8 der Infall-⸗ betr. ligten, land⸗ t und etrieb n hat, Bei⸗ etrieb Ver⸗ nring at in et der ner 2, einde⸗ und rſelbſt Badiſche Volkszettung.) Abonnement: 70 Wfeunta monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Voſt⸗ euſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummet 6 Pig⸗ In ſera te: Badiſche Neueſte Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung der Stadt Mannheim und umgebung. Anabhängige Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) „General⸗Anzeiges Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktlon u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Die Golonel⸗Zeile 36 Pfg⸗ Taglich 2 Husgaben Eigene Kedaktionsbureaus RNedaktin Auswärtige Inſerate. 80 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraken⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ V 5 Nr. 483, Mittwoch, 18. Oktober 1911.(Nittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Ein neuer Hetzartikel des Daily Expreß gegen Deutſchland. O London, 18. Okt.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Daily Expreß peröffentlicht einen neuen Hetzartikel gegen Deutſchland, in welchem dieſer Macht ganz unberblümt vorgeworfen wird, während der letzten Marokkokriſe zuſehr zum Kriege getrieben zu haben, ſo daß nur ein dentliches Drohen aus Downing Street den Ausbruch eines Krieges zu verhindern ver⸗ mochte. Dies ſoll bor 3 Monaten geweſen ſein. Damals hat ganz Europa, heißt es, unter dem Druckder gepanzerten Fauſt geſtanden. Inzwiſchen aber hat Deutſchland ſeine Abſicht aufgeben müſſen, aber die Gefahr kann jeden Augenblick wieder kommen, denn vorausſichtlich werde man ſich in Berlin die Schlappe nicht ohne weiteres gefallen laſſen. Als Deutſchland zuerſt ſeine Forde⸗ rungen mit bezug auf Marokko geltend machte, ſo geht es weiter, hat die franzöſiſche Regierung ſich mit aller Beſtimmtheit auf den Standpunkt geſtellt, daß Deutſchlands Vorgehen eine Art diplo⸗ matiſcher Räuberei ſei und daß man daher in Paris nicht ſo bald nachgeben könnte. Man wollte am Quai'Orſay die An⸗ gelegenheit im Prinzip gar nicht mehr beſprechen, ſondern ſich nur auf Verhandlungen in bezug auf nebenſächliche handelspolitiſche Fragen einlaſſen. 5 Die britiſche Regierung erklärte ſich damſt einverſtanden die Verhandlungen begannen und bie deutſchen Forderungen wurden immer größer. Deutſchland drängte auf ein voll⸗ ſtändiges Nachgeben Frankreichs hin oder andernfalls auf den Krieg. Der kritiſche Augenblick ſoll an einem Montag eingetreten ſein denn damals ſoll man mit aller Beſtimmtheit erwartet haben, daß Kaiſer Wilhelm an dieſem Tage den Befehl geben werde ein Armeekorps an der franzöſiſchen Grenze zu mobiliftieren. Da wurde jedoch von Downing Street ein Schritt unternommen und ſofort wurde die ganze Lage verändert. Die britiſche Regierung erklärte nämlich mit Rückſicht auf die Feſtigkeit und Würde, mit welcher die Verhandlungen franzöſiſcher⸗ ſeits geleitet wurden, im Falle eines Krieges würde die engliſche Flotte und engliſche Armee ſofort eingreifen. Außerdem hatte der ruſſiſche Botſchafter in Paris der franzöſiſchen Regierung die Verſicherung gegeben, daß auch Rußland unberzüglich Deutſchland und Deſterreich⸗Ungarn angreifen werde und dieſe beiden Mächte würden dadurch gezwungen werden, einen Teil ihrer Streitkräfte an ihren Oſtgrenzen zu balaſſen. Dieſe Erklärung wurde dem Staatsſekretär des Acußern v. Kider⸗ len⸗Wächter miigeteilt, der ſich unverzüglich damit zum Kaiſer begab. 5 Die Folge davon war, daß kein Armeekorps an der Grenze mobiliſiert wurde und daß die deutſche Flotte hübſch zu Hauſe blieb. Die Verhandlungen ſind dann auf einer neuen Grundlage wie⸗ der aufgenommen worden. Während der ganzen Zeit über hatte die engliſche Flotte kampfbereit bei Cromartheh ge⸗ legen. Der Daily Expreß führt dann weiter aus die Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich dauerten noch fort und es beſtehe die Gefahr, daß Deutſchland von neuem unborhergeſehene Forderungen ſteen könnte, weil man inzwiſchen in Berliner maß⸗ gebenden Kreiſen in Erfahrung brachte, daß das Susgebiet ungewöhnlich reich an Mineralien ſei; folglich werde man ſich jetzt in der Wilhelmſtraße auf den Standpunkt ſtellen, daß das Susgebiel nicht mehr=z u Marolks gehöre und daß Frankreich daher dort nichts zu ſuchen habe. 5 Gegenwertig ſei die Lage noch durch den türkiſch⸗italieniſchen Krieg verwickelter geworden. Da man in Berlin nunmehr ein⸗ zuſehen beginnt, daß man auf Italien nicht mehr rechnen könne, da dieſe Macht den beſten Freund Deutſchlands angegriffen habe ſcheine das letzte Band zerriſſen. In Oeſterreich⸗Ungarn be⸗ haupte man ganz offen daß es England zu danken geweſen ſei, welches Italien zu dem Streich auf Tripolis angereizt habe. Aber in Wirllichleit hat es Euxopa ausſchließlich England zu verdanlen, wenn nicht ein allgemeiner europäiſcher Krieg entſtanden iſt. Das Hetzblatt meint zum Schluß, daß die engliſche Regierung während der letzten Kriſis erſt recht wieder eingeſehen habe, welches Gewicht eine ſtarke, wohl ausgebildete Armee auch für England beſitze und daß ſte daher der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht nunmehr ſympathiſcher gegenüberſtehe als früher. Schwierigkeiten im deutſch⸗rxuſſiſchen Getreidehandel. Berlin, 17. Okt. Die Kommiſſion des Deutſchen Handels⸗ tages betr. Getreide hat zahlreiche Fälle feſtgeſtellt, in denen ruſ⸗ ſiſche Exporteure von Getreide und Kleie in böswilliger Weiſe die von ihnen abgeſchloſſenen Verträge nicht erfüllt haben. Die Kom⸗ miſſion ſpricht die Erwartung aus, daß gegen ein ſolches, Treu und Glauben verletzendes und das Anſehen des ruſſiſchen Ausfuhr⸗ handels aufs äußerſte ſchädigendes Verhalten ſowohl von Seiten der ruſſiſchen Behörden wie von den Börſenkomitees mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln vorgegangen wird, Es ſollen ſofort De⸗ legierte entſandt werden, die an Ort und Stelle die nötigen Er⸗ hebungen anzuſtellen und alle Schritte einzuleiten haben, um dem ſchon geſchädigten deutſchen Importhandel zu ſeinem Rechte zu verhelfen. Eine Landtagserſatzwahl. JBerlin, 18. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kaſſel wird gemeldet: Bei der geſtrigen Landtagserſatzwahl in Fritzlar⸗Mel⸗ ſungen wurde der freikonſervative Gutsbeſitzer Noll mit 114 Stim⸗ men gewählt. Der deutſchſoziale Kandidat, Gutsbeſitzer Pflug erhielt 73 Stimmen. Der Kandidat der Nationalliberalen, Kauf⸗ mann Barthel war nicht in die Stichwahl gekommen, er hatte nur 58 Stimmen erhalten. Das Mandat war bisher nationalliberal vertreten. Die Niederlage der Nationalliberalen iſt um ſo über⸗ raſchender, als der bisherige nationalliberale Abgeordnete 1903 wie 1908 einſtimmig gewählt wurde. Im Jahre 18983 hatte er das Mandat mit 117 gegen 63 konſervative Stimmen erhalten. Die Teuerung. *Berlin, 17. Okt.(W..) In Groß⸗Berlin fanden heute Abend 78 Volksverſammlungen und außerdem eine Taubſtum⸗ menverſammlung ſtatt, um gegen die Lebensmittelteuerung zu pröteſtieren. Ueberall wurde eine gleichlautende Reſolution an⸗ genommen, in der die ſofortige Aufhebung aller Zölle auf Le⸗ bensmittel, die Beſeitigung der Einfuhrſcheine ſowie die Oeff⸗ nung der Grenzen für Fleiſch und Vieh und ſchließlich die Or⸗ ganiſation des Maſſenbezugs unentbehrlicher Nahrungsmittel durch die Kommunen gefordert wird. Die Verſammlungen ver⸗ liefen öhne Zwiſchenfall. * * « Frankfurt a.., 17. Okt. Das Schwurgericht ver⸗ handelte heute gegen den 23jährigen Tagelöhner Johann Pöllmann und den 19jährigen Stallſchweizer Max Löffler, welche im De⸗ zember v. Is. in der Nähe des Frankfurter Exerzierplatzes den 33. jährigen Agenten Biener überfallen, durch Hammerſchläge ge⸗ tötet und ſeiner Barſchaft, die aber nur aus 8 Mark beſtand, beraubt hatten. Die Geſchworenen ſprachen den Pöllmann des Mordes, den Löffler, der noch unbeſtraft iſt, nur des Totſchlags in Verbindung mit Raub ſchuldig und das Urteil des Gerichts lautete bei Pöllmaun auf Todesſtrafe und bei Löffler auf 15 Jahre Zuchthaus. =] Berlin, 18. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Dem Seniorenkonvent wurde geſtern die offiztelle Mitteilung gemacht, daß die verbündeten Regierungen auf eine Verabſchiedung der Strafprozeßnövelte und der Novelle des Gerichts⸗ koſtengeſetzes keinen Wert mehr legen. 5 Bern, 17. Okt. Die internationale Kommiſſion für die Auf⸗ ſtellung einer allgemeinen Begrenzungslinie für Gü⸗ terwagen hat ihre Arbeiten am Dienstag vorläufig abge⸗ ſchloſſen. Es wurden Vorſchläge für die Bedingungen auf⸗ geſtellt, denen die Tranſitwagen und Ladungen in außergewöhn⸗ licher Länge entſprechen ſollen. Die Bahnverwaltungen verſchie⸗ dener Länder ſollen die Vorſchläge prüfen. Die Verhandlungen werden im Mai 1912 wieder aufgeommen. 5 * Omufden, 17. Okt. Die Reedereien des Dampfſchiffbetriebs klehnten die Forderungen der Schleppnetzfiſcher ab; dieſe haben darauf den Streik erklärt. Von 117 im Haſen liegenden Fiſchereidampfern wurden 72 von dem Streik betroffen. · Nowotſcherkask, 17. Okt. Gegen 7 Uhr abends drang heute der Student Kriſti in den Privatwagen des mit ihm verwandten Fürſten Trubetzkoi, eines Mitgliedes des Reichsrates, und gab auf den Fürſten mehrere Revolverſchüſſe ab. Trubetzkoi ſank augenblicklich nieder und verſchied nach einiger Jeit. Der Reichstag und die auswärtige Politik. ̃ W. Berlin, 17. Oktober. Der Reichsranzler von Bethmann Hollweg hat ſeine Bereit⸗ willigkeit die Interpellationen über auswärtige Fragen ſpäter, ſo weit es die politiſche Situation geſtatte, im Reichstage zu be⸗ antworten, in folgendem Schreiben an den Präſidenten des Reichstages Grafen von Schwerin-Löwitz ausgeſprochen: Berlin, den 16. Oktober 1911. Eure Exzellenz beehre ich mich ergebenſt folgende Mu⸗ teilung zu machen. Wie ich höre, iſt von verſchiedenen Parteien beabſichtigt, Interpellationen über Fragen der auswärtigen Politik insbeſondere über die tripolitaniſche Frage und unſere Verhandlungen mit Frankreich m Reichstage einzubringen. Ich verſtehe und teile den Wunſch der Parteien, eine parlamentariſche Erörterung dieſer Fragen her⸗ beizuführen. Im gegenwärtigen Augenblick jedoch wird die Regierung an einer Debatte über auswärtige Politik ſichnichtbeteiligen können. Von einer allg. Beſprechung der auswärtigen Politik würde ſich die Frage der Haltung der Regierung in der marokkaniſchen Angelegenheit nicht trennen laſſen. Ueber dieſe aber könne ſich die Regierung in Anbetracht der noch ſchwebenden Verhandlungen ohne die Gefahr einer ſchweren Schädigung ſolcher Intereſſen nicht äußern; dasſelbe würde auch von einer Hineinziehung der Tripolisfrage gelten. Wegen der Beilegung des türkiſch⸗ital ieni⸗ ſchen Krieges findet ein andauernder Meinungs⸗ austauſch unter den Mächten ſtatt, der jede öffentliche Stellungnahme der kaiſerlichen Regierung in dieſer Frage un⸗ möglich macht. Einer Debatte des Reichstages aber ohne B teiligung der Regierung ſteht das Bedenken entgegen, daß ſie nach der einen oder andern Richtung hin die Stellung der deut⸗ ſchen Politik erſchweren und ihre Aktion beeinträchtigen könnte Sobald die politiſche Situation eine Beteiligung der Regierung geſtattet, werde ich Eure Exzellenz davon benachrichtigen und ich werde dann gerne bereit ſein, im Reichstage Aufklärung über die auswärtige Politik zu geben, um mit ihm in eine Debatte einzutreten. Von dem Vorſtehenden ſetze ich Eure Exzellenz mit dem ergebenen Einheimſtellen in Kenntnis, bei Ihren Be,. ſprechungen über die Geſtaltung der Geſchäfte des Reichstages davon Gebrauch zu machen. In ausgezeichneter Hochachtung Eurer Exzellenz ſehr ergebener„„„ Bethmann Hollweg. * 917 5 Hand in Hand mit dieſem Schreiben iſt eine Einladung des Reichskanzlers an die Führer der Parteien zu„Beſprechungen“ ergangen, wie es in der Mitteilun des Wolffſchen Telegraphen⸗Burkaus heißt. Dieſe Beſprech ⸗ ungen haben nach der„Köln. Volksztg.“ geſtern abend ſtattge ⸗ funden und natürlich die marokkaniſche Frage und die Tripolis. aktion zum Gegenſtand gehabt und auch die Rovolution in China dürfte erörtert worden ſein, die uns ja inſofern berührt, als Deutſchlands wirtſchaftliche Intereſſen im Spiel ſind, wenn etwa Rußlend und Japan die inneren Unruhen zu neuen Angriffen auf die Intregität Chinas benutzen ſollten. Welcher Art die Auf⸗ klärungen des Reichskanzlers geweſen ſind, wie die Parteiführet ſie aufgenommen haben, ob ſie ſich bereit erklärt haben, die ein⸗ gebrachten Interpellationen über Marolko und die auswärtige Poiltik hinauszuſchieben, darüber verlautet zur Stunde nichts. Im Seniorenkonvent des Reichstages lag das Schreiben des Reichskanzlers vor, es wurde über dasſelbe lange verhandelt und nuch der„Köln. Ztg.“ allſeitig icge 8 ausgeſprochen, daß möglichſt bald eine öffentliche Beſprechung der ge“ ſamten auswärtigen Lage ſtattfinde. Der Präſident konnte ſchließlich als die einſtimmige Meinung des Seniorenkonvents feſtſtellen, daß kn jedem Falle der Reichstag die Mög⸗ lichkeit habe, eine Beſprechung der auswärtigen Lage ſelbſtändig daeen Es kann natürlich ſtets ſtatt einer Interpellation ein Iniativontrag auf die Tagesordnung geſetzt werden. Das iſt heute die parlamentariſche Situation. Nach der „Frankf. Ztg.“ finden übrigens auch in den nächſten Tagen noch Beſprechungen des Reichskanzlers mit den Fraktionsführern ſtatt, ſo daß wir wohl heute noch nicht aus der Ungewißheit herauskommen werden, ob, wann und wie die auswürtige Politik zwiſchen Regierung und Reichstag verhandelt werden wird. Wenn wir der„Köln. Volksztg.“ glauben dürfen, ſo iſt man in der Wilhelmſtraße hinſichtlich Tripolis peſſi⸗ miſtiſch geworden. Alle Friedensverſuche ſcheiterten und die Hoffnung, den Frieden auf dem Balkan zu erhalten und den langgefürchteten Kriegsbrand verhindern zu können, ſei nur noe ſchwach. Die Friedensausſichten ſeien faſt geſchwunden und die Kriegsmöglichkeit an der Balkanhalbinſel ſei ir Wachſen. Das wäre der eine Punkt den der Reichs zle den Parteiführern aufhellen würde, und was wird er ihnen ühet Marokko geſagt haben oder noch ſagen? Wiederum nac ſehr kleinlau, von den franzöſiſchen „Köln. Volksztg.“ ſpricht man an amtlichen Ste en, 2. Seile. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. Oktober. ſationen, vielleicht würden ſogar die franzöſiſchen Blätter recht behalten, die nur von Grenzregulierungen, aber überhaupt nicht von Gebietsabtretungen an Deutſchland als Kompenſation ſprechen. Dieſe böſe Kunde von neuer Unnachgiebig⸗ keit Frankreichs wird durch die„Frankf. Ztg.“ beſtätigt, dieſes Blatt läßt ſich aus Berlin folgendes berichten; Es iſt bekannt und nie widerſprochen worden, daß beide Re⸗ gierungen ſich bereits im Juli in den Grundzügen über das Abkommen verſtändigt und namentlich über die Abtretungen im Kon go verſtändigt haben, die Frankreich zu machen bereit war. Es ſcheint nun, nach Aeußerungen der franzöſiſchen Preſſe zu urteilen, daß die franzöſiſche Regierung von dem, was ſie grundſätzlich zugeſtanden hatte, einiges zurücknehmen will. Wenn das geſchähe und man ſich über dieſe Abtretungen nicht ſo, wie es urſprünglich vorgusgeſehen war, einigen könnte, dann würde das das Scheitern der ganzen Verhand⸗ lungen bedeuten und es würde damit eine neue poli⸗ tiſchen Lage geſchaffen werden. Was das zu bedeuten hätte, braucht man urteilsfähigen Politikern nicht erſt zu ſagen. Die„Frankf. Ztg.“ hält es unter ſolchen Umſtänden für begreiflich, daß man es der Regierung überlaſſen müſſe, den Zeit⸗ punkt der Beantwortung der Interpellationen ſelbſt zu be⸗ ſtimmen. Wir ſind geſpannt, wie der Reichstag ſich zum An⸗ ſinnen des Reichskanzlers ſtellen wird, auf eine Beſprechung der auswärtigen Lage in Abweſenheit der Regierung vorläufig zu verzichten. Hoffen dürfen wir aber, daß die Führer der Par⸗ teien in den Beſprechungen den Reichskanzler nicht im Unklaren gelaſſen haben über die Stimmung im deutſchen Volke, über die Unzufriedenheit mit dem ſchwankenden und zurückweichenden Kurs unſerer auswärtigen Politik: daß das deutſche Volk wahrlich nichts einzuwenden hätte, wenn die Regierung die Verhandlungen mit Frankreich ſcheitern ließe, und daß es der dann geſchaffenen„neuen politiſchen Lage“ mit ebenſo viel Mut wie Opferwilligkeit entgegenſehe würde. Berlin, 18. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die nationalliberale Interpellation über die auswärtige Politik lautet wörtlich: 1. Iſt der Herr Reichskanzler bereit, über die auswärtige Politk Deutſchlands, insbeſondee über den Stand der Marokkoverhandlungen und die zum Schutze deutſcher Staats⸗ bürger und deutſcher Intereſſen in Marokko getroffenen Maß⸗ nahmen, ſowie über die durch den Krieg Italiens gegen die Türkei herbeigeführte Aenderung der politiſchen Lage Auskunft zu geben? 2. Iſt der Herr Reichskanzler bereit zu erklären, daß bei den zwiſchen Deutſchland und Frankreich zur Zeit geführten Kom⸗ penſationsverhandlungen eine Abtretung deutſchen Schutzge⸗ bietes ausgeſchloſſen iſt? Der Krieg zwiſchen Italien und der Türkei. Italien im Dreibunde. Rom, 17. Oktober. Der offiziöſe Popolo Romano erklärt gegenüber dem Vorwurfe in einem deutſchen Blatte, Italien habe die Abſicht einer kriegeriſchen Aktion in Tripolis und England eher mitgeteilt wie den Verbündeten, es ei der Konſulta niemals eingefallen, die Verbündeten anders zu behandeln als die anderen Mächte. Die italieniſche Mittel⸗ meerpolitik habe nichts mit der Dreibundpflicht zu tun. Bei der Angelegenheit betreff. Marokko hätten die Italiener eine durch⸗ aus korrekte Haltung eingenommen. Bei der tripolitaniſchen Angelegenheit ſchütze Deutſchland die italieniſchen Staatsange⸗ hörigen. Der Dreibund laſſe ſeinen Mitgliedern Aktionsfreiheit, die weder gebunden noch beſchränkt in Fragen und Dingen ſeien, welche ein beſonderes Intereſſe für einzelne habe. Augenſchein⸗ lich veranlaßt durch die Angriffe eines beſtimmten Berliner Blattes auf Italien gebraucht dann der Popolo Romano ſehr ſcharfe Worte gegen die in iſtaelitiſchen Händen befindliche Preſſe. Dieſe mache zwei Drittel der europäiſchen Preſſe aus und daraus erkläre ſich die Heftigkeit ſo vieler Blätter, welche die Intereſſen ihrer Glaubensgenoſſen gefehrdet ſähen. Kein Angriff auf die Küſte von Epirus. Berlin, 17. Okt. Die hieſige italieniſche Botſchaft teilt mit: Mehrere Blätter verbreiteten die aus türkiſcher Stelle ſtammende Meldung, daß an der Küſte von Epirus neue Bom⸗ badements ſeitens der italieniſchen Flotte ſtattgefunden haben. Die Nachricht ſei völlig aus der Luft gegriffen. Vom tripolitaniſchen Kriegsſchauplatz. Rom, 17. Okt. Der„Meſſagero“ meldet: Ein kür⸗ kiſcher Soldat ſei zu italieniſchem Vorpoſten in Tripolis ge⸗ kommen und habe gebeten, ſich ihnen ergeben zu dürfen. Auf die an ihn gerichteten Fragen habe der Soldat angegeben, die türkiſchen Truppen ſeien ſehr erſchöpft. Seit acht Tagen habe man den Pferden die Sättel nicht mehr abge⸗ nommen. Man könnenichtlänger Widerſtand leiſten. Außerdem ſeien auch die Tagesrationen herabgeſetzt worden; bald würde man Hunger leiden müſſen. Der Soldat ſchien in 5 Tat völlig von Kräften zu ſein, deshalb gab man ihm zu eſſen. Der„Meſſagero“ meldet aus Malta: Das Schiff„Citta di Milano“ ſei nach Berichten damit beſchäftigt, ein neues Kabel zwiſchen Sizilien und Tripolis zu legen. Man hoffe, daß das Kabel in acht bis zehn Tagen in Betrieb genommen werden könne, wenn das Meer ſich genügend beruhigt habe. Berlin, 18. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Rom wird gemeldet: Nachrichten aus Malta beſagen, daß die Türken in Benghaſi einen verzweifelten Widerſtand vorbereiten. Aus Tripolis wird gemeldet, daß Munis Paſcha durch ſeine Offiziere gezwungen wurde, das Kom⸗ mando niederzulegen. An ſeiner Stelle wird Nisciat Bei rücken, der als rückſichtsloſer Draufgänger geſchildert wird. Die Haltung der Balkanſtaaten. Sofia, 17. Okt.(Wien. Korr. Bur.) Der türkiſche Miniſter des Aeußern gab dem bulgariſchen Geſandten in Kon⸗ ſtantinopel die Verſicherung, daß weder Verſtärkungen der Grenz⸗ truppen noch Truppenbewegungen oder Uebungen in dem Grenz⸗ gebiete vorgenommen werden. England und Egypten. OLondon, 18. Okt.(Von unſ. Lond. Bur.) Der„Daily Telegraph“ erklärt, er könne gewiſſe Nachrichten, daß England ſich mit dem Gedanken trage, nunmehr Aegypten zu annektieren, de⸗ mentieren. In offiziellen engliſchen Kreiſen werde mit aller Be⸗ ſtimmtheit erklärt daß England eine ſolche Abſicht nicht habe. Eine andere Frage dagegen ſei, ob England nicht den Mächten demnächſt die Forderungen vorlegen werde, die Kapitulationen und die ge⸗ miſchten Gerichtshöfe abzuſchaffen. * Ro m, 17. Okt. Dekrete vom 13. Oktober beſtätigen die Anweiſung an die Schiffskommandanten betreffend die Aus⸗ übung des Kaperei⸗ und Briſenrechtes während des Krieges mit der Türkei, ſowie die Anordnung betreffs Einrichtung und Arbeitsweiſe der Briſenkommiſſion. Die Revolution in China. Japan wartet ab. Toklo, 17. Okt.(Petersb. Telgr. Ag.) Geſtern und heute fanden in Gegenwart des Miniſterpräſidenten, des Miniſters des Aeußern, des Krieges und der Marine geheime Beratungen über die Lage in China ſtatt. Wie verlautet, hat man beſchloſſen, ſich abwartend zu verhalten. Die Börſe, ausgenommen die Baumwoll⸗ börſe, iſt faſt normal. Hankau iſt ruhig. Berlin, 17. Okt. Eine weitere Meldung des deutſchen See⸗ befehlshabers in Hankau beſagt: Hankau iſt ruhig. Admiral Sah iſt mit 4000 regulären Truppen eingetroffen. Ein Gefecht ſtehe nahe der deutſchen Niederlaſſung bevor. Ein deutſcher Dampfer iſt mit den Nichkombattanten ausgelaufen. Die deutſchen Schiffsmannſchaften in Hankau als Ruheſtifter. Berlin, 18. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird berichtet: Die aus Hankau gemeldete Nachricht von einem Angriff der deutſchen Schiffsmannſchaften intereſſiert hier aufs lebhaftete. Man bringt hier das Vorgehen der Deutſchen mit den borangegangenen Meldungen in Zuſammenhang, daß die Autorität der revolutionären Chefs nicht ausreiche, um den Pöbel in Zaum zu halten. Man hofft hier, daß es dem raſchen und ener⸗ giſchen Bemühen der deutſchen Offiziere und Mannſchaften gelingen wird, Leben und Gut der Aus⸗ länder zu ſchützen. Das nach Hankau beorderte franzöſiſche Kriegsſchiff dürfte morgen dort eintreffen. ——— Berlin, 18. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lon⸗ don wird gemeldet: Die Meldung von der Landung deutſcher Matroſen in Hankau erregt hier großes Aufſehen. Ohne daß ge⸗ nauere Meldungen über die Veranlaſſung der Landung vorliegen, äußert man die Befürchtung, daß dieſer Schritt ernſte Folgen bei der Revolution haben könne, durch die die Ausländer bis jetzt nicht beläſtigt worden ſeien. Aus Hankau wird gemeldet, daß ein Zug mit Regierungstruppen angekommen ſei und daß dieſe im Norden der Stadt Lager bezogen hätten. Etwa 2000 Mann über⸗ ſchritten bei Wutſchang den Fluß Jangtſe und marſchierten den Hanfluß aufwärts, wo ſich ihre Spur verlor. Dieſer Marſch der Revolutionäre bedeutet wahrſcheinlich die Vorbereitung zu einem Angriff. Die Rebellen wollen anſcheinend den Hanfluß auf Seiten der Stadt Hanjeg hinaufmarſchieren und dann die kaiſerlichen Truppen nördlich von Hankau im Rücken angreifen. Dadurch wür⸗ den ſie einerſeits ein Gefecht in Hankau ſelbſt vermeiden und die Konzeſſionen der Ausländer ſchonen, dann aber auch ein Gefecht zu Lande erreichen. Aus Peking wird gemeldet, daß die Revpolutionären ſeit mehreren Tagen ſchon die Telegraphenſtation in Hankau beſetzt halten. Die Telegraphiſten befördern alle Nachrichten von und zu den Geſandtſchaften aber keine offizielle chineſiſche u. private chiff⸗ rierte Depeſchen. Man ſchätzt, daß bereits 4000 Mann cghineſiſcher Truppen vor Hankau anlangten. Sie erwarten weitere Verſtär⸗ kungen, bevor ſie die Rebellen angreifen. Der Befehl, den Bahn⸗ verkehr Peking⸗Tientſin einzuſtellen, wurde aufgehoben. Es ver⸗ kehrt täglich ein Zug nach jeder Richtung. Die Rebolutionäre ſetzten für die Gefangennahme des früheren Vizekönigs Dſchuitſchang einen Preis von 2500 Mark aus. Geſtern iſt der Kommandeur des engliſchen Geſchwaders vor Hankau ein⸗ getroffen. * Ueber die Lage am 15. Oktober verbreitet die Deutſche Kabelgramm⸗Geſellſchaft folgende Nachricht: Bisher haben die Aufſtändiſchen in Hankau wie in Wutſchang und Nanjang die Ordnung im weſentlichen aufrecht erhalten, völlig konnten aber Plünderungen und Brandſtiftungen des Pöbels nicht verhindert werden. So brach auf der Rückſeie der deutſchen Nie⸗ derlaſſung auf chineſiſchem Gebiet am 12. Oktober ein großer Brand aus. Sicherheitsmaßregeln für die Europäer wurden mit aller Sorgfalt getroffen, da man Kämpfe um die be⸗ feſtigten Stellungen der Rebellen bei Nanjang und Wutſchang erwartet. Auf alle Fälle wurde beſchloſſen, Frauen und Kinder nach Schanghai zu ſenden. Die Mehrzahl der Deutſchen und der deutſchen Schutzgenoſſen laſſen heute ihre Angehörigen nach Schanghai abreiſen. Der Sicherheitsdienſt für die Nieder⸗ laſſungen wird durch die eintreffenden Kriegsſchiffe und Frei⸗ willige beſorgt, um bei einem etwaigen Bombardement der Poſition der Rebellen eine Gefährdung der Fremden zu ver⸗ hüten, wird Admiral Sah bei dem Eintreffen des Nanjang⸗ Geſchwaders erſucht werden, auf die Sicherheit der Niederlaf⸗ ſungen entſprechende Rückſicht zu nehmen und im äußerſten Falle hireichend Zeit zur Räumung zu geben.— 1000 Mann regie⸗ rungstreue Truppen ſollen zehn Kilometer von Hankau ent⸗ fernt an der Bahn ſtehen. politische Uebersicht. Mannheim, 18. Oktober 1911. Schiffahrtsabgaben. Die Vereinigten Arbeitsausſchüſſe für den Rhein, die Elbe und die Weſer gegen Schiffahrtsabgaben haben der Kommiſſion des Reichstags vor Beginn der zweiten Leſung nochmals ihre Stellungnahme zu dem Geſetzentwurf und den gefaßten Beſchlüf⸗ ſen übermittelt, worin ſie ihre grundſätzlich ablehnende Haltung gegenüber dem ganzen Entwurf aufrecht erhalten, da nach ihrer Meinung der durchaus zu befürwortende Ausbau der Waſſer⸗ ſtraßen auf anderem Wege, d. h. wie ſeither durch Zuſchüſſe der Staaten und der Nächſtbeteiligten anzuſtreben, von der Ein⸗ führung von Abgaben auf den natürlichen Waſſerſtraßen, aber insbeſondere, wenn damit ein ſo außerordentlich großer Ver⸗ waltungsapparat, wie vorgeſehen, verbunden iſt, abzuſehen iſt. Im weiteren haben die Arbeitsausſchüſſe anerkannt, daß die Beſchlüſſe der Kommiſſion in erſter Leſung gewiſſe Verbeſſe⸗ rungen gegenüber der Regierungsvorlage enthalten und haben noch eine Reihe weiterer Vorſchläge zur Verbeſſerung des Ge⸗ ſetzentwurfes gemacht. Da dieſer letztere Umſtand zu der Be⸗ hauptung Anlaß gegeben hat, daß die Arbeitsausſchüſſe ihren grundſätzlichen Widerſpruch gegen den Entwurf fallen laſſen, ſo legen dieſelben Wert auf die Feſtſtellung, daß dieſe Annahme durddans unbegründet iſt. Feuilleton. Der Kampf der deutſchen Aerzte gegen Mackenzie am Krankenlager Kaiſer Friedrichs. (Schluß.) Die klare, ſchlichte Wahrheit wirkte überzeugend. Selbſt die angeſehenen engliſchen Fachblätter und mediziniſchen Geſellſchaften, auf deren Urteil es ankam, ſtellten ſich auf die Seite der deutſchen Aerzte, und ſo war es in der ganzen Welt. Die alten Gegner frei⸗ lich, der Mackenzieſche Anhang in England wie in Deutſchland, ſchienen noch immer nicht ihr Unrecht, ihren Mangel an Sachlich⸗ keit zu fühlen, aber die klugen unter ihnen ſchwiegen fortan.„Nun, ich muß es mir genügen laſſen“, ſchrieb Bergmann damals;„daß die, welche ich für die Beſten meiner Zeit halte, auf meiner Seite ſtehen; um die anderen will ich mich nicht kümmern.“ Nach Erſcheinen der Schrift erſchien der Miniſter v. Goßler bei ihm, um ihm im Auftrage des Kaiſers Kreuz und Stern der Komture des Königlichen Hausordens von Hohenzollern zu über⸗ reichen:„Dem ſeltnen Manne die ſeltne Auszeichnung“, und am 4. Februar 1889 ſchrieb ihm der Kaiſer als Antwort auf einen Ge⸗ burtstagsglückwunſch:„Der aufopfernden Dienſte, welche Sie Mei⸗ nem Hauſe wie dem Vaterlande in ſchwerer Zeit geleiſtet haben, gedenke Ich voll aufrichtigen Dankes, und freut es Mich, wenn Ich dazu beitragen konnte, der Wahrheit die Ehre zu geben und die dentſche Wiſſenſchaft zur wohlberechtigten Anerkennung zu brin⸗ gen.“ Das Vertrauen, das in den bangen Tagen der Sorge um den Vater geſchmiedet war, bewies er ihm bis ans Ende. Unter den hunderten von Zuſchriften, die Bergmann nach der befreienden Tat der Rechtfertigung namentlich aus ärztlichen Krei⸗ ſen zugingen, haben ihm wenige ſo genug getan, wie die Richard vb. Volkmanns, der ihm am 15. Juli 1888 ſchrieb:„Herzlichen Glück⸗ wunſch! Daß ich an Ihrem Geſchick mehr und andern Anteil nehme, als die Mehrzahl der Ihnen ſelbſt nahe ſtehenden Kollegen, werden Sie begreiflich finden. Hätte ich doch, wenn mir das Geſchick freundlicher geſinnt geweſen wäre, an Ihrer Stelle geſtanden! Aber ich frage mich oft, ob ich trotz meiner leidenſchaftlichen Ver⸗ ehrung für unſer Herrſcherhaus imſtande geweſen wäre, ſo ruhig zu bleiben, wie Sie es zu meiner Bewunderung geblieben ſind. Und ſo freue ich mich der Anerkennung, die Sie gefunden haben, halb ſo, als wenn ſie mir zuteil geworden wäre. Das dürfen Sie ernſthaft nehmen: Sie werden mich für keinen der Jammermen⸗ ſchen halten, die Phraſen machen.“ Aber ſelbſt unter den gewaltigen Stößen und Schlägen der letzten Monate war Bergmanns Kraft nicht erlahmt, und nun brachte das zu Ende gehende Semeſter noch eine Fülle unaufſchieb⸗ barer Arbeit.„Ich habe nicht wie ein Pferd, ſondern wie eine Lo⸗ komotive gearbeitet und meinen Schlaf auf vier Stunden reduziert“, ſchreibt er am 27. Juli.„Nun, Gott ſei Dank! was abgeſchüttelt werden mußte, iſt abgeſchüttelt; zuletzt ſchon zur Abfahrt gerüſtet, mußte ich noch ein Gebiß, das in der Speiſeröhre ſtecken geblieben war durch Oſophagotomie herausholen. Endlich war die letzte Pflicht getan, der letzte Patient verſorgt und er eilte wenige Tage vor Semeſterſchluß zu Frau und Kindern nach Villars ſur Ollon, um auf gemeinſamen Wanderungen durch die herrliche Landſchaft und über die Berge der Franzöſiſchen Schweiz nach all den Wirr⸗ niſſen der nun hinter ihm liegenden Zeit Mut und Kräfte neu zu beleben. Als dann im Oktober Mackenzies Schmähſchrift „Friedrich der Edle und ſeine Aerzte“ erſchien, focht ſie ihn und auch Gerhardt ſo wenigan, daß ſie dem Staatsanwalt zu Duisburg, der gegen den Verleger eine Beleidigungsklage erheben wollte, er⸗ widerten: Die Beleidigungen fielen auf den zurück, von dem ſie ausgegangen wären; eine Entſcheidung hierüber würde aber nur Aeußerlichkeiten berühren.„Die wiſſenſchaftliche Frage der Wahr⸗ heit jedoch und unſre Stellung zu Mackenzie kann ihre Löſung nur durch Männer der Wiſſenſchaft in erſter Reihe und weiter durch das geſamte gebildete Publikum finden.“ Um ein ſolches Urteil zu ermöglichen, ſchien es ihnen von ihrem Standpunkt erwünſcht, daß die Mackenzieſche Broſchüre dieſelbe Verbreitung fände, wie ihr eigner und der andern Kollegen Bericht. Ein beredter Ausdruck der Volksſtimmung— einer unter vielen— war die dem Rektor des beginnenden Studienjahrs Ger⸗ hardt und Bergmann am 2. Nopember dargebrachte glänzende Huldigung der Berliner Studentenſchaft, die ſich darin eins wußte mit den Kommilitonen aller andern deutſchen Univerſitäten. Sie beſtand in einer wahrhaft feierlichen und glänzenden Auffahrt, an der gegen hundert Wagen mit zweihundertfünfzig Chargierten teil⸗ nahmen. 8 Wiener Gperetten. * Wien, 16. Oktober. (Von unſerm Wiener Mitarbeiter.) Zu der Gruppe der erfolgreichen und beliebten Wiener Operet⸗ tengrößen iſt in den letzten Jahren ſelten ein neuer Name hinzuge⸗ kommen und was hinzukam, hatte nicht allzuviel künſtleriſche Be⸗ deutung. Umſo ſympathiſcher iſt es, wenn ſich ernſtere Muſiker dem Genre zuwenden. Paul Ottenheimer, der Komponiſt der geſtern im Johann Straußtheater mit großem Erfolge zur Urauf⸗ führung gelangten Operette„Heimliche Liebe“ iſt auf dem Gebiete der leichten Muſik ein Neuling. Er war bisher Dirigent an der Deutſchen Oper in Prag und iſt jetzt in gleicher Eigenſchaft an der Wiener Volksoper tätig. Er hat bei ſeinem erſten Operettenverſuch ein vorkreffliches Buch gefunden. Sein Verfaſſer iſt Julius Bauer, einer der witzigſten Wiener Schriſtſteller, der aben bies⸗ * Wnennre — Manneim, 18, Oktober. ——— Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Die Reichstagserſatzwahl im 1. badiſchen Wahlkreis. OHemmenhofen, 17. Okt. Die auf Sonntag abend i den„Löwen“ einberufene liberale Waßlwerſanmkung wür 50 gut beſucht und nahm einen ſehr ſchönen Verlauf. Herr Profeſſor Fiſcher von Neuſtadt feſſelte die Zuhörer durch ſeinen gediege⸗ nen, mit Humor gewürzten Vortrag, bis zum Schluſſe. Seine Ausführungen über das unpatriotiſche Verhalten des Zentrums über Finanzreform ete. fanden lebhafte Zuſtimmung. Die fol⸗ genden Herren Redner, Zollverwalter Schmid und Profeſſor Goßweiler aus Singen, widerlegten die wüſten Angriffe des Zentrums gegen den Kandidaten Landtagsabgeordneten Schmid. Vor der Entſcheidung. Es wird uns geſchrieben: Wir leben gegenwärtig im 1. badiſchen Reichstagswahlkreis ganz und gar im vollen Wahlkampfe und da intereſſiert es gewiß unſere Parteigenoſſen auch in weiter Ferne, wie die Stimmung für unſere Sache und unſeren Kandidaten iſt. Die Antwort iſt mit zwei Worten gegeben: Sehr gut! Und daß es ſo iſt, haben wir neben der zielbewußten energiſchen Arbeit unſerer Partei⸗ leitung in erſter Linie unſeren Gegnern, den Zentrumsleuten, zu danken. Alle ihre Redner haben bei ihren Verſammlungen das Menſchenmöglichſte getan, auch dem Laueſten der Lauen die Augen zu öffnen. Die Zeit iſt eben für das Zentrum bvor⸗ be i, wo die große Maſſe der Wähler alles, was die Zentrums⸗ apoſtel vortiſchten, urteilslos angenommen und als Evangelium geglaubt hat. Das Volk, ganz beſonders die ländliche Bebölkerung verlangt eben einfach reinen Wein und läßt ſich mit leeren Wor⸗ ten und großen Sprüchen nicht mehr abſpeiſen. Das heweiſen die üheraus ſtark beſuchten Verſammlungen der liberalen Par⸗ teien in Stadt und Land. Bei den Konſtanzer Verſammlungen vom 12. und 14. d.., in denen als Redner die Herren Nan⸗ mann und Streſemann auftraten, war der große Saal des Huſſenkellers jeweils zum Erdrücken gefüllt, nicht nur von Kon⸗ ſtanzern, ſondern von nah und fern, aus der ganzen Seegzegend und dem Linzgau, der Höri und dem Hegau waren die Leute herbeigeeilt und allenthalben konnte man als Urteils hören: „Jetzt endlich haben wir erfahren, woran wir ſind, was wir zu tun haben, und was wir vom Zentrum zu gewärtiten haben.“ Es erfüllt uns darum auch mit froher Zuperſicht und Hoffnung, daß tatſächlich die Seehaſen helle geworden ſind und dem dunkeln Zentrumstreiben am Donnerstag mit dem Wahlzettel hell heim⸗ leuchten werden. Badiſche Politik. Internationaler Rheiuſchiffahrtsverband Konſtanz. Der Internationale Rheinſchiffahrtsberband Konſtanz hielt am 2. Juli 1911 in Bregenz ſeine 3. Haußtberſammlung ab. Nach dem Geſchäftsbericht betrug die Mitgliederzahl zu Anfang des Jahres 1910: 418, Ende 1910: 449 und iſt bis zum Tage der Ver⸗ ſammlung auf 507 geſtiegen. Auch der mit dem Internationalen Rheinſchiffahrtsberband vderbundene Nordoſtſchweiz. Verband für Schiffahrt Rhein⸗Bodenſee zeigt eine erfreuliche Zunahme, ſo daß beide Verbände zuſammen über 1000 Mitglieder zählen. Für den erweiterten Ausbau der Augſter Schleuſe und für die Projek⸗ tierungsarbeiten der Rhein⸗ und Bodenſeeregulierung ſind bis jehzt 134 200 Mk. aufgebracht worden und zwar vom Internationalen Rheinſchiffahrtsverband 76 600 Mk., worunter ſich ein Zuſchuß von 20000 Mk. des Badiſchen Stäates befindet, und vom Nordboſtſchteizeriſchen Verband einſchließlich einer Bundes⸗ ſubvention bon 20 000 Fränken 717175 Franken. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 18. Oktober 1911. Erſter Aufſtieg des Luftkreuzers „Gchütte⸗Kanz“. Der erſte Aufſtieg des„S8L“einglänzender Erfolgl Das iſt das allgemeine Ukteil illet derjenigen, die des Vorzugs teilhaftig wurden, dem erſten Aufſtieg des Luft⸗ ſchiffes„Schütte⸗Lanz“ als Zuſchauer beizuwohnen. Es bär ein Anblick, der das Herz jedes Lokalpatrioten höher ſchlagen ließ, als ſich die Rieſenzigarre mit ſo ſelbſtverſtändlicher Sicherheit in die Lüfte erhob, daß man glaüben konnte, den ſoundſovielten Aufſtieg zu erleben. Was ſagen fun die Peſſimiſten, die da mein⸗ ten, der Rieſenkörper werde überhaupt nicht bom Boden weg⸗ kommen? Es war eine Fahrt, die alleneberwarkungen überkraf, die vor allem zeigte, daß die Konſtrüktion des Luftkreuzers nicht bloße Theorie iſt. Wenn das Syſtem gleich beim erſten Verſuch eine ſo glätte Fahrt geſtattete, dänn muß alle Spöttelei und ab⸗ fälige Gritit er mal zeigt, daß er nicht nur poißig, ſöndern auch ſtark dram wirken verſteht. Die gut äufgebaute und geſteitzerte Händlung ſpielt im Vormärz, in der Radetzkhzeit. Ein junges Wiener Mädel, eine Offiziers⸗Waiſe, hat ſich in einen Hauptmann von den Kaiſer⸗ jägern verliebt, heimlich verliebt und er merkt es leider nicht, denn er ſchwärmt für die italieniſche Tänzerin Roſitta. Aber das Wie⸗ ner Mädel läßt ſich nicht abſchrecken. Als Tronmlerjunge berklei⸗ det, folgt ſte dem Hauptmaänn in den öſterreichiſch-italieniſchen Krieg, an den Gardaſee, ſie rettet ihn vor einem Anſchläg, bringt ihn durch ihre unermüdliche heimliche Liebe auch in große Verle⸗ genheiten, wird dafür von dem Geliebten in Arxkeſt geſetzt ufd er⸗ reicht auf dieſem romantiſchen Umweg ſchließlich die erſehnte lebenslängliche Freiheitsſtrafe der Ehe. Das ergibt eine Reihe bön ſpannenden, hekteren und gemütvollen Szenen. Der Dichter iſt ſehr witzig, die Terte geſchmackvoll, ſauber und trotzdem wirkſam und poßulär. Auch die Muſik Ottenheimers bewegt ſich in dieſen Linien. Ihre Melodit zeigt einen Hang zum Volkstümlich⸗Schlich⸗ ten, die dramatiſche Geſtaltung, die orcheſtrale Ausführüng die Händ des gebildeten Muſikers. Zu den reizvollſten und wirkſam⸗ ſten Nummern ber Operette gehört die Barkarole, das Trommel⸗ lied und das Vogellied. Einen außerordentlichen Mitarbeiter fan⸗ den Librettiſt und Komboniſt in Alexander Gixrardi. In der Rölle eiftes altöſterreichtſchen Profoßen kanr Kunſt überzeugender unwiderſtehlicher Nakürlich lürlichkeit und Menſch⸗ lichkeit zeigen. Er erheitert und rührt, iſt feſch und übermütig wie in jungen Jahren, erzählt fabelhafte Kriegsabenteuer ſingt Alt⸗ wiener Lieber und Couplets mit ſeiner greudioſen Meiſterſchaft „AUnz feiert den ganzen Abend Triumphe. Das Debut des lieben Künſtlers im Johunn Strauß⸗Thealer wak ein großet berſönlicher Erfolg, der den glänzenden Erfolg der Operétte noch erhöhte. Im Raimundtheater wurde ein anderet neuer Mann ſehr ſympathiſch aufgenommen: Ostar Nedbal der als Dieigent und Bällettiomponiſt ſchon längſt ein wohlbegründetes Renomme hat. aliſch zu n et 190 ganze große Unfreiwillige Landung bei Waldſee(Pfalz.) Durch Extrablatt wurde bereits geſtern Abend bekannt ge⸗ geben, daß„SIL.!“ bei Waldſee, einem Dorfe zwiſchen Rhein⸗ gönheim und Speier, auf freiem Felde glatt gelandet iſt. Es war eine Zwiſchenlandung, über die wir unten näher be⸗ richten. Die Luftſchiffhalle wartete vergeblich auf ihren Be⸗ wohner, der die Nacht im Freien zubringen mußte, weil an der Steuerleitung etwas in Unordnung geraden war. Heute wird das Luftſchiff wieder nach ſeiner Behauſung zurückkehren. Der erſte Auſfſtieg. Die Kürze der Zeit erlaubte uns keine ausführliche Schilde⸗ rung des erſten Aufſtiegs. Deshalb ſeien einige Einzelheiten nach⸗ getragen. Als wir kurz nach 3 Uhr vor der Luftſchiffhalle an⸗ langten, ließ noch nichts auf den Aufſtieg ſchließen. Wohl war die Rieſenplane, die die nach Norden gekehrte Oeffnung der Halle verdeckt, zurückgezogen, aber die Hilfsmannſchaften, ſtämmige Grenadiere, lagerten zur Rechten des Laufgrabens noch untätig im Graſe. Nur hin und wieder drang ein Kommandoruf aus der Halle, ein Zeichen dafüt, daß man für das Hinausbringen des Koloſſes die nötigen Vorbereitungen traf. Hoch über der Halle ſchwebte der zitronengelbe Feſſelballon, der—6 Sekundenmeter Wind regiſtrierte. Die Rauchſchwaden der mächtigen Schornſteine der Rheinauer Fabriken lagen noch faſt wagrecht in der Luft. Es hieß Aſd abzuwarten. In der Nähe der Halle hakten ſich nur wenige Perſonen eingefunden. Außer den Familien Lanz und Röchling waren nur noch die Herren Geh. Regierungsrat Aſal⸗ Schwetzingen und Direktor Zabel und mehrere Offtziere det hieſigen und Schwetzinget Garniſon mit ihren Damen erſchienen. Die Preſſevertreter und der Photograph fehlten ſelbſtverſtändlich auch nicht. Bei weitem zählreicher war die Menge, die hinter dem Drahtzaun, der das Werftgelände umſchließt, exwartungs⸗ voll der Dinge harkte, die da kommen ſollten. Der Feſſelballon war auch für ſie das Signal zum Herbeieilen geweſen. Das Luftſchiff verläßt die Halle. Der Wind berliert von Viertelſtunde zu Viertelſtunde an Stärke. Der Wimpel in den badiſchen Farben, der äuf dem Firſt der Halle bisher lebhaft flatterte, wird in ſeinen Bewegungen immer müder. Der Feſſelballon ſteht faſt unbeweglich in der kla⸗ ren Herbſtluft. Einige Minuten bör 4 Uhr ſpringen die Hilfs⸗ männſchaften auf und berſammeln ſich um ihre Vorgeſetzten. Es iſt eine ziemlich eingehende Inſtruktion, die ihnen gegeben wird. Ein Teil der Soldaten verſchwindet in der Halle, ein ſicheres Zeichen dafür, daß man ſich entſchloſſen hat, das Luftſchiff her⸗ auszubringen. Einige Minuten nach 4 Uhr ſetzt ſich der Rieſen⸗ körper in Bewegung. Die Beförderungsvorrichtungen bewähren ſich vorzüglich. Richt das geringſte Schwanken des Ballonkörpeks iſt wahrnehmbar. Das laſſen ſchon die Taue, dſe mit ben Schis⸗ nen am Rande der Sohle des Laufgrabens verbunden ſind, nicht zu. Bald hat der Luftrieſe rückwärks den Laufgraben berlaſſen. Soweit die Schienen gehen, zeigt das Heck nach Nördeß. Längſam röllen bön den elektriſch betriebenen Pflöcken zu beiden Seſten des Laufgrabens die ſchier endlöſen Taue ab, während„8I“7 langſam wendet und ſich auf dem zur Syhle des Laufgrabens auf gleicher Höhe liegenden Starlgelände quer zur Halte legk. Der Gigant iſt nunmehr ganz in der Gecßalt der Hilfsmann⸗ ſchaften. Wie Bienen, die den Bären umſchföfrreß, der ihnen den Honig rauben will, ſo winzig nehmen ſich die Grenadiers gts. Das Aüsbakäfcieren beginnt. Der Baflönkörper hebt und ſenkt ſich. Män ſteht, daß Wäſſerbalaſt abgelaſſen ird. Auch bdie Motoren begiünen zu ärbeiten. Herr Dr. Lanz, dek bisſher in der vörderen Maſchinengondel ßeſßeilt hät, überläßt ſeinen Plätz Herrn Pröfeſſor Schükte. In der vordeken Gondel befinden ſich außerdem der Führer, Herr Hauptmann d Müller, Herr Helffrich, der Aſſiſtent det Heidelberger Sternwarte, ein Betriebsingenieur und ein Montenk. Die hintere Gondel iſt nut bön zwei Perſonen, einem Ingenieux und eſnem Mäſchiniſten beſetzt. Die Paſſagfergondel iſt weggelaffen worben kheil es ſich Kur um einen Werkſtätt⸗naufſtieg handeltt Mäfi krifft, wie es ſich gehört, borſichtig und langſäm alle Vorbereikungenl. So iſt es ällmählich 5 Uhr geworden. fängen. Tücher, Hüts ußd Mützen grüßen heraftf. * Die chneller nach Waäldſee zu kommen. Es iſt ſtockdunkel geworden, Fährt wendet ſich das Luftſchiff nach Weſten und beſchreibt ſtän. dig elegante Schleifen. Man ſieht, daß die Steuerorgane vor⸗ züglich funktionieren. Bald ſteckt das Luftſchiff ſeine Naſe höher in die Luft, bald ſenkt ſich die Spitze Ein Beweis dafür, daß auch das Höhenſteuer ſich gut bewährt. Mit einiger Unrußhe wird kon⸗ ſtatiert, daß ſich der Luftkreuzer immer weiter nach Weſten ent⸗ fernt. Zuletzt hebt ſich die Rieſenzigarre nur ſchwach vom Hori⸗ zont ab. Die Sonne iſt längſt ſchlafen gegangen. Die Dunkelheit bricht immer mehr herein. In und auf der Halle flämmen die Lichter auf. Wie feſtliche Illumination nehmen ſich die Lichtketten an den Innenwänden und die großen roten Signallichter auf dem Dach aus. Das Luftſchiff iſt völlig verſchwun⸗ den. Selbſt das Perſonal der Werft, das auf dem Dache der Halle Ausſchau hält, vermag nichts mehr zu entdecken. Die Zwiſchenlandung. Im Ingenieurhäuschen ſtellt man beſorgt Nachförſchungen daß zwiſchen Waldſee undKrähütte auf freiemFelde eineczwiſchen⸗ landung vorgenommen werden mußte. Das Luftſchiff ſſt völlig intaäkt. Nun gab es für uns nur noch eine Parole: Auf zum Landungsplatze! Ein Kollege hatte ein flinkes Schnan⸗ ferl der Autömobilvermietung J. B. Rößlein zur Verfügung ſo daß wir in der Lage waren, mit größtmöglicher Schgelligkeit Nur die Sterne flimmern. Ueber Brühl und Ketſch geht der Weg. d Rheindamm wird paſſiert. Ein geringes Abweichen dom Wege und wir ſauſen in unbekannte Tiefen. Aber der Chauffeur kenn die Strecke. Er fährt vorſichtig und ſteuert mit ſicherer Hand. Glücklich iſt die Speierer Schiffbrücke erreicht. Wir entlohnen den Zöllner und laſſen die alte Kaäiſerſtadt bald hinter uns, Hal 9 Uhr iſt es, als wir kurz vor Waldſee das Luftſchiff zur Linken der Chauſſee auf freiem Felde erſpähen. Eine kurze Klettere über abgeerntete Felder, durch weichen Ackerboden und wir ſtehen vor der borderen Gondel. Der ecſte Blick gitt uns die Gewißheit, daß das Luftſchiff böllig unverſehrt iſt. In der Manier, wie wir es bei Zeppelin geſehen haben, iſt die Vetankerung vörgenommen wörden. Ein Ackerwagen, der halb aus dem aufgewühlten Er reich herausragt, hat die Spitze faſt bis zum Boden gezogen. Ein zweiter Ackerwagen wird während unſerer Anf heit auf der linken Seite eingegraben Eine Kompagnie die Bewohner der Nachbarorte iſt die Landung ſelbſtreb Ereignis. In diehten ihnen ſo ünberhöfft eine Viſite abgeſtattet hat. Die Urfache der unfreiwilligen Luſtdung. 50 m erref muß alſo das Niedergehen auf freiem Felde nicht die g kelken bereitet. Der Luftrieſe hat die erſte P beſtanden, die die kühnſten Erwartungen n Siadt darf mit Recht auf dieſen neueſten fahrt ſtolz ſein. Am meiſten iſt der 0 925 155 Konſtrukteur zu gönnen, die keine Oßfer geſcheyt hahel, um Werk glücklich zu Ende zu fühten. Mögen 3t f“ nech rec pieſe glückliche Fahrfen beſchſeden ſein zum Rüßme der Firma Heinrich Lanz ünd der Städt Mannhein! ö 5 2= äber B 2 4 Seine Erſtlingsbperette f. ünd in Mägbeburg mit Erfolg geſpielt worden iſt, iſt eine ſehr lie⸗ benswürdige und noble muſtkaliſche Leiſtung. Nur ſcheint Nedbal eine Angſt vor ſtätkeren hohulären Wirkungen zu haben und dieſe Angſt teilt er mit ſeinen Librettiſten Bernauer und Jacob⸗ ſon, die ihm im Uebrigen ein ſehr geſchmackvolles und amüſantes Buch geſchvieben haben. Die ſympathiſche Opekette fand auch in Wien eine ſehr beifällige und herzliche Aufnahme. Sioerettenmißerfolge ſind in Wien ſelten geworden und gerade „Die ſchöne Helena“ mußte dieſes Schickſal erfahren. Nämlich die Bearbeitung Max Reinhardis die das im Theater in der Jyſef⸗ ſtädt gäſtierende Münchner Künſtlertheater üns vorführte. Nach den großen Verſprechungen und Erwarkungen war's eine arge Enttäuſchung. Alle glänzenden ſzeniſchen Einfälle, alle Originali⸗ tät der Dekorationen und Koſtüme köunten nicht darüber tältſchen, daß Offenbach und ſeine Muſik durch Reinhardt nur gelitten haben. Auch die neue Textfaſſung enthält mindeſtens ſoviel Kalauer wie die alte, nur bringt ſie ſie prätentißſer. Da überdies die Beſetzung, das Orcheſter kläglich wär, gab's einen von Akt zu Akt ſich ſteigern⸗ den ehrlichen Mißerfolg. Daran könnte äuch eine höchſt über⸗ flüſſtge Schlußkede des Direktors Tarns nichts ändern, der ſich in gereiztet Weiſe gegen die übrigen Wiener Operettentheater wandte und ſchließlich mit einem Galeriebeſucher polemiſterte lauter Neuerungen⸗ Ludwig Hitſchfeld. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Theater⸗Notiz. 5 Ju der Neueinſtudierung von Kleiſts Die Hermannſchlachke, die den 4. Abend des 155 füllt iſt nicht nur das geſamte Schauſpiel⸗ verſonal beſchäftigt, ſonbeen auch ein Teil der Overnſänger Der Hardenchot iſt vön Hans Pfitzner kompontert. Das Werk geht wie die Die keuſche Bärhaka“ die ſchön in Präg(iüter einſtüßterlen des Hi mit Ausnahme bön Pallenberg und Charlé recht mittelmäßig und ee 0 0 weſe ſonſtige öramaturgiſche Eingriffe in Szene. 18 5 5 Wie bereits ängekündigt, wird der Agl, beniſche Kaneen Wilhelm Herold aus Köpenhagen Dienstag. 24 Sktoßes a Pebro in„Tiefland“ und 26. 5 „Cavalleria ruſticana“ und als Canios in„Bajazzo“ gaſtieren. 8 „Tiefland“⸗Aufführung— im Abbünement 5— 8a5 Kärten von N ie ab erhälttſch, zur Vorſtellung„Caballerſa kuſticana⸗ äüßer Abönnement= bleibt den Abonnenten det A Vökkäufsrecht auf die von ihnen abonnierten Bsel ö tag, Kachmittags 5 Uhr, gewährt, Ju dieſet Vorſtellung ks triltskarten ſchriftlich vorausbeſtellt werden. Brahms⸗Abenbd., Wie man uns mitteitt, wird die bekannte Pianiſtin El mit bem finnlündiſchen Celliſten Lennard 13 wen g b Donnerstag, den 2. Nov im Käfinofaal, abends /8 Ühr ein veranſtalten. Karten bei Heckel. Konzertchronik. Der Geſangverein„Einheil⸗Sängerhei in ſeinem Konzert am kommenden Sonntag im Friedr abends 7 Uhr Chöre von R. Becker, Baldamus, J. H. Wagner, Silcher, Andre und Breu zum Vortrag. Soliſtin, Fräulein Julie Grether, ſingt eine Arie „Freiſchütz“ und Lieder von Othegraven, Liſzt und eine K ſttibn des Herrn Adolf Schmitt, der die Begleitu Geſänge übernommen hat. Im Verein mit Herrn Skte meier ſingt Fräulein Grether das Duett aus„Carme Dutett von Grell und Hildach. Der Vortrag„Hebbels Frauengeſtalten⸗ des Herrn Ernſt Auguſt Georgy aus Halle a ſo wird uns geſchrieben, ſchon de shalb in unſerer Stadt dere Aufmerkſamkeit erregen, da dieſer Schriftſteller zu de deutendſten Forſchern vo bels Leben Utid Litera 5 Vor Georgy, der an der Freien Hochſchule u Berlin als für Aeſthetik und Literäkut kätig iſt, erſchlen im Verlalife letzten Jahre eine große Menze Schkiften, ſo ſchen Inhalts als auch aus dem 14 Fel Das Werk,„die Tragödie F. Hebbels nach 4. Felte. Feneral⸗Anzeiger. Litta blatt.) Anszeichnung. Die Firma M. Welte u. Söhn e, Frei⸗ burg i. Br.(Vertreler für Mannheim Hofmuſikalienhandlung F. Ferd. Heckel) hat auf der Internationalen Ausſtellung in Ronbaix auf ihre Muſikwerke die erſte Auszeichnung erhalten, zund nunmehr auch auf der Weltausſte Turin für ihren Klavierappaxat zelte-Mignon“ Prix mit ſpe giellem Glücktoun en ſchönen Erf biner badiſchen Firma! * Stäptiſcher Kartoffelmarkt. Am Güterbahnhof Neckar⸗ ſtadtiſt ein Waggon Kartoffeln eingetroffen. Der Berkauf findet heute Mittwoch nachmitta g von 1 Uhr ab auf dem Meßplatz ſtatt. *Verein für Volksbildung. Heute Mittwoch abend.30 Uhr hält im Rathausſagl Herr Pribatdozent Dr. Arnold Rut ge von der Univerſität Heidelberg ſeinen 3. Vortrag über Goethe und zwar wird er diesmal die Zeit in Frankfurt und Weßzlar, alſo den Beginn ſeiner eigentlichen Dichterlaufbahn ſchildern. Eintritt frei. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium. Abt. Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals auf die heute Nachmittag 4½ Uhr in der Loge Carl zur Eintracht, J8, 9, ſtattfindende Mitglieder⸗ erſammlung aufmerkſam gemacht. * Saalpauthester.„Der Widerſpenſtigen Zähmun g* das bekannte Luſtſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare, gelangt von heute ab im Saalbautheater zur Aufführung. Gerade die Werke dieſes Dramatikers eignen ſich in ganz hervoyrragender Weiſe für linematographiſche Bearbeitung infolge der reichen ſzeniſchen Aus⸗ ftattung. Der Inhalt dieſes Luſtſpiel iſt zu bekannt, als daß man bdarüber ſchreiben ſollte.— Außer dieſem Bilde kommen noch acht andere ſchöne und wohlgelungene Bilder zur Vorführung, ſodaß ein Jedermann bei dieſem Programm auf ſeine Koſten kommt. Wir fönnen deswegen einen Beſuch des Saalbautheaters aufs beſte empfehlen! * Vor der Strafkammer hatte ſich geſtern innerhalb weniger Wochen der dritte Jamilienvater wegen Blutſchande zu ver⸗ üäntworten. In jedem Falle hatten die Angeklagten 9 Kinder. Der geſtrige Angeklagte, der 44 Jahre alte Fabrikarbeiter Ludwig Merz aus Sternenfels, hier wohnhaft, wurde zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von 1 Jahre 10 Monaten und 5 Jahren Ehrverluſt ver⸗ Arteilt. * Berhaftet wurde vor einigen Tagen ein Hausbeſitzer in der Augartenſtraße unter dem Verdachte des Diebſtahls. Von einem bei ihm wohnenden Steuermahner wurde er des Diebſtahls von mehreren hundert Mark bezichtigt. Es zirkulieren jedoch verſchie⸗ dene Gerüchte, nach denen das Geld auch auf andere Weiſe abhan⸗ den gekommen ſein könne. Ans Ludwigshaſen. Vermißt wird derg2 Jahre alte ver⸗ heiratete Kauſmann Emil Merkel von Baden⸗Baden, der in letzter Zeit in Ludwigshafen, Oggersheimerſtraße 27 wohnte. Er war ſtellenlos und ſchon längere Zeit auf der Stellenſuche, ohne jedoch eine Stelle zu finden. Seine Frau erhielt geſtern einen aus Mannheim datierten und in Ludwigshafen abgeſtempelten Brief, in den er mitteilt, daß er ſich das Leben nehmen wollte. Da er bis jeßt noch nicht zu Hauſe wieder eingetroffen iſt, ſo iſt anzunehmen, daß er aus Verzweiflung über ſeine Stellungsloſigkeit ſeinem Leben auf irgend eine Weiſe ein Ziel geſetzt hat. Merkel hat drei un⸗ mündige Kinder. Wer etwa Auskunft über ſeinen Aufenthalt oder ſfonſtige nähere Angaben machen kann, wird gebeten, der Polizei Indwigshafen hiervon Mitteilung zu machen. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Hochdruck im Oſten behauptet ſeine Lage, ſodaß auch für Donners. tag und Freitag immer noch krockenes, mehrfach heiteres, tagsüber mfildes Wetter zu erwarten iſt. * Bei der Ortskrankenkaſſe Mannheim ſind im Monat September 7430 Anmeldungen und 6486 Abmeldungen ein⸗ gegangen. Die Zahl der Mitglieder betrug am Ende des Monats „dos männliche und 9596 weibliche, zuſamen 39 104 Per⸗ ſonen. Von dieſer Zadr waren 581 männliche und 1627 weibliche Perſonen freiwillig verſichert. Erwerbsunfähig erkrankt waren am 30. September 1023 männliche und 439 weibliche Mitglieder. Wöchnerinnenunterſtützung wurde in 93 Fällen bezahlt. Geſtorben ſind 20 männliche und 4 weibliche Mitglieder. Krankenhaus⸗ einweiſungen wurden 279 vorgenommen. In Lungenheilanſtalten und Bädern wurden 49 Perſonen untergebracht. Die Wald⸗ erholungsſtätte war von 13 zum ſtationären Aufenthalt und 26 zum Tagesaufenthalt eingewieſenen Perſonen beſucht. An Bei⸗ trägen wurden vereinnahmt M. 128 616.38 an baar. Unter⸗ ſtützungen an Mitglieder und Angehörige derſeſben M. 72 043.85 geleiſtet. Von den Krankenbeſuchern wurden 3892 Kontrollbeſuche gemacht und 634 Berichte erſtattet. Am Schalter zur Abgabe von Invalidenkarten würden 2997 Stück abgeholt. Trauring⸗Verſicherung. Wie ein Inſerat in der Faſchings⸗ nummer der„Müuch. N..“ mutet die Bekanntmachung eines Uhrmachers in Villingen an, der in der Zeitung folgende Anzeige veröffentlicht:? Trauring⸗Verſichern n g. Alle Käufer von goldenen Trauringen ſind für jeden von mir gekauf⸗ ten Trauring mit M. 1000 gegen Tod durch Unfall und Ganz⸗ eE* folg invalidität auf die Dauer eines Jahres verſichert. Es wird noch ſoweit kommen, daß jeder Käufer, der 1 Dutzend Zigarren er⸗ ſteht, eine Lebensverſicherungspolize gratis erhält. *„Vacanz“, ſo lautet der Titel eines Bilderbuchs, das nur der Jugend, ſondern auch Erwachſenen eine Freude bereiten wird. Ferienluft durchweht das Büchlein, und in rechte Ferien⸗ ſtimmung werden wir verſetzt, wenn wirs uer beſehen. Da gehts hinaus in die Berge, hinein in den friſchen grünen Wald. Im Mittelpunkt dieſer kleinen Ferienkolonie ſtehen zwei Buben, die es nicht wie Max und Morttz auf tolle Streiche abgeſehen haben, die aber manchmal vorwitzig und naſeweis ſind und jugendlichen Heldenmut bitter büßen ren müſſen, wie Franz, der von der Hühnerleiter herab auf den Miſthaufen fällt, oder wie Fritz, welcher ſich und ſeinem Bruder zum Verhängnts wird, als er ihn zum Zweikampf hexausfordert, der beiden Schuh und Strümpfe koftet. Und welche Ueberraſchung gibt es, wenn die Großmutter kommt und ihre vollen Taſchen Zuspackt. Auch an ier das rote Kleid Wut wie in die Arena auf die Fliehende losſtürzt, die nur dem raſchen Eingreifen eines mutigen Bergführers ihre Rettung verdankt. Hübſche, flüſſige Verſe erzählen uns all dieſe Begebenheiten. derung iſt individuell, Abenteuern fehlt es nicht, wenn der Herd der Mutter erblickt und nun in wilder Die Charäkterſchil⸗ ſie atmet wirkliches Leben und iſt doch typiſch zugleich; denn ſo ſind unſere Jungen, wenn ſie losgelaſſen ſind, in den Ferien. bunten Bilder von Arnold Haag ſind draſtiſch im Ausdruck und wirkungsvoll in der Farbengebung, da⸗ bei voll echter Kindlichkeit und Volkstümlichkeit und werden da⸗ her ihres Eindrucks auf unſere Kleinen nicht verfehlen. Das Bilderbuch verdankt ſeine Entſtehung jener innigen Ankeilnahme an all dem, was unſere Jugend erſtrebt und erlebt, der großen Liebe zu unſern Kindern, welche die Verfaſſerin, Frau Emmy Tuchmann als unveräußerliches Erbteil dem Herrn Kommerzienrat Fritz Hirf chhorn, empfangen hal. Wo dieſe Triebkraft im Menſchenherzen lebendig iſt, da drängt es nach Geſtaltung; denn wes das Herz voll iſt des geht der Mund über. Nun iſt es uns völlig klar, warum ein aufgeſprungenes Schloß als Sinnbild die Decke des Bilder⸗ buchs ziert. hehren Mufterberufe getreu wird die Ver⸗ faſſerin auch fernerhin den ihrer Kinder mit warmem von ihrem Vater, verſtorbenen „ Ihrem luneren und äußeren Werdegang reichem Verſtändnis verfolgen, und wir freuen uns ihres Verſprechens:„Was ſie mich noch gelehrt an ernſten Dingen, Das will ich dann in ſpätern Jahren bringen, Wenn ſie das Mutterherz noch mehr verſtehn.“ Das Bilderbuch iſt in dem Verlag der Dr. H. Haasſchen Buchdruckerei in Mannheim erſchienen. Intereſſe und Diebſtähle. Es wurden entwendet: Am 19. September: Ein Badeniafahrrad, Fabriknummer 354 128, auf dem Steuerrohr ſteht der Name„Egar“. Am 5. Oktober: Ein Fahr⸗ rad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, abwärts gebogener Lenkſtange, ohne Bremſe, Federglocke, die linke Pedale fehlt. Am 6. Oktober: Ein Meteorfahrrad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, Freilauf mit Rücktrittsbremſe. Am 7. Oktober: Ein Fahrrad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, Freilauf mik Rücktritlsbremſe. Am 7. Auguſt: Ein Fahrrad mit ver⸗ nickeltem Rahmenbau, ſchwarz⸗lackierter Vordergabel, aufwärts gebogener Lenkſtange, der hintere Mantel iſt rot. Am 8. Okt!: Ein Fahrrad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, aufwärts gebogener Lenkſtange mit Korkgriffen, viereckige Werkzeugtaſche. Am g. Oktober: Ein Horizontalfahrrad mit ſchwarzem Rahmen, gelben Felgen, hochgebogener Lenkſtange mit Kork⸗ griffen, Fabriknummer 144355. Am 10. Oktober: Ein älteres Fahrrad Marke„Steinberg“ und„Maier“, mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, hochgebogener Lenkſtange, Handbremſe, am Sattel fehlt eine Feder. Am 10. Oktober: Ein Herkules⸗ Fahrrad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, hochgebogener Lenkſtange mit Ledergriffen. Auf der Glocke der Name„Ernſt Henn.“ Am 9. Oktober: Ein Damenrad mit ſchwarzem Rah⸗ men, gerader Lenkſtange, auf dem Sattel eine blaue Decke. Am 7. Oktober: Ein Triumphfahrrad, Fabriknummer 145 725, mit ſchwarzem Rahmen, vernickelte Felgen, aufwärts gebogener Lenkſtange mit Ledergriffen. Am 8. Oktober: Ein Brennabor⸗ Fahrrad, Fabriknummer 160080, mit ſchwarzem Rahmen, aufwärts gebogener Lenkſtange, neue Mäntel, Freilauf mit Rück⸗ trittbremſe. Am 9. Oktober: Ein Zuxus⸗Fahrrad mit ſchwar⸗ zem Rahmen und Felgen. Am 12. Oktober: Ein Fahrrad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, aufwärts gebogener Lenkſtange mit beſchädigten Griffen, große Ueberſetzung, neue Mäntel. Am 52 12. Oktober: Ein älteres Weſtfalenrad mit ſchwarzem Rahmen und Felgen, aufwärts gebogener Lenkſtange. Am 13. Mannheim, 18 Oktober. Oltober; Ein Claes⸗Pfeil⸗Fahrrad mit ſchwarzem, auf⸗ fallend hohem Rahmenbau, aufwärts gebogener Lenkſtange, Frei⸗ lauf. Ferner wurde am 13. Oktober dahier entwendet: Ein deut⸗ ſcher, dunkelgrauer Schäferhund, 1 Jahr alt, Männchen, t auf den Namen„Mi„hat einen ſchwarzen Fleck auf der 1 0 und NVortrags⸗Kalender. Mittwoch, 18. Oktober. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 7 Uhr. Abonn. C, Mittelpreiſe. Die Hochzeit des Figaro. Alpollo⸗Theater. Täglich 8 Uhr. Ottober⸗Programm mit Hartſtein. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Sgalbau⸗Theater nematographiſche Vorführungen. Lichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſche Vorführungen. Rollſchuhbahn, rtpark. Rollſchuhlaufen bei Konzert. Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter Preeioſa. Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Maun. Oktoberfeſt. Konzerthaus Storchen. Muſiktruppe„.FFernſtoaner“. Pies 52 7 Getichtszeitung. §S Manunheim, 13. Okt. gerichtsdirektor Walz. ſie ſchon das S öN landesgericht be nochmals vor de eines Möbelge Schreinermeiſter verbindung. Eines Strafkammer II. Vorſ.: Land⸗ Eine verwickelte Scheckgeſchichte kam, nachdem fengericht, das Landgericht und das Oberlaudes⸗ ſtigt hatte, auf Anordnung der höchſten Inſtauz Landgericht. Frau Recha Poſener, die Inhaberin in Mannheim, ſtand vor drei Jahren mit dem elm 3 mer in Höchſt a. Zieme Di Mauer, ihm den Scheck zu überlaſſen. Scheck ſperren, eine an ſich unwirkſame ſt verlangte von Ziemer ſein unheim zu Frau Poſener und dem er verſchwieg, daß er mit Ziemer ſich wegen e ſchon auseinandergeſetzt, einen neuen Scheck, da der ekſte geſperrt ſei. Er erhielt dieſen in der Tat und außerdem über⸗ rug Frau P ner an ihn, der ſich zur Uebernahme erbot, einen für Ziemer beſtimmten Waggon Möbelgarnituren im Werte von 275½, der infolge des Abbruchs der Beziehungen zu Ziemer, zurückgehen ſollte. Frau Poſener büßte infolge dieſer Schiebungen, da von dem vermögensloſen Mauer nichts zu holen war, nicht nur den Betrag des zweiten Schecks, ſondern auch den Wert des Waggons Mödel⸗ garnituren ein. Ziemer ſchickte ihr nachträglich noch 200% Das Schöffongericht Mannheim hat Mauer wegen Betrugs zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt. Die Berufung Mauers wurde vom Landgericht zurückgewieſen. Die Reviſion hatte den Erfolg, daß heute nochmals verhandelt werden mußte. Das Gericht gelangte zu ein er aber⸗ waligen Verwerfung der Be rufung und bürdete Mauer die ſämtlichen Ko ſten auf. Die Hauptfrage ſei die, ob der An⸗ geklagte bei ſeinem Handeln das Bewußtſein der Rechtswidrigkeit hatte und dieſe ſei nach dem Sachverhalt zu bejahen. Zum Beleidigungsprozeß Planer gegen Piettzſch. In der Sitzung der Strafkammer IV des hieſigen Landgerichts vom 20. September ds. Is. wurde über die Berufung des Ingenieurs Franz Planer gegen ein Urteil des Schöffengerichts verhan⸗ delt, welches auf eine Privatklage Planers gegen den Ober⸗ ingenieur der Badiſchen Geſellſchaft zur Ueberwachung von Dampfteſteln, Friedrich Piet tzſch, wegen Beleidigung dieſen freigeſprochen hatte. Die Strafkammer beſtätigte das Urteil des Schöffengerichts, indem ſie ſich dahin ausſprach, der Beklagte habe in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt und die Ab⸗ ſicht einer Beleidigung ſei nicht erkennbar In dem Zeitungs⸗ bericht, der auch in unſerem Blatt über die Verhandlungen vor dem Berufungsgericht erſchien, war aus der Begründung des untergerichtlichen Urteils eine abfällige Charakteriſierung des Privatbeklagten wiedergegeben. Der Gerichtsberichterſtatter hatte davon aus Material, welches durch den Anwalt des Klägers in ſeine Hände lanziert worden war, Notiz genommen, weil er darin das Beſtreben des Klägers, ſein Vorgehen zu recht⸗ fertigen erblickte und dieſes für nicht unberechtigt hielt. Nachdem er aber nachträglich Gelegenheit erhielt, ſich über den Sachverhalt und die beteiligten Perſönlichkeiten näher zu unterrichten, ſteht er nicht an, zu erklären, daß ſein guter Glaube zu dem Verſuch mißbraucht wurde, das den Beklagten völlig rechtfertigende Urteil zweiter Inſtanz in ſeiner Wirkung abzuſchwächen und Herrn Pietzſch einen Hieb zu verſetzen. Daß das eigentliche Motiv des Herrn Planer in einer andern Richtung zu ſuchen iſt als er ſich den Anſchein gab, geht auch daraus hervor, daß er den Bericht in irreführender tendenziöſer Aufmachung ver⸗ vielfältigen ließ und an einen größeren Kreis von Perſonen verſandte. Aus dem Großherzogtum. (Schwetzingen, 15. Okt. Die Beſitzerin mehrerer landwirtſchaftl ichen Geländeſtücke gat mit Rückſicht au fdie gegen. des erſten Sche Ideengehalt“ iſt ſchon in zweiter Auflage erſchienen. Auch das Thema des obigen Vortrages findet in einem zweibändigen Werke„Hebbels Frauengeſtalten“ eine ausführliche, intereſſante Beleuchtung Eine Jugendſinfonie Beethovens. Eeine aufallende Erſcheinung im Entwicklungsgang Beet⸗ hoven war es, daß wir von dieſem Muſterkind, das geradezu im Orcheſter aufwuchs, aus der erſten bis zum Jahre 1800 reich⸗ enden Schaffensperivode des Meiſters eine außerordentlich ge⸗ bvinge Zahl von Orcheſterwerken beſitzen, wiewohl doch mit Sicherheit anzunehmen war, daß Beethoven auch ſchon in dieſer Zeit ſich mit der Orcheſterkompoſition beſchäftigt hat. Jetzt iſt Es nun gelungen, ein in dieſe Zeit fallendes Werk ans Tageslicht u fördern. Profeſſor Stein in Jena hat bei Durchſicht des Notenarchivs der aus dem alten Kollegium Muſicum hervorge⸗ gangenen Akademiſchen Konzerte in Jena eine C⸗Dur⸗Sinfonie entdeckt. Zwar ſtammen die aufgefundenen Stimmen nicht von der Hand Beethovens, wohl aber iſt auf der zweiten Violin⸗ ſtimme der Vermerk„Par Louis van Beethoven“ anzutreffen, während die Violoncellſtimme die Aufſchrift„Symphonie van Beethoven“ trägt, und zwar nicht etwa als ſpäteren Nachtrag. ſondern von der gleichen Hand geſchrieben, wie die Noten. Jetzt hat ſich nun bei genauer ſorgfältiger Prüfung ergeben, daß es ſich um eine Jugendſinfonie Beethovens handelt, in der unter mielem anderen Anklänge an das F⸗Dur⸗Quartett, an die erſte Sinfonie und an andere Werke enthalten ſind. Profeſſor Stein behandelte das Werk in eingehender Weiſe unter Beigabe von zahlreichen Notenbeiſpielen in dem ſoeben veröffentlichten Sam⸗ mel⸗Bande der Internationalen Muſikgeſellſchaft. Die Autor⸗ ſchaft Beethovens dürfte nach dieſer Abhandlung feſtgeſtellt ſein. Schon im Laufe dieſes Monats wird die Herausgabe der Sin⸗ ſonie durch Breitkopf u. Härtel in Leipzig erfolgen, und ſo kann ſre Bekauntſchaft noch in den diesjährigen Konzerten der muſi⸗ aliſchen Welt vermittelt werden. Pleine Mitteflungen. Am 9 Oktaber d. J. wurde von der Staatsanwaltſchaft in München und Leipzig das im Verlag Georg Muͤller, München, erſchienene Buch:„Der perverſe Maikäfer“. Galante und unga⸗ lante Satiren von Felix Schloemp,(dem Verfaſſer der„meſchug⸗ genen Ente“), beſchlagnahmt. Das Buch iſt bereits im Herbſt 1909 erſchienen, und ſeitdem in ca. 10 000 Exemplaren verbreitet, weshalb erſt nach 2 Jahren die Beſchlagnahme erfolgt, iſt daher unverſtändlich. Jedenfalls dürften die vorausgegangenen Pro⸗ zeſſe gegen den Illuſtrator Franz von Bayros für das Vorgehen der Staatsanwaltſchaft nicht ohne Einfluß geweſen ſein. Der in Berlin⸗Schöneberg lebende Pianiſt Emil Olbrich hat eine Verbeſſerung der Klaviatur erfunden, die bezwecken ſoll, das Spiel bedeutend zu erleichtern und dadurch das Studium desſelben zu verkürzen. Dieſe neue Klaviatur beſchränkt ſich auf die Erniedrigung der Obertaſten, ohne an den ſonſtigen Dimen⸗ ſionen der alten Klaviatur irgendwie zu rütteln.— Im Mün⸗ chener Hoftheater fand die Neueinſtudierung der muſikaliſchen Tragikomödie Don„Quichotte“, Muſik von Anton Beer⸗ Walbrunn, Text von Georg Fuchs, dem Direktor des Münchener Künſtlerkheaters, nach dem erſten Akt ſtarken Bei⸗ fall, nach zwei weiteren Akten einen freundlichen Achtungserfolg. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 19. Oktober. Berliu. Kgl. Opernhaus: Königskinder.— Kgl. Schauſpielhaus: Der Bettler von Syrakus.— Deutſches Theater: Pentheſilea. Dresden. Kgl. Opernhaus: Der Evangelimaun.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Hamlet. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Der Großfürſt. Frankfurt a. M. Opernhaus: Die Afrikanerin.— Schauſpielhaus: Lumpazi Vagabundus. Freiburg i. Br. Stadttheater: Kabale und Liebe. Larlsruße. Gr. Hoftheater: Amphytrion. Köln. Opernhaus: Martha.— Schauſpielhaus: Der Waffenſchmied. Leipzig. Neues Theater: Das weite Land.— Altes Thegter: Der un⸗ ſterbliche Lump. Mainz. Stadttheater: Einſame Menſchen. Maunheim. Gr. Hoftheater: Die Hermannſchlacht. Das erſte Weib.— Schaufpielhaus: Klubſeſſel. Straßburg i. E. Stadtthegter! Der Muſikant Stuttgart. Kgl. Interimtheater: Kabale und Liebe. Wiesbaden. Kgl. Theater: Erde. Erſte muſikaliſche Akademie. Gedenkfeier für Franz Liſzt(geb. 22. Oktober 1811). Mit einer Liſzt⸗Gedenkfeier nahmen die muſikaliſchen Aka⸗ demien unſeres Hoftheaterorcheſters geſtern ihren Anfang. Ein Soliſt, der zu den Füßen des Meiſters geſeſſen, meiſterte den Flügel, und ſo konnte es bei der Trefflichkeit unſeres Hoftheater⸗ orcheſters und ſeines erprobten Führers nicht fehlen, daß die Gedenkfeier ſich zu einer würdigen geſtaltete und als ein gutes Omen für den Verlauf des Werkes gelten konnte. Iſt doch Stoff⸗ auswahl und Anordnung für die ſämtlichen 8 Konzerte diesmal eine ganz gediegene. Das Generalprogramm zeigt neben dem Dreigeſtirn der klaſſiſchen Symphonie, Haydn, Mozart und Beethoven, die gewichtigen Namen Bach und Händel, die Ro⸗ mantiker Schubert und Schumann. An unſern modernſten Braunfels und Halm, vor allem aber an dem allgewaltigen Richard Strauß wie an Reger konnte man nicht achtlos vor⸗ übergehen. Von den jungfranzöſiſchen Komponiſten kommen, wie wir längſt gewünſcht und in dieſen Spalten vorſchlugen, endlich auch die Neuromantiker Dukas und Debuſſy zu Worte. So bedeutet das diesjährige Generalprogramm gegenüber ſei⸗ nen beiden Vorgängern einen eminenten Fortiſchritt und reiht ſich würdig des dem Jahres 1908/09 an, mit dem es die ſtrenge Einheitlichkeit des Stils und die Einfügung der ſoliſtiſchen Darbietungen in das Hauptprogramm gemein hat. In eine Zeit, die noch Beethovens letzte Errungenſchaft nicht verdaut hatte, war die Erſcheinung Liſzts geſtellt.„Wien und Bayreuth, Ludwig von Beethoven und Rich. Wagner, die eben aufdämmernde Morgenröte der Muſik des 19. Jahr⸗ hunderts und der ſtrahlende Mittagsglanz ihres endlichen Sie⸗ ges, ſie bezeichnen die äußeren Grenzpunkte, innerhalb welcher München. Kgl. Hoftheater: Der Barbier von Sevillg.— Kal. Reſidenz⸗ teater: Elaviap.— Die gelebrten Frauen.— Gärtknerplatztheater: ſich die Laufbahn dieſes Wunderbaren bewegte, von dem man ohne jegliche Uebertreibung ſagen kann, daß in ihm durch faſt Man heim, 18. Oktober. General⸗ uzeiger.(Mittagblatt⸗) wärtigen ſchlechten Wirtſchaftsverhältniſſe ihren Pächtern füt dieſ es Jahr einen nicht unbeträchtlichen 0 ch la 155 P̃a 01. zins gewährt. Dieſes Beiſpiel kann zur Nachahmung nicht 8 1 1 1 7 7 F. 2— nur Privaten, ſondern auch ſtaatlichen und ſtädtiſchen Verwal⸗ tungen empfohlen werden. SHockenheim, 16. Okt. In Anweſenheit des Herrn Erabiſchofs wurde am Sonntag die neuerbaute katholiſche 15 ch ht. Am abend zuvor hatten der katholiſche Männerverein und der Arbeiterverein dem Herrn Erzbiſchof eine Serenade dargebracht. Eine Beleuchtung des Turmes der neuen und der alten Kirche und Feuerwerk ſchloß die Vorfeier. Zu dem Einweihungsfeſt ſebſt waren zahlreiche auswärtige Geiſt⸗ liche erſchienen. Der Ort war ſchön geſchmückt und die Häuſer ohne Unterſchied der Konfeſſion ihrer Bewohner beflaggt und ge⸗ ziert. Die neue Kirche iſt nach den Plänen des erzb. Oberbau⸗ inſpektors Schroth in Karlsruhe erbaut und kann gegen 4000 Perſonen faſſen Die Baukoſten für den Rohbau betragen gegen 360000 M. Die katholiſche Kirchenſchaffnei Heidelberg trug hierzu 120000 M. bei, während die Katholiken Hockenheims bei einer faſt beiſpielloſen Opferwilligkeit innerhalb 10 Jahren 60 000 M. zuſammenbrachten. Urſenbach, 14. Oktober. Zum Nachfolger für den feitherigen Herrn Hauptlehrer Fr. Rotzler wurde Herr Schul⸗ verwalter Albert Kaiſer, zuletzt in Hochſtetten, für die hieſige Schule ernannt. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Le Tremblay. Spec: Margoton— Lady Villers. Protector: Valmajour II— Nadege II. Wisky: Courtisau II— Soeur Marie. Edgard Gillois: As'Atout— Alcantara +. Trespas: Falligny— Ouida. Baron: Rinalda II— Kellermann. Prix Prix Prix Prix Prix Prax Letzte Nachrichten und Telegramme. 4* Potsdam, 17. Okt. Der Kaiſer begab ſich heute abend 10.55 Uhr von Wildpark mittels Sonderzuges nach Aachen. N * Petersburg, 17. Okt. Zu der Nachricht der„Morning Poſt“, daß der Exſchah ſich über die Grenze nach Aſchabad in Ruſſiſch⸗ Turkeſtan begeben habe, liegt hier keine Beſtätigung vor. Die monarchiſche Bewegung in Portugal. 28— Vigp, 18. Okt.(Agence Havas.] Nachrichten aus Verin (Spanien) beſagen, Paira Concciro befinde ſich ietzt, infolge der Ankuunft zahlreicher gut bewaffneter Monarchiſten an der Spitze einer ſtarken Kolonne. Man vermutet, daß ein Marſch auf Braganza ge⸗ plant iſt. 188 Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Reichstagswahlen 1912. ſBerlin, 18. Okt. Die Mitteilung, daß die Reichstags⸗ kandidatur für Ulm Geheimrat Prof. Rießer, dem Präſidenten des Hanſabundes angeboten worden iſt, wird beſtätigt. Indeſſen hat Ge⸗ heimrat Rießer die Kandidatur abgelehnt und zwar mit der Be⸗ gründung, daß er auch ketue der früheren Augebote akzeptieren werde, die aus anderen Wahlkreiſen an ihn ergangen ſind. Ein Duell zwiſchen Gymnaſiaſten. 5 Berlin, 8. Okt. Aus Rudolſtadt wird gemeldet: Zwiſchen 2 Gymnaſiaſten des Gymnaſiums Rudolſtadt fand ge⸗ ſtern, wie ſchon gemeldet, ein Duel! ſtatt, bei dem der eine Gymnaſinſt getötet wurde. Ueber die Veranlaſſung der Tragödie werden noch folgende nähere Einzelheiten bekannk:. 18jährige Unterprimaner Die ze, der Sohn eines ehemaligen Reichsrates in Leipzig, der bei einer Rudolſtadter Jamilie in Penſion war, ging am Sonntag mit der Tochter Bürgers, zu der ihn heimliche Liebe hinzog, in den Anlagen der ſpazieren. Bei dieſem Spaziergang traf er ſeinen Freund, den Oberſekun⸗ daner Hans Dietrich von Necker, der Sohn e berſtepeden Mafors, deſſen Witwe in Rudolſtadt lebt. ec beiden jungen Leuten beſtand ſeit einiger Zeit wegen des hüpf 9— 55 gen Mädchens ein geſpanntes Verhältnis. Im Laufe 11118 15 ſpräches, das ſich während des Spazierganges entwickelte, vierzig Jahre hindurch alles, was die Zeitgenöſſiſche Maſik an lebensfahigen 10 zukunftskräftigen Trieben und S in ſich barg, ſeinen lebendigen Mittel⸗ und Ain 5 Spunkt hatte,“ ſagt ſehr treffend Rudolf Louis in ſeiner Liſz 5 1905 phie.— Das geſtrige Programm war zweiteilig, der erſ 15 5 dem Klavierkomponiſten, der zweite⸗ dem Sinfoniker gewi 1115 Weitaus der größere Teil der Werke Liſzts, der ſa ſo 0 alle Gattungen und Arten der Tonkunſt kultiviert hat, ſind Alavierkompoſitiotien 5 5 ſteht der Siufoniker un höchſten der Kirchenkomponiſt Liſzk. 35 den 2 d 25 Konzert wurde der Abend eingeleitel. Es iſt weniger geſpielt als das in der Sonntag Kiſete 15 Nibelungenſaal gebotene Es⸗dur Konzert und Schniet 15 or dieſem auch durch die reinere ſinfoniſche Anlage aus. K 0 ſtimme und Orcheſter ſind noch enger zu einem d. hen Ganzen verbunden, ſo daß erſtere trotz aller Bravour, 165 5 zu entwickeln hat, nur ein Glied der Geſamtmaſſe 85 8 Siloti hat in ſeiner Neuausgabe dieſes Konzertes 8 welches übrigens erſt in der ſiebten Akademie der letzten ee Sapellnikoff hier geſpielt wurde—, einige e 18 in die Klavierſtimme mit aufgenommen. Ob immer zum 7 5 teil des Ganzen, bleibt zum mindeſten fraglich. 2 2 aber war er dem Werke der beſte Interpret, den man ſich denken 79 87 50 Technik ausgeſtattet, wußte er dem konnte. Mit einer upenden Fech wußte er das Werke ſo viel blühendes Leben einzuhauchen, 5 mit ſeinem hinreißenden Temperamente mit anzu⸗ ſeuern, daß es eine Luſt war zu folgen. Die ſchwierigen Dop⸗ pelgriffpaſſagen wurden mit ſpielender Leichtigkeit e Dabei war ſeine Virtuoſität nie Selbſtzweck, ſondern ſtand ſtets im Dienſte des Muſtkaliſchen und Schönen. Auf das A⸗dur Konzert folgte die unter dem Titel„To ken⸗ tanz“ bekannte Paraphraſe über den mittelalterlichen Hym⸗ nus„Dies irae“. Ueber ſeine Entſtehung und Inſpiration haben wir uns bereits in einem Vorbericht verbreitet. Das monumen⸗ tale Thema,„dem die Worte des Dies irae wie ein Geiſt gewor⸗ dener Körper innewohnen,“ iſt in einer Reihe t überaus charakteriſtiſch verarbeitet. Gelegentlich des Antwerpe⸗ ner Muſikfeſtes 1881, bei welchem der Meiſter ſein Werk zum erſten Male mit Orcheſter hörte, wurden den ece der Jagd⸗Variation noch ſieben Takte für Hörner 1 die noch ungedruckt ſind. Er erwies ſich auch in der Wiedergabe machte Necker eine beleidigende Bemerkung über die junge Dame. Die Folge davon war, daß Dietze ſeinen Freund auf⸗ forderte, die Beleidigung zurückzunehmen. Necker lehnte dies ab und die Folge davon war, daß Dietze ihn auf Piſtolen forderte. Die beiden Gymnaſiaſten verabredeten, daß das Duell am Dienstag früh 5 Uhr auf dem Uhufelſen ſtattfinden ſollte. Zur verabredeten Zeit waren die beiden jugendlichen Gegner am Kampfplatze, der eine Stunde von Rudolſtadt entfernt liegt, er⸗ ſchienen. Der Unterprimaner hatte ſich eine alte Piſtole mitge⸗ bracht, die er, wie er angab, von ſeiner ſtillen Liebe für das Duell erhalten haben will. Beide zogen ſich den Rock aus und hefteten an die Bruſt an die Stelle des Herzenseine rotſei⸗ dene Schleife, auf die die ſchwarze Mündung der Piſtole ge⸗ richtet werden ſollte. Zeugen waren nicht zugegen und beide ver⸗ abredeten, das Duellbiszum Todeeines Duellanten fortzuſetzen. Mehrere Male wurden Schüſſe gewechſelt. Beim 4. Kugelwechſel traf die Kugel Dietzes ſeinen Gegner. Sie durch⸗ bohrte die Bruſt Neckers und blieb in der Herzgegend ſigen. Necker, der heftige Schmerzen litt, bat ſeinen Gegner, ihm einen Gnadenſchuß zu geben. Hierauf lud Dietze nochmals ſeine alte Piſtole und feuerte ſeinem einſtigen Freunde die Kugel durch die rotſeidene Schleife ins Herz. Necker war alsdann ſoforttot. Dietze war gleichfalls ſchwer verleßt. Er erhielt eine Kugel in den Oberkörper, die im Rücken ſitzen blieb. Trotz der ſchweren Verwundung konnte ſich Dietze nach dem nahe gelegenen Tannenwald ſchleppen, wo er Waldarbeiter traf, die für ſeine Ueberführung na chdem Krankenhaus ſorgten, wo die Kugel auf operativem Wege entfernt werden ſoll. Bei Necker fand man Abſchiedsbriefe und ein Buch von Nietzſche vor, ſeinem Gegner Gedichte auf ein junges Mädchen gefunden wur⸗ den. Der Zuſtand Diezes iſt beſorgniserregend. Wie von anderer Seite gemeldet wird, brachte der Unterprimaner Dieze ſich ſelbſt, wie ſich herausſtellte, 2 Schüſſe durchbohrte. Er liegt in hoffnungsloſem Zuſtande in der Landes⸗ end Pflegeanſtalt in Rudolſtadt. Die marokkaniſche Frage. Wider den„krankhaften Peſſimismus“. *Berlin, 18. Okt. Ein zweifellos inſpirierter Artikel des heutigen„Lokalanzeigers“ wendet ſich gegen den krankhaften Peſſimismus, der weite deutſche Kreiſe neuerdings bezüglich un⸗ ſerer Weltſtellung beherrſche. ſind wir ſtark, ſtärker als je zuvor. Aber ſo lange es ſich nicht um Ehren und Lebensfragen des Vaterlandes handelt, tun wir beſſer, zunächſt die Zeit für uns kämpfen zu laſſen, da uns durch die Macht der Tatſache vieles in den Schoß fallen wird, um das wir heute ſchwer kämpfen müſſen. Zum Beweiſe, daß die deutſche Politik der letzten Monate von einſichtsvollen Aus⸗ ländern gewürdigt werde, zitiert der Artikel den bekannten eng⸗ liſchen Politiker Hamilton Devis, der in ſeinem Aufſatze:„A new Bismarck“ die deutſche Behandlung der Maroklofrage als die einzig richtige und vernünftige preiſt. Denn die deutſche Politik habe, indem ſie die Entſendung des Panzers nach Agadir lediglich als Verſuchsballon inſzenierte, von allem Anfang an klar erkannt, daß eine dauernde Feſtſetzung im atlantiſchen Ozean viele 1000 Kilometer von der Baſis entfernt, ein koſtſpieliges und gefährliches Beginnen ſein würde. Die Beunruhigung Eu⸗ ropas und beſonders Englands über dieſe ganze Marokkoaffäre nennt Hamilton Devis mit Recht eine kluftliche und ganz unver⸗ ſtändlich, denn eine Gefahr kriegeriſchen Verwickelungen habe zu keiner Zeit beſtanden. Der Artikel ſchließt: Wer weiß, ob trotz des ſo ſchwer umwölbten politiſchen Weltalls nicht ſchon die nahe Zukunft den Beweis für die Richtigkeit der bisher be⸗ folgten Politik unſerer Staatsmänner erbringen wird, einer Politik, die nur konſtant dahin gerichtet war, alle vorzeitigen Ver⸗ wickelungen hintan und unſer Pulver trocken zu halten. 5* Par: is D⸗ Baudin, jetzt Senator, ſchreibt in dem radikalen Blatt Aktion: Marokko iſt für uns eine Bedingung unſerer allgemeinen Ver⸗ und beſcheiden tritt er ans Klavier, dem er Töne in allen Far⸗ ben und Nuancen zu entlocken weiß. Sein im beſten Sinne vir⸗ tuoſes Spiel ſchlug auch diesmal alles in ſeinen Bann. Der Künſtler wurde außerordentlich gekeiert und mußte immer und immer wieder auf dem Podium erſcheinen. Auf die zwei Klavierwerke, die in unmittelbarer Folge ſtets die Gefahr einer Ermüdung in ſich bergen, um ſo mehr als ſie bei aller Schönheit, allem glutvollen Leben immerhin eine ge⸗ hörige Doſis virtuoſen Beiwerks in ſich bergen, folgte kaliſch höher ſtehende Werk: die Fauſtſinfonie. Sie iſt in drei Sätzen gehalten, betitelt Fauſt, Gretchen, Mephiſtopheles. Liſzt nennt ſie„Charakterbilder“ und ſcheidet damit einen An⸗ ſchluß an den ſzeniſchen Verlauf vor Goethes Dichtung von vorn⸗ klaſſiſchen Symphonieform. Für ſeinen Formenbau richtet er ſich einzig und allein nach der dichteriſchen Idee. Fauſt wird im erſten Th⸗ma als der Ringende, Grübelnde, Verzweifelnde ge⸗ ſchildert. Dann bricht ein Hoffnungsſtrahl durch. Energie und Tatkraft erwachen. Ungemein ſhmpathiſch iſt die Geſtalt Grei⸗ chens im zweiten Satze geſchildert. Hier kreibt Liſzts Melodik die ſchönſten Blüten. Das zweite Thema in As⸗dur verfehlte auch geſtern ſeine Wirkung nicht. Im dritten Satze iſt es die kontrapunktiſche Arbeit und der myſtiſche Schluß, der dem Werke zum Siege verhilft. Die Wiedergabe des eminent ſchwierigen Werkes war unter der energiſchen, zielbewußten Leitung Bo⸗ danzkys eine ſchwungvolle und großzügige. Die Kontraſte waren ſcharf herausgearbeitet, die Steigerungen gut angelegt. Im einzelnen aber blieben namentlich in den zarteren Epiſoden des zweiten Satzes doch noch einige Wünſche offen. Manches erſchien hier robuſter, als wir es gewohnt ſind und ließ den letzten Schliff vermiſſen. Das Tenorſolo am Schluſſe der Fauſtſinfonie ſang Herr Vogelſtrom mit ſchöner Stimme und prächtigem Ausdruck, An der Orgel waltete Herr Tauſig mit Geſchick ſeines Amtes. und eine Ableilung des Lehrergeſangvereins intonierte den„Chorus myſticus“ in angemeſſener Weiſe. Muſilfreunde waren aus nah und fern herbeigeſtrömt und hielten den mit der Büſte Liſzt's geſchmückten Saal bis auf den letzten Platz beſetzt. Ck. während bei bei, von denen einer die Lunge Gewiß, heißt es dann weiter, Der chemalige Miniſter Pierre das muſi⸗ herein aus. Der Meiſter bricht in dieſm Werke mit der alten ſtändigung mit England geweſen. An dem Tage, wo dieſ Verſtändigung erfolgte, nahm Frankreich Partei zwiſchen de beiden induſtriellen Rivalen. Frankreich iſt der Gehi Englands auf dem Kontinent geworden. Ereigniſſe, die darauf folgten, haben ſich aus dieſer nen Situation logiſch ergeben. Dieſe Lage legt nur die Verpflich tung auf, neue Anſtrengungen zu machen. Wenn England da⸗ klare Gefühl dieſer Lage verlöre, ſo würde die öffentliche M nung in Frankreich gezwungen ſein, die Vorteile und Gefahr die aus dem Akkord mit England hervorgehen, gegeneinan abzuwägen. Dabei könnte ſich eine große Veränderung in 8 Verteilung der Kräfte ergeben und ſo weit man aus der& fernung beurteilen kann, würde die Veränderung nicht zum B teil Englands ausſchlagen. Der Krieg zwiſchen Jtalien und de Türkei. Die Politik der Türkei. *„ Konſtantinopel, 18. Okt. Das Amtsbla öffentlicht eine kaiſerliche Verordnung, wonach die aus ſtammenden Waren vom Tage der Kriegserklärung an en 100prozentigen Zoll unterworfen werden ſollen⸗ jungtürkiſche Kammerpartei beſchloß bei der Verleſung Regierungsexpoſes in der heutigen Sitzung der Kammer fü Vertagung der Beratung über das Vertrau votum einzutreten und die Parteien der Kammer Senats zu gemeinſamer Beratung einzuladen um ein nehmen in der Frage der Bildung eines Kabinetts zu e Die Oppoſition erklärt, eine Koalition mit der Majorität möglich, unter der Bedingung der Bildung eines außerpar mentariſchen Kabinetts, das nur dann Vertrauen genießen o, wenn es weder eine kleinmütige, noch eine demonſtrative wärtige Politik verfolge. Vom tripolitaniſchen Kriegsſchauplag. * Rom, 18. Okt. Muni Paſcha trat, wie die T aus Tripolis meldet, den Oberbefehl an Oberſt Nimſeiat B ab. Das türkiſche Lager, das bis geſtern in Luribon A wurde nach Ageria wenige Stunden von Tripolis Achmed Berg hält mit Kavallerie noch immer Garian b Die Türken bemühen ſich angeblich, die einheimiſche Ber aufzuwiegeln, die im Gegenteil an mehreren Orten die T angegriffen haben. * Rom, 18. Okt. Giornale'Italia berichtet: Man wartete während der Nacht einen neuen An gviff ſeit der Türken. In der Tat ſind Kundſchafter auf einige t Patrouillen geſtoßen. Während der Nacht wurden nur Schüſſe in der Richtung des Bumelianalbrunnens gewes Bei den Vorpoſten werden fortgeſetzt Verhaftungen von N vorgenommen, die Waffen durchzuſchmuggeln verſuchten. kiſche Offiziere, die ſich in großem Elend befinden, ſchickte Pferde zum Verkauf in die Stadt. 353 * Ro m, 18. Okt. Corriere'Italia meldet: Gene neva habe auf den Beſuch des Bürgermeiſters von Haſſum Paſcha der Kamelkarawanne, die geſtern wegen trebande feſtgehalten wurde, erlaubt, Trizolis zu ver Die Begleiter der Karawane wurden entwaffnet und nur zur perſönlichen Verteidigung notwendigen Waffen laſſen. Die Entſcheidung Canevas machte auf die ngeboren einen günſtigen Eindruck. Tundwirtſchafk. 85 8 Kartoffelbezug. In einigen Zettungen wurde 8 falſche Nachricht verbreitet, daß die Badiſche Landwirtſchafte Kartoffeln von außerhalb Baden bezogen habe und zum Pe biete. Die Landwirtſchaftskammer hat ſich niemals mi bezug befaßt und hat auch keineswegs die Abſicht, ſich mit ſol künftig zu befaſſen. 5 über die Herſtellung von Palmin Es beſteht vielfach noch die Hnſicht, Fal min ſei ein aus verſchiedenen Fetten zu fammengeſetztes Kunſtprodult, das irgend welche unbekannten Zufätze oder B miſchungen enthalte. 55 Obwohl ſchon der überaus reine Ge. ſchmack des Palmin erkennen läßt, daßs dlieſe Hnſchauung auf einem Ixrtum ruht, erklären wir, um Mißverſtän Zu beſeitigen: Palmin iſt abſolut reines Pflan zenfett und beſteht einzig une allein aus dem ſehr fettreiche Fleiſch der Kokosnuſ es wir daraus durch Preſſung und Re nigung gewonnen und we keinerlei Zuſfatze irgend eines anderen Stoffes auf(auch lein Waſſer), enthãlt vielmehr 100% reines Fett. Palmin iſt neuerdings auch weich (chmalzahnlich) zu haben. dieſes Werkes als ein Künſtler eem guten alten Schlag. Schlicht —— Besthewährte Glühlamge 705/ Stromersparnis Grand Prix Brüssel 1910 Burch die Elektrizitätswerke und Installation 5 zeschäfte zu berieben. 2 Auergesellschaſt, Berlin 0. 17 8 Sehe. Golkswirtschall. Die Neuregelung der Carabeſtimmungen in Frankreich. mDer Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller richtete am 12. Oktober a. c. an ſeine ſämtlichen Mitglieder i. S. der Neureglung der Tarabeſtimmungen in Frankreich ein Run d⸗ ſchreiben, in dem er darauf hinwies, daß die geſetzliche Targ in der Regel nur 5 Proz., bei Verpackungen, die Metalle oder Metall⸗ waren umſchließen, ſogar unr 1 Prozent betragen ſoll, während die ge⸗ ſehliche Tara bisher zwiſchen 12 und 22 Sroz. ſchwankte. Dieſe Neuregelung der Tarabeſtimmungen bedeute für zahlreiche Hrauchen eine außerordentliche Erſchwerung des Exportes nach Frank⸗ kreich. Bei den in Kiſten oder Fäſſern eingehenden Waren trete hier⸗ nach z. B. eine Verminderung des zuläſſigen Taraabzugs von bisher 1 auf 5 Proz. ein. Wenn ſelbſtverſtändlich auch die Anwendung der geſetzlichen Tara nur dann erfolgen könne, wenn der Abſender, reſp. Exporteur der —— Waren ſich weigere, die Ermittelung des wirkl ichen Nettogewichtes der garen durch Verwiegen derſelben nach Entfernung ſämtlicher Um⸗ büllungen, ber ganzen Aufmachungen ete. vornehmen zu laſſen, ſo mitſſe hierbei doch berückſichtigt werden, daß in vielen Fällen eine ſolche Verwiegung der Waren nach ZEutfernung der Umhüllungen, Auf⸗ machungen ete, in der Praxis gar nicht in Frage kommen könne. In vielen Fällen würde die Anwendung einer geſetzlichen Tara von nur Eroz. eine Verzollung der Aufmachung, Umhüllung, Verpackung uſw. als Ware bedeuten. Unmiktelbare Umſchließungen der Waren aus Papier oder Staniol könnten bei Waren, die nach dem Nettogewicht Herzollt ſind, von dem zollpflichtigen Gewicht auf Grund der Beſtim⸗ ingen der im„Journal Offtetel“ veröffentlichten Verordnung nur ann abgezogen werden, wenn ihr Gewicht vollſtändig ſelbſtändig feſt⸗ eſtellt iſt. Geſchehe dies nicht, ſo betrage die geſetzliche Tara 0,1 Proz. ei Metallen und Metallwaren und 0,5 Proz. bei anderen Fabrikaten. „Da es zweifellos iſt, ſo heißt es in dem Rundſchreiben weiter, aß dieſe beabſſchligte der geſetzlichen Tarabeſtimmungen Frankreich im Falle ihrer Durchführung gerade den deutſchen Ex⸗ hort nach dieſem Lande, der ſchon durch die letzte franzöſiſche Tarif⸗ eniſion vom 90. März 1910 ſo empfindlich getroffen wurde, in zahl⸗ källen weiter außerordentlich erſchweren, zum Teil ſogar ſo gut unmöglich machen dürfte, ſo hat der Verband Sü idweſtdeutſcher Juduſtrieller auf Autrag verſchiedener Mitgliedsfirmen bereits am ktober ds. Is. dringende Vorſtellnngen in der Anele egenheit an zas taiſerliche Auswärtige Amt und das Reichsamt des Innern mit em Erſuchen gerichtetz daß die Reichsregſerung mit aller Eutſchieden⸗ tgegen dieſen neuen Vorſtoß Frankreichs gegen die deutſche Indu⸗ le Proteſt einlegen und dahin wirken möchte, daß die ſeitens nkreich beabſichtigte Neuregelung der gefetzlichen Tarabeſtim⸗ gen aufgehoben werde und Frankreich die bisherigen Tarabeſtim⸗ en in Kraft laſſe.“ Der Berband Südweſtden ſchreibens alle diejeni cgelung der franzöſiſchen ahlenmeßige Angaben darüber zu machen, in welchem Umfange die rwähnte Neuregefung der Tarabeſtimmungen auf die Zollbelaſtung 155 von ſeinen Mitgliedsfirmen nach Frankreich ausgeführten Artikel nd Fabrikate zurückwirken wird, damtt der Verband in der Lage iſt, uſchluß an ſeine vorerwäßhnten Eingaben das Kaiſerliche Aus⸗ Artige Amt und das Reichsamt des Innern noch weiter über die tief f e Bedeutung des franzöſiſchen Vorgehens aufzuklären. iſcher Induſtrieller bittet am Mitgliedsfirmen, welche durd arabeſtimmungen geſchädigt w Schluß des h die Neu⸗ den, ihm ihe Verordnung ſoll bereits am 1. November ds. Is. in er ſchiffbare Rhein. e Möglichkeit einer Schiffbarkelt des Rheins bis Bodenſcee hinauf, ein neuerdings mehrfach erörtertes, auch em jüngſten Berliner Deutſch⸗Oeſterreich⸗Ungariſchen Binnen⸗ iffahrts⸗Kongreß eingehend beſprochenes Prolekt von hſter volks⸗ ärtſchaftlicher Bedeutung, behandelt in der züngſten Nr. 7(Oktober⸗ der wiſſenſchaftlichen Monatsſchrift: Weltverkehr(Verlag Wil⸗ Süſſerott, Berlin), Geh. Re Mat Albrecht v. Jhering. ündliche und feſſelnde Studie legt an Hand älterer Unter⸗ ſuchu ſen dax, daß es ſich hier um einen Verkehrsplan von geradezu weeee älſcher Bedeutung bandelt. v. Ihering ſagt, daß 4 nur techniſch, ſondern auch finanziell wohl mögt darmachung bis au m bis zum öſterre 9 nte Rheinfall und die für die 108 ſche Staaten, die dem ſchilſbaren Rhein 13 5 970 nſee antiegen, für Preußen, Baden, Heſſen, Elſaß, Württem⸗ irg und Bayern, würde eine ſolche Erweiterung der Schiffbarkeit eMhpeins von denkbar höchſter Wichtigkeit ſein, ſondern auch für af ſchaftsleben Oeſterreichs, Hollands, der Schweiz, ja ſelbſt ichs und Italtens, wie v. Ihering im einzelnen darlegt. Die vürden ſich auf rund 30 Millionen Franes ſtellen, im Verhältnis zu den zu erreichenden volkswirtſchaftlichen ugen nur kleine Summe, zumal da ja im Bodenſee ſelbſt keine beiten erforderl ſeien. Die wirtſchaftlichen Ausſichten einer lchen Rheinkanalifterung wären die denkbar beſten, weun man die Be, aleichzeitig einige neue Waſſer⸗ eer zu errichten, für die v. Ihering Vorſchläge Eine glänzende Verzinſung der aufgewandten Bau⸗ wfürde alsdaun, ſo legt der Aufſatz rechneriſch dar, unzweiſel⸗ Es wäre dringend zu wünſchen, daß die höchſt leſenswerte, beit v. Iberings dem Problem einen neuen kräftigen 1 55 ſtotſindend en G8 Ae 0 einer Dividende Lon 8 Prozent ſelen Jahren— vorzuſchlagen. Die Abſchreihungen en und Einrichtungen betragen M. 70 168(i. V. 602), dem Delkrederekonto werden M. 30 000(M. 30000) eſen und M. 2021 auf neue Rechnung vorgetragen. In dem wöchentlichen Saatenſtandsbericht iberichtsſtelle des Deutſchen Landwirtſchaftsrats wird : Die landwirtſchaftl icen Arbeiten konnten in der letzten Woche Joriſchritte machen. Die Kartoffelernte iſt bis auf kleine Reſte Häufig wird berichtet, daß die Kartoffeln im Septem⸗ zugenommen baben, aber auch in ſolchen bleiben Ertrüge meiſt mehr oder weni iger unter dem Mittel. Die Rü b en ten ihr Gewicht noch etwas beſſern, doch erfolg Zu⸗ baug damit bäufig ein Rückgang des Zuckergehalts. Wieſen e Kleeſchläge geben in vielen Gegenden noch eine elde. Die Beſtellung iſt bis auf Kartoffel⸗ und en Teil erledigt.—— beſtellte Saaten— auf Sir ebe Baldie⸗ Schluss eizen n ſest ader nicht lebhaft. t 1 Ladung en 8 te per Oktober zu 36%9, 480 Ibs 1 Teilladung n X. T. per Okt.-Nov. zu 39/%/6, per 480 lbs. NMais mend: Willig bei nur kleiner Nachftage, Preise 1,8 d. Ser. Verkauft: 1 Ladung Bulgarien alten Styls 1 alte dber Nov. zu 28.9. 492 Ibs.— Gerste schwimend: ruhig einem Handel. Verkauft: Versch. Teilladungen Black⸗ Okt.-Nov. zu 2/6—244%/18, per 400 Ibs. t. d.— Hafer mend: williger, Preise 3 d. niedriger. Verkauft: 1 Teil- Plat 85786 Ids. per Dez.-Jan. zu 16/.5. 1 Teil⸗ Donau unterwess zu 1/1.8, per 304 lbs. Ork. 17. Okt. AKffee fester auf angehende tele- nische Berichte von den französischen Märken, Hausse⸗- erstützuns. ungünstige Erntenachrichten. Kaufe seitens er Intetessenten, Packerfirmen. Deckunsen der Baisslers essere Nachfrage nach Lokoware. uns wirkten weiter defestisend. Schluss fest. aumwolle. Frostbefürchtungen hatten sleich dei Bes im Verein mit anresenden telegraphischen Neschrichten. me Beiesdgurs des Curenkveaus zur trat im Kaufe für eurcpaische 5 Generat⸗ anzelger Ga dagblat) 18. Oktober. n Nachrichten ö und Liduidationen vor- genommen wurden. Abgaben der Wallstreetspekulation be- wirkten eine weitere Abschwächung. Gegen Schluss etwas ge⸗ bessert auf einige Käufe, die Schluss stetig. erfolgten. Chicago, 17. Okt.(Tel.) Produktenbörse. zu dem ermäassigten Kursniveau Weizen setzte auf entmutigende Kabelberichte, in kaum stetiger Hal- tung, mit Dezember 4. Schlussnotierung ein. zunächst noch unter der gestrigen of weitere Fortschritte, da aus fiziellen Die rückläufige Bewegung machte dann Argentinien günstige Erntenachrichten einliefen, die Bradstreet Statistik ala Baisse lautete und aus dem Nordwesten grössere An- künfte und bess ere Wetterverhältnisse signalisiert wurden. Im weiteren Verlaufe gewann der Markt an Festigkeit und die Preise konnten auf Deckungen der Baissiers, bessere Nach- frage in Mehl per Dezember, Meldungen aus Winnipeg über geringe Qualitäten Schluss fest, und auf Käufe Armours noch über den gestriegen Schlusskurs hinaus anziehen. Preise per Dezember 78., spätere Termine ½ bis ½ c. höher. Mais lag bei Beginn, verstimmt durch die schwache Hal- tung des Weizenmarktes und durch Ankündigung aufklären- den Wetters, kaum stetig, mit Dezember 7½6 tigte sich aber im späteren Verkehr, als sich eine c. niedriger, be- bessere Nachfrage nach Lokoware zeigte, die Farmer zurückhielten und die Kommissionshäuser zu Käufen schritten. Schluss be- hauptet, Preise Frankfurt, Kreditaktien 199. opt., Banque barden 1976 bz 11484—98 bz. 160 bz. ult. Ottomane 135,28 bz. 6 bis ½ c. höher. 17 Okt. Umsatze bis 615 Uhe 25 bz., Berliner Handelsgesellschaft 16 bz. Staatsbahn 154.75 bz., „Baltimore und Ohio 98.28 bz., Schantungbahn 4prOZ. Mexikaner sooer 90.50 bz.., Türkenlose Gelsenkirchen 181.70 bz. ept., bis 168 bz. G. ult., Griesheim 258 etw. abends. .50 bz. Lom- Eschweiler 167.75 Siegen. Eisenkonstruktion 192.50 bz., „Höchster Farbwerke 538 bz.., Chem. Fahr- zeug Eisenach 138.50 bz.., Bad. Zuckerfabrik 193.25 bz. G. Elektr. Lombarden 19.75 bz. G. Die Voigt u. Häffner 189 bz., Elektr. Licht und Kraft 135 bz. G..186.30 Uhr: Abend- börse verkehrte in lustloser Stimmung. Ungeachtet der von Paris und London gemeldeten niedrigeren Kurse waren jedoch gegen die Schlossnotierungen von heute Mittag kaum weitere Rückgänge zu konstatieren. Am Montanmarkte wurden Eschweiler ca. 1% Prozent höher bezahlt. Produkte. New⸗Nork 17. Oktbr Kurs vom 16. 1 Kurs vom 10. 17. Baumw.atl. Hafen 43 000 44.00 Schm. Roh. u. Br.) 975.65 „ atl. Golfh 330 0 49.00Schmalz(Wilcoy.75.65 „ im Innern 53.00 31.000]Talg prima Eity 6*— 6 7— „Exp. u. Gr. B. 68.000.000Z ſcker Muskov. de 536.36 „Exp. n. Kont. 69000 8dooſeerffeegtioRo. 7lek. 15. 15½ Baumwolle loko.50.35 do. Okt. 14.60 14.98 do. Okt..05.göf do. Novbr 14.60 14.98 do. Noy..06.— do. Dezb. 14.60 14.98 do. De br..25.17] do. Jannar 14.38 14.70 do. Jan..1¹.04] do. Februar 14.20 14 50 do. Febe..16 9. do. Mär: 13.96 14.31 do. März.25.17 do. April 13.96 14.31 do. April.30.38] do. Mat 13.96 14.29 do. Mai.86.80 do. Juni 13.94 14.27 do. Sept. 13.92 14.26 Daumw. i. New⸗ do. Auguſt 13.90 14.26 Orl. loko.½ 9 7 do. Sept. 1360 14.24 dy. ver Dez..3.250 Weiz. red. Wint.ll. 101 ¼ 102 do, per Marz.21.67 do. Okt.—— Petrol. raf. Caſes.85.85 do. Dez. 101% 105 ½ vo. ſtand. white. do. Mai 108 /% 110.½ New Pork.25.25 Mais Okt.—— Petrol. ſtand. whtt. do. Dez.—̃— Philadelphia.25.25 Mehl Sp..eleare 425.25 Perl.⸗Crd. Balanc.30 130ʃGetreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 52— 52— Liverpoo 333 do. Savanah. 48 do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſteam.10.10] do. Antwerp. 2— 2— do. Rotterdam 5— 5— Chicago, 17. Oktbr. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 18.— 55 Kurs vom 18. 17 Weizen Okt—— 97 Leinſaat Okt. 239— 235 ½. „Dez. 99 ½ 100.]J Schmalz Okt.75.77 „ Mat 104%/ 104 88 Mais Ott.———[„ Jan..82 882 64% 64 Pork Dkt.—— „ Mat 65%% 65 55 1535 15.30 Roggen loko 93— 95 30„Mat 1525 15.22 kt.— RNipen Det.22 8 20 — Jan..—.97 Hafer Dez.„ Mat.07.05 „. 50— 4% Speck Leinſaat oco 241— 2237 5.75.75 Sivetpoo! 17. Oktbr. Schluß.) Weizen roter Winter willig 16 17. Differenz SSGRGoCooo((( 706 72 7¹⁸ ver März 778 77517% Nais ruhig VBunter Amerila pe) Okt. 509 570— La Blata vei Jan. 5187/, 5/8%/.— Eiſen und Metalle. London, 17. Okt. 3 Mon. 55.17.08, d. aniſch, eni dig. 15.05.0 Spezial⸗Marken 28.10.0 Roheiſen. ruhig Middlesborough war⸗ 48/5 per Monat 46/8. .10.0. Glasgow. cants, per Kaſſa (Schluß). Zinn etta, per „engliſch 15. Kaſſa 188.15. 3 Mon. 188.0 10.0, Zink etig, gewöhnl. N. Okt Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 18. Oktober. v. d. Werken„Egan 1“ von Rotterdam, 110 Dz. Stückgut. — Weber„Fendel 157 Nüßig Urmis“ ODerrmann „Mannheim 49“ von Rotterdam, 11 000 Dz. Getr von Rubrort. 75 „Anna“ von Dulsburg, 8220 2 D Koblen. Kupfer ruhig, per Kaſſa 55.01.03 00, Blei Marken u. Stückgut. von Autwerpen, 10 000 Dz. Getreide u. Stückgut. Dz Tohlen u. Stückgut. Kübnle„Eliſabetb“ von Netterdam, 8880 Dz. Gekreide. Nalbach Scho“ von Rotterdam, 8700 Dz. Getreide. Schdor Bad. 1“ von Hochfeld. 1800 Dz. Stückgut Vols Nempenzerger„Gott mit uns“ von Fraukfurt, SHommen Frz. Sch. „Spers“ von RNotterdam, 6800 Da. Gekreide u. Stücgut. 2000 Dz. Getreide. von Ankwerpen, 9500 Dz. Getreide. Dandaxrmann Karlsrube 11“ von Notterdam. 00 Dz. Stakg. u. Getr. Sawranke„Mannbeim 89“ von Rotterdam, 8800 Da. Stückgut u. Getr. Schmitk iserland“ von Antwerven. 7000—— Falk Beltos“ von Notterdam, 10 880 De. Getre von Alfum. 10 800 Ds. Aahter. Kaufmann„Bad. 31“ von Ael 9240 ————— Weiler„Poelwyk“ von Amſterdam, 1700 Dz. Hähnlein„Helene“ von Rotterdam, 9380 Ds. Poß„Arminius J1“ von Düſſeldorf, 6000 D D5. Schmitt„Fendel 67“ von Rotterdam, 6880 Dz. Stückgut u. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 16. Oktober. Hcech. Goob„Merwede“ von Rotterdam, 8000 Dz. Petroleum. Hch. Schmitt„Vereinigung 28“ von Rotterdam, 10 472 und Getreide. Adam Laubach„Vereinig. 31“ von Antwerpen, 8000 D Ferd. v. Dyk„Vereinig, 37“ pon Antwerpen, 10 067 Dz. Ant. Gilberg„Fendel 1“ von Rotterdam, 7577 Dz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 16. Oktober. Stückgut. Stückgut u. Getreide. Stückgut u. Getreide. Getreide. Petroleum. W. Kehl„Chriſtina 2 85 2“ von Amöneburg, 7030 D z. Zement. v. Lochem„Conform“ von Rotterdam, 0020 Dz. Stg., Getr., N. Amon„Mannheim 40“ von Antwerpen, 6510 D F. Ruffler„Vereinig. 34“ von Ruhrort, 4650 Dz. Stg. u. Eiſenwaren Hafeubezirk Nr. 5. Angekommen am 17. Oktober. Ziegler„Binchen Sophie“ von Ruhrort, 3950 Dz. Kohlen. Augspurger„Wilhelm“ von Ruhrort, 28 Dz. Kohlen. Waeſch„Helene“ von Duisburg, 8500 Dz. Kohlen. Stock„Frankfurt“ von Duisburg, 6625 25 Kohlen. Haſenbezirk Nr. 6. Angekommen am 16. Oktober. Mich. Hochfelder„Dampfhagger 3“ von Rheinhauſen, 1710 Dz. Kies. Joh. Weber„Porphyrwerk“ von Weiſenau, 1790 Dz. Sand. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 16. Oktober. Hch. Schneider„Rembrandt“ von Rotterdam, 1500 Dz. Getreide. Fr. Goos„R. Sperling“ von St. Goar, 1200 Dz. Mehl. G. Düngen„Th. Schürmann.“ von Ruhrort, 10 000 Dz. Kohlen. afferſtandsnachrichten im Monat Gktober. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 13. 14. 15. 16. 17. 18.] Bemerkungen e Fonflan Fermersheim Waldshut Hüningen!).90.84 1,80 1,72.64 1,60 Abds. 6 Uhr Keh! 2,62.59.53 2,48 2,42 2,33] N. 6 Uhr Lauterebburg Abds. 6 Uhr Magan.,00 4,00 3,95 3,88 3,83 3,78 2 Uhr Mannheim 33,09 3,16 3,11.06.00.96 Morg, 7 Uhr Wainz 9,53 0,64 0,69 0,69 0,80.-P. 12 Uhr Bingeensn 10 Uhr Kandbßb„157 1,68 176 1,74 1,70 1,64 2 Uhr Koblenz 10 Uhr In— 8 1,06 1,21.84.40 1,41 2 Uhr Wiepettkt 6 Uhr von Neckar Naunzeim 3,03 3,10 3,10 3,02 2,92 2,.87 B. 7 Uhr Heilbroun 0,35 0,30 0,25 0,29 0,21 0,20] V. 7 Uhr * Windſtill Heiter, + 6˙ DDDDDS=—————————Zv—KÄ———————— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 85 788 55— 3% 8— 52 8 Datum Zent 3 8 3 Vemert⸗ 3 238s SS32„ nungen 8——— 2 3 mm?S 17. Okt. Morg.%760,4 5,8 ſtill 17. Mittg. 20759,6 15,2 NE2 17. Abds.%760,1 12,0 NE2 18. Okt. MNorg. 7/759,8 4,4 ſrill Höchſte Temperatur den 17. Oktober 15,5 Diefſte 85 vom 17./18. 85.00 Witterungs⸗Bericht ibermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 am 17. Okt. 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Te mpe⸗ Stationenn Stationen ratur Witterungsverhältniffe üder Meer o Celſius 280 Baſel 12 bedeckt, windſtill 543 Bern 9 f neblig, wndſtill 587 Cdur 10 ſehr ſchön, windſtill 1543 Davos 3 2 1 2 632 Freiburg 10 Regen, windſtill 394[Genf 13 bedeckt. wuddſtill 475[Glatus 6 ſehr ſchön, windſtill 1109[Göſchenen 12 ſehr ſchön, Föhn 5 Interlaken 12 bedeckt, windſtill 995 CLa Cbaur⸗de⸗Fonds 7 ſebr ſchön, windſtill 450 PLauſanne 12etwas bewölkt, windſtill 208 Locarno 14 bedeckt, windſtill 338 vugano 12 neblig, windſtill 439 Luzern 12 vedeckt, wind ill 398 Montreux 13 jehr ſchön, windſtill 482 Neuchätel 11 bedeck, Biſe 505 Naga; 7 ſehr ſchön, windſtill 673 St. Gallen 9 Nebel, windſtill 1858 ⁴St Moritz(Engadin) 2 eear ſchön, windſtill 407 Schaffhauſen 11]vedeckt, Biſe 537 Siere 6 ſehr ſchön, windſtill 562[Thun 1 bedeckt, windſtill 389 Bevey 13 7 2 1609 Zermatt 5 410[Zuürich 10 bedeckt, windſtill Geſchäftliches. Weſtrumit. Unter dieſem Namen gelangt ein neues nach paten⸗ tiertem Berfabren hergeſtelltes waſſerlösliches Oel in den Handel, welches in der Induſtrie wie auch bei Behörden bereits vielfach mit täglich ſteigendem Erfolg Verwendung findet. Weſtrumit iſt ein ſtaubbindendes Fabeobens bar excellence, dabei ſehr billig und ſparſam im Verbrauch. Die Drogerie von Dr. Ernſt Stutzmann bier hat vor einigen Tagen den Detailvertrieb von Weſtrumit für Haushaltungen übernommen, wobei ſie die Löſungen füt die verſchiedenen Zwecke ſelbſt herſtellt. Weſtrumit eignet ſich zur Staubbekämpfung auf Böden jeder Art wie Holz, Linoleum, Stein⸗ holz, Zement etc. Weſtrumit verleiht dem Boden einen ſtumpfen Glanz, daher ein Ausrutſchen, was beſonders bei kleinen Kindern vielfach der Fall, aanzlich ausgeſchloſſen iſt. Weſtrumit wirkt ferner ſark daeterield. Saber als Imprägnierungsmittel von hygieniſcher Bedeutung. Ein Ber überzeugt ſie ſofort. ——....— 5 Berautwortlis: Für Polittk: Dr. Fris Soſdenbanm; Kür Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: Für Lokales. Vrovinztelles und Gerichtszetitung Richard Schönfelder für Bolkswiriſchelt und den übrigen redakt. Tetl: Fraug Kircher. für den Inſeratenteil und Seſchäftliches: Nritz— J 3 Dr. Sns ſcen Nucdeacvei. G. es 3. Stückgut u. Getreide. de Ropy„Marguerita“ von Rofterdam, 8290 S Dz. Stückgut u. Getreide. Dz. Stückgul z. Stckg. u. Gtr. Stg. u. Getr G. Karbach„Graf Zeppelin“ von Rotterdam, 9990 Dz. Stückg. u. Getr. Holz. H. Hauck„Mannheim 66“ von R otterdam, 9910—. Stügaut u. Holz. Stückg. u. Getr. * 6 6. en * Mannheim den 18 Oktober 1111 Meneral-⸗ nzeiger. Mittaablatt) Bekanntmachung. Die Flirma Mannings-Patent-Nähmaschinen Gsssllschaft mit beschränkter Haftung in Mann- helm ist durch Beschluss der Gesellschafter- Versammlung vom 2. April 1902 aufgelöst Worden und in Liduldatlon getreten. Die Gläuhiger der Gesellschaft werden hier- dureh aufgesfordert, sich bel dem Unterzeichneten zu melden. 18770 8 %% Gebrmder östeuer-Mobel Beis Mannheim Hof-Mäöbelfabhrik Mannheim Frosse Nussfellung kompl. Musterzimmer. in elnfacher und billiger bis Jertaufsbhäuser. M I, 4 d. G 2 22 geeeeeseesesee elegantester Ausführung. 8 1 2 geeeese Fabrik: Kepplerstr. 17/9. Sesichtigung erbet. nächſter Nähe Mannheims zu Antwerpen, den I. Oktober 1911. Der LIduldator: F. Müller. f s 555 empfehle meine NEUHEITEN in Strumpfwaren, Tricotagen, Handschuhe, Sweaters S Oo'clock tea „5W Eau de Cologne wird von den Damen und Herren der vornehmen Wielt stets gern bevoraugt wegen ihres lieblich- diskreten Aromas, ihrer abschüten Reinheit und köstlich bleibenden Frische.— Keiner Mode- 5 laune unterworfen; das Parfüm der Vergangenheit, der Gegen⸗ wWart und Zukunft.— Stets von wunderbar belebender Wirkung Leben einer Dame Aus dem (Bild 12) Jagd. Anteil einer Jagd in aller⸗ vergeben. Zu erfragen in der Expedition ds. Blattes. 8839 TrinakenSiegerne Auten Thee? 8 4 5 Dann bitte unsere 8 Spezlal-Aischungen! nmeuester Ernte azu probieren! Ludwig& Schütthelm Hofdrogerie, O 4, 3. 9 Filiale: Friedrichspl. 19. 92 222424428822228 4 Geübte Kleidermacherin empfiehlt ſich außer dem Hauſe. 8887 T 3, 12, 3. Stock, Zu Torkanlenf Eiſerne Kinderbettſtelle mit vollfländigem Bett. Mk. 25 zu verk. 884 Akademieſtr. 45, 2. St. in grosser Auswahl 14855 für Damen, Herren und Kinder in nur guten Qualitäten zu billigsten Preisen Emma Mager Bogen 26 Kauf haus Bogen 26 * DLLL Fur Kapitalisten prompter und kostenloser Nach- Woefs empfehlenswerter l. und ll. Hypotheken, Rest- kaufschillinge ete. Paul Loeb P 3, 14, Planken. Telephon 7171. * 7360 EEEEEEEEEEEEEEE 5 las i8 Nalurnein?: Haturwein ist der rein vergorene Trauben- A 7 sarfb ohne jeglichen Zuekerzusatz. 7 2 Bezugsquelle: 16781 UJ fHafffeisen-Kellerel Ludwigshafen à. fn. E Inh.: Benediot Schneidar. Q — Oberes Nheinufer 83. Telephon 431. L EEEEEEEEE Uygeliebte Pradehy. Roman von N. Mayke. [Nachdruck verboten 48) Fortſedung. Sie nickte kurz und wandte ſich ab, ohne ihm zum Abſchied auch nur die Hand zu reichen, aber es ſchien nicht in Terſons Abſicht zu liegen, ſie ſo ohne weiteres fortzulaſſen, denn er vertrat ihr den Weg und ſtreckte ſogar die Hand aus, um ſie am Weitergehen zu hindern. „Bleiben Sie!“ ſagte er in halb bittendem, halb befehlendem Ton.„Bleiben Sie, Fräulein Nora!l Das Schickſal ſelbſt ſchickt Sie mir in den Weg, denn ich, bei Gott, ich habe dieſes Begegnen nicht geſucht!“ „Ich erſt recht nicht!“ erwiderte ſie und warf den Kopf trotzig in den Nacken.„Wenn ich Ihre Anweſenheit im Park auch nur vermutet hätte, ich wäre lieber in den Fluß gegangen, als Ihnen begegnet!“ „Sogar in den Fluß!“ lächelte er trübe, nahm den Hut ab und fuhr ſich haſtig durch das Haar.„Wie ſich doch der Menſch irren kann! Ich glaubte bis jetzt immer, wir wären gute Freunde, glaubte, mein kleiner Kamerad fühlte Vertrauen, fühlte Sympathie für mich!“ „Jawohl, gute Freunde!“ rang es ſich bitter von ihren Lippen, und ſo heißes Weh zitterte in ihrer biegſamen Stimme, daß ſeine umflorten Augen ſich öffneten, weit, groß, und ſie anſtarrten mit jenem ſtummen Entzücken, wie der Gläubige ein wundertätiges Madonnenbild.„Das waren wir ſo lange, bis Sie dieſer Freund⸗ ſchaft überdrüſſig wurden und ſie wie etwas Unnötiges beiſeite warfen. Sie hätten mich heute nicht ſo rückſichtslos zu behandeln gebraucht, Herr Terſon, ich bin nicht aufdringlich und wäre ja doch bald gegangen!“ Es ging wie Aufleuchten über ſein Geſicht, als er ihre beiden widerſtrebenden Hände faßte und andächtig an ſein! Lippen führte. 5„Kleiner Kamerad, verzeihen Sie mir meine Rückſichtsloſig⸗ keit!“ bat er weich.„Sie hat mir ſelbſt am weheſten getan, aber ſie war notwendig zu meinem eigenen Schutz, und wenn ich nicht vor einer Stunde erfahren hätte, daß Sie uns bald und auf immer ber⸗ laſſen, ich hätte nicht einmal gewagt, die häßliche Maske zu lüften. Nun aber weiß ich, daß Sie gehen, daß ich Sie heute pielleicht zum letzten Male ſehe, und wenn es Sünde iſt, daß ich Sie nicht fort⸗ laſſen möchte, ohne Ihnen noch einmal in alter Freundſchaft die Hand zu drücken, ſo möge mir Gott perzeihen! Setzen Sie ſich auf Ni die Bank dort und gönnen Sie mir eine letzte Viertelſtunde, wollen Sie, Fräulein Nora?“ „Es iſt feucht!“ verſuchte ſie einzuwenden und blickte unent⸗ ſchloſſen auf die Bank neben dem Schlehdorngebüſch. auf Teint und Haut. Billige, minderwertige(unreine) Eau de Cologne weise man zurück, weil ausserordentlich schädlich für Teint und Haut.— Man verlange steis die Marke„(Ges. gesch. „l aul Blau-Goldener Ekikette)! 1a Qualitat unübertreffenl Sehr ausgiebig HKanarien-Edelroller nN mit wunderſchön. laugen Geſangs⸗ tour. Geſtatte 8 Tage Probezeit. nicht gefall.tauſche bereitwilligſt um. im Gebrauch, daber reſadiv am billigsten. Destilliert nach ur⸗ eigenstem Reept.— Seit 1792.— ½ Oneinal- flasche M..75. „Ja, es iſt feucht, aber es iſt das letzte Mal! Wenn wir uns heute trennen, gehen unſere Wege für immer auseinander, und deshalb ſollten Sie mir dieſe kleine Bitte nicht abſchlagen!“ Er ſah ſie ſo unwiderſtehlich bittend an, daß ſie die Augen zu Boden und langſam zur Bank ſchritt, ohne zu ahnen, daß hinker dem grünen Gezweig, das ſeine ſpröden, ſtachligen Aeſte über ihren Kopf ſtreckte, auf regenfeuchtem Boden, mit zitternden Gliedern eine Lauſcherin hockte, der das Herz vor Weh zu brechen drohte, denn das Geſpräch, deſſen unfreiwillige Zeugin ſie wurde, ver⸗ löſchte auch den letzten Schimmer trügeriſchen Glückes und ließ nichts als Nachdruck zurück in ihrer Seele, in ihrem Leben, in der ganzen Welt, die von dieſem Augenblicke an für ſie nichts weiter war, als ein ungeheures Grab. „Wann reiſen Sie, kleiner Kamerad?“ unterbrach endlich Ter⸗ ſon das Schweigen, in das beide verſunken waren. „Bald, in den nächſten Tagen!“ erwiderte Nora, ohne ihn an⸗ zuſehen. „Iſt das ſchon beſtimmt?“ „Ganz!“ „Und— Helgens Antrag?“ Nun ſah ſie doch zu ihm auf, erſchreckt, fragend, ungläubig.— „Wiſſen Sie auch das?“ fragte ſie leiſe. „Ja, ich weiß! Aber fragen Sie jetzt nicht, antwroten Sie mir! Ich verſprach, Sie nicht über eine Viertelſtunde aufzuhalten, und liebe, mein Wort zu halten. Was denken Sie Helgen auf ſeinen Antrag zu erwiedern?“ „Nichts natürlich!“ entgegnete ſie und zuckte gleichgültig die Achſeln.„Meine Abreiſe wird die beſte und deutlichſte Antwort ſein. Ich habe nicht mit ihm kokettiert, habe ihn nicht an mich zu ziehen berſucht und niemals iſt es mir in den Sinn gekommen, er könne mir etwas anderes werden, als der flüchtige Bekannie, der er mir bis heute war und iſt!“ Terſon atmete hörbar auf, und in ſeiner bis jetzt belegten Stimme klang es wie Befreiung, als er wieder zu ſprechen begann. „Dann reiſen Sie mit Gott, kleiner Kamerad!“ ſagte er und umſchloß mit ſeinen beiden kühlen Händen ihre im Schoß liegen⸗ den.„Werden Sie berühmt, werden Sie eine große Künſtlerin, und wenn das ſpröde Reis des Lorbeers ſich einmal um Ihre Stirn ſchmiegt, dann— denken Sie manchmal an mich, ohne Groll, ohne Bitterkeit, ſo, wie man an einen Geſtorbenen denkt. Und nun, zum Abſchiede, will ich Ihnen ein Märchen erzählen, es iſt ſo ein⸗ fach wie kurz und wird Ihnen nicht viel zu denken geben! Es war einmal ein armer, ſehr armer Knabe, der verirxte ſich in einen undurchdringlichen Urwald und wäre geſtorben vor Hun⸗ ger und Elend, wenn nicht eine gute Fee, in deren Reich er geraten war, ſich ſeiner erbarmt und ihn zu ſich genommen hätte. Unter ihrem Schutz, in ihrem Schloß, das eine hohe Mauer von der übri⸗ gen Welt abſchloß, wuchs er auf Er verdankte ihr alles, ſein Je⸗ ben, ſein Wiffen, alles, was er beſaß, ohne ſie wäre er verkommen, Gr. An wahl in ſonſtig. Sing⸗ u. Ziervögeln u. Käſigen aller Art. 8346 J. Nullmeyer,& 3, II. Neberzicher für jungen Mann, ſowie ſchw. Gehrock⸗Anzug billig zu verkauſen. 64607 H Wietgesvebe Wohn-U. Jchafzümmer gemütl. möbliert, mögl. ſep. Ein⸗ gang, geſucht. Preisofferſen unt. Nr. 8242 an die Exped. d. Bl. exb. Wohnung in Villa oder 3 Familienhaus 2. Stock, herrſchaftlich einge⸗ richtet, 7 Zimmer, in der Oſt⸗ nadt, frei gelegen, möglichſt ohne vis--vis, per April 1912 von ſehr ruhigem Mieter ge⸗ ſucht. Offerten u. Nr. 64436 an die Expedition ds. Bl. Pripatmiltagstiſch geſucht. Einige beſſere Herren ſuchen guten Mittagstiſch per ſofort⸗ (Nähe Friedrichsbrücke) Offerten mit Preisangabe an die Exvedition unt. Nr. 8840 Hekr ſucht einfach möbltertes Zimmer ohne Kaffee. Börſen Nähe. Gfl. Offerten unt. Nr. 8333 g. d. Exp. d. Bl. und als daher der Knabe zum Manne herangereift war, als die Stunde der Trennung immer näher rückte, und ſein Schutzgelſt immer ſtiller und ernſter wurde, warf er ſich ihm zu Füßen und tat einen Schwur, der ihn für immer in das Reich der guten Fee bannte. Dieſen Schwur verſuchte er zu halten, und es wurde ihm nicht einmal ſchwer, denn er hatte faſt vergeſſen, daß jenſeits der Mauer eine andere Welt lag, in der es vieles gab, das wert war, daß man es einmal durchkoſtete. Da, einſt in einer blütenſchweren Nacht, als er gedankenvoll durch die Gänge des Parks irrte, ſah er, daß jenſeits der Mauer ein wunderbarer Stern am Himmel auf⸗ ſtieg, und alle Sehnſucht, die bisher wie in berzaubertem Schlaf auf dem Grunde ſeiner Seele gelegen, wachte mit einem Male auf und lockte ihn hinaus, dorthin, von woher der Stern kam, wo un⸗ bekannte, köſtliche Dinge ſeiner harrten, und faſt wäre er der Ver⸗ ſuchung erlegen. Da hörte er die Stimme ſeines Schutzgeiſtes, der Ruf erinnerte ihn an ſeinen Schwur, an alles Gute, was er erfah⸗ ren hatte, und entſchloſſen wandte er dem blinkenden Sternlein den Rücken. Mochte es leuchten für andere, er war ein Gefangener, hatte ſich freiwillig zu einem ſolchen gemacht und beſaß kein Recht zu unerfüllbaren Träumen!“ Terſon ſchwieg und blickte Boden, dann erhob er ſich. „Mein Mörchen iſt zu Ende, kleiner Kamerad, und für uns iſt es Zeit, auseinanderzugehen!“ ſagte er gepreßt.„Gott erhalte Sie! „Leben Sie wohl, James!“ Jangſam, zögernd gab er ihre Hände frei, und als ſie ſich ab⸗ wandte, war es ihm, als müſſe er ſie zurückhalten, als könne es nicht möglich ſein, daß ſie ſich wirklich auf immer trennten. Schnell, ohne ſich umzuſehen, ging Nora den feuchten Parkweg hinab. Der Wind ſchüttelte einen ganzen Tropfenſchauer auf ihre Geſtalt und ihr tief auf die Bruſt geneigtes, unbedecktes Haupt, blaſſer Sonnenſchein warf zuweilen einen Glorienſchein auf ihr unbedecktes Haar, und über ihre Wangen rollten, ohne daß ſie ſagen konnte weshalb, große, ſchwere Tränen. eine Weile gedankenverloren zu ——— —————— (Fortſetzung folgt.) anerkannt beste Metallfadenlampe 0 ſteichhaltiges Lager in allen gangharen Typen fuür Engros- und Ostan-Verkauf. 7275 Stotz& Cie., Elektr.-Oes. m. b. H A4, Sſ.— Telephon 882, 980 u, 2032,. kHauptvertretung der Osram-lanre.. Seite General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim „18. Oktober 1911. Hene An C Während des Emaile-VorKaufs Emaile-Verkaufs Lelten billle! ee 95 gelangt von heute an in unserer Haushaſt-Abteilung zum verkauf. im Parterre 35 Selten vorteilhafte Einkaufsgelegenheitl* „ Aaudhen Jpdez Pfund Pf. 2 2 Kochtõpfe Schöpflöffelblech Handtuchhalter 39 Nudelpfannen Schöpf- und und Beiſe Ralagse. er: Omelettpfannen Schaumlöffel tor bamen und kinder mit und ohne Stiel 8 kur Waschgarnituren 99 Kasserollen mit Stiel Nachttöpfe Feh nw t. Ovale Wannen Leuchter 57 3 75 kische Dessins Schũùsseln Teigschüsseln Fleischhack- 7 5 Damenflausschür zen Maschinen 1. Kaffeekannen pfennig Milchkrüge ubene l 175 94 mit Franze 45 Warenhaus und Grössen 3553 885 Tonnengarnituren Damen-Blusen-Schörzen 16teilig hochaparte Facons tdess Tonnen Damen-Empire-Schürzen 8 kleine 0 mit moderner Borde 2 Essig und Oe 85 2 Salz und Mehl damen. feform-Schürran 20 zusammen 9⁵ G. m. b. H. + 1, 1 Is. Siamosen, velbweit 5 3 905³ kartaufshäusgr: Neokarstadt, Marktplat: b Windeckftr. 1 6jährige Blährige 3. Ellwanger Otto, Flaſchenbierhändler, Winde r. Bekanntmach Uung Amtsdauer Amtsdauer 4. Stephan Konrad, Former, Waldhof, Untere Riedſtr. 56 8 der ſozfaldemokratiſchen Partei: 13 Stadtv. 13 Stadtv 5. Strobel Georg, Parteiſekretär T.3 75 Die Stadtverordnetenwahlen III. Klaſſe betr. der foriſchrittlichen Vollspartei: 13 N 6. Heiß Chriſtian, Händler, Humboldtſtr. 15 Das Ergebnis der Wahl von 32 Stadtverordneten durch die der Zentrumspartei: 7. Remmele Hermann, Dreher, Verſchaffeltſtr. 24 III. Wählerklaſſe auf Grund der Wahlhandlung am 15. d. Mts. der Wirtſchaftlichen Vereinigung zur 8. Süßkind Albert, Kaufmann, Luiſenring 58 iſt nach den Feſtſtellungen der Geſamtwahlkommiſſion das ſolgende: Wahrung d. Intereſſen der Mieter; 9. Rehfeldt Karl, Geſchäftsführer, S.12 Es haben Stimmen erhalten:—„—— 10. Geil Auguſt, Geſchäftsführer, Lenauſtr. 8 8 Die Vorſchlagsliſten der ſozial⸗ der nationalliberalen Partei:— 11. Pfliegner Joſef, Gewerkſchaftsbeamter, Emil Heckelſtr. 20 III demokratiſchen Partei: Für eine Wahl auf 6 Jahre: 7340 Stimm. Da die einzelnen Bewerber in der Reihenfolge, in welcher ſte auf 12. Schneider Chriſt., Geſchäftsführer, Neckarauerſtr. 265 „ 7334„fder veröffentlichten Vorſchlagsliſte gufgeſührt ſind, als gewählt gelten, 18. Engel Alfred, Glaſer, Mittelſtr. 7711 Die Vvnſchlagsliſten der fort⸗ ſind hiernach als Stadtverordnete gewählt. 14. Holzwarth Karl, Schloſſer, U 6, 26 ſchrittlichen Volkspartei:„ 598 a. mit Amtsdauer von 6 Jahren: 15. Gulden Emil, Eiſenbahnſekretär, Güterhallenſtr. 4 5 683 5 16. Frankenberg Johann, Gewerkſchaftsſekretär, 8 6, 44. Die Vorſchlagsliſten der Zen⸗ J. Pfeiffle Georg, Expedient, Alphornſtr. 1 trumspartel⸗„%% ⁰˙P Wies wird gemäß 8 58 der Wablordnung mit dem Anſügen öffent⸗ UVTVVVV 3. Gailer Spengler, 5 lich bekannt gemacht, daß die Wahlatten während 8 Tagen zu Jeder⸗ Die Vorſchlagsliſten der Wirt⸗ 45 Kramer Ro 72715 Geſchä Neck Waldhornſtr. 10 manns Einſicht im Rathans N 1. Zimmer 20 offenliegen, und daß ſchaftl. Vereinig. zur Wahr⸗ 5. Fuchs Speng eckarau etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen dieſer ung d. Intereſſen d. Mieter:„„5 9. Alrich Emil, Schriſtſetzer, liſt Riebf ldſtr. 18 Friſt bei dem Bürgermeſſteramt oder dem Bezirksamt ſchriftlich oder 5„5 252„ 2. Khmann 5 Tr 15 rſtr 56 mündlich zu Protokoll mit ſofortiger Bezeichnung der Beweismittel an⸗ Die Vorſchlagsliſten der Natio⸗ 8. Schmitz Wilhelm,. u 115 85 Aaene gebracht werden müſſen. 4 nalliberalen Parlei:„„„„„ 514[9. Klein Roberk, Wirt, Alphornſtr.s ˖ Mannheim, den 16. Oktober 1911 3 585 10. Wolfgang Georg, Wirt, Käfertal Obere Riedſtr. 28 Geſamtzahl der abgegeh 35—— 11. Huber Johann, Unfallrentner, Feudenheim Eichbaumſtr. 9 Bürgermeiſteramt. galtt 5 Sib 1285 enen 5 10188 12. Fuß Heinrich, Buchdrucker, Pozziſtr. 8 v. Hollander. 10119 13. Hahn 1 0 20 fiadier Nach dem Verhä tnis der auf die einzelnen Vorſchlagsliſten gefallenen 155 Schent, Wiurten Arbelerrſelretär, Werftſtr. 11 5 erAT 8 8 9 0 verteilen ſich die zu beſezenden Stellen auf die Aſten 16. Zimmermann, Joſef, Lademeiſter, Laurentiusſtr. 31 12f15 5 90 4 7 N Von 16 Stadtverordneten in Amtsdauer von 6 Jahren und 16 8 b. mit Amtsdauer von 3 Jahren: 1 + 3 8 Stadtverordneten mit Amtsdauer von 3 Jahren entfallen auf die Vor⸗1. Böttger Richard, Sekretär, R 6. 6b 3 8 28 ſchlagsliſten: 2. Grote Hans, Schneider, U 5. 14 ist am 17. Oktober, früh ½1 nachmittags 4 Uhr statt. Der Verein sammelt Mannheim, Um zahlreiches Erschein Jwangsverſteigerung. Morgen Donnerstag, den 19. Oktober, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal& 6, 2 gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ un 7 öffentlich verſleigern: öbel und ſonſtiges. Mannheim 18. Oktober 191l1. Maier, Gerichtsvollzieher. Hroze Verfeeigerung. 28,4 23, 4 Am 19. Oxtober, nachmittags 21% Uhr verſteigere ich in meinem Lokal Q 3, 4: 2 ſchöne Betten, Chiffonier, Schränke, Ausziehtiſch, Büf⸗ ſet, kommode, Chaiſelongue mit Decke, Schreibtiſche, Teppiſche, Stühle, Waſch⸗ tiiche mit Spiegel, Nacht⸗ tiſche, Tiſche, 1 De imal⸗ wage und Haushaltungs⸗ gegenſtande aller Art. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Waren zum Ver⸗ ſtern oder gegen bar. 64830 M. Arnold, Auktonator ꝙ 3. 4 und N à, 11. Telephon 2285. Militar-Verein M Todes-Anzeige. Unser Feldzugs-Kamerad Herr Georg HOodo sich um 3% Uhr an der Leichenballe. den 18. Oktober 1911. Donnerstag, den annheim PP Uhr gestorben. 64628 en ersucht Der Vorstand. Franeois Leçons partie por ancien professeur de Lyese, prix modérés, se rend à domieile. Sadresseur: Lamb. Wellers- hausen, J 3, 7. 8861 Alleinſteh. Fräuſein ſucht Filiale zu übernehmen. Offerten unter Nr. 8378 an die Expedition ds. Bl. Chik— billig. Perf. Schneiderin, hier freid, ſucht noch einige Kund. für eleg, u. einſ. Koſtüme und Kinderkl. im Hauſe. 8371 Stoepler, P6, 12/ 3IV. Im Aufpolleren Beizen, Wichſen, Umfärben von Möbeln, ſowie in allen vor⸗ kommenden Reparaturen em. vftehlt ſich 8355 Ernst Zimmermann Langſtraße Nr. 10, Poſtkrarte genügt. bis Ende dieſer Woche oeh eige 00 Zont. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 19. Okt., Hollſteiner Vorläuſige Anzeige! kintreffend Weißkr zum einſchneiden, per Ctr. M..60 Beſtellungen nimmt ent⸗ gegen Lrentee — 5 IHeirai Gebildetes 2 jähr. hübſches Fräulein ſehr häuslich, 100 000 M. Ver⸗ ögen, ſucht err in fei er Poſttion zwecks Heirat. Auonn. zwecklos. Ausführ. Off. unte! Nr. 8282 an die Expedition. Liedrerkchr Stiller Teilhaber für gutrentables Geſchäft geſucht mit—3 Mille. Off unter Nr. 8376 an die Expedition. Für ſehr rentable Maſchſ⸗ nenfabrit wird tüchtiger Keuf⸗ mann oder Ingenieur als akt. Teilhaber mit M. 20000-30 000 Einl. per ſofort oder ſpäter geſucht. Gefl. Offerten u. 8354 an die Expedit. d. Bl. erbeten. Kaufe bei sofortiger aller Art Waren in jed Höhe ob grosse od. kleine Posten, auch ganze Lager unter Ver- schwiegenheit. Komme auch nach ausserbalb. Bin auf der Einkaufsreise. Off. u. T. 44 an D. Erenz, Mannheim. Perfekte reinliehe Köchin per ſoſort oder 1. Nopbr. ge⸗ ſucht. Lohn ca. Mk. 50.— pro Monat. Offerten mit Zeug⸗ nisabſchr.! Photographie und Altersangabe unter 64637 an die Expedition d. Bl. Handwagen leicht, für Brotvertrieb kauft R. Möllinger, Ludwigs⸗ hafen a. Rh, Heinigſtr. 43. 8872 2 Hellen Aaden 0 Anogcen-Annahns flr ale 26l. tungen. Zeltschritten der Welt N Mannhelm f%½ N M Damen finden liebevolle ſtreng diskrete Aufnahme bel 12 Stets Nat Engliſcher und Hilfe. Brieſe unter L. 2152 8 au Haaſenſtein Vogler 2u.,G., Korreſpondent Mannheim erbeten. 8175 2 7 1* 7 Tüchl. jüng. Verkäuferin Mann alturwaren⸗Biauche ſucht Engagenment v. 1. evtl 15. Nob. Oerb. u T. 2159 an aaſenſtein & Nogler.⸗G., Mannheim. 180 2 Ankauf 8 Der größte Zahler in Mannbheim für getrageue Herren⸗ u. Damen⸗ Kleider, Schuhe, Stiefel u w. Um zahlreiche Beſtellun ien geſl. erbittet d. Poſtkarte od. Teleyhon⸗ auruf 7048. Auf Wunſch komme auch außerhalb. 64626 Haier Goldberg Schwetzingerſtraße 149. perfekt in Wort und Schrift, ſowie Stenografie ſokort geſucht Offerten mit Zeugniſſen ꝛc. erbeten au 64575 Deutſche International Harveſter Company, m. b.., Mannheim, Frieſenheimerutaße der. 25. Tüchtige Iuſigllatons⸗Maontente die im Bau von Schaltan⸗ lagen bewandert ſind, für ſofort bei hohem Lohn in dauernde Beſchäftigung ge⸗ ſucht. 5 64615 Allgemeine Elektrizitätsge⸗ ſellſchaft, Friedrichsplatz J. Friſeur ehelfe gut. eu edr. Frank, Pü5, Gräher F 3,). 62640 annoncan-Expedimon 5 Hannheim Pik Telephen. Iu pachten geſucht von tüchtigen, ſolventen Wiets⸗ leuten Gaſthof oder Re⸗ Als Stütze im Haushalt, Geſellſchaf⸗ terin, oder dergl., ſucht 26. jahr., gebildetes, einf. Fräul dus guter Famili zum.11. oder ſpöter Stellung. Beſte Zeugniſſe über langjährige Tätigkeit. unter B. 1709 an Frenz, Angebote Pachbapier⸗ Vertreter! Eine bekaunte ſüdd Fabrik für Packpapiere ſucht für den Platz Mannheim und umgebung einen bei der Großkonſumenten⸗ Kundſchaft einzeführten branche⸗ kundigen Verlreter. 11697 Offerten unter Augabe ſeither ger Tätigkeit unter FE. G. S. 224 an Rudolf Moſſe, Franffurt am Main. Glänzender Verdfeſeſt kann ſtch jede intellig. Perſon d. ein mod. Poſtorbex⸗cheſchäſt(nach un. uleitg.) o. Mühe int eigenem Heim verſchaffen. Näh. koſtenk. Off. ſof. u. L. E. 5835 an 0 Moſſe, Leipzig. 11721 Erſter Küfer ſucht geſt. auf la, Zeugn, u. Ref. geeignete Stellung. Offerten sub F 4 W 4336 Budoli Mosse, Foris. 11722 Stellen sochen Mädchen inchen und finden fortwäßrend gute Stellen. Maria Jochum, Gewerbs⸗ mäßige Stellenvermittlerin, 4e 8, 9. 8374 elß. Mädchen ſucht Stelle f. vachm zu 1. Nop. D. Mannheim. 18789 Off. an J. Loher, 8 6, 20 III. 1 moren cdu haben. 4 eeeeee, Mannheim, 18. Oktober 1911. Mittagblatt. Aurt Lelmaun Erstes Spesialgeschät fur Damen- Honſektion. 6187 Feinste englische Massscuneiderei im Hause. „ m l mtHHnt ne Manndheim. Mittwoch, 18. Oktober 1911 II. Vorst ellung im Abonnement(, Die Hochzeit des Figaro Komiſche Oper in 4 Akten von Mozart Dichtung von Loreno da Poile Regie: Engen Gebrath.— Dirigent: Felix Lederer Berſonen: Graf Almaviva Die Gräfin Figaro, Kammerdiener des Grafen Suſanne, ſeine Braut Roſe Kleinert Cberubin, Page des Grafen Marg. Beling⸗Schäfer Marze ine, Wirtſchaſ erin.Schloſſe d. Grafen Beuuy Kofler Bartolo, Arz Karl Malx Vaſilio, Muſik⸗meiſter Max F luuy Don Curzio. Richter Frledrſch Bartling Antomo, Gärtner im Schloſſe, Ohein der Suſanne Bärbchen, deſſen Tochter Er ſes 5 Bauerun ädchen Joa kim Rro er Dily Haſaren⸗Waag Wilhelin Feuten Hugo Voiſin Margarele Ziehl Luiſe Strtebe Thereſe Weidmann Bauern. Bauernmädchen. Dteuer. Ort der Handlung: In Schloſſe des Grafen Almaviva in der] 8 Nähe von Sevilla Die Zeſtdauer der Handlung umfaſt einen Tag Kaſſeneroſng. ½7 uüUhr. Aut. ühr. Inde ing är Nach den 2. Akt gröſſere Vauſe. Mittel⸗Wreiſe. Im Großh. Voftheater. Donnerstag, 19. Ottober 1911. 10. Vorſtellg. im Abonn. K Nen einſtudiert: Die Hermannſchlacht. Anfang 7 Uhr. Wer berzlich lachen will, wer Sinn für Humor hat, wver schöne Musik im eigenen Heim haben will, der kaufe sich ein echtes Grammophon und spiele die Platten: Nu isst Du Bescheid“. Otto Reutter 1 160 0 man deukt nicht'ran“. 1 Lachende Liebe“. Robert Steid ea e Olaire Waldoff Nan, der krommier, Die Platten aus der Posse „Polnische Wirtschaft““ sind grossartig gelungen. Jede echte Grammophonplatte kostet Mk.50 und jede echte Lonophonplatte kostet Mk. 2. 20 und bieten nur diese echten Fabrikate einen wirklichen Kunstgenuss.— Alles zu haben bei: 18463 L. Spiegel 4 Sohn, Kgl. bayr. Hofl. E E, 1, Planken und U A, 13, Sreitestr. Rlestaurant Morgenröthe Tel. 18592 S 6, 26 am Ring Morgen Donnerstag, den 18. Oktober 1911, schlachtfest Morgens: Wellfleisch mit Kraut. Abends: Spezin- lität in Schlachtplatten, sowie alten fränzös. raturr. Rotwein/ Ltr. 25 Pig., Weissen neuen Viälzer, ungezuckert*. Ltr. 30 Pig., über die Strasse Ltr. 25 Plg. Wozu höflichst einladet Martin Schenk. 800 SGGGSssseesse 208 Walcparkrestaurants 2 5 2 3„Am Stern“ IL M Sr 1 1 — Gestatte mir auf meine verschiedenen Räume, die alle mit Centralheſzung sowie elektr. Llcht versehen und das ganze Jahr geöffnet sind,& ergebenst auimerksam zu machen. 8 Teile glelchzeitig mit, dass joh den ſangen Flchtenweg vom Restaurant bis zur steinernen 8— Brücke mit elektr. Licht montieren liess. Gonslgtem Wohlwollen sleht entgegen Adolf Beierle, 8 Restaurateur. 117¹5 822 22 Tel. 1592 jeden Vorteil wahrzunehmen. een Laden?!? General⸗Anzeiger. 1 9 Aente Mierwroch! Male! Hart 19 Tun vVorher das neue Varlete-Programm! Besichtigen Sie ohne Kautzwang unsere Paletots, Ulster und Anzüge, und Sie werden erschen, dass wir Ihnen bei konkurrenzlos billigen Preisen unbedingt Vorteile bieten. Seachten Sie daher in ihrem eigenen interesse unser günstiges Hauheim ueht Allabendlich S Uhr ſlestautapt U Asace Knpelle Rück, erst- klassige Künstler-Kapelle% R1IG0 ſund engliſch Unterricht und Manmheimer Hafex-Tarad per Pfd. 90 Pfg. u. 1. 10 M. bei Posten billiger stets krisch bei 17776 Ludwig& Schütthelm 0 4,.— Hofdrogerie. Telephon 252 u. 4970. Filiale: Friedrichspl. 19, Telephon 4968. Ecke Augusta-Anlage. Ausgedildete junge Erzieberin elteilt gründlich franzsſiſch hilft bei allen Schulfächern. NIIn. Williere, R 3, 2, II. (8842) Gebild. franzöſ. Dame aus Paris erteilt franzöſ. Unter⸗ richt in Grammatik, Konver⸗ ſation u. Literatur bei mäßig. Honorar. Ma. J. Groß, is der Iraszen Aispadh dkeftre ur lepgmeie. agtatenUters in schicker eleg. Aus führung Allabendlich 11½ Uhr: Cabaret Trorauerd kuftreten von nur erst- Premieère fahrt, Doppelwohnung, 3 und n auch für stärkere Herren 2530 239 473 60 1 11 M wozu wir unsere Ilitglieder Grosse Auswahl in . B. 64624 an die Exp. d. Bi⸗ Würfflemberger Perein e. v. llokal: P 5, 90.— 1889 gegründet 1889. Am Samstag, den 21. Oktober 1911, abends 7½0 Uhr. felert der bereln in den Festräumen des Kasine R 1, 1, sein 22. Stiitungsfest perbunden mlit Konzert und darauffolgendem Ball J kreunde und Sönner des perelns freundlichst elnladen. 64540 beſte Lage des Lindenhofs mit Laden u. Werkſtatt, Ein⸗ 4 Zimmer, über 85% rentierend, zu verkaufen. Adreſſen unt⸗ und deren Hngehörige, solele Der borstand. getragener Massgarderobe zu billigsten Preisen. 0. ſbehrock-, Fram- und desellstalts-Hnzige beelsgankrst. ieäele,engischerUegchmash, eormbgt! Silligst verſiehen werden: juepe ufen 5 Jutereſſenten höflichn ein. giapbie(Stolze⸗Schrey), Franzbö is weiden Anmelbungen hierzu gegengenommen. Arbeiter⸗Fortbildungsperein 72, 15 Montag, 23. Ortober 1011, abends halb 9 Uhr im alten Rathausſaal F 1 Nezitations⸗Abend des Herrn Profeſſor Ferd. Gregor!, Intendant des Großh. Hof⸗ und Nalioualtheaters hier und laden wir unſere verehrl. Mitglieder, deren Augehörige ittwochs und Samistag abend in Vereinslokal T 2, 15 ent⸗ Der Unterricht wird unentgeltlich erteitt, und 64⁰ 164 um Dienslag, 24. Oktober 1911 beginnen dle Unterrichts⸗ Iſtunden in Schönſchretben, Buchührung, Geſchäftsaufſätze, Steno- ſiſch u. Zuſchneiden für Schneider; an den Veleinsabenden Monutags, Der Borſtand. Wir bitten um zahlreichen Besuch. tadt Wozu freundlichst einladet mmnd Abendtisch. I. Etage Tein baden Morgen Donnerstag Schlachtfest Empfehle gleichzeitig meinen bürgerlichen nee 1 Ladkek. G. Bacher. Lein Laden AUGUST EEFCFCCCCCCCCCC sind billig, da wir keine teure Ladenmiste bezahlen. Wir AAArrDrr R N Verlangen Sie nur: „Pfeilring' Lanolin in Tuben und Dosen.„Nachahmungen weise man zurtick“. 13150 EIGENER Reiche Auswahl 8 Oharlottenburg, Balzuter 16, Hotschuhmacher- Meister Tel. 3854 Mannhbeim C 2, 34 rel. 3884 Sperial-Geschäft feinster Massarbeiten empfiehlt MODERNES SCHUHWERK Für Kenner gedieg. Meisterarbeit hochmederne Formen in exakter individueller Anpassung 2 Militar-, Jagd- und Sport- Schuhwerk Luzusschuhe im Pariser und Amerikaner Genre Vielfach mit den höchsten Auszeichnungen prämiiert Eigene solide Reparatur · Werkstatte nischem farbigem Leder. SCIINXIITI) METHODE . in aAcht amerika- — Verelntste chemisehe Werke Aktten esellschaft. Aee! iung Lanolin-abrik kartinikenfelde. 77CCCCbͥͤ ĩͤccc Gogenstände aller Art aus LUMINIUMIz: Iötet unter Garantie! 64424 O. Fliegelskamp, N 3, 2. Wer ricktet i. gut Geſchäftsl. 2—4 Filiale ein irg. w. Art gr. Lad vorh. Off. u. Nr. 8304 a. d. Exp Erlernen kostenlos! sowie sümtliche Zutaten Sticekrahmen, kolorierte Vor- lagen, Wolle, Nadeln au haben M 2, 7 III. ſüam Tne-ad- Frau Gassemann. Beslchtigung ohne Kaufzwangt ll. mel. babunte Spechel-AFAL. Rud. WItwitzky, speziel ur Haut- u. Geschlechtsleiden 55 Hurnröhrenerkrankungen, Ausflũsse, Syphilis, vorzel- tige Mannesschwächer Erauenlelden. 17099% ß gchmernloses rasches Heilxerfahren ahne Queckalber. 5 Rasche feſfungen n28f Ehrllah-Hata 806 Speschstunder II-I u.—8 Uhr. Benntags 15—1 Uhr. Frankfurt a.., pee; 255 Auswahlsendungen. 2272...CC..c0c0b00b0b0bç0b0bcbbb LU rerer (Hroltesh., B.3 uido Pf jfer Hotpelzhandlung.. jeder Art und Preislage. Jackels, Mäntel, Echarges, Muffen, ate — Modelle.— Modernisleren. PVerkauf Zu verkaufen weg. Platz⸗ mangel ein gut. Bett eine ant. Truhe, 1 Salonſofa m. 2 S ſſel, 1 Aus jehtiſch. Auguſta⸗Aul. 12 part. Iks. anzuf zw. 10—1 vm. Zu verkaufen 1 Paſſerziſſen 60/80 em, neu, nicht geblaucht wild billig ab en. 18790 Böckſtraße B, part. 0. Seſte. General⸗Unzeiger. Mittaaßplatt Mannheim, den 18. Oktober 1911 + 7 Vermisehtes 30jähriger 172 7 Raufmann, guf der Reiſe wie im Bu reau lüchtige Kraft, ſucht ſich an einem gutgehenden Ge⸗ ſchäft mit 15 000 Mark zu be⸗ teiligen oder ein ſolches käuf⸗ Lich zu erwerben. Offerten unter Nr. die Expedition d8. 7696 an Blattes. Solide Horren erbalten bei einer Anzahlung und monatlicher Teilzahlung AAügo uan Mag unter Garantie für La. Stoffe u, eleganten Sitz zu mäßigen Preiſen von chriſtl. Herren⸗ Gaärderobe⸗Geſchäft. Offerten unter„Reell“ Nr. 4404 au die Exped. ds. Bl. 1Gaslüſter mit Mittel⸗ flammen, mehrere Gaslüſter 3 u. 5flammig, jehr billig zu 64215 eeee veikaufen. — 5 R. Selbmann. Mittelstr. 79 6314⁵ 99 Geflügel und Stopfgänse geteilt zu haben bei Mautzner, G 8, 13 und jeden Donnerstag auf Naun eee rkt. Dgechr bequem D 3, 8, Clanken) Kalte und warme Bäder mit Douche““ Jzu jeder Tageszeit. Telephon SsGs. 64209 moderne Leih- Bibliothek VS-d- vls der Ingenieur-Schule 8, 16 Flels Elugang won Reubelten Monatsadons. v. M. 1 an Jahresabonn. v. M. 8 an Ausserdam auenh Lesen deg. tagwelse Bereebaung Vee 5— Jinzerts Fräulein dacht Heimardeit in den Adendſtunden gleich welcher bt. Sßerten unter Nr. 64588a „n die Erpedition d. B anarienvoget(Weidch. n bzug. g. Belohn. Lamenſtr IAa vart— — 5 Sehnelderin Ar nan vorkommend.Arbeit. tſich unt. Garantie für id F in u. auß. d. 8 Dims, Vöckür. 4. 8. Kenkurrenalos Dillig Faufen Sie gute Fabrradgummis nar im ppermaftbers, P,2 Decse 1 J. Gar. M 489 Sed! 11.8 AfosSarfiger Auswanl eingefroffen: in Kleiderstoffen: Pogeline, Rips, Serge, Diagonal, Neuheiten in Kammgarnstoften, geschmeidige, glanz⸗ reiche und matte Qualitäten in enormen „„Farbensortimenten. Velour-laine, Velouté, Peau-laine, Ratiné und Foule, uni u. gestrelft, matte weiche Qualitäten für Kleider, Costumes und Mäntel. Double fages und modern englische Gewebe, die grosse Mode, für Mäntel und Costumes —in xeichster Auswahl. Zibeline, Satin-Kammgarn, Cachemire in vollendetem Puchcharakter und wundervollen Farben. Kammgarnstoffe für Costumes, bewährte Qualuaten in brann, marine, schwarz und HERBST- NEUHEITEN jn Seide und Samt Drap charmeuse 110 em breit, elegante rein- seidene Cachemireware für Roben in vielen Farben Sröpe Meteor, 110 em breites Orepe-de-chine- Gewebe in hellen und mittleren Farben für Gesells chafts skleider. Taffet, Satin, paiette glace und Cameleon, 2— und-fübige reinseidene Gewebe für Roben, Blusen, Jupons und Mäntol. Satin und gengaline dauble fage, doppel. seitige schwere reinseidene Gewebe in 90 und 110 em breit für ostumes und NMänte! 1. 2U8I Salin feutre, rein- und balbseidene, auf der Rückseite gerauhte Ware für Mäntel und — Lostumes. 2 Chiti ons, Seide-u. Baumoll- V Bordüren fär Bal- und elegante Gesell chn itskleider Velours, Velvet und Ponne in uni, gescreitt und türkis S6. Ia 8 Samtqualitäten für Roben, Mäntel allen modernen Farben und neuen Melangen. eu aufgenommen: Fertige Stras —und Blusen eintach und doppelbreit.— sSenmänte in den beliebten Flausch- v. doppelseitigen Stoffen. Harn-Untersuehungen chemisch u. mikroskopisch werden nach den neusten Nethod. der Wissenschaft exakt angefertigt iu dem Laborato- rium der 18481 E J. 14 Schwan-Apotheke E à. 14. Nach ausserhalb postwendend. dewieſen, Billige Lockentage! Es iſt auerkannt und durch ſteigenden Abſatz daß meine farbeechten Lockentouren, Fernsprecher 4887. Drogerie Strohmarkt. Hirseh- gedarfsartikel für Entbindung und Wochenbett. Sämtliche Artikel zur Kinderpflege. Spezielle St eupulver und Hauterèemes. Allgäuer FTrocken-Milch per Paket 20 Pig. vorzüglichster und dilligster Ersatz für Kuhmilch. 18071 . eee FA4, I. ſowie meine fämtlichen Haararbeiten der größten Beliebtheit erfreuen. 12 L Kopffacon gearbeitet koſten nur 7 Mk. nur aus deutſchen Frauenhaaren verfertigt werden u. ſich ocken auf Meine ee e befinden sich drücklich guf meine Firma ich aus⸗ 10502 Ad. Arras, U 2 19ʃ20 zu achten. Telephon 2920. Um Irrtümer zu vermeiden, bitte Erfahrener Kaufmann übernimmt Bücherreviſionen, Bilanzaufſtellungen, Anlegen und Beitragen der uuter billigſter Berechnung. Offerten unter N* 7 706 an e Werdnion. 1 Sllalk Hecl. Verkzlatt, Aatidabasdirs S 10 Tel. 3338 Methan Werkstant Iur Reparztrren leker Krt Reguteren g. reparleren von Bogeslaapen aller Systeme Ladestation transportabler Akkumulatoren 8 Slexrr. Ledt- u. Kraft-Anlsgen Schwachsrem-Asleger. 8 Aal Drudl Schöner Sitz Tadellose Figur (rüher Löffler'sche Suchbandlung) 16696 A. Wihler, Tapeten Frau Ehrler 1* Mannheim. S 6, 37. aßß — Spexialistin für Haarentfernung. Gesichtshagre, Warzen u. dergl. entfernt unter Garantie des Niewiederkommens, ohne Narben durch Elektrolxse, System Dr. Classen. reis Mk..00 4850.420. 473 Wilh. Albers P 7. IS Heideldergerstrasse. — Damendedienung Anprodblerraum I. Stage. Graab& Lenhardt MANNNEINA F 7, 8. Reparaturen elektr. Masehizen u. Apparaten. Ausardbeitung u. Verbesserung — Aerxtliche Empfehlungen, viele Dankschreiben.— 1 * Erstes und Altestes Institut am Platze.* —— 2 — 10oOaurige Praxis in Mannheim.— ſe Werke zu 50 Pig, 1 MR. kinmadten von Frütten 0 8 Vorzüglich ist auch Davidis zu 4½ Mark. 12849 Rebr. Stein's Buchhandlung AJannbheim G 5. 1 bei der Trinitatiskirche Tichste Waehet Zlehung schon 28. Oktober Badener HMk. mteldllotterie! 3288 Seldlge. 45800 9 Hauptgewinn 20000 ½. 3287 Geldgewinne 25 800„ Strassbürger Poflerie Gesamtwerf d. Gewinne 40000„ Hauptgewinn 19000 9 Ziehung 18. Novemb. Lose beider Lotterlen à 1 Hl. 1 Lose 10 M. Porto u. Liste je 25 1g., empfiehlt 11— Untern. eJ. Stiärmer Strassburg J.., Langstr. 107. in Mannheim: NM. Herz- berger, E 3, 7, A. Schmitt, kK 4, 10, Aug. Schmitt, F2, . Engert, Fr. Metzger, Neues Manng. Vo IKsbl att, Bad. Gen.- Anzeiger, H Hirsch, A. Drees- bach Nachf., J. Schroth, A. Kremer.— In Heddesheim: J. E. Lang sohn 18581 Liebhaber zarten, reinen Geſichtes mit jugendfriſchem Ausſehen blendend ſchönem Teint ge⸗ brauchen nur die allein echte Steckenpferdbilieumilch Seife v. Bergmann& Co., Radebeul Preisà St. 50.ſſetner macht der Likienmilch⸗ Cream Dada rote n. ſnröde in einer Nacht weiß u. ſammeiweich. Tube 50 P. ind.Engel⸗„Apotheke, Reckarvorſtadt, Stern⸗Apatheke, T 3, 1, Adler⸗Apotheke, H 7. 1, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Mohren⸗Apotheke, 0 2, 5, Neckar⸗Apotheke, Langſtraße 41, J. Brunn Nfl., Hofl., O 1, 10, Valentin Falh, L 15. 9, G. A. Kaub, D 5. 1. Ludwig& Schütthelm, 0 4, lbert Marx, Schwetzingerſtr. 28. Math. Merz. Schwetzingerſtr. 89, Edm. Meurin, E. 1, 8, Chr. Molz. Schwetzingerſtr. 146, M. Oettinger Nfl., F 2, 2. Marktſtr. Merkur⸗Drogerie, Gontardpl. 2, Fritz Schneider, L 6, 6, Theod. von Eichſtidt. N4, 12. H. Geyer, Drog., Mittelſtr. 60, Franz Heß. Schwetzingerſtr. 66, Flora-D Srogerie, 59, Dirſch⸗Drogerie. P 4, I. 14880 Ferd. Beck, J Za, 85 Arth. Böhnert, R 3, 10, g. Schmidt, Seckenheimerſtr. 8, Ludwig Büchler, L 10, 6,. E. Moeſſinger, B 6, 7a, Adolf Möllert, U 4, 31. Jac. Weber, Beilſtr. 30. In Neckarau: Storchen⸗Apotheke, P. Lämmler, Arthur Trantmann. InFfeudenheim: E. HetterichWw., Wilh. Waſſer, Halbauer. In Waidhof: J. Schmidt. Ju Rheinau: E. Lindner, Drog. In Seckenheim: Apoth. Ketterer. In Sandhofen: Hirſchapotheke, W. Keller. Merkur⸗Drogerie de M. Monatsrate lieefern wir mit ein- jahriger schriftlicher Garantie Fprechapzarate- Platten inallen Preis- lagen von Mk..50 —— an doppelseitig. — Grösste Auswahl! FGrammophenbaus 1 Musikinstrumente Aller Art. Damenſchneiderin empftehlt ſich zur Anfertigung aller einſchlägigen Ar⸗ beiten, daſelbſt Aenderungen billigſt. 11020⁰ Speiser, L 10. S. II. Antertigung u. Lager von FLAGGSEN aller LAnder. 12951 d. Gross Nachfolger inh.: F. J. Stetter. F 2, 6. am Markt. Alle Sorten Ruhrkohlen riRfets. RUunr d Sesrer SDo Fr. Hoffstaeiter Lsemteg— Tel. 8— znd T 8, 84, Treęps. 8— 190900 M. auf:un. auf ein Jabr geiucht. Offerten unter Nr. 8286 an die Exved. 20l N Halcche kz od. Schuldſch. aur 3 v. etiat äß. Beamten ſo“. elucht. Off. u Nr. 8272 d. d. Exp. 5 lei t E epaar 8248 Mk. 3000.— gegen Abdſchluß von 10000 M. Le cdensverſicderung und hoher Sicherben. Rückzanlung inner⸗ 5b 1 Jabr. Gefl. Offert. u 8248 an die Exvedition. NMk. 18000 2. Hypotheke auf gutes auf Ia. 2. Hyp. 64590 an f 1. Supotzer von 56.909 Nark euf ein ſchin gelegenes Seſchan Anneſen(Sauarfilel⸗ drancel im Derte va S. 0 N. Wazeell geinczt. Aaelnn muter N. 88 2 d 88. Battes. Heirat Wer heiratelsojahr. Halb⸗ mailſe mit 400 000 M. Ver⸗ mögen? Nur Herren w. auch ohne Verm., bei denen geg. eine taſche Heirat kein Hindernis vorliegt, wollen ſich melden. L. Schleſinger, Berlin 18. 5928 Schnelle Heirat wünſch. vielever ög Damen Herren, wenn auch ohne Ver⸗ mögen, wollen ſich melden.“““ M. Rothenberg, Berlin, N. W. 280. Heiraten dermit, elt eine Dame di kret u. gewiſſenhaft. Gefl. Offert. u 31 Poſif. Bad Dürkheim. 1 Aenkauf Gat erhalt. Badewanne zu kauen ge'. On. an H. K. Nuitsſtr. 18, 1. Tr. 8275 Ich zahle die nöchsten Preise für getragene Herrn- u. Damenkleider Schuhe, Möbel, Bettfedern usw. Komme pünktlich nach ausserhalb. 8131 Soldkorn, lucigsbaig Friesenheimerstr. 28. Tel.857. — Jagdgewehr gut erhalten, zu kaufen geſucht. Offerte mit Preisangabe unt. Nr. 8276 an die Exvped. NPerkaui 1 Firmenſchild, 2 Schneider⸗ bügeleiſen, 2 Bügelbretier. 1 gebrauchte Nähmaſchine, 1 Geb⸗ rock⸗Anzug, neu, f. bel. Perſonen zu ver⸗ kaufen.& 7, 3, Laden. 8271 Einige guterhaltene Giis⸗Badewannen billig abzugeben. 64568 9, 16. Aeu eingetroflen! Damen-Mante!l Herren-Anzüge Paletots u. Ulster etc. etc. Möbel in Srosser Auswahl Auf Kredit nur bei 8. Ralpert& öo. T 1, Za, Breitestr. Brennholz zu verkaufen. A. Meſſerſchmitt, Sägewerk, Induſtrieſir. 9. 64594 Eine neue Strickmaſchine zu verkaufen. Näheres in der Expedition d. Bl. 64514 Gut erhaltener Winter⸗ überzieher mit wattiertem Seidenfutter billig zu verkaufen. 64596 Näheres im Verlag. 2 Gasheizsfen, gebraucht, 1 Kohlenbadeofen, gebr., billig zu verkaufen. 642¹4 E 5, 5, Seitenbau. l. Feſſ Niwel an u Bettſtellen, mod. Vertiko, alles neu. ſpottbillig. B 1. S. II. 64585 Reuet Schreibtiſch danen 8278 C S, 19, part 3¹ verkaufen 1000 Ztr. Speiſekartoffeln. 8251 Gütlich, Rofenderg(Baden). In berkaufen: 1 Kͤcheneimichtung und 1 Ofenſchirm 64589 Näb. J1, 8.. Ia. Pianino 136 boch mit Flügelton, vornehme Ausſtattung. für Uk. 600.— zu Gefl Offerten erd. unt. Nr. 8285 an—.— Expedition. 1 Ueberzieher, ſaſt — n u 1* 1277— lnenenene onnee annnne reneen e 5 Unterrichtf nterr! i deutſch. u. fran⸗ Laterricht 36ſ. Meldg. ichriſtl.„ Lützel, Lehrer v. kanm. Verein, Seckenheimerſtr. 56, 3. St. Jräul. erteilt gründl. Klavier⸗ 8 Unterricht in u. anger dem Hauſe Preis pro Stunde 1 Mk. Gefl Offerten unter Nr. 63406 au die Expedition dieſes Blatles. 77 Staatl. gept. Sprachleorerin Spanierin(8105 erteilt ſpaniſchen, franzöſi chen und engliſchen Unterricht. Ueberſetzungen. Nachhilfe für Schüler. Maria vidal, O 6, 3,. 4 Tr. Engisch bern man 95 am besten Ffanzösisch im lalieniseh Sprachen- Spanisch Inskitut usssch Mackay Paradeplatz glte, 63452 I, 3 5 Lermisehtes! Junge Damen finden Beteiligung an eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Kränzchen bei gebildeter Ausländerin. 60596 Madame Mann, Hch. Lanzſtr. 5, 3 Tr. rechts. chneiderin nimmt noch Kunden an in u außer dem Hauſe, fertigt gutſitzende Ko⸗ ſtüme, Taillenkleider, Bluſen uſw. 8 6. 14, Hinterh. 1 Tr. 7775 Empfehle mein Geſchäft zur Aufertigung eleganter und einfacher Koſtüme. Civile Preiſe. A. Zuahn, 8 6, 20, 4. Stock (Reichs kauzler). 7587 Wirtſchaft„zum alten Fritz' U 6, 8, am Ning. Ein großes und 1 kleines Nebenzimmer, beide mit Klavierbenützung an einigen Abenden in vergeben. 6491ʃ6 Waut wird einge chnitten, in u. auß dem Hauſe. 8117 Nheinhäuſerſtr. 49, 3. St. Iks. kreibmaschinen⸗ Arbeilen jeder Art.— Dtiktate, Vervielfältignngen ꝛc., Berleihen von Maſchinen auf Tage, Wochen u. Monate. Verlang. Sie Preisliſte Aith Premier, ö, 9 80722 Näherin empfiehlt ſich für Knaben⸗Anzüge u. Aenderung. Volk, Gr. Merzelſtr. 1, 2. S1. 8113 Ceugnisse auch fremdſprachlſche, in Ma⸗ ſchinenſchriſt verviel ält igt billigſt E. Weiss, Schwetzingerſtr. 21. Telephon Nr. 4053. 75 Solide Herren erhalten bei einer Anzahlung u monatlich. Teilzahlungen Auadge naen Mag errr unter Garantie für la. Stoffe und vorzügliche Paßform zu zivilen Preiſen. Spezialangebot für Beamte. Ia. RNeferenzen ſtehen zu Dienſten. Anfragen erbeten unter „Schneidermeiſter Nr. 64510 an die Erved. ds Bl. Nonogramms iekerei Oarl Hautle 15 25 14 Tel. 2804, nur vis-4. vis M 2. Bettfedern werden gereinigt und desin⸗ ſiztert bei E. Hlein, H 4, 9. 63866 inderkleider, Knaben⸗ Anzüge, Bluſen werden chic angefertig! 8344 JJ, 1, 3 Tr. r. Badle-Elnridztungan kür Gas- und Kohlen- beizung, nur prima Ea- hrikate unt. Garantie. 3209 2 8 P Bucher. L G l. den ftreug d18⸗ Hamen leete lielbol Auf⸗ nahme bei deutſcher Hebamme g. D; kein Heimbericht, kein Vormmund erforderl. was überall unumgäuglich iſt⸗ Baer, Witwe I. Naner Frank⸗ Maunheim, 18. Oktober 1911 „Herren⸗Anzüge“ wenn Stoff elegant und billigſt angefer⸗ tigt, ſowie umgeändert, re⸗ pariert, gereinigt u. gebü⸗ gelt. Schneidermeiſter G. Schweickart, R 4, 19/20. 61313 nimet an zu waſchen u. ügeln 62194 Frau Schröder Kl. Wallſtadſtr. 8a, 3. S Kiaviermacher empfiehlt ſich im Stimmen, Reparieren von Flügel. Pianos und ſämtl. Klavier⸗ ſpiel⸗Apparaten. 63888 Georg Seitz Burgſtraße 29, langjähriger der Firma Scharf& Hauk. Poſtkarte genügt. Kin beſſerer Hertunft, nicht unter 3 Jahre alt, werd in Heidelberg von allein⸗ ſtehender Dame in Pflege ge⸗ nommen. Angebote unt. Nr. 8018 an die Expedition. Forderungen und Ausſtäuden, Beſorgung von Konto⸗Kor⸗ dingungen, Gewährung von Hypotheken auf Erträg⸗ Beleihung und Kauf von Erb⸗ ſchaften ꝛc. 64810 P. Eekes, Ladenburg. Hypotheken hbis 80% zu billigem Zinsfuss auf Prlivattaxe oder amiliche Schatzung. Baugelder in jeder Höhe, Geld auf Wechsel. Hnkaut von Llelerposten durch 56126 Haische Finanz⸗ und Handels⸗Besellschaft Geschättsstelle Mannheim Hansa-Haus, D I, 7, 1 Tr. Telephon 2278 Hypotheken z. I. U. II. Stelle f. Stadtobjekte, Objekte, An- u. Verk. v. Restkauf- schillingen u. Liegenschaft, verm. pr. u. reell. M. Leitz, Langstr. 86. — 60897 Hypothekengelder an Iu. II. St, vermitt., Reſtkfſchill', Wechſ., Erbſchaft. übern. geg. bar Immobilienbüro Benz Gppenheimer Mannheim, E 8. 17. Tel. 923. 62831 Llauf Cexika z. Einzelne Bücher, böchſten : Bibliotheken:] Preiſen. A. Bender, Antiqu. Telephon 1330. O 4, 8. 54549 —————————Ä— Zahle bis 40 7 lür getragene cesoss err.-.ham.-NMeider Stieſel und Verſchiedenes. Für Jugend⸗Kleider noch teuerer. Gefl. zahlreiche Oſſerten erbet. Telephon 4308. Goldkorn, G 7. 17. Kanſe Speichergerümpel Mösl, S 4, 20. Poſikarte genügt. 63651 Einstampf-Papier, Bücher, Akten ete. unter Garantie des Einstampfens Altes Eisen, KHupfer, Messing, inn, Zink sowie sämtliche Metallaschen, Lumpen und Neutnchabfälle kauft zu höchsten Preisen. Wilh. Kahn 5, 168 Tel. 1386. Ich kaufe getragene Herren⸗ und Damenkleider, Schuhe u. undlleberzieher werden, auch 5 geliefert wird, Herren⸗ u. Damenwäfche Geſchäftsführer Hhotheen ven“ rentkredit zu normalen Be⸗ niſſe von Fideikommiſſen 2. I. Stelle f. Land- u. industrielle 8 Möbel, Kleider und Schuhe. Reneral⸗Unzefager Tel. 2024. Eine besonders günstige Zeit bietet der Saisonschluss für Tapetenbedarf. Grosse Restbestände gebe unter Fabrikpreise ab. Einen posten Linoleum, Cocos-Läufer und Maften werden bei dieser Gelegenheit weit unter Preis verkauft. TLäichtbestandlige Tæapetem fur Saisom 1812 411 Herborragemndem Neuheitem. Heidelkerger Tapeten-Manufanur Schüreck Moderne Junker& Ruh- Dauerbrandéfen lrische Dauerbrandöfen in allen Ausstattungen. Grosse Auswahl in Emailherden in allen Preislagen. ifaopfatt) 18248 2, 4. 16462 — r Telephon 1281 Hohlen, Koks md rikets ſiefert zu billigen Preisen frei vor und ins Haus Mannheimer Kohlenhandelsgesellschaft O 7. 13 O 7. 13 16046 8 8013 Privathaus. Prachtvolles Eckhaus 15 Zim⸗ merwohnungen! in feinſter freier age der Oſtſtadt. F mi⸗ lienverbältuiſſe halber unter günſtigen Bedingungen z v. Näheres Julius Knapp, . 10 Teleph. 3036. 4% 75.2 In verkauſen eventuell zu vermieten: 3 komfartab. aus⸗ geſtattete Einſamilienhäuſer, beſtehend aus 5 Bimmern, Wohndiele, Bad, Küche, Kel⸗ ler, Mädchenzimmer, Gas u. Waſſer, nebſt ſchönem Gaxten beim Schießhaus in der Vor⸗ ſtadt Feudenheim. Näheres J. Nalſch, Rheindammſtr. 3 u. Herrn Kraus zum Schieß⸗ haus Feudenhem. 63236 Feudenheim. Zwei neu erbaute Einſanelien⸗Wohnh. 5 in der Schützenſtr.( viertel) billig zu verkaufen. (Villen⸗ Näh. Amton Strobel Baugeſchäft Ziethenſtr. 65. Tel. 4975. Zu verkaufen: kzöc Wohnhaus mit 12 Wohnräumen, 2 Veran⸗ den u. 25 Ar Obſtgarten in beſter Lage der Stadt Weinheim. is u. Waſſer im Haus. Zu erfragen unt. Nr. 64499 b. d. Exved. ds. Blattes Stellen inden Mark 1800.— garantiertes Einkommen bietet die Hauptagentur Ludwigs⸗ hafen einer erſtklaſſigen Ge⸗ ſellſchaft(ſämtliche Sparten) lüchtigem, arbeitsfreudigem Herru. Auch als Hauptber if geeignet. Bewerbungen unter Nr. 64450 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Ich kaufe und zahle hohe Preise für betl dleider Schune, Stlefel, Bett- tecdl., Gold, Silb., Tress. Kklünstl. Zänne pro Zahn bis 40 Pfg. goell. Bestell. erbittet Suyn, 6 4, 13. 62218 Speicher⸗ U. Keſlergerümpel u. dergleichen. Möbel. Pfand⸗ ſcheine u. Kleider kauft 64114 Große Wallſtadtſtr 59, J. Komme ſofort. Zahle bis 400 für getragene cse err.-.ham.-NAeider Stiefel und Möbel. Für Jugend⸗Kleider noch teuerer. Gefl zahlreiche Offerten erbet. Morgenstern 8S 5, Ah. Telephon 5001. ——————— Für gelr Kleider, Stefel, Pfand⸗ ſcheine u. ſonſt. zahle höchſte Preile Komm ins Haus. 7808 Adolf Kinkel, 4. 1. An- Verkaufs- Zentrale peter Haas, N 4. 3. Einſtampfpapier(unter Gar. d. Einſtampfeus,, alt. Metall, alte Flaſch. Eiſen u. Lump., a. Champagn.⸗Flaſchen kauſe S. Zwickler, G 7. 48, Telephon 799. 54380 VverkKkauf otorrad Wanderer, faſt neu, bill. zu verk. 8127 7, 6. nußbaum, beſt. Fabrikat, wird bill. abgegeb. Karl Reichert, Tapezier, Langſtr. 7. 64051 Wegzugshalber ſchönes En. ehr billig zu verkaufen. 27 2 8% Kaſſſenſchran wegen Wegzug billig zu verk Möbel ꝛc. J. Bornſtein, Pasteur 886. 527 reiehd, Ne F 6, 6, Tel. 3019. 64558 Offerten unter Nr. 59561 an die Expedition ds. Blatt. 5 Neue Möbel Vadeeinrichtungen Badewannen, neu u. gebraucht billig zu verkaufen. 62363 7, 2/3. Pianos. 1 Piano, gebraucht, gutes Fabrikat, 64298 1Phonola, Kunſtſpielklavier mit 32 neuen Künſtlernoten⸗ rollen, 1 Flügel, gebraucht(Hof⸗ pianotabrik Ferd. Schaaf, Frankfurt a..) Sämtl. Inſtrumente billigſt. Altschuh, Große Merzelſtr. 7. Neul pol. Verliko, Vücherſchrank, Kleiderſchr. in Eiche, ſpottb. abzug. 641 14,9 1 KKr. Habe ſchönes modernes Piano ſehr preiswert abzugeben. Weinheimer. I 2. 8. 59352 Abruch⸗Material und eiſ. Türen gut erhalten zu verkaufen. 7490 Waldhofſtraße 23— 27. Eine Schreibmaſchine (Remington), ſehr gut erhalten zu verkauſen. 61447 S G, I8, 3. Stock linls. Wehen Nichteinrichumg des Haushaltes habe zu verkauſen:(64568 1 hochgpart. Schlafzimmet mit Noßhaarmatraten. fompl. Herkn⸗1. Speiſezimmer Cheſerfeſd und Clubfauteul in echlem, auriken Nindleder, alles nur erſtkla ige Möbel und werden weit unter Preis abgegeben. Heinrich Seel, Auklionator, S 3, 10 Tel. 4506. Ia. Pianos Niedligſte Speſen ꝛc. daher zu bill. Peiſen bei 64102 Hüther, 4. 14. Flurgarderoben. 18. Schreibtische m. Tuch 30. Moderne Trumos.. 38. baschen-Diwane. 45. Umbantenm Spiegel 62.— Spi,gelscbränke 90. lugend-Küchen 125. Hochfeine Büfetts 165. Eleg. Schlifzimmer 350.— Schwere Speise- 61812 zimmer, eichen. 650. Tellzahlung gestattet. (Aberle, U 3. 19 prächtiger Ton, feine Ausſta t⸗ ung, wenig ge⸗ 1 9 fand Sehr bäillig abzugeben bei 64308 Siering, O 7. 8. * N 7 it B 22 Glüne Pläſchgarnilur bange z verkaufen. Mheinſtr. 3. pt. 58 P e 250 Mark abzugeb. 244a Wauon piannos von Prof. Dr. Hans v. Bülowy sehr warm empfohlen meuecu.gebrauehte wWeit unter Preis bei 61917 Siering, C 7, 8. Man verlange Katalog —.—————K— Schmiitdeiſerner Fürmenſchild (Meiſterſtück), ganz billig zu verkauſen. 64026 Schimperſtr. 24, part. Grclere Poſten Diwans, Schränte, Vertikos, vollſtändige Küchen und andere einzelne Möbel billig abzugeben. Teil⸗ zahlung geſtattet. 62683 U2, 3 part. Alter Malaga garant. echt u. rein, vorzüg lich für Geſunde und Kranke die Flaſche.50 M. Jaegers⸗Teehaus, P 7, 16 56735 Laubſäge⸗Holz auch für Brandmalerei ge⸗ eignet, empftehlt in la. Ouali⸗ tät von—6 mm ſeark, billigſt Julius Poteurzn N 2. 18u, pt. 64452 5 Tegenschaften] Einfamilienhausn. Elagenpilg mVillenviertel Rohrbach(Hei⸗ delberg) in herrl., geſunder u. Zünſt. Lage, neuleitlich ausgeſt., billig zu verkaufen. Näſſeres Max Joſefſtr. 33, II. I. (2151 Heidelberg. Villa Sch ierbacherlandſtr. 140e b. St Jä erhaus⸗Wolfs unnen u. bei der elek'rx. Stra⸗ ßenbahn zu verkaufen. 11 ſchöne Räume. armwaſſer⸗ heizung. Groß r Garten. Näh. bei Georg Morr, Li gen⸗ ſchaftsagentur, Heidelberg, Friedrichſtr. 1. Telephon 1004. 63812 Zum Eintritt per bald mönl. 1. Noy ſucht beſſ. Manufakturw.⸗Geſchäft einen tüchtigen Verkäufer und eine tüchtige Verkäuferin. Bedingung iſt Gewand⸗ heit im erkehr mit jeder Kundſchaft und unbe⸗ bingte Warenkenntniſſe. Nur Offerten branche⸗ kundiger erfahrener Be⸗ werber haben Zweck. 9 Offert. unt. 64577 an die Expedition d. Bl. — 2—— Ordentl. Dienſtmädchen geſucht. E 7. 5. 8108 Placlefungs-Institut Beck-Nebinger Mannhelm, P 3, 13. Nur besseres weibliches Personal für In- und Ausland. Gewerbsmässiger Stellenvermitt- ler Carl Fürber. 59797 Junges fluißiges Mädchen tagsüber geſucht. 64580 Meerlachſtraße 25, 1 Treppe. JJoſſen Süchen Stellun als Buchhalter Kontoriſt Ver⸗ walter, Filialleiter ꝛc. be⸗ kleiden junge Leute(Damen . Herren) nach ca. 3⸗monat⸗ licher gewiſſenhafter Ausbil⸗ dung. In den letzten Monaten fanden ca. 50 Per im Alter v. 16—40 J. Stell. Pio p. grat. Val. Colloſeus, F4, 2. 815⁵53 Ein der eir. Mann, 30 Jahr it, wünſcht Stellung als Ausläufer, Kaffierer, Magazin. oder ſonſt dergl., letzt oder ſoat. Kauion kaun geſtellt werden. Ludwigshafen a. Rh., Maxſtraße 22. 819! Zuperl. Kaufmann geſ. Alters ſucht behulſs Be⸗ ſchäftig, leicht. Bureaupoſten gegen etwa M. 75.— monatl. Vergütung. Off u. Nr 8109 an die Erpedition ds. Ble Fräulein ſucht Filiale (Lebensmittelbranche) zu übernehmen. Kaution kann geſtellt werden. 64433 Off. unter 2125 an die Südd. Annoncen⸗Expedit. Schwab& Cie. Mannheim ÜE5,7 11. Seite 5 2 Tücht Putz erkäu⸗ 50 odes. ferin ſ. ſich zu veränd. Offert. unt Nr. 8070 an d. Exp. Ordentl. Mädchen, das etwas kochen kaun, Hanzarbeii übern., ſucht ſof, Stelle. Näh. Alphorn⸗ lüraße 48, 3 St. bei Düörr. 83384 Damenſchneider perf., ſucht Arb. auß. d. Hauſe. Zu erfr. in der Exped. 8150 Talllen- owie geübte Zuarbeiterin b. hoh. Lohn ſof. geſucht. 4. 5 part. 8253 Fräulein, 28 Jahre, ſucht Stelle als Stützee Gefl. An⸗ fragen unter Nr. 8014 an die Exp dition d. Bl. Tichtigen Mädchen ſucht per 1. November Stelle bei einem einzelnem Herrn od. Dame. Off. unt. Nr. 8121 a. d. Exp d. Bl. Gepr. Kindergärtnerin m. gutem Abgangszeugnis ſucht bis 1. oder 15. Nov. Stellung in nur feinem Hauſe. Selbe würde auch eine Stelle als Stütze annehmen. Offerten an Frl. Roſa Hollenberger, Lud⸗ wigshafen, Oggersheimerſtr. 5 II. Stock. 8264 Beſſae Wiw. ſucht Beſchäftig. im Ausbeſſern v. Näyarb. aller Art auß d. Hauſe 8288 Näh. F4, 12, 4. St. r. Wirtschaten Wirtſchaft, mit geeignet f. Flaſchenbiergeſchäft, zu verk. Off. a. Gramlich, Wald⸗ parkſtraße 41. 21849 Gutgehendes, feines Pein⸗ Reſtaurant iſt wegen Krankheit des Be⸗ ſitzers au kapitalkr. Fach⸗ leute preisw. zu verkaufen oder zu vermieten. Näheres durch das beauftragte Immobilien⸗Bureau Levi& Sohn Breiteſtr. Q 1. 4. Tel. 595. 7 Bureau Büro 2 helle Part.⸗ Räume) gegenüber der Börſe zu verm. 7639 L 13. 12, Bismarckſraße 2 ſchöne Bureaus(hoch⸗ part.) z. verm., aus 3 u. 6 Zim. mit Zubehör beſtehend, ganz oder geleilt per 1. April 1912 oder früher. 775⁰ Schönes, helles Büro per ſoſort zu vermieten. 24679 Wä eres D 7. 6, Nheinſtraße. Lagrg Ein Magazin zu vermieten. 24106 Näh. 3 Treppen. Magazin zu Fabri⸗ 8 b, 12 kationszwecken ſehr geeignet, zu vermicteen. 22513 Näheres P 7. 24. Laden. Magazine 2⸗• und g⸗ſlöckige Magazine, von 3 Seiten Licht, mit freter Ein⸗ fahrt, für jeden Betrieb geeignet, ver ſofort preiswert zu verm. Näheres 28148 Baugeſchäf F. X. Schmitt, Lange Nötterſtr. 10. Tel. 1145. Werſtſtraße 21 parterre, Hinterhaus, großes Magazin, Keller und Hof⸗ räumlichteit auf 1. Okt. l. Is. zu vermieten.— Näheres Eichbaumbrauerei. 23916 Großes Magazin für ſede Blanche geeignet, 4⸗ ſtöckig, mit ſehr hellen, ſchönen Räumen und Warenaufzug per ſof. zu vermieten. Zu erfrag. bei Julius Löb, N 2, 28, 23459 LELie 1 10 7 trockener Keller 200 qm, ſoiort zu ver⸗ mieten. Näheres 4. Stock. 24727 Rheinauſtraße 6, großer gewölbter Keller mit To ein⸗ fahrt zu verhmeten. 24803 L 10, Stallung Größere Stallung mil ſchö⸗ nem Heuſchober zu verm. zu erfr. Käfertalerſtr. 288.8 12. Seite. General⸗Anzeiger. Mjttagßlatt.) Mannheim, 18. Oktober 1941 Dnnungen 2 Mieter erhalten Kostenkrei in jed. Größe u. Preislage Wohnungen nachgewiesen durch Immobil.-Bureau Levi& Sohn 1, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil.: Vermietungen. 63009 B 7,6 iſt der 1. Stock(Parterre) be⸗ ſtehend aus 8 Zimmern, Küche nebſt Zubehör zu vermieten. Näheres im Bureau von Joſ. Hoffmann& Söhne Baugeſchäft, B 7, 5. B 7, 10 fr. 5 Zimmer, Bad, Manſarde u. Zubehör ſofort preisw. z. v. u erfrag. II. Stock. 8009 63 1 der 2. Stock mit 6 3 Zimmer mit all. Zubehör iſt ver 1. Oktober eventl. früher zu vermieten. Näheres bei Rieth, Rhein⸗ dammſtraße 50. D 5. 15 2 Manfardenzimmer an kinderl. Ehepaar ſofort er 8244 Näheres Laden part. rechts. D 7, 16 1. Etage,—8 geräumige! im. m. Bad u. all. Zub. als Wohng. od. Bülro zu vm. Näh. 3. Stock. 4 Stadt Zentrum, E 2, 1 (Ecke Planken u. Marktſtr.), 1 Stiege,-7 Zim m. Zub. p. 1. Apr. 1912 z. v. G. Fiſcher daſ. F S. 4 der 4. St., 4 Zimmer, Küche u. Nübe r ſof od. ſpät. zu verm. Näh. E 5. 5, Seitenb. 23855 , 0 Manktnatz ſchöne 6 Zimmer⸗Wohnung im 4. Stock, vollſtändig neu her⸗ gerſchtet(kein vis⸗g⸗vis) mit Küche, Bad, Keller u. Mauſ. per ſofort oder ſpäter für Mk. 1000.— zu verm. 23886 B. Burbaum. 6 2 6 2. St.(Marktplatz) Schöne 6 Zimmer⸗ Wohn. mit Balkon und ſonſt. Zubeh., auch für Bürozwecke geeignet, p. ſof, od. ſpäter u verm. Näh. 4. Stock. 23860 G, S, 3, Stock 2 Zimmer, Küche u. Kammer per I. Okt. zu verm. 24605 35, 10 1 Zim, u. Küche ſof. zu verm. gpeße 24608 Näh. 8 3, 14. 5 6 5 17 2 Zim. u. Küche 0, zu verm. 24828 7 neu hergerichtete 6Zimmer⸗ wohnung mit all. Zubehör perſofort zu vermielen. Näheres durch 24360 Immobilien⸗Bureau Levi& Sohn, 0, 4 Breiteſtraße— Tel. 595. II 1, 13 24515 4. Stock, 6 Aune„Küche u. Keller p. 1. Okt. I. J. zu vm. Näheres Eichbaumbrauerei. 2 Zim. u. Küche per 1. Okt. zu verm. 24609 Näh. 8 3, 14. H4, 8 4. St. Hintethaus 1 Zimm. u. Küche auf 1. Okt. a c. z. verm. Näh. Eichbaumbrauerei. 24077 4. St., ſchöne 3⸗ U 4. 2 Zunmerw. ſof. od. per 1. November zu v. Näh. Laden daſelbſt. 7902 H7, 28 Manſarde 2 Zim. und Küche zu vm. Näberes Comptoir. 7648 4J.2˙0 3. u. 4⸗Zimmer⸗ wohnung zu ver⸗ mieten. Näheres Bureau 20 und „vaxterre. 22950 J 6 6 näche d. Luiſenring, 1 Tr., ſchön. leeres Zim. 855 zu verm. 8295 L 4, 5 2 Zimmer m. Kuche u. Zubehör ſofort oder auf 1. Nov. zu vm. Näh. 1 Tr. boch. 94874 LLI2, 12 Vorberh., Monſa de! Zimmer und Küche zu v. Näh. daſelbſt bei Görner, 2. St. rechts. 24580 244184 L 19 parterre, 6 ſchöne 0 große Zimm. Bad Veranda, Garten, auf 1. April 1912, Näh. 2. Stock. 24718 4. Stock, 4 Zimmer Küche u. Zubehör 3 verſetzungshalber per ſofort zu ver⸗ mieten. Näh. parterre. 23707 v13, 12 Blsmarcksſr. Schöne neu hergericht. 6 Zim⸗ merwohnung(hochparterreh, m. groß. Bad und Zubeh. p. 1. April oder früher zu verm. 7749 L I5. 5 nächſt Bahnhof, drei Treppen eleg. 8 Zimmer, Lauftreppe ſofort od. ſpäter. Ebt. Bureau räume part. 111005 Näh. C 1, 2, Tapetengeſchäft, Teleph. 988, od. od. Agenten koſtenfre. 24784 N2 10 12 24809 2. Stock, herrſchaſtlich ausgeſt. große—4 Zimmerwoh⸗ nung, Bad, Speiſekammer u. Manſarde per 1 Januar od. ſpäter auch als Burcau geeig⸗ net zu vermieten. Näh. Ren⸗ nershofſtr. 27, Herbold. ſchöne Woh. 7 15 nung beſtehd. aus6 Zim. m. reichl. Zubeh. ſof. zu verm. 24130 Näh. 4. St. daſ. 1 Treppe hoch, 7 M7, 1 Zimmer, Bad ꝛt. per ſof. od. ſpäter billig z. vermieten. 8145 2. Stock, 9 21 7 8 Bad, gr. Veranda und reichl. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. parterre. 24797 0 6, 9(Ecke fl. Planken) herrf ſchaftl. 5 9 Zim., Küche, Badezimmer, 2 2 Man⸗ ſarden, Zentralheizung, Lift, Staubſauger ec. per ſofort od. ſpäter zu vermieten. 22414 Näheres T 6, 17, Tel. 881. P 4 6 Parterrewohn., 4 Zim. 9 u. Zub., auch f. Geſchäft geeign. 3. v Zu erfr. 2. St. 8¹²⁴ b, der 2. Stock, 5 Zim. nebſt Zubehör per 15 Oktober oder ſpäter zu vermieten. 24870 S 6, 7 9 3. Stock, 3 Zimmer u. Küche zu vermieten. 7917 ſchöne Woh⸗ 86. 3 Zim. Küche u. Zubeh. p. ſof. o. ſpät. z. v. Näh. part. 81s, 73, 75 Zim., 1 Küche n. d. Straße, f ſofort zu e 7761 7 9 1* Zimmer u. Küche 9 im 3. Stock und 3 Zim u. Küche im 4. St. p. 1. Okt. z. v. Näh. 8 3, 14. 24615 T 5, 13 Okt. zu vermieten. J 1. 6, II. St. Büro. 6, 12, 7 Zimmer, Küche u. Bad per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 24150 Näh. Akademleſir. 18, part. Näheres 246 7 Zelephion G Sd, zni ealhaus ¶ Haradeplalsseꝛle ehali¹, fli, Pelz waren alle, Ar. NEUHEUTENV in Jaclels, Mlaniel, Muffen, Meuanfertigungem— Umarbeilumgen. 2Z2e Ceflarpes, Nuie ele. Zeleßhion C 18399 Fröhlichstrasse 73 olloszerei, Rolladen U. Jalousiegeschaft W. Schreckenberger Reparatruen prompt und billig 116295 Telephon 4304 18425⁵ Gegruudet ĩ8. Inren,, 7 5 August Vunder Haf- Dlinmacher D 4, 16 empiehli sein 55 Lager in Gold. uud Silberwaren, Clashutter. 1hσẽ,ẽ,e Geufer- Uuren Aigene solide RHHARAITUR-NVERRSTI4ATTE. 15 Zeughiausplata zwei Zimmer u. Küche per 1. 18030 Empfehle fortwährend prima junges Maſtgeflägel, ſpez. Stopfgänſe, Euten, ſowie gute Suppeuhühner ales aus eigener Mäſterei. Adolf Schott, Mittelstr. 48 mit 82,7. Bettiedern-Reinigung- 52,7f J. Hauschild Wwe. Erſte fa e größte u. leiſtungsfähigſte Anſtalt Pampf u. elektriſchem Kraftbetrieb. Aufträge werden koſtenlos und eeee —— 1908 19084 Für wenige Tage! — Nerhan uigtunadrAöache R Wadlaeh os. e. — Kubrenz! Tel. 2002 Dammstrasse 36 Pel. 2002 Hefert billigst alle Sorten Ruhrkchlen Ruhrkoks Brikets, Anthraeit, Biform-Brikets enss Il. Elgl. Bausbrandkohlen wie andere billige Angebote. 9705 Dielen- Und klagen- Heizungen“ Bůüros Laden. Ssle, fabriken. Pndalen, kürchen. ESCHeCa. 15 ANNMEINA A Prospekte und Näheres 1 B 1, 3. 180750 Obere Cligneiſtt. 7 3 Zimmer, Küche, Badezim. Speiſekammer, Manſarde, per 1. Oktober zu vermieten Näheres 3. Stock. 24144 IA4, 14 ffine⸗ Geſchäftl. Gade des ſeither. Mieters weg, ſchöne geräumige 4 Zimmerw. m. B. 2 Trp. hoch. ſof. od. ſpät. z. verm. Ev. die gleichgroße Parterre⸗ Wohnung. 24660 U 5, 26 3 Zimmer, 5 mit Bad per ſof. oder wäter zu vermieten. Näheres Laden. 24834 Augartenſtraße 39 geräumige 3 Zimmer u. Küche, neu herger., per ſofort od. ſpät. zu vermiet. Näh. J. F. Blom, 2. Stock daſelbſt. 24854 Olto Beckflt. 6,3. St.(Oſſtadt) um 1. Jan. 1912 moderne 4 Zimmer⸗Wohng. mit Bad, Speiſek. u. ſonſt. Zubeh., Gas U. elektr. Licht, evtl. m. ſchön. Parterreraum als Bureau od. Muſter⸗Lagerr. gut geeignet. zu vermieten. 24772 Beilſtraße 28 3. Stock, große helle 4 Zimmer u. Küche mit Manſarde p. ſofort od. ſpäter zu vermiet. 24155 Näheres part. Tel. 2411 In dem Eck⸗Reubau Otto Beckſtr. 10 Kichard Magnerſlr.50 Oſtſtadt iſt Aimerwohnung per ſofort zu vermieten. Auskuunft bei Karl Fy. Decher daſelbſt Telephon 1326. oder 22571 Dammstrasse 8 nächster Nähe Friedrichs- brücke, 83 Stock, 5 Zimmer und Küche, neu hergerichtet, zu vermieten. 7521 Zu vermieten Frldtriesri J. Etage I 7 Zimmer, Bade- zimmer u. Zubehör — olegant ausge- Stattet. Näheres Schulhof- strasse 4, parterre. Friedrichsplatz 9 4. Stock,—11 Zimmer mit Zubehör zu vermieten. Cen⸗ tral⸗Heizung, Perſonen⸗Aufzug Entſtaubung. 21532 Friedrichsfelderſtraße 40l ein groß. Parterre⸗Zimmer i· Küche zu.; daſelbſt 5. Stock, 3 ſcköne Zimmer mit Küche u. Abſchluß per 1. Oki. zu verm. »Näteres daſelbn partetre oder L 14. 1, i. Laden. Emit Heckelstr. 4a (Waldpark), 3 Zimmer mit Bad und Manſarde 2. Stock per J. Oktbr. 5 Zim part. mit Bad und Manſ. ſofort oder ſpäter zu verm. Heiler, Archi⸗ lekt, F 5, J, Telephon 349. 238607 Holzbaucrfir. 3 dir Mar Joſefſtr.) 4 Zimmerwohn. mit Bad u. Manſarde p. 1. Januar 1912 zu vermfeten 24868 Näßeres bei Kübel, II. 24561 Käferthalerſtr. 91, 3 Zim., Küche, Bad z.., 40 Mk. pr. Mon.; daſelbſt Laden zu vm. Te lephon 1430. 23859 Kaee 207, 2 Zimmer u. Küche per 1. Oktober zu vermieten. 24612 Näh. 8 3, 14. Lameystr. 22, V. St. 1 kl. Zimmer u. Küche ſof. zu vermiet. Näh. part. 24790 Lameyſtraße 22 2 Tr., ſchöne 6⸗Zimmerwohn., 1 Zimmer mit ſep. Eingang, Gas und elektr. Licht, per 1. April 1912 zu vm. 24789 Näheres part. Tel. 3841. Luſenxing 5—3 Jimmer und Küche ſof. zu vermieten. 8135 Langſlk. 20 Küche zu vm. 8210 Langſtraße 28 3. Stock, 4 Zimmer u. Küche zu vermieten. 7913 eiar. Lanzstr.! ([Eckbau Bahnhofpl.), 4. St., ſchöne 6⸗ Zimmer⸗Wohnung nebſt Zubehör ſofort v. ſpät, preiswert zu verm. Näheres beim Hausmeiſter. 22444 Heinrich Lanzſtr. 18 hochelegante, ganz neuzeitlich Ge geräumige 5 Zim.⸗Hochpart⸗ mit all. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 22641 Näheres Büro Gr. Merzel⸗ ſtraße 6, Telef. 1331. ittelſtr. 37, ſe 2 Zimmer und Küche im 2. und 4. Stock ſofort zu verm. 24614 Näh. S 3, 14. Reckarvorlandſtr. 14 Ein ſchön. gioß, leer, Zimmer per 1. Nov. zu verm. 24855 Oeſtliche Stadterweiterung. Schöne 4 Zimmerwohnung mit Bad und Zubehör mit Ausſicht auf die Bergſtraße per 1. Oktober zu verm. Näh. Peter Löb, Baugeſchäft, Nuitsſtr. 18, Bureau. 23845 SBOſtſtadt. Haus m. 5⸗Zimmerwohnungen nur mit erſter Hypolheke be⸗ laſtet, unter amilicher Taxe zu verkaufen. 19 7 Haus⸗ beſitzer⸗Verein M 4, 7, Tel 6452. 7927 Oſtſtadt. Neuban Hebelſtr. 23 Freie Ausſicht nach d. Tennis⸗ platz. Herrſchaftliche 5⸗ und 6⸗Zimmerwohnungen(Stock⸗ wohnungen) m. allem Zubeh' per 1. April 1912 zu verm. Näh. A. Boos, Tel. 6396 Kepplerſtraße 11. 24286 Oberſtadt (Eckhaus), ſehr gut ausgeſtattete J. Etage, 6 Zimmer, 2 Kammern u. reichl. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 23650 Nüheres Burea, M 4, 4. Pozzistrasse 3 4 Zimmer, Küche, Bad nebſt allem Zubehör per 1. Okt. oder ſpäter zu verm. 28523 Zu erfragen parterre rechts. 1I. Oierſtt. 4a mner und ge mer und Küche zu vermieten. 8141¹ heinhäuferſtr⸗ 50 2. St, 1 großes unmöbl. Zim⸗ mer an einzelne Perſon ſofort zu vermieten. 24859 Aupprechtſaße 10 eleganſe 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Zubehör zu vernl Näh, daſelbſt 2. Stock, 24826 Rupprechtſtraße 9 Elegame—6 Zimmerwohng. mit groß. Badezim. u. Zubeh. im 2. Stock pr. ſofort od. ſpäter zu v. Näh. 2 Trepp. 23464 Roſengartenſtraße 16 Stock, ſehr ſchöne Wohnung, Zimmer mit Bad und großer Verauda ꝛc. an kleine Familie ſofort zu vermieten. 24622 Näheres Parterre daſelbſl. Mheinauſtr. 19 5. St., 3 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör an ruhige Leuꝛe zu vermieten. 24705 Näheres Fr. Stauch, Bau⸗ geſchaft, Ludwigs hafen a, Rh. Roliſtt. 55, Tel⸗ 259. Jilnwer, Bad, Küche u. Manf. per 1. Ottobet zu verm. 6664 Näher. 2. St. Lunge Rötterfraße 104 ſchöne 2⸗ u. 3⸗Zimmerwohn. zu vermieten. 24704 Näheres Langerötterſtr. 108. Stamitzstrasse 5 3 Tr, ſchön gelegene 4⸗Zim.⸗ W̃ zohng. in beſter Ausſtattung mit Bad und reichl. Zubehör äußerſt preiswert zu verm 24503 Näh. Stamitzſtr. 7,1 Tr. Stamitzstrasse 7 3 Tr., ſchön gelegene 4 Zim.⸗ Wohng. in beſter Ausſtattung mit Bad und reichl. Zubehör äußerſt preiswert zu verm. 24504 Näh. daſ. 1 Treppe. Stamitzstrasse 9 1 Tr., ſchön geleg. geräumige 3⸗Zimmerwohnung it beſter Aus fanlung mit Bad u reichl. Zubehör bill zu verm. 24505 Näh. Stamitzſtr. 7, 1 Tr. 5 Schmehingerüruße 7 nächſt dem Kaiſer ring, ſchöne Wohnung, 2. Stock 5 Zimm., Waſdpardſreße 5 Schwetzingerſtr. 98, 2 Zimmer wohnung zu velmiet. Näbßeres 3. Stock. Schöne mod. 3 Zimmerw. mit all. Zubeh. pr.. Nov zu verm ieten. Bloß, Landteil⸗ traße 14, 1 Treppe. 8234 Spelzenſtraße 8 2 Zimmerwohnungen m. und ohne Bad, Speiſekammer Manf., per ſofort zu vermiet. Nich⸗ Siebert, Architekt, 4, 15. 24857 Tallerſaltraße 31, 3. Stoſl ſchöne 6 Zimmerwohnung per ſofort oder ſpäter zu verm. 24140 Wexberſtr. 31 Schöne 5 Zimmerwohnung mit allem Zu eh. z. v. 7315 W. Groß, 1, 12. Tel. 2554 Werſtſtraße 15 2 Zimmer u. Kiche ſofort zu vermieten. 24776 Werftſtraße 19 5 Zimm. u. Küche z. Preiſe v. 60 M ſof. z. vnt. 24777 Näh. Werftſtr. 15 Ca. 80 qm trock. Souterrain mit Gas und Waſſerleitung ſofort zu verm. Zu erfragen Windeckſtr. 10, part. 24879 Waldparkſtraße 7 Moderne 6Zimmerwohng. ſofort beziehbar, zu verm. Zu erfragen Windeckſtr. 10, part. (24880) Waldparkstr. 27a 4. Stock, 5 Fimmer mit Diele u. allem Zubehör zu vermieten. Näh. Wald⸗ parkſtr. 27, part. 8142 — 7855 Eie 3 kb. 4 Zimmer⸗Wohn. ver 1. Oktober zu verm. 24582 Näberes T Aa, 13. 3 Zimmer und Küche in der Nähe der Bens'ſchen Fabrik, zu vermieten. Näheres Herzogenxiedſtr. 65, Wirtſchaft am Landesgefängnis. 8029 Zwei ſchöne Zimmer u. Küche zu vermieten. Näheres Kronprinzenſtr. 6, 2. Stock, vis--viß der neuen a 8028ü Schöle große 3⸗Zimmerpohn. wegen Ver etzung des Mieters ſofort billig zu vm. 8258 Näh. Augartenſtr. 6, Laden. Schöne Wohnung, 4 Zimmer, Küche, Manſarde, 2 Balkon und Zentralheizung ſofort oder 1. April zu verm. Fuchs& Prieſter, G. m. b. H. SScheeee 53. 22244 2, 3, und 4. Zimmerwohnnagen in einfach u. beſſ. Ausſtatt., in verſch. Stadtgegend. z. v Burean Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1381. Eleg. Belle⸗Etage 7 Zimmer, Bad, 2 Kloſets, Dampfheizung und reichliches Zubehör ſofort oder vermieten. Näh. ebedridensr. 45 21875 4 Stock 1 Jimd mit oder ohne Penſion zu vermieten. Friedrich⸗Kaufmann⸗ Stiftung, Seckenheimer⸗ ſtraße 13. 23906 Zu hermieten 3 Zimmer⸗Wohnung im Hauſe 1 5, 611. wird neu herg. Näg. 28 Tel. 8090. 24350 5 u. 4 Sbn. Dach ſtock⸗ (Manſ.)⸗Wohnungen mehrere, in beſſeren neuen Häufern des Bahnhofs⸗ Viertels an ruh., ordendl⸗ Leute preisw. zu vermieten ab J. Jult er. oder ſpäter. dösss Bureau Heoße Merzel⸗ ſtraße 6. Teleph. 1331. Schone Woynung, 4 Zim. etc., Blict nach Schmuctplatz, binigſt p. J. Oktlober zu vermieten. Näßeres kkepplerſtr. 42 Hof, Züro. 23014 Eleg Wohnungen von 7 u. 8 Zimmern zu ver⸗ mieten. Näheres J. Peter Roſengartenſtr. 22. 24786 . Terkstätte Kl. Werkall ager. Gagettn Jeanſan de auf 1. Okt. zu v. Näh. Laden 28483 1 Treppe hoch zu verm. G6, 10b, 2. .867 2 — 3 2 Haalbau-Theaber Mannheim, 18. Oktober 1911 General⸗Anzeiger [Mittaablart.) 13. Seie Iin Jpelageseä un ſür sich ist unsere Abteitung: Wir widmen dieser Abteilung ganz besondere Aufmerksamkeit und finden Sie bei uns die einfachsten wie hoch- apartesten Knaben- Anzüge, Ulster, Paletots, Pyjacks, Pelerinen Sweater und Hosen in überwältigender Auswahf Knaben-Anzüge rich Jacken und Blusen-Facon in allen erdenkl. Stoffarten Norfolk-Anzũge Nnaben-Ulster Wir unterhalten in Knaben-Ulster ene enorme.75, Auswahl neuer Facons, in Flausch, wie ent · ruckende Stoffe englischer Art 4 15.00, I, IL duden Mannheim Speziaſhaus .50, in geckeg. Ausstattung u. haltbaren Qualitaten 15.00, ersten Fune fein.50,.50,.50,.50, 10.00 12.50, 15.00, 18.00 v 30.00 .50,.50, 11.00, 12.50 18.00, 20.00, 33.00 .30,.75,.00, 12.00 18.00, 22.00, 30.00 Serie 1.50 Ranges für moderne Herren- und knaben- Kleidung, fertig Knaben-Pyjacks vu cee. ganz gefüttert, in gediegener Ausstattung Knaben-Pelerinen aus imprägniertem Strichloden in blau und grau.00, .50, .50,.75,.50 11.00, 13.00, 18.00 .00,.50,.00 .50, 14.00 Unsere bulgen„Knaben-Anzue-Tage“ dauern noch bis Freitag, den 20. Oktober Serie II.50 Direktion: HKarl Knietzsch. Kapellmeister: O. Lehmann. N 7, 7. Kunstfilm! Kunstfilm: Vom 18. bis 20. Oktober k Maderspensbger Lahnung Lustspiel in 5 Akten von Willſiam Shakespeere DARSTELLER: Petruohio 0 Herr Joube Eusentſe 1 Zwei Freunde„ Sacqde SApFHlll daes Ein Diener Hlerr de Lyon Katharina( Hie: Frau Barſao S Die Töchter Baptistas„C. Didier Ausserdem: andere erstklassige Attraktionen! Am Mittwoch und Donnerstag werden 30000 K. Kärtoffeln à Zentner Mk..30 verkauft. Im Keller K 3, 3 abge⸗ holt 20 Pfg. billiger. Am Bahnhof Neckarvorſtadt abgeholt Mk..50. 18785 G. Leonhardt, K 3, 3, Telephon 3470. Auch en haben bei Klaas, Schwetzingerſtr. 132. Wohnungen Friedrichsplatz 11 iſt eine ſchöne, der Neuzeit entſprechend eingerichtete Herrſchaftswohnung, 8 Exiſtenz!; 70 Kein Laden: 2 Kein Kapital erforderl.! findet ſtrebſamer Herr oder 4 Dame als Filialleiter 5 eiuer Berſandſtelle. BVerdienſt bis 6000 Mk. 5 pro Jahr, 10 ev. mehr. Streng reelle Sache, pafſend für jedermann, gleich⸗ el ob in Stadt oder Laud wohnhaft. Geſchäft wird von uns eingerichlet. Kennt⸗ niſſe nicht erforderlich. Auch ohne Aufgabe des Be⸗ rufs als Nebenerwerb zu Hauszinsbücher Dr. B. Bads Een Buchdruckerel, G. m b. li. Stellen finden ir die Proviſion Referenzen unter ſofort mit per Offerten Ruchhalter, Stellen suchen beſtehend aus 7 Zimmern, Badez., Speiſenk., Manſ., Lift, Centralheizung ꝛc, billig zu verm. 24581 Ticht. Aponnentenf 18787 an die Expedition in bellebiger Stück⸗ zuhl zu haben in der Tüchtige Vertreter Wirtekundſchaft geſucht. Nr. 18777 an die Exped. —— gegen hohe Angabe 28 Jahre, evaug., ledig, Einj., militärfrei, ſeit 8 Jahren rechte Hand des Buchhaltungschefs eiuer großen ſüdd..⸗G., bilanzſicher, ſelbſtändiger, zuverläſſiger Arbeiter, ſucht per I. Jauuar 1912 oder früher Lebensstellung als J. Buchhaltef. Prima Zeugniſſe u. Referenzen. Gefl. Zuſchriften erbeten unter Nr. d. Bl. von ds. Bl. ler (Damen und Herren), ehrlich und olide, werden von einer angeſehenen Tageszeitung Badens bei gutem Verdienſt ſoſort geſucht. Meldungen mit Angabe der bisherigen Tätigkeit, des Alters uſw. befördert die Geſchäftsſtelle dieſer Zeitung unter Nr. 1878⸗ betreiben. Verſand von Nachnahmepaketen bis 3 Stunden täglich). Proſp. grat. u. franko. Aufr. zu richt. u. D. M. 67 an Allgem, Anzeigen-Büro, 18780 Leipzig. Markt 6. Schwachstrom- Monteure für Rohrmontageu Frei⸗ leitungen ſuchen 8379 Mitteldeutſche Telephon⸗ Geſellſchaft, 8S 6, 25. Fränulein aus guter Familie und mit guter Schulbildung, welches flott ſtenographiert(Ga⸗ belsberger) u. auf der Schreib⸗ maſchine perfekt iſt, von größerer Speditions⸗ u. Schiff⸗ fabrtsgeſellſchaft zu möglichſt ſofortigem Eintritt geſucht. 64631 PVexkäuferin, Chriſt. für unſer Wäſche⸗ u. Au ſteuergeſchäft zum 1. Jan. geſuch!. Nur tücht. brauche⸗ tundige Damen wollen ſich melden. 64556 Wefcver& Weiss, N2. 8 Tüchtige branchekundige Aankerimen undw. Feist D 2, Herren⸗ u. Damenwäſche. Serie III.50 vorhanden. Setie IV.50 Serie V.50 M. bis zum àAlker von 14 Jahren und nach Mass. Srdlmarkt 55 12 Mannheim Gewandte Vernäuferin laus beſſ. Fa u. per 1. Nov. geſ. Giergroßhandlung Ph. Leininger Ww., T. 28. 615398 Tüchlige, kautſonsfähige Ber⸗ känferin zur Führung einer Filiale ſofort geſucht. Offerten mit Zeugnisabſchriften unler Nr. 8300 an die Expedition dieſes Blattes. Köchinnen Beiköchinnen Kücheumäd. werden ſehr geſ. Gewerbsmäß ge Stellenver⸗ mittlerin Agathe Eipper, R3, 4 Telefon 3247 64592 Aeltere Frau an wen u. zur Kin⸗ derpflege für Vormittaas auf —8 Wochen. Dienſtmädchen 64574 Wespinſtr. 17, 3. St. l. Junges aufländiges Mäbchen tagsüber oder nur nachmittags zu kleiner Familie geſ. Off. unt. Nr. 8348 an die Exped. ds. Bl. Zuverläſſiges Mädchen tagsüber geſucht. 64617 Bürſtenfabrik, F 4, 2. Geue ein brabes Mädchen, das Hausarbeit verſteht u. etwaß lochen kann. 8364 Reunershofſtraße 15 part, Junges Mädchen für Regiſtratur u. Aus⸗ gänge auf Bureau geſucht. Offerten unter 64633 an die Expedition d. Bl. Soſort geſucht zum Beſuche von Privaten gutempfohlene gewandte Leute gegen Fixum und Pro⸗ vlſion. 18791 „ Frau oder Mädchen vor⸗ mittags für einige Stund. geſ. 64621 L10, 7, palt. dnn das etwas Fleißiges Mädchen kochen tann ſucht Steie für vormittag für 1. November. Ofſerten 8357 J. Loher S 8, 20 3. Stock. Sſeſſon Naden Strebſamer Mann, 40 J. alt, gute Bildung, franzöſ, deutich, nlederl. und etwas eugl. ſucht paſſende Stellung: Geſchäft oder Burkau. Offert. unter L. W. 8360 an die Expedition ds. Blattes. San.⸗Anterofftzier velh., prima Zeugniſſe, ſucht Stellung als Portier. Maga⸗ zinier, Bademeiſter oder ähnl. Off. erb. u. Nr 8338 and. Exp. Veſſ. jüdiſches Mädchen ſucht Stellung per 1. Nopb. evtl. ſpäter in klein. Haushalt oder zu Kindern. Gute Zeugn. vorhanden. Offerten unt. Nr. 8958 an die Exp. d. Bl. Fruulein weiches[ge. Jahre als Buchh. u. Kaſſieterin tatig gw. ſucht Stelle als Privatſ kretärin od. ſonſt. Vertrauen spoſten. Gefl. Off. u. 8366 a. d. Exp⸗ Iucge ſaub. unabhäng. Frau geht waſchen n. putzen nimmt auch Bureau od. Laden zu reinig. Lortzingstrasse 26, 8812 V. Stock Beſſeres Kinderfräulein franzöſiſch ſprechend wünſcht ſich zu verändern. Off, unter A. B. 8324 d. d. Exv. d. Bl. M. rert külchfigellelnmädchen (owie Zimmermädchen n. Hinderfräulein ſuchen Stelle p. ſofort und 1. November. 64629 Gewerbsmäſſige Stellenvermittlerin Katharina Kroſchel, F 5. 10, Telephon 2113. Junge unabhängige Frau geht Waſchen und Pußen Frau Blattner. Schwetzinger⸗ ſtraße 91. 2. Stock, 8 583 Metestebe Schön möbl. Zimmer ver 1. November geſucht. Offerten mit Preis unt. Nr. 8370 an die Exv. ds Bl. Magazin geſucht ür Lagerung von Südfrüchte 50—70 U Meier groß. Off. mit Preis an Gebhardt, K 2, 33. 8349 Techniher für maſche, bau⸗ und elekt o⸗ techn. Arbeiten ſucht Stellung. Gg. Jörns, Ludwigshafen, Taubenſtr. 64. Ein brabes williges Mädchen vom Lande ſucht Stelle. 8365 Rennershoſſtraße 15 part. ag à wwench Privat⸗Penſion II I, 14, 2. Slock rechts. Empfiehlt ihren vorzüglichen Mittags⸗ und bendtiſch zu 70 n. 50 Pfg. für nur beſſere Herren. 24720 * 14. Seſte. General⸗Anzeiger Mittaablakt.) Maunheim, 18. Oktober 1911⸗ Flausch-Mäntel Ca puchon-Shaw. Wiekel-Mäntel Zzu enorm billigen Preisen! —— extra lang in Stoffen englischer Art, mit farbigem 6 1 breitem Schalkragen extra lang, mit breitem langen Capuchter- Schalkragen; Wikelform 0* 0— 9* 2** 0 0 5 in Flauschsteff, extra lang mit breitem Capuchon-Schal- En)n 8 in Flauschstoff, extra lang, mit farbiger Rückseite und breitem Capuchon-Schalk agen—— — in Fleusohstoff, exira lang, mit breitem Capuchon-Schal- kragen, Wiekelform* 0 0 0 0 9 0— 0 0 5 N 2 Beachten Sie das Spezialfenster! Trotz der billigen Preise Rabattmarken onſulatsgebäude. ber dann kamen Kanonen obte, und 80 Buntes Feuilleton. Kahliſche Matroſen genügten, um ich weiß nicht wieviel hundert d An den Cbineſen aut töten und die vielen Tauſende in die Flucht zu —,Eine Fahrt durch das Land der Revolution. An den jagen. In den n europäiſchen Reſtaurants zwingt man Ufern des Jangkfekang, des Vaters der Ströme, liegen alle die die beaelchen Boys, die Speiſen zu koſten, ehe man ſeine großen Städte, die jetzt zum Hauptquartier der chineſiſchen Re⸗ Mahlzeit beginnt, denn dies iſt das einzige Mitkel, ſich gegen Kr polutionäre geworden ſind. Hankau, Nanking Wütſchang, die Vergiftung zu ſchützen. Der Wirt kommanbiert ſeine gelbe Kell⸗ nt ſind. Nach den bis⸗ n der VPerwundet ü leßt in die Hände der Rebellen gefallen ſind, werden von den nerſchar nicht anders als mit dem Revolver in der Hand. Die Wagen zwei Stunden erfordern Fluten des„Blauen Stromes“ beſpült, und an den Ufern ſam⸗Situation iſt nichts weniger als gemütlich. In den Ehineſen⸗ as Abladen beanſprucht. Die meln ſich die Kämpfer, die gegen die Regierungstruppen ins quartieren wird man von Zeit zu Zeit mit Steinen beworfen, 8. 4 Km Jeld ziehen werden. Im Gaulois wird ein feſſelnder B vitefdann fliehen dieſe Schützen mit dem wilden Rufe:„Tſcha⸗tſcha“, veröffentlicht, in dem der junge Quarkiermeiſter des„Dupleir(der Teufel“ Ich bekam ein ſolches Projektil ans Schienenbein eine Reiſe nach Hankau boſchreibt, die e erſt kürzlich vollendet und Finkte acht Tage lang. Dieſes Hankau iſt zweifellos die gorausſichtlich demnächſt d 68 hat und in deren Schllderung ein lebendiges Bild pieſer rätſel⸗intereffanteſte Stadt Chinas, denn erſt hier lernt man eine neue Armeekorps mit einer größeren Anzahl von ber— 1 5 de ee Welt b 1 11—5 4 Hankau auf mich wie ein zwei changhai. An dem mächtigen— Die Berwundeten moderne 8 8 5 dbzeanereen ſich die großen einofiſchen Handelshäuſer griegsminiſterium pat etem me Reg Pfalz, Heſfen und Amgebung. und Kanſulate, und davor lagern in dichten Scharen die Han⸗ bon 8. Bieknheim, 17. Oktober. Ein gräßliches Ungtüg paſſierte heute früh ½6 Uhr hier am Haltepunkt. Jeden Morgen iſt der Zug ſchon am Bahnhof dicht beſetzt und am Haltepünkt warten noch etwa 200 Arbeiter und Arbeiterinnen, die mitfahren doollen. Hier ſellen ſch dann die Plottformen aller Wageg und delsſchiffe aller Nationen. In der Ferne ſieht man die düftere ſogar der eingeſtellte Mil ch wa gen war geſtern bis zum letzten Maſſe von Wutſchang, der Reſidenz des Vizekönigs, die wir 5 mit elf Kanonenſchüſſen begrüßen, zum heftigen Entſetzen der Fiſcher und der chineſiſchen Ruderer. Aber Wutſchang liegt am anderen Ufer, wit bleiben hier in Hankau. Da ſteht die franzö⸗ h ſiſche, die engliſche, die deutſche Konſulatsheimſtätte; die Bel⸗ gier, die die Bahn von Peking nach Hankau gebaut haben, Platz gefüllt. Das Zugperſonal kennt jedoch wenig Rückſicht, denn 12 en während die Leute am Zug hin⸗ und herlaufen, um ſich noch ein Wa bers ne 900 87 5 einfach Signal 192 Abfahren gegeben. 2 05, Sb geſchah es auch heute morgen wieder, als der 18 Jahre alte fillenbroßent, durch Infanteriefener allen, 8 a Ni 5 noch auf den Zug ſpringen wollte al ſchelt killerſe und 7 Prozent durch die blante Waffe. Adeen en Hri 92775 Wiple e 55 1b zu haben im franzöſiſchen Konſulat Gaſtrecht genommen. Aber der franzöſiſchen Polizei, einem fehr intelligenten ehemaligen B n rechnet man, daß 5 Weent der Verletzten Boen u kam unter die Räder, f odaß ihm der linte Fuß ab⸗ und man LeLgerte de Europäer drei Tage laug im en cden ens von 2 Rek wert per ſofort oder ſpäter Sttlek Hirschlan an den Planken. 1870 l azu ühergeh Kranbenantonte lame Angebot! hinter dieſen paar europäiſchen Häuſern, die wie eine Kuliſſe das wirkliche Haukau verbergen, hauſen die Hunderttauſende Matrofen, der mich überall herumfiihrte Freilich mit dem Re⸗ ude wieder in die Schlachtlinie auen Bode ſod 16 6 bolver in der Hand. Denn die Ehineſen von Haßfkaut haſſen die bzent der e n iee defahren wurden. Hoffenklich gibt dieſer Ungläcksfall bei dem Feeee ee önarckhlnt F. Socſper. Feddair kr. 55 bl. 2 + 5 U Züm. ſof oder ſpater Nüänathg, Hochpart, 1 d. 2 möbl. Zim. mit freier 2 Ame!— zu vermieten. 8347 elegant möbl, Zün. Ansſicht an 15 Dame z U 6 5 3 Tx. r. gut sbf. Ring, 1 ö, 16 5 Balkon; auf 1. Nov. Smü do lu Lie ſihn Ein grosser Posten Echte von Chineſen, gegen 800 000 Menſchen, und in ihrer Mitte kaum 1500 Europier, Ich verbrachte einen Tag mit dem Chef Euroväer: erſt vor vier Mongten gab es einen Maſſenaufruhr, end trans ozent nur ein junger Mann zum Krüppel wurde— wenn er nicht ſein Leben das franzöſiſche und das deutſche Konſulat wurden geplündert, zent 55 cht trans⸗ berliert— Veranlaffung, die unhaltbaren Zuſtände endlich zu be⸗ ohnte Penſten ſof, zu v. 24832 vermieien Einzuſehen von 2 Treppen fechis, ein ſchönes Nig. Au. vermieten. 838 0 MWohn⸗ u. Schlafzimmier preis⸗ U 6 5 Ring 3 Trepp. gr.—— 9 Strauss. Boas —— Aannn 2 2 in hervorragend schöner Ausführung NN sehwarz, weiss, silbergrau, natur 9 nöbl. Zimmer eten. 24831 8045 N2, 12 Mannheim N2, 12 13 8 empfehlen„i3637 9 Schlafzimmer(öthür. Schranl): Mk. 600.— 0 Speisezimmer Gola mit Umbau) Mk. 730.— Herrenzimmer benpliet lk 675.— ————— bdeneral⸗Anzetger. Hahlatt. den —7 Sammet-Kostũme in glatt und gestreift, braun, blau und schwarz aparte Faconss 175.— 120.—, 92.—, 75.— 54.00 Engl. Kostüme in den Vverschiedenartigsten Verarbeitungen, ausschliess- 21 lich vornehm gemusterte Piecen 195.— bis 5 slaue KaAmmgarn-Chev.-Kostume in glatter Schneider⸗-Arbeit und reich verzierte Piecen 195.—, 125.—, 78.—, 48.— bis 21.50 Strassen-Kleider in Welte Sel, Vele ste.. l. 118) 68— 8 37.00 Ball-Kleider ee„„„188.— bis 28.00 Flausch-Mäntel aus dicken Flauschstoffen mit farbiger Abseite und breitem Spaten-Bevers 88.— 52.—, 82.—; 18.50 Südwestdeutschlands grösstes Spezialhaus für bessere Damen- und Kinder-Konfektion EEIIEIEIILTEAETAEATeeeeeeee MANNHEAMHM E I No.-4 Schwarze Paletots aus Tuch- Kammgarn od. Melten-Cheviot, teilw. auf Seide gefüttert, aparte neue Formen, 95.— 68.—, 45.—, 25.— 17.50 Seiden-Flüsch-Mäntel teilweise mit farbig. Seidenfutter 95 00 mit reicher Seidengarnitur 205.—, 125.— bis 1 8 Seiden-Samt-Mäntel in vornehmster Vexarbeitung lange chice Fermen 5„150.—, 89.—, 75.0O00 Kostüm-Röcke neue fesche Formen aus Stoffen engl. Art, engl. Stoffen 5 90 oder blauen Cheviot-Kammgarnen 38.—, 25.—, 16.—, 11.—, 1 Büsen aus gutem Velvet farbig 12.50 paspoliert Kimenofem Kinder-Konfektion in hervorragender Auswahl für jedes Alter am Lager LEEEEE FF eee N denn IV. Schön möblt 8 ſchön möbl. Zim. mi! 25 E 3 Stotz, rechts, gut 2 2 Tr., ſchön möbl. 85 5 Möbl. 5 0 J, 2 Wohn⸗ und Schlaf⸗ D 6, 4 lann Penſ 11 8 0 1 7 18 2. berae 8 7 K 25 25 möbl. Zimmer per + 3, 8 Zimmer eventl. mit zimmer an beſſ. Herrn ſol. z. aue ienſtaen rche) ſofort od. 1. Nopbr. J.» 2229 Peuf. per Jo-od I. Nev. 3. v. 2901 ſchö öbl. Zimmer ſofort wei⸗ Zimmer Iv. Separat. Eing. u. Balkon. E5 12 3. St. ſchön 25 85 ſchön möbliertes Zimmer mit 2 Tr. gut mebl. 3 P5 11 12 3 Tl. ſchön mbl. 2485 pis. B4, 16 part., fein möbliert.—8652 45 8—— 8784 ſep. Eingang und b12. 7 ſof. u verm. 8322 1114 Zim. pr. 1. Nov. Näh. bei Joos, 3. Stock. bis-⸗ 3 Wohn⸗ und Schlaf⸗ Jx 8 Tr. IIs. Ein gut F Feug⸗ Tr-, mobl. B elt au velmieten. 8235 2 öbl. zu verm. 8221— für 5 5 Penſton 60, 70, 15 Mark zu L 12. 8 parterte, gut möbl. 2 Tr. ſchön möbliertes ammer zu verinleten. 24888 1 möbl. Zimmer in ver teten. 8295 4J 2 7 4. St. gechts. Schön„ OZimmer ſofort zu Tr. Schön. gut möbl. N 7, 8 Jmencr zu vm. 788. Diie 6.1 Theaterpl. emn ſen ſchöner Lage mit oder oßn 2. fr Iks. Nähe des J E, I möbl. Zimnier pei bverm. Preis. 5. 8005 Zim. m. Gas p. 1. Nov. 3. v. Ain 5 möbl. Zim. zu verm. Penſton zu verm. 8053 61 3, 7 Marktpl., gut möbl. 15 Okt od. ſpät. 3. V. 8034 1—— 1 7 7773 U 4, 26 ein ungeſtört „ rechts D 3 4 14 5 Zimmer Z. an beſſ. Fil. zu berm 8237 K 1 15 Necarbr., 2 Tr., 1 0 ſ. 0 7 1 3 J. am Friedrins⸗ möbl. Zimmer an Herrn r⸗-ß Näheres Bart. Seben. 15 24849 IF Uut möbſiert 275 möbl. Zimmer, 1 ſehr ſchön möbliertes A(½ 10 rina ſchön. Zumm. Fräulein ſof. zu verm 4 95 7 8 45 7 Zim z. v. 6118 mlt Jep. Eingang zu v. 8347]Zimmer mit voller Pen⸗ mit Penſion u verm. 8143 U 1. 5 möbl. 52 ichs i 7 7 1 2 lenn u. Schlaſzim⸗ E 2, 1 d8r 15 9 f.8 1 Tr. rechts miobl. H 2, J 87.79 Tr. ein ſein möbl., 16 lks., gut mö 1 e ˖ H 5 d Zimmer an einen 170 III. Fein möbl. Zim wer mit ſep. Eing Zimnier m. 1 od. 2 Belt. pn mer per 1. November zu bei iſr. Fam. m. Penſ. z. v. ſoſort zu vermieten. 7737 0 9 Belt. pr vermieten. 1791914 ſoliden Herrn zu verm. 8091 Zim. ſ,3 v. 8211 per 1. Nov. ſehr bill. 3. v. 8219 1. November z. verm. beſchieden. „Aufforderung! Demfenigen, 0 ſchönſten Krautsköpfe und Kohlraben, ſowie heuer ſämtliche ſie das Vergnügen de „redliche Dieb“ es tun wirde müſſen. — Sind beſeelt find, der ſie unfähig dazu macht, das Leben heiter zu ge⸗ ſein mag, das Geld, ſo ſagt Herr Morres und haben demzufolge auch das Recht, es auszugeben, wie es ihnen beliebt. Da ſteht aber die Frau dahi verringern?——— nicht trennen. Sie lebt in ihr iſt kein frohes Genießen „ſo meint Herr Morres, ſind Ldie Frauen eben gar ſo geizig üf die Großzügigkeit des n, daß es beſſer iſt, wenn oder zwölfte Jahr erreicht 3 Gatten teilen, als wenn ſie es mit andern in Indien Millionen von Mädchen im Alter von 13 Weiſchrüben geſtohlen hat, ſchenke ich meinen Krautgarten, wenn Frauen tun, dann gäbe es vielmehr harmoniſche und glückliche ſind. Die in der indiſchen Myſtik ſo oft auft er noch ſoviel Redlichkeit beſitzt, mit mir zum Protokoll zu Ehren. Aeußert aber der Mann den Wunſch, irgend etwas für ein Glas Wein zu trinken, dann von der Heiligkeit des weiblichen Elemente eſes Geld doch zu Haushal⸗ im praktiſchen Leben kein Echo, — Frau Schönebeck und A. O. Weber. Kürzlich gab der tungsdingen, Semmeln, Brot verwenden könne, indem ſie dieſes jugendlichen indiſchen Frauen troſtlos. „Satyriker“ A. O. Weber die Abſicht kund, eine Broſchüre über äußert, hat ſie dem Mann das Vergnügen ſchon verdorben— ſo]chens wird als ein ſch ſeine Ehe mit der Frau v. Schönebeck herauszugeben. Gegen] Herr Morres! Was ſagen nun die dieſe angekündigte Abſicht hatte der Vormund der Frau Weber— Die Folgen der Kinderehen in J im Intereſſe ſeines Mündels ein Verbot erwirkt. Nunmehr hat gierung hat vor kurzem einen amtl auch Frau v. Schönebeck zur Feder gegriffen und beginnt in der zählung in Indien veröffentlicht. „Deutſchen Montagszeitung“ ihre Erinnerungen zu veröffent⸗ mit den Ergebniſſen dieſer jüngſten lichen. Das erſte Kapitel bringt indeſſen nichts, was das Publi⸗ muß die Aufmerkſamkeit der Kulturwe kum ſonderlich intereſſieren könnte. Trotzdem will Herr A. O. len und Zeilen gewinnen die Folgen ſozialer Mißſtände in Weber jetzt ſeinerſeits verſuchen ein gerichtliches Verbot dieſer[ Indien Geſtalt und Leben Veröffentlichungen zu erwirken.— Daß dieſe Leutchen doch traurige Sprache. So erfährt man aus dem Regierungsbericht, immer die Oeffentlichkeit mit ihren eigenen Angelegenheiten be⸗ daß in Indien gegenwärtig 250 000 kleine Mädchen von weniger helligen und ihre ſchmutzige Wäſche vor aller Welt vornehmen als 5 Jahren leben, die bereits 15 Die Zahl der kleinen Ehefrauen un die Frauen geizig? Der engliſche Dichter⸗Philo⸗ auf 2 Millionen, die Zahl der verheir ſoph hat in ſeinem letzten Eſſay die Frage aufgeworfen, ob die von 19.—15 auf 6 Millionen und Frauen geizig ſind, ob ſie geiziger ſind als die Männers Auf 20 auf 9 Millionen. Beß dieſen Grund jahrelanger Beobachtungen will er nämlich zu dem Re⸗ fallen ſelbſtverſtändlich Neigungshe ſultat gekommen ſein, daß die Frauen von einem koloſſalen Geiz wie fortgeſchritten das fünfjährige 5 dem Gelde, das ſie einmal beſitzt Buntes Feuflleton. ewigen 7 5 975 5 ur aus dem Grun — Ob er's tun wird? In der„Verzweiflung“ hat jemand ſo ſehr viele Ehen unglücklich, wei im Illere, Roth⸗ und Günsboten folgende Anzeige erlaſſen: und habſüchtig ſind. Würden ſie an der mir voriges Jahr die Mannes eingehen, würden ſie ſich ſage gehen. Illertiſſen, 9. Oktober 1911. Anton Schmid.“ Ob der ſich auszugeben, ein Glas Bier, überlegt die Frau ſofort, daß ſie di Frauen? ndien. Die britiſche Re⸗ bei der Schuldenwirtſchaft im indiſchen Geſchäfts⸗ und! Eine genauere Beſchäftigung Opf Volkszählung in Indien polizeilichen Ueberwachung iſt es daher auch lt erwecken, zwiſchen Zah⸗ Kindermaord in Indien auszurotten, wenn au in aller Form verheiratet ſind.“ ter zehn Jahren beziffert ſich langt, daß der Vater ſeinemen früh und auf alle Fälle ſo ſchnell wie möglich einen Gatten ver⸗ſ reicht haben. nter, die geſtattet das nicht, die legt ſozuſagen dieſchafft. Wer gegen dieſe Tradition verſtößt, ſetzt ſich auf dieſer Hand auf alle Lebensluſt und Lebensfreude. Sie kann ſich von Welt der Verachtung und der Verfolgung ſeiner Stammes⸗ Bericht über die Volks⸗ leben dem gewöhnlichen Manne i führen eine ſehrſchen naturgemäß nichts berichten kann. teten Frauen im Alter Witwe betrachtet. Je mehr die hinterlaſſene Frau derer zwiſchen 15 und zu dulden und zu entbehren hat, je beſſer iſt es, denn a Eheſchließungen im Kindesalter len der zurückgebliebenen Frau ſollen nach iraten vollkommen fort, und dem Manne jenſeits zugute kommen. Die kleine indiſche Mädchen auch indif itwe ſeine kindlichen Spiele wiſſen natürlich nichts von iſt, ihr bleibt in der Regel nichts anderes übrig, als Baja nigzen, und vor allen Dingen auch den Männern einen großen] Liebe und Ehe. In Wirklichkeit ſind dieſe Heiraten kauf⸗ iti Teil von ihrer Lebensfreude nimmt. Die Männer verdienen männiſche Geſchäfte zwiſchen den Eltern, denn der Brauch ver⸗ FJef ndier ater&neugeborenen Mädchen möglichſt] Witwen, darunter 10000, die kaum ihr fünftes Lebensj Wollen Sie Ihre Haushaltungskosten EHin Nachteil der meisten Nahrungs- mittel sind deren wertlose Stoffe wie Wasser und unverdauliche Bestandteile. Quaker Oats bildet eine Ausnahme. Quaker Oats Flocken enthalten nur reine Nährkraft in leicht verdaulicher Form. Ein Paket Quaker Oats kostet nur geringes Geld- aber man kommt 5 Gratis-Löffel für Quaker Oats Konsumenten. Quaker Oats Pakete ent- halten Gutscheine, für welche wertvolle schwer versilberte Löffel gänzlich kostenlos er- hältlich sind. Diese Löffel tragen keinen Reklameaufdruck, sind von grosser Haltbarkeit 8 und eine Zierde für jeden Tisch. * Genaue Abbildung in Naturgrösse. Ohne Reklameaufdruck. von unerreichtem Geschmack, selbst Kinder essen e leiden als mit anderen Nahrungsmitteln. Zudem ist Quaker Oats gern und wachsen davon gesund und kräftig heran. 5 5 Hagl Marx& Ooldschmidt, Mannheim. 26 f 57 Mannheim, 18. Oktober 1911. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! bedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot, bedeutet: erbitte Offert. Ver- er Ver. Ver-⸗ Ter-,Kàster 4 Käufer 1575 Kauter Wir sind unter Vorbehalt: käuter Wir sind unter Vorbehalt: Käuter Käuler Wir sind unter Vorbehalt: Käufer Wir sind unter Vorbehalt: Fd 5 9% 70 0% 0% 0% 9% 2 5 Aachener Bank für Handel und Gewerbe“ 116 beutsch-Ostafrik, Plantagen-Ges, Berlin FV.-A“ 85 Koechlin, Schmidt& Co,, Stamm-Aktien M. 00 Gheinau-Terraingesellschat.„„„ 4 19 Ledertabrik ſuck Geunse-Jeheine.] 87 91(beutsche Celluleid-Fabr Lefpzig-Plageiz 268 280)JVJVVT%%JVVVCTCCTCCCGTCT 7 exel. Genuss Scheine- 90“—„ Hampffischerel Nordsees— 75, Cöln-Lindentfialer Metallwerke. Zus. Aktien 60 5 Aeses.——5 EReuns 20 Aktienbr. Altenbürg-Sinsheim-Baden-Baden B 5 Gelaline-Fabriken, Höchst a. K 300 önigsbacher Brauerei, Koblenn4 116 E b 3 7 Aktienbrauerei Cluss, Heilbronn— 9. 5 Kolonialgesellsch, f. Süd westafrika.“— 650[Fohbleusäurs-Industrie, Eyacn 101„ Cunstseidetabri 25 55 142 5 Cöthen Stamm-Aklien 547 85 Maschinenfabrik.-G. Duisburg.96 92[Follnauer Baumwollspinnerei und Weberei“ 220* 5 abn 5„ 97 Vorzugs-Aktien— 04„ Salpeterwerke Fölsch& Martin200—[raftfahrzeug.-., Berlin 68 577„ 9 5 Gengz Beins 205 M. 1 0 rr„ Schaumweinkabrik Wachenheim 146[Cleis-Hypotk.-Bank, Iörraenn—l ſ„., Metallwarenksbri Gengescheins M. 5— 129 8 f 0 8 26*— f 5— 95 Kheinschifk.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim— 110 „ 15 Steinindustrie-G. vorm. Schleicher Crefelder Baumwollspinnerei 5 5 5 Es 212205 Jũ 7 zeidenfärberei 45⁵⸗— Jahein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges., CGlla2n * assen FFFF0.* Südseophosphat.-., Bremen 2 Seidenkärberei. Zus. gel. Aktien Ia- W 7 5 161 15⁵ 15 Kempten Stamm-Aktien 85 Piekircher Brauereigesslischaft. 75¹⁵ 8 Sann!! 144 cheinisch- Westl. erk, Rasen. 15 1 2. Krone, Ludwigsbufg Iin ieselmptoren-Verkaufsges., Breslan— 20% Kreis Altenger Schmalspur-Eisenbahn Li. B. 66„„ Kupterwerne Olbdo 135 25 Mittxeidlwaes 85— Pippe Maschi rik, So 82 77 EBondr bri Zus. AkI 100 fcheinmühlen werke, Mannleim 130— tWeid Ippe Maschinenfabrik, Schladen„ Jälicher Zuckerfabrik, Amelu, Zus. S— 152 ise 5 N— 142 aodi& Wienenberger, Bijouterie, Pforzheim— 12² 5 Saarlouiis Bisconto-Bank, Berlin 48„ Kuhrorter Strassenbahngesellschaft Weiss n Mae 70 6³ 0 Smmerberg 9 90 Horstener Eisengfesserei u. Maschinenfabri!k— 235 Kréuznacher Glashüfte..— 400 gommel, Weisg& Jo, Mülnemm 955 9., Johann, Gebr. Mügel 75— Pportmunder Hansabrauereei 172 0 Sre—[aouneuberg Alkaliwerke, Haunover.][ 129 5 und Brennerei Krummenweg] 73 ülkener Baumwollspinneri 7² 68[Füpaule, Kopp& Kausch.-G. Frankenthal 116 osind ünlen Akt-Ges, Düisburg Stiktsgarten Dilli Donau]ſ 83 bären 5 culmhac 105 0— G fgottweiler Plauenbrauere] 60 57 5 Stiktsgarten Dillingen a rener Bank 555 ĩ ð y 115[Kulmbacher Spinnerel, Kulmbach 5 8 zur Tranbe, Kaufbeuren— 1 11 Volksbank.-G. alte Aktien. Tuhrwerke, Akt-Ges., Arnsberg.. 96 5 len-Brau-Verein Plauen Bürkeld Carl. Chemnitiz 5„ Cunstmühle Kichach 32 18 G, für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anl. Berlin] 106 103 bDüsseldorker Baubankk 3 77 5 Kinck, Godramstfein„ 90— aardruckeres, St. Johann a. S. 8— „ für Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimarf— 60* Thonwaren- Fabriixk. 115— Saecharin-Laurik Akt.-Gen., Vorm. Fahlberg. „ für Kunstdruck, Niedersedlitzg 60—]püsseldort-Raturger Röhrenkesselfb. v. Dürrl 65—„ List& Oo. in Salbke-Westerhusen 105 98 „ Hahn f. Optik u. Mechanik, Casse!l 100 3, Duisburger Lagerhaunn J143 189.ahrer Brauh 100— Püchs. Tuür. Kalkstemverwer uns..-.. 76“— b für be eeucſlen Kutro 10% 8 eee Gare JF 35· „ für Transporteu Schleppschiff, Ruhrort 138 8 8 J 11— Pagewerk, Soemmersbach-lany, Vorz. 40* 5 en eabri aeen 139 Walzwerk, Creusthal 15— and or 15 85— alnlue Lud wigshall, WImpen 235˙ Aktienmäſzerel Sommerkamp Soest. 46, bisen eder klütte A„„„ 127 bandsrat Nesi ndeshann.— 131 Swerke Helloreugg 281—5 Alg. Gold- u. Silberscheide-Anst., Pforzheim— 128 ſeseroi Landan Gbr. Bauss-., Landan 5 5 Land 1 1. 4 15— Paugechauser Lellenfabrik 4 77 7² Altmünster Brauerei Akt.-Ges., Mainz— 82 1 ütte Westfalia Bochhumnmn 115 andw. nn 155 05— Poeustanauer& Glessing-G. Duisburg 204 198 Zubener Pierbrauerel Akt-des.„ n eenwerk Niünner, Arteen. J172 beigziger Baufabrig 0. t Wone 4b Scaits-.KMaschiuenbau.-., Maunhe, St-A— 932 Amme Giesecke& Konegen.-.Braunschweig] 170165„ Kaiserslauternn 888 er 855 Vorz 7⁵— 5 7 er 985 Anhaſter Portland-Cement Fabrie.7 Nirus 14„ Fplizenkabrik, Barth& Co.— 54 Pouuterwerk godesberg Ard. Godesbers 128— Zunwel Emailen, Netallwerke v. Ullrich Söhne] 136 gislet Nürabers vorm. J. Talsl& Co. 120„„„„ 0% enletpeu 4 Erkeus Akl.-Ges, Jullenh 1¹⁵ Aplerbecker Hütte, Vorzugsaktien 88 0 Bisleber Dampfmühfe..., Eisleben 120—, Leico agenkabrik ine— culeppschittahrt aufl dem Neckar, Heilbronn“— 102 Apollotheater Düsseldorrf..[174171 Pisgonto-Gesellschat 180[Lengoricher Porkland-Cement und— Sculossuotel und Hotel Bellsvue, Heidelbergg— 59 „Allas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshaten: JI. 4750M. 455 Elsässische Tabakmauufaktur, Strassburg 162 das benne, Elektr. u. Industris-Werke. Werdohl 136— Peureyer'sche Blerbrauerel-G. Hasserode 111— Werkzeugfabrik, Zornhoftlt. 103“100⸗ Cimburger K abrik und Hüttenverein— 99— Peuuchmaun-Brauerel, Bockingen 80— —„ Gesellsch. f. Jutespinnerei, Bischwsiler, 85 inoleumlabrik Aarimiliansun 33 215 Sodlmayer urauerer z Franziskuner, München]— 8 Bad Neuenahr, Vorz.- u. Stamm-Aktien— 160—5 Stamm-Aktien 72 8³ ee 15·— Poelig Amil, Akten-Gesellschalt, Hellbraunu“ 25 Bad Salzschlirf Akt.-Ges. 128124 Elss Kalk- und Ziegelfabris boinemger bau-Gesellschaft.-G. Melz;:— 210 Sestkellerel Gebr. Feisd Frankfurrtr 1 7 Bad, Baumwollspinnerei& Weberel Neurod 75 N J.& Co., Herlordd 5 15⁵ FFFCC 97 8„Oppmaun, WUrzburg 4 25 „Penerversieherungsbank, Karlsrune NM. 280 öl. 265 emil Schmölder Spinusrei Rheydt. 6— 8 ß „ Lederwerke, Karlsruhe„ ſwmerieher Gregitbane 80 588 eee e eeee 70 semmler& Bleberg-“. 105 1 2 9 Ongel-Br. N80e + nn inel. G.—8 555 Masebinenfabrik Sebold& Neft. 131127 Angel-Brauerei Heidelberg 0 böwenbrauerei Heilbro J. Gen Schein 82— Pickiugerbrau Landstuull! J 55 855 Bank ür CLandwirtschaf und Gswerbe, Kölnf 74—(este glaäss mechan Fülerel, Krohigsholz 995 9⁵„ Vorm. Busch, Annweiler Sloman Salpeterwerk„Hamburg 267 „„ kür griental Eisenbahnen,„ Oesterreichische Glanzstofktahrik 5 Sbeditlous- und Lagernaus.-., Aachen 202 JVVVV 125⁵„ Deutsche Ramie-Ges. Emmendingen 372„ sbiauerel Deutschland, Grona u 165 188 „Modsianski, FPosen— 1383. Erlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akl. 5% Nainzer Verlagsanstalt 199 105 Spiauerel Neunof, Hof L. Buvußßx. 170 „ iemski Posen—6, Pecher, Hexm.& Alfrec.-G, Chemnit: 106 100 Nalzkabrik Eis eben 12⁴ biuuerei und Weberei, Hüttenheim-Benfeld 5 Bankverein Arteen[—150 Esslinger Brausreigesellschatft 25 Niedersedfita Geuussschellef N. 20 %%%%%%%CVCCFVV— M. 550[Etablissement Herzog, Logelbach 8 5 Schweinkurrtrt 178 8 3 2 Boafllll(( 167 D für Besatz Indüstrie 79. 155 Eupener Bierbrauerei-Gesellschaft, Eupen 92 105 Marmorindustrie Kiefer, Kiefersfelden 11“ 5 8— 15 Stenen. 780 1 Paugesellschaf t. Arbeiterwohnung— 86 12 Freditbank F 670 Maschinenbau-Gesellschaft Heilbronan 130⁰ 5 8 80 Welugarten]386 25 Bareper Walzwerke Pyorzg.-Akt 212 208 Europa Rücsversicherungsges., Berlin N.— Maschinenfabriß J. E. Christoph, Niesky7 92 Sprengstofl-Fabriken Hoppeche, Dusseldorf. 40— Baumwollindustrie Bechen:? 5. 82—„ Pnßn! At Saud. Buumwoliudustrle dUdllen 129 126 6 Schründer,.-G, Grevenyß/ 90 abrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach! 125 8 Eaterer in Alt-Oetting 82 19 0 Jubs-iudustele, Aaudelun 7 Germanie Epe— 125 5 füx Gummilösung Kurch, Offenban! 118 7 Gelellngzensnsn 110 1 Rabelwerke Mauuhel, Gehusschelneſ M. 170 FCCCooo— 115 Farberei Büschgens Akt-Ges. Grefel(le— 75 Rockstroh& Schneider, Heidenauſ— 8 5 ucsvels.-Akl.-Ges,, AMuuehen. N. 700 1— Uimmelmühle 3333— 1 Glauchau T 128„ Venuleth& Ellenberger, Durms ad 110 5 Lerralu-Asl.-Ges., Muudneunn— 0 KRote Erde, Stamm-Aktien 6³ 55 Fahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasenss 91— Vorz.-Akt.] I 70 4 Wassbrwerke, Frankturt AI. 6 22˙ 8 5 50 Vorz.-Aktien 150 Falzziegelei Alpirsbach in Alpirsbacecg B— 8 Vorm. Hartmann, Offenbaccg 90 St:. AVvolder Brauscqe!ßh::?:;:;:;:;: lſi 5 Speper, Stamm-Aktien 52,47 Karb- ungd Gerbstoffwerke Paul Gulden& Co— 142„er, Fötlens 15 IIi ahtwertz Aanunem[8— „ 7 Vorz.-Aktien 92— fFehr& Wolff Akt.Ges. Habelschwerde..127— 8 Wery.-G. Zweibrücken 16 N Stoluers Paradiesbettenfabrik 172— 55 Verdingen 100 eldschlésschen Brauerei, Weimar— 106 Nathildenhütte, Vorzugs-Aktieen 4 92 Steruguttabels Grunstaud— und Wärperei, Furth 5— 180 Feuerversichexungsgesellschaft Rhein und 3 Stamm-Aktlen 43 rerubrauerel Ru)))) 103 98˙* Baynria-Brauerei, CE— 114 Mosel,.-., Strassburg i. Els.[.355)— Mayer& Co., Commanditges, Metzg 1 M. 1 8 ebassb. Auusterbrau.-., Strassb.-Schiltigh.] 123 118 Baq ex. Aktienbrauerei, KAschaffenburg 377— Flachsspinnerei Osnabrücckk ü757— Meanja Pflanzungs-Gesellschaft, Berlin 75 1% Pecussburgel Strassellhln dad „ Pfauereigesellschaft, Kaiserslautern, 100— 5 7 Schornveute-Ravensburg— 10 eohanische Banmwollspiunerei Kemplen 165 Stublsarter GeWerbekassese4 14⁰ „Fbräunkoflen-Industrie 98— Flinx Eiseh- und Brondegiesserel, Mannhelim] 54“ 49²* 4 Bindladenfabrik Schretsheim 858 1 1 Dackernanle, Esslingen J133 131 5 Skiekstollwerke Müngchen 18 rankenthaler Brauhaus 135„ Bindfadenfabrik, Oberachern 190 9 Lineben- und Bad-Geschält“ 184 Beudorſer 98 94 85 Volksbank 136 5 Leinensp. u Weberet, Memmingen! 0 7 Ait- uud Muekvers.-Ges. M. 895 Benz& Co., Mannheſm. 4 189 167[Frankfürter Immobilien-Ges. Hausshaus— 34˙„„ Netz-Fabriſ and Weberen Itzeloe 5 0 Laeeeektktk 9* 155 5 0 5 8— 1 Melallwerk J. Patrick.-G. 1 0 85 e e mberg 117 118 01 3 tland-Cementfabrik 5.— deues— 15 abereh, Kaveusberg, Schildesche. 11 1 Une Pieber Gebr Kd. Dulsburg FVVTVVC% /// T Pierprauere Glangnan rans Hartmaun Siualed-.-G. Detmold 187 183„ 2ixnerentteildronu vorm.Kokermann] 130 Naabeg 0 80l10%—— Blerbrauereiges Huttenkrenz Etflingen 80 feeriedrichasfäll Kaliwerke, Berlia[117 I ueguin& C0.,.., Dillingen 133 130 7 08 wein u ten eeen Pierbrausrei 2 Sternen, Grat, Gatmadingenf— 108 pürstlich Bad Melnberg.GG.— 35 ⁴Moisenheim-Sehmeisbacher Mälzerei:%s„ feäm and baases, mauensesg Eillger& Klunz.-., Aschersleben— 98 1 JErot krétes, Blexbraueroi 2 5 Billing& Zoller Stamm-Akf. 82 25 etall-Industrie Riohter, Pforzheim ZII! 95² Vorzg.-Akt.] 96—[Gasapparat und Gusswert. Manzg 20% otall- uud Lackkterwarentabrik! udwigsburg 87 69 0 Bittertelder Louisengruoos 250— Gas- u. Elektrizitäts-Werke, Forbach i. I. 165„ 0 Foltuen b 110 0 5 2 8155 aasen Diettte, Kαιοο⏑e e 9³ Blesehorel, Kürherel. Appret.-Aust. Stutigar 105101„ un Se vold, 17 detseſer&. Co. Münelen cae deeecte, aeeeee, s Bobmne Bergbrauerei 90 2„ 170 München 0 Netzer Bralletel 90— Aee Schleussueere 70 124 öhmisches Brauhaus, Ins erburg 5 Tobk. Alt, Forbaeg ee J. fük Haschinen u: Berebat Tatitabtix e e— Bosze Akkumufatoxen, Gendsbcheine M. 15 15„Joepoist.G. Roichenbranctk 85 124 wenneheſtn⸗Ralte 925 5 7⁴ Bonner Aktienbrauerei— 91 e. Lotter. G. Liegelverke, Pforzheim 124 lichelsbräu Buhenhansen— brentlabrik Furtwängler Söhne, Furtwangen] 78 5 Brandenburger Huttabrik Wilp. Meiniocs 30— ermanla-Brauerel Hersel bel Bonn 105 itteſbad. Grausreigesellsch. z. Greifen,.-.] 357 5 Vulugekk— Brauerel-.G, Piedennoten-Nieder-ſents— 135 Germania-Brauerei Mülheim, Stammakfien iiteldeutschs Preuhandgesellschaft. 10s ñ— lmer Brauereigesellschatt, Staulm-Aktien 33⸗— 5„ Streib-Rastatt Stamm Aktien] 18““h% Ke Bi Votzugs-Aktien] 85 osbacher Aktienbrauerel vormals Hübner 0 85 4 10 Vorzugs-Aktlen 70˙ *„ Vorzugs-Ak ien 75.— ermanis-Iinolsumwerke Bietigheim Aototenfabeix Dalmstaddt Vorz.-Akt.] 58,„ uionbrauerei Düsseldorrt:kk J6— CCCC—(esstemünder Bank Geestemünde 52— Mäulburger Brauerei(Seldeneck) 104 199 5 untuus 54˙ „ Ugzlau, Durlach„is— lſessere Suee& 0o., Akt-Ges, in Müncheb 70 ünulentbaler Spiunerel. l85 115 1 Hauburgn 5 „ Geismann, Akt-Ges., Fürn Iis Slashütte St Ingbert:: 112„ IMüller, Reinhard, Kkt.-Ges., Gutachghk 10 nionwerke.-., Faur LBrauereieinrichtung. 167 „ Krumm& Reiner, Waldkirch, Vorz-Akt.] 28— Goehrig& Leuolls, Kesselfabr,Darmstadt, St-A 75 74, ühlenthaler Buch- u. Kunstdruckéerel,.=G „ eenburs Lweſbrüecen J—„„, 1525„ Verz-.“ B 75 Münocuen 3 Jvelein für chemischte Industrie, Manz 312 „FJebr Lute, Sasrburg I. 100—(Görbtzer Aktien Brauereiii— 04 Nünden-HüdesbeimerGummwaren-Fabriken, er. Braderelen Suber& Spelser, Reutlinge“— 557 ͤ—(Grevener Baumwollspinnorst 140 Kurgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau 87 8⁴ Brauerelen Waldshuter Lwenbzau Uud „ V. Seßmiteler, Hemmerden 98— riebel'solle Brauereß, Eisfe[en]90 8 855 ee ee „inn.-., Berka a. d. Werra— Gronguer Rankverein ter Horst Ledeboer127 128 CReu. Fabriken HitegesdAaaelde 15 50 Kähringer löwen, Sohwetzingen V.—43 runde und kypothekenbant, Plauen 98 80 Debnsliablin Oake 10 50 2% Form Armbrusterſ& 0% Otlenbure. 95—(tün& Büünger K G. Maunneim ls rackenkelwer Metallkapseln- und Kellerei--„ Eisehdeler Braueroien 33 Brtzüexeigssellscuaft( Nett, Heigenbeim 42,— Gunmiwarenfabriß B. Polak.-., Walters. masehlinen-Fabrlk 135 85„ Eubtabziken Sleugenn 167 885 1„ 2 94 ünü 10 C6j!n Heilbronn 7 0 87 Falowerke W Orbau& Gle, Kaszel!— 98 1 Vorm. Mexrer& Söhne, Riege 170 Neckarsulmer Fähtrudwerxxe 705 0 tabrik uud Stauz 5 1 Jorm Monjnger, Karlsruhe 163 158 Katen- und Lagerhaus Akt.-Ger,.en 104 93„Neptun“ Versich.-Gesellschatt, Frankfurt M. 12% NM. is0%„ Fenene eee ee* 128 Braunschweiger Maschinenbau-Anst., Vorzugs. Hagener Textilſüdustrie Gebr. Ripers 35— Peue Baumwollspingerel Colmuer 14„ eslsene Pnensrerkee, 5 12³ 1¹8 Aktien inkl. Genussscheine] 135— Halle'sche Malzfabrik, Halle a. 8. l 156 150„ Tuchmaänufaetur, Bischweiler 13⁰ 7 Kuustiuuhlen, Landshut, vorm. Krämer 6 Bremer Lobensverslcherungs-Bank, Bremen.— NM.57 Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg G euessen, Bergbau⸗-Gesellschaft 40⁵ 790„ Norddsuuche Mineralolwerke zus. gel 90² Bramerhütte K. G. Kirohen a. d. Sieg 94 Hannoversche Kallwerke. Stamm-Aktien] 86 ö4 Neusser agerhaus-Gesellschaft. 13 1%„ Scuuhstefabrken Kulde, Genusseenelns M. 420 Britieh Glauzstoſf Manufaoturing—75 183[— Hansa-Brguerei. Eübegkk 40 8⁵„ Fapler- und Pergamentfabrik l8 Voreluigte Worzstätten f, Künst iut Haldwers] 50 Eruchsaler Brauerei- Aktſengesellschaftt. 64“'— Hansa-Haus Abt-Ges. Mannheim„„— Niedert, Dam ischleppselliſt, Püsseldorf 31 88 ersinsbalk Kiel 333 15⁵ 5 Bruekmaun A, G. München 8— 6 Harburger Mühlenbetz., Harburgzus. gel. Ak 110— Fiederrhein. Flachisspinnerel Dülkden 110 i Vereinsbrauerel Höhscheid 4⁰ Brückenbau Flender, Benrath 07— Hartwelzenries und Teigwalen, Lämbrech! 13, Norddeutsche Helelloselubrin, Syuclkats üok 0 1 erlas Cal: Markels Perlin 90 8 AsG Neuwledd 70— Harzer Bankverein, Blankenburg 8 1 1330 5 Kohlen- ü. Koßswerke, Hamburg 118 Jel zagsddstlb Gust, Braunbsdk.0 Berlin Brüsgener.G. küx Ibonwaren.Industris; 150— flecht-Waldhernbrausrel Reidenleim 52 orqhänser Kallxerke, Vollbes 4½ 1 ereensverwaltunge-Stelle tur Oiuziere Buckauer Porxzellaumannfaktur-.. 40 Heübronner Baugesellschaft 107 Forduausenen Aktienbrauere aud Bedute, Berl 1 Bürgerbräu, Tudwigshafen l— 235 5 Gewerbekasse Akt-Ges 113 o Ferdůkausen-Wernigeroce.-B. Akt, Lit. B. 40 d8 ultg 10 inbiendeee Bir 8 115 5 77 2 Iitess, Lobeusversichskungs-Gese, Mannheiw]—. 543 13 fTffC ͤ 97 98 Heimstätten Akt.-Ges. Berlin 165 Nürnberger Feuellösehigeräte- u,Masell ⸗Fabr. 7* Vogtländisches Mestrizitatswerk Beigen 11¹ JCTF 93 eldburg, Aktien-Gesellschaſt für Bergbau 82 80 0 Lagerhaus-Ges Nürnberg,. leer; Ksbunk Mülhausell l, Els 75 Bürgerliches Brauhaus Bonn[— 01 Helvetia Conserveufabrik, Grossgerauu 114— Lelensversicherunzsbauk 16 120 ul, Seil- Und Kabelwerke, Fiaukkurt&. M. 161 M. os 15 2 Beemns 73 Heminger Portland-Cementwerk.-., 0 1 ktien-Gesellschaft. 50 73* Onn,„ 1— „ 5 uisburg 98 Saarburg 8 90 Nüscke., Maschinenbau, Stettin 9585 airi 1 Freiberg 1.., St.-A. 63 60 Hertordei iskontobankkk 411b—— eeeeeee ee V y „ Vorz-.] 108 104 Herrenmüble vorm. Gebz, Heidelberg ⁵65 90 Waldliel Bähn Hebontallakt 55 10 50 9 28 Slers 5 4* 1 g 5 35 8 00 4 . 1 Frior-Akt. 2135 Hesslei Kllerrmaun chem KabrikRaguhn(anb)— ſoberzasseler Bierbrauerei-Gesellsehaft. 85 eeee Spinnerei und Stärxkerel 33— 05 7 FFFCCo 155⁵ 151[Hildesheimer Aktienbrauerei 2 84 8 4— 50 e a5 Ravensbur 94 89 Hochtre⸗ maschinen.-G. für d Obertränunens Bank 58. weliaudtscue Druckeret Aschatlenbürg, 130125= 8* Rave 8„ 95 ochtreduenzmaschinen.-G. für drahtlose Oberrhein. Elektrizitatswerke, Wiesloeh elssenhol-Akt.-Geés., Stültgart 00•— 2 4 Stenda! 13 Pelegraphie%%ͤ ĩ 1% Gend e ed eenee 110 Bunt- n. Luxuspaplerfabrik Goldbach, Dresden] 50)— Kolbräupaus Saarbrücken 98— 77FFßFC... Werkzeug-Maschinen AKU.-Gez., 28 1— Burgaß& 0o, Ollampagnerfabrik— 28 fHofer Brauerel, Deininger Kronenbraun 91 endene 129 7575 GöstR Ere 0— essler Derdent ü. Tucn e rEe 148 Busse A.& Co. Akt.-Gez., Berlin 101— 807 Akt.-Ges. 110 Obtprensaische Handslantüne 35* Wezarntale Weeeee 72 55 5 Hohenzollernhütte. Emden PFVorz.-Akt. 5—5 n, Jeum 5 2CC 85 Serbiczerne Lecnprucx, augsburz., feltdaue Nasch-Fabr. Aku-Ges, Piuklage. 19 ſco Geteller Pierdrausres, 9 Carl Smmon 118 FFVFTTTTTCVCTCCTCT Casseler Hafer-Rakab-Fabrik iſo Holzs off. und Paplerfabriken Wasungen 08— Westgentschel Bankverein Rasen 10⁵ Celle Wietze ren 8983 90 fotel Kaiserhof. Wiesbaden— Wentd. utespiunere! u. Weberel Bouel G Sch. M. 140— Zeumosekabrin Hlo 68 162 Hotel n. Kurhaus Sf. Blasſen 148— raecine Phosphate Shares 8lts 4f e Spreugstallwerke gageu,(org.-Aktiel— 33 gemeutz Kalßwerke Bestwig zus. gel. Akt 25— ffüstener, Gewerkschafſt Vorz.-Akt.] 17˙ 14* junge 4 3 3 nn Nün eane e 45 4 W 0 von Hinter- 8 Huttenwerk u. Eisengiesserei Michelstadt 6 5 4 1 255 relered shares 28 35 5 Free e„„ 4 87 rungssteipen Berlin 2 en—* Jͤ;˙w!— Shamekte und Niſnkeriabeik Waudsässen 8 15 5 Fapierfsbri n te enbers, es ſſhes genische Aienwerk Kean, i Shampagnerflaschenfabr Boehringer.-Akl. 60-]— HEImmopilien-Ak„Ces, Noris, Nürnberg— S0 paperblinwerk unc Con erttabrz Reinb ai westtausclie Metaltudustrie, Lippstadt1603 155 Gnenisehe Fabriken Gernshelm-Heubrucm 5 148 lndustriswerke Landsberg n. Lechk 17b5 bapvro abrik Konstanz- 9[eversberg, Kuschbaum& Co.,-G. 120 115 Fabrik Khenania Aachen— 350 Ingolstadter— Phili G 100 iſtener Walzmünle 58 Werke Reisholzz 8 5— lunstadtbrauerei, Passargr J 105] 100 benin Fbipz, Wwarenf Leipzig 185 Woltram-Lampen-Akü-Ges., Augsburg, Lit. 70—5 Olarenberg AktGeg.,, Frechen 3403825 Inselbranerei FF 185 Berthes i Getha Vorz-Akt“ 10³ 1 4 1 5— Suimer ee Pnte Gei Aaternstionsais Ssuerstonsesellseh-.-&. Bernn— 13ʃ lche ene e 117 115 eneee neollarianstel u. Webszes 60 Colmarer Färb. u. Appr-Akt.-Ges., Colmarr— 102 1 6F 5 Jomp. rese. des Phosphates de POeanie trI40%— KKabelwerke Duisburg— 2¹⁴ N 7 825 5 Heemanulakt, Baqer& Leibtrisdf 76 82 Loncordighütte vorm. Gebr. Lossen Vorz-A. 70— 85 Rheyd Akl.-Gess J95 C 5 8 2 Nattun-Nanufabt, Heidenheim 260 Consol chem. Fabrik Altenbürg. Iät. 1—[Kaiser-Friedrich-Guelle, Offenbach, Vôr.-Aktl.— 215 Plauener Bänk VVVVF 121 1. 5 Leinen-indus tle, Blaubeulen 95 5 2 5 5 Lit. B„42— Eaiserslauferer Guss- und Armatürwerk i eonie, Zendsknet, Kötn-olistote 11 118 5 11 0 „„ Porzute-aten] e. ſfaftwerke t kperese A KRüfbausen 1. Rls JM.. S25 M. 1425 Portland.Cementwerk, zerten d. 505 brnaud-Csmeutäbrik, Eauken 1s Dredibank Ouispure.. Alte Aktienf 190[Kalkwerk Bliekweiler,.., Blickweilel 10%— ortland-OGementfabrik Drachendurg 0 Crimitschaner Maschinenfabrk 97— 7 V Hein& Stenger, Aschaffenburg 10 Cementiabrik Rombacl 101 98 Ziegelwerke Ludwigsburg Ganzenmulle! 104 Kammgarn Spinnerei Bietigheim Stamm-Akf. 50— orzellänfabrik F.& A. Müller Schönwaid Loologischer Garten, Berlin[. n Dampfschiffsrhederei Hornn— 58³ 3 3 Vorz.-Akt.. 102— Stadtlengsteld 55 2 90 Eronkfäfttt.. M 0 Dampfzſegelei Gamersheim, München 10“— Kapuzinerbrau. Kulmbach, Vorz.-Akt. 74 8 Waldsassen, Bare 00 36 sockewerke Kalserslauteern4 16⁵ ampaſeselei Kaiserwörth. Ludwisshafen 8“ aflsruher Brausreiges. vorm. K. Sehremppf( 145 prestowerke,-G Chemnitz piher& Cef% Auckertabrik Bauerwitz iuel. Div. 1910%½1 ⸗ũ—ꝓv 1047 Bawenehe Baanim nbert, Saarbrgeken:] s esteerten daben Konrk rest dgd Vaizwenk, Nelsen 0 8 Gross-Geraln 1445— Dausrwäsche Berlin 110 Rieler Gedftbennn ũk—Lb 14 Preuss. Rückversicherungs-.-G. Berlin 53 3 EKuilbron 1507 Deninger Lederfabrik Lorschbacgn— 100„ Maschinenbau-Akü-Ges. vorm. C. Daeveli] 56— 8 Berlin.. 410 M. 380 meiee, 8— 280 Desgauer Strassenbohn.-G, Dessan 63,— Fnorr C. H. Aktien-Gesellsch. Heilbrennn 202 5 85 Stütgat— Peutsch-Amerik Werkzeug.-Akt.-Ges.— 22“ Kochelbrauerei-G. München Stamm-Aktien 6— Huppoldsweiler Strassendahn-G. 111— 3 Tuczno 2J«³?— Deutsch Französische, Cognac- Brennerei 5* Vorz.-Akt. 6— Ratzeburger Aktienbraueri 126 kucker& Co, Erlaugen J480— Form Gehre Machol.— 70 Kohlbof-Hotel, Heidelbere 44²— egensburger Er-ubaus vorm Zahn.-Akt. 108 103 EZwirnerei Eustein 0 Nachdruck und sonsdge widerrechtiſche Senutzung verboten. Falls nicht ausdrucklleh anders vereinbart, verstehen sich unsere Kurse zuzüuglioen 4% Stuückzinsen.— Für alle diesenigen akten, welche in Obiger Kursiiste mom aufgeführt sind, sind Wir sben- talis Käuter und Verkäutfer und bitten oventuell um Ottsrie bezw. Gebote Bel allen Geschäften sind r Selbstkäuler bezw,. Selbstverkäuter. Erichllungsere r alle Geschälte as Hannheinz.