eneeeeeeeeee in der marokkaniſchen Staatsba * werde ſich in Südmarokko niederlaſſen. das Abkommen genehmigt, ſagen, litik Jaures geſchwiegen habe. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannuheim und Umgebung. Schluß der Inſergten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 90 Ußze, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus Nedaktion 377 in Berlin und Narlsruhe. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Telegramm⸗Adreſſe⸗ „General⸗Anzeiges Mannheim“ 45 Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmep. Druckarbeiten 341 Mittwoch, 20. Dezember 1911. (Wittagblatt.) gsausgabe umfaßt eiten. Das deutſih Verlauf. Der gemäßigte nächſt in einer langen Red franzöſiſch⸗engliſchen Marokkt Sodaun ergriff Jaures Wort: Er kritiſterte die geſtrig Der Miniſterpräfident irre ſich werde. Dieſe Bank werde gewiſſen einen 1 5 europäi⸗ ſchen Auſſichtsrat zur Kontrolle der wirtſchaftlichen Gleichheit in Marokko bilden, und da werde die Einmütigkeit bald geſchwunden ſein. Die Deutſchen würden ſich in Marokko entſprechend ihrem gewohnten Vorgehen feſtſetzen, haben ſie doch ſchon eine Gewerbe⸗ ſchule gegründet. Eine machtvolle deutſche Kolonie Der große Je h⸗ ler der marokkaniſchen Politik Frankreichs ſei der geweſen, Deutſchland ausſchalten zu wollen. Deutſch⸗ land mit ſeiner ungeheuren wirtſchaftlichen Entwicklung und ſeiner Bevölkerungszunahme ſei genötigt, immer neue Abſatzge⸗ biete zu ſuchen. Es ſei das tragiſche Geſchick Deutſchlands, daß es immer zu ſpät gekommen ſei. Der Hauſabund ſei zu Grunde gegangen, als der Seehandel und der Kolonialerwerb der Portu⸗ gieſen, Spanier und Franzoſen aufblühte. Deutſchland war zer⸗ riſſen, als ringsum mächtige einheitliche Staaten entſtanden. Und erſt ſpät habe auch das dentſche Volk Beſitzungen erworben. Seit 40 Jahren habe es in Europa keinen Krieg gegeben, und da müſſe er ſagen, baß die deutſche Diplomatie im Grunde genom⸗ men weſen tlich e Mäßigung bewahrt hat.(Widerſpruch. Rufe: Agadir!]„Keiner der großen Lenker Deutſchlands, weder Bismarck noch die drei großen Kaiſer, haben gefliſſentlich Krieg gewollt Sauter Widerſpruchl Rufe: 1864, 1866, 1875 Jaures fuhr fort: Durch die im Jahre 1904 und 1905 unterzeich⸗ neten Marokkoverträge hat die franzöfiſche Diploma tie die deutſche Empfindlichkeit verletzt und durch die Ratifizierung des Abkommens vom 4. Nopember dieſes Jahres er⸗ kennen Sie die Notwendigkeit an. Deutſchland zu entſchädigen. [Lärm)]. Will vielleicht die Mehrheit dieſes Hauſes, indem ſie daß Frankreich dem Drucke Deutſchlands nachgegeben hat? Nein! Frankreich gibt nur ſeinem eigenen Rechtsgefühl nach. Jaures ſagte dann weiter, Frankreich müſſe ſich die Zuſtimmung der Mächte zu dem Abkommen vom 4. November teuer erkaufen. Italien ſei mit Tripolis abgefunden worden. Oeſterreich⸗Ungarn wolle nur ſeine Zuſtimmung geben, falls es in Frankreich eine Anleihe aufnehmen könne⸗ Miniſter des Aeußern de Selves und Miniſterpräſident Caillaux erklären dieſe Sätze kategoriſch als unrichtig. Sodann kommt es zu einem ſcharfen 3 uſammenſtoß zwiſchen Jaures und Deſchanel, welcher ihm vorgewor⸗ fen hatte, daß im Jahre 1902 zu Beginn der marokkaniſchen Po⸗ Jaures erwiderte im ſcharfen Ton: In der Politik muß man auf alles gefaßt ſein, aber daß Herr Deſchanel mir eine Lektion politiſchen Mutes geben wird, darauf war ich nicht gefaßt.[Großer Lärm). Jaures fährt fort: In den Augen der Sozialiſten ſollte die franzöſiſch⸗engli ſche Entente das Vorſpiel zu einer franzöſiſch⸗ deutſchen Entente ſein. Wenn man der„Entente Cordiale“ eine Spitze gegen Deutſchland geben wollte, müſſe er entſchieden proteſtieren, wie auch gegen die gefährliche Politik der Geheimverträge, und er werde einen Antrag einbringen, um in Zukunft derartige Ver⸗ 0 unmöglich zu machen. Er müſſe 7705 en n Anteil an der Verletzung beſchworener Verträge hat⸗ ſtürzt.(Stürmiſcher Beifall auf der äußerſten Linken. Viele De⸗ putierte blicken nach der Diplomatenloge, wo der öſterreichiſche und italieniſche Botſchafter ſitzen. Frankreich ſei an dieſem Zu⸗ ſtande mitſchuld, denn 1900 habe es ſich mit Italien daxüber ver⸗ dürfe.[(Großer Lärm.) Jaaures fortfahrend: daß Frankreich ſeinen (Großer Lärm. Jaures wird vom Kammerpräſidenten Briſſon zur Ord⸗ nung gerufen.) Er fährt fort: Dieſe patriotiſche Entrüſtung hat immer diejenige Partei ausgezeichnet, welche das Vaterland ins Verderben geſtürzt hat.(Furchtbarer Tumult; die Radikalen Ja, ich beklage, machen Miene, den Saal zu verlaſſen, kehren aber auf ein Zeichen Caillaux auf ihre Plätze zurück.) Jauress wiederholt unter an⸗ dauerndem Lärm, daß er die gegen die Nation begangenen Attentate tief beklage. Hierauf wurde die Sitzung unter großer Bewegung geſchloſſen. Jaures dürfte ſeine Rede morgen beenden. Die„Verſchwörung“ von Wilhelmshaven. rheiniſchen Zeitung ſtammende Nachricht vielfach nachgedruckt, nach der in Wilhelmshaven eine Verſchwörerbande entdeckt wurde, die beabſichtigte, einer fremden Macht Pläne zu den Hafenſchleu⸗ ſen zwecks Sprengung im Kriegsfalle auszuliefern; die deutſche Hochfeeflotte hätte ſich, um jeder möglichen Gefahr zu begegnen, wochenlang auf ßerhalb des Hafens aufgehalten. ein Angehöriger der Marine aufgrund ſehr ſtarken Verdachtes, Spionage betrieben zu haben, berhaftet wurden. Abſchriften aus Macht zu liefern. Das Eingreifen der Mächte in Ching. Berlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.] Nach einem Pariſer Telegramm wird dem Newyork Herald aus Pe⸗ king gemeldet: Der erſte amtliche Schritt zu einem internationglen Eingreifen in die chineſiſchen Angelegenheiten, der beſtimmt iſt, der gegenwärtig in China herrſchenden Anarchie ein Ende zu machen, ſteht unmittelbar bevor. Alle Mächte wer⸗ den den Abgeſandten der Pekinger Regierung und der Revolu⸗ tionären, die zur Zeit in Schanghai verſammelt ſind, um über den einem wichtigen Geheimbuch an eine fremde in gemeinſamer Beratung aufgeſetzt wurde. Sie drückt die Hoff⸗ nung aus, daß die Schanghaier Verſammlung zu einem friedlichen Ausgleich gelangen werde. Sollte dieſe freundſchaftliche Ermah⸗ nung keine befriedigendes Ergebnis haben, ſo ſeien die Mächte entſchloſſen, entſcheidende Maßregeln folgen z u laſſen. Anſicht, daß ein Eingreifen unbedingt notwendig iſt, damit die Friedensverſammlung nicht erfolglos auseinandergehe. Es be⸗ ſtätigt weiter die Abſicht, den Abgeſandten begreiflich zu machen, daß ſie ein militäriſches Einſchreiten der Mächte nur verhindern können, wenn ſie die berfaſſungsmäßige Monarchie annehmen, und daß, wenn ſie es auf ein Eingreifen der Mächte ankommen laſſen würden, dieſes ſehr wohl die Aufteilung des aaueee Reiches nach ſich ziehen könnte Kriegsvorbereitungen auf dem Balkan. 65 London, 20. Dez.(Von unſerm Londoner Bureau.) Vertreter der„Times“ in Sofia telegraphierte, durchaus zuverlä ſſiger Quelle, daß am Abend des 1* Dezember ein mit Kriegsmaterial ner langer Eiſenbahnzug bei der klürkiſch⸗ ſerbiſchen Grenzſtation Zibroſtykhe ankam, wo ein höherer türkiſcher Offi⸗ zier auf ihn wartete, der ſich eigens zu dieſem Zwecke von Uesküb aus dorthin auf höheren Befehl begeben hatte. Man be⸗ obachtete die größte Heimlichkeit. Der Zug, dem eine Lokomotive vorausfuhr/ ging dann in der Richtung nach Konſtantinopel ab⸗ Von verſchiedenen Stationen auf dem Wege wuürde nachher gemel⸗ det, daß der Zug glücklich durchgekommen ſei. Man behauptet, daß kurz darauf ein zweiter Zug gleichfalls mit Kriegsmaterial beladen kommen ſollte, allein der Korreſpondent vermochte Der e 88 in zu 85 ſtändigt, daß Frankreich Marokko unß Italien Tripolis nehmen montenegriniſchen Grenze, Berlin, 19. Dez. In der deutſchen Preſſe wird die aus einer⸗ „Dieſe Nachrichten ſind, wie aus unterrichteter Auelle mitgeteilt wird, frei erfunden⸗ Richtig iſt nur, daß in Wilhelmshaben mehrere Schugleute und Sie verſuchten, Frieden zu beraten, eine gemeinſame Note überreichen, die geſtern Das diplomatiſche Korps in Peking iſt einmütig der 5 er erfahre aus aus Deutſchland belade⸗ 18 689 400., für die Vervollſtä 119 475 811., daß der deutſche Kaiſer im Augenblicke der Not die Türkei mit Kriegsmaterial unterſtützt habe. Es heißt, daß in den eurd⸗ päiſchen Provinzen der Türkei die Kriegsvor⸗ bereitungen mit aller Eile betrieben w beſonders in den albaneſiſchen Diſtrikten, ſowie Alle Reſerviſten im Di⸗ ſtrikte von Saloniki ſeien bereits mit neuen Uniformen ausge⸗ ſtattet und hätten auch Befehl erhalten, ſich für die un mit lbar bevorſtehende Einberufung bereit zu halten. Die Reſerveoffiziere dagegen ſeien bereits zu den Fahnen einberufen worden. Die Truppen in Skutari würden in allernächſter Zeit um 5000 Mann berſtärkt werden. Ueber die Lage in Albanien heißt es, ba5 ſe bägich ernſter werde und es ſei augenſcheinlich, daß die Behörden mi dem Ausbruche ſchwerer Unruhen rechnen. Was die B omben⸗ anſchläge der jüngſten Zeit betreffe, ſo glaubte man in Ko ſtantinopel zuerſt, daß ſie von italieniſchen Emiſſären ausgegangen oder doch angezettelt worden ſeien, Doch je ſei man zu der Anſicht bekehrt worden, daß es monteneg Anarchiſten waren, welche die Bomben warfen. Dieſe mo n griniſchen Anarchiſten gehören einer Aiergakenge 9 n geſellſchaft an. 0 und 80 in Dundee. Du 85 iſt ie ein Atisſtand der Fuhrleute au gebrochen, der ſofort einen derartigen Umfang die Polizei nicht genügte, um die Ordnung wieder he und deshalb militäriſche Hilfe in Anſpruch nehmen Stadtbebörde wandte 5 e an ba Krie Nent eine Gbhne nc die ihnen aich von 1 Ji men An, wurde, bie die Siſerbahiekene ſn von en S wel auch auf die Schutzleute We die d 0 zum Schutze der Arbeitswilligen begleiteten. Der Polizei b weiter nichts übrig, als einen regelre ch te 1 auf die Menge zu unternehmen, wobei ſonen, daxunter auch Frauen und Kinder, verletzt Streikführer fordern ihre Leute auf, Ruhe und au bewahren und ſie haben ſich gleichzeitig beim Krlegs rium über die Entſendung von nach 0 „ ——— Der Reichshaushallsetat in 1 Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung 100 die Mi lungen über den Aufbau des Rei chshaushalts für fort und bemerkt:„Der Bundesrat hat aus zw geſchäftlichen Gründen bor Weihnahmten llber den Etat B ſchluß gefaßt; es entſpricht dem Brauche, der unter + Beifall der geſamten 1 55 ſeit mehreren Jahren be vir daß nunmehr ohne Verzug der ganze Inhalt d ntwu nach einheitlichen Grundſätzen publiziert wird, ſt würde die Preſſe wiederum auf die verſtreuten und widerf vollen Angaben angewieſen ſein, über die ſo oft gekl iſt. Die von einigen Seiten vertretene Annahme, daß Veröffentlichung im gegenwärtigen Augenblick beſonde verfolgt würden, iſt alſo ohne Berechtigung(). N nicht erwarten dürfen, daß dem deutſchen Volke das der Beſchlüſſe des Bundesrats um deswillen vorenth weil die Wahlen bevorſtehen.“ 35 Die Geſtaltung des außerordentlichen a für 1912 wird am beſten durch einen Vergleich mit den ſätzen des Vorjahres erläutert. 1911 betragen die außerorden lichen Ausgaben insgeſamt 216975817., und die kaiferliche Marine 108 909 917., für Fe digung 5 im Intereſſe der Landesverteidigur Kleinwohnungen 2 000 000., für die Erweit Kaiſer Wilhelm⸗Kanals 48 000 00 M. für Poſt u graphie 22000 000., für Mark. Vom Geſarmtſoll mit 216 975817 M. gehe geſetzlichen Beträge für Schuldentilgung mit 114 94 die kleineren Rückeinnahmen mit 4 529 246., ins ſodaß als Anleiheſoll, 97 500 00% M dem e 35 1ole werde 2. Sefke General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Mannheim, 20. Dezentber zwar: für die kaiſerliche Marine 82 570 000., für Feſtungs⸗ bauten 16 764 300., für Kleinwohnungen 4 000 000., für Poſt und Telegraphie 22 000 000., für die Reichseiſen⸗ bahnen 9 138 800., von dem Geſamtſoll mit 134 473 100 Mark gehen ab die Beträge für Schuldentilgung mit 85 264 929 Mark und die kleineren Rückeinnahmen mit 5 449 799., insgeſamt 90 714 728., ſodaß als Anleiheſoll verbleiben 43 758372 M. Darnach verringern ſich die außer⸗ ordentlichen Ausgaben für 1912 gegen 1911 um 82 502 717 Mark und zwar vorwiegend dadurch, daß die Ausgaben für die Erweiterung des Kaiſer Wilhelm⸗Kanals(für 1912 42 000 000.), für die Vervollſtändigung des Eiſenbahn⸗ netzes im Intereſſe der Landesverteidigung ſowie Teile der Ausgaben für die Marine und für Feſtungsbauten auf den ordentlichen Etat übergeleitet wurden. Andererſeits vermindert ſich die geſetzliche Tilgungsſumme, weil die im§S 1 des Finanz⸗ geſetzes von 1909 vorgeſchriebene Abbürdung des Fehlbetrags des Jahres 1909 bereits im Rechnungsjahre 1911 zu Ende geführt wird, ſomit ſtellt ſich das Anleiheſoll für 1912 um 53 741 634 M. niedriger als 1911. Politische(lebersicht. Mannheim, 20. Dezember 1911. Das Reichsſchuldbuch. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die Ein⸗ tragungen in das Reichsſchuldbuch, welche ſich insgeſamt Ende November d. Is. auf rund 1118,7 Millionen Mark bezifferten, d. h. auf nahezu 25 vom Hundert der eintragsfähigen Reichs⸗ ſchuld, zeigen zwar eine ſtetige Steigerung, ſie laſſen jedoch erkennen, daß der Gebrauch des Reichsſchuldbuchs noch weit hinter dem zurückſteht, was ſeine großen Vorzüge auf die Dauer exwarten laſſenn Es ſei deshalb nochmals auf dieſe Vorteile hingewieſen, die namentlich in der unbedingten Sicherheit gegen Verluſte durch Verbrennen, Diebſtahl oder ſonſtiges Abhanden⸗ kommen der Schuldverſchreibungen, in der gebührenfreien Ein⸗ tragung und der koſtenloſen laufenden Verwaltung beſtehen. Die Schuldnovelle von 1910 hat überdies mehrfache Erleichte⸗ rungen eingeführt, wie die Begründung einer Buchſchuld ledig⸗ lich mittels Barzahlung, alſo ohne eine vorherige, mit Koſten verknüpfte Anſchaffung von Schuldverſchreibungen, ferner die Eintragung einer zweiten Perſon, die nach dem Tode des Berechtigten der Reichsſchuldenverwaltung gegenüber die Gläubigerrechte wahrzunehmen befugt iſt, endlich Verein⸗ fachungen in den Nachweiſen der Erblegitimationen u. a. Die Einzahlungen zur Begründung einer Buchſchuld mittels Bar⸗ zahlung können erfolgen bei ſämtlichen mit Kaſſeneinrichtung verſehenen Reichsbankanſtalten, ſowie bei einer Reihe öffent⸗ licher Kaſſen. Ferner können Einzahlungen bei den Poſt⸗ auſtalten im Poſtſcheckverkehr auf das Konto der Reichsbank⸗ häuptkaſſe(Poſtſcheckamt Berlin Nr. 98) geleiſtet werden. An allen dieſen Stellen werden Formulare für Eintragungsverträge koſtenlos verabfolgt. Danach erſcheint das Reichsſchuldbuch für einen, der bei der Verwaltung ſeines Vermögens auf Sicher⸗ heit, Billigkeit und Bequemlichkeit Wert legt, beſonders ge⸗ eignet, namentlich auch für Vormünder, Verwalter von Stif⸗ tungen und ſonſtigen Vermögensmaſſen. Die näheren Angaben finden ſich in den Amtlichen Nachrichten über das Reichsſchuld⸗ huch, die von der Reichsſchuldenverwaltung(Berlin SW., Oranienſtraße 92/94) auf Wunſch unentgeltlich abgegeben werden. Außerdem iſt bei den Poſtanſtalten ein kürzer gehal⸗ tenes Merkblatt zu beziehen. Deutsches Reſch. — Das Motuproprio. Gegenüber der Tribung, die unter Bezugnahme auf die Note der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung über das Motuproprio behauptete, der Kardinal⸗Staatsſekretär habe der preußiſchen Regierung eine zweideutige, nicht bin⸗ dende Antwort geben wollen, erklärt der Oſſervatore Ro⸗ mano, daß die Erklärung der Norddeutſchen Allgemeinen Zei⸗ tung dem Oſſervatore Romano nicht widerſpreche, ſondern nur die Loyalität der Abſichten des Heiligen Stuhls gegenüber den Auslaſſungen einiger deutſcher Zeitungen beſtätige. Die Vorbereitungen zu den Neichstags⸗ 1255 wahlen. e Darmſtadt, 19. Dez. Die Nationalliberale Par⸗ tei hat gegenüber der Fortſchrittlichen Volkspartei unter Bezug⸗ Aau. Eit berſchiedene Anregungen ſich zur Einigung über ver⸗ ſchiedene Wahlkreiſe, beſonders Gießen, Alsfeld, Lauterbach und Erbach⸗Bensheim, in denen ſich Kandidaten der beiden Parteien gegenüberſtehen, bereit erklärt. Beſonders wird Bezug genommen auf die Erklärung des Kandidaten der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei in Gießen, der ſich bereit erklärt hat, zurück⸗ zutreten, wenn eine Einigung zu Stande komme. Trier, 19. Dez. Die Liberalen ſtellten für den Wahl⸗ kreis Trier Kommerzienrat Rautenſtrauch als Kkandi⸗ daten auf. Oppeln, 19. Dez. Die Hauptverſammlung des Deut⸗ ſchen Wahlvereins im Wahlkreiſe Oppeln beſchloß mit großer Mehrheit, für den Zentrumskandidaten Pfar⸗ rer Sonneck einzutreten. Dafür überläßt das Zentrum bei den nächſten Landtagswahlen ein Mandat dem Wahlverein. Auch dem Verlangen des Zentrums, daß ſich dieſer Kandidat der deutſch⸗ konſervativen Partei anſchließen müſſe, wurde zugeſtimmt. Der Wahlverein benannte Landrat Lücke als Landtagskandidaten. Liſſa, 19. Dez. Der nationale Wahlverein der deutſchen Katholiken in Liſſa beſchloß in ſeiner Verſammlung nach einem eingehenden Referat des Seminardirektors Schulrat Rzes⸗ nitzek einſtimmig gegen die Kandidatur des Grafen Oppers⸗ dorff entſchieden zu wirken Hirſchberg(Schleſien), 19. Dez. Das Zentrum zog die eigene Kandidatur zu Gunſten der konſervativen Kan⸗ didatur zurück. Konſervative Beſcheidenheit. JBerlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der Abg. von Heydebrand ſtellte auf dem geſtern in Königs⸗ berg i. Pr. abgehaltenen oſtpreußiſchen konſervativen Parteitag die Forderung, daß die Liberalen als Gegenleiſtung für die konſervative Stichwahlhilſe ſich verpflichten müſſen, gegen jede Minderung der kaiſerlichen Gewalt und der Regierungsgewalt, ſowie für einen lückenloſen Zolltarif und für Schutzmaßnahmen gegen die Sozialdemokratie einzutreten., Die Nolle des Aeroplans in der künftigen Schlacht. .K. Paris, 17. Dez Senator Gervais tritt heute im„Matin“ für die volle Aus⸗ geſtaltung der franzöſiſchen Luftflotte ein. Angeſichts der vor⸗ züglichen Dienſte der italieniſchen Aviatik in Tripolis, angeſichts der umfaſſenden Vorkehrungen zur Schaffung einer Luftflotte in Deutſchland, müſſe Frankreich darauf bedacht ſein, ſeine bis⸗ herige Vorherrſchaft in der Luftumſegelung zu behaupten, und ein Kriegsinſtrument der Lüfte ſchaffen, das in ſich die koſt⸗ barſten Elemente des Sieges birgt. Ueber die Konſtitution und die Verwendung dieſer Kraft gibt M. Gervais ſeinen Landsleuten folgende Winke: Man ſtelle ſich mächtig ausgeſtattete und bewaffnete Aeroplane vor, die ſich gleich am Tage der Kriegserklärung in die Lüfte auf⸗ ſchwingen, ſich, wie es früher die Kavallerie getan hat, vor die Fronten begeben und oberhalb des Feindes die Geheim⸗ niſſe ſeiner Konzentration auskundſchaften, dieſe entweder mittels Deſtruktionsmittel oder Angriffsdemonſtrationen gegen die Truppenzuſammenziehungen ſtören, und die Atmoſphäre von feindlichen Elementen reinigen, die ſich daſelbſt befinden und Rekognoszierungen oder Attacken gegen die franzöſiſchen Streitkräfte vorbereiten könnten. In dieſer Rolle würde der vielſitzige und offenſive Schlach⸗ ten⸗Aeroplan, der die ſtrategiſche Rekognoszierung im weiten Umfang übt und ſich ſoweit als möglich oberhalb der Front vorwagt, ausgeſtattet mit der drahtloſen Telegraphie und Exploſiven, mittels den aviatiſchen Schlachteskadrillen und dem allgemeinen Rekognoszierungsdienſt der Armee, die Feindſelig⸗ keiten eröffnen. Obgleich dieſer Apparat in Wahrheit bisher noch nicht exiſtiert, ſei es doch der Typus, den der vom General Roques organiſierte Konkurs ins Auge gefaßt hat. Die in Reims in dieſer Hinſicht erlangten Erfahrungen hätten anerkennens⸗ werte Reſultate geliefert. In acht verſchiedenen Formen, von welchen 3 prämiiert wurden, iſt die Hauptmaſſe des Schlachten⸗ äroplans präziſiert worden. Die Hülle und die Maſchinerie beſitzen bereits ihre hauptſächlichſten Merkmale. Die Kriegs⸗ adminiſtration habe jetzt die Miſſion ſie den Schlachtenbedürf⸗ niſſen zu adaptieren. In dieſer erſten Phaſe der Schlacht und beim gegenwärtigen Stand der Aeronautik könnten die Luft⸗ ſchiffe ſich der Aktion der Aeroplane anſchließen und in Gemein⸗ ſchaft mit dieſen auf einem großen Aktionsfeld operieren. Nachdem ſo die Atmoſphäre gereinigt und(immer nach Senator Gervais!) die Herrſchaft der Lüfte den Franzoſen geſichert iſt treten die Aeroplane der Armeekorps in Aktion geuilleton. Die Deutſchen in Argentinien. Mit der Stellung, die deutſche Kaufleute und Deutſchlands Handel ſich in der großen argentiniſchen Republik und ins⸗ beſondere in Buenos Aires erobert haben, beſchäftigt ſich der bekannte Korreſpondent des„Figaro“, Jules Huret, der ſeit einiger Zeit in Südamerika weilt. Mit einem Unterton ſtillen Neides muß der franzöſiſche Beobachter einräumen, daß die Deutſchen in Argentinien in den letzten 30 Jahren Frankreich weit überflügelt haben und ſich mit Rieſenſchritten der bisher beherrſchenden Stellung Englands in dieſem zukunftsreichen Lande Südamerikas nähern. In dem ſchönen Villenvorort Bel⸗ grano leben die Deutſchen von Buenos Aires Seite an Seite mit ihren engliſchen Vettern. Es iſt, ſo meint Huret, faſt wie im Grunewald, hier findet man die gleiche einfache und herz⸗ liche Gaſtlichkeit, dieſelben Dienſtmädchen mit blonden Zöpfen, die einem nach dem Eſſen Salvatorbier ſervieren. Die Zahl der in Argentinien lebenden Deutſchen hat be⸗ keits die der Engländer um 10 000 Köpfe überflügelt; 1909 zählten die Engländer 33 881, die Deutſchen aber 43 320 Köpfe. nd wenn man ſich dabei nicht auf die Reichsdeutſchen be⸗ ſchränkt, wenn man die Oeſterreicher und die Schweizer mit Deutſcher Mutterſprache in Betracht zieht, ſo erhöht ſich die Zahl der Kaufleute und Koloniſten deutſchen Stammes in Argen⸗ auf 112 000 Menſchen. Man zählt in' der Republik nicht er als 29 deutſche Vereine und 2 große Klubs, von denen Krupp⸗Geſchütze ſich vergleichen konnten Sie! gelegt. begeben ſich an die Front in einem Aktionsumkreis vont 60 Kilo⸗ metern, um die Rekognoszierung die dem Stabe zur Verfügung ſteht, auszuführen. Dann treten die Truppen in Kontakt, die Schlacht vollzieht ſich, da der Rekognoszierungsdienſt von jetzt aß nutzlos iſt, werden die Aeroplane in den Dienſt der Artillerie geſtellt. Indeſſen entſtehen die„Epiſoden“. Da ſind es die Armee⸗ Aeroplane— das heißt, die, welche dem Generglchef zur Ver⸗ fügung ſtehen— welche ſich an die notwendigen Punkte be⸗ geben, um die franzöſiſche Offenſive zu unterſtützen, d. h. Deſtruk⸗ tionsmaſchinen auf die Feindestruppen zu werfen, um dieſe ein⸗ zuſchüchtern, oder um durch die Projektile Werke odder Poſitionen zu zerſtören, die einen gefährlichen Widerſtand bieſen. Endlich vollzieht ſich das„Ereignis“, zu welchem die Meroplane bei⸗ getragen haben, und der Feind flüchtet. Dann gehts an ſeine Verfolgung. Es handelt ſich darum den Sieg zu vollenden, zu verhindern, daß der Feind die Flucht unterbricht, ſich ſammelt und eine neue Offenſive verſucht Man muß die Panik zu Ende führen. An dieſer letzten Phaſe der Schlacht, nehmen dann alle Aeroplane ohne Unterſchied teil. Das ſoll ein Schwarm ſein, der ſich oberhalb der fliehenden Truppen ausdehnt, ſie bedrängt, bombardiert und ihre Deroute herbeizuführen trachtet. Das iſt, Senator Gervais Meinung zufolge, die richtige Viſion der Rolle, die der Aeroplan in der Schlacht von morgen ſpielen wird— oder ſpielen ſoll. Denn vorläufig hat M. Gervais ſeinen Schlachtenplan„über den Kopf des Feindes“ hinweg als Siegeszug entworfen. 8 6. Verſammlung der Tandwirtſchafts⸗ kammer. ) Karlsyuhe, 19. Dezember. Im Sitzungsſaale der Zweiten Kammer begannen heute vor⸗ mittag ½10 Uhr die Verhandlungen der Landwirtſchaftskammer. Am Miniſtertiſch: Miniſter von Bodman. Präſident Prinz Alfred zu Löwenſtein eröffnete die ſechſte ordentliche Verſammlung der Badiſchen Landwirtſchafts⸗ kammer und gedachte des Ablebens des Bürgermeiſters Roth, deſſen Andenken die Verſammlung in der üblichen Weiſe ehrt. Als Schriftführer werden gewählt Landwirtſchaftsinſpektor Vie⸗l⸗ hauer und Grimm. Ehe der Präſident in die Beratung der Tagesordnung eintrot, warf er einen kurzen Rückbrick auf die wirtſchaftliche Bedeutung der Jahre 1910 und 1911 und betonte, daß dieſe beiden Jahre nicht beſonders günſtig für die Landwirtſchaft geweſen ſejen, das Jahr 1910 wegen ſeiner Näſſe und das Jahr 1911 wegen ſeiner Trockenheit. Das heurige Jahr hat war durch ſeine abnorme Trockenheit nicht den Schaden an⸗ gerichtet, den man in landwirtſchaftlichen Kreiſen erwartet hatte. Namentlich haben unſere Weinbauern Veranlaſſung, hoffnungs⸗ voller in die Zukunft zu blicken. Die Landwirtſchaft iſt auch ſonſt von Schäden aller Art heimgeſucht worden, ſo beſonders von der Maul- und Klauenſeuche. Viele Landwirte haben infolge des Auftretens dieſer Seuche ihren Viehbeſtand ſtark reduzieren müſſen. In Sachſen betrage der durch die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche verurſachte Schaden mehrere hundert Millionen Mark; in Baden ſei er ebenfalls ſehr groß. Für die im Taubergrund am 28. Mai laufenden Jahres von der ſchweren Kataſtrophe heimge⸗ ſuchte Bevölkerung habe die badiſche Landwirtſchaftskammer die Summe von über 53 880 M. geſepndet. Der deutſche Kaiſer habe 5000 Mark geſpendet, für dis er an dieſer Stelle an Handen der badiſchen Landwirtſchaftskammer Dank ſage. Der Vorſitzende berührte hierauf die von der Großh. Regierung getroffenen Maß⸗ nahmen gegen die Trockenheit, für die er dankte, und erwähnte dann, daß am 3. November an Stelle des verſtorbenen Oekono⸗ mierates Frank Bürgermeiſter Sänger als Vertreter der Land⸗ wirtſchaftskammer in die Erſte Kammer gewählt wurde. Der Punkt„Errichtung einer Landwirtſchaftsſchule“ komme heuer nicht zur Beſprechung, weil die Verhandlungen mit der Regierung noch nicht zu Ende ſeien. Ueber den Geſetzentwurf einer Abänderung des Landwirtſchaftskammergeſetzes berichtet im Namen und Auftrag des Vorſtandes und des Aus⸗ ſchuſſes J der Kammer, Dr. Freiherr von Stotzingen. In der letzten Tagung der Landwirtſchaftskammer im Jahre 1910 iſt der Wunſch ausgeſprochen worden nach Repiſion des Landwirtſchaftskammergeſetzes.— Das Miniſterium des Innern hat ſich mit dem Vorſchlage einverſtanden erklärt. Der Miniſter hat ſchon in der letzten Tagung hervorgehoben, daß, wenn das Geſetz geändert wird, die Regterung ſich vorbehalten müſſe, ebenfalls Aenderungen des Ge⸗ ſetzes zu beantragen, namentlich bezüglich der Regelung der Ko⸗ ſtenfrage; ferner hat der Miniſter damals ſchon betont, daß bei der Abänderung des Geſetzes das Aufſichtsrecht des Staates klar und beſtimmt erledigt werden müſſe. Am 21. Juni hat dann das Miniſterium der Landwirtſchaftskammer den Geſetzentwurf vor⸗ Dieſer Entwurf iſt eingzhend geprüft und beraten wor⸗ Gebäude mit Reſtaurant, großem Speiſeſaal, Feſtſaal, Galerien und Gärten, denn die Deutſchen ſuchen immer friſche Luft. Und ſie haben auch ihre großen Wohltätigkeitsanſtalten, ihr Hoſpital, ihre Schulen, wo die Kinder Spaniſch lernen und auch die argentiniſche Nationalhymne ſingen. Und dabei ſteht der deutſche Einfluß, der in Chile und in Braſtlien ſchon heute ſo ſtark iſt, in Argentinien noch in ſeinem Anfang. Sie kamen als letzte in dieſes Land und hatten gegen die gewaltige Macht engliſchen Geldes zu kämpfen, die alle großen öffentlichen Ar⸗ beiten bereits an ſich geriſſen hatte. Auf dem Gebiete des Han⸗ dels hatten bereits die Spauier, die Italiener und die Fran⸗ zoſen das Feld beſetzt. Und trotzdem nimmt Deutſchland im wirtſchaftlichen Leben Argentiniens eine mächtig wachſende und bedeutende Stellung ein. Huret rühmt vor allem das Wirken einer intelligenten Diplomatie, die ihre Vertreter mit großem Geſchick auszu⸗ wählen weiß und es verſteht, ihrem Lande und ihren Bürgern Anſehen und Geltung zu verſchaffen. Sie ſtudieren das Land, ergründen die Abſatzmöglichkeiten, und ihr Eifer und ihre Zähigkeit keunt keine Grenzen. Zugleich iſt es den Deutſchen gelungen, die argentiniſche Armee nahezu ganz zu germani⸗ ſteren; deutſch ſind die Geſchütze, deutſch die Diſgiplin und deutſch die Taktik. Während ich in Buenos Aires war, ſo ſagt Huret, weilte dort eine Miſſion von neun deutſchen Offizieren, und 40 argentiniſche Offiziere tun gegenwärtig im deutſchen Heere Dienſt. Ein deutſcher Offizier leitet die argentiniſche Militärakademie, die Uniformen des Heeres ſind zum Teil deutſch: es iſt überflüſſig bei der Bedeutung dieſer Tatſache zu verweilen. Mit verſtändlicher Bitterkeit ſpricht der Franzoſe davon, daß bei der Auswahl der Geſchütze im Wettbewerb zwiſchen Krupp und Schneider⸗Creuſot die Argentinier ſich für die deut⸗ ſchen Geſchütze entſchieden, während, wie Huret wohl nicht auf Grund beſonderer artilleriſtiſcher Fachkenntniſſe verſichert, die bei den Proben mit den franzöſiſchen nicht Dasſelbe gilt für die Wiſſenſchaft: deutſch che an den Univerſi oren 1 riſche Sittah. Maria Fein zeigte wiede Talent heranreift, ihre Recha war nicht nur e täten des Landes. Während der deutſche Handel von 1870 bis heute von 9 Millionen auf 740 Millionen geſtiegen iſt, wuchs in der gleichen Zeit der franzöſiſche nur von 90 auf 400 Mil⸗ lionen. Die deutſche Induſtrie liefert die Schienen und Loko⸗ motiven, ſogar an die franzöſiſchen und ſelbſt an die engliſchen Bahngeſellſchaften. Die elektriſche Induſtrie in Buenos Atires iſt längſt' von den Deutſchen erobert. Selbſtändige deutſche Bankunternehmungen ſind erſtanden und tun ein Uebriges, um die Handelsbeziehungen zwiſchen Argentinien und Deutſchlan noch enger zu geſtalten. ——— Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Nathau der Weiſe, Paul Tietſch⸗Jubiläum. Das Haus war dicht gefüllt, aber es war nicht der weiſe Nathan, der die Scharen ins Theater gezogen hatte, ſondern der beſcheidene Kloſterbruder und der beſcheidene Kloſterbruder war es, weil Paul Tietſch ihn ſpielte, und Paul Tietſch war es, weil er das Jubiläum ſeiner 25 jährigen Zugehörigkeit zum Mannheimer Hoftheater feierte, ein Ereignis, das künftig wohl immer ſeltener werden wird, wenn man ſieht, wie ſchnell Gnade von Ungnade abgelöſt wird. Die Aufführung war ſelbſtverſtändlich gut, wie es dem Feſttage entſprach. Kolmar gab einen gütigmilden Nathan, dem vielleicht ein Einſchuß menſchlicher Größe und edlen Selbſtbewußtſeins nicht übel geſtanden hätte und der die Er⸗ zählung von den Ringen etwas zu rührſelig vortrug. Schreiner. dem die Rolle urſprünglich anvertraut war, wuchs doch wohl höher empor. Ludwig war ein ſehr edler und vornehmer Saladin, Lene Blankenfeld eine liebliche und verführe⸗ er, daß hier ein 8. Seite. 8 2 + 5 5— 7 5 35 ee 75 2— 7* 8——— ne————— e e der neuen Ge⸗ ene der Landkwirkſchaftskammer und der Regierung in Kinder bereitete den ſchwachbegabten Kindern in unſer e dee e ee Weihnachtsfrende, die für di Bedeutung ſei die in Artikel l 8 2 des Sänger wendet ſich gegen die Auslaſſungen des„Schwäb. Aermſten unter den Armen meiſt den einzigen lichten Stern Entwurfes vorgeſchlagene Aenderung. ie neue Faſſung würde Merkur“ und erklärt:„Wer es wirklich gut meint mit der deutet, der in ihr armſeliges, lichtloſes Daſein ſtrahlt und au die Landwirtſchaftskammer zu dem machen, was ſie nach dem Re⸗ badiſchen Landwirtſchaftskamme uß daran mitarbeiten, daß das Gemüt dieſer Sorgenkinder ſo wohltuend und wärmend e gierungsentwurfe des Jahres 1906 ſein ſollte: eine beratende und partei politiſche Einflüſſe ausgeſchaltet bleiben. wirkt. In aller Stille fanden die Beſcherungen ſtatt. Ganz w begutachtende Körperſchaft, die nur mit beſonderer Genehmigung(Bravo. Er bringt alsdann einen Abänderungsantrag ein. Dar⸗ in einer Familie ſcharten ſich die Kinder jeder der 12 Hilfsklaſſef der Regierung beſondere Veranſtaltungen treffen darf. Als Auf⸗ nach ſoll in 8 2 des Geſetzentwurfes Abſatz 3 lauten:„Vor geſetz⸗ in ihrem Klaſſenzimmer um ihr Tannenbäumchen, das ihnen gabe der Kammer iſt bisher die Wahrnehmung der Förderung der gen Fürſorgedame und der Lehrer wie Eltern ihren Kindern geſchmückt der Landwirtſchaft bezeichnet worden, in dem neuen Entwurf iſt 85 5 es 0 85 aber nur mehr die Wahrnehmung der Intereſſen angegeben. Der 960 15 5 8 55 g, daß da⸗ WI General⸗Anzeiger.(itessslatt.) Ausſchuß L der Landwirtſchaftskammer iſt der Auffaſſung e:„und hat mindeſtens 40 Proz durch die Bewegungsfreiheit der Landwirtſchaftskammer ſtark ein⸗ im Vorſahre erhobenen Umlage zu betragen.“ Im Regierungs⸗ eine, der ſchöne Aufgaben zu erfüllen hat, weitere Helfe geſchränkt werde, denn Wahrnehmung der Förderung der Land⸗ geſetzentwurf ſoll in Artikel 1 eingefügt werven:„Soweit wirtſchaft ſagt mehr, als Wahrnehmung der Intereſſen der Land⸗ tel in Betracht kommenn„5 5 wirtſchaft. Die Regierung befteht darauf, daß die Landwirtſcha Nach einigen Ausführungen des Direktor Müller erklärt kammer nur berechtigt ſein ſoll, im Benehmen mit dem Miniſte⸗ Dr. Freiherr von Stotzingen ſeine Zuſtimmung zum Ab⸗ rium des Innern Veranſtaltungen zur Förderung der Land⸗ Forſtwirtſchaft zu unterſtützen, ſowie ſelbſt einzurichten und zi betreiben.— Durch die Annahme des Regierung die⸗ ſem Punkte würde die Landwirtſchaftske er zu einem Re⸗ gierungsorgan zur Förderung der Landwirtſchaft g Es iſt leider keine Hoffnung mehr vorhanden, darüber mi Regierung eine Verſtändigung zu erzielen. Wenn in§ 12 geſagt werde, die der Landwirtſchaftske durch ihre Tätigkeit erwachſenden Koſten werden, ſoweit ſie nicht durch Staatszuſchüſſe oder anderweitige Einnahmen gedeckt wer⸗ den, durch Erhebung von Beiträgen beſtritten, ſo ſei dem entge⸗ genzuhalten, daß es dem Ausſchuß und dem Vorſtande der Land⸗ wirtſchaftskammer als notwendig erſcheint, daß in der Form eine Bindung des Staatszuſchuſſes nach unten in das Geſetz aufgenom⸗ men werde. Bei Beſprechung des Aufſichtsrechtes der betonte der Berichterſtatter, die Befugniſſe der n en v rung der Landwirtſchaftskammer gegenüber ſeien größer als terſchied der für die Forſtwarte und Bahn⸗ und der Heſſiſchen und der Preußiſchen. Zum Sch ich v henen ſtzulac in Höhe von 10 und 0 Berichterſtatter gegen einen Artikel in der Preſſe.(Straßburger Ausku 1 Ber f˖ 5* Kreuzes eeee Poſt.) Mitteilungen der Regierung haben ſich die A tniſſe der e 975 155 iee int 8 8 85 izt in der Mandſchurei bei den Nuſſe Miniſter Freiherr von und zu Bodman: Ich kann mich Staatsbrauerei Rothaus ſehr gebeſſert. De be. bei dem eigenen Heere in China und Deutſch⸗Sübweſt dem Wunſche des Berichterſtatters, daß die Parteipolitik aus der trägt 5000 Hektoliter. Die Rentabilität beläuft ſich z. Zt. auf Die ſetzt für Tripolis beabſichtigte unternehmung wird Landwirtſchaftskammer ausgeſchaltet bleiben möge, anſchließen.] 58 Proz, gegen 4,5 Proz bezw. 2,5 Proz. im Vor⸗ und Vorvor⸗ et werden, als ihr aus allen Tei 2 8 8 5 2 8585 8 0* 8 Ich weiß nicht, welchen Zeitungsartikel der Berichterſtatter[jahre. Es wird jetzt in faſft ſämtlichen Bahnhofwirtſchaften ung zuteil wird. gsfürſorge(Großherzog Fried meint, vermutlich den, der vor einigen Tagen in der„Straßburger Rothausbier ausgeſchenkt. Auf Anfrage erklärt die Regierung, Genefungsfürſorge(8 1 Poſt“ erſchienen iſt. Dieſer Artikel kann nicht von eingeweihter daß bezüglich der Erhaltung des Otto⸗Heinrichsbaues des Heidel⸗ läumsſpende). Dier Geneſungsheime Rohrbach 2 Seite ſtammen, denn er gibt eine durchaus unrichtige Darſtellung berger Schloſſes mit den bisherigen Mitteln gearbeitet wurde⸗ ſfür wieeche eenege 175 3 17 von der Sache. Bezüglich des Geſetzentwurfes möchte ich erklären, Außerdem wolle man jetzt den Verſuch mit der Eiſenbetonſchale ae 22 1 0 5 daß er nicht die Abſicht hat, die Landwirtſchaftskammer zu dem zu machen, wie ſie von der Firma Dyckerhoff u. Widmann vorgeſchla⸗ 1 gebſfnet de üend der Juhre ſſeit Erd 12 5 alt der Negierungsentwurf vom Jabre 1906 aus ihr gen wurde Das Erdbeben babe leine beſonderen Schäden berur des l. bahiſchen Geneſungeheints ſtets wieder gemachten machen wollte. 88 acht. Die an der Ruine vorkommenden Bewegungen werden durch weiſen darauf hin, daß für diejenigen Perſonen, di Der Geſetzentwurf hat viekmehr die Abſicht, das was 1906 genau feſtgeſtellt. Die Budgetkommiſſivn Zuſtandes und 177 Pialen Stelung 1 Auf ahm zwiſchen der Regierung und den Landſtänden keils vereinbart, nimmt mit Genugtuung von dieſen Mitteilungen Kenntnis. Be⸗ eines der beiden Heime Rohrbach oder Tretenhof in Frage k teils mangels einer Verſtändigung nicht zu einem klaren Aus⸗ züglich der Naturſchutzbeſtrebungen ſagt die Regierung weit⸗ men, Winterkuren beſonders angezeigt erſcheinen. Ih⸗ ee 1 5 gehende Unterſtützung zu. Weiterhin wird angeregt, die Natur⸗ faäche und natürliche Erklärung findet dieſe Tatſache brücliche Wille ansgeſprochen worden, daß der Regierung die chönheiten durch entſprechende geſetzliche Beſtimmungen zu 10b Ae e a Landevirtſchaftspflege im bisherigen Umfange belaſſen werden ſchützen. Das Budget der Zoll. und Steuerverwaltung wurde 1 e 77 ſolle. Die Landwirtſchaftspflege umfaßt die ganze verwaltendeohne 1 e ebenſo das Budget der allge⸗ Tätigkeit auf dem Gebiete der Landwirtſchaft. Daß die Verwen⸗ meinen Kaſſen⸗ und Münsverwaltung. dung der budgetmäßigen Mittel der Regierung bleiben ſoll, iſt 55 ſowohl im 1 der Erſten, als auch der Zweiten 75 Kammer zum Ausdruck gelangt. AN it 0 + Mit dem Wort eim Beunehmen mit dem Miniſterium“ hatt 18 Ald un and 80 die 99 1 5 anderes gedacht, 3 5 daß die 1 705 Maunheim, 20. Dezembe 1911. gierung Gelegenheit habe, zu erfahren, was die Kammer vor hat. 2 2 Die muß Aae beſtehen, daß die Landwirtſchaftskam⸗ Weihnachtsfeiern. die Winterkuren begünſtigendes Moment liegt in mer, wenn ſie Veranſtaltungen zurörderung derLand⸗ und Forſt⸗* Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ hielt am 16. d. Mts. Tatſache, daß das Bedürfnis zur Nahrungsaufnahme wäl wirtſchaft trifft, ſich die Zuſtimmung dazu von der Regierung ein⸗ im„Kaſino“ ſeine Weihnachtsfeier ab und bereitete dadurch kälteren Jahreszeit ein weſentlich größeres iſt als in der holt. Dem Verlangen, daß die Landwirtſchaftskammer gehört wer⸗ſeinen Mitgliedern u. zahlreich erſchlenenen Gäſten einige geuußreiche kren. Dies fällt beſonders bei Geneſenden und aus irge den müſſe, werde die Regierung entgegen kommen. Die Regie⸗ 81 5555 menen eacten l Grunde Geſchwächten ins Gewicht. rung könne der wegen der Feſtſetzung eines Staatszuſchuſſes ges Brunhilde Kab 1 1 Otto Horla ch e r(Tenor; einige* Zu einer ſchönen Feier verſammelte am Dl machten Vorſchläge ihre Zuſtimmung nicht in Ausſicht ſtellen. Arien zum Vortrag, die rauſchendon Beifall auslöſten. Eine ſidele Direktion der Unjionwerke.⸗G., Fabr Wenn der Berichterſtatter in dem Satz:„Das Miniſterium] Gerichteſigung. e ds! er e Brauerei⸗Einrichtungen, ihre Angeſtellten kann die Kammer auflöſen“, ein Mißtrauensvotum erblicke, ſo iſt ſebe 23iskunng erzlelte Hern Frſe Weklenrenther jun, mit] beiter im oberen Saale des Cafe Karl Theddor, Es entgegenzuhalten, daß die heſſiſche und die preußiſche Regierung ſeinen launigen Conplets. Den Herren Barber, Wiſſing und ſich um die Ehrung von 15 Beamten und Arbeitern dieſelben Beſtimmungen für ihre Landwirtſchaftskammern getrof. Arends wurden Fahrtenpreiſe überreicht; gleichzellig machte der]Jahre und mehr bei der Firma bezw. ihren Vorgäng ſen haben. Die Landwirtſchaftskammer iſt eine öffentliche Kör⸗], Vorſitzende bekaunt, daß die„Amtelkis“ wiederum auf 3 Mitglieder]waren. Der Feſtakt wurde mit der Weihnachtsf Kammäer erledigte heute das Br 8 Miniſte nanzen. Der i Eine ſehr erhebli 2255 e und ie! Here Der, beim hegehalte und S Junk Ve ſind, iSgabebetrag iſt um 3 hrausſetzung einer Vorbereitung an Perſongl und des Deutſchen Rot rbereitung und v ich imſtande, den interr zelung badiſ runghaltstarifs ſtark vermehrt. im Titel Forſt. und üſtung in tionalen 5 i 557 97 537 blicken könne, die ihr 25 Jahre hindurch angehörten. Die Zahl der⸗ Ge reins der Unionwerke.⸗G. perſchaft, die deshalb der Staatsaufſicht unterſteht. Der Miniſter ſelben ſei damit zuf 43 geſtiegen— gewiß ein ſchönes Zeichen von 96 110 0 1 Perbine bittet, dem Antrag des Berichterſtatters nicht beizutreten. Sodann dem Heiſte, der im Verein herrſche. Nachdem an die Jubilare] Non 12 9 ent ibee Ber Borſitze de des A. wird die Sitzung unterbrochen; Fortſetzung nachmlttags Uhr.] Ebrenurkunden überreicht worden waren, überlteß man Terpfichore]Derba⸗ kunng waren anwoſend der Porſizende des ue a 85 j ʒʃ̃ͤů 5, das Feld. Um 4 Uhr morgens fand die Feier ihr Ende. Herr Heinr. Stockheim, und die beiden Direktoren, Präſident Prinz zu Löwenſtein eröffnet die Sitzung ns.„„5 55 Benno Danziger und Carl Bauer Herr Direktor nachmittags 21e Ubr und wendet ſich gegen einen im„Schwäb. Weibnachtsfeier des Fürſorgeperehus für geiſtig zuückgebliebene ziger ſprach den Jubilaren mit herzlſchen Wore 17 2 4 8 8 8 127 7 5 2 7 2 Merkur“ erſchienenen Artikel. Zum Schluſſe ſeiner Ausführun⸗ 8 5 Kinder. UUund die Anerkennung der Direktion für ihre langjäh⸗ gen erklärt er. Ich weiſe mit Entſchiedenheit zurück, Montag abend fand in der hieſigen Volksſchule eine Weih⸗]Dienſte aus und betonte, daß eine ſo große Anzah! daß liberale Mitglieder der Landwirtſchaftskammer als nachtsfeier ſtatt, die beſonderes Intereſſe in unſerer an wohl⸗ laren wohl mit Recht einen günſtigen Schluß auf das laue Freunde der Landwirtſchaft bezeichnet werden,[tätigen Veranſtaltungen reichen Stadt beanſpruchen darf. Der nis der Firma zu ihren Arbeitern zulaſſe. Herr Dire und gibt ferner der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen werde, Fürſorgeverein für geiſtig zurückgebliebene ziger ſchloß mit dem Wunſche, daß ſämtlichen Ju⸗ 777... bPbPbPbFbPbfbbPbTPbTbbbbbbTTbb 15((ͤ ͤ e eeeeeeeee— 1—— 52—— 22 voll üblichen Liebreizes, ſondern ein kluger, nachdenklicher[Demfenigen, dem es durch 25 Jahre gegönnt war, an gleicher] nicht gelitten bei der Pflege der alten Menſch, der anzog auch durch geiſtige Schönheit. Georg Stätte zu wirken, dem wird dieſe zur zweiten Heimat und das ſemhble zu erhalten. Heberhaupt die Liebe des M un Höhl T iſt ei in AFiaß um Publikum, vor dem er ſo lange Jahre wirken durfte, iſt ihm ans Publikums zu ſeinem Theater und zu deſſen Mitgliedern, d hlers Tempelherr iſt eine ſeiner gemäßigſten und darum—2 er ſo lam 0 55 beſten Rollen. Hechts Patriarch machte Vergnügen und Herz gewachſen. Sie ſind ihm Landsleute geworden. Und iſt im ureigenſten Sinne die perſönliche Rot de S 5 1 8 0 0 zu dieſen Landsleuten redet man von der Leher weg, wie[Mannheim, und ich möchte wünſchen, daß dieſe perſ nliche Schmöle machte aus dem Derwiſch ein Irrlicht, es einem das Herz und der Augenblick eingibt. Urſprünglich der Stadt erhalten bleibt. Von mir kann ich Ihnen nun ſtark umherſprang, daß man wirklich lächeln mußte. Den wollte ich diefen Abend nicht begehen nicht aus Unbeſcheiden⸗ daß ich Ibnen ſehr dankbar bin. Ein werkvolles Gef Kloſterbruder aber ſpielte Tietſch und er legte all das heit— ſondern weil wir ſolche Feiern nicht recht lieben. Ich der heutige Abend in mir hervorgerufen: Wer einem Feine und Scharfe ſeiner Charakteriſterungskunſt diesmal im habe mir aber folgendes geſagt: Hier in Mannheim darf man verſtäudigen Publikum durch 25 Jahre genügen kon 5 beſonderen Maße in dieſe liebenswürdige und vertraute Geſtalt dem Publikum die Gelegenheit nicht verkürzen, ſeine Liebe zu darf mit dem Bewußtſein nach Hauſe gehen, ſeinen hinein— und am Auge der Erinnerung zogen 25 Jahre erfolg⸗ ſeiner alten Bühne und zu deren Mitgliedern an den Tag zu ganz verfehlt und ſelnen klenen Pflichtenkreis erfüllt 1 9 308 8 elluig legen.(Beifall.) Denn aus der Liebe heraus, aus dem treuen(Langanhaltender Beifall.) reichen und tlichtigen Schauſpielertums vorüber, das einſt Zufammenhalten zu ſeiner Bühne hat ſich das entwickelt— das„„ größere Aufgaben groß und heute noch kleinere Aufgaben] Wertvollſte, das es am Theater gibt— ein gutes En⸗ Noch während des anhaltenden Beifalles, durch ſtark, eigenperſönlich und immer intereſſant löſt, ſo daß es einem ſemble. Es iſt eine ſo wertvolle Tradition, daß man ſie Tietſch faſt unaufhörlich vor die Rampen gerufe begegnet, daß Tietſch Kloſterbruder uns der Kloſterbruder hegen und pflegen muß und daß man keine Gelegenheit ver⸗ ſammelte ſich auf der Bühne eine kleine Koron wird. 5 1 1 ſtreh le l 0 0 55 125 den 115 9 5 Waee 1 en Bühnen iſt das Beſtreben, ein ſolches Enſemble zu halten.]einen überaus herzlichen Charakter trug. Um die 85 Schon nach dem erſten Akt dankte ſtarker Beifall dem Aber die Leitung eines Theaters hat eine außerordentliche braven Kloſterbruders, der ſich inmitten der Künſtler für die 25 Jahre ſchöner Geſtaltenſchöpfung, noch dem Macht in Händen und ſie kann geſchickt laneieren Daun des Abends überreichten Lorheerkränze beweg vierten wurde 15 ſtärker und ſtärker und 1 05 5 auf 55 15 15 das geſchart Vertreter des Stabdtrats, 5 The Bühne, nach d ünften wuchs er zum Sturm und wieder iſt zerſtört. Hier in annheim iſt das noch nicht miſſion, die Intendanz, ein groſſer Teil des Kün 10 125 Tieiſch die 0 ee und Dank⸗ 9 Hier 15 ler 9755 masged dene Kener Preſſe. 1 e 8 7 7 wollteein guter, ſeßhafter Stamm alter Künſtler bleibt, Und iſt denn aufgetretenen Künſtler waren alle zur Stelle. Wir 5 6 u e 1 5 9195 etwa das Theater dabei ſchlocht gefahren? Gewiß nicht! Ver⸗ hochragende Geſtalt des Sultans Saladin(Herr Lv kein Ende nehmen, ee e ießlich merkte, daß Tietſch zeihen Sie, wenn ich zurückdenke an die Zeit vor 25 Jahren. deſſen liebreizender Schweſter Sittah(Lene Bla⸗ ſprechen wolle. Und er begann:„Ich erinnere Sie an Max Marterſteig, den jungen JFeuer⸗ die anmutige Recha(Marig Fein), die dem Schln Sehr geehrte Damen und Herren! Liebes Mannemer kopf. Man hatte damals allerdings noch nicht die jetzige Gage Rolle ſo viel dramatlſche Kraft verliehen hatte. Publikum! Ich glaube, Sie werden es mir nachempfinden kön⸗ und den vielen Dienſt.(Heiterkeit.) Aber künſtleriſch ſtand das nen, wenn ich Ihnen ſage, daß es mir in dieſem ziemlich eigen⸗-Theater auf der Höhe. Redner gedachte dann weiter der Tätig⸗ artigen Augenblick meines Lebens, 191 meines Lebens keit von Kraus, Weingartner, Ferdinand Langer und des Ehe⸗ “hier d 105 199 0 ſe 0 1 195 mir ausgelöſt hat, Ihrer warmen Anteilnahme, die ſich in dem ha dem alten Stamm ſeiner Künſtler Außerordentliche bvollen Haus gezeigt und dem herzlichen Beifall ſchwer wird, die geleiſtet. Er hat die Vorſtellungen gut vorbereitet und jede bichtigen Worte zu finden Indeſſen ich denke ſo: Einem Schau⸗ einzelne gut einſtudiert. Was unſer Theater geleiſtet hat in ſpieler, der nicht ſeßhaft geworden iſt, bedeutet die Bühne bei dem bF yklus, das iſt eine Großtat Der er engggiert iſt, wa er auch ſein mag, ſeine eigentliche Welt⸗ des Schauſpiels! Unſer Mannheimer Theater hat alſo 1 d * en a e * — General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) 72 Mannheim, 20. Dezember eine recht lange Zeit der Wirkſamkeit bei den Unionwerken im beiderſeitigen Intereſſe vergönnt ſein möge und überreichte als⸗ dann jedem Einzelnen im Namen der Firma eine Brieftaſche mit Inhalt, ſowie das auf Antrag der Unionwerke von dem Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller verliehene Diplom für langjährige treue Dienſte nebſt der Ehrenmedaille dieſes Ver⸗ handes. Die Namen der Ausgezeichneten ſind: Auguſt Rim⸗ Jaſch, Ingenieur, mit 21 Dienſtjahren, Guſtav Grohe, Werk⸗ meiſter, mit 21 Dienſtjahren, Franz Ritter, Schreinermeiſter, mit 20 Dienſtjahren, Anton Großkinsky, Lackierer, mit 25 Dienſtjahren, Philipp Kohl, Taglöhner, mit 25 Dienſtjahren, Seorg Paul, Packer, mit 25 Dienſtjahren, Philipp Groh, Portier, mit 21 Dienſtjahren, Georg Geier, Schloſſer, mit 1 Dienſtjahren, Theodor Laubengaier, Spengler, mit 21 Dienſtjahren, Philipp Biſſon, Bohrer, mit 20 Dienſtjahren, Friedrich Bleſſing, Monteur, mit 20 Dienſtjahren, Joh. Fr. Bundſchuh, Schloſſer, mit 20 Dienſtjahren, Peter Klamm, Former, mit 20 Dienſtjahren, Leop. Pfeifer, Dreher, mit 20 Dienſtjahren, Martin Neher, Hobler, mit 20 Dienſtjahren. Für die Jubilare ſprach alsdann Portier Groh den Dank aus Und ſchloß mit einem Hoch auf den Gründer der früheren Firma Stockheim, den jetzigen Vorſitzenden des Aufſichtsrates, Herrn Heinrich Stockheim, und die beiden Direktoren, Herren Danziger und Bauer. Der Vorſitzende des Arbeiter⸗ Ausſchuſſes, Herr Kreil, überbrachte den Jubilaren die Glückwünſche der geſamten Arbeiterſchaft und ſprach ſeine Be⸗ friedigung aus über die guten Beziehungen zwiſchen den Unionwerken und ihren Arbeitern, wie ſolche aus dem Vor⸗ handenſein ſo vieler Jubilare feſtzuſtellen ſeien. Herr Heinrich Stockheim dankte für die ihm dargebrachte Ovation und feierte ſeinerſeits in einem Trinkſpruch die bewährten Direk⸗ toren der Unionwerke. Er endete mit einem Hoch auf den Ge⸗ ſangverein, der mit verſchiedenen gut einſtudierten Vorträgen unter Leitung des Herrn Kruß, eines Beamten der Union⸗ werke, den ſchönen Feſtakt einleitete und ſchloß, worauf das reichhaltige Programm für die Weihnachtsfeier des Stockheim⸗ ſchen Männerchores ſeinen Fortgang nahm. Die Hilfsaktion für die Deutſchen von Blumenau. Bekannt⸗ lich hat ſich vor einiger Zeit unter dem Protektorat der Kaiſerin ein deutſches Hilfskomitee für die durch die Hochwaſſerkataſtrophe in Südbraſtlien geſchädigten Deutſchen gebildet, das auch bereits mit einem Aufruf an die Oeffentlichkeit getreten iſt. Der Groß⸗ herzog Friedrich Auguft von Oldenburg und der Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg haben das Ehrenpräſidium dieſes Hilfs⸗ komitees übernommen. Nunmehr tritt auch der Zentralvorſtand des Evangeliſchen Vereins der Guſtav Adolf⸗Stiftung auf den Plan, um die werktätige Hilfe des deutſchen Mutterlandes für einen ſpeziellen Zweck aufzurufen. In ſeiner letzten Sitzung hat der Zentralvorſtand des Guſtav Adolfvereins zur Linderung der lirchlichen Nöte, die aus der Unwetterkataſtrophe in den deutſch⸗ ehangeliſchen Gemeinden des braſilianiſchen Staates Santa Cata⸗ king erwachſen ſind, die Summe von 2000 M. bewilligt und ſeinem Vertrauensmann für Braſilien, dem Propſt Liz. Braun⸗ ſchweig in Porto Alegre, dem langjährigen ehemaligen General⸗ ſekretär des Guſtav Adolfvereins, zur Verfügung geſtellt. Der Zentralvorſtand richtet an die mit ihm verbundenen Vereine und an 5 Freunde der evangeliſchen Diaſporaarbeit das Erſuchen, ſich ihm bei dieſem notwendigen Hilfswerk anzuſchließen. * Eiſenbahnverbindung Fraukfurt⸗Wien. Wie das„Oeſter⸗ beichiſch⸗ungariſche Eiſenbahnblatt“ meldet, wird am 1. Mai n. J. ab in den Nachtſchnellzügen Frankfurt⸗Wien und München⸗Wien, einem alten Wunſche entſprechend, in beiden Richtungen ein Drekter Wagen dritter Klaſſe verkehren. Bisher lief zwiſchen Frankfurt und Wien in den Nachtzügen neben dem Schlafwagen nur ein Durchgangswagen erſter und zweiter Klaſſe, der ſchon von Calais⸗Brüſſel aus gut beſetzt und auf der öſter⸗ keichiſchen Strecke gewöhnlich überfüllt war. Man darf wohl erwarten, daß die öſterreichiſchen Staatsbahnen für die 15ſtündige Fahr ihre Wagen neuer Bauart einſtellen. Ihre älteſten Wagen, die man leider oft in den Tagesſchnellzügen ſieht, rechnen näm⸗ lich für das Abteil nicht nur 10 Paſſagiere gegen 8 auf den deut⸗ ſchen Bahnen, ſondern ſind auch äußerſt unbequem und nur mit ungenügenden Einrichtungen für das Gepäck verſehen. Verein für Volksbildung. Im heutigen Mittwoch abend, ſe Uhr im Nathausſaal ſtattfindenden letzten Vortrag über Suggeſtion und Hypnoſe“ wird Herr Nervpenarzt Dr. Friß Kaufmann Mannheim zunächſt den Noctambulismus (Nachtwandeln) und die außergewöhnlichen Erſcheinungen des Somnabulismus(Telepathie uſw.) kurz beſprechen, mit einigen Worten den Spiritismus ſtreifen und ſeine Ausführungen beſchlie⸗ ßen mit einer Würdigung der Bedeutung der Suggeſtion im Le⸗ ben der Maſſen. Eintritt frei. Miniſterialrat Schäfer, der frühere Maunheimer Polizei⸗ dixrektor, iſt zum Miniſterialrat im Miniſterium des Innern er⸗ nannt worden. Miniſterialrat Schäfer war ſeit J. Oktober v. J. Studienzwecken halber penſioniert. Weihnachten im Etabliſſement Apollo. Sonntag, Montag, Diens⸗ lag finden je zwei ggroße Variets⸗Vorſtellungen des glänzenden Weihnachtsprogramms mit Segommer ſtatt. Im Re⸗ *——ů— in ſeinen Schülern weiterwirken möge, ſondern auch hier im eigenen Hauſe reiche Früchte trage. In launigen Worten ließ er Intendant dann ein Geſchenk überreichen. Herr Stadtrat Dr. Alt gedachte des erſten Auftretens des Herrn Dietſch als Franz Moor, dieſes abgefeimten Kerls. Aber 5 guch in anderen größeren Rollen habe Tietſch noch die Hergen der Zuhörer gerührt und ſich durch die Lauterkeit ſeines Cha⸗ Charakters die Hochachtung der Mannheimer Bürgerſchaft er⸗ worben. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen ließ Redner eine Spende hieſiger Bürger dem Gefeierten überreichen. Herr Alex. ökert übermittelte in humorvollen Worten die Glückwünſche ſeiner Kollegen und Kolleginnen und überreichte Herrn Tietſch zine goldene Uhr. Herr Tietſch dankte gerührt für die ihm ſewidmeten, ihn auszeichnenden Worte jedem einzelnen der edner. Nachdem er noch die Glückwünſche der auf der Bühne verſammelten Freunde entgegengenommen hatte, war die kleine, ſchlichte Feier, die ſo recht zeigte, wie Mannheim ſeine Künſtler ehrt, beendet. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Thenter⸗Notiz. Donnerstag den 21. ds. geht nach längerer Pauſe Wagners Das Rheingold“ in der neuen Ausſtattung in Szenen. Die Be⸗ ehung iſt vorwiegend die der vorjährigen Neueinſtudierung. Neu kind: Frl. Kofler als Fricka, Frl. Lieljeblad als 3. Rheintochter und Herr Frank als Fafner. Muſikaliſche Leitung: Artur Bo⸗ danzly.— Samstag den 30. Dezember wird Julius Bittners zues Bühnenwerk„Der Bergſee“, das bei ſeiner Erſtaufführung außerordentlichen Erfolg hatte, zum erſten Male wiederholt. Reorge Baklanoff, der berühmte ruſſiſche Baſſiſt, der ſoeben an Viener Hofoper mit ungeheurem Erfolg ſeinen Uebertritt deutſchen Bühne vollführt hat, wird im Februar als Rigo⸗ einmaliges Gaſtſpiel abſolvieren. d deutſcher Bühnenſchriftſteller hielt am 18. Dezember ſeine ordentliche Generalverſammlung Die Vorſtandswahlen ergaben folgendes Reſultat: Die Vor⸗ benden wurden durch Akklamation wieder gewählt: Dr. Max 7 ſtaurant und den oberen Näumen gibts Doppelkonzerte mit Geſang und Vorträgen, im Trocadero Feſtcabaret mit Weih⸗ nachtsbällen. * Verſetzt wurde der Staatsanwalt beim Landgericht Mos⸗ bach Wilhelm Krauß in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg und der Staatsanwalt beim Landgericht Offenburg Eugen Meier in gleicher Eigenſchaft nach Mosbach. * Eruannt wurde der von der evangeliſchen Kirchengemeinde Friedrichsfeld gewählte Pfarrverwalter Hermann Schönthal in Friedrichsfeld zum Pfarrer daſelbſt. * Handelshochſchule. Herr Prof. Dr. Nikliſch muß wegen Heiſerkeit ſeine Vorleſungen dieſe Woche ausfallen laſſen. * Winters Einzug im Pfälzerwald. Obwohl ſchon in der Nacht zum 19. Nopember Schneeböen über das Gebiet des Pfäl⸗ zerwaldes gingen, kann man erſt jetzt von einem Einzug des Win⸗ ters ſprechen. In den letzten Wochen ſchien der Wald nochmals zu neuem Leben zu exwachen. Bäume und Sträucher zeigten neue Triebe, und an vielen Stellen pflückte man noch ſpäte Blüten, vereinzelt ſogar Heidelbeeren und eßbare Pilze. Seit Montag Nacht iſt aber ſtarker Froſt eingetreten und geſtern morgen waren die Weiher im Pfälzerwalde mit einer Eisdecke bedeckt, die auch tagsüber feſtblieb. Mit der verſpäteten Vegekation iſt es nun endgültig vorbei, denn die verſpäteten Triebe ſind durchweg erfroren. * Die beſſere Sauberhaltung der Straßen Mannheims. Man ſchreibt uns: Ueber dieſe Angelegenheit wurde bereits in der Nummer vom 1. September d. J. geſchrieben. Der Artikel ſcheint jedoch wenig gefruchtet zu haben, denn nach wie vor be⸗ finden ſich die Straßen, Plätze ete. unſerer Stadt in einer Ver⸗ faſſung, auf die Mannheim gewiß nicht ſtolz ſein kann. Beſonders des Sonntags, wenn andere Städte ſich in ihrem Feſtgewande zeigen, ſehen die Mannheimer Straßen ete. am unordentlichſten aus. Man vergleiche hier beiſpielsweiſe die vielen Straßen Ber⸗ lins, Münchens ete. mit Mannheim. Man wird in dieſen Städten nicht nur des Werktags, ſondern auch an Sonntagen die Straßen von einer Sauberkeit finden, die jeden ordnungslieben⸗ den Menſchen direkt feſtlich ſtimmen muß. Die Vorgärten der ge⸗ ſchloſſenen Häuſerreihen unſerer Stadt, auch in der öſtlichen Stadterweiterung, wie beiſpielsweiſe in der Beethovenſtraße, ſind zurzeit in ſehr unſauberer Verfaſſung; zerriſſenes Papier, Pa⸗ pierdüten uſtw. bleiben wochenlang in den Vorgärten liegen. Es macht dieſe Unſauberkeit gewiß keinen guten Eindruck auf Fremde, rühmt ſich doch Mannheim ſtets, im Begriff zu ſein, eine Frem⸗ denſtadt zu werden. Wenn durch Auflagen und Bekanntmachungen von ſeiten der Mannheimer Stadtverwaltung dieſem Uebelſtande nicht Abhilfe geſchaffen wird, ſollte ſich der Mannheimer Ver⸗ kehrsverein, der ſich um die Hebung des Mannheimer Fremden⸗ verkehrs ſo ſehr bemüht, der Sache annehmen und dafür ſorgen, daß die nach Mannheim kommenden Fremden auch einen guten und würdigen Eindruck von der Sauberkeit der Stadt mit ſich nehmen. *Aus Fendenheim. Daß man der kleinſten Wunde Beachtung ſchenken muß, zeigt nachſtehender Fall. Der verheiratete, 42 Jahre alte Tabakarbeiter Ludwig Fritz, Vater mehrerer Kinder, zog ſich vor einigen Tagen eine kleine Wunde an der Hand zu, ohne dieſe weiter zu beachten. Während der Arbeit muß etwas Tabak in die Wunde gekommen ſein, denn plötzlich ſchwoll der Arm be⸗ denklich an. Ins Allg. Krankenhaus gebracht, konſtatierte man Blutvergiftung, wozu noch Hirnhautentzündung dazu kam, ſo daß der Bedauernswerte geſtern morgen ver⸗ ſchieden iſt. * Aus Ludwigshafen. Einem Schutzmann gelang es heute Nacht hurz nach 2 Uhr, den 24 Jahre alten Hausburſchen Karl Auerhammer bei einem großen Wäſch diebſtahl in der Nähe⸗ der Anilinfabrik abzufaſſen. Er hatte bereits 15 Hemden, 3 Paar Kinderſtrümpfe und 4 Paar Herrenſocken unter den Kleidern ber⸗ ſteckt, als ihm ein Schutzmann entgegentrat und ihn verhaftete, Man glaubt in ihm den Täter gefaßt zu haben, der in letzter Zeit verſchiedene unſittliche Handlungen gegenüber Damen und Mäd⸗ chen unternahm. Haundwerkerbewegung und Gewerbeleben. * Die Heidelberger Kohleneinkaufs⸗Genoſſenſchaft beabſichtigt, ſich zu einem Konſumverein zu erweitern, der außer Kohlen und ſonſtigen Brenumaterialien auch Kartoffeln, Mehl, Backwaren, Reis, Hülſefrüchte, Wurſt, Fiſche und andere Lebensmitteln verkauft. Zu⸗ nächſt ſollen drei Verkaufsſtellen im Weſten der Stadt, im Oſten und in Neuenheim errichtet werden, deren Betrieb inhaltlich eines an die Mitglieder verſandten Zirkulars„erſtklaſſig eingerichtet würde, wie es bei erſten Kolonial⸗ und Delikateſſengeſchäften der Fall iſt“. Der Vorſtand ſoll aus drei beſoldeten Mitgliedern, der Aufſichtsrat aus 9 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern beſtehen. Man hofft, daß das vor⸗ handene Betriebskapital mit 17000 Mark ausreichen werde, um dieſe Pläne durchzuführen, und ſtellt deshalb den Mitgliedern in Aus ſicht, daß weder der bisherige Geſchäftsanteil, der allerdings nur zwei() Mark pro Mitglied beträgt, noch die bisherige Haftpflichtſumme von fünf()) Mark pro Mitglied geändert zu werden braucht. Sogar Dr. Wenzel Goldbaum, zu Schatzmeiſtern: Dr. Joh. Lehmann und Richard Schott. In den geſchäftsführenden Ausſchuß wur⸗ den gewählt: Dr. Artur Dinter, Georg Engel, Otto Ernſt, Dr. Richard Fellinger, Dr. Ludwig Ganghofer, Dr. Max Halbe, Ru⸗ dolf Herzog, Dr. Heinrich Lilienfein, Dr. Rudolf Lothar, Richard Wilde und der Komponiſt Max Winterfeld(Jean Gilbert). In den Aufſichtsrat wurden gewählt: Dr. Oskar Blumenthal, Dr. Gerhart Hauptmann, Guſtav Kadelburg und Hermann Suder⸗ mann. Die Aufnahme⸗Kommiſſion ſetzt ſich aus folgenden Mit⸗ gliedern zuſammen: Dr. Oskar Blumenthal, Hans Brennert, Dr. Artur Dinter, Georg Engel, Dr. Ludwig Fulda, Rudolf Herzog. Dr. Karl Schönherr erklärte ſeinen Beitritt zum Verbande. Die hüchſten Tenoriſten⸗Gagen unter allen deutſchen Sängern bezieht jetzt wohl zweifellos Kammerſänger Leo Slezak, der deutſche Caruſo. Der phä⸗ nomenale Sänger, der nur mehr zur Metropolitan⸗Opera in Newyork in einem dauernden Vertragsverhältnis(bis 1916) ſteht, hat bekanntlich ſein Engagement an der Wiener Hofoper gelöſt, da dieſe ſeine Honorarforderung von 4000 Kronen pro Abend nicht erfüllen zu können glaubte. Die Wiener Volksoper hat nun, wie die„M. N..“ berichten, mit Slezak einen Ver⸗ trag abgeſchloſſen, der dem Künſtler für ein zwölfmaliges Gaſt⸗ ſpiel im Oktober 1912, wie ſchon mitgeteilt, die Kleinigkeit einer Gage von 5000 Kronen pro Abend ſichert. Auch in Deutſchland hat Slezak eine Reihe Gaſtſpielverträge für den Herbſt 1912 und das Frühjahr 1913 unterſchrieben, die ihm ein durchſchnitt⸗ liches Honorar von 5000 M. für jedes Auftreten einbringen. Die Glimmfähigkeit des Tabaks. Die Anſprüche, welche die Raucher an den Tabak ſtellen, gehen häufig recht weit auseinander, und es iſt für den Land⸗ wirt nicht immer leicht, dem edlen Kraute die gewünſchten Eigenſchaften zu verleihen. Von hohem Einfluß ſind beſonders das Klima und die verwendete Sorte. Die Hauptforderung, die ein Rauchtabak erfüllen muß, iſt eine gute Glimmfähigkeit. Ueber die Maßnahmen, wodurch dieſe zu erreichen iſt, hat neuerdings Dr. G. Wimmer auf der Verſuchsſtation Bernburg Dreper, Dr. Ludwig Julda. Zu Schriffführern: Haus Brenneri, Beobachtungen angeſtellt. Die Mitteilungen der Deutſchen Landwirtſchaſtsgeſellſhaft berichten darüber: neue Mitglieder ſollen mit einem Geſchäftsanteil von 2 Mark zu⸗ gelaſſen werden, falls ſie ein Eintrittsgeld von 5 4 zühlem. Außer⸗ dem will man dieſem Konſumverein eine Sparkaſſe angliedern, die ihre Einlagen mit%½ bis 5 Prozent verzinſen und offenbaär das Betriebskapital beſchaffen ſoll, mit dem man ſpäter die Zahl der Ver⸗ kaufsſtellen vermehren will.— * Gelder für zweite Hypotheken. Dem Vorgang der Städte Dresden, Düſſeldorf, Magdeburg und Krefeld folgend, hat jetzt auch Köln eine ſtädtiſche Hypothekenbanlk errichtet. Die Mittel ſollen durch eine Anleihe von 20 Mill. Mark auf⸗ gebracht werden. Ein Gewinn wird nicht erſtrebt. Die Be⸗ leihung ſoll im allgemeinen nicht 70 Prozent des Grundſtücks⸗ wertes überſteigen und darf ſich innerhalb dieſes Rahmens auch auf ſogenannte zweite Hypotheken erſtrecken. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 20. Dezember. Pau. Prix de Morlaas: Moiſſon— Journaliere. Prix'Dloron: Caubet Tauzia— Baſtanac. Prix du Commeree: Saut de Loup— Onvide. Prix de Bayonne: Feu de Bois— Sampietro. Winterſport. „ Ski⸗Kurs. Mit Rückſicht darauf, daß auf dem Kandel im Gegenſatz zu dem Feldberg kein Schnee bis jetzt gefallen iſt, und es deshalb fraglich iſt, ob der von dem Ski⸗Klub Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen projektierte Ski⸗Kurs daſelbſt ſtattfinden kann, hat der Klub beſchloſſen, ſeinen Skikurs nach Hoſpental bei Andermatt zu verlegen. Der Skiklub Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen will dadurch denjenigen Läufern entgegen⸗ kommen, die nur zur Weihnachtszeit Gelegenheit haben, den Skiſport zu erlernen. Es werden zu dieſem Ausflug nach der Schweiz noch einige Anmeldungen zugelaſſen, die jedoch um⸗ gehend zu erfolgen hätten. Sollte ſich auf dem Kandel in⸗ zwiſchen noch Schnee einſtellne, ſo würde der Skiklub Mannheim⸗ Ludwigshafen den projektierten doch noch daſelbſt abhalten und haben ſich hierfür auch bereits zwei Herren verpflichtet, welche die Leitung zu übernehmen bereit ſind. In letzterem Falle würde noch eine Mitteilung durch uns erfolgen. Radſport. W. Frankfurt a.., 20. Dez.(Telegr.) In Frankfurt fand ebenfalls ein Sechstagerennen ſtatt. Den Sieg er⸗ ſtritt die Mannſchaft Rütt⸗Stoll. Sie legte 3413 Km. zurück. Zweites Paar wurde Comes⸗Miquel. Gerichtszeitung. * Wegen verleumderiſcher Beleidigung eines Schutzmannes wurde der 40 Jahre alte Hauſierer Benjamin Porzellan aus Galizien vom Schöffengericht zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Mo⸗ naten verurteilt. Porzellan iſt ein ungemein boshafter Meuſch: er hat ſchon einmal in Frankenthal wegen falſcher Anſchuldigung eines Staatsanwaltes eine längere Freiheitsſtrafe erhalten. Aus Baden und auch aus Ludwigshafen ausgewieſen, nahm er ſeinen Wohnſitz an der Grenze, in Lampertheim im Heſſiſchen. Am 3. November d. Js. kam er trotzdem hierher und der Schutzmann Klaus, der den An⸗ geklagten wegen der häufigen Scherereien, die die Polizei und die Gerichte ſchon früher mit ihm hatten, kannte, brachte ihn ſofort wegen des Bannbruches auf die Polizeiwache der Neckarvorſtadt. Bevor er in Notarreſt gebracht wurde, verlangte ihm Klaus vorſchriftsmäßig ſeine Papiere und das Geld ab. Porzellan verweigerte dies aber und Klaus nahm ihm deshalb das Portemonnaie ab und ſchüttete dasſelbe in Gegenwart mehrerer Schutzleute als Zeugen aus, um vor ſeinen Augen den Inhalt feſtzuſtellen. Er teilte ihm dann mit, daß ſein Geldbeutel zwei 20⸗Markſtücke, ein 10⸗Markſtück und zwei einzelne Mark und einige Pfennige enthalte. Als Klaus von dem Notarreſt zurückkam, ſagte K. ſchon voll böſer Ahnung zu ſeinen Kollegen; Paßt auf, der verſchluckt ein Zehnmarkſtück und ſagt hernach, ich häkte es geſtohlen. Das Bezirksamt diktierte Porzellan einen Tag Haft wegen Bannbruches und als er zur Verbüßung dieſer Strafe vorgeführt wurde und wieder ſein Geld ſeſtgeſtellt wurde, behauptete er kurzweg, der Schutzmann Nr. 90(Klaus) habe ihm 20 geſtohlen, er habe 70 l im Beutel gehabt. Er beſtritt in der Verhandlung energiſch, den Schutzmann des Diebſtahls beſchuldigt zu haben. Die Zeugenaus⸗ ſagen ließen aber darüber keinen Zweifel. Sein Verteidiger ſchilderte ihn als einen auf tiefer Kulturſtufe ſtehenden Meuſchen, an den man perſönlich nicht den geiſtigen Maßſtab anlegen dürfe, als an den deutſchen Kulturmenſchen. Das Gericht ſtand aber auf dem Stand⸗ punkte, daß ihm energiſcher die Begriffe von Moral und Sitte bei⸗ gebracht werden müßten und verurteilte ihn zu obiger Strafe. Frankenthal, 19. Dez. Mit der Verhandlung einer Erpreſſungsaffäre, die ſchon viel Staub aufgewirbelt und den freiwilligen Tod eines hier ſehr angeſehen geweſenen Bürgers herbeigeführt hat, wurde heute vor der hieſigen Strafkam⸗ mer begonnen. Der Erpreſſung angeklagt iſt der ſeit Mai d. J. in Unterſuchungshaft befindliche 21 Jahre alte Bankangeſtellte Friedrich Wilhelm Weyland von Frankenthal. Zu der unter ſtrengem Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtattfindenden Verhand⸗ lung, für die zwei Verhandlungstage feſtgeſetzt ind, ſind 50 Zeugen aus Frankenthal, Frankfurt a.., Mannheim und Berlin, in welchen Städten ſich der Angeklagte teils längere, teils kürzere Zeit aufgehalten hat, geladen. Nach dem zur Ver⸗ leſung gelangten Eröffnungsbeſchluß hat Weyland insgeſamt 7000 M. erpreßt. Der Angeklagte ſtellt heute bei ſeiner 2½ Stunden in Anſpruch nehmenden Vernehmung in Abrede, mit rr KKKTKrrBrrrrrttttßttttttt Zur Bildung einer Höchſternte verlangt der Tabak etwa die Düngung der Zuckerrübe. Die Blätter derartig ernährter Pflanzen würden jedoch als Rauchtabak nicht verwendbar ſein, da ſie nur ſchlecht verglimmen. Um eine gute Glimmfähigkeit zu erzeugen, iſt vielmehr bei annähernd der gleichen Stickſtoff⸗ gabe, wie ſie die Zuckerrübe verlangt, eine bedeutend höhere Kalimenge, dagegen eine geringere Phorsphorſäuregabe erfor⸗ derlich. In nachdem man dieſe Nährſtoffmengen innerhalb be⸗ ſtimmter Grenzen abändert, erhält man Tabak von ganz ver⸗ ſchiedener Beſchaffenheit. Am beſten erwies ſich in Bernburg ein Tabak, deſſen Trockenſubſtanz 6 bis 8 Prozent Kalt, 2 bis 3 Prozent Stickſtoff und ,15 bis 0,20 Prozent Phosphorſäure enthielt. Vor allem aber mußte der Tabak möglichſt frei von Ehlor ſein. Eine wichtige Rolle dürfte ferner der Gehalt der Blätter an Kohlehydraten, Eiweiß uſw. ſpielen, doch ließ ſich hierüber bisher noch nichts Genaueres in Erfahrung bringen. Auch die Behandlung der Tabakblätter nach der Ernte, 3. B. die Art des Trocknens, übt einen hohen Einfluß auf die Glimm⸗ dauer aus. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 21. Dezember. Berlin. Kgl. Opernhaus: Don Juan.— Kgl. Schauſpielhaus: Kriem⸗ hilds Rache.— Deutſches Theater: Offiziere. Dresden. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Eine Frau ohne Bedeutung. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Major Barbara. Fraukfurt a. M. Operuhaus: Die Entführung aus dem Serail.— Schauſpielhaus: Anatoſ⸗Zyklus. Freiburg i. Br. Stadttheater: Der deutſche König, Heidelberg. Stadtthegter: Kaſernenluft. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Schuldig? 88 Rigoletto.— Schauſpielhaus: Prinzeſſin Dorn⸗ röschen. Leipzig. Neues Theater: Nathan der Weiſe. Mainz. Stadttheater: eDr Herr Senator⸗Puppenfee. Manußeim. Gr. Hoftheater: Das Rheingold. München. Kgl. Hoftheater: Götterdämmerung.— Kgl. Reſidenz⸗ theater: Totentanz.— Gärtnerplatztheater: Der Rodelzigeuner. — Schauſpielhaus: Anatol. Straßburg i, E. Stadttheater: Ja Trapiata. Wiesbaden. Kal. Theater: Alt⸗Heidelber 2—— Mannheim, 20. Dezember. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) der Perſon, von der er das Geld erpreßte, homoſexuellen Ver⸗ kehr gepflogen zu haben. Weyland beſtreitet auch, Erpreſſungen verübt zu haben. Dagegen gibt er zu, von ihm häufig Geld geſchenkt bekommen zu haben. Nach beendeter Lehrzeit in einem Bankgeſchäft bekam der Angeklagte eine Stellung in Berlin, wo er in Saus und Braus gelebt und oftmals Geldſendungen erhalten hat. Zuletzt war der Angeklagte ſtellenlos in Frank⸗ furt a.., wo er wie ein reicher Mann gelebt hat. Schließlich hat der Angeklagte, als ſeine Beziehungen zu der Perſon, an der er die Erpreſſungen verübte, aufgedeckt wurden, die Fahrt nach Amerika angetreten. Von Newyork hat er nach Chicago gewollt, iſt jedoch wegen zu geringer Mittel aus Amerika zu⸗ rückgewieſen und bei der Wiederankunft in Deutſchland am 1. Mai in Bremerhaven verhaftet worden. Die Verhandlung wird morgen fortgeſetzt. Frankenthal, 20. Dez. Priv.⸗Tel.) Die Ver⸗ handlung gegen den 21 Jahre alten Bahnangeſtellten Friedrich Weyland von Frankenthal wegen fortgeſetzter Erpreſſung iſt geſtern in ſpäter Abendſtunde noch zu Ende geführt worden. Das Urteil lautete auf 4 Jahre Gefängnis. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Mittwoch, 20. Dezember. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 3 Uhr: Nachmittagsvorſtellung zu ermäßigten Preiſen: Goldreiſchen.— 8 Uhr: Ab.&, kleine Preiſe. Michelangelo, Der Barbier von Berriac, Lottchens Geburtstag. Apollo⸗Theater. Täglich 8 Uhr. Krauß⸗Segommer und das übrige Programm. Soliſten⸗Kapelle Rück, Café⸗Reſtaurant'Alſace: Konzerte. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theagter. Moderne Lichtſpiele. Sgalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Lichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſche Vorführungen. Vitaſcope⸗Theater, II 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Rollſchuhbahn, Sportpark. Rollſchuhlaufen bei Konzert. Café Börſe. Täglich Künſtler⸗Konzerte. 5 Café Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Syloide. Café Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. Cafée Waldbauer, O 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Maun, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht, Von Tag zu Tag. — Aus Liebeskummer. Leipzig, 19. Dez. In einem Hotel erſchoſſen ſich heute Nachmittag der Kaufmann Mickel und Fräulein Worm, beide aus Berlin. Als Grund wird Liebeskummer angenommen. — Der Selbſtmord des Gelehrten. Prag, 19. Dezember. Der türkiſche Archäologe und Slaviat Profeſſor Johnes Pic hat Selbſtmord verübt, angeblich weil ſeine Ar⸗ deiten zugunſten der Echtheit der Königinhofer⸗Handſchrift an⸗ gegriffen worden waren. Letzte nachrichten und Telegramme. wW. Par is, 20. Dez. Nach einer Blättermeldung aus Toulon wurde in der Marinefeuerwerkſchule unter den Pulvervoträten des Panzerkreuzers„Leon Cambetta“ in einer Kiſte mit Muni⸗ tion eine Schachtel gefunden, in der ſich noch mehrere Sturm⸗ zündhölzer befanden. Der Seepräfekt hat eine Unterſuchung über dieſe bedenkliche Entdeckung angeordnet. W. Paris, 20. Dez. Ueber die Beſetzung der Oaſe Djanet durch die franzöſiſchen Saharatruppen wird offiziös gemeldet: Grammophon⸗ Dieſe Maßregel ſei durch den Abmarſch der türkiſchen Truppen von Ghat nach dem Norden von Tripolis veranlaßt worden, da infolgedeſſen in der Gegend Unruhen zu befürchten geweſen ſeien. Die Beſetzung Djanets durch die franzöſiſchen Truppen ſei übri⸗ gens nur vorübergehender Natur. Seit langem erheben ſowohl die Franzoſen, wie die Türken Anſpruch auf dieſe Oaſe. Mord oder Selbſtmord. m. Köln, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Belgrad: Dre 19jährige Sohn des penſionierten Oberſten Tſchirtſch, des früheren Generaladjutanten des Königs Milan und Alexander wurde in der vorigen Nacht in der Nähe von Belgrad auf dem Eiſenbahngeleiſe mit gefeſſelten Füßen erſchoſſen und überfahren aufgefunden. Ob Morg oder Selbſtmord vorliegt, iſt bis jetzt noch nicht aufgeklärt. Marokko. Madrid, 19. Dez. Die Botſchafter Frankreichs und Eng⸗ lands hatten eine Beſprechung mit dem ſpaniſchen Miniſter des Auswärtigen. Madrid, 19. Dez.(Ag. Hav.) Der Maghzen hat Spanien geboten, die Tätigkeit der Tarbons der ſpaniſchen Polizei, die am 31. Dezember eingeſtellt werden ſollte, zu verlängern. Die Ver⸗ längerung wird auf drei Monate bewilligt werden. Berliner Prahtbericht. VWon unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus aris wird berichtet: Die Affäre Langevin⸗ Curie hat geſtern bereits das 5. Duell nach ſich gezogen. Als Gegner ſtanden ſich der Redakteur der Aktion Francaiſe, Bainrille und der Redakteur des Gilblas, Pierre Mortier, gegen⸗ über. Im 10. Gange wurde Bainrille erheblich verletzt. Perſiens Kampf um ſeine Selbſtändigkeit. Berlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Teheran wird gemeldet: In der vorgeſtrigen außer⸗ ordentlichen Parlamentsſitzung die erſt nach Mitternacht endigte, verlangten die Miniſter beſondere Vollmachten, allein oder gemeinſam mit einer parlamentariſchen Kommiſſion die An⸗ gelegenheit des ruſſiſchen Ultimatums zu beendigen. Die An⸗ träge wurden vom Parlament nicht angenommen, worauf das Kabinett Samſam demiſſionierte. Es ſoll nun ein überwiegend demokratiſches Kabinett gebildet werden. Dieſes wird das ruſſiſche Ultimatum endgültig ablehnen und den Ruſſen das weitere überlaſſen. Hier rechnet man damit, daß die Ruſſen in den nächſten Tagen von Kaſmit nach Teheran aufbrechen.„„„ Arbeiterbewegung.„„ Berlin, 20. Dez. Aus Hamburg wird gemeldet: Nach 15wö ſentlicher Dauer iſt geſtern der Streik der Elektrotechuiler in Hamburg beigelegt worden. Die Streikleitung erklärte, daß im Intereſſe der macht habe. Die Revolution in China⸗ Aus es ſich alſo beſtätigen ſollte, daß Italien ſeiner Zeit durch einen wirtſchaftlichen Lage der Streik aufzugeben ſei, nachdem der Arbeitgeberverband recht geringe Zugeſtändniſſe ge⸗ 8 2 2* 2* 0 20. Dez. Aus Paris wird gedrahtet:? anderer vornehmer Mandſchuhs ge(( 1 Die Kriſis in der Türkei. Konſtantinopel, 19. Dez. Partei hat beſchloſſen, in der morgigen Kammerſitzung die Ver⸗ leſung des Antrages Baſri, der den geſtrigen Tumult in der Kammer hervorrief, zuzulaſſen. In jungtürkiſchen Kreiſen wird verſichert, der Großweſir werde in der Lage ſein, die in dem Antrag enthaltene Behauptung, der Großweſir ſei gegen das konſtitutionelle Regime, zurückzuweiſen, weil geheime Schrift⸗ ſtücke im Jildizpalaſt beweiſen werden, daß er dem früheren Sultan Abdul Hamid geraten habe, die Verfaſſung einzuführen. m. Köln, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Hervorragende Mit⸗ glieder des Jungtürkiſchen Komitees, u. a. Hadji Adil Bei, haben abermals vom Geheimbunde Drohbriefe erhalten, worin ſie aufgefordert werden, ihren Austritt aus dem Komitee öffentlich anzukündigen. Die Drohbriefe verurſachten eine ſtarke Beunruhigung und die betreffenden Mitglieder gehen nur noch bewaffnet gus. Die Polizei konnte bisher den Sitz des Geheimbundes noch nicht ermitteln.— Der Kriegsminiſter hat die Errichtung von Mueſtahſibataillonen in allen Bezirken angeordnet. Rußland und die Vereinigten Staaten. * Waſhington, 19. Dez. Der Senat nahm in ſeiner heutigen Sitzung einſtimmig eine Reſolution Lodge an, in der die Kündigung des amerikaniſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages ſeitens des Präſidenten Taft vom Senat gutgeheißen wird. m. Waſhington, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Im Senat wurde bei ſtarkem Andrang die ruſſiſche Judenfrage verhandelt, wobei man eine deutliche Sprache verlangte. Staatsſekretär Roth aber riet Höflichkeit und Vorſicht an. Amerika habe die Ausländerfrage bewahrt. Rußland ſei nicht vertragsbrüchig geworden. Der Aug. Culberſon erklärte eine Kriegsgefahr oder die Wegnahme der Philippinen durch einen ruſſiſch⸗japaniſchen Bund für unbegründet. wW. Waſhingto'n, 20. Dez. Der Senat widmete faſt den ganzen Tag der Beratung über die Reſolution Lodge betr. die Zuſtimmung zu der Kündigung des amerikaniſch⸗ruſſiſchen Vertrages durch den Präſidenten Taft. Senator Baynor kriti⸗ ſierte die ruſſiſche Intolerenz und erklärte, es handle ſich hier um eine amerikaniſche und nicht um eine religibſe Frage. Er wies auf das Vorgehen der franzöſiſchen Kammer hin, wo die⸗ ſelbe Frage aufgeworfen worden ſei, und wobei Rußland nach⸗ geben mußte. Er befürwortet das Vorgehen, das geeignet ſei, ein für allemal der unterſchiedlichen Behandlung amerikaniſcher Bürger ein Ende zu bereiten, und betonte, daß man jeden Aus⸗ druck in der Reſolution vermeiden müſſe, der etwa verletzend wirken könnte. Aufſehen erregte die Erklärung des Senators Root, daß es mehrere Millionen ruſſiſche Untertanen mongo⸗ liſcher Herkunft gebe, denen die Unionſtaaten die Zulaſſung ver⸗ weigerte, gleichgültig, ob ein Vertrag beſtehe oder nicht. Beide Parteien wünſchten aus der Situation möglichſt viel Vorteile herauszuziehen. Der Rrieg zwiſchen Italien und der e e Tüirke, der Berlin 20, Dez.(Von unſerm Berliner Buxeau.) Aus Paris wird telegraphiert: Die im Einverſtändnis mit der Türkei erfolgte Beſetzung von Solum in der Cyrenaika durch engliſch⸗ägyptiſche Truppen beſchäftigt hier die Diplomatie, ſo⸗ wie die Preſſe ſehr angelegentlich. Allgemein betrachtet man das Vorgehen Englands als deutlichen Hinweis auf deſſen Abſicht, in kurzer Zeit auch von der überaus wichtigen Bucht von So⸗ lum Beſitz zu ergreifen. Die Türkei, die dieſen Anſpruch früher bekämpfte, ſcheint jetzt willens, ihn gelten zu laſſen. Die Bucht von Solum, einmal in ägyptiſchem, oder, was dasſelbe iſt, in engliſchem Beſitz, würde den benachbarten Küſtenort Tobruk, auf deſſen Zukunft Italien erheblichen Wert legt, in ſeiner Be⸗ deutung ſehr ſtark ſchmälern. Dieſe Erkenntnis beginnt, wie der Temps heute mitteilt, erſt in Italien zu dämmern. Wenn Geheimvertrag Solum preisgegeben hätte, ſo könnte dies zu inneren Schwierigkeiten in Italien führen und auch auf das Verhältnis Italiens zur Entente Cordiale von Einfluß ſein. Die ottomanſſche Diplomatie aber hätte dann wieder einen in⸗ neren Triumph gefeiert. Die jungtürkiſche Golkswirtschaſft. C. G. Maier, Aktiengeſellſchaft für Schiffahrt, Sp Kommiſſion, Mannheim, Das Aktienkapital dieſer neugegründeten Geſellſchaft läufig mit 50 Prozent gleich M. 0,5 Million einbezahlt. H aktionär iſt Herr Karl Gottlieb Maier, hier, welcher M Aktien übernommen hat. Kaufmann Wilhelm Werner, Stra i.., zeichnete M. 20 000 M. und die Herren Bankdir Offenbächer, hier, Privatmann Th. Dasbach ſen. in Wiesb C. A. Dasbach, Antwerpen, je M. 50 000 Die Geſellſchaft wird Mannheim⸗Mühlauhafen ein Lagerhaus errichten Vom Oberrheinſſchen Frachtenmarkte. Aus Mannheim, 18. ds. Mts. berichtet man uns folgendes dem Eintritt kälterer Witterung ging das Waſſer des Rhein zurück und hielt ſich unter dem Niveau, das die Spediteure Schiffer zur Ausführung der kontraktlich übernommenen Tran⸗ verpflichtet. Wie nicht anders zu erwarten, mußte dies ungünſtit den Verkehr im allgemeinen einwirken. Beſonders einſchneide der Waſſerrückgang auf die Fahrten oberhalb des M. Hafens. Die Fahrten nach Straßburg, die bisher u Tiefgang von 190 em ausgeführt werden konnten, werde weniger, zumal da heute der Stand derart iſt, daß ſich die kaum mehr lohnen. Der Pegelſtand in Hüningen betrug am Mts. nur noch 88 Zentimeter, ſodaß an eine Aufnahme der Fah nach Baſel vorerſt garnicht gedacht werden kaun. Bezeichn 5 für die Situation am Markte, daß, trotz des ſchlechten Waſſ Eſta: die Bergfrachten zumteil weiter zurückgingen. Es iſt dies d des allzu großen Angebots an Leerraum. Die Kohlenan oberrheiniſchen Häfen hielten ſich in engen Bahnen. D fuhren von Brennſtoffen hatten nach wie vor die Häfen. Weiter aufwärts ging wenig von Kohlen. S wurde meiſtens nur Stütkgut und Getreide angebracht. Wie die Beifuhren an den Kehler Hafen in füngſter Zeit waren, daraus hervor, daß während der Zeit vom.—11. ds. M G nur gegen 1600 Tonnen angebracht wurden, und zwar Ge Stückgut, Blechſchrot und Eiſen. Nicht unbedeutend waren d künfte von Holz an den oberrheiniſchen Umſchlagsplätzen. E ſich um Ware, die von Schweden und Rußland kommend, dam überſchlagen wurde. Beifuhren von amerikaniſchen waren gleichfalls zu verzeichnen.— Das Talfrachte konnte ſich zu beſonderer Bedeutung nicht aufſchwingen. Waſſer auf der einen Seite, andererſeits aber auch die Jahreszeit bildeten das Hindernis. Insbeſondere hat Holztransporten gefehlt. Die meiſten Transvorte gi ruhe nach den mittelrheiniſchen Stationen. Von Mannh wurde ſehr wenig Holz rheinabwärts verladen. Aber auch porte von Schwergut hatten keine beſondere Bedeutun Frachtſätzen zeigten ſich keine beſonderen Abweichunge war das Angebot von Leerraum auch hier anſehnlich g Begehre. Und dadurch wurde weiteres Anztehen der 8 hindert.— Die Flößerei ruht ſeit einiger Zeit ganz. ſchiffahrt iſt ebenfalls eingeſtellt, da das Waſſer zu unerwähnt darf bleiben, daß die Fahrten auf dem den ſtarken Nebel in letzten Tagen ſehr beeinträ 2 Aktiengeſellſchaft Kühnle, Kopp n. Kauſch, Franket 0 Die am geſtrigen Dienstag nachmittag abgehalten liche Generalverſammlung, welche von mit 697 Stimmen beſucht war, genehmigte den dn nungsäßſchluß für das dreſzehnte Geſchäftsfahr un Verteilung einer ſofort zahlbaren Dividende Das ausſch i wur cewählt⸗ 5 1 Schroterei⸗Anlage(Syſtem Gebrüder Seck, D Die übrigen Verhältniſſe unſerer Brauerei ſind durchat und geſunde. Nach dem Beſchluß der Generalbe ammlu der Gewinn Verwendung gefunden wie folgt: M. 22 525, Deleredere M. 8000, Vortrag auf 19 Von der Ausſchüttung einer Dividende rat im Intereſſe der inneren Geſundung des Der Erlös aus Bier konnte ſich ſehr ſtark erhöhe 100 862 auf M. 270758, alſo um rund M. 17000 1 Unkoſten ſind dementſprechend in die Höhe gegangen 70317 auf M. 220 620, d. h. um M. 160 303. Von den 1 Tur Aufklärung ůber die Herſtellung von Palmin! Es beſteht vielfach noch die Hnſicht, Pal⸗ min ſei ein aus verſchiedenen Fetten zu- fammengeſetztes Kunſtprodukt das irgend wWelche unbekannten Zuſätze oder Bei- miſchungen enthalte. Obwobl ſchon der überaus reine Ge⸗ ichmack des Palmin erkennen läßt, daß dieſe Hnſchauung auf einem Irrxtum be⸗ ruht, erklären wir, um Mißverſtändniſſe zu beſeitigen: 8 Palmin iſt abſolut reines Pflan· zenfett und beſteht einzig und allein aus dem ſehr fettreichen 1 Fleiſch der Kokosnuſ; es wird daraus durch Preſſung und Rei⸗ nigung gewonnen und weiſt keinerlei Zuſätze irgend eines anderen Stoffes auf(auch kein Waſſer), enthãlt vielmehr 100% Feites en Palmin iſt neuerdings auch weich (chmalzähnlich) zu haben. 8— beträgt rund 4 Prozent des Aktienkapitals v laufender Rechnung M. 62 056(M. 66 026), dax 56805(M. 60 266) und gegen hypothekariſche S. heimer Firmen gezogen ſein. M. 12450 auf über das Doppelte des 1909— gegen kaum 2 Prozent pro 1909—10. Aus dem G. auf 1910 waren ſchon dem Delkrederefund M. 10 worden, die anſcheinend im verfloſſenen Geſchäf ſchreibung auf notleidend gewordene Forderunge gefunden haben. Inkluſive der diesjährigen Zu iſun Delkrederefond M. 8000, die allgemeine Reſerve korrentkreditoren hatten M. 201 666(gegen M 2 dern. Außerdem ſind M. 90 904(M. 90 855) Hypo Wirtſchaftshäuſern vorhanden. Dagegen ſchuldeten 59 523(M. 67 687), zuſammen M. 178 384(gege 1909—10). Brauereien ſtehen mit M. 216 854(M. ſchaftsgebäunde mit M. 332 961(M. 3388 600) zu Zum Konkursverfahren über das Kouſumgef 5 St. Ingbert. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Gu St. Ingbert wurde, wie wir bereits mitteilten, und zum Konkursverwalter Herr Rechtskonſul ſtellt. Die„Pfälz. Pr.“ rechnet in eingeweihten Kreiſen Schuldenlaſt von 50 bis 60 000 Mark, doch ſtützt ſich das nur flächliche Schätzung. In Mitleidenſchaft ſollen haupz 0 Es wird immer wahrſcheinlicher, Bezü verlé 6. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 20. Dezember. zerade das Geſchäft mit letztgenannte um Verhängnis geworden zu ſein, enig, um ſich vor großen Verluſten zu ſchützen und auf der anderen eite war er trotz allen Fleißes doch nicht ſtark genug, die fort⸗ hrenden Verluſte zu tragen. Der Konkurreuz machte er viel zu chaffen, weil er eine ganze Reihe von Arkikeln zu derart niedrigen reiſen verkaufte, daß ſogar die bedeutendſten Firmen des Saar⸗ iers nicht mitkommon konnten. Malzfabrik Barth, Karlsruhe. Laut Bekanntmachung wird m Artikel ſchelnt Schmelzer Er kannte das Geſchäft zu Verner Barth, Karlsruhe, welche erſt vor Jahresfriſt neu erbaut nnd mit den modernſten Einrichtungen verſehen iſt, am 29. ſſerſtraße 19, umfaßt zirka 7000 Quadratmeter. Union, Projektions⸗A.⸗G., Frankfurt a. M. Kaufmann R. er, Frankfurt a.., wurde zum ſtellvertretenden Mitglied Vorſtandes beſtellt. 5 Verein deutſcher Nietenfabriken. ug des Vereins deutſcher Nietenfabriken wurde beſchloſſen, die 75 10 pro Tonne zu erhöhen. ſe auch für Sortimentnieten wurde abgeſehen. Die Beſchäf⸗ g wurde als recht befriedigend bezeichnet. bare Hypothekenobligationen erteilt worden. den Schwierigkeiten im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Zementſyndikat Fird gemeldet, daß die ſechs Syndikatswerke, die in der letzten Ge⸗ lſchafterverſammlung des Syndikats die Kündigung des Lie⸗ ügsvertrages zum 3. Dezember 1912 ausſprachen, inzwiſchen die [luugsklage eingeleitet haben, dahingehend, daß mit 12 auch der Geſellſchaftsvertrag des Zementſyndikates auf⸗ ſen wird. Inzwiſchen hat der Syndikatsvorſtand an die iglieder ein Rundſchreiben gerichtet, worin dieſe aufgefordert rden, ſich bereit zu erklären, in einer demnächſt anzubergumenden nen Geſellſchafterverſammlung für eine vorzeitige ung des Syndikats zu ſtimmen. Mau hält es nicht fü 18geſchloſſen, daß diesmal die erforderliche Dreiviertelmehrheit für ie Syndikatsauflöſung zum 31. Dezember 1912 zuſtande kommen ſodaß die Feſtſtellungsklage der ſechs Werke würde. Konkurſe in Süddeutſchlaud. Pirmaſens. Friedrich Jünger, Schuhfabrikant..⸗T. Jan..⸗T. 6. Febr.— Philippine Leininger, Ehefrau, Inh. uhfabrik..⸗T. 27. Jau.,.⸗T. 6. Febr. darlsruhe. Nachlaß des 7 Privatdozenten Dr. Kurt Hen⸗ ngs..⸗T. 7. Februar. aſtatt. Kohlenhändler Bernhard Keſſinger und deſſen dau Emma geb. Miez in Raſtatt..⸗T. 30. Januar. Telegrophiſche Förfen turiugke. rivattelegramm des General-Anzeigers. London, 19. Dez.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ tend: ruhig, Käufer reſerviert. Mais ſchwimmend: feſt, Verkäufer viert. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Outt. r. t. per Dez.⸗ un 29/1½%, per 402 lbs. Gerſte ſchwimmend: feſt aber nicht Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft Verkauft: ladung La Plata 35/36 lbs. per Dez.⸗Jau, zu 16/7%½. 1 gleiche ladung per Febr.⸗März zu 16/7½. RNewyork, 19. Dez. Kaffee ſchwächer auf entmutigende zabelberichte von den franzöſiſchen Märkten, unter dem Druck von wen der Kommiſſionshäuſer und Verkäufe für europäiſche Rech⸗ Späterhin befeſtigt auf Hauſſeunterſtützung und auf Kauf⸗ on Europa. Schluß behauptet. mwolle gab bei Beginn im Preiſe nach, da ſchwächere che Berichte vorlagen; befeſtigte ſich aber ſpäterhin als ſeſtände gemeldet wurden, der Markt ſeitens der Hauſſters irde und die Baiſſiers Deckungen vornahmen. Gegen uß kam aber wieder eine ſchwächere Tendenz zum Durchbruch, gerufen durch Baiſſemanipulationen. Schluß ruhig. Newyork, 19. Dez. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in ſtetiger Haltung mit Mai 6 c. niedriger ein. Im allgemeinen Markt deuſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. iß kaum ſtetig, Preiſe 6 c. niedriger. 5 Verkäufe für den Export: 6 Boptladungen. atz am Terminmarkte: 200 000 Buſhels. is eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe rte Markt im Einklang mit Chicago. Schluß kaum ſtetig. äufe für den Export: 4 Bootladungen. hicago, 19. Dez. Produktenbörſe. Weizen eröffnete dem Einfluſſe entmutigender Kabelberichte aus Liverpool, in ſtetiger Haltung, mit Mai zum geſtrigen amtlichen Schluß⸗ ferneren Verkehr brach ſich dann eine beſſere Tendenz zu ein a la Hauſſe lautender Ausweis über die Ankünfte en, Deckungen der Baiſſiers, anregende telegraphiſche Be⸗ atwerpen, Käufe der Kommiſſionshäuſer, keſte Berichte tordweſtlichen Märkten, und beſſere Exportnachfrage Nulaß Die feſte Stimmung mußte dann aber wieder einer ſchwä⸗ Tendenz Platz machen, zumal günſtige Wetternachrichten erungen zur Jolge hatten. Auch Liquidationen, ſowie beſſere 0 Buenos Aires, Abgaben der Kommiſſionshäuſer und iſterungen übten einen Druck auf das Preisniveau aus, kaum ſtetig, Preiſe e. höber bis 8 e. niedriger. lag bei Beginn des heutigen Verkehrs, angeregt durch uſſe lantenden Ackerbaubericht und Meldungen über un⸗ 7 * Wetter ſtetig, mit Maf c. höher. Die Aufwärts⸗ achte dann noch weitere Fortſchritte, wozu die feſte des Weizenmarktes beitrug. Im ferneren Verkehr kam ine Abſchwächung zum Durchbruch, die durch Realiſierungen, tben Armpurs und Verkäufe der Kommiſſionshäuſer noch ge⸗ t wurde. Schluß kaum ſtetig, Preiſe—4 e. niedriger. Frankfurter Abendbörfe. (furt ag.., 19. Dez. Umſätze bis 6½ Uhr abends. ditaktien 203 bz., Diskonto⸗Kommandit 296., ½ ier Bank 158/8 bz., Mitteldeutſche Kreditbank 121,0 bz. G 1557% bz., Lombarden 1876., 74., Baltimore u. 10 55 2 rdd, Lloyd 104½ bz. G. gchumer 251½ bz., Gelſenkirchen 200 bz. G.(ſollten heute Mit⸗ 124 bis 2% Uhr 200 bz. G. notiert ſein), Harpener 196 bz.., Bergbau⸗ u. Hüttenbetr. 28577½—76 bz., Maſch.⸗Fabrik Dür⸗ 80 bz.., Kali Aſchersleben 180,50 bz.., Alkali Weſteregeln bö,., Maſchinenfabr. Beck u. Henckel 194,75 bz.., Rütgers⸗ bgz.., Schlinck u. Co. 249 bz., Scheideanſtalt 825 bz.., leyer 447,75 bz.., Gummiwaren Peter 152 bz.., erurſel 136,80 bz. G. „Schuckert 165½% bz., Elektr..⸗Ueberſeeiſche 18194 bz. gels Anregung von den auswärtigen Plätzen blieb der ſehr ruhig. Montanwerte waren gut behauptet, Banken Induſtrie⸗Werten wurden Maſchinenfabrik Dürkopp ter heute Mitttag umgeſetzt. + heltl. Rente konv. Kr. 91., aAproz. Bagdad S. 1 10 P„ Schantung.⸗B.⸗Aktien 12476., Wayß 5 bz., Norddeutſche Jute St.⸗A. 89,95 bz.., Harpener 195,10 bz., U. 104% à 195½ bz.., Aproz. Kaſchau⸗Oderb.⸗B. dto. v. 1891—, Jproz. Oeſterr. Statsbahn IX. Em. 78,30 chhaltiges Silber 77 P. 75., 3gproz. Stadtanl. Bingen—, nkirchener Gußſtahl 10%,20., 9% proz. Zoplog. Garten Frankf.) 93,50 P. Produkte. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ta. 21.— II Roggen neuer Ta. 16.80, IIe.“ 15.80, IIIa. ö Heu.70 reßkuchen 104 Mk. In der Generalverſamm⸗ iſe für die Keſſelnieten und Brückennieten ſowie Schiffsnieten Von einer Erhöhung der Der Bayeriſchen Handelsbank in München iſt die Geneh⸗ igung zur Ausgabe von M. 10 Millionen 4prozentiger, 10 Jahre nkünd gegenſtandslos n Konkurs geratene Malzfabrik der Herren Wilhelm und uar 1912 öffentlich meiſtbietend verſteigert. Das Grundſtück, oun ——— — Schluß⸗Notler⸗ .05—, per Dez..91—, per ez. per De. .90—, per Febr.⸗März.91— per Meärz⸗ 94½%, per Mai⸗Juni 4 90½, per Juni⸗ Bau Jan.⸗Febr. 9— Juli⸗Aug..01 New⸗Hork 19. Dezbr 1+ Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 18. Dezember. Gg. Feißkohl„Emil Eliſe“ von Rotterdam, 9000 Dz. Ho J. Schuhmacher„Unraſt“ von Rotterdam, 8000 Dz. Holz. K. Braun„Luiſe“ von Rotterdam, 7950 Dz. Kohlen. Pet Loven Th. Schürmann S. 20“ von Ruhroxt. 8350 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Ronat Dezember. 13. ne 19. 18. 19. 39.00..70 230.70 38.00 6 11 •0.80 „ Exv. u..000.000ſKaffee NioRo.7lek. 14% Baumwolle loko.50.45 do. Jaunar 13.86 13. do. Deibr..88.22 do. Februar 13.40 13.4 döo. Jan..88.84/ do. 18.25 138.30 do. Febr..92 8 90 vo. 13.25 13.26 do..—.96 do. 13.14 13.19 90.05.02/ do. 13.05 13.11 do..11.07 do. 13.03 13.10 50..15.12 50. 13.02.09 90..20.18 do. 13.601 13.03 Do.—.— d0. 18.— 13.08 Baumw. i. New⸗ 90 13.— 13.08 Oyl. lsko 9 7 9 do. Dezb.—— do. var Jan..02.0Weiz. red. Wint.ll. 99% 99 8% do. per Appil.10 8 98 98% Petrol. vaf. Gaſes.85 104— 104 ½% 501 ſtank. white.—— Noem Pork 235 ez 35 Petrol.ſtand. whtt. do. Mai üLöñf ladelphia.35.35 Nahl Sp..eleare.50 3,90 180.36Getreibefrachtnach 53 ,% 58%½ Liversool 8 15 3 7— Savauah. 49 49 do. Londos 2— 4— Schmalz⸗W. ſteam.40.30 do. Aatwerp. 455 4 7 do. Rotterdam 9— 8 72 Shioago, 19. Dezbr. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 19. 18. us bom 19. 18. Wolzen Dez. 95%% 95½¼ Leinſgat Dez. 208* 209— „ Mal 99 ½% 99“5% Schmalz Dez..12.05 95/ 95„.22.10 Mals Dez. 63 ½% 63/„ Mai.42.30 „ Mat 64/ 64 Pork Nov. 15.57 15.87 „ Ju 64½% 64/„Jan. 16.05 15.85 Roggen lok 92— 92„ Mai 16.20 16.02 ———— Rippen Nov..5 8 20 ———„..65 68.47 Hafer Dez. 48 7½ 48 ½„ Mat.67.50 „ Mat 45 J% 45 ½% Speck Leinſaat des 211— 211.—.75 Siverpool, 19. Dezbr.(Schluß.) Wetzen voter Winter willig 18. 19. Differen cc 714/. 71⁴ dner Mai 0 5 2—— 718/. 7125. 5 Mais ſtetig Vunfer Amerila ber Jan. 500% 59¼ö + 7 da Plata per Febr. 5/7¼8 5/8 ¼ + London, 19. Dez.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 61.1706/ 3 Mon. 62.15.0, Zinn ſtetig, ber Kaſſa 206.00.0, 3 Mon. 193.05, Blei ſpaniſch, ruhig, 15.10.00, engliſch 15.17.6, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 26.15.0, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 19. Dez. Roheiſen, feſt, vants, per Kaſſa 49/6 ½ ver Monat 49ſ/ö10. Amſtervdam, 19. Dez. Banca⸗Zinn Tendenz: ruhig, loco 123— Auktion 119.½ Newyork, 19. Dez. Middlesborough war⸗ Heute Vor Kurs 1345/ö13751350/1375 4450/4550 4450/46— 16—/152515•/1525 17 Kupfer Superior Ingots vorrätig Ztun Suunßßß 8 Ro h⸗iſen am Northern Foundry Nl. 2 p. Tonne Stahl⸗Schtenen Waggon frei öſti. Frbr. ee Schiffahrts⸗Nachrichten Mannheimer Bafenverkehr. Haäfenbezirk Nr. 1. Angekommen am 18. Dezember. Janſen„Fendel 64“ von Rotterdam, 5500 Dz. Stückg. u. Getreide. Bretzel„Virtus“ von Salzig, 3440 Dz. Getreide. Greweldinger„Anna“ von St. Goar, 3200 Dz. Getreide. Blom„Egan 30“ von Rotterdam, 1200 Dz. Stückgut. Saukel„Fendel 62“ von Ruhrort, 5600 Dz. Stückgut. Elbert„Cosmos“ von Ruhrort, 8375 Dz. Kohlen. Heck„Mannheim 17“ von Antwerpen, 6500 Dz. Stückg. u. Getreide. Bieſemann„Fendel 24“ von Antwerpen, 8500 Dz. Stückg. u. Ebr. Hofmaun„Mannh. 64“ von Rotterdam, 9000 Dz. Stückg, u. Gekreide, Kaſt„Fendel 66“ von Ruhrort, 2000 Dz. Rohzucker. Maaß„Schwalbe“ von Benrath, 850 Dz. Stückgut. Grauer„Fendel 68“ von Straßburg, 2000 Dz. Stückgut. Stalder„Egan 12“ von Rotterdam, 2150 Dz. Stückgut. Frank„Induſtrie 7“ von Ruhrort, 2250 Dz. Stücgut. Harranke„Mannheim 39“ von Salzig, 6000 Dz. Getreide u. Stückg. Beſch„Geſchwiſterliebe“ von St. Goar, 3500 Dz. Getreide. Scherg„Martha“ von Frankfurt 500 Dz. Mehl. Hofmann„Fendel 42“ von Köln, 4000 Dz. Stückg. u. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 18. Dezember. 2 Fr. Witter„Vereinig. 65“ von Rotterdam, 11736 Dz. Stückg. u. Getr. Ferd. Kleinmeier„Vereinig. 48“ v. Antwerpen, 10 000 Dz. Stg. u. G. Ferd. Seibert„Johanna“ von Jagſtfeld, 350 Dz. Steinſalz. Ferd. Seibert„Luiſe“ von Jagſtfeld, 350 Dz. Steinſalz. Jul. Münſch„Maria Luiſe“ von Antwerpen, 615 Dz. Steinſalz. Ph. Hauck„Marienberg“ von Keſtert, 2000 Dz. Getreide. Osk, Hartmann„Luiſe Gretg“ von Straßburg, 1500 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 18. Dezember. J. Bauhardt„Alt⸗Heidelberg“ von Heilbronn, 120 Dz. Stückgut, K. Meng„Badenia 6“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut. Gag. Anſtatt„Johann Anna“ von Amöneburg, 4500 Dz. Zement, W. Kersgen„Feſtina“ von Ruhrort, 6580 Dz. Kohlen. D. Neuhaus„König Wilhelm“ von Ruhrort, 4500 Dz. Kohlen. E. Brouwer„Badenig 16“ von Antwerpen, 9000 Dz. Stückg. u. Getr. A. v. d. Werdt„St. Raphael“ von Rotterdam, 6100 Dz. Stückg. u. G. F. Werntgen„Joſefine“ von Ruhrort, 5575 Dz. Kohlen. Och. Fendel„Zeus“ von Ruhrort, 8050 Dz. Kohlen. J. Hammer„Eimbria“ von Rotterdam, 6980 Dz. Holz. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 18. Dezember. Rutjes„Boruſſia“ von Rotterdam, 1890 Dz. Stückgut. van dey Veen„Hollandia“ von Rotterdam, 1200 Dz. Stückgut. v, Beekum„Palatia“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgu Fellmann„Einigkeit“ von Antwerpen, 3000 Dz. Getreide. Vollmer„Emma Hilda“ von Weſſeling, 7000 Dz. Briketts. Hafenbezirk Nr. 5. * 0 Fos 4 28 Pegelſtattonen Dalu m von Nhein: 15 16. 17. 13. 19. 20.] Bemerkungen —:.——ß112 Sotitauns Waldehnt Sünimgen“!) 9,85 0,85 0,80 0,83 0,85 0,84 Abds. 6 Uhr gehi! ,61 1,61.69 1,60 66 1,63 N. 6 Uhr Santerburg—— Abds. 6 Uhr Mapau 3634 3,09 3,14 3,16 3,12 3,08 2 Uhr Wermersheim.-F. 12 Uhr Waunheim.12 2,14 2,20 2,22 2,20 2,20 Morg. 7 Ußhr Ginz„„„„J000 0,01 0,03 0,04 0,0..-F. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Wanb. 1,12 1½%is 1½16%7% is V. 7 Uhl Koblenz 10 Uhr ZJ323 2 Uhr itbrort Uhr vos Reckar: Maungeim 2,13 2,13 2,20 2,20 2,20 2,20 V. 7 Uhr Feilbroun. 45,37.,42 0,37.48 0,41 0,89] V. 7 Uhr *Oſtwind Bedeckt 3 0. Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station Maunbeim. *——— 8 2 2 2 3. 2 2 etum Zeit emert⸗ 88 S8 2 2 2 Angen E.— 8— 2 8 8 5 1795 3 5 53 3 —915 19. Dez. Morg. 79757,7 02 ſtill 5 197 8 Miteg. 28756,6 3,2 ſtill 10 eabds. 928756,7 3,0 öſtill 20, Dez. Morg. 23 S8 Höchſte Temperatur den 19. Dezember 3,50. Waßſte vom 19./2, Dez. 1,7 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der neue Luftwirbel iſt wieder ungewöhnlich tief und wenn er auch in der Hauptſache nordöſtlich wandert, ſo iſt doch mit Teilwirbeln in Süddeutſchland zu rechnen. Für Donnerstag und Freitag iſt viel⸗ fach trübes und zeitweilig naßkaltes Wetter zu erwarten. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunſtsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Verkehrsburecau. 5 Berlir., Unter den Linden 14, vom 19. Dezember 8 Uhr morgens. 2 2 5 8 N„„F Schnee⸗ 2„ Skationen böhe 8 0— 7 E E 2 4 88 5 2⁰ verhältniſſe 1 1860 Adelboden—1keicht bewöltt 40 50 1444 Andermatt—7„ 5 110 1856] Aroſa 8 wolkenlos, windſtill 60—75 991˙ Les Avants 2 8—10 1052 Caux 0 bewölkt 10—20 1561 Davos⸗Platz—6 wolkenlos, windſtill 30—40 1019 Engelberg 233 10 20 1050 Gtindelwald leicht bewölkt 20—30 1053] Gſtaad⸗Saanen—5— 10—20 1169[Kanderſte—4 leicht bewölkt 80—40 1190 Kloſters⸗ Blatz—3 bedeckt—20 1477 Lenzerheide—8 leicht bewölkt 40—50 1450 Leyſin 5 wolkenlos, windſtilk—00 277 Lugano 0 7 3—00 376 Montreux 1nebltig—00 1650 Mürren 4 leicht bewölkt 20—30 1440 Rigi⸗Kaltbad 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes bewölkt—1810 1826[ St. Moritz⸗Dorf—8wolkenlos, windſtill über 100 1275 Villars⸗Cheſières 3bewölkt 20—30 1300 Weißenſtein 4wolkenlos, windſtibſ 10 20 1279] Vengen 1leicht bewölkt 10—20 945[ Zweiſimmen 5* —10 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schöufelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jovs. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Eruſt Müller. —— Sus französischen Weinen , knervopragenges krzeugniss der Cognsebrenneren LAnDAUER& Maenoeir, HMiklSRONts. Wrent att der tammer-Schutzmacke. 0 depen efbälthet, 11810 und Seide Samt 5 ststs QJelegenheſtskäufe und Rsste vorrätig. Telegramm- üresse: Hargold. Mannheim, 20. Dezember 1911. arx& Goldschmidt, Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. hedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. annheim. 1s veraleeß elen uns Nachdruck und sonstige uiderrechtiche Senutzung verboten. iser Kurse zuzüglien 45% Stuckzinsen. talls Aufer und Vorkzufer t 00 FUr alle dlelenigen Aktlen, welebe n obligef worslets aleni autgeluprt sln ptuel um 7 8 ver- Ver- fes Ver- fezne Wir sind unter Vorbehalt cdter Cäufer Wir sind unter Forbenalt käufer Käufer Wir sind unter Vorbehalt: käufer Cäufer Wir sind unter Vorbehalt: 8%%0 0% 9% 9ů0 0% Aachener Bank für Handel und Gewerbe— 116 beutsche Celluloid-Fabr. Leipzig-Plagwitz 262 259[Coechlin, Schmidt& Co., 68) 640 SKheinau-Terraingesellschatt. 128˙ 1 Lederfabrik incl. Genuss-Scheine, 106 102 85 Gelaline-Fabriken, Höchst 5 E 0% Köln-Lindenthaler Me: allxerke Zus. Aktienf 00 Bheinische Automobil. Ges..-G Mannheim 190 exel. Genuss-Scheine 90—? 5 Folonialgesellsch.! Südrostafrika 640 620 Cönigsbacher Brauerei, Koblens 99 123 Akw-Ges. für Paplorkabrikal. Neuss. 53 Aktisnbr. Altenburg-Sinsheim--Baden-Baden“ 275— 5 Maschinenfabrik BG. Dulsburg 04 9) Kohlensäure-Industrie, Eyach 30— 15 Glashütte Akl. Ges, KGun]205 Aktienbrauerei Cluss, Heilbronn„ 7 Salpeterwerke Fölsch& Martin 196191 Collnauer Baumwollspinzerei und Weberol! 220„ KFunstseidefabrik, Aachen Csthen Stamm-Aklien 4,„ Jobaumweinkabrik FWacbhenheim 150 144[Craftfahrzeug.-., Berlin]68 62 Lederxerke, Sagrbrücken 150 „ Poraugs-Aklien— 104„ Steinindustrie.-G. vorm. Schleicher 2690— Ereis-Hypoth.⸗ Ban Lörann„ Linoloumd Bedburg, 95 Eisengenmn 1 Sücseophosphat.-., Bremen— 1653 rekelder Baumwollspinnerei„Ketallwarenfabrik, Genüeschein? 5 Erfurt 1 iekircher Brausreigssellschaft.— 7⁵⁵ 8 Seldenfürberei, us. gel. 8 355 Khelusohiff.-G. vorm. Lendel, Mannneim 8 Essen„„255245[Dieselmoſoxen-Verkaufsges, Breslau— 20⁰ StahlWerk.— 171 hein- und Seeschiffahrt-Akt.- — Kempten Stamm-Aktien- 102— Bippe Maschinenfabrik, Sehladen 78 kreis Altenaer Jechmalspür-x isenbahn Li../— 0c cheinisch-Westf. Elektrizitäts-Werk, ESsen186 * z. Krone, Ludwigsburgg— 115[hissonto-Bank, Berlin— 48 Jülieher Zuckerfabrik, Ameln; zus. Akt.]— 100 1 12 Mittweidlnlda 65— Porstener Eisengiesserei u. Maschinenfabrik 245 207 Ruhrorter Strassenbahngeselischaft— 142 fe elümünf enerke, Mannheim 139 8 Saarlouis„ 152 ortmaunder Hansabrauerei 182 177 Kreuznacher Glashüfte 405 godi Wienenborser, 10outerie, Piorzheini— 8 87 eeeeel bädener Baumwollspinneri!!i 2 68 Soolbäder. 40%, omme Weisg es Go., Mülheim „ Sb. Johann, Gebr. Mügel 75— bürener Bau 24.½6— fkäzate, Kopp& Kausch.G. Frankentlal: 12812ʃ oein elen 0s Baiate 24123 5 und Brennerei Krummenweg] 73 Volksbank.-G. alte Aktien M. 427— Eulmbacher Spinnerei, Kulmback 4ſ1 6 osinn Aümlen-Akt.-Ges. Duisburg Stiktsgarten Dillingen a. Donau]— 83 pürkeld Garl, Chemnit eeee,,,,.660]— fBottssiler Plauenbraueret 488 Zur Traube, Kaufbeuren—107 Düsseldorker Baubank„ 77 Tunstmüle Aichach„: ſo Sahrwerkke, Akt.-Ges, Arnsbergg. J80 28020 e Vere 181 Besser Thonwaren-Fabrik eith 5— 5 Kinck, Godramstein„„— 15 Jas-, Wasser- U. Elektr. An 1— 10 üsseldort-Ratinger Röhrenkesse v. Dürr 2 70 Saardruckerel, St. Johann a. S. „ für Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimar— 58 puisburger Lagerhauns J143 139 Sadpharin Napr Akeeden vart Fahlberg „ kür Kunstdruck, Niedersedlitzgzg 60—— 100 1* Oo. in Salbke-Westerhuse 5 „ Hahn f. Optik u. Mechanik, Cassel!100— Bich 155 Cahrer Braulaun⁊;.ld 50 5 1155 Nalddeesen a 105 „für Nühlenbelrieb, Neustadt a d. H. 130125 Sichener Walzwerk, Creuzthall. J1965 5 Strassenbahn 9— Fäcus, khür, KalsstoingerJer. 2.„ 76˙ für Transport u. Schleppschiff, Ruhrort] 103 8 fgiserkelder Rülte g. 05 1%— bangshater Nunsfmüple C. K. Mever Nücht.)¼/— Sgeawerte Sommersbecn-A85 Kapde!: 167 Aktien-Malzfabrfk, Langensalzaa— 130 isenßteeceneendauhlr, Bauss.-G, Landau. 127 Candeshnter Münlenwerke, Vorzußs-Aktien. 5⁰ äzererke, Sommersbach-Ishy, Vorz.-Akt.„40“ Aktienmälzerei Sommerkamp, Sdes 3— kisenhütte Westfalia Bochum 265[Vandgräffl. Hessische gone. Landespbanxk 132 Saline Ludwigshall, Wimpfen Allg. Gold- u. Silberscheide-Anst. Plorzheim— 128 Eisenwerk Brünner, Artern 161 119[Landw. Maschinenf. Zimmermann Halle..] 2 107 alzwerke Heillbronn /296 Altmünster Brauerei Akt.-Ges., Mainz 5— 82 5 Kaiserslautern 0 59 75 Maschinen Buxbaum. Würzburg z. g. A. 105— ZZangerhauser Feilenfabrk.„77 Amberger Bierbrauerei Akf.-GEs.—125* Nende& Schwerte Vorn. 10 100 Feipziger Baufabrik,.-G. Vorm. Wenen 407— coheldhauer& Giessing-G. Duisburz 200 Amme Giesecke& Konegen A..Braunschweig 170 165 Nürnberg vorm. J. Tafel& Co. 5 147 Schnellpressenfabrik Vorz.-Ak.. 75 schillerwerk Godesberg.-G. Godesberg128 Anne brand n nt Nabi 975 Eislober Dampfmühfe,.-., hisleben 120 5 Spitzenfabrik, Barth& CO.— 36 ehlelpen& Erkens Arst-Ges., Jülilon 185 Annweil. Email- u. Metallwerke v. Unrichsöhnèe— 136„Disgonto-Gesellschafl, Triko agenfabrik Senleppschitkaurt aul dom Neckar floinbronn 10 Aplerbecker Hütte, Vorzugssktien 108 102 Elsässische PTabakmanufaktur, Strassburg„541 Lengericher Portland-Cement und Kalkwerks 82— Schlosshotel und HKotel Bellevue, Hoidelherg 61⁷ Apollothester Düissoldork. 8„173 169 0 155 iler 103“100⸗ Eende⸗ Fleſtrhm Industrie-Werke. Werdohl 55— Spin Hasserode] 111 Atl. 355 esellse utespinnere Bischeonler,„ Dimdurger Fabrik und Hüttenverein3 chuchmann- Ludaiesbates: 8 Stamm-Akthen.— 8³ ee Maximiliansan— Sedlmaper Brauereiz. ee NMünchen Bad. Nassau 180— Kalk- und Ziegelfabrixk 72—[Lokomotiv-Fabrik Kraus& Go., Nünchen—8 215 Zeelig Emil, Aktien-Gesellscllaft, Heilbronn lsbach J.& Co., Hertord„ 157 154[Fothringer Bau-Gesellschaft., Meiz. 5 Zektkellerel Gebr. Eeist, Franktürttt Bad Salzsbhliek kfGes. 127 12 Emil Schmölder, Spinnerei Rheydl. 915 Brauerel.-., Devant-les-Ponisall(— 0 0 Oppmann, Würzburg Pad. Baumwollspinnerel& Weberei Neurol 79— Emmericher Creditbanege 57 75 Lederworke, St. Jullen 357 25 Kuptorberg&(Oo. l 183 „Feuerversicherungsbank, Karlsxuhe NI. 275,öl. 255 fnselebrnnereſ kloidelbene 100 5 Ziegelwerke.-., Meta.. 8 7 emmler* bleberg. G. J105 „ VLoderwerke, Karlsruhes„ birste Elsäss. mechan. Kilterel Eropinsholz 4 95, wenbrauerel Heilbronn inel. Gen-Sehein 8 70 Sickingerbräu Landstuun„ 455 dasendenkebrin dold Ne— 132 Oesterreichische Glanzstofftabrik 218 2J3 55 Vorm. Busch, Annweiler. 80— sloman Salpeterwerke, Hamburs Bank für Landwirlschaf! und Gewerbe, Kölnf 78 68 Deutsche Ramie-Ges. e 5 3388 Speditions- und Lagerhaus.-t, Anchen kür oriental. Bisenbahnen„Erlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akl. 755 Spinnerei Deutschländ, Gronan„165 60%% Einz) 125 Kscher, Herm& Alkred.-d, Chemnit- 109100— 114 100 SPinneret Neuhot, Hof 1. Bay. 170 „ Wiocianski, Posen 5 Eösslinger Brauereigeselischalt 55 54 krainzer Verlagsanstalt J122 Spinnerei und Weberei, Hüttenhsim-Benfeld, „ Ziemski Posen JJ bei Etablissement Herzog, Logelbach 63.— Malzfabrik Eisleben 0 Goenusssoheineſ M. 20 Ran e de Bierbraueref-deseéllschatt, Bupen 92— 5 Nisder alll!;! 178 90 5 85 Kottern inkl. Bez,-R. 84 Banqus de Melz 50 Oreditbangn„„ Schweinfurt.„˙I iol⸗ 5 8 5 5 Stenen, Barmer.-G. für Besu 2. Iudüstris 70 65 uropa Rilosversicherungsges. Berlin II.635 M. 610[armorindustrie Kiefer Kieterstslden 138˙ Weingarten Baugesollschaf f. delſer onun— 86 Maschinenbau-Gesellschaft Redrenn 9³— Spröngstofk-Fabriken Hoppecke, Düsseldork. Baumwollindustrie Bocholt 8²— Fabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach] 136 133 Maschinenfabrik J. E. Christoph, Niesky 117 11⁵ Südd. Baumwolliudustriée, Kuchen 5.Sohründer,.-G, Greven 90 für Gummllösung Kurth, Offenbach 8„ Esslingen 82 80* Juto.-Iudustrie, Mannneim 8 Germanis 127— FFärberei Büschgens Akt- Ges- Orofeld 5„Hstexer in Alt-Ostting„*J82˙ 81⸗ 5 Kabelwerke Männheim, Genusgcheine— 5 Gronau 55— 118 Glauchau 131 126 5 Goislingen. 130 7 Rückvers.-Akt.-Ges., München 55 aee— rahr Gebr., Akt.-Ges., 8 Rockstroh& Schtteider, Heidenauſ 2 TLexrain-Akt.-Ges., München, B 8 Rote Erde, Samm-Aktien] 52, 48, Palzziegelel Alpirsbach in Alpirspach; 93— ee edeee ee ee 1¹⁰„ Wasserworke, Eränkkurt a. W. 5 Vorz.-Aktien 150— Farb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden& Co. 198—„ Vorz.-Akt. 83. St. avolder Brauerei:: 8 Speyer, Slamm-Aktien 522— fFehr& Wolfk Akt.-Ges. Habelschwerdt.127 Form. Hartmann, Offenbach. 90— Stahlwerg Manuneim„% 5 Vorz. Atien 5 90— boldschlösschen Brauerei, Weimar 100 Wagner, Köthen 118— Steiners Paradiesbettentabrik Uerdingen 85—5 98 Peuerversicherun sgesellschaft Riein n Wery-., Zweibrücken 100 10⁴ Stelngutfabrik Gtrunstadt„„„ und Warperei Furtßb— 18⁰ Mosel,.-., baee IB Jne— Aathildenhüfte, Verzugs-Aktien. 5 525 Sternbrauerei Kray, Bavaria-Prauerei, Altona 114 felschsspinnerei Osnabrück 75⁰ Stamm Aktien 8. 510 Strassb. Münsterbräu A. G, Strassb.-Sohiltigl. Bapyer. Aktienbrauerei, Aschaffenburg Schornreute-Rayensburg— 1⁵⁵ Naxex&. Co.) Commanditges, Metzz. 77 Strässburger Strassenbannn 75 „Brauexreigesellschaft, Kaiserszäutern- 1o0— Flint Eiseh- und Broncegiesseref Mannheim 54“— eänja Pflanzungs- Gesellschatt Berlin 168 Stuttsarter Gewerbekasse 5* Banoen ese 99 een eee„ 85 138 MNechanische Baumwollspinnerel Kemplen! 6 1 Bückermühle, Esslingen; Stiekstoffwerke München. 8155— 138 Bingfadenkabrit Schretehem— 190* Imumobilien- und Bau.-Geschätt Bendorfer Volksbannnk J100— Franktürter Immobilien-Ges. 1 34„ Bindfadenfabrik, Oberachern 70 75 Mit- und Rückvers.-Ges.. Benz& Co, Mannheim J 191189 ealn anen„ Leinensp. u. Webereß Memmingen“ 174 15 Pfandleihanstalt Ber r La Houxe 187— Neues Theater[—. 180 5 Futge e 107 255 5 ernburger Portland-Cementfabrik 82 Palmengarten 670— en 27 8 rerrai 95 1 U Gebr. 8 1 89 83 Pranz ee eee G. Deimold 1300 230 Schildesens 2 115 Ferrain Akt.-Ges. Zierbrauerei Glauchaun—— 90 fbriedrichshal 5 120 25 Bierbrauereiges Huttenkrenz Etilingen 3 Firellich 880 Keinderg As. 305 25˙ 2irnergi, Beilbronn vorm.Aokorniann 180 198 d B eeeee aans Saem Bierbrauerei 2z. Sternen, Graf, Gottmadingen— 108 eguin& Co.,.-., Dillingen 107 100 Terkam-nn 1 en-Ost Bille er& Klunz.-., Aschersleben 00 Nefsenheim-Schmeisbacher Mäzerei:: 11 e schatt Grätetuns Billing& Zoller Stamm-Akt 82— Gasapparat und Guse wen Main? 20 Merot fréres, Bierbrauerei 1 1 Lerraim Baugen. Südende, Karfaruhe: Vorzg.-Akf. 96—(as- u. Flektrizitüts-Werke, Forbach i. I 155— Metall-Industrie Richter, Pforzheitg. 137 141 etinger Fa gelei& Lerplendsteintabrik Bitterfelder Louisengrube 2600— St Kvolld— 137 Metall- und Lackierwarenfabrik Ludwigsburg 155 130 Fhüringer Bleicsisskabrik. Kouisses Bleicherei, Fürberei u. Appres-Aust, Stuttgar 104— Güntinger Immob.-Ges München 0— etropolthester Borlin J102 149 Phuringer Malzkabrik, Laugensalza Bochumer Bergbrauerei—(Gebr. Adt, Forbach.— Metneler& Co., München 490— bProckenplattentabrik Sehleussner 85 Böhmisches Brauhaus, Ius-erburg 50—„ Jepoigt.-., Reichenbrand 05 letzer Braueres:..— Füllkabrik Mehlteuer, Boese Akkummlatoren, Genusscheine M. 10 Vetter.-., Ziegelwerke, Plorzheim— 125 Nexer Rud..G. für Maschinen u. Bergbau Bonner Aktienbrauerei 51 ermanja-Brauerel Hersel bei Bonn 1 Mülheim-Eunn J 2hrenfabrik Söhne, Turbraagen Brandenburger Hutfabrik, Wilh. Meinicke 30—(Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien— Michelsbräu Babenhausen 38 55 Villinge Brauerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeufs—135 Vorzugs-Aktien 85 e littelbad. Brausreigesellsch. 2. greifen,-d. 10(oimer Branerelseselschatt, Stawm-Aktien“ 2„Streib-Rasltatt, Stamm-Aktien] 18“ 88 Germanig-Länoleumwerkke Bietighheim 99 itteldeutsche Treuhandgesellschaft.— 90 5 8 Vorzugs-Aktien „ 8 Vorzugs-Ak jen 75“%— geestemünder Bank, Ggestemünde; 12— Nosbacher Aktjenbrauerei Vorũmals Hüpner: 5,—[nionbraderei Dülsseldok 45 ehale(Har))z[1.—(Giesserei Sugg& Co., Akt.⸗Ges, in Nünchen 70⸗— Motorenfabrik Darmstadt Forz.-Akt. 104 105 5 „ glau, Durlach. ü„al ee St. Ingbert. 115„ fünſburger Prauerei Seldenee) 5 199 5 Hambur 3 „Geismann, Akt⸗Ges,, Fürtu;— 118 oehrig& Loeuells, Resselfabr,Darinstädt,St-A. 78, 74, Münlentflaler Spinneref 102 CnionweérkeA.-., Fabr.. Braderelelnzichtung „ Krummé Reiner, Waidkirch, Forz-Akt. 28—„ Vorz.-B. B IAuller, Neinhard, Akt-Gea. g Gutaan „ ILöpwenburg. Zweibrücken 840.— Göritzer Aktien-Brausri:— 205 ühlenthalers Büuch- u. Kunstdruckerei, A. G5 93 0 „Gebr Putz, Saarburg i..[96—(Grevener Baumrollspinnereiii. 140 München PVerein für chemische Industrie, Mainz „ TVoli, Creteld„ 101— riedel'sche Brauerei, Eisfelledd 0 5 wründen-Hildesheiner Gummizvaren-Fabriken 87 152 Ver. Brauereien Silber& Speiser, Reutlingen „ WV. Scbnitzler, Hemmerden 95—(Gronaner Bankverein ter Hors! Ledeboer 127 123 Nurgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau 8⁴ Brauereien Waldshuterf Löwenbrau A10 „Einn.-., Berka 3. d. Werra 97—(Grunde und, 1 35 805 Säckinger TrompeterbräuA.-G. Waldshuf „ Zühringer Löwen, Schweteingen..]—d2,(Grün& Bilfnser.G. M unhei— 1³³⁶ 55 chem. Fabriken Ottensen-Brandenburg Vorm. Armbruster& Co., Offenburg 91— Gummiwarenfäbrik B. Polak.G, Walters⸗ Deckentabrik Calww. Bradereigesellschaft Gg. Neft, Heidenheim,. 42.— ause:n— 97— Nackenheimer Metallkapseln- und Kellerei-„ Risengcher Brauereienn 5 * vorm.Fr..] 102 98 maäschinen-Fabrik 135⁵——„ Filzlabriken Giengen „—— 95 afen- und Lagerhaus Akt-Ges. Aken. 104 98 Neckar-Dampfschiffahrts- Ges., Hellbronn 80—„ Farbwerke W. Urban& Oie. „ vorm. Meper& Söhhe, Riegel— 170 ener Textilindustrie Gebr. Elbers 85— Neckarsulmer Fahrradwerke. 12⁵⁵— Flanschenfabrik und Stanzwerke, 185 vorm. Moninger, Karlsruhe.166161 tafle sche Malzfabrik, Halle a. 8. 156 150„Feptun“ Versich-Gesellschaft, Frankfurt M. J2% M. lee„ Geldschrankfabriten Stuttgart 2 BraunschweigerMaschinenban-Anst, Vorzugs. amburg-Amerik, Uhrenfabrik, Schramberg— 6 Neue Baumwolls Golmuete„ fd40—„ Grossalmeroder Thonwerke. Aktien] 118114 Hannoversche Kaliwerke 85 82 Tuchmanufactur, Bischweiler— 135 Kunstmühlen, Landshut, Vorm. Kräme Bremer Lebensversicherungs-Bank, Bremen.— IM.570⸗ fanan e Dübecxk,— 4 90 85 Jeuessen, Bergbau--Gebollschaſtgt. 410 390 Schuhstoflabriken Fulda, Genussscheine Bremerhütte.-., Kirchen a. d. Sieg—— 96 Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim 87²³— Neusser r Lagerhaus- Gesellschafft. 104 Vereinigte Werkstötten f. Kunst im Handwerk British Glanzstoff Manufdeturing Comp.165-— Harburger Mühlenbetr., Harburg,zus, gel. e 130 Papier- und 8— 138 Voereinsbank Kiel 5 Bruchsaler Brauerei-Aktfengesellschaft—60, Hartweizengries und Teigwaren, Lambrechiſ 14“ 11˙ Fiederr. Bar ee schiff., Düsseldorrf. 91 PVereinsprauexei Hoöhscheſd 5 Bruckmann.-., München— 6 Hlarzer Bankverein, Blankenbur 33 134 Niederrhein. lachsspinnerei, Dülken 110— Poerlag Carl Marfels, Berlin Brückenbau Flender, Benratngn]100 95 Hecht-Waldhernbrauerei Heidenleim, 49⸗— Norddeutsche Syndikats ückk— 193 Verlagsanstalt Gust. Braunbeck.G. Berlin .-., Neuwied 10— Hebronner Baugesellschaft. 107 Kohlen- u. EKobswerko, Hamburg] 110— Permôgensverwaltungs-Stelle für Ottlziere Brößgeder.-G. für Thonwaren-Industrie Gewerbekasse Akt-Ges„11 110 Nordhäuser Kaliwerke, vollbes. 125 120 und Beamte, Berlin auer Poxzellanmanufaktur.-G. 40— kleimstätten Akt.-Ges. Beriin 0 170 165 Nordhausener Aktienbrauerei 120 110 ,Vita“, Lebensversicherungs-Ges, Maunbeim Bürgerbräu, Eudwigshafen— 250 KHeldburg, Aktien- Gesellschaft für Bergbau. 70 75 Fordkhausen-Wernigerode.-B. Akt., 42² Vogtländischeg Elektrizitätswerk Bergen ͤ— 97 Helvetia Conservenfabrik, Grossgerau 114— Nürnberger Ges., Nürnberg 33 100 be Mülhausen 1. Els 5 obnsnsn.— Heminger ber eeee.-., ensversicherungsbank 126120 Volkbord⸗ Seil- und Kabelwerke, Frankfurta. Bürgerliches Brauhaus Bonn lds 92 Saarburg 0 90 Fürnberg⸗Süd, Terrain-Aktien- esellschaft. 73²⁷ Dortmuneaea 78 73 Herforder Diskonfobank„ 110— Nüscke Co., Maschinenbau, Stettin] 50 8„ Puisburg 98— errenmühle vorm. Genz, Bede 5—— 91 Wogcontebrlk RAllTTToo(o 55 Freiberg i.., St.-A. 6³ 60 Hessler&Herrmann, Chem. FabrikRagühn(anh— Uerdingen„ 8 555 Vorz.-.] 108] 104 Hildesheimer Aenen 25 84— Waldhet Bahn-Gesellschgtt 2 8 Hlennever Prior.-Aßt.“— 135 Hochfrequenzmaschinen.-G. für drahtlose Oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft 232[Varps Sp innerei und Stärkerei 7555 8 5 FFEFTTFFTTVVV Telegraphie 142129 berfränkische Bank 78 8 Weilandtsche Druckerei Aechagenbürz: 1 Ravensburg]96— Hofbrauhaus Saarbrücken]98— POberrhein. EKlektrizitätswerke, Wiesloch. 25 25˙ ⁵Neisss hof-Akt.-Ges., Stuttgart Stendal— 183 Hoter Brauerei, Deininger Kronenbrauu 891 Ofkenburger n J2— Gercteng ur ben Akt.-Ges., Köln Bunt-. Luxuspapierfabrik Golavach- Dreésden 50%— Hohenlohesche Nährnittelfabrik, Akt.-Ges. i% Oldenburger Glashüttes 118 Weseler Bank Burgeff& Co, Champagnerfabrk 284 Hobenzollernhütte. Emden Forz. Akt 31, 3 Optische Anstalt C. P. Güerz Frledengu 295— 5 Fortlang-Cement u. Thcnwöerke VzrAkf 2.& G0. Akt.⸗ Ges., Berlin 101— ffolthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges., Dinklage 128 124 Föerse e Handelsmühlen, Neumüh! 35“— Wesermühle Hameln 0 Holzstoff- und Pa ierfabriken Wasungen 68— ttweiler Bierbrauerei, v. Carl Simon 118—[Westafr. Pllanzungs-Ges. Bibundi Oerbidwerke Lechbruck, Augsburg—22, Hoſel Kaiserhof, Wiesbaden]32⸗— Westdeutscher Bankverein Hagen. Casseler Hafer-Kakao-Fabrikk[— 110 Kotel u. Kurhaus Sti. Blasien 5 14⁵— 2 Westd. Jutespinnerei u. Weberel Beuel-Sch Celle Wietze Erdölgewinnunng— 90 Füstener Gewerkschaft rz.-Akf 11=8⸗ 5 20 10 8 Sprengstoftwerke en ee Cellulosefabrik Hof 168ſ62 flüttenwverk u. Eisengiesserei Michelstadt— Paeißio Phosphate Shares 5115„„ tamm-Ak 5—5 bsctvig Zus. 1 Wa. 25ßk— 5— 2. Verelrnsgung Munfter en erkaufs Compioir von Hinter- 77 70% share ersichexungs mauerungssteinen Berlin mmobilien-Al„Ges, Noris, Nürnberg, 102-— bapierlabrik gBalenfurk in Würktemberg 85— 405 Wes deutsches Eisenwerk Kraq chamotte- und Klinkerfabrik. Waldsassen, 3 Hofgebefe a. Leccn ⁴ Sebnitz alte„ 120 estfältsche Metall-Industrie, Lbete Shampagnerflaschenfabr. Boehringer.-Akt.] 60“— e ampfziegeliii:i 567— eapprounwenk und Oouverttabrik Konstan⸗—5 93 Wepersberg, Kirschbaum& Co., Obemische Fabrir in onnig Sache eubruen—5 2J10⁰⁵ 75 bebewt 78 neim 100[—[Fiſtener Nabben 5—— 2 8 miwa— 5 500-Lampen- Zes., Augs ur⸗ Werke Reisholz 8 0 5 55 Internationale Sauerstoffgeseliscl.,.G. Berlinl 134 5 1 1 80 bee Abt. 122 155 Woltramekamp 85 5 Lit Gerengrgdt 1 Frechen]340 330 Petuelsche Terrainges. München-Riesenfeld. 30% 25 Wüittenberg Baumwollspinnerel u. Webere Clever Credi— 130⁰ abelwerke Deisban*V 214 Pfälzische Chamottè- und Tbonwerke 11⁵ Esslingen Colmarer Farb. u. Appr-Akt-Ges. Coltgar 0˙ d Aklt-Ges.,— 92„Malzfabrik Mannheim— 5 een Bayer& Lei Comp.(rose. des Phosphates de POgeanie 111300[— Kalser Friedrieh nelle, Ofkenbach, Vör-Akl. 2¹⁵ Juextilindustrie Otterberg„ 5 7 Kattun-Man ufakt,, Hsidenhei Goncordiahütte vorm. Gebr. Lossen Vorz A.— Faiserslauterer Guss- und Armatürwerk— 140 fetorzheimer Bankverein 134]131 Leinen-Industrie, Blaubeuren Consol chem. Altenburg, Lit. K. 70— Kaliwerke St. Tnerese-G. NMüſhausen i. Els v. 6 AM. 1425 Plauener Banux 7l 119 55 Geislingen 5 2— 5 Lit. B 42— aikwerk Blickweiler.-., Blickweiler 102— fbPohlig, Seilbahnen, Köln-Zollstock„ee„ Portland- Gementfübrie Lauff 2 Vorzugs-Aklien 9⁵— v. Hein& Stonger, Aschaffenburg 101— PPortland-Cementwerk, Lerkg à. Iim 2⁴— 567 5 Creditbank„Atlte Aktlenn— 130 Kammgarn Spinnerei Bietigheim Stamm-Akt.] 47“ 44 kbortland-Cementtabriß Drachenburg f60—5 Crimitschauer Mas enfabrik„5— Vorz.-Akt. 99] 96 Cementfabrik Rombach. 103 Ziegelwerke Ludwigsburg 5„ Kapukinerbrau, Kulmback, Vorz.-Akl. 85 75⁵ borzellanfabris E.& A. Müller. Schöuwala 12⁰— Loologischer Garten, Biif!! Dampfschifferbederei Horn, 35˙ 80 Caxisruͤher Brausreiges. Vorm. K. Schremppf— 14„Stadtlengsfels Elankturt Dampiziegelei Gaimersheim, München„„ 10%— Eayserberger Talbahn Kolmar 70— Waldsassen, Bareuthler& 00.J 220— Asoekswerke Kalserslautern. 5 Dampfziegelei Raiserwörth, Ludwisshafen. 987— Kieler Creditbank—— 142 PPrestowerke,.-G. Chemnitz- 107—(uckerfabrik Bauerwitz nol. Dl. 1910ʃ½41 Dampfziegelei 5 Saarbrücken— Ie0„Naschinenbau-Akt. Ges. vorm. 6. Baegei 5⁰— fbress- und Walzwerk, Reisholzgzg 45*— 1 Cross-Geran Dausrwäsche Berlin„„ 110— Kinematographie und Filmverleih.-G. 505 Preuss. e Berlin, l1 400 Helbrond Deninger Lederfabrixæ Lorschbacck J105 103 Straszburg„„140 135 Bülenn Pesgager 55.-., Dessau 65— Enorr C. H. Aktien- Gesellsch., Heilbrfonn— 206 2 ief, Deutsch-Amerik. Kkl.-Ges.„ 22 Cochelbrauerei=6. München Stamm-Aktien— a Strassenbahn A. 8I— 7 Tuezno 0 5 Brengteref Vorz. 6— Ratzeburger Aktienbrauerei 126 zucker& Co, rlangen Heidlelberz 44 ttegensburger Ereubaus vorm. zahn.AkII— 103 wirnerei Ersten ——————————————— ————— 0 4 Iebride Mirh Spezial-Haus feiner X Herfen- u. Damegwäsche. Chice Oravatten .. Abhr. Perlina Hof-Pianoforte Fabrik 5 2 Spezialhaus Iinnen- Dekorati Antiquitäten Telephon 3544. i Löffel- und a Messer-Waren. Hof-Uhrmacher und duwelier: in On O., 8. 7. Nortla dag Erstes Spezial- Forsett-Oeschäſt o e, 5. In nrmn Berta Hermann Wu. Füx Weihnachts-Geschanlke — Atrappen, Marzlpan-Torten Nürnberger Lebkuchen, sowi⸗ Sümtliche felnere Bisqult Worten des den Stadtrat gerichtet worden, in welcher nun Romm Fraukenthal, 15. Dez. In der heute Nach⸗ mittag ſtattgehabten tadtratsſitzung teilte Bürger⸗ meiſter Dr. Ehrenſpeck vor Eintritt in die Verhandlungen Joh Klein, der ſeiner Zeit ſchon flür den Neubau des Erckenbert⸗Muſeums 20 000 M. geſtiftet dieſes Muſeum vorgeſehenen Monumentalbrunnen die Summe von 5000 M. zur Verfügung geſtellt hat. Der Stadtrat nahm die Stiftung mit Dankes für den Stifter an.— Bei Abhör der Sparkaſſe⸗Rechnung für das Jahr 1910 ergab ſich, daß die Geſamt⸗Einnahmen 2 480 481 M. und die Geſamt⸗ ausgaben 2 254016., der erzielte Reingewinn aber 36 303 Mark betra hat.— Von dem Deutſch⸗nationalen Hand⸗ lungsgehilfen⸗Berein iſt eine eingehend begründete Eingabe an um Aufhebung bezw. Minderung der gemäߧ 139 d und e der Reichsgewerbeord⸗ vorgeſchriehenen Ausnahmetage gebeten wird. längerer beſchloſſen, 55 dieſer 905 nahmetage von 21 0 herabzuſetzen. Ein Antrag, die von 21 auf 11 zu abgelehnt.— Zu diſtrikts⸗ — ————.——.———— Die Heilung der Maul⸗ und Alauen⸗ ſeuche. 1 wo ſämtliche Tiere bis auf zw und zwei Farren ſich faſt ni ebenfalls in kur prophylaktiſches Schutzverfahren. gierung iſt ſeit meiner Rückkehr von Mecklenburg meiner Tätig⸗ keit alle Aufmerkſamkeit geſchenkt und am nächſten Freitag ſoll ich im Medizinalkollegium ganzen Weg, führen und auch meine Anſichten über die Theorie der Heilungen — —— General⸗Unzeiger. 9. Seite. Jaquardmuster hervorragende Qualität Bettkoltern in schöven Dessins reine Wolle Bettkoltern Stück Praktische Weihnachtsgeschenke. Wollhaltige Uualitäten Baumwollene Qualitäten Bettkoltern Jaquardmuster Stück (Mittaablart) Gut erhalt. Gritzner⸗ Fahrrad 1125 mit Torpedofreilauf und all⸗ Zub. zum Preis von Mk. 75. zu verk. L. 15, 4, 4. St. 9 7 0 der Hofpianofabrik Schwechten tadellos erhalten, für M. 350 abzugeben bei 66882 Siering, O 7, pt. 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Zer⸗ ſtöre Dir nie das ſo leicht Gewonnene.“— Sie ſtreichelte Erna die Wangen und küßte ſie auf Stirn und Münd.„Und nun gehe zu ihm, mein Kind.“—— Das Hochzeitsdiner in einem der erſten Hotels von Hamburg verlief glänzend. Die ausgewählteſten Speiſen und auserleſenſten Weine ſchufen eine vorzügliche Stimmung in dem kleinen Kreis der Gäſte. Einige Kameraden Pauls, darunter auch Oberleutnant Roberts, waren zugegen. Dieſer beobachtete das junge Paar vielleicht etwas ſchärfer wie die anderen. Zuweilen flog ſein Blick auch zu dem Gardeulanen von Leszeinsty hinüber. Später wiederholt mit Paul auf das Wohl des jungen Paares anſtoßend, ſagte er zu ihm: „Sie haben das Rennen raſch gewonnen, Kamerad! Ein Sie⸗ gespreis hat ſtets doppelten Wert,— und will mit größter Vorſicht behütet ſein.“ „Wieſo, Roberts?“ fragte Paul haſtig.„Hat es für mich etwas zu bedeuten?“ „Nichts weiter, Kamerad! Ich dachte nur ſo, weil Sie Ihre Gattin auf dem Rennplatze kennen lernten.“ Dann ſtießen ſie Kurt von Leſezynski ſprach den edlen Weinen in ganz außer⸗ ordentlicher Weiſe zu. Sein Geſicht glühte, ſeine Augen traten mehr als gewöhnlich hervor, und ſeine Zunge begann bereits ſchwer zu werden. Paul flüſterte Erna leiſe zu, daß ſie ſich entfernen müßten, der Lloydexpreßzug, mit dem ſie fahren wollten, warte nicht. Erna erhob ſich unauffällig, um noch mit ihrer Mutter leiſe ein paar Worte zu wechſeln. Danach trat plößlich Kurt von Leſczinsly nahe an ſie her Dresdner Bank Filiale MAN NHETM P 2, 12, Flanken. Aktienkapital und Reserven Mark 261000 080. 15 Stellen fnden Wir können Bewerbern auf allen Plätzen und Ausland noch eine ganze Anz. offener Stellen nachw. Vermittlung koſtenfrei auch.Nichtmitglieder Verein jg. Kanflente e. B. Fraunkfurt g.., Bleidenſtr. 12, I. 66398 Mesneht für Kurzwaren en gros möglichſt per ſofort erſte zuverläſſige, ſelbſtänd. Araft für Lager und Verſand. 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Ich kann Dich ſo lange nicht entbehren!“ „Es wird Dir wenig nühen, Kurt!“ lachte ſie ſpöttiſch.„Nimm Dich überhaupt zuſammen! Der Huſar gegenüber iſt aufmerkſam auf Dich! Deine Haltung läßt heute wirklich viel zu wünſchen übrig. Gardeulanen ſind ſtets korrekt,— denke bitte daran—“ „Sehr klar, ſehr klar,“ ſchnarrte er zweimal ziemlich laut. „Glänzende Idee, wie immer!“ Dann ſank ſeine Stimme zum Flüſterton:„Himmel und Hölle, Erna! Bin wie ein Fiſch, den man aufs Trockene geſetzt hat.“ „Haſt Du vielleicht etwas anderes erwartet, Kurt?“ fiel dieſe ſpitz ein.„Ich fühle mich außerordentlich wohlig und glücklich in 11 jetzigen Lage. Laß es Dir rechtzeitig geſagt ſein. Leb' wo 655 „Meine größte Hochachtung, gnädigſte Kuſine“, klappte er mit den Sporen zuſammen und ſetzte verſtohlen hinzu:„Werde ver⸗ ſuchen, mich hineinzufinden. Adreſſe wie immer— Berlin.“ Erna drückte der Mutter zum Abſchied die Hand. Sie warf dann einen raſchen Blick über die Tafel, an der überall lebhalt geſprochen wurde.— Der Moment des Fortgehens war ge⸗ kommen— ihre ſchlanke Geſtalt richtete ſich hoch empor, und die Schleppe des Brautkleides aufhebend eilte ſie hinaus, ohne ſich noch einmal umzuſehen. Paul erwartete ſie in größter Aufregung im Vorſaal.„Es iſt die höchſte Zeit, Ernal“ rief er ihr entgegen.„Wir fahren eim Auto zur Bahn— jetzt heißt es eilen——“ Sie nickte nur ſtolz. „Ich verſäume nie etwas, Paul! Sei darüber beruhigt!“ Eine halbe Stunde ſpäter ſaßen ſie im Lloydexpreß, der don⸗ nernd durch die Tiefebene davonjagte.—— Pauls Gedanken batten ſich von Talhauſen gänzlich losgelöſt. Er ließ ſich in der erſten Zeit auch keine Briefe nachſchicken, und war deshalb alles Unangenehme aus ſeinem Geſichtskreis ver⸗ Kamerad mit ihm in das Leben und die Welt hinaus⸗ türmte. 5 Sie zogen ſich beide keinerlei Schranken. Alles Anregende, Intereſſante wurde durchkoſtet. Erna wie Paul kauften leiden⸗ ſchaftlich, ſobald ihnen etwas an Kunſtwerken gefiel, wurde es erworben und nach Hamburg geſandt. Die Preiſe ſpielten dabei keine Rolle. Brauchte Paul Geld, ſo nahm er ſeinen Kredithrief und gieg zur nächſten Bank, um ſich die Brieftaſche wieder mit Banknoten füllen zu laſſen. Zuerſt blieben ſie eine Zeit hindurch am Rhein, um dort aſles Schöne 8 genießen. Eine Fahrt rheinaufwärts, auf einem der großen chnelldampfer war Erna erwünſcht. Paul beſaß durch die einſtige Anleitung Renates viel Veeſtändnis für die wunder⸗ baxe Umgebung der Flußufer mit ihren alten romantiſchen Städten, zerfallenen und renovierten Burgen. bannt. So konnte er nur für ſeine junge Frau leben, die wie ein Erna teilte dies bald. Sie wußte mit großem Geſchick ſeine Jiebhabereien zu entdecken und eignete ſich dieſe als ſelbſtver⸗ ſtändlich an. War Paul anfangs von ihrer blendenden, ariſto⸗ kratiſchen Schönheit berauſcht geweſen, ſo empfand er jetzt ihr kameradſchaftliches Weſen aufs angenehmſte. Dadurch vermißte er keinen ſeiner Freunde. So hatte er es ſich gewünſcht und nun erreicht. Er konnte mit Erna in einem der kleinen rheiniſchen Städt⸗ chen bis tief in die Nacht hinein bei ein paar alten, ſtaubbedeckten Flaſchen Rheingauer Weines ſitzen und harmloſe Geſpräche füh⸗ ren. Sie wurde nie müde, ihr Lebensdurſt hielt immer aus. Im Gegenteil, Paul mußte ſogar daran erinnern, daß ſie ſich endlich einen Tag der Ruhe gönnten. 4 In Baſel erreichten ihn die erſten Briefe. Es war nichts Beſonderes darunter, Frau Rohr ſchrieb, daß ſie wunſchgemäß alles abgeſandt habe In der Fabrik ging es den gewohnten Gang. Die beiden Prokuriſten befolgten die erhaltenen Dispoſitionen und erwähnten in ihren Berichten natürlich nicht, daß ſie täglich von Herrn Direktor Bendemann genaue briefliche Anweifungen für die einzelnen Vorkommniſſe erhielten. Für Talhauſen zeigte Erna ſo gut wie gar kein Intereſſe. Als er den erſten Brief vor ihr hinlegte, um ihn zu leſen, ſchob ſie ihn ſofort wieder zurück. „Ich vermag den Vorgängen in Deiner Fabrik wirklich kein Intereſſe abzugewinnen, Paul! In einem anderen Kreiſe auf⸗ gewachſen, kann ich mich für Kohle und Eiſen nicht erwärmen. Jede Beſchäftigung eines Kavaliers bin ich gewohnt.“ „Ja, ja,“ lachte Paul,„ich will es Dir gern glauben! Es geht mir beinahe ebenſo, Könnte ich mein Geld in der Taſche haben, ſo wäre ich froh, das Hämmern und Schlagen von Tal⸗ hauſen nicht mehr hören zu müſſen.“ „Darin haſt Du nicht recht, Paul,“ unterbrach ihn Erng⸗ „Bedenke immer, daß die ganze Annehmlichkeit, die Du Dir fü: Dein Leben ſchaffen kannſt, durch Talhauſen hervorgebracht wird Ein Kavalier ohne die notwendige Goldquelle hinter ſich gilt nichts. Die Fabrik muß alſo ſtets gut rentieren, dafür haſt Du zu ſorgen.“— Fortſetzung kolat. Elektrische Christbaum-Beleuehtung Stotz& Cie., Felkr-Ges. m. b. f. 0 4, 809 Telephon 602, 080 und 20n 7276 Kauhtwertretumg d. Osrarmlampe. groyn, Bopore& öſe,, 46. — 1 7 5 f 3 e Sette eneral⸗einzeiger. fn Laf- Aud daanal-Tuealer Mannheim. Mittwoch, 20. Dezember 1911 21. Verstellung im Abonnement A Michelangelo Sechs Szenen aus Gobineaus„Renalſſance“ Nach Ludwig Schemauns Verdeutſchung als Feſtſpiel für eine verelufachte Bühne eingerichtet von Ferdinaud Gregori. Regie: Ferdinand Gregori. J. Floreng. 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Hans Godeck Otto Schindle Wilhelm Kolmar Haus Godeck Hubert Orth Emil Hecht ** chüler Perſonen: Wilhelm Kolmar Nanette, ſeine Jrau Lene Blaukenfeld Der Graf von Laon Georg Köhler Splelt in Berriac in der Grafſchaff Laon, nicht lang vor dem Ausbruch der franzöſiſchen Revolution. Der Barbler Zum erſten Male: Lottchens Gehburtstag Luſtſpiel in einem Akt von Ludwig Thoma Regie: Emil Reiter Berſonen: Geheimrat Dr. Otto Giſelius, Univer⸗ ſitätsproſeſſor Matbilde, ſeine Frau Lotichen, beider Tochter Goleſine Giſeltus Schweſter des Geheimrats Dr. Traugott Appel, Pripatdozent Babette, Köchin bet Giſelius Ort: Hans Godeck Jule Sanden Aunte Balder Eliſe de Lant Ernſt Rotmund Marie Kuteriem Kleine Unverſitätsſtadt— Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröſſug. 7½ʒ Uhr. Anf. 3 Uhr. Ende 10% uhr Nach dem 1. Stück 10 Minuten Pauſe Kleine Preiſe Am Großh. Boftheater. Donnerstag, 21. Dez. 1911. 21. Vorſtellung im Abonn. Das Rheingold. Anfang 7 Uhr. Handels⸗Hochſchule. Die Weihnachtsferien beginnen mit dem 23. 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Während bei uns alles über billigen die a a Teuerung ſeufzt, preiſen die Amexikaner in ihren Blättern die Reichshauptſtadt als ein wahres Eldorado für ſparſame Leute, als einen Zufluchtsort für alle Ameri⸗ kaner, die daheim nicht mehr die teueren Preiſe bezahlen wollen und den Winter in Berlin verbringen, um billig zu leben. In der Tat beherbergt Berlin in dieſem Winter mehr amerikaniſche Gäſte als je, und ſie alle ſich darüber einig, daß für jeden Vankee eine Reiſe nach 9 mit ſich bringt. mit einem Dollar bezahlt, Mark. Deutſchland unerwartete Erf Was man im Heimatlande jenſeits des d Ozeans bekommt man in Berlin für eine „Man entdeckt mit Ueberraſchung, daß man den beſten Platz im Opernhaus für nur 3 Dollar bekommt und in anderen Theatern ſogar für nur anderthalb Dollar. Man fährt Aüto⸗ mobil für 50 Cents und ißt in einem erſtklaſſigen Weinreſtau⸗ rant für 75 Cents gut zu Mittag. Nur in den ganz großen Luxushotels findet man Preiſe, die ein wenig an den Broad⸗ way erinnern.“ — Wie die Weihnachtsdetektivin„entlarvt“ wurde, Jedes größere Berliner Warenhaus, ſo wird uns berichtet, hat um die Weihnachtszeit Detektive angeſtellt, Taſchendieben bewahren ſollen, müſſen, daß nicht gar zu viel in die die die Kunden vor die andererſeits aber aufpaſſen Taſchen der Diebe wandert. Es werden auch ſonſt noch allerhand Vorſichtsmaßregeln ge⸗ troffen, Beobachtungspoſten durch Spiegel aufgeſtellt und eine ſcharfe Kontrolle wird außerdem ausgeübt. die Angeſtellten ſelbſt bis zu Natürlich müſſen einem gewiſſen Grade darauf achten, daß ihnen nicht gar zu viel vom Lager wegkommt. In dem Bureau eines großen Warenhauſes beobachtete durch einen Spiegel der junge Chef des Hauſes, der eben von, der Studien⸗ reiſe zurückgekehrt war, einen Teil des Lagers. Ihm fiel eine junge, ſchöne Dame auf, die täglich im Warenhauſe anweſend var und ſich verhältnismäßig lange Zeit gielt. in den Räumen auf⸗ Der Chef gewann gegen ſeinen Willen einen tiefen Ein⸗ drück von der hübſchen Käuferin und kam ſogar mit ihr einige⸗ male ins Geſpräch. Man kann ſich wohl vorſtellen, wie groß ſeine Beſtürzung war, als er eines Tages vom Spiegelpfoſten aus ſah, daß die reizende junge Dame Spitzen verſchwinden ließ und dann an einen anderen Tiſch ging, um dort dasſelbe Manöver zu wiederholen. Selbſt als er ſie anredete, nachdem er ſich ſo ſchnell wie möglich in den Verkaufsraum begeben hatte, zeigte ſie nicht die geringſte Verlegenheit, ſo daß der Chef annehmen mußte, er habe es mit einer abgefeimten Schwind⸗ lerin zu tun. Doch wollte er ſie, für die er ſpgar eine Neigung zu fühlen glaubte, nicht ſobald dem Gerichte ee er wollte abwarten, wie die Dinge ſich weiter entwickeln würden. Als aber am nächſten Morgen die eigentümliche Kundin wieder erſchienen war, und mit einer gewiſſen Selbſtverſtändlichkeit D ſich an den Auslagetiſchen zu ſchaffen machte, da nahm ſich der Chef des Warenhauſes einen Zeugen, trat auf die Dame zu und erklärte ihr leiſe, daß er alles mit angeſehen habe. Er wolle kein Aufſehen von der Sache machen, ſie möge aljer ſo raſch denkbar das Haus verlaſſen, um es nie wieder zu betreten. Die Worte machten aber auf die Diebin nicht den entfernteſten Eindruck. Statt jeder Antwort führte ſie den Chef in das Bu⸗ reau, wo ſelbſt die Diebſtähle und die fehlenden Dinge ver⸗ zeichnet werden. Dort gab ſie freiwillig alles ab, was ſie an ſich genommen, zum nicht geringen Erſtaunen des Chefs. Er wußte nämlich nicht, daß die Dame nichts anderes war, als eine angeſtellte Diebin. Sie mußte möglichſt unauffällig von jedem Warenlager ſo viel verſchwinden laſſen, wie ſie verbergen konnte. Die Direktion des Warenhauſes wollte nämlich eine Statiſtik der Sachen aufſtellen, die am leichteſten, ohne von den Verkäufern und Detektiven geſehen zu werden, abhanden kommen könnten. Zu dieſem Zwecke und zum Zwecke der beſſeren Bewachung im Jahre hatte man eine Anzahl von Frauen damit betraut, Dinge verſchwinden zu laſſen, eine Einrichtung, die der junge Chef noch nicht kannte. — Die Huldigung des„Domeſtiken“. Peter Roſegger gibt im„Tagebuch ſeines„Heimgarten“ folgende Erinnerung zum beſten:„Die Anzengrubergilde wurde einſt vom Grafen Le, der ein großer Künſtlerfreund war, in Wien eingeladen zu einem Abendeſſen. Ich kam ſpät abends aus Graz Wohnung des Grafen an. Ein ſehr untertäniger Diener öffnete mir mit vielen Bücklingen die Tür und wies mich in das Speiſezimmer, wo eine Reihe von Schriftſtellern, Maleun und Schauſpieler ſchon am Tiſche ſaß. Derſelbe Diener ging mit den Schüſſeln ſchweigend um den Tiſch herum, um jeden zu bedienen. Ich 99950 Anzengruber, Neben dem ich zu ſitzen gekommen, nach dem Hausherrn, der nirgends zu ſehen war. „Wo iſt denn der Graf?“—„Nehmen S' Eahner amol d' Forell'n außer, de er Eahna ſcho ſo lang vorhalt'!“ antwortete Anzengruber. Der Diener mit dem großen Silberteller war ſchon lange demütig hinter mir geſtanden Und dieſer Diener war unſer Gaſtgeber, Graf L. Während der ganzen Mahlzeit ſpielte er die Rolle eines muſterhaften Aufwärters, was mir erſt imponierte, als er nachher beim ſchwarzen Kaffee, den er vor unſeren Augen gekocht, mit bewegter Stimme die Worte ſprach:„Ich habe Sie, meine Herren, ſchon ſo oft mit „Gehorſam er Diener“,„Ergebener Diener“ gegrüßt, daß es nun an der Zeit iſt, Ihnen auch die Wahrheit zu beweiſen. Meinem Hauſe iſt heute die Ehre widerfahren, Grafen, Fürſten und Könige ehrfurchtsvoll begrüßen zu dürfen. Geruhen Eure Gnaden, Durchlauchten und Majeſtäten, dieſe beſcheidene Hul⸗ digung entgegenzunehmen von Ihrem armſeligſten Dome⸗ ſtiken!“ Die naipſten der Gäſte waren über dieſe Huldigung gerührt, die anderen ſchmunzelten zu dem hübſchen Stückel des extravaganten Grafen. Einige Zeit ſpäter kamen wir wieder in der Weinſtube„zum ſchwarzen Gadern“ zuſammen und da wollte ich der Demut des Grafen einmal auf den Zahn fühlen. Der alte Naturfreund Schum und ich waren vom Gebirge her⸗ gekommen und gleich in lehmigen Bundſchuhen eingetreten. Auch Graf L. war da. Ich ſtreckte mein Bein vor und ſagte: „Sie, Graf! Ziehen Sie mir die Schuhe aus!“ Der Graf blinzelt auf die kotigen Dinger, blinzelt auf mich, kreuzt über der Bruſt die Hände, neigt ſein Haupt und ſpricht den evange⸗ liſchen Satz:„Herr, ich bin nicht würdig, dir die Schuhrienſen aufzulöſen!“— Solche Stückchen aus jenen heiteren Zeiten mag ich nicht vergeſſen.“ 2 2 Kinderkleider Kinderkleider Ia. 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