— eee ee Abonnement: 70 Pfennig monatlich. 5 Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfig. In ſera te: Gadiſche Volkszeitung.) Anabhängige TJageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe⸗; „General⸗Anzeigen Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 8a4 Oie Colonel⸗Zelle.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioan 377 Angwärtige Inſerate. 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. aeee Nr. 475. Donnorstag, 12. Oktober 1911.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ——— Celegramme. Die Landarbeiterfrage. Berlin, 12. Oktober.(Von unſerm Berliner Bureau. Am 24. Oktober wird in Berlin eine Konferenz von Vertretern der Landwirtſchaftskammern ſtattfinden, die ſich mit allen Beſtrebun⸗ gen zur Löſung der Landgrbeiterfrage beſchäftigen wird. Es wer⸗ den daran die Leiter der Arbeitsämter ſämtlicher Landwirtſchafts⸗ kammern zum Zwecke des Erfahrungsaustauſches teilnehmen. In erſter Linie wird die Frage der Vermittelung einheimiſcher Arbei⸗ ter behandelt werden. In der Erkenntnis, daß die landwirtſchaft⸗ liche Arbeiterfrage die allerwichtigſte für die Landwirtſchaft iſt und daß deshalb jedes Mittel, welches zur Beſſerung geeignet erſcheint, ergriffen werden muß, haben ſich die Landwirtſchaftskammern grundſätzlich zur Aufwendung eigener Mittel für die Errichtung von Arbeitsnachweisſtellen erklärt. Man hofft jedoch, daß auch die für dieſe Beſtrebungen benstigten Mitteln unterſtützt werden, Für kommunale Arbeitsnachweiſe ſind in den letzten Jahren von Reich und Preußen faſt 70 000 Mark an Unterſtützungen gezahlt worden. Aus dieſem Grunde hoffen die Landwirtſchaftskammern auch für die Landarbeitsnachweis⸗Organiſationen auf Gewährung ſtaat⸗ licher Mittel. Das Beſtreben wird vor allem darauf gerichtet ſein, möglichſt viel Landarbeiterfamilien dem platten Laude zu erhalten, alſo der Landarbeiterflucht entgegenzutreten. Ein Berweis gegen Liebknecht. «Berlin, 11. Ottober. Rechtsanwalt Dr. Kaxl Liebknecht hatte ſich vor der Anwaltskammer der Provinz Brandenburg we⸗ gen Beleidigung zu verautworten. Es handelte ſich um die Rede, die Dr. Liebknecht auf dem ſozialdemokratiſchen Parteitag in Mag ⸗ deburg über die Aufnahme des Kaiſers von Rußland in Deutſch⸗ land gehalten hatte. Der Oberſtaatsanwalt hatte gegen Dr. Lieb⸗ mecht einen Verweis und 3000 Mark Geldſtrafe beantragt. Die Anwaltkammer erblickte in der Rede nicht wie die Anklage eine Be⸗ leidigung der ruſſiſchen, ſondern eine Beleidigung der preußiſchen und heſſiſchen Regierung und erkannte auf einen Verweis. Die Tenerungsdebatte im öſterreichiſchen Abgeordnetenhaufe. s Wien, 11. Okt. Abgeordnetenhaus. Die Debatte über die Tenerungsanträge wurden heute förtgeſetzt. Der Deutſch⸗natipnale Waber polemiſierte gegen die geſtrige Rede des Miniſterpräſi⸗ denten, der ſich auf einen rein kapitaliſtiſchen Standpunkt geſtellt habe. Er, der Redner, müſſe bedauern, daß gerade in einer ſo kri⸗ tiſchen Zeit Gautſch als Miniſterpräſident in Oeſterreich fungiere. (Zuſtimmung) Der Redner warf der Regierung unaufrichtiges Vorgehen und Schwäche gegenüber Ungarn in der Fleiſchfrage vor und erklärte, der Miniſterpräſident möge nicht warten, bis die re⸗ polutlonäre Stimmung auch das Bürgertum erfaſſe. Die Deutſch⸗ Freiheitlichen Friebmann, Denk und Zenker begründeten ihre An⸗ tröge gegen die Lebensmittelteuerung und die Wohnungsnot. Der Chriſtlich⸗Soziale Jerechabek erkläörte, die Regierung möge endlich dem bedrängten Volke die erſehnte Hilfe bringen, ſonſt würden die Chriſtlich⸗Sozialen nicht länger eine Stütze der Regierung bilden, welche die eingeborene Bevölkerung von aſiatiſchen Ausländern ausheuten und geradezu verhungern laſſe.(Beifall bei den Chriſt⸗ lich⸗Sozialen!. Das allgemeine Stimmrecht in den Niederlanden. * Haag, 11, Oktober. Zweite Kammer. Im Namen der katho⸗ liſchen Rechte erklärte der Abgeordnete Stolens, ſeine Freunde würden ſich dem Antrage, an die Königin eine Adreſſe betreffend das allgemeine Stimmrecht zu ſenden, nicht widerſetzen. Der So⸗ zlaliſtenführer Troelatra, der einen ſalchen Antrag einbrachte, be⸗ antragte Dringlichkeit für die Repiſion der Verfaffung, bevor die Einführung des allgemeinen Stimmrechts erfolge. Er erklärte ferner, die Sozialiſten würden die Obſtruktion beenden, wenn die Beratung des Antrages vor der über das Budget für Indien erfol⸗ gen würde. Die Kaumer nahm dieſe Bedingung an. Die revolutjonäre Bewegung in China. Wutſchang, 11. Okt. Junerbalb der Stadt iſt Feuer ausgehrochen. Der Damen des Vizekönigs i ſt zey ſlö rit. Der Vizekönig begab ſich an Bord ſeiner Privatjacht. Der Kampf Wiſchen den Aufrährern und den Regierungstruppen dauert fort. DNee W Die'nslänider ſind wohlbehalten,. Die Führer der der Aufſtändiſchen haben eine Proklamation erlaſſen, in der ihre Anhänger aufgefordert werden, die Ausländer nicht anzugreifen. Die ausländiſchen Konſuln haben telegraphiſch um Unterſtützung durch Kriegsſchiffe gebeten. Er werden japaniſche und amerika⸗ niſche Kreuzer erwartet. Nachts ſind verſchiedene Kanonenboote nach Hankan und Wutſchang abgegangen. Die Kauffahrteiſchiffe im Hafen liegen alle unter Dampf. Aus Vorſicht haben die Frauen und Kinder ſich nachts an Bord der Kauffahrteiſchiffe begeben. . London, 11. Oktober. Das Reuterſche Bureau meldet aus Schanghal: Der Aufſtand iſt in Wutſchang geſtern früh ausgebrochen, nachdem drei den modern ausgebildeten Truppen angehörige Soldaten hingerichtet worden waren. w. Hankau, 11. Oktober. Die Konſuln lehnten das Erſuchen der Chineſen ab, den Fluß abpatrouillieren zu laſſen., Revolu⸗ tionäre erſuchten die Konſuln, ſich neutral zu verhalten. Sie erließen eine Proklamation, in der ſie androhen, jeden zu enthaupten, der einen Ausländer angreift, oder den Handel ſtört. w. Peking, 11. Oktober. Ein kaiſerliches Dekret betreffend die Verhaftung und Hinrichtung der Revolutjonäre in Wutſchang und Hankan zollt der Wachſamkeit und Energie des Vizekönigs Aner⸗ kennung.— Die Menterer haben ſich Chiadingfus be⸗ mächtigt und die Mitglieder der Behörde gefangen genommen. * * Kaſſel, 11. Okt. Die Reichstagserſatzwahl im Wahl⸗ kreiſe Fritzlar⸗Homburg, den bekanntlich der verſtorbene Abgeord⸗ nete Liebermann v. Sonnenberg(Wirtſch, Bag.) vertrat, iſt auf den 30. Nopember anberaumt worden. Die Reichstagserſatzwahl im 1. badiſchen Wahlkreis. Was Konſtanz bedeutet, ſetzt der Pfälzer Bote den Zentrumswählern ganz zutreffend auseinander: Am 19. Ottober will man den bisher mißlungenen Beweis führen, daß das katholiſche Volk ſich vom Zentrum ab und dem Liberalismus wieder zuwendet; man will ferner bei gewiſſen ſehr hohen Kreiſen in Karlsruhe durch eine gute Großblockwahl ſich rehabilitieren, indem man dann ſagen kann:„Sehet, das iſt die Stimme des Volkes“. Wir geben offen zu: Eine Niederlage des Zentrums in Kouſtanz würde im gegneriſchen und in unſerem Lager Wir⸗ kungen haben, deren Einfluß auf die allgemeinen Wahlen ausſchlaggebend ſein könnten. Aber Kon⸗ ſtanz iſt nicht Immenſtadt. Das Zentrum hat den Sieg durch muſtergiltige Aufklärungsgrbeit verdient. Es muß ſtegen, im erſten Wahlgang ſiegen und glänzend ſiegen. Und es wird ſiegen, weil die Zenkrumswähler, welche unter unſerem unver⸗ geßlichen Hug ſo oft gefochten haben, geſinnungstüchtige ſturm⸗ erprobte Leute ſind, welche die Segnungen des Liberalismus und der Demokratie niemals zurückwünſchen möchten. In der Tat, es ſteht für das Zentrum mehr auf dem Spiel, als der eine Wahlkreis und ſo kämpft es denn auch mit dem Mut der Verzweiflung, um den„verdienten“ Sieg zu erringen. Daß es in dieſem Kampfe ſehr ſkrupellos in der Wahl der Waffen, dafür möchten wir noch einige Beiſpiele anführen. Ein von einem Geiſtlichen geleitetes Blatt ſchrieb in den letzten Tagen:„Wer die Ziele der Liberalen und Sozial⸗ demokraten fördert, der kehrt ſich auch gegen Gokt, denn er verweigert in bezug auf politiſche Tätigleit Gott den Gehorſam.“ Die Konſtanzer Nachrichten verſteigen ſich neuer⸗ dings zu folgender Philoſophie: „Der Liberalismus ſieht in der Eindüämmung und Zurück⸗ ſtoßüng des religiöſen Einfluſſes auf bie Oeffentlichkeit eine ſeiner Hauptaufgaben; hat er das in einem Land erreicht, ſo iſt nicht etwa eine liberale Aera da, ſondern die ſoztaldemokratiſche Herrſchaft Ein religionsloſer Knallprotz wird liberaler Parteimann, ein religionsloſer Schlucker wird Sozialdemokrat. Liberalismus und Sozialdemokratie ſind als Weltanſchauungen weſensverwandt, denn ſie baſieren auf derſelben Grundlage der Leugnung der geoffenbarten Religton. Gar mancher Liberale, der heute auf Gummirädern fährt, würde morgen die Ballonmütze tragen, wenn er ſein Brot in der Glühhitze des Feuerofens oder an der Hobelbank verdienen müßte.“ Das iſt die Aufklärungsarbeit, mit der das Zentrum den Sieg zu verdienen hofft! Aber es geht auf dieſer unvollkom⸗ menen Erde nicht immer nach Verdienſt. Und ſo könnte es komnien und es kemmt mit größter Wahrfcheinlichleit ſo, daß das Zentrum ſtatt den verdienten Sieg zu erringen eine Niederlage erleldet; was den Fall daͤnn noch betrübender macht, es gibt Leute, die meinen, daß es gerade die Niederlage ſei, die das Zentrum verdient habe durch ſeine„Aufklärungs⸗ 4 auf die allgemeinen Wahlen werden köanten, und wollen handelte junge Mann ſoeben vom Militär als Reſ zu perdanken iſt, daß er ſich nicht ſofort hat hinreif — arbeit“ und ſeine ſonſtigen rühmlichen Taten, und es iſt ſogar Ausſicht, daß zu dieſen Leuten die Mohrzahl der Wa berechtigten in Konſtanz⸗Ueberlingen gehört, die von „Segnungen“ des Zentrums übergenug haben. Wenn dann das Zentrum die verdiente Niederlage erleidet, wollen wir des zutreffenden Wortes des„Pfälzer Boten“ erinnern, daß Wirkungen dieſer Niederlage von ausſchlaggebendem Einflu aller Kraft ſorgen, daß ſie es auch wirklich werden. Jedenfall hat der Pfälzer Bote mit ihnen gewaltig anſpornen gewirkt, auf die liberalen Wähler nämlich, denn die Größ des Zieles konnte ihnen ja nicht einleuchtender dargeſtelſt werden als durch dieſe Stimme aus dem Zentrumslager. Daß im übrigen die Not im Zentrumslager aufs hö⸗ geſtiegen und die Siegeszuverſicht bedenklich ins Schwanken konmen iſt, zeigt ein beüngſtigender Wutanfall, an dem her der„Bad. Beobachter“ vor aller Oeffentlichkeit leidet: Es iſt an der daß der Wahlkampf bald aufhört. wüßten wirklich nicht, was noch fehlt an Lüge, Charak lofigkeit und Niederträchtigkeit. Soeben die Liberalen in ihren Blättern einen Aufruf, der ſchweigt über das, was die Liberalen bieten und bieten könne und wollen, aber das Zentrum als die Grundſuppe alles hinſtellt. Daß das Zentrum den Großbrennern 50 an Liebesgaben jährlich in die Taſche jagt, um „Geſchenk“ die Freundſchaft der oſtelbiſchen Junke kaufen, daß es Bier, Tabak, Beleuchtungskörper verten Zucker nicht verbilligt habe etc. ete., die alten ſozialdem ülſchen Mätzchen werden jetzt von der national begeiſtert nationalliberalen Partei einfach übernommen. Der Schwach finn im liberalen Lager, der auf jede Originalität ver⸗ zichtet, iſt ſo 9 0 5 wie die Charakter loſigkeit, die dem Zentrum vorwirft, daß es, um der ahuee dech d Reiches abzuhelfen, Steuern beſspilligt hat, welche die Libe in noch höherem Maß zu bewilligen willens waren. ehen liberalerſeits die Wähler genau in derſelbe Wei ſe zu betrügen, wie man ſte 1909 betrogen he daß inzwiſchen die Wähler den liberalen Betrug ken gelernt haben. Wer in dieſem Gaſſenton ſchimpft, kann nicht gere von Vertrauen auf den Sieg ſeiner Sache erfüllt ſein, dieſe A fälle ſind ein köſtliches Eingeſtändnis der Bedrängnis und Schwäche der Poſition des Zentrums, es muß einem ſ zugeſetzt werden wenn man ſich zu ſo wüſten Unflätereten g den Gegner verſteigt. Und im übrigen konnte das garnicht offenherziger einräumen, in wie ſchwere⸗ Notla durch die„nationale Tat“ ſeiner Reichsfinanzreform gerate und daß dieſe Reichsfinanzreform im Volke noch imm wirkt zugunſten der liberalen Parteien. 0 Pfullendorf, 11. Okt. Je näher der W rückt, um ſo ſeſter ſetzt die Agitation ein. Die liberal P hielt am 8. Oktober im Bezirk 6 Wählerverſammlungen alle ſehr gut beſucht waren. Es ſprachen die Herren meiſter und Abgeordneter Sänger⸗Diersheim, Reallehr Schopfheim, Landwirtſchaftsinſpektor Ries⸗Schopfheim Oberpoſtſekretär Rehse⸗Donqaueſchingen. Die klaren und lichen Ausführungen der Redner wurden mit großem aufgenommen. Durch die intenſive Arbeit der Liber ſich das Zentrum in ſeiner ſonſt ſicheren Domäne ernſtlic bedroht und es macht verzweifelte Anſtrengungen, die Wähler für ſich zu halten. Daß dabei die Wahrheit oft zu kurz lomm iſt längſt bekannt. Wir werden auf die Agitationsweiſe des Zentrums nächſtens zurückkommen.„ Ohrſeigen im Dienſte ultramontane „Aufklärungsarbeil“, * Von der Reichenau, 9. Okt. Eine glanz leiſtete ſich wie der„N. K. Abendztg.“ mitgeteilt wird, ge Pfarrer Neßler in Reichenau. Anläßlich der Zentrum verfammlung hat er anſcheinend ndch die Runde vom„Bären aus in andere Wirtſchaften mit ſeinen Getreuen unter und iſt zum Schluſſe in der„Pfalz“ angelangt. Als in der! batte ein junger Mann namens Stader, ein Nichtzentrums anhänger, ſich nicht mit allem, was Neßler vorbrachte, ein ſtanden erklärte, packte— es war nachts 3412 Uhr— Pfarrer den Mährigen Stader, ohrfeigte ihn( und rechts und beförderte ihn unter den T Der Herr Pfavrer darf froh ſein, daß die anweſenden anderer Paxteien ihre Muskeln im Zügel halten ker Dieſem Bericht iſt noch hinzuzufügen, daß der ſo ch ieſe au er laſſen worden iſt und es nur ſeiner dort gelernten ein Nachfpiel. Selbſtverſtändlich bat die Tat des ſchlagfertigen Pfß aus dem ungefügen Tier ein gelenkiges Werkzeug zu 2. Seffe. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Manuheim, 12. Ortoper. Der Krieg zwiſchen Italien und der Türkei. Die angebliche Schlacht von Tripolis. OLondon, 12. Okt.(Von unſ. Londoner Bureau.) Zur Lage in Tripolis meldet der dorthin entſandte Kriegs⸗ korreſpondent des Daily Expreß, Herr Pareival Philipps, daß die von den italieniſchen Kriegsſchiffen gelandeten Mann⸗ ſchaften in einem nach Süden zu offen gelaſſenen Kreis um die Stadt herumliegen. Es ſindungefähr 2000 Mann, ſie haben nur ſolange die Stadt zu halten, bis das Expeditions⸗ Korps kommt, welches heute in Tripolis erwartet wird. Der genannte Berichterſtatter meint, es ſei vollſtändig ausgeſchloſſen, daß die Türken energiſchen Widerſtand leiſten konnten, denn ſie befänden ſich in einer geradezu furchtbaren Lage. Im Süden der Stadt liegen ſie an der Grenze der Wüſte und leiden ſchreck⸗ liche Not. Sie ſind dort ſo gut wie ohne Nahrungsmittel und Waſſer. Das Waſſer werde ihnen nur ſchluckweiſe ver⸗ abfolgt. Dies erzählten türkiſche Ueberläufer, die auf Um⸗ wegen in die Stadt Tripolis hineingelangt ſind, wo man ſie anhielt. Man könne alſo zuverſichtlich erwarten, daß ſich die geſamte türkiſche Garniſon bei der nächſten beſten ſich darbieten⸗ den Gelegenheit ergeben werde. Weiter meldet Herr Philipps, es ſei unmöglich, zu ſagen, wie ſtark die türkiſche Garniſon eigentlich ſei, die ſich an den Wüſtenſaum zurückgezogen hat. Man dürfe aber in der Schätzung nicht ſehr fehl gehen, wenn man ſie auf etwa 10000 Mann Türken und 4000 Mann Araber taxiere. Sie haben 12 Feldgeſchütze, die ſchweren Kanonen mußten ſie in Tripolis zurücklaſſen, da es ihnen an geeigneten Transportmitteln fehlte. Weniger peſſimiſtiſch Urteilt der Kriegskorreſpondent der„Times“ in Tripolis, der davor warnt, die Bedeutung der bisherigen militäriſchen Operationen auf tripolitaniſchem Boden zu überſchätzen. Bis⸗ her wurden nur zwei Bataillone der Marine⸗Brigade gelandet. Matroſen, die auf dem Land verwendet werden, ſeien immer leicht aufgeregt und liebten die Uebertrei⸗ bungen. So werde man, kabelt der Korreſpondent, in dumpfer Ahnung der italieniſchen Siegesbulletins wahrſcheinlich das Vorpoſtengefecht, das geſtern ſtattgefunden hat, als eine große Schlacht hinſtellen. Der Korreſpondent beſichtigte aber am nächſten Tage das Schlacht⸗ feld und konnte auf dem Boden deutlich die Spuren des nächt⸗ lichen Zuſammenſtoßes wahrnehmen. Er ſtellte feſt, daß nicht mehr als 20 Türken den Verſuch machten, an die Quelle heranzuſchleichen, von der Tripolis mit Waſſer verſorgt wird und daß ſie bis auf 300 Schritte herankamen, als ſie von deen dort lagernden italieniſchen Truppen bemerkt wurden, die auf ſie das Feuer eröffneten. An der Zahl der auf dem Boden liegenden Patronenhülſen konnte der Korreſpondent unſchwer ſich eine richtige Vorſtellung von der unbedeutenden Schießerei machen. Es habe ſich nur um eine von der Nachhut der türkiſchen Streitkräfte abgeſandte Patrouille ge⸗ handelt, der es ſicher gelungen wäre, die Quelle abzuſchneiden, wenn die Italiener minder wachſam geweſen wären. Es ſei jedoch möglich, daß es während der nächſten Tage zu einem entſchiedenen Angriff der Türken auf die italieniſchen Poſitionen komme, aber nach Meinung des Korreſpondenten werde es der italieniſchen Reiterei nicht ſchwer fallen, die Oaſen von den Türken zu ſäubern. Die Ausſchiffung Expeditions⸗ orps. *Rom, 11. Okt. Wie die„Agencia Stefani“ mitteilt, iſt die erſte Abteilung der nach Tripolis geſandten Truppen heute Mittag dort eingetroffen und glücklich gelandet. Berlin, 12. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Rom wird telgraphiert: Geſtern gegen Mittag war das Truppenlandungsgeſchwader vor Tripolis in Sicht gekommen. Es bettand aus roßen Schiffen, die mit Truppen angefüllt! waren. Die Spitze wurde durch einige Panzerſchiffe gebildet. Torpedoboote flankierten die Transportſchiffe. Je zwei Schiffe lagen nebeneinander in einer Diſtanz von etwa 500 Meter und die Flotte bildete ſo zwei prachtvolle Linien, von denen jede drei Meilen lang war. Das Meer war nur wenig bewegt. Beim Herannahen der Schiffe lief die ganze Bevölkerung von Tripolis auf den Quai. Die italieniſchen Matroſen und Sol⸗ daten und angeblich auch die Araber empfingen die Schiffe mit unbeſchreiblichem Enthuſiasmus. Die Flotte nahm in einem vier Kilometer langen Halbkreis gegenüber der Stadt Auf⸗ ſtellung und ſofort begann die Ausſchiffung des Expeditions⸗ korps, die mit vollendeter Schnelligkeit verlief. Zwei Stunden nach Ankunft der Schiffe war ein Drittel der Mannſchaften ohne Zwiſchenfall an Land gebracht. Die erſten Offiziere und Soldaten wurden beim Ausſteigen von den italieniſchen Journa⸗ liſten, die am Quai gewartet hatten, umarmt. Alle waren bis zu Tränen gerührt und riefen begeiſtert: Es lebe die Armee, es lebe das italieniſche Tripolis! Die Predigt des heiligen& ieges Saloniki, 11. Okt. Das Zentralkomitee hat ein Telegramm des Komitees in Tripolis erhalten, in dem dringend um Hilfe erſucht und erklärt wird, die Araber hätten ſich bisher nicht bewährt, während die türkiſchen Soldaten wacker aus⸗ gehalten hätten. Das Zentralkomitee hat ſchleunigſt Hilſe ver⸗ ſprochen und an das Komitee in Tripolis die Aufforderung ge⸗ richtet, inzwiſchen dort den heiligen Krieg zu predigen. Seit Ausbruch des Krieges zwiſchen Italien und der Türkei hat die Bandenbewegung in Albanien und im Wilajet Monaſtir auf⸗ gehört. * Berlin, 12. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Konſtantinopel wird berichtet: Die Großmächte ließen durch die bei ihnen beglaubigten türkiſchen Botſchafter die Pforte wiſſen, daß ein Meinungsaustauſch ſtatt⸗ findet, um eine Baſis für die Vermittlung zur Einſtellung der Feindſeligkeiten zu finden. Sobald ein Beſchluß gefaßt ſei, werde er der Pforte übermittelt werden. Es verlautet, daß zum Kammerpräſidenten anſtelle Achmed Riſas der bisherige Juſtizminiſter Nedſchmeddin, zum Senatspräſidenten Hilmi Paſcha gewählt worden ſei. Der Großweſir erklärte einer Deputation, die von der Oppoſition zu ihm geſandt wurde, daß er das erlaſſene Verbot zur Diskuſſion des Kabinetts in der Preſſe wieder aufheben werde. Am Sultans⸗Geburtstag, am Freitag, wird auf Befehl des Sultans die übliche Illumination unterbleiben. Bisher haben ſich 5000 Mann als Freiwillige gemeldet. Nach einer offiziöſen Depeſche aus Canea auf Kreta ſind bei einer Volksverſammlung geſtern nacht ſchwere Ausſchreitungen vorgekommen. Der griechiſche Ge⸗ ſchäftsträger hatte geſtern eine Unterredung mit dem Groß⸗ weſir, in der er die formelle Verſicherung der Neutralität Griechenlands abgab. Der öſterreichiſche Botſchafter hatte eben⸗ falls eine Unterredung mit dem Großweſir, in der die Gerüchte von Mobiliſationen an der Grenze des Sandſchak Novibaſar dementiert wurden. Oeſterreich tue ſein Möglichſtes, um Weiterung auf dem Balkan zu verhindern. Rom, 11. Okt. Wie der„Agencia Stefani“ unterm 10. Oktober aus Skutari gemeldet wird, wirden dort alle Italiener auf das Polizeibureau gerufen, wo ſie unter ſchweren Drohungen davon in Kenntnis geſetzt wurden, daß ſie alle als ottomaniſche Untertanen betrachtet würden und ſich im Falle einer Zuwiderhandlung gegen Gerichtsanordnungen vor dem Kriegsgericht zu verantworten hätten. Saloniki, 11. Okt.(Wien. Korr.⸗Bur.) Der jung⸗ türkiſche Kongreß iſt heute geſchloſſen worden. Nach Mik⸗ teilungen von Teilnehmern iſt die Nationalitätenfrage nicht erörtert worden. Auch ſind keine Beſchlüſſe hinſichtlich der Richt⸗ ſchnur für die auswärtige Politik gefaßt worden.— Das Komitee für Einheit und Fortſchritt hat ſeine Bevollmächtigten in Konſtantinopel aufgefordert, bei der Regierung nochmals auf die Ausweiſung der Italiener aus der Türkei zu dringen. Malta, 11. Okt.(Agence Havas.) Heute Vor⸗ mittag 10 Uhr wurden drei italieniſche Panzerſchiffe, ein Kreuzer, acht Torpedoboote und neunzehn Transportſchiffe ge⸗ ſichtet, die in der Richtung auf Tripolis fuhren. Feuilleton. Die Entwicklung der neitkunſt. Die Kunſt der„hohen Schule“, die wir jetzt wieder im Zir⸗ kus bewundern dürfen, iſt das Endprodukt einer langen Ent⸗ wicklung der Pferdedreſſur, die erſt in der modernen Zeit zur Höhe einer bewußten Schulung des edlen Tieres emporgehoben wurde. Wie die H. J. von Winterfeld in einem Aufſatz über „die Kunſt der hohen Schule“ in Ueber Land und Meer berich⸗ tet, haben zwei Ziele den menſchlichen Verſtand dazu angene, machen. Im Kriege wollte man ein Mittel haben, damit der Reiter den Umkreiſenden Gegner im Auge behalten könne, und ſo mußte ſich der Gaul im Nahkampf auf den Hinterbeinen drehen. Da⸗ mit das Tier auf der Reiſe lange Strecken ohne Ueberanſtren⸗ gung aushalten könne, mußte man es lehren, das Hauptgewicht auf die ſtarken Hinterbeine zu legen und die ſchwächere Vorder⸗ Hand zu entlaſten. Dieſe Grundgedanken der Reitkunſt wurden ſchon von den Griechen erkannt und Renophon war der Erſte, der ſeine Gedanken über die Schulung des Pferdes der Nach⸗ welt hinterlaſſen hat. Aber dann erfahren wir lange nichts mehr über die Dreſſur bei den antiken Reitervölkern. Wir wiſſen nicht, wie die Perſer und wie die Mazedonier ihre Hengtte geſchmeidig machten. Unter den Römern gar trat ein Verfall der Reitkunſt ein, denn ſie ſahen im Fußvolk die Stärke ihrer Heere und hielten nicht viel von der Kavallerie. Selbſt die Araber, die unter dem Zeichen Mohammeds zur Eroberung der Welt mögen geritten ſein, wie ſie es noch heute tun, kroh, ohne erſtändnis für die feinere Einwirkung im Sattel. Vielleicht kamen die Alten in der Pferdedreſſur nicht weiter, weil ihnen ein unerläßliches Hilfsmitel dazu, der Steig⸗ bügel, fehlte. Seine Erfindung fällt in das 5. nachchriſtliche Der erſte Teil der Marokko⸗ verhandlungen iſt beendet. Das iſt eigentlich Alles, was der Chroniſt heute zu regiſtrieren hat. Der Inhalt dieſes erſten Teiles des deutſch⸗ franzöſiſchen Abkommens, der ſich auf Marokko bezieht, iſt vorläufig nicht bekannt gegeben und wird auch vorläufig nicht bekannt gegeben werden, er beſitzt ja keine Selbſtändigkeit, trägt nur den Charakter des Bedingten und Proviſoriſchen und kann erſt in Kraft treten, wenn auch der zweite Teil in einem von Deutſchland gewünſchten Sinne erledigt iſt. Er kann erſt volle Vertragskraft erlangen, nachdem auch über die Frage der Kompenſationen eine Einigung herbeigeführt ſein wird, denn beide Fragen bilden in ihrem Zuſammenhang ein einheitliches Ganzes. Ebenſo wie Frankreich das Abkommen über den Kongo nicht zeichnen könnte, ohne das Abkommen über Marokko, ebenſo iſt für Deutſchland die Unterzeichnung des Abkommens über Marokko abhängig von einer Einigung über den Kongo. Für Frankreich bedeutet dieſer erſte Teil unter den angege⸗ benen Bedingungen die Errichtung des lange erſtrebten Pro⸗ tektorates über Marokko, einen ungeheuren politiſchen und wirtſchaftlichen Machtzuwachs, ob Deutſchlands freie wirtſchaft⸗ liche Betätigung in Marokko mit hinreichenden wirkſamen Garantien umgeben wurde, darüber können wir nicht urteilen, da das Bildnis noch verſchleiert iſt. Nachdem wir erſt geſtern wieder dargelegt haben, wie wenig Sympathien im deutſchen Volke die Grundſätze und Grundziele finden, von denen unſer Auswärtiges Amt bei Regelung der Marokkofrage ausgegangen iſt, begnügen wir uns heute zu verzeichnen, wie unſere Reichs⸗ regierung die Erledigung des erſten Teils des Marokkoabkom⸗ mens beurteilt: Obgleich damit die Verhandlungen noch nicht zu einem endgültigen Ziele geführt haben, ſo iſt durch die über Marokko ſelbſt herbeigeführte Einigung doch ein ganz gewaltiger Schritte vorwärts gemacht worden deſſen Bedeutung man nur dann richtig einſchätzen kann, wenn man ſich die Schwierig⸗ keiten vergegenwärtigt, die dem Abkommen entgegenſtanden und die Geduld der Oeffentlichkeit auf eine ſchwere Probe ſtell⸗ ten. Was den materiellen Inhalt des Abkommens an⸗ belangt, ſo ſind beglaubigte Mitteilungen darüber noch nicht an die Oeffentlichkeit getreten, und unſeres Wiſſens liegt es auch nicht in der Abſicht der vertragſchließenden Teile, den Inhalt der Vereinbarungen bekannt zu geben, ehe auch das Abkommen über den Kongo vereinbart und damit den ganzen Verhandlungen Vertragskraft gegeben ſein wird. Wenn man alſo nach der materiellen Seite hin mit einem Urteil vor⸗ erſt noch zurückhalten muß, ſo wird man doch von einem all⸗ gemeinen und höhern Standpunkt aus es im Grundſatze als hoch erfreulich bezeichnen müſſen, daß zwei Staaten mit ſo eigenartigen, vielfach recht heikeln Beziehungen wie Frankreich und Deutſchland im Intereſſe des Friedens und der Verträglichkeit ſich über eine Frage einigen konnten, die voller Dornen ſteckte und zweifellos zu den ſchwierigſten Aufgaben gehörte, die der Diplomatie in den letzten Zeiten ge ſtellt wurden. Wir können nur immer wieder ſagen, daß wir erſt den Preis der Einigung kennen müſſen, den Deutſchland zahlt, ehe wir das Ereignis als hoch erfreulich bezeichnen können, und wenn wir ihn kennen werden, bezweifeln wir, ob wir noch den Mut beſitzen werden, von„hoch erfreulichen“ Dingen zu reden. Nun kommt der zweite Teil der Verhandlungen. Dieſer Teil, der jetzt energiſch in Angriff genommen werden ſoll, ſoll nach den Zielen der Regierung Deutſchland die Ent⸗ ſchädigung dafür bringen, daß es Frankreich einen be⸗ trächtlichen, aber heute noch gar nicht in ſeinem vollen Um⸗ fang berechenbaren Machtzuwachs zugeſteht. Für dieſen wil es einen Ausgleich verlangen, der die Machtverſchiehung wo nicht wettmache, ſo doch fühlbar paralyſiere. Das iſt ſo unge⸗ fähr das beſcheidene Ziel Deutſchlands. Aber bekanntlich gibt es ſehr einflußreiche Kreiſe in Frankreich, die gewaltig Lärm ſchlagen und heftig proteſtieren gegen jede Entſchädigung. In einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ wird zur Ent⸗ ſchädigungsfrage folgendes dargelegt: Das Gelingen des Abkommens über Marokko berechtigt zu der Hoffnung, daß man ſich nun auch über die wichtige und weſentliche Entſchädigungsfrage einigen wird. Ueber die grund⸗ legenden Züge dieſer Frage hat man ſich ſchon im voraus ge⸗ einigt, und es handelt ſich nunmehr nur um die Aufgabe, der zrundſätzlichen Uebereinſtimmung einen formellen Ausdruch ten Ritterheeren nur zu dem Zwecke verwendet, um dem Kör⸗ per beim heftigen Zuſammenrennen mit den Lanzen rechts und links einen Halt zu verleihen. Die Laſt der Rüſtungen, die auf die Rücken der Gäule drückte, erforderte kräftiges Material; die Ritterpferde waren ſchwere Normannen, wie man ſie heute vor den Laſtwagen erblickt. Man ritt im Spaltſitz, der faſt einem Stand vergleichbar war; dazu hatte man Sättel mit hohen Rücklehnen, durch die die Wucht des Stoßes aufgehalten wurde, wenn die feindlichen Reihen gegeneinander prallten. Die Entwicklung der Kriegskunſt, die von der ungefügen Plumpheit der Ritterheere zu immer leichterer Beweglichkeit und Geſchmeidigkeit der Reiterei hindrängte, führte ganz von ſelbſt dazu, daß man auf die Gelenkigkeit der Pferde das Augenmerk richtete. Die erſte Grundlage zu einer Entwicklung der modernen Reitkunſt wurde in dem Italien der Hochrenaiſ⸗ ſance gelegt. In Neapel ward im 16. Jahrhundert die erſte Reitſchule von Pignatelli gegründet; die neue Kunſt, das Pferd in zierlichem Spiel auf dem Sande zu tummeln, fand bald den Weg nach dem Norden. Ceſare Fiachi brachte ſie nach Ferrara. In Paris entſtand 1623 ein Reitinſtitut, in dem Pluvinel, der Stallmeiſter König Heinrich III., die Herren des Hofes unter⸗ richtete. Er erfand die Pilaren⸗Arbeit, die ein zwiſchen zwei Pfähle gebundenes Pferd verrichten muß, förderte dadurch eine ſyſtematiſche Ausbildung und Kräftigung der Hinterbeine und ſchuf die Vorbedingung für die Entfaltung der„hohen Schule“. Wenige Jahre nachher erfand der Herzog von Neweaſtle den Galopp und die Courbette rückwärts, jenes Schreiten des Tiers auf den Hinterbeinen nach rückwärts, das überhaupt ein her⸗ vorragendes Mittel der Dreſſur iſt. Ein gewaltiger Fortſchritt war es dann, als man den Spaltſitz abſchafte und zum Sitz auf dem Geſüß überging. Früher hatte man den Ruhm dieſer Neuerung dem Großſtall⸗ meiſter Ludwigs XIII., Francois Rolichon de la Gueriniere, zugeſchrieben. Winterfeld ſtellt aber feſt, daß es ein Deutſcher war, der dieſe epochemachende Regel einführte. Schon 1664 verſuchte der Stallmeiſter Pinter von der Aue dieſe Methode Jahrhbundert. Doch würden die Bügel von den ſchwergepanzer⸗ in Unſerem Vakerlande heimiſch zu machen, aber er konnte ſeine Meinung gegen die Autorität des Herzogs von Newcaſtle nicht durchſetzen. Unſere ganze moderne Reitkunſt beruht nun auf der Einbürgerung dieſes neuen Sitzes, dem der im Jahre 1751 geſtorbene la Gueriniere den Sieg verſchaffte. Er vereinfachte auch die Gebiſſe und führte den einfachen franzöſiſchen Schul⸗ ſattel ein. Jetzt erſt verſchmolz der Reiter gleichſam mit ſeinem Pferde, konnte ſich ſeinen Bewegungen anpaſſen, ſich wirklich in das Tier hineinſchmiegen. Wo früher ein unnatürliches Klem⸗ men und ſteifes Halten geherrſcht hatte, konnte ſich nun freie Bewegung, feinſter Zuſammenhang zwiſchen Tier und Reiter entfalten, La Gueriniere war der Erſte, der die Gänge der hohen Schule von den natürlichen Tritten der Gäule unter⸗ ſchied. Im 18. Jahrhundert wurde dann die herrliche, don Fiſcher von Erlach erbaute Hofreitſchule in Wien eine Hochburg der hohen Schule. Ihre eigentliche Blüte fand ſie aber in dem Frankreich des aneien regime, wo ſich bald ein Gegenſatz zwiſchen der eigentlichen Kunſtreitſchule und den Reitſchulen der Kavallerie entwickelte. Auch heute noch beſteht dieſer Kampf der Meinungen, aber es wird nicht gelingen, wie man wohl glaubt, ein Militärpferd oder ein Rennpferd zu einem wirklichen Meiſter der hohen Schule auszubilden. Wie jede wahre Kunſt, ſo nimmt auch die hohe Schule alle Kräfte mit einer gewiſſen Ausſchließlichkeit in Anſpruch. Im 19. Jahr⸗ hundert war dann Francois Baucher ein Bahnbrecher auf dem Gebiete der Reitkunſt; auf ſeinen Theorien ſußt einer der be⸗ deutendſten heute lebenden Reitlehrer, James Phillis. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Sonntag, den 15. ds. geht im Neuen Theater„Der Hoch⸗ tourtſt“ in Szene.— In der Reihe der Neee e Wagner'ſcher Werke wird für Ende Oktober in neuer Inſzenern und Ausſtattung„Stlegfried“ vorbereitet. 8 Hochſchule für Mufik in Mannheim. Das erſte Hauskonzerte in dieſer Saiſon findet am Fren 4c. den 20. Oktober ſtatt und iſt dem Andenken Fraaz 3148 7 1* Das Marokkoabkommen jugendlich dramtiſcher Kraft und Friſche kanns nicht fehlen. Mannkeim, 12. Oktober. 8 8. Seike. ——— zu geben. Die hierbei ſich bietenden Schwierigkeiten darf man nicht unterſchätzen. Sie werden vermehrt durch die ſeit einiger Zeit in Frankreich einſezende Bewegung, die von einer Abtre⸗ (tung im Kongogebiet überhaupt nichts wiſſen will und die grundſätzlichen Abmgchungen am liebſten rückgängig machen möchte. Der franz. Regierung, als einer Regierung, die mit der die arlamentariſchen Mehrheiten im höchſten Grade beein⸗ fluſſenden öffentlichen Meinung im beſonderen Grade rechnen muß, iſt das narürlich nicht beguem, und ſie wird der Verſuchung unterworfen ſein, das, was ſie Deutſchland zu bieten hat, möglichſt mit den Forderungen in Einklang zu brin⸗ gen, die aus dem eigenen Lande an ſie herantreten. Auf der andern Seite wird ſich die deutſche Regierung zu ſehr der Bedeutung der in Maroklo gemachten Zugeſtändniſſe be⸗ wußt ſein, um dieſe für ein Butterbrot zu verhandeln. Man darf ſich alfſo darauf gefaßt machen, daß auf beiden Seiten mit Nachdruck und Hartnäckigkeit die beiderſeitigen Intereſſen Ver⸗ tretung finden werden. Wenn man aber aus dem Erfolge, der bisher im erſten Teil der Verhandlungen erzielt wurde, einen Schluß auf deren Fortſetzung ziehen darf, ſo ſcheint die Hoff⸗ nung nicht unberechtigt, daß man ſchließlich zu einem Erge gelangen wird, das für die Ehre und das Intereſſe beider Na⸗ kionen annehmbar iſt. Einer Vorausſage darüber, es dauern wird, muß man ſich enthalten. Der Schwierigkeit einer Vereinbarung ſteht gegenüber der gute Wille zu einer lohalen Austragung, und es will ſcheinen, daß unter dieſen Umſtänden die höhern Geſichtspunkte zwingend auf eine Eini⸗ gung auch in ſolchen Einzelheiten hinwirken werden, deren Re⸗ gelung und Ausgleichung mit der Forderung der öffentlichen Meinung heute noch recht ſchwer erſcheint. Die Tatſache, daß man über den erſten Berg hinaus iſt, berechtigt zu der Hoff⸗ nung, daß man auch den zweiten überwinden wird. Morgen ſchon werden hier in Berlin die erſten Beſprechungen über den Kongo ihren Anfang nehmen. Der„Straßb. Poſt“ iſt folgende Information zugegangen: zwiſchen Deutſchland und Frankreich iſt als fertig zu betrachten. Der Vertrag wird gegenwärtig„paraphiert“, d. h. die beiden Unterhändler ſetzen Aunter die einzelnen Punkte des Abkommens die Anfangsbuch⸗ ſtaben ihres Namens. Das Abkommen wird jetzt dem Bun⸗ desrvatsausſchuſſe fertig vorgelegt werden, der noch dieſe Woche in Berlin zuſammentritt. Die Verhandlungen über die Kongokompenſationen ſind zur Stunde noch nicht er⸗ ledigt, ſie laſſen ſich aber bereits ſoweit überſehen, daß der Ausſchuß für Auswärtige Angelegenheiten mit der Angelegen⸗ heit befaßt werden kann. * W. Paris, 11. Oktober. Der Miniſter des Aeußern de Selves wird morgen in der Sitzung der Budgetkommiſſton beim Budget des Miniſteriums des Aeußeren Aufklärungen geben, aber jede Beantwortung von Fragen, die ſich auf die im Gange be⸗ findlichen Verhandlungen mit Deutſchland beziehen, ab⸗ lehnen. Der Miniſter wird den Augenblick für ſolche Erklä⸗ rungen erſt nach Eröffnung des Parlaments für gekommen erach⸗ ten, vor dem er dann die Verantwortung übernehmen wird. * Paris, 11. Oktober. Die Budgetkommiſſion der Kammer nahm den Bericht des Deputierten Deſchanel über das Budget des Miniſteriums des Neußern entgegen. Im Laufe der Sitzung kam der liberale Deputierte Pion auf die Marokko⸗ und Kongoangele⸗ genheiten zu ſprechen. Die Budgetkommiſſion beſchloß infolge der e des Deputierten morgen den Miniſter des Aeußern zu hören. Nus Stadt und CLand. * Maunnheim, 12. Oktober 1911. Mannheimer Schwurgericht. Unter dem Vorſitz des Landgerichtsdirektors Dr. Hummel wurde geſtern zunächſt verhandelt die Anklage gegen den 32 Jahre alten Milchhändler Friedrich Herwerth aus Käfertal wegen verſuchter Notzucht. Der Angeklagte ſah am 16. Juli d. I, als er nachmittags auf der Heimfahrt begriffen war, in der Kronprinzenſtraße bei den Kaſernen die Frau eines Viktualien⸗ und Flaſchenbierhändlers zum Fenſter herausſehen. Er ſtieg von ſeinem Wagen ab und verlangte eine Flaſche Bier, was die Frau anfangs ablehnte, da es Sonntag war, dann aber doch ſagte, ſie wolle ihm eine Flaſche holen. Herwerth ging alsdann in das Haus, entdeckte, daß die Frau allein zu Hauſe war, und unternahm nun, während ſeine eigene Frau draußen auf dem Wagen auf ihn wartete, wiederholt und nachdrückliche ungehörige Angriffe auf die Frau des andern. Der Angeklagte ſagte zwar, er habe ein Einverſtändnis der Frau vorausſehen dürfen; die Frau habe aber nachträglich ihren Ruf löhners Jakob Grü bnis 1 e lange im Zeugenzimmer laut ſchluchzend ſaß, nahm nach einer Mittags⸗ pauſe erſt gegen ½6 Uhr nachmittags ihr Ende. Herwerth wurde wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen mit Gewalt zu fünf Mongten Gefängnis, unter Anrechnung von zwei Mo⸗ naten der Unterſuchungshaft verurteilt. Die Verteidigung hatte .⸗A, Köhler geführt. Alsdann kam zum Aufruf die Sache gegen den 43 Jahre alten verwitweten Bäcker Ludwig Helle aus Elhauſen wegen Meineids. Am 10. Mai d. J. war vog der Zipilkammer 3 des Landge⸗ richts Manfheim Termin in der Eheſcheidungsklage des Tag⸗ newald. Die Ehefrau Grünewalds hatte äſche beſorgte, zum Zeugen dafür angerufen, Der Richter fragte Der Ange⸗ Helle, dem ſie die W daß ihr Mann ſie ſchon mißhandelt habe. nun Helle, ob er mit der Frau intim verkehrt habe. klagte verneinte dieſe Frgge, obwohl das Gegenteil die Wahrheit nachgeprüft und die war. Später wi walt Dr. Frank Folge war die verteidigte An 6 Monaten G Tages war heute die Falle guch,. dahingehenden Antrag geſtellt hatten. de die falſche Ar lige. Der von wurde wegen f rürfeilt eit ausgeſchloſſen, i * 1 Während des ganzen im zweiten eff * Zur gewerblichen Prüfung für den einjährig⸗freiwilligen Dienſt iſt Adalbert v. Keune auf Grund ſeiner Fachkenntxiſſe, die er ſich auf dem Buregu und in der Praxis bei Garten⸗ architekt Fr. Brahe⸗Mannheim erworben hat, zugelaſſen wor⸗ den und hat das Examen vor der Großh. Prüfungskommiſſion Karlsruhe beſtanden * Der Vort findet heute 5 des Herrn Profeſſor A. Duclos über Paris ke A 8½ Uhr im Kaſino⸗Saale ſtatt. * Alkoholverbat für Eiſenhbahner. Die badiſche Eiſenbahn⸗ verwaltung hat angeordnet, daß Obſtmoſt, Beer⸗ und Rhabar⸗ berwein, auch wenn dieſe ſelbſt zubereitet werden, zu den Alkohol⸗ getränken gehören, deren Mitnahme in den Dienſt verbo⸗ ten iſt. „ Bei Poſtauftragſendungen nach Dänemark iſt nach einer Mitteilung der däniſchen Paſtperwaktung die etwaige Stempel⸗ gebühr für Wertpapiere nicht mehr vor der Einlieferung der Poſtaufträge zu entrichten, ſondern durch die däniſchen Poſtan⸗ ſtalten von dem eingezogenen Betrage abzuziehen. * Der Verein der Koloniglwagren⸗ und Dolikateſſenhändler Mannheim und Umgebung(E..) hält am Freitag, den 18. Oktober, Abends 9 Uhr, in den Lokalitäten des„Zähringer Hofes“, Q 2, 9/11, eine Verſammlung ab zwecks Stel⸗ lungnahme zum Verkauf von Lebensmitteln durch die Stadt. Bei der großen Intereſſiertheit aller Ge⸗ ſchäftsinhaber der Lebensmittelbranche an dieſer Frage iſt ſicher mit einem ſtarken Beſuch zu rechnen. * Wohltätigkeitskonzert des„Arion“, Mannheim, Iſen⸗ maunſcher Männerchar. Großherzogin Luiſe, die bohe Protektorin des Hauspflegevereins, hat ihr Erſcheinen zum Wohltätigkeitskonzert im Nibelungenſaal am nächſten Sonntag zugeſagt. * Eine große Wander⸗Demonſtrations⸗Berſammlung der Den⸗ tiſten des Zweigvereins Baden fand am Sonntag in Baden⸗Baden ſtatt, wozu ſich zahlreiche Mitglieder der Sektionen Karlsruhe, Mannheim Freiburg und Pforzheim eingefunden hatten. Nach einer Begrüßungsanſprache des 1. Vorſitzenden, Herrn Heiß⸗Karls⸗ ruhe, über„Modellieren, Stoppen von Kauhöckern an Halbzähnen“ verbunden mit Demonſtration, Stochmann⸗Karlsruhe über„die Herſtellung künſtlicher Paſen und Ohren“, Pfeiffer⸗Freiburg über „Porzellanfüllungen“ mit Demonſtration und Heiß⸗Karlsruhe ühber„Silbuine“. * Schlußfahrt des Hauptlonſulats Mannheim der Allgemei⸗ nen Radfahrerunion. Die Unioniſten unlernahmen am Sonntag nachmittag unter ſtarker Beteiligung ihre Schlußfahrt über Neckarau nach dem Waldparkreſtaurant am Stern. Troß der ungenügenden Bekanntmachung fanden ſich viele Damen und Herren per pedes apoſtolorum im Waldparkreſtaurant ein, ſodaß der für die Mitglieder reſervierte Nebenſgal nicht alle Teilnehmer zu faſſen vermochte. Wie ſchon ſeither bei verſchiedenen Anläſſen, erhielt auch hier der Verein junger Muſikfreunde Gelegenheit, ſeinen Können zu betätigen. gebrachten gewählten Kompoſitionen zeugten bon wirklich künſt⸗ leriſcher Auffaſſung und von dem ernſten Streben nach weiterer Verbollkommnung. Beſonders ſtürmiſchen Applaus löſte der Hochzeitsmarſch aus Lohengrin zus. Eine ſehr talentnolle Dame, unſere feſche Unionskameradin, Fröulein Peliſſier, die ſchon des öfteren die Unioniſten aguf ihren Ausfahrten leriſche Darbietungen erfreute, meiſterte auch am Sonntag wie⸗ der das Klavier durch die Wiedergabe einiger reizender Muſik⸗ finden aller, ebenfalls der Verein junger Muſikfreunde konzertierte. Die Veranſtaltung zeigte, daß das Waldpark⸗Reſtauran durch ſeine getrennten Räume ſich ganz vorzüg zen Meineids zu obwohl wede atsanwalt noch Verteidiger einen Alle von den Herren zum Vortrag durch künſt⸗ als er ſämtlichen Mitwirkenden den wärmſten Dank ausſprach. Auch die übrigen Gäſte der dichtheſetzten Säle des Reſtaurants hörten mit Spannung auf die Vorträge, zwiſchen denen luſtige Radlerlieder erllangen. Herr Hauptkonſul Hetſchel gab bekannt, daß das Unjonwinterfeſt im Janugr abge⸗ halten wird und zahlreiche Künſtler des Hoftheaters auch diesmal wieder ihre Mitwirkung in liebenswürdiger Weiſe zugeſagt 9 haben. Seine Anſprache klang aus in ein allſeitig aufgenom⸗ menes All Heill guf die Radfahrer⸗Union. Um 7 Uhr wurde die Rückfahrt angetreten. Einen würdigen Schluß fand die Feier durch die abendliche Zuſammenkunft im Hotel National, bei de zu Vereinsgusflügen eignet. Herr Beierle wird nunmehr, u⸗ guch abends das Reſtaurant zugänglich zu machen, mit große Koſten den Weg nach dem Reſtaurant von der Steinern Brilcke, wo der Weg rechts über den Bellenkrappen abzwe elektriſch beleuchten laſſen. Bis zur Brücke iſt der Weg au ohne Beleuchtung ſehr gut gangbar. Wünſchenswert wäre au die baldige Weiterführung der Waldparklinie, ſowohl im tereſſe der Lindenhoſbewohner, wie auch der Waldparkbeſuchen die namenktlich bei den kurzen Tagen im Winter nach der Durch⸗ g des an herrlichen Partien ſo reichen Waldes gern ſich urant ein Stündchen Raſt gönnen würden, gber die Unbequemlichkeiten des Heimwegs ſcheuen, die durch die Näher führung der Straßenbahn wenigſtens etwas erleichtert würde. * Das 14. Bundesfeſt des Oberrheiniſchen Jünglingsbund wurde letzten Sonntag in Karksruhe abgehalten, Um halh nachmittags fand in der dichtbeſetzten Stadtkirche der Feſtgottesdien ſtatt. Der Jahresbericht, den Herr Bundesſekretär Lehmann vor trug, gab einen intereſſanten Rückblick auf die Entwicklung des B 6. Der Bund iſt die Zuſammenfaſſung des einen Flügels de Männer⸗ und Fünglingsvereine in unſerm Laud, der engem Anſchluß an die evang. Landeskirche ſeine Arbeit an jungen Männerwelt tut. Er umfaßt heute 50 Vereine mit 2166 M gliedern. Darunter auch die hervorragendſten ſtädtiſchen Vereine 6 Sekreläre arbeiten in ſeinem Bereſch mit ganzer Kraft an der tigen Aufgabe der Jugendpflege. Vom Buünde aus wurde guch Entwicklung der Poſaunenchöre rdert, beſonders durch die b liebten Poſaunenchorfeſte, deren letz n dieſemJahre in Heidelber Handſchuhsheim ſlattfand. Ebenſo wurde von ihm ſeit 5 Jahren e beſondere Fürſorge für unſere Soldaten in die Wege geleitet, um ihnen für ihre Freizeit Soldatenheime zu ſchaffen. In R ſtatt dient dieſem Zweck ſeit einem Jahr ein ganzes Haus, das mi einem Koſtenaufwand von 60 000 vom Bunde erſtellt wurde. Ta darauf folgte noch die Generalkonferenz des Bundes, wob die mehr internen Angelegenheiten des Bundes heraten wurden. * Dereinigung ehem. Kolonial⸗Truppen Mannheim⸗Ludwig hafen a. Rh. und ümgebung. Dem dankenswerten Vorgehen einig ehemaliger Kolonjalkrieger iſt es gelungen, eine Vereinigung in Leben zu rufen, die ohne Standesunterſchied alle ehemaligen Aug hörkgen der deutſchen Kolonialtruppen in ihre Reihen aufnimmt. We die Vereinigung vor allem auszeichnet, iſt das Beſtreben, e kameradſchaftlichen Geiſt zu pflogen und nicht Vereinsmeier treiben. All' die ſchönen und bitteren Erinnerungen ſollen in Gefellſchaftsabenden ausgetauſcht werden, um damit nicht allein engeren Kameradenkreis die Erinnerungen an große Zeiten ſo dauernd wachzuhalten, ſondern auch, um durch zeitweilige öffeatlis Ausſprache und Vorträge unter Zuhilfenahme der Preſſe dem Bolkt zum Bewußtfein zu bringen, daß mit dem Scheiden aus der Trup der gute Kern im guten Herzen geblieben iſt, daß aber gerade desha das Volk auch die Pflicht hat, für darbende Kameraden, die teſls Kugekregen, teils aus meuchelmörderiſchem Hinterhalt, teils an he tückiſcher Krankheit für des Landes Ehre ihr Blut oder in ropiſe Hitze ihre Geſundheit opferten, das zu tun, was eines dankba Volkes erſte und heiligſte Pflicht iſt— zu ſorgen für deren Ex Auf dieſem Wege und mit bieſem Programm tritt die Bereinign an die Oeffentlichkeit und fordert alle Angehörigen der Schutztrup und der oſtaſiatiſchen Beſatzungstruppen auf, ſich der Verein ſamt und ſonders anzuſchließen. Die Vereinsgbende im Reſtgu zur Hoffnung, Ringſtraße 21, in der Nähe der Aruheiter dungsſtelle— Mannheimer Seite— finden jeden 2. Sg Monat, abends 8 Uhr beginnend, ſtatt und worden daſelbſt dungen entgegengenommen. 5 Wie Heb Der Schaden der 191ler Waldbrände. Künkele(Langerberg) in der letzten Verſammlung des P Forſtbereins mitteilte, betrug in den letzten 10 Jahren der Dur ſchnitt der Waldbrandfälle in der Pfalz in den M Auguſt und September 7, heuer dagegen brachen 49 Waldbrände Der Schaden betrug in den Staatswaldungen 76000 Mark un den Gemeindewaldungen etwa 82 000 Mark, Immerhin mu Umfang und Zahl der diesjährigen pfälziſchen Waldbrände⸗ hältnismäßig gering bezeichnen, da 1911 eine ganz abnorme Hi Dürre brachte. Uebrigens ſchreibt die pfälziſche Forſtverwaltu Ausbruch der meiſten diesjährigen Waldbrände der Unvorſi von Touriſten zu, weshalb ſie bereits Mitte September verd, daß den Touriſten fortan das Feuermachen im Walde zwecks kochen unterſagt iſt. 5 * Der badiſche Gemeinde⸗ und Krankenverſicherungsv am Sonntag im Nathauſe zu Waldkirch ſeine 6. orden Generalverſ milung ab, die trotz der vorgerückten Jahn zeit als eine der beſtbeſuchteſten ſeit der Zeit des Beſtehens Verbandes bezeichnet werden kann und die einen ſehr ſchönen und anregenden Verlauf ngahm. Die Generalverſammlung wu irch den 1. Verbandsvorſitzenden, Herrn Stadtrechner Fleig 7 mit einer Anſprache eröffnet. Den Hauptpunkt der Beratun das Fürforgegeſetz für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte, unter den gegenwärtigen Beſtimmungen wenig Nutzen den Rechn bringt. Es wurde deshalb einſtimmig von der Verſam ſchloffen, die Verbandsleiſung ſolle an maßgebender Stelle wirken ſuchen, daß den Gemeinderechnern in gleicher Weiſe Ratſchreibern die Segnungen dieſes Geſetzes zuteil werde wuürde einſtimmig der Beſchluß gefaßt, daß ſeitens de leltung im Einvernehmen e übrigen Gemeindebe⸗ ſtücke. Herr Hauptkonſul Hetſchel entſprach wohl dem Emp⸗ gewidmet. An der Ausführung des Programms ſind betelligt die Herren Rehberg und Oehler(Klavier), Konzertmeiſter Schuſter (Violine), Hofmuſiler Karl Müller(Violoncell) und Frl. Johanna Hillitzer(Geſang), die neue Geſanglehrerin an der Anſtalt. Freie Eintrittskarten werden von Mittwoch, den 18. Oktober ab im Se⸗ kretariat L. 2, 9 ausgegeben.— Außer dieſer Veranſtaltung ſindet zum Gedächtnis Franz Liſzts noch ein Schüler⸗Vortrags⸗ abend am 28. Oktober ſtatt. Mannheimer Künſtler auswärts. Zwei Maunheimer Künſtler, Frl. Julie Grether und Herr Fritz Stu m p, beide am Stadktheater in Trier, verhakfen kürzlich der dortigen„Carmen“⸗Aufführung zu befonderem Glanze. Frl. Grether betrat als Micasla zum erſtenmal die Bühne. Ueher ihr Auftreten in dieſer Rolle ſchreibt die„Trierſche Zeitung“!:„In Er⸗ ſcheinung und Spiel allerliebſt mit einem Stich ins Naive und einem andern ins Sentimentale, wie ſichs für eine richtige Mieasla gehört, ſchien ihr an dieſem„Schreckensort“ wirklich ein Schreck in Form und Geſtalt von Lampenſieber in die Glieder zu fahren. Ganz unnötig! Bei ſo viel Edelmetall im ſilberklaren, hellen Sopran mit Ton⸗ gebung und Vortrag bekunden feines muſikaliſches Empfinden. Darum herzlich„Glück auf“ der Sängerin, Direktion und Hörern! Als ſpaniſch ritterlicher Bramarbas Escamilio führte ſich Herr Fritz Stumpp recht vorteilhaft ein.“ Frl. Grether wirkt im Konzert der „Einheit⸗Sängerheim“ am 22. Oktober hier als Soliſtin mit. Erfolge eines Mannheimer Kompaniſten. Anläßlich der Einkleidung der Schulſchweſtern wurde im St. Joſephskloſter zu Speyer am Rhein eine neue liturgiſche Chorkompoſtition„Veni sponsa Christi“ von Dr. H. W. Egel⸗ Mannheim zum erſten Male aufgeführt. Das Chorſtück iſt für vierſtimmigen, unbegleiteten Frauenchor geſchrieben. Das Poſſartjubiläum in München Anläßlich ſeiner fünfzigjährigen Bühnentätigkeit jubiliert Ernſt v. Poſfart an der alten Stätte ſeines langjährigen Wirkens. Der Shylock folgte dem Rabbi Sichel in„Freund Fritz“; beide Häuſer waren völlig ausverkauft und Poſſart erlebte die Genug⸗ tunng, ſich unpergeſſen zu fühlen Experimente mit lateiniſcher und deutſcher Schvift. Zu dem lebhaften Meinungsaustauſch über die Vorzüge der lateifliſchen und deutſchen Schrift, der in jüngſter Zeit ſtattfand, ſteuert Prof. Dr. Grvoenvuw in der Umſchau einen intereſſanten Beitrag bei. Er hat Verſyche angeſtellt, durch die er die Frage heantworten wollte, welche der beiden Schriftarten leichter zu leſen oder zu ſchreiben iſt, um ſo eine geſichertere Unterlage zu erhalten gls die bisherigen ſubjektiven Beob⸗ achtungen und Eindrüſke ſie geben konnten. Es wurden mög⸗ lichſt verſchieden geſtaltete Verſuchsveihen angeordnet, bei denen zwei verſchiedene Romantexte, der eine in Antiqua, der andere in Fraktur gedruckt, vorgelegt wurden. Dabei ergab ſich, daß bei einem 35 Minuten lang dauernden Diktat durchſchnittlich in einer Minute 31 dezuſche und 39 lateinſſche Silben geſchrieben wurden, mit lateiniſcher Schrift alſo 15 Proz. mehr; man kaun alſo mit ſateiniſcher Schrift in 7 Stunden ſo viel ſchreiben wie mit deutſcher in 8, Die Verfuchsperſonen beherrſchten natür⸗ lich beide Schriftarten mit gleicher Gewandtheit mit einer Aus⸗ nahme bedienten ſie ſich in der Rogel der deutſchen Sehrift. Von den deutſch geſchriebenen Diktateſt konnte Profeſſor Groenouw in der Minute 341 Silben. von den lateiniſchen aber 358 Silben, alſo 5 Proz. mehr, leſen. Ganz ſo deutlich waren die Unter⸗ ſchiede beim Leſen von Drueckſchrift nicht. Beim mechaniſchen Herunterleſen eines Textes wurde unter 9 Doppelverſuchen 7 mal Antiqua ſchneller geleſen, und zwar.50 Silben in der Minute mehr, während aber auch bei zwei Verſuchen der deutſche Druck raſcher geleſen wurde, und zwar 1799 Silben in der Minute mehr. Beim lauten Vorleſen ergaben ſich durch⸗ ſchnittlich 344 Silben von der deutſchen Druckſchrift gegenüber 365 von der lateiniſchen in einer Minute. Im allgemeinen iſt die lateiniſche Schrift alſo auch hinſichtlich ihrer Lesbaxkeit der deutſchen etwas, wenn auch nur wenig, überlegen. Daß ſie ſchneller zu ſchreiben iſt, beruht darauf, daß ſie weniger Jeder⸗ zlige erfordert als die andere, das kleine deutſche g z. B. 6 gegenüber nur 2 beim lateiniſchen. Groenouw konnte d deutſche e und 120 lafeiniſche in einer Minute ſchreiben. Daß die la⸗ teiniſche Druclſchrift von den meiſten Perſouen ekwaß geleſen wird als die deulſche, wird auf eine Reihe von Grit zurſckgeführt, vor allem darauf, daß einzelne deutf ſtaben, namentlich große, trotz ihrer Kömoltziertheit ſich wenig voneinander Aurterfeheden und zum Erkennen daher längere Zeit beauſpruchen, Literatur. 5 Die Münchener Wochenſchrift„Licht und S beginnt mit der am 6. Oltober erſchienenen Numm! zweiten Jahrgang, welcher unter voller Beibehaltung herigen künſtleriſch⸗literariſchen Programms inſoferne e äußere Veränderung zeigt, als die Titelſeite dergrt 0 würde, das die jeweils wechſelnde Titelzeichnung d werden konnte. Außerdem hat der Inhalt dadurch eine reſcherung erfahren, daß eine Beilage beſonders intereſſ ſachen und Aeußerungen„aus alten Tagen“— auch in g le licher Beziehung zu gegenwärtigen Verhältniſſen— mit Die erſte Nummer bringt die Titelzeichnung„Der Kuß“ von Richard Winckel, außerdem künſtleriſche Beiträge Erich Gruner, Conſtantin Guys, Paul Bach, Franz von Stu Jozef IJsraels, Alfred Kubin und Wilhelm Gieſe, ſo tungen von H. M. Appell, Wilhelm Michel, Guſtav Reinhard Koeſter, Hermann Heſſe, Wilhelm von Scholz, Liſſauer und Georg Buſſe⸗Palma. „Regie“, Carl Hagemanns erſtes Buch, wird demnühſt gearbeiteter Form und mit bedeutend vermehrtem Inhalt Auflage erſcheſnen. Der bekannte Theaterleiter hat ſeine. heim und Hamburg gewonnenen Erfahrungen gut ver Buch, das aus theoretiſchen Anſchauungen erwachſen war z den Gewinn lebendigſter Praxis. Eine reiche Zahl von Abhil wiedergegeben nach Hagemanns Shaleſpegre⸗Inſzenierungen vollſtändigen den Wert dieſes für den Thegtermann wf freund gleicherweſſe inſtruktinen Werkes, das bei Schuſte⸗ ler in Berlin erſcheint 5 Kleine Mitteilungen. Wie die Prager„Bohemia“ erfährt h. zeidirektion den ſpeben erſchienenen 2. Baf Geite. General⸗Auzeiger. Mitta blatt.) Mannheim, 12. Oktober. m Lande auf die baldige Schaffung eines Gemeinde⸗ tengeſetzes wiederholt hingewirkt wird. Ferner wurde ſſen, dahin zu wirken, daß die Kautionsleiſtung auch durch onsverſicherung ermöglicht wird. Sodann hielt Herr Orts⸗ kaſſen⸗Verwalter Schäfſe r⸗Bruchſal einen ſehr inſtruktiven ndigen Vortrag über die neue Reichsverſicherungsordnung. Da die Amtsperiode der Vorſtandsmitglieder abgelaufen war, wurde die ſtandſchaft erneuert und die Herren Stadtrechner Kauſmann⸗ chopfheim als 1. Verbandsvorſitzender, Stadtrechner Kilian⸗Gengen⸗ als 2. Verbandsvorſitzender, Bentzinger⸗Mannheim⸗Feuden⸗ Verbandskaſſier ſowie die Herren Gemeinderechner Lutz⸗ nſturm, Stadtrechner Fleig⸗Villingen und Ortskrankenkaſſen⸗ er Schäfer⸗Bruchſal neben den alten Herren Verwaltungs⸗ mitgliedern: Stadtrechner Weiß⸗Emmendingen und Stadtrechner er⸗Wiesloch, neu in den Verwaltungsrat gewählt. Um ½2 Uhr mittags wurde ſodann die Verſammlung durch den bisherigen 1. Verbandsvorſitzenden, Stadtrechner Fleig⸗Villingen, ge⸗ n. Der nächſte Verbandstag wird vorausſichtlich in der See⸗ ſtattfinden. Apollotheater erzielt das Hartſteinenſemble fort⸗ gezeichnet beſetzte Häuſer.„Dienſtmann Nr. 48“ neunt die Poſſe, die gegenwärtig zur Aufführung gelangt. Hartſtein, Sorgenbrecher, hat auch in dieſem Einakter den Kuoten ſo vorzüg⸗ geſchürzt, daß die heiteren Situatlonen die Zuſchauer nicht aus Lachen herauskommen laſſen. Diesmal ſtellt er als Dienſtmann nne neue unverfälſchte Kölner Type auf die Buühne. Die Art, wie der geriſſene Kunde ungewollt ſeine reizende Tochter„an den Mann ringt“, das muß man geſehen haben. Etwas unbefriedigt läßt allein + luß. Man erwartet noch einen zweiten Akt, Vielleicht hat artſtein ſchon in Arbeit. Der unübertreffliche Künſtler wird tug. Die unten beſchriebene Frauensperſon wird ſeit Wahrſcheinlich iſt ſie im Rheine ertrun⸗ Beſchreibung: 24 Jahre alt, 1,60 Meter groß, unterſetzte blondes Haar, rundes Geſicht, hohe Stirne, blaue Augen, bogenförmige Augenbrauen, kleinen Mund, gute Zähne, Kinn, kleine Hände und Füße, trug ſchwarzen Napoleonshut, ißen Federn, weiße Bluſe, blauen Rock, roten Mantel, ver⸗ ich weißen Unterrock, weißes Hemd, weiße Hoſe„K..“ gezeich⸗ braune Strümpfe und braune, neue Schnürſchuhe. Der Auf⸗ Athalt der vermißten Perſon, bezw. das Auffinden deren Leiche, ölle alsbald der Krim. Polizei hier mitgeteilt werden. völlig gebührenfreier Markt wird von der Stadt Maun⸗ 13. Oktober ab jeweils Dienstags, Mittwochs und Frei⸗ en Zeughausplanken veranſtaltet. Sämtliche Wochenmarkt⸗ ind zugelaſſen. Da für dieſe Märkte keinerlei Marktgebühren Verkäufern erhoben und außerdem die Marktgeräte unent⸗ ur Verfügung geſtellt werden, iſt zu erwarten, daß eine leb⸗ g ſeitens der Produzenten und ein zahlreicher Beſuch 18 8 dtiſchen Beyölkerung ſtattfindet, Frankfurter Pferdelstterie. Bei der am 11. ds. ſtaltgefundenen ig der Fr furter Pferdelotterie ſiel ſchon wieder ein Haupt⸗ er Frankfi d zwar auf Nr. in die Kollekte Moritz Herzberger icht weniger als 15 Hauptgewinne zählt dieſe Firma dieſes hren Glückserfolgen, darunter zwei Mal das große Los. Bau der elektriſchen Straßenbahn Mannheim⸗Dürkheim ndet ſein. beſtehen ge Differenzen infolge der Anlegung der Halteſtelle ab⸗ em Wege erledigen laſſen. ße Betriebsſtörung der elektriſchen Straßenbahn Stunben entſtand geſtern vormiktag auf dem diesſei⸗ t Brückenaufgange. Ein ſchwer beladenes Mehlfuhrwerk legte durch einen Radbruch auf das rechte Geleiſe. Die Fracht des D. Pfälziſche Handelskam⸗ t geſtern nach längerer Pauſe wieder eine Plenarver⸗ ng ab, in der der Vorſizende, Herr Bankdirektor r zunächſt bekannt gab, daß der ſeitherige Hilfsbeamte der Herr Geniſch, in die Handelskammer Mannheim überge⸗ für Herr Dr. Ullrich von der Handelskammer in gewählt worden ſei.— Der Syndikus, Herr Dr. Kehm, dann Bericht über den Baveriſchen Handelskammertag ptember in Würzburg. Aus den übrigen Punkten der ig iſt hervorzuheben, daß bezüglich der Wertanmel⸗ Handelsſtatiſtik die Kammer ſich für eine ſolche in inge ausgeſprochen hat und als Grundlage für dieſelbe ſakturenwert, nicht den Grenzwert für die einzuführenden ſerlangt.— Eine Eingabe der ſächſiſchen Induſtriellen an desr. bezüglich der zollfreien Wiedereinfuhr inländiſcher wird ablehnend beantwortet. Die Kammer ſteht auf dem daß bei Gewährung der Zollfreiheit die Ware auch Auslande gewechſelt haben darf.— Homburg ver⸗ hführung der Züge von Saarbrücken bis Münſter nur einmaligem Umſteigen in Altenglan, zur Zeit geſtiegen werden.— Beſchwerde wurde von Zwei⸗ rt über die unzweckmäßige Verteilung der Güter⸗ inderer Seite über die fahrplanmäßigen Zugverſpä⸗ en Pfalzbahnen, die der Vorſitzende auf die ungünſtige en vier Staaten mit großen Eiſenbahnnetzen zurück⸗ a Harden konfisziert. Die Beſchlag⸗ wegen eines Artikels über Kaiſer Franz Joſef J. ter in Landshut wird in dieſer Saiſon ung des Freiſchütz eine von Regiſſeur K. orgeſchlagene Neuerung anwenden. Gut⸗ lles, was außernatürlich wirkt, beſeitigen: inungen der Mutter, der Agathe, des wil⸗ w. in der Wolfsſchlucht und der wilde Jäger werden auf Produkte der durch die Auf⸗ enen krankhaften Phantaſie des Max zurück⸗ chauer ſoll natürlich erf d Geiſter ſind. 5 nielplan deutſcher Theater. Freitag, 18. Oktodver. Spernhaus: Elektra.— Kgl. Schauſpielhaus: Penthe⸗ Deutſches Theater: Fauft I. Teil. Opernhaus: Madame Butterfly.— Kgl. Schauſpiel⸗ Frau ohne Bedeutung. 5 ſpielhaus: Anatol⸗Jyklus. Opernhaus: Die Walklüre.— mat. 8 8 oͤttheater: Taifſun. oftheater: Amphitryoh. 5 aus: Der fliegende Holländer.— Schahegat Zar und Zimmermann. . geib— Schauſpielhau cheinen, was für Max Schauſpielhaus: Schaufplelhaus: nes Theater: Fidelio— Attes Thealer: Der Graf bon führt, von denen ſchon große Verſpätungen übernommen würden. Es ſollen diesbezügliche Vorſtellungen bei der Bahndirektion er⸗ hoben werden. Polizeibericht bom 12. Oktober. Selbſtmord. Im Laufe des geſtrigen Tages hat ſich die 21 Jahre alte Ehefrau eines in der Lortzingſtraße wohnenden Schloſſers inſolge Schwermuts in ihrer Wohnung erhängt. Unfälle. Am 10. Oktober, vormittags, fiel im Hauſe S 6, 38, ein 3 Jahre alter Knabe in der Küche ſeiner elterlichen Behauſung zu Boden und brachte während des Hinfallens ſeine rechte Hand in ein mit heißem Waſſer gefüllten Eimer. Das Kind trugerhebliche Brandwunden davon und mußte in das Allgm. Krankenhaus aufgenommen werden. Gefährdung eines Bahntransports. Geſtern abend kurz vor 9 Uhr wurde iu der Näh?; von Käfertal ein Ein⸗ ſpännerfuhrwerk von hier, während es das Gleis der Mannheim⸗ Weinheimer Nebenbahn kreuzte, von einem Zuge derſelben er⸗ faßt und umgeworfen. Der Fuhrmann geriet dabei unter ſeinen Wagen und erlitt am Kopfe erhebliche, aber nicht lebensge⸗ fährliche Verletzungen. Er fand Aufnahme im Kranken⸗ haus in Käfertal. Zimmerbrand. Im 3. Stock des Hauſes Friedrichsplatz Nr. 9 entſtand geſtern Nacht durch Umfallen einer brennenden Petroleumlampe ein Zimmerbrand, welcher von einem Dienſtmädchen wieder gelöſcht werden konnte. Der Brandſchaden beläuft ſich auf etwa 80 M. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Amtsanwaltſchaft Kalau wegen Unterſchlagung verfolgter Dreher von Reichenberg und ein vom Amtsgericht Düſſeldorf zur Straferſtehung ausge⸗ ſchriebener Kellner von Malſtatt⸗Burbach und 3 Fahrraddiebe. PVergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Donnerstag, 12. Oktober. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 7 Uhr. Aufgehob. Abonnement, hohe Preiſe. Benefiz für den Hoftheater⸗Singchor: Die Bohsme. Apollo⸗Theater. Täglich 8 Uhr. Oktober⸗Programm mit Hartſtein. Caſé⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſſger Kabaret⸗Kräfte.— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Unſon⸗Theater. Maderne Lichtſpiele. Saalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Café Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafés Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter Precioſa. Cafée Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Mann. Oktoberfeſt. Konzerthaus Storchen. Muſiktruppe„DFernſtvaner“. Rheinpark. 8 Uhr. Konzert Bandonecon⸗Kapelle„Eintracht“. Bezirksmählerverſammlungen. Die Wählerverſammlung für die Unterſtadt, die geſtern abend in der„Liedertafel“ ſtattfand, verlief ſehr anre⸗ gend. Herr Hauptlehrer Rudi eröffnete die Verſammlung mit be⸗ grüßenden Worten. Das erſte Referat erſtattete Herr Stadtv. Ernſt Müller. Redner kam einleitend kurz auf die Struktur und auf die wich⸗ ligſten Beſtimmungen des Gemeindewahlgeſetzes zu ſprechen, wobei er betonte, daß es jetzt darauf ankomme, zu zeigen, daß die nichk⸗ ſozialdemokratiſchen Wähler geſonnen ſeien, ihre Intereſſen wahr⸗ zunehmen, um ſich die ihnen zuſtehende Vertretung auf dem Rat⸗ haus zu ſichern. Mit Befriedigung könne er konſtatieren, daß heute eine großer Zug durch die Wahlbewegung gehe. Noch vor 10 und 15 Jahren wurde die Wahlbewegung durch kleinliche Fragen be⸗ herrſcht. Heute ſtehen die Fragen im Vordergrund, die ſich auf das Emporwachſen unſerer Stadt zu einem großen Gemeinweſen, zu einem gewaltigen Induſtriezentrum, beziehen, Fragen, welche die Eingemeindung von Vororten, den Ausbau der Vorortsbahnen, die Schaffung von großen Wald⸗ und Parkanlagen ete., bekreffen. Heute hat ſich auch die Ueberzeugung Bahn gebrochen, daß es gut und nühlich iſt für das Gedeihen unſerer Skadt und für eine rich⸗ tige Durchführung der weittragenden Projekte, wenn möglichſt alle Parteien die ihnen gebührende Vertretung auf dem Rathauſe haben, wenn alle Bebölkerungsſchichten an der Verantwortung teilnehmen. Heute wird wohl niemand mehr der Auffaſſung ſein, daß eine Partei eine dominierende Stellung auf dem Rathauſe er⸗ ſtrebe. Aber es iſt natürlich eine dringende Aufgabe des liberalen Bürgertums, dafür zu ſorgen, daß es auf dem Rathauſe die ihm zuſtehende Vertretung beſitzt. Der Redner konſtatiert alsdann, daß die natl. Partei mit Be⸗ friedigung auf ihre Tätigkeit auf dem Rathauſe in den letzten zwei Jahrzehnten zurückblicken könne. Eine der wichtigſten Fragen war die Schaffung des Induſtriehafens. Mit Genugtuung könne man konſtatieren, daß der Gedanke der Errichtung eines ſol⸗ chen Induſtriezentrums aus natl. Kreiſen ſtamme. Heute bilde der Induſtriehafen das Fundamenk unſerer ganzen wirtſchaftlichen Entwicklung. Wären damals nicht ſo tüchtige Männer an der Spitze der Stadt geſtanden, ſo hätten wir heute nicht die Freude, auf ein ſo prächtig emporblühendes Gemeinweſen blicken zu dür⸗ fen. Eine große Aufmerkſamkeit hat die natl. Partei auch den Finanzen der Stadt zugewandt in der Ueberzeugung, daß nur auf einer gefunden finanziellen Grundlage die gewaltigen Pro⸗ jekte durchgeführt werden konnten, die der Stadt harrten. Wäre damals nicht eine ſo vorſichtige Finanzvberwaltung auf dem Rat⸗ hauſe geweſen, wir würden heute nicht in der Lage ſein, ſo ruhig in die Zukunft zu blicken. Die natl. Fraktion habe ſich auch nicht ge⸗ ſcheut, in ſolchen Fragen zu opponieren, von denen ſie überzeugt war, daß ſie den Intereſſen der Allgemeinheit nicht Rechnung trugen. Er erinnere nur daran, daß es der Haltung der natl. Partei zu verdanken war, daß der Zuckerfabrikdurchbruch die ietzige befriedigende Löſung fand und daß die Amerikanerſtraße in den in der letzten Sitzung beſchloſſenen Zuſtand verſetzt wird. Der Redner beſchäftigte ſich in dem Kampf um die 3. Klaſſe, der Sozialdem okratie, die den Gedanken des Forkſchreitens des Gemeinde⸗ ozialismus in die Wahlbewegung geworfen habe. Es werde wohl erſt in Jahrzehnten beurteilt werden können, ob Sladktbeater: F hierauf mit dem Hauptgegner und eines leiſtungsfähigen Kleinkaufmannsſtandes. Bei Be⸗ ſprechung der Beſtrebungen und Ziele der Mieterver⸗ einigung wies der Redner treffſicher nach, daß die einzig wirkſamen Mittel zur Steuerung der Wohnungsmiſere in der Erſchließung neuer Baugebiete und in der Belebung der pri⸗ vaten Bautätigkeit liegen. Die Mietervereinigung wolle auch das Syſtem der ſogen. verſchleierten Umlage beſei⸗ tigen. Im letzten Jahre habe die Stadt aus den ſtädtiſchen Betrieben einen Ueberſchuß von rund 1 200 000 M. erzielt. Hätte die Stadt dieſen Ueberſchuß nicht gehabt, dann hätte ſie die Umlage um—6 Pfg. erhöhen müſſen. Das würde mehr aus⸗ machen als die ſtädtiſchen Gebühren, die jetzt bezahlt werden müſſen. Darüber könne allerdings kein Zweifel beſtehen, daß der Tarif des Elektrizitätswerkes zum Bezug von Licht und Kraft in ſeiner jetzigen Form die kleinen und mittleren Konſu⸗ menten direkt benachteilige. Die Spannung ſei zu groß. Die Großinduſtrie ſolle die jetzige Vergünſtigung behalten, aber den mittleren und kleinen Beziehern müßte ein billigerer Preis bewilligt werden.(Lebhafter Beifall.) Auch den Gaspreis könnte man ohne Erſchütterung der ſtädtiſchen Finanzen herabſetzen. Der Redner beſprach dann noch die Programmpunkte, die das geſtern herausgekommene Flugblatt präziſiert, und ſchloß ſeine ſehr intereſſanten Ausführungen mit dem Hinweis darauf, daß die natl. Partei ihre Aufgabe darin erblicke, ihre Wähler aufzumuntern und anzuſpornen, damit die Partei bei den bevorſtehenden Wahlen ehrenvoll abſchneidet.(Starker Beifall.) Herr Stadtv. Nickolaus, der zweite Referent, beſprach in der Hauptſache Handwerker⸗ fragen. Auch er vertrat den Standpunkt, daß der Bezug von Elektrizität und Gas dem Handwerker erleichtert werden müſſe⸗ Ein beſonders kraſſer Fall, den der Redner mitteilte, beweiſt eklatant, daß hier Wandel geſchaffen werden muß. Ein Hand⸗ werker, der ſeinen Betrieb an das Kabelnetz anſchließen ließ, mußte einen Garantieſchein unterſchreiben, demzufolge er 200 Mark Elektrizitätsgebühren zu zahlen hat. Da er in Wirklich⸗ keit nur für 80 Mark Elektrizität bezieht, muß er 120 Mark drauflegen. Unter ſolchen Umſtänden könne kein Handwerker konkurrenzfähig bleiben. In Bezug auf das Submiſſions⸗ weſen wandte ſich der Redner gegen die Beſtimmung, daß die Mitglieder des Sachverſtändigeninſtituts keine ſtädtiſchen Arbei⸗ ten ausführen dürfen. Man ſollte, wenn man ſich zu der Ueber⸗ tragung ſtädtiſcher Arbeiten nicht verſtehen kann, wenigſtens die Sachverſtändigen durch Gebühren entſchädigen. Die Stadt ſollte auch endlich einmal von dem Modus abgehen, daß der billigſte Submittent die Arbeit erhält. Redner beſprach als⸗ dann noch verſchiedene Beſtimmungen des neuen Wahlver⸗ fahrens und ſchloß mit einem eindringlichen Appell zu tatkräf⸗ tiger, eifriger Agitationsarbeit.(Lebhafter Beifall.“ 5 In der Diskuſſion, an der ſich u. a. die Herren Kaufmann Frühauf, Stadtrat Darmſtädter, Sator, Stadtv. Hartmann und.⸗A. Dr. Bachert beteiligten, wurden die Ausführungen der Re⸗ ferenten in intereſſanter Weiſe ergänzt. Herr Frühauf trat ebenfalls für die Verbilligung des Bezuges von elektriſchem Licht ein. Herr Stadtrat Darmſtädter erläuterte die ſtadträtlichen Maßnahmen, die mit den zur Erörterung gebrachten Fragen zu⸗ fammenhängen. Auch dieſer Redner konſtatierte, daß die natl. Partei guten Mutes in den Wahlkampf ziehen könne. Herr Hart⸗ mann vertrat ebenfalls den Standpunkt, daß das Submiſſions⸗ weſen noch verbeſſerungsbedürftig ſei. Herr Stv. Müller be⸗ merkte, es werde Aufgabe der natl. Fraktion ſein, daß das Sach⸗ verſtändigeninſtitut ſo funktionjere, wie man es verlangen könne, Das Sachverſtändigenweſen müſſe ausgedehnt werden auf die Be⸗ gutachtung der Arbeit nach der Fertigſtellung. Herr Parteiſekretär Wittig gab noch einige Direktiven. Dann ſchloß Herr Rudi mit Dankesworten an die Redner die Verſammlun.. Der Bezirksverein Lindeuhof des Nationalliberalen Vereins hielt geſtern abend eine Bezirksverſammlung ab, ig der die letzten Anordnungen für die am kommenden Sonntag ſtaltfindende Wahl für die 3. Klaſſe getroffen wurden. Die Ver⸗ ſammlung war— wie immer auf dem Lindenhof— gut beſucht und der Gedankenaustauſch ein ſehr reger. Der Vorſitende, Herr Frey, verbreitete ſich über die Wahl und erſuchte die Verſamm⸗ lung, in Parteikreiſen dafür zu ſorgen, daß der nationalliberale Wahlvorſchlag unperändert und ungeſtrichen am Wahltag abge⸗ geben werde. Bei der bekannten Parteidiſziplin der Lindenhöfler Parteifreunde iſt das auch nicht anders zu erwarten. Auch der Kandidat des liberalen Arbeitervereins, Herr Wolfsperger gab beachtenswerte Winke für die Wahl der 3. Wählerklaſſe. Des ferneren wurde mitgeteilt, daß vor der Wahl der 2. Klaſſe eine größere Wählerverſammlung ſtattfinde, für die ein bekannſer Rebner gewonnen ſei. Der Vorſitzende gab dann noch bekannt, daß das Agitationsbureau am Sonntag ſich im Tivoli(Eingang vom Garten aus), befindet und erſuchte die Mitglieder, ſich recht zahlreich zur Mitarbeit einzufinden portliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 12. Oktober. Karlshorſt. Märkiſches Hürdenrennen: Hazelgreen— Firlefanz 2. Preis von Stralau: Plateas Pride— Charmanter Kerl Jagdrennen der Dreijährigen: Gefa— Erla. Manöver⸗Jadrennen: Treffelſtein— Spen Hedin. Ahorn⸗Jagdrennen:(Doppelgänger!— Hart— Edelmann Stutenpreis: Hellia— Veronika. Jungferurennen: Maſter— Mimik. 8 Compisgne. Prix de Choiſy: Handicraft— Reuſſite. Prir de la Brevidre: Hiawatha— Umpire. Prix de Clairoix: La Beérézinga— Virulente. Prix de'Oiſe: Sainte Enimie— Le Sopha. Frix de la Croix: Matchleß 2— Fils de Famille. Prix Jeanne'Arx: Le Charmeur— Carlopolis. Luftſchiffahrt. 5 Gordon⸗Bennett⸗Fliegen in Stuttgart? Der„Schw. Merk.“ berichtet, das nächſte Gordon⸗Bennett⸗Fliegen, das bekanntlich infolge des Sieges eines deutſchen Ballons in Deutſchland ſtatt⸗ zufinden hat, ſoll mit Rückſicht auf die Nähe des Meeres nicht Neben tu; in Berlin, ſondern in einer Stadt Süd⸗ oder Mitteldeutſchlands genannt. Auch, gewohnt hat. Man heim, 12. Oktober. General⸗ unzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. An die Wähler der dritten we ählerkla ſel Noch wenig Tage und es tritt an Euch die Pflicht heran, von Eurem Wahl⸗ recht für die Stadtverordnetenwahl⸗ Gebrauch zu machen. Wenn Ihr wollt, daß in Zukunft die dritte Wählerklaſſe auf dem Rathaus nicht ausſchließlich durch Sozialdemokraten vertreten wird, ſondern daß auch die vielen Tauſende von nichtſo zialdemokratiſchen Arbeitern, Beamten, Kleinhaufleuten und Kleingewerbetreibenden, den 15. Oktober von ſeinem Wahlrecht Gebrauch. Kein Wähler bleibe der Wahlurne fern! die in der 3. Klaſſe wählen, ſich einen Einfluß in der ee ſichern, der mache nüchſten Sonntag, Wer es irgend kann, ſtelle ſich der nationalliberalen Partei am nächſten Sonntag zur Wahlarbeit zur Verfügung. Jeder Wähler hat zweimal zu wählen Er hat einen Zettel für die Stadt⸗ verordneten mit 6jähriger und einen ſolchen mit 3jähriger Amtsdauer abzugeben und zwar in zwei getrennten, aber nebeneinander liegeuden Wahllokalen. Man achte ſtreng darauf, daß man die Wahlzettel nicht verwechſelt, da ſie ſonſt ungültig ſind. Für die Wahlen gelten die gebundenen Liſten. Auf ihnen darf nach den heſtehenden geſetzlichen Veſtimmungen kein Name geſtrichen oder an eine andere Stelle geſetzt werden. Die Leringke Aenberung Macht den ganzen Wißtzetel ungüllig. Jeder hat in dem Wahlbezirkz zu wöhlen, in dem er bel Aufſtellung der Wöühlerliten ſeines früheren Wohnſitzes wählen. Wer alſo inzwi ſchen ſeine Wohnung gewechſelt hat, muß in dem Die Wahlzettel der Nationalliberalen Partei beginnen mit folgenden Namen für die Stadtverordneten auf 6 Jahre mit Wolfzberger, Fr., Werkmeiſter, Windeckſtr. 18, für 1 die Stadtverordneten auf 3 Jahre mit Ludwig, 4 Jakob, Eiſengießer, Bellenſtr. 115 — dem Grohherzogtum. * Ladenburg, 9. Oktober. In der geſtern nachmittag im Gaſthaus zum„Schiff“ ſtattgefundenen, von 3 Arbeitgebern und 10 Arbeitnehmern beſuchten Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe Ladenburg wurden zwei ſehr wich⸗ tige Beſchlüſſe gefaßt. Angeſichts der ſich immer mehr ſteigernden Ausgaben, denen die Einnahmen nicht gleichen Schritt halten— die reinen Ausgaben von 1911 betragen gegenüber 1910 43% mehr, während ſich die Einnahmen nur um 4½ ⁰ vermehrten —. ſah ſich die Verwaltung der Kaſſe genötigt, mit dem Antrag, einer halbprozentigen allgemeinen Erhöhung der Beiträge vor die Vertreter der Generalverſammlung zu treten, die nach kürzerer Ausſprache dem Antrag zuſtimmten. 45 zur Kaſſe betragen nunmehr 3½ 9(Ei ſenwerk%½ 90). Ein weiterer Beſchluß wurde in der Frage der Beihilfe zu Fſinſti chen Gebiſſen gefaßt. Die Vergünſtigung der Beihilfe zu Gebiſſen wurde ſeit der Einführung in ſehr vielen Fällen in ſtarkem Maße mißbraucht, was die Verwaltung veranlaßt habe, für die Bei⸗ hilfe zu künſtlichen Gebiſſen eine zweijährige Karenzzeit ein⸗ zuführe en. Die Vertreter der Generalverf ammlung ſtimmten nach einigem Meinungsaustauſch dieſem Wee mit Stinmenmehr⸗ heit zu. * Wieblingen, 11. Oktober. In Kappel ſtchr b Gſtert Herr Kaplan Jakob Vierling infolge einer Lungenentzündung im Alter von 27 Jahren. Der Verſtorbene war ein Sohn unſerer Gemeinde und empfing vor 2 Jahren in St. Peter bei. Freihurg die Prieſterweihe. Seine Prinz hat ex in der hieſigen Pfarr⸗ kirche gefeiert. Der Zufall will es, daß die Beerdigung des Ver⸗ ſtorbenen an dem 28. Geburtstage desſelben, Donnerstag, den 12. Oktober hier ſtattfindet. 50 8 Schwetzingen, 11. Okt. Der Pfaudlerwerken A. G. Schwetzingen iſt von dem Preisgericht der Turiner Welt⸗ ausſtellung für ausgeſtellte N ein Grand Priz zuerkannt worden. Pfalz, Heſſen und Gleisweiler, 8. Oktober. Der katholiſche Pfaxrer und Diſtriktsſchulinſpektor Grentz von bier wurde heute während des Gottesdienſtes auf der Kanzel plößlich vom Schlage gerührt und ſtar b kurz darauf, nachdem er in ſeine gebrag cbt war. * Kaiſerslaukern, 10. Oktober. Der Stadtrat beſchloß Angebote auf die Erbauung und den Betrieb einer slektri⸗ ſchen Straßen bahn unter finanzieller Mithilfe der Stadt einzuholen, wenn die Stadt in der Verwaltung genügend Ein⸗ fluß und der Ankauf zu mög. lich i ee Letzte nachrichten ten und celegtamme. wFrankfurt a.., 12. Oktober. Heute früh drang der Dragoner Kliemeck vom 28. Dragoner · Regiment in die Woh⸗ nung der Spezereihändlerin Hinkel ein und gab auf die noch im Bett liegende Tochter einen Schuß ab, der aber fehl ging. Die hinzueilende Mutter verletzte er durch 3 Schüſſe und tötete ſich dann ſelbſt durch einen Schuß in den Mund. * Düſſeldorf, 12. Okt. Ein Kellner, der ſich bei Juwelen-Großhändlern Schmuckſachen vorlegen ließ, raubte ein Tablett mit 36 Ringen im Werte von 10 000 Ml. und flüch⸗ tete in einem bereitſtehenden Automobil nac Wende er bei dem Berſuche ſie zu werkcufen, zwecks Vorbereitung einer Elberfeld. 8 * Breskau, 12. Okt Ein mit ſeinen Schptegerltern und ſeiner Frau zerfallener Grubenarbeiter in Zabrze brachte eine Dynamit⸗Patrone im Hauſe ſeiner Schwiegereltern zur Entzündung. Durch die verkehrte Lage der Patrone verfehlte ſie ihr Ziel und zerriß den Attentäter, der in hoffnungs, loſem Zuſtande in das Knappſchaftslazarett gebracht wurde. Wien, 12. Okt. Das Fernlenkboot des Nürn⸗ berger Lehrers Wirt, das ſeinerzeit auf dem Wannſee gezeigt wurde, wird denmächſt auch in Wien zur Vorführung gelangen. *Paris, 12. Okt. Der Finanzminiſter verlangt im Budget für 191² einen Kredit von 20 000 Fres. zu Votarbeiten Wertzuwachs Leners auf Grundſtücke. Paris, 12. Okt. Der braſilianiſche Geſandte Aßterddb befindet ſich gegenwärtig in Patis, um die Organiſation, die Führung und die Bewaffnung der franzöſiſchen Armee zu u⸗ dieren. Viele Blätter ſprechen die Hoffnung aus, daß die In⸗ ſtruktion der braſilianiſchen Armer franzeſiſchen Offizieren auver⸗ traut werde. Arbeiterbewegung. *Mün ſte er, 12. Okt. Die Verhandlungen in der wwe ſt⸗ fäliſchen Metallinduſtrie haben zu einer Eini⸗ gung geführt. Die wöchentliche Arbeitszeit wird von 565 auf 533 Stunden vermindert. zwei bezw. drei Pfennige erhöht werden. fahren eine entſprechende Erhöhung. Die marokkaniſche Frage. 8 eris 12. Okt. wird im allgemeinen die Befriedigung über die Tatſache des Abſchluſſes des Marokto⸗Aktordes ausgeſprochen. Faſt alle Blätter ſind der Meinung, daß die Verhandlungen über die Kongo-Kompenſationen ſofort beginnen und nicht allzu lange dauern werden.— Der„Matin“ ſchreibt: Herr Cambon wird morgen, vielleicht ſchon heute, eine erſte Unterredung mit Herrn von Kiderlen⸗Wächter haben, um ihm die Beſtimmung der genalten Grenzen des Teiles des Kongos zu unterbreiten, den die Regierung der Republik im Austauſch gegen das, was ſie von Deutſchland wünſcht, geben will. Es iſt vorauszuſehen, daß 1 Verhandlungen nicht ſo lange dauern, wie die jetzt ab⸗ geſchloſſenen, weil die beiden Regierungen bereits einigemale über dieſe Frage geſprochen haben. Wir glauben, daß die beiden Länder ihr Möglichſtes tun werden, um den Ab chluß des zweiten Teiles des Akkordes zu beſchleunigen. Wir haben noch ungefähr drei Wochen vor uns bis zum Wiederzuſammen⸗ tritt der Kammer. In kompetenten Kreiſen ſcheint man der Meinung zu ſein, daß dieſe Friſt genügt, um die Angelegenheit in dem einen oder dem andern Sinne zum Abſchluß zu bringen. Der„Figaro“ ſagt u..: Unſere Regierung hat ſich vor länger als drei Monaten verpflichtet, den Verzicht Deutſchlands mit Landabtretungen im Kongo zu bezahlen. Niemand unter uns kann daran denken, eine ſolche Verpflichtung zu widerrufen. Der Augenblick iſt gekommen, um der Ausdehnung dieſer Kompenſationen feſtzuſetzen. Der die Frage bereits geprüft. Die erd * Paxis, 11. Ott. Es iſt eine gerichtliche Unterſuchung über e Höhe der Preiſe von Getreide, Zucker und Mehl eröffnet worden, um Die Stundenlöhne werden um Die Akkordlöhne er⸗ In den heutigen Morgeublättern Der Proßez gegen James Me. Namara. Los Angeles(Kalifornien), 11. Okt. Heute begann der Prozeß gegen James Me. Namara, der beſchuldigt wird, das Ge⸗ bäude der hieſigen„Times“, die nichtorganiſierte Drucker angeſtell! hatte, am 1. Oktober 1910 mit Dynamit in die Luft geſpreugt zu haben. Bei der Erploſion wurden etwa 20 getötet und ebenſoviel verletzt. Namara ſoll das Verbrechen auf Anſtiftung ſeines B ders John, des Sekretärs und Schatzmeiſters der Gewerkſchaft den Eiſenbahner, begangen haben, gegen den der Prozeß erſt ſpã geführt wird. In Arbeiterkreiſen wird dem Prozeß das grö Intereſſe entgegengebracht, da man dort annimmt, der Proz werde gegen die Arbeiter ausgenüßt. Verliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) 5 Berlin, 12. Oktober.(Von unſerm Berliner Bureau.] A Landsberg a. W. wird berichtet: Das preußiſche Kriegsminiſterin hat ſeine Zuſtimmung gegeben, daß die Feſtung K f eine offene Stadt verwandelt wird. Geſchäftliches. Endlich iſt es gelungen, ein Mittel zu finden, mit dem m der ſo empfindlichen Glühſtrumpfſteuer begegnen kann.„Stabi nennt ſich dieſes Mittel, welches die chem. Induſtrie gebrach das nun in den Handel kommt. Die Glühſtrümpfe werden Stabilol, das pulberiſtert iſt, vor dem Abbrennen leicht un i0 mäßig eingeſtäubt. Nach dem Abbrennen iſt der Glühſtrumpf v ungeahnter Feſtigkeit und Dauerhaftigkeit, ein Beweis, daß ſem Verfahren große Erſparniſſe verbunden iſt und jedem Ko menten der Glühſtrümpfe gebraucht, nur empfohlen werden — Von Berlin iſt bereits der Vorbericht eingegangen, d Glühſtrumpf, der nicht eingeſtäubt war, auf der Stoßmaſch 300 Stöße aushielt, während ein mik Stabilol eingeſtäubter Stru cd. 3000 aushielt. Weiter wurde feſtgeſtellt, daß eingeſtäubte G ſtrümpfe nach 100ſtündiger Brenndauer an Leuchtkraft wen verlteren, als eingeſtäubte Strümpfe. Wir weiſen auf das in helttiger Auflage hin. Die kürzeſte Seereiſe nach Aegypten. Mit ſeinen neuen Doppel chraubendampfern„Wien“ und„Helor je 8000 Tonnen Tragfähigkeit, die vom 1. Oktober 1911 an den reorganiſterten Expreßverkohr an Stelle des früheren Eiſ⸗ dienſtes aufnehmen, ſchafft der Oeſterreichiſche Lloyd Schiffslinie für den Verkehr zwiſchen Trieſt und Alexandri die die raſcheſte Seeüberfahrt von Europa nach Aegypte deutet. Dieſe Dampfer befahren die Strecke Trie ſt⸗Alex drien in bloß 3 Tagen 71 Stunden reine Seefah die Sbeſtrecke Brindiſi⸗ Alexandrien in bloß Tagen(49 Stunden reine Seefahrt). Die Schif ſſe ſind ſü feuerung eingerichtet, es entfällt daher der Ruß und der üblichen Kohlenheizung. An Bord befindet ſich eine tion für d drahtloſe⸗ Telegraphie. Die Kajüten und Ge räume weffen nebſt vollendeter Eleganz die Beguem ich der derken ee auf, Uolcswirtschanl. Süceutsche Drahtindustrie.-G. et Kufsiefitsrat der Gesellschakt diesem Jahre Wieder bei reichlichen Abschreibun Dividemde 8 Prrent zür Verteilung schlagen und M. 74373(76 430) auf neue Reehnuns . tragen. 5 Joh. A. Benekiset Chemischge Fabrik, Ludwisshe zu uhserer Nachricht im gestrigen Mittagsblatt be die luteressengemein schaft zwischen der Fitma 1* Beuckiser und der Fabtik vorm. Ceromont u. Co. wird uns von unterrichtster Ersanzung unserer Iugäben mitgeteilt: fahrik der Firnia Benckiser Wurde„„„ 40 betrieb, der Weinszürsfabric in kleinem Malistabe e Iufolge der im Laufe der Jahre eingetretenen Mass tion und starken Verbilligung der Mineralsäuren erse! Bezug von fremder Säure zWeckmüssiger, um 80 m das Fabriktetrain inzwischen von der wachs enden St baut Worden War und dlie ständligen Klagen der Nac den Belrieb erseliwerten. Die Arbeiterzahl wur Einstelluns dieses Nebenbettiebes, der en, 10 Proze samtumsatzes der Fabrik leistete, nur unwesen flusst“ Die Herabsetzuns derselben auf etwa die E tolgte düreh Modernisierung der Anlagen der We fabrik, wWobei sleichzeitig der Umsatz verdoppelt Wut Zahl der Bebchäftisten der Chen, Fabrit Goldenbe nicht 100, sondern über 200 Personen.“ Beichelbrau.-G. in Kulmbach. Der Geschäftsbericht für 1910%11 kührt tolge Wenn gie finanziellen Ergebnisse trotz höherer Malzpreise günstiger ausgefallen sind, so ist die Mehrausstoss scwie darauf zurückzuführen, dass uns Ein Stösseres Quantum billigeres und erglebiges NM. Vorjshre zur Vetkügung stand und dass vor al Hepfenbeqdarf esentſich vorteilhafter eingedeck Lonbte. Die Einpahmen an 15 betrugen im abgela äktszt V. 1988 284), 4 85 95 Keark 175585 0 an Metebeleeh ufld 2757 M.(2897.), an Zinsen und Provisionen 1383 (732 527.). Dagegen erforderten die Ausgaben f. 745 834 M.(i. V. 746 736.), für Gerste 228 988 M. Mark), für Hopfen 74 725 M.(127 450.), für Pech und 1579% M.(28 745.), für Kohlen 77 746 M.(68 294 Geschäfts- und Betriebsunkosten betrugen 266 (238 018.), Reparaturen erfordetrten 69 473 M.( Löhne 168 660 M.(187 lo4.), Nach Abschreibu 84 644 M.(104 Oo.) verbleibt einschliesslich 43 (37 861 M) Vorttag ein Reingewinn von 5 (478 oaa.). Es werden, wie bereits gemeldet, 4 (i. V. 3735 00 M) als Iiptozentige(i. V. 10 Proz dende vorgeschlagen. Auf neue Rechnung 80 (i: V. 45 575.) vorgetragen werden. Die Au das läufende Geschäftsjahr hängen im wesentli 0 Preisen der Rohmaterialien ab, die zur nügend geklärt sind; doch hofft die Ges 5 — oß ſie nicht w 35 eriſchen Anuf 85 u 15 1 ſüteen ſe.„%% ein betriedisendes Ersebnis 6. Sekte. Gensral⸗Anzeiger(Mittagblatt.) 5 den und Schloßfabrik.⸗G. in Velbert. Der Auf⸗ tsrat beantragt eine Dividende von 3 Prozent 117 Prozentj. Zur Begründung des rückgängigen Reſultats zmerkt der Vorſtand, daß im verfloſſenen Jahre verſchiedene zusfälle in der in und für ſich guten Kundſchaft zu verzeichnen Rren und das Geſchäftsjahr noch ſehr unter den ſchlechten Prei⸗ zu leiden hatte, da die erhöhten Preiſe der Konventionen erſt zm neuen Geſchäftsjahre zugute kämen. Die Verwaltung hofft Ach durch Verbeſſerungen im Betriebe ein günſtigeres Reſultat sreichen zu können. Reiherſtieg⸗Schiffswerft und Maſchinenfabrik im Hamburg. nne Geſellſchaft ſchlägt für 1910⸗11 eine Dividende von 4 rozent(i. V. 5 Prozent) vor. An der Dipidende nehmen 2. 1 Mill. M. jungen Aktien, um die 1910 das Aktienkapital von Nil. M. auf 4 Mill. M. erhöht wurde, mit einem Achtel teil. Jelegrapghiſche Handelsberichte. Philadelphia, 12. Okt. Der Bezirksgerichtshof wies die ßitens der Krupp Company gegen die Midvale Steel Com- uny wegen Verletzung von Patenten angestrengten agen infolge ungenügender Beweise a b. 0 2 * Srlegrophiſche Börſen⸗Perichte. [Privattelegramm des General⸗ Anzeigers.] bsondon, 11, Okt.„The Valtie“, Schluß. Weizen ſchwim⸗ zend: feſt aber nicht lebhafſt. Majs ſchwimmend: feſt aber nicht Shaft. Gerſte ſchwimmend: ſtetig bei nur kleiner Nachfrage, afer ſchwimmendt feſt aber nicht lebhaft. Newyork, 11. Okt. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in Illiger Haltung per Dezember 4 c. niedriger gegen geſtern ein, Im (gemeinen war der Markt denſelben Einflüſſon unterworfen wie I Chicagver,. Schluß feſt, Preiſe 35— e, höher. Verkäufe für den Export: 0 Boptladungen. Umſatz am Terminmarkte: 400 000 Buſhel. Mais eröffnete in williger Haltung. Im weiteren Verlaufe ſrkehrte der Markt im Einklaug mit Chicago. Schluß ſtetig. Verkäufe für den Export: 20 Boptladungen. Newyork, 11. Okt. Kaffee befeſtigt auf auregende Kabel⸗ richte, Hauſſeunterſtützung, ungünſtige Erntenachrichten aus Bra⸗ lien, Käufe ſeitens einiger Intereſſenten, Deckungen der Barſſſers ir Dezember und auf höhere Offerten ſeitens hraſilianiſcher Firmen, ſgen Schluß abgeſchwächt, da zu dem erhöhten Kursniveau teilweiſe keältſtierungen vorgenommen wurden. Schluß ruhig. Baumwolle ſteigend, da aus dem öſtlichen Gebiet zu reich⸗ he Niederſchläge gemeldet wurden und die Baiſſiers daraufhin eckungen vornahmen. Späterhin trat dann eine ſchwächere Tendenz Erſcheinung, wozu Meldungen über beſſere Wetterverhältniſſe, Ab⸗ ben für ſüdliche und Wallſtreeter Firmen beitrugen. Verkäufe itens einiger Intereſſenten hatten gegen Schluß wieder eine Ab⸗ zwächung zur Folge. Schluß ruhig. Ehicago, 11. Okt. Produktenbörſe. Weizen lag bei Be⸗ un des heutigen Verkehrs, verſtimmt durch entmutigende Kabel⸗ amme und Abgaben der Kommiſſionshäuſer, in williger Haltung, it Dezember ½ e, unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung; iun 77 5 noch weiter weichend, da die aus Argentinien gemeldeten koſtſchäden wiederrufen wurden, aus Kanada Berichte über klares zetter vorlagen und daraufhin Realiſierungen vorgenommen wur⸗ zn. Gegen Schluß kam aber wieder eine feſte Tendenz zum Durch⸗ zuch, da die beſſere Nachfrage nach Lokoware Käufe der Kommiſftons⸗ juſer und Deckungen der Vaiſſers zur Folge hatte. Schluß feſt, doch ar Preiſe her Dezember i e, höher, während die ſpäteren Termine emaufäyglichen Verluſte nicht ganz zurlckgewinnen konnten und mit bis 4 e. niedrigeren Kurſen ſchloſſen. Mais ſetzte auf Berichte über günſtige Wetterverhältniſſe im eeſten und unter Abgaben der Kommiſſionshäuſer in williger ltung mit Dezember e. niedriger ein. Die anfänglich ſchwache ltung am Weizenmarkte übte daun noch einen weiteren Druck auf 8 Preisniveau aus; doch kam gegen Schluß eine teilwetſe Erhöhung Im Durchbruch, da ſich eine beſſere Exporlnachfrage zeigte, Berichte aie ee pee und die Baiſſiers ungen ſchritten. Schluß ſtet reiſe ſchließli dibelder g, Preiſe ſchließlich nur noch Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 11. Okt. Umsätze bis 6½% Uhr abends. Kreditaktien 2009% bz., Piskonte-Kommandit 188786—Æ E Dresdner Bank 155% bz., Nationalbank f. D. 12396 bz. 195 e Ottomane 1358½ bz., Mitteldeutsche Kreditbank 20.90., 80., Amsterdamer Bank 196.30 bz., Oesterr. Län⸗ erbank 13884bz., D. Asiatische Bank 140,60 bz. 1 Staatsbahn 156½4, bz, ult., 186.30 bz. opt., Lombarden 9— bz,, Baltimore und Ohio 98 bz., Schantungbahn 12084 South West Afrie. 148½ bz. Nordd., Lloyd ↄs bz. 3proz, Buenos-Aires 72 bz, G. ult. Acllerwerke Kleyer 468.80 bz.., Adlerwerke Kleyer jge, 50,580 bz,., Scheideanstalt 1oooer 8os bz.., Scheideanstalt boer 799 bz.., Laura 158½ bz., Gelsenkirchen 188½ bz., hoön, Bergb., u. Hüttenbetrieb 24793—247 bz. ult. 247.25 bz. „Bayr, Spiegelfabrik 123.75 bz,.., Siegener Kisenkon- Uktion 188,20 bz.., Kali Westeregeln 200 bz.., Fahr⸗ eus FEisenach 135,25 bz.., Daimler Motoren 225 bz.., Loehster Farbwerke 341 bz.., Masch, Faber u. Schleicher es bz, Holzyverkohlung 282 bz. G. Hlektr, Voigt u. Häffner 189.50 bz. G. 6½% bis 6% Uhr: Phönix Bergb. u..-B. 24634, Allg. tr.-Ges.(Edison) 26684, Lombarden 203% P. 56 G. Ungeachtet der ofkfiziellen Mitteilung von der Para- raphierung des ersten Teils des Marokkoabkommens War ſie Pendenz der Abendbörs auf Ralisirungen in Montan-⸗ verten etwas schwächer. Phönix gaben 84 Prozent nach. uim Industrie-Aktien-Markte wurden Scheideanstalt 3 Proz. ber bezahlt. Faber u. Schleicher stellten sieh 2½. Prozent nter heute Mittag. vier Produkte. Shleago, 11. Oktbr. Nachm. 5 Uhr, Kurs vom 10. 11. Kurs vom 10. 11 Beizen Okt.———— Leinſaat Okt. 232 4 230 ½% VDein 98 ½ 98% Schmal Ott..80 8 80 maoi 104% 104-[„ Dez..75.77 Rais Olt. Jan,.77 880 . 64% 64½ Pork Ott. „ Mat 65˙ 65—„„ n 15.10 15.80 koggen loke 7— 97—„ Mai 14.97 15 05 5————Rivppen Okt..12 8˙15 Dez.——„.87.92 Dez. 47% 47),„ Mai 797.05 Mai 50 50 1 Speck einſaat bes 284½% 2832 75.50.50 Siverpool, 11. Oktbr(Schluß.) Deizen teier Winter ruhig 10. 11. Differenz F 7160/, 175 5— Ver März W 776. 755 7% 178 Rais ruhig Hunler Ameriia pe! Okt. 2 5770 + 5/8% 5/8%8 + 22 Mlaia ver Jan. Mannheim, 12. Ortoder. New⸗Nork 11. Oltbr Kurs vom 10. 11. Kurs vom 10. 1 Baumw.atl.Hafen 56 000 32 500 Schm. Roh. u. Br.) 9 70 9 75 „ aſtl Golfh. 510 0 24.00 Schmalz(Wilcoy 9 70.75 „ im Innern 28 00 22.00, Tilg prima City 3% 6 55 „Exp. u. Gr. B. 55.700 25.0003 cker Muskov, de 5 36.36 „ Exv. n. Kont. 23.000 12,000ſfarfee Rioo. 7 lekl. 14.% 15 ½ Baumwolle loko.75 975 50. Okt. 13.35 13.90 do. Okt..49.41][ 0 Novbr 13.40 13.90 do. Noy, 9 52.57 do Dezb. 13.40 13.93 do. De br..67.40 do. Jannar 13.30 13 80 do. Jan. 947.45] do. Februar 13.20 13 70 do. Febr..52.4] do. Mär. 18.10 13.52 do. März 9. 8.60 do. April 13.10 13.52 oo April.64 9 680 o0. Mai 13.08 13.5 do. Mai 9 78.72] do. Junt 1808 s do. Sept.—.——— d0. Juli 13.08 13.22 Baumw. 1. New⸗ 30. Auguſt 13.08 13.52 Orl. loko 9 ½ 9 do. Sent. 1307 138,52 do, ver Dez..0 95 Weis ced. Wintlk, 99% 99 do. per Marz.70.48] do. Okt.— Petrol. rat. Caſes.52.85] do. Dez. 102 ½ 103 ½ oo. ſtanc. white. do. Mat 103. 109— New Pork.25.25 Mais Okt. Petrol.ſtano, whtt. do. Dez. Philadelphia.5.25/ MehlSpi.eleare 425.25 Peri⸗Erd. Balane.30 130Geireidefrachtnach Terpen. New⸗Hok 52— 52 22 Livervoo 2 ½ 08 do. Savanah. 48/ 49 ½ do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſteam.60.60] do. Antwerp. 2— 2— oo. Rotterdam 5 V½ 6— Neuß, 11. Oktb. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 21.—. II. 20.—, IIIa.—.— Mk Rogeen neuer La. 1680, IIa. 15.80, IIIa, —.— Mk. Hafer alter Ja. 17.00 Mk., IIa. 16— Ml Rübbl 72. faßweiſe 74.—, gereinigtes Oel 75.— Mt. für 100 Kilo. Heu.70 bis 3,20, Luzerner Heu 350 Mk, die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk, für 1000 Kilo. Kleie 6,20 Mk. Kban, 11. Okibr. Rübö! in Poſten von 5000 kg 74.50 Okt. 70.—., 69.50 Rotterdam, 11. Okt. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Marg rine: ſeſt. Rüßenzucker, lfd. Sichi fl. 19.7/, Maraarine prima amer. 65.— Zinn. Banka bvrompt fl. 1127½, Gutora Java⸗Kaffeeloc 49— Hamburg, 11. Okt. Kaffee gool avergge santes—.— pei Okt, 881/ per Dez. 69, ber März 68.—, per Ma, 68 ¼ Sal⸗ peter ſtet..72½ März⸗April 10.12½, per Mai.97% Liverpool, 11. Okl. Baumwollenmark. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..47—, per Okt..16—, per Sept.⸗Okt.——, p Okt.⸗Nov..12½, p Nov.⸗Dez..09—, per De. Jan. 509—., per Jan.⸗Febr. 5. 1ũ—, per Febr.⸗März.13 ½% per März⸗ April.15½, ver Aptil⸗Mal.17½, per Mai⸗Juni.19½, per Juni⸗ Juli.20 ½. Juli⸗Aug..21—. Zinn; ruh. Eiſen und Metalle. London, 11. Ok.(Schluß). Kupfer ſeti“, per Kaſſa 54.08.9 Mon. 55..0, Zinn wetig, per Kaſſa 188.15.0 3 Mon. 187.10, Blei ſpaniſch, rubig, 15.05.0, engliſch 15.10.0, Zink ru) ig, gewöhnl. Marken 27.15.0, Spezial⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 11. Okt. Roheiſen, ſtelig Middlesborougeh war⸗ tants, ver Kaſſa 46/1% ver Monat 46/½, Amſterdam, 11. Okt. Bancg⸗Zinn Tendenz: ſtetig, loco 114 Auktion 112½, Newyork, 11. Okt. Heute Vor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätig 1175/—1185117/1185 Zinn Stralts„ 4075½1 4110%150 Ro h⸗Eiſen aum Northern Foundih.. 2 p. Tolne 15 /152515—/1525 Stahl⸗Schienen Waggon ſrei öſtl. Frbr, 1¼1 EE Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 10. Oktober. Hewel„Fendel 32“ von Antwerpen, 6500 Dz. Getreide. Häring„Fendel 40“ pon Antwerpen, 10 200 Dz. Getreide. Damian„Ziegelwerke 9“ von Speyer, 590 Dz. Backſteine. Auſtadt„Stenz 3“ pon Rotterdam, 8700 Dz. Stückgut u. Getreide. Klöckner„Ignatz Marig“ von Rotterdam, 6930 Dz. Stückgut u. Getr. Kaſſel„Egan 17“ von Rotterdam, 2500 Dz. Stückgut. Eingärtner„Emma“ von Frankfurt, 1040 Dz. Getreide. Mundſchenk„Franklin“ von Rotterdam, 8390 Dz. Stückg. u, Getr. Rotgers„Ver,. Frankf. Reed. 36“ von Alſum, 8160 Dz. Kohlen. Holbert„Alida Johanna JI“ von Rotterdam, 2360 Dz. Getreide. v. d. Lücht„Egan 22“ von Amſterdam, 2000 Dz. Stückgut, Vermeulen„Nimmer Ruſt“ von Rotterdam, 3850 Dz. Getreide. Bracht„Mannheimia“ pon Autwerpen, 3500 Dz. Getreide. Haſenbezirk Nr. 2 Angekommen am 10. Oktober. Val. Schneider„Chriſtina“ von Rotterdam, 5123 Dz. Getreide. Ludw. Dreiß„Vereinig, 4“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Stg. u, Getr. Hafenbezirtk Nr. 3. Angekommen am 10. Oktober. Wilh. Kehl„Chriſting JII“ von Amöneburg, 2900 Dz. Zement, Joh. Schmitz„Badenia 53“ von Straßburg, 1000 Dz. Stückgut. Hch. Sellerbeck„M. Stinnes 36“ von Ruhrort, 6825 Dz. Kohlen. W. Schipper„Adelheid Franziska“ von Ruhrort, 5580 Dz. Kohlen. Joſ. Kron„Cöln 46“ von Antwerpen, 6070 Dz. Stückg. u. Getr. Jak. Knobel„Maunheim 15“ von Antwerpen, 6210 Dz. Stückg., Ge⸗ treide und Saak. Joh. Petri„Der Hohenzoller“ von Ruhrort, 4450 Dz. Kohlen. Diet. Küppers„Boruſſia“ von Ruhrort, 4400 Dz. Kohlen. Friedr. Hauck„Johanng Katharina“ von Rotterdam, 5960 Dz. Getr. Friedr. Mohr„Charitas“ von Rotterdam, 5500 Dz. Stſtckg. u. Getr. Wilh. Grotloh„Eliſabeth“ von Rotterdam, 8010 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 10. Oktober, Herrmann„Roſa Afra“ von Rotterdam, 5640 Dz. Getreide Koppelars„Jonker“ von Rotterdam, 2170 Dz. Getreide. Brand„Anng Katharing“ von Rotterdam, 2980 Dz, Getreide. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 11. Oktober, Neuer„Raab K. 2“ von Duisburg, 6150 Dz. Kohlen. Spitzlay„Raab K. 3“ von Duisburg, 5950 Dz. Kohlen. Ringelſtein„Harpen 42“ von Ruhrort, 5200 Dz. Kohlen. Zeh„Wilhelm“ von Ruhrort, 6100 Dz. Kohlen, Schweikert„Raab K. 8“ von Ruhrort, 7850 Dz. Kohlen. Oaeßs„Alwin Klara“ von Ruhrort, 8550 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 10, Oktober. Karl Mehling„Bella de Gruyter“ von Ruhrort, 6775 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 10. Oktober. D. v. Utrecht„Viktoria“ von Rotterdam, 1860 Dz. Holz. A, Klormann„Guſtav“ von Dutsburg, 2500 Dz. Stückgut. Jak. Lachniet„Sperd“ von Rotterdam, 4500 Dz. Holz. Th. Kuypers„Katharing II“ von Rotterdam, 3000 Dz, Getreide. 1 Holzfloß angekommen. Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weſter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.) 15. Okt.: Vielfach trübe, milde, Regen älle. 16. Okt,.: Kühler, meiſt trübe, Regenfälle. 17. Okt.: Kühl, windig, bedeckt mit Regen. 18. Okt.: Kühler, meiſt bedeckt, Riederſchläge. Wafſerſtandsnachrichten im Monat Gktober. Pegelſtarionen Datum vom Rhein: 7. 3. 9. 10. 1I. 12.% Bewerkunge —— ů ů———-—᷑——— Jonſtan:— Waldshut 8 Hüningen!).1.34.52 1,67 1,85 1,95 Abds. 6 Uhr Nhllll; ßppoer er 18 2,24 2,40 2,60 N. 6 Uhr Lauterbuerg 8 5 Abds. 6 Uhr Magan J3,44 3,42 38,43 3,58 3,.75 3,88 2 Uhr Sermersheim 8.-P. 12 Uhr Maunheim 48 2,48 2,46 2,57.71 2,88 Norg, 7 Uhr Nainz:.23 0,24 0,½21 0,21 0,30.-., 12 Uhr Dingen 10 Uhr Kanbz.„1,34.30 1,30 1,28 1,34 1,42 2 Uhr oblenzz 10 Uhr 5ln„„„ J0,99 0,97 0,96 0,96 0. 2 Uhr unhrort Uhr vo Neckar: Naunbeim 2,45 2,46 2,40 2,52 2,67.82 B. 7 Uhr Seilbrann 0 20 0,21 0,30 0,32 0,36 0,32 V. 7 Uhr * Windſtill Heiter, +. 6“ G. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2—— 2— 5 2 8 2 8 3 2 5 25 8. 8 8 383 3 828Semerd Datum Zeil 8 8 53 33383 28 5 8 s 88 9 48 mao 5 8 8* 11 Okt. Miorg. 7˙% 7670 2,2 NNW2 11.„ Mittg.“765,4 13, NNMW'öZ Abds, 90764,4 9,6 NW2 12. Okt. Morg. 7˙762,5 8,5 ſtill Höchſte Temperatur den 11. Oktober 14,0e. Tiefſte. vom 11/12. Okt..0 * Mutmaßliches Weiter am Freitag und Samstag. Der bei Island aufgetretene Hochdruck hat ſich über ganz Deutſchland ausgebreitet und das Barometer zu ſtarkem Steigen gebracht. Im Norden befindet ſich jedoch eine Depreſſion von 745 Milli⸗ meter, die nicht ohne Einfluß bleiben wird, ſodaß für Freitag und Samstag veränderliches Wetler zu erwarten iſt⸗ Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſche Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 12 am 11 Okt. 1911 um 7 Uhr moraens. Höhe der Tei pe⸗ Stationenn Stationen ratur Witterungsyer hältniſſe über Meer o Celſius 280 Baſel 5 Nebel, windſtill 543 Bern 6 bedeckt, wendſtill 587 Chur 3 4„„5 1548 Davos 2 fetwas bewölkt, windſtill 632 Freiburg 6 Nebel, windſtill 394[Genf 11 bedeckt, windſtill 475[Glarus 9 1 5 1109 Göichenen 5 ſehr ſchön, windſtill 566 Interlaken 11 bedeckt, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 6 ſehr ſchön, windſtill 450 Lauſanne 11 bedeckt, windſtill 208 Locarno 14 ſehr ſchön, windſtill 338 Lugano 14 bedeckt, windſtill 439 Luzern 8 7 25 398 Montreux 12 bedeckt windſtill 482 Neuchatel 10 etwas bewölkt, Biſe 505[Raga: 8 ſehr ſchön, windſtill 678 St. Gallen 7 Nebel, wind ill 1856 St. Moritz(Engadin) 8fſehr ſchön, windſtill 407 Schaffhauſen 7 6 7 537 Siere 9 etwas bewölkt, windſtill 562 Thun 8 bedeckt, windſtill 389 Vevey 12 75 1609[Zermatt 410[Zürich 6 bedeckt, Biſe Verautwortlich: Für Politit: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redͤakt. Teil: Franz Kircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Nons. Drucd und Verlag der Or. Haas ſchen B G. m. B. B. Direktor: Ernſt Müller. „reeen 92+ ĩöe es, 1 2 Se 25 5 Treinste 2Pf IgsTefe — 12806 Waren Fie Kkrank Fühlen Sie ſich matt, elend, müde, haben Sie nur geringe Luſt zum Eſſen, dann trinken Sie anſtatt Kaffee, Tee uſw. eine Zeit⸗ lang Bioſon, das beſte und billigſte Nähr⸗ und Kräftigungsmittel, Oft ſchon nach wenigen Tagen macht ſich die wohltätige Wirkung im Allgemeinbefinden bemerkbar. Erhältlich das Paket zirko % Kilo 3 Mark in Apotheken und Drogerien. älteſtes, internationales Auskunftsbureau Leſſer K Liman mit beſonderer Abtellung für Inkaſſo diele! vereintat mit der Holländiſchen Auskunftei wam dor Graaf ie. und der erſten Ruſſiſchen Handelsauskunftei S. Klaszkin eine vornehme Organiſaſion zür Einholung geſchäft⸗ licher Auskünfte 10561 Bureau ür Baden u. Pfalz in Mannkeim, LI3, 4. 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Jeder verninftige Mensch Weiss im übrigen auch, dass er selbst als Kranker keine Gewühr hat, durch dieselbe Methode geheilt zu Werden, durch welche vielleicht ein ähnlich Leidender geheilt wurde, sondern dass jeder Kranke auf eine Heilmethode verschieden reagiert. Die in meinem Institut ausgeübten Heilmethoden sind so ausgezelchnet, dass zuch die be- deutendsten Kapazitäten auf dem Gebiete der phys. Heilmethoden die ausserordentlſeh günstige Emwirkung auf den kranken menschlichen Körper bestätigen 8 Es ist jedoch für die phys. Heilmethoden nicht glelchgültig, wer dieselben ausübt. s sollte jeder bedenken, dass ein Meusch ohne die zeringste Vorbildung nicht imstande sein kann, auch mit den bewährtesten Heilmethoden vieles zu erreichen. Jeder Krauke sollte daher im eigenen Interesse, bevor er sich einer Lichtheil-Anstalt anver- traut, die Mühe nehmen, die verschiedenen lustitute zu besuchen und dieselben auf sschgemässe Leſtung. Eigrlontung und Sauberken ete. prüten und erst dann entscheiden, 9e und von wem er sich behlandeln lässt. Oder es wird bei der Veröffentlichung von Dankschreiben darauf hingedeutet, dags die Dank⸗ n D 1 12 igt 1 7 Ceek er der betreffenden Person, welche das Dankschreiben schrieb, urde beglau doch der Rürgexmeister nicht Fompetent sein kann, festzustellen, was einem Kranken fehlt 5 ſpäter zu vermieten. 23986 l. Jander, Y2, 14. 24760. 3, 15 Lameystr. 22, F. St. 3 Zimmer u. Küche zu verm. 1 kl. Zimmer u. Küche ſof zuu Näh. L 3, 16, 4. St. 24818 ewge Näh. nart. 2679 — ——+ l 2565 9 8. Se ite. eneral-⸗ nieiger. gabſatt Bekanntmachung. Behanntmachung. 5 Die Ausführung der Erd⸗, Luzenberg, Lager K 7, Beton⸗u. Maurerarbeiten Pumpſtation im Käfertaler u er die Tieferlegung des Keller⸗ Wald, Elektrizitätswerl In⸗ duſtriehafen) lagern größere Mengen Altmateriglien, die wir im Submiſſionsweg an den Meiſtbietenden verkan⸗ fen. 1639 Die Materialien beſtehen u. a. in ca. 48 700 g Gußeiſen „ 9840„ Schmiedeeiſen „ 5000 ſchmiedeeiſerne Rohrabfälle „ 10 000„ Brockeleiſen „ 10 900„ Brandguß „ 10 200„ Blechabfälle „ 100„ Stahlguß „ 400„ Straßenabſperr⸗ Hähne f. Gas⸗ leitungen „15 500„ I und U⸗Eiſen 85 680„ Rotguß „ 460„Meſſing und ⸗Spähne „ 1025„ Kupferabfälle, ⸗Draht, ⸗Spähne Rohrmuffen u. Bleirohrabfälle „ 1500„ Bleibarren 525„ Erdkabel mit Blei u. Kupfer. 5 180„ Zink. Ferner ſind vorhanden alte Glühlampen, Gummiabfälle, Gummiſchläuche, Wechſel⸗ ſtromflammbogenlampen, Bogenlampen⸗Transforma⸗ toren, Maximal⸗Schalter, 2. pol. Doſenausſchalter, Hitz⸗ braht⸗Ampéeremeter, gußeiſ. Oefen, 1 gebr. 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Langſam richtete die Angeredete ſich aus ihrer vorgeneigten Stellung auf und ſah ſie aus großen, ruhigen Augen an, in denen auch nicht die leiſeſte Spur irgend welcher Erregung ſchimmerte. „Was ſoll ich Dir ſagen, Hilde?“ entgegnete ſie leiſe.„Helgens Antrag kommt mir vollſtändig unerwartet. Ich habe bis jetzt nie⸗ mals an die Möglichkeit, mich zu verheiraten, gedacht, habe anders über meine Zukunft beſchloſſen und—“ „Dieſer Beſchluß kann abgeändert werden!“ fiel ihr Hildegard ſchnell in das Wort.„Uns Frauen ſchuf die Natur zum Lieben, und ſolange die Welt ſteht, ſoviel Neuerungen, Wiſſen und Fort⸗ ſchritt auch in unſer Leben getragen werden, das höchſte und ein⸗ zige Ideal wird für uns die Liebe bleiben, denn wir ſind die Träger und Erfüller dieſes höchſten Schöpfungsgeſetzes!“ Ohne den Blick von ihrem erregten Geſicht abzuwenden, ohne ſich von ihren Händen zu befreien, ſchüttelte Nora den Kopf. „Liebe, ſagſt Du, ſei unſere Beſtimmung!“ entgegnete ſie nach einigen Augenblicken finnend.„Ich liebe Helgen nicht!“ Da war die gefürchtete Antwort! Hildens Lippen verzogen ſich zu ſchmerzlichem Lächeln und mit erloſchenen Augen ſah ſie auf das junge Mädchen nieder. „Du liebſt ihn nicht?“ fragte ſie dumpf. Aberhaupt ſchon dieſes Gefühl?“ Heiße Röthe ſchlug in Noras Geſicht, wie im Schreck ſchlug ſie die Augen zu Boden und hob ſie wieder mit trotzigem Stolz, der ſich gegen dieſes indiskrete Eindringen in ihre Seelenwelt zu weh⸗ reu ſuchte. „Nein!“ erwiderte ſie ruhig.„Aber ich denke mir gerade des⸗ halb, daß es größer, tiefer und wärmer ſein müſſe, als alles, was ich bis jetzt fühlte.“ „Gewiß, aber es kommt auch nicht mit einem Male, Kind!“ fuhr Hilde überzeugend fort.„Es entwickelt ſich langſam, wächſt an und erſtarkt, und erſt, wenn es feſt in unſerer Seele Wurzel geſchlagen hat, wiſſen wir, daß es da iſt. Wenn Dir Helgen nicht unſympathiſch iſt, weshalb willſt Du nicht verſuchen, ihn lieben zu Jernen?“ „Hängt das von unſerem Willen ab?“ Wie verwundert die klaren Mädchenaugen ſie anſahen! Nein]! ſo fragt man nicht, wenn das Herz auch nur ein wenig in Mitleidenſchaft gezogen iſt! Hilde wußte, daß ſie mit ihrer Miſſion keinen Erfolg haben konnte, aber ſo etwas wie wilde Entſchloſſen⸗ „Kennſt Du denn 2 Kaufman 1 Oo. hei und wahnſinniger Troß packte ſie. In den erſten Tagen trifft für mich per Schiff in Mannheim(Hafen) eine Partie prima kierhar in Säcken ein. Ich bitte Jutereſſenten Aufragen zu Max Jengarten, Düsseldori. Gutgehendes noch ſehr aus⸗ dehnungszäbiges Gleſchäſt der Drogen⸗, Farben⸗ u. Co⸗ lonialwaren⸗Brauche in Vorſtabt Nannheims unter güntig Bedingungen zu ver⸗ mielen. Offer“, unt. Ni. 24794 an die Expedition d. Bl. Metzgerei I1855 10 Näheres Krappmühlſtr. 10 oder 8 88, 36. 24843 18616 Sie wollte den Verſuch noch nicht aufgeben, denn es galt ihr eigenes Glück, und wenn ſie die Hände nicht müßig in den Schoß legte, wenn ſie nicht tatenlos zu⸗ ſah, wie die mitleidloſe Hand eines blinden Fatums einen Stein nach dem andern aus dem wohlgefügten Gebäude ihrer Zukunft riß, wer durfte ſie deshalb verurteilen? „Nein, unſer Wille kann allerdings wenig oder gar nichts in dieſem Falle tun!“ erwiderte ſie ungeduldig.„Aber nicht das wollte ich ſagen!— Ich meine, daß Du trotzdem Unrecht tuſt, wenn Du Helgens Antrag ohne weiteres zurückweiſt. Höre mich an, Nora! Dich lockt die Künſtlerlaufbahn, aber glaube mir, wie glän⸗ zend ſie auch ſein mag, ſie iſt mit tauſenden von Dornen beſäet, und Ruhm, ſelbſt der höchſte, kann das Herz nicht füllen! Du biſt ſtolz, lechzt nach Unabhängigkeit, und willſt nicht einſehen, daß ſie ſich Dir bietet, daß Du ſie mit einem Worte erreichen kannſt, ohne jemand auch nur einen Augenblick länger verpflichtet zu ſein!— Ueberlege Dir die Sache, Kleine, überſtürze Dich nicht!“ Sie nickte ihr zu und ging. In dem Lächeln, mit dem ſie ſich noch einmal an der Tür umwandte, ſollte etwas Aufmunterndes liegen, aber es fiel gezwungen aus und traurig ſah ihr Nora nach. Mit jedem Tage fühlte ſie deutlicher, daß der Boden unter ihren Füßen wich, daß ſie allmählich jeden Halt verlor und wie ein losgerſſenes Blatt ſich nur durch Zufall zwiſchen den anderen hielt. Großmama erklärte ſich bereit, jede Summe zu opfern, um ſie ſobald wie möglich aus dem Hauſe zu entfernen, Hilde, die Gute, Gerechte, ſuchte ſie zu einer Heirat zu bewegen, obgleich ſie ihr offen erklärte, keine Neigung für den vorgeſchlagenen Bräutigam zu empfinden, und wenn ſie die Eindrücke der letzten Tage ſum⸗ mierte, erhielt ſie als Ergebnis die Gewißheit, daß ſie allen den größten Gefallen täte, wenn ſie ginge, um niemals mehr zurück⸗ zulehren. Etwas Bitteres ſtieg in ihrer Seele auf, und zwei große Tränen verdunkelten ihren ſtarr auf die Erde gerichteten Blick. Trotzig wiſchte ſie ſie mit der Hand fort und erhob ſich. Nur von einem Menſchen hatte ſie bis jetzt noch nicht dieſes offene oder ber⸗ ſteckte„Geh!“ gehört— James Terſon— aber wer weiß, vielleicht dachte er gerade ſo wie die anderen und überließ es nur jenen, ihr guf höfliche Weiſe die Tür zu weiſen. Nein, nein, ſie wollte nicht warten, bis ſie auch in ſeinem Geſichte die ſtumme Aufforderung, dieſes Haus zu verlaſſen, las, ſie wollte gehen, bald, auf immer, und wenn ſie vor Sehnſucht ſterben ſollte, zurückkehren würde ſie um keine Schätze der Welt. Gott ſei Dank, daß ſie da draußen in der Fremde Tante Luiſe hatte, daß ein Paar offene Arme ſie er⸗ warteten, wenn ſie den Kampf mit dem Leben aufnehmen mußte! Ihre Wangen waren naß von Tränen, die ſich immer wieder in ihre Augen drängten, als ſie ſich ſetzte, um Luiſe Hindken's Briefe zu beantworten; doch während des Schreibens beruhigte ſie ſich allmählich, und gerade, als ſie das Kubert mit der Adreſſe der⸗ ſah, läutete unten die Mittagsglocke. Haſtig wuſch ſie ihr Geſicht mit kaltem Waſſer, um auch die letzte Spur ihrer unvernünftigen Tränen zu verwiſchen, und ging hinunter. Der Regen hatte vollſtändig nachgelaſſen. Wohl ſtand der Himmel noch voller Gewölk, aber ſiegreich bahnte die Sonne ſich ihren Weg und malte den wundervollſten Regenbogen gerade über den Parkbäumen, aus deren feuchten Kronen der Wind mit ungeſtümer Hand alles unnötige Naß abſchüttelte, gleichſam, als eile es ihm, der Natur ſo bald wie möglich wieder ein freundliches Ausſehen zu geben. Einige Augenblicke ſtand Nora ganz in dem Anblick des Aner⸗ warteten Naturſchauſpiels verſunken, dann ſuchte ſie mit verte p⸗ pelter Eile das Speiſezimmer zu erreichen, wo eine neue Ueber⸗ raſchung ihrer wartete. Sie fand Beſuch vor. James Terſon war gekommen, und halb ungläubig halb erfreut ſtarrte ſie auf den blonden Männerkopf, der ſich bei ihrem Eintritt flüchtig der Tür zuwandte, um ſofort und mit in die Augen fallender Befliſſenheit Hilde und die Großmutter in ein Geſpräch zu verwickeln. Aber Nora war im erſten Augenblick viel zu ſehr mit anderen Gedanken beſchäftigt, um von ſeinem veränderten Benehmen berührt zu werden. Sie ſah fürs erſte nur ihn, nur ſein blaſſes, eingeſunkenes Geſicht, das den Eindruck machte, als läge eine ſchwere Krankheit, von der er nur halb geneſen war, hinter ihm und über der Frage, was ihm fehle, oder was ihn drücke, vergaß ſie alles übrige. Mit ausgeſtreckten Händen und einer teilnehmenden Frage auf den Lip⸗ pen näherte ſie ſich ihm ſchnell, als er ſich jedoch nur förm lich ver⸗ beugte und, ohne ſie anzuſehen, ihre Fingerſpitzen berührte, um ſte ſofort und ohne den leiſeſten Druck wieder freizugeben, ſchoß ihr das Blut glühend heiß in die Stirn. Die Worte erſtarben auf ihrer Zunge, das bittere Gefühl unverdienter Beleidigung erfüllte ſie ſo ganz, daß ſie Tante Jettchen freundliche Winke kaum be⸗ achtete, ſondern ſchweigend, mit tief geſenktem Kopf, ihren Platz einnahm und haſtig ihre Suppe hinunterſchlürfte von der jeder Löffel ihr in der Kehle ſtecken zu bleiben drohte. Am anderen Ende des Tiſches wurde die Unterhaltung ſeh. lebhaft geführt. Hilde ſchien überglücklich, Großmama in beſter Laune und James Terſon erſchöpfte ſich in Aufmerkſamkeiten für ſeine Braut und ſeine künftige Schwiegermutter. Nora beachtete er mit keinem Blick. Er hatte ſogar ſeinen Platz gewechſelt, um nicht wie bisher ihr Tiſchnachbar ſein zu müſſen, und während ſie dieſe und allerlei andere kleine Bemerkungen machte, nahm ihr trotziger Entſchluß eine immer leidenſchaftlichere Färbung an. Kaum konnte ſie das Ende der Mahlzeit erwarten, die für ſie zur Tortur wurde. Fortſetzung folgt.! Beste und bolligsts Bezugsquelle für moderne] Damen- u. Kinderkonfektion Sr Mannheim, 12. Oktober 1 11. General⸗Anzeiger. Mittagblati., 9. Seite mketerer ANilibnadiberale Partel Mmenſpffiſkſaadeet dole Neu organisierter Exprendlenst nach AGTPTEN Sohnellste und Komfor- tabelste Verbindung TixsT-MEAMDORIER mit den neusn groen Doppel- Schrauben-Sehnelldampfern „WIEN.G und,,HELOUAR-“ 11.(8000 Reg. Tonnen) 1 Fahrtdauer nur 71 Std. Drahtl. 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Zur augegeben ott aufgenommen Der Zeilenpreis hierfür beträgt 64373 49 9 Zeik ſindet die Erüffnung der An⸗ o Klement Der Vorſtand. gebote ſtatt. 5 Innsbrujch Duunegges 5 Mark Manuheim, 1t Pktober 1911. annn. In Anbetracht des zur Verfügung stehenden beschränkten Raumes bitten— Ankauf 15 Awa en wir Interessenten, soweit noch nicht geschehen, uns ihre Aufträge baldigst—— übermitteln zu wollen. gebrenchlt 6 dic WR2 Man ächte auf den verbürgten Namen Otto Klement, emer. 5 8 b Tal 0 1 b ¹ 5 Apotheker, und n 1 1 eene Verkehr-Merein su heim f, gge e de eenhden Zurück.— Erhältlich in al ten Partumerie- 5 u f 5 und Drogengeschäften sowie eden n e b Rathaus 4 Telephon— 0 1 855 1111 Weingutsbeſitzern ſuchtVer⸗ N atreki zu bezienhen durck Otto Klement, Apotheker, innsbruck.—————— 1 5 Nufgabe genauer Dimenſionen bindung mit einem bei 11702— Nr 64467 an die Expedition. e 15 77 G85::! CCCCFCCCC geführten Herru, der den „nd alegen 10 Verkauf von Naturweinen 5 übernimmt. Bewerber woll. 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Für die öſtlichen Stadthezirke (Schwetzingerſtadt, Geſtl. Stadterweiterung ꝛc.) ſindet Samstag, den 14. ds. Mts., abends 9 Uhr im Evangel. emeindehaus Seckenheimerſtraße) eine Wähler⸗Verſammlung ſtatt. Ueber die„Stadtverordnetenwahlen 10u“ ſprechen Stadtrat Dr. Alt und Stadtv. Direktor Müller. Freie Ausſprache für alle Parteimitglieder. Die Vorſtände. Hotel eutscker Hof, C 2, 15ll8. Pr nachmittags 2 Uhr 2 werde ich in Mannheim im 5 Pfandlokal Q 8, 2 gegen bare? Zahlung im Vollſtreckungs⸗⸗ vege öffentlich verſteigern: 1 Pianos, 1 Schreibmaſchine, 1 große Kopiermaſchine, Möbel aller Art und Ver⸗ ſchiedenes. 64472 Ferner hieran anſchließend am Pfandorte, welcher im Pfand⸗ lokale bekannt gegeben wird: Gerüſtholz, Dielen, 1 Auſzug⸗ maſchine, 1 Schreibmaſchine und Verſchiedenes. Sommer, Ger chtsvollzteher Zwangsnerſteigerung. Freitag, 13. 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Der Titel dieſes amtlichen Dokumentes läßt dies zwar kaum vermuten, denn er lautet höchſt würde⸗ Holl:„Zuſammenfaſſung der adminiſtrativen Akten der Seine⸗ Präfektur“.„Aber“, ſo meint der Gaulois,„man ſoll ſich nie durch das würdige äußere Gebaren unſerer amtlichen Veröf⸗ fentlichungen abſchrecken laſſen. Wenn man die ſtattlichen Bogen aufſchneidet und einen Blick in ſie wirft, ſo gibt es genug Grund zu milder Heiterkeit. So finden wir in dieſer„Zu⸗ ſammenfaſſung“ die Lebenszeichen wunderlicher Beamten. Wir finden Titel und Funktionen, die unſer Herz höher ſchlagen laſſen. Wer wußte bisher, daß wir einen„Konſervator der Landkarte des Departements“ haben? Wir haben eine Fülle von Konſervatoren, die nichts konſervieren, aber was tut dieſer „Konſerpator der Landkarte des Departements“? In der Aus⸗ ſtellung von 1900 ſahen wir zwar in der ruſſiſchen Abteilung eine Landkarte Frankreichs, die vollkommen aus Edelſteinen und Juwelen zuſammengeſetzt war. Sie hätte gewiß robuſte Gewiſſen in Verſuchung bringen können. Aber ſie wurde nie geſtohlen. Allerdings hatte ſie auch nie einen Konſervator. Die Landkarte, die in der Seinepräfektur hängt, muß ein koſt⸗ bares Stück ſein. Möge der wackere Konſervator ſie noch lange zum Wohle der Nation behüten. Wir blättern weiter und halten inne, um uns im Geiſte tief vor dem„Leiter des Unteren im Baudienſt“ zu verbeugen. Die Bezeichnung ſelbſt iſt ſchwer verſtändlich und zeigt ein höchſt dunkles Franzöſiſch. Was ſoll man ſich bei einem„Leiter des Unteren“ denken? Und wenn man ſich etwas dabei denkt, was iſt dann wohl der„Leiter des Oberen“? Denn wo es ein Unten gibt, gibt es natürlich auch ein Oben. Wirkt der„Leiter des Unteren“ vielleicht in den Kellern und der„Leiter des Oberen“ auf den Dächern? Aber es iſt ein Troſt, daß ein ſolcher verantwortungsvoller Poſten vorhanden iſt. Ein pagar Seiten weiter begegnen wir den„Mitgliedern der Kommiſſion zur Kontrolle und Ueber⸗ wachung des Eiffelturms“. Das ſind gewiß Leute, die an⸗ ſtrengend zu arbeiten haben. Wenn es ihr Amt iſt, die Be⸗ ſucher am Davontragen von Eiſenteilen zu verhindern, ſo haben ſie keinen Augenblick freie Zeit. Was die Ueberwachung des Eiffelturmes im Ganzen anbelangt, ſo würde ich perſönlich ein ſo verantwortungsſchweres Amt niemals übernehmen. Was könnte ich machen, wenn es dem Turme plötzlich einfiele, eines ſchönen Morgens eines ſeiner vier Beine in die Luft zu ſtrecken? Oder wenn der Turm gar davonfliegt? Der Präſi⸗ dent dieſer Kommiſſion zur Kontrolle und Ueberwachung des Eiffelturms iſt M. Bertin, Mitglied des Inſtitutes, früher Direktor der Schiffsbauten im Marineminiſterium, Die Wahl ſcheint mir glücklich getroffen. Ein Mann, der früher Schiffe baute, iſt zum Turmhüter wie geſchaffen. Aber die Seine⸗ präfektur braucht auf die keineswegs voller Verachtung herabzuſehen. M. Lepine beſchäftigt ſtändig einen „Inſpizierenden Arzt am Markte der maninben Pflanzen“. Ein ſchwieriges Amt. Nur ein Mediziner kann es erfüllen. Er muß aufpaſſen, daß der Anis ſchön geſternt iſt und daß man Kamillentee nicht mit Malven perwechſelt. Leider Gottes iſt dieſer wackere Beamte in der Erfüllung ſeiner Pflichten ein wenig behindert Nachforſchungen haben ergeben, daß ſeit nunmehr 20 Jabren ein Markt für mediziniſche Pftanzen in exiſtiert nicht mehr; * ſammenfaſſung der adminiſtrativen Akten des Seinedeparte⸗ ments“ zu leſen. — Wein und Gierlegen. Der Profeſſor an der Ackerbau⸗ ſchule von Fontainebleau, Joubert, macht die Welt mit einer intereſſanten Entdeckung bekannt, die ihm gelungen. Er hat eine neue und einfache Methode gefunden, um die Hennen in ihrer ſo erſprießlichen Tätigkeit des Eierlegens anzufeuern, und zwar beſteht ſein Geheimnis darin, daß er ihrer gewöhnlichen Nahrung etwas Wein hinzufügt. Der Profeſſor hat mit allerlei Arten von Hühnern mehrere Jahre hindurch umfaſ⸗ ſende Experimente angeſtellt und in jedem Falle das gleiche Reſultat erzielt. Jedesmal ſtellte er ſeine Verſuche in den vier Wintermonaten mit zwei Dutzend Hühnern derſelben Art an; je eins von ſedem Dutzend wurde dadurch ausgezeichnet, daß es ſeine Nahrung in Wein getaucht erhielt. Die alſo be⸗ vorzugten Tiere revanchierten ſich dadurch, daß ſie eine be⸗ trächtlich größere Eierproduktion entfalteten als die anderen Hennen; ſie legten bis zu 20 Eiern im Monat mehr,. Inwie⸗ weit durch dieſe Entdeckung der herrſchenden Eierteuerung und Eiernot abgeholfen werden kann, bleibt dahingeſtellt, denn die mit Hilfe des Weins erzeugten Eier machen natürlich größere Koſten bei der Ernährung notwendig. Aber Profeſſor Joubert iſt ein Mann der Wiſſenſchaft, der ſich mit ſeinen Exverimenten ohne für ihren praktiſchen Nutzen weitgehende Schlüſſe zu ziehen. — Der naſſeſte Ort der Welt. Von Zeit zu Zeit wird einem Ort der zweifelhafte Ruhm zugeſprochen, der„naſſeſte Fleck der Erde“ zu ſein. Aber ſolche Auſprüche ſind falſch, denn nach den unzweifelhaften Feſtſtellungen der Meteorologen iſt der naſſeſte Ort der Welt Cherrapunfi an den Khaſi⸗Hügeln in Aſſam in Nordoſtindien. In der Regierungszeitung von Oſtbengalen und Aſſam vom 6. September 1911 wird der Regenſtand von 246 verſchiedenen Stellen der Provinz publi⸗ ztert. Darunter erſcheint Cherrapunfi in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Juli 1911 mit folgenden Regenmengen: Polizeiſtation 251,65 Zoll, Miſſionshaus 255,39 Zoll, römiſch⸗katholiſches Haus 222,85 Zoll, Mr. Shadwells Haus 247,36 Zoll. In der Zeit vom Mai bis zum 26. Auguſt 1911 hat Cherrapunſt einen Rekord der Regenmengen aufgeſtellt; er betrug 400 Zoll, alſo faſt 100 Zoll mehr als die normale Regenmenge. — Das modernſte Hauskleid. In den Hauskleidern wird augenblicklich ein großer Luxus getrieben. Es ſcheint, als wollten die Damen alle Phantaſien und Erfindungsgabe, die ſie in Bezug auf ihre Toiletten haben, in das Hauskleid hineinlegen. Denn auf der Straße und in Geſellſchaft muß man ſich doch immer einen gewiſſen Zwang antun, im Hauſe aber kann man ſeinen Geſchmack, nach welcher Richtung er ſich auch bewegen mag, freien Lauf laſſen. So wählt man denn für das Hauskleid die lebhafteſten Stoffe und Farben. Und meiſtens ſind es zwei Farben, die ein ſolches Gewand vollenden helfen. Rot und Lila, ſchwarz und weiß, taope und rot, blau und gelb, das ſind die Farben, die ſich ergänzen, um eine Form im Hauſe nach der neueſten Mode zu kleiden. Die Form des Gewandes iſt ſehr einfach, Kimonoſchnitt, entweder vorn, rück⸗ wärts oder ſeitwärts geſchloſſen. ſucht auch die Schleppe, die ſich ſeitwärts am Kleide befinden ſoll, zu laneieren. Hoffentli etwas Vernunft ſcheinen die doch zu beſitzen. ziemlich eng getragen. falczer⸗ wirken reizend und graziss dazu. Die Taille iſt von einem Band und das iſt zur Aufnahme eines kleinen Ein Pariſer Modehaus ver⸗— *8 NI22 Nefürliebes iderdzaser wird das nicht gelingen, denn amen trotz aller Modeherrſchaft Sonſt wird das Hauskleid fußfrei und Pantöffelchen in der Farbe der Auf⸗ in der Form von Slippers und doch mit hohem Abſatz! und die des Morgens bereits Beſuche empfängt. Das dar man nämlich in dieſem Hauskleid! Saal ia“, ſg — Menſchenfreſſer von heute Der italteniſche reiſende Filippo Bulli erzählt im„Corriere di ſchreibt die B. Ztg., ſeine Abenteuer zwiſchen den Menſchen⸗ freſſern in Utokutuku am Gold von Dwera beim Albertſee in Zentrakafrika. Ihm zu Ehren hatten die Eingeborenen ein 0 eſt wenalen Eine 5 Trommel wurde auf den 1 etragen, ungefähr hundert Neger begannen Ailen e Kriegstanz. Als der immer in vollem Kriegsſchmuck den wilder werdende Tanz ſeinen Höhepunkt erreicht hatte, wurde ein mächtiger Stier an den Hörnern von einem rieſenhaften Neger in den Kreis geführt. Als das Tier losgelaſſen wurde, warf es ſich wütend gegen die Menge, doch wurde es von einem baumlangen Neger ſofort an den Hörnern gepackt und Erde geworfen. Der Tanz hörte ſoſort auf, und der v⸗ prieſter näherte ſich dem Tier, das er mit einem geſt Lanzenwurf ins Herz tötete. Die Menge brach in einen witſten Schrei aus, als aus der Wunde ein rauchender Blutſtrahl ſchoß. Ein Napf des rauchenden Blutes wurde dem Häuptling berreicht, der es mit wahrer Wolluſt trank. Danach trank die ganze Schar einſchließlich der Weiber. Darauf wurde das Tier mit den Lanzen in Stücke geſchnitten, Männer und Weiber nah⸗ men Stücke des Fleiſches, warfen es in das offene Kohlenfeuen und ſchlangen es dann hinunter. Der Tanz nahm nun ſeinen Fortgang, noch wilder als vorher. Als der Paroxysmus ſeinen Höhepunkt erreicht hatte, erhob einer der Neger ſeine Lanze und warf ſie nach einem Gefährten, der ſofort tot niederfiel Im Nu fiel die ganze Bande überd en Leichnam her, und ich ſah— ſo erzählt Bulli— mie der Kopf mit einem Schlag von dem Leichnam getrennt wurde. Der blutige 5 wurde dann dem Häuptling überreicht, der aus ihm das Blut des Erſchlage⸗ nen trank. Inzwiſchen hatten die Neger den Körper ihres er⸗ ſchlagenen Genoſſen in Stücke geſchnitten, die ſie am Kohlen⸗ feuer röſteten. Mit allen Zeichen einer fröhlichen Erwartung ſetzten ſie ſich dann um das Feuer und verſchlangen ihren toten Genoſſen. Dann ſtreckten ſie ſich behaglich grunzend an der Erde aus und rauchten zufrieden ihre langen Pfeifen. — Die Hundertjährigen. Eine Statiſtik des Reichsgeſund⸗ heitsamts beſchäftigt ſich mit der Zahl der Hundertfährigen und ſtellt feſt, in welchem europäiſchen Lande ſich die meiſten Hun⸗ dertjährigen hefinden. Die Statiſtik beweiſt, daß die Hundert⸗ jährigen im Süden viel beſſer gedeihen als im Norden. Wäh⸗ rend in Bulgarien auf je 100 Bewohner ein Hundertjähriger ſehen, bis man einen Menſchen findet, der die ſchöne runde Hundert erreicht hat. Deutſchland zählt augenblicklich nicht mehr als 76 Hundertjährige, das kleine Bulggrien dagegen 3883. In Rumänien gibt es 1074, in Serbien 573, in Spanien 410, in Frankreich 213, in Italien 197, in Oeſterreich⸗Ungarn 113, in England und Schottland 92, in Rußland 89, in Norwe⸗ gen 23, in Schweden 10, in Belgien 5, in Dänemark 2 und in der Schweiz beſitzt augenblicklich niemand dieſes patriarchaliſche Alter. eeeee ene kommt, muß man in Deutſchland eine Million Menſchen durch⸗ 2 5 Damen- unn Rinder-Schürzen— Curtel und Rorsefts—— zu aussergewöhnlich billigen Preisen!, hervorragend preiswert! 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Zebaun Schreiber. 2839 Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen UI bis K abU Auch ich will verſuchen, zu dieſer Frage Stellung zu nehmen, ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛe. 5n uſchlelawäßigen Beamten, ing denn der von dem betreffenden„Anwohner“ eingeſandte Artikel Aus dem der Finanzen. 5 5 Zoll⸗ 5 die pric 15 wirklic) em Sinne des Wortes 9 Verſetzt: der Finanzaſſiſtent Ernſt Brinnel in Baſel nach Maun⸗ den 1 Einſeitigkeit, denn ſo ſchlimm, wie es der betreffende„Anwohner heim; die Steueraufſeher: Adolf Biehler in Breiſach nach Ruſt, Heinr. ah⸗ macht, iſt auf jeden Fall nicht. Als Beweis dafür dient mir, Eber in Kappel nach Haßmersheim, Friedrich Hildebrandt in Sulz⸗ er daß der Herr Artikelſchreiber immer nur von der Mehrzahl 1 der Zollaufſeher Blaſtus Wahrer in Heidelberg ſpri a i i Si 4 nach Mannheim. ꝛen ſpricht, während der Artikel mit„Ein Anwohner“ endet. Uebertragen: dem Steueraufſeher Georg Blattmann in Kehl die —5 Auch ich wohne ganz in der Nähe von 1. 6 zwiſchen einer Bäckerei— 3 Steuereinnehmerei Heidelsheim unter Ernennung zum Vorſteher nae und Meszgerei, und glaube in bezug auf Ruhe viel ſchlechter weg⸗ Moolellubuele, voνnuelde dun einer Steuereinnehmerei ll1 mit der Amisbezeichnung Steuer⸗ iel, zukommen, wie der Herr in L 6, denn nicht genug, daß morgens Age 91 Albert Mauch in Sennfeld die Steuer⸗ a i N 7 einnehmerei Ittlingen. 00 um 6 Uhr die Megzgerei anfängt, die Ruhe wird auch durch die Velnenqerie ute Zuruhegeſetzt: der Steuereinnehmer Karl Müller in Heidelsheim un Bäckerei die halbe Nacht geſtört, denn bis ſich der Meiſter mit— unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte; der ſeinen Geſellen„ausgeſprochen“ hat, iſt die Nacht herum, dann 8 Dd. 15 Grenzauſſeher Wilhelm Weiß in Lörrach auf Anfuchen. 25 kann man wieder an die Arbeit gehen. Wenn man anfangen wollte 7, 1010 h 5 ee 1 5 iti ſpi önnte ö 075 feld un atthtas Ganter in Waldau unter Anerkennung ihrer kaug⸗ en⸗ den Kritiker zu ſpielen, könnte man wegen ſolchen Kleinigkeiten Millies v, Muen ete jährigen kreugeleiſteten Dienſte, Sehaſtan Kuhnimhof in Werbog. nicht mehr aufhören. Wenn der Herr„Anwohner“ eben ſo nervös iſt, dann ſollte er nicht nach J. 6, ſondern in die neue Villenſtadt von Mannheim ziehen. Von einer Großmeßgerei kann in dieſem Falle nicht die Rede ſein, denn in dieſem Geſchäft ſind, ſoviel mir bekannt, nur—4 Geſellen beſchäftigt. Solche Wohnungs⸗ verhältniſſe, wie ſie der Herr Einſender wünſcht, wird er in der inneren Stadt von Mannheim nicht finden, dafür iſt doch Mann⸗ heim eine viel zu große Geſchäfts⸗ und Verkehrsſtadt. Wäre wirk⸗ lich die Ruhe in einer ſolchen Weiſe geſtört, wie geſchildert, dann hätten ſich ſchon andere ins Zeug gelegt, denz nebenan iſt doch das Bezirksamt! Auch ein naher Anwohner. Gerichtszeitung. *Ein Scheren⸗Attentäter. Einen hinterliſtigen Angriff vollführte der 22 Jahre alte, ſchon ſtark wegen Roheitsdelikten vorbeſtrafte Taglöhner Adam Brenner von Großſachſen in der Nacht zum 24. September d. J. vor der Wirtſchaft„Zum neuen Krug“ in der Schwetzingerſtraße, auf den Schloſſer Richard Bertram. Aus Zorn darüber, weil dieſer noch Bier erhalten hatte, ihm aber bei ſeinem Eintritte wegen der Feier⸗ abendſtunde verweigert wurde, brachte er letzterem auf der Straße hinterrücks einen Stich mit einer Schere in den linken Arm bei. Das Schöffengericht verurteilte den Raufbold zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von 6 Monaten und ordnete ſeine ſofortige Verhaf⸗ tung an. Mellemolleltenei, e: Nacohioleeſteun, Mal ktgel olceheg Selauqe, Puſen fuoolloele, Nfanolbeßauge, Ziuaeluie Fenatenunautel bu *C Oie Paeige liud ꝛun Zloer e e Ae olaνue errnadeigt. I Ubcllaudl C OOs. an dleu Plagalleui. Geſtorben: die Untererheber: Johaun Philipp Nied in Horrenbach am 16. September 1911, Robert Schreiber in Burkheim und Georg Zwickel in Adersbach am 21. September 1911. Aus dem Großherzogtum. Eberbach, 9. Okt. Schon ſeit geraumer Zeit herrſchte zwiſchen dem Verbandsvorſtand der Bezirkskrankenkaſſe Eberbach und einem ſeiner Kaſſenärzte Unſtimmigkeiten, die damit endig⸗ ten, daß dem betreffenden Kaſſenarzt auf 1. Januar 1912 gekün⸗ digt wurde. In einer auf Sonntag, 8. d.., anberaumten Verſammlung von Kaſſenmitgliedern wurde die Gründung einer Ortskrankenkaſſe und die Zurücknahme der Kündigung des erwähnten Arztes angeregt. Menzingen(Amt Bretten), 9. Okt. Letzte Woche ſtarb hier im Alter von 97 Jahren der älteſte Bürger unſerer Ge⸗ meinde, der Privatmann Max Herzog. H. war in Michelfeld geboren und ein Jugendfreund von Emil Hecker. Von Feldberg, 9. Oktober. Letzten Donnerstag wurde das Turmhotel auf dem Feldberg für die bevorſtehende Win⸗ terzeit geſchloſſen, Die Bewohner der St. Wilhelmer⸗Baldenweger und Zaſtlerhütte ſind⸗ ebenfalls abgezogen. Die Todtnauer Hütte iſt gleich früheren Jahren auch für die Feldbergbeſucher und Sportsfreunde in dieſem Winter offen. 5 Villingen, 9. Okt. Im hieſigen Schlachthof wurde dieſer Tageſeine Kuh geſchlachtet, in deren Magen eine Portion Nägel jeder Art und Größe, ſerner Schrauben, eine offene, verbogene Sicherheitsnadel, Blei uſw. vorgefunden wurden, Trog 5 dieſer Raritäten ſchien das Wohlbefinden des Tieres in keinern Weiſe beeinflußt worden ſein, e ige Holland den ee Emma Ses.95 uM. Ficdes tellig...85 M. bbdieie.25 u Steilig. 10.65 x. Cäcille. steng. 12.75 M. Zampa... teng. 17.50 u. 2 ͤ DDr Oelsses Porzellan Teller tief und flach, gross Stück 2 4 Pt. Dessertteller Stack 18 Pt. Bratenplatten ova 35, 40, 35, 78 Pt. Gemüseschäũsseln 45, 65, 75, 95 pt. Saucieren mit Untersats 88, 85 Ppt..25 u. Terrinnen wit beckel.95,.25 M. Kaffeekannen mit Patent-Deckel 48, 885, 85 Pf. Obertassen veiss., Stnck 5, 8 Pl. Ein grosser Posten Jeckige weisse Ichusseln, ae 9. 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