3 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringertohn 80 Pfg. monatlich, durch die Woſt bez. turl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ferste: Die Colonef⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Auzeiges Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 nahmev. Druckarbeiten Redaktionn 877 Expedition und Verlags⸗ Die Neklame⸗-geile.1 Mark Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. weeee, Nr. 568. woch, 6. Dezember 1911.(Wittagblatt.) ͤ ͤTTTT Zweites Blatt. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen 11 bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ze. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Haufes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Ernannt: Kanzleigehilfe Guſtav Owart beim Amtsgericht Karls⸗ ruhe zum Buregugehilfen.— Verſetzt: die Juſtizaktuare: Konſtantin Schilling beim Amksgericht Lahr zum Amtsgericht Lörrach, Karl Lörch beim Landgericht Karlsruhe züm Amtsgericht dort, Ludwig Reinhard beim Amtsgericht Lörrach zum Amtsgericht Heidelberg, Alexander Heilmann beim Kreisſchulamt Pforzheim zum Notariat Furtwangen, Guſtav Killius beim Amtsgericht Triberg zum Amtsgericht Kehl, Karl Rohrer beim Amtsgericht Kehl zum Amtsgericht Triberg, Guſtav Glockner beim Notarigt Karlsruhe IV—-VII zum Amtsgericht Karls⸗ ruhe, Friedrich Kühner beim Miniſterium des Kultus und Unterrichts zum Notariat Stühlingen; Gerichtsvollzieher Karl Hirzler in Wies⸗ loch nach Freiburg; Kanzleigehilfe Joſeph Hog beim Amtsgericht Karlsruhe zum Amtsgericht Billingen; Bureaugehilfe Julius Wunſch beim Amtsgericht Karlsruhe zum Landgericht dort; Kanzloigehilfe Friedrich Kraus beim Amtsgericht Villingen unter Ernennung zum Bureangehilfen zum Landgericht Karlsruhe.— Begamteneigenſchaft verliehen: dem Kanzleigehilfen Johann Joos beim Amtsgericht Frei⸗ burg.— Eutlaſſen: Aufſeher Auguft Ander beim Männerzuchthaus Bruchſal auf Anſuchen. Aus dem Bereiche des Miniſterinums des Kulins und Unterrichts. Schutzmann Heinrich Linſenmeier in Karlsruhe zum Kanuzlei⸗ diener beim Miniſterium. Auß dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern. Zugeteilt: Reviſionsgſſiſtent Alhert Weinſchenk in Achern dem Bezirksamt Bühl.— Verſetzt: die Schutzmänner Hermann Bihrer von Pforzheim nach Heidelberg und Stephau Leuthner von Heidelberg nach Mannheim.— Eutlaſſen auf Auſuchen: Schutzmann Joſeph Kaſimir Budych in Maunheim. Großh. Landesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Gewerbelehreraſpriant Friedrich Bender in Karlsruhe als Aushilfslehrer der Gewerbeſchule in Offenburg.— Verſetzt wurde! Hilfslehrer Otto Rupprecht an der Gewerbeſchule in Offenburg als Aushilfslehrer in jene in Meßkirch. 8 Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: Der Wärterin Marie Epp bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch.— Auf Anſuchen entlaſſen: Duiſe Knapp, Wärterin bei der Großh. Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Befördert: Sernatinger, Lambert, Vizewachtmeiſter in Aglaſter⸗ hauſen, zum Wachtmeiſter.— Verſetzt: Haag, Alfons, Wachtmeiſter, von Königsfeld nach Konſtanz; Schumacher, Guſtav, char. Vizewacht⸗ meiſter, von Hauſen i. B. nach Königsfeld; die Gendarmen: Kaiſer, Valentin, von Meßkirch nach Hauſen i..; Raupp, Leopold, von Eich⸗ ſtetten nach Kohl; Welßhaupt, Albert, von Kehl nach Eichſtetten; Steiner, Georg, von Ottenheim nach Kehl; Frei, Karl, von Oos nach Baden; Kern, Max, von Neunkirchen nach Tauberbiſchofsheim.— In den Ruheſtand getreten: Friedmann, Karl, Gendarm in Waldshut.— Geſtorben: Heidt, Wilhelm, Wachtmeiſter in Weinheim; die char. Bizewachtmeiſter, Zürn, Albert, in Seelbach, und Götz, David, in Mußbach. 5 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuernerwaltung. nebertragen: dem Oberzollaufſeher Georg Heidt in Rötteln die Stelle eines Vorſtehers beim Nebenzollamt II Rökteln mit der Amts⸗ bezeichnung Zolleinnehmer; dem Oberzollaufſeher Joſeph Rückert beim Hauptſteueramt Pforzheim die etatmäßige Amtsſtelle eines Ab⸗ fertigungsbeamten mit der Amtsbezeichnung Zollaſſiſtent; dem zuruhe⸗ geſetzten Kanzleidiener Albert Weiler in Waldshut die Steuer⸗ einnehmerei Sennfeld.— Ernaunt: der Zolleinnehmer Gottl. Fiſcher beim Unterſteueramt Raſtatt zum Steueraffiſtent; der Wagmeiſter Wilhelm Lehmann in Mannheim zum Lagermeiſter.— Verfetzt: der Oherſteueraufſeher Johann Endreß in Tiengen nach Donaueſchingen; der Steueraufſeher Karl Ziegler in Eichſtetten nach Tiengen und mit der Stelle des Oberſteueraufſehers dafelbſt betraut; der Steuererheber Konſtantin Singer in Ulm Amt Oberkirch) nach Durlach; die Grenz⸗ aufſeher: Konrad Lang in Kadelburg nach Gailingen und Johann Baptiſt Sulger in Gailingen nach Kadelburg.— Enthoben: der Finanzaffiſtent Albert Waigel beim Steuerkommiſſär für den Bezirk Pforzheim⸗Stadt auf Anſuchen.— Zuruhegeſetzt: der Oberſteuer⸗ 85 Joſeph Kiefer in Dongueſchingen auf Anſuchen unter An⸗ exkennung ſeiner langlährigen treu geleiſteten Dienſte. KRommunalpolitiſches. * In der letzten Sitzung der Mainzer Stadtverordnetenver⸗ ſammlung machte Oberbürgermeiſter Dr. Göttelmann die Mitteilung, daß die Mainzer Wirteverbände eine Eingabe um Einführung der Bedürfnisfrage an die Bürgermeiſterei ge⸗ richtet hätten. Auf Antrag des Verkehrspereins wird eine Kom⸗ mifſion, beſtehend aus Stadtverordneten und ſonſtigen Vertretern von Handel, Gewerhe und Induſtrie gebildet. Die Stadtverord⸗ netenverſammlung beſchließt hierauf die Einführung des Acht⸗ uhrladenſchluſſes für die Hut⸗ und Müßen⸗ ſowie die Damenhut⸗ und Pyzbranche. Stadtv. Heiden⸗Heimer befürwortet hierauf eing don Vertretern ſämtlicher Parteien eingereichte Ein⸗ gabe um Vorausbezahlung der Gehälter der ſtädtiſchen Beamten, Lehrer und Mitglieder des ſtädtiſchen Orcheſters. Ob⸗ wohl bei einer jährlichen Gehaltsauszahlung von 2 622 000 Mark dadurch eine Zinseinbuße von 8746 Mark für die Stadt entſteht, wird der Antrag einſtimmig angenommen. Stadtv. Reinach be⸗ richtet hierauf über eine Neuregelung der Löhne der ge⸗ lernten ſtädtiſchen Arbeiter: nach dem Antrage ſollen dieſe Arbeiter auf die gegenwärtigen Löhne eine Zulage bis zu 20 Pfennig zum Tagelohn oder bis zu 1,50 Mark zum lohn erhalten; die beſonderen Aufwendungen dazu betragen 12 000 Mark im Jahr. Dieſer Antrag findet gleichfalls die Zuſtimmung der Verſammlung. Eine von Stadtp. Heerdt befürwortete Abän⸗ derung der beſtehenden Beſtimmungen für die Arbeiterausſchüſſe angenommen; eine weſentliche Abänderung der bisherigen mmungen beſteht darin, daß für die Wahlen der Arbeiter⸗ hüf die Jolge die Verhältniswahl, die von den eeeeee zur Einführung gelangt. Auf einen Antrag des Fahrperſonals der elektriſchen Straßenbahn wird deſſen tägliche Dienſtzeit, welche ſeither zehn Stunden betrug, auf 9½ Stunden herabgeſetzt; die Beſchluß⸗ faſſung über die Freigabe jedes achten Tages ſtatt wie ſeither, jedes zehnten Tages, wurde vertagt, da dadurch der Stadt eine Mehr⸗ aufwendung von 26000 Mark erwachſen würde, was bei der gegen⸗ wärtigen finanziellen Lage des Straßenbahnunternehmens ver⸗ mieden werden ſolle. * Zweibrücken, 1. Ein Millionenprojekt, das die Stadtverwaltung ſchon ſeit 20 Jahren beſchäftigt, wurde in der heutigen Sitzung des Stadtrates ſeiner Verwirklichung bedeutend näher gerückt; es handelt ſich um die Durchführung einer modernen Kanaliſations Anlage. Bürger⸗ meiſter Röſinger und Stadtbaumeiſter Grewenig gaben die nöti⸗ gen eingehenden Erläuterungen. Das Projekt ſoll gruppenweiſe auf ca. 10—20 Jahre verteilt zur Vollendung kommen. Als Koſtenſumme wurde eine Million Mark angenommen, die nach Zuſtimmung der Bürgerverſammlung als Anlehen aufgenom⸗ 8 Dez. men werden ſoll. Das Stadtbauamt empfiehlt die Wahl des ſog. Miſchſyſtems bei Abführung der Wäſſer, d. i, gemeinſgme Ableitung der Abwäſſer und Aborte. In Betracht kommen insgeſamt ca. 30 Km. Kanallänge bei über 1400 Hauptanweſen. Als Aufnahmegebiet für die vorgereinigten Abwäſſer kommt der Schwarzbach mit Einmündung der Kanaliſation bei dem Vor⸗ ort Ernſtweiler in Betracht. Der Stadtrat erklärt ſich nach eingehender Debatte mit allen gegen 3 Stimmen im Prinzip für die Ausführung des Planes mit der Maßgabe, daß die Be⸗ ſprechung und Fortſetzung der Details des Projektes weiteren Spezialberatungen vorbehalten bleibt. Aus dem Großßherzogtum. ):(Heidelberg, 4. Dez. Der Oberbürgermeiſter er⸗ hielt durch Vermittlung des Vorſtandes des hieſigen Frauen⸗ vereins aus Anlaß des Geburstages der Großherzogin Luiſe von einem unbekannten Wohltäter die Summe von 2000 M. über⸗ mittelt. Das Geld ſoll nach dem Willen des Spenders für Frühſtücksſpeiſung armer Volksſchulkinder verwendet werden.— Die amtliche Fremdenliſte verzeichnete für Samstag den 160 000. Fremden, der ſeit Beginn des Jahres in Heidelberg logiert hat. * Graben, 2. Dezember. In einer auf geſtern abend an⸗ beraumten Bürgerausſchußſitzung ſollte über die Gründe bergten werden, welche vier Gemeinderäte unter Führung des Bürger⸗ meiſterkandidgten Albert Kammerer angeblich bewogen haben ſollen, ihre Aemter niederzulegen. Die Sitzung brauchte nicht ſtattzufinden, weil die 4 Gemeinderäte in letzter Stunde ihre Demiſſion zurückzogen unter dem Vorwande, ſie müßten gegen den Bürgermeiſter, den Ratſchreiber, den Gemeinderechner und einen Gemeinderat Anzeige wegen Urkundenfälſchung erſtatten. Dieſe ſogenannte Urkundenfälſchung beſteht in einem belangloſen Verſehe bei Ahfgſſung des Protokolls zum Gemeindekaſſenſturz, welches übrigens vom Bürgermeiſter beim Gr. Bezirksamte aus freien Stücken ſchon längſt berichtigt iſt. Die ganze Bürgerſchaft iſt empört über eine ſolch gewiſſenloſe Hetze und ſoſch rachſüchtige Wühlerei, wodurch der Friede in der Gemeinde ſeit der Bürger⸗ meiſterwahl fortgeſetzt geſtört wird. Man iſt allgemein der An⸗ ſicht, namentlich auch in den beſonnenen konſervatjven Kreiſen, daß, wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß mit der Wahl des Bürgermeiſter Zimmermann und der Ablehnung des Gegenkandidaten das Richtige getroffen worden iſt, dieſer Beweis durch das beiſpielloſe Verhalten der vier Herren nach der Wahl glänzend erbracht iſt. 5 2 ̃):(Hohentengen, 3. Dez. Geſtern morgen ver⸗ unglückte der ledige Oswald Müller, Sohn des Gemeinderats Johann Müller, beim Holzfällen derart, daß er nachmittags ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen iſt. ):(Umkivch, 3. Dez. Geſtern früh brach im füdlichen Flügel des Schloſſes Feuer aus. Die Urſache des Brandes konnte bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden. 1900 Eigentum des Königs Karl von Rumänien. :( St. Blaſien, 3. Dez. Die ledige Serafine Stritt⸗ matter zog ſich, wie wir ſchon meldeten, vor kurzer Zeit eine kleine Wunde am Fuße zu. Durch das Tragen farhiger Strümpfe entſtand eine Blutpergiftung, die den Tod herheiführte. Ihre Schweſter, die die Verhandsſtoffe wuſch und nicht auf ihre auf⸗ geſprungenen Hände achtete, zog ſich ebenfalls eine ſchwere Blut⸗ vergiftung zu, an der ſie bald darauf ſtarb. 5 :(Villingen, 3. Dezember. In einem zur Trocknung von Knallkorken beſtimmten Schuppen brach Feuer aus, dem der Schuppen vollſtändig zum Opfer fiel, Kurz nach Ausbruch des Brandes erfolgte eine Exploſion, wodurch das Dach in die Luft gefeuert wurde. Perſonen wurden nicht verletzt. Ji Wollmatingen, 3. Dezember. Der 15jährige Fabrik⸗ arbeiter J. Futlterer von hier ließ ſich vom Zuge überfahren und wurde ſofort getötet. Sportliche Rundſchau. Liuftſchiffahrt. Baden⸗Oos, 4. Dez. Das Luftſchiff Sch wa⸗ ben“ unternahm geſtern ſeine letztediesjährige Fahrt. Die nächſten Aufſtiege werden vorausſichtlich im Februar ſtatt⸗ finden. 5 Radſport. * Ein Fünfundzwanzig⸗Stunden⸗Rennen im Berliner Win⸗ Das Schloß iſt ſeit 2 23. Runde ſtürzte Hofmann und gab das Rennen auf. Das Schlußreſultat iſt: 1. Stellbrink⸗ Miquel 708 800 Kilo⸗ meter, 2. Stabe⸗Pawke, zwei Runden zurück, 3. Finn⸗Ehlert fünf Runden, 4. Techmer⸗Tadewald. Raſenſpiele. * Fußball mit Fußtritt. Sehr ungemütlich muß es am Sonntag bei dem Nordkreis⸗Wettſpiel Hauau 93 gegen Ami⸗ eitig Frankfurt zugegangen ſein. Der Kampf war ſehr erbittert und artete häufig aus. Die Entſcheidungen der Spielleitung begegneten oft ſehr lebhaftem Widerſpruch. Der bekannte Mitteläufer Zahn⸗Amieitia erhielt einen Jußtritt, infolgedeſſen eine Nierenblutung eintrat, die ſeine ſofortige Ueberführung ins ſtädtiſche Krankenhaus nötig machte. Nach beendigtem Spiel wurde Möller⸗Hanau mit 93 Stockhieben traktiert. 9 ee Herichtszeftung. sh. Berlin, 4. Dezember. Vor der 1. Strafkammer d Landgerichts 1 begann heute die Verhandlung wegen der um reichen Bandendiebſtähle, die jahrelang hindurch a hieſigen ſtädtiſchen Viehhof verübt wurden und das Vermöge der Stadt Berlin um ca. 30 000 Mark geſchädigt haben, Es ſeinerzeit guf, daß die Erträgniſſe des Viehhofes von Jahr z Jahr zurückgingen. Man ſetzte daher zwei Vertrauensm als Arbeiter ein, die namentlich den Betrieb bei der Futtermitte abteilung zu überwachen hatten. Durch deren Beobachtunge ſtellte ſich heraus, daß eine Anzahl Obertreiber, die an ſich ſchon ein verhältnismäßig ſehr hohes Einkommen haben mit ſtädtiſche⸗ Arbeitern gemeinſame Sache gemacht und große Unter ſchlagungen an Futtermitteln verübt haben. Unterſchlagungen wurden in der Weiſe begangen, daß die ſprünglichen Ballen, z. B. Heu, am Gewicht gekürzt und von dem dadurch erſparten Heu neue Ballen hergeſtellt wurden. Dieſe neu fabrizierten Bündel wurden dann mit einem Preisnachla weiterverkauft. Der Verdienſt für die Obertreiber lag darin, da ſie ban ihren Firmen einen beſtimmten Satz als Futtergeld hielten und an dieſem Satz infolge der billigen Einkäufe ſparen konnten. Angeklagt ſind im ganzen 19 Perſone denen ungefähr die Hälfte ſich in Unterſuchungshaft befi meiſten von ihnen haben bereits ein Geſtändnis abgele die Verhandlung ſich ſehr einfach geſtaltet. Das Urteil d morgen zu erwarten ſein. 0 rft —— 1 7 Von Jag zu FJag. — Lebensüberdrüſſig. Wiesbaden, 5. Die 31 Jahre alte Baronin Erikg v. Kirchbaum, di eines Ulanenrittmeiſters in Militſch, hat ſich in einem Privatſanatorium vergiftet. — Exploſion eines Dampfkeſſels. Pe burg, 4. Dezember. In Römershof in der Nähe von Riga ex dierte der Dampfkeſſel einer Wurſtfabrik. 2 Perſonen wurde getötet, 6 ſchwer verwundet. der Internat. Hygiene Ausstellung Oresden 1 Goldene Medaille Ostdeutsche Ausstellung posen 1911 N2 5 0 ENAEI Formzt cün Nagtd. 5 + ntaſgche Mbz„, degeeene—— + g se— —, D AI de, ee 0 Sal EMALEIKUM SAIENM GOID für Feinschmeckey? Man güte sich vor fäuschenden, quslitałlo minderwertiqen Nachahmungen! tervelodrom ging Sonntag Nacht um 12 Uhr zu Ende. In der . Srüne Rabattmar Planken, E 1, 16. Schmuck, lruxus- und 19754 Fabrik-Hiederlage in echt Schildpatt zu letto⸗ Prelſen von Jean putzin& Sohn in Mürnberg. Hederwaren. zu Guuſten h Jugendfürſorge in Mitwirkende: Frau Erler⸗Schnaudt, München(Alt), Herr Kammerſänger E. Pinks, Leipfig(Tenor), das Großh. Hoftheaterorcheſter 7 Nummerierte Sitzplätze zu 4 8Mk., 2 Mk..50 Mk Heckel, im Damenorchester Clara Madl im Börsencafe und— 0 im Qafés OCarl Theodor PFariser Damenorchester Schmidt. 15 Grosses internation Repertoire, chike Repräsen- tation erstklassige Konzerte. 19891 1 Wilder Mann N 2, 13 güg ich Konzert erstklassiger Damenkapelle. eeeeee 19618 Bekauntmachung. Die ungerechtfertigten niſte betr. Schulverſäum⸗ Nr. 36659. Durch§ 4 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 1910 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder deren. Stell⸗ vertreter§ 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſter⸗ amt wiederholt erkannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben lind. 151¹ § 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches lautet: „Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis Iu. 20 werden Eltern oder Pflegeeltern, Vormünder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne geulgende Eutſchul⸗ digung uuterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflege⸗ kinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schul⸗ beſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verfäumniſſe wiederholt mit Geldſtrafen belegt worden ſind.“ Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach § 18 der Schulordnung vom 27. Februar 1894 bie Verwen⸗ dung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder gewerb⸗ lichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungs⸗ grund betrachtet werden darf. Manuheim, den 4. Dezember 1911. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Jrapereigezellschaft Sickbaum (vorm. Hotmann) MANNHEIM. Die diesjahrige ordentliche 6 eneralversamimlung fmet am 11808 Samstug, 9. Dezember 1911, vormittags 11 Uhr im„Hichbaum“ Stadtquadrat P S, 9, 2. Stock statt. Die Herren Aktionäre Ferden gebeten, gemäss§ 15 der Statuten, dehuts butgegennahme der Eintriktskarten spätestens am zwoiten Werktage vor dem Versammlungstage ihre Aktien bei der desellschait selbst bei dor Suadeutschen Diskontogesellschaft A.-G. Mannbheim bei Herren E. Ladenburg in Wrankturt a. M. azu hinterlegen oder sieh über ihren Aktienbesitz bei dem Vore Stande genügend auszuweisen. Tagesordnung: Geschäktsbericht und Rechnungsablage über das verklossene Geschäfktsſahr, unter Vorlage des Re visionsbelundes. Bestimmung gen Verwendung des Reingewinns. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. Statutenmässige Wahl des Aulsichtsrates und der Revy isoren, „Verkauf von Grundstücken. Beschlusskassung über rechtzeitig ange kündigte des Aufsichtsrates oder der Aktionäre. Mannheim, den 11. November 1911. 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Off. u. 10490 an die Exped. 8 —— eeere Nee Herbſtberichte. dt. Konſtanz, 4. Dez. Die ungefähren Einnahmen, welche die diesjährige Weinernte erbrachte, betragen in Weiterdingen 6800 M.(80 Hektoliter Weißwein, 25 Hektoliter Rotwein), Liggeringen 5000 M.(130 Hktl. Weißwein), Oeh⸗ ningen 40000 M.(600 Hktl. Weißwein, 150 Hktl. Rotwein), Horn 20 000 M.(300 Hktl. Weißwein, 150 Hktl. Rotwein), Bermatingen 36000 M.(900 Hktl. Weißwein), Immenſtaad 48 000 M.(600 Hktl. Weißwein, 300 Hktl. Rotwein), Kippen⸗ hauſen 36 000 M.(700 Hktl. Weißwein, 135 Hktl. Rotwein), Gailingen 8000 M.(120 Hktl. Weißwein), Hegne 5700 M.(120 Hektoliter Weißwein, 6 Hktl. Rotwein), Möggingen 3700 M. (90 Hktl. Weißwein, 2 Hktl. Rotwein), Kluftern 8000 M.(200 Hektoliter Weißwein), Ebringen bei Engen 4200 M.(50 Hktl. Weißwein, 40 Hktl. Rotwein), Allmannsdorf 6000 M.(20 Hktl. Weißwein, 70 Hktl. Rotwein), Friedingen 1800 M.(20 Hktl. Weißwein, 12 Hktl. Rotwein), Eſpaſingen 13 000 M.(300 Hktl. Weißwein, 12 Hktl. Rotwein), Meersburg 220000 M.(1500 Hektoliter Weißwein, 2000 Hktl. Rotwein, 70 Hktl. Edelwein), Küßnach 1600 M.(40 Hktl. Weißwein), Allensbach 22 000 M. (400 Sktl. Weißwein, 40 Hktl. Rotwein), Weiler bei Konſtanz 10000 M.(200 Sktl. Weißwein, 10 Hktl. Rotwein), Erzingen 10000 M.(450 Hktl. Weißwein, 50 Hktl. Rotwein). 2 Volkswirtſchaft. Vum Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmund, 28. November.(Vor der Börſe.) Die an⸗ haltende Belebung des Kohlenmarktes und vor allem die Aus⸗ ſichten auf eine bevorſtehende Verſtändigung des Syndikates nicht nur mit den freien außenſtehenden Zechen, ſondern auch mit dem preußiſchen Fiskus wegen gemeinſchaftlichen Verkaufs der Er⸗ zeugniſſe, hatte im Kohlenkuxenmarkt eine weitere Be⸗ feſtigung des Preisſtandes zur Folge. Die Umſätze waren etwas lebhafter als in der Vorwoche, und auch das Publikum beteiligte ſich wieder in regerem Maße ain den Vorgängen des Marktes. Bevorzugt waren Conſtantin der Große, die ihren Kurs von M. 37 500 bis annähernd 40000 zu erhöhen vermochten, ferner Dorſtfeld, die bis etwa M. 11000, König Ludwig, die bis etwa M. 29 000, Lothringen, die bis M. 25 000 und Graf Schwerin, die bis M. 12 800 bezahlt wurden. Langenbrahm konnten ihren vorwöchentlichen Rückgang wieder einholen und ſchließen bei etwa M. 20 700 in Nachfrage, während Mont Cenis nach veceinzelten Umſätzen zu M. 16 800 bei Berichtsſchluß mit M. 16 000 im Ver⸗ kehr waren, ohne daß für dieſe Rückgänge Gründe feſtgeſtellt werden konnten. Trier—3 ſetzten ihre Steigerung bis M. 6800 und Eintracht Tiefbau bis M. 3925 fort. In großen Mengen wurden Adler Steinkohle gekauft, die ihren Kurs bis M. 3700 Zufzubeſſern vermochten. Auch für Johann Deimelsberg und Heinrich wurden ſchließlich um etwa M. 100 bis M. 200 höhere Preiſe bewilligt. Vernachläſſigt und zum Teil ſchwächer lagen Freie Vogel u. Unverhofft und Oeſpel, die ſchließlich bei M. 1350 bezw. M. 1525 zum Verkauf geſtellt wurden. Am Braunkohlenmarkte blieb die Geſamttendenz weiter feſt, doch war der Verkehr auf dieſem Gebiete weſentlich werden, daß die Induſtrie von neuen geſetzlichen Maßnaßmen be⸗ geringer als in der Vorwoche. Auch die Preiſe erfuhren keine weiteren Veränderungen. Genaunt wurden Bruckdorf Nietleben bei etwa M. 3400, Leonhardt bei etwa M. 6400, Neurath bei etwa M. 2200 und Paul bei etwa M. 1000. Am Kalimarkte ſetzte ſich die Erörterung über die Neu⸗ einſchätzung der Kaliwerke fort. Faſt allgemein wurde unſere in der bergangenen Woche hier niedergelegte Auffaſſung geteilt. Ganz vereinzelt fand die Neueinſchätzung Zuſtimmung aber nur in demjenigen Teil der Preſſe, der ſich bisher dem Geſetze gegenüber Ablehnend verhalten hat. Wenn in dieſem Teil der Preſſe dar⸗ aufhin gewieſen worden iſt, daß die Neuverteilung der Leiſtungs⸗ fähigkeit der Werke im freien Wettbewerb am meiſten entſpräche, ſo mag nur darauf hingewieſen werden, daß die Verteflungsſtelle ſogar verſoffenen Schächten eine Beteiligung zuerkaunt hat, um darzulegen, daß jene Behauptung den Tatſachen nicht entſpricht. Wir erfahren zuperläſſig, daß ein Zuſammenſchluß faſt aller Karnallitwerke zum Zwecke der gemeinſchaftlichen Vertretung der gemeinſamen Intereſſen in der Berufungsinſtanz bevorſteht, und wir hören, daß auch maßgebende Abgeordnete des Reichstages im Begriffe ſtehen, ſich mit der Neueinſchätzung der Kaliwerke zu beſchäftigen, da ſie der Auffafſung ſind, daß durch dieſe Neuein⸗ ſchätzung der Sinn des Geſetzes und die Abſicht des Geſeßgebers nicht erfaßt worden iſt. Es kann nur die Hoffnung ausgeſprochen wahrt wird, und das wird am eheſten dann möglieh ſein, wenn die nunmehr zuſtändige Berufsinſtanz ſich wieder mehr der Auf⸗ faſſung nähert, daß das Geſetz nicht zur Förderung einzelner Werkskategorien, ſondern zum Schutze der Geſamtinduſtrie und nicht zuletzt zum Schutze der mit der Induſtrie zuſammenhängen⸗ den Gemeinden, Arbeiter uſw. geſchaffen worden iſt.— Die ſchon in unſerem letzten Bericht feſtgeſtellte Abſchwächung des Marktes machte in der abgelaufenen Woche weitere Fortſchritte und er⸗ faßte faſt ſämtliche Gebiete des Marktes. Dieſe allgemeine Ver⸗ ſtimmung iſt um ſo eigentümlicher und unberechtigter als ſich in den Verhältniſſen der Induſtrie ſeloſt durch die Neueinſchätzung ja nichts geändert hat, und ſie läßt ſich ſo erklären, daß dos Publikum durch die Art der Verteilung überraſcht und enttäuſcht iſt und ſich ſeines Beſitzes zu entledigen wünſcht. Daß das unter den obwaltenden Umſtänden nur mit Verluſten möglich iſt, braucht nicht weiter ausgeführt zu swerden. Indeſſen halten wir es für unſere Pflicht, das Publikum zur Beſonnenheit zu mahnen, da bei den allgemeinen Ausſichten der Induſtrie zum künftigen Frühjahr einem wahlloſen Verkauf aller Werte nicht das Wort geredet werden kann. Im einzelnen bewegen ſich die Rückgänge bei ſchweren Werten zwiſchen M. 500 und M. 300, bei mittleren Werten zwiſchen M. 300 und M. 500 und bei Schachtbauunternehmungen zwiſchen M. 100 bis M. 300. Bei Berichtsſchluß ſind nur Alexandershall bei M. 12300, Beienrode bei M. 6600, Glückauf Sondershauſen bei M. 21 800 und Rothen⸗ berg bei etwa M. 450 etwas ſtärker begehrt. Am Aktienmarkte gingen die vorwöchentlichen Steigerungen nicht nur wieder ver⸗ loren, ſondern darüber hinaus fanden in einzelnen Werten Ab⸗ gaben zu ermäßigten Preiſen ſtatt. Am Erzkuxenmarkte wurden Freier Grunder Berg⸗ werks⸗Verein bei etwa 700 und Wilhelmine bei etwa M. 1250 mehrfach genannt. HKarola Bubin Wäscheausstattung, Handstiokerelen I 6 17911 ———— Briefkaſten. (Anduyme Anfragen können nicht beantwortet werden.] Abonnent M. K. Zum Austritt aus der Kirche iſt eine per⸗ ſönliche Erklärung vor dem Bezirksamt erforderlich. Abonnent M. B. 100. 1. Bei einem gemeinſchaftlichen Teſta⸗ ment kann ein Ehegatte den beiderſeitigen Willen unter Datie⸗ rung, Ortsangabe eigenhändig niederſchreiben; der andere Ehe⸗ gate ſchreibt eigenhändig ebenfalls mit Datum und Ort darunter: Dies Teſtament ſoll auch mein Teſtament ſein; notarielle Tätigung iſt nicht erforderlich. 2. Das erſte Teſtament iſt daher ungültig, das zweite gültig. Beſſer iſts, wenn das Datum über der Unterſchrift ſteht. Lindenhof. Sie brauchen nur zu ſchreiben, daß Sie Ihre Frau als alleinige Erbin einſetzen. Nach dem Tode werden deren Kinder die alleinigen Erben Ihrer Frau ohne weiteres, wenn ſie kein abweichendes Teſtament macht. Wenn Sie das befürchten, ſo müſſen Sie Ihre Frau als Vorerbin, Ihre Kinder als Nacherben einſetzen. Ort, Datum, Unterſchrift erforderlich. Abonnent 1905. 1. Wenn das Kind infolge ſeiner körperlichen Veranlagung keiner beſonderen außergewöhnlichen Fürſorge be⸗ darf, iſt ein monatlicher Erziehungsbeitrag von 25 M. in An⸗ betracht des Standes der Mutter angemeſſen. 2. Sicherſtellung der ganzen bis zum 16. Lebensjahre zu gewährenden Rente kann nicht beanſprucht werden. Z3. Das uncheliche Kind hat ſeinem Vater gegenüber lein Erbrecht. Abounent M. R. Es iſt nichts weiter erforderlich, als daß jedes Wort, Datum, Ort, Uuterſchrift uſw. eigenhändig geſchrie⸗ ben wird. Beglaubigung der Unterſchrift oder Verſtempelung des Teſtaments iſt zu ſeiner Gültigkeit nicht erforderlich. Abonnent 827. 1. Der Erwerb der Abkömmlinge von den Eltern unterliegt nicht der Zuwachsſteuer. 2. Bei Weiterverkauf durch die Abkömmlinge wird die Steuer ſelbſt bei Zugrundlegung des Erwerbspreiſes erhoben, wenn das Geſchäft in der Abſicht, die Steuer zu umgehen, in der geſchilderten Art vorgenommen wird. Absnnent E. H. 100. Nickel wird am beſten mit Wiener Kreide, angefeuchtet mit etwas Amonige, geputzt. Iſt das RNickel abgenutzt, ſo reibt man die Gegenſtände mit einer Vernicklungsflüſſigkeit ein ( Teil Nickel in 5 Salzſäure und 2 Salpeterſäure gelöſt. Natürlich darf die Flüſſigkeit nichk mik deit Händen in Beruheung kommen. Abannent E. M. 20. 1. Die letzte Ausgahe von Brockhaus iſt jüngeren Datums, von 1908, während der letzte Meyer 1902 erſchien. Gerade auf dem von Ihnen erwähnten Gebiete kommt es aber darauf an, die Fortſchritte möglichſt bis zur Gegenwart aufgezeichnet zu ſehen 2. Bezugsquelle: Jede hieſige Buchhandlung. Abeunent vom Lindenhef. Früher konnten auf Helgoland Ehen in kürzerer Friſt geſchloſſen werden. Jetzt iſt das in Deutſchland nirgends mehr möglich. Am raſcheſten(Amerika ausgenommen] wird man noch in England getraut. Einzelheiten über alles Erforderliche erfahren Sie durch das Reiſebureau Arnheim, Hamburg., Hohe Bleichen 15, J. Abouuent J. M. 1. Wenn die Beſchäftigung nur vorübergehend im Ausland erfolgte, bleibt— mangels entgegenſtehender Statuten — die Kaſſe zur Entrichtung der ſtatutariſchen bezw. geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen für Arzt, Apotheke u. ſ. w. verpflichtet. Diesbezügliche Reichsgerichtsentſcheidungen ſind in unſerem Material nicht veröffent⸗ licht. 2. Es beſtehen u. a. ſoziale, krankeuverſicherungsrechtliche Ge⸗ ſetze in Oeſterreich(30. 3. 1888 mit Npvellen! Ungarn(9. 4. 1891 No⸗ velle 1907), Luxemburg(31. 7. 01 und 21. 4. 08/ Fraukreich(29. 6. 18g4) für Bergwerksbetriebe. 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