Gadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: J Wfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Boll dez wel. Boſt⸗ auſſchlag l..4 vrd Ouattal. Einzel⸗Nummet Pig⸗ · In ſera te: Die Colonel ⸗Zelt. 2 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 0„ Die Neklame-Zeile 1 Mart Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. che Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreffe: „General⸗Anzeiges Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1445 Druckeret⸗Burean(Au⸗ Die beginnende Abrechnung. Berlin, 13. Oktober. Won einem Berliner Mitarbeiter.) „Hei lewet noch!“ Mag mancher voll Befriedigung ausge⸗ rufen haben, als er dieſer der Norddeutſchen Allgemeinen citung von der Berufung chuſſes las.„Hei“— nämlich der Herr Reichskanzler nicht etva dieſer Bundesrats-Ausſchuß von dem wir ja alle wiſſen, daß er, nachdem er unter Bismarck obſolet ge⸗ worden war, ſeit der Bülowzeit wieder ab und an hervorgeholt wird, um als Tafelauſſatz zu dienen. Aber der Herr Reichs⸗ kanzler war in dieſem Sommer unſeres Mißvergnigens all⸗ gemach unſeren Blicken entſchwunden. Man hatte von ihm ge⸗ hört, als er zu Tee und Vortrag nach Stettin fuhr und vor ein paar Wochen wieder, als er ſich nach Kiel begab. Sonſt meldete von ihm kein noch ſo getreuer Chroniſt. Man wußte nur, daß er— ein Meiſter treuer Pflichterfüllung im kleinen— im mär⸗ kiſchen Hohen⸗Finow ausharrte und daß er dann und wann, bald Herrn von Kiderlen, bald Herrn Hammann, gelegentlich wohl auch noch einen Dritten oder Vierten bei ſich dort zu Gaſte ſah. Aber die Früchte ſolcher Selbſtkaſteiung genoß man nicht. Vielleicht hat Herr von Bethmann in dieſen Wochen, in denen wir nicht bloß unter den Einflüſſen der Tropenglut ſchwitzten, wirklich erhebliches geleiſtet; nicht nur ſein Haupt um einen rettenden Gedanken zergrübelt, den das ſorgenſchwere doch nicht hergeben wollte und ſich geärgert, daß die Anerkennung ſolcher Mühewaltung trotzdem ausblieb. Dann ſtand ſeine Hantierung eben unter demſelben Unſtern, der auch ſonſt ſein Tun und Laſſen heſtrahlt. In dieſen bitteren Monaten, wo uns ringsrum in aller Welt Hohn und Spott umziſchelten, wo bald Herr Lloyd George, bald Herr Cartwright uns böſe Sottiſen ſagen durften, hatte die Nation ein Recht zu erfahren, was denn der Mann, der an der Spitze der Geſchäfte ſteht, der Einzige, der für die Regierung eines tüchtigen und niſtigen Volkes von ſechzig Millionen verantwortlich iſt, von all dem denkt. Das brauchte — ſchon weil im allgemeinen wir hier zu Lande dergleichen nicht kennen— noch keine politiſche Bankettrede zu ſein und es mußte nicht notwendig gleich mit dem Säbel geraſſelt werden. Aber ein ernſtes, vernehmliches Wort mußte doch geſagt werden, eines, an dem die Nation ſich aufrichten konnte und das draußen die Feinde aufhorchen machte. In ſeiner erſten forſchen Zeit, wo man ihn noch,— wie mit den nämlichen unzureichenden Gründen ſo viele ſchon vor ihm— den Bismarckſchüler hieß, hatte Herr von Kiderlen bisweilen ſolche ſcharf akzentuierte Note an die im Jubeljahr lebende Norddeutſche Allgemeine Zeitung geſandt. Nun war unter den Marokkaniſchen Nöten auch dieſer liederreiche Mund verſtummt und in den kritiſchſten Monaten trug das offiziöſe Blatt eine unbefangene Farbloſig⸗ keit zur Schau, die einem unwillkürlich das Blut in die Wangen trieb. Jetzt endlich hat der Herr Reichskanzler die Sprache wieder⸗ gefunden und es iſt anzunehmen daß er am Mittwoc die paar Auswärtigen Bundesrats⸗Aus⸗ Nr. 478 Freitag, 13. Oktober 1911. ubendblatt.) —— eee eereeden, e—— ere illuſtren Herren, die den Bundesratsausſchuß für die auswärtigen] mit nicht üblem Geſchick ſich zurückzuhalten gewußt. Herr vo Die heutige Abendausgabe umfaßt Angelegenheiten ausmachen, durch einen jener Lehrvorträge er⸗ Kiderlen ſtand vorn an 0 bebg 995 die Schläge 12 Seiten. freut hat, die dieſer didaktiſchen Art ſo beſonders liegen. Wir der öffentlichen Meinung aus erſter Hand. Der Herr Reich anderen werden der gleichen Belehrung fürs erſte wohl nicht teil⸗ kanzler aber blieb unſichtbar und wie von Wallenſtein— haftig werden. Selbſt dann nicht, wenn, wie zur Zeit beab⸗ ſichtigt wird, ſchon am Donnerstag kommender Woche eine nationalliberale Interpellation über die Marokko⸗ Frage zur Debatte ſtehen ſollte. Die Regierung hält dafür— und für dieſe Auffaſſung läßt ſich immerhin manches anführen— daß die beiden Teile des neuen Marokko⸗ Vertrages ein unteilbares Ganze bilden und von ihr deshalb erſt dann Auskunft zu geben wäre, wenn auch der Pakt über die märchenhaften Kompenſatlonen am Kongo fertig und unter⸗ fertigt vorliege. In anderen Zeitläufen hätte der Reichstag ſich wohl auch ſchwerlich einer ſolchen Argumentation entzogen. Daß er heute ſich ihr fügen wird, dünkt uns nicht eben wahr⸗ ſcheinlich. Zu vieles iſt in dieſen letzten Monaten geſchehen, was die Nation oft verſtimmt und verärgert, dann kopfſcheu ge⸗ macht und geradezu in den Tiefen aufg Tührt hat. Anfänglich fand Herr von Kiderlen noch hie und da Verteidiger. Was von ihm wie ſeinen berufsmäßigen und beamteten Interpreten ſo voll Ueberzeugung in vertrauten Zirkeln vorgetragen wurde, ſchien eißes großen Zuges nicht zu entbehren. Es ſollte nicht Marokko ſein— das feſtzuſtellen iſt auch jetzt noch nicht ein Akt hiſtoriſcher und politiſcher Gerechtigkeit— aber dafür verhieß man uns die Anſätze zu einem großen zu⸗ kunftsreichen, zentralafrikaniſchen Kolonialreich und die ſichere Gewähr es einmal zu erlangen. Wenn man einen Staatsmann in immerhin höheren Semeſtern ſo ſiegesgewiß von derlei Plänen ſprechen hört, dann muß man doch wohl annehmen, daß das alles nicht bloß in Wolkenkuckuckheim exiſtiert, daß er die erſten Hinder⸗ niſſe, mit denen jeder Laie ſchon rechnet, ins Auge faßte und zum mindeſten dabei war, hinwegzuräumen. Die Entwicklung der Dinge hat gezeigt, daß das nicht der Fall geweſen iſt. Alle dieſe Kalkule hatten ein großes Loch: Englands war in ihnen gar nicht gedacht worden. Desſelben England, an dem Herrn von Kiderlens Elan ſich in der Folge ſtumpf und lahm lief, und das es nicht zum letzten bewirkt hat, wenn die ganze geräuſchvoll begonnene Aktion allmählich eine ſtarke Familienähnlichkeit be⸗ kam mit der ſtillen Heimkehr des Greiſes auf gerettetem Kahn. Wir bringen Frankreich auf dem Präſentierteller das Protektorat über Marokko entgegen und machen uns ſtark, die anderen Mächte zum Verzicht auf den Algeeirasvertrag zu gewinnen. Dafür erhalten wir wirtſchaftliche Garantien zugebilligt, deren Wert und Stärke erſt durch die Praxis zu erproben ſein werden, und ein paar Landſtriche am Kongo, die von allen Deutſchen, die ſich kolonialpolitiſch betätigten, energiſch abgelehnt werden. Da drängt ſich doch wohl auch dem Wohlpwollendſten, dem gläu⸗ bigſten Verehrer der herrſchenden Gewalten die Frage auf die Lippen: Mußte das ſein? War es nötig um deswillen zwei große Völker monatelang bis zur Siedehitze aufzupeitſchen und ſie faſt an den Rand des Krieges zu bringen? Die Frage wird, ſcheint uns, mit beſonderem Nachdruck auch an den Herrn Reſchskanzler zu richten ſein und im Zu⸗ ſammenhang damit wird ſich wohl Gelegenheit geben, der merk⸗ würdigen Schaukelpolitik zu gedenken, die wir gegenüber der ktripolitaniſchen Aktion Italiens zu beobachten für gut befunden haben Bisher hat Herr v. Bethmann in einem weſentlich anderen weniger reſpaltwollen Sinn— da es von ihm heißen,„Weiß doch niemand, woran der glaub Nun wird er ſich der Inquirierungen kaum entziehen dürfen es wird nicht genügen, wenn Herr von Bethmann als„Kanz aus innerer Züchtung“ ſich damit entſchuldigt, daß er die Dingen ja fernſtehe. Herr von Bethmann hat ſich die Kraft zu⸗ getraut, die Laſt des Kanzleramtes auf ſeine ſchwachen Schul zu er hat jetzt auch die Verantwortung ſolchen Strebens zu tragen. 0 und der Der Krieg zwiſchen Italien Eine große Schlacht bei Tripolie Frankfurt a.., 13. Okt. Die„Frankf. Ztg. berichtet aus Konſtantinopel: Es ſei vorgeſtern bei einer Re⸗ kognoſzierung ſtarker italieniſcher Detachements in der gebung der Stadt Tripolis zu einem heftigen Kam gekommen zwiſchen türkiſchen Truppen, die eine Höhe beſt hielten, und den Italienern. Letztere ſollen 1600 To und Verwundete gehabt haben. Die Verluſte der Türken ſeien relativ klein geweſen. Die„Frankf. Ztg.“ bemerkt zu dieſer auffallenden Mel acthe Angeſichts der notoriſchen Unterdrückung ungünſtiger Nachrichten durch die italieniſchen Behörden können Nachrichten aus Konſtantinopel über türkiſche Erfolge gewiß ſpruch auf Glauhwürdigkeit machen. In dieſer M der italieniſche Verluſt aber doch ung hoch für eine„Rekognoſzierung“. Möglicherweiſe Fehler der Uebermittlung vor. 155 Der Haß gegen Italien. KRonſtantinopel, 13. Okt. Hier wurde unte⸗ Namen Verein des Haſſes gegen Italien ein Spezialkomi zur Organiſterung des ſchärſſten antiitalieniſchen Boykotts unt zur Erziehung der Jugend zum Haß gegen Italien gebild Das Komitee veröffentlicht im„Tanin“ einen Appell, in dem alle Ottomanen zur Teilnahme aufgefordert werden Komitee beabſichtigt, binnen kurzem einen Kongreß JBerlin, 13. Okt.(Von unſerm Berline Aus Konſtantinopel wird gemeldet:? Der„Tanin“ den Bohkott gegen Italien. In einem längeren Artike er: Ewig die Italiener zu haſſen, iſt die Pflicht jedes tu Patrioten Er veröffentlicht folgende 10 Gebote; Keinen! mit den Italienern, kein Kauf italieniſcher Induſtrie⸗Pro keine Benutzung italieniſcher Schiffe, kein Gebrauch d ſchen Sprache, kein Beſuch italieniſcher Schulen Korreſpondenz durch die italieniſche Poſt, keine Anſtellt Unterſtützung von Italienern; Erziehung der Kinder zun gegen die Italiener. Die Italiener ſollen ſo viel geſchädigt werden. 85 55 HSeuilleton. Beitrüge zur Frauenfrage. Heirat um jeden Preis. Man muß zugeben, daß die Frauenbewegung der Welt ein anderes Geſicht aüfgeſetzt hat. Die Stellung der Vertreterinnen des weiblichen Geſchlechtes verbeſſert ſich in allen Kulturländern von Tag zu 2205 und es bleibt ihnen kaum noch etwas zu wün⸗ ſchen übrig. Aber dieſe Tatſache hat an dem einen Wunſche der Frauen nichts geändert, an dem Verlangen, ſich zu verhei⸗ raten. Die engliſchen und amerikaniſchen ere ſind 7 dem Reſultat gelangt, daß die Arbeit, der Beruf für eine große Anzahl von Mädchen nur Durchgangsſtation iſt, um deſto ſiche⸗ rer in den Hafen der Ehe zu gelangen. Alle wollen heiraten. Wenn wir uns mit offenen Augen in der Welt umſehen, dann können wir mit einer gewiſſen Ver⸗ wunderung konſtatieren, daß manches Ding nichts weiter iſt, als ein Schiff, das in den Hafen der Ehe führen ſoll. Von den ge⸗ ſellſchaftlichen Veranſtalkungen, die in jedem Winter abgehalten werden, damit dieſes oder ſenes Mädchen„unter die Haube“ kommt, wollen wir gar nicht reden Das weiß jeder Menſch, und jedermann hat ſich damit abgefunden. Neuerdings freilich ſind noch verſchiedene andere Arken der Zuſammenkünfte er⸗ möglicht und von der Geſellſchaft ſanktioniert worden Der Win⸗ terſport ſoll auf die Heiratsluſt der dazu geneigten Männer und der wohlhabenden Frauen einen Zauber ausüben, den der Ball⸗ ſaal zu gewähren nicht im Stande iſt. Vielleicht hat er auch mehr den Reiz der Neuheit, der Sport in der friſchen, freien Natur und die Herzen finden ſich ſo raſch zuſammen, wie die Hände beim Schlittſchuhlaufen oder bei den Wanderungen mit dem Ski, das ſo einfach ausſieht und ſo ſchwer zu regieren iſt. Faſt J0 ſchwer wie die Seele einer Frau, oder das Herz eines Man⸗ ein te d Wie die wirtſchaftlichen Verhältniſſe heute liegen, ſind nun ein⸗ nes, denkt der Beleiligte. Und wenn es ihm gelungen iſt, ſich als Meiſter dieſes ſchwierigen Sportes zu zeigen, dann wird es 15 der Bemeiſterung der anderen Partei auch nicht fehlen önnen. Daß der Beruf gar manchem Mägdelein als Ehevermittler ausſichtsreich vorkommen will, ſoll garnicht geleugnet werden. mal ſehr wenige Vertreter des ſtarken Geſchlechtes in der Lage eine unvermögende Frau heimführen zu können. Sollen nun alle diejenigen reſignieren, die nicht das Glück hatten, in einem wohlhabenden Haus das Licht der Welt erblickt zu haben? Wer alſo kein Vermögen beſitzt, und dennoch gern in den vielgeprieſe⸗ nen und vielgeſchmähten Stand der Ehe treten möchte, der ver⸗ ſucht eben ſich durch eine Stellung einen Zuwachs der Wirt⸗ ſchaftskaſſe zu erarbeiten, und auf dieſe Weiſe zu einer Heirat zu gelangen. Auch iſt jag gerade vielen Mädchen aus dem Mittel⸗ ſtande nur dadurch Gelegenheit geboten, mit einem Manne zu⸗ ſammen zu kommen, einen Mann kennen zu lernen und ihm nmäher zu kreten. Denn im Hauſe verkehren gewöhnlich Herren nur dann, wenn man ſie durch Geſellſchaften und vergnügliche Veranſtaltungen zu feſſeln vermag, und man kann ein ziemlich höhes Alter erreichen, ohne auch nur mit einem Manne in nähere Verbindung zu treten, ſofern das nicht der Fall iſt. Die ſeltſamen Eheſchließungen legen Zeugnis davon ab, wie vorteil⸗ haft dieſer Weg zur Erreichung des Zieles iſt. Eine amerikaniſche Baumeiſterin, die erſt mit 38 Jahren ihren Beruf begann, ver⸗ mählte ſich, als ſie den erſten Bau leitete. Ihr Mann, ein In⸗ genieur von kaum dreißig Lenzen, war ſo entzückt von den Leiſtungen, von der Unerſchrockenheit und der Kühnheit dieſer Frau, die er täglich auf dem Bau bewundern durfte, daß er ſie um ihre Hand bat, gerade in dem Augenblick, als ſie ſich auf dem Neubau befand, und die Ausführungen ihrer Arbeiten beſich⸗ tigte, Hätte ſonſt der Ingenieur Gelegenheit gehabt, das kühne Weib kennen zu lernen?„„ „Doch nicht nur von den Frauen ſoll die Rede ſein, man könnte ſehr romantiſch war, ſo erwies ſich die Ehe ſelbſt als um Blättchens erſchien, da wollte ſich die Mitwelt ausſchütten 9 kaun noch die Lachluſt der Menſchen die die Volkszühlungen immer nachweiſen, in den eitt ſten Fällen die Ehe. Und, wenn ſie das, was ihr Herz nicht ſehr bald finden, dann greifen auch ſie zu Hilfsmi die Ehevermittler ſpielen ſollen. Und der Mann, d mit den realen Dingen im Leben zu rechnen, ü ledigung dieſer wichtigen Frage auch nicht d nimmt ſie gar oft ſelbſt in die Hand Die die Heiratsannonce. Ja, die Heiratsannonce, die bekanntlich alles in Zahlen ausdrücken, haben gerech haben als Schlußreſultat ausgeſagt, daß die Meh⸗ der H. ratsgeſuche in den Zeitungen von den Herren Schöpfun ſtammen. Kein Menſch findet heutzutage mehr etwas an ſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege“. Ein Heiratsi verſtändig abgefaßt iſt, wird als Hllfsmittel für alle di angeſehen, denen der Zufall nur ſelten ein Mäd Weg führt. Man weiß, daß ſchon viele Ehen durch geſtiftet worden ſind, und wenn der Beginn auch ni licher. Freilich, als im Mai des Jahres 1794 im„ Anzeiger“ das erſte Heiratsinſerat in den Spalten des Lachen über den Mann, der da mitteilte, daß„er entſchloſſen ſe zu heuvaten, und daß er eine Frau ſuche, züchtig von Kara liehlich von Angeſicht, und ſanft von Gemüth“ Nun, übe außergewöhnlichen Ereigniſſe hinweg, ſchreitet die gro macherin Zeit, und ein Heiratsgeſuch in der Zei . 7 Roch dis weil es an ſich komiſch iſt. Aber diejenigen Männer, die um jeden Joch der Ehe auf ihre Schultern laden wollen, ve ſelten ſchon durch die Art der Ankündigung anzuführen denken, fühlen, was ſie wünſchen, und man kann ſich dar Lächelus nicht erwehren wenn man die Ankündi So gab ein Berliner Mann aus dem Volke vor ei Wunſche, eine Frau zu fi durch folgende „Berliner Markthallenbe möchte ſich m ſonſt meinen, daß ſie allein um jeden Preis heiraten wollen Auch die Männer erſehnen trotz der zahlreichen Junggeſellen, Aber es werden an Weibchen vermählen, Geld iſt weder erwwünſcht, n ere Eigenſchaften geſche 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Avendblatt.) Mannheim, 13. Oktober. Geringe Hoffnung auf baldigen Frieden Berlin, 13. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Die im Miniſter⸗ rat zur Verleſung gebrachten Antworten der Mä chte auf die jüngſte Zirkularnote der Pforte lauten weni ghoff⸗ nungsvoll. Der Miniſterrat beriet über die Lage und das Regierungsprogramm, kam aber bezüglich eines neuen Appells an die Mächte zu keinem Beſchluß. Das Verbot des Kriegs⸗ gerichts, das Kabinett zu kritiſteren, das drei Kriegsgerichtsräte zur Demiſſion veranlaßte, wurde vom Miniſterrat beſtätigt, nachdem Said Paſcha den Vorſitzenden desavouiert hatte. Da⸗ gegen wurde der neueſte Beſchluß des Kriegsgerichts, der dahin ing, die Preſſe dürfe nach der Eröffnung des Parlaments über eine oppoſitionellen Reden berichten, verworfen. E Berlin, 13. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird gemeldet: Der italieniſche und türkiſche Bot⸗ ſchafter in Paris beſtätigten die Unrichtigkeit des Gerüchts von einem italieniſch⸗türkiſchen Waffenſtillſtand, die Ausſichten dafür erſcheinen im jetzigen Zeitpunkt vielmehr gering, da die türkiſche Regierung zwiſchen Nachgiebigkeit und Durchhalten hin⸗ und herſchwankt. Während Said Paſcha zu weitgehendem Entgegen⸗ kommen bereit wäre, fordern die Komitees der Jungtürken Widerſtand bis zum äußerſten. Die Offiziere des Armeekorps von Saloniki zeigen eine kriegeriſche Stimmung. Italien fordert nach Ausſchiffung ſeiner erſten Okkupationstruppen ſchärfer als je die völlige Annexion von Tripolis und will von einer Entſchädigung an die Pforte nichts mehr wiſſen. Unter ſolchen Umſtänden herrſcht hier wenig Neigung, die Initiative zu einer Vermittlung zu ergreifen und man begnügt ſich mit Aatvniſchen Verſicherungen und Friedenswünſchen. . Konſtantinopel, 13. Okt. Nach Blättermeldungen erklärten die Kretamächte auf den Schritt der Pforte, ſie hätten ihre Konſuln in Canea beauftragt, bei dem Exekutivkomitee gegen die Eröffnung der Kammer namens des Königs der Helenen Einſpruch zu erheben. Die Aufnahme des Marokko⸗Abkommens. R. K. Paris, 12. Oktober. (Von unſerem Korreſpondenten.) „Die Nachricht von dem Abſchluß des Marokko-⸗Vertrages iſt hier von der Mehrheit der Franzoſen mit offener Befriedigung aufgenommen worden. Daß der Text des Protektorats⸗Projekts von den Kontrahenten zunächſt nur„paraphiert“ worden, und erſt nach der Regelung der Kompenſationsfrage„ſigniert“ werden wird, ſcheint die Eigenliebe der Franzoſen durchaus nicht zu verletzen. Und dies um ſo weniger, als ſich nach dieſen letzten Tagen der allgemeinen Irritation, immer klarer der Wunſch herausgebildet hat, die Komp'enſationserörte⸗ rungen möglichſt zu beſchleunigen und einem gedeihlichem Ende zuzuführen. Ueber die Faſſung, der noch am geſtrigen Abend von der Regierung an M. Cambon telegraphiſch geſandten Inſtruktionen die Kompenſationen betreffend, verlautet bis jetzt allerdings gar nichts Beſtimmtes. In der nächſten Beſprechung mit Herrn von Kiderlen⸗Wächter wird Herr Cambon im Namen der fran⸗ Fzöſiſchen Regierung die Grenzen jenes Teils des Kongo präzi⸗ ſieren, den Frankreich gewillt iſt an Deutſchland gegen einen Teil von Kamerun und die Zuſtimmung des franzöſiſchen Protekto⸗ rates in Marokko, einzutauſchen. So ſtellt wenigſtens, der ſich als„beſtinformiert“ gebende Matin“ die gegenwärtige Sachlage dar. Nach ſeiner Meinung bpbiuürften die Kompenſationsverhandlungen um ſo raſcher erledigt ſein, als beide Regierungen ja darüber wiederholt konferiert haben und als die Natur dieſer Abmachungen eine konkretere iſt, als die das Protektorat betreffend. In kompetenten Kreiſen hält man an der Anſicht feſt, daß das Tauſchgeſchäft noch vor Eröffnung des Parlaments, die in beiläufig drei Wochen er⸗ folgen ſoll, perfekt gemacht wird. 5 Der Berliner Korreſpondent des„Matin“ will aus zuver⸗ Läſſigſter Quelle erfahren haben, daß der Reichskanzler in vollem Einverſtändnis mit Herrn von Kiderlen⸗Wächter und der Zu⸗ ſtimmung des Kaiſers gewiß, dem deutſch⸗franzöſiſchen Vertrag den Charakter eines Tauſchgeſchäftes geben will, und zbwar in der Weiſe, daß ein beträchtlicher Teil des Kamerun an Frankxreich abgetreten wird,(!) Die höchſtgeſtellte Perſönlichkeit im Reiche, die ſich noch czli ewiſſen Mächten gegenüber, wenig günſtig gezeigt habe, 4 habe nun erklärt:„Sie haben recht; man muß der Eigen⸗ liebe dieſesgroßen Volkes Rechnung tragen und man darf nicht vergeſſen, daß der Franzofe immer zart angefaßt werden will. Es ſcheint demnach, daß die glückliche Löſung der Unter⸗ handlungen nicht mehr lange wird auf ſich warten laſſen.“ Der„Matin“ fügt hinzu, daß die deutſch⸗franzöſiſche Ver⸗ ſtändigung, die alle vernünftigen Menſchen wünſchen, nicht nur den beiden Völkern zugute kommen, ſondern daß ganz Europa nun erleichtert aufatmen werde. „LEveénement“ ſchreibt über die deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ handlungen:„Wenn die Forderungen Deutſchlands zu groß ſein ſollten, wird unſere Regierung ſicherlich ihnen zu widerſtehen wiſſen. Haben wir Vertrauen zu ihr; die unermüdliche Stand⸗ haftigkeit, mit welcher ſie die franzöſiſchen Inkereſſen im erſten Teil der Verhandlungen verfolgt, berechtigt zu dieſem Ver⸗ trauen“ Der„Gil Blas“ geht in ſeiner Anerkennung noch weiter:„Dem Vaterlande das Protektorat über Marokko geben, ſelbſt gegen weitgehende Konzeſſionen, It ein Meiſterſtück, das unſern Miniſterpräſidenten zum Range eines der erſten Staatsmänner unſerer Zeit, erhebt.“ * *Paris, 13. Okt. Im„Echo de Paris“ erklärt der frühere Miniſterpräſident Clemenceau: Der Augenblick iſt noch nicht gekommen, um über die Verhandlungen zu urteilen, die noch nicht beendet ſind und für die genaue Unterlagen mir feh⸗ len. Die öffentliche Meinung iſt in allen Parteien in unſerem Lande überall auf die Höhe des idealſten franzöſiſchen Patrio⸗ tismus gewieſen. Erwarten Sie alſo von mir nichts über dieſen Gegenſtand, was aufreizen könnte. Wenn der Augenblick gekom⸗ men ſein wird, werden de Politiker ihre Meinung über das, was vollbracht worden iſt, kundgeben müſſen, und dieſe Pflicht wird in Erfüllung gehen. Clemenceau erklärt dann, daß er für den Augenblick davon Abſtand nehme, die große politiſche Rede, von der man geſprochen hätte, vor ſeinen Wählern im Departement Var zu halten. Paris, 13. Okt. Miniſterpräſident Caillaux hat ſeinen Wählern im Departement Sarthe mitgeteilt, daß er die große politiſche Rede von dem Zuſammentritt des Parlaments erſt am 3. Nopember in St. Calais bei Gelegenheit der Einweihung eines Waſſerwerks zu halten gedenke. Man faßt dies als ein ſicheres Zeichen dafür auf, daß die Kammer auf den 1. November einberufen werden wird. e Politische Uebersſcht * Mannheim, 13. Oktober 1911. Der dentſche Hochſchullehrertag gegen den Antimoderniſteneid. Der vierte deutſche Hochſchullehrertag trat am Donnerstag vormittag unter dem Vorſitze des Leipziger Staatsrechtslehrers Prof. Dr. Binding in der Techniſchen Hochſchule zu Dresden zuſammen. Exz. Binding eröffnete die Tagung, begrüßte die Teilnehmer ſowie die Ehrengäſte, und ſchlug die Abſendung eines Huldigungstelegramms an König Friedrich Auguſt, den Rektor Magnificentiſſimus der Leipziger Univerſttät, vor, was lebhafte Zuſtimmung fand Die Begründung eines Vereins deutſcher Hochſchullehrer erfolgte bereits am Tage zuvor; die Beratung ſeiner Satzungen wurde einer Kommiſſion übertragen. Der Hauptgegenſtand bildete die Stellungnahme zu der am 7. Januar 1911 vom Ausſchuß des deutſchen Hochſchullehrer⸗ tages in Leipzig angenommenen Reſolution bezüglich des Moderniſteneides. Sie hat folgenden Wortlaut: „Der in Leipzig verſammelte Ausſchuß des deutſchen Hochſchullehrertages iſt anläßlich der Vorbereitungen von Satzungen für den„Verein deutſcher Hochſchullehrertag“ übereinſtimmend zu der Anſicht gelangt, da diejenigen Mitglieder akademiſcher Lehrkörper, welche den Anti⸗ moderniſten⸗Eid geleiſtet haben, nicht Mit⸗ glieder dieſer Vereinigung ſein können, weil ſie damit den Verzicht auf unabhängige Erkenntnis der Wahrheit und Betätigung ihrer wiſſenſchaftlichen Ueber⸗ zeugung ausgeſprochen und ſo den Anſpruch auf die Ehren⸗ ſtellung eines unabhängigen Forſchers verwirkt haben.“ Hierzu haben die Tübinger Profeſſoren einen Zuſatzantrag geſtellt, der dahin geht, daß mit dem Eid belaſtete katholiſche Gelehrte von den Lehrſtühlen der deutſchen Hochſchulen aus⸗ zuſchließen ſeien. Es erhob ſich hierzu' eine längere Debatte, in der noch mehrere Zuſatzanträge geſtellt, aber ſchließlich wieder zurückgezogen wurden. U. a. führte Profeſſor Horche ⸗Frei⸗ burg aus: Es ſei richtig, daß die badiſche Regierung bisher praktiſch den Senatsbeſchluß ſich zu eigen gemacht und vor⸗ läufig keinen Antimoderniſten auf Lehrſtühle berufen hat. Gleich⸗ zeitig aber hat ſie ausgeſprochen, daß ſie in Zukunft nicht mehr daran feſthalten könne. Die preußiſche Regierung hat ſich über das radikale Vorgehen der badiſchen Regierung ſehr erſtaunt ausgeſprochen und wird ſich dem Vorgehen keineswegs an⸗ ſchließen.(Heiterkeit und Hört! Hört!) Es wird nicht zu lange dauern, dann gibt es überhaupt keine unvereidigten Moderniſten mehr. Dann wird der Regierung nur die Alter⸗ native bleiben, entweder die Antimoderniſten anzuſtellen oder die Stellen offen zu laſſen. Die katholiſchen Theologen ſind ja eigentlich nur Fremdkörper an den Univerſitäten. Wir müſſen deshalb darauf hinſtreben, unſer akademiſches Ehren⸗ ſchild reinzuhalten. Was nötig iſt, wäre, daß wir alle Wege benützen, die irgend gangbar ſind, um die Antimoderniſten von unſeren Hochſchulen fernzuhalten. Endlich wurde die Leipziger Reſolution ein⸗ ſtimmig zum Beſchluß erhoben. Ueber„Hochſchule und ſelbſtändiges Forſchertum“ ſprachen dann Prof. v. Wett⸗ ſtein⸗Wien, Prof. Des Coudres⸗Leipzig und Prof. Schröter⸗ München. Deutsches Reich. — Eine Neureglung der Sonntagsruhe für das Handels⸗ gewerbe iſt geplant. Im Reichsamt des Innern iſt ein Geſetz⸗ entwurf fertiggeſtellt und bereits dem Bundesrat zugegangen. Es wird darüber geſchrieben: Von den Angeſtellten ſind wiederholt Anträge auf weitergehende Einſchränkung der Beſchäftigung an Sonn⸗ und Feſttagen bei den zuſtändigen Stellen gerichtet. Dieſen Wünſchen ſuchte ein Vorentwurf für eine geſetzliche Neuregelung gerecht zu werden, der vor einigen Jahren veröffentlicht wurde und eine weitgehende Sonntagsruhe im Handelsgewerbe vorſchlug. Dieſer Entwurf fand in den Kreiſen der Gewerbetreibenden leb⸗ haften Widerſpruch. Man nimmt an, daß die jetzt vorgeſchlagene Neuregelung nicht bis an die Grenze gehen wird, welche der Vor⸗ entwurf für die Sonntagsruhe vorgeſehen hatte. In den letzten Jahren ſind mehrere Gebiete der Sozialpolitik, die früher ihre Regelung in der Gewerbeordnung gefunden hatten, durch ſelbſtän⸗ dige Geſetze geregelt worden, ſo die Frauenarbeit, die Nachtarbeit und die Hausarbeit, deren Abſchluß allerdings noch ausſteht. Nach dieſen Vorgängen iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß auch die Frage der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe durch ein ſelbſtändiges Geſetz und nicht durch eine Novelle zur Gewerbeordnung erledigt wird. Arbeiterbemegung. Die Lohnbewegung der Ruhrberglente und die Teuerung. (Vorſtändekonferenz der vier Arbeiterorganiſationen W. O. Oberhauſen, 12. Oktober. Im Lindenhof hier fand heute die angekündigte Vorſtände⸗ konferenz der Bergarbeiterverbände in Sachen der Lohnbewegung und der Knappſchaftsfrage ſtatt. An der Konferenz, die annähernd fünf Stunden währte, nahmen Vorſtandsvertreter des alten Berg⸗ arbeiterverbandes, des Gewerkvereins chriſtlicher Bergarbeiter Deutſchlands, des Gewerkvereins Hirſch⸗Duncker und der Polni⸗ ſchen Berufsbereinigung teil. Die Konferenz bringt zum Ausdruck, daß die Bergarbeiterlöhne in allen Revieren angeſichts der herr⸗ ſchenden Teuerungsverhältniſſe durchaus zu niedrig ſind. Einſtimmig wurde betont, daß die Werksbeſitzer auf Grund der bisherigen Betriebsergebniſſe in der Lage ſeien, die Löhne aus⸗ reichend zu erhöhen. Ueber die Verhandlungen ſollen die Vertreter den einzelnen Organiſationen Bericht erſtatten. Weitere Schritte bleiben vorbehalten. Bezüglich der Knappſchaftsfrage war die Vorſtändekonferenz einmütig der Anſicht, daß das Beſtreben der Werksbeſitzer, im Allgemeinen Knappſchaftsverein zu Bochum die reichsgeſetzlichen Bezüge der Hinterbliebenen verſtorbener Knappſchaftsmitglieder zur Hälfte auf die knappſchaftlichen Leiſtun⸗ gen aufzurechnen, nicht berechtigt iſt. Sie verlangt daher, daß dieſe Bezüge voll neben den knappſchaftlichen Leiſtungen gewährt wer⸗ den. Eine in Eſſen ſtattgehabte außerordentliche Generalverſamm⸗ lung des Gewerkvereins chriſtlicher Bergarbeiter Deutſchlands hat zur Lohnfrage folgende Entſchließung ge⸗ faßt: Die heutige außerordentliche Generalverſammlung des Ge⸗ werkvereins für das Ruhrgebiet verurteilt mit aller Schärfe das Verhalten vieler Grubenverwaltungen, die in den Betrieben, in denen viele Kohlen gefördert werden, von einem Teil der Arbeiter Ueberſchichten verfahren laſſen, während ſie auf der anderen Seite für die Belegſchaften Feierſchichten einlegen. Durch das genannte Verhalten der Grubenverwaltungen wird der größte Teil der Be⸗ .... ͤTTdVVVTVVVVTVTPTbTPTPTPTPTPTbTPTbTbTbbbbcbcb Einte kräftige Stimme beſißen, ſie muß ſchlagfertig ſein, ſich nicht verblüffen laſſen, arbeitſam und fleißig ſein, und etwas vom Verkauf verſtehen. Auf Schönheit wird keinen Wert gelegt, aber zuf Güte und Strümpfeſtopfen, denn ich trage lieber alle Laſten Als zerriſſene Strümpfe.“ Zum Schluſſe ſtand der Nachſatz:„Ich pwar ſchon einmal verheiratet, aber ließ mir ſcheiden, weil ſie niemals ſtopfte.“ Nun, es iſt anzunehmen, daß es Frauen genug NVäwmäʃſꝛegeben haben wird, die Luſt und Liebe zu zerriſſenen Sttrümpfen gezeigt haben werden. Sehr einfach ging ein Schu⸗ fftermeiſter in Paſſau vor, von dem erzählt wird, daß er, um endlich zu einer Heirat zu kommen, einen Zettel in ſein Schau⸗ fenſter hing, auf dem folgende Worte zu leſen waren:„Töchter Paſſaus, hier lebt ein Mann, hinter dieſem Fenſter, der ein zurückgezogenes Daſein friſtet, und nicht genug an die Oeffent⸗ Aichkeit kommt, um ſich eine Frau zu holen. Geht nicht vorbei, ohne meine Worte geleſen zu haben. Ich verſtehe mein Hand⸗ werk und habe keine Schulden. Ich trinke nicht, und laufe den Mũ nicht nach. Ich bin treu, zuverläſſig, und ein guter 898„das kann ich ohne Uebertreibung behaupten. Ein Blick in mein Geſicht wird es beweiſen.“ Die Folge dieſes eingeſchla⸗ genen Weges war, daß der Schuhmachermeiſter in Paſſau am anderen Tage einen Zettel im Fenſter hatte, auf dem zu leſen war:„Ich danke allen kommenden Bewerberinnen, doch der Platz iſt beſetzt.“ 3 Das ſind nur einige Fälle, die beweiſen, daß die Menſchen um jeden Preis in den Ehshafen einfahren wollen, auch wenn ſie 38 kein beſtimmtes Objekt im Auge haben. Wollte man von den Aenſe berichten, die um Frauen ausgefochten werden, weil mamn liebt und heiraten will, wollte man berichten, was im Stande ſind, um den Mann heiraten zu en, ihr Herz begehrt, dann dürfte das größte Buch der Wielt nicht ausreichen für die Seiken, die man zu füllen in der ge wäre. Ruth Goetz. *** Anskanficene für grauenberuſe. 98 Prinz Wilhelmſtraße 6, 2. Stoc. * 1. Sprechſtunde: Montags von 10—11 Uhr. N Heidelberg— eine Theaterſtadt? 2! In meinem Bericht über die Eröffnungsvorſtellung am Hei⸗ delberger Stadttheater hatte ich die Bemerkung gemacht, daß der letzte Direktor unſeres Muſentempels Herr Heinrich unter etwas peinlichen Umſtänden abgegangen war. Leider muß ich heute da⸗ rauf zurückkommen. Da hatte letzter Saiſon ein neuer Kritiker dem Direktor die bitterſten Vorwürfe gemacht, er habe ein höheres Kunſtintereſſe vernachläſſigt, das Programm ſei jämmerlich geſun⸗ ken u. a. m. Nicht zum mindeſten ſei dies auch eine Schuld der übrigen Preſſe, die jahrelang ſolche Zuſtände geduldet hatte. Glück⸗ licherweiſe kam es zu keiner Zeitungsfehde, da die bewußten andern Kritiker ſich auf keine Streitigkeiten einließen. Dafür tobte der Kampf deſto gewaltiger in den Kreiſen der bürgerlichen Abonne⸗ mentsbeſitzer und ſonſtiger„kunſtperſtändiger“ Theaterbeſucher. „Hie Baguſche“(ſo hieß eben dieſer idealiſtiſche Kritiker!—„hie Heinrich“. Schließlich fand man ja das Vorgehen des Herrn Kri⸗ tikers etwas arg, aber„immerhin, Heinrich hätte doch weniger in ſeine eigene Taſche zu ſtecken brauchen“ und was ſonſtige Einwürfe mehr, wie ja der Pfälzer und zumal„der Heedelberſcher Kriſcher gern ſchennt“. Der neue Direktor, Herr Meißner, zieht nun ein zu einer Zeit, da in Heidelberg noch nichts los iſt. Die Studenten fehlen noch, und die Dozenten der Univerſität ſind bis auf einen verſchwindend geringen Teil überhaupt nie im Theater zu ſehen. Alſo wäre nur der Heidelberger in ureigenſter Form! Der wird doch nun, ſo denkt der kundige Thebaner, hinſtürzen, um ſich den neuen Mann anzuſchauen und um Vergleiche zu ziehen zwiſchen Einſt und Jetzt! Ach, das Haus war ſo bitterlich leer; d. h.„die keuſche Sufanne“ war natürlich gut beſucht, bei„Mignon“ ging's ſo und bei„Julius Cäſar“ war man auf den klugen Gedanken gekommen, Gymnaſiaſten und Realſchüler als Statiſten mitwirken zu laſſen, was wie ein Magnet auf Schweſtern und Freundinnen wirkte. Von den Schauſpielnovitäten aber,„wo's nix zu gucke * gibt“, blieb man weg.„Mein erlauchter Anherr“,„Meyers“ und beſonders„Geſpenſter“ blieben und bleiben unbeſucht. Zumal bei einer Aufführung der„Geſpenſter“ könnte ein Publikum klar be⸗ urteilen, wes Geiſtes Kind die Einſtudierung war, denn nirgends mehr, als bei den Werken des nordiſchen Meiſters kann man er⸗ kennen, ob und wie weit bei der Leitung ein ernſter, künſtleriſcher Geſchmack herrſcht. Die 60 oder 70() Leute, die die„Ge⸗ ſpenſter“ miterleben durften lich ſage„miterleben“ denn weder die Dumont noch die Maria Rehoff konnten mit ihren Ibſenenſembles einen tieferen Eindruck hervorrufen), hatten bei dieſer harmoniſch abgerundeten Auf⸗ führung, die von z. T. ſehr guten Künſtlern getragen wurde, einen aufrichtigen, innigen Genuß.— 6 Neueinſtudierungen im Verlauf don knapp 10 Tagen zeugt übrigens von genügend künſtleriſchem Bemühen des neuen Direktors. Doch bald wird er eben auch ein⸗ ſehen lernen, daß in Heidelberg, auch wenn die wenigen„äſthe⸗ tiſchen“ Studenten da ſind, eben kein Boden iſt für ein(itera⸗ riſches Programm“ und daß man in„Alt⸗Heidelberg“ das zehnfache hei der 15. Auführung vom„Fidelen Bauer“ verdient als mit einem einmaligen Ibſenabend.— Unter den Schauſpielern iſt es immer noch Hr. Chriſt, der in den verſchiedenartigſten Rollen ſeinen Mann ſtellt, ſtark zu feſſeln weiß, und beſonders als„Oswald Al⸗ ving“ wahre Beifallsſtürme hervorrief. In Hr. Schröder be⸗ ſitzen wir einen ſehr gewandten Bonvivant und in Hr. Degler einen Bariton, der als„Lotharo“ mit ſo milder, weicher Stimme ſang, daß es eine Freude war, ihm zu lauſchen. Von den Damen vermochten bis jetzt nur Frl. Weiß in der Rolle der„Frau Al⸗ ving“ und Frl. Grolich als„Mignon“ zu intereſſieren. Eine Schülerin der Mannheimer Schauſpielſchule Frl. Glaß⸗ ner hatte bis jetzt nur durch ihre Sprechtechnik gewirkt, als „Portia“ in„Caeſar“ verband ſie damit noch ein Bühnenpathos älteſten Stils. Dr. Victor Eckert. * gerufene Not Kreiſe die notwendige Rückſicht zu nehmen. ſchärfſte Verurteilung. Gerade der Bergbau, dem die nationalen kannen, die ni Maunheim, 13. Oktober. WBeneral⸗Anzeiger. Abendblatt. 3. Seir. legſchaften ſchwer geſchädigt und eine außerordentliche Unzufrieden⸗ heit erzeugt. Nicht weniger bedauerlich iſt, daß die Zechenverwal⸗ tungen des Ruhrgebiets ihrem in der Antwort des Zechenverbandes vom Dezember 1910 gegebenen Verſprechen, die Löhne ſteigen zu kaſſen, in ganz ungenügender Weiſe nachgekommen ſind. Statt die Löhne in ausreichender Weiſe zu erhöhen, haben die Zechenverwal⸗ tungen in erſter Linie ſich bemüht, die Betriebsergebniſſe zu ver⸗ beſſern, ohne auf die herrſchende Teuerung und die dadurch hervor⸗ ihrer Arbeiter und der davon direkt abhängigen Das verdient die Bodenſchätze ohne Gegenleiſtung zur Ausbeutung überlaſſen ſind, hat die Pflicht, auf das Wohl der von ihm beſchäftigten Arbeiter und der Allgemeinheit eine weitgehende Rückſicht zu nehmen. Statt in Zeiten einer außerordentlichen Notlage in erſter Linie an die Erzielung möglichſt hoher Dividenden zu denken, ſollte das im Bergbau angelegte Kapital gern Opfer bringen, um die herrſchende Notlage ſoweit wie möglich zu beſeitigen. Wir hoffen, daß der Bergbau ſich ſeiner Pflicht bald bewußt wird. Zur Frage der Teuerung wurde der Vorſtand des Gewerk⸗ vereins beauftragt, eine begründete Eingabe an die Regie⸗ rung und den Reichstag zu richten und verſchiedene Ab⸗ hilfemaßregeln zu fordern. Gleichzeitig wurden die Mitglieder des Gewerkvereins aufgefordert, in den einzelnen Städten und Ge⸗ meinden deren Verwaltungen zu veranlaſſen, ebenfalls Abwehr⸗ maßregeln gegen die Teuerung zu ergreifen. Die Teuerung. J Pforzheim, 12. Okt. Zur Lebensmittelteuerung hat die hieſige Bäckerinnung eine Zuſchrift an den Stadtrat gerichtet, in der ſie im Intereſſe eine Verbilligung des Brotes die Stadtverwal⸗ tung bittet, mit allen Mitteln und im Verein mit den übrigen Städ⸗ ten der Städteordnung für die Befeitigung des Getreideausfuhr⸗ prämienſyſtems einzutreten, ſowie ſonſtige Maßnahmen zu ergreifen, welche zum Ziele:„Billiges Brot“ führen. Wenn die jetzigen Preiſe für die Rohprodukte insbeſondere das Getreide, noch eine Zeit den jetzigen hohen Stand beibehalten, müßte nach der Anſicht der Bäcker⸗ innung eine Erhöhung des Brotpreiſes eintreten, für welche die Bäckermeiſter nicht verantwortlich gemacht werden dürfen. :[ Babden⸗Baden, 12. Okt. Der Stadtrat hat mit ſämtlichen Fiſchhandlungen dahier eine Vereinbarung getroffen, wonach dieſe Kabliau, Goldbarſch und Seelachs an die minderbemittelte Be⸗ völkerung zu ermäßigten Preiſen bis auf weiteres abgeben. ( Offenburg, 12. Okt. Die Stadt hat den Bezug einer größeren Menge Speiſekartoffeln zur Abgabe an den minder⸗ bemittelten Teil der hieſigen Einwohnerſchaft veranlaßt. Die Affaire des Grafen Wolff⸗ Metternich vor Gericht. Das letzte Wort des Angeklagten. Vom letzten Verhandlungstag iſt noch Folgendes nachzutragen: Nach Beendigung der Plaidoyers erhält der Angeklagte das letzte Wort: In immer ſteigender Erregung, mit ſich überſtür⸗ zenden Worten führt Graf Wolff⸗Metternich folgendes aus: Ich muß zunächſt einige allgemeine Bemerkungen machen. Es iſt recht charakteriſtiſch, wie der Staatsanwalt gegen meine Zeugen vorge⸗ gangen iſt. Er hat mir vorgeworfen, daß ich Frau Wertheim an⸗ gegriffen habe. Iſt es denn aber nicht mein gutes Recht, eine Zeu⸗ gin, die als klaſſiſch in der erſten Verhandlung bezeichnet wurde und die mich damals als einen gemeinen Lügner hinſtellte, in das rechte Licht zu rücken, um zu beweiſen, daß ſie die Unwahrheit ſagte? Der Angeklagte will den Staatsanwalt fordern. Der Angeklagte fährt dann fort: Der Staatsanwalt hat gegen mich und meine Frau ganz ungeheuerliche Beſchuldigungen borge⸗ bracht. Er hat es gewagt, mir eine unglaubliche Beleidigung ins Geſicht zu ſchleudern. Ich bin leider außerſtande, hier von der An⸗ klagebank aus ihm ſo zu antworten, wie ich es gern möchte.. Ich bitte aber den Staatsanwalt, mir dieſe Beleidigung noch einmal ins Geſicht zu ſchleudern, ſobald ich das Gefängnis verlaſſen habe. Ich werde ihm dann ſo antworten, wie es untergebildeten Leuten üblich iſt... Der Staatsanwalt hat hier behauptet, ich hätte von den früheren Beziehungen meiner Frau gewußt und auch Kenntnis davon gehabt, woher das Geld meiner Frau rührte. Das iſt eine unglaubliche Beleidigung, und es iſt traurig, daß der Staatsanwalt den Mut hat, mich ſo anzugreifen. Wenn ich in der Erregung mal ein Wort fallen laſſe, von dem ich mir ſelbſt ſogleich ſage, daß es beſſer nicht gefallen wäre, ſo bekomme ich eine Ord⸗ nungsſtrafe. Obgleich ich ſo lange in Unterſuchungshaft und ner⸗ vös und krank und körperlich völlig hinfällig geworden bin, kann der Staatsanwalt mir ſolche Vorwürfe machen. Alle ſeine Be⸗ Hhauptungen ſind unwahr. Er hätte mehr Studium auf die Akten verwenden ſollen. Ich kann nur ſagen, daß ſeine Ausführungen von Widerſprüchen wimmeln. Der Staatsanwalt— ich will ihn nicht beleidigen; er iſt wohl 15 Jahre älter als ich...— Vorſ.: Ich bitte Sie, ſich nicht ſo viel mit der Perſönlichkeit des Staats⸗ anwalts, ſondern mehr mit der Sache zu befaſſen.— Angekl.: Der Staatsanwalt hat eine ganz infame Beleidigung ausgeſprochen.— Vorſ.: Sie haben doch ſchon geſehen, was bei ſolchen Worten herauskommt. Ich erſuche Sie, mehr parlamen⸗ tariſche Ausdrücke zu gebrauchen, ſonſt iſt eine Verhandlung nicht mehr möglich. Wir haben ja ſchon Ihrer Erregung vieles zugute gehalten. Der Angeklagte geht dann auf die Einzelfälle über und verweilt längere Zeit beim Falle Guſtke.„Die Guſtke“— ſo ruft er laut—„hat einen ganz gemeinen Meineid geſchworen! Kokotten lügen ja faſt immer, warum ſollte man ihr glauben?! Betrogen habe ich niemals in Berlin. Schulden habe ich allerdings gemacht, aber immer von der Vorausſetzung ausgehend: Du wirſt Dich ſpä⸗ ter doch rangieren! Ich bin nicht, wie der Staatsanwalt ſagt, aus der Familie ausgeſtoßen. Ich habe ſtändig in Korreſpondenz mit meinem Vater und meinen Schweſtern geſtanden. Es hat immer geheißen, bis Oktober 1910 ſolle ich warten, dann bekäme ich wie die anderen Geſchwiſter meine Apanage. Die Heirat mit meiner jetzi⸗ gen Frau trat dem entgegen. Iſt nicht die große Schauſpielerin Vallentin genau ſo viel wie die Dolly Pinkus, deren Millionen nach der Behauptung der eigenen Mutter„vom Vater zuſammen⸗ geſtohlen“ worden ſind?! Ich ſelbſt, als armer Menſch, bin ja gar nicht angeklagt; aber der Name Metternich iſt angeklagt. Wenn ich nur daran denke, wie damals von dem Staatsanwalt oder der Kriminalpolizei in die Zeitungen lanziert wurde, der Graf Metter⸗ nich iſt ein Betrüger... Der Vorſitzende unterbricht ihn: „Der Staatsanwalt lanziert nichts in die Preſſe.“ Angeklag⸗ ter fortfahrend:„Ich ſagte ja, der Staatsanwalt oder die Krimi⸗ nalpolizei. Ich wurde mit 19 Jahren nach Amerika geſchickt, ver⸗ ſtand kein Wort ſpaniſch, und mußte arbeiten wie ein gewöhnlicher Arbeiter. Als ich zurückkehrte, fingen im Elternhauſe dieſelben Reiberejen wieder an. Was hat man für mich getan? Nichts! Höchſtens die 30 Mark monatlich. Sprechen Sie mich bitte frei! Denken Sie an mich, an die Leiden meiner Frau, die, nachdem ſie mich im Gefängnis beſucht hatte, abends das Publikum durch Scherze auf der Bühne unterhalten mußte. Bitte ſprechen Sie mich frei! Der Angeklagte rief nochmals ſehr erregt, daß er Re⸗ viſion einlegen werde, geſtikulierte lebhaft in der Luft herum, ſprach mit ſeinen Verteidigern und wurde dann wieder ins Unterſuchungs⸗ gefängnis abgeführt. * * Berlin, 12. Okt. Herr Wolf Wertheim veröffent⸗ licht in Berliner Zeitungen nochmals eine Zuſchrift, in der er nachweiſt, daß die Gelder, die der Leutnant v. Fetter von Frau Wertheim empfangen hat, dem präſumptiven Bräutigam galten und kein Darlehen waren, kein Geldgeſchäft. Er ſchreibt: Als meine Frau ſeine Bitten ablehnte, ihm etwa 25000 bis 40 000 Mk. bei dem Geldverleiher Fuchs und dem Friedrichſtädtiſchen Kredit⸗ verein im Oktober 1909 zu verſchaffen, ſagte ſie ihm:„Aus be⸗ ſtimmten Gründen iſt doch überhaupt an eine Ehe erſt in Jahren zu denken. Bei Ihrer Heirat wird alles reguliert dagegen können Sie, um ſich in der Ehe unabhängig von dem vorbehaltenen Gute Dollys zu ſtellen, auf den Ihnen in Ausſicht geſtellten Zuſchuß von 12 bis 16 000 Mark inkl. Geſchenke gleich rechnen: 1000 Mk. monatlich, Weihnachten 2000, je 1000 Oſtern und Pfingſten. Dan⸗ kend akzeptierte Fetter, erbat aber das Weihnachtsgeſchenk gleich. Fetter holte ſich allmonatlich ſtillſchweigend ſeine Rente, die ihm meine Frau in ein Buch legte oder unter die Serviette ſteckte er ſchob das Geld in den Aermel. Iſt das ein Geldgeſchäft? Als Fetter zum letztenmal im Februar vor ſeiner Abreiſe nach Mainz das Geld holte, verhandelte er ſtundenlang um eine Umänderung in eine einmalige Zahlung. Er verſuchte gleichzeitig meine Frau zu bewegen, daß ich ihm ſchriftlich geben ſollte, er wäre mir Geld ſchuldig. Er verſuchte alſo damals ſchon, die Geldgeſchenke in Geldgeſchäfte umzuwandeln. Er bat meine Frau flehentlich, um ſich eventuell rein waſchen zu können, um einen Mahnbrief. Meine Frau ſagte:„Vor den Neckereien Ihrer Kameraden will ich Sie ſchüßen, aber wenn ein Prozeß kommt, wird die Wahrheit geſagt.“ Der Herr, der ſich nicht beſinnen kann, ſchrieb dann rekommandiert noch einmal um Geld nach Rom. Mit ſeinem Wiſſen und Willen ſchickte meine Frau täglich pädagogiſche Telegramme an Dolly. In Entrée oder auf der Treppe Fetter erwartend, verſtändigte ihn meine Frau über den Inhalt, damit Dolly nichts merkte. Dies Manöver war für den damaligen Geſundheitszuſtand Dollys außerordentlich heilſam, das wußte Fetter, darum billigte er es. Fetter erhielt zu Weihnachten Briefpapier, Bücher, Schlipſe, Schreibtiſchſachen aus Silber, Kognak, Zigarren, eine Tabatiere, Kuchen und Delikateſſen. In einem Oberhemdenkorb wurde es in die Kaſerne geſchafft. Wieviel Kravattennadeln Fetter erhielt, kann ich hier nicht feſtſtellen. Eine zur Halskette meiner Tochter paſſende aus altem Wedge wood entſtammte einer Kameen⸗Kollek⸗ tion von van Dam, die, geteilt, eine Nadel für Fetter und einen Aus stadt und Lana. Maunheim, 1I. Oltober 1911. * Bezirksrat. In der geſtern ſtattgehabten Bezirksrats. ſitzung wurde die Tagesordnung wie folgt erledigt: Geneh migt wurden die Geſuche: Um Erlaubnis zum Betrieb ein Schankwirtſchaft ohne Br. des Martin Kleber, Heinrich⸗Lan ſtraße 3, des Gg. Aug. Fehr, Eichelsheimerſtr. 20, der Ade gunde Schwab Wwe., Traitteurſtraße 15, des Konrad Baue Traitteurſtraße 60, des Joſef Mendel, Jean⸗Beckerſtr. 1, de Guſtav Waldmann, O 3, 10, des Phil. Arnold, Se heimerſtraße 11 in Neckarau; um Erlaubnis zur Verlegung d Schankwirtſchaft ohne Br. der Kath. Schweitzer von Lan ſtraße 87 nach Riedfeldſtraße 59, des Baſilkus Burger vr Wallſtadtſtr. 59 nach Seckenheimerſtr. 48(m. Br.), der F Schmitt Ehefrau von Rbeindammſtr. 1 nach Friedrichsf ſtraße 39; des Eugen Lattner um Erlaubnis zum Bet einer Schankwirtſchaft mit Br., Rheinparkſtr. 2, desgl. des E Biundo, Alte Frankfurterſtr. 68, Waldhof; die Geſu Erlaubnis zur Verlegung der Schankwirtſchaft mit Br. Georg Hoffmann von Luiſenſtr. 64 nach Friedrichsſtr. 74 Neckarau(gen. ohne Br.) und des Wilh. Mergenthaler Käferkalerſtr. 162 nach Seckenheimerſtr. 28/28 mik Gaſtw rtſch des Joſef Kiſtner um Erlaubnis zum Betrieb einer R. ſchankwirtſchaft mit Br. P 6, 2, zum Dalberger Hof; Winsler um Erlaubnis zum Betrieb eine Realgaft Mannheimerſtraße 17 in Käfertal, des Rainiero Rheinau um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaf Br., Schwetzingerſtr 51 in Rheinau; des Ludwig Meng Erlaubnis zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft zum Schriesheime bei Wilhelmsfeld; die Exlaſſung einer Nahrungsmittelvorſch Abgelehnt wurde ein Geſuch um Erlaubnis zur Befri eines Gaſtwirtſchaftsrechtes im Hauſe Ecke Mannheimer und Schützenſtraße 2 in Feudenheim und das Geſuch des He Heuß hier, um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenverm lungsbureaus für Schiffsperſonal.— Abgeſetzt wurder gende Geſuche: der Georg Kirrwagen Ehefrau, Landteil um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Br. Daniel Hartmann um Erlaubnis zur Verlegung der Schan wirtſchaft mit Br. von Höhenſtr. 18, Feudenheim, nach Gartenfel ſtraße 15, Käfertal, des Südd. Tarif- und Reklamationsbu um Erteilung einer Gewerbelegitimationskarte.— Ve wurde das Geſuch des Bruno Orſeſch in O 6, 2, um Erlat zum Betrieb einer Schankwirtſchaft, die Angelegenheit Wirtſchaftsbetriebs der Peter Huber Ehefrau, ſowie die 8 ſache der Bäckerinnungskaſſe Bonn gegen die Nahrungsmittelindu⸗ ſtrieberufsgenoſſenſchaft hier wegen Erſtattung von Verpfl ung koſten gemäߧ 25 des Gewerbe⸗Unfall⸗Verſ.⸗Geſ.— Ein um Befriſtung eines Gaſtwirtſchaftsrechtes i. H. Lan⸗ wurde genehmigt.— Dem Antrag betreffs Errichtung Zwangsinnung für das Gypſer und Stukka handwerk im Amtsbezirk Mannheim wurde ſtaktgeg — Unterſagt wurde dem Heinr. Feuerſtein der G betrieb.— Feſtgeſetzt wurden die ortsüblichen Tageld gewöhnliche Tagearbeiter. Der Vortrag des Herrn Profeſſor A. Duelos über findet heute Freitag Abend 8½ Uhr im Kdaſino⸗Saale * Deutſche Reichsfechtſchule. Heute ſind 31 Jahre dung der Deutſchen Reichsfechtſchule verfloſſen. Dieſer burg im Jahre 1880 ins Leben gerufene Waiſen iſt jetzt mit ſeinen Verbänden und Fechtſch Deutſchland verbreitet. Sogar im Auslande hat er die deutſche Zunge klingt, ſeine Freunde und Mita Verein bezweckt die Verpflegung und Erziehung arme kinder in den von ihm begründeten 5 Reichswaiſet Lahr, Magdeburg, Schwabach, Salzwedel und Ni Aufgenommen werden Ganz⸗ und Halbwaiſen der Konfeſſionen. In den 31 Jahren 1—— 0 laſſen, und die Knaben in die Lehre, die Mädchen in den Geſindedienſt getre in dieſem Jahre wird mit dem Bau des 6. Reichs!: im Oſten unſeres Vaterlandes, und zwar in der Sta begonnen. Die Unterhaltung der bereits beſtehend erfordert fortgeſetzt große Mittel, und die Erba Hauſes verlangt zunächſt eine einmalige außerordentli gabe. Alle, die ein warmes Herz für die armen Wgi werden deshalb gebeten, ſich den Beſtrebungen de Reichsfechtſchule anzuſchließen und ſie durch Mitgl! beliebiger Höhe oder durch ſonſtige Gaben der L ſtützen. 5 * Todesfall. Die kath. Nachbargemeinde Ilbesh tiefe Trauer verſetzt worden. Unerwartet raſch wurd jähriger Seelſorger, Herr Pfarrer Karl Lang, aus d lichkeit abberufen. Ein Herzſchlag hat ſeinem Leben Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Hochſchule für Muſik. Zu den Veranſtaltungen zur Feier des 100. Geburtstages Franz Siſzts iſt noch nachzutragen ein Vortrag, den der bekannte Muſik⸗ hiſtoriker Dr. Karl Storck aus Berlin im Saale der H. f. M. Sams⸗ tag, den 1. Oktober, abends halb 8 Uhr abhalten wird. Für muſi⸗ kaliſch Gebildete, deren Jutereſſe ſich gegenwärtig dem Namen Liſzts in erhöhtem Maße zuwendet, werden die Ausführungen über die Geſamtperſönlichkeit des großen Meiſters, ſein Lebenswerk und ſeine künſtleriſche Stellung die wertvollſten Anregungen bieten. Der Vortragende Herr Dr. Karl Storck, erfreut ſich als Muſikgelehrter und Aeſthetiker eines großen Anſehens in der muſikaliſchen Welt. Er iſt Herausgeber der Kunſtabteilungen des„Türmer“, geiſtreicher Eſſayiſt und Kritiker. Seine umfangreiche„Muſikgeſchichte“, ſein „Opernbuch“ und„Mozart“ gehören zu den bemerkenswerteſten Neu⸗ erſcheinungen auf muſikaliſch⸗ſchriftſtelleriſchem Gebiete. Freie Ein⸗ trittskarten für den Vortrag werden an Muſikfreunde im Sekretariat der H. f. M. ausgegeben. Höcker F. Wie uns unſer Berliner Bureau telegraphiert, ſtarb in Breslau der bekannte Schriftſteller Guſtav Höcker, der Verfaſſer einer großen Anzahl von Erzählungen, Plaudereien und Romane im Alter von 79 Jahren. Seltſame Hilfsmittel der Inſpiration werden in einem Aufſatz der Attualita, der ſich mit der Schaf⸗ fensweiſe berühmter Meiſter den Tonkunſt beſchäftigt, zuſammen⸗ geſtellt. Donizetti, der zu ſeiner Zeit einer der populärſten Kom⸗ poniſten Europas war, bedurfte zu ſeinen Schöpfungen eines An⸗ regungsmittels, deſſen übertriebene Ausnützung ihm ſchließlich ver⸗ derblich werden ſollte. Der Meiſter pflegte ſich zur Arbeit in ſeinem Zimmer einzuſchließen und nahm dann an einem kleinen Tiſchchen Platz, wo Notenpapier, Feder und Tintenfaß bereitſtanden. Aber noch wichtiger war die Batterie von ſorgſam gefüllten Kaffee⸗ len durfte. Mit dem erſten Federſtrich begann ſorglich gefüllt waren. tare Anregung ſeiner Einbildungskraft voll auszukoſten. Hahydn bedurfte beim Komponieren einer beſonderen Anregung, und leer waren. Dann ſtockte die Tätigkeit, bis die Kaffeegefäße wieder Bei dieſer Arbeitsweiſe genoß Donizetti ungeheure Mengen des anregenden Trankes, von dem er behauptete, daß nur durch ihn ſeine Phantaſie in Tätigkeit komme. Aber der gefährliche Mißbrauch rächte ſich auch bitter, zerſtörte die Geſund⸗ heit des Meiſters, ſeine bleiche Geſichtsfarbe ging in gelbliche Töne über, das ganze Nervenſyſtem wurde zerrüttet, und damit dem Zu⸗ ſammenbruch der geiſtigen Kräfte Vorſchub geleiſtet. Weniger gefährlich war das Hilfsmittel der Inſpiration, deſſen Meyerbeer ſich bediente. Wenn draußen der Wind pfiff oder Sturm heulte, wenn der Regen in Strömen niederbrauſte, die Tropfen an die Fenſter ſchlugen, der Donner rollte und die Blitze zuckten, breitete Meyerbeers muſikaliſche Phantaſie die Schwingen. Der Komponiſt ließ ſich daher auch in ſeinem Hauſe eine Art Wintergarten bauen, ein Gemach mit gläſernen Wänden, in dem er das Toben der Ele⸗ mente nach Herzensluſt miterleben konnte. Hier ſaß er dann in Gewitternächten und bannte die Eingebungen ſeiner Phantaſie auf das Notenpapier. Es konnte vorkommen, daß er bei Geſellſchaften im eigenen Hauſe mit dem erſten Rollen des Donners haſtig ſeine Gäſte verließ und in das Glaszimmer ſtürmte, um hier die elemen⸗ Auch die verſchaffte er ſich auf eine höchſt wunderliche Weiſe. Der Meiſter war bekanntlich ein außerordentlich ordnungsliebender Mann, der ſtets mit der Morgendämmerung aufſtand, um ſich der Kompoſitionsarbeit zu widmen. Ehe er zur Feder griff, überzeugte er ſich, daß im Zimmer die peinlichſte Ordnung herrſchte; jeder Gegenſtand mußte an ſeinem Platze liegen. Dann aber legte Haydn ſeinen Galaganzug an, ſetzte Perücke und Hut auf, gürtete den Degen an ſeine Seite und ſteckte einen beſtimmten Ring an ſeinen Finger. Ohne dieſen Ring und ohne dieſe Vorbereitungen glaubte er gute Muſik nicht ſchreiben zu können. 5 Wir haben hier ſchon wiederholt von den Seelen“ des Dichters geſprochen. Wie er zum Stoff ſei gelangte, erzählt W. v. Scholz ſelbſt in einem Brief, läßlich der erfolgreichen Uraufführung in München ſcht nach las er vor einigen Jahren in der engliſchen Spectator“ folgende perſiſch⸗indiſche Sage: Be König Fadlallah weiß ſich ein geheimnisvoller D zuſchmeicheln, daß der König ihn immer um ſich hab die beiden einmal auf der Jagd raſten, entdeckt der D König, daß ſeine Seele vermittels eines Zauber toten Tier⸗ und Menſchenkörper fahren und vern Wortes wieder in den eigenen Leib zurückkehren Beweis zu erbringen, tötete er einen Hirſch, der ſof aufſteht und ſich vorm König verneigt, während d Derwiſch niederſinkt. Aber alsbald bricht wieder der ſammen, der Derwiſch erhebt ſich und reizt den Könit cherweiſe zu verſuchen. Dieſer geht auch darauf ein: fährt in den Hirſch, und dieſen Moment benutzt der um ſeine Seele in den Leih des Königs fahren zu laſſer ergibt ſich eine Reihe von Komplikationen, die damit die Königsſeele wieder in ihren Leib zurückkehrt und d wiſch erſchlägt. Wilhelm v. Scholz ſchreibt nun?n; In dieſem Märchenſtoff ſah ich die wundervollf lichkeiten zu einer grotesken Komödie und erkannte au die Momente, die geändert werden mußten, damit er dran ganz in die Erſcheinung träte: Die Tierreihe, die! ſeele durchläuft, mußte in eine Menſchenreihe verwand den. Und auf dem Höhepunkt der Komödie mu Gegner, König und Derwiſch, direkt vertauſcht w Königsſeele mußte im Derwiſch, die Derwiſchſeel hauſen. Ungeahnte und neue ſchauſpieleriſche N. ich vor mir, als ich das Stück ausgeſtaltete. Hauptperſonen des Stückes ſo führen, daß Maske und Koſtüm zu wechſeln, zwei, ſe 5 dene Menſchen zu ſpielen hatten. Die Ve 4. Seite. General⸗Anzeiger. Abendblatt..) Mannheim 13. Oktober., Ziel geſetzt. Noch am Mittwoch weilte er wohl und munter in Heidelberg und bereits Donnerstag früh fand man ihn tot in ſeinem Bette. Der Verſtorbene war geboren zu Mühlburg am 3. Oktober 1842. Am 16. Februar 1888 wurde er als Pfarrer von Ilvesheim inveſtitiert. Während der langen Zeit, in welcher Herr Pfarrer Lang ſeiner Gemeinde vorſtand, hat er ſich die Liebe und Wertſchätzung ſeiner Pfarrkinder in reichem Maße erworben. In⸗ folge ſeines konzilianten Weſens war er in allen Kreiſen der Be⸗ hölkerung ſehr beliebt. * Vexſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Adolf Heuberger in Schiltach nach Konſtanz. * Lotterieziehungsverſchiebungen. Wie die Meher Ge⸗ werbehaus⸗Lotterie auf 19./20. Oktober, ſo mußte auch die Altenburger Agnesvereinslotterie auf 23./24, Okt. verſchoben werden. * Der neue Komet, der kürzlich entdeckt wurde, kann ſchon mit bloßem Auge als ziemlich auffallende Erſcheinung wahrgenommen werden. Der Stern ſteht am weſtlichen Himmel etwa 15 Grad unter und einige Grad links vom Großen Bären. Er iſt an ſeiner nebel⸗ fleckartigen Beſchaffenheit deutlich von anderen Sternen zu unter⸗ ſcheiden, Der nach oben gerichtete gerade Schweif iſt ſo lang, daß er bis in die beiden vorderſten Sterne der Deichſel des Himmelwagens (Großer Bär) hineinreicht. Der Schweif iſt mit bloßem Auge vor⸗ läufig allerdings nur als ſchwacher Schimmer, aber doch ſehr deutlich, zu erkennen, Die Sichtbarkeitsbedingungen werden in den nächſten Tagen beſſer werden, weil der Mond immer ſpäter aufgeht. Wie dem„Heidelberger Tagbl.“ von der Sternwarte auf dem Königsſtuhl mitgeteilt wird, beſteht der Schwelf nach Beobachtungen durch Feru⸗ gläſer aus einem wunderbar ſchönen grünen Licht. Wetter, das von den Wetterwarten üßrigens bereits angekündigt wird, ſoll der Oktoberkomet an den nüchſten Abenden immer beſſer zu erkennen ſein, wird daun aber raſch verſchwinden, da er direkt der Sonne entgegenläuft und im hellen Abendhimmel nicht mehr ſichtbar ſein wird. Die Heidelberger Sternwarte hat zahlreiche wohlge⸗ lungene photographiſche Aufnahmen von dem Kometen machen können. Wer dieſe ſeltene Himmelserſcheinung alſo ſehen will, tut gut, heute oder an den nüchſten Abenden gleich nach völliger Dunkel⸗ heit das Sternbild des Großen Bären aufzuſuchen, von welchem aus der Komet links unten leicht wahrzunehmen iſt. Mit Opernglas obder Krimſtecher dürfte natürlich die Beobachtung leichtert werden. ———— Von Tag zu FJag. — Diebſtahl. Berlin, 18. Okt. Der Hausdiener des Kaiſerkellers, der eine Kaſſette mit der Tageslöſung von 7500 M. abliefern ſollte, entwendete dem Oberkellner den Kaſſettenſchlüſſel und nahm die ganze Summe mil Ausnahme von 5 M. an ſich und verſchwand. — Exploſion. Poſen, 13. Oktober. Beim Experimen⸗ tierxen in einem Phyſikaliſchen Laboratorium wurde durch eine Exploſion der Gymnaſialoberlehrer Gerhard ſchwer verletzt. Fernfahrt des Fuftſchiffes„chwaben“ nach Nüſſeldorf. * Rarlsruhe, 18. Oktober. Das Luftſchiff„Schwaben“ baſſierte.40 Uhr die Stadt, 10 Uhr Bruchſal und 10.05 Uhr Wies⸗ loch in der Richtung auf Heidelberg, überall von der Bebölkerung lebhaft begrüßt. N. Heidelberg, 13. Okt.(Priv,⸗Tel.) Das Luft⸗ ſchiff„Schwaben“ paſſierte um 10 Uhr 26 in langſamer Fahrt Heidelberg. wurde. In etwa 100 Meter Höhe über die Häuſer der Werder⸗ ſtraße hinziehend fuhr das Luftſchiff mit direkt nördlichem Kurs die Bergſtraße entlang. Einen eigentſimlichen Anblick bot der ſcharfbegrenzte mächtige Schatten des Luftſchiffes in der Nebel⸗ atmoſphäre. w. Darmſtadt, 13. Oktober. Das Luftſchiff„Schwaben“ hat auf der Fahrt nach Frankfürt Darmſtadt um 11.05 Uhr über⸗ flogen. W. Frankfurt a.., 13. Okt. 12.15 Uhr. Die„Schwa⸗ hen“ erſchien um 11.45 Uhr über Frankfurt und fuhr in langſamer Fahrt dem Flugplatz zu, wo um 12 Uhr die Landung glatt erfolgte. Frankfurt a.., 13. Okt. Das Luftſchiff„Schwaben“ ſtieg um 12.35 Uhr zur Weiterfahrt über Wiesbaden und Bingen nach Düſſeldorf auf. W. Köln, 13. Okt. Das Luftſchiff„Schwaben“ paſſierte um 2 Uhr 28 Koblenz, um 2 Uhr 30 Neuwieb, 2 Uhr 55 in ſchneller Fahrt Königswinter. W. Düſſeldorf, 13. Oltober. Das Luftſchiff„Schwa⸗ bein“ paſſierte.10 Uhr Bonn und landete.10 Uhr glatt vor der Halle in Düſſeldorf. Letzte Nachrichten und Telegramme. Hangu, 13. Okt. Heute mittag iſt in Hanau das mit einem Koſtenaufwande von über 1 Million Mark neuerbaut: Juſtizgebäude, das ſowohl das Landgericht als auch das Amtsgericht aufnimmt, feierlich eingeweiht worden. Zu dem Feſtakt waren u. a. erſchienen der Oberlandesgerichtspräſident v. Haſſel und der Oberſtaatsanwalt v. Ditfurt aus Kaſſel ſowie erſte aller Schauſpielerbegabungen, erhielt die konkrete grotesk⸗ komiſche Aufgabe, daß die Gegner und Partner im Stück ein⸗ ander direkt kapieren mußten. So ſchien mir der Gedanke des Stückes unmjttelbar aus dem Geiſte der Schauſpielkunſt geboren. Mir War, als ich das Stück ſchrieb, keine der anderen Behand⸗ lungen dieſes Sagenſtoffes, der auf eine uralte indiſche Komödie zurückgehen ſoll, auch nur dem Namen nach bekannt, weder die Nopelle von Gautier, noch Gozzis Recervo, noch auch die mit anderen Motiven buntumrankte Fadlallah⸗Sage in Tauſend und ein Tag. Meines Wiſſens hat auch keine der Bearbeitungen die Durchführung der Idee bis zur vollſtändigen gegenſeitigen Vertauſchung der Seelen unternommen.“ Scholz hat das Werk in der erſten Ausgabe— es liegt be⸗ reits in der zweiten Auflage vor— und bei der Uraufführung 85 eine anonyme Ueberſetzung nach einer Komödie des Tirſo e Molina ausgegeben. Erſt als bei der Uraufführung während des Kölner Karnevals die Komödie im dortigen Schauſpielhauſe gußerordentlichen Erfolg ſtellte Geheimrat Marterſteig dem Publikum in Wilhelm v. Scholz den wahren Verfaſſer der „Vertauſchten Seelen“ vor. Der Bildhauer bei Rothſchild. Der Bildhauer Prof. Johann Nepomuk Zwerger(1796 bis 1868), von dem u a. der Winzerbrunnen in der Taunusanlage zu Frankfurt a. M. ſtammt, war, nach der„S. B..⸗Ztg.“, in Geſellſchaft ein unerſchöpflicher, geiſtreicher Plauderer. Daß er auch ſchlagfertig und kauſtiſch ſein konnte, zeigt Jcdſchd von Hoff verbürgter Vorfall: Der alte Baron von Rothſchild hatte Iwerger beauftragt, die Statuen in ſeinem, an der Bockenhei⸗ mer Landſtraße gelegenen Park zu renovieren. Als das geſche⸗ beu war, wurde Zwerger mit anderen Künſtlern zur Tafel ge⸗ laden, Während der kam auch die Rede auf die Koſten der Arbeit. Der Freiherr gab dem Profeſſor zu verſtehen, daß er deſſen Forderung zu hoch fände. Darauf antwortete dieſer vrompt in ſeiner urwüchſigen Art:„Herr Baron, das Eſſe und der Wei ſind ſehr guet'weſe, aber das wär' mir'ne teure weſentlich er⸗ Das Surren der Propeller war ſchon zu hören, ehe in der dunſtigen Luft das Luftſchiff ſelbſt ſichtbar 4 Bei klarem 7 der Regierungs⸗ und Baurat Niemann aus Kaſſel. Die Baulei⸗ tung lag in den Händen des Regierungsbaumeiſters Bode, dem auch die künſtleriſche Durcharbeitung des Bauplanes obge⸗ legen hat. W. Leipzig, 13. Okt. Die Sprachlehrerin Thirion wurde vom Reichsgericht wegen Vergehens gegen§ 49 a des Strafgeſetzbuches zu 6Monaten Gefängnis verur⸗ teilt. Auf die Strafe werden 4 Monate der Unterſuchungshaft angerechnet. W. Berlin, 13. Okt. Der neue amerikaniſche Botſchafter Leishman iſt hier eingetroffen und hat dem Staatsſekretär von Kiderlen⸗Wächter einen Beſuch abgeſtattet. * Berlin, 13. Okt. Wegen der Elektriſierung der Stadtbahn finden zwiſchen dem Eiſenbahn⸗ und Finanz⸗ miniſterium zur Zeit Beſprechungen ſtatt. Es iſt nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß ſchon in der kommenden Tagung an den Landtag eine beſondere Kreditvorlage für die Elektriſierung der Berliner Stadthahn gelangt. * Wien, 13. Okt. Zu den verſchiedentlichen Blättermel⸗ dungen über eine angebliche unerfreuliche Aufnahme der Wiener Gemeindevertreter in Berlin erklärte Bürgermeiſter Neumayer, daß die Meldung durchaus nicht den Tatſachen entſpreche, insbeſondere ſei er bei ſeinem Beſuch des Oberbürgermeiſters ſehr liebenswürdig empfangen worden. Schon dort hatte ihm dieſer die Beſichtigung der kommunalen Einrich⸗ tungen angeboten. Am nächſten Tage hättie der Oberbürger⸗ meiſter ſeinen Beſuch im Hotel erwidert. Beim Feſteſſen der Handelskammer hätte er ſich in keiner Weiſe zurückgeſetzt gefühlt. Die Abreiſe ſei ſediglich auf die Kunde der Demonſtrationen er⸗ folgt. Er habe bedauert, Berlin ſchon verlaſſen zu müſſen. Eiſenbahnunfälle. * Auſſig, 13. Oktober. Heute morgen ſtieß ein Perſonen⸗ zug der Auſſig⸗Teplitzer Eiſenbahn mit einer entgegenkommenden Lokomotive zuſammen. Perſonen ſchwer verletzt. * Augsburg, 13. Oktober.(Amtliche Meldung.) Heute früh 4½ Uhr fuhr auf der Station Kiſſing der Durchgangs⸗ Güterzug 6134 auf den Unterwegs⸗Güterzug 2336 auf. Der Zug 23386 hatte in Station Kiſſing ein Ranaier⸗Manöver vorzu⸗ nehmen. Als er noch in der Station ſtand, fuhr der von Meh⸗ ring in dem gleichen Gleis nachfolgende Zug 6134 nach Kiſſing, obwohl das Fahrtſignal vorſchriftsmäßig auf„Halt“ ſtand, und ſtieß dabei auf das Ende des Zuges 2336. Hierbei wurden ſieben Güterwagen des JZuges 2336zertrümmert und das Augsburg⸗Münchener Gleis durch die Trümmer ge⸗ ſperrt. Gleichzeitig fuhr der von Augsburg kommende Leerzug 4061 in der Richtung nach Mehring durch die Station Kiſſing und ſtieß auf die über dem Gleis liegenden Trümmer des be⸗ ſchädigten Zuges auf, wodurch die Lokomotive des Zuges 41061 aus dem Gleis gehoben und gleichfalls beſchädigt wurde. Per⸗ ſonalperletzungen ſind nicht vorgekommen. Der Materialſchaden iſt beträchtlich. Beide Gleiſe zwiſchen Kiſſing und Mehring ſind zurzeit geſperrt.— 10 Uhr vormittags.— Gegen 10 Uhr konnte das Gleis Augsburg—München wieder eingleiſig befahren wer⸗ den. Der Schnellzugsverkehr wurde zurzeit des Unfalles über Buchloe geleitet. Der Perſonenzug wurde auf Bahnhof Kiſſing umpaſſiert. Ein Kondukteur wurde getötet und 30 Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Das Erdbeben in Mexiko. Berlin, 13. Oktober.[Von unſerm Berliner Bureau.) Au. Newyork wird gemeldet: Wie bereits gemeldet, wurde die Küſte von Süd⸗Kalifornien und des mexikaniſchen Staates Sonora von einem Erdheben mit daraufffolgendem Sturm heimgeſucht, Zugleich trat das Meer über ſeine Ufer und eine ungeheure Welle überſchwemmte das Küſtenland und richtete nnabſehbaren Schaden an. Soweit bisher bekannt iſt, wurden 4 Städte zer⸗ ſtört und etwa 700 Perſonen fanden ihren Tod in den Flu⸗ ten oder unter den Trümmern. Das Erdbeben ereignete ſich um 12 Uhr Nachts von Mittwoch auf Donnerstag. Jede Verbindung mit den heimgeſuchten Küſtenſtrichen iſt zerſtört, weshalb die Nach⸗ richten ſehr ſpärlich einlaufen. Häuſer ſtürzten ein und Schiffe wurden aufs Land getrieben. Viele Bewohner wurden von dem zurücktretenden Waſſer lebend ins Meer geſchwemmt, wo ſie von Haifiſchen gefreſſen wurden. Tanſende ſind obdachlos. Die marokkaniſche Frage. J Berlin, 13. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau) Aus Brüſſel wird berichtet: In Bezug auf die Frage, ob Deutſchland im Laufe der Marokkoverhandlungen einen Teil des belgiſchen Kongos als Kompenſation verlangt habe, hat der klerikale„Patriote“ in der Dienstag⸗Morgenaus⸗ gabe Enthüllungen gemacht. Aus ihnen ging hervor, daß es nicht die deutſche Regieerung war die ein derartiges Anſinnen an die belgiſche Regierung ſtellte, ſondern die fran ⸗ Proſchtemahlzeit, wenn i desweg'n von meinem Preis abgehe ſollt'. Nei, wir mache's ſo, und dann ſind wir quitt: Sie zahle mir mei Rechnung und i leg für das Couvert 36 Kreuzer unter mei Teller; ſo viel und net mehr geb i für mei Mittageſſe, wenn i in's Gaſchthaus gehe muß. Geſegnete Mahlzeit allerſeits!“ Sprachs, Speiſeſagl. Kleine Nachrichten. Max Regers Streichguartett Fis⸗moll op. 121 wurde, wie gemeldet wird, in Dresden bei der Urauf⸗ führung durch das böhmiſche Streichguartett, dem es gewid⸗ met iſt, nur lau aufgenommen. Das Werk iſt knapper und durchſichtiger als ſeine Vorgänger, aber auch gehaltärmer. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 14. Oktober. Berlin. Kgl. Opernhaus: Die Zauberflöte.— Kgl. Schauſpielhaus: Wilhelm Tell.— Deutſches Theater: Fauſt 2. Teil. Kgl. Opernhaus: Tleflaud.— Kgl. Schauſpielhaus: Das ind. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Hundstage. Frankfurt a. M. Opernhaus: Violetta.— Schauſpielhaus: Das weite Land. Freiburg i. B. Stadtthegter: Mein erxlauchter Ahnherr. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Götz von Berlichingen. Köln. Opernhaus: Königskinder.— Schauſpielhaus: Wilhelm Tell. Leipzig. Neues Theater: Das weite Land.— Altes Theater: Die romantiſche Frau. Mainz. Stadttheater: Das weite Land. Maunheim. Gr. Hoftheater: Violetta. München. Kgl. Hoftheater: Don Quichotte.— Igl. Reſtdenztheater: as weite Land.— Schauſpielhaus: Hydra. Straßburg i. E. Stadttheater: Salome. Stuttgart. Wiesbaden. Gärtnerplatztheater: Das erſte Weib.— Kgl. Interimtheater: Herodes und Mariamne. gl. Theater: Der Graf von Luxemburg. erhob ſich und verließ in königlicher Haltung den zöſiſche. Dieſe Nachricht wird nunmehr von der offiziöſen „XX. Siecle“ beſtätigt. Ein Diplomat ſchreibt dieſem Blatt folgendes: Sie können beſtätigen, daß Frankreich die belgiſche Regierung darüber befragt hat, welche Aufnahme man einem Vorſchlag machen würde, der dahin geht, einen Teil des linken Ufers des Ubangi⸗Fluſſes auf Pacht an Frankreich abzutreten und daß die franzöſiſche Diplomatie im Falle einer Berſtändigung über dieſe Frage ſich verpflichte, die Anerkennung Englands für die Annexion des belgiſchen Kongos zu verſchaffen. Dieſer Vor⸗ ſchlag wurde aber von der belgiſchen Regierung glatt abgelehnt. Das oſſiziöſe Blatt fügt ſogar hinzu, es könne verſichern, daß England an dieſem Handel nicht ganz unbeteiligt ſei, viel⸗ mehr die treibende Kraft gebildet habe. Es iſt nötig, dies einmal feſtzuſtellen, weil ein Teil der belgiſchen und franzöſiſchen Preſſe fortfährt zu behaupten, Deutſchland habe die Abſicht oder gehe der Abſicht nach, im Laufe des zweiten Teils der Verhandlungen mit Frankreich einen Teil des belgiſchen Kongos zu verlangen. Namentlich ſei es ihm darum zu tun, die Neutralität des Kongo⸗ fluſſes aufzuheben und für den übrigen Teil ſeiner afrikaniſchen Beſitzungen nicht zu unterſchätzende Vorteile zu erlangen. Der Krieg zwiſchen Italien und der Türkei. Vom tripolitaniſchen Kriegsſchauplatz. * Tripolis, 12. Okt. General Canova, der Oberſtkomman⸗ dierende der italieniſchen Truppen hat an die Bevölkerung von Tri⸗ polis und Cyrenaika einen Aufruf erlaſſen, in dem er erklärt, er ſei nicht entſandt worden, ung die Bevölkerung zu Sklaven zu machen ſondern ihr, die bisher der türkiſchen Kunechtſchaft unterworfen geweſen ſei, ihre Rechte wieder zu verſchaffen, ihre Bedrücker zu ſtraſen und ſie frei zu machen. Das Volk werde von ſeinen Häuptlingen unter dem Schutz des Königs von Italien regiert werden, alle religiöſen und bürgerlichen Geſetzesvorſchriften ſollen unangetaſtet bleiben. Es werde auch keine Kontribution eingezogen werden und die fetzt be⸗ ſtehenden Abgaben würden revidiert, herabgeſetzt und eventuell ſogar ganz abgeſchafft werden. Niemand ſolle gegen ſeinen Willen zum Waffendienſt gezwungen werden. Alles dies werde die Grundlage für die zukünftigen Beziehungen zwiſchen Schirmherrn und Schutzbefoh⸗ lenen bilden. Der Aufruf ſchließt mit den Worten, Italien wolle den Frieden und wolle, daß das Land unter dem Schutz des Königs von Italien ein Land des Islam bleiben und daß die italieniſche Flagge darin wehe als Zeichen der Treue, der Liebe und bder Hoffnung. * wW. Nom, 13. Okt.„Popolo Romano“ ſchreibt: Ein Friedensvertrag mit der Türkei, der als Bedingung die Anerkennung der vollen oder eingeſchränkten Souveränität der Türkei über Tripolis haben würde, iſt heute unmöglich. Ein ſolcher Vertrag würde, ſelbſt wenn er durch die Regierung abgeſchloſſen werde, vom Volk und ſeinen Vertretern zerriſſen werden. Die revolutionüre Zewegung in China. · London, 13. Okt.(Pr.⸗T.) Wie das Reuterbureau aus Hankan meldet, treffen dort in Intervallen Abteilungen von Regierungs⸗ truppen ein, denen die Aufſtändiſchen entgegengehen und zum An⸗ ſchluß an die Meuterer zu verlocken ſuchen. In vergangener Nacht kam es zu einem Maſſacre unter den Mandſchufami⸗ lien. Die Gefängniſſe wurden geöffnet, die Sträflinge entkamen. Wutſchang und Hanhing ſind ſtark befeſtigt und mit Geſchützen armiert worden. Im Arſenal iſt reichlich Munition vorhanden. Die Revpolutionäre ſind der Anſicht, daß ſie imſtande ſind, die Geg⸗ ner niederzuzwingen. Die Brandſtiftungen werden fortge⸗ ſetzt. Die Verbrecher werden, wenn ſie gefaßt werden, ſtreug be⸗ ſtraft. * Peking, 13. Oktober.(Reuter). Die Aufſtändiſchen Hankaus eroberten die Eiſenbahnſtation. Ausländiſche Matroſen unter einem japaniſchen Admiral wurden gelandet, um die Niederlaſſungen der Fremden zu ſchützzen. * Hankau, 13. Oktober.(Pet. Tel.⸗Ag.) Bisher treu geblie⸗ bene Schiffe fangen an, zu den Revolutionären überzu⸗ gehen. Die Revpolutionäre griffen das Verwaltungsgebäude und die Häufer der Mandarinen an. Das Bombardement a uf Wutſchang wurde ſeitens der treugebliebenen Schiffe auf Wunſch der ausländiſchen Kreuzer eingeſtellt, da durch das Feuer der Revolutionären europäiſche Siedelungen, beſonders ruſſiſche gefährdet werden. 0 ee hennen die Vorzüge von Palmin lanzenfett) und Palmona flanzen · Butter· Margarine) als Speiſefett und als Brotaufſtrich. Dieſe Pro- dulkte ſind von abſoluter Reinheit, leicht verdaulich Mein Hufſtoßen, kein Sodbrennen)), ſehr preiswert und gänz lich frei von tieriſchen Fetten. Man vermeide die zahl- „eeeichen Nachahmungen, vetrachte ihr Vorhanden eein vielmehr als einen Bewels für die vorbudliche 85 Qiauualitat unſerer Produnkte. 1 H. Schlinck& Cie..G. Ne. Palmin ſetzt auch„welch“(ſchmalzäbnlich) zu paben. Mannheim, 13. Oktober. General⸗Auzeiger.(Abendblatt). Herbſtberichte. Seddesheim, 12. Okt. Sandblatt wurde hier in einigen Partien zu 35 verkauft. Uebrigens beſinnen ſich die Händ⸗ ler, dieſen Preis allgemein anzulegen, weswegen der Handel ſtockt. vielleicht, daß nächſte Woche beſſere Ausſichten vorhanden ſind. dt. Heidelberg, 12. Okt. Hohenſachſen: Herbſt be⸗ endet, Qualität befriedigend, Weißherbſt 120, Rotherbſt 102 Hek⸗ toliter, weiß und rot 80 bis 88 Grad nach Oechsle, weiß im Durchſchnitt 65 bis 75 M. Doſſenheim: beendet, Güte aus⸗ gezeichnet, 45 Hktl., 90, Grad, keine Käufe; Handſchuhs⸗ heim: beendet, Qualität vorzüglich, 150 Hktl. Weißherbſt, 70 His 80 Gr., Hktl. 70 bis 80., zahlreiche Käufe; Hemsbach: heendet, Qualität ſehr gut, weiß 104, rot 240 Hktl., weiß 75—85, rot 82—95 Gr., weiß Hktl. 57—60, rot 62—70., viele Käufe abgeſchloſſen. „Maikammer, 12. Okt. Geſtern wurden hier die letzten größeren Weinbergbeſitzer mit der Traubenleſe fertig. Einige haben dieſes Jahr wieder ſeit langer Zeit, einem allen Brauche folgend und zur allgemeinen Freude der Jugend, Winzerzüge veranſtaltet. Beſonders derſenige des Herrn Guſtav Ziegler, war recht nett arran⸗ giert und als wirklicher Winzerzug gedacht. Weinpreiſe. Altenbamberg.30—.60, Ebernburg.30, Nor⸗ heim.30.—.70, Kreuznach.50—.65, Bovs.50, Fürfeld.80, Nieder⸗ hauſen a. N..30—.70, Schloß Böckelheim.40—.70, Niedermoſchel .20—.80 pro Viertel(8 Liter), Weiſenheim a. S. 25—27 pro Logel(40 Liter) Leiſtadt 23.50—24, vereinzelt 24.50—25 ½ Leiſtadt, 12. Okt. Raſcher als man geahnt, ging der Reſtver⸗ kauf von Weißtrebermoſt hier vor ſich. Der Handel blieb auf ſeinen aufänglichen Geboten ſtehen, unſere Winzer gaben nach. Der Mittelpreis beträgt ſonach 24 4 per Logel, immerhin ein Preis, der 1 über den von 1900 weit hinausragt. Die Moſtgewichte vom Anfange der Woche wurden geſtern und heute noch überboten durch Gewichte von 105 und 106 Grad von Moſt aus den„Neualmen“ und dem „Felſenberg“. Roſchbach, 12. Okt. Das Kaufgeſchäft in Moſt(80—85 Grad! beginnt ſich zu heben. Die Preiſe, anfänglich einſetzend mit 16. pro Logel, beginnen zu ſteigen bei ſtärkerer Nachfrage. Heute werden bis 18 pro Logel bezahlt. Nach neuem Wein wird lebhaft gefragt und ſoll derſelbe fetzt 500—520 pro 1000 Liter koſten. Hainfeld, 12. Okt. Hier wurde eine Partie neuer Wein ver⸗ ſiegelt zu 520 pro 1000 Liter ab Kelter. Der höchſt bezahlte Preis für Moſt iſt 17.75 pro 40 Liter. Der meiſte Wein iſt eingekeltert worden von den Winzern. be. Aus dem Bühler Rebgelände, 12. Okt. Seit einigen Tagen iſt das Weingeſchäft in Fluß gekommen. Den Anſtoß hierzu gaben einige größere Käufe in Varnhalt und Umweg, wo anfänglich 95 4 bezahlt wurden. Der Preis iſt dort bereits auf 115„ geſtiegen. In Neu⸗ weier, wo noch geherbſtet wird, wurden Käufe von 105—110& abge⸗ ſchloſſen. Viel verkauft iſt in Müllenbach und Affental, wo ein Preis von 90—100& erztelt wurden. Auch in Altſchweier iſt ſchon ziemlich aufgeräumt. Lauf und Waldmatt erzielen bei ſchnellem Abſatz eben⸗ falls Preiſe von 87 bis über 100 In Kappelwindeck ſind noch einige Poſten für 98—103 zu haben, desgleichen in Eiſental, wo infolge der ſtarken Nachfrage 110, 115 und 120 je nach Lage verlangt wird. Die großen Weingüter Horrenberg, Aubach, Schloß Neuweier heimſen durchweg Primaqualitäten ein, wie ſie ſeit Jahrzehnten nicht mehr gewachſen ſind. Der Winzerverein Bühlertal hatte Anfang dieſer Woche noch keinen Preis ftriert, doch wird auch er bei der durchweg guten Qualität und den maſſenhaften Anfragen günſtige Preiſe für ſeine Mitglieder zu erzielen vermögen. Die Käufer ſind Wirte, Re⸗ ſtaurateure und Weinhandlungen. Der Berkehr mit Weinwagen auf reeee 3* 4 Volkswirtschart. Tondoner Geldmarkt. (Bon unſerm Londoner Mitarbeiter). Durch die Kuponeinlöfungen britiſcher und indiſcher Reuten ſind dem offenen Markt in den letzten Tagen ſo bedeutende Beträge zu⸗ 3 gefloſſen, daß tägliche Darlehen ſchon zu 2 Proz. und wöchentliche Vorſchüſſe zu 2½ Proz. angeboten waren. Die Geldnachfrage war gering, da durch die politiſchen Unruhen weder für Spekulations⸗ zwecke an der Börſe noch für Emiſſtonen größere Beträge erfordert werden. Kurz vor dem Quartalswechſel mußte die Bank von Eng⸗ land dem Markte Kapitalien zur Verfügung ſtellen, doch ſind dieſe inzwiſchen, wie der Bankausweis zeigt, zurückgegeben worden. Der indiſche Rat zog einen Teil ſeiner in London beſchäftigten Gut⸗ haben zurück. Am Diskontmarkt machte ſich ſtärkere Nachfrage be⸗ 1 merkbar, namentlich für kurzfriſtige Sichten, und infolgedeſſen * ſchwächten ſich die Raten ſeit einer Woche um etwa Proz. ab. Die 3 bedeutenden Goldentziehungen des Auslandes blieben auf die Dis⸗ kontraten ohne Einfluß, da die Goldnachfrage Deutſchlands und Frankreichs aufgehört hat und ſomit Ausſicht beſteht, daß es der Bank von England gelingen wird, den größten Teil der nächſtwöchigen Goldankünfte aus Südafrika, die einen Wert von etwas über 1 000 000 Pfd. Sterl. repräſentieren, an ſich zu bringen. Die feſtländiſchen Wechſelkurſe haben ſich etwas zu Gunſten Englands verſchoben und wenn auch vorderhand der Aproz. Zinsfuß ausreichend ſein dürfte, ſo iſt doch in Betracht zu ziehen, daß noch bedeutende Goldverſchiffungen mach ausländiſchen Getreideländern bevorſtehen. Seit einer Woche ſind dem Zentralinſtitut 1 770 000 Pfd. Sterl, für die Türkei, Egypten und Südamerika entzogen worden, während ihm durch Barrenkäufe mur 178000 Pfd. Sterl. zugingen. Dieſer Goldabfluß ſpiegelt ſich auch im Bankausweis wieder, denu die Metallbeſtände haben ſich um den ungewöhnlich hohen Betrag von 2495 000 Pfd. Sterl. vermindert, während der Notenumlauf um 550 000 Pföd. Sterl. zunahm. Durch den bedeutenden Metallabgang hat ſich das Deckungsverhältnis um 3,89 Proz. auf 51,45 Proz,(gegen 47,87 Proz, vor einem Jahre] ver⸗ Achlechtert. Mannheimer Produktenbörfe. Wegen der von einer Reihe ſüdruſſiſcher Getreideexporteure unternommenen Verſuche, ſich ihren Lieferungsverpflichtungen zu ſentziehen, findet Dienstag, 17. Oktober a. e. eine vom Deutſchen Handelstag anberaumte Sitzung der Getreidekommiſſion ſtatt, wo⸗ rauf Intereſſenten aufmerkſam gemacht werden, damit ſie ihre Be⸗ ſchwerden der Produktenbörſe hier ungeſäumt einreichen, um ſie uach Berlin übermitteln zu können. Rheiniſche Ereditbank Mannheim. Für die M. 10 Mill. neuer Aktien des Inſtituts(Serie XV.) iit von der Deutſchen Vereinsbank und der Deutſchen Bauk Filiale Frankfurt a. M. die Zulaſſung zur Frankfurter Pörſe beantragt worden. Süddeutſche Kraftfutterfabrik, G. m. b. H. Direktor Edmund Hof⸗ mann iſt aus dem Vorſtand dieſes Unternehmens ausgeſchieden. S Dr. Hugo Körner's Kaffee⸗Extraktfabrik, G. m. b.., Kirchheim b. Heibelberg. Durch Beſchluß der Geſellſchafter vom 29. September a. r. wurde das Stammkapital auf 210 000 erhöht. Sanatorium und Soolbabd Nappenan, G. m. b.., Heidelberg. Unter dieſer Firma hat ſich die bereits vor einiger Zeit angekündigte Gründung des Heidelberger Profeſſors Vulpius nunmehr ver⸗ wirklicht. Das Stammkapital beträgt 155 000% Gegenſtand des Unternehmens iſt die Erbauung und der Betrieb einer Heilanſtalt 5 8 für Knochen⸗ und Gelenk⸗Leiden, ſpeziell chiurgiſche Tuberkuloſe bei Erwachſenen und Kindern. Geſchäftsführer: Profeſſor Dr. Oskar Bulpius, Badearzt Dr. Karl Münz, Rappenau, Oberin Doris Schoepfer, Heidelberg. Dem Unternehmen ſteht u. W. die„Süd⸗ deutſche Disconto⸗Geſellſchaft,.⸗G.“ nahe. Mit dem Bau der Anſtalt ſoll baldigſt begonnen werden.„5 Guſtav v. Hauck f. Der Tod des bekaunten Heilbronner Geſchäfts⸗ mannes, welcher über 50 Jahre lang der bekaunten Zigarreufabrik Joh. Lud. Reiner die Wege wies, dürfte auch in Mannheim Be⸗ Pauern erwecken; Hauck bekleidete nämlich in den achtziger und neun⸗ giger Jahren beim Verein chemiſcher Fabriken das Amt eines Auf⸗ ſichtsratspräſidenten als Nachfolger des Geh. Hofrats Freſenius⸗ Wiesbaden und als Vorgänger des jetzigen Präſidenten, des Geh. ommerzienrats Dr. Adolf Clemm. Er legte nicht nur das Amt als 8 5 Fer Jaudſtraße iſt enorm. 18 5. Seite. Vorſitzender, ſondern gleichzeitig auch ſein Mandat überhaupt Mitte s den Vortage au. Für Brotgetreide war die Stimmung aufaungs feſter auf Käufe für Hamburger Rechnung, die Kaufluſt ſpäter, als ſich wieder Julansangebot zeigte. Mais und Rübel Maunheimer Effektenbörſe. Vom 13. Oktober.(Offizieller Bericht.) der neunziger Jahre nieder. der anſehnlichen Heilbronner Intereſſen(der Verein beſitzt ja in Heil⸗ bronn ſeit ſeiner Begründung eine Niederlaſſung) Kommerzienrat Heermann gewählt, der dem Kollegium heute noch angehört. Zahlungseinſtellungen. Die Schuhfabrik Emil Faber in Frankfurt a. Oder iſt in Zahlungsſchwierigkeiten ge⸗ raten. Nach dem„Ledermarkt“ ſollen Paſſiven von etwa 200 000 Mark Aktien in Höhe von etwa 70000 Mk. gegenüberſtehen. Faber bietet ſeinen Gläubigern, es handelt ſich um drei Frankfurter und einige Berliner Firmen, 35 Proz., und es ſei wahrſcheinlich, daß ein Vergleich zuſtande kommt. Konkurſe in Süddeutſchlaud Lahr. Albert Gamm, Wirt zum Schutterlinderberg. A. T. 28. Okt. P. T. 7. November. *** Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. * Frankfurt a.., 13. Okt. Die Zulaſſung der 400 000 neuen Aktien der Bleiſtiftfabrik vorm. Joh. Faber.G. Nürn⸗ berg zur Notierung wurde genehmigt. Maſchinenfabrik Moenus.G. Frankfurt a. M. Frankfurt a.., 13. Okt. In einem der„Frkf. Ztg.“ zur Kenntnis gelangten Schreiben hat die Geſellſchaft einem Aktionär mitgeteilt, daß die gegenwärtige Geſchäftslage bei dem Unternehmen normal iſt. Der Umzug ſei faſt vollkommen be⸗ endet, ohne daß der Geſchäftsgang dadurch weſentlich beeinflußt worden wäre. Göttinger Bank in Göttingen. * Frankfurt, 13. Okt. Wie die„Frkf. Itg.“ erfährt, erwartet man in Göttingen die Fertigſtellung des Reviſions⸗ berichts der deutſchen Treuhandgeſellſchaft bis Mitte nächſter Woche. In Fachkreiſen glaubt man heute, daß das entgiltige Fazit der anzuſtrebenden Liquidation die völlige Befrie⸗ digung der Gläubiger ergeben wird, dagegen für die Aktio⸗ näre nichts oder nicht viel übrig bleiben werde. Das wäre für die Letzteren umſo bedauerlicher, als ſie zumteil noch im letz⸗ ten Jahre die verbleibende Einzahlung auf die 2 Mill. Mark ge⸗ leiſtet haben. Türkiſche Tabakregie⸗Geſellſchaft. * Frankfurt a.., 13. Okt. Vom 14. d. Mts. exkl. ab⸗ geſtempelte Dividenden⸗Kupons Nr. 27 wurden mit Zinsberech⸗ nung ab 1. März 1911 notiert. e Berliner Metallmarkt. w. Berlin, 13. Okt. Elektrolytiſches Kupfer 1144—115, , Bancazinn 374, Auſtralzinn 376, Zink unverändert. Antimon 52, Aluminium in größeren Mengen 108, in kleineren Mengen 115. Prinz Heinrichbahn. Luxemburg, 13. Okt. Die Einnahmen der Luxem⸗ burgiſchen Prinz Heinrichbahn betrugen in der erſten Oktober⸗ dekade 1911 195 393 Francs(gegen das Vorjahr mehr 1460 Fr.). Von der Südbahn. * Wien, 13. Okt. Dem Neuen Wiener Tageblatt zufolge hat die Südbahn mit dem Kuratorium wegen eines Proviſo⸗ riums zur Siſtierung der Verloſung in dieſem Jahre gleich den vorhergegangenen Stellung genommen, da durch den türkiſch⸗ italieniſchen Krieg die Sanierung ſich verzögern müſſe Die Be⸗ willigung des Proviſoriums wird zweifellos erfolgen. Bericht vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt. * Vondon, 13. Okt. Nach dem Wochenbericht des Iron monger aus Philadelphia vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahl⸗ markt iſt der Abſatz von Roheiſen etwas lebhafter. Die Röhren⸗ fabrilen kaufen größere Poſten geringer Qualitäten. Südliches Gießereieiſen liegt ſchleppend, e ſei etwas beſſer ge⸗ fragt, die Vorräte ſcheinen im allgemeinen abzunehmen, trotz teilweiſer Zunahme der Produktion. Die Ausſichten für Fabri⸗ kate erſcheinen günſtig, da die Nachfrage durch die niedrigen Preiſe begünſtigt wird. Beſſer nachgefragt ſeien noch Waggons ſeitens der Bahnen Stahlplatten und Faſſonſtahl lagen um eine Nuance ſchwächer. 98 *** 70 12 2 Tetegranßiſhe Börfen⸗gerichte. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Frankfurt a.., 13. Okt. Fondsbörſe. Die Börſe trat heute wieder in ziemlich feſter Haltung in den Verkehr, doch erfuhr das Geſchäft nur geringe Belebung. Der ſtarke Enthuſiasmus, den die Börſe geſtern gezeigt hatte, war wieder verflogen. Vor allem wirkten die Darlegungen im Jahresbericht der Laurahütte er⸗ nüchternd auf die Börſe. Die Dividende von 4 Prozent, wie im Vor⸗ lahr, ſcheint doch etwas Enttäuſchung gebracht zu haben. Laurahntte, welche geſterun an der Abendbörſe 161½ Prozent notierten, wurden zwar höher bezahlt, doch blieb das Geſchäf ſtill. Ueber die Ausſichlen des Unternehmens ſcheint die Verwaltung auch nicht den geringſten Erwartungen Rechnung getragen zu haben. Die Stimmung auf dem Montanwerte war gut behauptet, umſomehr Phönix Bergbau wieder lebhafter gefragt wurde; Harpener behauptet, Am Bankaktlenmarkt hat das Intereſſe für die einheimiſchen Werte wieder nachgelaſſeu, doch kvunte die Mehrzahl der Werte den Kursſtand behaupten. Diskonto⸗ Kommandit ziemlich belebt; Deutſche Bank gut behäuptet; Mittel⸗ banken mäßig befeſtigt. Von Transportwertken ſind öſterreichiſche Bahnen behauptet, amerikaniſche ſtill, da es au jeglicher Anregung fehlte, umſomehr, als die Newyorker Börſe geſtern geſchlagen war; South⸗Weſtafriea unverändert. Schiffahrtsaktien zeigten leichte Neigung zur feſteren Haltung. Für Elektrizitätswerte war wenig Intereſſe vorhanden; Ediſon wurden höher bezahlt; auch Schuckert, ziemlich lebhaft gehandelt. Kaſſainduſtrie⸗Papiere blieben feſt, doch war das Geſchäft im allgemeinen ſtill. Chemiſche Werte behauptet; Kunſtſeide beſſer; Maſchinenfabriken teilweiſe anziehend; Heimiſche Renten ruhig. Von fremden Fonds Ruſſen feſt, Türken unverändert. An der Nachbörſe ſchwächte ſich die Tendenz allgemein ab. Es nup⸗ tterten: Kredit 2004, Diskonto⸗Kommaudit 18635 4 1857½8, Dresdner Bank 15554, Staatsbahn 156½, Lombarden 203½ à 2038, Baltimore and Ohio 98½ à 98, Gelſenkirchener 184½ à 184, Phönir Bergbau 251 à 251¼ à 249½, Schuckert 159 à 158½, Bezugsrecht auf Vereinigte Uhrenfabriken⸗Aktien Gebr. Junghaus u. Thomas Haller in Schram⸗ berg 5,75 bez. Geld. Berlin, 13. Okt. Fondsbörſe. Da in Börſenkreiſen an der Haltung feſtgehalten wird, daß der Krieg zwiſchen Italien und der Türkei ohne weitergreifende Komplikationen ſein Ende finden wird, eröffnete die Börſe im Einklang mit der geſtern an den weſtlichen Plätzen zutage getretenen günſtigen Stimmung, in feſter Tendenz. Hieraus zogen hauptſächlich Oberſchleſiſche Hüttenwerte Nutzen, da nach Zeitungsmeldungen eine Erhöhung der oberſchleſiſchen Eiſen⸗ preiſe von den führenden Firmen beabſichtigt wird. Laurahütte ge⸗ wannen 11½, Oberſchleſiſcher Eiſenbahnbedarf 194 Prozent. Auch in einzelnen Elektrizitätswerten fanden Meinungskäufe zu anziehenden Kurſen ſtatt, auf Grund von Mitteilungen, nach denen die Angelegen⸗ heit die Elektriſierung der Berliner Stadtbahn der Verwirklichung wieder einen Schritt näher gekommen ſei und ſchon in der kommenden Tagung an den Landtag eine beſondere Kreditvorlage in dieſer Sache gelangen werde. Im übrigen waren die Kursbewegungen nicht be⸗ deutend; vereinzelt zeigten ſich auch Abſchwächungen. Feſt lagen amerikaniſche Bahnen trotz des geſtrigen Fetertags. Dagegen gaben Schantungbahn nach im Zuſammenhaug mit der Aufruhrbewegung in Süd⸗China. Warſchau⸗Wiener verloren 1 Prozent. Auf dem Fonds⸗ nutarkte fand das Nachgeben der Türkenloſe Beachtung. Im weiteren Vevlaufe wirkte der Rückgaug ber Otapiaktien, in deren Ahwärts⸗ bewegung Südweſt⸗Afrikaaktien, nach anfänglicher Feſligkeit mit hineingezogen wurden, nachteilig auf die Geſamthaltung ein. Die Anzeichen für eine Verknappung des läglichen Geldes trugen dazu bei,, die Spekulation zu verſtimmen. Das Geſchäft trug in der zweiten Börſenſtunde den Charakter der Luſtloſigkeit, ohne daß fedoch der Kursſtand hierdurch erhebliche Einbuße erlitt. Tägliches Geld 3% Prozent. Berlin, 183. Okt. Produktenbörſe. Da es heute an Nachrichten von den amerikaniſchen Börſen wegen des dortigen Feiertages mau⸗ gelte, nahm der Getreidemarkt einen noch trägeren Verfauf als au An ſeiner Statt wurde als Vertreter Bei luſtloſem 194,50 bez. n. G. Wanken. Badiſche Bank Pfälz. Bank Pfälz Hyp.⸗Bank Rhein. Freditbank Rhein. Hyp.⸗Bank Südd. Bank Südd. Disc.⸗Geſ. Bahnen: Eichbaum⸗Brauerel Mannh. Aktienbr. Braueret Sinner Br. 80 Trausport Amſterdam, Nüböl loko Nov.⸗Dez. Kaffee feſt. Weizen per Okt. „Dez. „ Mai Roggen per Okl. „Dez. „ Mai afer per Okt. 5 De 3˙ Mai Weizen ver Okt. „ Apri per Olt. „„April Hafer por Okt. „ Ari Mais per Mai — Roggen + Kohlraps per Jan. Krepitaktien Länvderbank Wiener Bankverein Staatsbahn Lombarden Marknoten Wechſel Paris Kreditaktien Oeſterreich⸗UUngarn Bau u. Betr..⸗G. Unionbank Unger. Kredit Wiener Bankverein Länderbant Türt. Loſe Alpine Tabakaktien Nordweſtbahn Holzverkohlung Staatso ahn Rhein. Schuckert⸗Aktien 145,50 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Afſſen Heilbr. Straßenbahn Chem. Induſtrie. Bad. Amil.⸗u. Sodafbr. Chem. Fab. Goldenbg.—.— 225.— Verein chem. Fabriken—.— 346.— Dingler'f br. Aerein O. Helabriken 188.50 Ge Mae Weſt..⸗W. Stamm—— 208.50ſ Ettlinger Spinnerei „»Vorzug—— 104.— H. Fuchs Wgf. Hdlbg. Brauereien. Hüttenb. Spinnerei Bad. Brauerei—.— 178. Heddernh. Kupferw.u. Durl. Hof vm. Hagen 257.——.— Elefbr. Rühl, Worms—.— Br. Ganter, Freibg. 101.——.— Kleinlein, Heidelberg ombg. Meſſerſchmitt udwigsh. Aktienbr. Br. Schrödl, Heidlbg. 185.——.— „ Schwartz, Speyer „ S. Weltz. Speyer „ 3. Storch., Speyer Werger, Worms Pf. Preßh⸗u. Spritſb. u. Verſicherung. B..⸗G. Nhſch. Seetr. Mannh. Dampfſchl.—. Amſterdamer Bürſe. Mai Rüböl Tend.: träge. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 13. Oktbr.(Telegramm.)(Produktenbs Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 18. —.———[Mais per Sept. 209.25 209.50„ Dez. 216.25 216.75„ Mat —.———Rüböl per Okt. 181.50 181.75„ Der. 187.— 187.—„ Mö 194.— 194.— —.——.—Spiritus 70er loco .——.—Weizenmehl 184.50 185—Roggenmehl 190.—190.25 5 Budapeſter Produktenbörſe Buda peſt, 13 Oktbr. Getreidemarkt.(Teleqramm) ö Liverpooler Börſe, Ziverpool, 18. Oktober. Wien, 18. Oktbr. Borm. 1o Ut Wien, 13 Oktbr. Nachm..50 Uhr. 1751.20 781. ermattete aber Haſer blieb behauptet; waren vernachläſſigt. Wetter: ſchön. Verkehr notierten heute: Weſteregeln 20359 8. Aktien. Brief Geld — 131— —.— 105.75 —.— 195.50 —.— 138.— — 198.25 —.— 119.75 —.—117.— Brief Geld Mannh. Lagerbaus 97.— 97. Frankona, Rück⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas-⸗Verſ.⸗Geſ.—.— 252 Bad. Aſſecuranz 2220—. Continental. Verſich. 805.— 79 Mannh. Verſicherung 855.— 845. Oberrh. Verftch.⸗Geſ.—.— 1 Württ. Transp.⸗Verſ, 680.——. Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 124 71.——— —.— 500.— Südd. Kabelw. Ferkf. Karlsr. Maſchinenbau Nähmfbr. Hald u. Neu Koſth. Cell. u. Papierf. 120.—— — 210.— Koſth. Cell.(neue—.— 200 ——.—NMannh. Gum. u. Asb. 158.—— —— Maſchinenf. Badenia— — 142.— Oberrh. Glektrizität — 218.—] PBfälz Müblenwerke—.— Pf. Nähm. u. Fahrradf. —.— 125.— Portl.-Zement Hdlbg.— 88.50 1 80 Rh. Schuckert⸗Geſ.—.—1 70.——.— H. Schlinck u. Cie 80.——.— Südd. Draht⸗Induſt.—1 — 1 eeee 100.— 8 + peyr. Würzmühle Neuſtadt 85 ffabk. Waldhof —.— 75.— Zuckerfbr. Waghäuſel —.— 60.—1 Zuckerfbr. Frankenth. 18. Okiober.(Schlußkurſe.) 12. 13. —— 36— JLeinöl loko —— 35 Noy. 48 ½ Nov.⸗Dez.— Janu.⸗April 52— 52—[Leinöl Tend: flau. Wetter: Bedeckt. ——55 18. ver 50 kg ver 30 E 19 16—— willig 12 04 1228—— 1219—-—— 1039—— 1033ͤ—-— 10 64—— ſtetig 1060— 950— 945— 971—— ruhig 96838 874— 869—— ——— ſieetig—— Wetter: Kühl. (Anfangs kurſe.) 12. 7ʃ5½ ſtetig 75„, 509 ¼ ruhig 518 75 641.— 640.70 Oeſt. Kronenrente 541.— 541.— Papierrente 540.— 540.—„ Süberreute 732.— 732.— Ungar. Goldrente 1138 20 112.500„ Kronenrene 117.80 117.80 Alpine Montan 95.96 95.97 Skoda Tend.: ruhig. Buſchtehrad. B. Oeſterr. Papierrente 640.70 640.20 1987 1989 —.———„ Silberrente 619.— 618.—-]„ Goldrente 836.— 886.— Ungar. Goldrente 540.— 540.— Kronenrante 541.— 540.— Sch. Franff. viſta 238.— 238.—-„ London„ 820.— 819. —— —— —.—.— General⸗Anzeiger. Abendblatt.) — —— Mannheim, 13. Ottober. 6. Seite. 1 Derlin, 18 Okibr.(Anfanzs⸗Kurſe.) Bab., Zuckerfabril 194. 194 80 Syſcharz Leder ve oldschmidt, Mannheim VVVVV 169 37 16.%, üd. In nebil.⸗Gel.—— 79. Wdbweh. Bale ſ 138 39 6c Wenenmudral, Margold. Femipreder r 5e und lage e e ee e ee l a e e weesbeseen gomborden 20.50 20.7 Tend.: feſt%e Ag, Aktten⸗Srauerei—.—— aſcteenb. Bidene 207 0 203 30 f 931 0* 2 85 8— Naſchtae denia 202 5 1 1 8 Bochumer 29f. 22½%½ Parkakt. Z veibrü ten 91 50 93— Daärrkonp 473 472. Wir ſind als Selbſttontrahenten 5 8 Räufer Verlix 18 Oktbr. Schlugkurſe⸗) 101 50 15 5 Naſ hinenf. Jrtzue 2450 275.20 unter Vorbehalt: 12 Wechlel gondon 209.515 20.50] Nußendank 152 90 183.— 55 1 25 19 Aemetf alein kcb as g g0—— 85 en 0 50 Schaaffe. Bankv 135.20 430 40 Gadische kullinfabri! 500 2051 e 188.—188.— 15»' JJ%%%(0 fnfftftt... gügteeebennverdce angeag gelhſalt Gupatgahaſen. f 205 ee Fardenerte Höch: dl o1l 75/S huellpreſſenb ſeten. 239.—259.— Badif be e ee%, 280 M. 265 4% Genſols 102.10 102 10 galti more u Obio 85 15 e). 57 Let,deutf her Helfabr. 67.70 167.50 W chinenfal rik Sebold, Durlach 13 127 86* 5 92.10 92.40 Fanada Basttte 221 120 Schlinck u. Go. 247 2547.25 pinnerei Speyer 523fr HEifr 45. 82.10 82.10 Hambur; Packe: 132— 132— 8üdd, Drahtind 140 5 100 5 124 15 Venz& Go., Mannhbem 150 188 4% Bad. v. 1901 100 00.160 0 5 95 2 ã ðĩðùyx V 85 8 65 1908/09 0 1490 7 0 5 wesg! 185 98 Hagen 28.90 292.—'wollſp. Lampertsn 30— 30.— Brauerei⸗Geſellſchaft 64 5fr.— „ eenv.———. Bockumer 22425 1, Sbeſiche een 25 325 „f0% 30 80 90 20 Peatf beBupenb 195 50 10 gletm.⸗Gel. Allgem. 267—268. Jellttofabe. Wiloho 251.50 250— Como cde Kabrtken Gerne zeim⸗Heubruch— 145⁵ 2 3%„% Bayern E 0] Vißmeoer 121 121—Albbbg. Bu upaofbr. 182 89 487 80 trancatſe des Posvhates de'Oceanſe fs.1400* 3 U Heſſen e ee ee 175 0 e 2159,[„ Maſchprofor 133.20 43.2 5 N—05 5 260* 3% Heſſen 79.50 79.50 Harpener 1787% 173. 8 Halste 917 5 855 Naänkent„„Zucerde.7. 877 Eur Aee G. erb, Gb. 25 3e% Sachſen 82.40 82.70 baurahütte 100 78 163— Jumt zeter 90 e Erſie utſch Remieg ſenf 72 5% Japaner 1005 990 96.75 Ghöakr 5 0 Sum 5 er 150 50 149.30 Schrauoſpofor. Kra.168.20168 20 Erſte Oeſt ſchaft, Emmendingen— 872 84% Italiener F n 360 5 285 Heod. eiu. 75 18.75 Ber. Frant, Schuhfd 158—156.—Fahr e 205— 40 Kuf. Anl. 1902 90)0 90.25 Allg, Glektr.Gel. 266 60 287 5 Irkl. 0,20 05 25/Hold u. Silber S.⸗A. 810 50 815. Flint Etſen⸗ 5 eſte 0 91 55— 30% Bagvadbahn 54.10 84 60 Anilin 395 504 vederwerk. Sl. Jugbert 60.- 60—Dai nler 227.— 227.75 Folſch th G8 1 5 eßeret, annheim 54zfr 49·fr Oetzer. Kreditaltten—— 200.15 Anilin, Treptow 807 40 397 20 Bergwerksaktien. Genz. Heidelb 35 92 Berl. Handels⸗ Gel. 105.25 165%Orown Bovori 1247, 125.— 3 50225 2˙J Fübnle, Kovp u. Kauſch.0 Arantentha Darmfiädte Bant 125.25 124.%½ Sdem. Albert 489 70 489— ochumer argban 224 50 226 2˙J Harpener Bergbau 178 75 174— London und Provincial Electrie 2 3 Etd. 5 ee Bau 140 20 189 50 Daimler 223.— 226.50 Zuderns 108 50 109,40 lKaliw. Weſterregeln 202.25 208 50(vollbezahll.) heatres Lt Damuſche Banl 289. 285. b. Sieinzeugwerke 280.— 231 5 koneordig Bergb.⸗G.—.—— Oberſchl. Eiſenindu tr. 81 50 82 25 Maſchinenfabrik, Werry e e 185 25 186 50 elberf. Farben 500 70 01 70 Seae e 188 18% 1990 249— 254.— Neckarulmer Fahrraewerke 138 114 Drosdner Bank 155.65 15575 Felluloſe Ko the 70 Eſchweiler Berzw. 166.85167. br. önigs⸗u. Laur ch. 160.25 162 75 5 Eſſener Ereditanſt. 168 70 163 8% Megeee 15 799 5——5 kriep richs ütte Berge. 136. 136..]Hewerkſch. Roßlaben e eee e ſhares 95 7.6 Reichsba 140 50 140 70 Lonwaten Wiestoch—— 118 50 Gelſonktr»ner 184.25184.50 Preußiſche Rückverſicherun 95 M. 5 Khein. Kradtiban. 168.— 188.—, Ora 4. Bnugend. 168,20 18 420 Artien deutſcher und ausläubiſcher T Abenau, Terrat⸗Geſellſchuß Zelhoff Walddof 280 60 262.— e e eeee Nbeiniſche Automobll⸗ Gelellſchaf 5 50 60 252. Nöeiniſche Automobil⸗Geiellſchaf,.⸗G., Mannheim 178 176 Privatdiskon 4½ Südd. Giſend.G. 122.—1220 85 Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. M. 215 M. 195 5 41⁰ Hamburger Packet 132,10 132 40 Gotthardbabn——. Rheinmühle⸗werte, Nannheim W. Berlin, 18. Oktür.(Telear.) Nachbörſe. Korodeutſcher Woyrd 95— 9475 Ital. Mittelmeerbahn—.——.. Kbeinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 5 11⁰* KreditAktien 200,% 200 ½[ Staatsbahn 186.—Den.⸗Ung. Staats? 156.½ 168 25 116.—116 75] Stethlwert Mannzeim 5 116— Disotato Komm. 169, J 188./ JLombarden 2000 20.J, Seſt. Südbahn Lomt. 20 50 90 55betunere und n ee, e eee 96 85 üddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine— M. 170 Pariſer Börſe, Pfaudbriefe. Prioritäts-Obligationen. 89 f. Brauerei⸗Eiurichtungen 167— raueret Karlsrube— Paris, 18. Okibr. Ankanaskurſe. 4 g. pde 18 105 11 85 1 Pr. Pfob, ank, oo 98 00 98.50 Uaten, Profektionsgeſellſchaft, Frankfurt 0 Du went 94.22 94.25 Debeers 7J7JJJFVTVVTVVVVVVCCCCT j 8 panier 91.40 9135] Eaſtrand 88. 2535* 4 8 8 98— Türt. Losſe 199— 5 Goldfteld 110 5 110— 1% B. Pfbb. 1 55 e 100„% 25 Weißenzoterrain.⸗G. tuttgart 100 ffr—85 85 20 Ottemane 667. 667.— Nandmines 177.— 176.—3 4 G. God⸗ he 17 1 15 99.30 69 30 Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern 50 105⁵ into 147/ 1497 Preuß Piandb.⸗ 98 90 98 90„Jank unt. 10.80 99.80 25 8 9* Londoner Effektenbörſe. 0) 08 50 08 8 c Bidhs Enf. Witterungs⸗Vericht gondon, 13. Oktbr.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektendörſe. 4%„ Pbr. v. 01 880 00 30 u. 3 1 unkündb. 20 100 70 100.70 von der Amtlichen Aus kunftsſtelle der Schweizeriſchen 20%, Conſols 77½ 77 Mopdersfontein 11½ 1½% 4% 3 0 355ͤ„„„„ 55 ndesbahnen im Internationalen öſfentlichen Berlehrsburean. 8 Reichs anleibe 80% 80 ½% Bremier 7% 8„ 1 8 95, 170% 90 30 90 80 Berlin., Unter den Linden 14 4 Argentinier 87— 87—Nand mines 1——*τ fobr 5486 00 am 12. Okt. 1911 um 7 Ubr morgens. 4 Italiener 95— 99— Atchtſon comp. 107% 1087/ 180 f. 94 89.— 89.— de Przuder set Höhe der N 4 Japaner 90% 90% Canadſan 288 ½ 2831 32% fd 98/½öf 88.60 88.6 Kleinb, b. 04.—— ab er mpe⸗ 8 Merikaner 383— 32—[Baltimore 99 /, 99 1% Com.⸗Tbl zeſoſſth. O. B. Pfb. 02 99— 1 70 Stationen ratur Witterungsver hältniſſe 2 4 Spanier 39% 305J, Ebtkage Milwaute. 111½ 111½ 5. Lund. 16 90 80 99.80 FVVVVV 99.— eeer o Celſtus Ottomanbant 16/ 17“Denvers com. 23— 22— 3½„ Com⸗Obl. F 280 Baſel Amalgamated 51/ 51¼] Erie 31— 30 2 v. 97/1 80 80 89 8 40%„ 1917 99 80 99.30 543 Bern 8 ſehr ſchön, windſtill A dut 2 4½[Grand TrunkIl prel. 544, 0 6. Com.b. 1%„ 1 100 5 100 50 587 Cbur 8 ſche ſän indſun ANio 98˙% 59½¼ rd. 26⸗% 26 5 Cenmal Mining 106 105(. goßtevine, 140. 14% 4½ Pr. Hyp at Lverſcheed, 5 ee en 29˙% 29½] Miſſouri Kanſas 30 31—4 85 15 1 96 50 96.50 95 Fit 0 25 18 88 30 1 55 394 enf 11 bedeckt, e 2 eers 18½ 19. Ontario 39 39½ 15 d 1„., C. 3 81 1 9 Seurand% er den, ie,, e eeeee 565 1100 Sbicene, Geduld 1— 1= Anion com%, lee 2880 30..8.— 80 65 100 gae 5 Goldſt Ids 8 4 S—5*„ 5 Jagerssoniein 750 75% STand.: ſll. 61 6¹ 4*„* 67.17 98.90 98.9 Nauns. JerſB. ⸗A, 845— 850.— 5 5 a Fhaur⸗ de⸗Jonds 8 ſehr ſchön, windſtill e rearns 1u bcc, wafl Frankfurter Effektenbpörſe. eee 10 Lelegramme ber Confinental-Telegraphen-Compagnie. 1 95 0 Gelſenkirchen 185.—, Laurggütze 308 Mare n 83285 8 0 7 5 Schlußkurſe. RNachböeſe. Kreditaktien 200.75. Diskonto⸗Commandit 188. 5 85 ſeht ſchön, wind Reichsbankdiskont 5 Prozent. Staatsbahn 156.25, Lombarden 20 75. 673 S10 Gallen 5 ſtin. Wechſel. 1205 84 3 deng min un 12 18. 12. 18, onbanes neblig, windn kurz 169.17 9 20 Paris 81 45 81.50 15 Thun 7 Wee eee gelgten 80 933 1916]Garis kur 81 40 81 425 aunhelm 5 U ö 50 Itallen 80.575 0 433 Schweitz. Plätze„ 80.083„ den 1285 Seuche 18 etwas bewölkt, windſtill Sheck London 20.517 20.5 15 en„ 84.85 84 827 Zufuhr Lebend⸗ Schlacht⸗ 4¹0 Jürich 9 bebdeckt, windſtill London 20.475 20.475/ Mavoleonsd'or 16.25 10 25 gewicht 0„JjJJJSCCCSꝙõGͤͥ́ꝙꝓ0SGy ĩ lang———örtvatdiskento%,ũ 4¼ Qual,—— Betantwerilic: taatsvapi 1A 8 68 105 Für Polittz: Dr. Frit Golbenßanu Staatsvapiere. A. Deutſche. Kälber 286„ 5 60 10⁰ für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: 12 15 12 138 57 65 5 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönſelder. deſ deutſch. Neichdam 101 80 101 90l Mh. Stadt⸗A. 10s—.——.— 54 90 für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher. 3 F„ 1909——.—Schafe 1. Qual.—5 1 5 2„„ ane Belcettlicde: Frin Nses. 92— 92.— 4 1905——— Siallmeſtſchafe— 3 41 82„Direklor Uruf Müden 1˙„„1909 e 1 88 76 2 .20 8 5 Arg. i. Gold⸗A. 1887—.——.— b) Weid Qua 2 00 4% br. Tönl. St. Anl. 102.10 101.555% Gßineſen 1890 101.80 1 01 40) Weſdemaſiſchafe 2d% 12. 86 N 4 do. do.1909—.——.„%„„ 1898 93.70 98 70 1. Qual.—— 0 92.— 92.— 195 96.65 9.70 85 0 280 5 15 8 Kexitaner äuß. 88/90 97 35 97 40 S— 50 67 — 5 82.10 82.105 Nertkaner innere 6060— Nelge N„„ 51¹ 66 Sbadſſche St.⸗A. 1901 100 35 100 30] Bulgaren 101.— 100.0 5. 5¹ 66„ dut 11 e 50—— 45—47 58—60„ .———.—1 ſt. Silderrente 9480 94 90 Es wurde bezahl Ar d ück: Als beste Kindernahrung seit Jahrzehnten bewüh 8 5 1 M. 98 50 93 8004/%„ Papierrent..- Luxuspferde 8 zahlt f 900 Es Wirkt Pubblldend glbt straffe Muskein Ang stacked 8 5 1000 91.———Oeſterk. Goldvente 97 50 97.65] Arbeitspferde 8 5 000—0000 wWegen des hohen Gehslies an Nährsalzen das Knochen- 0 1904 91.— 90.90 Vortug, Serie 64.— 64[Pferde„ zum Schlachten 60—000 3**„ 1907 91— 917/3 5„ III 67.10 67.30 Milchkühe— Abahr..A. b. 1010 101.— 101.1004½% asue Ruſſen 19 55 100 20 100.16] Ferkel 2598 JFF 5 10 18 101 60 11 80ſ4 Rußſen von 1880 90.90 91.— Ziegen—16 N* 80% do, 1 Aüg. Anl. 90 30 90 40ſ4 pan. ausl. Nene——. Zicklein— 35355VVFPN n 7 9 do,.Obl, 30 60 80.60ʃ4 Türken von 1908 83 90 83 90 Lämmer JJ 4 Pfälz..⸗B. Prior. 100 20 100,20%%„ unif. 89.— 89— Juſammen 1818 Stück IN„„„„ 90——. ung r. Goldrente 99.30 98.05 3 ſſen von 1908 101.10 101.0 4„ Kronenrente 90.60 90.80 Bemerkungem on 79 50 79 500[Verzinzliche Loſe. Handel im allgemeinen lebhaft. 105 82.40 82.40 1 1750 Ur. I. Junmlads pichs-Hfühstrummf —.—ͤ— K 62 601683.— und wie lange hält er, hört man ſede Hlaustrau sagen, In N Baul; unb Berſichernngs-Aklien. Schiffstelegramme des Nordd. Lloyd, Bremen Schwarz-Weiss- Foter Hülse in all. zanschl deschite faben 3* Vadiſche Bank 131.— 180 50 Oederr.-Ung Bastt 142.—142— vom 12. Oktober 1911. Berg u. Metallb. 125.— 1249. Deſt. Länderdank 135.30 138.80 Dampfer„Seydlitz“ angekommen am 11. er. in Suez,„Prin⸗ 5 3 S 880 164 78 165,50 15 505 75 J zeß Alice“ angek. am II. cr. in Suez,„Thüringen“ angek. am 2eN „ Ban 105.—105.— Saentte Zrel 1t.— 184 2 Pfil SonBag 14 50 104.— ſenan 11 ee ſche Bant 259.25 259 7 Hopoldeknd. 120 70121.—am 11 Algi enang,„Prinzeß Irene a bef. ist man enpfünalich. Rasch ist eine Lanal, Ban 149.50 139 50 Seutſhe keichs l. 141-141— am 11. cr. in? gier,„Hannover abgef. am 11I. er. in Bremer. Erkältung da, und die Stimme ist öfter D. Affeklen-Ban 117 30 11770] Tein. Kreditdbant 138 20188 20 haven,„Kaſſel abgeſ. am 11. cr. in Antwerpen,„Kaiſer Wil⸗ delegt und beiser als frei. Das lästige Discoato-Jommm. 185%(88., Ndein. oop⸗B. N. 198 60 193 20 helm der Große“ abgef. am 11. ex. in Cherbourg,„Schleswig“ dGetühl der belegten Stimme vergeht, Dresdener Jan, 156—155 8“ Schaaffp. Bankser 134 50 135.[ abgef. am 11. cr. in Marſeille,„Chemnitz paſſiert am 11. Dover, obald man ein paar Wybert-Tablet- Eiſenb. Rentbank 170 60 170 60 Südd. Bank Rhm. 117—117.„Rhein“ paſſiert am 11. cr. Capes Henry.— eeee ten zu sich nimmt, die immer zur Hand Fiantſ. Hop.⸗Ban 209,75 209 75 Ziener Bankver. 186% 186 10 Mitgeteilt von: iieeeeeeeeee gsein in Apotheken und al. Oyp.-Sredlts. 163.40 168 40 Sädd. Distont 16 910 0] Haus& Diesfeld. Generalvertreter i Progerlen 1 duk ſr Schaahtel keten Bemutlenne anden ele ben!k 223 50 128.28J Sant Oueamne 188., 135. 3 neskelt Beuekalserketer in Renakein. an e e name, 5 — 8 —— e Nr. 15. 2 Dachdruek verboten.) Inhalt. 1) Baden-Badener 33 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1886. 2 raunschweigisene Framien- Anleihe(20 Paler-Lose). 3) Brüsseler 25 100 Fr.-Lose v. 1905. 4) Deutsche Grundereditbank 2zu Getha. Prümien-Pfandbriefe. 5) Deutsche Hypothekenbank .-G. in Berlin, 5 Pfandbriefe Hypothekenbriefe). 8) Fue 8,., Waggonfabrik.-G. in Heidelberg, Obl. von 1902. 7 Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 8) Lübeckische 35 Staats-Präm. Anleihe(50 Taler-Lose) von 1863. 9) Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. 10) Ostender 23 100 Fr.-Lose v. 1898. 11) Pialzische Hypothekenbank i Ludwigshafen à, Rh., Pfandbr. 12) Portugiesische 4½% Tabak-⸗ Mopopol-Anleihe von 1891. 18) Russiscbe 43 Gold Anleihe J. Emission von 1889. 14) Russische 41 Gold Anleihe II. Emisslon von 1890, 15) Russische 43 Gold Anleihe III. Emission von 1890. 16) Russische 43 Gold- Anleihe IV. Emission von 1890. 17) Serbische 29 Pram.-Anl. v. 1881. 18) Serbische 10 Fr.-Lose(Tabak Lose) von 1888. 19) Starnberg Penzberg Peissen- berger Eisenbahn-Anlehen. 20) Stunhlweigenburg Raab Grazer 25 Praäm.-Anteilscheine v. 1871, 21) Süddeutsche Donau- Dampf⸗ schiffahrts-Ges. in Mänchen, 4 Teilschuldverschreibungen. 22) Theib-Regulierungs- und Szege- diner Prämien-Anl., von 1880. ) Baden-Badener 3% Stadt- Schuldverschr. von 1886. Verlosung am 2. Oktober 1911. Zablbar am l. Januar 1912. Uit. A. à 2000% 62 110 123 219 229 283 392 418 441 445 6238 709 752 776 791 807 878 897 908. Eit. B. à 1000* 1050 219 241 246 260 264 271 384 348 578 599 664 724 739 816 869 913 2034 070 346 541 593 703 722 772 196 826 884 835 849 857 951 997 999 3114 158 166 195 215 307. Lit, C. à 500 ½ 3418 509 585 595 614 659 669 718 764 827 969 998 4002 085 115 179 218 220 239 287 865 534 554 625 628 702 770 802 805 888. 2) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 155, Prämienziehupg a. 30. Sept, 1911. Zahlbar am 861. Dezember 1911. aAm 1. August 1911 gezog. Serlen: 16 62 405 7583 839 901 1299 2342 145 170 b 29(3000) 130657 166626 188827 2209 2342 2403 2880 2982 3022 3162 3972 4028 4154 4242 4366 4444 4660 4978 5063 5162 6088 6476 6535 6576 6388 6972 7211 7295 7349 78690 7462 7628 7857 8484 8787 8912 9333 9747. Prümien: Serie 839 Nr.(180)88(180)89(300), 904 7(300), 1428 14(300), 220 26(3000, 2682 25(81,000), 3972 46(00), 4028 43(180), 4242 18(300) 27(800) 43(7500), 6686 14(10,800), 6535 29(180) 50(300), 7211 12(300) 13(300), 7462 17(180), 8184 13 (5400) 41(180). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 84 gerogen. 3) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 29.Verlosung am 16, September 911ʃ. Tahlbar am 2, Januar 1912. Serien: 842 2250 32551 2820 2867 4301 5027 6772 6818 7498 12388 11096 11891 12439 12601 12858 12944 14008 16938 17064 21078 21944 24009 24532 24675 26660 27673 30164 31560 31989 35885 36781 37178 39036 39184 39186 40442 41310 42350 465704 45820 48554 52280 53789 58080 59672 60071 61419 62043 62551 63217 68644 67824 68399 71671 76081 77112 77779 80777 80978 83278 83542 84785 93745 94096 95937 96910 104114 104955 103216 105666 107519 105709 110670 1136531 115338 115957 116221 117904 121830 123464 125585 127648 128005 130745 130953 131644 431888 132645 133886 134286 136663 13581˙4 136236 137034 137708 139618 141034 149088 151496 152552 153723 158169 158469 158987 161386 162393 168198 168622. Prämien: Serie 14008 Nr. 11, 24675 25 500), 26660 13, 59672 3 12(1500), 61419 24, 62043 17, 76031 10, 77112 8, 80978 28(26,000), 83278 13, 94096 18, 96810 15, 104955 12, 107510 9, 110670 17. 121830 11, 123464 22(1000), 128005 2, 131644 15, 149038 6, 153723 18, 158169 12(5000, 158469 9, 162393 5. Die Nummern. welchen kein Be- zrag in() beigelügt ist, sind mit 00 Fr., alle übrigen in obigen Serien authaltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 4 Deutsche Grunderedithank zubotha, Prämien-Pfandbriefe. Framienziehung am 2. Oktober 1911. Kahlbar am 30, Dezember 1911. I. Abteilung. Am I. Juni 1911 gezogene Serien: 24 36 38 56 58 69 70 8 108 213 222 259 274 285 298 839 348 368 411 406 533 573 882 618 644 666 673 677 694 18 5 896 7085 734 740 741 742 782 413 817 819 882 501 961 969 223 900 1032 1046 1087 1111 1114 1149 1188 1192 1199 1200 1234 1237 1260 1271 1284 1288 1304 1334 1365 1401 1414 1415 1494 1541 1542 1617 1626 1647 1657 16838 1686 1710 1718 1719 1753 1768 1767 1777 1800 1803 1812 1818 1819 1864 1878 1940 1968 1984 2004 2011 2021 2024 2033 2046 2081 2093 2094 2135 2140 2149 2162 2177 2179 2186 2191 2199 2200 2208 22212254 2266 2278 2294 2269 2303 2324 2336 2370 2378 2398 2435 2476 2477 2520 2528 2536 2539 2547 25812589 2611 2621 2636 2638 2651 2666 2664 2704 2737 2747 2781 2790 2809 2822 2846 2901 2930 2936 2988 2940 2947 2048 2974 2979 2991 2993 2995. Prämien: 745(3000) 759 1155 4251(1500) 5165 6941(900) 7352 8214 11249 11453 13537(1500) 14099(3000) 14783 14838 16236 16361(900) 20901 21739 (900) 23745(900) 24728 24730 247387 25184(15,000) 25675(900) 32335 32507 62923(90,000) 34181 34358 39349 39668 40073 4900) 41857(1500) 42683 42979(900) 42980 43231(1500) 43533 (900) 44411 45870(1500) 45877(1500) 46975(3000) 49538 503898 50780 51769 (900) 53019 58926 59576 59580 59898(900). II. Abteilung. Am I. Juni 1911 gezogene Serlen: 3027 3057 3138 3163 3192 3236 3387 3408 3432 3492 3565 3628 3633 3649 3679 3689 3697 3723 3773 3799 3806 3872 3946 3961 3970 3980 4010 4066 4074 4096 4112 4126 4149 4199 4208 4217 4234 4258 4202 4372 43814424 4465 4466 4495 4498 4501 4509 4851 4656 4662 4672 4708 4749 4755 4766 4806 4810 4828 4876 4893 4921 5004 5021 5030 5183 5292 5294 5340 5409 5451 5454 5459 5460 5607 5649 5570 5586 5598 5606 5607 5617 5670 6678 6803 5844 5892 5915 3947 5992 6002 6012 6019 6102 61316144.63614 6259 6287 6302 6316 6319 6325 6371 6395 6413 6478 6501 6522 6528 6533 6671 6646 6656 6658 6739 6832 6854 6876 6879 6916 6942 6949 6969 6978 6984 7020 7048 7081 7142 71902 7210 7232 7247 7269 78490 7454 7507 7512 7585 7568 76267640 7658.7663 7700 77638 7823 7827 7847 7897 7920 7957. 8 FPrämlen: 61122(3000) 67728 67738 71297 72962 75979(15,000) 77428 77431 719590(15,000) 80183(30,030) 80200 81300(3000) 81479 82520 82962 88974 84667 84677(1500) 84678 87605 88476 (3000) 90018 93423(1500) 95089 97846 (30,000) 97850 109178 111886 111396 (1500) 111397 111960 112119(1500) 113387 117835 118287 126028 128245 (1500) 128251 129542 130433 130557 138836 138970 188972(1500) 139680 142828 143828 145367 146967 149074 163246 (1500) 156459. Die Nummern, welehenkein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 600%, alle übrigen in obigen Serien ent- baltenep Nrn. mit 300 + gezogen. 5) Deutsche Hypothekenbank .-G. in Berlin, 5% Pfand- brlefe(Hypothekenbriefe). Verlosung am 7, September 1911. Zahlbar die Serien IV und VI am 1. April 1912, Serie Vam 1. Juli 1912. Serle IV(Hypothekenbriefe). Lit. B. à 1500 /½ 159 530 551. Lit. C. 8 600% 36 383 384 458 1244 589 598. Lit. E. à 200% 189. Serlesy(Pfandbrlefe). Lit. A. à 8000% 104. 8 Lit B. à 1500% 103 184 169 262 626 694. Uit. C. àa 600„½ 83 330 384 576 9553 1120 361. Hit. E. à 200% 191 441. Serie VI(Pfandbriefe). Pit, C. à 600% 68. Lit. D. à 300 ½ 345 914. Lit, E. à 200% 132 214 221 357. ) H. Fuchs Waggonfabrik .-G. in Heidelberg, Obl.v. 1902. Bekanntmachung v. 30. Septbr. 1911. Der Restbstrag des Anlehens ist zur Rückzahlung am 1. Januar 1912 gekündigt worden, 7) Lenzhurger Prämien- Anleihe von 1885. 58, Prämienziehg. am 80. Septbr. 1911. Lahlbar sotort. Am 31. August 1911 gezegene Serien: 298 302 315 699 790 1187 1428 2050 2880 2425. Prämlen: Serie 298 Nr. 4(1000) 10, 302 4 5(250), 315 18(1000), 689 1(250) 6, 790 10, 1187 b, (1000), 2080 5(250).6(250) 9, 2880 6(1000) 10, 2425 9(1000). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 100 Er., alle übrigen in. Serien ent- haltsnen Nrn. mit 40 FEr. gezogen. 8) Lübeckische 3½% Staats⸗ [Prämien-Anl.(50 Taler-Lose) von 1863. 49. Serienziehung am 2. Oktbr. 1911. Prämienziehung am 2. Januar 1912. Serie 27 40 96 114151169 161 173 236 2 267 271 293 295 297 308 312 321 350 404 422 428 453 464 491 494 496 506 524 526 557 559 8570 586 588 601 604 658 731 740 787 869 874 881 888 989 1005 1078 1088 1108 11041125 1132 1137 1147 1196 1203 13841 1288 1304 13356 18388 1365 1370 1464 1467 1489 1490 1520 1835 1561 1565 1570 1620 1641 1642 1722 1776 1786 1799 1824 1844 1894 1912 1423 6(1000) 9 anuh 1927 1940 1990 2047 2087 2092 2093 2200 2210 2232 2275 2282 2286 2350 2354 2373 2378 2381 2419 2533 2546 2608 2674 2694 2718 2736 2866 2873 2896 2901 2917 2924 2973 3000 3059 3064 3070 3081 3088 3115 3129 3130 31378156 3157 3209 8221 3226 3233 3234 3249 3404 3409 3452 3476 3479. 9) Malländer 10 Lire-Lose von 1866. 120. Verlosung am 16. Septbr. 1911. Zablbar am 16. Dezember 1911. Serlen: 125 131 149 162 167 263 295 328 346 361 385 413 493 503 523 544 550 568 576 622 626 700 741 767 831 908 967 1025 1044 1192 1194 1229 1318 1447 1489 1547 1622 1626 1698 1771 1800 1847 1868 1873 1900 1960 1994 2128 2143 2186 2240 2284 2294 2318 2481 2602 2531 2581 2621 2638 26512712 2722 2744 2747 2761 2765 2772 2820 2869 2900 29653 2963 3039 31123217 3246 3279 3305 3853 3381 3511 3517 3617 3706 3783 4107 4162 4180 4191 4219 4238 4295 4323 4430 4453 4604 4636 4690 4837 48814885 4934 4955 4989 6054 5060 5127 5167 5188 5199 5246 5276 5334 5424 5496 66501 5575 57256 5801 6828 5824 5838 5855 58 79 6989 6050 6054 6086 6221 6261 6310 6404 6418 6453 6542 6566 6582 6691 6829 6851 6854 6904 6959 7026 7028 7098 7132 7180 7440. Prämien: Serie 550 Nr. 85(50), 868 10(100), 626 99(10,000), 757 5 15, 1194 10, 1847 71, 1868 79(50), 1960 39(500), 2294 38(10000, 2881 71 (100), 2621 78, 2788 41, 2820 49, 2900 4, 3039 64,3112 54, 3279 84, 3305 12(50), 4219 24, 4323 49(50), 4458 4, 4604 51, 4638 19 94(50), 5060 82(50), 5188 94(100), 5245 4 89(50), 3276 21, 6824 41(100), 5856 76, 5879 3, 6050 6, 6404 80 87(50), 6453 84 87(100), 6829 838, 7132 32, 7180 2, 7440 23. Die Nummern, welchen keingetrag in() beigefügt ist, sind mit 20 Lire, alle übrigen in obigen Serien ent- haltaven Nru. mit 10 Lire gezogen. 10) Ostender 20% 100 Fr.-Lose von 1898. 42. Verlosung am 15. September 1911. Zahlbar am 2. November 1911. 5 Serlen: 897 2214 2506 2578 2977 3767 3817 4383 5020 3032 6607 7464 7682. Prämſen: Serie 697 Nr. 5 9(250) 17 25, 2214 13 14(10.600) 16 23(500), 2506 10 12 18. 2977 16, 3767 12 18, 8817 6 8(250) 10, 4583 18, 5032 3 11 15 17, 6607 8 24(1000), 7454 10. Die Nummern, welebhen keingetrag in(Ubeigefügt ist, sind mit 125 Exr,, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 1) Pfalzische Hypotheken- bank in Ludwigskafen a. Rh., Pfanduriefe. Verlosung am 25. September 1911. Zahlbar am I1. Januar 1912. Z½% Pandbriefe der Serlen 1, 3 bis elnschlieglieh 10 und 4% Pfandbrieſe der Serie 21. Eudnummern 82 und 98. Es gelangen somit ohne Unter- schied der Literas sämtliche Prand- briefe der Serien 1,3 bis einschlieg- lich 10 uod 21, welche mit den gezogenen Euduummern endigen, also beispielsweise Nr. 82 93 182 193 282 293 u. s. wW. zur Rückzahlung. 12) Portugiesische 4% Tabak- Monopol-Anleihe von 1891. Verlosung am 8. September 1911. Zahlbar zum Marknominalbetrage am 1. Oktober 1911. 561—570 1021—030 271—280 811 —820 2091—100 5051—060 6121— 130 151—160 181—190 681—690 7841—850 8081—090 251—260 9691 700 921—930 10051—060 221—230 391—400 431—440 511—520691—700 831—840 12311—320 14181—190 17071—080 691—700 18381—390 421—430 19511—520 20181——190 311 —320 21581—590 22391—400 401— 410 491—500 681—680 28671—680 —960 25551—560 681—690 911—920 26601—610 921—930 27481—490 591 —600 28611—620 29081—090 551— 560 761—770 30261—270 271—280 841—850 851—860 31051—060 321 —.330 571—580 661—670 861—870 32241—260 33921—930 84351—360 511—520 771—780 39021—030 40711 —720 751—760 861—870 41881—840 42621—630 45211—220 46101—110 271—280 381—390 441—450 47014 020 581—590 48231—240 271—280 961—970 49641—650 50351—360 591 —600 701—710 801—810 51551—560 52691—700 951—960 971—980 53041 —050 631—640 54101—110 551—560 65151—160 631—640 56001—010 241 —250 681—690 57931—940 60111— 120 61171—180 63361—370 65481 —490 591—600 721—730 67061—070 68581—590 971—980 70601—610 71821—830 73621—630 74501—510 591—600 611—620 78781—790 821— 830 77051—060 281—240 78051—060 581—590 891—900 80831—840 81231 —240 721—1780 82621—630 88021 —030 541—550 86061—070 87071— 080 211—220 90991—91000 92311 —320 93171—180 94101—110 121— 97891—400 841—850 921—980 98771 103011—029 801—810 561—570 591 811—820 861—870 24451—460 951 130 151—160 96261—270 711—720 —780 99781— 790 100221— 230 eim und Umgebung. 22 —600 771—780 104291—300 105631 —540 551—560 107121—130 108551 —560 109241—250 881—890 110811 —820 111231—240 871—880 112181 —190 114621—630 741—750 116951 —960 117281—290 671—580 119601 —610 120011—020 121051—060 241—250 621—630 122181—190 711 —720 741—750 821—8380 123021— 030 125871— 880 126881— 890 127461—470 128081—090 461—470 631—640 129211—220 130371—380 631—640 131511—520 621—630 133661—670 136991—137000 841 —850 139381—390 911—920 141071 —080 541—550 142321—330 14424 —250 381—390 621—630 145381— 390 521—530 821—830 146221—230 147031—040 148251—260 149091 —100 401—410 561—570 150171— 180 671—680 181371—380 981—990 152221—230 521—530 153111—120 191—200 441—460731—740 811—820 154381—390 551—560 1655151—160 241—250 156011—020 157141—150 201—210 521—530 158091—100 581 —590 159531—540 160661—670 161101— 110 611— 620 901— 910 163141—150 331—340 164471—480 851—860 165301—310 166131—140 481— 490 521— 530 167661— 670 168281—290 351—360 169451—460 171781—790 1721711—180 871—880 176911—920 179141—150 481—490 811—820 180581—690 181851—860 951—960 183501—510 184371—380 761— 760 185431— 440 501— 510 186411—320 761—770 187831—340 188121—130 481—490 189031—040 401—410 591—600 751—760 190891 —900 191231— 240 192211— 220 911—920 1983631—340 194501—510 791—800 195241—250 471—480 541 —550 901—910 196021—030 197381 —390 611—620 631—640 198601— 610 200461—470 201041—050 541 —550 202071—080 241—250 204131 —140 206831—840 941—950 207961 —970 208331—340 951—960 209381 —390 421—430 591—600 210041— 050 211351—360 481—490 212451 —460 971—980 213261—270 431— 440 551—560 621—630 215551—560 791—800 951—960 991—216000 001 —010 891—900 217091—100 218071 —080 221—230 281—290 220241— 250 221161—170 321—330 661—670 222791—800 223311—320 531—540 224681—690 781—790 225521—530 226891— 400 671— 680 681—.690 227471—480 228361—370 230821— 830 231191— 200 233741— 750 234671—680 285611—620 971—980 286561—570 851—860 901—910 951 —960 238221—230 239381—340 351 —360 241831—840 242771—780 243451—460 244221—280 241—250 591—600 245131—140 248711—720 751—760 247651—660 248291—300 541—550 250861—870 252401—410 891— 900 254351— 360 741— 750 255481—490 681—690 256051—069 411— 420 257381— 390 481—490 258291—300 239321—380 260341 —350 261131—140 601—610 262081 —090 181—140 351—360 501—510 263091—100 264891—900 265291— 300 266331—340 671—680 268261 —270 270191—200 601—510 271301 —310 272641— 650 274091— 100 276381—390 501—510 277441—450 278301—310 571—580 279061—060 301— 310 791— 800 281551— 560 601—610 771—780 941—950 282761 —770 991—283000 285891—900 287111—120 288021—030 301—310 531— 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831—840 360261—270 801—810 361381—390 701— 710 362261— 270 871— 880 368741—750 364961—970 365251— 260 368021—030 370671—680 961 —970 371051—060 372261—270 378091—100 101—110 375271—280 651—660 771—780 878151—160 431 —440 379101—110 501—510 880411 —420 861—870 381051—060 631— 540 382431—440 383051—060 341 —350 384531—540 385341—3650 611— 620 941— 950 386931— 940 387001— 010 411— 420 451— 460 388301—310 389621—630 771—780 981—990 391791—800 392151—160 381—390 393221—230 321—830 921 —930 394471—480 971—980 395181 —140 871—880 396021—030 061.— 070 398081— 040 399551— 560 401881—-890 402101—110 591—600 671—680 891—900 901—910 404911 —920 405051—060 601—610 931— 940 408491—500 501—510 409101 —110 371—380 781—790 410791— 800 411581— 540 412161— 170 418201—210 691—600 414941—950 415291—300 621—630 416001—01ʃ0 661— 070 431— 440 447611— 620 418481—490 671—680 419071—080 420181—190 761—170 421931—940 424281—290 771—780 426081—090 Se in der Orieinalliste. 651—660 426231—240 361—840 581 —590 427181—190 291—300 841 850 891—900 428001—010 481—490 701—710 851—860 429291—300 421 —430 821—830 430661—670 431361 —370 471—480 711—720 432541— 550 483271—280 491—500 434671 —680 435491—500 436231—240 411 —420 511—520 531—640 437831— 840 961—970 438401—410 631—640 440141—150 451—460 442351—360 671—680 731—740 443491—500 751 —760 445021—030 111—120 391— 400 446441—450 661—670 447651 —660 681—690 448401—410 551— 560 601—610 691—700 449231—240 661— 670 450621— 630 891— 800 451571—680 651—660 453041—050 455291—300 456821—830 458481 —490 781—790 459421—430 460411 —420 661—670 461401—410 501 510 851—860 462371—380 465011 —020 466051—060 501—510 691— 700 981—990 467031—040 991.— 468000 469491— 500 761— 770 470621—630 971-980 471061—070 181—190 221—230 871—880 472321 —330 411—420 901—910 473841— 850 474661—670 821—880 475091 —100 961—970 477281—290 478291 —300 331—340 421—430 479511— 520 631—640 801—810 951—960 480271—280 901—910 481241—250 531— 540 691— 700 482021— 030 483361—370 488371—380 521—530 731—740 488251—260 489291—300 601—610 490561—570 591—600 881 —840 491711—720 741—750 493211 —220 341—350 501—510 494611— 620 495481—490 591—600 497641 —650 498311—320 499251—260 801 —810 981—990. 13) Bussische 4% Gold-Anl. J. Emission von 1889. Verlosg. a. 19. August/l. Septbrel911. Zahlbar am 18. Novbr./L. Dezbr. 1911. à 125 Rubel. 20526—550 34251 —275 84251—275 86801—325 95351 —375 129651—675 188626—650 140426—450 142576—600 170851— 875 178576— 600 184761— 775 191401—425 193526—550 194176 —200 195651—675 202951—975 215451—476 232701—725 233701 —725 235651—675 246351—375 247301—3825 288926—950 290626 —650 301126—150 804751—776 305901—925 325101—125 326001 —025 340826—850 341526—550 346051—075 365361—375 366076 701—725 425501—525 435576—600 4566526—550 463901—925 486426 —450 493326—350 497401—425 500526—550 506601—625 531201 —225 555051—075 569901—925 598501—525 613851—876 318926 —950 622926—950 642351—375 647351—375 676451—475 708176 —200 716451—476 736576—600 769676—700 787776—800. à 625 Rubel, 8381551—575 848851 —875 862226—250 871301—325 893951—975 901576—600 908126 —150 912726—750 914526—550 9263651—375, à 3128 Rubel. 928626— 650 939901—925 958651—675 969476 —500 968951—-975 976951—915. 14) Russische 4% Gold-Anl. II. Emission von 1890. Verlosg. a. 19. Aüugust/1. Septbr. 1911. Zahlbar am 18. Novbr./1. Dezbr. 1911. à 125 Rubel. 6901—925 12976— 13000 951—975 20076—100 40776— 800 47426—450 59476— 500 68126 —150 70276—300 851—875 72501 —525 75726— 750 105426— 450 110076—100 126526—550 127776 —800 129651—676 138676—700 187451—476 202326—350 232476 —500 235751—776. à 625 Rubel. 262101—125 283976 —284000 296076—100 331651—676 349301—825 362976— 363000 390051—075 405551—575 410601 —625 876—900 411551—575 427626 —550 449176—200 461026—050 468426—450 494461—475 496376 —400 497026—050 505501—525 509176—200 513751—775 516926 —950 526476—500 581226—250 536926—950 561251—275 586876 —900 577776—800 596051—075 598876—900 613526—550 630651 —676 660651—675. A 3125 Rubel. 701201— 225 702176—200 706426—450. 15) Russische 40% Gold-Anl. III. Emission von 1890. Verlosg. à. 10. August/I. Septbr. 1911. Zahlbar am 18. Noybr./1. Dezbr. 1911. à 125 Rubel. 3801—825 13001 —025 19601—625 20526—550 22326 —350 48926—950 72726—750 79051 —075⁵5 89576—600 97626—650 100901—926 126751—775 153501 —6525 184651-6756 198651—675 223051—076 226276—300 237401 —425 251051—075 266576—600 282826—850. à 628 Rubel. 302726—750 304426 —450 342201—225 626—650 343126 —150 356226—250 362726—750 366226—250 368776—800 372276— 300 379676—700 407976—408000 431651—675. A 3125 Rubel. 443826— 850 471226—250 477026—050 488701 —725 726—750 591176—200 513501 —525 517726—750 526101—125 550876—900 593651 —675. 16) Russlsche 4% Gold-Anl. IV. Emission von 1890. Verlosg. a. 19. August/l. Septbr. 1911. Zahlbar am 18. NOVbr./1. Dezbr. 1911. 2 125 Rubel. 5951—976 13626 —650. 13254—278 44854 à 625 Rubel. —878 46104—128 80379—403 51929 —958 55304—328. —155 304—328 65654—678 68279 —gas 73364—378 77079—103. 4 3125 Rubel. 60879—903 64129 Anleihe von 1881. 121. Verlosung.2/15.Septemberl911. Zahlbar am 2/15. Oktober 1911. Serien: 5 112 127 291 306 900 932 1275 1487 1542 1613 1722 1983 2189 2195 2371 2401 2428 2826 28859 2902 2929 3113 3203 3257 3287 8325 3793 3979 4161 4282 4327 4372 4453 4622 4631 4637 4848 4928 5408 5439 5489 6631 5667 5731 6125 6244 6274 6356 64286 6430 6439 6560. 55 Prümien: Serie 306 Nr. 49(66,000), 1928 8(12650), 2371 23(10,000), 2401 34 (4500), 2929 25(350), 3113 38(350), 415111(1250) 27(350), 4631 18(1260) 5667 34(1250). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 100 Fr. gezogen. 18) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. 69. Verlosung a. 1/14. September1911. Zahlbar a. 29. Septbr./18 Oktbr. 1911. Amortisationszlehung? Serie 115 913 12865 2607 40389 4077 4385 4386 4526 54738 6658 6816 6958 7691 7912 8017 854 8667 8858 9682, jedes Los 3 13,50 Fr. Präümienziehungnz Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr. gezogen. 55 Serie 289 Nr. 69, 291 14(500), 476 61(100), 776 17(100), 1376 24,. 1929 78, 1059 46, 2006 48, 2372 48(75,060), 2409 26, 2478 48(400), 2701 48, 2794 62(100), 2796 30 (100), 4213 4(100), 4472 96, 4798 62(500), 4980 80(1000, 5155 31, 5719 28, 8780 86, 3978 83, 6187 26(100), 6256 17, 6623 84(2000) 7105 69, 7363 3(1000, 7866 91, 8188 87 8410 42, 8427 82, 8798 20, 8967 85, 9555 94(100). 19) Starnberg-Penzberg Peissenberger Eisenbahn-An 47. Verlosung am 15. September 191 Zahlbar am 15. Dezember 1911 oder auch sotort. 35 41 52 69 70 72 90 100 136 161 208 238 268 279 329 344 393 402 451 484 494 516 555 585 698 619 646 727 752 755 778 887 858 886 923 987 9 05 645 662 695 715 766 768 792 848 849 878 881 901 927 939 944 2023 082 114 201 241 244 302 326 350 386 888 398 411 429 444 450 517 637 705 711 728 786 758 792 883 889 940 943 940 974 3003 022 048 062 079 222 237 268 329 332 340 350 364 372 397 41 459 688 644 668 723 734 759 778 28 793 801 815 824 912 936 939 948 954 4074 077 096 097 103 122 156 184 18 219 221 257 309 316 330 409 485 513 569 613 674 693 697 725 740 777 793 856 862 874 892 907 940 994 5008 015 161 239 268 362 364 374 382 387 431 4 561 568 594 639 650 674 686 7 756 767 779 792 832 879 887 91 999 6026 080 201 250 295 332 398 40 420 425 440 481 486 496 501 525 562 585 612 691 711 769 796 804 8. 840 892 911 934 992 994 7028 080 083 086 092 107 112 137 140 145 184 185 188 191 295 350 359 376 381 402 406 425 461 467 473 596 598 603 619 672. 20) Stuhlweigenburg⸗ Raab-Grazer 2½% Prämi Anteilscheine von 1871 81.Prämienziehg. am 2. Oktober Zahlbar am 2. Januar 191 Am 1. Juli 1911 gezogene Serlen 933 962 1255 1592 1781 1796 1981 1995 2011 2298 3 2882 2715 2783 3022 31563721 3765 3866 5620 5681 5996 6586 7050 7067 7090 724807 8055 8661 8662 8691 8812 895 9738 9831 10113 10282 1043 10886 10871 11040 11103 1178 11836 11883 11886. Prümien: Serie 1592 Nx. 4(1500% (750), 2715 5(7500, 388 1 5620 6(450), 6231 2(750), 70 2(3750), 7067 7(160,000), 8 3(4000, 11108 6(270000. Alle übrigen in obigen Serie enthaltenen Nummern sind m. 300 Kr. gezogen. 20) Süddeutsche Donau- Dampfschiffahrts-Gesellse in München, 4% Teilschu verschreibungen. 16.Verlosung am 10. Sept Zuühlbar mit 3 Amorti zuschlag am 2. Januar 1912 31. 100 286 356 369 388 398 525 5664 617 646 674 680 888 402 0 035 046 220 756 909 916 927 9 22) 4% Theig-Regulie und Szegediner Pra Anleihe von 1880. 73. Verlosung am 2. Oktobe Zahlbar am 2. Jauuar 19 Serlen: 117 176 240 249 349 530 556 663 836 855 986 1179 1215 1277 1257 1480 15 3490 3614 3940 3975 4374. 0 Serie 117 Nr. 40(200 (180,000) 1630 45 (20000,3975 88(20000 4 Alle übrigen obi enthaltenen N. getogen. * 8. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt) —— Mannheim, 13. Oktober 2911. 727 888 Ein Versuch übherzeugt. D 72 92 972 9 6, 9(Eke l. Planken) herrſchaſtl. Wohnung, 9 Zim., Küche, Badezimmer, 2 Man⸗ ſarden, Zentralheizung, Lift, Stlaubſauger ꝛc. per ſoſort od. lich gutsitzende, werden. Wir ver tragene, in den e vem Handwerker, vom kleinen Beamten, vom Kaufmann, überhaupt VvVon jedem, der auf sein Aeusseres hält, wird für billiges Geld wirk⸗ tadellose Garderobe gesucht. fHür' Herrenbekleidung. 0 3, Aa, Planken, 1 Treppe, erhalten Zie diese und können darin leicht zum IIIillionär kaufen von feinsten Herrschaften nur wenig ge⸗ ten Werkstätten Deutschlands und des Auslandes teils auf Seide gearbeitet, in Stofk und Haltbarkeit unübertroffene Anzüge 10 14 20 Mk. ete. 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Zufolge Artikel VII des Geſetzes vom 26. September 1910, die Abänderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung betreffend, ſcheiden bei der diesjährigen Erueuerungswahl alle derzeitigen Stadtverordneten aus und zwar: 1. Anſelm, Leopold, Friſeur. 55. Lehmann, Guſtav, Buchhalter. 2. Artmann, Fritz, Kommerzienrat. 56. Levi, Joſef, Kaufmann. 3. Beierle, Adolf, Wirt. 57. Ludwig, Auguſt, Ingenieur. 4. Bender, Friedrich, Kaufmann. 58. May, Joſef, Sekretär. 5. Bensheimer, Julius, Buchdruckerei⸗ 59. Mayer Dr., Guſtav, Rechtsanwalt. beſitzer. 60. Mayer⸗Dinkel, Guſtav, Fabrikant. 6. Benſinger, Adolf, Kommerzienrat. 61. Müller, Ernſt, Direktor. 7. Böttger, Richard, Arbeiterſekretär. 62. Naßner, Georg, Bildhauer. 8. Bohrmaun, Joh. Friedr., Kaufmann. 63. Nettel, Sigmund, Eiſenbahndirektor. 9. Boſch, Adolf, Zimmermann. 64. Nuber, J.., Fabrikant. 10. Boxheimer, Georg I, Maurer. 65. Nickolaus, Philipp, Schloſſermeiſter. 11. Boxheimer, Mich., Tiefbauunternehmer. 66. Orth, Jakob, Landwirt. 12. Bub, Max, Zigarrenfabrikant⸗. 67. Pfeiffle, Georg, Redakteur. 13. Dauß, Wilhelm, Tüncher und Maler. 68. Pfliegner, Joſef, Verbandsbeamter. 14. Dreifuß, Julius, Kaufmann. 69. Probeck, David, Privatmann. 15. Drös, Karl, Profeſſor. 70. Reinhardt, Emil, Kaufmann. 16. Dyckerhoff, Hermann, Kommerzienrat, 71. Reinmuth, Leopold, Reallehrer. 17. Ebert, Wendelin, Kaufmann. 72. Reiß Dr., Karl, Geh. Kommerzienrat. 18. Eichel, Peter, Privatmaun. 73. Rihm, Jakob, Landwirt. 19. Ellwanger, Otto, Flaſchenbierhändler. 74. Sator, Ludwig, Architekt. 20, Engelhard, Emil, Kommerzienrat. 75. Schaaf, Eduard, Kaufmann. 21. Frank Dr., Ludwig, Rechtsanwalt. 76. Schaaf VII, Johann, Gipſermeiſter. 23. Fuhs, Heinrich, Buchdrucker. 77. Schmitz, Wilhelm, Oelhändler. 23. Geck, Oskar, Redakteur. 78. Schneider, Georg, Bäckermeiſter. 24. Geiger, Chriſtof, Wirt. 79. Schröder, Emil, Küfer. 25. Geiß, Anton, Wirt. 80. Schuck, Joſef, Buchbinder. 26. Gerard Dr., M.., Redakteur. 81. Schütz, Heinrich, Dekorationsmaler. 27. Gießler, Joſef, Großh. Amtsgerichts⸗82. Schuhmacher, Karl, Schneidermeiſter. direktor, Stadtv.⸗Vorſtand. 83. Schwab, Heinrich, Schneider. 28. Grote, Hans, Schneider. 84. Seiler, Karl, Buchhalter. 29. Hartmann, Adolf, Schuhwarenhändler.] 85. Selb, Georg, Fiskalanwalt, Opmann des Stadtv.⸗Vorſtands. Sickinger Dr., Anton, Stadtſchulrat. „Spielmeyer, Bernhard, Generaldirektor. Süß, Friedrich, Wirt. Süßkind, Albert, Kaufmann. „Thorbecke, Julius, Fabrikant. Trautwein, Jakob, Kontrolleur. 2. Ulm, Robert, Gr. Bezirkstierarzt. Hartmann, Karl, Dreher. 31. Hauck, Emil, Hauptlehrer. 32. Haußer, Karl, Handwerkskammer⸗ Sekretär. 33. Heiß, Chriſtian, Milchhändler. 34. Herbſt, Eugen, Fabrikant. 35. Hettinger, Wilh. Peter, Baumeiſter. Heuck Dr., Guſtav, Medizinalrat. 37. Himmele, Jakob, Betriebsſekretär. 93. Ulrich, Emil, Schriftſetzer. 38. Hirſch, Hermann, Kaufmann. 94. Vogelsgeſang, Heinrich, Tünchermeiſter. 39. Hofſtaetter, Friedrich ſen., Kaufmann. Vögtle, Karl, Kaufmann. 40. Huber, Johann, Invaliden⸗Rentner. Weingart Dr., Eugeu, Rechtsauwalt. 41. Jeſelſohn Dr., Max, Rechtsanwalt. Wertheimer Dr., Emil., prakt. Arzt. 42. Ihrig, Wilhelm, Oberlehrer. Wiedemann, Otto, Stadtv.⸗Vorſtand. J. Joachim, Ludwig, Spenglermeiſter. Wolfgang, Georg, Wirt. 44. Keßler, Ludwig, Friſeur und Wirt. Wolfsperger, Friedrich, Werkmeiſter. 45. Klein, Robert, Wirt.„Wunder, Georg, Spenglermeiſter. 46, Kling, Jacob, Modellſchreiner. 2. Wüſt, Otto, Bankdirektor. 47. Koch Dr., Friedrich, Großh. Oberamts⸗ 108. Zeiler, Wilhelm, Kommerzienrat⸗ richter. Zimmern, Heinrich, Kaufmann. 48. König, Andreas, Mechaniker. Ferner: 49. König, Friedrich, Rechtsanwalt. 5. Helmling, Philipp, Landwirt, gewählt 50. Kraft, Ignaz, Steinhauer. von der J. Klaſſe, fortgezogen von hier, 51. Hramer, Robert, Geſchäftsführer. für welchen gemäß Stadtratsbeſchluß 52. Kramer, Rudolf, Generalagent. vom 4. Mat 1911 kein Erſatzmaun ge⸗ 33. Ladenburg Dr., Richard, Bank⸗Direktor. 4. Lamerdin, Adam, Glaſermeiſter. Von den oben verzeichneten Herren ſind gewählt worden: . Von der 1. Klaſſe der Wahlberechtigten die unter Ziffer 2, 5, 18, 16, 28, 36, 98, 39, 41, 42, 40, 58, 57, 59, 64, 66, 71, 72, 84, 85, 92, 98, 102, 103 und 104 Genannten. g. Von der 2. Klaſſe der Wahlberechtigten die uuter Ziffer 1, 3, 4, 97 18 15, 17 18, 27, 29, 31, 32, 37, 48, 47, 48, 52, 54, 60, 61, 70, 74, 78, 86, 94, 95, 96 und 101 Genanuten. O. Pon der g. Klaſſe der Wahlberechtigten die unter Ziffer, 7, 9, 14, 19, 21, 23, wählt wurde. 23, 25, 28, 33, 45, 46, 50, 51, 55, 56, 58, 62, 67, 68, 69, 77, 80, 81, 82, 838, 88, 91, 93 und 99 Genannten. . Vom Bürgerausſchuß waren als Stellvertreter für ausgeſchiedene oder ge⸗ ſtorbene Stadtverordnete beſtellt: die unter Ziffer 20, 24, 30, 34, 85, 68, 65, 87, 90, 97 und 100 Genannten. E. Zufolge Vereinigung der Gemeinde Feudeuheim mit der Stadi Maunheim waren gewählt die unter Ziffer 8, 10, 11, 40, 44, 73, 75, 78 und 79 Genannten. Die Neuwahl der Stadtverordneten vollzieht ſich nach 8 45 ff. der Städteordnung in der Faſſung des Geſetzes vom 28. September 1910. Danach ſind die wahlberechtigten Stadt⸗ bürger nach der Höhe der von ihnen zu entrichtenden Gemeindeumlage in 9 Klaſſen eingeteilt. Es beſteht die erſte Klaſſe aus den Höchſtbeſteuerten und umfaßt das erſte Sechſtel, e Klaſſe aus den Mittelbeſteuerten und umfaßt die zwei folgenden echſtel, die dritte Klaſſe aus den Niederſtbeſteuerten und umfaßt die übrigen drei Sechſtel der Bürgerſchaft. Jede der 3 Klaſſen wählt für ſich den dritten Teil der Stadtverorbneten nach den Gruundſätzen der Verhältniswahl mittels Vorſchlagsliſten, wobei die Wahl auf die in den Vorſchlagsliſten enthaltenen Bewerber beſchränkt iſt(gebundene Viſten). In jeder der 3 Klaſſen wird die Hälfte der von ihr zu wählenden Stadtverordnelen auf 6 Jahre, die andere Hälfte auf 3 Jahre gewählt. Da die Zahl der zu wählenden 3 Wählerklaſſen 16 Stadtverordnete wählen. Zur Teilnahme au der Wahl ſind nur diefenigen Wahlberechtigten zugelaſſen, welche in den für die Zwecke der Wahl aufgeſtellten Wählerliſten eingetragen ſind. Eine Beſchränkung der Wahl auf die einzelnen Klaſſen der Wahlberechtigten findet 9 ſtatt; es können alſo in jeder Klaſſe auch Augehörige der anderen Klaſſen gewählt werden. Stadtnerordneten im ganzen 96 beträgt, hat jede der für 6 Jahre und 16 Stabtverordnete fftr 3 Jahre zu Für die 3. Klaſſe(Niederſtbeſteuerte) auf Sonntag, den 15. Oktober 1911 von vormittags 11 bis nachmittags 5 Uhr Für die Wahl der 8. Klaſſe wurden folgende Diſtrikte gebildet: 8 Wahllokal für 5 Bezeichnung biäbrige Slihrüe 8 Amtsdauer 1 Schloß. A4—F, Parkring. Rheinvorland, Schleu weg und Mütlan mit Nedarſpihe 5 0 6 Qnadrate c und K 51 Schule 1 immer 2 3 Nunnd K 2 Schuls immer 2 4 Jungbuſch, Namen AK K 5. Schuls Zimmer 3 im:mer 4 5 5„ͤ l K 8* 1 immer 2 uadrae x Bürgerſchule F 6 1 Zimmer 2 7„ S und Oeſtliche Stadterweiterungg Realgymna 5 immer 32 Zimmer 33 8„ ͤͤv))))%)). K Frledrichſchule U2(Eing. v. Ring) Zimmer 1 Zimmer 2 9 Schwetzingerſtadt, Namen A⸗ œ er 12 10 0 0 805 1 immer immer 19 11„ Mollſchule 2 Zimmer 1 8 12 1 ͤn 5 85 er mmer 18 Lindenhof mit Schillerſchulgebiet, Namen-K 5 5 e er immer 8 Simet 5 15 1 15Neckarſtadt ohne Gebiet zwiſchen Neckar, Meßplatz u. Lange Rötter und Wohlgelegen, Namen—-P(Alphornſtr⸗) mmer 4 5 16 do.—K Neckarſchule(Alphornſtr.) Zimmer 8 9 17 do.„ LR aſchule Zimmer 1 8 18 do.„—2 immer 8 6 19 Gebiet zwiſchen Neckar, Meßplaß und Lange Notter⸗ 55 ſtraße mit Wohlgelegen%«'ũͤ%„ v„ 6„ Aim 1 ee m 2 20Stadztein Kaſerter; Schulhanz Küſcttl Zimmer 1 2 2¹ Waldhofßf;;;;; Schulhaus 0 5 5 Ztmmer 1 22„ Neckarau, Namen aK Neckar au 5 Zimmer 1 immer 2 23 E 17 Germaniaſchule aran Zimmer 8 Zimmer 4 94) Schulhaus enheim Zimmer 1 Zummer 2 Für die 2. Klaſſe(Mittelbeſteuerte) auf Dienstag, den 31. Oktober 1911 von mittags 12 bis abends 8 Uhr. Dieſelbe findet ſtatt: Zur Voruahme der Wahl, welche zu gleicher Zeit, aber in verſchiedenen Loykalen, für sjährige und 118 Amtsdauer der Saer e ſtattfindet, wurden folgende r miuc anberaumt: f Ter⸗ 2 Wahllolal für 2 Bezeichnung 6jährige Zjährige Amtsdauer 1 Schloß. Quadrate—6 und..O L 1 Schule immer 1 mmer 2 2 Quadrate—K, Jungbuſch und Müßlaun K 5¹ 15 Zimmer 1 Zimmer 2 8„—U 5 R ule mmer 1 immer 2 44Oeſtliche Stadterweiterunggg Neealgommaffen immer 32 immer 38 5 Schwetzingerſtadt, Namen AK 2 Luiſenſchule Zimmer 9 Zimmer 11 6 E*—2 2 6 5 3 20 3 Luiſenſ 5 immer 18 Zimmer 19 7J Lindenhof, Namen KEK Lindenhofſchule 8 Zimmer 1 Zimmer 8 8* 27—2 77... Lindenhofſchule Zimmer 15 Zimmer 17 9Neckarſtadt, Namen A- JJ Neckarſchule(Alphornſtt.) 8 Zimmer 4 Zimmer 5 10%%0 ᷣͤd Neckarſchule(Alphornſtr.) Zimmer 8 Zimmer 9 une 8 3 Schulhaus immer 1 Zimmer 2 ))CC V 3 Schulhaus 8 Zimmer 1 immer 2 ).... ĩͤ v, ĩͤ S Neckarau immer mmer 2 PP///////Ꝙĩ ÄÄ Schulhaus hof Zimmer 1 Kassa, fremde Geldsorten und Coupons Mannbeim, 43. Oktoßer.11. GCFeneral⸗Anzeiger.(Ubendbiatt.) 9. Seite 11 1 2 Für die 1. Klaſſe(Höchſtbeſteuerte) auf Dienstag, den 14. November 1911 von mittags 12 bis abends 7 Uhr in nachverzeichneten Diſtrikten: Wahllokal für 61jährige 8 jahrige Amtsdauer Bezeichnung Dlſtrikt Nr 1 Schloß, Quadraſe—K, Jungbuſch und Mühlau Kurfürſtenſchule C 6 2 Zimmer 2 Zimmer 3 2 Quadrate L und M und Schwetzingerſtadt Luiſenſchule Zimmer 9 Zimmer 11 Suadrats 88 R 2 Schule Zimmer 1 Zimmer 2 4 Oeſtliche Stadterweiterunng Realgymnaſium Zimme 32 Zimmer 34 5 Lindenhof und Bahngebiet ſowie Schillerſchulgebiet Lindenhofſchule Zimmer 1 Zimmer 8 6Neckarſtadt, Feudenheim und Waldhoff Neckarſchule(Alphornſtr.) 8 Zimmer 4 Zimmer 5 öfettlllnlnnn. Schulhaus Käf rtal Zimmer 1 Zimmer 2 a 8 Germaniaſchule Zimmer 1 Zimmer 2 Maßgebend für die Einteilung in die Wahldlſtrikte iſt die Wohnung, wo der betr. Wähler zur Zeit der Perſonenſtandsaufnahme im Mai d. J. gewohnt hat. Berechtigt zur Wahl iſ jeder Stadtbürger, deſſen Bürgerrecht nicht ruht. Stadtbürger ſind alle im Vollbeſitze der Geſchäftsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindlichen männlichen, nicht im aktven Militärdlenſte ſtehenden Angehörigen des beutſchen Reichs, welche mindeſtens 25 Jahre alt und ſeit zwei Jahren: a) Einwohner des Stadtbezirks ſind, N b) eine ſelbſtändige Lebensſtellung haben, e] in der Gemeinde Gemeindeumlagen zu zahlen, und di die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet haben. ls felbſtändig im Sinne des Geſetzes werden dieſenigen Perſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen Hausſtand haben oder ſolchen gehabt haben und verwitwet ſind oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben oder an diretten ordentlichen jährlichen Staatsſteuern mindeſtens 17 Mark bezahlen. Das Bürgerrecht ruht: 1. während der Dauer der Entmündigung oder einer wegen geiſtiger Gebrechen be⸗ ſtellten Pflegſchaft, 2. der Aberkennung der bürgerlichen Ehreurechte während der Dauer dieſes erluſtes, 8. während der Dauer des Konkursverfahrens, 4. des Eintritts in den aktiven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Ver⸗ iltniſſes, 8. während des Bezugs einer Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln und während eines Jahres nach ihrem Aufhören, falls ſie nicht vor Ablauf der Ein⸗ ſpruchsfriſt gegen die Wählerliſte zurückerſtattet iſt. 75 Wählbar zum Stadtverordneten ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: a] derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaakliche Auf⸗ ſicht über die Stadt übertragen iſt, b) der Stadträte, e) der beſoldeten Gemeindebeamten. Die ausſcheidenden Stabtverordneten können wieder gewählt werden. Zur 1. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören dieſenigen, welche nach dem Umlage⸗ mit dem Umlagebetrag von 90 Mk. 72 Pfg. zuſammentreffen; zur 2. Klaſſe gehören die übrigen Wahlberechtiglen mit 90 Mr. 72 Pfg. und diejenigen, welche weniger als dieſen Betrag, aber mindeſtens 14 Mk. Umlagen zu bezahlen haben ſeinſchließlich der 567 Aelteſten mit dieſem Betrage) zur J. Klaſſe alle übrigen Wahlberechtigten mit 14 Mk. und weniger Umlage. Die Stimmzettel müſſen eine die Zahl der zu wählenden Stadtperordneten um 3 Überſteigende Anzahl von Namen enthalten, alſo für jede der beiden in den 3 Wähler⸗ klaſſen vorzunehmenden Wahlen(16. 8 19 Namen). Nur ſolche Stimmen können gültig abgegeben werden, welche mit einer der eingereichten und vom Bürgermeiſteramt veröffentlichten Vorſchlagsliſte genau übereinſtimmen. Jede Aenderung macht den Stimm⸗ zettel ungültig. Die Stimmzettel ſind in einem mit dem Gemeindeſiegel verſehenen Um⸗ ſchlag abzugeben. Die Umſchläge werden den Wählern im Wahllokal verabfolgt. Die Wahlzettel ſind vor Abgabe an die Wahlkommiſſion in einem beſonders hergeſtellten Fſolierraum in den Umſchlag zu ſtecken. Das Ergebnis der Wahl der 3 Klaſſen wird nach den Feſtſtellungen der Wahl⸗ kommiſſionen der einzelnen Wahlbezirke jeweils an dem auf die Wahl folgenden Tage durch eine aus dem Bürgermeiſter als Wahlvorſteher und den Wahlvorſtehern der ein⸗ zelnen Kommiſſionen als Beiſitzer beſtehende Wahlkommiſſion im Rathaus 1, Zimmer Nr. 1 in öffentlicher Sitzung endgültig feſtgeſtellt und zwar 5 Für die 3. Klaſſe am Montag, den 16. OGktober 10, vormittags in Uhr Für die 2. Klaſſe am Mittwoch, den 1. November 19½, vormittags m Uhr Für die 1. Klaſſe am Mittwoch, den 15. November 10, vormittags u1 Uhr Indem wer die Wahlberechtigten hiermit zur Wahl einladeu, fordern wir ſie gleich⸗ zeitig auf, beim Bürgermeiſteramt, Rathaus N 1, Zimmer Nr. 57, ſpäteſtens bis 1 Uhr nachmittags am zehnten Tage vor der Wahl, alſo für die 8. Klaſſe bis zum 5. Oktober, für die 2. Klaſſe bis zum 22. Oktober, für die 1. Klaſſe bis zum 5. November, Wahlvorſchlagsliſten einzureichen. Jede Wahlvorſchlagsliſte muß die Bezeichnung der Klaſſe tragen, für deren Wahl ſie gelten ſoll und eine Angabe darüber enthalten, ob die Bewerber auf 6 oder 3 Jahre vorgeſchlagen werden. Für jede dieſer Wahlen(für die auf 6 und für die auf 8 Jahre) müſſen beſondere Wahlvorſchlagsliſten eingereicht werden. Jede Wahlvorſchlagsliſte hat eine die Zahl der zu wählenden Stadtverordneten um 3 überſteigende Anzahl, alſo 19 Bewerber, zu enthalten. Sie—5 von zehn in der Wählerliſte der betreffenden Klaſſe aufgenommenen Perſonen unterzeichnet ſein. Die Vorgeſchlagenen ſind in erkennbarer Reihenfolge aufzuführen und ſo zu be⸗ zeichnen, baß ihre Perſon unzweifelhaft zu erkennen iſt: auch iſt von ſedem Vorgeſchlagenen oder von den Vorgeſchlagenen gemeinſam eine Erklärung beizufügen, worin ſie unter⸗ ſchriftlich der Aufnahme in die Vorſchlagsliſte zuſtimmen. In mehr als einer Liſte derſelben Klaſſe darf ſich kein Bewerber vorſchlagen laſſen. Die Unterzeichner einer Liſte haben bei Einreichung derſelben einen Vertrauens⸗ mann und einen Stellvertreter aus ihrer Mitte zu benennen, die zu ihrer Vertretung dem Bürgermeiſteramt gegenüber als ermächtigt gelten. Fehlt es an einer ſolchen Benennung, ſo gilt der erſte Unterzeichner als Vertrauensmann, der zweite als ſein Stellvertreter. Maunheim, den 22. September 1911. Der Stadtrat: von Vollander. Bender. regiſter für 1911 an Gemeindeumlage mehr als 90 Mk. 72 Plg. zu zahlen haben, ein⸗ 1582 Naeinisene Creditbank Mannheim. Bilanzübersicht per 3l. August 1911. Suddeutsche Biseonto-Beseltschaftl⸗b in Mannheim ſiangpefmer Bant Akctiengesallsehaft. Bllanzübersicht per 31. August 191l. Paälzische Bank, Ludwigspafen d. fl. Sllanzüberslcht per Sl. August 1911. (Filiale in Alktiva. 3 4045 038032 32 946 584037 9 528 34285 43 516 84696 93 568 73474 Aktiva. Wecbse!l Wecose!l! Guihaben bei Banken und Bankiers. Volschüsse au Effekten und Waren Debitoren in lautender Rechnung Aval-Debitoren Mk. 11 630 194.85 Re orts und Lombardes Eigene Wertpapere Konsortialbeteiligungen Süddeutsche Bank in Mannheim Bllanzübersicht per 3l. August 19fl. Kasse, fremde Geldsorten und Conpons utbaben bei Banken und Bankiers Debitoren in lautender Rechnung .......xxxxxxxxxxxx 7 55 0 Bilanzübersicht per 31. August 1911. Aktiva. A. Ien verſch. Stadtgegend. z. v K Reich 6 Fasse, fremde Geldsorten und Coupons 152 136.82 Bureau Gr. Merzelſtr. 6, 155 eſchsbank, tremde Geldsorten und 5 5 Aktiva. 4.%%%%( 4 235 91675 Telephon 1331. 21875 1 55 11)%ͤĩ;ö19 8 8 Kaste, fremde Geldsorten und Coupons. 1650 11624 Guthaben bei Banken und Banklers 161 60415 er eeie Anmsbliert er 4901111 Gathaben bei Beuken und Bankiers...4578 80459 kigene Neriparleree An EHigene Weiß;.;;; 2 884 8 5 Reports und Lombards 22 146 749/50 Konsortial Betelligangͤ 769 73750 Hülbſch geräum. Batf nuim Konsertialbeteißßßß 10 825 08135 igene Wertpaptere 4889 70½ bebttoren in lautender Kechuuns..15873 42203 FF II11171717T7JJJJJJV!!))))))UTUUUUT e eee eee,, Dauernle Beteiligung an anderen Bank⸗ Sonstige Aktiven 80.59107(neben Laurentianun). Bankßrmen u. anderen Unternehmungen Instituten und Bankfirmen 5 000 000— 23 15 592 Anzſeden vormi tags. ude 1125— Dotation der 26½75Debitoren in laufender Rechnung....4891 585081 Ele Pelle⸗Ctage 1 5 Mannheimer Bank 11018 22675 Avab-Lebitbren Mk. 18.278.422.85 55 +4 85 J. 15 Debitoren in lautender Rechnung 214 875 93410————— 7 Zimmer, Bad, 2 Klolets, Aval-Debitoren.. 2 32473567 Bankgebäude.][ 2503 80504 Aktienkapital(M..900,000.—) und Dota- Dampfhei ung und reichtiches Hekeebande:: 389 284% gene Kueenn1227 485 geen wite(ü. 5000000—)... 6909 000— Jbg 0r ſoer e 405 Fiib 538 122 40 Sonstige Aktixven 22 BBVVTJJCTCCC(((( 100 000— bermieten 24315 Sonstige Aktiven VVVFFVT 8 775—20058 149 020 597 91 Kreditoren in lautfender Rechnung 10 791 00254 3 Friedrich⸗Karlſtr. 902406 74705 Depositengelder. 2184 222124 Stock. 25 40. 406 747 0 ͤœ!fiff(ff( 5 Faser E N Arale deee ee e e %„ Aktier-Kapitekl 38 50% 000— Sonstige Passiyren 155 52333 benſion zu vermieten Aktienkspit]).. pPbooo o00— Reserrren 2351910234 57 Friedrich Kaufmann⸗ Reserren[18 829 371—Kreditoren in laufender Rechnung und 26 159 5925 Stiftung, Seckenheimer⸗ Talonsteuer-Resere 170 000—] Depositen-Gelder[73 63 76177 ſtraße 13. 23900 Kreditoren in lauſender Rechnung. 140 519 051 Akzepte und Schecks[28 988 20304 eee eeeeeeeeeee Schone Wohnung 4 Zim ete, Wn 15 FVV 0 95 Aval-Verpflichtungen. 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Holzhobler Wilh. Friedr. Gelb e. T Emma Eliſabet. Oktober. 8 8 Eiſendreher Joſ. Pfliegner und Franzsita Schlimm. 3. Lokomotivführer Friedr. Metz e. S. Werner Bodo Gebhard. 1. d. Fabrikarbeiter Franz Trenal e. T. Berta. Lraftwagenführer Friedr. Saam und Apollonia Glas. Werkmſtr. Judw. Max Friedr. Schmider e. T. Magdal. Franziska. 2. d. Gummiarbeiter Karl Striehl e. T. Katharina. Jorxmer Hch. Bachnick und Maria Klarl.—85 1117 5 87 3. d. Taglöhner Joſef Pai e. S. Fra Tagl. Guſtav Hazemann e. S. Joſ. Peter. Tüncher Joh. Feuerſtein e. T. Eliſe. Hafenarb. Wilhelm Walter e. T. Wilhelmine. Reiſender Phil. Faſſott e. T. Pauline Lina. Glaſer Wilh. Karl Leonhard e. T. Anng Berta. 89 8 d. Gummiarbeiter Alois Niegl e. S. 8. d. Poſtſchaffner Theobor Bechtler e. Artur. d. Metzger Valentin Ziegler e. S. Karl Rudolf. Fabrikarbeiter Jakob Kattermann e. T. Anna Maria. Friſeur Wilh. Hörner und Maria Fiſcher. 8 Getraute: Kohleuhändler Karl Großkinsky und Karoline Norkemann. 3. Kapitän Joſ. Haener und Angela Horvath. 1 Afsgsos 2 8 Sch Johann Friedrich Veitengrube Frid 5. Bäcker Gottfr. Hartmann und Barb. Jungmann. Grundarbeiter Gg. Jakob Bär e. T. Katharina. 35 i e. T. Frida Marg. 5, Schutzmann Raul Hecht und Emma Gbötz. Schloſſer aldam A d. Saun n Adam Mayfarth e S. Johann Phili 3. Einkaſſierer Jak. Herrmann und Eliſab. Jöhl. Kranenführer Ant. Zimmermann e. S. Eugen. 5. d. Juh + 90 0 pp. 5. Techniker Friedr. Mechler und Sofie Göckel. Kfm. Ernſt Jehle e. S. Friedr. Ernſt. 5 5 055 Sept. Geſtorbene: 5. Schloſſer Ludw. Steininger und Wilhelmine Wiedemann. Milchhdl. Phil. Wellenreuther e. S. Philigp Heinrich. 16. Adelheid Barbaxa, 3., T. d. Weichenwärt. Georg Herrmann. 5. Kfm. Jof. Trilling jr. und Elſa Kölliſch. Naſchinenſchloſſer Adam Firmenich e. T. Lina Luiſe. 17. Eliſe, 4 M. 19., T. d. Gummiarbeiters Gg. Wilh. Stephau. 5. Schutzmann Ludw. Walter und Lina Schmitt. Dachdecker Karl Boos e. S. Frauz. 16. d. verh. Konſervenmeiſter Friedr. Voigt, 37 J. 11 M. 5. Kfm. Jul. Wolff und Paula Höchheimer. Flaſchenbierhdl. Valentin Hofmann e. S. Joh. Richard. 19. Anton Ferdinand, 6 M. 4 T. S. d. Erdarbeiters Frz. Alois Rödel⸗ 5. Tapeztier Karl Zimnoſek und Eliſab. Lawall. Schloſſer Emil Müller e. T. Anna Gertrud. 20. Herm. Jakob, 10 M. 28., S. d. ſtädt. Straßenbauauff. Joh. Koch. 5. Bürgermſtr. Richard Leyhauſen und Gertrude Maas. Tagl. Jakob Schreiber e. S. Heinrict. 14. d. verh. Taglöhner Jakob Kleber, 34 J. 7. Bierbrauer Joſ. Alt und Roſa Mülller. Tapeziermſtr. Hch. Schmitt e. S. Jakob Heinrich. 25. Anton Daniel, 4., S. d. Spenglers u. Inſtall. Valentin Fuchs. 7. Ausläufer Joh. Alter und Frida Groß. Stadtarb. Auguſtin Keller e. S. Frz. Johann. 26. Rudolf Peter, 9 M. 19., S. d. Aush.⸗Wagenw. Pet. Welſchenbach. 7. Falkulator Aug. Balles und Luiſe Löfer. Zahntechnit. Frz. Klee e. T. Erna Irene. 28. Marta Barb., 4 M. 3., T. d. Hilfsarbeiters Frz. Taver Wolf. 7. Schuhmgacher Alfonus Büttner und Eliſab. Sauer. Händler Jak. Schäfer e. S. Daniel Elias. 28. Alfred, 2 M. 11., S. d. Milchhändl. Joh. Georg Scherer. Packer Friedr. Buhl und Katharina Benz. Arbeiter Johs. Brückel e. S. Johannes. Oktober. Mechaniker Guſt. Dannenmaier und Maria Götz. Fabrikarb. Andreas Meyer e. T. Martha. 2. Katharing, ½ Std., T. d. Gummiarbeiters Karl Striehl, KAfm, Rich. Dettinger und Wilhelmine Guthörle.„Kfm. Otto Wilh. Frey e. T. Margareta Eliſabet. 4. Kurt, 1 M. 28., S. d. Formers Chriſtof Delp. A Rich. Jul. e. 5 10 5 Sen e Auszug aus dem Standesamts⸗Regifter für den ce ecß Kbe eze delrees, Stabteil Maunheim⸗Küferthal. Lokomotivführer Ludw. Kniehl e. T. Hilda Sofia. Metzgermſtr. Joh. Hornig e. S. Ludw. Auguſt. Okt. Verkündete: Schmied Ernſt Fink e. S. Eugen. 2. Wilhelm Diemer, Schloſſer und Marg. Zettritz. Oberpoſtſchaffner Wilh. Albrecht e. T. Eliſabet Emilie. 3. Georg Schubert, Wickler und Marg. Schneider. Schloſſer Karl Diefenbach e. S. Herm. Artur. 5. Otto Rüß, Kaufmann und Aung Maaß. . 8 Sortier Gg. Filſer und Barbara Weber. Elektromonteur Emil Förſching und Eliſe Bauer. Kfm. Wilh. Gromer und Kath. Rohleder. Ingen. Paul Grziwoez und Emma Haſſert. Fabrikarbeiter Anton Herbſt und Marie Eiſenhut. Kfm. Eugen Hörcher und Laura Barth. Schreiner Karl Hohl und Maria Gentner. Wagner Karl Kern und Alberktine Schwamborn. Fuhrm. Friedr. Krauß und Barb. Bullinger geb. Schmidt. Metzgor Chriſt. Kübler und Marta Schulz. Schloſſer Joſ. Kuhn und Maria Horneck. Tagl. Friedr. Mathes und Karoline Feucht. Hafenarb. Ehriſtian Metzger und Thereſia Braun. Muſiter Wilh. Schönig und Emilie Meßinger. Kfm. Adam Schollmeier und Elſa Kälberer. Berufsfeuerwehrmann Jakob Schuſter und Barbara Körbel. eNeen Poſtbote Auguſt Stolz e. T. Katharina. Karl Reibold, Schloſſer und Johaunag Schreck. Zementeur Wilhelm Vogel e. S. Ludwig. Mich. Wagner, Arbeiter und Carong Weißbacher, Nedakteur Adam Remmele e. S. Kurt Ludwig. 11. Karl Woinka, Maler und Barbara Schmitt. Fuhrm. Leonh. Bühler e. T. Barb. Maria. Sept. Getraute: Hauptlehrer Jul. Münch e. S. Helmut Eduard Wilh. 30. Schloſſer Karl Wenz und Eliſab. Gommenginger. Stanzer Aug. Mogler e. T. Karoline. 30. Fräſer Karl Kropp und Marie Strümpfler. SedAs eeggfgs gs ge gs gs ge g g gf ο 10 gs ge 92 g NNSNnei Oilfswagenführer Ludw. Spachmann und Eva Ambos„Kfm. Andreas Kraus e. T. Maria Kath. 30. Lackierer Friedr,. Wilh. Wieſer und Auguſta Marg. Jorenz. A 55 ee Schwind und Magdalena Schüßler. + Kanzleiaſſiſtent Wilh. Wolf und Chriſtine Klein. + 8 8 11 6 Sche 2 Maurer Joh. Oberlehrer Friedr. Wunſch und Berta Lutz. W ee ee eee e 8. 7. Böhrer Peter Schall und Eliſe Steck. 1 Werkzeugſchloſſer Johann von Zaſtrow und Eliſab. Wohlfart, Muſiklehrer Friedr. Nullmeyer und Emilie Sager. Schneider Maximilian Böhler und Maria Konrad. Schloſſer Frz. Eidel und Karolina Stapf. 10. Kfm. Wilh. Baſſauer und Maria Stoeſſel. 10. Fabrikbeſitzer Friedr. Braun und Paula Coenen. 10. Former Zudw. Dhein und Barb. Aulenbacher geb. Kugler. 5 10. Profeſſor Albert Dremer und Emilie Braun 10. Mechauiker Guſtavr Eberhardt und Roſine Seeger. 10. Wirt Hch. Fahrbach und Eliſab. Flick. 10. Kfm. Woldemar Gern und Leuchen Kraut. * 2 Hans Gg., S. d. Magaz. Gg. Blank, 2 M. 185 Kaufmann Leonh. Kemprich und 5 Pflütger., d. verh. Privatmann Bernhard Blumenfeld, 54 J. Sept. Geborene: Heleue Joſefine, T. d. Materialverw. Lud. Duttenhöfer, 2 J. 29. Arbeiter Johaun Barth e. T. Luiſe. d. verh. Schneidermſtr. Franz Kaver Bieber, 64 J. 29. Taglöhner Engelbert Saalmüller e. S. Artur, S. d. Eiſendrehers Adam Kohr, 7 M. 29. Dreher Heinr. Schwarz e. S. Heinrich. „Wilh. Frdr., S. d. Kanalarb. Chriſtian Gottlob Brecht, 12 T. 29. Arbeiter Adolf Ignaz Wolf e. S. Heinrich Bernhard. d. verh. Müller Joh. Schluſſer, 34 J. 29. Arbeiter Phil. Ludwia Maurer e. S. Otto Heinrich. d. verh. Metzger Wilhelm Hutter, 40 F. 26. Arbeiter Anton Zettler e. S. Johannes. „Kath. Barb geb. Uff, Ehefr. d. Invalidenx. Aug, Hunzinger, 20.] 80. Arbeiter Georg Reiner e. S. Andreas. Joſefine Maria geb. Lacombe, Wwe. d. Vetſicherungsinſp. Adam Oktober. 2888 8 VFFFV 291 75 Diehl, 60 J. 1. Arbeiter Phil. Joſef Schweigkoffer e. T. Genoveſa Frauziskn. 105 aer Alßert deein and Jun Wp„Luiſe Frida, T. d. Maſchinenarb. Jak. Frör. Götter, 1 M. 1. Inſtallateur Heinr. Feldmann e. S. Richard. 10, Kfm, Friedr. Rudel und n Bretzel 7. Cliſe geb. Thon, Chefr. d. Agenten Wilh. Lorſch, 71 O. 3. Maſchiniſt Frz. Anton Berner e. S Joß. Edmund Hermann. 10. Schreiner Karl Seufriedt und Kath Reinhardt 5. Hch. Aug,.d. Lacg erers Fehn, 727 35 6. Hbemiker Dr. ppil. Herm. Haart e. S. Volker Hermann. 10. Kfm. Maximilian Speck und Katharina Rieth. 7 505 555 h 5 85 0 05 5 5 8 7. d. verh. Hausmetz J Ar 50 J. Bohrer Karl Neff e. S. Karl. 10. Fabrikaufſeher Friedr. Schlee und Pauline Brittinger geb. Frank. 8. Marin Thereſia,—5 d. Tagl. Alb. Starke, 8 M. 4. Arbeiter Auguſt Diochon e. T. Marta Kathartun Sept. Geborene. 7. Marta geb. Reichert, Wwe. d. Direktors Kommerzienrat Johaunes 4. Arbeiter Karl Schmidt e. S. Karl Anguſt. 26. Tagl. 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Mein Vater, ein Mann in den ſech⸗ ziger Jahren, war damit beauftragt und hatte ſich rechtzeitig an der Ausgabeſtelle beim Kirchenrechner eingefunden und bat um Ueber⸗ laſſung von zwei Billetts. Da er aber in Anbetracht unſerer großen Familie noch um ein drittes Billett bitten wollte, ſchrie ihn der Be⸗ amte zornig an und rief:„Sie unverſchämter gemeiner Kerl, gehen Sie weiter, es iſt nicht mehr zum ſagen, wie aufdringlich das Publl⸗ kum wird“. Dieſe Worte kann ſich mein Vater, der in Ehren grau geworden iſt, nicht ſagen laſſen. Er hat den Beamten in höflicher Weiſe zur Ruhe aufgefordert und wird nicht unterlaſſen, weitere Schritte in dieſer Sache zu tun, um den Beamten eventuell gericht⸗ lich heranzuziehen. Es iſt wirklich ſehr zu bedauern, daß bei dieſer kirchlich religiöſen Sache bei der es ſich hier handelt, ein derartig aufgeregter, jeder Freundlichkeit barer Beamter, mit der Ausgabe der Karten beauftragt iſt. Meiner Anſicht nach wäre ein anſtändiges, freundliches Wort ſchneller geſagt geweſen und auf fruchtbaren Boden gefallen, wie derartige gröbliche Beleidigungen und noch dazu einem älteren Manne gegenüber. Ich möchte dem unfreundlichen Beamten nur noch die Worte der heiligen Schrift in Erinnerung bringen.„Vor einem grauen Haupte ſollſt du aufſtehen und die Alten ehren“. Ig glaube, daß dieſe meine Worte genügen werden, den Beamten zurecht zu weiſen und für ſpätere Fälle vorzubeugen und bin überzeugt, daß mir viele Leute beiſtimmen und dankbarx ſein werden, in dieſer Sache das Wort für Viele ergriffen zu haben. Ein Proteſtant. Die Gewäſſer im Waldpark. Aus der Seele geſprochen haben Sie mir, verehrter Herr Ein⸗ ſender, mit Ihrem Artikel und es dazu gebracht, daß auch ich zur Feder greife, um„als Tierfreund“ meine Pläne mit dem Bellen⸗ krappen⸗Schlauch ete. an die Oeffentlichkeit zu bringen. Ich wünſche eine Beibehaltung und eVrmehrung der Waſſerarme und Beſetzung dieſer mit Waſſergeflügel. Unſere heimiſchen Wildentenarten, Gäuſe, Schwäne und auch fremdländiſche Waſſervögel, was würden ſie für ein reizendes Bild geben und Anziehung auf Jung und Alt aus⸗ üben. Wie viele Zuſchauer z. B. finden nur die Hausenten des Bootbauers Klein an der Friedrichsbrücke und die Möven daſelbſt im Herbſt, wenn ihnen Futter zugeworfen wird, das ſie im Fluge haſchen. In Hamburg, Berlin, ſelbſft in Heilbronn werden auf den Waſſern Schwäne und dergl. gehalten, nur meine waſſerreiche Vater⸗ ſtadt Mannheim iſt da noch„hinne“, Wenn ich auch zugebe, daß die Haltung von Waſſergeflügel auf dem ſtark befahrenen Rhein und Neckar faſt zur Unmöglichkeit wird, ſo könnte man auf dem Neclar immerhin einen Verſuch machen, zumal dgie Koſten ja unbedeutend ſind die Tiere ſelbſt haben ja ein großes Anpaſſungsvermögen, ſchwimmen ſchon aus dem Wege und ſuchen ſich ſicher den ruhigeren Teil oberhalb der Brücke aus. Brüten doch beiſpielsweiſe in Berlin freiſtreichende Wildenten in dem gewiß belebten Tiergarten. Umſomehr wäre es aber zu empfehlen die Gewäſſer des Wald⸗ parkes zu vertiefen und mit Waſſergeflügel zu beſetzen; für ſtill⸗ ſtehende Waſſer gibt es keine beſſeren Vertilger der Schnakenbrut, wie gerade Enten. Sicherlich finden ſich auch Tierfreunde, die der Stadt durch Stiftungen die Anſchaffung exleichtern, ich für meine Perſon dedieiere gleich ein Pärchen Zwergenten. Die Hauptkoſten dürften in einem Ueberwinterungshaus gipfeln, um etwaige Exoten, wie Flamingos, Peltkane und dergl., unterzubringen abex damit wäre Fabſege⸗9ol auch für Brandmalerei ge⸗ eignef, empfiehlt in La. Quali⸗ tät von—6 mm ſtark, billigſt Julius Potempa M 2, 15a, pt. 6 In dem Eg Reuben Otto Beckſtr. 10 Richard wagnerſtr.50 Oſtſtadt iſt Jö neen per ſofort zu vermieten. Auskunft bei Karl F. Decher daſelbſt oder Telephon 1326. t 4452 Lameystr. 22 F. St. 1 kl. Zimmer u. Kliche ſof. zu vermiet. Näh. part. 24790 Oſtſtadt. Haus.5⸗Zimmerwohnungen nur mit erſter Hypotheke be⸗ laſtet, unter amtlicher Taxe zu verkaufen. Näheres Haus⸗ beſitzer⸗Verein M 4, 7, Tel⸗ 6452. Oſtſtadt. Reuban Hebelſtr. 23 Freie Ausſicht nach d. Tennis⸗ platz Herrſchaftliche 5⸗ und 6⸗Zimmerwohnungen(Stock⸗ wohnungen) m. allem Zubeh' per 1. April 1912 zu verm. Näh. A. Boos, Tel. 6396 Slerrabe 1 24286 auch vielleicht der praktiſche Anfang zu dem künftigen„Zoologiſchen“ gemacht. Mannheim hat ſo viele Söhne draußen, von denen mancher gerne Tiere ſchenkt, wenn er weiß, daß ſie angenommen, unterge⸗ bracht und verpflegt werden. Drum Väter der Stadt, ich bitt ſchön machet uns dieſe billige Freude, der Dank Aller, namentlich aber der lieben Kleinen iſt Euch ſicher. Ein Alt⸗Mannheimer. Aus dem Großherzogtum. Altlußheim, 11. Okt. Vorgeſtern abend betrat ein hieſiger Metzgermeiſter mit einem offenen Licht den Raum, in dem ein Acetylenapparat aufgeſtellt war, als plötzlich der Keſſel Haaned Hultach 1, 16 Uing. auch f, 2 Breitestr. Grösstes Speziallager in Kinderwagen Sportwagen Klappiahrstühlen mund verstellbharen Einderstühlen Alle Ausführungen. Alle Preislagen. Preisliste über Kinderwagen gratis 00285 Ausfübrunz aller nepara uren explodierte. Der Beſitzer erlitt ſchwere Brandwunden am ganzen Körper, während ſeinem herbeigeeilten Sohne die Haare augebrannt wurden. Die Acetylenanlage iſt zertrümmerk, (Müllheim, 11. Oktober. In Kirchhofen beſchloſſen die Landwirte, die Milchproduktion infolge der Teuerung der Kraftfuttermittel nicht mehr zu ſteigern und ab 15. Okkober keine Milch mehr zu liefern, ſondern ſich auf die Vieh⸗ und Schweinezucht zu verlegen; hauptſächlich verlohne es ſich, junge Schweine, die jetzt ſehr billig ſind, zu kaufen und aufzuziehen. oc. Konſtanz, 12. Okt. Der Bierbrauer Kurrer wurde kürzlich, als er von einer Sitzung des Gewerkſchaftskartells nach Hauſe ging, 7927 von zwei Individuen überfallen und durch Meſſerſtiche ſchwer ver⸗ Letzt. Die Stiche wurden gegen den Kopf, Hals und Bruſt geführt. Wie man hört, hat K vor einigen Monaten 2 anonyme Briefe er⸗ halten, die es als wahrſcheinlich erſcheinen laſſen, daß es ſich um einen Lager Juszug aus dem Standesumts⸗ Regfter für die Stadt Endwigshafen Okt. Verkündete: 4. Zudwig Becker, Hafenarbeiter und Barbara Scheu⸗Bölſterling, 4. Joh. Herly, Fabrikarbeiter und Anng Maria Chard, 4. Jakob Kirſch, Tagner und Anng Marg. Kurz. 4. Rob. Hch. Gucker, Küfer und Barb. Greiner geb. Henn. 4. Felix Weiland, k. Eiſenbahnſekretär und Barb. Eugenie Schug. 5. Hch. Becker, Bleilöter und Anna Maria Engel. 5. Gg. Phil. Müller, Tagner und Juliane Marck geb. Beres. 5. Wilhelm Hiſſerich, Kerumacher und Marg. Sturm. 5. Johann Adam Peter Mayer, Buchdruckmaſchinenmeiſt, und Marie Juiſe Pawlitz. 5. Hermann Müller, Kaufmann und Karoline Zeutner. 5. Joſef Kerſcher, Schutzmann und Marg. Dudenhöfer. 5. Heinrich Walter, Iſolierer und Anna Rudig. 5. Kaver Wachter, Fabrikarbeiter und Sybille Regine Naß. 5. Sigmund Marx, Kaufmann und Mathilde Marx. 6. Jakob Hick, Maurer und Eliſab. Pracht. 6. Oskar Eugen Eduard Seiler, Eiſendreher und Marg. Boſch. 6. Joh. Wilh. Becker, Fabrikarbeiter und Kath. Meroth. 6. Wilhelm Geiger, Zementierer und Frida Thereſie Diether. 6. Friedrich Gerling, Maſchinenarb und Maria Roſa Eichenlaub. 6. Karl Friedrich Koch, Monteur und Eliſabeth Fack. 7. Johann Leonhard Schmuck, Friſeur und Marie Luiſe Hildinger. 9. Aug. Schuſter, Fuhrmann und Lath. Sitelmann. Brannſchweiger (Allgemeiner Anzeiger In der Reſidenz und im Herzogtum Braunſchweig dichtverbreitetes wirkungsvolles Inſerttonsorgan Erſcheint an jedem Wochentag mittags. Bezugspreis: Viertelfährlich 1,50 Mk., mit der 16⸗ ſeitigen buntilluſtrierten Wochenbeilage „Nimm mich mit“ 195 Mk. Probenummern unentgeltlich. Feruſprecher; Braunſchweig Nr. 185,587, 588 · bei Gebrüder Lockowitz, ————?l2ͤ—üdF——— 9. Wilh. Karl Häußer, Fabrikarbeiter und Emma Kies. 9. Kark Ed. Chriſt. Adolf Kollmar, Metzger und Karol. Roſine Wirth. 9. Karl Mühlbauer, Magazinarb. und Emilie Sophie Gehl. 9. Ernſt Adolf Mayer, Schloſſer und Amalie Erneſtine Falkenſtein. 9. Hch. Kaiſer, Inſtallateur und Magdalene Jakob. 9. Hch. Keller, Pfläſterer und Anna Marie Marx. 9. Aug. Defren, k. 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Lech. 124⁰ 1 eeienn Wilhelm Schläfer, Schreiner und Philipvine Hetterich. 10 Mathias Kern, Maurer und Marg, Barb. Pfeffer. 10, Iſagk Leiner gen. Stiglitz, Kaufmann und Blima Steru. Höchste Vervollkommnu der Kachelöfen wirdd ryreiedtt durchEinbau de ubefennnten, viettaunent fpeꝶ beumhten Riessner-Dauerbrand-Einsatzes. 5 uch an bestehenden alten Rachelsfen anwendbar.) edeutende Erspurnis an Brennmaterial, da ein solcher Ofen die doppelte Warme entwiichtelt und knum dle Hälfte an Kohlen gegenüber der gew'öhnlichen Feuerung verbraucht, dabei brennt das Feuer ununterbrochen Tag und Nacht und Kkann durch unseren Sicherhefts-Regulsftor bellebig von Brad Ku Brud geregelt werden. Neben den Annchmtichkeiten und der in grsundheitsgemüßer Bezlehung geradezu idenlen Erwürmung macht sich der Einsatz durch die Hahlenerspurnis bald bezahlt.— Konstruktionen für Anthratit, Koks und minderwyaeptige RKohle. hs Mannheim K 3, 10. Niederlags: Val. Sac Tel.1741 aller Art, ſtets vorrätig in der Dr. h. 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Gutsverwaltung, Luiſenring 40, Zimmer Nr. 2, bezw. beim Gemeindeſekretariat in Käfertal, Neckgrau und Feudenheim anzuzeigen. „Das Kataſter für Mannheim— Altſtadt— liegt bei der Stäbdtiſchen Gutsverwaltung hier, Luiſenring 49, Zimmer 2, daslenige für Käfertal und Waldhof auf dem Gemeinde⸗ Sekretariat Käfertal und biefſenigen von Neckarau und Feudenheim auf den betr. Gemeindeſekretariaten daſelbſt zur Einſicht der Beteiligten während 8 Tagen auf. Mannheim, den 15. Oktober 1911. Die Abſchätzungs⸗Kommiſſion. vnon Hollanber. Kurtoffel-Lieferung. Wir haben einen Bedarf von vorläufig ca. 40 000 kg prima Speiſekartoffeln(möglichſt Magnum bonum) und ca. 9000 leg la, gelbe Kartoffeln als Salatkartoffel geeignet, deren Lieferung im Suhbmiſſonswege an nachbenaunte ſtäbtiſche Anſtalten als: Magnum gelbe bonum Spelſekartsffel + das Allgemeine Krankenhaus ca. 26400 Eg 6500 kg II. das Spital für Lungenkranke„ 7000„ 2200„ III. Krankenhaus Käfertal„ 4000„ 300„ IV. Haushaltungsſchule„ 2600„ vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Samstag, den 21. Oktober 1911, vormittgis 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift verſehen, auf dem Bureau der Krankenhausverwaltung R 5, 1, eingereicht werden. Dem ſchriftlichen Angebote ſind Proben von je ca. 10 Stück der zu liefernden Kartoffeln beizufügen. Die Kartoffeln werden in den betreffenden Anſtalts⸗ kellern übernommen und ſind die Transportkoſten von dem Vieferanten zu tragen. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten kreten erſt nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Sub⸗ miſſtonseröffnung an gerechnet, uns gegenüber— Kraft. 6⁴ Wir behalten uns vor, die Lieferung auch geteilt zu vergeben. Manunuheim, ben 12. Oktober 1911. Krankenhaus⸗Kommiſſion: von Hollander. SHR Niederlagen in Mannheim bei allen Apotheken, Drogerien und Kolonialwaren-Geschäften- ——— e deldsther lerscher Stuttgar Unfall- Lebens- Versicherung Prospekte und Auskunft kostenfrei durch 7⁰ Chr. 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