der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt.) Dach hoch, das weggeſchlendert wurde. Ein Hagel von Steinen und Dachziegeln miſchte ſich mit menſchlichen Ueberreſten. Aerzte, Pflegerinnen und andere eilten ſofort zur Hilfe herbei. Eine An⸗ zahl von Leichen wurden unter den Trümmern aufgefunden. Viele ſind nicht erkennbar. Nach den letzten Feſtſtellungen beträgt die Zahl der Verletzten wenigſtens hundert. * London, 24. Nov. Wie jetzt feſtgeſtellt iſt, ſind bei der Ex⸗ ploſton in Liverpool zwölf Menſchen umgekommen. 8 * Die Teuerung. * Berlin 24. Nov. Die Gemeinden von Groß⸗Ber⸗ lin beantragten in einer gemeinſamen Eingabe an den Reichs⸗ kanzler für die Dauer der Teuerung eine Ermäßigung der Zölle auf Brotgetreide, Wiedereinführung des Iden⸗ ktätsnachweiſes oder eine Reform der Beſtimmungen der Einfuhrſcheine im Intereſſe der inländiſchen Verbraucher. Für die Dauer der Teuerung Aufhebung der Zölle auf Futter⸗ mittel und Hülſenfrüchte, Reis, Gemüſe, lebendes Vieh, friſches und gefrorenes Fleiſch, Schweineſchmalz, Speck und Butter; ferner Aufhebung der Kontingentierung für lebendes Vieh, Befeitigung der Grenzſperre gegen deſſen Einfuhr unter Wahrung des not⸗ wendigen veterinären Schutzes. Beſeitigung der Erſchwerungen der Einfuhr friſchen Fleiſches, Ermöglichung der Einfuhr gefro⸗ renen Fleiſches aus Argentinien und anderen Ländern, Schaffung der für eine dauernde Verſorgung dieſer Art exforderlichen Ein⸗ richtungen, Herbeiführung von Maßnahmen zur Erleichterung der Zufuhren von Kartoffeln in der kühleren Jahreszeit, ins⸗ beſondere Bereitſtellung beſonderer Kartoffelzüge und geheizter Güterwagen. adiſche Volkszeitung. 70 a eee * durch dee Pon bes dl. Boſf,— auſſchlag M..4 prwo Quaxtal. 2 3 7 4 Telefon⸗Nummern: Einzel„Nummer 8 Pfg⸗ 9 Direktionu. Buchhaltung 1440 2 2 7 141 Druckeret⸗Bureau(An⸗ 8 go ſerate: Anabhängige Tageszeitung. nabmeu. Drucarbeiten 64 2 Oie Golonel⸗Zeile. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioen Auswärtige Inferate 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erxpedition und Verlags⸗ Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 6 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 2 Uhr⸗ we: 2 Samstag, 25. November 1911.(Nittagblatt.) 5 . Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 2 8 5 2 1 6 Seiten. 9 5 01 1 Celegramme. Wir und die anderen. 5 während der Kriſis ein großer Teil der engliſchen Preſſe m große Zurückhaltung an den Tag gelegt habe, umſomehr .— 8 In einer amtlichen Auslaſſung der„Köln. Ztg.“ wird!.. „. Kataſtrophen. Oel auf die Wogen der hochgehenden Etregung, die augenblick⸗ ſei es zu bedaucen, wenn gewiſſe Blätter jez nochimmer 25 Trien Nod. Der ßefankent Dampfer Ro⸗ lich in Deutſchland gegen England herrſcht, zu gießen geſucht. du hetzen ſuchten. Was Sir Grey ſelbſt betriſft, ſo wird er f. 5 288 Wir ſollten höflicher werden und nicht England als den ſich in ſeiner Darſtellung am Montag jeder Kritikenthal⸗ magwa“ gehört der Firma Sanſona Forli in Ravenna.] Feind bezei Ab vird 558 Feind bezeichnen. Aber dann wird doch zugegeben, daß es ent.]ken, ſelbſt wenn er darunter zu leiden hätte, nur um den fried 10 Die Kataſtrophe ereignete ſich um 3% Uhr nachts. Sie ſoll we.] weder beſſer oder noch ſchlechter werden müſſe. Und es ſei fi 6 11 R niger irfolge des Sturmes, als baburch herbeigefübrt worden ſein, wücht DBeutſchlands Verſchulden, ſondem das der aen dduenmr ſiner den eene daß ſich eine Reisladung auf die Schiffsſeite verſchob und]engliſchen Politik geweſen, wenn heute in Deutſchland die Die bon dem Daiſb Felegraph' veröffentlichte Mitteſfung ee das Schiff zum Kentern brachte. Auf dem Dampfer befanden ſich 1 herrſchte, daß es ohne eruſte Gefahren, ſo während der letzten Kriſis die engliſchen Kreuzer Befebl n 21 Mann Beſatzung und 49 Paſſagiere. Zehn der Geretteten ver⸗ 0 r, knne.; ̃ 5 ne beoba 08 15 es weiteren wird über die Stimmung in ten, ſei glatt erfunden, im Gegenteil: die engliſche Regie ⸗ 1 ließen den Dampfer auf einem Rettungsboot und wurden um 7] Frankreich gegen uns geſprochen und endlich der hätt 15 5 11 1ä arbeitet für 5 Ubr 40 Min. morgens in der Nähe vor Orſera von dem Llohd- gekränkte Patriotismus der Deutſchen gemahnt, vorläufig CVVVfs. 8 5 5 dampfer Trirpt“ aufgenommen. Die Dampfer„Palagoſa“ und Fauſt in der Taſche zu ballen⸗ Fall, daß es zwiſchen Deutſchland und Fiankreich nicht zu einer „Ritter Bilingki“ ſind nach der Unfallſtelle abgegangen. Oögleich wir mit Frankreich wegen Marolto eine rechtf zufriedenſtellenden Einigung kommen ſollte Zum Sbluß beißt 89 5 harte Auseinanderſetzung gehabt haben, iſt bei ihr niemals vones, daß, wenn Grey am nächſten Montag die Mitteilung mache Montrenil-Bellan, 24. Nov. Das Waſſer des Thouetfluſſes] deutſcher Seite eine grundſätzliche Feindſeligkeit zum Ausdruck ſollte, daß die Entente zwiſchen England und Frankreich iſt ſoweit gefallen, daß die Trümmer des verunglückten gekommen, nie grundſätzlicher Haß gezeigt worden. Das recht nicht den Zweck habe, Frankreich poſitiv zu unter ⸗ Eiſenbahnzuges ſichtbar ſind. Ein Wagen erſter Klaſſe] heikle Verhältnis, in dem wir ſeit faſt einem halben Jahrhundert 1 50 8 35 8 di 9 wurde einen Kilometer von der Unfallſtätte gefunden. Sieben] zu Frankreich leben hat ſeinen Grund in hiſtoriſchen Vorgängen, aen en e n ee ee b Eebotorn die die beiden Völker in ſchroffen Gegenſatz brachten. Auf negativen Charakter habe, ſo würde dies von der Pa 3 Leichen ge franzöſiſcher Seite führte das oft zu leidenſchaftlichen und be⸗] mit großer Genugtuung aufgenvmmen werden. Um Liverpool, 24. Noy. Bei der Exploßßon in der Oel ⸗ Uebertreibungen, und auch auf deutſcher Seite Frage der Verpflichtungen, welche England J kuchenfabrit wurden 33 Perſone l getötet, und 75 war man nicht immer von der Schuld einer gewiſſen überheb. gegenüber eingegangen iſt, handelt e lichen Schulmeiſterei freizu prechen. Trotzdem hat man im 8 5 12 13„ verletzt. 5 85 anzen und großen die richtigen Gr inn Der Schatzkanzler Lloyd Georges nahm geſtern 1 85 ganzer großen die kichtigen Grenzen innegehalten, und Ltwerpool, 24. Nod. Bei der Exploſton der OelkuchenfabritJ ſchließlich— das iſt die Hauptfache— hat man ſich gütlich geBath auf der Jahreskonferenz der nationalliberalen Vereinigt 50 0 Hatup ſich gütlich g Verefnign ereigneten ſichſchrecliche Szenen. Die Glieder der Opfereinigt. Das war nur möglich, weil auf beiden Seiten der] Gelegenheit, auf die Rede zu ſprechen zu kommen, welche Grey 7 wurden nach allen Richtungen geſchlendert. Sofort nach der Ex⸗ nach einer Einigung vorhanden war, und weil man ten wird und meinte einleitend, er habe erſt die Abſicht geh bloßion brannte die Mühte ab. Die Flammen ſchoſſen bis zum keine Luſt hakte, ſich gegenſeftig den Hals abzuſchneden. So) ber die internationale Lage zu ſprechen, aber er wolle unter ben ann Der Krieg. „ Rom, 24. Nob. Die„Agenzia Stefani“ bringt nachſtehende Beröffentlichung: Die von Konſtantinopel aus verbreitete Mel⸗ dung, daß italieniſche Aeroplane Bomben auf das Hoſpital in Ainzara fallen ließen, wird von Tripolis als vollkommen unzutreffend bezeichnet. In Ainzara find überhaupt keine derartigen türkiſchen Anſtalten, weder pri⸗ vate noch militäriſche, vorhanden. Die italieniſchen Aeroplane und ein Drachenballon ermittelten ein Feldlager, das aus Zel⸗ keinerlei Zeichen der Neutralität trug. Das Vorhandenſein eines türkiſchen Lagers wurde bereits von italieniſchen Kund⸗ ſchaftern angezeigt, Demzufolge iſt die Epiſtenz von Hoſpitälern vollkommen aus⸗ 7 5 5—— 2 25 ten von der von den Türken verwendeten Form beſtand und die von keinen Krankenhäuſern berichteten. iſt es denn gekommen, daß in Deutſchland, auch an den Stellen, wo das Mißtrauen gegen Frankreich beſonders ſtark iſt, keine tiefe Verſtimmung zurückgeblieben iſt. Wenn die Engländer wiſſen wollen, daß es mit ihnen anders ſteht, ſo wollen wir ihnen offene Antwort geben: Die Franzoſen haben ſeit 1870 Urſache, uns zu zürnen, weil wir ſie geſchlagen und ihnen eine reiche Provinz genommen haben. Den Engländern hin⸗ gegen haben wir nie etwas Böſes getan, ihnen nie etwas Nachteiliges zugefügt, und deshalb empfinden wir es als beſonders verletzend und unbegründet, daß ſie ſich in eine ſo deutſchfeindliche Haltung haben hineintreiben laſſen. Was man bei den Franzoſen allenfalls verſteht, verſteht man nicht bei den Engländern— und deshalb die Erbitterung. Eine weitere Tatſache, auf die wir beſonders das Ausland aufmerkſam machen möchten, iſt die immer ſchärfer hervortretende Erſcheinung, daß alle Parteizerklüftung im Innern doch nicht das Zuſammenſtehen der Deutſchen dem Aus⸗ lande gegenüber verhindert. Alle Richtungen ſind darin einig, daß, wie man auch über die neueſten Vorgänge denken mag, es dem Auslande gegenüber keine Spaltung geben dürfte und keine gäbe. Wir haben ſchon mit Befriedi⸗ gung auf dieſes Ergebnis aufmerkſam gemacht und würden es mit noch größerer Freude begrüßen, wenn die deutſche öffent⸗ liche Meinung es ſich auch angelegen ſein ließe, ſich der Heraus⸗ forderung und Verletzung anderer zu enthalten. Bei vollſter Wahrung der nationalen Würde iſt das ſehr wohl möglich, und es iſt zum mindeſten ebenſo nutzbringend und wirkſam, wie das übertriebene Hervorkehren eines gekränkten Patriotismus. Die patriotiſchen Empfindungen anzufenern, wenn das Schickſal es ſo fordern ſollte, wird immer noch Zeit ſein. Solange aber dieſe Schickſalſtunde nicht geſchlagen hat, ſollten wir uns vor Uebertreibungen und Gehäſſigkeiten hüten, die bei andern zu tadeln wir Deutſche oft die erſten geweſen ſind. Einſtweilen werden wir abzuwarten haben wie die engliſche Regierung ſich im Parlament äußern wird. Nach dem Material, das jetzt von deutſcher Seite geliefert worden iſt, wird ſie kaum umhin können, ſich in ausführlicher Weiſe auszuſprechen. Die Eutſcheſpungen des 27. November. OLondon, 25. Nov.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die engliſchen Zeitungen beſchäftigen ſich weiter ſehr angelegentlich mit der Erklärung, welche Sir Edward Grey am näch⸗ ſten Montag im Unterhauſe abgeben wird und mit der großen Bedeutung derſelben für die Weiterentwicklung der inter⸗ nationalen Lage. „Daily News“ verſichern von neuem, daß England wäh⸗ rend der nunmehr überſtandenen Kriſis nichts weiter angeſtrebt hat, als Deutſchland und Frankreich miteinander zu einigen und zwar in einer Weiſe, die für beide Länder zufrie⸗ denſtellend ſein ſollte. Weiter weiſt das Blatt darauf hin, daß 75 wird. Jedoch ſoll Spanien von vornherein ſeine förr Außerdem wird Spanien ſich verpflichten di gegebenen Umſtänden den Erklärungen ſeines Kollege Aeußern nicht vorgreifen. Er gebe alſo nur der Hoffnun A druck, daß niemand das, was in der Preſſe über die 0 in den letzten Monaten veröffentlicht wurde, als voll ſt ä anſehen werde, ſondern man müſſe erſt abwarten, was der britiſch Staatsſekretär des Aeußern über die internationale Lage zu haben wird. w. London, 20. Nov. Unterſtaatsſerretar in Kolont Seely prophezeite geſtern abend in einer Rede in Ne w⸗Caſt Erklärung Greys am Montag würde d den förderlich ſein. Es wäre von weſenklicher Bedet daß England mit Deutſchland in friedlichen und freundlichet ziehungen lebe. 1 Der Text der engliſch ⸗franzöſiſchen Deklar tiv über Aegypten und Marokko. * Paris, 24. Nov.(Agence Havas) Der engliſch⸗franzöſiſchen Deklaration über Aegypten und vom 8. April 1904 lautet:„„ Artikel 1: Im Falle, daß eine der beiden Regierungen ſich durch die Gewalt der Umſtände gezwungen ſehen rde ihre Politik gegenüber Aegypten oder Marolko zu ändern llet die Berpflichtungen, welche ſie gegeneinander in den Artſte 6 und 7 der heutigen Deklaration eingegangen ſind bleiben. Artikel 2: Die engliſche Regierung beabſichtigt fü Augenblick nicht, den Mächten eine Abänderung der K lationen und der Gerichtsverfaſſung in Aegypten vorzuſchl Sollte die engliſche Regierung ſich veranlaßt ſehen, in in dieſer Hinſicht Reformen ins Auge zu faſſen, die da zielen die ägyptiſche Geſetzgebung der der anderen ziviliſierten Lünde ähnlich zu geſtalten, ſo würde die franzbſiſche Regierung nicht ablehnen, die Vorſchläge zu prüfen, aber unter de dingung, daß die britſſche Regierung ſich dazu verſteht, die Vor⸗ ſchläge zu prüfen, welche die franzöſiſche Regierung ihr mache könnte, um in Marokko Reformen der gleichen Art einzuf Artikel 3: Die beiden Regierungen kommen überein ein beſtimmter Teil des marokkaniſchen Gebietes, der an Melilla, Ceuta und die anderen Preſidos angrenzt, an dem Tage, an welchem der Sultan aufhören ſollte, ſeine Autorktät da auszuüben, an die ſpaniſche Einflußzone fallen ſoll, und die Verwaltung der Küſte von Melilla bis zu dem aſ am rechten Ufer des Sebu ausſchließlich Spanien Aberlaſſe ſtimmung zu den Beſtimmungen der Artikel 4 und 7 der gen Deklaration geben und ſich perpflichten ſie auszuf tät geſtellten oder in ſeiner Einflußſphäre nicht zu veräußern, weder i zen no 2. Soffe. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Mannheim, 25. November Artikel 4: Wenn Spanien auf die Aufforderung den Beſtimmungen des vorhergehenden Artikels zuzuſtimmen, glauben ſollte ſich fernhalten zu müſſen, würde das Abkommen zwiſchen Frankreich und Großbritannien, wie aus der De⸗ klaration hervorgeht, nichts deſtoweniger unverzüglich anwend⸗ bar ſein. Artikel 5: In dem Falle, daß die Zuſtimmung der andern Mächte zu dem geheimen Projekte, das in Artikel 1 der De⸗ klaration erwähnt wird, nicht erlangt werden ſollte, wird die franzöſiſche Regierung ſich der Rückzahlung der garantierten privilegierten und unifizierten Schuld und zwar al pari vom 15. Juli ab nicht widerſetzen. Kundgebungen für den Flottenausbau. gellin Noy Schiffbautechni fallend deutlichen Während der Tagung der ſchen Geſellſchaft iſt es zu auf⸗ Kundgebungen für eine Ver⸗ mehrung unſerer Krie gsflotte gekommen, denen die Sachkunde der Körperſchaft ein beſonders lautes Echo ver⸗ ſchaffen wird. In der öffentlichen Sitzung nahm der Pryofeſſor an der Techniſchen Hochſchule Charlottenburg, Geh. Regierungs⸗ rat F lam m, das Wort zu folgenden Ausführungen: Es han⸗ delt ſich um eine Sache, die uns allen am Herzen liegt, und die für uns Deutſche an dem heutigen Tage von der allergrößten Tragweite iſt Gerade Sie als Fachgenoſſen ſind das geeignetſte Forum, in dieſer Frage mitzuſprechen, denn Sie ſehen ja am beſten, wie unſere Induſtrie auf jedem Gebiete vorwärts ſtrebt, wie raſtlos in Deutſchland gearbeitet wird, den nationalen Wohlſtand nach jeder Richtung hin zu heben, und wie dieſe ſtille Arbeit Früchte trägt. Wenn wir nun bedenken, wie leicht dieſes Borwärtsſtreben, dieſes nationale Emporblühen gefähr⸗ det werden kann, und wenn wir bedenken, daß wir uns jetzt in dem Augenblick vor der Tatſache befinden, daß unſer Flottengeſetz erfüllt iſt und daß in dem Bau⸗ tempo eine Verlangſamung eintreten wird, wenn wir alle dieſe Bedenken zuſammenfaſſen und ferner in Betracht ziehen, daß unſer liehes Vaterland auch fernerhin vor eine große Aufgabe geſtellt iſt— denken Sie an China, denken Sie an die Vorgänge des letzten Sommers— ſo glaube ich, daß ich aus Ihrer aller Herzen ſpreche, wenn ich im Namen der Schiff⸗ bautechniſchen Geſellſchaft den Wunſch ausſpreche, daß es Unſerer Marineverwaltung gelingen möge, das Bautempo für unſere Flotte vor einer Verlangſamung zu ſchützen. Ich glaube, daß ich aus Ihrer aller Herzen ſpreche, wenn ich dieſem Wunſche Ausdruck gebe.(Stürmiſcher, allſeitiger Beifall.) 799 dem Feſteſſen der Geſellſchaft bezeichnete der Direktor der Borſigwerke, Baurat Krauſe, allerdings unter der Feſt⸗ ſtellung, daß auch heute ſchon unſere Marine das Vaterland zu ſchützen imſtande ſei, als das Endergebnis aller Ueberlegungen gutgeſinnter deutſcher Männer während der marokkaniſchen Verhandlungen den Wunſch: „Baut Schiffe!“ Seine Rede ſchloß entſprechend mit einem Hoch auf die kaiſerliche Marine als auf die Reſtellerin unferer künftigen Schiffe. * Paris, 24. Nov. Die Regierung hat heute in der Kammer die den erläuternden Briefen des Staatsſekretärs bon Kiderlen Wächter zu dem Abkommen vom 4. November entſprechenden Antworten des Botſchafters Cambon verbreiten laſſen. *Paris, 24. Nov. Der Vertreter von Franzöſiſch⸗ Acquatorialafrika im höheren Kolonialrat Gugnet regte in einem Schreiben an den Obmann des Kammer⸗ ausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten Deschanel an, daß dem Forſchungsreiſenden Savorgnan de Brazza in der Hauptſtadt Marokkos ein Denkmal geſetzt werde; denn Brazza habe durch die Gewinnung des Kongo Frankreich inſtand geſetzt, durch die Abtretung eines Teiles dieſer Kolonie ſein nordafrikaniſches Werk zu befeſtigen. Paris, 24. Nov, Der Präſident der Kammer⸗ kommiſſion für Auswärtige Angelegenheiten Deschanel teilte der Kommtiſſion mit, daß die Debatte über das deut ſch⸗ franzöſiſche Abkommen in der erſten Hälfte des Dez ember vor die Kammer kommen dürfte. Berlin, 25. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird gemeldet: Dem Vernehmen nach wird dem Ver⸗ langen Englands nach Teilnahme an den Verhandlungen zwiſchen Frankreich und Spanien entſprochen werden. Die Verhandlungen würden ſomit fortan zwiſchen den drei Teilhabern an dem Ge⸗ heimvertrag von 1904 geführt werden. —— Feuilleton. Wilhelm Rienzls neues Werk„Der Kuhreigen“ Uraufführung der Volksoper am 23. Nobember 1911. Wien November. „Vor euwa 15 Jahren iſt Wilhelm Kienzl durch ſeinen„Evan⸗ limann“ berühmt geworden. Die friſche volkstümliche und da⸗ ei doch künſtleriſche Art hat damals die größten Erwartungen erweckt. Seither hat Kienzl keinen nennenswerten Erfolg mehr gehabt. Seine ſpäteren Werke„Heilmar“ und„Don Quixotte“ ſind in ſeiner öſterreichiſchen Heimat gar nicht geſpielt worden. Nun tritt er wieder mit einem neuen Werke hervor, dem muſika⸗ liſchen Schauſpiel„Der Kuhreigen“, das heute in der Volksoper zur Uraufführung gelangte. Dem Textbuch liegt eine Noypelle die kleine Blanche Fleur“ von Rudolf Haus Bartſch zugrunde, Ein Konflikt aus der Pariſer Revolutionszeit: Der im Dienſte Königs ſtehenden Schweizergarde iſt es bei ſtrengſter Strafe erboten, den Kuhreigen zu ſingen, weil ſie bei ſeinen Klängen s Heimweh übermannt und zu Deſertion verleitet. Einer von en, Primus Thaller, ein junger Sergeant ſingt das Lied, von em franzöſiſchen Offizier provoziert, ktroßdem und ſoll nun ie ſchwere Strafe erleiden. Blanche Fleur eine Hofdame, die ügendliche Gattin eines alten Marquiſe, die den jungen Men⸗ ſchen lieb hat, will ſich für ihn verwenden. Aber inzwiſchen bricht die Revolution aus, Primus Thaller avanciert zum Hauptmann und die kleine Blauche Fleur kommt ins Gefängnis, in den Temple und ſoll guillotinſert werden. Wenn ſie die Frau des Schweizers Primus würde, wäre ſie geretlet. Die franzöſiſche Ariſtokratin veigert ſich aber Schweizerin zu werden, geht lieber zur Hin⸗ 23 „ 23. 4 Mitalied ſpricht bon ſeinem Tnichtung wäßrend Primns entſeelt zu Boden ſinkt. Dieſen an ſich beſondere das Lied der Schweizer, der Kuhreigen, dann ein Ter⸗ Die Reichstagswahlen 1912. Mettmann, 24. Nov. Im Reichstagswahlkreis Len⸗ nep⸗Mettmann⸗Remſcheid beſchloß das Zentrum, von der Aufſtellung eines eigenen Kandidaten für die Reichstags⸗ wahl abzuſehen und für den chriſtlich⸗ſozialen Kandidaten Direk⸗ tor Stuhrmann⸗Barmen einzutreten. Wahlvorbereitungen in Baden. Singen, 24. Nopbr. hören, iſt Güterbeſtä 4 a* wir aus gut unterrichteter in Radolfzell als badiſchen Reichstagswahl⸗ 9. Rüpplin aus„Geſundheits⸗ Wie Die tz Badiſche Politik. An die Adreſſe der Karlsruher Zeitung richtet die„Bad. Natl. Correſp.“ folgende Bemerkungen: Die „Karlsruher Zeitung“ hat in letzter Zeit mit mehr guter Abſicht As Erfolg ſich in die Tä t der politiſchen Parteien gemiſcht, dabei aber mehr die Ge äſte des Zentrums, als die der Regierung, der ſie ei So hat ſie neuerdings prompt den erfüllt, als ſich dieſes finanzreform im Konſtanzer Rei agswahlkampf von der Regie⸗ rung ganz im Stich gelaſſen word Die„Karlsruher Zei⸗ tung“ hat, als ſie dem Zentrum den Gefallen tat, in einer Polemik gegen die Sozialdemokratie die Steuerhetze und die Hetze gegen die Reichsverſicherungsordnung zu verurteilen, wohl nicht daran ge⸗ dacht, daß ſie mit ihren Ausführungen dem Zentrum z u Hilfe kommt, das die badiſchen Mini ſter und auch die hadiſche Regierung in der unverantwortlich⸗ ſten Weiſe angegriffen hat und bei jeder Gelegenheit noch angreift. Es hat der„Karlsruher Zeitung“, wenn ſie die Tages⸗ preſſe verfolgt hat, auch nicht entgehen können, daß das gleiche Zentrum, dem ſie jetzt ſo fleißig ſekundiert, in dem gleichen Kon⸗ ſtanzer Wahlkreis wegen der auf dem letzten Landtag erfolgten Aenderung des Einkommenſteuergeſetzes in bewußter Entſtellung der Wahrheit und unter Verdrehung des Sachverhalts gegen die Liberalen und gegen die Regierung die ſchwerſten Verdächtigun⸗ gen und Verleumdungen erhoben hat, die viel ſchlimmer ſind, als alles was beiſpielsweiſe die Sozialdemokratie über die Reichs⸗ finanzreform ſagte. Wir wollen nun keineswegs die Unter⸗ ſtützung der„Karlsruher Zeitung“ bei den Reichstagswahlen, wir werden allein mit den Zeutrumsdemagogen fer⸗ tig, aber es drängt ſich unwillkürlich die Frage auf, ob die „Karlsruher Zeitung“, wenn ſie den Beruf in ſich fühlt, die Re⸗ gierung zu verteidigen, nicht ein willkommenes Feld der Betä⸗ tigung finden würde, wenn ſie ſtatt gegen die Bekämpfung der Reichsſteuern, gegen die Hetze gegen ein badiſches Steuergeſet, für das die badiſche Regierung in viel weiterem Maße die Berant⸗ wortung trägt, Stellung nehmen würde. Die feierliche Eröffnung der Ständeverſammlung. Karlsruhe, 24. Noo. Die„Karlsruher Zeitung“ ver⸗ öffentlicht heute folgendes Programm über die Eröffnung der Ständeverſammlung: Der Großherzog wird am 28. November, vormittags 10Uhr, demGottesdienſt in derSchloßkirche beiwohnen, zu welchem die Mitglieder beider Kammern durch ihre Präfiden⸗ ten eingeladen werden. Der Gottesdienſt für die katholiſchen Mitglieder findet mor⸗ gens 9 Uhr in der katholiſchen Stadipfarrkirche(St. Stephan ſtatt). Jede Kammer wird durch einen Zeremonienmeiſter zu den für ſie in dem unteren Raum der Kirche zunächft dem Altar be⸗ ſtimmten Sitzen geführt. In der Schloßkirche ſind die Plätze rechts und links unter den Tribünen für die Großherzoglichen Behörden und den Stadt⸗ rat beſtimmt. Der Eingang iſt durch die Tür im innern Schloß⸗ hofe zu nehmen. Die mittleren Tribünen ſind dem Publikum vorbehalten. Die obere Tribüne rechts von der Kanzel iſt für das diplomatiſche Korps, die Mitglieder des Staatsminiſteriums, das militäriſche Gefolge des Großherzogs und des Prinzen Max und die Militär⸗ chargen, die obere Tribüne links für die Damen und die Hof⸗ charge beſtimmt. Der Großherzog wird die Ständeverſammlung in allerhöch⸗ ſter Perſon exöffnen. Er begibt ſich um 11½% Uhr in Begleitung des Oberſtallmeiſters und des militäriſchen Gefolges unter dem Geläut ſämtlicher Glocken in das Ständehaus. Die Hofſtaazen und die Mitglieber des Staatsminiſteriums erwarten den Groß⸗ herzog in den oberen Räumen. Von da aus begibt er ſich in den Sitzungsſaal. Beim Eintritt in den Saal erhebt ſich die Ver⸗ ſammlung von ihren Sitzen. Die Deputationen der beiden Kam⸗ mern geleiten den Großherzog bis zur Eſtrade. Hierauf hält der Großherzog die Anrede an die Ständeverſammlung. Der Präſident des Staatsminiſteriums verlieſt ſodann die Formel des Verfaſſungseides und vuft die neueingetretenen Mitglieder der Kammern, namentlich auf, den Eid zu leiſten. Jedes aufgerufene Platze aus mit aufgehobener Rechten: ſch itlich dienen will, beſorgt. Wunſch des Zentrums beklagte, daß es bei der Verteidigung der letzten Reichs⸗ en ſei. „Ich ſchwöre!“ Nach dem Eide erklärt der Staatsminiſter auf Befehl des Großherzogs die Ständeverſammlung für eröffnet. Sodann verläßt der Großherzog den Saal. Damit iſt die Fei⸗⸗ beendigt. Wieder eine Vertrauenskundgebung für den Reichstags⸗ abgeordneten Schmid. * Ueberlingen, 24. Nov. Eine geſtern Abend im Sal⸗ mannsweilerhof abgehaltene Mitgliederverſammlung des hie⸗ ſigen liberalen Ortsvereins beſchäftigte ſich u. a. auch mit den ſchweren Kränkungen und Verleumdungen, die in der letzten Zeit dem Reichstagsabgeordneten Schmide⸗ Singen von Red⸗ nern und Tageszeitungen des Zentrums zugefügt worden waren und nahm einſtimmig folgende Reſolution an:„Die in der heutigen Generalverſammlung vereinigten Mitglieder des liberalen Vereins Ueberlingen verurteilen aufs aller⸗ ſchärfſte die unhaltbaren und ungehörigen Angriffe, die von Zentrumsſeite im Reichstag gegen unſeren Abge⸗ ordneten Schmid gerichtet worden ſind. Sie betrachten die Ausfälle lediglich als Zeichen des blinden und verbiſſenen Haſſes des Zentrums und drücken dem Abgeordneten Schmid das uneingeſchränkteſte Vertrauen aus; ſie ſind mit den Aus⸗ führungen des Abgeordneten Schmid über die Schiffahrtsabga⸗ ben im Reichstag vollſtändig einverſtanden und danken dem Abgeordneten für ſein mutiges Eintreten aufs wärmſte.“ ANus Stadt und Land. Maunheim, 25. November 1911. Aus der SItadtratsſitzung vom 23. November. Der Stadtrat hat beſchloſſen, die Unterſuchung über die au⸗ geblichen Durchſtechereien im Schlachk⸗ und Vieh⸗ hof zu ſchließen, nachdem der Nachweis von ſtrafbaren Handlungen bei keinem der beſchuldigten Beamten erbracht werden konnte. Ende Auguſt 1910 berichtete die Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs an das Bürgermeiſteramt, daß eine Anzeige über Unregelmäßigkeiten im Schlachthofbetrieb erſtattet worden ſei. Das Bürgermeiſteramt ließ ſofort den Anzeiger einvernehmen und gab aufgrund der von dieſem gemachten Augaben die Sache alsbald an die Großh. Staats⸗ anwaltſchaft ab, damit in einem gerichtlichen Verfahren mit der Mög⸗ lichkeit eidlicher Zeugenausſagen völlige Klarheit über die angeblichen Mißſtände erzielt werden konnte. Die Staatsanwaltſchaft ſtellte am 13. September 1910 den Antrag auf gerichtliche Vorunterſuchung. Durch Beſchluß der Strafkammer des hieſigen Laudgerichts vom 29. Dezember 1910 wurden die Beſchuldigten„mangels hinreichenden Verdachts in tatſächlicher Beziehung“ auf Antrag der Staatsanwalt⸗ ſchaft und insbeſondere aufgrund eines Sachverſtändigengutachtens außer Verfolgung geſetzt. Trotz dieſes negativen Ergebniſſes erſchien es dem Stadtrat wüunſchenswert, durch Beſchluß vom 18. Februar 1911 verſchiedene Perſonalveränderungen im Schlacht⸗ und Viehhof vorzunehmen. Am 20. Februgr 1911 lief eine neue Anzeige ein. Der Stadtrat gab dieſe wiederum an die Großh. Staatsanwaltſchaft weiter, ſetzte aber gleichzeitig die beſchuldigten Beamten von der Schrift in Kennt⸗ nis mit der Auflage, gegen ihren Beſchuldiger Privatklage wegen Beleidigung zu erheben und ſich in einem ſchöffengerichtlichen Ver⸗ fahren von den gegen ſie erhobenen Vorwürfen zu reinigen; den Beamten wurde die Kebernahme der Gerichtskoſten durch die Stadt für den Fall ihres Obſiegens zugeſagt. Die Staatsanwaltſchaft be⸗ ſchloß am 29. März 1911 das Verfahren nicht wieder zu eröffnen, weil die neu vorgebrachten Tatſachen und Beweismittel ihr keine von der früheren abweichende Würdigung der Beweislage zu begründen ver⸗ mochten. Auch auf eine weitere ſchriftliche Eingabe des Anzeigers erging von der Staatsanwaltſchaft am 22. April 1911 der Beſcheid,⸗ daß deren Inhalt keine Veranlaſſung gebe, das abgeſchloſſene Ver⸗ fahren upchmals aufzunehmen. In dem Privatbeleidigungsverfahren wurde die Eröffnungß es Hauptverfahrens vom Gr. Amtsgericht am 8. Auguſt 1911 aögelſhe weil der Beſchuldigte in Wahrung eigener und berechtigter fremder Intereſſen gehandelt habe und aus Form und Inhalt ſeiner Eingabe eine Beleidigungsabſicht nicht hervorgehe. Der Stadtrat beſchloß, den Beamten die Erhebung der Beſchwerde gegen dieſen Ablehnungsbeſcheid zur Auflage zu machen, da der allergrößte Wert darauf gelegt werde, daß durch eidliche Einvernahme aller bisher namhaſt gemachten Zeugen genau klargeſtellt werde, in⸗ wiefern die gegen Beamte und Arbeiter des Schlachthofs erhobenen ſchweren Beſchuldigungen zuträfen. Die eingelegte Beſchwerde wies aber das Landgericht durch rechtskräftigen Beſchruß vom 28. Auguſt 1911 zurück, da es in Uebereinſtimmung mit dem Amtsgericht den Beſchuldigten den Strafausſchließungsgrund des§ 193 des B..⸗B. zubilligte. Auch ein Verfahren der Großh. Staatsanwaltſchaft gegen zwei Arbetter des Schalchthofs, darunter den Auzeiger, der ſich ſelbſt ſtraf⸗ barer Handlungen bezichtigt hatte, war unterm 1. Auguſt 1911 ein⸗ geſte llt worden, da die Führung eines Beweiſes zur Ueberführung der Beſchuldigten als ausgeſchloſſen erſchien; desgleichen das Ver⸗ fahren gegen einen des Diebſtahls beſchuldigten Metzger, weil ſich hier ergeben hatte, daß das angeblich geſtohlene Fett gekauft worden war. Ein Privatmetzger, der ebenfalls verdüchtigt worden war, hatte bereits einen Rechtsanwalt mit Erhebung der Privatklage beauftragt, auf die Durchführung des Verfahrens aber wegen Vermögenslofig⸗ keit des Anzeigers verzichtet. Nachdem dieſe verſchieden ſtaats⸗ anwaltſchaftlichen und gerichtlichen Verfahren zu keinem pofttiverr Ergebnis geführt haben und der Nachweis ſtrafbarer Handlungen bei keinem der Beſchuldigten erbracht iſt und auch die ſ. Zi. vom Bürger⸗ meiſteramt geführte Unterſuchung ergebnislos geblieben iſt, hat der Stadtrat beſchloſſen, von weiteren disziplinären Unterſuchungen ab⸗ zuſehen; jedoch ſollen die ſeinerzeit vorgenommenen Verſetzungen nicht rückgängig gemacht werden. Der Vorſitzende des Aufſichtsrats der Rhein⸗Haardtbahu⸗ Geſellſchaft berichtet über den Verlauf einer Tagfahrt, die am 21. November l. Is. in Bad Dürkheim wegen des Bahn bau es DZürkheim Oagersbeim ſtattgefunden hat. 3 des ſchon effektvollen Stoff hat Richard Batka mit Verwertung aller dramatiſchen muſikaliſchen Möglichkeiten geſchickt verwertet. Die Muſik Kienzls iſt in ſtiliſtiſcher Hinſicht ein Mittelding zwiſchen Muſikdrama und Spieloper. Auf ſtreng wagnerianiſch durchkomponierte Szenen folgen loſe eingeſtreute Geſangsnum⸗ mern. Die Erfindung iſt nicht allzugroß und originell und die volkstümlichen Motive ſind wie immer bei Kienzl das beſte: ins⸗ zett im zweiten Akt und ein Menuett im dritten Akk. Auch der⸗ ſchiedene ſchweizeriſche und franzöſiſche Volkslieder, darunter die Marſeillaiſe ſind glücklich verwendet. Das Orcheſter iſt modern durch und durch und erzielt namentlich in den tragiſchen und traurigen Situationen ſtarke Stimmungseffekte. Das Werk wurde in der Volksoper vorzüglich herausgebracht und insbe⸗ ſondere Fräulien Jeritza und Herr Ritter ſind in den Haupt⸗ rollen ausgezeichnet. Auch die Inſzenierung iſt ſehr effektvoll und entbehrt nicht einer beſonderen Attraktion: Einer Wandeldeko⸗ ration, die das Hinabſteigen des Helden in den Temple darſtellt. Ludwig Hirſchfeld. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Barbier von Berriae Eine Komödie von Max Mell. Ganz Jung' Wien, ſo weit es gegenwärtig an unſerem Hoftheater ſiedelt, war zur Stelle und brachte dem neuen Autor, der aus der Heimatſtadt oder der Stadt der erſten künſtleriſchen Gehverſuche kam, donnernden Applaus. Es war ſehr hübſch zu ſehen, wie dieſe Kunſtjünger und züngerinnen ihrem Wiener Stolz ein patriotiſches und enthuſiaſtiſches Feſt gaben. Und da Max Mell kluger Weiſe nur drei Perſonen für ſeinen Einakter benstigt, ſo waren auch die einigen Nichtwiener, die unſere Bühne noch aufzuweiſen hat, al ſchauer vorhanden und junge Autor mehrfach erſcheinen, manchmal allein und mauch⸗ mal mit Lenue Blankenfeld. Wenn wir von dieſem Applauſe etwas mehr als die Hälfte abziehen, ſo kommen wir etwa auf das Maß von Beifall, der dem neueſten Wiener Dramatiker gebührt. Er gibt eine hübſche und gefällige Komödie, hat in einem kurzen Akt wirklich viel Menſchliches und viel ſpannendes Erleben zuſammenzudrängen gewußt. In einem winzig kleinen Bilde breitet ſich eine große Komödie aus, die des wollüſtigen Weibes, und es hat der karge Raum ſogar noch gereicht zu einer tragiſchen Untermalung und recht klaren Charakteriſierung der drei handelnden Perſonen. Auch gereicht, um die Handlung im wilden Fluge faſt, in ge⸗ ſchickt geſteigerter Spannung vorüberrauſchen und die Zitation des Hundejungen zu der Dirne wie eine erquickende Erlöſung empfinden zu laſſen. Alſo, daß Herr Max Mell faſt wie ein ſehr geſchickter dramatiſcher Techniker erſcheint und kundiger Erfaſſer und Geſtalter pſychologiſcher Probleme. Der Stoff hat pikanten Reiz: der arme Landbarbier, und der reiche und brutale und lüſterne Junker des ancien regime und eine lüſterne, träge, naſchhafte, kokette Nanette. Daraus läßt ſich ſchon ein Tränk⸗ lein miſchen, das mundet. Und dann zwei gewaltige und leider auch gewaltſame Effekte, der Barbier hat hinter ſeinem Spieger eine ſehr aufſchlußreiche Tändelei zwiſchen ſeinem Weibe Nanette und dem Graſen von Laon beobachtet und bekommt bald darauf dieſen Herrn Grafen, der natürlich von der Be⸗ obachtung nichts ahnt und ahnen darf, unter das Meſſer Das iſt natürlich eine Szene, in der man ganz gräßlich iſt, welchen Weg das freundliche und ungehinderte Raſtermeſſer nehmen wird, bis man endlich erleichtert aufatmet, als auch nicht ein Tröpflein Blut floß, nicht aus Unachtſamkeit, aber auch nicht aus Abſicht. Aber natürlich iſt dieſe Szene künſt⸗ leriſch ganz erheblich geſchmacklos und ein ſeiner Takt verrät ſich in dieſer dreiſten Provokation der Spannung nicht eben. Es geht aber gut aus, das beruhigt die Nerven, aber befriedigt nicht gerade unſere menſchliche und künſtleriſche Einſicht. Dieſer halfen den Wiener Kollegen applaudieren und ſo konnte der Barbier iſt fürs Leben und für die Bühne doch ein gar zu weich⸗ mütiger Geſelle, ein Held der Enttagung und Koxrektheit, deſſen Töne, die 170 „„ 25. Pövember. Mannheim, 2⁵ General⸗Auzeſger.(Mittagblau.) 3. Seite. Kgl. Bayeriſchen Verkehrsminiſteriums wurden von der General⸗ direktion der Pfälziſchen Staatseiſenbahnen die Vorſtände der be⸗ teiligten Bezirksämter Ludwigshafen, Frankenthal und Dürkheim, die Vertreter der Gemeinden Ruchheim, Maxdorf, Ellerſtadt, Gönn⸗ heim, Friedelsheim und Dürkheim und Vertreter der Rhein⸗Haardt⸗ bahn⸗Geſellſchaft zu einer Beſprechung über die Einſprachen ein⸗ geladen, die von den Gemeinden Ruchheim, Gönnheim und Friedels⸗ heim vorgebracht worden ſind. Die Gemeinden haben geltend gemacht, daß die Linie zu weit von den Ortſchaften entfernt geführt werde und daß ſie dadurch ſchwer geſchädigt würden. Sie verlangen eine Ver⸗ ſchiebung der Linie nach Süden, insbeſondere beantragen Gönnheim und Friedelsheim, daß die Bahn unter Aufhebung der Station Fenerberg um—1½ Kilometer näher an den Ort gerückt werde. Nach langen Auseingnderſetzungen kam ſchließlich ein Kompro⸗ miß auf folgender Grundlage zuſtande: Die Station Feuer⸗ ber g, auf welche die Gemeinde Dürkheim beſonderen Wert legt, bleibt beſtehen. Die Linie macht zwiſchen Station Feuerberg und Ellerſtadt eine Ausbiegung in der Weiſe, daß ſie etwa 500 Meter näher gegen Friedelsheim und Gönnheim zu verlegt ſind. Weiter ſoll die Bahn nicht auf der Staatsſtraße durch Maxdorf geleitet, ſon⸗ dern ſüdlich hart an der Peripherie des Ortes vorbeigeführt werden, dann einen mehr ſüdlichen Verlauf nehmen bis zum ſog. Affengraben, ſo daß ſie um etwa 800 Meter näher gegen Ruchheim zu liegen kommt. Die Einmündung in die Straßenbahn Ludwigshafen⸗Oggers⸗ heim ſoll nicht vom Norden, ſondern von der Südſeite aus erfolgen. Als Gegenleiſtung haben die Gemeinden ſich bereit erklärt, das ge⸗ ſamte zum Bahnbau erforderliche Gelände unentgeltlich zu ſtellen und 74 der Koſten, die durch die Abänderung der ſchon be⸗ arbeiteten und zumteil der Kgl. Bayr. Regierung ſchon vorgelegten Detailpläne entſtehen, zu übernehmen. Nachdem eine Einigung mit den Gemeinden erzielt wurde, iſt zu hoffen, daß der Bau der Linie in nächſter Zeit in Angriff genommen werden kann. Der Stadtrat ſtimmt dem von der gemeinſchaftlichen Straßenbahnkommiſſon ge⸗ faßten Beſchluſſe zu, wonach die Targrenze Lokalbahnhof Ludwigshafen aufgehoben werden ſoll. Durch die Auf⸗ hebung dieſer Tarxgrenze ermäßigt ſich der Fahrpreis für die Strecke Paradeplatz⸗Hauptbahnhof Ludwigshafen von 20 Pfg. auf 15 Pfennig. Der Stadtrat beſchließt, einem von verſchiedenen Seiten, ins⸗ beſondere von der Stadtverwaltung Ludwigshafen wiederholt ge⸗ äußerten Wunſche entſprechend, erneut bei der Generalintendanz der Großh. Zivilliſte vorſtellig zu werden, daß die Er bauung einer direkten Straßenbahn⸗Linie von der Rheinbrücke über die Schloßgartenſtraße zum Hauptbahnhof ge⸗ nehmigt werden möge. Nachdem ſich in einer kürzlich mit den Vertretern der Landwirt⸗ ſchaft abgehaltenen Beſprechung gezeigt hat, daß ein gemeinſames Vorgehen mit den Milch⸗Produzenten in der Frage der Gründung einer Milchzentrale mit Schwierigkeiten verbunden iſt, be⸗ ſchließt der Stadtrat, die Zentrale lediglich unter Mitwirkung der Stadt und der Konſumenten zu errichten. Zu dieſem Zweck ſoll auf der Grundlage des Geſetzes über die Erwerbs⸗ und Wirtſchafts⸗ genoſſenſchaften eine eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftung gegründet werden, welcher die Stadt⸗ gemeinde ſelbſt, eine Anzahl hieſiger Vereine als Vertreter der Milch⸗ konſumenten, ſonſtige öffentliche Korporationen und Privatperſonen, die ein allgemeines Intereſſe an der Milchverſorgung nehmen, als Mitglieder angehören. Die vorgelegten Projekte für die bauliche Herrichtung des Gebäudes auf dem Schlacht⸗ und Viehhof, wo die Zentrale untergebracht werden ſoll, ſowie für die maſchinelle Ein⸗ richtung werden genehmigt und der erforderliche Kredit für die Bau⸗ arbeiten bewilligt. Eine ſeltene Himmelserſcheinung. Aus verſchiedenen Orten des Breisgaues wird das Erſcheinen eines prächtigen Meteors in der Dienstag Nacht gemeldet. Einige Minuten vor 3 Uhr war am Himmel ein Meteor in der Größe des Mon⸗ des zu ſehen, das, von Norden nach Süden ſeinen Lauf neh⸗ mend, fünfmal explodierte und mit gewaltigem Getöſe eine ſehr ſtarke Lufterſchütterung herbeiführte. Der Himmel war ſo hell wie beim hellſten Mondſchein, trotzdem er mit Wolken bedeckt war. Meteorerſcheinung zuſammenhängen, iſt fraglich. Falſches Geld. In der letzten Zeit kurſieren falſche markſtücke. Sie tragen die Jahreszahl 1875, das Pröe , ſind etwas leichter als die echte Münze, zeigen ſchöne Aus⸗ dunkle Farbe and die ſchwach ausgeprägte Zahnung des Randes. Um den Stü ein älteres Ausſehen zu geben, ſind die Zahlen und das Wappen mit einer ſchmutziggrauen ätzenden Flüſſigkeit überſtrichen worden. Die Münze läßt ſich bei ſtarkem Druck mit der Hand biegen und beſteht größtenteils zus Zink. * Die Weihnachtsſendungen. Die Reichs⸗Poſtverwaltung richtet auch in dieſem Jahr an das Publikum das Erſuchen, mit den Weihnachtsſendun gen bald zu beginnen, damit die Paketmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu ſehr zuſammendrängen. Bei dem außerordentlichen Anſchwellen des Verkehrs iſt es nicht tunlich, die gewöhnlichen Beförderungs⸗ friſten einzuhalten und namentlich auf weite Entfernungen eine Gewähr für rechtzeitige Zuſtellung vor dem Weihnachtsfeſte zu übernehmen, wenn die Pakete erſt am 22. Dezember oder noch ſpäter eingeliefert werden. Die Pakete ſind dauerhaft zu verpacken. Etwaige auf dem Verpackungsſtoffe vorhandene ältere Aufſchriften und Beklebezettel müſſen beſeitigt oder unkennt⸗ lich gemacht werden. Die Benutzung von dünnen Pappkaſten, ſchwachen Schachteln, Zigarrenkiſten uſw. iſt im eigenen Intereſſe der Abſender zu vermeiden. Die Aufſchrift der Pakete muß deutlich, vollſtändig und haltbar hergeſtellt ſein. Kann die Auf⸗ ſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf das Palet ſelbſt geſetzt werden, eines Blattes weißen Papiers, Seirl ſchwächliche Tugendhaftigkelt doch welliger als ſyhmpathſſch ſ wenigſtens konnte er ein ironiſcher Faun, ein beißender Spötter ſein— in der Komödie durfte und mußte er es gar ſein. Aber nicht dieſe ſade Limonade aus Entſagung, Edelmut und innerlichem Hochmut des Selb ſtgerechten. Zum Schluß kommt noch ein Effekt, auch der Junker hat die Nanette ſatt, die ihm aufs neue Offerte macht, wie ſie in ihrer Feigheit vorher ihrem Manne riet, dem Junker die Kehle durchzuſchneiden, der Junker überliefert ſie den Hundejungen, die feiern alljährlich ein Feſt, da dürfen ſie ſich beſaufen und kriegen eine Dirne.. Das iſt Ob die neuerlichen Erdſtöße mit der führung der beiden Prägeflächen und haben guten Silberklang, ſind alſo ſchwer kenntlich. Ein einziges Merkmal iſt die eiwas natürlich ein ſehr wirkſamer Schluß, ein geradezu brillanter theatraliſcher Effekt. Herr Max Mell iſt ſchon ein gewandter dramatiſcher Techniker mit Anſätzen ſcharfer Pſychologie, noch aber iſt er fern ein Künſtler des Dramas oder auch nur der ſatiriſchen Komödie zu ſein, wie es hier doch wohl die Abſicht. Mitſchuldig an dem ſtarken Erfolg ſind unſtreitig die aus⸗ gezeichnete Regie Reiters, der ein wunderbar paſſendes Milieu ſchuf, und die nicht minder ausgezeichnete Darſtellung der Nanette durch Fräul. Blankenfeld. Die verkörperte das finnliche, lüſterne, naſchhafte Dirnlein in einer Weiſe, deren Realiſtik geradezu entzückte. Kolmar gab den Barbier, ſo gut der ſich geben ließ, und Köhler ſtellte einen brutalen Junker des ancien regime von einiger Glaubhaftigkeit dar. Rita Sacchettos Tanzpoeſten leiteten den Abend ein und ſchloſſen ihn. Als Laienrichter dieſer neuen Kunſt des Tanzes, der Ausdruck ſein will, pſychologiſche Pantomime, gei⸗ ſtige, nicht nur körperliche Kultur, der ſich ebenbürtig geſellen will der darſtellenden Kunſt der Bühne, begnüge ich mich feſt⸗ zuſtellen, daß die Kunſt der Rita Sacchetto ganz unvergleichlich ſchöne und liebliche, dramatiſche und leidenſchaftlich bewegte Bilder hervorzaubert— durch die Schönheit des Geſichts und der feinen, ſchlanken, ganz in Melodie und Rhythmus über⸗ gegangenen Geſtalt, durch die wunderſame Empfindungsfähig⸗ feit, durch das feinſte und kultivierteſte Gefühl für die Seele der Seele Mozarts oder Liſzts oder Rubinſteins, das ſich r ſofort umſetzt in die leichteſten und feinſten Schwingungen das der ganzen Fläche nach feſt aufgeklebt werden muß. Am zweck⸗ mäßigten ſind gedruckte Aufſchriften auf weißem Papier, dagegen dürfen Formulare zu Poſtpaketadreſſen für Paketaufſchriften nicht verwandt werden. Bei in Leinwand verpackten Sendungen mit Fleiſch und anderen Gegenſtänden, die Feuchtigkeit, Fett, Blut uſw. abſetzen, darf die Aufſchrift nicht auf die Umhüllung geklebt wer⸗ den. Der Name des Beſtimmungsorts muß recht groß und kräftig gedruckt oder geſchrieben ſein. Die Paketaufſchrift muß ſämtliche Angaben der Poſtpaketadreſſe enthalten, alſo auch den Franko⸗ vermerk, bei Paketen mit Poſtnachnahme den Betrag der Nach⸗ nahme ſowie den Namen und die Wohnung des Abſenders, bei Eilpaketen den Vermerk durch Eilboten uſw., damit im Falle des Verluſtes der Poſtpaketadreſſe das Paket doch dem Empfänger aus⸗ gehändigt werden kann. Auf Paketen nach großen Orten iſt die Wohnung des Empfängers, auf Paketen nach Berlin auch der Poſtbezirk(C, W, SO uſw.) zanzugeben. Zur Beſchleunigung des Betriebs trägt es weſentlich bei, wenn die Pakete frankiert aufgeliefert, d. h. die zur Frankierung erforderlichen Marken ſchon vom Abſender auf der Poſtpaketadreſſe aufgeklebt werden, Die Verſendung mehrerer Pakete mittels einer Poſtpaketadreſſe iſt für die 8 vom 12. bi ſchließlich 24. Dezember weder im inneren deutſchen Verkehr noch im Verkehr mit dem Ausland — ausgenommen Argentinien— geſtattet. Nach Argentinien können auch in dieſer Zeit mehrere, jedoch höchſtens drei Pakete, mit einer Poſtpacketadreſſe verſandt werden. Gemeinſchaftliche Einlieferungsbeſcheinigungen über mehrere gewöhnliche Pakete werden— abgeſehen von Sendungen nach Argentinien— in der Zeit nicht ausgeſtellt. 5 gdergebniſſe in Baden. Mancherorts wird von Jagd⸗ liebhabern und Pächtern über fehr geringen Wildſtan d, beſonders der Haſen, geklagt. Die Urſache war in den ſchlechten Witterungsverhältniſſen des letzten Frühjahrs zu ſuchen, die den Aufwuchs der jungen Haſen beeinträchtigten. Doch hat das ſchlechte Frühjahrswetter inſofern ein Gutes, als der ſchwache, krankhafte Nachwuchs, ſowie noch etwa leidende Elterntiere, die ſich von der im Jahre 1910 aufgetretenen Leberkrankheit noch nicht erholt hatten, eingegangen ſind. Es beſtätigt ſich überall, daß der jetzige Wildſtand ein allenthalben geſunder iſt. Auch hat ſich in geſchützten und gehegten Jagdrevieren das Wild gegen den Herbſt hin noch gut vermehrt. So wurden 3. B. auf den Revieren des Frhru. von und zu Mentzingen in drei Tagen 400 Haſen und ſehr viele Faſanen zur Strecke gebracht. * Haushaltungsſchule L. 3, 1. Auf den Backkurs in der Haushaltungsſchule IL 3, 1 machen wir an dieſer Stelle nochmals darauf aufmerkſam, daß ſich an dem am Montag beginnenden Kurſe auch Frauen beteiligen können. *Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen E. V. Wie aus der Annonce im Inſeratenteil erſichtlich, veranſtaltet dieſer Verein nächſten Mittwoch, den 29. ds. Mts., abends ½9 Uhr im oberen Saal des Reſtaurant zum Rodenſteiner(früher Zentral⸗ halle) Q 2, 16 einen öffentlichen Vortragüber das Thema: „Die Feuerbeſtaktung ein Kulturfortſchritt“, für welches Herr Franz Karlick aus Nürnberg als Redner gewonnen iſt. Der Vorkrag iſt mit der Vorführung zahlreicher Lichtbilder verbunden und für Jederman unentgeltlich zugänglich. ͤ Der Flottenbund deutſcher Frauen kann mit dem Erfolg ſeines Vorkrags, der geſtern nachmittag 5 Uhr im alten Rat⸗ hausſaale abgehalten wurde und durch den die hieſige Ortsgruppe wieder neu erſtehen ſoll, zufrieden ſein. Es war eine größere Anzahl Frauen erſchienen, die die feſſelnden Ausführungen von Frl. Clärchen Müller⸗Hannover, der Vorfitzenden des Zen⸗ tralvorſtandes des Bundes, mit großem Intexreſſe entgegennah⸗ men. Die Dame ſprach über die Entſtehung, Entwick⸗ lung; Arbeit und Erfolge des Bundes und bezeugte bei dieſen Darlegungen einen glühenden Patriotismus und hohen Ideglismus. Sie ſchilderte nach den einleitenden Worten die Umſtände und Zeitverhältniſſe, aus denen die Gründung des Frauenbundes hervorging. Danach fällt dieſe in die kritiſchen Sommertage des Jahres 1905, wo die gegenſätzliche Haltung kurz⸗ ſichtiger Volksvertreter die Annahme des Flottengeſetzes unmög⸗ lich machte. Eingedenk des Kaiſerwortes:„Eine ſtarke Flotte tut unſerem Vaterlande bitter not!“ traten zu dieſer Zeit in Han⸗ nover eine Anzahl patriotiſch geſinnter Frauen zu wackerer Tat zuſammen. Sie wollten zeigen, daß auch die deutſche Frau Ver⸗ ſtändnis hat für die großen Fragen unſerer Nation. Dieſes Häuflein Frauen wollte ſeinen Großmüttern von 1848 gleichtun und dem Vaterlande ihre Lieb und Treue beweiſen. Der Appell an die Frauen im Lande fand begeiſterten Widerhall. Binnen 3 Monaten rſtanden 45 Ortsgruppen, die ſich im Laufe des Jahres verdoppelten. Aber auch das weiße Geſpenſt der Gleich⸗ gültigkeit blieb dem ſo ſtolz auferſtandenen Frauenbunde nicht erſpart. Es trat ein Stillſtand und ſogar Rückgang im Wachstum der Organiſation ein und erſt die Generalverſammlung in Nürn⸗ berg in der der Kurs geändert wurde, brachte den Beginn einer neuen progreſſiven Entwicklung. Die Vortragende erläuterte nun die in den Satzungen niedergelegten Zwecke und Ziele des Bun⸗ des und berichtete über die bereits gehabten ſchönen Erfolge, an —.. 75757)*FFCCCCCCC0 ĩ ͤTTTCTCTCTCTCT0TTT pers, der im Tanz dieſelbe vollendete künſtleriſche Ausdrucks⸗ form ſucht, wie der Darſteller im Gebärdenſpiel. Man wird nicht leicht vergeſſen die zarte und zierliche Interpretation Mozarts, nicht die in Schmerz und Glück leidenſchaftliche Liſzts, nicht den Sinnen⸗ und Farbenrauſch der ſpaniſchen Tänze und nicht den Duft und die lachende Sonne, das unvergleichlich ſüße, lichte Lenzesatmen in Straußens Frühlingsſtimmen⸗Walzer, in dem uns junge Sonne, junges Licht und junges Lieben förmlich mit »Schauern des Entzückens überrieſelte—— g. Runſt, Wiſfenſchaft und Leben. Zur Erkrankung der Sorma. Die vor drei Wochen an einer leichten Rippenfellentzündung erkrankte Künſtlerin Agnes Sorma befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung und in voller Rekonvaleszenz. Sie hat vor vier Tagen das Bett verlaſſen können; muſt ſich allerdings noch ſehr ſchonen. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Max Feldbauer, München, 12 Oelgemälde; Hermann Hendrich, Berlin, Kollektion Oelgemälde; Richard Kaiſer, München, Kollektion Oelgemälde und Radierungen; An⸗ ton Grütering, Kollektion Oelgemälde und Aquarelle; Karl Bar⸗ tels, Bernau, 4 Oelgemälde; W. Tiedjen, München, 2 Oelgemälde; Helene Stromeher, Karlsruhe, 3 Oelgemälde; G. H. Münch, Mannheim, 2 Oelgemälde; Emilie von Menz, München, 2 Oel⸗ gemälde; C. Imgraben, Karlsruhe, 1 Oelgemälde; Auguſt Pincker⸗ nelle, München⸗Schwabing, 2 Oelgemälde; Fr. Thies, Mannheim, 2 Oelgemälde; Alfred Thomas, Dresden, 6 Aquaxelle; M. Ober⸗ müller, Karlsruhe, 1 Oelgemälde; F. R. Koch, Stuttgart, 1 Oel⸗ gemälde; Prof B. Heroux, Leipzig, 8 Radierungen, Anng Moll, Mannheim, 8 Lithographien; R. Anheißer, Karlsruhe, 4 Radie⸗ rungen; Otto Engelhardt⸗Kyffhäuſer, Artern i. Th., Kollektion heim ſolle das Intereſſe für den Frauenbund erneut erſtarken, 2 bewundernde Worte utſche Frauen äußerte. Mit einem anfeuernden Appell zur Teilnahme welche an Hand zahlreicher, gut proſektierter Lichtbilder begeiſtert Parade der deutſchen Flotte veranſchaulichte und ſchilderte. Di und bot des weiteren einen ſehr intereſſanten Einblick noughts und Invicibles und Unterſeebooten vor Augen geführ (Wäre es nicht empſehlenswert, den außerordentlich belehrende vorgenommen wurde. In den höheren Abteilung der Seele, der Nerven, des miterlebenden, mitfühlenden Kör⸗ler Aufmerkſamkeit der Erſchienenen Lieder. weſend. die bei dex Luftverſchlechterung durch die Auspuffg, Radierungen.— Verkauft wurden: Aus der Kollektion des Künſt⸗ nur unangenehm riechende, ſondern z. T. aiftig denen auch unſere deutſche Jugend, die rührende Beweiſe ihre vaterländiſchen Opferſinns dem Frauenbund bewieſen hat, viel verſprechenden Anteil nimmt. Es genüge aber nicht nur, ſo legte Frl. Müller dar, daß wir eine ſtarke Flotte haben, ſondern, daß dieſe auch eine ſtarke und geſunde Beſatzung hat. Da⸗ her leiht auch der Flottenbund deutſcher Frauen den See⸗ mannserholungsheimen ſeine ſtarke pekunfäre Unter⸗ ſtütung. Der Bund teilt ſich in vier Landesverbände, in die Baherns, Sachſens, Thüringens und Badens. Gerade in Mann⸗ da unſere Kriegsflotta doch unmittelbar eine Beſchützerin unſer Handels und unſerer Induſtrie darſtellt. Und wo ſtehen Hande ind Induſtrie im deutſchen Binnenlande in größerer Blüte al in Mannheimd Als den ſchönſten Erfolg des Bundes bezeichne die Rednerin den Empfang bei unſerem Kaiſer in Lübeck, wo di letzte Tagung ſtattfand, und bei welcher Gelegenheit der Monar gegenüber der nationaren Tat deutſche an den Beſtrebungen des Frauenbundes beſchloß Frl. Müll unter Beifall ihren Vortrag.— Nicht mindere Aufmerkſamkei wie den Ausführungen Frl. Müllers brachten die Anweſende dem 2. Vortrag von Frl. Dr. Bernthſen⸗Heidelberg, der Vor ſitzenden des Badiſchen Landesverbandes des Bundes, entgeger die Schönheiten der Kieler Woche und die dabei veranſtaltet Bilderſerie begann mit Aufnahmen vom Seemannsheim in Kien in de Kieler Werft⸗ und Hafenbetrieb. Es wurden die verſchiedenen Schiffstypen, vom kleinen Kreuzer bis zu den deutſchen Dread Aeußerſt abwechslungsreich waren die Aufnahmen von dem Leb und Treiben an Bord der gepanzerten Ungetüme. Ernſte un heitere Szenen warf der Projektionsapparat auf die Leinwand Am intereſſanteſten waren wohl die Bilder von dem Beſuch de⸗ amerikaniſchen Schlachtflotte und die Einblicke in das Innere de⸗ Kaiſeryacht„Hphenzollern“.— Am Schluſſe bat Frl. Mülle nochmals, ſich der Sache des Frauenbundes anzunehmen. Aumel⸗ dungen ſind an Fran Stadtſchulrat Sickinger hier zu richt und gehaltreichen Vortrag von Frl. Dr. Bernthſen Schülervortrag für die mittleren und höheren Klaſſ hieſiger Volksſchulen zu wiederholen? D..) * Der Nordbezirk im Südweſtdeutſchen Verband für tionalſtenographie hielt am vergangenen Sonntag in Da ſtadt ſeinen Bezirkstag ab. Aus nah und fern waren Jünger und Jüngerinnen der geflügelten Feder herbeigeeil Gegen 10 Uhr morgens begann in den von der Stadtperw tung zur Verfügung geſtellten Räumen der Oberrealſchule da öffentliche Wettſchreiben, an welchem ſich eine ſta liche Anzahl Schreiber beteiligte. Außerdem legten 5 H und 1 Dame die Geſchäftsſtenographen⸗Prüfung vor eine lichen Ausſchuſſe ab. Auch zahlreiche Intereſſenten hatten eingefunden, u. a. der Ehrenvorſitzende des Darmſtädter Ver eins, Herr Generalmajor z. D. von Kunowski. Inte war auch die nach dem Wettſchreiben ſtattgefundene Vorführu von 16 Schülern der Knabenmittelſchule, die mit dem S aufbau bekannt gemacht wurden. In einer Stunde kon genau ein Viertel des geſamten Lehrſtofſes der Nationalſten graphie durchgenommen werden. Am Nachmittag fanden internen Bezirksverhandlungen ſtatt, die u, a. auch die Neu wahl des Vorſtandes mit ſich brachten. Der Vorſtand ſetzt ſich Mannheim, 2. 1. Preiſe bei 240 Silben; Ernſt Bauer⸗Frankfurt a. M. Silben: Wilhelm Sander⸗Mannheim; 200 Silben Bohn⸗Mainz, Fritz Böcher⸗Mainz; 180 Silben: Johann Darmſtadt; 160 Silben: Elſe Altendorf; 140 Silben: Herold⸗Darmſtadt, Berthold Bang⸗Darmſtadt, Emil Mainz, Karl Heine⸗Mainz, Ludwig Cordier⸗Mainz un Heinſtadt⸗Mainz.„ Die Lehrlingsabteilung im Deutſchnationalen gehilfenverband feierte am Sonntag, den 19. November Räumen der Bäckerinnung ihren Elternaben Perſonen waren erſchienen, um ſich die vielverſprechende Feſtfolf auzuhören. Mit ſeltener Exaktheit führte die Hauskape Konzertſtücke durch. Auch die Mitwirkenden des übrige der Vortragsfolge leiſteten treffliches. So ſind dem patriotiſchen Feſtſpiel„Ein Kaiſerwort“ Herr Fr. M und ſein überaus liebreich ſpielendes Schweſterchen Mar vorzuheben. Eine treffliche, begeiſtert aufgenommene J Herrn A. Schneider bildete den Höhepunkt des Einlagen einer Freundin unſerer Abteilung, Fräulei hervorragnede Spiele die Zuſchauer für ſich einzunehmen. L. Mathes erntete am Klavier auch diesmal wie dienten Beifall. Hervorzuheben wären noch unſere jungen riſten Gärtner, Butſchillinger KLemm nicht“ von Berta Welte; Holzſchnitte„Grüner Papage „Dompfaffen“ von Fritz Lang. Die Leſe.„„„ hielt geſtern abend im Hotel National ihren zweit tragsabend ab, zu dem ſich ca. 100 Damen und Herren eingefur den hatten. Herr Stadtvikar Moering hielt unter geſpannteſt einen intereſſanten über die ſchwäbiſchen Dichter Mörike und Flaiſo Redner gab zunächſt eine Biographie der beiden Dichte⸗ dann deren Gedichte zu zeziſieren. Herr Petri ſan So nahm der Leſe⸗Abend wiederum eine ſchö en moniſchen Verlauf.„„%%% Der Verein der Kunſtfreunde in den Ländern am Rhein, deſſen Protektor bekanntlich der Großherzog vo hielt dieſer Tage in Koblenz in Anweſenheit des eine Mitgliederverſammlung ab, die durch ein Abendf Vorſitzenden des Verbandes, Regierungspräſidenten zur Ne eingeleitet wurde. Der Oberpräſident von Rheinbaben wa Der ſchwediſche Konſul Friedrich in Düſſeldorf hat Verband den Betrag von M. 25 000 mit der Bedingung geſtifte! daß davon jährlich M. 5000 im Sinne des Verbandes zur und Unterſtützung ſolcher Begabungen verwendet werden, di ihrer ungewöhnlichen Kunſt noch gegen den landläufigen ſchmack zu kämpfen haben, was nach der Erfahrung das Schickſal ziemlich aller bedeutenden Künſtler iſft. Schädlichkeit der Auspuffgaſe von Antomobilen. Bei der immer mehr zunehmenden Bedeutung der Kraftf zeuge im Straßenverkehr iſt es auch wichtig, ſo ſchreibt Dr. Für der Umſchau, die hugieniſchen Nachtefle zu kennen und zu bekämpf werden In der„Zeitſchrift f. Hygiene“, 60 Bd. 1 Korff⸗Peterſen mit dieſer Frage. Die Auspuffga B 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mann.ſoim, 25. Novemorr die Anweſenden in ſtändigem Lachen hielten. en wir ſchließlich einen Violinkünſtler en, der mi Um, der Verlauf des * Die Direktion des mal wied wirklich Gi dreiaktiges K geſtellt von en 10 r brachte. Ku war ein würdiger und glanzvoller itaſkoptheater, 6, 1 nühen, den Bewohnern de 1. A. über S — en für den nächſten Sountag ſind wenig Magen deß Schwarzwaldes tritt ſeit mehreren Südoſtwind auf, der mit dem wenig liegenden mite, ſodaß die Berg is auf wenige langſam weicht wind „die wohl ingen Die Winterſportaus ſicht ünſtig. JIn den Hoc Schiee ziemlich ra Meberreſte ſchneef 2 warme vielfach mit ger Schneefällen verbunden 15 Bühnenkünſtlerin⸗Verſammlung. Für die am .., abends 9 Uhr im Kaſinoſgal, K 1, 1, ſtattfin ünſtlerin Verſammlung gibt ſich hier uth lebhafteſte Intereſſe kund. Gilt es hier doch, die oft bewährt pathie der Mannheimer für das Theater einmal praktiſch lätigen, um die Kundgebung zu einer impoſfanken und wi vollen zu geſtalten. ſteichsreg den Bertretern der Unmittelbar vor der tontag, deu 27 0 hall 0 werden, von kom heſondere von Künſtlerinnen ſelbſt vor Forum der O Krörtert und der Reichsregierung bekan geben werden. Es iſs wünſchen, daß das durchweg aus entſprechend und um den 7 echnung z1 Direktion des Apollo⸗Theaters für Mittwoch nac eine rauchfreie Jamilien⸗Kinder und Borſtellung zu ermäßigten Preiſen angeſetzt. In dieſer Vor⸗ tellung wird Sylveſter Schäffer jun. ungekürzt, genau wie in der Abendvorſtellung, auftreten. Im erſten Teil kommt ein hochde⸗ zentes Familien⸗Programm zur Abwicklung. Der Männergeſangverein Rheinan veranſtaltete am Sonn⸗ ag gachmittag im überfüllten Saalbau Scherer ſein 2. Ge⸗ fſangskonzert. Dasſelbe wurde durch den Männerchor mit dem Sängergruß eingeleitet. Der überaus große Beifall z igte, daß man mit den Leiſtungen des Chores und der Soliſten ſehr zufrieden war. Namentlich die Konzertſängerin Frau Flohr⸗ Mannheim und der Celliſt Herr Guſtav Geierhaas⸗Mann⸗ heim erzielten ſtürmiſchen Beifall, daß ſie ſich zu verſchiedenen Zugaben verſtehen mußten. Auch Herr Hofmuſiker Lorbeer und der Herr Pianiſt leiſteten in der Begleitung guf dem Klapier borzügliches. Der Männergeſangverein hat von neuem bewieſen, daß er auf der Höhe ſteht. Zum größten Teil hat er es der guten Leitung durch Herrn Hauptlehrer Roſer⸗Mannheim zu verbanken. Anſchließend an das Konzert fand noch eine kleine Neier ſtatt, in der der 1. Vorſtand Herr Geisler auf das Abjährige Beſtehen des Vereins hinwies. Dem Gründer des Ver⸗ eins, Herrn Ph. Rothacker wurde ein wunderſchöner Rin Aberreicht. H Rokhacker dankte für das Mit der Verſicherung, daß er auch fernerhin d 11 ͤ Schüle r interſtützen werde. Nun folgten abwechſelnd Geſang und komiſche Borträge. Auch Frau Flohr begab ſich wiederholt auf die Mühne und erfreute die Auweſenden mit ihren ſchönen Vorträgen. Aus Ludwigshafen. In der geſtrigen Stadtratsſi tz u ug Wurde die Umgeſtaltung des Frieſenheimer alten Friedhofes zu zur Arrondierung notwendigen einem Paxke und der Ankauf des Brivatgeländes beſchtoſſen. Der Koſtenaufwänd beträgt 18 000 Mark. A der nordmeſtlichen Sette des Parkes werden Häuſer mit von der Stadt vo jriebenen Faſſaden erſtellt. Ebenſo wurden zurx Her⸗ Umgebung der katholiſchen Kirche in Mundeltheim 6u gärtnerif Anlagen 5300% bewilligt.— Dir Firma Gebrüder Sulzer erhielt die Genehmigung zur Aufſtellung von drei Dampf⸗ Hämmern im Gewichte von 1000, 500 und 250 Zentuern in ihrem Fabrikbetrieb.— Zur Anufertigung von Benachrichtigungskarten über Zen Eintrag in die Wählerliſte an die Wahlßherechtigten für die Neichstags⸗ und die Landtagswahl wurden 1500% bewilligt.— Auf ine Anfrage bezüglich der immer noch nicht geſchloſſenen Wagen der Riedhefslinte wird vom Bürgermeiſtertiſche erwidert, daß die m⸗ üderung der Wagen bis Mitte Januar vollendet ſein ſolle. enen geſchloſſenen Wagen kön nen auf der Friedhofslinie wegen des denſtantes von 2,80 in nicht gefahren werden infolge der durch die marbeiten an der Frenkenthaler Straße eingelegten kurzen Kurve. Aus Ludwigshefen. Der 57 Jahre alte verhetratete Maurer nion Keller von Frieſenheim erlitt geſtern nachmittag im Städt. Flektrizitätswerk beim Transport eines Cylinders, als depſelbe ius Rollen kam, einen Schlüſſelbeinbruch und erhebliche innere Bebpletzungen.— Durch einen Unbekannten wurde geſtern Ubend zährend der ſtudentiſchen Unterrichtskurſe in der Max⸗ Hitle einem Straßenbahnſchaffner ein Ueberzieher im Werte von Mark, ferner einem Gärtner ein neuer Gummimantel geſtohlen, Der Täter iſt noch nicht ermittelt. Durch die Zeitungen geht eine kötig, wongch der Honighändler Anton Hof ſeit Ende voriger Woche von hier ſpurſos verſchwunden iſt. Auf ein Stellen⸗ ligebot in einer Ludwigshafener Zeitung erhielt er in einem mit e die Antwort, ſich im Hotel Stadt tellen. Dort wurde ihm mi Die 6755 in Maunheim v lehzteren in erſter Linie Kohlenoxyd zu neunen iſt. Da don ſchon ein Gehalt von 0,5 Tauſendſtel ſchädlich iſt, und iu den Auspuffgaſen 3,7 Tauſendſtel Kohlenoryd durchſchnittlich enthalten innd, ſo kann eine Gefundheitsgeführdung in verkehrsreichen Skraßen an Autohalteplätzen ſchon allein durch das entwickelte Kohleu⸗ Ud in Frage kommen. Außerdem werden neben Kohlenfäure und aſſerbampf bet der Verbrennung des Beuzins Methan und ſchwere Shlenwaſſerſtoffe frei, durch die gleichzeitige Zerſetzung der Schmier⸗ ſe koch beſonders unangenehm riechende Aldehyde, namentlich das kexolein. Purch dieſe Stoffe kaun neben einer Störung der Atmung ater Uniſtünden ſtarke Schleimhautrelzung bedingt werden! Men at verſchiedene Verfahren angegeben, um die Auspuffgafe teils durch HJufatz von angenehmen Niechſtoffen, teils durch Nachverbrennen, eils zurch Aufſaugungsmittel im Auspufftopf unſchädlich zu machen. zeider haben alle die zum Teil recht ſinnreich konſtruterten Vor⸗ ichtungen bis jetzt ſehr geringe praktiſche Verwendung gefunden und war aus doppelten Gründen. Einerſeits liegt die Anbringung der⸗ kliger Verbeſſerungen nicht im Intereſſe der Automobilbeſitzer, ba ſie ſelbſt hierdurch kein Vorteſl, ſondern nur eine Vertenerung chſt. Anderſe haben die Ortspolizeien ſich durchweg noch micht größerem Intereſſe mit dieſer Frage beſchäftigt. Dagegen beſtehen +5 eil Möglichteiten, eine Verminderung übelriechender Ver⸗ Rüngsgaſe herbeizuführen, die gleichzeitig aus ökouomiſchen Fünden auch im Intereſſe der Aulobeſitzer liegen: Konſtruktion von Aiaren mit möglichſt völlkommener Verbreunung und Vermeidung kichtigen Schmierens, namentlich zu ſtarken Schmierens deg Zy⸗ ̃ egen unzweckmäßia gebaute oder ſchlecht gehaltene Kraft⸗ je ſollte von Seiten ige vorgegangen werden. igtionsabend von Moiſſi. egander Moiſſi hat auf ſeinem Programm Peſt Bergamo“ von Jaeobſen. Oben auf dem Gipfel des Berges Alt Bergamo, eingehegt von Mauern und Toren und unten iße, allen Winden offen, das neue Bergamo. Eines Tages Peſt unten in der neuen tSadt aus und griff fürchterlich im ſich und es ſtarben eine Menge Menſchen. Und die HBürger UÜBergamo zündeten die verlaſſene Stadt an, um die Luft zu migen, aber es half nichts, ſie fingen auch oben bei ihnen an zu erben, zuerſt einer töglich, dann fünf, daun zehn, zuletzt zwanzig der Aufſichtsbehörden mit möglichſter Die daß der Herr ſchon abgereiſt ſei. Von Wiesbaden bekam er dann einige Tage darauf die Aufforderung, nach dort zu kommen. Auf die Bitte Hofs, i 1 chicken, ſchickte L auch der a ſen Im Warteſaal Plaſſe wo lte eine weiße Bli Hand tragen. linf Unken ormationen inem Vermißte Hof exiſtiert überhaupt hier KAus dem Heidelberg, 2⸗ eilte vorgeſtern nacht den aus Heidelberg. Beim Ra tfeld kam Müller zwiſchen die Puffer, wobei ihm Station Jagſtfeld k ein Bein und ein Arm abgefahren wurden. Von der Unfallſtelle Heilbronn in das dortige ibehörde iſt Honighändler zraßherzogtum. ). Ein trauriges Geſchick er⸗ lten Bremſer Karl Müller Jahre a aus wurde der Schwerverletzte nach Krankenhaus gebracht, wo er am folgenden N r un⸗ ſglihen itwe und ndige E war ſeinem hieſ Verblichene war zu nur ein 2 dem er zubo au un war. Er 11 zwei Kinder. 1 1 uhe, 24. No Arbeiter ſtürzte auf dem Heimweg an der Bauſtelle in einen 3 Meter tiefen Schacht. Der Vorfall blieb unbemerkt und ſo wurde der Verunglückte erſt heute morgen halb erſtarrt aufgefunden. Er hat ſchwere innerliche Ver⸗ letzungen erlitten und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. jiEttlingen, 21. t Nob. Ein in einem Hotel in Baden angeſtelltes tmädchen von hier hat über ihre Exlebniſſe Erdbeben eine Schilderung ihren hieſigen Angehörigen geſchickt, in der ſie nach dem„Mittelb. Cour.“ die Situation wie folgt be⸗ ſchreibt: Alles ſprang auf und ſchrie Erdbeben! Alle Türen wur⸗ den aufgeſchloſſen und Alles ging ins Freie. Am Portal ſtand der Wirt, um die Fremden zu beruhigen. Einige hatten die Geld⸗ bei ſich. Nun wurden Betten in der Halle aufgeſchlagen, weil man einen zweiten Stoß befürchtete. Mit Kerzen und Zünd⸗ hölzern verſehen, wartete man auf den kommenden Stoß. In den Kleidern gingen die Leute zu Bett. reizte natürlich zum Lachen, obwohl die Sache ernſt genug ausſah. Strolche hätten, da bei uns keine Türe geſchloſſen war,„gute Geſchäfte“ gemacht. Nach langem Warten gingen halb 4 Uhr morgens die erſten Fremden wieder hinauf in ihre Zimmer, die letzten um halb 7 Uhr. Ich hatte wie die anderen meine Sonntagskleider an, das bare Geld in der Taſche nebſt Kerze und Streichhölzer bei mir. Ich kanns nicht genau ſchildern und beſchreiben, wie es war in dieſer Nacht, Alles war verrückt! 1 1 Das Stimmen aus dem Publikum. Die auffallend vielen Anfragen nach einer Lehr⸗ oder Volontärſtellung von jungen Leuten auf meinem Baubureau veranlaßten mich, der Sache auf den Grund zu gehen. Zu meinem Bedauern mußte ich erfahren, daß die ſeit mindeſtens 40 Jahren mit beſtem Erfolg eingeführten Wintertages⸗ kurſe unſerer Gewerbeſch ule dieſes Jahr nicht ab⸗ gehalten werden könnten. Was iſt die. Urſache? Man höre und ſtaune: Keinen Schulſaal hat man im neuen Gewerbeſchul⸗ gebäude für dieſe nützlichen Kurſe. Dabei muß erwähnt werden, daß die Beſucher dieſer Kurſe Lehrlinge ſind, die über Winter nicht beſchäftigt werden können, wie Maurer, Gipſer, Zimmer⸗ leute, Steinhauer, Maler uſw. Durch dieſen ſehr bedauerlichen Raummangel werden die jungen Leute auf die Straße geworfen. Dem wäre jedoch leicht abzuhelfen. Sicher ſind in einem ſtädt. Gebäude ein oder zwei Räume zu bekommen, in denen dieſe für das Baugewerbe ſo unentbehrlichen Kurſe abgehalten wer⸗ den können. Was tut übrigens das ſtädtiſche Unterſuchungsamt, das nicht weniger als drei Schulſäle zur Berfügung hat und oft mit ſeinen Gerüchen die Luft verpeſtet, im Gebäude der Gewerbeſchule? Heraus damit! Und dem Raummangel wäre abgeholfen. E. M. Hoftheaterſchmerzen. Hofthegter⸗ die Un lüchten, ſowie die in der neuen e Endlich eines Tages, als ſie nicht mehr wußten, was ſie beginnen ſollten, hatten ſie unter Tuben⸗ und Poſaunenklängen vom Altan des Rathauſes herab die heilige Jungfrau zum Podeſta oder Bür⸗ germeiſter der Stadt ausgerufen für jetzt und alle Ewigkeit. Aber das half nichts. Es gab nichts, was dah alf.— Daran anſchlie⸗ ßend rezitiert Moſſſi„Jeſus der Künſtler“[(Traum eines Armen); „Die Sonne ſinkt“,„Michelangelo“, Goethes„Fauſt“ IIJ. Teil 5. Akt. Eine Parſifal⸗Dichtung von Gerhart Hauptmaun Gerhart Hauptmann arbeitet augenblicklich an einer volks⸗ kümlichen Darſtellung der Parſifal⸗Sage, deren Märchen⸗ wunder den Dichter der„Verſunkenen Glocke“ und des„Armen Heinrich“ ſchon ſeit längerer Zeit feſſelte. Es handelt ſich um keine dramatiſche Arbeit, ſondern um ein erzählendes Werk, mit dem ſich Gerhart Hauptmann an die deutſche Jugend wenden will und das in der neuen Sammlung der Ullſtein⸗Jugendbücher erſcheinen wird. Es wird von beſonderem Reize ſein, den erſten deutſchen Dichter der Gegenwart im ſchlichten Ton des Jugend⸗ erzählers zu vernehmen. Die neue Lehar⸗Operette„Evg“. Nach faft zweijähriger Pauſe bringt, ſo ſehreibt uns Unſer Wiener Mitarbeiter, Franz Lehar wieder ein neues Werk, die Operette„Eva“, die heute im Theater an der Wien zur Urauf⸗ führung gelangte. Die ſtändigen Librettiſten Lehars, Dr A. M, Willner und Robert Bodansky, haben auch diesmal das Buch geliefert. Auf der Suche nach einem recht modernen Operettenſtoff, der den heute unerläßlichen tragiſchen und ſenti⸗ mentalen Auſtrich hat, ſind ſie auf ſoziales Gebiet geraten, in eine Glasfabrik. Im ganzen ein ziemlich humorarmes Buch, das namentlich im 3. Akt verſagt, und es gehört nicht zu den beſten Leiſtungen der beiden ſonſt ſo ſicheren Routiniers. Die Muſik iſt der ungleich wertvollere Teil der Operette. Lehar hat ſein ganzes großes Können aufgeboten und in künſtleriſcher als es den böchlten Grad exreicht hatte noch viele mebr Und gieren eines Güterzuges auf der ſtellungen im Abonnement CBeſchwerde elſchreiber“ am 2. November acht Tage „Die Räuber“, darauf eine l4tägige Pauſe, ſtſpiele 8 onnement Frühling in der Einteilung der Vor zu äußern. Nach dem„Kre keine Vorſtellung, am 10 da w 5 tit der Ge zieht, be Abonnenten, en, als ſich fortwährend bonnements zum Aus⸗ ine Abonnentin gaters ve ufgabe des dK anunem vorne! cherlei zuſtin darin leiſtet, bverſchie auf, die noch 1 0 ärgern zu müſſen, was in der druck kommen wird, Zum Beiſpiel t ohne Zweifel ten prächtigen müßte nun ſoziale Ein⸗ kommt. Das iſt, rund heraus geſagt, Gaſthauſes, in dem, wer auf die Spei⸗ Hund Wirtſchaften angewieſen iſt, zu an⸗ kann, ohne Trinkzwang. Alſo ein Art der in Zürich mit ſo großem 5 ht, um von Stadt wegen die Abſtinenz zu um dem vorab in allen Induſtrieſtädten gus Gründen vorhandenen Bedürfnis nach alkohol⸗ zu kommen. 8 Entlaſſenen chaffung eine ſung in freien Ga daß der liegenden Denn es 0 on Al Mahlzei gerade ſeitens der Stadt ohne weiteres recht⸗ fordert. Dieſe Umfrage wird gleichzeitig auch Unternehmens von vornherein als geſichert n. Kurzum, der Schritt vom Schulpalaſt zum alkoholfreien mit ſeinen für alle arbeitenden Volksſchichten in ge⸗ Abſtufung bemeſſenen Preiſen muß gerade von der Ar⸗ ſtadt Mannheim zuerſt in Deutſchland gemacht werden. St, ** Offene Aufrage an den Intendanten Herrn Dr. Gregori. Wie erklärt es ſich, daß Sie in der Sonntag⸗Aufführung der Walküre zur Aushülfe eine Dame aus Darmſtadt gaſtieren ließen, während die frühere Vertreterin des Faches hier weilt, und es dem Publikum gewiß das größte Vergnügen bereitet hätte, das beliebte Mitglied wieder einmal auf der Bühne zu hören. Dieſe Anſicht war am Abend im Theater vielſeitig vertreten, und darf das Publikum doch auf eine gewiſſe Berückſichtigung rechnen, beſon⸗ ders der Theaterkaſſe hierdurch nicht nur kein Nachteil, ſondern wah inlich ein Vorteil erwachſen wäre. Gerichtszeitung. Ein Reunwettprozeß. Der Kaufmann hier beſchäftigte ſich mit dem Abſchluß von ausländiſche Pferdereunen. Als Schreiber beſchäftigte er in Straß⸗ burg zunächſt den Packer Joſef Heiler, der nach deſſen Angabe ca. 800% Einfätze, daun den Kellner Erwin Göbel, der für 160% und den Kaufmann Ludwig Dachsheimer, der für 100% Einſätze ver⸗ mittelte. Schuhmacher will die Einſätze nur als ſeine eigenen einem Züricher Weitbureau übermittelt haben und zwar ohne jeden Ver⸗ dienſt und zwar nur aus dem Grunde, damit er für ſeine eignen Einſätze die beſten Tips in die Hände bekomme. Tatſächlich habe er auch 800/ gewonnen, aber 400% wieder vexloren, da einzelne ſeiner Kunden ihren Verpflichtungen nicht nachkamen. Ein Straßburger Herr trat als Zeuge auf, der 45% an Göbel eingezahlt hatte, es würden aber nur 10% eingeſandt, weil Göbel noch eine Forderung an Schuhmacher zu haben glaubte. Die Verteidiger der Angeklagten —.⸗A. Walter für Schuhmacher,.⸗A. Dr. Pfeiffeuberger für die üübrigen Angeklagten— verwieſen darauf, daß das, was die An⸗ geklagten getau, ſogar eine Reihe deutſcher Staaten tun. Sie geßben enheit zum Spiel ünd den Untertanen durch die Sta der Staat ziehe ſeine Einnahmen vaus. Der badiſche Staat ge⸗ nehmigt und protegiertgalle möglichen Lotterten und er erhebe man Anklage, wenn Leute aus reinem Sportsintereſſe, ohnne etwas dabek zu verdienen, Rennwetten vermittelten, denn die Schreiber erhielten nur 5 Prozent des Umſatzes, womit ſie kaum ihren Lebensunterhalt beſtreiten könnten. Das Urteil gegen Schußmacher lautete auf eine Geldſtrafe von 200 Mark, gegen die drei anderen Angeklagten auf je 40 Mark Geldſtrafe, Von Tag zu CJag. — Brand einer Kirche. Königsberg, 24. Nop. In der alten aus der Ordenszeit ſtammenden Kirche in Tharau brach heute vormittag gegen 10 Uhr Feuer aus, das ſehr ſchnell um ſich griff. Der Dachſtuhl iſt vollſtändig abgebrannt. Der Turm ſteht noch. Aus Königsberg wurde Hilfe herbeigerufen. Die Kirche, die renoviert wurde, ſollte am Sountag eingeweiht werden. Wie das Feuer entſtand, konnte noch nicht ermittelt werden, wahrſcheinlich iſt es durch die neu eingerichtete Heizung hervorgerufen worden. Bei dem Ausbruch des Brandes fsurde Konfirmandenunterricht erteilt. Perſonen ſind nicht zu Scha⸗ den gekommen. igt, ſie gerad die Rentabilität beits Johaun Schuhmache: Wetten für deutſche und Rataſtrophen. 2 r Dampfer„Romagna“ aus Ra⸗ Im Aufbau der einzelnen muftkaliſchen Szenen und Nummern, in den feinen nüancierten Stimmungen, in den raffinierten Steigerungen und Uebergängen und vor allem in dem außerordentlich ſchönen Orcheſter zeigt ſich ein Künſtler erſten Ranges. Die Einfälle ſind ja, in der Nähe betrachtet, nicht immer allzu groß, aber es ſind entzückende Sachen dar⸗ unter. Vor allem das lyriſche Hauptthema der Operette„War es auch nichts als ein Traum von Glück“, das alle Anlagen zur Popularität hat, dann ein im Rhythmus ſehr feſches Duett im Zweivierteltakt„Die Geiſter von Montmartre und das an Feinheiten reiche erſte Finale. Aus dem zweiten Akt iſt zu nennen: der Hauptſchlager der Operette, das Marſchoktett„Oh du Pariſer Pflaſter“, ferner ein ſchön verklingendes ſyriſches Duett, ein groteskes Tanzduett und eine temperamentvolle große Walzerſzene, in der ſich die Note Lehar mit der Johann Strauß' ſehr angenehm verbindet. Das Theater an der Wien hat für die neue Lehar⸗Operette ſeine beſten Kräfte eingeſetzt: die Damen Kartouſch und Günther, die Herren Treumann, Tautenhayn und Paul Guttmann. Auch das unter der Leitung des Komponiſten ſtehende Orcheſter leiſtete Hervorragendes. v. Schuch der Nachfolger Mottl's? Ernſt b. Schuch, der Dresdener Generalmuſtkdirertor ſon, wie unſere Berliner Redaktion aus Dresden erfärht, als Nach⸗ folger Mottls für die ſtändige Leitung der Akademiekonzerte in München verpflichtet worden ſein. Weiter wird uns dann berichtet: Ueber Nacht iſt an der Dresdener Hofoper eine Kriſe ausgebrochen. Herr v. Schuch iſt verſtimmt und will gehen. Zu ſeiner Verſtimmung werden verſchiedene Gründe genannt In der Verwaltung der Oper iſt ſeit einigen Tagen eine erhebliche Verſchiebung eingetreten. Die Hoftheater haben an Stelle des erſten Dramaturgen, der früher die Verwaltungsgeſchäfte mit⸗ beſorgte, einen kaufmänniſchen Beirat erhalten und man ſagt, daß Herr v. Schuck deſſen Autorität nicht anerkennen wolle. Außerdem ſoll er mit der kürzlich nach Bayreuther Muſter erfolgten Tiefer⸗ Farmaler Hinſicht iſt„Cva“ eines ſeiner beſten und nobelſten legung des Orcheſters nicht einverſtanden ſein, da ſie die Arbeit 400 000 Kronen verurſacht wurde, Selbſtmord. baß in der geſtrigen Kabinettsſitzung, die von 2 Uhr morgens gelaſſen worden. e Manngeim, 25, November. General⸗Anzezxer.(Mittagblatt.) 8 venna, der geſtern in Trieſt hätte eintreffen ſollen, iſt bei Ra⸗ vigno in einem Orkan geſcheitert. 62 Perſonen ſind er⸗ trunken. Der Dampfer„Romagna“, der zwiſchen Rovigno, Trieſt und Fiume allwöchentlich eine Fahrt abſolviert, war Mitt⸗ woch abend von Ravenna abgegangen mit dem Kurs nach Trieſt. An Bord des Dampfers befanden ſich 19 Perſonen Bemannung unter dem Kommando eines Leutnants und 53 Paſſagiere, darun⸗ ter 5 Kinder, zuſammen 72 Perſonen. Als der Dampfer die offene See erreichte, wurde er von den aufgepeitſchten Wogen hin⸗ und hergeworfen. Stockwerhohe Wellen ſtürzten gegen das Schiff. Infolgedeſſen verſchob ſich die Schiffsladung, die aus Reis beſtehend, nach der einen Seite, ſodaß das Schiff von dem Moment an nicht mehr das Gleichgewicht halten konnte. In⸗ folge der furchtbaren Kraft des Sturmes waren die Maſchinen machtlos und häufig ragte das Heck des Schiffes hoch aus dem Waſſer, ſodaß die Schrauben leer in der Luft wirbel⸗ ten. Die„Romagna“ war ein Spielball der Wellen ge⸗ worden. Die Paſſagiere hatten inzwiſchen in den Kajüten wahre Schreckensſzenen durchgemacht. Die Frauen weinten und beteten, die Kinder ſchrieen und umklammerten ihre Eltern und alles drängte ſich um das Rettungsboot, das los gemacht und ins Meer hinabgelaſſen wurde. Ein Teil der Paſſagiere ſchnallte Rettungsgürtel um und entkleidete ſich, um ſich durch Schwimmen zu retten. Die Situation der„Romagna“ war derart verzweifelt, daß jeden Moment der Untergang des Schiffes zu er⸗ warten ſtand, denn ſchon gingen die Wellen über das Schiff hin⸗ weg. Inzwiſchen war es 3 Uhr morgens geworden. Als das Ret⸗ tungsboot ausgeſetzt worden war, ſprang der Führer des Schiffes und 7 Matroſen hinein. Der Beſitzer eines Trieſter Cafés und ſein Sohn, die mit Rettungsgürteln ausgerüſtet ins Meer geſprun⸗ gen waren, erreichten ſchwimmend das Boot, Inzwiſchen waren noch andere Paſſagiere ins Meer geſprungen und ſuchten das Boot zu erreichen. Dies wurde jedoch von den Wellen fortgetrieben und alle anderen Perſonen, die ſich auf dem Dampfer befanden, fanden nach langem Kampf mit den entfeſſelten Elementen den Tod in den Fluten. Ueber das Geſchick der„Romagna“ ſelbſt iſt nichts genaues bekannt, doch dürfte das Schiff nach Ausſage der geſtern hier eingetroffenen Geretteten im Laufe der frühen Morgenſtun⸗ den geſunken ſein. Einer der Geretteten berichtete, daß die Wo⸗ gen, als er das Schiff verließ, bereits darüber hinweggingen. Das Rettungsboot wurde erſt gegen 8 Uhr morgens von dem Lloyd⸗ dampfer„Tirol“ bemerkt. Sofort ſetzte die„Tirol“ ein Rettungs⸗ boot aus, das die Schiffbrüchigen aufnahm. Die„Tirol“ brachte die Geretteten nach Trieſt. Der Rettungsdampfer„Pelagoſa“, der ſich an die Unfallſtelle begab, hat bisher nichts mehr von der Ret⸗ tung anderer Schiffbrüchiger gemeldet, ſodaß anzunehmen iſt, daß die übrigen 62 Perſonen ertrunken ſind. In Marine⸗ kreiſen wird das Verhalten der Bemannung der„Romagna“ heftig getadelt, die zunächſt an die Rettung des eigenen Lebens dachten und die Paſſagiere ſowie das Schiff im Stich ließen. 1 Letzte Nachrichten und Telegramme. * Reichenberg i. Böhmen, 24. Nov.(Pr.⸗Tel.) Der Dampfmühlenbeſitzer und Stärkefabrikant Burian aus Schelnitz (Oſt⸗Böhmen) verübte nach ſeinem finanziellen Zuſammenbruch, der durch ſchlechten Geſchäftsgang und Schulden in Höhe von *Tokio, 25. Nov.(Reuter.) Amtlich wird gemeldek, bis gegen abend dauerte, die Grundzüge des Budgets angenom⸗ men wurden. Die Flottenvorlage, die Kredite für die 1917 geplante Ausſtellung, wie für die Hafenverbeſſerungen ſind fallen e 1225 Verheerende Feuersbrünſte. „V. Trontheim, 2. Nov. Geſtern nachmitlag brach in einem Schachtturm der Läkkengruben in Meldalen Feuer aus, das ſich mit raſender Schnelligkeit auf das Wäſchereigebäude ausdehnte. Dieſes, ſowie der Turm ſind vollſtändig niederge⸗ brannt. Der Materialſchaden wird auf 1b18 2 Mill. Kronen geſchäzt.„;oÜ , Brünn 2. Nop. In vergangener Nacht iſt die Woll⸗ wareninduſtrie⸗Geſellſchaft Beran u. Söhne voll ſtändig nie⸗ dergebrannt. Der Schaden wird auf 3 Mill. Kronen geſchätzt. 8 Feuerwehrleute wurden leicht verletzt. W. Serajewo, 25. Nov. Der Feuersbrunſt in Wiſebo ſind über 400 Häuſer zum Opfer gefallen, die vorwiegend muſelmaniſchen Eigentümern gehören. Eine Moſchee wurde eben⸗ falls eingeäſchert, wobei eine mohammedaniſche Frau verbrannte und mehrer andere Perſonen verletzt wurden. Die internationale Lage. Paris, 25. Nov. Der„Matin“ verkeidigt anläßlich der Veröffentlichung des franzöſiſch engliſchen Geheimvertrages von 1904 die von Delcaſſé des Dirigenten erheblich erſchwere. Ferner kommt hinzu, daß die Dresdener Hofoper immer noch an Tenormangel leidet und daß Schuch über die dadurch verurſachte Störung des Arbeitsplanes der Oper ſehr unglücklich iſt. Wenn b. Schuch von Dresden weg⸗ ginge, würden Wien und München auf ihn reflektieren. Baron v. Speidel hat ſich bereits mit Graf v. Hülſen in Verbindung ge⸗ ſetzt, um von ihm für die für Mitglieder des Bühnenvereins not⸗ wendige Zuſtimmung für Unterhandlungen mit Schu chzu erlan⸗ gen. Schuch ſoll dann der Nachfolger von Mottl in München wer⸗ Bei der Generaldirektion der Dresdener Hoftheater wird Es wird aber zugegeben, 7 8 ſaß die Kammerſängerin don Hofoper unter glänzenden Bedingungen für eine S al⸗ kantournee engagiert worden iſt, die von Januar bis März ch bis Athen und Kairo erſtrecken wird. ENII 2 anderſte tten Oberregiſſeur der Oper am wurde an Stelle des zum Direktor des ernannten Dr. Joh. Maurach zu Fürſten von Thurn und Taxis reich ſub⸗ Dir theaters 17 5 tio erten war 1901.—1907 Miglied des hieſigen Hoftheaters. in Par 1 558 5c e Sret Male die Dper Theater⸗Noliz. Regensburg g ewählt. habe dieſen Vertrag unterzeichnet, weil Chamberlain im Jahre 1900 den Plan einer Teilung Marokkos zwiſchen England und Frankreich ins Auge gefaßt habe und auch im Jahre 1904 zu befürchten geweſen ſei, daß Chamberlain, wenn er auch nicht mehr am Ruder war, noch genug Einfluß beſitze, um ſeinen Plan zu verwirklichen. Delcaſſs ſei nun in Verhandlungen mit Deutſchland eingetreten und habe erreicht, daß es nicht bloß auf eine teilweiſe Beſetzung Marokkos verzichtete, ſondern auch zu⸗ gegeben habe, daß Marokko ausſchließlich Frankreich anheim⸗ falle, was nach Chamberlains Plan überhaupt nicht in Betracht gekommen wäre. Da weder England noch Italien zugeben konnten, daß das Gebiet von Tanger an Frankreich falle, habe Delcaſſe es für das beſte gehalten, es Spanien zu überlaſſen, unter der Bedingung, ſich desſelben niemals zu entäußern. * Paris, 24. Nov. Bei dem Wiederzuſammentritt der Kommiſſion Auswärtiger Angelegenheiten brachten mehrere Kommiſſionmitglieder wieder Bemerkungen über die Anweſen⸗ heit des Kreuzers„Berlin“ vor Agadir vor und wieſen darauf hin, daß Deutſchland wohl daran täte, den Kreuzer in dem Augenblick zurückzurufen, wo die franzöſiſche Kammer in die Erörterung des deutſch⸗franzöſiſchen Vertrags eintrete. Der Präſident der Kommiſſion, Deschanel, ſchloß ſich dieſer Meinung an, und erklärte, er habe mit dem Miniſter des Aeußern ſich über den Wun chſder Kommiſſion unterhalten und werde von neuem darauf zurückkommen. Er ſei der Anſicht, daß die Ver⸗ handlungen über dieſen Gegenſtand ſehr heikel ſeien und ebenſo⸗ biel Vorſicht wie Höflichkeit erforderten. Die Nevolution in China. wW. Tſchifu, 25. Nov. Der japaniſche Panzerkreuzer „Niſhine“ iſt geſtern hi eingelaufen. * Peking, 25. Nov.(Reuter.) Juanſchikai keilte einigen Geſandten mit, daß er einen Plan vorbereitet habe, nach dem er die Revolution zu beendigen hoffe. Ein weiteres Kämpfen könne er nicht erlauben. Als ein Geſandter nach der Art des Planes fragte, antwortete Juanſchikai, er könne ihn nicht enthüllen, weil er nicht ſicher ſei, ob er Erfolg haben werde. Nach Berichten aus Hankau überſchritten die Kaiſer⸗ lichen den Hanfluß, griffen die Revolutionäre heftig an und beſetzten das Fort auf dem Schildkrötenhügel. Die Provinz Schantung widerrief die Unabhängigkeitserklärung. Der Krieg zwiſchen Italien und der Türkei. wW. Akhen, 25. Nov. Auf die geſtern vom Miniſter⸗ präſidenten bei Beſprechung der Kretaangelegenheit geſtellte Vertrauensfrage ſtimmten 202 Abgeordnete für und 1 Abgeord⸗ er gegen die Regierung. et e Pfalz, Heſſen und Amgevung. „St. Ingbert, 19. Nov. Die hieſige Stadtver⸗ waltung hat die Konzeſſionsfreiheit im Wirts⸗ gewerbe auf die Dauer von fünf Jahren aufgehoben. Obſchon in der kurzen Zeit des Beſtehens der Konzeſſionsfreiheit 50 neue Wirtſchaften entſtanden ſind, iſt der Bierverbrauch nicht eſtiegen. CCCVN 90* Frankfurk, 23. Noy. Auf die Privatklage der „Frankfurter Nachrichten“ iſt das Hauptverfahren gegen den Verleger des„Frankfurter Generalanzeigers“ Georg Horſt ⸗ mann und den ehemaligen Chefredakteur Fritz Mathern wegen Beleidigung, übler Nachrede und Vergehens gegen 8 15 des Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, be⸗ gangen durch Behauptungen wider beſſeres Wiſſen über den Be⸗ trieb der„Frankfurter Nachrichten“ eröffnet worden. Das perſönliche Erſcheinen der beiden Privatbeklagten zum Termin am 15. Dezember vor dem Schöffengericht wurde angeordnet. N* r. 505— 5 + Die Vorſchlagsliſten für die Btadt⸗ „ kratswahl. F,uür die am kommenden Montag bon 12—1 Uhr ſtatt⸗ findende Stadtratswahl liegen vier Vo rſchlagsliſten vor, die heute an der Tafel in der Paſſage des Rathauſes vor⸗ ſchriftsgemäß zum Aushang gelangt ſind. Es ſchlagen vor: Nationalliberale Partei. Wahl für 6 Jahre. 1. Baſſermann, Ernſt, Rechtsanwalt. 2. Engelhard, Emil, Kommerzienrat. 3. Darmſtädter, Viktor, Kaufmann. 95 ——— rinnen“ des Sophokles entnommen. Herakles verſtößt ſeine Ge⸗ mahlin Deſanira, um ſich mit Jole zu verheiraten, die Königin rächt ſich, indem ſie ihm das Neſſoshemd, das ſeinen Tod herbeiführt, über⸗ reichen läßt. Das Werk, das ſtarke Anklänge an die ſymbollſche⸗ Dich⸗ tung Saint Saens„Die Jugend des Herakles“, zeigt, brachte es nur zu einem Achtungserfolg. 5 8 — Gr. Hof⸗ und Nationaltheater e. tinee:„Heinrich von Kleiſt“ „Triſtan und Iſolde“.— Montag, 27.(B, kleine Preiſe); Das Gas Waſſer“. Anfang 7% Uhr.— Dienstag, 28.(A, kleine Preiſe):„Die Räuber“. Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 29.(C, hohe Preiſe):„Die Walküre“. Aufang 6 Uhr.— Donnerstag, 30.(5, mittlere Preiſe): 1. Gaſeſpiel Carl William Büller: „Der Raub der Sabinerinnen“. Anfang 7% Uhr.— Freitag, 1. Dez.(außer Abonn., mitklere Preiſe, Vorrecht): 2. Gaſt⸗ ſpiel Carl William Büller:„Charleys Tante. fc Uhr.— Samstag, 2. Dez.(B, hohe Preiſe):„Madame Butter⸗ fly“,„Der Tanz“(Ballett). Anfang 7% Uhr.— Sonntag, 3. Dez.(A, hohe Preiſe):„Lohengrin“. nfang 6Uhr. Neues Theater. 155 (Spielplan.) Sonntag, 28. Nov.:„Der Pfarrer von Kirch⸗ felb“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag, 3. Dez!:„Schauſpiel“, Anfang 8 Uhr.„„ Sonntag, den 28. ds. ſinden folgende Vorſtellungen ſtatt: Im Hoftheater 11½% Uuhr Matinee Geinrich von Kleiſt, 5 Uhr Triſtan und Jſolde, Frau Anna Schabbel⸗Zoder als Gaſt. In Fenten, Joachim Kromer, Hugo Voiſin, Betty Kofler, Max Felmy, Karl Marx, Friedrich Bartling. danzky.— Im Neuen Theater 8 Uhr nach längerer Pauſe und zum erſten Male im Neuen Theater„Der Pfarrer von Kirchfeld“.— Karl Deutſchlands, abſolutert in der nächſten Woche als Strieſe im„Raub verfolgte Politik indem er unter anderem ſchreibt: Delcaſſe] (Spielplan.) Sountag, 28. Nou, vorm. 11½% Uhr: Ma⸗ Abends 5 Uhr(D, hohe Preiſe):; Anfang 7% 5 den übrigen Hauptrollen ſind beſchäftint: Jacaues Decker. Wilhelm Muſikaliſche Leitung: Artur Bo⸗ William Büller, der bekante Komiker, einer der vopulärſten Künſtler Freytag, Franz, Hotelbeſitzert.. uf, Eduard, Kaufmann, Feudenheim. cha af, Johann VI, Landwirt, Feudenheim. Kaub, Heinrich, Malermeiſter. 1 Mayer⸗Dinkel, Guſtap, Fabrikantt 9. Spielmehyer, Bernhard, Generaldirektor. 10. Thorbecke, Julius, Fabrikant. 11. Horn, Friedrich, Kaufmann. 12. Kramer, Rudolf, Generalagent. 13. König, Friedrich, Rechtsanwalt. Wahl für 3 Jahre. Groß, Jakob, Metzgermeiſter. Alt, Dr. Theodor, Rechtsanwalt. Feſenbecker, Heinrich, Baumeiſter. Bohrmann, Eduard, Landwirt, Feudenheim. Orth, Gg. Valentin, Privatmann, Neckarau. Bender, Friedrich, Kaufmann. Wühler, Ad., Landwirt, Feudenheim. Feuerſtein, Georg, Landwirt, Käfertal⸗ Ludwig, Auguſt, Ingenieur. Nickolaus, Philipp, Schloſſermeiſter. Müller, Ernſt, Direktor. 2. Lamerdin, Adam, Glaſermeiſter. Fortſchrittliche Volkspartei. Wahl für 6 Jahre: . Vogel, Carl, Meſſerſchmiedemeiſter. 2. Stern, Dr., Sally, Rechtsanwalt. 5 3. Löwenhaupt, Heinrich, Privatmann 4. Gordt, Heinrich, Schloſſermeiſter. 5. Teſcher, Ludwig, Bankdirektor. 6. Wertheimer, Dr., Emil, Arzt. 15 8 —5 SO= — — Hofſtätter, Friedrich ſen., Kaufmann. Schlatter, C. Th., Weinhändler. 9. Anſelm, Leopold, Frieſeur. 10. Weingart, Dr., Eugen, Rechtsanwalt. 11. Bub, Max, Kaufmamn. 12. Hartmann, Karl, Dreher.„„„ 13. Bensheimer, Julius, Buchdruckereibeſitzer. Waßhl auf 3 Jahre: 1. Mainzer, Iſack, Privatmaun. 9. Battenſtein, Joſeph, Architek:! 3. Michel, Karl Theodor, Landwirt, Käferkal. 4. Wachen heim, Friedrich, Kaufſmann. . Wunder, Georg, Spengler und Inſtaflakeur 6, Herbſt, Eugen, Fabrikant. 7 Artmann, Fritz, Direktor. 8. Dann, Heinrich, Betriebsingenieur. 9. Maher, Dr., Guſtav, Rechtsanwalt. 10. Herdecker, Aloiß, Gewerkvereinsſekretär, „11. Vögtle, Carl, Kaufmann. 12. Jeſelſohn, Dr., Max, Rechtsanwallt. Zeutrums⸗Partei. Wahl für 6 Jahre, ½ 1. Reidel, Jakob, Architekt. 5 8 „2. Noll, Franz Anton, Baumeiſter, Necarsnn. 3. Holzuer Ferd., Zimmermeiſter // 4. Bauer Karl, Fabrikdirektor0. 5. Wegerle Dr. Jakob, Medizinalrok. 6. Kern Wilhelm, Kaufſmaunn. . Fürſt Raimund, Möbelhändler. 8. Ebert Wendelin, Kaufmann. 9. Kraus Otto, Redakteur. 10. Schenk Florian, Arbeiterſekrekfün. 11. Raudenbuſch Heinrich, Malermeiſte 12. Wißler Friedrich, Kaufmann., 33. Nufer Job., Weinhänder. eeeer Wahl färs Jare.. I. Barb Lubwig, Priwatmann Neckaras, 2. Schweikart Karl, Architekt. 5 8. Gremm Jean, Buchdruckereibeſther. 4. Fritz Adolf, Zimmermeiſter. 5 5. Wegerle Dr. Jak., Medizinalral. 5 6. Kern Wilhelm, Kaufſmaun. J. Fürſt Raimund, Möbelhändler. 8. Ebert Wendelin, Kaufmann. 9. Krans Otto, Redakteer. 10. Schenk Florian, Arbeiterſekretärr. 11. Randen buſch Heinrich, Malermeſſter. 12, Wißler Friedrich, Kaufſmann. 5 55 Wahl für 6 Jahre, I. Barber Hermann, Inſtallaterr 2. Fashag Bernhard Reſtauratern: Lintz Heinrich, Direktor 4. Bauſch Heinrich, Privatmun Schneider Chriſtian, Geſchäfts füßren Strobel Georg, Parteiſekretätter 7. Schmitz Wilhelm, Oelhändler 8. Probeck David, Privatmann Pfeiffle Georg, Exvedient 15 10. Süßkind Albert, Kaufſmaunn liegner Joſef, Gewerkſchaftsbeamter 12. Maier Heinrich, Lagerhaltr 13. Lips Hermann, Buchhalter 5 Wahl fuür 3 Jahre. Remmele Adam, Rebakter 3 autwein Jakob, Kontrolleur — — Heckmann Richard, Gewerkſchaftsbeamter uiß Friedrich, Friſeur, Neckaran iß Anton, Reſtaurater 20 — Ge N S8 110 + 0 hn, Karl, Inſtallater fmann Karl, Wirt inecke Wilhelm, Kaufſmaunn chlein Georg, Kaufmann. 8 00 5 1. Saens. Das Suiet iſt den„Trachinie⸗ der Sabinerinnnen“ und als Lorb Babberker in„Charleys Tante ein zweimaliges Gaſtſpiel. 5 6. Seite Geueral⸗Anzeiger(Mitragplatt.) Prannheim, 25. November. * 2 Geſchäftliches. Juternationale Kochkunſt⸗Ansſtellung, Frankfurt a. M. Ihrem Ruhmeskranze ein weiteres Blatt anfügen konnte die allerwärts bekannte Firma Gebr. Schwabenland, Hoflieferanten, Mannheim, mit Zweiggeſchäften in Berlin, Kblu, Zürich, Genua, Wien. Durch Schiedsſpruch der Ausſtellungs⸗Jury wurde ihr näm⸗ lich für die muſtergültige Vorführung ihrer Qualitäts⸗Erzeugniſſe und hervorragenden Neuerungen auf küchentechniſchem Gebiete der 8 Grand⸗Prix und vom Bund Deutſcher Gaſtwirte der Ehrenpreis als höchſte, verfügbare Auszeichnung zuerkannt. Volkswirtschaft. Schrödl'ſche Brauereigeſellſchaft Heidelberg. JIn der Generalverſammlung wurden die Anträge der Ver⸗ waltung, insbeſondere die Verteilung einer Dividende von 12 Prozent(gegen 10 Proz. pro 1909/10) genehmigt. Bezüglich des Gewinnreſtes von M. 54360 wurde beſchloſſen, M. 14360 auf neue Rechnung vorzutragen und M. 40000 wegen der koloſſal geſtiegenen Rohmaterialpreiſe(Saazer Hopfen heute M. 480, Hallertauer M. 380 p. 50 Kilo) in Reſerve zu ſtellen.) Jufolge des Mangels an Güterwagen im Handelskammerbezirk Abhilfe gewandt. Einzelnen Firmen wurden zuweilen bis zu 50 Prozent der beſtellten Wagen, anderen Firmen, die Spezialwagen be⸗ nötigten, bis zu 90 Prozent nicht rechtzeitig geſtellt. Baumwollſpiunerei und ⸗Weberef Lampertsmühle vorm. G. W. Grohs⸗Heurich in Lampertsmühle bei Kaiſerslautern. In der Ge⸗ neralverſammlung, in der 1941 Aktien vertreten waren, wurben ſämt⸗ liche Anträge des Aufſichtsrates, die eine Sanierung der Geſell⸗ ſchaft bezwecken ſollen, einſtimmig genehmigt. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrats wurden wleder und Herr Regierungsrat Wilhelm Schleicher in Neuſtadt a. H. neu gewählt. Stuttgarter Lebensverſicherungsbank a. G. garter). Die„Alte Stuttgarter“ hat ſeit ihrem 50ſten Jubi⸗ läumsjahr eine weitere gewaltige Ausdehnung erfahren; da⸗ mals, Ende 1903, hatte ſie einen Verſicherungsbeſtand von 681 Das geſamte Vermögen der„Alten Stuttgarter“ beträgt zur Zeit ca. 375 Millionen Mark, darunter befinden ſich Extra⸗ und Dividendenreſerven in Höhe von ca. 70 Millionen Mark. Aktienbrauerei Zum Löwenbräu, München. Der Abſchluß der „Aktienbrauerei Zum Löwenbräu in München“ für 1910—11 ergibt einen Bruttogewinn von 3 695 406/(i. V. 3 198 383). der ſtatutenmäßigen Abſchreibungen und der Tantiémen ſollen aus den einſchließlich Vortrag verbleibenden 3 430 915%(i. V. 3 110 729 ½¼ 1 860 000% als Dividende von wieder 20 Prozent verteilt, 1 010 000 4(783 928% der Penſionskaſſe, der Rücklage für Neu⸗ bauten, dem Fonds für Gebührenäquivalente, der Spezialreſerve und einer neu zu bildenden Rücklage für Rohſtoffe zugewieſen und zu außerordentlichen Abſchreibungen auf Gebäude⸗ und Inventar⸗Konto und Erhöhung der Neſerven verwendet, ſowie 566 915 ½(466 801¼ vorgetragen werden. Nürnberger Gußſtahlkugelfabrik in Liqu., Nürnberg. In der Generalverſammlung vom 22. November a. c. wurde die Bilanz genehmigt und Entlaſtung erteilt. Der Gewinn des letzten Jahres in Höhe von M. 1233 wird verwendet zur Herab⸗ minderung des Verluſtſaldos auf M. 449 125. Die Liquidation dürfte im nächſten Jahre ihr Ende erreichen und dann eine Reſtquote von 5½ Prozent zirka ausgezahlt werden. Bisher wurden 33 Prozent zurückbezahlt, ſo daß alſo die Aktionäre beſtenfalls zirka 40 Prozent ihres Kapitals zurückerhalten.) —— Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 24. Nov. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 203 bz., Diskonto⸗Kommandit 19096 P. ½ G.(ſollten heute Mittag von 1½ bis 294 Uhr 190½—46 bz. notiert ſein), Deutſche Bank 262½ bz., Dresdner Bauk 15776 bz., Banque Ottomane 136,60 P. 50., Mitteldeutſche Kreditbank 121,70 bz. Stgatsbahn 156½ b3., Lombarden 2076 bz., Baltimore u. Ohio 1049% bz. South Weſt Afric. 159—15903 bz. Hamburg⸗Amerik. Paket 187 bz., Nordd. Lloyd 10298 Pz. 4½% Prozent Chineſen 93,50. P. 40 G. Farbwerke Mühlheim 79,50 bz.., Kunſtſeide 105 bz.., Scheide⸗ dͤnſtalt 802,25 95., Gelſenkirchen 188,50 bz. ept. exkl. Bez.⸗R., Har⸗ pener 187½—1½ bz., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenb. 2489½4 bz.., Fahrz. Eiſenach 143,25 bz.., Holzverkohlung 276,50 b6z., Illkirch. Mühlenwerke 124,75 bz.., Rußfarb, u. Chem. Ind. Wegelin 295 etwas bz.., Lothringer Zementwerke 130. 5z.., Schlinck u. Co. 250 bz.., Alkali Weſteregeln 211,50 bz.., Bad. Zuckerfarb. 208,80 bz., Zementwerke Heidelberg 165,90 bz.., Rütgerswerke 194,75 bz.., Armaturen Hilpert 98,50 5z.., D. Verlagsanſtalt 162 bz. G. Elektr. Schuckert 1617/ bz., Elektr. Voigt u. Häffner 189,25 bz. G. 6% bis 6½% Uhr: Phönix Bergb.⸗ und Hüttenbetrieb 249 bz.., Harpener 18798. Die Abendbörſe zeigte ruhige Haltung Für Induſtrie⸗Aktien war die Tendenz nicht gleichmäßig. Höher notierten Fahrzeug Eiſenach und Farbwerk Mühlheim. Niedriger waren Kunſtſeide, Scheideanſtalt, Schlinck u. Co. und Rußfabr. Wegelin. Effekten. Bräſſel, 24. Novbr.(Schluß⸗Kurſe!. Kurs vom 23.] 24. —— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieuns̃̃z VVC—.——.— )))VVVVVVo!VVVVVVVVVVV n ee5 mburgiſche Prinoe 7—.— 50 Wirſchen, Wtener JJ Wechſel auf Londoy 10%, Dalparaiſo, 24. Novbr. „ Prodnkte. New⸗Hork. 24. Novbr. Kues vom 23. 24. Kurs vom 23. 24. 28 000 31 O0% Schm. Roh. u. Br.).85 9 85 38.000 39 0([Schmalz(Wilcoy.85.85 88.000 34.00 Talg prima City 6. 7. 8 1 30.000 15.000[Zgcker Muskov. de.58.58 —„ ANx 23.000 3000KaffeentoNo.7lek. 1431 14.31 Haumpwollc loko.45.45 do. Dezb. 1431 14.33 Nop..21.16 do. Januar 18.94 14.38 .26.22] do. Februar 18.78 14.01 .05.02] do. Mär; 13.48 13.85 .11.07/ do. April 1340 13.55 .17.180 do. Mat 1333 13.57 .20.16] do. Junt 18.381 138.39 .25.21 do. Juli 18.29 13.37 .28.24] 0. Auguſt 18.28 13.86 ———.do. Sept. 18.26 13.35 do. Okt. 18.26 13.84 9 9% do. Novbr 13.26 1331 .18.14[Weiz. red. Wint.lkl. 99/ 98— .28.24 do. Dez. 99 99 .85.85 do. Mat 104% 104% de. Jult—— .85.350Mais Dez.—— do. Mat———— .35.35 NehlSp..eleare.05 4055 180.80Getreidefrachtna 8 48— 48— VLViverpdo“lg 2 2% 44% 44 ½ do. London 6— 3— .45.68] do. Antwerp. 391 5. Rotterdam 6— Worms hat ſich die Handelskammer an den Deutſchen Handelstag um in den Aufſichtsrat (Alte Stutt⸗ Ghieago, 24. Nopbr. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 25. 24 Kurs vom 28 24. Weizen Dez. 95/ 95— Leinſaat Dez. 202— 201— „ Mat 100% 100½ Schmalz Dez..17.07 „ IJult 94% 94„.85.72 Mais Dez. 64.—— Mai 957.52 „ Ma 64% 63½% Pork Nsy. 15.25 16.07 „ Jult 64 /, 64½„ Jan 16.72 186.57 Roggen loklo 94— 94—„ WMat 16.90 16.67 ———— Rippen Nov..25 8 12 8—— Jan..52.45 Hafer Dez. 47 47 7 Mat.77.72 „ Mai 490% 39 ½% Speck Lelnſaat oco 202— 201.25.12 Liverpool, 24 Nopbr. Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 23, 94. Differen; FFVVVVC 712˙, 773 + 7 VWVVVVTC 77¹ë 70² Mais nom. Bunter Amerika pe. Jan. 5084% 5½7 + da Plato ver Febr. 5/7%½ 5/7 ½% +E Neuß, 24. Novb.. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 21.— II. 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer Ia. 1680, ILIa. 15.80, IIIa. —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 66.— 100 Kilo. Heu.70 Preßkuchen 104 Mk. faßweiſe 68.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Köln, 24. Novobr. Rübst 66.—., 65.50(f. Rotterdam, 24. Nov. Margarine: ſeſt. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 19.—, Margarine prima amer. 68.— Zinn. Banka prompt fl. 117¼, Gutora Japa⸗Kaffeeloc 38 ½. Hamburg, 24. Noo Kaffee goo average santes—.—: per Nov.— per Dez. 66 ¼, per März 66 ½, per Mal 66/ Sal⸗ peter ſtet..70—, Febr.⸗März 10.—, per Mai.90 Liverpool, 24. Nov. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notter⸗ in Poſten von 5000 kg 69. Nov Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruh. —, 18, ö 9beſt ö ungen. Millionen Mark, heute nach noch nicht ganz 8 weiteren Jahren Es notieren Middl. amerikan..22— per Nov..08 de, per Sept.⸗Okt.—.—, p Okt.⸗Nov..00—, p. Nov.⸗Dez..00—, per De:.⸗ hat die Bank einen Beſtand von 1 Milliarde Mark erreicht. Die erſte halbe Milliarde wurde in 43 Jahren erzielt(von 1854 bis 1897); zur zweiten Hälfte waren nur 14 Jahre notwendig. Kupfer Superior Ingats vorrätig Jan..981½, per Jan.⸗Febr..99 per Febr.⸗März.00½ per März⸗ Juli.07.—, Juli⸗Aug..—. Wiſen und Zsballe. (Schluß). Kapfer feſt, per Kaſſa 59.00 0, Kaſſa 200.10.0, 8 Mon. 189.05, Blei London, 24. Nov. 3 Mon. 59.15.00, Zinn feit, per Nach Abeug ſpaniſch, ruhie, 15.17.06, engliſch 16.03.9, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 26.15.0, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 24. Nov. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough wear⸗ rants, per Kaſſa 47/10½ ver Mongt 18/2. Amſterdam, 24 Nov. Bancg⸗Zinn Tendenz: Auktion 116 ½. Newyork, 24. Noy. feſt, ſoco 120— Heute[Vor Kurs 1275U13101255/182 4425/45— 4365/44 15—715⁵25⁵ 1¹0¹ Binnr t,, NohsEiſen am Northern Foundry Nr. 2 p. Toune 15/1525 Stahl⸗Schienen Waggon ſrei öſtl. Frbr⸗ 17 Häute⸗ und Felle⸗Auktion der Süddeutſchen Nettſchmelze. Bei der am 22. Nov mber ſtattgehabten Auktion wurdeſt nachſtehende Preiſe erielt: Kubhäute: bis 59 Pfd. 59,5 Pfg., 60 bis 69 Pfd. 62 Pfg., 70 bis 79 Pfd. 62,5 Pfg., 80 bis 89 Pfd. 62 Pfg., 90 bis 99 Pfö. 61,5 Pfg., 100 und mehr Pfd. 61,5 Pfg., Landhäute— Pfg., beſchädigte bis 79 Pfd. 58 Pfg., bechädigte bis 80 und mehr Pfd. 59,5 Pfg., Norddeutſche 54 Pfg. Farrenhäute: unter 100 Pfd. 53 bis 35,5 Pfg., über 100 Pfd. 51 bis 55 Pfg. unter 100 Pfd. ohne Kopf und keils ohne Füße 57 Pfg., über 100 Pfd'ohne Kopf und teils ohne Füße 53,5 Pfg., beſchädigte unter 100 Pfd. 51 Pfg., beſchädigtet ber 100 Pfd. 49 Pfg., beſchädigle unter 100 Pfd. ohne Kopf und leils ohne Füße 53 Pfg., beſchädigte über 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 60 Pfg. Rindshäute: bis 59 Pfd. 62 bis 63,5 Pfg., 60 bis 62 Pfd. 63,5 Pfe., 70 bis 79 Pfd. 62,5 Pfg., 80 bis 89 Pfd. 63 bis 64 Pig., 90 mehr Pfr. 66,5 Pfg., Landhäute bis 69 Pfd.— Pfg., Landhäute 70 und mehr Pfd.— Pfg., beſchädigte unter 60 Pfd. 61 bis 62 Pfg., beſchädigte 60 bis 79 Pfd. 61 bis 62 Pfg., beſchädigte 80 u. mehr öfd. 69,5 Pfg., Norddeutſche 56 Pfg. 5 Ochſenhule: bis 59 Pfd. 56,5 Pfg., 60 bis 69 Pfd. 60 bis 61 Pfg⸗, 70 bis 79 Pfd. 61,5 bis 62,5 Pfg., 80 bis 9 Pfd. 61 Pfg., 90 bis 99 Pfd. 65,5 Pfg., 100 bis 109 Pfd. 61 Pfg., 110 bis 119 Pfd. 60,5 Pfg., 120 und mehr Pfd. 60,5 Pfg., Land äute— Pfg., beſchädigte unlet 70 Pfd. 58,5 Pfg., heſchädigte von 70 bis 89 Pid. 59,5 Pfg., beſchädigte von 90 bis 69 Pfd. 59,5 Pfg., beſchädigte 100 und mehr Pfd. 59 Pfg., Norddeutſche 55 Pfg. 8 Kalbfelle(ohne Kopf). I. Gewichtsklaſſe über 12 Pfd. Mk. 18.25 per Stück, II. Gewichtsklaſſe von 10 bis 12 Pfd. ek. 11.50 per Stick, III. Gewichtsklaſſe von 8 bis 10 Pfd. Mk. 10,50 per Stück, IV. Ge⸗ wichtsklaſſe von 6 bis 8 Pfo. Mek..— per Stück, V. Gewichtsklaſſe unter 6 Pfd. Mk..50 per Stück. 2 Hammelfellen: Mi. 480 per Stück.— Hammelblöſen: Mk..00 per Stück. 23 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 23. November. Michel„Die Hoffnung“ von Ruhrort, 3750 Dz. Stückgut u. Getreide. Gras„Maunh. 50“ von Straßhurg, 1700 Dz. Stückgut. Mellein„Fendel 34“ von Karlsruhe, 1200 Dz. Stückgut. Verhaegen„Egan 36“ von Antwerpen, 1200 Dz. Stückgut. Drießen„Kath. Sophia“ von Köln, 2500 Dz. Stückgut. Thonißen„Progreß II“ von Köln, 8300 Dz. Stückgut und Getreide, Müßig„Urmitz“ von Ruhrort, 6690 Dz. Skückgut und Getreide. Weiler„Mannh. 13“ von Antwerpen, 5500 Dz. Stückgut u. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 28. November. Hch. Kaſt„D. A. P. G. 9“ von Rotterdam, 7420 Dz. Petroleum. Ph. Kaſt„D. A. P. G. 6“ von Straßburg, 100 Dz. keere Fäſſer. K. Junker„Vereinigung 17“ von Rotterdam, 9500 Dz. Stückg. u. Get. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 23. November. A. Erlenbach„Suſanna“ von Eſſenberg, 6700 Dz. Stückg. u. Getreide. J. Bell„Robert“ von Rotterdam, 4300 Dz. Stückg. und Holz. P. Hoff„Cum deo“ von Köln, 1000 Dz. Bretter. K. Napp„Hermine“ von Rotterdam, 6610 Dz. Stückg. u. Getreide. Gg. Olpert„W. Egan 11“ von Rotterdam, 2000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 28. November. Boers„Rheinfels 11“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Getreide. Lippmann„Greta“ von Mainz, 2900 Dz. Getreide. Wittmann„Got met ons“ von Rotterdam, 7009 Dz. Getreide. Stüber„Rhenania“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. Hafſenbezirk Nr. 5. Angekommen am 24. November. Rodekirchen„Katharina“ von Weſſeling, 2950 Dz. Briketts. Frank„Harpen 59“ von Ruhrort, 4800) Dz. Kohlen. Haferkamp„Joh. Guſtar“ von Ruhrort, 7459 Dz. Kohlen. Helmerich„Harpen 2“ von Ruhrort, 4525 Dß. Kohlen. Helbach„Harpen 74“ von Ruhrort, 5250 Dg. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 23. November. Gottfr. Mühlendick„Rheingold“ von Ruhrort, 5550 Dz. Kohlen. Peter Bruckſchen„Johanna de Gruyter“ pon Ruhrort, 8528 Dz. K. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 23. November. Eh. Braun„Helena Cornelia“ von Rotterdom 9400 Dz. Holz u. Br. N. Mundſchenk„Mars“ pon Rofterdam, 9200 Dz Holz. 5 Ch. Demmer Hermaunn“ von Rotterdam, 7500 Dz. Getr. u. Kohlen. Hub. Doodewaard„Martenshoek“ von Rotterdam, 4180 Dz, Getreide. —¹ 6— Fried. Kiek„Helene“ von Altrip, 1640 Di. Kies⸗ K. Dinkelacker„Jendel 5“ von Ruhrort, 5500 Di. Getreide. April.01½, per April⸗Mai.03 ½, per Mai⸗Juni.05 ½, per Juni⸗ 1 Waſſerſtandsnachrichten im Monat november. Pegelſtationen Datu m nvom Rhein: 12 21. 72 2 25. Bemerkungen Honflan: 5 Waldszut Hüningen“) 8 97 0,98 1,10 1,10 1,06 108 Abds. 6 Uhr 1,80 1,75.87 2,05 2,05 2,02 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Maxau. 323 3,15 3,28 3,67 3,66 8,56 2 Uhr Bermersheim.-F. 12 Uhr Manuheim 22.23.25 2,34 2,65 2,88 2,85 Morg. 7 Uhr MWainz J0,08 0,07 ,13 0,20 0,43.-F. 12 Uhr BDingen 5 10 Uhr aubz. ,15 1,22 1/26 1,37 1,50 1,67 2 Uhr Loblenz: 10 Uhr iisnsns 979 108 1,57 1,77 2 Uhr MWühzort 6 Uhr vom Neckar: MNaunheigm 2,20 2,23 2,30 2,55 2,98 2,86 B. 7 Ahr Heilbronn„33 0,26 0,50 1,08 0,83 0,60 B. 7 Uht ) Windſill Regen, + 4 0. Witterungsbesbachtung der meteosologiſchen Station Maunbeim. 85 2— 55 2 8 % 3 2 „ Batum Zgeit danee, 33ͤ„„ e; 42—. 2 3382* 8 m 8 3 3 2 5 24. Nop. Morg. 7/747,6 2,4 NNW3 2 fſhilttg. 20747, 658 Ne 2 24, AÜbds, 9,/½749,8 3,2 NE2 25. Nov. Morg. ſes.2 NRWö3 Hhehſte Tomperatur den 24. November 6,0% Wiafſte 8 vom 24./25. Nop. 255 Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der aus Nord weſten kommende Hochdruck hat keine weiteren Fortſchritte gemacht Da aber auch zunächſt noch keine neue Depreſſion in Sicht iſt, ſteht für Sonntag und Montag vorwiegend trockenes, zumteil nebliges und kälteres Wetter bevor. 85 Witterungs⸗Bericht Gbermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundeshahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 am 24. Nov. 1911 um 7 Uhr morgens. D— Höhe der Te li pe⸗ Stationen Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer Celſius 280 Baſel 4 bedeckt, windſtill 543 Bern 3 ſehr ſchön, windſtill 587[Chur 9 bedeckt, wind till 1543 Davos 8 etwas bewölkt, windſtill 632 Freiburg 4 bedeckt, windſtill 394 Genf 7 ſehr chön, windſtill 475 Glarus 6 hedeckt, windſtill 1100[Göſchenen 7Regen, windſtill 566 Interlaken 7 etwas bewölkt, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 25 ſehr ſchön, windſtill 450 Lauſanne 8 1 5 5 208 Locarno 10 Regen, windſtill 338 ugano 10 15 5 439 Luzern 5 etwas bewölkt, windſtill 398 Montreux 11 ſehr ſchön, winoſtill 482 Neuchstel 8 7 505 Raga; 10 bedeckt, Föhn 673 St. Gallen 6 Rebel, Oſtwind 1856 St. Moritz(Engadin) 4 bedeckt, Föyn 407 Schaffhauſen 7 bedeckt, windſtill 537[Stere 5 5 5 562 Thun 4 nehlig, windſtill 389 Vevey 11 etwas bewölkt, windſtill 1609 Zermatt 410[Zürich 5 bedeckt, Oſtwind xxx Verautworilich; Für Politik! Dr. Fritz Boldenanmz für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schöüſelder. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher. für ben Inſeratenteil und Weſchaktlichest Fritz Joss. Duuck und Vertag der Uu. Gaas ichen Buaduckenei, G. m.&. 8. Direktor: Eruſt Müller. Die Pflege der Stimme erweist sich immer mehr als ebenso notwendig wie diejenige etwa der Hände und der Zähne, Unter allen Mitteln, die eine klare freie Stimme schaften, Wohltuend auf Rachen und Hals wWirken, üblen Geruch aus dem Munde nehmen, hat sich keines nur annähernd 80 verbreitet und behauptet, als die in ihrer Wirkung unpyergleichlichen Wybert-Tabletten. Sie gehören zum eisernen Bestande ſedes Haushaltes, wie Seife und Zahnpulver. Die lange ausreichende Schachtel kostet in Apotheken und Progerien 1 Mark. 10508 * in und ausser Abonnement. Dlanken 0, 3, 6. Beschafrung von Vertretern. 18322 Kontrolle uneinziehbsrer Forderungen. Teleph. 1222. 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Bl. erbeten. 8) Fortſetzung. „Nun und— fuhr Paul Talhaus fort,„was dann?“ „Ich brauche es wohl nicht erſt zu ſagen, Herr Talhaus“, ent⸗ gegnete der junge Mann mit finſterem Blick.„Nicht ich allein,— wir alle in der Fabrik wollen wiſſen, wie es mit Fräulein Bende⸗ mann ſteht. Jeder von uns würde ſein Leben für ſie laſſen, als daß er das ihre e brächte!“ 5 Damit wollen Sie ſagen, Falkenberg, daß ich— bhrauſte der junge Fabrikbeſitzer auf. „Nichts will ich ſagen, Herr Talhaus! Was Aahegen iſt hat jeder mit ſeinem Gewiſſen zu berantworten.“ Mochte ſich Paul Talhaus in dieſem Augenblicke chid fühlen, auch der Zeit erinnern, in der ſie einſt Jugendgeſpielen waren, er ging nicht näher darauf ein, ſondern Kef ihm zu: „Treten Sie in mein Arbeitszimmer ein, Sopwie der Arzt zu mir kommt, ſollen Sie alles aus erſter Quelle erfah⸗ rede entſteht.“ Falkenberg ſchaute bei den Worten zu dem jungen Fabrikherrn auf. Dieſes Entgegenkommen hatte er am wenigſten erwartet. Schon öffnete Paul die Korridortür zu ſeiner Woh⸗ nung und deutete mit einer Handbewegung an, daß der Werk⸗ meiſter hineingehen ſollte. Zögernd betrat er dann ſelbſt Direktor Bendemauns Räume. Die Stimme des Arztes ſchlug ihm dort ziemlich laut entgegen. „Alſo, wie ich ſagte, Herr Direktor,“ vernahm er deut⸗ lich,„ich werde alles aufbieten, was in meiner Hraft ſteht. Die Schulter iſt eingerenkt, der Arm liegt im Gipsverband, wir müſſen nun alles weitere der Natur überlaſſen und abwarken, wie die beiden komplizterten Knochenbrüche hellen. Das beſte, was wir dabei erreichen können, iſt, daß der linke ſeine Beweglichkeit behält und nicht ſteif wird.“ Dieſe Worte klangen noch in Pauls Ohr, als er die Tür zum Salon öffnete. Der Arzt ſoeben vom Direktor Bendemann verabſchieden und lehnte deſſen 2 0 zum Abendeſſen zu bleiben, mit Beſtimmtheit ab, da Herr Talhaus ihn bereits eingeladen habe. „Ich würde Ihnen jetzt Störung eee Herr Direktor. Sie bedürfen aber nach dieſen aufregenden Vorgängen der Ruhe.“ Als Bendemann jungen e eintreten ſah, 01, 8, Ntellenaſe gegenüber dem Rathaus Laden Näheres 1, 5, 2. Slock wollte ſich —— Stirn. Dieſer ſagte lebhaft T 2, 9a ſchöner großer a mit chöner Laden mit 3 Zim. u. Küche f. Frieſeur geeig. z. verm. Nah. F5. 27, 8 St. 9532 Frau R. Lenel, Mayimiliauſtraße 10. Frau H. Ott, Luſſenring 11. Fränlein T. Duffing, K 2, 11. 3 Schaufenſtern, zu vermieten. Näh. W. Groß, K 1, 12. Telephon 2554. 8952 lphornſtraße 22, Laden mit Wohnung ſofort zu 25133Jvermicten. 9667 „Ich hörte bereits die Worte des Herrn Profeſſors. Ich will hoffen, daß die Jugendkraft Fräulein Renates alles gut über⸗ windet und noch beſſer, als es jetzt zu erwarten ſteht.“ Direktor Bendemann ſchüttelte ſorgenvoll den Kopf, Meine Renate, Herr Talhaus“, ſagte er dann, und der Ton ſeiner Stimme zitterte leiſe,„war für alle in dieſem Hauſe ein gut Teil Sonnenſchein. Ob es nach dem ſchweren Unglück ſo bleiben wird, glaube ich kaum. Wer in, der Jugend folch Schickſal exlebt, dem erſtarrt der froheſte Sinn.“ Der berühmte Profeſſor fühlte die Peinlichkeit der Szene zwiſchen den beiden Männern und griff deshalb raſch vermittelnd ein. per ſofort zu vermieten. „Ich darf die Rückkehr nicht zu ſpät antreten, Herr Talhaus, und will nur noch bei Ihnen ein wenig Stärkung zu mir nehmen. Sie laſſen wohl dem Chauffeur inzwiſchen ſagen, daß er ſich bereit hält.“ Er verabſchiedete ſich von Direktor Bendemann, und Paul führte ihn direkt in ſein Speiſezimmer. In dem Augenblick dachte er nicht daran, daß Karl Falkenberg noch im Arbeitszimmer wartete. Erſt nachdem er aus einer Flaſche alten Weines dem Arzt ein Glas eingeſchenkt hatte, fiel ihm ſein Verſprechen wieder ein. Er eilte nach dem Schreibzimmer, um dem Werkmeiſter Be⸗ ſcheid zu ſagen. In flüchtigen Worten ſchilderte er ihm den Be⸗ fund des Arztes, und als Karl noch einen Augenblick ſtehen blieb, wußte er nicht recht, was er mit ihm anfangen ſollte. „Kommen Sie nach dem Eßzimmer herüber, Falkenberg“, ſagte er, von einer plötzlichen E ingebung befallen.„Ich will hken ein Glas Wein einſchenken.“ Schon wollte dieſer auf das zugehen, als er den Fuß zögernd wieder zurückſetzte. „Ich danke Ihnen, Herr Talhaus. Ihnen zu Gaſte und ich möchte Sie in keine unangenehme Lage bringen. Aber ich darf wohl aus ſeinem eigenen Munde hören, wie es mit Fräulein Renate ſteht, damit ich unſeren Leuten ſagen kann, ich habe den Arzt ſelbſt geſprochen.“ Einen Moment zuckte es ärgerlich um die Murdnitel des jungen FJabrikherrn, dann er⸗ widerte er kurz: „Gut, Falkenberg! und ſchon Ich will Ihren Wunſch erfüllen“, im nächſten Augenblicke darauf betrat der berühmte Chirurg ebenfalls das Arbeitszimmer und wiederholte kurz das a zu Direktor Bendemann Geſagte⸗ Dann ſetzte er noch hinzu: „Fräulein Bendemann muß wirklich ein guter Engel 12 5 daß ihr Mißgeſchick eine ſolche Teilnahme bei allen Angeſtellten der Fabrik findet.“ Karl Schwetzingen Schöner Laden m. olnung u. Magezin os. Werkſtätte in neuem Stadtviertel zu verm. Scheffelſtr. 7 7 f. St. 25174 ſich alſo leider ſagen, daß Sie das Lebensgzlück des j liches Worxf ſagen.“ Der Herr Profeſſor iſt bei Frau Dr. Max Buchner, P. inz Wilhee Frau K. de Haas, F 3, 1. Frau E. Leyer, Schanzenſtraße ga. Frau K. Zerrahn, Reſ nershoſſtraße 16 Herr Th. Bariſch, 6, 220 Wohnung ſelnes Onkels, während Paul Pele mit d ten Chirurgen ein Geſpräch begann, wie weit er Frär mann gegenüber eine Verantwortung zu tragen babe Der Arzt ſah ihn Prüfend an. das men ſchliche Wohlwollen uns zu eibR und(iebe Geſchöpf den Gebrauch des linken Are ſehen, iſt tief bedauerlich, und ich fürchte es faſt. chens zerſtört haben.— Bei der ſchweren Behandlung, nehmen mußte⸗ iſt kein Wort der Klage sder des Unmant Lippen der Leidenden gekommen. Gewiß ein Beweis Seelenſtärke. Ich vermag nicht mehr zu erzielen, des Körpers ſelbſt hervorbringt. Wir Aerzte können bahnen, das Wunder— vollbringt die Natur. Es i Herr Talhaus, ſich durch Ihr Gewiſſen den Atr Sgle Unglücksfalles vorſchreiben zu laſſen.“ Die Worte des Arztes ſchienen 5 Talbeue in der Meinung zu verwirren. „Wie ſchwer es iſt, ſich J, einem Entſchluß in di durchzuringen, Herr Profeſſor“, erwiderte er unxuhi ich wohl nicht zu ſagen. Ich habe ja Zeit abzu Heilung vonſtatten gehen wird.“ „Ich e Herr Talhaus, fiel der Arzt ein, 5 Trieb, e nicht Penten Sie nur außer den Wubeeh Schmerze die in dieſen Tagen Fräulein Bendemann Da iſt es wohl angebracht, wenn Si „Ich kann ſelbſt dies 911 beſitzer erregt aus.„Herr Direktor Bendem inn ha geſtattet, das Zimmer ſeiner Tochter 3zu betret „Wenn Sie es wünſchen, will ich ihm bei meinem Beſuch darüber Vorſtellung machen,“ erwiderte der A 50 „Nein, nein, ich danke Ihnen, Herr Pr feſſor!“ Talhaus haſtig aus,„ich will mich nicht aufdrängen, und pflichtgeſetz beſtimmt ja alles weitere Der berühmte Chirurg, der Paul Telhans währen zen Zeit beobachtet hatte und durch einen befreundeten Kollege ganzen Verhäl tniſſe in Talhauſen kannte, empfand eine Bitterkeit über das Verhalten des jungen Mannes. (Fortſetzung ſolgt.) eille, ſo raſch n die Füße trugen, zu der — 8Seite wgeneral⸗e Mannheim, den 25. November 1911 Katholiſche Bemeinde. Jeſuitenkirche. Samstag, 25. an Beichtgelegenheit, 6 Uhr Salve. November, von 4 Uhr 728 8 Bekauntmachung. betreffend. Nr. 46733 J. ſtatut, die in der Verſammlung vom 10. worden war, wird Tagfahrt anberaumt auf Mittwoch, den 29. Nopember 1911, nachmittags 5 Uhr in den Saal 28 des alten Rathauſes 5. 15 55 Hierzu werden die betetligten Handwerker geladen. 1 Mannheim, den 18. November 1911. BVürgermeiſteramt als Aufſichtsbehörbe. Dr. Finter., Arbeitsvergebung. Für die Erſtellung eines Freibades bei Neckarau ſol die Ausführung der Schloſſerarbeiten im lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechen ee verſehen, bis ſpäteſtens ittwoch, den 6. Dezember ds. Js., vormittags 11 Uhr an die Kauzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1 3, Stock, Zimmer Nr. hiermit ein Bieter ober deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer Nr. 33,[J. koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft mittags zwiſchen 8 und 9 Uhr erteilt wird. Mannheim, den 21. November 1911. Städtiſches Hochbanamt. Zwaungsinnung für die Schuhmacher Schäftemacher und verwandte Beruf Zur Beſchlußfaſſuug über das Innungs⸗ Juli ausgeſetzt 116 Wege des öffent⸗ 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Stock, vor⸗ 110 annungv- wee Aiiabtanger Einzelmöbel 1887. As Ausstellung geschmackvoll arrangier- ter Musterzimmer und heryorragender in 5 Stookwerken. Kostenvoransohläge gratſs. Weltgenendste Garantie,— Man verlange Kataloge. Joseph Reis Söhne Telephon 840 +, 4 Neckarstrasse. Eigene Eniwürte. oodetr — 121 U macht mit Sicherheſt u, gußz, der begte deulsghe Türschlissser b6f Markf. B. Buxbaum kz n P. à H. Ms Oafe Atelier Ur einfache und elegante Damen-Garder Dunkel 19341 O e. Knttérnung lästiger Geslchtshaare . Piekoel dureh Elektrolyse nach System Dr, Classen, einzig bewührtes und anerkannt erfolgreichstes. Arztlich emptohl. Verfahren. Woeitgehendste Garantie flir durchaus sicheren vollstäud. 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Die Beerdigung ändet am Sonntag, den 26. No- vember, nachmittags 2 Uhr statt. 85 Der Verein sammelt sich um /2 Uhr an der Leichenballe 1 8 Um zaählreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand. Mannheim, den 25. November 1911. 19272 J, ld mttag 4, 30 2. St. 65713 fort geſucht. Muſter keine Euj Bonpbons 2 Husten quäſt m fürchlerlich und We alle beufſe sagen, verschwin⸗ def er nach Eufol- 5 Bonbons soforl. eee 5 Annengen-EADh⁰E,ο,ν,ÜWjn im, 8 Mannbeim ri.abes. Felepbon 82. eeeeeeeeeeee Beſſere Frau ſucht Heimarbeit würde auch nachmittags auswärls gehen. Offerſen unter 9. Frenz, Annone, Erxped. Mannheim. Baldrerkehr! 100 Mark von Selbſtgeber gegen monatl. Rückzahlung zu leihen geſucht. Offert. u. 10086 an die Exped. erbeten. LAnkauf Rollpult oder kleiner Schreibpult zu kaufen geſ. Off. mit Preisangabe unt. Nr. 65702 an die Exv. d. Bl. Wolfshund nur Prachtexemplar, mit prima Stammbaum, zu kaufen ge⸗ ſucht. Vorzuführ. heute Sams⸗ tag mittag und Sonntag vor⸗ Frauenyerein, Apfell. 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Baaslee Buchdruckerei. eee eeeeee ee, Mannheim, 25. November 1911. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt) 9. Seite ossb. Bol-Aud Matienal-Luealer Mannbeim. Samstag, den 25. Novbr. 1911. 15. Vorstellung im Abonuement C, ber Wildschütz der die Stimme der Natur Komiſche Oper in 3 Akten, nach einem Luſtfpiel von Kotzebue frei bearbeitet. Muſik von A. Lortzing. Regie: Eugen Gebrath.— Dirigent: Felix Lederer. Perſonen: Joachim Kromer Betiy Kofler Max Felmy Graf von Eberbach Die Gräfin, ſeine Gemahlin Baron Klonthal, Bruder der Gräfin Baronin Freimann, eine junge Witwe, Schweſter des Grafen Nauette, ihr Kammermädchen Bacuſus, Schulſmeiſter auf einem Gute des Graſen Gretchen, ſeine Braut Marg. Beling⸗Schäfet Pankrattius, Haushofmeiſter guf dem Schloſſe des Graſen Emil Hecht „* Baculus... Alſred Schauer vom Stadtthealer in Breslau als Gaſt Dienerſchaft und Jäger des Glaſen. Bauern und Bäuerinnen. Der 1. Akt ſpielt in dem 1 Stunde vom Schloſſe gelegenen Dorfe; der 2. und 3 im Schloſſe ſelbſ. Roſe Kleinert Marie Enengl Kaſſeneröſff. 7 Uhr. Unf. 7½ ihr. Ende geg. 10½ uhr Nach dem 2. Akt größere Pauſe. Mittel⸗Preiſe. ———— Im Großh. Boftheater. Sonntag, den 26. Novbr. 1911 Im Ab onnement: Kleist-Matinee. Anfang 11½ Uhr. Sonntag, 26. Nopbr. 1911. 16. Vorſtellg. im Abonn. D Tristan und lsolde. Anfang 5 Uhr. Neues Thrater im Roſengarten Sonuntag, 26. Novbr.: Der Pfarrer von Kirchfeld. Anfang 8 Uhr. HKurzes eee elg d We u. —— Jorher das phänomenale Noyember-Frogramm.—— Morgen letzter Sonntag: Egrosze Vorstellungen nachmittags 4 Uhr ermässigte Preise In 2 Vorstellungen Syivester Schäffer junior 580 Nach Schluss der Vorstellung! n Cabaret Trocadeross Samstag Biereabaret Im Café und Restaurant'Alsace Sonntag Owpermn= A bend OCaruso-Konzerte Künstler-Konzerte der exstklassigen :: Solisten-Kapelle IeE UOK 2 D J,-86 Pfälzerhof Erstes und Feinstes Modewarengeschäft am Platze. Sonntag, den 26. 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Dezember 1911, abends präzis 9 Uhr N 212.. 825 ubiltums⸗Ball — im Friedrichspark. Die Einzeichnungsliſte liegt bei Kamerad Brauch, Mainzer Hof, M 4, 12 auf; ebendaſelbſt werden auch Vor⸗ ſch äge ür Einzuführende vom Samstag, 25. November, abends von ½9—11 Uhr und Sonntag, 26. November von 11—½1 Uhr, die folgenden Taſe bis einſchlteßzlich Donnerstag, den 30. November 1911, jeweils abends von—11 Uhr entgegengenommen. Ferner liegen Einzeichnungsliſten für die Kameraden auf: bei Kamerad K. Gäng, 8 6, 20, Weber, Ried⸗ feldſtr. 66, Hoffmann, F 6, 6 und Ziegler, 0 5, l. Die Eintritiskarten ſind am Montag, 27. Novemb. und Donnerstag, 30. November, abends von—11 Uhr im Lokal Mainzer Hof, M 4, 12 in Empfang zu nehmen. 900— Der Verwaltungsrat. NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehrleute nur im Ballanzug und unter Vorzeigen der Eintriitskarte 55 für Feuerwehrleute nur in Uniform(Helm und Beil) geſtattet. Aaashaltungssehae an Hochsehal. Frauenverein Mannheim, L. 371. Haushaltungskurse von 5 Monaten Begiun I. März 1912. Kochkurse von 3 Monaten Regünm 2. Januar 1913. Backkurs von 14 Tagen Beginn 26. Nevember 1911. 65054 Anmeldungen, Prospekte im Hause. gen Reichsbank-⸗ eine Kansle lit. N 2,&, eine Treppe hoch. 1s Dr. Moekel, flechtsanwalt. befindet sichh ab 24. Nov. im bisheri- ——— 0 2 Bekanntmachung. Die Verwaltung der Stadtgemeinde beabſichtigt für das Jahr 1912 folgende Lieferungen im Verdingungsweg zu vergeben! 109 1. Geräte und Materialien aller Art wie Schaufeln Pickel, eiſerne Rechen, Gabeln, Hufeiſen, verſchiedene Stahl⸗ und Eiſenjorten, Radreife, Wagenachſen, Schrauben, 1 85 Stifte, Draht, Drahtgeflechte, Eimer, Kohlen⸗ füller ꝛc. 2. Gummiſchläuche und gummierte Hanfſchläuche. 8. Bürſten und Beſen aller Art, Papierkörbe, Beſenſtiele, Kokosfaſerſtricke ꝛc. 4. Petroleum und ſonſtiges Beleuchtungsmaterial, kalet⸗ nierte Soda, Linoleumſeife, Paraffin, Cereſin, Karbo⸗ lineum, Wagenſchmie e, Glycerin, Fenſterleder, Putz⸗ lücher, Zündvölzer ꝛc. 5. und Firniſſe, Schulkreide, ungelöſchter Kalk zc. 6. Bord, Werkbolz und Stansen. 7. Mineralole und Feite zum Maſchinen⸗ und Straßen⸗ Vahnbetrieb, Benzin, Putzwolle, Maſchinenputztücher. Angebote auf ebige Liefeiungen ſind nach einzelnen Sorten getrenn! uut ſpe ſeuer Prei angabe dis ſpäteſtens Dienstag, den 5 Dezember 191lʃ, vormittags 10 Uhr, verſch oſſen und mit del Au ſchrift der betreffenden Lieſerun ſehen, evtl. unter Anſchluß von Muſtein beim ſtäptiſchen Mate lalamt I. 2 9, einnnmeichen. Daſelbt ſind Angevo.stormulgre und Lieferungs beding⸗ — 5 9 5 erhälilich, auch wird jede ſachdienliche Aus⸗ erteilt. Bei der Zuſchlagserteilung lönnen nur ſolche Inte⸗ reſſenten berückſichtigt werden, welche in Mannheim koren Wahnſitz haben; ferner hier anſäſſige Vertreler auswärtiger nur unter der Vorausſetzung, daß am hieſigen Plaßze Lager der einſchlätzigen Artikel unterhalten Wird. Mannheim, den 21. Rovember 1911. Städt. Mater jalamt: Hartmann. Aufruf. Seit ſich die allgemeine Aufmerkſamkeit der ſozialen Lage der Bühnenkünſtler zu⸗ gewendet hat, iſt das Schickſal der Frauen an der Bühne ein Gegenſtand lebhafter Erörte⸗ rungen geworden. Die Frau am Theater hat für das Bühnen⸗Werk und ⸗Weſen die gleiche Bedeutung wie der Mann. Ihre Leiſtungen ſind gleich unentbehrlich, ihre Arbeit iſt gleich wertvoll für das Gelingen des Ganzen. Ihre berufliche Lage aber iſt weit ungünſtiger als die des Mannes. Von ihr werden größere materielle Opfer gefordert, wie z. B. die Beſchaffung der hiſtoriſchen Koſiüme und luxurjöſen Toiletten. Sie hat mit Sorgen zu kämpfen, die der Mann nicht kennt; man denke an die Wohnungsfrage, die Frage der geſellſchaftlichen Wertung. Nückſichten werden häufig nicht genommen, die durch ihr Geſchlecht als ſelbſt⸗ verſtändlich geboten erſcheinen. Ihre Berufsſtellung iſt unſicherer: durch die Heirat kann ihr Vertrag, durch die Mutterſchaft ihr Einkommen aufgehoben werden Unter den ſozialen und rechtlichen Mißſtänden allgemeiner Art leidet ſie ebenſo wie der Mann. „Daß hierin Beſſerung eintrete, liegt gleichermaßen im Intereſſe der Frauen, wie der Bühne, der Kunſt, wie des Volkes. Die Beſtrebungen der Bühnenkünſtlerinnen, Wandel zu ſchaffen, haben daher die herzliche Anteilnahme aller kulturell und ſozialintereſſierenden Kreiſe gefunden. Auch die deutſche Frauenbewegung hat ſich der Sache der Schau ſpielerinnen angenommen. Mußte ſie doch in der Künſtlerin die Frau erkennen, die in ſchwerem, gerade durch ihre Eigenſchaft als Frau erſchwerten Berufskampf ſteht. Gilt es hier doch einer gleichwertigen Arbeit auch gleiche Wertung und Achtung zu verſchaffen, die ihr oft genug nur darum verſagt bleibt, weil ſie eben von der Frau geleiſtet wird. So wird dieſe Frage der Kunſt auch zur Frage der Frau. Die Stadt Mannheim hat ſich von jeher durch die Pflege aller kulturellen und künſt⸗ leriſchen Intereſſen und ſozialen Sinn ausgezeichnet. Die Liebe der Mannheimer zum Theater iſt traditionell. Es erſcheint daher nur angebracht, wenn— wie in anderen Städten— ſo auch in Maunheim eine Kundgebung zu Gunſten der Sache der Bühnen⸗ künſtlerinnen veranſtaltet wird, um aufzuklären, die Teilnahme des Publikums zu ge⸗ winnen und Beſſerung und Abhilfe gegenüber den beklagten Mißſtänden, die in den Groß⸗ ſtädten und den kleinen Theatern der Provinz einen erſchreckenden Umfang angenommen haben, zu erzielen. 5 90 erſuchen daher, ſich an der geplanten Kundgebung zu beteiligen un e au Montag, den 27. November, abends 9 Uhr präzis im Kaſino⸗Saal dahier, 1, 1 einzuberufende Verſammlung recht zahlreich beſuchen zu wollen. Es werden ſprechen: Zur Einleitung: der Obmann des Ortsverbands der Bühnengenoſſenſchaft Mannheim Ueber die ſoziale Lage der Bühnenkünſtlerin: Frau Margareta Paſchke⸗Mannheim. Ueber die rechtliche Lage der Bühnenkünſtlerin: Frau Marie Stritt⸗Dresden. Ueber die Frage der Koſtümbeſchaffung: Fräulein Julie Sanden⸗Mannheim. Ueber die Chorſängerinnen: Herr Theodor Starke⸗Maunheim. Eintrittskarten koſten 30 Pfeunig; ſie ſind zu haben in der Pfeiffer'ſchen Muſikalien⸗ haudlung O 2, 9, in der Bonnſchen Zigarrenhandlung, D 4, 6 und in der Kremer'ſchen Zigarrenhaudlung D 1, 5. Verein für weibliche Bühnenangehörige.— Verein für Frauenſtimmrecht.— Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mannheim.— Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen.— Bund für Mutterſchutz, Ortsgruppe Mannheim.— Verein Frauenwohl.— Jüdiſche Frauenvereinigung.— Frauengruppe der Volkskirchlichen Ver⸗ einigung.— Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger, Ortsverband Mannheim.— Allgemeiner Deutſcher Chorſängerverband.— Frau Dr. Eliſabelh Altman⸗Gottheiner.— Frau Felix Baſſermann.— Frau Julie Baſſermann.— Frau Marie Bärenklau.— Frau Oberbürgermeiſter Beck.— Frau Geh. Oberregierungsrat Becker.— Frau Alice Bens⸗ heimer.— Frau Kommerzienrat Benſinger.— Frau Marie Bernthſen.— Frau Elifabeth Blauſtein.— Frau Fanny Boehringer.— Frau Ada Bodanzky.— Fräul. Margarete gerichtspräſident Dr. Eller.— Herr Stadtrat Franz Freytag.— Herr Hoftheater⸗Inten⸗ dant Prof, Gregori.— Herr Landgerichtsrat Dr. Oskar Grohe.— Frau Eliſe Gutmann. — Frau Präſident v. Gayer, Ludwigshafen.— Frau B. Hauſer.— Frau Bertha Hirſch.— —Frau E. Kromer.— Herr J. Kromer, Hofopernſänger.— Herr Hch. Küllmer.— Frau A. Ladenburg.— Frau Geh. Kommerzienrat Ladenburg.— Frau Geh. Kommerzienrat Lanz. — Dr. Carl Lanz.— Frau Hedwig Marx⸗Kirſch.— Fräulein Anna Moll.— Fräulein Marie Netter.— Frau Eliſe Pfeiffer.— Fräulein Anna Reiß.— Frau Geh. Kommerzien⸗ berg.— Frau Hedwig Schott⸗Thorade.— Herr Hofſchauſpieler Karl Schreiner.— Herr Dr. Ludwig Seelig,— Frau Helene Selb.— Frau Kammerſängerin Helene Seuberk⸗ Hauſen.— Frau Léontine Simon.— Frau Melanie Smreker.— Frau Claire Sonne⸗ mann.— Herr Theodor Starke.— Herr Stadtrat Dr. Stern.— Frau Friedrich Straß⸗ burger.— Herr Stadtrat Carl Vogel,— Frau Marianne Weber⸗Heſdelberg.— Frau Ling Weickel.— Frau Selma Wolff⸗Jaffé. Norodeutſcher Cloyd Bremen Schnell⸗ u. Poſtdampfer⸗verbindungen n. allen Weltteilen pell adelyhia⸗Galveſton von Bremen nach e Ranada e cuda 4 Braſilien« La plata Senua⸗New Nork Bremen-Oſtaſien« Bremen-Auſtralſen. 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Obgleich anfall ienes Telephonfräuleins hat, wie uns aus Marſeille geres zunächſt noch rätſelhaft erſcheinen muß, warum in der ſrühe⸗ 18 und Prozeſſen heraufbeſchworen, die einer gewiſſen Tragikomik die Erreger und Folgeerſcheinungen der Krankheit nicht entdeckt amtinnen bei dieſem ſchweren Dienſt leicht zu Geiſteserkrank⸗ alſo ei 911 75 Länd 8905 ungen geneigt ſind, beſonders dann, wenn ihnen die Verankag⸗ n 5 955 8 lich 8 2 wieſen zu ſein. Erklären läßt ſich jenes Rätſel wahrſchein ich ung dazu nicht fehlt, ſo iſt doch bisher kein Fall bekannt gewor⸗ die Diber 1 i 1181 W 00 **VV t gewor⸗ dadurch, daß die Tuberkelbazillen bei dem kleinen Weſen noch den, in dem ein Telephonfräulein während des Dienſtes irrſinnig in ſehr geringer Zahl vorhanden ſind. wurde. In Marſeille verſah ein achtzehnjähriges Mädchen, deren 5 Mutter Epileptikerin iſt, ſeit acht Uhr morgens den Dienſt, ohne eein Frühſtück zu ſich genommen zu haben. Gegen 12 Uhr mittags vom 16, auf den 17. November erfolate, wurde bekanntlich in ſehr fing ſie nun plötzlich an abſichtlich falſche Verbindungen herzu⸗ erheblichem Maße auch das bayeriſche Allgäu betroffen. Im all⸗ ſtellen, indem ſie auch zuweilen ſelbſt in die einzelnen Leitungen gemeinen waren auch dort die Begleiterſcheinungen die gleichen iprach. U. a. verſtändigte ſie die Marſeiller und Pariſer Pollzei wie anderwärts: Wanken der Häuſer, das Herabfallen von Bil⸗ N A N in bdon einem beabſichtigten Attentat neueingetroffener Anarchiſten. dern und ſonſtigen Gegenſtänden von den Wänden, hier und da 1. Die Folge davon war, daß alle ankommenden Paſſagiere ſcharf auch Riſſe in Decken und Wänden, Schrecken der aus dem Schlaf . beobachtet wurden und da einige verdächtig erſchienen, führte dies gerüttelten Perſonen uſw. Ernſtere Unfälle ſind im Allgäu nicht ſchließlich auch zu Verhaftungen. Einzelne Ehemänner benachrich⸗ zu verzeichnen geweſen. Nach und nach werden aber intereſſante tigte ſie von dem Ehebruch ihrer Frauen und, da die Marſeiller Beobachtungen, luſtige Kappiolen des Volkswitzes und heitere Sitten ohnedies ein wenig leicht ſind, fiel es ihr nicht ſchwer auf Epiſoden bekannt, die, ſo ſchreibt die Köln. Ztg., wohl verdienen, größte Schaden dürfte wohl dadurch entſtanden ſein, daß ſie, die am gemütlichen Stammtiſch über das Naturereignis unterhielt ungen nicht oder falſch herſtellte. Einzelne Börſenbeſucher haben ſchon mit einer Schadenerſatzklage gedroht Troß aller Beſchwer⸗ doch ganz klar. Der bayeriſche Miniſterpräſident und ſeine Kol⸗ den gelang es ihr, dieſen Unfug bis 2 Uhr miktags fortzuſetzen. legen ſeien in der„bayeriſchen Nacht“ übereingekommen, den Als man ſie aufforderte, ihren Platz zu verlaſſen, weigerte ſie Zentrumsturm zu überrumpeln. Und als ſie tatſächlich gemein⸗ an Händen und Füßen feſſeln, ehe man ſie entfernen konnte 0 — Die Erblichkeit der Tuberkuloſe erwieſen. Ueber die Erb⸗ den Bayern im bunten Tanz ſchwarz und rot vor den Augen eines eben gemacht. Die von ihm ge⸗ „Tierverſuchen, zu denen blindwütig auf die vermeintlich ind Hunde herangezogen wurden. einer Anſteckung mit Tuberkuloſe, weder Bazillen noch die Tuberkulole au den Jungen 5 122 Mittelſchüler 2 7, 8, 4. Stoch weartennn an die Erpedition d. Bl. verm. 25125 Näh. 1. Tr. Eichelsheimerſtr. 1,3 ſchrieben wird, eine unendlich lange Reihe von Verwicklungen ſten Jugend der Nachkommenſchaft einer tuberkulöſen Mutter nicht entbehren. Wenn es auch begreiflich erſcheint, daß Be⸗ werden können, ſo ſcheint die Tatſache einer Uebertragung und glücklich im Sattel ſaß, machte er auch eine vortreffliche Figu Er ritt immer auf außergewöhnlich großen Pferden, aber er ha dieſe Weife die heilloſeſten Verwirrungen anzurichten. Der mitgeteilt zu werden. Als man ſich am Tage nach dem Erdbeben Im Stalle ſtand gerade in dieſen Tagen nur ein einz pferd. Eines Tages ſchlug die Baronin de Vaughan narchen vor, ſie bei einem Spazierritt zu begleiten, der Kö auch einverſtanden, und man führte ihm fertig geſattel von Paris, meiſt von der Pariſer Börſe, verlangten Berbind⸗ und die Rede auch auf die Urfachen der Erdbahen kam, meinte ſi chlug ſchließlich zahlreiche Apparate. Man mußte ſie ſam und mit aller Macht an den Turm angeſtoßen ſeien, da habe ich er ei ſich und zerſchlus ſchießſeh 6 5. 801 Aufregung:„Er wird heute nicht reiten, er will nicht.“ De war unmöglich, den König dazu zu überreden, das Pferd zu ſteigen.„Er will nicht reiten“, erklärte Leopold faſt trotzig w lein Kind, und als die Baronin ihn immer wieder fragte, weshalb ſer nicht mitkommen wolle, rief der König ſchließlich z in Pferd keine Mähne hat.“ In der Tat ſpielte bei der Reitkun König Leopolds die Mähne eine nicht unwichtige Rolle, ſie g dem König als unentbehrliches Mittel gegen die Gefahr ei g zu betrachten. Er ver⸗ entſühren. Er griff deshalb zu ſeinem Flobertſtutzen und ſchoß aus verfügte, war der König Sty zur Teiluahene au einem guten ein ar Küch 7 5 ſucht. rg⸗ groß. Zimmer u. Küch, an der Rheinbrücke, ußb e ee r rn ruh. Leute zu vm. Näh, part.ann per 1. Dez. zu v aufgaben eingeſchloſſen). Beſie 12 15 ſchön. leeres Zun Schön Mmöbl. III vor d. Abſchl. ſof. z. zu verm. Näheres Ecke Rennerz und läutete an der Hausglocke. Da reißt der erſchreckte dos Fenſter auf und ſchrie erboſt:„Kathrei, reiß net ſe wackelt ja ganze Häusle.“ Intereſſant ſind auch einige achtungen vor und während des Erdbebens. Ueber nerwpöſe ſonen iſt den Allgäuer Blättern mehrfach berichtet worde! ſie am Abend vor dem Erdbeben außergewöhnliche An ſtände hatten. Ein gleiches Vorahnen wurde auch an merkt. Hunde liefen aufgeregt hin und her und faul lich. Junge Katzen ſollen kurz vor dem Erdbeben wild mer herumgelaufen und an den Wänden hochgeſprung Die zahlreichen Tauben, die an dem alten Kornhaus in Kem! ihr Obdach haben, flogen während des Bebens auf den Ko nha platz herab und ſchmiegten ſich dort eng in ihrer Verängf aneinander. 5 — König Leopold als Reiter. König Leopold galt immer ein ausgezeichneter und eleganter Reiter, und wenn er auch ſeine liebe Mühe, auf den Rücken dieſer Rieſentiere zukommen, und da er dieſe Schwierigkeit zur Genüge kannte, er auch nie ein leidenſchaftlicher Anhänger des Reitſportes⸗ Kammerdiener des verſtorbenen Königs, der jetzt an ein Zeitung Erinnerungen an ſeinen dahingegangene öffentlicht, erzählt in dieſem Zuſammenhang eine Anekdote. Der König traf in ſeinem Schloſſe in den vorhandene Reitpferd vor. Leopold warf einen Blick auf 0 Tier, dann aber wich er einen Schritt zurück und rief in höch König pflegte von ſich immer in der dritten Perſon zu ſpreche Gegenwart aller Anweſenden:„Er wird nicht reiten, weil Sturzes. Jedenfalls hat die Mähne ſeines Reitpferdes ihn als einmal vor einem ſolchen Zwiſchenfall bewahrt, und di fahrung klug geworden, wollte er kein Pferd beſteigen, an Mähne beſchnitten war. Und es blieb auch dabei. Erſt aus Brüſſel ein Pony geholt hatte, das 155 2. welsse Kinder- Taschentuch, 45 Pf. ſtrloktes Kinder-Häubchen 45 Pf. inder-Lelbohen„ naben-Sportmütze 45 Pf. abe„„„„ tren⸗Mutzaes 45Pf. usschüres 45 Pl. Gummi-Gurte!! 45 Pl. en Gürtel zum Aussuchen unter ganz teure Sachen Stek. 45 Pf. dtason ene Kinderspltzen-Kragen 45 Pf. hübsches Jabots chöner Slusenkragen 45 Pf. 1e Slusen-Garnitur. 45 Pf. lek= 4½ Mtr. Doppel-Feston 45 Pf. tuok Pollertucher 45Pf. ok Topflappen 45 Pf. oller-Tucher 45 Pl. k Spüſtücher 45Pf. Waschlappen. 45 Pf. lete Kinder-dckchen. 45 Pl. 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Paar abgepasste Gardinen..45 M ..45 M. 1 -upllqh uag us J 4 usgogenunch 120 ieet d ebee ac en Ant uegagß zcleg SIn— utce— gusllpjcbangun ne hau— geſch icpin aljo— quallojchang ne ꝛ0 gunabaegun 259 Ausat jelazan gun usugagz deege mebe ue nbß gun CCCCCCC 2 Jenedze de ugugig ne ueavelgutech ueumleg pouuag un ufe Suagaum aego Onhen svate usgagasgcz leg apdal usgupzlumn zezun uubz al ii usgupgzag geleſg uuea senogelnmech 8ec Finzegzc! „ Seetegt uſe 4d gungpaefun zeingd uegzaat usnaaſe nd bic ping anm gegutlaag secpzat p gaf use zalvagunch uag ſoa! guum pungunacd So eu ce e ure agcpreage ind guugg rog uag ushps uenv ur anm Kogſtz aac an usgubgag guſcß ueges seencd seg dungelenvaogz dig undat zus digyuszuſſpczeg pau vg honv zogv uodgagz Ind sio Aalhag regeat J0 uepenlöne un uechege elnmoßß sog galat aelleg 10 weebee e e ne gocqusbzo! zegnzeat uscpphelnutec „ e eheeceee e eerd og a 420 Hund: l 1 0% gun Sptugzes a aogzudg oluoge Sunzjqupſogz „ennenlueſazog)“ um uraglasne s dd uogz mugeſnmach zeqn sausemaünp — negagat seuvſce jpſphaefungß Pau uegeſcd us uudl ud geeg mehmunß leg uunz uezapbenmec md uggee Ruvſldgeg usuugz rocpnpunlgaudneoeß ueneg gaosſcpullug!v Aeung neg In aareegun mog dn en ennehee enpe en -ang zlg uvun a icgndeg eaun di er eeeng e uecppgideeucpe pe sg gun ud udcpipeagzea fgol ueeuvnlc ughoc itagog PiupHprugtee negusn eie ig aneeenec e weee Seee e eee aen ee e een e eehenee ee e meoddpg uslpu ziun reſſoez uegecggaß oig uszacleg uellum i erbncne pou usbdunfteg aenpfg eig cbnv Agendeg ub ugſerg ge lebuvm num gog Icpin jguusd scd moncpnehlng nebunuhagz ogutapatang udg ug zahsig si nemohzasminz atheuut useupfſchreuturg arg bbnv unebuvjteg aegttegozg uell uaelpngr zescppiche mengt jeg e gun nenteneg uazuicpch gun alupspice guobte zig usnvalenvch javſc reg u: nb Se igid nedue ecnee epeee enhcbagcgogckanepnz Ii dee en emeeeunc ei e uneg ann uvut zog ve ugem -upzaecnpit au gocß uler ul genef al usbunugogz eng am CCCCCCCCC 8 nee dig i gurg weg inv egupalsnoch uegonb eig ans eee u eegene au moz neog gun gopivnſz aeg euncheſinch meg znv zget aeeace S Sdaeguv ieneleig pou gun zenofgtagz undz nocpou anple die eeennen e ealenvc epepſed oig nouog env uslupg CCCTCTCCCCCCCCCCCCCC 100½ uzpoa; pofigezs z dbg ocpphanvch eng 4 8 gun neifnc fezöichnss dog le ie eee eg ut nubf en Aabae eene den ee eee ebeeen e epe e lh e ee eeeeen en e een e ⸗ ipg Amiuzuuv Pnabgr udg ſcef Jge i sog vg ugadg usge! de ee ene e ee ee e ͤee e unachvatzg Inis ane gog Soun uegee dehdeee ledee Hehneunzeg; Araune Aegmacaz paenie edeee eheeee eeete 4 24 eng anl 40u9g uen en eeen ee An auüf zuge 2˙0 usg afl uslnelnese adeglid gun 45 Weguneeee eee, J eeeehenee enee euhc egur 2⁰9 ef lecse ei unfeaae deng Tcbnag uge e eguvuesend ubd a60eöch aig uequegralggech uegud! aungeufie: Aesee ie ne eeed ee 2ub Söpaaagß uueg. aingch zagves useuvs ut: us⸗qug uoum usg un geumfeugagz uvn umor gehnad⸗ 10 grd Sahensale aegten u eh i Jugeineno ungud 8 ueef n png udegge eie goh lem pnv udagn! ueg uv ueunceeeeet b e leee eeee a ben ne; 8211 Ing eceeneh n! 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Steine welche ſich ja auf jedem Boden vorfinden— bald reich⸗ licher bald ſpärlicher— müſſen nach und nach aufgeleſen werden. Wenn vorhin von der Notwendigkeit der Sonne geſprochen wurde, ſo ergibt ſich hieraus, daß Bäume nicht in den Gemüſe⸗ garten gehören; es gilt bekannttlich für die Gartenanlage der Plan: 1. Blumen, 2. Gemüſe, 3. Obſt in örtlicher Aufeinander⸗ folge, welche ohne weiteres Bäume im Gemüſegarten ausſchließt. 3. Bearbeitung des Bodens: Ein ſchon jahrelang gebautes Gartenſtück bedarf natürlich nicht des tiefen Umarbeitens (Rigolens) wie ein neues; immerhin ſcheint mir bon vielen Gartenbeſitzern oder Beſitzerinnen das Umſtechen zu„oberfläch⸗ lich“ behandelt zu werden. Es iſt dann jedes Jahr dieſelbe dünne Bodenſchicht, welche zum Tragen gereizt werden ſoll, während einige Zentimeter tiefer die Lager der Nahrungsſtoffe weniger in Anſpruch genommen werden. Wenn freilich der Untergrund unge⸗ eignet iſt ſo würde durch tiefe Umarbeitung derſelbe hinaufgeſchafft werden. Das darf allerdings nicht geſchehen oder nur dann, wenn der an die Oberfläche gebrachte Untergrund nach und nach mit der oberen Erde vermengt wird. Natürlich darf auch das Umwerfen des Spatenſtichs nicht einbar ſein, indem man das ausgeſtochene Erdreich nur an einen es bollſtändig umgeſtürzt zu haben, ſch anderen Platz ſondern die obe heraufgebracht wer zur Verweſung beſtimmten 0 liche Nährſtoffe umwandelt. Das ſelbſtverſtänd⸗ lich zu ſein, iſt ite— beſonders An⸗ fänger rung des Boder und erſt der nächſte dient das bollſtändige Anders iſt die Sache, 1 Gemüf 1 A gezogen werden ſollen Aus geſundheitlic Ernährung des Menf dem Gemüſeban ein vie ſein. Es kann alſ Fall eintreten, Felder in den Gartenbetrieb eingefüg eden. Da wäre falſch, auf ein einzigesmal das Unterſte h. erſtemal höchſtens! 0 3 jedes Jahr 5 r tiefer, bis die Kultu Es finde zre Miſchung der wilde kultivierten Erde ſtatt, ſo d Bodenbeſchaffenheit eine 1 beſſere wird durch di e Verfahren. Das Umſtechen teſten Spät⸗ jahr geſchehen; Winterkälte friert und feinkö 6 veil andernfalls die noch nicht ganz abgeſchloſſene Vegetation auch Un⸗ kraut zutage fördert, welches dann im Frühjahr unter Umſtänden nur durch nochmaliges Umſtechen entfernt werden könnte, wodurch aber der ganze Zweck des Umſtechens illuſoriſch gemacht würde. Der November wird alſo der geeignetſte Monat hier⸗ für ſein. Dann iſt auch eine frühzeitige Ausſaat geſichert. 4. D eikle Thema iſt nicht mit allge⸗ den Boden aus n; wir wiſſen ja, wie verſchieden die Wirkungen der Düngemittel beurteilt weeden müſſen im Feld⸗ bau; ebenſo verhält es ſich im Garten. Als Univerſalregel kann man höchſtens aufſtellen, daß Miſt und Jauche dem Gemüſebau vollſtändig genügen, und daß Kunſtdünger nur da verwendet wer⸗ den brauchen, wo jene beiden nicht oder beſonders ſchwierig und teuer zu erlangen ſind. Eingehendere Düngungsregeln müſſen der Beſprechung der einzelnen Gemüſearten vorbehalten bleiben; ſoviel aber kann jetzt geſagt werden, daß ein rationeller Gemüſebau ebenſowohl die Kenntnis des Nahrungsbedürfniſſes der einzelnen Arten als die der Bodenbeſtandteile in verſchiedenen Lagen erfor⸗ dert. Denn was z. B. der eine Boden dringend verlangt und zur idealen Entwicklung ſeiner Bepflanzung verwertet, das ſchlägt auf dem anderen Boden gar nicht an und erzeugt nur krüppelhafte Produkte, weil ihm wieder etwas ganz anderes fehlt als jenem. Die Düngung muß im Herbſt zugleich mit dem Um⸗ ſt echen ſtattfinden, wenn möglich mit Ziegen⸗ oder Schafmiſt, an⸗ dernfalls mit gut verrottetem Kuhmiſt; bei ſchwerem Boden kann es ſogar reiner Pferdemiſt ſein. In ſtädtiſchen Gärten wird es vielleicht faſt nur letzterer ſein können; dann muß er aber reich⸗ licher gegeben werden, weil er geringwertiger iſt als Kuhmiſt. Nach der Düngung mit feſten Stoffen kommt dann den Dung⸗ güſſen mit Jauche eine Hauptbedeutung zu. Kompoſt, wenn er ſchon mehrere Jahre alt und mit ungelöſchtem Kalk reichlich be⸗ handelt iſt, enthält wertvolle Beſtandteile und bodenverbeſſernde Wirkung, er kann wärmſtens empfohlen werden. —— Der Haſe. für äßt ſich freilich kein genau zu be⸗ ſtimmendes Verzeichnis darüber aufſtellen, wenn das eine oder andere Wildpret zu haben iſt. Der Haſe iſt am zarteſten, wenn er halb ausgewachſen und dabei doch fleiſchig iſt. Ein ſolches Tier iſt noch ziemlich klein, und die Löffel laſſen ſich leicht ein⸗ reißen. Auch iſt ein Haſe im zweiten Lebensjahre im Spätherbſt, wenn er gut ausgefüttert iſt, nicht zu verachten; doch muß er dann vor dem Braten längere Zeit hängen. Er darf aber nur im Fell an einem luftigen Orte hängen. Einen zubereitet gekauften geſpickten Haſen kann man, wenn er noch friſch iſt,—2 Tage aufbewahren. Man bedeckt ihn dann mit einem in Eſſig gefeuch⸗ teten, leinenen Tuche. Beim Einkauf des Haſen muß man darauf achten, wo er geſchoſſen iſt. Hat der Schuß in den Rücken ge⸗ troffen, ſo iſt der Haſe dadurch minderwertig, weil gerade die beſten Stücke verletzt find. Sehr große Hafen find meiſtens alte Tiere. Man kann ihr Fleiſch dadurch mürber machen, daß man den Haſen fertig vorbereitet, vor dem Braten—3 Tage in ſaure Milch oder Buttermilch legt. Es iſt bei alten Haſen mehr empfehlenswert, ſie zu ſchmoren, ſtatt zu braten. Das Vorbereiten des Haſen iſt einigermaßen mühſam. Meiſtens ſind die Haſen, wenn man ſie kauft, ſchon ausgeweidet, und man findet in Innern nur noch Herz, Lunge und Leber. Andernfalls muß man den Bauch aufſchlitzen und die Eingeweide herausnehmen. Hier⸗ auf ſtreift man den Hafen 1b. Zu dieſem Zwecke haͤngt man ihn, mit den Hinterläufen t, an zwei Nägeln auf, ſchneidet das Fell rings um die Hinterläufe ein und zieht es zuerſt an den Keulen ab, wobei man mit einem ſpitzen Meſſer nachhelfen muß, damit man kein Fleiſch an den Keulen losreißt. Vom Rumpf zieht ſich das Jell ſehr bequem herunter, nur am Bauche muß man ebenfalls mit dem Meſſer nachhelfen. Um die Vorderläufe herum wird das Fell auch wieder eingeſchnitten und ganz abge⸗ ſtreift; hat man das Fell ſoweit abgezogen, daß nur noch der Kopf daxrin ſteckt, ſo trennt man ihn mit einem ſcharfen Schnitt vom Rumpfe. Dann nimmt man Herz, Lunge und Leber heraus, entfernt aus der Leber die ſehr kleine Galle, und legt dieſe Teile — mit Ausnahme der Galle— in kaltes Waſſer, damit das Blut auszieht. Nun hackt man die Pfoten ab, trennt mit dem Meſſer die Knochen der Hinterbeine am Verſchluß, reinigt das Weidloch und wäſcht das Innere ſauber aus. Dann ſchneidet man die Bruſt auf, hackt den Hals bis dahin ab, wo das Rückenfleiſch beginnt, und ſchneidet ſobiel vom Bauchfleiſch und von den Rippen ub, daß auf jeder Seite des Rückens ein etwa fingerbreiter Streifen ſtehen bleibt. Die Vorderblätter löſt man dann ebenfalls aus und legt ſie entweder zu dem Bauch und Bruſtfleiſch, oder häutet und ſpickt ſie und bratet ſie mit dem andern. Wenn der Haſe ſoweit vorbereitet iſt, ſo wäſcht man ihn noch⸗ mals, trocknet ihn ab, putzt mit einem ſpitzen Meſſer die Häute herunter und ſpickt ihn. Hals⸗, Bruft⸗ und Bauchfleiſch legt man zum Wäſſern in kaltes Waſſer und reinigt ganz beſonders die Schußſtellen von Schrotkörnern und Haaren. Will man das Fleiſch nicht gleich verbrauchen, ſo übergießt man es, wenn es fertig gewaſchen iſt, mit Eſſig. Bienenpflege im November für Karb⸗ imker. 5 Von Lebrecht Wolff, Oranienburg⸗Berlin. Will der Korbimker eine gedeihliche Bienenzucht betreihen, ſo muß er mit Aufſfatzkäſten, die mit Mobilbau ausgeſtattet ſind, wirtſchaften. Er imkert im ſogenannten gemiſchten Betrieb, d. h. Stabil⸗ und Mobilbau miteinander verbunden. Ebenſo wie der Mobilimker hat er daher ſeine leeren Waben, die nach Beendig⸗ In dieſem Augenblick nhm in dem benachbarten Separee eine Geſellſchaft Wiener Kavaliere Platz, die ſich ziemlich laut unterhielten. „Alſo Abzug! heute Abend, Karsky, wir machen mit. Ich habe allein ſechs Mann im Juchhe poſtiert. An dieſen Noraabend wird dieſe Sanden und ihr hoher Gönner, der Kohlkopf⸗Landgraf denken.“ „Nicht ſo laut, Karsky.“ „Ach was! Ich hob's deinem Herzkäferl verſproch'n, Wraba, und'r Karsky halt auf's Wort. Nach Wean kommt die Sanden nöt. Herrſchaft no' mal!“/ Entſetzt, beinahe zitternd, totenblaß blickte Irma den Landgrafen an, der ſich ſoſort erhob. 5 1585 „Um Gotteswillen, Haſſo! Miſche dich nicht hinein! Der Skandal! Man würde unſer Zuſammenſein ja anders be⸗ urteilen. Und dieſe Lüge, dieſe infame Lüge; ich ſchwöre dir zu, Haſſo, bei meiner Ehr und Seligkeit, ich habe keinen Gönner,“ ſagte Irma zitternd vor Entrüſtung. „Weiß es ja, mein Lieb,“ er drückte ihr einen Kuß auf das Haar und ſuchte ſie zu beruhigen, dann ſchlug er heftig auf die Tiſchglocke, worauf es neben an ſtiller wurde. Irma Sanden zwang ſich zur Faſſung, als der Kellner eintrat. Der Landgraf beſtellte, kalt, vornehm wie immer das Adreßbuch und ſchenkte ſich ſein Glas voll. „Wir können jetzt nicht aufbrechen! Am beſten iſt, wir telephonieren deiner Mutter, daß ſie herkommt, meinte er: „Um Gotteswillen, ſie wird ſich zu Tod ängſtigen,“ wehrte Irma. Davon darf ſie überhaupt nichts erfahren!“ Der Oberkellner brachte das Adreßbucht. „Wer ſind die Herren nebenan? betragen ſich ja ſehr auf⸗ allend!“ „Allerdings, Exzellenz,“ verteidigte halb hochdeutſch, halb weaneriſch der Ober die Ehre ſeines Hauſes:„Dir oni is der ruinierte Karsky,'r anderer ſein Spezzi, Graf Wraba, dir hat's da, Ew. Exzellenz,“ er machte die Fingerbewegung des Geldzählens,„kann ſich die Milani ſcho leiſten, die de Wolter ſpüll'n möcht'!“ 5 „Es wir Zeit für uns, Mama wartet,“ wandte ſich der Landgraf an Irma.„Machen Sis uns die Rechnung, Herr Oberkellner!“ nicht im Ern triuke mit m — ſen b von her die ganze Wohnung zu groß gefunden! Und um endli mal in Oeſterreich einen Ausgleich zu finden, ſo haben win uns verlobt. Gell, Mütterchen, was man„beim Theater“ nicht alles erleben muß!“ J% 8 Die Juſtizrätin warf dem Landgrafen einen Bl von der Sorte zu, die er in ſeinen leichten Jahren unt die„Bürgerblicke“ rubrizierte, und im Zwang der Situations komik blieb ihm nichts anderes übrig, als auf den Scherz Irma⸗ einzugehen und ſeine Verlobung mit der neuen Wohnung als Urſache zu begründen, wobei er glücklicherweiſe bemerkte, daß er, wäre ihm die Wohnungsſucherei nicht zuvorgekommen, liebe am Rhein als an der manchmal blauen Donau gemietet hahen würde. Er brachte es ſchließlich ſoweit, daß die Juſtizrätin 58 ſchließlich mitlachte, aber deſto hartnäckiger auf den offtziellen Teil ſeiner Werbung beharrte, die ſie nur unter der Bedingung annehme, daß der„Herr Baron“ ſich aus dem gemeinſamen Hotel ſofort ausquartiere, eine Selbſtverſtändlichkeit, die ſchon abends vorher fühlbar genug geworden ſei.“ Auch verfügte ſie, daß man gemeinſam nicht im Hotel ſpeiſe, und um den immerhin möglichen Redereien vorzubeugen, auch ſich nur wie aus Zufa treffe.„Man kennt uns hier nicht, und wir haben uns dana zu richten, ſonſt werden wir einfach mit der Milani und and Größen in einen und denſelben Topf geworfen.“ Natürlich ging dieſe autokratiſche Verfügung nicht ohnt energiſche Kontroverſe zwiſchen der oppoſitionsluſtigen Tochtek und ihrer in dieſer Hinſicht energiſch⸗hartnäckigen Mutter ab 5 eine Kontroverſe, die dem Landgrafen das heiß erſehnte Ber ſchwinden erleichterte, das in einer dem Grafen Wraba an viel⸗ beſuchter„neutraler“ Stelle applizierten Ohrfeige ſeine Er klärung fand. Das kleine Kerlchen mit dem Jockeyſigürche, das nur aus Steifleinen und Monocle beſtand, halte den drolligen Mut, dem Hünen gegenüber nicht zu revozieren. Der Landgraf ſpielte den Damen gegenüber ſo meiſterl den nonchalanten Unbefangenen, daß Irma, die ta ächlt 0 Weiterungen befürchtete, ſich beruhigte. 7 Wraba zahlte und verſchwand geräuſchlos mit ſei 55 Mephiſto. Ein Duell war unvermeidlich. Graf Kinsky, den der ihm entfernt verwandte Wraba mit der zweifelhaften Ehre des er die wahre Urſache dieſes Duells erfuhr, und ſtellte vor allen Dingen die Forderung, daß der geplante Theaterſkandal unterbleiben habe. Der ungariſche Magnat wuſch dem bö Kartelltragens bedachte, ſchüttelte mißbilligend den Kopf, als 15 5 ſchen Vetter gewaltig den Kopf und nannte di Um fünf Uhr nachmittags, wie auf der Karte des grafen zu leſen war, verfügte ſich Graf Kinsky in das wo Seine Durchlaucht offiziell wohnte. Der Kammerdiener Seiner Durchlaucht, den Grafen und geleitete ihn mit der Sancho? eines ſpaniſchen Granden in das Empfangszimmer 85 Herrn. 5 Der Landgraf hatte nur Orden a medaille und das goldene Vließ. Wir e eeeeeeene ie ben eg neaegn puhzee uscpinvac ueuse pang cpi aag auugz usgaec cpien fleiuaboßd sog snoluaequv uenvgsqneieg ueueuesipiateg neeeeen n ben een eeinc ee eenn nzeen Souſei uſe uvu obnſ a uien labcph ne uneuga Huncpſtec eig uocß zubdut inag daanat Jabch! n5 Bungampgaegz zeg obregur feibine i eeen eedup bang ͤva Mog uecda eeene eee üne Sig anu duncpizas zig gog cpau reune uenemeg ug usge zae ne angu guss Sang gun uegeſßnegv bunlgag ouv eig uoſſva 80 Ji a uelloicpru acolgnag ur usv e uomavch uv Socplfeis 88 putcplec rog dinae gden Slieis uieg zeqn ei gog usgelbnelnv ainagz zeg uag josqal i 8) uelen reguvufene sfunpcaeg ughbn b Sien buncpiecß did ünut cpincbee in eeeneee Sen! 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Inſe ofzon:Seuvgnozavch Joug zdat garouch c uad nobung ns zaſe onallomevuv znv dinuidch gun dutnpgugc oaras ndavg) aun Koutmts envgschpaoch iu nobuvzlageiet eundalngbuvllch gun aoujaych zul hngguvc Socphiſgvac nid daeobunc aplaenzapeg e e ee enen e us ſes gpich II6f 8 ufiecz gun Hiecog ur deugane c ngg doegz Cusſpgupez bee Susig Seg neiegec nend Sür usdunnenabcß gecgunnaeguees⸗deeat bunzuuvs „eee ben inee e benchee e ee eidee -mojgvoc ne noſaoch urcruvzacß jez uv sonnß no u u v ooan Alaach uac nammig mt loenvjſcß gun nommnjgz zalun anzuzaziß aeen ne daplsbujiqhas, usoes Achogm udnſoe cpangog o uin bdotz gun uockcnach die luv jhol uvm deuvzlct usuoſz gun ſchſfunsemgibaogz Soghluddth huv zogo noſhas uggnoan Jbozob nsſabch uf öness gun 11 uv ſaakas gun zuocplog zgol dſe uehlnbugg gun vnioes Uechuſsdvnch naders nollftaoze Eudogd dat uozavfogszait ono ucvune Sod gull oc uokuvjlckog ne goozſat udmnfgsbunanad nefgoiog usg ui nogjoloſg gun uosmnpandgv vhſde noſvgvſtz gun nockcndch Hootz uvzog uvm dzude zogo bisecoſch— nohnct ur reſspal usgozene mobigupnnog puon gun nogof ne nonpagz nobof ne uogojguor duopoaf zuv unoſtz utotoalſſaal ur unautgountksnoggg(oies nozugbogugnoun eeeeen eeeehee eendeeeee enheen eune cparoblogezalg gun nohauzes usunplada hn uvm Ipnol givgsoc ongahcpost eecpanloh o gol dig oang coga vungeſgz disvigdu geugzoguv Mang 80 10 mobobſnd ögu uenzet on ge nsso ut! aoL ac oſſogas b fanhuvag ur uvgueſzoch gun g un Saogsbzoſt uscbluzbach Seg iutveflpcplech ütog Sazusgaz ſe usuugz uezaeg zeg dun ene ee eeneg ne negag jeng gleig uohgat ues ⸗ubjick smuvgusfognnc eig negunegluezabg) nofgalcine aigg ouogz abbunf gun vgoagz nog dlogiach dlagiacognag sggach aogebfvit Uecplinrach mag pon gunf usnolusſagptackz noſſog feag osr eulnandunß ade an zan sezung nedtegaegſeg ne udhelud dopu e ee ad ee deen men eheneg ugeg gun zjoß uga acß usuung meuis um ainpes ussbruseneß oſg gun uenlang aege nogdazqv usccncplusguiſtz uoſzv ugg udg Sogzos sog jgo nespom peieeneee eme lelenbcaalg; nacel einpimudgz di Af dolnpfsnurpseang nodef Hunc sunpez meuvſzced nou mn Neen e eeee tegcenh deeen ie een deun ebenogelu Tegtsucptog ue ueduſaguv Sppuoed Seleig enee Sueglef ch nömerzounagz uscß neggeat feuvpcod nuouugz uefuudu oeſe oig Saoguoſsg gutnpe⸗uengig; gun Jeigg ueunvjhchz beeen deeeeee de egnee eealesenv len gun gogd Anpagvoncß 9ft Funeuvlcgagolanig eig an zeſpgg n ogß oid daolee Jebaeees gun egne eas Aei eeeß eg eee dün ee in ae daelegreg Scic usgunge eee et ee ee eneee enef dos jn uscnunz uvn usg onlpue ddg nenogge gunled geſcg gog Haelſeqgeg Pangog gaia zug Jonſce sog zaun usgatz Uefcpnef usg lnd anvch oack gunleh—1 Schſch Pubyf honigug usg uf onenng un uanvoch oſd ut ueinogadurogz 190 aodunc ugg aeee ei Sog geun uaeguof uf ſchu ſagg a Ganllgehuſgz sog Ae egehne Seguſen eue weenebe, Bunzeſing ooigvmjsdea znv sdudaſf zjog gun quvsſeggeſe uenſeg Zülgach 494000 Göu daufehgeg agag daagabla uhe nee gor, ehve gun noch deiß uf apaaaggehnd sufeg uneg eſen oe ueg dat ne Suſfeſchvu Tesſegz eipzvu sog igong ueloch udg nies u dund egn e eeeed de ſce cc ſig un ee e ü cducen oig dloch ueg Ind zuungg gun aingg uspoch gun ebnjlſz üesgnvag ueſtegad drugſue eeeeeeen, aaauapnsolpaint m werdei heit zum zu Ende. zubringt Sehr wie ein leerer Scharraum Körnerfutt den; herunter. erſetzt. Als EGrſatz Kleehäckſel. inter. (Nachdruck verboten.) hrend der Mauſer, die kurz vor en; die Mauſer ſtellt an den orderungen, durch den Feder⸗ elche durch ver⸗ der Federn terkörper Ide DE Bewegungs⸗ nnerhalb des ud wenn nun Man ſei des⸗ ung vo wo man beob⸗ ing her ine rde; die 95 1 17 1 inter über Gelegenheit teres iſt ih ulich⸗ rößtenteils der ſchuppens oder iſt ja dieſer erlich, zur übri⸗ er des Sommers eingeweichtes ich dadurd Im Winter iſt die zuhalten, wie früh und mi Ka Heurieſel, * Dieren; ten und Feld, cnerfutter zu tter werden i zu dienen 0 28 Das notwendig ber haup ſind Schlacht⸗ Fiſchmehl und Garneelen; Wo leicht er⸗ verwenden. re friſch ſind. ie anderen ſog. auto⸗ dung von Zugluſt, Fernhalten bon Hi Albrecht. enflor im Winter. lweiſe auch noch im Herhſte ſind Gar⸗ Wieſe und Wald mit einer verſchwenderiſchen Blumenpracht ausgeſtattet. Stellen ſich aber im Herbſte Nacht⸗ fröſte ein, ſo iſt es mit dem Blumenſchmuck vorüber und wir körniger Sand be müſſen im Winter vollſtändig der Blumen enkbehren, wenn man nicht vorher Fürforge getroffen hat. Dieſelbe beſteht in dem ſogenannten Umpflanzen. Zu dieſem Zwetke Hebt man die betreffende Gartenpflanze ſo aus, daß genügend Erde daran hängen bleibt, füllt darauf einen Topf vder einen kleinen Kaſten mit guter Gartenerde, hüte ſich aber, dieſelbe mit ſchar⸗ fem Dünger, wie es oft zu geſchehen pflegt, zu vermiſchen, da dieſer auf die kleinen Wurzeln beſonders einen nachteiligen Einfluß ausübt. Hierauf pflanze man die Gartenblumen ſo tief ein wie dieſelbe auch im Garten geſtanden hat und bringe den Topf an einen von der Sonne geſchützten Ort, indem man ſie mit lauwarmem Waſſer begießt. Die Hauptſache iſt, daß dle umgepflanzten Blumen vor jeder Kälte geſchüßzt ſind und wenigſtens in den erſten acht Tagen feucht gehalten werden. Verfährt man auf dieſe Weiſe, ſo hat man die Freude im Winter, wenn draußen alles mit einer Schneedecke übergogen iſt, im eigenen Zimmer die ſchönſten Gartenblumen blühen zu ˖ hen. An ſolchen Blumenſorten kann man dieſes Verfahren auwenden: Chry authemmn, BVeilchen, Primeln, Anemonen, Seberblümchen, Arabis, Gänſeblümchen, Maihlumen, Dielytra, Sockenblumen, Zwerg⸗Iris uſw. J. Herpers. Glorinie. 2.2 äßige — lockere Gewebe rabzug. Die Knolle wird bis zur Hälfte in das ugs gießt man mäßig, erſt in dem Maße, als die Bewurzelung Erdreich gepflanzt, und dieſes anfangs ſehr kräftig angedrückt. An⸗ fa fo vorſichtig aus, um den Grad der Durchwurzelung feſtzuftellen. Iſt das Erdreich ganz mit Wurzeln umſponnen, dann verpflanzt man die Gloxinien in etwas größere Töpfe, wobei dieſelbe Erdmiſchung benutzt wird. Bei dieſer Gelegenheit bricht man alle Triebe bis auf den ſtärkſten aus. Gewöhnlich Ende Juli iſt der Zeitpunkk zu einem zweiten Verpflanzen kommen und bald werden Knoſpen und Blüten gebildet. Solange die Pflanze gut durchwurzelt hat, ſoll man leichte Dunggüſſe geben, wöchentlich etwa ein Mal. Nach dem Abblühen muß die Knolle etwa—5 Monate dus⸗ ruhen. an bermindert die Waſſergaben mehr und mehr und dabei zieht die Kuolle allmählich ein. Iſt das Erdreich ganz trocken, ruht die Knolle ganz und gar, dann nimmt man ſie heraus, befreit ſie vom Erdreich und den abgeſtorbenen Wurzeln, legt ſie in ganz trockenen Flußſand und bewahrt ſie bis zum Spätwinter in einem froſtfreien, aber kühlen Zimmer auf. Js. 8 — 1 2 2 Wie laſſen ſich die beſten Wintereier erzielen? Dieſe Frage iſt für jeden Wirtſchaftsbetrieb hüchſt wichtig. Denn Eier ſind auch im Winter unentbehrlich. Da die Hühner zur Winterszeit aber oft legemüde werden, ſuchen die meiſten Landhausfrauen für die Winterszeit Eier zu ſammeln. Manche ſammeln in beſtimmten Monaten, und zwar in dem Glauben, daß dieſe Eier ſich den Winter hindurch am beſten halten. Manch andere ſammelt und verbraucht die Eier wieder von Monat zu Monat. Das iſt noch das richtigſte, weil hierbei immer friſchere Eier zur Verwendung kommen können. Indes ſind weder im letzten noch im erſten Falle Wintereier erzielt worden. Dieſen Namen verdienen nur diejenigen Eier, die im Winter gekegt werden. Das Eierlegen der Hühner im Winter iſt durchaus nichts Ungewöhnliches. Indes kann es nur durch eine rationelle Aus⸗ wahl der Legehühner bewixkt werden. In erſter Linie dienen gen wird zum September legereif. Die jungen Hühner legen bis November Eier, wenn ſie von klein auf gut gepflegt werden. In den Monzten Dezember und Januar kommen dann ein⸗ und Man pflanzt ſie Aus. gang des Winters in nahrhafte humufe Erde, der ein Drittel grob⸗ gemengt iſt. Von beſonderer Wichtigkert iſt ein a Veon einem mehrere Tage alten Filet oder Roaſtbeef ohne ſe zweijährige Hennen für die Eierproduktion in Betracht. Es iſt jedoch notwendig, ſie für digſe Zeit legereif zu machen. Das ge⸗ ſchieht durch die Fütterung. Dieſe muß nach der Mauſer die Nenbldung des Gefieders befördern und die Körperkraft voll er⸗ halten, damit die Neubildung des Eierſtockes ungehindert und ſchnell vor ſich gehen kann. Es iſt alſo notwendig, daß die älteren Hennen gleich bei der Mauſer reichlich Kraftfutter erhalten. Wie man ſieht, ſind die beſten Wintereier durch eine ſorgfältige Aus⸗ wahl der Legehühner und ihre rationelle Fütterung zu erzielen. — Sur Winterbekümpfung des Heu⸗ und Sauerwurms 1911—12 erhalten wir von authentiſcher Seite folgende Mitteilung: Auf Einladung der Pfälziſchen Kommiſſion zur Bekämpfung der Reb⸗ ſchädlinge fand am Montag, den 20. November im Saalbau zu Neuſtadt a. H. in Gegenwart von Vertretern des baheriſchen Staatsminiſteriums, der Regierung der Pfalz und zahlreicher Gäſte eine Beſprechung über die in nächſter Zeit zu ergreifenden Maßnahmen ſtatt. Die Grundlagen waren gegeben durch die von Sachverſtändigen in den letzten Wochen durchgeführten, ſoeben abgeſchloſſenen Unterſuchungen von Weinbergen im ganzen Ge⸗ biet, wobei ſich ein erheblicher Rückgang der Zahl der Winterpuppen ergeben hatte und in daran anknüpfenden Erwägungen. Man einigte ſich, der Regierung folgende Vor⸗ ſchläge zu machen: Die Winterbekämpfung ſoll allenthalben durch nach⸗ drückliche Belehrung gefördert werden. Die bisherigen Beſſti m⸗ mungen bleiben als Rahmenvorſchrift beſtehen. Die Durchführ ung ſoll in dieſem Winter nur dort erfolgen, wo der Gemeinderat dafür eintritt. Auf Antrag mehrerer Gemeinden ſoll das Bezirksamt berechtigt ſein, die Durch⸗ führung für größere Komplexe auzuordnen, ſofern es für den Erfolg der gemeinſamen Bekämpfung notwendig er⸗ ſcheint. 25 D 0— Gedenkt des Hofhundes. Zwar verſteht der Hund beſſer als irgendein anderes Tier, uns ſeine Wünſche und Leiden anzuzeigen, er kinn dies aber nur, wenn er ſtändig um uns iſt und nicht, wenn er an der Kette liegt und wir uns tage⸗, oder ſogar wochenlang nicht perfönlich um ihn bekümmern. Dann wird er ſchließlich ſtumm, verliert das Vertrauen zu ſeinem Herrn und die Gabe, ſich verſtändlich zu machen. Wenn wir unſeren beſten Freund an die Kette legen müſſen, weil die beſonderen Verhältniſſe dies erfordern, dann haben wir auch die Pflicht, uns perſönlich dauernd darum zu kümmern, daß alles getan wird, was für ſein Wohlbefinden nötig und möglich iſt. Die Pflege des Hofhundes muß im Winter ſorgfältiger ſein als im Sommer. Vor allen Dingen muß Vorſorge getroffen wer⸗ den, daß kein Schnee in die Hütte weht, die groß genug und dicht ſein muß. Man ſtelle deshalb die Hütte ſo auf, daß der Eingang geſchützt iſt und nagele ein bewegliches Sackſtück davor. Das Stroh muß trotzdem öfters erneuert werden als im Sommer, denn der Hund trägt Näſſe in die Hütte, durch den Schne', der an ſeinem Fell haftet. Am meiften wird gefündigt hinſichtlich des Saufens. Aeltere Tiere können eiskaltes Waſſer nicht ver⸗ tragen, und mit dem im Saufnapf gefrorenen Waſſer können ſie überhaupt nichts anfangen. Man ßpolle ihnen deshalb täglich mehrmals, aber regelmäßig, überſchlagenes Waſſer geben. Weil der Wärmeverbrauch im Winter größer iſt, muß für beſſere Er⸗ nährung geſorgt werden. Der Hundebeſitzer hat keinen Grund, ſich als beſonderen Tierfreund zu fühlen, wenn er dieſe notwen⸗ digen Maßnahmen zur Erhaltung und zum Wohlbefinden ſeines Tieres vornimmt. Das ſind Pflichten. Praktiſche Winke für die Hausfrau. Reispudding. 125 Gramm Reis werden mit ½ Liter Milch, 75 Gramm Zucker, etwas Vanille oder Zitronenſchale weichgekocht, nachdem man ihn vorher mit Waſſer blanchiert hat. Nachdem er erkaltet iſt, verrührt man ihn mit 5 Eigelben, mengt 50 Gramm Korinthen und ebenſoviel Sultaninen darunter. Nachdem man noch den Schnee von 5 Eiweiß darunter gezogen, kocht man ihn eine halbe Stunde in Dunſt. Roſtbraten. Knochen ſchneidet man reichlich fingerdicke Scheiben, klopft d tüchtig durch, reibt ſie mit Salz und ein wenig Pfeff beſtreut man ſie mit Mehl und bratet ſie in guter Butter in einer flachen Bratpfanne über hellem Feuer auf beiden Seiten brau Dann gießt man etwas kochendes Waſſer in die Pfanne, ſchütt⸗ eine kleine geſchnittene Zwiebel, ein paar Gewürzkörner, getrock⸗ nete Pilze und eine Scheibe Zitrone dazu, verdeckt die Pfanne mit einem gut ſchließenden Deckel und bratet das Fleiſch langſam ſt —2½ Stunden gar, wobei man die Pfanne hin und wieder ſchük⸗ teln muß. Zuletzt bindet man die Sauce mit etwas klar geröſte tem Weizenmehl. Pilze mit Maccaroni, Die Marccaroni werden in Stücken gebrochen und in Salz⸗ waſſer abgekocht. Aus Butter, einer feingeſchnittenen Zwiebel und Mehl bereitet man eine Schwitze, gießt ſo viel Sahne zu, daß man eine Sauce erhölt, die dazu reicht, ½ Kilo gekochte Maccaroni da⸗ rin zu ſchwenken. Dieſe Maccaroni, fein gewiegt, Schinken und geſchmorte Pilze, ganz gleich ob Pfifferlinge oder eine andere Art, werden lagenweiſe in eine Jorm geſchichtet, die gut gebuttert und mit Semmelkrumme ausgeſtreut iſt. Oben auf und auf jede Lage wird geriebener Käſe geſtreut und das Ganze dann in einem Ofen mit guter Oberhitze eine Stunde gebacken. Kaniuchenſalat. Gebratene Kaninchen werden erkaltet in kleine Stücke zerteilt, möglich von allen Knochen befreit und mit Eſſig, Oel und Salz, einem Löffel Senf und einigen hartgekochtem Eigelb zu Salat be⸗ reitet. Man läßt das Fleiſch kurze Zeit in der Sauce ziehen, 5 nimmt es dann heraus, ſchichtet es auf eine Platte, garniert es mit hartgekochten Eiern und Gurkenſcheiben, bermiſcht die Sa ſauce noch mit einigen Löffeln fein gewiegten Kräutern und einem Löffel geriebenem Schwarzbrot(auf ½ Liter Sauce) und gießt ſie dann über das Kaninchenfleiſch. 750 8 Heringe 8 enkgrätet und nach dem üblichen Wäſſern noch einen Tag in Milch gelegt und dann auf einem Sieb ablaufen laſſen, ergeben einen ſchmackhaften Beleg auf kleingeröſtete und mit Butter beſtrich nle Semmelſcheiben. Belegt man jedes Brötchen noch mit einem Ei⸗ viertel und ſtreut einige Kapern darauf, ſo wird ihr pikanter Ge⸗ ſchmack erhöht. Gekochte Tauben. Man ſetzt die vorbereitsten Tauben mit kochendem Waſſer auf, fügt Salz, ein wenig Gewürz und Wurzelwerk hinzn, ibt auch wohl noch ein Stück Butter daran und läßt ſie langſ im 94—1 Stunde weich kochen. Damit die Brühe recht kräftig wird rechnet man auf eine Taube nur 1 Liter Waſſer. Man ſerviert die gekochten Tauben mit Frikaſfee⸗ oder Peterſilienſauce ode auch mit feinen Gemüſen. Geſpickte Rebhühnerbrüſte. Man löſt vom Rebhuhn die Brüſte, häutet ſie, ſp kraus, legt ſie dann in einen Tiegel mit Butter und Brü Maggi⸗Bouillonwürfeln(Stück 5 Pfg.), läßt ſie weich dämpfen wobei man ſie fleißig befüllt. Zuletzt bedeckt man den ckel des Tiegels mit glühenden Kohlen, damit die Brüſte ſchön braun glaſiert werden, und richtet den ſaftigen Braten zum Gemüſe an. 5 Gebackener Karpfe.„„ Man eutgrätet den fertig vorbereiteten Karpfen und ſchnei⸗ die man mit etwas 2— Stunden ſtehen läß in Ei und Semmel, backt ſie auf offener Pfanne Butter dunkelgelb und richtet ſie auf einer heißen In die braune Butter in der Pfanne tut man nur etwas Mehn läßt es darin bräunen und gießt eine kräftige Fleiſchbr. dazu, die man mit ein wenig Zitronenſaft ſäuert. Dann gießt man die Sauce durch ein Sieb und richtet in der Sauejere an. Gebackene Zwiebelſcheiben. Große, weiße Zwiebeln werden geſchält und vorſichtis in dicke Scheiben geſchnitten, die nicht zuseinanderfallen dürfen. Die Scheiben wendet man in Mehl um und backt ſie auf beiden Seiten in Butter braun. Hierauf ſchüttet man ein wen Braten- jüs, etwas Salz, Pfeffer und einen Löffel Eſſig und läßt die Sauce aufkochen.„„ Eierſalat. Man ſchneidet hartgekochte Ei legt ſie ſchichtweiſe mit harben man ihn einige Stunden n lä ner Peterſilie oder Salak lättern