Abonnement: Badiſche B 70 Pfeunig monatlich. Sringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ guſſchlag M..4 pro Dmartal. Emzel⸗Nummer s Pig⸗ olkszeitung.) 88 In lera te, HGie Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auzwärtige Inſerate 30„ Die Neklame⸗Zeile 1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Taglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreffe: „General⸗Anzeiges Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau An⸗- nahmev. Druckarbeiten 644 Redaktiouan 287½% Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. Nr. 544. Mittwoch, 22. November 1911. (Kittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Die Bekämpfung der Rebſchädlinge. s Neuſtadt a. d. Haardt, 21. Nov. Auf Einladung der pfälziſchen Kommiſſion zur Bekämpfung der Rebſchädlinge, fand geſtern im hieſigen Saalbau in Gegenwart von Vertretern des bayeriſchen Staatsminiſteriums, der Regierung der Pfalz und zahlreicher Gäſte eine Beſprechung über die in nächſter Zeit für die Winterbekänpfung des Heu⸗ und Sauer⸗ wurms 1911/12 zu ergreifenden Maßnahmen ſtatt. Die Grund⸗ lage war gegeben durch die von Sachverſtändigen in den letzten Wochen durchgeführten, ſoeben abgeſchloſſenen Unterfuchungen von Weinbergen im ganzen Gebiet, wobet ſich em erheb⸗ licher Rückganz der Zahl der Winterpuppen er⸗ geben hatte, und in dartn anknüpfenden Erwägungen. Man einigte ſich dahin, der Regierung folgende Vorſchläge zu machen: Die Winterbekämpfung ſoll allenthalben durch nach⸗ drückliche Belehrung gefördert werden und die bisherigen Be⸗ ſtimmungen mehr als Nebeuvorſchriften beſtehen. Die Durch⸗ führung ſoll mn dieſem Winter nur dort erfolgen, wo der Ge⸗ meinderat dafür eintritt. Auf Antrag mehrerer Gemeinden ſoll das Bezirksamt berechtigt ſein, die Durchführung für größere Komplexe anzuorbneu, ſofern es für den Erfolg der gemein⸗ Belgzen kann ruhig ſen. Brüfſel, 21. Nov. Die Kammer begann heute Nachmittag die Beratung der von der ſozialiſtiſchen Kammerfraktion ein⸗ gebrachten Interpellation über die Frage der Landesver⸗ teidigung. Nach ihrer Begründung begann Kriegsminiſter General Hellebaut ſeine Verteidigungsrede, die er morgen beendigen wird. Er erklärte, man habe durch eine übertriebene Preſſekampagne in den letzten Monaten das Land beunruhigt. Alle Vorbedingungen ſeien getroffen, um im Ernſtfalle die Armee in fünf bis ſechs Tagen zu mobiliſieren. Das Militärgeſetz von 1909 hätte ſich bis jetzt in ſetner vollen Konſequenz noch nicht zeigen können, dennoch habe der Effek⸗ tivbeſtand im Etatsjahre 1910/11 42 850 Mann betragen gegen 36 000 Mann im Jahre 1908. Nach ſeiner Anſicht müßte die Friedenspräſenz auf 44 500 Mann gebracht werden. Der Gene⸗ ralſtah könne nicht unabhängig gemacht werden vom Kriegs⸗ miniſterium, das verbiete die belgiſche Verfaſſung. Ueber die Mobiliſierungspläne könne er in öffentlicher Kammerſitzung nicht ſprechen, da dies den Intereſſen zuwiderlaufe. Engliſche Franenſtimmrechtlerinnen. OLondon, 22. Nop.(Von unſerm Londoner Bureau.) In der Caxtrahall hielten die Anhängerinnen des Frauenſtimm, rechts eine Verſammlung ab, um gegen den Ausſchluß der Frauen bei Wahlhandlungen und die Wahlgeſetzvorlage der Regie⸗ rung zu proteſtieren. Alsdann zogen ſie die Victoriaſtraße hinun⸗ ter und verſuchten, auf den Parlamentsplatz vorzudringen, wurden aber durch Polizeiaufgebote daran gehindert. Darauf gingen die demonſtrierenden Frauen dazu über, die Jenſter des Regierungs⸗ gebäudes, der Banken ſowie anderer Häuſer einzuſchlagen, worauf eine Szene wilder Unordnung folgte. Ueber 100 Verhaftungen wurden vorgenommen. Mehrere hundert berittene Schutzleute waren damit beſchäftigt, die Ordnung wieder herzuſtellen. Die Flottenfrage in Kanada. Ottawa, 21. Nov. Während der Debatte über die Erwide⸗ rungsadreſſe auf die Thronrede beantragte der bisherige Pre⸗ mierminiſter Sir W. Laurier ein Amendement, in dem auf die ſcharf hervortretende Meinungsverſchiedenheit hingewieſen wird, die im Kabinett über die Frage der Organiſation der kanadiſchen Flotte herrſche. Ginige Miniſter verurteilten wäh⸗ rend der letzten Wahlen die Verteidigung des Landes zur See in jeder Form. Premierminiſter Borden begrüßte das Amende⸗ ment als eine Probe auf die Einigkeit der Regierung in der Flottenfrage. Das Kabinett Laurier habe eine auf zehn Jahre verteilte Ausgabe von 50 Millionen Dollars für die Flotte vor⸗ geſchlagen und eine Flotte geplant, die ohne Wert für den Kampf zur Zeit ihrer Fertigſtellung ſchon veraltet geweſen ſein würde. Die jetzige Regierung beabſichtigte keine ſolche Ausgabe. Die ganze Frage müſſe neu erwogen werden. Die Regierung werde beſtrebt ſein, die Verhältniſſe klar zu legen, denen ſich das Reich gegenüber befinde und ſtets bereit ſein die bürger⸗ gegen Kanada und das Reich zu erfüllen. ſtimmen. Die Revolution in China. Peking, 21. Nov. Die Meinungsverſchiedenhei⸗ ten zwiſchen der Nationalverſammlung und Muan⸗ ſchikai nehmen zu. Muanſchikai beſuchte die Nationalver⸗ ſammlung noch nicht. Seine Kaiſertreue iſt außer Zwei⸗ fel; er ſcheint ſich allein dem Thron gegenüber verantwortlich zu fühlen. Entgegen der gegen die Weiterführung der Feindſeligkei⸗ ten gerichteten Entſcheidung des Parlaments rückt die erſte Bri⸗ gade Mandſchus heute nach dem Süden ab. Die Nationalverſamm⸗ lung ſtimmte der geplanten Konferenz der Provinzialvertreter, die über die Frage der Monarchie oder Republik entſcheiden ſoll, zu. Sie bietet zahlreiche Garantieen für die Sicherheit des Hofes und erklärt, ſie könne keine Penſion bewilligen. 85 e Peking, 21. Nov. Die Aufſtändiſchen der Provinz Schenſi ſtimmen dem Plane, daß Nuanſchikai Präſident der Republik werden ſolle, zu, verlangen aber, daß er die Mand⸗ ſchus verlaſſe.— Das von den Aufſtändiſchen eingeſetzte auswär⸗ tige Amt teilte den Konſuln mit, daß vierzehn Provinzen auf der Kouferenz in Wutſchang vertreten ſein werden. Die republikani⸗ ſchen Behörden ſichern die Zahlung einer Kriegsentſchädigung, ſowie die der Anleihen, welche vor der Proklamierung der Repu⸗ blik abgeſchloſſen worden ſeien. Das diplomatiſche Korps beſchloß, den fremden Bankiers die Wahl einer Kommiſſion zu empfehlen, die die Zolleinkünfte übernehmen ſoll, die der Generalinſpektor in den auswärtigen Anleihen deponiert. Der Generalinſpektor der Zölle berichtet, daß ſelbſt die Aufſtändiſchen in Tſchangſcha, die früher gegen dieſe Verwendung der Einkünfte waren, jetzt zu⸗ * «München, 22. Nov. Nach dem Wahlergebnis entfallen bei den Gemeindewahlen auf die Sozialdemokraten 8, die Liberalen 6, und das Zentrum, die Antiſemiten und verbündete Linke 5 Mandate. Die Hausbeſitzer und Chriſtlich⸗Sozialen er⸗ halten kein Mandat Der deutſch⸗franzöſiſche Bertrag Die Vorgeſchichte des Abkommens. W. Berlin, 20. Nov. Nach dem ſoeben feſtgeſtellten Bericht der Budgetkommiſſion des Reichstags hat der Staatsſekretär des Auswärtigen Amts v. Kiderlen⸗Wächter in der Sitzung vom 17. November über die Vorgeſchichte der deutſch⸗franzöſiſchen Abkommen vom 4. November 1911 eingehende Mitteilungen gemacht. Er führte u. a. aus: 8 Im Jahre 1880, als auf Anregen Englands und Ein⸗ ladung Spaniens die Madrider Konſerenz ſtattfand, habe Fürſt Bismarck durch einen Immediatbericht an den Kaiſer ein Ab⸗ gehen von dem bisher eingenommenen Standpunkt veranlaßt und die Auffaſſung vertreten, es könne Deutſchland nur er⸗ wünſcht ſein, wenn Frankreich ſich in Marokko möglichſt feſt⸗ ſetze. Im Jahre 1899 habe Chamberlain Teilungsabſichten in Bezug auf Marokko gehabt. England ſollte Tanger, Deutſch⸗ land einen Hafen an der atlantiſchen Küſte erhalten. Es ſei aber niemals zu formellen Verhandlungen gekommen. Im Jähre 1905 nach der Reiſe des deutſchen Kaiſers nach Tanger habe Herr Delcaſſée einen Verſuch einer unmittelbaren Verhand⸗ lung gemacht, der aber mangels poſitiver Vorſchläge zu einem Ergebnis nicht geführt habe. Dann habe Herr Rouvier wieder⸗ nach einer Verſtändigung Ausdruck gegeben. Damals ſei zum erſten Male das Wort„Kongo“ gefallen. Von unferer Seite ſeien poſitive Vorſchläge verlangt worden, ohne daß dies zu einem Ergebnis geführt habe. Inzwiſchen hätte Deutſchland ſich auff den Standpunkt feſtgelegt, daß Aenderungen in Marokko ferenz erfolgen könnten, um nicht etwa zwiſchen zwei Stühlen zu ſitzen. Daher habe Fürſt Bülow nicht weiter auf die fran⸗ zöſiſchen Verſtändigungswünſche eingehen können, die niemals von poſitiven Vorſchlägen begleitet geweſen ſeien. Herr Pichon habe niemals einen Vorſchlag gemacht. Inzwiſchen ſei es zur Akte von Algeciras gekommen. Ungeachtet derſelben ſei der Einfluß Frankreichs in Marokko aber ſtändig gewachſen. Der Sultan habe nicht mehr die Macht gehabt, Ordnung zu halten. Einen erſten Anlaß zu weiterem Vordringen hätten die Vorgänge in Caſablanca ge⸗ boten. Dort ſeien Europäer, darunter Franzoſen, bei einer von der Algeciras⸗Konferenz genehmigten Arbeit ermordet wor⸗ den. Frankreich habe infolgedeſſen die bekannten Maßnahmen ergriffen und hiervon den Signatarmächten Mitteilung gemacht. Es habe hierbei betont, daß es ſich nur um eine Sicherſtellung ſeiner Staatsangeörigen handle; ſobald dieſe erfolgt wäre, würden die Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Ordnung in Maroklo 1 und die Behauptu 0 um auf offiziöſem und auch auf amtlichem Wege dem Wunſch nur mit Zuſtimmung der Signatarmächte der Madrider Kon⸗ Staatsſekretär damals auch einem bekannten Alldeutf ſich allmählich eine Lage h habe man nicht widerſprechen können. Langſam, aber habe ſich dann die franzöſiſche Macht, wie ein Oelfleck, Schauija ausgebreitet. Daraufhin einen Einſpruch wegen letzung der Akte von Algeciras 1 hätte ſeine Schwierk keiten gehabt. Eines Tages habe der Sultan von Marr der natürlich immer beſtrebt geweſen ſei,„„ Deutſchland und Frankreich gegeneinander auszuſpielen ſehr erregt bei dem deutſchen Konſul in Fes gegen die ſeaſeß eines beſtimmten Dorfes an der Grenze des Schauijageb proteſtiert. Auf deutſcher Seite habe man lange überlegt, k zu tun ſei. Man hätte ein Ultimatum ſtellen können. W. Eindruck hätte es aber wohl gemacht, wenn der Reichskanz im Reichstag geſagt hätte, die Franzoſen haben it xbeliebiges Borf an der Grenze der Schauiſa mit unaus lichem Namen beſetzt. Deshalb hat der Kaiſer den Kr erklärt. Die Lage für Deutſchland ſei deshalb ſchw geweſen, weil ſie ſich allmählich entwickelte und nie zu geweſen ſei,„gerade mit dieſe Maßregel, in dieſem Augei iſt die Akte von Algeciras verletzt, und wir erheben Eins Man ſei alſo zu der Ueberzeugung gelangt, daß es am wäre, abzuwarten, wie weit die franzöſiſchen Maßnahn gehen würden, und bei andauernder Verletzung der volle Handlungsfreiheit für uns ebenfalls wieder in pruch zu nehmen. Der Zug nach Fes ſollte nach ausdrücklicher klärung der franzöſiſchen Regierung ausſchließlich den haben, die Europäer aus Fes an die Küſte zu bringen. land habe dazu ſofort erklärt und dies auch in der Preſſe bek gegeben, daß, falls Frankreich über das angegebene Progr hinausgehe, auch wenn es dies ohne Ahſicht lediglich Macht der Umſtände gezwungen tue, Deutſchland Handlungsfreiheit wieder in Anſpruch nehme. Frankt ſich jedoch immer als Mandatar Europas für Herſte erhalten, es handle ſich um vorübergehende Maßn die Akte von Algeciras ſei nicht verletzt. Die andern namentlich England, ſeien geneigt geweſen, der f Auffaſſung beizuſtimmen. Deutſchland habe mit ſeiner ſtand allein geſtanden. Dabei ſei von Deutſchlan auch nur angedeutet worden, daß es ein Stüe Marokko beanſpruchte. Es ſei immer nur verla daß Frankreich wegen der Verletzung der Akte von ſich mit Deutſchland verſtändige, und daß es, da di von ihm ausgegangen wäre, ſeinerſeits poſitive? machen müſſe. Dieſe Auffaſſung ſei ſchließlich au Unterredung zwiſchen dem Reichskanzler und dem fran Botſchafter in Berlin zum Ausdruck gebracht ebenſo in einer Unterredung, die zwiſchen dem Stag und dem franzöſiſchen Botſchafter in Kiſſingen ſtat ſei ſtets hervorgehoben worden, daß Deutſchland politiſch völlig freie Hand laſſen wolle, für ſich aber dafür Bürgſchaften für die Innehaltung des Prinzips der offenen in Marokko ſordern müſſe und außerdem eine Abfin kolonialem Gebiet als Entſchädigung dafür, d 7 durch die ohne vorherige Verſtändigung erfolgte;! 15 Marokko die Akte von Algeciras verletzt habe. Der hſiſch Botſchafter habe dies zur Kenntnis genommen, die poſitid Vorſchläge der franzöſiſchen Regierung ſeien aber ausg Es habe immer nur geheißen, man wolle ſich ſpäter gern Dabei habe ſich Frankreich immer ungenierter in Maro geſetzt. Als nun von deutſchen Staatsangehörigen, 155 Aus dieſen Erwägungen heraus ſei die Entſendung el ſchen Schiffes nach Agadir erfolgt. Deutſchland habe erſter Linie zum Schutze ſeiner Staatsangehörigen geh. daneben allerdings auch in einer gewiſſermaßen ſymptome Handlung dem Vorgehen Frankreichs gegenüber das eige Recht wahren wollen. Niemals aber habe die Abſi ſtanden, ein Stück von Marokko zu nehmen. Dies über ganz deutlich ausgeſprochen, leider habe dieſer Herr nicht geglaubt. 7585 Aber auch den Mächten ſeien die deutſchen Abſich von vornherein klargelegt worden. Die deutſche R habe ihren ſämtlichen Vertretern bei den Algeciras⸗Mä 30. Juni ein Telegramm geſchickt, das die Entſendung des ther ankündigte und begründete. Der Staatsſekretär ve Telegramm, an deſſen Schluß es heißt:„Bitte tunlich tag mittag unter Hinterlaſſung des Wortlauts als 6 moire dies der veuschen Regierung mündlich mitzuteilen.“ Botſchafter in London ſei gleichzeitig noch eine Weiſun gangen, wonach er hervorheben ſollte, obwohl die Amts über die Lage der Europäer in Fes nich der Franzoſen nach Fes kein Einſpruch erhob era der Akte von Algeciras weſenlos 2. Sefke. General⸗Anzeiger. Mittagblatt. Mannheim, 22. November die Macht der Tatſachen geſchaffenen Lage habe Deutſchland ſich gezwungen geſehen, der Bitte einer Reihe namhafter Kaufhäuſer nachzukommen und die Sicherung von Leben und Eigentum deut⸗ ſcher Reichsangehöriger und Schutzgenoſſen im Süden Marokkos ſolange ſelbſt in die Hand zu nehmen, bis wieder geordnete Zu⸗ ſtände im Lande eingekehrt ſeien. Es habe aber keinesfalls die Abſicht gehabt, Frankreich wegen ſeines Vorgehens irgendwelche Vorhalte zu machen. Nach Lage der Dinge könne es fraglich er⸗ ſcheinen, ob es Frankreich möglich ſein würde, zu dem Statusquo don 1906 zurückzukehren, die Reichsregierung ſei daher gegebenen⸗ Ffalls bereit, mit Frankreich gemeinſam einen Weg zu ſuchen, der auch den Intereſſen der übrigen Vertragsmächte entſpräche und zu einer endgültigen Verſtändigung über die marokkaniſche Frage führen könnte; direkten Verhandlungen dürften ſich kaum un⸗ überwindliche Hinderniſſe in den Weg ſtellen bei den zwiſchen Deutſchland und Frankreich beſtehenden guten Beziehungen. Der Botſchafter antwortete unter dem 1. Juli, daß er mittags den Auftrag in Abweſenheit von Sir Edward Grey bei Sir Arthur Nicolon ausgeführt habe. Die erwähnte Mitteilung ſei alſo am 4. Juli der britiſchen Regierung überreicht worden. Die britiſche Regierung ſei danach noch vor dem Eintreffen des Schiffes über die deutſchen Abſichten genau unterrichtet worden. Nunmehr hätten die dentſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen eingeſetz. Gleichzeitig aber hätten die Franzoſen über die deut⸗ ſchen Abſichten die wildeſten Nachrichten in der Preſfe verbreitet, um gegen Deutſchland Stimmung zu mache n. Dies habe ſeinen Eindruck nicht verfehlt, und ins⸗ beſondere in London Mißtrauen gegen Deutſchland hervorgerufen. Nach Preßnachrichten ſollen damals in Paris und London gewiſſe Strömungen für die Entſendung von Kriegs⸗ ſchiffen nach Agadir entſtanden ſein. Dies würde natürlich eine ſehr geſpannte Lage hervorgerufen haben, bei der aber Deutſch⸗ land, das nur von ſeinem guten Recht Gebrauch gemacht habe, gegebenenfalls der angegriffene Teil geweſen wäre. Doch ſei ein ſolcher Schritt unterblieben und die deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ handlungen in Gang gekommen. Es ſei wiederholt geſagt worden, wenn Deutſchland von vorn⸗ herein den Gedanken eines Landerwerbs in Marokko ausgeſchie⸗ den hätte, ſo hätte es auch der Entſendung des Kriegsſchiffes nicht bedurft. Das ſei aber ein ganz falſcher Standpunkt. Die deutſche Regierung habe mit der Entſendung des Kriegsſchiffes gerade das er reicht, was ſie habe erreichen wollen: ſie habe von vornherein die Abſicht gehabt, ſich mit Frankreich zu verſtändigen; aber wie ſollte man ſich über den guten Willen Frankreichs Gewißheit verſchaffen ꝰ Frankreich habe ja im allgemeinen ausgeſprochen, daß es ſich ver⸗ ſtändigen wolle, dabei aber ſeinen Einfluß in Marokko immer wei⸗ ter ausgedehnt. Man hätte alſo entweder immer wieder nach⸗ geben oder ſchließlich ein Ultimatum ſtellen und ſchließlich den Krieg erklären müſſen, und wie hätte man das Ultimatum faſſen ſollen? Hätte man die Zurückziehung der franzöſiſchen Beſetzungs⸗ kruppen innerhalb einer beſtimmten Friſt verlangen ſollen und ge⸗ gebenenfalls in welcher Friſt? Frankreich hätte immer wieder den Standpunkt vertreten können, daß ſeine Maßnahmen zurzeit er⸗ forderlich ſeien, ſpäter aber wieder aufgehoben werden könnten. In jedem Falle hätte ſchließlich Deutſchland der Vorwurf getroffen, eine Verſtändigung vereitelt zu haben. Es hätte ihm alſo in erſter Linie darauf ankommen müſſen, den guten Willen der Franzoſen zur Verſtändigung feſtzuſtellen, und dafür ſei die Entſendung des Kriegsſchiffes der beſte Prüfſtein geweſen. Während der auf die Entſendung des deutſchen Kriegsſchiffes folgenden deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen ſei es nun auch zu Auseinanderſetzungen mit der engliſchen Regierung gekommen. Auf die Mitteilungen, die der Botſchafter in London gemacht hatte, ſei eine Anfrage von engliſcher Seite weder bei dem deutſchen Botſchafter in London noch hier in Berlin erfolgt. Erſt am 21. Juli habe Sir E. Grey eine Unterredung mit dem Botſchafter herbeigeführt. Die Auffaſſung, die Sir E. Grey in⸗ zwiſchen von der Haltung Deutſchlands gewonnen gehabt habe, entgegen den von unſerm Botſchafter bei Entſendung des Schiffes gegebenen Aufklärungen, habe ſich in dieſer Unterredung wider⸗ geſpiegelt. Dieſe Auffaſſung ſei hervorgerufen worden durch die Verdächtigungen, welche die franzöſiſche, zum Teil auch die engliſche Preſſe und wohl auch einige Beamte konſequentgegen die deutſche Politik erhoben hätten. Sir Edward Grey habe den Wunſch ausgedrückt, die marokkaniſche Frage in nichtamtlicher Form mit dem Botſchafter zu beſprechen, da er ſeit der erſten„demarche“ des Botſchafters nichts mehr von ihm gehört habe. Er fürchte, es könne ein Zuſtand entſtehen, wo eine Stellungnahme ſeinerſeits in der Marokkofrage von ernſterer Bedeutung ſein werde, als eine vorbeugende Ausſprache im jetzigen tadium. Er habe von vornherein keinen Zweifel darüber Seuilleton. Wiener Aufführungen. (Von unſerm Wiener Mitarbeiter.) Wien, 20. November. Große Romaneiers ſind ſelten große Dramatiker. Paul Bourget, der Meiſter des pſychologiſchen Romans, iſt es anz gewiß nicht, ſo ſehr er ſich auch auf das Handwerksmäßige des Theaters verſteht. Sein dreiaktiges Schauſpiel„Der rihun“, das die Neue Wiener Bühne unlängſt zur deutſchen raufführung brachte, enthält gutes altes Theaterfranzöſiſches, eißt effektvolles und ſpannendes Theater, bewährte Kon⸗ ilte und Kontraſte— und trotzdem läßt das Ganze kühl und leichgiltig. Man kann ſich weder für den ſozialiſtiſchen und mtikorruptioniſtiſchen Miniſterpräſidenten intereſſieren, noch rſeinen leichtſinnigen Sohn, der den Gegnern des Vaters eine größere Summe ein wichtiges, gegen ſie ſprechendes kument ausgeliefert hat. Natürlich kommt es nun zu dem ſrobten Zwieſpalt zwiſchen Vaterliebe und Miniſterpflicht. will der ſtarre Antikorruptioniſt ſelber den Sohn dem anwalt ausliefern, aber ſchließlich zieht er es doch vor, eer de Wenn man nur nicht von allem Anfang an on dieſer Demiſſton überzeugt geweſen wäre und venn nur e, namentlich im 2. Akt ſehr wirkſame Theatralik nicht durch 5 athos, Moral und Geſinnung beeinträchtigt würde. Dadurch wirken die drei Akte weder ſpannend noch überzeugend, bloß ermüdend. 8 In der Reſidenzbühne hatte die Komödie„Dreſſur“ von, Felix Dörmann einen ſchönen Erfolg. Dörmann iſt einer der ſtärkſten Wiener Dramatiker, aber er hat dieſes Talent in den letzten Jahr ücher allerdings den üblichen Durchſchnitt weit überragen: ſiehe „Walzertraum“ und„Unſterblicher Lump“. Nun verſucht er en, daß bei einer Regelung der marokkaniſchen Frage en nur auf Operettenbücher verwendet, die Jahre ſchloſſen größere Novitäten nuch England in Anbetracht der großen wirtſchaftlichen In⸗ tereſſen, die es dort vertrete, mitbeteiligt ſein müſſe. Er habe gewartet in der Hoffnung auf eine Verſtändigung zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich. Nachdem aber, wie er jetzt höre, Deutſch⸗ lands Forderungen derart weitgehende ſeien, daß es augenſchei lich ſei, daß die franzöſiſche Regierung ſie nicht annehmen könne, liege die Gefahr nahe, daß die Verhandlungen ohne Ergebnis be⸗ endigt würden, und damit trete dann wieder die Frage in den Vordergrund; was tut denn Deutſchland in dem geſchloſſenen Hafen von Agadir und in ſeinem Hinterland? Er habe keiner⸗ lei Nachricht, was dort vorgehe, ob deut ppen dort aus⸗ geſchifft ſeien oder Verträge dort abgeſch 1 würden, welche die wirtſchaftliche Beteiligung an inträchtigten. Agadir eigne ſich zur Anlage eines Kries e niemand wiſſe, was Deutſchland dort vorhabe. Er müſſe Anfragen dieſer Art im Parlament gewärtigen und ſei nicht in der Lage, eine aufklärende Antwort zu geben. Wenn die deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen zuſammenbrächen, was in Anubetracht der Forderungen Deutſch⸗ lands ſich leicht ereignen könnte, ſo träte damit ſofort die Agadir⸗ frage, bei der engliſchen Intereſſen berührt wurden, in den Vor⸗ dergrund. Daher glaube er, daß der Zeitpunkt gekommen ſei, wo auch England in die deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen hineingezogen nerden ſolle. Sclange begründete Hoffnung auf eine deutſch⸗frarzüſiſche Verſtändigung außerhalb Marokkos ge⸗ weſen ſei, habe er ſich ſernorhalten, da es nicht die engliſche Politik berühre, wenn Deutſchland und Frankreich ſich kolonial zu ver⸗ ſtändigen ſuchten, etwa durch eine Regelung der Kameruner Grenze, wie es zuerſt geheißen habe; da aber Frankreich die deut⸗ ſchen Forderungen nicht annehmen könne, ſo läge die Wahrſchein⸗ lichkeit nahe, daß die Politik ſich wieder der eigentlichen marokka⸗ niſchen Frage zuwende, an der das engliſche Intereſſe in hohem Grade beteiligt ſei, und daß damit auch wieder die Frage bren⸗ nend werde, welches Deutſchlands Abſichten in bezug auf den ge⸗ ſchloſſenen Hafen von Agadir und das Hinterland ſeien. Er wünſche nochmals zu betonen, daß er dies Geſpräch nur mit dem Wunſche herbeigeführt habe, um nicht ſchließlich vor Tatſachen ge⸗ ſtellt zu werden, die auch ſeinerſeits eine Stellungnahme er⸗ heiſchten, und wodurch die ſchon genügend verwickelte politiſche Lage noch bedeutend ſchwieriger und ernſter geſtaltet werden könne. Der Botſchafter habe erwidert, über den Gang der Ver⸗ handlungen mit Frankreich ſei er im einzelnen nicht unterrichtet. Er könne aber trotzdem nicht zugeben, daß die Forderungen Deutſchlands ſelbſtverſtändlich, wie der Miniſter ſage, nicht an⸗ nehmbar ſeien, da Deutſchland ſie ſonſt nicht geſtellt haben würde. Dies vorausgeſchickt könne der Botſchafter ihm ſelbſtperſtändlich nur ſeine perſönliche Anſicht entwickeln. Sir E. Grehy ſtellte den, wenn auch nicht offiziellen, Satz auf, daß nun der Zeitpunkt ge⸗ kommen ſei, ens zu Dreien zu verhandeln, da engliſche Intereſſen in Betracht kämen, und er begründete dieſes Anſinnen damit, daß Deutſchland gegebenenfalls einen Kriegshafen in Agidir bauen und das Hinterland abſchließen könnte. Dies ſeien Vermutungen, von denen dem Botſchafter nichts bekannt ſei. Auf reine Vermutungen hin begründet ſich kein Anſpruch. Falls engliſche Intereſſen durch unſer Vorgehen verletzt worden ſeien, möge der Miniſter ſie nennen. Da er hier⸗ zu nicht in der Lage ſei, ſo wäre es wohl richtiger, abzuwarten bis er nachweiſen könne, daß ein engliſches Intereſſe oder Recht in Mitleidenſchaft gezogen ſei. Der Botſchafter wiederholte, es beſtehe in Berlin nicht die gerinſte Abſicht, engliſche Rechte oder Intereſſen zu verletzen. Es ſei aber durch den Gang der Er⸗ eigniſſe der Zeitpunkt eingetreten, wo Deutſchland vor die Not⸗ wendigkeit geſtellt worden ſei, ſich über das marokkaniſche Ge⸗ ſchäft mit den Franzoſen zu verſtändigen. Wenn, wie Sir E. Grey annehm, die Vorſchläge Deutſchland auf anderm Gebiet für unannehmbar gehalten würden, ſo zeige dies nur, daß Frank⸗ reich auf freie Betätigung ſeiner international nicht anerkannten Anſprüche in Marokko nicht ſo viel Wert zu legen ſcheine, als man hätte erwarten skönnen. Es müſſe dann auch ein fremdes Kriegsſchiff in einem marokkaniſchen Hafen mit in den Kauf nehmen. Ein nordafrikaniſches Kolonialreich von der tripolitani⸗ ſchen Grenze bis Senegal mit Vormachtſtellung in Marokko ſei keine geringe Sache. England ſei von Frankreich in Aegypten ab⸗ gefunden worden, was auch keine geringe Sache ſei, Deutſchland aber mit nichts. Wünſche Frankreich, daß Deutſchland, gleich England, aber immer unter Wahrung der Handelsintereſſen, in Marokko in den Hintergrund trete, ſo müſſe es hierfür einen Ge⸗ genwert bieten, der dem großen Ziel, daß es anſtrebe, annähernd entſpräche. Wenn nicht, ſo würde Deutſchland ſeine unabhängige Stellung in Marokko zu wahren wiſſen. Der Miniſter ſcheine großen Wert darauf zu legen, daß Deutſchland ein Kriegsſchiff nach einem geſchloſſenen Hafen Marokkos entſandt hätte, und zwar gerade nach Agadir, wo noch im vorigen Herbſt das Erſcheinen eines franzöſiſchen Kriegsſchiffs zu Anfragen deutſcherſeits bei der franzöſiſchen Regierung Anlaß gegeben habe. Hierauf hatte der Botſchafter zu bemerken, daß der franzöſiſche Eroberungszug nach Fes im vorigen Herbſt noch nicht eingeleitet geweſen ſei. Er könne dem Miniſter nicht verhehlen, daß er mit zwei Maßen zu cheine. Ludwig Hirſchfeld. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Dritte Muſikaliſche Akademie. Franzöſiſche Meiſten Die Programme unſerer Akademiekonzerte der letzten Ein Maß für Frankreich, ein anderes für Deutſchland. Wenn ihm an der Unverletzlichkeit des marokkaniſchen Gebietes ſo biel liege, ſo müſſe er ſich vor allem und zunächſt an Frankreich um Aufklärung wenden. Der Miniſter erwiderte, er würde keines⸗ im Herzen ege ſtehen, nur könne er ſich nicht verhelen, daß durch die eigentliche maroklaniſche Frage die engliſchen Intereſſen aufs ernſteſte in Mitleide t gezogen werden könnten. Er habe da⸗ her aufri eine Verſ en Frankreich und Deutſch⸗ land erhofft; für den unerwünſchten Fall, daß dieſe fehlſchlüge, habe er ſchon 3 ausſprechen müſſen, daß die„demarche“ in Agadir zu einer Ausſprache zwiſchen uns und England führen würde. Er glaube, daß die Lage an Schärfe verliere, wenn eine Ausſprache ſtattfinde, ehe vor Agadir neue Tatſachen einträten, die eine Stellungnahme Englands zu ihnen erheiſchten. Der Staatsſekretär wies darauf hin, wie aus der Unterre⸗ dung mit Sir Edward Grey hervorgehe, daß der Miniſter offen⸗ bar angenommen habe, daß Deutſchland ſich in Marokko feſtſetzen wolle, trotz der ihm ſofort bei Entſendung des Panthers nach Aga⸗ dir gemachten Mitteilung des Botſchafters. Die Depeſche über die Unterredung ſei am 22. Juli in Berlin eingetroffen und die Ant⸗ wort darauf ſofort abgegangen. Der Botſchafter habe darin den Auftrag erhalten, dem Miniſter zu ſagen, die Reichsregierung hätte von Anfang an erklärt, daß ihr Schiff in Agadir lediglich dortige deutſche Intereſſen ſchützen ſolle. Einen beſonderen Anlaß dazu habe u. a. der Angriff von Eingeborenen auf eine deutſche Farm gegeben. Es ſei bisher nichts vorgefallen, was auf eine Aenderung der Abſichten Deutſchlands ſchließen ließe. Es ſei noch kein Mann an Land geſetzt worden. Daß man in England Unter⸗ ſtellungen über die Abſichten Deutſchlands, die offenbar von einer letztern feindlichen Seite ausgingen, Glauben zu ſchenken ſcheine, bedauert die Reichsregierung. Sie habe niemals an die Anlegung eines Kriegshafens an der marokkaniſchen Küſte gedacht und würde auch niemals daran denken. Das ſeien Wahnvorſtellungen. Auch hätte die Reichsregierung keine Abſicht auf marokkaniſches Gebiet, wohl aber müßte ſie verlangen, daß Frankreich entweder die Akte von Algeciras genau innehalte oder ſich mit Deutſchland ausein⸗ anderſetze, wenn es jenes nicht tun zu können glaube. Die Ver⸗ handlungen hätten begonnen; beide Parteien hätten ſich ſtrengſt⸗ Wahrung des Geheimniſſes gegenſeitig zugeſichert. Dieſe Ver⸗ pflichtung hätte Deutſchland ernſt genommen und nicht einmal ſeine Bundesgenoſſen unterrichtet. Frankreich habe ein anderes Ver⸗ fahren eingeſchlagen und bedauerlicherweife nicht nur die Preſſe, ſondern, wie es ſcheine, auch ſeine Freunde, teil⸗ weiſe mit Nachrichten verſehen, die ungen au und unvollſtändig, Deutſchlands Abſichten zu verdächtigen ge⸗ eignet wären. Deshalb habe die Reichsregierung eine Zeitlang nicht weiter verhandelt, ſolange ihr nicht das Geheimnis der Ver⸗ handlungen berbürgt worden ſei. Durch den cha uviniſtiſchen Ton der franzöſiſchen Preſſe könnten die VBerhandlungen nicht ge⸗ fördert werden. Sollten dieſe ſcheitern, ſo hätte die Reichsregierung doch auf marokkaniſches Gebiet keine Abſicht. Sie müßte aber dann mit allem Nachdruck und Entſchiedenheit von Frankreich die völlige Ausführung der Akte von Algeciras nach dem Wortlaut und dem Geiſt verlangen. Als Großmacht könnte ſie ſich nicht von Frank⸗ reich entgegen den geſchriebenen Verträgen in ihren Rechten krän⸗ ken laſſen. Sie hoffe aber noch immer, daß eine freundſchaftliche Ausſprache zu zweien verhindern würde, daß es ſoweit komme. Sie rechne auf die Unterſtützung der andern Mächte, insbeſondere Englands, wenn die Franzoſen eine Verſtändigung auf den von ihr vorgeſchlagenen Grundlagen nicht wollten, und Deutſchland in Marokko die Wiederherſtellung des status quo ante verlangte. Der Staatsſekretär ſtellte feſt, daß die in einem Teil der deutſchen Preſſe aufgeſtellte Behauptung, die deutſche Regierung habe der engliſchen auf eine Anfrage vierzehn Tage keine Ant⸗ wort gegeben, hinfällig ſei. Als die Antwort an den deutſchen Botſchafter auf die an Sir Edward Grey angeregten Fragen ab⸗ gegangen war, ſei in Berlin der Wortlaut der Rede bekannt ge⸗ worden, die der Miniſter Lloyd George im Manſion Houſe am Abend des 21. Juli, alſo gerade am Tage der Unterredung zwi⸗ ſchen dem Botſchafter und dem engliſchen Miniſter des Auswär⸗ tigen, gehalten hatte. Es ſei nicht möglich geweſen, einer in⸗ zwiſchen eingegangenen Anregung des engliſchen Miniſters ſtatt⸗ zugeben. Ihn zur Verwertung der Mitteilung der Reichsregie⸗ rug, daß ſie keine Abſichten auf marokkaniſches Gebiet hätten, im Parlament zu ermächtigen. Dies hätte den Schein hervorge⸗ rufen, als ſei dieſe Erklärung als Folge der Lloyd Georgeſchen Rede abgegeben worden. Unterm 24. Juli ſei der Botſchafter in London beauftragt worden, darauf hinzuweiſen, daß einem gro⸗ ßen Teil der engliſchen Preſſe und der geſamten franzöſiſchen Preſſe die ſoeben im Wortlaut bekannt gewordene Rede des eng⸗ liſchen Schatzkanzlers Anlaß zu heftigen Angriffen auf Deutſchland ben habe, dahingeſtellt bleiben, wie weit dieſe Wirkung von Nichtbeachtung der lebenden Komponiſten iſt ein doppeltes. recht; anal an dieſem ſelbſt, ſodann aber auch am muſikaliſchen Publikum, dem damit der Blick in die moderne muſikaliſche Literatur verſchloſſen bleibt. Die Muſikgeſchichte iſt reich an Beiſpielen, die zur Evidenz beweiſen, wie ſehr ein allzu kon⸗ ſervatives Feſthalten an Ueberlieferungen der Kunſt und ihren Schöpfern ſchaden kaun. Man braucht ſich deshalb gegen die Schwächen unſerer Modernen nicht blind zu verſchließen. Die unvergänglichen Werke Beethovens und der übrigen Klaſſiker ſollen immer den ruhenden Punkt in der Erſcheinungen Flucht bilden. Aber ein zeitweiliger Ausblick ins Land der Modernen, ein gemäßigter Fortſchritt hat gewiß auch ſeine Berechtigung. Von dieſem Standpunkt aus haben wir das geſtrige Programm mit Freuden begrüßt. Nicht einverſtanden waren wir dagegen mit deſſen Anordnung, die das neuartigſte, ſchwierigſte Werk zum Schluß brachte ſtatt am Anfang, wo das Publikum noch aufnahmefähiger geweſen war. Auch mußten, meines Erach⸗ tens, für das Verſtändnis eines von der Kompoſttionsweiſe unſerer Klaſſiker ſo grundverſchiedenen Werkes dem Programm einige erläuternde Worte beigegeben werden. Das Konzert brachte als Hauptnummer die„Iberia? benannten drei ſezeſſtoniſtiſchen„J mages“ pour Orcheſtre von Claude Debuſſy. Dieſe drei Bilder tragen die Ueberſchrif⸗ ten: 1. Auf Straßen und Wegen, 2. Die Düfte der Nacht, 3. Am Morgen eines Feſttages. Debuſſys Perſönlichkeit offen⸗ bart ſich in den freieſten, kühnſten, eigenartigſten Formen. Es zeigt alles indirekt, wie aus einem Spiegel kommend. Die ſche⸗ matiſche Entwickelung verſchmähend, wirkt er nur durch ein Aneinanderreihen von Farbentönen. Es entwickelt ſich alles aus Reflexen und Stimmungsnuancen. Wir hören Melismen melo⸗ diſche Figuren, die auftauchen und verſchwinden. Ihre Bedeu⸗ tung liegt in der rhythmiſchen Geſtaltung und der neuartigen. kühnen harmoniſchen Grundlage. Betrachten wir das Werk— bei dem mir das Goetheſche Wort einfiel, daß nichts ſchwerer ſei als über Muſik zu ſchreiben— etwas näher. Die öfters wieder⸗ Quinten der Geigen und Cellis und der Klang geben gleich dem erſten Satz ein eigenartige Mannheim, 22. Rovember. General⸗AInzeiger.(Mittagplarr., 8. Sefte. dem engliſchen Regierung nen, daß d r hier im * 1 — tereſſen weder direkt e England Wi ja auf dem üb deſſen die engliſche 9 liche Erklärunger nung an un engliſchen wie franzöſiſchen hung grenzende Warnung hierfür die G rk nicht im Zw digung zwiſchen ſchen behaupte, ger Zeit von ei zöſiſchen Blät die engliſche! kanzlers zu erwa Sollte die engliſche Lage zu verwickel ladung entgegenzuf Mittel wählen ipl 15 gierung gierunt ind zu verwirren 14 ſam Han hin habe der Bo geme geſagt, die Mitteilungen über es kein Gebiet in Marce Ake nicht tAkiſch Uichr Mittel, we⸗ entliche Be⸗ anzlers habe zu verwenden, aber! gen der angeblichen unruhigung zu beſcht der Miniſter als maßvoll verteidigt und aus richtig geweſen, ſie, gehalten Drohung gege ſchl 775 dann den Miniſter erneut auf die engliſch⸗franzöft Preſſe die hingeſtellt habe. Der M lands eventuelle Abſicht, die Wiederherſtel ante“ allein vorzunehmen, geeignet ſei, der eine noch ernſtere Bedeutung zu geb daß die engliſche Regierung eine d rung nicht wünſche, habe ſich der M aber auch darauf hinweiſen, daß, Gegen ſe che Intereſſen im Laufe der marokkaniſchen Frage berührt würden, die britiſche Regierung ſie wahrnehmen müſſe. Der Botſchafter habe darauf⸗ hin betont, daß niemand England dieſes Recht beſtreite. Deutſch⸗ engli land hätte niemals beabſichtigt, über engliſche Intereſſen oder Rechte zu verfügen. Dieſe Abſicht beſtehe nur in der engliſchen Einbildung. Die engliſche Regierung haben keinen Grund zu dieſem Verdacht, der auch aus der Rede des Schabkanzlers ſpreche die im hohen Grade den Verhandlungen förderlich 5 Mit dieſem Wunſche ſei aber ſchwer in Uebereinſtimmung zu bringen, wenn engliſcherſeits ohne Kenntnis der deutſchen Gegen⸗ leiſtung auf politiſchem Gebiete ſeine Forder fkolonialem jen auf Reibung mit Frankreich auf zu vermindern oder hafter Wunſch. 2 könne es hierzu nur dadu eitrag zurzeit in Frankreich ſehr aufger⸗ durch falſche Ausſtreuungen und halhe Indiskretion hervorge⸗ rufen ſei. 3 5 Am 27. Juli ſei dann eine offenbar inſpirierte Mjtteilung durch Reuters Telegraphen⸗Bureau veröffentlicht worden. Es bieße darin, es wäre verfehlt, aus den Beratungen engliſcher Mi⸗ niſter den Schluß zu ziehen, daß die engliſche Regierung beabſich⸗ tige, an den gegenwärtigen Verhandlungen mit Deutſchland un⸗ mittelbar oder aktip ſich zu beteiligen. Die Veränderungen in den Dispoſitionen der Heimatflotte und der Atlantiſchen Flotte hätten mit den marolkaniſchen Exeigniſſen nichts zu tun. Von dieſem Zeitpunkt an ſeien unſere Verhandlungen mit Frankreich beſſer vorwärts gekommen. Gegen eine Gebietserwerbung in Marokko. Der Staatsſekretär erörterte ſchließlich noch die Frage, aus welchen Gründen wir von einer Gebietserwerbung in Marokko nichts wiſſen wollten. müſſe man bedenken, daß wir uns eine große Laſt aufgeladen hätten. Der franzöſiſche Einfluß in Marokko ſei ſehr ſtark. Zum mindeſten hätte Frankreich von dem benachbarten Algerien aus ſeinen Einfluß ſtets in elttem Deutſch⸗ land ungünſtigen Sinne geltend machen können, dann aber hätten ſich der Beſetzung auch in Marokko ſelbſt eventuell ſehr erhebliche Schwierigkeiten entgegengeſtellt. Man brauche in dieſer Bezie⸗ hung ja nur an die gegenwärtigen Vorgänge in Tripolis zu er⸗ innern. Weiter frage ſich auch, was wir mit Marokko anfangen ſollten. Marokko werde immer als Siedelungsland hingeſtellt. An deutſchen Bauern haben wir ſelbſt keinen Ueberfluß, und man bedenke, mit welchen Schwierigkeiten der deutſche Bauer in Süd⸗ Zunächſt mit klimatiſchen; außerdem aber würden ſich Schwierigkeiten aus den Beſitzverhältniſſen an Grund und Boden ergeben, die äußerſt kompliziert ſeien. Weiter werde hervorgehoben, daß Frankreich eitiſche n kön⸗] marokko zu kämpfen hätte. Marokko als Rekrutierungsguelle 5s werde von einer„ſchwarzen Gefahr“ yſt aber müſſe Frankreich ſelbſt, wenn ſich der Armee verwirklichen nlichkeit nach immer lo ſtehen laſſen als einem europäiſchen Sodann ſei es mindeſtens ſehr frag die Franzoſen in abſehbarer Zeit in Marokko die allgemeine Wehr⸗ pflicht würden zur Durchführung bringen können. Höchſt wahr⸗ ch würde ebenſo wie bisher in Algerien zu bedenken bleiben, die Armee gegen ſich ſelbſt ſchaffe. Endl ſagt, die deutſche Me (benutzen lönne, danke der Schaffung einer afrikaniſchen im Falle eines Krieges aller Wahr Truppen in Marr ch mehr europäiſche Kolonialarmee hinüberziehen könnke. Selbſtverſtändliches teils verdächtig. D nötig auf ihren entſchieben onkaninduſtrie we und als ißig Jahren nicht mehr genügend R ig haben, und in Marokko, namentlich im Sus Erdſchätze. Für dieſen Fall habe man ſich entſpre⸗ immer aufs neue Wonne den Parteien der Rechten, die es augenblicklich gut finden— mit Ausnahme von Bayern— ſich als b 8 ergebene Stützen des Thrones⸗ widerwärtig und aufdringlich anzupreiſen, damit ihnen in der ſchweren Not der Zeit Regie⸗ rungsgunſt und Regierungshilfe nicht fehlen. Wir recht chend geſichert. deutſche Politik hat in jeder Beziehung ihr Frankreichs uns Kompenſationen dure gutes und ſehr entſchiedenes monarchif tung kolonialen Gebietes auch bedenken, daß die Franzoſen uns franzöſt treten haben, während wir nur zu ſichern. ſches Gebiet abge⸗ Rechte aufgegeben haben, die wir mit anderen Mächten teilten. Was die Span ier anbelange, ſo müſſe man abwarten, wie die Franzoſen anderſetzen würden. Deutſchland könne der Entwicklung der Dinge [mit großer Ruhe entgegenſehen. en hochzuhalten: dieſes Gut iſt uns zu koſtbar, als daß wi es hinh ſatz:„benelfits me, benefits von“. Was weiter natibnale Idee betrifft, ſo iſt ſte, weil die Not Zeit und die nationalliberale Treue gegen Kaiſer und R es gebieteriſch erheiſchen, auf dem nationalliheralen Partei mit ſolcher Entſchiedenheik betkont worden, daß uns der Ta baß Wunder nimmt. Die große Rede Baſſermanns und nationalliberale Wahlaufruf hetonen die nationale Idee ihrer Forderung zielbewußter Auslandspolitik, feſter Vertretung unſerer nationalen Intereſſen nach außen ſo entſchieden, wi ſelbſt die Karlsruher Zeitung ſeit der ſendung des„Panthers“ nach Agadir unſerm beſ Erinnern nach nicht ein einziges Mal getan hat. Oder iſt n Meinung des badiſchen Regierungsblattes entſchiedene Beton der natipnalen Idee etwa untertänige Zuſtimmung zu „Jena ohne Blutvergießen“, das Herr von Bethmann⸗Hollwe und Herr Kiderlen dem Vaterlande bereiteten? Auf ſoviel Ent⸗ ſchiedenheit verzichtet die nationalliberale Partei entſchieden ſich mit dieſen ausein⸗ Bundesratsausſchuß und Genehmigungsrecht des * Dresden, 21. Nov. In der Zweit einer Interpellation en Kammer exklärte der Fortſchritklichen der ſächſiſchen Regierung Angelegenheiten bei dem terung der verfaſ⸗ Kompetenzen Graf Vitzthum v. iſt in beiden Jahren, mentritt des Reichstags ein⸗ Geſandten Frhrn. v. Salza Ausſchuſſes am 11 in Beantwortung Volkspartei betr. die Mitwirkung im Bundesausſchuß für auswärtige Marokkovertrag und betr. die Erwei ſungsrechtlichen Staatsminiſter Der Bundesratsausſchuß Miniſter bin, kurz vor dem Zuſamr berufen worden. Ich nahm mit dem und Lichtenau an der Sitzung des in Berlin teil. Die Verhandlungen waren interner 2 den Inhalt Auskunft zu geben. den Eindruck, daß die berufenen m Wiſſen und Gewiſſen iner günſtigen Lö⸗ ſſung herrſchte zwiſch volle Einmütigkeit und rtrauen zu ſeiner Amt⸗ er Miniſter wies auf die Erklärung daß künftig in Fragen der Veräuße⸗ der Reichstag zu hören ſei. Die Regierung Nenderung des Schußgebiets⸗ e Einführung eines ver⸗ iſteriums eſer Frage Verhandlungen ck und dem Miniſter Grafen Fabrice ſtatt; die mals im Bundesrat verhandelt. Die dem damals angenommenen Stand⸗ Anträge auf Einführung eines ver⸗ iniſteriums zu ſtellen. ſein würde. bin außerſtande, über Staatsregierung gewann aber Bertreter der Reichspolitik nach beſte alles daran ſetzten, um die Marokkofrage e ſung zuzuführen. In dieſer Auffa Pertretern der einzelnen Regierungen es wurde dem Reichskanzler führung ausgeſprochen. D der Reichsregierung rung von Kolonien ſtimmt einer dahingehenden geſetzes zu. Was die verlangt antkwortlichen Reichsmin Jahre 1884 in di Fratie von ſich ſelbſtaauts dem nationalen un ſchen Gegenwartsſtaat entgegenkommt: nicht eher will di ruher Zeit Brücken ſch Dieſes en iſt fanden ſchon im ruher Zeitung Brücken ſchlagen. Dieſes Verhalten iſt un zwiſchen Bismar Angelegenheit wurde da Staatsregierung hält an punkt feſt und lehnt es antwortlichen Reichsm des bundesſtaatlichen Charakters des ngung für ſein Gedeihen. folgen wir dem großen verdanken. Wir bewäh lichen Geſellſchaft hält die Arbeiterbewegung nut ſo viel im Nadikalisnms feſt, die aktive, erzieheriſche Einwirkun Herr von Bodman und die nationalliberale Partei ir badiſchen Landtag verſucht haben, führt nicht nur ſchnelle ſondern auch ſicherer zu dem Ziel poſitiver Mitarbeit der demokratiſchen Arbeſterſchaft am Staate, das im Intere Die Erhaltung Reiches iſt die Grund⸗ enn wir daran feſthalten, ſo dem wir die Re ren uns als gute Deutſche und treue 5 ſtrebenswert und damit doch auch wohl als erreichb Badiſche Politik. Die Karlsruher Zeitung erörtert den Berliner nationalliberalen Parteitag und ſetzt ſich m Parteitag von Rebmann unter ſo ſtarkem Gedankengängen über das Verhältnis der m einerſeits, zur Sozial⸗ Das Blatt der badiſchen verſtändlich, nicht offiziell auch mit den auf de Beifall entwickelten nationalliberalen Partei zum Zentru demokratie anderſeits auseinander. Regierung kommt— redaktionell ſelbſt — zu folgendem Reſultate: Die ſcharfe Stellungnahme gegenü kratie wie ſie auf dem P Freudentag. Wie in Kürze bereits mitgeteilt, fand d lung des dem erſten deutſchen Geſchichtsſchreiber, Regino, einem geboxenen Altriper, auf dem Platz vr kirche am Fuße des Kirchturms errich Geſchichte des Denkmals ſelbſt geht auf da ber der Sozialdemo⸗ 3 Kolorit. Da und dort taucht eine melodiſche Weiſe auf, bald in der Klarinette, bald in der Violine, der Trompete, die aber wie⸗ voll abhebt. Er iſt wahr⸗ mufik leitet den Schlußſatz bigarr anmutet und vielleicht zumteil Are ſo wi haft raffiniert inſtrumen rt ein, der im ganzen etwo 6 etwas zu derb charakteriſiert war. Die Wiedergabe des von Herrn Hofkapellmeiſter Bodanzky temperamentvoll geleite⸗ ten Werkes war aber im übrigen eine hochachtbare. Unſer Hof⸗ kheaterorcheſter hielt ſich aufs kapferſte. Wenn trotzdem die Auf⸗ nahme eine laue blieb, ſo liegt das eben daran, daß das Publi⸗ kum ohne jedwelche programmatiſche Erklürung unmöglich in ein Verhältuis zu dieſer ihm völlig fremden Muſik gelangen konnte. Leichter erſchließt ſich ſchon die zu Beginn des Abends geſpielte Tondichtung„Polhsuetke Die 1891 kompon Ouverture zur Tragödie von Corneille, der im Gegenſatz zur hiſchen Mythe Polveuete zum Märtgrer ſeines Glaubens grlechiſch 1 as gewohnte Aache und und techniſche Meiſterſchaft Dos von der Ezalſch u —9 charakteriſtiſche Thema iſt höchſt kunſt⸗ werden läßt, zeigt die bei Paul Duk dem Cello angeſt h voll verarbeitet. Die Durchführung war eine tonſchöne. Tech⸗ niſch ſorgfältig ausgeführt, wurde auleh der gehalt e, die ſeeliſchen Konflikte des Helden und der verklärende friedliche Schluß trefſend charakteriſiert. Soliſt war der berühmte aus Paris. Er ſpielte Lalos F⸗dur:B dante Caprice“ eigener gefühl eines feinempf Bogen⸗ ret ö Geiger namentlich im Allegro con einen Schwung und einer Bravour, 1 Gleich vollendet— ein Gedächtnisfehler am S dings zu kon, fübco ein Temperament, ſition und die auf lebhoften Beifall geſpendete Zugabe ich nicht irre von Paganini.). Theater⸗Notiz. Donnerstag, den 23. ds. geht, wie bereits mitgeteilt wurde, komiſche Oper„Jar und Zimmerman u“ mit zwel Gäſten in Szene. Den VBan Vett vom Stabttheater in Breslau, den Zaren Herr A. Stadttheater in Elberfeld. In den übrigen Partien ſind be tigt: Max Felmy, Margarete Beling⸗Schäfer, helm Fenten, Friedr. B ſgale ſtattfindet, ſo wird uns geſchrieben, zwei hert fungen von Johannes Brahms„ inaldo“ und„Rapſodie“ in prächtiger Tonmalerei erſtrablenden Chor a capella von Hans Wagner und eine Chorballade„Geſang des von Richard Wetz zu Gehör bringen. Das Hauptw gramms„Rinaldo“ iſt eine gewaltige Kompoſition; ein ter Tenoriſt, ein ſtattlicher, wohl geſchulter Männercho Sängern und das ganze Hoftheaterorcheſter werde die mannigfachen Schönheiten des intereſſanten, Werkes reſtlos zu beheben. Die beiden Soliſten Schnaudt(Alt) aus München und Herr Kammerſänge Pinks(Tenor] aus Leipzig werden die hohen Erwartung man an ſte zu ſtellen berechtigl iſt, vollauf erfüllen. Si überall die größte Anerkennung ſeitens der Kritik und kums. Das Konzert wird einem, weiten Kreis von den zugänglich ſein.(Siehe Inſerat.) Karlsruher Kunſtleben. der verhallt in den realiſtiſchen Wirklichkeitsnachbildungen, in den Kakophonien des Orcheſterklanges. B gaubernd beginnt der zweite Satz mit ſeinen durch Sordinen gedämpften Klängen, aus denen ſich die Celeſta ſingt Herr A. Schauer Ludwig vom Hugo Voiſin, Wil⸗ artling, Eliſe de Lank,— Freitag, den 24. holt angekündigte Tanzabend von Rita Dazu gelangt Max Mells Einakter„Der zur Uraufführung. Der Autor iſt Proben teil. Sacchetto ſtatt. Barbier von Berriac bereits hier eingetroffen und nimmt an den letzten Les Repreésentations Classiques Francaises en Allenmagne. als darauf aufmerkſam, daß heute im Ka⸗ che Stücke zur Aufführung gelangen: für von Moliere, euniute“ von Pailleron. mponierte Wir machen nochm ſinofgale zwei franzöſif Schüler Les Femmes Savanntes“ Kreiſe abends 8 Uhr„Le Monde ou Lon s; Mahlergedenkfeier. Uns wird geſchrieben; Die zu den Chorproben hat heute begonnen. den 27. November ihren Anf geſtern im verhältnismäßig gut beſetzten Saale der tator, wie das faſt bei allen Dichtern iſt. Immerhin den briginalen Dichtungen wüchfige Sprache eines begnadeten Heimatdichters hervo Publikum feierte Schönherr ſehr lebhaft. Hochſchulnachrichten. der Stimmungsgehalt 8 Ausſendung der Auspeiskarten Die Teilproben ſelbſt neh⸗ ang. Choranmeldungen, nnen wegen der zahlreich berückſichtigt werden. en jeglicher Art ſind ſchriftlich oder lmeiſter Bodanzky, Richard Wagver⸗ men Montag, welche nach dieſem Termin einlaufen, kö einlaufenden Mitwirkungsa Reklamationen oder Anfrag telephoniſch an Herr Hofkape ſtraße 1 zu richten. Konzertchronik. Lehrergeſang wigshafen wird in ſeinem e Viblinvirtuoſe Emilie Sau ret Violinkonzert und ein An⸗ Kompoſition mit dem Geſchmack und 1557 indenden Künſtlers. In allen Künſten der dee Karl und Griffbrettechnik bewandert, entwickelte der 59jährige die Univerſität Bonn abgelehnt. Auls die Bewunderung erregte. bereitet. chluſſe war aller⸗ ſtatieren— bot er ſein eigenes Werk, eine nicht e, mit Schwierigkeiten aller Art geſpickte Kompo⸗ Mannheim⸗Lud⸗ rſten Konzerte, d +10 werden, wenn auch mancher bielleicht eine entſchiedenere Be· des d wünſcht haben möcht Parteipolitik im Intereſſe des 8 — — 2 S —4 — — 7 — — — — — —* S — 8 . 8 laſſen ſich unf Brücken zu ihr bauen. An dieſen Ausſtellungen möchten wir folgendes ausſtellen. immer wieder betonen iſt teils Uberflüffit ie nationalliberale Partei hat es garnich agen die monarchiſche Idee immer wiede! ſie viel zu gut monarchiſch tarchiſch bekannt iſt, als daß ſie zu verſichern brauchte. Dieſe fortgeſetzten entätiven Beteuerungen monarchiſcher Treue überläßt ſie mi — auf dieſe nicht und verſchmähen es daher unſer ſ Empfinden auf dem politiſchen Markt unter Tlompel en halten zu Handelsgeſchäften nach dem engliſchen Grum Was die Karlsruher Zeitung über das Verhältnis nationalliberalen Partei zur Sozialdemokratie ſagt, verrüt gewiſſen Mangel an politiſcher Logtk. Sie einerſeits Erziehung der Sozialdemokratie für wünſchen anderſeits ſollen erſt mal die Sozialdemokraten ſ ich au Boden des nationalen Staates ſtellen, ehe Zuſammen mit ihnen möglich iſt. Einerſeits wird alſo aktive E wirkung auf die Sozialdemokratie begtüßt, pafftves Abwarten empfohlen, bis die Soz und iſt auch unpraktiſch. Denn das paſſtve Abwarten Vaterlandes nunmehr auch die Karlsruher Zeitun Die Einweihung des Negino⸗Ner in Altrip. Alttüp. 21. Nor Der letzte Sonntag war für uuſere Gemeinde ei 8 teten Denkmal s Jahr 1901 zu einem kleinen Kreiſe von Herren zum erſtenmale der Gebank lauchte dem in Altrip geborenen Chroniſten Regino ein Erir zeichen in Form einer Gedenktafel zu errichten. Der te tlit wurf wurde damals ſchon fertig geſtellt und iſt in dem im Bu erſchienenen Werkchen er Kulturhiſtor. S! Dienstag den 28. November 1911, abends 8 Uhr im Nibelung herrliche Schi wenit dt. Karl Schönherr, der erfolgreiche Dichter, aus eigenen Dichtungen. Auch Schönherr iſt kein guter die bodenſtändige Kraft und Der Direktor der Univerſitäts⸗Frauenklinik in Heid Prof. Dr. Karl Menge, hat den an ihn eſe wurde ihm vor der verſammelten Klinikerſchaft 4 Ein ſonderbares Urteil. 8 Italien, das Land der Sehnſucht für jede Auge, fand nicht, wie man woh ehme 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mitta blatt.) Mannheim, 22. Novemder. von ermann rovo“ wiedergegeben. Aus der geplanten Ge denktafel wurde ſchließlich das Denkmal, deſſen Einweſhung ſich an Sonntag vollzog. Regenſchauer den Tag äußerlich zu einem recht unangenehmen mach ten. Vom„Schwanen“ a dem Komitee, Feſtzug unter den Klängen der Speyerer Schützenkapelle Denkmalplatz, allwo eine Tribüne die Teilnehmer, unter denen ſich zahlreiche Damen befanden, aufnahm. hüllten Denkmal ſtand dichtgedrängt die Ortseinwohnerſchaft. mungsvolle Einleitung. Im Namen des Komitees Janatz Baumaun herzliche Begrüßungsworte an Verſammlung. richtete die Den Weiheakt wigshafen. Es iſt, ſo führte der Redner aus, in der Entwicklung der heit gewidmet ſein ſoll. Hat doch die Gemeinde Altrip gleich dem Eknüpft geweſen, im Lauf der Zeiten ſo manchen Wechſel durchmachen üſſen. Stehen wir doch hier an einer Stätte von großer, erhabener Vergangenheit, von der ein Zeuge in Geſtalt dieſes ſch ſchen Kirchturms zu uns herabblickt. Wenn er reden könnte, ſo würde ger uns viel zu erzählen haben von dem, was er im Laufe vieler Jahr⸗ hunderte hier geſchaut an einſtiger Pracht und Größe, von der eiunſti⸗ gen Schönheit der Umgebung Altrips. Und weitere Zeugen aus noch älterer Zeit, aus der Zeit des Römerkaſtells der Alta ripa, liegen gleich dem Rheingolde tief im Grunde des Rheinſtroms verſenkt und fuür in beſonders trockenen Jahren war es unſeren Vätern vergönnt, dieſe älteſten Zeugen der Vergangenheit Altrips zu ſchauen. Aber nicht nur in dieſen ſicht⸗ und greifbaren Reſten lebt ſeine Vergangen⸗ heit fort, ſondern auch in dem Andenken an einen Mann, der vor mehr als tauſend Jahren hier geboren, als edler Kirchenfürſt berühmt geworden iſt, ganz beſonders aber als Verfaſſer der ällt e ſten deutſchen Weltgeſchichte ſich einen für alle Zeiten Unſterb⸗ lichen Namen gemacht hat. Und wenn wir uns heute anſchicken, einen Gedenkſtein für dieſen großen Mann au dieſer Stätte zu ent⸗ Hüllen, ſo haben wir hier ein Denkmal vor uns, das nicht nur ihm ilt, ſondern in gleicher Weiſe der ganzen Vergangenheit Altrips, Rnicht zuletzt aber auch der jetzigen Bürgerſchaft. In Auerkennung dieſer von der jetzigen Generativn bewieſenen Pietät und dieſes ihres Gemeinſinns, entledige ich mich mit Freuden des gewordenen Auf⸗ krags und gebe hiermit das Zeichen zum Fallen der Hülle.(Unter dem Geläute der Glocken und dem Krachen der Böller fällt die Hülleh. Möge es auch den kommenden Geſchlechtern für alle Zeiten e Mah⸗ uUng ſein, daß ſie ſtets der großen Vergangenheit ihres Geburtsortes eingedenk bleiben und das Erbe ihrer Väter hochhalten. Die Ge⸗ meinde Altrip ihre opferfreudige ebe hoch! Nachdem die Bravo⸗ und Hochrufe verklungen waren, übernahm Herr Bürgermeiſter Michael Baumann das Denkmal in den Schutz der Gemeinde. Bürger⸗ und Einwohnerſchaft, ſie Die Feſtrede hielt der 2. Vorſitzende des Denkmalkomitees, Herr Herm. Provo bon Schwetzingen, ein geborener Altriper. Iu ſeiner groß angelegten Rede, die auch im Druütck erſchienen und durch das Denkmalskomitee au beziehen iſt, griff Herr Provo zurück auf die Zeit vor tauſend Jahren. Den Abt Regino zeichnete er nach den Bemerkungen des Hiſtorikers Dümmler in ſeinem Vorwort zu der Chronik des Abtes: im Jahre 892 übernahm Regino, als der 7te in der Reihe der Aebte, die Leitung des Kloſters Prüm. Von ſeinem früheren Leben piſſen wir nur daß er einer vornehmen Familie entſproſſen war und zu Altrip am Rhein in der Nähe von Maunheim, alſo auf deulſchem Boden, das Licht der Welt erblickte. Nach 7 Jahren ſchon legte er ſein Amt nieder, ſeiner eigenen Angabe nach durch den Neid ſeiner Feinde widerrechtlich verdrängt. Regzun zog ſich nach ſeiner Abdankung im Jahre 899 von Prüm gkach Trier zurück und ward dort von dem Erz⸗ iſchof Ratbod mit der Verwaltung des Kloſters St. Martin betraut. Er ſtarb im Jahre 91ß5 und wurde zu St. Maximin vor der Stadt bei⸗ geſetzt, wo man 1581 ſein ſteineres Grab wiedergefunden hat. Der Aufenthalt in Trier gewährte ihm die Muße zu unſerer Weltchronik, die er im Jahre 907 vollendete. Die Chronik Reginos, welche im ahre 908 an den Biſchof Alberd von Augsburg, einen der gebildeten und durch ſeine Stellung als Erzieher des Königs Ludwig einfluß⸗ reicher Männer geſandt wurde, iſt die erſte in Deutſchland verfaßte Weltgsſchichte, da die früheren Werke gleicher Art ſämtlich auf fremdem Boden entſtanden ſind. Die Rede wurde mit lebhaftem eiſall aufgenommen. Mit einem Muſikvortrag endete die ſchöne, ürdige Feier. In einem Rundgang wurde ſodaun das Deukmal beſichtigt, das von Herrn Bildhauer Friebrich Kurz in Maunheim entworfen Und von ihm in Vogeſenſandſtein ausgeführt iſt. Es iſt 6 Meter hoch, während der untere Durchmeſſer 3,20 Meter beträgt. Dem Kirchturm, au deſſen Fuße es ſich erhebt, gleichfalls in romaniſchem Stil ange⸗ paßt, krägt es nach der Straße zu die Inſchrift:„Zum Gedächtnis an Regino“. Rechts ſtehen die Worte:„Verfaſſer der älteſten deutſchen Geſchichte(Chroniken 908)“, links„geboren in Altrip, geſt. in Trier 915%; gegen den Kirchturm zu:„Errichtet 1911.“ Jun ſeiner edlen ſtil⸗ bvollen Ausführung bildet das Denkmal ein hervorragendes Werk der Stein⸗Bildhauerkunſt, das ſeinem Verfertiger zur Ehre, dem Platze, auf dem es ſteht, wie der ganzen Gemeinde zum Schmucke gereicht. Wäßrend der Feſtzug ſich wieder zum„Schwanen“ zurückbewegte, in deſſen Saal eine Nachfeier ſtattfand, wurde er von einem Unwetter überraſcht, ſodaß man eiligſt das ſchützende Dach aufſuchte. Bald hatte ſich der Schwanenſaal mit Häſten gefüllt, an die der Ortsgeiſtliche, Herr Pfarrer Häberlein, als erſter Reoner eine längere, ſchwung⸗ und gehaltvolle Anſprache vichtete, in der er Heimat und Vaterland und die dem Deutſchen an⸗ geborene Liebe zur Heimat feierte. Der heute enthüllte Gedenkſtein hauungsmittel dazu dienen, daß das herauwachſende Unſklern ungeteilten Beifall. Schadow, der berühmte Bildhaner, im Fontane ein Denkmal geſetzt, ſagte, wie wir den„Märkiſchen Wanderungen“ entnehmen können:„Ich bin nicht ſehr for talien und die Bööme jefallen mir ſchon jarnich. Immer dieſe Pinien und Pappeln. Die eenen ſehen aus wie ufjeklappte und de anderen wie zuſammenjeklappte Regenſchirme.“ Das war der Eindruck, den ein Mann wie Schadow von Italien mit nach Haus brachte, und der bei der damaligen Schwärmerei für alles Fremdländiſche ſich ſeltſam genug ausnahm. 5 Guſtav Freytags„Bilder aus der deutſchen Vergan⸗ genheit“, die bis 1813 heraufreichen, ſind volkstümlich gewor⸗ den. Gewiſſermaßen zum Abſchluß gebracht und gekrönt wer⸗ 1 ſie durch die ſoeben erſchienenen„Bilder von der Entſtehung des Deutſchen Reiches“(herausgegeben elnenband, M. 6. Verlag von Walter Fiedler, Leipzig), die in h höherem Maße verdienen, überall geleſen zu werden. Auch r neue Guſt. Freytag iſt nicht etwa eine gelehrte Geſchichte; ud Bilder, ebenſo wie ſeine„Bilder aus der deutſchen Ver⸗ in deutſamen Lebensſchickſale, der grandioſe Humor, die An⸗ ſchaulichkeit der Bilder, die Wärme der Empfindung, das ge⸗ hichtlich geſchulte Urteil. Jede Zeile macht lebendig, daß der Verfaſſer der größte publiziſtiſche Vorkämpfer Deutſchen Reiches war, und ſich ſeine mannhafteſten Gefühle an dieſe ſeine Lebensarbeit hängten. Was das Buch aber vor allen ähnlichen auszeichnet, iſt, daß hier das Deutſche Reich nicht als Schöpfung Bismarcks allein erſcheint, ſondern als die Frucht 1 Zu der Feier hatten ſich zahlreiche Ehrengäſte, dar⸗ berkef die Vertreter der Staatsbehörden ete. von Ludwigshafen, eine Deputation des Gemeinderats von Seckenheim mit Herrn Bürger⸗ meiſter Volz an der Spitze, Herr Prof. Hildebrand vom Hiſtoriſchen Verein in Speyer u. a. m. eingefunden. Die meiſten Häuſer trugen Flaggenſchmuck. Leider war das Wetter der Feier zwenig günſtig, da ein heftiger Wind und abwechſelnd niedergehende bewegte ſich kurz nach halb 3 Uhr der aus Gemeinderat, den Ehrengäſten und Gäſten gebildete zum Auf dem Platze vor dem ver⸗ dem Muſikvortrag„Die Himmel rühmen“ fand die Feier eine ſtim⸗ Herr ſtattliche hollgog Herr kgl. Bezirksamtsaſſeſſor Dr. Pöverlein von Lud⸗ Dinge wohlbegründet, wenn wir uns heute hier in Altrip zuſammen⸗ Fen zu einer Weiheſtunde, die der Erinnerung an die Vergangen⸗ nahen Rheinſtorm, mit dem ihr Wohl und Wehe ſtets ſo eng ver⸗ nen romani⸗ des Ringens unſerer Väter und Großväter, mit ikrern Herablut 1 Geſchlecht ſeine Heimat mehr ſchätzen und lieben lernt. Herr Ober⸗ ſekretär Günther⸗Ludwigshafen richtete im Auftrag eines größeren Freundeskreiſes Worte des Dankes und der Anerkeunung für das ſchöne Werk an deſſen Förderer und Verſertiger. Des Red⸗ ners beſonderer Dank galt dem Komitee mit den Herren Gebr. Baumann und Provo an der Spitze. 5 5 2 d ld SS nnnen Nus Stadt und Mannheim, * Der Großherzog traß heute vormittag gegen 11 Uhr in Heidelberg ein, um an der Erknnerungsfeier an den zweiten Grün⸗ der der Heidelberger Univerſität, Großherzog Karl Friedrich, teil⸗ zunehmen. Der Großherzog begab ſich ſofort nach der Ankunft in das neue Kollegiumhaus. Ueber den Zeitpunkt der Rückreiſe am nachmittag verlautet nichts beſtimmtes. * Verſetzt wurde Profeſſor Konrad Geiſſinger von der Oberrealſchule in Mannheim an jene in Heidelberg. * Die Neuwahl des Stadtperordnetenvorſtandes iſt auf Frei⸗ tag, 1. Dezember, nachmittags von.7½% Uhr feſtgeſetzt worden. Der die Wahl leitende älteſte Stadtverordnete iſt Herr Kommer⸗ zienrat Dyckerhoff. Zum Bahnbau Beusheim⸗Lindeufels fand am Samstag in Reichenbach eine ſtark beſuchte Verſammlung von Intereſſenten ſtatt.,, in der Baurat Eckſtein über das von der Kontinentalen Bahnbaugeſellſchaft in Berlin ausgearbeitete Pro⸗ jekt eingehende Aufklärung gab. Die Baukoſten ſollen 3½ Mill. Mark beträgen. *Ein Schaltjahr iſt 1912. Der Februar hat daher 29 Tage. Der Neujahrstag fällt auf einen Montag. Die Faſtnacht iſt am 20. Februar, Oſtern am 7. April, Himmelfahrt am 16. Mai, Pfingſten am 30. Mai. Im Jahre 1913 fällt Oſtern auf den früheſten Zeitpunkt, den es treffen kann: am 23. März, die Faſt⸗ nacht iſt ſchon am 4. Februar. Ingenicurſchule zu Maunheim. Im gegenwärtigen Winter⸗ ſemeſter wird die hieſige Ingenieurſchule von 307 Studierenden be⸗ ſucht, vou denen 196 der Maſchinenbau⸗Abteilung, 80 der elektrotech⸗ niſchen Abteilung und 31 der Abteilung für Gießerei und Hütten⸗ kunde angehören. Von den Studierenden ſind 215 Deutſche und 92 Ausländer. Der engeren Heimat uach verteilen ſich die Deutſchen wie folgt: Aus Maunheim und der engeren Umgebung ſind 55 Stu⸗ dierende, aus dem übrigen Baden 30, aus der Pfalz 50, aus auderu Teilen des Deutſchen Reiches 80 Studierende. Von den Ausländern ſind 54 Studierende aus Rußland, 12 aus Oeſterreich⸗Ungaru, 4 aus Italien, 4 aus Rumänien, 3 aus Norwegen, je zwei aus Spa⸗ nien, der Schweiz, Holland, Schweden, Braſilien und Indien, je einer aus Belgien, Portugal und Bulgarien. 5 Berein Frauenbildung⸗Frauenſtudium Abt. Mauuheim. Hier⸗ durch ſei nochmals auf den heute Nachmittag 25 Uhr in der Lage Land. November 1911. 33 2. Carl zur Eintracht, I. 8, 9 ſtatfindenden Vortrag von Frau Dr. Eliſabeth Altmanun Gottheiner aufmerkſam gemacht. Das Thema heißt:„Welche Rechte ſind die politiſchen Parteien bereit, den Frauen zu gewähren?“ *Verein für Volksbildung. Der zweite Vortrag Dr. Mauren⸗ brecheres über„Materialiſtiſche Geſchichtsauffaſ⸗ ſung“ findet heute Mittwoch abend 129 Uhr im Rathausſaal ſtatt. Eintritt frei. Der Redner wird diesmal, vor allem Humboldt und Hegel beſprechen, um dann im letzten Vortrag die Marx'ſche Geſchichtsphiloſophie und deren Einbauung in eine allgemeine Philo⸗ ſophie der Entwicklung zu behandely. 85 Verein für Naturkunde— Geolog. Vereinigung. In ge⸗ meinſamer Sitzung des hieſigen Vereins für Naturkunde und M der geologiſchen Vereinigung annheim⸗Heidelberg ſpricht Herr Prof. Dr. Salomon aus Heidelberg an Hand von Lichtbildern über Spitzbergen, das er als Teilnehmer des internationalen Geologenkongreſſes zu Stockholm im Jahre 1910 beſuchte. Den Mitgliedern beider Vereine wird durch Rundſchreiben Näheres bekannt gegeben. * Sexuelle Frage und herrſchende Ethik lautete das weite Kreiſe interefſierende, in die Tiefen der Menſchheitsgeſchichte greifende Thema des öffentlichen Vortrags, mit dem am Montag abend der Verein Mannheimer Mutter⸗ ſchutz nach längerer Zeit wieder an die Oeffentlichkeit trat. Da der Zutritt auch für Nichtmitglieder unentgeltlich zugäng⸗ lich war, hatte ſich im großen Saale alten Rathauſes, wo der Vortrag ſtattfand, eine ſtattliche Zuhörerſchaft aus den ver⸗ ſchichten, vorwiegend Damen, einge⸗ ſchiedenſten Bevölkerungsſchich funden. Nach einleitenden Worten des in Vertretung den Vor⸗ ſitz führenden Herrn Dr. Blum ergriff der Referent, der in Mannheim wohlbekannte Herr Dr. Julian Markuſe(Par⸗ )en) das Wort. In hochintereſſanter Weiſe gab der Redner auf hiſtoriſcher Baſis einen Einblick in die moraliſchen Anſchauungen, die aus dem Chriſtentum geboren wurden, wie ſie ſich in Askeſe und Martyrium, ihren höchſten Gipfeln, in unſozialer Weiſe in die Tat umſetzten, alle Auswüchſe und die mit der Betätigung religiöſen Lebens eingeriſſene Unſtttlichkeit geißelnd. Das ſexuell⸗ethiſche Problem der Gegen⸗ wart hat ſich dem öffentlichen Bewußtſein aufgedrängt durch zwei ſoziologiſche Erſcheinungen: durch das gewaltige An⸗ wachſen der Proſtitution und die damit zuſammenhängende er⸗ ſchreckliche Zunahme der Geſchlechtskrankheiten. Die durch die wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe erzwungene Ehelofig⸗ keit, die veränderten Sexualinſtinkte und andere die Sexual⸗ ſphäre des Menſchen beeinfluſſende Geſellſchaftserſcheinungen haben von der Monogamie, der edelſten und vollkommenſten Form der Betätigung ſexuellen Lebens, abgewendet. Eine neue Ethik ſoll die Einflüſſe des ſozialen Milieus auf Kör⸗ per und Seele des Individuums erforſchen und ſich auf den Geſetzen des organiſchen Werdens und Geſchehens, die keine ſtrenge Scheidung von Leib und Pſyche zulaſſen, aufbauen, um neue Ideale und neue Menſchen zu ſchaffen. Der Referent, deſſen tiefgründige Behandlung des ſchwierigen Themas nur eine durch die Zuſammenſetzung des Auditoriums gebotene, mehr allgemeinverſtändliche Darſtellungsweiſe zu wünſchen übrig ließ, erntete reichen Beifall Da zur Diskuſſion niemand das Wort erbat, ſchloß Herr Dr. Markuſe mit einer Aufführung programmatiſcher Forderungen der Mutterſchutz⸗ bewegung den anregenden Abend. * Der hieſige Turnverein veranſtaltete am Sonntag vormit⸗ tag in ſeiner Turnhalle ein internes Wetturnen unter ſeinen aktiven Turnern, an welchem etwa 40 Turner teilnahmen. Die Turner wurden in zwei Schwierigkeitsſtufen eingeteilt, um auch den jüngeren Gelegenheit zu geben, ſich untereinander zu meſſen. Geturnt wurde am Reck, Barren, Pferd und als polks⸗ tümliche Uebung wurde Kugelſtoßen und Weithochſpringen ver⸗ langt. Gleichzeitig wurde für Volksturner ein Dreikampf ausge⸗ fochten, bei dem Wettlauf, Dreiſprung und Kugelſtoßen als Wett⸗ ühung galten. Am Abend fand im kleinen Saal des Vereins⸗ hauſes ein Bankett mit Preisverteilung ſtatt, das auch von Angehörigen der Turner ſehr zahlreich beſucht war. Die Preisverteilung hatte folgendes Reſultat: a) Oberſtufe: 1. Hermann Volkert 87½ Punkte, 2. Rudolf Seitz 86 Punkte, 3. Karl Koch 74 Punkte, 4. Emil Diehm 72½ Punkte, 5. Andr. Geſell 67 Punkte und 6. Wilh. Heuſer 59 Punkte. p) Unter⸗ ſtufe: 1. Adolf Sigmann 76½ Punkte, 2. Erich Schuhmann 75% Punkte, 3. Adam Krampf 72ʃ½% Punkte, 4. Karl Zahnleiter 71% Punkte, 5. Karl Gatter 68 Punkte, 6. Rud. Matuſchka 65., 7. Och. Rehmann 62= Punkte, 8. Fritz Kümmerle 60 Punkte, 9. Wilhelm Wörtche 59 Punkte, 10. Karl Heuſer 59 Punkte., 11. Ludwig Alter 52 Punkte und 12. G. Pfeifer 48 Punkte. Beim Volkswetturnen erhielt den 1. Preis Haus Hel⸗ bach mit 14 Punkten(ſportliches Maß), den 2. Preis Wilhelm Haſenfratz 13 Punkte, den 3. Preis Karl Englert mit 12., den 4. Preis Albert Bueche mit 10 Punkten, den 5. Preis Auguſt Döring mit 7 Punkten und den 6. Preis Karl Ritſchel mit fünf Punkten. Die nächſtbeſten waren K. Selzle, Ad. Diehl, K. Rau, G. Heß, H. Stelter, K. Conrads u. Herm. Barry. Die Preiſe der erſten 6 einer jeden Abteilung beſtanden aus Kranz und wert⸗ vollen turneriſchen Lehrbüchern, während die übrigen kleinere Lehrbücher mit Widmung als Andenken erhielten. * Die Ortsgruppe Ludwigshafen⸗Mannheim des Anti⸗Uliramon⸗ tauen Reichsverbands hält am Dounerstag in Ludwigshafen(„Pfäl⸗ zer Hof“, Bismarckſtraßef eine öffentliche VBer ſammlung ab. Herr Dr. Heldwein München, der bekannte frühere Hof⸗ zeremoniar am Stift St. Cajetau in München, der vor einem Jahre den Antimoderniſteneid verweigerte und zum Altkatholizismus über⸗ trat, wird unter Bezugnahme auf die kommenden Wahlen über „Natfionale Aufgaben“ ſprechen. 58 * Submiſſion. Die geſtrige Submiſſivuseröffnung für deu Schulhaus⸗Neubau in Feudenheim brachte folgende An⸗ gebote: Ph. Braun⸗Mannheim 159 026%, A. Gumbel⸗Feudenheim 152,383, H. Feſenbecker⸗Mannheim 150 550%/, K. Paul⸗Mannheim 150 881 ,/, Werle u. Hartmann⸗Mannheim 159 093%, P. Bingert⸗ Maunheim 149 624%, Kaiſer u. Hildenbrand⸗Maunheim 148 410 ½% H. Stiffenhöfer⸗Mannheim 147 194% S. Gölz⸗Mannheim 145 225 ½, Guſt. Baumaunn⸗Mannheim 142 330%, Jul. Benzinger⸗Feudenheim 142 291 ½, Leop. Keßler⸗Feudenheim 138 839%/, Fr. Heller⸗Mannheim 188 378 ½/ Georg Gumbel⸗Feudenheim 136 839%/, W. Ruf⸗Feuden⸗ heim 136 560 ½, Watzel⸗Mannheim 138 610%/, H. Franz⸗Feudenheim 135 389/, Frz. Spreuger⸗Feudenheim 133 920% teuer erkauft, als eine heilige Familientradition. Es iſt ein wahrhaft gutes Buch, das in jedes deutſche Haus gehört. Die Romantik eines Kunſthändlerlebens. Eine der großen Sehenswürdigkeiten von Paris, deren Be⸗ ſuch ſich der Freund moderner Kunſt nicht entgehen laſſen wird, iſt eine Sammlung von Bildern in einem einfachen Hauſe der Rue Laffitte, die einen ganz einzigartigen Ueberblick über die Ent⸗ wicklung der modernen franzöſiſchen Malerei gibt. Der Beſitzer dieſer unendlich wertpollen Kollektion iſt Durand⸗Ruel, der große Bilderhändler, der in der Geſchichte der modernen fran⸗ zöſiſchen Kunſt eine nicht fortzudenkende Rolle geſpielt hat. Ein Bild ſeines Lebens und Wirkens entwirft der bekannte franzö⸗ ſiſche Kritiker Arſene Alexandre in einem Aufſatz des„Pan“. Schon Durand⸗Ruels Vater ſtand mit Kunſt und Künſtlern in einer gewiſſen Beziehung, denn er verkaufte Farben und Mal⸗ geräte an die aufſtrebende Künſtlergeneration von 1830 und hatte die ſeltſame Laune, von dieſen damals veraächteten Anfängern, deren Namen Daumier, Dupre, Rouſſeau, Corot, Millet lauteten, Bilder zu kaufen. Die Käufe brachten ihm großen Schaden und beſonders bei Millet hatte er bedeutende Verluſte. Trotzdem gab der Sohn nach dem Tode des Vaters 1865 den Handel mit Färben und Pinſeln vollſtändig auf und wandte ſich ganz dem Verkauf bon Gemälden zu. Lange Jahr mit wenig Glück.„Ich bin im gan⸗ zen ein recht ſchlechter Kunſthändler geweſen“, ſagt er wohl heute melancholiſch,„denn ſch liebte, was ich verkaufte, und es gelang mir nicht, zu verkaufen, was ich liebte.“ Schließlich war er 1869 gezwungen, die große Sammlung von Werken der Barbizonſchule, die er beſaß, nach London zu bringen, weil ſie in Paris niemand haben wollte, und von dieſem Feldzug Durand⸗Ruels datiert die Liebe und Begeiſterung für die großen franzöſiſchen Landſchafter. Nicht um zu genießen, ſondern um ſich herzlich zu amüſieren, ging man in, die Ausſtellungen der Rue Laffitte. Bei Auktionen bot man um die Wette, wer das billigſte Werk dieſer Verrückten kaufen könnte, und die Preiſe ſchwankten zwiſchen 20 und 75 Frs. bei Gemälden, für die wohl heute die gleiche Anzahl von Tauſend⸗ francſcheinen bezahlt werden. I886 war Durand⸗Ruel durch die Impreſſioniſten ebenſo ruiniert, wie er es 1870 durch die Meiſter von Barbizon geweſen war. Aber dann fand die Zähigkeit, mit der ex für dieſe von ihm geliobte Kunſt gekämpft hatte, ihren Lohn. Er erlebte den Triumph des Impreſſionismus und die gewaltige Preisſteigerung, die ſeine Werke erfuhren und erwarb große Reichtümer. Welche Wechſelfälle des Schickſals Durand⸗Ruel mit ſeinen Bildern durchlebt hat, mögen einige Beiſpiele dartun. Für eins der herrlichſten Werke Corots, die„Toilette“, für das der Maler lange Zeit nicht den geforderten Preis von 1200 Fres er⸗ hielt, zahlte Durand⸗Ruel zum Staunen aller Kollegen 10 000 Fres. und verkaufte es dann für 50 000 Fres. an Mue. Des⸗ foſſes, der jetzt ſchon 80000 Fres. vergeblich geboten wurden. Ein Meiſterwerk von Delgeroix, den„Sardanapal“, kaufte er für 9500 Francs und konnte es für 30 000 Frs. weitergeben. Renobirs „Source“, die Durand⸗Ruel für den damals ungewöhnlich hohen Preis von 1100 Fres. erwarb, iſt vor kurzem von dem Prinzen von Wagram für 70000 Frs. erſtanden worden. Die„größte Tollheit“ beging Durand⸗Ruel nach der Anſicht vieler, als er 30 Bilder Manets für 50000 Fres. kaufte. Heute iſt jedes ein⸗ zelne dieſer Bilder weit mehr wert. Auch alte Meiſter hat Durand⸗Ruel erworben. Sb erſtand er Rembr indis„David vor Saul“ für 12 500 Fres. und verkaufte es weiter für 140 000 Fres. Bredius erwarb dann das Bild für 200 000 Fres., und heute ſind ſchon 1 200 000 Fres. dafür geboten. — Mannheim, 22. November. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Handelshochſchule. Herr Mathematiker Koburger hat eine Vorleſungsſtunden für Donnerstag abend wie folgt gelegt: Politiſche Arithmetik.—9 Praktikum. 85 * Volkskirchliche Vereinigung Mannheim. Am 19. d. M. fand m der Wirtſchaft„zum Eichbaum“ ein Begrüßungsabend zu Ehren des Stadtpfarrers Lehmann ſtatt, der ſeiner Freude darüber Ausdruck gab, daß es ihm nach 17 Jahren vergönnt ſei, ſeine Wirkſamkeit in hieſiger Stadt wieder aufzunehmen und biel alte Bekannte als gereifte Männer wieder zu finden. Er hob die ſegensreiche Wirkung der vollskirchlichen Bewegung her⸗ vor, deren Anſätze ſchon in den goer Jahren vorhanden geweſen, aber infolge Mangels an Verſtändnis bei den maßgebenden Stellen nicht weiter entwickelt worden ſeien. Marokko. Auf den heute Mittwoch abend.30 Uhr im Friedrichspark ſtattfindenden Vortrag über Marokko(Redner Herr Privatdojzent Dr. Wirth aus München weiſen wir noch⸗ mals hin. Der Eintritt iſt bekanntlich frei. *Berhaftung einer Diebesbande. Seit längerer Zeit wur⸗ den hier und in Ludwigshafen Diebſtähle an Goldwaren, Uhren, Ringen uſw. in bedeutendem Werte verübt. Gewöhn⸗ lich verſchwanden die Sachen nach dem Verkauf irgend eines unbedeutenden Gegenſtandes, deſſen Ankauf der oder die Diebe zum Stehlen benutzten. Geſtern iſt es nun der hieſigen Polizei gelungen, die Diebe in drei 16⸗ und 17jährigen ſtellenlöſen Kaufleuten von Mannheim dingfeſt zu machen. Einige der ge⸗ ſtohlenen Sachen wurden noch bei ihnen gefunden, die andern verſetzten ſie in hieſigen Pfandhäuſern. Der eine will ſie durch ſeinen Vater, der Trödler iſt, untergebracht haben. Mit welchem Raffitnement die Burſchen verfuhren, geht daraus hervor, daß ſie die goldenen Uhren mit Bimsſtein abſchliffen, um den Ein⸗ druck zu erwecken, als ſeien ſie alt und bereits gebraucht. Als 1 1 im Bunde wurde ein Trödler von Ludwigshafen ver⸗ haftet. 5 * Zugsunfall. Amtlich wird uns mitgeteilt: In vergangener Nacht eutgleiſte infolge Achſenbruchs die Lokomotive des Zuges D 107 im Bahnhof Friedrichstal. Verletzt wurde niemand. Vom Material wurde lediglich die Lokomotive beſchädigt. Der Zug erlitt eine größere Verſpätung. Der Durchgangsbetrieb wurde nicht geſtört. Zwiſchen Friedrichstal und Blankenloch wurde ein eingleiſiger Betrieb eingerichtet. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Schreiners und Glaſers Otto Stöbe, Mannheim⸗Waldhof wurde das Kon⸗ kursperfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Stoll. Anmeldetermin: 11. Dez., Prüfungstermin 19. Dez. Aus Ludwigshafen. Ein 51 Jahre alter Tagner geriet geſtern abend mit ſeinem Schwiegerſohn in deſſen Wohnung, Sei⸗ lerſtraße 18, in Streit, der derart ausartete, daß der Schwieger⸗ vater das Meſſer zog und ſeinem Schwiegerſohn ſchwer ver ⸗ letzte. Der Geſtochene wurde ins Städt. Krankenhaus überführt. — Die Ehefrau des Elias Heinrich von Frieſenheim, welche nach dem heimtückiſchen Meſſerangriff auf ihren ſchlafenden Ehemann flüchtig gegangen war, wurde geſtern vormittag feſtgenommen. Heinrich iſt ſehr ſchwer verletzt, dürfte jedoch mit dem Leben davon⸗ kommen. Polizeibericht vom 22. Nopember. Selbſtmor d. In vergangener Nacht hat ſich ein 78 Jahre alter verh. Gärtner im Keller ſeiner Wohnung in der Neckar⸗ ſtadt erhängt. Motiv der Tat bis jetzt unbekannt. Sportliche Nundſchau. Vorherfagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 22. November. Vinceunes. Prix de Nogent: Fuſée VI— Le Trebuchet. zrix de Bagnolet: Fred Keene— Bas les Macglles. Prix de Fontenay: Cher Tatous— Deſopilant. Prix'Adamville: Chamoerops— Caprieo. Prix de Creteil: Chauteeler— Sultan VII. Prix de Chenneviere: Hunter— Sampietro. Uachträgliches zum Erdbeben. Das Erdbeben und die Veränderungen im Bodenſeegrund. Vom Bodenſee, 21. Nov. Der Direktor des geologiſchen Inſtituts der Heidelberger Univerſität Profeſſor Dr. Salomon ſprach ſich dahin aus, daß das Beben am letzten Donnerstag nur als eine neue Phaſe in der Senkung des Bodenſees aufzufaſſen ſei. Das ſcheint ſich nun nach den großen Veränderungen, welche das Erdbeben auf dem See⸗ grinid verurſacht hat, zu beſtätigen. Nach einer Meldung aus Ludwigshafen iſt die alte Halde vom Hafen wenigſtens 1 Kilometer weit durch Rutſchungen und Senkungen ver⸗ ſchwunden, die neue zeigt tief einſchneidende Buchten, zwiſchen dieſen ſchmale, zackige Vorſprünge. Stellenweiſe iſt ſie 20—25 Meter dem Lande näher gerückt. An verſchiedenen Stellen der Halde befanden ſich in ziemlicher Tiefe Pfähle, die Ueberreſte von Fiſchreiſern, welche vielleicht ſchon vor mehreren Jahrhunderten von Fiſchern zum Schutz der Fiſchbrut an⸗ gebracht worden waren Dieſe Pfähle, welche—1½ Meter im Boden eingetrieben waren, wurden durch Verſinkung des umgebenden Grundes ſrei und von den Wellen ans Land ge⸗ trieben. Der See warf nämlich gleich bei Beginn des Bebens einige Wellen, wie ſie der ſtärkſte Sturm nicht größer empor⸗ wirft. Noch am Morgen des 17. ſchäumte der See auf der ganzen Oberfläche— Auch vom Unterſee wird ſetzt ge⸗ meldet, daß das Waſſer beim Erdbeben in wilde Aufregung geriet und hohe Wellen hatte wie ſie kaum ein großer Sturnt bewirkt. Eine merkwürdige Begleiterſcheinung des Erdbebens wurde am Unterſee in der Nähe der Gemeinden Wangen, Katten⸗ porn feſtgeſtellt. Dort iſt der Seegrund nahe dem Ufer auf eine Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 23. Oktober. Berlin. Kgl. Opernhaus: Köntgskinder.— Kgl. Schauſpielhaus: Robert Guiskard.— Der zerbrochene Krug. Deutſches Theater: Turandot. 5 Dresden. Kgl. Othello. 8 Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Der Großfürſt. Fraukfurt g. M. Operuhaus: König für einen Tag.— Schanſpiel⸗ haus: Künig Lear. 80 Freiburg i. Br. Stabttheaters Lg Traviata. 58 Heidelberg. Stadlthegler: Dle Geiſha. 8 Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Der Roſenkavaller⸗ — Altes A. 5 Sladttheater: Charleus Taute. i r: Zar und Zimmerman. das erſte— Schauſpielhaus: Feldherrnhügel. .Stadttheater: Die Meiſterſinger von Nürnberg. gl. Interimtheater: Die Stützen der Geſellſchaft. heater: Carmen. 5 8 Straße eine lebhafte Unterhaltung. gegen König Georg dem Prinzen einen, Brief Opernhaus: Lohengrin.— Kgl. Schauſpielhaus: Theater: Emilie Schroffenſtein.— Gärknerplatz⸗ lange Strecke ſenkrecht in die Tiefe geſunken. Am Freitag morgen war der See von abgeriſſenen Waſſer⸗ pflanzen und einer Menge kleiner weißer Waſſerſchneckenſchalen bedeckt. Es iſt faſt anzunehmen, daß ſich der Herd des Erd⸗ bebens in der Nähe dieſer Punkte befunden haben müßte. )6Konſtanz, 21. Nov. Die Reſtaurations⸗ arbeiten am Münſterturm, die durch den Schaden des Erdbebens am vorigen Donnerstag notwendig werden, wer⸗ den einen Aufwand von mindeſtens 30 000 Mark verurſachen. )(Stockach, 21. Nov. Der hieſige Kirchturm muß teilweiſe abgetragen werden, da er infolge des Erdbebens ſtark beſchädigt wurde. Handwerkerbewegung und Gewerbeleben. Waldshut, 20. Nov. Das hieſige Zentrumsblatt, die „Neue Waldsh. Ztg.“, ſchrieb in einem Artikel über die Teue⸗ rung:„Wer die Sache verteuert, biſt nicht Du lgemeint iſt der Landwirt), ſondern der Zwiſchenhändler und an dere Volksausſauger.“— Demnach ſind alſo die Geſchäftsleute die„anderen Volksausfauger“. Es iſt ein ſchwerer Vorwurf, der von Seiten eines Zentrumsblattes umſo ungerechtfertigter iſt, als gerade die Zentrumspartei eifrig dabei war, als es galt, durch die Finanzreform dem Volke neue Laſten aufzuerlegen und daß eben dieſe Reform die Geſchäftsleute zwang, mit ihren Preiſen in die Höhe zu gehen. Sicherungen der Bauforderungen. der Handwerkskammer Freiburg in der Tagespreſſe erſchienenen Notiz, vonach der Vorſtand der Handwerkskammer Freiburg, da mehrfach geltend gemacht worden ſei, daß die Bauhandwerker grö⸗ ßere Verluſte durch Bauſchwindel erlitten haben, beſchloſſen habe, durch Erhebungen bei der gewerblichen Organiſation des Bauhand⸗ werks Material zur Begründung der Einführung des zweiten Teiles des Geſetzes durch Sicherung der Bauforderungen zu ſam⸗ meln, muß feſtgeſtellt werden, daß die Anregung vom deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag ausgeht, der ſämtliche deutſche Handwrkskammern erſucht hat, in den größeren Städten ihrer Be⸗ zirke feſtzuſtellen, welche Verluſte die Bauhandwerker in den letzten 5 Jahren durch Bauſchwindel erlitten, und daß auch die übrigen badiſchen Handwerkskammern bezügliche Umfragen in ihren Dienſt⸗ bezirken bereits veranlaßt haben. Insbeſondere hat die Hand⸗ Gegenüber einer von in der Stadt Karlsruhe geſammelt und dasſelbe dem Miniſterium des Innern unter Befürwortung des vom Bauhandwerk Karls⸗ ruhe ausgehenden Antrages auf Einführung des zweiten Teiles des Geſetzes zur Sicherung der Bauforderungen, vorgelegt. Berichtszeitung. sh. Bahyreuth, 20. Nov. Eine kkragikomiſche Nachtſzene beſchäftigte das hieſige Schöffengericht. Nach den ernſten Aufführungen im Feſtſpielhauſe ſuchen nament⸗ lich die Künſtler und Künſtlerinnen, aber auch andere Feſtſpiel⸗ beſucher leichtere Erholung in dem Lokal„Zur Eule“, das an warmen Sommerabenden einen ſehr regen Verkehr aufweiſt. Da das Lokal in einer ſehr engen Gaſſe liegt, werden natürlich die Nachbarn unfreiwillige Zeugen der ſich allmählich entwickelnden frohen Laune der Gäſte. meiſter Gerß, ſchlafen, wurde aber in ſeinem Vorhaben empfindlich geſtört, da es in der„Eule“ ſehr laut und luſtig zuging. Da das Lokal die Menge der Gäſte nicht faſſen konnte, entwickelte ſich auch auf der Als der Töpfermeiſter zum Fenſter hinausſchaute, kam ein Automobil angefahren, deſſen Führer ſeine Hupe lebhaft ertönen ließ. Das war für den in ſeiner Ruhe geſtörten Töpfermeiſter zu viel. Er nahm einen Eimer Waſſer und goß ſeinen Inhalt auf die Inſaſſen des Autos, zwei bekannte Künſtlerinnen, herab. Die gekränkten Bühnen⸗ ſterne erſtatteten Anzeige wegen Sachbeſchädigung, weshalb der Töpfermeiſter vor Gericht erſcheinen mußte. Der Gerichtshof berückſichtigte die Umſtände und verurteilte ihn zu nur drei Mark Geldſtrafe, dagegen wurde der Schaden an den Toiletten auf 150 Mark bewertet. Von Tag zu Cag. Selbſtmord auf der Polizeiwache— Jenad, 21. Nov. Der Kaufmann Knobloch und ſein Sohn wurden we⸗ gen jahrelanger Wechſelfälſchungen verhaftet. Auf der Polizei⸗ wache erſchoß ſich Knobloch. Letzte Nachrichten und CTelegramme. de, Villingen, 21. Nov. Bürgermeiſter Dr. Bra u⸗ nagel hier hat kt.„Frbg, Ztg.“ beim Gr. Bezirksamt die Er⸗ öffnung des Diſziplinarverfahrens gegen ſich ſelbſtbeantraget. Es handelt ſich um die Angelegenheit ferner um eine Kapitalbeleihung und daran anſchließendem Konkurs in Baden⸗Baden, wobei die Stadtgemeinde um einige tauſend Mark geſchädigt wurde. „ Wien, 22. Nov. In der forkgeſetzten Vorhandlung über des Budgetproviſorium trat der Miniſter Präſident für die Pe⸗ willigung der im Budgetproviſorium angeforderten Kredite ein ünd batl den Ausſchuß, in dem gegenwärtigen Zeitpunkt über dieſe nicht hiugitszugehen. Der Mini präſidenk wies die Gerüchte zu⸗ genlüber der Behauplung von ſeinen angeblichen pathien für die Weglaſſung des Pragraphen erk ſammenwirken mit dem Parlament ſei der Leitſtern de Tätigkeit der Regierung im Reichsrat. 5 . Port Sald, 22. Nor. König Georg auſchte mit dem Khediben Beſuche aus Und empfing zen rkiſchen Prin⸗ zen Zia Eddin, der ihm einen Brieſ des berreichte, wo⸗ für den Sultan übergab. Lord Kilchener ſtellte dem König den ägyptiſchen Premferminiſter und eine Anzahl andere ſührende britiſche Beamte und die franzöſiſchen Diplomatieagenten vor. Abends gab der Kbnig dem Khediven und den Geſandlen an Bord der Medina“ einen Lunch, bei dem ihm u. g. Kiamil Paſcha vorgeſtellt wurde. Der deutſch⸗franzöſiſche Vertrag. Paris, 21. Nov. Die„Croix“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung mit dem Biſchof von Franzöſiſch⸗Kongo Augouar d, ſchwarze Armee, von der man ſo viel ſpricht. Man kann die Eingeborenen in ihrem eigenen Lande als Hilfstruppen ver⸗ wenden, aber man ſollte es ſich ja nicht einfallen laſſen, ſie nach ien zu ſchicken, in der Abſicht, ſich ihre in Europa zu bedienen. Zunächſt liegt etwa unſittliches Wilder Mann, N 2 13. Lonzerte Damen⸗Orcheſter Flor werkskammer Karlsruhe ſchon vor 2 Jahren eingehendes Material Einer dieſer Nachbarn, der Töpfer⸗ empfand nun eines abends das Bedürfnis zu des von hier flüchtig gegangenen Ratſchreibers Owart, dem Dr. Braunagel aus gutem Herzen manches nachgeſehen haben ſoll, pilck, wönach er den§ 11 auf dos Wehrgeſeh verwender wolle. Ge. det u. a. ſagte: Es gibt keinen gefährlicheren Irrtum als dieſe ihrer einmal gegebenen⸗ darin, ſie gegen die Weißen ins Feld zu ſchicken, dieſe Schwarz welche eine Plünderung und noch ſchlimmeres als Plünderu kennen. Zweitens iſt es gefährlich, in ihnen den Gedanken auf⸗ kommen zu laſſen, daß wir ſie brauchen, und ſchließlich wäre es auch in religiöſer Hinſicht verfehlt, denn die Kongoneg würden aus Algerien als Muſelmanen zurückkehren, und di Schwierigkeiten unſerer Aufgaben würden ſich von neuem v zehnfachen. Ich, der ich die Neger genau kenne, erkläre Ih die Schwarze Armee iſt ein lerer Köder und keine Gefahr. Eheſcheidungsprozeß der Fran Toſelli. 5 W. Florenz, 22. Nov. Der Eheſcheidungsprozeß der Toſelli, der ehemaligen Kronprinzeſſin Luiſe von Sachſen hat heute begonnen. —— Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalende Mittwoch, 22. November. 5 Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 7 Uhr. Aufgeh. Abon. ſpiel Sigrid Arnoldſon, kgl. Kammerſängerin. Die Regime tochter. Hierauf: Der Bajagzo. Marionetten⸗Theater Münchner Künſtler. Verſammlungsſaal R. garten. 5 Uhr. Der verwunſchene Prinz. 6 Uhr: Die Zar geige. 8 Uhr: König Viblon und Prinzeſſin Klarinette. Baſtian und Baſtienne. Apollo⸗Theater. 4 und 8 Uhr. Das November⸗Programm veſter Schäffer jr. 5 5 Café⸗Neſtaurant'Alſace: Soliſten⸗Kapelle Rück, Gramm Konzerte. 8 Im Trocabero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Krä — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. tnion⸗Theater. Moderne Lichtſpiele⸗ 55 Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen Lichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſche Vorführn⸗ Vitafcope⸗Theater, EI 6, 10: Kinematographiſche Vorführunge⸗ Kaiſer⸗Panorama: Amerika. Rollſchuhbahn, Sportpark. Rollſchuhlaufen bei Konzert. Café Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. 125 Café Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter Preeloſa. Café Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte, Café Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstaa u. Sonntag Künſtler Café Waldbaner, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte Konzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Süddeutſches Enſemble Frankonia. 5 eNe EE 91 5N 2 5 denau wie dieſe Paime gewachl iſt der Rontfum in Palmin(Pflanzenfett) und Palmona(Pflanze Butter⸗Margarine) in den letzten ſie 190 ſtiegen. Diefe Tatfache iſt der beſt daßb unſere Produkte einem wirklick entſprechen. Es wird bald keinen Haushalt mehr geben, in dem Pa Palmona nicht zu finden ſind. Ni 170(2 bteulen u. 1 Rücken) 5 Fil Bagau. vom ganzen Has 5 dehe zu vepariseh vom Sehnss 5 5 * 5 1 apkaulen ba.2b, fehbl Bebrücken n.30 8. f Fasanen, flahpöhne Sicck von J8„ WIkzenten staa.30 5. 1 Wilze Kaninchen 6. Seite Herbſtberichte. Bei der Zeutralvermittlungsſtelle für Obſtverwertung in Stuttgart, Eßlingerſtraße 15, Telephon Nr. 7164, ſind einge⸗ aufen: Angebote in Wintertaf⸗ läpfeln, größere 5 kleinere Poſten ſowohl 1. Qualität, als auch in billiger, aber gut ſortier⸗ er und verpackter 2. Qualität; in Winterkafelbirnen, Quitten, Nüſſen, gedörrten Kirſcher, Kirſchenwaſſer und Apfel⸗ aft. Nachfrage in Wintertafeläpfeln von zahlreichen Plätzen des In⸗ und Auslandes. Adreſſen von Anbietern und Abney⸗ Rern, ebenſo Auskunft über Marktlage, Preiſez Nirpeun naterialien jederzeit koſtenlos. Tafelobſtpreiſe auf dem Sluttgarter Engrosmarkt am 18. November 1911: Aepfel 12—22., Birnen 10—20., Quitten 16—18 M. per Zentner. Sortenpreiſe unverändert, nur beſte Ware hält die Breiſe; Marktlage ruhig, da das Intereſſe des Handels noch vom Moſtobſt in Anſpruch genommen iſt. Großhandelspreiſe für Tafelobſt in München in der Woche uom 13.—18. November: Aepfel 1. Qualität 11—18., Aepfel ualität 10—12., Aepfel er 10—24., Aepfel Tiroler kiſtenw. 30—50., Aepfel Italiener 14—20., Aepfel Ame⸗ ikaner 20—24., Birnen 14—30., Birnen Tiroler 142 Nark, Birnen, Italiener 16—26., Auitten 14—22., Haſel üſſe 35—45.,„Walnüſſe 30—40., Weintrauben Almeria —18 p. FJaß. Den Haupt handelsartikel auf dem Münchener Markt bilden gegenwärtig nur Aepfel, welche aus Italien, haupt⸗ ächlich aber aus Tirol genügend zugeführt werden; Nachfrage ehr gut, Preiſe feſt. Auch Amerikaner Aepfel und Almeria⸗ Weintrauben kommen gegenüber dem Vorjahr etwas reichlicher u Markt. Bei den Kartoffeln ſind die bisherigen hohen Preiſe —2— der gemeindlichen Kartoffelberkaufsſtelen heruntergedrückt Drden. dt. Achern, 20. Nob. Die ungefähren Einnahmen, die die esjährige Weinernte erbrachte, betragen in Gaisbach 5000 Nark 50 Hektoliter), in Sasbachwalden 30 000 M.(400 Hektol.), iſental(370 000 M.(6000 Hektoliter Weißwein, 120 Hektoliter twein), Kappelwindeck 150 000 M. ¹500 Hektoliter Weißwein, Hektoliter Rotwein), Hofweier 75 000 M.(1200 Hektoliter), Neſfekried 35000 M.(500 Hektoliter Weißwein, 60 Hektoliter otwein), Varnhalt 190 000 M.(2400 Hektoliter Weißwein), Herz⸗ 57 000 M.(720 Hektoliter Weißwein), Stadelhofen 6000 M. 00 Hektoliter Weißwein), Tiergarten 35000 M.(300 Hektoliter ißwein, 45 Hektoliter Rotwein), Dupbach 400 000 M.(4500 ektoliter Weißwein), Niederſchopfheim 200 000 M.(3000 Hekto⸗ r Weißwein), Oſtenberg 250000 M.(2800 Hekt 990 er Weiß⸗ bein, 1000 Hektoliter Rotwein), Rammerweier 110 000 M. 2000 Hektoliter Weißwein), Oberachern 36000 M.(600 Hektoliter Leißweinl. Voelkswirtschalt. Siemeus⸗Schuckertwerke G. m. b.., Berliu. Der Reingewinn der Siemeuns⸗Schuckertwerke G. m. b. H. n 1910—11 wird mit 13 490 067 4(t. V. 10 602 481 /% ausgewieſen. wurde beſchloſſen, den Geſellſchaftern eine Dividende von Prozent(wie i..]) und die Ueberweiſung von 2 500 000 4 an iuen neu zu bildenden Reſervefonds in Vorſchlag zu bringen. erner ſollen 1 300 000 ½(1 Million /) für Gratifikationen an Be⸗ mte und Arbeiter verwendet und wieder 350 000 dem Dispoſitions⸗ ds zugeführt werden. Vorgetragen werden 280 967(282 481 4½), Chemiſche Werke Reisholz.⸗G. in Düſſeldorf⸗Reisholz. In er Generalverſammlung der Chemiſchen Werke Reisholz.G. u Düſſeldorf⸗Reisholz wurde beſchloſſen, das Aktienkapital von 1116 d00 um M. 620 000 herabzuſetzen und zwar durch 31 ammenlegung der Aktien im Verhällnis von 9 zu 4 zum Zwecke ir Abſchreibung und Deckung des diesjährigen Verluſtes von 4142 630. Von der Zuſammenlegung bleiben die Aktien befreit, f˖ die ein Zuſchlag von M. 5000 auf je M. 9000 Aktien geleiſtet wirb. Dieſe Zuzahlung wurde von den Großaktionären zuge⸗ ichert. Die Siemens u. Halske Akt.⸗Geſ. in Berlin erzielte in 1910—11 nen Reingewin n von 12 328 743%(i. V. 11 504 258 ,/), aus pelchem wieder eine Dividende von 12 Prozent ausgeſchüttet and dem Spezialreſervefonds 2 200 000 ½(i. V. 1 500 000 4 über⸗ pieſen werden ſollen. Außerdem werden 800 000 ½(700 000 ½ für an Angeſtellte und Arbeiter, ſowie 350 000(wie i. für den Dispoſitionsfonds überwieſen bei einem Vortrag auf E Rechnung von 1084 970 4(1 060 551 ½. Gelegrapguſche Bönen⸗Perichte. [BPrivattielegramm des General⸗ Anzeigers. * Newyork, 21. Nov. Kaffee ſchwächer auf entmutigende abelberichte, Abgaben der Kommiſſonshäuſer, Verkäufe für roppäiſche Rechnung, ſtärkeres Angebot und Berkäufe für Rechnung allſtreeter Firmen. Schluß willig. Baumwolle befeſtigt in Erwartung eines a la Hauſſe lauten⸗ en Berſchts der Regierung, Deckungen der Baiſſiers, Käufe für New rleaufer und fremde Rechnung. Späterhin abgeſchwächt auf a la giſſe lautende Meldungen über die Zufuhren, Verkäufe für ſüd⸗ „Nechnung und Liqutdationen. Schluß willig. * Newyork, 21. Nov. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in r Haltung mit Dezember 6 c. höher gegen den letzten Schluß⸗ rs ein. Schluß willig, Preiſe ½ c. niedriger. Verkäufe für den Export: 25 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 300 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Schluß Verkaufe für den Export: 3 Bootladungen. Ehlcago, 21. Nov. Produktenbörſe. Weizen eröffnete, ngeregt durch Nachrichten, nach denen die europäiſche e eine ahme erfahren hätten, ſowie auf minder günſtige Wetterberichte und Deckungen der Baiſſiers, in feſter Haltung, mit Dezember 98 c. öbher. Schluß willig, Preiſe 96—4. niedriger. Mais ſetzte in ſtetiger Haltung, mit Dezember zum geſtrigen amtlichen Schlußkurſe ein. Reichliche Ablieferungen in Mais neuer Ernte führten dann zu einer Abſchwächung, die noch verſchüärft wurde ech Berichte über minder günſtiges Wetter im Weſten, Realiſie⸗ ungen und Ankündigung großer Ankünfte. Deckungen der Baiſſiers Känfe der Kommiſſionshäuſer führten ſpäterhin zu einer Er⸗ ung. Schluß ſtetig, Preiſe—4 c. höher. Frankfurter Abendbörfe. Frankfurt a.., 21. Nov. Umſätze bis 6½ Uhr abends. 20394 bz., Nationalbank f. D. 127,25 bz. G. ept., 755 Ottomane 13098 bz., Metallbank und Metallwg. Geſ. 129,75 Geld Staatsbahn 1564 bz., Lombarden 1976 bz. ult., 20 bz. ept., Bal⸗ timore und Ohio 1½ 5 Nordd. Lloyd 101½8 b Sptritus Baſt 244,90 55 Friedrichshütte 150 bz.., Maſchinen⸗ ſrir Beck u. Heuckel 195,50 bz.., Deutſche Verlagsanfalt 160 bz. 5. Lederwerke Rothe 114,50 bz.., Motoren Oberurſel 189,50 öz.., ener 184½ bz. 10⁴ 55., Rußfabr. u. Chem. Iuduſtrie Wegelin 284 ., Farbwerke Mühlbeim 79,50 Dz.., Phönir Bergbau⸗ und Slkttenbeir. 249½ bz., Maſchinenfabr. Gritzuer 287 Da.., Metall⸗ Aetzwerke München 297,80 bz.., Siegener Eiſenkonſtruktion 195 5 ., Brauerei Stern 260,20 bz.., Alkali Weſteregeln 212 bz.., Bad. Zuckerfabr. 209,50 bz. G. Elektr. Alggem.(Ediſonf 278¼—94 53., Elektr. Schuckert 1618— 62 bz., Elektr. Akkumlulat. Berlin 209,75 bz.., Elektr..⸗Ueber⸗ e 155 bz. G. ult. 180,90 53. ept. 6% Uhr: Elektr. Schuckert 162.—16894. 25 751 Abendbörſe verhtelt ſich die Spekulation äußerſt ert Die Nachrichten von Fremden⸗Morden in China und die Feſtigkeit er Weſtbörſen für Amerikaner ſowie heſonders für wirkten bemmend. Gegen Schluß wurden Slektr. Schuckert auf ſtetig. Kupferwerte Gencral⸗ Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 22. November. Gerüchte einer Dividenden⸗ Erböhung lebhaft umgeſetzt und ca. 2½ Prozent höher bezahlt. Produkte. New⸗ork 21. Novbr Kurs vom 20. 21. Kurs vom 20. 2 BZaumw.atl. Zafen 50 060 46 800 Schm. Noh. u. Br.) 9 85.75 „ an Golfh. 300 0 54.90, Schmalz Wileoy 9 85.75 „ im Innern 4/.00 43 90% Tilg prima Kity 7* 7— „ Exp. u. Gr. B. 59.00 21.0003&eſmuskov. de 456.58 „ Axv. n. Kont. 85.060 14.00 Kaſſee RioNo. 7 lek. 15.ä— 15— Baumwolle loko.45.45 do. Dab. 14.44 14.33 do. Nov..18.14] 0. Jannar 14.44 14.33 do. Do chr..24.19] do. Febraar 13.08 13.98 do. Jan..05.— do. Mär: 13.80 13.70 do. Febr. 9 10.0 vo. April 13.48 1338 do. März.16.11]/ o. Mat 18.44 13.29 do. April.20.1% do. Juni 13.40 13.19 do. Mai.24.180 do. Fuli 13.39 13.19 do. Im 9 28.21]/ 30. Auguſt 13.38 13.18 do. 95 pt.—.——.—]do Sept. 13.37 138 15 Baumw. t. New⸗ 50. Okt. 13.36 13.14 G2l. loko ½% 9o Novbr 1355 13.14 do. per Dez..17 15 Weiz. ꝛed. Wint.lk. 99— 99 de. per Maͤrz.27.3J do. Dez. 100% 99 ½ Petrol. raf. Caſes.85.85 do. Mai 105— 104 50. ſtans white. Do. Jult—— Mew York.35.35 Mais Dez.—— Petrol.ſtam whtt. do. Mat Phtladelphia.35.35 Rehi Sp..eleare 405.05 Pen.⸗Cro. Blane.30 180cGerreidefrachtnah Terpen. Now⸗Donk 48— 48— Wvesvoof 25 do. Savanah. 44% 44 do. London 3— 3— Schmalz⸗W. ſteam.40.35] do. Autwerp. 8 4. 3— oo. Rotterdam 6 74 8 15 Ehieago, 21 Novbr. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 20. 2 Kurs vom 20. 21. Weizen Dez. 96% 95 ½¼Leinſaat Dez. 203— 201— 5 Mat 101— 100 ½ Schmals Dez..05 902 „ eil 9„ 5.20.20 Mais Dez.—— 68„ Mat.47 9 45 „ Maj 63%/ 834/ Pork Nov.—.— 16.10 „ Juli 64% 64 ¼½„ Jan 16.17 16.60 Roggen lolo 98— 97— Mai 16.62 16.67 „„Okt.———KRioben Nov. 812.12 D Den.—.——— 8 Jan..45.42 Hafer Deſ.„„ Mat.07 98.65 5 Mai 50— 49 Speck Leinſaal dee 203— 201—.12.12 Livervoo!. 21. Novbr(Schluz.) Woizen roter Winter flau 20. 21. Differen; D Tlgt, 712/8 o 772¹⁰ë 7¹ Nais ruhig Bunter Amerilo ve. Jan. 508 57/7% 0 Sa Blata ver Febr. 577 5/6 0½—. Neuß, 21. Novbr. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 21.— II. 20.—, IIIa.—.— Mkt Noagen neuer a. 16.80, TIa. 15.80, IIIa. —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16— Mk Rübbl 66. faßweiſe 78.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.5½ Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 ftilo. Kleie.20 Mk. „ Köln, 21. Novbr. Nüsöl in Poſten vos 5000 kg 69. Nov. 66.—., 65.50 5 Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruz. Rotterdam, 21. Nop. Margerine: feſt⸗ Räbenſucker, ifd. Sicht fl. 19.½, Maraarine prima amer. 68.— Zinn. Banka vrompt fl. 117½% Gutora Java⸗Kaffeeloc 38/. Hamburg, 21. Noy. Kaffee goo average santes—.—, per Nov.—.—, ber Dez. 67½, per März 67¼, per Ma 67—. Sal⸗ peter ſtet..64½ 5 ebr⸗März.97 ½, per Mai.85 Liverpool, 21. Nov. Baumwollenmalk!. Schluß⸗Notler⸗ ungen. Es notleren Midel. amerikan..20—, ver Nov..11— per Sept.⸗Okt.—, p Okt.⸗Nov..00—, p Nov.⸗Dez..02—, per De⸗ Jan..01—, per Jan.⸗Febr..01„per Febr.⸗März.02/ per März⸗ April.06 ½ v ver Ayril⸗Ma 5,06 3, per Mai⸗Juni 5 07½%, ver Juni⸗ Juli.08˙% Juli⸗Aug..09%½. Eiſen und Maetalle. London, 21. Nov.(Schluß). Kupfer feſt, pei Kaſſa 57.15 3 Mon. 58..0, Zinn ſetig, ver Kaſſa 197.15., 3 Mon. 188.15. Ble ſpaniſch, ruhte, 18.18.05, engliſch 16.03.9 Zink ruhi⸗„gewöhnl. Marken 26.15.0 Spezial⸗Marken 27.06.0 Glasgow, 21. Nov. Robeiſen ſtetig, Middlesborougb rants, per Kaſſa 4/0 ½ ver Monat 48/1½ Amſterdam, 21 Nov. Banca⸗Zumn Lendenz: ſtetig, loco 118 ½ Auktion 115—. Schiffahrts⸗Aachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 20. November. Dames„Mannheim 34“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stückgut u. Getr. Leyendecker„Mannheim 32“ von Rotterdam, 2000 Dz. Stückg. u. Getr. Roth„Fendel 13“ von Ruhrort, 8250 Dz. Getreide. Fathinger„Fendel 48“ von Köln, 5800 Dz. Stückgut u. Getreide. Gerwy„Mannh. 51“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückgut u. Getreide. Blom„Egan 30“ von Antwerpen, 1500 Dz. Stückgut. Fell„Anng Gertrude“ von Straßburg, 1650 Dz. Stückgut. Seibert„Bad. 41“ von Karlsruhe, 2000 Dz. Stückgut. Kaſt„Fendel 66“ von Köln, 3450 Dz. Stückgut und Getreide. Page„Maria Anna“ von Ruhrort, 4250 Dz. Stückgut und Getreide. Müller„Magdalena“ von Eſſenburg, 5800 Dz. Stückgut und Getreide. Engelhardt„Fendel 290“ von Rotterdam, 889 Dz. Stückgut u. Getr. Lellmann„Köln 11“ von Düſſeldorf, 3500 Dz. Stückgut. Eager„Fendel 23“ von Mülheim, 4000 Dz. Mehl. Grauer„Fendel 68“ von Rotterdam, 5850 Dz. Stückgut u. Weiß„Fendel 46“ von St. Goar, 4200 Dz. Getreide. Albert„Lina“ von Mülheim, 2000 Dz. Stückgut. Bürk„Luiſe Grießer“ von Ruhrort, 5280 Dz. Kohlen. Lenting„Egan 37“ von Rotterdam, 1759 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 20. November. P. 5 8“ von NRotterdam, 7000 Dz. Petroleum. Hch. Kirdorf„D. A. P. 1“ von Dufsburg, 2700 Dz. Petroleum. K. Hofmann„2 Were 480 von Rotterbam, 7000 Dz. Stückg. u. Getr. Karl Krauth„Anna Nieten“ von Ruhrort, 3900 Dz. Kohlen u. Koks. Hafenbezirt Nr. 3. Angekommen am 20. November. A. v. Eicken„Franklin“ von Antwerpen, 5000 Dz. Stückg. u. Getr. Hch. Roß„Gertrude“ von Antwerpen, 7350 Dz. Stückg. u. Getreide. Gg. Anſtatt„Johann Anna“ von Amsneburg, 5100 Dz. Zement. Hch. Kemp„Paula“ von Ruhrort, 3900 Dz. Kohlen. J. Borgards„Homberg“ von Ruhrort, 5600 Dz. Kohlen. K. Schoor„Badenia 1“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut. A. Langmann„M. Stinnes 50“ von Ruhrort, 7200 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 20. November. „Hollandia“ von Rotterbdam, 1500 Dz. Stückgut. Häntjes„Bavaria“ von Rotterdam, 1100 Dz. Stückgut. Rutjes„Boruſſta“ von Rotterdam, 1400 Dz. Stückgut. Bal 6“ von Lüttich, 8000 Dz. Briketts. Hafeubezirk Nr. 5. Angekommen am 21. Novem Reitz„Anna Jacobus“ von Amſterdam, 6113 8 engl. Kohlen. Vermaefen„Acolus“ von Rotterdam, 5060 Dz. Holz. Pickert„Wilhelmine“ von Ruhrort, 4050 Da. Hieſen„Harpen N von Rubrort, 652⁵ Ds. 8 war⸗ Getreide. Hch. Veith„D Angekommen am 20. November. Her, Dungs„Anna Chriſtine“ von Ruhrort, 5370 Dz. Kogdlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 18. November. H. Buſch„Freiheit“ von Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. Pet, Trenkes II.“ von Rotterdan⸗ 9860 Dz. Kohlen. A. Kircheſch„Klara“ von Rotterdam, 7800 Dz. Stückgut. 2 Holzfloß angekommen. Angekommen am 20. November. Ph. Menninger„Lothringen“ von Duisburg, 4000 Dz. Stückgut. Gg. Lerch„Martha“ von Frankfurt, 700 Dz. Getreide. M. Keſſel„Helma“ von Ruhrort, 4800 Dz. Kohlen. L. Reimers„Alberting“ von Antwerpen, 4015 Dz. Getreide. K. Schmitt,„Fortſchritt“ von Ruhrort, 3720 Dz. Kohlen. Frz. Duola⸗ von 6700 Kohlen. Hafenbezirk Nr 6. Waferſtandsnachrichen im m Monaf Novembek. Pegelſtattonen Dat um vom Rhein: 17. 18. 19. 20. 21.— 22. Bemerfungen 1 7ßCßFFCFFFFFTT Kouſtanz—* Waldsbut Hüningens)) 6.05 108 0,7 0½% 1/10 Abds. d Uyr Behl 1 J1.84.79.80 1,80 1,75 187 N. 6 Uhr Lauderburg Abdg. 4 Ühr Ma 13,26 3,24 3,21.28 8,15 3,28 2 Uhr Ger wersheim.-P. 12 Uhr Maunbeim 432 2,28 2,24.23 2,28 2,25 Norg, 7 Uhr 5 ainz„ J,11 0,08 0,08 0,08 0,07.-F. 12 lihr Mingen 10 Uhr Sanbd.23 1,18 1,16 1,18.22 1,28 2 uhr Wobleuz. 10 Uhr säin J0½98 0,99 100 0,9 1½08 2 Uhr subrort— 6 Uhr vo Nedar: Naun eim—55 2,23 2,21 2,20 2,28.80 B. 7 Uhr Seilbrenn 0,17 0,10 0,33.20 0, BVB. 7 Uhr * Wind ill Bedeckt 5 O. Waſſer lanaſam eigend. ————.— Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Statten MWaunbeim. 2 2— 8 88 32 8 28 5 538 2 8— 3 dalu gelt 8 8 8 3 F32 m 5 3 25— 25 21. Nov. Morg..748,7 6,4 SW2.2 21.„ Mittg. 2741.2 5,8 W̃'a 21.„ Abdz.“6740,4 8,4 S2 22. Nov. Morg. 7739,9.2 SW3 18,6 7 Demperatur den 21. November 7,5½% befſte vom 21.22. Nov. 1,0 Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Kaum daf wir auf die Rückſeite der letzten ſtürmiſchen Depreſſion gelaugt ſind, zieht bereits eine neue aus dem Atlautiſchen Ozeau herauf. Für Donnerstag und Freitag iſt zwar eine Abnahme der Niederſchläge aber immer noch vorwiegend naßkaltes Wetter zu erwarten. Witterungs⸗ Bericht wermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſches Bundesbahnen im Internstionalen öſſentlichen Verkehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 m 2 Nov. 1911 um 7 Ubr morgens. Höhe der Tempe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsver bältniſſe über Meer o Celſius 280 Baſel 7Regen, windſtill 543 Bern 3 5 5 587 Cour 0 ſehr ſchön, windſtill 1543 Davos—8 5 5 632[Freiburg 4 Regen, windſtill 394 Genf 7 5 475 Hlarus o bedeckt, wind ill 1109[Göſchenen 3 85 15 566 Interlaten 8 bedeckt, windſtill 995 La Cbaux⸗de⸗Fonds 8 4 450 Laufanne 6 Regen, windſtill 8 208 Vocarno 5 ſehr ſchön, windſtill 8 388 vug ano 4 5— 439 vuzern 6 bedeckt, windſtill 398 Montreux 8 5 5 432 Meuchätel 4 Rezen, winsdſtill 505 RNaga: 3 bedeckt, Föhn 673 St. Gallen 6 bedeck windſtill 1856 St Moritz(Engadin—8 etwas bewölkt, windſtill 407 Schaffhauſen 6 bedeckt, windſtell 537 Siere 1 Regen, windſt ll 562 Thun 8 bedeckt, windſtill 389 Bevey 8 0 1609 Zermatt 410 Bürich 6 eiwas bewältt, Weſtwind Fir Pottein Dr. Fritz Woldenbonm für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung RNichard Schöufelder. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher. für den Jnfrratenteil und Geichänlichen: Frig doss. Druck und Vertan der De. Saas ihen Rucbrachcsei, G. m. B. G. Direktor: Ernſt Müller. von Mk.10 „Heuntberg⸗Skide“ e⸗ zollfrei in ſchwarz, weiß und farbig, Ur jeden Bedarf. Verlan en Sie Muſter. Jürich Schilder- und Plakaf-IIlalerei E 2, 12 H. Hdelmann Tal. 4399 lelstungskäkigstes Institut. 16416 G. Henneberg, stets Gelegenheitskäufe und Reste vorrätig. Ernst Kramp 37FF ĩðͤv * 5 —— NMannheim den 22. November 1071 mWeneral⸗Unzeiger.(Mittagblatt) 7. Seite. Mitwoch Donnerstag Freitag Samstag cũ. 2000 Paar 5 Strümpfepnzetet bel uns angestrickt, ein Beweis, xie sehr sich unsre Neueinrichtung bewährt. Schwarz, 2 2 irnitiert Wildled it an.· Trikot-Handschuhe Futter 2 if Seiden- Trikot-EHlandschuhe faer Strassenierbeg v. O5, Weiss gestr. Damen-Handschuhe Weiss gestr. Damen-Handschuhe in modernen Porbe Echte Damen-Juchten verzugl. Gusl. Peer „Perrin-Glacẽ Merke für Damen, Strassen“ forben Gelegenheitl Italien. 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Paul Talhaus empfand ein ungeheueres Wohlgefühl, ſo wild dahinſtürmen zu können. Anders Karl Fal⸗ kenberg, deſſen ſcharfe Augen die Straßenflucht durchbohrten. Plötzlich legte ſich ſeine Hand hart auf den Arm des Fabrik⸗ beſitzers. „Langſamer, Herr Talhaus, langſamer, ſage ich! Sie können ſonſt die Kurve vor uns nicht nehmen.“ Aber dieſer ſtarrte ins Weite, als ob er die Worte nicht ge⸗ hört habe. Bei der raſenden Geſchwindigkeit pfiff die Luft an ihnen vorbei. Paul Talhaus war ganz dem Schnelligkeitstaumel verfallen. In Bruchteilen einer Sekunde tauchte die Kurve dicht vor ihnen auf— Karl Falkenberg griff plötzlich mit eiſerner Fauſt in die Kurbelſpeichen ein. Der Wagen erhielt einen furchtbaren Ruck und bäumte ſich vorn auf. Zu ſpät! Hart hinter der Kurpe lag ein mächtiger Haufen Chauſſee⸗ ſteine. Niemand hatte dieſe vorher ſehen können. Aber die äuße⸗ ren Räder des Mercedeswagen gerieten darauf. Ein furchtbarer Moment des Schreckens enkſtand.— Von einem mächtigen Stoße erfaßt, flog der Wagen in gewaltigem Schwunge weit über die Chauſſee auf das Ackerland hinaus. Ein gellender Schreckensſchrei wurde hörbar!— Renate hatte ihn ausgeſtoßen.—— Erſt langſam kam Paul Talhaus wieder zur Beſinnung. Er ſowohl, wie Karl Falkenberg waren durch die rieſige Kraft des Stoßes von dem Wagenſitz herabgeſchleudert worden und fielen eine Anzahl Schritte dabon auf den vom Pfluge gelockerten Erd⸗ boden hin. Als Paul Talhaus wieder um ſich ſah, machte ſich der junge Werkmeiſter bereits an dem umgeſtürzten Automobil zu ſchaffen und rief zornig:„So kommen Sie doch, Herr Talhaus, und herfen Sie endlich! Fräulein Bendemann liegt unter dem Wagen!“ Paul Talhaus faßte an ſeine Stirne, Blutstropfen rieſelten über ſein Geſicht, er mußte mit dem Kopf hart aufgeſchlagen ſein. Raſch ein Taſchentuch vorziehend verſuchte er, die Schürfungen damit zu bedecken. Gleichzeitig eilte er über das Ackerland nach dem Wagen hin. Ein leiſes Stöhnen drang unter dieſem hervor. Jetzt erſt kam Paul Talhaus alles zum Bewußtſein, was ſich in den letzten Augenblicken zugetragen hatte. „Um Gottes willen, Renate!“ ſtieß er aus. Dann folgte er willig den Anordnungen ſeines Werkmeiſters, und mit vereinter Kraft gelang es den beiden jungen Männern, den. ſtark beſchädigten weren Mercedeswagen wieder aufzurichten. Herren-Handschuhe Paban Alen mefan 4. pr Weiss gestr. Herren-Handschuhe klerren · Nappahandschuhe re T „Fownes“ Original Englisch Plappa reer 350 Grösse I Qual. 1622 1 I patent gestr. Die Grössen-Nummern passen ungeführ für betreffendes Alter 8 Schwarz 2323 33 OOrt. 2 Grösse! Pear 30 48 55 62 70 78 85 90 98 JI0 120 130 Qual. 1623 Wolle 1 N I patent gestrickt ſchmutzbedeckt darunter. Karl Falkenberg hob ſie empor und legte ſie behutſam auf den bequemen Hinterſitz des Automobils nieder. Seine Augen hingen mit großer Sorge an den Zügen des jungen Mädchens. „Fräulein Bendemann, flüſterten ſeine Lippen tonlos,„wie geht es Ihnen? Haben Sie große Schmerzen?“ Ein leiſes:„Nein“ tönte zurück. Renate Bendemann wußte ſelbſt nicht, was eigentlich vor⸗ gefallen war. Alles kam ſo urplötzlich, ſo unglaublich ſchnell, daß ſie es nicht faſſen und begreifen konnte. Erſt nach einigen Minu⸗ ten hatte ſie ſich ſo weit erholt, daß ſie den auf ſie einringenden Fragen Pauls zu antworten vermochte. „Ich habe ſtarke Schmerzen in der linken Schulter. Den Arm kann ich nicht heben. Ich glaube, er iſt gebrochen.“ „Nun ſehen Sie, Herr Talhaus, was Sie mit ihrem Leichtſinn angerichtet haben. Das arme Fräulein Bendemann! Sagte ich Ihnen nicht noch im letzten Augenblick, Sie ſollten die Fahrt vor der Kurve mäßigen! Aber nein! Sie ſtürmten darauf los, genau ſo, als ob ein unverſtändiger Knabe es tat.“ Die Worte ſprudelten vor Ingrimm über Karls Lippen. Paul Talhaus ſtand ſchuldbewußt daneben. Wie jäh war das Luſtge⸗ fühl verſchwunden, das dieſe Fahrt ihm bereitet hatte. Es zeigte ſich nun die unheilvolle Kehrſeite. Die Vorwürfe des aufgebrach⸗ ten Werkmeiſters wehrte er nicht einmal von ſich ab. „Renate!“ rief er klagend aus,„was ſoll ich nur kun? Raten Sie mir!“ und ſich dann einen Momenk beſinnend, ſetzte er hinzu; „Sie müſſen ſofort nach Talhauſen gebracht werden! Ich will aus Hamburg den beſten Chirurgen holen, den ich bekommen kann. Aber wie,— wie?—— Iſt der Wagen noch vorwärts zu bringen, Falkenberg?“ „Das weiß ich nicht, Herr Talhaus, antwortete dieſer kurz. „Es iſt Hilfe notwendig, wir allein bekommen den Wagen auf die Chauſſee nicht zurück Die Hupe des nachfolgenden Automobils ertönte plötzlich. Der Werkmeiſter eilte in raſchen Sätzen zur Chauſſee, um dieſes auf⸗ zuhalten. Aber vergeblich! Er ſah in einige höhniſch lächelnde Geſichter,— dann war es vorübergeſauſt. In einiger Entfernung kam ein Arbeitswagen auf der Chauſſee angeraſſelt. Als dieſer nahe heran war, hielt er ihn an, und der Kutſcher war ſofort bereit, ſeine Pferde vor das Automo⸗ bil zu ſpannen. So konnten ſie es wenigſtens auf die Fahrbahn zurückbringen. Die Beſchädigungen des Mercedeswagens waren derartig, daß ſich ein ſelbſtändiges Vorwärtskommen nicht ermöglichen ließ. Der Kutſcher erklärte jedoch ſeine Bereitwilligkeit, ihn an das Fuhr⸗ werk zu hängen und nach Talhauſen zu ſchafſen. Ich muß Sie der Obhut des Werkmeiſters überiſſen, ſagte Paul mit anſcheinend tiefer Bewegung zu Renate.„Können Sie E Peer 355 68 75 85 95 105 120 155 145 155 165 175 HIRSCHLAN Renate befand ſich mit leichenblaſſem Angeſicht 1 5 A Reichhaltiges Lager in allen gangbaren Typen mir verzeihen? Ich habe nicht geahnt, daß der Skeinhaufen in der NMAHLNHEINM an den Planken. Kurve lag, ſonſt wäre nichts vorgefallen. Jetzt eile ich zu Fuß nach der nächſten Eiſenbahnſtation.“ Und als ob er ſich dem Cindrucke des Unglücks ſo raſch haſtig davon. „Paul blutet an der Stirn,“ flüſterte Renate leiſe.„Rufen Sie ihn zurück, Herr Falkenberg. Er kann ſonſt unterwegs ohn⸗ mächtig werden.“ „Laſſen Sie ihn nur gehen, Fräulein Bendemann, erwiderte dieſer abwehrend,„er iſt an allem ſchuld. Nun mag er ſich wenig⸗ ſtens hilfreich zeigen.“ Bei der langſamen Fahrt nach Talhauſen drängten ſich Renate ſchwere Gedanken auf. Wie glücklich war ſie fortgefahren, und nun kehrte ſie mit gebrochenem Arm und wie gelähmt heim Sie erduldete außerordentliche Schmerzen.— Was würde mit ihr ge⸗ ſchehen?— Wenn doch der Arzt bald käme!— Nur nicht zum Krüppel werden, es war ein entſetzlicher Gedanke.—— Das Le⸗ ben lag ſo weit bor ihr, und ſie wollte noch viel darin wirken und ſchaffen.— Wie würde der arme Vater erſchrecken!— Durch die körperlichen und ſeeliſchen Schmerzen drängten ſich ihr unwillkür⸗ lich Tränen in die Augen. „Um Gottes willen, Fräulein Bendemann, weinen Sie nicht, bat Karl Falkenberg, ſeine Stimme ertönte weich wie möglich. „Es wird ſchon alles wieder gut werden. Der Menſch hält in dex; Jugend viel aus, und ein Armbruch heilt raſch!“ 5 Renate verſuchte matt zu lächeln. „Warum mußte Paul das Steuer nehmen? Bei Ihrer Füh⸗ rung wäre das Unglück nicht vorgekommen, Herr Falkenberg.“ „Ja, warum!“ ſtieß dieſer bitter aus.„Er iſt der Herr, der Wagen gehört ihm. Ich konnte nichts dagegen tun, wie er die Führung haben wollte! Sollte ich es mit Gewalt verhindern? Ur⸗ teilen Sie ſelbſt, Fräulein Bendemann!“ „Nein, nein, ich mache Ihnen auch keine Vorwürfe, Herr Fal⸗ kenberg. Es war ein unglücklicher Zufall, und ich werde die Schmerzen ſchon ertragen“ als möglich entziehen wollte, rannte er (Fortſetzung folgt.)] Sram-Lampe anerkannt beste Metallfadenlampe fUr Engros- und Oetall-Verkaut. 727³ Stotz& Cie., Elektr.-Ges. m. b. H 0 4,%6. frelephon 862, 980 u. 205 klauptvertretung der osrem-Lan —— —— TUl 7TTT e 8. Seite. Mannheim, 22. November 1911 Bekaunntmachung. Die Verwaltung der Stadtgemeinde beabſichtigt für das Jahr 1912 folgende Lieferungen in Verdingungsweg zu geben! 109 1. Geräte und Materialien aller Art wie Schaufeln Pickel eiſerne Rechen, Gabeln, Hufeiſen, veiſchiedene Staul⸗ und Eiſemorten, Rapreife, Wagenachſen, Schrauben Nieten, Stifte, Draht, Drahtgeflechte, Eimer, Kohlen⸗ füller ꝛc. 2. Gummiſchläuche und gummierte Hanſſchläuche. 3. Bürſten und Beſen aller Art, Papferkörbe, Beſenſtiele Kokosfaſerſtricke ꝛc. 4. Petroleum und onſtiges Beleuchtungsmaterial, lalci⸗ nierte Soda, Linoleumſeife, Paraffiy, Cereſin, Karbo⸗ lineum, Wagenſchmieſe, Glycerin, Fenſterleder, Putz⸗ lücher, Zündhölzer ꝛc. 5. und Firniſſe, Schulkreide, ungelöſchter Kalk ꝛc. 6. Bord. Werkholz und Stangen. 7. Mineralole und Feite zum Maſchinen⸗ und Straßen⸗ bahnbetrieb, Benzin, Putzwolle, Maſchinenputztücher. 2 Angebote auf obige Lieferungen ſind nach einzelnen Sorten getrennt mit ſpeſieller Prei angabe bis ſpäteſtens Dienstag, den 5. Dezember 191ʃ, vormittags 10 Uhr, verſchipſſen und mit dei Au ſchrift der betreffenden Lieſerun perſehen, evtl. unter Anſchluß von Muſtern beim ſtädtiſchen Materalamt, L 2, 9, einzureichen. Daſelbſt ſind Angeboesſormulare und Lieferungs beding⸗ ungen koſtenlos erhaulich, auch wird jede ſachdienliche Aue⸗ kunft erteilt. Bei der Zuſchlagserteilung lönnen nur ſolche Inte⸗ reſſenten berückſichtigt werden, welche in Mannheim zeren Wohnſitz haben; ferner hier anſäſſige Vertreter auswär tiger Iumen nur unter der Vorausſetzung, daß am hieſigen Platze Lager der einſch ägigen Artilel unterharten Mannheim, den 21. November 1911. Städt. Materialamt: Hartmann. aancehg Authno-esisebact Ae-d in Mannhelm. Ordentliche Generalversammlung am 18. Dezember ds. Js. vormittags Ii Unr im Sitzungs- Saale der Rhelnischen Oreditbank hier. Tagesordnung: 15 Vorlage und Genehmigung der Bilanz, der Geschäfts- berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats für das abgelaufene Geschättsjahr. 2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 8. Beschlusstassung über die Verwendung des Reingewinns und Festsetzung der Dividende. 4. Aufsichtsratswahl. Zur Ausübung des Stimmreobts jst jeder Aktionär berschtigt, weleher die Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung bei der Rheinischen Oreditbank in Mannheim, bel dem Bankhsuse Marx& Goldschmidt in Mannheim, bei dem Sankha use H.., Hohenemser à Söhne in Mannhelm oder bei einem Notar hinterlegt. Mannneim, den 28. November 1911. Der Aufsichtsrat: H. A. Marx, Vorsitzender. 16568 Vekkin für Naturkunde-Geolog. Vereinig. Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Salomon, über: Spitzbergen. Näheres durch Rundſchreiben. 65604 Freſwilige Verfeigerung. 23. Nop. 1911 nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 03,2 hier gegen bare Zahlung öfſent⸗ lich verſteigern: 65616 1 Kleid rſchrank, 1 Sofa, 1 Bert, 4Klappſtühle, 1Gram⸗ mop on mit 6 Piatten und 1 Küh ſchrank, letzterer für Wirte geeilgnet. Die Verſteigerung findet be⸗ Zu verkaufen Bettſtelle mit Roſt und Matratze, gut erhalten, zu verkaufen. An⸗ zuſehen von 12—2 Uhr, 250 H 4, 12. 4. St. l. Bechſtein⸗Jlügel; — faſt neu, ſowie ein gebrauchtes 999 ſtimmt ſtatt. Mannheim, 21. Nov. 1911. Haag, Gerichtsvollzieher. Iwängsderſteigerung. Donnerstag, 23. Novbr,, machmittags 2 Uhr werbe ich im Pfandlokal Q 6, 2 0 geuen Bar zahlung im ollſtreckungswege meiſt⸗ bietend verſteigern: 65623 Möbel jeder Art, 1 Schreib⸗ maſchine 1el 1 Rouleaux⸗ ſchrank, 1 Chaiſe, 1 Klavier, roh Seiden ud Leinenmäntel Lemen⸗Jag für Damen und ſonſtig Mannheim, 22. Nov. 1911. Maier, Gerichtsvollzieber. Wirtſchaft, mſt geeignet f. Flaſchenbiergeſchäft, zu verk. e. Gramlich, Wald⸗ varküraße 41. 21849 1 1 08. 10 Piano äußerſt preiswert zu verk. S. Spiegel KSohn, K B. Hofl. Ludwiash. a. Rh. Nähmaſchine— 8 4,17, Atoben inden Junper Loichner per 1. Dezember geſucht, welcher exakt arbeiten und mit Lichtpauſen umgehen kann. 65602 Offerten mit Zeugnis⸗ Copien u. Gehaltsauſprüchen an Poſtſach Nr. 90 Haupt⸗ poſtamt Ludwigshafen erheten. Sdubere Monatsfrau für—3 Stunden vorm. g ſucht. 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Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Felix Lederer. Perſonen: Canio, Direktor einer Dorf⸗ kombödiantentruppe 8 2(Eelond Nedda, ſein Weib Sis(Colombine Touio, Komödiant(Taddeo VBeppo, Komödiant 7Harlekin Silpio, ein junger Bauer Ein Bauer 5 Hermann Trembich i dSihend Arnoldſon Landleute beiderlei Geſchlechts. Gaſſenbuben. 5 Zeit und Ort der wabren Begebenheit; Bei Montalto in Calabrien am 15. Auguſt 866(Feſttag.) Kaſſeneröff.%½7 Uhr. Anfaug 7 Uhr. Ende n. 10 Uhr Nach dem J. Stück größere Pauſe. Hohe Preiſe. Filtz Vogelſtrom * Jbachim Kromer Max Feuy Hugo Vo ſin „ Am Großh. Boftheater. Donnerstag, 23. Novbr. 1911. 18, VBorſtellg. im Abonn. B Zar und Zimmermann. Anfang 7 Uhr. AA————————————FBB—————— Mitewech, 98. November, abends s Uhr 6 Les Repfésentations Classiques Frangaises en Allemagne 19565 Einmaliges Gastspiel des französischen Ensembles unter der Direktion A. Roubaud Ue monde oü'on s ennuie Comédie en trois actes par Eduard Failleron. Eintrittskarten zu M..—,.—,.—. 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Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehrſeuſe nur im Ballanzug und unter Vorzeigen der Einttütskarte 90 für Feuerwehrleute nur in Uniform(Helm und Beil) geſtattet. 00 77 üambeim 6. Samstag, 9. Deze her 1911 Abends 8 Uhr 65614 Im Mibelungensaale des Rosengarten Aanterhatang nit Jan Näheres dureh Rundschreiben. Der Vorstand. Die Unſerzeſchneſen Vereine beehren ſich zu dem am Mittwoch, den 22. November 1911, abends 3½ Uhr im Saale des Friedrichspark ſtatifindenden r ad 1 N SVortrage des Herrn Privatdozent Dr. A. Wirth aus München⸗Tbal⸗ kirchen über 65535 „Marokko“ ergebenſt einzuladen. Deutſche Kolonialgeſellſchaft Deutſcher Flottenverein Abt. Mannheim. Abt. Maunheim. Eintritt frei! — Christuskirche Hannheim. 5 Orgel-Konzerte des Orgelvirtuosen AXnOο Landmaun Organist der Christuskirche, Erstes Konzert unter Mitwirkung v. Frl. Agnes Leydhecker(Alt) aus Berlin am Sountag, den 3. Dezember 1911, nachmittags 4 Uhr, PFrogramm: 1. Toccats und Fuge-moſf tür Orgel 2, Reoitatiy und Arie aus der Cantate „Bringet dem Herrn Ehre seines Namenz“ HrF IIl!!ll 8. Fantasie über den Choral„Halleluja! Gott zu loben, bleibe meine Seelenfreud“ op. 52 Nr. 8 für Orgel! 4. Vier ernste Gesänge op. 121 )„Denn es gehet dem Menschen“ b)„lech wandte mich“ 0„O Tod“ d)„Wenn joh mit Menschen““ 5. Grande pibee symphonique pour Orgue op. 17 C. Franck Der Exrrag dieses Kenzertes ſat für den Baufond der Orgel bestimmt. —ůůů— Ende ½6 Uhr. Preise der Flätze: KMittelempore.. 2u 5, 8, 2 M. f. ö Fonzerte zu 20, 12, 8 M. Zeitenempore. zu 4, 2, 1 M. f. 5 Konzerte zu 16, 8, 4 M. Schill der Kirche zu 5, 4, 8 K. f. 5 Konzerte zu 20, 16 12. Unt. d. Mittelempore zu 3, 2 M. f. 5 Konzerte zu 12,8 N. Unt d. Seitenempore zu 2 M. f. 5 Konzerte æu 8 M. Kartenvorverkaut: In Hannheim in der Hof- musikallenhandlung von K. Ferd. Heckel, Kenzertkasse (geölfnet von 10—1 und—6 Uhr). 19587 J. S. Bach M. Reger. J. 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Ferner wurde die Markierung eines Skiwegs von Saig nach Neuſtadt be⸗ ſtimmt. Die Ortsgruppe, deren Vorſtand Rechtsanwalt Eberle⸗ Neuſtadt iſt, zählt nahezu 100 Mitglieder. § Belchen, 20. Nov. Von heute an iſt das Hotel Bel⸗ chenhaus für die Dauer der Wintermonate geſchlofſen. Für Skiläufer und Winterſportsfreunde bietet das Gaſthaus Belchen⸗Mukten beſte Unterkunft. dt. Bern, 21. Nov. Im Berner Oberengadin herrſcht ein furchtbarer S chneeſtur m. Die Bergſtationen melden bis 50 Zentimeter Neuſchnee und 10—45 Grad Kälte. Die Schneedecke reicht bis 800 Meter herab. An alken höher gelegenen Winterkurplätzen Oberland, Jura und im Dadenbürg, 21. Nov. der 8 fabri pon Wilhelm Agricola Söhne wurde auf das Hauptfabri⸗ kationsgebäude beſchränkt, das vollſtändig ausbrannte. Leider wurde bei den L6 arbeiten der Jeuerwehrmann Peter Höflein durch herabfallende Ziegel nicht unbedeutend im Rücken verletzt. Der trotz der Verſicherung hohe Schaden— er wird auf 80 bis 100000 M. geſchätzt(allein 50 000 M. für Tabak)— erhöht ſich noch dadurch, daß der Brand gerade jetzt in der Hauptkonfunktur⸗ zeit entſtanden iſt. Zirka 70 Arbeiter und Arbeiterinnen werden, It. Ladeb. Tagbl., durch den Brand vorübergehend beſchäftigungs⸗ los; die Firma hofft in Bälde dieſelben wieder beſchäftigem Zu können. Die Entſtehungsurſache wird auf Kaminbrand zurück⸗ geführt. Alkluß he im, 21. Nov. Heute vormittag kurz vor *— 7 2 2 75 11 Uhr wurde das 6 Jahre alte Söhnchen des Maurers Mat⸗ 5 thias Erb von einem Fuhrwerk des Gutsverwoltung Inſultheim dt, Boundorf, 16. Nov. In der dieſer Tage abgehaltenen Verſammlung des hieſigen Winterſportvereins würde beſchloſſen, eine Rodelbahn anzulegen und im Laufe des Winters Ski⸗ wekttläufe abzuhalten. dt. Villingen, 16. Nob. Im benachbarten Vöhren⸗ baſch wurde in einer Verſammlung von Winterſportfreunden die Gründung eines„Winterſportklub Vöhrenbach“ beſchloſſen. Ferner wird auf Koſten der Gemeinde eine Rodel⸗ bahn erbaut. iVom Feldberg, 17. Noyv. Am letzten Sonntag weihte die Freiburger Burſchenſchaft Alemannig bei herrlichem Schneewetter ihre Skihütte(Wilhelmer Hütte) auf dem Feldberg ein. dt. Neuſtadt, 16. Nop. Die Ortsgruppe des Skiklub Schwarzwald beſchloß, in dieſem Winter ihre Skiwett⸗ überfahren und war ſofort tot. Ob den„Fuhrmann eine Schuld trifft, wird die Unterſuchung ergeben. läufe am 21. Januar abzuhalten. Jeden Sonntag werden unter Wissen Sie schon, dag Persil Ihnen die Wäsche nicht nur von selbst Wäscht, 9 sondern del es Ihnen die Wäsche auch schont und erhalt? Wenn nicht, dann überzeugen Sie sich durch einen Versuch. Erhältlich nur in Oriztasl-Paketen. ENKEL a Co. DDSSELDORE e re Tentels Hlelch A4. 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Pfalz hatte am Sonntag vorher über den. en der Spitze e e e e 11,34 Uhr een b Deutſchland und den Goldpokal des Kronprinzen. Fußball⸗Werel 1 8 2 +5. ug Le Sgeführt. 35* Flüg⸗ ſtehenden Fußball⸗Verein Kaiſerslautern mit:0 üxtumphiert, wäh⸗ platze Lindenthal-Leipzig auf, umkreiſte den Platz höher ſteigend Hotkey rend das Renkontte Phönix⸗Kalſerslautern beim Stande von 10 zweimal und ſchlug dann die Richtung nach Weſten ein Der Wind Hytkey. 5 9 1 19 5 5 ie Rich nach Wef Der Win 5 15 war recht bhig. Die Schwankungen des Eindeckers wurden den Nach⸗ dn„Mannheimer Hockey⸗Klub— A. S. E. ite be 1 1 Augugene Rege Hiiſchen„Boden des Sporkplat 8 en ſchauenden deutlich ſichtbar. Gegen 41 Uhr iſt Caſpar glatt in Halle Im fälligen Verbandsſpiel trafen ſich am Sonntag auf den Maun⸗ Faiptebweide 8 etnen glitſcherigen Zuſtand, er den Spielern gelandet. Caſpar legte den Flug in 45 Minuten zurück. Die lange heimer Plätzen der Mannheimer Hockey⸗Elub und der Akabemiſche ̃ 50 d a 127.5 Nec e lugzeit erklärt ſich aus dem Gegenwind, mit dem der Flieger zu[Sport⸗Club Straßburg. Die überraſchend hohe Torzahl, mit ber 3 daber mit dem efühle ar Anſicherheit das Fel e Sie waren, wie kämpfen hatte. In Halle fanden dann Schauflüge ſtatt der einheimiſche Club gewann, iſt zum großen Teil auf den unge⸗ folgt, 1 K 8E M link 1 771 e e de e de den 85 Ageßchäfer, Habermehl; Karch, 7 teidigung manche Schwierigkeiten bereitete. Das Spie pielte ſi un Bapkr⸗ Cronberger, uühner!„Skiber(ünker, Außen⸗* Allgemeine Radfahrerunion, Hauptkonſulat Mannheim. zum größten Teil auf der Straßburger Splelhälfte ab und bereits in Türmer. Olte Schonig; Melnhard, Netdig, Nohr; Knodel, Stein, Di d. M. ſtattgehabte Generalver lei.der 8. Minute lonnte der erſte Punkt für die Mannheimer Farben Schwarz; Kellenben Müller; Emil Schöni Die Phönixl de hab le am 4. d. M. ſta tgeha E enerxralberſammlun 9 lei 5 3 er E 1 9 385 4. Minut 87 eſlenben, Müler; Emil Schönig. D onltleute haben tete Herr Hauptkonſul Hetſchel, de in der Begrüßt darauf[errungen werden. Allerdings gelaug es Straßburg in der 14. kinute ̃ Anſtoß. Phönix beherrſcht das Spiel auf kurze Zeit, doch wehrt die ete Herr Hauptkonſul Hetſchel, der der Begrüßung darauf gleichzugtehen, doch mußte der Straßburger Torwüchter vor Halb⸗ Verteidigung von Pfalz, die Schuck noch zurücknahm, mit vielem Ge⸗] verwies, daß das Hauptkonſulat nunmehr 25 Jahre beſtehe und zeit noch breimal den Ball paſſleren laſſen. Mit 421 wurden die 82 5 ſicher e Situg⸗ daß er ebenſolange das. Vergnügen habe, es zu leiten. Das kom⸗ Selten gewechſelt: auch nach Halbzeit 92 16 15 557 Mane ae 1 5 Aah en en Forwart ſicher eette nöünveifen. Die e J Jubiläums hoffe ieſes re unterbrochen und konnten in der., 11., 16. und 22. Minute no hma keinbelthiſchen können infolgedeſſen aus ihrem künzen Usberlegenſein mende 1 10 155 See 5 1 be einſenden. In der 25. Minute machte Straßburg einen Vorſtoß; in⸗ kbenen Ruden ziehen. Der Kampf wird kischeglichen, Pfalz gelangt erſprießlich für das eie ee ann; ſolge des glatten Bodens trat der Torwächter Manuheims Über den ebenfalls in gefährliche Nähe des gegneriſchen Heiltgtums. Allein heim ſich geſtalte. Die Finanzlage ſei recht zufriedenſtellend, dieGall weg, ſo daß das zweite Tor für Straßburg gebucht werden e e 15 des]Kriſis durch Sparſamkeit und vorſichtiges Wirtſchaften glücklich konnte. Das drille Tor für e fiel durch ein Sloel der t anffame einen Erfolg zu. Ein exartes tzeumen. überwunden. Der Kafft Herr E eler e der Maunheim Verteldiger, der den Ball über ſeinen Stock wegrollen Behlen des Setcgeh engenſodaß der Eund Waee e Raſſenheric beſtand 525 1000 f 5 90 65 15 ließ. Das Spiel wurde nach Halbzeit in einem heftigen Regenſturm Beginn des Spieles entſpricht.(0 20). Nach Seitenwelhſel greiſen Kaſſenhericht, der 8 FF geſpielt, der einerſeits don Spielern ſehr hinderlich war, andrerſeits beide, Varteten forſch an. Petrus gatuaber leider kein Einſehen. Er dem allerdings noch die Ausgaben für das kommende Jußiläums⸗ den Boben derart aufweichte, daß bas Spiel zuletzt mehr ein Gleiten öffnet die Schleuſen des Himmels und macht durch ſeinen Regen feſt und einige andere größere Ausgaben zu beſtreiten ſind. In als ein Rennen war. Die Mannheimer Mannſchaft hat ſich ſeit den geilugſcbten aulgeinen feſſelnden Kampf vollig cpichte. In der das neue Geſchäftsjahr wird das Hauptkonſulat ſchuldenfrei ein. letzten Sptelen ſehr verbeſſert: insbeſondere iſt die Stürmerreihe 9. Minute erzielt Phönix durch einen von Otto Schönig verwan⸗ treten. Dem verdienten Kaſſter wird mit Dank Decharge er⸗durch die erfolgten Umſtellungen bedeutend flärker geworden. Auch delten Elfmeterball das einzige Tor dieſes Treffens. Bald darauf 725 5 die Läuferreihe hat ſich fehr gebeſſert: durch die Neueinſtellung eines genbitet ſeb der Negen in Hagerwetter um, ſobaß der Schiedsrichtel tellt. Herr Neßmann gibt den Fahrbericht. Es baben ſich an Hambulger Spieker hat ſie ſehr an Stärke gewonnen.— Die genßtigt iſt, das Splel für kurze Zeit auszuſetzen. Nachdem das Un⸗ den Sonntagsfahrten, den Abend⸗ und Tagesfahrken im ganzen zweite Mannſchaft des Maunheimer Hockey⸗Elub konnte gegen 1 0 1 ne Ba N 1110 Ratocß 1 449 Perſonen beteiligt, was einen erfreulichen Aufſchwung bedeu⸗ dle zweite Mannſchaft des Hockey⸗Elub Pforzheim 671 gewinnen. 325 e de gellllen 972 bis Team 9835 Spit nicht tet. Die Becherfahrt und Dauerfahrt wieſen 25 Fahrer auf. Er„Mannheimer Hockey⸗Club 11— ba e— —1 7 + F* 22 1 1* 1 2 mehr einwandsfrei vorzuführen vermochten. Er brach es daher ab. gedenke auch der großen Fahrt„Quer durch Deutſchland“, an der 9 5(), Im Pripatwettſpiel kraſen ſich aheimer Ma 5 Ais Sret der Sbleter iſt bel kolchen Berbäliniſſen nicht am pf 90s Hauptkonſulat ſehr beteiligt geweſen, der Fahrt Erailshet ſpielte ohne Toeeger lſereneind maunbeimer o E. Panabeim* Als Scht dsricht lert 5 9 2 125 70 25 17 80 88 10 85 e Heweſen, allsheim⸗ ſpielte ohne Torwächter, Pforzheim dagegen mit einer kompletten 4 15— richter fungtlerte Herr Knab aus Stuttgart in 1... Mannheim, die von 4„Mannheimern ſiegreich beſtritten wurde, Mannſchaft. Das Spiel ſelbſt war von Anfang an ein ſehr ſchnelles, Seehn 1 Neſenbiese dagen Sersses ſeigeplan M. und des Preiſes, den die Mannſchaft beim Kongreß in Neuſtadte] doch 1 e e + 1955 5 8 6eren Faß iſter⸗] Boden beeinflußt. aunheim drängte von Anfang an ſtark un Abgebrochen wegen Regen kurz nach Halbzeit mit dem Stand:0 errungen. Die Abhaltung 1 deßeren Fahrt 55 in der 8. Minitte konnte das erſte Tor geſchoſſen werden. Dieſem für B. f. R. ſchaft 1 858 Baden, ſei in Ausſicht benommet, wie die Gründung folgte nach einigen Minnten das 2% das der Linksgußen nach ſchönem Dabprch daß Germanſa zu ſpal auf den Platz kam, wurde das einer Jugendabteilung, deren Leitung Herr Hauptlehrer Becker⸗ Durchbruch einſandte. Nun nahm ſich die Pforsheimer Mannſchaft 55 We ee den 1 80 0 Bender übernehmen wolle. Der Zeugwart Herr Stemmle, etwas mehr und ſchoß 60 vor 0 eee zn ſicher, denn ſie gaben ſich keine große ind em e Spfeler bperichtet, da nach Abſchreibt in einzige Tor, Mit 21 wurden die Seiten gewechſelt. Nach Ha zeit legten ſich kräftia ius Zeug. Mit dem Wind im Rücken machen ſie 800 1 u58 Leien 5aß.e Mit⸗ war Mannheim vollſtändig überlegen. Einige Vorſtöße Pforzheims e Raſenſpielern ganz im Anfang etwas zu ſchaffen, müſſen ſich lede ah 8 3 55 7857 1„wurden immer von der Mannhetmer Verleldigung aufgehalten, Die aber baun geſfallen laſſen, daß das Spiel faſt gänzlich vor dem glie erzahl 450 betrage. Beim orauſchlag wird das große Mannheimer Stürmer ſchoſſen noch 5 Tore, dſe Pforzheim trotz ſich Glen 27 kritiſchen Fu 9 Jubiläu maeswinterfeſt am 18. Januar im Stadtpark kur; eifriger Bemühungen nicht verhipdern konnte. Tortwächter von Germania gut, Eine bon Aulbach gegebene eſtreift. Es wird deſſen Arran ement in die Hände des Her Manuſchaft merkte man an, daß ſie noch keine Wettſpiele geſpielt hat, ermanſe ge benernec unballbaren Tore ber⸗ Hoſſcheneer A Kökert 58 5 Gleichzeit ant 8 heſonbers was die Kombinattonen aubetrifft. Die Mannheimer wandelt. Ein für Germania gegebener Elfmeter wurde verhauen. D 907 eenee Stürmerreihe kombinierte gut, was am meiſten zu ihrem Erfolge Einige Minuten nach Halbzeit ſetzte ein ſtarker Regen ein, der zum ſitzende dem Verein junger Muſikfreunde für ſeine Unterſtützung betrug * — Abbruch des Spieles nötigte,. K. und legt dann ſein Amt nieder. Durch Zuruf wird der verdiente Raſenſpiele. Verein für Raſeuſpiele gegen 1. Fußballklur Pforzheim 011. Hauptkonſul wiedergewählt end mit ihm die Konſule, die Herren* Deutſches Fußpall⸗Jahr 9 Auch in di N f 8 che ⸗Jahrbuch 1911. Auch in dieſem Jahre er (Pauſe 00. Eckenverhältnis 12 4).⸗A. Dr. Jordan, 4 enti B. Kün.⸗A. ührige Beutſche Iuß Sportsfreund mit 8 Aun Sonntag kraten dieſe Mannſchahten n Maunteim bet ſchlech⸗ 0„, Dentiſt E. Künzel und.⸗A. Vr.] frent der rührige Beutſche Fußball⸗Bund den Spor freun 8 9 15 r Hant 8 des Herzog⸗Regenten von Braunſchweig und an! Mannheimt Lemmel(Tor), Banthaf und Efpenſchieb(Vert,) e und Red. Teickner, als Schaßtzmeiſter Herr Kauf⸗ 595 e 5 50— 555 75 Neihe 355 Nerz, Trautmann(Capt.] und Brühmüller(Läufer), Krgtzmann,] mann A. Schollmeier, als Zeugwart Herr Architekt M. Auffätzen bekannter Aukoritäten auf dem Gebiete des Sports um⸗ ſest We 1 i 1. Wandre Teher Stemmle. Obmann des Jahrausſchuſſes wird Herr Kaufmann faſſend— darunter auch das Thema„Sport im Erziehungsweſen“ 2 S kt., Schirrmann, Hiller 1I, Wandreß(Läufer 3. i je N Ir. Freß f 315 Profeß hieſigen Leffingſchule, Herrn Dr. Strei⸗ Mayer, Hell, Dewhurſt, Goldſchmitt, Fink(Sturm), Man war allge⸗ ſterocn ihm beigeordnet die warner John ir, Frih Himmel. pon Profeſſor an der achter ee e e e e S ˖ 8 Schriftfü 2 ö rren i Jahr eſten Male ſches“ beslennt und tem Wetter vor annähernd 1300 Zuſchauern in foglender Aufſtellung e Schriftführer werden beſtellt die Herren Kaufmann geinen enbn rhden bez acenerthn Male 978 8 5* 8 5 8 5 8 Sſch j 0 8 den Abſchnitten beſonders mein geſpannt, wie Maunheim, das ſeine bisherigen Gegner glatt ſtern, Kollmar, Krauß, als Obmann des Sportausſchuſſes wird 1 e Negte ch ngen 920 Sppri i Peatſe abfertlate, gegen eine aute Gilöcretaklaſſe abſchneiden mürde. Daß Herr Aſſiſtent Nefmann gewühlt und ihm belgeordnet die Herren Fußball⸗Jahrbuch 101f ſucht dadurch, daß es an den auf Koſten des das Wett⸗Splel zu Pforzheims Gunſten enden würde, hätte bis zur Bernecker, Rochholz und Streck. Zum Vergnügungskommiſſär Sports bei deſſen Ausiübung begangenen Vergehen ſcharfe Kritik Pauſe wohl ſeloß der künſte Optimiſt nicht gebacht. In der Tat, wirb Herr Hoſſchauſpteler Alexander Kökert beſtellt. In die[übt, neben dem machtvollen außeren Aufſchwung auch ein inneres das Reſultat entſpricht keineswegs dem Splelverlauf, Mannheim GE ämter der Beirtz N 170 Erſtarken des Fußballſports herbeizuführen. Weiter ſchildert es in wär bis zur Pauſe glatt tberlegen. Der alte Stöhr hatte wohl Ahrenäm Veiräte werden eingeſatzt die Heren Eiſenbahn⸗ unterhaltender Weiſe das Verhältnis des Sports zur Schale und noch nie ſo viele Torabſtöße in einer Halbzeit treten müſfen, wie es aſfiſtent Ph. Baſtian, Hauptlehrer Becker⸗Bender, Hofrat Prof. zur Preſſe, ſeinen Zuſammenhaug mit der Kunſt und der gtene. gier der Fall war. Der Mannheimer Torwächter bekam indeſſen nur Dr. Bernthſen, Kaufmann L. Dauſcher, Apotheker Dilger, Bau⸗ Auch einige fachwiſſenſchaftliche Skizzen ſind darin enthalten, ſo über alle zu kreten. Mannheim Sar bis Halbzett eiufach nicht zu meiſter O. Kaiſer, Dr. med. Kall, Privatier W. Kettler FJabri⸗] Schiedsrichter⸗Organiſalion, Fufhball⸗Plätze, Rechtsfragen und Ge⸗ halten und was von den vielen Schüſſen uſcht daneben oder drilber kant me Konful E. Leoni, f. Men ſchäftsführung der Vereine. Im vierten und zugleich letzten Ab⸗ ing, wurde eine ſichere Bente des famoſen Den ning, Jedoch ib edul, Kaufmann L. Meyer⸗Gerngroß, nitt f Fußball⸗Meiſer Hoch 17 0 0 f f g. Jedoch nach telier N Muffföie Neffer itekt F.(onitt finden die Fußball⸗Meiſterſchaften der Hochſchulen und der der Pauſe wendet ſich das Blättchen. Pforzheim geht ungeſtiim. vor,] Hotelier! aumburg, Muſikdirektor Auguſt Pelliſſier, Architekt F. Hochſeeflotte und die Entwislung des Milttärſports elngehende Be⸗ ungeachtet des Waſſers und Moraſtes und hat eiwas mehr vom Spiel Piſter, Bankdirektor Auguſt Reiſer, Dr. med. Sauer, Dr. med. haudlung. Der propagandiſtiſch außerordentlich wertvolle Aufſatz des als Maungeim. Etwa eine 4 Stunde vor Schluß aleite! Banzhaf Schönfeld. Als Präſidialmitglieder werben beſtimmt die Herren Abtellungschefs im ſächſ, Kriegsminiſtertum, des Oberſtleutnants der naſſe Ball ab und Dewhurſt ſendet mühelos ein. Hiller Hauptkonſul Hetſchel und Redakteur Teickner Herr Hof Löfflert„Wie ich zum Fußballſpiel bekehrt wurde⸗ dürfte manchen war acgen die erſte Halbzeit nicht wleder zu erkennen. Er 1 555 ſchauſpieler Kök b noch Erz„deen Sport noch Jernſtehenden bekehren. Es folgt hierauf der amt⸗ großartig und half ſm Verein mit Stöhr, der„iuternatlonal“ gauſpieler Kö ert gab noch Erläuterungen zum 25. Jubiläums⸗ liche Teil. Möge dem vornehm gehaltenen Jahrbuch, in das eine eee e mlenacaft 515 Dieg Se 1 85 4170 Apele 9 durchgeführt werden ſoll. Mit einem große Anzahl exakter Aufnahmen von Spielſzenen eingeſtreut iſt (Fraueie im allgemeinen aut. Der Schiedsrichter, Herr Smitt Allheil! auf die Allgemei hrerunt ie General⸗ d das dem wirklich mäßt Prei.25 durch den (Srankfurtj geniſgte. Mag nnn Mannhelm auch eſn erſe Polct 0 die Allgemeine Radfahrerunton ſchloß die General und das zu dem wirklich mäßigen Preiſe von.85 ch 1 berſammlung. Buchhandel bezogen werden kann, eine freudige Aufnahme bei den gegen einen Verein des Siſökreiſes, der doch unſer Maßſtab ſein foll, 1— Wealt 1 Achttage⸗Reune Hungern des Eports bereitet werzen. J. baeven baben ſo iſt damit noch lange nicht gefagt, daß Maunheim, der Stadthalle zu Main da c e gen e dec een een Leichtathleti 1 S11 1 5 5 E* 4 Sente atade Das ſengel eet 2 5 4 en an dem ſich ſolgende zehn Mannſchaften betetligtent J. b. Comdes⸗ 88885 end 161 ägig Altat dürfte in jeder Hihſicht Parls, G. Le Doc⸗Parts; 2. J. Meck⸗Dlſſſeldorf, A Eickhon⸗Duſſeldorf; An dem Armeegepäckmarſch rund um Stuttgart, der am Sonn⸗ anögcbend ſetn. 75— E. R. J. W. Zeeh⸗Hamburg, J. Weiß⸗Frankfurt; 4. G. Barth⸗Mainz, A. tag ſtattfand, nahmen 132 Bewerber teil. Der Ausgangspunkt des Kraft⸗Straßburg; 5. W. Höppner⸗Luckenwalbe, W. Ahom Suden⸗Ham⸗ Marſches, der über eine Strecke von 36,4 Kilometer ging, war der Pferdeſport. burg; 6. Jean und Jakob Eſſer Köln; 7, A. Dubiélezyk⸗Wiesbaden, Sportfreundeplatz auf dem glten Degerlocher Exerzterplatz, von da * Baben⸗Baden, 18, Nov. Der Internattonale Klub ver⸗ N. Heckel⸗Wiesbaden! 8. J. Reſellen⸗Köln, C. Wilde⸗Eſfen; 9, E. gings über Geröocksruße, Gablenberg, Gaisburg, Wangen, Untertürck⸗ Afkentlicht ſoehen die Bedingungen für 55 belden Aaſeen Oſtermefer⸗Hannover, P. Echterhoff⸗Eſſen; 10. H. Audwig⸗Loſßenheim, heim, Kannſtatt, Jeyerbach, Bothnang, Solitudeſtraße, Vaihingen a. Rennen, den„Großen Preis von Baben 1913“ und das„Fürſtenberg⸗ Th. Wangnemtgcher⸗Gnsbeim. Täglich wird n Stunden, von I, Miöoringen über Degerloch nach dem Sponfreundeplat Juruck⸗ Memorial 1914“. Der„Große Prels“ iſt wieder mit 80 000„ ubr nachmittags bis 1 Uhr nachts gefahren. Der Stark wurde durch Der Schutmann Fiegle ſiegte zum dritten. Male in überkegener und dem vom Großherzog von Baden geſtifteten Goldpokal ausge⸗] Heinrich Opel⸗Rüſſelsheim eröffnet. Sofort kwurde ein ſtarkes Tempo Weiſe, iadem er die Strecke in 44% Mein. duurtterlegke, und bluste Von dem Geldpreſs erpalten der Sieger 60 900„na die degchlagen, Nach Unf Stunen, in denen 1701 n darcgekegt eldwebel err imta geftiſte en preis, Zweiter wurde der Bize⸗ plazterten Pferde 10 000, 6000 und 4000 Das über 3400 Meterwurden, waren die Franzoſen Combes⸗Le Doe folgenden Paaren eino Feldwebel Keck(Ulm), der 10 Minuten ſäter eintraf. Er holte ſich führende Rennen iſt drelſährigen und älteren Hengſten und Stuten] Runde voraus Meck⸗Elckholl, Brüder Khere Fugfekeſok⸗hecel, Lude] den vom Arlegsmfniſtenum geſlifteten Preis. 80 Weilnehmer am aller Länder geöffnet. Das„Fürſtenberg⸗Memorial“ gelangt auch] wig-Wannemacher; zwel Runden zurück waren Reſellen⸗Wilde, drei] Marſch erreichten das Ziel in ſguter Verfaſung. Viele Offtziere wieder im Werte von 30 000 7 nebſt einem Ehreuzreis zur Ats⸗] Nunden zurſick Barſh⸗Kraft. Nach zehn Runden folgten Sſtermeier⸗batten ihr Intereſf an der Sache durch ihr Erſcheſnen bekundet⸗ ſchrelßung, für den Sleger ſind 40 000% und der Ehrenbreis, für] Echterhoff, Zeeh⸗Weiß und Höppuer⸗Ahom Suden ſind ausgeſchteden.* Ein neuer Weltrekord im Schnellaufen. Der franzöſiſche eies ler 11 2 und 1909 des Be Die S4 Winterſport Sport, der erſt kürzlich in einem Wetkkampfe mit den Engländern renpreiſe zugt davon ab, daß der Be her des Siegers 70 85 1 15 5 5 dem Fußba 3 Ei Tri i i i 5 ſe, deß den Sieger ſedſ dge ebereen 54955 Sb. Vom Winterſpor tfeſtein Oberhof. Die Diffe.auf dem Fußballplatz einen Triumph feiern konnte, kann ſich eines Kunkneberk mit der Mutter erworben hal. Dis genen naler tenzen, die im letzten Jahre unter den Winterſport. Intereſſenen] neuen großen Sieges fußmen; im Stadion von Colombes hat der Konkurrenz von im Jahre 1911 geborenen Hengſten und Stuten aller Obe Job W ſpork Intereſſenten 11 8„ ranzöſiſche Amateurläufer Jean Bouin den engliſchen Welt⸗ Länder gehhtfnet. Belde Rennen ſchlkeßen am 12. Dezember b. 0. Aln in Oberhof entſtanden waren, ſind, wie wir erfahren, beigelegt wor⸗ e 2 18 5 5 ekord im Schnellaufen gebrochen. Seit nahezu Jahren be⸗ Berlin, Brüſſel, Parſo, London, Rom und Wien. den. Die Bobsleighbahn, die ſeiner Zeit die erſte in Deutſchland müßten ſich die Wirſfsſaner 15 Nat en be darum, Luftſchiffahrt. war, bleibt als reine Sportbahn beſtehen; die Rodel⸗ und Lenker⸗ Buftſch den im Jahre 1863 von dem Engländer White aufgeſtellten Welt⸗ *Dem bekaunten Luflſchiffer Major v. Parſeval iſt vom bahnen werden in der bisherigen Weiſe offen gehalten werden. Die rekord zu brechen. Am 11. Moi jenes Jahres gelang White die Preuß. Kultusminiſtertum das Prädikat„Pr o feffoer“ perlie⸗ Eisbahn, die im vorigen Winter unter den ungünſtigen Verhält⸗ impoſante Leiſtung, in 30 Minuten eine Strecke von nicht wniger hen borden. Major v. Parſeval iſt ſeit zwei Jahren in der Abtel⸗ niſſen des Untergrundes zu leiden hatte, wird in dieſer Saiſon in⸗als 9,712 Kilometer zurückzulegen. White war von Beruf Schnell⸗ lung für Maſchineningenieurweſen an der Techniſchen Hochſchule folge eingehender Verbeſſerungen ihren Zweck erfüllen. Für den] läufer; unter den Amatenuren hielt bisher ebenfalls ein Eng⸗ zu Berlin⸗Charlottenburg als Privatdozent für das Gebiet der Skiſport iſt wieder wie in früheren Jahren der Norweger Rolf länder, Alfred Shrubb, mit 9/660 Kilometer in einer halben äreongutiſchen Triebwerke tätig. Wiborg Thune gewonnen worden, der ſeine bewährte Kraft als Stunde den Rokord. Der junge Franzoſe, der jetzt in Colombes Aviatik. Lehrer zur Verfügung ſtellen wird. Für dieſen Winter ſteht ein] dieſe Leiſtungen überboten hat, bat nicht nur ſeinen Amateur⸗ Ibederung des Flugſports in Kürn. Die Sladt Köln bat, um] umfangreiches ſportliches Programm in Ausſicht. Am 10. Dezem. follegen, ſondern auch den berühmten onguſchen Herufsläufer ge⸗ oen Flugſport in Köln zu fördern, dem Kölner Kluß fü ‚ 35f 5 85 lagen, Er hat in 30 Minuten gen 9,721 Kilometer zurück⸗ ein 700 Morgen großes Gelände ganz nahe beſ der Vahnſe en a ber bereits finden Eröffnungs⸗Bobrennen, Skiwettläufe uſw. ſtatt; ſchlagen. Er hat in 30 Minuten genau 1 5 * 85 828 legt. Dieſe glänzende Leiſtung iſt um ſo höher zu veranſchlagen, gerich pachtfrei zur Verfügung geſtellt, das ſie auch mit den erforder⸗]im Laufe des Dezember gehen der erſte Ski⸗Lehr⸗Kurſus und ein 8 5 8 8 ſännelichen aicheusgen und einem Bretterzaun verſehen wird. Jur öle Eislauf⸗Kurſus in Szene, denen Anfang Januar der zweite Ski. e e e ee d ſe in d Kurſus folgt. Für Ende Januar ſteht dasg, große Ortsgruppenfeſt verſuchen, auch den Stynde 0 and Gisſdort bebet, bln. 21 175 ne 15 55 1 eeg entſtehenden Koſten kommt der Auf. e ftnanztene Seite des kKurf 3* Unternehmens iſt geſſchert, zumal bem Alub atoße Mile zur Ver⸗ mit internotionalen Wettkämpfen im Ski⸗ 5 Wberd von 18,78 Kilometer zu über⸗ * * + Mannheim,— Novem Emaill. Herd evtl. mit Gasan⸗ ber ſchluß, kl. Eſch⸗Ofen, Chaiſelonge, ücherſchrank, Vertikow älterer 1700 Stilart zu kaufen geſucht. 5 Offerten unter G. P. Nr. 65603% an die Expedition ds. 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Jeder langt mit den Fingern in die heiße Schüſſel, und während der eine verſucht, ein zartes Bruſtſtück zu erwiſchen, zerrt der andere ſich anderswo ein Stück Flügel oder Bein heraus. Sehr viele drehen auch Kügelchen aus der weißen fetten Maſſe, die ſie mit großer Gewandtheit durch ihres Daumens Federkraft in den Mund ſchnellen. Umſonſt, daß wir„um Guade flehten“, d. h. mit höflicher Entſchiedenheit daran erinnerten, wir hätten doch nur zum Tee zugeſagt; der Gaſtgeber„kannte kein Er⸗ barmen“, und ſo nahmen wir überwältigt den Kampf mit der Kus⸗kus⸗Schüſſel auf. Da ſaß ich nun als„Opfer“ arabiſcher Gaſtfreundſchaft und mühte mich, die fetten Breiſtücke zwiſchen den klebrigen Fingern rund und runder zu drehen. Aber ſo verging doch wenigſtens die Zeit. Meine Verſuche, die Kugeln auch in den Mund zu ſchnellen, erregten ungeheure Heiterkeit. Inzwiſchen war ſchon wieder eine Schüſſel erſchienen; als Hauptſtück prangte eine mächtige Hammelkeule darin. Auch hier griffen und zerrten ein halbes Dutzend fettiger Hände wacker drauf los. Zu meinem größten Erſtaunen leckte ſich ſogar der Hausherr die Finger ab. Aber direkt ſchwach wurde mir, als er mit dieſen Fingern noch einmal Sauce und Fleiſch durchwühlte, einen„guten Happen“ ablöſte, eintunkte und meiner Nachbarin, Frau., in den Mund ſchob, die verbindlich lächelnd ſtill hielt und für die Ehrung auch noch danken mußte. Auf unſere Verſicherung, daß es uns beim heſten Willen un⸗ möglich ſei, noch etwas zu genießen, verſprach der Gaſtgeber, mit einer dritten Schüſſel Schluß zu machen.(Probenummerſt durch jede Buchhandlung oder direkt vom Verlag,„Welt und Haus“ Leipzig.) — Die Rache des Fiakers. In der Monatsſchrift„Heim⸗ garten“ erzählt Peter Roſegger die folgende niedliche Ge⸗ ſchichte: Ein Wiener Fiaker führte eine Dame vom Weſthahnhof nach dem Stephansplatz; hier kamen ſte, wie das in Wien faſt immer geht, miteinander in lauten Zwieſpalt wegen des Fahr⸗ preiſes. Die Dame als ſchneidige Wienerin wehrte ſich tapfer und dem Fiaker entſchlüpfte in der Hitze des Gefechtes der Name„Kamel!“ Dieſer Name klingt an und für ſich ganz 2220ͤͤ ͤ ͤ hübſch, die Dame aber ging hin und verklagte den Mann bei Der Fiaker wurde gnädig verurteilt zu vierund⸗ Das wurmte ihn, Gericht. zwanzig Stunden Arreſt. denn er hatte Die Kavon⸗geife wird nach einem ganz n die jetzt meiſtens zur lind das die ſogenannten Rernſeifen. Die Ravon⸗ ſchon den Fünfguldenſehein in der Fauſt, ſtellung nur von—3 Uhr. 675.— Waone& öi. ſofort od. 1. Dezember geſucht. In mit dem er ſeine Reminiszenz aus dem Tierreiche zu ſühnen gedachte. Er ſchaute die als Klägerin und Zeugin anweſende Dame ſo von der Seite an, dann ſtellte er dem Richter folgende Frage:„Euer Gnaden, mit Erlaubnis! Es iſt alſo wirklich verboten, zu einer ſchönen und vornehmen gnädigen Frau„Kamel“ zu ſagen?“„Das haben Sie nun geſehen.“„Mit Erlaubnis, Euer Gnaden! Jetzt möchte ich aber gerne wiſſen, ob es auch verboten iſt, zu einem Kamel„gnädige Frau“ zu ſagen?“„Dagegen kenne ich kein Geſetz, entſchied der Richter achſelzuckend,„das ſteht in Ihrem Belieben.“ Da verneigte ſich der Fiaker vor der Dame, ſagte:„Küſſ' die Hand, gnädige Frau,“ und trat ab. — Das Luftſchiff in der Wahlagitation. Eine originelle Wahlagitation war, wie der„Tag“ nachträglich berichtet, an⸗ läßlich der eben abgehaltenen Stadtverordnetenwahlen in Schöneberg geplant. Die Stadtſekretäre Buſch und Noeske hatten für die bürgerlichen Kandidaten in Sehöneberg von der Luftverkehrsgeſellſchaft das Perſonen⸗Luftſchiff„P. L. 6“ für den Wahltag mit Mitteln aus freigebiger Hand gemietet. Es ſollten aus ihm von elf bis zwölf Uhr vormittags 30 000 Wahl⸗ zettel in ungefähr Oktapformat mit der Aufſchrift„Ballonpoſt, am 12. November 1911. Schöneberger Stadtverordnetenwahl. Wählt in der 3. Klaſſe die bürgerlichen Kandidaten Maurer⸗ meiſter Pfund und Rechnungsrat Müller!“ aus der Höhe von 120 bis 150 Metern über dem Stadtbezirk 11 fallen gelaſſen werden. Es kam aber anders. Kurz vor dem Aufſtieg erſchien Prinz Sigismund, Sohn des Prinzen Heinrich, und wünſchte an der Fahrt teilzunehmen. Der Aufſtieg vollzog ſich glatt, der Kurs wurde jedoch nicht nach Schöneberg, ſondern auf Wunſch des Prinzen zu einem Rundflug über Berlin Mitte genommen. Kurz vor Beendigung des Fluges wurde der Wind ſtärker, ſo daß der zweite Flug über Schöneberg, der dann den Wahlzettel⸗ Regen bringen ſollte, nicht mehr ausgeführt werden konnte und die originelle Agitation aus der Luft ſchließlich ins Waſſer fiel. — Der Roman eines Dienſtmädchens. Vor etwa zwei Mo⸗ naten wurde in Buenos Aires ein junges deutſches Dienſt⸗ mädchen von zwei Männern überfallen. Der deutſche Konſul und die deutſche Preſſe in Buenos Aires nahmen ſich ihrer an und veranſtalteten einen Aufruf. Auf dieſe Weiſe kamen 15 000 Mark zuſammen. 8000 Mark wurden bei einer Bank deponſert und über 7000 Mark wurden dem Dienſtmädchen ausgehändigt, damit ſie ſich nach Deutſchland begeben könne. Kurz vor der Abreiſe lernte ſie eine Frau Gramm aus Frankfurt a. M. kennen, die ſie zu überreden verſtand, mit ihr zuſammen nach Deutſchland zu fahren. Der Hamburger Kaufmann Schmitzen⸗ berger und der Steward Koch, die beiden Liebhaber der Frau Gramm, machten die Reiſe mit. Frau Gramm warf ſchon nach den erſten Tagen des Schiffsaufenthaltes die Maske der Be⸗ ſchützerin von ſich, nahm dem Mädchen die 7000 Mark bis auf den letzten Pfennig ab und ließ es weder auf dem Schiff noch auf dem Feſtlande einen Augenblick allein, um eine Verſtän⸗ digung der Polizei zu verhüten. Vor drei Tagen kamen die beiden Frauen in Frankfurt a. M. an, nachdem ſich die beiden Liebhaber der Frau Gramm ſchon in Antwerpen von ihr ge⸗ trennt hatten. Jetzt gelang es dem Mädchen, ſeiner Wichterin zu entkommen und die Kriminalpolizei zu benachrichtigen. Wäſche benutzt werden, r Frau Gramm wurde ſofort verhaftet. L 10, 8 pait. 65610 Der größte Teil des unterſchlagenen Gelges war bereits in Geſchenken für die beiden Liebhaber angelegt worden, und es befanden ſich im Beſitz der Betrügerin nur noch wenige hundert Mark. Die beiden Lieb⸗ haber werden noch verfolgt. — Was für Frauenhaar bezahlt wird. Trotzdem die Fri⸗ ſuren äußerlich ſcheinbar einfacher geworden ſind, gehört doch immer noch eine Menge falſchen Haares dazu, um ſie herzu⸗ ſtellen. Es findet auch in einigen Städten wöchentlich oder monatlich ein Haarmarkt ſtatt, bei dem die Händler ſich zu Hun⸗ derten in dem Orte einfinden, um von den Mädchen und Frauen Haar zu kaufen. Der bekannteſte Haarmarkt iſt der in Morloms(Nieder⸗Pyrenäen), der jeden Freitag abgehalten wird. Die jungen Mädchen, die ihr Haar verkaufen wollen, ſtehen gewöhnlich zu zweien an den Haustüren. Wenn die Händler an ſie herantreten, dann löſen ſie das Band, welches das Haar umſchlungen hält, und nun entwickelt ſich ein regel⸗ rechtes Verkaufsgeſchäft. Der Preis ſchwankt zwiſchen 20 und 50 Francs, je nach Länge und Farbe des Haares. Am höchſten bezahlt wird das kaſtanienbraune Haar, mit dem natürlichen Goldton. Auch rotes und aſchblondes Haar iſt ziemlich teuer, ebenſo ſteht weißes langes Haar hoch im Preiſe. Dunkel⸗ blondes und ſchwarzes Haar werden, weil ſie am häufigſten vorkommen, am niedrigſten bewertet. Wenn der Käufer mit der Betreffenden, die ihr Haar verkaufen will, einig geworden iſt, nimmt er aus dem Gürtel die Schere und ſchneidet das Haar glatt ab. Dann wird ſogleich mit einer anderen angefangen. Viele Mütter verkaufen auch das Kinderhaar der kleinen Mädchen, das am ſchönſten iſt und ſich am leichteſten ver⸗ arbeiten läßt. Iſt das Haar naturkraus, dann wird gewöhnlich auf den Preis noch etwas aufgeſchlagen. Sobald das Haar abgeſchnitten iſt, wird es desinftziert, damit die Uebertragung von eventuellen Krankheitsſtoffen unmöglich gemacht wird. Ehe es verarbeitet wird, muß es noch einmal gereinigt werden, und das geſchieht, indem man es kocht. Alsdann erſt kommt es in den Handel. Die Uebertragung von Krankheiten durch Frauenhaar iſt alſo völlig ausgeſchloſſen, weil alle Krankheits⸗ ſtoffe durch die Prozedur, die das Haar durchmachen muß, end⸗ gültig vernichtet werden. — Eiweißmilch— ein neues Milchpräparat. Bei ſchweren Magendarmſtörungen der Säuglinge wird neuerdings mit gutem Erfolge ein Milchpräparat angewandt, das von dem bekannten Berliner Kinderarzt Prof. Finkelſtein angegeben wurde und den Namen Eiweißmilch trägt. Dieſe zeichnet ſich durch geringen Gehalt an Milchzucker aus. Milchzucker iſt be⸗ kanntlich für Säuglinge ein Abführmittel, das den Darm leſcht reizt. Um ſo wünſchenswerter iſt es, dieſe Darmreizung bei ohnehin ſchon an Diarrhöen leidenden Kindern auszuſchalten. Die Herſtellung der Eiweißmilch geſchieht ſo, daß die Milch mit Läkbeſſenz verſetzt wird, alſo zu Käſe gerinnt. Das Käſegerinſel, mit Waſſer verdünnt, wird daun mehrmals durch ein Sieb ge⸗ rührt. Schließlich kommt zu dem Ganzen noch Buttermilch — eine neuartige Haushaltſeife von fabelhafter Waſchkraft. enen Verfahſren gewonnen. Pekanntlich ſind die Feifen, mit Hilfe nvon Natronlauge oder Loda hergeſtellt. Es Seife iſt dagegen eine Raliſeife. Schon ſeit undenklichen Zeiten iſt den Keifenſtedern bekannt, daßf Raliſeifen die weitaus heſten für alle Haushaltzwecke ſein würden, zeugen. Nach langjährigen Verſuchen iſt es nun jütze in dauernd feſten Stücken herzuſtellen und wir Seife in den Handel. Vie großen Norzüge der Ravon⸗ greift und die Farben ſchont. Dabei iſt die Seife von bei ganz leichtem Aufſtreichen in der mächtigen Sicha Wir haben die Ravon⸗Seife, ehe wir ſie in den 9 nur gelang es lange nicht, endlich gelungen, bringen unſere Keife unter dem NRamen Rausn⸗ Seife beſtehen vor allen Dingen darin, einer ſehr großen Ausgiebigkeit, die ſich ſchon umbildung zeigt. andel brachten, Hunderten von Hausfrauen zum ſolche Seifen in feſten Stücken zu er⸗ reine Kaliſeifen ohne fremde Zu⸗ duß ſie die Wäſche nicht an⸗ Probieren in ihrem Haushalt gegeben, und es wird einſtimmig die enorme Waſchkraft der Seife, ſawie die große Kchonung der Wäſche und der Farben geprieſen. leicht einlaufen und verfilzen, daß die Waſcharbeit mit Kuvon⸗ Verſuch wähle man beſonders ver Preis pro Stüt 20 Pf. Zetzt überall erhültlich. ihre urſprüngliche Lorm, Farbe und Elaſtizität. Keife auffallend bequem und für die Haut angenehm ſei. Zu einem ſchmutzte Wäſche oder empfindliche Stoffe wie Wolle und Seide. Kavon Werte Dresden 3. B. behalten Wollſachen, die ſonſt ſe Auch wird gerühmt, Telegramm-Hüresse: Hargold. 1 arx 8 Goldschm idt, Mann heim Fese eere „ TJo. 36 u. 1637. Mann! zeim, 22. Nov 22. Noyember 1911 Abtellung: Akti bedeutet: 2 Aktien ohne 86 f‚ 5 nsfrel, B bedeutet: erbltte„ edeutet: erbitte Offe 5 N rovi 4. slonsfrei! —— Wir sind unter Vorbehalt Ver- le 7 — Känter Käufer Aa 9% 0% Wir 81 8 rr Handel und G ind unter Vorbehalt: eleſ. Käuter orfabrik incl. Ge eWerbe 7 5 Akifenbr 4 7 5201 116 Deut 0% 4 Wir sind— jenbr. Altenhurg-8i„Genusg-Scheine-] 90 9 sch-Ostafrik 50 unter Vorb Ver— Atebra faee lbrun en 8 Geliuleld ber pel Berlin.-A ̃ ehalt⸗ käufer Käuter—— 1 8, bronn—* Dampffl 7 deipzig- 7 ꝗ A.„ 85 2 9% wir 81— 8 Cöthen Stamm-Aken 59˙ 2 Gela Nor80 Plagwits. 288 260 Koechlin, Schmidt& 5 18 sind unter Vorbehalt: ver K * Hizengcl, s Aden 8 5 54˙„ Naiee en Hochst a. 87“ Cöln-Li Co0. Stamm-Aktien lnäute- Käuie?/ 197 Salearencerit Hestners— ee Aelee 5.500[gheinau-Terral*. 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