* — 15 11 7 *+ Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Badiſche Neueſte Nack der Stadt Mannheim und umgebung. Anabhängige Tageszeitung. richten Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiges Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſera te: nahmev. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile a6 Pfg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedaktioen 877 Auswärtige Inſerate. 0. in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Schluß der Inſeraten⸗Alnnahme für das Mittagsblatt Morgens 36 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 255 Samstag, 9. Dezember 1911.(Wittagblatt.) Zweites Blatt. — Vereins⸗Nachrichten. 1 5 Schülerabende im Dieſterwegverein. Schon ſei Zeit widmet der Dieſterwegverein 55 den Schülern der oberen Volksſchulklaſſen. Am 23. und 28. Nov. verſammelten ſich im alten Rathausſaale je 700800 Knaben, um dem Lichtbildervortrage des Herrn Ingenieur Wilh. Pa b ſt über den„Bau des Lloyddampfers Kaiſer Wilhelm II.“ zu lauſchen. Wie gut es dem Vortragenden gelang, die Knaben zu intereſſie⸗ ren, zeigte die große Aufmerkſamkeit und der reiche Beifall, wo⸗ mit die begeiſterten jungen Zuhörer dem Redner dankten. Ein ganz beſonderer Genuß bot ſich den Mädchen am Dienstag, den 5. Dezember, in der Aula der Friedrichsſchule. Dem Vorſtand iſt es hier gelungen, ganz außergewöhnliche Kräfte zu gewinnen. „Unterhaltungsſtunde zur Weckung und Förderung der Freude und Liebe für Pflanzen⸗ und Tierwelt“, lautete die Ueberſchrift des vornehmen Programms. Ein dreiſtimmiger Chor, rein und Hangſchön geſungen, von Herrn Hauptlehrer K. Mudler diri⸗ giert, leitete die Darbietungen ein. Herr Hauptlehrer F. Schuh⸗ macher ſprach dann in anſchaulicher Weiſe von den hilfloſen Tieren und Pflanzen, beſonders aber von den Haustieren, die Liebe und gute Pflege ſo ſehr verdienen und doch oft unmenſch⸗ lich behandelt werden. Er verſtand es auch, in überzeugender Weiſe darzuſtellen, daß dieſe Grauſamkeiten vermieden werden können und eiferte die Mädchen an, bei jeder Gelegenheit ſich der ſchutzloſen Tiere anzunehmen. Hofopernſängerin Frau Marg. Beling⸗Schäfer und Frau T. Löſch⸗Kaden teilten ſich mit dem Chor in die übrigen Nummern. Schon nach dem erſten Liede„Spielende Kätzchen“ konnte ſich Frau Beling⸗Schäfer über⸗ zeugen, daß ſie nicht umſonſt geſungen. Mit ganzer Seele waren Alle dabei und bei den folgenden Geſängen, die alle von Fräulein Fr. Thies fein empfunden begleitet wurden, ſtrahlten die Augen ſo hell und rein wie das Gänſeblümchen, von dem Fran Löſch⸗ Kaden ſo ſchön erzählte. Kein Wunder, daß ſich Frau Beling⸗ Schäfer zu einer Zugabe verſtehen mußte. Auch Frau Löſch⸗Kaden Patte bald alle in ihrem Bann durch die geſchickt gewählten und mit künſtleriſcher Vollendung vorgeleſenen Geſchichten. Der wackere Mädchenchor brachte die Darbietungen zum guten Ab⸗ ſſchluß. Was die Mädchen in dieſer Feierſtunde empfanden und durch Beifall bekundeten, will ich hier öffentlich ausſprechen: Dank allen,, die den Kindern in der einen Stunde ſolch hohe Werte und dazu in ſo reichem Maße zu geben vermochten. 85* Vereinigung der Hoſpitanten der Haudelsſchule. Am letzten Mittwoch ſprach Herr Dr. Wichert, Direktor der Kunſthalle, bei gutem Beſuch im Cafe Germania über das Thema:„Der Einfluß des Verkäufers auf den Geſchmack des kaufend en Publikums.“ Seine tiefe Darlegung begann der Redner mit einer Betrachtung über Kunſtpflege, Kunſtſehnſucht, Erlöſung durch die Kunſt vom Zuſtand der Unkultur, von den Leiden der Zeit, von der Verwirrung der Formen, der Kompliziert⸗ heit, der Unruhe und dem Mangel an Contemplation. Redner betrachtet nun die Ware, den Verkäufer und den Käufer unter dem Geſichtspunkt der Kunſtgeſtaltung und der Kunſtpflege. Die FJabrikware an ſich ſchon erſchwert die feinere Rückſichtnahme auf die Individnalität. In der Anfertigung der Ware könnte bei Kunſtverſtändnis oft ohne Verminderung des Gewinns vom Ver⸗ käufer die Kunſt gefördert werden. Im Briefkopf, in der Ge⸗ ſchäftsausſtattung und im Hausbau kann ſich künſtleriſcher Schmuck und Geſchmack dem Kaufmann wohl bezahlt machen. Der Verkäufer hat ethiſche und deshalb auch äſthetiſche Pflichten. Er leitet den Käufer auf beſtimmte Vorſtellungen hin. Durch rhyth⸗ miſchen Wechſel der Gegenſätze kommt er dem Geſchmack des Kun⸗ den näher. Am ſuggeſtivſten wirkt der Glaube des Kaufmanns an die Sache, die er vertritt. Der Käufer iſt meiſt dankbar, wenn ihm der Verkäufer Feſtigkeit im Geſchmack gibt, weil er anfänglich un⸗ ſchlüſſig iſt. Perſönliche Bekanntſchaft zwiſchen Kaufmann und Kunden iſt hierbei ſehr nützlich. Schließlich gab Redner eine kurze Schilderung des modernen Kunſtgewerbes. Nach dem äußerſt anregenden Vortrag, der mit großem Beifall aufgenommen wurde, beleuchtete Herr Profeſſor Dr. Altmann die volkswirtſchaftliche Seite dieſer Frage. Ob die Conſumption die Produktion oder um⸗ gekehrt die Produktion die Conſumption beeinflußt, darüber läßt ſich keine Regel aufſtellen. Der moderne Kapitalismus iſt der größte Gegner der Perſönlichkeit und dadurch auch der Kultur. Das immerwährende Vordrängen und Sichemporheben der Tüch⸗ — * tigen aus den unteren Schichten in höhere gibt einem Teil der „Bevölkerung das Ausſehen des Mangels an Geſchmack. Herr Kaiſer in Firma Kaiſer und Geisler geht auf die Ausführungen ein bezüglich des Käufers und ſpricht aus ſeinen Erfahrungen als Inhaber einer Herrenſchneiderei, daß ihm die Kundſchaft die liebſte ſei, die von Anfang an wiſſe, was ſie kaufen will. Herr N adel⸗ mann, Inhaber der Damenſchneiderei Wertheimer⸗Dreyfus, bringt zum Ausdruck, daß die Suggeſtion beim Verkauf die Haupt⸗ rolle ſpiele. So könne er ſeiner Kundſchaft Geſchmack anerziehen. Aber jedes Geſchäft habe angeſtellte Verkäufer und Verkäuferinnen und gerade die letzteren bieten die Hauptſchwierigkeit für Verwirk⸗ lichung der Ideale, die Herr Dr⸗ Wichert vom Kaufmann fordert. Die Schule habe die Aufgabe, den Geſchmack zu veredeln. Es be⸗ teiligten ſich noch Herr Dr. Steinthal und Herr Stadtrat Darmſtädter an der Diskuſſion. Letzterer wies auf den Hand⸗ A fertigkeitsunterricht in der hieſigen Volksſchule hin. * Der Kanonierverein Mannheim beging am Samstag, den 2. in den Lokalitäten der„Bäckerinnung“ ſeine „St. Barbara⸗Feier“. ſich auch unſer Kamerad Herr Remy, Hauptmann der Artil⸗ lerie a. D. und der Vorſitzende des Kriegervereins, Herr Direktor Hieronymi. Von den Darbietungen iſt insbeſonders hervorzuheben die Begrüßung des 2. Vorſitzenden, Herrn Watzel, und der durch Frl. Zöller, Tochter eines Kame⸗ raden, in hübſcher Weiſe geſprochene Prolog. Der auf den Kaiſer und den Protektor des Bad. Militärvereinsverbandes, Großherzog Friedrich II., von dem 1. Vorſitzenden, Herrn Kober, ausgebrachte Toaſt fand lebhaften Widerhall. Die Feſtrede hielt der 1. Vorſitzende, Herr Kober. Der Redner ſchilderte das Leben, Wirken und Sterben der„St. Barbara“, der Schutzpatronin der Artillerie. Ein lebendes Bild ergänzte die gehaltvollen Ausführungen. Die Darſtellerin der„St. Barbara“ hätte in Frl. Gliſe Kober, Tochter des erſten Vor⸗ ſitzenden, nicht beſſer gefunden werden können. Wer den Le⸗ kannten Mannheimer Lokalhumoriſten Buck kennt, kann ſich denken, daß bei ſeinen Vorträgen die Lachmuskeln nicht zur Ruhe kamen. Der prächtige Verlauf der Feier wird ein An⸗ ſporn zur Wiederbegehung im nächſten Jahre ſein. 2 Aus dem Groſßherzogtum. § Neckarhauſen, 6. Dez. Die Viehzählung am hieſigen Orte hatte folgendes Ergebnis: 49 Pferde, 4 Eſel, 133 Kühe, 614 Schweine, 399 Ziegen, 9 Bienenſtöcke(6 Mobilbau), 382 Gänſe, 94 Enten, 365 Tauben, 2304 Hühner, 16 Trut⸗ hühner, 117 Hunde und 87 Haſen. oc. Heidelberg, 7. Dez. Wie in einer Reihe von Städten, ſo hat auch hier das Straßenbahnamt die Schaffner durch eine Verfügung verpflichtet, nur Damen, die mit Hut⸗ e geſchützte Hutnadeln tragen, das Mitfahren zu geſtatten. BC. Ettlingen, 6. Dez. Der Gemeinderat befaßte ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung mit der Frage der Milchteue⸗ rung in hieſiger Stadt, Es wurde beſchloſſen, zunächſt in anderen Städten Erkundigungen darüber einzuziehen, welches Ergebnis die zur Erlaugung billiger Milchpreiſe unternom⸗ menen Schritte gehabt haben. 5 BC. Konſtanz, 6. Dez. Trotz der zahlreichen Verhaf⸗ tungen in letzter Zeit blüht der Saccharinſchmuggel noch immer. Vor wenigen Tagen wurde in Lindau ein Züricher Metzger feſtgenommen, der von Prag nach Zürich zurückkehren wollte, da er des Schmuggels verdächtig erſchien. Er wurde einem Verhör unterzogen und geſtand zu, am vergangenen Mittwoch mit einem Begleiter je 6 Kilogramm Süßſtoff in Schmugglerweſten bei Konſtanz über die Grenze gebracht und über München und Prag geliefert zu haben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. § Stuttgart, 7. Dez. Wie ſich nachträglich herausſtellt, iſt das Erdbeben vom 16. November auch in Groß⸗Stutt⸗ gart nicht ſo ſpurlos vorübergegangen, als man bisher an⸗ nahm. In der Langenſtraße in Untertürckheim ſind 2 ältere, der Stadt gehörende Häuſer durch den Stoß ſo beſchädigt wor⸗ den, daß ſie nicht mehr bewohnbar ſind. Da ihre Wiederherſtellung ſich nicht mehr lohnt, werden die Häuſer im nächſten Frühjahr abgebrochen werden. 5 Gerichtszeitung. §S Mannheim, 6. Dez. Strafkammer IV. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Hummel. 5 Ein ärmliches Leben friſtet der 61 Jahre alte Kaufmann Joſeph Peter von hier. Dre Mann hat einſt beſſere Tage ge⸗ ſehen, aber ohne genügenden moraliſchen Halt und ohne Energie hat er, nachdem ihn ſein Geſchick einmal niedergeworfen, ſich nicht mehr aufgerafft und iſt allmählich verſackt. Schon einigemal wegen kleiner Schwindeleien beſtraft, hat er in den letzten Mo⸗ naten ſich hier und in Neckarqu unter verſchiedenen Vorwänden kleine Geldbeträge von 20 Pfg. bis 2 Mark erſchwindelt. Weiter führt die Anklage einen Diebſtahl auf. Am 24. Juni ſtahl der alte Herr dem Auktionator Heinrich Seel auf der Hauptpeſt einen Regenſchirm. Trotz der Geringfügigkeit des Geſamtwertes wird wegen der Vorſtrafen des Angeklagten auf eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 9 Monaten erkannt. Auch der 36 Jahre alte Taglöhner Ludwig Strohner aus Hockenheim iſt rückfällig. Er hat Holz im Werte von 80 Pfg. und eine Schaufel im Werte von.50 M. entwendet. Das Gericht erkennt auf 3ZMonate 1 Tag Gefängnis. Ein netter Sohn iſt der 23 Jahre alte Taglöhner Emil Vetterolf aus Neckarau. Als er Anfang Oktober d. J. in⸗ folge ſeiner periodiſchen Arbeitsſchen nicht bei Kaſſe war, heckte er mit einigen ſeiner Spezis, den Taglöhnern Hermann Exner, Abraham Hornig und Joſeph Bertejung, einen nichtsnutzigen Plan aus. Exner fälſchte auf Anweiſung Vet⸗ terolfs eine Vollmacht, wonach dieſer berechtigt ſein ſollte, die bei Maſchinenhändler Decker in Reparatur gegebene Nähmaſchine der Mutter Vetterolfs abzuholen. Die Maſchine wurde dann ge⸗ meinſam abgeholt, um 18 M. verſetzt und der Pfandſchein weiter zu Geld gemacht. Außerdem gingen die vier in die Vetterolfſche Wohnung, hängten dort einen Regulator ab und verſilberten die⸗ ſen ebenfalls. Vetterolf und Bertejung reiſten alsdann nach Stuttgart, angeblich um dort Arbeit zu ſuchen. Heute erging fol⸗ gendes Urteil: Vetterolf 2 Jahre, Exner 1 Jahr, Hornig 8 Mo⸗ nate, Bertejung 2 Monate Gefängnis. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 5 S Mannheim, 7. Dez. Strafkammer 1. Vyrſitzender: Landgerichtsdirektor Schmitt. Die Taglöhner Adolf Lauuinger und Johann Schmitt, beide ſchon im Zuchthaus geweſen, haben im Laufe des Jahres 1911 eine größere Anzahl von Diebſtählen ausgeführt. Vorzugs⸗ weiſe ſuchten ſie Keller und Bauſtellen heim. In den Kellern, in die ſie meiſt durch die Kellerlöcher einſtiegen und in denen ſie Unter den Teilnehmern befand ſich dann gewöhnlich die ganze Nacht aufhielten, hatten ſie es in erſter Linie auf die Weinvorräte abgeſehen. Dabei fielen ihnen mitunter recht wertvolle Sorten in die Hände, ſo im Hauſe Hebel⸗ ſtraße 13 etwa ſechzig Flaſchen alten Weins aus dem Keller der Firma Kaufmann u. Benſinger im Werte von—400 Mark und im Hauſe K 2, 13, aus dem Beſitz des Kaufmanns Linier 25—30 Flaſchen Champagner und Rotwein. Bei anderen Kellerdiebereien handelte es ſich um Werte von 50, 80, 90 M. uſw. Bei den Ein⸗ brüchen in Bauſtellen, bei denen ſie Werkzeug, Lebensmittel und Kleidungsſtücke von Architekten und Arbeitern ſich aneigneten, er⸗ beuteten ſie Werte von 60—70 M. im einzelnen. Einmal erhielt das Sodawaſſerhäuschen am Friedhof nächtlichen Beſuch. Außer verſchiedenen Waren entwendeten die Diebe dort Kleidungsſtücke der Verkäuferin. Auch ein Kollidiebſtahl kam zwiſchenhinein vor. Es war ein Paket mie Kleidungsſtücken und Wäſche, das ein Kauf mann Klaus, der nach Italien gereiſt war, von Konſtanz aus hierher an ſeine Eltern geſchickt hatte. Nach Ludwigshafen und Heidelberg wurden von Zeit zu Zeit Exkurſionen unternommen und dort gleichfalls Bauſtellen nach Mitnehmbarem durchſtöbert und außerdem aus Vorgärten zum Trocknen aufgehängte Wäſche geſtohlen. In Ludwigshafen erbrachen ſie gelegentlich auch ein⸗ mal ein Bedürfnishäuschen. Die Beute wurde gewöhnlich in den Herbergen abgeſetzt. Wein kauften die Trödler Friedrich Wal⸗ ter und der Schiffer Richard Müſſig. Die Frau des Schrei⸗ ners Kuohnle, der in einem Falle mit Launinger zuſammen arbeitete, aber gegen den heute nicht verhandelt werden konnte, weil er ſich im Iſolierſpital befindet, hat verſchiedene der geſtoh⸗ lenen Kleidungsſtücke erhalten. Während Launinger gleich zu Anfang der Unterſuchung ein volles Geſtändnis abgelegt hat, ver⸗ legte ſich Schmitt aufs Leugnen und hielt heute eine Verteidi⸗ gungsrede, wie ſie ihm die zyniſche Zuchthausphiloſophie eingab. Launinger wurde zu 4 Jahren Zuchthaus unter Aufrech⸗ nung von 3 Monaten der Unterſuchungshaft, Schmitt(Vert.: Rechisanwalt Möckel) zu 3 Jahren 9g Mon aten Zucht⸗ haus verurteilt und ihm wegen ſeines Leugnens von der Unter⸗ ſuchungshaft nichts abgezogen. Beide gehen außerdem die Ehren⸗ rechte auf die Dauer von zehn Jahren verluſtig. Die der Hehlerei Angeklagten wurden verurteilt: Walter(Rechtsanwalt Dr. Denzer) und die Ehefrau Kuohnle zu je 2 Monaten, Müſſig (Rechtsanwalt Dr. Marx) zu 3 Monaten Gefängnis. Einen teueren Generalbertreter hatten die Margarinewerke 285 in dem Kaufmann Alfreed Benedikt Klein in Köln⸗Ehrenfeld Lindner aus Chemnitz gefunden, der früher bei van der Berggg in Cleve beſchäfligt, ſich ihnen, um ſich ſelbſtändig zu machen, im Jahre 1909 augeboten hatte, ihr Fabrikat in Süddeutſchland ein⸗ zuführen. Er erhielt mit dem Sitze in Mannheim die Vertretung für Baden, Elſaß⸗Lothringen, Pfalz und Rheinheſſen. In dem zwiſchen Lindner und der Kölner Fabrik abgeſchloſſenen Vertrag war der Generalvertreter für das erſte Jahr mit einem Fixum von 5000 M. und Vertrauensſpeſen angeſtellt. Er erzielte auch ganz annehmbare Erfolge und brachte den monatlichen Umſaß auf 20000 M. Nach einem Jahre wurde das Verhältnis auf eine andere Grundlage geſtellt. Lindner ſelbſt hatte ſich erboten, die Generalvertretung gegen eine Proviſion von 13 Prozent unter gleichzeitiger Uebernahme des Delkredere zu führen. Hier ſollte ein Lager gehalten werden, der Verſand ab Mannheim ſtattfin⸗ den, wöchentlich die JFabrik in Köln Inkaſſo⸗Nachweiſe erhalten und das Geld ihr überwieſen werden. Die Firma ging darauf ein und der Umſaß entwickelte ſich auch anſehnlich weiter. Indeſſen hatte Lindner die Geſchäftsunkoſten viel zu niedrig eingeſtellt. Er hatte die Einrichtung der Niederlage auf ſeine Kappe genommen, beſchäftigte zu viel Perſonal, und hatte den Unteragenten zu vor⸗ teilhafte Bedingungen eingeräumt, ſodaß einzelne von ihnen ſogar mehr Provpiſion bezogen, als er ſelbſt. Dazu kam der ſtarke Rück⸗ ſchlag, von dem das Margarinegeſchäft infolge der Mohrſchen Vergiftungsaffäre betroffen wurde. Kurz, die Ablieferungen aus der Generalvertretung Mannheim nach Köln begannen nur noch zu tröpfeln; Lindner verlangte ſogar Vorſchüſſe, und eines Tages kam zutage, daß ein ziemlich hohes Defizit beſtand. Die Firma löſte ihre Beziehungen zu Lindner im März v.., erſtattete aber erſt im Mai Strafanzeige, die ſie auf Bitten der Frau wieder zurücknahm. Heute erſchien nun Lindner, der ſeinen Wohnſitz nach Duisburg verlegt hat, unter der Anklage der Untreue vor der Strafkammer. Er erklärte, er habe von dem Geld nichts für ſich verwendet, dieſes ſei offenbar in dem Geſchäft draufgegangen, er habe hoffen dürfen, daß alles wieder ins Reine kommen werde, als die Mohrſche Geſchichte dazwiſchen kam. Von den Zeugen macht der bei Lindner beſchäftigt geweſene Expedient Ernſt Fuhr die bemerkenswerteſten Angaben. Sein Vorgänger in dem Ge⸗ ſchäft hatte ihm, wie er ſagt, eine wahre„Schweinerei“ pinter⸗ laſſen. Als er Ordnung in die Dinge gebracht, ſtellte er feſt, daß ein Defizit von 6000 Mark vorhanden war. Er ſagt, Lindner ſei ein großartiger Organiſator, aber kein Rechner. Er habe ſich offenbar verkalkuliert und zu viel Geſchäftsunkoſten gehabt. Er glaube nicht, daß Lindner unehrlich geweſen ſei. Der kaufmän⸗ niſche Sachverſtändige, Buchhalter Ziegler, hat keinen An⸗ haltspunkt gefunden, daß Lindner über ſeine Verhältniſſe gelebt habe und der Vorſitzende bemerkt, daß auch die Polizei in dieſer Richtung nichts feſtſtellen konnte. Im übrigen waren nach dem Gutachten Zieglers die Bücher ſo mangelhaft geführt, daß daraus keine Aufklärung über die verſchwundenen Gelder zu erlangen war. Der Staatsanwalt(Aſſ. FTrechſ beantragte gleichwohl Ver⸗ urteilung wegen Untreue, während die Verteidisung(.⸗A. Hartman), die Meinung vertrat, daß es ſich zeur um zivil⸗ rechtliche Forderungen handle. Das Gericht ſprach den Angeklagten frei. Selbſt wenn objektiv der Tatbeſtand einer ſtrafbaren Handlung vorliege, ſo ſei jedenfalls nicht gen gend bewieſen, daß der Angeklagte vorſätzlich gehandelt habe zn Merkmal fehle, müſſe der Angeklagte freig 0 werden. 8 Seite General⸗Unzeiger— Acker⸗Verpachtung. Dienstag, den 12. Dezember 1911, vormittags 1 Uhr verpachten wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49 nachverzeichnete ſtädtiſchen Aecker auf mehrjährigen Zeitbeſtand. Alt⸗Gemarkung Mannheim. 0. Sandgewann Lgb. Nr. 1079 3575 gm 1„„ 1081 Los ü 2 13952„ 10 8„„— 1857 u. 1858 14066„ 11. 15„„ 1830 u. 1842 11397„ 12.„„ 1814 u. 1817 4314„ 18. 5 00 99 31 2674„ 39. 50 5„ 1199 1682„ 59. 5 1358 2874„ 73. 5„„ 1690 u. 1698 3670„ 76. 75„„ 1785 u. 1786 3868„ Frühere Gemarkung Käfertal. 50. Gewann Lgb. Nr. 7958 1202 qm 49. 5 55 7845 1415„ 78. 5„„ 8496à u. d 228 42.„5 0 2770„ 83. 5„5 2155„ 28.„ 2530„ e, Frühere Gemarkung Neckarau. In den Almen Igb. Nr. 16801 Los 3 1286 qm an der Adlerſtr.„„ 16622 b Gartengelände 664„ Frühere Gemarkung Feudenheim,. Neckarplatte Egb. Nr. 22198 Los 1 1400 qm Neckarplattſtücke„„ 22204a Los 1 u. 2 2800„ Am Neckarauer Weg„„ 22216 1592„ In der Eckgewann„„ 21101/08 4400„ In der Breitgewann„„ 20748/9 3761„ In der Lach 52992 676„ Im Sand 22070 1624„ Mannheim, den 5. Dez ember 1911. Städt. 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Miſtbeeterde und Torfmull oder Kompoſt⸗ und Lauberde gemiſcht ſind— mit geringem Sandzuſatz— geeignet. Schöne Farne erzielt man immer in mäßigen Behältern. t iſt es bei der Zuſammenſetzung der Erde ſchon entſprechende Nährſtoffe, wie Hornſpäne unterzu⸗ bringen, damit auch ohne größere Behälter ein üppiger Wuch der Pflanzen erzielt werden kann. An Treibroſen macht ſich der Roſenwickler oft mehr bemerkbar als im freien Lande. Außer täglichem Abſuchen empfiehlt es ſich, ſchon vor dem Einſtellen der Roſen dieſe mit Schwefelkaliumbrühe zu bepinſeln. Die Brühe nimmt man 2 prozentig. Die empfehlenswert — eſten Gurkenſorten aph Improved,“„Weigels eib“. Die drei Sorten ſind als gleich vorzüglich zu bezeichnen. Dagegen kann die als Neuheit in den Handel gebrachte Sorte„Sieger“ nicht als 7 tliche Verbeſſerung gelten, da ſie etwas lange auf gut ent⸗ te Früchte warten läßt. Der einzige Vorzug dieſer Neu⸗ der geſunde und kräftige Wuchs, ſo daß ſie wohl unter tniſſen wo r attkrankheit gerechnet werden muß oder rs frühe Erträge an⸗ kommt, e ö Zur erf Ueberſtreuen der B daß feſte große Köp Von nicht in dieſer zuſehend ab. B der„Verbeſſerte“ gern ſonderes Mengenv de ſoviel quf Durch o konnte feſtgeſtellt werden, achstum die Folge war. ſtach dieſe Fläche Treib“, wie auch ilden bei der Frühtreiberei n Beet wurde nun kein be⸗ igerverwendung beobachte zune Guano deutlich ſicht⸗ ſegartens ſollte iſt dieſe Arbeit am Ausſaat. Im dann beſſer und tand befindliche. 5 bar da lag. as Glatthacken nie vor Winter vorgenom beſten angebracht, kurz Winter ſoll der Bi wird nicht ſo leich Dierro winterung in den Ritzen der Bohr ngen vor. Hierſelbſt niſten ſich auch allerhand andere Schädlinge ein, deshalb emp⸗ fiehlt es ſich, zu deren Vernichtung die Stangen übers Feuer — dei öfterem umdrehen eine zeitlang zu halten. Fürmehrjährige Gemüfe iſt eine Kopfdüngung ſehr angebracht. Man belege daher Beete von Mhabarber, Spargel ete mit Kuhmiſt. B. 3. VH N— Aufbewahrung des Obſtes für den wie d er im glatten s reichen Obſtſegens zu erfreuen haben, dürfte es gewiß zeitge ſein, wenn wir nach⸗ ſtehend einige Mitteilungen darüber bringen, wie das friſche Obſt am zweckmäßigſten für den Winter aufbewahrt wird. Zoraus ſchicken müſſen wir, daß alles Obſt, welches für de tbar ſei twerden und möglichſt lange haltbar —. Winter er! eine dunkle Farbe haben und die Stiele müſſen ſich ohne vom ird, wenn man ig ablöſen laſſen. aufbewahrt, bald wel vollkommen gut. ich un d Wetter vorgenommen wird, orgfältig vermieden werden. muß alſo ſolches Obſt zum Daher kann alles Obſt, das längere Zeit auf⸗ bewahrt werden ſoll, nie ſorgfältig genug gepflückt werden. Aber ebenſo wie das Obſt, der Empfindlichkeit der Sorten entſprechend, mit der größten Sorgfalt abgeerntet werden muß, ſo muß es auch mit peinlichſter Vorſicht verpackt werden für den Transport, damit es nicht im geringſten verletzt wird. 1 1 Bevor das Obſt in den Aufbewahrungsraum gebracht wird, läßt man es an einem luftigen, mäßig kühlen Orte(Boden⸗ kammer uſw.) nachreifen. Hier kann es auf einer Unterlage von Stroh aufgeſtappelt—14 Tage lang liegen bleiben, bis es genügend ausgedunſtet oder„geſchwitzt“ hat. Bringt man die Früchte gleich nach der Ernte in das eigentliche Winter⸗ lager, ſo ſetzt man ſich der Gefahr aus, einen großen Teil durch vorzeitige Fäulnis zu verlieren. Als Aufbewahrungsraum eignet ſich am beſten eine kühle, nicht feuchte, nach Norden oder Nordoſten gelegene Stube oder Kammer, deren Temperatur eine niedrige, etwa—5 Grad iſt. Größere Wärme, hohe Feuchtigkeit und Temperaturſchwan⸗ kungen bewirken früher die vollkommene Reife und folglich das Verderben der Früchte. Uebrigens ſchadet ein Grad Kälte dem meiſten Obſt noch nicht, wenn nur das Auftauen nach dem Ge⸗ frieren allmählich erfolgt. Die Luft in dem Aufbewahrungs⸗ raum ſoll rein und trocken ſein. erden in demſelben ſtark riechende Gegenſtände aufbewahrt, ſo nimmt das Obſt leicht einen ſchlechten Geruch an und wird auf dieſe Weiſe minder⸗ wertig. Die Wände ſind jährlich friſch mit Kalkmilch zu be⸗ ſtreichen. Das Obſt legt man am zweckmäßigſten auf Bretter oder Stellagen, welche an den Wänden errichtet ſind und zwar jede Sorte für ſich, Jedes Brett muß einen kleinen Rand haben, damit die Früchte nicht herunterfallen können, und in ſeiner ganzen Länge kleine, nur 1 Zentimeter hohe, 15 Zentimeter von⸗ einander entfernte Leiſten, um zu verhindern, daß die Früchte aufeinander rollen und ſich berühren. Die Obſtkammer muß, lange bevor man das Obſt hinein bringt, bei recht trockenem Wetter fleißig gereinigt und gelüftet werden. Das Obſt iſt ſo zu legen, daß der Kelch nach unten, der Stiel nach oben zeigt. Die Früchte dürfen nicht durch ihr eigenes Gewicht leiden, alſo nicht über, ſondern immer hübſch neben⸗ einander liegen, am beſten auf Papier. Je freier ſie liegen und je weniger Druck ſie erleiden, deſto beſſer halten ſie ſich. Alle irgendwie beſchädigten, gedrückten oder wurmſtichigen Früchte ſind, weil zur längeren Aufbewahrung untauglich, auszuleſen. Die durchaus fehlerfreien Früchte werden ſortenweiſe, die früheſt⸗ reifenden Sorten vorn, nebeneinander gelegt. Nach dem Auf⸗ legen ſchließt man das Fenſter und hält den Raum möglichſt dunkel, weil das Licht Reife und Verderben der Früchte be⸗ ſchleunigt. Die aufbewahrten Früchte werden nun alle 2 bis 3 Wochen durchgeſehen, die faulenden entfernt und die völlig reifen zum Verbrauch ausgeleſen. Die Lagerreife des Obſtes erkennt man bei vielen Sorten an dem Geruch, bei manchen an dem Fettigwerden der Schale, bei allen aber an dem Weich⸗ werden des Fruchtfleiſches, wenn dieſes dem Druck des Fingers eicht nachgibt. Bei ſtarkem Froſt iſt der Lagerraum öfters zu revidieren. Gegen Ratten und Mäuſe ſuche man die Früchte ſorgfältig zu ſchützen. Man kann das Obſt auch bei abgeſchloſſener Luft aufbe⸗ arr wahren. Dies geſchieht teils in Fäſſern, Kiſten oder Töpfen, teils in Mieten und Erdgruben. Die Ueberwinterung des Obſtes in Mieten iſt nur ein Notbehelf, der am beſten ausgeſchloſſen bliebe. Es wird zwar behauptet, daß die Früchte ſich in ſolchen Mieten oder Gruben ganz gut halten und nur ein ganz geringer Bruchteil verderbe; das mag auch zutreffen, wenn die Mieten ſorgfältig gemacht werden und wenn ſie trocken liegen, aber die Güte der ſo überwinterten Früchte läßt recht viel zu wünſchen übrig und es iſt doch ſehr zu bezweifeln, ob dieſelben ſich als Tafelobſt empfehlen. Um Obſt in Fäſſern oder Kiſten aufzubewahren, wählt man die ſchönſten Acpfel und Birnen des feineren Tafelobſtes aus, wiſcht ſie mit einem weichen Tuche rein ab und wickelt dann jede Frucht einzeln in feines weiches Seidenpapier ſo ein, daß die Enden des Papiers am Stielende der Frucht leicht zuſammen⸗ gedreht werden können. Sodann bringt man ſie ſchichtweiſe in die Fäſſer und zwiſchen jede Lage der auf ihren Kelch geſtellten Früchte breitet man eine dünne Schichte von trockenem Sand oder reiner Kleie, Spreu, Häckſel und dergl. Mit dieſen Stofſen, die vollkommen trocken und ohne jeglichen Geruch ſein müſſen, werden auch die Zwiſchenräume zwiſchen den Früchten aus⸗ gefüllt. Die Kiſten werden darauf geſchloſſen und in eine trockene Kammer gebracht. Ein Froſt von—5 Grad dringt 5 Irma ſiegesbewußt.„Kampfnaturen fordern Neid, Haß, Miß⸗] blickte, um ſich zu überzeugen, ob kein Unberufener in der gunſt heraus, weil ſie den Kampf brauchen, um im Angriff und] Nähe war. Abwehr deſto herrlicher zu ſiegen.“ „Sehr richtig,“ ſagte der Landgraf.„Was iſt heute eis Ich kenne meine Tochter nicht wieder! Dieſe Unvorſichtigkeit.“ Tallyrand, ein Metternich gegen einen Cavour, einen Bismarck!] Die alte Dame war ernſtlich böſe geworden. Der Landgraf Weltgeſchicht— Weltgericht! Große Menſchen ſind immer verſöhnte ſie, indem er ihr ſein Geſchenk für ſie einen entzückend Märthrer ihrer dauernden Erfolge, ob ſie auf Golgatha ge⸗ ſchönen Ring feierlichſt überreichte. kreuzigt, wie Danton geköpft oder in der Verbannung ſterben! Der Erfolg will erkämpft ſein! Tja!“ „„z Alſo ſind Sie mit dem für den Gatten ier geſeierten unterwegs anſprach, als er mits ſeinen Damen zum Thealer Künſtlerin doch ſehr eigenactigen Beruf 0 ging, ein Zehnkronenſtück in die Hand; er wußte, daß der armi Tochter einverſtanden? Prüfen Sie ſich, Baron; ſonſt ergeht Teufel ihn dafür in ſein Vaterunſer ſchloß. es Ihnen wie mir. Wäre meine Tochter Malerin oder Bildhauerin, dann, ja dann wäre meine Freude] ſein Geſchenk prüfte, ſchwelgte Graf Wraba mit ſeiner Gelieb⸗ an ihrer Kunſt ohne Wermut; aber ganz mit ſeinem Körper] ten in Sekt und Auſtern; er trank ſich Mut zu„ſeinem“ Duell und mit ſeiner Schönheit allabendlich vor den Opernguckern an. Der eine macht es eben ſo in kritiſchen Momenten, der dazuſtehen, zu fühlen, zu geſtalten! Das zu ertragen, wird andere anders. einer Mutter ſchwer, muß alſo einem Gatten unmöglich ſein.“ Irma darf ihren Abſchied von der Bühne als Baronin ſehr ernſt; bis tief in die Nacht ſaß er an ſeinem Schreibtiſch von Dilsburg feiern; tja, was verſprochen i werden, antwortete der Landgraf lachenden Mundes; aber bis oder düſteren Todesahnungen ſich hingab, aber alles iſt mög, gen ſich hin⸗ 2 in die Tiefe der Seele gerührt, denn jetzt Sohn, der die ſtrahlende Schönheit der Tochter in der Sonne liebte, welche nicht nur am Firmament prangt, ſondern in der kleinſten Hütte waltet: der ſorgenden Mutter. Und in dieſer Stimmung meinte er zu man eine ſolche charmante Schwiegermama, wie ich in Ausſicht hat, muß man die Tochter nehmen, wie ſie iſt.“ „Danke ſchön!“ lachte die Juſtizrätin, die große Aehnlichkeit zwiſchen dem Landgrafen und dem Erb⸗ — grafen Bodo auffiel. Sie machte ſpäter ihre geradezu frappante Aehnlichkeit der beiden Herren a die natürlich auch Irma nicht entgangen war. Haſſo Godesberg erſtand bei einem der erſten Wiener Juweliere als Brautgeſchenk für Irma einen prachtvollen Schmuck zu einem Betrag, der ſein wohlgefülltes Portefeuille zum einige Tauſendkronennoten erleichterte. Damen in einer der zierlichen Niſchen ſeiner Erſt nachdem er bedient war und der Ke dir was mitgebracht, Irma!“ er ſagte dies in handle es ſich um eine Bagatelle. Irma öffnete das zierliche Paket; ſie als ſie das koſtbare Geſtein erblickte, wie ungläubig ſtarkte ſie das feenhafte Geſchenk und dann abwechſelnd Geſchenkgeber an. Das war ja ein kleines Vermögen. Der Landgraf amüſierte ſich:„Tja, mein Lieb,“ lachte er mit gutem Humor:„Simili! aber vom reinſten den Tränen der Frauen, die echt und unecht fließen und doch] kalten Ruhe des Mediziners, dem gegember der Tod ſein ſich nicht von einander unterſcheiden laſſen.“ 10 Eine Träne der Rührung glitzerte verräteriſch in Irmas] höher auch einen Halsſchuß geben können, von dem ich 5 5 Augen; wortlos dankte ſie dem Landgrafen mit einem Hände⸗ ſchtverlich geheilt hätte“ Dr. Behring war Arzt der deuſſche druck. Irma erkannte den großen Wert dieſes Geſchenkes. „Geſtatte, mein Lieb, daß wir den Ring er und ſtreifte ihr den Ring an den Goldfinger er paßte, dann legte er das Diamanten beſäte Armband an, das 1 ebenfalls gut ſaß:„Das Halsband wird am Hochzeitstage] kognito gefährdet ſah. Die Verwundung ſelbſt konnte er ſei angelegt.“ Auch die Juſtizrätin war ſprachlos.„Aber, Baron,“ rief] Falle zugezogen, plauſibel machen, anders ſtand es jedoch mit ſie mißbilliglend aus,„nur kleine Geſchenke erhalten die Freund⸗ dem Duell, von dem zu Viele wußten. Und ein Geheimnis, ſchaft; große ſetzen in Verlegenheit.“ „Allerdings, aber laſſen Sie mir doch die Freude. Mir] mehr. Wurde ſein Name aber einmal in der Oeffentlichkeit kann heute oder morgen etwa paſſieren. Sie hatte, überreichte er Irma ſein Verlobungsgeſchenk.„Ich habe „Um Gotteswillen, Irma, wenn man das geſehen hätte Bin einmal heute in der Geberlaune,“ lachte er und en blieb es auch, denn er drückte einem alten Bettler, der ihn Schriftſtellerin, In dem Reſtaurant, in deſſen Laternenlicht der Bettlei Der Landgraf nahm ſein Duell mit dem jungen Laffen ſt, muß gehalten] Nicht, daß er an einen ernſten Ausgang der Knallerei glaubte, begriff er ſeinen] lich hienieden und des Schickſals Fügung unberechenbar⸗ 1 In einein Gehölz der Freudenau, wohin die beiden Gegne tihren Sekundanten und den Aerzten auf verſchiedenen Wegen hren, um kein Aufſehen zu erregen, fand das Duell ſtatt. Schon nach dem erſten Gang wurde Kampfunfähigkeit konſtatiert. De Landgraf erhielt einen ungefährlichen, aber blutreichen un ſchmerzhaften Streiſſchuß an der rechten Schulter, während Grasf Wraba einen Denkzettel ganz abſonderlicher und ärgerlicher Ak erhielt. Die Kugel ſeines Gegners riß ihm nämlich die halbe Naſe weg. Erſt nach langem Suchen fand man den abgeriſſenen Naſentei inem Dornengeſtrüpp hängen; aber ſchön oder 988 nicht ſchön, wie es war, wurde„das Stück von ihm“ dem Grä lein ins Geſicht gepappt, mit Nadeln angefädelt und in aller Ei verbunden. Nach froſtiger Verſöhnung fuhren die Gegner mit ihren Aerzten und Sekundanten ſchleunigſt davon, um der hohe Polizei oder irgend einem neugierigen Landjäger nicht in di Hände zu fallen und den üblichen, mit ihrem drum und dr nicht ſehr angenehmen Strafen zu enkgehen. Wrabra wurde in eine Privatklinik verbracht, wo er vie Wochen lang verbleiben mußte. Der Landgraf in der Wohnung ſeines Arztes ordnungsgemäß verbunden, nachdem ſich do herausſtellte, daß kein edler Teil, keine Sehne verletzt war Scho nung, Pflege und den Arm in feſter Binde tragen, das war füt den Landgrafen das Ergebnis dieſes Ehrenhandels, der beiden egnern aufs Haar den Tod hätte bringen können. „Am Herzſchuß, Ew. Durchlaucht,“ ſagte der Arzt mi 4 N Irma:„Wenn der immer mehr Tochter auf die ſmerkſam, — Er fand die harrend. Uner ſich entfernt einem Ton, als ſagte kein Wort d den fürſtlichen Feuer. Gleichen Schrecken verloren hat,„fehlen nur ein paar Zoll. Hätte etwas Botſchaft, der auch der Sekundant des Landgrafen angehört probieren,“ fagte] Bei ſorgfältiger Pflege können wir die Binde in zwei bis dr der linken Hand;] Wochen uns ſparen.“ Ein ſchlechter Troſt für Haſſo von Godesberg, der ſein J Damen ſchließlich als Sehnenverzerrung, die er ſich bei einem das vielen bekannt iſt, iſt erfahrungsgemäß bald kein Geheimni wiſſen ja, raſch] genannt, dann war ſein Inkognito Irma gegenüber gefährde tritt der Tod den Menſchen an. Und in dieſem Sinne habe] Bodo hatte ihm zuvor die Verſicherung gegeben, daß Irma und ich dies Geſchenk gewählt,“ wehrte der Landgra der liebt, legt der Geliebten die Welt zu F „Ich danke dir, Haſſo, denn ich weiß, daß Liebe dem Feuer dieſer Simili entſpricht, meinte Irma neckiſch,] genähert, ſich unter dieſem Namen mit Ir aber glückſtrahlend und nur mühſam Herrin ihrer tiefen Rührung, dann ſtreifte ſie Ring und Armſpange ab:„Verzeih, aber mit dieſem Ring am Finger könnte ich die Nora heute abend nicht ſpielen. Die Schlußſzene würde wenn es auch nur Simili ſind.“ Leidenſchaftlich küßte ſie den Landgrafen, ohne Rückſicht auf die Umgebung, ohne Scheu vor der Mutter, di 8 5 5 85 f.„Ein Mann, ihre Mutter nicht wiſſen konnten, daß er den Rom üßen. Tja!“ Sohnes mit Irma kenne, aber unangenehm war die die Treue deiner] trotz alledem. Er hatte ſich den Damen als Baron mir mißlingen, e entſetzt um ſich ozles aehues sog ur cpugpmunv useuvzlgz oig ucaen Jog nsgogne 1 Moig dee een en eehnee en ee eee ee ehun a0%% weeupepe ne gun neg eee eebreee e ezung eee en eeene eieeee eie e ecge eid nem hulaq neqe ene e eeeen een ſnheh eehen ein iegee Zog buggu Au dpagqnog dig gego gat uepges hnel digym ueldgd nng u gube eue ecee aen hee ene eeen eee eg iu nenoch uune ae e pegne ig nen uneer unenng Aealaa deuspoan 18 4835 Invadg aapeng ueqaeat aanegd Atecns mce een neneecene ug ebene bang ebenlboeg Sog zasquigaza gqun Invaeig qnoß gauepaaz paggn; zun oieagac gg ui guvzg ugg uv sig geguvufeusqeu oldg dig zzuesf Zeg jseeg; uie ueavc ur ueent enceen eeeen eeinh heeee eninces Loggz OT vaus uom jbul gun uslaaangezun zavnt usagog uscpuvm u jageiag 8 uteg Susjnos 80 Sunjnggegz ang agaeugnoc gun guvplanjs 99 Janac t ucg bdunciees duie ubut ignuu 99„eneeuvilgz 8 I pnagede! undeg Sduig gun ihhnledcvu gaeuteguvzlgtz gu u5 s5 Gaiat uuvc 0e ogunztz iusd gefun pæpau Jogeiag deg mie a00 ꝗva„leteoa9 Rut zweatal zu ihn gun euig egep hahaebun 15 go gollogg mousſea gun guvg Mut glcgruemnigz zig uvu jonlang vauſe Anonz miece un ee eeg neileuno! ⸗u ut! 1 Gial aom 910 4og 8750 10% n10 A Spa uued pnane njpogeraig sclat upm alleat uuvg inlepze ad il usgogjsqelalg geg jpc dunv! 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4 Süüblugeguv eee egbeeheen meneeeme⸗, Sbnecqz“ uoquzgune on⸗ pibgn ungjgngz unsg Pnur aohvg qun usbigfatun zcpau vaazg nolple 90 dg elledniche ueg Inv Bunzenckluz abah m 910 Arg ceeehe e eeeen e e sinze p AN Bungelggog Gusfagzeg pnagſpozz) Aechpl u 1 611 W uog zlpcplpelocd zeg sno uvmotz Uasgssgoc uon z aalabsnucß z Sgleng duse zjpchue gun jehvahbend givacbſeg aief unsgta aavd galeig dend ſe eeeeee ee e encß n ⸗Slavgz 10 J0 qun waspnagcongzach ocpl, utnvae 8 Fel ahvs sug anf aeen eeeeeeee eece Anzuzaik 8* 17 110 igubobnd ⸗Aöllog zdgcg d o ganhuvsdg u nogusſavch gun g zu zł0ga9 nochlivaz moa zemmnusgaagz zuse uosjogaes neiudlogozug usczlocd gun nochn nodevz vovaſcks bhllds hogeduchs tofosg nagzgudgog ahi snungch nomfagz, usnobabzoch nesercae oeee eet uetnngeee nu Susnog uemfoß giad Sugvaug nochufdogch „eönlden eſchnans voiquf viapvong uoichnhgas knegene ancd empcpnd unhagckrasd vasazoz uoeignoc Snlisag Sndongd ofaſd udlavagnid nojemopg nofkvjodgzod vyvg ⸗agacß gubnn biügsgüeß nefugbagz ndojvenz unnvfadezochs mnt nc innneme ejng zudgsguv gezun chn nogunlog bunhen ⸗nommiplng gsloſg ug aagepfosg oclnzvrcktugg zbungg nogujg zogzung Kouigz mi ond dig nabnojlcgemmig naa vunſonusmmvſul? angz n zöguod usönzland wga 1 eeen Seeg egde ndebub gngentz aeg Jene gun dunupi dig ur zgoh Anm 301 e vunhereaeusgozg aageu u eeeeneene e eun ee ueeeeenng eeae! ur uequne inu ae„elnphng“ 5 dbogpſgungch 18 u0o5 eöqz a50 bunah Ani n Anm eee gnlee Snv zeguo es Un 00 Are beea N Ultgat Ztognzz eleie Ag Appiusb AMvavg usgza Il npngveg usgen 200„uflanpang! sog Aöcppat ur egdenee edreeeg aeugß 1 12 576 10 ujelunpang“ 90 gg Sad50 6800 anlog gum ns ba in Ssang seg Sunſsee ane mobjggtpiogtz uag Lunz usggoat Jb11 15 uggg sjputezu haog wand 91 igvcgsoinv uodunes un aa0f185! 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Man gewöhnt ſich daran, die Türen geſchloſſen zu halten. und man denkt an die Stürme, die bald kommen In den Gewächshäuſern aber blühen um dieſe dieſe ſeltſamen Pflanzen, die ſo bizarr, faſt gef Die Orchideen blühen—, das iſt wie n te fremde Botſchaft. Ich öffne die ſie mir aus der Hand. Hinten, am Ho Wolken auf. Drinnen aber iſt tro⸗ 5 Hochſommer gen von dahin, Beweg ter. Flach ſich ausdehnend wie b Teller. und gedrungen am Boden klebend. Da ſchieße t, wippend wie kleine Sil⸗ ind lüſtern und gefräßig, ſie locken genartig fremd und unnatürlich. gefährlich. Aber f In Nudeln ſind ſie beieinand zarten, übernervöf ſchöpfe. Ihre Seelen— denn Blumen haben gewiß Seelen— verzärtelt und grauſam und riſch. Aber darum gerad man ſie lieben, denn ſie ſind ſo fremd in dieſer Welt. Sie ſo raffiniert gebaut, ſo diffizil g vachſen und bieten tr ihre Schönheit ſo überreif dar, als wüßten ſie, daß ſie überflüſſi t ſind. Neben dieſem kle Blüten, einzeln Blätter haben Machen liegt di gelb abzeichnet. nen, violett )t, faſt drohend. kelblaue Flecken, und wie in unge, an deren Ende ſich der Schlund wunderſchön, kokettierend mit blaue [ber wie gefährlichen Unſchuld, ſind die ganz we zeu, ſchneeig weiß ren plare, die ſo feierlich und keuſch daſtehen, als könnte ſie nichts beſchmutzen. Eine ſtrahlende, unna bare Schönheit hält alles 5 Fremde von ihnen fern und lockt doch zu beugt man ſich über ſie und ein ſtarker, weicher Duft, ſüß ſchwer, entſtrömt dem Kelch, ein Dr begi 8 ieſe aber ſind wieder ganz klein und dief durchſichtiger Schleier iſt ihre Geſamterſcheinung. Den ſeltſamſten Eindruck aber gewährt es, wenn man plötzlich aus einem kleinen aufſchießen ſieht, 2 Topf eine ganze zarte Gerte faſt überſchlank und dieſe Gerte, ganz ohne Blatt, ganz ohne Grün, biegt ſich ſchließlich mit der Spitze um, ſo fein. daß man kaum noch ſieht, daß ſie mit dem kleinen Topf da unten zuſammenhängt, und aus dem dünnen Geäſt dringen unvermittelt die kleinen, verwöhnten, eigenſinnigen Blüten und hängen herab, einem chineſiſchen Glockenſpiel nicht unähnlich. Aber ſo zart ſie ſind, ſie hewegen ſich nicht, ſie hängen ganz ſtill, ſo ſchwer und träge iſt die Luft. Die weiche, waſſergetränkte Luft benimmt den Alem und der Duft der Blüten iſt betäubend. An all dieſen Kelchen, die da ſo zweck⸗ los blühen und die darum ſo ſchön ſind, hängen naſſe, ſilberne Tropfen, die zu lechzen ſcheinen, die über die ſeltſamen Blätter rollen und herabfallen, und dieſes leiſe, ganz leiſe, monotone Ge⸗ räuſch ſchläfert die Sinne ein. Dieſe kriſtallhellen Tropfen waſchen die Blüten rein und ſäubern ſie von jedem Staub, und wenn die Blüten durſtig ſind, trinken ſie dabon Man ſollte ſolche Blu⸗ men, ſo bemerkt die„Köln. Ztg.“, wie Wunder anſtaunen. Nicht nur ſolche. Jede Blume iſt ein Wunder. Wir aber gehen achtlos vorbei und nehmen ſie als etwas ganz Selbſtverſtändliches, All⸗ tägliches. Man ſollte zu ihnen wallfahren. Ihre Seelen ſind den unſeren ſo fern und leben in einer anderen Welt. Und dieſe Welt iſt für uns wie ein heißer, ſchwerer, ſchwüler Traum. Die Orchideen blühen —— Reinigung von Runſtgegenſtänden. Nippesfiguren oder Statuetten aus Elfenbein behandelt man nach vorſichtiger Entfernung der Staubſchicht am beſten mit einer weichen Abreibung bon Salmiak. Man nehme ſich nicht vor, gleich das ganze Stück in einer einzigen Abreibung fertig zu machen, ſondern bearbeite mit einem in den Salmiakgeiſt getauch⸗ ten kleinen Wattebauſch jedesmal nur eine höchſtens handgroße Stelle, die alsdann gleich trocken und blank gerieben wird— hierzu nehme man wieder einen Wattebauſch. Etwas Spiritus dem Salmiak zugeſetzt, gibt ebenfalls ein für Elfenbeinſachen vorzügliches Reinigungsmittel. Alabaſtergegenſtände wäſcht man mit Seifenlauge ab und ſpült mit Waſſer kräftig nach. Waren die zarten Alabaſterſtücke es nun für ein Gegenſtand ſein mag, einige Stunden in lau⸗ warmes Waſſer, das möglichſt immer in der gleichen Temperatur erhalten werden muß. Darauf trocknet man mit weißem, reinen Lappen ab und reibt ſie mit einem trockenen ebenfalls gänzlich reinen Pinſel vollſtändig trocken. Hernach erſt nimmt man auf einen esmal ein wenig ge⸗ feine durchſchimmernde Schicht —— e—— ſchicht löſen muß, die ſich ja zu leicht in den feinen Vertiefungen der Oberfläche feſtſetzt, ſo lege man die ganze Figur, oder was zweifelhafte Sendungen * auf die Figur aufträgt und antrocknen läßt— dann mit einem ſtarken Borſtenpinſel herunter, was nicht kleben bleibt— gewöhnlich reibt ſich, wenn man be⸗ Werke nur der Ueberſe uß weg. Nun miſcht man ner milchigen Tünche an, , damit ſich keine Körnchen Waſſer zu e es Sieb laufe gen könnten 1 3 annten Gips ieſe durch ein eiten e 0 tigſte Pinſel die ud gleichmäßi einiger C umer ein lo ſtell der Reinigung von Sache gründlich werden Bohnenwafſer. Nach der etwas Olivenöl, um den zaubern.— Den größten ig japaniſcher u Tuch hinüber— man mit dem feuchtei Reiz dieſer Flüfſigkeiten darf man dieſen igen überhaupt nicht nahe kommen, allzubald berdorben und empfindlichen Di Zwiebel in kleine Würfel in mögl es Stück Zeug und reibe mit dieſem Bällchen die befleckten Stellen, die auf dieſe Art 1 gereinigtes Leinöl gießt man nun in ein Flane ppchen, reibt die bearbeiteten 8 ls ab und poliert nachher mit krock⸗ nem Ledertuch nach. Endlich ſei noch auf eine einfache Reinigung von Terrakottagegenſtänden aufmerkſam gemacht. Sind dieſe un⸗ bemalt, ſo ſetzt man einem Liter lauwarmen Waſſers einen Eß⸗ löffel voll Salzſäure zu, wäſcht ſie mit dieſer Löſung gründlich ab und trockuet ſie nach reichlicher Beſpülung raſch. Sind die Terrakotten aber bemalt, ſo darf nur reines lauwarmes Waſſen ohne jeden beizenden Zuſatz verwendet werden, da ſonſt die Be⸗ malung leiden würde. Blumen im Winter ſollten der Stolz jeder Familie ſein und wirkliche Blumenfreunde möchten ſie auch zu dieſer Zeit nicht gerne vermiſſen, zumal draußen in der Natur jetzt die Vegetation ruht.— Einige Vor⸗ ſchläge dürften daher an dieſer Stelle am Platze ſein; doch iſt der gute Wille der geneigten Leſer Vorausſetzung.— Wie nett neh⸗ men ſich jetzt in den Vorfenſtern bewohnter Räume die Alpen⸗ veilchen[Cyclamen perſieum), Primeln(Primula chinenſis und obconica), Erica neben harten immergrünen Farn(Aſparagus), Pteris, Nephrolepis eic.] aus, die ſich alle in einer kühleren Temperatur ganz wohl fühlen.— Der Koſtenpunkt ſteht in keinem Verhältnis zu dem Genuß der dem Ange während der kangen Wintertage geboten iſt. Außerdem wird auch die ideale Freude an der Natur⸗ und Pflanzenkunde bei jung und alt wefentlich gefördert.— Wer Platz auf ſeinen Balkonen und an den i rigen g hat, verwende die ſo beliebken und winterhart ſind und keiner Fenſterfronten zur Verfügun Topftannen, die immer grün beſonderen Pflege bedürfen. Der Verſand von Sträuchern, Bäumen, Obſt⸗ und Zier⸗ gehölzen iſt jetzt in vollem Gange und mancher Gartenfreund bezieht aus den Baumſchulen des Landes neue Pfleglinge und pflanzt ſie mit den ſchönſten Hoffnungen in ſe nen Garten.— f — Er möchte aber auch Sicherheit für gutes Anwachſen haben. Dafür je fi bürgt vor allem eine gute Qualität, die ſich bei dieſen Artikeln beſonders bezahlt macht.— Trotzdem aber iſt der Erfolg noch nicht ſicher, wenn die Sendungen, die mitunter ſehr lange unter⸗ wegs ſind, in ungenügender oder gar keiner Verpachtung reiſen und die Wurzeln, als wichtigſte Organe, dadurch dem Froſte und zu a nigenommen, ſo daß man wohl eine dünne Schmutz⸗ dem Vertrocknen unmittelbar ausgeſetzt ſind, wie man dies leider Ein etwas kompliziertes Verfahren erfordern die Gips⸗ figuren, denn dieſe laſſen ſich nicht reinigen; ſondern über die verſtaubte Oberfläche muß ein dünner alles zudeckender Ueberzug gel werden. Zu dem rührt man Kartoffelſtärke mit Wa u einem ſämigen an, den man in ziemlich dicker in letzter Zeit auf Bahnhöfen öfters beobachten konnte. Derartige 5 ſollten gar nicht verſandt oder aber beim Empfang ſofort verweigert werden, denn dadurch wird der allgemeinen Entwickelung des Obſt⸗ und Gartenbaus unſere Landes nur geſchadet. P. Sch. —— Das Aufbewahren der Winter⸗ kartoffeln geſchieht im Keller, wo man ſie in einer Ecke auf dem Fußboden aufſchüttet. Um das Umherrollen der Kartoffeln zu verhindern, ſtellt man Bretter wagrecht um das Kartoffellager auf; ſehr oft wird es nötig ſein, den Bvettern durch Holzpflöcke feſten Halt zu geben. Als zweckmäßig hat es ſich erwieſen, im unterſten Brett ein Loch anzubringen, das man durch ein kleines Brett verſchließen kann. Man nimmt nun die Kartoffeln nie von oben weg, ſondern immer durch die Oeffnung von unten. Dadurch kommen die Kar⸗ toffeln immer wieder in Bewegung und liegen nicht monatelang ſtill im Lager; es wird dadurch verhindert, daß die Kartoffeln zu früh anfangen auszukeimen. Das Auskeimen en zieht den Kar⸗ toffeln Nährſtoffe und verſchlechtert ſie ſo. Tritt Froſt ein, ſo muß man die Kartoffeln rechtzeitig mit Stroh und Säcken zudecken. Man erkennt erfrorene Kartoffeln daran, daß ſie beim Aus⸗ ſchütten wie Steine klappern; ſind ſie aufgetaut, fühlen ſie ſich + zem Geſchmack. Sind die Kartoffeln angefroren, ſo tut man am beſten, man ſchüttet ſie in kaltes Waſſer und läßt ſie eine Zeit lang darin ſtehen, wo⸗ durch ſie zuweilen wieder an Ge ck gewinnen. Nach naſſen Sommern neigen die Kartoffeln zuweilen zum Faulen. Um ſie davor toffeln zu ſtreuen, der die Feuchtigkeit anzieht. ee Vrinnen und draußßen. 5 Von Karl Berner im„Türmer“(Stuttgart, Greiner u. 1 Stilles Glück, Novembergrau, Paßt das nicht zuſammen? Auf den Feldern öde Schau, Im Kamin die Flammen! Im die Aſter ſummt kein Immchen, Windgebraus und Blätterfall— Drinnen ſingt ein ſüßes Stimmchen Ihr Kinderlein kommet, O kommet doch all'! Weiße Flocken, dunkles Kleid— Herz, du lennſt die Farben; Sonnenfreude, denkeid . Bandeſt du in Garben— Hörſt des Todes Senſe klingen, Wenn die kalten Winde wehen, Wenn ein Stern vom Himmel fällt, Und das Kindlein hörſt. du ſingen: Weißt du, wieviel Sternlein ſtehen An dem blauen Himmelszelt? „„ Praktiſche Winke. Luftbäder haben den Zweck, dem Körper Gelegen⸗ heit zu geben, genügend mit ftiſcher Luft in Berührung zu kommen. Iſt die Witterung günſtig, ſo können ſie bei geöffneten Fenſtern genommen werden. Die Furcht ſich zu erkälten, iſt unbegründet. Vorausſetzung iſt aber, daß der ganze Körper unbekleidet iſt. Bei Beachtung dieſer Regel kann man ſelbſt bei ſtarker Kälte eine Luftbad von kurzer Dauer nehmen. Dabei iſt die Haut zu frottieren, um die Blutzirkulation zu ſteigern. Bei entzündeter Zunge, die das Sprechen und Eſſen erſchwert, ſpült man den Mund— wenn nicht ärztliche Hülfe nötig iſt— mit eſſigſaurer Tonerde(1 Teelöffel auf 1 Glas Waſſer). Eiteranſammlungen laſſe man gleich vom Arzt entfernen. Große Miteſſer können herausgedrückt werden. Dann wäſcht man die Stelle mit Kaliſeife oder Kaliſeifengeiſt, bei zarter Haut mit Boraxwaſſer, ſpäter mit Weingeiſt oder Toiletteneſſig.— Dichtſitzende oder wiederkehrende Miteſſer ver⸗ langen Waſchungen und kräftiges Abreiben der Geſichtshaut, bei zarter Haut mit einer Löſung von Borax oder Soda(—2 mit einer Löſung von—10 Gramm kohlenſaurem Kali in 100 Gramm Waſſer, mittels eines Flanelllappens. Bei zu ſtarker Reizung der Haut muß mit kaltem Waſſer nachgeſpült werden; es können ſogar kalte Umſchläge nötig werden. Nach dem Zähneputzen ſoll man das Zahnfleiſch mit den Fingern maſſieren. Hierdurch wird eine Kräftigung des Zahnfleiſches und ſo eine Beſſerung der Zähne herbeigeführk. Durchfall. Warmhalten in Bettlage, Leibumſchläge von heißem Waſſer, Wärmeflaſche an den Füßen! Pfefferminz. oder Kamillentee, Reis⸗ und Schleimſuppen ohne Butter, e. wärmter Rotwein. Darmſpülung mit warmem Kamillentee. Im 5 Notfall Opiumtropfen! 93 Eine häufige Urſache VBerdauungsſtörungen. von Verdauungsſtörungen bildet die Unregelmäßigkeit den Eſſenszeiten. Der menſchliche Organismus nimmt leicht gewiſſe Gewohnheiten an und übt ſeine Funktionen vielfach nur dieſen entſprechend in richtiger Weiſe aus. Das ſcheint vor allem bezüglich des Eſſens und, wie man wohl hinzuſetzen kann, auch des Trinkens der Fall zu ſein. Der Magen gewöhnt ſich ſehg bald daran, eine Nahrungszufuhr zu gewiſſen Tagesſtunden zu erhalten, und zu dieſen Stunden iſt er auch dann vorbereitet. Nehmen wir unſere Mahlzeiten aber zu unregelmäßiger Zeit ein, ſo wird der Magen ſozuſagen überraſcht, er weiß nicht mehr. wann er Nahrungszufuhr zu erwarten hat und iſt, wenn dieſe 15 erfolgt, nicht vorbereitet, ſeine Aufgabe richtig zu erfüllen Wären wir ſorgſamer in Bezug auf das, was wir eſſen und wann das geſchieht, ſo hätten wir beſtimmt weniger über Ver⸗ dauungsſtörungen zu klagen. 1 5 Einfaches zůt den Kopff eine Stunde vor dem Aufſtehen ein. Glas heißes Waſſer, das man nach Belieben mit Salz oder auch mit Zucker ſchmackhafter machen kann. —— Sinnſpruch. f Ihr könntet ew'ge Schäßte haben, Wann ihr das Leben nicht verſäumt. ticht träumen ſollt ihr euer Leben, Erleben ſollt ihr, was ihr tröumt. 5 Wirtſchaftskalender. Landwirtſchaft. Der Dezember iſt für den Landmann der Monat der ſtillen Einkehr. Selten kann er neben dem Dreſchen FJeldarbeiten vornehmen, außer dem Abfahren des Düngers zum Pfahlkornſchlage, dem Modden, dem Mergeln und anderen Ver⸗ beſſerungen. Hat es gefroren, ſo kann er noch Eis zuſammen? fahren und Rohr werben. Der Tag iſt kurz, viel kann man nicht 85 beſchaffen. So benütze denn die Muße, welche namentlich die Abende dir gewähren, ſtelle deine Erfahrungen zuſammen und lies nützliche Bücher. Denk auch an das Weihnachts feſt und ſuche, ſoviel deine Hand es vermag, die Freude in dem Herrn auch denen, die nicht deinem Hauſe angehören, erhöhen zu helfen. Und wenn du an den Schluß des Jahres denkſt, dann ſprich:„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!“ Im Garten ſind nun alle etwa noch nicht beſchafften Herbſt? arbeiten ſchleunigſt zu Ende zu führen. Eingepflanzte Hyazinthen, Tulpen, Erocus uſw. bringe ins Wohnzimmer und begſeße ſie reichlich. Im Gemüſegarten entferne von den eingeſchlagenen Pflanzen alle faulen Blätter uſw. ſorgfältig. Sehr empfehlens⸗ wert iſt Dünger mit Jauche aus Ställen und Abtritten, beſon⸗ 5 ders auf Spargelbeeten und leeren Feldern. 8 N Bienen. Iſt Honig genug da, da ſchadet auch die größte Kälte nicht; aber ſieh öfters nach, ob Schaden angerichtei iſt. Halte auch Abrechnung. Und hätteſt du ſelbſt keinen Ertrag erzielt, ſo hätteſt du doch der Landwirtſchaft unerſetzliche Dinge geleiſtet Teelöffel in ein halbes Liter Waſſer), bei derber, fettreicher Haut und ſehr lehrreiche Blicke in die Wunderwerke des Herrn getan. Mannheim, 9. Dezember 1911. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt) 3. Seite. Nur an den Sonntagen,! D. und 19. Dezember ist mein Geschäft während der gesetazl. Verkaufszeik geöffnet. Tuchhaus G. F. W. Schulze N 2,.. Nur allerbeste Qualitäten. Thristbaum-Schmuck-Nusstellung Relzende Neuheiten, bunt und weiss. 19880 Spozialltät: Niochttropfende Baumkerzen feinst, Wachs u. Stearin ete, geruchlos brennend la, Toilette-Seifen und Parfümerien : Sämtl. Seifen- und Putzartikel:: Silligste Preise: .1. 10 Vereine u. Wiederverkäufer hohsn Rahatt. TTTTT———————T Ein Pöstehen Ghristbaumschmuek ven wnge pen Jos. Brunn Nachf. 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