ien 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗RNummer 8 Pfg. In ſera te: Ote Colonel⸗Zeile 28 Pfg. Außwärtige Inferate 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Schluß der 3 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. „Aelle Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. ee eee für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Gentraluneiges Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Otrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗- nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktin 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 Nr. 483, Dienstag, 17. Dfteber 1911. (Kittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Telegramme. Der Buchdruckertarif. 8Stutigart, 18. Okt.(Priv.⸗Tel.) Mit dem Ergebnis der Berliner Verhandlungen über einen neuen auf weitere 5 Jahre abzuſchließenden Buchbruckerlarif hat ſich geſtern eine in Dinckelacker s Sgalbau abgehaltene große Buchdruckerverſammlung des 4. Tarifkreiſetz(umfaſſeud Württemberg, Hohenzollern und das fübliche Baden befaßt. Die Verhandlungen nahmen einen ziem⸗ lich ſtürmiſchen Berlauf und wurden ſchließlich nach 4 ſtündiger Dauer bertagt. Der Gehilfenvorſitzende des Kreiſes, Knie, der über die Berliner Verhandlungen Bericht erſtattete, ſagte, baß das Reſultat der Beratungeu keineswegs befriedigend ſei, insbeſondere müſſen die für die Maſchinenſetzer im Zeitungs⸗ betriebe eintretenden Verſchlechterungen bedauert werden, die Ver⸗ hältniſſe ſeien hier aber ſtärker geweſen, als der gute Wille der Arbeitervertreter. Troßdem wäre jedoch die eventuelle Ablehnung der ÜAbmachungen ſeitenz der Gehilfen ein Nonſens. Sämtliche weitere Rebner, die zum Wort kamen, bezeichneten die Ergebniſſe der Tarifverhandlungen als abſolut ungenügend, da die Lohn⸗ erhöhung, welche im Durchſchnitt noch nicht einmal ganz 10 Pro⸗ zeut aus mache, weitaus nicht allen Gehilfen zugute kämen. Die Berſaukung war von fber 2000 Buchbruckergehilfen befucht. bein Nectptel zun Metternich- Pragez. Berlin, 16. Olt.(Bon unſerem Berliner Bureau.) Aus Hananu wird gemeldet: Gegen den Oberleutnant von Vetter, der in dem Metternich⸗Prozeß mehrfach als Zeuge ver⸗ nommen wurde, iſt m Hanau, wohin er verſetzt worden iſt, wegen ſetner Ausſagen in dem genannten Prozeß ein kriegsgerichtliches Verfahren eingeleitet worden. Heute fand die erſte kriegsgericht⸗ Iiche Bernehmung ſtatt, denn kaum als v. Better nach dem Prozeß nach Mainz zurückgekehrt war, war guch ſchon von Frau Gertrud Wertheim ein Brief an ſeinen Regimentskommandeur einge ⸗ troffen, in dem ſie v. Better des Meineids beſchuldigte. Auf Rat ſeines Rechtsbeiſtandes beantragte v. Vetter ein kriegsgericht ⸗ liches Berfahren gegen ſich ſelbſt, um feſtzuſtellen, ob er ſeine Eidespflicht verletzt habe. Das Verfahren wurde ſofort einge · leitet. Von einer Unterſuchungshaft gegen den Beſchuldigten wurde Abſtand genommen, da er das Verfahren ſelbſt beantragt hat und Fluchtverdacht nicht vorliegt. Eine Novelle zum Reichsbeamtengeſetz. ABerfin, 17. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.] Eine Novelle zum Reichsbeamtengeſetz wird dem Reichstag beſtimmt zugehen. Sie wird das Wiederaufnahmeverfahren im Disziplinarverfahren wie⸗ der einführen. Trotz erheblicher ſachlicher Schwierigkeiten ſind die Verhandlungen zwiſchen den Reſſorts in dieſer Materie erfolgreich geweſen. Die größte Schwierigkeit, die der Regelung entgegen⸗ tand, war die Wiedereinſetzung eines disziplinierten Beamten für den Fall ſeiner Rechtfertigung. Ueber dieſen Punkt iſt jetzt eine Einigung erſolgt. Der Beamte wird in ſeine Stellung wieder ein⸗ geſetzt. Für den Fall, daß ſeine Stellung bereits beſetzt worden iſt, erhält er kine andere Tätigkeit. Will er in den Reichsdienſt nicht wieder eintreten, ſo werden ſeine Anſprüche durch eine Geldentſchä⸗ digueig abgelöſt. Konferenz im Reichspoſtamt, Berlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.] Am 26. Oktober beginnt im Reichspoſtamt eine Konferenz, an der die Mehrzahl der Oberpoſtdirektoren und einige Vorſtände größerer Poſtämter mit teilzunehmen beruſen ſind. Zur Bera⸗ tung ſtehen außer Perfonalfragen verſchiedene Fragen zur Ver⸗ einfachung des praktiſchen Dienſtes. Ferner gelangt ein Vorent⸗ wurf für die am 1. April 1912 erfolgende geſetzliche Regelung des Poſtſcheckweſens zur Beſprechung. Zu letzterer werden auch Vertreter von Induſtrie, Handel, Hande und Landwfrkſchaft hinzugezogen werden. 8 5 Ausſperrung. Berlin, 17. Oktober,(Von unſerem Berliner e Aus Minden i. W. wird berichtet: Die von den weſtfäliſch⸗ lippiſchen Zigarrenfabrikanten angedrohte Ausſperrung iſt geſtern sur Tatſache geworden. Etwa 8000 Tabakarbeiter ſind von der [] Berlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Bern wird gemeldet: Kaiſer Wilhelm wird im nächſten Jahre, wie von ganz zuverläſſiger Seite verlautet, dem ſchweize⸗ riſchen Bundesrat einen offiziellen Beſuch machen. Ueber den Tag und Ort des Beſuches beſteht noch keine Verabredung. OLondon, 17. Oktober.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Daily Mail“ in Madrid telegraphiert, er erfahre aus einer privaten Quelle, daß trotz aller offiziöſen De⸗ mentis Kaiſer Wilhelm doch zu einem Beſuch des ſpa⸗ niſchen Königspaares nach Madrid kommen werde. Die Initiative hierzu ſei von Berlin aus ergriffen worden. Der Beſuch hänge mit den deutſch⸗ſpaniſchen Verhandlungen und mit der Haltung Spaniens in Marokko zuſammen. 8 Zum Tode verurteilt. * Chemnitz, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Das Schwurgericht verur⸗ teilte nach ſiebentägiger Verhandlung die Witwe Voigt in Chemnitz wegen Mordes, begangen an ihrer dreizehnjährigen Tochter Hertha, zum Tode. Die Angeklagte verübte die Tat, um ſich in den Beſitz einer hohen Verſicherungsſumme zu ſetzen. Das Gericht erkannte außerdem wegen Brandſtiftung, vollſtän⸗ digen und verſuchten Betrugs gegenüber den Verſicherungs⸗ geſellſchaften auf zwei Jahre, fünf Monate Zuchthaus. * E] Berlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Danzig⸗Langfuhr wird berichtet: Der Kronprinz iſt geſtern früh aus Berlin hier eingetroffen. Im Laufe des Vormittags trat er den Dienſt bei den Leibhuſaren an und über⸗ nahm die Geſchäfte des Regimentskommandos. Plymaouth, 16. Okt. Der Prozeß gegen den der Spionage angeklagten Deutſchen Max Schultz wird in der Herbſtſitzung des Geſchworenengerichts in Exeter zur VBerhandhiitg, kommen, die am 30. Oktober beginnt. Die Nevolution in China. Die Bedrängnis der Regierung. OLondon, 17. Oktober.(Von unſerem Londoner Buregu.) Ein heute Morgen um 1 Uhr in Peking aufgegebenes Kabel der Daily Mail beſagt, daß der Z uſt a nd, in welchem ſich die chineſiſche Regierung gegenwärtig befinde, nur als panikartig bezeichnet werden kann. Von allen Seiten werden in der größten Eile Truppen jn die aufſtändiſchen Pro⸗ vinzen geworfen. Im Norden des Reiches iſt der Eiſenbahn⸗ Dienſt durch die Truppentransporte vollſtändig lahmgelegt worden, was wahrſcheinlich einen Mangel an Lebensmitteln zur Folge haben wird. General Mitſchang, der an der Spitze der kaiſerlichen Armee ſteht, reiſte am Sonntag nach dem Süden, nachdem er zwei Tagelang anlukulliſchen Feſtmahlen teilgenommen hatte. Der abgeſetzte General Scheng Kung Har iſt außer ſich vor Trauer und Gewiſſensbiſſen über den Zuſtand, in welchem die mittleren Provinzen befunden worden ſind. Er ſoll ſich mit Selbſtmordge⸗ danken tragen. Sein wahrſcheinlicher Nachfolger iſt Tong Schan Yi, nachdem Muanſchikai ſich wieder am Ruder befindet. Die Lage iſt ſehrkritiſch und alles hängt von der Loyg⸗ litätder Truppen ab, die gegenwärtig auf dem Marſch nach dem Süden begriffen ſind. Alle chineſiſchen Banken und auch mehrere gusländiſche haben unter der Panik ſehr zu leiden gehabt. Die Wechſelnoten ſteigen, chineſiſche Banknoten werden neuerlich nicht mehr angenommen, die Preiſe für Lebensmittel ſteigen unaufhörlich. Dienſtboten verlaſſen ihre Heuſchaft wenn dieſe Mandſchus ſind. Die Zenſur der Polizei und Be⸗ amten iſt eine ſo ſcharfe, daß 8 ſchwer fällt, zu einem richtigen Bild über die Lage zu gelangen. Die Eingänge zu der Kaiſerſtadt werden von ſtarken Militärpoſten bewacht. Aaten und Weinungen des Releintans ausſchuſſes. Die Kortef pondenz des Fernen Oſtens teilt aus Peking vom 12 Sktober mit, daß die meuteriſchen Truppen aus der 21, ge⸗ miſchten Brigade, den Pionieren und den Train⸗ bataillonen beſtehen. Weiter die Korreſpondenz das folgende Telegramm aus Hankau vom 14. ds.: Die Repp⸗ lutionäre haben Truppen der Eiſenbahnlinie nach Peking entlang entſandt, um nötigenfalls die Verbindungen zu unterbrechen 25000 Irreguläre aus Honan, die bei Soniſchien ſtehen, haben mit den Meuterern in Wutſchang gemeinſame Sache ge⸗ macht. Sie lönnen die Bahn von Peling nach Hankau ſofort er⸗ 71 5 5 5 7 reichen. Der Rebolutions⸗ Ausſchuß in Wutſchang hat nach Peking eine Mitteil ung gelangen laſſen, wonach die große Brücke über den Hoangho ſofort mit Dynamit geſprengt wird, wenn Peking Truppen abſendet. Da die revolutionäre Regierung der Anſicht ſiſt, daß dieſe drei Kilometer lange Brücke einen Teil des Nati vermögens darſtellt, hofft ſie, nicht durch die Pekinger Regier gezwungen zu werden, ſie in die Luft zu ſprengen. Für jeden Ja iſt die Brücke untzrminiert. Beim erſten verabredeten Sign fliegt ſie in die auft Daß ſie ſchon geſprengt ſei, ſtellt der Revo⸗ lutions⸗Ausſchuß ausdrücklich in Abrede. Mit Entrüſtung weiſt er ferner die Behauptung zurück, daß man die Mandſchu in Wutſchang hingeſchlachtet hätte. Die darüber ergangenen Meldungen ſeien falſch. Der Ausſchuß erklärt, nur diejenigen Mandſchu würden nach Aerenß behandelt, die man mit den Waffen in der Hand ergriffe. Die friedlichen Mandſchu würden in keinerlei W̃ behelligt. General Lihünhung der die eeee h Als die eee ſich des Arſenals bemäe hatten, eröffneten die treugebliebenen Kanonenboote das ee au das Arſenal, das mit einigen Schüſſen ſeines groben Geſchühe⸗ widerte. Gleichzeitig ließen die Revolutionäre die fremden Kon⸗ ſuln wiſſen, wenn die Kanonenboote ihr Feuer fortſetzten, währe⸗ ſie gezwungen, darauf zu antworten. Sie könnten dann die gerade⸗ wegs in der Feuerlinie liegenden fremden Miederla ſſungen, k ruſſiſche und die engliſche, nicht verſchonen. Die fremden Konſuln haben die chineſiſche Flotte dahin ſie müſſe ihr einſtellen, was auch geſchah. Infolge dieſer Nachgiebigkeit die Matroſen zu den Revolutioären über. De volutionsausſchuß hat Minen legen laſſen, um die von Schan ha herankommende Flotte des Admirals Aacahechen ngping aufzuh ten. Dieſe iſt ohnehin im Rückſtand, weil die S 1 in der jetzigen Jahreszeit erſchwert jſt. Man hofft, die Beſaßung Nankings würde ſich empören. Die Forts von Nank 5 daur 21 Flotte gar nicht ee voſtändig die Straßen nach Szetſchwan und Acöngw. Weſten Chinas iſt von Peking ebenſo getrennt wie der Süden. Es iſt das Gerücht verbreitet, Jotſchau am Tungting⸗See ſei für Heliſg verloren. Das würde beweiſen, daß die Repolutionäre au Tſchangſcha in Hunan und auf Kanton migeſchſee Da der Süden in ihrer Gewgalt. 8 Die zwei Notanker de. aeemante über 11 er berfügt, ſtehen, zuverläſſig genug 1 um der eſſchne eines zu widerſtehen. Neben und über ihm tritt jetzt in den Vord grun die große Perſönlichkeit von Jugnſchikgi, der früher Vizekönig die Notwendigkeit militäriſcher Reſormen erk nte auch eine wirklich ergebene Armee ausbildete, aber dann rch Verufung nach Peking gewiſſermaßen kaltgeſtelkt Jahren in Ungnade beſeitigt wurde. Es war das w Fehler, den die Mandſchudynaſtie begangen hat, denn ſo war er mit ſeinem großen perſönlichen Anſehen ſei rückſichtskloſen Energie imſtande, die Ordnung im Reiche au ch zuerhalten. Seit Lihungtſchang hat China keine ſo markante Pe ſönlichkeit beſeſſen, und daß die Dynaſtie ſich leichtfertig ſei Dienſte beraubte, kann bittere Früchte tragen Jetzt im der äußeren Gefahr erinnert man ſich an ihn und wi oberſte Leitung der Jangtſeprovinzen und zugleich den militär ſchen Oberbefehl übertragen. Unzweifelhaft iſt er in gr bitterung von Peling geſchieden, da er ſsinerzeit ni n. allen ſeinen Aemtern entſernt, ſondern auch, um richtigen Worte zu nennen, in unwürdiger Weif wurde. Wird dieſer Mann, der noch dazu nicht Mandf ſonder n Chineſe iſt, ſich jetzt dazm hergeben, als bter 9 anker fitr die Mandſchudyngſtie zu dienens 9 Juanſchik. der gusführenden Glealt und damit gls eigentlicher Ching wäre ein ſegrker Trumpf im Spiele der Mandſch ſchilai, wenn er ſich grolſend zurſickzieht, oder gar Auf der Revolntignäre tritt, würde die Lage für die Ma ſchu z einer verzweifelten geſtalten. * Peking, 16. Okt. Gegenüber den Behauptungen ſiſchen offiziöſen Preſſe, daß Japan an der Rebolu Wulſchang nicht unbeteiligt ſei, worauf die augenblickliche Anweſenheit des Admirals Kawaſchima Militärattachees, Oherſten Saito, in Wutſchang hinde e Geſandte 5 den Korreſpondenten tungen jeder B entbehrkeg, Admirals Kawaſchima auf dem Jangtſekiang ſei einem Monat aee geweſen; Aalts 75 ſich gege im 2. Seite Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 17. Oktober. gefährlicher zu halten als in Wutſchang, da es dort an Mitteln zur ſchnellen Beförderung fehle. Bei der Expebition des Generals Mntſchang, die geſtern nach Hankau aufgebrochen iſt, befinden ſich zwei amerikaniſche Offiziere und der Dragoman der amerikaniſchen Geſandtſchaft. * Peking, 16. Okt. Das Finanzminiſterium bewilligte der Pekinger Hanbelsgeſellſchaft zur Unterſtüßhung der Pri⸗ batbanken eine Million Taels.— Ein Erlaß weiſt die Händler unter Androhung von Strafen an, Papiergeld gleich Metallgeld anzunehmen. Die Leihkaſſen verweigern die Annahme von Pfand objekten, ausgenommen Gold und Kleinodien. Die Lebensmit⸗ tel werden teurer. * Peking, 16. Oktober“ Vuanſchikai hat das Amt eines Vizekönigs von Hukwang angenommen. * Mexico⸗City, 16. Oktober. Bei dem geſtrigen Treffen bei Tepoxtlan wurden 500 Rebellen, Anhänger Zapatas, von den Bundestruppen aufgerieben. Zapata entkam. Nanking, 16. Okt. In Kanton wurden verſchiedene Trup penentwaffnet. darmerie anvertraut. Die Bewachung der Stadt wurde der Gen⸗ Der Krieg zwiſchen Italien und der Türkei. Die Drientpolitik der Großmächte. N. Heidelberg, 15. Okt. Der Kaufmänniſche Verein eröffnete heute die Reihe der Veranſtaltungen ſeines 25. Vereins jahres durch den hochaktuellen Lichtbildervortrag des Herrn Chefredakteur Dr. Jäckh⸗Heilbronn über das Thema„Im türki⸗ ſchen Generalſtab durch Albanien.“ Von aktuellem Intereſſe war die Bekundung des Redners von der Deutſch⸗ Freundlichkeit des türkiſchen Generalſtabes, deſſen Chef, der Kriegsminiſter Mahmud Schefket Paſcha als die feſteſte Säule der deutſchtürkiſchen Politik anzuſehen ſei.— An den mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Vortrag ſchloß der Redner einen kurzen, aber hochintereſſanten Ueberblick über die Qrientpolitik der Großmächte. Er bezeichnete den türkiſch-italieniſchen Krieg als Ergebnis der Jubiläums⸗ und Preſtigepolitik Italiens— eine Einigung der Intereſſen der Türkei und Ifaliens ſei ſehr wohl möglich, eine Verhinderung des Weltbrandes werde von allen Großmächten erſtrebt. England verfolge die Tendenz, die Entwicklung der Türkei zu hemmen; Deutſchlands Intereſſen ſeien entgegengeſetzt: eine Stärkung der Türkei bedeute eine Stärkung der Weltpolitik Deutſchlands in wirtſchaftlicher und politiſcher Hinſicht. Der Verluſt von Tripolis, das die Türkei nicht beſchützen könne, würde vielleicht durch ßen Gewinn einer innerſtaatlichen Zuſammenſchweißung der Türkei wettgemacht werden. Für Deutſchland ſei es immerhin ein Vorteil, daß Tripolis von Italien und nicht von Frankreich oder England in Beſitz genommen werde. Die diplomatiſche Lage. Berlin, 16. Oktober. Wie das Wolffſche Bureau aus zuverläſſiger Quelle erfährt, iſt keine auswärtige cht früher als die andere von den Abſichten der italie⸗ chen Regierun gmit Bezug auf Tripolis in Kenntnis geſetzt worden. Wien, 16. Oktober. Die Politiſche Korreſpondenz erhält aus Rom von einer unterrichteten italieniſchen Perſönlich⸗ keit Mitteilungen über Jtaliens Standpunkt in der tripolitaniſchen Frage, darin heißt es am Schluß:„Bei der italieniſchen Regierung beſteht die Bereitwilligkeit zu einer Ent⸗ ſchädigung ſan die Türkei, deren Ausmaß von der weitern Geſtaltung der Dinge abhängen wird, unter allen Umſtänden lautet aber das unumſtößliche Loſungswort Italiens bei der Regelung der Frage: Annexion, nicht Okkupation. London, 16. Okt. Das miniſterielle Daily Chronicle hört aus Rom, man erwarte dort in den allernächſten Tagen eine dem Frieden günſtige Wendung. Der Ver⸗ kreter der Times auf dem Balkan meldet aus Sinaia, dort ver⸗ laute, die ruſſiſche Schwarze Meer⸗Flotte ſei von Jalta mit verſiegelten Befehlen ausgelaufen. Vom tripolitaniſchen Kriegsſchauplatz. IBerlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Nus Tripolis wird gedrahtet: Geſtern abend gegen 10 Uhr unternahmen die Türken einen neuen Angriff auf die Brunnen von Bumeliana. Sie feuerten eine Anzahl Kanonenſchüſſe ab. In dem Augenblick aber, als ſie ſich auf ihr A n hatten und ein italieniſcher Korporal ver⸗ wundet wurde, brachen ſie das Gefecht ab. Die italieniſchen Ge⸗ birgsbatterien erwiderten das Feuer nicht. ! Berlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Tripolis wird gemeldet: Da die Türken, die höchſtens 10 000 Mann ſtark ſind, jede Nacht die italieniſchen Vorpoſten angreifen, ſo iſt ein baldiges Vorrücken der Ita⸗ liener wahrſcheinlich. Bisher ſind in dieſen Schar⸗ mützeln wenig Türken getötet worden und die Verluſte der Ita⸗ liener beſchränken ſich auf wenige Verletzte. Im Hafen von Tripolis ſtrandete am Donnerstag ein Torpedoboot auf einem gefährlichen Riff. Man vermutet, daß die Türken ſich in der Nocht ins Gebirge zurückziehen werden, wo ſie mit modernen Batterien gute Befeſtigungen errichten könnten. Andere dagegen glauben, daß die türkiſchen Truppen verſuchen werden, die tuneſiſche Grenze zu erreichen. Große Beunruhigung verurſacht Auftreten einer choleraverdächtigen Krankheit, da der Hafenverkehr ſehr lebhaft iſt. Die Polizei iſt größtenteils neu organiſiert. 1200 türkiſche Beamte wollen nach Stambul zurückkehren. Sie werden wahr⸗ ſcheinlich einen deutſchen Dampfer benutzen. Berlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Rom wird gemeldet: In der Nacht zum Montag haben die Türken abermals die italieniſchen Truppen bei Bir⸗Bu⸗Miliana angegriffen. Sie eröffneten ein heftiges Geſchützfeuer auf die italieniſchen Verſchanzungen aus einer Entfernung von 3 500 Metern. Die Italiener ließen das Feuer der Türken, das angeblich völlig wirkungslos blieb und nur einen Mann ver⸗ wundete, zunächſt unerwidert. Die türkiſchen Granaten explo⸗ dierten ca. 100 Meter vor den Verſchanzungen. Nach dem Ge⸗ ſchützfeuer griff türkiſche Infanterie die italieniſchen Stellungen an. Sie wurde aber von einem lebhaften Feuer empfangen. Die Türken zogen ſich darauf zurück. Ihre Verluſte ſind unbe⸗ kannt. Die Italiener behaupten, ſie ſeien bedeutend. Nach einer mit Vorſicht aufzunehmenden Meldung ſollen 150 tür⸗ kiſche Offiziere nach Tripolis gekommen ſein und ſich den Italienernergeben haben. Der gleichen Meldung zufolge hält man in Tripolis die Kapitulation der kleinen türkiſchen Armee für unmittelbar be⸗ vorſtehend. In der Stadt Tripolis wurden Manifeſte in Arabiſcher Sprache veröffentlicht, in denen die Araber aufge⸗ fordert werden, die Italiener brüderlich aufzunehmen, da ſie als Brüder gekommen ſeien, um die Religion und die Frauen der Araber zu verteidigen und ſie gegen den gemeinſamen türkiſchen Feind zu beſchützen. OLondon, 17. Oktober.(Von unſerem Londoner Bureau.) In einem Telegramm aus Tripolis meldet der dortige Vertreter der Daily Mail, daß die Türken am Sonntag ein ſtarkes Artilleriefeuer auf die italie niſchen Stel⸗ lungen eröffneten. Die Beſchießung richtete ſich in erſter Linie gegen die Hauptſtellung der Italiener im Süden der Stadt. Die Treffſicherheit der türki⸗ ſchen Artilleriſten erwies ſich als ſehr bedeuten d. Mehrere Geſchoſſe fielen in die italieniſche Vorpoſtenkette hinein, aber trotzdem wurde nur ein italieniſcher Korppral durch einen Gra⸗ natſplitter am Arm verwundet. Die Türken ſchoſſen aus einer Entfernung von 3 500 Schritte, was zu weit für die kleinen Ka⸗ nonen war, welche die italieniſchen Landungstruppen bisher zur Verfügung haben. Der italieniſche Kommandant ließ daher um die Unterſtützung der Kriegsſchiffe bitten, die ſich allerdings nicht wirkſam geſtalten konnte, weil die italieniſche Stellung auf dem Lande zu nahe in der Feuerzone der Kriegsſchiffe lag. Auch zog der Kommandeur Verſtärkungen heran. Man machte ſich auf leinen allgemeinen Angriff gefaß t,allein das Feuer der Türken verſtummte nach und nach und hörte ſchließlich ganz auf. Die Türken müſſen eine Menge Munition verſchoſſen haben. Die Italiener antworteten abge⸗ ſehen von einigen Schüſſen, welche die Kriegsſchiffe abgaben, nur mit Gewehrfeuer, das den Türken nicht weiter geſchadet haben dürfte. Bei den Vorpoſtenlinien blieb geſtern alles ruhig. Ausreiſe der türkiſchen Flotte. OQ London, 17. Oktober.[Von unſerem Londoner Bureau.) Aus Gallipoli wird der„Daily Mail“ gemeldet, daß eine Divi⸗ ſion der türkiſchen Flotte geſtern Morgen nach einem unbekannten Beſtimmungsort von dem Goldenen Horn abfuhr. Es konnte nicht genau feſtgeſtellt werden, wie groß die Zahl der abfahrenden Kriegsſchiffe war, da während der Ausreiſe ungünſtiges Licht herrſchte. Es herrſcht übrigens die Meinung, daß die türkiſche Flotte, wenn ſie auch noch ſo bedeutend hinter der ſtalieniſchen zurückſteht, doch einen ſchweren Schaden anrichten könnte, wenn das .)„Giornale'Italia“ meldet aus Tripolis: Nachrichten aus Benghaſi zufolge iſt man beſorgt über das Schickſal des Paters Humbert, eines ſehr bekannten Geiſtlichen, der in ſeinem Inſtitut etwa 900 Sklavenkinder aufgenommen hat. Gerüchtweiſe ver⸗ lautet, er ſei von Fanatikern ermordet worden. Man hofft, daß er das Inſtitut verbarrikadierte und warten kann, bis italie niſche Truppen eintreffen. Deutsches Reich. — Vom Buchdruckertarif. Zu dem neuen Tarifabkommen im Buchdruckgewerbe beginnen nacheinander nun die Lokalorgani⸗ ſationen Stellung zu nehmen. Der Gutenbergbund hat zuge⸗ ſtimmt. In Köhn hat die Gehilfenſchaft das Abkommen einſtim⸗ mig gebilligt. Gleichzeitig haben ſich in Berlin ſowohl der Verein Berliner Buchdruckereibeſitzer wie die Gehilfen über den neuen Vertrag ausgeſprochen. Erſtere beſchloſſen trotz der neuen Opfer, * Rom, 16. Oktober.(W. 2 die von den Buchdruckereibeſitzern verlangt werden, ihrem Kreis⸗ vertreter zuzuſtimmen. Letztere, die ihren Radikalismus ſchon bei dem Streit im Berliner Zeitungsgewerbe bewieſen hatten, be⸗ zeichneten den neuen Tarif als unzulänglich. In einer Re⸗ ſolution wurde ausgeſprochen, daß die Berliner Buchdrucker die Verantwortung für die von den Gehilfenvertretern getroffenen Vereinbarungen ablehnen und daß nur durch Erweiterung des Mitbeſtimmungsrechts der Gehilfenſchaft bei allen einſchneidenden Beſchlüſſen eine Wandlung in der Tarifpolitik herbeigeführt werden könne. Die Neichstagswahlen 1912. 8):(Karlsruhe, 16. Okt. In einer von der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei einberufenen Verſammlung ſprach geſtern der liberale Kandidat für den 10. Reichstagswahlkreis Dr. Ludwig Haas über die gegenwärtige Teuerung. Der Redner behandelte in eingehender Weiſe die heutige Wirtſchaftspolitik, die gemein⸗ ſamen Intereſſen zwiſchen Stadt und Land und forderte die Oeffnung der Grenzen zur Einführung billiger FJuttermittel. für unſere Kleinbauern, deren Viehſtand gefährdet ſei. Zum Schluſſe wendete ſich der Redner gegen das Zentrum, welches das Großagrariertum überall unterſtütze und ſich durch die Schaffung der unglücklichen Reichsfinanzreform eine ſchwere Schuld auf⸗ gebürdet habe. Er forderte auf zum Kampfe gegen Junkertum und 0 Vohwinkel, 16. Okt. Die Nationalliberale Partei Kreiſes Mettmann eröffnete geſtern die Worben 100 be⸗ vorſtehenden Reichstagswahl mit einem Vortrag des Reichstags⸗ abgeordneten Dr. Heinze aus Dresden, der die äußere und innere Politik einer eingehenden Beſprechung unterzog. Im be⸗ ſonderen erörterte er die Frage, ob die Nationalliberale Partei der Bildung von zwei großen Parteien, einer rechten und einer linken, zuſtimmen könne und ſollte. Er verneint 8. die Frage. Die Reichstagserſatzwahl im 1. badiſchen Wahlkreis. Der Chef der bad. natlib. Partei, Reb⸗ mann, hat an die Redaktion des Siicge Be Ucber lingen geſchickt: „In Nr. 235 1. Blatt Ihrer Zei vom Sam den 14. Oktober berichten Sie:„Wer f 89 95 die Schug⸗ zölle? Die Liberalen. Der Parteiführer Rebmann hat es in Sipplingen geſagt und Reichstagsabgeordneter Nau⸗ mann in der geſtrigen liberalen Verſammlung.“ Dieſe Behaup⸗ tung iſt, ſoweit ſie mich betrifft, unrichtig. Ich habe in Sipplingen ausgeführt, daß die nationalliberale Partei für E jetzigen Schutzzollpoli⸗ ikeintritt und habe dieſe Haltung der Partei ausführli begründet. Rebmann.“ 5 8 Trotzdem wird die Zentrumspreſſe kaltlächelnd weiter be⸗ haupten, daß die Liberalen für den Freihandel ſind. Auf einen Schwindel mehr oder weniger kommt es ja dieſer Preſſe nicht an. Badiſche Politik. Karlsruhe, 16. Oktober. Durch Allerhöchſte Staats⸗ miniſterialentſchließung wurde beſtimmt, daß die Großh. Fabrik. künftighin die Bezeichnung„Gewerbeaufſichtsamt“ zu führen hat. Das Landkagsmandat Heimburgers. die fürkiſchen Zerſtörer bei richtiger Führung den italieniſchen] loſchen Transportſchiffen ſehr unbequem werden und die rückwärtigen Neuwah Verbindungen der italieniſchen Armee ſtören. Meldung mittei DDDrRrrrrrrrrrr* Seuilleton. Berliner Theater. Das weite Land. Tragttee ödie von Arthur Schnitzler. [Berlin. 15. Okt. Bon unſerer Berliner Redaktion.) Schnitzlers fenilletoniſtiſche Art hat ihn geſtern bei der bie⸗ ſigen füßhrung ſeines neueſten damatiſchen Wurfes um den vollen g gebracht. Immerhim war es mehr, als etwa ein Achtungserſolg in der Skala der Bühnenerfolge ausdrücken würde. Die Schnitzler⸗Gemeinde. die ſich int Leſſingtheater ver⸗ ſawmelte, iſt erſtaunlich groß, und am Ende der in die allzuweite e von fünf Akten ausgeſponnenen Dinge war der Beifall eim ſo warmer, daß Direktor Brahm anſtatt des Dichters der ſein Werk in Wien aus der Taufe bob, einige Worte des Dankes auszuſprechen ſich für verpflichtet erachtete. Was dei Schnitzler ſtets den Hörer in Bann ſchlägt, was Uuns ſeit dem lauten Erfolg der„Liebelei immer wieder ent⸗ gege iſt, das iſt die ſudtile. liebevolle Art des Dichters. n—— Geſtalten aufzugeben, mit ibnen zu leden, zu lieben, zu leiden und unterzugeden. wuen den Odem lebenskräftiger And ledenswabrer Perſönlichteiten einzudauchen, die ſeldſt dann, wenn ihr Tun und Weſen abſeits von unſerer eigenen Erkennt⸗ ui von Gut und Biſe liegt, aus dieſem Grunde iunner unſer Mitgefüdl. unſere Teilnahme und üderhaupt unſer Verſtehen⸗ knnen und Verſtehenwollen erregen müſſen. Es deweiſt eine erſtaunliche Kraft der Schilderung von Charakteren, wenn es dem Antor möglich iſt in ſeiner weitausgeſpormenen„Trag⸗ Fumsdie ohne eigentliche Helden auszukommen, und dadei doch wuf jede ſeiner Geſtalten das Intereſſe des Oörers Binzulenten Daß freilich dierim die Schmäche der Komödie Meat. erbellt ohne weitere Begründung. Daß die erregte Phantaſie des Publi⸗ kums ſich zerſplittern muß, daß die zu vielſeitig beanſpruchte Anteilnahme mit dem Grade des beanſpruchten Intereſſes ab⸗ nimmt, kann auch das Schilderungsvermögen eines Schnitzlers nicht abwenden, umſoweniger dann, wenn der Fortſchritt der Handlung anſtatt durch die Handlung ſelbſt durch ergänzende Erzählungen des Dialogs behindert wird. So entſteht dann die Verirrung nur zu leicht im„weiten Land War das die Abſicht des Dichters? So kann man ſie nicht verſtehen. Will er uns doch gerade einen klarereren Einblick verſchaffen ins„weite Land“ der Seele. Freilich iſt's nur ein einziger Blick, wir ſchauen nur ein winzig Teil dieſes weiten Landes, und darum iſt der Titel des Stückes allzu prätentiss, eher geeignet für einen pſychologiſchen Roman, als für ein Theaterſtück, das ſeinen Zweck verfehlen würde, wollte es di ganze Kompliziertheit drei oder fünf! der vielgeſtaltigen menſchlichen Pſyche in zu ergründen ſuchen. Das Proble i iſt denn auch eng umgrenzt und ziemlich eindeutit S Problem der Ehe z herzlich zugetan infolge ihrer Weſen tigen Kontakt zueinander kommen, in der Eutfremdung ibre große Liebe zuein doch au ihrem ſeeliſch⸗menſchlichen Konflikt Daß dieſer Konflikt durch eine Reihe Phaſen bi wird. die nicht jedem, der an einer durchſichtigeren Struktur menſchlichen Seelenlebens ſich genüge tut, verſtändlich iſt und wahrſcheinlich erſcheint, iſt von ebenſolchem Belang, wie etwa, daß der Name dieſes Ebepagres Hofreiter iſt und die ganze Oiſtorie ſich in Bädern bei Wien aßwickelt. Weit intereſſanter i das pſvchologiſche Wiederſpiel in den beiden Charakteren des Sbepaares und die logiſche Notwendigkeit, mit welcher der Kon⸗ flikt ſich verbreitert und zu ſeinem Höhepunkt geführt wird. Ob die Kataſtrophe reſtlos bedingt iſt. erſcheint uns mehr als eine Doktorfrage. Derartige Streitfragen tauchen leicht auf wo der Dichter von heute den Menſchen immer nur als Indi⸗ vidnum nicht als Art erfaßt. führung in erſter Linie auf Irene Trieſch zurück. Sie fand ſich in der komplizierten Natur ihrer Fabrikantengattin gut zu⸗ recht. Die Geſtalt, die vor unſeren Augen erwuchs, war über⸗ ſtrahlt von dem Liebreiz und der Innigkeit einer warm empfin⸗ denden Frauenſeele. Herr Monnard brachte die Herren⸗ natur Hofreiters und den tragiſchen Zuſammenbruch dieſer Kraftnatur zum wirkſamen Ausdruck. Neben dieſen beiden Stützen des Leſſingtheaters haben die übrigen Darſteller ihre dankbaren Aufgaben vollauf mit der Berechtigung auf lobende Anerkennung durchgeführt. Emil Seſſing hatte mit der traditionellen Liebe und Sorgfalt für eine glanzvolle Aus⸗ ſtattung geſorgt. KBunſtuerein. T. eodor Schindler— Ludwig Ziegler— H. Franz —* In m e E e und Unwerte ſcheiden. ten— womit lohnte es, bon den leßten zu 8 ers Kollektion zuerſt gehört, war exen Exfolgen des jungen Mei⸗ Ueberraſchend wirkte uur, wie als Ansdruck einer krafwollen lerperſönlichkeit die Kol⸗ un ausnimmt. Sie enthält und Proben ſeines Stre⸗ ſie gibt immer dasſelbe Bild de an der Farbe wogt und eine ines J ſeeliſche Eindruck einer 8 beitung aller wirkl eigener und perſönlicher A Selbſtzucht und mit Verar⸗ Idren ſchauſpieleriſchen Erfolg fübrt die Berliner Auf⸗ ide ſeine Stilleben und man ſchant in eine Welt des Sdiels, in klaren Bans. Man nehmt cn don dchn o„ 8 *A., Nn emennee deee ee innnnee re ee e Von berufenſter Seite iſt jüngſt Mannheim, 17. Oktober. General⸗Nnzeiger.(Mittagblatt.) . Seie burger nicht eingetreten iſt, und daß deshalb auch ſein Mandat nicht als erloſchen angeſehen werden kann. Die Politik der nationalliberalen Partei. Beginn des Reichstagswahlkumpfes in Heidelberg. N. Heidelberg, 16. Oktober. Die hieſige Kampagne für die bevorſtehenden Reichstagswahlen nahm heute Abend ihren verheißungsvollen Anfang mit einer großen, äußerſt zahlreich beſuchten nationalliberalen Verſamm⸗ lung, in welcher der Reichstagsabgeordnete des Heidelberger Krei⸗ ſes, Geh. Regierungsrat Beck ſein politiſches Programm ent⸗ wickelte. Der große Harmonieſaal war vollbeſetzt; unter den An⸗ weſenden befanden ſich Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, Bür⸗ germeiſter Prof. Dr. Walz, Bürgermeiſter Wieland, viele Vertreter des Stadtrates, der Geiſtlichkeit und der Lehrerſchaft. Auch viele Mitglieder der fortſchrittlichen Volkspartei wohnten der Verſammlung bei; auf der Galerie machten ſich Vertreter der So⸗ zialdemokratie durch einige Zwiſchenrufen bemerkbar. Der Vorſitzende des natlib. Vereins, Prof. Quenzer, er⸗ öffnete die Verſammlung mit dem Hinweis auf den Zweifronten⸗ kampf, den die nationalliberale Partei zu führen habe; zuverſicht⸗ lich und ſiegerhoffend ſei die Stimmung, davon habe er ſich perſön⸗ lich ganz beſonders auch im Wahlkreis Konſtanz⸗Ueberlingen über⸗ zeugt. Er habe in den Augen der Englein am Münſter keine Tränen geſehen! Geh. Regierungsrat Beck, mit lautem Beifall begrüßt und oft von Beifall unterbrochen, nahm in ſeiner zweiſtündigen Rede zunächſt Stellung zu den aktuellen Fragen der auswär⸗ tigen Politik. Er kritiſierte ſcharf die Haltung der Regierung in der Marokkopolitik; ſehr zweifelhaft erſcheine es, ob es notwendig oder zweckmäßig geweſen ſei, die Regierungsmaßnahmen ſtändig mit dem Schleier des Geheimniſſes zu umhüllen. Ein kiefes Mißtrauen habe im Herzen des Volkes Platz gegriffen; beſonders herrſche in weiten Kreiſen die Ueberzeugung, daß die Regierung unter allen Umſtänden hätte verſuchen ſollen, ſich ein Stück Land in Marokko zu ſichern, das nach Urteil von Kennern einſtimmig als ein reiches, fruchtbares, wirtſchaftlich überaus entwicklungsfähiges Gebiet geſchildert werde. Jetzt wiſſe man, daß Deutſchland das ganze Land dem politiſchen Einfluß Frankreichs preisgeben werde — gegen welchen Entgelt, das werde erſt die Zukunft lehren. Uebergehend auf den türkiſch⸗italieniſchen Krieg, hob der Red⸗ ner die ſchwierige Stellung Deutſchlands hervor: einerſeits habe es Rückſicht auf Italien als den Bundesgenoſſen zu nehmen, anderer⸗ ſeits beſitze Deutſchland ein hohes Intereſſe für die Stärkung der Türkei. Der Redner vertrat den Standpunkt, daß Deutſchland ſich nicht zur Vermittlerrolle hergeben ſolle— es ſei mmer ſchwer, der ehrliche Makler zu ſein; erſt wenn die Türkei ſelber ihren Willen bekundet habe, ſei es an der Zeit die Friedensbeſtrebungen zu unter⸗ ſtützen. Die geſamte Auslandspolitik Deutſchlands, ſo fuhr der Red⸗ ner fort, iſt nicht nach dem Herzen des deutſchen Volkes. Die ganze Sachlage legt die Frage nah, ob es nicht an der Zeit wäre, eine beſſere Art der Vorbildung für die Diplomatie einzuführen; vor allem aber darf es kein Sonderrecht für einzelne bevorzugte Volksſchichten ſein, die deutſche Regierung im Auslande zu ver⸗ treten. Der Redner wies dann auf die großartige wirtſchaftliche Entwicklung Deutſchlands hin, beſonders auf das Aufhlühen der Induſtrie. Der deutſche Handel trat auf dem Weltmarkt in Wett⸗ dewerb mit England— ſofort aber ſetzte auch Englands Beſtre⸗ ben ein, uns dieſen Wettbewerb unmöglich zu machen. Die von England eingeſchlagenen Wege zur Erreichung dieſes Ziels: politiſche Einkreiſung und wirtſchaftliche Iſolierung Deutſch⸗ lands zeigen, daß Deutſchland Grund hat, in England im wirt⸗ ſchaftlichen Kampf ſeinen gefährlichſten Gegner zu ſehen. Die letzten Wochen haben bewieſen, daß Friedensverhand⸗ lungen und Beſtrebungen, Schiedsgerichte und Konferenzen völlig hinfällig ſind; nur eins kann den Frieden ſichern und einem Land einen wirtſchaftlichen wirkſamen Rückhalt geben: ein ſtarkes Heer und eine ſtarke Flotte. Wer aber feilſchte und Handelte, als es ſich um beſchleunigten Ausbau der Flotte han⸗ deltes Es war das Zentrum, das durch ſeine Finanzpolitik das deutſche Volk hemmte, das Zentrum trifft der gerechte Vorwurf des Volkes. Der engliſche Kriegsminiſter hat vor einigen Tagen geſagt: „Deutſchland leidet unter der Tatſache, daß es um ein Jahrhun⸗ dert zu ſpät geeinigt und zur Nation wurde. Als es national ſtark war, da war die Welt verteilt.“ Von den jetzt ſich erſchlie⸗ ßenden Ländern ſollte Deutſchland wenigſtens einen Teil für ſich erwerben, es hat ein Recht darauf, bei der neueſten Verteilung nicht übergangen zu werden. Auch unſer Volk kann als Lohn für ſeine Tüchtigkeit, als Lohn für ſeinen großartigen wirt⸗ ſchaftlichen Aufſchwung, als Lohn für ſeine Intelligenz von der Die ganze Welt Nutzen zieht, auch einen Teil von der Beute be⸗ anſpruchen, über welche die andern Länder herfallen. Ju klaren, überzeugenden Ausführungen legte der Redner dar, daß die Kolonien nicht— wie die Sozialdemokratie behaup⸗ tet— im Intereſſe des egviſtiſchen Unternehmerkapitals notwen⸗ dig ſind, ſondern daß ein deutſches Kolonialgebiet, in welchem deutſche Auswanderer deutſch bleiben können, ein unabweisliches geſamtpolitiſches Erfordernis iſt. Er zeigte ferner, daß nur Ko⸗ lonialbeſitz Deutſchland unabhängig vom Ausland macht beim Bezug von Rohſtoffen, insbeſondere für die Textil⸗, Metall⸗ und die elektriſche Induſtrie und daß daher auch im Intereſſe der Arbeiterſchaft eine deutſche Kolonialpolitik dringend geboten erſcheint. „Eingehend verbreitete ſich der Redner über die deutſche Schutzzollpolitik. Er wies nach, daß zum Schutze der kleinen und mittleren Landwirtſchaft die Schutzzollpolitik eine abſolut notwendige Maßnahme ſei; ſie habe die wirtſchaftliche Lage der Landwirtſchaft gebeſſert und ihre Leiſtungsfähigkeit geſteigert— eine Stärkung des Landwirts und ſeiner Kaufkraft bedeute aber gleichzeitig einen Vorteil für Gewerbe und Hand⸗ werk. Freilich dürfe die Schutzzollpolitik nicht— wie der Bund der Landwirte es verlangte— eine Höhe erreichen, die die In⸗ tereſſen der übrigen erwerbstätigen Kreiſe ſchädige. Der Redner erörterte ſodann noch eine ganze Reihe inner⸗ politiſcher Fragen. Er zeigte, wie die nationalliberale Partei fürſorgend eintrat für das Handwerk(Handwerkskammern, Or⸗ ganiſation des Kreditweſens, Bekämpfung des unlauteren Wett⸗ bewerbs etc.) und für die Arbeiterſchaft, beſonders auf dem Ge⸗ biete der Verſicherungsgeſetzgebung. Auf einen ſozialdemokr. Zwiſchenruf wies der Redner nach, daß der Vorwurf, die nationalliberale Partei habe die Selbſtver⸗ waltung der Krankenkaſſen geknebelt, nicht ſtichhaltig ſei. Sozialdemokratie habe bei den Krankenkaſſenwahlen lediglich poli⸗ tiſche Machtziele verfolgt, von den Kaſſen aber müſſe die Partei⸗ politik fern gehalten werden.(Lautes Bravo.] Auch der von ſozialdemokratiſcher Seite erhobene Vorwurf, die Leiſtungen der Kaſſen ſeien zu gering, ſei hinfällig; die Erfüllung der ſozialdemo⸗ kratiſchen Forderung würde allein bei der Invalidenverſicherung die Beiträge der Arbeitgeuber von 94,2 Millionen Mark auf 538,2 Millionen Mark geſteigert haben— eine ſolche Mehrbelaſtung könne nicht mehr auf die Produktionskoſten abgewälzt werden. Auch die Arbeiterſchaft hätte die Erhöhung der Beiträge auf das 2½fache reſp. 7fache ſchwerlich aushalten können. Scharf kritiſierte der Redner die verfehlten Maßnahmen auf dem Gebiet der Verkehrspolitik(Schiffahrtsabgaben, Er⸗ höhung der Telephongebühren) und beleuchtete dann die ſchwere Schädigung, welche das Volk in ſeiner Geſamtheit durch die in der Reichsfinanzreform zutage getretene verkehrte Steuerpolitik des Zentrums und der Konſervativen erlitt. Er ſchloß mit einem wirkungsvoen Appell an die Wählerſchaft, opferwillig und kreu zur nationalliberalen Sache zu ſtehen.(Starker, lang anhaltender Beifall.) Namens des jungliberalen Vereins erklärte deſſen Vorſitzen⸗ der, Rechtsanwalt Singhoff, namens der fortſchrittlichen Volkspartei Prof. Hausrath volle Uebereinſtimmung mit den Ausführungen des Redners und Bereitwilligkeit zur regen Mit⸗ arbeit, Herr Holländer ein Mitkämpfer bei den Aufſtänden in Südweſt, gab der Dankbarkeit Ausdruck, welche damals die deut⸗ ſchen Koloniſten für die patriotiſche Haltung der nationalliberalen Partei empfanden. Nach Dankesworten an die Redner ſchloß der ſitzende die Verſammlung gegen ½12 Uhr mit dem Appell au alle Wähler, den Kampf gegen den ſchlimmſten Feind, den Indifferentismus, ent⸗ ſchloſſen und tatkräftig aufzunehmen. Die Vor — 7 ——— Hus Stadt und Landd. „ Mannheim, 17. Oktober 1911. Der Gewerbeverein und Handwerker⸗ nerband Mannheim trat mit einer geſtern abend im oberen Saale der„12 Apoſtel“ abge⸗ haltenen, ſehr gut beſuchten Mitgliederver ſammlung in ſeine diesjährige Wintertätigkeit ein. Den Mittelpunkt des Abends bildete ein mit lebhaftem Intereſſe entgegengenommener Vortrag des Herrn Haudwerkskammerſekretärs Haußer über„Spar⸗ banken und Einziehungsgenoſſenſchaften“, welches Thema ſchon mehrmals bei Tagungsauläſſen von Handwerkerkorpora⸗ tionen, wie in Villingen und Brühl, durch den Referenten eine ein⸗ gehendere Behandlung erfuhr. Diesmal waren neben den bekanuten Grundlagen, die zur Errichtung von handwerkerlichen Sparinſtitu⸗ tionen von Herrn Haußer propagiert wurden, einige neue Momente von Intereſſe, die zur Frage der Errichtung einer Einziehungs⸗ genoſſenſchaft in unſerer Stadt gehören. Bekanntlich ſind hierzu die nötigen Vorarbeiten durch die handwerklichen Verbände bereits im Gange, nachdem inzwiſchen die Gründung einer Sparbank in Maun⸗ heim Tatſache geworden iſt. Herr Stei ielſter Buſam be⸗ grüßte bei Eröffnung der Verſammlung zunt zinige Vorſtands⸗ mitglieder des Stadtverbandes Mannheimer D en, welche Kor⸗ poration ſich gleichſalls für die Errichtung einer Einziehungsgenoſſen⸗ ſchaft intereſſiert. Dann kann der Vorſitzende die Mitteilung machen, daß die Einziehungsgenoſſenſchaft vorausſichtlich am 1. Januar 1912 in Lehen treten werde. eeee Mannheimer Spargenoſſenſchaft und dem bei dieſer e und beſonders die unreellen Geſchäftsleute bei einer Beſuch. Herr Handwerkskammerſekretär Haußer hebt in ſeinem Referat einleitend die Bedeutung der Sparbanken zur Bekämpfung des Borg⸗ unweſens im Handwerk hervor. Es könne heute ſchon geſagt werden, daß ſich durch die Schaffung der neuen Inſtitution die günſtigſten Ausblicke eröffnen. Denn die Handwerkerfrage ſei nicht nur ei Wirtſchaftsfrage, ſondern im beſonderen Maße auch eine Geldfrage Der Redner ſchildert dann die Urſachen, die die heutige Kreditnot im Handwerke herbeigeführt haben und erörtert hieran anſchließend die Mittel, die dazu geeignet erſcheinen, auf dem Wege der Selbſthilfe die Lage des Handwerks nach dieſer Richtung zu heben. Er geht daun zu einer Erläuterung der fundamentalen Grundſätze der erwähnten Einrichtung über. Bezüglich der Einziehungsgenoſſenſchaft erwähn der Redner, daß deren Konſtitnierung in Mannheim als geſicher gelten darf. Nach einer kurzen Skizzierung der hauptſächlichſten Be⸗ ſtimmungen der vorgeſehenen Statuten hebt der Redner als be merkenswerte Zweckmäßigkeit der Einziehungsgenoſſenſchaft hervor daß dieſe zur Beſeitigung der Unſitte von langen Kreditfriſten b den Handel⸗ und Gewerbetreibenden geeignet ſei. In Handwerks⸗ kreiſen glaubt man mit der Elnziehungsgenoſſenſchaft eine Einrich⸗ tung getroffen zu haben, die bahnbrechend zu werden verſpricht. Das Beſtreben müſſe darauf hinausgehen, über ganz Deutſchland ei et ſolcher Einztehungsgenoſſenſchaften zu ziehen. Von den Sparbanken läßt ſich ſagen, daß ſie bereits in ganz Baden feſten Fuß gefaßt haben Die weiteren Ausführungen des Refereten gelten wiederum de geführten Anteilſyſtem. In einer kurzen generellen Abhaudlung übe die Frage der Handwerksförderung bezeichnet Herr Haußer als Dreh und Angelpunkt ein geordnetes und gerechtes Submifſſions weſen. Hier gelte es noch außerordentlich viel zu tun. Ganz ſonders ſei zu betonen, daß die beſtehenden Kreditinſtitute von neugegründeten Spargenoſſenſchaft nichts zu fürchten haben. Schluſſe appelltert der Vortragende an die Unterſtützung der n Einrichtung durch die Mitglieder um durch ſie den gewerblichen G ſchäftsbetrieb auf ein höheres kaufmänniſches Niveau zu bring Hohe Ziele ſeien zwar der Gewerbeförderung geſteckt, ſie aber ſete erreichbar. Herr Haußer ſchließt mit der Aufforderung, in den eir zelnen gewerblichen Vereinen die Angelegenheit zu propagieren, u mit dem Zurufe: Handwerker gründet Einziehungsgenoſſenſchafte und beteiligt Euch an der Spargenoſſenſchaft! Die Ausfüh wurden dusch regen Beifall ausgegeichnet. Herr Buſam ſpricht dem Referenten herzlichen Dan ſeine Darlegungen aus und gibt Auskunft darüber, wie die er Schritte zur Verwirklichung des ſpargenoſſenſchaftlichen Gedan unternommen wurden. Weiter ſtellte der Vorſitzende feſt, da die Handwerker im großen und ganzen der Frage der Dis ko tier ung von Buchforderungen gegenüber ablehr verhalten. Sie erblicken deshalb kein Heil darin, weil man g daß dadurch Schädigungen entſtehen könnten, indem das trauen zum Handwerk noch mehr erſchüttert werden könn Handwerkskammer ſei nochmals Dank zu ſagen für ihre Ve um die Förderung der ziehungsgenoſſenſchaft. In der ſich hierauf lebhaft entfaltendenn Diskuſſion bedauert zunächſt Herr Frühauf als Vertreter des D verbandes, daß Haudwerker und Detailkaufmannſchaft bish mehr zuſammengearbeitek haben, umſomehr, als beide meinſame Intereſſen und enge Beziehungen zu eine Indem dieſer Redner eine Inſtitution wie die Ein ſenſchaft auch für die Detailkaufmannſchaft für zweckmäß ſtellt er es aber dahin, ob dies auch für die Sparbank zutrif Kaufmann Kern begrüßt die Ausführungen des He ablehnend. fü wollende Stellungnahme der Diskuſſionsredner zu f und legt Betonung darauf, daß Spargenoſſenſchaften un ziehungsgenoſſenſchaften auseinanderzuhalten ſind. 850 erſteren Inſtitution heraus ſollen ſich dann die Zweiggen ten entwickeln. Der Redner bringt weiter die Le noverſchen Einziehungsgenoſſenſchaft zur Verleſu meinen Beifall in der Verſammlung ſanden. Herr Malermeiſter Keiſtler kann die Grün ziehungsgenoſſenſchaft auch nur begrüßen. Gleichn aber Bedenken, daß die Widerſacher der Handpp nahme den anſtändigen Handwerkern in den Rücken f Der Vorſtand ſolle deshalb ſein möglichſtes tun, um die die ſo im Trüben fiſchen wollen, unſchädlich zu machen mann Strobel hegt bezüglich einer genoſſenf lage bei dem zu gründenden Inſtitute einige Zweifel licherweiſe das Genoſſenſchaftsweſen im allgemein ſonders günſtig entwickelt habe. Die weiteren Redn da Mannheimer Handwerkskammer werde ſich mit der Erſt Einziehungsgenoſſenſchaft einen Denkſtein in der G. badiſchen Handwerksförderung ſetzen. Der Vorſitze dann noch auf die nächſten Vortragsabende und ſchl die Verſammlung mit Worten des Dankes für ſeine Landſchaften. Und mam hat in ihnen die ſilbrige Feinheit leichter Morgennebel und das Flimmern der Sommerſchwüle die Herbheit des Frühlings und die reife Pracht des Herbſtes, Klänge Angetrübter maleriſcher Einheit und leuchtender farbiger Pracht, ſeeliſcher Tiefe und lebendiger geiſtiger Durchdringung. Braucht es da noch des Hinweiſes, daß auch ſeine Bildniſſe mit der ſchar⸗ fen, luftumfloſſenen Akzentuierung der Figuren mit der Strenge der Form und der einfach⸗großen Wirkung des Baus zu ſo großen Eindrücken noch den einer monumentalen Kraft geſellen, die an Hodler gemahnt und trotzdem ihren eigenen Wert nicht verliert? an dieſer Stelle auf die Bedent⸗ ſamkeit des künſtleriſchen Gutes, das ſo Schindlers Schaffen im ganzen darſtellt, in warmem, von reichem Leben durchdrungenen Wort hingewieſen worden. Wird Mannheim nun auch durch die Tat beweiſen, daß es einen ſolchen Künſtler zu ſchätzen weiß, oder will es auch da wieder erſt warten, bis Schindler— was über kurz oder lang doch der Fall ſein wird— aufgehört hat, NMann⸗ heimer Maler zu ſein? Neben Schindlers ausgeſprochen füddeutſch gemütvoller und inniger froh dem Leben der Natur ſich zuwendender Kunſt be⸗ rührt die Ludwig Zieglers(Charlottenburg) ruhiger, mehr aufs ſachliche und ſtille Beſchaulichkeit gerichtet. Ziegler kommt wohl bon Corinth, dem großen Berliner Impreſſioniſten, her; aber ihn verbindet mit dem Lehrer nur der äußere Schulzuſammen⸗ hang. Corinths unbändigem Temperament, dem Vibrieren ſeiner nie Form werdenden Impreſſionen ſteht hier eine ſcharfe Diszi: pliniertheit der künſtleriſchen Form, eine ſtarke Führung der Linien, eine Stoffverteilung voll Energie und eine Straffheit der Kompoſition gegenüber, die viel mehr zur klaſſtziſtiſchen Hal⸗ tung als zum Brauch der Impreſſioniſten neigt. Es iſt darum nicht nur äußerer Zufall, der Ziegler zu den alten Holländern führte und ihm— wie Ernſt Oppeler, dem ähnlich gerichteten Berliner— nicht die ſonnigen Striche der Küſte, ſondern die am reinſten im Gruppen⸗ und Einzelinterieur; in den warmen, milden Grundakkorden ſeiner Kompoſitionen und ihrer inneren Verlebendigung Die Atmoſphäre der Wohnlichkeit; die ſtille und ruhige Gelaſſenheit der robuſten holländiſchen Menſchen; der heilige Ernſt ihrer Andacht erſtehen in ſeinen Bildern zu ſtarkem bildhaften Ausdruck, deſſen Lebendigkeit einzig noch die Nüchtern⸗ heit der Farbe beeinträchtigt. Sliszen zeigen, daß Ziegler auch ſchon ſuchend nach eigenen farbigen Werten ausgeht. Sehen wir zu,, wenn er einmal wieder nach Süddeutſchland kommt, welches ſeine Ergebniſſe werden, und ſagen wir ihm einſtweilen ein herz⸗ haftes Glückauf. Und laſſen wir ſchließlich ähnliches für H. Franz[Mün⸗ chen) gelten, der noch oft in etwas kleinlicher Beſchreibungsſucht befangen iſt, aber doch ſchon— vor allem in der Schneeland⸗ ſchaft— llare Anſätze zu ehrlichem, lebendigem und arkem For⸗ men des Geſehenen hat. 5 Ie Runſt, Wiſſenſchaft und Leben. Wohltätigkeitskonzert des„Arion“. Das Konzert führte den ſo gut wie verſchollenen Verein— eine Gründung Karl Iſenmanns— wieder an die Oeffentlichkeit. Es gehörte ein gutes Stück Optimismus und kühnen Wagemuts dazu, aus„Trümmern“ ein neues Bauwerk zu erſtellen. Herr Chormeiſter E. Walch beſaß den Mut, und dies Wagnis ge⸗ lang. Aus den 20 Sängern, mit denen Walch im Januar 1910 den Verein rekonſtruierte, ſind heute nahezu 100 geworden. Dem Chormaterial fehlt es zwar jetzt noch an leichten hohen Tenören, und die vorhandenen erſten Tenöre ſind in der Kunſt des Fal⸗ ſettierens noch nicht genügend geübt. Daraus reſultierten einige Detonationen, wie in dem Eingangschor und in Inſenmanns „D Schwarzwald, o Heimat“. Aber der Geſamteindruck war ein durchaus günſtiger. Herr Walch hatte eine der Leiſtungs⸗ fähigkeit angemeſſene Wahl von Chören getroffen, unter denen bhatte. Dagegen gelangten„Das Buſſerl“ von Iſenr altholländiſchen Interieurmalerei lieb machte. Auch er entfaltet die Stärte ſeines eichneriſchen und kompoſitoriſchen Könnens nur der Name Koſchat, meines Erachtens, allzugroße Berück⸗ des Liebenden“, in denen der Chor ein ſchönes Pi In geſchmackvoller Ausgrbeitung und reiner St begleitenden Inſtrumneten, Hörnern und Klzwier, marks feinempfundenes„Frühlingsnetzl. Kofß ſcheinigkeit“ verunglückte, weil der Tenor den T nade“ von Wüſt,„Mein Lieſel“ von Neubner und K haarig iſt mein Schätzelein“ in ſchöner Nuanci flufung der dynamiſchen Akzente rein und in rhythmi heit zu Gehör und fanden den wohlverdienten Beifa reich erſchienenen Hörer. Als Soliſten hatte der Verein unſere einheimiſch ſtin, Frau Hafgren Waag, ſowie Herrn K Huge Argus verpflichtet. Frau Hafgren⸗Waa Peterfon⸗Bergers„Die Sonne ging auf“,„In 0 die Erde“ von Otto Leiſt, ſowie zwei Kompoſitionen blume“ und„Trällerliedchen“ ihres Bruders, Di Hafgren, vom Pfälziſchen Konſervatorium in N Sängerin ſehr feinfühlig am Flügel begleitete. In grammteil ſchenkte die Künſtlerin noch zwei Geſän Wolf, ſowie zwei Volkslieder. Allen dieſen Liede Hafgren⸗Waig eine verſtändnisvolle Interpretin metall ihres wohltönenden, ſchönen Organs trg gabe ſchönſtens zutage. Nicht weniger die Intelligenz Hand riß. Jeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Ortober. wegen unlauteren Wett⸗ hemerbs beſchäftigt gegenwärtig das Schöffengericht. Kläger iſt der Allge⸗ meine Rabattſparverein Mannheim und Um⸗ gebung(Vertreter Vorſtand Kaufmann Hermann Berger), Be⸗ klagter Kaufmann Hans Scharff. Der ſ Partei ſteht .⸗A. Dr. Seelig, dem Beklagten.⸗A. Dr. 9 ite, Scharff ſoll in der Abſicht, bei dem Publikum den eines günſtigen Kaufangebots zu erwecken, unwahre und ir ihrende Angaben über die Preisbemeſſung ſeiner Waren gemacht haben. Vom 20. März bis Ende März hing in ſeinem Laden G 2, 7 ein Plakat mit der Aufſchrift „Cognae offen und in Flaſchen zu.20 pro Liter Litex“, während ein der Tat nur Cognaeverſchnitt war. Dann wurde die 2 hrift Cognac durch das W̃ Verſchnitt in kleineren, wenig wahrnehm⸗ baren Buchſtaben ergänzt, und der Preis in.25 umgeändert. Ferner veröffentlichte Scharff in hieſigen Zeitungen eine Anzeige, deren Ueberſchrift lautete:„Billigſter Bezug von Lebensmittel, De⸗ tailverkauf von Kolonialwaren zu Engros⸗Preiſen“ unter Anführung einer großen Anzahl von Waren. Zur Aeußerung über die Auklage aufgefordert, hielt Scharff ſeine in den Inſeraten aufgeſtellten Be⸗ hauptungen aufrecht. Durch gemeinſchaſtlichen Großeinkauf mit ſeinem Bruder in Landau und ſeinem Verwandten in Eſſen mache er auf Abruf äußerſt billige Abſchlüſſe. Eine durch eine Nachbarsfrau gekaufte Flaſche Cognaceverſchnitt ließ der Rabattſparverein bei der Branntweinfirma Heidelberger u. Söhne unterſuchen. Er hatte nur 37,2 ſtatt 38 Proz. Alkohol. Der beſonders Kernſeiſe in den Seife hat, wie auch am Gewich teilweiſe ein Gewicht von nur weniger Gewicht als ein Pfund. f Klar von Heidelberg hält die Seife nach ihrem äußeren Eindruck für keme Prima⸗Kernſeife. Sie gehe beim Lagern nur ca. 30 Gr. ein. Wenn Scharff wirklich behaupte, daß er vollgewichtige Ware bezog: habe, dann ſei die Seifſe durch Fälſchung mit Waſſer und ſo Beſtandteilen ſchwerer gemacht, wodurch ſie ſpäter mehr an 6 verlieuen müßte. Der Klagevertreter behauptet unter von Preiſen, die bei Scharff üblichen Preiſe ſeien keine E Preiſe, die Waren des Rabattſparvereins ſeien noch beſſer. Am Montag nachmittag wurde die Beweisaufnahme durch de Vermehrung von drei Heidelberger Sachverſtändigen fortgeſetzt. Sie hatten Auskunft zu geben, ob die ihnen vorgelegten Warenproben aus dem Scharff'ſchen Geſchäfte wirklich zu Engrospreiſen im han delsüblichen Sinne verkauft werden, bezw. ob die angegebenen Pr wirklich Engrospreiſe ſind. Bei fünf Artikeln waren die Sach⸗ verſtändigen einſtimmig der Anſicht, daß die inſerierten Preiſe ſich mit den Engrospreiſen decken, bei den anderen, daß ſie mehr oder minder mit den Engrospreiſen differieren und höher ſind. Bezüglich bder Seife erklärten die Sachverſtändigen, daß ein Manko von 100 Gramm und darüber bei der Pfunbſeife nicht mehr als reell angeſehen werden könne. Sie mußten aber auch zugeben, daß die Pfundſeife ſtets mit einem gewiſſen Manko verkauft wird, ein Mißbrauch, der als haudelsüblich nicht gelten ſollte, weil er wider Treu und Glauben die guten Sitten verſtößt, denn das Publikum glaubt ein Pfund e zu erhalten. Der Vexteidiger des Angeklagten, .⸗A. Neis, hatte ein ganzes Stapel Waren auf den Gerichtstiſch gelegt, die Scharff ſeinerſeits bei den im Rabattſparverein befindlichen Geſchäften hatte kaufen laſſen, aufgrund deren Qualität er den Nach⸗ zweis führen wollte, daß dieſe Waren tatſächlich 10 und 15 Pfg. teurer verkauft worden. Der diesbezügliche Beweisanutrag wurde, weil un⸗ i Sgthe, abgelehnt, Der Verteidiger brachte zur Kenntnis, daß ein Pfund Seife bei einer hieſigen Firma habe holen laſſen, an dem 160 Gramm fehlten, ferner daß der Gerichtsdiener aus freien Stücken ebenſalls ein Pfund Seiſe bei der Firma holte, die ein Maufo von 70 Gramm hatte. Dann begannen die Plädvyers. Der Klagevertreter, Herr.⸗A. Dr. Seelig, hielt die Anklage nach der Beweisaufnahme in vollem Umfange begründet. Er beantragte eine hohe Geldſtrafe. Der Ver⸗ teibiger beantragte Freiſurechung. Der Urteilsſpruch erfolgt Freitag vormittags 9 Uhr. Die Kartengusgabe zum letzten Kirchenkonzert in der Ehriſtuskioche. In einer der letzten Nummern des„Mannheimer Generalanzeigers“ brachten wir unter der Rubrik Stimmen aus de mpußblikum eine Nottz, in der in ziemlich draſtiſcher Weiſe Klage geführt wurde über angebliche Vorkommniſſe bei der Aus⸗ gabe der Karten zum letzten Kirchenkonzert in der Chriſtuskirche. Namentlich beſchwerte ſich der Einſender des Artikels über das Verhalten des die Karten verabreichenden Kirchenrechners. Von uſtändiger Seite wird uns nun mitgeteilt, daß ſich der Vor⸗ gang weſentlich anders ahgeſpielt hat. Zunächſt hat nicht der Kirchenrechner, ſondern ein Mitglied des evangeliſchen Kirchen⸗ gemeinderats die Karten ausgegeben. Sodann hat aber der Einſender die Hauptſache verſchwiegen. Er hat nicht mitgeteilt, daß der betreffende Herr, nachdem er bereits 2 Karten erhalten hatte, dem Kirchengemeinderatsmitglied die dritte Karte aus der Daß das Kirchengemeinderatsmitglied über dieſes rere eer Altdeutſche Lied„Der Hirſch“ wurde mit ſo herzigem Ausdruck gegeben, daß der enthuſiaſtiſche Beifall, welcher eine Wiederho⸗ lung und eine Zugabe erzwang, vollberechtigt erſchien. In Hugo Argus, der ſeine Studien bei Joachim abſolpvierte, lernten wir einen Geiger von entſchiedener Begabung kennen. Er ſpielte das Adagio aus Spohrs 9. Konzert mit ſchöner, warmblütiger Kan⸗ tilene und die ſchwierige Mazurka des Polen Jarzyki mit guter Technik und geſundem muſikaliſchen Empfinden. In allen Kün⸗ ſten der Bogen⸗ und Griffbrettechnik zeigte ſich Argus bewandert. Dies erwies(namentlich auch der Vortrag von Hubays„Hejre Cati“, eines glänzenden Virtuoſenſtücks, das bra⸗ ppurös gegeben wurde und dem Geiger wohlverdienten Beifall eintrug. Sämtliche Begleitungen— mit Ausnahme der Beglei⸗ tung des Goldmark'ſchen Chors, den Herr Argus übernommen— hatte Herr Direktor L. E. Hafgren übernommen und erledigte ſich ſeiner Aufgabe in beſter Weiſe.— Dem neuerſtandenen Arion herzliches Glückauf zu weiteren Taten. ck. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die weiße Dame. Der deutſche Sänger, der ſich der Oper widmet, hat einen ſchweren Stand, denn er ſoll nicht nur deutſche Opern, beherr⸗ ſchen, er ſoll auch dem italieniſchen Geſang Genüge leiſten, er ſoll obendrein den Stil der opéra comique auffaſſen und wieder⸗ geben. Dies letzte iſt nun das Unmögliche von allem, denn die vopsra comique iſt eine Spezialität, und eine Pariſeriſche dazu. Karl Hagem ann beſchreibt dieſen Stil und nennt in ſeinem Buch „Oper und Szene“ die geſchmackvolle und klarſichtige Ausfeilung der künſtleriſchen Form eine„Theaterkultur ohnegleichen (S. 248]. So ſchrieb der Kunſtſchriftſteller Hagemann einige Jahre, bevor er Intendant wurde. Heute wird der Praktiker Hagemann die Einſicht gewonnen haben, daß nur die beſten fran⸗ zöſiſchen„ſingenden Schauſpieler“ an der Komiſchen Oper zu Paris“ wirken. Dieſe Ausgewählten unter den zum Operngeſange Berufenen ſingen und ſpielen nur dieſe einzige Gattung und bringen es im Kleinen zu ſo großen Leiſtungen. So gut hat es kein Hofopernſänger, denn er ſoll Mozart, Weber, dazwiſchen Verdi, dann wieder Wagner und Boieldieu interpretieren. Ja, damals mochte das angehen, als die italreniſchen Oper im Mittel⸗ punkte ſtand, als Bellini und Donizetti herrſchten, als Meyer⸗ beers Hugenotten und Aubers Stumme von Portiei die ſtehenden — 2 eee eeeee———5 angeſtimmt. n Vorgehen in Aufregung geriet, iſt be ſtimmt worden war, daß jede Fan halten ſollte und nur noch ein gan vorhanden war, während noch ein ſehr zahlreiches Publitum, das Karten haben wollte, nachdrängte. Wohin wäre es ge⸗ der ſich bemüſſigt gefühlt hätte, dem Kirchen⸗ ied die Karten einfach aus der Hand zu reißen. lusdrücke, die bei der Gelegenheit gefallen ſind, waren hroff, wie ſie in dem Eingeſand dargeſtellt ſind. Wir ir. einen Akt f der Gerechtigkeit, dieſe Richtigſtellung gen . Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft vorm Leipzig⸗Plagwitz, erhielt auf der Weltausſtellung „Grand Prix“. Dier Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmanus⸗Erholnngsheime ſind ferner als M glieber beigetreten, die Firmen: L. H. Hohenemſer 21 Söhn e, Maunheim, mit einem Beitrage von 1000 und L. 1900 7 u. Reinhardt, Mannheim, mit einem Beitrage vop — Das Luftſchiff„Schütte uftſchi ⸗Lanz“ wurde geſtern nachmittag 5 und halb 6 Uhr au der Halle in den Laufgraben ge⸗ zwiſc zogen. Es handelte ſich hierbei um eine Exerzierübung zur Ein⸗ übung der Hilfsmannſchaf ger 8 holen des Koloſſes funktioni 7 ungen zum Heraus⸗ tab Zur Hilfelſeiſtung eitern der Werft 50 Soldaten des hieſigen 8 waren außer der iderregimer Die Umgebung der Luftſchiff⸗ von einem äußerſt zahlreichen Publikum beſetzt, das de über den erſten Anblick des Luftrieſen in enthu⸗ cher Weiſe Ausdruck gab. Sogar patriotiſche Lieder wurden So ſicher wie das Herausholen des Luftſchiffes ie Bergung von ſtatten. Der erſte Aufſtieg von der Wetterlage ab. 2 Jahre alte Witwe Chriſtine Waſſer, 1 di ifertalerſtraße in Stellung, wurde auf der Str in Mundenheim in der Nähe der von einem Unbekannten überfallen und ſchwer miß⸗ Sie fand Aufnahme im Mannheimer Allg. Kranken⸗ ſiaſtif ße 9 7 21 handelt. haus. * Beſitzwechſel. Herr Alexander O. E. Merk bat geſtern hieſige Hofapotheke in C 1, 4 käuflich übernommen. Veerrein für Frauenſtimmrecht. Mit Rückſicht auf das heu⸗ tige Akademiekonzert wird Frau Erkelenz in der heute abend im Hotel National ſtattfindenden Mitgliederverſamm⸗ lung erſt nach 9 Uhr über die Generalverſammlung in Ham⸗ burg Bericht erſtatten. Aus Ludwigshafen. An der Anilinfabrik wurde geſtern früh die Leiche der 20 Jahre alten Tochter des Prokuriſten Palm, welche ſeit Mittwoch vorletzter Woche vermißt wird, geländet. Das Mädchen war die Braut des Lehrers Schott, der ſich hier erſchoß. Die Sektion der Leſche der Palm ſoll ergeben haben, daß ſie ſich in an⸗ deren Umſtänden befand. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Dienstag, 17. Oktober. Saint-Ouen. Prix du Bugey: Maman Colibri— Kamichis. Prix du Jura: Barbarossa— Tremolo. Prix du Valromey: Kurwendl— Les Aldudes. Prix de la Franche-Comté: Danseur II— Kimolo. Prix Tancarville: Rocroy— Tao. Prix du Maconnais: Kimmer— Fronde. Strausberg. Preis von Lehnin: Halte— Peking. Mühlenthal-Jagdrennen: Alpenfen— Wackerlos. Preis von Lieberose: Idol— Red Orange. Preis von Gosen: Tower Eirl— Calins. Oktober-Preis: Alistair— Nizhilist. Preis von Hessenwinkel: Kozak— Preue von Edelreich. Von Tag zu CJag. — Poſtſäcke mit 100000 M. geſtohlen.[JBerlin, 16. Oktober. Aus Paris wird gemeldet: In der Nacht zum 33————.... ̃———. rj——. ̃ͤ ͤ(— Werke jedes Spielplanes ausmachten. Da mußde eben die erſte Sängerin die italieniſchen Belcantoſtudien machen— denn ohne ſie war weder Norma noch Valentine möglich—, da mußte der erſte Tenor als Raoul ohne Tadel beſtehen, da gings auch mit der Spieloper der Franzoſen beſſer als heute. Nußlos zu klagen, nützlich aber, dies einmal zu ſagen... Warum werfen wir nun die Italiener wie die Franzoſen nicht über Bord? Auch dazu riet Karl Hagemann, der Theoretiker, und als ich damals(1904) leſen mußte, wir hätten genug deutſche Opern und könnten auf die Ausländer verzichten, di war es klar, daß hier Hagemann, der Patriot, ſprach. Dieſe deutſchen Werke haben wir eben nicht! Die deutſche Spieloper insbeſondere iſt an wenige Namen ge⸗ bannt und nur die deutſche Operette blüht. So erklärt ſich, daß wir immer wieder auf ausländiſche Kunſt zurückgreifen, und obendrein auf die franzöſiſche komiſche Oper. Zu dieſen Opern gehören aber— wie Karl Hagemann aus Pariſer Erfahrungen feſtſtellt—„endloſe Proben“. Und die haben wir nur für Wagner übrig. Was alſo bei der geſtrigen Aufführung zutage gefördert wurde, ergibt ſich ſchon aus dieſem allgemeinen Tatbeſtande, wir ſind alſo der eingehenden Begründung überhoben. Die Vorſtel⸗ lung verlief unter Leitung des Herrn Robert Erdmann übrigens viel glatter, als man erwarten durfte. Robert Erdmann bringt noch viele Ueberlieferungen aus dem Zeitalter Hans von Bülows mit. Er traf ſehr glücklich den Grundton der franzöſi⸗ ſchen Spieloper und wählte durchweg Zeitmaße, die der Entfal⸗ tung der Singſtimmen günſtig waren. Der Chor zeigte diesmal weitere Fortſchritte; zwar verfiel er zuweilen wieder in Unruhe und Uebereilung, aber dies waren doch nur kleine Trübungen des Es⸗dur⸗Enſembles im 1. Akte Im übrigen führte der Chor ſeine Aufgabe lobenswert durch, und das Enſemble, welches Jennys Romanze von der we hließt wie das Schot⸗ zen Dame beſchl tiſche Lied im 3. Akt verdienen wegen ihrer ſubtilen Abtönung beſonderer Erwähnung. Wir dürfen alſo von unſerem neuen Chordirektor noch viel Gutes erhoffen. Herr Erdmann iſt zudem wie ſeine ſichere und dabei ganz ſchlichte Leitung des Ganzen bewies, ein gediegener Praktiker, und das Orcheſter— man hatte es verkleinert— folgte ſeinen diskreten Winken willig, ſo daß Boieldien zu ſeinen Grundrechten kam. Im Streichquartett wäre allerdings etwas mehr„Kammermuſikſtil“ zu wünſchen geweſen: ſchönere Tongebung, mehr Farbe und Glanz, feinere Bogen⸗ technik, aber ſonſt war alles wohl ausgearbeitet und man hörte dieſer Auslegung der entzückenden Partitur mit Behagen und Vergnügen zu. Sonntag wurden in dem Toulouſer Zentralpoſtbureau 2 Poſt⸗ ſäcke geſtohlen, von denen einer Bargeld in Gold und Banknoten im Wert von 5000 M. enthielt, während andere mit dem letzten Zuge aus Paris angekommenes Geld in ſich ſchloſſen. Der Geſamtverluft ſoll ſich auf 100 000 M. belaufen. Man vermutet, daß der Diebſtahl von einem Poſtbeamten gleich zum Schluß der Tagesarbeit am Se ag begangen wurde, ehe die betreffen⸗ den Säcke in die Geldſchränke der Poſtbehörde gelangten, in denen ſie nachts zu bleiben pflegen. — Vergiftet. Mußbach, 16. Oktober. Die Ehefrau des Schreiners Heiny und deren hochbetagte Mutter ſind unter Vergiftungserſcheinungen geſtorben; die Mutter am Samstag, die Tochter am Sonntag. Die Staatsanwaltſchaft hat die Sach⸗ in Händen. Die Sektion der Leichen findet heute morgen ſtatt, um die Urſache genau feſtzuſtellen. Der Rrieg zwiſchen alien und der Türkei. Italieniſche Operationen an der Küſte von Epfrus. BVerlin, 17. Oktober.[Von unſerem Berliner Bureau.) Athen wird gemeldet: Aus Korfu wird telegraphiert, daß man dort in der geſtrigen Mittagsſtunde ſehr deutlich Kanonen⸗ donner von der Ortſchaft Livatetſa an der Küſte von Epirus her hörte. Bald darauf ſah man ein fremdes Schiff, deſſen Nationalität nicht zu erkennen war, aus dem genannten Hafen herausdampfen, der in dichten Rauch gehüllt war. Man ver⸗ mutet allgemein; daß der Hafenort voneinemitalie⸗ niſchen Kreuzer beſchoſſen und in Brand ge⸗ ſetzt wurde. Aus A Der Boykott gegen Italten. *„ Saloniki, 16. Okt. Wie an anderen Orten, ſo bil⸗ dete ſich auch hier ein Komitee aus Privatperſonen zur Organi⸗ ſterung des wirtſchaftlichen Kampfes gegen Italien.„Das Ko⸗ mitee fordert die ottvmaniſche Bevölkerung zum Beitritt auf, welcher bezweckt, die Ottomamen zu veranlaßdn, keine Geſchäfts⸗ verbindungen mit Italienern zu unterhalten und ihre Kinder nicht in italieniſche Schulen zu ſchicken. Die Reſtſumme, der von dem Exſultan bei den deutſchen Banken hinterlegten Kapi⸗ talien in Höhe von 500 000 Pfund, iſt hier eingetroffen. Die Geldſendung iſt an den Finanzminiſter addreſſiert und wird nach Konſtantinopel weitergeſandt. Die freie Durchfuhr ruſſiſchen Getreides. *Roſtow am Don, 16. Oktober. Die Mitteilung des Handelsminiſters über die günſtige Entſcheidung in der Frage der freien Durchfahrt ruſſiſchen Getreides durch die türkiſchen Ge⸗ wäſſer und die Wiederaufnahme des Reichsbankdiskontes füür Konnoſſomente fürhte zu einet Feſtigung des Getreidemarktes. Die Preiſe ſteigen. Der Geſchäftsverkehr nach dem Auslande hebt ſich.— Verliner Prahtbericht. ([Von unſerem Berliner Bureau.) Eine Schreckensſzene im Amtsgericht. Berlin, 17. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Oderberg wird berichtet: In einem Parterrezimmer des hieſigen Amtsgerichts ereignete ſich geſtern vormittag eine Schreckensſzene. In dem Raum befanden ſich der 25 Jahre alte Arbeiter Paul Schellin und ſeine Frau. Beide waren erſt ſeit 8 Jahren miteinander verheiratet. Die Frau hatte jedoch die Scheidungsklage angeſtrengt. Geſtern vormittag hatte ein Sühne⸗ termin ſtattgefunden. Nach dem Termin hielten ſich die Eheleute noch im Parterrezimmer auf, Als Schellin plötzlich einen Repol⸗ ver hervorzug und 2 Schüſſe auf ſeine Frau abgab. In die Bruſt getroffen ſtürzte die Frau nieder. Dann gab Schellin auf ſich ſelbſt einen Schuß in die Schläfe ab. Während der Tod Schellins nach wenigen Minuten eintrat, wurde die Frau ſchwer verletzt nach dem Krankenhaus gebracht. Man hofft jedoch, ſie am Leben erhalten zu können. ————————— Bartling ſang ſie— ſo ſchien es faſt— zum erſtenmal, war noch nicht recht ſicher und konnte ſeine Aufgabe als Darſteller noch nicht mit voller Freiheit löſen. Wenn Herr Baxtling erſt „über der Sache“ ſteht, wird ſein George Browne gewiß eine ſehr erfreuliche Leiſtung ſein. Geſanglich geriet ihm manches beſſer als nach dem Wilhelm Meiſter zu erwarten ſtand, und die große Arie zeugte von ernſten Studien. Eine Charakterrolle ſchuf Herr Fenten mit ſeinem Gaveſton, die Partie liegt außerdem den ſpezifiſchen Mitteln des Sängers recht günſtig. Die Durchführ⸗ ung dieſer Nolle iſt ja ſeit Jahren bekannt, und ebenſo ſteht es mit Fräulein Koflers armer Margarete, mit Herrn Voi⸗ ſins Mac Irton— der ſo manche Jeinheit aufwies, die nicht jeber findet—, mit Frau Beling⸗Schäfers flotter Jenng und dem blöden Gabriel Karl Zöllerſcher Verſion. Dieſem Enſemble ſchloß ſich Alfred Landorys Dickſon an, etwas „chargiert“, aber doch recht wirkſam. Herrn Gebraths Regieführung zeigte ſich von der beſten Seite. Es waren ſchöne Bühnenbilder. dazu manche individuelle Züge in der Gruppierung und„in allem Harmonie“: der Stil der Inſzenierung war mit dem untrüglichen Geſchmack des Mu⸗ ſikers dem Stile des franzöſiſchen Meiſters angepaßt. A. Bl. * Gemäldegusſtellung eines hieſtgen Kunſtmalers. In dem Schaufenſter der Rahmenfabrik und Kunſthandlung von Buck, T 2, 1, ſind zurzeit einige Gemälde des hieſigen Kunſtmalers Otto Stiefel— ein Selbſtbildnis, ein Still⸗ leben und das Porträt einer jungen Dame— ausg die ſicher Intereſſe erwecken werden. —— Operalnl erhatnch. Auergesellschaft Berun O. 17 . * worden ſind, vor ihr ſtand, erklang mit überwältigender Macht tion Liſztſcher Klavierwerke: die Virtuoſität als Selbſtzweck gänz⸗ erzielte pro 1910⸗11 einen Nettogewinn von M. 169 184(i. Intereſſenten auf Grund dieſes Materials Auskunft zu geben, ſofern die Anfragen ſich auf beſtimmte Firmen beziehen. Man heim, 17. Oktober. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Kunſt, Wiſfenſchaft und eben. Liſzt's„Totentanz“, der in der heutigen erſten muſikaliſchen Aka⸗ demie unter den Meiſterhänden Siloti's, eines Lieblings⸗ ſchülers Liſzt s, zu blühendem Leben erweckt wird, iſt ein ſo eigenartiges intereſſantes Werk, daß wohl manchem Konzert⸗ beſucher einige Worte der Liſzt⸗Schülerin und Biographin Lina Ramann, erwünſcht ſein dürften. „Das Thema des ganzen Werkes gab der im dreizehnten Jahrhundert entſtandene und in ſeiner Erhabenheit unvergäng⸗ liche Hymnus auf das Weltgericht: Dies irae, dies illa Solvet saeculum in favilla Teste David cum Sibylla, der gleich einer Rieſenglocke des Todes das Weltende ver⸗ kündet und die tiefſte, Erſchütterung in das menſchliche Gemüt hinauswirft. Aehnlich jenen Bilderzyklen der alten Meiſter ſchildern inſonderheit die Variationen in einer Reihe charakte⸗ riſtiſcher Bilder den Tod, der alle ereilt und die Unſchuld wie die Schuld, den Reichtum wie die Armut, den Glanz wie das Elend, die Weltlichen wie die Weltabgewandten mit ſeiner Sichel trifft. Was jenen der„Mann mit der Sichel“ oder auch dos mahnende Gerippe iſt hier dem Tonmeiſter dke alte Melodie des Todeshymnus, die wie ein unwendbares Geſetz bald deut⸗ lich, bald verſchleiert waltet, oder auch gleich einem Gottes gericht in die irdiſchen Freuden hereinbricht. Irrtümlich nannte man Hans Holbein des Jüngeren„Toten⸗ tanz“ als das Werk, welches den Meiſter zu einer muſikaliſchen Wiedergabe inſpiriert habe und ſuchte von hier die Deutung ſeiner Variationen. Allein nach Liſzt's perſönlicher Ausſage gab nicht Holbeins Werk, ſondern das berühmte in den Hallen des Campo Santo zu Piſa ſich befindende Wandgemälde„/Der Triumph des Todes“ des Florentiners Andrea Orcagna unſerm Meiſter die Anregung zu ſeiner Paraphraſe. Als er im Jahre 1838, ergriffen von der Naivität und Tiefe dieſer Schöpfung, deren kraftvolle Linien ſo vielfach neben denen Michel Angelos genannt das Dies irae in ihm und verſchmolz ſich mit allen Modulationen des Gedankens, die der italieniſche Meiſter in Linie und Farbe zum Ausdruck gebracht hatte.“ Das„Hans von Bülow, dem großherzi⸗ gen Progenen unſerer Kunſt“ gewidmete Werk entſtammt der Weimarer Periode unſeres Meiſters. Die erſten Skizzen fallen in die Zeit ſeines Aufenthalts in Piſa. In Weimar arbeitete ſie Liſzt aus und inſtrumentierte die Kompoſition(1849/500.— Wir dürfen zu dem Soliſten unſerer heutigen muſikaliſchen Akademie das Vertrauen haben, daß er die Hauptaufgabe für die Interpreta⸗ lich verſchwinden und als Ausdrucksmittel im Dienſte der künſtleri⸗ ſchen Vermittelung ſeiner überragenden Individualität rein auf⸗ gehen zu laſſen, reſtlos löſt. ck. —— Golkswirtsehaft. Die Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft in Maunheim. erzielte pro 1910⸗11 einen Nettogewinn von M. 793 405 M. 607 581). Der Aufſichtsrat beſchloß, der Generalverſamm⸗ lung borzuſchlagen, 18% li. V. 16) Dividende zu verteilen und außer den üblichen Zuweiſungen M. 214 465(M. 115 443) auf neue Rechnung vorzutragen. Die Kapitalreſerve hat die ſtatutariſche Maximalhöhe von M. 2 Mill. Die Continentale Verſicherungsgeſellſchaft in Manuheim V. M. 138 176). Der Aufſichtsrat beſchloß, der Generalverſammlung vorzuſchlagen, 17%% li. V. 15) Dibidende zu verteilen und außer den üblichen Zuweiſungen M. 43 829(M. 30 167) auf neue Maximalhöhe von M. 500 000. Obwohl die beiden Geſellſchaften am hieſigen Platze domizilieren und auch ein großer Intereſſentenkreis für die Aktien der beiden Geſellſchaften vorhanden iſt, hat es die Ver⸗ waltung der Geſellſchaften, die bekanntlich durch ein und die⸗ ſelbe Direktion geleitet werden, doch unterlaſſen, der Mann⸗ heimer Preſſe die obigen Abſchlußziffern mitzuteilen. Wir wiſſen nicht aus welchem Grunde das geſchah; glauben aber doch, daß vor allen Dingen die Mannheimer Preſſe hätte berück⸗ ſichtigt werden müſſen, ehe die Verwaltung ſich an die Frank⸗ furter Zeitung wandte. Pure Dil Company, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Hamburg, Filiale Mannheim. Unter dieſer Firma wurde die hieſige Niederlaſſung der obigen Geſellſchaft, die nunmehr Hand in Hand mit der Standard Oil Co. durchs Leben ſchreiten will, ins Handels⸗Regiſter eingetragen. Das Stammkapital beträgt 10 Millionen Mark. Wie bedeutend nun die Rolle iſt, die die Filiale Mannheim innerhalb der Geſellſchaft ſelbſt ſpielt, geht unſchwer aus nachfolgender Zuſammenſtellung hervor: An Immobilien, Tanks, Petroleumwagen u. ſ. w. waren vorhanden: am Hauptſitz Hamburg für 1 923 400 Maunuheim für 1024 909¹ 25 Düſſeldorf für 825 564%, Rieſa 671 979 ¼, Stettin für 628 756, Danzig für 140 168 L. Petroleum⸗Vorräte: Hamburg für 801 479, Mannheim⸗Lubwigshafen für 599 317, Rieſa für 553 680„ Ste 482 547, Düſſeldorf⸗Reisholz für 239 476. Debitoren: Hamburg lt. Hauptbuch 400 887ũ Maunheim 523 118 4, Stettin 397 156 Düffeldorf 396 943 4, Rieſa 141 060 /. Das Debitoren⸗Konto wäre noch höher, wenn nicht 3 Tochtergeſellſchaften, welche der Geſellſchaft noch ca..85 Mill. ſchulden, hier berückſichtigt werden. Die Tank⸗ anlagen befinden ſich bekauntlich im Luitpoldhafen in Ludwigshafen. Bei kingehung von Geſchäftsverbindungen mit unbekaunten ausländiſchen Firmen iſt Vorſicht ſehr am Platze. Das großh. padiſche Landesgewerbeamt iſt im Beſitze veichhaltigen Materials über ausländiſche Firmen zweifelhaften Rufes und gerne bereit, Telegraphiſche Börſen⸗Perichte. (Brivattelegramm des General⸗Anzeigers.) Newyor k, 16. Okt. Kaffee schwächer auf entmutigende Kabelberichte aus Frankreich, allgemeine Verkaufslust, grös- sere Brasilzuführen, Liquidationen und Verkäufe für euro- Späterhin befestigt auf anregende Berichte päische Rechnung. von den brasilianischen Märkten, Deckungen der und Käufe einiger Packer-Firmen. Gegen Schluss schwächer auf entmutigende Schlussberichte von den fran- zösischen Märkten. Schluss ruhig. kestere Kabelberichte, Deckungen der Bais⸗ uswärtige Rechnung hatten bei Beginn Baissiers wieder Rechnung vorzutragen. Die Kapitalreſerve hat die ſtatutariſche A, Steitin lSe, die späterbin noch Weiter um der Markt seitens der Haussiers unterstütz wurde. Schluss stetig. NewW5york, 16. Okt.(Produktenbörse. Weizen setste in fester Haltung, per Dezember ½6 c. höher Segen den letzten Schlusskurs ein. Im allgemeinen war der Markt den- selben Einflüssen unterworfen wie der Chicagoer, Schluss fes., Preise 9½ bis 8 C. höher. Verkäufe für den Export: 12 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkte: 1 200 000 Bushels. Chicago, 16. Okt.(Telegr.) Produktenbörsc. setzte auf Ankündigung Seringer russischer Verschiffungen für die nächste Saison und auf die daraufhin seitens der Kom- missionshäuser vorgenommenen Deckungen in kfester Haltung mit Dezember ½ e, über der samstägigen offiziellen Schluss- notierung Im ferneren Verkehr machte die Aufwärts⸗ bewegung zunächst weitere Fortschritte, da die kleinen letzt- Wöchentlichen Weltabladungen, der la Hausse lautende Visible Supply Ausweis, feste Marktberichte aus Minneapolis und Deckungen von anregendem Einfluss waren. Die Festig- keit alsdann schwächeren Stimmung Platz machen, da aus Nordwesten günstigere Wetterverhältnisse sig-⸗ nalisiert wurden und die Spekulation zu Realisierungen schritt. In der letzten Stunde kam aber neuerdings eine feste Ten⸗ denz zum Durchbruch. Den Anlass hierzu gaben die bessere Nachfrage nach Lokoware, Deckungen der feste Berichte aus Winnipeg, Meldungen über Käufe seitens Min⸗ neapoliser Mühlen auf den westlichen Märkten und Käufe zu Mällereizwecken in Newyork. Schluss fest, Preise—J, 8 höher. Mais setzte auf Meldungen über Regenfälle im Westen und Oeckungen der Baissiers in fester Haltung, mit Dezember ½6 C. höher ein. Enttäuschende Kabelberichte und Abgaben der Kommissionshäuser hatten dann eine Abschwächung zur Folge, die aber bald wieder einer festeren Tendenz weichen musste, da Berichte über schlechte Beschaffenheit des in den Carben stehenden Mais zu Käufen Anlass gaben. Schluss kest, Preise HA-=s e. hõöher. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 16. Okt. Umsatze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 199,25 bz., Diskonto-Kommandit 188,28 bz., Ban- que Ottomane 138½, Staatsbahn 158,25 bz., Lombarden 20,25 ., ½., ult., 20.40., 30 G. ept., Schantungbahn 115—114% bez., Baltimore und Ohio 99,25 bez. Nordd. Versich.-Ges. M. 518 bez. p. St.; Frankf. Fransport- u. Unf.-Vers. M. 2550 bz. G. p. St. Hamburg-Amerik. Paket 130 bz. ult., Nordd. Lloyd 93½—½½ bez. G. ult., 93,28 bez. G. cpt. Gelsenkirchen 182,25 bz., Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 247,25 bz,.— Luxemburger 184,25 bz.., Fahrzeug Eisenach 138,50 bz. G. Armat. Klein 150 bz. G. Elektr. Schuckert 156,75 bz..25 bis.30 Uhr: Schantungbahn 118,28. Von den auswärtigen Börsen lagen divergierende Mel- dungen vor, Paris schloss fest, London auf Realisierungen etwas schwächer. I mHinblick auf die ungeklärte politische Lage blieb im Abendverkehr äàusserste Zurückhaltung vor- Waltend, auch glaubte die Spekulation, wohl wegen der Zu- nehmenden Geldnachfrage von neuen Unternehmungen vor- erst absehen zu müssen. Weizen ein. a musste einer Baissiers, Produkte. New⸗Pork 16. Oktbr Kurs vom Kuns vom 18 16. 5 16. Baumw.atl. Hafen 32.900 43 006Schm. Roh. u. Br.).75 9 75⁵ „ atl Golfh. 24.000 33 0½Schmalz(Wileoy.75 975 „im Innern 22.000 53.00 Talg prima City 6 75 6 95 „Exp. u. Gr. B. 25.000 68.000 Zucker Muskov. de.36.36 „ Exp. u. Kont. 12.000 69.000[KaffeeRio NRo. 7lek. 15% 15 Baumwolle loko.75.50 do. Okt. 18.90 14.60 do. 5.41.05][ do Novbr 13.90 14.60 do. Nop..57.06 do. Dezb. 18.98 14.60 do. Dezbr..40.25] do. Jannar 1380 14.38 do. Jan..45 9 11 do. Februar 13.70 14.20 do. Febr..34.160 do. Mär: 18.52 13.96 do. März.60.26] do. April 13.52 138.96 do. April.68.30 do. Mai 13.52 138.96 do. Mai.72 986 do. Juni 13.52 13ʃ94 do. Sept.%ööͤͥͤ;⸗ 13.52 13.92 Baumw. i. New⸗ do. Auguſt 13.52 13.90 Orl. loko 9, 9 9½ do. Sept. 13.52 13 60 do. per Dez..57.1J Weiz. red. Wint.ll. 99% 101½¼ do. per März.48.210 do. Okt.—— Petrol. raf. Caſes.85.85 do. Dez. 103 ½ 1048 do. ſtann white. do. Mai 109— 108 ½ New Pork.25.25Mais Okt.—— Petrol.ſtand. whtt. do. Dez.—— Philadelphta.25.250 MehlSp..eleare.25 4 25 Peri.⸗Erd. Balanc 130.360Getreidefrachtnach Terpen.New⸗Hor! 52——2— Livervoo„„5 do. Savanah. 49½ 48, do. London 2— 2— Schmalz⸗W.ſteam.60.10]0 do. Antwerp. 2— 2— do. Rotterdam 6— 5— Siverpoo 16 Oktbr Schluß.) Weizen toter Wintei ſtetig 5 16. Differenz ZJJJ ber Müf 7⁰6 706695 +. 5 Mais lräge Bunter Amerika ve'· Okt. 59% 5%— La Plata ve: Jau. 5/87/5 508˙%/— 8 Speicher⸗Vorrat: Weizen 137 000 Tonnen gegen Mais 57 000 5 Neuß, 16. Oktbr. Fruchtmarkt. Weſzen neuer Ia. 21.— II. 20.—, IIIa.—.— Mk. Rogcen neuer Ia. 16.80, IIa. 15.80, IIIa, —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mb., LIa. 16—. Mk Rüböl 71.— faßweiſe 73.—, gereinigtes Oel 74.— Mk. fin 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. röln, 16. Okibr. Füübs! in Poſten von 5000 kg 74.50 Okt 70.—., 69.50(. Rotterdam, 16. Okt. Margsrine: ſeſt. 75 Rilbenzucler, Ifd. Sichi fl. 19.1½, Maraarine vrima amer. 67.— Zing. Banka prompt fl. 1115, Gutera Java⸗NTaffeeloc 49.— Hamburg, 16. Okt. Kaffee good average sautes—.— Pel Okt. 70½, per Dez. 71½, per März 70.88, per Mai 70/. Sal⸗ peter ſtet..72½, Meärz⸗April 10.10—, per Mai.95— Liverpool, 16. Okl. Baumwollenmarki. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..18.— per Okt..00—, ver Sept.⸗Okt. p Ott.⸗Nov..97—, p Nov.⸗Dez..92— per De Jan..92—, pec Jan.⸗Febr..94½ per Febr.⸗März.97— per Meärz⸗ 127 000 Tonnen in der Vorwoche 57 0 75** Kaffee: feſt. Zuckel: feſt. Zinn: ruß. a die Wallstreetspekulation zu Käufen schritt und Datun Zeit 88 8 3 858 28 8 VVVVVV mm 2 3 25 16. Okt. Morg. 75e760,8 8,6 N2 5 16„ Mittg. 2760.2 15,2 N4 * I6.„ Abds. 9⸗76½ 112 N4 17. Okt. Morg. 7760,4 5,8 ſt ill 9255 Höchſte Temperatur den 16. Oktober. 16,05. Viefſte 1 vom 16/17. Ott,.“% Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im cciſen und Metalle. London, 16. Ok.(Schluß). Kupfer feſt, per Kaſſa 55.03.09 3 Mon. 58.00., Zinn nramm, per Kaſſa 189.15. 3 Mon. 189.00, Blei ſpamſch, ruhig, 15.05.0, engliſch 15.10.0, Zink ruh ig, gewöhnl. Marken 27.12.6, Spezial⸗Marken 28.12.6 Glasgow, 16. Okt. Roheiſen, ſetig Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 46/8 ver Monat 46/ö10. Amſterdam. 16. Okt. Banca⸗Zinn Tendenz: Auktion 112%. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 13. Oktober. Schuppe„M. Stinnes 56“ von Ruhrort, 5750 Di. Kohlen. Keſſel„Auna Gertrude“ von Rotterdam, 9040 Dz. Getreide. Beiſel„Fendel 20“ von St. Goar, 2500 Dz. Getreide. Linz„Anna“ von Rotterdam, 6500 Daz. Stückgut. Weiß„Fendel 46“ von Karlsruhe, 600 Dz. Stückgut. Wüſt„Egan 26“ von Rotterdam, 2800 Dz. Stückgut. Haſeubezirk Nr. 2. Angekommen am 13. Oktober. Jak. Leuthner„D. A. P. G. 7“ von Rotterdam, 9724 Dz. Petroleum. Aug. Beckhaus„Hamonia“ von Rotterdam, 8978 Dz. Petroleum F. A, Hartmanns„Maria“ von Rotterdam, 7000 Dz. Weizen. Gerh. Hütting„Bereinig. 22“ von Rotterdam, 9720 Dz. Stg. u. Getr. Sch. Schmitt„Vereinig. 26“ von Rotterdam, 10000 Dz. Stckg. u. Getr, Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 13. Oktober. Köſtermann„Gloria Deo“ von Ruhrort, 5500 Dz. Kohlen. Trimborn„Helene Mathilde“ von Ruhroxt, 5950 Dz. Kohlen. Sturm„Alſatia“ von Rotterdam, 8200 Dz. Stückgut u. Getreide. Galley„Badenia 29“ von Rotterdam, 8760 Dz. Getreide, 5 Schaden„Margaretha“ von Rotterdam, 7740 Dz. Getreide und Holz, Schmitt„Badenia 43“ von Eſſenburg, 5000 Dz. Stückgut u. Getreide. Hilterhans„Paul“ von Ruhrort, 7275 Dz. Kohlen. Waibel„Roſina“ von Amſterdam, 1000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 13. Oktober. Schwippert„St. Joſef“ von Rotterdam, 5000 Dz. Getreide. Blängsken„Zufriedenheit“ von Rotterdam, 3000 Dz, Getreide. Dietz„Diana“ von Rotterdam, 700 Dz. Granit. Hafenbezirk Nr. 5. Augekommen am 14. Oktober. Becker„Harpen 4“ von Ruhrort, 5600 Dz. Kohlen. Ulff„Wilhelmine“ von Duisburg, 7500 Dz. Kohlen. Lang„Herm. Stachelhaus“ von Duisburg, 6900 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. 5 Angekommen am 13. Oktober. Joh. Lerch II„Gott mit uns“ von Weiſenau, 1990 Dz. Sand. M. Hochfelder„Dampfbagger 3“ von Rheinhauſen, 1710 De. Kies. Math. Bater„Kätchen“ von Altrip, 500 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 7. Angelommen am 13. Oktober. 5 H. Meißen„Kehl“ von Homberg, 9000 Dz. Kohlen. 15 A. de Lege„Maarſtrom 23“ von Rotterdam, 4500 Dz. Holz. 5 Waßſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datum ſtramm, loco 114% vom Rhein: 2. 13. 14. 5. 16. 12. Honſtau Waldszut 5 5 Hüningene).95.90.84 1,80 1,72.64 Abds. 6 Uhn Kehh!l! J2,60 2,62 2,59 2,58 2,48 2,42 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Maxau J3,88 4,00 4,00 3,95.88 3,88 2 Uhr Geumersheim.-P. 18 Maunheim„„2,88 3,09 3,16 3,11 3,06 38,00 Mainz 9,41 0,58 0,64 0,69 0,69 F. Bingen Hand..42 1,57 1,68 1½6 ,74 170 2 HKoblenz 0 KSlagn J0,98 1,06 1,21 1,84.40 Nuhrorrt vom Neckar: Maunzeim 2,82 3,03 3,10 3,10 3,02.92 B. 7 Heilbronm 0,32 0,35 0,30 0,25 0,29 0,21 *) Windſtill Bedeckt, + 107 C —————— Witterungsbeobachtung der meteorologiſch Maunheim. en Statiot Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Wetter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten 19. Okt.: Hühl, meiſt bedeckt, teils heiter. 20. Ott.: Kühl, trübe, ſtrichweiſe Niederſchläge. 21. Okt.: Vielfach trübe, kalt, teils heiter. Ffkeinste Qaselttsts igsreit 205 bis 5 Pfig per Stöch .— 5 * — — 8 — 8 —5 95 2 8 5— 00 5 8 üche Stdübfröcken 8 15 —— 7 —— —— April.99—, ver Ayril⸗Ma,.01— per Mai⸗Irn.03—, ver Juni Juli.04 ½. Juli⸗Aug..06—. VV*VVVVL„„ 6. Seite Mannheim, 17. Oktober 1911. „Behaftet mit hartnäckigem Halutausſchlag habe ich nach 1 Stüg Zucker's Patent⸗Medizinal⸗Seife ein pöllig reines Geſicht. Ich ge⸗ brauche Ihre Seife zeitlebens. ..“ à St. 50 Pf.(15% fa) u. 1,50 M.(85% fg, ſtärkſte Form). Dazu Zuckooh⸗Creme (nicht fettend u. midſ75 Pf. u. 2 M. In der Pelitanapothele, ſind für das nächſte Lergebungsjahr— 2. Februar 1912/13— einige Stipendien zu vergeben. Die Stiſtung bat den Zweck, die Hochſchulbildung zu einem wiſſenſchaftlichen, techniſchen oder künſtleriſchen Berufe ſolchen befähigten jungen Leuten zu ermöglichen, welchen die hiem nötigen Mittel ganz oder teilweiſe fehlen. ſtützungswohnſitz in Mannheim haben und außerdem nach⸗ weiſen, daß bei ihnen die weiteren Vorausſetz General⸗Anzeiger. Wekanntmachung. Aus der Moritz und Karoline Senel⸗Stiftung Die Bewerber um ein Stipendium müſſen ihren Unter⸗ 72 Holel„3 wozu freundl. einladet Bahnhofplatz 11. Jeden Dienstag Schlachtfeſt wronrad Praßler. Bekanntmachung. Die Flrma Mannings-Patent Mahmaschinen nelm Ist durch Beschluss der Gesellschafter- Versammlung vom 2. April 1902 aufgelöst Worden und in Liguldatlon getreten. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hier- dureh aufgsfordert, sioh heldem Uaterzelchnsten Gssellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- bei Ludwig e Schütthelm, Fr. Hecker, Th. v. Eichſiedt, O. Heß, N. H. Stocke u. Heinr Merckle. In Neckarau: Drögerie Schmitt. 5 14298 eeaen Bekanntmachung. Das ſtädtiſche Waunen⸗ und Brauſebad in Necarau bleibt wegen baulicher Herſtellungen vom 17. d. Mis. ab bis auf weiteres geſchloſſen. 1659 Maunheim, 16. Oktober 1911ʃ. Städtiſches Maſchinenamt: olckmar. Nr. 40908 J. 1658 Likferung von Lehenswitteln. Die Knabenwaiſenanſtalt der Familie Weſpin⸗St ftung be⸗ darf für das kommende Jahr: weſche nach dem Statut der Stiftung zur rechtigen. 1657 Das Stiftungsſtatut liegt im neuen Rathaus II. Stock Zimmer No. 6 zur Einſicht auf. Bewerbungsgeſuche ſind binnen 8 Tagen beim Stiftungs⸗ rat einzureichen. Mannheim, den 11. Oktober 1911. Stiftungsrat der Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung: von Hollander. Schillina. Bekanntmachung. Am Freitag, den 3. November 1911, vormittags 9 Uhr 0 beginnend, verſteigern wir an Ort und Stelle das bei den Säub rungsarbetten im Waldpark Neckarau gewonvene Nutz⸗ und Breunholz öffen lich und losweiſe an den Meiſtbietenden Zuſammenkunft: Endſtation der elektriſchen Straßen⸗ bahn Waldpark. 1656 Mannheim, den 11. Oktober 1911. I. ca. 750 kg Städt,. Tiefbauamt. u ammelfleſch“ inladung zur zweiunddreißtoſen 2.„ 650, ordentlichen Generalverſammlung der .„ 9000, Schwarzbrot.. Manuunheimer Verſicherungsgeſellſchaft Soite auf Mittwoch, den 3. November 1911, vormittags 4„ 14000 Stück ilch⸗ und 11½ Uhr, im Lokale der Geſellſchaft, Ecke Werderplatz/ Eliſa⸗ Waſſerbrötchen 5.„ 9000 Liter Vomilch. Tages⸗Ordnung: Vorlage der Bilanz per 30, Juni 1911. Bericht des Vorſtandes. Schriftliche Angebote auf 1 2 3. Bericht des Aufſichtsrates und der Rechnungsrepiſoren. 4 5 Lieferung obiger Lebensmittel wollen verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchriſt ver⸗ fehen, bis ſpäteſtens Montag, 30. Ortbr. 1911 Knachmittags 4½ Uhr im Waiſenhaus, Seckenheimer⸗ ſtraße 45 abgegeben werden, woſelbſt auch die Lieferungs⸗ bedingungen aufliegen Die Preisangabe hat in der Weiſe zu geſchehen, daß: a) bezüglich des Fleiſches und der Wunſtwaren an⸗ bethſtraße in Mannheim. „Entlaſtung des Vorſtandes und des Auſſichrates. „Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingewinns. 6. Wahl von Auffichtsratsmitgliedern(§ 38 der Statulen) Für die Tellnahme an der Generalverſammlung iſt§ 28 der Statuten maßgebend. Die Stimmkarten ſind auf dem Bureau der Geſell⸗ ſchaft, ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank in Mann⸗ heim, der Deutſchen Bant, der Nationalbank für Deutſchland in Berlin und der Deutſchen Bereinsbauk in Frankfurt a. M erhältlich. Ramens des Aufſichtsrates: N 1 555 ne Der Vorſtgende: Dr. Beiss. Zrozenſſatz vom jeweili⸗ gen Ladenpreis 5 abge⸗ 8, 28 der Statuten: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Verlreter teilnehmen will, hat die Aktien eine Woche vor der Vorſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Stellvertreter aben ſich als ſolche urkundlich geboten wird b) bezüglich des Brotes und der Brötchen angegeben wird, um wieviel Pfennig das Kilo Schwarz rot J. Sorte billiger als der nnungslad eis 5. 555 8 Ain Es genügt auch die Hinterlegung bei einem Notar. Bröſchen loſtet. Erfolgt ſie, ſo iſt die Teilnahme an der Generalverſaumlung e) bezüglich der Vollmilch nur zuläſſig. wenn die über die Hinterlegung ausgeſte llte angegeben wird, was ein notarxielle Beſcheinigung nicht ſpäter als am dritten Tage vor Liter koſtet. der Generalverſammlung bei der Geſellſchat hinterlegt wird. Die Angebole haben auf Die notarielle Beſcheinigung muß die Stückzahl und die Formularen zu geſchehen, di⸗ Nummern der hinterlegten Aklien angeben.“ im Waiſenhaus loſtenos ab- Einladung ur flebenandzwanzrgſſen gegeben werden. 1658 ordentlichen Geueralverſammlun g der Mannheim, 9 Oktbr. 1911. e ee Der Stiftungsrat der Continentalen Ve. ſicherungs⸗Geſellſchaft Framilie Weſpin Stiftun auf Mittwoch, 3. 1 ags 12 8 eeee im Lokal der Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft Ecke Sauter. Werderplatz Eliſabeih raße in Maunheim,. Joangsderſteigerung. Tanes⸗Ordnung: 1. Vorlage der Bilanz per 30. Juni 1911. Mittwoch, 18. Ortob. 1011, 2. Bericht des Vorſtandes. nachmeittags 2 Uhr, 3. Bericht des Aufſichtsrates und der Rechnungsreviſoren. werde ich in Labenburg mit Zu⸗ 4. Entlaſtung des Vorflandes und des Aufſichtsrates. ſammeukunſt am Nalhaufe gegen 5. Beſchluß aſſunz über die Verwendung des Reingewinns. 5 fenl 6. Wahl von Auſſichtsratsmitgliedern(8 35 der Statuten). 1 ar u Lbes ar Zuckerübener⸗ 2. Wahl von Reviſoren(§ 15 der Skatuten.) Für die Teilnahme an der Generalperſammlung iſt 8 28 der Slatuten maßgebend. Die Stimmtarten ſind auf dem Vureau der Geſell⸗ aſchaft, ſowie bei der heiniſchen Kreditbank in Mann⸗ heim, der Deutſchen Bank, der Nationalbank für Deutſchland in Berlin und der Deutſchen Verelnsbaut in Frankfurt a M. erhälllich. Namens des Aufſichtsrates: Der Vorſitzende: Dr. Reiss. § 28 der Statuten: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertieter teilnehmen will, hal die Altien eine Woche vor der Verſammlung bel der Geſellſchaft oder beieiner der in der Einladung zur Generalver ſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legitimieren Es genügt auch die Hinterlegung bei einein Notar. El⸗ ſolg, ſie, ſo iſt die Teilnahme an der Generalverſammlung nur zuläſſig, wenn die über die Hinter egung ausgeſtellte no⸗ tarielle Beſchein gung nicht ſpäter als am dritten Taze vor der Gen ralperſammlung bei der Geſell chaft hinterlegt wird. Die notarielle Beſcheinigung muß die Sfückzahl und die Nummern der hinterlegten Aktien anzeben.“ trägnis, 1 Kuh, 1 Schwein, Pfuhlwagen, 1 Rind. 1 Säma⸗ ſchine Schuühmachermaſchinen, u. Möbel verſchiedener Art 6450 Maunheim, 16. Oktober 1911 Brehme, Gerich svollzieher. Verſteigerung. Montag, den 23. d.., machmittags 2 uhr läßt Gutspächter Weisbrod guf der Mannheimer Rhein⸗ inſel 23 Loſe ca. 50 1n breit, Ohmet, Streuwerk, Maurer⸗ und Gärtner⸗ rohr, Holz und Weiden verſteigern. Sammelplatz an der Feldſcheune. 64603 7 Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 18. 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Ach, Mama, Mama, nun verdienſt Du, geſcholten zu werden!— Willſt Du vpiel⸗ leicht ſo gut ſein und die letzten Gläſer verbinden, ich möchte etwas an die Luft gehen, das wird die beſte Arznei für mich ſein. Das Wetter iſt ſchön geworden, und nach dem Regen muß es wunder⸗ poll im Park ſein!“ „Aber feucht, Hilde! Wenn Du Dich nur nicht erkälteſt!“ „Ich bin nicht von Marzipan, Mutter!“ „Ja, aber. Uebrigens geh', geh, vielleicht wird Dir wirk⸗ lich beſſer. James iſt auch in den Park gegangen, jedenfalls triffſt Du ihn in irgend einer Allee!“ „Höchſtwahrſcheinlich! Auf Wiederſehen, Mama! Bergiß die Gläſer nicht, es ſind die letzten!“ Schnell verließ ſie das Zimmer und ſtand einen Augenblick ſpäter im Freien. Ach, welche Qualen ihr die letzten Noch eine ſolche— und ſie hätte die Herrſchaft über ſich ſelbſt unrettbar verloren, wäre zuſammengebrochen, um in konvulſivi⸗ ſchem Schluchzen ihrem Jammer Luft zu machen. Vor dieſer lächerlichſten aller Rollen bewahrte ſie der Eintritt der Mutter, und wenn die Nenigkeit, die ſie brachte, ihre ſchlimmen Befürch⸗ tungen auch nur beſtätigte es war doch Zeit, daß ſie zur Zeit ge⸗ kommen war, in James' Augen wenigſtens hatte ſie ſich keine Blöße gegeben. Und doch war augenſcheinlich nichts vorgefallen, was ihre Ver⸗ zweiflung begründet erſcheinen ließ. Ganz unerwartet war Terſon zu Mittag eingetroffen und hatte die beſten Nachrichten gebracht. In dem Bewerb um den Bau der neuen Brücke war ihm der Preis zuerkannt worden. Sein langgehegter Wunſch, auf eigenen Füßen zu ſtehen, war damit er⸗ füllt, und was dieſem glücklichen Ereigniſſe folgte, war ihre längſt geplante Vereinigung. James hatte auch davon geſprochen, hatte gebeten den Tag der Hochzeit nicht länger hinauszuſchieben, und ſie hatte das alles angehört, ohne daß auch nur ein freudiger Ton in ihrer Seele auf⸗ klang. Mit untrüglichem Inſtinkt fühkte ſie heraus, daß nur Pflichtgefühl, nur der feſte Wille, ſein diesmal gegebenes Wort 47 Stunden gebracht hatten! r——— einzulöſen, Terſon bei ſeinem Handeln leitete, daß zwiſchen ihm und ihr ein Abgrund lag, den er vergeblich zu überrücken ſuchte, denn ſeine Liebe zu ihr war ein Irrtum geweſen.— Wenn ſich alle täuſchen ließen, ſie täuſchte er nicht! Nur in ſein bis zur Unkennt⸗ lichkeit verändertes Geſicht brauchte ſie zu blicken, um zu wiſſen, welche Kämpfe er in jenen Tagen kämpfte, in denen er ſich zu frei⸗ williger Verbannung verurteilte! Sah ſo ein glücklicher Menſch aus? Und alles, was er nachher tat, ſeine ungewöhnliche Lebhaftig⸗ keit bei Tiſch, ſein Bemühen, liebenswürdig zu erſcheinen, ſeine Zu⸗ rückhaltung Nora gegenüber, alles beſtärkte ſie nur iu ihrer Ver⸗ mutung. Jedes ſeiner Worte war ihr ein neuer Beweis, daß ſie ſeinen Seelenzuſtand richtig beurteilte, und als endlich die Reaktion nach all dieſen moraliſchen Anſtrengungen bei ihm eintrat, mußte ſie die Zähne in die Lippen beißen, um nicht aufzuſchreien vor Weh. Es ſchnitt ihr in das Herz, als er ſtumm und wortlos an dem Fenſter des kleinen Flurzimmers lehnte und mit Augen, in deren Tiefen ein ganzer Abgrund von Hoffnungsloſigkeit gähnte, in den Hof hinausſtarrte. Ihr war, als trüge ſie, ſie ganz allein die Schuld an ſeinem Unglück. Sie vergaß auf Augenblicke ihren eigenen Jammer, dachte nur daran, daß er, den ſie glücklich ſehen wollte, litt, wollte zu ihm treten, ſeine beiden Hände faſſen und ihn fragen:„James, was fehlt Dir? Sprich Dich zu mir wie zu Deinem beſten Freunde aus, und wenn ich alles weiß, was in Deiner Seele vorgeht, was Du mir verheimlichen willſt und nicht verheimlichen kannſt, dann wollen wir gemeinſom überlegen, was zu Deinem Glücke notwendig iſt!“ Aber ſie ſagte nichts, ſie ſchwie⸗ gen beide. Die Kehle war ihr wie zugeſchnürt, auf der Bruſt lag eine Zentuerlaſt, die ihr das Atmen erſchwerte, und in den Augen brannten ungeweinte, verzweifelte Tränen. Dann kam die Mutter und fügte neue Qual zu der alten. Was ſie nur dumpf geahnt, was zu erkennen ſie ſich mit aller Kraft gewehrt hatte, beſtätigten ihre argloſen Worte: das kleine, blonde Mädchen, an dem ihre Familie ein großes Verbrechen zu ſühnen hatte, liebte James, liebte den Mann, der ſie nicht beſitzen konnte, weil ſie mit ihrer heißen, verſpäteten Liebe zwiſchen den beiden ſtand, die es zu einander zog, weil ſie in einer ſchwachen Stunde ſein Wort em⸗ pfangen hatte, weil ſie für Liebe nahm, was nichts war als Dank⸗ barkeit, die vom Knaben auf den Jüngling und von dieſem auf den Mann überging. Oh, über dieſe Marter, die ihr Inneres zer⸗ fleiſchte! Wo gab es eine Rettung, um ſich vor den Anklagen des eigenen Gewiſſens zu verbergen? Wo war der Quell, aus dem der heilige Trank des Vergeſſens ſprudelte? Mit großen, haſtigen Schritten vertiefte ſie ſich immer weiter in den Park. Sie ſuchte die einſamſten, abgelegendſten Gänge auf, um niemand zu begegnen, und wenn irgendein ungewohnter Laut Junges fl ißiges Mädchen Hälelen tagsüber geſucht 8080 e WMeerlachſtraße 25, 1 Treppe. Ernft Baum, E 25 13. G. m. b. H. Mannheim arum Tel. 7000, 7001, 7002. 2: Tel.-Adr.: Marum. Grosses Lager n*— 8 bis 13 m --Träger, Monier-Eisen ——Stabeisen, Bleche aller Aurt. Welssbleche, verzinkte, verbleite und Zinkbleche. Malbzeug wie: Knüppel, Blöcke ete. Noheisen, Ferro-⸗ Legierungenu. Metalle, Bisenbahuschienen, Gruben schienen etc. zu Bau- und Gleiszwecken neu und gebrau la. Gas- u. Sieferohre, nahtlos und geschw beste Fabrikate vorteilnhatte Prei- 21 3 7 Gas- u. Siederohre in Ausschuss Vorrat nber en. 2000 Tonnen. Aluminium in Blöcken, Blechen ete Vorratstisten u. Offerten auf Wunsch gerne zur Verfügung. FF̃ R ihr Ohr berührte, zuckte ſie zuſammen und drückte ſich ti regenfeuchte Geſträuch, ohne zu beachten, daß kühle Tropfen das leichte Gewebe ihres Kleides drangen und ſie bis auf die H durchnäßten.— Nur niemand ſehen, nur nicht gezwungen ſein, ein gl' tiges Geſicht zu machen, denn das, ſie fühlte, es wäre ihr doch n gelungen! Beim ſchnellen Gehen hatte ſich ihr Haar gelöſt, der Win ihr die ſchweren, feuchten Strähnen in das Geſicht, achtlo ſie ſie über die Schulter und blieb plötzlich aufhorchend ſtz Schritte ließen ſich hören— wenn es James war, der dor Sie konnte, ſie wollte ihn nicht ſehen, konnte ihm in dieſer B faſſung und dieſem Aufzuge nicht unter die Augen treten, wahnſinniger Angſt warf ſie ſich ſeitwärts mitten hinein in Gebüſch, das in ppigen Bosketten den Weg begrenzte. Sie dachte nicht daran, daß ſie töricht, daß ſie kindiſch handelte, ſie ſuchte nur nach einem Verſteck, wo niemand ſie ſehen, niemand ſie auch nm⸗ vermuten konnte. Feuchtes Gezweig ſchlug ihr zornig in das Ge ſicht, dornige Aeſte zerriſſen ihr Kleid, ritzten ihre Hände blutig, mit denen ſie ſich einen Weg zu bahnen ſuchte, ſie achtete nich rauf, ſondern drang hinein in das wilde Dickicht. An allen Gliedern zitternd, kaberte ſie ſich am Bode ſie mußte jedes Geräuſch vermeiden, wenn ſie ſich nicht wollte, denn die Schritte klangen jetzt in nächſter Nähe. Es war wirklich Terſon, und er kam nicht allein, tauchte Noras graziöſe Geſtalt auf. Sie ſchienen ſich vor Zeit getroffen zu haben und noch ganz unter dem Eindruck unerwarteten Begegnens zu ſtehen, denn beide ſprachen kein? ames ging mit geſenktem Kopf, ſeine Begleiterin blickt rechts noch links, ſondern gerade vor ſich hin, und ein Zug Trotz lag um ihre feſt geſchloſſenen Lippen, die ſich das Wo geben zu haben ſchienen, keinen unnötigen Laut von ſich Dicht vor dem Schlehdorn⸗Gebüſch, hinter dem H ſicheres Verſteck gefunden hatte, blieb ſie plötlich ſtehen unk ihren Begleiter gerade in die Augen. Der Weg verzweigte ſie dieſer Stelle, und Nora war feſt entſchloſſen, dieſem ſt. beide Teile gleich peinlichen Beieinanderſein ein Ende zu ma Weshalb hatte er ſich ihr überhaupt angeſchloſſen? Weshalb ließ ſie nicht ruhig vorübergehen, wie ſie wollte? „Sie werden Ihren Spaziergang jedenfalls fortſetzen, Terſon!“ ſagte ſie mit ſolchem Nachdruck, daß man aus del ihrer Stimme den ausdrücklichen Wunſch, nicht weiter beläſtig werden. heraushören konnte.„Was mich anbelangt, ſo in das Haus zurückzukehren, deshalb auf Wiederſeh erra Beste und billigsts Bezugsquelle fur [Fortſetzung folgt.) 8. Sbiie Meneral⸗Unzeiger. Mittaablatt! Manunßeim, den 17. Ottober 1011 Segen Schnupfen, HMusten, Heiserkeit und Halswel jfinden Sie 2 Hieidelbergers rockb. Jof. I fbogzd-Te Mannbheim. 2. Volks-Vorstellung zum EI Dienstag, den 17. Oktober 1911. 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Die heimgekehrten Mitglieder einer beſtimmten Zeit die Frau wieder heiratet, dann ſoll die das kühne Wagnis miſt einem ungeahnten Erfolge abgeſchloſſen ihre Idee auf beftigen Wid Mengen vorkam und zwar in ſolchem Reichtum, daß eine Aus⸗ l 2 mutzung dieſer neuen Goldquelle ſicheren Gewinn gewährleiſtet. zu ſchmücken. 15 Nach den Forſchunger i der Expedition wird jedoch Spitzbergen— Die Haltung der Zigarre in der Seclendeutung. Wir nicht nur in die Reihſe der Goldländer einrücken; man fand auch haben hier ſchon einmal einen Beitrag zur Pſpchologie der Zi⸗ 9 andere mineraliſche Fteichtümer, neuen Wiſſenſchaft, wonach aus der Haltung der Zigarre oder entdeckte man große Marmorablagerungen und ein weit ausge⸗ 1 Zigarette auf den Charakter des Rauchenden geſchloſſen wird, auch 15 Tons Marmor un d 50 Tons der gefundenen Kohle mit nach ſch Zeige und drittem Finger loſe gehaltene Zigarre auf Geſchwätzigkeit rauchen Geſellſchaft, die die Ausnüßung dieſer natürlichen Reichtümer Spitzbergens in die Hand nehmen will, iſt bereits in der Bildung Daumer ne Zigarre n begriffen. Eigentümer verrät. Ein glänzender Plauderer Und vorzüglicher! richtet werden, dDer Komponiſſt im Bett. Roſſini zeigte in ſeiner Lebens⸗ Menſchenkenner iſt, wer ſein Rauchwerkzeug zwiſchen Zeige⸗ und ſchlafen können einteilung faſt immee Abſonderlichkeiten, die ihn von gewöhn⸗ drittem Finger hält, letzteren dabei etwas krümm lichen Sterblichen ul iterſcheiden. So konnte er ſich nur ſchwer] wie ein Stäbchen wagerecht zwiſchen Daumen und Zeigefinger dazu aufraffen, ſein Bett zu verlaſſen, und wenn er nicht gerade gedrückte Zißharre auf einen geſetzten und entſchloſſenen Geiſt deutet. Ein Skeptiker iſt der Unglückliche, deſſen Zigarette, mit vor dem Nachmittaggze auf. Ein großer Teil ſeiner entzückenden Na 5 rund gedrehtem Zeigefinger und Daumen heraus, ſo iſt der ſante und ſprühenden Ko mpoſitionen ſind in der emächlichen Atmo⸗ ſphäre ſeines Schle aß en entſtanden. 0Dicht neben dem Raucher nervös und choleriſch, jedoch trotzdem ein Ehrenmann, Sch Bette ſtand in Reic hweite ein Tiſchchen, auf dem immer Noten⸗ auf den man in ſchweren Augenblicken zählen kann. Wehe dem, der die Zigarre wagerecht, am äußerſten Ende mit gekrümmtem fr anz papier bereit lag, ſidaß Roſſini morgens beim Erwachen nur die 6 Roſß Zeige⸗ und dritten Finger, die Knöchel nach außen, hält! Die hatte ein leeres Ni ſtenheft ergriffen und bereits den größten Teil dtenheft ergriff 8 der die Zigarette umgekehrt, mit der Aſche nach der inneren Diadem war, zu Papier ge bracht, als das Unglück wollte daß das Heftſe büeen 0 5 Heß keit. Als ein brutaler Egoiſt gilt der, deſſen Zigarre, die Aſche penſation von u mdas Heft wiede r zu erlangen. Nach kurzer Ueberlegung war oes annnt mel auf einen Zahnſtocher piekt, damit nichts von dem teuren reich Unverfrorenheit iiſt mir noch nicht vorgekommen! Kommt da ein Kerl herein, ſteckt zehn Pfennig in den Muftkautomaten— und geht dann bei den Gäſten rum und ſammelt!“ phot Praktiſchſes Verfahren.„Weißt du, mit unſerer und daß die Pſpchologen ſowohl wie die bildenden Künſtler Herrlichſte Miſerabelſte, jetzigen Köchin E dith war es erſt ſchrecklich! Meine Frau heißt großes Intereſſe dafür zeigten und ganz neue Aufſchlüſſe davon was Frankreich beſitzt, und die franzöſiſche Republik würd 15 doch auch ſo⸗ und das gab eine heilloſe Vertwirrung!“—„Na— erwarteten; denn die Bewußtloſigkeit und Ruhe des Schlafes verloren ſein ſich ins Fauſtchen lachen, wie haht Ihr's nun gemacht?s“—„Ganz einfach⸗ ich rufe zeige erſt das menſchliche Antlitz in ſeiner wahren Geſtalt. Das wenn es dieſes Land dem Deutſchen Reiche jetzt meiner Fra n„Anna“!“ ſind ſchlimme Ausſichten! Denn hekauntlich ſieht der Menſch nie abtreten anſchmieren Schlimmel Gegend.„Wie iſt denn die Gegend bier, ſo durchaus geiſtlos aus, als went er ſchläft, und die geſcheiteſten[ wollte. Einen größeren Hineinfall könnte 4 Wee lerh, ſchlecht! Der Gendarm 115 155 a e Frankreich Deutſchland ein böſes Weteib und iſt deshalb immer unterwegs!“ en. Die Beo gen, die gelegentlich im Eiſenbahn⸗ nicht er 2 i Ke ˖ 5 abteil über dieſen Gegenſtand machen kann, vervollſtändigte ich ee 5 Nobleſſe oblige.„Seit der Hofbauer Bürgermeiſter im Wirtshaus mit Meſſer und in meiner letzten Sommerfriſche. ——. ̃——... „Nach pflegte ſich! wert. er de geworden iſt, ißt Würſt! 88 eine große Anzahl der Gäſte zu den ſcha Buntes Feuilleton frißt ſ' aufm Heimweg.“ beſetzten Plätzen des nahen Wäldchens zu begeben, wo ſich der 0— Eine Verſicherung gegen Eheſcheidung. Aus LondonSchlaf nach einem Diner von ſechs Gängen und bei der molligen berich 8„die Verfaſſerin des Buches Temperatur dieſes Sommers ſchnell Auf 85 Wege zerichtet? Im Aberdeen iſt der Dampfer„Riparto“ wieder ein⸗„Das gefährliche zu oder von meinem auserkorenen Plätzchen onnte ich die gus⸗ 0 5 Die jährlichen Renten für die Frauen ſollen giebigſten Studien machen. hat: man fand Stellen, in denen goldhaltiges Quarz in großen daß dereinſt an ihrem Geburtstag die geſchiedenen Frauen an ſinken, Arme und Hände den Rele 5 ihr Grab kommen werden, um es mit Blumen der Dankbarkeit Naſenſpitze, Wangen, alles zeigte die Tendenz na 28 Damen, die auch in ſchwierigen Situationen die äußere Wirkung nicht ganz vergeſſen, neigten das Haupt lieblich zur Seite, halb hinter Sonnenſchirm oder Taſchentuch verborgen. Man müußte die einen Abbau lohnen. Sogarre geboten. Aus Paris wird nun eine Ergänzung dieſer ſchon nahe an ſie heranſchleichen; aber was man da ſah, be⸗ deutete keine Verſchönerung. Es wurde mir plötzlich klar, warum der verhärteſte Verbrecher ſelten einen Schlafenden tötet. dehntes reiches Kohlcenfeld. An Bord des„Riparto“ hat man mitgeteilt. Danach weiſt eine zwiſchen ausgeſtrecktem Zeige⸗ Muß nicht vor dieſem kor ublt Die Photographen werden bei dieſer Mode einen England gebracht, unn als Probe und Beweis zu dienen. Eine 15 f hin, während die leicht ſenkrecht geneigte, mit Zeigefinger und ſchweren Stand haben. Man gebt nicht ktigen, mit Liegeſtühlen Da lagen denn die Leuchten der lang ausgeſtreckt, die Hände auf dem Magen fromm gefaltet, die Naſe himmelwärts, der Mund halb offen, der Expedition bringeſt die überraſchende Feſtſtellun mit, daß Prämienzahlung aufhören. Karin Michaelis gibt ſelbſt zu, daß das Geſicht ſchlaff und inhaltslos wie ein leeres Portemonngie⸗ ſch Feltſ e erſtand ſtoßen wird. Sie hofft aber, Manche in ſitzender Stellung ließen den Kopf auf die Bruſt hingen hilflos herab; Mundwinkel, nach unten. Die niſch⸗hilfloſen Anblick jeder Zorn ver⸗ mehr zu ihnen, ſie s kommen. Vor allem muß Nachtdienſt einge⸗ Daumen gehaltene Zigarre einen vernünftigen, nachdenkenden müſſen ins Hau denn es gibt Menſchen, die bei Tage keineswegs und ſelbſt bei Nacht ſind ſie nicht immer dazu zu t, wogegen die bewegen. Mein— vermittelnder— Vorſchlag wäre, die Pho⸗ tographien, doppelſeitig anzufertigen, auf der einen Seite den wachenden, auf der anderen den ſchlafenden Menſchen. Das gäbe eine unverſiegbare Quelle der Anregung und Erheiterung. 48 Stunden lang darſein liegen blieb, ſtand er doch jedenfalls nicht der Aſche nach unten, zu Boden ſchaut, guckte ſie aber zwiſchen— Ze nachdem Der„Kladderadatſch“ bringt folgende amü⸗ ilderung des Kongolandes in öſiſcher deutſcher Beleuchtung. Hände auszuſtrecke n brauchte, um das notwendige Hilfswerkzeug] 0 zum Komponieren? zu erlangen. Eines Tages war er erwacht, Vertreter dieſer neuen. Wahrſagekunſt kleben ihm Rachſucht und Das in Afrika gelegene, von der franzöſiſchen Republit dem ränkeſüchtigen Groll als Charakteriſtik an. Und jeder Raucher, Deutſchen Reiche zugedachte Kongoland, dieſes Dreckloch eines entzückenden neuen Duektes, das ihm gerade eingefallen 2 905 Handfläſche zu verraucht, iſt melancholiſch und liebt die Einſam⸗ des franzöſiſchen Kolonialreiches darf in teinem Falle als Kom⸗ ſeinen Händen ent glitt und zu Boden rollte. Nun war guter 5 Rat teuer. Unter keinen Umſtänden wäre Roſſini aufgeſtanden, freſch nach oben, den Umſtehenden dicht unter die Naſe gehalten Frankreich weggegeben Deutſchland angenommen wird, und als ein ſparſamer Hausvater, wer den letzten Stum⸗ werden. Es iſt an allen kolonialen Produkten überaus arm. der Entſchluß gefehſußk: icht erheben zu müſſen, nal ſe ußt: um ſich nich erheben zu müſſen nagn Tabaksbehälter verloren geht. Und die Nichtraucher? Woran Frankreich iſt über alle Maßen Roſſini einfach ein 1 Ft 8 neues Duett zu ko e 117 1915 15 an ſoll man deren Charakter erkennen? Die Pfychologen der Zigarre betrübt 0 Boden liegende. 5 finden auch dafür eine Löſung: die Nichtraucher haben eben wenn es dieſes Kolonialland an Deutſchland los wird, und Aus FIli egenden. Spekulativ. Wirt:„So eine teinen Charakter. Ob die Deuter Recht haben? Deutſchland denkt mit 0 — Ueber„ſchlafende Photographien“ ſchreibt man der„Köln. kaum verhelter Freude unverhülltem Entſetzen Zag.“: Unlängſt las man in der Zeitung, daß es jetzt in Ame⸗ daran, daß über dieſes Land einſt ſeine Farben wehen werden. eika Mode geworden ſei, ſich ſchlafend photographieren zu laſſen, Denn dieſes Land iſt das en 0 Verlangen Sie überall ausdrücklich das Fa- brikat der Wolfram⸗ Lampen-Aktien- Ge- sellschaft, Augsburg. 12. Seite. Grosse Posten Enerm billig! Ein grosser Posten Grosse Gelegenheitsposten weit unter Preis! 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