Ab v0mfenuig monatlich. Bringerlohn do Pfg. monatlich, durch dir Poßt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag Br..n pc Qnartal. Emzel⸗RNummer 8 Pig⸗ Iu ſerate: Ote Gokowel⸗Zeile. 8fg. Außwärtige Inſeratenges 80„ Dir Nellame⸗elle 1 Mart Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſin das Mittagsblatt Morgens 0 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Anabhbängige Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Telegramm⸗Adreſſe: 4 „General⸗Anzeiges Amannhein, Eigene Aedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. buchhandlung„ 8 Nr. 398. Sanniag, 8 S 1911. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umſaßt 20 Seiten. Celegramme. Prüſibentenwahl in der J. Kammer der Reichslande. *Straßburg, 22. Dez. Die Erſte Kammer des reichslän⸗ diſchen Landtags ſetzte heute ihre Geſchäftsordnung endgültig feſt und ſchritt darauf zur Wahl des Bureaus. Zum Präſidenten wurde gewählt Exzellenz Dr. Back mit 16 von 30 gültigen und drei ungültigen Stimmen. Zum erſten Vizepräſidenten Geh. Medizinalrat Dr. Höffel, zum zweiten Vizepräſidenten Rechts⸗ anwalt Dr. Gregoire, erſterer mit 23, letzterer mit 19 Stimmen. Zu Schriftführern wurden gewählt Rechtsanwalt Dr. Vonder⸗ ſcheer mit 31, Handelskammerpräſident Kiener mit 32 und Guts⸗ befitzer Diebolt⸗Weber mit 16 Stimmen. Wann die nächſte Sitzung ſtattfindet, iſt unbeſtimmt. Eine Schlappe der Italiener. [] Berlin, 23. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird telegraphiert: Einer der Korreſpondenten des Temps, der den italieniſch⸗türkiſchen Krieg mitmacht, telegra⸗ phiert aus Aziz a vom 20. Dezember: Am 15. Dezember grif⸗ fen die Italiener mit 2000 Mann friſch angekommener Truppen gleichzeitig mit dem italieniſchen Vorpoſten aus Khoma das tür⸗ kiſche Lager an. Nach einer Schlacht, die den ganzen Tag dauerte, zogen ſich dis Italiener mit einem Verluſt von 200 1 Toten, darunter 2 Offtziere zurück. Die türkiſchen Verluſte be⸗ kragen 12 Tote und 3⁰ Verwundete. Am 17. Dezember verſuch⸗ ten die Italiener eine Erkundung, die durch eine Batterie Ge⸗ Birgsartillerie unterſtützt wurde. Sie ſchleuderten 210 Bomben in das Lager der Türken, zogen ſich aber vor den ausgeſandten fürkiſchen Truppen nach Tripolis zurück. Am 19. Dezember wurde auf dem linken Flügel der tſtr⸗ kiſchen Streitkräfte eine italieniſche Erkundungskolonne ange⸗ griffen. Nach einem beftigen Gefecht, das bis 2 Uhr nachmittags dauerte, zogen ſich die Italiener zurück, verloren aber den Weg. Es gelang den Türken, einem Teil der italie⸗ niſchen Truppen den Rückzug abzuſchneiden und 200 Gewehre zu erobern. Die italieniſchen Verluſte be⸗ tragen 500 Mann; auf türkiſcher Seite weren 20 Mann tot und 40 Verwundete zu verzeichnen. Die Konſtantinopeler„Agence Ottomane⸗ verbreitet über die Gefechte mit den Italienern eine Schilderung, die im weſent⸗ lichen mit dem oben wiedergegebenen Pariſer Telegramm über⸗ einſtimmt, die aber die italieniſchen Verluſte bei dem Gefecht auf nur 400 Tyte angibt. Gleichzeitig teilt ein anderer gelegent⸗ licher Korreſpondent der„Agence Ottomane“ mit: Am 15. und 17. d. Mts. Hatten wir bei Ain Zara Gefechte mit dein Feinde. Die Italiener halten ſehr große Verluſte und mußten ſich zu einem übereilten Ritckzug verſtehen, bei dem ſie viele Verwun⸗ dete auf dem Schlachtfelde ließen, die von uns in unſer Feld⸗ lazarett gebracht wurden. Wir eroberten 200 Gewehre, viele Mauleſel und Proviant. * Rom, 22. Dez. Wie die„Agenzia Steſani“ erfährt, iſt die Meldung, daß W Kriegsſchiffe vor Durazzo erſchienen ſeten, vollkommen falſch. 8(Schlelh 22, Dez.[Prip.⸗Tel.] Seit zwei Tagen bal es im Hochgebirge ſtark geſchneit. Die Schneehöhe beträgt durchſchnittlich gegen 80 Saneele Im Tale hat es dagegen mehrſach beregnet. Sturm. * Zürich, 22. Dez, Seit geſtern wütet in der ganzen Schweiz ein Sturm von außerordentlicher Stärke, der an manchen Orten großen Schaden aurichtete. Auf dem Züricher See verurſachte der Sturm mächtige Waſſerhoſen. 5 7 Das Urteil im Liberts⸗Prozeß. * Toulon, 21. Dez.(Wegen Leitungsſtörung verſpätet ein⸗ jetroffen.) In dem Prozeß gegen die angeklagten Offiziere des Panzerſchiffes„Liberts“ erklärte nach Beendigung der Zeugen⸗ ernehmung der Kommiſſar der Regierung, jeder habe ſeine Pflicht getan, nichts babe die Kataſtrophe aufhalten können. Er bitte daher um ein Urteil, das den Offtzieren Genugtuung nd der Billigkeit entſpreche. Die Verteidiger beantragten g aller Angeklagten. Das Kriegsgericht ſprach 1 Leutaant Ger Jeurss, den richtenden Republik annehmen werde. Trade Union darauf beſtehen, dondern 1 2¹. Dez⸗ 9 Verkülndigung des Urteils ließ der Präſident des Kriegsgerichts die Leutnants Garnier und Big⸗ non zu ſich rufen und ſprach ihnen für ihr Verhalten in dem Augenblick der Kataſtrophe ſeinen wärmſten Glückwunſch aus. Die Repolution in China. (London, 23. Dez.[(Von unſerm Londoner Bureau. Der Korreſpondent der„Times“ in Peking reiſte nach Hankau, Nan⸗ king und Schanghai, um feſtzuſtellen, wie man ſich in dieſen Städ⸗ ten zu der Haltung der Regierung in Peking zuletzt ſtellte. Zu⸗ nächſt fand er, daß man ſich nirgends darüber wunderte, daß Tang Schao Li gleich mit ſolcher Beſtimmtheit und ſo früh ſich auf die Seite der Republikaner geſtellt habe. Seine Anſicht ſei dabei, wei⸗ teres Blutvergießen zu verhindern und gleichzeitig ſei er von vorn⸗ herein davon überzeugt, daß die weitaus große Mehrheit der Na⸗ tion ſich auf keinen Kompromis einlaſſen würde und durch welchen ein Schattenkaiſer an die Spitze des Reiches der Mitte treten ſollte. Nuanſchikai bleibt noch immer bei dem Gedanken der Bei⸗ behaltung der Monarchie. Aber trotzdem ſei man in Peling, wie auch in Schanghai und anderswo davon überzeugt, daß er ſchließ⸗ lich nachgeben und die Wahl zum erſten Präſidenten der zu er⸗ Viele Leute in China ſeien freilich gegen ſeine Wahl. Aber auf der andern Seite ſagt man ſich, daß das große Anſehen, das er im Auslande genießt, es rat⸗ ſam mache, ihn zu wählen. Denn die Anerkennung der Republik China durch die 6 Großmächte wäre dann um ſo leichter zu erzie⸗ len. Die erſte Bedingung ſei die, daß der Thron ein Edikt erlaſſe, in welchem er ſich damit einverſtanden erklärt, daß die Nationgl⸗ berſammlung i in Schanghai zurücktritt und ſich darüber enkſcheidet, was für eine Regierungsform in China eingeführt werden ſoll, ob Monarchie oder Republik. Es heißt, daß der Oberbefehlshaber der republikaniſchen Truppen ſich mit einer ſolchen Prozedur einver⸗ ſtanden erklärt habe. Jedenfalls könne kein Zweifel darüber be⸗ ſtehen, wie die Entſcheidung ausfallen wird und deshalb entſcheide ſich eben der Thron nicht zu einem Schritt. Meuterei von Truppen in Portugal. 5 OLondon, 23. Dez.(Von unſerm Londoner Bureau.] Aus Liſſabon wird gemeldet, daß eine Meuterei unter den Mannſchaf⸗ ten des 29. Infanterie⸗Regimentes, das in Braga liegt, ausbrach. Es wird behauptet, daß die Urſache der Meuterei in der allzugro⸗ ßen Strenge zu ſuchen ſei, mit welcher der kommandierende Oberſt das Regiment behandelte. Einer der Soldaten feuerte einen Schuß auf ihn ab, der ihn ſchwer am Unterleib verwundete. Hie⸗ rauf liefen die Meuterer zur Kaſerne, wo ſie ſich zur Verteidigung einrichteten. Der Kommandant eines anderen in Braga liegenden Regiments, ließ ſeine Leute ſofort antreten und von ihnen die Kaſerne der Meuterer umzingeln. Nach längerer Zeit ergaben ſich die Meuterer, die aus 36 Mann und einem Korporal beſtan⸗ den. Der Kriegsminiſter ordnete an, Oporto zur Aburteilung gebracht werden ſollen. m. Köln, 28. Dez. Die„Köln, Zig“ meldet aus Madrid: Hier angelangten Meldungen aus Vigo zufolge, berichten aus Braga eingetroffene Reiſende, daß ein großer Teil des portugieſiſ ſchen Infanterie⸗Regimentes No. 29 ſich in der verfloſſenen Nacht für die Monarchie erhoben habe. des Regimentes und ein Hauptmann von der Wache ſeien ſchwer verwundet. Aehnlich, jedoch unbeſtimmt, berichtet auch die bieſige „Imparziale“. Ausſperrung i in 14 engl. Baumwollinduſtrie. * Mancheſter. 22. Dez. Baumwollſpinner hat beſchloſſen, in allen Fabriken der Vereini⸗ gung die Ausſperrung zu empfehlen, die nächſten Mittwoch begin⸗ nen ſoll. Von der Ausſperrung dürften 160 000 Arbeiter betrofſen werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Mitglieder der daß ſich alle Rüchrunanfſten der Trade⸗ Anion anſchließen. 5 Die Lage in Perſien. Dſchulfa, 22. Dez.(Petersb. Tel. Ag.) Da der indoeuropäiſche Telegraph beſchädigt iſt, hörte der Depeſchen⸗ verkehr mit Taebris vollſtändig auf. aus Teheran: Die Vertreter der perſiſchen Regierung ſtimmtten . den Forderungen des ruſſiſchen Ultimatums 22. Dez. Von der Petersburger TLekee werden 5 geſkigen 1 daß die Meuterer nach Zwiſchen Republikanern und Mo⸗ narchiſten habe bereits ein Gewehrfeuer ſtattgefunden. Der Oberſt dem ſtrebſamen minderbemittelten H Der Ausſchuß der Vereinigung der Das Reuterſche Burrau meldet 5 tieren. Faltoren ſind ſi bewußt geweſen 1150 978 175 eee 1 5 die ih pnen rge cſenen Waſgabe, nſſiſcen eer 5 Paſen in Taebris noch folgende Einzelheiten gemeldet: Nachdem eine ruſſiſche Patrouille in der Nähe des Hauſes des Gouverneurs beſchoſſen worden war, er⸗ öffneten die Fidai ein Gewehrfeuer auf die ruſſiſche Abteilun Der Straßenkampf dauerte bis in die Nacht. Die alte 10 wurde bombardiert. Wegen der ernſtlichen Gefahr für die ruſſiſchen Untertanen bat der Generalkonſul um Verſtarkungen. Aus Reſcht wird derſelben Agentur gemeldet: Geſtern Nach⸗ mittag wurden ruſſiſche Koſaken aus einem Hinterhalt beſchoſſen An dem Ueberfall waren außer einheimiſchen Banden auch türkiſche Armenier, Gendarmen und Poliziſten beteiligt, die aus dem Hauſe des Gouverneurs unter Leitung des olizei⸗ meiſters ſchoſſen. Die Angreifer wurden aus dem Hin vertrieben und die Karawanſerei von den Ruſſen genoumen. Ein Teil der Angreifer verſteckte ſich in dem türkiſchen Konſulat Die Ruſſen hatten keine Verluſte. Bei den wurden bei ihrer Entwaffnung ruſſiſche Gewehre gefunden —— Die Grenzen der Selbſt⸗ und Staats hilfe bei der Gewerbeförderun Es iſt ein charakteriſtiſches Symptom unſerer Zei weitere Kreiſe in ſteigendem Maße ſich für die Gewerbe⸗ förderung intereſſieren und daß die hierfür vorgeſchla 4 Mittel mehr und mehr weſentliche Beſtandteile der öffentlichen Diskuſſion bilden. Freilich iſt man ſich nicht immer klar da rüber, welche Wege zu dem erwünſchten Ziele führen d. insbeſondere iſt die alte Streitfrage, ob Staats⸗ oder Se hilfe zu empfehlen ſei, immer noch nicht hinreichend gekle es verlohnt ſich gewiß der Mühe, in eine darübe einzutreten, inwieweit die Selbſthilfe ausreichend erſcheint in welchen Fällen Staatshilfr einzutreten hat Erfahrun mäß gibt es immer noch zahlreiche Vertreter des gewe Mittelſtandes, die für alle tatſächlich vorhandenen und vermeintlichen Schäden des derzeitigen Erwerbslebeng nur ſtagtliche Maßnahmen empfehlen und ſich von den Or⸗ ganiſationen der Selbſthilfe wenig oder gar keinen Er⸗ folg verſprechen. Bei vielen anderen, beſonders den in genten und mit der Zeit fortgeſchrittenen bricht ſich d kenntnis Bahn, daß zur Hebung eines Standes und jedes einzelnen zunächſt die Selbſthilfe einzuſetzen habe die ſtaatliche Fürſorge nuts eine ergänzende ſein könne. dieſer Ueberzeugung geleitet, hat eine kräftige Bewe Gewerbeſtand eingeſetzt, die zunächſt in der Schaffung von eſſengemeinſchaften zum Ausdruck kam Sehr bald hat man aber auch an den leitenden Stellen eingeſehen, daß damit n ſehr viel erreicht iſt, daß bieſe Intereſſenvertretungen vielmeh angeleitet werden müſſen, praktiſche und zeitgemäße Ei tungen zu treffen, mit einem Wort: poſitive Arbeit zu Aus dieſen Erwägungen heraus hat man z. B. Ausſt verſchiedener Art veranſtaltet, um den Sinn für gediege geſchmackvolle Arbeit— Qualitätsarbeit— im kaufträftig Publikum zu wecken und gleichzeitig auch den Gewerbeſtand a der Höhe der Zeit und konkurrenzfähig zu erhalten. Dahin ge⸗ hört auch die ſogenannte Weihnachtsmeſſe, die im vorigen Jahre durch den hieſigen Gewerbeverein und Handwerkerverband abge⸗ halten wurde, die inſofern vorbildlich gewirkt hat, als a Städte z. B. Freiburg nachgefolgt ſind. Auch die Errichtung ſtändiger Ausſtellungshallen iſt hier zu nennen. Ein auße ordentlich wichtiges Gebiet der Gewerbeförderung bildet die Abhaltung von Vorträgen über gewerbliche und volkswirtſchaft⸗ liche Themata, das eine ſorgſame Pflege gefunden und dad ich weſentlich dazu beigetragen hat, daß heute in den bezügl Kreiſen eine richtigere Lebens⸗ und Berufsauffaſſung in Erſcheinung getreten iſt. Hervorragend beteiligt iſt werbliche Mittelſtand bei den Kreditgenoſſenſchaften; ſpeziellen Handwerkergenoſſenſchaften befinden ſich in ei freulichen und durchaus geſunden Entwicklung. Um nun auch andwerker den Bei den Genoſſenſchaften, insbeſondere den erleichtern und ihn an den Segnungen des Genoſſenſchaft weſens teilnehmen zu laſſen, hat man aſhen We n gründet, die, abgeſehen von ihrem erzieheriſchen tiſchen Zweck verfolgen, durch kleine, regelmäßig zü Beiträge dem einzelnen nach und nach einen Fond und die Möglichkeit für eine bankmäßige Verbindung füür ſchäftsbetrieb zu ſchaffen. Große Sorgfalt haben vi liche Bereinigungen auf eine zweckmäßige Ausbildung der he wachſenden Generation, des gewerblichen Nachwuchſ wendet. Ausſtellungen von Lehrlingsarbeiten und Geſelle wurden hen es und gute Leiſtungen ausge 55 Her v mü 2. Saßle General⸗Auzeiger. Mittagblatt. Mannheim, 23. Dezember⸗ können. Damit auch die erwähnten Ausnahmen verſchwinden, wäre es zu empfehlen, in das Geſetz über das gewerbliche und kaufmänniſche Fortbildungsſchulweſen eine Beſtimmung aufzu⸗ nehmen, die ſ. Zt. im Entwurf bereits enthalten war, daß durch Beſchluß des Bezirksrats eine Gemeinde veranlaßt werden kann, eine gewerbliche Fortbildungs⸗(Gewerbe⸗) ſchule zu errichten oder zu einer benachbarten Zuſchüſſe zu leiſten. „Die Selbſthilfe iſt auch begrenzt bei der Regelung des Sub⸗ miſſionsweſens, dem Dreh⸗ und Angelpunkt neuzeitlicher Ge⸗ werbeförderung. Man hört zwar nicht ſelten unter Hinweiſung auf die bekannten Submiſſionsblüten die Anſicht äußern, daß der Handwerker ſelbſt ſein größter Feind ſei, indem er infolge un⸗ genügender Berechnung häufig ſeine Arbeiten unter dem Selbſt⸗ koſtenpreis anbiete; man vergißt aber dabei die Impondera⸗ bilien, die bei den Arbeitsvergebungen keine untergeordnete Rolle ſpielen, in Rechnung zu ſtellen, namentlich auch die Tat⸗ ſache zu berückſichtigen, daß bei dem fühlbaren Mangel an Ar⸗ beitsgelegenheit und bei der übermächtigen, nicht immer lauteren Konkurrenz jeder Submittent weiß, daß er nur dann Ausſicht hat, den Zuſchlag zu erhalten, wenn er ein recht billiges Ange⸗ bot einreicht und daß er oft ſchweren Herzens ſich an der Sub⸗ miſſton beteiligt, weil er eben Arbeit braucht, um ſeine Arbeiter beſchäftigen zu können. Die in Frage kommenden Organiſati⸗ onen haben es an der nötigen Aufklärung nicht fehlen laſſen, ihrer Initiative iſt es zu verdanken, daß der kommende Reichstag ſich vorausſichtlich mit einem Antrag beſchäftigt, der von der nationalliberalen Partei vor Schluß des nunmehr aufgelöſten eingebracht wurde und der eine reichsgefetzliche Regelung dieſer hochwichtigen Angelegenheit, die als eine Lebensfrage des ge⸗ werblichen Mittelſtandes betrachtet werden muß, zum Zweck hat. Auch die Frage der Einführung des„angemeſſenen“ anſtelle des Mindeſtpreiſes wird dem Vernehmen nach bei dieſer Gelegenheit zur Sprache kommen. Aus dieſen Beiſpielen, die ſich beliebig vermehren laſſen, geht hervor, daß die Staatshilfe die Selbſt⸗ hilfe nur ergänzen, aber niemals erſetzen kann und daß auch für die Zukunft die Parole des Gewerbeſtandes und ſeiner Freunde lauten muß:„Zielbewußte Selbſthilfe ergänzt durch wohler⸗ wogene Staatshilfe.“ Badiſche Politik. Die Bürgerausſchußwahl in Grötzingen. oe, Grötzingen(A. Durlach), 23. Dez. Bei der Bürger⸗ ausſchußwahl der 1. Klaſſe wurden 10 Mitglieder der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei, 6 Konſervative und 4 Sozialdemokraten gewählt. Der neue Bürgerausſchuß ſetzt ſich nunmehr zu⸗ ſammen aus 32 Sozialdemokraten, 19 Fortſchr. Volkspartei und 9 Konſervativen. Württembergiſche Politik. * Stuttgart, 23. Dez. Die Landesverſammlungen ſo⸗ wohl der Volkspartei, die immer am Dreikönigstag abgehalten wird, als auch der nationalliberalen Partei, die ebenfalls im Januar abgehalten zu werden pflegt, fallen dieſesmal der Reichstagswahlen wegen aus und werden auf ſpäter verſchoben. Von der Neckarkanaliſation. Heidelberg, 22. Dez. In der Sitzung der Stutt⸗ garter Handelskammer am 19. d. Mis. machte Geh. Rat Dr. b. Jobſt einige programmatiſche Bemerkungen über die weiteren Ziele der Neckapkanaliſation: „Das Nächſte wird nun ſein, die Verhandlungen mit Holland und unſeren rheiniſchen Nachbarſtaaten abzuwarten. Ziehen ſich dieſe nicht zu lange hin, ſo können wir im Jahre 1916 nach Heilbronn fahren. Dank dem Abgabengeſetz können wir dahin mit gutem Nutzen fahren, namentlich auch, nachdem für die ferneren Anlieger die bedeutend verbilligten Staffeltarife in Betracht kommen. Bekanntlich iſt die Weiterführung von Heil⸗ bronn bis Eßlingen in das Geſetz— und zwar für eine ſpätere Bauperiode— aufgenommen, aber es dürfte längere Zeit dauern, bis Verbandmittel für dieſen Teil greifbar werden. Wenn man alſo ſchnell und bald bauen will, ſo kören bloß württembergiſche Gelder hierfür in Frage kommen und da dürfte es ſich außer ca. 10 Millionen bis Heilbronn noch um ca. 30 Millionen von da bis Eßlingen handeln. Ob in den nächſten Jahren neben den koloſſalen Ausgaben für Eiſen⸗ bahnen und Bauten ſolche Summen beim Staate aufgebracht werden können, möchte ich als Abgeordneter bezweifeln. Auch die oberflächliche Kalkulation ferner für die obere Neckarſtrecke mahnt zur Vorſicht, da man für württembergiſche Abgaben etwa das Zehnfache annehmen müßte von dem, was uns die Verbandsausgaben bis Heilbronn koſten und dadurch die Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Eiſenbahn ab Heilbronn in Feuileton. Weihnachten in aller Welt. Weihnachten iſt überall in der Welt die freudigſte und feſt⸗ lichſte Zeit des es, aber ſehr verſchieden ſind die Formen, in denen dieſer hochgeſtimmte Jubel ſich in den einzelnen Län⸗ dern ausprägt. In Rußland dauert das Weihnachtsfeſt zwölf Tage; es beginnt am A. Dezember und endet am Epiphaniastage, am 6. Januar. Während dieſer Zeit erfüllen Luſtbarkeiten und Feſte das ganze Land in den Hütten wie in den Paläſten. Häufig begegnet man jetzt dem mit Geſchenken behängten Weih⸗ nachtsbaum, aber dieſe Sitte iſt erſt im Laufe des 19. Jahr⸗ hunderts von Deutſchland nach dem Zarenreich gekommen. Eigentümlich ruſſiſch ſind dagegen die Weihnachtsgeſellſchaften, zu denen ſich während der ganzen zwei Wochen die jungen Deute jeden Abend verſammeln, um ſich zu vergnügen und zu tanzen. Bei dieſen Geſellſchaften ſpielen allerlei abergläubiſche Sitten eine große Rolle. Die jungen Mädchen blicken um Mit⸗ ternacht abwechſelnd in zwei Spiegel, vor denen zwei bren⸗ nende Lichter aufgeſtellt ſind. Sie ſchauen ſo lange bald in dieſen, bald in jenen, bis ſie endlich zwölf Lichter ſtatt der zwei ſehen, und dann heiraten ſie im nächſten Jahr. Das Hauptfeſt fällt auf den 25. da findet die große Weihnachtsmahl⸗ zeit ſtatt bei der die Tafel unter der Laſt der unzähligen Ge⸗ nüſſe faſt bricht und Punſch wie Wutki in Strömen fließen. Den feierlichen Abſchluß der ganzen Feſtzeit bilden die Epi⸗ Haniaszeremonien, in denen die Erinnerung an die Taufe Jordan wachgerufen wird. Die Prieſter wandern in 00 Kreus in das er, geſegnet wird. Dieſe er⸗ weihe erhält ihre feſtliche Geſtaltung in Pe in Petersburg, wo der Zar der Zeremonſe beiwohnk. Baneriſze und Mfälniſche Politik. Das bayeriſche Großblockabkommen. * München, 22. Dez. Hieſige Zeitungen behaupten, das formal noch nicht abgeſchloſſene bayeriſche Großblockabkommen überweiſe von den 23 Landtagswahlkreiſen, die man dem Zen⸗ trum abzunehmen hofft, den Liberalen 12, den Sozialdemokraten 6 und dem altbayeriſchen Bauernbund 5 Wahlkreiſe. Vorbereitungen zu den Neichstags⸗ mahlen. Friedrichsfeld, 22. Dez. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß heute Samsta g, den 23. Dezember abends 8 Uhr, der Reichstagskandidat Herr Dr. Goth ein im Gaſthaus zum Adler ſprechen wird. Der Vorſtand des Nationalliberalen Vereins ladet zu zahlreichem Beſuch der Ver⸗ ſammlung ein. Alle Anhänger der liberalen Sgche ſind will⸗ kommen. Rebmann kandidiert im 8. Reichstagswahlkreis. 0 Baden Baden, 22. Dez. Der Führer der Natio⸗ nalliberalen Partei Badens, Herr Landtagsabgeordneter Geh. Hofrat Rebmann hat die Kandidatur für den 8. badiſchen Reichstagswahlkreis(Achern, Bühl, Baden⸗Baden und Raſtatt) angenommen. Die heute nachmittag im„Löwenbräu“ ver⸗ ſammelten Bezirksvertreter haben mit großer Begeiſterung von der Annahme der Kandidatur Kenntnis genommen und dem Kandidaten in einem Telegramm ihren Dank ausgeſprochen. Die wirtſchaftliche Eroberung Chinas. Der Kampf um die Gewinnung des chinefiſchen Marktes für ihre Induſtrieprodukte wird von den E ngländern und Ame rikanern mit ganz beſonderer Ener⸗ gie geführt. Der engliſche Einfluß, der, wie überall in zukunfts⸗ reichen Gebieten, ſo auch in China, überragend iſt, hat doch an⸗ ſcheinend den deutſchen Kaufmann nicht gänzlich vom Markte ſchlagen können. Wie großen Wert man aber in England auf die Ge⸗ winnung des chineſiſchen Marktes legt, ſieht man aus den gewal⸗ tigen Anſtrengungen, welche die Engländer machen, um das ch i ne⸗ ſiſche Schulweſen zu organiſieren. Sie gehen dabei bon der richtigen Vorausſetzung aus, daß die herangebildete chine⸗ ſiſche Jugend ſich an dasjenige Land am meiſten anlehnen wird, in deſſen Sprache und Anſchauungskreiſe ſie beſonders weit ein⸗ geführt worden iſt. Zahlreiche techniſche Schulen ſind infolgedeſſen von England in China errichtet worden, und mit großer Opfer⸗ willigkeit hat namentlich auch die engliſche Induſtrie an der Er⸗ richtung dieſer Aufgabe mitgewirkt. Man weiß, daß die für ſolche Zwecke geſpendeten Summen eine Kapitaleinlage darſtellen, die ſich ſpäterhin ſehr gut verzinſen wird. Auch die Gründung höherer Schulen wird von den Engländern und Amerikanern mit Nachdruck betrieben. Wie das „Monthly Magazine“ der Handelskammer zu Liverpool mitteilt, hat ſich vor nicht langer Zeit ein Komitee unter dem Vorſitz des Herzogs von Connaught gebildet, dem eine Reihe hervorragender Perſönlichkeiten Englands angehören, um die Gründung einer⸗ engliſchen Univerſität in Wuchang⸗Hanko in die Wege zu leiten. Die Unſverſitäten von Oxford, Cambridge und London haben ähnliche Komitees gebildet und ſind in die Agitation für die Grün⸗ dung eingetreten. Die Komitees verſenden Zirkulare, in welchen ſie die Aufbringung von 125000 Pfund Sterling bis Oſtern 1912 für notwendig erachten. Bemerkenswert iſt, was ſie in dem Zir⸗ kular zur Begründung ihres Anſchreibens anführen. Sie fagen: „Der Zweck unſres Vorgehens iſt, dafür zu ſorgen, daß die künf⸗ kigen Staats männer, Induſtriellen und Kauf⸗ leute in unſern Geiſt eingeführt werden. Es iſt nötig, daß das kommerzielle, das religiöſe und das britiſche Anſehen Chinas Anſchauungen regiert und daß ſeine Hilfsquellen für uns erſchloſſen und entwickelt werden. Deutſchland hat bereits eben⸗ falls in dieſer Richtung Schritte unternommen und ſucht die Er⸗ ziehung der chineſiſchen Jugend zu beeinfluſſen, weshalb England nicht zurückſtehen darf.“ Hierzu iſt nun wohl zu bemerken, darß die Anführung Deufſchlands wohl nur ein Mittel ſein ſoll, die Empfänger des Zirkulars zu möglichſt hohen Leiſtungen zu ver⸗ anlaſſen. Man operiert ja heute in England faſt nur noch mit der Konkurrenz Deutſchlands und wo ſie nicht vorhanden iſt, da wird ſie eben erfunden. Deutſchland hat ſich bisher offiziell noch wenig um die Er⸗ richtung deutſcher Schulen in China gekümmert. Es ſind zwar Anfänge gemacht, aber Unterſtützung in ſo großem Maßſtabe wie in England finden in Deutſchland dieſe Beſtrebungen leider nicht. Vielfach läßt man ſich bei der Begründung der ablehnenden Hal⸗ tung gegenüber ſolchen Anforderungen von einer falſchen Furcht Auf dem Eis der Newa iſt eine Art hölzernes Gotteshaus errichtet, von einem goldenen Kreuz bekrönt und mit frommen Gemälden geſchmückt. Ein in das Eis geſchlagenes Loch, das das Waſſer ſichtbar macht, erhält den Namen Jordan; ringsherum ſind Schranken errichtet, die mit koſtbaren Gewändern behangen und mit Tannenzweigen geſchmückt ſind. In dieſe Umfriedung tritt der Zar mit ſeiner ganzen während die Kanonen donnern und die Trup⸗ pen in Parade aufgeſtellt ſind. An dem Altar ſteht der Prieſter, der die Waſſer der Newa weiht, indem er das Kreuz dreimal hineintaucht. Dann ſchöpft er in ein großes Gefäß von dem geſegneten Naß und beſprengt damit den Zaren und ſeine Um⸗ gebung. Hat der Zar die heflige Stelle verlaſſen, ſo drängt ſich das Volk herzu und ſchöpft mit Flaſchen und Krügen aller Art von dem Jordanwaſſer, das Glück, Segen und Nachkommen⸗ ſchaft denen verheißt, die mit ihm beſprengt werden. Nicht minder luſtig iſt die Weihnachts⸗ oder Julzeit in Skandinavien; ſie fängt mit dem Julafton, dem heiligen Abend, an und endet meiſt erſt mit dem 13. Jannlar. Auch hier erhält der Magen ſein gutes Teil; Julgrütze und Julbrot müſſen in jedem Hauſe ſein, und das geheimnisvolle Kräfte mit ſich bringende Julſtroh wird in den Stuben verſtreut. Der Jul⸗ abend gehört noch nicht eigentlich zum Feſte, ſondern iſt der Vorbereitung gewidmet. Da wird alles im Hauſe gewaſchen, gefegt und geſcheuert, bis es blitzblank funkelt und ſchimmert. Eine Strohkrone hängt mit kleinen Zieraten über dem Eßtiſch an der Decke; kleine Bündchen Roggenähren vom Julſtroh ſteckt die Magd an die Seiten des Dachs und der Decke; ſie ſoll ver⸗ künden, wieviel Freier ſich an dem feſtlichen Tage melden wer⸗ den. Groß iſt die Wirkung des Julſtrohs. Die Hühner⸗ und Gänſeſtälle, in die man es legt, ſchützt es vor Mardern und Behexung; die Kühe, die es freſſen, ſind vor Krankheit geſchützt und laufen nicht auseinander; die Aecker, auf die es geſtreut wird, die Bäume, die mitternächtlich damit umwunden werden, geben den reichſten Ertrag. Früher pflegte man auch die Kirche mit Julſtroh auszuſtatten, und durch die heilige Nacht wanderten die Bauern mit Fackeln und Lichtern zur Julotta, der Weihnachtsfrü leiten. Man glaubt, daß die in deutſch⸗chineſiſchen Schulen heran⸗ gezogenen jungen Chineſen ſpäter als Konkurrenten de 7 deutſchen In duſtrie in Frage kommen könnten, wie dies mit Japan auf Grund der Ausbildung junger Japaner auf deut⸗ ſchen Hochſchulen der Fall war. Dieſe Furcht zeugt aber von ge⸗ ringem Weitblick. Denn abgeſehen davon, daß dieſe Heranbildung Chinas zu einer konkurrierenden Induſtriemacht auch dann ge⸗ ſchieht, wenn Deutſchland ſich nicht in dem oben angedeuteten Sinne beteiligt, handelt es ſich hierbei doch um ſehr große Zeit⸗ räume. Die Entwicklung, zu welcher die deutſche Induſtrie hun⸗ dert Jahre und länger gebraucht hat, läßt ſich in China nicht im Handumdrehen nachholen, ebenſowenig, wie es Japan bis heute gelungen iſt, eine den weſtlichen Induſtrieländern ebenbürtige In⸗ duſtriemacht zu werden. Es kommt dazu, daß der Chineſe über⸗ haupt kein erfinderiſcher Geiſt iſt. Seine Haupttätigkeit beſteht in der Nachahmung und ſo wird das große Reich der Mitte mit Bezug auf die Herſtellung qualitativ borzüglicher Induſtriefabrikate wohl immer auf Europas In⸗ duſtrieländer angewieſen ſein. Daß man aber durch die Beteiligung Deutſchlands am chine⸗ ſiſchen Erziehungs⸗ und Schulweſen eine deutſch⸗freundliche Stim⸗ mung erzielen kann und daß man auf dieſem Wege auch dem Ver⸗ brauch deutſcher Fabrikate in China die Wege ebnet, kann ernſthaft nicht bezweifelt werden und ſo möchte man nur wünſchen, daß ſich auch in Deutſchland einflußreiche Männer mit der Frage befaſſen, die in England von weiten Kreiſen bereits tatkräftig angefaßt wurde. Die„Deutſch⸗Aſiatiſche Geſellſchaft“ hat in dieſer Richtung bereits wertvolle Vorarbeit geleiſtet, aber leider hierbei nicht die Unterſtützung gefunden, die ſie verdiente. 6. Verſammlung der Badiſchen Tandwirtſchaftskammer. 6. Sitzung. Karlrsruhe, 21. Dezember. Präſident Prinz zu Löwenſtein eröffnet die Sitzung um 6 Uhr. Zu Beginn der Beratungen waren 11 Kammermit⸗ glieder anweſend. Das Haus tritt in die Debatte über die vom Ausſchuß Lund dem Vorſtande vorgeſchlagenen Abänderungsanträge zur Reichsverſicherungsordnung ein. Mehrere, Kammermitglieder üben hauptſächlich an den Be⸗ ſtimmungen der Unfallverſicherung Kritik und klagen darüber, daß jede noch ſo kleine Verletzung als„Unfall“ gemeldet werde. Nach einem kurzen Schlußwort des Berichterſtatters Freiherr v. Stoßingen werden die Abänderungsanträge angenommen. Dr. Aengenheißter begründet hierauf folgenden An⸗ trag über die Bekämpfung der Maul⸗ und Klauenſenche. „Die Landwirtſchaftskammer wolle beſchließen, Gr. Regierung zu erſuchen, 1) eine Sachverſtändigen⸗Konferenz zu berufen, um auf Grund der in dieſem Jahre bezüglich der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche gemachten Erfahrungen eine gleichmäßige Handhabung der maßgebenden veterinärpolizeilichen Beſtimmungen und der an⸗ zuwendenden Mittel zur Bekämpfung und Verhütung der Weiter⸗ berbreitung dieſer Seuche zu erzieben. 2) Die Koſten zur Unter⸗ drückung der Maul⸗ und Klauenſeuche in möglichſt weitem Um⸗ fange auf die Staatskaſſe zu übernehmen.“ Miniſterialrat Arnold: Die Ausbreitung der Maul⸗ und Klanenſeuche in dem Jahre 1910 und 1911 war bei unferer Re⸗ gierung Gegenſtand ernſteſter Aufmerkſamkeit und größter Für⸗ ſorge. Im Vergleich zur Seuchenausbreitung in Preußen, Bayern, Württemberg, Elſaß⸗Lothringen, Heſſen und Sachſen haben wir in Baden den geringften Seuchenſtand auf⸗ zuweiſen; dies iſt hauptfächlich darauf zurückzuführen, daß unſere Landwirte den Anordnungen der Regierung und der Behörden das richtige Verſtändnis entgegenbringen. Da der Antrag erft heute mündlich begründet worden fei, könne die Regierung dazu noch nicht Stellung nehmen, denn ſie müſſe ihn erſt prüfen. Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Hafner hat in Stuttgart einer Sitzung beigewohnt, in der Profeſſor Hoffmann einen Vortrag über ſein Mittel zur Bekämpfung der Maul⸗ und Klauenſeuche„Eiko⸗ form“ gehalten hat. Die württembergiſche Regierung hatte ſich entſchloſſen, eine aus Tierärzten und Landwirten beſtehende Kom⸗ miſſion einzuſetzen, die das Hoffmannſche Mittel nachprüfen wollke. Profeſſor Hoffmann war aber damit nicht einverſtanden und ſo zerſchlugen ſich die Verhandkungen. Nach weiteren Ausführungen und nach einem Schlußwort des Referenten wird der Antrag mit allen gegen zwei Stimmen au⸗ genommen. 5 Veterinärrat Müller⸗Radolfzell berichkek über die Ueber⸗ nahme odn Geſchäftsanteilen mit Hafrung bei Unten⸗ ſtützung der Jungviehweiden durch die Land⸗ Hare 5 in eln von Licht getaucht war. egen großen wurde aber dann das Julſtroh aus der Kirche verbannt. In Norwegen fuhr man auch mit Fackeln durch Wälder und Täler und warf ſie dann in ein großes Freudenfeuer zuſammen. Be⸗ kannt iſt die geheimnisvolle Art des Schenkens in Skandina⸗ vien: der in unzählige Hüllen eingewickelte Julklapp, der plötz⸗ lich zur Tür hereinfliegt. In Finnland findet bei der Rückkehr vom Weihnachts⸗ kirchgang ein allgemeines Wettjggen ſtatt, denn wer zuerſt nach Hauſe kommt, wird nach einem lten Glauben die beſte Ernte haben; wer aber zuletzt die heimiſche Schwelle überſchreitet, dem wird drohen Aerger und Unheil. Nicht minder freudig und feſtlich vollzieht ſich auch die Weihnachtszeit in Eugland. Schon 14 Tage vorher wandern Muſikbanden nachts durch die Straßen, um das Nahen des Feſtes zu verkünden. Auch ſonſt finden noch allerlei Umzüge ſtatt, doch hat das von Haus zu Haus Gehen der grotesken„Mummers“ und der Carols⸗ Sänger, die die einfach naiven alten Weihnachtslieder vor⸗ tragen, mehr und mehr abgenommen. Anſtatt des Weihnachts⸗ baumes, der erſt in neuerer Zeit in England Eingang gefunden hat, brennt beſonders in den nördlichen Teilen ein großer Holzklotz, der Weihnachtsblock, und überall ſind Häuſer und Kirchen mit immergrünen Zweigen von Efeu und Stechpalmen geſchmückt. Auch der geheimnisvolle Miſtelzweig fehlt nicht, unter dem dem ſtärkeren Geſchlecht Kußfreiheit winkt. Das Eſſen ſteht auch bei den Briten natürlich im Vordergrunde, doch find die modernen Weihnachtsmahlzeiten nur noch ein Schatten jener glänzenden Chriſtbankette, in denen ſich früher alle ———— Klaſſen der Geſellſchaft zu ungezwungenſter Heiterkeit vereinig⸗ ten, bei denen jeder Fremde und Arme ſeinen Platz am Weih⸗ nachtsklotze offen fand. Doch der ſchöngeſchmückte Eberkopf, die die Geſtalt der Krippe verkörpernde Weihnachtspaſtete, der Plumpudding und der Truthahn bleiben noch immer die wich⸗ tigſten Teile des Weihnachtsmenüs. In den Vereinigten Staaten ſind die Weihnachts⸗ gebräuche faſt völlig aus England übernommen. In Frank⸗ ung + nit⸗ + und An 7 15 Mannheim, 28. Dezember. wärtſchaftskammer. Der Berichterſtatter bittet um An⸗ nahme eines Antrages, nachdem folgende Weideunterſtützungen gewährt werden: Buchen 1500 Mk., Engen 500 Mk., Sennfeld 500 Mark, Tauberbiſchofsheim 2000 Mk. Der Antrag wird angenommen. Der letzte Punkt: Entſchuldung des landwirt⸗ ſchaftlichen Grundbeſitzes wird von der Tagesordnung abgeſetzt, da die Frage noch nicht ſpruchreif iſt. Es ſoll eine Denkſchrift ausgearbeitet werden, in der die ganze Entſchuldungs⸗ frage behandelt wird. Einſtimmige Annahme findet ein Antrag, an Stelle des ver⸗ ſtorbenen Altbürgermeiſters Roth, Bürgermeiſter Heß in den Ausſchuß II zu wählen. Das Andenken des verſtorbenen Kammer⸗Mitgliedes Frei⸗ herrn von Teuffel ehrt die Verſammlung in üblicher Weiſe⸗ Präſident Prinz zu Löwenſtein dankt den Kammer⸗ mitgliedern, den Ausſchüſſen und dem Vorſtand, ſowie Direktor Müller mit ſeinem Bureauperſonal für die geleiſtete Arbeit, und ſchließt die ſechſte ordentliche Verſammlung mit einem dreifachen Hoch auf den Großherzog. 2 Direktor Müller dankt im Namen ſeiner Beamtenſchaft für die anerkennenden Worte des Präfidenten. Ratsſchreiber Grimm übermittelt dem Präſidenten den Dank des Hauſes. nrnnn Aus Stadt und Land. »Maunheim, 23. Dezember 1911. +.** Aus der Stadtratsſizung vom. Dezember 1911. Die aufgrund ber Beſchlüſſe in den beiden letzten Stabtrats⸗ ſizungen aufgeſtellte nene Liſte der ſtädtiſchen Kommiſ⸗ ſionen wird nach einigen Richtigſtellungen und Ergänzungen ende giltig genehmigt. Herrn Altſtadtrat Denzel werden in dankbarer Anerkennung ſeiner ſeitherigen erſprießlichen Bemühungen um die Reiß ſche Sammlung für heimatliche Naturkunde ne Reſpiztat⸗ geſchäfte für dieſes Inſtitut auch weiterhin übertragen. Die Vorlagen für die Büärgerausſchußſitzung vom 16. Jannar 1912 werden genehmigt. Dem im Beirat der Eliſabethſchule angeregten Gedanken, letzt ſchon für eine künftige dritte Höhere Mädchenſchule einen Bauplatz zu ermitteln, vermag der Stadtrat nicht näher zu treten, da nach ſeiner Anſicht für die nächſten Jahre die Errichtung einer weiteren Höheren Mädchenſchule nicht in Frage kommen kann. Vorbehaltlich der Genehmigung der Oberſchulbehörde wird be⸗ ſchloſſen, von den nichtbadiſchen, d. h. den außerhalb Badeus wohnenden Schülern der Knuabenmittelſchulen vom nächſten Schuljahr ab einen Schulgeldzuſchlag zu erheben. Es wird im Prinzip der Ausdehnung der Dienſtweiſung für die Beiräte des Realgymnaſiums und der Oberreal⸗ ſchuhe auf die Beiräte der Leſſing⸗ und der Höheren Mädchenſchulen zugeſtimmt. Aufgrund der von der Lehrerſchaft vorgenommenen Wahl werden vom Stadtrat gemäߧ8 17 Abf. 2 des Schulgeſetzes als Vertreter der Lehrerſchaft bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungs⸗ wahl in die ſtädtiſchen Kollegien in die Schulkommiſſion be⸗ ritfen: 1. Oberlehrer Wilhelm Schmidt, 2, Hauptlehrer Kaſpar err z, 3. Hauptlehrer Eruſt Weifſert, 4. Hauptlehrerin Eugenie Non Der Eckbauplatz Mollſtraße 18 und Richard Wagnerſtraße Nr. 22 wird am 15. Januar im alten Rathaus unter Zugrundelegung eines Anſchlages von 70 4 pro Qm. öffentlich verſteigert werden. Ein Angebot von Grundſtücken in den Spelzengärten wird ab⸗ gelehnt. 8 Die vom Tiefbauamt vorgeſchlagene Umgeſtaltung und Asphaltie⸗ rung des Charlottenplages wird genehmigt. Auch wird in Ausſicht genommen, im nächſtjährigen Voranſchlag dle Asphaltierung der Charlottenſtraß e, eines Teils der Prinz Wilhelm⸗ ſteraßſe, ſowie der Straße weſtlich der Ehriſtuskirche vorzuſehen. Es wird beſchloffen, die Luzenbergſtraße zwiſchen Wald⸗ bof⸗ und Hafenbahnſtraße auf 19,00 Meter zu verbreitern und dabei ſar die neue Straßenbahnlinte nach dem Waldhof einen beſonderen hnkörper herzuſtellen. Gleichzeitig ſoll die Waldhofſtraß e fenſeits der verbreiterten Einmündung der Luzenbergſtraße ge⸗ üflaſtert werden. Wegen der Bereitſtellung der erforderlichen Mittel erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die Herſtellungskoſten für Gehwege ſollen in Zu⸗ kunft nur noch inſoweit aus Anlehensmitteln beſtritten werden, als es ſich um Beträge handelt, die der Stadtgemeinde dauernd zu Laſt bleiben. die übrigen Koſten ſollen Wirtſchaftsmittel VBerwen⸗ dung finden. Die Vorſchläge des Tiefbauamtes wegen Herſtellung von Eis⸗ bahnen im Winter 1911⸗12 werden gutgeheißen. Die Privatwohnung des Vorſtandes des Städt. unter⸗ ſuchungsamtes ſoll aus dienſtlichen Gründen Anſchluß au das Stadttelephonamt erhalten. Nach dem Muſter anderer Städte ſoll einem Antrage der Armen⸗ kommiſſion gemäß hier im Benehmen mit dem Frauenverein und der Geſellſchaft der Aerzte eine Mütterberatungsſtelle er⸗ richtet werden, die an alle Mütter auf Wunſch durch Ziehkinderärzte ünentgeltlich Rat und Auskunft über eine zweckmäßige Ernährung ihrer Sänglinge erteilt In Verbindung damit wird beſchloſſen, Stillprämien an ſolche unbemittelte Mütter zu gewähren, die ihre Kinder nachgewieſenermaßen ſelbſt ſtillen. Die Einrichtung ſoll am 1. April n. Is. in Kraft treten. Der Aufwand für die Still⸗ mit 15 000% für ½ Jahr wird in den Voranſchlag für 1912 eingeſtellt. Städtiſche Lokale werden F zeich hat das welhnachtliche Familtenfeſt ziemlich internat nale Formen, doch haben ſich in einzelnen Teilen noch mancher⸗ lei merkwürdige Sitten bewahrt. So finden in Berry noch allerlet Tänze ſtatt, die an altheidniſche Opfer erinnern; in Heéarne bringt man unter wunderlichen Zeremonien den böſen Geiſtern um Mitternacht ein Brot dar, das dann geſegnet, in Wein getaucht und von den Familienmitgliedern gegeſſen wird. 2 2 Kunſt, wiſfenſchaft und Teben. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim. Spielplau. Im Hoftheater: Sonntag, 24. Dezbr. leine Vorſtellung.— Montag 25.(auß. Abon.)(hohe Preiſe)„Der Roſenkavalier“. Anfang 5% Uhr.— Dienstag 26.(auß. Abon.) (hohe Preiſe)„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Anfang 5 Uhr. Mittwoch 27.(auß. Abon., ermäß. Preiſe)„Goldreifchen“, Anfang 3 Ühr, abends 77½ Uhr lkleine Preiſe)(c)„Minna von Barnhelm“.([Franziska: Vally von Küſtenfeld a..]— Donners⸗ tag 28. kkleine Preiſe()„Der fidele Bauer“. Anfang 7 Uhr.— Freitag 29.(kleine Preiſe)(D]„Die beiden Leonoren“.(Lorchen: Bally von Küſtenfeld a..) Anfang 7½ Uhr.— Samstag 30. bohe Preiſe)(A)„Der Bergſee“. Anfang 7½ Uhr.— Sonntag 31. (mittl. Preiſe)(D)„Die Fledermaus“. Anfang 6 Uhr.— Montag, Januar laußer Abon., hohe Pr.)„Tannhäuſer“. Anfang 6 Uhr. Im neuen Theater. Montag, 25. Dez.„Die Journa⸗ liſten“. Anfang 7% Uhr.— Dienstag 26. Zum erſten Male:„Das FJamilienkind“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag 31.„Schauſpiel“. Anf. 3 Uhr.— Montag, 1. Januar.„Das Familienkind“. Anf. 8 Uhr. In Vorbereitung. Opern ete. 3. Jan. 1912:„Die Geiſha“.(Mia Werber a..)— 5. Jan.„Lohengrin“.— 7. Jan. Siegfried“.— 14. Jan.„Götterdämmerang“.[Neu einſtudiert.— Schauſpiele ete. 2. Jan.„Robert Guiskard“.„Pentheſilea“. 5 rend des Winterhalblahres. ſchaft, Juftallationsbureau E Großviehhalle des Viehhof annheim; 4. a) die Lieferung und von glaſierten Krippenſchalen au die Deutſche 9 Lieferung von Glasbauſteinen an 6. das Liefern und Verlegen d rung der Kälberhalle d ziehho 7. Die Ausführung der 2 75 (Neckarſtadt) an die Firma öſtlichen Stadterweiterung, Iſti läſſen] de Id. von 100 S hardt hier. leitungen ſowie kleinerer Sielbauarbeit Hauptfeuerwache: Los 1 an die Fi Karl Ebert, Los 3 und 4 an die Los 6 an Auguſt Schill Witwe 13. Die Gemeindefuhren im 1912 dem Johann Koch II., Einladungen liegen a) vom Ve Weihnachtsfeier am 20. ds. Pb) vom V 0 Deutſchen Generalfechtſchule zum Winterfeſt am 90. ds. rma Blaſerinn und Lo uan Fachſchulen(Gewerbe⸗, Handels⸗, Fortbildungs⸗ ſchläge erſt noch eingeholt werden müſſen. Arbeſterverſicherungskommiſſion. Darmſtädter, Stellvertreter; 3. 4. Stadtverordneter Schenk; 5. 1. Bürgermeiſter von Hollander, Vorſitzender; Frankenberg; 8. Stadtv. K. Hartmann; 9. Profeſſo 10. Frau Fannp Boehringer; 11. Frau Kehl. Armenkommiſſion. 1. Bürgermeiſter von Hollander als Vorſihen treter ſiehe unten). a] Durch Geſetz berufen: Julius Moſes; b) vom Stadtrat ernannt: Einquartierungskommiſſion. 1. Bürgermeiſter Dr. Finter, Vorſitzender; beratendes Mitglied. 5 8 Friedhofkommiſſion. 1. Bürgermeiſter Dr. Finter, 3. Stadtrat Freytag; 4. Stadtrat Lintz; Vereins für Volhard. Feuerbeſtattung; 8. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. 3. Stadtrat Groß; 4. Stadtrat Michel; 5. Stadtv. Geil: 2 Großh. Vezirkstierarzt Ulm;: 1* Geueral⸗Anzeiger.(Atssblatt.) ſchule) die auf Vorſchlag anderer Korporgtionen zu Stellen in der alten Beſetzung angegeben ſind, da die neuen Vor⸗ Foshag; 3. Stadtrat Groß; 4. Stadtv. Artmann; 5. Kommerzienrat A. Benſinger; 6. Stadtv. Böttger; 7. helm Wundt⸗Schule zu turneriſchen Uebungen, b) dem Fräul. J. Winifred S Bloxham aus Heidelberg ein Lehrſaal der Liſe⸗ lotteſchule zur Abhaltung von Vorträgen in engliſcher Sprache wäh⸗ Vergeben wird: 1. die Lieferung der Elektrizitätszähler für das Jahr 1912 an die Iſaria Zählerwerke in München; 2. die Liefe⸗ rung von 2 Werkzeugmaſchinen für die Werkſtätte des Waſſerwerks im Käferthaler Wald an die Firma A. Pfeiffer und W. Ludewigs und H. Hommel hier; 3. die Schaltanlage für das Trausformatorenhäus⸗ chen bet der Peſtalozziſchule au die Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſell⸗ Y für die Erweiterung der Verlegung der Eiſenklinkerplatten an die Firma Joſef Krebs hier, b) die Lieferung Steinzeugwarenfabrik in Friedrichsfeld; 5. für die Erweiterung der Kühlhalle des Schlacht⸗ hofes: a) die Verglaſungen an Glaſermeiſter Karl Zapf hier; b) die die Firma Karl Biundo hier; enklinkerplatten für die Erweite⸗ s an die Firma Friedrich Heß hier. aurerarbeiten: a] für den Schulhausneubau in Feudenheim an die Firma Friedrich Heller Nachf. Armbruſter und Franke, b) für den Schulhausneubau im Gebiet der Langen Rötter e zwiſchen Hilda⸗ h Schmalz hier. en und Setitenein⸗ 10. Die Lieferung er Firma Weil u. Rein⸗ 11. Die Herſtellung von Straßenſinkkaſten nebſt Auſchluß⸗ en der Firma Sax u. Klee hier. 12. Die Herſtellung der Fenſterbeſchläge für den Neubau der 5 5. Faſig u. Sohn, Los 2 an ug, Los ö5 an Karl Zapf, Franz wald Käfertaler Wald für das Jahr Schwande Lehrlingshork zur 5 Mannheim der Mts. WNNr 177* Die ſtädtiſchen Kommiſſionen. Nachſtehend beröffentlichen wir das Verzeichnis der nengebil⸗ deten ſtädtiſchen Kommiſſionen mit dem Bemerken, daß bei den und Schiffer⸗ beſetzenden J. Ortsſtatutariſche Kommiſſionen. 1. Bürgermeiſter von Hollander, Vorſitzender; 2. Stadtrat Stadtverordneter Stadtverordneter 6. prakt. Arzt Dr. Mermann; 7. Rechtsanwalt Dr. Nauen. Kommiſſion für das ſtädtiſche Arbeitsamt. 2. Stadtrat Stadtv. Stadtv. .Schott; der(Stellver⸗ 2. Der zuſtändige Beamte Gr. Bezirksamts; 3. Großh. Be⸗ zirksarzt, Medizinalrat Dr. Zix; 4. Stadtpfarrer Theodor Acht⸗ nich; 5. Stadtpfarrer Dr. Franz Bürck, 6. Pfarrer Dr. Otto Steinwachs; 7. Prediger Dr. M. Maurenbrecher; 8. 2. Stadtra Bauſch; 3. Stadtrat Darmſtgedter; 4. Stadto. Geißinger; 5. Stv. Noll; 6. Stadtv. Speidel; 7. Stadtv. Voegtle; 8. Altſtadtrat Orth; 9. Altſtadtrat Ruf; 10. Vorſtand des Statiſtiſchen Amts, Vorſitzender; 2. Stadtrat Baro; 5. Stadtrat Michel; 6. Stadtv. Probeck; 7. Bankdirekor Otto Wüſt, Vertreter des Krankenhausdirektor Dr 1. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender; 2. Stadtrat Bauſch; Stadtv. Frankenberg; le Böttger; Wunder; Stadt⸗ rabbiner Dr. Moritz Steckelmacher; 9. Armenrat Dr. Simon Felſenthal; 10. Armenrat Dr. Karl Kienzle; 11. Armenrat Dr. 12. Armenrat Medizinalrat Dr. L. Peitavy; *. 13. Stadtrat Foshag, 1. Stellvertreter des Vorſitzenden; 14. Stadt⸗ rat Darmſtaedter, 2. Stellvertreter des Vorſitzenden: 15. Stadt⸗ rat Baro; 16. Stadtrat Bauſch; 17. Stadtrat Michel; 18. Stadtv. Ellwanger; 19. Stadtv. Ad. Hartmann; 20. Friedrich Hoffſtaetter; 21. Stadtv. Kern: 22. Stadtv. Wolfgang; 23. Privatmann Joh. Gräber; 24. Hauptlehrer a. D. Adalbert Hoffmann; 25. Pripat⸗ mann Auguſt Scheubly; 26. Frau Alice Bensheimer; 27. Fräulein Marie Tilleſſen; 28. Frau Blaſe; 29. Rechtsrat Dr. K. Sperling. 5 meiſter Baum; 9. Direktor Krebs(die 2 letzteren nicht ſtim berechtigte Sachverſtändige. Handelsſchulrat für dis Handelsfortbildungsſchnle. 1a. Oberbürgermeiſter Martin, Borſitzender; 1b. Bürg meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. vom Stadtrat e nannte Mitglieder: a] Mitglied des Stadtrat Stadtrat Darmſtaedter, b) Mitglied des Bürgerau ſchuſſes: Stadtv. Voegtle,) Mitglied der 8 kommiſſion der Volksſchule: Stadtp. Levi, d) glieder der Handelskammer: Kommerzienrat E. E hard, Kaufmann M. Rothſchild, e) Mitglied der kaufn Vereine: Direktor Joſeph Kinkel, k) Mitglied des Ver eins kaufm. weibl. Angeſtellter: Frau Großkaufma Emil Hirſch; 3. Stadtſchulrat Dr. Sickinger; 4. Rektor B. Weber; 5. Handelslehrer Michael Hauck. Kaſſen⸗ und Rechnungskommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Ritter, Stellvertreter; Mitglieder aus dem Stadtrat: 3. Bürgermeiſter Dr. Finter; 4. Stadtrat Barber; 5. Bürgerm 5 Stadk. Darmſtaedter; 6. Stadtrat Mainzer; 1 Stellvertreter: a) Stadtrat Engelhard, b) Stadtrat Schneider, o) Stadkra Stern, d) Stadtrat Trautwein, Mitglieder aus dem Stodtperordnetenkollegium: 7. Stadtv.⸗Vorſtand Bensheimer; 8. Stadtv. Robert Krg 9. Stadtv. Zeiler. 5 98 Stellvertreter: 9 55 a) Stadtv. Jukius Dreyfuß, b) Stadtv. Hofpeinz, Guftav Mayer⸗Dinkel. Schlüſſelbewahrer: 5 1. Biirgermeiſter Dr. Finter; 2. Stadtrechner Röderer⸗ Stellvertreter⸗⸗ 5 a) Stadtrat Barber, b) Stadtrat Darmſtaedter. Krankenhauskommiſſion.„ 1. Bürgermeiſter bon Hollander, Vorſitzender; 2. Stadt Dr. Alt; 3. Stadtrat Foshag; 4. Stadtrat Feſenbecker; 5la rat Groß; 6. Stadtrat Mainzer; 7. Stadtrat Remmel Bub; 9. Stadtv. Levi; 10. Stadtv. Dr. Wegerle; 11. pral Dr. Wertheimer; 12. Frau Kommerzienrat Engelhorn; 13. F Gießler; 14. Frau Kehl; 15. Bezirksarzt Medizinalrat Dr. 16. Direktor Dr. Volhard.„„ Leihamtskommiſſion. 1. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender; 2. Stadtrak Li 3. Stadtv. Anſelm; 4. Stadtv.⸗Vorſtand Geiß; 5. Banki Ladenburg; 6. Rechtsanwalt Dr. Jordan; 7. Architekt Sch Schlüſſelbewahreenr Ortsgeſundheitsrat: 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Ritter, Stellvertreter; 55 8. Stadtrat Lintz. Bürgern à. kraft Geſetzes:— 3. Der zuſtändige Beamte des Großh. Bezirksamts; 4. arzt, 1. Medizinalrat Dr. Zix; 5. Bezirksarzt, 2. Medizin Dr. Schleid; 6. Die Armenärzte: Dr. Moſes, Dr. Felſenthal, D Kienzle, Medizinalrat Dr. Peitavy: 5 b) durch Statut berufene: 7. Dr. Cantzler, Vorſtand des ſtädt. Unterſuchungsg ſtädtiſche Wohnungskontrolleur; 9. Großh. Bezirkst tor Fuchs; e) vom Stadtrat ernannte Mitalieder 10. Stadtrat Dr. Alt; 11. Stadty. Geck; 12. Stadty. 13. Stadtv. Müller; 14. Stadtv. Remmele; 15. S meher; 16. Fabrikant Dr. Hans Clemm;: 17. Frau Joach bautsdirektor mer; 18. Fran Wolff⸗Jaffs; 19. Kranken hard; 20. Stadtſchularzt Dr. Stephani; d) beratendes Mitglied: Der jeweilige Chefarzt des Kgl. Garnkſonlazaretts. 5 Schlacht⸗ und Viehhof: 1. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender; 2. Sta 3. Stadtrat Foshag; 4. Stadtrat Groß; 5. Stabtv. Ho 6. Stadtv. Süßkind: 7. Metzgermeiſter Möſfinger: 8. D Fuchs(beratendes Mitglied); 5 2 Sachverſtändigenausſchuß:. 50 9. Peter Hoffmann, Metzger; 10. Jakob Imhoff(Inh. de⸗ Albert Imhoff); 11. Wilhelm Dimer, Händler; 12. bi Viehhändler in Sindolsheim. Schulkommiſſion für die Volksſchule. )] Mitglieder kraft Geſetzsss? 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürg von Hollander, Stellvertreter; 3. Stadtſchulrat Dr. S 4. Stadtpfarrer von Schoepffer; 5. Stadtdekan Bau Dr. Steinwachs; 7. Stadtrabbiner Dr. Steckelmache⸗ Dr. Maurenbrecher; 9. Stadtſchularzt Dr. Stephani bJ Vom Lehrerkollegium gewählt: 10. Oberlehrer Wilhelm Schmidt; 11. Hauptlehrer Ka 12. Hauptlehrer Ernſt Weißert; 13. Hauptlehrerin E. K e Vom Stadtrat ernannte Mitglieder: 14. Stadtrat Barber; 15. Stadtrat Baſſermann; „Darmſtaedler: 17. Stadtrat Remmele: 18. Stadtra Vogel Volksvorſtellung.) der W. — 4. Jan.„Natha⸗ ſe Mannheimer Kunſtverein. gemälde und Aquarelle; L. Zorn, Freiburg, München, 12 Radierungen. Stohner ſei nochmals verwieſen. Baden;„Weiße Roſen“, Karlsruhe; Jul. Heffner, Freihurg;„Schwarzwaldhaus“ don Baden⸗Baden;„Ein Porträt“, Oelgemälde von München;„Dörflein im Walde“, Aquarell von P ſtellungsräume des Kunſtvereins geſchloſſen. Mannheimer Künſtler auswärts. leriſchem Erfolg bei Publikum und Preſſe. Hochſchule für Muſik in Mannheim. kurzem in 1 5 Helene Burckhard, Mafland, 14 Aquarelle; Hubert Magdeburg;„Weidende Ochſen“, Holzſchnitt von O. Karksruhe.— Am erſten Weihnachtsfeiertage bleiben die Aus⸗ Jan. „Pfarrer von Kirchfeld“.(Neues Theater].—„Die Bildſchnitzer“ [Zum erſten Male).—„Sappho“,(Neu einſtudierth. Neu ausgeſtellt: Hans Beſt, München, 5 Oelgemälde, 2 Bronzen; O. A. Koch, Baden⸗Baden, 5 Oelgemälde; L. Wöh⸗ ner, Nannheim, 5 Oelgemälde; G. Krafft, Stuttgart, 9 Oel⸗ 2 Oelgemälde; Wil m, Auf die Kolletionen Colombi und — Verkauft:wurden „Schwarzwaldhaus“, Oelgemälde von V. Staudacher, Baden⸗ Oelgemälde von Helene Stromever, „Wintermorgen in Schonach“, Oelgemälde von O. A. Koch, M. Heyek, aul Schäfer, R. Boſſert, Herr Carl Müller, Solocelliſt am hieſigen Hoftheatter und Herr Hofpianiſt Willy Rehberg(beide Lehrkräfte der Hochſchule für Muſik in Mannheim; ſpielten kürzlich in einer vom Neuen Theater in Frankfurt a. M. veranſtalteten Pfitzner⸗ Matinse die Violoncellſonate des Komponiſten mit großem kſtnſt⸗ Schweſter Cosma von der Schulſchweſternanſtalt zu Speyer, eine Schülerin von Dr. H. W. Egel hat ihr ſtaatliches Muſik⸗ lehrerinnenexamen in den Fächern Sologeſang, Geſangspädagogik, muſikaliſcher Theorie und Harmonie, vor beſtem Erfolge beſtanden. Speyer mit Weihnachtsfeſt bot nicht von Anfang an dieſelbe Geſtalt Zeit war urſprünglich eine ganze Reihe von Feiertagen, „Ze wihen Nahten“, d. h. zu den heiligen Nächten, zuſammen Der Cücilienchor der Jeſuitenkirche wird am erſten Weihnachtsfeiertage im Haup eine ſechsſtimmige Meſſe von Wiltberger und ein 25 lied Kommt ihr Hirten“ von Dr. H. W. Ege!⸗ zur Aufführung bringen. Woher ſtammt der Name„Weihnachten“? Es liegt nahe, das Wort Weihnachten aus dent zu erklären, wie es ſich der Sprachgebrauch nach recht gemacht. Danach würde es die Nacht der Wei in der durch Chriſtus der Menſchheit Licht und Segen worden iſt. Das ſieht auf den erſten Blick natürlich berſtändlich aus und iſt dennoch noch nicht richtig. Denn kannt, daß anſtelle des altgermaniſchen Julfeſtes unſt Chriſtfeſt getreten iſt. Damals feierten unſere Vorfahr terſonnenwende mit allerlei Feſten und Gottesdienſt nahmen dieſen Tag gleichſam als Symbol der Wende 1 2 heit durch einen neuen Glauben. Und auf dieſen urgerma Urſprung geht auch der Name zurück, der ſich ebenf hat, wie im Laufe der Jahrhunderte das Feſt ſelber heutigen Tage; ſo iſt z. B. der Chriſtbaum, der uns jetzt beſtandteil des Feſtes dünkt, erſt im Laufe des 17. Jahrhu eingeführt worden. Daneben iſt auch viel von den heidni bräuchen und Sitten in unſer Chriſtfeſt hinüber gekom genannte Weihnachtskreis, die alle unter dem gemeinſame wurden. Somit würde der Name alſo nicht Nacht der We deuten, ſondern, da der erſte Beſtandteil des Namens dem germaniſchen„Wihe“(heilig) kommt, er ſetzung des Wortes das alte ſchöne„Heilige der Anfang des herrlichen Liedes„Stille N 4. Sette. General⸗uuzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 23. Dezember. 1. Bürgermeiſter Ritter, Vorſißzender; 2. Stadtrat Freytag; Altſtadtrat Köchler; 4. Altſtadtrat Löwenhaupt; 5. Fritz Oeſter⸗ Ingenieur Auguſt Ludwig; 7. Fabrikant Eugen Herbſt; 9. Kom⸗ 10. Baumeiſter Kallenberger; 11. Kommiſſion für Statiſtik. J. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter kitter, Stellvertreter; 3. Stadtrat Heckmann; 4. Stadtv. Geck; Stadtp. Haußer; 6. Stadtv. Dr. Jeſelſohn. Stiftungskommiſſion. J. Bürgermeiſter von Hollander, Vorſitzender; 2. Stadtrat Ir. Alt; 3. Stadtrat Baro; 4. Stadtrat Darmſtaedter; 5. Stadt⸗ at Foshag; 6. Stadtrat Schneider; 7. Frau Leontine Simon. Straßenbahnkommiſſion. 1. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender; 2. Stadtrat Barber; Stadtrat Darmſtaedter; 4. Stadtrat Engelhard; 5. Stadtrat Nainzer; 6. Stadtrat Schneider: 7. Stadtv. Geck; 8. Stadtv. zulden; 9. Stadtv. Dr. Weingart; 10. Stadtbaurat Stauffert; 1. Syndikus Landmann; 12. Direktor Löwit(die 3 letzten be⸗ atende Mitglieder). Theaterkommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender(und Stellver⸗ keter des Intendanten bei deſſen Abweſenheit); 2. Stadtrat Frey⸗ 402 3. Stadtrat Dr. Stern; 4. Stadtrat Vogel; 5. Stadtv. Levi; Landgerichtsrat Dr. Grohe; 7. Privatmann Heinrich K üllmer; Intendant Profeſſor Gregori. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elekrizitätswerk(Verwaltungsrat). J. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender; 2. Stadtrat Barber; Stadtrat Engelhard; 4. Stadtrat Feſenbecker; 5. Stadtrat Mainzer; 6. Stadtrat Schneider; 7. Stadtb. Fuchs; 8. Stadtv. Müller; 9. Stadto. Schweikart; 10. Stadkbo. Wuünder; 11. Iirektor Pichler 12. Oberingenieur Paulſen(die 2 letzteren be⸗ atende Mitglieder). 2. Rein ſtadträtliche Kommiſſionen. Brückenwagen. Stadtrat Trautwein, Reſpizient. 1 Diſsziplinarkommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender Stadtrat Ult; 3. Stadtrat Lintz; 4. Stadtrat Vogel; Stadtrat ern, 1. Stellvertreter; 6. Stadtrat Remmele, 5. Stellvertret Stadtrat Baſſermann, 3. Stellvertreter. Eichamt. Stadtrat Trautwein, Reſpizient. 1 Feierlichkeiten. 1, Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender: 2. Bürgermeiſter ffter; 3. Bürgermeiſter von Hollander; 4. Bürgermeiſter Dr. Finter; 5. Stadtrat Dr. Alt; 6. Stadtrat Darmſtgedter; 7. Stadt⸗ at Freytag; 8. Stadtrat Reidel; 9. Stadtrat Dr. Stern. Jeuerverſicherungsweſen. I. Bürgermeiſter Dr. Finter; 2. Stadtrat Foshag; 3. Stadt⸗ al Groß. N Finanzkommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter Nitter; 3. Bürgermeiſter von Hollander; 4. Bürgermeiſter Dr. Finter; 5. Stadtrat Barber; 6. Stadtrat Baſſermann; 7. Stadt⸗ at, Darmſtaedter; 8. Stadtrat Engelhard; 9. Stadtrat Liutz; Stadtrat Mainzer; 11. Stadtrat Reidel; 12. Stadtrat Vogel; J. Stadtrechner Röderer. Freibad. 8 Stadtrat Feſenbecker, Reſpizient; Stadtrat Foshag, Stell⸗ hertreter. Gehalts⸗ und Penſionskommiſſion. 1, Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter Ritter, Stellvertreter; 3. Bürgermeiſter von Hollander; 4. Bür⸗ ſermeiſter Dr. Finter; 5. Stadtrat Dr. Alt; 6. Stadtrat Barber; Stadtrat Darmſtaedter; 8. Stadtrat Engelhard; 9. Stadtrat ackmann; 10. Stadtrat Lintz; 11. Stadtrat Mainzer; 12. Stadt⸗ Reidel; 13. Stadtrat Vogel. Geländeerwerbskommiſſion. , Stadtrat Battenſtein, Vorſitzender; 2. Stadtrat Baro, für brort Neckarau; 3. Stadtrat Bauſch, für Vorort Waldhof; 4. Stadtrat Feſenbecker; 5. Stadtrat Foshag; 6. Stadtrat Freytag: Stadtrat Michel, für Vorort Käfertal; 8. Stadtrat Süß, für Porxort Feudenheim. Haushaltskommiſſion. 1. Skadtrat Freytag, Vorſitzender; 2. Stadtrat Bauſch, ſtellv. Vorſitzender; 3. Stadtrat Darmſtaedter; 4. Stadtrat Foshag: 5. Stadtrat Groß; 6. Stadtrat Michel; 7. Stadtrat Trautwein. Kommiſſion zur Prüfung beanſtandeter Koſtenvoranſchläge. 1. Stadtrat Battenſtein, Vorſitzender; 2. Stadtrat Feſen⸗ ecker; 3. Stadtrat Reidel. 5 Ortsbaukommiſſion. 1. Bürgermeiſter Dr. Finter; 2. Stadtral Stadtrat Feſenbecker; 4. Stadtrat Reidel: 5. Stellpertreter; 6. Stadtrat Dr. Alt, 2. Stellvertreter; 7. Stadt⸗ al Heckmann, 3. Stellvertreter. Schätzungskommiſſion, amtliche. 1, Stadtrat Battenſtein, Vorſitzender; 2. Stadtrat Feſen⸗ ex, ſtellv. Vorſitzender; 3. Stadtrat Reidel; 4. Stadtrat Fos⸗ ag, J. Stellvertreter; 5. Stadtrat Lintz, 2. Stellvertreter; 6. Sladtrat Bauſch, 3. Stellvertreter und für Vorort; Battenſtein; 3. — Richard Wagner und die Preſſe⸗ Ein bisher unbekanntes Schreiben Richard Wagners ver⸗ zöffentlicht der Münchener Muſikſchriftſteller Edgar Iſtel in den Signalen f. d. muſikal. Welt.“ Der vom 14. September 1843 datierte Brief iſt an Dr. Auguſt Schmidt, den Herausgeber der Wagner nicht wohlgeſinnten„Allgemeinen Wiener Muſikzeitung“, Aerichtet. Sein Inhalt zeigt, daß Wagner Preßkritiken, auf die r ſpäter mit nicht immer aufrichtiger Geringſchätzung herabſah, damals noch Wert beimaß.„Nun bin ich“, ſchreibt Wagner an Schmidt unter anderm,„zwar feſt überzeugt, daß ein wirklich gute SProdukt, iſt es einmal unentſtellt an den Tag getreten, ch unbegründete Angriffe der Journaliſtik in ſeiner fort⸗ ſchreitenden Anerkennung ebenſo wenig gehindert werden wird, 8 ein ſchlechtes Machwerk durch eine noch ſo emſige Unter⸗ tützung der Tagespreſſe zur Anerkennung gebracht werden kann, für das Heil meiner Arbeiten ſelbſt iſt es mir ſomit gänzlich ichgültig, was im Rate der Journaliſtik darüber beſchloſſen Nur wirkt es auf mich betrübend, zu ſehen, wie zu einer Zeit, n beſonders zuvorkommendes Zuſammenwirken aller vater⸗ ſchen Intelligenzen ſo notwendig iſt, um— zumal dem ita⸗ hen Opern⸗Unweſen zum Trotz— die deutſche dramatiſche ach allen Kräften zu fördern, die alte charakterloſe Anfein⸗ jeder neuen Erſcheinung auf vaterländiſchem Boden, wenn nicht gerade in eine befreundete Coterie gehört, fortfährt, in beſſeren Zeitſchriften ihr Unweſen zu treiben. Die in Zeitſchrift erbobenen Verdächtigungen meines jungen Rufes mir nun freilich nichts geſchadet, ſelbſt nicht einmal an Ort Stadtrat Barber, 6. Stadtrat Schneider; 7. Weitere Stellvertreter: Stadtrat Baro, für Vorort; 8. Stadtrat Michel, für Vorort; 9. Stadtrat Süß, für Vorort; 10. Bezirksbauſchätzer Straulling. Stadterweiterungskommiſſion. 1J. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter Ritter; 3. Bürgermeiſter von Hollander; 4. Bürgermeiſter Dr. Finter; 5. Stadtrat Barber; 6. Stadtrat Baſſermann; 7. Stadt⸗ rat Battenſtein; 8. Stadtrat Darmſtaedter; 9. Stadtrat Engel⸗ hard; 10. Stadtrat Feſenbecker; 11. Stadtrat Lintz; 12. Stadtrat Reidel; 13. Stadtrat Remmele; 14. Stadtrat Dr. Stern; 15. Stadtrat Süß; 16. Stadtrat Vogel; Sachverſtändige: 17. Stadtbaurat Perrey; 18. Stadtbaurat Stauffert; 19. Direktor Pichler; 20. Direktor Löwit; 21. Syndikus Landmann. Standesamt. Altſtadt: 1. Bürgermeiſter Dr. Finter, Standesbeamter; 2. Stadtrat Dr. Alt; 3. Stadtrat Foshag; 4. Stadtrat Reidel(die 3 letzten Stellvertreter) D 5 5 fertal⸗Waldhof: andesbeamter; 6. Stadtrat Bauſch, Stell⸗ Ka 5. Stadtrat Michel, St vertreter; Neckarau: 7. Stadtrat Baro, Standesbeamter; 8. Stadtrat Süß, Stellver⸗ iep Feudenheim: 9. Altſtadtrat Ruf, Standesbeamter; 10. Stadtrat Michel, Stell⸗ bertreter. Gemeinſchaftliche Straßenbahnkommiſſion Maunheim⸗ Ludwigshafen. 4 1. Bürgermeiſter Ritter; 2. Stadtrat Barber; 3. Stadtrat Darmſtaedter; 4. Stadtrat Ma 5. Direktor Löwit(Mann⸗ heim); 6. Rechtsrat Dr. Raſchig; 9. S rbürgermeiſter, Hofrat Krafft(in Vertretung: Müller); Stadtrat Profit; 8. Stadtrat Dr. tadtrat Ries; 10. Ingenieur Pack(Ludwigshafen). Kommiſſion für Submiſſionsweſen. 1. Stadtrak Barber, Vorſitzender; 2. Stadtrat Feſenbecker; Stadtrat Groß; 4. Stadtrat Heckmann; 5. Stadtrat Reidel; Stadtrat Vogel. Stadtbaurat Stauffert. und Stelle, denn von der Adminiſtration des k. k. Hofoperntbeaters Techniſche Kommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin; 2. Bürgermeiſter Ritter, Vor⸗ ſitzender; 3. Bürgermeiſter von Hollander, 1. Stellv.; 4. Bürger⸗ meiſter Dr. Finter, 2. Stellv.; 5. Stadtrat Dr. Alt; 6. Stadtrat Barber; 7. Stadtrat Baro; 8. Stadtrat Baſſermann; 9. Stadtrat Battenſtein; 10. Stadtrat Engelhard; 11. Stadtrat Feſenbecker; 12. Stadtrat Heckmann; 13. Stadtrat Lintz; 14. Stadtrat Main⸗ zer; 15. Studtrat Michel; 16. Stadtrat Reidel; 17. Stadtrat Remmele; 18. Stadtrat Schneider; 19. Stadtrat Vogel; 20. Stadt⸗ baurat Perreh, 21. Stadtbaurat Stauffert. Unterſuchungsamt. Stadtrat Engelhard, Reſpizient; Stadtrat Trautwein, Stell⸗ bertreter. 8 Wahlkommiſſion. 5 J. Bürgermeiſter von Hollander, Vorſitzender; 2. Stadtrat Dr. Alt; 3. Stadtrat Baro; 4. Stadtrat Bauſch; 5. Darmſtaedter; 6. Stadtrat Lintz; 7. Stadtrat Reidel; 8. Dr. Stern; 9. Stadtrat Vogel. 50 Waſſerwehrkommiſſion. Dr. Finter; 2. Stadtrak Baktenſtein; 3. Stadtrat Reidel. 3. Gemiſchte Kommiſſionen. Einkaufskommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; Vertreter des Stadtrats: 2. Stadtrat Freytag; 3. Stadtrat Dr. Stern; Stellvertreter: Stadtrat Baſſermann, Stadtv. Geck, Vertreter des Kunſtvereins: 4. Oberamtmann a. D. Eckhard; 5. Fabrikant Schweitzer, vertreter Architelt Tilleſſen; 6. Direktor Dr. Wichert. Feuerwehrkommiſſion. 1. Bürgermeiſter Dr. Finter; 2. Stadtrat Battenſtein; 3. Stadtrat Bauſch; 4. Stadtrat Darmſtaedter; 5. Stadtrat Feſen⸗ becker; 6. Stadtrat Heckmann; 7. Stadtrat Michel; 8. Stadtv. Noll; 9. Stadtv. Schmitz; 10. Stadtv. Speidel; 11. Stadtw. Wun⸗ der; 12. Stadtvo. Zimmermann; 1 Sachverſtändige: 13. Kommandant Molitor; 14. Feuerwehrhauptmann Joh. Naß⸗ ner; 15. Brandmeiſter Heil; 16. Stadtbaurat Volckmar. Großh. Hofantiquarium. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Stadtraf Dr. Alt; 3. Stadtrat Baſſermann; 4. Stadid. Geck; 5. Stadtv. Dr. Weingart; 6. Major z, D. v. Seubert; 7. Profeſſor Dr. Gropen⸗ gießer. Stadtrat Stadtrat 1. Bürgermeiſter Stadtrat Bauſch; 4. Stadtrat Feſenbecker; 5. 1 905 Stell⸗ Kleingartenkommiſſion. 1. Bürgermeiſter Dr. Finter, Vorſitzender; 2. Stadtrat Feſenbecker; 3. Stadtrat Foshag; 4. Stadtrat Süß; 5. Stadivp. Holzwarth; 6. Stadtv. Müller; 7. Stadtv. Probeck; 8. Stadto. Schmitz; 9. Stadtv. Speidel; 10. Stadtv. Welz; 11. Stadtv. Zimmermann; Sachverſtändige: 12. Gartenbauingenieur Keerl; 13. Hauptlehrer Glaſer: 14. Kunſthallekommiſſion. J. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Stadtrat Bar⸗ ber; 3. Stadtrat Baſſermann; 4. Stadtrat Battenſtein; 5. Stadt⸗ iſt neuerdings an mich der Auftrag ergangen, für dieſes Theater zu dem Winter 1844—45 eine Oper zu ſchreiben; da aber vielleicht nicht allen ſtrebſamen Talenten ein ſo glänzender und Alles widerlegender Erfolg, als der meines„Rienzi“ in Dresden, für den Anfang zu Teil werden könnte, ſo ſtelle ich meine herzlich gemeinte Bitte im Intereſſe der Regeneration unſerer deutſchen Oper dahin, fortan die Debüts deutſcher Muſiker freundlicher zu begrüßen, als das meinige, ohne dabei im mindeſten die Abſicht zu hegen, Sie von jetzt an für mich gewinnen zu wollen, was ja doch nur durch Ihr Bekanntwerden mit meinen Opern, falls Ihnen dieſe dann gefallen würden, geſchehen könnte. Um Ihnen jedoch zu beweiſen, wie weit Sie in Ihrem Unrecht gegen mich gegangen ſind, indem Sie in einer Notiz mit einem gewiſſen Gepränge die An⸗ zeige bekannt machten, mein„Fliegender Holländer“ ſei in Caſſel total durchgefallen, erlaube ich mir Ihnen beiliegende Briefe Spohr's, der mir perſönlich gänzlich unbekannt iſt, ſowie einige einfache Anzeigen aus der Theater⸗Chronik— in denen bloß be⸗ richtet wird, was vorgefallen iſt— zur gefälligen Durchſicht zuzu⸗ ſtellen. Ich tue dies bloß in der Abſicht, Sie perſönlich zu über⸗ zeugen, daß Sie im Irrtum begriffen ſind, keineswegs aber um Sie etwa zu vermögen, dieſer Widerlegung in Ihrer Zeitſchrift irgend⸗ wie zu erwähnen. Nötig hielt ich es jedoch, der Ehre Ihrer Zeit⸗ ſchrift wegen, Sie darauf aufmerkſam zu machen, wie leicht auch der Erfahrenſte und Unparteiiſchſte ſich zu großen Ungereimt⸗ heiten verleiten laſſen kann, wenn er die Quellen, aus denen ihm oft Nachrichten über ihm unbekannte Erſcheinungen fließen, nicht mit Vorſicht prüft. Nächſt der Bitte, mir die Beläſtigung, die ich 8. Frau Liſe Lenel; 9. rat Freytag; 6 Stadtrat Dr. Stern; Benſinger; 9. Stadtv. Dr. Frank; 10. Dr. Mayer; 7. Stadtv. Bauer; 8. Stadtv. Geck; 11. Stadto Sachverſtändiger: 12. Direktor Dr. Wichert. Meß⸗, Markt⸗ und Verbrauchsſteuerkommiſſion. 1. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender; 2. Stadtrat Bauſch; 3. Stadtrat Darmſtaedter; 4. Stadtrat Freytag; 5. Stadtrat Groß; . Stadtrat Michel; 7. Stadtrat Trautwein; 8. Stadto. Holz⸗ warth; 9. Stadt. Kern; 10. Stadtv. Röder; 11. Stadtp. Schnei⸗ der; 12. Stadtv. Voegtle; 13. Frau Stadtſchulrat Sickinger; Sachverſtändiger: 14. Verbrauchsſteuerinſpektor Schieß. Subkommiſſion des Ortsgeſundheitsrats Milchanſtalt. 1. Stadtrat Freytag, Vorſitzender; 2. Stadtrat Süß, 3. Der Reſpizient Gr. Bezirksamts, 4. Bezirksarzt, Medizinalrat Dr. Zix; 5. Frau Geh. Rat Röchling: Stellvertreter: zur UHeberwachung der Direktor Fuchs. Park⸗ und Anlagekommiſſion. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; Ja. Bürger⸗ meiſter Dr. Finer, Stellvertreter; 2. Stadtrat Dr. Alt; 3. Stadt⸗ rat Baſſermann; 4. Stadtrat Darmſtaedter; 5. Stadtrat Frey⸗ tag; 6. Stadtrat Süß; 7. Stadtv. Bauer; 8. Stadtv. Lepi; 9. Stadtv. Müller; 10. Stadtv. Nettel; 11. Stadtv. Pfliegner; 12 Stadtv. Thorbecke; 13. Altſtadtrat Löwenhaupt; 14. Frau Dr. Blauſtein; Sachverſtändige: 15. Gr. Hofgärtner Sommer; 16. Stadtbaurat Stauffert; 17. Stadtbaurat Perrey; 18. Garteninſpektor Lippel; 19. Großh. Forſtmeiſter Baumann: 20. Ingenieur Keerl. Roſengartenkommiſſion. I. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter Nitter, Stellvertreter; 3. Stadtrat Darmſtädter; 4. Stadtrat Freytag Delegierter der Theaterkommiſſion; 5. Stadtrat Groß: 6. Stadtrat Lintz; 7. Stadtrat Mainzer; 8. Stadtrat Remmele 9. Stadtrat Dr. Stern Delegierter der Theaterkommiſſion; 10. Stadtrat Vogel; 11. Stadty. Levi; 12. Stadtp. Schweikart; 13. Stadtv. Strobel: 14. Altſtadtrat Löwenhaupt, zweiter Vertreter des Vorſitzenden: 15. Stadtrat Battenſtein und 16. Stadtrat Feſenbecker für Bauſachen; 17. Hoftheaterintendant Profeſſor Gregori. Spielplatzkommiſſion. 1. Stadtrat Freytag, Vorſitzender; 2. Stadtrat Barber, 3. Stadtrat Reidel; J. Stadrat Remmele; 5. Stadtv. Levi; 6. Stadtb. Thorbecke; 7. Stadtv. Voegtle. Sachverſtändige: 8. Stadtſchulrat Dr. Sickinger; 9. Stadtſchularzt Dr. Stephani; 10. Oberlehrer Strobel, Erſatz; 11. Direktor Krebs; 12. Garten⸗ inſpektor Lippel. Kommiſſion für Verabreichung von Frühſtück und Unterrichts⸗ materialien an Volksſchüler. J. Bürgermeiſter von Hollander, Vorſitzender; 2. Stadtrat Baro; 3. Stadtrat Bauſch; 4. Stadtrat Darmſtädter; 5. Stadt⸗ rat Foshag; 6. Stadtv. K. Hartmann; 2. Stadtv. Zimmermann Frau Pfliegner; 10. Fräulein Rigel: Sachverſtändiger: 11. Stadtſchulrat Dr. Sickinger. Kommiſſion für das Viltor Lenel⸗Stift. 1. Oberbürgermeiſter oder deſſen Stellvertreter; 2. Stadlrat Joshag; 3. Altſtadtrat Köchler; 4. Stadtſchulrat Dr. Sickinger; 5. Stadtſchularzt Dr. Stephanti; 6. Geh. Kommerzienrat V. Lenel Sachverſtändige: 7. Oberin Marie Zentmayer. Wohnungsunterſuchungskommiſſion. Stadträtliche Mitglieder: Für die Bezirke—4, Lit. A0, 1 O,—K,-U: Stadt⸗ rat Feſenbecker; Bezirk 5 Schwezingerſtadt und Bezirk 6 Linden⸗ hof: Stadtrat Schneider; Bezirk 7 Jungbuſch⸗Mühlau: Stadtrat Trautwein; Bezirk 8 Neckarſtadt: Stadträte Battenſtein, Heck⸗ mann; Bezirk 9 Neckarau: Stadtrat Baro; Bezirk 10 Käfertal: Stadtrat Michel; Bezirk 11 Waldhof: Stadtrat Bauſch; Be⸗ zirk 12 Oſtſtadt: Stadtrat Reidel; Bezirk 13 Feudenheim: Stadt⸗ rat Süß. 7 Wohnungspflegerinnen: Bezirk 1 Lit—': Frau Thereſe Cronauer: Bezirk 2 Lit. .—O: Frau Barbara Hauſer; Bezirk 3 Lit. a) E, F, G: Frau Emma Kromer, b) II, J, K: Frau Helene Möſſinger: Bezirk 4 Lit..II: Frau Eliſe Witzigmann: Bezirk 5 Schwetzingerſtadt: Frau Eliſabeth Poſt; Bezirk 6 Lindenhof: Frau Hedwig Schott;: Bezirk 7 Jungbuſch und Mühlau: Frau Wilhelmine Ramsperger; Bezirk 8 Neckarſtadt: Frau Anna Bühler und Frau Adolf Götter; Bezirk 9 Neckarau und Fabrikſtation: Frau Alice Bensheimer; Bezirk 10 Käfertal: Frau Profeſſor Dornheim; Bezirk 11 Wald⸗ hof: Frau Dr. Eliſabeth Altmann⸗Gottheiner; Bezirk 12 Oeſtliche Stadterweiterung: Frau Eliſabeth Poſt und Frau Eliſe Witzig⸗ mann; Bezirk 13 Freudenheim: Frau Stadtrechtsrat Dr. Moericke. 4. Kommiſſionen für Mittel⸗ und Fachſchulen ſowie Schul⸗Schenkungen. Eliſabethſchule. (Mädchenſchule, Höhere, mit Oberrealſchulabkeilung und Seminar.) Ja. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Direktor Buſch; 3. Ver⸗ wollen, habe ich Sie noch zu erſuchen, die beiden Briefe Spohr's mir gefälligſt wieder zukommen laſſen zu wollen. Mit vorzüg⸗ lichſter Hochachtung habe ich die Ehre, mich zu nennen Ihren ganz ergebenen Richard Wagner.“ Die Toden des Tages. 8 Aus Paris wird uns gemeldet: Der Profeſſor der Medi⸗ zin Lannelongue iſt geſtern geſtorben. Ferner der aus Deutſchland ſtammende Mathematiker Johann Rud. Radau, Mitglied der Akademie der Wiſſenſchaften, im 77. Lebensjahre. — Aus Barcelona wird gemeldet: Geſtern ſtarb Juan Maragull, der größte Dichter Cataloniens, der auch Werke Goethes ins Spaniſche überſetzte. Kleine Mitteilungn. Aus Dresden ſchreibt man uns: Das kgl. Schauſpielhaus hat folgende Werke zur Uraufführung angenommen:„Godiva“, Drama von Viktor Hardung,„Verſöhnung“, Tragödie von Joſip Koſor,„Narrentanz“, Komödie von L. Birinski. Die Komödie „Narrentanz“ erlebt gleichzeitig mit dem Leſſingtheater in Berlin die Uraufführung.— Außerdem kommen in dieſer Spielzeit noch folgende Neuheiten zur Aufführung:„Gudrun“, Trauerſpiel von E. Hardt.„Das Zwiſchenſpiel“, Komödie von Artur Schnitzler, „Komödie der Liebe“, von Ibſen,„Ein halber Held“, Trauerſpiel von Herbert Eulenberg,„Der Liebhaber“ und„Ceſar und Eleo⸗ patra“, Komödie von Bernard Shaw,„Lottchens Geburtstag“ Ihnen durch meine heutige Mitteilung verurſache, verzeihen au J Komödie von Ludwig Thoma. d ee 12—— 5 8— Stp. Mannßeim, 23. Dezember. General⸗Anzeigor.(Mittagblatt.) treter der Lehrerſchaft: Stadtrat ernannte Mitglieder: a] Stadtrat Freytag, b) Stadtv. Ihrig, e) Kommerzienrat Dr. Aug. Hohenemſer, d) Privatmann Alfred Lenel, e) Frau Julie Baſſermann, f) Frau Kommerzien⸗ rat Hanſer; 5. Medizinalrat Dr. L. Peitavy. Gewerbeſchulrat. „1a. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; Ib. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Mitglieder des Stadt⸗ rats: a] Stadtrat Battenſtein, b) Sadtrat Feſenbecker; 3. Schul⸗ vorſtand: Gewerbeſchulrektor Schmid; 4. Vertreter der Lehrer: Gewerbelehrer Rotzinger; 5. Vertreter der Areitgeber: a) Barber, Hermann, Stadtrat, b) Wunder, Georg, Spenglermeiſter; Ver⸗ treter der Arbeitnehmer: a] Seiler, Chriſtian, Schreiner, p) Pähge, Ferdinand, Tapezierer. Kuratorium der Handelshochſchule. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter Ritter, Stellvertreter; 3. Gr. Miniſterialrat Schwörer, Vertreter des Unterrichtsminiſteriums; 4. Gr. Miniſterialrat Dr. Schnei⸗ der, Vertreter des Miniſteriums des Innern; 5. Profeſſor Dr. Charles Glauſer, Rektor der Handelshochſchule; 6. Profeſſor Dr. Nickliſch, ſtevertr. Rektor der Handelshochſchule; 7. Geh. Kom⸗ merzienrat Aug. Röchling, Vertreter der Lanz⸗Stiftung; 8. Uni⸗ verſitätsprofeſſor Geh. Hofrat Dr. Gothein, g. Profeſſor Dr. Fritz Fleiner, beide an der Univerſität Heidelberg; 10. Kommerzienrat Emil Engelhard, 11. Fabrikdirektor Otto Hoffmann, beide Ver⸗ treter der Handelskammer; 12. Stadtv.⸗Vorſtand Julius Bens⸗ heimer, 13. Stadtv. Guſtav Mayer⸗Dinkel, beide Vertreter des Stadtverordnetenkollegiums; 14. Stadtrat Darmſtädter, 15. Stadt⸗ rat Mainzer, beide Vertreter des Stadtrats; 16. Prokuriſt Karl Dörr, Vertreter der kaufmänniſchen und techniſchen Vereinigun⸗ gen Mannheims; 17. Stadtſyndikus Landmann(Mitglied der nebenamtlichen Dozenten); 18. Stadtrechtsrat Dr. Moericke (Schriftführer). Ingenieurſchule(Aufſichtsrat.) 1. Oberbürgermeiſter Martin; 2. Stadtrat Barber; 3. Stadtv. Nettel; 4. Oberingenieur Pietzſch; 5. Direktor Gaa; 6. Kommer⸗ zienrat Dr. Wehl. 0 9 Kochſchule für Frauen und Mädchen. a) Vom Stadtrat ernannt: 1. Stadtrat Dr. Alt, Vorſitzender; 2. Stadtrat Süß; 3. Stadtv. Hans Grote; 4. Privatmann Joh. Phil. Bender; 5. Fabrikant Eugen Herbſt; b) Vom Komitee er⸗ nannt: 6. Frau Profeſſor Dornheim; 7. Frau Bürgermeiſter von Hollander; 8. Frau Luiſe Lenel; 9. Frau Eliſe Witzigmann, Witwe. Leſſingſchule. 14. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Direktor Dr. Blum; 3. Vertreter der Lehrerſchaft: Profeſſor Stein; 4. Vom Stadtrat ernannte Mitglieder: Stadtrat Darmſtädter, Stadtrat Reidel;: Stadtrat Vogel, Stadto. Geck, Privatmann W. Bouquet, Frau Anna Baſſermann; 5. Groß. Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Zix. Liſoletteſchule. (burückgeſtellt.) 85 Oberrealſchule(mit Handelsmittelſchule.) 4a. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Direkto Dr. Roſe; 3. Vertreter der Lehrerſchaft; Profeſſor Beuttel; 4. Vom Stadt⸗ rat ernannte Mitglieder: Stadtrat Darmſtädter, Stadtrat Dr. Engelhard, Stadtv. Dr. Frank, Kaufmann Ludwig Stockheim, Fabrikant E. Herbſt, Privatmann W. Bouquet; 5. Großh. Be⸗ zirksarzt Dr. Zix. FVVVVͤ Realgymnaſium. 5 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter: 2. Geh. Hofrat Direltor Höhler; Vertreter der Lehrerſchaft: Profeſſor Treiber; 4. Vom Stadtrat ernannte Mitglieder: Stadtrat Feſenbecker, Stadtrat Dr. Stern, Stadv. Geck, Stadtv. Rudolf Kramer, Kommerzienrat Auguft Imhoff, Frau Fanny Böhringer; 5. Großh. Bezirksarzt, Schifferſchule. Medizinalrat Dr. Zix. 12. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Vertreter der Staats⸗ behörde: Großh. Baurat Kupferſchmid, Karlsruhe; 3. Mitglieder des Stadtrats: Stadtrat Baſſmermann, Stadtrat Heckmann 4. Vertreter der Handelskammer: Direktor Knecht, Direktor Mei⸗ ſter; 5. Lehrer der Schule: Profeſſor Zepf; 6. Vertreter des Partiknlierſchifferverbandes: Techniker Siebeneck; kammerſyndikns Dr. Blauſtein. 5 Kommiſſion für die Bismarck⸗Schenkung. 1Ia. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Vertreter der Schulen: Stadtſchulrat Dr. Sickinger, Gymnaſiumsdirektor Caſpari, Real⸗ gymnaſiumsdirektor Geh. Hofrat Höhler, Oberrealſchuldirektor Dr. Roſe, Leſſingſchuldirektor Dr. Blum, Direktor der Eliſabeth⸗ ſchule Blum, Direktor der Liſelotteſchule Hammes, Bewerbeſchul⸗ rektor Schmid, Rektor der Handelsfortbildungsſchule Dr. Weber; Altſtadtrat, Geh. Kommerzienrat Dr. A. Clemm. 5 Fritz Hirſchhorn⸗Schenkung. 1I. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Fabrikant Franz Hirſchhorn; 3. Rektor Profeſſor Dr. Glaſer. Stipendienkommiſſion der Leoni⸗Schenkung. 5 I. Oberbürgermeiſter Martin; 2. Konſul Ernſt Leoni; 3. Oberſchuldirektor Dr. Roſe(für Handelsmittelſchule); 4. Profeſſor Dr. Glauſer(für Handelshochſchule). 5 5 8 Guido Pfeifer⸗Vermächtnis. Der Stadtrat vergibt die Stipendien. Matthias Reiſchle⸗Vermächtnis. Die Stipendien werden vom Stadtrat vergeben. Stipendienkommiſſion der Dr. C. Weylſchen Schenkung. 1I4. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 1b. Bürger⸗ meiſter von Hollander, Stellvertreter; 2. Stadtrat Barber; 3. Stadtrat Feſenbecker; 4. Direktor Wittſack, 5. Rektor Schmid, die zwei letzteren beratende Mitglieder.) 5. Beſondere Stiftungsräte. 7 Ladenburg⸗Stiftung. 1. Oberbürgermeiſter Martin, Vorſitzender; 2. Bürgermeiſter von Hollander, Stellvertreter; 3. Verwandte des Stifters: Laden⸗ burg Dr., Richard, Bankdirektor, Ladenburg, Eduard, Bankier, Ladenburg Dr., Paul, Bankier; 4. Vom Stadtrat gewählte Mit⸗ glieder: Stadtrat Groß. Aueberdies iſt zu den Sitzungen einzuladen: Frau Julie %VVVVVVV Geſchäftsführendes Komitee für die Errichtung eines Großherzog 8 25 Friedrich.⸗Denkmal. Stad 15 Stern. 5 Beeeee Stodtrat Darmſtädter; Hauptlehrerin Emilie Fuchs; 4. Vom 7, Handels⸗ Stadtv. Levi, Direktor Löwit, Syndikus Landmann. Stadtrat Baſſermann, Vorſitzender, Oberbürgermeiſter Mar⸗ Aufſichtsrat der Rhein⸗Hardtbahn⸗Geſellſchaft. Bürgermeiſter Ritter, Vorſitzender, Stadtrat Barber, Stadt⸗ rat Darmſtädter, Stadtrat Engelhad, Sadtrat Lintz, Stadtrat Mainzer, Stadrat Reidel. Aufſichsrat der Rheinau⸗Waſſerwerks⸗Geſellſchaft. Stadtrat Mainzer, Vorſitzender, Stadtrat Barber, Sladtrat Darmſtädter. 8 Veolksbibliothek. 1 Oberbürgermeiſter Martin, Vorſtandsmitglied; 2. Stadt⸗ rat Darmſtädter, 3. Stadtrat Remmele,(letztere beide Ausſchuß⸗ mitglieder). Weihnachtsfeiern. Meannheimer Ruder⸗Geſellſchaft E. V. Die diesjährige Weihnachtsfeier fand am 16. er. im Saale der Loge„Wilhelm zur Dankbarkeit“ ſtatt und hatte ſich eines ſehr regen Beſuches zu erfreuen. Die rührige Vergnügungs⸗ kommiſſion hatte alles aufgeboten, um den Abend zu einem erfolg⸗ reichen zu geſtalten und die Anweſenden in feſtesfrohe Weih⸗ nachtsſtimmung zu verſetzen. Nach Begrüßung der Mitglieder und Gäſte durch den Vorſitzenden erfreute Herr O. Henne durch Vortrag mehrerer, dem Charakter des Abends angepaßter Lieder. Als vielverſprechenden und hoffnungsvollen Jünger der Kunſt lernte man erneut Herrn Fr. Wenneis kennen, der ganz beſon⸗ ders durch den empfindungsreichen Vortrag einer eigenen Kom⸗ poſition für Klavier den Weihnachtszauber auslöſte, der ſich der Anweſenden im Anblick des im Glanze ſeiner Kerzen erſtrahlenden Weihnachtsbaumes bemächtigte. Andächtige Stille und rauſchen⸗ der Beifall lohnte den Künſtler für den gebotenen Genuß. Die Verloſung der Geſchenke brachte viele nüßliche und ſchöne Gaben an die glücklichen Gewinner. Hieran anſchließend erfolgte eine beſondere Ehrung für den fleißigſten Ruderer während der ab⸗ gelaufenen Saiſön. Herr F. Schleich erfreute im Laufe des Abends durch wirkungsvolle Vorträge ernſten und heiteren Cha⸗ rakters. So war in beſter Stimmung bereits der frühe Morgen angebrochen, als die Feſtteilnehmer auseinander gingen. Beſon⸗ dere Anerkennung gebührt noch Herrn Hotelier Hch. Hummel für das geſchmackvolle Arrangement und die vorzügliche Zuberei⸗ tung des gemeinſamen Feſteſſens, wozu ein gewäbltes und xeich⸗ haltiges Menu aufgeſtellt war. *„Feierabend“ von Jakob Strauß betitelt ſich ein kleines Werkchen, welches in den allernächſten Tagen, noch vor Jahres⸗ ſchluß, in unſerm Verlag erſcheinen wird. Einige gute Freunde des Verſtorbenen glaubten es dem Andenken an ihn ſchuldig zu ſein, manches von dem, was er geſchaffen, der Vergeſſenheit zu entreißen und ſtellten eine kleine Ausleſe ſeiner Schriften zu⸗ ſammen. Wir finden in dem kleinen Büchlein Ernſtes mit Heiterem gepaart, Proſa neben Poeſie, ſowohl in ſchriftdeutſcher Sprache wie auch in dem von ihm ſo geſchätzten Pfälzer Dialekt. Auch eine Auswahl der in unſerm Blatte erſchienenen Spa⸗ ziergänge, die ſich in unſerm Leſerkreiſe immer ſolch großen An⸗ klangs erfreuen durften, iſt dem Büchlein beigegeben. So wird jeder, der den Verſtorbenen gekannt hat, ihn in dieſem Büchlein, das ſo mancherlei bringt, wiederfinden und wieder⸗ erkennen und jeder, der den Verſtorbenen näher gekannt hat, den einzelnen Arbeiten all die Charakterzüge wieder entnehmen können, die ihm an Jakob Strauß lieb und wert waren, mag man nun an ihm den lachenden Schalk höher ſchätzen oder die tiefernſte Ehrlichkeit, die eigentlich den Grundzug ſeines Weſens ausmachte, oder— was uns Mannheimern am nächſten liegt— die unauslöſchliche Liebe zur Scholle, zu feinem„Mannem“. Damit, daß wir das Büchlein noch vor Jahresſchluß erſcheinen laſſen werden, glauben wir vielen ſeiner Freunde eine Neu⸗ jahrsfreude bereiten zu können, und das iſt neben der Abſicht, unſerm langjährigen Mitarbeiter, dem trefflichen Menſchen und echten Mannheimer Kind, ein Erinnerungsblatt zu weihen, der Hauptzweck des Büchleins. * Der Weihnachtsverkehr auf der Eiſenbahn.„Zur Bewälti⸗ gung des umfangreichen Perſonen⸗ und Paketberkehrs verkehren auf der Strecke Frankfurt⸗Offenburg⸗Freiburg vom 21.—26. De⸗ zember 42 Sonder⸗ und Ergänzungszüge; außerdem am 22. und 28. Dezember je 7 Militär⸗Urlaubszüge. * Der deutſch⸗amerikaniſche Lehrerverein wird am 20. Juli 1912 Heidelberg und am 21. Juli n. Is Mannheim einen Be⸗ ſuch abſtatten. * Rhein und Neckar ſteigen. Die ſtarken Niederſchläge der letzten Tage haben allgemein ein Steigen der Waſſerläufe verur⸗ ſacht. Der Rhein iſt von geſtern auf heute hier von 2,20 auf 2,48 Meter geſtiegen. Vom Oberlauf wird langſames Steigen ge⸗ meldet. Der Waſſerſtand des Neckars iſt hier nur unbedeutend geſtiegen(von 2,22 auf 2,47 Meter). Dagegen wird aus Heilbronn ein ſehr ſtarkes Anſchwellen des Fluſſes(von 45 Zim. auf 1,65 Meter) gemeldet. * Zur Parade ſpielt am Sonntag die Grenadierkapelle: 1. Ouverture aus„Orpheus in der Unterwelt“ von Offenbach; 2.„Schmeichelkätzchen“, Salonſtück von Eilenberg; 3. Walzer aus der Operette„Der fidele Bauer“ von Fall; 4. Großherzog Fried⸗ rich⸗Marſch von Häfele. Am 2. Weihnachtsfeiertag ſpielt die Kapelle folgende Stücke: 1. Ouverture aus„Dichter und Bauer“ von Suppe; 3. Altniederländiſches Daukgebet von Kremſer; 3. „Ballſirenen“, Walzer a. d. Operetle„Die luſtige Witwe“ von Lehar; 4.„Bombardon“, Marſch a. d. Op.„Das goldene Kreuz“ von Brüll.— * Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil zu erſehen iſt, ſinden am Sonntag, 24. Dezember und an den beiden Weihnachts⸗ feiertagen jeweils nachmittags von.6 Uhr Konzert der Grenadierkapelle unter Leitung des Heryn Obermuſik⸗ meiſters Vollmer ſtatt. Die Programme für Streichmuſik ſind, den Feſttagen entſprechend, beſonders ſchön ausgewählt. Wir wollen nur anführen: Lohengrin, Zigeunerbardn, Troubadour, Cavalleria ruſticana, Weihnachtszauber⸗Fautaſie, precht, Vogelhändler, Puppenfee uſw. * Abendgottesdienſt in der Konkordienkirche. Es ſei auch hier darauf hingewieſen, daß morgen, am 4. Advent, der Abend⸗ gottesdienſt in der Kon kordienkirche ſtatt um 6 Uhr um fünf Uhr ſtattfindet. Er iſt gedacht als Weihnachtsfeier für die Erwachſenen, vor allem auch für ſolche, die ſelbſt zu Hauſe aus irgend welchen Gründen kein Weihnachtsfeſt haben. Knecht Rup⸗ nachtsfeiertag, vormittags 10 Uhr, in der Konkordienkirche Chöre zum Vortrag bringen: 1. E. Hegele:„Ehre ſei Gott Höhe“. 2. a)„Nun ſei willkommen, Herre Chriſt“(11. Jahrhund des Saalbautheaters das neue, h Neben verſchiedenen anſprechend 2 der Kurfürſtenſtraße gegen den Affengraben und dieſ zu führen. Der Preis für das abzutretende Gelände Durchquerung der Hauptſtraße bedeutend höher ſein angrenzenden Grundſtücke würden an Wert verliere wurde eine achtgliedrige Kommiſſion mit der Erledi Angelegenheit betraut. Militäriſches. In einer der letzten Nächte wurde einer kombinierten Abteilung der Garniſonen Freiburg, burg und Koblenz funkentelegraphiſche Si üübungen nach dem Feldberg und nach dem Schauins! vorgenomemn. Die Uebungen verliefen ſehr intereſſa wie man hört, auch recht befriedigend. Elektriſterung der Meckenheimer Bahn. hat der Gedanke, die ſtaatliche Kleinb Ludwigshaſen— Dannſtein— Meckenheim elektriſieren, in den letzten Wochen ſichtliche t gemacht. Die private Unternehmerin, welche die an dert, hat ſich bereits mit der kgl bayeriſchen Staatsbah, waltung ins Benehmen geſetzt. Letztere ſetzt dem Pr man weiter erfährt, keine prinzipiellen Widerſtände Für den Fall der Elektriſierung kommt gleichzeitig einer Schlußſtrecke in Betracht; für das letzte Ziel käm nur Neuſtadt a. H. in Frage. * Apollo⸗Thegter. Wir weiſen wiederholt darauf hin, d tag, Montag und Dienstag je zwei Vorſtellungen(an den mittagen das ganze Programm zu ermäßigten Preiſen) ſtatt Im Trocadero findet Weihnachtscabaret Gold⸗ und Silberſaal Biercabaret mit (äwei Kapellen, ab 8 Uhr abends. 5 Das Union⸗Theater, Lichtſpiel⸗Palaſt, P 6, 15 die Weihnachtsfeiertage 2 grandioſe Feſtprogramme zu Das erſte Programm, deſſen Clou das Senſationsdra⸗ Der Truſt“(Eine Senſation an der Börſeh, bildet, 23. bis inkl. 25. Dezember und das 2. Programm, deſſen der zaktige Aviatikerroman„Der Höhen⸗Weltrekord“ iſt, ge 26. bis inkl. 29. Dezember zur Vorführung. Außer die großen Attraktionen werden noch bei jedem Programm Anzahl der auserleſenſten Novitäten gezeigt. * Aus Ludwigshafen. Der wegen des falls auf den Kaufmann Teckelmann ber Bell vom Limburgerhof ſitzt immer noch in In letzter Zeit ſcheint etwaͤs Licht in die Affaire zi hat anſcheinend ſehr über ſeine Verhältniſſe gelebt un folgedeſſen öfters in Geldverlegenheit, aus welcher ihn! manchmal half. Für den 15. Dezember ſoll ein Wech fällig geweſen ſein und dieſe Wechſelgeſchichte ſ Zuſammenhange mit dem Ueberfall auf ſeinen Ko Mutter Bell's iſt ſchon längere Jahre geiſtig erk Bell ſcheint bon der Krankheit ſeiner Mutt haben, denn er machte ſchon längſt durch ſein me bares Benehmen, den Eindruck eines geiſtig nicht ſchen.— Die Quelle der elektriſchen Beleud Stadt verſiegte Donnerstag abend zwiſchen verwendet, eine unangenehme, vielfach ſehr Störung eintrat, die auch erhebliche Schädigunge hatte. Die Lichter erloſchen in der ganzen Stadt, Maſchinen blieben ſtehen. Wo man in den Läden ge⸗ vorteilhaften Einkauf begriffen war, mußte das Ge abgebrochen werden. Gut waren diejenigen daran, anſchluß hatten, oder raſch zur Petroleumlampe und greifen konnten. Die Störung dauerte etwa eine ha Sie iſt darauf zurückzuführen, daß infolge n Ueberlaſtung unſeres Elektrizitätswerke rungen durchgebrannt ware. Aus Ludwigshafen. Der 49 Jahre alte verhe händler Adolf Schotte aus Berlin wurde geſter Bahnkörper der Strecke Mundenheim⸗Ludwigshaf der Fabrik Knoll tot aufgefunden. Er war vo den Speiſewagen begeben habe. Erſt kurz vo⸗ Mann immer noch nicht erſchien, merkte ſie, ſein müſſe. In Straßburg wurde das Fehlen ſtatiert. Wahrſcheinlich ir bei der Benutzung de an die falſche Tür gekommen und hinausg fahr⸗ und Jagdkarte, die der tot a wurde die Identität feſtgeſtellt. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag wirbel zieht nach Oſten ab. Von Sü Hochdruck, der aber keinen Beſtan fiſchen Ozean eine neue Depreſſio die Feiertage iſt deshalb immer noch ber teils aufheiterndes, aber meiſt trockenes Wette Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗ 85 Samstag, 28. Dezember. lHional⸗Theater. 3 Uhr, außer 7% Uhr, Abon Kätchen von Heilbroun. Täglich 8 Uhr. Krauß⸗s⸗ 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Fafs Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. 2 5 Bell 4 7 afs Briſtol, 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonutag Künſtlerkonzerte. Cafe Waldbaner, O 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. f Wilber Maun, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht, Reſtauraut Storchen, K 1, 4. Täglich Varlété⸗Vorſtellung. Polizeibericht vom 23. Dezember 1911. 5 Geſtern abend 5½ Uhr fuhr in der Nähe der Gutemannſtraße hier ein mit Fahrgäſten beſetzter elektr. Straßenbahnwagen trotz rechtzeitiger Warnungsrufe auf einen mit Langholz ſchwer bela⸗ denen Wagen eines hieſigen Fuhrgeſchäftes. Die Enden des Lang⸗ holzes drangen dabei durch die Scheiben des Straßenbahnwagens und wurden 3 Mitfahrende leiſcht verletzt. Durch die Wucht des Zuſammenſtoßes beider Wagen wurde der Langholz⸗ wagen umgeworfen, ſo daß die Pferde unter das Holz zu liegen kamen. Nach Verlguf einer geraumen Zeit konnten die Pferde mit Hilfe von vorübergehenden Perſonen wieder frei gemacht werden. Der Straßenbahnwagen iſt ſtark beſchädigt. Unfälle. Am 21. ds. Mts. ſchlug ein Kupferſchmiedlehr⸗ ling in einem Fabrikanweſen in Waldhof einem 4% Jahre alien verheirateten Kupferſchmied beim bearbeiten eines K upferrohres mit einem Vorſchlaghammer aus Unvorſichtigkeit guf den Daumen der linken Hand, wodurch dieſer vollſtändig zerſplittert wurde. Verletzte fand Aufnahme im Allgem. Krankenhauſe.— Beim Auf⸗ laden einer großen Glasſcheibe ging dieſe in Trümmer und erlitt hierbei ein 54 Jahre alter verheirateter Glaſer von hier eine be⸗ deutende Schnittwunde an der rechten Hand. Toßbſüchtig wurde geſtern abend 7 Uhr auf der Breiten⸗ ſtraße vor R 1, 1 ein led. Taglöhner von Nürnberg; er wurde von einer Polizeipatrpuille in das Allgem. Krankenhaus verhracht Veshaftet wurden 19 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Der *in gefährlicher Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßen⸗ bahnwagen und einem Langholzwagen ereignele ſich geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr in der Neckarſtadt in der Nähe der 19. Quer⸗ ſtraße. Der Führer des Straßenbahnwagens ſah den auf dem Geleiſe vor ihm herfahrenden Wagen infolge der nicht ſehr hellen Beleuchtung der Straßenſtrecke erfſt im letzten Augenblick. Er hafte aber die Geiſtesgegenwart, mit aller Macht zu bremſen. Hierdurch wurde die Wucht des Zuſammenſtyßes weſentlich abge⸗ ſchwächt. Von den Gerüſtſtangen, mit denen der Langholzwagen beladen war, drang eine von der rechten Seite am Ausſteiggriff borbei durch den geſchloſſenen Vorderperron und blieb in der ge⸗ ſchloſſenen Schiebetür ſtecken. Die Scheiben des Vorder⸗ perronsgingen in Trümmer. Auch die Holzteile wurden ſchwer beſchädigt. Im übrigen iſt der im erſten Augenblick ſehr gefährlich ausſehende Unfall noch glimpflich abgegangen. Der HPolfzeibericht meldet, daß drei Fahrgäſte leſcht verleßt wuürden. Wie wir erfahren, befindet ſi chunter den Leichtperletzten der Magenführer, der eine Hautabſchürfung erlitten hal. Auf dem Straßenhahnamt meldete ſich heute morgen ein Fahrgaſt, der eine Schramme am Kinn davongetragen hat. Der Langholz⸗ Wagen, der durch den Anprallumgeworfen wurde, ſoll nach den beſtimmten Angaben des Wagenführers und anderer Augen⸗ augen nicht beleuchtet geweſen ſein. Sopiel ſteht jetzt ſchon feſt, daß der Wagenführer keine Laterne geſehen hat. Es iſt Möglich, daß das Licht vorn bei den Pferden angebracht war, ſodaß es von dem hinterher fahrenden Straßenbahnwagen aus unmögg⸗ lich geſehen werden konnte. In verſchiedenen Großſtädten beſteht die Vorſchrift, daß hinter jedem Langholzwagen eine Laterne zur Sicherung gegen Zuſammenſtöße getragen werden muß. Dieſe HBorſchrift ſollte auch hler erlaſſen werden, denn es gibt für den Straßenbahnbetrieb nichts gefährlicheres, als mit Langholz bela⸗ denue Wagen. In dieſem Falle iſt der Zuſammenſtoß noch gut auggegangen. Es hätte aber auch ſchlimmer kommen können, denn Gerüſtſtangen wirken bei ſchweyen Zuſammenſtößen wie Spieße und perurſachen faſt immer ſchwere Verletzungen. 1 AUnwetter. Hheidelberg, 22. Dez. Aehnlich wie im Schwarzwalde hat auch hier in Heidelberg in vergangener Nacht ein heftiger Sturm gewütet. Von berſchiedenen Häuſern der Stadt flogen pon den Dächern die Ziegel zur Erde, Heftig hauſte der Sturm im Neckartgle. Vor dem„Adler“ in Ziegelhauſen hatte der von Mannheim kommende Schlepper mit eg. 15 Kähnen Nachtaufent⸗ halt bezogen. Der Sturm parf die großen ſchweren Salz⸗ und Sleinkähne durcheinander; die Taue verwickelten ſich. Längere Zeit wogren die Schiffer heute vormittag damit beſchäftigt, in das vom Sturme angerichtete Durcheingnder Ordnung zu bringen. Der Schlepper konnte ſeine Bergfahrt erſt mit mehrſtündiger Ver⸗ ſpätung fortſetzen.— Infolge des Sturmes ſtürzte am Mitt⸗ woch abend beim Maſchinenhaus am Bahnhof das zum Abheben des defekten Kamins aufgeführte Gerüſt in ſich zuſammen. Die Arbeiten waren gerade vollendet. Perſonen ſind bei dem Einſturz nicht zu Schaden gekommen. Ji Diunglingen, 22. Dez. Der geſtrige Sturm hat hier großen Schaden angerichtet; u. a. wurde ein Schuppen voll⸗ „ ſtändig umgeriſſen. Jil Engen, N. Dez. In verfloſſener Nacht wurde hier ge⸗ den 11 Uhr ein Erdbeben verſpürt. lNenſtadt j. Schwarzw., 22. Dez. Der.15 Uhr geſtern zabend von hier abfghrende Perſonenzug nach Donaueſchingen ſtieß eine Strecke gußerhalb der Station auf einen Güterwagen, den allem Anſchein nach der Sturm dorthin getrieben hatte. Der Wagen wurde aus dem Geleiſe geworfen und kam quer auf die Schienen zu liegen. Infolgedeſfen konnte die Linie längere Zeit Rnicht benützt werden. Der Verkehr wurde durch Umſteigen auf⸗ rechterhalten. Die Züge hatten bedeutende Verſpätungen. l] Aus dem Pfälzerwald, 22. Dez. Seit vorgeſtern geben föbnartige Stürme durch das Pfälzerwaldgebiet, die in den Bergwäldern einen nicht unerheblichen Schaden anrichten. Aus verſchiedenen Teilen der Pfalz melden die Forſtbehörden, daß viele Nadelbäume dem Sturme zum Opfer gefallen ſind. Selbſt ältere Kiefern und Fichten wurden entwurzelt und verſchiedentlich über die Straße geworfen, ſodaß im Elmſteiner Tal ſogar Audos gefährdet wurden. Seit Eintritt dieſer Stürme iſt die mpergtur erheblich geſtiegen. Am Mittwoch abend kam es über dem Gebirge verſchiedentlich zu Gewitterbildungen, die zwar kurz, aber von verhältnismäßiger Heftigkeit waren. Seit zwei Tagen it und pfeift es in den Waldtälern, als wenn der Untergang 4 6355 7 9 98 2 em der vielen einſamen Forſthälſern des Pfälzerwaldes feſtge⸗ iſerskauterg, 2. Dez. ſſter en ſpaze e Wd dee er ach Kiefer um. Sie ſtürzte mitten 5— 4 . 88 unter eine Schar von etwa 20 heimkehrenden Arbeitern. Von dieſen gerieten der Arbeiter Degen von Weilerbach und der Maurerlehrling Wagner von Rodenbach derart Unglücklich unter den ſtürzenden Baum, daß erſterem das Genick ge⸗ brochen und die Schüdeldecke eingeſchlagen wurde, während letzterer am ganzen Unterkörper gelähmt iſt, fort kot, Wagner iſt heute nachmittag ge ſt o ganzen Lautertal entwu S Im icnho Raun reiche Bäume und richtete in den Obſta n gro Frankenholz deckte der Sturm ve ders an alten Häuf Fenſterſcheiben zerſpli graphendrähte ze Lichtleitung blieben zahl der Grube trat an der Sei triebsſtörung ein, weil die Seite gedrückt wurden. Pfalz ſchwere Teleph ſtörungehn gemeldet, Nord Hfalz, w dick öhne Licht. vier t und zur aus der ganzen Telegraphen⸗ ff wurde die 17 1 1 1 o Riedergefeg durchſchlugen. Das ganze Arbeitsg Ausbe un.— He itete der Sturm in den ldern der Haarbt, in der ſtänden er ſchweres Unheil anrichtete. Ein überaus heftiges Gewitter mit ſtrömendem 8 irk Unterſulzbach gemeldet. W. Par ich die ſeit vorgeſter eſchenden heftigen S rmelkanal und an der aklant fälle verürſo N troffenen Küe zahlreiche aus verſchiedenen 5 0 60 Schiffer und Mtroſen ertrunken. ——— Von Tag zu Jag. Schweres Grubenunglück. Wien, Aus Pola wird gemeldet, daß in der Kohlengrube Caapano eine mit Dynamit geladene Sprengpatrone zu früh los ging. Von den fünf Arbeitern, die ſchwere Brandwunden erlitten, ſind drei bereits geſtorben. — Aus Bosheit. Berlin, 22. Dez. Im Material⸗ keller eines Warenhauſes zerſchlug ein Hausdiener aus Bosheit einen Ballon Schwefelſäure. Die Schandtat wurde ſofort be⸗ merkt und der Täter von der Polizei feſtgenommen. Die Feuer⸗ wehr beſeitigte die Gefahr, ohne daß das Publikum beunruhigt und der Geſchäftsverkehr unterbrochen wurde. — Selbſtmordeines Primaners 22. Dez. ht worden. Nach den hrichten ſind dabei an 2 22. Dez. Kaſſel, Der Primaner Dittmar vom ſtädtiſchen Realgym⸗ naſium vergiftete ſich. Pon der Schulleitung wird erklärt, der Selbſtmord ſei nicht auf irgendwelche Differenzen in der Schule zurückzuführen. Letzte Nachrichten und Telegramme. w. Paris, 23. Dez. Es gilt als ſicher, daß Leon Bourgois zum Präſidenten des Senats, der ſich mit dem fran⸗ zülicchdeutſchen Mgrokkpabkommen zu beſchäftigen hat, ge⸗ wählt wird. m. Paris, 23. Dez.(Priv.⸗Tel.) Man hofft, jetzt die Spur der Räuber, welche am hellichten Tage hierſelbſt einen Kaſſenbooten beraubten und ſchwer verletzten und auf die ver⸗ folgende Menge Schüſſe abgegeben haben, entdeckt zu haben. Ihr Automobil wurde in Dieppe gefunden. In Dieppe ent⸗ ſtiegen dem Wagen fünf Perſonen Man nimimt als ſicher an, daß fämtliche Infaſſen das Schiff nach England erreicht haben. Paris, 22. Dez. Wie ſich bei näherer Durchſuchung der Gruft der Schauſpielerin Lantelme herausgeſtellt hat, wur⸗ den deren Schmuckſachen nicht geſtohlen. Dieſelben würden von dem Polizeikommiſſar unter dem Kopfkiſſen der Leiche in einem Täſchchen gefunden. Der Wert der Schmuckfachen ſpird auf 150 000 Franes angegeben. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Buregn.) JBerlin, 23. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Wie die Berliner Vertreter der„Dafly Mail“ und der„New⸗ Nork. Times“ aus autoriſierter Quelle erfahren, ſchweben gugen⸗ blicklich Verhandlungen zwiſchen der Deutſch⸗Atlantiſchen Tele⸗ graphengeſellſchaft und der Reichstelegraphenverwaltung bezüg⸗ lich einer Ermäßigung der Kahelſätze für Preßtelegramme. Der Abſchluß der Verhandlungen ſteht noch aus. Den Anlaß zu den Verbilligungsbeſtrebungen gab die Eutſcheidung, welche die Weſtern Union Telegraph Co. neulich getroffen hat und wo⸗ nach Preßtelegramme zwiſchen England und den Vereinigten Staaten zu einer bedeutend⸗ billigeren Rate befördert werden. Außerdem erklärte die Weſtern Union Telegraph Co., daß ſie bereit ſei, noch ſogenannte Deferend⸗Telegramme zu ermäßigten Preiſen zu befördern, d. h. die mit Einverſtändnis des Ab⸗ ſenders mit einer Verzögerung von ca. 48 Stunden beim Empfänger eintreffen. Schülerſelbſtmord. ¶JBerlin, 23. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau) Aus Kaſſel wird berichtet: Der Primaner Dittmar des hieſigen Realgymnaſtums hat ſich in ſeiner Wohnung in der Roſenſtraße vergiftet. Das Motiv des Selbſtmordes iſt un⸗ bekannt. Mücktrittsgerüchte des Grafen Aehrenthal, JBerlin, 23. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris meldet ein Telegramm: Eine Privatmeldung aus Budapeſt kündigt für das nächſte Frühjahr die Erſetzung des Grafen Aehrenthal dure öſterreichiſch-ungariſchen Bot⸗ ſchafter in Petersburg Grafen Berchtold an. Keine Demiſſion des Kardinalſtaatsfekretärs Mery del Bal. Berlin, 23. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Rom wird gemeldet: In vatikaniſchen Kreiſen werden die Gerüchte von der bevorſtehenden Demiſſion des Kardinal⸗ ſtaatsfekretärs Mery del Val, die ihren Weg auch in die Preſſe gefunden haben, aufs entſchiedenſte dementiert. Der Urſprung der Nachrichten ſoll auf gewiſſe vatikaniſche Perſönlichkeiten zurückzuführen ſein, die dem Kardinal Mery del Val nicht ge⸗ wogen ſind und die es gerne auf die Entfernung des Erzbiſchofs abſehen möchten. Der Einbruch in die Gruft der Lantelme. JBerlin, 23. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird gedrahtet: Zu dem Einbruch in die Gruft der Schauſpielerin Jantelme wird noch gemeldet: Geſtern früh ſah ein Wärter auf dem Friedhofe Pere da Chaiſe daß das Erbbegräbnis der Familie Edward erbrochen war. Er benach⸗ nichtigte ſofort die Polizei, die feſtſtellte, daß Leichenräuber Den 4* 8 durch ein Fenſter der Gruft, das ſie erbrochen hatten, in die Grabkapelle geſtiegen waren, dann den Grabſtein aufgehoben hatten und in die Gruft gedrungen waren. Dann erbrachen ſie den Sarg der Frau Lantelme und entfernten zunächſt die mit Desinfektionsmitteln getränkte Watte, in die der Körper der Schauſpielerin gehüllt war. Die Verbrecher hatten die Watte angezündet, ſodaß der ganze Raum mit Qualm gefüllt war und erſt die Feuerwehr gerufen werden mußte, die den Brand löſchte. Inzwiſchen war der Verwalter des augenblicklich in Monte o weilenden Herrn Edward geholt worden, der angab, daß chmuckſachen, auf die es die Räuber offenbar abgeſehen und ein Miniaturporträt des Herrn Edward ſich unter dem Kiſſen befinden müßten, auf dem das Haupt der Toten ruhte. Als man den Leichnam aus dem Sarg hob, fand man tatſächlich die Koſtbarkeiten, die die Leichenräuber nicht ge⸗ + 8 uden hatten, vor. Auf dem Sargdeckel waren ſtarke Blut⸗ einen wichtigen Behelf bei der Unterſuchung geben 1, die dürften. Die Blutſpuren waren bis zum Ausgang des Fried⸗ hofes zu perfolgen. Die Tgt ſcheint kürz nach Mitternacht aus⸗ Während die Gerichtskommiſſion die Unterſuchung der Gruft vornahm, hielt ſich der Gatte der Künſt⸗ lerin in einem Nachbarhauſe auf. Er wurde auf dringliches Bitten von der Polizei nicht zugelaſſen. Der Schmuck, den man mit in den Sarg gelegt hatte und der glücklicherweiſe nicht in geführt worden zu ſein. die Hände der Räuber fiel, beſtand aus einer großen weißen Perle, einer großen grauen Perle und einem Perlenkollier. —— Acgf + 922 Wetterberichte. *Karlsruhe, 22. Dez. Es hat faſt den Anſchein, als ob uns zu Weihnachten in den Bergen Winterwetter beſchert ſein ſollte. ſte lauten die geſtern eingetroffenen Nachrichten vom und der Schweiz in jeder Hinſicht er⸗ Niar freuli nd hat ua en gedreht und bis etwa 800 Meter herab e bei weiter e Temperatur. Bis gegen 1000 Meter herab beſteht eine Skibahn. Es mielden: Schwarzwald: Unterſtmatt⸗Hornisgrinde: 1 Grad kalt, ſtarker Weſt⸗ bewölkt; Kniebis: 1 Grad Kälte, ölkt ünd Schneefall, Weſtwind; Zu⸗ ad, trub, ſtürmi Mummelſee: 1 Grad „windig, ſtellenweiſe Neuſchnee; Fel d⸗ 40 Zentimeter, trockener, trag⸗ tſchuee, Skibahn ſehr gut bis ſturm, z 0 Kälte, zeitweiſe Sch berg⸗Hebelhof: S fähiger Neuſchnee auf 15 Zentimeter 2 1100 Meter, anhaltend Schueefall und Weſtwind, 4 Grad Kälte; Her⸗ z Ugenhorn⸗Raſthaus: zehöhe 35 bis 40 Zentimeter, 15 Zentimster Neuſchnee, trocken, pulyrig, tragfähig, Skibahn ſehr gut im ganzen Hochſchwarzwald, Weſtwind, 3½ Grad Kälte; es ſchneit weiter; Todtnauberg: iſch, Schusefall, 1 Grad Kälte, 5 Zentimter Neuſchnee, trocken, t ähjg, Skibahn fahrbar, Titiſe e: 1 Grad kalt, Schneefall, bewölkt und windig, keine Skibahn; Thurner: 10 Zentimeter Neuſchnee, 3 Grab Kälte, trocken, Pulver⸗ ſuchee, andauernder Schneefall, Skibahn ſohr gut, Vogeſe u: Schlucht: 1 Grad kalt, Schneefall, ſtürmiſch; Weißer See: Schneefall,, 2 Grad Kälte, Weſtwind, Neuſchnee, Schweiz: St. Moritz: 120 Zentimeter Schnee, bewölkt, 10 Grad Kälte, alle Sport⸗ bahnen fahrbar; Pontreſin a: 100 Zentimeter Schnee, 18 Grad Kälte, prachtvolles Winterwetter, alle Sportbahnen in Betrieb, *Schönwald(bad. Schwarzwald), 22. Dez. Zirka 10 Zenti⸗ meter Schuce, 0 Grad, Schnee weich.(Mitgeteilt vom Ski⸗Klub Schönwald.)] Oberſtdorf(Allgäuer Alpen), 2u. Dez. Seit heute früh ſchneit es ununterbrochen ünd liegf jetzt auch im Tal wieder überall Schnee. Wenn die Temperatur, die jetzt(mittags 11½ Uhr] 2 Grad über Null iſt, um einige Grade ſinkt, dann ſind günſtige Sports⸗ verhältniſſel zu erwarten. *Aus dem Bayeriſchen Hochland, N. Dez. Das Inter⸗ nationale öffentliche Verkehrsbureau, Berlin, Unter den Linden 14 teilt uns mit: Oberſtdorf: Heute eingetretener Schnee⸗ fall läßt günſtigere Sportsverhältniſſe erwarten. * Guftav Kuntze, Waſſergasſchweißwerk, Aktjeugefellſchaft Worms g. Rh. Nach dem Bericht über das dritte Geſchäftsjahr dieſer Geſellſchaft iſt dasſelbe in der Hauptſache das erſte Betriebsfahr geweſen. Der Geſchäftsbericht ſchreibt: Mit dem erſten Juli 1911 erfolgte die Auf⸗ löſung des Gas⸗ und Siederohr⸗Sundikates. Wenn wir hiervon auch nicht direkt betroffen wurden, ſo hatte das Ende des Syndikats doch eine Verſchiebung der allgemeinen Marktlage zur Folge, die ſich auch für unſer Unternehmen fühlbar machte. Erſt in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Berichtsjahres gelang uns u. a. die Hereinholung des Auftrages für die Rohrleitung einer der größten beſtehenden europäiſchen Waſſerkraftanlagen; dieſer Beſtellung ſind inzwiſchen mehrere andere große Aufträge gefolgt. Die Fabrikation zeitigte, wie ſchon im letzten Geſchäftsbericht erwähnt, keine außergewöhnlichen Schwierigkeſten. Die Anlagen erfüllen die an ſie geſtellten Erwartungen durchaus. Der heute für das laufende Geſchäftsjahr vorliegende Auftrags⸗ beſtaud überſteigt den letztjährigen Umſatz bereits um ein ſehr Be⸗ trächtliches. Bei Beurteilung der Bilauz iſt zu berückſichtigen, daß die vor⸗ handenen umfangreichen Warenvorräte keine Lagerwaren ſtubd, ſondern Teile der vorliegenden feſten Beſtellungen darſtellen. Dieſe Vorräte ſind, ſoweit noch nicht vollſtändig fertianegent, zum Ge⸗ ſtehungspreis aufgenommen. Die Bilanz und die Gewinn⸗ und Berluſt⸗Rechuung ergeben far das letzte Betriebsjahr, mit Einrechnung angemeſſener Abſchreibmngen einen Verluſt von 159 390 4 Nach dem Vorſchlag des Aufſſchtsrates murden in der am W. s. Mts. in Worms im Geſellſchaftsgebäude abgehaltenen General⸗ verſammlung dieſe 159 390% auf neue Rechnung vorgetragen. Das aus dem Auſſichtsrat turnusgemäß aus ſcheidende Mitalteb, Fabrikbeſitzer Dr. Eugen Wolf, Süſſen bei Göppingen, wurde wfeder⸗ und auf Vorſchlag einiger Wormſer Aktioncre Komwerzienrat Kölſch, Worms, als Milglied wiedergewählt. In Ergänzung des Geſchäftsberichtes wurde über die Geſchäfts⸗ lage im läufenden Jahre mitgeteilt, daß die bis Ende des erſten Semeſters vorliegenden Auftriſge die des ganzen Jahres 1010—41 überſteigen, und zwar ſeien dieſe Aufträge zu zufriedenſtellenden Preiſen erteilt, ſodaß auf ein befriedigendes Ergebnis des Jahres 1911—12 gerechnet werden dürfe. Nach der Bilanz betragen bei unverändert 1 Millſton Aktien⸗ und 0,8 N on Hypothekenkgpital die Verpflichtungen 632 70., beſtehend 88 468% Anzaßlungen auf Lieferungen, 399 18.% Bankſchuld, und 144 491 diverſen Kreditoren, gegen nur 130 897 4 bzifferenz von rund einer halben Milllon gegenüber dem B rt in der Hauptſache aus dem Anwachſen der Bankſchuld um 0,4 Million her. Demgegenüber beſtehen die Debitoren aus 808 187 4 Anzah⸗ lung äude und Maſchinen und 86610 diverſen Debitoren, zuſammen 4 0 gegen 558 984% per 30. Junt 1910. An Lager⸗ vorräten merden 348 641% ausgewieſen gegen nur 29 294% im Vor⸗ jahr, eine Verſchiebung um über 0½ Million, welche in der Haupt⸗ ſache ihren Grund hat in der volſen Aufnahme des Betriebes im Berichtsjahr. Davon eunffallen auf Rohmaterialien 78 220 gegen 7 535%, auf Halb⸗ und Fertigfabrfkate 270 421 4 gegen 11 760 im Vorjahre. 2 Die Fabriksanlagen ſamt Inventar weiſen im allgemeinen kerne großen Veränderungen auf: Lediglich Maſchinen ſind zuit 714 767 4 um 60 000/ höher bewertet. Jusgeſamt ſtehf die Fabrfkankage ſamt Einrichtung mit 1344 224% zu Buch gezen 1245 284% per 80. Junt 1919. 0 Das Fabrikations⸗Konta erbrachte 989 390 gegen nur 8828% im Vorjahr. Aus demſelben war ein Verfuſt⸗Vortrag zu übe non 96 0986., welcher ſich per Eude 1910—11 auf 159 390 erhöbt. Die Abſchreibungen ſind mit den Handkungsunkoſten in einem Poſten aufgeführt und betragen 94 350 gegen 88 71 0 ** —— Mannhein, 23. Deenber deeralldeneiger.(Weittagblatt) 7. Sene. Neichsgenoſſenſ ſchaftsbank,.⸗G., Dormftad Der ſoeben er⸗ ſchienene Geſchäftsbericht weiſt einen Geſamtumſatz von 459 000 000 M. auf. Der Gewinn wird mit 318 435 M. ausgewie⸗ ſen. Nach Abzug von 12551 M. für K Koſten auf das Warenge⸗ S W ſchäft in Hamburg und 121831 M. Forderungs⸗Nachlaß an die landwirtſchaftliche Kreditbank in enee a. M. verbleibt ein Reingewinn von 184053 M.(i. V. 214.462 Ma, der wie folgt verwandt werden ſoll: Rücklage 11688 M.(13 597.), 3 Po5 8% Proz.) Dividende 151000., Betriebs⸗Rücklage 2488 M. 2874.), Genoſſenſchaftsfonds 2485 M.(2874.) und Vortrag auf neue Rechnung 17 395 M.(20 117.) Die e an der landiwirischaftlichen Kreditbank in Frankfurt a. M. ſteht mit 763 M. zu Buch. In der Vermögensaufſtellung ſind ausgewieſen mit 1 452 800 M.(2 210 346.), Wechſel mit 6040 929 Mark(4 515 786.), Kaſſenbeſtand mit 555 071 M.(74374.), Guiheben bei Banken mit 54021 M.(105 579.), Ausſtände mit 10 361.539 M.(10 879 224.) Die lanfenden Schulden betragen 4191 203 M.(4 445 475.) und der Geſamtumſatz in laufender Rechnung beträgt 237 579 462 M. p Kapuzinerbrän.⸗G. Kulmbach. Trotz des erhöhten Bierab⸗ ſatzes verringerte ſich infolge eines vorübergehenden Anwachſens der Speſen der Gewinn. Nach Abſchreibungen von 12 240 M. li. V. 21 768.) verbleibt ein Reingewinn von 14.056 M. 19,405.), aus dem 4 Proz. Zinſen an 85 Genußſcheine bezahlt und, wie bereits gemeldet, wieder 2 Proz. Dividende verteilt werden.— Durch die abnorm hohen Preiſe der Rohmaterialien ſeien die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr keine günſtigen. Bergwerksverleihung. Der Gewerkſchaft Wittelsbach in Hollfeld wurden zwei Felder in Mittelfranken und der Ober⸗ pfalz zu 200 Hektar unter dem Namen Grüureuth t und 2, der Deutſch⸗Luxemburgiſchen Bergwerks⸗Geſellſchaft ein Feld zu 200 Hektar in der Oberpfalz unter dem Namen Diebis 6 zur Eiſenerz⸗ gewinnung verliehen. Deuiſche Neederei⸗Geſellſchaft. In Hamburg wurde mit 5 Mill. 8 Kapital die Deutſche Reederei⸗Geſellſchaft m. b. H. eingetragen. Den Vorſtand bildet Generaldirektor Kothe, der gegenwärtig der Leiter der Hohenloheſchen Seetransport⸗ und der Union⸗Reederei iſt, welche beiden Unternehmungen augenſcheinlich zuſammengezogen verden ſollen. 1*** Telegraphiſche Handelsberichte. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. Berlin, 23. Dez. Die Generalversammlung der Schwabenbräu.-G. in Düsseldorf setzte die Dividende auf 10 Prozent(8½ Prozent) fest.— Die Union, Chem. Fabrik in Stettin, erzielte einen Ueberschuss von Mark 1 796 960(2 729 653.) Ausgeschüttet wird eine Divi- dende von 20 Prozent(25 Prozent). *** [(Brivattelegramm des General⸗Anzeigers]“ »»Sondon, 22. Dez.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: ruhiger auf beffere Ernte⸗ und Wetterberichte aus Argentinien. Mais ſchwimmend: willig bei kleinem Begehr. Gerſte ſchwim⸗ mend: ruhig, Käufer reſerviert. Hafer ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Newyor k, 22. Dez. Kaffee fester auf Kzufe per Dezember, anregende Kabelberichte aus Hamburg, Hausse- unterstützung, geringes Angebot und weitere KRäufe. Schluss behauptet. Baumwolle schwächer auf entmutigende Kabel- berichte, Abgaben seitens einiger Interessenten, Baisse- manipulationen und entmutigende Nachrichten aus Man- chester. Schluss willig. e e e Newyor k, 22. Dez.(Produktenbörse. 9 Weizen setzte in fester Haltung, mit Mai 4 c. höher ein. Im all- meinen war der Markt denselben Einflüssen unterworfen wie der Chicagoer. Schluss stetig, Preise unverändert bis e. böher. Verkäufe für den Export: 0 Bootladungen, Umsatz am Terminmarkte: 300 o00 Busfiels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im. weiteren Verlaufe verkehrte der im Einklang mit Chicago. Schluss stetig. Shieag 8, 22 De.(Produktenbörse.) Weizen setzte auf anregende Kabelberichte aus Liverpool und einen à la Hausse lautenden Ausweis über die Ankünfte im Innern, in fester Haltung, mit Mai 74 c. über der gestrigen amtlichen Shlussnotierung ein. Schluss stetig. Preise per Dezember. böher, Mai unverändert, Juli c. höher. Mais gewinn bei Beginn des tsen Verkehrs per Mai ½6 c. Stimulierend wirkten Berichte über nasses Wetter im Westen, Käufe der Kommissionshäuser und kleinere Ankünfte im Innern. Gegen Schluss trat abes auf Deckungen der Baissiers wieder eine Erholung ein und der Markt schloss bei stetiger Fendenz, zu unverän- derten bis ½ c. niedrigeren Preisen, Frankfurter Abendbörſe. 8 rankfurt a.., 22. Dez. Umſätze bis 6% Uhr abends. Kreditaktten 20334 bz., Dresdner Bank 15875 990 Banque Otto⸗ mane 13594 bz., Mitteldeutſche Kredttbank 121,75 bz.., D. Effekten⸗ u. Wechſelbank 102,80 bz. G. Wiener Bankverein 186 bg. cpt., Oeſter⸗ reichiſche Länderbank 1387 85 3. Staatsbahn 155½ 18 Lombarden 187ÿ bz. Hamburg⸗ Paket 144 bz. ult., Nordd. Lloyd 10556—94 bz. ult. 105,40 bz. G. Eſchweiler 181 955 Buderus Eiſenwerke 114 bz.,.⸗Luxemburg. 192 5 Mühlenwerke 127,80 bz.., Schlinck u. Co. 585 bz.., Alkali Weſteregeln 207,50 bz.., Rütgerswerk 202,0 bz.., Fahrzeug Eifenach 129,60 bz.., Holzverkohlung 277,80 bz. G. FErlektr. Schuckert 16596 bz., El. Siemens u. Halske 24595 b3. Die Abendbörſe zeigte wenig Animo. Schiffahrtsaktien waren * an ltend bekebt und wurden noch etwas über Mittagsſchlußpreiſen 8 VBon Induſtrie⸗Aktien hatten Rittgerswerke ca 174 Prozent Steigerung aufzuweiſen. Effekten. Braff el, 22. Dezbr.(Schluß⸗Kurſen Kurs vom 5 Anleihe 1 5 Anleihe bedeaecene Türten uniſin. 5 610.—768.— 500.— 500.— Produkte. MNeus⸗ helt 22. Dezbr Kurs vom 21. 22. Kurs vom Baumw.atl. Hafen 35000 52 O00% Schm. Roh. u. Br.) „ atl, Golfh. 36.000 29 0( Schmalz(Wileoy „im Innern 28.000 27.00 Talg prima Eity „Exp. u. Gr. B. 18.000 44.90 55 ſcker Muskov. de „ Exb. n. Kont. 6000 57.000Krifee Riogeo. 7lek. Baumwoft loko.65.50 do. Jauuar Deibr..13 Februar Jan..85.76 Mär: Jehr. 92.83] do. April März 9. 8 91 Mai April 9.95 do. Juni Mai 5.12] do. Juli Juni 1*.04] do. Auguſt Juli.110 do. Sept. Nov. do. Okt. Baumw. l. New⸗ Novbr Orl. loko 9 5 8 Dezb. do. ver Jan. 9. Wetz. red. Wint. l. do. per April do. Dez. Petrol. raf. Caſes 5 do. Mai do. ſtand. white. do. Jult Mem Pork 35Mais Dez. Petrol. ſtanv. whtt. do. Mai Philadtlphia 5MehlSp..eleare Peri⸗Erd. Balanc Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Port Kperpool de. Savanah. 9 ½ do. London Schmalz⸗W. ſteant 9. 35 do. Autwerp. do. Notterdam „Nachm. 5 Uhr⸗ Kurs vom Leinſaat Dez. Schmalz Dez. „Jat „ WNII Pork Nv. EGhieago, 22 Kurs vom 118 7 Juli Roggen loko Okt Mai K 0 Lelnſaat des 207— 209— Siverpool, 22. Dezbr.(Schluß.) Weizen roter Wiater ruhig per Febr. 22. Dezhr. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia. 21.— 1 20.——.— Roggen neuer La. 16.80, IIa. 15.80, IIIa. —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 67.— faßweiſe 69.—, gereinigtes Oel 70.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. öln, 22. Dezbr. Räbsl in Poſten von 500⁰ Eg 70.— Nov. 67.—., 66.50 Rotterdam, 22. Dez. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruh. Margarine: feſt. Räübenzucker, ifd. Sicht fl. 16.½, Margarine prima amer. 68.— Zinn. Banka prompt fl. 113—, Gutora Java⸗Kaffeeloc 38—. Hamburg, 22. Dez. Kaffee good average santes—.—, pet Dez. 65 76, per März. 651˙%½, per Mai 65½, per Sept 85½ Sal⸗ peter ſtet..70—, Febr.⸗März.87, per Mai.75 Liverpool, 22. Dez. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..05— per Dez..90½, per Sept.⸗Okt.—.—, p. Okt.⸗Nov..00—, p. Nop.⸗Dez.—.—, per Dez.⸗ Jan..89% per Jan.⸗Febr..89½, per Jebr. Wär;.91— per März⸗ April 498½, per April⸗Mal.95—, per Mat⸗Jnni.97—, 5 Juni⸗ Juli.99 ½% Juli⸗Aug.—9 9— Aug.⸗Sept, 5 02—. ciſen und Metafle. 22. Dez.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 63.02.06, 3 Mon. 64.00.0, Zinn ſtelig, per Kaſſa 205..00, 3 Mon. 190.15 Blel ſpaniſch, ſtetio, 18.1.00, engliſch 16.02.6, Zin? träge, gewöhnl. Marken 26.12.6, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 22. Dez. Rohelſen, feſt, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 50% per Monat 50/6. 1 Amſterd am, 22. Dez. Banca⸗ Zinn Tendenz: träge, loco 123 56 Auktion 118.½. Newyork, 22. Dez. Heute Vor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrättg— 1J1387/⁰14121387/ö1412 Ziun Straits 2 44460/5—4450%5— Roh⸗Eiſen am Northern Foundrh Ne. 2 p. Tonne 1450/14751460%ö1475 e Waggon frei öſtl. üre 1. 110 Schiffabrts⸗Aachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 21. Dezember. Meiſter„St. Joſeph“ von Neuß, 4190 Dz. Stückgut. Loh„Heinrich“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohleu. Hauk„Sophia Anna“ von Düſſel 38 4800 Dz. Stückgut. Piſtorf„Induſtrie 10“ von Duisburg, 1900 Dz. Stückgut. Nink„Fendel 44“ von Karlsruhe, 400 Dz. Stückgut. Staab„Bad. 18“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Getreide u. Stückgut. Haſters„Mannheim 56“ von Rotterdam, 8200 Dz. Getreide u. Stückg. Hoch„Wilhelmine“ von Düſſeldorf, 3150 Dz. Stückgut. Hauk„Mannh. 66“ von Rotterdam, 10 230 Dz. Getreide u. Stückg. e„Schürmann 25“ von Alſum, 9075 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 21. Dezember. Hch. Schmitt„Vereinig. 26“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stückg. u. Getr. Joh. Schmitt„Vereinig. 68“ von Rotterdam, 9684 Dz. Stückg. u. Get. Fr. Ruffler„Vereinig. 34“ von Keſtert, 4000 Dz. Stückg. u. Getreide. Gg. Holler„Magdalena“ von Maiuz, 2000 Dz. Saat. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 21. Dezember. W. Kehl„Chriſtina 2“ von Amöneburg, 4500 Dz. Zement. J. Schmahl„Induſtrie 8“ von Duisburg, 2500 Dz. Stückgut. Bruckſchen„Johanna de Guryter“ von Alſum, 8315 Dz. Kohlen. Hüſer„Klara de Gruyter“ von Alſum, 8945 Dz. Kohlen. W. Scholl„Prz. Wilh. v. Preußen“ von Walſum, 6610 Dz. Kohlen. F. Briel„Kaiſer Wilhelm“ von Ruhrort, 4250 Dz. Kohlen. A. Leyendecker„Mannheim 16“ von Antwerpen, 5200 Dz. Stg. u. G. K. Philippi„Anna“(von Duisburg, 4900 Dz. Pech. J. Eichel„Köln 47“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stütckg. u. Getreide. A. Emmig„Agathe“ von Ruhrort, 4720 Dz. Roheiſen. Hch. Bruns„Raab Karcher 30“ von Duisburg, 5300 Dz. Roheiſen. K. Schepper„Barbara“ von Amſterdam, 4300 Dz. Stückg. u. Holz. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 21. Dezember. de Winter„Marianne“ von Rotterdam, 7100 Dz. Holz. Klobos„Senior“ von Rotterdam, 8500 Dz. Getreide. Witter„Karoline“ von Sophie, 2300 Dz. Getreide. 8 Hafenbezirk 9 5 5. 8 Angekommen am 22. Dezember. Hauck„Eleonore⸗ von Ruhrort, 2850 Dz. Kohlen. 15 Werleß von Ruhrort, 6575⁵ Naxaun Horbach„Harpen 47% von 1 5800 Dz. Kohlen. Dumont„Harpen 32“ von Ruhrort, 3300 Dz. Kohlen. „Neptun“ von Ruhrort, 5925 Dz. Koks. Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 21. Dezember. Eug. Banſpach„Banſpach“ von Hochhauſen 600 Dz. Gips. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 21. Dezember. W. Boſſers„Maria“ von Rotterdam, 5500 Dz. Getreide. Och. Bürk„Union“ von Rotterdam, 2000 Dz. Getreide. .——— Waſſerſtandsnachrichten im monat Dezember. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein:.13. 19. 20. 21. 22. 23, Seerlungen Nonſtaunz: Waldshnt Hüningen“!) Mehi 0,83 0,85 0,8 5 Sauterburg 8 4 0,90 1,. Abds. 6. 9 1,66 168 1 62 1, 9 N. 6 Uhr 8 6 Uhr .12 308 3,08 3. Gerwoenghein 12 10 Maunheim 222 2,20.20.19 Wiorg. 7 U5 Maing 0,04 0,05 0,05.E. 12 Uyr Bingen Raub. Koblenz 38 1,40 1,46 1,44 1,53 uhrort vom Neckar⸗ MNaunnheiim 2,20 2,20 2,20 2,17 2,22 2,47 Heilbronm. 8 1 85 0,41 0,39.40 0,45 1,65 Weſtwind Re gen. 6 C. Waſſer langſam ſteigend. „ 2„ 3„ 1,17 1,18 1,4 126 1,45 Witterungsbeobachtung der Stotios Vanupet ut. * 5Barometer⸗ fand Zufttemperat. 8 Celf. und Stärke (LO⸗theilig). Nieder⸗ Slagsmenge Liter per qm ee 8 22, Dez. Morg.%758,0 eiets. 2J88, ubdg.%½7485 23. Dez. Norg. 1 740, 9/2 5 558 ee do — — — I 90 Tomperatur den 22. Dezember 7,5,. Aie 8 vom 22,/23. Dez. 5,8 Witterungsbericht über die Winterſtationen ber Schweig übermittelt burch die Amtliche Auskunftsſtelle der 2 Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Berkehrsbureau, Berliy,., Unter den Linden 14. vom 21. Dezember 8 Uhr morgens. f drecgerar Witterungs⸗ Stationen verhältniſſe Tem⸗ peratur » Celſius Schneeſturm Les dans Cau Davos⸗Platz Engelberg Schneeſtum Gſtaad⸗Saanen leicht bewölkt Kanderſteg Schneeſtum Kloſters⸗Platz] bedeckt Lenzerheide 5 Leyſin bedeckt Lugano 5 Montreux bewölkt Mürren Schneeſturm Rigt⸗Kaltbad wolkenlos, win Ste. Ccoix⸗Les Raſſes bewölkt 1 St. Moritz⸗Dorf—56 Schneeſturm Villars⸗Cheſières bedeckt Weißenſtein wolkenlos, undſin 30 Wengen bedeckt Zweiſimmen bewölkt—10 anene Der Frankfurter Kuuſtverein h Le uns elen eine 10 reitet, die den Sinn 577 völlt Schneeſturm 70 5 geſchechte iſt mehr als ein unſthlſtoriſches Kurtoſum: Rahmen einer Familiengeſchichte ſehen wir ein Stück vom der deutſchen Kunſt, ſehen in der handwerklichen Ueberliefe kleinen Kreiſes die großen Geſchmackswandlungen der Zeite Geſchmackskontraſt verſchiedener Generationen den gleichen de⸗ lichkeit mit frohem Sinne zugewandten Blick. Hier von de ſche und Kunſtgeiſte zu ſprechen, wäre keine 18 j raſe. Verantwortlich: 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard S ufelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz che für den und es: Fritz Jovs Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, 8 5 Direktor: Eruſt Müller. in und ausser ee Beschaffung vou Vertretern. Planken 0, 3, 8. Kontrolle uneinzlehbarer 1 Teleph. 1222. Richtige ist far unsere Kinder vont gErösster Wiehtigkelt. Mutter solite ael daher ober 255 Vorteile, die bel der 2 von Kinder- und Krankenkost bletet, we Aerztlich empfohlen. kostentrei. OGorn FProdusts Go., Hamburg 2 eeeeeeeeeeee 8. Seite Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Somstag, 28. Dezember, von 4 Uhr an Beichtgelegenkeit. 6 Uhr Salve. fabal-Tsater Direktion: N 7 7 Kapellmeister: 7 Lar Knietzsch J. Lehmann FFCCCCC ²˙AA Vom 28. bis 26. Dezember Sensat. Enthüllungen über das Beriiner Börsenleben und dle Qross- Industrie Tr Drama in 2 Nen Der Aus demübrigen entzückens Welnnachts⸗Programm Vereint unterm Weinnachtshaum Eine Künstlergeschichte Am zwelten Felertage: NEUES PROGRAMNN. Süngerhall“ Mannbeim Montag. 25. Dezember 1911(1. Weihnachtsfeiertag) abends 6 Uhr Weihnachtsfeier im Sagle der Liedertafel, K 2, 29, wozu wir unſere verehrlichen Migiſce nebſt Familienaugehörigen, Verwandten und Bekaunten ergebenſt einladen. 66486 Der Vorſtand. —. LTonzerthaus Storchen EI, 4 Sreitestrasse K 1. 4 Von heute Samstag, den 23. Dez. bis 1. Januar 1912 Täglich von 6 Uhr abends, Sonn⸗ und Feiertags von —7 und abends von—12 Uhr Tpogze Väriate-Vorstelunen. Gleicher Zeit bringe meine Reſtauration in em⸗ pfehlende Exinnerung. 20508 Um zahlreichen Zuſpruch hittet Joh. Dittenberger. Nol⸗Weißweine das Liter von 70 Pfg. an, erhalten Sie am beſten 15 billigſten in der 1 e Neinstahe e 05 97 Ils--Aus dem Allgemeinen 0 95 9, 7 Krankenhaus. fostabrant 2. iostefgärtchen, U 6, 3 Während den Feiertagen Bock.-Bier 4 aus der Storchenbrauerei Speyer. Anerkannt gute Klchs. Relne Weine. n ran akeb Eekrieh Wore. 2 Fröhſſohs Weſhnsohten neterdesteurant Siebenmüählental e, Ausflugsort über das Gebirg auf dem nauen Weg in Heidelberg. Diné u. 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Es find dies bedürftige Taubſtumme, die ſich infolge ihres Ge⸗ brecheus meiſt ſehr ſchwer durchs Leben bringen, weil ſie von ihren glücklicheren Mitmenſchen ſelten r verſtanden werden. Der Verein für babiſche Taubſtumme, unter dem Prolektorat Ihrer Königlichen Hohelt der Großherzogin Iuiſe, hat ſich zur Aufgabe gemacht die Unglücklichen zu unterſtützen und mit der Zeit ein Aſtzl für alters⸗ und arbeitsunfähige Taubſtumme zu gründen. 1965 verfügt dieſer Berein bis jetzt nur über geringe Mittel und möchte deshalb auch an bie hieſigen Menſchenfreunde die herzliche Bitten richten, in dieſer Zeit des Gebens, auch für dieſe Unglückliche ein Scherflein beizutragen. Gaben nimmt gerne in Empfaug die Expedition dieſes Blattes. ———rrenrn Wisephaus per Familie Veſpin⸗Stiftung. Für die Zöglinge unſeres Watſenhauſes findet 204 Sonntag, 24. Dez, 1911 nachmittags 5 Uhr in dem Wgiſenhaus Secken⸗ heimerſtraße 48 eine Weih⸗ nachtsfeier ſtalt. Zu dieſer Veranſtaltung laden wir die Angebörigen der Zöglinge, ſowle älle Gönner und Freunde unſeres Majſenhauſes freundlichſt ein, Mannheim, 18. Dez. 1911. Stiftungsrat der Famllie Meſpin⸗Stiftung: von Hollander. Hältdel. Straßenbahn. Mit Wirkung vom 1. Jau. 1912 ab wird die Taxgreuze der Straßeubahn „Lokalbahuhof“ aufgehoben, Die Halteſtelle dortſelbſt bleibt beſtehen. Mannheim, 18, Dez, 1911. Stäbt. Straßenbahnamt: Löwit 25 Freiwillige Jeuerwehr Mannheim. Einladung n der am Famstag, en 28, Dezember, abends 8 uhr im Saagle des Ev, Ge⸗ meindehauſes(gai⸗ ſerhüte) ſtattſindenden W a ber, en Fabrikſenerwehr 0. ſiad die Kameraden Unſeres Korpd hüſtichſ eingekapen. Um zahlreiche Betellgung ersacht (Amug; Ned, Mütze.) Das fommande; G. Molitst. mit den ersüklsssigen Doppel⸗ schrauben- Dampfer von 18890 bis 37190 Tons Wasgerverdrängung der Baltand Hmerma bine otterdam MHew'-Tork vn WRoulogne 3. 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Ich will mir meine freie Willensmeinung aber nicht unterdrücken laſſen, und ſobald wir in Hamburg ſind, werde ich dies guch Herrn Direktor Bendemann deutlich fühlbar machen. — Mein Geld arbeitet in der Fabrik, und meine Beſtimmungen ſind dort die höchſte Inſtanz.“ „Lieber Paul,“ entgegnete Erna,„ſei vorſichtig und folge meinem Rat. Wir brauchen Direktor Bendemann ſehr notwendig, denn wir haben beide nicht Luſt, Fabrikſorgen zu berſpüren. Ob es auch noch ſo glänzend in Talhauſen ausſchaut, kleinlicher Aer⸗ ger kommt überall vor.— Wozu uns das Leben damit verbittern! Geld muß die Fabrik ſchaffen, ſoviel Geld, wie wir brauchen, und Bendemann iſt der richtige Leiter, ſo lange er noch aushält. Wer weiß, ob Dein verſtorbener Vater ſo reich geworden wäre und Dir ein großes Vermögen hinterlaſſen hätte, wenn nicht Bende⸗ manns gewiſſenhafte Leitung dazu viel beitrug. Darüber ſind wir alſo einig?“— „Gewiß, Liebſte, Du biſt klug und geſchickt wie immer,“ ant⸗ wortete Paul etwas kleinlaut.„Trotzdem fürchte ich, noch man⸗ chen Strauß mit Direktor Bendemann ausfechten zu müſſen. Er iſt altfränkiſch geworden, dagegen hat Ingenieur Klüverholt in Hamburg viel modernere und gefündere Anſchauungen. Dieſer richtet jetzt maſchinell die Fabrik vollſtändig neu ein. Freilich, das koſtet einen kleinen Bahen, ſo etwa dreihunderttauſend Mark, dann werden wir aber viel rationeller arbeiten und noch mehr berdienen.“ „Glaubſt Du es wirklich, Paul?“ unterbrach ihn Erna.„Iſt der Ingenieur Klüverholt nicht ſtark auf ſeinen Verdienſt aus, und Du legſt einen großen Teil Deines freien Vermögens für immer feſt.“ „Wie kannſt Du ſo etwas denken, Erna!“ wehrte er ſich da⸗ gegen.„Ich verſtehe meine Sache. Du ſprichſt jetzt gevade wie Direktor Bendemann. Ich will natürlich die Einnahmen be⸗ deutend erhöhen, zumal eine Konkurrenz von Hellberg und Rotan auftritt.“ „Du bekommſt Konkurrenz, Paul? Davon haſt Du mir noch gar nichts geſagt,“ horchte die junge Frau auf.„Ich habe immer B. Kaufman T 6, 7, 2. Stock. l. gehört, daß eine geſchickfe Konkurrenz nicht gerade günſtig auf die beſitzen und auf dauernde Stellung Wert legen. Enn⸗ tritt Anfang 1912 oder ſpäter. S chriftliche Mitteikungen 5 mit Angabe der Gehaltsanſprüche und bisherigen Tätigkeit erbeten an 20806 Auguſt Boger, J 3, 13. Einnahmen einer Fabrik einwirkt.“ „Aber Liebſte, bei einer Weltfirma wie mein Talhauſen hat es gar keinen Einfluß. Im Gegenteil, wir werden noch Borteil daraus ziehen.“ „Paul, täuſche Dich nicht dabeil Hätteſt Du mich gefragt, ich ſwürde entſchieden abgeraten haben, eine ſolche Summe wie drei⸗ hunderttauſend Mark in die Fabrik hineinzuſtecken. Dein Vater hat doch das Geld vorſichtigerweiſe herausgezogen.“ „Ich bitte Dich, Erna“ erwiderte Pan verketzt,„Du bläſt ja ganz in das Horn Bendemann hinein!“ „Und ich ſage Dir, nenne es meinetwegen Inſtinkt— ich habe das Gefühl, daß Du bei Klüverholt nicht auf dem richtigen Wege biſt. Uebergib die Sache nur ſofort Herrn Direktor Bendemann, dann fahren wir ſicher im beſten.“ „Auf keinen Fall!“ brauſte Paul auf,„lieber wollen wir die Reiſe abkürzen und Italien aus unſerem Programm ſtreichen, damit die Veränderungen in der Fabrik ganz nach meinem Willen erfolgen.“ „Sei nicht heißſpornig, Paul! Ich habe mich auf Italien ſehr gefreut und gebe darin keinen Pardon. Ich will dorthin.“— Bei dieſen Worten blitzte etwas in ihren dunklen Augen auf, das ſtahlhart erſchien.„Du kannſt übrigens als galanter Gatke ein Verſprechen nicht wieder zurücknehmen.“ Paul wollte darauf etwas ſagen. Es lag ein Widerſpruch auf ſeiner Zunge, aber er vermied es, dieſem Ausdruck zu ver⸗ leihen. Er hatte ſeinem jungen, ſchönen Weibe das Wort gegeben, ihr alles zu bieten, wonach ſie nur verlangte. So mußte alſo das Programm beibehalten werden, wie es nun einmal getroffen war. X. In den letzten Wochen hatte in der Fabrik Talhauſen viel Aufregung vorgeherrſcht. Es fehlte die ſichere und beſtimmte Leitung. In den langen Jahren ſeiner Tätigkeit war Direktor Bendemann nie Monate hindurch verreiſt geweſen, alle Dispo⸗ ſitionen wurden ſtets raſch und genau getroffen. Jetzt mußten die Briefe mehrere Tage liegen bleiben, ehe die Antwort darauf er⸗ folgen konnte. Dies hemmte natürlich den ganzen Geſchäftsbetrieb. Es gab auch weitere Vorkommniſſe in der Fabrik, die nicht ſofort ausgeglichen und erledigt werden konnten. Der alte Werk⸗ meiſter Krauſe hatte häufig einen ſchweren Stand. Eines Tages erſchien Ingenieur Klüverholt auf dem Platz und erklärte, daß er bon Herrn Talhaus den Auftrag erhalten habe, Saal 1 und ebenſo 2 ſtillzulegen, um die neuen Maſchinen aufſtellen und montieren zu laſſen. K Mehrere Loren lang liegen bleiben, bis die neuen Maſchinen beste 100 bligst Damen⸗ Plepneper æ Oppenburft Duisburg a. Nh., Börſenhaus. ſtanden auf der Bahnſtation, und die ſchweren Transportwagen, die die Fortſchaffung fertiger Waren beſorgten, ſollten nun tagein, tagaus die neuen Maſchinenteile heran⸗ ſchaffen. Dies veranlaßte ein außergewöhnliches Hemmnis in dem ganzen Betriebe. Ebenſo griff das Stillegen von Maſchinenſaal Jwund mehr als erſchwerend in die Fabrikation ein. Die Bearbei⸗ tung der geſchmiedeten und gegoſſenen Metallſtücke mußte wochen⸗ t im Gange waren. Dabei wußte noch keiner ob ſie ſich in gleichpraktiſcher Weiſe wie die alten bewähren würden. Schon nach der erſten Woche der Stillegung traten die größten Unannehmlichkeiten ein. Die Auftraggeber verlangten Einhaltung der Lieferungsfriſt, zum erſtenmal ſeit vielen Jahren kunnte dies nicht annähernd geſchehen. Es wurden Entſchuldigungsbriefe geſchrieben, und die Ant⸗ worten darauf lauteten teils ungeduldig, teils ließen ſie ſogar Schadenserſatzanſprüche durchblicken. Direktor Bendemann hatte bei der Abſchließung der Lieſe⸗ rungskontrakte mit den betreffenden Firmen nicht ahnen können, daß eine ſolche außergewöhnliche Störung dazwiſchenkam. Es verging kaum ein Monat, ſo befanden ſich die beiden Prykuriſten in der hellſten Verzweiflung. Der alte Kaſſierer Löben lief ſtun⸗ denlang im Kontor auf und ab, indem er fich fortgeſetzt die Stirne rieb.— „Ich kann es wirklich nicht mehr aushalten, Mühldorf“, rief er dem erſten Buchhalter zu,„es geht einfach über uns hinweg. Direktor Bendemann muß unbedingt zurückkammen. Wir können keinen Rat ſchaffen. Der Werkmeiſter Kraufe iſt ganz verzweifelt. Falkenberg brauſt immer auf, wenn ich ihm etwas ſage. Die Arbeiter ſind unluſtig und wiſſen nicht, wie ſie es aufangen ſollen. — Herr du meine Güte, der Ingenieur Kküverholt ſtellt uns die ganze Fabrik auf den Kopf!“ „Nun— ich bin ganz und gar nicht Ihrer Anſicht, Herr Kol⸗ lege,“ erwiderte Buchhalter Mühldorf.„Es liegt nur daran daß man uns in die Situation vorher zu wenig eingeweiht hat, denn ſonſt traue ich mir wohl zu, dieſe Schwierigkeiten auch ohne den Chef und den Herrn Direktor Bendemann zu überwinden. Heut⸗ zutage iſt doch jede Kraft zu erſetzen! Sie, lieber Kollege, ſind nur das akte ruhige Geleiſe gewöhnt und kommen geich in den Harniſch, wenn es nicht nach dem Rezept geht. Ich werde mir die Sache gründlich überlegen, und dann bin ich überzeugt, daß Sie meinen Anordnungen zuſtimmen werden.“— (Fortſetzung ſolgt.) Elle für moderne u. Kinderkonfektion Bezugsqu N 8 — N. 72 Ueph Heis Zönne, R. W. Maslampe ammig— Kerzen M. 36. „„ 10 und Metallfadenlampen. 58.— Nrenzeagten—6 mal billig wie bei elektr. Bogen- erttitt grünßl. 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(Nachdruck geſtattet.] „Germaniſch ſein— heißt furchtlos und treu ſein!“ Vor uns liegt ein Buch, das ſchon ſeiner Aufſchrift wegen die Aufmerkſtmkeit eines jeden Vaterlandfreundes erregt. Es iſt eine Dichtung von hohem literartſchen Wexte, die nicht bloß als edle Unterhaltungsſchrift, ſondern auch als belehrende Abhandlung ans der Geſchichte des Germanentums der früheſten Zeit des Mittel⸗ alters, den Leſer feffelt. Der vielen Schundliteratur des heutigen Schrifttums gegenüber iſt das Werk eine ſeltene Erſcheinung auf dem Büchermarkte. Theoderich der Große— der Dietrich von Bern der deutſchen Heldenſage— dieſer germaniſche Heldenkönig, wird in dem Epos beſungen. Walter Treu unternimmt darin, was vor ihm noch keiner getan hat, den Germanen der Jetztzeit in dichteriſch wohl⸗ klingenden Verſen auf Grund wiſſenſchaftlicher Forſchung die wahre Geſtalt des Heldenkönigs Theoderich, die in der Sage nur Art und manen Sitte kein Wo Licht, da iſt Schatten. — Wir verſtehen recht wohl, warum der Dichter die kleinen„neugotiſchen“ Weifen in das altgermaniſche Leben behandelnde Epos eingeflochten hat: Er gab das volkstüm⸗ liche gemütvolle Beiwerk, um den ſpröden Geſchichtsſtoff allen, auch den niederen Volksſchichten, ſchmackhaft zu machen.— Von dieſem Standpunkte aus, iſt das verdienſtvolle Werk zu beurteilen Der Gelehrte erfreue ſich⸗an der glücklichen Durchführung des nicht leicht zu bauenden kurzen Versmaßes vierfüßiger Trochäen und beachte die häufig in Schönheit dahin fließenden altdeutſchen Stabreime. Wer den Dichter will verſtehen, muß in Dichters Lande gehen! dunkel und verſchwommen hervortritt, ſeinen Getreuen und ſeiner Umgebung verkörpert vor Augen zu führen. Ein großer Gedanke iſt in dem Gotenfange zur Tat geworden: Genauigkeit und Rich⸗ tigleit der Geſchichtsforſchung iſt in glänzender Weiſe mit dich⸗ teriſchem Schwunge zu einem Heldenliede verſchmolzen. Die Be⸗ wältigung des trockenen, mageren geſchichtlichen Stoffes zu der Form des Hoheliedes iſt Wakter Treu vorzüglich gelungen. In dem Gotenfange, der eigentlich ein Germanenſang iſt, denn er iſt von Walter Treu allen Germanen gewidmet, wird der Werdegang des jangen Theoderich bis zum 30. Lebens⸗ jahre geſchildert. Er ſoll den Germanen erkennen laffen, wie der junge König, der in ſeiner früheſten Jugend als Geiſel nach By⸗ zanz an den heuchleriſchen, verweichlichten und entnerpten Kaiſer⸗ hof gehen mußte, dort trotz aller Drangſale ſich ſeiner germaniſchen Raſfeeigenſchaften bewußt blieb:„Wahrhaftigkeit, Treue, Tapfer⸗ keit.“ Der Dichter ſchildert die mit dem Zauberſchleier der Ro⸗ mantik umwobene Jugendzeit Theoderichs, um unſeren Jungen ein Bild der Nacheiferung und uns Alten eine Waffe der Erziehung der Nachkommen in vaterländiſchem Sinne zu geben. Wer das Werk mit Aufmerkſamkeit lieſt, wird gar bald die edle Abſicht des Verfaſſers hervorleuchten ſehen: Er will das ger⸗ maniſche Selbſtbewußtſein erregen, kräftigen und entflammen zur Wir wollen uns der überall aus dem Werke hervorleuchtenden edlen Geſinnung und der vaterländiſchen Tendenz des Gotengeſan⸗ ges erfreuen. Bei dem heutigen bewegten politiſchen Stande des Germanentums, den Anfechtungen, die es und beſonders unſer Deutſchtum— im Auslande zu erdulden hat, iſt das Helden⸗ lied Theoderich der Große ein zeitgemäßes Werk. Das Werk ſollbe in keines Germanen Hauſe fehlen. Bei Wahrung aller Stammeseigenheiten iſt der Deutſche, Däne, Engländer, Skandinavier, Schweizer, Holländer uſw. ver⸗ pflichtet, ſich aneinander zu ſchließen und für die Erhaltung und Pflege des Germanentums tren zu ſorgen; dann wird er, wie der Gotenſang Walter Treus eindringlich uns zuruft, allen Bedräng⸗ niſſen Fremder, ſich ſeiner Kraft bewußt, furchtlos gegenübertreten und über ſeine Feinde triumphieren. Walter Treu läßt Hilde⸗ brand, den alten Waffenmeiſter Theoderichs(Sette 26 des Goten⸗ ſanges) mahnend fagen: „Lauernd liegt in ſeiner Höhle Wohl der Löwe und ſieht ruhig Zu, wie die german'ſchen Bären Gegenſeikig ſich zerfleiſchen. Und germanſche Kraft und Tugend Begeiſterung für die Tugenden unſerer Vorfahren, für germaniſche Geht zugrunde durch der Fremden *.— ligst 8 Zweckes und Zieles, herumgenörgelt wird, das möchten wir auch Mannheim, den 3. Dezember 1911 euαε 4 2 bel * 85 Noch eine S 5 chlachtlied „Vor f „Laſſen wir den Dichter f des Vorwortes zum nen, daß die german ˖ dem liſtigen Kaiſer Zeno Gehd igtk am Schluſſe der Sang erken⸗ 5 d. Gr., bekämpften und im Solde von chteten. So rmaniſchen Ge⸗ ung an die Nachkommen heran, feſtzuhalten an germaniſcher Einflüſterungen und Schmeicheleien In Treuen feſt ſtand das Volk der Gote Theoderich— und treu in Not und Drang am Schwert, ſo harrte der König bei ſeinem Volke aus und führte es zum Siege und Frieden. So war es einſt, ſo ſei es jetzt und für alle Zeiten da, wo Germanen wohnen.“ t und Sitke, ſich nicht durch Der berühmte Aeſthetiker Univerſitäts⸗Profeſſor Dr. Karl Voßler in Heidelberg ſchreibt an den Verfaſſer:„Die der⸗ ſchiedenen Zuſchriften, die Sie auf Ihren Gotenſang hin erhalten haben, beweiſen Ihnen, wie ſehr man mit der Geſinnung und Ten⸗ denz Ihres Werkes einverſtanden iſt und wie großen Nutzen man ſich von der Ausbreitung diefer Geſinnung, gewiß mit Recht ver⸗ ſprechen darf. Der erzieheriſche und nationale Wert Ihrer Dich⸗ tung dürfte auf die Kundgebungen hin, die Ihnen geworden ſind, und zu denen ich Ihnen meinen beften Glückwunſch ausſpreche, nicht mehr anzuzweifeln ſein. Die Bejahung des nationalen, ethiſchen und erzieheriſchen Wertes aber enthält zugleich ein äſthetiſches Werturteil in gewiſſem Sinne. Nämlich in dem Sinne, daß die Geſinnung und Tendenz datfächlich zu unzweideuti⸗ gem Ausdruck gelangt iſt.— Ich bin der Ueberzeugung, daß zu dem Zweck der Verbreitung des Werkes, die edle Geſinnung von der es getragen iſt, die beſte Empfehlung bedeutet. Mit einer äſthetiſchen Analyſe kann nicht viel ausgerichtet werden. Wir brauchen Geſinnung und kein Aeſthetentum. Geſinnung aber, davon habe ich mich überzeugt, enthält die Dichtung von Anfang bis zu Ende.“ Das Werk iſt darum ein ausgezeichnetes Feſtgeſchenk. Es kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden. Preis geheftet Liſt und Faſchheit!VE“L 4 Mk., in Kaliko gebunden 4 Mk. 80, mit Goldſchnitt 5 Mk. Zu verkaufen Weinnachts- Möbel!? ewer epnarſtsrertauf in unserem Laden 7 4 OA2, 16. Votenstäünder, Büsten⸗ Ständer, Bücher-Etageren Bauernttschchen, Rauch- tische, Nähtische, Servier- tische, Hausapotheken, Paneelbretter, Kla vier. Stühle, Freisse Blumen- Kkrippen u. Ballustraden, Triumpfstühle, Furgarderoben ete. ete. 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Der Kaiſer liebt es, am Heiligen⸗ abend alle die Seinen um ſich zu haben; in dieſem Jahre wird an der Feſttafel freilich die Frau Kronprinzeſſin fehlen, weil ſie mit dem jüngſten Enkelchen noch nicht zu erſcheinen in der Lage iſt. Bevor der Kaiſer an eine Feier in ſeiner Familie deukt, ſucht er erſt ſeine Soldaten zu erfreuen. Am ſpäten Nachmittag verläßt er das Schloß und alle Soldaten, die Schild⸗ wache ſtehen, bekommen von ihm ein kleines Weihnachts⸗ geſchenk in Geſtalt eines neugeprägten Geldſtückes. Von bier begibt er ſich in eine Kaferne, wo ſchon der Chriſtbaum ange⸗ zündet iſt und wo die Soldaten bereits in freudiger Erwartung der Ankunft des oberſten Kriegsherrn harren. Er bleibt wäh⸗ rend der ganzen Feier hier und erſt jetzt denkt er daran, ſich ſeiner Familie zu widmen. Die Familientafel, die vor der Beſcherung ſtattfindet, findet ziemlich regelmäßig im Jaſpitzſaal ſtatt. Nach beendeter Mahlzeit erhebt ſich der Kaiſer, um die ganze Familie in den Muſchelſaal zu führen, wo ſich die Chriſt⸗ bäume mit den Geſchenktiſchen befinden. Es iſt ein uralter Brauch im preußiſchen Könighauſe, daß nicht ein gemeinſamer Baum daſteht, ſondern daß man an der Zahl der Chriſtbäume die Zahl der anweſenden Familienmitglieder erkennen kann. In der Mitte ſtehen zwei große Bäume für den Kaiſer und ſeine Gemahlin, um die ſich maleriſch die kleineren Bäume der Kinder und Enkelkinder gruppieren. Der Kaiſer gibt perſönlich Befehl, die Tür zum Muſchelſaal zu öffnen und führt alle ſeine Angehörigen an die Tiſche, die für jeden einzelnen die Weih⸗ nachtsgeſchenke tragen. Dann wird er von ſeiner Gemahlin zu dem Tiſch geführt, der die Geſchenke, die für ihn beſtimmt ſind, trägt. Niemand geht im Kaiſerhauſe leer aus. Auch das ganze Schloßperſonal bekommt eine Weihnachtsbeſcherung, die um einen Rieſenchriſtbaum aufgebaut iſt. Die Kaiſerin ſelbſt hat noch mehrere andere Pflichten, die ſie ebenſo gewiſſenhaft er⸗ füllt, die wie Pflichten ihrer Familie. Sie iſt ſchon wochenlang vorher beſchäftigt, Waiſenhäuſern, Krankenhäuſern und anderen Wohltätigkeitseinrichtungen die Geſchenke und Weihnachtsfeiern zu beſtimmen. Gerade die Weihnachtszeit iſt für fie eine Ge⸗ legenheit, ihren wohltätigen Sinn in umfangreichſter Weiſe zu betätigen. Viele Kranke und Unglückliche wiſſen davon zu er⸗ zählen, wie ſie durch ein Geſchenk oder durch eine andere Auf⸗ merkſamkeit der Kaiferin am Weihnachtsabend freudig über⸗ raſcht worden find. — Die Verſtärkung von Englands Luftflotte. Sowohl im öritiſchen Kriegsminiſterium wie auch im Marineminiſterium arbeitet man eifrig an den Plänen⸗ Englands Luftflotte ſo ſchnell als möglich und ſo viel als möglich zu verſtärken. In einer Sitzung der Royal United Service Inſtitution in London machte Oberſt Seely einige charakteriſtiſche Angaben über die Richtung dieſer Anſtrengungen, aus denen hervorgeht, daß England mit allen Kräften den Vorſprung anderer Nationen auf dem Gebiete der Militäraviatik einholen will. Gegenwärtig ſchweben im Kriegsminiſteritum noch Verhandlungen über den Ankauf einer größeren Anzahl von neuen Flugmaſchinen ſowohl franzöſiſchen als auch engliſchen Urſprungs. Zudem ſoll in den nächſten Monaten ein regelrechtes Aviatikerkorps aufgeſtellt werden, ein ſogen. Luftbataillon, dem 100 geſchulte und völlig ausgebildete Flieger angehören werden. Die ſchon früher an⸗ gekauften Füngmaſchinen werden zu Ausbildungszwecken ver⸗ wendet. Bereits im kommenden Juli werden neue große Ver⸗ ſuche der Heeresverwaktung auf der Ebene von Salisbury ſtatt⸗ finden, bei denen man neue wertvolle Aufſchlüſfſe über die Brauchbarkeit, Vorzüge und Mängel einzelner Apparate zu er⸗ langen hofft. Aber der neuerwachte auffällige Eifer der eng⸗ liſchen Behörden erſtreckt ſich nicht nur auf die Heeresverwal⸗ tung, auch die Marinebehörden zeigen auf dem Gebiete der Flugkunſt neuerdings verſtärkte Tätigkeit. In Eaſt Church auf der Inſel Chappey ſoll bereits in der nächſten Zeit ein neuer Kurſus für Marineoffiziere ſtattfinden, der in erheblich ver⸗ größertem Maßſtabe abgehalten wird und zu dem eine große Anzahl von Offizieren bereits kommandiert iſt. Weitere Gxyperi⸗ mente zielen darauf ab, die Brauchbarkeit einer kürzlich der Marine geſtifteten neuen Flugmaſchine zu erproben, die ſpeziell auf die Verwendung im Seekrieg hin konſtruiert iſt; es handelt ſich um ein ſogen. Hydro⸗Aeroplan, deſſen Einzelheiten ſtreng geheim gehalten werden. — Moderne Wunſchzettel. Ja, auch der Wunſchzettel hat ſeine Mode. Nicht nur in dem, was er enthält, auch in der Art, wie er geſchrieben iſt. Sicherlich findet man nur noch im Kindesalter jenen berühmten Zettel, der den Eltern zugeſtellt wird und der ſo viel törichte und unerfüllbare Wünſche ent⸗ hält. Und auch er iſt heute ſelten geworden, denn das Kind, das in dem Jahrhundert des Kindes lebt, iſt meiſtens ſehr auf das Praktiſche erpicht und wünſcht ſich Dinge, die zu erfüllen nicht mehr in das Reich der Phantaſie und des Märchenhaften gehört. Eine Ueberſicht und Zuſammenſtellung verſchiedener Wunſchzettel gibt eine bezeichnende und ſogar amüſante Aus⸗ leſe. Man konnte eine Anzahl von Wunſchzetteln ſehen, die mit der Schreibmaſchine hergeſtellt waren. Sie gehörten Kin⸗ dern an, deren Väter über ſolche Schreibinſtrumente verfügten. Auf einem Wunſchzettel eines 13jährigen Mädchens ſtand fol⸗ gendes als Weihnachtswunſch zu leſen:„Ein Paket Locken, ein Paar ſeidene Strümpfe, Tanzſchuhe und—— Goethe⸗Bil⸗ ſchowsky.“ Jedenfalls ein eben ſo eigenartiger wie ſcherzhafter Wunſchzettel; man kann ſchließen, daß dieſes junge Mädchen die„ſchönſten Hoffnungen“ erfüllen wird, denn ſte hat die moderne Zeit mit ihren geiſtigen und materiellen Anforde⸗ rungen richtig erkannt. Ein kleiner Junge wollte nicht mehr und nicht weniger wie einen richtigen Aeroplan. Ueberhaupt ſpielt der Aeroplan auf den diesjährigen Wunſchzetteln der Knaben eine große Rolle, und das liefert den Beweis, daß die Knaben der heutigen Zeit den Fortſchritten der Technik viel Intereſſe entgegenbringen. — Der Sturm nach den neuen Diamantfeldern. In weni⸗ gen Wochen iſt in Südafrika an den Ufern des Vaalfluſſes an einer Stelle, wo bisher nur die einſame Farm Bloemhof ſtand, eine große Zeltſtadt erſtanden, in der bereits 12000 erwartungs⸗ volle Menſchen leben: 12000 Menſchen, die auf den euentdeck⸗ ten großen Diamantfeldern von Bloemhof ihr Glück zu machen hofften. Die Entdeckung der erſten Steine liegt kaum ein paar Monate zurück und wurde auch lange geheim gehalten; aber das Gerücht ſickerte ſchließlich doch durch, und ſeitdem haſten alle Diamantſucher Südafrikas nach Bloemhof. Am kommen⸗ den Samstag werden die erſten 20000 Mutungen amtlich zu⸗ geſchlagen werden, und man rechnet darauf, daß bis zum Früh⸗ jahr 350 000 Mutungen abgeſteckt und zugeteilt werden können. Inzwiſchen verdienen Händler und Wirte ein Vermögen. Ein dürftiger Gaſthof, der ſich Hotel nennt, hat bereits im ver⸗ gangenen Monate, wie aus Johannesburg berichtet wird, nicht weniger als 28000 Mark bar verdient, und eine Reſhe kleiner Speiſehäuſer arbeiten mit monatlichen Reingewinnen von 6000 Mark. Die üblichen Läden ſind von unternehmenden Händlern ſofort aufgemacht worden, die Preiſe ſind märchenhaft hoch und die Einnahmen koloſſal. Die Mutungen ſind 150 Quadratfuß groß und der Pächter muß monatlich 20 M. für das Schür⸗ fungsrecht bezahlen. — Kriegsdienſtpflicht der Frau. Ueber dieſes Thema ſprach der bekannte Chirurg Geh. Witzel in Düſſeldorf nach der Bonner Zeitung im Verband der Düſſeldorfer Vaterländiſchen Frauen⸗ beveine. Der moderne Krieg ſtelle andere Anforderungen an die Kampfarbeit des Mannes, aber auch andere Aufgaben an die Helferarbeit der Frau. Die freiwillig helfende Frau werde man in künftigen Kriegen nicht mehr auf den Verbandplätzen der Trup⸗ cken und in den militäriſchen Feld⸗ und Kriegslazaretten ſehen, ſie werde nur im Heimatgebiete bei der Ueberführung der Verwun⸗ deten, beim Berband, beim Erfriſchungsdienſt und beim Pflege⸗ dienſt in den militäriſchen und Vereinslazaretten ſich betätigen. Die freiwillige Helferin werde dadurch in der Heimat Männer für den Helferdienſt im Felde und mittelbar weiter waffenfähige Männer für die Linie freimachen. Schon im Frieden Anſchluß an die Stellen zu nehmen, die den militäriſchen Sanitätsdienſt im Heimatbezirk für den Kriegsfall vorbereiten, ſei notwendig. In den Samariterinnen⸗Lehrgängen ſollten ſich die Frauen ausbilden, da in den Vereinslazaretten vom Roten Kreuz und in den militä⸗ riſchen Lazaretten des Heimatbezirks nur Frauen, die eine Prü⸗ kleid der Schweſtern des Roten Kreuzes tragen dürfen. Zur Aus⸗ bildung dieſer Helferinnen genügten die wenigen großen Anſtalten nicht mehr, in denen lunentgeltlich) bisher vier⸗ bis ſechswöchige Lehrgänge erteilt wurden. Es müßten noch weitere geeignete An ſtalten herangezogen werden. Zu viel könne überhaupt nicht ge⸗ ſchehen. Jede geſunde Frau ſollte ein freiwilliges Vierteljahr in einem großen, modernen Krankenhauſe den Pflegedienſt erlernen. Die Frau würde dabei auch lernen, was ihrem künftigen Lebens⸗ gefährten das Wort Dienſt bedeute, das Erlernte werde ihr auch für Haus und Familie wertvoll ſein, ſelbſt wenn ſie es im Kriegs⸗ falle nicht verwenden ſollte. Da auch für ſachgemäße gute Be⸗ köſtigung der Verwundeten im Kriegsfalle geſorgt werden müſſe, ſollten die Frauen ſich die nötigen Kenntniſſe auf dieſem Gebiet ebenfalls erwerben. Weiter können die Freiwilligen für Wäſche, Unterkleider uſw. ſorgen. In wenigftens eine dieſer Arbeits⸗ leiſtungen einzutreten, ſei Pflicht einer jeden Frau. Am Tage der Mobilmachung müſſe hinter dem Nationalheere die wohlgefügte und wohlgeübte Helfmacht der Frauen mit dem Zeichen des Roten Kreuzes aufſtehen. — Aus der„Muskete“, Die Wiener„Muskete“ erzählt fol⸗ gende Geſchichten: So wird's gemacht. Ein Amtsvorſtand bemühte ſich lange vergeblich um eine Perſonaldermehrung, bis er endlich ein glänzendes Mittel fand: jede Woche wurden zehn Akten abſichtlich an eine falſche Behörde adreſſiert, kamen von dort als irrtümlich anhergelangt“ wieder zurück, erhielten eine neue Ein⸗ laufzahl, und auf Grund des um jährlich 500 Stück vermehrten Einlaufes wurde die Perſonalvermehrung anſtandslos bewilligt. — Das ſollte nicht ſein! In einem mittelgroßen Städtchen unſeres lieben Schleſiens veranſtaltete jüngſt ein humanitärer Verein einen Feſtabend mit Vorträgen und anſchließendem Tanz⸗ kränzchen. Offenbar um die hoffnungsvolle Jugend beiderlei Geſchlechts nicht in unnßtige Unkoſten zu ſtürzen, hieß es am Schluß der verſendeten Einladungen wörtlich:„Keine Toilette!“ „Deutſche Schiffahrt in Wort und Bild“ von Hans Bohrdt. Druck und Verlag von A. Molking u. Co., Hannover. Der be⸗ kannte Jugendſchriftenverlag ſchickt außer ſeinen ebenſo origknell wie künſtleriſch ausgeführten Bilder⸗, Mal⸗, Zeichen⸗ und Fröbelbüchern, Panoramen und Malbogen ein Werk auf den Weihnachtsmarkt, das die beſondere Begchlung aller derer in hohem Maße verdient, die in unſerer männlichen Jugend das Intereſſe für unfere mächtig empor⸗ blühende Flotte wecken und ſtärken wollen.„Deutſche Schiffahrt in Wort und Bild“ bitetelt ſich die reich illuſtriert Abhandlung, die kurz und bündig von der Entwicklung der deutſchen Schiffahrt vom Ein⸗ baum des Germanen bis zum Dreadnought und Rieſenpaſſagier⸗ dampfer erzählt. Beſonders interſſant iſt die bildliche Darſtellung der Geſchäfte unſerer Kriegsflotte von der Mitte des vorigen Jahr⸗ hunderts bis in unſere Tage. Man fieht hier ſo recht, welche Wand⸗ lungen der Kriegsſchiffban in einer verhältnismäßig kurzen Zeit durchgemacht hat. Der Text iſt dem kindlichen Verſtändnis durchaus angepaßt. Aber was wäre das gedruckte Wort ohne die prächtigen kolorierten Illuſtrationen. Das Werk, das vom Verfaſſer, dem Prinzen Adalbert von Preußen, dem Schöpfer unſerer Wehrmacht zur See, gewidmet iſt, bildet nicht nur eine Gabe für den Weihnachts⸗ tiſch, ſondern wird auch bei jeder andern Gelegenheit ein hoch⸗ willkommenes Geſchenk ſein. In unſerer Jugend kann nicht früh genug der Sinn für die Bedeutung unſerer Rüſtung zu Lande und zur See geweckt werden. Deshalb ſei das Werk beſonders warm empfohlen. Albert Langen, München, der angeſehene Verlag der Iſarſtadt, findet auch auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt mit ſeinen Neu⸗ erſcheinungen allgemeine Beachtung. Wer noch ein wirklich leſens⸗ wertes Buch für Jung und Alt wählen möchte, dem ſei der zweite Band der ſpannenden Erzählung„Die Schweden und ihre Häupt⸗ linge, von Werner van Heidenſtam empfohlen. 25 Vollbilder, Um⸗ ſchlagzeichnung von Wilhelm Schulz. Geheftet 4 ½ gebunden 5. In lebendigen Kapfteln zieht von Guſtav Waſa bis in unſere Tage die Geſchichte des ſchönen Schwedenlandes an uns vorüber. Wie Selma Lagerlöf, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Schrift⸗ ſtellerin mit ihrer„Wunderſamen Reiſe des kleinen Nils Holgers⸗ ſon“, in gewiſſem Sinne ein dichteriſches Geographiebuch Schwedens geſchaffen hat, ſo etwa hat Heidenſtam in dieſem Werke Schwedens Geſchichte dargeſtellt.— Der Springbrunnen von ELIi Ebel⸗Marbach. Mit Bildern von Heinrich Kley. Geheftet 1 ½, gebunden 2/ Ein echtes Kinderbuch. Die Verſaſſerin verſteht es vor allem, dem jungen Menſchenvolke die einfachen phyſikaliſchen Vorgänge des täglichen Lebens im Haus und im Freien in ſchlichter, anmuliger Märchenform verſtändlich zu machen. Aus dem Tier⸗ und Blumenleben hat Elli Ebel⸗Marbach beſonders ſchöne Stoffe heraus⸗ gegriffen. ——— . fung abzulegen befähigt ſind, zugelaſſen werden und das Ehren⸗ Mollſtraße 25, ++ Kähe Hanptbahnhof, Kepp⸗ 2222222222222222222222222222222222222222222222222 IMagazine Zee 8855 in 2. Stock, eleg. 5 Zimmer⸗ int 5„ lelll. Ibese e 1 0 5 große Zimmer vder ohne Burean u. Wohn. 83 EFIO E Ul. I Eresscnten 2Eadan Babnbofpl.), 4. St. 9 1 Llcht ze. p. „ auch als Geſchäfts⸗ a. 1. April od ſpät. zu verm. 7 22 15„ eätteme geeignel, ſoford oderSchhgere 14 Te.0 88 bitten wir höfliohst, unsere Ausstellung in 85 918 0 1 175 ſpäter zu vermieten. 11089 2 2 ne ubehör ſofort o. ſpät. Wberes im Laden vart 5 kompletten Wohnungs-Einrichtungen 25/ggege n een. meg: Gloße Merzeſtt. 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Sting, Mitglieder tern, eine Anz öherer Miniſterial In einer kollegium mann Jlung der Maul⸗ V höl La ann ſprach ſich über ſein Verfahren, da in der die wendung von Eugufor m aut un rüber die Einzel h Artikel in der mit⸗ eilt worden nd koi i guten folge, die er n und ach gehabt. Nach dem um einige Fra der Richtung, wie das Euguform ein Geheimmittel ſei und wie es ben zu igeſe den K ſtig ſind, daß insb bere die chnell vor ſich gegangen iſt. Die maßgebende Frage ſei aber wohl die ob, die Erfahrungen, die Profeſſor Hoffmaun mit der Anwendung dieſes Mittels gemacht nach Zahl und Erfolg als ſo zutreffend anzuerke ſind, daß eine Empfehlung dieſes Mittels durch das Miniſterium gerecht⸗ fertigt wäre. Profeſſor Hoffmann beantwortete dahin, daß ein Impfſtoff, der Tiere hergeſtellt worden ſei. Sobal 5 = die Fragen des Miniſters 9 al —— n dem chemiſchen Mittel Schutzmittel gehalten. Auf die aus der Ve Hoffmann gerichtete Frage, ob er vor ler lenburg Verſuche mit Euguform bei maul⸗ kranken Tieren gemacht Eugufo wohl in der Wundmittel berwendet worden ſei, daß eine auenſeuche vorher aber ni olten Vor attge gegen probung des B NX Welt im Fluge zu ſomit nach den eigenen Angaben unbegründet. Euguforms, das „anbelangt, ſo beſteht ſormalin; es iſt ungiftig und reize ausgerechnet worden, daß es aus Guajakol und nicht. In bezug auf die Koſtenfrage bei einem Kilopreis von 80 M. di Euguform 2 würde; der noch weſentli zt werden ki geſtellte Spritze und Fiebermi nen. Die aus Bronze her⸗ wendung von Wickeln hält Profeſſor Hoffmann für durchaus not⸗ wendig. Das Verfahren bei der Anwendung von Euguform ſei ebenſo wichtig, wie das Mittel ſelbſt. Mittel entdeckt und ſei dung gefunden. Was die Zahl der mit Erfolg gehandelten Tiere anbelange, ſo betrage ſie insgeſamt 485, davon 178 in 82 Ställen in Rißtiſſen und in Schloß Erbach. Für eine Probe werde das eine Zahl ſein, die nur wenige, die ein neues Verfahren er⸗ funden haben, in der gleichen Zeit vorfüh Zum Schluß gab Profeſſor Hoffmann noch ſeine perſönliche Auffaſſung darüber bekannt, wie eine ſolch raſche Heilung der Geſchwüre Uor ſich gehe. Nach Schluß des Vortrags wurde das Hoffmannſche Heilver⸗ fahren im Schoße der aus Vertretern der tierärztlichen Wiſſen⸗ ſchaft und Praxis, der Landwirtſchaft und der Verwaltung zu⸗ ſammengeſetzten Kommiſſion unter dem Vorſitz des Vor⸗ ſtands des Medizinalkollegiums nach der wiſſenſchaftlich⸗prakti⸗ ſchen Seite hin mit Profeſſor Hoffmann eingehend erörtert. Der Beſprechung wohnten auch die beiden Sachverſtändigen aus Karls⸗ ruhe und München bei. Die Kommiſſion anerkannte gerne die guten Seiten des neuen Verfahrens, erklärte aber einmütig die Anſtellung eines weiteren Verſuchs in einer möglichſt gro⸗ ßen Zahl von Ställen einer neyverſeuchten Gemeinde nach einem vorher zu vereinbarenden Plaſſe für erforderlich, womit Prof. Hoffmann im Prinzip einverſtanden war. Dagegen lehnte Hoff⸗ mann die Schaffung einer Vergleichsmöglichkeit in der Weiſe, daß in jedem Verſuchsfall nur eln Teil der Tiere zu behandeln und ein Teil zur Kontrolle unbehandelt ſtehen zu laſſen ſei(Stall⸗ kontrolle), mit aller Entſchiedenheit ah. Er verlangte, die Kon⸗ trolle ſo anzuſtellen, daß man ein Dorf teſle oder in einem Kom⸗ plex von mehreren verſeuchten Ortſchaften in einigen Orten die Behandlung durchführe und in den anderen Orten zum Vergleich nicht, oder daß man ihm ſämtliche verſeuchten Beſtände eines Oberamts zur Behandlung überweiſe und die berſenchten Be⸗ ſtände der umliegenden Oberämter unbehandelt laſſe(„Gruppen⸗ kontrolle“). Sämtliche Kommiſſionsmitglieder waren indes der Meinung, daß auf dieſem Wege eine wiſſenſchaftlich einwandfreie Klärung der Sachlage nicht zu erreichen ſei, weil die Kontroll⸗ tiere unter möglichſt gleichen Verhältniſſen, wie die behandelten, ſich befinden müßten und dies bei der„Stallkontrolle“, wenn⸗ gleich auch hier noch Unterſchiede beſtehen blieben, doch weit mehr zuträfe als bei der Gruppenkontrolle. Profeſſor Hoffmann blieb jedoch mit aller Beſtimmtheit bei Ablehnung der„Stallkontrolle“ und wies auch den Vermittlungsvorſchlag eines Kommiſſions⸗ mitgliedes zurück, die„Gruppenkontrolle“ in der Weiſe durchzu⸗ führen daß in den Kontrollortſchaften ſtatt mit Euguform mit einem anderen Wund⸗Desinfektionsmittel behandelt werde; die anderen Kommiſſionsmitglieder würden übrigens auch eine der⸗ artige„Gruppenkontrolle“ nicht für ausreichend angeſehen haben, um zu einer einwandfreien Entſcheidung zu kommen. Bei der ablehnenden Haltung Hoffmanns, ſein Verfahren nach den üblichen Methoden wiſſenſchaftlicher Forſchung prüfen zu laſſen, konnte die Kommiſſion zu einem Antrag an das Staats⸗ miniſterium, von Staats wegen weitere Verſuche mit dem Verfahren des Profeſſors Hoffmann zu veranlaffen, nicht ge⸗ langen. Wie führen Erkältungen zu Krank⸗ heiten? Eine Erkältung ſoll man niemals leicht nehmen, ja, man ſoll ſie überhaupt ſo viel wie möglich von vornherein zu berhindern ſuchen, denn wenn auch die leichteren Folgen, wie Huſten und Schnupfen, an ſich ſchon ungemütlich ſind, ſo iſt es doch allgemein bekannt, daß nur zu oft ernſtere Krankheiten, ja ſelbſt der Tod auf nichts anderes als eine leichte und dann leichtſinnig hingenommene Erkältung als erſte Urſache zurückzuführen ſind. In dieſer Be⸗ ziehung ſollten die Aerzte die Allgemeinheit noch viel mehr be⸗ lehren als es geſchieht zumal eine Erkältung im Volke überhaupt nicht als Krankheit pder doch Erkrankung angeſehen und deshalb ein Arzt kaum je däbei zu Rate gezogen wird. Eine„Erkältung“ wird herbeigeführt durch die Einwirkung kalter Luft oder kalter Feuchtigkeit auf den Körper oder einzelne Teile desſelben. Durch Abhärtung, die aber ſyſtematiſch geſchehen muß, kann man den Körper zwar widerſtandsfähiger machen, aber doch nicht in dem Maße, daß man ſich nicht vor Erkältungen zu ſchützen brauchte. Mancher Menſch iſt ja auch gar nicht bon ſo geſunder Konſtitution, daß er eine Abhärtung überhaupt ver⸗ tragen könnte. Wie die Erkältungen zu Krankheiten führen können, ſei in folgendem kurz klargemacht. Kalte Luft oder Feuch⸗ tigkeit entzieht dem Körper naturgemäß Wärme. Behält man zum Beiſpiel feuchte Strümpfe an, um ſie an den Füßen zu trocknen, ſo wird dieſen eine Wärmemenge entzogen, die hinreichen würde, 600 bis 800 Gramm Eis zum Schmelzen zu bringen! Eine derartige, noch dazu raſche Wärmeentziehung wirkt in weiterer Folge nachteilig auf den Stoffwechſel in den Zellen ein, aus denen unſer Körper aufgebaut iſt; es leidet der geregelte Austauſch der Nährflüſſigkeit, was natürlich wieder ſeine beſonderen Folgen hat. Ferner aber findet an der abgekühlten Körperſtelle noch eine Zuſammenziehung der feinen Blutgefäße ſtatt, wodurch ebenfalls der normale Säfteumlauf beeinträchtigt wird; und war die Er⸗ kältungsfläche eine größere, ſo überflutet das aus der Haut weg⸗ gedrängte Blut die inneren Organe, ſtaut ſich hier an und er⸗ leichtert den bakteriellen Krankheitserregern die Exiſtenz und ſchnelle Weiterentwickelung, teils dadurch, daß dieſe günſtigere Er⸗ nährungsbedingungen in der aufgeſtauten, eiweißreicheren Blut⸗ maſſe finden, teils dadurch, daß die Organe in ihren normalen Funktionen gehemmt werden und ſich nicht wie ſonſt der Krank⸗ heiteserreger erwehren können. Auf dieſe Weiſe kann ein Organ erkranken, das vom Er⸗ kältungsgebiet weit entfernt iſt, ſo daß der Laje ſelten an einem Zuſammenhang zwiſchen Krankheit u. Erkältung zu glouben vermag. Er ſchwieg alſo, um nach herzlicher Verabſchiedung von den Damen nach ſeinem Hotel zu fahren, deſſen Direktor und Portier auch das Inkognito ihres erlauchten Gaſtes bekannt war, denn wenn der Landgraf nicht offiziell kam, logierte er als Baron Dilsburg im Hotel. Ausgeglitten, Direktor, beinahe Arm gebrochen. Kleine Sehnenverletzung. Nichts weiter! a enthebt mich auch meiner 10 Verpflichtungen. Der Landgraf iſt abgereiſt, Baron sburg geblieben! Informieren Sie den Portier. Bitte, aber ſtreng darauf zu ſehen, lieber Freund!“ Eine tiefe Verbeugung.„Baron Dilsburg“ ſtieg die breite Treppe zu den Zimmern Seiner Durchlaucht befriedigt lächelnd e der verwunderte Blick, mit dem ihn Rietzchen empfing, veranlaßte ihn zu der Randbemerkung:„Ganz plebijiſch aus⸗ geglitten, Rietzchen, beinah Hals gebrochen!“ 2 verbeugte ſich, indem er wie bedauernd nur die Arme ſprechen ließ, doch ſeine Geſte ſagte, was er dachte. „Der alte Fuchs riecht Lunte, aber welcher Held beſteht vor ſeinem Kammerdiener,“ brummte Durchlaucht und entledigte ſich mit Hilfe Figaros und Leporellos, denn das war ihm der alte Fuchs“ in einer Perſon, ſeines Gehrocks, um dann, von den Aufregungen dieſes Morgens erſchöpft, ein paar Stunden feſt zu ſchlafen. Rietz weckte ihn und übergab ihm ein dringendes Tele⸗ gramm, das der Landgraf neugierig öffnete. „Teile dir die Verlobung meiner Tochter Lola mit Bodo hierdurch mit. Beide grüßen dich und bitten um deinen väter⸗ lichen Segen. Fürſt Gerolſtein, Hotel Metropole“ Das war ja eine heiß erſehnte Nachricht! Lady Godiva, wie er Lola meiſt nannte, und der„Windhund“ Bodo, ſein Sohn und Rivale verlobt! Die Hausgeſetze derer von Godesberg waren ihres Schreckens entkleidet, der erlauchte Urahne vom „Sich⸗im⸗Grabe⸗herum⸗drehen“ bewahrt! Der Landgraf rieb ſich die Hände und teilte dem devot lauſchenden Kammerdiener die Freudenbotſchaft mit. „Der alte Gott, der ſeine Gnade dem erlauchten Hauſe derer v. Godesberg bewahrte, lebt noch Ew. Durchlaucht!“ ſagte der„alte Fuchs,“ in dem er ſeine Hände faltete und einen Blick des Dankes nach der Decke ſandte. „Der hätte viel zu tun, wenn er ſich auch noch um die Liebes⸗ geſchichten derer von Godesberg zu bekümmern hätte, brummte Durchlaucht ſehr richtig, aber auch ſehr gottesläſterlich und ſetzte ſich an den Schreibtiſch, um das Antworttelegramm aufzuſetzen: „Botſchaft mich hocherfreute. Segne Lola und Bodo, wünſche, daß die Hochzeit der Verlobung bald nachhinkt. Dein Schwager Haſſo Godesberg.“ Rietz beförderte das Telegramm und brachte dem hohen Brautpaar ebenfalls telegraphiſch, ſeine untertänigſten Glück⸗ wünſche reſpektvollſt und in Ehrfurcht erſterbend dar. Das alles natürlich erſt, als er ſeinem Herrn vorſichtig in den Rock geholfen 199 was nicht ohne Aechzen und Stöhnen von Seiner Durch⸗ aucht geſchah. 15 Der Karbolgeruch, der Rietzchen dabei in die Naſe ſtieg, veranlaßte den„alten Fuchs“ ſich in Gedanken ſehr richtig zu ſagen, daß man für gewöhnlich eine Sehnenverzerrung nicht mit Karbol kuriere. Möglich, daß„blaues Blut“ ganz anders reagiert als ple⸗ bejiſches, aber zwiſchen einer Einreibung mit Karbol und einer mit Wachholderfeinſprit iſt doch ein gewaltiger Unterſchied! Der Landgraf hatte unterwegs durch Dr. Behring ein Hemd kaufen laſſen, und es nach dem Verband gewechſelt; ſeinen durch⸗ ſchoſſenen Gehrock hatte er mit dem des Arztes vertauſcht, der ücklicherweiſe ſeine Figur hatte, aber Rietzchen kannte die Gar⸗ robe ſeines Herrn zu genau, um ſich täuſchen zu laſſen. Der„alte 9 77 9 war viel zu ſchlau, um die Wahrheit nicht zu ahnen, aber da zu viel Geſchäftigkeit mißlich iſt, o tat er das Klügſte in dieſem Falle er erblickte wie Volonins die Wolke mit ſeines Prinzen Augen! Der Landgraf durchflog im Leſezimmer den lokalen Teil ſämtlicher Wiener Zeitungen und atmete dann befreit auf, wie ein Verbrecher, der ſich vor den ſeines Verbrechens fürchtet. Keine Zeile über das Duell! as wollte er mehr? Die Tage ſeines Wiener Aufenthaltes waren überdies ge⸗ zählt, denn Irmas Gaſtſpiel lief am nächſten Tag ab. Als L 5 Macbeth, in dieſer großartigen Wolterrolle verabſchiedete ſis ſich von den Wienern, wie er hoffte auf immer. Den Unannehmlichkeiten einer Gerichtsverhandlung wollte er ſich ſchon Irmas wegen nicht ausſetzen; obſchon ihm bei ſeinen Beziehungen zum Hofe die ſofortige Begnadigung„totſtcher“ war. Alſo ſchleunige Abreiſe! Er brachte, als er mit ſeinen Damen nach Nußdorf hinaus⸗ hr, um ſich nach Wiener Art am„heurigen“ und an„Back⸗ qnl“ zu delektieren, unterwegs das Geſpräch auf ſein Duell, deſſen unangenehmſten Folgen er aus dem Wege gehen wollte. „Drei Monate Feſtung ſind ja ſehr ſchön, und für einen Menſchen der Hang zur Einſamkeit hat oder ſeine„Memoieren“ ſchreiben will, ſogar unbezahlbar. Aber dieſe Zeit wollen wir doch lieber den Vorbereitungen zu unſerer Hochzeit widmen. Weißt du was, Irma! Wir reiſen zuſammen,“ ſchlug er vor. Irma jubelte auf:„Mein alter Direktor drohte mir ſchon telegraphiſch mit ſeinem Zorn. Er hat ſein ganzes Repertoire nach meinen hieſigen Rollen umgeändert. Rührt die Trommel der Reklame und hat bereits meinen Austritt aus dem Verband ſeiner„Muſchterbühne“ annonctert, aber hinzugefügt, daß ſich als K. K. Hofburgſchauſpielerin noch in meinen Glanzrollen gls Gaſt auftreten werde. Dafür, ſo proponiert er mir, gibt er mich 14 Tage früher los und erhöht mein Spielhonorar um 100 Mark pro Abend. Ich muß darauf eingehen, auf dieſe Weiſe bin ich in bier Wochen frei. Und denke dir, Mütterchen, in fünf in deinem„Daheim.“ „Und dein Ritter manchmal unſer Gaſt,“ fügte die Juſtiz⸗ rätin hinzu,„ſtatt Gaſt einer kaiſerlich königlichen Feſtung zu ein.“ „Sicher iſt ſicher!“ ſagte Irma.„Haſſo fährt noch in dieſer Nacht mit dem Orientexpreß nach München.“ „Gut gemeint, tja!“ lachte der Landgraf. Aber ich habe einen beſſeren Vorſchlag. Ich fahre morgen um 10 Uhr nach München. Mama und du nach der Vorſtellung im Schlafwagen. Erwarte Sie an der Bahn, ſehen uns dann München an und ondeln dann zuſommen weiter. Da Irma in ihrem bisherigen irkungskreis zu bekannt iſt, ſchlage ich des Duells wegen vor, ich verlebe die vier Wochen als Kurgaſt in., das in einer halben Stunde Schnellzug von X. aus zu ereichen iſt. An deinen Spieltagen komme ich, an den freien du mit Mama. Auf dieſe Weiſe umgehen wir das Gerede. Sollte aber das Duell be⸗ kannt werden, ſo erkläre öffentlich, daß ſich zwei dir wildfremde Menſchen um dich geſchlagen hätten. Kannſt es ja mit gutem Gewiſſen.“ Donnerwetter jetzt hatte er ſich verſchnappt! Lügen, und was drum und dran hängt haben eben immer kurze Beine. „Aber Haſſo,“ lachte Irma,„dich kann ich doch nicht ver⸗ leugnen! Wildfremd biſt du mir doch nicht!“ „Tja! Allerdings. Aber was iſt da zu machen!„Muſchter⸗ dircktor“ iſt im Stande, wenn er von dem Duell hört, das aus⸗ unützen. Reklame in Pulverdampf zieht immer! Das ein⸗ ſachte iſt,“ ſagte der Landgraf, wobei er natürlich nicht vergaß, Irma einen Kuß zu rauben.„Ich verſende ein Rundſchreiben an die Wiener Preſſe, daß das Duell nicht zwiſchen mir und Wraba, ſondern zwiſchen dem Landgrafen und ihm ſtattgefunden hat. Wraba wird, wir haben uns verſöhnt, nichts dagegen ein⸗ zuwenden haben.“ 5 „Und der Landgraf!“ bemerkte die Juſtizrätin. Gibts ja gar nicht! Wraba war wütend, daß ihm die Milani ſolchen Bären aufband. Alles aus den Fingern ge⸗ ogen; tja!“ 5 ff! Wer hätte gedacht, daß ich Talent zum Poſſendichter habe. Heiliger Vilko, erſter der Godesberger drehe dich in deinem Grabe herum! Landgraf mit gutem Humor der Not gehorchend. Das reine Vaudeville, Haſſo, jetzt fehlt nur noch, daß mein enhafter Gönner der Landgraf ſich meldet,“ lachte Irma be⸗ uſtigt auf, mährend der Landgraf:„Wird ſi vorerſt ſchwer in inein brummte, ftoh der Kriegsliſt, die ſein In⸗ ognito noch für einige Zeit rettete; eine 19 riſt zwar, aber chwillkommen trotzdem. Der Landgraf kam ſich in ſeiner? ſe honſch vor, daß er in die ausgelaſſenſte Stimmung g Foriſetzung folat.„„ Mir iſt jetzt alles Wurſt!“ dachte der „ gleneln-via018“ ucg bunlgg uebondg a0l 5 piale zqcupg ueg Ind gnoch J an; 4000„ Sieieſus⸗ongojs“ udg bunſgg „ deed-e“ dei een ee wae eeee An ubm zauen eeemee esginege uezvuchc auequvgrog cpau gun e dunpig ocpinunf gjwuchou gult konggeg ue, egeen enedee lenagee ie een eig urz 00 Zencpludea bunlgg-giesluS-pend dn mencen eg Hang eleig usbelld uaefuſazqn ne uejvuſßcd uſusg uf usunpitz gun urenecz nen u gulſed ueuubeg ne bunſcupzegz dog ku(0 ꝛezun inzpgoch ⸗Utet) 58 uesſo de auch Hozz Dune m gun Soicpnzeg Uoh bunuungzeqz zeleid u Alf„ geteu⸗plaols“ kog uueg usgaeat ne ipeqeg icun uecnvag uebebvg ln uegnzs ufello! Abe eeee eeune een erne 10 uezvucpes uequohv! „Aeeru Jag eg ang nuvg pegeg daqne ueglem(zangz oratal bpliei ugugogz; Invanenve diat] usgseal Zalpateglnv lemusbunggozg Uglpfeq ut agplocd aguug; neeee eheeee eeeeenceeeen dutpg zeg zzu uvu aa ubheis eig anu uaegugl Aglacleg Bunlge geade 10 im usge e eeneee eeen n ee alad! „o Hundgc⸗geielus⸗pprad aeg tut usgaecn uszvucpe usguegn neguygz aun uepech uv diq qun gauſlged envagz zeig galat ppunsg Ackundeblnv puac udapgclaunz 5 inv oeflac eig gun uelfoicp! „ed usgdeat ginde deg uesunune pnaeg zelogz uog Mnt cae ae uineen bang gun negsbebne„ch greihzelus „pi10 Zesi feugeg jeag ueggeat neog Aunled Rollogß aeli8 OT Mu derie enachunogz dgg aegue i cmoind e en ze en de eedeee negunzes uszvuche uezje guvd jgch usgaeag Fbunefahzcmoc ut uaelnpch ur gun javiz Uegeggas zauſe ugeung ut) ueguzlog usanpgech uegueen ende gun uehpiuiz egaah un usg uf gun sesa seg aaggcaecß 40 up Aelnpch zeg unzhe ue e eee deen eee ee i ucpo! 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Die v. Ber 95 15 te aus em Sonnenbl weiße Hirſe, N dieſe Hafer, Hanffaat. Wer hene man 1 Ri 55 85 Wen an n aber auch die Wiceme Futterſtein 3 n von S ˖ 7 e). Ein Futterſtein k* ſteine koſten fran 70 9 Eine Art von ſeren mützlichſten IJ ſind die Berlep Meiſendoſe. Faßdebr, dem au domat ſch mirt höchſt einf die Vögel 1 ber durch, daß wenn ein llen nötig wird. ähnlichſt wie die Futterglocke iſt die Bruhnſche Meiſen⸗ doſe unkrniert Die Füllung geſchieht hier auch nur durch Hanfſaat, ſo daß unſere Vögel das Futter ſtets trocken vorfinden. Der Apparat wirkt gleichfalls ſelbſttätig; die ſeitlich angebrachten Glasſcheibe 8 eine notwendig gewordene Füllung jederzeit au. Ein findiger 5 nur Meiſen imſtande ſind, das Futter herauszuholen. Es iſt das Der Appara Witternn 9 hr lange. Da⸗ iſt leicht zu ſehen, 0 ſogenannte„Antiſpatztrog!. den aus- Kopf hat nun einen Trog 55 an dem gedachten Doppeltrog, der aus zwei übereinanderllegenden Git⸗ tern beſteht, wird es den kurzen dicken Schnäbeln der Spatzen un⸗ möglich, das Futter herauszuholen. Die Meiſen hingegen mit ihren dünnen langen Schnäbeln langen durch das Gitter hin⸗ durch und können ſo die Hanfſamenkörner leicht erreichen. Wer Gelegenheit hat, die kleinen Vögel an den veyſchiedenen Futterappara bei der Arbeit zu beobachten, ſteht manches, woran er ſich wirklich erfreuen kann. Ich glaube, daß wir in detz Großſtadt uns ganz beſonders dem Schut der Vögel widmen ſollten durch richtige Winterfütterung und durch gee Niſt⸗ gelegenheit. 8 An dem gelſchutz können alle Garten⸗ und Balkon⸗ 5 ien die 8 8 bbbeen Sönges erhalten und e Ge 1 nheit geben, immer einzubürgern. für die Erdbeerbeete. Sehr 1 iſt es, die Erdbeerbeete im Herbſt mit Torf⸗ mull, kreu oder Torfſtreupferde dünger einzudecken. Es 1 arauf zu halten, daß die Köpfe der Erd⸗ und nicht bedeckt werden. Zu dem Zwech mit einer Hand den Kopf zuſammen und packk mit der 18 das Mull feſt an die Pflenze heran. Iſt die Tor ſt gründlich durchfeuchtet werden. Die Torfmull ein gut Mittet Wiben Verunkran⸗ eete. Torfmull iſt au Sommer. In der Regel iſt von Witte Mai bis kene und heiße Witterung, für die Erdbeeren iſt Blüte, des Fruchtanſatzes und der erſten Reife. eund g Gärtner kömmt nur des Swegen um r Erdbeerbeete, weil es dem Boden in eit mangelt. Das Torfmull duldet ein Bodens nicht, es faugt jeden Tropfen Tröpſchen Nachttau bagierig auf und führt den Erdbeerpflanzen zu. Ein Durchgießen der be⸗ Beete iſt viel wirkſamer und 1 viel ſe 1 78 wiederg verden. wraktiſe 50 en dem juntgen Baum, der zur Hecke werden ſoll, die Keune Ae ſo ſtirbt er auch nicht, ſondern ſeine kraft, die in den Wu trzeln ſchlummert, treibt zahlreiche kl . Schoſſen ſo dicht und ſo üppig, daß ſie mit noch anderen Schick⸗ ſalsgenoſſen undurchdringliche Zäune bilden, die alle des Gartens abhalten. Mancher Menſch glaubt, daß die Laſt, die ihm das Leben gegeben hat, zu ſchwer ſei und wenn ihn ein harter, nach ſeinet Anſicht unverdienter Schickſalsſchlag getroffen hat, ſo kommt Verzweiflung über ihn, und er hält ſich für verloren. Nur wet ſich aiz aufgibt, iſt verloren. Unſer Schickſal entſteht zum grbßten Teil aus unſeren eigenen, und aus fremden Handlungen und Unterlaſſungen. wollten, teils nicht gewollten Menſchenkverkes und nicht, wit man in der Verzweiflung wähnt, ein unbeeinflußbares Ele⸗ mentarereignis. Kein Los iſt ſo ſchwer, wie es dem verzagten Blick zunächſt erſcheint, und 190 0 er Schickſalsſchlag, von wir glaubten, daß er unerträglich ſei, ging zu unſerem Heil as Wir müſſen nur uns ſelbſt die Treue halten, unſere Lebens⸗ energie uns bewahren und zwar bewußt. Das Laub fiel von den Bäumen, die Natur iſt verödet, bas Leben wich aus Wald und Flur, ein weißes Leichentuch breitet ich aus. Iſt das das Ende? Du weißt, daß es nicht der Tod t, ſondern das Vorzeichen eines neuen Lebens, nicht i ſenern 28 der einem frohlicht Stunden A Er wird brennend aufgetragen, indem man ihn Es iſt alſo ein großes Stück teils ge⸗ Auferſtehen. Dies ſahſt Du ſchon manches Jahr, und Du Tor t noch immer nicht verſtanden, was die Natur Dir jahraus, hrein Wo Leben iſt, iſt auch Hoffnung, und Du iſt ſoptel ſtärker als irgendeine Kreatur da draußen. Du andelſt nach Deinem Verſtande, den Du vor allen anderen Ge⸗ chöpfen voraus haſt. Du haſt es in der Hand, Dein Schickſal zum großen Teil ſelbſt zu geſtalten, wenn Du willſt. Aͤber wünſchen und wollen iſt zweierlei. Wünſchen iſt Schwüche und ollen iſt Kraft, alſo wünſche nicht, ſondern Zum Wollen gehört Handeln, Selbſtverleugnung, Arbeit. Winzke für die Bau⸗ rau. e ubpee wolle. fleine Stücke von—2 3 Makkaroni auch Ane n 8 meche neh den nun in 2 Liter kochende, klare Fleiſchbrühe ein⸗ mal darin aufgekocht und mit nebenbei geriebenem Parmeſan⸗ oder Schweizerkäſe auf den Tiſch gegeben oder gleich beim An⸗ Käſe Sellerieſuppe. Sellerieknolle geſchält und zerſchnitten und ge⸗ neinfam mit einigen Kartoffeln weich gekocht. Die Maſſe wird dann durch ein Sieb gegeben, mit Butter geſchmälzt und mit richten mit dem K kochendem Waſſer zu einer ſämigen Suppe verdünnt. Nach Be⸗ lieben würzt man ſie mit etwas Fleiſchextrakt und gibt etwas fein gewiegtes Selleriekraut hinein. Fiſchkotelett. Zu dieſem Gericht ſchneide man aus einem großer Fiſch, am beſten aus dem Mittelſtück, gut daumendicke Scheiben, die man wie oben paniert und bäckt. Man muß dabei vorſichteg u Werke gehen, da der Fiſch ſehr ſchnell gar wird und daueg rengr zerfällt. Zu beiden Gerichten ſchmeckt Kartoffelſalat gut, dach kann man ſie auch als Beilage zu Gemüſe geben. 5 Engliſcher Pudding(Plumpudding). % Pfund Sultaninen, ½ Pfund Korinthen, 74 id fein⸗ 1 Rindermark, ½ Pfund geriebenes Brot, 30 Gramm 30 Gramm Pomeranzenſchale, 45 Gramu Zucker, wei eelöffel feingewiegte Zitronenſchale, ein Teelöffel Zimt, ½ Tee⸗ löffel geriebene Muskatuuß, eine Mef ſſerſpitze feingeſtoßene Nel⸗ ken, drei Eier, und ein kleines Glas Rum. Dies alles wird genau untereinander gemiſcht und dann ein paar Stunden zum 8 ingeſtellt. Ift die Maſſe zu trocken, ſo können ein paar Löffel Milch darunter gemiſcht werden. Nachher wird noch einmal gut gemiſcht, und nun kommt der Pudding in eine dick gebutterte Serviette oder auch in eine Form und wird im Waſſerbade drei mit Rum übergi anzündet. Man ſerviert dazu eine Weinſauce. Weißkraut wird f⸗ 5 inenfit reichtich ausge⸗ bratenem Speck und ganz Waſſer zu Feuer gebracht. Es muß dann unter Zugabe von wenig Eſſig und Zucker und Sahne langſam weich dämpfen. Sehr ſchmackhaft iſt es auch, wenn einige Weinbeeren mitgekocht werden. Das Kraut muß ſehr langſam und lange dämpfen, zum Schluß rührt man etwas ſaure Sahne hinzu, die nicht mehr mitkochen darf. Schweizer Kuchen. Aus einem Liter Milch und einem halben Liter Gries be⸗ reitet man einen Brei, der kleine Klümpchen haben darf, infolge⸗ deſſen gut gerührt werden muß. Wenn er ausgekühlt iſt, gibt man 125 Gramm zerlaſſene Butter hinzu, ein Weinglas Arrak, 6 Ei⸗ dotter, eine Handvoll geriebene Mandeln, Zucker nach Geſchmack und wenig fein geriebene Zitronenſchale, nach Belieben auch Ainige kleine, gut gewaſchene und wieder getrocknete Korinthen, ſowie zuletzt den ſteifen Schnee der Eier. Ein Blech wird mit Butter beſtrichen, Semmelkrumme darauf geſtreut und der Teig darauf auseinandergeſtrichen, ſo daß er daumenhoch darauf aus⸗ gebreitet iſt. Dann wird die Maſſe mit einer Miſchung von zer⸗ ſaſſener Butter und ſaurer Sahne beſtrichen und in einem Ofen mit guter ee in einer Stunde gar Gardinenwäſche. Wan ſch nce vot allen Dingen den Staub Wihelg aus, daun meh in reinem kaltem Waſſer. Iſt die letzteren, ſte am beſten üer Nacht liegen. Am 95 aus, 1 das Wa brühe(50 Gramm Sei 595 einen folgenden Morgen brt ſſer ab, fülle warmes auf 35 199 5 und! über Nacht zugedeckt ſtehen. Ein Kochen wird dann gar mehr nötig ſein, wenn ſie nicht ſehr ſchmutzig waren. Man 25 ſie mehrmal gut aus und kann ſie nun nach Belieben und färben. Bunte Hü ikel⸗Baumwolle englanz in allen Farben führen die meiſten Senderhe Man kann aus dieſen bunten Knäueln ſehr hübſche n arbeiten. Ein ganz einfaches Netz aus Luftma ſchen mit farbiger Seide gefüttert, oben näh masx führt durch dieſe ein ſeid d hat ſo für den Preis enes Band in der Farbe d bon kaum 2 Mk. eine abentel zuſtande gebracht. Dieſe Arbeit kann auch von Ki aus Sgeführt werden. Dieſe bebükelten Be, paſſen als Geſchenk für eine Groß mutter ſehr gut. in Vaſen. immer loſe, 41 gedrdne Wine er⸗ neuere das Waſſer jeden Tag und füge ihm ein paar Körnchen Salz hinzu. Man ſorge, daß im Waſſer nur Stiele, keine Blätten ſind. Man ſtelle nicht Garten⸗ und Zimmerſchmuck. Wieſenblumen in eine Vaſeß ſich geordnet, ergeben einen reizenden 0N Weiße Seddenſtoiſe die angeſchmutzt ſind, reinigt man vorteilhaft mit einem weichen wollenen Lappen, den man in Magne Samt, der ſo leicht jedes Stäubcher am beſten eines Stückchen Tuch, das ſia getaucht hat. Für annimmt, bedient man leicht mit Benzin wurde. Hat man letzteres nicht zur Hand, ſo tuts auch Pet leum. Angeſengte W. ſcheſtücke ger bereitet. J wirklich nur angeſengt, nicht tatſächlich verbrannt, ſo läßt ſeh Schaden leicht kurieren. Man feuchte die fleckigen Stellen 55 an, beſtreue ſie mit Salz und ſetze ſie der Sonne aus. plä ttet man zwiſchen Seidenpapier a über die Hüte elsegen trägt. Die grüne Farbe. ſchwunden ſein, worauf man das Stück nochmals gut in kalte Waſſer ſpült. 85 Schleier 18. Dieſe Schutzvorf vor allen nie außer Acht e wenn. es dapnfübren einem gewiſſen Mißtrauen. 3 daran die meiſten grünen Farben keine Farben für künſtliches Li cht, ke Stubenfarben, ſondern wirklich Freilichtfarben find. Für Straßenkleid wird ein ruſſiſch⸗grünes Tuch ſich vortrefflich ei beſonders wenn der Beſatz in grauem Pelz oder ſchwe Krimmer beſteht. Auch ſchwarze ſeidene Borten ſehen gut die Kaninchen. Als aus. Grün mit einem unfehlbar ſtcherkr Obſtbäume vor Kaninchenfraß zu ſchützen, wird im pr rkiſchen 9 geber ein Gemiſch von gebranntem Kalk mit Rinderblut len: etwa 1 Eßlöfel voll gebrannter Kalk auf Liter R Genaues Abmeſſen iſt unnötig, denn man kann z. B. eben 2 Eßlöffel voll gebraunten Kalt zu Man miſcht nur ſo diel Blut und ½ Liter Rinderblut miſ Kalk zuſammen, als der nächſten Stunde verſtreichen kann, denn die Miſch Eigentümlichkeit, nach Verlauf von etwa einer G ſchließlich hart zu werden und läßt ſich dann nicht mehr 1 Pinſel berſtreichen. Unvermiſcht laſſ en ſich die Beſta eründen