Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig mouatlich. N 98 Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poß bez. tucl. Voſt⸗ auſſchlag M..4 pro Omartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ Telegramm„Adreffe: „General⸗Anzeigez Maunheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Telegramme. Die Tenerung. „Wien, 22. Nov. Das Abgeordnetenhaus nahm mit 259 gegen 183 Stimmen den Antrag an, in welchem die Regierung aufgefor⸗ dert wird, nach Bedarf für eine nach Zeit und Menge beſchränkte Einfuhr von Fleiſch aus Argentinien und den Bal⸗ kanländern dringend Sorge zu tragen. Das Abgevrdneten⸗ haus nahm weiter folgenden Antrag an: Die Regierung wird auf⸗ gefordert, die Verhaudlungen mit Serbien, betreffend die Ab⸗ ſchließung eines Handelsvertrags einzuleiten in dem Siune, daß gegen angemeſſene Zugeſtändniſſe Serbiens an die öſterreichiſche Induſtrie die Einfuhr von Fleiſch aus Serbien ohne Beſchränkung geſtattet wird. Das Abgeordnetenhaus nahm ſchließ⸗ lich mit 250 gegen 152 Stimmen den Antrag betreffend die Auf⸗ hebung der Saccharineinfuhrverbote an. „Wien,. Nov. Die Abgeordneten lehnten in nament⸗ licher Abſtimmung mit 288 Stimmen gegen 189 Stimmen den Antrag ab, in dem die Regierung aufgefordert wird, ohne wei⸗ tere Verhandlungen mit Ungarn jedes Anſuchen um Zulaſſung der Einfuhr überſeeiſchen Fleiſches zu bewilligen und die Einfuhrbewilligung weder der Zeit noch der Menge 4 nach zu begrenzen. Deronledes patriotiſche Schmerzen. „ Paris, 22. Nob.(Priv.⸗Tel) Der ehemalige Deputierte Deronlede, Präſident der Patriotenliga, richtete an den Präſiden⸗ ten der Deputiertenkammer Briſſon ein Schreiben, in dem das Verbleiben des Kreuzers„Berlin“ vor Agadir bis nach der Abſtimmung über das franzöſiſch⸗deutſche Marokkoabkom⸗ men als eine unerträgliche Demütigung und Herausforderung be⸗ zeichnet wird, die dem franzöſiſchen Parlament und dem Volk an⸗ getan werbe. Er appelliere, ſo heißt es in dem Schreiben weiter, an die Vaterlandsliebe Briſſons und fordere ihn auf, von der Kammertribüne herab zu erklären, daß die Erörterung über das franzöſiſch⸗deutſche Abkommen ſo lange aufgeſchoben werde, als der Krenzer„Berlin“ vor Agadir liegt. Die Kriegsfurcht der Neutralen. Brüſſel, 22. Nov. In der heutigen Sitzung der Kammer wurde die Beſprechung der von den Sozialdemokraten ein⸗ gebrachten Interpellation über die Frage der Landesvertei⸗ digung fortgeſetzt. Der Kriegsminiſter widerlegte einzelne gegen dlie militärtechniſchen Inſtitutlonen gerichteten Beſchwerden und 1 wies die gegen die Firma Krupp erhobenen Angriffe als unge⸗ rechtſertigt zurück. Er faßte ſeine Ausführungen dahin zuſam⸗ men, daß im Augenblick des marokkaniſchen Zwi⸗ ſcheufalles die Maasbefeſtigungen ſofort in 1 Stand geſetzt worden ſeien, die Artillerie genüge allen bisherigen Anforderungen, der Vermehrung der Kavallerie 1 widerſetze er ſich nicht. Er müſſe aber erklären, daß er niemals 4 die Abſicht gehabt habe den Verteidigungsplan von Antwerpen abzuändern. Das Rekrutierungsgeſetz vom Jahre 1909 könne vorerſt nicht abgeändert werden. Gegen eine Herabſetzung der Dienſtzeit wende er ſich nicht grundſätzlich, wenn damit eine Vermehrung der Präſenzſtärke erkauft werde. Die Verurteilung von Frauenſtimmrechtlerinnen. „ London, 22. Nov. Ungefähr 220 Anhängerinnen des Frauenſtimmrechts erſchienen heute vor dem Polizeigericht unter der Anklage, während der geſtrigen Kundgebung die Polizeimannſchaften in der Ausübung ihrer Dienſtobliegenhei⸗ ten behindert und abſichtlich Beſchädigungen verübt zu haben. Zwei Gefangene wurden der gerichtlichen Aburteilung über⸗ wieſen, die übrigen wurden zu Geldſtrafen von 10 bis 40 Schil⸗ ling und Schadenerſatz für zerbrochene Fenſterſcheiben oder, im Falle der Zahlungsverweigerung, zu Gefängnisſtrafen ver⸗ urteilt. Perſten gibt nach. (Petersb. Telegr.⸗Agentur.) Die erſte entſandten ruſſiſch en Truppen iſt Heute werden zwei Ba⸗ Reſcht, 22. Nov. Staffel der nach Perſien geſtern Nacht in En ſeli eingetroffen. taillone des Saljanregiments erwartet. *Baku, 22. Nob. Das dritte kaukaſiſche Sappeurbataillon hat die Stadt auf dem Wege nach Perſien paſſiert. — 2 2 24 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Anabhängige Tageszeitung. Aahene, De Oie Golonel⸗gelle. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 Auswärtige Inſerate. 30„ in Maunheim und Urgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Erpedttton und Verlags⸗ Die Reklame- Zelle.. 1 Mart Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Wneen, Nr. 546. Donnerstag, 23. November 1911.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe faßt London, 22. Nov. Das Reuterſche Burean erfährt, Per⸗ Der parlamentariſche Vertreter der„Daily News“ begas 1 ſien hat in Uebereinſtimmung mit dem Rate Eng⸗ ſich noch ſpät abends mit einem telegraphiſchen Auszug der Rede 6 Seiten. lands eingewilligt, die Forderungen des ruſſi⸗ Beresfords zu dem früheren erſten Lord der Admiralität Ma ſchen Ultimatums zu er fül ben und der perſiſche Geſandte in London hat dies dem britiſchen Auswärtigen Amt mitgeteilt. Noch heute ſoll das neue perſiſche Kabinett gebildet werden und ſich unverzüglich dem Medſchlis vorſtellen. Der Befehl zur Zurück⸗ ziehung der Gendarmerie des Generalſchatzmeiſter Shuſter von dem Eigentum Schua es Saltanehs in Teheran iſt erteilt worden. Die Gendarmerie wird durch perſiſche Koſaken erſetzt werden. Auch erklärt ſich Perſien, der force majeure nachgebend, bereit, Rußland wegen des Zwiſchenfalls Schua es Saltaneh um Ent⸗ ſchuldigung zu bitten. Die Revolution in China. Tokio, 22. Nov. Ueber die Vorgänge in Tſchifu in voriger Woche wird weiter gemeldet: Nach der Eroberung Tſchi⸗ fus durch die Revolutionäre drohte Gefahr durch die An⸗ griffe des Pöbels. Am 15. November lief ein amerika⸗ niſches Transportſchiff in den dortigen Hafen ein und ließ noch am ſelben Abend die aus 60 Mann beſtehende Landungstruppe landen. An demſelben Tage waren 10 ruſſiſche Soldaten aus Tientſin kommend im ruſſiſchen Konſulat eingetroffen. Ein japaniſches Kriegsſchiff entſandte am 16. November früh eine Landungstruppe von 29 Mann zum dortigen japaniſchen Kon⸗ ſulat. Da ſeitens der revolutionären Regierung Proteſt erhoben wurde, ſchickte der amerikaniſche Konſul am 19. November die Landungstruppe zurück.* Die Nriegsgefahr des Sommers. OLondon, 23. Nov.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der frühere Admiral Lord Charles Beresford, jetzt bekannt⸗ lich Unterhausmitglied, hielt geſtern Abend in Portsmouth eine Rede, in welcher er die neuerdings von verſchiedenen Seiten gegen die Admiralität erhobenen Anſchuldi⸗ gungen, die Flotte ſei während der Kriſis nicht kriegsbereit geweſen, aufrecht erhielt. Er leitete ſeine Ausführungen mit der Erklärung ein, daß er vor einigen Wochen, als er in Portsmouth ſprach, ſchon von dieſer Kriſis Kenntnis gehabt habe, daß er es aber damals als das richtigſte erachtete, darüber zu ſchweigen, weil in den Augenblicken ſolcher Gefahr Parteirückſichten vor den politiſchen zurückweichen müß⸗ ten. Aus dieſem Grunde habe er auch noch nicht ſein Buch veröffentlicht, jetzt aber habe er ſich entſchloſſen, zu ſagen, was er wiſſe, weil er ſehe, daß von allen Seiten die widerſprechendſten Angaben gemacht werden. Aus den Reden des Premier⸗Miniſters und des Schatz⸗ kanzlers ſei zunächſt hervorgegangen, daß wenn auch der Krieg nicht gerade unmittelbar bevorſtand, man ſich doch jedenfalls in einer ſehr ernſten Kriſis befand. Weiter meinte Lord Beres⸗ ford, daß er ſich nur mit ſolchen Mitteilungen beſchäftigen werde, die allgemein bekannt geworden ſind und nicht etwa mit Dingen, welche er als früherer Marine⸗Offizier erfahren habe und die natürlich vertraulich behandelt werden müßten. Auch auf die Ausführungen des Hauptmanns Faber wolle er nicht näher eingehen, ſondern nur erklären, daß die Flotte während der Kriſis nicht ſo bereit geweſen ſei, wie ſie es eigentlich hätte ſein müſſen. Zunächſt ſei die Flotte in einzelnen Abteilungen verſprengt geweſen und ſie habe keine Kohlen in Reſerve gehabt, ſodaß man mehrere tauſend Tonnen Kohlen von Wales nach Schottland ſchicken mußte, weil dort keine Kohlen waren. Es waren keine Militärwachen an den Maga⸗ zinen aufgeſtellt, ſondern die Bewachung beſorgten ein paar Poliziſten, die man ſofort hätte ohne Mühe unſchädlich machen können. Ebenſo waren die Hafeneingänge und Eiſen. bahnen an den wichtigſten Stellen nicht be⸗ wacht, wo ſie im Augenblick eines Kriegsausbruches ſicher ſofort zerſtört worden wären. Dann hatte man keine Boote zur Beſeitigung der Minen in den Häfen: Im Norden habe es der Flotte ganz an Petroleum gefehlt, ſodaß jene Zerſtörer, die nicht mit Kohle, ſondern mit Petroleum geheizt wurden, ſich von den Linienſchiffen mußten Oel geben laſſen, weil ſie an Ort und Stelle nichts erhielten. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen betonte Lord Beresford die Notwendigkeit, auch für die Flotte einen Generalſtab zu bilden. Der Krieg zwiſchen Italien und der werden wenig Freude an einer ſolchen Kundgebung h man ſich erſt in dem kommenden Wahlkampf noch zu ver Cenna und bat ihn, ſich zu den Angriffen Beresfords z äußern. Mac Cenna erklärte, daß alles, was von Lord Beres⸗ ſord an Behauptungen aufgeſtellt wurde, nicht wahr ſei Es ſei nicht wahr, daß es im Norden an Petroleum gef habe und was die Kohle betrifft, ſo habe es um ein Probe⸗ Experiment gehandelt, das mit der politiſchen Lage gar nichts zu tun hatte. 8 5 Türkei. Vöm tripolitanſſchen Kriegsſchanplaß. * Tripolis. 22. Nov.(Agencia Stefani.] Der geſtrig Tag verlief im allgemeinen ruhig. Die italieniſche Ar⸗ tillerie bei Sidi Meßri gab Schüſſe auf die feindliche Artillerie und auf Karawanen ab, die ſich zwiſchen der Oaſe und Ainzar befanden. Gegen 2 Uhr begann das Kriegsſchiff„Carlo Alberto! auf Anweiſung des Drachenballons auf Amruß zu ſeuern. das feindliche Lager ſüdlich von Mellots entdeckt wurde, wurden dorthin die Granaten geſandt. Die Folge des italieniſchen Feuers war, das der Feind, der zus regulären türkiſchen Truppen zu be⸗ ſtehen ſchien, eiligſt von Amruß auf Ben Said und bon Henni auf Buscafa ſich zurückzog. Das Kriegsſchiff„Carlo Alberto feuerte auf Ben Said, ſodaß der Feind auch dieſe Verſchanzung verlaſſen und von dort nach Buscafa ſich zurückziehen mußte. Au dem ganzen Wege verfolgte ihn der„Carlo Alberto“ mit ſeinem Feuer, das große Wirkung erzielte und erſt in der Nacht rte. — Das Kriegsgericht verurteilte geſtern Mekemed Fetmi Bey, einen ſehr einflußreichen Fanatiker, der am 23. und 26. Oktobe die Araber in Wort und Schrift zum Aufruhr gegen die aufgehetzt hatte, zu 20 Jahren Gefängnis.— Am 20 hatte eine Erkundigungsabteilung der italieniſchen einen kleinen Zuſammenſtoß mit feindlichen Banden, die untt Verluſten zurückgetriebn wurden. Die Italiener hatten zwe Leichtverwundete. Die Partei der liberalen Entente. Konſtantinopel, 22. Nov. Die neugegründ der liheralen Entente veröffentlicht eine Proklamation, in Komitee angegriffen wird; ſie beſagt, die revolutionäre ſation, die ihre Tätigkeit nach der Einrichtung der B einſtellen müßte, beſtand fort, trotzdem ſie in abſol n Dligarchie entartete. Ihre Unterdrückungs tük verurſachte die Aufſtände in Albanien, in und im Pemen. Das äußere Anſehen der Türkei ſunken, daß Italien den Augenblick für günſtig eracht zu entreißen. Gegenüber den italieniſchen keiten beharre die ziviliſierte Welt im Stillſchweigen, gl ſam um darguf hinzueiſen, daß die Türkei keine vertrane würdige Regierung beſitze. Die Landtagswahlbewegung in Baye (Von unſerem Korreſpondenten). s. München, 22. Den Verzerrungen der Tatſachen, die für die A des Bayeriſchen Landtags maßgebend waren, wird der nehmen nach bald ein Ende gemacht ſein. Man hat in ein⸗ geweihten Kreiſen ſchon ſeit einigen Tagen davon geſpro daß die Staatsregierung eine offizielle Kundgeb⸗ beabſichtige, durch die insbeſondere auch der müßigen H ziehung des Prinzregenten in die Wahlkampfdebatten ein vorgeſchoben werden ſoll. Wie nunmehr ganz beſti lautet, iſt ein Regierungs Pronunciamen den ſtaatsrechtlichen undſächlichen Tatbe der Landtagsauflöſung klarlegen wird, zu erwart ſolche amtliche Kundgebung wird, wenn ſie auch eir ordentliche Sache iſt, die in Bayern unſeres Wiſſens Wahlkampagne noch nicht da war, e Das Zentrum und ſeine Preſſe freilich, die ihre Minien ſchon mit den dickſten Tatſachenentſtellungen begonnen he man braucht kein Prophet zu ſein, um vorauszuſehen, daß d Zentrum darauf ſofort einen Verfaſſungsbruch oder ſonſt ſo etwas konſtruiert. Wie das gemacht wird, z Artikel in der heutigen Nummer des ultramontanen„Baye Kurier“, der das neueſtemotuproprio des Pap wonach Laien nur nach Einholung der kirchlichen Erlaubni Geiſtliche vor Gericht zitieren dürſen, in Parallele ſtellt mit de⸗ Vorſchrift, daß Reſerveoffiziere ohne Erlaubnis, vorgeſetzten Militärbehörde keine Beleidigungskla erheben dürfen.(111) Wer ſich ſeinen Leſern gegenülber artiges zu leiſten wagen darf, der muß es in der Geringſchüßzu des Menſchenverſtandes ſchon ſehr weit gebracht habe haben dieſes Beiſpiel nur angeführt, um zu zeiger In die Agitation iſt nunmehr auch die ſozial kratiſche Partei eingetreten, die ihre Arbeit tag mit fünf maſſenhaft beſuchten Verſammlungen 2. Sefke. General⸗Anzeiger. Mittagblatt. Mannheim, 23. November. Die Wahlloſung der Parteiinſtanzen ſteht zwar noch nicht feſt, aber ſie wird, nach den geſtrigen, übrigens ſehr maßvollen Reden zu ſchließen, lauten: Gegen das Zentrum zur Er⸗ reichung des Proportionalwahlrechtes! Am Schluſſe ihrer Ausführungen appellierten die Redner an die Wähler der Partei, ſtramme Disziplin zu halten, laute die Loſung, wie ſie wolle. Mit den Landwirtebündlern und Konſervativen in Franken und in der Pfalz wird nach Lage der Sache nicht mehr weiter über den Großblock verhandelt. Man kann ſie ihrem Schickſal überlaſſen. In Franken werden ſie in der Geſellſchaft des Zentrums nichts, in der Pfalz wenig zu ſuchen haben. Für die Liberalen iſt es jedenfalls— ſo iſt die Stimmung in leiten⸗ den Parteikreiſen— gut, wenn ſie die Verhandlungen mit den Sozialdemokraten nicht weiter belaſtet ſehen durch Schwierig⸗ keiten mit den Bündlern. Die altbayeriſchen und ſchwäbiſchen Bündler aber werden, wenn ſie nicht ganz aus dem Parlament ausgeſchaltet werden wollen, ſich dem Block anſchließen müſſen. Sie werden dabei zwei bis drei Wahlkreiſe zu den bisherigen gewinnen. 1 Vorſtandsſitzung der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft am 21. November 1911. Berlin, 22. Nov. Nachdem am 20. November abends ein zwangloſes Beiſam⸗ menſein ſtattgefunden hatte, traten die Mitglieder des Vorſtan⸗ des der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und die Vertreter der Abteilungen am 21. November, vormittags 9½ Uhr, in An⸗ weſenheit des Präſidenten, unter dem Vorſitze des Herrn Bot⸗ c8ſchafters a. D. v. Holleben, zur Sitzung zuſammen. Die Be⸗ teiligung war ſehr ſtark. Die 4 Stunden währenden Beſprechungen des Marokko⸗ Abkommens ergaben folgende, mit allen gegen zwei Stim⸗ men angenommene Entſchließung: 8 5„J. Die Deutſche Kolonialgeſellſchaft ſpricht ihr Bedauern darüber aus, daß ihre berechtigten Wünſche bei dem Marokko⸗ Kongo⸗Vertrag nicht berückſichtigt ſind; ſie ſtellt ſich aber nun, nachdem das Abkommen abgeſchloſſen iſt, auf den Boden der Tatſachen, und ſpricht daher die Erwartung aus, daß I. die dem Deutſchen Reich durch das deutſch⸗franzöſiſche Ab⸗ 5 kommen zugeſicherten Rechte in vollem Umfange und mit allem Nachdruck gewahrt bleiben, 55 der Grundſatz der freien und unbehinderten Schiffahrt in dem Stromgebiet des Kongo und des Niger nunmehr zur vollen Durchführung gelangt, „die erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung einer wirk⸗ lichen Handelsfreiheit im Gebiet der freien Handelszone in die Wege geleitet werden, bei der endgültigen Feſtlegung der neuen Grenzen von wirtſchaftlichen und verwaltungstechniſchen Grundſätzen ausgegangen wird. Beſonders muß gefordert werden, daß wir mit unſerem Gebiet den Übanghi an einer für große Schiffe dauernd befahrbaren Stelle erreichen. 1I. Der Herr Präſident wird erſucht, dieſe Reſolution dem Herrn Reichskanzler zur Kenntnis zu bringen. Demgemäß wurden eine Reihe von Reſolutionen und An⸗ träge, die Einzelheiten zur Erſchließung und Begrenzung Ka⸗ meruns und Neu⸗Kameruns zur Anregung brachten, dem Aus⸗ ſchuſſe überwieſen. 5 „Die Deutſche Kolonialgeſellſchaft ſpricht ihre Befrie⸗ digung darüber aus, daß in Zukunft die Abtretung deutſch⸗kolonialen Landes, abgeſehen von Grenz⸗ berichtigungen, eines Reichsgeſetzes bedürfen ſoll. Sie er⸗ klärt, daß ſie im Hinblick auf die politiſche und wirtſchaftliche Bedeutung der Kolonien ein ſolches Verfahren für zweckmäßig und unerläßlich hält,“ wär der Wortlaut der nächſtfolgenden, auf Anregung der Abteilung Berlin, gefaßten Reſolution. Sodann befürwortete die Verſammlung den Ausbau nſerer Flotte in nachſtehender Formulierungg „Die Deutſche Kolonialgeſellſchaft hält einen beſchleunigten Ausbau der Flotte zum Schutze des Vaterlandes, ſeines Han⸗ dels und ſeines Kolonialbeſitzes, ſowie des Deutſchtums im Auslande für unbedingt erforderlich.“ Auf Antrag der Abteilung Berlin wird ſodann beſchloſſen: „Die Deutſche Kolonialgeſellſchaft bittet die Reichsregie⸗ rung, die nötigen Vorkehrungen zu treffen, damit im Falle eines europäiſchen Krieges, in den das Deutſche Reich verwickelt werden ſollte, in unſeren Kolonien die Ord⸗ nung nach Möglichkeit aufrecht erhalten, insbeſondere Leben und Eigentum der Europäer geſchützt werde.“ Für die durch Hochwaſſer geſchädigten deutſchen Schul⸗ gemeinden in Blumenau ſoll eine Hilfsaktion durch die Geſell⸗ ſchaft eingeleitet werden. Deutsches Reich. — Zum nationalliberalen Parteitag in Berlin. Ueber die Rede, die der Chef der nationalliberalen Partei Badens, Herr Seuilleton. Kriegsbilder aus Tripolis. Der Sturm der Fluten auf Bu⸗Meliana. Was die heftigen und unermüdlichen Angriffe der Araber nicht zu erreichen vermochten, hat eine Elementarkraft der Na⸗ tur in dem Bruchteil einer Nacht vollbracht: die italieniſchen Truppen haben unter dem Anſturm der Fluten ihre Stellung hei dem vielumſtrittenen und entſcheidend wichtigen Brunnen bon Bu⸗Meliana in aller Haſt räumen müſſen. Der Zorn der Elemente hat in kurzer Friſt die in wochenlanger Arbeit müh⸗ am aufgetürmten Erdwälle und Schanzgräben fortgeſchwemmt, und wo vor wenigen Tagen Türken und Italiener noch heiß um jeden Fuß Boden ſtritten, dehnen ſich heute Teiche und Seen und verſperren beiden Parteien den Weg. Im Corriere a Sera gibt Luigi Barzini einen feſſelnden Bericht über eſen plötzlichen Angriff der Waſſer, mit dem der Generalſtab e8 offenbar gar nicht gerechnet hatte, ob⸗ ch dieſe Ueberſchwemmung alljährlich regelmäßig die gleichen ndſtrecken unter Waſſer ſetzt. Unſere Stellungen bei Bu⸗Meliana“, ſo ſchreibt der Sberichterſtatter, haben den Angriff eines neuen fremden es erdulden müſſen: den Sturm der Ueberſchwemmung. chanzen, die ſich zur Rechten der berühmten Brunnen dehnen, waren in der kritiſchen Nacht von der 9. und 10. agnie des 82. Infanterieregiments beſetzt. 40 Soldaten on 1 155 Kompagnie wachten als Poſten an der Bruſtwehr, ie anderen ſchliefen zuſammengedrängt in den Zelten und in den Schanzgräben. Vor die Stellung waren kleine Wachtpoſten inausgeſchoben, um nächtlichen Ueberraſchungen vorzu⸗ beugen; halb eingegraben lagen ſie draußen in der Finſternis, nur den Kopf über das Sandmeer erhoben, den Blick in das Dunkel gerichtet und den Gehörſinn aufs äußerſte angeſpannt, Geh. Hofrat Rebmann, am Sonntag auf dem 13. Allgemei nen Vertretertag der Nationalliberalen Partei in Berlin ge⸗ halten hat und die wir in ausführlicher Weiſe wiedergaben, wird in einem Stimmungsbericht der„Augsburger Abendztg.“ geſagt:„Die zündendſte Rede des Tages hielt Herr Geh. Hofrat Rebmann⸗Karlsruhe, der die badiſche Großblockpolitik glän⸗ zend und unter packender Kennzeichnuig des vom Zentrum ge⸗ übten geiſtigen Terrorismus verteidigte, der weit ſchlimmer ſei als der wirtſchaftliche der Sozialdemokratie. Man müſſe ihn am eigenen Leibe verſpürt haben, um zu verſtehen, daß für ſie die Loſung heiße:„Zentrum iſt der Feind“. Dem trefflichen Redner wurde jubelnder Beifall geſpendet, der ſich zum Beifallsſturm ſteigerte, als er in den Saal rief:„Wir wollen denen, mit denen wir uns verbündet haben, der Fortſchrittlichen Volkspartei, un⸗ verbrüchliche Treue halten.“ — Die Reichstagswahlen 1912. Die freikonſervative Kandidatur in Freiburg. Der„Bad. Landeszeitung“ iſt folgendes Schreiben des Reichsparteilichen Vereins in Freiburg zugegangen: „Die„Badiſche Landeszeitung“ erſucht uns in der No. 586 darüber Aufſchluß zu geben, ob nicht die konſervativbe Parteilei⸗ tung Badens oder die freikonſervative Parteileitung des Reichs auf Betreiben des Zentrums die freikonſervative Kan⸗ didatur in Freiburg verlangt hätten.“ 8 Wie in No. 540 des„Schwäb. Merkur“— Schwäb. Chronik, Abendblatt, vom 18. Nov.— richtig mitgeteilt wurde, hat ſich das Zentrum in die Aufſtellung einer rechtsſtehenden Kandidatur in Freiburg nicht eingemiſcht. Die Leitung der deutſchen Reichs⸗ partei in Berlin hat uns in keiner Weiſe zu beſtimmen geſucht. Die konſervative Parteileitung Badens hat lediglich an uns die An⸗ frage gerichtet, ob wir einen eigenen Kandidaten aufſtellen wür⸗ den. Derartige Anfragen kommen aber wohl in ſämtlichen Wahl⸗ kreiſen des Reiches vor, wie denn auch Vertreter der nat.⸗lib. Par⸗ tei und der fortſchr. Volkspartei wiederholt mit uns in Verbindung getreten ſind. Unſer Entſchluß iſt frei gefaßt und von außen her weder direkt noch indirekt beeinflußt worden. Die„Bad. Landeszeitung“ behauptet ferner,„daß eine ſtarke Strömung im reichsparteilichen Verein Freiburg jetzt noch gegen die Sonderkandidatur iſt und daß die Blockkandidatur v. Schulze⸗ Gävernitz auch jetzt noch von dieſen Kreiſen unterſtützt wird.“ Hier⸗ bon kann tatſächlich nicht die Rede ſein, da der Beſchluß der Auf⸗ ſtellung eines eigenen Kandidaten von den Vereinsmitgliedern mit einer üherwältigenden Majorität von Stimmen gefaßt worden iſt, nachdem nur wenige Herren gewiſſe Bedenken zum Ausdruck gebracht hätten.“ Dazu möchten wir bemerken, daß es ſich um eine ausſichts⸗ loſe Zählkandidatur handelt, die keinen anderen Zweck haben kann, als aus dem liberalen Lager ſoviel Stimmen heraus⸗ zuholen, daß anſtatt des liberalen der ſozialdemokra⸗ tiſche Kandidat mit dem Zentrumskandidaten in die Stichwahl kommt. Der Reichsparteiliche Verein ſieht darin die Möglichkeit für einen Sieg des Zentrums. Dieſes Verhalten der Reichsparteiler erinnert an ein ähnliches, das ſie bei den letzten Landtagswahlen im 18. Wahlkreis an den Tag legten. Durch die Machenſchaften gewiſſer Herren wurde damals⸗der Sieg des nationalliberalen Kandidaten ver⸗ eitelt. Die Kandidatur Schinzinger iſt und bleibt eine Liebedienerei gegenüber dem Zentrum. Der Reichsparteiliche Verein hat, das ſei offen ausgeſprochen, mit der Aufſtellung einer Sonderkandidatur eine ſchwere Verantwortung auf ſich geladen; ihm blieb es vorbehal⸗ ten, in die Reihen des liberal geſinnten Bürgertums einen Zankapfel hineinzuwerfen, um dem Ultramontanismus zu einem billigen Triumphe zu verhelfen. Möge die Abſicht der Reichs⸗ parteiler an dem geſunden Sinne der Bevölkerung ſcheitern! Die nationalliberale Wahlbewegung in Baden. (J Karlsruhe, 22. Nov. Je näher der Reichstagswahl⸗ termin(12. Januar) heranrückt, um ſo mehr ſetzt die Wahlagitation in allen Bezirken des Großherzogtums ein. Es liegen uns wieder zahlreiche Berichte über liberale Verſammlungen in den einzelnen Wahlkreiſen vor. So iſt im zweiten Wahlkreis(Donau⸗ eſchingen, Villingen, Triberg) der liberale Kandidat Herr Rom⸗ bach ſchon eifrig an der Arbeit; er ſprach in den letzten Tagen in Immendingen, Weizen, Stühlingen, Stöcklingen, Münchingen, Dillendorf, Mehlingen und Birkendorf. Wohl in keinem Wahl⸗ kreis dürfte die Agitation aber in ſo intenſiver Weiſe eingeſetzt haben als im dritten Wahlkreis(Waldshut, Schopfheim, St. Blaſien). Täglich finden hier in den Schwarzwaldgemeinden Wahl⸗ verſammlungen ſtatt, ſelbſt in den abgelegenſten Dörfern, wo poli⸗ tiſche Zuſammenkünften bisher ſehr ſelten waren. Wir nennen als Verſammlungsorte nur Murg, Niederhof und Kleinlaufenburg. Außer dem liberalen Kandidaten Reallehrer Moll haben ſich an —.......—ä̃̃ Die Nacht war wild und ſtürmiſch, ſchon früh hatten ſich dichte Nebel geſenkt; dann begann ein wuchtiger Regen nieder⸗ zugehen, ſchlug hart auf die Tiſche des Lagers und donnerte polternd auf die Leinwanddächer der kleinen Zelte, unter denen die Ruhenden, das Gewehr im Arm, Schlummer ſuchten. Von der Oaſe herüber klang dumpf das klatſchende Rauſchen der auf die Baumkronen niederpraſſelnden Regenmaſſen, von Zeit zu Zeit zerrte ein wütender Windſtoß im Laube, und man hörte das Krachen berſtender Aeſte. Von fernher aber klang dumpf das Toben des Sturmes auf dem Mere. Eine Nacht der Hexen und der böſen Geiſter! Wir kannten dieſen tobenden Zorn des Himmels noch nicht, der mit der Gewaltſamkeit einer Kataſtrophe hereinbrach und doch in dieſem Lande der Fruchtbarkeit und der Trockenheit da⸗ heim iſt. Plötzlich hören wir durch das Rauſchen des Sturmes ferne abgeriſſene Rufe. Es waren die vorgeſchobenen Poſten, die etwas zu den Schanzen zurückbrüllten, doch der Wind ließ uns den Sinn nicht verſtehen. Die Poſten an der Bruſtwehr glaubten einen Augenblick, die draußen liegenden Kameraden kündigten den Feind an, die flüchtig improviſierten Schutzdecken gegen den Regen wurden abgeworfen, eifernde Hände ſchoben den Gewehrlauf in die naſſe Dunkelheit hinaus, und alles harrte des feindlichen Angriffs. Der Boden dröhnte wie unter den Tritten einer heranſtürmenden Reitermaſſe. Aber nichts war zu ſehen, nur Finſternis, undurchdringliche Finſternis. Dann endlich, nach augeſtrengtem Lauſchen, erhaſchen wir etwas 55 5 Sinne der fernen Rufe:„Zu Hilfe, das Waſſer ommt!“ daten auf ihren wir die Stimme des um beim erſten verdächtigen Geräuſch den Alarmſchuß abzu⸗ geben. 5 Hauptmanns, der aus Leibeskra brüllt:„Hie u mri e e as feſtzuſtellen. Offtziere u Frage Ne Soldaten antworten, rufen ihre K: ſe liberaler Seite u. a. die Herren Fabrikant Eggemann, Fabrikant Berberich, Oberförſter Spitz⸗Müller, Rechtsanwalt Wintermantel und Revident Mechler als Redner zur Verfügung geſtellt. Aus dem dierten Reichstagswahlkreis(Lörrach, Müllheim, Breiſach) wird uns über eine Vertrauensmännerverſammlung des natio⸗ nalliberalen Bezirksvereins Lörrach⸗Haltingen berichtet; auch hier dürften bald die Wählerverſammlungen beginnen.— Aus dem fünften Wahlkreis(Freiburg, Emmendingen, Waldkirch) hatten wir bereits am Montag die in den letzten Tagen dort abgehaltenen Verſammlungen regiſtriert.— Aus dem ſechſten Wahlkreis wird uns über Verſammlungen aus Schmieheim und Rüſt berichtet.— Im ſiebenten Wahlkreis(Offen⸗ burg, Oberkirch, Kehl) herrſcht ein ungewöhnlich lebhaftes poli⸗ tiſches Leben, da der ausſichtsreiche liberale Kandidat Herr Stadt⸗ rat Koelſch nach wie vor unermüdlich tätig iſt. Beſonders in Kehl gehen die politiſchen Wogen zur Zeit ſehr hoch, da hier die Reichstkagswahlbewegung mit der Agitation zur Landtags⸗ erſatzwahl(4. Januar) zuſammenfällt. Die Landtagswahl⸗ bewegung hat ebenfalls ſchon kräftig eingeſetzt und der Landtags⸗ kandibat Bürgermeiſter Dietrich iſt eifrig am Werben.— Auch im achten Reichstagswahlkreis(Achern, Baden, Raſtatt) beginnt es ſich zu regen. Der liberale Volksverein Achern traf in einer Zuſammenkunft bereits Maßnahmen zur Wahlkampagne, ebenſdo der nationalliberale Verein in Raſtatt. In Baden hat ja erſt kürzlich der Liberalismus bei den Gemeindewahlen einen ſchönen Sieg errungen.— Im neunten Wahlkreis(Ettlingen, Pforz⸗ heim) wird die Wahlbewegung demnächſt einſetzen und im zehn⸗ ten Wahlkreis(Karlsruhe⸗Bruchſal) herrſcht für die öffentlichen Verſammlungen des gemeinſamen liberalen Kandidaten Stadtrat Dr. Ludwig Haas ein erfreuliches Intereſſe.— Im elften Wahlkreiſe[Mannheim, Schwetzingen, Weinheim) wurden die Wahlvorbereitungen zunächſt in Vertreterverſammlungen getroffen, während aus dem zwölften Wahlkreiſe(Heidelberg, Mosbach, Eberbach) öffentliche Wählerverſammlungen in Rockenau, Moos⸗ brunn, Friedrichsdorf, Rohrbach, Bammental, Sandhauſen und Ziegelhauſen verzeichnet werden können.— Aus dem dreizehn⸗ ten Wahlkreis(Sinsheim, Bretten, Wiesloch) werden liberale Verſammlungen aus Wiesloch, Baiertal und Taiernbach gemeldet; im vierzehnten Wahlkreis(Tauberbiſchofsheim, Adelsheim, Wertheim) wird demnächſt in die Wahlbewegung eingetreten wer⸗ den. Die liberalen Verſammlungen ſind durchweg gut beſucht und berlaufen, auch alle ſehr angeregt, ſodaß die Ausſichten für die liberale Sache am 12. Januar recht günſtig ſind. Reichstagswahl und Badiſcher Militär⸗Vereins⸗Verband. [Karlsruhe, 22. Nov. In der ſoeben zur Ausgabe ge⸗ langten Nummer des„Bad. Militärvereinsblattes“, des Organs des Bad. Militär⸗Vereins⸗Verbandes, wird zur Reichstagswahl u. a. geſchrieben:„Der Tag, an dem das deutſche Volk ſeine neuen Vertreter zu wählen hat, ſteht nun feſt. Das Wahlrecht auszuüben, iſt vaterländiſche Pflicht. Um des Vaterlandes willen iſt es einge⸗ führt worden, und vom Standpunkte der Kriegervereine kann es ſich dabei nur um die Antwort auf die Frage handeln, wie gewählt werden ſoll, damit das vaterländiſche Wohl keinen Schaden erleidet. Die Kriegervereine haben darauf zu achten, daß ihre Mitglieder treu und feſt auf dem Boden des Vaterlandes ſtehen nicht aber, zu welcher der in dieſem Boden wurzelnden Parteien ſie ſich be⸗ kennen. Welfen, Großpolen und Sozialdemokratie, das ſind die drei Parteien, mit deren Politik die vaterländiſchen Intereſſen unvereinbar bleiben, die die Kriegervereine vertreten. Der Schluß des Artikels lautet: zu verhüten, daß die So⸗ zialdemokratie im Reichstage eine bedrohliche Stärke erlangt, zu ſorgen, daß der 12. Januar 1912 die Nie⸗ derlage der Umſtürzler vom 25. Januar 1907 beſiegelt, dazu helfe jeder deutſche Wähler, indem er in der ganzen Wahlbewegung dem Kampfe gegen die Sozialdemokratie ſeine Dienſte widmet und am Wahltage ſeine vaterländiſche Pflicht getreu erfüllt.“ Der Aufmarſch des Zentrums. § Freiburg, 22. Nov. Im großen Saale des kath. Ver⸗ einshauſes fand heute Mittag der Delegiertentag des badiſchen Zentrums ſtatt, der von über 1000 Delegierten aus dem ganzen badiſchen Lande beſucht war. Zunächſt ſprach Herr Theodor Wacker in bekannter Weiſe, der Wahlkampf werde ſchwer werden, denn man habe es mit demganzen Großblock zu tun, nicht allein mit dem Liberalismus und der Sozieldemo⸗ kratie als Einzelparteien. Ganz traurig findet er es natürlich, daß die Nationalliberalen ſich nicht mit dem Zentrum verbünden wollten zur Bekämpfung der Sozialdemokratie, aber es iſt nun einmal ſo, dieſes Bündnis geht den Nationalliberalen wider die Natur. Zum Schluß aber hatte Herr Wacker das Vertrauen zur „katholiſchen Wählerſchaft“ daß ſie (das Zentrum keine konfeſſionelle aufbieten werde, damit das Parteil), alles Haltet Euch an den Pfoſten feſt Hauptmann,“ tönen die Stimmen aus größerer Ferne. Da dringt aus den Schanzgräben ein neuer Tumult.„Wir können nicht hinaus!“ Es iſt die 9. Kompagnie, die Offiziere rufen es, die Soldaten ſchweigen. Von den Vorpoſten draußen in den Drahthinderniſſen, die im Dunkeln ſich feſtklammern und gegen den Sturm der Fluten kämpfen, hört man nichts mehr. Sie warten. Andere Soldaten ſind noch in den Zelten im Schlummer von den Wellen überraſcht worden. Die Fluten ſteigen. Sie können den Ausgang nicht finden, ſie rufen um Hilfe. Offiziere laſſen ſich an Seile binden, ſtürzen ſich halb nackt in die toſenden Waſſer, kommen kämpfend an die Zelte, zerſchneiden die Leinwand und befreien die Eingeſchloſſenen. Aber der Sturm dieſer fürchterlichen Nacht dauert unvermin⸗ dert fort. Niemand kann erkennen, woher die Waſſer kommen, niemand weiß, welche Gebiete überſchwemmt ſind. Aus unſicht⸗ baren Quellen ſtrömen die Fluten herbei, und Waſſer und Erde ſcheinen ſich zu dermählen. Wenn doch das Morgen⸗ grauen käme! Man zieht die Uhr; aber es iſt erſt eins. Haſtig beginnt man aus den Tiſchen des Lagers ein Floß zu kon⸗ ſtruieren; die zur Hilfe herbeigeeilte Pionierkompagnie über⸗ nimmt die Rettung der draußen vom Waſſer abgeſchnittenen Vorpoſten. Und es gelingt mit namenloſer Anſtrengung ſchließlich, die letzten aus den Fluten zu befreien. Es war die höchſte Zeit. Das Waſſer wuchs und ſtieg mit ſolcher Schnelligkeit, daß wenige Minuten ſpäter das ganze Lager unter den Wellen verſchwunden war. Ein höherer Offt⸗ 5 der zu den Schanzen eilen wollte, ſah von einem Sand⸗ hügel aus vor ſich den Weg durch die rauſchenden Wogen ver⸗ wy mkehren: zu ſpät, ſchon war er umzingelt. 8 Mannheim, 23. Novemder. General⸗Anzeiger.(Nittagvun, 8. Sente. Zentrum wieder in der gleichen Stärke in den auf dem Spiel und dringende Pf ht ſei es, alle Kräfte aufzubieten. Sehr temperamentvoll ſprach Dr. Bauer⸗Kon ſtanz. Er gab ber zuverſichtlichen Hoffnung Ausdruck, es werde bei den Hauptwahlen an 12. Januar 55 der 5 ahlkreis dem Zentrum wieder zu⸗ rückerobert werden, was bei der Verſammlung lebhaften Bei⸗ fall auslöſte. Alſo aufgepaßt und ſtramm gearbeitet! Zum Schluß wurden Reſolutionen angenommen, in denen die übliche Heu⸗ des Zentrums ſtolz paradiert. Die erſte lautet: Die Vertretung der Zentrumspartei erblickt in dem ſtändigen An⸗ wachſen der Sozialdemokratie eine dringende Gefahr für Staat und Geſellſchaft. Die Bekämpfung der Sozfaldemokratie bei Wah⸗ len und auch ſonſt im öffentlichen Leben gehört zu den wichtigſten Aufgaben aller bürgerlichen Parteien und der Regierung. In der zweiten Reſolution wird es kief beklagt, daß die Liberalen mit den Sozialdemokraten in ein Bündnis eingegangen. In der dritten Reſolution wird die Bereitſchaft des Zentrums er⸗ klärt zu einer Sammlung aller bürgerlichen Par⸗ teien im Kampfe gegen die Sozialdemokratie. Die bierte Reſo⸗ lution proteſtiert gegen die demagogiſche Verhetzung in Sachen der Finanzreform und die Art und Weiſe wie der letzte Kon⸗ ſtanzer Wahlkampf geführt wurde, auch legt ſie Proteſt ein, daß gegneriſche Parteien aus einem ehrlichen Wahlkampf einen Lügenfeldzug machen wollen. Dieſe vier wunderſchönen Reſolutionen werden das Zentrum ſicher von Sieg zu Sieg führen— genau wie in Konſtanz! Radiſche Politik. * Neckarhauſen, 20. Nov. Am Montag hatte der Bund der Landwirte“ zu einer Verſammlung in den „Badiſchen Hof“ eingeladen, und es waren wirkli ch 5Land⸗ wirte erſchienen, darunter 2 liberale, 1 Sozialdemokrat und 1 Zentrumsmann. Herr Landwirtſchaftslehrer Peter lobte natürlich den Bund“ über die Maßen, durch die ſchwarz⸗blaue Schutzzollpolitik ginge es der Landwirtſchaft erträglich; aber die böſen Liberalen wollten die Zölle abſchaffen.(Hört!) Die Zentrumsſeite ſpendete ſchmunzelnd Beifall und die ſozial⸗ demokratiſche, der man aber kein Elend und keine Teuerung anmerken konnte, hat ſich polternd bemerkbar gemacht. Die Verſammlung am 30. November vorigen Jahres mußte man⸗ 195 5 ie ee Redner die hie⸗ i ohnerzahl um ei inaufgebracht.(Volkszählu am 1. Dez. 1910.) 15 1 Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. November 1911. Sehenswürdigkeiten in Mannheim. Man ſchreibt uns: Im November und Dezember 1904 wurde in den Spalten des Generalanzeigers“ eine lange Debatte wegen der Errichtkung nnes Zodblogiſchen Gartens in Mannheim geführt. Als Platz war damals der Waldpark auserſehen. Aus dieſem Grunde hauptſächlich ſcheiterte damals das Projekt. Die meiſten Gegner des Projekts wieſen darauf hin, daß der Waldpark wegen der Schnakenplage nicht geeignet ſei. Da ſich im Laufe des Sommers gezeigt hat, daß die Schnaken wirkſam bekämpft werden können, wird der Einwand der Schnakenplage hinfällig. Die Errichtung eines Zoologiſchen Gartens im Waldpark bringe ich deshalb wieder 0 in Vorſchlag. Darüber ſind wir uns alle einig, daß Mannheim zu wenig Sehenswürdigkeiten bietet, um Fremde anzuziehen und die Einheimiſchen mehr wie bisher an Sonn⸗ und Feiertagen hier zu halten und zu veranlaſſen, in Mannheim ihre Gelder auszugeben. Im Juli ds. Is. hatte der„Generalanzeiger“ aufgefordert, es möchten zur Unterſtützung des Verkehrsvereins auch aus der Mitte der Bürgerſchaft heraus geeignete Vorſchläge und Anregun⸗ gen gegeben werden, die zur Hebung des Fremdenverkehrs dienen können. Die Schaffung von Sehenswürdigkeiten iſt die Haupfache. Der Zoologiſche Garten ſtellt eine beſonders zugkräftige Sehenswürdigkeit dar. Im Waldpark würde ſich zur Errichtung eines zooblogiſchen Gartens am beſten ein abzugrenzender Land⸗ ſtreifen entlang des Bellenkrappen eignen. Die einzelnen Tier⸗ gruppen wären wie in den neuen Zoologiſchen Gärten möglichſt durch natürliche Hinderniſſe, wie Waſſer, Gräben, Felſen ete. am Entweichen zu hindern. Der Bellenkrappen könnte der Anregung einiger Einſender entſprechend ſtellenweiſe verbreitert, vertieft und von fließendem Waſſer vom Rheine oberhalb her durchzogen wer⸗ den. Das fließende Waſſer könnte zur Haltung von Waſſergeflügel und ſonſtigen Waſſertieren und zu Bootsfahrten verwendet wer⸗ den. Gegen die Hochwaſſergefahr müßte das Ufer des Waldparks werden und dann nach und nach das ganze Ufer von der Silber⸗ pappel bis zur Stephanienpromenade. Schon jetzt wäre es ſchade, wenn die vielen aufgewendeten Arbeiten und Gelder infolge eines Hochwaſſers nutzlos geleiſtet worden wären. den Wert des Waldparks; Jedes Jahr ſteigert die allmähliche Erhöhung des ganzen Ufers läßt ſich daher nicht umgehen. Der Verkehrsverein wäre die geeignete Stelle, einen Aufruf zur Gründung eines Zoologiſchen Gartens zu erlaſſen. Außer der Errichtung des Zoologiſchen Gartens iſt auch ſchon oft der Wunſch geäußert worden, unſern botanif am Rennplatz zu erweitern und zu vergrößern, um auch im bota⸗ niſchen Garten allmählich eine Sehenswürdigkeit zu ſchaffen. Die Erweiterung wäre ſehr wünſchenswert. In der Pfingſtwoche dieſes Jahres hat uns Heidelberg ein beachtenswertes Beiſpiel zur Hebung des Fremdenverkehrs mit der Veranſtaltung von Auf⸗ führungen im Freien gegeben. In Mannheim eignet ſich zu ſolchen Aufführungen am beſten der Friedrichsplatz, das größte und ſchönſte Theater weit und breit. Wer denkt nicht noch gerne an die Tänze der Duncan mit ihren Schülerinnen auf dem über⸗ deckten Springbrunnen im Jubiläumsjahre zurück! Wir brauchen zu Tanzaufführungen nicht die Duncan herbeizurufen. Wir ver⸗ fügen ſelbſt über ſehr gute Kräfte. Fräulein Aennie Hänns, des Deutſchen Flottenvereins hin vor einem großen Auditori chen Garten Dr. A. Wirth ſtellte ſich geſtern abend von Anfang an au Unſere Hofballettmeiſterin, hat mit den Tanzaufführungen auf dem Raſen des Stadtgartens in Heidelberg im Sommer ds. Is. Auf dem überdeckten Springbrunnen im Friedrichsplatze würde die Veranſtaltung noch viel wirkungsvoller Auch das in Heidelberg auf dem Neckar vorgeführte Fiſcherſtechen ließe ſich im großen Baſſin des Friedrichsplatzes ver⸗ große Erfolge erzielt. das noch zu erſchließen möglich iſt. Was die Fruchtbark Aber vor allem würde ſich der Friedrichsplatz zur Vorführung Landes anbelangt, ſo ſei dieſe bisher freilich den dort leben eines der gewaltigen antiken Schauſpiele eignen, wie ſte Reinhardt wieder zu beleben ſucht. Dieſe Schauſpiele wurden im Altertum im offenen Theater in der Größe des Friedrichsplatzes vorgeführt; die Hauptwirkung kam nicht vom geſprochenen Worte, ſitzenden Zuſchauer unverſtändlich blieb, ſondern von dem Spiele des Schauſpielers und den großen Volksbewegungen, die wiederum das Spiel des Schauſpielers in ſeiner Wirkung verſinnlichten; Reinhardt hat uns mit der Auffüh⸗ rung des Oedipus gezeigt, welche gewa antike Schauſpiel immer noch zu erzie tungen im offenen Theater des Friedrichsplatzes während des Sommers würden eine große Anziehungskraft auf Einheimiſche e ausüben. Die Straße mit Gehweg um den Friedrichs platz herum könnte während der Aufführungen ge wie am Opernhaus in Frankfurt ck. M. auch die Fahrſtraßen um Aufführungen geſperrt werden. Falls ſoll, könnten über den Hecken, zur Verhinderung des Für die Stadt ließe ſich außer der unzähligen ſogen. Matamoren, d. ſ. große unterirdiſche Kornkam das für die weiter entfernt ltigen Wirkungen durch das len ſind. Dieſe Veranſtal⸗ ſperrt werden, das Opernhaus während der die Straße nicht geſperrt werden die den Friedrichsplatz umgeb Einblicks angebracht werden. Deckung der Unkoſten noch ein hoher Gewinn erzielen. Die ſommerlichen Veranſtaltungen im Roſen⸗ ſollten noch vermehrt werden; auf die Einwen⸗ engartenwirtes ſollte kein Je mehr in und vor dem Roſengarten Üt auch für die Konkurrenten ab. Ein eine halbe Stunde bom Noſengarten lbſt er und die anderen Wirte ſeiner wenn Veranſtaltungen am Fried⸗ hierdurch die Leute veranlaßt würden, Rückwege noch eine Erfriſchung zu Weil der Roſengarten der ſt, ſollte auch äußerlich mehr hauptſächlichen Inanſpruch⸗ hrſtraße um den Friedrichs⸗ iſchen Bogenlampen beleuchtet werden, tenderen Stadthalle in Heidelberg der chtung würde auch die abendlichen führen und den dortigen garten ferner dungen einiger Konkurrenten des Roſ Gewicht gelegt werden. geboten wird, umſomehr fä alter Freund von mir, der entfernt wohnt, ſagte mir, ſe Gegend hätten Vorteile da richsplatze ſtattfänden, da auszugehen und ſich auf dem Verkehr bringt Verkehr! Mittelpunkt des geſelligen Verkehrs i zu Repräſentationszwecken bei der nahme, am Abend geſchehe platz müßte abends mit elektr wie dies auch bei der unbeden Eine helle Belen Spaziergänger an den Friedrichsplatz Läden mehr Anſehen geben. Vor einiger Zeit war die R wirtſchaft zuerweitern, unzureichend iſt. Die Erweiterung i nach wäre ſie am beſten ſo zu bewer bül entfernt werden und daß der ſo ede davon, die Roſengarken⸗ da ſie für große Veranſtaltungen ſt notwendig. Meiner Anſicht kſtelligen, daß die Garderoben freigewordene chaftszwecken und ſonſt Die Garderoben aus dem Veſti Raum bei großen Veranſtaltungen zu Wirtſ romenade verwendet wird. beiden Seitengärten neben den Nibelungenſaal vertiefen wären; durch niedere glas⸗ hallen in den Seitengärten ungenſaal und in das Veſtibül zur erweiterten P ſelbſt wären in die zu legen, die entſpr gedeckte Garderoben direkt in den Nibelr würde man künftig t werden. Die t enden Stellen müßten zunächſt aufgefüllt eeeee Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Freitag, den 24. d. Mts findet der wiederholt angekündigte Tanz⸗ abend von Rita Sacchetto und die Uraufführung von Max Mells Einakter„/Der Barbier von Berria c“ ſtatt. Das Werk ſpielt am Vorabend der franzöſiſchen Revolutlon und beſchäftigt Fräulein Blankenfeld, Herrn Köhler und Herrn Kolmar. Regie: Emil Reiter. Samstag, den 25. d. Mts. ſetzt Herr A. Schauer vom Stadl⸗ theater in Breslau ſein Engagementsgaſtſpiel als Baeulus in Lortzings„Wildſchütz“ fort und in der Sountag, den 26. d. Mts. ſtattfindenden Aufführung von Triſtanun d Jſolde“ ſingt Frau Anung Schabbel⸗Zoder von der Dresdener Hofoper die weibliche Titel⸗ rolle. Mannheimer Künſtler auswärts Herr Neumann⸗Ho ditz veranſtaltete kürzlich in Köln unter großem Erfolg einen Humoreskenabend. Die„Rhein. Ztg.“ ſchreibt: Karl Neumann⸗Hoditz, der badiſche Hofſchau⸗ ſpieler und Mannheimer Regiſſeur, hat in Köln ſeine treue Gemeinde, die ihm noch anhängt von. der Zeit her, wo der Künſtler an unſerm Schauſpielhauſe wirkte. Der Humoresken⸗ abend, den er in der Leſegeſellſchaft veranſtaltete⸗ ſah abermals ein gut beſetztes Haus. Die Gigenart des Künſtlers weiſt ihn aufs Humoriſtiſche hin, und die Zuſammenſtellung des Pro⸗ gramms ließ in dieſer Beziehung die Zuhörer völlig auf ihre Koſten kommen. Es war nicht alles terariſch wertvoll, was Neumann⸗Hoditz vortrug, doch nach dem Worte, daß der Vor⸗ trag des Redners Glück macht, verſtand der Künſtler auch ſelbſt die anſpruchsloſeſten Sächelchen plaſtiſch zu geſtalten und mit jeder, auch der kleinſten Gabe ſtarken Beifall zu erringen. Am meiſten ergötzten naturgemäß wieder die Dialektſtücke, ſo Ernſt von Wolzogens Perſiflage„Die liewen Sachſen“ und Rudolf Greinzens„Böſe Sieben“. Tränen gelacht wurden bei den beiden Militärhumoresken: Theo v. Thorus„Proteus“ und des bekannten Freiberrn v. Schlichts„Inſtruktionsſtunde⸗ Sehr ſtarker Beiſall am Schluſſe des vergnüglichen Abends, ſowie prächtige Blumenangebinde ſagten dem Künſtler ſehr ich, daß er nach Köln bald wieder zurückkebren dar- * vorragende Kräfte gefunden zu haben. Die literariſch abends 83½ Uhr, wie⸗ den 24. November, nal ſtatt. Als Ver⸗ des Hotel Natio den Mörike und F von Herrn Stadtvikar Moe⸗ de iſt, ſo wird uns mitge⸗ laiſchlen einige noch nicht ſkript vorleſen zu Leſeabend ebenſo intereſſant und die erſte ſo anerkennend aufgenom⸗ ſeabend beſchränkt ſich abſichtlich chter und Erzähler, um ſches Weſen aus den leitungen dartun zu Leſe durch Mitglieder findet Freitag, 35 derum im Nebenſaa Ein franzöſiſcher Arzt auf den Spuren Prof. Schenks. treter ſchwäbiſcher Dichter wer in Proſa⸗ und Versdichtungen ving vorgetragen. teilt. in der glücklichen Lage, von veröffentlichte Dichtungen a können, ſo daß der zweite lehrreich werden wird, wie mene Darbietung. auf dieſe zwei gro innerhalb der gege Proben und Labbé, ſo wird aus Paris gemeldet, eine Arbeit des Robinfon mit, der entdeckt zu haben glaubt, daß das ſchlecht der keimenden Frucht durch die Abſe derungen der Nebenniere beſtimmt wir d u man vielleicht durch Verabreichung des aus dieſem Orga geſtellten Adrenalins bierauf Einfluß nehmen k Literatur. Der Vortragen us dem Manu ßen ſchwäbiſchen Di benen Zeit ihr dichteri dazu gegebenen Uebe führung von Freunden der iſt auch diesmal geſtattet und erwüunſcht. Marionettentheater Münchener Künſtler im Roſengarten. nur noch 2 Tage. Heute nachmittag ßerordentlichem Erfolg aufgenommene oß“ von Graf Pocci in d ſehr geeignet iſt. Abends öffnungsprogramms:„Kön 1g Klarinette“. Die Eintrittspreiſe ſind für hölle, Lyriſche Nachleſe, unter Mitwirkung von Heinrich herausgegeben von Erich ODeſterheld 2. Tauſend. Be 15, Oeſterheld u. Co.(Mk..— br. Mk..75 kart.) M Buch verſucht der durch ſeine Baudelairepublikationer Herausgeber den berühmten Dichter der„Fleurs du Mal in neues Licht zu ſtellen. Was dieſes Büchlein wertvoll macht, if daß es uns den Dichter menſchlich nahe bringt, daß es un dichteriſche Entwicklung vor Augen führt und manche koſtha Unrecht verborgenen Kleinodien wieder erreichbar macht. Herausgeber veröffentlicht die unbekannten Jugendgedichte. prächtigen Ueberleitungen zu den„Fleurs du Mal“ bilden die ſ. Zt. im Hauptwerk konfiszierten Gedichte und im hieran die ſatiriſchen und galanten Poeſien, in würdige Geiſt des Originals wiedergebenden Uebertragungen. Im Appe dix werden ein paar Jugendgedichte im Original veröff und einige wertvolle, über Entſtehung und Weſen der orientierende Anmerkungen gegeben. Als Einleitung Sammlung ein unbekanntes Widmungsgedicht Verhaer angeſtellt. In den Uebertragungen haben ſich E und Heinrich Horvat geteilt. Beide ſind ihrer übere Aufgabe mit gutem Gelingen gerecht geworden. Das Gaſtſpiel dauer 5 Uhr geht das mit au Zauberdrama„Da; Szene, das namentlich für die folgt eine Wiederholung des Er und Prinzeſſin „Baſtien und Baſtienne die Nachmittagsvorſtellung ermäßigt. Kleiſtfeier im Karlsruher Hoftheater. Aus Karlsruhe wird uns gemeldet: Die von dem Intendanten des Großh. Hoftheaters Hofrat Baſſermann e einſtudierte Aufführung von Kleiſts„ jährigen Todestag des Dichter zur Aufführung kam, widerſtrebenden Char Das Eulenſchl ingerichtete und Penthefilea“, ſtenmal am hieſigen Hoftheater tz des problematiſchen und dem Theater akters eine eindrucksvolle Wiedergabe erfahren. Die Tragödie war in 3 wohlgegliederte Akte eingeteilt und durch ver⸗ eine Spieldauer von 2½ Stunden zuſammen⸗ Aufführung der„Pentheſilea“ ſteht und fällt mit Hier war man in der Frau Ermarth zwei ber⸗ ſtändige Striche auf gerafft worden. Die den Darſtellern des Achill und der Pentheſilea. glücklichenn Lage in Herrn Herz und Dr. A. Wirth über Marokko. „Der bekannte Marokkoforſcher Privatdozent Dr. A. Wirth München⸗Thalkirchen, einer der beſten Kenner des vielgenannte Scherifenreiches, ſprach geſtern abend im Friedrichsparkſac auf die gemeinſame Einladung der Abteilung Mannheim Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und der Abteilung Mannh über Marokko. Er ging in ſeinem Vortrage im weſentlich von den Geſichtspunkten aus, die er in der kürzlich ſtattgehabte Marokkoverſammlung im Ballhauſe vertrat. Deſſenungeach beſaßen aber geſtern abend die Ausführungen Dr. Wirths geſchwächte Anziehungskraft. Man konnte ſich auch geſtet abend wieder der Wahrnehmung nicht verſchließen, daß Intereſſe im deutſchen Volke für Marokko,„der ſchönſten Bl im kolonialen Kranze Frankreichs,“ auch nach dem Abſchlu der deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen rege geblieben Boden der Tatſachen und meinte, daß wir Marolko vo läufig aufgegeben haben. Aber es ſei nicht nur noch auf det Karte vorhanden, ſondern werde noch einen bedeutſamen Faktor in der Welt⸗ und Wirtſchaftspolitik ſpielen. Er bezeichnete Marokko als das fruchtbarſte Land der und erinnerte an die Auffaſſung Lord Palmerſtons, derzu Marokko in kommerzieller und ſtrategiſcher Beziehung, kurz jeder Beziehung wichtiger ſei, als ſelbſt Aegypten. Der Vo⸗ gende ſtellt feſt, daß in dieſem Jahre der deutſche Handel den jährigen jetzt ſchon um das Doppelte überſchritten hat. Ma ſei das lezte Kalifornien, das letzte große Gold⸗ und Ackerbaulg Weißen noch nicht ſo ſehr zum Bewußtſein gekommen. M kam erſt einen Begriff von der Fruchtbarkeit, als man von mern hörte, die wieder von fruchtbarem Ackerland überdeckt Sie haben eine Ausdehnung von etwa 30 bis 40 Metern und bis 4 Meter tief. Solche Matamoren beſitzen reiche Marokkan eine ganze Anzahl. Ein weiterer unglücklicher Zufall, warum Fruchtbarkeit des Landes bislang noch nicht ſo recht bekann worden iſt, beſteht darin, daß die Reiſenden, die von Europa na⸗ Maroklo kommen, faſt immer nur Tanger ſehen und äußerſt weni in das Innere dringen. Um die Tugenden des Landes zu ſehe müſſe man in das Herz des Landes gehen, in die Schauja, in Sus, da werde man erſt das richtige Urteil bekommen. Gewiß auch in einigen Gegenden als Gegenſatz der Fruchtbarkeit w Steppen vorhanden, hingegen herrſcht in einigen Landſchaften Fruchtbarkeit, wie ſie ſonſt auf unſerem Planeten ſchlechterdi unerhört iſt. Auch in den klimatiſchen Verhältniſſen, die der Redner mit einigen Ausnahmen als ſehr günſtig bezeichnet, ſind Gegenſätze Bezug auf die Temperatur vorhanden und einerſeits herrſcht ü. den weiten Landſtrecken eine große Hitze, andererſeits gibt es z Beiſpiel auf dem Hohen Atlas viel Schnee. An einigen Ste bleibt er dort das ganze Jahr über. Dem fruchtbaren Boden ſprießen üppig die Halmfrüchte, beſonders Hafer und Wei gedeiht wunderbar. Die Rebe trägt ſchon im erſten Jahr Bee und die marokkaniſchen Kartoffeln ſind nach der Feſtſtellung Wirths die beſten, die er je gegeſſen hat. Trotz den mißgli Verſuchen, die bisher im Anbau von Baumwolle in Mar macht wurden, iſt die Möglichkeit nicht von der Ha daß Baumwolle dort gedeiht. In der Viehzucht nim ders die Schaf⸗ und Ziegenzucht eine hervorragende S Ganz beſonders vortrefflich ſind die marokkaniſchen Pfer ergiebig iſt auch die Jag d. In den Sitten und äußert ſich die Eigenart des Marokkaners. Dieſer ehrt den Gaſt damit, daß er ihm ein Mahl mit 30, 40, 50, ja ſoga zu 80 Gängen aufwartet. Wenn auch die hygieniſchen Ve beſonders in den Städten zu wünſchen übrig laſſen, ſo ſit menſchlichen Daſeinsbedingungen in Marokko außerorde günſtig. In Nordweſtafrika ſind Bewohner im 100. keine Seltenheit. 2 8 hältniſſe des Landes verbreitet ſi gleichen in einem günſtigen Sinne. In die Bodenpreiſe um das 20, 30 und Fofache in die Hö Der Bodenwert des Susgebietes wird auf—10 Mill zu ſchätzen ſein. Von Bedeutung iſt auch das ungehenr tum der Bebölkerung. Der Handel hat ſich bis jetzt noch allzugünſtig entwickelt. Wenn ein deutſcher Reichst neter geſagt hat, daß der vierte Teil Marokkos mehr W̃ unſere deutſchen Kolonien zuſammengenommen, ſo iſt da teil, das Dr. Wirth vollinhaltlich unterſchreiben kann. iſt die, daß bis vor wenigen Tat fand beim Publikum vollen Anklang. Der Akademie der Wiſſenſchakten teilte Profeſſo. Kürzlich erſchien von Charles Baud elafre Seite. Zeneral⸗Anzeiger. Mitta blatt.) Mannheim, 23. November. hen im Susgebiete die alleinigen weißen Bewohner waren. Ebenſo iſt die Schiffahrt Marokkos noch in den Kinder⸗ ſchuhen. An der ganzen marokkaniſchen Küſte gibt es keinen ein⸗ zigen guten Hafen. Herr Dr. Wirth hebt ſodann die Wichtigkeit S Deutſchlands in weltwirtſchaftlicher der Seegeltung Hinſicht hervor und vertritt unter Hinweis auf die Stimmung im überwiegenden Teil des deutſchen Volkes die Auffaſſung, daß Deutſchland, bei den Marokkoverhandlungen einen viel größeren Rückhalt gehabt hätte, wäre die deutſche Flotte heute ſchon ausge⸗ baut gew Auch das Flugweſen dürfe bei uns nicht ver⸗ Rachläſſigt werden. Die Metallſchätze Marokkos, namentlich die Erzgruben haben für Deutſchlands Schwerinduſtrie eine außerordentlich hohe Be⸗ bdeutung. Der Gewinn von neuen Erzgruben iſt eine Lebensfrage für die geſamte deutſche Induſtrie. Wir ſind in Deutſchland von einer höchſt gefährlichen Eiſenarmut bedroht und heute ſchon wird in gen Teilen der Erde für Deutſchlands Induſtrie nach Erzen mit mehr oder minder gutem Erf olg geſchürft. Deutſchland beſitzt nach Ausſpruch von Sachverſtändigen nur noch etwa für 30 Jahre manganhaltige phosphorarme Erze, wie wir ſie für unſere Fein⸗ induſtrie benötigen. In Kreiſen von Fachleuten iſt die Meinung pborherrſchend, daß in Marokko Milliarden Mark Werte in Erzen borhanden ſind. Dr. A. Wirth beleuchtet dann noch die Gefahr eines franzöſiſchen Eiſen⸗Weltruſtes unter Führung der ſogen. Schneider⸗Creuzotgruppe, die ihre Fühlhörner auf 350 Abgeord⸗ Kkelen der franzöſiſchen Kammer erſtreckt. Dieſer Welttruſt könnte einmal die deutſche Eiſeninduſtrie aushungern. Zum Schluß ſtreift der Vortragende noch die weltſtrategiſche Lage Marokkos und lkizziert die Möglichkeit einer transkontinentalen Bahn⸗ und Transozeanlinie, die vom Oſten Sibiriens aus durch Aſien, Europa, die Weſtküſte Afrikas entlang bis hinüber nach Süd⸗ amerika zu führen wäre. An dieſer Weltſtraße käme auch Aga⸗ dir zu liegen. Dr. Wirth ſchloß, indem er der Hoffnung Ausdruck gab, daß die künftige Entwicklung Marokkos, wieviel Hemmungen ſie auch zeigen werde, dennoch zum Heile unſeres Vaterlandes ausſchlagen werde. Der etwa einſtündige Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall Ausgezeichnet. Vom Wetter. Der geſtern in der Ebene eingetretene Nordwind und die kältere Lufttempergtur laſſen nunmehr ausgebreitete Schueefäl le erhoffen, Im Schwarzwald herrſcht auch noch weiterhin Schnee⸗ fall, doch iſt in den oberen Lagen unerwartet die Temperatur etwas geſtiegen. Bis 1000 Meter aufwärts herrſcht daher Tauwetter. Ues melden: Ruhſtein: Schneehöhe 15 Zentimeter, 0 Grab, leichter Schneefall, ſtarkes Tauwetter, keine Sportbahnen; Untermatt⸗Hornis⸗ grinde: 9 Grad, trüb und'leichter Schneefall(Tauſchnee), 10—15 Zenti⸗ Meter Schneehöhe, naß; Hundseck: 1 Grad Wärme, 10 Zentimeter neehühe, naß, Tauwetter, trüb und neblig; Kniebis: 0 Grad, chter Schneefall, 15 bis 20 Zentimeter Schneehöhe, Sportbahnen noch kicht fahrbar; Feldberg⸗Hebelhof: 30 bis 40 Zentimeter Schnee, 1 Grad Kälte, etwas Neuſchnee, trüb und windig, Schnee⸗ leſchaffenheit naß, Ski⸗ und Schlittenbahn gut; Herzogenhorn⸗ Raſthaus: 1 Grad Kälte, 30 Zentimeter Schneehöhe. darunter Zentimeter Neuſchnee, naß, weiterer Schneefall in Ausſicht, Skibahn ehr gut. Nachträgliches zum Erdbeben. Aus Baden, 22. Nov. Aus mehreren Orten werden Reuerliche Erdſtöße gemeldet. Es handelt ſich meſſtens Kur um ſchwächere Beben, vielfach dürften aber auch die Wahr⸗ gehmungen auf Täuſchung beruhen, hervorgerufen durch die durch das Erdbeben in voriger Woche veranlaßte Aufregung. Aus Hiſchoffingen(A. Emmendingen) wird unterm 21. berichtet, aß in der Nacht vom 20. auf 21..25 Uhr ein ziemlich ſtarkes Erdbeben mit donnerähnlichem Rollen wahrgenommen wurde, em um ½4 Uhr ein zweites jedoch ſchwächeres ſolgte. Dieſe ahrnehmungen dürften richtig ſein, denn ſie werden von ver⸗ hiedenen Seiten beſtätigt. Auch aus Oberbergen(Amt )werden Erdbebenwahrnehmungen zur gleichen Zeit be⸗ bkbatholiſchen Pfarrkirche durch das Erdbeben chwer gelitten. Der obere Teil des Turmes weiſt auf jeder eite tiefgehende Riſſe auf. Eine vom erzbiſchöflichen Bauamt angeordnete Prüfung ergab, daß das ohnehin mangelhafte Mauer⸗ Werk des oberen Turmteiles ſo beſchädigt iſt, daß eine Abtragung Unabweisbar iſt. Um jegliche Erſchüttungen zu verhüten, dürfen die Glocken vorerſt nicht geläutet werden. Durch Verankerung und Anwendung von Zement will man einem Abbröckeln und useinanderfallen der beſchädigten Mauerwerke vorbeugen. Im Frühjahr ſoll dann die Kuppel und der beſchädigte Teil des Tur⸗ les abgettagen und neuerbaut werden. Dies wird einen Koſten⸗ gufſwand von ca. 10 000 M. verurſachen. . Hechingen, 22. Nov. Zur Beſichtigung der durch das Erdbeben verurſachten Schäden iſt der Kaiſer heute mittag urz nach 12 Uhr auf der Burg Hohenzollern eingetroffen. In ſeiner Begleitung befanden ſich der Fürſt und die Fürſtin von gufgeſtiegn und um 5 Uhr in Schlackenwerth(Böhmen) bei Fürſtenberg und einige Prinzen und Prinzeſſinnen des früſtlichen Hauſes, nebſt Gefolge. Etwa eine halbe Stunde vor dem Ein⸗ treffen des Kaiſers kam Fürſt Wilhelm von Hohenzollern mit Prinzeſſin Auguſta Viktoria auf der Station Zollern an. Fürſt von Hohenzollern begrüßte den Kaiſer im Burghof. Nach Beſichtigung der Erdbebenſchäden, die indeſſen nicht ſo bedeutend ſind, wie man im erſten Augenblick angenommen hatte, fand Frühſtückstafel im Grafenſaal der Burg ſtatt. Um 3 Uhr kehrte der Kaiſer mit den Fürſtenbergiſchen Herrſchaften nach Donau⸗ eſchingen zurück. Die Hin⸗ und Rückfahrt der Herrſchaften er⸗ folgte in 8 Automobilen. « Der neue Betriebsdirektor der badiſchen Staatsbahnen. Die durch Zuruheſetzung des Gehe Oberbaurats Engler frei gewordene Stelle des Vorſtandes der Betriebsabteilung der Ge⸗ neraldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen iſt dem maſchinen⸗ techniſchen Kollegialmitglied der Generaldirektion, Oberbaurat Court in, übertragen worden. Oberbaurat Courtin beſtand 1885 die maſchinentechniſche Staatsprüfung, wurde 1889 In⸗ genieur 2. Klaſſe, 1891 Ingenieur J. Klaſſe, 1895 Regierungs neiſter, 1896 Maſchineninſpektor und 1900 Baurat und Kollegi mitglied bei der Generaldirektion; 1908 erhielt er den Titel Ober⸗ baurat. P Er bekleidete zuletzt den Poſten des Referenten für Be⸗ triebsmittel(Lokomotiven und Wagen) und gilt auch zußerhalb Badens allgemein als eine Autorität auf dieſem Gebiet. * Kaufmänniſcher Verein Mannheim. Es wird auch an dieſer Stelle auf die heute abend ſtattfindende Vereinsber⸗ ſammlung hingewieſen, in welcher Herr Kaufmann Ludwig Iſtel von Wiesbaden über: Die Notwendigkeit einer Weltſprache und ihre Löſung durch Eſpexanto“ einen Vortrag halten wird. Der Vorteil einer Weltſprache gerade für den Kaufmann iſt ſo beträchtlich, daß der Vortrag für die Vereinsmitglieder ſicher von Wert ſein dürfte. Sonſtigen In⸗ tereſſenten iſt der Zutritt ebenfalls geſtattet. Die Verſammlung findet im hinteren Saale des„Cafs Germania“ ſtatt und beginnt 89%4 Uhr. * Der Freiballon Schütte⸗Lanz iſt geſtern vormittag 11 Uhr Karlsbad glatt gelandet. An der Fahrt nahmen teil Frau Hedwig Röchling, Tochter des Herrn Geheimen Kommerzienrat Aug. Röchling, Herr Leutnant Lenders als Führer und Herr Hans Engelhorn. *Ausſtand. Die Schwetzinger Kutſcher des hieſigen Petro⸗ leumvertriebs ſind in den Ausſtand getreten, weil die Firma die von ihnen geſtelllen Lohnforderungen abgelehnt hat. Der hieſige Belrieb wird nun teilweiſe von Ludwigshafen und teilweiſe von Neckarau berſorgt. * Das Diebespaar, das hier in einem Hauſe der Tatterſall⸗ ſtraße einen großen Diebſtahl ausführte und die geſtohlenen Sa⸗ chen von Darmſtadt aus zu verwerten ſuchte, iſt ein Kaufmann namens Eugen Corte und die Proſtituierte Anna Müller von Darmſtadt. Sie wurden in Hamburg verhaftet und werden hier⸗ her eingeliefert. * Ueber„die Erkältungskrankheiten“, ihre Urſachen, Folgen und gründliche Heilung ſpricht am Freitag den 24. d.., ½9 Uhr, der rühmlichſt bekannte Hygieniker Fr. Fellenberg aus Zürich im oberen Saale des Rodenſteiner Q 2, 16. * Vermißt wird ſeit 21. d. M. der am 5. Mai 1851 zu Maſſenbachhauſen(Württemberg) geborene, hier wohnhaft gewe⸗ ſene Kaufmann Leopold Steiner. Beſchreibung: 60 Jahre alt,.75—78 un groß, korpulent, ſchwarze, graumerlierte Haare, ebenſolchen Schnurr⸗ und Spitzbart, große, bis an den Hinterkopf reichende Glatze, dunkle Augen, ſtark gebogene Naſe, Nickelzwicker; er trug ſchwarzen Gehrock und Weſte, dunkle graugeſtreifte Hoſe, ſchwarzen Winterüberzieher, weißleinenen Stehumlegkragen, dunkle Quer⸗Krawatte, weißes Hemd gez. L.., weichen dunkel⸗ grauen, längs eingedrückten Filzhut, hatte einen ſchwarzen Regen⸗ ſchirm bei ſich, an deſſen Griff auf einem Nickelplättchen der Name Leopold Steiner graviert iſt. Für die Auffindung ſeiner Perſon haben die Angehörigen eine Belohnung von 500 Mark ausgeſetzt. *Süd⸗Polar⸗Geldlotterie. 60 000 auf Nr. 121 649; 40 000 Nr. 74727; 20 000 auf Nr. 143 984; 10 000 auf Nr. 88%1; 5000 auf Nr. 120 98g. * Unglücksfall. Dem 25 Jahre alten verheirateten Schreiner Auguſt Harſtorf von hier, wohnhaft Langſtraße 16, wurden geſtern nachmittag bei der Arbeit an der Fräsmaſchine drei Fin⸗ ger der rechten Hand vollſtändig abgeſchnitten. Der Verunglückte wurde mit dem Sanitätswagen ins Allg. Krankenhaus einge⸗ liefert. * Aus Ludwigshafen. Seit längerer Zeit ſchon wurden in der Gräfenauſchule in den Gängen Kleidungsſtücke der Schüler entwendet. Geſtern gelang es, eine Diebin in der Perſon eines 10jährigen Mädchens feſtzunehmen. Bei der Hausſuchung in der Wohnung der Eltern des Mädchens wurden auch verſchie⸗ dene Pelerinen und 2 Mützen gefunden. Die Mutter hatte ſelbſt mitgewirkt, um die Kleidungsſtücke wieder zu Geld zu machen. * Aus Ludwigshafen. Wie die hieſige Eiſenbahndirektion mit⸗ teilt, wird die Eröffnung der Lokalbahn Hinterweiden⸗ thal⸗Bundenthal am 1. Dezemher ſtattfinden. Es iſt di dritte vom bayriſchen Staat erbaute Lokalbahnlinie der Pfalz. cccc deteee, Saereene ener leine Mitteilungen. Der Leipziger Arzt Mehuarto, ein Mitarbeiter von Robert Koch, iſt, ſo wird aus Johannisburg gemeldet, von einer Siudienreiſe zur Unterſuchung der Schlafkrankhei! den Inſeln des Viktoria Njanſa vom Kongo hier einge⸗ öffen. Mehnarto hat ein verläßliches Mittel gegen [le Trypanoſomakrankheiten entdes: und an ich ſelbſterprobt, nachdem er ſich due Schlafkrankheit kingeimpft hatte, die eine ſechstsgige Bewußtloſigkeit verur⸗ achte. Die Entdeckung erregt ungeheueres Aufſehen. Meh⸗ Arto bereitet auf Erſuchen der Mediziniſchen Geſellſchaft einen öffentlichen Vortrag vor. In Jena iſt einer der bekannteſten deutſchen Publiziſten, frühere Chefredakteur der„Elberfelder Zeitung“, Dr. Lud⸗ ig Salomon, im Alter von 67 Jahren geſtorben. Zum adminiſtrativen Leiter der Komiſchen Oper in erlin wurde der frühere Regiſſeur des Hoftheaters in Wies⸗ Dr. Braumüller verpflichtet. alles Schöne hat auch einen ſchönen Herbſt, und ſo ie Stimme der weltberühmten Frau Sigrid Arnoldſon erbſtlich gefärbt. Das ſchöne Organ zittert oft und geworden, die höchſten Noten gehorchen nur müh⸗ Daß ſogleich das Auftrittsduett um einen ganzen Ton ttefer genommen wurde, zeigt dieſen Tatbeſtand ſehr deutlich, denn hier iſt meines Wiſßens noch niemals eine ſolche Trans⸗ Frau Arnoldſon lange Fahre nicht gehört hat der harte krüb poſition nötig geweſen! Durch allerlei Sprachakzente ſu hte die Künſtlerin uns zu täuſchen, aber es gelang nicht recht Wer Empfindungen bei dem Geſang dieſer„Matje. Geblieben freilſch die Kunſt des Legato, die ebenmäßige Atkemführung, die muſikaliſche Ausarbeitung. Auch die ſchauſpieleriſche Durch⸗ führung iſt geblieben; wohl ausgenommen Einzelheiten, allerlei Feinheiten, etliche Mätzchen der internationalen Reiſenden. Endlich iſt die anmutige Erſcheinung noch dieſelbe wie vor Jahren, und die Kunſt Maske zu machen und durch Kleidung zu wirken, iſt ebenfalls die nämliche. Nun war dieſe Regimentstochter mehr ſehenswert, Nedda mehr hörenswert. Denn im Verlaufe des Abends ſang ſich die Künſtlerin freier, und ihr Organ ent⸗ faltete, namentlich im erſten Akte des Bajazzo mehr Schmelz und Rundung, als man nach dem zweiten Akt der Regimentstochter erwaärten konnte. Nur hätte Frau Arnoldſon mit ihrer Nedda nicht den Abend beſchließen ſollen, ſondern mit der Marie. Denn in der komiſchen Oper liegt ihre rechte Begabung, und das Naturkind Marie wie die zur„Dame der Geſellſchaft“ dreſ⸗ ſierte Nichte der Marcheſa di Maggiorivoglio gelangen unſerem Gaſte ſehr wohl. Dagegen iſt ihre Nedda nicht viel mehr als eine jugendliche Salondame, die eine Nedda mit Bewahrung des äußeren Anſtandes ſpielt; immer elegant, immer kühl. Aber durch⸗ aus unwahr! Und das war das ſchlimmſte, denn in dieſen Opern des„Verismo“ ſteht die Waährheit der Darſtellung obenan. Wo dieſe einen Augenblick auszuſetzen ſcheint, wie in dem Liede der Nedda, da war Frau Arnoldſon ganz in ihrem Element: dem ſchönen, kühlen Gefang. Dieſer iſt ihr Leben, die Darſtellung iſt berechnet, ſehr fein berechnet, aber ſie zündet nicht. Wie anders wirkte Fritz Vogelſtroms Canio, wie wahr die düſtre Szene, Frau Nedda⸗Arr verdient, daß wir * Die Berückſtchtigung der perſönlichen Handſchrift des Schülers bei der Er Schönſchreibunterrichts wird vom preußiſchen 8 angeordnet. Hierüber ſchreibt die„Päd. Zettung“:„D Utusminiſterium 2 30 beabſichtigt, eine Reform des Schreibun herbeizuführen, weil ſich die bisherige Methode, wonach alle Schüler gezwungen werden, mehr oder weniger gleich zu ſchreiben, ohne Rückſicht⸗ nahme auf die Veranlagung des einzelnen Schülers als un⸗ zweckmäßig erwieſen hat. Es ſoll fernerhin die Aufgabe des Lehrers ſein, die individuelle Veranlagung jedes Schülers nach Möglichkeit zu erkunden d dementſprechend den Unterricht einzurichten und die perſönliche Handſchrift des Schülers zu entwickeln. Zur theoretiſchen und praktiſchen Ausgeſtaltung der neuen Methode hat der Kultusminiſter einen Kurſus für Schreiblehrer eingerichtet, nach dem dann das neue Syſtem in den Schreibunterricht aufgenommen werden ſoll.“ Aus dem Großherzogtum. N. Heidelberg, 21. November. Der Verein Frauen⸗ bildung—Frauenſtudium veronſtaltet in dieſem Winter einen Vortragszyklus über die Grundſätze der poli⸗ tiſchen Parteien. Es werden ſprechen: Geh. Hofrat Prof. Dr. Gothein über die nationalliberale Partei(23. November!, Prof. Dr. Hausrath über die fortſchrittliche Volkspartei(8. Dezember), Geh. Kirchenrat Lemme über die konſervative Par⸗ tei(15. Dezember), Reichstagsabgeordneter Dr. Zehnter über die Zentrumspartei(9. Januar) und Reichstagsabgeordneter Dr. Frank über die ſozialdemokratiſche Partei(15. Jan.) Die Vorträge finden jeweils abends von.30—.30 Uhr im Kammer⸗ zaale der Stadthalle ſtatt und ſind jedermann zugänglich. (Preis des Zyklus.50., Einzelvortrag 1., Galerie 50 Pf.) * Hemsbach, 20. Nov. Dieſer Tage fand eine Bürger⸗ ausſchußſitzung ſtatt, welche über die Errichtung eines Waſſerpumpwerkes zu beſchließen hatte. Der Gemeinde lagen zwei diesbezügliche Projekte vor, wovon das eine bei einem Koſtenaufwand von 22000 Mark bis etwa Juni 1912 Waſſer zu liefern vermag, während das andere Projekt bei einem Koſtenauf⸗ wand von 2700 Mk. die gleiche Waſſermenge nach Verlauf von 14 Tagen zu liefern ſich erbot und zwar pro Kubikmeter zu 7 Pfg. Der Bürgerausſchuß beſchloß, nachdem ein Vertagungsantrag ab⸗ gelehnt war, das größere Projekt zur Ausführung zu bringen und bewilligte zu dieſem Zwecke die geforderten 22 000 Mark. Wertheim a.., 21. Nov. Die Profeſſoren des Gr. 1s haben ſich auch in dieſer Winterſaiſon wieder in uſt des Frauenbereins geſtellt und halten volkstüm⸗ Vorträge aus dem Gebiete der Phyſik, Nahrungs⸗ mittelchemie, Literatur, Kunſt, Muſik und Kulturgeſchichte. Der erſte dieſer Vorträge war geſtern abend, ein Experimental⸗ vortrag des Herrn Prof. Kiſtner über Otto v. Guericke, welcher als erſter deutſcher Phyſiker und Techniker gefeiert wird. Da die Aula z. Zt. wegen baulicher Veränderung nicht benützt werden kann, wurde als Vortragslokal der Kettenſgal gewählt, welcher ſehr gut beſetzt war. Man hofft durch dieſe Vorträge, die gegen Eintritt ſtattſinden, dem hieſigen Frauenverein wieder eine hübſche Summe als Reineinnahme überweiſen zu können. Wertheim, 17. N In Laufach entgleiſte kürz⸗ lich ein Güterzug. Die zur Beſeitigung der Folgen dieſes Un⸗ falls nötigen Aufräumungsarbeiten nahmen längere Zeit in An⸗ ſpruch, weshalb der Verkehr nach Würzburg über Hanau⸗Elm⸗ Gemünbden geleitet werden mußte. Dies hakte große Nachteile, da die genannte Strecke eingleiſig und an und für ſich ſchon ſehr belaſtet iſt. Unter dieſen Umſtänden und auch im Hinblick auf te es für die bayriſche einer Linie V urg⸗ Wẽ unerträglichen! burg endlich abzuhelfen. l Tauberbiſchofsheim, 20. Novb. Der durch das Großfeuer in Grünsfeld verurſachte Schaden wird auf 110000 M. geſchätzt. Das Feuer iſt nicht, wie anfänglich ange⸗ nommen, durch Kurzſchluß, hervorgerufen durch das Erdbeben, entſtanden, denn in keinem der abgebrannten Anweſen war Elektrizität eingexichtet. (Karlsruhe, 20. Nov. Der Neſtor der Karlsruher aktiven Lehrerſchaft, Hauptlehrer Wilh. Ris, tritt nach 52fähr. Tätigkeit an der badiſchen Volksſchule in den Ruheſtand. Vom Großherzog wurde, wie bereits mitgeteilt, dem kenntnisreichen Lehrer das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. 55 . Karlsruhe, 21. Nov. Am Sonntag abend verſuchte ein unbekannter, mittelgroßer Mann in der Rüppurrerſtraße vor dem Reitinſtitut einem Dienſtmädchen ſein Handtäſch⸗ chen zu entreigen. Obſchon der Täter ſehr viel Gewalt an⸗ wendete und dem Mädchen, als es ſein Täſchchen nicht losließ, wiederholt auf die Bruſt ſtieß, gelang es ihm nicht, das Täſchchen zu rauben. Das beherzte Mädchen ſchlug dem Täter mit der Fauſt auf die Naſe, ſo daß ihm augenblicklich das Blut herunter⸗ floß und er auf die Hilferufe der Ueberfallenen durch die Bahn⸗ hofſtraße die Flucht ergriff. *————— Rrnnn 8 als W rold Unſer Gaſt Donizetti's Regimentstochter noch einige Worte geſagt Marx war ein küchtiger Sulpice, komiſchen Stile durchführte, Herr Bartling gab ſeinen Tonio recht friſch und gefällig, die Frau Marcheſa(Frl. Kof⸗ ler) vertrat ihre Rolle in guter Form(der Herr Haushof⸗ neifter hatte Provinzmanier— aber doch echte Komik) und das geſamt wirkte zuſammen, ſo gut man konnte. Und doch: dieſe Muſil verlangt eine viel feiner ziſelterte Ausprägung, auch die ganze Aufmachung ſollte dem entſprechen. Dies ſoll aber kein Vorwurf ſein, denn Herr Gebrath wie Herr Lederer taten erſichtlich ihr Beſtes, und das muß uns unter obwaltenden Umſtänden genügen! l. r Franzöſiſches Theater im Kaſinpſaal. Das Gaſtſpiel des franzöſiſchen Theaters im Kaſinoſaale brachte geſtern, wie angekündigt, nachmittags„Les Femmes Savaute 8* von Moliere und abends„Le Monde oüllon ſennuiec“ von Edonuard Pailleron. Das erſtere, Moliesres„Gelehrte Frauen“ iſt aus der Aufführung des hieſigen Hoftheaters bekannt, Palllerons„Welt, in der man ſich langweilt“ iſt wirklich eine Welt, in der man ſich langweilt. Pailleron iſt ein glänzender Feuilletoniſt, aber kein Dramatiker, außerdem ideenarm, weil er nur diejenigen anderer verwendet. Das Schaffen von Geſtalten, von Charakteren, überläßt er den Schanſpielern, denen es gelingt; er ſchreibt Reden, Milieukonverſationen mit aufgeſetzten Lichtern. Er will unterhalten und das gelingt ihm gut, weun ent⸗ ſprechende Schauſpieler ihn entſprechend interpretieren, wenn eine eut⸗ ſprechende Bühne mit entſprechender Ausſtattung vorhanden iſt. Das war natürlich auf der vroviſoriſchen kleinen Bühne des Kafinvſagles nicht möglich und die Charakteriſterung durch die Spieler ich den Aufführungen beiwohnte, auch keine gänzende— War chließlich nicht ſo ſehr zu verlangen, aber bei können. So blieben die Aufführun 1101 ati lich wa 5 Maunheim, 23. November. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗RKalender. 8 Donnerstag, 23. November Broßh. Hof⸗ und Nativnal⸗Theater, 7 Uh 0f Rittel⸗Preif Zer nd Juumesger, heater. 7 Uhr. Abon. B, Mittel⸗Preiſe. wee Münchner Künſtler. Verſammlungsſaal Roſen⸗ Nan en. Uhr. Das Eulenſchloß. 8 Uhr: König Violon und 4 115 1 7 Klarinette. Hierauf: Baſtian und Baſtienne. Eie deen Uhr. Das November⸗Programm mit Syl⸗ 35 e Alſace: Soliſten⸗Kapelle Rück, Grammophon⸗ m Tryocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſige ü Auftrete ſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. 1295 S Moderne Lichtſpiele. aalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführun n che 2 tungen. Sichtſpielhaus. Mittelſtraße 41. Kinematographiſſhe Borführungen. Vitaſcope⸗Theater, H 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Nollſchuhbahn, Sportpark. Rollſchuhlaufen bei Konzert. Cafée Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. eeeeeee * Café Dunkel. Täglich Konzert: Damen eſt Freciof 2 ch Kon 2 orcheſter Precioſa— * Cafe Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. F Cafse Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. 9 Café Waldbaner, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗K — 4, 4. Kun;-Konzerte. Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Flora. Konzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Süddeutſches Burlesſen Enſemble Frankonia. Mainz. Stadthalle. 19.—26. November: Täglich Rad⸗Rennen. 5 Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderenne⸗ (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 23. November Strausberg. Schluß⸗Flachrennen:(Eager Girl)— Norton Lizzi— Veronile, November⸗Preis: Queenie— Spießer. Preis von Ahrensfelde: Oben Hinaus— Bavard Strausberger Abſchieds⸗Jagdrennen: Baſuto— Aliſtair. Kehrwieder⸗Jagdrennen:(Peene)— Myrthe— Angola. Troſt⸗Handikap: Armada— Leibhuſar Autenil. Prix des Moulineaux: Appendicite— Arpenteur. Prix La⸗Vagne: Montagnard— Oilskin. Prix Virelan: Port au Prince— Stall Henneſſy. Prix Patriarche: Swinhos— Pierre Corneille. Prix Augers: Canteloup— Canada Prix Ladn⸗Killer: Milane— Zillah. Winterſport Spi. Für Norwegens große Ski⸗Wettkämpfe ſind nunmehr zie Termine feſtgeſetzt worden. Das Hauptlandes⸗Skilaufen für Norwegen findet am 22., 24. und 25. Februar auf dem Graakallen⸗ Hügel bei Trondhiem ſtatt; am 27. und 28. Februar folgen Wett⸗ läufe und Sprungkonkurrenzen auf dem Strödtwedt⸗Hügel bei Drammen. Am 29. Februar findet in Chriſtiana ein Ski⸗Wett⸗ lauf über 50 Kilometer ſtatt, am 3. März, edenfalls bei Chri⸗ ſtiang, ein 15 Kilometer⸗Wettlauf ſowie eine Sprungkonkurrenz für die jungſte Klaſſe. Der 4. März bringt ſodann das große internationale Wettſpringen auf dem Hollenkollen bei Chriſtiana. — Trabrennen auf dem Eiſe, ein ſehr beliebter Winterſport in * Norwegen, finden am., 10. und 11. Februar auf Frognerkilen 4 bei Chriſtiana und zm 18. Februar bei Drammen ſtatt. 4 Pfalz, Heſſen und Umgebung. Oggersheim, 20. Nov. Heute ereignete ſich hier eine ſchwere Meſſerſtecherei. Der mitunter geiſtig nicht nor⸗ A1* 5 male Peter Henn jun. paßte dem gegenwärtig in Konkurs be⸗ findlichen Bauunternehmer Franz Leonhard auf und verſetzte ihm einen Stich in den Leib. Der ſeinem Bruder zu Hilfe zilende Joſeph Leonhard erhielt einen Stich ins Geſicht; dabei 5 wurde ein Auge derart verletzt, daß es auslief. Der Täter iſt verhaftet. Offenbar handelt es ſich hier um einen Racheakt. 9 eine Witwe mit 9 Kindern. Heppenheim a.., 21. Nob. Ein luſtiges Stück⸗ chen vom Erdbeben am Donnerstag wird hier viel belacht. Die Familie eines hieſigen Gaſtwirts hatte ſich zur Ruhe begeben und lag im erſten Schlaf, als ſie plötzlich durch das Spielen in der Wirtſchaft aufgeſtellten Orcheſtrions aufgeweckt wurden und auf die Straße flüchteten. Durch das Beben hatte ſich das Muſik⸗ werk ſelbſtändig in Bewegung geſetzt und ließ ſeine Weiſen ertönen. Erſt als ſich die Familie von dem harmloſen Vorfall überzeugt hatte, konnte ſie wieder ruhig weiter ſchlafen. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Friedrichshafen, 23. Nov. Das neue Militärluft⸗ ſchüff L. Z. iſt, nachdem es nach ſeiner Verlängerung zwei erfolgreiche Probefahrten gemacht hat, heute Morgen 7 Uhr 30 zur Fahrt nach Köln aufgeſtiegen. m. KöIn, 23. Nob.(Pr.⸗Tel.) Die anhaltende un gün⸗ ſtige Witterung beeinflußt ſehr die Luftſchiff⸗Manöb⸗ ver, die, wie man in beteiligten Kreiſen erhofft, in ſpäteren Jahren in eine andere Jahreszeit verlegt werden dürften. Ein anderer Umſtand, der ſehr hemmend auf die Manöver einwirkt, iſt die Luftſchiffhalle, an deren Stelle mit der Zeit drehbare Hallen treten müſſen, um die zus⸗ und einfahrenden Schiffe vor Halle ſowohl als die hier zur Verwendung kommenden Luftſchiffe in keinem Verhältnis zu den Erwartungen, die man an den Ver⸗ laußß der Luftſchiff⸗Manßver geknüpft. Die regneriſchen Tage wirken ungünſtig auf den Verlauf der Luftſchiffmanöver ein. * Paris, 28. Nov. Die Zeitungen„Croi de Flandre“ und „Rebail populair“ haben infolge eines gegen ſie gerichteten Hir⸗ tenbriefes des Erzbiſchofs von Cambrai, Delamatre ihr Erſchei⸗ nen eingeſtelllt. Die genannten Blätter hatten die Politik des katholiſch⸗demokratiſchen Abee Lemire verteidigt, der wegen ſeiner republikaniſchen Anſchauungen ſeit langer Zeit mit dem Erz⸗ biſchof Delamaire auf ſehr geſpanntem Fuße ſtand. rrr auch nur der Zweck der Uebung Und nicht, vollendete Aufführungen zu bieten. Inſofern waren die Stunden ganz unterhaltſam und fanden den Beifall des Publikums. W. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Freitag, 24. November. aus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpielhaus: — Deutſches Theater: Die Kaſſette. nd Zimmermann.— Kgl. Schau⸗ Der zerbrochene Krug. M. L Saus⸗Gene. König Lear. — Altes Theater: Symphonie⸗Konzert 5 haler: Gaſtſpiel der Tänzerin Rita Secchetto.— r von Berriac. ter: Amphitryon.— Gärtnerplatztheater: Die * Oberbeybach, 21. Nov. Auf Grube Bexbech wurde dem Bergmann Johann Jung von Steinach, als er an ſeiner Ar⸗ beitsſtätte mit Schießen beſchäftigt war, durch einen Schuß der Kopf faſt ganz abgeriſſen. Der Unglückliche hinterläßt Beſchädigungen zu bewahren. Jedenfalls ſtehen die Kölner — Schauſpielhaus: * Paris, 23. Nov. Mehrere nationaliſtiſche und konſer⸗ vative Studenten⸗Verein tag eine Verſammlung a des deutſch⸗franzöſiſchen dies für Frankreich eine buße bedeute. * Paris, 23. Nob. igungen beſchloſſen, am nächſten Mon⸗ bzuhalt/a, um gegen die Ratifizierung Abkommens Einſpruch zu erheben, da ſchwere moraliſche und materielle Ein⸗ Die vom Handelsmi niſter geplante in⸗ ternationale Ausſtellung für Automobilweſen und Flugtechnik 1912 bis 15. Januar 1913 im großen Kunſtpalaſt ſtattfinden. Die erſten 6 Wochen werden der Flug⸗ technik und die zweiten 6 Wochen der Automobilinduſtrie gewid⸗ wird vom 12. Oktober met ſein. *Paris, Taglöhner namens Cha im Alkaſatheater eine Zeitung anzünd Feuer eine große Panik verurſach 23. Noy. Aus Pritiers⸗ſu Paris remont wird gemeldet, 1 +. 3. Nov. In Bordeaux uſtarol verhaftet, der daß infolge der wurde ein junger im letzten Sommer ete und durch den Ruf t hatte. r⸗Aube und Remi⸗ an dauernden Regengüſſe Hochwaſſer eingetreten iſt. Die Moſel hat bei Remiremont bereits mehrere Fabriken überſchwemmt. Die Landtag uahlen in Bayern. 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln Ztg. ſan faſſen ur idrige Handlu weiſen. Berf in die Beratung der auch, wie die. Zentrumspa lichung über n Ve nd beſonders auf die ugsweiſe des :Die in den nächften Tagen zu erwartende die Auflöſung des uf des Konfliktes noch⸗ verfaſſungs⸗ Zentrums hin⸗ aſſungswidrig war nicht nur die Weigerung nicht Regierungsvorlage einzut rtei dies tat, beſtimmte Bedingungen reten, ſondern an die Beratung zu knüpfen. Die Hauptbedingung war bekannt⸗ 9 5 ö Haußf gung lich, was die erwähnte Veröffentlich ung aber nicht ſagen wird, daß der Verkehrsminiſter den Gang nach Canoſſa antreten ſollte, was er jedoch verweig öffentliche Verſammlung wegen des namentlich gerichtlich veräußertes Landadel angehören. mont wird gemeldet, 106 Stimmen eine vo um die Vertreter der raten wäre, wie die ernannten Königlichen bei den Haager Sign Akabaha als eines nich die Pforte nach dem in Zuarg. *Frankfurt meldet aus Peking: Di in Schanſi daue von Hankau hatte ein Reſultat. 500 Tot Wiederherſtellung der einigkeit unter den Re zUr Entſcheidung mee ſolle dazu dienen, renbd es den Regenten läßt. Nach Berichten ſein. m. Köln, 23. No amten, welche nach der mit den von den It Afrika zurückkehrten ur Der Poſt⸗ und Telegr Lohnkampfes für morgen f konfektionsbranche.“ ſowohl auf die Fertigſtellung der neuen Frühjahrsmpſtar die noch zu liefernden Winterſachen. Klerikale Ruheſtörer. * Paris, 23. Nov. In der Ortſchaft Lang ee bei Lorient drang in der verfloſſenen Nacht die Haus des Landwirts Legoff, große Verwüſtungen an. Angreifer ab und nahm einen von ihnen feſt. zogen darauf vor das Haus des Obmannes Vereinigung Buedec und ſchlugen der verjagte die Menſchenmenge gleichfalls mit Revolverſchüſſen. Die Gendarmerie verhafteten zwei Ruheſtörer, die dem dortigen güſſe Hochwaſſer eingetreten iſt. Remiremont bereits mehrere Fabriken üb Die Eiſenbahnerfrage in Großbritannien. Im Unterhauſe wurde geſtern nach lebhafter Debatte über die Eiſenbahnerfrage mit 167 gegen Lloyd George eingebrachte Reſolution angenommen, in der der Wunſch des Hauſes zum Ausdruck gebracht wurde, die Regierung möge ihre guten Dienſte anbieten, ngeſellſchaften und der Eiſen⸗ bewegen, in der darüber zu be⸗ *„ London, 23. Nov. bahner zu einer Beſprechung zu gegen einen Bombenwurf aus einem Aerop den hingemordet. Die zweitägig unbeerdigt. Die Mäch Juanſchikai und gaben dem Thron ihre * Pari 8, 22. Nov Der Ke graphiert, Wuanſchikai habe i die Frage, welche Maßnahme des Aufſtandes zu ergreiſen gedeuke werde Verhandlungen erfolglos ſeien, die Sache der 85. P efin g, 28. Nov. Ein heute 85 Premierminiſten don der Notwendigkeit der tgrieet wa und gibt damit Huanſchikai größere Freiheit, wäh Militärkreiſe, die mit der Lage 5 Benghaſi ſehr zufe jeden ſind, erklären, daß die Be⸗ Konſtautinopeler Regierun erte. Arheiterbewegung. *„ Berlin, 22. Nov. Eine heute morg der Zwiſchenmeiſter zugunſten Kirchengut gekauft Hochwaſſer. en ier Ssgshaltzue und der dazu ge⸗ hörigen Arbeitnehmerorganiſalionen der Damenkonfektion beſchloß der Heimarbeiter eröffneten rüh einen Streik in der Damen⸗ Die Arbeitseinſtellung bezieht ſich ſbie auf Volksmenge in das der kürzlich ein von ſtaatswegen hatte und richtete Legoff feuerte ſeinen Revolver auf die Die Manifeſtanten der republikaniſchen daſelbſt die Fenſter ein. Bue⸗ * Paris, 23. Nov. Aus Poitiers⸗ſur⸗Aube und Remire⸗ daß infolge der andauernden Regen⸗ Eiſenbal Die Moſel hat bei überſchwemmt. der nach dem Eiſenbahner⸗ Ausſtand Kommiſſon gemach t befeſtigten Platzes. Wiener Tel; türkiſcher Quelle proteſtierte die P atarmächten gegen das Bombardement tei Vorſchläge am beſten zur Ausführung gebracht werden könnten. Türkiſche Proteſte. Konſtantinopel, 22. Nov. Nach Iuformationen aus . B. forte Ebenſo proteſtierte heutigen Miniſterrat bei den Mächten lan auf ein Hoſpital Die Nevolution in China. a.., 23. Nov. Die„Frankf Ztg.“ e Ermordung von Europäern rt an. Auch 20000 Mandſchus wur⸗ für keine der beiden eliegen auf dem e heiße Schlacht kämpfenden Seiten Schlachtfeld von Hankau te beraten über eingreifende Mittel mit Unterſtüzung bei der monarchiſchen Gewalt kund. Die Un⸗ volutionären iſt ü anheimſtellen. Dem rall bemerkbar rreſpondent der„Temps“ kele⸗ hm in einer Uuterredung alif er zur Unterdrückung geantwortet, er anknüpfen und, wenn dieſe Nationalverſammlung Willen der Mehr⸗ heit werde er ſich fügen müſſen. Die nach Peking entſandte Ar⸗ die Aufſtändiſchen im Schach zu balten. erlaſſenes Edikt befreit den täglichen Audienz noch mehr in den Hintergrund treten aus chineſiſcher Quelle ſoll am 20. Nov. auf Huanſchikaf ein Mordanſchla —— Türkei. v.(Priv.⸗Tel.) Leitende türkiſche in Tripolis und g bderübt worden VDer Rrirg zwiſchen Italien und der italieniſchen Landung abreiſten, ſich der alienern dausgewieſen id dort ihre Poſten g zur Verfügung geſtellt hätten und ien Beamten nach wieder einnahmen. aphenverkehr funktioniert wieder regel⸗ n der Regierung mi mäßig. Die Regierungskaſſen von Tripolitanien ſind reichlich Jfür alle Verpflichtunge t Geldmitteln ver⸗ ſehen. Der„Köln. Ztg.“ zufolge wird die Beſchießung des nich befeſtigten Akaba, ſowie das Geſchoßwerfen aus Flugzeugen als ein Völkerrechtsbruch bezeichnet. Rachetaten an Italienern ſeitens der Türken ſind nicht unwahrſcheinlich. Golkswirtschalt. Güterwagenverteilung und Güter⸗ wagenmangel in Maunheim. skammer f. d. Kreis Mannheim) (Aus Heft 1 der Berichte der Handel 55 Für die Geſtellung von Wagen in Maunheim ſt erwagenvorſchriften des deutſchen Staatsbahnwagenverbande, die. gültig vom 1. April 1911, in erſter Linie maßgebend. dieſes Juſtruktionsbuches iſt der auß Nach den Vorſchriften ordentlich umfangreiche tägliche der Wagenverteilung durch das nittlungsdienſt, der die Grundl Hauptwagenamt in Berlin wird feſtgeſtellt, wie viele Wagen von Ladungsgut ſüb den nächſten Tag augefordert werden und wie viel für Stückgul, Kleinvieh uſw. erforderlich ſind. bilden den Bedarf. Beſtaud und Bedarf geben ſodann zwiſchen 11 und Uhr ſämtliche Di Wagenbureau in 2 Das Wageubureau ſtellt die Bedarfs⸗ und Beſtandszahle einzelnen Wagengattungen ſchleunigſt zuſammen und drahtet den ganzen Meldebezirk ſofort bis päteſtens 1½ Uhr an die G uy ausgleichſtelle Karlsruhe. Das usgleichsgebiet dieſer Stelle faßt Baden, Württemberg und den Eiſenbahndirektionsbezirk Ma Die Gruppenausgleichſtelle gibt wiederum die von ihm zuſam geſtellten Ziffern bis ſpäteſtens 2 Uhr an das Hauptwagenamt B. unter näherer Angabe, wieviele Wagen der einzelnen Gattungen ihrem Bezirke fehlen. Um letzteres zu überſehen, muß eine vorb reitende Verteilung innerhalb des Gruppenbezirks der Me 0 das Hauptwagenamt vorhergehen.„5 Das Hauptwagenamt nimmt nun ſchleunigſt in großen einen Ausgleich zwiſchen Mangel und Ueberſchuß an Wagen in den Ausgleichgebieten vor und telegraphiert au dieſe die vorgen umer Verteilung. Sofort nach Eingang dieſer Verteilungsverfügn g des Hauptwagenamtes nimmt die Gruppenausgleichſtelle Karlsruhe i ſeits bis 3½ Uhr den endgültigen Ausgleich in ihrer Grup 2 teilf dieſe bis 394 Uhr dem Wagenbureau Mannheim mit. Die vollendet dann den Ausgleich, ſo daß ungefähr um 4 Uhr nachmit mit dem Verſchieben der Wagen begonnen werden faun. Dieſe Art der Verteilung gilt beſonders für gedeckte Wage offene zu Kohlen⸗ und Koksbeförderung geeignete Wagen beſleh einzelnen Teilen des Verbandsgebietes andere Beſtimmungen, dafür geſorgt iſt, daß alle leeren Wagen möglichſt ſchnell den H0 zentren des Kohlenbergbaues wieder zulaufen. Außerdem beſtehen noch beſondere Vorſchriften für lung in den Zeiten desg ſteigerten Verkehrs. Bei den gedeckten ag ſind es haupfſächlich die Monate September, Oktober und März, beſonders geſteigerte Bedarfszahlen aufweiſen, im Septemb Oktober infolge der Sendungen an Düngemittelu für beſtellung, an Getreide, Fettvieh und Zucker, im März in Verſandes an Düngemitteln ſür die Frühjahrsbeſtellung und Baumaterlal, im September auch noch infolge des Truppenverk für die Herbſtmanöver. eBi den offenen Wagen bieten die 1 Oktober und November die größten Schwierigkeiten und zwa des Verſandes an Hausbrandkohle, Zuckerrüben, Schnitzeln Raunheim. 0 ſenbahnverwaltung de rungen von Wageunbeſtellungen Richt gewachſen, ſo daß da an offenen Wagen von d ſfen u indem für beſtimmte Tage f ahnn berband Teildeckung befohlen wird en großen Zuführungsgebieten höchſten durchgeführt werden, ausgenommen von der Teildeckung jebenfalls der Bedarf für Güter, die in Binnenhäfen aus löſchenden Schiffen e Hafen zur Entladung geſtellten ſuchen ſchon dieſe Maßnahmen nach wickluug des Güterverfehrs zu rege heimer Verhältniſſe nicht allein an der Hand dieſes ſtehen. 4 Maunheim nimmt vielmehr iufolge ſeiner geographiſe Und ſeiner Bebeutung als großer Umſchlagsplatz Ausna ein, Üübertrifft doch ſogar der Bedarf au gedeckten Güter Mannheim den Hamburgs. Da deeſe Wagen mi n Rheinſchiffen zum großen Teil nach entfernter fertigt werden, ſo muß nieiſt Ueberweiſung von Wagen aus anderen Ausgleichsgebieten angevronet werd dem öſtlichen Bayern zugewieſenen Wagen brauchen aber als 23 Tage bis Maunheim, ſo daß ſie hier am nächſt⸗ beim Verſchiebegeſchäft nicht zur Stelle ſind. Die Zuſendung der Wagen ſoll auf dem kürzeſten Wez Damit Umleitungen bei Leerwagenläufen zur Urigeh anderen Gebietetes vermiedn werden, hat man folg Einrichtung getrofſen: Jede Verwaltung zahlt für leerlaufende Wagen außer den eigenen Betriebskoſten meter eine beſtimmte Summe, Baden g. B. 0,988 pf. a ſame Verbandskaſſe. Die Einnahme dleſer Kaſſe wird Verhältuis der von jedr Verwaltung zu ſtellenden Watzen Dadurch hat jede Verwaltung das Beſtreben, leerlaufende dem kürzeſten Wege wieber aus ihrem Gebiet zu entfern m. G Pfälziſche Nähmaſchiuen⸗ und Fahrräder⸗Fabrik vor Kaiſerslautern. Im Geſchäftsbericht der Geſellſchaft, die wi wiederum eine Di viden de von 12 Prozent vertet 45 355(41 253) auf neue Rechnung vorkrägt, wird üsgefüt Rütckblick auf die geſchäftliche Entwicklung unſerer Geſe ſch gelaufenen Geſchäftsjahr bietet ein recht erfreuliches B nicht gerade günſtigen allgemeinen Lage haben wir unſer wohl in Nähmaſchinen wie in Fahrrädern erhöhen kön! uns möglich, noch einen nerhälktnismäßig guten Oewinn Beſonderen Anteil daran hat das Geſchäſt in Nä im verfloſſenen Jahr außerordentlich lebhaft wa förderte das gute Wetter den Umſatz: auf der audere bieſer jedoch elwas beeinträchtigt durch die nmaſſen billigen Rädern. Nenderungen im Beſitzſtand der Geſe zu berzeichuen. Dem regeren Geſchäftsgang entſpre⸗ Zahl der Augeſtellten und Arbeiter von 970 auf 1051 Ausſichten für das kommende Jahr erſcheinen, nach den v Auftragsbeſtänden zu urteilen, nicht ungünſtig. Es i( zu verhehlen, daß die wachſende Belaſtung der induſtriellen nehmungen durch die neuen Steuern und Verſicherungsgeſe Ergebnis beeinflüſſen können.“ 555 Rheumatische Schmerzeg texenschuss. de apnhete 6. Seite, Gensral⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 23. Novemtber Beſuch des Haudelsſachverſtändigen für Südafrika in Maunheim.. (Mitgeteilt von der Handelskammer Mannheim.] Wie bereits mitgeteilt, wird der Handelsſachverſtändige für Süd⸗ afrika in Johaunesburg, Herr Renner, am 29. und 30. November und 1. Dezember ſich auf dem Bureau der Handelskammer Mannheim zwecks Erteilung von Auskünften und Austauſch von An⸗ kegungen zur Verfügung von Herren halten, die Intereſſe am Geſchäft mit Britiſch⸗Südafrika ſowie dem angrenzeuden portu⸗ gieſiſchen und belgiſchen Gebiet haben. Die Handelskammer fordert die Intereſſenten auf, ſich, ſoweit dies nicht ſchon geſchehen iſt, um⸗ gehend bei ihr zu melden, damit der Zeitpunkt der Unterredung genau feſtgelegt werden kann. Die pfälziſche Ueberlandzentrale wird ausgeführt. In der geſtrigen Sitzung des Landrats der Pfalz in Speyer, wurde, nach dem Referat des Vorſitzenden des Arbeits⸗ ausſchuſſes für die Errichtung einer Ueberlandzentrale in der Pfalz und nach kurzer Debatte das Projekt in namentlicher Abſtimmung nach den Ausſchußanträgen einſtimmig ange⸗ nommen. Demnach gelangt die pfälziſche Ueberlandzentrale in drei Bauperloden mit einem Aktienkapital von insgeſamt 24 Millionen zur Ausführung. Der Kreis beteiligt ſich dargn mit 3,9 Millionen Mark. Zuckerfabrik Frankenthal, Frankeuthal. Die Geſellſchaft ruft auf den 16. Dezember, mittags 12½ reſp. 1 Ußs eine ordentliche ſowie eine außerordentliche Ge⸗ nueralperſammlung ein. Während auf der Tagesordnung für die ordentliche Generalverſammlung die allgemein üblichen Regu⸗ larien ſtehen, wird der außerordentlichen Generalverſammlung der Beſchlußantrag über die Erhöhung des Grundkapi⸗ tals und Feſtſetzung der Bedingungen, unter welchen die neuen Aktien ausgegeben werden, unterbreitet. Die neuen Qnoten der Kaliwerke ab 1. Jaunar 1912. Mit dem erſten Januar nächſten Jahres wird ſich die Zahl der an dem Abſatz des Kaliſyndikats beteiligten Werke weiter ſtark er⸗ höhen: Von 77 auf 94, Das erſte Hundert der Syndikatsmitglieder wäre alſo ſo zlemlich voll. Die Aufnahme von 17 neuen Mitgliedern, unter denen an erſter Stelle zu nennen ſind: Der preußiſche Fiskus mit 8 Werken gegen bisherige 3, der Weſteregeln⸗Konzern und der anhaltiſche Jiskus mit je 2 neuen Mitgliedern, die Solvay⸗Werke mit 4 neuen Werken und die Gewerkſchaft LJudwig II.(Ver. chemiſche Fabriken Leopoldhall), Neuſtaßfurt, Aſchersleben und Salzdetfurth mit je einem neuen Werk, hat natürlich die bisherigen Beteiligungs⸗ ziffern zum Teil beträchtlich verſchoben; ſo ſoll nach den noch nicht definitiven Feſtſetzungen der Verteilungsſtelle erhalten: Der preußi⸗ ſche Fiskus 90.74 Tauſendſtel gegen bisherige 54.59, ſodaß elſo ſein Einfluß innerhalb des Syndikats beinahe doppelt ſo groß ſein wird wie bisher. Salzdetfurth, an dem bekanntlich der Fürſt Henckel von Donnersmarck hauptbeteiligt iſt, 29.80 Tauſendſtel gegen bisher 18.08, die Soloay⸗Werke 32.82 Tauſendſtel gegen 20.42 Tauſendſtel bisher. Stark konnte auch hie Gewerkſchaft Ludwig II. ihren Anteil erhöhen, von 12.28 auf 15.96 Tauſendſtel. Die Gruppe der„Conſolidierten Alkaliwerke Weſteregeln“ konnte on 63.89 auf 67.45 Tauſendſtel oder um.56 Tauſendſtel avancieren. Dieſe 67,5 Tauſendſtel ſetzen ſich zuſammen aus: dem Anteil der Gewerkſchaft Orlas mit.23 Tauſendſtel, dem der Gewerkſchaft Hab⸗ mersleben mit 12.12, der Gewerkſchaft Tarthun III mit.55, der Gewerkſchaft 1 mit 10.60, der Gewerkſchaft Roßleben mit 14.13, der Gewerkſchaft Thüringen mit 9,19, der Conſ. Alkaliwerke ſelbſt mit 19.63 Tauſendſtel. Zuſammen 67.45 Tauſendſtel. Der Weſteregeln⸗ Konzern bleibt damit das zweitſtärkſte Mitglied des Syndikats und wird nur übertroffen von dem preußiſchen Fiskus. Der Konzern der „Deutſchen Kaliwerka“ folat an 3. Stelle mit 62.72 Tauſendſtel Be⸗ teiligung. — oOc, Der Waſſerſtand des Neckars. Durch die in großen Mengen Hkiedergegangenen Niederſchläge der letzten Tage iſt das Waſſor des Neckars erheblich geſtiegen, ſodaß die Neckarſchiffahrt wieder aufgenommen werden konnte. Armaturen⸗ und Maſchinenfabrik.⸗G. vorm. A. Hilpert, Nürnberg. In der Aufſichtsratsſitzung vom 21. November wurde mit⸗ eleilt, daß das laufende Geſchäftsjahr bis jetzt höhere Umſätze als im priahr aufweiſt; die Preiſe haben ſich nur teilweiſe gebeſſert. Wenn nicht beſondere Umſtände eintreten, könne für das Jahr 1911 wieder ein befriedigendes Reſultat erwartet werden. Aktienbrauerel Kempien in Rempten. Die Geſellſchaft erzielte im Betriebsſahr 1010—11 einen Bruttogewinn von 131 027%(i. V. 129 670%, wovon nach Abzug von 88 527%(89 670%) Abſchreibungen und Neſerveſtellungen 4 500% 5 Prozent Dividende 684 000% 4 Prozentſ zur Verteilung der am 21. Dezember ds. Is. fiolkkindenden Generalverſammlung in Vorſchlag vebracht werden. ** Fielegraphiſee Börſen⸗Kerichte. [Privsttelegramm des General Anzeigers. dLondon, 22. Nov.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: willig auf beſſere Ernte⸗ und Wetterberichte aus Argentinien und Preiſe für Plataweizen 6 d höher, Mais ſchwimmend: feſt und +* Peſſer gefragt. Gerſte ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lehhaft. Newyork, 22. Nov. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in ſtetiger Haltung mit Dezember unverändert gegen den letzten Schluß⸗ kurs ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unter⸗ warfen wie der Chicagoer. Schluß ſtetig, Preiſe—4 e. höher. Amſaß am Terminmarkte: 400 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklaug mit Chleago. Schluß feſt. Newyork, 2. Nov. Kaffee. Bei Beginn des heutigen Marktes lagen nahe Termine ſchwächer inſolge von Abagben einiger Intereſſenten, größerer Braſilzufuhren und Baiſſemanſpulattonen per Dezember. Spötere Termine dagegen lagen feſt, da in dieſen Sichten kleinere Angebote vorlagen und die Kommiſſionshäuſer einige Käufe vornahmen. Im ferneren Verkehr gaben alle Termine nach Unter dem Druck von Liquidationen. Gegen Schluß kam gber wieder eine Beſſerung zum Durchbruch auf Deckungen der Baiſſiers und Unterſtützung der Hauffters. Schluß behauptet. Baumwolle hatte bel Eröffnung feſteren Markt auf er⸗ mutigende Kabelberichte, anregende Nachrichten aus Mancheſter und Deckungen der Baiſſers. Später geſtaltete ſich die Tendenz des Marktes krühig, da die Wallſtreetſpekulatſon Verkäufe und das Lokowaren⸗ als unbefriedigend bezeichnet wurde. Gegen Schluß machte ch wieder eine Beſſerung bemerkbar, da die Vorräte eine Abnahme erſagren, haben. Schluß ſtetig. Shieago, N. Nov. Produktenbörſe. Weizen ſetzte Uunter dem Einfluſſe entmutigender Kabelberichte aus Liverpool und unter dem Druck von Realiſſerungen per Dezember, wozu auch größere Ankünfte im Jnnern beitrugen, in ſletiger Haltung, mit De⸗ zember i e. niedriger ein. Im ſpäteren Verkehr kam aber eine feſtere Tendenz zum Durchbruch, hervorgerufen durch ermäßigte Ernte⸗ ſchätzungen, Deckungen der Balſſiers, kleinere Schötzungen hinſichtlich des argentiniſchen Exvortüberſchuſſes und Käunſe der Kommiſſions⸗ häuſer. Abgaben Armeurs ver Mai hatten dann eine Abſchwächung zur Folge; doch ſetzte gegen Schluß wieder eine Befeſtigung ein, als ein a la Hauſſe lautender Bericht über die Ernte in Argentinien bekannt wurde und die Kommiſſionshäuſer Anſchaffungen machten. Schluß ſtetig, Preiſe 96— e. höher. 5 Mais lag bei Begtinn feſt, da Berichte über ungünſtige Wetter⸗ verhältniſſe, die ſich zeigende beſſere und Käufe der Kommiſſtonshäuſer ſtimulterten. Deckungen der Baiſſiers, und der Umſtand, daß die Farmer mit ihrem Angebot zurückhielten, wirkten weiter preisbeeſſrud. Schluß feſt, Preiſe per Dezember 138., ſpätere Termine c. höhber. 5 — New⸗Nork, 22 Novbr ciſen und Metalle. Kupfer willig, pei Kaſſa 58.11. 3 Mon. 59.03,.9, Zinn ſſeiig, ver Kaſſa 108..0, 3 Non. 188.10, Ble⸗ ſpaniſch, ruht„15.17.06, enſliſch 16.03.9, Zin? ruhio, gewöhnl. Marken 26.15.0 Spezial⸗Marken 27.05.0 London, 29. Noy. Glasgow, 22. Nov. (Schluß). rants, per Kaſſa 48/Dper Monat 48/½. Amſterdam, Auktion 115%½ 22. Nov, Kurs von 21 22. Kurs vom 2¹. 22. Geld au 24 Std. Piſſouri Nancas Durchichnittsrat. 2 54 2˙ Texas comm. 31 31 do. letzte Darleh. 2%]Texas oref. 66% 66“, Mecb ſel Berem 95% 95 ˙Niſſourti Paeifie 39 /½¼ 39 1. Wechſel Nris 517.½% 518 NattonalRatilroad Wechſel VLondon of Mexiko pref. 96— 66 60 Sage 483.75 483.6 bod, 2 nd. pfd. 88 ½ 84 Cable Kransfer. New Pork Zentra! 107 ½ 108 ½ Wechſel London 48705 487 O5Rewort Ontario ilber Bullion 56% 86 and Weſtern 40 ½ 40½ Alchtſ. Lopeka u. Norfolk u. Weſt. e. 110 ½ 110% dSonta e comm. 107 ½ 108 Northern Pacifie 119 ½% 119 %½ Colorado 8S B. 97% 97 gennſylvania 122— 122½¼ Nort Pac.3% Bo 694 69˙ſteadin; comm. 151 ½/ 151 ½ do, 4½ Prior, den. 100 ½ 100„Kockqslandcomp 26 27— St. Vonis u. San do. do. pref. 50 50 ½ Fra teisco sef. 4%»80 ½ 80 Southbern Paeifie 113— 13. Sou h Pac.e1929 96 ½% 97 ½ Soutz. Railway c. 30— 30½ Union Pac. cono. 103%/ 103„ 0. pref. 72— 7255 Aichnon Jopekaſc. 108%½ 107 inionPaciſic com. 173. 174 Baltimove⸗“ hioe 102 ½ 102« de pref. 92)92% Canada Paotfic. 239/ 239 Vabasb. pref. 21 21 ½ Kbefapraze⸗Ohio 74%/ 76 Amalgamated 631,% 64. Chicago⸗Petw. 110%½% 111[Ame ean Lan pr 89, 90 ½ Colorado Sth. e. 46— 46— Amertcan Loc. C. 35½ 36 Denve u. Rio⸗ do. Sme ting 739 74— Grande somm⸗ 23— 23 Americas Sugar 113— 117 ½, %, pref. 43— 48 Anaconda Coppe 88% 40, Exic demm. 62 ½ 32 Heneral Electrie 155— 151— go. 1 3. prel. 52 ½% 52[II. St. Steel Sorpc. 62% 638„ Great Northern 127 ½% 127/][ do. do. pfd. 109 ½ 109 ½¼ Illinots Jentra 141 41— Utah Copper com. 30 51 ½ Lenigh Vall) com 179— 119[.ginta Carolina 53 58 Louisvtue NMa,v. 155— 156[Sears Robeucke. 137— 137 Produkte. Newsgerk 22. Novbr Kurs vom 1. 22. Kurs vom 21. 22. Jaumw.atl. Hafe 46 900 30 0% Schm. Roh. u. Br.).75 9 85 „ ail Golfh 54.%00 410 Schmalz Wileoy 9,75 985 43 000 96.00 Tilg prima Citv 7— 9.000 25.00[Jecker Muskov. de.58.58 „ Kxb. u. Kont. 14.000 38.0½[Kaſes dioNo. 7lel. 15— 14.1; Baumwoll loko.45 9,45 dbo Daib. 14.33 14.26 deo. Nop,.14.20 5o. Janitar 14.33 14.26 do. De br.19.25 do. Februar 18.93 13.80 do. Jan..—.0rſ do, Mür 13J0 138.65 do. Febr..05 9 12] do. April 1338 13.30 do. März.11.180 o. Ma: 1329 138.28 90. April.14.21 do. Juni 13.19 16.21 8o. Mai.18.24] do. Jult 13.19 13.19 do. Junt.21 9 27 0. Auguſt 13.18 13.18 do. Sept.—.——.do Sept. 1815 13.17 Vaumw.. New⸗ do. Ott. 13.14 13.16 Orl. loko 9%½ 9 ½% do Novbr 18.14 18 15 do. ver Dez..15.10 Peiz. ced. Wint.lklt. 99%½% 99 7 do. per Marz.23.290 do. Dez. 99 100— Petrol raf. Caſes.85.85 do. Mai 104% 105— do., ftant white. do. Jult—— New Nork.85.850 Nais Dez.—— Peirol. ſtand, whtl. do. Mal—— Philadelphia.38.35 RehlSp..eleare.05 40⁵ Per ⸗Crd, Zelane 180.80/Getreidefrachtna h Derpen.New⸗ork 48— 48 Vivervoo 2 7 de. Savanah. 44% 44 do. London 3— 3— Schmalz⸗W. ſteam.85.50 do. Antwerp. 8— 3 J. ds. Rotterdam 6% 6% Ghieago, 22. Novbr. Nachm 5 Uhr, Kurs vom 21. 22. Kurs vom 21. 22. Welten Dez. 95 /% 95¼ Leinſaat Dez. 201— 200— „ Mai 100 ½% 100¼ Schmal: Dez. 902.22 „ uin 94% 94, 5.20 94 Mais Dez. 68— 5 9 45⁵.52 „ Mai 64/% 64% Pork Nav. 16.10 „ Jult 64/ 65½(„ Jan. 16.60 16.40 Roggen loko 97— 96—„ Mai 16.67 16.85 2 3———— Rtiopen Nov..12 837 ——„ an.42.60 Hafer Dez. 47% 47 ½„.65.82 „ Mai 40% do Speck Leinſaal dee 201— 200.12.12 diverpool 22 Nopbr Schluß.) Welzen roien Winter ſietig 21. 28. Differen; JCCCCCC 712 U½ 712—* der Müafftft. 771/. 711¹—. MNais ruhtg Vunter Amerlla pe Jan. 577% 5/8ʃ½ + J. da Plata pei Febr. 5/6¼ 5075 Roheiſen, feſt, Middlesborough war⸗ Banca⸗Zinn Tendenz: ſtetig, loco 118 ½ Schiffahrts⸗Nachrichten iim Mannheimer Bafenverkehr. Schwippert„Dina“ von Duisburg, 7270 Dz. Kohlen. Haſenbezi rk Nr. 1. Augekommen am 21. November. Seibert„Antoinette Clem.“ von Kitzingen, 940 Dz. Getreide. Klee„Maunh. 58“ von Rotterdam, 8970 Dz. Stückgut und Getreide. Dietz„Maunh. 13“ von Rotterdam, 6700 Dz. Stückgut und Getreide. Volk„Fendel 38“ von Antwerpen, 8000 Dz. Stückgut und Getreide. May„Köln 29“ von Duisburg, 2250 Dz. Kohlen. Bekhaus„Stenz 4“ von Rotterdam, 8920 Dz. Stückgut und Getreide. Schleiß„Maunnh, 10“ von Rotterdam, 6500 Dz. Stückgut und Getreide. Kogelſchatz„Fendel 39“ von Autwerpen, 8000 Dz. Stückgut u. Getreide. Bunkel„Coblenz“ von Rotterdam, 4280 W. Tepper„Nhein Hafenbezi Di rt Nr. 3. Angekommen am 21. November. au“ von Ruhrort, 8300 Dz. Kohlen. Hch. Bütefür„Wilhelmine“ von Rotterdam, 1007 Dz. Wetizen. Hafenbezi 2k Nr. 4. Augekommen am 22. November. V. Winſen„Fleuvial“ von Antwerpen, 8290 Dz. Getreide. Vollmer„Emma Hilda“ von Weſſeling, 6050 Dz. Briketts. Bongers„Katwigk“ von Antwerpen, 1700 Dz. Stückgut. Haſenbezirk Nr 6. Angekommen am 91. November⸗ Died. Kuhnen„Heimdall“ von Duisburg, 6325 Dz. Kohlen,. Wilh. Schipper„Adelheid Franzsika“ von Ruhrort, 5100 Dz. Kohten. HDafenbezirk Nr. 7. aus„Willy“ von Rotterda et. 55 Biegler„Kairos“ von Rotter Angekommen am 21. ch.„Adam Ellfe“ von Ruhror Noy t. z. Getreide. D* len. G e ben dend bg. Jablen 2 Waſſerſtandsnachrichten im Ronat November. Pegelſtationen Datu m vom Rhein: 19. 20 21. 22. 23. Sonfan: Maldshut Wüningen?) 9 Sauterburg Magan Germersheim Vannheim ainzn: Bingen Wanub. Noblenz. öln ubrort vo Neck Maunnzeim Deilbreun Wind ill Bemerkungen .98 1,10 1,10 1,75 1,87 2,05 Abds, 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg, 7 Uhr .-F. 12 Uhr 10 Uhr 1,15 1,22 1,26 1,87 . 8 10 Uhr 0,99 1,/08 3,23 3,15 3,28 3,67 .23 0,08 2,25 2,34 2,65 0,07 0,13 2ä2*4%„„ 1 L2„ 4 * 2 A* .23 2,21 2,20 1317 0,10 0,33 Bedeckt.. 37 C0. 332———————————————— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statlos Mannheim. 2,23 2,30 2,55 0,26 0,50 1,08 Bemerk⸗ ungen Rand Datum Zeit Sarometer⸗ Zzufttempera: Celi.“ zuftfeuchtigt Prozent Windrichrung und Starte (10⸗theiligz. ſchlagsmenge Liter per qm Morg. 70 — E 739,9 — — 8 5 ⁰ Meittg.“740,4 744,1 8,2 NRE NNW 2,2 9 Abbs, 3. Nov. 2,0 Morg. 75743,6 Söcſte Tompevatur ben 22. November 4,0e, Tlefſte 8 vom 22 /23. Nob..6 „Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Unter der fortgeſetzten Herrſchaft von Luftwirbeln, deren neueſter ſeinen Drehpunkt über Weſtfrankreich und dem Golf von Biskaya hat, iſt auch für Freitag und Samstag noch meiſt trübes und naßkaltes Wetter zu erwarten. Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weſter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.) 26. Nov.: Bedeckt, trübe, Nebel. 27. Nov.: Meiſt bedeckt, Nebel, trübe, naßkalt. 23. Nov.: Wenig verändert, feuchtkühl, bedeckt. + 29. Nov.: Nebel, bedeckt, normal, feucht. ö ——ññ— D——— Verantwortlich: Für Politi Dr Fritz Goltzenßaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung! Richard Schöuſelder. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher. für den Fnſeratenteil unt Geſchetetiches: ritz Jons. Deucl und Berlag der Dr Haas ichen Muchdructerei. G. m. B. G. Direktor: Eruſt Mäller. 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November 1911, mittags 12 Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗ B. und auf Koſten den es angeht, öffentlich verſteigern: 556 Sack havarierter ge⸗ trockneter Weizen= 50 040 Kilogr. nach aufliegendem Muſter. 65631 Näheres im Termin. Maunheim,. Nov. 1911. Nopper, Gerichtsvollzteher. Heffentliche Verſteigerung Montag, 27. Novbr. 1911, vormittags 11% Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäߧ 378 des.⸗G.⸗ B. und auf Koſten den es angeht, öffentlia, verſteigern: 2 Waggon Weizenfuttermehl. Fabrik.: Knieriem⸗Oſthofen. Näheres im Termin. 838 Mannheim, 23. Nov. 1911. Nopper, Gerichtsvollzieher. Deſfentliche Verſteigerung Montag, 27. Nopember 1911, vormittags 11% Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäߧ 378 des.⸗G.⸗ B. und auf Koſten den es angeht, öffentlich verſteigern: 200 Sack Weizenmehl Baſis 0. 65632 Fabrik.: Hildebrandt Söhne, Mannheim. Näheres im Termin. Mannheim, 21. Nov. 1911. Nopper, Gerichtsvollzieher. Dallau bei Mos bach Bahnſtation. Jagd⸗ Verpachtung. Da bei der am 20. d. M. ſtattgefundenen Verpachtung der Gemeindejagd der An⸗ ſchlag nicht erreicht wurde, wird Tagfahrt zur nochmali⸗ gen Verpachtung auf Montag, 4. Dezember d.., vormittags 11 Uhr heſtimmt. Der Jagoͤbezirk 1500 ha. Es erfolgt bei dieſer Ver⸗ pachtung der Zuſchlag dem Höchſtgebot. Dallau, 2. Novbr. 1911. Bangert, Bürgermeiſter. Tnkauf Hlellriſche Mppargte u. Uhien nur alte Syſteme, werden von einem ammler gekauft. Off. u.„Morſe 9968“ an die Exped. Wegen 9961 Nannheimer Konkurrenz zahle ich die höchſten Preiſe für getr. Kleider Stiefel u. Verſchiedenes! Komme pünktl nach außerhal b. Telephon 357. Heinrieh Libafen, Nicsengeimerfn. 28 Gebr. Wanderer⸗Fahr⸗ rad zu kaufen geſucht. Offerten unter 65624 an Die dilton d. Bl 19571 umfaßt C „Rohesse die Telephon 71 7 18 ſe-Koch-Bact-Fier b. Butter Na zu dilligsten Tagespreisen.— Sperialität:„Steirische Eier““ Masemmarke 8o gut wie Italiener, aber viel billiger. Expertgesellsehalt Matheis, Suppanz. Koritschan b big. 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Die Ausführung von Straßeuſinkkaſten nebſt den Auſchlußleitungen, ſowie von kleineren Sielbauarbeiten auf der Gemarkung Mannheim im Baujahr 1912 ſoll öfſent⸗ lich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf. Angebotsformulare ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Verviel⸗ fältigungskoſten im Betrage von 3,10% von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit der Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Moutag, den 11. Dezember 1911, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzulieſern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Die Gebühr für die Verdingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ete. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Angebole ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. 106 Mannheim, den 17. November 1911. Städtiſches Tiefbauamt. Stauffert. entſprechen⸗ ein⸗ . ., 6. Ga, fel. 8008 Georg Flchentler Tel. 27184. D +5 15 Cegr. röbg. Vüsche· uund Ausstattunge-Geschäft Spentaliiàt: Herrenlemden uach Mans ebelss und furbig auch in jeder Weitæ steis am Lager. Meeeer- der 82. Lerenskirche Ia Nürnberg. Tiehung b 2n büntd. Derember 18 1d ne Abzug: 0 Porto und Liste 80 Pfg. extra. Zu beziehen durch die Generalagentur NEberhard Fetzer, Stuttgart Friedrichstrasse 58. In aunnnelm zu naben ber: Morttz Herzbergeer, Sehimitt's Lotteriebüro's, R 4, 10 ung F 2, 1, Gg. Engert, Gg. Hochschwen⸗ der, Carl Burkey, Jeun Gremm, Mannheimer Tagblatt, Eugen Prinz, Philipp Fuchs, Adam Rupp, Wilhelm Sehmitt, Eug, Kohler, Otto Weber, 4. 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Ihre Berufsſtellung iſt unſicherer: durch die Heirat kann ihr Bertrag, burch die Mutterſchaft ihr Einkommen aufgehoben werden Unter den ſozialen und rechtlichen Mißſtänden allgemeiner Art leidet ſie ebenſo wie der Mann. Daß hierin Beſſerung eintrete, liegt gleichermaßen im Intereſſe der Frauen, wie der Bühne, der Kunßt, wie des Volkes. Die Beſtrebungen der Bühnenkünſtlerinnen, Wandel zu ſchaffen, baben daher die herzliche Ankeilnahme aller kulturell und ſozialintereſſierenden Kreiſe gefunden. Auch die deutſche Frauenbewegung hat ſich der Sache der Schau⸗ ſytelerinnen angenommen. Mußte ſie doch in der Künſtlerin die Frau erkennen, die in ſchwerem, gerade durch ihre Eigenſchaft als Frau erſchwerten Berufskampf ſteht. Gilt es Hier doch einer gleichwertigen Arbelt auch gleiche Wertung und Achtung zu verſchaffen, die ihr oft genug nur darum verſagt bleibt, weil ſie eben von der Frau geleiſtet wird. So wird dieſe Frage der Kunſt auch zur Frage der Frau. Die Stadt Mannheim hat ſich von jeher durch die Pflege aller kulturellen und künſt⸗ leriſchen Intereſſen und ſozialen Sinn ausgezeichnet. Die Liebe der Mannheimer zum Theater iſt traditionell. Es erſcheint daher nur angebracht, wenn— wie in anderen Städten— ſo auch in Mannheim eine Kundgebung zu Gunſten der Sache der Bühnen⸗ künſtlerinnen veranſtaltet wird, um aufzuklären, die Teilnahme des Publikums zu ge⸗ winnen und Beſſerung und Abhilfe gegenüber den beklagten Mißſtänden, die in den Groß⸗ ſtädten und den kleinen Theatern der Provinz einen erſchreckenden Umfang angenommen haben, zu erzielen. Die Unterzeichneten erſuchen daher, ſich an der geplanten Kundgebung zu beteiligen und bie auf Montag, den 27. November, abends 9 Uhr präzis im Maſino⸗Saal dahier, 1, 1 einzuberufende Verſammlung recht zahlreich beſuchen zu wollen. Es werden ſprechen: Zur Einleitung: der Obmann des Ortsverbands der Büthnengenoſſenſchaft Mannheim Ueber die ſoziale Lage der Bühnenkünſtlerin: Frau Margareta Paſchke⸗Mannheim. Heber die rechtliche Lage der Bühnenkünſtlerin: Frau Marie Stritt⸗Dresden. Ueber die Frage der Koſtümbeſchaffung: Fräulein Julie Sanden⸗Mannheim. Ueber die Chorſängerinnen: Herr Theodor Starke⸗Mannheim. Eintritiskarten koſten 30 Pfennig; ſie ſind zu haben in der Pfeiffer'ſchen Muſikalien⸗ Jandlung O 2, 9, in der Bonn ſchen Zigarreuhandlung, D 4, 6 und in der Kremer'ſchen Zigarrenhandlung D 1, 5. Verein für weibliche Bühnenangehörtige.— Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mannheim.— Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen.— Bund für Mutterſchutz, Ortsgruppe Mannheim. Verein Frauenwohl.— Jüdiſche Frauenvereinigung.— Frauengruppe der Volkskirchlichen Ver⸗ Zinigung.— Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger, Ortsverband Mannheim.— Allgemeiner Deutſcher Chorſängerverband.— Frau Dr. Eliſabeth Altman⸗Gottheiner.— rau Felix Baſſermann.— Frau Julie Baſſermann.— Frau Marie Bärenklau.— Frau berbürgermeiſter Beck.— Frau Geh. Oberregierungsrat Becker.— Frau Alice Bens⸗ helmer.— Frau Kommerzienrat Benſinger.— Frau Marie Bernthſen.— Frau Eliſabeth Blauſtein.— Frau Fauny Boehringer.— Frau Ada Bodanzky.— Fräul. Margarete Brandes.— Herr Geh Regierungsrat Clemm.— Frau Alice Darmſtädter.— Frau Land⸗ gerichtspräſident Dr. Eller.— Herr Stadtrat Franz Freytag,— Herr Hoftheater⸗Inten⸗ dant Prof. Gregort.— Herr Landgerichtsrat Dr. Oskar Grohe.— Frau Eltſe Gutmann. Frau Präſident v. Gayer, Ludwigshafen.— Frau B. Hauſer.— Frau Bertha Hirſch.— Frau Emma Horſtmann.— Frau Kalh, Jacobi⸗Busler, Ehrenmitglied d. Mannh.Hoftheaters. Frau E. Kromer.— Herr J. Kromer, Hofopernſänger.— Herr Hch. Küllmer.— Frau A. Ladenburg.— Frau Geh. Kommerzienrat Ladenburg.— Frau Geh. Kommerzienrat Lanz. Dr. Carl Lanz.— Frau Hedwig Marx⸗Kirſch.— Fräukein Anng Moll.— Fräulein Marie Nekter.— Frau Eliſe Pfeiffer.— Fräulein Auna Reiß.— Frau Geh. Kommerzien⸗ rat Röchling.— Frau Kommerzienrat Röchling.— Frau Claire Schmid⸗Romberg⸗Heidel⸗ berg.— Frau Hedwig Schott⸗Thorade.— Herr Hofſchauſpieler Karl Schreiner.— Herr Verein für Frauenſtimmrecht.— Verein Dr. Ludwig Seelig,— Frau Helene Selb.— Frau Kammerſängerin Helene Seubert⸗ Hauſen.— Frau Lépntine Simon.— Frau Melanſe Smreker.— Frau Claire Sonne⸗ wmann.— Ferr Theodor Starke.— Herr Stadtrat Dr. Stern.— Frau Friedrich Straß⸗ burger.— Herr Stadtrat Carl Vogel.— Frau Marianne Weber⸗Heidelberg.— Frau Ling Weickel.— Frau Selma Wolff⸗Jaffé. Euangeliſch-proteſtantiſche Gemeinde. Konkordienkirche. Donnerstag, den 23. November, wends 6 Ur Piedigt, Stadty kar Dürr. Wohlgelegen. Donnerstag, den 28. November, abends 8. Uhr Prediat, Stadtvikar Schumann. dftin der Haiszrarenad erg fö⸗ 8 Mannheim. 1 Samstag, den 25. Nov. 1911, ubds. prüz, ½½9 Ubhr im Lokal„Stadt Lück“, P2, 10 General-Versammlung Tages-Ordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder u. Ausgabe von FVereinsabzeichen 2. Erstattung des Jahresberichts des Schriftführers 8. Krstattung des Rechenschaftsberichts des Rechners 4 Wahl des Vorstandes und der Ballotagekommission 5. Verschiedenes. Hierzu erwarten wir pünktliches, vollzähliges Nrgcheinen. 65287 Der Vorstand. NB. Themalige Regimentsangehörige, die dem Verein noch kernstehen, herzlich ommen. Sche Mannheim(E.. Mittwoch, 29, November 1911 abhends 8% Uhr im Musensaale des Rosengartens Vortrag des Herrn Geh. Rat Prol. Dr. Henry Thole, Gardone. „Voden dud Aufgabe bültgehen Aulur“ MHitglieder und Inhaberinnen von Damenkarten können re⸗ servierte Plötze à Mk..— er- hygieniſcher Vortrag Für Nichtmitglleder beträgt der Eintritt N reser- 1 latz.—. des rühmlichſt bekannten Hygienikerz und Sanatortum⸗ lerten P leſters Fellenberg aus Zürich, findet am Freitag, den Farten für reservierte Plätze 24. November, abends punkt%9 Uhr, im oberen Saale des„Rodenſteiner, P 2, 16, ſtait. siud nur auf unserem Bureau Das Thema lautet: O1, 10%1 erhältlich. „Die Erkältungskrankheiten“ Tageskarten à Mk..— für nichtreservierten Platz sind zu haben: in unserem Bureau, Wre Urſachen, Folgen und gründliche Heilung. 65605 SEintritt 50 Pfennig. Niemand verſäume dieſen hochwichtigen Vortrag. Bulldogge⸗Club K. Ferd. Heckel, im Verkehrs- Mannheim. verein, Kaufhaus Bogen 57, in d. Buchhandſung von Brockhoſt & Schwalbe, in der Klavier- Bis auf weiteres tegelmäßige Fuſammenkunft jeden Dienstag abend 8 Ahr, Hotel Neckartal. 9690 Die Vorſtandſchaft. Lan-astiant J. fernaun Ochsen A 2. 3 bei Eduard Thelle in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Dle verehrlichen Damen werden höfl ersucht, dle Hüte abzunehmen. Die Karten sind beim Ein- tritt in den Saal vorzuzeigen, An meinen Winterkursen können noch einige Damen und Herrentelil- nehmen.— An einem Nachnittag- Kursus können sich noch inige Damen und Herren beteliligen Privat-Unterricht erteile zu Jeder Tagesseit. 18778 Die Tageskarten abzugeben.) aller Krt ſtets vorrätig n der Frachtbriefe Dle Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat niemand Zu- trltt. Kinder sind vom Besuche des Vortrags ausgeschlossen. Der Vorstand. ! Vermisohtes I5 Krankenpflegerin dich al⸗ 9079 1 6. 17. Damen ſinden iebtvofle ſtreng diskrete Aufnahme bei verheirgt. Frauenarzt. Stets 85 e 13— I oder und klass Abtellg. 4. Planes, Harmoniums u. f Flügel nebst Zubehör. 75 B. Eehte Grammophone u. 3 Platten. 5 O. Sprechapparate versch. Fahriken. Musikiustrumente aller Art, Wwieviolinen, Zithern Maudolinen ete., Saiten. Orchester, Blas- und Strelch-Iustrumente. AHKataloge kostenfrei. C —ͤ——— Unterrioht —2 Mittelſchüler zur Teilnahme an einem guten Nachhilfekurs geſucht.(Sorg⸗ fältige Ueberwachung der Haus⸗ aufgäben eiugeſchloſſendj. Beſte Refereuzen. Off. u.„Nachhilfe“ Nr. 63695 an die Erpedzſion d. Bl. 55 E. Täglich abends 8 Unr Kurzes Gastspiel Wuike n Vornher dos phänomenaſe November-Programm. 0 I 6,4 Nach Schluss d. Vorstelig. Labaret Trocadare Café und Nestauranf Privat Mittag⸗ u. Abendtiſch. 24890 Kein Trinkzwang! Angenehmer Aufenthalt im Friſche Joghurt⸗ Präparate auf Wunſch de ins Haus Reſtaur. Ceres, G 1, à, 2. St. Telephon 4807. Künstler-Konzerte der orstkl. Solisten-Kapelle 5 nK. dd Il. Hn Hu Mannbeim. Donnerstag, den 23. Novbr. 1911. 16. Vorſtellung im Abonnement B. Zar und Zimmermann Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Peter der Erſſe, Zar von Rußlaud, unter deim Namen Peter Michaelow, als Ztmnmergeſelle Peter Iwanow, ein junger Ruſſe, als Zimmergeſelle Max Feliny Van Bett, Bürgerſmeiſter in Saardam Marie, ſeine Nichte Marg Beling⸗Schäfer Ad niral Leford, ruſſiſcher Geſandter Hugo Voiſin Lord Syndhan, engliſcher amſ Wilhelm Fenten Marguus von Chateauneuf, franzöſiſcher 1 Flednuc Baruumg Eliſe de Lank Wefandter i Witwe Brown, Zimmermeiſterin Georg Maudanz Karl Zöller Ein 0 Ein Ratsdiener Haus Wambach Ein Bürger ** Peter der Erſte. Anton Ludwig vom Stadttheater in Elberſeld als Gaſt. 8 „„* Ban Bett.. Alfred Schauer vom Stadttheater in Breslau als Gaſt, Zimmerleute, Magiſtratsperſonen, Einwohner von Saardam Olfiz ſere, Matroſen Dle Handlung it in Saardam im Jahre 1689. mug. Akt: Holzſchuhtanz, getanzt von der Ballettmeiſterin 3 Aennie 8 Roa Robitſchek und 10 Damen des Balletts. aſſeneröſſ. ½7 Uühr. Anfang? Uhr. Ende ½10 Uhr Nach dem 2. Akt größere Pauſe. Mittel⸗Preiſe. Im Großh. Boftheater. Freitag, 24. Nov.(außer Abonnement, Vorrecht D) Gaſtſpiel der Tänzerin Rita Sacchetto; dazu Der Varbier von Berriac. Anfang 7 Uhr. Mein elegant eingerichtetes Damenfriseur-Geschäft befindet slch jetzt in C. 8 hsaterstrasse), neben meinem seitherigen Geschäfſt. Paul vollmer, Damenfriseur O 3, 8. Tel. 8678. 10487 — ͤ—1ẽ —Vornehme Geschenke Pia N O, echtes Ihrer Wünsche den betr. Spezialkatalog. Sie finden darin die reichste und sorgfältigste Auswahl erst- tägliche, niedrige Preise trotz bequemer U. Ludwigshafen. Rn. Telephon-Nummern 372— 3396— 4973. Tumg-u Wenftecd VBeget. Reſtaurant Ceres ö dAlsace 5 OI.,, 2. St. abendlich 8 Uhr: Guler Mittags⸗ u. 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Roman von Jesco v. Puttkamer. (Nachdruck verboten.) 60 Fortſetzung. „Leider kam es ſo, aber nie wieder, Fräulein Bendemann“, ſprach jetzt der junge Werkmeiſter auf ſie ein.„Warum hören Sie auch immer auf Herrn Talhaus! Wären Sie nur zu Hauſe geblieben.— Ach Gott, ich möchte Ihnen ſo viel ſagen, was mich bewegt,—— aber ich wage es ja nicht.— Wenn wir auch einſt zuſammen ſpielten und ich Sie immer in Schutz nehmen durfte, heute iſt alles anders geworden— ich kann mich noch gar nicht recht hineinfinden. Wie Sie heute vormittag mit Herrn Talhaus auf der Terraſſe ſtanden—— und er ſo— zärtlich zu Ihnen war, traf es mich wie ein Stich in die Bruſt—— ich ſah in dem Augenblick in eine dunkelrote Wolke hinein—— ſo ſtieg mir das Blut zu Kopfe.—— Er iſt raſch verliebt— aber nichts Wahres liegt dahinter—— ich weiß es— von Hamburg her= dafür ſind Sie zu ſchade, Fräulein Bendemann.—— Und ich ich— kann es nicht ertragen.—— Ich habe ein— törichtes Herz — das alle Schranken— überbrücken möchte— „Halten Sie ein, Herr Falkenberg,“ ſagte das junge Mädchen erſchrocken. Seine wilden Worte verrieten zu deutlich, was in ihm vorging.„Ich empfinde große Schmerzen und vermag nichts zu faſſen!— Laſſen Sie mich ganz ſtill ruhen.“ Karl Falkenberg ſchwieg beſchämt. Er fühlte, wie Renate ſeinen jähen Gefühlsausbruch in die gezogenen Grenzen zurück⸗ wies. Ein harter Zug legte ſich um ſeinen Mund, ſeine Augen blickten trotzig vor ſich auf den Boden nieder. Er wagte es nicht mehr, Renate anzuſehen. Sowie Talhauſen erreicht war, nahm er ſie auf ſeine ftarken Arme und trug ſie in die Direktorwohnung hinein.— III. Kaum hatte ber funge Werkmeiſter Renate behutſam auf ein Ruhelager niedergleiten laſſen, als das Hausmädchen mit einem rei herbeieilte. Sie für Fräulein Bendemann, ich rufe den Vater!“ Damit war er ſchon zum Korridor hinaus. Er ſtürmte geradezu mit langen Sätzen in das Kontor hinein und dachte nicht daran, daß 5 durch ſein haſtiges Weſen eine große erbeiführen mußte. 1. vor dem Beamtenperſonal die Worte hervor⸗ bringen: „Wo iſt Herr Direktor Bendemann?“ „Was iſt nur geſchehen, Falkenberg?“ fragte der erſte Buch⸗ halter Mühldorf, als dieſem die Worte über die Lippen ſtürzten: „Ein Unglück! Herr Talhaus hat zu ſchnell gefahren— das Auto ſchlug um—— Fräulein Renate iſt ſchwer verletzt!“ Alles kam derart abgeriſſen hervor, daß ſich vorläufig nie⸗ mand einen näheren Zuſammenhang zu bilden vermochte. Drei von den jüngeren Beamten ſprangen ſoſort von ihren Lederſeſſeln auf und rannten hinaus. Sie wollten nicht, daß der junge Werkmeiſter dem allſeitig verehrten Herrn Direktor die trübe Botſchaft unvermittelt überbrachte. Karl Falkenberg ſah, daß ſich Direktor Bendemann nicht in ſeinem Arbeitszimmer befand, und verſchwand ſchnell, um dieſen weiter zu ſuchen. Der erſte Buchhalter trat zum Kaſſierer, und beide ſchüttel⸗ ten die Köpfe. „Ich habe es immer geſagt,“ meinte der alte Prokuriſt Löben, der ſchon bei Robert Talhaus ſen lange Jahre ſeinen Poſten ver⸗ ſehen hatte,„auf dieſen modernen Teufelskarren verliert noch jeder das Leben. Entweder ſie raſen ſich kaput, oder ſie explobieren. Da labe ich mir unſere ruhige, alte Landkutſche, darauf hat man ſein Vergnügen, und die Knochen bleiben einem heil.“ Der erſte Buchhalter widerſprach aber dieſer Anſchauung. „Wir müſſen doch mit fortſchreiten, Kollege Löben. Sonſt ge⸗ raten wir ins alte Eiſen, und das will doch keiner von uns. Am wenigſten der Herr Talhaus. Nur ſoll man ſtets hübſch vorſichtig zu Werke gehen. Allzu ſcharf macht ſchartig! So iſt es auch in der Fabrik. Mit größerer Ruhe würde der Chef viel mehr erreichen.“ „Ich höre, Herr Talhaus ſtellt uns den Betrieb faſt auf den Kopf, fiel der alte Kaſſterer Löben ein,„wenn ſein ſeliger Vater dies wüßte! Unſerem guten Herrn Direktor macht er Kopfſchmer⸗ zen ſondergleichen.“— Inzwiſchen kam der eine von den jungen Leuten wieder zu⸗ rück. Er wurde ſofort von allen Seiten befragt, ob er näheres wußte. „Ich habe den Herrn Direktor geſprochen,“ erwiderte der Kon⸗ toriſt,„er lief ſogleich nach ſeiner Wohnung. Natürlich folgte ich ihm. Die Wirtſchafterin von Herrn Talhaus, Frau Rohr, kam gerade heraus und jammerte furchtbar. Fräulein Bendemann hat ſich die Schulter ausgerenkt und den linken Arm gebrochen. Es iſt ſchrecklichl Herr Direktor Bendemann wurde kreideweiß im Geſicht, ſo habe ich ihn noch gar nicht geſehen.“ Die jungen Leute im Kontor gruppierten ſich um den Spre⸗ Viele Fragen flogen hin und her, es wurden Behauptungen cher. und Vermutungen aufgeſtellt, bis Prokuriſt Mühldorf plözglich dazwiſchen rief: „Nun iſt es genug, meine Herren! Gehen Sie wieder an Ihre Arbeit.“ Sofort nahm jeder ſeinen Platz ein, und die Schreibmaſchinen klapperten eintönig weiter.—— Die Arbeiter in der Fabrik blieben ſtehen, als Karl Falken⸗ berg hereingeſtürmt kam und ſeinem Onkel den Vorfall überlaut erzählte. Fräulein Renate Bendemann war durch ihr freundliches Weſen und ihre ſtete Hilfsbereitſchaft bei allen Leuten der Fabrik derart beliebt, daß dieſe an ihrem Unglück den größten Anteil nahmen. Die gewaltigen Hämmer hörten auf zu ſchlagen, an den offenen Schmiedefeuern ruhten die Blaſebälge, daß keine helle Lohe aus dem Koks mehr hervorſchoß. Die ſchweren Holzſchuhe der Arbeiter klapperten eilig auf den Steinflieſen, und alle umringten den jungen Werkmeiſter, um näheres zu erfahren. Dem alten, braven Krauſe wurden bei der Schilderung des Vorfalles ſogar die Augen feucht. „Soll man es glauben, Karl? Nicht für möglich könnte man es halten, wenn Du nicht dabei geweſen wäreſt und es mit eigenen Augen ſahſt. Das arme Fräulein Renate! Wie oft habe ich ſie als Kind, wenn es ſtark geregnet hatte und große Pfützen auf dem Fabrikhof ſtanden, nach der Wohnung hinübergetragen, damit ſie ſich die Füßchen nicht naß machte. Und nun die Schulter aus⸗ gerenkt—— den Arm gebrochen— ſagſt Du, Karl! Wie wird da Mutter zu Hauſe jammern! In der letzten Krankheit hat ſie ihr die ſtärkendſten Sachen und Weine gebracht, damit ſie ſich ja raſch erholen ſollte. Was können wir nun für ſie tun?“ „Nichts,“ erwiderte der junge Mann in dumpfem Tone⸗ „Herr Talhans iſt nach Hamburg und holt von dort einen Chlrur⸗ gen. Hätte ich ihn nicht raſch auf die Beine gebracht, ſo ſtände er noch jetzt auf dem Feld und ſähe ſich die Beſcherung an, für die er allein die Verantwortung trägt.“ Die Arbeiter ringsherum ließen Worte des Mißfallens hören. „So ſind nun die reichen Fabrikherren,“ rief der eine laut, „das Leben von anderen gilt ihnen nichts. Mögen ſie doch ihr eigenes aufs Spiel ſetzen.“ Kaum hatte er aber dieſe Worte geſprochen, als der alte Werk⸗ meiſter aus ſeiner Traurigkeit emporfuhr und ſcharf über den Arbeiter herfiel. (Fortſetzung folgt.) 8 K 77 desta und biſgele Begugeduelle ür mogergef Damen- u. Kinderkonfektion ——— deneral⸗Anzeiger. Mannßeim, den 23. November 1911 lsstener-Ad in elnfacher und billiger bis slegantester Ausführung. Ssee 5 — 2 8. 4 8 8 9 29 2 920 Mannheim Fof⸗ Gebrüdler Reis belfabhrik Mannheim Crosse Husstellung kompl. Musterzimmer. Verkautshäuser: M L Fabrik: Kepplerstr. 17/19. Besichtigung erbet. Nur sollde Kürschnerarbeit. 57 5 Rabatt! Gebrüder Kunke! FI, 2, Breitestrasse. 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Jedes der erſtehelichen Kinder bee eingeſtellt werden, 2. Meldungen an die gründet werden kaun. Dieſe Dispenſation ſoll ſich aber der Regel] Vater zu ſie, 2. Das zweiteheliche Kind beerbt ſeine Mukter 31 inreiſe iſt mit dem Transport koſtenlos. nach nicht auf das letzte Jahr oder Studienzeit erſtrecken.., Gütertrennung wird durch Konkurseröffnung nicht aufgehr weder ſofort nach der Entlaſſung auf eigene Streitende in der Domſchenke. Um zum Reichstag wählbar zu4. Die Frau kann Herausgabe Ihres Vermögens beanſpruchen, noch Erfüllung der Dienſtpflicht ab⸗ ſein, muß das 25. Lebensjahr zurückgelegt ſein. Ibei der Gütertrennung nicht der Verwaltung des Mannes A. Z. 100. 1. Sie werden uns zugeben müſſen, daß bei der ſehr5. Jeder kann ohne Nachweis eines beſonderen Intereſſes komplizferten Rechtslage und mit Rückſicht auf die wiederholten Aeu⸗ vou den Eintragungen im Güterrechtsregiſter gegen Erſtattung derungen der Bauvorſchriften wir ohne Kenntnis der Akten unſer]Koſten für die Abſchriften fordern. Gutachten nur dahin zuſammenfaſſen können, daß prinzipiell der Laungjähriger Absunent. Wenden Sie ſich au die durch unrichtige Anwendung des Geſetzes Geſchädigte Auſpruch auf kunftsſtelle für Auswanderer Berlin, Schellingſtraße Schadenserſatz gegen die Behörde erheben kann. Da letztere höchſtens] ſchäftsſtelle der deutſchen Marokko⸗Geſellſchaft, Fahrläſſigkeit triſft, häugt der Erfolg davon ab, ob Sie zur Zeit der Abonnent David H. 1. Die Geldſtücke Errichtung alle Rechtsmittel gegen den ablehnenden Beſcheld an⸗ t. 1890 i gewendet haben. Das ſcheint nicht der Fall zu ſein. 2. Eine R 0 Schadenserſatzklage kann auch nur daun erfolareich ſein. wenn der — —:!:.:.!...—— 5 niernrs SsSeEfinet. 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Funtes Feuilleton. — Schwieriges Verhältuis Aus dem ruſſiſchen Gouverne⸗ ment Witebſk wird Petersburger Blättern ſolgendes Hiſtörchen berichtet. Ein Burſche von 19 Jahren, Dmitri Kireni, heiratete bor drei Jahren eine 35jährige Witwe, Anna Skabren, die aus erſter Ehe eine 15jährige Wochter Katharina beſaß. Trotz des großen Altersunterſchieds lebte das junge Paar glücklich. Nun aber begann der Vater des Kireni, ein Mann von 50 Jahren, der jungen Katharina den Hof zu machen. Da die Geiſtlichen Schwierigkeiten in den Weg legten, wandte er ſich an das Konſtſtorium mit dem Geſuch, das Mädchen heiraten zu dürfen. Das Konſiſtorium ſah keinen Grund, dies zu verweigern, und die Heirat fand ſtatt. Der Ehe entſproß ein Sohn. Von dieſer Zeit an begann der alte junge Ehemann Spuren von Geiſtes⸗ geſtörtheit zu zeigen. Er verlegte ſich darauf, auszutüfteln, in welchem Verwandtſchaftsgrade er zu ſeinem Schwiegervater, zu ſeiner Frau, zu ſeinem Söhnchen und zu ſich ſelbſt ſtehe, und als ihm dämmerte, daß ſein Söhnchen der Bruder ſeines Schwiegervaters, er ſelbſt aber der Großvater ſeines leiblichen Sohnes, ſein erſter Sohn dagegen ſein Schwiegervater, er ſelbſt, der Vater des kleinen Söhnchens, zugleich deſſen Stief⸗ urgroßvater, die Mutter des Kleinen aber zugleich Stieftochter und Schwiegermutter ſeines Großvaters, ſeine Großmutter aber ſeine Schwägerin und zugleich die Schwiegertochter ihrer eigenen Tochter, die Mutter des Jungen zugleich ſeine Stief⸗ urgroßmutter ſei— da fing er an, ſchwermütig zu werden in Krematorium für Hunde. Auf dem Wege der Hundekultur, oder richtiger geſagt, der Kultur für Hunde, ſind wir glücklicherweiſe wieder einen Schritt weiter gelangt. Einen Begräbnisplatz für Hunde kennt man bereits in der Umgegend von Berlin, in der unmittelbaren Nähe des Tierheimes Freyas⸗ heim, bei Spreehagen. Disſer Begräbnisplatz aber genügt den Tierliebhaberinnen nicht, und ſo hat man in Paris be⸗ ſchloſſen, ein Krematorium für Hunde zu bauen, damit das Andenken der vierfüßigen Lieblinge nicht ſobhald erlöſche. Auch Urnenſchränke ſollen eigens zu dem Zweck der Feuerbeſtattung für Hunde eingerichtet werden. Nun fehlt ihnen alſo garnichts mehr, daß ſis in ihren Lebensbedingungen dem Menſchen nahe⸗ kommen. Die Hunde der Pariſerinnen gehen mit großer Ele⸗ ganz„gekleidet“, es gibt Brillen, Gummiſchuhe, Klubſeſſel für Hunde, man hat ihnen ein Standesamt eingerichtet, jetzt be⸗ kommen ſie ſogar ein Krematorium! — Sonderbare Hotelgäſte. Vor den Pariſer Geſchworenen ſtand dieſer Tage Herr Joſeph Montag, Kaſſterer eines der „vornehmſten“ Hotels der Champs⸗Elyſses, unter der Anklage, ſeinem Chef 58 600 Franes unterſchlagen zu haben. Die an ſich recht banale Betrugsſache gewann einen bikauten Anſtrich da⸗ durch, ſo ſchreibt der„B..“, daß der Angeklagte glaubhaft nachweiſen konnte, daß er das Geld zur Unterſtützung einer waſchechten Prinzeſſin, die ſeine Geliebte war, verwandt hatte; der Name der Prinzeſſin wurde diskret verſchwiegen. Der Ver⸗ teidiger des Angeklagten bemügte ſich dann, für ſeinen Klienten mildernde Umſtände zu erwirken, indem er ausführte, daß Montag durch das Milieu, in dem er lebte, in Verſuchung ge⸗ führt worden ſei. Dieſes Milien aber ſchilderte er folgender⸗ 1 2 verkehrt! Perſerſchahs, die für ihre Zimmer käglich 6000 Fres. zahlen, Burgunder zu 150 Franes die Flaſche trinken und in den Fenſterecken Bedürfniſſe verrichten, die man ſonſt in Waſſerkloſets abzutun pflegt! Abeſſiniſche Ras, die mitten in den feinſten Salons ihre Hammelkoteletten braten und ſte dann, wie im Biwak, auf der Erde kauernd hinunterſchlingen! Eng⸗ länder mit 80 und mehr Reiſekoffern! Junge Taugenichtſe, die ſich das Wort„lieben“ in allen Idiomen wiederholen laſſen! Lebegreiſe, die an vier verſchiedene Türen klopfen, in der be⸗ gründeten Ueberzeugung, daß ihnen wenigſtens eine Tür ge⸗ öffnet werden wird, und daß ſie drin im Zimmer von weißen parfümierten Frauenarmen liebevoll umſchlungen werden, da der Gatte der Dame, die zu den Armen gehörte, zufällig nicht zu Hauſe iſt! Exotiſche Weiber, die ſoeben aus Afrika zurück⸗ gekehrt ſind und einen kleinen Löwen an der Leine führen oder einen kleinen Kaiman im Mieder ſitzen haben! Amerikaner, die, da ſie die franzöſiſchen Monopolzündhölzchen miſerabel finden, ſich ihre Zigarre mit Banknoten anzünden! Wie ſollte durch die Berührung mit ſolchem Luxus und ſolchen Exzentri⸗ zitäten der arme Kaſſierer nicht berauſcht und verdorben wor⸗ den ſein?!“ Die Jury ſchien denn auch ein Einſehen zu haben und billigte dem Sünder mildernde Umſtände zu, worauf der Gerichtshof ihn zu zwei Jahren Gefängnis verurteilte. Als die Verhandlung geſchloſſen war, erkundigten ſich mehrere elegant gekleibete Herren und Damen mit lebhaftem Intereſſe nach dem Namen des Hotels, in dem man ein ſo freies und gemütliches Leben führr. Der Prozeß um den Graſen Joſeph Kwileckt, der durch den Verzicht der Bahnwärtersfrau Mayer auf Weiterverfolgung der Angelegenheit ſein Ende erreicht haben ſollte, wird die Gerichte noch weiter beſchäftigen. Ein Telegramm aus Breslau meldet, daß die Mitteilung Poſener polniſcher Blätter, die Klage gegen den jetzt in Breslau wohnenden Grafen Zbigniew Kwilecki auf Herausgabe des kleinen Grafen Joſeph Kwilecki ſei zurückgenommen worden, auf Grund einer Erklärung des Advokaten Dr. Filimowͤſki in Krakau, der ſich als Vormund des ſtrittigen Knaben der Klage der Bahnwärtersfrau Mayer an⸗ geſchloſſen hat, ſich als falſch erweiſt. Auch Frau Mayer er⸗ 1 805 auf eine Anfrage, daß ſie die Klage nicht zurückgezogen habe. — Echte Bismarcklocken! Dem„Kunſtwart“ wurde die folgende Geſchäftsempfehlung zugeſandt, mit der die bildende und die haarſchneidende Kunſt Arm in Arm ihr Jahrhundert Er gibt ſie— wie er ſchreibt:„in in die Schranken fordern. wortloſer Begeiſterung“— weiter:„Für alle Deutſchen im In⸗ lande und im Auslande das feinſinnigſte und wertvollſte Bis⸗ 1 marckandenken, ſowie für Sammler aller Nationen eine hiſto⸗ riſche Bismarckreliquie allererſten Ranges bilden die mit einer Locke des Altreichskanzlers verſehenen Dronzeabgüſſe der Pfretznerſchen Bismarckbüſte Dieſe Büſte, zu welcher der Alt⸗ reichskanzler als Achtzigjähriger im Jahre 1895 Modell geſeſſen— hat, iſt nicht nur die letzte, ſondern auch die naturgetreueſte Und künſtleriſch hervorragendſte aller vorhandenen Bismarck⸗ büſten. Die Echtheit der in die einzelnen Bronzeabgüſſe unter Deckglas eingefügten kleinen Locken iſt durch eidesſtattliche Ver⸗ ſicherung des Friſeurs Röhrig zu Bergedorf und des bekaunten langjährigen Kauimerdieners des Fürſten, Pinow, ſowie ferner ̃——— Jeder Büſte wird eine notarielle Originalurkunde beigefügt, welche die vorhin erwähnten Echtheitsbeweiſe in beglaubigter Form enthält. Die Zuſammengehörigkeit von Büſte und zu⸗ gehöriger Urkunde wird dadurch hergeſtellt, daß beide außer einem übereinſtimmenden geſetzlich geſchützten Warenzeichen eine beſtimmte, für jedes Exemplar wechſelnde Chiffer enthalten, ſo daß alſo für jede einzelne Büſte der urkundliche Echtheits⸗ beweis für alle Zeiten feſtgeſtellt iſt. Der urſprüngliche Haar⸗ ſchatz(die ſämtlichen Haarſchnitte der letzten acht Lebensjahre) iſt noch faſt vollſtändig vorhanden. Es iſt ihm bis jetzt(Mai 1911) lediglich eine beſonders große(der Originalmarmorpüſte eingefügte) Locke, ſowie für gelegentliche Zwecke ein kleiner Teil des Haarſchnittes vom 27. Januar 1893 entnommen, da Ur⸗ ſprünglich beabſichtigt war, mit dieſer Reliquie erſt zum hundertjährigen Geburtstage des Altreichskanzlers allgemein hervorzutreten. Bei der Größe des vorhandenen Haarſchatzes erſcheint es indes unbedenklich, ſchon jetzt dieſes wertvolle An⸗ denken den zahlreichen Verehrern des Fürſten zugänglich zu machen. Es ſind vorab Bronzebüſten in zwei Größen her⸗ geſtellt, und zwar in Höhe von 29 am, Preis M. 350, und in Höhe von 14 em, Preis M. 200. Die Lieferung geſchieht, da die Anfertigung eines jeden Exemplars eine zeitraubende künſt⸗ leriſche Bearbeitung erfordert, in der Reihenfolge der eingehen⸗ den Beſtellungen. Beſonderen Wünſchen hinſichtlich der Lie⸗ ferung größerer Locken, welche in verſchiedenen Abſtufungen in beſchränkter Anzahl vorhanden ſind, kann ev. Rechnung ge⸗ tragen werden.“ — Des türkiſchen Ehemanns Rache. Wie der Korreſpon⸗ dent des„H..“ aus Serajewo meldet, wurde in Kraljove dieſer Tage ein Haus niedergeriſſen, welches Eigentum eines erſt por kürzem verſtorbenen Edelmannes war, Als die Maurer das Bibliothekzimmer unter die Spitzhacke nahmen, entdeckten ſie eine geheime Niſche, in der man die Gebeine von ſechs Menſchen fand. Die Unterſuchung ergab, daß es Skelette von Frauen waren, die nach einer im Orte noch lebenden Ueber⸗ ſteferung Ali Bey, der anfangs des vorigen Jahrhunderts als Paſcha des Sultans in Kraljove reſidierte, lebendig einmauern ließ, weil er einmal zwei ungariſche Huſaren bei ihnen gefun⸗ den hatte. Das Haus kam ſpäter in den Beſitz eines öſter⸗ reichiſchen Edelmannes, der keine Ahnung von dem furchtbaren Geheinmis ſeiner Bibliothek hatte. Neue Bücher aus dem Verlag der Hofbuchhandlung Joſef Singer in Straßburg i. Elf und Leipzig:„Heimweb“. Drau⸗ in vier Aufzügen von Heinrich Fuchs. Preis M. 2. 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