Abonnemende J0 Wieunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, incl. Poſt⸗ Anſſchlag M..4 pro Quarxtal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. In ſera te: Die Gokonel⸗Zeile 25 Pfg. Answärtige Inſerate 80 Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 7. 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. eim und Aumgebung. 77 Anabhängige Tageszeilung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und KNarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiges Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbetten 341 Redaktia:xn 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 48 Nr. 358. Donnerstag, 30. November 1911. 2 (Mittagblatt.) Zweites Blatt. ———.........ññ— ͤ— ͤ— Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Veamten der Gehaltsklaſſen IEI bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Ernannt: Kauzleigehilfe Oskar Göppert beim Landgericht Mann⸗ heim zum Bureaugehilfen.— Beamteneigenſchaft verliehen: der Ma⸗ ſchineuſchreiberin Pauline Breuner beim Amtsgericht Wiesloch.— N Bureaugehilfe Friedrich Holzer beim Amtsgericht Mann⸗ eim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Juuern. Großh. Laudesgewerbeamt. Zugewieſen wurden als Hilfslehrer: die Gewerbeſchulkandidaten: Eugen Schöpperle der Gewerbeſchule in Waldkirch, Ernſt Hollſtein der Gewerbeſchule in Offenburg, Hermann Sibler, Reinhold Herrmann und Otto Baumann der Gewerbeſchule in Mannheim, Otto Külby und Emil Gottmann der Gewerbeſchule in Freiburg. Großh. Verwaltungshof. Eutlaſſen auf Anſuchen: Albert Brauer, Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Uebertragen: den zuruhegeſetzten Schutzmännern: Adam Brehm in Baden die Steuereinnehmerei Lützelſachſen und Karl Zenk in Frei⸗ burg die Steuereinnehmerei Lautenbach.— Zuruhegeſetzt: die Grenz⸗ aufſeher: Martin Gersbach in Waldshut und Adolf Mayer in Kon⸗ ſtanz, auf Anſuchen, unter Anerkennung ihrer langjährigen treu ge⸗ leiſteten Dienſte.— Enthoben: der Untererheber Eduard Weiner in Bamlach, auf Anſuchen.— Geſtorben: der Untererheber Matthias Sill⸗ mann in Reichenbach(Amt Emmendingen), am 12. November 1911. Staatseiſenbahnverwaltung. Ernaunt: zu Telegraphenmeiſteranwärtern: die Maſchiniſten: Karl Brauch in Bruchſal, Engelbert Kuhn in Raſtatt; zum Schaffner: Amts⸗ diener Chriſtoph Vierling; zum Bremſer: Wagenwärter Abraham Diefenbacher in Baſel.— Etatmäßig angeſtellt: als Lokomotivheizer: Valentin Klotz in Bruchſal; als Schaffner: Karl Horn in Heidelberg; — Vertragsmäßig aufgenommen: als Lokomotivheizer: Emil Beck von Offenburg; als Bahn⸗ u. Weichenwärter: Adolf Held von Döggingen, Wilhelm Kautzmann von Uiffingen, Johann Schleet von Eliſabethzell (Bayern), Ludwig Schemenau von Hüffenhardt.— Verſetzt: die Sta⸗ tionsvorſteher: Herwin van Thiel in Mimmenhauſen⸗Neufrach nach Fahrnau, Adolf Schuhmacher in Fahrnau nach Mimmenhauſen⸗Neu⸗ frach; die Lokomotivpführer: Leopold Rehm in Villingen nach Kehl, Leopold Braun in Raſtatt nach Karlsruhe; Schaffner Emil Ebner in Singen nach Schopfheim; Lademeiſter Theodor Kühl in Baden nach Baſel; die Eiſenbahnaſſiſtenten: Wilhelm Neuer in Steinsfurt nach Eberbach, Karl Dopfer in Breiſach nach Freiburg und Friedrich Riehle in Haufach nach Säckingen; die Bureaugehilfen: Georg Röſch in Schwetzingen nach Mannheim⸗Neckarau, Wilhelm Löſer in Wilfer⸗ dingen nach Königsbach und Heinrich Würzburger in Durlach nach Karlsruhe; Kanzleigehilfe Guſtar Lutz in Mannheim nach Karlsruhe. — Zuruhegeſetzt: Wagenwärter Karl Schöll in Mannheim, unter An⸗ erkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte: Weichenwärter Joſ. Knöpple in Durlach auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte— Eutlaſſen: Eiſenbahngehilfe Fritz Stärk in Kärlsruhe.— Geſtorben: Bremſer Lud. Feigenbutz in Heidelberg. Die Kleingürten und ihr Wert für kleine Leute. Es iſt kein kleines Verdienſt um das Wohl der kleinen Leute, das ſich die Männer erworben haben, welche dieſe Einrichtung ins Leben gerufen haben.— Schreiber dieſes, ſelbſt einer der Kleingartenbe⸗ ſitzer reſp. ⸗Pächter, möchte ſich etwas über dieſe Eiurichtung verbrei⸗ ten, um ihr zur richtigen Würdigung zu verhelfen.— Heutzutage iſt es eine abſolute Notwendigkeit, daß derjenige, welcher aus vielerlei Gründen darauf verzichten muß, eine Erholungsreiſe zu einer Som⸗ merfriſche ſich zu leiſten, in irgend einer Art und Weiſe die Gelegen⸗ heit findet, ſich in der Sommerzeit zu erholen von dem Kampf ums Daſein. Ich finde in der Einrichtung der kleinen Pachtgärten eine ganz beſonders hervorragende Gelegenheit zur Erholung. Schon die durch die notwendigen Gartenarbeiten bedingte Bewegung in ein⸗ wandfreier friſcher Luft iſt eine Wohltat für den kleinen Mann und ſeine Familie; er geht abends mit Kind und Kegel in ſeinen kleinen Garten und erledigt mit gller Gemütsruhe und nach beſtem Können die nötigen Arbeiten; baut Salat, Gemüſe, Beerenobſt aller Art und freut ſich täglich über das Gedeihen dieſer Gartengewächſe, dis er mit den Seinen hegt und pflegt. Das geht allerdings nicht ohne Mühe und Arbeit ab, namentlich, wenn ein ſolch heißer Sommer herrſcht, wie diesmal.— Aber— das unermüdliche Gießen u. ſ. w. lohnt ſich ſehr: man beſitzt ſelbſtgezogenen Salat, Gemüſe aller Art, kurz bei⸗ nahe Alles, was man in der Haushaltung bedarf, durch eigene Arbeit. Iſt die Arbeit in geſunder, freier Luft getan, dann folgt das er⸗ quickende Ausruhen im Gartenheim, bis die Uhr 10 oder noch mehr ſchlägt. Während der Arbeit werden einzelne Ruhepauſen eingeſchal⸗ tet, in denen das Abendeſſen verzehrt wird. Soweit der Familien⸗ nachwuchs noch nicht mitarbeiten kann, tummelt er ſich im Gartenfeld herum, oder ſpielt guf einem paſſenden Platz im Garten unter der Aufſicht der Erwachſenen; auch die heranreifende Jugend tut ſich zu Spiel und Geſang zuſammen. Oft hört man in der Ruhezeit deren Weſang und ſelbſt muſikaliſche Unterhaltung fehlt nicht. Kurz und gut, die Kleingärten ſind eine große Wohltat für alle kleinen Leute, Arbefter wie Beamte. Ich ſpreche hier aus eigener Erfahrung. Dem ſtädtiſchen Kollegien gebührt ehenfalls vieler Dank, für die Errich⸗ kung dieſer Kleingärten. Die Inhaber haben viele Annehmlichkeiten, wenn auch oft viel Arbeit. Nun noch Einiges über diejenigen, welche über dieſe Neuheit ver⸗ ächtlich die Achſeln zucken; am meiſten werden die kleinen Garten⸗ häuschen bekritelt und wegen ihrer Einfachheit mit wenig ſchönen Namen belegt. Das wird aber nicht hindern, daß der Beſitzer einer ſolchen Hütte ſich trotzdem ſehr wohl in ſeinem Garten im Kreiſe der Familie fühlt; man ſieht faſt nur Familien in den Gärten. Die Bekritteler werden auch nicht perhindern, daß dieſe Neueinrichtung immer mehr Freunde findet und als ein ganz hervorragen⸗ der Erſatz für eine koſtſpielige Sommerfriſche erkannt wird; denn — es hat nicht jeder Verwandte auf dem Lande, wo er billig oder ganz umſonſt unterkommen kann und es hat auch nicht jeder einen ſo geſpickten Geldbeutel, daß er ins Bad, ins Gebirg, oder gar an die See reiſen und dort einige Wochen leben kann. Berichtszeitung. Mannheim, 25. Nov(Strafkammer II.) Vor⸗ ntzender: Landgerichtsdirektor Waltz. Ein gefährlicher Schlafſtellendieb erſchien in dem einziger Falle, den die heutige Tagesordnung aufwies, vor der Straf⸗ kammer. Der 33 Jahre alte Zigarrenmacher Peter Gänzler aus Nußloch pflegt ſich irgendwo einzumieten, bei der erſten paſſenden Gelegenheit zuſammenzupacken, was ihm unter die Finger gerät, und dann ſich franzöſiſch zu empfehlen. So quartierte er ſich am 24. Auguſt d. J. im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße 149 ein und kam ſchon am nächſten Tage nicht wieder. Man vermißte aber eine Uhr im Werte von 32 Mark und andere Gegenſtände im Werte von 12 Mark. Die Nacht vom 26. zum 27, Auguſt hrachte er im Hauſe Gontardſtraße 35 zu. Hier räumte er gründlich auf. An Kleidungsſtücken und anderem trug er einen Wert von 110 M. weg. Am 5. Septem⸗ ber plünderte er im Hauſe Peſtalozziſtraße 16 einen Vermieter. In dieſem Falle betrug der Schaden 39 M. Die Nacht darauf fand ihn im Hauſe K 7, 8. Die Beute, die er hier machte, wird auf 68 Mark geſchätzt. Noch beſſer lohnte ſich ein Quar⸗ tier, das er vom 2. zum 3. September ds. Is. in Heidelberg nahm. Hier ſchleppte er Kleider im Werte von 150 M. weg. Vom 8. bis 9. September hatte er ſich in Karlsruhe einquar⸗ tiert, um andern Tags mit Kleidern im Werte von 180 Mark aus dem Beſitze ſeines Vermieters zu verſchwinden. Tags darauf machte er im Warteſaal des Karlsruher Hauptbahnhofs einem Koffer Beine, der Kleider im Werte von 20 M. enthielt. Außerdem hat er in Karlsruhe einen Mieter um eine Zeche von 3 Mark geprellt. Gänzler iſt oft, auch ſchon mit Zuchthaus, vorbeſtraft. Er hat ſchon einmal etwas von Kleptomanie ge⸗ hört und deshalb in der Vorunterſuchung behauptet, daß er unter einem unwiderſtehlichen Zwange ſtehe bei der Ausübung ſeiner Straftaten. Der Gerichtsarzt, Bezirksarzt Dr. Nitka, zerſtört aber durch ſein Gutachten die Hoffnung des Angeklag⸗ ten, als Geiſteskranker von Schuld und Strafe losgeſprochen zu werden. Das Urteil lautet alsdann auf 3 Jahre7 Monate Zuchthaus, ſowie Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren. § Mannheim, 28. Nov. Strafkammer III. Vorſitzen⸗ der: Landgerichtsdirektor Dr. Heintze. Die Kaufleute Adam Krug aus Mußbach, 31 Jahre alt, und Max Röilz, 33 Jahre alt, aus Gimmeldingen, ſind wegen Be⸗ trugs angeklagt. Sie trieben einen Handel mit alten Maſchjnen und Maſchinenteilen. Als ſolche hatten ſie auch von einer Lud⸗ wigshafener Fabrik eine Maſchine zum Preiſe von 1700 M. ge⸗ kauft und zwei Schecks im Betrage von 1000 M. und 700 M. auf die Volksbank Neuſtadt a. H. in Zahlung gegeben. Dieſe Schecks wurden aber von der Bank nicht eingelöſt, weil der Kredit der beiden erſchöpft und die Bank ohnehin wegen des Schadens, den ſie bei einem Konkurs erlitten hatte, mißtrauiſch geworden war. Die Anklage ging von der Unterſtellung aus, daß Krug und Rölz bei der Hingabe des Schecks gewußt hätten, daß die Papiere keine Deckung finden würden. Die Angeklagten behaupten, ſie hätten annehmen dürfen, daß die Bank ihnen den Kredit ein⸗ räume. Mit den Verteidigern.⸗A. Ang. Müller und Dr. Spie⸗ gel hielt das Gericht die Möglichkeit des guten Glaubens für gegehen und ſprach die Angeklagten frei. 20—30 Mark Verdienſt pro Tag verſprach der Kaufmann Salomon Selg ſeinen Propiſionsreiſenden. Ein junger gerade ſtellenloſer Monteur probierte das Geldverdienen, errang aber nicht einmal das Waſſer zur Suppe, ſo daß er ſchon am zweiten Tage, um nicht betteln zu müſſen, ſeinem Prinzipal fingierte Beſtellzettel vorlegte, worauf ihm 4 M. Vorſchuß beſpilligt wur⸗ den. Der Monteur wurde deshalb wegen Urkundenfälſchung und Betrugs vor Gericht geſtellt. Im Hinblick auf ſeine Notlage und ſein Geſtändnis gewährte man dem bisher noch nicht vorbeſtraften jungen Mann im weiteſten Sinne mildernde Umſtände und ver⸗ Urteilte ihn zu 3 Wochen Gefängnis, welche durch die Unterſuch⸗ ungshaft als verbüßt gilt. Einen gefährlichen Stich verſetzte am 29. Auguſt d. J. der 49 Jahre alte Lumpenſammler Johann Billtan vem Wirt Joſ. Nägele. Billian ſollte wiſſen, welches Unheil das Meſſer anrichten kann. Vor 15 Jahren wurde er auf der Rheinbrücke von Unbekannten überfallen und durch Hiebe und Stiche ſchwer mißhandelt. In der Folge entwickelten ſich bei ihm ſchwere Ge⸗ hirnentzündungen, die zu einer halbſeitigen Lähmung führten. Zum Krüppel geworden, mußte er ſeinen Beruf als Schreiner aufgeben. Im vorigen Jahre wurde er auf Anzeige Nägeles wegen Entwendung eines Ofenrohrs zu einem Tag Gefängnis verur⸗ teilt. Das krug er dem Anzeiger nach. Als er am 30. Auguſt bor der Feuerwehrkaſerne in U3 dem Wirt begegnete, ſpuckte er heftig vor ihm aus. Der Wirt rief ihm zu:„Du haſt geſtohlen, du biſt ein Dieb!“ und faßte Billian am Rockärmel, indem er ſagte: „Du gehſt mit zur Wache.“ Er wollte ihm dadurch Angſt machen, damit er ihn künftig unbeläſtigt laſſe. Plötzlich verſpürte Nägele einen heftigen Schmerz am Unterleib. Der Krüppel hatte ihm einen Stich in den Unterleib verſetzt, daß die Eingeweide her⸗ vortraten. Die Hand auf die Verletzung preſſend, ſprang Nögele ſo gut es ging, nach dem Krankenhaus, wo man ſofort eine Operation an ihm vornahm. Der Stich war im höchſten Grade lebensgefährlich. Er hatte Dünndarm und Blaſe durchſchnitten. Nur der raſchen ärztlichen Hilfe hatte es Nägele zu verdanken, daß er mit dem Leben davonkam. Er lag zwei Monate im Kran⸗ kenhaus. Jetzt iſt er einigermaßen wieder hergeſtellt..⸗A. Dr. Ebertsheim, der den Krüppel auf Bitten von deſſen böllig verarmten Frau verteidigte, verwies auf die allgemein bekannte Tatſache, daß Krüppel, Schwerhörige und ſonſtige körperlich Be⸗ nachteiligte ungemein reizbar und zu Gewalttätigkeiten geneigt ſeien. Er hielt Notwehr oder mindeſtens ſtrafloſe Heberſchreitun der Notwehr für gegeben und beantragte Freiſprechung. Das richt verurteilte Billian zu 1 Jahr Gefängnis. der Anſicht, daß der Angeklagte in äußerſt roher und gewalt⸗ tätiger Weiſe die Notwehr überſchritten habe. Nur mit Rückſicht auf ſeine Breſthaftigkeit und auf ſeinen erregten Zuſtand habe man ihm mildernde Umſtände zugebilligt. Der Antrag auf Haft⸗ entlaſſung wurde abgelehnt. Als der Vorſitzende den Angeklagten fragte, ob er die Strafe annehme, erwiderte er:„Nein, abſo⸗ lut nicht!l“ * Das Renuwettfieber beſteht trotz aller ſtrafgerichtlichen Douchen ruhig fort. Stets erſcheinen neue Schreiber und Ver⸗ mittler von Einſätzen bor den Schranken der Gerichte. Der Kaufmann Theodor Auguſt Michel von Limburg arbeitete in den Automatenreſtaurants und in einem Bierreſtaurant in den Jahren 1910 und 1911 für die Wettvermittler Eichner und Ban⸗ kardt ſo erfolgreich, daß er oft einen Tagesverdienſt bon 60., mindeſtens aber eine Einnahme von 20 Mark hatte. Teilweiſe ſichte er auch ſeine Einſätze zuſammen mit dem Vermittler Kraut an das Wettbureau Huber in Baſel. Von den Einſätzen erhielt er 25 Prozent. Das Schöffengericht verurteilte den geſtändigen Angeklagten zu einer Ge'ffängnisſtrafe von 2Z Monaten. In der Begründung des Urteils führte der Vorſitzende aus, es ſei geradezu ein Skandal, welche Leute heute durch die Agenten zum Wetten und Verlieren ihres Geldes verleitet werden und es ſei ſogar ſo weit gekommen, daß die Frauen der ſpielenden Män⸗ ner zum Gerichte laufen und das Gericht bitten, ihre Männer einzuſperren, damit ſie vom Spielen abgehalten werden. Einem ſolchen Unfug müſſe ganz energiſch geſteuert werden. 100 Mark Gelbſtrafe für Milchfülſchung. Im Eisſchrank iſt dem Milchhändler Joſt von hier am 7. Auguſt Waſſer in die Milch gelaufen, ſo behauptet er. Das Gericht kennt aber ſolche„Zufälligkeiten“ zu genau und weiß, was ſie von ſolchen Redensarten zu halten hat. Joſt iſt zudem ſchon einmal im Juli mit 20 M. Geldſtrafe belegt worden. Jetzt wurde Joſt vom Schöffengericht etwas ſchärfer angefaßt, er bekam 100 M. Geldſtrafe. sh. München, 26. Nov. Mit 27 Meſſerſtichen im Leibe wurde am 13. Juni d. J. in den Iſaranlagen bei Thalkirchen die in Sendling bei ihrem Vater wohnhaft geweſene ledige Näherin Helene Höpfl aufgefunden. Das Mädchen hatte ſich am Abend des 12. Juni aus der Wohnung entfernt, angeblich um einen Spaziergang zu machen, war aher nicht mehr zurück⸗ gekehrt. Der Verdacht lenkte ſich alsbald gegen den 25 Jahre alten Schloſſer Johann Allwer, der ſchon ſeit einigen Jah⸗ ren Beziehungen zu der Höpfl unterhalten hatte. Als das Mäüd⸗ chen von ſeinem Spaziergang nicht mehr heimkehrte, wurden ſo⸗ fort Nachforſchungen veranſtaltet und man fand in den erwähn⸗ ten Anlagen neben verſchiedenen Papieren des Allwer auch einen von ihm herrührenden Brief, in welchem er mit zyniſcher Offenheit erklärte, er habe die Höpfl erſtochen und die Leiche in die Iſar geworfen. Allwer war ſelbſt alsbald aus München verſchwunden, jedoch ſchon nach ein paar Tagen in der Nähe Münchens verhaftet worden. Dem ihn verhaftenden Gendarmen gegenüber erklärte Allwer, er ſei mit der Höpfl in Streit ge⸗ raten, die plötzlich ein Meſſer gezogen und ihn angegriſſen habe, er habe ihr dasſelbe entriſſen und auf ſie eingeſtochen und dann die Leiche ins Waſſer geworfen. Zur Ausführung des beabſichtigten Selbſtmords habe ihm der Mut gefehlt. In der Verhandlung vor dem Schwurgerichte heſtritt er jede direkte Abſicht, die Höpfl zu töten, gab aber auf Vorhalt dann doch zu, daß er momentan dieſe Abſicht gehaht habe. Nach der Tat hatte ſich Allwer ins Hofbräuhaus nach München begeben, von wo aus er an die Familie der Ermordeten einen Brief ſchrieb, in welchem er das Zerwürfnis zwiſchen ihm und dem Mädchen ſchilderte und dann erzählte, wie ſich die Tat zuge⸗ tragen habe und wie er das Mädchen in der Aufregung er⸗ ſtochen und deſſen Leiche in die Iſar geworfen habe. In dem gleichen Briefe ſprach er auch die Abſicht aus, ſich an der Mord⸗ ſtelle das Leben zu nehmen. Er trieb ſich aber daunn noch ein paar Tage im Freien herum. Auf einer Poſtkarte teilte er ſeiner Mutter ebenfalls die von ihm begangene Tat mit. Er traf dann kurz nachher mit ſeinem Bruder zuſammen, der ihm riet, ſich der Polizei zu ſtellen; ehe aber Allwer dazu kam, wurde er verhaftet. Das Urteil lautet auf zehn Jahre Zucht⸗ haus und Ehrverluſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Darmſtadt, 28. Nov. Verhaftet durch die Staats⸗ anwaltſchaft wurde am vergangenen Samstag nachmittag der Nech⸗ ner der Spar⸗ und Darlehnskaſſe(Eingetragene Genoſſenſchaft! Landwirt Philipp Maul V. in Ernſthofen bei Oberramſtadt wegen Veruntreuungen, die er zum Nachteil der Kaſſe begangen Bis jetzt hat ſich nach den Ermittelungen ein Fehlbetrag von eg 8000 Mark ergeben, doch iſt es wahrſcheinlich, daß ſich im Laufe der Unterſuchung der Betrag noch erhöht. Maul iſt geſtändig und hat das Geld jedenfalls im Laufe der Zeit verwendet, als er durch ſeine verfehlten Bauſpekulgtionen in Verlegenheit geraten war Nur für einen kleinen Teil des Fehlbetrages iſt Deckung vorhan⸗ den. Wie wir erfghren, ſoll auch ein Bruder des., der mit der Angelegenheit verwickelt iſt, nach Luxemburg geflüchtet ſein. 2 2 eeeee 2 2 Rheumatische Schmenzen, Reissen, Hexenschuss. i Apohelen Flasche M ,0, 2. Seite. General⸗Anzeiger (Mittagblatt) Mannheim, 30. Nove⸗ 1911. IUnterriont Oberprimaner erteilt(63002 Nachhilfe⸗Unterricht Vorbereitung für alle Fächer, Honorar mäßig. Feinſte Referenzen. Näheres 2E 2 18, part. Büro? —2 Mittelſchüler zur Teilnahme an einem guten Nachhilfekurs gefucht.(Sorg⸗ fältige Ueberwachuug der Haus⸗ aufgaben riugeſchloſſen), Beſte Referenzen. Off. u.„Nachhilſe“ Nr. 63695 um die Erpediion d. Bl. Specialty: 63050 Commereial vog, C.10. R. M. EIIwood, 3, 19. 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