„Abonnement: 90 Mfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. tmel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pto Quattal. Einzel⸗Nummer 6 Pigz In ſera te: Die Colonel⸗Zetle.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 0„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark (Badiſche Bolkszettung.) Badi E Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr⸗ der Stadt Mannheim und umgebung. leueſte Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Nachrid Eigene Redaktionsbureaus RNedatoeoen 3877 in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ buchhandlung 18 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 (Mannheimer Volksblatt.) ten Nr. 515 Samstag, 4. November 1911. Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. Die Verſtärkung der deuiſchen Flotte. Man ſchreibt uns: Die Folgen des jitalieniſch⸗türkiſchen Krieges werden nach dem engliſchen„Spectator“ in erſter Linie darin beſtehen, daß der Dreibund praktiſch aufhöre zu exi⸗ ſtieren. Italien habe durch die Beſetzung von Tripolis die Möglichkeit verloren, Deutſchland und Oeſterreich im Falle eines Krieges mit der Tripelentente zu unterſtützen, da dieſe nicht in der Lage ſeien, Italien die Seeherrſchaft im Mittelmeer zu garantieren. Dieſe ſei aber für Italien zur Unterhaltung ſeines Heeres in Tripolis notwendig, da es anderenfalls dort ver⸗ hungern oder ſich den Streitkräften der Tripelentente ergeben müſſe. Das bedeute eine große Schwächung des Dreibundes. Die zweite Folge ſieht das genannte Blatt in der Entfremdung, die zwiſchen der Türkei und Deutſchland eintreten werde. Mit dieſer aber werde England die Sorge los, daß in einem deutſch⸗ engliſchen Kriege von ſeiten der Türkei ein Druck auf Aegypten ausgeübt werde, der England ſchwere Ungelegenheiten bereiten könne. Letzten Endes erblickt„Spectator“ in der Schwächung des Dreibundes eine Sicherung des Friedens, weil Deutſchland und Oeſterreich nun nicht mehr ſagen könnten:„Jetzt iſt der Augenblick gekommen, wo wir den Krieg mit dem geringſten Riſiko für uns ſelbſt beginnen können“, während Frankreich ſelbſt keinen Krieg wünſche und bei einem Angriffskrieg auch die Unter⸗ ſtützung Englands und Rußlands nicht erhalten würde.„Je mehr die Kräfte der rivaliſierenden Völkergruppen ſich an Stärke gleichen, um ſo iſt die Gefahr des Friedensbruches, und unzweifelhaft iſt Kräfteausgleich durch die Verwand⸗ des Dreibundes in einen Zweibund vollkommener ge⸗ worden.“ Der Schlußſatz mag engliſchen und franzöſiſchen Ohren plauſibel klingen. Unſer Gedächtnis iſt nicht ſchwach genug, um ſchon jetzt zu vergeſſen, daß die bisherige angebliche Ueber⸗ macht des Dreibundes England nicht gehindert hat, die ver⸗ hältnismäßig geringfügige Agadir⸗Aktion zum Ausgangspunkt einer europäiſchen Kriſis zu machen. Was würde erſt wenn die Erwartungen des„Spectator“ ſich verwirklichten! Auch dürfte es in Deutſchland kaum noch Leute geben, die auf Frankreichs Friedensliebe und auf Englands Unintereſſiertheit bei einem franzöſiſchen Angriff auf Deutſchland rechnen möchten; dazu hat die Preſſe beider Länder in den vergangenen Monaten zu viel ausgeplaudert, dazu ſind auch die engliſchen Vorberei⸗ tungen in der Nordſee zu beweiskräftig. Für Deutſchland gibt es, mögen die Vorausſetzungen des „Spectator“ eintreffen oder nicht, nur eine Schlußfolgerung ſowohl aus der Marokkokriſis wie aus dem italieniſch⸗türkiſchen Kriege: Sich zur See ſo ſtark zu machen, daß es allen Eventuali⸗ täten gewachſen iſt. Und vor allem gilt es, den ganz unzureichen⸗ den Beſtand an modernen Panzerkreuzern und die Bereitſchaft unſerer Reſerveformationen an Linienſchiffen auf eine Höhe zu bringen, die eine volle Leiſtungsfähigkeit unſerer Flotte ſichert. Mit dieſen dringendſten Forderungen haben ſich auch in der vergangenen Woche 216 Ortsgruppen des Deutſchen Flotten⸗ Vereins beſchäftigt. Feuilleton. Wie Theodor Ftorm Dichter wurde. Theödor Storm hat an ſeinem 70. Geburtstag den Plan ge⸗ Aßt, den Abend ſeines Lebens dazu zu benutzen, um aus dem eichen Schatz ſeiner Erinnerungen ein Bild ſeines Daſeins zu ſchöpfen und ſchriftlich feſtzuhalten. Aber ſchon nach wenigen Mo⸗ naten, als er kaum die Bilder der früheſten Kindheit zu neuem Sein heraufbeſchworen, hat ihm der Tod die Feder aus der Hand genommen. Was dem Dichter nicht ſelbſt zu vollenden vergönnt war, hat nun ſeine Tochter Gertrud Storm in pietätvollem Mit⸗ fühlen und Nacherleben ausgeführt und legt uns ſoeben im Ver⸗ lage von Karl Curtius den erſten Band einer Biographie Storms vor, der die für ſein Dichten ſo beſonders wichtige Simmung der Jugend in zarten Farben malt, den Schüler, den Studenten auf ſeinem Wege begleitet und den jungen Chemann, den Advokaten und den ſich entfaltenden Dichter bis zum Jahre 1858 verfolgt. Von beſonderem Intereſſe iſt es, in der Schilderung dieſer Ent⸗ wicklung das erſte Sichregen und allmähliche Aufblühen der dich⸗ teriſchen Begabung zu verfolgen. Wie Theodor Storm Dichter wurde, hat er ſelbſt in einem alten Notizbuch aus ſeinen letzten Lebenstagen zu erzählen be⸗ gonnen.„Wie ich Schriftſteller, ich muß beſchränkend ſagen„Poet“, wurde, darüber weiß ich nur dies zu ſagen: Mit 10 oder 12 Jahren, als eine ſehr geliebte Schweſter mir geſtorben war, machte jch meine erſten Verſe, in einer Umgebung, wo an dergleichen niemand dachte. Dann war der Stoff zu Ende, und ich machte neue Verſe ahne Gehalt; dann endlich, mit 18 bis 20 Jahren, ſuchte ich mir Herr von Lindequiſt hat einegute Preſſe, mit Ausnahme der wenigen Offiziöſen, die es ihm natürlich nicht verzeihen dürfen, daß er den Mut der Wahrheit hatte und mit ſeinem Proteſt, der ihn zu einem politiſchen toten Mann macht, unheimlich, aber heilſam tief hineinleuchtete in die Myſterien unſerer amtlichen Politik und eine Erſchütterung hervorrief, die im Augenblick vielleicht uns weniger Freude macht als dem Ausland, auf weitere Dauer aber doch zu einer wirklich ernſthaften und durchgreifenden Reform der Methoden und Ziele unſerer auswärtigen Politik führen wird und führen muß. Die Offiziöſen ſchelten die begangenen Indiskretionen, von denen nicht erwieſen iſt, wer ihr Urheber, Lindequiſt haben den Augenblick zum Rücktritt ſchlecht gewählt, gerade jetzt hätte er ſeinen Reichskanzler nicht im Stiche laſſen dürfen. Aber es gibt nur für ſubalterne Naturen keine Grenze blinden Gehorſams und es iſt weiter kein Zweifel, daß ein früherer oder ſpäterer Rücktritt Lindequiſts nicht die auf⸗ rüttelnde Wirkung gehabt haben würde wie der Rück⸗ tritt in der Stunde des Abſchluſſes. Dieſer Rücktritt war ein Blitzſtrahl von grellſter Leuchtkraft und ein Blitzſtrahl, der ein⸗ ſchlug, ein Rücktritt zu anderer Friſt hätte keine andere Wir⸗ kung gehabt als die eines fernen Wetterleuchtens. Das deutſch⸗ franzöſiſche Abkommen des Reichskanzlers ſchädigt ganz von ſich ſelbſt uns vor dem Ausland, das Mehr an Schädigung, das die ſchneidende Kritik des Reichskolonialamtes im Gefolge hat, wird in einer hoffentlich nicht zu fernen Zukunft aufgewogen durch die mit Lindequiſts Rücktrittunabweislich gewordene und erwieſene Reform unſeres auswärtigen Dienſtes an Haupt und Gliedern, der Methoden und Ziele unſerer auswärtigen Politik, der verfaſſungsmäßigen Kompetenzen der geſetzgebenden Faktoren in dieſen Lebensfragen der Nation. Herr von Linde⸗ quiſts Rücktritt kann und wird und muß die Einleitung zu einer deutſchen Auslandspolitik bilden, wie die beſten nationalen Kreiſe ſie ſchon mit Agadir im Zuge wähnten. Denn darüber werden der Reichskanzler und Kiderlen wohl nicht im Zweifel ſei, daß ſie nach dem Abſchied Lindequiſts ihren Marokkovertrag und ihre Marokkopolitik vor der Mehrheit des deutſchen Volkes nicht mehr verteidigen können, und wenn ſie mit Engelszungen redeten, und werden nicht im Zweifel ſein, daß nach dieſem Verdikt die Oppoſitions⸗ und Reformbewegung in unſerer aus⸗ wärtigen Politik nicht mehr zum Stillſtand zu bringen. Herr von Lindequiſt hat eine gute Preſſe, zum Beweis, wie die Stimmung im Volke mit ihm und gegen den Reichs⸗ kanzler geht, laſſen wir noch einige Aeußerungen folgen. Die „Leipz. N. Nachr.“ ſchreiben: Der Eindruck, den Lindequiſts Rücktritt in Frankreich, machen wird, kann in der Tat für uns nicht ſchmeichel⸗ haft ſein. Die Schuld aber trifet nicht Herrn v. Lindequiſt, ſondern diejenigen, die den Marorkovertrag ſo gewollt haben, wie er iſt, vor allem wohl die ſehr unbekümmerte und von keiner ſchwächlichen Höflichkeit beeinflußte Manter des Herrn v. Kiderlen⸗Wächter, der ſich über Herrn v. Lindequiſt hinweg⸗ geſezt hat, wie er ſich auch über die öffentliche Meinung hin⸗ wegzuſetzen pflegt. Daneben natürlich den Reichskanzler, der aber Herrn von Kiderlen in dieſen Dingen als dem Klügeren und Erfahreneren den Vorrang läßt. 5 Sehr ſcharf urteilt die„Magdeb.“ Ztg.“ in einer Berliner Korreſpondenz: Der Rücktritt des Kolonialſtaatsſekretärs hat blitzartig den nebelhaften Schleier zerriſſen, der ſich über den Geſchehniſſen — DSSÜ—c— Inhalt zu meinen Verſen, aber ich fühlte ſtets, daß das nur ein Flügelprüfen ſei. Dann endlich kam das Leben und gab mir hie und da einen Inhalt, bei dem es mich überkam, ihn in eine poetiſche Form zu faſſen, und es formulierte ſich oft faſt ohne allen Willen, es kam von ſelbſt und wurde von mir feſtgehalten. Das war das Rechte, und da erſt fühlte ich, ich hatte den Beruf zum Thriker, ich wußte es ſicher. Nur die Verſe aus jener dritten Periode ſind publiziert. Der Primaner in Lübeck hat jedenfalls ſchon dem hohen Vor⸗ bild des verehrten Geibel folgend eifrig den Pegaſus beſtiegen und ſeine poetiſchen Kinder in einem Büchlein geſammwelt, das er nicht ohne Stolz„Meine Gedichte“ überſchrieb. Einige von ihnen zei⸗ gen bereits ſeine Vorliebe für Volksſagen und Märchen, die ſpäter bei ſeinem erſten Auftreten in der Oeffentlichkeit zum Ausdruck kam. Später urteilte Storm ſehr hart über dieſe Gedichte ſeiner Lübecker Zeit.„Was von eigenen Verſen unter ſolcher Anregung entſtand“, ſchrieb er,„erſcheint mir heute wie ein Flügelprüfen ohne Selbſtändigkeit, nur hervorgegangen aus dem inneren Drange nach künſtleriſchen Formen und idealer Auffaſſung des Lebens, nicht aus dem unabweisbauß Drange, ein beſtimmtes Inneres geſtaltet aus⸗ zuprägen.“ Sein Gemüt mit einem wirklichen, tiefen Gehalt zu erfüllen, dazu trug eine merkwürdige Neigung des jungen Studenten zu einem Kinde bei, die die dichteriſchen Kräfte in ihm entbinden half. Als er Berta von Buchau— ſo hieß das damals zehnjährige Kind — zum erſten Mal Weihnachten 1836 bei Verwandten ah, bildete der Gedanke ſich bei mir aus, dieſes Kind geiſtig an mich zu feſſeln. Und jetzt muß ich Dir das Unbegreifliche ſagen,“ geſteht er ſpäter, „ich habe ſchon damals das Kind geliebt. Du darfſt nicht darüber nachdenken, Du mußt mir blindlings glauben.“ Damals entſtanden die erſten Gedichte, die ihm wirklich künſtleriſch reif erſchienen. Er einer Stelle ſcheiden ſehen, an der er viel Gutes geleiſtet hat, dieſes unglücklichen Marokkovertrags zu lagern drohte. Jetzt iſt die Situation geklärt. Auf der einen Seite Herr v. Kiderlen, der aus einem gewiſſen Reſſorthochmut heraus zu ſtolz war, die unentbehrliche Hilfe des Kolonialamts in Anſpruch zu n 85 men, auf der anderen Seite Herr v. Lindequiſt, der zu ehrlich war, die Verantwortung auch nur ſcheinbar tragen zu helfen für ein Abkommen, das nach ſeiner pflichtgemäßen Ueberzeu⸗ gung für die Entwickelung unſerer Kolonien nachteilig iſt. Mit aufrichtigem Bedauern werden wir Herrn v. Lindequiſt von und an der er noch viel Gutes hätte leiſten können. Aber wir freuen uns doch auch, daß er den Mut zur Tat gefunden und ſeinen guten Namen der Geſchichte gegenüber in Sicherheit gebracht hat. Daß auch dieſes Opfer noch am Altar des Marokko⸗ abkommens fallen mußte, das wenigſtens hätte man uns er⸗ ſparen können. Nachgerade grauſt uns vor den Konſe⸗ guenzen, die die Politik des Herrn v. Kiderlen noch haben kann. Die„Deutſche Tagesztg.“ die ſich im übrigen einer Kritik des Marolkoabkommens vorläufig enthält, bemerkt zu 25 unglaublichen Angriff der„Köln. Zig.“ gegen Linde⸗ quiſt: Wir unſererſeits wollen nachdrücklichſt unterſtreichen, daß niemand, der die vornehme und abſolut korrekte Perſönlichkeit des Herrn v. Lindequiſt kennt, auch nur einen Augenblick daran zweifeln kann, daß er ſelber jede etwa von Mitgliedern des Kolonialamts begangene Unkorrektheit auf das ſchärfſte verurteilen würde. 5 Die„Voſſ. Ztg.“ nennt den Rücktritt Lindequiſts Aeureen eine Tat. Sie ſchreibt: ag auch das Urteil über den Vertrag richtig oder falſch ſein, das iſt eine Tat in dieſer Zeit der Schlappheit, Markloſigkeit und Rechnungsträgerei und es iſt wunderlich, daß man ſolche Tat neuerdings gerade vom Chef d Kolonialperwaltung geſehen hat, daß der Erbpri von Hohenlohe zeigte, daß er nicht am Amte klebe, ſei es im Kolonialamt, ſei es im Reichstagsvizepräſidium. Bernhard Dernburg machte ſich kurz entſchloſſen einen guten Abgang und jetzt Herr von Lindequiſt! Daß er ein Mann von Wille kraft iſt, hat er gezeigt, als er Gouverneur von Deutſchft weſtafrika werden ſollte. Nur wenn der Gouverneur über dem Kommandeur der Truppen ſtehe und über die Truppen zu ver⸗ fügen habe, wollte er das Amt übernehmen, wenn nicht, nich So iſt er geblieben, klar, feſt, folgerichtig. Heute blickt all Welt auf den ſcheidenden Staatsſekretär, hat für ihn faſt mehr Intereſſe, als für den Inhalt des Marokkvoabkommens. Es lang und wird eingehende Prüfung benötigen. Herr v. Linde quiſt hat es wohl gekannt und iſt gegangen. Sein Entlaſſungs geſuch iſt bereits genehmigt. Mann über Bord! Wirkliche M ner ſind nicht ſo dick geſät unter der ſchwarz⸗blauen Kunſt man den Verluſt nicht empfinden ſollte. Der„B erl. Börſenkourier“ wendet ſich glei gegen die Offiziöſen und bemerkt, daß Lindequiſt richtig g handelt habe, lieber aus ſeinem Amte zu ſcheiden, als ein Kolo nialabkommen im Reichstage mit zu verteidigen, dem er ſeine Zuſtimmung aus voller Ueberzeugung nicht geben kann. Er wird aus ſeinem Amte gehen, getragen von der Achtung allet politiſch rechtlich denkenden Männer. 5 Rätſel, komponierte auch ein kleines Lied für ſie, das ſie ihm vorſang wenn er in den Ferien nach Hamburg kam, Im Jahre 1841 dachte Sto daran, die nunmehr Fünfzehnjährige für immer an ſich zu feſſel! Aber Berta hatte noch keinen Sinn für leidenſchaftliche Liebe, konnte keinen Entſchluß faſſen, der beſtimmend für ihr künftiges Leben geweſen wäre.„Wenn Du mich liebſt, ſo ſei Deine Lieb. groß und gläubig“, ſchrieb er an ſie,„im andern Fall hab' ſo vie! Mitleiden mit dem Freunde Deiner Kindheit, ihm ein letztes Wor zu ſchreiben, damit er mit ſeinem Leben abſchließen kann.“ Gedichte, die er dieſem ſchmerzlichen Brief beilegte, auf den er keine Antwort erhielt, zeigen bereits den Lyriker Storm auf der Höhe ſeiner Kunſt. Die Geſtalt dieſer Jugendliebe taucht auch fernerhin in ſeinen Dichtungen auf, in vielen ſeiner Lieder und in den bei⸗ den Novellen„Immenſee“ und„Von jenſeits des Meeres.“ Zwei gleichgeſtimmte, ebenfalls eifrig dichtende Freunde hatt Storm unterdeſſen während ſeiner Kieler Studentenzeit an den beiden Brüdern Theodor und Tycho Mommſen gefunden. Mit ihnen zuſammen gab Storm 184 ſeine erſte lyriſche Sammlur das„Liederbuch dreier Freunde“ heraus. Später haben die beider Brüder Mommſen, die nicht im Reich der Dichtung, ſondern i der Wiſſenſchaft ihren Ruhm finden ſollten, geringſchätzig auf dief Jugendſchwärmereien herabgeblickt, damals aber dichteten ſie kapfer mit und waren ihrem Gefährten beſonders durch ihre erbarmun loſe Kritik nützlich. Ueber„Immenſee“, urteilte Tychb Mo „Lebende Bilder— tote Kunſt!“ Und:„Die Katze, die der Jäger ſchoß,— Macht nie der Koch zum Haſen.“ Theodor Mommſen abe war es, der Storm mit den Werken Eduard Mörikes bekann machte und ihm damit eine Quelle des Genuſſes und ein bild zeigte, auch den Anlaß bot, daß der jung ihn unendlich wichtiges Freundſchaftsbündnis 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) werden den Kongonegern unſere Miſſionen ſenden, ihnen die deutſche Sprache lehren und deutſches Jungmännerblut an Fieberluft zu gewöhnen ſuchen. Doch darüber verlautet ja noch nichts. Wie aber wird es gelingen? Der„Vorwärts“ beurteilt die Situation, in welche die Regierung Bethmann⸗Hollwegs geführt hat, als unhaltbare Zuſtände. „Herr von Bethmann hat ſich vorgeſetzt, den vollſtän⸗ digen Bankerott des bureaukratiſchen Syſtems dem deutſchen Volke zu demonſtrieren, ſeine Gebrechen voll in der Oeffentlichkeit aufzudecken, Herr v. Bethmann⸗Hollweg kam als Reichskanzler, aber auch als Höfling. Denn der äußere Schein trügt bei dem Manne, wie alles andere. Wilhelm II. verkündigt in Königsberg ſein uneingeſchränktes Gottesgnaden⸗ tum, Herr v. Bethmann entließ eine Anzahl ſeiner Kollegen und begründete es mit der Notwendigkeit der Homogenität des Miniſteriums. Weder in Preußen, noch im Reiche hatte natürlich das Parlament etwas hineinzureden. Doch nun ſtellt ſich heraus, das Parlament war garnicht homogen. Es war ein Mann von Charakter darunter und das hat nun zur Kata⸗ ſtrophe geführt. Herr von Lindequiſt hat ſeine Demiſſion ge⸗ geben und Herr v. Bethmann ſchimpft hinter ihm her, garnicht philoſophiſch, eher ſchon dem Fiſchweib ähnlich. Aber es wirkt ufklärend. Die Schmach iſt, daß ſich ein Kulturvolk, wie das deutſche eine Politik, gegen die Miniſter ſelbſt rebellieren, gefallen laſſen muß, ohne dazu etwas ſagen zu dürfen. Die Herren v. Beth⸗ mann und Kiderlen haben das Marokkoabkommen angefangen uhne den Reichstag, ſie haben es beendet ohne den Reichstag und der Reichstag darf es gehorſam zur Kenntnis nehmen. Deainxeden darf er nicht, beſchließen darf er nicht. Die Herren un und Kiderlen ſind ſelbſtherrliche Autokraten in der Polizik, für das deutſche Volk eine Schickung des Himmels, wie Peſt oder Teuerung. Bei den Wahlen wird die Sozialdemo⸗ kratie das deutſche Volk fragen, ob es nicht Luſt hat, ernſt zu mit der Einführung moderner verfaſſungsmäßiger Zu⸗ ſtände.“ Der„Berliner Lokal⸗Anzeiger“, der als ein⸗ ziges Blatt hinter Lindequiſt herſchimpft und ſich ganz auf die Seite v. Bethmann⸗Hollwegs ſchlägt, teilt mit, daß verſucht werden ſoll, diejenige Perſon, welcher die dem Reichskolonial⸗ amt vorgeworfene Indiskretion zur Laſt fällt, durch eine formelle Disziplinarunterſuchung zu ermitteln. Staatsſekretär v. Lindequiſt trat ſein Amt als Nachfolger Dernburgs am 11. Juni 1910 an, nachdem er ſeit langen Jahren in der Kolonialverwaltung tätig geweſen war. Er iſt am 15. September 1862 in Woſteritz in Pommern geboren. In Greifswald erzogen, ging er 1882 zur Univerſität und ſtu⸗ dierte hauptſächlich in Greifswald, wo er auch 1906 Ehrendoktor der juriſtiſchen Fakultät wurde. Am 18. Mai 1886 trat er als Referendar im Oberlandesgericht Stettin in den Juſtizdienſt. 1889 ging er zur Allgemeinen Staatsverwaltung über und wurde Regierungsreferendar in Trier. Im Juni 1892 zum Re⸗ gierungsaſſeſſor befördert, trat er in die Dienſte des Aus⸗ wärtigen Amts, arbeitete zunächſt in der Kolonialabtei⸗ lung und ging im Februar 1894 als rechtskundiger Hilfsarbeiter nach Windhuk, wo er 1895 zum Stellvertreter des Landeshaupt⸗ manns ernannt wurde. Er nahm am Feldzuge gegen die Herero aktiven Anteil und zog auch gegen die Khaues⸗Hottentotten zu Felde. In ſeiner Zivilſtellung blieb er, ſeit Anfang des Jahres 1897 als Regierungsrat, bis er im Juni 1900 mit der Verwaltung des deutſchen Generalkonſulats in Kapſtadt beauftragt wurde. Seine endgültige Ernennung zum Generalkonſul erfolgte im Jahre 1902. Im November 1904 wurde gemeldet, daß v. Lindequiſt nach Unterwerfung des Aufſtandes Gouverneur von Südweſtafrika werden ſolle, und katſächlich erhielt er auch im Mai 1905, wie es hieß, nach Ueber⸗ windung formeller Schwierigkeiten, dieſen Poſten und blieb auf ihm, bis er im Mai 1907 Unterſtaatsſekretär wurde. Am Anfang des Jahres 1909 unternahm v. Lindequiſt eine längere Informationsreiſe nach den afrikaniſchen Kolonien und ver⸗ ſtand es, auf ihr die großen Sympathien, die er ſich während ſeiner Tätigkeit dort erworben hatte, neu zu erwecken. Die Nevolution in China. Peking, 3. Nov.(Reuter.) Die Nationalverſamm⸗ lung hat dem Throne die Beſtimmungen unterbreitet, welche ſie als dienotwendigen Grundlagen für die Konſti⸗ tuti on anſteht. Der Thron hat die Bedingungen ſofort ange⸗ nommen. Sie lauten: Die Tſchingdynaſtie regſert für immer. Die Perſon des Kaiſers ſoll unverletzlich ſein. Die Macht des Kaiſers iſt beſchränkt durch die Konſtitution. Die Ordnung der Thronfolge wird in der Konſtitution vorgeſchrieben. Die Kon⸗ ſtitution wird entworfen und angenommen durch die National⸗ verſammlung und veröffentlicht durch den Kaiſer. Das Recht, die Verfaſſung zu ändern, ſteht dem Parlament zu. Die Mit⸗ glieder des Oberhauſes ſollen durch das Volk gewählt werden. Aus Denjenigen, die für dieſes Amt beſonders geeignet ſind, ſoll das Parlament den Premierminiſter wählen und der Kaiſer ihn ernennen. Der Miniſterpräſident ſchlägt die übrigen Mitglieder des Kabinetts vor. Dieſe werden ebenfalls von dem Kaiſer ernannt werden. Die kaiſerlichen Prinzen ſollen nicht in das Kabinett oder zu den oberſten Verwaltungsbeamten der Pro⸗ vinzen gewählt werden können. Wenn der Miniſterpräſident durch das Parlament in der Regierung gehindert, dieſes nicht auflöſt, muß er demiſſionieren, aber ein Kabinett ſoll nicht mehr als zweimal das Parlament auflöſen dürfen. Der Kaiſer ſoll den direkten Befehl über Heer und Flotte übernehmen. Aber wenn dieſe Machtmittel bei inneren Angelegenheiten gebraucht werden, muß er beſondere Bedingungen über das Par⸗ lament entſchieden beobachten. Andernfalls iſt er an der Aus⸗ übung ſolcher Machtbefugniſſe verhindert. Kaiſerliche Dekrete können ein Geſetz nicht erſetzen, außer in dem Falle der unmittel⸗ baren Notwendigkeit. In einem ſolchen Falle können Dekrete in der Form eines Geſetzes in Uebereinſtimmung mit den be⸗ ſonderen Bedingungen erlaſſen werden. Internationale Verträge ſollen nicht ohne Zuſtimmung des Parlaments geſchloſſen werden. Jedoch kann eine Kriegserklärung oder Friedensſchluß vom Kaiſer vorgenommen werden. Wenn das Parlament nicht tagt, muß die Zuſtimmung des Parlaments ſpäter eingeholt werden. Anordnungen über die Verwaltung ſollen durch das Parlament beſchloſſen werden. Im Falle, daß das Budget die Zuſtimmung des Parlaments nicht erlangt, kann die Regierung nicht auf Grund des Budgets des Vorjahres die Geſchäfte führen. Eben⸗ ſo dürfen Ausgaben, die im Budget nicht vorgeſehen ſind, nicht nachträglich gemacht werden. Ferner iſt der Regierung nicht ge⸗ ſtattet, außerordentliche finanzielle Maßnahmen außerhalb des Etats zu treffen. Das Parlament hat die Höhe der Ausgaben des Kaiſerhauſes und jede Vermehrung oder Verminderung der⸗ ſelben feſtzuſetzen. Die Entſcheidungen des Parlaments ſollen durch den Kaiſer veröffentlicht werden. Die Nationalverſamm⸗ lung übt ihre Tätiakeit bis zur Eröffnung des Parlaments aus. Polftische AJebersſcht. * Maunheim, 4. November 1911. Zum nationalliberalen Vertretertag macht der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei darauf aufmerkſam, daß die Wahlkreisobmänn er die Ausweis⸗ formulare für die in den organiſierten Wahlkreiſen gewählten Vertreter auszufertigen und zu unterſchreiben haben. Dieſe ausgefüllten Ausweisformulare ſind an die Geſchäftsſtellen der einzelnen Organiſationen einzuſenden, die ſie alsdann an das Zentralbureau weitergeben. Auf Grund dieſer Ausweis⸗ formulare werden alsdann die Vertreterkarten ausgeſüllt und zugeſtellt. Da, wo es ſich um ſelbſtändige Wahlkreisorgani⸗ ſationen handelt(alſo eine Provinzial⸗ oder Lauldes⸗Geſchäfts⸗ ſtelle nicht vorhanden iſt), hat der Obmann die Ausweisformu⸗ lare direkt an das Zentralbureau einzuſenden. Es empfiehlt ſich, die Wahlen ſo ſchnell wie möglich zu vollziehen, damit ſich die Austeilung der Eintrittskarten nicht auf den letzten Tag zuſammendrängt. Bei der vorausſichtlich ſehr ſtarken Beteili⸗ gung können ſonſt leicht Störungen in der Zuſtellung der Karten eintreten, falls ſich die Anmeldungen auf den letzten Tag zu⸗ ſammendrängen. „ Deutsches Reich. — Adel und Diplomatie. An die neueſten Beſetzungen von diplomatiſchen Poſten: Graf v. Oberndorff wird Geſandter in Chriſtiania, Prinz Wilhelm zu Stolberg⸗Wernigerode geht als Botſchaftsrat von Rom nach Wien, Legationsrat v. Hindenburg wird Botſchaftsrat in Rom, Botſchaftsrat Graf v. Wedel wird Geſandter in Weimar, knüpft die„Magdeb. Ztg.“ folgende Be⸗ merkung: Die oft geäußerten Klagen, daß in unſerer Diplomatie der Adel eine beherrſchende Stellung einnehme, müſſen in dieſen diplomatiſchen Perſonalveränderungen neue Nahrung erhalten. Bei ſolchen Grundſätzen über die Bildung unſeres Botſchaftsperſonals an ſo wichtigen Plätzen wie Wien und Rom entbehrt Deutſchland mehr und mehr ſolcher Diplo⸗ maten, die Fühlung mit allen Geſellſchaftsklaſſen haben. Das kann uns unmöglich nützen. Die Reichstagswahlen 1912. :(Eppingen, 3. Nov. Im 13. Reichstagswahlkreis Sinsheim⸗Eppingen⸗Bretten⸗Wiesloch hat die konſervative Partei den bisherigen Vertreter dieſes Reichstagswahlkreiſes Bürgermeiſter Ru p p aufgeſtellt. Badiſche Politik. Stadtverordnetenwahlen. rr. Baden Baden, 3. Nov. Am heutigen Freitag fanden die Stadtverordnetenwahlen für die zweite Wähler⸗ klaſſe ſtatt. Die Wahlbeteiligung war wiederum eine ſehr ege. Das Reſultat der heutigen Wahlen iſt folgendes: Be⸗ der Wahl auf die Dauer von 6 Jahren erhielt die Liſte der Ver⸗ einigten Liberalen 404 Stimmen, der Bürgervereinigung 545 Stimmen, der Sozialdemokraten 65 Stimmen, auf die Dauer von 3 Jahren die Liſte der Vereinigten Liberalen 405 Stimmen, der Bürgervereinigung 541 Stimmen und der Sozialdemokraten 68 Stimmen. Nach dieſem Stimmenverhältnis ausgerechnet, fallen den Vereinigten Liberalen in der zweiten Wählerklaſſe 12 Mandate, der Bürgervereinigung 18 Mandate und den Sozialdemokraten 2 Mandate zu. Im ganzen beſitzen die Libe⸗ ralen in der zweiten und dritten Klaſſe 20, die Bürgervereini⸗ gung 34 und die Sozialdemokratie 10 Sitze, ſodaß die Mehrheit der Bürgervereinigung bezw. des Zentrums nur noch 4 Sitze beträgt. )(Baden⸗Baden, 3. Nov. Zur Stadtverordneten⸗ wahl der J. Klaſſe, die am Samstag ſtattfindet, hat die ſozial⸗ demokratiſche Partei folgenden Auftuf erlaſſen:„Da es uns nicht möglich war, die geſetzlich verlangte Anzahl von Unter⸗ ſchriften für eine eigene Kandidatenliſte auch in der 1. Wähler⸗ klaſſe aufzubringen, ſo ſordern wir auf, Mann für Mann die Liſte der Vereinigten liberalen Partei abzugeben. r. Baden⸗Baden, 4. Nov. Bei der heute ſtattgehabten Wahl der Stadtverordneten für die erſte Wählerklaſſe erhielten bei der Wahl auf 6 Jahre die Liberalen 294, die Bürgervereinigung 199 Stimmen, bei der Wahl auf 3 Jahre die Liberalen 296, die Bürgervereinigung 196 Stimmen. Die Liberalen erhielten demnach heute 20 Man⸗ date, die Bürgervereinigung 12 Mandate. Nunmehr ſetzt ſich der Bürgerausſchuß zuſammen aus 40 Liberalen, 46 Bürger⸗ vereinlern und 10 Sozialdemokraten. Damit iſt die Majorität der Bürgervereinigung bezw. des Zentrums, welches hinter der Bürgervereinigung ſteht, gebrochen. Im ganzen haben ge⸗ wonnen: die Liberalen 17, die Sozialdemokraten 8 Mandate, die Bürgervereinigung, d. h. das Zentrum, büßt 25 Sitze ein. Aus Stadt und TLand. Maunnheim, 4. November 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 2. November. (Schluß.) Das diesjährige Zinſenerträgnis der Karl Eckhard⸗Stiftung mit 950 M. wird der Armenkommiſſion zur beſtimmungsgemä⸗ ßen Verwendung für hieſige Arme und Kranke ohne Rückſicht auf deren religiöſe oder politiſche Stellung überwieſen. Von den Wünſchen zur Verbeſſerung des Fahrßplaus für Mannheim, die der hieſige Verkehrsverein bei der Großh. Ge⸗ neraldirektion in Karlsruhe und der Kgl. Preußiſchen und Gr. Heſſiſchen Eiſenbahndirektion in Mainz kürzlich vorgebracht und der Stadtverwaltung gleichzeitig mitgeteilt hat, wird Kenntnis genommen. Es wird beſtimmt, daß am Fortbildungskurs der Oſſelotte⸗ Schule der höhere Schulgeldſatz von denjenigen Schülerinnen 5 1 iſt, die den Koch⸗ oder den Handarbeitsunterricht eſuchen. Der für die Vorarbeiten zur Erbauung eines neuen Schul⸗ hauſes im Lindenhofſtadtteil bewilligte Kredit von 6000 M. wird um 3500., alſo auf 9500., erhöht. Für die am 30. Oktober verſteigerten 6 Bauplätze im ehe⸗ maligen Ausſtellungsgebiet wird der Zuſchlag um die ein⸗ gelegten Höchſtgebote erteilt. Die Erſteigerung von 2 Grundſtücken auf der Gemarkung Feudenheim am 24. v. M. wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Vergeben werden: J. die Lieferung eines Gaskalorimeters der Firma Junkers u. Co.⸗Deſſau; 2. die Lieferung und Aus⸗ führung der Preßgaseinrichtung im Hof des Gaswerks Luzen⸗ berg der Auergeſellſchaft⸗Berlin; 3. die Einrichtung der Dampf⸗ heizung im Retortenhaus, Laboratorium und Werkſtätten⸗ gebäude des Gaswerks Luzenberg der Firma Robert Elſäſſer hier; 4. die Ausführung des Riffelblechbelages auf die Waſſer⸗ ablaufkanäle im Keſſelhaus des Elektrizitätswerkes dem Schloſ⸗ ſermeiſter Karl Zucker jr. hier; 5. die Ausführung der Eiſen⸗ konſtruktion für den Schuppenanbau des Straßenbahnverwal⸗ „Wir waren dort der Zeit eine kleine, übermütige, zerſezungsluſtige Schor beiſammen“, berichtet Storm ſpäter von dieſen Lieler Ta⸗ gen, die geneigt war, möglichſt wenig gelten zu laſſen.“ In die⸗ ſem bon ſcharfer Kritik erfüllten, ſarkaſtiſch⸗geiſtreichen Milieu aber, das einen heilſamen Gegenſatz zu Storms Sentimentalität HbPot, iſt ſeine Dichtergabe gehärtet und geſtärkt worden, ſodaß ſie kreif, ſicher und klar wurde fürs Leben. Mannheimer Kunſtverein. Ausſtellung des Künſtlerbundes Karlsruhe. A. Dill und Hellwag, die wir neulich im Kunſtverein ſahen, waren Vorläufer des Karlsruher Bundes, der nun in ſeiner Geſamtheit wieder ſich vorſtellt. Die Zeit, da dieſer Bund den Mannheimer Kunſtmarkt— ſo man von ihm zu reden überhaupt das Recht hat— maßgebend peherrſchte, iſt dem Auſchein nach vorüber. Ihr Höhepunkt der Jubiläumsausſtellung bezeichnet äußerlich die Zeit der Abkehr. Heute iſt ſie faſt entſchieden. 8 Mannheim will eigenes künſtleriſches Profil. Und Selbſt⸗ beſinnung auf eigenes Wollen iſt aller Abhängigkeit feind. Nun wir in künſtleriſcher Erkenninis um ſo viel weitergekom⸗ men ſcheinen, als das vorurteilsloſe Schauen des Neuen und Jungen, das eigenberechtigt neben das Patriarchaliſche ſich drängt, vermittelt— fühlen wir den Abſtand, der das künſtleriſche Mann⸗ im— sit venia verbo— bon damals von dem teutigen trennt. Daß der Karlsruher Bund die wilde Gärung der Innenrevo⸗ lution hinter ſich hat, braucht nicht mehr geſagt; daß er— München gleich— des ruhigen Beſitzes des Erworbenen ſich freut, kann kaum mehr überſehen werden. Daß der offen und mit Hingabe Schauende das in Mannheim jetzt fühlen und aus eigener Schätzung ſchließen Aaun. ſett eine Schulung an Neugeſehenem und eine Einſicht in die neue Rebolution und die neu gewonnenen Werte boraus, die das Ergebnis der neuen konſequenten Erziehung iſt. Dies Ergebnis läßt ſich heute nicht beſſer formulieren, als mit dem Wort, das Goethe von Leipzig ſagte:„Die literariſche Epoche, in der ich geboren bin, entwickelte ſich aus der vorhergehenden durch Widerſpruch“ Von da an wird ſich auch hier fragen, was Karl Scheffler, der große Meiſter lebendiger Kunſtbetrachtung, in einem neuen Buche ausſpricht:„Es fragt ſich, ob die Deutſchen des zwan⸗ zigſten Jahrhunderts fähig ſein werden, den Akzent zu verlegen; fähig, nicht mehr den Gedanken in der Kunſt für das Primäre zu halten, ſondern das lebendig Angeſchaute, und ob ſie, ohne den Dualismus der Malerei ſchon aufheben zu können, der Wirklich⸗ keitskunſt nun jene Herrſchaft übertragen wollen, die ſo lange die Gedankenkunſt innegehabt hat.“ Der Karlsruher Bund neigt, ſo wie er geworden iſt, immer noch ſtark zum Gedanklichen in der Kunſt, obwohl die Wirklichkeits⸗ kunſt ſeine Mutter war. Nicht allein, weil Thoma nach Böcklin und mit Klinger ein Fortſetzer des geiſtigen Nazarenertums er⸗ ſcheint.(Neben Thoma herrſchen in ihm Volkmann und Kamp⸗ mann, Leiber und Nagel.] Ihm iſt im Ganzen das Streben nach Stimmungskunſt eigen geblieben und ſelbſt die Landſchaft— ihr meiſt gepflegter und der Tradition nach reichſter Zweig— blieb von ihrem Wollen dauernd beherrſcht. Wilhelm Schirmer, nach Leſſing und Baiſch haben Schönleber und Dill, Volkmann und Kampmann als die Führer des Bundes, auch dem Handwerk der Malerei erhöhte Aufmerkſamkeit geſchenkt. Man mag an den Abſtänden verfolgen, zu welcher Schärfe der Natur⸗ anſchauung und zu welcher dekorativen Pracht die Schule durch das Verdienſt dieſer Leiter geführt wurde, wie ſehr Thomas herrliches Vorbild ihnen zeichneriſche Deutlichkeit und maleriſche Klarheit zur Pflicht werden ließ. Und man wird weiter ihre Verdienſte um großſtiliſierte, dekorative Landſchafts⸗Malerei ſehr hoch einſchätzen, ihre Entdeckung der Schwarzwaldlandſchaft und der Rheinebene als unerſchöpflich reiche Kunſtgebiete als ihren dauernden Ruhm und die Renaiſſance des Steindrucks, die von ihnen ausging, als eine unvergängliche Tat anſehen. In der Tat hat dieſe Liebe zum Steindruck ſie— ſehr zum Schaden ihrer Malerei— auch oft verführt, die Prinzipien des lithographiſchen Kunſtmittels auch auf die Malerei— die anders⸗ artige Gattung— zu übertragen. Hat ihre Liebe zur heimatlichen Scholle— der höchſte Vorzug ihres künſtleriſchen Wollens— ſie auch von den letzten Konſeguenzen der neuen Malerei zurückgehal⸗ ten; die dekorative Klarlegung das Streben nach der Löſung von Licht⸗ und Farbenproblemen behindert; die Rückſicht auf das Stoff⸗ liche und ſein Gemüt ſie von dem Prinzip der neuen Malerei weg⸗ geführt, die Wirklichkeit zu ſehen, wie ſie iſt, und den Problemen der lichterfüllten Luſt und der Differenziertheit und Gebrochenheit der Farben nachzugehen. Sie hat die lhriſche Neigung etwas zu einſeitig wohl fördern und ſie zu ſehr als Hauptzweck Stimmungen und Farbenmelodien ſuchen laſſen. Die Karlsruher haben es dadurch vermocht, den Stimmungs⸗ gehalt der Natur mit reinen und edlen Melodien in uns erklingen zu laſſen. Sie ſind ihrem Lande Entdecker und Erzieher geworden, indem ſie ſeinen Geiſt und ſeine Schönheiten verklärend zeigten. Sie ließen uns die Feierlichkeit des Hochwaldes, die würzige Friſche der Wieſen tief empfinden. Aus ihren Bildern zog der feuchte Brodem der Erde, die Kühle der Wälder und die Glut ſommerlichen Feldes. Sie machten uns Dörfer und kleine Städte lieb, mit ihrem Frieden und ihrer Genügſamkeit, ihren kleinen Häuſern aus Fach⸗ werk und den traulichen Märkten. Und ſie ſtimmten die milde Abendröte und die träumenhafte Nebelflur, die Stille des Morgens und die feierliche Pracht des Mittags zu Melodien, die ſich ins Herz gruben. Aber ſie verloren in den Klängen ſolcher ſeeliſcher Stimmun⸗ gen auch ihre Freude am rein maleriſchen Reiz. Die vom Realis⸗ mus ausgingen, ſtreiften ins Gebiet der Romantik, die jenen über⸗ — —+ — 5* Mannheim, 4. November. Voneral⸗Auzeiger. Abendblatt.) 8. Selle. tungsgebäudes dem Schloſſermeiſter Joſef Neuſer hier; 6. die Lieferung von zwei feuerloſen Lokomotiven für die Kohlen⸗ förderanlage des Gaswerks Luzenberg der Firma A. Borſig⸗ Tegel; 7. der Umbau von 1000 Stück sfl. Gasmeſſern in 5fl. Automaten der Firma Elſter u. Co.⸗Mainz; 8. Lieferung und Verlegung von glaſierten Wandplatten für die Erweiterung der Kühlhalle der Firma Philipp Winter hier, desgleichen die Ausführung der Iſolierungsarbeiten der Firma Grünzweig u. Hartmann⸗Ludwigshafen; 9. für den Neubau der Hauptfeuer⸗ wache: a) die Verputzarbeiten: Los 1 an Wühler u. Gutfleiſch, Los 2 an Franz u. Schaf, Los 3 an Anton Edelmann; b) die Linoleumlieferung an die Firma H. Engelhard hier; 10. das Herſtellen und Anbringen von Gartentüren im Kleingarten⸗ gebiet IV A Hohenwieſen dem Schloſſermeiſter Martin Elz hier; 11. die Herſtellung der Druck⸗ und Buchbinderarbeiten für den Gemeindevoranſchlag 1912 der Hofbuchdruckerei Max Hahn u. Co.; 12 die Lebensmittellieferungen für das Viktor Leuel⸗Stift in Neckargemünd vom 1. Dezember 1911 bis Ende 1912 und zwar: a) die Backwarenlieferung an Bäckermeiſter Ferd. Häberle in Neckargemünd, b) die Fleiſchwarenlieferung an Metzgermei⸗ ſter Heinrich Krauß in Neckargemünd, c) die Milchlieferung an Leonhard Höfer und Adam Lindheimer in Wieſenbach. Die Armenkommiſſion gewährte im September d. I. fol⸗ gende Unterſtützungen: a) Barunterſtützungen an 1368 Fami⸗ lien und Einzelperſonen 29607., b) aus Geſchenkmitteln 446 Mark, c) aus Stiftungsmitteln 548., d) Pflegegeld für arme Kinder 3648., e) für Zwangserziehung 1318 M. «Verſetzt wurde Regiſtrator Jakob Muckle beim Bezirks⸗ amt Karlsruhe als Amtsaktuar zum Bezirksamt Ettlingen, der etatmäßige Aktuar Johann Albrecht in Ettlingen zum Be⸗ zirksamt Pforzheim und Oberſtationskontrolleur Karl Geiger in Schliebach nach Wiesloch. * Ernannt wurde der etatmäßige Aktuar Artur Lüthy beim Bezirksamt Pforzheim zum Regiſtrator beim Bezirksamt Karlsruhe. * Etatmäßig angeſtellt wurden die Bezirksbaukontrolleure Hermann Kraus in Freiburg, Albert Rau in Pforzheim und Joſeph Eirich in Heidelberg als techniſche Beamte. * Uebertragen wurde dem Landwirtſchaftslehrer Hermann Doll in Wiesloch die etatmäßige Amtsſtelle eines Landwirt⸗ ſchaftslehrers mit dem bisherigen dienſtlichen Wohnſitz. * Militäriſches. Geſtern nachmittag trafen in Kaiſers⸗ lautern auf einer Uebungsreiſe 2 Stabsoffiziere, 11 Offiziere, 2. Unteroffiziere und 16 Mann vom hieſigen Grenadierregiment eln.— « Der Badiſche Landesverein für Bienenzucht iſt aus dem „Deutſchen Imkerbund“ ausgetreten. Ueber die Gründe zu dieſem Schritte wird der Vorſtand des Landesvereins demnächſt nähere Mitteilungen an die Vereinsmitglieder ergehen laſſen. * Hygiene als Unterrichtsgegenſtand einzuführen wird von allen Seiten von der Schule verlangt. Denn viele Frauen und Männer aller Stände ſind gan; unſicher in bezug auf Lebens⸗ weiſe und Körperpflege, was ſich meiſt bitter rächt. Unſeren Leſern wird es deshalb willkommen ſein, daß die„Masdas⸗ nan⸗Vereinigung Deutſchland“ einen öffentlichen Vortrag am Dienstag, den 7. November, abends.30 Uhr, über Atmungs⸗ und Geſundheitspflege im„Roden⸗ ſteiner“, früher Zentralhalle, Q 2, 16, abhalten wird, mit nach⸗ folgendem Unterrichtskurſus.(Näheres im Inſerat.) * Eine intereſſante Eiſenbahnſtatiſtik, in der Baden an erſter Stelle in Deutſchland und an dritter in Europz erſcheint, iſt die Berechnung der Zugsdichte auf den Kilometer Betriebslänge. Nach der neueſten Aufſtellung entfallen innerhalb 24 Stunden auf den Kilometer Betriebslänge(Perſonen⸗ und Güterzüge zu⸗ ſammen) in England 50,7 Züge, in Belgien 47½, in Baden 43,1, in Elſaß⸗Lothringen(Reichsbahn) 40,6, in Preußen 35)2, in Holland 34,1, in Württemberg 33,2, in Sachſen 32,5, in der Schweiz 27,2, in Frankreich 25,7, in Bayern 24,0 und in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn 18,4 Züge. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Sonnkag 5. November, vormittags 10 Uhr in der Konkordienkirche zum Reformationsfeſt folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1. Feſt ſteht dein Wort, von Louis Groſſe(geb. 1836); 2. Wie lieblich ſind deine Wohnungen, von Guſtav Merkel(1827—1885.) wunden hatte. Gleichartigkeit des Wollens hatte um ſie von früh an einigend das Band geſchlungen. Das gab ihnen die Einheit und feſtigte ſie für die laut wogenden Strömungen, in die ſie trieben. Aber es machte auch, daß der gemeinſame Erfolg die Kräfte band. Als geſchloſſene Einheit tritt— von wenigen Ausnahmen nur durchkreuzt— der Karlsruher Bund wieder vor uns— reich an Poeten und ſtill einfachen Menſchen, die dieſen nah kommen, reich an Werten, die uns inzwiſchen lieb und teuer wurden; aber auch mit nicht wenigem ſchon ein Stück zurückliegender Zeit. Verſuchen wir, es im Einzelnen zu verſtehen. „Die Leſe“. Gründung der Mannheimer Ortsgruppe. Organiſation der deutſchen Leſer— das war der leitende Gedanle bei Gründung des Vereins„Die Leſe“, und als Ideal ſchwebte der Leſe vor: Das deutſche Geſamtvolk im bewußten gemeinſamen Genuß ſeines geiſtigen Beſitztums! Die im Stillen längſt vorhandene Gemeinde derer, für welche die Schätze alter und neuer Literatur kein totes Kapital ſind, ſollte auch durch ein äußeres Band vereinigt werden. Durch das Gefühl enger Zuſammengehörigkeit ſollte ihre Geſinnung geſtärkt und be⸗ feſtigt werden. Zudem erwartete man mit Recht, die Werbe⸗ kraft einer ſolchen Vereinigung werde eine Menge Anhänger heranziehen, immer mehr geiſtige Kräfte der Schundliteratur im engeren und weiteren Sinne abſpenſtig machen. Die Zentrale des über ganz Deutſchland ſich erſtreckenden Vereins befindet ſich in München. Die Leſe zählt bereits Tau⸗ ſende von Anhängern. Sie ſetzenſich aus Angehörigen aller Schichten des Volkes in Deutſchland, Oeſterreich und dem deutſchſprechenden Ausland zuſammen und bilden überall einen feſten Wall gegen den Andrang verderblicher und niedriger Tendenzen, welche Geiſt und Gemüt des Volkes durch ſchlechte Lektüre vergiften wollen. Der Verein, deſſen Beſtrebungen die weitgehendſte Förderung verdienen, hat ſich ein ausgedehntes, großzügiges Programm geſetzt. Um den Vereinsgedanken viel⸗ ſeitiger und eindrucksvoller auszugeſtalten, wurde von Anfang an die Gründung von Ortsgruppen geplant, denn nur auf be⸗ grenztem Raume iſt jene innige Berührung zwiſchen den Mit⸗ gliedern zu erwarten, welche die Vorausſetzung ſteter und frucht⸗ harer Einzelarbeit iſt. Zum Zwecke der Bildung einer Maunheimer Orts⸗ gruppe hatte ſich auf Einladung der Leſe am Freitag abend eine Gruppe ernſtgewillter Förderer der hohen Ziele des Ver⸗ eins, ſowohl Damen wie Herren, zuſammengefunden, in deren Mitte Herr Dr. jur. et phil. Karl Wollf, in München an⸗ ſäſſige Schriftſteller, einge end die Aufgaben der Leſe erörterte, dabei beſonders die Geſichtspunkte beſprechend, die für die Gründung einer Ortsgruppe in Mannheim in Betracht zu zieben ſind. In grußen Zügen gab der Referent ein Bild von dieſes Bedenken unterſtützt. * Wegen Proviſtonsſchwindeleien wird, wie in letzter Num⸗ mer mitgeteilt, der Kaufſmann Heinrich Preſter geſucht. Preſter, der nicht aus Mannheim, ſondern aus Frankfurt ſtammt, iſt ſeit Montag ſpurlos verſchwunden. Sollte jemand über den Verbleib Preſters Auskunft geben können, ſo möge er dem Be⸗ ſitzer der geſchädigten Druckerei in P 3, 11, Mitteilung machen. Apollotheater. In unſerer Beſprechung des Mimodramas „Die Ehebrecherin“ im geſtrigen Mittagblatt iſt infolge eincs Fehlers im Programm als Darſteller des Generals Everitt Herr Hans Ludolff angegeben. Wie uns mitgeteilt wird, ſpielt Herr Imre von Kelety den General, in ausgezeichneter Weiſe, wie wir nochmals hervorheben möchten. * Im Kaiſer⸗Panorama(Kaufhaus Bogen 57), iſt morgen Sonntag noch das Salzkammergut zu ſehen; ab Montag „Hamburg und ſeine Schiffahrt“. « Im„Café Carl Theodor“ konzertiert ein ganz ausgezeich⸗ netes Orcheſter unter der Direktion des Herrn Kapellmeiſters Marx. Großes Repertoire in Unterhaltungs⸗ und Konzertmuſik, feſche Wiedergabe Wiener Walzer, dazu die Neukompoſitionen des Herrn Marx ſelbſt, welche in ihrer gefälligen Art ſehr an⸗ ſprechen, bringen es mit ſich, daß der Beſuch des Cafs Carl Theodor ein ſtändig guter zu nennen iſt. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Sonntag, 5. November. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 11½ Uhr. Außer Abonnement. Dichter⸗ und Tondichter⸗Matinee; Das deutſche Volkslied in Wort, Ton und Bild.— 5% Uhr. Aufgehobenes Abonnement. Der Roſenkavalier. Neues Theater im Roſengarten. 8 Uhr. Im Klubſeſſel. Apollo⸗Theater. 4 und 8 Uhr. Die Ehebrecherin mit Lotte Sarro in der Titelrolle, ſowie die übrigen November⸗Attraktionen. Cafe⸗Reſtanrant'Alſace: Soliſten⸗Kapelle Rück, Grammophon⸗ Konzerte. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Roſengarten, Nibelungenſaal. 8½ Uhr. Die Tanzwalzer der Woche, getanzt vom Ballettkorvs der Frankfurter Oper. Orcheſter: Grenadierkapelle. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Kaiſer⸗Pauorama. Hamburg und ſeine Schiffahrt. RNollſchuhbahn, Sportpark. Café Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter Precioſa. Café Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag und Sountag Künſtler⸗ konzerte. Café Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzert. Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Flora. Sportliche RNundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Sonntag, den 5. November. Autenil. Prix Montfort: Bracieux— Zillah. Prix Jacinthe: Baſibus— Maxima 2. Prix Aſton Blount: Roitelet 4— Romarin 2. Prix de Conde: Stall Bragueſſac— Galiax. Prix du Beſinet: Lipari 2— Stall Veil⸗Picard. Prix de'Eſperauce: Stall Henneſſy— La Balafre 2. Raſenſpiele. * Sportplatz bei den Brauereien. Morgen Sonntag wird der Verein für Raſenſpiele(Vereinigung von M..⸗G. 1896, .⸗K. Viktoria und Union) ſich zum erſtenmal auf dem grünen Raſen betätigen. Von dem Verwaltungsrat des neuen Vereins ſind folgende Spiele für den 5. November feſtgeſetzt: 1. Mann⸗ ſchaft a. d. Sportplatz b. d. Brauereien gegen Ludwigshafener .⸗G. 1903 1. Beginn 3 Uhr. 1. Mannſchaft a. d. Sportplatz b. d. Brauereien.⸗K. Pfalz Ludwigshafen gegen.⸗K. Pfalz Ludwigshafen 1. Beginn 3 Uhr. 1. Mannſchaft a. d. Sportplaß b. d. Brauereien.⸗K. Germania Ludwigshafen gegen.⸗K. Germania Ludwigshafen 1. Beginn 3 Uhr. 2. Mannſchaft a. d. Sportplatz 5. d. Bruuereien.⸗G. 1903 Ludwigshafen gegen.⸗G. 1903 Ludwigshafen 2. Beginn 3 Uhr. Alte Herrenmannſchaft auf dem Sportplatz bei den Brauereien gegen alte Herrenmann⸗ Rollſchuhlaufen bei Konzert. den Zwecken des Vereins und behandelte dann ſpeziell die Tätigkeit der Ortsgruppen. Dieſe muß folgerichtiger Ausbau des urſprünglichen Grundgedankens der Leſe ſein. Es handelt ſich immer darum, eine Gemeinde andächtiger Leſer zu ſchaf⸗ ſen, die ſich mit dauerndem Gewinn in die Schätze des deutſchen und des hervorragenden ausländiſchen Schrifttums alter, neuer und modernſter Schriftſteller verſenken. Es ſoll die Luſt am Leſen geweckt und dadurch der Austauſch der Meinungen ge⸗ ſteigert werden, weiter ſoll der Blick für das Echte geſchärft und die Anhänglichkeit an ideale Güter inmitten des Anpralls der materiellen Intereſſen durch wechſelſeitigen Einfluß aufrecht er⸗ halten werden. Aus dem ſehr mannigfaltigen Programm der Leſe möchten wir hier nur folgende Punkte erwähnen. Gplant iſt die Ab⸗ haltung von Diskuſſions⸗ und Leſeabenden nach einem neuen, auf anregendes Zuſammenarbeiten der Mitglieder gegründeten Syſtem, ferner Veranſtaltungen von Eltern⸗Abenden und Ju⸗ gend⸗Zirkeln, gelegentlich auch von Vorträgen und Rezitations⸗ Abenden. Jede Ortsgruppe ſoll danach ſtreben, möglichſt bald eine eigene Sammlung ſorgfältig ausgewählter Bücher zu be⸗ ſitzen. Außerdem aber haben ſich an einer ganzen Reihe von Orten die vorhandenen Bibliotheken zu lebendiger Zuſammen⸗ arbeit mit den Ortsgruppen der Leſe bereit erklärt. Dies iſt z. B. auch in Mannheim ſchon von ſeiten der Bernhard Kahn⸗ Leſehalle geſchehen. Der Redner gab dann ein anſchauliche Bild über die innere Organiſation der Ortsgruppe, dabei die Mannheimer Verhält⸗ niſſe einer beſonderen Würdigung unterziehend. Bei der Be⸗ ſprechung der Pläne der Leſe ſchien einem Redner der jährliche Mindeſtbeitrag von 6 M. zu hoch gegriffen zu ſein, und in der Diskuſſion, an der ſich mehrere Erſchienene beteiligten, wurde Ein niedrigerer Mindeſtbeitrag wäre genügend, denn je geringer der Beitrag ſei, deſto mehr Ein⸗ laß zu den Volksſchichten, an die ſich ja doch die ganze Bewegung wenden wolle, gewinne die Leſe. Es wurde auch noch eine Reihe anderer für Mannheim in die Wagſchale fallender Geſichts⸗ punkte eingehend erörtert. Nach der anregend verlaufenen Ausſprache, die viel Wiſſens⸗ wertes und Nützliches für die zu bildende Ortsgruppe Mannheim ergab, wurde die Gründung der Ortsgruppe beſchloſſen. Es erfolgte die ſofortige Beitrittserklärung von etwa 50 Perſonen und die Bildung eines Vorſtandes und beratenden Ausſchuſſes. Dem Vorſtand gehören an die Herren: Joſeph Aug. Beringer, der bekannte Kunſtſchriftſteller, als Vorſitzender, ferner Stadt⸗ vikar Möhring, Kaufmann Stelzenmüller, Fräulein H. Herbert, Lehrerin an der Höheren Töchterſchule. In den Ausſchuß wur⸗ den gewählt die Herren: Hauptlehrer Max Enderlin, Bankier Max Goldſchmidt, Verlagsbuchhändler Heinrich Gütermann, Rechtsanwalt von Harden, der Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins Joſef Kinkel, Oberamtsrichter Dr. Leſer, Buchhalter Kullawy, ſowie die Damen Frau Marta Stern, Frau Elifabeth Scheel und Frau Dr. Beringer⸗Stammel. ſchaft des Fußballvereins Frankenthal. Beginn.30 Uhr. Die unter ſachgemäßer Leitung. Der Spielausſchuß des Vereins für Raſenſpiele wird dafür Sorge tragen, daß jeden Sonntag auf dem Sportplatz bei den Brauereien erſtklaſſige Spiele ſtattfinden. Letzte Nachrichten und Telegramme. w. Berlin, 4. Nov. Die Reichsverſiche rungs⸗ kommiſſion hat den Antrag der Wirtſch. Vereinigung auf Streichung des die Erſatzkaſſen behandelnden Paragraphen 367 ff. abgelehnt. Die Erſatzkaſſen ſind grundſätzlich zugelaſſen⸗ 13. ordentlicher Vertretertag der nationalliberalen Jugend. OKarlsruhe, 4. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Verhand⸗ lungen wurden mit einer Vorſtandsſitzung des Reichsverbands begonnen, welche Freitag Nachmittag im Hotel Groſſe ſtattfand und bei der großen Tagesordnung bis ſpät abends dauerte. Die erſte öffentliche Vertreter⸗Verſammlung wurde heute Vormittag 11 Uhr in den Vier Jahreszeiten unter ſtarker Beteiligung vom Verbandsvorſitzenden Dr. Fiſcher⸗Köln eröffnet. Als V treter der Nationalliberalen Partei waren die Herren Abgeord⸗ neten Baſſermann und Geh.-Rat Beck erſchienen, von dem Vorſitzenden Herrn Dr. Fiſcher herzlich begrüßt wurden. 12 5— Die Vertreter⸗Verſammlung behandelte zunächſt rein ge⸗ ſchäftliche Angelegenheiten, was die innere Organiſation Reichsverbandes, die einzelnen Landesverbände und die einzel nen Vereine betraf. Zur größten Freude der Vertreter ergriff der Abg. Baſſermann das Wort. Er führte unter dem Beifall alle Anweſenden aus, daß Jung- und Altliberal ſich eins fühlten und zuſammenhielten Herr Baſſer mann gab hierauf einen Rückblick auf die Reichstagsdebatter und wies die Sammlungsparole des Reichskanzlers zurück. der Rede des Herrn von Bethmann⸗Hollweg ſei, wie Herr Fuhrmann in ſeiner Entgegnung richtig ausgeführt habe, die Wärme des Tones vermißt worden. Die Teuerung, die zu leugnen ſei, habe eine durchaus ungenügende Beachtung der Reichskanzler⸗Rede gefunden. Bei der Interpellation bez. der Handhabung des Vereinsgeſetzes ſei zu konſtatieren geß weſen, daß die Regierung nicht genug Wert auf die Handhabung des Vereinsgeſetzes, das einen liberalen Charakter trage, leg Die Behandlung der Interpellation bezügl. des Vereinsgeſ hat weiterhin gezeigt, welcher Geiſt bei der Regierung herrſ Der nationalliberale Redner führt im Laufe ſeiner weiter Rede aus, daß der Liberalismus einem ſchweren Wahlkar entgegengehe, denn der Kampf richte ſich gegen die Reaktion und gegen die Sozialdemokratie. Sehr erfreulich ſei es, daß jeden Tag dem Zentrum mehr die heuchleriſche Maske he unter geriſſen werde, wie die Vorgänge im Speyerer Dom und nog eine Reihe anderer Dinge gezeigt hätten. Die heutige Zeit ſe dem Liberalismus günſtig. Das würden auch die Reichstags wahlen zeigen. Die nationalliberale Jugend habe ihre. Au gabe noch nicht erfüllt. Sie müſſe daher wie bisher im Verei mit der Nationalliberalen Partei weiter arbeiten, um Liberalismus im deutſchen Vaterlande die politiſche Mach ſtellung zu erringen, auf die er im Intereſſe der Geſamtwohlfahr Anſpruch habe. Die beſtehenden Verhältniſſe könnten ni beſſer gegen die umſtürzleriſchen Angriffe geſtützt werden, al durch einen ſtarken und einheitsbewußten Liberalismus. Im Laufe der weiteren Verhandlung erledigte man Fragen der Beſetzung der Vorſtandsämter. Herr Dr. Fi ielt an ſeiner Erklärung feſt, einer jüngeren Kraft das B übergeben. Zum erſten Vorſitzenden wurde He Dr. Robert Kauffmann Stuttgart, zum zweiten Vorſißen den, der zugleich geſchäftsführender Vorſitzender iſt, wurde Her Paul Engels⸗Köln und zum dritten Borſitzenden err Dr. Blank gewählt. Herr Dr. Fiſcher wird im Ze al vorſtand und im geſchäftsführenden Ausſchuß der Natio⸗ liberalen Partei verbleiben. 5 Mioöchte der leitende ſchließen oder näheres über die Beſtrebungen und Ziele zu er⸗ fahren wünſchen, werden gebeten, ſich an den Vorſitzenden 185 Mannheimer Ortsgruppe, Herrn Dr. Beringer, hier, Fried⸗ richsring 32, 3. zu wenden. Uebrigens iſt auch die Zentrale Leſe— München, Rindermarkt 10— bereit, an alle Intereſſent der Sache Aufklärungen und Werbeſchriften zu verſenden Mannemer Vilderboge Theater! Muſik! Kunſchd! un Sunſcht. Birger! Bauerel un Soldate! Die Zeide ſin ernſchd un lache dhut mar immer griner. Mar kann gedroſcht behaupte, daß mar's dhatſächlich for iw'l genumme kricht, wann mar e biſſel lacht un doch is alles zum dodt lache.—— Am vergangene Sunndag hott unſer Hoftheaterindentant zur Abwechſlung emool e Volksliedermatinee gemacht. Der Griff war wirklich g. 'ſchtobbde voll wars Theater un ſcheen war's aach. Die L. wewer ſchlachte alle Johr zwee Sai, hawe ſe'ſunge un Schloſſer hott en'ſelle ghabt— deß is mein Leiblied. Aw Mutter geh emool rein Hawe ſe nit'ſunge un deß is doch nac e Volkslied. Awer een Fehler hott de Herr Profeſſor Gregori doch gemacht— e ſcheenes ſchwäwiſches Volkslied hätt'r noch bringe miſſe. En berihmte Gaſchd hätter uffdrete loſſe kenne der im Schwoweland e großie Roll ſchbielt. Leider is der Gaſchd nit kumme un warum!— Die N. Badiſch Landeszeidung hott's wie mar heert nit gelitte. Der berihmte Gaſchd is nämlich de Owerbirgermeeſe vun Ulm— der wo im Miedherverein uff gut ſchwäbiſch Ideale vun de Ulmer Bodereform zum Vordrag bringe hott Deß war nit ſcheen, daß mar den Owerbirgermeeſchder vun ſo abg'ſägt hott. Wenn de Herr vun Wagner kumme wär, r am Sunndag glei im Volksliedermatinee mitwirke kenne— der hätt' des ſcheene ſchwäbiſche Volkslied vum Ulmer Schbaßz vortrage kenne. Deß heeßt nämlich ſo: Wann mar uns mit Vergunſchd Ulmer Schbatze hoißt Macht uns dees gar itt bees, Weil's en jeder woißt. Wargele— Spargele— Schbätzle un Salat Schwoweland, ſcheenes Land Ulm du ſcheeni Schdadt. Deß is aach e ſcheens Volkslied un zu Ehre bvun Bauherrn vun anno dozumal gedicht worre. Die am Frauedhor— oder am Schwiboge 4. Stite. Weneral⸗Auzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 4. November Die heffiſchen Landtagswahlen. . Darmſtadt, 4. Nov. Das endgültige Ergebnis der ſtrigen heſſiſchen Landtagswahlen iſt folgendes: Gewählt en 6 Zentrumsvertreter, 6 Bauernbündler, 4 Sozialdemo⸗ en, 3 Nationalliberale und 2 Fortſchrittler. Außerdem en 12 Stichwahlen ſtatt. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 4. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) iſt damit zu rechnen, daß der Staatsſekretär des Reichsjuſtiz⸗ ints Dr. Lisco demnächſt ſeinen Abſchied nehmen „Der Grund hierfür ſoll allerdings weniger in dem cheitern der Strafprozeßreform zu ſuchen ſein, als vielmehr in ſründen rein familiärer Natur, die es Herrn Lisco wünſchens⸗ erſcheinen laſſen, ſeinen Poſten mit einem anderen zu ver⸗ n, der ihm weniger Repräſentationspflichten auferlegt. Frankreich und Spanien in Marokko. Berlin, 4. November.(Von unſerem Berliner Bu reau.) Paris wird gemeldet: Dem Petit Pariſien zufolge wäre kreich jetzt gewillt, Spanien den vollen Beſitz von Larraſch Elkſar zu laſſen, doch müſſe ſich Spanien zu anderen Zu⸗ dniſſen verſtehen. Es handelt ſich, wie es heißt, um den t Spaniens auf die im Geheimvertrage von 1904 gemach⸗ Verſprechungen Frankreichs. Eeine Studienfahrt nach Deutſch⸗Oſtafrika. IBerlin, 4. Nov.(Von unſerm Berliner Burcau.) Expedition unter Leitung des Medizinalrats Dr. Nocht, r des Hamburger Inſtituts der Schiffs. und Tropen⸗ eiten, hat ſich unter Aſſiſtenz des Herrn Dr. Sturm am ttigen Tage in Marſeille auf dem Dampfer Kronprinz zu ediziniſchen Studienfahrt nach Deutſch⸗Oſtafrika ein. Die Reiſe iſt auf eine Anregung des Staatsſekretärs Reichskolonialamts zurückzuführen und bezweckt die Be⸗ der Malaria und der Schlafkrankheit. Die Expedition em bayeriſchen Abgeordneten Eugen Abreſch⸗Neu⸗ H. ausgerüſtet. Sie führt die von dieſem Abgeord⸗ erfundenen Apparate zur Vernichtung der Anopheles. und fliege mit. Nachdem mit dieſen Apparaten in Deutſch⸗ i der Bekämpfung des Heu- und Sauerwurms die beſten ge erzielt wurden, iſt es durchaus wahrſcheinlich, daß die dung ſich auch in den Tropen bewähren wird. Der chſche Apparat iſt in unſerem Blatt mehrfach beſchrieben das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen. Kairdorf verwirft das Abkommen. Berlin, 4. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) Düſſeldorf wird gemeldet: Der Korreſpondent der “hatte heute früh eine Unterredung mit Geh. Rat Emil rf über das Marokko⸗Abkommen. Der rheiniſche Groß⸗ lle ſagte, daß nach ſeiner Meinung das ganze Ab⸗ ein Ruhmesblatt in der Geſchichte ſchen Politik ſei. Er blicke mit Unmut mzen Verhandlungen. Alle papiernen Kon⸗ nen, alle Verſicherungen, daß man den deutſchen verksunternehmungen gegenüber die Politik der offenen bachten werde, ſeien wertlos, wenn man Frankreich die olitiſche Macht in Marokko überlaſſe. In einem ſo rnten Lande habe derjenige die wirtſchaftliche Macht, politiſchen Einfluß habe und deshalb ſeien die A b⸗ hun wolle un hawe awer den Balke quer gedrage. de Balke nit durchgange. Do ſin ſe her un hawe me un hawe des Dhor abbreche wolle. Zum gute der en Schbaß kumme un hott en Schtrohhalm quer el'hatt. Wie der Zemeriſch dann durch's Dhor'floge ſein Schbatzeſchnaw'lee biſſel ſchebb ghowe— un weil Giſchäftsleit grab de Schbatze nochgeguckt hawe emvol uffg'falle. Ah— jetz goth's, hott der vinde miſſet den Balka rom dreiha un der Länge nauch un dann hawe ſes browiert— un durch is'r gange. Blitz.— Seitdem hawe die Ulmer den Name Ulmer grad wie mir Mannemer Wubbdich—'heeße werre. deß Ulmer Schbatzeneſchd— deß hott noch Ideale, ir Mannemer daheem bleiwe. Mar verzeehlt ſich jetzat er Herr Brofeſſer Wendling wer ſelwer perſönlich noch re um die Ulmer Verhältniſſe am Blatz zu ſchdudiere. d hätt de Herr Brofeſſer ſchbare kenne, deß kann ich perzähle wie's in Ulm ausſieht. Zwee Johr lang haw n im Dienſchd'ſchdanne bei de Soldate— awer die is' newer ſeim agrariſche Beſitz bei de Fortſchrittler. Weil r machungen undiskutierbar. Dieſe Anſichten decken ſich vielfach mit den Anſichten der rheiniſch⸗weſtfäliſchen In⸗ duſtrie in der heute viel Bitterkeit gegen dieſe, wie man ſich ausdrückt, Nach⸗Bismarckſche Politik zum Ausdruck kommt. Der Eindruck des Abkommens in der ganzen Induſtrie iſt ein ſehr unvorteilhafter. Reinhold Mannesman n, das Haupt der Mannesmann⸗Familie, weilt augenblicklich in Paris. Er wird dem Reichstag ein großes Material über das Ab⸗ kommen vorlegen, an deſſen Ergänzung er beſchäftigt iſt. Heute früh ſtand er in regem Verkehr mit dem rheiniſchen Induſtrie⸗ Revier. Der Rücktritt Lindeguiſts. Berlin, 4. Nov.(Von unſerm Londoner Bureap.] Von einem hervorragenden Parlamentarier wird der„B..“ mitgeteilt, 1„5* daß der Rücktritt des Kolonialſtaatsſekretärs an ſich gar nicht überraſchend ſei, wohl aber der Augenblick, an dem er erfolgte. Noch in den ſpäten Nachmittagsſtunden des geſtrigen Tages waren die übrigen Reichsämter von der Demiſſion des Staatsſekretärs nicht unterrichtet. Man wußte, daß nach Beendigung der Debatte über den Marokko⸗Vertrag Herr von Lindequiſt vorausſichtlich einen längeren Urlaub nehmen und von dieſem nicht mehr ins Amt zu⸗ rückkehren würde. Nun ſcheint aber, wurden die Umſtände des Rücktritts des Geh. Rats v. Dankelmann frühzeitig bekannt, die zur Verſchärfung und zum völligen Ausbruch des Konfliktes geführt haben. Nach derſelben Quelle ſoll übrigens, als im Auguſt ds. Is. die Verhandlungen über Marokko ſelbſt einen günſtigen Fortgang zn nehmen ſchienen und ſchon die Kompenſationsfrage im Schoße der Reichsregierung erwogen wurde, auch der Kolonialſtaatsſekretär um ſeine Meinung über den Kongo befragt worden ſein. Herr von Lindequiſt ſoll ſich damals außerſtande erklärt haben, die ge⸗ wünſchten Informationen ſofort zu geben. Dies habe bei den übri⸗ gen Teilnehmern der Konferenz einen ſehr ungünſtigen Eindruck hinterlaſſen. Darauf ſei es zurückzuführen, daß bei den ſpäteren Verhandlungen das Reichskolonialamt ſo gut wie gar nicht heran⸗ gezoden wurde. Infolgedeſſen habe Herr v. Lindequiſt bereits im Sommer, und zwar dürfte es im Auguſt geweſen ſein, ſeine De⸗ miſſion gegeben, die nicht angenommen wurde. Herr von Linde⸗ quiſt hat ſich dann mit dem Auswärtigen Amt im Einvernehmen mit dem Reichskanzler dahin entſchieden, die Kompenſativnen im Kongo zu ſuchen. Als Herr v. Lindequiſt nach ungeführ 14 Tagen nach Berlin zurückkehrte, fand er die vollendete Tatſache bor. Auch in dem weiteren Verlauf der Verhandlungen iſt das Reichskolonial⸗ amt ſo gut wie gar nicht mehr herangezogen worden. * Dieſe Darſtellung belaſtet natürlich Herrn von Lindequiſt ſchwer, er wird wohl kaum auf dieſe Angriffe ſchweigen, er kann gar nicht auf ſie ſchweigen. Daß aber der Reichskanzler und das Auswärtige Amt durch ſie entlaſtet würden, können wir nicht finden. Wenn Lindequiſts Ernennung ein Mißgriff war, wie es in der„Köln. Ztg.“ heißt, warum hat man nicht rechtzeitig für einen Erſatz im Reichskolonialamt geſorgt, das doch wohl gerade in dieſem Sommer eine ganze Kraft brauchte und nicht eine halbe, mit unzureichenden Kenntniſſen ausgerüſtet, wie es nun auf einmal Herr von Lindequiſt ſein ſoll? Nach dieſer Darſtel⸗ lung hat der Reichskanzler eine Gutmütigkeit gegen den kenntnis⸗ lofen Staatsſekretär gezeigt, die nach einem bekannten Sprichwort einfach liederlich war. Wenn Herr von Lindequiſt wirflich in afrikaniſchen Fragen ſich als ein ſo ahnungsloſes Kind erwies, dann mußte er ſchleunigſt entfernt und ein anderer Mann an ſeine Stelle geſetzt werden, der das Geſchäft beſſer verſteht. Statt deſſen aber beließ man ihn in ſeinem Amt trotz ſeines Abſchiedsgeſuches vom Sommer und machte das Kompenſationsgeſchäft ohne den er⸗ fahrenen Rat eines Kolonialpraktifers. Wenn die Dinge ſo lägen, kumme ſin ſe nit— un manchmool hawe ſe recht'hatte. Noi! noi! hott emvbol eeni zumar'ſacht— i gang liaber mime Lands⸗ maa als mit nihnga— ſui wollet mi bloß aſchwendle un wannſe wider dohoimde in Mannem ſen— franget ſe nooch mir an Dreeck. Ja, ja, die Schbatze, Herr Brofeſſer, die kenn ich beſſer wie ſie— ich kenn ſe vum Gänsthurm bis uff's Albeckerfort un vun Seeflinge bis Baſchdion⸗Vierezwanzig. Jetzat is die Feſchdung geſchliffe un deß Gelände hawe die Schbatze verkaaft un viel Geld verdient. Alſo ſo arg ideale Zuſchdänt ſin in Ulm grad nit. Non wenn awer Wahle ſin, do werd halt geloge un'flunkert un ver⸗ ſchbroche— un deß werd mar noch dirfe. Daß mar die ſäumige Wähler mit de Scheeße un mit'm Audo holt— deß is nix Neies. Awer wann en Wahlvorſteher mit eme Milchmann in de Dienſcht fahrt— deß is e Non blus uldra. 152 Draus vor Mannem's Dhore, hott e Beierle e Hofgut un le de Soldate aach nit mehr wie die Breiße un die Zweeezwanzig Pennig— heil unſerm Keenig— wenig. awe die Ulmer Ideale for's Militär. Im Ulmer er do ham ich als gaſchdiert als Soldat ich un noch de Indendant vum Ulmer Schtadttheater hott eldwew'l geſacht— ſchicke ſe mer norre die Manne⸗ wieder— ich geb nemlich die Raiwer— und do is ewer wie en Mannemer Schbanner. Deß ſin nemlich De Schiller hott's ſchun'ſacht unſer Landsmag. ie Weiß haw ich dann mich als gemeiner Soldat dem Ulmer rpublikum vorg'ſchdellt. Leit nit ſo langweilig worre is— hott als, ed kumme is' ein freies Lewen führen wir— 8 m mitg'ſunge. Als Einlag hamme dann noch als aſchio deß ſcheene Lied:„hab ich nur deine Liebe“ daß de Muſetemb'l vun Ulm norr ſo gewack'lt hott. berihmte Kammerſänger Nachbaur vun Minche dol aus Zeitperdreib de Lohengrin'ſunge un do Schbatzeblätter g ſchriewe: Hoite ſenkt der keenig⸗ nger Nachbaur em Koſchdim vom Keenig Ludwig Lauengrin. Nadirlich war deß e Lohengrin⸗ vun Keenig Ludwig geſchenkt kricht hott. s Koſch⸗ ach es ſcheenſchde vum ganze Owend. Aber aller ichbaur— die Glanzdääg ware halt vorbei— bloß ewe helfe der Theaterkaſſ' vun Ulm—— was die Ulm— die war immer gut. Die Galerie hott zwanzig Pennig gekoſcht— un wann die itg hott— die hawe als emool de Chor erſetzt— loß zehn Pennig gekoſcht. Dann hawe ſe noch en deß is e Forts, un en Kuhberg hawe ſe gach— do mein Kuleeſche als unſer Meedle hinb'ſchdellt— uff in Im geht's eem awer nit immer gut in puntto Weiwer⸗ zob er als Breledarier, de Wahlſchlebber mache ſoll. Erſcht wie ſo dichtig is, hawe ſen, den in wertſchaftliche Verhältniſſe ge⸗ wandte Herr zum Wahlvorſchdeher genumme. Awer die Uhr, die golde, wo er hoit, is e biſſil rückſchrittlich uffgezoge geweſt ſo daß der Fortſchrittler in die greeſcht Verlegeheit kumme wär, wenn er nit im Neckararer Wald ſein Milichkutſcher verwiſcht hätt'. Fritz fahre ſe mich ſchnell ins Wahllokal— dann s is glei zwelfe— un wenn die Soze kumme— un ich bin nit do — die dhät mar eens mache— dann is' r duff de Milichwage gegrawl't mit de Handakte un hott drowe'hockt wie en Guts⸗ beſitzer aus Ochselbie. Awer der Milichgaul— e Arweitspferd vun de dritte Wählerklaſf hott kee richtiges Verſchdändniß for den fortſchritt⸗ liche Bardeigenoſſe'hatt— un hott ſich erſchd recht'ſunne, ich im die Reef angedriwe hab, wo dem arme Deiw'l durch die Haut geguckt hawe— die als Ribbe ſunſcht bezeichnet werre— is“'r geloffe. Nit links un rechts Kalobb ſo ſchnell bis die Rahmkann umg falle is. Non ſag ich wann ihr Fortſchrittler de Rahm jetzt ſchun abg'ſchebt habt, do kennt' zufriede ſein. AUnſer Schtadtverordnete awer ganz beſunders die neie— ſolle unſerm Owerbirgermeeſchder empfohle ſein. Wann die Wahle vorbei ſin un die erſcht Sitzung is— ſoll er ſe zamme nemme un ſollen emool Mannem zeige.— Do werd als bewilligt ſa Schulheißer un wann's druff un dran geht wiſſe die Herrn nit emool wo ſe eigentlich ſchdehne. Alle Hochachtung vor dem Milichkutſcher— wenn der aach nit's Lindehofſchulhaus g wißt bätt— hätte die Londs'knecht vor zwee Uhr nit wähle kenne— hott der Rahmabſchebber zu mer'ſagt.. Kunſt, Wiſpeuſchaft und Feben. Theaternotiz. 8 Montag, den 6. ds., findet das wiederholt angekündigte n mehr als ſo e Schwowemeedl biſchdellt hott— do ge wie em Brofeſſer Wendling, mit dem Birger⸗ von Wogner— verſchbroche howe ſes eem— awer der Mme. Hanako und ihrer T gt das Ballett„Der Tanz“ z führu ig wird B zruppe ſtatt. Dazu. 1 dann würde der Herr Reichskanzler ja geradezu ſträflichfahr⸗ läſſig gehandelt haben. Dieſer Verſuch, Herrn von Lindeguiſt zu kompromittieren, verbeſſert mithin die Poſition des Reichskanz⸗ lers nicht, ſondern verſchlechtert ſie nur noch. Auf jeden Fall ver⸗ langt die ſehr peinliche Angelegenheit eine ſehr gründliche Aufklä⸗ rung. Das deutſche Volk hat ein Recht darüber unterrichtet zu ſein, mit welchem Grade von Gewiſſenhaftigkeit der oberſte Reichsbeamte ſeine Amtsgeſchäfte führt. Gewiſſenhaft aber würde er weder in dem einen noch in dem andern Falle gehandelt haben, weder wenn er über den Kopf des Reichskolonialamts hinweg in der Kompenſationsfrage die Entſcheidung traf, noch wenn er nach der obigen Darſtellung in ſo entſcheidungsvollen Wochen einen un⸗ fähigen Mann an der Spitze des Reichskolonialamtes beließ. Da der zweite Fall aber als eine haarſträubende Unmöglichkeit er⸗ ſcheint, ſo wollen wir bis auf weiteres annehmen, daß der Reichs⸗ kanzler die Mahnungen des Reichskolonialamts in den Wind ſchlug, weil er den Befehl hatte, auf jeden Fall und um jeden Preis den „endgültigen Frieden“ mit Frankreich zu ſchließen, den dieſes trotz unſeres Zurückweichens aus Marokko gerade ſo kange halten wird, als ſeine Intereſſen es gebieten; eine ewige Garantie für den Frieden mit Frankreich bietet auch dieſes Abkommen nicht, mit dem freiwilligen Verzicht, den wir da geleiſtet, jagen wir einem Phan⸗ tom nach. Daß Herr von Lindequiſt übrigens in afrikaniſchen Dingen nicht ſo ganz unerfahren, wird ihm in einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ bezeugt; es heißt dort, daß er auf Grund ſeiner amtlichen Stellung und ſeiner Reiſen in unſeren Kolonfen ſich wertpolle örtliche Keuntniſſe erworben habe. Um ſo unfaßbarer erſcheint dann, daß er bei Regelung der Kompenſations⸗ frage einfach übergangen wurde. Aber es kehlte ihm der große Zug und die durchgreifende Energie, die ein Kolonialminiſter nötig hat! Ja, warum ließ ihn der Herr Reichskanzler denn ſo lange im Amte und ſchiffte ihn nicht rechtzeitig aus? Alles in allem: Herr von Bethmann⸗Hollweg reitet ſich nur immer tiefer in die Tinte, je mehr ſeine Offiziöſen ihn aus der Klemme zu befreien ſuchen. F Zur Zahnbildung bedarf der jugendliche Körper einer Reihe von Aufbau⸗ ſtoffen, vor allem mineraliſcher Salze. Erhält er dieſe nicht in genügender Menge, ſo ſtellen ſich allerlei Be⸗ ſchwerden ein. Dieſen kann durch den Gebrauch von Scotts Emulſion, einem neben anderen wichtigen auch mineraliſche Beſtandteile enthaltenden Kräftigungsmittel vorgebeugt werden Das Kleine bleibt andauernd munter und wird kräftige ſchöne Zähnchen ai mühelos erhalten. ta Ewiulſion 2 von ung ausſchließlich in großen verkauft und zwar nie loſe nach Gewicht oder Maß, ſondern nur in verſiegelten m 985 Origtnalfläſchen in Karton mit unſerer Schutzmarke(Fiſcher mit de Dorſchl. Scott& Bowne G. m..., Frankfurt a. M. Beſtandteile; Feinſter Medizinal⸗Lebertran 150,0, prima Glyzerin 500 unterphosphorigſanrer Kalk.3, unterphosphorigſaures Natron, 20, nuln. Tragant 3,0, feinſter arab. Gummi pulv..0, Waſſer 120,0, Alkohyl 11,0. Hierzu aromatiſche Emulſion mit Zimt⸗, Mandel⸗ und We eene 2 Tropfen. 205 Gleichzeitig möchten wir nun nochmals auf den nunmehr in folgender Woche beginnenden Kleiſtzyklus aufmerkſam machen. Es ſind wenig Theater in Deutſchland, die das An⸗ denken des verſtorbenen Dichters durch die Aufführung faſt ſeiner ſämtlichen dramatiſchen Dichtungen in einem Zyklus ehren und es iſt wohl anzunehmen, daß auch das Publikum bei dieſer Gelegenheit den Ruf Mannheims als einer Theaterſtad! wahren wird. Kleine Mitteilungen. Friedrich Frhr. v. Krafft⸗Ebing richtet im Namen der Erben des Pſychiaters k. k. Hofrates und Univerſitätspro⸗ feſſors Richard Freiherrn von Krafft⸗Ebing(bekannt⸗ lich ein geborener Mannheimer) an alle jene Perſönlichkeiten, die in der Lage ſind, zu einer Biographie ſeines Vaters Briefe, andere den Verſtorbenen betreffende Schriftſtücke oder ſonſt⸗ welche zweckdienliche Mitteilungen beizuſteuern, die höfliche Bitte, dieſelben an Dr. Richard Sexau, München, Gedon⸗ ſtraße 4, baldmöglichſt gelangen zu laſſen und bittet uns, dieſes mitzuteilen. Jede gewünſchte Diskretion wird zugefichert, das zur Verfügung geſtellte Material binnen kurzer Friſt zurück⸗ geſandt und Koſten bereitwillig erſetzt. Die Uraufführung von Dauthendeys Tragödie„Frau Raufenbarth“ fand im Deutſchen Theater zu Köln ſtarken Beifall. Der Gegenſatz zwiſchen den lärmenden Karnevalsſzenen und dem tragiſchen Ende des durch die Verſtandeskälte einer rechnenden Mutter in den Tod getriebenen Liebespaares mußte ja in der Karnevalſtadt ſeine Wirkung tun. burger Stadttheater„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ von Richrd Wagner in vollſtändiger Neuaus⸗ ſtattung und Neueinſtudierung unter der ſzeniſchen und muſikaliſchen Leitung Hans Pfitzners zur Aufführung. Der Nobelpreis für Chemie ſoll Madame Curſe, die ihn bereits einmal gemeinſchaftlich mit ihrem Gatten er⸗ hielt, zufallen. Für den Literaturpreis werden Mae⸗ terlinck und Karl Schönherr(?) genannt. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Montag, 6. November. Berlin. Kgl. Opernhaus: Fidelio.— Kgl. Schauſpielhaus: Der Bettler von Syrakus.— Deutſches Theater: Pentheſtlea. 8 Dresdeu. Kal. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Eine Frau ohne Bedeutung. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Der Großfürſt. Frankfurt a. M. Opernhaus: La Boheme.— Schauſpielhaus: Ma⸗-⸗ dame Sans⸗Geéne. 5 Freiburg i. B. Stadttheater: Krieg im Frieden. Heidelberg. Stadttheater: Das goldene Kreuz.— Brüderlein fein. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Das alte Heim. Köln Keine Vorſtellung.— Schauſpielhaus: Das weite Land. 2 Neues Theater: Hundstage.— Altes Theater: Der Naſtel⸗ binder. Mainz. Stadttheater: Fledermaus. Maunheim. Gr. Hoftheater: Im Teehauſe.— Otake.(Gaſtſpiel ko.)— Hierauf:„Der Tanz“.— Kgl. Reſidenztheater: Vor⸗ er Duncau⸗Schule.— Gärtnerplatztheater: Die kleine — Schauſpielhaus: Im Klubfeſſel. E. Stadtitheater: Der Feldherruhügel. Herodes und Mariamne. Am Sonntag, 12. November d.., bringt das Straß⸗ —— ee 5 Maunheim, 4. November. — Geſchäftliches. 5 Unſerer heutigen Nummer liegt ein ausführliches Tapiſſerie⸗Var⸗ zeichnis der Firma M. Hirſchlaud u. Co. 11 5110 nochmals beſonders hinweiſen. Es iſt in weiteſten Kreiſen bekannz, daß die Firma gerade in Tapiſſerie⸗Artikeln ein Lager und eine Ause wahl unterhält, wie es am hieſigen Platze, und ſogar in ganz Süd⸗ deutſchland nicht nochmals vertreten iſt. In dem vierſeitigen Preis⸗ verzeichnis iſt nur ein gauz bleiner Teil von den tauſendfältigen, ver⸗ ſchiedenartigen Handarbeits⸗Artikeln verzeichnet. Der von der Firma ſeit ca, 4 Wochen eröffnete Handarbeits⸗Kurſus im Geſchäftshauſe er⸗ freut ſich eines außerordentlich lebhaften, alle Erwartungen über⸗ treffenden Zuſpruches, der Kinder⸗Kurſus ſpeziell iſt bereits überfüllt, ſodaß es fürs Erſte nicht möglich iſt, noch weitere Anmeldungen ent⸗ gegenzunehmen. Im nächſten Jahre ſollen noch weitere größere Räume ſpeziell für den Handarbeits⸗Kurſus dazugenommen werden, es wird dann möglich ſein, den Kurſus nach allen Richtungen hin weiter auszubauen und zu vervollkommnen. Colkswirtschaft. Frankfurter Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Wir haben letzthin berichtet, daß die Aktien dieſer Geſellſchaft im Hinblick auf die mit der„Frankfurter Transporte, Unfall⸗ und Glasver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft“ eingeleiteten Fuſionsverhandlungen von M. 550 per Stück auf M. 600 geſtiegen waren. Unſerer damals ausgeſprochenen Annahme, daß die Fuſion, falls ſie zuſtande kommt, auf der Baſis je 1 neue Aktie der Frankſurter Trans⸗ port⸗, Unfall⸗ und Glasverſicherungs⸗Geſellſchaft für je 4 Aktien der Frankfurter Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft ſich vollzieht, hat die Kursentwicklung der Aktien der Frankfurter Lebensver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft mehr als Recht gegeben: Dieſelben ſind nämlich in dem kurzen Zeitraum von vier Tagen von M. 600 per Stück auf M. 700 per Stück(3. 11.) geſtiegen. 0 Inſolvenz im Magdeburger Holzhandel. Die Holzhandlung Hübner n. Haverland in Magdeburg iſt inſolvent gewor⸗ den. Es wurde ein Geſchäft mittleren Umfanges betrieben. Die Firma genoß guten Kredit. Indeſſen hat der eine Inhaber Wechſelfälſchungen begangen, wodurch die Poſition der Firma ungünſtig beeinflußt wurde. Dazu kamen Verluſte bei Bauliefe⸗ rungen. Die Verbindlichkeiten betragen über 200000 M. In der Maſſe liegen gegen 30 Prozent. Die Eröffnung des Kon⸗ kurſes iſt bereits beantragt worden. Die Göttinger Bank beruft nunmehr eine Generalverſamm⸗ lung auf den 21. ds. Mts. mit folgender Tagesordnung:„Verluſt⸗ anzeige gemäߧ 240 Abſatz 1 des Handelsgeſetzbuches, Beſchluß⸗ faffung über die Auflöſung und die Liquidation der Geſellſchaft Wahl der Liquidatoren, Neuwahl des Aufſichtsrates.“ TJelegraphiſche Handelsberichte. * Hamburg, 4. Nov. Die ſchwediſche Reederei Johnſon errichtete mit 4großen Dampfern eine Dampferlinie von Schweden nach der Weſtküſte Amerikas. Lon don, 4. Nov. —— Die Verwaltung der Rand Fontine Zentral Co. bezeichnet die anderweitigen Meldungen über an⸗ gebliche Defekte bei den Anlagen als nicht den Tatſachen ent⸗ ſprechend. Auch die Aufſchließungen verlaufen befriedigend. Zahlungseinſtellung einer Schuhfabrik. * Kaiſerslautern, 4 Nov. Die Schuhwarenfabrik Ge⸗ brüder Mannsmann in Hauenſtein hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Paſſtven betragen ſaut„Frkf. Zig.“ etwa 900 000 4, die Aktiven ſind noch nicht feſtgeſtellt. 5 Vereinigung zweier Putzwollfabriken. * Haiſerslautern, 4. Nov. Die ſeit eiwa 30 Jahren beſtehende Putzwollfabrik und Putztuchwäſcherei Auguſt Heck in Kaiſerslautern iſt am 1. ds. Mts. auf die Firma Chemiſche Fabriken und Putzwollwerke Wöllner u. Söhne in Rheingön⸗ heim übergegangen und mit dieſem Betrieb vereinigt worden. Mitteldeutſche Gummiwarenfabrik vorm. Louis Peter.G. Fraukfurt a. M. 5 * Fraukfurt a.., 4. Nov. Die Geſellſchaft teilt über das Ergebnis des am 30. September ſchließenden Geſchäftsjahres der Frkft. Zig. mit: Die Bilanzarbeiten ſind zwar noch nicht feſtgeſtellt, laſſen aber bereits ein annäherndes Bild über den Ausfall des Jahresergebniſſes zu. Danach dürfte nach Vornahme der ordentlichen Abſchreibungen und nach Abzug des nächſt⸗ jährigen Gewinnportrages(107 209 Mi) ſich für das abgelaufene Geſchäftsjahr ein Geſamtperluſt von etwa 600 000 M. ergeben, dem an ordentlichen und außerordentlichen Reſerven im Be⸗ trage von insgeſamt 3,54 Mill. M. gegenüberſtehen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſich dieſes Ergebnis noch etwas verſchieben wird, wenngleich erhebliche Aenderungen nicht zu erwarten ſind. Das letzte Halbjahr hat einen Verluſt gegenüber der Aufnahme vom J. Semeſter nicht ergeben, obwohl jetzt eine erheblich nied⸗ rigere Bewertung der Beſtände infolge der Marktlage des Roh⸗ gummis und die zurzeit herrſchenden Kampfpreiſe für Automobil⸗ pneumatiks erforderlich war. Zu berückſichtigen bleibt, wie die Frkft. Ztg. zu dieſen Mit⸗ teilungen ergänzt, daß die Geſellſchaft auch unter beſonders un⸗ günſtigen Umſtänden zu leiden hatte, wie unter dem Rückgang des Rohgummipreiſes, der eine Entwertung der Fertigfabrikate und Vorräte bedingte und der mißlichen Lage des Automobil⸗ pneumatikgeſchäfts. Ob ſich in letzter Hinſicht bald eine Wen⸗ dung zum Beſſern ergibt, muß vorerſt eine offene Frage bleiben. Vorerſt bringt der derzeitige Kampfpreis für einzelne geringe Sorten keinen Nutzen, für beſſere ein nur kleiner Gewinn. An die Einführung eines Spezialreifens knüpft die Geſellſchaft des⸗ halb beſondere Hoffnungen, weil der Verkaufspreis gegenüber den Geſtehungskoſten nutzbringend ſei. Zahlungseinſtellung der Bankfirma Karl Kalb Söhne Nachf. in Wiesbadeu. Wiesbaden, 4. Nov. Die hieſige Baukfirma Karl Kalb Söhne Nachf hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Schwierig⸗ keiken follen daburch entſtanden ſein, daß durch die vor einiger Zeft erfolgte Inſolvenz der Baukfirma Lacknel in Wiesbaden der FJa. Kalb Söhne umfangreiche Beträge entzogen wurden. Geſtern früh war die Firma genötigt, die ihr vorgezeigten Schecks zurückzuweiſen. Sie er⸗ klärte, ſie habe ſämtliche Vermögenswerte der Mitteldeutſchen Treu⸗ handgeſellſchaft in Frankfurt a. M. zur Prüfung übertragen. Die ihr anvertrauten Depſiten ſeien in Ordnung. Spekulationsverluſte ſcheinen laut„Frankf. Ztg.“ nicht vorzuliegen. Man glaubt nicht, daß eine volle Befriedigung der Gläubiger möglich ſein wird. Ober⸗ weh Schätzungen laſſen eine Quote von 50—60 Prozent an⸗ nehmen. Entdeckung eines Steinſalzlagers. * Halle a.., 4. Nov. Die Mansfelder Gewerkſchaft hat bei Bornſtedt, wo ſie auf Kupfer bohrte, ein mächtiges Steinſalz⸗ lager entdeckt. Konkurs. 5 * Berlin, 4. Nop. Die geſtrige Gläubigerverſammlung der Fleiſch⸗ und Wurſtfabrik A. Müller in Berlin beſchloß den Kon⸗ kurs zu beantragen. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. * Düſſeldorf, 4. Nov. In der Aufſichtsratsſitzung der Adlerbrauerei.⸗G. vorm. Rudolf Dorſt wurde beſchloſſen, der Generalverſammlung eine Dividende von 6 Proz.(5 Proz.) vorzu⸗ ſchlagen. Berlin, 4. Nov. Geſchätzt wird: für Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſche Diskontobank wiederum 7 Prozent, für Sächſiſch⸗ Thüringiſche Portland⸗Zementfabrik wieder 12 Prozent. * Hannover, 4. Nobbr. Die Generalverſammlung der General⸗Anzeiger.(Abendblatr). Prozent(20 Proz) feſt. Das jetzige Geſchäftsjahr werde jedenfalls ein nicht ſchlechteres Reſultat als das Vorjahr bringen. Vom amerikaniſchen Geldmarkt. W. Newyork, 4. Nov. In der vergangenen Woche be⸗ trug der Import an Gold Doll. 455 000, an Silber Doll. 221 000 Der Export an Gold bezifferte ſich auf 437 000 Doll., an Silber auf 1 021 000 Doll. **** Telegraphiſche Börſen⸗Herichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Fraukfurt a.., 4. Nov. Fondsbörſe. Die zuverläſſige Stimmung, welche die hieſige Börſe in den letzten Tagen bekundete, übertrug ſich nicht in vollem Umfauge auf den heutigen Verkehr. Man hoffte allgemein, daß bezüglich des Abkommens zwiſchen Fraukreich und Deutſchland ſich ein lebhafteres Geſchäft einſtellen werde. Dieſes blieb aus und die Spekulation verhielt ſich äußerſt reſerviert. am Schluſſe der geſtrigen Newyorker Börſe eingetretene Hauſſeſtim⸗ mung und die beſſere Lage des Geldmarktes verfehlte nicht, daß ein⸗ zelne Effekten Kursbeſſerungen erzielten. Die weitere Einberufung von Reſerven ſeitens Italiens machte zwar einer Verſtimmung Platz, ebenſo die Schiffsbewegung der italieniſchen Flotte. Was die ein⸗ zelnen Werte betrifft, ſo zeigten Transportwerte eine ungleichmäßige Haltung. Baltimore⸗Ohio lagen feſt. Von öſterreichiſchen Bahnen ſind Lombarden mäßig niedriger; Schantungbahn gut behauptet. Otaviminen⸗Anteile etwas lebhafter und ſeſt. South⸗Weſtaſrica konnten die Steigerung weiter ſortſetzen. Schiffahrts⸗Aktien erzielten weitere Kursavancen. Die Lebhaftigkeit des allgemeinen Verkehrs der letzten Tage hatte auch auf dem Gebiete des Bankenmarktes nach⸗ gelaſſen; das Kursniveau konnte ſich im allgemeinen behaupten. Feſt lagen Darmſtädter Bank. Auf dem Gebiete der Induſtriepapiere zeigte ſich eine ſehr reſervierte Haltung. Aus den Reihen der Käufer iſt heute das Publikum ausgeſchieden. Montanpapiere ſind mäßig feſt, aber die Umſätze gering, Phönix Bergbau behauptet; Deutſch⸗ Luxemburger lebhaft und feſt. Elektrizitätsaktien ſind mehr beachtet; aber auch auf dieſem Gebiete ſind es nur einzelne Werte, welche pro⸗ fitieren konnten. Ediſon ſtellten ſich etwas niedriger: Schuckert leb⸗ hafter und feſt. Der Kaſſainduſtriemarkt verkehrte durchweg bei ſtillem Geſchäft und behaupteter Tendenz. Erwähnenswert ſind die Aktien der chemiſchen Werke bei feſter Haltung; beſonders Scheideanſtalt höher, heimiſche Auleihe blieben ruhig. Von fremden Renten, die meiſtens bei ſtillem Geſchäft gut behauptet lagen, ſind Italiener auf Paris geſunken und notierten 100. An der Nachbörſe mäßig ſchwächer. Es notierten: Kredit 203, Diskonto⸗Kommandtit 188½ à 1889, Dresdner Bank 157½, Staatsbahn 15658, Lombarden 1976, Baltimore and Ohio 10176, Phönix Bergbau 243% 4 243, South⸗Weſtafriea 155 4 154%. Berlin, 4. Nov. Foudsbörſe. Der Abſchluß der Marokko⸗ Verhandlungen und der günſtige Bericht von dem Dütſeldorfer Pro⸗ duktenmarkte beſtärkte die Börſe in ihrer feſten Haltung. Eine nennenswerte Ausdehnung nahm das Geſchäft aber nicht au, dagegen kam es in Spezialwerten zu lebhaften Umſätzen. So ſetzten Kanada im Einklaug mit Newyork ihre Aufwärtsbewegung fort, womit auch das angebliche bevorſtehende Zuſtandekommen einer Intereſſengemein⸗ ſchaft mit der Eriebahn ſowie die auhaltende recht befriedigende Ge⸗ ſtaltung der Einnahme⸗Verhältniſſe in Verbindung ſtehen. Beträcht⸗ lich waren auch die Umſätze in Otaviaktien bei weiter gebeſſerten Kurſen, doch fanden hier ſpäter infolge von Gewinnrealiſierungen Schwankungen ſtatt. Von der Tendenzbeſſerung am Kolonialmarkt, wo Übrigens der Rücktritt des Staatsſekretärs von Lindequiſt einen beſonderen Einfluß nicht hinterließ, profitierten namentlich auch South⸗Weſtafriea. Auf den übrigen Gebieten waren ſowohl die Um⸗ ſätze dementſprechend, als auch die Kursveränderungen ohne Belang. Mäßige Beſſerungen erzielten auch Schiffahrts⸗ und Elektrizitäts⸗ werte. Am Montanmarkte überwogen aufaugs leichte Beſſerungen, ſpäter bewirkten aber die Wochenſchluß⸗Realiſationen mäßige Ab⸗ ſchwächungen. Bankaktien hatten ſtillen Verkehr. Auch bei Warſchau⸗ Wiener war nach der geſtrigen Aufregung eine ruhigere Beurteilung der Verſtaatlichungsaktion eingetreten. Am Rentenmarkte wurden 1002er Ruſſen mehr beachtet. Bei ſtillem Geſchäft blieb ſpäter der Kursſtand mit Ausnahme von Montan⸗Aktien im allgemeinen be⸗ hauptet. Tägliches Geld 4 Prozent. 5 * Berlin, J. Nov. Produktenbörſe. Niedrige amerikaniſche Notierungen und ermäßigte ausländiſche Offerten wirkten am Weizen⸗ markte preisdrückend, ſo daß anfangs Einbußen von etwg einer Mark zu verzeichnen waren. Auf dem ermäßigten Niveau zeigte ſich dann einige Deckungsnachfrage, doch ſchwächte ſich ſpäter die Tendenz unter Abgaben der Imvorteure wieder ab. Roggen war nur wenig ver⸗ 8 Hafer ſchwäͤch; Mais und Rüböl faſt geſchäftslos. Wetter: ewöffftk Berliner Produktenbörſe. Berliu, 4. Nopbr.(Telegramm.)(Produktenbörſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 3. 4. 3. 4. Weizen per Den. 206 25 206— Mais per Dez.—.— 169.— Mai 213.50 212.50„Mai—.—— * Juli„* Juli ee ee fNüböfk beri No. Roggen per Dez. 181 50 184.500 8 e 69 70 69 30 „Mai 192.50 192.75„ Mai 6480 64.30 VVVV—— —.——.— Spiritus 7oei locko—.—- Hafer per Dez. 184— 184 25 Weizenmehl 28.— 28.— „Ma, 187.50 187 25 Roggenmehl 23.80 23 80 Juli—.——.— Welter! Mild. BVudapeſter Produktenbörſe. * Budapeſt, 4 Nopbr. Betreidemarkt.(Telearamm.) 3 4. ver 50&g per 50 ug Weizen ber Okt.———— ſletig———½ ſſeſt „„ Apri 1187—-— 1193—-— Koggen per Olt.———— „„ April 1037—— ſtetig 1043— feſt HHFVVV—LiI ñĩ⁊ͤůß—— „„ il 960—— ſtelig 9 66—— feſt Mais per Mai 857— 859—— 5„ ** 8 N Kohl raps 5 Liverpooler Börſe. ziverpool. 4. November.(Anfangsturſe.) 3. 4. 2 71281 114 Welzen gei%87½ ßielig 9250 ſtelis . 5 65 2 2 ſle 8 Mais ver Nau. 5 illin]/) kuhig ver Febr. 5 60½ 5 6/ Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme ber Continenlal⸗Telegraphen- CLompagnte. Schlußkurſe. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Wechſel. 33 4. 32 4 Amſterdam tur; 169.20 169.27]Check Paris 8140 81.40 Belgien„ 80 85.833] Jaris kur 81 316 81 325 Italien 80.425 80.45 Schweitz. Plätze„ 81.15 1 10 Check London 20.48 20.477 uten„ 84.875 84.85 London„20.442 0,440Rapoleonsd'or 16.24 16.34 dans———brrpaldiskonto 4½% 4½ Aktien deutſcher und ansländiſcher Transporkauſtalten. Südd. Eiſenb.⸗G. 122. 122.gth a 5 5 Wokthardbann 35. 35 2 + 75 5 5 Hamburger Packe: 135.75 13825 Ital. Mittelmeerbahn—— 77. Norddeutſcher LAloyd Oeſt.⸗Ung. Staats9. 157.— 156./ enbau.⸗G. Egeſtorff ſetzte die Dividende auf 16 Oeſt. Südbahn Lomb. 19 7½ 19 24 0 58 do. Mertdionalbahn 116.60 116.— Stoatspapiere. A. Deutſche. 8. 4 3e% deutſch. Neichsaut 101 50 101 60 1„„1900——— „ 9195 91.85 1909————.— 8„ 82.99 82.90 300, vr. könſ. St.⸗Anl. 102.— 102.— do. do.1909— 91.95 91.85 37½„„ 1909———.— 82.70 82.70 Abadiſche St.⸗A. 901 100 60109.70 4„„„1908/9 101—101. 356 bad. St.⸗O.(abg)fl 96 10 96 60 356 N Mh. Stadt⸗A.1908 4„ 1909—.—— 35%„ 1905— . Ausländtſche. 3 Arg. kl. Gold⸗A. 1887 5% Ehineſen 1893 „„ d.50 11% Japaner 96.70 96.90 Mexikaner äuß. 88/90 9755 87 3 Merikaner innene 60.80 61.. Bulgaren 101.— 101 8¼ italien. Rente 1½ Oeſt. Silbsrrente—. 4 5 M. 98 10 93 3004½„ Papierrenl.— 82„„1909 92.— 91 50Oeſterr. Goldrane 9788 80 8„ 1904—.— 9075ſ2 Vortug. Serie I 64.55 anx„„ 1907 90 30 9 65%3 5 III 67.40 0 Abayr..⸗B.⸗A..1915 101.2101.2004%½ neue Ruſſen 1995 100,40 100 19 18 101 20 101 551 Rußen von 1880 3½ do. u. Allg.Anl. 90 30 90.40ſK pan. ausl. Rente 80 40 80.4004 Tärken von 1908 4do..Obl. 8 Pfälz..⸗B. Prior. 100.100,19 9 75„* 4 Peſſen von 1908 101.100.6 3 Heſſen 7970 79.70 3 Sachſen 82.40 82.4% 4 Mh. Stadt⸗A. 1997———. Aktien induſtrielle Bad. Zuckerfabrt 192 50 191 86 Südd. Immsbil.⸗Geſ. 77.— 78.— Weyß u. Freytag 158.251 Eichbaum Manaheim 112—112. Mb. Aktien⸗Brausrei Parkakt. Zweibrücken 89.— 90 Weltzz. Sonne, Speyer 82.— Cementwerk Heidelog. 162 50 61 Cementfabr. Rarlſta1129.—120.— Badiſche Anilinſabrit499 75495 75 Ch. Fabrik Gries helm252 2262 50 Faröwerke Höchk 545 60545.75 Ver. chem. Fabrit My. 3.60250.— Holzverkohlung 278.25 279.25 Ghem, Werke Albert 501 25505— Südd. Draßtind. Peh. 134.75135.— Sakumul,⸗Fab. Hazen 291.—291. Asc. Böſe, Berlin— Elektr.⸗Geſ. Allgem. 268 269.50 Lahmeyer 119.05119 65 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 162.— 162.75 Mheiniſche 146.50 146 50 Siemens& Halske 239.87240.75 Gumi Veter 126 50 126.5% Hedd. Ku. u. üdd. Kb. 117 50147.50 Kunſtſetdenfabr. Frkf. 02,40 103 5% Vederwerk. 5t. Inaber! 60.— 60— Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obiigationen 05 Fe Fse kids. 90 40 bg geſtz Berfobs. antea 0.K. B. Pfdbr.10 99.20 90 20ſt70 1 N 988 9970 99 90% 01.8 ſdob. 99.70 99 7 60% 75 90.10 90.10 1% 81/70ſ% Pr. Vod.⸗Fr.* 8830 9 40*⁰ Preuß.Pfandb.⸗ 4e% 0 d. Pfd. vg 59 65 99 05⁵„Bant 1280 99%% Pr. Pidbr.⸗Bk.⸗ 5 Unk. 05 98.60 98˙6 Hyp.⸗Pfdbr. Emiſ. 5 10% Drbheoot!! 30 u. 31 unkündb. 2) 1e „);᷑ öMAMAA e u u. 12 98.70 98(enh„ Gd.0 *%7 Pfdbr..gt ½ Pr. Jdbr.⸗. „„e a 0 8890 88 94% Ackele, 6 0 81½% Pfd. 68ʃ08 88.60 88.% 20 eh. H. B. Peb. 0 4%„ Gom.«“ öl. e, v. I,Ant. 10 99 80 99 86 1912 „ Com.⸗Obl. e„ 9 v. 8/1 80 80 80 8 4%„„„ 1919 10 %,„ Con.⸗ dl.„ 1921“ u. 95/06 89.30 89.30 120 8 verſchied. 4½ Pr.Hop⸗A. W. 3„„„„ 90 30 656.40f fiſ, Rt..B. 6. 9 u5„„5 800.c0 5% Fi. B. Breg. 4„„„ bis 98.70 08.76 4½, Ital. rtl.a. G. B. 41„ 6. 98.50 98.%%ꝗ E2„„„„ n 98.30 99.8 kaung. Berſ.⸗G.⸗A. 84 8 SALEM Für Fęinsch Ne 3 4 8. 8 8. 5 55 8 3 5 N Baltimore und Obio 99.½104½ — ALEIKUM SALEM GOLD (Goldmundstürk-Cigerette) 20 8„ unif. 968 Unẽg r. Goldrente 4„ Kronenrente Verzinsliche Loſe. 3 Oeſterrelchiſchess) 182.50 Türkiſche 163 30 16 r Unternehmungen. Spichirz Lederwerke 79— 75 udwigsh. Wal zmihle 166.— 1 Adlerfahrradw. Kleyer 445 Maſchinenfbr. Hilpert 85— Maſchinenfb. Badenia 202.80 Dürrkoyp 46 Maſchinenf. Gritzuet 277,— Maſſh.⸗ Armatf. felein 148 25 Uf. Nähm.⸗u. Fahrra?s Gebr. Layſar 188,10 Möhrenkf., DürrKo—.. Schnellpreſſenf. Frkty. 265.— 26 Ver.deutſcher Oelfabr.(67.50 10750 Schlinck u. Eo. 24540248½0 Sohu abr. Herz, Frkf. 123 891 Seilindu trie Wolff 12 'wollſp. Lamperts e kamengarn ealſers., 18 Zellſtoffabr. Weldhon 251.50 Aſchbe. Buntpapfbr. 187.8 „ Maſchokofor. 281.90 Frankent). Zuckerför. 675.— Pulverfb. St. Jg 187. Schrauoſpofbr. Rra n. 168.20 Ver. Fränk. Schuyfbe.— Goldu. Silber 5.⸗A. 808 Daimler 235 mecker 6. Sekte. Sensral⸗Anzeiger.(Abendplatt.) Mannheim, 4. November. Zuderng Eſchweller Bergw. Galſenkir Hner Badiſche Bank Berg u. Metallb. Berl. Handels⸗Geſ. Dariuſtädter Bank Doeatſche Bank Deutſ haftat. Bau! D. Eſſekten⸗Bank Diseonto⸗Comm. Dresvener Baul Eiſenb. Rentbank Frankf. Sov.⸗Ban Frkſ. Hyp⸗⸗Freditv, Nationalbant PDirankfurt a Commandit 188 75, —— Nachbörſe. Kreditaktien Dise.⸗Kommandtt Stagtsbahn Lombarden ochu mer BVBerlin, 4 gechlel London ** * 4% vab v. 1901 +„„1908/09 ‚ 3 Japaner 1905 e Italiener % Nuff. Inl. 1902 % Bagdadbahn eſten. Kreditaktien Berl. Handels⸗Geſ. axmffädtei Bant ſch⸗Aſtat. Ban. 3%% Heſſen 3 Eſſener Creditan. Meichsvant ein. Rriditban. W. Berlin, 4 edit⸗Aktien Disointo Komm. Bangne Oitoman: Rio Tinto ſ% Conſols 3 Reichsanleibe Argentinier Italiener Japaner Mexitaner Spanier Ottomanbank Arebitaktien De lerreichsUngarn Unge. Kredit Wiener Bankverein Länderbant Türt. Loſe Alpine abataktien Nordweſtbahn Holzverkoblung Staarsoahn Lombarden Joneordia Bergb.⸗G. Deutſch. Juremburg 188.5/ 189.25 Fomerſ. u. Dist.⸗G. Bergwerksaktten. Bochumer Bergbau 221 ½ 221 25Harpener Berabau 108.¼ 108 75fKcaliw. Weſterregeln —.——[Oberſchl. Giſenindu tr zhönix 169.—Br.Königs⸗ u. Laur ih Friedrichs zütte Bergb. 142.— 142.—Jewerkſch. Noßleben 184.50 184.25 Bank⸗ und Berſicherungs⸗Aklien. 181.20 131 20 Oetterr.⸗Ung Ban 126.75 126 75] Oeſt. Länderbauk 167 75 167.50]0„ Kredit⸗Anſtat Pfälziſche Bauk fälz. Hyp.⸗Bank 124.87 125 50 175 25 175.25 198.— 197. 82 70 81 30 253 87 43.75 162.— 162— —— 142.—142. 187.50 137.20 203 25 203— 101 80 104.80 192 50 19270 26.258 261 Zreuß. Hypotoeknb. 122—22.50 140 40 140—] Seutſhe keichsyk. 140 80 140 80 11710 117 20 Khein. Kroditbank 138 20138— 183 /¼ 18375/ Rhein. Hyp.⸗B. M. 198 56 198 50 157 7557 Schaaffg. Baukoc- 135— 135 20 169— 17050% Südd. Bank Nhm. 119 75119.75 210,50 210 50 163.50 163 50 Viener Banukver. Züdd. Diskont 136 30 136.95 116 70 116 7 126— 125 99 zank Ottomane gelsgeſelſchaft 167.25 Deutſche Vank 261 25 Lombarden 19½ Bo umer 271.25, Helientirchen 184. Ungar 93 20 Tenden: fet. Staatsbahn 166. Lombarden 19.. Berliner Effektenbörſe. Berl in, 4 Novbr.(Anſanze⸗Kurſe.) Barig, 4 Nobbr. London, 4. Novbr.(Telegr.) 186.25 136.½ „., 4. Nov. FKreditaktien 203—, Distonto⸗ Darmſtädter 125.— Drrsduel Ban! 157 50 Han⸗ Staatsbabn 156.5/ Kreditaktien 203.—, Wien, 4. Nonbr. Germ. 10 Uor Wien, 4 Noybr. Nachm..80 Uhr, ½% Laatagütte Diskonto⸗Commandit 188.50 —·—.—] Kurahütte 163.½ 163 50 187.25188.% Boönir 253.75 244. 15.4—. Harpener 177.50 175.— ö feſt. 297.%— Fangt ſeſ Novbr. Schluskurſe.) 20.47 20.485] Ruſſenbank 155.70 155.90 81.35 81.4[ Schaaffh. Bankv. 135.10 185 50 101.70 101.70 Züdd. Disc.⸗G.⸗A. 17.— 117— 91.90 91.90 taatsbahn 157.——. 828) 83—]ombarden—— 19 102 10 102.10 Baltimore u. Ohio 99.½ 101.25 91.90 91.90 Fanada Naeiſte 246— 24275 82.80 82 75 Hamburg Packet 185 13470 10 ½30 100 30 Nordd. Lloys 98 60 98.79 101.— 101.60 Aranbg. Bergwksg). 388.— 370 —.——.—Zochumer 220 ½ 220 50 —.——.— Deutſ h⸗Juxembg. 188/ 188.2 90.20 90.30] Dort unnder 90 30 90.20 gelſenkirchner 18% 184 25 79.70 79.70 Harpener 175 ½, 74.% 82.40 82.50 Jaurahütte 172 50 163— 96.75 96 70 Phönix 243.70 243.— 100.30 100 0 Lettere feln 197 50 1975 91,80 9180 Allg. Elektr.⸗Geſ. 268 80 469.— 84 50 84.50 Anilin 495 50 497 50 203./ 203—Anilin Treptow 395 5039720 167 25 166.50 Brown Boveri 123.40. 123.20 120 25 125.25 Lhem. Albert 504— 503— 189 0 140 50 Daimler 286, 23J.70 261.50 260 50 5. Steinzeugwerte 235 20 285 70 188. 188%½ Elberf. Farden 499.— 500 157 25 166 ½ Celluloſe Koſtheim 207 80 208 50 164 50 164 50 Küttgers werken 192.50 193.— 140.60 440 70 Tonwaren Wiesloch 121.50 121 50 188.— 188.— Wf. Dra l. Vangend. 181.— 18, Zellſtoff Waldhof 252— 252.50 Privatdiskon 4/⁰% Novbr. Telegr.) Nachbörſe. 2 2 ½ 202 50[ Staatsbahn 157.——.— 188./ 189.¾ JLombarden 19.75 19.75 Pariſer Börſe. Anfangskorſe. 96.05 95.77] Debeers 482 479 93 50 93.35 Faßrund 84.— 84.— —— Goldfield 106— 103— 679.— 677. Randmines 168.— 155. 1579 ſlko4 Londoner Effektenbörſe. Anfangsturſe der Giſektenbörſe. 79%¼ 79˙0 Moddersfontein 11 81— 81½ Premier 91 9˙ — 88.Randmines 6% 6˙ 99 6 99, Atchiſon comp. 110% 10˙, 90% 90½¼] Canadian 244˙ 247 32 32—] Zaltimore 100% 101%, 91 91 Chikago Milwaute 112½% 112% 17— 17—Denvers com. 24/. 24% 55%½% 55 Erie 33% 35— 74% 71 Grand TrunkIII pref. 56% 53ʃ½/ 62½ 61/„„ord. 27. 271½% 10%½% 9½ Lauisville 152% 152˙% 30% 29 iſſourt Kanſas 8 4% 382 19— 18½% Ontario 405% 40¼ 3% 30½% Soutbern Paciftc 114˙115 82 Union com 72 4%.— Stecels com. 597% 60%/ 8— 7½% Tend.: ſtill. Wiener Börſe. 649 20 647.50 Oeſt. Kronenrentt 92 70 92.80 540.70 546.20 Papie rente 95.— 55.05 —.———„ Suberrente 95 06 35.10 784.50 784 Ungar. Goldrente 110.00 110 90 111 110.500„ Kronenrent 90 85 90 5 117.81 117.80/ lwine Monlan 828 825 20 95.92 95.90 Skoda 678.— 674. Tend. ruhig. 648 50 347 5[Buſ btehrad. B. 975— 971— 1989 199! Oeſterr. Papierrente 95—.05 —.——.—„ Silberrente 95 05 95.10 623.—625. 5 Goldrente 114 40 114.40 841.—842.—Ungar. Goldrente 11090 10.90 543.—543.— dronenrent 90 85 90.85 b47—545.— öch. Frantf. oino 117.80 117.78 239. 239.—]„ Londor„ 240 20 40 2 826. 895.[P„ Paris 95 90 35 87 ——— Am terd.„ 198.35 19 40 —.——— booeon 19.26 19.8 —.———Karknoten 117 80 11778 73.50 788 7 Utimos Noten 117.8117 80 111.—110.5% Sloda 675.— 873 50 Tanb.: rubid. Wochen⸗Kurszettel des Ma Mannheim, Aktien. 327. 3. Alum um⸗J duſtrie 199.— 908.— Bergmanns Elektrizitäts 224.— 226.50 Berlin⸗Anbalt. Maſchinenfabrik 183.10 184 60 Bruchſaler Maſchinenfabrik 359.75 362.— Delmenhorſter Linoleum 315.25 827.75 Deutſch. Gold⸗ un Silberſſh. A iſt. 800.— 808. Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektrizitäts 175.75 178 20 Deutſche Waffen⸗ u. Munition 405.— 415.— Dynamite Truſt 178 50 186 9% Eſchweiler Bergwerks 168. 5 170 6ʃ Felten& Guillegume 155 50 155 50 Deutſche Aktiengeſellſchaften. Badiſche Neueſte Nachrichten“ unheimer General⸗Auzeigers“ 3 November 1911. Aktien. 7„ 8. Hohenlohe Bergwerks 198.— 199.60 Holzverkohlungs Konſtan 276.— 278.25 Mainzer Aktienbrauerei 200 50 198.— Nannesmann⸗ Röhrenwerke 201.90 207.90 MNitteldeutſche Gummifabr. Peter 143.10 126.50 Moenus Maſchinen⸗ fa rtt 382— 385 50 Orenſtein& Koppel 208— 213.— Gatzenho,er Brauere 259.75 243 Pfefferberg 191 198.— Rombacher Hütten 168.90 171.70 Schubeit& Salzer 319.25 33. Schultheiß 255.25 259.75 Slöhr Kammgarn⸗ Spinnerei 174.— 178,70 Tucher Brauerei 255— 255.— Berliner Kundlbrauer. 240— 247 Schlinck u. Co. Hamb. 245.— 245.40 Geſ.„, elektr. Unter⸗ 5 nehmungen 175.90 181.70 Hartmann Maſchta.⸗ Fabri. 138 50 145— Hedwigshütte 155.— 155.25 Ausländiſche Papiere. Wochen⸗Kurszettel des„Maunheimer General⸗Anzeigers⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten“ Mannheim, 3. Novem ber 1911. Proz. Kurs vom N. 8. 4½ Oeſterr. Silber⸗Rente 9470 94.55 3 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes Tor 7580 75.80 3% Ungar. Kronen⸗ſente von 1897 80.50 79.20 4% Ruſſen von 1905 100.50 100.40 4 Ruſſiſche Goldanleihe von 1894—.—— 93 10 an das orthopädiſche Juſtitut bei RNückgratverkrümmungen F. Menzel, Frankfurt a.., Schillerſtr. 5 mit Filtalen in Berlin, Breslau. Dresden, Elberfeld, Gleiwitz. Hamburg, Stuttgart. 11589 Mit Vergnügen teile ich Ihnen mit, daß der für meine Tochtee gelieferte Geradehalter allen Anforderungen Genüge leiſtet. Der⸗ ſelbe iſt in ſeiner Wirkung von großem Erfolg und zwar derart, daß er durchaus keine Beſchwerden verurſacht. Alles früher für meine Tochter geypferte Geld wurde ſozuſagen herausgeworſen. Von be⸗ rufener Sette wurde mir durchaus keine Hilfe zugeſagt, aber ſetzt durch Auwendung Ihres patentierten Geradehalters beſſert ſich ihr hoffungsloſer Zuſtand. ugleich teile ich Ihnen mit, daß ich Ihre Erfindung jedem, der an Verkrümmung des Rückgrats leldet, nur aufs beſte empfehlen werde. Hochachtungsvoll 4% Polniſche Pfandbriefe 93.25 5 Argentinier von 1909 in Gold 100.70 100.70 3 Buenos⸗Ai es Probinzial⸗Anleihe 74.— 73.50 5 Buenos⸗Alres Provinz al⸗Anleihe von 1908 100.— 99.90 4% Cjileniſche Anleige von 190 in Gold 93.— 92.90 6 Chineſen von 1895 kleine St. 103——. 5 Chineſ. St.⸗Eiſenb⸗Anl. Tientſin⸗Puk.) v. 1908 97 75 96.90 5 Griechen von 18¼1(.60%) 523) 52 8 5 Griech ſche Mon Anleihe(1,75%8 49.10 49.50 5 Rum nmier von 1903 100.10 101.— 4 Rumänier von 1903 92.— 91 50 5 Sao Paulo Gold⸗Anleihe von 1908 100.55 100.30 4 amort. erben von 1895 87.20 87.50 %½% S ameſiſche Anleihe 96.60 96 30 4 Türken von 1908 8190 82 20 4½ Bu ſreſter Stadt⸗Anleihe von 898——— 6 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1881 102.80 103.— 5 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 100— 100.— 4½ Bueno Aires Stadt⸗Anleihe von 1888—.— 96. 4 Liſſabo er Stadt Anleihe von 1886 79,25 80.60 4 Mostauer Sta t⸗Anleihe 82 100— 5 Rio de Jineiro Gold⸗Anleibhe v. 1909 100 60 100.90 4 Böhmiſche No dbann Gold⸗Prt. 97.— 906.90 4 Dux⸗Bode bacher Gold⸗Prt.—— 4 ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. 9680 97.20 4 Ferdinand Nordbahn⸗Prt. 97.20 98.— 4 Ffranz Joſefsbahn⸗rt. 98.809—.— 4 Kaſchan Od iberg Gold⸗Prt, 98 40 92 50 4 Oe aerreichiſche Lokalbaen⸗ rt. von 1887 96.— 96.10 3 Oeſterreichiſche Staa sbabn⸗Pri. von 1895 7780 78.10 5 Oe erreichiſcht Südbabn Gold⸗Prt. 9.40 99 70 4 Oeſterreichiſ he Südbann Gold⸗rt. 8140 81.— 4 Kronpr. Rudo ſsbahn(Calzkammer atbabn) Prt. 9705 97.10 4 Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105% 92.50 92.50 4½ Ungar. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. 4 100% 97. 97.60 4 Kursk⸗Kiew⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.)—— 90.40 4 Moskau⸗ſtaſan⸗Eiſenbnhn⸗Prt.(gar.) 88.90 89.3 4½ Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Pri. von 1909 9745 9760 4 Moskau⸗Kiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenbahn⸗Pri. gar.) 89.— 89.80 4½ Moskau⸗Kiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenb. Pri. v. 1909 9745 97.50 4 Ruſſiſche Südoſtbahn⸗Prt.(gar.) 88.90 89.30 4 Ruſſiſche Südwe tbun⸗Prt.(gar.) 8¼10 89.3 3 Transkaukaſi che Eiſenbahn⸗ Urt.(gar.) 78.75 78.95 4 Woarſchau⸗Wiene Eiſenda m⸗Prt. gar.) 91.40 92.— 4 Wladikawkas⸗E ſenbah ⸗Prt.(gar 91.— 90.— 4½ ſladikawka ⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1909 170.90 101 20 %½ Anatolier(Jar.) 97.2) 97.— 4½ Anatolier Erg.⸗Netz 97 20 97.70 4 Italieniſche Mitteimeer Kold⸗Prt.—— 3 Macedonier(kl. st.) 64.40 65 50 3 Portugieſiſche Eiſenbahn⸗Prt. von 1886 81..20 80.10 4 Cen ral Pacifie I. Ref. eta. Bds. 97.35 97 25 5 Denver u. Rio Grande Re. rückzahlb. 1955 95 75 95.70 4 Illinois Central onds rüct ahlb. 195 100.— 99 80 4 Miſſouri Bacific Bonds o. 19 5 ückzahlb. à 102 ½ 7550 75 30 4½ Nalt. Railroad of Mexico Bond rückzahlb. 1926 92 99.— 4 Norithern Pacifie Prior ⸗Lien onds 170.40 100 10 3 ½ Pennſylvauia Bonds(i. Akt o p.—— 97.— 6 St, Louis u. Sau Franzisco Bonds rückzb, 1919—— 5 St. Lois u. San Fran isco Bon 3 87.80 88. 4 Union Pacific I..g. Bonds—— Shares. 27. 9. Shares. 27. Bralpan Peine 2 40—Coönſo. imes Selecn 10svOdiosbsd Modder fontein 2 1 111% Moza iqur 248½8 2680d Weſtrane conſ. 18u86d 18su0d Tran vial Coal Trum 1, 1˙71 Wolhuter Gold Mine 1516 1% Transvan Eon Land 111% 11, Crown Mine 64% 6 6 Aboſſo Gol ining 1½ 1½1 Eldorado Banket 87/. 3% Asbanti Gol ftelds 1 1 5 Giant getne 2/ 2„Fann Conſo. 13808d I8shS Globe& Phönix 2% 2 JFaui, in 3s6hO 2809d Tan anyita 2* 21% Gol! Coa Zamsbeſia Exploration 2% Ama gamatet 1½ 1½ Jagersfontein 71½6 7˙½Taqua Mine& Voorſpoed Diamond 1 Expli. 1½ 1½¼6 Dankbrief Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Antwerven, 31. Oltbr.(Drahtberich, der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen.) Der Dampfer„Finland“ am 21. Oktbr. von New⸗York ab, iſl heute vormittag hier angekommen. New⸗Hork, 1. Nopbr. Dra tbericht der White Star Line Sout⸗ hampton.) Der Schnelldampfer„Oceanic“ am 25. Okibr. von Sout⸗ hampton ab, iſt eute vormittag hier angekomme n. Rotterdam, 3. Novbr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Linie Rotterdam) Der Dampfer„Ryndam“ am 24. Oklober von New⸗Mork ab, it heute nachmittag bie angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Bären⸗ klan Nachfolger, Mannbetm, Bahnhofplatz 7, Tel. 7215. Direkt am Hauptbahnhof. Dampferbewegung des Oeſterreichiſchen Aloyd Am 28. Oktober: Dampfer„Giſela“ von Port Said nach Trieſt abgegangen, 20. Oktober: D.„Amphitrite“ von Kalamata nach Trieſt abgeg., 30. Oktober: D.„Erzherzog Franz Ferdenand“ von Kolombo nach Penang abgeg., 31. Oktober: D.„Elektra“ von Alexandrien nach Trieſt abgeg., D.„Palackg“ von Valona nach Trieſt abgeg., D.„Vorwärts“ von Kolombo nach Aden abg., D.„China“ von Schanghai in Jokohama angekommen, D.„Vin⸗ dobona“ von Aden nach Kalkutta abgeg., D.„Bregenz“ von Aden in Bombay angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur für Süddeutſchland, München, Weinſtraße 7. Vertreter in Mannheim Gundlach u. Bärenklau Nachf., Bahnhofplatz 7. Schiſfstelegramme des Nordd. Kloyd, Bremen vom 3. November. Dampfer„Bonn“ angek. am 3. cr. in Liſſabon,„Scharn⸗ hornſt“ angekommen am 3. er. in Aden,„Berlin“ angek. am 2. cr. in Genua,„Prinzeß Alice“ angek. am 2. cr. in Hongkong, „Prinzeß Irene“ angek. am 2. er. in New Nork,„Köln“ abgef. am 1. cr. in Vigo,„Kleiſt“ abgefahren am 2. cr. in Genua, „Prinz Ludwig“ abgef. am 2. er. in Kuxhaven,„Hannover“ ab⸗ gefahren am 2. er. in New Pork,„Eiſenach“ abgef. am 3. er. in Vigo,„Aachen“ abgef. am g. cr. in Funchal,„Würzburg“ abgef. am 3. cr. in Bahia,„Breslau“ abgef. am 2. cr. in Bremerhuwen. Mitgeteilt von: Baus&k Diesfeld, Generalvertreter in Mannheim. — ͤ——.——— VBerantwortlice: Für Politie: Dr. Frit Galdenbaum für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: für Lokales. Provinztelles und Gerichtszeitung RNicharb Schöufelder. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Lircher. für den Inferatentefl und Geichtittiches: Fritz Joeet. Douck und Berlag der Dr. Haas'ichen Nuchdruckerei. G. m. B. 8. Lieblingsmerke der feinèn Welt. 223872882822222T88EESSSSZSETSESSAEBZsf 182257227755777327821232334822877272522272272227 2222787———2222222 2 222 5 I ere ee 0 2 g odes 8 8 25 8 1 RNE. EnNE N Sne e ceπ⏑ 28 ueneral-Vertreter: N Karl Herr, Mannheim B I. 2 Telephon 2594. 19046 TRfRTffNErrrrrrrrrrr 2233323325272222285885 TII 2 Grosses Lager in Beleuehtungskörpe kür elektrisches Lieht. 72¹⁵ Neuanfertigung nach Spezlal-Entwyürfen. Aenderung von Gasbefeuchtungskörperm sta, für eſektr. Liaht. Suigerechts, saubers, soſſde Ausfünrung garantiert. Aufarbeiten von Sroncewaren jeder Art. Stotz& Oie. Elektr.-Ges. m. b. H. O 4, 8ſ/9 Telephon 662, 980 u. 2032 8 Haupt-Vertretung der Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 6. November 1911, nachmittags 2! werde ich in O 6, 2, gegen bare Zahlung im Vodhredungswegs öffentlich verſteigern: 8 Landauerwagen, 1 Jagdwagen, 1 Zugpferd, 1 Flachdraht⸗ heftmaſchine, 72 goldene Ringe, 1 Silberſchrank, 1 Klayfer ſowie Möbel verſchiedener Ar* 65¹ñ8 Ernſt Voll. Wandsbeck. Amandaſtr. 5. Mannheim, den 4. Novembe Weiler, Ger 1 [Abendblatt. Peneral⸗inzeiger. Büchertiſch. Karl Haus Strobel: Das Frauenhaus von Brescia. Halbperga⸗ mentband. Mit farbigem Umſchlag.(Vita, Deutſches Berlagshaus, Berlin⸗Ch.). Preis nur 3 ½ Strobel verſetzt uns hier in ſeinem neueſten Roman, der ſich ebenſo wie ſeine früheren Werke durch ſeine faszinierende Eigenart auszeichnet, in die Zeit König Heinrichs und deſſen italieniſche Feldzüge zurück. Während des Krieges gelingt es Deu Führer der Bres a er, des Königs Gemahlin nebſt deren Damen gefangen zu nehmen und ſie in das Frauenhaus zu Brescia zu bringen, wo ſie ihre Tage wie ein anderes Freudenmädchen ver⸗ leben ſollte. Aber eine junge Hofdame übernimmt die Rolle der Königin und bewahrt ſie ſo von Schande. Schließlich werden die Ge⸗ fangenen erlöſt, wenn ſie ſich auch nicht lange ihrer Freiheit erfreuten. Dies iſt in kurzen Umriſſen die Quinteſſenz des Romaus, der kein Alltagsbuch darſtellt, ſondern den phantaſievollen, begabten Schrift⸗ ſteller, als welchen wir Strobel ſchon länſt keunen, aufs neue dokumen⸗ tiert. Der an bewegten Handlungen ſo reiche Stoff mit ſeinen er⸗ einzelne Würfel 5 Pig. 9 Sind einzig ſchütternden Bildern aus dem Frauenhauſe iſt in feinſinniger handelt Geſchüftliches. Auf der Juternationalen Hygiene⸗Ausſtellung Dresden 191. der Orientaliſchen Tabak⸗ und Zigarettenfabrik Yenidze, Inh Hugo Zietz, der Königlich Sächſiſche Staatspreis(höchſte Auszeichnu; Erscheint in regelmässigen Zeiträumen von 14 Tagen. Nr. 3 Mannheimer Schachzei Für die Redaktion verantwortlich: W. Gudehus, Mannheim. SrD verliehen worden. Mannbeim, den 4. November 181¹ 5 2. J b5 Problem No. 43 von P. A. Orlimont. (Original) 111 ,, 2 0 7 Mat in 4 Zügen. Problem No. 44 8 von J. Däuble Niederl. Schachzeitung) , Mat in 2 Zügen. Lösungen zu Problem NMo. 4 1. b/=bs Turm 2. Le4-asg 3. Iba—b/ 4. Tby-bitsr Richtig gelöst von W. Mühlhäusser, Rheingönheim zu Problem Mo. 42 1. Tes—16 2. f5 Le6.p. f Richtig gelöst von W. Mühlhäusser, Rheingönbheim, Robert Heynen, Ludwigshafen. Herr W. Mühlhäusser, Rheingönheim sandte nachträglich noch richtige Lösungen von No. 39 u. 40. —C c5 4 1Tg2—gi1 od. bel. eI—e6 od. es5 Zu unserem Lösungsturnier! Das Interesse für unser in No, 26 des ersten unserer Schachspalte ausgeschriebenes Lösungsturnier hat unsere Erwartungen in weitestem Masse noch übertroffen, ein erfreuliches Zeichen der Anerkennung für die Bestrebungen des Veranstalters, Herrn Otto Gross in Frankfurt am Main. Von den eingesandten Lösungen musste der weitaus grössere Teil von der Konkurrenz ausgeschlossen werden, Weil No. 37 eine unkorrekte Lösung enthielt. Merkwürdiger Weise sind sämtliche unglückliche Löser auf die starke Ver- führung Tgi-bi(welche nur an LIs— ds nebst TIZIS scheiter) hereingefallen, und ebenso merkwürdig ist, dass die von No. 36 und 38 eingelaufenen Lösungen sämtlich korrekt waren. Von den verbleibenden Lösungen mussten weitere zwei Für die engere Wahl einer Preiszuerkennung blieben uns schliesslich noch 8 Lösungen, von denen aber ohne Bedenken nur 2 für die ersten Preise und zwar ohne Erschwerung der Reihenfolge des ersten oder zweiten Platzes in Betracht gezogen werden konnten. Wir erteilten: Herrn E. Altman in München den I. Preis „ W. Schnarchendorff in Mannheim„ II.„ Für den dritten Platz mussten Wir eine Auslosung unter 4 Bewerbern vornehmen, und entschied das Los zu Gunsten des Herrn O. Lindig in Ludwigshafen für den III. Preis. Gleichfalls erkennen wir aber die Herren Leonhard Grub- hofer in München, Herm. Römmig in Ludwigshafen und Jak. Schmidt in Neckargemünd als III. Preisträger wenn auch ohne Prämie an. Mit einer ehrenden Erwäbnung für die sorgfältigste Aus- arbei der Lösung belohnen wir die Sendung des Herrn Robert Heynen in Ludwigshafen. Korrekte Lösungen der Turnierprobleme gingen uns ferner zu von Herrn M. Henneberger, Basel, Th. Häffner und Eugen Maier in Mannheim. Im ausführlichen Lösungsstyle Ph. Kletts ist die Lösung des Herrn Leonhard Grubhofer in München gehalten, und geben wir ihr den Vorzug der Veröffentlichung: Poblem I. No. 36 von Gywinski ca. 1856. Stellung:.: Kg!, Daa, Tas, Sgd, Lh5, Bh2 Sch.: Kh3, Df3, Tb2, Sbe, Let, Beg, d7, es, 18, f6,&, hꝗ Mat in 4 Zügen. Lösung: 25 1J. Dad—e4 fSeA 2. Tas—23 Dfaag 3 Sg4416 bel. 4. Lh5—g4 ff 1*„„„%9„ 22 5 1bꝛ2-b3 J. Tas ba bel. 4. 8g4—12 15 Dad—ed—48 2. Tasca8 ISNed 8. SgANαr6 bel. 4. Lh5—g4 Trotz der einfachen Mattbilder, welche das Problem zeitigt, kann man ihm den interessanten Charakter nicht absprechen. Da es dem Weissen gestattet zwei seiner wichtigsten Figuren D und 1— die Zahl der Figuren von W. ist ja an und für sich schon gering— zu opfern, und doch oder gerade deswegen das Mat herbeiführt. Darauf beruht ja auch die Schwierigkeit der Lösung. Die schwarzen Figuren sind alle für den beab- sichtigten Effekt notwendig. Problem II. No. 37 von T. Loyd. Kas, Dds, Le7, gi, Sar, go, Lad, Bas, 15, f6 Kf7, Deg, II2, h7, Scs, d7, LI3, h, Beé, da, es, g2 Mat in 3 Zügen. Stellung:.: Sch „„%%%;ũ—-:. Lh6-g7 2. Dd8—e7 Kf7—-g8 85 16—17 50 d4-d3, De2-eſ, Pegases 5 Saſc8 Scs.b7, Lh6-8, bel. od.—e4 3 Terd7ir, 4 Ddg4fg F, Scs deff Deg-e4 2. ULadi—-b3 Scsb3, De4-d5 5 od.—e5 de SgEe5 112.—11 35 Ldleg 3. TerKd Ddsf8 T, SgoDce5 f Sc5—d3, Lhö-I4, bel. Seg16 T. EKönig gelingen würde sich dem feindlichen Machtbereiche derjenigen des 2. Preisträgers, Welche in kurzen Züge. 5 Allge! der Veranstaltung lag in den Händen des Herrn H. Rön artie enz ausgeschieden werden, weil eine Kritik LI3—4 od.—-hS 2 Ldi-=b3* Scscbas, De=c od.—e6 85 Teqνν Sgbdcesf 1* I3—-d5 Sgbces, DeS Tadibs IN benden Die Matbilder sind auch hier einfacher Natur. Für achtenswert kann eigentlich nur die letzte Variante angese werden und wahrscheinlich ist das Problem auch ihretwe aufgestellt. Würde Sch. Lf3—ds gar nicht machen können wäle das Problem mehrlösig; denn Tgi—bi bez.—e W. zum Ziele führen. Tgi macht erst die Aufgabe schwierig der Löser gar nicht So rasch auf den Gedanken kommt, er(Tgi) nür das Weiterziehen und Verwandeln des B hindern soll. Als überflüssig kann keine der schwar⸗ wWeissen Figuren betrachtet werden. Problem Ill. No., 38 von M. Salminger, München. Stellung:.: Khz2, Das, Sco, g7, Lbs, es, Bd2, f2, 18, Sch.: Ked, Saz, h8, Le2, Ba6, ba, c3, da, es, Mat in 3 Zügen. Lösung: 2 Sg7=es Ke415 25 Sc6-e7+ Kfs— e 3. Lbs=cEf „5„ E 2 Scö-d4 Kl3— e4, eSda 85 Lbs-c6 1 Keads 25 Se8—f6 7 Kcds de 8 Das-=ds 1FC S0α5 2. Seg16 f,. Ke4—13 SceS f 3 36 b5 29 8 Kedct8, Re4 fg, K „ S Schdi eg) T, Scõ-a4sS, Scod .e2—d. Kel-ds, eShcd 2. Sc6—d4 3. Lbscd3, Lbsc, Sh8— g6 5 25 Scb-d Ke4- ds, eSheda, S 3. Lbshscdg g, 8 7 BS Se8—16 f 08.—02 23 S0-d4 85 Ked-ds, eSdd, 3. Lbssed3 T, Sa2 Lbs-c6Nf, Se8—1677 ba4-bs Scb- d4 Sa2—bad, wWie obe Scgfff, wie oben 90 d0 ge er= bel. Sc6—d, wie oben Ibsdedg T, Lbs-c6 + oder ScgA6 f. Dieses Problem bildet, fast darf man sagen, einen( satz zu dem vorigen, besonders was die ungewöhnliche haltigkeit und Schönheit der schachlichen Schlußstell anlanngt. Nichtsdestoweniger ist diese Aufgabe mindestens el schwierig wie die beiden andern weil der Lösungszug Seg abseits liegt. Geradezu glänzend ist die Variante 464 nennen, wo man doch glauben sollte, dass es jetzt dem s 75 t entziehen. Auch in dieser Aufgabe sind alle Figuren am Zu Gunsten der beiden ersten Preisträger spr Wesentlichen deren Kritik. Von einem ebenso feinen Pro kenner wie Komponisten, dem Herrn E. Altman in Mü musste natürlich eine klassische Kritik einlaufen, welc bildlich wirken kann, und werden wir solche zusamm. Wesen der Probleme erfasst, in unserer nächsten Spalte örfentlichen. 85 Capablanca in Mannheim. Der bereits in den TLageszeitungen angekündigte dieses neuen Schachsternes fand am Sonntag, den 2 im grossen oberen Saale des Ballhauses statt. Das A und war tadellos durchgeführt. Capablanca spielt von denen er 381 gewann, I gegen Fridezky verlo Dr. Thönes, Dr. Erckenbrecht und Schnarchendo führte. Ein glänzendes Resultat. Es be Meister 50 Käm telle eeee 6 97 e e e 8. Seſte. General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 4. Novem ber 1911 Kunststrasse. a. Paradepl. 9 b. Kauſiaus ee Kunststrasse a. Paradepl. h. Kauſiaus 9 Montag, den 6. November beginnt der alljährlich nur einmal stattindende Reste-Verkauf Settuchstoffe Schürzenstoffe Flockpiqus Handtuchstoffe Damaste Flanelle Settbezugstoffe, farbig Slaudrucks Weisse Waäsche-Stoffe eto, etc. etc. Grosse Mengen Reste: für Baumwollwaren und Aussteuer-Artikel Zu ganz aussergewöhnlich billigen Preisen. Der Kleider- und Blusenstoff- Resteverkauf findet später statt und wird rechtzeitig bekannt gegeben. 0 1 1 Restaurant Viktoria“ 0 * 3 Heidelbergerstr. Eine Treppe hoch Heidelbergerstr.? Telephon 1098 Telsphon 1098 1 Angenehmes Familienlokal. 1 22— 0 Anerkannt gute Küche, reelle Weine. — O. B. Morlock. 7 1 οοοοοοοο οοοοσ Menu für Sonntag 10 8 3Kiermit nehme ich die über Leeue Königin Suppe 2 Merlu. Emilte Baſting .nige Damen an. Butter- 5gemachten unwahren Aus⸗ Beuke, Käfertalerſtr. 185 Rhein- Salm Kartoffel.ſagen mit Bedauern zurück. ‚ 8 5 29 20 Frau Ph. Anger. 0 Ecke een 5 Kalbsteale 0 Gebrauchte, guterhaltene „pis Poſengarten ſin. 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Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt u. Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt— 2 Uhr Chriſtenſehre für die Mäd en.— ½8 Ubr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.— 3 Uhr Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins.— Abends 7 „l. Geiſteſkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 7019 Uhr Medigt und Amt.— 11 Uhr beil. Meſſe mit Predigt. (Die Kollekte iſt für die Armen des St. Vinzentiusvereins. — Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehle.— 93 Uhr ſatram. Bruder⸗ ſchaft mit Segen.— Abends 7 Uhr Allerſeelen⸗Andacht. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Bei tgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit g ein⸗ ſame Kommunion der Erſtkemm nikanten, der ſchu entlaſſenen männlichen Jugend u. der Zünglingskongre ation.— 10 Uhr Prediat und levit Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mii Prediat. — 2 Uhi Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Andacht für die armen Seelen.— 74 Uhr Verſammluͤng der Jungfrauentongregatton. St. Joſefs⸗Kirche, Linden of. 6 Ur Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sinameſſe mu Ped; e⸗ memnſame Kommunion der Erſtk mmumkanten.— 5 0 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uyr heil. Meſſe.— 722 Uhr Cyriſtenlehre.— 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder ſchaft m. Segen. — Abends ½8 Uhr Prediit und Herz⸗Jeſu⸗Andacht.(Kolleite zugunſten des St. Vinzent usvereins). St. Bonifatiuskuratle. Wohlgelegenſchule, Käferialer⸗ ſtraße 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegendeit.— ſes Uhr hl. Meſſe.— ½10 Uhr Predigt und Singmeſſe.— 2 Uer Ch iſtenlehre.— ½3 Uhr Andacht det Cor ports⸗Chriſti-Bruderſchaſt. des chriſtlichen Mütterbe eins. Kathol. Kirche zu Neckarau. Von 6 Uhr an Beicht⸗ zelegenheit.— 7 Ur ehl Meſſe mil An tettung der hl. Kom⸗ munion.— 9 Uhr deuſſche Siugmeſſe mit Pie igt.— ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlebre— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Roſenkranzes mit Segen. 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Hofmannsthal Muſik von Richard Strauß Regie: Ferdinand Gregort— Dirigent: Artur Bodanzky. Perlonen: Die Feldmarſchallin Fürſtin Werdenderg Roſe Kleinert Der Baron Ous auf Lerchenauu Wilhelm Feuten Octavian, genannt QJwinguin, ein junger Herr aus großem Haus Lilly Hafgren⸗Waag Herr von Faninal, ein reicher Neugeadelter Karl Maix Sophie, ſeine To vter Eſſe Tuſchkau Jungfer Martanne Leitmetzerin, die Duenna Marg. Veling⸗Schäfer Valzac, ein Intligant Mar Fel 9 Aunina, ſeine Begleſterin Jane Freund Ein Polizekommiffär bachem Kromer DerHausbof eiſter bei er Feldmarſchallin Alired Landory Der Haushofmeiſter bei Faninal Ein Nolar Ein Sänger Ein Gelehrter Eu Fiötiſt Ein Friſeur Deſſen Gebilſe Ein adelige Witwe Wilbelm Bur meiſter 8525 VBo ſin ledrich Bartling ouis Reifenberger Paul Röchter Alexander Kökert Viiſe Hotter liſe Delank Eiſe Wiesgeu Drei adelige Waiſen Luiſe Striebe Eine Modiſtin Ein Tierhändler Ein Wirt Johauna Nebe verſe Weid vann Georg Nieratzfy Alſred Laudory Georg Maudauz Aloys Bolze Hermann Trembich Adolf Karlinger Fullirug Vier Lakaien der Marſchallin Heinrich Vrentano Karl Zöller Karl Staum Robert Günther Heinrich Steinbrecher Vier Lakaien des Baron Ochs Leiblakai des Baron Ochs 71 Hans Wambach Vier Kellner Franz Bartennein aus Biouwers Der Neger va Nehr Läufer, Halducken, Küchenperſonal, ein Arzt, Gäſte, zwei Wä hter, viet kleine Kinder. Verſchtedene verdächt ge Gegalten. Ort und Zeit der Handlung: Wien, in den erſten Jahren der Neaierung Miiia Thereſias. Kaſieneröſfn. 5 utzr. Anfang 3½ uhr. Ende gegen 9 Uuy: Nach dem 1. u. 2 Aufzuge größere Pauſen. Hohe Preiſe. von 425 Mk. an. Pianos zur Miete pro Monat von 45 Mk. an. A. Doneeker, L I, 2. Hauptvertreter von C. Bechstein u V. Berdux. e e 55 5 Alte Gebisse Zahn bis 40 Pfg. zahlt 57037 Brym,& 4, Iz. —— —— —. eeeeee ———— Nachweisbar rentables Manufak⸗ tur⸗ oder Kolonialwarenge⸗ ſchäft mit Mk. 10—20000 An⸗ Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 5. Novbr. 1911 Im Klubſeſſel Luſtſpiel in drei Aufzügen von Karl Roeßler und Ludwig Heller Regie: Eml Reiter. Perſonen: Teta⸗Launatſch 5 Alexander Kökert Johaun Georg, Graf Herr auf Gerhauſen Johann Chri op“, ſein Sohn Ennſt Rotmund Klaus Rupprecht, ſein Neffe, Leuinant Paul Richter Klementine von Korſoff, ſeine Tante Elue De Lank Sarah Auny Balder Malvine Eldredge Cliſabeih von Vrieslanden Stefante von Göndör Deren Vater Julie Sanden Thila ummel Lene Blankenſeld Wilhelm Kolmar Colu bus Vogelſang Ezil Hecht Eumy Bertrah⸗Woeckel Ton! Wittels Dr. Mauracher) Notare Oito Schmöle Or, Kurnwald) Paul Bieda Lischen Boel, Manicure Ouy Bögerm Tartol, Ko 5 Bediente bei Graf Lannatſch Jaroslaw Schefcik ein Gerichtsbote Gaſtav Trautſchold Adolf Karlinger Hubert Orth Karl Neu aun⸗Hoditz Louis Reifen berger Kuntzer aul Tietſch zrieſe aus Go deck von Lentz Karl Schreiuer Etn Liftboy Eliſe Gerlach Ein Auknonator Nudolf Aicher Eine Gerichtskommiſſion Raſſenerößt. 7½ Uhr. Anf. 8 ihr. Nach dem 2. Akt größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Ende 10 Ahr Im Großh. Bofthrater. Montag, 6. Nov.(außer Abonnement, Vorrecht 83) Gastspliel Madame Hanako: Im Teehaus. Otake. Hierauf: Ballett. Anfang 7½., r. Sebr. Perzina Bof⸗Pianofortfe⸗Fabrik Schwerin 1. III. Filiale Illannheim, P 7, 1 Flügel und Dianinos In jeder gewünsckten Stulart. Iliederlage der Frankfurter Illuslkwerke⸗Fabrik J. D. Phllipps& Söhne,.,S. 18888 Duca Vorsetzapparaf Ducanola. eeen Sachen, Ermittlungen, Beobachtungen, Ueber- wachungen, Beweismaterial, spez. in EFhe- und Alimentationsprozessen, Privatauskünfte über Vermögen, Vorleben usw. allerorts, 181992 5 Kri 0 05 Alen Fiſtes, Emitzeng 3 Sachen jeder Detektiv- gewissenhaft und beweiskräftig erledigt. Absolute Diskretion. Erste Referenzen. Detektiv-Centrale Mannheim, H 2, 5. Art werlen Teleph. 4615. Cuarl Ludw. Dosch. Teleph. 4615. Pababona Miefref Afesfroctenss Haarentfettongsmſtſef entfe tet d. 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Bearbeitung Dienstag,.November, abends ½8 Uhr, im Musensaale des Rosengarten Erstes Konzert professor Willy Burmester(Violine) Leon Laffitte(Tenor) von der Kgl. Oper, Brussel. Leitung: Kapellmeister Raiĩmund Schmidpeter. — 4. Ouvertüre zu„Alceste“ Gluck. 6. a) Gavotte, Gluck. b) Deutscher Tanz, Mozart. o) Caprioietto, Haydn., d) Lied des Leierkastenmannes. e) Die Lerche, Tschsi- -dur, Bach. 3. Arie des von W. Burmester.) Dab Konzertflügel Steinway& Sons, New-Tork-Hamburg, von K. Ferd. Heckel. aus dem Pianofortelager 64882 Harten zu Mk..—.—,.—,.—,.— in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heekel, sowie abends an der Kasse. Hofmusikallenhandlung Eugen Pfeiffer. Stehplätze auch in der ——..—. Rosengarten— Mannheim Nibelungensaal. Sonntag, den 5. November 1911, abends 8¼ Uhr Die Tanzwalzer der„Woche“ Wengaltegflamfein getanzt vom Ballettkorps der Frankturter Oper unter Leitung der Ballettmeisterin Fräulein Paula Kochandqwska. Orchester: Kapelle des II. Bad. Grenadier- Regiments„Raiser Wilhelm.“ No. 110 Mann- heim, unter Leitung des Kgl. Obermusikmeisters Herrn Max Vollmer. Dirigent der Tänze: Herr Kapellmeister August Schuoht, Ballettdirigent der Frankturter Oper. PTHDORgRRDArD: J. Teil. 1. Marsch aus dem Ballett„Der Nussknackerr *. Ouverture miniature aus dem Ballett„Der Nussknacker“ 3. Rheinischer Walzer(à. Preis), getanzt von 12 Damen in Winterkostümen * 4. Maientanz(7. Prei) 5. Schmetterlings-Walzer(5. Preis) getanzt von 12 Damen in Blumenkostümen als„Kinder 6. Holländischer Bauernfest-Walzer (A. Preis)„„„ 7. Jugenderinnerungen(6. Preis), getanzt in Alt Wiener⸗ Kostümen, Pas de Deux: Frl. Kochanowska u. Frl. Vietzen W. F. v. Winterfeld Pause. II. Teil. Tachaikowsky Tschaikowsky Phil. Gretscher Erich Wemhauser Phil. Gretscher J. M. Schonten 8. Straussians(8 Preis) Karl Sommer 9. Prairieblumen(2. Preis), getanzt von 13 Damen in Prairie- kostümen; Solo: Fräul. Koch- anoWnjea Fay Foster 10. Valse'amour(9. Preis) Gust. Busch 11. Mein Stern(1. Preis, getanzt von 12 Damen in Biedermeier- FPeinn Siegfried Elsner *12. Türkischer Harsen Mozert. Die mit bezelchneten Nummern werden von dem Orchester allein gesplelt. Dle Veranstaltung findet mit Wirtsshaftsbetrleh statt. Elntrittspreis: 60 Pfg.; Dut⸗endkarten a 5 Mk. haben Giltigkeit mit einem an der Abendkasse zu lösenden Zu- schlag von 20 Ptg. pro Person. Einlasskarte 10 Pfig. Kartenverkauf in den durch Plaͤkate kenntlich ge- mächten Vorverkaufsstellen, beim Portier und an der Abend- kasse im Rosengarten. 7 Die Kostüme für die einzelnen Tänzs wurden angefertigt in der Theaterg prderohe Kari Koch, Frankfurt à. M. Betrifft Pianos: Jeder Kenner weiß, daß die bekannten beſten Pianos, wie Bechſtein, Blüthner, Ibach, Schiedmaner, Schwechter, Steinway, Steinweg Nachflg. und neuer⸗ dings Thürmer, zugleich die billigſten ſind, da ſie vermöge vorzüglichen Materials uſw. ſich als dauer⸗ hafter bewähren und bei ihrem wohlbegründeten Weltruf noch nach vielen Jahren einen hohen Wert repräſentieren. Größte Auswahl bei: 1012⁰ O 3, 10 Heckel, Pianolager ne U Hannheim M 4, 1314 Kurfürstenhaus— Kunststr. Telephon 4427. Pelerinen ll. Wetter Mäntel in grösster Wahl. 10 12 14 16 18 2⁰ bis 0. 64918 Preise Mk.: werden nach elnmall-⸗ gem Gebrauch gegen Husten u. Heiserkeſt nichts anderes mehr kaufen, wie EutobBonbon 2 80 Pig laper- Unteriant) Gründliche Ausbildung in Technik u. Vortrag. Pri⸗ mavista-u. Ensemblespiel, Musikdiktat und Gehör- bildung.— Einführung in die Musiktheorie Mässiges Honorar. V. Kaerner, N 4, J7. Sesdng-Unterrieht Individuelle Stimmbe- bhandlung. 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Schuhmacher Jak. Braun e. S. Karl Chriſtian. Schreiner und Martha 1 Cawein. 27. Maſchinenarb. Philipp Weber und Kath. Buchmann. 18. Monteur Rudolf Pauly e. T. Meta. 555 e gülcher Barbter e Marta Anna Böttcher. 28. Koch Jof, Ott und Thereſta Zeißner. 21. Portier Rob. Koch e. S. Kurt Alfred. 26. Gabgan Reutben, Metallſchleifer und Emilie Voumer. 28. Inſt.⸗Meiſter Joſ. Kirch und Joſefine Heck. 23. Eiſendreher Karl Bös e. T. Elſa. 20. Gg. Jofef Puſchlinger, Eiſenbahnſchloſſer und Ida Kath. Müller. 30. Inſtallateur Emil Gentner und Eliſab. Schmitt, 22. Milchhändler Jul. Keller e. T. Lina Katharina. 255 0 75 ück, 1. Baukbuchhalter und Kunigunde Popp. 20. Jabrikarb. Rudolf Stadlmayer und Luſſe Angerer geb. Pfeiffer.] 21. Kfm. Hch. Kramer e. T. Emilie Maria Elfriede 26. Gupif 0 und Thereſe geb. Filſinger. 30. Kammacher Friedr. Bauer und Marg. Jäpel. 26. Maſchinenformer Joh. Götzelmann e. S. Hermann 26. Karl Aug. 78 Reinold, und Marie Rühl. 30. Schloſſer Ludw. Eggs und Frida Herold. 22. Küfer Chriſt. Broſe e. T. Lina Frida. 55 Sch. üdeer 30. Schreiner Ludw. Hörl und Marg. Keilberth. 24. Schloſſer Wilh. Raber e. T. Roſa. 25 Beilnd uu. Luiſe Eliſab. Vater. 30. Kfm. Robert Sauter und Eliſe Kuhn. 23. Bierbrauer Frz. Mack e. T. Anna Luiſe, 55 Sch. FVVVL und Suſanna Linder. 30. Eiſeudreher Peter Buſch und Johaung Ehret⸗ 26. Kaſernenwärter Albert Scheitl e. T. Marla. aerer und Noſine 1* 21. Artiſt Frz. Lotz und Marie Ledoux geb. Schindler. 19. Vorarbeiter Eduard Martin e. S. Franz Karl. 8 Johann Ries, Maſchinenformer und Marte Eiſel geb. Eiſel.— 21. Regierungsbaumſtr. Erwin Landenberger und Hertha Lenz. 24. Nangierer Gg. Wagner e. T. Eltſab. 28. Johann 5 Jabrikarbeiter und Valerie Gorzuy. 1 81. Maler Albis Müller und Maria Vetter. 23. Lokomotivheizer Andreas Bretzwieſer e. S. Joſ. Hermann. 28. Gg. Köhler, 1 und Kath. Stickrad. 31. Landw. Friedr. Roeſch und Eueela Bruynſe. 22. Leihamtsdiener Franz Heller e. T. Helene. 5 90. Eugen Impertro, Eiſendreher und Eva Mansky. . Schloſſer Andreas Lang und Magdalena Stork. 22. Eiſenbohrer Chriſt. Rätz e. T. Klara. 30. Fudwig Wilh. Hehl, Fabrikarbeiter und Marie Englert. November. 25. Bahnarbeiter Otto Mohler e. T. Anna. 90. Karl Hch. Rug, Spengler und Cliſab. Böhm. 8 2 1. Schloſſer Wilh. Guthörle und Luiſa Mattern. 23. Dekorateur Friedr. Kunkler e. T. Hilde⸗ 30. Thomas Vertam, Maſchinenheizer und Eva Mathilde Krämer. 1. Zeichner Kurt Hornauf und Anna Moritz. 28. Bäcker Hch. Sihler e. T. Klara Marg. 31. Haus Guſtav Okker, Fabrikarbeiter und Emma Kath. Schreiner⸗ 1. Kutſcher Guſt. Ebert und Maria Hettenbach. 23. Müller Jak. Hetzel e. T. Heleue Anna. 91. i e 1755 0 Wettmann. Okt. Getraute: 24. Lokomotivführer Ernſt Schmidlin e. S. Haus Walter. Stern, Schloſſer und Anna Marie König. Rudolf Herm. S. Alfred Ludwig. 24. Kutſcher Herm. Hofmann e. 25. Eiſendreher Jak. Stein e. 25. Maurer Friedr. Hoffmann e. T. Elſa Maria, 26. Städt. Arb. Valent. Derr und Maria Wöppel. 26. Schloſſer Gg. Gilbert und Barbara Müller. 1. Johann Gg. Lippenberger, Müller und Marte Kath. Unſöld. 1. Karl Tempel, Winzer und Marg. Radenheimer. 26. Poſtſchaffner Friedr. Kinzig und Magdalena Martz. 27 Kfm Far Foſefas 7 1. Johann Merten, Fabrikarbeiter und Chriſtine Hoffmann. 26. Schreiner Jak. Papsdorf und Magdalena Weſch. 21. 75 5 55 lurk 15 Rit Pauline. 1. Joh. Baptiſt Keim, Fabrikarbeiter und Walburga Löſch. 2. Kaufmann Paul Trautmann und Luiſe Siegel 9. Saie Inrian Rihm e. Baärbara⸗ ili F, Bah i Lui 0 au Luiſe Siegel. 21. Schmied Stto Bäuerle e. S. Wilhelm Michael 1. Philipp Kauff, Bahnarbeiter und Luiſe Bretz. 28. Schloſſer Guſtav Alberts und Eliſab. Schardt. 8 5 8 1. Franz Zill, Fabrikarbeiter und Roſine Franz. 28. Former Hch. Bachnick und Maria Karl. Okt. Geſtorbene: 1. Friedr. Karl Aug. Hoffſtätter, Uhrmachermſtr. und Gertr. Schult⸗ 28. Kaſſenbote Joh. Becker und Emma Hopfſtock. 20. d. verh. Schloſſer u. Invalide Fror. Meffle, 35 J. 1. Herm. Moll, Gärtner und Auna Schloſſer. 28. Tüncher u. Maler Sch. Dann und Emma Frey geb. Bürgin. 25. d. verh. Privatmaun Gg. Hering, 77 J. J. Emil Dreſel, Maſchiniſt und Marie Kath. Rupp. 55„ 26. Wilhelmine Chriſtiane geb. Springer, Ehefr. d. Eiſendreher Wilh.] 1. Michael Nadig, Tagner und Anna Abdorf. Maſchinenſchloſſer Eug. Göb un nna Hörner. Eiermann, 27 J. Okt Getraute: 28. Schutzmann Frz. Hemlein und Anna Roßfeld. 26. Marie, T. d. Tagl. Ferd. Burkard, 1 J. 5 M. 8 8 28. Eiſendreher Valentin Hentſch und Luiſe Schüßler. 27. Klara, T d. Fabrikarb. Frör. Egerter, 6 T. 24. Franz Müuch, Fabrikarbeiter und Marie Damm geb. Brocke⸗ 24. Wilh. Geiger, Zementierer und Frida Diſtler. 28. Faufm. Gg. Jacob und Maria Lohnert. 27. Flara geb. Zimmermann, Ehefr. d. Direktors Joſef Fendel, 60 J. 33 5 f 28. Fabrikarbeiter Richard Kirchner und Barbara Kirch. 55 Karoline geb, Armbruſter, Wwe. d. Lokomokipführers Wilhelm 50. Tarb Lav, Privatmann und Marg. Bromhacher. 28. Kutſcher Friedr. Metzler und Sofie Bauſt. Schanz, 61% J. 5 27. Felix Weiland k. Eiſenb.⸗Sekretär und Barb. Eugenie Schug. 28. Müller Frz. Pfeiffer und Paula Zorn. 26. d. verh. Taal. Martin Wellenreuther, 60½ J. 385 Joh. Maver, und Marie Pawlitz. 28. Stſendreher Jof Pfliegner und Franziska Schlimm. 27. Erwin Chriſtian, S. d. Jabrikarb. Frdr. Karl Scheler, 3 M. 28. Peter Baus Pläſterer und Anna Utinger⸗ 28. Schloſſer Karl Reibold und Joſefina Schreck. 27. Anng Chriſtofina geb. Breidinger, Ehefr. d. Gasarbeiters Jakob 28. Stto Albrecht, Former und Kath. Obermaier. 28. Kraftwagenführer Friedr. Saam und Apollonia Glas. Backfiſch, 30 J. 28. Bernhard Roskothen, Kaufmann und Magdalena Albert. 28. Hafenarbeiter Arnold Singer und Emma Peter. 28. Chriſtina Friedrike geb. Seeburger, Ehefr. d. ſtädt. Arb. Gg. Mich. 28. Franz Schwa bach, Techniker und Anna Feſer. 28. Taglöhner Louis Schönthaler und Marie Merkel. Greulich, 44½% J. 28.• Johaun Becker, Fabrikarbeiter und Kath. Meroth. 28. Taglöhner Wilh. Grau und Magdalena Klausmann. 28. Emil, S. d. Invgliden Joſef Frohn, 2 M. 28. Friedrich Gerling, Maſchinenarbeiter und Marie Eichenlaub 38. Kunſtgärtner Hch Haas und Maria Freiin von Villiez. 27, d. verw. Glaſer Franz Emil Rockſtroh, 64 J. 28. Leonhard Heiz, Glaſer und Eliſab, Langhauſer. 28. Jeuerwehrmann Karl Leonhardt und Emma Bender. 28. Oskar Herm., S. d. Kaufm. Jakob Frank, 2 J. 28. Karl Wepuler, Schloſſer und Charlotte Maver⸗ 11 5 Bieer Durt da den Buekulte, Mührnann: ee, 11 28. Matroſe Dirk van den Broek und Luiſe Schollmeier. 28. Alpiſie, T d. Monteurs Joh. Louis Froͤr. Aug. Hofer, 13 Std. 8 5 ö 113 28. Schloſſer Adolf Helfer und Maria Hebling. 28. d. leb. Schmied Wilh. 22 J. 8 8 5 22. Maric Hilda, T. v Franz bahle, Telegraphenbaugehilfe. 5 175 28. Eiſendreher Raimund Matheis und Joſefina Zimmermann. 20. Hildegard Frida Pauline, T. d. Schreiner Herm. Arnold, 2 M. 22. Friedrich Auguſt, S. v. Albert Ludw. Schmidt, Schußmachermſtr. 30. Diplom⸗Ingenieur Raimund Werle und Eliſab. Kenk. 30. Anna Dina, T. d. Hafengrb. Leopold Will, 5 M. 23. Emilie Bettg, T. v. Philipp Schüßler, Maurer. 125 J. OSberpoſtſchaffner Andr. Dörr und Eliſab. Hartmann geb. Daum. 31..verw. Privatmann Jakob Lay. 68 J. 25. Hildegard, T. v. Mich. Abaut Schnatz, Straßenbahnſchaffner. 31. Alvis Ehrbrecht und Sofie Haag. 29. Emil, S. d. Schaffners Joh. Heß, 28 T. 955 ede 5. Oaog nd h ler 31. Friſeur Wilh. Hörner und Maria er. 20. Gg. Wilh., S Formers Frz. Joh. Emit 22. Hedwig, T. v. 8 b L ig r, 11 81. Kfm. Hch. Sunth und Ida Bartz. ee JJ 23. Karl Eugen, S. v. Eugen Seidenſpinner, k. Eiſenbahnbauaſſiſtent. 31. Schneider Theod, Lübben und Maria Wickenhäuſer. 1. Adam Ernſt, S. d. Fabrikarb. Gg. Hick, 1 M. 27, Johanua, T. v. Sebaſtian Repp, Bierbrauer. — Sei n. Ww. Nyei 0 26. Ernſt Ludwig, S. v. Jakob Schadt, Kellner. 1575 Okt. Geborene: 2. Marg. geb. Heilmann, Ww. d. Portiers Joh. Breivogel, 65 g. 5 25 7 85 2 8 2. 5. verh. Tagl. Sebaſtian Hamm, 68 23. Elſa Mathilde, T. v. Adam Brünner, Herrenſchneider. 1 16. Taglöhner Nikol. Weis e. 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Im Buß⸗ und Bettag, am Sonntag, den 28. November 1911 dürfen gemäß 8 7 der landesherrlichen Verordnung vom Juni 2 in der Faſſung vom 26. 11898 (Geſ.⸗ u..⸗O.⸗ 309) von 3 Uhr lüufführungen er Theatervor Inhalts E1 Maunheim Okt. 11 Großh. zirksamt. Polizeidirektion. Nr. 8509. eN ne An der ätrafſache gegen die Schreiner Abam Heilmann Ehefrau, Wilhel⸗ miue geb. Hetteukemmer in Eſchelbronn wegen vorſätz⸗ licher Milchfälſchung hat das Großh. Schöffengericht in Necka der iſchofsheim in Sitzung vom 19. Oktober 1911 für Recht erkannt:„Die An⸗ geklagte, Schreiner Adam Heilmann Ehefrau, Wilhel⸗ mine geb. Hettenkemmer in Eſchelbronn, wird wegen Vergehens gegen§ 10 des Gefetzes vom 14. Mai 1879, den Verkehr mit Nahrungs⸗ miiteln ete, betr.(vorſätzliche Milchfälſchung) zur Geld⸗ ſtrafe von 60¼ ſechgig Mark hilfsweiſe zu 10 Tagen Ge⸗ fängnis verurteilt. Die Augeklagte Koſten zu tragen. Das Urteil iſt auf Koſten der Angeklagten im Mann⸗ heimer Generalanzeiger und in der Waibſtadter Zeitung un veröffentlichen. 19174 V. M. W *. (gez.) Dr. Fath. hat die Dies veröffentlicht Neckarbiſchofsheim, den 31. Oktober 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerſchts. Haudel regiſter. Zum Handelsregiſter B, Band III,.⸗Z. 17, Firma „Dörflinger'ſche Achfen⸗ und Federn⸗Fabriken Aktiengeſell⸗ chaft“ in Mannheim wurde beute eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Generalverſammlung vom 23. Oktober 1911 ſoll das Grund⸗ kapital um 200 000 Mark er⸗ höht werden. Hermann aus dem getreten. Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 23. Oktober 1911 wurde azu§ 15 Des Geſellſchaftsvertrags ein Zuſatz bezüglich der Ver⸗ gütung des Aufſichtsrats be⸗ ſchloſſen. 7400 Mannheim, 31. Okt. 1911. Großh. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band II,.⸗Z. 10, Firma: Nheiniſche Bijonterie⸗ und Drahtwaren⸗Fabrik, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haf⸗ ung“ in Mannbeim wurde Heute eingetragen: 7461 Durch den Beſchluß der Meſellſchafter vom 11. Okto⸗ ber 1911 iſt die Geſellſchaft gufgelöſt. Die Geſellſchaft wird durch einen Liquidator vertreten. Der bisherige Ge⸗ ſchäftsführer iſt Liguidator. Manuheim, 30. Okt 1911. Großh. Amtsgericht J. Dörflinger iſt Vorſtand aus⸗ Die Ausſtellung von 4 ees An . 72 7 Jagdpäſſen betr. Gemäß 8 47 der Verordnung vom 6. November 1886 den Vol Jagdgeſetzes betr. bringen wir nachſtehend die Namen derjenigen Perſonen, an welche für das Jagd⸗ jahr 1911/1912 Jagdpäſſe ausgeſtellt wurden, zur öffentlichen Kenntnis. 7454 annheim, den 24. Oktober 1911. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion: Stehle. . Jagdpäſſe Formular J. abrikant, Maunheim. tt III., Landwirt, Käfertal Schmitt, Eiſengteßereibeſitzer, Waldhof Kimmel, Metzgermeiſter und Wirt. Waldhof mus Seitz, Landwirt, Seckenheim Kaſpar Fink, Wirt, Feudenheim Valentin Schumacher, Schuhmacher, Neckarau. Mathias Frey, Metzger und Wirt, Neckarau Gottlieb Röslen, Privatmann, Neckarau Graf Franz von Oberndorf, Neckarhauſen Jakob Schollmaier, Jagdaufſeher, Sandhofen Georg Merx, Landwirt, Heddesheim Friedrich Schneider II., Landwirt, Heödesheim B. Jagdpäſſe Formular II. Joſeph Korn, Privatier, Neckarau Max Maier, Kaufmann, Mannheim Heinrich Gramlich, Archttekt, Maunheim Viktor Bauer, Liegenſchaftsagent, Maunheim Fritz Lauterborn, Buchhändler, Ludwigshafen Max Schneider, Kaufmann, Maunheim. Julius Frankenthal, Reiſender, Maunheim. Martin Ruf, Landwirt, Feudenheim Eberhard Seitz, Tapezier, Maunheim Adam Boxheimer, Unternehmer, Feudenheim Guſtav Jägerſchmid, Oberſtleutuant a.., Maunheim. Ernſt Schnabel, Kaufmann, Maunheim Adolf Vohmann, Gaſtwirt, Mannheim Kurt Bender, Fabrikant, Maunheim Jvachim Kromer, Hofopernſänger, Maunhelm Haus Fiebelkorn, Ingenieur, Mannheim Alfred Herzog, Hauptlehrer, Mannheim Karl Benſinger, Fabrikdirektor, Man heim Julius Heim, Mechaniker, Maunheim Tillmann Hufen, Schiffsagent, Mannheim A t Bender jr., Fabrikant, Mannheim Friedrich Scherer Zigarrenagent, Mannheim Guſtav Laumann, Bürgermeiſter, Neckarha Ludwig Wörns, Landwirt, Neckarau Richard Graf, Fabrikant, Maunheim Auguſt Lickroth, Fabrikant, Frankenthal Adolf Dingeldein, Brauereibeſitzer, Mannheim Emil Tüngerthal, Wäſchereibeſitzer, Mannheim Robert Heiner, Obſthändler, Maunheim Max Ott, Kaufmann, Mannhelm Guſtav Hemmrich, Lokomotivoführer, Mannheim Dr. Alfred Hanemann, Oberamtsr hter, Mannheim Hugo Voiſin, Hofopernſänger, Mannheim Eduard Schwab, Fabrikarbeiter, Mannheim Ludwig Schiffer, Kaufmann, Mannheim Albrecht Biſchoff, Hauptmann, Darmſtadt Gaspard von Eberhard, Oberſt und Regimentskommandeur, Mannheim Georg Schlad, Jungenieur, Maunheim Heinrich Dubs, Wirt, Maunheim Karl Spieß, Hauptlehrer, Mannheim Friedrich Feroöͤinand Trabold, Kaufmann, Mannheim Franz Brurein, Zimmermeiſter, Mannheim Dr. Richard Benſinger, Rechtsanwalt, Mannheim Joſef Oberhuber, Wirt, Mannheim Dr. Theodor Kloſtermann, Augenarzt, Maunheim Fritz Heinze, Kaufmann, Maunnheim Friedrich Wegmann, Reſtaurateur, Mannheim Fritz Klein, Kaufmann, Ludwigshafen 5 Poſt, Fabrikant, Mannheim Ferdinand von Fleſchuez, Kgl. Major z.., Ludwigshafen Rudolf Trunzer, Wirt, Mannheim Chriſtian Schön, Kaufmann, Seckenheim Freiherr Heyl von Herrnsheim, Fabrikbeſitzer, Worms. Leopold Geißmar, Rechtsanwalt, Maunheim Peter Lämmler, Apotheker, Neckarau Günther Dinkler, Kaufmann, Mannheim Freiherr Karl von Gienauth, Kammerherr, Mannheim Leo Schoeninger, Kaufmann, Käfertal Jakob Fiedler, Landwirt, Seckenheim Friedrich Ernſt Hofmann, Kaufmann, Ernſt Leoni, Kouſul, Mannheim Theodor Otto Dehoff, Geometer, Mannheim Karl Dauth, Oberſteuerkommiſſär, Mannheim Karl Schuhmacher, Kaufmann, Neckarau Almar Hofmann, Mannheim Daniel Böckenhaupt, Gipſermeiſter, Mannheim Lothar Brunck, Fabrikdirektor, Mannheim Friebrich Chriſttan Klipfel, Hauptlehrer, Mannheim Georg Kallenberger, Baumeiſter, Mannheim Zudwig Keßler, Wirt, Feudenheim. Friedrlich Wilhelm Hutt, Hauptlehrer, Mannheim 5 Michael Bohrmann., Landwirt, Sandhofen Wilhelm Erythropel, Geſchäftsführer, Mannheim Graf Friedrich von Oberndorf, Neckarhauſen Jakob Kiefer, Friſeur, Waldhof Wilhelm Franz, Hauptlehrer, Reckarhauſen Maunheim Georg Fink, Unternehmer, Feudenheim Johaun Miltner, Wirt, Feudenheim Dr. Alfred Broßmer, Profeſſor, Mannheim Karl Hartmaun, Weinhändler, Schriesheim Karl Auguſt Hörner, Jandwirt u. Gemeinderat, Seckenheim Heinrich Macko, Bäckermeiſter, Flvesheim Friedrich Schaaf II., Tiefbauunkernehmer, Feudenheim Jakob Adrian, Reſtaurateur Ludwigshafen Br, med. Oskar Seiffert, Mannheim Philipp Lichtenthäler, Kaufmann, Maunheim Hermann Röhm, Forſtaffeſſor, Möſſingen Adam Tubach, Kaufmann, Mannheim Anton Boos, Kaufmann, Mannheim Eugen Herdle, Zahntechniker, Ludwigshaſen Dr. Guſtav Graff, Chemiker, Mannheim Fritz Vogelſtrom, Hofopernſänger, Mannheim Heinrich Scherer, Privatmann, Mannheim Heinrich Wagner, Kaufmann, Mannheim Valentin Weickel, Landwirt, Sandhofen Eugen Werner, Kaufmann, Mannheim Alois Gramlich, Möbelhändler, Mannheim Adolf Clemm, Kaufmann, Mannheim Graf Walter von Kielmaunsegg, Kgl. Hauptm. Mannheim Hermann Hertel, Gaſtwirt, Mannheim Karl Lorenz, Bauunternehmer, Sandhofen Heinrich Oelker, Major, Mannheim Heinrich Wilhelm Bender, Fabrikant, Mannheim Guſtav Kaub, Malermeiſter, Mannheim Dantel Reiß, Brauereibeſitzer, Feudenheim Konſtantin Weizecker, Oberingenieur, Käfertal. C. Jagdöpäſſe Formular III. Jakob Reller, Hauptlehrer, Oggersheim. Die Handhabung der Straßenpolizeiordnung in der Stadt Maunheim betr. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß in letzter ZJeit ſeitens der Beteiligten die Beſtimmungen des 8 40 de: Straßenpolizeiorduung für die Stabdt Mannheim nicht be⸗ achtet werden. Wir ſehen uns daher veranlaßt, dieſe Vor⸗ ſchriften durch erneuten Abdruck in Erinnerung zu bringen, und weiſen zugleich darauf hin, daß Zuwiderhandlungen utt Geldſtrafen bis zu 60% ober mit Haft bis zu 14 Tagen bedroht ſind. Mannheim, den 30. Oktober 1911. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Beſchaffenheit des Wagens. 8 40. Alle Wagen und Schlikten müſſen mit feſter Deichſel oder Lanne verſehen ſein. An jedem nicht ausſchlleßlich durch Menſchenkraft be⸗ wegten und ſeiner Beſtimmung nach nicht ledigilch zur Be⸗ förderung von Perſonen dienenden Privatfuhrwerk muß beim Gebrauch auf öffentlichen Wegen jeber Art der Eigen⸗ tüümer nach Vor⸗ und Famtliennamen und Wohnort, oder nach der Firma und deren Sttz bezeichnet ſein. Beſitzt ein Eigentümer mehrere Fuhrwerke beſagter Art, ſo muß ein ledes noch mit einer beſonderen Nummer verfehen ſein. Dieſe Vorſchrift gilt auch für Hundeſuhrwerke. Die Bezeichnung iſt auf der linken Selte des Fuhr⸗ werks ſelbſt oder auf einer daran befeſtigten Tafel in deuk⸗ licher und unverwiſchbarer Schrift derart anzubringen, daß ſie ſtets gut lesbar iſt. Ausgenommen von dieſer Beſtimmung ſind ſolche Fuhr⸗ werke: a) die dem Betriebe der Landwirtſchaft zwiſchen den Wirtſchaftsgebäuden und denjenigen Grundſtücken des Fuhrwerksbeſitzers dienen, welche in der näm⸗ 1385 oder in anſtoßenden Gemarkungen gelegen ſind; die unter die Verordnung vom 20. September 1906, den Verkehr mit Kraftfahrzeugen betreffend, fgllen. Die Neubeſetzung des 1. Kehrbezirks in Mannheim betr. Durch den Tod des bisherigen Inhabers des I. Kehr⸗ bezirks der Stadt Mannheim, Kaminfegermeiſter Jakob Hodopp, iſt eine Neubeſetzung dieſer Stelle nötig geworden. Der J. Kehrbezirk umfaßt folgende Bezirke der Stadt Mannheim: Die Quadrate A 1 bis A 4, B 1 bis B 7, das Schloß⸗ gebiet, das Hauptzollamt nebſt einigen Nachbargebäuden und den Lindenhofſtadtteil. Bewerbungen ſind bis zum 1. Dezember 1911 bei dem unterzeichneten Bezirksamte einzureichen. Sſe haben genaue und wahrheitsgetreue Angaben über Namen, Geburts⸗ und Wohnort, Alter, Famtlienverhältniſſe, Vorbildung und ſeit⸗ herige Tätigkeit zu enthalten. Ferner hat der Bewerber beizulegen: J. eine Beurkundung über die Aufnahme unter die 5 eine Kamiufegerſtelle befähigten Perſonen auf Grund abge⸗ legter Prüfung. 2. ein Zeugnis der Ortspolizeibehörde des ſeitherlgen Wohnorts, beziehungsweiſe, wenn der Bewerber nicht ſchon längere Zeit au dieſem Ort anweſend iſt, des früheren Wohn⸗ oder Aufenthaltsortes über den Beſitz eines guten Leumunds, ſowie beglaubigte Zeugniſſe über dle ſeitherige Beſchäftigung; 9. ein Zeugnis eines Staatsarztes über eine zur Aus⸗ übung des Kaminfegergewerbes befühigende rüſtige Körper⸗ beſchaffenheit. Maunbeim, den 30. Oktober 1911. Großh. Bezirksamt Abt. IV. b —— Bekanntmachung. Gerichtsaſſeſſor Dr. Hermann Huüdebrandt iſt für die Zeit vom 2. bis mit 29. November bs. Js. zum Dienſtverweſer beim Amtsgericht Mannheim mit den Befugniſſen eines Amtsrichters beſtellt. 7456 Karlsruhe, 30. Sept. 1911. Miniſterium des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kauf⸗ manns Adam Kurz, Inhaber der Firma Adam Kurz in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung beſtimmt auf: 7417 Freitag, 24. Novbr. 1911, vormittags 11 uhr Sitzungsſaal B, Zimmer 112. Mannheim, 26. Okt. 1911. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts VI. Der Herrenſchneider J. Blau in Mannheim— Pro⸗ geßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wertheimer daſelbſt —klagt gegen den Ernſt Pfeiffer, deſſen Aufenthalt unbekannt iſt,— früher in Heidelberg wohnhaft— auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Ar⸗ beitsleiſtung und Lieferung von Anzügen 295 ½ ſchuldig jel, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 285.% nebſt 4% Zinſen ſeit Klagzuſtel⸗ lung und zur Tragung der Koſten des Rechtsſtreits. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Mannheim(II. Stock, Zim⸗ mer 112) auf Dieustag, 19. Dezember 1911, vormittags 9 Uhr geladen. 7450 Mannheim, 27. Okt. 1911. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts VI. Bekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ maß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, oder nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Tätigkeit bei dem Unkerzeichneten ſchriftlich oder mäündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 5388 Mannheim, 1. Nov. 1911. Der Großh. Stenerkommiſſär für den Bezirk Mannleim⸗Stadt. Geſchüfts⸗Abteilung für die Gerichtsvollzieher in Mannheim nach dem Stand vom 1. November 1911. A. Wechſel⸗ und Scheckproteſtb iſtrikte. I. Wechſel⸗ und rikt: Störk, G 8, 15 JStabt Lit. A— innerhalb der Ringſtraße. b) Kee weſtiſch des Ringes zwiſchen Neckar und ein. Schloß. d] Lindenhof. III. Wechſel⸗ und Scheckproteſtdiſtrikt: Hildebraudt, C 4, 19 a) Stadt Lit. S— und F innerhalb der Ringſtraße. b) Der Stadtteil öſtlich des Kaiſer⸗ und Friedrichs⸗ rings, nämlich Schwetzingerſtadt und öſtliche Stadt⸗ exweiterung. IV. Wechſel⸗ und Scheckproteſtdiſtrikt: Roſter, C 4, 4 Neckarſtabt. Anmerkung: Für Wechſel⸗ und Scheckproteſte in den Bor⸗ und Landorten ſind die Gerichtsvollzieher zuſtändig, welche in den betreffenden Vor⸗ und Landorten Voll⸗ ſtreckungen vorzunehmen haben, das ſind die Gerichts⸗ vollzſleher der VDiſtrikte XX=XXV. B. Zuſtellungs⸗ und Vollſtreckungsdiſtrikte. I. Diſtrikt: Kinzer, Werderſtraße 8 Die landgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen und die durch den Gerichtsſchreiber gemäߧ 166.⸗P.⸗ vermittelten förmlichen Zuſtellungen in Sachen der Zivilkammern. II. Diſtrikt: Füger, Meerfeldſtraße 10 a) Die landgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen und die durch den Gerichtsſchreiber gemäߧ 166.⸗ .⸗O. vermittelten förmlichen Zuſtellungen der Kammern für Handelsſachen. b] Die landgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen in Strafſachen. e) Die ſtaatsanwaltſchaftlichen Zuſtellungen von Amts⸗ wegen. III. Diſtrirt: Gantert, 57 Ein Teil der amtsgerichtlichen Zuſtellungen von Amts⸗ wegen in Zivilſachen. IV. Diſtrikt: Bränninger, C 4, 20,/21 a) Ein Teil der amtsgerichtlichen Amtswegen in Zivilſachen. b) Die vermittelten amtsgerichtlichen förmlichen Zu⸗ ſtellungen in Zivilſachen gegen außerhalb des Amts⸗ gerichtsbezirks Wohnende, V.(Ausbildungs)⸗Diſtrikt: Hettünger, Gerichtsvollzieher⸗ Dienſtverweſer, Meerfeldſtraſte 58 Stadt Lit. K, innerhalb der Ringſtraße. VI. Diſtrikt: Armbruſter, Alphornſtraße(4. Querſtraße) 19 Stadtteil zwiſchen Elfenſtraße(11. Querſtraße], Damm⸗ ſtraße, Lortzingſtraße(3. Querſtraße) und Waldhof⸗ ſtraße. VII. Diſtrikt: Johaun Weber, C2, 7 Stadt Lit. A— innerhalb der Ringſtraße, Schloß und Schloßgarten. VIII. Siſtrikt: Nopper, B 4, 14 Stadt Lit. E, F,& innerhalb der Ringſtraße. IX. Diſtrikt: Weiler, Max Joſefſtraße 238 Stadt Lit. EJ, J innerhalb der Ringſtraße. X. Diſtrikt: Maier, Winbeckſtr. 35/7 Stadt Lit.., M, N iunerhalb der Ringſtraße. XI. Diſtrikt: Scheuber, Heinrich Laugſtr. 22 Stadt Lit. O, P, Q innerhalb der Ringſtraße. XII. Diſtrikt: Diungler, L. 2, 6a Stadt Lit. R, S innerhalb der Ringſtraße. XIII. Diſtrikt: Marotzke, B 6, 7 Der zwiſchen Neckar und Rhein gelegene Stadtteil weſt⸗ lich des Luiſen⸗ und Parkrings. XIV. Diſtrikt: Happle, Eichelsheimerſtr. Schwetzingerſtadt zwiſchen Kaiſerring, Friedrichsfelder⸗ und Schwetzingerſtraße. XV. Diſtrikt, Krug, Seckenheimerſtr. 92 Gemarkung Maunheim zwiſchen„ Schwet⸗ zinger⸗, Augarten⸗ und Viehhofſtraße. XVI. Diſtrikt: Lindenmeier, Gr. Wallſtadtſir. 62 Der Stadtteil öſtlich des Kaiſer⸗ und Friedrichrings zwiſchen Seckenheimerſtraße, Augartenſtraße und Traitteurſtraße einerſeits und Neckar anderſeits. XVII. Diſtrikt: Elliſſen, Lutherſtr.(6. Querſtr.] 27 Gemarkung Mannheim, jenſeits des Neckars, weſtlich der Elfenſtraße(11. Querſtraße) und Waldhofſtraße. XVIII. Diſtrikt: Sommer, Laugſtr. 36 5 Gemarkung Mannheim, fenſeits des Neckars, öſtlich der Waldhofſtraße, ſowie Meßplatz. XIX. Diſtrikt: Zollinger, Rheindammſtr. 58 Lindenhof und das Gebiet des Hauptbahnhoſes. XX. Diſtrikt: Brehme, U 4, 13 Die Landorte Wallſtadt, Ilvesheim, Ladenburg, Neckar⸗ hauſen, Schriesheim. XXI. Diſtrikt: Groß, Neckaran, Abdlerſtr. 80 Neckarau. XXII. Diſtrikt: Ninugel, Untere Clignetſtr. 7 Seckenheim⸗Rheinau, e und Relaishaus. Zuſtellungen von XXIII. Diſtrikt: Günther, Pogziſtr.) ax⸗Joſefſtraße 14[Eingaug al Slabttkeir zwiſchen Lortzingſtraße(5. Onerſir 217 aße) Dammſtraße, Meßplatz und Waldhofſtraße. b) Sandhofen mit Sandkorf, Scharhof und gerſchga ris⸗ hauſen. XXIV. Diſtrikt: Klee, M 1, 2a Waldhof, Atzelhof. XXV. Diſtrikt: Götz, R g, 5 Käfertal und Feudenheim. XXVI. Diſtrikt: Haag, Mittel Stodt Lit. P, U innerhalb XXVII.(Ausbildungs]⸗Diſtri ſtr, 22 der Ringſtraße, kt: Süß, Ge Htsvoltzieher⸗ Dienſtverweſer, Angartenſtr. 39 Der öſtlich der Traltteurſt Augartenſtraße und legene Stadtteil. Erläuterungen zu obiger Geſchäftsabteilnng. 185 Allge einen a) Die örtliche 3 tet ſich: a) für Wechſel⸗ kändigkeit füdlich der Vie und Scheckproteſte raße zwiſchen Seckenheimer⸗, ofſtraße ge⸗ der Gerichtsvy her nach den Geſchäftslokal des Proteſtaten und in Ermangelung Wohnung. der Wohnung de mangelung einer ſolch b) Die Greuze zwiſchen Diſtrikten wird durch die c) In dem Verfahren vor den eines für Vollſtreckungsaufträge im zwei ſolchen uach deſſen, zlach Allgemeinen Schuldners en nach deſſen Geſchäßtslokal. nebeneinanderliegenden titte der Straße gebildei Amtsgerichten kaun die Par⸗ tei den Gerichtsvollzieher unter Vermittlung des Ge⸗ richtsſchreibers des Prozeßgerichts mit einer Zuftelnlung beauftragen und ebenſo kann der Gläubiger wegen Er⸗ teilung eines Vollſtreckungsauftrages au den zuſtän⸗ digen Gerichtsvollzieher die Mitwirkung des Werlchis⸗ ſchreibers desjenigen Amtg in deſſen Bezirk das Vollſt ſoll; ſolche Auftr werden im Nr. 44(Poſteinlauf⸗ un genommen. d Amtsgerichtsgebäude erichts in Anſpruch nehmen, reckungsverfahren ſtattfinden e für die hleſigen Gerichksvollzleher Erdgeſchoß Zimmer Verteilungsſtellef entgegen⸗ Weitere Auskunft über die Geſchäftsverteilung unter den Gerichtsvollziehern wird ebendafelbſt, ſowie von den Gerichtsvollziehern und au erteilt. — c wieſen, welche lanten: fſämtlichen Poltzeiſtationen Endlich wird noch auf§ 21 Abfſ.—4 G. B. O. hinge⸗ 2. Zu Abweichungen von der Geſchäftsabteilung, die nur aus beſonderen Gründen ſtatlfinden ſollen, iſt vorher die Erlaubnis des Amtsrichters einzuholen. Dieſer Erlaubnuis bedarf es nicht, weun der Auf⸗ trag von einer höheren ſtaatlichen Stelle erkellt iſt oder Gefahr auf dem Verzuge ſtehk. Zuſtändigkeit der Gerichtsvollzieher und auf die Gültigkeit 3. Auf die folgeweiſe ihrer Amtshand⸗ lungen hat die Geſchäftsabteilung keinen Einfluß, 4. Wird einer von mehre ren Gerichtsvollgiehern eines Amtsgerichts um Vornahme eines Geſchäfts ange⸗ gangen, welches nach der Geſchäftsabteilung einem anderen Gerichtsvollzieher aufgetragen werden ſoll, ſo hat er, wenn der Auftrag don einer höheren. ſtaatlichen Stelle erteilt iſt oder Gefahr auf dem Verzuge ſleht, unter Anzeige an das Amtsgericht das Geſchäft vorzunehmen, in anderen Fällen da⸗ gegen, falls nicht die Exlaubnis des Anmtsrichters zur Abweichung von der Geſchäftsgbteilung vor⸗ liegt, unter Benachrichtigung des Auftraggebers den Auftrag unverzüglich au den ſchäftsabteilung berufenen zugeben. Gerichtsvollzieher ab⸗ Mannheim, den 24. Oktober 1911. Großherzogliches Amtsgericht I. Gießler. Belauntmachuug. Nr. 10695. Herr Conrab Praßler, Geſchäftsführer hier hat den Verluſt des von der diesſeitigen Kaſſe auf den Namen des Genannten aus⸗ geſtellten Sparbuchs Nr. 42238 mit einem Einlage⸗ guthaben am 14. Juli 101¹ von 374,72% an⸗ her angezeigt und beſſen Kraftloserklärung beantragt, Wir bringen dieſen An⸗ trag mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntuis, daß gemäߧ 14 des Geſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftlos⸗ erklärung des genannten Sparbuchs erfolgen wülrde, wenn dasſelbe nicht inner⸗ halb eines Monats vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Mannheim, 20. Okt. 1911. Straßenſperre betr. Wir bringen hlermit zur öffentlichen Kenntnis, daß be⸗ hufs Vornahme von Gasrohr⸗ verlegungs⸗Arbeiten die Ab⸗ ſperrung des Speckwegs von der Gießerei Capallo, Speck⸗ weg 63.—65 bis zur Aeußeren Wingertſtraße in Käfertal vom 2. Noobr. ab bis auf Weſteres nötig ſällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſamtenßfuhrwerksverkehr und für Reiter verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 366 Ziff. 10.⸗Str.⸗ .⸗B. und 8 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 177468 Mannhelm, 31. Okt. 1911, Großh. Bezirksamt Städtiſche Sparkaſſe: 7459 „ Polizeidirektion. uud in Ers⸗ 0 nach der Me⸗ 1 10 Mannheim, 4. Nonember 1911 General⸗Anzeiger 13. Seite E — — 1 32 Vfaunhelmer Sangerkreis.. Sonntag, 12. Nov. 1911, nachmittags 3 Uhr Konzert Ungdgs 2. 2 5 —5 2 jim Musensaale des Rosengarten — Mitwirkende: — prau Emma Wolf-Dengel, Ludwigsbhafen, Opern- un — Komertsängerin— Herr Hofmusikus Fritz Philipp⸗ Mann- heim, Cello— Herr Hofmusikus Felix Anger, Mannbeim, Viohne.— Musikalische Leitung und Klavierbegleitung: Her! Aldert Guggenbühler, Lehrer an der Hochschule für Musik in Mannheim. 65127 Eimtrittspreis: Für sämtliche Plätze 50 Pfg. Karten im Vorverkaut bei K. Ferd. Heckel. Hofmusikalienhandlung, beim Vereinsvorsitzenden, Herrn Peter Metz, Seckenbheimerstr. 72, sowie an der Tageskasse des Resengarten. Wrelneisfest In Jehnetange. Am Sonntag, den 12. und Montag, den 13, No⸗ vember 1911 wird hier das 8225⁵ — Kirechweihfest abgehalten. Die Verſteigerung der Verkaufs⸗ und Schaubudenplätze mit Ausnahme des Karuſſel⸗ und Kinematographenplanes die konkurrenzlos vergeben ſind— wird am Donnerstag, den 3. November, vorm. 10 Uhr auf den Schloß⸗ vorgenommen. Schwetzingen, den 26. Oktober 1911. Bürgermeiſteramt: — Hartmann. Postscheelkonte Nr. 2887% Karlsruhe. Groverkehr: Badische Bank, Mannheim Telephen No. 12. Bezirkssparkasse Singen au mnter Stantsaufsicht 19088 verbärxt von 9 Gemeinden mit einem Gesamt-⸗ geuerwert(191) ven rund 100 Millionen Mark. manmt gederzeit Einl. guf ein Büchleis bis zu 20 000 M. entgegen. Für el bis zu 40. 000 Mk.) Konstanter Zinsfuss 40% von Tage der Einlage bis zum Tage d 5 RBachkzahlung. Jede Auskunftserteilung obhne schriftliceh Emwrilligung des Finlegers vellstandig FFreschlessen- Die Verwaltung. Ftadtsparkasse Ladenburg. 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Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchul⸗Vorbereſtung. turms iſt ſchönes rentables n ſtunde 15 aus. ſr: 0 baisN änner in der Trinitatiskirche. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ Der Sekretär: H. Kollmeyer, U 3, 28. Jedermann herilich willkommen. ac 2.lben) 5 — 2 2 2 17 1u 1 2 98 1 5 Vienocg z6h Uſr: belſunde, Studtviter Weßer Stadtmillon Maunhein. Mathsllisge Genelnde hiet, Hoghlr Il, Sihe,.8l. 9le. öEe e 5 Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein,(Berein für iunere Miſſion. Augsb. Bek.) Sonntag, nachmittags 4 Uhr, Gottesdienſt. 2 Freitag 49 Uhr: Geſangverein„Zion“. Bereinslokal: Schwetzingerſtr. 90(err Stadtm. Diehm). Mittwoch, abends 8½ Uhr, Gottesdienſt. In Schriesheim . Samskag 4 ÜUhr: Sparkaſſe des Kindergottesdi Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachmittags 2 2 von 2 ſchönen Geſchäftshäuſern 49 Uhr: 5 e fir den Fiudergsltesdienſ 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Ühre Jugendabtenung des Eben Ezer Rapenle, Augartenſtraße 20 beſter Lage Hauptſtr. eines 2..%//%. Miittwoch—9 lhe: Montag, abends 85 Uhr: Miſſtons⸗Arbeit ſtunde. 25 Deeſtgg abends ller Bibeiſtunde 20005 eag acten, daee Negarkant, Güörtnerkraze n. id Heeee ee en Jcbermann iſt freundlichſt eingeladen. ann ballend bal Saden 1 Wehn. Seun es Ueehenhel Felcedrae un Mgac aagn oUhr, gulannenbunſ des beſfunge Die Heils⸗Armee, M 3, 0 enee ee ee f Sonntag 1 Uor: Kinder ttesdienſt bundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8% Uhr: Keller. Hofeinfahrt etc. Anzahlung 1 7 9 75 9 Uht: Bibelſtunde Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins fung Männer E. V. Avends Sonmeg⸗ 5. Nopember, vorm. 10 Uhr: Heiligungsſtunde. M. 500ö. n, 9% Uhr: Männerchor. Abends 3n Ühr: Flickarbeitsſtunde Nachm. 2 Uhr: Kinderverſammlung. Nachm. 4 Uhr: Lob⸗] Näheres unter Nr. 04827 Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der für Frauen. und Dankverſammlung. Abends 8¼ Uhr: Heilsverſammlung. an die Erpeditton ds. Bl. Stabtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Donnerstag, nachmteagz%5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 15 n 8. November, abends 8˙/ Uhr: Oeffentliche Heid elberg 4 11111 in 1 75 8½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kleuz⸗Vereins. zerſammlung.„ Chriſtlicher Verein 1 J. 2 Freitag, abends 3% Uhr⸗ Gemiſchter Geſangchor. Donnerstag, 9. November, abends 8¼ Uhr: Oeffentliche Kleine Villa, ganz nen 5 Wochenprogramm vom 5. Samstag, abends.½ Uhr: Sonntagsſchul⸗Vorbereitung. Verſammlung. ausgeſtattet, in ſchönſter freier J Sonntag, vorm. 9 Uhr: Gebetsvereinigung. Nachm. Abends 94½ lühr: Gebetsſtunde des Chr. Ber. ig. Männer⸗ Freitag, 10. Nov., abends 8¼ Ubr: Heſligungsſtunde. Südlaſe ganz oder auch 3 Uhr: 30, Jahresfeſt. Feſtgottesdienſt in der Trinſtatis⸗— Täglich Kleinkinderſchule.— Samstag, 11. Novbr., abends 8˙/ Uhr? Gebetsſtunde. geteilt zu vermieten.7 Zim⸗ kirche. Abends 78 Uhr: Nachfeier in der Trinitatiskirche. 5 Jedermann iſt freundlich eingeladen. mer, 2 Badezim,, 2 Veranden, Vortrag von Herrn Pfr. Dr. Meyer⸗Batertal. Vereinslokal Neckarſtadt: Lortzingſtraße 20. 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Bei der Eröffnung des Winterſemeſters der hieſigen Handelshochſchule am vergangenen Dienstag hielt Herr Prof. Dr. H. Nicklich die Feſtvorleſung über die„Ent⸗ wicklung der Handelswiſſenſchaften an den andelshochſchulen“. Den bemerkenswerten Dar⸗ egungen des Redners entnehmen wir in gedrängter Kürze u. a. folgendes: Als im Jahve 1898 in Leipzig Univerſität und Handels⸗ kamer daran gingen, die erſte deutſche Handelshochſchule ins Leben zu rufen, galt es in weiten Kreiſen als äußerſt unſicher, inrichtung möglich ſein werde, ihre Daſeins⸗ berechtigung zu erweiſen. Auch heute noch gibt es ſolche Zweifler. Doch braucht uns dieſe Tatſache nicht zu beängſtigen: Aberall, wo neues Leben ſich entwickelt, gibt es die Klaſſe der Unentwegten, die ſich aus der Verneinung nicht herausfinden, auch wenn ſie längſt von der Entwicklung der Dinge überholt, wenn längſt im Laufe des Entwicklungsganges ſich gezeigt hat, daß die neue Einrichtung, deren Daſelnsberechtigung ſte ver· neinen, lebensfähig und notwendig iſt. Auch die Handelshochſchulen haben im Laufe des letzten Jahrzehnts dieſen Beweis erbracht, und keine Tagesordnung einer ſachverſtändigen Verſammlung, die über Handelshochſchul⸗ fragen zu beraten und zu entſcheiden hat, wird ſich mehr mit der Frage beſchäftigen: ob die neue Hochſchulart als ſolche lebensfähig und notwendig ſei oder nicht. Dieſer Beweis war nicht ganz leicht zu erbringen. Er iſt zwei⸗ fach. Einmal hatte und hat die Handelshochſchüle die Aufgabe zu löſen, Wiſſensgebiete anderer Hochſchulen, insbeſondere der Univerſitäten, in beſonderer Anwendung auf den Kaufmann zu pflegen. Ferner aber die, aus den 190 Handelswiſſenſchaften des 19. Jahrhunderts eine wirkliche ſllenſchaft vom Handel zu entwickeln und ſie zu lehren. Die Löſung der zen bezeich⸗ neten Aufgabe iſt verhältnismäßig leicht: aus der cational⸗ ökonomie, aus der Rechtswiſſenſchaft und anderen Wiſſenſchaften ſind diejenigen Teile beſonders auszugeſtalten, die den aufmann vor andern intereſſieren, und die Ergebniſſe dieſer Arbeſt ſind dann im Hochſchulunterricht zu verwerten. Daraus ergibt ſich jene ced auf den Kaufmann, die die Handelshochſchule auf dieſen Gebieten zu leiſten hat. Aber die Löſung dieſer Aufgabe allein würde nicht die Exiſtenzfähigkeit ſelbſtändiger Handelshochſchulen erweiſen. Sie könnte leichter und wahrſcheinlich beſſer und ſegensreicher von den Hochſchulen, denen jene Wiſſenſchaften eigentümlich ſind, den Univerſitäten, gelöſt werden. Man könnte einwenden, eine beſondere Hochſchule würde in der Lage ſein, die Beziehungen zur Praxis inniger und lebhafter zu geſtalten. Ich kann dem, wenn ſie ſachlich nur dieſe erſte Aufgabe zu löſen hätte, nicht zu⸗ ſtimmen: die Vertreter der Wirtſchaftswiſſenſchaften an den Univerſitäten haben längſt gute, nutzbringende Fühlung mit der Praxis und die Jurisprudenz ſucht und findet ſie immer mehr. Welche Vorteile könnte da eine ſelbſtändige Anſtalt dieſer Art noch bringen? Eine Handelshochſchule, die keine andere Aufgabe als dieſe hätte, würde darſtellen eine universitz extension auf den Kaufmann; nichts andres. Sie würde, wie ſie auch immer mit finanziellen und Unterrichtsmitteln ausgeſtattet ſein möge, nur abgeleitetes Leben in ſich haben, kein ſelbſtändiges; es würde ihr die Grundlage für ein unabhängiges Daſein fehlen: eine Wiſſenſchaft, die ihr eigentümlich iſt, deren Pflegſtätte ſie in erſter Linie zu ſein hat. Selbſtändiges Leben iſt für die Handelshochſchule nur möglich auf der Grundlage der Handels⸗ wiſſenſchaften. Sie ſind und müſſen ſein der Kern des neuen Gebildes. Um ſie herum müſſen ſich die Wiſſensgebiete, die an der Handelshochſchule noch zu pflegen ſind, gruppieren, ſie ergänzend und über rein privatwirtſchaftliche Dinge hinaus⸗ führend bis zu den höchſten Zielen, die an unſeren älteſten Hoch⸗ ſchulen, den Univerſttäten, erſtrebt werden: bis zur Bildung des ganzen Menſchen. Die Löſung diſer zweiten Aufgabe iſt mit großen Schwierigkeiten verknüpft; denn eine Handelswiſſenſchaft gab es noch nicht. als die erſten Handelshochſchulen gegründet wurden; ſie mußte durch dieſe erſt entwickelt werden. Die fertige Löſung dieſer Aufgabe ſchon am Schluſſe des erſten Jahrzehnts der Entwicklung der Handelshochſchulen zu erwarten, wäre eine wunderliche Forderung. Zweifellos wird man auf das Eintreten des Zeitpunktes dieſer länger warten müſſen als auf die Ausgeſtaltung der Teile älterer Wiſſenſchaften, die ſich auf den Kaufmann beziehen. Aber die Löſung iſt angebahnt, und die Linien der Entwicklung ſind ſichtbar, die Formeln gefunden, nach denen ſie ſich weiter voll⸗ ziehen muß. Es kann keine Zweiſel mehr geben, ob eine Ent⸗ wicklung der ſogenannten Handelswiſſenſchaften zu einer Wiſſen⸗ ſchaft vom Handel möglich ſei; ſie iſt möglich, iſt bereits auf guten Wegen und vollzieht ſich zurzeit ſehr raſch. . Im Laufe der bisherigen Ausführungen iſt bereits darauf hingewieſen worden, daß es, als die erſte Hochſchule, die Leip⸗ ziger, gegründet wurde, um die Handelswiſſenſchaften ſchlecht beſtellt war. Was unter dieſem Ausdrucke verſtanden wurde, war eine Miſchung aus mehreren Wiſſensgebieten, insbeſondere aus Abſchnitten des Rechts und der Nationalökonomie; da · 19 1515 ſtanden rein handelswiſſenſchaftliche Elemente. Die handelswiſſenſchaftliche Literatur beſtand aus Lehrbüchern der Handelslehre— ſo bezeichnete man die oben beſchriebene Stoff⸗ miſchung—, der Buchhaltung. der ſog. Kontorwiſſenſchaften und Korreſpondenzen— einer Art elementarer Ge⸗ ſchäftstechnik, wenn man von allerlei andersartigen Bei⸗ mengungen abſieht— und des kaufmänniſchen Rechnens, die ſämtlich auf die Unterrichtsbedürfniſſe der andelsfortbildungs⸗ und Handelsmittelſchulen und„für den Selbſtunterricht“ zu⸗ geſchnitten waren. Mangels genügender wiſſenſchaftlicher Vor⸗ arbeiten enthielten ſie in großem Umfange unzuläſſige Ver⸗ allgemeinerungen. Auch wo wirklich mit tieferer und umfaſſen⸗ der Sachkenntnis von den Verhältniſſen eines beſtimmten Ge⸗ ſchäftszweiges ausgegangen wurde, verfiel man in den Fehler, dieſe Erfahrungen auf den Handel im allgemeinen anzuwenden. Man behandelte nur eine Branche, wählte aber eine allgemeine Ueberſchrift und ſprach von den beſonderen Verhältniſſen, die man kannte und darſtellte, als von den Verhältniſſen im Handel überhaupt. Die Verhältniſſe haben ſich inzwiſchen gründlich geändert. Der Umſchwung iſt durch die Handelshochſchulen herbeigeführt worden. Die Dozenten für Handelswiſſenſchaften haben mit Hilfe ihrer Seminareinrichtungen die Arbeit aufgenommen, die Verhältniſſe der Einzelwirtſchaften in Handel und Induſtrie zu erforſchen. Eine Reihe von ſachverſtändig genauen ſyſtematiſchen Einzelbeſchreibungen induſtrieller und Handelsbetriebe, Betriebs⸗ abteilungen und»einrichtungen iſt entſtanden. Auf dieſer Grund⸗ lage ſind dann, die Ergebnifſ der Arbeiten ſichtend und ordnend, vergleichend und auf ihre Tragweite prüfend, Unterſuchungen über einzelne handelswiſſenſchaſtliche Fragen aufgebaut worden, die den Zuſammenhängen in der privatwirtſchaftlichen Betäti⸗ gung auf den Gebieten des Handels und der Induſtrie nach⸗ gehen. Beei dieſer ee zu unterſcheiden ſein: 1. der Ausgangspunkt, 2. der Weg, 3. die Gliederung des Gebiets der Handelswiſſenſchaften. 1. Der Ausgangspunkt. Die Entwicklung der Handelswiſſenſchaften kann nur einen Ausgangspunkt haben, kann nur vom Handel aus⸗ gehen. Es iſt deshalb von großer Bedeutung zu erfahren, wie der Begriff des Handels mit dem die Handelswiſſenſchafter arbeiten, gefaßt iſt. Die Definition, die als die geltende bezeichnet werden kann, iſt folgende: Handel iſt der gewerbsmäßige Güteraustauſch zum Zwecke des Gewinnes. Die beſondere Bedeutung dieſer Begriffsbeſtimmung für die Privatwirtſchaftslehre des Handels liegt in den Ausdrücken„gewerbsmäßig“ und„zum Zwecke des Gewinnes“. Der Gewinn, um den der Güteraustauſch durch den Handel beſorgt wird, muß in ſeiner Höhe begrenzt ſein. Es muß erſicht⸗ lich gemacht ſein, bei welcher Höhe desſelben das Uebervorteilen oder gar das Betrügen beginnt. In Wirklichkeit beſteht eine ſolche Grenze. Der Kauf, das Grundgeſchäft des Handels, iſt zurückzuführen auf den Tauſch. Der Beſitzer einer Ware wird dieſe mit der eines andern auszutauſchen geneigt ſein, wenn er letzterer für ſich mehr Wert beilegt, als der eigenen. Ohne dieſen Wertunterſchied in der Schätzung wäre ein Tauſch un⸗ möglich. Der Beſitzer von Geld iſt geneigt, dafür eine Ware zu kaufen, wenn er der Barſumme mit Rückſicht auf ſeinen Bedarf an andern Waren(anderer Art oder andern Urſprungs) für ſich keinen höheren Wert beimißt, als jener Ware, die er erwerben möchte, weil er ihrer auch bedarf, Auch hier erſcheinen Wertdifferenzen. Nur ſind für die Schätzung des Wertes nicht mehr die gegenſeitigen Waren der Maßſtab, ſondern ein all⸗ gemeines Tauſchmittel dient als Unterlage: das Geld. Tritt nun ein Dritter zwiſchen die Beteiligten, um den Tauſch, de Kauf zu vermitteln, ein Kaufmann, ſo wird er für ſich nicht 1 Entgelt fordern dürſen, als dieſe Wertdifferenz beträgt en Differenzbetrag auf der einen oder andern Seite wenn er nur von einer Gewinn ziehen kann, die Summe der Differenzen auf beiden Seiten, wenn es ihm auf beiden möglich iſt, Vorke zu ziehen. In dieſem Ausmaße würde die Gewinnforderung des Kaufmanns bereits die Wirkung haben, daß der An zum Tauſch bezw. Kauf verloren ginge und ihm ſelbſt die Mög⸗ lichkeit entglitte, das Geſchäft abzuſchließen und überhaußt Gewinn zu erzielen. Er wird alſo mit ſeiner Forderung u dieſer Grenze bleiben müſſen. Und was darüber hinauslieg wäre unter den Begriff des Uebervorteilens oder gar des Be⸗ trügens zu ſubſumieren. 2. Der Weg. Der Weg vom Ausgangspunkt in das Zentrum, in d. Herzgegend der Handelswiſſenſchaften iſt auch nicht unbeſtritte Die Meinungsverſchiedenheiten hier hängen zuſammen mit verſchiedenen Formulierung des Begriffes vom Handel. jenigen, die von einem Händelsbegriffe ausgehen, der für Gewinntendenz im Handel 1 gehen über den Be der Rentabilität ins Innere. er dagegen ſeinen Weg von den Begriffen der Zweckmäßigkeit und Wirtſchaftlichkeit des Güteraustauſches nimmt, wird über das ökonomiſche de ieſe ein eigenes privatwirtſchaftliches miſche beherrſcht die Einzelwirtſchaft Seine Wirkung auf dem einen dieſer beiden G dings verſchieden von der auf dem andern. Doch nicht de Weſen, ſondern nur dem Umfange nach. In Induſtrieunternehmungen äußert es ſich ſo: Kraft und Material ſind ſo anzuſetzen, daß bei dem einzelnen Produktions⸗ Fabrikations⸗Prozeſſe wie im ganzen Betriebe der Unterſchied zwiſchen den eingeſetzten und den erzielten Werten(der Gewinn ſo groß als möglich ſei. In den reinen Handelsunternehmungen ſo: die Waren ſind dort einzukaufen, wo ſie am billigſten ſind, und dort zu verkaufen, wo der höchſte Geldbetrag für ſie erlöſt werden kann, damit für Kapital und Arbeit, die aufgewandt ſind, in jedem Einzelfalle ſowohl wie auch im ganzen der h mögliche Gewinn erzielt werde. 5 auf die volkswirtſchaftliche Entwicklung des Handels i entgegenwirkt. 3. Die Gliederung des Gebietes der Handelswiſſenſchaften. Sie zeigt dem Beobachter weitere Richtlinien in der Ent⸗ wicklung. Der ziemlich umfangreiche Wiſſensſtoff hat ſich, während an ihm gearbeitet wird, ſo weit organiſiert, daß di Punkte, um die die amorphe Maſſe ſich gliedern und forn wird, die Kriſtalliſationspunkte, erkennbar geworden ſind in der Handelsmittelſchule üblich geweſene und übliche G rung der Handelswiſſenſchaften in 1. Kontorwiſſenſchaft kaufmänniſche Korreſpondenz, 2. Buchführung, 3. ke i Rechnen, 4. Handelslehre, neuerdings Handelsbetriebslehre genannt, iſt unter dem Dru niſſe wiſſenſchaftlicher Forſchung aufgegeben wo inre Stelle Buchführung, 2. Verkehrstechnik oder: 1. Handelsbetriebslehre, 2. Buchführung, Z. kaufmänniſche Arithmetik. Beide Gliede⸗ rungen ſtimmen im weſentlichen überein. Die Unterſchiede ſind nur äußerlich. So die Zuſammenfaſſung von Handelsbetrieds⸗ lehre und Buchhaltung in der einen, die in der anderen noch getrennt aufgezählt werden. Ueberall werden dieſe beiden Disziplinen jetzt ſo behandelt, daß ihre Zuſammenfaſſung unter einer Nummer gerechtfertigt erſcheint. Die Handelsbetriebslehre wird heute an allen Handels⸗ hochſchulen einheitlich aufgefaßt: als die im Werden begriffene Einzelwirtſchaftslehre des Handels, die Privatwirtſchaftslehre der Unternehmungen des Handels und der Induſtrie. Nach alledem zeigt ſich auf dem Gebiete der Handelswiſſen⸗ ſchaften heute im Grunde eine Zweiteilung, die die Tendenz hat, ſich immer mehr durchzuſetzen. Das Ziel dieſer Entwicklung iſt eine Gliederung in Handelslehre und Handelsbetriebslehre, die beide dann nach dem Vorbilde der Volkswirtſchaftslehre ſich weiter gliedern in eine allgemeine und beſondere. Die Handels⸗ lehre ſchließt dann das, was Köln Verkehrstechnik nennt, mit in ſich, und der Betriebslehre iſt die Buchhaltung angegliedert. III. Auch der akademiſche Unterricht in den Haudelswiſſen. ſchaften hat eine Reihe von Problemen aufgeworfen. An erſter telle ſteht die Frage: Welches ſoll das Ziel ſein? Das Ziel iſt Bildung. Aber ſoll dieſe vorwiegend materiellen oder formalen Charakters ſein? Die Handelswiſſenſchaften bedeuten Exforſchung der privatwirtſchaftlichen Verhältniſſe der nzelnen Geſchäftszweige, die Unterſuchung der Zuſammenhänge im der privalwirtſchaftlichen Betätigung von Perſonen, die uüfmänniſche Geſchäfte abſchließen, ſie prüfen und kritiſieren n Gang der Geſchäftsführung, der Geſchäftspolitik, in den nzelnen Unternehmungen und Geſchäftszweigen, das Auf⸗ nander von Urſache und Wirkung, das durch dieſe Politie rgerufen wird, vom Standpunkte dieſer Unternehmungen; agleichen die Reſultate, zu denen die Einzelforſchung ge⸗ hrt hat, und kommen für die einzelnen Branchen zu zuſammen⸗ ſſenden Ergebniſſen; ſie führen durch vergleichendes Studium er dann zuſammenfaſſend zur allgemeinen Handelslehre und u allgemeinen Handelsbetriebslehre. Woyrin der Erfolg der Hochſchularbeit bei Kaufleuten be⸗ teht, das teilt der erſte Jahrzehntbericht der Kölner Anſtalt auf Grund der Ergebniſſe einer Umfrage bei ihren in der Praxis ſtehenden Abſolventen mit: darin, daß ſie die unvermeidliche nechaniſche Arbeit ſchneller und leichter überwinden und daß ihnen das Einarbeiten in neu aufkommende Fragen des Ge⸗ ſchäfts und auch in neue Branchen durch das Hochſchulſtudium außerordentlich erleichtert iſt. Aus der Beantwortung der Frage nach dem Ziel des ſchen Unterrichts in den Handelswiſſenſchaften ergibt auch eine Klarſtellung des Verhältniſſes zwiſchen handels⸗ iſſenſchaftlichen Vorleſungen und Uebungen. Letztere bedeuten r Regel eine Ergänzung, in einzelnen Fällen auch die Vor⸗ ug oder Fortſetzung einer Vorleſung. Sie dienen 1. der ſchaulichung deſſen, was in der Vorlefung vorgetragen iſt oder wird, 2. der Befeſtigung des notwendigen Denk⸗ „3. der Herbeiführung einer gewiſſen Geläufigkeit im öſen heſtimmter Fragen und Aufgaben. Die Uebungen zur Veranſchaulichung von Vorgängen in Handel und Induſtrie derden— von Ausnahmen abgeſehen— am beſten in die ent⸗ ſenden Vorleſungen aufgenommen. Uebungen der zweiten d dritten Art werden in der Regel miteinander verbunden. ſind es, die in den Vorleſungsverzeichniſſen beſonders auf⸗ zählt erſcheinen. Wird für ſie zu viel Zeit aufgewandt, ſo das leicht zu einer zu ſtarken Betonung materieller Bil⸗ d der Aushildung zu gewiſſen Fertigkeiten, und für das el des akademiſchen Unterrichts bleibt dann leicht zu bi üihzi ſie Aßſung der Frage des ſogenannten Muſterkontors kieſem Gedankengange. Der Ausdruck Muſterkontor Berußteilung in ſich ſelber. Man iſt deshalb dazu 90, dieſe Einrichtung als Uebungskontor zu be⸗ eichnen. Die nach 1900 gegründeten Hochſchulen haben von der inrichtung eines ſolchen Kontors ganz Abſtand genommen; aben nur Uebungen. Dieſer Umſtand zeigt ſchon, daß die ſe bereits gelöſt iſt und uns deshalb nicht mehr zu beſchäf⸗ braucht. Vielleicht aber kehrt der Begriff uns in ganz rer Bebeufung noch einmal wieder und es iſt leicht möglich, ir ihn dann freudig aufnehmen werden. ie alte Idee des Muſterkontors mag an dem Widerwillen gegen die Hochſchulidee nicht geringen Anteil „weil ſie tatſächlich den Eindruck erweckt, als gälte es, e Arbeit in ſolcher Scheinorganiſation die Lehrzeit zu Die Bedeutung der Seminare als Stätten handelswiſſen⸗ ſcher Forſchung iſt bekannt; ſie ſind das wirkſamſte Mittel er Richtung des oben gekennzeichneten Bildungsideals in handelswiſſenſchaften: beſonders hier gilt es, Kraftbildung eihen um das Ziel der Geſamtarbeit an der Hochſchule, die niſche Heraufbildung des ganzen Menſchen, ſoviel an iegt, mit zu fördern. Nechtspflege. echt des Krankeukaſſenmitgliedes auf Behaudlung e. Das freiwillige Mitglied einer Ortskrankenkaſſe Bauchfellentzündung und wurde auf Anordnung des lrätes ohne vorherige Genehmigung der Kaſſe behandell, wodurch über 100.% Verpflegungs⸗ und entſtanden. Die Kraukenkaſſe weigerle ſich nun, dem en die entſtandenen Koſten zu erſetzen, indem ſie be⸗ ſei ohne ihre Einwilligung in das Krankenhaus ge⸗ ach dem Kraukenverſicherungsgeſetz ſei aber der Kranke ver⸗ geweſen, erſt die Genehmigung der Kaſſe einzuholen.— Dem⸗ ief ſich der Kaſſenangehörige auf eine Beſtimmung im fraglichen Kaſſe, wonach in dringenden Fällen die Ge⸗ aſſe nicht eingeholt zu werden braucht, und das erwaltungsgericht hat auch die Kaſſe zur Zahlung Zu Unxrecht wendet die Laſſe ein, ſo heißt es in den die Beſtimmung ihres Statuts, auf das der Kläger ſich Lt ig ſet, weil es dem Krankenverſicherungsgeſetz wider⸗ Watein meinte das Gericht, gibt es nach dem Geſetz kaſſenmitgliedes auf Krankenhausbehandlung mi ch t. Stalut ein⸗ im er⸗ be⸗ im 1 iglichen Statut vorſt i bens e zweltere Beſtimmu ig des Vorſtaudes in ei iſt eine andere getreten: 1. Handelsbetriebslehre und Abſchluß. Die heutigen Forderungen für Weizen ſtellen ſich in bringung des betreffenden Mitglieds ohne Genehmigung des Kaſſen⸗ vorſtandes erfolgt iſt. Um einen ſolchen Fall handelt es ſich hier, deun die beklagte Kaſſe gibt zu, daß die von ihr nicht angeordnete und auch nachträglich nicht genehmigte Unterbringung des Klägers im Kranken⸗ hauſe dringend notwendig war. Trifft dies aber zu, ſo kann ſich die Beklagte der Erſtattung der Unterbringungskoſten ete. nicht entziehen. Vam Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der diesmaligen Berichtswoche, umfaſſend die Zeit vom 26. Oktober bis 2. November, war die Tendenz auf dem Welk⸗ markte für Getreide vorwiegend ſchwach und die Preiſe haben anſehnliche Einbußen erlitten. Die Baiſſebewegung ging wieder von Wen nordamerikaniſchen Märkten aus, woſelbſt die ſtarken Zufuhren und die andauernde Vermehrung der Beſtände, dieſelben ſind in den lezten 8 Tagen in den Vexeinigten Staaten und in Kanada, zuſammen um 4329 000 Buſhels auf 91617 000 Buſhels angewachſen, eine größere Verkaufsluſt auslöſten. Es wurden denn auch umfangreiche Gewinnſicherungen vorgenom⸗ men, die ſeit unſerem letzten Bericht für Dezemberweizen einen Rückgang von—57½ Ets. zur Folge hatten. Auch günſtige Be⸗ richte über die Witterungsverhältniſſe im Weſten der Union wirkten verſtimmend. Des weiteren waren es die aus Argen⸗ tinien vorliegenden günſtigen Nachrichten, die beſagen, daß die Ernteausſichten ſich recht glänzend geſtalten, ſowie das aus Ar⸗ gentinien an den Markt kommende reichlichere und billigere An⸗ gebot, die auf die Allgemeintendenz von ungünſtigem Einfluß waren. Die Verſchiffungen von den Laplataſtaaten waren in dieſer Woche wieder umfangreicher und beliefen ſich auf 14 700 Tonnen gegen 9100 Tonnen in der vorhergegangenen Woche. Aus Auſtralien liegen keine neuen Nachrichten von Belang vor. In Rußland ergeben bekanntlich die neuen Ernteſchätzungen des Petersburger Zentralſtatiſtiſchen Komitees für Wintergetreid⸗ gewaltige Ausfälle gegen das Vorjahr. Anderſeits iſt aber kein Zweifel, daß ſich in Rußland noch größere Weizenvorräte be⸗ finden, und es wird von den Weltmarktpreiſen abhängen, ob ſie von der Spekulation feſtgehalten oder ausgeführt werden. Von den Donauländern werden größere Vorräte gemeldet und man glaubt, daß von dort noch anſehnliche Verſchiffungen zu erwarten ſind. Ueber den Stand der jungen Saaten in den Donauländern lauten die Berichte im großen Ganzen günſtig. Ebenſo liegen aus Ungarn befriedigende Saatenſtandsberichte vor, wodurch am Budapeſter Markte Aprilweizen in den letzten 8 Tagen 0,20 Kronen einbüßte. In England war das Geſchäft bei ſehr ruhiger Tendenz klein. In Liverpool notiert Dezemberweizen 5,5 d nie⸗ derer als iv der Vorwoche. Frankreich zeigte überwiegend ruhigen Verkehr, da die Zufuhren im Inlande eine Zunahme erkennen laſſen. An unſeren ſüddeutſchen Märkten war die Tendenz unter dem Druck der ſchwächeren Lage des Weltmarktes und des reichlicheren, im Preiſe ermäßigten, argentiniſchen und amerika⸗ niſchen Angebots recht matt. Dder Verkehr wurde noch unter⸗ bunden durch die große Zurückhaltung der Konſumenten, durch die milde Witterung, die der Entwicklung der jungen Saaten günſtig iſt und durch Klagen über unbefriedigendes Mehlgeſchäft, Aus zweiter Hand lagen ſowohl in Weizen als auch in Roggen Angebote unter den direkten Forderungen vor; doch kamen trotz dieſer ermäßigten Forderungen keine nennenswerte Geſchäfte zum Mark, per Tonne, Eif Notterdam: Nordruß. 77.78 Kg. 170.50, Azima 10 Pud 5⸗10 172.50, Azow Ulka 9 Pud 35 bis 10 Pud 167, Nikolajef⸗Ulka 9 Pud 25.30 164, Redwinter 2 160.50, Kan⸗ ſas 2 164, Northern Manitoba 2 172, dito 3 169, Auſtralweizen — Norddeutſcher 78.79 Kg. 156, alles per prompte Abladung. Laplataweizen im Gewichte von 79 Kg. war heute per Januar⸗ Februar⸗Verſchiffung zu M. 161, per Tonne, Eif Rotterdam am Markte. Der Verkehr im Waggongeſchäft hielt ſich gleichfalls im Verlaufe dieſer Woche in ſehr engen Grenzen, da die Verbraucher über den Bedarf hinaus nichts unternehmen. Die Preiſe wurden um.50 per Tonne, bahnfrei Mannheim ermäßigt. Roggen hatte im Einklang mit der ſchwachen Tendenz, die am Weizen⸗ markte vorherrſchend war, ruhigen Markt, zumal auch der Abſatz in Roggenmehl unbefriedigend blieb. Die ruſſiſchen Ablader haben ihre Forderungen herabgeſetzt. Für ſüdruſſiſchen Roggen im Gewicht von 9 Pud 20⸗25 forderte man heute M. 137, für norddeutſchen 74⸗75 Kg. ſchwer M. 137.50 und für rumäniſchen 727 Kg. wiegend M. 136.50, alles per prompte Abladung, per Tonne Eif Rotterdam. Hier disponibler Roggen dagegen notiert unperändert, ruſſiſcher 197.50, norddeutſcher 197.50 und pfäl⸗ ziſcher 195., per Tonne, frei Waggon Mannheim. Brau⸗ gerſte bekundete, bei mäßigen Umſätzen, äußerſt feſte Haltung. Die Verkäufer waren zurückhaltend und haben infolge der bereits ſtark gelichteten Beſtände ihre Forderungen erhöht. Pfälziſche Braugerſte notierte heute M. 210—215, per Tonne, bahnfrei Mannheim. Futtergerſte konnte ihren Preisſtand behaup⸗ ten. Insbeſondere dadurch, daß Rußland keine Nachgiebigkeit zeigte. 59⸗60. Kg. ſchwere Futtergerſte war zu M. 134.50 per Tonne, Cif Rotterdam offeriert. Hier greifbare Futtergerſte koſtete 160, per Tonne, bahnfrei Mannheim. Hafer hatte im allgemeinen ruhigeren Markt, da Laplata in ſeinen Forderungen per Jannar⸗Februar⸗Abladung mit weſentlich billigerem Ange⸗ bot am Markte war. Rußland dagegen zeigte mehr Stabilität. Platahafer per Januar⸗Februar⸗Lieferung im Gewicht von 46⸗47 Kilogramm, war zu M. 119.50, ruſſiſcher per prompte Lieferung 4748 Kg. wiegend zu M. 126 per Tonne Cif Rotterdam offeriert. Mais lag im Anſchluß an die ſchwächere Tendenz der ameri⸗ kaniſchen Märkte ruhiger bei unbedentenden Umſätzen. Die Preiſe waren billiger. Man forderte heute für Mixedmais per Januar⸗ Februar⸗Verſchiffung M. 127, für Donau⸗Galah⸗Foxanian per November lieferbar M. 130 und für ruſſiſchen Mais per prompie Lieferung M. 131, per Tonne, Eif Rotterdam. Hier lagernder Mais wird zu letztwöchentlichem Preiſe M. 175, per Tonne, bahn⸗ frei Mannheim angeboten. Die Notfierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 19 0. 26 10, Diff. Weizer: New⸗Jark loco etbs 102¾ 97½%—5½ Dez, 1055 100½— Cbicago Dot.„ 100¾ 955/—5 7. Bnuenos⸗Ayres etvs, promptpap..20.05⁵—0,15 Liverpool Dez. sh 7/5% 7——55 Bndapeſt Okt. Kr. 12.06 11.86—.20 Paris Nov./ Febr. Fr. 256.50———.— Berlin Dez. M. 208.50 2086.50—2, Mannheim Pfälzer loko„ 218.— 217.50—.50 Nog gen: Chicagos bdes ots 97 9⁴—3— 1 Deꝛ. 7——— Paris Nov. Febr. Fr. 212.59—.— Berlin Dez. M. 185.50 184.75—0,75 Pfälzer loks 195— 195——.— engo Dez. ots 47½ 45% 15 Paris Berlin Dez. M. 18525 184.75—.50 Mannbeim badiſch. loso„ 192 50 1525—.25 New⸗Nort Dez. Teicage Dez. VBiarlin Dez. s dieſer Beſtim. en Fätlen fc — Mannbeim Donau loko die Koſten im Kraukenhauſe felbſt dann einſteht, wenn die Unter⸗ Handelsberichte. Börſenwochenbericht. Frankfurt a.., 4. November. Es hat ſich eine weſentlich beſſere Stimmung an der Börſe eingefunden. Die Bedenken, welche hindernd der Speku⸗ lation entgegenſtanden, haben unerwartet einer lebhafteren Ge⸗ ſchäftsentwicklung Plaß gemacht. Obwohl der Stand der Dinge in Tripolis ſich keineswegs zu Gunſten der Italiener geändert hat, glaubte man eine längere Dauer des türkiſch⸗italieniſchen Krieges und daraus möglicherweiſe entſtehende weitere politiſche Kompli⸗ kationen nicht befürchten zu müſſen. Die Vorgänge in China ließ man gänzlich unbeachtet und von einer Nachwirkung der mahnenden Worte des Reichsbank⸗Präſtdenten war nichts zu be⸗ merken. Das Hauptgeſchäft ſpielte ſich zunächſt auf dem Gebiete des Montanmarktes ab. Die Aeußerungen in den meiſten großen Montangeneralverſammlungen haben ſowohl auf das Pub⸗ likum, als auf die Börſe ſtimulierend gewirkt, ſodaß auf dieſem Ge⸗ biete das Geſchäft recht umfangreich war. Die Tendenz war zu⸗ nächſt reſerviert, umſomehr aus unſerem Induſtriegebiete die Lage vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkte etwas ungleichmäßig lautete. Die Beſchäftigung der Werke ſind andauernd gut, aller⸗ dings nur für einzelne Artikel. Stabeiſen iſt ſtärker gefragt. In den Preiſen der verſchiedenen Erzeugniſſe ſind allerdings nennens⸗ werte Aenderungen noch nicht eingetreten. Auf dem Roheiſenmarkt wird jetzt der Verband, wie man hört, den Verkauf für das erſte Halbjahr 1912 anfnehmen. Angeregt wurde die Kaufluſt für ein⸗ zelne Bergwerkspapiere dadurch, daß deren Kurſe infolge der Coupon⸗Differenz⸗Abſchläge relativ niedriger erſchienen und nach den Auslaſſungen der Leiter der betreffenden Unternehmungen in den jüngſt ſtattgehabten Generalverſammlungen der Aktionäre derartig günſtig ſind, daß man auch für das laufende Jahr auf ähn⸗ liche Gewinnergebniſſe wie für 1910 bis 1911 rechnen darf. Die 0 ſichtigung der Coupon⸗Abſchläge teilweiſe bis 2 und 3 Prozent ge⸗ Deutſch⸗Luxemburger waren zunächſt gedrückt auf Gerüchte von einem neuen Kapitalbedarf unter Ausgabe junger Aktien. Letzteres beſtätigte ſich nicht, infolge auch dieſes Papier bei zeitweiſe lebhaf⸗ tem Verkehr bis 189.50 apancieren konnte. Offenbar entſtammte der Begehr nach dieſem Papier zum großen Teil dem Deckungs⸗ bedarf für Blankoabgaben. Daneben wurde die Kaufluſt für dieſe Aktien auch durch Gerüchte über neue, auf den Beſitz der Geſell⸗ ſchaft gemachte Aufſchlüſſe angeregt, ſpeziell wollte man wiſſen, daß auf Zeche Hanſemann die Kohlenproduktion wieder aufgenommen worden ſei. Ob beiderlei Gerüchte als ſtichhaltig gelten können, darüber iſt man ſich noch nicht einig. Zu berückſichtigen iſt aber, daß auch bei dieſen Aktien demnächſt die Abtrennung des Dividen⸗ denſcheins ſtattfindet und daß darin möglicherweiſe für die Speku⸗ lation der Anreiz zu dem auffälligen Intereſſe für dieſes Papier lag. Unerwartet kam eine Nachricht aus Amerika, daß ein großes Kalilager in Amerika entdeckt worden ſei, welches ſelbſtver⸗ ſtändlich in Deutſchland großes Auffehen erregte. Bisher beſaß⸗ Deutſchland in der Kaligewinnung eine Monopol⸗Stellung. In den Vereinigten Staaten ſind ſchon mehrfach Meldungen über die Entdeckung von Kalilagern verbreitet worden, indeſſen handelte es ſich immer nur um Lagerungen, die nicht abbaufähig waren. Dieſes Mal kommt die Meldung von amtlicher Stellung mit dem Hin⸗ weis, daß das Ende der Herrſchaft des deutſchen Kalimonopols für Amerika nicht mehr fern ſei. An der Börſe wurde die Nachricht viel beſprochen. Die Aktien der Kaliwerke Aſchersleben und Weſteregeln lagen ſchwach. Mit der ganzen Leidenſchaftlichkeit, die in wichtigen Kalifragen ſtets geherrſcht hat, wurden die Ausſichten der amerikaniſchen Funde diskutiert. Man ſprach den Funden zwar wenig Bedeutung bei, immerhin hinterließ es eine Miß⸗ ſtimmung. Es ſtand zu erwarten, daß der Ausweis der Reichs⸗ bank für den 381. Oktober ds. Is., der den größten Teil der An⸗ ſprüche des Monatswechſels umfaßt, dem Inſtitut wieder eine An⸗ ſpannung bringen werde. Die Anforderungen waren etwas größer als in den beiden Vorjahren und haben bewirkt, daß der ſteuer⸗ pflichtige Notenumlauf, der ſich auf 74,38 Mill. Mk. vermindert hatte, wieder auf 259,88 Millionen, alſo um 185,49 Millionen an⸗ gewachſen iſt. Der Wechſelbeſtand hat eine Zunahme um 99 Mil⸗ lionen erfahren. Der Beſtand an Reichsſchatzanweiſungen hat je⸗ doch um 34 Millionen abgenommen. Die Steigerung des Noten⸗ umlaufs um 109,21 Millionen Mark geht über diejenige des Vor⸗ jahres 94,77 Millionen Mark hinaus. Der Bankenmarkt hat ſich nach Ueberwindung der Ultimo⸗Liquidation entſchieden gebeſſert. Die Aktien der Deutſchen Bank, Diskonto⸗Commandit und Dresdener Bank gehen bei grö⸗ zeren Kursavancen hervor. Die Kursbeſſerungen der übrigen Banken waren teilweiſe nicht unerheblich. Selbſt Caſſabanken zeigen größtenteils mäßige Befeſtigung. Oeſterreichiſche Bank⸗ papiere konnten ſich im Aſchluß an Wien ebenfalls befeſtigen. Auch in Mittelbanken iſt die Tendenz gut behauptet. Der Markt der ausländiſchen Staatsanleihen war im Laufe dieſer Woche durch Kursverluſte verſchont mit Aus⸗ nahme von chineſiſchen Werten, welche größtenteils bei ſtärkerem Angebote und Kursverluſt zu leiden hatten. Gut gehalten haben ſich ganz beſonders Ruſſenwerte. Auch türkiſche Werte erfreuten ſich teilweiſe größerer Nachfrage, beſonders Türkenloſe. Die ita⸗ lieniſche Rente dagegen ſtellte ſich weſentlich niedriger auf die Miß⸗ erfolge des Feldzuges. Erfreulich war es, daß unſere heimiſchen Anleihen bei etwas lebhafterem Geſchäfte anziehen konnten, wovon beſonders Zprozentige Reichsanleihe und Zprozentige preußiſche Conſols profitierten. Auch für Bundesſtaatsanleihen beſtand einiges Intereſſe, dieſes gilt beſonders für badiſche Anleihen und bahriſche. Weniger beachtet waren Stadtanleihen und Priori⸗ täten. 5 Am Markte für Trausportwerte ſehen wir im Anſchluß der New Norker Börſe Baltimore⸗Ohio begehrt und weſentlich höher. Der Kurs konnte ſich über 100 erhöhen. Auch Kanada.Pazifik, die im freien Handel lebhaft begehrt waren, waren feſt. Meinungskäufe führten zur anſehnlichen Steigerung der Schantungbahn, ebenſo gehen mit größerem Kursniveau Prince Henry hervor. Italieniſche Bahnen bernachläſfigt“ Eine Kleinigkeit feſter waren Lombarden, auch Staatsbahn wurden etwas höher bezahlt bei allerdings mäßigen Umſätzen. In Schiff⸗ fahrtsaktien war das Geſchäft ſehr lebhaft. Die Aktien der Ham⸗ burg⸗Amerikalinie und des Norddeutſchen Llovds zogen weſent⸗ lich an. South Weſt⸗Afrika, welche zunächſt eine matte Haltung iß der Woche eine einnahmen erfuhren unerwartet gegen Sch Steigerung. Staviſverte, welche erheblich ma 8 Papier d we Nachfrage nach Bochumer, Phönix, Harpener, welche unter Berück⸗ wannen, wurde auf lebhafte Käufe der Spekulation zurückgeführt. et abnc enee due ae ei cee eie e uvc a00 ur iccc ue dei i eeee cahr en 21 aed e en deet naquagereenſz 380l 400 dehpe a0 ieenee de eede dun ac qun S9gjgz 890 FFF Hunlqig 200 duee ee nen weeeee eene ee eer en eceeeee ene ceceeg eeneeee ee e a ed n eeee e eeeeeeee e e eecee ee e dpnelpang Auea n wenn eeeeeeeen ee e aabil gun i ihr eeeeeee e eccee ee npag aoh gqun unh uedeggephang qun usqusg uegup udg qun usdogz 100 ueſuhug de ee weeu eden gun ee ee ee gun usüng ee e eedeeeee ee eguueegun uebnn zeqv uee e ece ie ee le aee nengeg usbogz un upzqungz urf Jupgoacß gun jnc) qun qe Senbaueun ene biene eet eeeeeeh eeee eeee e Acguelnzz aubscpae dee ee ͤch aanbah mut acpnſec deene 755 gof v usggeuy Sungedurn dig(pil onvg gun anu Iv eeeeeneeh een neee ee Sieuc udg Inv 10 avat a00 nogg J60 umsbun 40f0 4 Svat bianvn al Sohv zwal 80 Ipnane zuvgz zeih qeng zuucacs zuse aig gun uege! dceen ee weeee wee e ee snogtz ueuae med bvu — dpöfcpan ci d8 ae dee e eee eee e we e unzg awbar Bubszog unch uv dzaincpun qun ibnepgun Apiu aeeene ee en che ee ne eſgnatequn ur duna hr uag e et ne— Wormtpfes ung a e e ee eee e eeee ee be be ee e⸗! „Töe enet ee e en ee eg ſuen ung ue enne ee m ne weee ie neencpiu ae eee en eeene ee en nene wae e e 21ʃ Aupng 13%s ſgnn it ege ſe ee ee uchn vf 0N weee eee ee ee e beee ee ene ben eet „Nenc dee ween eeneneeß eg eun Audnice eghe enb eö ee eeeeeeeeee det eee ee e e eeg e ee weeen e Babzeqn Peee e ceeee ee a eunee ee ee Araſtteut ne uszd did den unugz eig(nogun unoz L waet meeeee hen he ee ieeeen euneeee ee ung w% mebupbognd ucg ee aee een eee aling ene eee den weeehunc eendn unemaneß en „edegun wee eene eee ee menet mreg Inxs upzupzog zuppunf anu wſpee echeee c bun ·uc ed bang Aanbe iee eeee aee eee e eeg ee een it 10 Sib au edeee eee weeg ee eebeee eg g anu 0 dug Bundergen iig 5f ue een aeg 9³⁴⁰ d eeneeh leeeeee eh e ee n ehe eee e eigef uunes 10 bogz mzg unn 21¹ a0 ueat gun ngletlenn CCCC ie e en eece ee de e wei e niee e a len che i e e weht aec ee we ee eeeez ne eneh egben ud ub Brnollnvun udgur zcpreſpng 8 abt e eeee Aeenune an e e en ee e een ee ee leeen aapetaan ub qun usbjaf ne wado ue ee an edunſeburs vunscppgosez ane Srnecden u gun suhngz Wpbe ne ede eeen e eeeeen i Cuvie⸗ u een eeeee eene eceen iee e lee eee piIine ee ee ee ceen beee de aeee e eeneeecree et eee edeee eeee A0cun a ecg ee een eieee eeunce dut eiahnza qun Sainoc uaeee ieeeee beee eeen ee mucune eneeee ee eee en eeh heheee 5 odogß ute zag eunee ee le accehe eeeee e Sir eeeeeeee eeeee e i e eheenz deee Apil e ee eeeee e ee eee eee eee uoheig e eee e ceeee een eh e eneee eee ͤen eeee eeeee waeee e e eeeeeee aaq aq: mMeggenr eee ee en ce er ee lce pnn at eii eee een en eee cee eeeeeee dee eeeen een e eeeee ee ece len wee eeng nat a eie pnden en leee eehee en eeeee Aonue e ee eg e leee n ee eg e e „Apſth uagr Inv on gof iant gun eeeee eee ee onleg uude enee eeeene eeeee eeh eed uehen wee eee ee Hee ee weee deeee nebſenvun uaene ee eeec e e en enee geh udogz ueg u uch dun zon snoch urdg env guhde e uiete beee ee e eee eeene iecene lee ee age e ee eee e e ee ee de eeee „be een e en ee e ehe e eg edecee leeen e ee be „eubbaß gun uog icbee ee i eee iee“ „eeee eeeeeeeee aeee ee een müte sun jog Sunß sun uca ai ee eeet e eee we ae eee e men wee ne e“ ihe eee cee en lceeeeen eee ce eeeeeee e eee eeeneee eee ee Cueeen dnagcvz) Vungolgaad 0 1 pa0 Facnaicd vorz uag uvuarg Vanggvacß uuin jckuwiß ruiß aamsnoſt g uag eeeet —. ͤ—— 7 — . — Aen Ae ueenn emeunzeg uoſngen eig ans bunnvie Aminzg zbnada u gvavgcd 10 bungeg Anzuslvc Ahholctuaſocc mſuvauzſoc :utlune aeboa u siahprtaeche 8ed bunlgz 2 112 zaglulunze zabzada un sphpzs 8 bunggg es Aeag aununze zbnoa uf sgctzabobog 828 Hunlgg F ueee oabangz dangnog Mpmc Josgosde gopavaagz zaeummnze aebga u eeeee be unjgg eeee eem pezg usgungz ue imnu din Jeidce usjung ute ing ubune lee dg et e kahnzes uon Suu zugel cpo öqub uzd nt 8% p ing uduseg ud den un uneeubn beum dagß neulem gog z20uummm!g anog un scungahholggie seg bunlgg un 8 udmuuwine(5I1) O A d 0 d A à(8—) Peusgz 5 mu use wugech ei anen Nce deen ee e s d nnnes u A 8 2 6 0 A M 0 O e eg denkec 0 8 0r A 7 8 6 0 0 A A es W A zwg auvgz0cz :tsulunzg zbnca uf eqpönzz⸗zvze a Bunlgz 0ent 00 ee eeeen ee leeen ehe ee weceene unag Sguf: 29 zackvgz ad aun ufs jzqing deg usgza dog pang vg gnege nenbis „i eeeen e eenn eee Hebnebisice Seg onee uenidg z0 uv did unn ubit zqeac ugpgz eig zuv uvin iezza deig aun gun lerllleg uppoltioct uzuung Inv zaptauend uenz! pang dig uschpmen zactbcß zöuſs an ünu duae upzaß bvunpüucp eng usztear Ant nauzſg uszumjg; awod ind æmno ꝛpienela gunbde u en eee eiee pee ee ee eeeen eene mee eg pi oat ugogz siw zuesq (uoßeintavg guvc ueg un ben eeen) idecß eunz bee Aepſeg alwg cubch gezpichled uda 1n anzug Seuse un 1 en eeeee ecee n ddug pe ue e e een eeee nspic Mariu uauſe ming uregual Zuuug; nöpzc wog um vunggnz e aeneen en eeen we edt Me eeenbun me eeee zgnu ne Sshubozcß Log pczusie dig 30 c og dlee bau Neee dane ecen eeen en ee eg nozohun um usg enzafk eanv 20 piang ue gun gonc an Dnseioſc Seguehogzehun u 1 enzatasquvg 488 gaggd g Tiue mur icru e en wc uscapec Sspuvu uocp⸗ iſene z0 bide m eh S8 eunnaun d r enn ien u 1 0 aepnacz uscpl,svoch 8 0 50 Drac;; an⸗aiee ee de e e o d 8 Biecteg aahhng gund uog agubnz⸗vv: 855-e gun ecneate pbeet Squeeg a in eeee mee mee ieceeeeee Invagat Jazbnd Upgge neheeen e en un Appurd zonve openigzed unvig ause 1g neg Jaggpe gun anng; muwac) ger uag qen ent eeee eet e ea qun dilied svaue gnge en eeene bun emau⸗ sjoc 150 gun eioch sog aceg dig ohung eg Anzg e Lcda 100 Anp die ee eeee eeueg ur meceece! Haeeen eeenee en acnc en en gun d ueg hnen et ben een eee 4 zupe ee ſnehe e eeee e ee bee bi dalg 00e ee enh iee e ee e eeen ee ee Wllelgz qun eee eeen eeeeenen eee ee e uf 80 opo: qun neog i0: gun oung Ltec authen aine nagz qun swaß Zaaz onnhze ubzg; addn-usſvoc eeeedee mnec eg uiug aun mupaspgdcpang bughes opau seuvg) sog usqedos neog pomcpec bu ſ eeen eeee ben ehe ene ed oae eee ee le ee heeee weie e eeee deg an allo gun upounc uzn ee ent eneg wun In ceene eeee eeee eee ne i ee nerg n eüenbeedene eeeee ee beeee ee e „Es iſt bald zehn Uhr, Madame, ich bin um zehn Uhr auf die Lünette befohlen. Ich muß antreten, da der Feind auch heute Vormittag unausgeſetzt jene Seite beſchießt. Ich habe alles Gepäck und den Proviant hier im Wagen geordnet — der Zug muß ſich bald in Bewegung ſetzen! Madame wird mich nicht mehr nötig brauchen— wenn Madame mich deswegen jetzt entlaſſen wollten—“ „Du haſt Recht, mein Alter!“ Sie wandte ſich zu ihm herum und beugte ſich etwas aus dem Wagen herab. In ihre ſtarren, kühlen Augen traten Funken von Wärme, als ſie den Alten anſah. Etwas von Rührung lag in ihrem ſonſt ſo ge⸗ meſſenen, reſervierten Ton. Der Alte wollte ſich nicht von der Feſtung trennen, er machte das Schickſal Straßburgs zu dem ſeinen. So galt es Abſchied nehmen von dieſem alten treuen Herzen, das gleich ihr nie aufhören würde, den Namen Choppinet zu rühmen und zu bewundern, das ſich mit der gleichen Trauer und Anhänglichkeit über ihren ſterbenden Gatten in den fernen Feldern der Krim, über ihren röchelnden Sohn auf den Wällen Straßburgs geneigt hatte. Und der Kummer früh geknickter Hoffnungen erſtickte ihr die Stimme. Sie reichte ihm wortlos die feine, ſchmale kaſte Hand. Und er neigte ſich hinab und küßte ſie mit Ehrfurcht. „Ich wünſche Madame alles Gute.“ Sie war wieder Herr über ſich ſelbſt geworden. „Leb wohl, mon brave! Du warſt immer ein treuer Diener unſeres Hauſes! Arbeite und hilf, daß das Schickſal dieſer Stadt nicht zuſammenbricht, wie das— unſeres Hauſes.“ Er ging um den Wagen herum und trat auch noch zum Knaben.„Mon cher petit mouton!“ ſagte er noch einmal halblaut in alter Gewohnheit, wenn er beim Spielen zärtlich den kleinen Burſchen ausgelacht hatte, und als Albert für einen Moment ſeine Arme um den Hals des alten Spielkameraden ſchlang, lief ihm eine Träne in ſeinen grauen martialiſchen Schnurrbart. Dann ſalutierte er noch einmal zu ſeiner alten Herrin hinüber und verſchwand im Gedränge.— Die Oberſtenwitwe⸗wollte ſich gerade auf ihrem Sitz zurück⸗ lehnen, als der fremde Kutſcher, welchen ſie mit dem Wagen gegen eine anſehnliche Summe zur Fahrt bis Rheinau gedungen hatte, auf einen von fremder Hand gegebenen Wink die Zügel ergriff und ein kleines Stück vorwärts fuhr. Es giig nun an⸗ ſcheinend endlich zum Auszug! Da trat ein Beamter, welcher von Wagen zu Wagen mit einer Mappe gegangen war, an ſie heran, als der Wagen nach einigen Schritten wieder hielt. Er prüfte ihren Schein, den ſie ihm auf ſein Erſuchen hinreichte. Dann blickte er auf die Liſte in ſeiner Mappe. „In Ihrem Wagen ſollte ſich eine Madame Feydeau mit em Kinde am Auszug beteiligen!“ „Die Dame iſt erkrankt und kann ſich heute nicht am Ause aun übergeben Sie mir den Paſſagierſchein von Ma⸗ e Feydeau.“ „Ich habe den Schein nicht, mein Herr!“ „Ich muß Sie aber doch erſuchen, mir den Schein zu geben, da er Ihnen im Hotel de Commerce auf Ihre Ver⸗ anlaſſung ausgeſtellt und Ihnen ausgehändigt worden iſt. Der Paſſagierſchein von Madame Feydeau ek unter Ihrem Namen mit in den Liſten geführt.“ „Der Schein befindet ſich in den Händen von Madame Feydequ ſelbſt.“ „Dann muß ich Sie bitten, Madame, mich ſogleich zum Herrn Adjunkten dort drüben zu hegleiten.“ „Zu welchem Zweck, mein Herr! Belagerungsheeres vorgelegt werden mußten!“ Madame Choppinet raffte ihren Mantel zuſammen und verließ den Wagen, um dem Beamten zu folgen, der ihr müh⸗ ſam durch die unmittelbar am Tor um die Wagen ſich zuſammen⸗ drängende Menge Platz machte. Der Kutſcher ſah ihr eine Weile nach. Das Unterſchreiben beint Adjunkten dort drüben konnte ja nſcht lange dauern. Dann horchte er auf den Chef der Schweizer Deputation, welcher ſoeben, von mehreren Straßburger Bekaunten umringt, am Wagen vorbei ging, um ſich an die Spitze des Zuges am Tor zu ſetzen. Er reichte einem alten Straßburger die Hand:„Wenn es nur bald zu einem ehrenvollen Ausgang kommt, den die Stad! nach ſolchem heldenmütigen Widerſtand wohl verdient hat! Hilfe iſt keine mehr zu erwarten! Gott möge Ihnen nur den Jommern eines Sturmes erſparen!“ Seine Worte pflanzten die Umſtehenden weiter. Das klang entmutigend! Aber dieſer Mann, der die Ereigniſſe als Unbeteiligter draußen mit verfolgt hatte, mußte ja einen Ueberblick haben! e Zwiſchen den Wagen, zwiſchen den Zurückbleibenden der beſſeren Stände lungerte viel gemeines Volk, hungernde, zer⸗ lumpte Geſtalten, die teils mit heimlich geballten Fäuften, teils mit Drohen und Murren den Auszug der Wohlhaben⸗ deren mit verſolgten. Der Pöbel nahm die Worte trotzig auf:„Hil zu erwarten!“ Und das Murren und Drohen Schrei. 95 „Wenn es keine Hilfe gibt, wenn es zum Sturm kommt, — wenn die Preußen einziehen— und die dort alle können ſich in Sicherheit bringen—“ Der Kutſcher ſtarrte entſetzt in den lärmenden Pöbel. Als Madame Choppinet den Wagen verließ, ſah ihr auch Albert mit großen Augen nach. Er hatte das Zwiegeſpräch zwiſchen ihr und dem Beamten nicht ganz verſtanden. Da tauchte plötzlich ein Kopf neben ihm unter dem Verdeck auf. Im erſten Moment erſchrak er. Dann aber erkannte er Fred⸗ Ein Leuchten ging über ſein kleines Geſicht. „Herr Doktor!“ wollte er rufen. Aber Fred legte ihm die Hand auf den Mund. 1 Mein Kleiner, deine Mutter ſchickt mich. Sie weiß, daß deine Großmutter mit dir fort will. Willſt du mit deiner Groß, mutter gehen?“ fragte er leiſe und haſtig. Und der Knabe ant⸗ wortete ohne Beſinnen in fliegender Erregung:„Bringe mich zu meiner Mutter, bringe mich zu meiner Mutter!“ Fred ſah zum Kutſcher hinauf. Aber der blickte, ganz mit der Unruhe des Pöbels beſchäftigt, auf den wogenden latz. 5 Da ergriff Fred den Knaben. Mit einem feſten elaſtiſchen Griff hob er ihn auf den Arm. Und Albert ſchlang die Arme das w ſie verfolgte, anfaßte und zurü auf ihn? Sie waren endlich durch eine ſchmale Seitenſtraße des Auſterlitzertores auf einen kleinen, mit einigen Platauen be⸗ ſtandenen Platz gekangt, auf dem es jetzt unverhältnismäßig ſtill und menſchenleer war. Da ſetzte Fred den Knaben keuchend nach dem ſchnellen Lauf zu Boden. Und ſtrich ihm über das Geſicht. „Jetzt bringe ich dich zu deiner Mutter!“ ſagte er nach Atem ſchöpſend, und der Knabe ſah in ſeinen Augen eine eigene innere Freude. Er wollte den Arzt vieles fragen. Aber Fred ergriff ſeine Hand. 7 88 „Später erzähle ich dir alles! Jetzt komm!“ Er ſah ſich um, kein Menſch war zu ſehen. Er wußte, daß Camille Simonin zum Auſterlitzertor zurückkehren wollte. Da füheie er den Knaben durch ſtille Seitenſtraßen weſt — Stunem ſaß er ihr gegenüber. Er hatte ihr nichts mehr⸗ zu fagen und wollte es damit dokumentieren. Endli begann 10 zaghafter Stimme, während ihre Augen ſcheu die ſeinen uchten: „Ich bin hierher gereiſt, weil ich waßte, daß Sie heute mit dem Schiffe ankommen würden.“ Ueberraſcht ſah er ſie an. Sie war ſeinetwegen gekommen und geſtand es offen ein? „Und wie haben Sie mich hier gefunden?“ „Mein iſt dem Ihren gefolgt.“ „Alſo eine Verfolgung,“ ſpottete er,„ſehr ſchmeichelhaft. Und warum, wenn ich fragen darf?“ „Halten Sie mich nicht für töricht oder für ſo eitel, daß ich glaube, einige Worte, ein Wiederſehen könnten alles gut machen. Aber ich will, daß Sie die Wahrheit erfahren. Und die kann Ihnen niemand ſagen, nur ich. Der für eine Frau ſo merkwürdige Schritt iſt mir nicht leicht geworden. Aber ich mußte ihn tun. Ich kann Ihre Liebe entbehren, aber nicht Ihre Achtung.“ 5 Wie ſonderbar das alles klang. Er konnte ſich gar nicht zurechtfinden. Sie wollte ſic rechtſertigen, das war ihm klär. Aber dachte ſie denn nicht daran, daß ſie durch dieſen un⸗ ewöhnlichen Schritt ſich kompromittierte, ihren Gatten be⸗ leidigte? War ſie ſo modern geworden, daß ihr das Urteil der Welt, die Meinung ihres Gatten gleichgültig waren? Dann hatte ſie ſich ſehr verändert. Aus dem ſcheuen, ſchüch⸗ ternen Mädchen war eine ſelbſtbewußte, wahrſcheinlich leicht⸗ ſinnige Frau geworden. Und aus dieſem Gefühl heraus fragte er ſcharf: 5 „Und was würde Ihr Herr Gemahl ſagen, wenn er Sie ſetzt hier ſehen würde?“ „Nichts, da ich ſeit einem Jahre geſchieden bin“ „Ah,“ kam es ſtberraſcht von ſeinen Lippen,„das Glück war alſo von kurzer Dauer?“ „Spotten Sie nicht. Sie müſſen wiſſen, daß es lein Glück war.“ „Ich? Wieſo ich?“ ſagte er abweiſend. Gern hätte ſie ihm darauf erwidert:„Weil ich Dich liebte und mit dieſer Liebe im Herzen ihn nahm.“ Aber das bvollte ſie nicht. Nicht um ſeine Liebe neu zu werben war ſie ge⸗ kommen, nur ihren Verrat wollte ſie rechtfertigen. Vielleicht erhoffte ſie doch noch etwas anderes, aber ſie geſtand es ſich nicht ein. Eine verlegene Pauſe entſtand, die beide gleich drüclend empfanden. Sie ſuchte nach Worten, um ihm ekwas begreiflich zu machen, was doch ſo unverſtändlich war. Sie hatte ſich alles wohl überlegt, aber alle ausgeklügelten Worte waren wie weggewiſcht aus ihrem Gedächtnis, jetzt, da ſie ihm gegenüber ſaß. Faſt hülflos ſah ſie ihn an. Sie war doch gekommen, um gut zu machen, und nun wußte ſie nicht, wie beginnen. Hatte ſie auf die Macht ſeiner Liebe gerechnet, auf den Zauber der Erinnerung, dann hatte ſie ſich gekäuſcht. Nichts Ver⸗ ſöhnliches leuchtete aus ſeinen Augen, das bewies ſchon ſein Spott. Doch er war im Recht. Ihre Handlungsweiſe mußte ihm niedrig und erbärmlich erſcheinen. Und deshalb mußte alles aufgeklärt werden, ehe ſie ſchieden, um ſich nie mehr zu 10 Nie mehr! Wie ſchon der Gedanke ſie erſchauern machte. Aber er war nicht ſo hart und lalt, wie ſie dachte. Unter bet mit übermenſchlicher Anſtrengung feſtgehaltenen Ru brodelte und ſtürmte es mächtig. Er bereute ſeinen Spott, der ſie erblaſſen gemacht, und fühlte ihre Not, ohne zu wiſſen, wie er ihr helfen ſollte. Warum ſprach ſie nicht? Werum verlängerte ſie unnötig ein Zuſammenſein, das für beide eine Qual? Sie war gekomnien, ihm alles zu erklären. Warum tat ſie es nicht?„„ Der Kellner brachte das Eſſen. Er ſchob es beiſeite, ohne es zu berühren. Sein Nuge war ſtarr auf das bleiche Geſicht der ihm gegenüberſitzenden Frau gerichtet. Ihre banugen unſtet umherirrenden Augen, ihr wehes Lächeln um den ſchmerzlich verzogenen Mund quälten ihn. Er konnte es plötzlich nicht mehr ertragen und fragte brüsk, um ſie zum Sprechen zu »Warum haben S ſieh 7 »Sie atmete wie befreit auf. Auf die direkte F ſie die Antwort. Sie ſagte einfach: „Er half meinem Valer.“ ee Es kam ſo ſchlicht heraus, daß ihre Verbindung als etwas Selbſtverſtändliches erſchien. Was ſie ſich auch ausgeßacht nichts hätte überzeugender wirken können. Alſo um den Val zu retten, ſchloß ſie die Verbindung, die ſie nach kaum vier Jahren wieder gelöſt hatte. Sie tat ihm plötzlich leid. hatte in dieſen Jahren viel gelitten, aber ſie gewiß ulcht minder. Er verſtand jetzt ihr Kommen, er dürſtete förmlich nach Aufklärung und ſah ſie geſpannt an. Und ſie ſprach: „Ich heiratete ihn, und mein Vater ſegnete mich Aber auch ein Segen kann ſchwer drücken, ich habe es empfunden Denn er hat mich veranlaßt, ein Leben, das in ſeiner Art ni zu ertragen war, länger auszuhalten, als für meine ganze wicklung, meine Geſundheit gut war. Vier Jahre haben wir mit⸗ oder vielmehr nebeneinander gelebt, jedes für ſich. Bie leicht habe ich ihn nicht zu behandeln verſtanden. Aber wohe ſoll ein Verſtehen ohne Liebe kommen? Daher kam es woh auch, daß ich ihm nichts recht machte. Er halte an allem und jedem zu tabeln. Es war ein ewiges Hadern und Streit mit einem Wort ein Leben zunt Davonlaufen. Und als es gar nicht mehr ging, lief ich auch davon. Er holte mich nicht zurück. Er ging zu ſeiner Mutter, der einzigen, die ihn zu behandeln wußte, und deren große Verwöhnung vielleicht au die Schuld an ſeinem ſelbſtherrlichen Charakter trug. So haben ſich die ſtürmiſchen Jahre unſerer Ehe noch friedlicher ge als ich gefürchtet. Sie ſehen, es liegt keine Schuld vor einer Schuld bin ich mir bewußt, der Ihnen gegenübe nd vielleicht denken Sie heute, wo Sie alles wiſſen, milder darlüher“ Sie ſchwieg angegriffen. Er hatte ſie nicht unterhrochen Er glaubte ihr jedes Wort, ſo ſehr trug das Erzählle der Stempel der Wahrheit. Eines noch mußte er wiſſen, don wem ſie ſein Kommen erfahren, und ob es noch die alle Hiebe var, die ſie zu ihm geführt. Er hielt ihre Hand feſt, die ſie entgegenſtreckte mit der Bitte:„Können Sie mir ve und zog ſie ehrerbietig an die Lippen. Sie lächelte Ihre Hand noch immer feſthaltend, fragte errr „Woher wußten Sie, daß 1 hier ankam?“ „Ihre Mutter hat mich geſchickt.„5 In ſeinen Augen keuchtee es auf. Seine Mutter? Al auch ſie glaubte an Käte und hatte ihr verziehen.„Und J. Herz?“ flüſterte er.%%%%ͤ ũ è „Hat nicht nein geſagt.“ Leiſe wie ein Hauch kamer Worte über ihre Lippen, und tiefe Röte ſtieg in ihre af Wangen 5 N ſür Küche und Keller. ſiſche Klöße.(Zu Schweinebraten., 20 große, am T gekochte Karloffel werden gerieben, mit 1 2 Löffel 9 o Löffel geriebener Semmel, 1 Löffel zer⸗ 7 5 But 9 Ealz, 1 Teelöffel Zucker, 4 Eig 15 unterzogen und kurz vor dem 30 Minuten langen Kochen in Salzwaſſer mit dem ſehr ſteiſen Schnee der Eier gemiſcht. Dazu wird braume Butter gereicht. Engliſche Klöße. Liter Salzwaſſer 3 Stunden weich zu g und mit ½ Pfund gerieben 40 2700 1 J0n menvjqlsunug zuu ustpsg:420nle 100 dpoch me en ie eeee eegebe imunz aege eeeeeen ee 20 Jemne e cheheene ee eceeee e bpienh ee eeg meaetounvh ne omo a0 ub osgannuwg) Se eee eeee eie weheee e Sccceeee eceeee %% Mgupce n beuncbeeeeee e eee e Aenugch! ceneg ne eegnee e een e en usge) ce ne eeu gun Jqvatenze un e diee ugonk 1 1 Da og enee eeengder eg ainqug⸗e neeprauue „poh wenns afudneeac 20 b eeen wec noglig Saegnzqr Sog duel qun quc ueg eeeeeee ee eed e anne eia! ia 3jl devc) gun punde Jaſee de zcnd v. 00011901U Satc cre dun eeun eg a eit apt uee pau usgoh ne johncplobenv zzqns gun Jljoc) gupgusze edenee e eee eeeeee eee ane oloic zig asen Cusſoggea pnagcppzg) a ii a eee een eechnecedeee uenvag saejun ane tvia vungesnes) ueen eeeheeeee eheen ee e eehee obenis a0 üng uoeguds u bgß ah ahn moldurr qun bz weg: ut dueng de beg deuccoge agd none — luhocg abfeupd ahr enee ee ee uebakue neneee eee e ngnengt ai ue eheee e eee ahe ei gun Susiene aeg hr nag gun „nebe Sangabne nd guvc dasgicpf dag e eceee 0 ueie e edus Funpnlac) aeue 0 aeeig jopipe god kivg 101 8e n! 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Satins, Seidentuche, Plun de ſoil ſprechende Gaze verſchleiert, den oberen und die Taille. mode hervor, ſowohl für die Promenade zwecken. angewendet werden. Im übrigen decken in erſter Linie Franzen jeglicher Art den Bedarf an Beſatzmaterial. Da gibt es ganz ſe 5 5 chen, deren gufmpenartiger Randabſchluß ſtets untergeſetzt wird, breite Netz⸗, Chenille⸗ und Litzenfranfen, Frauſen aus Gold⸗ und Silberfäden und ſolche aus Perlen. Gold und Silber kehren auch in feinen Spitzen wieder, Metallfranſen und Spitzen werden gern über leicht gelb getönte, auch wohl bräunliche Spitzen gelegt. Spitzen und Stickereien, abſtechende Stoff⸗ ſtreifen, Bordütren und Guimpen bervollſtändigen die Reiße der Beſätze. Ganz nen iſt eine nach unten geheftete Muſter⸗ vorzeichnung in farbigem Tüll ausgeführte Stickerei⸗ Verzierung, deren Charakter Abb. 3 deutlich erkennen läßt. Man arbeitet die Muſterfiguren mit feiner abſchattierter Wolle(am beſten Gobelinwolle) im ineinandergreifenden Stiel⸗ ſtich und ſchneidet den unteren Rand, den Konturen folgend, auss. Sehr reich geſtaltet ſich die Ausſtattung einer Geſellſchafts⸗ Toilette durch die Hinzutat von Pelzwerk, meiſtens in Geſtalt mausgrauem Grund; auch einfache mit Metallfäden durchwirkte In in br 8 ee ſind ſtumpfe Perſianer. „doppelſeitige Satins, Surohs Bon den vielfach ſehr lebhaften Farb⸗ bereits oh und Feille zu nennen. Unter den letzteren gibt es eine hn die Rede fee ee, ede amüſante Anordnung in einer Breite von 110 Zentimeter, die eine Hälfte des Stoffes erſcheint ſchwarz, die andere in einem lebhaften Ton wie Corinſa, Bleu de France, Empiregrün, Lindenblütenfarben, auch braun und beige gehalten. Der dunkle All das eben Ausgeführte läßt erkennen wie nicht allein Farbenton bildet den unteren Rockteil, der helle, durch ent⸗ ein üppiger, ſondern auch ein leicht e Neben der Seide tritt eine unverkennbare Sammet⸗ zu einfachen Schneider⸗Koſtümen und Mänteln, als auch zu Geſellſchafts⸗ Der Belvet iſt in Gewebe und Farben vielfach ſo ſchön, daß er ſich neben dem edlen echten Sammet mit Anſtand behaupten kann. Für einfachere Toiletten giht es eigens im paffenden Farbenton gewebte geftreifte und karrierte Sammete zu Beſatzzwecken, welche vielfach gleichfalls als Bordürenſtreifen W 11. 4 10 —B— ſchmaler Streifen von Skunkz, Hermelin mit Muſchse, Nerz und Velvet, wie auch in durchſcheinenden Geweben durch die Mode von heute geht, der leider die früher in jugendlichen Toiletten ſo 5 Anmut vermiſſen lüßt. erſcheint für letztere der große einſeitige Revers. welche nicht ſelten ſeitwärts angebracht ſind oder rückwärts zwei- bis dreifach übereinander fallen, wobei jede einzelne ihre Bewegung für ſich vollführt, ſich auf und nieder zurvllt, bald nach rechts und bald nach links fällt. Auch die rückwärts unter⸗ halb der Kniekehken angebrachte drapierte Schleppe gehürt zu dieſen Abſonderlichkeiten. Die vernünftige Schleppe iſt kurz und ſchmal, bald ſpitz wie ein Vogelſchtanz auslaufend, bald⸗ eckig oder gerundet. Vielfach ſetzt ſie wie ein Manteau de cour—10 Zentimeter über dem Taillenſchluß an, iſt nur bis Über die Hüften ab⸗ wärts auf dem fußfreien Rock befeſtigt und fällt von dort loſe herab. Dann wieder iſt ſie, wie üblich, einfach mit in die Naht gefaßt und bildet ſo einen Beftandteil des Rocſes. Jede ſteife Einlage iſt ſelbſtredend zu bermeiden, weiße Seide oder Seidengaze dient zum Futter. Die Röcke werden ein ganz klein wenig weiter und ſollen, wie man hört, dieſes noch mehr anſtrebem; borläufig erſcheinem . Den Haußtmodeton bildet für die Jugend Tomaten⸗ rot, für die ältere Flauenwelt das ſchönn ſatte Rotlila, Loique genannt, beide beſonders wirkungsvoll in Sammet und gutem t hervortretende Einfachheit und Beſtärkt wird dieſer Charakter durch die Formen, wolche im beſonderen und untegelmäßigen ihren Ausdruck ſuchen. Da gibt es Draperien und Tunika⸗Arrangements, die ſich nicht nur vorn und rückwärts, ſondern auch zu jeder Seite anders geſtalten und dazu paſſende Taillenanordnungen. Sehr beliebt Aber den Höhepunkt dieſer Ungleichheit erreichen die Schleppen, den holdſeligſten Mündchen zu verehren die möglichſt geraden Linien der einzelnen Bahnen noch bei⸗ Baronin Theſſa Lichtenfels, eine der vielun orb behalten. Tunika-Arrangements ſind noch immer an der Schönheiten der Wiener Geſlſchef, gehörte auch zu dieſen Sie war die zierlichſte kleine, blond⸗ harige, ſchwarzäugige Witwe, die man ſich denken kann. Der Kontraſt des Blondhaares mit den verdaͤchtigen Schwarzaugen berührte bei ihr, wie man ſagte, beſonders pikant. Im übrigen twar ſie 115 liebenswürdig, ſehr verſtändig, aber ein bißchen eshalb ihr auch alle Männet nachliefen, wie die Gimpel, die nuf die Leimrute fliegen, die man ihnen hinhält. Mit achtzehn Jahren hatte ſie den jungen Baron Lichten⸗ fels gehetratet, der ihr zwar gefiel, ohne daß ſie jedoch eine Tagesordnung. Dieſelben erſcheinen bald nur rückwärts an⸗ ebracht, bald vorn wie ein Tablier oder ſchürzenartig auf⸗ feigend, dann aus—3 Tunikateilen übereinander geordnet. Werden die Röcke weiter, ſo müſſen die Taillen aus einem notwendigen Naturgeſetz heraus länger werden, und bereits ſieh man neben der Empiretaille ſich die Taillenformen mehren welche in einem breiten, vorn ein wenig bis über den natürlichen Taillenſchluß greifenden Gürtel treten; es ſind dies beſonders Ein mehr oder 1 tiefer runder, ſpitzer oder eckiger Ausſchnitt iſt die Regel bei den tiefere Neigu 1 i55 715 Toiletten; wenn man für dieſen 1 zum Einheften ſchr kwigung für ihn empfunden hätte. eingerichteten Chemiſetteil arbeiten läßt, ſo kann man das Kleid auch einfach zu kleineren Gelegenheiten tragen und ſo beſſer aus⸗ nutzen. Dem halblangen, meiſtens kimonbartig angeſchnittenen Aermel geſellt ſich als neu der Babyärmel, eine ziemlich große, Taillen mit Fichu⸗Arrangements. in ein Bündchen gefaßte Puffe. Die verhältnismäßig einfache Toilette Abb. 1 unſerer heutigen Vorlage wurde aus ganz feinem dunlellila Tuch ver⸗ fertigt. Auf dem Rock markiert übereinſtimmender Seiden⸗ blendenbeſatz und unter dem letzteren hervortrebender Franſen⸗ abſchluß ein Tunika⸗Arrangement. Blendenbeſatz und Frauſe wiederholt ſich auch auf dem Aermel. Den Halsausſchnitt ſchließt ein kleiner runder Kragen aus eirufarbener Seide mit fein abgetönter Buntſtickerei ab; ein lila Sammetgürtel umgibt die kurze Taille. 1 Marineblauer Sammet und gleichfarbiger Seidenſatin er⸗ geben das Naterial zum Kleide Abb. 2, welches in ſeinen Linien ebenfalls ſehr einfach gehalten iſt. Den oben leicht ein⸗ gereihten fußfreien Rock ziert, 10 Zentimeter über dem Rockrand⸗ ein 20 Zentimeter hoher Seidenbeſatz und auf der Vorderbahn ein ſchmales ſchürzenartiges Tunika-Arrangement, deſſen Fort⸗ ſetzung ſich in einem der Taille aufgeſetzten Latzteil findet. Den oberen und unteren Rand dieſes Schürzenteiles ſchließen von Knöpfen gehaltene Doppelrollen aus Satin ab. Den Anſatz von Rock und Taille deckt eine kräftige Gürtelſchnur. Weiße Spitze bildet, dem Sammet aufgelegt, am Halsausſchnitt einen kleinen Paſſenteil. Eine ſehr elegante, durch einen großen runden Hut ver⸗ bollſtändigte Toilette veranſchaulicht Abb. 3. Tomatenfarbenes Seidentuch bildet das Grundmaterial, während zur Ausſtattung die oben beſchriebene, auf ſchwarzem Tüll ausgeführte Wollen⸗ ſtickerei dient, indem ſie die beiden, den Rock verzierenden Bolants und das unter den Gürtel tretende Fichu ziert. Die Volants wurden mit einem eingereihten Sammetköpfchen aufgeſetzt; ſchmale Skunksftreifen und ein aus weißem Tüll gefertigles Chemiſett vervollſtändigen die Ausſtattung. Muff aus dem Stoff des Kleides mit breiten Randſtreifen aus Skunks. Ceriſarote Seide ergibt die Grundform a Abb. 45 Der mit kleiner ſpitzer Schleppe geſchnittene Rock zeigt nach rückwärts ein dreifaches Tunika⸗Arrangement aus ſchönen gelbgetönten Spitzen. Darüber füllt vorn und rückwärts, je bis zum Anſatz der Spitze, eine zugeſpitzte Tunika aus faugefarbener Seiden⸗ muffeline mit eingewebten Sammetſtreiſen und leichter Gold⸗ ſtickerei. Die Taille zeigt roſa Grundform, verhüllt von grauer Seidenmuſſeline und eine vorn offene Fichu⸗Broſche aus Spitzen, die leichte Loldftickerei ziert. Ein ceriſaroter Gürtel umſchließt die Taille. ——— Bonbons. Eine heitere Geſchichte von Hugo Klein(Wien). (Nachdruck verboten.) Wie mit allem in der Welt, was für ſchöne Frauen be⸗ ſtimmt iſt, ſo wird in unſeren Tagen auch mit den Bonbons ein arger Luxus getrieben. Die köſtlichſten Bonbons unferer Hofkonditoren genügen nicht mehr dem verwöhnten Gaumen vornehmer Damen. Sie nehmen ſie ja mit in den Kauf es iſt wahr. Wer aber um ihre Gunſt buhlt, der muß auch wiſſen, daß es in oft weiten Entfernungen und fremden Ländern be⸗ rülhmte Konfiſerieen mit leckerſten Konfitüren gibt, die man 5— verwöhnten Räſcherinnen. „ kokett. Die Eltern waren ür dieſen Freier eingenommen geweſen. Er war elegant, immer wohlgelaunt und ſehr reich. So lag wirklich kein Grund Die Ehe hatte ſich recht unglücklich geſlaltet. ihrer Art und ihres Stande jemals befürchten könnte. Die Wahrheit aber iſt, daß ſie dem eiferſüchtigen Weſen ihres Gat ⸗ inſolge ſeiner Verletzungen ſtarb, waren, Teile froh. Ihm verfüßte wohl die letzten Augenblicke der Gedanke, mit dem Leben auch dieſe Frau loswerden. Ste gewann ihre volle Freiheit wieder und fühlte ſich zur Be⸗ der verhängnisvollen 2 tofahrt in Ge 0 junge Schauſpielerin befunden hatte, die ſich die Tröſtung un⸗ glücklicher Ehemänner zur beſonderen Spezialität gemacht hatte — beſondere Rückſichten auf gleichfalls beklagenswerte Ehefrauen beirren zu laſſen. Nun war ſie frei und hatte geſchworen, ſich nicht ſo pald wieder Feſſeln anlegen zu laſſen. Leider liebt es der Boſe, Auf einer Maskenredoute in einem befreundeten ariſto⸗ kratiſchen Hauſe war es, wo ſie einen jungen Offizier kennen lernte, der ihr im Grund kühles Weſen zum erſten Male in Verwirrung brachte. Daß ſich der junge Offizier in ſie bis über die Ohren verliebte, war ſehr erklärlich. Seither waren drei Monate verfloſſen. Der junge Oſſizier, Hektor von Lieben, ſtein, von der Garde, war ein ſehr aufländiger Menſch. Das den Grund, weshalb er in große Zurückhaltung beobachtete 0 die Dame, die er liebte, galt für ſehr reich. Dieſe Zurück.⸗ haltung wurde nicht nach ihren wahren Urſachen gebeuket dadurch ſich ſelbſt verſtrickende Theſſa. Die letzten Wochen hat⸗ ten aber auch die Leidenſchaft des jungen Mannes noch ver⸗ ſtärkt und ſo hatte er ihr geſtanden, wie es um ihn ſtand und ſte mit ſeiner Liebe beſtürmt. Am liebſten wäre ſie ihm bei dem erſten Geſtändnis an den Hals geflogen. Sie fand es aber unſchicklich, gleich die Waffen zu ſtrecken. Nehenbei gedachte ſie auch der Schwüre, die ſie ſich geſchworen. Das i Drange der Gefühle keine große Rolle mehr, aber immerhin, es ſpielte mit. 1 Sie widerſtand alſo noch mit einer gewiſſen leiſen Zärt⸗ lichkeit und im Bewußtſein, doch die Waffen ſtrecken zu müfſen. Und es ſollte bald kommen. Eines Abends verehrte ihr der Galan im Theater eine Bonbonniere. Sie naſchte einen der köſtlichen Bonbons, und während er in aller Süßigkeit wohl⸗ duftend auf ihrer Zunge zerfloß, ſagte ſie: „Sehr gut, dieſe Bonbons Aber über die Kuglerſchen Bonbons geht doch nichts. Wieder einmal ein paar davon von Kugler täten meiner Seele wohl.“ Sie ſprach das ganz gedankenlos un aus nicht in der Wunſches. Um den Verdacht zu vermeiden, für ſchweres Geld übher Land und Meer kommen läßt, um ſie eine Sorte Bonbous Reklame machen zu wollen, will ich ſch verraten, in welcher fremden Stadt die Kuglerſchen vor, ihn abzuweiſen, zumal ſich das junge Mädchen nicht recht die Fähigkeit zu einer ernſteren, tieferen Empfindung zutraute, Wie es bei ſolchen Dingen immer der Fall, gab ein Teil bem andern die Schuld daran. Namentlich war die ſchöne Theſſa die erbittertſte Ankläger ihres Mannes, unter deſſen Eiferſucht ſie viel und mehr zu leiden gehabt hätte, als ein ſo holdſeliges Geſchöpf ten durch die angeborene Koketterie Aufreizungen verſchaffte, die ihn bis an die äußerſte Grenze der Zurechnungsfähigkeit brach⸗ ten. Als er eines Tages bei einer verunglückte und o glaube iſt, beide gerade ſolchen Schwüren beizukommen. 8 und bildete ſo einen ungewohnten Reiz für die immer mehr 4 weinung des Verblichenen umſo weniger veranlaßt, als ſich bet ellſchaft ihres Gatten eine und nicht im Rufe ſtand, ſich bei ihrem Samariterwerle durch einen Werbungen Denn er hatte nicht viel und wiederum der Rückgang der Aktien der Mikteldeui⸗ ſchen Gummiwarenfabrik Louis e wurde bis 115 gedrückt und konnte ſich auf die Erklärung der Direktion hin bis 126.50 erholen. Chemiſche Werte bevorzugt. Preßhefe Baſt 7 Prozent höher. Auch dentſche Verlags anſtalt auf den Geſchäftsbericht anziehend. Für Pulverfabrik St. Ingbert beſtand weiteres Intereſſe. Feſtere Dispoſition weiſen auch Elek⸗ 1 Gioſe mit wenigen Ausnahmen bei erhöhtem Die Börſenwoche ſchloß infolge Realiſationen eher etwas ſchwächer. Der Abſchluß der Hentſch franzöſſchen Werhandlungen über die Kompenſationen im Kongogebiet machten auf die Börſe nur geringen Eindruck, obwohl man ziemlich erleichtert über die Hebung dieſer politiſchen Verſtimmung iſt. Bei feſterer Dendenz dürften Chineſen zu erwähnen ſein, im übrigen aber ſchloſſen ſämtliche Märkte mit Ausnahme von Otavi und South⸗Weſt⸗ rika, welche ſehr feſt lagen bei behaupteter Tendenz. Pripvatdiskont 4,5 Prozent, Bankplätze höher. Marktbericht 5 der Deutſchen Staerke ⸗Verkaufsgenoſſenſchaft, E. G. über Karloffd.Falrilate N Mannheim, Berlin, Magdeburg. Während der Konſum ſich immer noch abwartend verhält und nicht recht daran glauben möchte, daß die in Ausſicht ge⸗ nommenen billigeren Einkaufschaucen nun doch nicht komnien wollen, dokumentierte anderſeitig die regere Nachfrage nament⸗ lich für den Export, daß der jetzigen Preisgeſtaltung Vertrauen entgegengebracht wird. Hiervon profitieren in erſter Linie die Offerten von zirkulierenden holländiſchen Partien, welche zu ſteigenden Preiſen aus dem Markt genommen wurden, auch fanden Rückkäufe der betreffenden Fabriken, die gegen ihre Vor⸗ verkäufe kein Rohmaterial erhalten können, ſtatt. Die Zuvperſichtlichkeit der Produzenten für eine weitere Beſſerung baſiert auf der ſtetig fortſchreitenden Erhöhung der Preiſe für Rohmaterialien, der, die Erwartung täuſchenden, geringeren Ausbeute an Stärkeprozenten, ſowie der ſchlechten Verarbeitung der Kartoffeln und wird dieſer Einfluß ſchließlich ſich als ausſchlaggebend für die weitere Geſtaltung der Markt⸗ lage erweiſen. 8 Verſchiffungen geſtalten ſich bei den ungünſtigen Waſſer⸗ verhältniſſen der Binnenſchiffahrt und der knappen disponiblen Ware weiter mangelhaft und geben zu vielerlei Beſchwerden bei Abwickelung der Engagements Anlaß, auch wird über die geringere Qualität der diesjährigen Lieferungen geklagt. Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee laut Aufgaben der.⸗H.⸗M. und der Mäkler. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli bis 30. ert. 1213 000 Ballen in Rio und 6 163 000 Ballen in Santos, alſo zuſammen 7 376 000 Ballen gegen 6831 000 Ballen im gleichen Zeitraum 1910. Es ſind alſo in dieſem Jahre 3545 000 Ballen mehr in die Statiſtik eingetreten als gleichzeitig in 1910. Die Lage des Artikels iſt unverändert und hat durch die weniger günſtigen Nachrichten über die laufende und die nächſte Ernte in Braſilien und ſpeziell in Santos eine weitere Kräftigung erfahren. Wenn man den Ertrag der Ernten auch noch nicht ziffernmäßig berechnen kann, ſo darf man doch nicht blind ſein gegen die Gewißheit, daß die laufende Ernte über⸗ ſchätzt war, und ſelbſt von verſchiedenen Seiten heute noch über⸗ ſchätzt wird und daß die 1912/13 Braſil⸗Ernte jedenfalls einen erheblich geringeren Ertrag liefern wird, als die laufende. Unter ſolchen Umſtänden wird man die Preiſe der letzten 10 Jahre, die durch Ueberproduktion hervorgerufen waren, ver⸗ geſſen müſſen, und ſich gewöhnen an den Preisſtand, wie er in den achtziger Jahren und in beſtanden hat. Da die Verſorgung noch immer ungenügend iſt und ſich die Vorräte außerdem meiſt in feſten Händen be⸗ finden, da ferner in Santos der erhoffte Zuſammenbruch nicht ſtattzufinden ſcheint, ſo ſehen wir keinen Grund ein, warum der den jetzigen Umſtänden entſprechende Preisſtand ſich nicht kon; ſolidieren ſollte. Solange an den Seeplätzen ſich keine großen greifbaren Vorräte angeſammelt haben, wird von einem Druck der Ware ernſtlich nicht die Rede ſein können. Darin liegt die Stärke der Poſition von Kaffee und auch die Schwankungen der Terminmärkte können dieſe Stärke nicht dauernd beeinfluſſen. + heimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Originolbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“). E. Mannheim, 3. Nov. Dieſe Woche brachte uns wieder ein ziemlich zufriedenſtellendes Mehlgeſchäft. Von Weizenmehl ließen ſich genügende und ganz aunehmbare Abſchlüſſe regiſtrieren, während Roggenmehl nur ſchwach und für die Mühlen zu unrentablen Preiſen gehandelt wurde. Im ganzen ließen die fortwährenden Preisſchwankungen ein reges Geſchäft jedoch nicht zuſtande kommen. Futker⸗ artikel wurden anhaltend geſucht und was angeboten, fand auch ſofort Nehmer. Vor allem waren es auch dieſe Woche wieder Weizen⸗ und Roggenkleie, die am meiſten gekauft wurden, aber auch alle Sorten Futtermehl blieben jederzeit beliebt. Heute werden notiert: Weizenmehl No. 0 M. 31,25, des⸗ gleichen No. 1 M. 29,25, desgleichen No. 3 M. 26,25, des⸗ gleichen No. 4 M. 22,25, Roggenmehl Baſis No. 0% M. 26,50, Weizenfuttermehl MN Gerſtenfuttermehl M. 15,50, Roggenfuttermehl M. 17,—, feine Weizenkleie M. 13,60, grobe Weizenkleie M. 14,—, Roggenkleie M. 14.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Kon⸗ ditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Südfrüchte. (Driginalbericht des Maunheimer General⸗Anzeigers.) Haſelnußkerne bekunden eine andauernd feſte Teu⸗ denz mit anziehenden Preiſen. In neuer und alter Ernte fanden größere Umſätze ſtatt, die Vorräte ſind minimal, und auch für ſchwimmende Ware werden höhere Preiſe bewilligt. Es nolieren Levantiner alte M. 129, neue M. 189, Keraſſunder alte M. 181, neue M. 140, ab Tranſitlager Hamburg. Mandeln andauernd feſt, greifbare Ware ſtark gefragt, Preiſe je nach Qualiatät und Provenienz von M. 170—234. Forinthen und Roſinen ſind andauernd feſt bei hohen Preiſen und beſchränkten Um⸗ ſätzen. Dampfäpfel haben ſich wieder erholt, die Preiſe ſeit unſerem letzten Berichte ung M. 2 geſtiegen. Kaliſe niſche Aprikoſen, in disponibler Ware ſehr kuapd, notieren M. 74—77 ab Hamburg. Kaliforniſche Birnen und Pfirſiche erfreuen ſich ebenfalls beſſerer Nachfrage zu an⸗ ziehenden Preiſen. der erſten Hälfte der neunziger Jahre — 185 In Anbetracht, daß friſches Obſt bei uns überall ſehr keuer iſt, dürfte mit Zuverſicht auf einen größeren Konſum in Dürr⸗ obſt in dieſer Kampagne gerechnet werden. In kaliforn. Pfla umen, beſonders in kleinſtückiger Ware, fanden größere Umſätze ſtatt. Feigen u ud Datteln erfreuen ſich beſſerer Nachfvage bei unveränderten Preiſen. Sämereien. Mannheimer General⸗Auzeigers“). 5 [Driginolberichk des 34 34 14.50—45 gefordert wird. Vogelwicken notieren M. 20—21. Leinſaat bewegt ſich ſeither in rückgängiger T doch haben ſich die Preiſe ſeit einigen Tagen wie und ſchwanken je nach Propenienz zwiſchen M. 37.50—38 für dis⸗ (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Palmkernöl. Die ruhige Stimmung hat auch in der abgelaufenen Woche angehalten, und obwohl die Importeure mit dringenden Angeboten nicht an den Markt kamen, mußten ſie die Forderungen etwas ermäßigen, denn der Konſum hielt mit Deckungskäufen wenn es irgend möglich war, zurück. Gegen Ende der Woche war eine leichte Beſſerung zu konſtatieren, aber die Preiſe wurden dadurch bis jetzt nicht weſentlich beeinflußt. Die Notie⸗ rungen lauten heute für Nobember⸗Dezember Lieferung 79 Mk. inel. Fäſſer eif Mannheim. Talg. Die dieswöchentliche Auktion verlief unberändert und von einem Angebot von 909 Faß konnten 478 Faß verkauft werden. Es gibt augenblicklich wenig Käufer für Talg da in der letzten Zeit disponible Ware in ziemlich großen Quantitäten gekauft wurde. Eine erneute Nachfrage für prompte und bald fällige Ware dürfte erſt wieder in ca. 10 Tagen erwartet werden. Die Notierungen lauten heute Auſtral Rinder Talg gut farbigen feinſten 70.75 Mk., gut bis fein 71.25 Mk., mittelfein 70.25 Mk., nocolor ohne Farben⸗ garantie 68 Mk., Plata Rinder Talg Saladero 74 Mk., Nordameri⸗ kaniſcher Talg Fine Brand 71.50 Mk. eif Rotterdam Netto Caſſa. Leinöl ging mit Rückſicht auf die guten Ausſichten der neuen Ernte und teilweiſe auch infolge der Intereſſeloſigkeit der Käufer weiter zurück und man kann heute November⸗Februar Lieferung zu 81 Mk. incl. Barrels eif Mannheim kaufen. Die Verſchiffungen von Leinſaat betrugen in dieſer Woche 3300 Tous gegen 6300 Tons in der Vorwoche und 2600 Tons in der gleichen Woche des Vorjahres. Vom 1. Januar bis heute wurden von Laplata insgeſamt 410 900 Tons gegen 569 500 Tons in der gleichen Zeit des Vorjahres verſchifft. Kottonöl. Der Markt für amerik. Koktonöl hat ſich etwas befeſtigt, denn es wurden auch in der letzten Zeit enorme Quantitäten abgeſchloſſen. Man kann heute amerik. Kottonöl jedenfalls nicht unter M. 57 für Dezember⸗März⸗Lieferung cif Rotterdam kaufen, während die Forderung für engliſches Kotton⸗ öl immer noch M. 59 lautet und letzteres ſomit immer noch nicht in Frage kommt. Bohnenßl. Hand in Hand mit Leinöl mußten auch die Preiſe für Bohnenöl etwas zurückgehen und man kann heute engl⸗ ſowie Importware disponibel mit M. 60.75 inkl. Barrels frei ab Antwerpen netto Kaſſa kaufen. Weinbericht. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) * Aus Süddeutſchland, 3. Nov. Der Traubeuherbſt, der im allgemeinen gut ausfiel, wurde heuer viel früher als in früheren Jahren beendet. Der Rotweinherbſt befriedigte vollkommen. Die Frühburgundertrauben lieferten zwar nur mäßigen Ertrag, während der Ernteausfafl der Portugieſer und Spätburgunder der Menge nach als recht gut bezeichnet werden kaun. Die Qualtlät der Rotmoſte lioß auch nichts zu wünſchen übrig. Dieſe Weine zeigen eine bemerkens⸗ werte Milde und einen eleganten Charakter, vor allem aber eine prachtvolle Farbe, die man bei deutſchen Rotweinen höchſt ſelten be⸗ obachtet. Die Preiſe dafür ſind auch recht hohe. Der Weißherbſt ſteht im Mengeerträgnis dem Portugieſer bedeutend nach. Es handelt ſich im Durchſchnitt um einen halben Herbſt. Die tieferen Lagen mit. tief⸗ gründigen Böden brachten einen N⸗Herbſt, während die trockenen Berglagen verſagten. Hier blieben auch die Moſtgewichte, die au und für ſich recht gut waren, hinter den Erwartungen etwas zurück, ein dafür, daß die außergewöhnliche Trockenheit auch auf das Möbſtgewicht ungünſtig einwirkte. Um ſo überraſchender geſtalteten ſich die Moſtgewichte in den mittleren Lagen mit nachhaltigen Böden, die hier erzielten Moſtgewichte ſchwankten von 85 bis 110 Grad Oechsle. Bei den zuletzt geleſenen Trauben wurden Moſtgewichte von 12⁵ pis 135 vermittelt. Die Säure im diesjährigen Moſt iſt auffallend gering, durchſchnittlich—8„%, wenn auch einzelne Moſte darüber hinausgehen. Trotz des geringen Säuregehaltes entwickeln ſich die neuen Weine im Faſſe recht gut. Das Herbſtgeſchäft dahm auf der ganzen Linte äußerſt flotten Verlauf. Auch in letzten Tagen bewegte ſich das Geſchäft in neuen Weinen in recht lebhaften Bahnen. Zu Baden wurden ſür neue Weine folgende Preiſe erzielt: In in Hagenau 55—60½/ für Rotweine 70—75 ½% in 58%, in Vormatingen 52, in Immenſtaad der Bodenſeegegend, Radolfszell 40% bezw. 5 85% bezw. 65% in Hoon 40% bezw. 57%, in Weiterdingen 60% pegw. 7073 ½ in Oehringen 45% bezw. 55 ½, in Lottſtetten 40. bezw. 5660 4, in Allmansbach 50% bezw. 754, in Ueberlingen 0% bezw. 8 in Meersburg 45—70%% beßw. 80—90 ¼; im Breis⸗ gau: in Mundingen, Tutſchfelden, Wagenſtadt, Ettenheim, Mahlberg, Materdingen, Nimburg und Waltershofen 45—48 4, in Hauweiler 66.% in Suggenthal 90100 4, in Ohrensbach 7080, in Unter⸗ glotterthal 80—100. und in Jöhrenthal 75—804% im Markgräfler⸗ lande: in Lörrach 50—60% in Schliengen 53—54 ½, in Niederweiler 5456, in Mauchen 54% in Ciel 52—54 ½, in Hügelheim 53.54 4, in Kleinkems 55½% in Kandern 48% in Herten 54% in St. Georgen 55—60./, in Bollſchweil 56% in Grenzach 6070, in Weil 60½, in Auggen 5561 4. in Müllheim 58—64, in Strinenſtadk 54—5% in Britzingen 54—57% in Buggingen 48—50 4, in Vüögisheim 3459% in Gounern 5760% in Schallſtadt 6264% in Pfaffen⸗ wefler 6068%, in Sulsburg 00% in. Ehrenſtetten 88—64.%, in Dottingen 58—60% und in Feuerbach 66%; am Kaiſerſtuhl: in Gotten⸗ heim 44%4, in Waſenweiler 50•53%/, Rotweine 65—04 +45 in Biſchoffingen 59%%, in Königsſchafſhauſen 4850%% in Bötzingen 4750%, in Leiſelheim 52%, in Ihringen 54—70% in Burkheim 52—54, in Achkarren 50—74% in Oberrotweil 54—65 ½, in Jechtingen 48—56% in Merdingen 47% bezw. 57. in Eichſtetlen Jd8, in Riegel 48—50% und in Breiſach 50—67 ½ in der Ortenau und im Bühlertbal: in Halsbach 90% bezw. 100%, in Lauf JG in Oedsbach 8086, in Sberkirch 7580% bezw. 90, in Haslach 95— 100% in Reuweien 2 begw. 100½%, in Bühlerthal 60% bez. 120, in Waldulm 87—88 4. bezw. 96—100, in Kappel⸗ robeck 70—80 bezw. 90—100%/ in Kappelwindeck 50—5 bezw. 120 125 /, in Neſſelried 62—05% bezw. 86—90, in Tiergarten 100 4 beßw. 100 4. in Gengenbach 81—70 bezm. 80—85/ und in Durbach 70—90.% bezw. 85—120 an der Bergſtraße: in Hemsbach 57—60% bezw. 62—67, in Hohenſachſen 65—.75% begw. 80—88, in Schriesheim 90—100% und in Lützelſochſen 85..90% bezw. 96—97 A im uneren giheinlal: Weißweine 60—5%, Rotweine 70—80. und in Sulzfeld 9096% bezim. 07, in der Wernsbasſer Gegend—35 Dezw. 4080 iin Neckartal: Weißweine 65⸗75% und in der Tauber⸗ gegend 57—70 die 100 Liter. In Rheinheſſen ksſteten 1911er in Nierſiein 1100—1400 J, in Oppenheim 900—1200% in. Dienheim, Zudwigshöhe, Schwabsburg, Bodenheim und Nackenheim 900—1150 4, in Guntersblum 780—800 4, in Atsheim 830—890 4, iun Bechtheim 758850, in Meitefheim in Dahlheim 775—785 ,, in Zorn⸗ 680—700 ¼, in Framersheim in Aspisheim und Dromers⸗ 650—725, in Heßbach 670—7004, heim 770800 /, in Nieder⸗Saulheim 650—675/, in Spiesheim 700—720.4 · 0 heim 740—780%, in Ackenheim 750—780.4, in Dolgesheim und Eius⸗ heim 680—700 ½ in Engelſtadt, Appenheim und Bubenheim 71570.4, in Alzey, Odernheim, Bechtolsheim und Wolfsheim 680—770 4, Por⸗ tugieſerrotweine 690—725 ½ in Moörrſtadt und Umgegend 660—700 4, in Schornsheim 750—760 in Gau⸗Bickelheim 825—830 ½% in Gau⸗ Algesheim 725—760 ½, in Harxheim und Lörzwetler 725—770% und in Bingen und Umgegend 800—1300 dte 2200 Liter. Im Elſeß er⸗ zielten 101ter Weine in Habsheim, Rirheim und Mülhauſen 28—33 4, in Gebweiler 2728, Qualitätsweine 35—39 4, in Thann 28—29 4, Qualitätsweine 35 /¼ in Bergholz 26—27 ½, in Orſchweier 25—27 4, in Rufach 25—27½%, in Weſthalten 26—27, in Obermorſchweter 26—27, in Geberſchweier 25—27, in Hallſtatt 26—28, in Winzen⸗ heim, Türkheim, Wettolsheim und Egisheim 27—28, in Nieder⸗ morſchweier 27—28 /, in Kolmar 28—29„, in Rappoltsweier 28—29.%, Edelweine 38—35/, in Hungweier und Reichenweier 28.—29 4, in St. Pilt 24—26., in Kayſersberg, Sigolsheim, Beblenheim und Bergheim 38—27, in Baro, Mittel⸗ —2 bergheim, Andlau und Heiligenſtrind 25—27 ½¼ in Oberehnheim 23—25 4, in 23—24,50% und 25—27% und Rotweine 3 ſtadt, Ungſtein und Dürkheim zu 850—4000%, in Neuſtadt Königsbach, 950—1500 bezw. Obſtbericht. Originalbericht des Mannteimer Generglanzeigers.) * Aus Süddentſchland, 3. Nov. Der ſüddeutſche Obß bandel verkehrte in letzten Wochen fortgeſetzt in recht lebhafte Bahnen. Trotzdem die Einfuhr von ausländiſchem Obſt fortgeſetzt ein pecht bedeutende iſt, war hieſiges Obſt doch ſo ſtark gefragt, daß di Preiſe dafür ſtark in die Höhe gegangen ſind. Namentlich iſt dies be⸗ Aepfeln am beſten bemerkbar. In der Rheinpfalz, wo die Obſtern recht gut ausfiel und demnach recht hübſche Vorräte noch vorhande ſind, gingen die Preiſe innerhalb einer Woche um 3 bis 3,50% p Zeutner in die Höhe. Zuletzt erzielten daſelbſt geringere Sopte Aepfel 12—15 ½, Tafeläpfel 16—22 4, gewöhnliche Sorten Bi —1 4. Taſelbirnen 12—23f Zwergobſt 23—25½%, Bauut 1717,75 ,, Kaſtauien 19—20% und Tafeltrauben 36—55 2 Zentner. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Das Geſchäft entwickelte ſich weiter. Box⸗Calf Chevreaupz verkehren lebhaft.— Auch farbige Led fanden wieder etwas mehr Aufnahme.— Der Umſaß in R und Roßſchuhleder kam nicht über das Mittelmaß hinau Lackchevreauz und ſonſtige Lacklederſorten f den prompt Abnehmer. Die Preiſe ſind feſt. 1 Holz. 5 (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“). Die Nachfrage nach Rundholz hat ſich in dieſer Woche nicht gebeſſert. Das Angebot war um⸗ faſſend. Die neuen Ankünfte am hieſigen Markte hatten keinen beſonderen Umfang. Der Verbrguch in Rheinland und Weſtfalen iſt infolge der vorgeſchrittenen Jahreszeit nicht mehr bedeutend. Dazu kommt noch der ſcharfe Wettbewerb der ſüddeutſchen Hölzer durch oſtpreußiſche und ruſſiſche Ware. Der Verkauf nach di! Gebieten iſt bedeutend zurückgegangen und dies dürfte auf die nahen Verſteigerungen in den Wäldern einen ungünſtigen Ein⸗ fluß ausüben. Die Sägewerke müſſen jetzt wohl an die Eindeck ihres Winterbedarfes denken und ſo ſteht ſicher ein Anziehe Preiſe zu erwarten. Heute können allerdings nicht mehr 61.5062 Pfg. für den rheiniſchen Kubikfuß Waſſermaß Mittelrhein erzielt werden. Der Verkauf in Brettern be nicht während der abgelaufenen Berichtswoche. Das Angebot w. größer als die Nachfrage, wen auch letzteres nicht als überm zu bezeichnen iſt. Durch Waſſermangel kann die Brettererzeugun nicht gefördert werden. In ſchmalen Ausſchußbrettern iſt da gebot mehr als reichlich, während dieſem nur ein ſchwacher Bege gegenüberſteht. Die Urſache dieſes ungleichen Verhältniſſe⸗ den großen Zufuhren aus Oſtpreußen zu ſuchen, da letzter liger iſt als die ſüddeutſchen Sorten. In breiten Brettern ebenfalls große Umſätze nicht erzielt werden, doch war das ſchäft immer noch leichter, als in ſchmalen Sorten In den ren Sorten war die Nachfrage im allgemeinen günſtig den geringeren. Holzhericht vom Rhein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Auzeiger“. Die Lage des bayeriſchen Brettermar iſt im allgemeinen unverändert, doch ſcheint ſich eine feſte Tendenz für Ausſchuß bemerkdar zu machen. Es iſt nich geſchloſſen, daß dieſe Sorten weiter anziehen werden, Preiſe der Bukowina⸗Ware in der nächſten Zeit eine weiter Erhöhung erfahren werden. Was den dortigen Markt betri ſo ſind die guten Marken vollſtändig vergriffen. Der Einkg iſt im allgemeinen beendet. Die Scefrachten beharren in ihr ſeitherigen Tendenz. Amerika ſendet täglich höhere Not rungen für Pitchpine und Redpine. 55 Wochenbericht über den Viehverkehr 55 vom 30. Oktober bis 4. November 191l. (Driginalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“ Der Rindermarkt war infolge der Sperre nur ſchwach ſchickt. Der Auſtrieb an Großvieh betrug 665 Stück Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachte Ochſen M. 78—94(42—51), Bullen(Farren) M. 7 (39—45), Rinder M. 74—92(38—47), Kühe M. 50 (24—36). 5 755 Auf dem am 2. November 214 Stück zum Verkaufe. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 70 42—60). Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 30. Oktobe Stkück, am./2. November 721 Stück. 50 Kg. Schlachtgewi koſteten M. 60—64(47—50) bei ruhigem Geſchäftsv Der Ferkelmarkt war geſperrt. (Die in Klammer geſetzten Zahlen bedeuten die Preiſ Lebendgetvicht). Kälbermarkt ſtanden am 30. Oktober 257 S Geſchäftsverkehe 10 5 Literatur. Die Kalkulation im Warenhandel. Von Dr. Hans Profeſſor an der Handelshochſchule in St. Gallen. Mut lagshandlung in Stuttgart. Preis 1 Mk., Porto 10 Pfg reiche vraktiſche Beiſpiele zeigen, wie Kalkulationen zu mache und wie langwierige Berechnungen auf einfache Weiſe werden können. Detail⸗ und Engrosgeſchäfte könne 50 Weiſe aus dieſem willkommenen Büchlein Nutzen ziehe 15 25 0 5 1 +15 *7 5 rkehrte Sparsamkeit ist es, billige Waschmittel aul Kosten der Wäsche zu nehmen.— Gut waschen Sie nur mit guten Waschmitteln! Deshalb sollte Ihnen lür Ihre Wäsche das Beste gerade gut genug sein. Wollen Sie aber nicht nur gut, sondern auch billig waschen und zwar nicht auf Kosten Ihrer Wäsche, so ngehmen Sie nur das er 81 5 selbsttätige A80C IIn tel in höchster Vollendung, schon seine millionenfache Verbreitung spricht für seine hervorragenden Eigen- schaſten. Persil ist das Produkt langjährigen sorgsamsten Studiums, also keine Eintagsſſiege, da es sich seit Jahren sieis bewöhrt hat. Persil ist garantiert lrei von Chlor und andern scharfen Stoffen, mithin Vollkommen unschädli für das Gewebe und auch für die Haut.— Feine Wasch- und Bleichkraft ist enorm, die Anwendung denkbar einfach! Die Wäsche wird eingesetzt(eingeweicht), dann J—½ Stunde in Persil- lauge gekocht und sorgfältig ausgespült; sie ist jetzi fertig, blütenweiß, von angenehmem Geruch und wie auf dem Rasen gebleicht.— Also kein æweimaliges Kochen, kein Reiben und Bürsten, wodurch das Gewebe sonst sehr leidet und in der Faser geschwächt wird.— Auch vermeide man jeden weiteren Zusatz von Seife oder Waschpulver, da persil Seile genug enthält. Derartige besondere Zusätze machen, wenn in minderer Qualität genommen, die Wäsche meist nur gelb und beeinträchtigen unter Umständen die Bleichwirkung von Persil.— Geradezu unentbehrlich ist Persil für Spitzen, Gardinen, ſeine Blusen und alle zarten Stoffe, die keine unsanlte Behandlung vertragen; auch für Wollwäsche eignet es sich vorzüglich. nur darf diese nicht gekocht werden. Persil wirkt auch in hohem Maße desinfixierend, eignei sich also vor⸗ züglich für Krankenwãsche, ebenso auch zum Waschen von Kindersachen, deren scharfen Geruches vollkommen beseitigt. Hlle diese Vorzüge zusammengenommen sichern Persil seine große Beliebtheit in allen Rreisen; saumen Sie deshalb nicht länger und versuchen Sie es gleichfalls; auch Sie werden es dann ständig gebrauchen Erhältlich nur in Original- Paketen. HENREL& Co. DU SSELDORF. Alleinige Fabrikanten auch der wellberühmten *