ſohl, Hochſpeyer. beim, Grünſtadt, 2 Kilometer. Weireble daß im Fernſprechverkehr itung.) 8 2 Abonnement: 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich. durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ Kuſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſera te: Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Oie Colonel⸗Zeile. 25 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 8 Pfg. 9 ga e Auswärtige Inſerate 0, in Mannheim und Umgebung.(eusgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Verlags⸗ 85 Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 3 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ 5 17 Nr. 587 Samstag, 16. Dezember 1911. Abendblatt.) portliche Rundſchau nach mehrfachen Umſätzen etwa M. 86000, König Ludwig eiwa Zweites Blatt. M. 29 000 und Helene und Amalie M. 18 000, Eintracht Tiefban Pferdeſport. gaben auf die bevorſtehende Zubußeeinzahlung etwa M. 300 nach Aus Stadt und Land. Manunheim, 16 Dezember. 1911. * Pfälzerwald⸗Verein E.., Ortsgruppe Ludwigshafen⸗ Mannheim. Wanderplan 1912: 14. Januar: Erfenſtein, Hellerplatz, Totenkopf, Hüttenhohl, Kalmit, St. Martin, Diedes⸗ feld, Neuſtadt, 20 Kilometer. 11. Februar: Großſachſen, Eichel⸗ berg, Heiligkreuzſteinach, Neckarſteinach, 25 Kilometer.— 10. März: Kaiſerlautern, Eichelberg, Otterberg, Eulenkopf, Potzbach, Leithöfe, Galgenberg, Winnweiler, 24 Kilometer.— 14. April: Niederalben, Steinalp, Totenalp, Erzweiler, Baumholder, Lich⸗ tenberg, Kuſel, 28 Kilometer.— 12. Mai: Altenbamberg, Alten⸗ baumburg, Huttental, Rheingrafenſtein, Gans, Kreuznach, Rothen⸗ fels, Bad Münſter, Ebernburg, 20 Kilometer.— 2. Juni: Eden⸗ koben, Rhodt, Weyher, Modenbachertal, Landauer Hütte, Frank⸗ weiler, Godramſtein, Landau, 20. Kilometer.— 14. Juli: Wim⸗ menau, Lichtenberg, Gr. Arnsburg, Waſenköpfel, Waſenburg, Niederbronn, 24. Kilometer.— 1. Auguſt: Lambrecht, Zigeuner⸗ kopf, Mollenkopf, Schwarzſohl, Leimenſohl, Schüſſeleck, Meiſen⸗ 24. Kilometer.— 15. September: Eberbach, Katzenbuckel, Katzenbach, Mülben, Fahrenbacher. und Reichen⸗ bucher Höhe, Neckargerach, 22. Kilometer.— 13. Oktober: Rinn⸗ thal, Rindsberg, Spirkelbach, Lud, Dimberg, Großweiler, Lindel⸗ brunn, Engelmannsfelſen, Waldrohrbach, Rehberg, Ludwigshaſener Erholungsheim, Annweiler, 22,27 Kilometer.— 10. November: Weidenthal⸗Mainzerberg, Siegfriedsbrunnen, Nadenbrunnen, Drachenfels, Rothſteig, Madental, Deidesheim, 20,25 Kilometer. — Dezember: Freinsbeim, Herxheim Weiſenheim, Kühberg, Altleiningen, Luitpoldhöhe, Nackter Hof, Neuleiningen, Sauſen⸗ Die Arbeiterpenſionskaſſe der Badiſchen Staatseiſenbahnen and Salinen hatte auf Montag eine au ßerordentliche Ge⸗ neralverſammlung einberufen, zu welcher ſich 104 Arbeiter⸗ dertreter aus ganz Baden eingefunden hatten. Die Verſammlung fand in den Räumen der Karlsruher Eiſer bahnſchule unter dem Vorſitze des Gr. Oberbetriebsinſpektors Zimmermann ſtatt. Den einzigen Punkt der Tagesordnung bildete die Beratung der neuen Satzungen, deren Neuaufſtellung durch die auf 1. Januar k. J. in Kraft tretende Reichsperſicherungsordnung(Invaliden⸗ ete. Ver⸗ ſicherung) bedingt wurde. Die Arbeiterpenſtonskaſſe, die in zwei Abteilungen ſich gliedert und in Abteilung A den reichsgeſetzlichen Vorſchriften entſpricht, während die Abteilung B die ſogenannte Zuſchußkaſſe bildet, ſteht unter der Oberaufſicht der Gr. General⸗ direktion der Staatsbahnen und hat in beiden Abteilungen zuſam⸗ men über 10 Millionen Mark Vermögen. Die neuen Satzungen, die eine nicht unbedeutende Erhöhung der Mitgliederbeiträge(z. B. in der Abt. B in der höchſten Klaſſe ſtatt 38 jetzt 55 Pfennig wöchentlich) bedingen, erfüllen einen langjährigen Wunſch der ba⸗ diſchen Eiſenbahnarbeiterſchaft:„eine ſehr erhebliche Erhöhung der Rentenſätze bezw. Zuſatzrenten, desgleichen der Witwen⸗ und Wai⸗ ſenrenten“, in ſo weitgehendem Maße, daß die Satzungsänderungen in dem von der Oberbehörde vorgelegten Entwurfe ei u ſti m mige Annahme fanden. Sämtliche Vertreter anerkannten die weſentlichen Verbeſſerungen, die durch die neuen Beſtimmungen zur Einführung gelangen. 8 igung an langen Winterabenden. Die langen laſſen in vielen Menſchen den Wunſch nach einer Beſchäftigung rege werden, die, ohne nach der Tagesarbeit zu anſtrengend zu ſein, doch geeignet iſt, Langeweile zu bannen, vielmehr an ſeine Stelle geiſtige An⸗ regung und Erquickung zu ſetzen. Eine derartige in ſeder Be⸗ ziehung anregende Beſchäftigung bietet ſich jedem in dem Stu⸗ dium der Eſperantoſprache. Dieſe Sprache iſt bei einigem Eifer ſchon in 3 Monaten zu erlernen. Aber ſohald der Eſperantoſchüler nur einigermaßen die Elemente der Sprache beherrſcht, bietet ſich ihm ſchon ein weites und überaus dank⸗ bares Feld der Betätigung durch Korreſpandenz mit auslän⸗ diſchen Geſinnungsgenoſſen, durch die Lektüre von Eſperanto⸗ zeitungen, von denen bereits heute üher 100 in allen Gegenden der Welt regelmäßig erſcheinen, weiter aber auch durch Ver⸗ Eſperanto⸗Literatur. Unentgeltliche Auskunft über Eſperanto elt die Auskunftsſtelle des Deutſchen Eſperanto⸗Bundes „Ortsgruppe Mannheim“: E. Vollmer, Käfertal. Unterbrechung der Ortsgeſpräche durch Jerngeſpräche. Bei der Handelskammer Straßburg waren Klagen darüber eingelaufen, ein Ortsgeſpräch jederzeit durch eine Fernverbindung unterbrochen werden könne und dann hinter dieſe zurücktreten müſſe, ohne Rückſicht darauf, ob das derartig unter⸗ brochene Geſpräch dringlich geweſen ſei oder nicht. Um dieſem Uebelſtande abzuhelfen, ſchlug die Kammer vor, es möchte die Mög⸗ lichkeit geſchaffen werden, auch im Ortsperkehr ein dringendes Geſprächanzumelden, um gegen Zahlung einer angemeſſe⸗ nen Gebühr die Gleichſtellung der Orts⸗ mit den Ferngeſprächen ſich zu ſichern, ſodaß alſo lediglich die zeitliche Reihenfolge der An⸗ meldung der Geſpräche entſcheiden würde, ohne Unterſchied, ob es ſich um Orts- oder Ferngeſpräche handelt. Aus dem Bezirk der Karlsruher Handelskammer liegen Beſchwerden der bezeichneten Art nicht vor. Aber auch abgeſehen hiervon mochte die Karlsruher Kammer dem Straßburger Vorſchlag nicht beizutreten, da Beden⸗ ken verſchiedener Art gegen ihn ſprechen den höſen Geiſt der tiefung in die Schätze der mehrere tauſend Bände umfaſſenden V. Badſen⸗Baden, 14. Dez. Vorgeſtern war für die Inter⸗ nationalen Iffezheimer Rennen ein ſehr wichtiger Termin. Die beiden nächſtjährigen Hauptentſcheidungen unſeres internationalen Meetings: der„Große Preis von Baden“ und das„Fürſtenberg Memorial“ erforderten ſeitens der in⸗ und ausländiſchen Rennſtälle die Zahlung des vorletzten Einſatzes. während für das„Fürſtenberg⸗Memorial 1013% der zweite Einſatz zu erfolgen hatte. Ferner waren am gleichen Tage die erſten An⸗ meldungen fällig für den Großen Preis von Baden 1013“ und das„Fürſtenberg Memorial 1914“, Das Ergebuis des Nenungsſchluſſes für dieſe beiden Konkurrenzen iſt umſo erfreu⸗ licher, als die verlangten Unterſchriften um ein bedeutendes über⸗ boten worden ſind. Laſſen wir nun tabellariſch die verſchiedenen bis heute eingegangenen Nennungen reſp, die höheren Einſatzzahlungen folgen Deutſch⸗ Oeſter⸗ Frank⸗ Eng⸗ 5 Nant reich reich Belgien land Hennungen. 155 1. Großer Preis von Baden 47— 58 8— 1918 108(114)(36)— 5— 2. Fürſtenberg⸗Memorial 88— 45—— 1914 133(117)(520(1)(50)(¹ b) Höhere Einſatzzahlungen. 1. Großer Preis von Baden 19— 29 1— 1912. 3. Einſ. 49(49)(16)(3)(29)—(1 2. Fürſtenberg⸗Memorial 14— 14—— 1912. 4. Einſ. 28(34)(13)(1)(20)—— 3. Fürſtenberg⸗Memorial 41— 82 1— 1913. 2. Einſ. 74(55)(26)—(29)— Die in() geſetzten Zahlen bedeuten das Vorjahr. Automobilſport. * Zuverläſſigkeitsfahrt für leichte Wen Am 11. Dezember wurde in Berlin in einer Sitzung von Vextretern des K..Cs, A. D..C. und Induſtriellen⸗Verbandes beſchloſſen, im Juni 1912 eine Zuperläſſigkeitsfahrt für leichte Wa⸗ gen zu veranſtalten. Die Konkurrenz wird ſich auf eine fünf⸗ kägige„Nonſtop⸗Fahrt“ erſtrecken und in Tages⸗Etappen von je etwa 300 Klm. ausgetragen werden, Die Fahrt wird in Ber⸗ lin ihren Anfang nehmen und zwar findet die Abnahme der Wagen dortſelbſt am Montag den 17. Juni, ſtatt. Endziel iſt Dresden, wo die Wagen am Samstag den 22. Juni, eintreffen und zwar zum Allgemeinen Deutſchen Automobil⸗Tag, dem Jahresfeſt des Allgemeinen Deutſchen Automobil⸗Klub(A. D. A. .). Zugelaſſen werden auch diesmal wieder nur vierräderige mit dem Fahrzeuglenker dürfen die konkurrierenden Fahrzeuge nur noch mit dem Unparteiiſchen beſetzt ſein, Als Unparteiiſche ſind Offiziere und Reſerveoffiziere der Verſuchsabteilung, ſo⸗ wie für Erſatzfälle und wenn die verfügbare Anzahl der Offi⸗ ziere nicht ausreicht, Mitglieder des A. D..C. in Ausſicht ge⸗ nommen. Jede teilnehmende Fabrik muß drei Wagen nennen. Die Veranſtaltung iſt auch diesmal wieder international. Un⸗ ſere deutſchen Fabriken, die leichte Wagen im Sinne der Kon⸗ kurrenz fabrizieren, werden, der 15 55 Stimmung nach zu urteilen, faſt vollzühlig vertreten ſein. Berührt werden bei der Fahrt Nord⸗, Oſt⸗ und Mitteldeutſchland. Die erſte Gtappe führt nach Stettin über Orgnienburg⸗Fürſtenberg⸗Neuſtrelitz⸗ Greifswald⸗Anklam. Die 2. Etappe geht über Stargard⸗Arns⸗ walde⸗Deutſch⸗Krone⸗Schneidemühl⸗Obernik nach Poſen, die dritte Etappe von dort über Pinne⸗Schwiebus⸗Züllichau⸗Neu⸗ markt nach Breslau. Als vierte Etappe iſt eine Ründfahrt durch Schleſiens Berge gedacht, die Anfangs⸗ und Endziel in Breslau hat. Von dort führt dann die fünfte Etappe über Landshut⸗ Görlitz⸗Biſchofswerda nach Dresden. Etwaige Reparaturen— auch die der Pneus inkl. Neuerſatz— dürfen während der ganzen Fahrt nur durch an Bord befindliche Hilfsmittel vor⸗ genommen werden. Andernfalls werden die Wagen von der Weiterfahrt ausgeſchaltet. 5 Athletik. *Frankfurter Hallenſportfeſt 1912. In von mehreren Frank⸗ furter Sportkorporationen beſuchten Sitzung wurde beſchloſſen, das zweite Frankfurter Hallenſportfeſt am 21. Januar in der Feſthalle abzuhalten. Es wurde bereits ein proviſoriſches Pro⸗ gramm aufgeſtellt, das ſich aus ſchwer⸗ und leichtathletiſchen, ſo⸗ wie radſportlichen Darbietungen und Rollſchuhwettläufen zuſam⸗ menſetzt. Auf allen Gebieten der hier in Betracht kommenden Sportarten ſollen nur erſtklaſſige Vorführungen gezeigt werden, auch iſt noch eine beſondere Attraktion in Ausſicht genommen. * Volkswirtſchaft. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmund, 12. Dezember 1911. [Vor der Börſe.) Auf die ſich mehrfach widerſprechenden Nachrichten über eine Verſtändigung des Kohlenſyndikats mit den außenſtehenden Zechen war die Preisentwicklung am Kohlen⸗ kuxenmarkt in der Berichtswoche ſchwankend. Die Grund⸗ timmung aber blieb mit Rückſicht auf die allgemeine Lage der Induſtrie und die Erwartung, daß die heutige Geſellſchafterver⸗ ſammlung des Kohlenſyndikats wegen des Beitritts der Außen⸗ gebniſſe bringen werde, eine ſtete. Die Preiſe der meiſten Werte konnten im Verlaufe der Woche ihre Abſchläge wieder einholen. Bevorzugt waren beſonders Konſtantin der Große bei M. 41 500, Ewald bei M. 38 000 nach M. 39 200, Graf Schwerin hei Mark 13 000 nach M. 13300 und Langenbrahm bei etwa M. 2 000 * Fahrzeuge mit Benzin⸗Mothren von—8 Steuer⸗PS5. Außer Findheihnadtgeschel. ſeiter und in der Frage der Kohlenpreiserhöhung günſtige Er⸗ und Diergardt büßten gegen den Höchſtbeſtand der Vorwoche etwa M. 350 ein. Freie Vogel und Unverhofft holten unter mehr⸗ fachen Schwankungen ihren vorwöchentlichen Abſchlag wieder ein und blieben bei M. 1425 gefragt, während Oeſpel ihren Höchſt⸗ ſtand von M. 2200 nicht voll behaupten konnten und etwa mit M. 2100 Nachfrage die Woche verlaſſen. Sonſt notieren Adler rich der Große M. 24 000, Hermann—3 M. 4000, Schürbant u. Charlottenburg etwa M. 1400 und Trappe M. 2150. Zu dieſen Kurſen fanden vereinzelte Umſätze ſtatt. m Am Braunkohlenmarkte hat das Intereſſe der Vor⸗ wwoche gänzlich nachgelaſſen. Bruckdorf Nietleben wurden vorüher⸗ gehend mit M. 3550 bezahlt und Hohenzollernhall bleiben bei M. 800 in Nachfrage. Die übrigen Notierungen waren eher nominell, Am Kalimarkte machte der Entwertungsprozeß zunächſt weitere FJortſchritte und erſt gegen Berichtsſchluß wurde die Stim. mung auf die günſtigen Abſatzziffern des Syndikats freundlicher. Das Puhlikum beteiligte ſich, wenn auch in geringem Umfange, an den Vorgängen des Marktes und es fanden mit Rückſicht auf den bevorſtehenden Ausbeutetermin in Ausbeutewerten einige blieben. Im einzelnen waren im Verkehr Alexandershall bei etwa M. 12 500, Beienrode bei M. 6750, Burbach bei M. 14 200 bis 14000, Großherzog von Sachſen bei M. 10 300—10 100, Kai⸗ ſeroda bei etwa M 11 000—11 300, Hohenzollern bei M. 6700 bis 6950, Rothenberg bei M. 3475, Hanſa Silberberg bei Mark 7900—8000 und Sachſen⸗Weimar bei M. 78007700, Siegfried! konnten auf die Erhöhung der Ausbeute um M. 125 vierteljährlich ihren Kurs bis M. 7050 aufbeſſern. Auch Walbeck wurden auf die Nachricht, daß die Ausbeute für das zu Ende gehende Vier⸗ telfſahr in der bisherigen Höhe verteilt werde, wieder bis Mark 5300 bezahlt. Schachtbauunternehmungen waren, wie wir ſchon andeuteten, vernachläſſigt. Vorübergehend wurden Hannover auf den günſtigen Nag be der Arbeiten bis M. 975 bezahlt, ohne daß ſie dieſen Preis behaupten konnten. Auch die übrigen Werte litten eher unter Angebot, und die Kurſe faſt fämtlicher in Be⸗ tracht kommenden Papiere erſuhren gleichmäßige Einbußen von M. 100200, ohne daß es in irgendeinem Papier zu lebhafteren Umſätzen kam. Schwach war der Aktienmarkt veranlagt, auf dem Adler bis 90 Prozent, Bismarckshall bis 118 Prozent, Halleſche Kaliwerke bis 70 Prozent, Heldburg auf die bevorſtehende Aus⸗ gabe von Vorzugsaktien bis 77 Prozent und Teuionia bis 97 272 zum Verkauf geſtellt wurden. Nur Krügershall lagen auf gün⸗ ſtige Dividendenſchätzungen bei 129 Prozent höher. Juſtus waren vorübergehend in großen Poſten im Verkehr, doch mußte der Kurs, der zunächſt bis 101 Prgpent anziehen konnte, bei Be. richtsſchluß wiederum 5 Prozent nachgeben. Der Eußzkuxenmarkt war ruhig. Neben den ſchon in der Vorwoche gefragten Kuxen von Freier Grunder Bergwerksverein ſtanden Apfelbaumerzug bei M. 650 und Wilhelmine bei Mark 1450 in Nachfrage. jedem Naucher und Kenner wWillkhommen! 15 SalEM ALEIKU T SSend Cig areffen aus edelem fürkischen Iabak, Mafirell- aromafſsh Preis Ne 2224 888 32 4 8 310 FrY.S. nach M. 21 400, Mont Cenis notſeren etwa M. 16 500, Lothringen M. 3790, Braſſert M. 12 100, Karolus Magnus M. 6000, Fried Umſätze ſtatt, wenngleich die übrigen Gebiete noch vernachläſſigg 55 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt) Mannheim, 16. Dezember 1911 ſPheinische Treupand-G8selischaft A. b. Manpſeim 8775 21 ihgachts- 10 Iö8telung übernimmt Revisionen, Biſanz-Prüfungen, Sanierungen, Liquidationen, Vermögens- Verwaſtungen, Testaments- Vollstreckungen, Vermittlung von Sründungen und sonstige Treuhändergeschäfte. 11 Ondbedingte Verschwiegenheit zugesichert. 5 Beleuchtungs-Körper für 8525 Moderne aparter Kleinmöbel. Gas- U. elektrisches Licht Banz für faniel und lndustrie r, flae fHlaunheim u3 Ledermöbel, Perserteppiche, SScdeesessssee Dekorationen. 19744 Joseph Reis döhne,— Efablssement gut hürgl. 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Lgsfb Auf Lg5-es hätte Schwarz mit ,,,„%% Kb5—4 Ddi-g4 den Damentausch erzwungen. Auch Lgs-el wäre 8, 5 Sas3bS Wegen Ddf7—gad weniger gut gewesen. 5 2. 2 5 AI—eſfr 5 16. IdedI , 4, 4 ⸗,—— 898 05 Hier 90 8 Oelfnung der stark in Betracht. 7 , ⸗, 3 5 S843—02 175—e2 8 c5 ,,, ⸗ 2. Tal—bI 5 IbS—c4 Od. Sc2-b4 18.! +16—86 , e⸗ 3. Lbywas od. TIYAA 19. Kgi—-h! 876% 2,, Sämtliche Lösungen wurden richtig angegeben von Robert 20. 12—13 Dga-h4 2,, e, Hevnen, Hudwigskalen, Phil. Haeffner, hier, W. Mühl⸗ 21. Dea—p5 Les-bö ,, hausser, Rheingönheim, J. Schmidt, Neckargemünd. 225 aa—al Den Bauern es darf Weiss bier , 2 und im weiteren Verlauf der Partie keinenfalls nehmen, da e, e, Problem No. 52 5 e Läufer die gefährliche Diagonale C7-h2 ge- 2 öftnet würde. 8 ⸗, von Th. M. Brown 22. Kb/-c8 ,, 1,, 9(aus den 60er Jahren). Die P 118 80 5 180l S 5 ,,—— Lie kartie ist in ein kritisches Stadium eingetreten. Der 7 755 1,, schwarze 1 zur des Gegners. 5 1d8—d2? Mat in 3 Zügen. Kein glücklicher Gedanke. Abtausch auf di und 1g6- d Mlſit diesem, seinem zweiten Problemversuch, hat der Ver- tasser bereits einen meisterhaften Aufschwung genommen. 13 Wir sind daher auf weitere Leistungen gespannt, 55 9 88 Der einzi 2 Db/-ds 5, 28. a7! Der einzige starke Zug.—45 7 5, hätte wegen Tgö- dé zu nichts geführt während 5 Bauer ab , jetzt entscheidet. Problem No. 51 75 ⸗, 2 u, 28. Lda—f4 von H. Kling, London ⸗, Llier konnte Ig—bé, Taf-di Dha-i4, Da7cbE! Cα b6, ,,, ab-a7 zur Folge haben. (aus den 60 er Jahren). 4 e,, 29 Dhgi deckt alles —— s 29. Tge- g5 oder TgCa6 ,,,, 2 Tat caë, Llacha, ga-g3! Lhæcgs Kg2 8 ,.,, 2 30. 46-— Tgshs , A. 31. a/-a8s Dame Lladch , Mat in 2 Zügen. 85 e ⸗ 8 2888 Dags—67 Keb-e7 , No. 5 und 52 sind reizende Kleinigkeiten aus der Ver- 34. Dgl—e5 f Eine auch vom Vorhabespieler e welche dem heutigen Geschmack gewiss nicht gut und interessant gespielte Partie. . nachstehen. ,— Partie No. 32 Mitteilung an unsere Leser. ., x, aus dem diesjährig. Winterturnier des Mannheimer Schachklul Am Dienstag, den 19. cr. findet in Feudenhelm, im Lokal zum ,., Vorgabepartie Stern, dcle gre 42, abends 9 Uhr eine Zusammenkunft ,, 5 statt zwecks Gründung eines an den Mannhelmer Schachklub ange⸗ N ,, ⸗, 7 Weiss:(ohne Sbi) Schwarz: 15 Die Feudenheimer Schachfreunde, c,,, W. Gudehus(I. Klasse) H. Römmig(V. Klass bisher eine Gelegenheit zur Pflege des edlen Spieles gefehlt 2 ⸗, 4J. 62—e4 9 hat, Wollen sich Rierzu vollzählig einünden. 85 . Ein Vorgabe sofort ausnützender Gegenzug von Schwarz, Mat in 3 Zugen. da seine Dame nach dem Bauerntausch durch keinen Springer Literat bi wieder vertrieben wWerden kann. ratur. 2. e4ds Würde Weiss hier mit ed—es fort- Im Verlag von C. Brügel& Sohn in Ansbach ist erschienen: Lösungen Setzen, so gibt er dem Schwarzen mit Leg—f5 und e7e6 Anleſtung zum Lösen von Sohachproblemen von Otto Link. II. Auf⸗ 20 501 ein zu stark entwickeltes Spiel. 2 1585 Preis Mk..50. 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Leitung: Herr Obermusikmeister Max Vollmer unter gefälliger Mitwirkung des Gesengvereins Flora, Mannheim,. Leitung: Herr Musikdirektor Friedr. Gellert. Vortrags-Ordnung: Einzug der Gäste, Harsch a. Tannhäuser R. Wagner „Ouverture z. Stradels„„Flotow .Wein, Weib und Gesang, Walzer„Joh. Strauss Weihnachtszauber HBlon Fantasie a. Troubadounrt„ Verdi Männerchöre: a) Ich liebe Dichk b) An die Heimat Paus e. 7. Ouverture z. Wilhelm Tell 8. Fantasie a. d. Meistersingern 9. Männerchöre: a) Die Mühle im Tale. H. Wesseler by Fahrende Leult. Hugo Jüngst c) Serenade„„„Karl Wüst 10. Blumengeflüster Blon 11. Tanz der Zwerge a. d. Weihnachtsstück v. Fr. Gellert 12. Bulgaren-Marsch a. Der tapfere Soldat O. Strauss „C. Isemann „„»Hugo Jüngst Bossini „R. Wagner 0 Das Ronzert ſindet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Elntritispreiss: Tageskarte 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mk. Karienverkauf in den durch Plakatekenntlich gemaoht en Vorverkanfsstellen, im Verkehrsbureau Gathaus N), in Verkehrsverein, Ludwigsplatz 7 und Jakob Batteiger, Zi- garrengeschäft. Ludwigstr. 6. In Heldelberg bei L. Knob- laueh Wwòwe., Hoflieferant, Sofienstr. 15. Ausser den Eintrittskarten ist von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässige Einlasskarte zu 10 Pfg. u lösen. 193 Sonntag, 17. Dezember, nachm.—6 Uhr: KONZERT (Streichmusis) der Grenadier-Kapelſe. Leitung: Obermusikmeister M. Vollmer. 8 Eintrittspreis 50 Pig. Kinder 20 Pig. Abonnenten frel. — Radium- bromid-haltige Sodenthaler Mineral-Pastillen und Inhaliersalz gegen Husten, Heiserkeit, Halzschmerzen, Er- krankungen der Atmungsorgane 20307 Radiumhaltige Sodenthaler Bromsalz egen Schlaflosigkeit, nervöse Störungen. 5 u haben in 3 Apotheken od oder 5 Sonntag, den 17. Dezember 191, abends 8 Uhr Offizlelle Verkaufsstelle: 1. Spiegel& Sohn, Grammophon-Haus, FPlanken E 2, 1 u. 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Einzelnummer 5Pf. deeeeeeseseeeeeeeeeeeeeeeeeeο General- Anzeiger der Stadt Rannheim und Amgebung Badiſche Neueſte Nachrichten Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗Anzeiger“ wird nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt Inſerate 5 Die Kolonelzeile 25 Pf. Huswärtige Inſerate 50 Die Reklamezeile. 100„ Telegramm⸗kidreſſe: „General⸗KHnzeiger“ οο Seeteeteeseeeeeeseeeeeeeeeeeeeee 2 2 2 4 * 2 2 2 55 Samstag, 10. Dezember 10. — Muß der Verkäufer leiſten, wenn der Küufer„faul“ wurde? (Nachdruck verboten.) K. M. Der Lieferant als vorleiſtende Partei aus einem Kaufvertrag befindet ſich heute und zu allen Zeiten in oft mißlicher Lage, und zwar inſofern, wenn ſein Beſteller— der„nachzuleiſten“ hat— in der Zeit zwiſchen Be⸗ ſtellung(Perfektwerdung des Kaufvertrags) und Lieferung finan⸗ ziell ſchlechter, kreditunfähiger wir d. Er war es alſo noch nicht, als die Beſtellung gemacht und ihre Leiſtung ſeitens der zur Lieferung verpflichteten Partei zugeſagt wurde. Iſt nun in ſolchem eingetretenen Falle einer die Nachleiſtung des Beſtellers in Frage ſtellenden BVermögnesverſcklechterung der zur Leiſtung Verpflichtete einerſeits verbunden, gemäß der Be⸗ ſtellung zu liefern, und kann andrerſeits— im Weigerungsfalle der verſprochenen Leiſtung— der Beſteller auf Erfüllung der Lieferung dringen? Es ware ein unbilliges Verlangen, ſollte der Lieferant, ſofern er die Gewißheit erlangte, daß die früher(zur Zeit des Abſchluſſes des Kaufvertrages) beſtehende Kreditwürdig⸗ keit verloren gegangen und er ſomit hinſichtlich ſeines entſtehen⸗ den Anſpruchs gefährdet iſt, geſetzlich gehalten ſein, dennoch ſeinem Lieferungsverſprechen nachzukommen. Jedes ſolches Lieferungsverſprechen gründet ſich doch zum weſentlichſten Teile auf der beſtehenden Gewißheit der vorhandenen Zahlungs⸗ bezw. Kreditfähigkeit des Beſtellers und würde ge⸗ ſcheitert ſein, wäre ſolche nicht vorhanden geweſen. Die Ver⸗ mögenslage eines Käufers kann ſich ſchnell wenden, wer heute zgut“ iſt, kann morgen„oberfaul“ ſein. Würde ein ge⸗ ſchlofſener Kaufvertrag den Vorleiſtenden bedingungs⸗ lLos verpflichten zu leiſten, ſo wäre der vielen Lieferanten ent⸗ ſtehende Schaden aus der ſo ſchnell gegebenen Möglichkeit ein⸗ tretender Vermögensverſchlechterung oft unberechenbar. Das hürgerliche Recht hat ſich denn einer ganz naturgemäßen Rechts⸗ anſchauung angelehnt und geſtattet dem Lieferanten die Leiſtung aus jenem Kaufvertrag, zwiſchen deſſen Entſtehung und Erfül⸗ lung eine bezügliche Aenderung in den Kreditverhältniſſen der nachleiſtenden Partei eintritt, zu verweigern. Der anzu⸗ ziehende 8 321 BGB. ſagt:„Wer aus einem gegenſei⸗ tigen Vertrag vorzuleiſten verpflichtet iſt, kann, wenn nach dem Abſchluſſe des Vertrages in den Vermögens⸗ verhältniſſen des andern Teils eine weſentliche Verſchlechterung eintritt, durch die der Anſpruch auf die Gegenleiſtung gefähr⸗ det wird, die ihm obliegende Liſtung verweigern, bis die Gegenleiſtung bewirkt oder Sicherheit für ſie geleiſtet wird.“ Das Geſetz ſtellt ſich alſo auf den allgemeinen Standpunkt, daß nur derjenige eine Vorleiſtung verbindlich zuſagt, der über⸗ zeugt iſt, daß die Nachleiſtung der gegenüberſtehenden Partei widerſpruchslos und in der abgeſprochenen oder vertraglich be⸗ ſtimmten oder allgemein üblichen Weiſe auch erfolgen werde. Wer dieſes Wiſſen beim Abſchluſſe bezw. bei Eingehung ſeiner Verpflichtung hatte, der hat alſo das Recht— ſofern ſich die vorausgeſetzten Verhältniſſe(ob mit oder ohne Schuld des Nach⸗ leiſtenden) ändern— entweder die Leiſtung zu verweigern oder die Gegenleiſtung(Zug um Zug mit ſeiner Leiſtung) zu fordern; oder aber er kann ſchließlich eine die Nachleiſtung ſicherſtellende Sicherheit verlangen. 5 Erſte Vorausſetzung dieſes Schutzes iſt, daß die Verſchlech. terung in den Vermögensverhältniſſen der nachleiſtenden Partei erſt nach dem Abſchluſſe des Vertrages eingetreten ſein muß: Beſtanden ſolche Verhältniſſe bei Eingehung des Vertrages, ſo hat die ſpätere Geltendmachung auf den Schutz des§ 321 keinen Erfolg. Dabei ſei ausdrücklich ver⸗ merkt, daß es nebenſächlich iſt, ob die vorlei⸗ ſtende Partei ahnungslos ob der ſchlechten Verhältniſſeder nachleiſtenden Partei war! Das Geſetz ſetzt voraus, daß der Vorleiſtende die Pflicht hat, ſich über die Vermögenslage eines Nachleiſtenden zu vergewiſſern. Wer als Vorleiſtender aus einem Vertrage unterläßt, nach Mög⸗ lichkit ſich zu orientieren, ſich zu belehren, daß ſein Vertrauen in der Kreditfähigkeit des Nachleiſtenden berechtigt iſt, trägt für ſein ungeſchäftsmäßiges Verhalten eben den Schaden. Liegt Täuſchung ſeitens des Na ch leiſtenden vor, ſo bleibt den Vorleiſtenden Anzeige wegen Betruges. Der Fall der Vermögensverſchlechterung muß aber nicht nur ein nachträglich eingetretener ſein, er muß auch„weſent⸗ Man verwechſle nun nicht, daß die„Verweigerung der Leiſtung“ etwa gleichbedeutend ſein könnte mit„Rücktritt vom Vertrage.“ Der Verkäufer kann aus dem Grunde der ſpäter eingetretenen Vermögensverſchlechterung lediglich nach 8 321 handeln. Dieſer geſtattet ihm aber keinen Rücktritt vom Vertrage! Einigen ſich die Parteien für einen Rücktritt, ſo beſteht er zu Recht; nur ein einſeitiger Rücktritt ver⸗ ſtößt gegen die geſetzliche Auffaſſung. Der Verkäufer kann die Lieferung der Ware verweigern, gleichviel ob darüber die feſtgeſetzte Friſt ete. verſtreicht; es iſt ja nicht ſein Verſchulden, daß er nicht leiſten kann. Ehe der Rücktritt erfolgen kann, muß die Leiſtung Zug um Zug oder gegen Sicherheit verſucht werden. Erſt wenn dieſe Verſuche erfolglos waren, kann der Vorleiſtende erklären, daß er aus dem Vertrag trete, und es ſteht ihm ſchließlich noch frei, vom Nachleiſtenden Erſatz für den entſtandenen Verluſt zu fordern oder auf Schadenerſatz zu klagen. vom Nachleiſtenden ſchadenerſatzpflichtig ge⸗ macht werden] Die Erſatzpflicht des Vorleiſtender ſcheint im Falle eines ſofortigen und einſeitigen Vektkags ritts völlig berechtigt, kann doch der Nachleiſtende bereits in kurzer Zeit die Leiſtung Zug um Zug oder die Sicherheitsleiſtung bewirken. Will der Vorleiſtende zurücktreten, ſo kann er dies alſo nur dann, nachdem ſeine Verſuche zur Leiſtung Zug um Zug ete. geſcheitert und die zu ſocher Leiſtung dem Nachleiſtenden geſtellte Friſt erfolgloss verſtrichen iſt. Auch im Falle des Darleihens findet der gleiche Rechtsſinn ſeine Anwendung.§ 610 BGB. lautet:„Wer die Hingabe eines Darlehens verſpricht, kann im Zweifel das Verſprechen widerrufen, wenn in den Vermögens⸗ verhältniſſen des andern Teils eine weſentliche Verſchlechterung eintritt, durch die der Anſpruch auf die Rück⸗ erſtattung gefährdet wird.“ Hier iſt ebenfalls Vorausſetzung, daß die Verſchlech⸗ terung erſt nach dem Verſprechen eintritt. Beſtand die ſchlechte Vermögenslage bereits, als das Verſprechen des Darleihers ge⸗ geben wurde, ſo muß der Darleiher ſeine Zuſage erfüllen, denn das Geſetz ſetzt richtig voraus, daß der Darleiher die ent⸗ ſprechende Sorgfalt anwenden muß, um ſich der Kreditwürdig⸗ keit des andern Teils zu verſichern. Bei Vertragsabſchlüſſen bereits beſtehende und erſt ſpäter zur Kenntnis des Vorleiſtenden kommende ſchlechte Vermögenslagen haben alſo auf den Vertrag keinerlei Wirkung mehr, es ſei denn, es liegt Betrug vor. Weihnachts⸗ und Neufahrs⸗Peklame. (Nachdruck verboten.) Wenn der vauhe Herbſtwind das Laub von den Bäumen ſchüttelt, dann treten auch die Freuden des Winters vor unſere Augen und tauſende Herzen ſchlagen freudig dem Feſt aller Feſte „Weihnachten“ entgegen. Dann heißt es auch für den Kauf⸗ mann, ſpez. für den Detailliſten, ſich zur Ernte zu rüſten und die Früchte ſeiner Mühen und Arbeiten einzuholen. Wie die fruchtbringende Pflanze, ſo bedarf auch das Geſchüft des Kaufmanns zur rechten Zeit der Pflege, und gerade zur Weihnachtszeit gilt es, den Samen recht reichlich auszuſäen, um nicht nur in dieſer Periode, ſondern auch im kommenden Jahr die Früchte einzuholen. Es iſt dies für den Kaufmann die günſtigſte Zeit, die er gleich dem Landmann zur Ausſaat benutzen ſollte. Jetzt gilt es die Weihnachtsartikel durch eine ſinnreiche, gediegene Inſertion dem Publikum zu empfehlen, Auswahl und Vorteile vor Augen zu führen, es gilt aus dem gleichmäßigen Strom aufmerkſam hervorzutreten ohne zu ſchreien, ohne mißtrauiſchen, unangenehmen Eindruck zu erwecken. Und wenn ferner durch eine geſchmackpolle intereſſierende Schaufenſter⸗ Ausſtellung Paſſanten und Kundſchaft am Fenſter und Geſchäft gefeſſelt ſind, dann heißt es durch irgend eine Kleinigkeit der treuen Kundſchaft für das Wohlwollen und die Unterſtützung des vergangenen Jahres zu danken und dieſes ſowie das Ver⸗ trauen für die Zukunft zu erwerben. Der Kaufmann iſt heute, durch die überflutende Konkurrenz, nicht nur gezwungen dieſes zu tun, ſondern es tritt an ihn auch die ſchwierige Aufgabe heran, etwas neues, etwas Beſonderes zu bieten, um Wirkung und Erfolg zu erzielen. Der gewandte lich“ ſein und zwar ſo weſentlich, daß er den Anſpruch des Vor⸗ leiſtenden„gef⸗ äh Fdet.“ Kaufmann darf ſich eben nicht der allgemeinen Ueblichkeit ſtill⸗ ſchweigend unterordnen, ſondern muß ſinnen und trachten aus dem Kalenderblock ins Zimmer zu hängen, wodurch der Ein⸗ Wer ohne weiteres vom Vertrage zurücktritt, kann dagegen zkann wirken! Wendet man Kalender als Kundſchaftsgeſch 43 an, ſo ſollten ſolche wenigſtens ein ſchönes Bild oder dem Alltagsrahmen herauszutreten und, ſeine Geſchäftslage ſowie die Stufe ſeiner Kundſchaft beachtend, etwas augemeſſen praktiſches, gediegenes und vor allem neues zu leiſten. faſt jedes Geſchäft zu Neujahr Kalender berteilt, Publikum auf dieſe Weiſe hiermit förmlich überſchwemmt wird, kann da das einzelne Exemplar noch zur Wirkung und Geltune kommen? Und wenn dasſelbe noch dazu die Firma ſo auffä und ſtörend an ſich trägt, daß der Charakter der Ausſtattu darunter leidet, wird dann jeder Kalender auch aufgehän benutzt werden und ſeinen Zweck erfüllen?— Gewiß nicht Wenn man das Prinzip hegt,„der Kundſchaft etwas zu geben ſo wird es Hauptſache des Kaufmanns ſein, die dabei an brachte Reklame ſo geſchickt als möglich ins Werk zu ſetzen, das, was hier im eigentlichen Sinne ein Geſchenk bilden ſoll, nicht zu verſtümmeln, noch der Kundſchaft zuzumuten, ein umfangreiches Reklameplakat mit im Verhältnis verſchwinden druckeines Geſchenkes zunächſt faſt verſchwindet oder doch weſent⸗ lich reduziert wird. Nur eine gediegene, geſchmackvolle Reklan 7 darſtellen und einen geſchmackvollen Wandſchmuck bilden. Be⸗ rechnet man, daß billige Gegenſtände dieſer Art größtenteil achtlos vernichtet werden und nur zum gewiſſen Prozentſatz ihren Zweck erreichen, ſo müſſen dieſelben weſentlich teure ſcheinen, als ein gediegens Stück, welches faſt ausſchließli nutzt wird und ſich im Einkauf oft nur um einige Pfe 5 höher ſtellt. Die Reklame muß entweder durch Apartheit und Feinheit zur Geltung kommen, oder falls man, je nach der Frage kommenden Kundſchaft, von einem eigentlichen Schmu ſtück abſieht, durch praktiſche Anwendung, allgemein intereſſ rende Belehungen ete. vor Augen geführt und ſo dem Gegenſtand ein gewiſſer Wert für jedermann aufgeprägt werden. Es iſt gerade dem Detailliſten vergönnt, hier beſonders viel zu le Nültzliche Ratſchläge über Verwendung der Waren und A Erklärungen ete. wirken, in dieſer Form geſpendet, vorzl und die Reklame zieht ſich, wie eine Schlingpflanze, geſchmack voll durch das ganze nächſte Jahr. Bald hier eine Anfrage, bald dort einen Verſuch veranlaſſend, erhält ſie die nötige Fühlung zwiſchen Kundſchaft und Geſchäft! Der umſich zeitgemäße Geſchäftsmann wird jedoch noch richtiger han wenn er durch geſchmackvolle Eigenheit, durch gediegene A heit oder Nützlichkeit aus dem Geſamtrahmen wirkſam hervd tritt. Die Reklame muß ſich den Verhältniſſen des einzeln. Geſchäftes anpaſſen, und jedes Geſchäft bietet die erforderliche Idee hierzu— meiſtens aber fehlt es an der aufmerkſamen Beobachtung der zu Tage tretenden Bedürfniſſe. Es bürfte kaum ſchwer fallen, bei fachgemäßer Beurteilun des Geſchäftes, ſeiner Lager, des Ortes der Kundſchaft jährlich etwas„Beſonderes“,„Neues“ und„Wirkungsvolles zu bieten. Kalender und Notizbücher ſind immer ſehr g wirkende Gegenſtände, ſofern ihnen die nötige Beachtung i Ausſtattung und Reklame gewidmet wird— und koſten durch ſchnittlich 20.30 Pfg. pro Stück. Aber könnte man bei wendung dieſes Betrages nicht einmal etwas anderes leiſten?? Das Publikum intereſſiert ſich vorwiegend für Schmuckſtücke, bringt aber auch den praktiſchen, belehrenden Gegenſtänden diee volle Aufmerkſamkeit entgegen. Sollte man dieſen Betrachtungen folgend nicht größere und beſſere Erfölge erzielen können? Welch eingehende Be⸗ achtung und ſorgfältige Verwendung würde z. B. ein kleine Zimmerthermometer oder Barometer mit erklärendem Text den Seiten und darunter hängendem verſtellbarem Kalen; block finden. Derſelbe würde für die Dauer auch ſparſam ſein, denn es würde genügen, die nächſten Jahre nur die Erſatz blöcke zu liefern. Der Kaufmann würde hier nicht nur Geſchenk von praktiſchem Wert geſpendet haben, ſondern ſeine Reklame für mehrere Jahre hindurch in gediegener Fort zur Wirkung bringen. In gleicher Weiſe könnte man das P. likum mit irgendwelchen Nippſachen erfreuen, deren Ausführung ſich dem Charakter des Geſchäftes anpaßt, z. B. Blumenvaſen, Kerzenſtänder, Streichholzhalter u. a.., für die ſtets ein be ſonderes Intereſſe bei der Kundſchaft vorherrſcht, welches un täglich bei der Erwerbung ſogenannter Zugabeartikel entgege tritt. Man würde, wie erwähnt, ſeine Käufer nicht durch 0 praktiſche Artikel und Schmuckgegenſtände erfreuen und ſondern ſich auch eine dauernde Wirkung ſichern und und Beifall ernten für die Unkoſten der Reklam Nechlspflege. rcd. Unerlaubte Ueberarbeit im Fabrikbetriebe. Ein Fabrikant ſuchte alljährlich im Frühjahr für 39 beſtimmt bezeichnete Tage des betreffenden Jahres bei der Polizeibehörde die Erlaubnis zur Ueberarbeit von Frauen für täglich zwei Stunden nach, bie er auch ſtets ſofort, in der Regel noch an dem Tage, an welchem er das Geſuch ſtellte, erhielt. Als nun einmal die Erlaubnis nicht ſo⸗ fort erteilt wurde, ließ der Fabrilant dennoch länger arbeiten, da er bereits alle Vorkehrungen für die Ueberarbeit getroffen hatte; die Ueberarbeit fand auch an den nächſten 2 Tagen ſtatt, trotzdem noch immer nicht die Erlaubnis ſeitens der Behörde eingegangen war. Der Fabrikant wurde wegen Verſtoßes gegen die Beſtimmun⸗ verurteilt! In ſeiner gegen dieſes Erkenntnis eingelegten Revi⸗ ſion behauptete er, er habe geglaubt, die Erlaubnis ſei erteilt, oder es ſei doch zum mindeſten die Behörde, entſprechend ihrem bisheri⸗ gen Verhalten, auch diesmal mit ſeinem Geſuche einverſtanden. Indeſſen hat auch das Oberlandesgericht Dresden die Verur⸗ ilung des Fabrikanten für gerechtfertigt en Wäre es ſo, 0 zon einer bewr (racht kommende Be⸗ wie der Angeklagte jetzt behauptet, ſo könnte ten, borſätzlichen Verfehlung gegen die hier in Be ſtimmung des§ 137 der Gewerbeordnung allerdiggs keine Rede ſein. Der Fall liegt jedoch anders. Der Angeklagte hat ſich in den Borinſtanzen lediglich damit verteidigt, daß er, weil zedes frühere Geſuch ſtets anſtandslos bewilligt worden ſei, ein Gleiches im vor⸗ liegenden Falle habe annehmen dürfen.— Damit hat der Fabri⸗ kant alſo nur die Hoffnung gehegt, die Geuehmigung zu der berarbeit werde rechtzeitig bei ihm eintreffen; eine ſolche bloße Hoffnung, die natürlich dem Wiſſen nicht gleichſtoht, ſchließt aber die Vorſätzlichkeit des objektiv rechtswidrigen Handelns des Ange⸗ klagten nicht aus. rd. Lieferung mangelhafter Sücke. Rechtzeitige Rüge des fers. Ein Fabrikant hatte einen großen Poſten Säcke ge⸗ ft, den er für den Transport ſeiner Produkte verwenden wollte. Erſt einige Zeit ſpäter, als die Säcke gefüllt wurden, bemerkte er, daß das Gewebe des Stoffes, aus welchem die Säcke hergeſtellt waren, für ſeine Zwecke ungeeignet war, und tun ſtellte er die Säcke dem Lieferanten zur Verfügung. Dieſer behauptete, der Fabrikant ſei jetzt nicht mehr berechtigt, aus etwaigen Mängeln der gelieferten Säcke Rechte herzuleiten; die Rüge ſei verſpätet erhoben und er könne ſie nicht gelten laſſen. Das Gericht holte ein Gutachten der zuſtändigen Handels⸗ ſammer ein, und dieſe äußerte ſich dahin, daß die Säcke zwar unverzüglich nach dem Empfange von dem Käufer zu beſich⸗ gen und mit der Hand durch Stichproben auf ihre Haltbar⸗ eit zu prüfen ſeien, daß jedoch eine genauere Prüfung durch obeweiſe Füllung einzelner Säcke ſchon deshalb nicht ſogleich rgenommen werden könne, weil die Fabriken der fraglichen Branche um die in Betracht kommende Zeit keine Vorräte be⸗ ſüßen, und daß die Fabrikanten deshalb berechtigt ſeien, ſolche Mängel noch zu rügen, die ſich erſt bei der im normalen Ge⸗ chäftsgange erfolgten Füllung ergeben. Das Oberlandesgericht Naumburg hatte infolgedeſſen dahin erkannt, daß die Mängelrüge nicht verſpätet erhoben ſei, und ſas Reichsgericht hat ſich dieſer Anſicht augeſchloſſen. Es tgeſtellt, ſo meinte der höchſte Gerichtshof, daß die in.⸗ e kommenden Mängel ſich erſt bemerkbar machten, als die cke beſtimmungsgemäß verwendet wurden. Wenn der Liefe⸗ it behauptet, es ſei die Pflicht des Käufers geweſen, zum Zwecke der an ſich gebotenen unverzüglichen Unterſuchung Probefüllungen vorzunehmen, ſo irrt er. Das Gutachten der Handelskammer beſagt ja ausdrücklich, daß dies nicht uſancen⸗ mäßig iſt. Grundſätzlich entbindet allerdings die Schwierigkeit er Entdeckung eines Mangels den Käufer nicht von der Pflicht, nterſuchung der gekauften Ware ſofort vorzunehmen. Dieſe licht findet jedoch ihre Grenze an dem Grundſatze, daß Un⸗ iges dem Käufer nicht zugemutet werden darf. Dafür aber, mit der Billigkeit vereinbar iſt, gibt in zweifelhaften Fällen ade die Handelsſitte einen Anhalt, und dieſe geht hier eben zahin, daß Probefüllungen nicht erforderlich ſind. Dieſe ſauce der beteiligten Verkehrskreiſe ſtellt ſich auch nach ver⸗ iufligem Ermeſſen nicht als eine auf Läſſigkeit beruhende, chtlich nicht zu beachtende Unſitte dar, ſondern ſie findet ihren ud in beſonderen geſchäftlichen Verhältniſſen. N Danach konnte der von dem Lieferanten vorgebrachte Ein⸗ „ die Rüge ſei verſpätet, nicht als ſtichhaltig erachtet wan erden. rd. Muß die Krankenkaſſe für ein erkranktes Mitglied heil⸗ unaſtſſche Behandlung und Elektriſieren bezahlen? In einem alle, mit dem ſich das Badiſche Verwaltungsgericht zu beſchäf⸗ jen hatte, hatte es die Krankenkaſſe abgelehnt, einem Kranken mnaſtiſche Behandlung und Elektriſieren zu gewähren. Kaſſenangehörige ließ ſich nun 11 Wochen lang in dem dikomechaniſchen Inſtitut eines Orthopäden behandeln, wo laymnaſtiſche Uebungen auszuführen hatte. Ebenſo ließ ch geraume Zeit hindurch von einem Arzte elektriſteren. Da e Kaſſe ſich weigerte, die Koſten, welche durch die heilgymna⸗ iſche Behandlung und das Elektriſteren entſtanden waren, zu etzen, ſo klagte das Kaſſenmitglied gegen die Krankenkaſſe, 2905 vor dem Badiſchen Verwaltungsgericht nur teil⸗ iſe recht. ſich, ob ſie als„ärztliche Behandlung“ oder als„Heilmittel“ u Sinne von 8 6 Abſ. 1 Ziff. 1 des Krankenverſicherungs⸗ ſetzes anzuſehen iſt; denn nach dieſer Geſetzesbeſtimmung hat Krankenkaſſe wohl ärztliche Behandlung ſchlechthin ewähren, Heilmittel jedoch nur, wenn es ſich um nere“ handelt, wie Brillen, Bruchbänder u. dergl. Der ichtshof iſt nun der Meinung, daß beilgymnaſtiſche Behand⸗ „ärztliche Behandlung“ nicht anzuſehen iſt, denn die che Tätigkeit des Arztes tritt dabei faſt ganz in den ergrund, der Arzt führt nur die Aufſicht, während Hilfe ler in dem mediko⸗mechaniſchen Inſtitut angeſtellten Per⸗ ſtet wird. Die heilgymnaſtiſche Behandlung iſt ſonach Heilmittel“ zu betrachten— allerdings nicht als ein„klei⸗ 8% zumal es den ſonſt dafür angenommenen Betrag von 1 20 Mark ganz bedeutend überſchreitet. Geht man von ſen Erwägungen aus, ſo gelangt man zu dem Reſultat, daß 1925 zum Erſatz der von dem Kaſſenangehörigen für die naſtiſche Behandlung gemachten Aufwen⸗ ticht verpflichtet iſt. rs liegt der Fall mit dem Elektriſieren. Es lt ſich um das gewöhnliche Elektriſteren, das von jeher der tlichen ärztlichen Betätigung angehört und das auch im genden Fall durch den Arzt ſelbſt vorgenommen wurde. tt das angewandte Mittel, die Elektrizität, ſeiner Be⸗ ng nach hinter die auf die Hervorrufung beſtimmter phy⸗ er Reize gerichtete Tätigkeit des Arztes weit zurück. org im ganzen iſt ärztliche Behand⸗ ies den möglichen Fall, daß der Arzt 25 gen der Gewerbeordnung unter Anklage geſtellt und zu Strafe as die heilgymnaſtiſche Behandlung anbetrifft, ſo fragt vorgenommen haben ſollte, ſondern ig und unter ſeiner Aufſicht durch Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unferem Korreſpondenten.) Auch in dieſer Berichtswoche, umfaſſend die Zeit vom 7. bis 14. d.., verfolgte der Getreidehandel mit beſonderem In⸗ tereſſe die Nachrichten über die Entwicklung der argentiniſchen Ernte, und da dieſelba, als nicht günſtzg beurteilt wurde und die argentiniſchen Ablader ihre Forderungen erhöht hatten, ſo charak⸗ teriſierte ſich die Tendenz am Weltmarkte für Getreide vorwie⸗ gend als feſt. Nach einem Kabeletelegramm der Comtelbudo Norden von Buenos Aires und in nta FJs nicht günſtig. Na⸗ mentlich im Norden von Buenos Aires, Santa Fe, Cordoba und Entre Rios werden die Witterungsverhältniſſe für das Ein⸗ bringen der Ernte als ungünſtig bezeichnet. In den Diſtrikten Bahia Blanka und Pampa, Rio Negro und Chubut ſowie in den ſonſtigen ſüdlichen Gebieten dagegen ſind die Ausſichten ausge⸗ ze ichnet. — Auch in den Zentral⸗ und weſtlichen Diſtrikten von Buenos Aires ſollen die Ausſichten für die Weizenernte gut ſein. Sichere Unterlagen hin ſind aber heute noch nich argentiniſchen Expor in dieſen Kreiſen e Bemerkenswert iſt, daß t Exportüberſchuſſes, d nte 1114 i, daß man ffaſſung neigt. Schätzung bezüglich des argentiniſchent fang November auf 4,5 Millionen ⸗ lautete, nunmehr auf 3,5 Millionen Tonnen ermäßigt worden iſt. Die Nachrichten von den amerikaniſchen Märkten ſowie die er⸗ ihten Offerten für Manitobaweizen und ferner die kleineren zerſchiffungen von Rußland wirkten gleichfalls befeſtigend auf die Geſamttendenz ein. An unſeren ſüddeutſchen Märkten war die Stim⸗ mung weiter feſt, da namentlich die Nachrichten aus dem Norden von Argentinien ungünſtig lauteten und die argentiniſchen Ab⸗ lader daraufhin ihre Forderungen weiter erhöht hatten. Das Ge⸗ ſchäft nahm indes auch in dieſer Woche keinen großen Umfang an. Man glaubt dies einerſeits auf die bevorſtehenden Feiertage andererſeits auf die hohen Forderungen, die das Geſchäft erſchwe⸗ ren, zurückführen zu dürfen. Auch der Umſtand, daß das Mehl⸗ geſchäft immer noch unbefriedigend iſt, trug zur Zurückhaltung der Mühlen bei. Die heutigen Preiſe für Weizen ſtellen ſich in Mark, per Tonne, gegen netto Kaſſa, Cif Rotterdam: Nicolajef⸗ Ulka 9 Pud 25⸗30 168, Azima 10 Pud 5⸗10 177, dito 10 Pud 10⸗15 181, Azow⸗Ulka 9 Pud 35/10 Pud 170, nordruſſiſcher 77.78 Kilogramm 174.50, Rumän 78⸗79 Kg. 3 Prozent blaufrei, 163 dito 79.80 164, Northern Manitoba 4 167.50, Norddeutſcher 78.79 Kilogramm 161, alles per prompte Abladung. Von Laplata waren Bahia Blanka oder Barletta Ruſſo 79 Kg. ſchwer per Jan.⸗ Februar⸗Verſchiffung zu 162.50 per Tonne, gegen netto Kaſſa, Cif Rotterdam am Markte. Auch im Waggongeſchäft waren leine Umſätze von Bedeutung zu regiſtrieren. Die Preiſe haben aber ſeit unſerem letzten Bericht eine Aufbeſſerung erfahren. Man verlangt heute für pfälziſchen Weizen 217.50—220, für hier lagern⸗ den norddutſchen Weizen 225, für ruſſiſchen, je nach Qualität und Provenienz, 232.50—247.50, Manitoba 4. 232. 232.50 und für Laplata 227.50—230, per Tonne frei Waggon Mannheim.— Roggen lag anfangs der Woche bei weiteren Steigerungen recht feſt, Ende der Woche war aber die Stimmung wieder etwas ruhiger und die Verkäufer etwas entgegenkommender. Südruſſ. Roggen 9 Pud 20⸗25 war heute zu 143, norddeutſcher 74/5 Kg. zu M. 143 und rumäniſcher 72.73 Kg. wiegend zu M. 142 per Tonne, Cif Rotterdam offeriert. Hier lagernder ruſſiſcher Roggen war zu M. 200—202.50 norddeutſcher zu 200, und pfälziſcher zu M. 192.50—195 per Tonne, frei Waggon Mannheim am Markte. Braugerſte hatte bei unveränderten Preiſen eine etwas ruhigere Tendenz, ohne daß aber die Preiſe dadurch eine Ver⸗ änderung erfahren hätten. Bemerkenswert iſt, daß auch die Mäl⸗ zereien, die bisher das Hauptkontingent der Käufer ſtellten, ſich im Einkauf Zurückhaltung auferlegten. Für pfälziſche Braugerſte werden je nach Beſchaffenheit M. 225— 227.50 per Tonne, frei Waggon Mannheim gefordert. Futtergerſte lag weiter ſehr feſt und die Preiſe haben recht anſehnliche Beſſerungen aufzuwei⸗ ſen. Die ruſſiſchen Exporteure ſind mit ihrem Angebot zurückhal⸗ tend. Das Geſchäft in dieſem Artikel iſt aber heute recht ſchwer zumal die Preiſe eine derartige Höhe erreicht haben, daß ſie ſich für den Landwirt frei Hof kaum niedriger ſtellen, als er für ſeinen Roggen ab Gut erhält. Ruſſiſche Futtergerſte im Gewicht von 59⸗60 Kg. war zu M. 144, und Donaugerſte 39⸗60 Kg. ſchwer zu M. 145 per Tonne per prompte Lieferung, CEif Rotterdam am Markte. Hier disponible ruſſiſche Futtergerſte koſtet M. 167.50 bis 170, per Tonne, frei Waggon Mannheim. Für Hafer wurden die Preiſe weiter in die Höhe geſetzt. Die Verbraucher ſind inde bei den gegenwärtigen Forderungen zurückhaltend und machen nur die notwendigſten Anſchaffungen. Die Folge hiervon iſt, daß nur von einem kleinen Geſchäft berichtet werden kann. Petersburger Hafer 47⸗48 Kg. ſchwer per prompt wurde heute zu M. 133, und Laplatahafer 46⸗47 Kg. ſchwer per Januar⸗Februar⸗Abladung zu M. 122, per Tonne, Eif Rotterdam angeboten. Hier disponibler Platahafer koſtet 182—182.50, ruſſiſcher je nach Qualität 192.50 bis 202.50 und badiſcher 192.50—195 per Tonne bahnfrei Mann⸗ heim Mais nahm auch in dieſer Woche wieder einen recht feſten Verlauf und die Preiſe konnten weiter anziehen. Die Umſätze blieben aber in Anbetracht der hohen Preiſe klein. Platamais per April⸗Mal-Verſchifung war zu M. 122, amerikaniſcher Mixed per Januar⸗Februar⸗Verſchiffung zu M. 130, und Galfox per ppt. au M. 131 per Tonne, Eif Rotterdam angeboten. Hier greifbarer Donaumais koſtet bis M. 185 per Tonne frei Waggon Mannheim. Die Notierungen ſtellen ſich an den folge märkten: .12. 14.12. Diff. Weizen: Naw⸗Hork oco ots 95/ 97 75 e 105 Mai„ 101/ 101%½ + 9 Chieago De:.„ 97% 975% +* Buenos⸗Ayres ctys. promptipap. nom. nom.— Liverpool Mai en e 77 N85 1785 Budapen Maf Kr. 11.74 1161.—.13 Paris Jan./April Fr. 256.50 259.50 +3— Berlin Mat M. 212.50 213 25 +0,75 Mannheim Pfälzer loko„ 215.— 218.75 +3.75 Roggen: Chigago 55 ebs 92 92— 72 2 ez.——— Paris Jan. April Ft. 215.— 215.—— Berlin Mai M. 198.25 193.——.25 Mannheln Pfälzer loko 191.25 193.75 +˙2 50 Hafer: Chieago Mai⸗ ets 49 49—7 Paris Jan./ April Fr. 211.50 218.— +1.50 Berlm Mai M. 187.50 188.50 +1.— Mannheim badiſch. loko„ 191.25 193•75 +2.50 Mais: eee es——.—— icags Mai 63 6685 Berlin Mtat r.—.— 5985 Mannzeim Donau loko„ 180.— 185.— +5.— Handelsberichte. 5 Beoörſenwochenbericht. rankfurt a.., 16. Dezember. ſenwoche geſtaltete ſich im Limited in London, ſind die Ausſichten für die Weizenernte im nden Getreide⸗ regenden Momenten zur Folge, daß die Geſchäftsluſt erheblich nachließ. Wenig zuverſichtlich beurteilte man die Situation am Geldmarkte. Auffallend war es, daß der Diskontſatz ein weſent⸗ liches Streben nach oben hatte und ebenſo Geld ſehr gefragt war. In Berlin ſtand der Privatdiskont 5 Prozent und hatte ſomit den Bankſatz erreicht. Am hieſigen Platze wurde der Privatdiskont mit 473 Prozent bewertet. Auch bei der Reichsbank waren die Eingänge ziemlich mäßig, dagegen die Einreichungen erheblicher. An die Gefahr einer Diskonterhöhung der Reichsbank glaubt man zwar nicht, doch iſt bei weiterer Steigerung der Diskontſätze eine ſolche Maßregel vor Jahresſchluß nicht ausgeſchloſſen. Auch vom internationalen Geldmarkte läßt ſich ein mäßiges Verſteifen des Geldes erkennen. Die Bank von England wurde allerdings einſt⸗ weilen im mäßigen Umfange in Anſpruch genommen. Im Gold⸗ verkehr der Bank von England mit dem Auslande ergab ſich in der abgelaufenen Woche ein mäßiger Zufluß. Der Ausweis bringt an die Bank allerdings die herangetretenen Anſprüche zum Ausdruck. Die Abrechnungen des Clearing umfaßten in der Berichtswoche 249 Pfd. St., womit ſie gegen die gleiche Woche des Vorjahres um eine Zunahme von 25 Millionen Pfd. St. zeigen. Auch der Aus⸗ weis der Bank von Frankreich zeigt eine Erhöhung, doch iſt der —— Wechſelbeſtand um ca. 7 Millionen niedriger. Der Barvorrat ge⸗ wann einen kleinen Betrag in Gold und verlor einen etwa ebenſo großen in Silber, während der Notenumlauf zurückging. Die Be⸗ fürchtung, mit der man allgemein beſtimmt zu rechnen glaubt, daß auch die Bank von England ihren Diskont vor Jahresſchluß er⸗ höhen werde, gab Anlaß zur größeren Zurückhaltung bei der Spekulation. Infolge des Umſtandes, daß umfangreiche Kündigungen, wohl mit dem Bedarf für Couponzahlungen in Zuſammenhang ſtehen, iſt es leicht begreiflich, daß tägliches Geld bei lebhafter Nachfrage teurer bezahlt werden mußte. Dieſes war auch die Beſorgnis, daß. vielleicht Schwierigkeiten zum Ultimo eintreten könnten und was zu der geringen Geſchäftstätigkeit Anlaß gab. Von den auswär⸗ tigen Effektenmärkten lagen im großen Ganzen gute Tendenzen por, beſonders zeigte Newyork ausnahmsweiſe eine ziemlich feſte Haltung. Hervorgeruſen wurde die günſtige Stimmung durch die wirtſchaftlichen Berichte, durch die Baumwollberichte und ebenſo auch durch die Aeußerungen über die Geſchäftslage in der ameri⸗ kaniſchen Stahlinduſtrie. Der Stahlmagnat Frick gab eine ſehr eingehende Schilderung und führt aus, daß die Stahlproduktion in 38 den amerikaniſchen Stagten das Höchſt⸗Niveau von 1909 als ſicher erwartet werden kann. Tatſächlich erreichen die letztwöchentlichen Truſtbuchungen 50 000 Tonnen täglich, gegen 30 000 Tonnen im Frühherbſt. Die unausgeführten Ordres haben den höchſten Stand ſeit 18 Monaten erreicht. Einzelne Werke nehmen mehr Ordres an, als ſie ſelbſt ausführen können. Die Wallſtreetskreiſe ſind nicht nur hinſichtlich der Lage am Stahlmarkt, ſondern auch mit Bezug auf die allgemeine Geſchäftslage trotz der ſtarken politiſchen Unſicherhait ſehr günſtig geſtimmt. Dieſe zuverſichtlichen Situa⸗ tionsberichte nicht nur des amerikaniſchen Eiſen⸗ und Kupfer⸗ marktes, ſondern auch unſere heimiſche Induſtrie, beſonders Kohlen⸗ und Eiſenmärkte waren die Faktoren, welche auf die Tendenz des Montanmarktes eine ſichtliche Geſchäftsbewegung 5 brachten. Beſonders rege geſtaltete ſich die Nachfrage nach den leitenden Hütten⸗ und Bergwerks⸗Aktien, von denen u. a. zunächſt Gelſenkirchener Bergwerksgeſellſchaft, Phönix⸗Bergbau, Aumetz Friede hervorzuheben ſind. Oberſchleſiſche Hüttenwerke lagen feſt, von denen namentlich die Aktien der Laurahütte hervorgehoben werden müſſen. Die zuverſichtliche Stimmung, welche in Bezug auf die weitere Entwicklung der Konjunktur für Eiſen und Kohle ſchon ſeit Wochen beſteht, wurde durch die Berichte der heimiſchen und ausländiſchen Märkte beſtätigt. Auch die Nachrichten aus dem Lothringiſch⸗ Luxemburgiſchen Induſtrie⸗Revier lauten andauernd animierend, infolgedeſſen die Kaufluſt nicht nur ſeitens der Spekulation, ſon⸗ dern auch des Publikums eine regere war. Bei der ſtärkeren Hauſſe, die auf dieſem Gebiete eintrat, war es nicht unausbleiblich, daß auch Realiſationen vorgenommen wurden. Immerhin aber waren dieſe Papiere während der ganzen Woche die ausſchlag⸗ gebenden, auf welchen die größten Umſätze erzielt werden konnten. Recht ruhig ſah es auf den anderen Märkten aus. Bankaktien ſind bei gut behaupteter Tendenz zu erwähnen und die leitenden Werte haben das Kursniveau nur wenig verändern können. Caſſabank⸗ papiere zeigten keilweiſe beſſere Haltung, beſonders⸗Nürnberger Vereinsbank. Oeſterreichiſche Banken konnten ſich gut behaupten. Mittelbanken unverändert ruhig. Von Transportwerten erfuhren vorübergehend eine mäßige Feſtigkeit Schantungbahn, welche zeit⸗ weiſe ziemlich lebhaft gehandelt wurden. Drientbahnen und ganz 13 beſonders Prinee Henry⸗Bahn konnten ſich weiter im Kurſe er⸗ höhen. Baltimore-Ohio waren im Einklang mit der günſtigeren Tendenz Newyorks ebenfalls feſter. Weſt⸗Sicilianer erfreuten ſich dorübergehend regerer Nachfrage. Schiffahrtsaktien haben an Be⸗ lebung eingebüßt, ſind aber im Kurſe wenig verändert. Vorüber⸗ gehend machte ſich für Hamburger Paketfahrt und Nordd. Lloyd erneutes Intereſſe bemerkbar. Der Fondsmarkt brachte auch im Laufe dieſer Woche nur wenig intereſſante Veränderungen. Die vorübergehende feſte Hal⸗ tung unſerer deutſchen Staatsanleihen ſind wieder geſchwunden und 1 es zeigen die meiſten Werte ein mäßiges Abbröckeln der Kurſe. Dasſelbe gilt auch von öſterreichiſch⸗ungariſchen Renten. Ruſſen, welche auf den perſiſchen Konflikt und die Dardanellenanſprüche ſich mäßig ſchwächer ſtellten, konnten ſich wieder erholen. Türkenwerte ſind nach ſchwacher Tendenz auf Pariſer Käufe erholt. Japaner, welche ebenfalls eine ſehr matte Haltung zeigten, konnten ſich gut erholen. Auch Chineſen haben infolge der ruhigeren Meldungen aus dem Aufſtandsgebiet mäßige Befeſtigung zu verzeichnen. Mexi⸗ kaner und Portugieſen ruhig. Stadtanleihen, ſowie auch Priori⸗ täten zeigen im Kurſe nur ganz minimale Veränderungen. Was den Caſſa⸗Induſtriemarkt betrifft, ſo iſt zunächſt wiederum eine ungleichmäßige Tendenz anzuführen. Chemiſche Werte waren be⸗ gehrt, wurden aber auch bei erhöhtem Kurſe wiederum abgeſtoßen, infolge die Kursſchwankungen auf dieſem Gebiete ſich manchmal nach oben und unten richteten. ——⏑ 6k.KÄ —————z4⸗cñ———— 0ke—b——— und Silberſch Akkumula ſenwoche * „ilig Ssoune ieiogz uszus mog idg igol ng aog ugſpf zago i soc aiq ucg Ja aiu uejqpeze gun um 10g ueuhgat uneſſc ugen euneer“ ceec Sopang ueuseſc mog Spraſl gun dund ge eoſ„gu Leind uiem oz usezjng) java duav o amun 10 ung 3g 40 cjogß zuse a0 ol vg g“ nd gunea! usezuudzqs ugure ung piu gun uespqupch sgiea svg sonne ag ſcen e eheee e ee enedi euec egen ee een nehne eet agen de ͤeinch“ 5 eg Uggeled eu Sau iciogz siat uſeag bund gun datut guefgvaz! o uepug gun jammich zeg dia nojq al ueagvc uebnſz guse uscugag geseſeleg uouieig usqugegid ſu Seusgjoß geuseh use ge önaz oldagz mueg n eeuee eee e ee e eee epeg eegſes i0 gun gegzzeg guvasog) uogreeſucd ehuf moune um avc 80 gun „Sleuuich sog apa ugcplaegung⸗gegung oiaf ufee aoggaß deum: udganat udonſz usenvig aufe gun„inocpf qun onnpcpf iqgipgz — fuefeasebuse ava uecgunitage So euune uegcn ueg un neg eupß jp meuie um ge dganq v ueut utez nvaeg buvc ueg e ete e ehgg cce gun ognvag nog zmune scpisgen auls oenacanuv„uepgunnnge so“ Sone dowgz Adva„eog i a8 ueljes usg uv ge dilda uagr aanaozc; nogoah usg mun gueegav biget aho aeeit jvuuie oi 8 —— dde sganat acpiggal ofheg gg unz ne se agu o ehedec eg ne eiu ucht oganat gaz ueeee uecuuueeuec uns u negeg une de apat 8v Digae jnd o mehv um oganct ag) mu ducn eeegap icjogz zqpig qun Jac u uaejqupch usg ne Piejd usuuvz eig uecpong ei gemut cau gteuchh ge uudg ueg Acateh giea euvb zoa ufeſggoß anvad guse sva gun ueigvegich nehung usſayg uagee eeneet en oscce usuu nogenb ueg Aut uszuupzac usuzez oig p uusa nv duln; scpea 6o] 8 clgß lui negeog ule avaf Sv eee ee de en eee e uhe en ene ee unpgueuue ugce en ecen gun giog neg ur sbpe uaggad geuse nut degel ushuid 1 zla ugcpuuvm buiech eig gun gozugs zeſogz ueſenegao zcpozt aog ur glee geguicß z0 ugeſſch usg e ecbeg ede eeeenaheree ie er e ehne dun ueco nobruse zim uechuupugseusech oig cbi uegnzeg ee ecee enee! aeg jgveuz deuvß guse uegana ueinz nz oöngbjeige sguszgz suse usguvn saeutuig usgond geg uspc usg ug unz ne jeig ne aoß gc usneunup ne c un neg eia Icpiu uszſog anl 40975 ub ugechh ne menen ucg goumu gunl gun uebigngeg zcpru abs Gi ouuoz ognoscpog eenec utenlen snuv dg gihof„ol g“ Ipru uhvled nv zic eſuugz uspnzuvcheapcß uie e“ beine eeneee e ⸗uupmfeeussc oig gun Spgiet geſogz pu uonaennmr zegnave „1b1a5 piche geiog ususem ucf zaut ezu gun gnu uiel öinvun zem eiu pr Sog Aiut oece eeeee ee ee“ nce ene qeiap odung Toaequv urd oecene enue u„nee Sobig -neqp;“ ogvuſ use qun daana onv sjomezu aeg uscpnzuvchengvzgz nee meceee ue een ee een eeeag di eeung;z nengt Inv uequvf önues znv oi ueſſpg ocplungz guff uehea ueqog innlas ocpfung vag Neippugtegz ne dig goquicß ebllap ozeig o vl gos 8) gofegendds Aut uegeztegav gun sou zeſogz lag zu uogo zog oblaqu 18 ao! Do uu jvuuse anu zcel usdurd uscpuupueeussc oi „gun neg gezegur ne oi oin eeen n er gog Inß zequ in s uez ne qvag oh æpu uegnmog uescppuglogß zog b S“ Joz gasguv Sgogn use dheeunucp spue dozogz egunennze ugabaf oho Lang einſpg deg ur Higie usgva gaagz sinv ugeiſcd ueg Necpgages gegupurenerun jchru c usnuve ei uogelſ ne gegquigz aind anu nol uscpuupmeeuſec dig unompzeg iog zeleig us uvz gipg unn svog en uschaaeg ueg ucg si utgegud sicptu uag uscppach gun aagensppugregz en ueduvl joq mepoc onogsruufeged ꝛaehb uefetsgav gun p usg uv onv n Aee euozutſeh nedubgß ueſog nu squsgo uuvg en uuogz ehneeeec alne uezuvjg ueg Iinv usſen zega gezunuig Bagz ueg usnc ueue eachr nen ene negeeeuce e e nolavat uegnvag öo useuvb ueg aioh ueaoc ic fezuigz usg gegn cpih uenea gun ojpcß gog ugag Srcpru usnaeu aeguntz aig anzs g ogictuslvzg eſa oig anu zcpoc mong! uca uvut gog gecpu gun jejupzqz ur zavgeg con en ueepia o. uognvag pou jvut zoqv ou uouo goumuic uemaval u Suslwut usgeljg eis sasguv ſeia gcpiu ge naipon uecpbuee oig qun Joz ge rval sgjogd ut usgnvag uueg usjhgch dat u aece eenen een bic gun doucpc jeia ichpea cpou Anzlaegen une picpt gun gezuig z0c pil eineal aeqnaocß unz ne iplaezuiß ueduvz usg iun ene ufesbnezz oig uecpom gun sgach i0 gesun heucht n o uscpongaeg usgol sog upefungz eig 8118 eſſog ageut 3wieß Sebieuls ue e eencen gun enee uf a unegz dig ſng cen ene een e ee i eg aeng; nmaututazaß avat zefurgß a 0 0 Cusſaqneg pnaqqppzg) Canjpe) ba vunch ugg uecpapzaß ud eeee Seineen e eeeen een Iuvneped ne ening unem„agvan asmie 2I uad eutiadfununt ——— — l — —— ————ů—— — — 2 — 5. ——— ——— ——— 8 2 ————— degsbbpun —— ———ñ———————— ̃ ̃— ———————rmT— prrrrrrr 8 —— 0 — N —. sguuv)ds c g c eepe usſpl. vocß 4 a50 puac; ph eeeee eedee e 1 b emlunze aebrioa ur sgempitzecpe 88g bunlgg eeee eeee, anunzt adoa un euebvun geg Sunggg e g ee beueceeeen e r d ſgnd guvczegusg n e e egeee en ee e beugog, A M ize 6 AJ dA ol D s 0 or d d guganuf 6 A s 8 D M es ubgz0cz : wſnunzg debnda un eqpölnzz⸗zvge aed bunloz „bi ee ee ee“, ee eeen en eeht eeee ee ee eeene ee enee enen een ie ehen en ee een ee dunz zaununzg aezrda u Fungausgnpnez 10 Hunſeg 1 adlunze abda 1 Suüuomoch Socg dunggg Pbag— oah,— 11 zadunun)e ꝛnaoa un Sphpis se bunlgg zuuvugung omfig 488 Ihn og anS-Aech 3006 aun Abuzz ul unz gaquv sogsz Hoaeß cbe a ice meand ann ud uem i e envag ubm zii gun Aealt ni zwunzegeza uuvg gnvufch uouig udu 140 heg moup ng uuc iepee seg en eu göve ahpagasoes & bdpg⸗SsfU 888 eunub gaane a00a 403 „e eeeeeeeeee e e cee eeee eee ben eeng ne? 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Sein Herzchen war ſo doll von Glü wäre er im Himmel.— Er wagte kein Wort zu ſprechen und blickte das Ehriſtkindchen nur an. Dankbar 1 und berklärt. Es war der ſchönſte Augenblick in ſeinem Leben.— Nun trat das Chriſtkindchen zu Vater Niklas, ſeinem treuen Helfer, ließ ſich das dicke Buch zeigen und ſprach mit ihm über alle Kinder. „Ja, es iſt viel Arbeit, ſie alle zu beſchenken.“ ſagte es.„Was ſollte ich nur anfangen, wenn ich Dich und die fleißigen Heinzel⸗ männchen nichk hätte? Meine Engel köunten das ja gar nicht alleine fertig bringen.— Nun muß ich aber fort, ich will noch verſchiedene Kinder aufſuchen.“ „Ich komme mit bis an die Türe,“ ſagte Vater Niklas, und auch die Heinzelmännchen folgten dem Chriſtkindchen. Vor dem Felſen ſtand ein wunderſchöner, goldener, mit vier ſchneeweißen Pferden beſpannter Wagen. An den Zügeln hingen kleine, ſilberne Glöckchen. Die läuteten ganz leiſe als das Chriſt⸗ lindchen die Zügel in die Hand nahm. Das klang ſo lieblich wie Chriſtkindchens Stimme. „Ade, ade!“ Das Himmelskind winkte noch einmal freundlich, und dann jauſten die vier Schimmel mit ihrer himmliſchen Laſt durch den beſchneiten Wald von dannen.—— Waldi blieb den ganzen Tag ſtill und ſeine blauen Augen blickten noch ganz verklärt in die Welt. Das Chriſtkindchen hatte ihn gelobt und geſtreichelt! War es denn wirklich wahr, oder nur ein Traum geweſen? Nein, ein Traum war es nicht, ſonſt hätte er nicht ein ſolch glück⸗ ſeliges Gefühl in ſeinem Herzchen haben können. Ja, ſo geht es artigen Kindern——— 5 Nun rückte das Weihnachtsfeſt immer näher. Die Kinder hatten ſchon Ferien bekommen. Sie waren alle in glücklicher Stimmung und konnten den Feſtabend kaum erwarten. dieſer Zeit ging Vater Niklas oft ſelbſt und beobachtete die Einmal kam er mil Waldi in ein ſchönes, vornehmes Sie blickten durch eine Türritze in ein großes Ki Kinder⸗ rü ſaß ein ſiebenjähriger Knabe am Tiſch und malte. erer Bruder zog fröhlich ein kleines Pferdchen durch die der Sirick, an dem er es feſthielt. es mir wieder feſt!“ bat er den Bruder. — „Laß mi e nung!“ ſchalt bt wollte der Kleine zur Mutter gehen, da ſtieß er zufällig an den Farbkopf, und dieſer goß ſeinen Inhalt über Eugens Malerei. „Du böſer Junge!“ ſchrie Eugen.„Jegt baſt du mein perdorben. Da haſt du deine Strafe, du Bengel!“ Mit zo t er den Bruder ſeſt und ſchlug ihn he * Der Kleine flüchtete weinend zur Mutter. vie kannſt du nur deinen kleinen 15 1˙ 1 1 5 U daß Franz dir dein Bild nicht mit arte, das merkt ſich der Niklas!“ niſch auf. inen Niklas!“ gerade antt at der Niklas. Abſicht verdorben hat. Da lachte Eugen „Es gibt ja gar k Die Mutter wollte Ruck auf, und herei 8 dten, da flog die Tür mit einem 2 — —— — 2 — — 2 ime grollte ganz unheimlich als er ſagte:„Du biſt ja ein netter Junge.“ Dabei faßte er den zitternden, bleichen Knaben am Kragen, legte ihn über ſein Knie und ließ die große Rute tüchtig auf ſeinem Rücken tanzen. „Au, au!“ jammerte der unartige Junge, aber Niklas ſtör te ſich nicht daran. „So, jetzt haſt du gefühlt, daß es einen Niklas gibt,“ ſagte er endlich und ließ ihn los.„Sehe ich noch einmal, daß du ſo unar kig biſt, ſo kekommſt du nicht nur Schläge, ſondern ich ſtecke dich in dieſen Sack und werfe dich ins Waſſer. Merk dir das! Verſprich jetzt deiner Mutter, daß du nicht ſo böſe ſein willſt und gib deinem Bruder einen Kuß!“ 85 Bebend ging der Knabe auf die Mutter zu und ſtammelte: „Ich will 5 Licht wieder tun“ Dann küßte er den Bruder, der ſich ängſtlich an die Mutter geſchmiegt hatte. „So, jetzt habr ich nichts mehr mit dir zu tun,“ ſagte der Niklas und holte Aepfel und Nüſſe aus dem Sack. „Du biſt ein artiges Kind,“ wandte er ſich an Franz und blickte ihn freundlich⸗lächelnd an.„Komm, hol dir dieſes!“ Zuerſt wagte ſich der Kleine nicht in Niklas Nähe, aber als et in ſein Geſicht blickte, das nun gar nicht mehr zornig dreinſah, ging er tapfer auf ihn zu und nahm die Leckerbiſſen in Empfang. Der Niklas ſtrich ihm über das Köpfchen und ſagte freundlich: „Bleib immer gehorſam und gut, dann habe ich dich lieb.“ Dann ging er hinaus. Waldi hatte an der Türe geſtanden und geſpannt zuseſehen. Jeßzt ſagte er:„Der wird ſicher nicht mehr ſagen, es gibt ja keinen Niklas!“ „Nein, das glaube ich auch nicht,“ antwortete der Alte lächelnd, faßte Waldi an die Hand und machte ſich mit ihm auf den Heim⸗ weg. Das Geſicht des Kleinen leuchtete. Es war aber auch herr⸗ lich, ſo Hand in Hand mit dem guten Niklas zu gehn. 1005 habe dich ſo lieb,“ ſagte er leiſe und ſchmiegte ſich zärtlich an ihn. „Du lieber Junge!“ antwortete Vater Niklas gütig.——— In Dorf und Stadt tönten die Glocken. Sie hatten einen ganz beſonders feierlichen Klang, als ob ſie wüßten, daß ſie Chriſt⸗ kindchens Geburtstag willkommen heißen ſollten.——— Vater Niklas und die Heinzelmännchen hatten nun endlich Ruhe. Das letzte Tannenbäumchen war fortgeſchafft worden, und die letzten Spielzeuge hatten ihren Platz auf dem Tiſch eines artigen Kindes gefunden. In der Felſenwohnung war alles leer. Die Heinzelmännchen hatten ſich auf den Weg zu den Menſchen gemacht. e Straßen lagen bereinſamt da. Man hörte nur das Glockengeläute. In den Häuſern ging's lebhaft zu. Die Erwachſenen arbei⸗ teten emſig im Weihnachtszimmer und die Kinder liefen ungedul⸗ dig umher.— Dann kam der feierliche Augenblick der Beſcherung. Ein Jubeln und Lachen begann. Und nach einem Weilchen klang es in die heilige Nacht hinaus:„O du fröhliche, o du ſelige, gna⸗ denbringende Weihnachtszeit!“ Nur die unartigen Kinder, die, ſtatt Spielzeug, eine Rute be⸗ kommen hatten, konnten ſich an dieſem herrlichen Abend nicht freuen. Sie mußten zuſehen, wie die andern über ihre Gaben jubelten. Dann dachte wohl manches der Kinder mit Tränen im Auge:„Wärſt du doch nicht immer ſo unartig geweſen!“ Und dann gelobten ſie ſich im ſtillen, im nächſten Jahre ein gutes und ge⸗ horſames Kind zu werden.——— Die Heinzelmännchen kletterten in die Fenſterbänke, oder ſchlichen ſich in die Zimmer, um nur ja alles ſehen zu können. Oft gab's ein luſtiges Skreiten, wenn einer keinen guten Platz hatte. Unraſt lief von einem zum andern, er wollte immer etwas Neues ſehen, und Witzbold hatte wieder Gelegenheit zu ſpotten, denn Leckermauls Augen wurden immer größer und verlangender, je mehr Leckerbiſſen er auf den Plätzen der artigen Kinder ſah. Waldi ſah dem glücklichen Treiben der Menſchen aufmerkſam zu und dachte an den vorigen Weihnachtsabend, wo ſein Mütterchen ihm allerlei ſchöne Sachen unter den brennenden Chriſtbaum ge⸗ legt und mit ihm geſpielt nud geſungen hatte.— Vater Niklas wär inzwiſchen daheim tätig. Er hatte einer großen Tannenbaum in die Mitte des Zimmers geſtellt und ihn mit allerlei niedlichen Dingen geſchmückt. Jetzt legte er eine weiße Decke üher den Marmortiſch und bereitete jedem Heinzelmännchen ein Plätzchen darauf. Schmunzelnd ging er von einem zum andern und verteilte die Gaben. Leckermaul bekam einen rieſengroßen Marzipankuchen, Luftikus einen Luftballon aus Papier, Unraſt einen Strick, mit dem ihm die Beine zuſammengebunden werden ſollten, Plauder⸗ taſche ein Schloß aus Chokolade für ſeinen Mund und Witzbold einen Hampelmann. Lachtaube erhielt eine kleine Puppe, mit der es eine beſondere Bewandtnis hatte. Wenn man ſie an den Haaren zog, ſo lachte ſie ganz laut:„Hahaha!“— Auf Waldis Platz ſtand eine hübſche Eiſenbahn, in der biele Näſchereien verſteckt waren. Daneben lag ein dickes Märchenbuch. Sein Freund Weichherz erhielt einen ſilbernen Becher, um die bielen Tränen, die er aus Mitleid weinte, zu ſammeln. So bekam jeder etwas Paſſendes. Als Vater Niklas mit dem Aufbau der Geſchenke fertig war, zündete er die Kerzen am Weihnachtsbaum an, ſetzte ſich dann auf ſeinen Stuhl und ſchaute zufrieden lächelnd auf ſein Werk. Da hörte er mit einem Mal ein Poltern, Scharren, Kichern und Flüſtern. „Was ſoll denn das heißen?“ knurrte er. lich hatte er ſie doch lieb gehabt. Und ſie? Ach, ſie bedauerte ihn ja nur und hätte ſich wohl mehr gegen die Scheidung ge⸗ wehrt, wenn ſie nicht ſelbſt eingeſehen hätte, daß ſie mit ihrer wägerim unter einem Dache nicht mehr länger wohnen könnte. — Allmählich fielen auch ihr die Augen zu und es war ein hartes Erwachen, als ſie Brigitte weckte und ſie bat, nun das Haus zu verlaſſen. 7 „Heute Abend komme ich wieder.“ Alex lag am nächſten Tage in einem wohligen Schlummer. Tante Male reiſte am Nachmkttag ab, trotzdem ihr der Arzt geſagt, daß vom Scharlach keine Rede ſei. Draußen in den Straßen war geſchäftiges Leben. Dem Weihnachtszauber mußte der Alltag weichen. In den Straßen und auf den freien Plätzen lagen und ſtanden die Chriſtbäume, die von fröhlichen Menſchen nach Hauſe getragen wurden. Auch die Erde hatte ſich zum Feſte geſchmückt. Ganz leiſe fielen die weißen Flocken hernieder und hüllten die ganze Natur in eine weiße, glitzernde Decke. Brigitte hätte Alex gar zu gern ein Chriſtbäumchen aufge⸗ putzt, doch Fräulein Male hatte es für unnötig erklärt, und ſeit ſie abgefahren, hatten ſich auch die anderen Mädchen aus dem Hauſe entfernt. „Gitte, iſt bald Weihnachten?“ „Ja, Jungchen, heute iſt Weihnachten.“ „Ich habe ſo ſchön von Muttchen geträumt. Sie hatte mich geküßt und mir ſchöne Lieder geſungen. Doch horch, Gitte, ich höre ein Glöckchen. Leiſe öffnete ſich die Türe und herein trat das leibhafte Chriſtkindchen im weißen Kleide und ſein liebes Geſicht bedeckte ein langer, weißer Schleier. des Bäumchen und an ſeinem Arme hing ein Korb mit Aepfeln, Kuchen und Nüſſen und vielen ſchönen Spielſachen. Alex jubelte auf. „O, Du liebes, gutes, Chriſtkindchen, Dich hat gewiß mein Muttchen geſchickt!“ „Ja, gewiß, und es hat mich gebeten, bei Dir zu bleiben, bis Du wieder einſchläfſt.“ „Aber ich will gar nicht ſchlafen. Ich will Dich nur an⸗ ſehen— ſo wie Du ſieht auch mein Muttchen aus. Nimm mich auf Deinen Schoß— ſo— und nun ſing mir ein Lied— bitte, bitte!“ Alex hatte ſich in die Arme des Chriſtkindchen feſt einge⸗ ſchmiegt. Die Müdigkeit überkam ihn wieder und ſelig lächelnd bat er:„Singen, bitte, ſingen wie Muttchen In der Stube war es inzwiſchen finſter geworden, nur das Weihnachtsbäumchen ſtrahlte. Und nun erklang das herrliche Weihnachtslied von Möller durch den weiten Raum, welcher ſeit ö Mognaten ein einſames, verlaſſenes Kind geborgen. Es iſt als zöge ein Klingen weit über Berg und Strand, Als zöge ein helles Singen durch— 7 8 im Landz. Das klingt wie aus Engelskehlen uft Das rüttelk an ellen Seelen, das lockt und mahnt und ruft! Das klngt ſo feiermächtig, daß allen Lärm es bezwingt Das klingt ſo übermächtig, grad weil es ſo leiſe ſingt. Das ſingt von Frieden und Gnaden weiß nichts ron Tränen und Laſt; Alle ſind geladen beim fröhlichen Feſte zu Gaſt.“ „Das ſingt von Frieden und Gnaden,“ ertönte es leiſe von der Tür her. Hilde wurde totenblaß beim Klange dieſer Stimme und feſter drückte ſie ihr Kind ans Herz: mochte kommen, was da wollte, ihr krankes Kind ſollte ihr niemand entreißen. In namenloſer Pein ſchloß ſie die Augen. Dia hörte ſie ganz dicht an ihrem Ohre eine weiche, bittende Stimme:„Hilde darf auch ich noch ein Gaſt bein fröhlichen Feſte ſein?“ Und als ſie die Augen öffnete, ſah ſie in ein flehendes Männerantlitz.„Kannſt Du krir vergeben, Hilde? Wenn Du wüßteſt, was ich gelitten! Seit Du fort biſt, bin ich ein Fremder geworden im eigenen Hauſe und draußen packt mich erſt recht die Sehnſucht nach Dir. Heute hat es mich nach Hauſe getrieben, in unſerem Kinde wollte ich Dich wieder ſehen! Habe Vertrauen zu mir, ich— 25 glaube an Deine Unſchuld!“ Weährend Werner ſeines Weibes Hände küßte, fiel der 5 doch geſchickt!“ jubelte Alex. nun wird es wieder ſchön und Tante Male darf mich des Haushalts, ſei es nun die liebe Dienſtbotenfrage, ſei es die In der Hand hielt es ein brennen⸗ für die Frauen läßt ſich nicht denken. billigen Näſchereien zu verſehen, ſeie zu verrühren und dann mit ½ wieder zu entfernender Vanille, n Minuten auf gelindem Feuer zu' ſauber abgewiſchte und ſehr auserleſene ſüße Mandel klange auf dem Feuer zu halten, bis ſie knacken oder— wie den Fachausdruck lautet— krachen. Hierauf ſind ſie auf ein mit Mandelbl beſtrichenes Porzellanbrett zu ſchütten, wo ſie am Natürlick muß die Trockenborrichtung dann dementſprechend ſchmäler ſen und dem Saft einer großen Zitrore in emer Stunde ſcha zu ſchlagen und danach mit 4 J denen 7 bittere beigefügt werden können, und 74 ſormen, die bei ſchwacher Hitze gebacken und danach mit einer ſteifen weißen Zuckerglaſur zu überziehen ſind. Die Glafu Löffel Rofenwa 0 „Mutti, Mutt, Da biſts! Nun hat Dich Chriſtkmdchen „Und Papa iſt auch hier, 1 5 nich! mehr ins Rattenloch ſperren.“ Kuſſ Frau Wernes ſchloß ihrem Kleinen den Mund mit en K. „Ach, nur jetzt keine häßlichen Erinnerungen!“ Uund ihren Arm um Mann und Kind ſchlingend, ſang ſie Ren Das ſingt von Frieden und Gnaden, weiß nichts voen 0 Tränen und Laſt, Alle ſind geladen beim fröhlichen Feſte zu Gaſt. Nertefter Büchertiſch. Das Hausweſen. Nach ſeinem ganzen Umfange dargeſtellk in Brie⸗ fen an eine Freundin mit Beigabe eines vollſtändigen Kochbuches von Marie Suſanne Kübler. 16. Auflags Driginalausgabe. Elegant gebunden M..50. Verlag von J. Engelhorns Nachf. Stuttgart. 7 Die Verfaſſerin begleitet die junge Hausfrau in alle Gebieis Führung des Haushaltsbuches, ſei es der Einkauf der Nahrungs⸗ mittel oder die geſamte Kochkunſt; ſie berät ſie beim Servieren, bei der Inſtandhaltung der Wäſche, des Weißzeugs und der Kleider und ſchließt noch einen vollſtändigen ärztlichen Ratheber und eine Anweiſung zur Krankenpflege mit entſprechenden Kochrezepten an. Die neue Aunflage iſt allen Anforderungen der Zeit entſprechend von Pauline Klaiber neu bearbeitet worden. Vor der minder⸗ wertigen Nachdrucksausgabe möchten wir unſere Leſer in ihrem eigenen Intereſſe warnen. Das ganze Buch iſt reich illuſtriert und mit einer farbigen Pilztafel ausgeſtattet, und repräfentiert ſich dazu in einem überaus ſchmucken, originellen Gewande. Es iſt wirklich erſtaunlich, was hier für den billigen Preis von M..50 geboten wird; ein nützlicheres und ſchöneres Weihnachtsgeſchen! Weihnachtsleckereien. Um die häusliche Tafel zum Weihnachtsfeſt mit guten und n nachſtehend noch weiters unſere Leſerinnen mitgeteilt; Gebrannte d Liter Waſſer und 1 Pfund P. 9 für Rezepte chen. Demach hiein⸗ zutun und unter ſchwachem Kochen und kräftigem Rühven, warmen Ort nachtrocknen. Glaſierte Nuſſe. 25 delloſe, weiße Wallnüſſe ſind zu öffn Recht große, und je eine Hälfte auf ein glattes zugeſpitztes Hölzchen ſpießen. Nun läutert man 250 Gramm Zucker bis er Fäden zieht, taucht die Nüſſe darin ein, dreht ſie tüchtig herum, damit keine Stelle ohne Zuckerguß bleibt, dreht ſie ſo lange herum über dem Topfe, bis nichts mehr abtropft und legt die kleinen Hölzchen dann— am beſten über ein ſchmales Brett, das zwiſchen gleich großen Töpfen ſchwebt— zum Trocknen hin (Lange Zahnſtocher genügen ſchon zum Aufſpießen. Neger im Mäntelchen. 1 Zwei große Eier ſind mit 3 Eigelb, 1 Pfund Pude nd geriebenen ſußen Me Kakaos zu vermiſchen. Aus dieſem Teig ſind mit beme Händen kleine, den Suppenbrötchen gleichende Semmel ern, 1 Löffel Zitro el Zücker eine Skunde mit einem Pinſ aus 2 ſteif geſchlagenen W̃ ſſer und 8 ſehr weiß zu ſchlagen und 2 5 8„um*Ỹ Appf . e ee t e auümeeg ig eg nch ueen“ Zuv and ute um ruzae almoßz qun ee en ne eegeg uuemfocmoc usg zeqo niat cp“ „ hebe we e eee e eueſog ugr nes epupug meg um uuag ud Uta sogz“ e eeee ſeecpaen pepun ung“ elgg ana odung de 45 e eeen e eee en ee e ece eeeen be e, — Zunnc meeee cee lenn ceet eg guec le un ohvuſeg ockangz ue i e eeet eeee we ene iuc e enet been on uc eeen wee puane aiogz duvach vg uehead ooung CCC ur ebun een enh een ehen eeeen e eh iutoe“ „uucges gqvd S“ gbo] ejoz gun usbunſed puihlung sva ueqvuß zad utonka rb SHaud ecpog zcda pndog ueg bpik uesleig gun zqvg uequon necpuunmpenee ie deen eecee ud Taqn zare eeene ee aehenng e eune eed ee ene eute eneeg ge unen e en iur inczg ne gof 8— idogz o „ee en e e eene beee e eheh ehe en „ichr:“ ueeeeeue ee eneeeen ee e eeen e CCCCCCCC ee e aeeeeee endenee een eueen ein eeen eies boi nadvarf qun sccngz zauzeunz dig anu uggot Taaung „Suggog uubufeckmoch uslolg Mau reog“ zunung aeind uumn 4 gun useun dnz uubm Jecutoch usg ge en ecbeu ei eheen eeee iurcc gun jegaa; zutlung zuse uv uc guvg acplo a enr uuvujedmoch uouz⸗ dos uezagpſoch ueutsf ne giogß 10v„ioun pr opeu 18“ eaeh ueseuvz zagquv aegeiat gun hogz usperch daquo usee uebnjcp! 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Da flog ihm plötzlich der Hampelmann an die Naſe. „Au weh,“ ſagte er, lachte aber bald wieder, denn jetzt hatte 1 1 endlich ſeinen Lohn. Die anderen Knaben ſahen neidiſch auf ihn. „Er iſt ein Wunderhampelmann, kann ſprechen, ſingen, tanzen und laufen,“ prahlte er. „Warum ſpricht er jetzt nicht mehr?“ fragte einer. 8„Er iſt müde,“ ſagte er und verſchwand mit ſeinem Wunder⸗ ing,—— Lelchend machten ſich die Heinzelmännchen auf den Heimweg. Unterwegs ſahen ſie den Knaben, der damals geſagt hatte:„Es gibt ja keinen Niklas!“ Er ſaß mit ſeinem kleinen Bruder am Waldesrand und machte ihm eine Peitſche. „Du Eugen,“ meinte Franz,„wenn der Niklas ſähe, wie lieb Du jetzt immer zu mir biſt, würde er Dir ſicher etwas ſchenken.“ Eugen antwortete nicht, er ſchien nicht gerne an den Niklas zu denken. Nun hob er den Kleinen auf ſeine Schultern und ließ ihn im Galopp reiten. Franz knallte jauchzend mit der Peitſche. „Das machen wir auch mal,“ ſagte Waldi, machte ſich eben⸗ falls eine Peitſche und ſchwang ſich auf Weichherz' Rücken. Die anderen machten es ihm nach und jagten hintereinander her. „Wir ſind im Krieg und müſſen zu Pferde kämpfen,“ ſagte Witzbold und ließ ſein Roß gegen ein anderes rennen. Das wehrte ſich und ſchlug aus. Aber der tapfere Witzbold ruhte nicht eher, bis er den Reiter abgeworfen hatte. Waldi machte es geradeſo, und der Kampf wurde immer wilder. Die kleinen Männ⸗ lein waren alle ſehr tapfere Kämpfer, und ſo dauerte es recht lange, bis der letzte Reiter am Boden lag und damit der Krieg beendet war. „Das war ein ſchönes Spiel,“ meinte Waldi befriedigt.„Das machen wir öfter. O, ich möchte wohl mal in den wirklichen Krie Das muß doch herrlich ſein.“ „Das kannſt Du aber nicht, wenn Du bei uns bleibſt,“ ſagte Plaudertaſche. Einen Augenblick machte Waldi ein betrübtes Geſicht, dann aber ſagte er luſtig:„Das ſchadet nichts. Hier ge⸗ fällts mir doch beſſer.“ „Das iſt recht,“ ſagte Weichherz und drückte den Knaben an ſich,„bleib Du nur immer bei uns.“ „O ja, wenn wir Dich nicht mehr hätten, wär's gar nicht mehr ſo ſchön,“ ſtimmten die andern bei und umringten ihrer blonden Freund. Der hatte ſeinen ganzen Uebermut wieder, machte Luftſprünge und ſang mit heller Stimme: „Waldi klein, Ging allein In die weite Welt hinein. Stock und Hut Steht ihm gut, Er iſt wohlgemut. Doch der Niklas weinet ſehr, Hat ja nun kein' Waldi mehr. Da beſinnt Sich das Kind, Läuft nach Haus geſchwind.“ „Hahaha,“ lachten die Heinzelmännchen und liefen jauchzend durch den Wald.——— 8 In der Felſenwohnung ging alles wieder ſeinen gewohnten Gang. Vater Niklas ſaß vor ſeinem dicken Buch und ſchrieb oder fabrizierte Spielzeuge und Ruten. Die Heinzelmännchen beſuchten die Kinder, arbeiteten mit Vater Niklas und amüſierten fich. Waldi war immer der Luſtigſte. Eines Tages war er mal wieder ganz beſonders übermütig. Er erzählte die drolligften Sachen, als er einträchtig mit ſeinen Gefährten durch den Wald ging, ſo daß dieſe gar nicht aus dem Lachen herauskamen. Auf der Dorfſtraße trennten ſie ſich. „Komm, wir gehen mal in die Schule,“ ſagte Waldi zu Weichherz und ſchritt auf das große Schulgebäude zu. Die beiden ſetzten ſich bon außen auf eine Fenſterbank. An der großen Wandtafel ſtand der Herr Lehrer und ſchrieb. „Was iſt denn mit der Kreide los? Sie ſchreibt ja nicht. Einer hat ſie wohl mal wieder naß gemacht,“ ſagte er ärgerlich und nahm ein anderes Stück aus der Taſche. Die Kinder amüſierten ſich hinter ſeinem Rücken. Beſonders war es ein großer, rothaariger Junge, der allerlei Grimaſſen ſchnitt und ſich über den Lehrer luſtig machte. „Anton Richter, rechne dieſe Aufgabe aus!“ Der Rothaarige ſtand auf, ging langſam an die Tafel und malte eine Zahl hin. „Das iſt ja total falſch. Setz dich! Du haſt natürlich mal wieder nicht eufgepaßt. Ich werde nächſtens Deinen Eltern ſagen, ucsch ein ſchlechter Schüler Du biſt.“ Der Knabe lachte geringſchätzig und flüſterte ſeinem Nach⸗ bar zu:„Das ſagt er ſchon jeden Tag, ſolang ich auf der Welt bin, tut es aber niemals.“ „Klingling,“ tönte die Glocke. „Bei dem ſchlechten Wetter könnt Ihr in der Pauſe in der Klaſſe bleiben,“ ſagte der Lehrer und ging hinaus. Die Kinder öffneten die Fenſter und ſprangen über Tiſch und Bänke. Anton Richter führte das große Wort. Er ſtellte ſich an die Tafel, klopfte mit dem Stock auf den Tiſch und ſagte:„Wollt Ihr wohl ruhig ſein, Ihr Rangen! Wartet, ich werde es dem Rekton ſagen.“ Die Kinder lachten.— Anton putzte die Rechenaufgaben aus und malte etwas auf die Tafel. „Was gibt das?“ fragten einige neugierig,„Ein wundervolles Gemälde,“ antwortete Anton übermütig. „Ein Eſel, ein Eſel,“ jubelten ſie nach einem Weilchen.„So jetzt iſt das Gemälde fertig.“ Zufrieden blickte der Knabe auf ſein Werk, einen großen Eſel, der einen Zettel im Maul trug. Darauf ſtand geſchrieben:„Das iſt unſer Lehrer,“ und darunter:„Antor Richter.“ „Pfui,“ ſagte Weichherz,„welch ein böſer Junge!“ „Wart, ich nehme den Schwamm fort, dann kann er es ncht mehr wegputzen und der Lehrer ſieht es,“ ſagte Waldi, ſprang durch das offene Fenſter in die Klaſſe und holte ſich den Schwamm. Die Kinder merkten nichts davon, bis Antsn die Zeichnung ausputzen wollte. „Wo iſt der Schwamm? Wer von Euch hat ihn fortgenom⸗ men?“ fragte er zornig.„Ich nicht, ich nicht,“ antworteten ſie alle.„Ich will ihn aber haben, zum Teufel nochmal,“ fluchte Anton und trat wütend mit dem Fuß auf. Darüber amüſierten ſich Waldi und Weichherz köſtlich, Da kam Waldi ein luſtiger Gedanke. Er wollte den böſen Knaben noch beſonders ärgern. Er lief ganz nahe zu Anton und warf ihm den ſchmutzigen Schwamm ins Geſicht. „Waldi, geh nicht ſo nahe!“ warnte Weichherz noch vom Fen⸗ ſter her, aber ſchon war das Unglück geſchehen. Waldi hatte ſich ſo ſchnell umgedreht und dabei einen der Knaben berührt.—— „Wer iſt denn das? Wie kommt der Junge hierher?“ ſcholl es ihm von allen Seiten entgegen. Da wußte Waldi, daß er nun keine Tarnkappe mehr hatte und für immer bei den Menſchen bleiben mußte, weil er im ſeinem Uebermut ſein Verſprechen gebrochen hatte. „Weichherz,“ ſchrie er auf und lief zum Fenſter. Aber er ſah ſeinen Freund nicht mehr.„O, ich kann Dich ja nicht mehr ſehen, ich bin ja wieder ein Menſch,“ jammerte er und weinte herz⸗ brechend.— Die Kinder ſtanden neugierig um ihn herum und konnten ſich nicht genug über das plötzliche Auftauchen des ſonderbaren Jungen wundern. Da trat der Lehrer ein. „Was iſt denn hier los?“ „Der Junge war auf einmal hier. Er ſpricht ganz merk⸗ würdiges Zeug,“ antworteten die Kinder. Der Lehrer nahm den weinenden Waldi in den Arm und fragte freundlich:„Wo kommſt Du her, mein liebes Kind?“ „Von den Heinzelmännchen,“ ſchluchzte der Kleine.„O, ich will wieder zum Niklas, zu Weichherz und all den andern.“ Der Lehrer machte ein ganz erſtauntes Geſicht und fragte: „Haſt Du denn keinen Vater und keine Mutter mehr?“ „Die ſind im Himmel,“ antwortete Waldi, und plötzlich ſiel ihm mitten in ſeinem Kummer der Brief von ſeinem Mütterchen ein, den er dem Schullehrer abgeben ſollte. Er zog ihn aus der Taſche und reichte ihn dem Lehrer. Als dieſer das Schriftſtück geleſen hatte, ſagte er ganz erfreut:„Ach, Du biſt der kleine Waldi! Deinen Vater habe ich gut gekannt. Deine Mutter ſchreibt mir, Du wäreſt ein ſo lieber Junge, ich möchte Dich zu min nehmen. Das will ich auch tun. Ich habe zu Hauſe ein artiges kleines Mädchen. Das wird ſich freuen, wenn es einen Bruder bekommt. Dann kommſt Du zu mir in die Schule und wirſt ſpäter mal ein Lehrer wie Dein lieber Vater. Nicht wahr, kleiner Waldi?“ So tröſtete der Lehrer den kleinen Knaben und nahm ihn gleich mit in ſein Haus.——— In den erſten Tagen ſprach Waldi faſt kein Wort. Er blickte immer mit ſehnſüchtigen Augen in die Ferne. O, wie bereute er ſeinen Uebermut! Wie gerne wäre er jetzt noch bei dem guten Vater Niklas und den lieben, luſtigen Heinzelmännchen geweſen! Hier war es ja auch ganz hübſch, der Lehrer und ſeine Frau tröſteten ihn immer ſo freundlich, und die kleine Lieſel kam immer zutraulich zu ihm, aber ſeine Sehnſucht nach dem Heim in der Felſenwohnung war doch ſehr groß. Was ſie wohl alle anſingen? Ob ſie manchmal Sehnſucht nach ihm hatten? So dachte er oſt, aber mit den Menſchen ſprach er nicht davon. Wenn er mal davon anfing, lachten ſie und ſagten, er hätte geträumt. Da ſchwieg er. 5 . Nur mir hat er einmal, als ich ihn beſuchte, von all ſeinen Erlebniſſen bei Vater Niklas erzählt. Und ich habe alles auf⸗ geſchrieben, damit andere Kinder es leſen und daraus ſehen können, wie ſchön es beil Vater Niklas und ſeinem Heinzelmänn⸗ chen iſt, und wie gut dieſe zu den artigen Kindern ſind.——— Waldi iſt jetzt ſchon ein großer Mann. Er hat in der Schule fleißig gelernt, iſt aber kein Lehrer geworden, ſondern ein Soldat. Und als einmal ein Krieg ausbrach, da zog er fröhlich mit und kämpfte mutig für ſein Vaterland, wie er es ſich damals, als er noch bei den Heinzelmännchen war, gewünſcht hatte. Da freute er ſich, daß er wieder bei den Menſchen iſt. Er denkt jetzt nicht mehr mit Sehnſucht, ſondern mit Freude an die herrliche Zeit, die er bei Vater Niklas und den Heinzelmännchen verleben durfte. Und wenn ihr Kinder, die ihr dieſes leſt, auch immer ſo artig ſeid wie der kleine Waldi geweſen iſt, dann dürft ihr vielleicht auch mal bei Vater Niklas und den Heinzelmännchen wohnen. Wer weiß?——— 5 „Das ſingt von Frieden und Gnaden.“ Weihnachtsgeſchichte von J. Krauß. (Nachdruck verboten.) Die Schule iſt aus. Lärmend und tobend verlaſſen die Jungens das Gebäude, das ſie trotz des herrlichen Sonnenſcheins gefangen gehalten. In ihrem jungendlichen Egoismus nehmen ſie die ganze Straße ein, kaum daß ſie nicht verlangen, daß ihnen die Elektriſche ausweiche.— Das iſt eine Daſeinsfreudigkeit, die nicht zu dämmen iſt! Die Jugend braucht Platz und ſei es auch nur, um einen Kameraden, der„gepetzt“, gebührlich durch⸗ zuprügeln. Nur der kleine Alex Werner ſchleicht mit müdem, trau⸗ rigen Geſichtchen, ängſtlich ſich nach allen Seiten umwendend, ob auch keiner ſeiner Kameraden ihm folge, an den Häuſern entlang. Der Lehrer hatte heute in der Schule vom Chriſt⸗ kindchen erzählt, daß es nun bald wieder auf Erden komme, um guten Kindern Freude zu machen. Und hernach hatten alle die Jungens in ſeiner Klaſſe erzählt, wie ſchön es bei ihnen am heiligen Abend werden würde, wie jetzt ſchon Mütterchen die gute Stube abgeſchloſſen, weil alle Abend das Chriſtkind dort von ſeinen vielen ſchönen Sachen, die die Englein ihm vom Himmel herabbringen, niederlege. Und Max Berg, der auch kein Muttchen mehr hatte, wollte geſehen haben, wie ſein Papa geſtern in ſeinem Studierzimmer an einer großen Burg, die natürlich für Max beſtimmt war, arbeitete. Alex hatte ſchweigend zugehört und mit den Tränen ge⸗ kämpft. Ach, er wußte wohl, daß ihm keine liebende Hand zu Weihnachten aufbauen würde. Vater war verreiſt und kam erſt nach Neujahr zurück, Tante Male, deſſen Schweſter, eine ſtarke, robknochige Erſcheinung, die im Hauſe das Regiment führte, hatte ihn 9 8 geſagt, er ſolle ſich ja nicht einbilden, daß ſie, wie ſeine Mutter, Geld für unnützen Spielkram ausgebe— und Mutti— ſein ſchönes, liebes Mütterchen, war fortgegangen, um nie, nie wiederzukommen. 85 Wenn er doch wüßte, wo ſie wäre! Man geht alle Sonn⸗ tag mit ſeinem Papa auf den Friedhof. Da liegt unter vielen Blumen ein totes Muttchen— aber ſein Muttchen lebt. Die alte Brigitte hat es ihm geſagt, und er betet alle Abend für ſie, damit ſie wiederkomme.„ Der Kleine ſeufzt tief auf. Er durfte ja nicht einmal weinen, Tante Male ſah es ſofort und dann ſetzte es Kopfnüſſe ab und die taten von den harten Händen der Tante wehe. 5 Vor einem großen Hauſe blieb Alex ſtehen. Schüchtern zog er die Glocke, und nachdem ſich die Türe geöffnet, ſtieg er leiſe die Treppe empor, legte ſeine Schultaſche im Kinderzimmer an ihren dazu beſtimmten Platz und ſchlich mit eingezogenen Schultern in Muttchens kleines Wohnzimmerchen, wo er die ſchönſten Stunden ſeines jungen Lebens verbracht und das ſein Zufluchtsort war, wenn es in ſeinem Herzen ſtürmte wie heute. 25 Meühſam ſchluckte er die Tränen hinunter, krampfhaft hielt die Quaſten des Stuhles, auf dem Mutti geſeſſen, wenn ſie ihm ſchöne Geſchichtchen erzählte, in ſeinen Händch als ren eil der Bermißten. „Alex komm raſch zu Tiſch, Tante Male wartet.“ U mit der Schürze barmherzig die trotz aller Wehr rollend Tränen trocknend, nahm ihn Brigitte, die alte Kinderfrau der Hand und ſchob ihn ins Eßzimmer. In bunt aufgeputztem Kleide ſaß Tante Male mit finſtern Blicken am Tiſche, vor Ungeduld mit den derben Fäuſten den Takt ſchlagend. 5 „Na, wirds bald? Wie oft habe ich Dir ſchon geſagt, Du ſollſt ſofort zu Tiſche kommen. Haſt natürlich wieder ge⸗ heult, biſt doch ein rechter Jammerlappen; kein Wunder, daß Dein Vater das ganze Jahr auf Reiſen iſt und am liebſten nicht mehr nach Hauſe käme. Da ſieh Dir die Jungens von Krügers an, heulen die vielleicht auch den ganzen Tag?“ „Die haben auch noch ihr Muttchen!“ „Muttchen, Muttchen, hat ſich was! Um die Frau lohnt ſich ſolches Getue! Aber ich verbitte mir nun ein für allemal ſolches Gewinſel. Ich ſorge für Dich ſo gut, ja noch viel beſſer als Deine Mutter. Heute nachmittag gehſt Du mit mir zu Krügers“ „Mutti hatte mir verboten, mit Krügers Jungens zu ſpielen, Albert ſagt häßliche Worte und Karl lügtt. „Ja, ha, ha! Und was tuſt denn Du? Zu allem biſt Du zu dämlich, kannſt froh ſein, wenn ſie mit Dir ſpielen wollen 5 Nach harten Kämpfen begleitete Alex Tante Male zu Krügers, ihren beſten Freunden. 755 Alex hatte dort noch einen jüngeren Jungen angetroffen Doch Albert und Karl behandelten den Kleinen auf die unge zogenſte Weiſe, ſo daß ſich Alex zu deſſen Beſchützer aufwarf. Zum Schluſſe kam es zu einer regelrechten Prügelei, wobei di Fäuſte der Brüder eine große Rolle ſpielten, und als Alex ſah, wie Karl auf ſeinen viel jüngeren Gaſt losſchlug, packte ihn eine ſolche Empörung, daß er den erſten beſten Gegenſtand nahm und ihn nach dem Wüterich warf, wodurch derſelbe am Kop eine kleine blutende Wunde erhielt. 35 Mit furchtbarem Geheul und Geſchrei liefen die Brüder zu ihrer Mutter, den Kampf auf die unwahrſte Weiſe ſchildernd. Als Taute Male hörte, daß es Alex war, der den Freund ver⸗ wundet, erhob ſie ſich ſtillſchweigend, nahm Hut und Mantel, ergriff mit ihren harten Fingern das zarte Handgelenk ihres Neffen und zerrte ihn, ohne ihm auch nur ein Wort der Ve teidigung zu gönnen, mit ſich nach Hauſe. Dort ſchloß ſie ihn in ein ſchwarzes Loch zu ebener Erde,„das Rattenloch“ genan ein, ihm mit ihrer kalten Stimme noch höhniſch zurufend:„So nun können Dich die Ratten freſſen.“„ Alex ſtand mit hochklopfendem Herzen in der Finſternis Ein furchtbares Grauen erfaßte ihn. Hörte er dort nicht e Ratte an der Wand nagen? Die Mäuschen mit den l. glänzenden Aeuglein fürchtete er nicht mehr ſo ſehr, ſeit ihm B gitte ein ſolch zierliches Tierchen in der Falle gezeigt— abe Rotten, die Ratten! O, die konnten beißen wie toll, das ſelbſt der Lehrer in der Schule geſagt. Und wenn ſie ihn nun faſſen würden ganz longſam— Stück für Stück, wie Tante geſagt— e ne grenzenloſe Angſt benahm ihm den Atem faltete die Händchen, er wollte beten— doch ſein Herz war erfüllt von Haß gegen ſeine Peinigerin, er fand nur Bitten, ſie zu ſtrafen. Wenn ſie doch der liebe Gott zur Salzſäule wie Lots Weib werden ließ, wegen ihm könnte ſie hundert lang ſo ſtehen, oder wenn alle die Ratten heute Nacht zu ihr Bett kämen und ſie freſſen würden— er würde lachen un euen— und dann kä ß auch ſein liebes Mu hl, nur Tante Male hatte der liebe Gott tten wieder! Nun kas e ſie an ſeinen Bei ilf, hilf!“ drigitte h Wehnſaen u der dege aen in dem Loche geft Wie auch fen Glück g — Haltung ebenſo für Elektrizitätswerte, von denen beſonders Schuckert⸗Aktien bevorzugt waren. Privat⸗Diskont 478 Prozent. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. ker zuverſichtlich. Auf dem Montanmarkte erhielt ſich die feſte Bom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Induſtrie.) Die Berliner Börſe hat in den jüngſten Tagen den Eiſen⸗ und Kohlenwerten lebhaftes Intereſſe zugewandt und deren Kurſe höher bewertet auf Grund des andauernd günſtigen Geſchäfts⸗ ganges ſowohl der heimiſchen wie der engliſchen Eiſeninduſtrie. Markte mitgeteilt hat. Geſchäftszeiten entgegen, da ſich auf dem amerikaniſchen Markt ſendlich eine aufſtrebende Tendenz zu behaupten ſcheint. die Rückwirkung der derzeitigen günſtigen Verfaſſung des Welt⸗ marktes auf den deutſchen Markt, deſſen an und für ſich gute Lage noch verbeſſerte, zeigt pvordenen Kaufluſt der Großhändler und der Verbraucher. Man iſt in dieſen Kreiſen eifrig bemüht, zu den derzeitigen, im allge⸗ meinen noch wenig veränderten Preiſen ſoviel Ware herauszu⸗ nehmen bezw. durch nächſtjährige Lieferungsabſchlüſſe — Gährend der rheiniſch⸗weſtfäliſche Eiſenmarkt ſchon ſeit Monaten in durchaus feſter Haltung verkehrt und die gro⸗ ßen Stahlwerke lebhafter Beſchäftigung ſich erfreuen, ließ das engliſche Geſchäft ſeither noch manches zu wünſchen übrig. Las hat ſich nun in den letzten Wochen erfreulich gebeſſert, ſo⸗ 2 bdaß die Gunſt der Konjunktur ſich jetzt auch dem engliſchen Und auch Amerika geht wieder beſſeren Daß ſich in der weſentlich lebhafter ge⸗ ſich zu ſichern, wie es ſich nur ermöglichen läßt. Da iſt es denn recht be⸗ dauerlich, daß dieſe Gunſt der Marktverhältniſſe ſeitens der Werke aus dem Grunde nicht voll ausgenutzt werden kann, weil die zur Zeit beſtehende Ungewißheit über die Erneuerung des Stahlwerksverbandes die der Marktlage entſprechende Preisauf⸗ beſſerung verhindert. Wäre dieſe wichtige Frage heute ſchon in zünſtigem Sinne gelöſt, ſo würden die Preiſe der ſyndizierten Erzeugniſſe der Eiſeninduſtrie zweifellos der eingetretenen neuen dochbewegung dem Eiſenmarkt mehr angepaßt ſein, als das heute der Fall iſt. Des weiteren iſt es zu bedauern, daß die Verwaltung ber Preußiſchen Staatsbahnen bei der Zuteilung ihres Bedarfs in Schienen und Schwellen und rollendem Material zu wenig Rückſicht zu nehmen pflegt auf die jeweilige Marktlage. Zögert ſie auch jetzt wieder, mit ihrem unzweifelhaft weſentlich ge⸗ ſtiegenen Bedarf bald an die Werke heranzutreten, ſo könnte es gar leicht geſchehen, daß die Beſtellungen der Staatsbahnen ge⸗ rade zu einer Zeit herauskommen, wo die Werke mit Aufträgen für die Ausfuhr in hohem Maße in Anſpruch genommen ſind. Dadurch aber könnte die geſunde, ſich nicht überſtürzende Weiter⸗ entwicklung der Konjunktur nur zu leicht aus dem rechten Ge⸗ leiſe gebracht werden, was dann unbedingt ſpäter wieder zu heftigen Rückſchlägen führen würde.— Die günſtige Konjunktur des Eiſenmarktes kommt nun auch der Ruhrkohlenindu⸗ ſtrie immer mehr zu ſtatten. Die Marktlage hat ſich weſent⸗ lich gebeſſert, der Kohlenverſand iſt ſehr umfangreich, was ſchon Nachfrage. konnten um mehrere Prozent anziehen, Material iſt aber nur Hhöher erhältlich. Zentralafrikaniſche Bergwerks⸗Anteile blieben yofferiert. Auf dem Südſeemarkte beſtand ſtärkere Nachfrage für Deut⸗ 5 ſche Südſee Phosphat und und Deutſche Handels u. Ignſeln ſind offeriert, GHeſellſchaft zu ermäßigten Preiſen ſchlank Aufnahme. aus der hohen Ziffer der täglichen Wagengeſtellung hervorgeht. Auch hat ſich die Koksnachfrage weiter gehoben. Kolontalwerte. (Bericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b. O. Hamburg. Hohe Bleichen). Von Südweſtafrikanern waren die Diamantwerte größten⸗ teils angeboten und mußten ſich Kursabſchläge gefallen laſſen. + Vereinigte Diamantminen ſind um 4 Prozent niedriger erhält⸗ lich. Pomona Werte auf den Rückgang der Pomona Anteile Prozent ſtärker offeriert. Die Anteile und Genuß⸗ Otavi Geſellſchaft zogen infolge der guten Kupfer⸗ — kräftig an, konnten jedoch ihren Höchſtpreis nicht be⸗ aupten. Afrikaniſche Kompauie und Sſiid Kamerun blieben in⸗ folge der ſchlechten Lage des Kautſchukmarktes weiterhin zu auf ca. 200 ſcheine der billigen Preiſen offeriert. Desgleichen waren die oſtafrikaniſchen Kautſchuk Shares zu niedrigeren Preiſen erhältlich. Für Sigi beſtand einige Zentralafrikaniſchen Seen Geſellſchafts⸗Anteile junge Pacific Phosphat. Jaluit Plantagen Geſellſchaft der Südſee fanden die Werte beſonders letzterer do Britiſh 3 Alfrika Shares bröckelten ſcch South Eaſt etwas befeſtigen. leicht im Kurſe ab, dagegen konnten Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffman.) Neuß, 15. Dezember. treidemarkt hat ſich die günſtige Stim⸗ Auf dem Ge cung unter Schwankungen auch in dieſer Woche erhalten. Die Nachfrage nach Landware, insbeſondere nach Roggen war eine krege, ſodaß die Zufuhren zu höheren Preiſen gerne aufgenommen 98 Wieizenmehl haben ſich gehoben. weiter anziehen. Die Kaufluſt ſowie der Abruf in Roggen und Weizenkleie iſt knapp und ſteigend. Tagespreiſe: Weizen bis M. 206.—, Roggen bis M. 188.—, Hafer bis M. 185.— die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 28.—, Roggenmehl ohne Sack bis M. 25.50 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..40 die 50 Kilo. Die geringen Abladungen von Indien ſowie beſſere Bedarfsfrage haben den Markt für Rübölſaaten weſent⸗ lich befeſtigt. Das Angebot iſt äußerſt gering, und die Käufer müſſen erheblich höhere Preiſe bewilligen. Leinſaaten bekunden e eine ſehr feſte Haltung. Die Nachrichten über die deue argentiniſche Ernte lauten andauernd ungünſtig und finden ihre Bekräftigung durch bedeutende Rückkäufe der erſten Hand. dnüſſe, für welche ſich wieder mehr Intereſſe zeigt, iegen gleichfalls ziemlich feſt. In Leinöl fanden zu anziehenden Peiſen größere Umſätze ſtatt. Erdnußöl iſt dagegen ſtill und vernachläſſigt. Rübböl iſt bei befriedigendem Abſatze behauptet. Rübkuchen ſetzen ihre Aufwärtsbewegung fort. Der Abruf iſt ein ſehr ſtarker. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne FJaß bis M. 65.— ab Neuß, Leinöl ohne 00 Kilo, Fracht⸗Parität Geldern. Erdnußöl ohne Faß aus Coromanbelnüſſen bis M. 58.— die 100 Kilo ab Neuß. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollenmäkler (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.) Ballen angab, was 1 804 000 Ballen mehr als in dem früheren Rekordjahre iſt; ferner am Montag die Ernteſchätzung des werden. Hafer, Gerſte und Mais konnten bei kleinem Angebote Faß bis M. 68.— die in Liverpool.) Die hauptſächlichſten Ereigniſſe der vergangenen Woche waren: das Erſcheinen des Entkörnungsberichts des Cenſus Bureaus am vergangenen Freitag, welcher das bis zum 30. v, M. inkluſive entkörnte Quantum Baumwolle mit 12 814 000 Agricultural Bureau, welches den Ertrag der jetzigen Ernte auf 14 885 000 Ballen von je 500 Ibs. lexkluſive Linters) berechnet. Dies war etwas über die allgemeine Erwartung, und Preiſe gingen infolgedeſſen einige Punkte zurück. Nach Herrn Heſter iſt das durchſchnittliche Gewicht der Ballen in auf tatfächliches Gewicht reduziert, auf 14 285 000 Ballen kommen würde. Angeſichts des verhältnismäßig ſehr großen Quantums geringerer Qualitäten in dieſer Ernte und der Knappheit dieſer Grade, macht ſich eine lebhafte Nachfrage nach Letzteren bemerlbar, während geringere Qualitäten weniger feſt ſind. Die Arbeiterſituation in England hat ſich gebeſſert und es wird in nächſter Zeit keinerlei Störung erwartet. Das amerikaniſche Geſchäft zeigt fortgeſetzt eine ſtetige Aufbeſſerung und auch in China ſehen die Ausſichten hoffnungsvoller aus. Staßfurt⸗Leopoldshall, 6. Dezember. Bericht von C. W. Adam u. Sohn. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Preis für einen Sack 5 Preis für Zuſchlag für 1* lztr. Verbürgter 1 Doppelztr.] Beimiſchung— eß ee Mindeſtgeh.(= 100 kg)] von 2¼%) un⸗mit 2½0 55 12 gerinidn J d reinem Kali W Salzen Mk. Pfg. Ifg. Pfg. J. Carnallit 90,0.765 100%.85 10 46 49 11%.935 2. bezw. 120%.20 Hartſalz und 130%.30 Silvinit 14% l.40 40 150%.50 8. Kalidüngeſalzz 200%.80 210%.94 22.08 300%.85 310% 4495 10 53 56 320% 4 6⁴ 400%.20 41%.355** 2 420%.51 alles per 10 000 Kg. ausſchließlich Sack, zujüglich einer Ueber⸗ führungsgebühr vom Werk bis zur Empfangsſtation von 4 Pfg. pro Doppelzentner. Die Fracht wird ab Staßfurt, Vienenburg oder Salzungen berechnet, wobei die der Empfangsſtation nächſt⸗ gelegene Paritätsſtation als Frachtgrundlage angenommen wird. Für das Ausland gelten höhere Preiſe und andere Verkaufsbedingungen. Schwefelſaures Ammoniak 25proz M. 15 per Brutto· Zentner, inkl. Sack, franko 200 Zentner⸗Waggon Magdeburg. Thomasphosphatmehl für das zweite Halbjahr 1911: Geſ.-Phosphs. zu 21,75 Pfg., citrl. Phosphs. zu 25 Pfg. Frachtbaſis Rothe Erde bezw. Diedenhofen per Kg.% Phos⸗ phorſäure und 100 Kg. brutto inkl. Sack. Koſtenfrei Nach⸗ unterſuchung. 5 Chileſalpeter, prompt M. 9,95, Februar März 1912 M. 10,15 pro Zentner Tara 1 Kg. pro Sack, frei Waggon Hamburg. In Beiladung ab Staßfurt für prompten Bezug: ſäure und 100 Kg. brutto inkl. Sack. Ammoniak Super⸗ Chileſalpeter M. 10,75 p. Brutto-⸗Zentner inkl. Sack. Schwefel⸗ ſaures Ammoniak, gedarrt, M. 15,50 per Brutto-Zentner inkl. Sack.(Bei Ladungsbezügen billiger!) 5 15 —— Mannheimer Handels⸗ and Marktberichte. Mühlenfabrikate.——— (Driginolbericht des„Mannheimer Generglanzeigers“). E. Mannheim, 15. Dezember. Weizenmehl war im Laufe dieſer Woche hinreichend geſucht und die Ab⸗ ſchlüſſe für ſpätere Lieferungen ebenfalls genügend. Vereinzelnd hörte man freilich auch das Mehlgeſchäft weniger günſtig beur teilen, namentlich klagten viele Mühlen über die gedrückten Verkaufspreiſe, die zur Zeit wieder weniger Rendiment geben ſollen. Die Preiſe von Roggenmehl ſtehen ſchon lange in keinem richtigen Verhältniſſe zu den Preiſen des Rohprodukts, weshalb ſeitens der Roggenmüller möglichſt weniger fabriziert und angeboten wurde. Es wurde nur noch ſo viel Roggen ge⸗ kauft und gemahlen, daß man meiſtens nur den bevorzugteſten hatte die Nachfrage, wie vorauszuſehen, ſehr zugenommen. Alle Sorten Kleie und Futtermehl wurden ſtärker und meiſtens auf baldige Lieferung gekauft. Das Angebot war indeſſen ziem⸗ lich ſchwach, wodurch die Preiſe weiter anzogen. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 31.—, desgleichen Nr. 1 M. 29.—, desgleichen Nr. 3 M. 26.—, desgleichen Nr. 4 futtermehl M. 15.75, Gerſtenfuttermehl M. 16.—, Roggen⸗ futtermehl M. 17.—, feine Weizenkleie M. 13 25, grobe Weizenkleie M. 13.50, Roggenkleie M. 14.25. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Ver⸗ einigung Süddeutſcher Handelsmühlen.“ 15 Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Das Geſchäft hat ſich etwas lebhafter geſtaltet. C hevre ⸗ aux verkehren lebhaft. Für Bor⸗Calf zeigt ſich mehr Inter⸗ eſſe.— Auch farbige räte knapp. Rind⸗ und Roßf weiterhin gerechnet werden, da man heute kaum noch eine rung in dem Waſſerſtand während der Wintermonate erwarten dieſem Fahre ſoweit 521 lbs., ſo daß die Bureau Ziffer, wenn Superphosphat, 17—49proz. 36 Pfg. per% lösl. Phosphor⸗ phosphat,-Loproz.— M. 8,50 per Brutto-Zentner inkl. Sack. HGenua. Teil der Kundſchaft bedienen konnte Für Futtermeh!l M. 22.—, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 26.—, Weizen. r Lede'r finden prompt Käufer. Lackchevreaux werden ſchlank verkauft, doch ſind die Vor⸗⸗ chuhleder: Die Nachfrage Kohlenmarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“] Auf dem ſüddeutſchen Kohlenmarkte haben ſich in der letzten Woche irgendwelche Abweichungen gegen die vorwöchentliche Tendenz nicht gezeigt. verhältnismäßig unbedeutend und wurden direkt an die Kund⸗ ſchaft verſandt. und muß mit der Inanſpruchnahme der Lagermengen darf. Das Hausbrandgeſchäft iſt ziemlich rege. Holz. 23 (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Aazeigers“). Der Rundholzmarkt hat eine hinter ſich, und es iſt anzunehmen, jetzt offiziell eingeſtellt iſt. Vielfach wurde erwartet, Lage ſich gegen Saiſonende die Taxe erzielten. vorhanden, weil der nicht hinaus ging. Handel über eine gewiſſe Grenze im Einkauf Markt am meiſten vertreten. Wochenbericht über den Viehverkehr vom 11.—16. Dezember 1911. 5 M. 76—92(40—47), Kühe M. 50—70(24—34). am 14. Dezember 307 Stück zum Verkaufe. gewicht M. 70—100(42—60). Auf dem Schweinemarkt Stück, am 13./14. Dezember gewicht koſteten M. 59—62(46—48) teilweiſe ruhigem Geſchäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 203 Stück beſucht. lebhaft. Pro Stück wurden M.—13 bezahlt. (Die in Klammer geſetzten Zahlen bedeuten die Preiſe nach Lebendgewicht.) Handel war Holland⸗Amerika⸗Linie. in Rotterdam eingetroffen. D.„Nieuw Amſterdam“ von Newgork nach Rotterdam am 12. Dez. vorm. von Newyork abgegangen mit 0 Kajüts⸗ und 395 Paſſagiere 3. Klaſſe. D.„Noordam“ von Rotterdam „Ryndam“ von Newyork nach Rotterdam, am 8. Dez. nachm. Rotterdam eingetrofſen. D. am 11. November vorm. in Rotterdam eingetroffen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundla ch u. Bären k 5 Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 72 Direkt am Hauptbahnhof. Schißfstelegramme des Nordd. vom 14. Dezember 1011.„„ D.„Tübingen“ am 13. Dez, vorm. in Montevideo; Loyd, Breme Angekommen: D.„Bonn“ am 11. Dez. vorm. in Cecilie“ am 13. vorm. in Honoluln.— Abgefahren: D. Kronprinzſe ſind Ceeilie“ am 14., 3 Uhr nachm., von Bremerhaven; D.„Gotha“ am D.„Schleswig“ am 13., 2 iihr nachm., von Alexandrien; Regent Luitpold“ am 13., 11 Uhr 13., 5 Uhr nachm., von Genua; D.„Zieien“ am 13., 9 Uhr abends, won Mitgeteilt von: —————— ———————ß . e be agee Lder feiner Welf. e, iſt eine beſſere.— Die Preiſe ſind feft. 5 Es fanden vielfach Verladungen ab Lager ſtatt Beſſe. ruhige Woche daß ſich jetzt über Winter der Verkehr nicht beſſert, da der Floßverkehr auf dem 540 f 85 aß die günſtiger geſtalten werde, doch dies traf nicht zu. Die jüngſten Abſchlüſſe brachten etwa die gleichen Preiſe, wie bisher. Die Rundholzauktionen brachten den Wald⸗ beſitzern im allgemeinen günſtige Ergebniſſe und vielfach wurden die Einſchätzungen überboten. Vor allem war man geſpannt auf die dieſer Tage ſtattgefundenen großen Verkäufe, welche faſt über Am Brettermarkte ſind große Beſtände nicht Die Werke haben die Herſtellung auch einge⸗ ſchränkt, weil ſie vielfach nicht genügend Waſſervorrat haben und wenn der gegenwärtig niedrige Waſſerſtand anhält, dann iſt mohl mit Erhöhung der Preiſe zu rechnen. Ausſchußbretter ſind am Geſucht waren beſonders ſogenannte .Bretter, die hauptſächlich vom Betonbaugeſchäft gekauft wur⸗ den. Auch in breiten Brettern war der Verkehr gut. Die Preiſe für Ausſchußbretter ſind etwas zurückgegangen. Die 100 Stück 16˙ 12“ 1“ koſten heute nur noch M. 145. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“). 5 Der Rindermarkt war mittelmäßig beſchickt. Der Auftrieb an Großvieh betrug 1021 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 78—96 (43—52), Bullen(Farren) M. 72—78(40—44), Rinder Auf dem Kälbermarkt ſtanden an 11. Dezember 336 Stlick, Geſchäftsverkehr teilweiſe mittelmäßig und ruhig. Pkeiſe pro 50 Kg. Schlacht⸗ ſtanden am 11. Dezember 2527 1280 Stück. 50 Kg. Schlacht- bei teilweiſe lebhaftem, Uberſeeiſche gchiffahrts⸗Kelegramme. D.„Rotterdam“ von Newyork nach Rotterdam am 15 5 vorm. nach Newyork am 12. Dezember nachm. in Newyork eingetroffen,. 1u Potsdam“ von Newyork nach Rotterdam, Pernambuco: Schulſchiff„Herzogin⸗ 14., 8 Uhr vormittags, von Antwerpen; D.„Eiſenach“ am 183. nachm. von Montevideo; D.„Willehad“ am 13. 2 Uhr nachm. von D.„Prinß vorm. von Marſeille; D.„Horck“ am 8Cigarefferf e 2 5 Der geringe Waſſerſtand des Rheins ließ ein Anwachſen der Zufuhren nicht zu und wenn auch die Frachten ein wenig gewichen ſind, ſo waren die herankommenden Mengen doch nur — — Baus& Diesfeld, Generalvertreter in Mannheim. ee 115 5 85 GeneralVertreter: 5 ee e arl Herr, Mennkeim B1, 2 laeelephon 2594. 1904s ERundschrift, Maschinen- u. Schenschreibe- Unterricht de auch für Unbemit- telte Tages- u. Abendkurse Einzel-Unterricht. Unter- richtsdauer ca. 6 Wochen Erxrfolg garantiert. 65766 Stete Nachfrage v. Firmen) um ausgebildete Kräfte. Schwetz.-Str 21. Tel. 4053. f Unterricht in Klavier, Zither, Mandoline, Guitarreund Laute erteilt gründlich Friedr. Null⸗ meher, Mufiklehrer, J 2, IS. 54048 Dermiscbtes Sοοοο οοαοοοοοοσ Herzliche Bitte! Eine arme Familie mit 8 kleinen Kindern bittet wohltätige Menſchen um Gaben jeglicher Art. Frennd⸗ liche Geber bitlet man, Ihre Adr. unter Nr. 66134 in der Expedit. Ds. Bl. abzugeben, wo dieſelben abgtholt werden. Seeeοοοο Neparieren wie Polieren und Wichſen bei billiger Berechnung. Schreiner Kohl, Seclenheimerſtr. 24. 10855⁵ Umter Drillinge) können nicht genügend ernährt werden, da der einzige Verdienſt des Vaters, 20 M. wöchentlich, nicht hinreicht, ſelbſt das Nötigſte zum Lebensunterhalt zn beſtreilen. 66805 Adreſſe im Verlag. . 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Der Bauverein will von jeglichem Nutzen ab⸗ ſehen; ſein Beſtreben geht vielmehr einzig und allein dahin, der Arbeiterſchaft ein wirklich billiges und eigenes Heim zu verſchaf⸗ fen. Da dieſer erſte Verſuch als kann, hat der Verein ſchon weiteres Baugelände angekauft und beabſichtigt im kommenden Jahre wieder 10—15 Wohnhäuſer in ähnlicher Art zu erſtellen. S Singen, 12. Dez. Faſt täglich erfolgen hier Verhaſ⸗ tungen von Sacharinſchmuggleru. Bei einer am Sonntag feſtgenommenen Frau fand man 9 Kilo Sacharin. ()] Donaueſchingen, 9. Dez. Der verheiratete Fuhr⸗ knecht Elſäſſer verlor am Donnerstag abend die Gewalt über ſeine Pferde. Die Tiere gingen durch und ſchleiften den Knecht eine Strecke mit ſich. Er erlitt außer einigen kleinen Ver⸗ letzungen eine ſchwere Verletzung des Rückgrates, die nunmehr ſeinen Tod herbeiführte. ————— Pfalz, Heſſen und Amgebung. § Ludwigsburg, 11. Dez. Von der Terraſſe vor der Emiſchburg ſtürzte ſich am Samstag nachmittag ein älterer Mann mit dem Ausrufe:„Hier ſtehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir. Amen“ in die Tiefe. Der Unglückliche blieb mit gebrochenem Genick tot liegen. Er wurde als der 68jährige Arbeiter Jakob Kemmler agnoſziert, der ſeit 40 Jahren in der Blechwarenfabrik von C. F. Dietrich beſchäftigt war. Der brave, fleißige Mann trug ſeit dem vor einem halben Jahr erfolgten Tod ſeiner Frau ein gedrücktes Weſen zur Schau. Vorkommniſſe Familie mögen den letzten Anſtoß zu der Tat gegeben aben. — — eneral⸗uünzeiger.(Abendblatt) Wannheim, den 16. Dezember 911 7 des SGelqverkehr— Wir ſuchen auf ein Wohn⸗ lhaus in Rheinau⸗Stengelhof ;eine 65601 I. Hypothek im Betrage von 60 der ge⸗ meinderätlichen Schätzung. Auszahlung nach Belieben. Neue Immobilien⸗ Geſellſchaft m. b. H. i. 8,, heinan. Von Selbfigeber 3000 Me., II. Hyp. ganz loder geteilt auszuleihen. esbeinterata Sböcher zu herab- gessizien Preisen. Antiquar. 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