1 12 ————— —— GBadiſche Volkszettung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Voſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal, Einzel⸗Nummer Pg. Badiſche Neueſte Nachrichten (Manuheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiges Maunheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ In ſera tet 3 Anabhbängige Tageszeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Golonel-Zeile.. 23 Ug Geleſenſte und berbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redattion 377 Auzwärtige Inſerate 0„ in Maun heim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. e Verlag 45 Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Abendblatt.) Samstag, 30. Dezember 1911. Die heutige Abendausgabe umfaßt 28 Seiten. —— Des Neujahrsſeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer Dienstag Vormittag. Au unſere verehrl. Poflabonnenten! Illit dem keuflgen Tage geht das laufende Quartal zu Ende. Wir bitten unſere verehrl. Poit⸗ abonnenten die Beſtellung auf den „Iannheimer Seneral⸗Hnzeiger“ Badiſcfte lleueife Hacfirichten falls es noch nicht geſchehen ſein ſollte, umgehend exneuern zu wollen, damit in der Zultellung der Zeltung keine IInterbrechung eintritt. Der Verlag. Jahteswende. AJIn unſerem Mittagsblatt hat Baſſerm ann in großen und energiſchen Linien die innere und äußere Lage Deutſchlands dargeſtellt und die Richtlinien aufgezeigt, die ſich für die innere und auswärtige Politik einer nationalen und liberalen Partei aus ihr ergabenMit einem Wort des Vertrauens auf den guten Geiſt des deutſchen Volkes und des Bertrauens auf den Sieg unſerer guten Sache hat er geſchloſſen. Das Neue Jahr hebt an, ſeine erſten Wochen werden ſchwere Kämpfe und folgen ⸗ ſchwere Entſcheidungen bringen. Die Saat wird bald aufgehen, die die Politik des ſchwarz⸗blauen Blockes geſäet hat, aber in die Furchen des Reichsackers hat auch der Liberalismus ſeine Körner geſtreut und der mit ihm eng verbundene nationale Ge⸗ danke, bald werden wir es erleben, wer den Acker beſſer beſtellt hat. In ſeiner Bilanz hat Baſſermann einen Faktor beſcheiden zurückgeſtellt. Sich ſelbſt. Und doch iſt er einer der wich⸗ tigeren, den ſeine Freunde wenigſtens nicht überſehen können und wollen. Wenn Baſſermann das alte Jahr mit einem Worte des Vertrauens in den liberalen und nationalen Geiſt des deut⸗ ſchen Volkes ſchließt, ſo wollen wir, ſeine Freunde und Schüler, es ſchließen mit einem Wort des Vertrauens zu un ⸗ ſerem Führer Baſſermann. Und mit einem Worte des Dankes für ſeine aufopfernde Hingabe an die Sache der ſozialen Gerechtigkeit, der Freiheit und des Vaterlandes, dafür, daß er immer vorne geſtanden iſt, daß er den Pfeil und Schleudern der Gegner und auch denen die leider aus dem großes Ziel eine große Kraft und einen großen Arbeitswillen geſetzt hat. Schwere Zeiten liegen hinter Baſſermann, ſchwere Verant ⸗ wortungen lagen in den letzten Jahren auf ihm und liegen noch auf ihm. Es wird ihm ja noch heute von konſervativer und freikonſervativer Seite der Zuſammenbruch der national⸗ liberalen Partei als Folge der reinlichen Scheidung von der Rechten, des taktiſchen Zuſammenſchluſſes mit der bürgerlichen Linken geweisſagt. Und es iſt ja nicht nur der Parteiegoismus der Rechten geweſen, der, weil er einen Mitſchuldigen brauchte, in ſo düſteren Prophezeiungen ſich erging. Aus den eigenen Reihen, in denen unter liberaler Flagge weit mehr konſervative Geſinnung mitſchwamm als man ahnte, wurde er beſtürmt, gemahnt, bedroht— und manche alten Freunde der Partei haben es gewiß ſehr ehrlich und ſehr treu gemeint, wenn ſie mahnten und warnten, nur daß ſie eben die Zeichen der Zeit nicht richtig deuteten. Je überzeugter und ehrlicher oft die abratenden Stimmen alter Freunde, um ſo ſchwerer natürlich für Baſſermann die Verantwortung, um ſo ſtärker der innere Kompf, um ſo aufreibender die politiſche Gewiſſenserforſchung. Und dazu geſellten ſich dann die maßloſen Intriguen von der Rechten, jene bekannten raſtloſen Verſuche, Baſſermann von der natio⸗ nalliberalen Partei oder die nationalliberale Partei von Baſſer⸗ mann zu löſen, geſellten ſich die tückiſchen und hämiſchen An⸗ griffe der Berliner Tageblatt⸗Politiker, die in dieſe ſchweren und verantwortungsreichen Kämpfe häßliche und gehäſſige per⸗ ſönliche Momente hineintrugen und ſich in Schmähungen der politiſchen Fähigkeiten Baſſermanus förmlich überſtürzten. Es ſind ſtürmiſche Zeiten geweſen, Zeiten einer ernſten inneren Kriſis der nationalliberalen Partei, die mit ihren An⸗ ſpannungen und Abſpannungen, mit ihren Aufregungen und Verbitterungen auch mitten durch den Menſchen Baſſermann hindurch gegangen iſt. Er wird, wenn er auf dieſe Jahre zurück⸗ ſchaut, ſie wohl ſtets als Jahre ſeiner ſtärkſten perſönlichen Er⸗ ſchütterungen, tiefſten ſeeliſchen Kämpfe empfinden, dieſe Jahre, in denen die Entſcheidung ſich vorbereitete und reifte, die Ent⸗ ſcheidung darüber, ob Baſſermann das Erbe Bennigſens zer⸗ ſtören oder mehren werde. Und er hat in dieſem wohl inner⸗ lichſten und perſönlichſten Konflikte ſeiner Parteiführerſchaft durchgehalten, das Haupt nicht gebeugt und die Hand nicht ſinken laſſen. Die Mandats⸗ und Führermüdigkeit haben nur ſeine Gegner für ihn gehabt, nicht er; und es iſt ihre ſchlimmſte Ent⸗ täuſchung geweſen, daß ſie ſie ihm ſo garnicht ſuggerieren konnten. Gewiß ſind auch über Baſſermann Stunden des Zweifels, der Abſpannung, der Ermattung, der Verärgerung über das wüſte oder kurzſichtige Treiben um ihn und um die nationalliberale Partei gekommen, aber er hat ſie immer ſchnell überwunden, immer wieder feſter zugegriffen und ſich behauptet wie die Sache, der er ſich hingegeben klug und tapfer, vorſichtig und mutig, zäh und nachgiebig zugleich und ganz unbeirrt durch die unabläſſigen konzentriſchen Angriffe, ſo unbeirrt, daß ſeine große Zurückhaltung oft Befremden erregte; aber es wußten nicht alle, wie viel Unbeugſamkeit in ihr lag. So war Baſſermann, der nicht leidenſchaftlich und trotzig durch die Angriffe gereizt über natürliche Ziele und Grenzen hinwegſetzte, der neuen Be · dürfniſſen ſich erſchloß, ohne berechtigte und bewährte Tradi⸗ der li gtigen Beſcheidung des AAbrer⸗ aul das Trattiſcg, durch die innere Kriſis hindurch⸗ und über ſie hinwegzuleiten, die inneren und äußeren Erſchütterungen ſo abzulenken und zu mildern, daß das Fundament keine Riſſe bekam, die gegen⸗ einanderſtrebenden Kräfte wieder zuſammenzuſchließen und zu verſöhnen in klug abgewogener Mitte, die neuen Regungen in der Partei ihrem Zuſammenhalt nicht gefährlich zu machen, die älter gewordenen und gewöhnten und darum den taktiſchen Verſchiebungen widerſtrebenden Kräfte der Partei willig und dienſtbar zu erhalten. Man denke ſich Baſſermanns zugleich zähe und nachgiebige, zugleich mutige und vorſichtige Perſön⸗ lichkeit, um die ſich monatelang der Kampf um die national⸗ liberale Partei konzentrierte, man denke ſie ſich hinweg aus den irneren Kämpfen der letzten Jahre, und man wird ſich nicht leicht entſchließen können anzunehmen, daß der Tag der Eini⸗ gung von Kaſſel zuſtande gekommen wäre. Es iſt mehr als wahrſcheinlich, daß der Tag mit einem brüchigen Frieden oder gar mit einem Auseinanderfallen, ſtatt mit größerer Ziel⸗ klarheit und feſterer Einigung geendet hätte. Daß die nationalliberale Partei als groß e Partei fort⸗ exiſtiert, daß ſie vorwärtsſchreitet mit neuer Spannkraft, die aus den ihr gewieſenen neuen Aufgaben und Zielen ſich ergibt, mit inniger Geſchloſſenheit, die ſich ergab aus der glücklichen Baſſermannſchen Miſchung des bewährten Alten und des not⸗ wendigen Neuen, das verdankt ſie nicht allein, aber auch nicht zuletzt Baſſermanns Perſönlichkeit und ſeiner ebenſo durchhal⸗ tenden wie umſichtigen Art und Politik, die ſich ebenſo fern hielt von radikal oppofitionellem Draufgängertum wie von ſchlaffer und ängſtlicher Ergebung in überlebte Exiſtenz⸗ und Betäti⸗ gungsformen der Partei. So iſt Baſſermann der unbeſtrittene Führer der Partei ge⸗ worden und ihr Mehrer: er hat ſie ſaniert und zuſammenge⸗ halten, er hat den Baum wieder trieb⸗ und blühkräftig gemacht, indem er welke und dürre Aeſte abſchnitt, die neuen Trieben Luft und Sonne nehmen, ohne zu dem zweifelhaften Experiment der Verpflanzung in anderen Boden ſich verlocken zu laſſen. Die nationalliberale Partei hat ſich in den Kämpfen der letzten Jahre, die nach Abſicht und wahrſcheinlicher Wirkung gerade auf die Zerreibung dieſer einen Partei zielten, in reſpek⸗ tabler, geachteter und gefürchteter Macht und Selbſtändigkeit behauptet, ſie hat mit ihrem Führer zuſammen moraliſche Er⸗ oberungen weithin gemacht, ſie hat dem Liberalismus im ganzen Kraft⸗ und Machtzuwachs gebracht, weil ſie ſelbſt an Kraft und Macht wuchs und weil ſie in ſich und in ihrer neuen Stel⸗ ben lung zu den großen Fragen der Zeit die Bahn freimachte für einen engeren, fruchtbaren taktiſchen Zuſammenſchluß der libe⸗ ralen Parteien. Bennigſens Erbe iſt gut und treu verwaltet und gemehrt 5 worden. Wenn jetzt durch eine dankenswerte Publikation Ben⸗ nigſens große politiſche Reden einem größeren Publikum zu⸗ gänglich geworden ſind, ſo können wir ſehen, daß Baſſermann die Partei auch in ſeinem Gei ſte weiter geführt hat, er hat ſir nicht links abmarſchieren laſſen, aber er hat ſie, ſagen wir einmal, genau ſo„links“ gehalten, wie Bennigſen und ſie genau wie Bennigſen noch rechtzeitig vor der Umſchnürung ihrer freien und ſelbſttätigen Glieder durch die ſchwarz⸗blauen Netze bewahrt. Auf den Grundlagen von Kaſſel, die wir der zähen Initiative, Feuilleton. Silueſter⸗Stimmungen. Von Egon Noska. Es iſt ein merkwürdiges Gemiſch von Rührung, Bangig⸗ keit, Erwartung und ausgelaſſener Fröhlichkeit, die die Sil⸗ veſterſtimmung ausmacht. Aber es ſcheint, daß dieſe Stimmung nicht bei jedem in gleicher Weiſe ausgelöſt wird. Es gibt offen⸗ bar Menſchen, die in der Nacht, die einen weſentlichen Abſchnitt der Vergangenheit abſchließt, ungerührt ſein können, es gibt andere, oft geiſtig hochbedeutende Menſchen, die ſich in der ern⸗ ſten Stunde des Jahresabſchnitts dem harmloſeſten Treiben widmen, während ſie ſonſt nur würdigen Gedanken ſich hinzu⸗ geben pflegen: ſie laſſen ſich von der Stimmung tragen, die die Maſſe ergreift. 2 8 reilich ſprechen zuweilen auch mehr oder weniger äußere Anläſſe dabei mit, keineswegs aber immer. Berthold Auer⸗ bach zum Beiſpiel geſteht einmal, daß er ſelbſt im Hochgefühl der Freude über ſeine glücklichen Erfolge nur in ernſter Stim⸗ mung am Silveſterabend ſein ködme. Er, der in allen ernſten Momenten ſeines Lebens an ſeinen Vetter ſchrieb, ihm alles, was ihn bewegte, brieflich mitzuteilen pflegte, hat in der Regel am letzten und erſten Tage des Jahres ihm das Herz ausgeſchüt⸗ tet, und ſchreibt einmal an ihn mit Bezug auf die Silveſterfeier daß man„auf den Hochpunkten der Daſeinsüberſchau nur mit dem innerlichſt Zugehörigen“ zuſammen ſein ſollte, und er ge⸗ ſteht, wie wehmütig es ihm ſei,„ſolche Momente, die nur neue Lebensweihe ſind, im erweiterten Kreiſe mit Menſchen zu ver⸗ en, die nicht unlsslich zu meinem Daſein gebören.“ Er wern weiter:„Es iſt wohl die Entbehrung von Kirchenfeſten, oder eigentlich nicht das, die Entbehrung von Feſten der Ge⸗ Aanamleit, die nich mich ſolche Tage und Stunden, wo doch noch + ein Bewußtſein vom Leben in der Geſamtheit und mit ihr ge⸗ geben iſt, ſo eigentümlich feierlich aufnehmen läßt. Ich habe geſtern abend, da ich bei Freunden mit meiner Frau und Schwägerin die Mitternacht herankommen hörte, in dieſem Sinne mich ausgeſprochen und ganz in den Gedanken der End⸗ lichkeit vertieft in einem Toaſte, und das iſt nicht gut, wenigſtens nicht allerorten. Ich habe kein Kleingeld und gar keine Spiel⸗ markenphraſen für die leichte Geſellſchaft.“ Doch war dies natürlich nicht in Auerbachs geiſtiger Be⸗ deutung begründet, ſondern in der Artung ſeines Gefühls⸗ lebens. Menſchen von großer geiſtiger Bedeutung und tiefem Gefühl fanden ſich oftmals in leichterer Weiſe mit dem Ernſt der Silveſterſtimmung abß. Kaum läßt ſich zum Beiſpiel ein geiſtig bedeutenderer Kreis vorſtellen, als der, der ſich in den fünfziger Jahren auf der Altenburg in Weimar um die Fürſtin Sayn⸗Wittgen⸗ ſtein ſcharte, ein Kreis von Dichtern und Künſtlern, deren bedeutendſter Liſzt war. Liſzt hatte mit dem Dichter Heinrich Hoffmann von Fallersleben einen regelrechten Neu⸗ Weimarer⸗Verein begründet, der unter Lifzts Präſidentſchaft die angeſehenſten Weimarer Muſiker, Schauſpieler, Schrift⸗ ſteller und Maler zu Mitgliedern zählte, die alle auf der Alten⸗ burg aus⸗ und eingingen, wo dazu alles, was von geiſtig be⸗ deutenden Menſchen Weimar berührte, gern Einkehr hielt und willkommen war. Und nun ſtelle man ſich vor, daß in dieſen Kreis am Sil⸗ veſter des Jahres 1854 Heinrich Hoffmann von Fallersleben trat, bekleidet mit dem einfachen Rock eines Leierkaſtenmannes, die Drehorgel auf dem Rücken, die er dann vor der Korona er⸗ lauchter Geiſter auf einen Holzbock ſtellte, um dann zu Bildern ein Bänkellied zu ſingen, in dem er Weimar, ſeine Bewohner und beſonders die Mitglieder des Neu⸗Weimar⸗Vereins in Iuſtiger Weiſe durchhechelte. Aber man braucht eben nicht gerade ein leichtlebiges Künſt⸗ lertemperament zu haben, um am Silvpeſterabend in froher Stimnnung ſein zu wollen. Hebbel, der gewiß im allgemeinen ſchwerblütig war, und der auch in der Regel am letzten Tage des Jahres zu ernſter Einkehr ſeine Gedanlen zu ſammeln pflegte, verſtand es doch, hiermit die frohe Silveſterſtimmung zuuß vereinen. Er hatte es ſich angewöhnt, am Silveſter in gewiſſem Sinne 795 das anzuſtellen, was der Kaufmann Inventur zu nennen pflegt; er zog die Summe deſſen, was ihn das Jahr vortwürts gebracht hatte, überſchlug die Zahl der Freunde, die er im Jahre gewon⸗ nen, der Feinde, die er ſich gemacht, zählte die Werte, die er geſchaffen, verglich die Ausſichten, die er für die Zukunft hatte, mit denen, die er ein Jahr vordem gehabt. Aber mit dieſer ernſten Stimmung vereinte er doch den Wunſch, in harmloſer Freiheit das neue Jahr im Freundeskreis zu begrüßen, und wenn er nicht ſelbſt in Geſellſchaft geladen war, bat er Gäſte zu ſich ins Haus, und ⸗ in trübſte verſetzte es ihn, wenn einmal Krankheit der Gattin hinderte, dieſer Silveſter⸗Gepflogenheit folgen zu können. Er hält es für wichtig genug, ſeinem Tagebuch anzuvertrauen, daß bei ihm 4 zum Silveſter, den er„mit guten Freunden ſehr vergnügt“ zu⸗ gebracht, der neue Kronleuchter zum erſten Mal angezündet wurde, und ein andermal, da er zu einer großen Soiree ge. laden,„wo alles zuſammenvaßte, wie Oel und Waſſer und wo man um Mitternacht kaum bei Tiſche ſaß“, fühlt man es ihm an, daß er dieſe Silveſterfeier für eine verlorene anſah, und mit Genugtuung fügt er der Tagebuchnotiz hinzu, daß er noch einige Stunden geſchlafen habe. Und welche glückſelige Sil⸗ veſterſtimmung leuchtet aus der Tagebucheinzeichnung Hebbels: „Silveſterabend auf einem Ball bei Kompert. Ich ſah meine Tochter zum erſtenmal tanzen. Liebliches Bild, nicht für mich allein ganz eingehüllt vom Wirbel bis zur Zeh in jungfräuliche Scheu und wie aus einer Wolke hervorblickend und antwor⸗ tend, wenn ſie angeredet wurde. Leider war meine Frau ui wohl, ſo daß wir aufbrechen mußten, wie man noch bei Tis ſaß. Titi, raſch fertig, aber doch nicht ohne ſtiſle Trauer Ag weil ſte um den Kotillon und den Kotillon Natürlich hängt die Silveſterſtimmung zumeiſt von Berhaltniſſen ab, die ſtärter ſind als wir Man kaun Geusral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 30. De 5 2. Sefte Reale, Mögliche verdanken, hat Baſſermann dann im letzten Jahre, befreit von den ſtörenden Angriffen von außen und den lähmenden Friktionen im Innern, weiter und höher gebaut. In einer erſtaunlich emſigen und fruchtbaren publiziſtiſchen wie vor allem redneriſchen Betätigung im Reichstage wie in Wähler⸗ verſammlungen, nunmehr unterſtüßt, gefeſtigt, emporgetragen und weitergeführt von der einmütigen Zuſtimmung der tauſende Pra liberaler Wähler. Pie Nun naht in wenigen Tagen die Ernte. Möge ſie den —Anſtrengungen und der opferwilligen Hingabe des Säemanns Ea entſprechen, möge ſich zeigen, daß er gute, keimfähige Saat in die Furchen des deutſchen Reichsackers ſäete. Aber wenn die Ernte reich ſein ſoll, dann müſſen wir alle in einer letzten und äußerſten Kraftanſtrengung helfen, mitwirken, mitſchaffen, wir alle, die wir uns zu der Partei und zu den Gedanken Bennigſens und Baſſermanns be⸗ kehr, zur Sammlung der Kräfte und Gedanken ein, zu Rückſchau und männlichem Gelöbnis für die Zukunft. Laſſen wir es in diefen Grenzſtunden mehr als am Alltag„unſere innere, feſte und heilige Ueberzeugung ſein, daß für unſer Vaterland und für die Monarchie ein ſtarker Liberalismus und eine ſtarkenationalliberale Partei eine Notwendigkeit iſt daß ſie allein den Fortſchritt auf dem weltwirtſchaftlichen Ge⸗ biete verbürgen, der uns die Zukunft unſerer Nation ſichert.“ 1 Geloben wir uns an dieſer entſcheidungsſchwangeren Jahres⸗ 4 wende unſer feſtes Vertrauen zu Baſſermann, unſeren Dank für ſeine nimmermüde, allen Enttäuſchungen, Intriguen und An⸗ griffen trotzende Arbeit und Hingabe an das Werk dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß wir unter voller perſönlicher Einſetzung, unter voller Einſetzung aller ver⸗ fügbarenmatriellen undgeiſtigen Kräfte die Sache des nationalen und liberalen Gedankens zum Siege führen, der nationalliberalen Partei, dem Liberalismus jene Machtſtellung erobern, die notwendig iſt für des Vaterlandes Größe, jene Machtſtellung, die des Führers Klugheit und Ent: —ſchloſſenheit in harten Kriegsjahren ſo glücklich und verheißend “borbereitet hat, daß ſie kommen wir d, wenn wir nur alle ſo recht mit tapferer Seele und männlicher Feſtigkeit und Hingabe ſie wollen und erſtreben wie er. G. 83 8 s. München, 29. Dezz Die blinde Wut des Zentrums und ſeiner Organe kennt keine Grenzen mehr, ſeitdem das taktiſche Ablommen zwiſchen Liberalen, Bauernbund und Sozialdemokratie für die im Februar ſtattfindenden bayeriſchen Landtagswahlen bekannt ge⸗ worden iſt. Die edlen Preßorgane, die faſt ein Dezennium hin⸗ durch wegen der kontinuierlichen Kompromiſſe zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie in Bayern nicht nötig hatten, ſich den Kopf über Wahlſchlagwörter zu zerbrechen, ſind arg durch die veränderten Verhältniſſe in die Klemme geraten, und ſo war die Antwort auf das Blockabkommen, an das ſie bis zum letzten Tage immer noch nicht ſo recht glauben konnten, bis jetzt nichks anderes als ein unbeholfenes Stammeln des alten Zentrums⸗ hausſprüchleins: die Regilion iſt in Gefahr! Ausgerechnet in Bayern, dem klaſſiſchen Lande der ſchwarz⸗ koten Bündniſſe, dem Lande, in dem hohe Domherren mit den Ballonmützenträgern Siegesmahlzeiten gefeiert und Brüder⸗ ſchaft getrunken haben, iſt mit einem Male die Sozialdemo · kratie als eine Staats⸗ und Religionsgefahr erkannt worden, ausgerechnet in dieſem Lande, in dem der Ultramontanismus ſeit langem Beamtenbeförderungen und Verſetzungen beeinflußt, in dem er den größten Volksteil in ſeine terroriſtiſchen Feſſeln geſchlagen hat, in dem er den überwiegenden Einfluß auf die Schule und das ganze Bildungsweſen hat, in dem er mit Hilfe eines nachgiebigen Kultusminiſters eine Konzeſſion um die andere einſteckte, ausgerechnet in dieſem Lande muß es die Regierung erleben, daß ſie kulturkämpferäſcher Tendenzen geziehen wird. Wenn das Zentrum mangels Leeines beſſeren Zuggauls in anderen Ländern die alte Roſinante mit ihrem Kulturkampfgewieher vor ſeinen Parteikarren ſpannt und ſie ihre poſſierlichen Sprünge machen läßt, nun, ſo iſt man das ja gewöhnt; aber den alten, abgerackerten Klepper durch das ſchwarze Land Bayern zu jagen, das iſt die kraſſeſte Karne paliſtik, die man ſich denken kann. An den Lachern fehlt es denn auch nicht, und ſelbſt die getreueſte Pfarrersköchin kann dabei das Kichern nicht unterdrücken. 14 Die bayeriſchen Blockwahlen. froher Silveſterſtimmung ſein, wenn man voll Sorgen und Entwürfen iſt, wenn Verluſte uns betroffen haben. 35 3 Indeſſen ſind den Sorgen und Entwürfen die Hoffnungen geſellt, die die umdüſterten Seelen erheitern können. Die Trauer Um einen Toten aber läßt Hoffnungen, die das beginnende Jahr zur Erfüllung bringen könnte, nicht zu. ſchreibe ich es mir heut) auch hier ein: Ich ſchließe mein letztes, Roch glückliches Jahr ab. Sein Auge leuchtet mir nicht mehr— ich bin im Herzen einſam und freudlos bis zu meiner letzten Stunde. Sein Auge leuchtet mir nicht mehr—, ſein ernſtes, geliebtes, freundliches Auge! Aller heißer Herzens⸗ ſegen über ſein heiliges Gedächtnis— über ſein reines, edles Sein!— Mein Ein und Alles du!“ Und nachdem die ſtarke Seele im Laufe des Jahres wieder u einiger Ruhe gekommen, ſcheint wieder des Jahres Scheiden ine verzweifelte Stimmung in ihr hervorzurufen. Wenn ſie ch in der Silveſter⸗Eintragung den Gatten nicht direkt er⸗ nt, ſo fühlt man doch heraus, daß es die Einſamkeit, die auer um ihn iſt, die ihr die Feder geführt hat:„Es iſt ſehr u ſagen, der Selbſtmord ſei ein Verbrechen, ſchon um „weil er einen trüben, dauernden Schatken auf das des Ueberlebenden zurückwirft; aber ein Leben nicht zu kennen. Die Jahreswende lädt den Menſchen zu ernſter Ein⸗ So lächerlich die ganze Machenſchaft iſt, ſo ſehr hat ſie auch ihre bedenklichen Seiten. Das iſt die Wirkung der Hetze gegen die Regierung und die nichtultramontanen Staatsbürger bei den Unmündigen über und unter dem mündigen Alter, das iſt die Untergrabung der Autorität der Staatsgewalt und ihrer Organe, der Autorität der Lehrerſchaft, die von der politiſchen Kaplano⸗ kratie der Religions⸗ und Glaubensloſigkeit beſchuldigt wird. Und dieſes gewiſſenloſe Treiben jetzt, wo man eben wegen Ver⸗ letzung der Verfaſſung aus dem Ständehaus mit Schimpf und Schande hinausgejagt worden iſt! Daß die Volksverhetzung mit religiöſen Scheingründen das ärgſte Verbrechen gegen die Religion iſt, das kommt dieſen Herren und ihren Preßtrabanten gelegenlich wohl auch zum Bewußtſein, wenn ſie ſehen, wie infolge ihres ſchamloſen Treibens die Kirchen immer leerer werden. Aber es handelt ſich ja für ſie nicht um die Kirche, ſondern um die politiſche Macht. Das neue Phariſäertum! politische Uebersicht. Maunheim, 30. Dezember 1911. Abermals von Englaud üherraſcht? Von„berufenſter Seite“ wird der„Deutſch. Poſt“ geſchrieben: Nach dem Marokkoablommen wurde in kolonialen Kreiſen als ſicher angenommen, daß die ſpaniſchen und portugieſiſchen Be⸗ ſitzungen der Guineaküſte uns als Gebietszuwachs zugedacht ſeien. England ſcheint uns auch hier zuvorzukommen. Kaum iſt der auf kolonialem Gebiete ſehr erfahrene engliſche Geſandte Sir Artur Hardinge von Brüſſel, wo er die engliſchen Intereſſen im Kongoſtaate vorzugsweiſe zu vertreten hatte, nach ſeinem neuen Poſten in Liſſabon übergeſiedelt, nachdem der Vorgänger in Liſſa⸗ bon zu leiſe aufgetreten war, und ſchon kommt als Weihnachts⸗ überraſchung die Nachricht, daß das engliſche Kapital ſich anſchickt, die„Perle“ des portugieſiſchen Kolonial⸗ beſitzes, St. Thomé und Principe, in engliſche Ab⸗ hängigkeit zubringen, indem es ſich bereit erklärte, unter verlockenden Bedingungen die ganze jährliche Kakaobohnenproduk⸗ tion der Inſeln im Werte von über 40 Millionen Mark feſtz zu übernehmen und außerdem jede Pflanzung der Inſeln lihr Ge⸗ ſamtwert wird auf etwa 250 Millionen Mark geſchätzt), deren Verkauf ihre Beſitzer beabſichtigen, käuflich zu übernehmen. Die Tragweite und Tendenz dieſes Vorgehens erhellt aus dem Um⸗ ſtande, daß erſtens bisher die deutſchen 200 Fabriken von Schoko⸗ lade und Kakaopulper als bedeutendſten Lieferanten jene portu⸗ gieſiſchen Inſeln haben, mithin, falls ſie nicht ihre mühevoll zu⸗ ſammengeſtellten Rezepte umändern wollen, in Zukunft ihr Roh⸗ material von den engliſchen Spekulanten kaufen müßten; und daß zweitens jene Inſeln bei Kamerun inmitten des ſpaniſchen Gui⸗ neabeſitzes liege, worauf wir das Vorkaufsrecht erworben haben. DHeutsches Reich. — Die Wirkung des Motuproprio. Der Chefredakteur des Zentrumsblatts„Neiß. Ztg.“ veröffentlicht folgende Erxklärung: „Ich erkläre hiermit, daß ich Veranlaſſung genommen habe, um die Erlaubnis zu bitten, den Dr. theol. et phil. Karl Maria Kaufmann in Frankfurt, Dißzeſe Limburg, wegen der in der Anklageſchrift gegen mich enthaltenen ſchweren Infurien ge⸗ richtlich zur Verantwortung zu ziehen. Redakteur E. Steinhäuſer.“ Dieſe Erklärung wirft ein ſeltſames Licht auf die päpſt⸗ liche Interpretation, nach der das Motuproprio für Deutſchland keine Geltung haben ſollte. Die Vorbereitungen zu den Reichstags⸗ 0 5 wahlen. 1 8 Noch eine Abſage an Herru von Heydebrand⸗ Wie geſtern die„Berl. Pol. Nachr.“, das Organ des Zen⸗ tralverbandes deutſcher Induſtrieller, ſo rückt jetzt auch die frei⸗ konſervative Parteileitung von Herrn von Heyde⸗ bränd und ſeinem„lückenloſen“ Zolltarif ab. Frhr. v. Zed⸗ litz veröffentlicht in der„Poſt“ mit Namensunterſchrift eine Auslaſſung, in welcher er mit höflicher Rückſichtnahme zunächſt erklärt, es ſei ja nicht ganz zweifelsfrei, was der konſervative Führer mit der„Lückenloſigkeit“ des Zolltarifes gemeint habe. Doch ſcheint er(Frhr. v. Zedlitz) ſelbſt von ſolchen Zweifeln frei zu ſein, denn er fährt fort: „Der Wortlaut der Heydebrandſchen Stichwahlfragen geſtat⸗ tet aber auch die Auslegung, daß eine Verſtärkung des beſtehenden Zollſchutzes in der Richtung der 1902 abgelehnten weiter⸗ EZZZZZZZZrr——BIrrrrr... man auch nicht die geringſte Hoffnung mehr knüpft— hält uns eigentlich doch nur die Feigheit ab,— die Elend läßt zu hohen Jahren kommen. 5 Neben der Trauer aber iſt es wohl das Heimweh, das beim Verlaſſen des Jahres die ernſteſten Stimmungen in uns aus⸗ löſt. Wohl jeder, der in der Fremde die Stunden einmal ver⸗ bracht, die ein altes Jahr mit dem neuen verbinden, wird ſich ſchwer von den Gedanken an die Heimat und an die Lieben da⸗ heim losmachen können. Dieſe Gedanken brechen, wie ein Räu⸗ ber, in die froheſte Silveſterſtimmung ein. Rührend iſt's, wie Otto Nicolai, der in der Vollkraft des Lebens verſtorbene Komponiſt der„Luſtigen Weiber von Wind⸗ ſor“, als Vierundzwanzigjähriger in Rom plötzlich inmitten der Silveſterſtimmung vom Heimweh befallen wurde. Er war als Organiſt der preußiſchen Geſandtſchaft in Rom angeſtellt. Unter den ſchwerſten Kämpfen hatte er ſich dieſe eben nicht glänzende Daſeinsbedingung errungen, die ihm eine immerhin auskömm⸗ liche Exiſtenz gewährte. Der Vater, ein unſtäter Mann, der ihn einſt durch ſeine Strenge aus dem Hauſe getrieben,— der von ſeiner Mutter geſchieden war und ſich auch dann von der zwei⸗ ten Frau hatte ſcheiden laſſen,— hatte durch ſeinen eigentüm⸗ lichen, krankhaft⸗launiſchen Charakter dafür geſorgt, daß Otto Nicolai niemals ein eigentliches Familienleben kennen gelernt. Aber doch bing Nicolai mit zärtlicher Liebe am Vater, und unterſtützte ihn, ſoweit es ihm möglich war, und auch die Mut⸗ ter, zuweilen auch wohl gar noch die Stiefmutter. Nun war er in Rom, gab ſich dem Zauber der italieniſchen Natur hin, den Herrlichkeiten der Kunſt, und zum erſten Male auch in völlig geſicherter, wenn eben auch nicht glänzender Le⸗ bensſtellung, überkam ihn eine fröhliche Stimmung, die ſich zuweilen ſogar im Verein mit frohen Genoſſen in einen Ulk austobte. So hatte er im Verein mit deutſchen Künſtlern in größter Fröhlichkeit den Abſchied des Jahres gefeiert. Man hatte getrunken und geſungen und plötzlich war Nicolat hinaus⸗ gegangen. Man hatte deſſen kaum erſt geachtet. Dann aber ſah man nach ihm und fand ihn in einer Ecke des Vorraumes ſtehend in Tränen. Und als man ihn fragte, was es mit ihm ſei, konnte er mür ſchluchzend hervorbringen:„Ob auch der Vater jetzt ſo Trönlich it!! 15 den hochwürdigſten Herrn Biſchof Willi von Limburg Minuten iſt dieſes gehenden Forderungen des Bundes der Land⸗ wirte gemeint iſt. Gegen eine ſolche Forderung müßte ſich leb⸗ hafter Widerſpruch über die Reihen der Libe⸗ ralen hinaus erheben.“ Gleichzeitig iſt die„Deutſche Tagesztg.“ bemüht, der For⸗ derung des„ungekrönten Königs“ durch eine höchſt gewundene Interpretation die Giftzähne auszuziehen. Danach ſcheint das Königsberger Auftreten des Herrn von Heydebrand auch im eigenen Lager einiges Entſetzen hervorgerufen zu haben. „Delirent reges, plectuntur Achivi!“ Auf jede einzelne Stimme kommt es an am 12. Januar. Wie häufig die einzelne Stimme bei Reichstagswahlen eine große Rolle ſpielt, dafür führt die „Köln. Volksztg.“ lehrreiche Beiſpiele an: Bei der Reichstagswahl 1877 unterlag das Zentrum in Frei⸗ burg⸗Waldkirch in der Stichwahl dem Nationalliberalen Bürklin mit 9634 gegen 9643 Stimmen. Im Wahlkreiſe Schwerin⸗ Wismar fehlten den Nationalliberalen 1881 nur 8 Stimmen zum Siege in der Hauptwahl. Bei der Erſatzwahl 1904 aber ſtan⸗ den die Nationalliberalen mit 7036 Stimmen nur um 3 Stimmen vor den Konſervativen, die dadurch aus der Stichwahl verdrängt wurden und das Mandat einbüßten. Bei der Wahl 1903 folgten ſich in Germersheim Nationalliberale und Zentrum mit 8225 bzw. 8223 Stimmen dicht auf dem Fuße. In bverſchiedenen Kreiſen des Oſtens dreht es ſich bei dem Kampfe zwiſchen Polen und Deutſchen meiſt nur um einzelne Stimmen. In Schwetz fehlten 1903 den Polen in der Hauptwahl nur 25 Stimmen zum Siege. Sie wurden in die Stichwahl gedrängt, in der ſie dann, obwohl ſie mehr Stimmen als in der Hauptwahl aufbrachten, doch der Reichspartei unterlagen. Aehnlich lagen die Verhältniſſe bei der Erſatzwahl 1896 und bei den Hauptwahlen 1890. In Thorn⸗ Kulm fehlten den Polen 1893 bei 22 000 abgegebenen Stimmen nur 8 Stimmen zum Hauptwahlſiege. 1871 ſtanden hier 7200 polniſchen Stimmen 7163 nationalliberale gegenüber. In Grau⸗ denz⸗Strasburg fehlten 1907 den Nationalliberalen bei 28 072 abgegebenen Stimmen nur 70 Stimmen zum Siege im erſten Wahlgange. 1907 wurde in Saar bur g⸗Sulzburg der Unabhängige Lothringer Labroiſe mit 10 358 von 20 706 Stimmen gewählt. Das Zentrum hatte 8847 und die Sozialdemokratie 1471 Stimmen erhalten. Labroiſe ſiegte mithin nur mit 4 Stimmen über die abſolute Mehrheit. In Eßlingen wurden 1898 7360 nationalliberale Stimmen, 448 des Zentrums und je 6249 der Volkspartei und der Sozialdemokratie gezählt. Zwiſchen den Kan⸗ didaten der Volkspartei und der Sozialdemokraten mußte alſo das Los entſcheiden, das zugunſten der Volkspartei entſchied, deren Kandidat Brodbeck mit den Nationalliberalen in die Stich⸗ wahl gelangte und auch ſiegte. Das Zentrumsblatt hat vergeſſen, auch den Wahlkreis Merſeburg⸗Querfurt zu erwähnen: Dort ging den Freiſinnigen 1887 ihr Mandat erſt durch das Los verloren. Der bisherige freiſinnige Abg. Panſe kam mit dem Freikonſervativen Neubarth in die Stichwahl, in der beide je 12047 Stimmen erhielten. Das Los entſchied hierauf zugunſten des Freikonſervativen. Badiſche Politik. Die Verwendung von Geiſtlichen als Religionslehrer an Höheren Lehranſtalten. ):(Karlsruhe, 29. Dezember. Bezüglich der Verwendhung von Geiſtlichen als Lehrer an Höheren Lehranſtalten wurde folgende landesherrliche Ver⸗ ordnung erlaſſen: Geiſtliche der chriſtlichen Kirchen, die nach Maßgabe des Geſetzes vom 5. März 1880, betreffend die allgemein wiſſen⸗ ſchaftliche Vorbildung der Kandidaten des geiſtlichen Standes, und den zu dieſem Geſetze erlaſſenen Vollzugsvorſchriften zur ſtändigen öffentlichen Ausübung kirchlicher Funktionen im Ge⸗ biete des Großherzogtums ſtaatlich zugelaſſen ſind, können auf Antrag ihrer oberſten Kirchenbehörde an ſolchen Höheren Lehr⸗ anſtalten, an denen die Erteilung des Religionsunterrichts ein volles Stundendeputat ausmacht, als Religionslehrer mit allen Rechten der wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer in etatmäßiger und nicht etatmäßiger Eigenſchaft angeſtellt werden. An höheren Lehranſtalten, an deren Unterhalt Gemeinden beteiligt ſind, bedarf die Errichtung einer etatmäßigen Stellung für einen Religionslehrer der Zuſtimmung der Gemeinde; der letzteren ſteht bei Beſetzung dieſer Lehrſtelle das ihr auf Grund des§ 9 Abſatz 2 der landesherrlichen Verordnung vom 18. September 1909, die Einrichtung der Höheren Lehranſtalten betreffend, in den Satzungen eingeräumte Mitwirkungsrecht zu. Der Unterricht in der hebräiſchen Sprache darf dieſen Reli⸗ gionslehrern nur dann übertragen und in ihr Stundendeputat eingerechnet werden, wenn ſie die Lehrbefähigung für dieſe Sprache nachgewieſen haben. Und von der berühmten Sängerin Jenny Lind berichtet Barnum über der Künſtlerin Silveſterfeier während ihrer Tournee durch Amerika im Jahre 1850. Dieſe von Barnum geleitete Tournee war von beiſpiel⸗ loſem Erfolge und trug der Künſtlerin in wenigen Monaten ein Rieſenvermögen ein, mehr als ſie ſelbſt erhofft hatte und er⸗ warten konnte. Kein Wunder, daß ſie in froheſter Stimmung war. Barnum erzählt:„Den Silveſterabend berbrachten wir auf ihrem Zimmer in großer Heiterkeit. Es ward muſtziert, geſungen, getanzt und erzählt, und die Stunden flogen raſch dahin. Miß Lind fragte mich, ob ich mit ihr tanzen wollte. Ich ſagte ihr, daß meine Erziehung in dieſer Hinſicht ſehr ver⸗ nachläſſigt worden ſei, und daß ich in meinem Leben nicht ge⸗ tanzt hätte.„Um ſo beſſer,“ ſagte ſie, jetzt tanzen Sie mit mir den Kotillon. bin überzeugt, Sie können es.“ Jenny tanzt ausgezeichnet ſchön, und ich ſah ſie nie herzlicher lachen, als jetzt über meine Unbeholfenheit. Sie ſagte, ſie könne mir allerdings das Lob erteilen, daß ich der erbärmlichſte Tänzer ſei, den ſie je geſehen!— Ungefähr eine Viertelſtunde vor Mitternacht tat Jenny unſerer Heiterkeit plötzlich Einhalt, indem ſie ſagte: Bitte, laſſen Sie uns jetzt ruhig ſein; ſehen Sie, in fünfzehn hr auf immer dahin!— Sie ſetzte ſich und ſtützte den Kopf ſchweigend auf die Hand. Wir folgten alle ihrem Beiſpiel und eine Viertelſtunde lang herrſchte die tieſſte Stille in dem ganzen Zimmer.“— Das Heimweh war in den Kreis der Frohen eingekehrt. Aber wo zum Heimweh ſich noch die Sorge um die Zu⸗ kunft die Ungewißheit der kommenden Stunde geſellt, da iſt eine Silveſterſtimmung geſchaffen, deren heilige Wehmut durch nichts übertroffen werden kann. Leutnant Hjalmar Johanſen, der Genoſſe Fridtjof Nanſens auf ſeiner Entdeckungsreiſe, erzählt. wie dieſer ihm in dem eiſigen Neujahr in Franz⸗Joſefsland das brüderliche Du anbot, das letzte, was dieſe beiden armen, ein⸗ Fremdlinge in der Eiswüſte ſich als Geſchenk darbringen onnten. ſie leſen können, ohne einen Schauer jener Stimmung zu die jene dort in der Vereinſamung der Eisgefilde empfunden ben moögen. 0 n 5 Es iſt eine ſchlichte Erzählung, aber niemand wird fühlen, — 10 4 — das lichtdurchfloſfene Venedig; Waldes; die Stille und ben; in ein iſt das des Mannheim, 30. Dezember. General⸗Anzetger.(Avenoblatt.) g. Seite. —— Durch die Aufhebung der landesherrlichen Verordnung vom 8. Oktober 1903, die Verwendung von Geiſtlichen als Lehrer an Höheren Lehranſtalten betreffend, erleiden die Stel⸗ lung und die Anwartſchaft der auf Grund dieſer Verordnung und der Verordnung vom 23. Mai 1891 als wiſſenſchaftliche Lehrer an Höheren Schulen in etatmäßiger oder nichtetatmäßiger angeſtellten Geiſtlichen keine Aenderung. Doch ſollen dieſe geiſtlichen Lehrer bei Beſetzung der in§ 1 genannten Religionslehrerſtellen in erſter Reihe in Betracht gezogen werden. Das Unterrichtsminiſterium iſt mit dem Vollzug dieſer Verordnung beauftragt. Aus Stadt und Land. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. 8 M im, 30. Am Dienstag, den 16. Januar, Küee 3 Abr⸗ Aindel bie erſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes mit folgender Tagesordnung ſtatt: 5 5 der ſtädtiſchen Rechnungen für das Jahr „Erwerbung und Verpachtung von Liegenſchaften; „Herſtellung der unteren Riedſtraße öſtlich der Stations⸗ ſtraße im Stadtteil Waldhof; 4. Anlehen der Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft m. b. H. 5. Erſtellung eines zweiten Waſſerwerkes; 6. Errichtung eines zweiten Leihamts; 7. Unterbringung der Armenkommiſſion in dem ſtädtiſchen— vormals Götz'ſchen— Hauſe N 2 No. 4; . Bauliche Einrichtungen in der Stadtgärtnerei; . Satzungen für die Höheren Mädchenſchulen(Eliſabeth⸗ und Liſelotteſchule); 10. Errichtung weiterer etatsmäßiger Lehrerſtellen an Höheren Mädchenſchulen; 11. Errichtung von zwei weiteren Profeſſorenſtellen an der Leſſingſchule; 12. Das Amt des Gemeinderichters und Schiedsmanns; 13. Die Gebühren der Mitglieder der örtlichen Inventur⸗ behörden. Anlehen der Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft m. b. H. Von den auf 1 420 000 Mk. veranſchlagten Geſamtkoſten des Baues der elektriſchen Bahn Mannheim⸗Dürkheim ſind 750 000 Mark durch Stammeinlagen der Geſellſchafter aufzubringen. Zur — 9 8 9 den Uebernahme des auf die Stadtgemeinde Mannheim entfallenden Anteils von 640 000 Mk. hat ſich der Bürgerausſchuß bereits am 11. Juli 1911 bereit erklärt. Die Mittel zur Deckung der reſtlichen Baukoſten ſollten in der Weiſe beſchafft werden, daß Obligationen der Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft in entſprechender Höhe ausgege⸗ ben werden. Nun hat ſich aber Gelegenheit geboten, das erforderliche Kapital in einer vorteilhafteren Form zu beſchaffen. Durch Ver⸗ mittlung des Stadtrats erklärte ſich die Karlsruher Lebensverſiche⸗ rung auf Gegenſeitigkeit, vorm. Allgemeine Verſorgungsanſtalt Karlsruhe, bereit, der Geſellſchaft ein Darlehen von 600 000 Mk. zum Kurs von 98,50 Prozent zu geben, wenn die Stadigemeinde die ſelbſtſchuldneriſche Bürgſchaft für Verzinſung und Tilgung des „Anlehens übernimmt. Der Stadtrat hat das Angebot akzeptiert und präſentiert nunmehr dem Bürgerausſchuß einen entſprechenden Antrag. 5 Errichtung eines zweiten Leihamtes. Im Zeughausgebäude ſind nunmehr ſämtliche Räume mit Ausnahme der das Erdgeſchoß bildenden Ausſtellungshalle für die Zwecke des Leihamtes in Anſpruch genommen. Nun hat der Leih⸗ amtsbetrieb gerade im letzten Jahre wieder eine ganz erhebliche Zu⸗ nahme erfahren. Die vorhandene Pfänderzahl, die ſich Ende des Jahres 1910 auf 63 000 Stück bezifferte, war Mitte November 1911 bereits auf 74000 Stück geſtiegen. Die Leihamtskommiſſion hat deshalb die Errichtung eines zweiten Leihamtes beſchloſſen, das vorläufig in dem der Stadtgemeinde gehörigen ehemaligen Leih⸗ amtsgebäude in E 5, 16 im erſten und zweiten Obergeſchoß und Dachgeſchoß untergebracht wird. Die Koſten, die der Bürger⸗ ausſchuß zu bewilligen hat, betragen 14 100 Mark. 5 * Ordens⸗ und Titelverleihungen. Anläßlich des Neujahrs⸗ feſtes hat der Prinz⸗Regent von Bayern verliehen: den Verdienſt⸗ orden vom heiligen Michael 3. Klaſſe: dem Chemiker und Direktor der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik, Profeſſor Dr. Karl Ludwig Müäller; den Verdienſtorden vom heiligen Michael 4. Klaſſe mit der Hrone: dem leitenden Ingenieur der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik Eugen Haueiſen; die bronzene Medaille des Ver⸗ dienſtordens vom heiligen Michael: dem Zimmerer⸗Palier bei der Firma Georg Kutterer u. Söhne. Baugeſchäft in Ludwigshafen am verbunden. Rhein, Jakob Netſcher; den Titel eines Kommerzienrats: dem Fabrikdirektor Carl Adolf Mahla in Frankenthal; dem 1. Di⸗ rektor der Emaillier⸗ und Stanzwerke vorm. Gebrüder Ullrich, Aug. Ullrich in Maikammer; dem Großhändler und Kgl. Han⸗ delsrichter Moritz Wolff in Ludwigshafen. Im Geſchäftskreiſe des kgl. Staatsminiſteriums der Juſtiz: das Verdienſtkreuz des Ordens vom heiligen Michael: dem Oberſekretär am Landgericht Frankenthal, Kanzleirat Karl Baudoin. Verleihung des Titels eines Juſtizrats: dem Notar Ludwig Heinrich Hauber jn Lud⸗ wigshafen, dem Rechtsanwalt Dr. Guſtav Lichtenberger und dem Rechtsanwalt Albert Mayer in Ludwigshafen. Im Ge⸗ ſchäftskreiſe des Kgl. Staatsminiſteriums des Innern: Das Großkreuz des Verdienſtordens vom heiligen Michael: dem Staatsrat i. o. D. und Staatsminiſter des Innern Dr. Friedrich Ritter v. Brettreich; das Verdienſtkreuz des Verdienſtordens vom heiligen Michael mit der Krone: dem Kaufmann, Vorſtand des Kreisverbandes Pfälziſcher Obſtbauvereine Ludwig Chr. Theobald in Pirmaſens; das Verdienſtkreuz des Verdienſt⸗ ordens vom heiligen Michael: dem ſtädtiſchen Politeiinſpektor Georg Guſtav Hatzfeld in Ludwigshafen den Titel eines Oeko⸗ nomierats: dem Teilhaber der Firma Karl Friedrich Velten, Kunſt⸗ und Handelsgärtnerei in Speher Franz Velten. Im Geſchäftskreiſe des Königlichen Staatsminiſteriums für Verkehrsangelegenheiten: den Verdienſtorden vom heiligen Michael 3. Klaſſe: dem Oberregierungsrat der K. Eiſenbahn⸗ direktion Ludwigshafen am Rhein Wilhelm Staby, dem Ober⸗ regierungsrat der K. Eiſenhahndirektion Ludwigshafen am Rh. Friedrich Rünnewolf, dem Kommerzienrat Heinrich Zim⸗ mern in Mannheim. Das Verdienſtkreuz des Ordens vom heiligen Michael mit Krone: dem Oberbahnverwalter der kgl. Eiſenbahndirektion Ludwigshafen am Rh. Adolf Klenſch. Das Verdienſtkreuz des Ordens vom heiligen Michael: dem Bahnver⸗ walter der kgl. Eiſenbahndirektion Ludwigshafen a. Rh. Wilhelm Ecarius. Die ſilberne Medaille des Verdienſtordens der Bayeriſchen Krone: dem Zugführer Wilhelm Schäfer in Lud⸗ wigshafen a. Rh. Die filberne Medaille des Verdienſtordens vom heiligen Michael: dem Fahrkartendrucker Konrad Reuß im Ludwigshafen a. Rh. Die bronzene Medaille des Verdienſt⸗ ordens vom heiligen Michael: im Stationsdienſt Konrad Schneider in Ludwigshafen a. Rh., Georg Roth in Lud⸗ wigshafen a. Rh.; im Maſchinenhausdienſt Jakob Ferkel in Ludwigshafen a. Mh.; im Stationsdienſt Friedrich Walther in Ludwigshafen a. Rh. Den Titel Hauptlehrer bezw. Haupt⸗ lehrerin erhalten: Sattel J. in Ludwigshafen; Brauchler K. in Rheingönheim; Federle K. in Ludwigshafen; Kling J. in Ludwigshafen; Römmich Fr. in FJußgönheim. * Auszeichnung. Herr Fabrikbeſitzer Emil Schneider in Edenkoben, Inhaber der Gewehrſchaftfabrik A. Schneider in Edenkoben(Pfalz) wurde von dem Prinzregenten Luitpold von Bayern zum Kgl. Kommerzienrat ernaunt. * Weihnachtsverkehr der Badiſchen Staatseiſenbahnen. Die Witterung war kurz vor den Weihnachtsfeiertagen und während derſelben durchweg ſtürmiſch und regneriſch, am 27. und 28. trüb ohne erhebliche Niederſchläge. Die Vorausſetzungen zum Winter⸗ ſport fehlten faſt vollſtändig. Infolgedeſſen war der Ausflugs⸗ und Sportverkehr ſehr unbedeutend; dagegen war der Fern⸗⸗ verkehr ſtärker als im Vorjahre. Der Zugsverkehr wickelte ſich im alkgemeinen ohne große Störungen ab; ein Teil der wich⸗ tigeren durchgehenden Züge brachte allerdings vön den Anſchluß⸗ bahnen erhebliche Verſpätungen, die auf den badiſchen Strecken nicht beſeitigt werden konnten und da und dort Anſchlußberſäum⸗ niſſe zur Folge hatten. Der Expreßgutverkehr war ſtark und hatte ungefähr den gleichen Umfang wie im Vorjahr; er vollzog ſich glatt. * Die Stäbtiſchen Straßenbahnen vereinnahmten im No⸗ vember 851 811,35 M.(235 009,40 M. i..) oder 88,8(39,9) M. pro Wagenkilometer. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag den 1. Januar, Herr Wilhelm Frye mit ſeiner Gattin Friederike, geb. Helmreich. * Die hieſige Handwerkskammer beabſichtigt, in der Zeit vom 5. bis 8. Februar einen Inſtruktionskurs für Beguftragte, Innungsleiter, Vorſtände gewerblicher Korporationen, Geſchäfts⸗ führer uſw. im Saale der Handwerkskammer abzuhalten. Das Programm weiſt folgende Themata auf: Handwerker⸗ und Ge⸗ werbeordnung, ſoziale Geſetzgebung unter beſonderer Berückſichti⸗ gung der Reichsverſicherungsordnung, Arbeitsvertrag, Verfahren vor Gewerbegerichten, Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, Abgabe von Steuererklärungen, praktiſche Arbeiten in den Innun⸗ gen und gewerblichen Vereinigungen. Zur Uebernahme der Vor⸗ leſungen haben ſich erboten: Stadtrechtsrat Brehm, Stadtrechtsrat Dr. Hertel, Syndikus Dr. Gerard, Handwerfskammerſekretär Haußer ſen, und jun., Gewerbelehrer Kaltſchmied, Nechtsanwalt Rödiger. Mit den Vorleſungen ſind Uebungen berbunden und fer⸗ nerhin iſt die Beſichtigung einzelner Handwerksgenoſſenſchaften dem tief heſchneiten Tannenwald in das Hotel zurückgebracht * Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Sonntag, 31. Dezember, abends 6 Uhr, beim Sylveſter⸗Gottesdienſt in der Chriſtuskirche folgende Chöre zum Vortrag bringen: Herr bleib bei uns, von Abel⸗Hänlein; Zum Jahreswechſel, von Fr. Hegar. * Parademuſik. Am morgigen Sonntag ſpielt die Grena⸗ dierkapelle: 1. ODuverture zu dem Liederſpiel:„Die Kunſt, ge⸗ liebt zu werden“ von Gumbert, 2.„Reveil du lion“ von Kontzky, 3.„Roſen aus dem Süden“, Walzer von Strauß, 4.„Vereinte Fahnen“, Mgrſch von Gabriel. Am Neufahrstag werden fol⸗ gende Muſitſtücke vorgetragen: 1. Ouverture zur Oper„Zar und Zimmermann“ von Lortzing, 2. Ambroſianiſcher Lobgeſang von Voigt, 3.„Sirenenzauber“, Walzer von Waldteufel, „Friſch drauf los“, Marſch von Blon. * Volksbibliothek. Es ſei auch an dieſer Stelle darauf hin⸗ gewieſen, daß wegen des Umzuges nach N 2, 3 während einiger Tage aus der Volksbibliothek keine Bücherentleihungen ſtatt⸗ finden können. * Ein neuer Raubanfall an der Peripherie Mannheims. Dem Raubanfalle, der vor einigen Tagen an einem jungen Mann in Rheinau verübt wurde, folgte vorgeſtern früh 6 Uhr ein weiterer Raubanfall auf der entgegengeſetzten Seite Mann⸗ heims in der Nähe der Papyruskolonie auf der Gemarkung Sandhofen. Die 14 Jahre alte Tochter des Bäckermeiſters Herrmann von Sandhofen war um die genannte Zeit mit Brötchenaustragen beſchäftigt. An der Käfertalerſtraße trat ihr ein Mann mit umgehängter Pelerine entgegen, der ein Brötchen von ihr verlangte. Das Mädchen hatte ihm auf 2 Zweipfennig⸗ ſtücke einen Pfennig herauszugeben. Es hatte deshalb ihr ganzes Geld zum Herausgeben in der Hand. Als der Un⸗ bekannte das bemerkte, entriß er ihm das Geld und durch⸗ ſuchte dann die Taſchen nach weiterem Gelde, ohne jedoch etwas zu finden. Da das Mädchen ſich heftig gegen den Strolch wehrte, wurden ihm die ganzen Kleider zerriſſen. Dann zog er das Mädchen nach dem Walde der Zellſtofffabrik zu. Als die Ueberfallene heftig ſchrie, drohte er ihr, ſie totzuſchlagen, wenn ſie nicht ſtill wäre. Schließlich ließ er ſie los, befahl ihr aber die Schuhe auszuziehen und ſagte dann:„So, jetzt kannſt du barfuß nach Sandhofen laufen!“ Er wollte offenbar damit das Mädchen hindern, ihm allzu ſchnell zu folgen. Dem Mädchen gelang es jedoch, die Schuhe zu erhaſchen und es lief dann, die Schuhe in der Hand haltend, zurück nach Sandhofen. Der Räuber drehte ſich nach einiger Zeit um und ſuchte die Fliehende einzuholen, offenbar um ſie unſchädlich zu machen, weil er Furcht hatte, von ihr erkannt e worden zu ſein. Das Mädchen bemerkte jedoch glücklicherweiſe am Ortseingange von Sandhofen ſeinen ebenfalls mit Brötchen⸗ austragen beſchäftigten Väter. Als es ihm zurief, ergriff der der Räuber die Flucht und verſchwand im Dunkel der Nacht. Un⸗ ſittliche Handlungen hat er an dem Mädchen nicht vorgenommen. Die Beſchreibung des Täters durch das Mädchen paßt auch auf den Täter, der den Raubanfall auf der Rheinau verübte. * Unfall eines Mannheimers beim Winterſport in der Schmeiz. Aus Leuſer Heide wird uns unterm 28. ds. ge⸗ ſchrieben: Heute unternahmen einige Mannheimer Herren eine Skitour auf das Stönzer Horn. Bei der Abfahrt ereignete ſich infolge der ungünſtigen Schnecverhältniſſe in einem koupiertem Gelände ein bedauerlicher Unfall, der leicht zu ſchlimmen Folgen hätte führen können. Es war nur dem entſchloſſenen Eingreifen des hieſigen Oberprimaners May vom Reform⸗ gymugſium zu danken, der nach Eintreffen der Nachricht von dem Unfall eine Rettungsexpedition zuſammenbrachte, daß der Verunglückte noch rechtzeitig vor Eintreten der Dunkelheit aus —.!r.—L werden konnte, ſodaß größeres Unheil verhütet wurde. Aus Ludwigshafen. In der geſtrigen Sitzung des Stadt⸗ rats ſtand zum zweiten Male auf der Tagesordnung die Betei⸗ ligung der Stadtgemeinde an der Pfälziſchen Ueberland⸗ zentrale. Urſprünglich beſtand die Abſicht, daß Herr Reichsrat v. Miller, der in der vorberatenden Sitzung vor 4 Wochen ſein Gutachten abgab, während Herr Stadtrat Raſchig ſein Projekt bertrat, nunmehr auch über das zweite Expoſé des Herrn Stadt⸗ rats gutachtlich gehört werden ſollte. Herr v. Miller war deshalb bereits Donnerstag abend hierhergereiſt. Geſtern morgen fand el eine Sitzung des Hauptausſchuſſes ſtatt, die jedoch beſchloß, daß ben Herr v. Miller den geſtrigen Sitzungen des Hauptausſchuſſes wie and. des Stadtrates nicht beiwohnen ſolle. Herr v. Miller reiſte, nach⸗ iſten dem ihm dieſe Mitteilung zur Kenntnis gebracht worden war, Ehe ſofort wieder ab. Herr Oberbürgermeiſter Krafct brachte dieſen all⸗ Mehrheitsbeſchluß, der gegen die ſozialdemokratiſchen Vertreten in der Kommiſſion gefaßt wurde, zur Kennknis. Die bürgerlichen des Kommiſſionsmitglieder beantragten beim Stadtrate, ſowohl über blich die Vorſchläge des Herrn v. Miller, die dahin gehen, daß das end Elektrizitätswerk der Stadt in den Beſitz der Zentrale übergeht. während die ſeitherigen Abnehmer der Stadt verbleiben, wie über i⸗ den Vorſchlag des Herrn Dr. Raſchig, Abſchluß eines Gegenſeitig⸗ keitsvertrages zwiſchen den pfälziſchen Städten zur gemeinſchaft⸗ Mannheimer Kunſtverein. Haus Chriſtianſen— Margerite Frey. Hans Chriſtianſens Bilder, die im Kunſtverein hüngen, offenbaren eine Welt von traumhaft ſchöner Fülle farbi⸗ ger Klänge, reicher dekorativer Pracht und ruhig feierlichem Rhythmus. Strand; einſam träumende Geſtade; das Märchen des ſonndurchglühten den Frieden der verdämmernden Land⸗ Und ſie alle taucht er in blühende, reich aufquellende Far⸗ Flimmern und Glänzen, das abſeits lebt vom nüch⸗ ternen Alltag und feſtliche Stimmung in ſich trägt. Mit leuchten⸗ dem Rot liebt er die Bilder aufzuhellen und das goldene Leuchten Er malt Szenerien vom ſchaft. der Sonne darüber zu breiten. Das m ihn zum Coloriſten par excellence; zum Maler, der und ſeine Träume ſchönheitstrunken in ſchöne wonnige Bilder dichtet. Solche Träume haben die Wahrheit der Dichtung, nicht die der Wirklichkeit. Es kann nicht auffallen, daß das Gegenſtänd⸗ liche in ihnen verſchwindet und der Stimmung allein berrſchen, und man wird ſie doch nicht als unwahr bezeichnen können; denn auch in dichteriſchen Träumen eine Wahrheit, und mögen ſte noch ſo erdenfern ſein. Aher auch ſchwer überſehen, daß manches in ihnen, rein maleriſch genommen, leer wirkt, daß die Sucht, zu gefallen, Geſamtſtimmung ſehr hart an das Süßliche grenzen lß nnes Att fremd ſein ſoll, und anderes von der Starrheit nicht frei iſt, die die Männer dekorativen Geſtaltens, auch wenn es ſo vornehm in ſeiner Haltung und noch ſo frei in den Farben iſt, ſo gern erzeugt. 5 3 wiſchen Hilettantismen reinſter Prägung ſieht man außer⸗ dem einige neue Bilder M. Freys(Bern), mancherlei Verſuche and Sliazen obwe viel verſönlichen oder künſtleriſchen Wert aber man kann neu aus⸗ loriſtiſche Reiz, die ſeeliſche mit einer Zukunftshoffnung, die das nicht Angeſchſck bildnis erweckt. * K. J. von Freyhold. (Zur Ausſtellung ſeiner Bilder in der Mannheimer Kunſthalle.) Wer durch das graphiſche Kabinett der Kunſthalle den an⸗ ſchließenden Trübnerſaal betritt, ſieht ſich gegenüber einem Still⸗ leben, das voll eigentümlichen farbigen Reizes und in reicher deko⸗ rativer Pracht durch den Türblick aus der Ferne dem Beſchauer entgegenleuchtet: einem der Bilder des badiſchen Malers K. F. von Freyholds, die eine kleine, für kurze Zeit ausgeſtellte Kol⸗ leltion ausmachen. Dies Stilleben, das die Mitte des letzten Saales ſchmückt, iſt das bedeutendſte unter anderen außergewöhnlichen Stücken und unter wenigen, die als Zeugniſſe des Werdens nicht ohne In⸗ tereſſe ſind. Es offenbart die Eigenart des Malers, das Ziel ſeines Wollens und die Mittel, dieſem Ziel zu dienen. Man ſieht auf einem mit blauem Tuch überdeckten Seſſel ein Gefäß mit Blumen und einige Früchte— einfache Gewächſe und einfache Geräte zu maleriſchem Ganzen zuſammengenommen. Was dieſem Ganzen den Reiz gibt, iſt die maleriſche Wir⸗ kung; die Tiefe und die Größe der Raumwirkung; die Klarheit und Lebendigkeit der Formen; ein reiches Spiel von Licht und Schatten; die Schönheit und die Blüte, die Differenziertheit und die Geſchloffenheit, das fein nuancierte Nebeneinander von Far⸗ ben, die zu einzigen ſtarken, ſchweren und ſatten Akkorden zu⸗ ſammenklingen. Man wird von dieſem Bilde auf eine Perſönlichkeit ſchließen voll Kraft und entſchloſſener Kühnheit, von Sinnlichkeit und ruhiger Selbſtſicherheit und auf einen Maler von Begabung für Form und Farbe. Und man kann den Eindruck beſtätigt ſehen durch alle Bilder des Saales, die eine bemerkenswerte Sicherheit maleriſcher Entwicklung und die Geſchloſſenheit perſön⸗ lichen Empfindens aufzeigen. 1 5 de Selbſt⸗ Dr, HF, Daß man die ruhige, gerade berlaufende Linie ſolcher Enk⸗ wicklung— die Linie aller großen Künſtlerbegabungen— aus, gehen ſieht von erſten gegenſtändlich noch zu vollgepackten und maleriſch durch das Ueberwiegen rotbrauner und ſchmutziggrauen Töne und durch kleinliche Formen wenig günſtig wirkenden An⸗ fängen, offenbart die Schnelligkeit und Natürlichkeit eines Wer⸗ dens, das Inhalt und Weſen einer markanten Perſönlichkeit zu e immer größerer Klarheit und zu immer mehr ausreifender Prä. gung entwickelt. Dem iſt auch die äußere Beeinfluſſung durch die Technik des Leiblkreiſes, beſonders durch Charles Schuch nicht zum Schaden 2 geworden. An einem Muſterbeiſpiel iſt da vielmehr wieder ein⸗ 2 mal zu ſehen, wie wenig ſtarke Perſönlichkeiten auch als Schüler ſo⸗ der viel geſcholtenen franzöſiſchen Richtung ſich ſelbſt zu verlieren brauchen, wie ſie vielmehr durch Verfeinerung der Technik den gedanklich und ſeeliſch davon unbeeinflußten Ausdruck eigenen Empfindens in ſeiner Klarheit fördern. 15 Denn ſo ſehr aus Freyholds Bilder Charles Schuch und in weiterer Ferne der franzöſiſche Einfluß ſpricht, man halte nur jenes erwähnte Mittelſtück des Saales neben Schuchs Bild aus unſerer Galerie und man gewahrt, wie eigen und ganz perſönlich Freyhold trotz allen äußerlichen Schulzuſammenhangs iſt. Schuch hat die feine Tönigkeit des Altmeiſters, die ruhigere und ein⸗ heitlichere Größe des lange Gereiften. Aber ſeine Art iſt darum 8 nicht allein gedämpfter und geklärter als die Freybolds, was an, natürlich iſt. Bei aller Verwandtſchaft in der maleriſchen Techni und ſelbſt in der Wahl des Gegenſtändlichen, bleibt Freyhold Bildern die ungebrochene Prägung eigener Perſönlichkeit, die von größerer Kühnheit und von mehr Kraft, die drängender im Im puls iſt als das Vorbild. Neben Schuch haben Freyholds Bil die Eigenart ſchärferer Ausformung des Gegenſtändlichen klarſten zu erſehen aus der Fruchtſchale auf hellem Grunde) von Schuch um der maleriſchen Farbenmaſſen willen gerne h geſetzt wird; ein bunter ſchillernde, ſchwerere, dekorative Kraf einen teppichartigen Reichtum an Farbe von größerer E 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt..) Manmherm, 30. Dezentber. ⸗ lichen Erzeugung von elektriſcher Energie, einen Praktiker und Theoretiker zu hören, die Herren Geheimrat Dr. Kittler⸗Darmſtadt und Ingenieur Tiſchendörfer⸗Charlottenburg, alſo ein Obergut⸗ achten über beide Vorſchläge einzuholen. Stadtrat Profit brachte namens ſeiner Fraktion den Gegenantrag ein, den Sachverſtändigen Herrn Geheimrat v. Miller auch jetzt zu hören und bei allen weiteren Verhandlungen hinzuziehen. Sämtliche bürgerlichen Stabträte vertraten den Standpunkt, daß es ſich erübrige, Herrn p. Miller über das neue Expoſe des Herrn Stadtrats Raſchig zu hören. Einige Redner vertraten offen den Standpunkt, daß bei der Koliſſion der Intereſſen zwiſchen Stadtgemeinde und Zentrale Herr v. Miller unmöglich die objektive Stellungnahme in der Frage zugemeſſen werden könne, wie man es von einem Gutachter erwarten müſſe, wenn auch das beſte Beſtreben hierzu vorliegen möge. Von der ſozialdemokratiſchen Seite, auf der faſt alle Stadträte das Wort ergriffen, wandte man ſich entſchieden gegen den Ausſchußantrag und bedauerte die Nichthinzuziehung des Herrn v. Miller zu den Sitzungen, das für ihn einer Kränkung gleichkommen müſſe, noch mehr, als man ſtädtiſcherſeits ſeiner Ernennung zum Sachverſtändigen zugeſtimmt habe. Herr Ober⸗ bürgermeiſter Krafft vertrat energiſch den Standpunkt der Lin⸗ ken. Er findet in einem ſolchen Vorgehen eine perſönliche Zurück⸗ ſetzung des Herrn v. Miller, wenn man ſie auch gar nicht beab⸗ ſichtige. Der Beſchluß ſei nach ſeiner Anſicht nicht korrekt geweſen. Er hält es für ſelbſtverſtändlich, daß Herr v. Miller dann auch für die Dauer der Stadt nicht mehr als Berater zur Seite ſteht. Als keine Einigung erzielt wurde, wurde die Sitzung ausgefetzt und es kam zu einem Kompromißantrag zwiſchen den Bürgerlichen und den Sozialdemokraten, daß Herr v. Miller über den Vorſchlag des Herrn Dr. Raſchig zu hören ſei. Der Stadtrat behält ſich vor, noch weitere Gutachten zu hören.— Der Stadtrat genehmigte dann noch den Verkauf von 36 250 Quadratmeter ſtädtiſchem Gelände aus der Steuergemeinde Frieſenheim und Ludwigs⸗ hafen zum Preiſe von 5 Mk. 30 Pfg. pro Quadratmeter und einer Geſamtſumme von 191 839.54 Mk. an die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik. Stadtrat Ries dankte Herrn Oberbürgermeiſter Krafft für ſeine unausgeſetzten Bemühungen bei dieſem Verkaufe. Der Oberbürgermeiſter ſchloß dann die letzte Sitzung in dieſem Jahre mit den beſten Wünſchen für das neue Jahr. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) 852 Marſeille. Sonnkag, 31. Dezember. Prix de la Coruiche: Stall Veil⸗Picard— Fleury 2. Prix du Prado: Stall Veil⸗Picard— Lord Burgoyne. Prix Maſſilia: Cabrion— Pyrrhus. Prix du Frioul: Stall Veil⸗Picard— Talmout. Montag, 1. Januar. Prix du Chateau bIf: Stall Veil⸗Picard— Fleury 2. 1. Prix de la Syciété: Kurwenal— Stall Veil— Picard. 2. Prix de la Socists: Stall Veil⸗Picard— Choriburu. Prix du Pharo: Sofa— Stall Veil⸗Picard. Letzte Nachrichten und Celegramme. „München, 30. Dez. Im Befinden des Prinzre⸗ genten Luitpold von Bayern iſt eine Beſſerung einge⸗ treten. Nach gut verbrachter Nacht hat die Bewegungsfähigkeit weſentlich zugenommen. 8 *Leipzig, 30. Dez. Die Sektion der drei Perſonen, welche am Weihnachtsabend nach dem Genuß von Punſch ſtarben, ergab keinerlei Giftbefund. (Priv.⸗Tel.) Heute Vormittag * Leipzig, 30. Dez. erkrankte ein 40—50jähriger Mann anſcheinend ein Gelegen⸗ heitsarbeiter nach dem Genuß von Roßfleiſch. Er brach zu⸗ ſammen und war nach kurzer Zeit tot. Die Todesurſache iſt noch nicht feſtgeſtellt. „ London, 30. Dez. angehörige Ehepaar Riley, in Lancaſhire gegeben hatte, verſchwunden. zz rrr::rr:: 0 der einzelnen Farbe gegenüber dem gern die Farben auflockernden Schuch. 5 alles wird man nicht ſo faſſen, als ob damit zu Gunſten bes„Homo nopus“ Schuch ausgeſpielt werden ſolle. Schuchs Geltung als klaſſiſcher deutſcher Meiſter durchaus eigener Art — ſheute ſchon nicht mehr zu bezweifeln— verbietet das von ſelbſt. Es ſoll damit nur geſagt ſein, daß hier wieder einmal einer auch in ſchulmäßiger Abhängigkeit ſeine perſönliche Eigenart nicht aufzugeben brauchte, weil ſie ſtark genug war, ſich durchzuſetzen. Auf Freyhold iſt darum begründete Hoffnung zu ſetzen. Die Kunſthalle täte gut daran, eines ſeiner Bilder— etwa das Mittel⸗ ſtück— ihrer Sammlung einzuverleiben. Und Kunſtfreunden ſei Das nicht der Arbeikerorganiſation das die Veranlaſſung zur Ausſperrung iſt geſtern nacht aus ſeinem Hauſe „ N 8 ft N. 15 die Ausſtellung zur Beachtung warm empfohlen. Dr. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Für Silveſter und Neujahr wurde folgendes Repertoir feſtge⸗ den 31. ds. Im Hoftheater:„Die Fledermaus“. Be⸗ ſetzt: Sonntag, Herr Neumann⸗Hoditz ſpielt diesmal den Fryoſch, ginn 6 Uhr. Frl. Böheim die Ida. Beginn 8 Uhr. Herr mayer.— Montag, den 1. Beginn 6 Uhr. Es ſind beſchäftigt: Decker, Jvachim Kromer, Friedrich Bartling, Richter ſpielt diesmal den Leopold Brand⸗ milienkind“. Beginn 8 Uhr. 5 Moiſſi⸗Abend. “ ibel rezitiert. iederherſtellung des Münſters zu Freiburg i. Br. Der Münſterbauverein in Freiburg hat eine Sachverſtändi Im Neuen Theater:„Im weißen Rößl“. Januar. Im Hoftheater:„Tannhäuſer“. Wilhelm Fenten, Jacques Hugo Voiſin. Alfred JLandorh, Karl Marx, Annie Krull(Eliſabeth), Roſe Kleinert(Ve⸗ nus] und Marg. Beling⸗Schäfer. Im Neuen Theater:„Das Fa⸗ Wir werden gebeten darauf aufmerkſam zu machen, daß Ale⸗ xander Moiſſi in ſeinem Programm am Mittwoch, den 3. Januar ne Aenderung eintreten läßt, indem er an Stelle„Die Sonne von Nietzſche, nunmehr„Der Prediger Salomon“, aus der miſſion zur Beratung aller wichtigen Münſterbaufragen 5 Münſterbaumeiſter Knauth in * Halkutta, 30. Dez. Das engliſche Königspaar iſt heute vormittag von der Bevölkerung herzlich begrüßt hier ein⸗ getroffen. Einſenbahnunfall. * Wanne i. Weſtf., 30. Dez.(Amtlich.) Heute früh 4½10 Uhr fuhr der von Recklinghauſen kommende Güterzug Nr. 6470 bei der Einfahrt in den Güterbahnhof Wanne infolge falſcher Weichenlage in ein von Wagen beſetzes Geleis. Durch den Auprall auf die ſtehenden Wagen entgleiſte die Zugslokomotive und mehrere Wagen. Die Rangierer Kebaſſa und Karl aus Wanne wurden getötet, die Ran⸗ gierer Ollmer und Joſef wurden ſehr ſchwer verletzt. Das Einfahrts⸗ geleis wurde deshalb geſperrt; die Perſonenzüge erleiden keine Ver⸗ ſpätung. Die Aufräumung wird heute Nachmittag erfolgt ſein. Durch Erdrutſch verſchüttet. * Belfeld(Holland), 30. Dez. Drei Knaben im Alter von 15—17 Jahren wurden beim Tongraben von einem plötz⸗ lichen Erdrutſch verſchüttet. Ihre Leichen wurden geborgen. Ein Schiff mit 24 Mann geſunken. * Petersburg, 30. Dez. Ein engliſches Segelſchiff mit Weizen von Reval nach London beſtimmt, iſt unweit Reval bei einem furchtbaren Sturm untergegangen. Die Beſatzung von 25 Mann iſt bis auf einen Matroſen, der ſich retten konnte, er⸗ trunken. Der Krieg. * Rom, 30. Dez. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Tobruk vom 28. Dezember: Nach Meldungen, die das ita⸗ lieniſche Truppenkommando erhielt, ſollen die Verluſte der Türken in dem Kampf am 22. Dezember bedeutend ge⸗ weſen ſein. Ein türkiſcher Hauptmann und ein angeſehener Scheich der Araber ſollen ſich unter den Toten befinden. * Honſtantinopel, 30. Dez. Das Gerücht, daß die türkiſche Regierung die Sperrung aller italieniſchen Bankin⸗ ſtitute angeordnet habe, iſt unzutreffend. Den Blättern zufolge ſagte die italieniſche Regierung zu, die auf dem engliſch⸗ägypti⸗ ſchen Dampfer„Menzalch“ im Roten Meere beſchlagnahmten 30000 Pfund zurückzuerſtatten, da ſie erwieſenermaßen der Otto⸗ manbank gehören. e Die Revolution in China. „Charbin, 30. Dez. Aus Urga wird vom 28. gemeldet: Hutuchta, das Oberhaupt der buddhiſtiſchen Geiſtlichkeit hat als Selbſtherrſcher die Regierung in der Mongolei angetreten. Vorbereitungen zu den Veichstags⸗ 105 wahlen. VFrankenthal, 29. Dez. Mit einer geſtern Abend im Dahlmannſchen Saale ſtattgehabten zahlreich beſuchten öffentlichen liberalen Verſammlung haben die Liberalen von Frankenthal und Umgegend den eigentlichen Wahlkampf be⸗ gonnen. Der Vorſitzende des nationalliberalen Vereins Land⸗ gerichtsdirektor Gießen eröffnete die Verhandlungen mit einer Begrüßungsanſprache, worauf der nationalliberale Reichstags⸗ kandidat Kommerzienrat Knoll⸗Ludwigshafen zur Ent⸗ wicklung ſeines Programmes das Wort nahm Die Ausführung des Redners, die, ſoweit ſeine programmatiſchen Forderungen in Betracht kommen, ſich mit den Ausführungen decken, die er bereits in den in Ludwigshafen und Grünſtadt abgehaltenen öffentlichen Wählerverſammlungen gemacht hat, wurden von den Anweſenden, unter denen ſich auch zahlreiche Mitglieder des jungliberalen Vereins und des Vereins der Freiſinnigen Volkspartei befanden, mit lebhafter Zuſtimmung aufgenommen. Der ſchöne Verlauf bezw. das Ergebnis der an die Programm⸗ rede geknüpften anregenden Debatte, zeigte, daß die Perſönlich⸗ keit des nativnalliberalen Kandidaten allgemein lebhaften Sym⸗ Volkspartei willkommen iſt. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) 12 Neuerkrankungen und 6 neue Todesfälle. J Berlin, 30. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau:) Heute vormittag ſind bis 10 Uhr im Aſyl für Obdachloſe 12 Neuerkrankungen von Aſyliſten unter Vergiftungs⸗ ſymptome erfolgt. Bis zur gleichen Zeit ſind im Kranken⸗ haus 6 neue Todesfälle feſtgeſtellt worden. Die Geſamtzahl der Erkrankungen in den der Stadt untergeſtellten Krankenhäuſern iſt damit auf 123 geſtiegen, die Zahl der Todesfälle auf 63. Die Neuerkrankungen, die ſich in der vergangenen Nacht und heute Vormittag ereignet haben, ſind von außerordentlicher Be⸗ tor Jeblinger in Freiburg. Der größte Teil der Wiederherſtellungs⸗ koſten, die mehrere Millionen betragen, iſt bereits geſammelt. Jugendbriefe von Joſeph Kainz. Briefe an ſeine Eltern aus dem erſten Engagement, ver⸗ sffentlicht Artur Eloeſſer in dem eben aus der Preſſe kommenden Januarheft der„Neuen Rundſchau“. In einer kurzen Einleitung macht uns Dr. Eloeſſer mit den Eltern des Künſtlers bekannt und dem jungen Kainz, der„ein Muſterſohn, aber kein Muſterknabe“ mit„reſpektvoller Liebe an den Eltern hängt, aber auch kein Blatt vor den Mund nimmt“. Der Vater, ein Eiſenbahnbeamter, der alles aufwendet und ſtark in Schulden gerät, um die Koſten für die Ausbildung zu beſtreiten, wird kurz charakteriſiert, die Mut⸗ ter, an der Kainz mit rührender Innigkeit hing, war ſeinen älte⸗ ren Berliner Freunden bekannt. Sie ſtarb in Berlin. Wir ſehen die Erſtlingsverſuche Kainz am Wiener Sulkowslytheater, wohnen ſeiem„erſten und letzten Auftreten“ in Kaſſel bei, wo er„Ent⸗ ſetzen erregt“ und begleiten ihn dann in ſein erſtes, normales Engagement, nach Marburg. Acht Briefe aus jener Zeit werden mitgeteilt. Ein neues„jiddiſches“ Theater in London. Aus London wird berichtet: Der Bau des„jiddiſchen“ Volks⸗ theaters in Commercial Road, dem Mittelpunkt des jüdiſchen Viertels in der engliſchen Hauptſtadt, iſt nahezu vollendet, und man hofft, daß das Theater Mitte Februar eröffnet werden kann. Die Koſten des Gebäudes betragen mehrere tauſend Pfund, die in Ein⸗ pfundnoten von den armen Juden Londons, die begeiſterte Ver⸗ ehrer des Theaters ſind, zuſammengebracht wurden. Bisher war das Pavillon⸗Theater das Heim des jüdiſchen Dramas; da aber die Pacht zu hoch war, konnte es nicht gedeihen, und man erwartet, daß es jetzt im eigenen Hauſe ebenſo blühen wird, wie es in New⸗ Vork der Fall iſt. Von beſonderem Intereſſe iſt dabei die Ankün⸗ digung des jüdiſchen Dramatikers Aſch, daß es ihm gelungen wäre, Max Reinhardt für das neue Theater zu intereſſieren. Kleine Mitteilungen. Otto Ernſt iſt mit einer Kritik der Nietzſcheſchen Philoſophie beſchäftigt. Außer an dieſem philoſophiſchen Unternehmen arbeitet i 55 an ſeinem dritten Semperroman und an einem Luſt⸗ ſpiele. 25 pathien begegnet und auch den Mitgliedern der Fortſchrittlichen Dieſer Nummer liegt die erſte aun he(Hauptliſte) der⸗ jenigen bei, die ihre Neujahrs⸗G durch eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt abgelöſt haben. deutung für die Beurteilung der Maſſenvergiftung. Für heute hatten die ärztlichen Autoritäten eine ſtarke Abnahme der Er⸗ krankungen, wenn nicht ein vollſtändiges Aufhören in Ausſicht geſtellt. Umſo beunruhigender muß es wirken, daß heute Vor⸗ mittag aus dem Aſyl für Obdachloſe 12 neue unter Vergiftungs⸗ erſcheinungen erkrankte Aſyliſten in das Krankenhaus gebracht werden mußten, deren Befinden, wie wir hören, ſo ſchlecht iſt, daß für ihr Leben ernſte Befürchtungen gehegt werden müſſen. Deshalb iſt den neueren Krankheitsfällen heute eine weitaus größere Bedeutung beizumeſſen, als den geſtrigen und vor⸗ geſtrigen. Denn nun iſt die Theſe, daß alle Erkrankungen auf den Genuß von Bücklingen am Dienstag zurückzuführen ſind zerſtört. Auch die Annahme, daß alle Vergiftungen aus ein und derſelben Quelle ſtammen, iſt nicht mehr haltbar. Sie wird auch in ärztlichen Kreiſen nicht mehr aufrecht erhalten. Es iſt auch auffallend, daß die Krankheitsſymptome, die bei den erſteren Erkrankungen immer die gleichen waren, auf einmal wechſeln. Man glaubt gar nicht mehr daran, daß Bücklinge mit Bakteriengift die eigentliche Urſache der Vergiftungen ge⸗ 3 weſen ſind. Eine Unterſtützung findet dieſe Annahme in der Ausſage einiger Patienten, daß ſie weder am Dienstag noch in den vorhergehenden Tagen Fiſche irgendwelcher Art gegeſſen hatten. Man hat dem Direktor des Inſtituts ftr bakteriologiſche Unterſuchungen Geheimrat Gaffry neues Material zur Unter⸗ ſuchung gegeben und zwar Pferdepouletten, die in verſchiedenen Lokalen in der Danzigerſtraße beſchlagnahmt worden ſind. Oberhürgermeiſter Dr. Kürſchner beſuchte heute Vormittag das ſtädtiſche Aſyl in der Fröbelſtraße. Er ließ die Beamten des Aſyls rufen und ſich einen genauen Bericht über die traurigen Vorkommniſſe der letzten Tage erſtatten. Vom Aſyl fuhr der Oberbürgermeiſter nach dem Krankenhaus im Friedrichs⸗ hain. Auch hier ließ er ſich gleichfalls genau informieren. Miniſterialdirektor Dr. Kirchner aus dem Miniſterium des Innern iſt zurzeit mit der Abfaſſung eines ausführlichen Berichts über die Maſſenvergiftung beſchäftigt. Der Bericht wird nach ſeiner Fertigſtellung dem Miniſter des Innern über⸗ geben, der dann unverzüglich dem Kaiſer Vortrag darüber hält. Der iſt bereits heute Vormittag zum Kaiſer befohlen worden. Das geheimnisvolle Automobll. J Berlin, 30. Dez. An der böhmiſchen Grenze im bapri⸗ ſchen Wald hielt ſeit Wochen ein geheimnisvolles Automobil die Bewohner und namentlich die Grenzwächter in Aufregung Das torpedoförmig gebante Rennautomobil, das bald in grauem, bald in rotem Anſtrich auftaucht, iſt von 2 verwegen ausſehenden fun⸗ gen Männern beſetzt, die in dem Fahrzeug nicht anhalten und auch dem Grenzperſonal nicht ſtandhalten und ſteuerk nur ſo drauf 1os und, wenn es ſein muß, unter die Grenzwächter hineinfährt, um davonzukommen. In einer der letzten Nächte wollten unn die Grenzwächter das geheimnisvolle Automobil durch eine Schrauke aufhalten. Und richtig, das Fahrzeug ſtand und beide Inſaſſen ſtoppten. Aber ehe die auf der Lauer liegenden Grenzwächter her⸗ beigekommen, durchbrach das Automobil die Schranke, die krachend in der Mitte durchbrochen wurde und vorwärts gings in raſender Fahrt. Eine Schutzvorrichtung hat dabei zweifellos ihre Schul⸗ digkeit getan. Das Automobil iſt offenbar für Schmugglerzwecke 4 17— Geſchäftliches. Ein unentbehrlicher Beſtandtell jeder Hausapotheke in zweifelos ein duperlöſfes, unlchäbliches Abfllbrnnttel. Sis felches ſuden Sie in„Calſe, dem naturreinen Prodnkt IIi wegen eignet ſich Calf⸗ ans Frucht⸗ und pflanzen, Hlilig geiee Weile ſäften hergeſtellt, ohne W beſtens fitr ſene bere kir Snß e ner vorzüglichen tr⸗ be e ge Rur 12 991 75 pertanſt. Aar 0. 15 Wge 11 5 in Karton mit— 5 „Califig“ zu Mk. 2,50 und Mk. 1,50. Beſt.: Fici Canforn. Modo Galltornia Pig Syrup 00. parat) 75, Ext. senn. ng. 20, Rx, carvoph. oπ ο. Tagesſpielplan dentſcher Gheater 31. Dezember und 1. Januar. Berlin. Kgl. Opernhaus: 31. Dez.: Der Poſtillon von Lonfumeau. — Kgl. Schauſpielhaus: Der Schlagbaum. 1. Jan 18 uar: Die 0 Hand.— Deutſches Theater: Turandot.— 1. Jauuar: enthefilea. Dresden. Kgl. Opernhaus: 31. Deß.: Der Waffenſchmied— 1. Jau⸗ Wenn ich König wär'!— Kal. Schauſplelhaus: 31. Dez.: Schuee⸗ wittchen.— 1. Jan.: Komödie der Liebe, Düſſeldorf. Schauſpielhaus: 31. Dez.: Matinee: Karl der Große.— 31. Dez. und 1. Jan. nachmittags: Häuſel und Gretel.— Abends: Der Hahn oder Der Traum des Mikyllos.— Der Teufel nahm ein altes Weib.— Sent'Aheſa: Aegyptiſche Tänze.— Lottchens Geburtstag. Frankfurt a. M. Opernhaus: 31. Dez.: Nachmittags: Prinzeſſin Gold⸗ haar.— Abends: Die Fledermaus.— 1. Januar: Nachmittags: Prinzeſſin Goldhaar.— Abends: Lohengrin.— Schauſpielhaus: 31. Dez.: Nachmittags: Madame Sans Gene.— Abends: Büxl.— 1. Januar: Nachmittags: Glaube und Heimat.— Abends: Der dunkle Punkt. Freiburg i. Br. Stadttheater: 31. Dez.? Die Fledermaus.— 1. Jan.d Carmen. Heidelberg. Stadttheater: 31. Dez.: Schneewittchen. Der Wildſchütz. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: 31. Dez.; Orpheus in der Unterwelt.— 1. Jan.: Carmen. Köln. Opernhaus: 31. Dez.: Orpheus in der Unterwelt.— 1. Jan; Lohengrin. Schauſpielhaus: 31. Dez.: Nachmittags: Dorn⸗ röschen.— Abends: Die glückliche Hand.— 1. Jan.: Nachmittags: Dornröschen.— Abends: Der Bettler von Syrakus. Leipzig. Neues Theater: 31. Dez.: Die Fledermaus.— 1. Jannar: Bürl.— Altes Theater: 31. Dez. und 1. Jan.: Die ſchöne Helena, Mainß. Stadttheater: 31. Dez.: Nachmittags: Max und Moritz.— Puppenfee.— Abends: Bummelſtudenten.— 1. Januar: Nach⸗ mittags: Max und Moritz.— Abends: Die ſchöne Heleng. Mannheim. Großh. Hofthealer. 31. Dezember: Die Fledermaus.— 1. Januar: Tannhäuſer.— Neues Theater: 31. Dezember: Im weißen Rößl.— 1. Januagr: Das Familienkind. München. Kgl. Hoftheater. 31. Dezember: Nachmittags: Hänſel und Gretel.— 1. Januar: Abends: Die Hugenotten.— Kgl. Reſidenz⸗ theater: 31. Dezember: Im weißen Rößl.— 1. Jauuar: Maß für — 1. Januar: Maß.— Gärtnerplatztheater: 31. Dezember: Nachmittags: Der fidele Bauer.— Abends: Der Rodelzigeuner. 1. Januar: Nachmittags: Die luſtige Witwe.— Abends: Der Rodelzigeuner. — Schauſpielhaus. 31. Dez.: Nachmittags: Der Puppenſpieler.— Der zerbrochene Krug.— Abends: Hans Sonnenſtößers Höllen⸗ fahrt.— 1. Januar: Nachmittags: Im Klubſeſſel.— Abends: Hundstage. 332 Straßburg i. E. Stadttheater: 81. Dezember: Nachmittags: Der Fidelhans.— Abends: Der Barbier von Sevilla.— 1. Januar: Nachmittags: Der Fidelhans.— Abends: Aida. Stultgart. Kgl. Interimstheater: 31. Dezember: Die Fledermaus.— 1. Januar: Der Tannhäuſer. Wiesbaden. Kgl. Theater: 31. Dezember: Lumpacivagabundus.— Prof. Oſtendorf in aßburg, Geh. Oberbaurat Kircher und Wingenrolh und erzbiſchsflicher Oberbauinſpek⸗ Januar: Der Roſenkavalie. 2 r * Mannheim, 30. Dezember. General⸗Auzeiger. Abendblan. 5. Seite. Golkswirtschalt. Mannheimer Effektenbörſe Die heutige Börſe verlief in ziemlich feſter Haltung. Zur No⸗ kterung gelangten Umſätze in Bad. Brauerei⸗Aktien zu 72,50 Prozent und Maunheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 105 Prozent. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Das Geſchäft lag in Anbetracht der Feiertage und bevor⸗ ſtehenden Inventuren ruhig. Hauptſächlich wurden Chevre⸗ aux begehrt. Der Verkauf in Bor⸗Calf war zufrieden⸗ ſtellend. Lackchevreaux konnte prompt abgeſetzt werden. Alle übrigen Artikel, auch farbige Leder, intereſſierten wenig. Die Preiſe ſind feſt, teilweiſe werden höhere Preiſe verlangt. Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner, Mosbach(Baden). Der Bierabſatz in dem am 30. September a. c. abgelaufenen 13. Geſchäftsjahr hat 30 710,08 Hktl. betragen und ſonach um 840 Hktl. denjenigen des vorhergehenden Geſchäftsjahres über⸗ ſtiegen. Der Bericht ſchreibt weiter:„Der Mehrabſatz wäre weſentlich höher geweſen, wenn wir nicht in den Wintermona⸗ ten infolge der großen Obſt⸗ und Moſtvorräte einen erheblichen Ausfall gegen das Vorjahr gehabt hätten. Das beſſere Ge⸗ ſchäftsergebnis iſt in der Hauptſache den verhältnismäßig nie⸗ deren Gerſte⸗ und Hopfenpreiſen zuzuſchreiben, die in der ver⸗ floſſenen Kampagne vorherrſchten. Für das neue Geſchäftsjahr dagegen hat man mit bedeutend höheren Preiſen bezüglich der Rohprodukte zu rechnen, welcher Umſtand zweifellos von erheb⸗ lichem Einfluß auf die Ergebniſſe im Brauereigewerbe ſein wird. Da wir in der Lage waren, ſchon einen großen Teil unſeres Bedarfes an Gerſte und Hopfen günſtig zu decken, ſo dürfen wir unter der Vorausſetzung, daß in 1912 die Witte⸗ rungsverhältniſſe nicht gar zu ſchlecht werden, wohl auf ein ihnliches Gewinnreſultat wie in dieſem Jahr hoffen, umſomehr, uls die Qualität der Gerſte eine recht gute genannt werden darf und daher auch eine beſſere Ausbeute verſpricht als im Vorjahr. Hinſichtlich des Rechnungsabſchluſſes ſei bemerkt, daß das Im⸗ mobilienkonto der Brauerei eine Erhöhung um ca. M. 28 000 durch den Erwerb eines Wirtſchaftsanweſens mit Brauerei⸗ betrieb erfahren hat; dadurch erhöhten ſich auch das Brauerei⸗ geräte⸗ und Wirtſchaftsinventar⸗Konto, erſteres um ca. M. 3800, letzteres um ea. M. 7800. Durch erweiterte Abſatzgebiete einer⸗ ſeits und Ankauf von Rohprodukten andererſeits ſind die Konti der Debitoren und Kreditoren ebenfalls geſtiegen. Das Konto der Vorräte erſcheint um ca. M. 46 000 höher, infolge eines größeren Beſtandes an Gerſte. Die Brauſteuer iſt um ea. Mark 15 000 angewachſen. Der auf 10. Januar 1912 nach Mosbach einberufenen Generalverſammlung wird vorgeſchlagen, die Dividende von 4 Prozent auf 5 Prozent zu erhöhen. Der Bruttogewinn be⸗ trägt M. 110 090 gegen M. 99 665 pro 1909/10. Die Abſchrei⸗ bungen ſind auf M. 55384 bemeſſen gegen M. 55 673 pro 1909/10, ſo daß ein Reingewinn von M. 54 706 verbleih⸗ gegen M. 43 992 im Vorjahr. Auf das Aktienkapital von Mark 9,75 Million berechnet wurden demnach 7½ Prozent erzielt gegen nur 5,8 Prozent pro 1909/40. Zuzüglich des Vortrages von M. 14 981 ſtehen M. 69 688 zur Verfügung. Davon ſollen nach dem Vorſchlag des Aufſichtsrates verwandt werden: Mark g 500 zur Zahlung von 5 Prozent Dividende, M. 2235 ſallen 8 N HHRR NNT HasßN der geſetzlichen Reſerve, M. 10 000 der Spezialreſerbe, M. 9878 dem Vortrag auf 1911/12 überwieſen werden. Zu Tantiemen an Aufſichtsrat und Vorſtand werden M. 5574, zu Gratifika⸗ tionen M. 4000 verwendet. Die Reſerven enthalten inkl. der diesjährigen Zuweiſung und inkl. des Vortrages M. 107 998 ein Siebentel des Aktienkapitales. Die umlaufenden Obliga⸗ tionen wurden durch Rückzahlung um M. 18 000 auf M. 203 000 vermindert, die Hypotheken um ca. M. 4000 auf M. 112 236. Kreditoren erhöhten ſich von M. 238 357 auf M. 301971. Unter den Aktiven heben ſich durch beſondere Größe die Ausſtände einſchl. Bürgſchaften mit M. 487 143(M. 455 122 pro 1909/10) und die Immobilien mit M. 754303 hervor. Die Luftſchiffbau⸗Zeppelin⸗Geſellſchaft Friedrichshafen hat ihr Stammkapital um 1 Million Mark auf 4 Millionen Markerhöht. Das neue Stammkapital iſt bereits eingelöſt. Waggonfabrik,.⸗G. vorm. P. Herhrand u. Co., Köln⸗ Ehrenfeld. In der geſtrigen Hauptverſammlung, in der 690 Aktien vertreten waren, gedachte der Vorſitzende zunächſt in ehrenden Worten des verſtorbenen Vorſitzenden, Herrn W. v. Recklinghauſen. Die Verſammlung genehmigte einſtimmig und ohne Erörterung den Abſchluß für 1910/11, ſetzte die vom 2. Januar 1912 ab zahlbare Dividende auf 7 Prozent feſt, er⸗ teilte der Verwaltung Entlaſtung und wählte ein ausſcheiden⸗ des Aufſichtsratsmitglied durch Zuruf wieder. Im Anſchluß an den Geſchäftsbericht teilte der Vorſtand über die Geſchäftslage mit, daß die preußiſche Staatsbahnverwaltung infolge des un⸗ gewöhnlichen Wagenmangels, wie ihn dieſer Herbſt gebracht hat, Nachbeſtellungen von Güterwagen für Winterlieferung 1911/12 herausgegeben hat. Da auch in Kleinbahnwagen die Beſchäftigung beſſer ſei, ſei für die erſte Hälfte des laufenden Geſchäftsfahres ein höherer Umſatz geſichert. Da eine Beſſerung der ſehr gedrückten Preiſe in dieſem Geſchäftsjahr nicht zu er⸗ warten ſei, ſo ſei noch nicht zu ſagen, ob und inwieweit der höhere Umſatz das Endergebnis beeinfluſſen werde. Telegraphiſche Handelsberichte. .⸗G. für Malzfabrikation und Hopfenhandlung Schröder⸗ Sandfort⸗Mainz. * Mainz, 30. Dez. In der Generalverſammlung der Aktiengeſellſchaft für Malzfabrikation und Hopfenhandlung vorm. Schröder⸗Sandfort regte ein Aktionär an, die beſtehende Un⸗ terbilanz durch die im Beſitz der Geſellſchaft befindlichen eigenen Aktien in Höhe von M. 297 000 zu tilgen. Die Ver⸗ waltung wies It. Frkft. Ztg. darauf hin, daß die in allernächſter Zeit bevorſtehende Generalverſammlung eine Klärung der Ver⸗ hältniſſe mit ſich bringen und bei Aufnahme der Vorſchläge der Verwaltung auch für die Aktiengeſellſchaft Schröder⸗Sandfort eine erhebliche finanzielle Erleichterung zu erwarten ſei. Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft Darmſtadt. Darmſtadt, 30. Dez. Wie verlautet, tritt der Aufſichts⸗ rat obiger Geſellſchaft heute zuſammen, um zu den Vereinbarun⸗ Ver⸗ gen mit der Stadt Darmſtadt Stellung zu nehmen. Die Im handlungen im Stadtparlament zu Darmſtadt beginnen Januar 1912. Preiserhöhung für gemiſchte Hefe. *„ Breslau, 30. Dez. Der Verband deutſcher Preßhefe⸗ fabrikanten erhöhte, der Breslauer Ztg. zufolge, von Neujahr an den Verkaufspreis für gemiſchte Heſe wegen des enorm hohen Kartoffelmehlpreiſes um 2 Pfg. per Pfund. Branntweinhefe er⸗ fährt keine Preisänderung. Ankauf von Rohgold. London, 30. Dez. Für holländiſche Rechnung wurde ein Poſten Rohgold von 200 000 Schilling angekauft. für Lokales. Provinzlelles und Gorichtszeitung: Transaktion im Holzhandel. * Berlin, 30. Dez. Wir berichteten ſeiner Zeit, daß die Holzgroßhandlung Grimm u. Dörffel in Zwickau und die Union Forſtinduſtrie⸗Akt.⸗Geſ. in Wien bedeutende Fichten⸗ und Eichenwaldungen in Rumänien erworben haben. Es ſchweben nunmehr Verhandlungen wegen des Verkaufs dieſer Forſten. Das Geſchäft dürfte in nächſter Zeit zum Abſchluß kommen. Käuferin iſt die Aktiengeſellſchaft für Holzgewinnung und Dampfſägebetrieb vormals P. u. G. Götz u. Co. in Wien. Der Kaufpreis wird auf 8 Millionen Mark beziffert. Zur Er⸗ legung desſelben plant die Götz⸗Aktiengeſellſchaft die Emiſſion neuer Aktien. Dieſe Transaktion iſt wegen ihres Umfanges ge⸗ eignet, in weiteren Kreiſen Aufſehen zu erregen. Schlechter Geſchäftsgang in der Spiegelglasinduſtrie. * Brüſſel, 30. Dez. Die internationale Spiegelglas⸗ konvention in Brüſſel wurde durch die zunehmende Verſchlech⸗ terung des Geſchäftsganges zu einer abermaligen Produk⸗ tionseinſchränkung veranlaßt und erhöhte die Anzahl der Betriebsfeiertage im erſten Quartal 1912 auf 38. Abkommen über den Verkehr mit Spirituoſen. W. Brüſſel, 30. Dez. Deutſchland und England haben den Verkehr mit Spirituoſen über die deutſch⸗belgiſche Grenze durch ein Abkommen neu geregelt, durch welches die Gewährung der Steuerfreiheit für ausgeführte Branntweine von der Vorlage beſtimmter Nachweiſe abhängig gemacht wird. Das Abkommen tritt am 1. Januar 1912 anſtelle des bisher geltenden Abkom⸗ mens vom 1. Auguſt 1911 in Kraft. Einnahmen auswärtiger Bahnen. * Wien, 30. Dez. Die Bruttoeinnahmen der Orientbahn betrugen in der Zeit vom 17. Dezember bis 23. Dezember 31ʃ5 243 Franes(mehr 50 663) und ſeit dem 1. Januar 16 298 350 Francs (mehr 127 352 Fr.) * Wien, 30. Dezember. Die Einnahmen der Mazedoniſchen Eiſenbahnen betrugen in der Zeit vom 10. bis 16. Dezember Francs 83 855(mehr Fr. 20 961) und ſeit dem 1. Januar Fr. 3 286 247(weniger Fr. 87 766). * Konſtantinopel, 30. Dez. Geſamteinnahmen der Anatoliſchen Eiſenbahn betrugen vom 10. bis 16. Dezember Fr. 310 260(mehr Fr. 18 126), ſeit dem 1. Januar Fr. 13 580 467 (mehr Fr. 2 864 475.) Telegraphiſge Förſen⸗Kerichte. [(Privattelegramm des Gederal⸗Anzeſgers.) * Fraukfurt a.., 30. Dez.(Fondsbörſe.] Der Schluß des Jahres 1911 geſtaltete ſich heute am letzten Börſentage des Jahre 1911 allerdings ruhig, aber die Tendenz war auf den meiſten Gebieten feſt, beſonders auf dem Montanmarkt. Man rechnet allerdings, daß ſo manche wirtſchaftliche Sorge, ſo manche wirtſchaftliche Unklarheit in das neue Jahr übertragen wird. Am Geldmarkt zeigte ſich eine Ver⸗ ſteifung, die vorausſichtlich auch nach Erledigung des Jaunar⸗Ter⸗ mins nicht ganz verſchwinden wird. Die Spekulation zeigte ſich re⸗ ſerviert. Die maßgebenden ausländiſchen Börſen gaben nur wenig Anregung. Die feſtere Tendenz des Newyorker Marktes konnte keine beſondere Belebung für ausländiſche Werte bringen. Auf dem Ge⸗ biet der Transportwerte ſind Lombarden im Anſchluß an Wien gut behauptet. Schantung⸗ und Prinz Heinrich⸗Bahn ſtanden wiederum in Nachfrage. Schiffahrtsaktien lagen heute weſentlich ruhiger, Nordd. Lloyd vorwiegend belebter. Was Bankaktien betrifft, ſo ſind die Um⸗ ſätze bedeutend, heimiſche Banken mit wenig Ausnahmen behauptet, lebhafter gehandelt wurden Diskonto⸗Kommandit, Berliner Handels⸗ geſellſchaft und Darmſtädter Bank. Entſprechend der wenig verän⸗ derten Stimmung auf dem vorgenannten Markt hat auch das Geſchäft in Induſtriepapieren einen weiteren ruhigen Charakter angenommen. Montanwerte ſind bei feſter Tendenz zu erwähnen. Eine Ausnahme machen die Aktien der Laurahütte, die ſich behaupteten, während Phönix Bergbau, Harpener und Gelſenkirchen lebhaft gehandelt wur⸗ den. Am Kaſſa⸗Induſtriemarkt war die Tendenz ſeſt, Kunſtſeidefabrik Die mit wenig Ausnahmen feſt. Heimiſche Anleihen ſind mit wenig Ausnahmen ruhig, von ausländiſchen Anleihen Chineſen feſter, Ja⸗ paner und Ruſſen behäuptet. Der Geſchäftsverkehr war ſpäter etwas lebhafter. Beſonders feſt lagen die Werte des Montan⸗ und Banken⸗ marktes. Der Fchluß der Börſe war ruhig bei feſter Tendennz. Es notierten Kreditaktien 204,75, Diskonto 1937/6, Dresdner Bank 1590z, Staatsbahn 15698, Lombarden 1894, Baltimore 104, Gelſenkirchen 208½. Bezugsrecht auf Frankſurter Transport⸗, Unfall⸗ und Glas⸗ verſicherung 30 bz. Geld. Berlin, 30. Dez.(Fondsbörſe.) Die Börſe beſchloß das ereignisreiche Jahr 191] in ausgeſprochener Hauſſe⸗Stim⸗ mung. Schon vor Eröffnung des offiziellen Derkehrs ließ das lebhafte Treiben ſpeziell am Montan-, Banken⸗, Schiff⸗ fahrts⸗ und Elektro⸗Aktienmarkte darauf ſchließen, daß ſo⸗ wohl auf Seiten der Spekulation wie auch des Privatpub⸗ likums Kauforders in ziemlichem Umfang vorlagen. Ueben dem feſten Schluß Uewyorks waren es vor allem die geſtrigen Düſſeldorfer, ſowie auch die engliſchen Stabeiſenpreis⸗Erhö⸗ hungen, die neben der am offenen Geldmarkt unverkennbar ſich zeigenden Geldflüſſigkeit die Unternehmungsluſt von neuem anfachte. Bei annimiertem Geſchäft ſetzten die füh⸗ renden Werte des Montanaktienmarktes mit Steigerungen von nahezu 2 Prozent ein, faſt ebenſo hoch waren die Beſ⸗ ſerungen bei den leitenden Werten. Am Schiffahrts⸗Aktien⸗ markte vereinigte ſich das Intereſſe auf Paketfahrt und Hanſa. Auch der ſeither im hintergrund geſtandene Banken⸗ markt wurde in die Kufwärtsbewegung mit einbezogen. Hier führten mit ½ Prozent Steigerungen Diskonto, auf die Nachricht, daß das ſeinerzeit zur Durchführung der Emiſſion in jungen AGktien gebildete Konſortium ſeine Beſtände aus⸗ verkauft habe. Auch für Kanada belebte ſich das Intereſſe ſowohl auf die hieſige, wie auch auf die Londoner Arbitrage⸗ Don Newyork lagen Meldungen vor, daß daſelbſt das Bezugs⸗ rocht auf junge Aktien mit 8½% Prozent gebandelt wird. Die übrigen Marßbtgebiete wurden von der allgemeinen Hauſſe⸗ Stimmung günſtig beeinflußt. Und wenn auch ſpäter vorübergehend eine leichte Abſchwächung erfolgte, ſo wurde dieſe doch bald überwunden. Ueue Preisſteigerungen ſetzten ſich namentlich am Rontanmarkt durch. Geld war für einige Jage über ÜUltimo annäbornd zu den Tombarcdbedingungen der Reichsbank reichlich zu haben. Doröbergehend erſchlaffte das Intereſſe bei abbröckelnden Kurſen, doch ſetzte ſich auf den abermaligen Rückgang des Privatdiskonts um ½ Drozent wieder eine nachdrückliche Be⸗ feſtigung durch. Der Derkehr wurde gegen Schluß etwas ſtilfer, nur Kaſſa- und Induſtriewerte waren weniger lebhaft als die Ultimo⸗Märkte, aber feſt. * Berlin, 30. Dez. Produktenbörſe. Hockgradige Geſwäfts⸗ unluſt war das Merkmal der letzten Produktenbörſe in dieſem Fahre. Aus Amerika waren veränderte Preiſe gemeldet worden. Die Nach⸗ richten über die Witterung in Argentinien lauten günſtia, die Offer⸗ len waren aber nicht nachgtebiger. Hier ging Weizen zu den geſtrigen Preiſen um; Roggen ſtieg per Dezember auf Deckungen, wäßhrend ſich Mai nur wenig veränderte. Haſer lag feſt auf Provinzkäufe. Mais behauptet. Rühl ſtill. Wetter: trübe. ————— ———r——— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; Fſtr Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: Richard Schöuelder: für Volkswirtſchart und den übrigen redaktion Tell! Neaus Fircher; für den Inſeratenteil und Geſchöftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müller, weiter anziehend, Photographengeſellſchaft 56, Chemiſche Werte lagen Marx& Soldschmidt, Mannneim Tele rawsudren: Margold. 30. Dezember 1911. Fernſprecher: r. 56 und 1687 Pvoviſſonsſveit Der⸗ gäufer Wir ſind als Selbſtkontrahenten käufer nuter Vorbehalt: 05 55 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft did nigshafen M.—. 465 Jadiſche Feuerverſicherungs⸗Baul M. 275 M. 255 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach— 132 Baumwollſvinnere Speyer Stamm⸗Artien 5235fr— 5 Vorzugs⸗Aktlen 0 135 Benz& Co Mannheun, Sruchſ aler Areuerei⸗Geſellſchaft 60 8ir. Bürgerbrau, Ludr. aspafen 255 Sdemiſche abriten wernsheim⸗Heubruch, 147 Compagnie rancaiſe des„Pbosphates de'Oceanit 78.1300 Deutſche Cellufoidſabri! 0. 100 Deuiſhe Süßdſeephospoat.⸗G⸗ 2 8 9 998 Europa, Rückverſ. Berliy— 395 Erſie Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmerdingen 417 15 Erſte Oeſterreich. Glanzwoffabriten 85 80 Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſen⸗ ˖9 Flinl, Eiſen⸗ und Froncegießere, annßeim 1 795 255 Forſayth G. m. b. H. 9. 417 Hamburg Verſich. vollbez. Akt Met00 Hetrreumühle vorm Henz, Heidelberg 5 übnle, Kopp u. Kauſch.⸗G. Frankentha 128 London und Provincial Electric Theatres Otd. 180—-0. 2 Maſchinenfabrik, Werry 118— Neckarſulmer 12³ Pacifie Phosphate Shares alte ſbares 75 5 6 * ſunge L 5. 95 3— 12 M. 400⁰ Nheinau, Terra ſellſcha Rbeiniſch Automobil⸗Feſellſchaft.⸗G., Mannheim 190 188 Rhein. Metallwarenfabrit Genußſch.— M. 215 Nöeinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Feudel, Mauaheim— 111 Stuhlwerk Manaheim 115 112 Süpdeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannhein 98 5 56 Süddentſche Kabel, Monnzeim, Genußſcheine M. 175. 7⁰ Unionwerle,.⸗G., Fabrikenf. Brauerei⸗Einrichrunge, 174 171 Untonbrauerei Karlsrube 5 168 Union, Projektionsgeſellſchaft, Frankfurt 288 20õ⁵ Bita Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 570 Waggonfabrik Kaſtatt 5 93— Weißenhofterrain.⸗G. tuttgart 100;fr. 55 Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern— 12 9 1883828882885 R — 4288 ee General-Vertreter: Herr, Mannhelm B 1. 2 Telephon 2594. 19046 Karl — L LI Eiisteinesne DDD Eggrgz Grosses Lager in Beleuehtungskörper Tür elektrisches Licht. 7275 Neuanfertigung nach Spezlal-Entwürfen. Aenderung von Gasbeleuchtungskörpem sta, für elektr. Lent Stilgerechte, saubere, solige Ausführung garantlert. Aufarbeiten von Sroncewaren jeder Art. Stotz& Qie. Elektr.-Ges. m. b. H. 0O 4, 8/9 Telephon 662, 980 u. 2032 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. eeeeeene 6. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 30. Dezember. Obliga fandbriefe. 4% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 3%„„„ verſchied. 3½„„„Kommunal Städte⸗Anlehen. 3½ Freiburg i. B. 3½ Heidelberg v. J. 1903 4 Karlsruhe v. J. 1907 3 Karlsruhe v. J. 1896 8˙½ Lahr v. J. 1902 Ludwigshafen 4 v. 1906 98.40 bz 89.60 bz 88.80 bz 90.15 B 29.80 B 99.60 G 86.— 90.50 G 102.— G 99.— B 35 7 89 70 b5 4 Mannh. Oblig. 1908 99.80 G 4„ 1907 99.80 G 4 85„ 1906 99.80 G 4 5 1901 99.50 G 1885 90.80 G 37 5„ 1888 90.75 B 86 5„ 1895 89.80 G 3˙55 75„ 1898 89.80 B 3/ 7„ 1904 89.90 G 5„ 1904 89.90 B 3½ Pirmaſens unk. 1905 90.— Mannhei! tionen. Eiſenbahn⸗Oblig. 4% Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. Induſtrie⸗Obligation. 4½ Akt.⸗Geſ. für Setlindu⸗ ſtrie rückz. 105% 103.50 B 3½% Bad..⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransport 93.— G 4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 102.50 G 4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. Serie B 108.50 bz 4 Br. Kleinlein Hetdelbg. 99.— G 5 Bürg. Brauhaus Bonn 1023.— G 4½ Heddernh. Kupferw. 102.—6 4 Herrenmühle Genz 98.— G %½ Koſth. Cell. u. Papr fhr. 101.— G 99.50 bz %½ Maunheimer Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt 99.— B 4% Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 99.— 4% Oberrh. Elektrizitäts⸗ werke, Karlsruhe—.— 4% Pfälz. Chamotte und Tonwerk,.⸗G Eiſenbg. 102.— G 4% Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 4ſ Wiesloch v. J. 1905 91.50 G 4% Schuckert⸗Obligat. 99.60 G Waldhof bei Livland ern 4½ H. Schlink& Cie. %½ Speyerer Brauhaus 2 .⸗G. Speyer Bauken. Badiſche Bank Pfälz. Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Credilbank 5 neu Rhein, Hyp.⸗Bank Südd. Bank Südd. Disc.⸗Geſ. 5 7 Bahnen: Heilbr. Straßenbahn Chem. Induſtrie. Bad. Anil.⸗u Sodafbr. Chem Fab. Goldenbg. Verein chem. Fabriken Verein V. Oelfabriken neu Reichsbankdisk 4% Speyerer Ziege au in 4 S 99.— Gſa4½ Tonw. Offſtein lwerke 99.— B Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G .⸗G.—.— G 101. 10 G[ Dr. H. Loſſen, Worms ſ Zellſtoffabrik Waldhof 101.30 G 98.— Gſd½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 G Aktien. Brief Geld Vrief Geld . 130.30 Weſt..⸗W. Stamm— 207. .—150„ Vorzug—— 101 50 15 Brauereien, Bad. Brauerei—.— 72.50 —.— 203.250 Durl. Hof vm. Hagen 253.——.— e—— 114.— —118 80l Br. Ganter, Freibg. 101.——. „ Kleinlein. Heidelberg u 210. 5 Hombg. Meſſerſchmttt—.— 70.— 1 Ludwigsh. Aktienbr.——— 5—.—Mannh. Aktienbr.—.— 150.— Brauerei Sinner—.—· 236.— . 524.5, Br. Schrödl, Heidibg.—.— 186.— 228.500„ Schwartz, Speyer—— 127 335,90]„ S, Weltz, Speyer—— 82.— . 168.75]„ 3. Storch,, Speyer 67,50 De er Effektenbörse. 4% Ruff..⸗G Zellſtofffb. BVrief Geld Br. Werger, Worms Mannh. Verſicherung Ale(h, f. Seilinduſtrie 124.——.— Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 99.50 Emaillw. Maikammer—.— 103.— Ehlinger Spinnerei 99.——— Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. ont 5 Prozent. Italten 5 Fbe London Schlußkurſe. Frauffurt a.., 30. Dez(Anfangskurſe). Kreditaktien 204.75, Diskomto⸗Co mandit 194½ Darmſtädter 127.—, Dresdner Bank 159.50, Handelsgeſellſchaft 172 75, Deutſche Bank 265.25, Staatsbank 156.% Lombarden 18.½, Bochumer 284.50, Gelſenkirchen 209.%, Lauraßütte 180.50, Ungar 92.70. Tendenz: feſt. Wechſel. 30. 29. 30. 29. Amſterdam kurz 169.52 169.27 Check Paris 81.20 81.175 Belgien„ 80.816 80.7880 Paris kurz 81.15 81.075 80.70 80.44 Schweitz. Platze 20.472 20.457 Wien 80.916 80.825 „ 84.98 84.825 London„ 20.485 20.410 Napoleonsd'or 16.18 16.18 lang——.—Privatdiskonto 4% 4% Staatspapiere. I. Deniſche. 30. 29. 80. 29. 40% beuiſchNeichsaml. 101.70 101.60 J6 Mh. Stabt⸗A.1905 89.90 89.50 91.60 91.60 B. Ausländiſche. 30%„ 45 83.— 82.60 5 Arg. f. Gold⸗A. 1828— 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 103.20 102 20 5% Chineſen 1896 100.70 100.40 3%„„ 91.60 91.60[4/„„ 1898 95.40 95.40 82.60 88.50 30% 8 4˙%½ Japaner 95.— 94.75 Abadiſche St.⸗A. 1901 101.— 100.80 5% Mexik, äuß. 88/90 97.70 97.80 40%„„1808/09 101.10 100.65 3 Mexikaner innere 61.25—.— ſobad. St..1911 101 60 102.505% Bulgaren 100.80 100.80 „ 1896 85.— 84.303¼ italien. Rente 101.——.— 85% bad, St. O.(abg)fl 97.— 97.—4½ Oeſt. Silberrente 94.10 94.05 %½„ 8 M. 93.40 93.154½„ Papierrent. 94.20 94.10 3½„„ 1900 91.60 91 804% Oeſterr. Goldrente 97.40 97.25 1904 90.50 90.50[3 Portug. Serie 1 64.70 65.25 07 90.40 90.45 III 67.10 67.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Aluminiucd Neuh. Aſchbg. Buntpapfbr. 188.— 188.— „ Maſchpapfbr. 138.70 188.90 Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 148.— 148.— Südd. Immobil.⸗Geſ.—.— 78.— Wayß u. Freytag 159.05 159. Eichbaum Mannheim 14.—114. Frankf.(Henninger) 125.— 125.— do. Herkules(Caſſel) Mannh. Aktien⸗Br. Parkakt. Zweibrücken Tucher, Freiherrl. v. 30. 29. 80. 29. . 75. —.— 840.— Pf. Preßh. u. Spritfbr.—.— 201.— Senern Spinnerei Trausport Heddexne Kupferw. z. u, Verſicherung. Slb. Kabeltv. Hekf. 5 Karlsr.Maſchinenbau B..⸗G. Nhſch, Seetr. 80,.—Nähmfbr. Haid u, Neu Mann). Dampfſchl. ee 60.=Koſth. Cell. u, Papierf. Mannh, Lagerhaus 105.— Koſth. Cell.(neue) Frankong, Rück⸗ und Maunh. Gum. u. Asb. Mitverſ. vorm. Vad. Maſchinenf. Badenia „Rück⸗ u. Mitperſ.—— 125¼c Oberrh. Elektrizität Fr. Transp.⸗Unfall U. Pfälz. Mühlenwerke Glas⸗Berſ.⸗Geſ.— 2572 Pf. Nähm. u. Fahrrdf. Bad. Aſſecuranz—.— 2190] Portl.⸗Zement Hdlog. Continental, Berſich.—. 790.— Rh. Schuckert⸗Geſ. H. Schlinck u. Cie. Hberrh. Verſich. Geſ.— 1150 Südd Draht⸗Induſt Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 650.— Verein Freib. Ziegelw. I. 1„Speyr. Induſtrie Würzmühle Neufladt Zellſtoffabk. Waldhof Zuckerfbr. Waghäuſel H, Fuchs Wfg. Hdlbg. Kurzeltl bes,Munbeiner Henertl Atzeiger, Btdiſce Nereſe gachrichler vom 30, Dezember. Brief Geld 162.50 „ —.— 116.75 169.——— 358.— — 203.— —.—195.— —.— 153.— —.— 209.79 —.— 30.— —.— 176,60 — 158.50 —.— 153.— —.— 245.— 129.50—.— 98.——.— —. 204. Zuckerfbr. Frankenth. 468.509— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transpoxtanſtalten. 30. 209. Südd. Eiſenb.⸗G. 30. 29. 228.— 282.75 Pr.⸗Akt. 126.50 126 50 166.—168.— 149.— 149.— 91.20 92.— 255.— 255,— Rheiniſche Schuck.⸗G. 153.— 158. Siemens& Halske Voigt u. Hgeffner Gummi Peter Heddernh. Kupferw. Illkircher Mühlenwk. Straßburg Kunſtſeidenfabr. Frrf, Lederwerk, St. Ingbrt Spicharz Lederwerke Ludwigsh. Walzmühle Apdlerfahrradw Kleyer Maſchinenfhr. Hilpert 252.7/6 250,75 189. 187.50 150.— 150.— 116.75 116.— 127.— 127. 03.50 99.25 63.— 62.80 76.20 76.20 173.— 172.— 448.— 448.50 97,40 97.40 123.50 128.50J Oeſt. Südbahn Lomb. 18.78 18.% Hamburger Packet 147.½ 143.25 Oeſt. Meridionalbahn 120.50 120. Norddeutſcher Lloyd 108.— 107.— Baltimote und Ohio 104.— 103.25 Oeſt.⸗ung. Staatsb 156./ 156.25] Schantung⸗E..⸗Akt. 127.75 126. Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 80. 29. Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 99.— 99.— 20 30. 29. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ 5 G. v. 190fuk. 1916 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1907 uk. 1917 99.— 99. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 99.70 99.70 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ 98.90 98.90 99.80 99.80 unk. 1902 100.20 100.20 „„Se. ob. 1910 99.20 99.20 Südd. Drahtind. Mh. 129.50—.— Weltz; Sonne, Speyer 82.— 82— Blein. Silbrh. Braub, 124.10 124.25 Badiſche Anilinfabrik 524.50 518.25 Cementwerk Heidelbg. 158.80 159.— Cementfabr.Karlſtadt 138.— 135.— Chem, Werke Albert 497.75 47.75 Ch. Fabrik Griesheim 209.50 269.50 D. Gld⸗ u. Slb,Sch. A. 83.50 832.—. Farbwerke Höchſt 362.— 560.50 Vex. chem. Fabrik Mh. 655.90 355.90 Holzverkohlung⸗Ind. 280.— 280.10 Rütgerswerke 204.90 204.— Ultramarinfahr., Ver. 228.75 226.80 Wegelin Rußfabrik 233.— 232.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 388.— 384.50 Acc. Böſe, Berlin—.——— Elettr.⸗Geſ Allgem, 26825 267.25 Bergmann Werke 239.— 237,30 Broſpn, Boveri u. Co. 186.50 136.50 Badenia(Weinheim) 209.75 209.70 Dürrkopp 475.— 475.— Daimler Motoren 22975 229.50 Maſchinenf. Gritzner 292.— 298.— Karlstuher Maſchinen 169.— 169.50 Mannesmannröhr 228.25 230.25 Maſch.⸗,Armatf.Klein 147.60 147.— Pf. Nähm.⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 176.60 177.— Schnellpreſſenf. Frkth. 266.— 268.25 Schraubſpofbr. Kram. 172.— 172.— Ver. deutſcher Oelfabr. 168.75 168.— Pf Pulverfb. St. Jgb. 137.— 137.— Schlinck& Co. 245.80 245.— Ver. Fränk. Schuhfbr. 168.— 166.— Schuhfobr. Herz, Frkf. 128.— 128.— Seilindulrie Wolff 124.— 124.— 'wollſp. Lampertsm. 18.25 18.10 Ettlingen 99.— 99.— Kammgarn Kaiſersl. 194.— 194.— 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. „ 10 Abayr,E.⸗B.⸗A. b. 1915 101.— 101.— 5„ 1918 101.00 101.40 u. Allg. Anl. 90.10 90.20 .⸗B.⸗Obl. 80,50. 80.40 4% Pfälz..⸗B. Prior. 100.— 100.10 376 Pfälz..⸗B. Prior. 9205 92.20 3½ Pfälz. Konv. 1895 9205 92.20 4„ 3½ do. 3 do. 3 Heſſen 4 8 von 1908 3 Sachſen 4 Württemberg 1919 101.15 101.15 4 Mannh. 1907⸗1912—.—.— 4 75 1908-1913———.— 4 Mh. Stadt⸗A. 1909—— Aumeßz⸗Friede Brüſſ.) 199.75 199.75J Harvener Bergbau 109.60 100,60 79,70 79.70 82.40 82.40 77* 4½ neue Ruſſen 1905 100.30 100.30 4 Ruſſen von 1880 91.40 91.40 4 Türk. konv. unif. 1903 83.75 88.50 4„ unif. 91.— 91.— 4 Ungar. Goldrente 92.65 92.70 4„ Kkonenrente 90.40 90,25 Verzinsliche Loſe. Bad. Prämien 107.— 107.10 4 Oeſterreichiſche860 180.265 180.25 Türkiſche 168.50 108.50 Unverzinsliche Loſe. Augsburger 36.90 36.80 Freiburger 69.——.— Bergwerksaktien. 200.25 108.25 Bochumer Bergbau 234.75 238.— Maſſen, Bergban—.——.— Buderns Concordia Bergb.⸗G. 314.— 818.— Kaliw. Weſterregeln Deutſch. Luxemburg 196.50 194.50 Oberſchl. „Eſchweiler Bergw. chshütte Bergb. 155.25 152.50 Vl. Königs⸗ u. Laurah. ſenkirchener 114.40 114.40 182 50 183.— 209.¾ 206.25 Kaliw. Aſchersleben 182.90—.— 207.— 208.— iſeninduſt. 91,60 90.% Phönix 263.25 260.25 180.50 180.75 Gewerkſch. Roßleben—.——.— Berliner Eff Berlin, 30. Dez.(Anfangs⸗Kurſe.) 0 * 85 30. 29. 30. 20. EKreditaktien———.— Laurahütte—— Dise ⸗Kommandit 194.25 192.50 Phönix 262.75 259,% Staatsbahn Harpener 200.— 19775 Lombarden 18.¼ 18.¼ Tend.! feſſ. Bochumer— 233.25 Berlin, 30, Dez.(Schlußkurſe.) 30. 29. 30. 29. Wechſel auf Amſter⸗ 3½4% Bayern 90.10 90.10 dam kurz 169.45—.—37% Heſſen 90.— 90.20 680 London 20.47 20.445 30% Heſſen 79.70 79.70 Wechſel Paris 81.17 81.1230% Sachſen 62.40 82 40 Wechſel a. Wien kur; 84.85 84.85 4% Argentiner v. 189 89.40 89 30 40% Reichsanl. 101.75 101.605 Chineſen von 1896 109 60 100.50 %d% Reichsaul. 91.80 91.754% 5 95.10 95.10 0ſ% Reichsanleihe 82.70 82.60J 3% Italiener—.——.— 30% Conſols 102.20 102.1005 Meptkaner v. 1899— 5 V 8 0 3 97.20 97.75 85 0 85 3 Portug. unif. S. 3 67.25 76.25 44% Bad. U. 1901 100 80 100 50 3 umänen v. 1903 101.— 101.— 3e%„„1908/09 100.60 100.76 3% Rufſ. Anl. 1902—.— 91.25 3%„ conv.——— Türken unif. 90.50 91.90 Diſch⸗leberſ.(Berl.) Lahmeyer Elekx.⸗Geſ. Schuckert 188.— 181 50 125.75 127.— Bad. Zuckerfabrik 170.½ 168.% Frankenth. Zuckerfbr. Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank Berg⸗ u. Metallbank Berl. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Deutſchaſtal. Bank D. Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Metallb.u. Metallg G. Eiſenb. Rentbant Frankf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. 40% Bagdadbahn Oeſter. Kreditaktien 4% Ungar, Goldrente 4„Kronenrenie Berl. Handes⸗Geſ. Darmſtädier Bank Deutſch⸗Aſiat. Bank Deutſche Bank Disc.⸗Kommandit Dresdner Bank Reichsbank Ihein. Kreditbank Ruſſenbank Schgaffh. Banko. Züdd. Disc.⸗G.⸗A. Staatsbahn Lombarden ſaltimore u. Ohio Canada Pacific Hamburg Packe: Nordd. Lloyd Adlerwerk Kleyer Allg. Elektr.⸗Geſ. Aluminium 30. 29, 130.30 130.— 131.75 181.75 172.50 171.65 117.50 116.75 127.25 126.7 265.50 264.75 148.— 143.— 122.70 122.60 193.7 192.% 159.65 159.50 131.75 131.75 174.30 175.— 214.— 213.50 Nationalbank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypothekenb. Deutſche Reichsbank Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffy. Bankver. Wienel Baukver. Südd. Diskont 165.— 164.70 30. 29. .20 84.20 205.25 204.75 92.75 92.75 90.30—— 171.25 171./ 127. 186. 144.— 142.50 265 265 25 193.75 192.%/ 159.% 159 25 140.10 140.10 133.50 138.20 157.50 157.— 136.50 136.40 118.40 116.40 156.50—— 108.½ 103.%¾8 246.% 245.25 146.50 145.— 107.50 105.— 447.70 447.60 267.— 265.80 226.00 228.—[Gr. Berl. Straßenb. 132.59 192.10 Bank Ottomane Anilin Anilin Treptow Aranbg. Bergwes Bergmann Elektr. Bielef. Dürrkopp Bochumer Brown Boveri Chem. Albert Conſolidation f. V. Daimler Deutſch⸗Lurembg. Dortmunder Dynamit⸗Truſt Deutich⸗Ueberſee D. Gasglühlicht Aunr D. Waffen u. Munit. D. Steinzeugwerke Elberſ. Farben Facon Mannſtädt Faber Bleiſtiftfabrik Fetten& Guillau me Gritzner Maſchinen 166 79163.— 230.75 228.75 Eſſener Kreditanſtalt 432.50 428.— Zellſtoffabr. Waldhof 265.— 263.— 204.— 204.— 453.50 458,50 80. 29. 129.— 128.75 143.— 141.— 138.75 139.20 204.75 204.65 183.50 133.— 195.90 196.— 124.05 124.90 —.— 141.— 138.50 138.— 208.25 208.— 186.30 136.50 187.— 136.75 118.90 118,60 136.— 186.— 30. 29. 523.50 522.— 425.50 423.20 286.—237.20 238.25 23.8% 135.40 136.— 497.— 493.90 ———. 1975 194.5, 187.% 187.50 181.40 18.50 323.— 627.— 432— 429.20 244 241.— 531.— 530.50 281.10 280.20 166.40 165.80 290.20 288.— 4 4 3 S. 21 4 4 S,. 18 kdb. 1905 8%„„S. 12, 18 u. 15 975 325 S. 19 39 f. Kommual S. 1 kdb. 1910 4„ Hyp.⸗Kr.⸗V. S 15.19 24.27,882-42 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 48 uf. 1913 4 Frkf. Hyp. ⸗Kr.⸗V. O. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 47 unvl. u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .48unvl. u. uk. 1917 ** 99.50 99.— 99.60 99.80 .49 unvleu. uk. 1919 100.— 100.— 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unvl. u. uk.920 100.— 100.— 4 Frkf. Hys⸗Kr.⸗V. .51 unvl. u. uk. 1921 100.20 100.20 3% Irkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. A4 uk. 1913 93.— 98.— 3½ Frlf. Hyp.⸗Kr. B. .28⸗80fl.82(tilgb.) 90.50 90.50 3% Frkf. Hyp.⸗Kr. V. S. 45(tilgb.) 90,50 90.50 4 Pfüälz. Hyp.⸗Bank 99.70 99.66 4 Uk. u 99.80 unvrl. 1917 100.— 99.90 4 Pfälz. Hyp.⸗B. uk. . unprl. 1920 100.50 100.30 3% Pfülz. Hyp.⸗Bank 90.40 90.80 4 Preuß. Centr.⸗Bod⸗ Ered.⸗G v. 1890 98.50 98.50 4„Centr.⸗Bod⸗Cr⸗ G v. 1899u. 1901 kdb. 98.50 98.50 4 Pr. Cenlr.⸗Bod.⸗Ex. G. v. 1903 uk. 1912 98.70 98.70 Nachbörſe. v. 1910uk. 1920 100.— 100.— 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 4857 1901 kdb. 1910 99.80 99.80 580 1 Rom.. 1908 unk. 1917 100.50 100.80 74 b Hon Maiaf, 4 86 96.30 37 Pr. Hyp. A. B. 88.25 41„„ 98.50 V 98.50 07.-17 „ 98 80 4/, Pr. Nfdb. 18,191. 98.40 98.40 „„ 98.75 40¹⁰* E 71915 99.— 4%„„ 5117 99.80 4% Preuß. Pfandb.⸗ Bank unk 1919 99.60 4% Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hpp.⸗Pfdbr. Emiſ. 99.60 30 u. 31 unkdb. 1920 1 1902•07 „ 1012 * „ 1919 * 18 ** ***. 8⁸ë„ 8/ Rh. 210 Ita 1914 C⸗O. 8 855 00.25 100.25 92.50 92.50 92.10 90.10 94.80 94.30 98.40 99.20 99.10 99.80 99.50 1921 100.20 100.20 berſchiev. 89.50 89.50 89 50 89.50 89.80 89.80 70.50 70.50 Mannh. Verſ⸗G. A. 840.—840.— Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. Staatsbahn 156.37, Lombarden 18.75 99.50 97.25 Kreditaktien 204.25, Diskonto⸗Commandit 108.%, 30. 29. 30. 29. Gelſenkirchner 208.50 207.25 Rombacher Hütte 184.20 183.— Harpener 199.7/ 198.50Rüttgerswerken 205.— 204.90 Höchſter Farbwerke 562.— 560,80Schuckert 169.— 166.30 Hohenlohenerke 208.50 206.70 Siemens& Halske 252.— 250,— Kaliw. Aſchersſeben 181.20 181.30] Sinner Brauerei 236.— 235,50 Kölner Bergwerk 501.10 500.—Stettiner Vulkan 224.— 228.50 203.— 202.20 125 20127.— 180.50 180.% 134.50 138.50 140.70 140 50 290.— 290— 229.90 229.— 106.— 105.70 Celluloſe Koſtheim Lahmeyer Laurahütte Licht u. Kraft Lothringer Cement Ludwig Loewe& Co. Mannesmannröhren Oberſchl. Etſenb⸗Bed. Orenſtein& Koppel Ghönir 261.20 258.70 Tonwaren Wiesloch 131.90 121.90 Ver. Glanzſtoff Elberf 588.— 592.— Weſteregeln Ver. Köln⸗Rottweiler 319.90 319.20 e 207.70 206.70 Wf. Draht. Langend. 190.— 192.70 Wittener Stahlröhren 285.— 206.— Zellſtoff Waldhof Otavi 265.— 264.— 94.90 94.10 South Weſt⸗Afrika 155.20 155 20 Warſchau⸗Wiener 188.— 188.40 Rhein. Stahlwerke 176 20 175.10 Privatdiskont 4/% W. Berlin, 30. Dez.(Telegr.) Nachbörſe. 80. 29.„ Kredit⸗Aktien 205.25 204.75 Staatsbahnn 157.— Diskonto Komm. 193.75 192.75 Lombarden 18.% 18d ——— 5 1* 2 1 5 Ausländische Effektenbörsen. Fondoner Effentenbörſe. Pariſer Pörſe. Wien, 20. Dez r. Nachm,.80 Uhr. gendon, 30. Dezbr.(Telegr.) Aufangskurſe der Sffektendörfe. Darts, 80 Dezbr. Awenskbzuaſe. 28. 29 28. 20. 29. 29. e 20 20. 0 29. grebitaklien 651.— 651. Jwuſchtehrad. B. 975.— 981.— % Conſo 77¼16 77 0 Moddersfonteln 11% 11¾% Nente 84.42 94.47] Debeers 4783 471.—Deßervich⸗Ungarn 1998 2002Oeſterr. Pgpiecrente 94.80 94 25 4 Reichsanleihe 8175 8155 Bremier 950%8 Spanier 95.50 85.67 Gaftrand 84.— 83.—Dau u. Vetr..⸗G.—.„ 5 Serrente 94 40 94 30 3 Argentimter 88. 86/Rand mines 6% 6½p Fürk. Looſe———.—Goſſteld 106.— 104.— Untonbank 628.— 823.—-„ Soldrente 113.70 118.70 4 Italiener 100 ½ 100, Atchiſon comp. 109.— 108½ Banqae Ouemane— 681. NRandmines 168.— 166.— Ungat. Kredit 850.— 852.— Ungar. Golvronte 110.70 110.85 4 Japaner 88— 87 Canadian 241% 240% Nie Tinte 1840 1833 Wiener Bankverein 543.— 543. Aron 99.45 90.50 8 Mexikaner 32— 32— Bakttmore 105, 105— Länderdant 553.— 05.— Wbch. Frantf. 117.81 117.75 4 Spauier 94— 94— Chilago Milwauke 111, 112 Wiener Börſe. Turt, Boſe 243.— 242.„ VLondon 2240.— 239,95 Ottomanbauk 12½% 17¼. Denvers eom. 20. 20.— 275 Alpine 370.— 869, 95.60 9557 Amalgamated 67%½ 66955 e 2 Wien, 30. Dezer. Vorm. i Uur Tabakaktien—.——„ Auſterd. 198.97 198 97 Angeondas 7% 7¼ Srand TrunkIII pref. 55.— 55700 Krevitaktien 651.50 651.50 Deſt. Kronencenn 92.10 92.15 Nordwefthabn——.— n poleen 19.14 19.14 Rio Minto 75 78.— e„ ord. 25— 25ʃ Bänderbank 554.—552.50 e 94.25 94.35 Holzverkohlung—.——[Marknoten 117.81 117.75 8. 21% Miſonri Aunaes 297, 205, Wiener Bunweerel, 543.50544 50 Sekenm t5 64 0 Fenn 760—180.-[Ultimo⸗lioten 117.67 17,72 8 anſa 105 Stagtsbahn 729.50 730.— Ungat. Goldrent: 110.90 110.85 Lombarden 109.50 109.200 Skoda 683.— 682— 8% 3ʃ% Soutbern Paciſe 114¼ 113 ombarden 100.—110.-„ nenten 90 50 90.45 Tend. ruhig. Geduld 1 ½ Union com 176% 175 Marknoten 117.75 117.81 Alpine Montan 873 70 867.50 Goldflolds 4% 4½% Steels com. 697% 681% Jechſe!l Paris 95.57 95.60 Skoda 652.— 682 25 Jasersfontein Tend.: be) Teme xuhig. — VVVVVVVVVVVVÄVVVJT½ÄGGVTWTWTTWW—WWW—WW——*ͤWWWT—— ̃ Aktien., 22. 29. Alum um⸗Induſtrie 235.— 237.75 Bergmanns Elektrizitäts 238.— 237.30 Berlin⸗Anhalt. Maſchinenfabrik 186.— 188.— Bruchſaler Maſchinenfabrik 395.25 408.— Delmenhorſter Linoleum 384.— 387.50 Deutſch. Gold⸗ und Silberſch.⸗ anſt. 881.— 832.— Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektrizitäts 191.90 181.% DBeutſche Waffen⸗ u. Munition 429.— 429.20 Dynamite Truſt 186./8 187.%½ Eſchweiler Bergwerks 181.½ 183.— Felten& Guilleaume 165.10 168..— Geſ. f, elektr. Unter⸗ nehmungen 184.20 187. jschaften und aohhnenkurggzettel. Aktien. 22 Hohenlohe Bergwerks 206.60 206.70 Holzverkohlungs Konſtan 277.— 280.10 Mainzer Aktienbrauerei 202.40 202.25 Mannesmann⸗ Röhrenwerle 228 60 228.½¼ Mitteldeutſche Gummifabr. Peter 151.½ 150.— Moenus Maſchinen⸗ fabrik 392.— 390.— Orenſtein& Koppel 220.10 223 70 Patzenho er Brauere! 235.75 238 50 Pfefferberg 198.50 198.80 Rombacher Hütten 182.— 83.— Schubert& Salzer 349.— 350.— Schultheiß 254.50 253.50 Stöhr Kammgarn⸗ Spinnerei 178.60 179.70 Tucher Brauerei 255,25 255%70 Berliner Kindlbrauer. 240.— 239 50 Hartmann Maſchtin.⸗ Fabrik 163.— 162.10 Schlinck u. Co. Hamb. 246.½ 245. Hedwigshütte 155.— 155.— Proz. Kurs vom 22. 29. 4½% Oeſterr. Silber⸗Rente 93 90 94.05 3 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes Tor 75.20 75.20 39% Ungar. Kronen⸗Rente von 1897 %½ Ruſſen von 1905 100,40 100.30 4 Rufſſiſche Goldanleihe von 1894—— 92.— 4% Polniſche Pfandbriefe 93.— 93.25 5 Argentinier von 1909 in Gold 100.90 100.30 83 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 73./ 73.90 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe von 1908 Chileniſche Anuleihe von 1905 in Gold 155 5 iſt ein Zeitpunkt, wo jeder tiefer Ange⸗ legte unwillkürlich Einkehr in ſich ſelbſt hält und Vorſätze für die Geſtaltung ſeines künftigen Lebens faßt. In dieſer Stunde wird auch unſere Mahnung auf fruchtbaren Boden fallen: Abzulaſſen von dem Genuſſe des ein ſchweres Rervengift enthaltenden Kaffees und ſich dem Kakao zuzuwenden, der, frei von jeden ſchädlichen Eigenſchaften, gleich⸗ zeitig Nahrungs- und Genußmittel iſt. Kakaos ſind Edelprodukte im wahrſten Sinne des Wortes und ſtellen ſich trotz. dem infolge ihrer Ergiebigkeit in Ver⸗ bindung mit ihrer Preiswürdigkeit im Gebrauch erſtaunlich billig. Reichardt. Schokoladen übertreffen in Geſchmack und Preiswürdigkeit die beſten Aus⸗ landsfabrikate. Reichardt⸗Haemoglobin⸗ und Lecithin⸗Präparate ſind als ideale Stärkungsmittel und Blutbildner von Aerzten und Laien gleich hoch geſchätzt. Verkauf aller Reichardt⸗Fabrikate zu Fa⸗ brilpreiſen in hundert eigenen Filialen in allen größeren Städten Deutſchlands, in Mannheim: nur Planken P 4 Nr. 13 Fernſprecher 1362. 19765 resessaegeNeENSNrN„ AONN ˙ 8 3 25 5 Maunnheim, 29. Dezember 1911. ausländische Papiere. Froz. Kuürs vom 22. 29. Proz. Kurs vom 225 29. Chineſen von 1995 5—.— 103.704 Ruſſiſche Südweſtbahn⸗Prt.(gar. 89.— 89.25 Chineſ. St.⸗Eiſenb.⸗Aul(Tientſin⸗Puk.) v. 1908 99.45 98.803 Transkankaſtiche Genohn e 1 78.50 Griechen von 1881(4,60%0)—— 57.254 Warſchau⸗Wiene Eiſenbahn⸗Pri.(gar.) 90.80 94.50 Griechiſche Mon Anleihe(.75%)——ů.604 Wladikawkas⸗Eiſenbah ⸗Prt.(gar.) 89.J0 92. Rumanier von 1903 100.90 101.40%½% ladikawkas⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 909 101.40 101.40 Rumänier von 1908 91.25 92.— 4½ Anatolier(gar.) 97.30 97.50 Sao Paulo Gold⸗Anleihe von 1908 100.75 101.25 4½ Anatolier Era.⸗Netz 97.25 97.40 amort. Serben von 1895 87.50 87.404 Italieniſche Mittelmeer Fold⸗Prt.———.— % Slameſiſche Anleihe 95.70 65,303 Macedonier 64.75 64.50 Türken von 1908 81.80 81.803 Portugieſiſche Eiſendahn⸗Pri. von 1886 80.25 79.30 % Bukareſter Stadt⸗Anleihe von 898 kleine St, 77.20 97. 4 Central Pacifte I. Ref. Petg. Bds. 96.65 96.60 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1871 108.75 108.605 Denver u. Rio Grande Re. rückzahlb. 1955 95.40 95,25 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 99 90 99.90 4 Illinois Central onds rückfahlb. 1953 99.90 99.65 ½ Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1888—.— 86.—4 Miſſouri Pacific Bonds o. 1905 cüctzahlb. a 102%— 71— Liſſaboner Stadt⸗Anleihe von 1886 80.90 80.60 4½ Nat. Railroad of Mexico Bon); rückzahlb. 1926 100.40 100.60 Moskauer Stadt⸗Anleihe tleine St. 82.10 84.504 Northern Pacific Prior ⸗Lien Jonds 1409000 Rio de Janeiro Gold⸗Anleibe v. 1909 100.80 109.80 3½% Pennſylvauig Bonds(i. Akt, konv. 9695 97.— Böhmiſche Nordbahn Gold⸗Prt. 96.60 96.206 St. Louis u. San Franzisco Bonds rückzb. 1919—— Dux⸗Bodenbacher Gold⸗Pri. 91.50 95.505 St. Louts u. San Frannsco Bonds 88.40 88.40 ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. 96.25 96.40 Union Paeiſic J. Mig. Vonde 101 60 1086 60 Ferdinand Nordbahn⸗Prt.— Franz Joſefsbahn⸗Prt. 93.30 93.10 Kaſchan Oderberg Gold⸗Prt. 94B 94.25 Oefterreichiſche Lokalbahn⸗Prt. von 1887 96.— 96.— Shares. 22. 209. Shares. 2% Oeſterreichiſche Staatsbahn⸗Pri. von 1895——.—Brakpan Mine 2½%%% Conſol. ines Select. 8sh öd gshgd Oeſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. 99.65 99.90 Modderfontein 115, 11% Mozan bique 248. 6d 24ah 8d Oeſterreichiſche Südbaen Gold⸗Prt. 80.75 81.10 Weſtrand conſ. 128h6d 122664 Transvaal Coal Truſt 11%%½ Kronpr. Rudolfsbahn(Salzkammergutbahn) Prt.———.— Wolhuter Gold ine line 1“ 1eTransvaal Conſ.Sand 1½ 15 Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105 ½—.— 92.50 Crown Mine 7 6% Aboſſo Gold Mining 1½ 1½ ½ Ungar. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahſb. à 100%—.— 97.— Eldorado Bankei%1% 2½ Ashanti Goldfields 175—+% Kursk⸗Kiew⸗Ciſenbahn⸗Prt.(gar.) 91.10 90.70Giant Nine%½ 25/(16 Fanti Conſol 11shod 116hOd Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbnhn⸗Prt.(gar.) 89.25 39.20 Globe& Phönir 2½% 1% Faui Mine 2shad 28h6d ½ Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1911 97.35 97.30Tanganyika 2% 2˙ſ% Golt Coajt Moskau⸗tiew⸗Won oneſch⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 88.90 39.10Zambeſia Exploration ſz Amalgamateds 1ſ¾ 1½¼ % Moskau⸗Kiew⸗Woroneſch⸗Etſenb.⸗Prt. v. 1909 97.80 97.80Jagersfontein 755% Taqua) Mine Ruffiſch oſtbahn⸗Prt.(gar.) 3 89.30 Voorſvoed Diamond Frpl eit, nachher Beicht. Segen. 728 ÜUhr Andacht für die hl. Weihnacht Predigt, nachher Dankgottesdienſt mit Tedeum und meſſe.— 410 Uhr Predigt und levitiertes Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Vesper. Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag. 0 Uhr mit Predigt.— Der Nachmittagsgottesdienſt fällt aus. Singmeſſe Montag. 29 Uhr Amt.— 4 Uhr Andacht für die hl. Weih⸗ nachtszeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonutag. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 210 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottes⸗ dieuſt.— 23 Uhr Andacht zur hl. Familie.— Abends 8 Uhr iſt Sil⸗ veſter⸗Andacht mit Predigt, Tedeum und Segen. Monutag. Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— 10 Predigt und Hochamt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 23 Uhr Weih⸗ nachts⸗Andacht. Hl. Geiſt⸗Kirche. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe und Predigt.— 210 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachmittags ½23 Uhr An⸗ dacht zur hl. Familie.— Nachher Beicht bis 7 Uhr.— Abends 7 Uhr Jahresſchluß⸗Predigt, Dankgottesdienſt, Tedeum und Segen. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 210 Uhr Predigt und feierliches Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe.— Nachmittags 23 Uhr Vesper. Liebfranenkirche. Sonntag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. — ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— 10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 723 Uhr Vesper; nach derſelben Beichtgelegenheit.— 5 Uhr Dankgottesdienſt mit Predigt. Moutag. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7½27 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— 210 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 23 Uhr Vesper. St. Joſefs⸗Kirche, Zindenhof. Sonutag. 6 Uhr Beicht.— 27 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 210 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Vesper.— Abends 728 Uhr Dankgottesdienſt mit Predigt und Segen. 6 Uhr Beicht.— 27 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Amt. — ½10 Uhr Feſtpredigt und levit. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr feierliche Besper. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Käfertalerſtr. 93/169, Eingang: rechts Hoftor. Sonntag. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— 28 Uhr hl. Meſſe.— ½10 Uhr Predigt und Singmeſſe.— 23 Uhr Weihnachtsandacht.— Von—7 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Silveſterpredigt und Dankandacht mit Tedeum und Segen. Montag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 28 Uhr hl. Meſſe. — 210 Uhr Predigt und Amt.— 23 Uhr Vesper. Kath. Kirche zu Feudenheim Sonntag. 28 Uhr Frühmeſſe. — 10 Uhr Amt mit Predigt. 22 Uhr Weihnachts⸗Andacht.— 28 Uhr Silveſterandacht mit Predigt, Tedeum und Segen. Montag. 28 Uhr Frühmeſſe.— 10 Uhr Hochamt.— 22 Uhr fetierliche Vesper. Kathol. Kirche zu Neckarau. Sonntag von 6 Uhr an Beicht⸗ elegenheit. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 29 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 410 Uhr Hochamt mit Predigt. 22 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Weihnachts⸗Andacht; dann Beichtgelegenheit.— 6 Uhr Dankgottesdienſt mit Tedeum und Segen. Montag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion:— 49 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uh Hochamt mit Predigt.— 22 Uhr Vesper. St. Antoninskirche, Rheinan. Sonutag. 27 Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— 28 Uhr Frühmeſſe.— 210 Uhr Singmeſſe: Kinder⸗ predigt.— 2 Uhr Weihnachtsandacht.— 28 Uhr Dankgottesdienſt, Predigt, Segen. Katholiſche Gemeinde. Gottesdienſtordnung Silveſter.— Neujahr Montag. 6 Uhr Frühmeſſe.— Uhr hl. Meſſe.— Militärgottesdienſt mit Predigt.— Soch t— 11 Uhr hl. Meſſe.— 23 Uhr Weihnachtsandacht. Untere Pfarrkirche. So untag. Von 6 Uhr an Beicht.— Sonntag, den 31. Dezember 1911 und Montag, den 1. Januar 1912. Jeſuiteu⸗Kirche. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe— 7 Uhr.. Meſſe. — 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 210 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 22 Uhr Weihnachtsandacht.— 7 Uhr Schluß⸗ und Dankgottesdienſt mit Predigt, Segen und 5 + 1210 Uhr Feſtpredigt und lev. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe, am Schluß gemeinſame hl. Kommu⸗ nion der Jungfrauenkongregation.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Uör Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Montag. 127 Uhr Predigt.— 28 Uhr Frühmeſſe.— 210 Uhr Singmeſſe: Predigt. 2 Uhr Andacht. Kath. Kirche zu Schwetzingen. Sonntag. 28 Ubr Austeilung der hl. Kommunſon.— 8 Uhr Frühgottesdienſt.— 7210 Uhr Hauyt⸗ gotesdienſt.— 22 Uhr Andacht für die hl. Weihnachtszeit.— 28 Uhr feierlicher Dankgottesdienſt mit Predigt, Silveſter⸗Andacht und Te⸗ deum. Montag. 8 Uhr Frühgsttesdienſt.— 7210 Uhr Hochamt und Predigt.— 22 Uhr Vesver. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 31. Deꝛember(Silpeſt⸗r, vorm. 10 Uhr. deutſches Amt. Silveſteravbend, 4 Uör, Jahresſchlußgottes⸗ dienſt mit Predigt. Neujabr, den 1. Januar, vormittags 10 Uhr, deutſches 7 Ihr Montag. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sing⸗ Frl, anf 30, vermögend, auswärts wünſcht paſſende Heirat. Off. u. Nr. 11687 an die Expedition d. Bl. Heirat. faufmaun, 41 Jahie, von repräſeutablem, angene m. Aeußeren, Leiter u. 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Aöf- nt Nrbag- 5 Alfred Landory Noze Kl Joachtm Kromer Jaue 8 8070 d Mar Feln Hauns W Wilhelm Bu Herrmann Eremd ſach Aiter) WPierter Gäſle auf dent Koſtümfeſt des Prinzen Orlofsty, Die Handlung ſpielt in enem Badeorte bei Wien. Tänze i Akt:„Geſchichten aus dem Wiener 2 ins und RNoſa Robit Böhmiſche Polka, gelunzt von drei Kindern der einert lente, Pagen. Wald“, Walzer, 7 8 Ballettſchule. HRaffen ff. halß 6 Uhr Aunf. 6 Uhr Ende 9 Uhr Nuch den belden erſten Akten— zaniſen. 5 Joſepha Leopold⸗ Wihelm Sharloit Dr Ott Reſt, ſei 00 ſeſſor my, Sedereeeeeeeeerse Fent⸗ Teer it im Wocngte Sonntag, 31. Dezember 1911 Weissen Röss'!. Luftſpiel ins Aufzügen von Oskar Blumenthal u. Guſt. Kadelburg. Regiſſeur: Karl Neumann⸗Hoditz. aain Sch MNittel⸗ Perſonen; Voglkhuber, Wirtin zum Welſſen Rößl“ Brandmayer, Zahlkellner Gieſecke, Fabritant Skiile, ſeine Tochter e, ſeine Schweſier Waller Hinzelmann, Privatgelehrter Clärchen, ſeine Tochter o Siedler, Rechtsanwalt Arihur Sülzheimer Fondl, B eltler lle Nichte Bern ach ſeine Frau Aidt Melauie Schmidt Orſtrat Kracher n Hochtouriſt Eiue De ame deitend 11 P. Mirzl, Mali, Köchin er Kathi, Brieſbotin Kellner 10 Stub Artin, Hausknecht Joſeph, Hausknecht er Portier im„Weißen Rößl“ Des Portier zur Poft Portfer zum grünen Baum Der zur Rudolphshöhe Ein Dampfer⸗Kapitän epp. Gebirgsführer Bootsmaun ne äuerin En Bauernfnabe enmnädchen) im„Weißen Rößl⸗ Ort der Handlung: Das Salzkammergut. Toni Wittels. Paul Nichter. Emil Hecht. Anuy Balder Julie Sanden. K. Neumann⸗Hoditz Poldt Dorina. Alexander Kötert. Haus Godeck 5995 Tietſch. Jeuny Hotter. Veorg Kogler. Aung Startse Emma Schönfeld Roſa Mögring. Atols Bolze Karl Swhreluer⸗ Ida Nelncke. Wilh. Burmelſter Ida Baro. Robert Günther. Evg Nehr. Migrit Enengl 8815 Scddt ugo Schödl Halts Wa bach. Kontad Ritter. Karl Zöher. Auguſt Krebs Paul Bieda. Hubert Orth Louis Reiſenberger Adolf Karlinger Ellg Lobertz Chrtnine Ziſch ein Tal vor der Wartburg. 8. Aufzug: Im 1. Alt Bachanale, 2. Aufzug: Tal vor der Wartburg. Zeit: Im Anfang des 13. Jahrhunderts. einſtudiert von Aennie Häns. Auf der Wartburg. Raſſeneröff. 8½ Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende ges. 9/ Mhr. H o Regie: Amalie Wieſenburg Carl Friedrich Rieſenburg Leoni von Brake, geb. eſenburg Hler Tochter Baron von* Hertha, ſeine? Hoffmann, Naßedee Hannes, Holzknecht 15 aar!„Köchin Anna, Stubenn jüdchen Emm q, Lei Bar 4 Schwank in drei 595 vyn Fritz Friedann⸗ Emil Re ei⸗ Perſonen! Neues Thegtet in Roſe fühnr ctn. 1. Januar Das Fami! hwiſt Heinz Wieſe enburg, Dr. ing. deren Neffe Amalie Wie⸗ 0 Gut in Mocklenburg. Sehenwart. *1* N 10 7 180 KI Ae 8 Frederich. Juli Sanden T. Karl Schreiner Lene Blankenfeld Georg Köhle Martanne Rub Alexander Hanz! ſck,k. k. öſt. Oberleutnant Paul Richeer Bier Hoditz Tietſch Eliſe de Lank Jenny Hotter „Lydia Pfahl Ende 10 Ahr Im Proßh. Buft! Hrater. 5. Volksvorſtellung Dienstag, 2. Jan. 1912. Das Alas Wasser. Anfaus 7½ Geiß Jakob Witwe, Wirtin, Geißler Auguſt, Geſchäfts⸗ führer, Dr. Girsbauſen., prakt. Arzt, ramlich Eugen, Flaſchen⸗ bierhändler, Gramlich Heinrich, Kutſcherei Große Friedrich, Wirt, Hambücher Abam, Polizei⸗ diener, Hartmann Wilhelm, Slaſer⸗ meiſter, Heer Karl, Polizeidiener, Hertel Adam, Wirt, Hertel Georg, Metzgermſtr., Heß Jrhann, Kaufmann, Horu Chriſti jan, Bäckermſtr., Hotz Juſtin, Wir Joachim Adam, Sekretär, Keil Michael, Bäckermeiſter, Keilbgch Hermann, Schul⸗ diener, Heecl Wirt u. 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Maier- Mai SN 2* E beider Konfefſionen enthoben 2 5 bun d V chtu Dt ſchafte D i1. AA. Alater-αater 8 Erwerbung un erpa ug von egen N. AAIIII A88 LE F 9 1 78 5 en öſtlich der Stattaus⸗ einau, 29. Dezhr. traße im Stadtteil Waldho 7 und Heo Maier Siabdal 4. Anlehen der Nhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft m. b. G. 55 der Sängerkrirg auf der Wartburg. ee i edeen ene aeen deene Amalt r— 35 Errichtung eines zweiten Leihamte Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Ries, Ratſchreiber, 7. Unterbringung der Armenkommiſſtonen in 5. Gaſels 5 22 95 Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Felix Lederer. Bechdolf Heinrich, Kaufm. tiſchen— vormals Gbb'ſchen— Hauſe N 2, 2. — 22 AHll. 8 g. Bauliche Einrichtungen in der Stabigärtueroei. ermãhlle Perſonen:—5— 55 9. Satzungen für die Höheren Mädchenſchulen(Erthabetd⸗ Thüri ilheln rner 4 29. Dezember 197. Seaneer dgraf von Thüringen 5 5 9 5 Hiellmaun Emil, larrer 5 e — Wolfram von Eſchinbach Jadtn Nibater Höheren Mädchenſchulen. Walther von der Vogelweide 5 Friedrich Bartling 75 Seneſchere Biterolf 8 8 Hugo Voiſin. Blümmel Peter, Wegwart 1 —— n 7 9 12. Das Amt des Gemeinderichters und Schiedsmanns. Extra billiger Verkauf o Fe der Eeer S bedeen Wbrden en der Peikeee e we K N 8 ehörden. 3 Je Ocken Kleidern Kllſabeth, Nichte des Landgrafen er, deetten⸗ Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden Venus ichr 5 2 1 2 E Eun ſe inger Hirte 5 f Mg. Beling⸗Schäfer 2 5 25 Sſſer 2 5 de eeee Taillenkleid Srr Erſter Eiereht Weidmann. der Sigung und zwar ſchon von vormittags ab FPläne zur AeeiR ssweiter Elſe Wieshen eiurich Kaufmann, inſichtnahme für die Herren Mitglieder des Bürgeraus⸗ 8 8 Dritter! Edelknabe»LKauſe Striebe. ſchuſe im 1555 2 trühe f 58.— Nier niſe e 228 auuhbeim. Dez er 8 10 erie I früher bis 135 Mark jetzt Vierter Ella O0 ert. Jobaun Witwe, Ber Oberbürgermeißter: 0 Thüringiſche Grafen, Ritter und Edelleute, Edelfrauen. adid Martin. 85 l, U 110 Am ünn O 1, 1 Aeltere und Angen Pilger. Pogee Llemann. 4 11 0 23 8 5 Ee Mit fann Fegge dree der ei, de d Einladung Erneuerungswahl in den Stiftungsrat der Dabld⸗Oppenheim⸗Stfftung. Die Dienſtzett des Stiftungsratsmitgliedes, Herrn Jean Werle, Privatmann iſt abgelaufen, und es hat deshalb eine e auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Auch it Erſatz für das verſtorbene Stiftungsratsmitglied, en Auguſt Oppeuheim, Privatmann auf eine ſechsjährige Amtsdauer zu wählen. Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung. und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stadtrat ge⸗ meinſchaftlich aufgeſtellten, vom Großh. Bezirksamt beſtätig⸗ ten Vorſchlagsliſte, die dreimal ſoviel Namen zu enthalten hat, als Mitglieder zu wählen ſind: 230 1. Dr. Max Hachenburg, Rechtsanwalt. 2. Jean Werle, Privatmann, Dr. Sigmund Strauß, Rechtsanwalt, 4. Max Goldſchmidt, Bankier, 5. Guſtar Lefo, Kaufmann, 6. Max Gieſer Kaufmann. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, 16. Jannar 1912. nachmittags von 29½—3½ Uhr in das Nathaus[(N J) II. E, Zimmer Nr. i8 anberaumt und laden hierzu die glieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines ahlzettels ergebenſt ein. Die Stimmzettel m n von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartolatt, ſomtt ein Viertel des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und bon miktelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfälti⸗ gung zu verſehen. Mannheim, den 2. Jauuar 1912. Der Stadtrat: Martiu. Klemaun. E Pelerwer —1 in großer Auswahl! 20598 Rum— Arac— Punſcheſſenzen kauft man vorteilhaft in der f3,0 Adler⸗Drogerie 83,0 Billiger Cognat⸗Verkauf. „ ungwerfegenng. Feſtirunge-Lin 9˙3,4 f0 3, 4 vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Büro, Luiſenring 49 das Heute Samstag von 1 11 ½% 2 Uhr an verkaufe einen Pferden, vom is mi 5 28. 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Augartenſtr. Windmühlſtr. Weid Rheinhäuſerſtraße. „Ainks * Große Wa lſtadtſt d sferderſt Schwetzingerſtraßerechts, (gerade Nummern). Heinrich⸗Lanzſtr lerſtr. 0 u. Kl ſür., K Amerikanerſtraße, Krapp⸗ mühlſtr., Trai teurſir Emil⸗Heckelſtr. von 101 bezw. 60 b, Fa 10 danekaße Gler 258 bezw. 164 b Pr ſtx., Ramper iweg Rangierbabnkbof, zerſtr., Weidſtücke 5 hrlachſtraße, dih en häuſerplatz Untervellung, Vordere Au,. gärten. ontard ſtr., Lindenhoſpl aß, Ren nershoſſtr., Rheinda um⸗ 9 ze, anienpromenade Waldpaikreſtaurant. Bellenſtr., Waldparkſtr Eichelsheimer ſtraße Ageinauftraße. Lindenhofſir, Wind Dieſterwegſtraße, Jean⸗ Beckerſtr., Lauremiusſti., Lortzingſtr., Meßplatz. Alphornſtr., Humboldſtreße 8 Draisſtyaße, Elſenſir., Mittelſür. Zehnt ae Windeckſtr. 41 Trautwein., Lamerdin, Adam, Stadt⸗ verord. 1 heimerſtr. 7 Heinrich, Stadtrat, Kaiſerring 8 Dreifuß, Jul., Stadtverordn. OttoBeckſtr. 10 Hartmann,., Stadtverordn. Gr. Wallſtadt⸗ Hraße 5 Foshag,., Stadtrat, Schwetzinger⸗ vraße 110 del, Jakob, Stadtiat, ſraße 4 Schmitz, Wilh., Stadiveroron. Traitteurſt. 5 A5 öder, 8 Stadtver ordil. Kleinfeldſtr.!6 Schyei er, „Cbriſtian, Skadtra“, Neckarauenſtr. 265 Nemmele, Ad., Stadtrat, Landteilſtr. 6 Bub, Max, Stadtrat, Stefanienpro⸗ menade 15 Heckmann, Ni⸗ chard, Stadte, ſecheindamm⸗ ſtraße 36 Pflieger, Joſef, Stadtr., Enl Heckelſtr. 20 Ellwanger,., Stadiverordn. Stadtrat, Meßplatz 1 Gailer, Franz, Stadtverord Alphornſtr. 39 Heiß, Ceriſt, Stadtverordn. Humboldſtr. 15 An elm, Leop., Stadiperordn. Mittelſtr. 58a Buchenberger Jean, Archi⸗ tekt, Secken⸗ heimerſtr. 88 Machauer, Osk. General⸗ agent Au⸗ gartenſtr. 13 Brück, Jakob Ziwmermeiſt. Rheinhſtr. 6 Faſſig, Joh. Fabrikant Schwetzaſtr. 21 Schwetzgſtr.60 Bingert, Pet, Ba aumeiſter 55 3 tr. 24 Metz, Peter, taufmann, Traitteurſt. 63 Bieber, Joſef, chloſſerinſtr. Neckarauer⸗ ſtraße 257 Stadtreviſor, Emil Hecke'⸗ traße 40 Zunmermann jef, Stadty, Laurent.⸗ſtr. 31 Pfeiffle, Georg Stadtverord.⸗ Vorſtand, Alphornſtr. 1 Schmiti, Ph., Faufmann, Langſtr. 398 Kronauer,., Inſtallateur, Mittelſtr. 29 Luiſenſchule Dimmer 1 Peſtalozziſchule Zimmer 1 Peſtalozziſchule Zimmer 2 Luiſenſchule Zimmer 2 Luiſenſchule Ztmmer 6 Luiſenſchule Zimmer 4 Peſtalozziſchule Zimmer 8 Veſtalozziſchule Ziemmer 4 Sch llerſ 75 Zimmer Linder hofſchule Lndenhofſchule Zimwer 2 denhofſchule Zunmer 5 Neckarſchale Alpoornſtraß Zimmer 1 Neckarichule (Alphornſteabe) Zimmer 2 Hildeſchule Zimmer 1 Hildaſchule Zimmer 2 ſtraße, Mittelſtr. rechts Lutherſtraße, Pflügers⸗ grundſtraße, Riedfeldſtr. links Bürgermſtr.⸗Fuchsſtraße Pelalozziſtraße, Riedfeld⸗ ſtraße rechts Ateerſtrabe, Bonadiesſtr., Diffene lraße,. Frieſen⸗ eimer Inſel, Frieſen⸗ 1 nerſtraße, Gutemann⸗ ſtraße„Hanſaſ raße Her⸗ zo genriedſtraße, Hom⸗ bus chtraße Induſtrieſtr, Inſeiſtraße, Fleine Ried⸗ 5 5 Lagerſtr., Pump⸗ werkſtr.,Rheinrottſtr. III, Sandgewann, Stockhorn⸗ ſtraße, ſowie Schiffe im Neckar, Induſtriehafen u. Altrhein Egellſtraße, Gartenſeld⸗ ſtraße, Hohwieſenſtraße, Hutborſtweg, Liebigſtraße, Schimperſtraße, Spelzen⸗ ſtraße, Stamitzſt., Wald⸗ Be miſſoſt⸗aße, Cliquek⸗ naße obere und untere Eich⸗ndorffſtr., Fratrel⸗ ſtraße, Hohwieſenweg, Ho; bauerſtraß', Kleiſter baße Kopellſtr., Lauge⸗Rötter⸗ ſtraße. Max Joſefſtraße, Poztiſtraße U land u. Exerziel beatz, Feuden⸗ heime ſt! aße, Friedhof, ouſtraße, Hochufer⸗ „Käferthaler ſtraß, prinenſt we⸗ eſtraße, Lenauſtraße Neck rrvorland rechts, Ver⸗ ſchaffelſte., Weinheimer⸗ und aite Weinbeimerſtr. Klein, Robert, Stadt verord., Alphornſtr. 86 Engel, Alfred, Stadiverord., Lutherſtr. Battenſtein, J. Stadtrat Peſtalozziſtr. 5 Schütz Hch., Stadtverord. Riedfeldſtr. 4a Schweikark, K. Stadtverord. Schimperſt. 10 Fuls, Heinr, Stadtverord. Pozziſtraße 8 Geil, Auguſt, Stadtverord. Lengunr, 8 Linnebach, Jak. Schmjedemſtr. Gärtnerſtr. 27 Feller, Friedr., Kaufmann, Lutherſtr. 23 Seheen Wilh. Bürſtenmach., Peſtalozziſtr. 3 Streiber, Otto Kaufmann, Kl. Riedſtr. Makat, Mart. Stadtverord. Egellſtr. Wieße, Franz, Schloſſermſtr., Obere Cliguet⸗ ſtraße 7 Remmele, Her⸗ nann, Stadtp. Perſchaffelt⸗ ſtraße 24 Hannheim⸗KHäfertal. Käferthal⸗Bahnhofſtraße, Käfertnlerwald, Kirch⸗ platz, Ladenburgerſtraße, Lampertheimerſtr. Mann⸗ heimer Kaße, Mittelſtraße, Voſtſtraße, t aſſerwes kſtr. Unionſtraße. Weinheimer⸗ ſir ße, äußere u. innere Wingertſtraße Wor ſtraß⸗ Käter al: Alerhaonſt äcke ven. Baumſtiaße ſaßenſtraße, Gar: enne ruüße, Awerbe raße pulr Weg, Grohberg⸗ ſtlaße, Käfertalerſtraße 223a, Kurze Mennheimer⸗ ſtraße, e Acußere Querſtraße, Redenſtraße. Obere Niedſteaße, Roll⸗ bü lſtraße. Scheibenſtr., Siemensſt'. Ackermauncß! 9* Frdr.,Stadiv, ſert., Kurze Man nhſtr. 40 Michel, Karl Th, Stadtrat, Käſert., Kurze Maanhſtr. 24 Geißinger Joh. Stadiverord. Käfenta', Gra ue Weg 2 Wolfgaug Gg. Stadtverond. Kä ertal Ob.Riedſtr. 23 Mannheim⸗Waldhof. Eiſenſtraße, Gerwi' ſtr., Glasſtraße. Hafenbahn⸗ ſtraße, Luzenberg, Luzen⸗ bergſtraße, Mauerſtraße Rangierbahnhf, Sammel⸗ bahnbof, Sandtorferſtr⸗ Spiegelfabrik, Station⸗ ſtraße, Steinſtr., Stol⸗ bergerſtraße, Unt. Riedftr. Stephan, Kon. Stadtverore. Waldhof, Unt. 8 ebſtr. 56 Krug, Johann, Beamt., Wald⸗ bof, Spiegel⸗ ſabrik 308 Hüdaſchule Zimmer 3 Hildaſchule Zimmer 4 Humboldſchule Zimmer 1 Humboldſchule Zimmer 2 Neckarſchule (Alp orn ſtraße) Zimmer 10 Wohlgeleg en⸗ ſchule Zim. Wohlgelegen⸗ ſchule, Zim. 2 Schulhaus Kä⸗ fertal, Zim. Schulhzus.⸗ fertal, Zim. Schulhaus Waldhof, Zim. 1 Abgrenzung der Wahlbezirke Wahl⸗ Vorſtehers Stell⸗ vertreters Wahl⸗ Cokal Abgrenzung der Wahlbezirke Wahl⸗ Vorſtehers Stell⸗ vertreters Atzelhofſtraße, Bahnhof, Bahnhofſtraße, öſtl. Alte f5 degen ſtraße, Langeſtr., Roggen⸗ ſtraße, Sandſtr., Speck⸗ weg, Wachtſtraße Waldhof. Altrheinſtraße, Hubenſtraße, Sandhofer⸗ ſtraße, Schießplatzſtraße, Tannenſtraße, Wald., Zellſtoffabrik Bauſch, Hch., Stadtr. Wald⸗ chofLangeſtr.46 Probeck, David Stadtverord. Waldhof, Langeſtraße 28 Schultz, Ernſt. 0 0, Waldhof, Alte Frankfrtſtr. 12 Bleyler, Karl, Saldſ en Waldhf. Lang⸗ ſlraße 8 Mannheim⸗Neckarau. Neckarau: ſchg raße Nae Naſer Gießen, traße, Kaiſer Wilhelm⸗ ſtraße, Mönchwörthſtr. Rathausſtr., Schulſir. Neckarau: Dorfgärtenſtr. Friedrichſtraße, Hangſtr., Katharinenſtr. Neugaf ſſe, Pfarrgaſſe, Wingerkſtr. Neckarau: Adlerſtraße, Kl. Adlerſtr., Germania⸗ ſtraße, Herrlacher weg, Herrlachſtr., uiſenſtr., Neere bis 258 bezw. 162 Neckarau: Belfortſtraße, Blumenſtr., Kl. Straße, Maxſtraße, Moltkeſt: aße⸗ Ratßf ſchreibergaſſe, Ro en⸗ ſtraße, Schmiedgaſſe, Wörthſtraße Neckarau: An elſtraße, Aufeldſtraße, Altripper⸗ ſtraße, Eiſenbahnſtraß⸗ Feudenheimer Brücke, Graßmannſtr., Großfeld⸗ ſtraße Gummiſtraße, Induſtrieſtraße, Karpfen⸗ ſtraße, Kubümtetherſt Malauweg. Neudammſtr. Pfingſtweidſtraße, Pump⸗ ſtation, geinauhafen, Schwetzingerlandſtraße, Schwetzingerſtr., Secken⸗ heimerſtr, Waldhornſtr, Wilbelm Wundtſtraße ii Feudeueim Bra Aneuſir. Diakoniſſenſtr, Feldfir., Hauptſtr Hedbeshei⸗ mer⸗ ſtraße, Höhenſtr., Ilves⸗ ſaure ſtraße, Kirchbergſtraße, Kronenſtr., Löwenſtraße, Paulusbergſtr, Pflugſir., Querſtraße, Ringſtraße, Schweizer., Wallſta t⸗ ſtraße, Wariburgſtraße Ziethenſtraßze Feudenheim: Biücherſer.“ vichbaumft Eintracht⸗ a Käferia erſtraße, Körnerſtr., Liebfrauenſtr, Wiannhein erſtr, Nadler⸗ ſtraße, Neckarſtr., Pfalz⸗ ſteaße, Scharnborſtftraße, Scheffelſtr, Schellerſtee, Schützenit., Schwanen⸗ firaße, Seckenheimerland⸗ ſtraße, Weiherſtr. Wein⸗ ber iſtr., Wilhelmſtr. Ganze Gemeinde Ilvesheim Boſch, Adolf, Stadtverord. Neckarau, Schulſtraße 45 Baro Ludwig, Stadtrat, Neckarau Friebrichſtr. 8 Bauer, Karl Stadiverord⸗ Neckarau Neckarauerſtr. 150/162 rat, Neckarau, Mol⸗keſtr. 24 Fuchs, Valent, Stadtverord. Neckarau Waldhornſtr. Nr. 10 Rihm, Jakob, Stdtverord. Feudenheim Neckarſtr. 52 Huber, Job. Stad!: bekord. Feud neim Eichbaumſtr. 9 Geors Bübler, Bütr zermeiſte: Ilvesheint Noll, Franz Anton Stadtberord. Neckarau, Kaiſer⸗Wil⸗ helmſtraße 4 Speidel,Peter, Stadtverord. Neckarau. Katharinen⸗ ſtraße 59 Bougine, Emil Kauſmann, Neckarau Adleritr. Schuhmacher, Karl, Stadtv., Neckarau, Friedrichsſtr. 93095 Becker, Hubert, Betriebsleiter, Neckarau, Angelſtr. 1 nheim⸗Fendenheim. Martiu, Georg Kaufmann, „Feudenbeim, Brunnenſir. E. Schröder, Scadtveror. Feudenheim, Weiher r. 18 Gdrt. Bal: 9. Keilbach Schulhaus Waldhof, Zim. 2 Schulhaus Waldhof, Zim. 8 Germaniaſchule Neckarau, Zim. 1 Germaniaſchule Neckarau, Zim 2 Ge maniaſchule Neckarau Zim. 3 Germaniaſchule Neckarau, Zim 4 Wilhelm⸗ Wundt⸗Schule Zimmer 1 Schulbaus Feudenheim Zimmer 1 Schulhaus Feu⸗ denheim, Zimmer 2 Ratszin mer I. Bezirk: Gebiet ſüd⸗ lich der Hauptſtraße von der Mühle Wolfinger bis zum Gaſthaus z. Schiff Rofenbof, Abdeckerei, Bahnhofviertel. II. Bezirk: Gebiet nörd⸗ lich der Hauptſtraße von der Mühle Wolfinger bis zum Gaſthaus z. Schiff. Ganze Gemeinde Neckarhauſen. I. Bezirk: Octsteillks. der Langſtraße von der rechten Seite der Amalten⸗ ſtraße gegen den Ort und die ängerte Schar⸗ links. Bezirk: Ortsteil 12 85 der Langſtiaße Werderſtraße links gegen den Oit mit der Käfer⸗ taler⸗ und verläugerten Sckarhoferſtr.(rechts). III. Bezirkt Amalien⸗ ſtraße lints gufwärts, Mannbeimer Landſtraße, Auguſta⸗, ofien⸗, nörd⸗ liche Kolonie⸗ u. Larlſtr. von der kreuzend Werder⸗ ſtraße bis zur vördlichen Kolonieſtraße; ferner die Jule⸗, Papyrus⸗ 1. Zell⸗ ſtoffabrik mit den dazu gehöt igen Koo ien, Orts⸗ feii Schaarhof und die Höfe Kirſchgartshauſen und Sandtor Gauze Gemeinde Schriesbeim mit Schriesh zmer Hs!. I. Bezirk. Secken⸗ heim.(Oberdoe). Haupiſtraßebes Rathaus, Schloßſtraße, Gartenſtr., untere Gartenſtr., Wiſ⸗ helmſtr, Friedrichſtraße, Riedftr, Bahnbofſtraße⸗ Heumarkt, ſtapell enſtraß⸗, Hils äßr. bis ur Luiſen⸗ ſir II. Bezirk. Secken⸗ heim.(Unket dorf). Doerüßprige Tei, des Haupt⸗ astes Seckenbein, Stein⸗ zeugfabrek,„euoeahei er Fähre, Bahnwe aäuſer, Rangierba 1K J. Sezirt. aunhgeinau Gebiet des ſon, Stengel⸗ hofes exel. Hildaſtn. und Manttolaßz, nkl. Sporx⸗ wörtk und Attribe We Eu,Bezir. Rheinau. Gesjet der ſoſ Rheinau von Hildaſtt. bis Zünd⸗ dolzfabrik, Hafe, iamagen, Waſſerwerk und Red. Ganze Gemeinde Ladenburg Karl Günt er, Gemeinderat Reiumuth, Bürgermeſſte⸗ Laumann, Bürgermeiſter Sandhofen. 5 2 Bürgermeiſte Krem e, Gemeinde at Keſdel, Inſpeftor Neckarhauſen Gort. u. Wir! Karl Stumpf Jonas Bau⸗ mann, Ge⸗ meindeia: Georg Mech. Linnenbach, Landwirt Gemeindergt Wittner Anlon Diehl J1 Inhaber eints Baugeſchäſte Gemieindere! Seitz Nik. Ur an, Bürgermeiſter Bürgerwheſſſet Zacn, Gemeinderat Roß ucket, G uneinderat Köhler, Direktor, Ge⸗ meir de at Wallfradt. Peter.ecker, Bürger meiſte: Maung eim, 27. benber 1911. gchriesheim. Karl Ludwig Artur Har!⸗ mann, Ge⸗ meinderat Seckenheim mit Aheinau. Gemeinderaf Hörner Gemeinderat Hirſch Gemeinderal Schäfer Gemeinder at Knodel ZItmmer Nathaus 2 We U Neues Nathau Gemeinderats⸗ immer u. Zim⸗ mer des Rat⸗ ſchreibers Vol Altes Rathaus Vürgeraus⸗ ußſagl und Zimmer des Ratſchreibers J. Wehe Neles Rat⸗ zechners Lorenz und Nebenzim, Rathaus Nathaus Rathaus mer 6 S Stadtoikar Feh Männheim, den 30. Dezember 1911 4., 12. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 31. Dezember 1911(Silveſter). Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadlpfarrer Achtnich. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler, Kollekte. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pikar Dürr, Kollekte. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan Simon. Nachm. 4 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpffer, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein, Kollekte. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Moering. Morgens 12 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff, ollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Dahmer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Höhler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Höhler, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Prebigt, Stadtvikar Fehrle. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Sauerbrunn, Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Schumann. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Leh⸗ mann, Kollekte. Heinrich⸗Kanz⸗Krankenhaus Lindenhof. Morg. 511 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Abends 5 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Diakoniſſenhauskapelle. Abends 8 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Cpangeliſch-proteffanniſche Bemeindt. Montag, den 1. Jaunar 1912— Neufahr. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Fath. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Weiſſer. 5 Konkordienkirche, Morgens 10 Uhr Predigt, Dekan Simon. VCU Morgens 10 Uhr Predigt, Stadipfarrer ein. 5 Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar 41 Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer öhler. e Lindenhof, Morg. 10 Uhr Predigt, r. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Reckarſpitze. Morgens 10. Uhr Predigt, Stadtpfarrer tnich. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadtpflar Gußmann. Diakoniſſenhauskapelle, Morg. 711 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Evangeliſche Gemeinſchaft D5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. ½10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Nachm. ½4 Uhr Silveſter⸗ gottesdienſt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr, Jugendverein. Neujahr, nachm. 4 Uhr Evangeliſationsgottesdienſt, Prediger Maurer. Von Dienstag bis Freitag je abends 8¼ Uhr, Evangeli⸗ ſalionsverſammlungen von Prediger Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonmtag 11 Uhr: Sonntagsſchule fällt aus. 3 Uhr: Er⸗ bauungsftunde, Stadtm. Lehmann. 5 Uhr: Jungfrauenverein. 8 Uhr: Jahresſchlußverſammlung. Montag(Neujahr) 3 Uhr: Erbauungsſtunde, Miſſtonar Gutekunſt. Abends 7 Uhr: Weihnachts⸗ u. Neufahrsfeſer für Schiffer und deren Angehörige. Von Dienstag bis Samstag jeweils abends 8 Uhr: Teil⸗ nahme an der Allianzgebetwoche. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule fällt aus. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule fällt aus. Dienstag, ½29 Uhr: Gebetsvereinigung im Vereinshaus. Eindenhof, Bellenſtraße 82. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule fällt aus. Freitag 29 Uhr: Gebetsvereinigung im Vereinsbaus. Evang. Jugendbund Mannheim (Berein jung Männer zur Pflege proteſtantiſcher Intereſſen) Lokal: Evang. Gemeindehaus, Seckenheimerſtr. 113. Mittwoch, 3. Januar, abends 9 Uhr: Vereinsabend. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. Roeſinger, Dammſtr. 17, der 2. Vorſitzende K. Bernhard, I 6, 17. Epangeliſch⸗Julhetiſher Goktesdien (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29). Montag, den 1. Jan.(Neujahr), nachm. 5 Uhr Predigt, Herr Vikar Fritze. Verein für innere Miſſſon. Augsb. Bek. Atadtmiſſion Alannheim. Bereinstokal: Schwetzingerſtr. 90(Herr Stadtm. Diehm). Sonntag, vorm. ½9 Uhr: Weißkreuzſtunde. Vormitt. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachmittags 8 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Chr. Ver. ig. Männer. Nachm. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8 ¼ Uhr: Jahres⸗ ſchlußfeier. (Neufahrstag), nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. 0 1 8½% Uhr: un ebetsſtunde. 5 N nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungs⸗ bundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jung. Männer E. V. Abends Allgemeine Verſammlung Semzemorme.uswanhl.! Dionnerstag, nachmittags /45 Uhr: Firchen Anſagen. 9 Uhr: Meännerchot, Abends 8 18. Ubr: Flickarbettsſtunde General⸗Anzeiger. Stra PFP 8½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 81½ Uhr: Sonntagsſchul⸗Vorbereitung. Abends 9½¼ Uhr: Gebetsſtunde des Chr. Ver. jg. Männer. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal Neckarſtadt: Lortzingſtraße 20. (Herr Stadtm. Eruſt). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachmittags 3% Uhr: Verſammlung. Nachmitt. 4½ Uhr: Soldatenver⸗ einigung. Nachm. 5 Uhr: Jungfrauenverein, Abends 8/ Uhr: Jahresſchlußfeier. Montag(Neufahrstag), nachm. 3% Uhr: Verſammlung. Abends 8½¼ Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Allgemeine Verſammlung u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungs⸗ bundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8½ Uhr: Bihelſtunde des Chriſtl. Vereins junger Männer E. V. Donnerstag, abends 8½% Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗ Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde des Chr. Ver. jg. Männer. Jedermann herzlich willkommen. Ehriſtlicher Perein funger Männer, U 3, 23, E. J. Wochenprogramm vom 31. Dezember bis 6. Januar 1912. Sonntag, vorm. 9 Uhr: Gebetsvereinigung. Nachm. 5 Uhr: Monatsverſammlung der Jugend⸗Abteilung. Abends 10 Uhr: Silveſterfeier. 1 nachm. 4½ Uhr: Weihnachtsfeier der Jugend⸗ abteilung. Dienstag, abends 9 Uhr: Probe des Poſaunenchors. Abends 9 Uhr: Probe des Männerchors. Donnerstag, nachm. 4 Uhr: Bäckervereinigung. Abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilung. amstag, abends 8 Uhr: Probe des Trommler⸗ und Pfeiferchors. Abends ½9 Uhr: Stenographie(Gabelsberger). Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der I. Vorſitzende: Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär: H. Kollmeyer, U 3, 23. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 20 (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntag, vorm. 510 Uhr, Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr, Schlußgottesdienſt. Neujahrsfeſt vorm. 7410 Uhr, Predigt. Abends 8 Uhr Jugendbundfeſt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Allianz⸗Miſſion Mannheim, Ih, l, Hof Sonntag nachm. 4½ Uhr Kinderbund. Abends 8 Uhr Lob⸗ und Dankgottesdienſt. Montag nachm. 3 Uhr Weihnachtsfeier des Kinderbundes. Abends 7 Uhr Weihnachtsfeier für Erwachſene. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde. Jedermann herzl. eingeladen! Die Heils⸗Armee, M 3, 10 Silveſterabend, Gebelsnacht, anfang 10 Uhr. Am Neu⸗ jahrstage morgens 10 Heiligungsverſammlung, nachmittags 4 Uhr Lob⸗ und Dankverſammlung. Abends 8¼½ Uhr Heils⸗ verſammlung ſowie jeden Abend 8¼ Uhr in der Woche Heilsverſammlung. Neuapoſtoliſche Gemeinde hier, Holzſtr. 11, Hihs., 2. St. Sonntag, nachmittags 4 Uhr, Gottesdienſt. Neufjahr, nachmittags 4 Uhr, Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 31. Dez., nachmittags 5 Uhr, im Ver⸗ ſammlungsfaal des Roſengarten: Vortrag des Herrn Prediger Dr. Maurenbrecher über das Thema: Nietzſche⸗ Andachten VI.(Von den 3 Verwandlungen). Ausſprache: Jahresabſchnitt und Jahresaufang. Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein 5 Der Vorſtand. 7 55 Todesanzeige- Heute abend verschied nach kurzem Leiden unsere liebe Mutiter NTatalie Sehultze im Alter von 67 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Reinrich Schultze Paula Schneider geb. Schultze Leopold Schneider MANNHETIA,(Schimperstr. 14) 29. 12. 1911. 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Januar 1912, e e ee 7 MAAEEETIIEEIIIIIIIIIIIIIIII WEEWIWEUIZSEZWEEWIIZIIEIIIIIII FEIIILIILILILIIILL FEFELLLLEELLLLTLTLLLLEE SAAEEEEEEEEEEEEEEEAEEEIIIIIIIIZ EEIEEIEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEE EE N lnfolge des stets grossen Andranges währemd der Nachmittagsstunden 2 zewüähren vir bei Einkäufen bis 12 Uhr vormittszu einen Tteaige wodwendige— Auswahl-Sendungen 4 Aenderungen werdlen 7 xtra- HKassen- Rabatt von 2 Prozent. zum 605„ 2 K Dienstag, 2. anuar: Beginn unseres 2 enssdseldadnlalüküskübnünüüAbenH bn eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeneneeneeeeeeeeeeee Der anhaltende starke Modewechsel veranlasst uns wiederum, an unzerem gesamtem Marenlager aussergewöknliche Preisermässigungen vorzunehmen. 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Auguſt Wolf., Land⸗ wirt aus Epfenbach zu 15 4 (fünfzehn Mark) Gelsdſtrafe oder 8 Tagen Gefängnis, 3. Lniſe Ullrich geb. Grab aus Epfenbach zu 30(dreißig Mark) Geldſtrafe oder 6 Tagen Gefängnis, 4. Rudolf Dengel, Land⸗ wirt aus Epfenbach zu 30 (dreißig Mark] Geldſtrafe oder 6 Tagen Gefängnis, 5. Sofie Karsline Seel geb. Hildenhof aus Moss⸗ bruun zu 10(zehn Mark) Geldſtrafe oder 2 Tagen Ge⸗ fäugnis. Wegen Uebertretung im Siune des§ 11 des Nah⸗ rungsmittelgeſetzes(fahrläf⸗ ſiger Milchfälſchung), verübt unter dem Strafmilderungs⸗ grund des jugendlichen Al⸗ ters, wird verurteilt: 6. Hedwig Mathilde Wolf im der zember 1911. Berurteilten öfſentlich bekannt 20800 W. Dies veröffentlicht: Neckarbiſchofsheim, 22. De⸗ Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. in Damen- ans Epfenbach zu 5([fünf) 8 Geldſtrafe oder 1 Tag Die Berurteilten haben die Koſten des Berfahrens zu tragen. werde ich Das Urteil iſt durch je einmaliges Einrücken in den Mannheimer Geueral⸗ anzeiger, das Heidelberger Tageblatt und den Sins⸗ imer Landboten au en] Aiundenmeier Mannheim, 30 Erscheint in regeimässigen Zeiträumen von 14 Tagen. Zwangsverſteigerung. 2. Jannar 1912, ttags 2 Uhr im Pfandlokale Qs, 2 hbier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel a2 Art. Geri Feuerwerk⸗ 68616 Boamten-Verdandes.“ 1911. Svollz. Konfektion beginnt Dienstag, den 2. Januar Serwerk ld, Referenzen. Tel. 229 Iil I e Reklame D. f. 0. II. 474013 — MNeuester Auftrag 15. Mai 1912„rossez Runstfeuerwerk“ Abzabrennen auf der Rbeinbrücke anlssſich der bele- Riartantagungen des„„entsehen Gruben. un fabrik⸗ stadt gelegen, zu mieten od. zu kaufen gesucht. Offerten unt. Nr. 11690 an diie Ex- Ppedition dieses Blattes. 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Eine Sammlung der Probleme seiner Mitglieder, sowie eine Gedächtnisschrift a drei alte Meister und ihre Werke, s0 verbindet das Buch die Erzeugnisse der Alten mit denen der Jungen und làsst uns wie in einem Weibnachts-Märchen- buch die schönsten Bilder aus dem Ver- und der Gegenwart erschauen. ie Bestrebungen von J. Kohtz, die alten Meister neben den jungen nicht ver- essen zu lassen, können auch an dieser elle nicht rühmend genug hervorge- hoben werden. Ihm verdanken wir auch in diesem Buche die Anregung zu den hervorragen- den Arbeiten über Szirmay, Cywinski und Campbell, deren Schöpfungen uns anmuten wie die bedeutendsten Erzeug- nisse der Neuzeit. Unter den Sammlungen der Mitglieder des Akadem. Schachklubs sehen wir auch mit Befriedigung diejenigen unserer eigenen Freunde Altman, Nissl und Orlimont, deren Leistungen nicht am wenigsten zum Gelingen des trefflichen Buches beigetragen haben. Mit unseren heutigen IIlustrations- den aus dem be rochenen Werk n wir auch unsere Leser zu erfreuen. Problem No. 54 von J. G. Campbell , CLendoher Tumnter 15 — 1 1 1¹ 15 * 1 8 25 72 7 1 Lösungen zu Problem No. 48 + 2 PFroblem No. 38 von J. G. Campbell Newys—— , ⸗ ,. 125* 45 2 ⸗, 5 ⸗ e (Ehr. Erw. im des Fränk. Volksblattes 1910/11.) 1. DhS—g4 KIG—eS I. Kf6—e7 2. Bg4—18 Kes-d4 2. PgA-eef Ke7—dg 3. B3—e2 Kdãd-c3 3. Kbéb7 Sb2 bel. 4. Deꝛ—egf 4. Lal-10f+ Deber dieses Problem schreibt Herr W. Mühlhäusser:„Ein geistreich konstruiertes Problem. 4¹¹⁸ ITadlesstoss versetzt. Schwarzen Majestät, nisten Ebene angel Interessant ist, wie der Lal in das Schbieksal des immer höher strebenden Königs sem, auf dem höchsten Punkte dem Hinterhalt heraus den Andererseits kann man die, einmal auf der angt, immer tiefer sinkt, Sie Alf e ihr Geschick ereilt, die —— Mat in 3 Zügen. Problem No. 53 von E. Altman 28 eeee , A. 5 e 8. 5 e; ⸗,, ,, ,,, , 75, —— in 2— 2u Problem No. 49 Ein Zweizüger mit ziemlich versteckter Verteidigungsidee. Der Lösungszug muss daher besonders sorgfältiggeprüft werden. 1. Thidi Kesdãa Kes—b4 2. b3—b4 Kdäades 2. Sesdar Kb4 bel. 3. d2d4ff 3. Tdi—-aIff Richtige Lösungen erhalten: Zu No. 48 u. 49: W. Mühſhäusser, Rheingönheim, Rob. Heynen, Ludwigshafen, Phil. Haeffner. Bier. Zu Do. 48: JoS. Kuss, Ludwigshafen. die schwarzen Gegenzüge 2. Thg-da oder Tha—as als unlösbar erwiesen. Wir bitten im Sinne der Idee um geeignete Korrekturvorschläge. Iha-as könnte auch an- regend zu einer ähnlichen Fassung mit anderem Lösungsverlauf wirken, wobei die in No. 50 beabsichtigte Lösung nur durch diesen ver- Steckten. Gegenaug Widerlegt würde. Partie No. 38(Aus dem Karlsbader Meisterturnier). Mit Anmerkungen von P. S. Leonhardt aus den„Hamburger Nachrichten“. N Schwarz: Burn. 1. ei—es5 2—— 5 SbSs cõ 3. LII—b5 a7- 4. Lbs—24 15 35—0 148—e7 6. ITfI—el b7-b5 7. La4—53 d7-do 8—3 Sco—a5 9. Lb3—c2=c5 10 dzda Dieser zahmen Fortsetzung wird jetzt der Vorzug gegeben, da sich bei der aggressiveren Spielweise d2—-d4 Bedenk-⸗ ſie keiten herausgestellt haben. Wir können so oder s0 dem weissen Spiel wenig Geschmack abgewinnen und sind der Ansicht, dass die umständliche und zurfckhaltende Mobilisierung der weissen Streitleräfte Schwarz Zeit und Gelegenheit geben müsse, sich die Initiative anzu- eignen. Iudessen sind die Prüfungen und Untersuchungen der schwerblütigen Variante noch in vollem Fluss, und es wird auch noch einiger Zeit bedürfen, bevor sich ein klares Urteil heraus⸗ Kristallisiert. Sas—c6! 11. Sbi-dz Dds—07! Das Bestreben von Schwarz geht da- hin, einen nachträglichen Vorstoss nach da zu verhindern, dafür aber den eignen Damenbauern nach ds vorzuwerfen. Es droht in der Tat bereits dö-ds. 12. 322—24 Daher dieser Versuch, Schwarz von seinem Plan abzulenken. 12 b5—b4? War deshalb nicht Tas- bs besser? Schwarz hätte dann an do—-ds nicht ge- hindert werden können. Allerdings wären nach a4ebõ abhebs die Bauern auf dem schwarzen Damenflügel etwas locker ge- worden. Aber Konsequenz ist das oberste Gesetz im Schach. 13. Sdz—c4 Weiss hat seinen Zweck erreicht; der-Bauer kann nun nicht mehr vor, weil sonst der-Bauer verloren ginge. 3. 46—a5 14. Sc—e3—0 15. hz—h3 Weiss plant einen Bauernvorstoss auf dem Königsflügel. TasbS Schwarz sucht den Gegner auf dem Damenflügel zu beschäaftigen. 16. g2— g4 g7—g6! Verhindert nicht nur Se3—f5, sondern verschafft auch dem Springer das Feld 5, falls er durch g4—g5 verjagt werden sollte. 17. Kgi—-h1 Sch—ds Der Springer soll nach f4, da da-da sowieso nicht mehr verhindert ist. 18. d3.—d4 SdS e 19. dadce5 de5 20. Se3—d5 Sfed5 21. elꝗd5 Seb—f4 22. Lelefa4 Schlecht wäre statt dessen Sfahce5: 22. Stade5 Sfd ch3 23. Khl—g2 Sh3f 24. Kgz2Ni2 LeIh4 f 25. Kfz2—g2 Lhaαel 26. Ddlel IfS es und Schwarz gewinnt. 9 e5 Die Kriegslage ist nun die, dass Weiss auf einen Freibauern pocht. Schwwarz aber auf zwei Läufer und einen geschwächten weissen Königsflügel. 23. 03—04 Le7-16 24. Ia8- bS De7- do 25. Sf3=dz Lf6—dd 25. 8d2—e4 Ddo- ds 27. Ddi—13 Dds—h4! Aber man sieht, dass der Freibauer nur eine Valuta für das Endspiel ist, während Schwarz seine Vorzugsaktien sofort in Kurs setzen kann. Da der Text- zug f7. f5 droht, muss Weiss fa schlagen und seinen h- und B98 preisgeben. Damit ist aber das Duell theoretisch für Schwarz entschieden, und es bedarf nur noch der praktischen nnd taktischen Durchsetzung des Vorteils, einer Auf⸗ gabe, der sich Mr. Burn natürlich ge· wachsen zeigt. 28. DfafA DhadchZ3 r 29. Dfi-h2 Dhadch2 7 30. KhiYchz Lescg4 31. Kh2—g3 Lg4A- f5 32. b2—53 Kg8—g7 33. Ibi—-di Scheinbar ein harmloser Zug, Weiss späht aber listig nach Rettung. Er droht das Qualitätsopfer auf da, um zwei ver- bundene gefährliche Freibauern zu er- langen. 33 34. Kg3 g2 Le5 d51 35. Le2—d3 Weiss darf natürlich den Läufer nichit schlagen wegen Lfsee nebst Le2b3s. LISNed! Dies ist der feinste Zug Burns in der ganzen Partie, Man dentke, Sshwarz entäüssert sich der gepriesenen Waffe der beiden Läufer, ja führt sogar ungleich. farbige Läufer bei einem Restmaterial von Türmen und Bauern herbei. Das ist ein Schlag in das Gesicht des! Dogmas und der grauen Theorie. Aber Burn erkannte, dass es der einzig gangbare Weg zum Gewinn war(er halte hatürlich schon zwei Züge vorher mit der Not- wWendigkeit rechnen müssen), und Teich- mann riel, als er seines Gegners Taktik durchschaute, mit gleich sicherem In- stinkt: Eheu, me miserum! Nun bin ich verloren. 36. Telpce4 ITfSe8 37. Idi—el Tegdced 38. Telꝰced h7—h5 Der weisse Turm kann nirgends in das schwarze er eindringen, während Schwarz nach Belieben manöverieren kann, um seinen Extrabauern zur Geltung zu bringen. 39. Te4—el Kg7-f6 40. Tel-e3 Ldõ—-14 41. Te3—el Tbs—8 42. Tel—ea 86—g5 43. 12—13 Lf4—e5 44. Ld3—e2 Th8—-d8s 45. Le2-da TdgeS 46. Tet—el Tegse/7 Schwarz ist sicli klar darüber ge- worden, dass Weiss den Turmtausch vermeiden muss. Die Rechnung ist ja ziemlich einfach. Da der weisse König auf dem Königsflügel bleiben muss, um den Vormarsch des schwarzen-Bauern zu verhindern, kann der schwarze König ungehindert nach c3 laufen. Der Bauer b3 ist dann nicht zu verteidigen, weil der Versuch den weissen Läufer kosten würde, der auf d1 keine Fluchtfeider hätte. Natürlich sucht sich deshalb Schwarz nun der-Linie zu bemächtigen. 47. Tel-1 nSb4 48. Kgz- n3s I5—14 49. Idsei öes 50. T51—d1 Um den Einfall des Königs zu ver- hindern. 51. Kh3—4 Kes=dõ Te7—e5 Droht Tfs, denn nach Lesgcfs würde Pa-hz nebst hà—h2 entscheiden. 32. Tdi-h1 Tes—es 53. Kg4—f5 Tes—8I Droht wiederum den Bauern nach 112 zu schieben. 54. Thi—h3 Thg—h Schwarz muss den weissen König wieder nach Hause schicken. 35. Lei-ds Kdö-e7 50. Lds-e TI6—f0f 57 Kis-g4 Hef=ds 58. Tha-hI Tfön5 Droht abermals den Vormarsch des -Bauern. Weiss könnte auf h3 nieht schlagen, weil nach dem Turmtausch Schwärz durch den Königsmarseh nach e3 gewinnen würde. 59. Kgai-h3 Kd6—e5 Endlich hat schwarz das wichtäge Tempo zu f7.5 gewonnen. 60. ThI—d1 17—15 61. Le4—e2 Natürlich nicht ds—-do, da nach dem Turmtausch die schon bezeichnete Konigs· wanderung entscheiden würde. LI4A— 3 62. IdIi-d3 Ke5—f4 Wie Schwarz Schritt für Schritt das Terrain erobert, ist äusserst lehrreich, 63. Lœ2-dl Wieiss darf nicht ds-dõ spielen, well g5-gaf tödlich wäre. 63. Th6—-ds 64. Tds-d2 Lg3—el! 65. 1d2—e2 Weiss erkennt, dass er den Stoss 85—g4 auf die Dauer nicht mehr ver⸗ kann. Ginge z. B. der Imm nach da zurück, so Würde Schwarz zur Vorbereitung den Läufer nach f6 und den Turm über ds nach gs splelen. Weiss sucht deshalb mit dem Turm ins schwarze Spiel einzudringen, um dem schwarzen König in den Rücken zu fallen. 6656. 25—g847 66. DN SDCEA 67. Kh3—42 Lei—g37 68. Kh2—1—h3 69. Tez—e8 Id6—-g6 70. Ldi—e2 Hier ist noch ein interessanter Punkt. Hätte Weiss 70. dõ-db gezogen, so hatte Tgoedo nicht sofort geschehen dürfen, weil dann wegen Tes-fsf der wert⸗ volle-Bauer gefallen wäre, was Weiss in der Stellung das Remis gebracht hatte. Schwarz würde aber zuvor den feind- lichen König in die Ecke gezwängt haben, nämlich durch 70. ha—-H2 71. Kgl—22 Igo-hö 72. Kga-hl und nun mit 72 Thecdö 73. LeS-fsf Kf4. g5 74. IIfS. g8+ 75. Igsegöf KgYg6 76. Ldl Kgo—g5 gewonnen haben, weil nun 7 enion derartig ist, dass Weiss dem Königsmarsch nach ca(oder c) und der Eroberung des Bauern 53 nichts in den Weg legen kamm. Die Achillesferse auf b3 kostet eben die Partie. J0. 196—2g7 II. Lez-ds Lg3-h4 72. Ieg—eif K4—-13 73. ds-dd Lhagf Weiss gibt auf, da der Vormarsch der schwarzen Freibauern uicht mehr aufzuhalten ist. 2 „%%%% ½nese 2 2222292222422224422922½ 2 2222222828222222222.9 3338888825885 2 2 Beit Lesern unserer Schachspalte entbieten wir zum Jahreswechsel 22 die herzlichsten Glückwünsche!* kig⸗ Lin he Reſ ſoh ſum der her 16. Seite—————— den 30.——— 1911 Edlenstag 1 8 fo den 7 ſenie den s öler Aman-Ausrerdd beginnt Dienstag, den 2. Januar 1912. Januar 1912. Januar 1812. Die audergewöhnlich billigen Angebote werden berechtigtes Aufsehen erregen. Kolossale Warenmassen kommen zu sensationell billigen Preisen zum Verkauf, 1, 4 Breitestrasse H 1, 4 Breitestrasse 35 25 eee Auszeichnungen 1910/%1 Srüssei.. 2 Grands Prix 5 Allahabad. Goidene Medaſſſe Suenos- Afres Grand Prix Turin: 3 Grands Prix Omsk 2 Goldene Medaiſten Roubaix. Grand Prix 85 Odessa. Grobe Goldene Med. Suclapsst Goldene Staat d. bresden: Großer Preis d. Minist. f. Handel u. industrie Oreteld, Schweldnitz, Lemsaal Soldene Medalllen Diene wertwollem Nuszeichmungen beweisen erneut die Güte der Wol Fachen Erzeugnisse u, ihre Anerkennung auf dem Mekmarkte. eeeeeeeeeeeeeeeee eebeebeeiee MAGDEBURG-SUCKAUCTC Schreibmaschinen Filiale: Frankfurt a. M. Kaiserstrasse 76. 15400 Erstklassiges deutsches Präzisionsfabrikat— Zahlr. 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