Abonnement: % Wfeutig wogatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poeſt bez inel. Voſt⸗ Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Auzeiges Mannheim“, 16 Seiten. Celegramme. Oeſterreich⸗UAngarn und Italien. Wien, 6. Dez. Im Abgeordnetenhaus richtete gegen Schluß der Sitzung Abg. Heilinger an den Präfidenten die — Konflikt zwiſchen Aehrenthal und Frhrn. v. Hötzen⸗ dorf entſchieden habe, den tiefgefühlten Dank der Völker Oeſter⸗ reichs an den Stufen des Thrones niederzulegen. Der Präſident lehnte die Antwort ab, da die Angelegenheit nicht unter die Zu⸗ ſtändigkeit des Hauſes falle. Im Einlauf befindet ſich eine In⸗ terpellation der Chriſtlich⸗Sozialen, worin der Miniſterpräſident erſucht wird, im Einvernehmen mit dem Miniſter des Aeußern dem Abgeordnetenhauſe ein klares Bild über die auswärtige Lage und die Beziehungen zu den Mächten des Drei⸗ bundes zu geben. Des weiteren liegt eine Interpellation der Sozialdemokraten vor, in der der Miniſterpräſident gefragt wird, ob die Regierung auf das Nachdrücklichſte die Herrſchenden dar⸗ auf aufmerkſam machen werde, daß die öſterreichiſchen Völker die friedlichſten und freundlichſten Beziehungen zu Italien wünſchten und daß jeder Verſuch einer kriegeriſchen Politik auf den leidenſchaftlichen Widerſtand der Völker und der Volksver⸗ treter ſtoßen würde. Wien, 6. Dez. Der Budgetansſchuß des Abgeordneten⸗ hauſes begann die Verhandlung über die Errichtung einer italieniſchen Fakultät. Die Italiener Pittoni und Cenci betonten, die Erledigung der Vorlage ſei nur ein Akt der Gerechtigkeit. Der Antrag des Deutſch⸗Radikalen Wolf auf Schluß der Sitzung wurde mit 28 gegen 6 Stimmen abgelehnt. Der Deutſch-Nationale Erler ſprach ſich nachdrücklichſt gegen die Er⸗ richtung aus indem er ausführte, es handele ſich dabei nur um eine politiſche Forderung, für deren Erfüllung der gegenwärtige Zeitpunkt mit Rückſicht auf die äußere Lage und das höch ſt eigentümliche Berhältnis, worin Italien ſich als ſogenaunnter Bundesgenoſſe zu Oeſterreich ſtelle, Deutſcher den Saal verlaſſen hatte, Beſchlußunfähigkeit, weshalb die Sitzung geſchloffen wurde. Rom, 6. Dez. Die„Tribuna“ beſpricht eine Nachricht der„Wiener Reichspoſt“ über einen angeblichen Beſuch des Königs von Italien und des Herzogs der Abruz⸗ zeu an der öſterreichiſchen Grenze in der Umgebung des Gardaſees und erklärte, weder der König noch der Herzog der Abruzzen bätte ſich ſeit einer langen Reihe von Jahren nicht einmal auf einer Vergnügungsreiſe an den Gardaſee begeben. „Tribuna“ fügt hinzu: Seit einiger Zeit werden Lügen ver⸗ breitet mit dem Beſtreben, Zwietracht zwiſchen Italien und Deſterreich hervorzurufen. Aber beide Länder ſind auf gleiche Weiſe entſchloſſen, ſich nicht durch derartige Enten täuſchen zu laſſen und einträchtig das Werk allmählicher Feſtigung ihrer gegenſeitigen Freundſchaft fortzuſetzen, um ihre Beziehungen immer mehr von dem Geiſte des Bündniſſes durchwehen zu laſſen, das ihren wichtigſten und bleibenden Intereſſen entſpreche. Das Ende der Ausſperrung in der Berliner Metallinduſtrie. * Berlin, 6. Dez. In der heutigen Verſammlung der Former und Gießereiarbeiter wurden bei der Abſtimmung insgeſamt 2529 Stimmen abgegeben. Für die geſtrigen Abmachungen und gegen die Fortſeßung des Streiks waren 712, für die Weiterführung des Streiks 1817 Stimmen. Da aber der Beſchluß der Weiterführung des Streiks der Dreiviertelmajorität bedarf, ſo gilt die Fortſetzung des Streiks als abgelehnt. Damit ſind die Differenzen zwiſchen den Arbeitern und Arbeit⸗ gebern beigelegt. Die Arbeit in den Gießereien und Formereien wird für die Streikenden am Freitag, für die Ausgeſperrten am Montag wieder beginnen gemäß den geſtrigen Abmachungen. Ein Höhenrekord für Luftſchiffahrt. EJ Berlin, 7. Dez. Aus Paris wird gemeldet: Das Mili⸗ kärluftſchiff„Adjudant Reau“ verließ geſtern mittag bei ſchö⸗ nem Wetter ſeinen Schuppen bei Iſſy und nahm den Weg nach Verſailles. Während einer zweiſtündigen Fahrt wurde es einer e 5 er rein dynamiſch 2150 Meter Aufrage, ob er geneigt ſei, für die Weiſe, wie der Monarch in dem am wenigſten geeignet ſei. Darauf erneuerte Wolf ſeinen Antrag auf Schluß der Sitzung. Die Abſtimmung ergab, da eine Anzahl 5 Zug zum Entgleiſen zu bringen. Es gebe keine geheimen Verträge neueren Datums. Newyork über London eingetroffene Meldung: Kinzel⸗Nummer 6 Pig⸗ Dtrektionu. Buchhaltung 14 —— Anabhängige Tageszeitung. 3 Oie Gotonel⸗Seile 8 Mfg⸗ Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioen 4 Watzwärtige Inſerate 0 im Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition„„ Die Rerlamme· Zellie 1 Mart Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Nr. 570. Sanee 7. Dezember 1911.(Wittagblatt.) 8 8 ereich wurden, was einen 5öbenresord für Sufff chiffe be⸗ 8 Die heutige Mittagsausgabe Amfaßt deutet. In der Gondel des Luftſchiffes befanden ſich 6 Paſſa⸗ Die Oſtmar keufrage. giere. Der Ballon hält auch ſeit einiger Zeit den Dauerrekord mit 21 Stunden 20 Minuten. Der Krieg. m. Köln, 7. Dez.(Pr. J Einer Uesküber Depeſche der Köln. Ztg. zufolge, hat der bvon Koſſowo wegen der Ex⸗ ploſion in Iſtip die Verhängung des Ausnahmezuſtandes ver⸗ langt. Er erhielt eine mit falſchem Namen unterfertigte Depeſche aus Konſtantinopel, wonach Italien der bulgariſchen Propaganda 10000 Pfund geſtiftet hat und dieſe ihn mit Todesurteile bedrohe. Bei der Exploſion wurden insgeſamt 15 Mohammedaner ver⸗ letzt und 1 Kind getötet. Die als Rädelsführer bekannten Revo⸗ lutionären wurden daraufhin getötet. *Berlin, 6. Dez. Bei der hieſigen italieniſchen Botſchaft ſind die genauen Berichte der Offiziere der dritten Diviſion über die Greueltaten eingegangen, die nach den Kämpfen am 22. und 24. Oktober an gefangenen und vberwundeten Italienern ſowie an, den Leichnamen der Gefallenen verübt worden ſind. Unter Nen⸗ nung der Offiziere und genauer Bezeichnung der Truppenteile, welche die Beobachtungen und Feſtſtellungen gemacht haben, wer⸗ den die grauenvolle Befunde im einzelnen geſchildert. Durch einen der wenigen Geretteten wurde ſeſtgeſtellt, arabiſche Frauen nahmen an der Mißhandlung und Verſtümmelung der Verwundeten teil. Weiter wird konſtatiert, daß am 23. Oktober auch Ambulanzen des Roten Kreuzes und zwar die Sektionen Ancona und Mailand mehrfach bedroht und angegriffen worden ſeien, obwohl ſie die Flaggen der Genfer Konvention ſo ſichtbar wie möglich trugen. * Athen, 6. Dez.(Meldung der Agence'Athenes.) In Mazedonien dauern die Mordtaten an. Am letzten Freitag wurden drei Griechen namens Konſtantin Paratonneus, Cpria⸗ nos Strychnoſi und Abghbelos Altikis auf dem Wege von Vyſ⸗ ſoka nach Sochos ermordet. Die Leichen weiſen zahlreiche Wun⸗ den auf. * W. 4 Der Angriff auf den Eiſenbahnzug. m. Liſſabon, 7. Dez.(Pr.⸗T.) Auf einen Eiſenbahnzug, in dem ſich Kunſtwerke und andere wertvolle Gegenſtände, die in Kirchen beſchlagnahmt worden waren, befanden, wurde in der Nähe von Diana von einer Bande maskierter Leute ein Angriff verübt. Sie hatten Bäume über die Schienen geworfen, um den Die begleitenden Beamten waren bewaffnet und es kam zu einem heftigen Kampfe zwiſchen ihnen und den Angreifern, welche ſchließlich die Flucht ergriffen, indem ſie zwei Tote zurückließen. Keine Geheimabkommen. * London, 6. Dez.(Unterhaus.) Gordon Hervey(Libe⸗ val) fragte den Premierminiſter, ob die Erklärung, daß kein geheimes Abkommen irgendmelcher Art außer dem bereits mit⸗ geteilten beſtehe, auch auf die Verträge Anwendung finde, die zwiſchen Großbritannien und anderen Mächten als Frankreich aögeſchloſſen worden ſeien. Asgquith erwiderte, wie bereits erklärt, beſtänden mit Frankreich keine geheimen Vereinbarungen außer den bereits bekannt gegebenen, ebenſo beſtänden keine geheimen Vereinbarungen mit irgendeiner fremden Regierung, die Großbri⸗ tannien irgend eine Verpflichtung auferlegten, mit dem Heere uder der Flotte irgend einer anderen Macht Beiſtand zu leiſten. Jurchtbare Schiffskataſtrophe. *Newyhork, 6. Dez. Hier ſind Nachrichten eingelaufen, wonachdrei Dampfer in einem Wirbelſturm in der Kari⸗ biſchen See untergegangen ſeien, die ſechshundert Mitglieder des Vereins amerikaniſcher Bank⸗ leute an Bord hatten. Unſere Berliner Redaktion übermittelt uns nachfolgende aus Hier herrſcht ungeheure Aufregung über die Nachricht, daß 3 Dampfer, auf denen ſich 500 Perſonen, Mitglieder des Vereins amerikaniſcher Bankiers und deren Angehörigen befanden, in einem Wirbelſturme im Karibiſchen Meere untergegangen iſt. Alle Anſtrengungen, ſich mit den vermißten Dampfern telegra⸗ phiſch in Verbindung zu ſetzen, ſind erfolglos geblieben. m. Newyork, 7. Dez.(Priv Tel.) Vor dem oberſten Bundesgericht in Indignapolis begann die Unterſuchung über die angeblich vonsrbeiterführern geplante ausgedehnte Dy U a⸗ 100 Zeugen ſind geladen. löſung von Preußen und Deutſchland zu arbeiten. liegt aber nur daran, weil das Enteignungsgeſetz immer n Verfügung zu es genügt nicht, wenn für das In Magdeburg hat kürzlich Juſtizrat Wagner, ein der Führer des Oſtmarkenvereins, vor einer grö lung einen ſehr intereſſanten Vortrag über die Oſtmartenfrage gehalten. Einem Bericht der„Magdeb. Ztg.“ ertnehee folgendes: Nachdem Preußen ſeinen Anteil erhalten hatte, wurde das Land nicht durchdas Schwert, ſondern durch den Pflu erobert und dieſe Errungenſchaft dürfen wir nicht wieder ab⸗ geben. Der Zuſtand des Landes damals, als Friedrich der Groß es übernahm, war ganz erſchrecklich, an Schulen war gar ni denken. Jetzt aber kamen durch das preußiſche Recht geor Verhältniſſe und die dann eingerichteten Schulen haben das Ihr getan, die Probinzen dahin zu bringen, daß ſie auf gleiche mit den übrigen Provinzen ſtehen. Trotzdem aber die Po alles dem preußiſchen Staat 1 verdanken ho haben ſie doch niemals nachgelaſſen, ſich abzuſondern und ſi Gegenſatz zum Deutſchen Reich zu ſtellen und es anzufeinde⸗ hat Zeiten gegeben, in denen man dies nicht beachtete oder üher wollte; auf polniſcher Seite wollte man dies aber nicht me Dieſe gefährliche Art und Weiſe, wie ſich das Polentum ſtell wird heute nun wohl beſſer erkannt, aber immer noch n genügendgewürdigt. 5 Die Gefahren des Polentums ſind nicht 8 ſchätzen. Wir leben in einer gewalttätigen Zeit und müſſe acht nehmen vor einem Ueberfall, der über Nacht kommen Dann müſſen wir auch wachſam und auf der Hut ſein. In eines Krieges ſtehen die Polen nicht auf deutſche Seite; im Feldzuge 1870.71 haben die Polen nur Trauerna richten, aber keine Siegesberichte veröffentlicht. Dieſe S u hat jetzt noch mehr Bedeutung wie in der früheren Mobiliſierung der Armee werde durch die Widerhaarigk niſchen Bevölkerung ſchwierig ſein, ebenſo die Requi man jetzt ſchon im Manöbver beobachten könne. Auch der richtendienſt wird für das Vaterland ſehr in Frage geſtellt, wen großer Teil der Bevölkerung ſich widerſetzt. Die Polen ha zäh an dem Gedanken feſt, ihr Königreich wieder aufrichten wollen. Wir ſehen unter ihnen zwei ſtreitende Teile, eine ſöhnungspartei und eine aber einig die beiden ſtets, wenn es gegen das Deutſchtum geht. Inner des Reiches ſind ſie als eine Partei nicht aufzufaſſen, weil ſi auf der Grundlage des gemeinſamen Vaterlandes ſtehen. Des lb ſpreche man auch nicht von einer polniſchen Partei. Abe ſchaftlichen, Sport⸗, Geſang⸗, landwirtſchaftlichen Verein. die Polen organiſiert und haben in den Reihen derſelben ge ˖ Gelegenheit, die polniſche Nationalität zu pflegen und 925 di Los auch die polniſche Geiſtlichkeit. Sie läßt die Polen gla ſie proteſtaniſiert werden ſollen und daß ihnen das Fegefen Hölle droht, wenn ſie ſich mit den Deutſchen einlaſſen. Au polniſche Preſſe wird nicht müde, gegen das Deutſchtum hetzen; nicht eine einzige findet ſich, die für Preußen ſpricht Ei Volksteil, der ſich ſo abſchließt, und darin beſtärkt wir 5 gewiß eine Gefahr für Land und Volk. Der Redner ſchilderte nun das z ähe Feſthallen Polen an polniſchen Bezeichnungen und Name meinte, daß man von den Polen nichts Unbilliges verlange, man wolle, daß ſieſich den Staatsgeſetzen füge es ach die Deutſchen im Auslande tun; in Ru haben z. B. die Deutſchen gezeigt, daß ſie treu, deutſch und do Untertanen des Zaren ſind; ebenſo liege es auch mit den hältniſſen der Deutſchen in Amerika. Und weiter wird Polen nichts verlangt. Es fällt uns gar nicht ein, ſie au⸗ Lande zu weiſen, aber ihr ſchädlicher Einfluß muß gebrochen den, und das kann nur durch Zunahme der deutſche bölkerung in den Oſtmarken geſchehen. Man dar nicht berkriechen vor den Polen, ſondern immer und immer wie betonen und es ihnen fühlen laſſen: Ich bin ein Deut Es iſt bekannt, daß die Anſiedlungskommiſſion, die die Aufgab deutſche Bauern in größerer Zahl in den polniſchen Land teilen anzuſiedeln, ſchon gewaltige Erfolge gehabt hat. Sie iſt auch derartig vorgegangen, das um kleine Landſtück ielegen Terrain anzukaufen und mit Deutſchen zu beſiedeln; es gehen hat auch für die Städte Vorteil gebracht, indem ſie den ſteigenden Verkehr auch die Steuerkraft gehoben hat, den Städten, wo ſolche Siedlungen noch nicht vorhanden ſi! bleibt. Auf manchen Stellen, wo früher ein Großg beſitzer ſaß, ſitzen jetzt kleine deutſche Bauern durch iſt es möglich geweſen, nicht allein den Viehbeſtand be zu vermehren, ſondern auch den Körnerertrag um ein liches zu heben und die Steuerkraft ebenfalls zu ſtärken. Jetzt ſcheint die Anſiedlung ins Stocken geraten zu ſei läßt erkennen, daß ſchon große Schwierigkeiten bei der Erw von Grund und Boden eingetreten ſind. Die Anſiedlungs miſſion muß aber in der Lage ſein, für mehrere Jah üm näcfen 2. Seite General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. nicht hergeben wollen, bleibt nichts anderes übrig, als es im Wege 2 der Enteignung zu erwerben. Dieſe Enteignung wird aber immer wieder hinausgeſchoben. Zuerſt hieß es, man wolle erſt die Ein⸗ weihung des Kaiſerſchloſſes in Poſen abwarten; das iſt längſt eingeweiht. Dann ſagte man, man wolle den Polen die Weih⸗ nachtsfreude nicht verderben; dann kam die öſterreichiſche Dele⸗ gation, auf die Rückſicht genommen werden ſollte und ſchließlich war die Marokkoangelegenheit das Hindernis. Jetzt, wo auch die beſeitigt worden iſt, ſtehen wieder die Wahlen vor der Tür. Aber nach den Wahlen ſoll das Enteignungsgeſetz kom⸗ men, und daran werden wir feſthalten, wenn auch gegenwärtig ein Rückſchritt vorzuliegen ſcheint. Der Landwirtſchaftsminiſter erklärt nämlich, ſeiner Anſicht nach ſei die Enteignung nicht not⸗ wendig. Es muß aber dazu gegriffen werden und da muß es Hauptſorge ſein, daß das* Tempo nicht verlangſamt wird. Der Reichskanzler hat ja in einem Telegramm zu der Frage die be⸗ ſtimmte Verſicherung gegeben: Nunquam retrorſum!(Niemals zurück!) Das genügt uns aber nicht; wir waollen vorwärts!(Bei⸗ fall) Bei dieſer Haltung wittern die Polen Morgenluft und atmen wieder auf. Sie merken, daß die Sache in Verſchleppung gekommen iſt, und bekommen dadurch neuen Mut. Dem Oſtmarkenverein wird der Vorwurf gemacht, daß er Schuld hat an der neuen deutſch⸗feindlichen Stimmung der Polen. Er nimmt den Vorwurf vorläufig hin, und wartet ab, wie ſich die Dinge entwickeln werden; bald muß ja eine Aenderung kommen. Bleibt man konſequent auf dem richtigen Wege und hält daran feſt? Hier iſt das Deutſchtum und daran iſt nicht zu rütteln!, dann würden die Polen bald klein beigeben. Im Jahre 1870 haben wir gezeigt, daß wir imſtande waren, den Erb⸗ feind bom Lande abzuhalten. Wir haben damals ein ſchönes, großes Haus gebaut, nun müſſen wir dafür ſorgen, daß es rein bleibt und deutſche Sitte und Sprache darin herrſcht. Deutsches Reich. — Deutſche Eiſenbahngemeinſchaft. Die Gedanken Kirchhoffs über eine deutſche Eiſenbahngemeinſchaft finden keine Gnade vor den Augen der preußiſchen Regierung. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Unter dem Titel Deutſche Eiſenbahngemeinſchaft hat der frühere Direktor im Miniſterium der öffentlichen Arbeiten, Kirch⸗ hoff, eine kleine Schrift veröffentlicht, auf die ein von der Ver⸗ lagsbuchhandlung herausgegebener, in einzelnen Zeitungen abge⸗ bruckter Proſpekt die allgemeine Aufmerkſamkeit lenkt. Die erſte Hälfte bringt, nach einigen Bemerkungen über die preußiſche Ver⸗ ſtaatlichungspolitik, eine etwas ausführlichere Vorgeſchichte und Geſchichte des preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaftsvertrages. Es folgt eine Darſtellung der weiteren Gemeinſchaftsbeſtrebungen, die nach manchem Wechſel in den Anſchauungen zur Schaffung des Staatsbahnwagenverbandes führten. Dieſer genſgt Kirchhoff nicht, er will mehr, will volle deutſche Eiſenbahngemeinſchaft. „Glaubt er wirklich,“ ſo ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“ dazu,„daß die deutſchen Mittelſtaaten um ein ſolches Linſengericht, wie es ihnen hier vorgeſetzt wird, auf ihre Eiſenbahnhoheit, daß die deut⸗ ſchen Landtage auf die Beratung der Eiſenbahnfinanz⸗ und Ver⸗ kehrsgangelegenheiten verzichten werden?“ Die Reichstagswatzlen 1912. Unterſtützung der Sozialdemokratie durch die„Reichspartei“ und den Bund der Landwirte. §Freiburg i. Br., 6. Dez. Am letzten Sonntag hielt der Bund der Landwirte im„Löwen“ in Köndringen unter dem Vorſitz des Gemeinderats Brand von Opfingen eine Berſammlung ab mit dem Thema:„Wen wählen wir?“ Nach einer dreiſtündigen Rede des Parteiſekretärs Fül ler⸗Frank⸗ furt a.., die ſich in heftigſter Weiſe vor allem gegen die Nationalliberalen und gegen die„verjudete“ Demokratie rich⸗ tete, während das Zentrum als eine ſeit 20 Jahren zuverläſſige nationale Partei geprieſen wurde, empfahl er ſchließlich den reichsparteilichen Kandidaten Herrn Major a. D. Schinz⸗ tnger, der ſich ſofort der Verſammlung, der auch aus w ä r⸗ tige Zentrumsleute anwohnten, vorſtellte. Demnach wäre der ſchwarz⸗blaue Block in unſerem Freiburger Reichstagswahlkreiſe öffentlich in die Erſcheinung ge⸗ treten, wobei dem Reichsparteilichen Verein und dem Bund der Landivirte nur die Aufgabe zufallen kann, einen Keil in die Nationalliberale Partei zu treiben, um anſtelle des liberalen Reichstagskandidaten von Schulze⸗Gävernitz den Kandidaten der Sozialdemokratie in die Stichwahl zu bringen. Daß das Vorgehen des Reichsparteilichen Vereines in Freiburg auch partikulariſtiſch wirkt und die Gegenſätze zwiſchen Nord Mannheim, 7. Dezember. im Volksmund die„penſtonierte Preußenpartei“ heißt. Freiſinn und Sozialbemokratie. Aus Kreiſen des Geſchäftsfü hrenden Aus⸗ ſchuſſes der Fortſchrittlichen Volkspartei wird der„Freiſinnigen Zeitung“ geſchrieben: Die„Kreuzzeitung“ hat dieſer Tage in einem Artikel„Klare Bahn“ die unwahre Behauptung wiederholt, daß ein Wahlbündnis zwiſchen Freiſinn und Sozialdemo⸗ kratie beſtehe und dabei ausgeſprochen, daß das„Berliner Tagblatt“ tatſächlich das tonangebende Blatt des Freiſtuns ge⸗ worden ſei. Die Leitung der Fortſchrittlichen Volkspartei iſt weder gewillt, noch in der Lage, die Redaktionen liberaler Blätter an der Vertretung ihrer Ueberzeugung zu hindern, aber ſie muß mit allem Nachdruck jedem Verſuch widerſprechen, die Fortſchrittlichſte Volkspartei für Preſſeäußerungen verant⸗ wortlich zu machen, die der Auffaſſung der Partei nicht ent⸗ ſprechen. Die für die Haltung der Fortſchrittlichen Volkspartei verantwortlichen Stellen bringen ihre Anſchauungen in den mit der Partei in ſtändiger Verbindung ſtehenden Organen zum Ausdruck, lehnen es aber ab, die Verantwortung für Aus⸗ laſſungen zu übernehmen, die ohne genügende Fühlung mit der Partei und ohne ausreichende Kenntnis der tatſächlichen Ver⸗ hältniſſe veröffentlicht werden. Badiſche Politik. * Villingen, 6. Dez. Nach einem Vortrage des Herrn Syndikus Gr. Gerard aus Mannheim über die Intereſſen von Gewerbe, Handel und Induſtrie und deren Vertretung durch den Hanſa Bund traten dieſem 22 neue Mitglieder bei. Darauf wurde ſofort eine Ortsgruppe gegründet und deren Vorſtand ge⸗ wählt Aus der Budgetkommiſſion. OKarlsruhe, 6. Dez. In der heute vormittag abgehalte⸗ nen Sitzung der Budgetlommiſſion der Zweiten Kammer wurde die Beratung des Budgets des Staatsminiſteriums, des Titels 12 des Budgets des Miniſteriums des Innern, Heil⸗ und Pflegean⸗ ſtalten, ſowie der Titel 1, 4 bis mit 9, Titel 11 und 12 des Budgets des Miniſteriums des Großh. Hauſes der Juſtiz und des Auswär⸗ tigen in Ausgabe und Einnahme erledigt. Von der Kommiſſion wurde keinerlei Beanſtandungen dazu erhoben. Teuerung und Feſtbeſoldete. (Karlsruhe, 6. Dez. Der Bund der Feſtbeſoldeken ver⸗ anſtaltet Sonntag den 10. Dezember, vormittags ½11 Uhr, im Coloſſeumsſaale dahier eine öffentliche Verſammlung. Das ein⸗ leitende Referat:„Teuerung und Feſtbeſoldete“ hat Herr A. Falkenberg, Mitglied des Bundesvorſtandes in Berlin, übernom⸗ Men. Es wird ſich an den Vortrag eine Diskuſſion anſchließen, in welcher vorausſichtlich auch Vertreter der badiſchen Zeamten⸗ ſchaft, der Privatangeſtellten uſw. über die durch die andauernde Teuerung beſonders ungünſtig beeinflußten Lebpensverhältnſſſe ſprechen werden. Nach bis jetzt vorliegenden Anmeldungen iſt an⸗ zunehmen, daß die Verſammlung von Reichs⸗, Staats⸗, Gemeinde⸗ beamten, Lehrern und Privatangeſtellten auch von auswärts ſehr gut beſucht ſein wird. Die Regierung und die Frage der Verhältniswahl. Wie nach der„Bad. Korreſpondenz“ verlautet, ſollen in maßgebenden Regierungskreiſen ernſte Bedenken beſtehen, dem Antrage auf Einführung der Verhältniswahl für die Wahlen zur zweiten Kammer zu entſprechen. Der ablehnende Stand⸗ punkt der Regierung werde damit begründet, daß es nicht er⸗ wünſcht erſcheine eine Verfaſſungsänderung jetzt ſchon eintreten zu laſſen, nachdem eine ſolche vor acht Jahren erſt erfolgte. Mit dieſem Grund wird die Regierung ſchwerlich vor der Volksvertretung beſtehen können, ſie wird ſich ſchon nach ſtichhaltigerem umſehen müſſen, um die vortreffliche Be⸗ gründung, die dem nationalliberalen Antrag in Offenburg ge⸗ geben wurde, zu widerlegen. Wenn Verfaſſungsänderungen ſich als notwendig und zweckmäßig erwieſen haben, dann müſſen ſie durchgeführt werden, ob ſeit der letzten Aenderung 8 oder noch weniger Jahre verfloſſen ſind. Oder hat die Regierung etwa ein normales Zeitmaß, wie oft nur Aenderungen der Verfaſſung vorgenommen werden dürfen. Wir kennen für ſolche kein anderes Maß als das des Bedürfniſſes, zumal wenn es ſich um Aenderungen handelt, die nicht den Charakter wag⸗ halſigen oder ungewiſſen Experimentierens tragen, ſondern um ſolche, von denen im vorhinein feſiſteht, daß ſie ſich bewähren werden. eeeeeeee Reichspartei trotz des vorgeſchobenen„Freiburger“ Kandidaten N 1 Der Teheraner Korreſpondent der —— Das Ende Perſtens. (Von unſerem Londoner Bureau.) „Times“ drahtet, daß in dortigen diplomatiſchen Kreiſen die Frage vielfach beſprochen werde, wie man ſich dem Erſcheinen der rufſiſchen Truppen gegenüber verhalten ſolle, wenn dieſelben die perſiſche Hauptſtadt erreichen. Der genannte Korreſpondent meint, er habe Grund zu der Annahme, daß man in Petersburg die Zuſtimmung Perſiens noch im letzten Augenblick erwarten dürfe und daß daher weitere Pläne noch gar nicht gemacht wor⸗ den ſeien. Morgan Shuſter ſei bereit zu gehen, aber nur auf Wunſch des perſiſchen Parlaments. Rußland werde ſich wahr⸗ ſcheinlich gezwungen ſehen, die Regierung zu über⸗ nehmen und das Parlament aufzulöſen. In einem ſolchen Falle würde Rußland natürlich auch das Recht haben, Shuſter zu entlaſſen und die Union würde dagegen nichts einzuwenden haben. Wenn aber auf der anderen Seite die ruſſiſche Regie⸗ rung die Regierung in Teheran nicht in die Hände nehmen ſollte, dann würde eine Entlaſſung Shuſters einem Vertrags⸗ bruch gleichkommen, den ſich die Vereinigten Staaten, wie der genannte Korreſpondent glaubt, nicht ſo ohne weiteres gefallen laſſen würden. Auf der anderen Seite aber würde die Ueber⸗ nahme der Verwaltung durch Rußland wieder eine ſchwie⸗ rige Lage Englands gegenüber hervorrufen, weil Rußland damit die eigentliche Regierung des Landes an ſich reißen würde. Die Entente müſſe in einem ſolchen Falle auf eine ganz neue Baſis geſtellt werden. Die beiden Mächte müßten entweder ein gemeinſames Protektorat einrichten oder zwei Protektorate über beide Teile des Landes. Man ſpricht auch von einer Verlegung der Zentral ⸗ regierung nach Iſpahan und die Ueberlaſſung des Nordens an Rußland. Aber dies ſei kaum durchzuführen, weil die ruſſiſche Einflußſphäre ſich bis nach Iſpahan erſtrecke. Allgemein ſei man der Anſicht, daß nichts geſchehen könne, ehe nicht das perſiſche Parlament beſeitigt wird. Zum Schluß meint der ge⸗ nannte Korreſpondent, es ſcheine kein Grund vorzuliegen, daß der abgeſetzte Schah nicht nach Teheran zurückkehren ſollte, es ſei denn, daß er für ſein Leben fürchte. In Teheran ſind bereits einige ruſſiſche Soldaten eingetroffen, aber nur als Verſtärkung der Konſulatswache, während die ſtärkſte Abteilung geſtern in Kaſwin eintraf und dort wahrſcheinlich noch einige Tage ver⸗ bleiben wird, bevor ſie ſich wieder in Marſch ſetzt. Die Europäer in Teheran ſind der Anſicht, daß es einen ſchlimmen Fehler der Perſer bedeuten würde, den Ruſſen Widerſtand zu leiſten, aber aus der Provinz treffen täglich viele Briefe ein, in denen die Regierung aufgefordert wird, unter allen Umſtänden Widerſtand zu leiſten. Zweifelhaft iſt die Stimmung der Armenier, welche befürchten, daß der frühere Schah wieder auf den Thron ſteigen würde und die daher die Abſicht haben, ſich dem Einmarſch der Ruſſen in die Hauptſtadt zu widerſetzen. Allein es fehlt auch nicht an ſtarken Beeinflußungen durch Elemente in ihren Reihen, die von einem Widerſtand nichts wiſſen wollen, weil er nutzlos ſei. Große Erbitterung herrſcht in Teheran gegen England das beſchuldigt wird, mit Rußland unter einer Decke zu ſtecken. Die Mullahs in den Moſcheen halten förmliche Brandreden gegen die Engländer. Die diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Rußland und Perſien ſind übrigens nöch immer nicht abgebrochen worden. 1 OLondon, 7. Dez. Hus Stadt und TLand. Maunheim, 7. Dezember 1911. * Vom Hofe. Der Her zog von Cumberland, Herzog zu Braunſchweig und Lüneburg iſt mit der Herzogin und dem Herzog Georg Wilhelm und der Herzogin Olga zu Braunſchweig und Lüneburg Dienstag abend zu mehrtägigem Beſuche bei dem Prinzen und der Prinzeſſin Max eingetroffen. Der Großherzog und die Großherzogin beſuchten geſtern vormittag im Palais Prinz Map deſſen Gäſte. Mittags fand zu ihren Ehren ein Familien⸗ frühſtück im Großherzoglichen Palais ſtatt. Großherzogin Luſſe kehrte geſtern abend zu dauerndem Aufenthalt von Schloß Baden nach Karlsruhe zurück. Auch Prinzeſ ſin Wälhelm traf abends in der Reſidenz ein. * Die Eröffnung des Darmſtädter Bahnhofs Nach einer Aus⸗ laſſung des„Amtsblattes der Eiſenbahndirektion Mainz“ ſind die Bauarbeiten des Darmſtädter ueuen B ahnhofs bereits ſoweit vorgeſchritten, daß die Eröffnung vorausſichtlich am 1. Maf 191 2 erfolgen kann. Mit der Eröffnung iſt die Schließung des alten Main⸗Neckarbahnhofs, ſowie auch der getrennten Güter⸗ abfertigungen ehemal Main⸗Neckarbahn und der jetzigen Preuß⸗ 7222.ͤ— FEFFFFCFCFCTCTCFCͥCCCCCCCCCCCVPGVVVV eeeeee Feuilleton. —— Wiener Premibren. (Von unſerm Mitarbeiter.) Wien, 6. Dezember. Au Novitäten fehlt es im Burgtheater heuer keineswegs, Aich ſind ſie nicht immer nach dem etwas konſervativen Ge⸗ Die ſchon in München zur ache der Vö⸗ fr ſchmack des Burgtheaterpublikums. D Uraufführung gelangte Komödie„Die Spr 0. el“ des in Deutſchland oft geſpielten Schweden Adolf Pau! Hat hier trotz einer von Albert Heine glänzend inſzenierten Aufführung keinen ſtärkeren Eindruck gemacht, was auch an der geklügelten Art der bibliſchen Komödie liegen mag. Ludwig TDhomas harmloſer Aufklärungsſcherz„Lottchens Ge⸗ ßburtstag“ beſchtoß den Abend ſehr heiter. Das kleine Stück war burgtheaterfähig geworden durch die Streichung des einen Wortes— Hebamme. Zu richtiger Burgtheaterbegeiſte⸗ ung gab das Auftreten des Sajährigen Bernhard Bau⸗ meiſter in einer neuen Rolle Anlaß. Er ſpielte eine der Figuren aus dem Nachlaſſe Joſef Kainz', nämlich den alten Grutz in Schönherrs„Erde“. Eine erſtaunliche, in jeder Hin⸗ prächtige Leiſtung, die dem außerordentlichen Greis übelnde Ovationen brachte. Weitaus ſparſamer mit Novitäten iſt die Hofoper, Wäüh⸗ rend die Volksoper mit Kienzls„Kuhreigen“ bereits den großen Erfolg der Saiſon 1 hat, ereignet ſich hier nicht viel Bemerkenswertes. Man begnügt ſich ſchon mit einer hübſchen gelungenen Ballettpremiere. Die„Ja hreszeiten der Liebe“ ſind vier von H. Regel, dem bewährten Ballettautor, erſonnene Altwiener Tanzbilder, die den Frühling, den Som⸗ mer, den Herbſt und den Winter eines Liebesvaares und ſeiner und Süd wieder aufleben läßt beweiſt der Umſtand die 280 Nachkommen in anmutig balle ttmäßiger Weiſe ſchildern. Vie aber reizende Alt⸗Wiener Stim⸗ mungen und Szenen und Gelegenheit zu entzückenden Ausſtat⸗ tungs⸗ und Tanzkünſten, von denen namentlich das durch junge Mädchen dargeſtellte Fallen der herbſtlichen Blätter ge⸗ lungen iſt. Die Muſik zu dem Ballett hat kein geringerer als Franz Schubert geliefert. Seine holdeſten Lieder, ſeine „Roſamunden“⸗Muſik, die Deutſchen Tänze, der Reitermarſch, das alles iſt von Kapellmeiſter Lehnert geſchmackvoll und ge⸗ ſchickt zuſammengeſtellt worden. Das Ballett, das einen un⸗ gewöhnlich ſtarken Erfolg halte, dürfte, da es ſich auch mit ein⸗ ſacheren Mitteln gut darſtellen läßt, ein beliebtes Repertoire⸗ ſrück werden, Im Theater in der Joſefſtadt wird jetzt eine Komödie„Ko⸗ kotten“ geſpielt, ein älkeres Stück des ſehr beliebt gewordenen Pariſers Pierre Wolff. Ein von der Liebe einer Dame der großen Welt enttäuſchter Maler findet in einem Montmartre⸗ Nachtlokal bei einer ſeeliſch rein gebliebenen demimondainen jungen Dame die wahre Liebe und heiratet ſie zum Schluß, denn, wie er ſeinen entſetzten Freunden erklärt, eine Kokotte kann beſſer ſein, als manche Frau der Geſellſchaft. Ein echtes Pariſer Gemiſch von Sentimentalität und Pathos, das auf die Galerie ſtark wirkt. Aber auch wer nicht gerührt und über⸗ zeugt wird, muß die geſchickte Mache, die Dialog⸗ und Stim⸗ mungskunſt anerkennen. Das brillante Spiel Joſef Jarnos' und ſeiner Partnerin Marietta Weber, ſowie ein im zweiten Akt lebendig inſzeniertes Pariſer Nachtlokal mit 40 hübſchen weiblichen Gäſten verhalfen der Komödie zu einem ſtarken Erfolg. Schließlich noch ein dramatiſcher Nachtrag zur Revolution in Portugal. Der Wiener Autor Friedrich v. Oeſtéren, der ſich mit einem gegen die Jeſuiten gerichteten Roman„Chriſtus oder Jeſus?“ einen guten Namen gemacht Hat, gefährdete ihn durch ein im Deutſchen Volkstheater zur Uraufführung gelang⸗ es Schauſpiel„Um eine Seele“, das zwar ebenſo auti⸗ klerikal, aber leider auch ſehr dilettantiſch iſt. Die Seele, um Handlung gibt es darin nicht, die ſich's bandelt, iſt„ portugieſiſchen Grafen, Jeſuiten, die durch die Revolution ver⸗ Ordensgeneral kehrt heimlich unter um die Seele und das Vermögen des jungen Grafen, der inzwiſchen auch mit der irdiſchen Liebe be⸗ kannt geworden iſt, zu retten. Es entſteht ein Wettkampf mit der Polizei, die ſchließlich Hand in Hand mit der Liebe ſiegt. In dem Stück kommen lauter Tendenzpuppen vor, die Schlag⸗ worte von ſich geben. Im ganzen eine recht abgeſchmackte Spe⸗ kulation, die aber diesmal zum Schluß eine ironiſche Oppo⸗ ſition auslöſte. Schade, daß freiheitliche Tendenzen meiſtens ſo ungeſchickte dramatiſche Vertreter finden. Ludwig Hirſchfeld. eines Novizen bei den trieben werden. Der Lebensgefahr zurück, Runſt, Wiſſenſchaft und Leben⸗ Theater⸗Notiz. Freitag den 8. ds. findet, wie bereits mitgekeilt, die Urauf⸗ führung von Joſip Koſors vieraktigem Drama„Brand der Lei⸗ denſchaften“ ſtatt. Das Stück ſpielt in Slavonien, der Heimat des Dichters. Faſt das ganze männliche Perſonal und ein großer Teil des weiblichen ſind darin beſchäftigt. Die Hauptrollen ſpie⸗ len: Karl Schreiner, Alex. Kökert, Rudolf Aicher, Ernſt Not⸗ mund, Hans Godeck, Georg Köhler, Emil Hecht, Marianne Rub, Toni Wittels, Marg. Paſchke und Eliſe de Lank. Märchen⸗Matinee. Gute alte Bekannte wie Rumpelſtilzchen, die kluge Elſe und bie Bremer Stadtmuſikanten werden künftigen Sonntag in der Märchen⸗Matinee auftauchen, aber auch manches vergeſſene oder unbekaunte Stück aus dem Frau Holle⸗Zyklus, eine Petrus⸗Le⸗ gende, eine nordiſche Geſchichte„Fiddi wan wau wau“ und das Märchen vom gefräßigen Bauer Schlucksbinter. Daneben ſtehen Wolfs Ephiphanias, Löwes„Tom der Reimer“ und das luſtige Schneiderlied, endlich Mörike⸗Wolfs Elfenlied. 7— * 9 . Mannheim, 7. Dezember. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Heſſ. Staatsbahnen verbunden. Schließlich wird auch der jetzige Bahnhof 3. Klaſſe Darmſtadt Süd in Wegfall kommen. Da⸗ gegen entſtehen außer dem neuen Hauptbahnhof noch zwei Halte⸗ punkte: Darmſtadt Nord, an der Strecke Mainz⸗Aſchaffenburg, zwiſchen Darmſtadt und Kranichſtein liegend und Darmſtadt Süd, zwiſchen Darmſtadt und Eberſtadt. Beide Haltepunkte haben ledig⸗ lich Perſonen⸗, Gepäck⸗ und Expreß⸗Verkehr. Güterberkehr iſt ausgeſchloſſen. * In Audienz empfangen wurde geſtern u. a. vom Groß⸗ herzog Oberamtsrichter Dr. Kornmaier, Prof. Julch und Volksſchulrektor Lutz in Mannheim. * Die Verteilung des Kornblumenfonds(Großherzog Fried⸗ rich II. Veteranendank.) Das Präſidium des Militärvereinsver⸗ bandes gibt bekannt: Wir machen hiermit bekannt, daß die Be⸗ arbeitung der eingereichten Geſuche nunmehr vor ihrem Abſchluß ſteht, und daß die Verteilung der bewilligten Zuwendungen in der Woche vor Weihnachten erfolgen wird. Wir er⸗ ſuchen daher alle dieienigen Veteranen und Hinterbliebenen ſolcher, welche einem Verbandsverein angehören und durch deſſen Vermittlung ihre Geſuche eingereicht haben, ſich in der Zeit vom 18. bis 23. Dezember an ihren Vereinsvorſtand zu wenden, der ihnen Auskunft darüber erteilen wird, ob eine Zuwendung be⸗ 4 willigt wurde oder nicht und der bejahendenfalls den zuerkannten Betrag ſofort gegen Empfangsbeſcheinigung an die Bedachten aushändigen wird. Veteranen und Hinterbliebenen ſolcher, welche einem Verbandsverein nicht angehören und ſomit ihre Geſuche durch die Bürgermeiſtereien eingegeben haben, müſſen ſich in der gleichen Weiſe an das Bürgermeiſteramt ihres Wohnorts wenden. * Der Dentſche Oſtmarkenverein, Ortsgruppe Mannheim, hält am Montag Abend.30 Uhr in der„Germania“ eine Ver⸗ ſammlung ab, in der Herr Direktor Dr. Blum über deutſche Koloniſation im Oſten ſprechen wird. Herr Direktor Blum hat unlängſt eine Reiſe durch die deutſchen Siedelungen des Oſtens gemacht. Er ſchöpft aus eigenen Erfahrungen, ſeine Schilderungen vderdienen alſo ein ganz beſonderes Intereſſe. Die Mitglieder des Vereins mit ihren Familienangehörigen werden gebeten, ſich möglichſt zahlreich zu dieſer Veranſtaltung einzufinden. Darüber hinaus aber ergeht die Aufforderung zur Teilnahme an alle deutſchen Frauen und Männer, die Intereſſe nehmen an dem großen Kulturwerk der Siedelung deutſcher Bauern in der Oſt⸗ mark des Reiches, die ſeit Jahrhunderten deutſch war und für Jahrhunderte deutſch bleiben ſoll. Da an dieſem Kulturwerk ſehr viele Bauern aus Süddeutſchland, auch aus Badeu, den t8 9 ſten Anteil nehmen, ſo wendet ſich der Verein mit ſeiner Ein⸗ ladung nicht vergeblich an die deutſchen Frauen und Männer unſerer Stadt, die ſicher gerne aus berufenem Munde von der Arbeit und den wirtſchaftlichen Erfolgen ihrer engeren Lands⸗ leute in der Oſtmark des Reiches hören. * Maunheimer Liedertafel. Die am 5. er. abgehaltene ordentliche Generalverſammlung ewar recht gut beſucht und nahm unter der umſichtigen Leikung des 1. Präſidenten Herrn Hechler einen vorzüglichen Verlauf. Bei Eröffnung der Ge⸗ neralverſammlung konnte der Vorſitzende auch die beiden Ehrenpräſidenten Küllmer und Irſchlinger begrüßen, die durch ihr Erſcheinen aufs neue ihr reges Intereſſe bekundeten. Herr Hechler erſtattete ſodann den Jahresbericht, der mit großem Beifall aufgenommen wurde und den Mitgliedern demnächſt gedruckt zugehen wird. Der vorliegende Kaſſenbericht, der in Einnahmen und Ausgaben mit M. 21 361.94 balanciert, ebenſo der Voranſchlag pro 1911/12 wurden von dem Rechner Herrn Thr. Schwenzke erläutert und von der Verſammlung ein⸗ kimmig gutgeheißen; unter lebhaftem Beifall konnte der Vor⸗ ſitzende dem Rechner den wärmſten Dank für ſeine muſtergiltige Kaſſenverwaltung ausſprechen. Ein gleich erfreuliches Bild zeigte der Bericht über die Reiſekaſſe, erſtattet von Herrn Jacob Bäuerle, und insbeſondere der Bericht der Wirtſchafts⸗ Kommiſſion, gegeben von den Herren Friedr. Steiner und Karl Kloſtermann, worauf auch dieſen Herren der wärmſte Dank und Anerkennung von der Verſammlung gezollt wurde Die Neuwahlen erfolgten auf Antrag des Herrn Aug. Wid⸗ mann per Alklamation und ergaben ſomit die einſtimmige Wiederwahl der ausſcheidenden Herren Gg. Lebkuchen, Friedr. Steiner, 895 Gippert, Gg. Müller und Wilh. 1 Stachelhaus. Bei der vorausgegangenen Generalver⸗ ſammlung der Aktiengeſellſchaft Mannheimer Liedertafel wur⸗ den die Herren Jacob Groß, Ehr. Schwenzke und Jof. Dann ebenfalls einſtimmig wieder zu ihren Aemtern berufen. Nach Bildung der verſchiedenen Kommiſſionen und nach an⸗ geregter Ausſprache über die projektierten baulichen Verände⸗ rungen des Geſellſchaftshauſes ſtattete Herr Kloſtermann dem Geſamtvorſtand den Dank für die vorzügliche Führung der Geſchäfte unter großem Beifall der Verſammlung ab, worauf Herr Hechler mit warmen Worten die Aktivität einlud, die Tagung unter Abſingung des Liedertafel⸗Wahlſpruches in ſchöner harmoniſcher Weiſe ausklingen zu laſſen. K ſeh geſtern Abend Frl. Netter über die Monumentalbau⸗ len unſerer Stadt. Eingangs ihrer intereſſanten Aus⸗ führungen bemerkte die Vortragende, daß mancher, der Herz und Augen offen, durch die Straßen unſerer Stadt geht, be⸗ reicherter ſein kann, als ein anderer, der im Auto die Welt be⸗ reiſt. Und fürwahr, nach dem Vortrag wurde den meiſten erſt gewahr, wieviele künſtleriſch hervorragende Bauten wir unſer eigen nennen, wie man nur die Augen offen haben muß, um kurzen Rückblick auf Mannheims Geſchichte ging Frl. Netter über zu der 11 8 Karl Philipps, der Anfang des 18. Jahrhun⸗ derts ſeine Reſidenz von Heidelberg hierher verlegte. Unter Die Leſe wird am Freitag den 8. Dezember, abends 83/ Uhr, im Nebenſaal des Hotel National ihre 4. Veranſtaltung abhalten. An eine zuſammenfaſſende Beſprechung der ſeither geleſenen oder doch angeführten Werke und deren Dichter ſoll ſich eine Diskuſſion an⸗ ſchließen. Die meiſten der beſprochenen Bücher werden zur An⸗ ſicht aufliegen. Die Mitglieder und Freunde der Leſe, die bisher ſo erfreulich zahlreich die Leſeabende beſuchten, ſind zur Teil⸗ nahme auch an dieſem zuſammenfaſſenden Abend eingeladen. Konzertchronik. Die dieswinterlichen Veranſtaltungen des Muſik⸗Ver⸗ elns L 5 urg begannen mit einem im Gaſthof zum Anker veranſtalteten Familienabend, dem ein Konzert vorausging. Das Programm enthielt hauptſächlich einfachere und populäre Kom⸗ poſitionen, die dem Charakter des Abends entſprachen. Es herrſchte denn auch unter den zahlreich erſchienenen Mitgliedern bald eine freudig gehobene Stimmung, die dem gediegenen Vortrage aller Muſikſtücke durch reichen Beifall Ausdruck verlieh. Beſonders hervorzuheben iſt die präziſe Wiedergabe der Ouvertüre zur Oper „Das Glöckchen des Eremiten“ von Maillart. Das Leichte und Graziöſe in dieſer Muſik kam zur lobenswerten Geltung. Mit ſichtlicher Hingabe ſpielte die Jugendklaſſe den„Alpenveilchen⸗ händler“ von André. Die idealen Beſtrebungen der jungen Leute verdienen beſondere Anerkennung. In Herrn Hertel beſitzt der Verein einen ebenſo tüchtigen, wie pflichteifrigen Dirigenten, der den Muſikfreunden bei genügender Unterſtützung noch manchen Genuß bieten wird. Für den vokalen Teil wurde Frl. Johanne — * Im Kaufmänniſchen Verein weiblicher Angeſtellten ſprach die architektoniſche Kunſt auf uns wirken zu laſſen. Nach einem Von der Heidelberger Univerſität. ſuch des Vortrages dürfte ſich daher auch für ſeiner Regierung ſtand die Baukunſt unſerer Stadt in voller deutſchen Baukunſt den Weg und ſo entſtanden das alte und das neue Rathaus in dieſem Stil. Die einſt verfehlte Schöpfung Karl Philipps, das Kaufhaus, iſt heute eine Zierde unſerer Stadt. Das Schloßgebäude, das erſt unter Karl Theodor vollendet wurde, atmet klaſſiſche Ruhe, zu der das hervorragend ausgeſtattete Innere ſtark kontraſtiert. Ein Zeichen kunſtgewerb⸗ licher Vollkommenheit iſt die Schloßbibliothek, die als die ſchönſte Deutſchlands gilt. Im Anſchluß daran wurde die Je⸗ ſuitenkirche gebaut, die Anſpruch machen kann, eine der ſchön⸗ ſten Monumentalbauten zu ſein. Die Kunſt des Italieners Al. Bibiena(Baukunſt) und Peter v. Verſchaffelts(Bildhauerkunſt) haben ſich hier zu einem wahrhaft künſtleriſchen Werk vereinigt. An Hand von Lichtbildern machte die Vortragende auf die archi⸗ tektoniſchen Schönheiten verſchiedener Bauten aufmerkſam, wie 3. B. das Bretzenheimſche Palais, das Zeughaus. Daß man Moltke mit zwei Kanonen vor das ſtädt. Leihhaus plaziert hat, gehört zum Humor der Stadtgeſchichte. Wir ſehen uns im Bilde noch das Theater an, das aus dem alten Zeughaus erſtanden iſt, und wenden uns dann der neuen architektoniſchen Kunſt zu, die ſich nicht mehr mit Holzkonſtruktion, ſondern mit Eiſenkon⸗ ſtruktion abgibt. Das Zeitalter der Technik läßt dem Schöpfer eines Baues keine Zeit mehr zur Beſchaulichkeit, dem modernen Architekten iſt nichts unmöglich. Sie ſind Praktiker und Hygie⸗ niker und denken erſt in letzter Linie an Aeſthetik. Die Jeſt⸗ halle, die Kunſthalle, das Haus der Südd. Discontogeſellſchaft legen Zeugnis ab von dem großen Können der heutigen Archi⸗ tekten. Noch des Waſſerturms ſei gedacht, den ſich viele Städte zum Vorbild nehmen. Frl. Netter verſtand es, mit ihren Ausführungen, die oft durch köſtlichen Humor gewürzt waren, bei den Anweſenden lebhaftes Intereſſe für die architektoniſchen Reize unſerer Stadt zu wecken. * Nietzſche⸗Andachten. Die nächſte Sonntagsfeier der Frei⸗ religiöbſen Gemeinde findet am 10. Dezember ſtakt, wie bereits mitgeteilt im Verſammlungsſaal des Roſengartens ſtatt. Die Mannheimer Freireligiöſe Gemeinde hat ſich ſchun vor zwei Jahren der Aufforderung der internationalen Friedensgeſell⸗ ſchaft angeſchloſſen, einen Sonntag in der Adventszeit dem Ge⸗ danken des internationalen Friedens zu widmen. Trotzdem wird die Feier im Rahmen der Nietzſcheandachten bleiben. Der Pre⸗ dger, Herr Dr. Max Maurenbrecher, wird auch diesmal einen Abſchnitt aus Nietzſches Zarathuſtra vorleſen und wird ſeine Anſprache daran anknüpfen. Die künſtleriſche Umrahmung durch Geſang und ſonſtige muſikaliſche Darbietungen wird der Stim⸗ mung des Sonntags angepaßt ſein. U. a. wird Fräulein Irene Puſch mit ihrer ſchönen Sopranſtimme die Feier verſchönern helfen. Ueber die Einzelheiten des Programms unterrichtet das Inſerat in dieſer Nummer. ̃ * Mannemer Abend. Wieder einmal veranſtaltet die Firma L. Spiegel u. Sohn, Hofl., E 2, J, einen intereſſanten Abend, und zwar am 8. Dezember im Bernhardushof. Dieſe Veranſtaltung muß den Mannheimern beſonders ſympathiſch ſein, da zum größten Teil Aufnahmen von unſeren einheimiſchen a⸗ pellen und Künſtlern vorgeführt werben.(Siehe Inſerat.) * Vogelſchutz im Winter. Der Verband der Badiſchen Tierſchutzvereine läßt es ſich in dankenswerter Weiſe U. a, auch angelegen ſein, unſere heimiſche Vogelwelt gegen die Unbilden des Winters zu ſchützen und verteilt zu dieſem Ende jedes Jahr an eine beſtimmte Anzahl ſeiner Mitglieder, die durch das Los ausgewählt werden, Futterhäuſer und Niſt⸗ käſten zu zweckentſprechender Verwendung. In dieſem Jahre befindet ſich der Landwirtſchaftliche Bezirksverein Mannheim unter den Ausgeloſten, der dadurch in die an⸗ genehme Lage verſetzt iſt, dem einen und anderen Vereins⸗ mitgliede bezw. Freunde der Vogelwelt einen Niſtkaſten un⸗ entgeltlich überlaſſen zu können. Der Verein macht Intereſſen⸗ ten auf dieſe Gelegenheit zum Erwerb eines Niſtkaſtens auf⸗ merkſam und erſucht, ihm diesbezügliche Wünſche unter Angabe der beabſichtigten Verwendung gef. zugehen laſſen zu wollen. 5 * Seefiſch⸗Kochkurſe. Der Deutſche Seefiſcherei⸗Verein hat ſich bereit erklärt, mit Unterſtützung der Stadtverwaltung in Mannheim unentgeltliche Seefiſch⸗Kochkurſe für Frauen und Mädchen abzuhalten. Eine Aufforderung zur Anmeldung iſt im Inſeratenteil enthalten. Denjenigen, die ſich ge⸗ meldet haben, geht, ſobald die Termine für die Kochkurſe feſtſtehen, eine Einladungskarte zu. An jedem Seefiſch⸗Kochkurs können, je nach der Größe der vorhandenen Räume, 20 bis 40 Frauen und Mädchen aller Stände teilnehmen. Die Einladungskarte dient zugleich als Legitimation. Die Teilnahme derſelben Perſon an mehreren Kurſen nacheinander iſt nur ausnahmsweiſe geſtattet Die Kurſe finden in der Regel am Abend ſtatt. Jeder Kurs pflegt einen Zeitraum von rund drei Stunden zu beanſpruchen. Der Hergang iſt im allgemeinen folgender: Zur Eröffnung hält ein Vertreter des Deutſchen Seefiſcherei⸗Vereins einen einleitenden Vortrag über die wichtigſten Seefiſche, ihren Fang und ihre Be⸗ deutung als Volksnahrung, wobei lebensgroße Abbildungen der Fiſche als Demonſtrationsmaterial Verwendung finden. Darauf ſpricht die Kochlehrerin— eine im Seefiſchkochen beſonders ausge⸗ bildete und erfahrene Haushaltungslehrerin, welche bom Deutſchen Seefiſcherei⸗Verein zur Verfügung geſtellt wird— über Beſchaf⸗ fenheit, Einkauf und Zubereitungsarten der in Frage kommenden Fiſche. Hauptſächlich wird dabei betont, daß der Seeſiſch mit Bei⸗ gaben, wie Gemüſe, Hülſenfrüchte, Reis und dergl. auf den Tiſch gebracht werden müſſe, um eine nachhaltige Sättigung auch bei ————————————— Mohr aus Frankenthal, einer Schülerin des bekannten Geſangspädagogen Herrn Albert Hieber in Heidelberg gewonnen. Bei der jungen Sängerin vereinigen ſich eine ſchöne Stimme mit gediegener Schulung; dazu kommt no chein entſchiedenes Vortrags⸗ talent und ſo mochte es ihr nicht ſchwer fallen, ſich in die Herzen Aller zu ſingen. Für den reichen Beifall dankte ſie mit einer Zu⸗ gabe. Ein darauffolgender, flotter Tanz hielt die Geſellſchaft bis in früher Morgenſtunde vergnügt beiſammen. Zum Oberarzt an der Univerſitätskinder⸗ klinik„Luiſenheilanſtalt“ wurde als Nachfolger von Prof. L. Tobler der Aſſiſtent Herr Dr. med. Franz Luſt ernannt. Aufführung der Muſikwerke Friedrich des Großen. Aus Anlaß des 200jährigen Geburtstages Friedrichs des Großen wird, wie unſer Berliner Bureau meldet, der Ber⸗ liner Tonkünſtlerverein im Januar eine Aufführun der Mufikwerke des königlichen Muſikers veranſtalten. Ueber La Vieille Bretagne et le Mont⸗Saint Michel(la Merveille7 5 hält Herr J. Thuillier, Paris, profeſſeur de langue frangaiſe, heute Abend im Saale des Germania⸗Lokales, C1, 19/1, einen Vortrag in franzöſiſcher Sprache mit Erläuterungen durch Lichtbilder. Herr Profeſſor Thuil⸗ lier wird, ſo ſchreibt man uns, in leicht verſtändlicher Form ſprechen, ſodaß auch der mit der Sprache noch nicht ſo voll⸗ kommen Vertraute den Ausführungen folgen kann. Der Be⸗ lerinnen der hieſien Mittel⸗ und böheren Saulen und Schü⸗ S ulen empfehlen 5 Blüte. Das italieniſche und franzöſiſche Barock zeichnete der und iſt beſ dem intereſſanten und durch ſehr hübſche Lichtb Ider Platz das Raphaelſche Bild„Baltaſar Caſtiglione“ an eb körperlich ſchwer arbeitenden Perſonen zu erzielen. Nach dieſen Belehrungen erfolgt die Vor⸗ und Zubereitung von 3 bis 4 ein⸗ fachen Fiſchgerichten, z. B. Fiſchſuppe mit Fiſchklößen, Fiſchkoteletts, Fiſchklopſe uſw. Es iſt zu erwarten, daß die Anmeldungen recht zahlreich eingehen. * Verhaftung. Die Inhaber der in Konkurs geratenen Pol⸗ ſterwaren⸗Engrosfirma Wertheimer u. Gideon, Hugo Wert⸗ heimer und Julius Gideon, ſind geſtern unter dem Ver⸗ dachte des betrügeriſchen Bankerotts verhaftet worden. * Gründung eines Kohleneinkaufsvereins in Neckarau. Durch die gegenwärtig herrſchende Preisſteigerung in allen Ar⸗ tikeln veranlaßt, haben ſich in Neckarau eine Anzahl Männer zuſammengeſchloſſen zwecks Gründung eines Kohlen⸗Ei kaufsvereins, bei welchem jeder Zwiſchenhandel aus⸗ geſchloſſen iſt. Da auch für die Vereinskaſſe kein Vorteil ent⸗ ſteht, was ſtatuariſch feſtgelegt und bezirksamtlich genehmigt iſt, ſo iſt es ſelbſtverſtändlich, daß nur billige Kohlen unter die Mitglieder gelangen. »Allgemeine Deutſche Photographiſche Ausſtellung 1912. Vom 23. Juni bis 7. Juli 1912 wird in Heidelbevg vom Badiſchen Photographenbund E.., vom Württembergiſchen Photographenbund E.., von der Nürnberger Photographi⸗ ſchen Geſellſchaft E. V.(Nordbayern), von den Heſſiſchen, Pfälziſchen, Elſaß⸗Lothringiſchen Photographenbünden E. V. und von dem in Südweſtdeutſchland beſtehenden Bund zur Pflege der Photographie und verwandter Künſte eine Allge meine Deutſche Photographiſche Ausſtellu und Tagung veranſtaltet, bei der jeder in Deutſchl lebende Photograph das Recht Giaz auszuſtellen, ſo daß Ausſtellung ein Bild von dem Stande der deutſchen Beru photographie im Prinzip geben wird. Die Ausſtellung ſelbſt zerfällt in vier Abteilungen, in 1. Berufsphotographie mit de Unterabteilungen Künſtleriſche Photographie und Tagesarbei 2. Amateurphotographie, die mit Rückſicht auf Heidelberg a gegliedert worden iſt, 3. Wiſſenſchaftliche Photographie, d Zweige der Wiſſenſchaft, wie Chirurgie, Gerichtsphotograp Photographien aus dem Ballon u. a. m. umfaſſen wird. D letzte Abteilung wird die deutſche photographiſche Induſtrie ur die außerdeutſchen Erzeugniſſe, die in Deutſchland gehandelt werden, zeigen. Die Ausſtellung wird ferner eine Abteilung enthalten, welche die hiſtoriſche Entwicklung der Photographie veranſchaulicht. Während der Ausſtellung, mit der ein Deut⸗ ſcher Photographentag verbunden iſt, werden ab mechſelnd Vorträge und Vorführungen über die verſchiedenen Zweige der Photographie, beſonders der Farbenphotographie, gehalten. Für die umfangreiche Ausſtellung ſind ſämtli Räume der Stadthalle mit Ausnahme der Reſtauration i Ausſicht genommen. Der Arbeitsausſchuß wird im Janna zuſammentreten. Vom gleichen Monat ab wird auch ein zielles Bureau eröffnet werden. den Amateurausſchuß Prinz Raugſit Siam übernommen. Als Preisrichter wurden anerkannt Autoritäten auf dem Gebiete der Photographie gewonnen. Di Ausſtellungsleitung hat Herr Hofphotograph Ernſt Gott mann und die Leitung der Tagung und des Feſtausſch Herr Hofphotograph Max Kögel in Heidelberg übernomn * Aus Ludwigshafen. Der angebliche Kolporteur Fried' Jacob Ding von Karlsruhe gehört zu jener gefährlichen Sort die vom Lande kommenden unerfahrenen Leute zu Opfern ih Gaunereien machen. Am Lokalbahnhof ſah er geſtern abend 17 Jahre alten Adolf Disque aus Barbelroth, der mit ſeinem fer unſchlüſſig auf der Straße ſtand, ſprach ihn an und erklärt ihm, er könne bei ihm durch Austragen von Heften Arbeit finde Er ſchickte ihn auch mit zwei Hefte in ein Haus am obe⸗ ufer, hielt ihm aber während der Zeit den Koffer. Natürli der Gauner mit dem Köffer, der die ganzen Habſeligkei gen enthielt, verſchwunden. Da er Gegenſtände au Koffer gleich darauf verſetzte, konnte ſein Namen feſtgeſtell den, er iſt jedoch noch nicht ermittelt. Es wird bor ihm gewarn Eine Verkehrsſtörung entſtand geſtern vormittag auf Rheinbrücke. Das Pferd eines Eiſenhändlers ſcheute. Der W wurde im Eiſenwerk der Brücke eingeklemmt. Es dauerte län Zeit, bis das Gleiſe wieder frei war.— Vermißt wird 2. Dezember der frühere Fabrikarbeiter und jetzige Invalide F rich Grimm, 30 Jahre alt, und Hartmannſtraße 60 hier wohn Grimm hat ſich am genannten Tag nachmittags 2 Uhr bon Hauſe entfernt, wobei er zu ſeinen drei Kinder von 8, 7 ur Jahren äußerte, er gehe in den Rhein. Seit dieſer Zeit ſchwunden. Der Vermißte trägt braun geſtreiften Anzug u der Seite zu knöpfende Schnürſtiefel. * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samsta nahezu unveränderter Wetterlage iſt für Freitag und S vorwiegend trübes und naßkaltes, dann aber aufheite kälteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 7. Dezember 1911. 855 Grobe Ausſchreitungen begingen Nacht mehrere Metzgerburſchen hier, indem ſie ſitz über rieten, Stühle zuſammenſchlugen und ſich gegenſeitig mit Stühle 54 Die„Giobconda“ und die franzöſiſche Kammer. Aus Paris wird uns gemeldet: Bei Berakung des Budg der Schönen Künſte erhoben mehrere Redner anläßlich des Di ſtahls der„Gioconda“ in der geſtrigen Kammerſitzung lebh Angriffe gegen die Verwaltung des Unterſtaatsſekre Di jardin Beaumetz, deſſen Verteidigungsrede von der Kammer unfreundlich aufgenommen wurde. Heute wurdes an Salon Carrs von der geſtohlenen„Givconda“ eingeno lands, Walentin Serow. Der Ruhm des Verſtorbenen ſeit Jahren über Rußlands Grenzen hinausgedrungen. e Lenbach porträtierte Serow nur bedeutende und intereſſante genoſſen. Seine letzten Bilder, die Bildniſſe des Fürſten Orlo und der Schauſpielerin Ida Rubinſtein erregten in der Aus ſtellung dieſen Sommer geradezu Senſation. In Serow verliert Rußland nicht nur einen hervorragenden Künſtler, ſondern einen der ſympathiſchten Menſchen. 3 Kleine Mittetlungen. In Waldshut ſeierte in völliger geiſtiger und Friſche der bekannte Hegauſänger Rechnungsrat Stock Freund Scheffels, ſeinen 80. Geburtstag. 4. Selte. Seueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 7. Dezember Schlagringen und Meſſern verletzten. Die Schlägerei ſetzte ſich auf der Straße fort, wodurch die Nachtruhe in erheblichem Maße ge⸗ ſtört wurde. Einer der Beteiligten fenerte auf die einſchrei⸗ lenden Schutzleute einen ſcharfen Revolverſchuß ab, glück⸗ licherweiſe ohne zu treffen 2 liche Ausſchreitende gelangten zur Haft. Uets en Je lten ledigen Maurer von hier ein ſchwerer in auf den rechten Fuß, wodurch ihm die große Zehe vollſtändig zeuquetſcht wurde. Der Verletzte fand Aufnahme im Allgem. Kran kenhaus. Am 5. ds. Mts. ſtürzte ein 38 Jahre alter verheir Maurer bon Ilpesheim in einem an der Viebhofſtraße gufge ten Neubau durch ein feuchtes mer ausglitt 2. Stock herunter und zog ſich einen Bruch me pen und des linken Schlüſſelbeines zu. Er w wagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht. In der Nähe Friedrichsbrücke jenſ. Ufer, wurde geſtern abend ein 33 Jahre alter gerheir, Metallarbeiter von Feudenheim beim Ueberſchrelten der ktark freguenten Straße von dem Antomobil einer hieſigen Fabrik imgefahren und einige Meter weit geſchleift. Er erlitt dabei nehrfache Verleßungen am Kopfe und linken Oberſchenkel. Ein Zuſammenſtoß zwiſch hier und einem in der Fahrt befindl ſolgte geſtern nachmittag 3 2. Gebälk, auf de Bierfuhrwerk von jchen Straßenbahnwagen er⸗ Uhr auf den Planken zwiſchen D und Der Straßenbahnwagen wurde ſtark beſchädigt. iſt niemand. Verhaftet wurden 30 Perſonen wegen verſchiedener barer Handlungen⸗ Verletzt ſtraf — Atimmen aus dem Publikum. Herſtellung der Gehwege. „Wir haben ſchon öfters die Wahrnehmung gemacht, daß ete.“, ſo ſchreibt die Stadtgemeinde aus und ich ſage, daß ich dieſen Sommer mindeſtens 4 mal die Wahrnehmung machte, daß die Stadtgemeinde den Gehweg der Chamoiſſi⸗ und Obere Elignetſtraße entlang durch ca. 6. Mann hat herrichten laſſen, um ihn paſſierbar zu machen und Abſtürze von Perſonen bei ein⸗ tretender Dunkelheit zu vermeiden, wie ein ſolcher tatſächlich meiner Frau dieſes Frühjahr paſſiert iſt, ohne daß ſie glücklicher kweiſe weiteren Schaden nahm. Die dadurch für einige Tage er littenen Schmerzen wurden von ihr unterdrückt, um kein Aufſehen zu machen. Da num z. Zt. dieſelben Straßenzüge beſchottert werden, ſo daß ſie während dieſes Verfahrens unpaſſterbar ſind, die Gehwege aber, da ſie ſofort nach erfolgter Auffüllung ſtets durch Kinder, die den der evang. Kollektur gehörigen Baublock zum Spielen benützen, bis an die friſch geſetzten Randſteine wieder abgeſcherrt wurden, ſo daß man teilweiſe nur den Rand⸗ ſtein und Straßenrinne zum Gehen benützen kann, ſo wäre es höchſt nötig, daß ein höherer Beamter des Großh. Bezirksamtes ſofort ſich von der Tatſache obiger Schilderung üderzeugen würde, um Maßnahmen zu ſofortiger Abhilfe dahin zu treffen, daß die Hollektur veranlaßt würde, alsbald einen Bretterzaun an ihren offenen Baublock, der von beiden Seiten bebaut iſt, zu erſtellen. Soviel dem Einſender bekannt iſt, iſt auch eine derartige Ver⸗ ſügung auf eine Anzeige hin, ſchon lange an die Baublock⸗ heſitzerin ergangen, doch blieb es bei den Akten ohne'ſolg nach dem bekanten Sprichwort:„Der Brunnen wird erſt' zugedeckt, wenn ein Unglück geſchehen iſt.“ Ein Beamter der Stadtge⸗ meinde erklärte mir z. Zt. der letzten Auffüllung des Gehweges Anfangs Oktober, daß bisher Beſchwerden ſeitens der Stadtge meinde bei dem Bezirks amt fruchtlos geweſen wären, da das elbe erkläre, es könne keinen Cchutzmann den geuzen Tag zur Bewachung an dieſe Stelle ſtellen, was auch nach meiner Anſicht unmöglich aber auch überflüſſig erſcheint, wenn der Verfügung die Tat folgen würde. Es iſt dies nicht nur meine Anſicht, ſondern auch die mehrerer Anwohner. Ein Mieter in der Oberen Clianetſtraße. * ultiches Recht für alle: Am letzten Sonntag nachmittag veranſtaltele der„Ctann⸗ heiwer Sängerbund“ im Nibelungenſaal ein Konzert, zu dem Narten zu M..— und 50 Pfg. ausgegeben wurden. Für dieſes Konzert, das zugleich Vereinskonzert des„Sängerbund“ War, d. h. zu weſchem Vereinsmitglieder freien Zutritt haften, erttäßigte die Roſengartenkommiſſion die Garderobege⸗ ührr auf 10 Pfg. Meines Wiſſens iſt dieſe Vergünſtigung noch keinem Vereine gewährt worden, nicht einmal zu Volks⸗ konzerten, bei denen Karten zu obigen und niedrigeren Preiſen gusgegeben wurden. Es iſt dies eine höchſt eigenartige Bevor⸗ zugüng dieſes Vereins von Seiten der Roſengartenkommiſſion. Vor allem müſſen die Konzertbeſucher verlangen, daß mit gleichem Maß gemeſſen wird. Die Stadtverwaltung ſollte ſich endlich entſchließen, die Garderobe allgemein auf 10 Pfg. berab zuſſetzen. E. Ffa Mlasmalerei der Mariannenthaler Glashütte Großfeuer aus das das ganze Gebäude in Aſche legte. Die ſchnell herbeigeeilten Feiterwehren konnten wegen Waſſermangels dem verheerenden Elemente nur wenig beikommen. Viele Zeichnungen, ſowie einige werivolle Arbeiten wurden zerſtört. Der Schaden beläuft ſich auf mehrere 100 000 Mark. Sportliche Rundſchau. Vorherſaguntgen für in und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 7. Dez. Auteuil. Gri La Risle: Fleury 2— Valentin 4. Prix Governor: Bas les Masques 2—'Amour Prix Violon 2: Akbar 2— Rouziers. Prix Aſtrolabe: Cabrion— Port au Prince. Prir des Allss: Fitz Plum— Landlord. Perit Basque: Hoche— Diabolo. Von Tag zu Tag. Il den Flammen umgekommen. Danzig, den Dez. In einer Arbeiterwohnung, in der zwei Knaden eines ſers Lingeſchloſſen waren entſtand deute Feuer. Die Knaben, er von ziei und fünf Jaßren, die jedenſalls den Brand ver⸗ icht datten, würden als verkodlte Leichen aufsefunden. — Fäͤr 180d00 Fdenken Diamanten vernntrent dat ein 40 Jahre alter, aus Amſterdam gebürtiger Edelſteinbändler de Wijuſchenk, der zuletzt in Ankwerven wohnte und von dort durchgebraunt iſt. Es wird vermudet, daß ſich der Flächkige, den der Unterfuchungsrichter von Antwerpen einer Großſtadt gewandt habe, und ſo wird gefahndet. Letzte Nachrichten und CTelegramme. Die Eröffnung ves elſaßels „Straß burg, 6. Dez. J fand heute nachmittag 3 Uhr Landtages, des erſten verfolgt, auch hier auf ihn ihringi 1ach r Heunen nach der neuen ſämtliche Abgeordnete der Erſten und genommen die der ſoßzzialde erſchienen iu unparteiibe gebäude, wo agtsf oru bon Buülach Kammer die Sißung eröffne Zunächſt mit Vereid gewählten Deputierten. Dann folgte unter dem Vorſitz des Alters⸗ präſidenten Burger⸗ dorf Wahl des Bureaus in geheimer Wahl. Zut Dr. Ricklin(Zentrum m⸗ zettel), zum erſter Le(Soz.] mit 51 von 56 Stimmen gepräſidenten der Liberale Georg Wo imen; Labroiſe(Loth⸗ ringer Block batt Uebernahme der erhalten. Präſidentſchaſt, er werde be Graf von mit dem Bande k ein der Würde des H entſprechender Ton gewahrt würde: denn nicht nur ganz Deutſchland ſondern die ganze Welt ſehe auf dieſes Parlament, das aus einer allgemeinen, geheimen und direk⸗ ten Wohl hervorgegaugen ſei. Ebeniv energiſch würde er aber auch jeden Angriff, der auf die Freiheit dieſes Hauſes gemacht werde, zurückweiſen. Eine Reergenifeſten der franzöſiſchen Armee. W. Paris, 7. Dez. Nach einer Blättermeldung wird der franzöſiſche Kriegsminiſter dem Parlament demnächſt eine Reihe von Geſetzentwürfen vorlegen, durch die die Organiſation der Armee eine ſtarke Umgeſtaltung erfahren werde. Zu nächſt ſei ein Geſetzentwurf über die Cadres geplant, durch den die Brigadeabteilungen abgeſchafft und die Anzahl der Generäle vermehrt werden ſoll, was eine Herabſetzung der Altersgrenze ermöglichen werde. Bei der Infanterie dürften die 4 Bataillone für die Verteidigung der Feſtungsplätze verwendet werden. Die algeriſchen Schützenrogimenter ſollen vermehrt und neue Alpenjäger⸗ und Radfahrerabteilungen gebildet werden. Die Kavallerie wird duvch die Einver⸗ leibung algeriſcher Eingeborener um zwei Regi⸗ menter vermehrt werden. Auch das Rekrutengeſetz wird ge⸗ ändert, Kapitulationen von 3 und 6 Monaten eingeführt und durch die Erhöhung des Soldes die Zahl der Berufsſoldaten vermehrt werden. Die Unteroffiziere ſollen die Armee mit dem 35. Lebensjahre verlaſſen müſſen. Außerdem ſoll der Fähn⸗ richsrang eingeführt werden als Zwiſchenglied zwiſchen Leut⸗ nant und Offiziersſtellvertreter. Schließlich ſollen die wegen gemeiner Verbrechen beſtraften Soldaten wie früher durchweg in die afrikaniſchen Vataillone geſchickt werden. Die Rede des Reichskauzlers. Rom, 6. Dez.„Tribuna“ beſpricht die geſtrige Nede des Reichskanzlers im Reichstage und ſchreibt: Der ein⸗ mütige Beifall den die Rede gefunden hat, beweiſt, daß der Reichskanzler diewirkliche Anſchauung der Nation verdol⸗ metſcht hat. Deutſchland iſt ein Freund des Friedens, aber es will ihn in Ehre und Sicherheit wahren. Da niemand das deut⸗ ſche Reich deinttigen will, ſind die Auſchauungen Deutſchlands ein Bollwerk des Friedens. Freilich wirken bei der Würdigung der Ehre und Sicherheit elaſtiſche Elemente mit, ſodaß die ge⸗ naueſte Wachſamkeit nicht als überflüſſig erſcheint. Aus dieſem Grunde erſcheint die Lebenskraft der gegenwärtigen politiſchen Konſtellationen, die einander das Gleichgewicht halten, notwen⸗ diger als je. Die frenzsſiſch⸗ſpaniſchen Marskkoverhandlungen. . Madri d. 7. Dezember. Wie aus Madrid gemeldet wird, hegt man daſelbſt bezüglich der ſpaniſch⸗franzöſiſchen Ber⸗ handlungen eine optimiſtiſche Auffaſſung. Man glaubt, daß ſie einen raſchen Fortgang nehmen werden. Miniſterpräſident Cana⸗ lejas hat erklärt, daß er die Cortes am 10. Dezember einbe⸗ rufen will und daß er hoffe in einer ihrer erſten Sitzungen das franzöſiſch⸗ſpainſche Ablommen vorlegen zu können. Eine ſtürmiſche Dumgaſitzung. K. Pekersburg. 7. Dez. Die geſtrige Abendſitzung der Reichsduma verlief ſtürmiſch. r Sozialſdemoerat Gegetſchkowi benützte die Beſprechung der Interpellation über die Ermordung Stolypins, um die Ur chwarze 2—— ſacher der Auflöſung der zweiten Duma zu erörtern. Die Mitglieder der Rechien lärmten. um die Rede zu verhindern. Der Präſident mußte ſchließlich die Sitzung ab⸗ brechen.— Nach der Wiederaufnahme der Sitzung weigerte ſich Gegetſchkowi. dem der Präſident das Wort entzog, die Tribüne rbrochen we Lärm fort. worauf 3 geſchloſſen wurden. Außerdem glied der Rechten von der h Lärm endete die Sitzun Konſtar noch immer S aber durchblick delt. Der dem Jull erholt 2 * te in der let Jett ßlands nach Oeffnung der Dardanellen Aus⸗ — Tſcharpkaw hate geſtern nachmittag e iſchen Vorge ſch f al 1 eken gelötet hafter in beauftragt. Grenze ſollen 2 wundet worden ſei Erledigung der Ang ** legenbeit ſchen — das Organ, ei der wichtigſte i Jahren. Es wäre unnstig, wie unerwartet kommenden ruſſif rgehens In ihm verberge ſich eine der ernſteſten Manif Politik. Die Stellung der Pforte bdierzu ſei klar:„ terliche Feſtigkeit in der Wahrung unſerer Intere ˖ gisrung und keinem einzigen Ottsmanen wird nur eine Seku der Gedanke kommen, das große ottomaniſche Reich zum Range zeiner ruſſiſchen Vaſallenprobinz zu degradieren. Troßzdem wir weder eine offizienle noch offizisſe Mitteilung beſitzen, ſchließt die nach irgend „Jeni Gagetta,“„dürſen wir das ottomaniſche Volk in die Ge⸗ wißheit ſetzen, daß die Pforte das ruſſiſche Verlangen kategoriſch ablehnen wird.“ Die Revolntion in China. * Schanghai, 6. Dez.(Reuter.) Es ſind alle Vorbe⸗ —— 0* reitungen getroffen worden für die Zuſammenkunft, welche hier zwiſchen den Vertretern Juanſchikais und den republikaniſchen Delegierten ſtattfinden ſoll, um edingungen zu verhandeln. 6. Dez.(Reutermeldungſ. Da die Führer der 1 fſtändiſchen in Hankau bisher nicht inſtande zu einer endgültigen Einigung zu kommen, iſt der Waffen⸗ Ul ſtan d auf weitere drei Tage ausgedehnt worden.— Die Kaiſerin⸗Witwe hat ein Edikt erlaſſen, in dem ſie erklärt, daß der N egent infolge der Unzufriedenheit und Unruhen im Lande ſeinen Verzicht gegeben hat. Das Verzicht gibt ferner der Bereit⸗ willigkeit des Thrones Ausdruck, dem Wunſch nach einer präſento⸗ tiven Regierung nachzukommen. —— Verliner Prahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Wahlaufrufe. 1 Berlin, 7. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Heute Morgen werden die Wahlaufrufe dreier Parteien in ihren leitenden Blättern veröffentlicht. Zuerſt der Wahlaufruf der Sozialdemokraten, über den kein Wort zu verlieren iſt, ſodann der Wahlaufruf der Reichspartei, der ruhig gehalten, ſich über die allgemeinen Ziele der Reichspartei bei den kommenden Wahlen ausſpricht. In dieſem Wahlaufruf wird als beſonderer Erfolg der Reichspartei die geſunde Ent⸗ wicklung der Reichsfinanzen bei der letzten Reichsfinanzreform betont. Zunächſt und ausſchließlich durch die Finanzreform, ſei die Möglichkeit geſchaffen, die berechtigten Wünſche der Reichsbeamten auf Verbeſſerung ihrer Bezüge entſprechend den geſtiegenen Lebensforderungen zu erfüllen und den Dank des Zaterlandes für die Teilnehmer unſerer glorreichen Kriege in verſtärktem Maß zum Ausdruck zu bringen. Als beſonderes Ziel der Reichspartei wird die Bekämpfung der ſozialdemokra⸗ tiſchen Unterwühlung hingeſtellt. Es ſei Pflicht des Reiches, gegen den Terrorismus der Sozialdemokratie mit allem Nach⸗ druck Schutzwehren zu errichten. Der Wahlaufruf der Reichs⸗ partei läßt deutlich erkennen, daß die Reichspartei bereit ſſt, eventuell Ausnahme⸗Geſetzen gegen die Sozialdemokratie zuzu⸗ ſtimmen, denn der Wahlaufruf fährt fort: Wir ſind bereit, hierbei(an der Errichtung von Schutzwehren) mitzuarbeiten. Zuſammenſchluß aller vaterländiſchen Parteien zur Bekämpfung des gemeinſamen Feindes iſt guch für die bevorſtehenden Reichs⸗ tagswahlen die Parole der Reichspartei. Keine direkte oder indirekte Unterſtützung der Sozialdemokratie iſt unſere Stichwahl⸗ parole. Während dieſer Wahlaufruf in leidenſchaftsloſer Weiſe den Schutz der nationalen Arbeit betont, bringt es der Wahl⸗ aufruf der Konſervativen Partei fertig, von einer Gefährdung unſerer Wirtſchaftsordnung durch Bauernbund und Hanſabund zu ſprechen. Es heißt in dieſer Be⸗jehung: der liberale deutſche Bauernbund iſt der Totengräber der Landwirt⸗ ſchaft. Der Hanfabund gibt vor, den Mittelſtand zu ſchützen, in Wirklichkeit aber unterſtützt er die größten Feinde des Mittel⸗ ſtandes, deren Geldmittel ſeine Wahlkaſſe füllt und hetzt die Erwerbsſtände in Stedt und Land gegeneinander auf. Mit ſeiner unklären und zweideutigen Haltung gegenüber der Sozial⸗ demokratie fördert er deren Ziele. Sein ganzes Wirken bedroht und vernichtet das gegenſeitige Vertrauen und die Einigkeit der ſchaffenden Stände in Stadt und Land. Unſere geſamte Wirt⸗ ſchaftsordnung iſt alſo jetzt in Gefahr. Keine Ausflüchte des Bauernbundes und des Hanſabundes werden uns darüber täuſchen, insbeſondere der Mittelſtand wird ſich darüber nicht irreführen laſſen. An anderer Stelle des Wahlaufrufs heißt es noch weiter: Der von den Liberalen gewünſchte allmähliche Ab⸗ Berlin, 7. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Eine Korreſpondenz will wiſſen, daß dem Schluß des Reichs⸗ tags bereits am nächſten Freitag deſſen Auflöſung folgen werde. Die Giltigkeitsdauer der Freikarten der Abgeordneten werden dadurch nicht berührt. Sie bleiben bis zum 13. Dezember giltig. Schiffahrtsabgaben. JBerlin, 7. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) dem das Geſetz über die Schiffahrtsabgaben vom Reichstag ltig angenommen iſt, dürfte auch der Bundesrat ſchon in ſeiner kächſten Sitzungen ſeine Zuſtimmung zu der dem Geſetz vom Reichstag gegebenen Faſſung erteilen, worauf die Verkündung erfolgen wird. Wenn behauptet wird, ſo ſchreibt hierzu eine offiziös inſpirierte Korreſpondenz, daß die Durch⸗ führung des Geſetzes ſolange in der Luft ſchwebe, bis die Ver⸗ handlungen mit den fremden Staaten Oeſterreich und Holland zu einem Erfolg geführt haben, ſo iſt dieſe Annahme irrtümlich. Das Geſetz kann und wird vielmehr auf diejenigen deutſchen * Cl Siiier ebiete ſogleich angewadt werden, die nur Bundesſtaaten als Uferſtagten haben. Die Voraus⸗ ffnahme von Stromregulierungen iſt die Verbänden, für deren Zuſammenſetzung das Deshalb wird zunächſt die Be⸗ die Durchführung der Stromverbeſſerungen im Rahmen des zes in den Händen der Bundesſtaaten. Für⸗ Preußen dürfte in erſter Linie die Regulierung der Oder und er in Frage kommen, für die umfangreiche Projekte aus⸗ gearbeitet ſind. Mittel zur Durchführung der Strom⸗ regulierungen müſſen von den Bundesſtaaten bereitgeſtellt wer⸗ den, ihre Verzinſung und Amortiſierung wird dann durch die Abgaden auf den regulären Waſſerſtraßen erzielt. Preußen wird daher ſchon in der nächſten Zeit recht erhebliche Mittel, in erſter Linie für den Ausbau der Oder unterhalb Breslau beim Land⸗ tag beantragen müſſen. Der Zeitpunkt, zu dem auf diploma⸗ tiſchem Wege Verhandlungen mit Holland und Oeſterreich über die Regulierung des Rheins und der Elbe angeknüpft werden, bleibt Entſchließungen der zuſtändigen Stellen noch vorbehalten, ſetzung Bildung von Strom Geſetz genaue Vorſchriften enthält. Bildung dieſer Strom⸗Verbände in Angriff genommen. zur Inat zZur Inc kanntlich lie — Wef Die General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 8 VUolkswirtschaft. Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferd. Wolff, Mannheim⸗Neckarau Nach dem Geſchäftsbericht für das abgelaufene Geſchäfts⸗ jahr 1910—11 verbleibt nach Abzug von 130 876+(115 745% ſtatu⸗ tariſcher Abſchreibungen ein Reingewinn von 349 913½(446 831), der wie folgt verwendet werden ſoll: Rückſtellung für Talonſteuer 7000/(15 000), 25 000% Zuweiſung an Dispoſitionsfonds, 4 7 Dividende 160 000%(wie i..), Statutariſche Tantieme und Gratifikationen 31165%(25 566 4,, 3% Superdividende 120 000%(3½/ 140 000), und 6749%/(6265%) Vortrag auf neue Rechnung. In der Bilauz ſtehen bei einem Aktienkapital von unverändert 4Millionen Mrak Gebäude und Grundſtücke mit 1170 979 ½(1190 811 115 Maſchinen und Einrichtungen mit 1 333 084%(1 228 902) zu Buch. Kaſſe und Wechſel verzeichnen einen Beſtand von 108 776 ,/(91 486 und Ef fekten unverändert 5000 Das Beteiligungskonto beläuft ſich auf 150 000% wie im Vorjahre. Kontoreinrichtungen und Fuhrpark ee mit je.4, die Vorräte an Roh⸗ und Betriebsmaterialien, an Halb⸗ und Fertigfabrikaten mit 1 702 690(1 731 866), Debitoren mit 2113 064 2 017 458) und das Konto FJeſte Beteiligung bei aus⸗ wärtigen Fabriken mit unvändert 1 600 000% Der geſetzliche Reſerve⸗ fond beläuft ſich auf 424 467(wie i..), der Spezialreſervefond auf 100 000 4, die Obligationen auf 1 200 000 J1 250 000) und das Obligaftons⸗Interimskonto auf 17 034 ½/(18 691); Kreditoren belaufen ſich auf 1 063 458 ½(1 263 879), das Akzeptkonto(für Rohſtoffe) auf 741 6144(329 344), das Beteiligungsverchnungskonto auf 278 109 4 (282 313) und das Talonſteuerkonto auf 9000 Dem Bruttogewinn 9n 800 756 ½(919 620) ſtehen Obligatonszinſen von 55 687 57 937 und Handlungsunkoſten in Höhe von 270 544%(299 277 gegenüber. Im Bericht der Direktion wird ausgeführt:„Abgeſehen von einer Betriebsſtörung, welche eine zehntägige Produktions⸗ Unterbrechung unſerer Spinnereien mit ſich brachte, waren wir während des Berichtsjahres normal beſchäftigt. Der Erlös für unſere Fertigfabrikate ließ jedoch vielfach zu wünſchen übrig, als Folge nicht nur eines ſcharfen Wettbewerbs, ſondern auch der ungünſtigen Markt⸗ lage in denjenigen Rohſtoffen, welche für unſeren heutigen umfang⸗ reichen Spinnereibetrieb von ganz beſonderer Bedeutung ſind. Dieſe abnorme Lage, die bereits im Berichtsjahr einſetzte, hat ſich im laufeu⸗ den Jahre weiter accentuiert und ungeahnte Dimenſionen augenom⸗ men, wie ſie in den betr. Provenienzen noch niemals dageweſen ſind. Wir ſind im Berichtsjahr dem Verband Deutſcher Bindfadenfabriken beigetreten. Bei den vom Verband feſtgeſetzten Verkaufspreiſen ſind Sie Aufſchläge nicht in dem vollen Maße zum Ausdruck gebracht worden, wie es die Rohſtoffteuerung eigentlich erheiſcht hätte, u. a. aus der Erwägung, dadurch einem Rückgang des Konſums vor⸗ zubengen. Der Verband hat ſich vielmehr als Hauptaufgabe eine Abſatzregulierung geſtellt, durch welche die für eine Geſundung der Branche als allein richtig Beſchränkung für jede einzelne elbſt bedingt ift.“ Fabrik Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft für 2— 2 elektriſche induſtrie.⸗G. Mannheim. kach der Gewinn⸗ u. Verluſtrechnung erzielte die Geſellſchaft ein⸗ ſchließlich des vorjährigen Vortrages von 138 194 120 05)U einen Reingewinn von 578 792,(327 959). Nach Abzug von 25 669. (19 800) für den geſetzlichen Reſervefond verbleiben 550 122 428 194 zur Verfügung der Generalverſammlung und ſollen wie ſolgt ver⸗ wendet werden: 72 Proz Dividende auf 4 Millionen Mark von 7 Proz. gleich 280 000% und 10 000(wie 1..) Verfügung des Aufſichtsrats. Jeruer fel das ans der Begebung der Obligationsanleihe entſtandene Dis⸗ agios von 75 841 ſowie der Reſt der Talonſteuer von 27 000, zuf. 102 841, aus 138 194 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Im Geſchäftbericht wird ausgeführt: Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres darfwiederum ein befriedigendes genaunt wer⸗ Unſere Betriebe haben ſich günſtig weiter entwickelt, auch unſere Beteiligungen haben ein höheres Erträgnis gebracht. Von den Pro⸗ j im letzten Geſchäftsberichte erwähnt haben, konnten einige verwirklicht, andere weſentlich zerden. Zur Durch⸗ führung des rheinh reind · 01 geſellſchaf t den. lenten rt W ilionen Kart be — A en ſi inb. Im ſorgung ban 2 2 1 1 Gemei ietes ſüslich don Seim. Sorms erhalten merden Betsneg⸗ und Stadt Doer ms, di gelegenen Hierfür wird em Reingewinn gedeckt und den Reſt von 12. 281 4 im abgelaufenen Jahre, weil in Bezug auf die mit den Gemeinden abzuſchließenden Konzeſſtonsverträge Verhandlungen über grundſätz⸗ lich wichtige Punkte mit den Aufſichtsbehörden nötig würden, die noch nicht beendigt werden konnten. Es beſteht jedoch Ausſicht daß dieſe Verhandlungen zu einem alle Beteiligten befriedigenden Ergebnis führen werden.“ —— Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privottelegramm des Geuerol Anzeigers. „Newyork, 6. Dez. Kaffee gab bei Beginn des Verkehrs infolge entmutigender Kabelberichte und Abgaben der Kom⸗ miſſionshäuſer per Dezember nach. Im ſpäteren Verlaufe hielt die ſchwächere Tendenz an, da aus Santos größere Zufuhren ge⸗ meldet wurden und Ligllidationen erfolgten. Schluß ruhig. Baumwolle ſchwächer auf ermutigende Kabelberichte, unbe⸗ friedigendes Lokogeſchäft und Realiſationen. Späterhin befeſtigt auf Käufe für auswärtige Rechnung und Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſtetig. Newhork, 6, Dez ſtetiger Haltung mit Mai ohne Eröffnung meinen war der Markt denſelben Einflüſſen Chicagder. flan, Preiſe c. niedriger den Export: 14 Bootladungen. Umſatz am 500 000 Buſbels Mais eröffnete in ſtetiger Wei Produktenbörſe, Weizen ſetzt: in Snottz ein. Im allge⸗ unterworfen wie der Verkäufe für Terminmarkte: Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt im mit Chicago: Schluß ſtelig. 8 Verkäufe für den Export: 0 Bootladungen. Umſatz am Termin⸗ markte: 10000 Buſhels. Ghieango ß de. Beginn des heutigen N nach Lokoware bewirkte, denz, mit 9 c. höher einſetzte. ſoſort eine ſchwächere Stimmung mutigende Kabelberichte einliefen, aus Minneapolis ein a la Baiſſe lautender Ausweis über die Vorrät⸗ vorlag, Liquidationen 55 genommen und aus Kanſas und Minneapolis baiſſelautend⸗ Berichte verbreitet wurden. In der letzten Stunde kam zunächſt wieber eine Veſſerung zum Durchbruch, herporgerufe n durch an⸗ regende Berichte aus Monkreal und ungü inſtige Erntenachrichten Bue Aires Produktenbörſe. Weizen. Die bei arktes hervortretende beſſere Nachfrage daß der Mai⸗Termin, bei ſtetiger Ten⸗ Im ferneren Verkehr griff aber Platz, da vom Kontinent ent⸗ aus Argentinien, und a la Baiſſe lautende Schätzur inſichtlich der Vorräte in den Händen der Farmer. Angabe ir Nech nung Minneapoliſer M. ühlen per Mai führt⸗ 1 daun wi zur einer Abſchwächung, die aber am Schluß wieder von einer beſſeren Tendenz wurde, da zu den niedrigen 8 ſeitenẽ einiger Baiff Deckungen erſolgien. Schluß ſtetig, Preiſe unp⸗rändert bi⸗ niedriger. Mais ſeßte in ſtetiger Haltung mit Mal zum Schlußkurſe ein, ſodann verfiel der Markt in Liverpool entmutigende Berichte gedrahtet die Exporinachfrage nicht befriedigte und bie Stimmung am Weizen⸗ markte ſich als ſchwach erwies. Günſtige WMetter nachrichten aus dem Weſten hatten einen weiteren ursrüdgang zur Jolge; doch krat gegen Schluß wieder eine beſſere Tendenz in Erſcheinung, K hervorgerufen durch einen a la Hauſſe lautenden Bericht au⸗ dem Staate Kan ſas durch Deckungen der Baiſſier⸗ Schluß und 5 Preiſe ½ c. 5 ter Abendbö rſe. ., 6. Dez. Umſätze bis 6½ 3, Diskouto⸗Kommandit 191 5 Kreditbank 121. 50 Bod.⸗Crebitbant c. höher und unverändert, ſtetig, Uhr abends. bz., Darm⸗ .,.⸗Aſiat — Bank uk 141, 5 bS. 2. —. „Lembardes 197³ chautungbahn 140770 b cyt., ult., b3. Han ik. Satet 1405 bz. Nordd. Slogs 105 bz., 104.00., 80 G. ept. Steaua Nomaus 128,0;.., Nannesmaun Nöhrenwerke 220,00 bg., D. Verlagsanſtalt 19% b3.., D. Golb⸗ u. Siber Sceibeanal 824 bz, Höchſter Farbwerke 2³.50 53. W. Bab. Zucler fabr. 2. 5z. Gelfenkirchen 196 53. cpi, 195 1—198.—195 bz. ult.,, Harvener 194—19 53.., Shönir Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 254—255;. ult. 254,0 b8. cpl..⸗Zuxemburger 191½ bz.., Alkali Beſteregeln 20. bz.., Adlerwerke Klener b;., Summiwaren Jeter 150 bs.., Fahrzeng Ei enach 1370 bz. 6. 55 älziſche Näßmaſchinen 179,50 Pz.., Maſchinenfabrik Jaber u. Schleicher 154 bz.., Spinn. Samperismitz 20,75 53.., Aumet⸗Friebe 103%0 53.. Elekte⸗ Alaem 33 26%7 26—267%½ 53.—225 b3. eytl., 2 Ult., 1 10 PZ. cpt., Eletir. Rhein. 9 245—247 53;. ult,, Produnte. Bisteese De; Deizes rete Dinte ãg 5 8. Differen; FWF5 2 72—— — 7 100 Kile. Ses.7 Breßkuchen 794—5 8 5 ncfer: ſeſt. ½, Narurrue rine a er. Ee 38 Aarz- Ma 42 N. 4— A= Sen: — e 13 0 IJn 3 275.9 Berig Wblesbsteng Tez Labelen r. cn der af 278 get Nn l. Anersan 6 Des. Baucz Zun Trubent krige, lacs 124 + 121 +5 2— 2 2 686. De⸗ E. 1 Kusfet Sueriat Jugt rν,e⸗ t fiase 12 Zien Str 112ͤĩ—RA Zan Ssgz See bEiſes a Neiibern e. 2 2. Lune IEs Stahl Schienen Dagaer 8 47 4217 Industrie, Max Licter Waſſerfaudsnachtichten im Monot bezember. 70 Pegelſtatlonen Datnu vom Nhein: 2. 3. 4.... NWonflan: 79 5 Waldszut 1 Auingen) 92.90 ,1 0,0 0,0 0,86 nehß„„„1,70 17/7 1½% ½% ½Jn 6 Lauterburs Maraun J3,82 3,24 3,21 3,19 8,20 3,18 Bermersheim Maunheim J1,45 2,41 2,.82 2,28 2,26 2,30 Mainn J0,25 0,21 0,16 0,11 0,07 Dingen. Raubz 11,40 1,36 1/30 1,28 1,21 ½0 vbleuz inn.. 2,19 1,85 1,62 17/ 1,87 uhrert 7 Ridar. maunbeia 2,45 2,38 2,30 2,28 2,27 2,26 geilereonnͤn 0,50 0,40 0,50 0,47 0,48 0,49 *Windſtill heiter.. 1˙ C. Sblttevungsbesbachtung der meiesbologiſchen Sgtotlot Mannheim. 3,%1 2. 2 1 33. 2 Taltun! Zeit 3 8 2 502 33 8 28 S 3 3 5 23 Ar iE 6 Dez. Morg.%757/0 14 ſtill 6„ culttg. 2759, 4 W 2 7 6Abds,%761½ 4,0 ſtill 74 „ 7. Dez. Merg.%½8½% 36 S1 0,% Achte Tempetatur beu 6. Dezemnber 6,0 ieln 55 vem.½7. Dez. 2,6 Witteruugsberich. über die Winterſtationen ber Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Hundesbahnen im internatlonalen öſſentlichen Saclehn Herlin., Unter den Linden 141, vom 8. Dezember 8 Uhr morgens. + f 2 55 38 2 22 2 z%„ in%,, ß e,, 22 28verhältniſſe 0. 22 1360Adelboden—5 wolkenlos, windſtil 144. Andermatt—4 leicht be wöllt 1856 Aroſa—4 woltenlos, windftin 951Les Ayant⸗.leicht bewöllt 1052 Caux 0 bedeckt 1561 avog⸗Platz— leicht bewöllt 1019 Engelberg—2 ee windftil 1050 Grindelwald—2 5 1053 Gſtaad⸗S Saantn—4 leicht bewöltt 1169 Kanberſteg—5 5 4 175 2 lelctt bewoltt 1477 gerheitdet—4„ 14 Legin—woltenlos, Wi A Lugans 4neblig 376 Montreux 3 bewbikt 1650 Mütren—2 leicht bewiltt 14⁴⁰ Rigl⸗Kalthad 1068 St. e. Ccoix⸗Les Raſſes—-!bewölkt 2 18256 St. Morigß⸗Dorf—10 wolkenlos, wind 1275 Milars⸗G heſtereß—2 bewoltt 130% Meißenſtein—1mwmollenkos, vinb 1279 hengen— 945 Zweiſimmen—3 leicht hewöllt Wetter⸗Ausſichten für„ Aeee, Auf Mrund d 10. Dez.: Nebel, ſeucht, talt, tarter Wind. 11. Dez.: Bededl, feuchttalt, Riederſchage, windig. 12. Dez.: Meiſt bedeckt, Nebel, Niederſchlage, 13. Dez.: vielfach. der gaegen, nd. THIi 5 5 e Golbenbaun; ee, Siute; 2 6 HHri Sirette 7 eret Nater —23** — f — Sginste 2+R— 182 Aein, B 2 8 Fu aee kbani in Scb men reranal gunige Gelegæenhei t paneude Weihmtel N ee 78 alobod Skite Mannheim, den 7. Dezember 191¹ N Katholiſche Gemeinde. Donnerstag, den 5. Dezember 1911. Jeſuitenkirche. Von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. 6Uhr Salve. Freitag, den 6. Dezember 1911. Mariä Empfängnis. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 6 Uhr Militärgottes⸗ dienſt.— ½10 Uhr Feſt⸗Predigt und elv. Hochamt mit Segen.— II hl. 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Unseren Mitgliedern biermit die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Iunungs-Mitglied Herr Joseph Lehn gestern gestorben ist, 5 Die Feuerbeststtung findet Preitag vormittag 11 Uhr Jatatt, und ersuchen Wir unsere Mitglieder, sich zahl- veich beteiligen zu wollen. 66012 Die Wirte-innung(freie Innung). Der Vorstand. Todes-Anzeige. Kreunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass mein innigstgellebter Gatte, Vater, Bruder u. Schwager Ernst Eberbhach, uuseune, heute nacht ½1 Uhr, im Alter von 88 Jahren, gestorben ist. 12 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Eberbach. Mannbeim—Bretten, den 5. Dezember 1911. Die Beerdi Andet am Meitag, nachmitta 3 Unr von der Leichenhalle 10594 Zementeisbehälter u. verſchied. erſte weiſen kann, Platze geſucht. Mebers Hotel„Zur Krone“ Rrosenbungotr. a0— Strassburg— felephen Nr. 38 Zimmer mit Bruhstα ves g Al. as. 7201 Aedermer Torwer.— Ziektr. 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Wir ſpeiſen im Pfordte⸗Reſtaurant, morgen— jeden Tag, wenn Du willſt Du kannſt mir wirklich nichts Lieberes antun.“ „Dafür mußt Du noch einen Kuß bekommen, Paul! Es ſieht wirklich niemand, wenn wir durch das Pontäl eingetreten ſind.“ Er befand ſich bei ſeiner Heimkehr wie in einem Rauſch. Erna mußte für ihn eine entzückende Frau werden. Er wollte alles Ge⸗ ſchäftliche von ſich abwenden und kelephonierte Klüverholt, daß er in den nächſten Tagen keine Zeit für ihn habe. Zu ſeinem Erſtaunen erwiderte dieſer aber: „Ich muß Sie ſprechen, Herr Talhaus. Ich bin mit allen Vorlagen in einer Viertelſtunde bei Ihnen. Schluß!“ ertönte es im Telephon, und Paul konnte abhängen. Was wollte er dagegen machen? Obwohl er ſich gar nicht in der Stimmung für derartige Sachen befand, durfte er doch In⸗ genieur Klüyverholt, der ihm ſo gefällig war, nicht abweiſen. Er mußte ſich alſo nach deſſen Ankunft geduldig mit hinſetzen und Vor⸗ ſchläge, Kalkulationen und Zeichnungen durchſehen. Kein Wunder, wenn in dem jungen Rauſch der Liebe die ganzen Vorlagen total unverſtändlich an ihm vorübergingen. Er hörte wohl den Worten des Ingenieurs Klüverholt zu, verſtand aber kaum, was dieſer ſagen wollte, und ſtimmte allem bei. „Sie haben ja viel Erfahrung darin, Herr Klüverholt,“ ſagte er dann, und ich erwarte von Ihnen, daß Sie alles nach den mo⸗ dernſten Anforderungen aufs beſte und billigſte einrichten“ „Niemand ſoll eiwas zu tadeln finden, Herr Talhaus, fiel der geſchmeidige Ingenieur ein.„Ich verſichere nochmals, keiner kann Ihnen praktiſchere Vorſchläge machen, wie ich es tue.— Sie ſind alſo damit einverſtanden und ich bitte Sie der Ordnung we⸗ gen, den Auftrag mit Ihrer Firma zu unterzeichnen.“ Einen Moment zuckte es in Pauls Hand, als ihm Ingenieur Klüverholt den Beſtellſchein zur Unterſchrift vorlegte, Dieſer deu⸗ tete mit dem Finger die Stelle au, wohin er die Firma zu ſchreiben holte, ſo daß Paul kein Ausweg übrig blieb.„Robert Talhaus floß aus der Feder, und der junge Monn benterkte dabei nicht das eeeee Ma 4 9 Mnmmemnnmeunmnmnunnmmunmummnmnnmmmenm Damen mit fahler, blasser Gesichtsfarbe sollten mehr als bisher einer ausgesprochen rationellen Haut- und Körper-Pflege huldigen. Jedoch nur ausgeführt mit einer vollwertigen, neutralen, àusserst milden Seife— Lecina-Seife—. Nicht mystische Schönheits-Methoden und Mittel sindl es, die Teint und Haut jene wunderbare Weichheit und Reinheit geben, sondern eine rationelle Haut- und Körpef-Pflege, die vor allem Ausdruck findet in möglichst täglichen Vollbädern oder Ganzwaschungen(Wenn keine spezielle Becte Enenen vorhanden).— Die ges. gesch. Lecina- Seife kann mit Recht als eine Universal- Toiletteseile in des Wortes wahrster Bedeutung bezeichnet werden, denn sie erfülſt nicht nur all die Bedingungen, die an eine erstklassige Loilelte-Seite gestellt werden müssen, sondern besitzt auch hohe hygienische Eigenschaften und eine iniensive Reinigungskraft. Besonders geeignet für sehr empfindliche Haut. Preis 50 Pfg.— Sehr ausgiebig im Gebrauchl Angenehmes Parfüm; wunderbar weicher Schaum Iin allen ee Geschälten erbältlich.— Alleinigen Eabrikant: Fœrd. AMüinens, Köln a. Rh. SE 121. —— 8 befriedigte Lächeln, das 8 die Züge des IJ Ingenfeurs blißa arkig überflog. „Es ſind alſo prater propter einhundertfünfzigtauſend Mark.“ „Wohl etwas mehr, Herr Talhaus, fiel Klüverholt ein.„Hier ſind nur die neuen Drehbänke und Schneidemaſchinen für Saal 1 und 2 aufgeſtellt. Die Maſchinen für Saal 3 und 4 bekomme ich in Zeichnungen erſt herein und werde 5 Ihnen dann ſofort un⸗ terbreiten.“ 5 8 über die Augen legend, 17 5 er einen N Merkwürdig, wie in der letzten Zeit alles ſo gewaltig an Bis dahin war ſein Leben ſo bequem und amüſan floſſen.— Erſt hatte ſein Vater für ihn geſorgt, nach deſſe konnte er die geſamte Leitung Direktor Bendemann anvertrauen und nun— nun wurde auf einmal alles anders!— Zwiſche 17 rektor Bendemann und ihm war eine Kluft entſtanden, die 31 Paul ſtieß ein kurzes„Hm!“ aus. brücken förmlich peinlich geworden war.— In dieſem Mome „Hundertundfünfzigtauſend Mark, ſagten Sie, Herr Klüver⸗ fand er auch plötzlich wieder ein gewiſſes Schuldgefühl gegenübe holt. Nun ja, es iſt gut.— Mit Saal 3 und 4 können wir noch Renate.— Renate!— Einen Augenblick hindurch ſah er, etwas warten, bis ich geſehen habe, ob ſich die Produktion in den Wochen, den Sonnenſtrahl auf ihrem goldigen Haar ſchimm unteren Räumen rationeller geſtaltet.“ Nein, nein!— Sie mußte jetzt aus ſeinem Denkkreſſe ſchwin „Ohne feden Zweifel, Herr Talhaus,“ fiel Klüverholt ſofork Für ihn gab es nur noch einen Namen— Erna von Grotening ein, zund ich muß Ihnen 5 ſagen, es iſt dringend nolwendig, bald— Erna Talhaus!— Sicherlich würde es beſſer für daß Sie ſchon in der nächſten Zeit Saal 3 und 4 in gleicher Weiſeklingen, wenn ſie Erna Talhaus hieß. erneuern. Die Firma Hellberg u. Rotan, die bisher in altone Frau Majorin von Grotening mußte doch gute Beziehun war, berlegt ihren Sitz in die Nähe von Talhauſen und nimmnt den 11. Berlin haben. Vielleicht— man konnte nicht wiſſen— reiche 5% Fabrikbeſitzern ſteht nicht allein— der Kommerzienrat, de ich mit den ne n Maſchinen ein, wie ich beſti Jianzn Miz—. habe. Ste ſeptſſeg aß) däcs gleiche zun Millionär— auch noch das Wörtchen„bon⸗ offen. Paul horchte auf. Was er ſoeben erfuhr, war keine ange⸗ nehme Nachricht für ihn. Hellberg u. Rotan beſaßen den Ruf, 8 3 8 energiſche und tüchtige Leute zu ſein. Sie hatten feinen Fabrikaten ee 135 n e 5 bisher wenig Konkurrenz gemacht, legten ſie ſich aber nunmehr mit pornehmften Kaſte Fählen ditrfen. de dee een Die verteufelte Konkurrenz— die Firma Helberg u. ſtande.— Sie würden verſuchen, in ſeine Kundſchaft hereinzugelan⸗ aber.——. regle ihn dies wirklich auf.— Wenn na⸗ Lente gen, und dies war nur durch gleich gute Fabrikate und billigere Preiſe zu ermöglichen. Er machte ſich im ſtillen Vorwürfe, daß er längere Zeit nicht nach Talhauſen herausgefahren war. Die 2 5 5 0 Sache erſchien ihm doch ernſt, er mußte ſie mit Direktor Bende⸗ mbemen, Er mußte 10 dann ebentend mehr um das 65 kümmern— ſich mit Direktor Bendemann Gee 1 mann ſofort beſprechen. „Sie werden mir alſo zugeben, Herr Talhaus,“ begann Klü⸗ verholt von neuem,„daß ich für Sie bedacht bin und Sie der neuen Konkurrenz gegenüber ſtärken und leiſtungsfähiger machen will.“ „Gewiß, gewiß, Herr Klüverholt! Ich bin Ihnen ſehr ver⸗ bunden, und wenn Ihre weiteren Voranſchläge fertig ſind, zeigen Sie es mir wohl an.“ „Ueberlaſſen Sie mir nur alles, Herr Talhaus. Ich handle gauz in Ihrem Intereſſe, es iſt ja ſelöſtverſtändlich.“ „Ja, ja,“ erwiderte Paul kurz. Klüverholt beobachtete, daß der junge Fabrikbeſitzer eine ge⸗ wiſſe Unruhe zeigtie, deren Urſache er natürlich nicht wiſſen die Gedanken aus ſeinem Kopf zu entfernen. den Glückstaumel der Liebe zu Erna ganz anre Haſtig ſprang er bewahrte. 1 er dieſe 5 5 die Moſchmee heben? Viel beſſer, er kaufte Erna dafür einen Diamantſchm Er wollte die ſchönſten Steine ausſuchen, um ihr eine recht gr Freude zu bereiten. Er nahm das Geld an ſich, um 0 Juwelier zu fahren. Es war noch viel Zeit b zu der er mit ſeinen Kameraden im Kaſiuo ſpeiſe konnte. Er empfahl ſich raſch, um nicht länger zu ſtören, mit der dork für heute e— Bemerkung aber, ſein nächſter Beſuch würde bald ſtattfinden. Alßß er Paul verlaſſen, lehnte ſich dieſer in ſeinen Klubſeſſel zurück, und(Forlſetzung folgtg 8. Seite 7. Dezember 1911. Stellen fladen 55 er pit stch ohne krpe Velbstandig machen? 6000 Mk Jahres- 15 1Verdienst 2 könuen ſtrebſame Perſonen in Stadt oder Laud durch 185 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt) bieten lhnen unsere bekannten uuebernahme einer Versand-Fillale verdienen. Dauernde, gute Eriſtenz. Wir rauchen nur zuverläſſige Perſonen, das andere wird von uns beſorgt. Reklame aunſere Koſten Kenntniſſe, Kapital ov. 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Nachdem er bereits vor wenigen 8 g vier Stück Vieh mit den Spitzen einer eiſernen Miſt. gabe ſchmerzhafte, eiternde Wunden beigebracht hatte, ſodaß ein Kalb infolge der Verletzungen geſchlachtet werden mußte, verübte dieſer rohe Geſelle an einer ſehr wertvollen, jungen Kuh, eine abſcheulich rohe Tat. Er ſtieß dem armen Tiere einen 8 ee knorrigen etwa 1 Meter tief in den Leib. e werverletzte Kuh wurde auf gerichtliche Anordnung nach n 5 und dort geſchlachtet. Der Unmenſch, der alsbald derhaftet und 55 Konſtanz abgeführt wurde, hat ſeine unerhörte ruchloſe Tierquälerei bereits eingeſtanden. Pfalz, Heſſen und UAmgebung. Deutſch⸗Avricourt, 6. Dez. Der ſeltene Fall, daß e 00 amt ſeinem 7 —(— Straßburg eintreffenden D⸗Zuge befanden ſich zwei Männer, von denen der jüngere den Grenzpolizeibeamten gegenüber ein ſo verdächtiges Gebaren an den Tag legte, daß dieſe Ver⸗ anlaſſung nahmen, ſich mit ihm eingehender zu beſchäftigen. Dabei ſtellte es ſich heraus, daß es ein Melker aus der Gegend von Zabern war, der in Saarburg auf der Suche nach Stellung von ſeinem Reiſegefährten angeſprochen und nach dem Beſuche verſchiedener Wirtſchaften durch allerhand Verſprechen ſchließ⸗ lich dazu gebracht war, Deutſchland den Rücken zu kehren und ſich für die Fremdenlegion anwerben zu laſſen. Damit der an⸗ gehende Fremdenlegionär in ſeinem Entſchluſſe nicht wankel⸗ mütig würde, hatte der andere gleich den nächſten nach Frank⸗ reich gehenden Zug mit ihm genommen. Durch das Ein⸗ ſchreiten der Polizei indeſſen wurde noch im letzten Augenblick der Plan vereitelt und der gewiſſenloſe Werber in Haft ge⸗ nommen. Gerichtszeitung. nachmittags aus 50. 5 5 Qualität 1 der Fa. Gebr. Wronker für Herren u. Damen(Gelegenheitskauf) Qualität II der Fa. Mebhr. Wronker für Herren und Damen Schwarzwülder, Propaganda- marke“ für Herren u. Damen Mk. 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Das Gericht erkannte in objektivem Verfahren auf GEinziehung des geſamten beſchlag⸗ nahmten Weins und auf Uebernahme der erwachſenen Koſten auf die Staatskaſſe. * Leipzig, 6. Dezember. Das Reichsgericht verwarf die Reviſion des Taglöhners Pöllmann, der vom Schwur⸗ gericht Frankfurt a. M. wegen Raubmordes an dem Agenten Biener zum Tode verurteilt worden war. 5 Rommunalpolitiſches. * Wieblingen, 5. Dezember. Heute abend fand wegen des Rücktritts des Bürgermeiſters Hormuth eine ſtark beſuchte Bürgerausſchußſitzung ſtatt. Ueber die Veranlaſſung zum Rücktritt gab es eine längere Debatte, die damit endigte, daß der Rücktritt des Bürgermeiſters einſtimmig genehmigt wurde. 6 SAn FSRNANn 2 Mannheim, 7. Dezember 1911. General⸗Anzeiger. ———.— 2 Seite Ffankfurt.. 23 Rossmarkt 23 Aneider Munst-Calo Ständige Ausstellung und Verkauf Aanad l. Maps 8 Ffankfurt a. M. 23 Rossmarkt 23 figal-Praphi. Ausstellung tägfich gesffnet von—7 Uhr, Senntags von ½11—1 Uhr. 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Herzog der Normänner Robert Guiskard Fragment aus dem Trauerſpiel von Heinrich von Kleiſt. Regie; Ferdinand Gregori Perſonen: Robert Guiskard, Herzog der Normänner Robert, ſen Sohn) gormz 2 80 Abälard, ſein Meffe) Normännerprinzen Cäcilia, Herzogin der Normänner, Guis⸗ kards Gemahlin Heleng, verwitwete Kaiſerin von Griechen⸗ land, Gutskards Tochter und Verlobte Karl Schreiner Rudolf Kicher Dilto Schmöle Margarete Paſchke Abälards Maria Fein Ein Greis Karl Neumaun⸗Hoditz Erſter Robert Günther Zweiter Krieger Hubert Orth rilter Seorg Maudanz Paul Tietſch Ein Weib Paula Schneider Erſte Hans Godeck Zweite Louis Reifenberger Dritte Hans Wambach Pterte Stimme aus dem Volke Hermann Trembich Fünfte Kail Zöller Sechſte Julie Sanden Siebente Emil Hecht Ein Knabe Eliſe Gerlach Hierauf: Penthesilea Eiu Tiauerſpiel von Heinrich von Kleiſt Regie: Ferdinand Gregori e v onen: Thila Hummel Maxianne Rub Maria Fein Olly Boeheim Margarete Paſchke Pentheſilea, Königin Prothoe Fürſtinnen Meroe Die Oberprieſterin der Diang der Amazonen Aſteria Amazonenfürſtin Chrifline Pickaneſer Die Oberſte Lene Blankenſeld Erſte Toni Wittels Zweite Julie Sanden Dritte Eliſe de Lank Vierte Amazone Emma Schönfeld Fünfte Thereſe Weidmann Sechſte Elſe Wiesheu Siebente Luiſe Striebe 39 Poldi Dorina Zweites Anny Balder Drittes Mädchen Anna Staris Viertes Jenny Huter Achilles Franz Ludwig Odyſſeus Wilhelm Kolmar Diomedes Georg Köhler Antilochus Hans Godeck Adraſt Rudolf Aicher Ein Myrmidonſer Otto Schmöle Ein Aetolter Ein Do opier Alexander Kökert Griechenfürſt Georg Maudanz 6 75 Fant dder weiter arl Zöller ritter Mleie J, een Vierter Robert Günther Szene: Schlachtfeld bei Trofa. 5 geldlich zugänglich. — Ausleihſtunden: 2 90 Mittwoch abends „—9 Uhr. 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Der Sondikus des Verbandes der füßb. echtes Schwarzwälder Kirſchenwaſſer. Am Freitag, den 8. und Samstag, den 9. Dezember findet, wie im Parterreſagal des Reſtaurants„Wilder Mann“, N 2, 13, der Weihnachts⸗ markt der Badiſchen Landwirtſchaftskammer für naturreinen t li die mit Liedervorträgen der Geſangs⸗ beliebte Dialektdichter Emil ſide Vorträge eigener Mundart⸗ iuskeln in ausgie⸗ Kapelle des 17. Inf.⸗Regts., See wechelen während der Haas de at ein Gedichte erhöhten Neiz erſchaff ſte und die Lachn 0 Kinobeſitzer, Otto Buß, verteidigte die Kinos. Der von Blut und Verbrechen triefende Kino habe ſich bedeutend gemauſert und befinde ſich im Aufſteigen wie Hr. v. Glaſenapp, der Leiter des Ber⸗ liner Polizeipräſiziums, betont habe. Auch er und die King⸗ Bienenhonig und echtes Schwarzwälder Kirſchenwaſſer ſtatt; bei bige Bewegung ſetzte, bildete einen ſchönen Abſchluß des Wander⸗ beſitzer wünſchen kine Reichszenſur and den Aufſchwung Peuen demſelben ſind dieſe Erzengniſſe in vorzüglichſter Be chaffenheit zu jahres. Unter Vorantritt der Kapelle ging es nach dem Bahnhofe] Filminduſtrſe, aber ſchließlich ſind die Beſitzer eben Geſchäftsleute, billigem Preiſe erhältlich. Namentlich der offene Hontgausſchauk Mußbach zum bereitſtehenden Sonderzug, der die frohe Schar um die ſich nach den Wünſchen des Publikums richten müſſen, darum (bon 5 Pfd. ab) in mitgebrachte Gefäße ſand gelegentlich des letzten Honigmarktes in Freiburg großen Anklang. Hervorgehoben ber⸗ dienen noch die praktiſchen 5 und 9 Pfund⸗Doſen, die poſtverſand⸗ 10 Uhr nach der Heimat zurückbrachte. 5 Vertbingg des Kinematographen.“ In Stultgart fand m Moniag eine Verſammlung ſtatt die der Würkt. Goethe⸗ wünſcht er ſachgemäße Fortbildung, nicht Knebelung des Kino⸗ Bittinger erklärt die Bemerkung Kinobeſitzer eben wegen der weſens. Polizeidirektor Dr. des Herrn v. Glaſenapp damit, daß die 5 5„ 7 fertig ſind und bei dem gefälligen Aeußeren gerne als willkomme⸗ bund einberufen hatte. Als Redner war gewonnen Dr. Kontrolle nicht mehr wagen, anſtößige Films zur Prüfung 11 nes Geſchenk angeſehen werden. Für die Echtheit und Naturrein⸗ Schultze⸗Hamburg, der über die Veredlung des zulegen. Er iſt Peſſimiſt und hofft von dem Eingreifen edler i ̃ Kinematographen“ in feſſelnder Weiſe mit gründlicher Be⸗ Menſchen weniger, als von dem Einſchreiten der Polizei. Das heit der ſämtlichen Erzeugniſſe, die vorher einer Prüfung unter⸗ zogen wurden, leiſtet die Landwirtſchaftskammer volle Garantie. herrſchung des Stoffs ſprach. Nach der Begrüßung durch General⸗ Geſchäftsintereſſe iſt wohl verſtändlich, darf aber nicht den Aus⸗ . er Redne chlag geben, weil Höheres auf dem Spiel ſteht. Ein beſonderes Die Verkaufsſtelle iſt von—8 Uhr geöffnet. intendant Baron v. Putlitz führte der Redner u. a. folgendes ſchlag geben, 0 5 aus: Der Kinematograph iſt das Verguügungsmittel der Gegen⸗ Kapitel iſt auch das Plakat⸗ und Reklameweſen, das auch Aus⸗ * * Pfälzerwald⸗Verein. Mit der letztſonntägigen Wanderung, die alter Gewohnheit nach an das vordere Haardtgebirge führte, wart geworden. Dieſes Göttergeſchenk der modernen ſteht wüchſe zeigt wie die Vorführungen. Auch der Goethebund mit fand das diesjährige Wanderprogramm ſeinen Abſchluß. Nahezu aber heute auf dem niederſten Niveau. Der Inhalt iſt teils an⸗ ſeinen idealen Beſtrebungen ſollte nicht mit Mißtrauen der Polizei 400 Teilnehmer benutzten den Sonderzug, der um 9 Uhr in Lamb⸗ rüchig und albern, teils brutal und ungeſund, aufregend. Darum begegnen, ſondern eine vernünftige, behördliche Zenſur anſtreben. recht, den Ausgangspunkt der Wanderung, eintraf. Die Sonne vergoldete mit ihrem Frühlichte die Gipfel der Berge, während in den Tälern noch der Nebel lagerte. Nach einſtündigem Marſche erteichten die Wanderer der 1. Abteilung die Höhe des Stoppel⸗ kopfs, wogegen die 2. Abteilung den weiteren 55 über Ruine Neidenfels nahm. Abwärts führte nun die Markierung, an der Schutzhütte vorbei, nach dem kleinen Dörſchen Lindenberg hinunter, wo bei vorzüglicher Verpflegung eine längere Frühſtücksraſt gehal⸗ ten wurde. Nach photographiſcher Aufnahme der Wöldlerinnen und Wäldler, die den Wanderſtab erhalten oder ſich an allen Wan⸗ derungen beteiligt haben, wurde der Weg langſam anſteigend zum Gipfel des Weinbiete fortgeſezt, von deſſen Ausſichtsturm ein verzichten viele in allzugroßem Peſſimismus darauf, von dieſem idealen Anſchguungsmittel Belehrung und Förderung zu erhoffen. Wie vielbeſucht die Vorführungen ſind, beweiſt der Umſtand, daß in den 17 Stuttgarter Kinematographen täglich 8410 000 Per⸗ ſonen ein⸗ und Die beſondere Gefahr liegt in der Stoffwahl und der Heranziehung der Kinder. Eine Abhil lſe iſt notwendig 1080 wird erhofft durch eine Präventiv⸗ zenfur, da noch kein Konzeffionszwang beſteht, die aber einheit⸗ lich von einer Stelle aus zu geſchehen hat. Weiter aber ſoll verſucht werden das Kinoweſen zu veredeln namentlich durch Natur⸗ aufnahmen lechniſche und wiſſenſchaftliche Films. Die„Deutſche Geſellſchaft für Lichtbild in deren Verwaltungsrat für Würt⸗ weſen“ lungen. Gewerbelehrer Baß weiſt auf die Vorzüge des Kino als An⸗ ſchauungsmittel hin und wünſcht vor allem gute Jugendvorſtel⸗ Nachdem Dr. Schultze zu tatkräftiger Unterſtützung und auch finanzieller Hilfe aufgefordert hatte zeigte ſich, welchen tiefgreifenden Eindruck der Abend hervorgebracht hatte, als ein⸗ mütig folgende von Kommerzienrat Engelhorn verleſene Er⸗ klärung angenommen wurde:„Die Verſammlung hält die rohen, nur auf Senſation berechneten Vorführungen der Kine⸗ matographentheater für eine ernſte Gefährdung der her⸗ anwachſenden Jugend und hält es für dringend notwen⸗ dig, auf dieſem Gebiet durch Selbſthilfe, insbeſondere durch Hebung der Darbietungen, Wandel zu ſchaffen General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. Dezember 1911 Jonnerstag Fpeſtag Samstag Prima Backrosinen Pfid. 45 Pf. Prims Meizenmell. Pfd. 17 u. 18 Pf. Feiner Backzucker bei 5 Pid. 29 Pf. Hasouinusskerne Pfd. 78 u. 85 Pf. E. handgew. Mandenn.. Pfd..55 M. Blockschokolade Paket 62 Pf. 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Schon ſeit längerer Zeit iſt die Zigarette der Dame— einſt ein Symbol mutiger, aber nicht eben anmutiger Emanzipation— ſalon⸗ fähig geworden, faſt ſo ſelbſtverſtändlich wie ehedem die Hand⸗ arbeit unſerer Großmütter, und es hat nicht an Spöttern ge⸗ fehlt, die da meinten, ſie habe keinen höheren Zweck als jene, nämlich den, den Klatſch oder das Klätſchchen der Dame mit ihrem blauen Dunſt zu begleiten. In einer reizenden Plau⸗ derei, die die geiſtvolle Carry Brachvogel im Dezember⸗ heft von Velhagen u. Klaſings Monatsheften ver⸗ öffentlicht, verteidigt ſie die Zigarette gegen ſo ſchnöde Angriffe auf folgende liebenswürdige Weiſe, indem ſie die kleine Ziga⸗ rette das Wort nehmen läßt:„Mein Herr, auch Sie haben ſich verändert, und zwar, wie ich gleich bemerken will, zu Ihrem Vorteil verändert, wenigſtens in Ihrem Urteil über meine Perſon! Sie feinden mich nicht mehr an, wenn Sie mich mit meiner Dame ſehen, Sie finden ſogar, daß ich gut zu ihrer ſchicken Erſcheinung paſſe, und um dieſer Wandlung willen laſſe ich mich in einen freundlichen Diſput mit Ihnen ein und be⸗ lehre Ihre immer noch etwas verbohrte Männlichkeit über den Unterſchied, den geiſtigen Unterſchied, zwiſchen dem Strick⸗ ſtrumpf und meiner grazilen Perſönlichkeit. O, natürlich redet auch meine Dame nicht unabläſſig von den höchſten oder ern⸗ ſteſten Dingen der Welt, natürlich werden auch unter meinen Auſpizien die Neuigkeiten des Tages beſprochen, aber der Klatſch, der große und doch ſo kleinli Strickſtrumpfkaffee⸗ klatſch findet an unſerem zierlichen Lackkiſchchen keinen Platz, paßt in keiner Weiſe zu der ſchlanken, ewig⸗beweglichen Geiſtes⸗ ſilhouette meiner Herrin. Man konnte wohl eine Wade⸗ oder eitte Ferſelang bei einem Thema bleiben, aber wenn ſie dieſelbe eitdauer in Zigarettenkonſum umſetzen, ſo würde die eifrige Raucherin und Klatſcherin eine Nikotinvergiftung haben! Ich fördere den Flirt, das Axiom, das geiſtreiche Paradoxon, aber ich bin von Natur aus klatſchfeindlich. Ich brauche nämlic viel zu viel Bedienung, viel zu viel Aufmerkſamkeit, als datz ſich in meiner Gegenwart ein wetterfeſter, durch nichts zu unter⸗ brechender Klatſch entwickeln könnte! Das ging beim Strick⸗ ſtrumpf, auf den man kaum aufzupaſſen brauchte, aber nicht bei mir, die bald angezündet, bald abgeſtupft, hald durch ein paar Atemzüge neu belebt werden muß. Der Klatſch verlangt eine ganze Perſönlichkeit, ich eine halbe, und darum können wir zwei nur zuſammenkommen, wenn er ſeine plumpen Bieder⸗ meierformen auf ein modernes Mindeſtmaß reduziert, nur als pikantes Hiſtörchen flink erſcheint und flink wieder verſchwindet. Glauben Sie mir, mein Herr, 15 wirke nicht nur örtlich, ſon⸗ ch moraliſch desinfizierend eee Pifftziles Prollem. Radikale Kritiker haben den Altenglands oft vorgeworfen, ſie ſeien Volk der Erde. Der von 400 Delegierten aus allen Teilen beſuchte Kongreß der britiſchen Schwimm⸗ Hlubs und Waſſerſportvereine, der gegenwärtig in London tagt, ent d eaemteil zu beweiſen und deutet jedenfalls darauf hin, daß Englands Damenwelt nicht immer ſo prüde iſt, als ihr Ruf ſie erſcheinen läßt. Der Kongreß ſah ſich genötigt, ſich ſehr eingehend mit dem Badekoſtüm der engliſchen Damen zu beſchäftigen, das nicht immer im Einklang mit der ſtrengen Lebensauffaſſung aller Schwimmer zu ſein ſcheint. Die Vor⸗ ſitzende des Damenſchwimmklubs von Brighton fühlte ſich be⸗ wogen, auf dem Kongreß einen Zuſatz zu den Beſtimmungen über die Badekoſtüme zu beantragen, der eine heftige Diskuſ⸗ ſion und einen leidenſchaftlichen Streit der Meinungen ent⸗ fachte. Der Antrag lautete:„Damen dürfen als Stoff zu ihrem Badekoſtüm künftig nicht mehr Seide benutzen, und der Bade⸗ anzug muß einen kurzen, wenigſtens aber drei Zoll langen Aermel erhalten.“ Der Verband der Schwimmklubs und der Waſſerſportvereine will mit dieſerBeſtimmung den in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Kritiken engherziger Seelen“ entgegentreten. Denn Altenglands ſchöne Töchter ſcheinen für ihre Badekoſtüme mit Vorliebe beſonders zarte und dünne Seidengewebe gewählt zu haben, die an Undurch⸗ ſichtigkeit ſehr viel zu wütnſchen übrig ließen. Aber der radi⸗ kale Vorſchlag des Damenſchwimmklubs von Brighton drang ſchließlich doch nicht ganz durch. Auf allen Seiten des großen Saales der Memorial Hall ſprangen die Delegierten auf, dem ſchmiegſamen Seidenkoſtüm erſtanden in der Schar der männ⸗ lichen Schwimmer begeiſterte Lobredner, und man einigte ſich ſchließlich darauf, daß nicht die Seide an ſich zu tadeln ſei, ſon⸗ dern nur die mit ihr oft verbundene Durchſichtigkeit des Ge⸗ webes. Schließlich endete die erregte Diskuſſion mit dem Be⸗ ſchluſſe, daß Englands Damen künftig zum Schwimmen nur Koſtüme tragen dürfen,„deren Stoff undurchſichtig iſt“. Damit iſt freilich das Todesurteil über jene ganz zarten, dünnen Seidengewebe geſprochen, die ſich bisher einer ganz beſonderen Beliebtheit erfreuten. Aber die ſchönen Engländerinnen mögen ſich damit tröſten, daß es leicht hätte viel ſchlimmer kommen können. Die weiſe Mäßigung der Delegierten brachte wenig⸗ ſtens den Antrag, die Badekoſtüme der Damen mit Aermeln zu verſehen, zu Fall, wenn auch im weiteren Verlaufe der Ver⸗ handlungen beſchloſſen wurde, künftig Polowettkämpfe im Waſſer, bei denen bisher Herren und Damen gemeinſam kämpften, aufs ſtrengſte zu verbieten. — Die Millionenerbſchaft des Pofaunenbläſers Das Lächeln der Glücksgöttin hat einem beſcheidenen Mitglied des Orcheſters am Madrider Teatro Martin geleuchtet. Der vom Schickſal Geſegnete waltet allabendlich inmitten des Theater⸗ orcheſters als Poſaunenbläſer ſeines verantwortungsvollen Amtes. Am Freitag aber wurde der wackere Bläſer die Ur⸗ ſache eines wüſten Theaterſkandals, denn er, der ſonſt ſeine Poſgune mit der ruhigen Sicherheit eines erfahrenen alten Muſikers handhabte, verließ an dieſem Abhend alle Grenzen war über muſikaliſchr Wohlanſtändigkeit. Der Kapellmeiſter ſeinen ſo völlig verwandelten Poſauniſten begreiflicherweiſe ſehr wenig erbaut und zitierte am Schluſſe armen Sünder vor ſeinen Richterſtuhl. Heine Muſikant dem Gewaltigen des Taktſtockes zur Erklärung ein Zeitungsblatt, in man die Geſchichte von einer wunder⸗ des Aktes den; Wortlos reichte der April zu verm. Väberes park⸗ 40451 ——»—'cÄUwn r². ͤ——————— ͥͤ— baren Erbſchaft leſen konnte. Kürzlich ſtarb in Kalifornien ein reicher ſpaniſcher Kaufmann und hinterließ ſein viele Mil⸗ lionen betragendes Vermögen ſeinem in Spanien lebenden Bruder, deſſen einziger Sohn der Poſaunenbläſer iſt. Sein Vater war bereits geſtorben, ſodaß er alleiniger Erbe iſt. Kurz vor der Vorſtellung las er den Aufruf in der Zeitung. Das Ergebnis äußerte ſich zunächſt in grauenvollen Mißklängen der ſonſt ſo ordnungsliebenden Pofaune. Aber jetzt will Juan An⸗ tonio wieder rein und ſauber blaſen, denn er denkt nicht daran, ſeine Stelle aufzugeben, ehe er nicht eine amtliche Beſtätigung ſeines Glückes in den Händen hält. — Ein ſchlechter Scherz. Der geheimnisvolle Tod der zu⸗ letzt in Newyork lebenden ſchottiſchen Sängerin Mrs. Alise Triſtam Shanks erfährt eine traurige Beleuchtung durch die Nachforſchungen der Polizei. Die Sängerin hat in den letzten Monaten kein Engagement mehr finden können, ſie ſtarb an Vergiftung durch Karbolſäure, und man glaubte zuerſt an Selbſtmord. Nun hat ſich herausgeſtellt, daß die unglückliche Frau am Abend ihres Todes mit ſechs Herren in einem be⸗ kannten Reſtaurant ſoupiert hatte, unter anderem mit einem Häuſermakler Thomas Tottem. Die genauere Unterſuchung ergab, daß die Herren ſich über die Dame luſtig gemacht hatten und daß Tottem in ſpäter Stunde und ſtark angetrunken eine Flaſche mit Karbolſäure auf den Tiſch ſtellte, um ſich mit der Sängerin„einen kleinen Scherz zu machen“. Der Urheber dieſes ſchlechten Streiches, der ein ſo tragiſches Ende nehmen ſollte, und die übrigen fünf Teilnehmer, unter ihnen ein Polizeileutnant, ſind ſofort verhaftet worden. — Was die Könige koſten. Im„Gil Blas“ lieſt man nach der„Tgl..“: Schelten wir nicht allzuſehr über die Koſten, die die Könige uns verurſachen, wenn ſie als Gäſte zu uns kommen. Sie ſtellen ſich, wenn ſie zuhauſe bleiben, für ihre Untertanen noch weit teurer. Man hat z. B. berechnet, daß die Könige von Belgien und von Griechenland auf den Kopf der Bevölkerung 40 Pfg koſten, der Kaiſer von Oeſterreich 36 Pfennig, der König von Italien etwas über 35 Pfg., die Kö⸗ nige von Schweden und von Norwegen 32 Pfg., der Zar 28 Pfennig, der deutſche Kaiſer etwas mehr als 24 Pſg. Weit billiger arbeiten die Präfidenten von Republiken: der Präſi⸗ dent der Vereinigten Staaten belaſtet ſeine„Untertanen“ nur mit etwas mehr als 17 Pfennig für den Kopf, Herr Fallieres nur mit etwas mehr als 7 Pfennig und der Präſident des Se Bundesrats kaum mit%½% Pfennig. Das iſt rein geſchenkt! —* Beneral- Inzeiger. (Mittagblatt) Mannheim den 7. Dezember 1011 Schlaf-fäcke von Mk. I2.— bis Mk. 90.— Lader-Westen von Mk. 25.— bis Mk. 45.— Morgen-öcke von Mk. I2.— bis Mk. damt-Saccos Flatt und garniert von Mk. 35.— bis Mk. 45.— FantasieMesten von Mk..— bis Mk. 20.— Ball-Westen von Mk..50 bis Mk. 20.— 30.— ——— dbdtes Spestalgesdhalt Ur derer- und Mnaben⸗Rleluung.. Wetter-Mäntel bis Mk. 35.— von Mk..— Pelerinen don Mk..— bis Mk. 30.— Hosen von Mk..— bis Mk. 20.— Sweaters Rodelgarnituren Gamaschen Stulpen Verloren Aunite goldene Broſche dem Hauſe. Manicure L S. 3, 3 Stock links. Gereiſte ig. Franco⸗Ang⸗ laiſe erteilt gründl. u. raſch franz. u. engl. Unterricht. Off. u. 10394 an die Exped. 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