ement: 70 pfg. monatlich, erlohn 30 Pfg., durch die Ankl. Poſtaufſchlag k..42 Kuartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. gate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. amtliche und aus⸗ 5 ktige Inſerate 30 Pfg. me⸗Seile.20 Nck. Aüäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Telegrammm⸗Adreſſe: „General-Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1439 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion 577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 278 0 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Peilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Indu 0 Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; ſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaſt; Sport⸗Revue; Wandern und Beiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 1. Dienstag, 2. Jangar 1912, (Wittagblatt.) ——— e heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Telegramme. Die Maſſenerkrankungen im Berliner Aſyl für Obdachloſe. ſerlin, 1. Januar. Die Zahl der unter Vergiftungserſchei⸗ en Erkrankten betrug bis zum Vormittag des Neujahrstages denen 71geſtorben ſind. Jetzt neigen auch die Aerzte Iötiſchen Obdachs mehr und mehr der Anſicht zu, daß viel⸗ gbgeſehen von den erſten Fällen, die Vergiftung durch Me⸗ Atoholl entſtanden ſein könne. Das Polizeipräfidium lgende Warnung: Anſcheinend ſind die zahlreichen Vergif⸗ lle auf den Genuß von Methyl⸗Alkohol zurückzuführen. Ur Genuß ſämtlicher auffallend billiger Spirituoſen iſt be⸗ Berlin, 1. Jan. Die Unterſuchung der Vergiftungen im fir Obdachloſe hat ergeben, daß der aus einem Schanklokal Danziger Straße Aſyliſten gelieferte Schnaps große en Methylalkohol enthält, den die Kriminalpolizei indheitsſchädlich beſchlagnahmt hat. Als Lieferant wurde 0 mach in der Wallſtraße in Charlottenburg Als die Kriminalpolizei im Keller Ballons mit Me⸗ fand, gab Scharmach zu, Schnaps aus zwei Drittel kkohol und einem Drittel Sprit hergeſtellt und als Sprit zu haben. Weitere Abnehmer find ein Gaſtwirt aus der rgerſtraße und ein zweiter aus der Frankfurter Allee. Bei die im guten Glauben waren, reinen Sprit gekauft zu und ihn mit Waſſer verſetzten, wurden größere Mengen alkohol beſchlagnahmt, ebenſo auf dem Güterbahnhof d. Die drei Schanklokale und das Geſchäft Scharmachs polizeilich geſchloſſen. Scharmach wurde wegen Ver⸗ gegen das Nahrungsmittelgeſetz und Betruges feſtge⸗ en. Aerztliche Kreiſe ſtehen den Vergiftungen Methylalkohol[keptiſch gegenübher und neigen immer !Anſicht zu, daß der Bezillus botulinus von Räucherwaren lſyliſten auf ſonſtige Nahrungsmittel übertragen worden edeutſche mediziniſche Literakur verzeichnet keine Todesfälle NMethylalkoholvergiftung, während ſolche Fälle aus Ungarn Aßland bekannt ſind. 0 Der Krieg. 5 21 Berlin, 2. Jan. Aus Innsbruck wird gemeldet: Nach⸗ ewelſchtiroliſchen Geldſammlungen für die Hinterbliebenen lieniſchen Gefallenen in Tripolis äber 100 000 Kronen er⸗ haben, hat ſich jetzt in FTrient ein Damenkomitee gebildet, den Tripoliskämpfern bequeme Mutzen mit Kokarden blau-gelben Farben der Stadt Trient mit der Aufſchrift b“ ſenden will. Der Kopf des Fürſten Alexander Karageorgiewitſch. PWien 1. Dez. Heute vormiitag iſt in einem berſteckten des St. Marxer Friedhofes ein in Zeitungspapier ge⸗ fgefunden worden, der nach dem erſten Augen⸗ inlich der geraubte Kopf des Fürſten Alexander 1 Bei dem Schädel befanden ſich auch noch beider enden oberſten Wirbelknochen. Morgen wird durch Loumiſtion feſtgeſtellt werden, ob es ſich wirklich um den Kopf handelt. Es wird vermuket, daß der Schädel in Ingspapier erſt in der letzten Nacht von außen über die ofsmauer in das Gebüſch geworfen worden iſt, da der Fried⸗ ich nach dem Gruftraub genau abgeſucht worden war und ezu ausgeſchloſſen erſcheint, daß hierbei das Paket mit dem überſehen worden ſein könnte. Die Flucht des Haupmauns Lux. Paris, 1. Jan. Hauptmann Lux hat, wie ſeine Angehörigen n, den Weg über Oeſterreich, Italien und die Schweiz ge⸗ en und iſt über Pentarlier mit der Paris⸗Lhon⸗Mittelmeer⸗ gach Frankreich gelangt. Er verſtändigte ſeine Brüder, die 3 Offiziere ſind, von Mailand aus telegraphiſch von ſeiner ſtehenden Ankunft. Nach einer Meldung des„Petit Pariſien“ Hauptmann Lux„zufällig“ im Beſitze eines Paſſes, ſo daß e öſterreichiſche Grenze ohne Schwierigkeiten überſchreiten Totenk [ Berlin, 2. Januar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der franzöſiſche Hauptmann Lux, der aus der Feſtung Glatz ausgebrochen iſt, wo er als Spion interniert war, iſt in Paris eingetroffen. Er hat ſich nach ſeiner Flucht nach Oeſterreich begeben und war ohne Aufenthalt durch die öſterreichiſche Monarchie gefahren und hatte ſich dann über Mai⸗ land und die Schweiz nach Belfort begeben, wo er ſich beim eigenen Genieregiment als eingetroffen meldete. Er wurde mit Jubel auf⸗ genommen und mit Urlaub nach Paris verſehen. Dort hatten geſtern ſtundenlange Beratungen mit dem Kriegsminiſter und dem Chef des Generalſtabs ſtattgefunden. Nach franzöſiſchen Blätter⸗ meldungen ſoll Lux ſchon vor ſeiner Flucht mit dem franzöſiſchen Erkundigungsbureau, welchem er angehört, in Korreſpondenz ge⸗ ſtanden haben. Durch dieſes Bureau ſei auch die ganze Flucht inſzeniert worden. Dem Gefangenen wurde eine Feile zugeſchickt, mit welcher er die 3 Gitterſtäbe durchgefeilt hat. Eine Aſtündige Arbeit war hierzu nötig. Auf dem Hofe des Gefängniſſes wurden von befreundeter Hand Kleider niedergelegt, in deren Taſchen ſich Geld und ein Reiſepaß befand. In dem Augenblick, da der Zeit⸗ punkt der Flucht günſtig war, wurde die Aufmerkſamkeit der Wache abgelenkt. Sobald Lux draußen war, fand er bald ein befreundetes Automobil. Mit großem Behagen betonen die franzöſiſchen Blät⸗ ter, daß die verwegene Tat gerade in der Weihnachtsnacht vor ſich ging, wo das deutſche Gemütsleben ſich am meiſten entfaltet. Wäh⸗ rend der Kommandant der Feſtung die Mannſchaften väterlich um ſich verſammelt hatte und der Weihnachtsbaum brannte, entwich der franzöfiſche Hauptmann unerkannt. Lux wird nach franzöſi⸗ ſchem Kriegsrecht zunächſt vor ein Kriegsgericht geſtellt werden, um ſich wegen ſeiner ſogenannten Deſertation zu verantworten. Es iſt aber anzunehmen, daß er glatt freigeſprochen werden wird. Wilde Gerüchte. OLondon, 2. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.] Zum Jahreswechſel waren hier allerlei wilde Gerüchte über eine angeb⸗ liche Mobilmachung von 20 000 Mann Reſervetruppen für Aldershot verbreitet. Es hat ſich aber herausgeſtellt, daß es ſich dabei nur um einen Irrtum handelt. Die Militärbehörde be⸗ ſchloß nämlich, daß die Einberufung der Reſerven künftig in ande⸗ rer Form geſchehen ſoll als bisher. Es wurde allen Reſerviſten, die dieſe mit der Aenderung verſehene Inſtruktion zugeſchickt er⸗ hielten, ausdrücklich geſagt, daß dieſe nur für den Fall einer Mo⸗ bilmachung gelten ſoll. Trotzdem ſind die neuen Inſtruktionen vielfach falſch verſtanden worden, ſodaß es zu den erwähnten Ge⸗ rüchten kam. Die Revolution in China. OLondon, 2. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Ueber Petersburg wurde hierher gemeldet, daß der Kaiſer von Ehing und die Kaiſerin⸗Witwe aus Peking füchteten und inkognito durch Mukden reiſten, um ſich nach Kaiſcho an der Grenze der Mongolei zu begeben, wohin be⸗ reits 2 Bataillone kaiſerlicher Garde zu ihrem Schutze voraus⸗ geſchickt wurden. Gleichzeitig meldet derſelbe Korreſpondent, daß die ruſſiſche Regierung entſchloſſen ſei, zuſam⸗ men mit den anderen Großmächten eine chineſiſche Repu⸗ blik anzuerkennen, ſobald eine republikaniſche Regie⸗ rung bewieſen habe, daß ſie imſtande iſt, Ordnung und Ruhe in China aufrecht zu erhalten. Aber vorläufig werde ſich die ruſſiſche Regierung jeder Einmiſchung in China enthalten und es den Chineſen überlaſſen, ihre Händel untereinander aus⸗ zufechten. „Peking, 1. Jan. Wie die Regierung hekannt giht, haben 4000 Revolutionäre geſtern abend ankau angegriffen. Der Kampf dauert an. Die Kaiſerlichen ſind erfreut, daß der Abſchluß der Verhandlungen, der, wie man annimmt, unzweifel⸗ haft den Sieg der Republikaner bedeutet hätte, ver⸗ mieden wird. 19 Arbeiter verſchüttet. *Niſch, 1. Jan. Bei Sorlzig iſt geſtern ein im Bau befind⸗ licher Tunnel an der neu projeltierten Eiſenbahnlinie Knjaſche⸗ vatr⸗Niſch eingeſtürzt. Neunzehn Arbeiter ſind verſchüttet worden. Die Rettungsarbeiten wuürden ſofort in Angriff genommen. Es konnte aber noch nicht feſtgeſtellt werden, ob ſich die Verſchütteten noch am Leben befinden. Der Miniſter für öffentliche Arbeiten wird ſich an die Unglücksſtätte begeben. Rooſevelt gegen Taft. *Newpork, 31, Dez. Der Verlauf des geſtrigen Banketts, das der Sörderung der Einführung von Schiedsgerichts ver⸗ trägen dienen ſollte, brachte die Uneinigkeit in dieſer Frage zwiſchen Taft und Rooſenelt deutlich zum Ausdruck. Rooſe⸗ velt, der nicht erſchienen war, ſchrieb bei ſeiner Abſage, er fürchte, daß die Feſtlichkeit dazu dienen ſolle, den Senat dahin zu bringen, den Verträgen wider ſein Gewiſſen ohne Aenderungen zu⸗ zuſtimmen. In ſeiner Anſprache bei dem Mahl ſtellte Taft es in Abrede, daß ſeine Haltung mit der Kündigung des Vertrages mit Rußland, der keine ſchiedsrichterliche Exledigung erforderte, un⸗ vereinbar ſei, und betonte ſein Feſthalten an der Moynroedoktrin. Fragen der nationalen Politik könnten weder gerichtlich noch ſchiedsgerichtlich entſchieden werden. Er ſehe aber nicht ein, wes⸗ halb Fragen, die die nationale Ehre berührten, nicht in ſolche Verträge einbezogen werden ſollten.— Alle auswärtigen Vertreter hatten im letzten Augenblick abgeſagt, einige, wie es heißt, auf Anorduung ihrer Regierungen. Um Marokko. Paris, 30. Dez. Der Brief Cruppis an Caillaux und Monis lautet: In meinen mit unſerem Botſchafter in Berlin im Juni gepflogenen Unterhaltungen berührte ich nie eine Frage, die nicht im Miniſterrat geprüft worden wäre. Keine meiner Unterhaltungen mit Cambon bezog ſich in irgendeinem Augenblick auch nur andeutungsweiſe ader des Austauſches des Kongo oder anderswo in der Verantwortung auf uns genommen haben. Die In⸗ brieflich ausdrücklich beſtätigte und die in amtlichen Tele⸗ lich auf die Ausdehnung unſerer militäriſchen Opera⸗ tionen in Marokko. Die Anſchauungen und Abſichten, die ich ausdrückte und auf die unſer Botſchafter an⸗ ſpielte, bezogen ſich ausſchließlich, wir mir Cambon ſo⸗ eben beſtätigte, auf die laufenden wirtſchaftlichen und handelspolitiſchen Fragen, d. h. auf die Eiſenbahnen in Marokko und auf Zollſchwierigkeiten, deren Regelung drückte mein Bedauern aus, daß die Beſprechungen, zu denen die Fragen Anlaß geben, unterbrochen wuürden und empfahl unſerm Botſchafter zu verſuchen, die deut⸗ ſchen Abſichten zu erforſchen. nannten Ideen anbetrifft, die vielleicht auf eigene formuliert worden ſind, ſo werden ſie durch folgendent Satz gekennzeichnet, der den eigentlichen Schluß eines m 22. Mai, d. h. am Tage vor dem Sturz des Mini⸗ ſteriums Monis, geſchriebenen Briefes bildet und der am folgenden Tage in meine Hände gelangte. Dieſe Ideen ſind neu, ich werde ſie meiner Regierung unter⸗ breiten, da ich nach Paris gehe. * Paris, 1. Jan.(W..) Kreiſen verlautet, hat Caillaur dem Obmann der Senatskommiſſion, Wie in parlamentariſchen Bourgeois, auf die richtigen Darſtellungen über die Kommiſſionsver⸗ handlungen haben könnten, insbeſondere, inſoweit es ſich dabei um diplomatiſche für das Gelbbuch beſtimmte Schriftſtücke handele. Bourgeois ſoll bemerkt haben, daß ſich die Senats⸗ gegen deren Geheimhaltung ausgeſprochen habe.— Einer Cambon abſetzen. Verhandlungen ſind durch die geſtrige Unterredung des franzöſi⸗ ſchen Botſchafters Aeußern Garcia Prieto keinen Schritt weiter gekommen und ſcheinen an einem toten Punkt angelangt zu ſein, da zwiſchen der franzöſiſchen Antwort und der ſpareiſcher Auffaſſung in mehreren Punkten ein vollſtändiger Wegenſaß beſteht. 715 1 „Paris, 1. Jau. Aus Madrid wird gemeldet, Frank. reich habe ſich in einer an die ſpaniſche Negierung gerichteken Note über die das franzöſiſche Bolt verhöhnenden Kar beſchwerk, die in der letzten Zeit bon Madrider Blätern öffentlicht worden ſeien.— Der Miniſtec des klen mleder habe in einer bem framalfiſchen Botſchafter Art, wie die Kompenſationen, für die wir ſeither die ſtruktionen, die ich dem Botſchafter gegeben, die Cambon grammen wiedergegeben wurden, bezogen ſich ausſchließ⸗ — —— meine Verbalnote vom 22. Mai zum Ziele hatte. Ich Blättermeldung zufolge ſagte Clemenceau nach Verleſung des Schreibens Cruppis, falls Cruppi recht habe, nulſfe wan ö *Paris, 31. Dez.(W..) Aus Madrid wird ge⸗ meldet: Die franzöſiſch⸗ſpaniſchen Marokko⸗ Geoffray mit dem ſpaniſchen Miniſter des auf die Möglichkeit territorialer Kompenſgtionen 3 ——— Was die ſoge⸗ Verantwortung in der Kiſſinger Unterredung in einer Unterredung mit 1 Unzukömmlichkeiten hingewieſen, welche die in der Preſſe ber? öffentlichten Indiskretionen und teilweiſe un⸗ kommiſſion gleich zu Beginn der Verhandlungen einſtimmig 2 Se General⸗Anzeiger.(Mettagblatt. Mannheim, 2. Janugr 4 überreichten Note darauf hingewieſen, daß zahlreiche Mauren algeriſches Gebiet überſchritten hätten, um ſich der Harka anzuſchließen, die in der Gegend von Mellilla gegen die ſpaniſchen Truppen kämpfe. m. P aris, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die öffentliche Mei⸗ nung zeigt wenig Intereſſe für die Wortklaubereien, in denen ſich der Senatsausſchuß gefällt, um die Vorgeſchichte des Marokkovertrages aufzuklären. Man erblickt darin lediglich eine läſtige Verſchleppung, zumal da die ſchließliche Annahme des Vertrages doch geſichert iſt. politische Uebersicht. *Mannheim, 2. Januar 1912 Der Dreibund. Das Wiener„Fremdenblatt“ ſchreibt in ſeiner Nummer vom 31. Dezember: In der letzten Zeit ſind wiederholt Preß⸗ angriffe gegen den Dreibund gerichtet und zu dieſem Zwecke Gerüchte über Unſtimmigkeiten zwiſchen den amtlichen Ver⸗ tretern der öſterreichiſch⸗ungariſchen und der deutſchen Politik verbreitet worden. Dagegen hat bereits am 27. d. M. der „Lokalanzeiger“ Stellung genommen unbd mit großer Entſchie⸗ denheit konſtatiert, daß die deutſchen Staatsmänner und Diplo⸗ maten ſich in den Fragen der Dreihbunbpolitik in Ueberein⸗ ſtimmung mit dem Grafen Aehrenthal befinden. Schon vorher hakte eine Meldung der„Kölniſchen Zeitung“ aus Berlin von Ausſtreuungen geſprochen,„deren Urheber zu glauben ſchei⸗ nen, es könne ihnen gelingen, in Oeſterreich⸗UngarnMißtrauen gegen Deutſchland zu ſäen, von Bemühungen, deren Frucht⸗ loſigleit ſich bald genug herausſtellen werde.“ Und ein anderes, ſüddeutſches Blatt, das ebenfalls häufig Auffaſſungen gut in⸗ formierter Berliner Kreiſe der Oeffentlichkeit zur Kenntnis hringt, tritt nunmehr den Treibereien in einer Beſprechung der Erklärungen des Grafen Aehrenthal vor den Delegationen mit der Feſtſtellung entgegen, daß ſowohl in Bezug auf die Ballanpolitik wie auf die Haltung gegenüber dem türkiſch⸗ italieniſchen Kriege„eine Uebereinſtimmung der Auffaſſung, teilweiſe bis in den Wortlaut hinein“ beſtehe, daß man in Berlin insbeſondere von den Aeußerungen des Miniſters über das Verhalten der Monarchie in der Marokkofrage befriedigt ſei, und daß Graf Aehrenthal kein Wort geſagt habe, das nicht auch ſchon im Deutſchen Reichstage von Seiten der deutſchen Regierung ausgeſprochen worden wäre. Damit wäre das grund⸗ loſe Gerede, oder— wie der„Lokal⸗Anzeiger“ ſich ausdrückt — die kleine Preßintrigue, die die Gegner des Dreibundes ſelbſtverſtändlich für ihre Zwecke ausgebeutet haben, genügend abgetan. Wir wollen unſererſeits abſchließend hinzufügen, daß die Beziehungen zwiſchen dem Grafen Aehrenthal und den leitenden Staatsmännern des deutſchen Reiches ſtets die aller⸗ beſten und freundſchaftlichſten waren und geblieben ſind. Traurige Achiffahrtsverhältniſſe an der marokkaniſchen Meſßküſte. Um dem durch die gute Ernte dieſes Jahres hervorgerufenen Ladungsangebot zu genügen, hat die Oldenburg⸗Portugieſiſche Dampfſchiffsreederei,.⸗G., Oldenburg i. Gr., in den letzten Mo⸗ naten außer ihren regelmäßigen Dampfern zahlreiche Extra⸗ dampfer nach und nach nach Marokko geſchickt; ſeit längerer Zeit befinden ſich zehn ihrer Dampfer an der Küſte. Seit Anfang November herrſcht dort aber derartig ſchlechtes Wetter, daß in den meiſten Plätzen faſt gar nicht gearbeitet werden kann. Be⸗ kanntlich müſſen in allen marokkaniſchen Häfen die Schiffe auf der offenen Reede bleiben, und Löſchen und Laden iſt nur durch Leichter ausführbar. Bei ſchlechtem Wetter können jedoch die Leich⸗ ter ſich nicht durch die Brandung durcharbeiten; etwas beſſer iſt es nur in Tanger, Mazagan und Mogador, wo wenigſtens einigermaßen ein natürlicher oder künſtlicher Schutz gegen die offene See vorhanden iſt. In den anderen Häfen dagegen hat die Arbeit ſeit Anfang November ſo gut wie ſtill gelegen. So wird uus Saffi berichtet, daß dort im ganzen Monat November nur en einem Tage hat gearbeitet werden können. Ein weiterer Um⸗ ſtand, der das Weiterkommen der Schiffe aufs äußerſte ver⸗ tögert, iſt derx in allen Häſen— außer Tanger— beſtehende eichtermangel, Am ärgſten liegt es in dieſer Hinſicht in Caſa⸗ ancg, wo jetzt, nachdem in den letzten Stürmen einige Leichter e ſind, noch neun Leichter vorßhanden ſind. Dabei baben vor Cafablanca zeitweiſe 24 Dampfer gelegen— zurzeit ſind es 22—, die nach dem dort herrſchenden Verfahren gleichzeitig kedient wer⸗ den ſollen. Aehnlich liegt es in Saffi. Dort war von den Fran⸗ zöoſen eine Landungsbrücke gebaut, an die die Leichter anlegen ſollten, ohne die Brandung paſſieren zu müſſen. Die Brücke, die ſich übrigens für dieſen Zweck nicht tauglich erwies, iſt in den lebten Stürmen zerſtört. Ein Teil der von den Franzoſen für Saffi angeſchafften Leichter ſind ſo unzweckmäßig, daß ſie nicht berwendet werden können. In Laraſch ſind nur vier Leichter vor⸗ handen, während zehn benötigt werden. Auch in Rabat und Mazagan herrſcht Leichtermangel. In letzterem Plaß iſt außer⸗ dem der Leichterhafen ſo ungenügend tief, daß nur bei Hochwaſſer die Fahrzeuge aus⸗ und einfahren können. CC(CCCͤãĩV!ç Feuilleton. SGerhart Hauptmanns neues Drama. Sabriel Schilliugs Flucht, das Drama, das Gerhart Haugtmaun nach laungem Zögern der Oeffentlichkeit aber noch nicht der Bühne übergibt, gelangte mit dem Januuarheft der„Neuen Rund⸗ ſchau“(S. Fiſcher Verlag, Berlinſ zur Ausgabe. Es ſchließt ſich den Künſtlerdramen an, den ſorgſamen und liebevollen Seelenanalyſen, die uns Hauptmann in„Einſame Menſchen“, in„Kollegen Crampton“, in„Michael Kramer“ gibt. Die äußere Aehnlichkeit führt zum Bockerath der„einſamen Menſchen“ zurück. Wieder eine weiche, nicht ehen widerſtandsfähige Künſtlerſeele zwiſchen zwet Frauen, der Ehe⸗ ſaltin und einer Freundin, haltlos pendelnd. Wieder ſind wir in der Nähe des Waſſers, auf dem des Helden tragiſche Zukunft liegt. Nuür daß der Maler Schilling bereits krankeren, zerrſſſenerenchemütes iſt, da wir ihm auf der einſamen Oſtſee⸗Inſel begegnen. Zum Waſſer zieht ihn ein unwiderſtehlicher Drang,„am Waſſer bin i Haus“, das Wiener Lied iſt ſeine Lieblingsmelodie, und als ihm in die weltferne kleine Inſel beide Frauen nachfolgen, denen er ent⸗ kommen wollte, ſeine Frau und Hanna, die ſtarkgeiſtige Ruſſin, die auf ihn einen ſo verwüſtenden Einfluß hat, da nimmt er zum Meer ſeine Zuflucht. Wie ſchlafwandelnd geht er hinein, um nur als Leiche Und dabet widerfährt ihm das Wunder, das ſie auf Stie nennen es das„Wafeln“ Ein inneres Erxlebnis zu feiern, und dem em 8821 r Kühn iſt am Strande mit ſeinem Lehrling. d Ob wohl der Kunſtmaler aus Berlin ſterben dattes Mault wal ſeht uns dat au! Fu ee: Ick bachte bloß, weil wir dem kienenen Sarg * : Meeſter, Meeſter, dort kommt er ja. Man fordert: Vermehrung der Leichter, Herſtellung von An⸗ lagen zum Schutz der Leichter bei ſchlechtem Wetter und— da in einigen Plätzen auch über Mangel an Hafenarbeitern infolge ungeeigneten Zahlungsſyſtems geklagt wird— Verbeſſerung der Arbeiterverhälkniſſe. Auf Grund der klaren Abmachungen des Abkommens bom 4. November, bemerkt hierzu die„Deutſche Kolonialzeitung“, wird es unſerem Auswärtigen Amte ein leichtes ſein, bei der franzöſi ſchen Regierung die Abſtellung ſolcher unſere Marokkokaufleute und unſere Schiff⸗ fahrtslinien ſchädigende Zuſtände zu erreichen. Die Vorbereitungen zu den Reichstags⸗ wahlen. Wahlbewegung im 11. Reichstagswahlkreiſe, Heddesheim, 30. Dez. Die vom Nationalliberalen Bezirksverein Weinheim im„Ochſen“ dahier einberufene liberale Wählerverſammlung war ſehr gut beſucht und nahm einen aus⸗ gezeichneten Verlauf. Nach herzlicher Begrüßung der Er⸗ ſchienenen durch den Vorſitzenden des hieſigen Ortsvereins, Herrn Schäffer ſchilderte Herr eltor Buſch⸗Mann heim in feſſelnder Weiſe die Entwicklung des deutſchen Volks⸗ und Wirtſchaftslebens im verfloſſenen Jahrhundert bis zur Gegenwart. Er zeigte, wie die veränderten wirtſchaftlichen Intereſſen zur Bildung der Parteien führten und leider cuch zur Zerſplitterung des bürgerlichen Liberalismus und damit zur Ausſcholtung ſeines Einfluſſes. Glücklicherweiſe iſt für die jetzige Reichstagswahl ein gemeinſames Vorgehen zuſtande ge⸗ kommen und deshalb muß jeder wirklich liberale Bürger am 12. Januar die Stimmenzahl des Liberalismus erhöhen helfen. Gerade unſer Kandidat, Herr Profeſſor Gothein, läßt uns keinen Augenblick im Zweifel, wem wir unſere Stimme zu geben haben. Es liegt in unſerm engern Intereſſe und in dem des ganzen Volkes(Lebhafter Beifall.) Im Anſchluß an dieſe mehr allgemeinen Ausführungen entwarf Herr Hauptlehrer Knodel⸗Mannheim mit kräftigen Strichen ein Bild der verſchiedenen Parteien und wies beſonders nach, wie der Bund der Landwirte, der auch in Heddes⸗ heim ſchon Fuß zu faſſen ſuchte, letzten Endes uur die Be⸗ ſtrebungen der Großgrundbeſitzer fördere, wie aber der mittlere und kleine Landwirt von ſeiner Tätigkeit abſolut keinen Nutzen habe. Ebenſowenig dürfen wir das Zen⸗ trum mit ſeiner einſeitigen Konfeſſionspolitik, wie die Sozial⸗ demokratie unterſtützen, ſolange letztere bewußt die Klaſſen⸗ gegenſätze erweitert und ſich an dem interatio⸗ nalen Solidaritätsgedanken berauſcht, wäh⸗ rend die Sozialdemokraten anderer Länder ihre Nationalität nie verleugnen. Im Gegenſatz zu dieſen das Volk trennenden Beſtrebungen betont der Liberalismus, beſonders die national⸗ liberale Partei, die Zuſammenfaſſungaller Volks⸗ teile zum Wohl des Ganzen. Darum bedeutet jede liberale Stimme am 12. Januar eine Stärkung des maß⸗ vollen Fortſchritts und wird zur Hebung des Allgemeinwohls beitragen. Auf dieſe ebenfalls mit ſtarkem Beifall aufgenommene Rede wies Herr Landwirt Bohrmann Feudenheim im einzelnen nach, wie gerade der Mittelſtand und die Landwirt⸗ ſchaft ihre beſten Freunde beim Liberalismus fänden, dem ſie alle ihnen zugute kommenden Geſetze uſw. zu verdanken hätten Der ſtarke Beifall bewies, wie ſehr ſeine Worte das richtige ge⸗ troffen hatten, und als zum Schluß Herr Fabrikant Bender⸗ Mannheim einen feurigen Appell an die Wähler richtete, am 12. Januar Mann für Mann für unſern Kandidaten einzu⸗ treten, verſicherte der als Antwort folgende Beifall, daß die Heddesheimer am Wahltag ihre Schuldigkeit tun werden. Mit Worten des Dankes an die Redner wie die Erſchienenen konnte der Vorſitzende nach 11 Uhr die anregend verlaufene Verſamm⸗ lung ſchließen. =Neulußheim, 31. Dez. Geſtern abend fand hier eine liberale Wähler⸗Verſammlung ſtatt, die von Herrn Schmiedmeiſter Herdle eröffnet wurde. Leider war es dem Serrn Kandidaten nicht möglich geweſen, ſelbſt hierher zu kommen; Das Referat des Abends hatte Herr Stadtver⸗ ordneter Direktor Müller⸗Mannheim übernommen. Der⸗ ſelbe ſprach in ganz ausgezeichneter Weiſe über Deutſchlands auswärtige, innere und ſeine Wirtſchaftspolitik. Seine Aufforderung, die hieſigen Wähler möchten auch am 12. Januar für den liberalen Kandidaten eintreten, wurde mit großem Beifall aufgenommen. Der nächſte Redner, Parteiſekretär Wittig, beſchäftigte ſich eingehender mit der ſog. Reichsfinanzreform und beſprach weiter Fragen der Sozialpolitik, beſonders das Verhalten der Soziafdemokkati zu derſelben. Herr Herdle ſchloß alsdann die in voktreff lichſter Stimmung verlaufene Verſammlung. Reichstagskandidat Prof. Dr. Gothein wird ſprechez Mittwoch, 3. ds. Mts., abends 8½ Uhr in det 0 denen Krone“ zu Neckarau. Donnerstag,., abend 892 Uhr im„Badiſchen Hof“ zu Feudenheim. Freitag, 5 abends 8 Uhr in der„Noſe“ zu Reilingen. Um Uhr in der„Roſe“ zu Plankſtadt. Samstag,., abends 85 Uhr in der„Kanne“ zu Hocken heim. Das liberale Bürgertum in Stadt und Land möge dieſe Verſammlungen zu eindrucksvollen Kundgebungen ſeiner Sache geſtalten! iSandhofen, 1. Jan. Am Freitag, 5. ds Mts. hält die hieſige Fortſchrittliche Volkspartei eine öffetliche Verſammlung zugunſten der Kandidatur Gothein aßb. Referent iſt Herr Stadtpfarrer Dr. Lehmann⸗Manüheim. Von nationalliberaler Seite wird Herr Parteiſekrtär Wit⸗ tigg ſpechen. ):(Müllheim, 1. Jan. Im 4. badiſchen Reichstags⸗ wahlkreis Breiſach⸗Staufen⸗Müllheim⸗Lörrach iſt von Fongß; ſervativer Seite Bürgermeiſter Landwirt Jhfeyhy Behringer in Britzingen als Reichstagskandida! aufgeſtellt worden.—— Zur Kandidatur Wittum. Im„Volksfreund“ ergreift in der Samstagsnummer ein ſich mit J. unterzeichnetes angebliches Mitglied der Forf⸗ ſchrittlichen Volkspartei das Wort zur Kandidatur Witlum Der„Badiſche Landesbote“ führt den Herrn J. folgender⸗ maßen ab:„Wir bemerken dazu nur, daß es uns unſere Parteiwürde verbietet, uns mit einem angeblichen Parteimit⸗ gliede, das in der gegneriſchen Preſſe zu einer mit DTakt zu behandelnden Frage das Wort ergreift, auseinanderzuſetzen Jedem Mitglied der Fortſchrittlichen Volkspartei bieten ſich ſo viele Wege, auf denen es innerhalb der Partei ſeine An⸗ ſichten äußern kann, daß uns zur Charakteriſierung des don dem Herrn J. beliebten Verfahrens die parlamenkariſchen Ausdrücke fehlen. Außerdem find die Ausführungen 8es Herrn J. nach den Erklärungen, die Herr Wittum in Pforz heim angegeben hat, durchaus hinfällig.“ Der Hieb ſith Ein neuer Zentrumsſchwindel. Konſtanz, 30. Dez. U. a. hat die Zentrumspfeſſe dem Abgeordneten Schmid nachgeſagt, er ſei bei der ennd abſtimmung über das Schiffahrtsabgabengeſetz nicht Reichstag geweſen. Das iſt ein Wahlſchwindel wie ſo piels andere. Herr Schmid war wohl zugegen, dagegen haben 0 die Zentrumsabgeordneten Schüler, Duffner und kenmayer ſich gedrückt. Wie das Zentrum ſich Wahſhilfe holt, wird in der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ aus Saarbrücken erzühlt Da das Zentrum befürchtet, aus eigener Kraft im Wah kreis Saarbrücken gegen Baſſermann nicht zum Si zu gelangen, ſo holt es ſich die Wahlhilfe aus den beng Kreiſen. Der Nachbarkreis Saarlonis iſt eine ſeſte Homz des Zentrumsabg. Roeren, der hier ſeit 1883 ſtets mit einer ſylche Mehrheit gewählt zu werden pflegt, daß eine Gegenkandidarn ernſtlich gar nicht in Frage kommt. Das Zentrum kom diert nun in Maſſen Zenkrumsleuke aus dem Kreiſe die ja in großer Zahl im Saarbrücker Bergrevier als Beig ihre Arbeitsſtelle haben, ab, damit ſie hier für das Zentrum ſii men ſollen. Beſonders die Geiſtlichkeit agitiert lebhaft unter Katholiken ſelbſtvon der Kanzel herab, daß re Saarlouiſer Kreiseingeſeſſene im Saarbrücker Wahlkr Wahlrecht ausüben. Die Behörden haben es für zuläſſig ertee daß Reichstagswähler auch an ihrem Arbeitsorte ihr Waßrech ansüben können. Nur wurde verlangt, daß ſie vorher zu ren häkten, woſie ihr Wahlrecht ausüben wollen, daß ſie den Nachweis zu erbringen hätten, daß ihre Nan in der Wahlliſte ihres Wohnortes gelöſſcht ſeien. Beſchwerde des Zenkrums iſt nun von der Regierung die Bürgermeiſter der einzelnen Ortſchaften die Anweiſung ergan gen, daß ſie amtlich die Namen aller in Schlafh ſern oder Quartieren untergebrachten Wähler die Wählerliſten aufzunehmen haben. Auch aus de Nachbarkreiſe Ottweiler⸗St. Wendel⸗Meiſenheim ſchickt man ſel Zentrumsleute herüber, die vielleicht als chriſtliche Gewerkſchaft doch der Zentrumsparole, für den Fachabteiler Koßmann zu men, nicht folgen würden, hier in Saarbrücken in dem chrifflichen (Gabriel Schilling kommt von links, aus den Dünen. Er iſt unzureichend bekleidet: Hemd, Beinkleider, Jackett, keine Weſte, kein Hemdkragen, keine Strümpfe in den Schuhen. Er geht ſchuell, wie ein Nachtwandler, gerade auf die Gallionfigur zu, die im Scheine des Blinkfeuers vom Leuchtturm in beſtimmten Zwiſchenräumen heller beleuchtet wird. Nahe herangekommen, ſteht er ſtill und blickt zu ihr hinauf.) Kühn:'Abend. Schilking(mit verroſteter Stimme, erſchrockenſ: Guten Abend. Wer ſind Sie denn? 5 Kühn: Sind Sie vielleicht der Herr Maler Schilling, wenn ich fragen darf? Schilling: Pſt! Namen und Stand tut hier nichts zur Sache. — Sagen Sie mal, wie kommt denn das, daß dieſe Figur dort oben immer abwechſelnd hell und dunkel wird? Kühn: Na, das kommt ganz natürlich von dem Blinkfeuer. Schilling: Ich habe das ſchon eine ganze Weile von Ferne beobachtet. Ich wußte gar nicht, was es bedeutet. Kühn: Wieſo bedeutet? Schilling: Ich wollte erſt nicht herüberkommen. Schließlich dacht ich mir aber, daß es doch was bedeuten muß.— Woher ſtammt denn eigentlich dieſe Figur? Kühn: Sie ſtammt von einer däniſchen Kutterbrigg, die hier draußen geſunden iſt. Schilling: Richtig! Natürlich! Schiff und Mannſchaft natürlicherweiſe zugrunde gerichtet. Kühn: Da haben Sie ganz recht. So iſt et och. Schilling: Wie hieß denn die Brigg? Kühn: Sie hieß Ilſabe. Schilling: Den Namen kenn ich von irgendwo her. Kühn: Sie werden ihn auf'm Kirchhof geleſen haben, wo die gelandeten Leichen von der Ilſabe begraben worden ſind. Da iſt jaen Kreuz und auf dem ſteht Ilſabe. Schilling: Eigentlich liegen wir recht gut, da oben im Sande. Kühn: Wie ſagen Sie, wenn ich bitten darf? Schillinga: Na, eine ſchönere Stelle, begraben zu werden, gibt's doch nicht. Oder möchten Die etwa lieber in Berlin auf ſo einen Maſſenkſrchhof begraben werden? n: Na, ſo weit bin ich überhaupt noch lange nicht. Schilting: Keine Automsbilomnibuſſe, keine Straßenbahn⸗ wagen, immer nur die rennenden ſpringenden, kleinen Sandkörnchen! Friſcher, geſunder, naſſer Sturm! Der ſchöne Salut des Meers überm Grabhügel! Tühn: J, da hat man ja niſcht mehr von! Schilling: Das ſagen Sie ſol Wer weiß denn das M. Ich hab aber irgendwo mal geleſen:„Gott löſcht nicht aus im dit Grabesſchoß, was er entzündet hat im dunklen Mutterſcho Uebrigeus, gucken Sie doch mal hinter ſich. Kühn(tut es): Warum nicht? Wat ſoll denn dort ſtud, ec ſteht ſich ſelbſt. Da 0 Schilling: Das verſteht ſich von ſelbſt. meine Erklärung nicht. Da hat wahrſcheinlich das Waſſer 5 armen Teufel an den Strand geſpült. Kühn lder nichts ſieht, verdutzt): Was denn füren armen 7. Schilling(immer ſtarr blickend: Gott, ich weiß ja nicht das iſt, den ſie da begraben. Iſt das bei Ihnen immer ſo, Pfarrer der erſte iſt und dann erſt die Kinder mit dem kommen? Komiſch iſt bloß: ſie ſingen ja nicht. Kühn: J. Sie wollen man mit mich Ihren Spaß haben! Schilling: Dem armen Schlucker von der Ilſabe hah doch den hölzernen Schlafrock auch gemacht!? 2 Kühn: Denn müſſen Sie mehr als unſereener zu ſehen kr Anders verſteh ich det nich. Schilking: Glauben Sie denn, ich erkenne mein Freund Mäurer nicht, weil er einen Zylinder auf hat, einen ſchirm in der Hand hält, und weil es ein bißchen ſtür graupelt? 827 Der Junge: Meeſter, ich furcht mir, der iſt jo wahnſiunig Schilling: Und die Damen, glauben Sie, kenn ich nicht Weibsleute, die da hinterdrein laufen und die. und die die ihre Röcke ſo ſorgfältig hoch nehmen, weil ihnen bei dem das die größte Hauptſache iſt? Kühn: Aber et fällt ja keen Troppen vom Himmel, Schilling. »Schilting(ſchlägt ſich vor den Kopf! Ja, Donnerwetter mal, Sie haben ja recht, wo iſt man denn? Er hält die Hand ſt vermeintlichen Regen.) Kein Tropfen, wahrhaftig. Na, einerl⸗ hätte geſchworen, daß da ſo etwas geflunkert hat. Na nu ah Se mal, Meiſter, ſind das nun ſechs Fiſcher, die die lange, gez auf den Schultern tragen, ja oder nein, Meiſter? Na nu doch zufrieden ſein. 925 11 Wenn Sie aber nun ſo weiter reden, beſter H kriege ick Angſt, det et umgeht hier uf de Inſel, und denn mas liebern 8 Schilling: Sie haben recht. Ich merke das ſa. Ich o nämlich immer ganz einfach Wirklichkeit und Einbildung. Kühn: Da kommen Leute, die ſuchen nach Sie, Herr Sch Schil ling: So?— Wo denn?— Wenn Sie etwa irtzen N5 * 4 25 %%//„“ 2 T F Jal höhe Mannheim, 2. Jaunar. General⸗Anzeiger. Miktagblatt.) — * . 3. Seite. Gewerkſchaftler Sauermann einen ihnen genehmeren Kandidaten haben. Insgeſamt ſollen ſo 3500 abkommandierte Wähler des Zentrums hier den Einfall in den Saarbrücker Wahlkreis ausfüh⸗ ren und damit die Ausſichten für den Zentrumskandidaten ver⸗ beſſern. Badiſche Politik. (Karlsruhe, 1. Jan. Zur Bekämpfung des Saccharin⸗ ſchmuggels ordnete das Juſtizminiſterium an, daß den Gerichten und Staatsanwaltſchaften eine Abhandlung des großh. Staatsan⸗ walts Bender in Freiburg über den Saccharinſchmuggel und ſeine Bekämpfung überwieſen wird. (Vom Neckar, 1. Jan. Gegenwärtig werden Erhe⸗ bungen gemacht über die Lage der Neckarſchiffer über die Abhilfe ihrer Notſtandslage. Veranlaſſung dazu gab eine Beſprechung im Landtag. 5 Die Geiſtlichen als Religionslehrer. IKarlsruhe, 1. Jan. Zu der kürzlich von uns veröffent⸗ lichten landesherrlichen Verordnung über die Verwendung von Geiſtlichen als Religionslehrer an höheren Lehranſtalten gibt das Miniſterium de Kultus und Unterrichts in der„Karlsr. Ztg.“ nähere Erläuterungen, denen wir folgendes entnehmen: Seit dem Jahre 1891 haben ſich der Prüfung für geiſtliche Lehrer an höheren Lehranſtalten verhältnismäßig wenig Geiſtliche unter⸗ zogen: im ganzen 16 katholiſche und 13 evangeliſche. Zurzeit ſind an den höheren Schulen des Landes 11 katholiſche geiſtliche Lehrer 8 Profeſſoren, 3 Lehramtspraktikanten), die zuſammen 108 Re⸗ ligionsſtunden und 117 weltliche Unterrichtsſtunden erteilen, und 11 evangeliſche geiſtliche Lehrer(alle Profeſſoren) mit einem Stundendeputat von zuſammen 141 Religionsſtunden und 84 weltlichen Unterrichtsſtunden angeſtellt. Nach dem allmählichen Wegfalle der zurzeit im Dienſt befindlichen geiſtlichen Lehrer wer⸗ den für die Erteilung der ihnen überwieſenen 201 weltlichen Unterrichtsſtunden etwa 10 Stellen für wiſſenſchaftlich gebildete DLehrer frei werden, eine Ausſicht, die gerade jetzt in der Zeit eeines außerordentlich ſtarken Zugangs von Lehramtspraktikanten 1 ſehr begrüßt werden dürfte. Um für große höhere Lehranſtalten, an denen die Erteilung des Religionsunterrichts in den verſchie⸗ pdenen Klaſſen ein volles Stundendeputat ausmacht, die Anſtellung pHheſonderer, für dieſen Unterricht gut vorgebildeter und vereigen⸗ ſchafteter Religionslehrer zu ermöglichen, beſtimmt die neue landesherrliche Verordnung, daß an ſolchen Anſtalten auf Vor⸗ ſchlag der oberſten Kirchenbehörden Geiſtliche, die zur ſtändigen öffentlichen Ausübung kirchlicher Funktionen im Großherzogtum 8 zügelaſſen ſind, als Religionslehrer mit allen Rechten und Pflichten der wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer in etatmäßiger und nichtetatmäßiger Eigenſchaft angeſtellt werden können. Als Eeinziges weltliches Unterrichtsfach, das dieſen Religionslehrern zugewieſen werden darf, iſt die hebräiſche Sprache zugelaſſen. Be⸗ ſonders erfreulich iſt es, daß die Aufhebung der Einrichtung der geiſtlichen Lehrer und die jetzige Regelung im Einverſtändnis mit dem Erzbiſchöflichen Ordinariat und dem Evangeliſchen Oberkir⸗ chenrat getroffen werden konnte. Neufahr N*Berlin, 1. Jan. Den Beginn der Neujahrsfeier am Faiſerlichen Hofe bildete auch in dieſem Jahre das große Der Kaiſer und die Kaiſerin hatten um.30 Uhr dddas Neue Palais im Automobil verlaſſen und krafen um 9½% Uhr hier ein, vom Publikum mit Hurrarufen begrüßt. Um 9½ Uhr empfing der Kaiſer den kommandierenden General des 18. Armeekorps, General der Infanterie v. Eich⸗ horn, und den Generalkapitän der Haustruppen General der Kavallerie v. Scholl im Sternſaal und verlieh beiden den Schwarzen Adlerorden. In der Schwarzen Adler⸗Kammer nahm das Kaiſerpaar dann die Glückwünſche des Königlichen Hauſes entgegen, im Kapitelſaal diejenigen der Hofſtaaten. 5 Um 10 Uhr begann in der Schloßkapelle der feierliche Gottes⸗ 5 Hier verſammelten ſich u. a. der Reichskanzler von ethmann⸗Hollweg, die Bevollmächtigten zum Bundesrat, die Generalfeldmarſchälle und Generaloberſten, die Generalität und Admiralität, die Ritter des Schwarzen Adlerordens, die Kommandeure der Leibregimenter, die aktiven und inaktiven (Staatsmänner, die Staatsſekretäre, die Präſidenten des 5 Landtages und die Räte der oberſten Klaſſen. Der Kaiſer führte beim Eintrittein die Kapelle die Kaiſerin, dann folgte Prinz Rupprecht von Bayern mit der Prinzeſſin Friedrich eopold, Herzog Albrecht von Württemberg mit der Prin⸗ gzeſfin Viktoria Luiſe und die übrigen Prinzen und Prin⸗ zeſſinnen. Oberhofprediger D. Dryander predigte über den Text Buch Joſua 3, V. 10„Ihr ſollt merken, daß ein lehen⸗ Higer Gott unter euch iſt“. Den Spruch hatte der Katſer ſelbſt Ausgewählt. 80 Kaiſerhofe. 1 1 9 Ffragen ſollte. Nichts! ſagen Sie nichts! Oder ſagen Sie, daß tauſendmal lleber. oben in der Nähe von dem Kreuz von der Ilſabe eingebuddelt bin, als im ſchönſten Berliner Mauſoleum. Und daß man, wenn man die Hände ſo aufhebt, nur immer gradaus, immer geht, nur geht— man auch draußen im Meer ſchlafen kann. Kühn(lacht): Gut! Schilling(der ſeine Arme, ähnlich wie ein Beter, gegen das Meer hoch gehoben bat): Und wenn Sie noch jemand nach mir fragt, daun ſagen Sie: der Maler Schilling hat hier auf Fiſchmeiſters Oye HDie heſte Idee ſeines Lebens gehabt. oder ſagen Stie lieber bloß, ich bin baden gegangen. 5 *(Von dem Gallion, das er noch immer hungrig anſtarrt, ſich mühſam losreißend, verſchwindet Schilling, eigentümlich lachend, mit 5 Hocherhobenen Händen in der Dunkelheit.)] 5 Kfthn: Nn ſoll mich noch eener ſagen, wenn der nich ſein eignes Totenbefängnis jeſehn hat! 4 eee Großh. Bad Bof⸗ und Netionaltheater in Mannheim. Die beiden Leonoren. Luſtſpiel von Paul Lindau. Die beiden Leonoren ſind ein älteres, aber noch ganz friſches Luſtſpiel, das einen Abend füllt und aufs angenehmſte umterhält, und unſer Publikum noch im beſonderen feſſelt, da wir im dritten und vierten Akt aufs Heid idelberger Schloß und gufs liehe alte Heidelberg blicken und ein wenig an den Früh⸗ ling in Heidelberg vorweg denken können. Die beiden Leonoren ſind Mutter und Tochter. Erſtere die noch jugendliche und lebensluſtige Gattin eines ebenſo dicken wie gemütlichen Juſtiz⸗ rates, an deſſen Seite es nicht gerade überwältigend amüſant ſich lebt; letztere in der Penſion kräftig und geſund herangeblüht, ein Geſchöpf ſo recht nach der Luſt Gottes. Gerade hat die ältere, aber noch ſehr junge Leouore begonnen die Leere ihres Daſeins ein wenig auszufüllen, nicht nur durch Zigaretten und franzöſiſche Romane, die uns den Ausruf entlocken: Pfui, wie deizend, ſondern auch durch zweckdienlichere Unterhaltung, als + Nach dem Gottesdienſt begab ſich das Kaiſerpaar nach dem Weißen Saal zur Entgegennahme der Gratulations⸗ Defiliercour. Der Kaiſer reichte hierbei dem Reichskanzler und dem anweſenden Präſidenten bezw. Vizepräſidenten des Herrenhauſes und des Abgeordnetenhauſes die Hand. Nach der Cour nahm der Kaiſer die Glückwünſche der Botſchafter entgegen, darauf die des Staatsminiſteriums und empfing dann die kommandierenden Generale und Admirale, mit denen ſich die Generalfeldmarſchälle und Generalinſpektoren, der Kriegsminiſter, der Chef des Generalſtabs, der Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamts und der Chef des Admiral⸗ ſtabes vereinigt hatten. Der Kaiſer empfing ferner den von Tripolis zurückgekehrten Major Wilckens und nahm die Meldung des amerjkaniſchen Marineattaches Nidlas ent⸗ gegen. Die Kaiſerin empfing im Königinnenzimmer die Botſchafter und ſpäter im Pfeilerſaal die Fürſtinnen. Um 129½ Uhr begab ſich der Kaiſer zu Fuß nach dem Zeughaus zur Paroleausgabe und nahm dort militäriſche Meldungen entgegen, u. a. diejenige des bayeriſchen Generalleutnants Frhrn. v. Gebſattel, des bayeriſchen Oberſten, Wenninger und des neuernannten ſächſiſchen Militärbevollmächtigten Gene⸗ ralmajor Leuckhart v. Weisdorf. Er verlieh dem General⸗ leutnant Frhn. v. Gebſattel den Kronenorden erſter Klaſſe. An der Frühſtückstafel im kgl. Schloß nahmen u. a. Prinz Rupprecht von Bayern und Herzog Albrecht von Württem⸗ berg teil, die zu Seiten der Kaiſerin ſaßen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. Januar 1912. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Erſtellung eines zweiten Waſſerwerkes. Da der Errichtung eines zweiten Waſſerwerkes in nächſter Zeit nicht näher getreten werden ſoll, die Abrechnung über die Er⸗ weiterung des Waſſerwerks im Käfertaler Wald aber fertiggeſtellt iſt, wird es notwendig, die Ueberſchreitung von 24 104,69 Mk., die bei den Vorarbeiten für das zweite Waſſerwerk verurſacht wurde, endgiltig zu verrechnen und zu dieſem Zwecke einen Nachtragskredit zu dem Hauptkredit von 100 000 Mk. zu bewilligen. Die Mehr⸗ aufwendung iſt hauptſächlich durch umfangreichere Bohrungen und Quantitätsverſuche entſtanden; außerdem hat Herr Ingenieur Smreker 15 000 Mk. für die Erſtattung genereller Vorſchläge über das Haardtwaldwaſſerwerk, ſowie die Ausarbeitung eines ſpeziellen Projektes erhalten. Schließlich ſind der Forſt⸗ und Domänen⸗ direktion noch 5001.31 Mk. für die Aufſtellung einer Wertberech⸗ nung als Grundlage für die Ankaufsperhandlungen über den Domänenwald„Schwetzinger Hardt“ zu zahlen. Die geſamte An⸗ forderung, die der Bürgerausſchuß nunmehr zu bewilligen hat, be⸗ trägt darnach 29 106 Mk. Unterbringung der Armenkommiſſion in dem ſtädtiſchen— vorm. Götzſchen— Hauſe, N 2, 4. Die Geſchäftsräume der Armenkommiſſion werden aus dem Kaufhaus nach N 2, 4 verlegt, weil die jetzigen Räumlichkeiten zu klein geworden ſind. Die Beamten ſind zu unzweckmäßig verteilt. Die Räume im Kaufhaus werden überdies dringend für andere Zwecke gebraucht. Der Aufwand, der durch baulſche Herſtellungen und ſonſtige Inſtandſetzungen verurſacht wird, beziffert ſich auf willigen. Außerdem werden 5400 Mk, zur Beſchaffung weiterer Möbel in den Voranſchlag eingeſtellt. Erwerbung und Verpachtung von Liegenſchaften. Die Stadtgemeinde hat nach langen Verhandlungen 8 Grundſtücke mit 216 927 Imtr. Grundfläche von den L. Stem⸗ pelſchen Erben zum Preiſe von 400000 M. erworben. Der Preis ſtellt ſich durchſchnittlich auf 1,84 M. pro Omtr. Die Grundſtücke, die am 1. Januar in den Beſitz der Stadtgemeinde übergegangen ſind, liegen vorwiegend auf der Gemarkung Neu⸗ Mannheim, der Reſt auf der Gemarkung Wallſtadt. Von Geh. Kommerzienrat Aſchrott in Berlin wurden auf der Gemarkung Sandhofen 9 Waldgrundſtücke zum Preiſe von 30000 M. er⸗ worben. Der Quadratmeter des insgeſamt 128 434 Imtr. gro⸗ ßen Geländes ſtellt ſich durchſchnittlich auf 23,4 Pfg. Schließlich wurden noch 35 Grundſtücke hauptſächlich von Käfertaler Einwohnern zum Preiſe von 64 504.14 M. erworben, Der Preis des ingeſamt 701 Ar 81 QOmtr. großen Terrains ſtellt ſich auf 58 Pfg. bis 4 M. pro Omtr. Eine Anzahl Grundſtücke ſollen an die ſeitherigen Grundbeſitzer verpachtet werden. Beim Bür⸗ gerausſchuß werden nunmehr 420 000., 31.500 M. und 67800 M. angefordert. Bauliche Einrichtungen in der Stabtgärtnerei. Während der etwa 2 bis 2½8ährigen Benützung der neuen Stadtgärtnerei und des Palmenhauſes hat ſich erwieſen, daß 2CC ͤv h 27 300 Mk. Dieſer Betrag iſt jetzt bom Bürgerausſchuß zu be⸗ die ganze Anlage noch in einigen Punkten der Ergänzung H= darf, wenn ſie allen Anforderungen genügen ſoll. Einzeln Ergänzungen ſind bereits aus laufenden Mitteln des Jahres 1911 ausgeführt worden. Für andere hält der Stadtrat mit Rückſicht auf ihre Art und die Höhe der Koſten die Verwendung von Anlehensmitteln für geboten. Es handelt ſich um folgende friedigung längs der zum Rennplatz führenden Pappelallee 5300 Mark, 2. Erſtellung eines Wohnhauſes für den Obergärtner, 3. Beſchattungseinrichtung für das Palmenhaus 3700., 4. Aufſtellung von 2 vorhandenen Kulturhäuſern 4400 M. Die Höhe des in der Stadtgärtnerei und im Palmenhaus angeleg⸗ ten Kapitals von über 300 000 M. ſowie die Beaufſichtigung des ununterbrochenen Betriebs der damit verbundenen Hei⸗ zungseinrichtung läßt es bei der Abgelegenheit der Anlagen geboten erſcheinen, daß der Obergärtner in der Stadtgärtnerei ſelbſt wohnt. Das Wohnhaus, das für den Obergärtner erbaut werden ſoll, erhält 4 Zimmer, Küche, Kammer und Zubehör, wovon 1 Zimmer als Wohnraum für den ledigen Stellver⸗ treter des Obergärtners verwendet werden ſoll. Zur geſunden Weiterentwicklung der wertvollen Palmenbeſtände iſt die An⸗ bringung einer Beſchattungseinrichtung auf den ſchrägen Dach⸗ flächen des Palmenhauſes dringend nötig. Der proviſoriſche Kalkanſtrich hat ſich nicht bewährt. Beim Abhruch der als un⸗ brauchbar angeſehenen Gewächshäuſer der alten Gärtnerei hat ſich ergeben, daß zwei weitere doch noch beſſer waren, als es den Anſchein gehabt hatte. Bei den zunehmenden Beſtänden der Stadtgärtnerei können ſie gut Verwendung finden. Beim Bür⸗ gerausſchuß wird die nachträgliche Genehmigung der Ueber⸗ ſchreitung des 1908 für die Verlegung der Stadkgärtnerei be⸗ willigten Kredits um 681.49 M. und die Verwendung von An⸗ lehensmitteln in Höhe von 27 740 M. beantragt Das neue Jahr. Was wird es bringend Wird es im Allgemeinen und Be⸗ ſonderen dem verfloſſenen gleichen oder birgt es beſſere Loſe in ſeinem Schoße? So wird ſich mancher gefragt haben, als der 12. Glockenſchlag, der feierliche Klang der Kirchenglocken, das Krachen der Feuerwerkskörper und die von der Straße heraufdringenden vielhundertſtimmigen Proſit Neujahr!⸗Rufe verkündeten, daß ein neues Jahr mit neuen Hoffnungen und Wünſchen angebrochen war. Der letzte Tag des alten Jahres verdient noch einige Worte der Erwähnung. Er war ſo eigen⸗ artig, wie die meiſten ſeiner 364 Vorgänger. Die Temperatur ſo mild, daß man ſich in den Frühherbſt verſetzt fühlen konnte. Viele ſah man ohne Ueberzieher ſpazieren gehen. In den Mit⸗ tagsſtunden präſentierte ſich ſogar ein tiefblauer Himmel, In⸗ folge des Umſtandes daß der letzte Tag des alten Jahres auf einen Sonntag fiel, geſtaltete ſich, abgeſehen von der Hrächtigen Witterung, die förmlich ins Freie lockte, das Straßenleben ſchon in den Nachmittagsſtunden ſehr lebhaft. Zwiſchen 5 und 7 Uhr hatten beſonders diejenigen Läden, in denen Feuer⸗ werkskörper zu haben waren, eine ſcharfe Attacke auszuhalten. Der Uebergang ins neue Jahr zeigte denn auch, daß diesmal ganz beſonders Neigung dazu vorhanden war, dem Pyrotech⸗ niker ins Handwerk zu pfuſchen. In den Abendſtunden war es vornehmlich die liebe Jugend, die Fröſche ſpringen und Kano⸗ nenſchläge krachen ließ. Der Hauptſpektakel begann erſt in der zwölften Stunde. Immer ärger wurden die Detonationen, bis ſchließlich, als nur noch einige Minuten zum neuen Jahre ohrenbetäubendes Getöſe die Luft erfüllte. kehr war bei weitem lebhafter als in früheren Jahren. Das milde Wetter trug dazu, wie geſagt, vor allem bei. Man ſcheint auch im allgemeinen mehr ausgegangen zu ſein, als es ſeither den der Poſaunenchor des Männer⸗ und Jünglingsvereins vom Turmumgang der Konkordienkirche aus blies. Wie ſtimmungs⸗ voll das war, wie losgelöſt von aller irdiſchen Vergänglichkeit. Manche Straßenſtrecke war minutenlang förmlich in rote Glut getaucht, ſo intenſiv wurde illuminiert. Wo ein Balkon vor⸗ handen war, da hielten ſich fröhliche Menſchen auf, die von der geſelligen Tafel weggeeilt waren, um ihre Freude über den Anbruch des Jahres 1912 kundzutun. Ueberall waren die Fen⸗ ſter geöffnet. In vielen Wohnungen brannte der Ehriſtbaum. Der Familienvater bleibt gern im Kreiſe der Seinen, Ein ganz natürlicher Vorgang. Weiß man denn, ob man im näch⸗ ſten Jahre noch ſo friſch und munter, noch ſo vollzählig ver⸗ ſammelt iſt? Die ſorgloſe Jugend aber ſchwärmt mit Vorliebe aus. Wer nicht eingeladen iſt, ſucht die Vergnügungslokale auf, die keine Langeweile aufkommen laſſen. Muſiziert wurde an gar vielen Orten. Aber auch getanzt. Der Silveſterball im Apollothegter war ein Volltreffer. In fämtlichen Räu⸗ men kounte tatſächlich die bekannte Stecknadel nicht zur Erde fallen. Im großen Theaterſgal drehten ſich bis zum Morgen ebenſo zahlreich die Paare, wie im Goldſaal. Im Cafs war cadero ließ die elegante Welt die Pfropfen knallen. Es war ein Trubel, wie er hüchſtens in der Hochſaiſon des Karnevals, wiederkehrt. Aber auch alle anderen Lokale, wo Frau Muſica; da iſt ein Flirt— ſehr ſtarker erotiſcher Unterton— mit einem jungen, eleganten und in Liebesſachen ſehr eifrigen und gegen ſich und junge verheiratete, aber unverſtandene Frauen ſehr duldſamen Vizekonſul. Es iſt dann die junge Leonore, die die Mutter von ihrer Liebeskrankheit heilt, und das Liebesbegehren des jungen Diplomaten in ſehr nützlicher Weiſe auf ſich ablenkt. Und ſo kann ſchließlich in Heidelberg Verlobung gefeiert wer⸗ den, nachdem wir in vier Akten noch mancherlei ergötzliche und luſtige Szenen und luſtige wie ergötzliche Menſchen erlebt haben, Vally von Küſtenfel d, der Gaſt aus Hamburg, gab die jüngere Leonore und konnte durch ein friſches, munteres und natürliches Spiel recht wohl gefallen, ſie wat ſchelmiſch und klug, liebreizend und ſicher ſie war jung und ließ alle aller⸗ liebſten Teufeleien jungen Mädchentums ſprühen. Alſo wahr⸗ ſcheinlich eine Schauſpielerin, die Luſtſpieltypen ſehr briginell, nett und anziehend wiedergeſtalken kann, aber eine Grenze ihres Talentes findet, wo es gilt eine Geſtalt, die mehr iſt als ein Typus, mit indiyiduellem Leben, mit Perſönlichkeit aus eigener Phantaſiekraft und nicht aus generellen Beobachtungen zu er⸗ füllen. Schreiner war ein gemütlicher Juſtizrat, der ſein Bäuchlein mit Ruhe und Würde trug, Lene Blankenfeld eine ſehr verführeriſche und ſehr ſehnſüchtige junge Frau Hecht legte in den alten Herrn Wieberg eine ſehr ausgiehige und ſehr wirkſame Komik hinein, Köhler war ein Diplomat mit Monvyele, deſſen Anziehungskraft auf ältere wie jüngere Leonoren durchaus wahrſcheinlich dünkte, Juſie Sanden wußte als Gouvernante und Haustyrann ſehr komiſche Wirkungen zu er⸗ zielen. Reiter führte die Regie und ließ die liebenswürdige Komik des Luſtſpiels frei und ſtark wirken, beſonders hüßſch hatte er den Gegenſatz der beiden Leonoren in den ſo ähnlichen und doch ſo amüſant kontraſtierenden Schlußzenen des erſten und zweiten Aktes herausgebracht. Kunſt, Wiſfenfchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Mittwoch den 3. Januar findet das bereits angekündigte Gaſtſpiel von Mia Werber in Jones Operette„Die Geiſha“ ſtatt. Die beliebte Soubrette ſpielt die Titelrolle. In den übrigen Hauptrollen ſind beſchäftigt: Alfred Landory, Hugo Voiſin, Emil Hecht, Karl Neumann⸗Hoditz, Max Felmy, Marg, Beling⸗Schäfer, Marianne Rub und Lene Blankenfeld. Die Vorſtellung findet bei aufgehubenem Abonnement und mittleren Preiſen ſtatt.— ſtatt der angekündigten 3 Einakter Donizettis mentstochter“ gegeben. Anfang 7 Uhr. Mannheimer Künſtler auswärts. Wie uns ein Privyattelegramm aus Halle a. S. meldet, wurde Fapellmeiſter Karl Ohneſorg, ein geborener Maunheimer und augenbliglich am Stadttheater Breslau, ünte; 98 Bewerbern als erſter Kapallmeiſter an das Halleſch Stadttheated mit glänzenden Bedingungen gewäh! Ohneſorg iſt der Komponiſt der Opern„Die Bettlerin vom Po⸗ des Arts“ und„Die Gauklerin“. Münchener Theater. Unſer Münchner Thegierreferent ſchreibt uns: Das Müne ner Volkstheater feierte um einen Tag zu früß, nämlich ſchon gu Samstag den 30. Dezember Sylpeſter, indem es den neueſte Schwank von Mar Neal und Haus Gerbeck„Perket ſißs Nro. 10“ zur Uraufführung brachte. Max Neal, de wohl an der Arbeit den Löwenanteil haben dürſte, dat all! Minen des Ulkes, der übertmülſgen Laune, des Schabernals de drolligen Situation ſpringen laſſen und purde gut ein Zuſſenß Mal am Schluſſe des Stückes bor die Rampe zeruſen, In Zzüyß nenjargon ausgedrückt: Ein Bombenerfolg. Oper„Die Negi⸗ Darauf hat ſich die Kritik zu beſchränken, denn nur ein reiner Torx legt an Juxgeſchichten die Sonde der Kritik. Es iſt * Beträge: 1. Erſtellung eines eiſernen Stabgeländers als Ein⸗ üblich war. Wer um 12 Uhr das Stadtzentrum paſſierte, der blieb unwillkürlich lauſchend ſtehen Ueber den weltlichen Tru⸗ bel erhoben ſich ernſt und feierlich die Akkorde eines Chorals, ebenfalls nur mit größter Mühe Platz zu beköͤmmen. Im Tro⸗ Am Samstag den 6. Januar wird im Hofthegter(Abonnement 0 fehlten, ein in verſchiedenen Stadtteilen manchmal geradezu Der Straßenver⸗ — ert 5 * FFPVVCCCVVTTVTVTCTCTCTCVPTT(TTTTT—„ 1 weitergehendem Intereſſe. 298 Vorſtellungen von„Wilhelm Tell“ wird auf nahezu 85 000 Poſtkarten auf 103000 Mark. Poſten ſind kleiner. für die Erwerbung ei zur Verfügung ſtehen. 5 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 2. Januar. aufſpielte, wo die Gläſer luſtig zuſammenklangen, waren ſtark beſetzt. Es wurde uns verſichert, daß ſehr ſtark ſcharf geſchoſſen worden iſt, vornehmlich in den Vorſtädten. Der Unfug ſcheint alſo wieder ins Kraut zu ſchießen. Vielleicht war er auch nur eine außergewöhnliche Begleiterſcheinung. Hoffent⸗ lich hat die Polizei recht viele Schießhelden erwiſcht. Der Un⸗ fug kann nicht exemplariſch genug beſtraft werden. Sonder⸗ barerweiſe ſteht die Zahl der Verletzungen, die beim Neujahrs⸗ anſchießen vorkamen, im umgekehrten Verhältnis zu dem Um⸗ fang des Spektakels. Im Krankenhauſe meldeten ſich im Ver⸗ laufe der Nacht nur etwa ein Dutzend Perſonen, die bei Schlä⸗ gereien und beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern Ver⸗ letzungen erlitten hatten. Alle Verletzten konnten, nachdem ſie verbunden waren, ſofort wieder entlaſſen werden. Das iſt eine erfreuliche Tatſache, die man gern regiſtriert. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß der Elektrograph die Mannheimer in Flammenſchrift mit„Proſit Neujahr 19121 Lach und leb lang!“ begrüßte. Die Projektion nimmt ſich namentlich von weitem prächtig aus. Dem Neujahrstag war ebenfalls prächtiges Wetter beſchie⸗ den. Zwar brach die Sonne nicht wie am letzten Tag des alten Jahres durch den grauen Schleier, der den Himeml bedeckte, auch die Temperatur war friſcher, aber es blieb doch wenigſtens trocken. Die Neujahrsparade gab der jungen Welt willkom⸗ menen Anlaß, ſich im vollen Chic zu zeigen. In den Mittags⸗ ſtunden ſah man viele Herren im Zylinder zu Fuß und per Wagen durch die Straßen eilen. Es galt, Neujahrsviftte zu machen. Das Ereignis des Nachmittags war die Gratu⸗ kationscour des„Feuerio“. Es wirkt immer herz⸗ erfriſchend, wenn man ſtets von neuem konſtatieren darf, daß die ſtattliche Prinzengarde nichts von ihrer Properität ein⸗ gebüßt hat. Wie aus dem Ei gepellt kommt ſie daher. Alles iſt blitzſauber. Und einexerziert iſt ſie, daß der ſtrengſte Kri⸗ tiker nichts auszuſetzen weiß. Exz. Holm ritt diesmal einen prächtigen Goldfuchs, der die Bewunderung aller Kenner er⸗ regte. Die Mailcoach, auf der der Elferrat ſechsſpännig durch die Stadt kutſchierte, bereitete den Mannheimern inſofern eine Ueberraſchung, als ſie ſich ebenfalls neu ausſtaffiert präſen⸗ tierte: Rot mit Gold. Auf dem dekorativ wirkenden Teppich an der Rückſeite prangte das diesjährige Motto:Lach und leb lang!“ Der Abend vereinigte wieder ganz Mannheim zu Scherz und Amüſement. Das Geld ſaß leicht im Beutel. Manches Lokal hätte noch einmal ſo groß ſein können. Im Apollotheater, wo Otto Reutter wieder Triumphe feierte, waren alle numerierten Plätze ſchon mittags ausverkauft. Außergewöhnlich ſtark waren auch das Japaniſche Feſt im Roſengarten und die Neujahrsbierprobe der „Liedertafel“ beſucht. 5 Japan in Mannheim. Wie ein zur Wirklichkeit gewordenes Bild aus„Tauſend und ine Nacht“ mutete geſtern abend der Nibelungenſaal unſeres ſengartens an— ein Chriyſanthemenabendfeſt im Lande der au⸗⸗ .nden Sonne wurde abgehalten. Was die Erwartungen bezüg⸗ 4e der Dekoration des Saales anbelangt, ſo werden ſie wohl alle Iun mindeſten erfüllt worden ſein. Ein märchenhaft⸗ſchönes, urbiges Bild bot ſich beim Betreten des Saales den Be⸗ en, die ſchon um 7 Uhr den ausgedehnten Raum zu füllen mnen. Das große Podium iſt als ſolches nicht wieder zu nen, man hat es in eine ſtimmungsvolle japaniſche Land⸗ — natürlich vermittelſt der Leinwand— umgewandelt. Zur in erblickt man ein ſtabiles ſtilvolles japaniſches Teehaus. Überreiche Ausſchmückung des Saales ſpricht es aus, daß der geſchmackvollen Ausführung weder Mühe noch Koſten um dem Feſt eine idylliſche, dem Eharakter angepaßte gion zu geben. Die Brüſtung der Empore iſt in grün⸗ tes Gatterwerk gehüllt, aus dem das Rot der Blumen Nonſtrefächer leuchtet. In den Bogen ziehen ſich lange n mit japaniſchen Lampions hin, an den Pfeilern ſind große en in den Farben des aſiatiſchen Inſelreiches angebracht, be, der Decke hängen mächtige Papierſchirme, mit Lampions um⸗ gemt, herab. In den Lüften wiegen ſich hunderte, buntfarbige Falter und die Beleuchtungskörper haben gleichfalls das entſpre⸗ chende ſtiliſtiſche Gewand erhalten. 255 Zur Mitwirkung an dem Feſt waren das„japaniſche Streich⸗ orcheſter“, der„Kaiſerl.⸗Japan. Hof⸗Chor aus Tokio“ und als liſtiſche Kräfte Herr Wun⸗Hi⸗Hecht und Frl. Mimoa⸗San geponnen. Endlich führte noch ein„japaniſches Balletkorps“ unter Leitung von Frl. Pamagata⸗Häns noch Nationaltänze auf. Herr Wun⸗Hi⸗Hecht und Frl. Yamagata ſtanden beim Publium ſchon von vornherein im Verdacht, daß ihre Wiege eben nicht im fernen Oſten geſtanden hat. Wenn auch ein Mitglied des„Hof⸗ chor“ jemanden im Publikum ein gut⸗deutſches„Proſit Neujahr!“ zürief, ſo konnte man hieraus doch noch nicht mit voller Beſtimmt⸗ heit erkennen, ob das Enſemble„waſchecht“ war oder nicht. Jeden⸗ falls tänzelten die Inſaſſen des Teehanſes ſo reizend von einer Seite zu andern, daß ſie an Echtheit nichts übrig ließen. Die japaniſche Bedienung im Saale vervollſtändigte das originell⸗ Gepräge der Veranſtaltung. Wenn die Feſtdekoration nichts zu wünſchen übrig ließ, ſo waren die Darbietungen etwas hinter den Erwarteten zurückgeblie⸗ ben. Es fehlte ihnen mit wenig Ausnahmen der friſche Zug, der mehr das Publikum belebt hätte. Eine gewiſſe Einförmigkeit lag JjJJ..d ein Wirrwarr bon Situatſonen und Verwechslungen, ein Sich⸗ jagen der einzelnen bald gelungenen, bald recht abgegriſſenen Pointen, ein Ineinandergreifen und Auseinandergleiten des To⸗ huwabohus, das über die Bühne wirbelt, daß man den Atem ver⸗ liert. Das Volkstheater hatte das Stück mit ſeinen beſten Kräften beſetzt, ſie fachten den Wirbelwind der Autoren zum Orkan an und blieben mit Max Neal und Hans Gerbeck lachende Sieger. Wo ſchließlich alles lacht, da legt auch der Krititer den Griffel bei Seite und lacht mit. Wenn er ſchlau iſtt Volksſchauſpiele Detigheim. Aus Oetigheim(A. Raſtatt) wird berichtet: Die nummehr vorliegende Abrechnung über das Volks: ſchauſpiel im laufenden Jahr enthält einige Ziffern von Die Zahl der Beſucher in den angegeben. Mit den Nebeneinnahmen für den Verkauf von Textbüchern uſw. beziffert ſich die Einnahme Der Reingewinn des Vor⸗ jahres betrug 14000 Mark. Von den zur Verfügung ſtehenden 117000 Mark wurden für die Herrichtung des Theaterplatzes verausgabt 37 000 Mark, für die Beſtuhlung 10 700 Mark, Alle übrigen für Spielhonorare und Löhne 13 500 Mark. Mit Einſchluß der Verwaltungskoſten wurden verausgabt 91 800 Mark. Somit war der Ueberſchuß beider Spieljahre 25 200 Mark, wovon 15 000 Mark bereits iner Eiſenkonſtruktion zu der Halle des ge⸗ planten Gemeindehauſes verwendet wurden, 10 200 Mark noch Hiermit ſoll lt.„Schwäb. Merk.“ zu⸗ nächſt die Aufrichtung der Halle beſtritten werden, die zu Uebungszwecken und zur Aufführung von Geſang⸗: und Theater⸗ ſtücken im Winter dienen ſoll. Im unteren Stock ſ oll die Kinder⸗ und Induſtrieſchule proviſoriſch untergebracht werden. Später auch in den Darbietungen ſelbſt, trotz der abwechſelnden Reihen⸗ folge, wenn auch den vorgeführten Tänzen und geſanglichen Vor⸗ trägen lebhafter Beifall geſpendet wurde. Den Chor und ſeine ſoliſtiſch tätigen Mitglieder hätte man ſich beſſer gewünſcht. Das von einem Quartett geſungene Madrigal aus„Mikado“ und die „Japaniſche Teeſtunde“(Ballet) machten hiervon eine anzuerken⸗ nende Ausnahme. Das Geiſha⸗Ballett„Liebesſpiel“ mit der Na⸗ ſenreibungsſzene mußte ſogar wiederholt werden. Großen, nicht endenwollenden Beifall errang ſich Herr Wun⸗Hi⸗Hecht mit dem Geiſha⸗Lied„Chin Chin, Chinamann“, wobei er insbeſondere in ſeinen Verſen mit lokalen Anſpielungen bei dem Auditorium unter großer Heiterkeit viel Verſtändnis fand. Als der Künſtler immer und immer wieder herausapplaudiert wurde, brachte er Herrn Löwenhaupft mit vor die Rampe, was natürlich den Beifall ſtürmiſch ſteigerte. Beim letztmaligen Erſcheinen meinte Herr Wun⸗Hi⸗Hecht, er habe Herrn Löwenhaupt mit nach China als Bürgermeiſter mitnehmen wollen, dieſer habe ſich aber nicht dazu bewegen laſſen. Das Streichorcheſter verdient volles Lob, es wurde ſeiner Aufgabe mit Exaktheit und Schwung gerecht.— Das Feſt wird heute abend 8 Uhr unter vollſtändiger Beibehaltung des ſeit⸗ herigen Programms ſtattfinden. Der Eintrittspreis iſt auf 60 Pfg., für reſervierte Emporeplätze auf 80 Pfg. ermäßigt. Die Mitwir⸗ kenden ſind dieſelben wie am erſten Abend. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberjuſtizſekretär Ferdi⸗ nand Appel beim Amtsgericht Freiburg und Oberjuſtizſekretär Hubert Ehrenſperger beim Amtsgericht Heidelberg ihrem Anſuchen entſprechend unter Verleihung des Titels Kanzleirat. « Verſetzt wurde Oberjuſtizſekretär Philipp Helmſtädter beim Landgericht Heidelberg zum Amtsgericht daſelbſt und Zollberwalter Guſtav Meyer in Erzingen in gleicher Eigenſchaft nach Herbholzheim. * Militärdienſtnachrichten. Befördert: zu Oberleuknanks die Leutnants der Reſerve: Helwig(Mannheim) des 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, Schneider (Mannheim); zu Its. der Reſ.: die Vizefeldwebel bezw. Vize⸗ wachtmeiſter: Steffe(Mannheim) des 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, Hummel(Mannheim) des 2. Bad. Drag.⸗Reg. Nr. 21, Heidlauff(Mannheim) des 3. Bad. Drag.⸗Reg. Prinz Karl Nr. 22. * Die perſönliche Berechtigung zum Betrieb einer ſelbſtändigen Apotheke wurde übertragen dem Apotheker Batſching in Uehlingen für den Stadtteil Neckaran, dem Apotheker Fleiſch⸗ mann in Eggenſtein für den Stadtteil Schwetzingerſtadt, dem Apotheker Hänle in Tiefenbronn für die Roſen⸗Apotheke und dem Aptheker Mürrle in Malſch für die Apotheke im Stadtteil Lindenhof. 5 * Der Herausgeber des Karlsruher Telephonadreßbuches verhaftet. Man wird ſich noch erinnern, daß im Sommer das Vorgehen der Reklame⸗Verlagsanſtalt H. Hoppe“Berlin, Alexanderſtraße, in Geſchäftskreiſen viel böſes Blut gemacht hat. Reiſende dieſer Verlagsanſtalt hatten damals viele Ge⸗ ſchäftsleute veranlaßt, ihre Firmen in das Branchen⸗Telephon⸗ adreßbuch, das die Verlagsanſtalt für den Oberpoſtdirektions⸗ bezirk Karlsruhe herausgeben wollte, eintragen zu laſſen. Die Aufnahme in das Adreßbuch war in gewiſſer Beziehunag gra⸗ tis; viele Firmen erhielten aber dann Zahlungsbefehle über drei Mark. Wir machten damals auf das Vorgehen des Ber⸗ liner Inſtituts aufmerkſam. Nun meldet die„Voſſ. Ztg.“: Unter dem Verdacht, große Kautionsſchwindeleien begangen zu haben, wurde der Inhaber und Direktor der Reklame⸗Verlagsanſtalt H. Hoppe, aus der Alexanderſtr. 9, von der Kriminalpolizei verhaftet. Hoppe, Stubenmaler von Beruf, gründete vor einiger Zeit die Mitteleuropäiſche Kunſtanſtalt, G. m. b..“. Bald darauf löſte er jedoch dieſe Geſellſchaft auf und ſtellte ſeine Zahlungen ein. Mit einem Betriebskapital von baren 100 M. gründete er dann ein neues Unternehmen, das er Reklame⸗Verlagsanſtalt nannte. Er ſuchte dann durch Zeitungsinſerate Angeſtellte, die Kautionen zu ſtellen und gleichzeitig Geſchäftsanteile zu erwerben hatten. Es meldeten ſich auch zahlreiche Leute, denen er 30000 M. abnahm. Um den Angeſtellten Beſchäftigung zu verſchaffen, ſagte., daß er Telephonadreßbücher anfertigen werde, in denen die Firmen auch nachBranchen geordnet würden. Für die Aufnahme verlangte er drei Mark. Die Telephonadreßbücher mit Branchenverzeichnis ſollten in ganz Deutſchland erſcheinen. Bisher ſind jedoch nur einige kleine Auszüge herausgegeben worden. Bald liefen Klagen von Geſchäftsleuten ein, die drei Mark bezahlt hatten, aber vergeblich auf das Erſcheinen des Buches warteten. Da H. die gezahlten Gebühren nicht zurück⸗ erſtatten und auch andere Ausgaben nicht beſtreiten konnte, war er vor einiger Zeit gezwungen, den Offenbarungseid zu leiſten. Jetzt liefen auch Strafanzeigen gegen ihn ein, weil er die Geſchäftsanteile und Kautionen verbraucht hatte. Die Krimi⸗ nalpolizei hatte ſich nun auch mit ihm zu beſchäftigen und nahm ihn aus ſeiner„Verlagsanſtalt“ heraus feſt und führte ihn dem Unterſuchungsrichter vor. ſſt aus den künftigen Spielüberſchüſſen die Angliederung eines Schweſtern⸗ und Pfründnerhauſes geplant, auch die definitive Unterbringung der Kinder⸗ und Induſtrieſchule. Man erkennt aus dieſen wenigen Angaben, welcher Segen ſich aus der haupt⸗ ſächlich von Pfarrer Saier geleiteten und getragenen Unter⸗ nehmung für die Gemeinde entwickelt hat. Für 1912 iſt, wie früher gemeldet, ein Stück„Elmar“, deſſen Handlung ſich an Webers„Dreizehnlinden“ anlehnt, in Ausſicht genommen, das periodiſch abwechſelnd mit„Wilhelm Tell“, den man keines⸗ wegs aufzugeben gedenkt, geſpielt werden ſoll. Wie Kawakami ſtarb. Daß Otofiro Kawakami, der große japaniſche Schauſpieler, der die theatraliſche Kunſt ſeines Vaterlandes mit den modernen Ideen des Weſtens erfüllt hat, vor einigen Wochen geſtorben iſt, wuürde bereits gemeldet. Eine franzöſiſche Theaterzeitſchrift weiß aber über die näheren Umſtände folgendes zu berichten: Kawakami, der ſchon ſeit einiger Zeit krank war, wurde im Hoſpital von Oſaka gepflegt. Als er ſein Ende nahe fühlte, bat er, daß man ihn in ſein Theater bringe. Auf der Bühne, im Rampenlicht, hatte er mit ſeinen Schülern eine letzte ergreifende Unterredung. Er diktierte ihnen ſein künſtleriſches Teſtament, und dann hauchte er an dem Ort, wo er ſo oft den Tod der Helden Shakeſpeares dargeſtellt hatte, in den Armen ſeiner treuen Gattin Sada Vacco den letzten Seufzer aus. Wie Maeterlinck geheiratet wurde. Georgette Leblanc⸗Maeterlinck, die Gemahlin des Dichters, er⸗ zählte in einem Geſpräch, das Harpers Bazar veröffentlicht, wie ſie Maeterlinck kennen lernte. Ehe ſie mit dem Dichter von„Pelleas und Meliſande“ und des„Blauen Vogels“ vor den Altar trat, war Georgette Leblanc bekanntlich Sängerin und Schauſpielerin. „Niemals fühlte ich mich ſo glücklich, wie in den erſten Monaten Jmeines Engagements an der Pariſer Opera Tymique. Ich hatte angenommen. Prämie mit 10000 Mk. auf die Losnummer 69,070. Der glückliche —— * Ein Jubiläum. Der Lokalchroniſt, der im Laufe Jahres die verſchiedenſten Jubiläen zu regiſtrieren hat, gedenkt beſonders gern einer Silberfeier, die der vorletzte Tag des alten Jahres brachte. Herr Fritz Kunert, der erſte Redak⸗ teur des„Mannheimer Tageblattes“, feierte am Samstag den Tag, an dem er vor 25 Jahren in die Firma eintrat. Wer mit den Zeitungsleuten näher in Berührung kommt, der weiß, welche Unſumme von Mühe und Arbeit eine 25jährige Tätigs keit zuſammenfaßt, noch dazu in einer ſo gewaltig aufſtrebenn; den Stadt. Der Jubilar hat in den 2½ Dezennien mit ſo großer Pflichttreue und Gewiſſenhaftigkeit ſeine Berufsobliegenheiten erfüllt, daß er ſich nicht nur die Achtung und Wertſchätzung ſeiner Prinzipale und Kollegen, ſondern auch weiter Kreiſe der Bürgerſchaft erworben hat. Allgemeiner bekannt wurde der Jubilar durch ſein unermüdliches Wirken zum Beſten der Lahrer Fechtſchule, deren Verwaltungsrat er noch heute an⸗ gehört. Der Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ Verein zählt Kunert zu ſeinen Gründungsmitgliedern. Seit Jahren hat er das Amt des Kaſſiers inne. Der Jubilar hat, wie ſein Lebenslauf zeigt, ſich ſeine jetzige Poſition durch In⸗ telligenz und zähe Ausdauer aus beſcheidenen Anfängen heraus errungen. Fern von Mannheim, in dem böhmiſchen Elbeſtädt⸗ chen Tetſchen geboren, erlernte er die Buchdruckerkunſt, die ihneg Ende 1886 hierher führte. In der Redaktion des„Mannheimer Tageblattes“, in die er bald nach ſeinem Eintritt in die Firmn Max Hahn u. Co. aufgenommen wurde, redigierte er zuerſtt einige Jahre den lokalen Teil, um dann als erſter Redakteun den politiſchen Teil zu ühernehmen. Wie ſehr man Kunerts Arbeitskraft, nicht minder aber auch ſein ſchlichtes, einfaches Weſen zu ſchätzen weiß, das zeigte ſich an ſeinem Ehrentage. Unter den mannigfachen Geſchenken, die den pflichtgetreuen 7 7 Mann erfreuten, befand ſich auch ein Angebinde des Mann⸗ heimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗LVereins. Möge es dem Jubilar vergönnt ſein, noch recht lange den Platz am Redak⸗ tionstiſch einzunehmen, den am Samstag Freundeshände ſo ſinnig geſchmückt hatten mit den Kindern Floras, die Kunerts reiches Gemüt ſeit jeher mit beſonderer Liebe umfaßt. 5 * Jubiläum. Herr Friedr. Wolf, konnte geſtern auf ſeine 25jährige Tätigkeit al sBeamter der Rohtabakhandlung Kauff⸗ mann und Bensheim zurückblicken.— Wir gratulieren! 185 * Der Stiftungsvorſtand des Allg. Bad. Lehrer⸗Witwen⸗ und Waiſenſtifts bringt ſeinen Mitgliedern zur Kenntnis, daß bei denn in den letzten Wochen vorgenommenen Erneuerungswahlen in denn Stiftsvorſtand für eine Amtsdauer vom 1. Januar 1912 bis 31. Dezember 1917 wieder⸗ bezw. neugewählt wurden: zum Obmanns⸗ ſtellvertreter Oberlehrer Weitzel in Ladenburg; zum Schriftführen Oberlehrer Ihrig in Manuheim; zum Rechner Hauptlehren Bock in Mannheim⸗Feudenheim. Die Gewählten haben die Wahl „Konſtauzer Geldlotterie. Bei der am Samstag erfolgten Schlußziehung der Kowſtawzer Geldlotterie fiel die Gewinner iſt ein ſtädtiſcher Arbeiter. ö * Jugendfürſorge. Die Tatſache, daß die Urſache der Straffälkig⸗ keit vieler Jugendlichen darauf zurückzuführen iſt, daß ſie in ihrer ſchulfreien Zeit ohne Aufſicht ſind, weil beide Ektern dem Erwerb nachgehen müſſen, läßt den Wert und die Bedeutung ſeiner Ein⸗ richtungen, die hier helfend einſpringen wollen, außerordentlich groß erſcheinen. Es ſei in erſter Linie an die Kuaben⸗ und Mädchenhorte erinnert, aber auch die Kinderleſehalle iſt berufen, ein Stü Kulturarbeit zu leiſten. Mannheim beſitzt in der der Kahn'ſchen Leſe⸗ halle angegliederten Kinderleſehalle eine muſtergültige Anſtalt, die viele jener Kinder, für die kein Platz mehr in den Kinderhorten zuß finden iſt, von der Straße und ihnen gute Bücher zu treuen Freunden macht. Es iſt bedauerlich, daß nur in einer unſerer Vorſtädte eine derartige Einrichtung beſteht. In der inger“ Vorſtadt iſt die Errichtung einer Kinderkeſehalle von größter Wichtig— keit; mau ſollte darnach trachten, in dieſem dichtbevölkerten Stadltefl eine ähnliche Anſtalt zu ſchaffen, damit auch jene Kinder in ihrer ſchulfreten Zeit, wiſſen, wo ein ſchützendes Dach ihrer wartet. * Apollo⸗Theater. Die Direktion teilt mit, daß die Vorſtel⸗ lung mit„Otto Reutter“ allabendlich pünktlich 8 Uhr beginnt. Karten ſind auf 4 Tage im voraus erhältlich. * Die neuen Gerichtskaſſen. Sowohl im Landgerichtsgebände wie im Amtsgerichtsgebände erfolgt zur Zeit die Herſtellung der Schaltereinrichtungen für die Auszahlung der Zeugengebühren Im Landgerichtsgebäude im Zimmer vor dem Strafkammerſaale, im Amtsgerichtsgebäude im Zimmer No. 47,(Säulengang) wo ſeit⸗ her die Anweiſung der Zengengebühren erfolgte. Mit der Aus. zahlung im Gerichtsgebände ſelbſt ſoll ſchon Anfang des neuen Jahres begonnen werden. Schiffsunfall. Donnerstag nachmittag wurde ein zu Tal fahrendes leeres Neckarſchiff unterhalb der Heidelberger Friedrichsbrücke durch den Wind und die infolge Hochwaſſers ſtarke Strömung auf die Zeilſpitze der Neckarwörthinſel ge⸗ trieben und konnte trotz Zuhilfenahme eines Schleppers bis jetzt noch nicht wieder flott gemacht werden. Das Schiff go⸗ hört dem Schiffer Franz Weber don Ilvesheim. 3 * Lebensmüde. Der Italiener Giovanni Terfumo, wohnhez in Neckarau, Gartenſtraße 13, ein junger Mann von 18 Jahreß, jagte ſich am Sylveſterabend eine Revolverkugel in den Mund Infolge ſeiner ſchweren Verletzungen kounte T der ins Ae viel zu ſpielen, eine guſe Gage, und die Kritit behandelſe mich freundlich. Zum erſten Male traf ich mit Künſtlern zuſammen, und ich bildete mir ein, daß fie alle edle Menſchen fein müßtenn; Weſen mit großen und vornehmen Seelen. Ach, dieſe Enttäu⸗ ſchungen! Ich erfuhr und lernte in dieſen wenigen Monaten meße als in meinen ganzen früheren Lebensjahren! Meine Freunde ſchienen zu glauben, mein einziger Daſeinszweck ſei, für ſie zu ſor⸗ gen. All das deprimierte mich, ich fühlte mich unglücklich, und um dieſe Zeit las ich zum erſten Mal ein Werk Maeterlincks. Das ſchenkte mir Troſt. Ich las mehr. Nach und nach ſetzte ſich in min; unbewußt die Ueberzeugung feſt, der Mann, der dieſe Werke 9e ſchrieben habe, ſei der Menſch, den ich heiraten müßte. Ich kraf einen Bekannten, der mit Mageterlinck befreundet war.„Sie müſſen mich ihm vorſtellen, ſagte ich, ich beabſichtige, ihn zu hei⸗ raten.“ Er hielt das natürlich für einen Scherz.„Haben Sie ihn je geſehen“, fragte er.„Nein, ich weiß gar nichts von ihm Aber er iſt der Mann, den ich heiraten will.“„Sie kommen zu ſpäl, armes Kind“, meinte der Freund mitleidig.„Maeterlinck iſt ein alter Mann.“ Mir war, als ſchrumpfte die Erde unter mir ein. 4 ee eeeemeeeereee 7 „ Aber ich vermochte doch noch zu ſagen, daß ich Maeterlinck auf jeden Fall lennen lernen wollte. Ein paar Tage ſpäter kam in einer Geſellſchaft ein junger Mann auf mich zu und würde mir als Maeterlinck vorgeſtellt.„Gottſeidank, er iſt jung“, entfuhr es mir unwillkürlich.“ Der Beſucher, dem Georgette Leblauc dieſe luſtige kleine Geſchichte erzählte, ſchildert dann die Grabesſtille, die in dm Heim Maeterlincks, der weitläufigen großen Abtei bon St. Wou. drille, herrſcht. Man hat im erſten Augenblick den Eindruck, DBN dieſe weiten Hallen und Korridore unbewohnt ſind, und in der Tat verabreden ſich die beiden Gatten auch immer auf beſtimmte Stunden und beſtimmte Zimmer, da ſie ſonſt unter Umſtänden d ganze Kloſter durchwandern müßten, um ſich zu treffen. Nur große Speiſeſaal und die beiden Arbeitszimmer verra 56 Fremden, daß hier Menſchen hauſen.„Laſtet dieſe Stille ni 1 Mannheim, 2. Januar. General⸗Anzeigsr.(Mittagblatt.) 8. 9 meine Krankenhaus verbracht wurde, bis jetzt noch keine Angaben über die Beweggründe zu ſeiner Tat machen. * Aus Ludwigshafen. Die Ehefrau des Wirtes Joſef Schwarz wurde geſtern morgen in der Küche ihrer in der Hemshofſtraße gelegenen Wohnung ſterbend aufgefunden. Die Gashahnen waren geöffnet. Sie hatte ſich in der Sylveſternacht mit Leucht⸗ gas vergiftet. Die Lebensmüde verſtarb trotz ärztlicher Be⸗ mühung. In einem hinterlaſſenen Zettel bemerkte ſie, daß ſie in⸗ folge Kummers nicht mehr weiter leben könnre. Ihr Mann iſt ſchon ſeit längerer Zeit krank und nicht mehr arbeitsfähig. Sie hinterläßt ihm 4 unmündige Kinder im Alter von 9, 8, 6 und 4 Jahren.— Ein blinder Paſſagier, der geſtern Nacht mit dem Zuge 12.40 Uhr ankam, und den Zug von Straßburg als blinder Paſſagier benutzt hatte, ſuchte dann im hieſigen Haupt⸗ bahnhofe durch Ueberklettern eines Bauzaunes die Sperre zu um⸗ gehen, wurde aber von dem Bahnbeamten bemerkt und dann von einem Schutzmann feſtgenommen. Die Feſtſtellung ſeiner Per⸗ ſonalien ergab, daß der Mann der ledige Mechaniker Bonnet aus Marſeille iſt.— Samstag vorm. ſcheute das Pferd des Knechtes Levi vor dem Pferde des Milchfuhrwerks Neuſchwander von Rheingönheim in der belebten Ludwigsſtraße. Levi kam unter ſein Fuhrwerk und ſein Pferd zu liegen und wurde ſchwer ver⸗ f letzt. Er wurde mittels Auto ins Städt. Krankenhaus gebracht. — Glücklich abgelaufen iſt ein Straßenbahnunfall, der ſich am Samstag vormittag gegen 11 Uhr in der Prinzregenten⸗ ſtraße ereignete. Der 2½ Jahre alte Knabe Joſef Eberle lief direkt in die Fahrtrichtung eines Straßenbahnwagens und verſchwand unter dem Straßenbahnwagen. Als der Wagenführer den Wagen geſtellt hatte, zog man das Kind unverſehrt aus der Fangvor⸗ richtung. Hätte der Wagen eine ſogenannte Schutzvorrichtung ge⸗ habt, ſo wäre das Kind ſicher zu Tode gequetſcht worden. * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag Das 5 Hochdruckwetter hat kaum zwei Tage angehalten, worauf von neuem ein atlantiſcher Luftwirbel ſeine Herrſchaft über den Kon⸗ Ane tinent antrat. Auch für Mittwoch und Donnerstag iſt noch zu uff, Störungen geneigtes, aber meiſt trockenes Wetter zu erwarten. 850— Polizeibericht den vom 2. Januar 1912. . Selbſtmordverſuch. Ein im Hauſe Katharinen⸗ ms. ſtraße 13 in Neckarau bei ſeinen Eltern wohnender 18 Jahre hrer alter Taglöhner(Italiener) brachte ſich am 31. Dezember nach⸗ hrer mittags in ſelbſtmörderiſcher Abſicht 2 ſcharfe Revolverſchüſſe Sahl in den Kopf bei. Nach Anlegung eines Notperbandes wurde 4 der Schwerverletzte im Sanitätswagen in das Allgem. Kranken⸗ gten haus hierher verbracht. Beweggrund der Tat⸗Lebensüberdruß. die Unfälle: In einem Neubau der Richard Wagner⸗ liche ſtraße hier fiel am 85 v. einem 55 aus 0 ein Backſtein auf den Kopf, ſo daß er eine erhebliche llig⸗ Quetſ 5 davontrug. Er mußte ſich im Allgemeinen 15 Krankenhauſe verbinden laſſen.— Von einem Automobil an⸗ Ein⸗ gefahren, zu Boden geſchleudert und leicht verletzt wurde üroß, am 30. Dezember abends ein mit dem Fahrrad durch den Friedrichsring radelnder Ausläufer von hier vor Q 7. Es deſe⸗ ſcheint Selbſtverſchulden des Verletzten vorzuliegen, da er auf der falſchen Straßenſeite gefahren ſein ſoll. zu! Tobſüchtig wurde geſtern Nachmittag im Hauſe ererf 1 Maxſtraße 13 in Neckarau ein lediger Schuhmacher aus Italien, piig⸗l⸗ der ſich in dieſem Zuſtande Stichwunden an beiden Armen bei⸗ ſellk e brachte. Auf ärztliche Anordnung wurde der Kranke mit dem hrer Sanitätswagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht. ſtel · Brand: Durch Selbſtentzündung von Feuerwerks⸗ unt. körpern entſtand am 31. Dezember abends in einem Spezerci⸗ laden in Neckarau eine Exploſion, durch welche eine Schau⸗ äude fenſterſcheibe und 4 Türſcheiben zertrümmert, die Tapete be⸗ der ſchädigt und eine Tiſchdecke angebrannt wurden. Der Schaden ren, beläuft ſich 5 M. Der Brand konnte von Hausbe⸗ aale, wohnern gelöſcht werden. Verhaftet wurden 26 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. euen rgerr Ihnen?“ fragte der Beſucher, aber Georgette Leblanc verſicherte ſers„Niemals, ich liebe dieſe Stille geradezu. Wenn ich nicht mit „ Maeterlinck zuſammen bin, kann ich mir nichts Schöneres vor⸗ 15 4 ſtellen, als dies Alleinſein. Früher dachte ich immer, um eine große 50 Künſtlerin zu ſein, müſſe man ein extravagantes Leben führen. Ich 97 wußte auch nie, was ich mit meinem Gelde anfing, wofür ich es 3 E ausgab und wo ich meine Sachen hinlegte. Alles um mich her war ibeg 1 Chaos, und ich war furchtbar ſtolz darauf. Den einen Morgen frühſtückte ich um fünf, und den anderen um zwölf, und beſtimmte 19= 8 Mahlzeitſtunden kannte ich überhaupt nicht. Aber Maeterlinck hat mich gelehrt, daß ein ſolches Leben kein Ziel erreichbar macht. Je mich mehr man ſeine Phantaſie entwickeln und beflügeln will, je ſorg⸗ men, ſamer muß man mit ſeinem leiblichen Weſen umgehen. Er hat mich ßten, gelehrt, daß der Leib an gewiſſe Grenzen gebunden bleiben muß; ttän⸗ nur die Seele ſoll über allen Dingen frei ſchweben.“ — 8 Das Befinden Strindbergs. ſor. Auguſt Strindbergs Befinden hat ſich nach einem um Telegramm aus Stockholm verſ ch! echter Seine Kräfte laſſen Das 7 nach. Der Zuſtand des Kranken gibt Anlaß zur Beunruhigung. mir: gleine Mitteilungen. ge Aus Stuttgart wird gemeldet: Am Samstag iſt einer der kraf üiteſten und verdienteſten Mitglieder des Stuttgarter Hof⸗ „Sie zheaters, Hofſchauſpieler a. D. Hermann Trotz hei⸗ m Alter von 65 Jahren nach längerem Leiden geſtorben. i Er kam 1876 vom Leipziger Stadttheater nach Stuttgart und war Aber ſier bis 1910 tätig. Er hat im Laufe der Jahre hier alle Fächer ſpät, zurchgeſpielt vom jugendlichen Liebhaber bis zum komiſchen t ein Ülten. Seine aroße Verwendbarkeit machte ihn zu einer der zu⸗ kein. zerläſſigſten Stützen des Repertoirs. k auf Dr. Muck amts müde. Dr. Mucks Boſtoner Engagement einer jängt, wie gemeldet wird, mit einem Rücktrikts geſuch zu⸗ rals ammen, das der Generalmuſikdirektor vor kurzem bei der Berliner mir Heneralintendantur eingereicht hat. Dr. Muck ſoll ſchon eit län⸗ ſtige zerer Zeit den Wunſch gehegt haben, aus ſeiner dortigen dem ſcheiden, und den äußeren Anſtoß zur Verwirklichung dieſe Waon. Wunſches ſoll ihm der Umſtand geboten haben, 15 175 daß ung eines Symphoniekonzerts der königlichen Kapelle anſte dDD rkrankten Richard Strauß Leo Blech heranzog, ohne vorher ei umte. öbnm Much) anzufragen, ob er die Leitung übernehmen würde das Der bekannte Gynakologe Geheimrat Dr. v. Wẽ̃ in ckel, iſt in r der Nünchen im Alter von 74 Jahren geſtorben. Winckel 9 den gerleburg in Weſtfalen geboren und wirkte ſeit 1863 an 25 N e auf 5 hener Univerſität. Im Jahre 1907 trat er in den Ruheſtand. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗KRalender. Dienstag, 2. Januar. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 7½ Uhr. Glas Waſſer. Apollo⸗Theater. Tägl. 8 Uhr: Variété⸗Vorſtellung. Café⸗Reſtaurant'Alſace: Konzert der Kapelle. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte (— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Noſengarten. Nibelungenſaal. 8 Uhr: Japan in Mannheim. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater, Kinematographiſche Vorführungen. Lichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſche Vorführungen. Pitafcope⸗Theater, II 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Caſé Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. Cafs Karl Theodor Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. Zafe Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht. Reſtaurant Storchen, K 1, 4. Täglich Varisté⸗Vorſtellung. Letzte Nachrichten und Celegramme. mn. Köln, 2. Jan. Volksvorſtellung: Das Otto Reutter. ttaltieniſchen Tonkünſtler⸗ Aus Konſtantinopel meldet die Köln. Ztg.: Zwiſchen Sebeniko und Koepuelum fand ein Bandengefecht ſtatt. Der bulgariſche Bandenführer Miſchko iſt weit 4 Komitſchis gefallen, ebenſo ein türkiſcher Soldat. Ro m, 1. Jan. Kavallerie unternahm ein Erkundi⸗ gungsritt nach Bir Selim, Bir Akkaba und Bir Tobras und ſtellte feſt, daß die Oertlichkeiten vom Feinde frei ſind. Rom, 1. Jan. Der König und die Königin empfingen heute die Ritter des Annunciatenordens, ſowie die Miniſter und Abordnungen aller ſtaatlichen Körperſchaften zur Ent⸗ gegennahme von deren Glückwünſchen zum Neuen Jahr. Die Präſidenten des Senats und der Kammer erinnerten in ihren Anſprachen an die Fünfzigjahrfeier Italiens und an die aus Der Wiener Schädelraub. W. Wien, 2. Januar. Es wurde feſtgeſtellt, daß der in einem Gebüſch auf dem St. Marxer Friedhofe aufgefundene Schädel mit dem Schädel des Fürſten Alexander Karageorgewitſchidentiſchſiſt, da der Ober⸗ und Unterkiefer gleich gefärbt und der Ober⸗ und Unterkiefer, ſo⸗ wie die beiderſeitigen oberen Wirbelknochen mit dem Skelet⸗ rumpf zuſammenpaſſen. Hauptmann Lux. Paris, 1. Jan. Der aus der Feſtung Glatz entwichene franzöſiſche Hauptmann Lup iſt hier eingetroffen. * Paris, 1. Jan. Hauptmann Lux meldete ſich heute vor⸗ mittag im Kriegsminiſterium bei dem Generalſtabschef, der ihn bei dem Kriegsminiſter einführte. Die Lage in Perſien. Dſchulfa, 1. Jan. Eine Kompagnie zur Errichtung einer Telefunkenſtation zwiſchen Perſien und Rußland iſt hier eingetroffen. Täbris, 1. Jan. Das ſechſte und das achte Schützen⸗ regiment ſowie zwei Batterien der Grenadierbrigade ſind unter dem neuernannten Kommandeur der ruſſiſchen Trup⸗ pen, Generalmajor Woropanow, hier angekommen. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Burean.] IBerlin, 2. Jan. Die Zuſammenkunft des Mini⸗ ſters Saſanow und Kiderlen⸗Wächter in der ruſſiſchen Botſchaft zu Berlin hat, wie aus Petersburg gemeldet wird, auf beſonderen Wunſch Kaiſer Wilhelms ſtattgefunden. ]J Berlin, 2 Jan. Wie aus Brüſſel telegraphiert wird, iſt Fönig Albert an Influenza erkrankt. Infolgedeſſen mußten die Neufahrsempfänge abgeſagt werden. Rußlands und Japans Bedingungen für die chineſiſche Republik. Berlin, 2. Jan. Aus Petersburg wird be⸗ richtet: Rußland und Japan ſind übereingekommen, eine Re⸗ publik in China nur dann anzuerkennen, wenn ſie von der Nationalverſammlung eingeführt oder wenn der Hof frei⸗ willig das Feld räumt. Eine Reiſe des Kaiſers nach England. Berlin, 2. Jan. Nach einer Londoner Meldung des Berl. Tageblattes wird der Kaiſer im September d. J. nach England reiſen und zwar zum Beſuche des Lords Londsdale. dieſem Anlaß dargebrachten Sympathiekundgebungen aller fremden Nationen; ſie erwähnten den Krieg in Tripolis und betonten die Wichtigkeit der Einmütigkeit in den Ge⸗ fühlen des Landes und wünſchten den ſiegreichen italieniſchen Waffen einen endgiltigen Triumph. Der König zog die Mitglieder der einzelnen Abordnungen ins Geſpräch. Drohender Generalausſtand der belgiſchen Bergleute. m. Köln, 2. Jan. Die Köln. Zig. meldet aus Brüſſel: Im belgiſchen Kohlenzentrum in der Nähe von Mon droht ein großer Ausſtand der Bergleute. Die Grubenbeſitzer wollen von der achttägigen Lohnzahlung zur 14tägigen über⸗ gehen, was von den ſozialiſtiſch organiſierten Bergleuten abgelehnt wird. Durch Referendum ſoll heute entſchieden werden, ob durch Generalſtreik ein Aufrechterhalten der alten Zahlungsordnung erzwungen werden ſoll. Spanien hat Marokkoſorgen. m. Madrid, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Neben den augen⸗ blicklichen Schwierigkeiten mit Frankreich bereitet die Marokkofrage der Regjerung auch wegen der neuen Kämpfe im Riffgebiet ſchwere Sorgen. Man befürchtet, daß die Abſendung eines neuen Armeekorps notwendig wird.(Magd. Zeitung.) Der Dreibund an der Jahreswende, Ro m, 1. Jan.(Agenzia Stefani.) Anläßlich des Jahres⸗ wechſels tauſchten Reichskanzler von Bethman n⸗Holl⸗ weg, der Miniſter des Aeußern Graf v. Aehrenthal und San Giuliano herzliche Glückwunſchtelegramme aus, in denen v. Bethmann⸗Hollweg und Graf v. Aehrenthal die wärmſten Wünſche für den König von Italien und San Gin⸗ liano ebenſolche für Kaiſer Wilhelm und den Kaiſer Franz Jofef ausdrückten. Die Kämpfe Spaniens in Maxskko. W. Paris, 2. Jan. Aus Madrid wird dem„Echo de Paris“ gemeldet, daß nach Mellila mehrere Lenk⸗ ballone und Aeroplane geſandt werden ſollen. Die ſpaniſchen Flieger werden erforderlichenfalls ausläuß, Flieger anwerben laſſen. Die konſtitutionelle Kriſe in der Türkei. W. Konſtantinopel, 2. Jan. Dem Befehl; Sultans gemäß haben die Unabhängigen die Vermittlung Jungtürkiſchen Partei und der Oppoſition wieder aufgenomm Die Oppoſition erklärte jedoch, daß die Mitteilungen über d durch den Kammerpräſidenten übermittelten Botſchaft irrig ſeieg Die Deputierten der Oppoſition haben dem Sultan geſtern nich erklärt, daß ſie ſämtliche verlangten Abänderungen des Art. 33 der Verfaſſung annehmen, ſondern bloß die Prinzipien der Er⸗ weiterung der Rechte des Sultans. Die Unabhängigen wollen ihre Bemühungen fortſetzen. ——— Colkswirtschaft. Cituy⸗Bericht. (Von unſerem Londoner Mitarbeiter.) Die äußerſt knapp gewordene Geldverſorgung hat bei den An⸗ ſprüchen zum Jahreswechſel und bei den Erforderniſſen der Garauten nur teilweiſe aufgenommener Emiſſionen zu einem beträchtlichen Ge⸗ ſchüäft mit der Bank von Eugland geführt. Dasſelbe beſtand größten⸗ teils in Diskontierungen, teilweiſe aber auch aus Vorſchüſſen. Die Verſchuldung des Marktes an die Notenbank hat einen in früheren Jahren nicht dageweſenen Hochſtand exreicht und da der größte Teik der Kuponzahlungen und Junuardividenden zur Tilgung der Schulden bei der Bank verwendet werden muß, kann von einer weſentlichen Erleichterung des Geldmarktes in den erſten Wochen des neuen Jahres nicht die Rede ſein. An und für ſich bildet die Verſchuldung Lombard Streets nicht gerade ein ungünſtiges Symp⸗ tom, da ſie auf die Vorbereitung großer Auszahlungen der Re⸗ gierung für die Uebernahme der Telephongeſellſchaft zurückzuführen iſt. Nach der Jahreswende werden die von der Regierung bereit⸗ geſtellten Mittel wieder dem Markt zur Verfügung geſtellt werden, doch macht man ſich, wie oben erwähnt, auf niedrige Geldſätze wenig Hoffnung, da ſowohl Argentinien als auch Braftilien Goldbedarf haben. Der dieswöchige Ausweis der Notenbank zeigt eine weſent⸗ liche Verſchlechterung des Status und das Deckungsverhältuis von 35,48 Prozent ſtellt ſich um nahezu 2½ Prozent niedriger als vgox einem Jahre. Tägliches Geld ſtand, teilweiſe im Zuſammenhaug mit der Ultimoltquidation an der Börſe, in reger Nachfrage und bedang zeitweilig bis zu 4½ Prozent, während wöchentliche Vorſchlüſſe 4½4—%½ Prozent bedangen; der indiſche Rat ernenerte größere Fälligkeiten zu 391 Prozent bis Eude Januar. Der Diskontmarkk! iſt durch die ſakſongemäße Anſpannung nur wenig beeinflußt worden und der Satz für dreimonatige Sichten hielt ſich auf ungefähr 3% bis 376 Prozent. Die Banken berechneten für 14tägige Börſengelder 494—5 Prozent, in einigen Fällen mußten jedoch bis zu 5½ Prozent bewilligt werden. Was die Bewegung der ausländiſchen Wechfel⸗ kurſe anbetrifft, ſo richtet ſich die Pariſer Deviſe zu Ungunſten, dle Berliner und Newyorker Kurſe jedoch zu Gunſten Londons. Man kann nicht gerade ſagen, daß die letzte Woche des Jahres in der unbefriedigenden Haltung der Wertpapierbörſe eine Aende⸗ rung hervorgerufen hätte, dieſe konnte auch wohl nicht erwartel weden, denn einmal beſchränkte ſich der Verkehr nur guf vier Tage und zum anderen war man zu ſehr mit der Abwickluug des Ultimos beſchäftigt, um neuen Transaktionen größere Aufmerkſamkeit wid⸗ men zu können. Dazu kam aber noch, daß die außergewöhnliche Ver⸗ ſchuldung Lombard Streets an die Bank von England Vorſicht an⸗ gebracht erſcheinen ließ und man die Ausſichten des Geldmarktes in wenig freundlichem Lichte beurteilte. Paris lieh unſerem Markteg keine Stütze und das engliſche Publikum war nicht mit Uẽnrecht durch den Ausſtand in der Textil⸗Induſtrie und durch die drohenden neuen Störungen im Kohlenbergbau beunruhigt. Von Kaufluſt konnte da⸗ her keine Rede ſein, man ließ den Dingen freien Jauf, um zu⸗ nächſt abzuwarten, ob nicht die Zins⸗ und Dividendenzahlungen im neuen Jahre auf den Verkehr einen belebenden Einfluß ausüßen werden. Nur vereinzelte einheimiſche Papiere hatten ſich größerer Beachtung zu erfreuen, alle anderen Märkte lagen mehr oder weniger ruhig bei zumeiſt nach unten gerichteten Kurſen. Konſols hingegen haben ſich etwas befeſtigt, da der jetzige Kursſtand ein relatin niedriger iſt; das Papier ſtellt ſich jetzt um 2½ Prozent niedriger als vor einem Jahre. Am fremden Rontenmarkt kam eine ziemlich feſte Tendeng zum Ausbruch, doch hielten ſich die Umſätze innerhalb eines engeit Rahmens. Die aus Peking vorliegende Meldung, daß Dr. Sun Nat Sen mit großer Stimmeumehrheit zum Prüſidenten der chine⸗ ſiſchen Republik erwählt worden ſei, rief einige Nachſfrage nach Chl⸗ neſen hervor und im Einklaug damit vermochten ſich auch Japauer etwas zu befeſtigen. Die ſüdamerikaniſchen Papiere erholten ſich auf die vorliegenden Meldungen über die günſtige Wirtſchaftslage Bra⸗ ſiliens. Ruſſen und Portugieſen gehen gebeſſert aus dem Verkehr. Starken Abgaben waren die Gprozentigen Nicaragua Bonds aus⸗ gebet da wenig Ausſicht für die Einlöſung des Januar⸗Conpons eſteht. Der Verkehr am amerikaniſchen Bahnenmarkt hielt ſich innerhalb enger Schranken bei vorwiegend ſchwächerer Haltung, Das Geſchäft beſchräukt ſich ausſchließlich auf die Manipulattonen der berufsmäßigen Spekulation, das Publikum beobachtet hier ſowohl als in Newyork die größte Zurückhaltung und wo von einigermaßen nennenswerten Umſätzen überhaupt die Rede ſein kann, handelt es ſich um Spezialwerte, die für den internativnalen Verkehr wenig Bedeutung haben. So wurden beiſpielweiſe in den letzten Tagen die äßig hohe Mindereinnahmen aufſpeiſen. der Union Pacifie gingen die Reineinnahmen um nicht weniger als 1 100 000 Dollar zurück und der Ausſtand der Lokomotiyführer in einem kleinen Teile des Verkehrsgebietes ſcheint ernſterer Natur ge⸗ weſen zu ſein, als man bisher glauben mlachte. Ueberhaupt waren in den letzten Tagen Gerüchte im Umlauf, daß der Verkehr der amerikaniſchen Linien zu wünſchen übrig laſſe und zwar wolfſe man wiſſen, daß der Frachtdienſt der Harriman⸗Linien nur 85—90 Prozent des normalen Umfanges erreichte. Die Geldyerhältniſfe liegen außer⸗ ordentlich günſtig in Newyork und zwar ſtellen ſich die Leihſätze dort um—1 Prozent niedriger als in London. Die weitere Eut⸗ wicklung des Marktes hängt zum guten Teil von der Geſtaltlung der Anti⸗Truſt⸗Vorlage, der angekündigten Revpjiſion der Zolltariſe und von dem Einfluß, den die Vorbereitungen für die Präſtdentſchafts⸗ wahl auf den Geſchäftsverkher ausüben, ab und da ſich gerade auf dem amerikaniſchen Gebiete Schlüſſe auf die Zukunft nicht ziehen laſſen, hält man Zurückhaltung für angebracht. Unter den kanadiſchen Bahnpapieren haben ſich Paeifie um 1½ Prozeut befeſtigt, wobei freilich zu berückſichtigen iſt, daß dieſe jetzt ex Dividende und ohne das Bezugsrecht auf die neuen Aktien gehandelt werden. Grand Trunks erlitten eine Abſchwächung, da der ſich nach dem Novemberausweis ergebende Verkehrszuwachs von Lſtr. 12500 nicht den Erwartungen der Spekulation entſprach, In ſtarker Nachfrage ſtanden die Papiere mexikaniſcher Bahnen, da die Zuckerplantagen hohe Erträgniſſe liefern und man in einigen Fällen auf höhere Divideden rechnen kann, zumal ſich die Betriebs⸗ ſpeſen in den letzten Monaten nicht unbedeutend vermindert haben. Eine ſcharfe Aufwärtsbewegung vollzog ſich in den Aktien der Leopoldina⸗Bahn, da dieſe mit braſilianiſchen Konkurenzlinien einen Vertrag geſchloſſen hat, wonach die bisher ſehr gedrückten Frachtſätze erhöht werden ſollen. Am Minenmarkt ſind die Kurſe mangels Nach⸗ frage etwas zurückgewichen. 8 Die Firma L. H. Kauffmaun, Weingroßhandlung und Braun weinbrennerei Manuheim teilt uns mit, daß mit heutigem Tage Her Hermann Kauffmann aus der Firma ausſcheidet und deſſen Soh Herr Richard Kauffmann als Teilhaber in die Firm eintritt. Halle n. Benſinger, Mannheim. Die Firma keilt uns mit, ihr Senior Herr Hermaun Halle wegen vorgerückten Alters au der Firma ausgeſchieden iſt, und daß das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven ſamt der bisherigen Firma auf ihren Geſellſchafter Herr Jakob Halle als alleinigen Inhaber übergeht, der es in unver⸗ änderter Weiſe fortführen wird. Dem langjährigen Mitarbeiter Herrn Julius Herzog, wurde Einzelprokura erteilt Michael Günzburger Mannheim. Unter dieſer Jirma iw am hieſigen Platze ein Agentur⸗ und Commiſſionsgeſchäft in Ge⸗ treide und Futterartikel errichtet. 8 —— Gegen Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen: Nachfrage Angeborr 5 Nachfrage Angebote 85 Nachfrage Angebote 0 01 für 0% 0 für 0% 07 0 0— 0 10 0 Afrikauiſche Kompagnie 94 98 Gibeon⸗Schürf⸗ und Handels⸗Gef.— 77 Junge Pacific Phosphate⸗Aki Agu Pflamungs⸗(eſellſchaft r—— 93 Jaluit⸗Geſellſchaft⸗Aktten. 9 363 367 Pacific Phosphate Co., Stamm⸗Aktien Carl Bödicker& Co. 5 186 189 dro. Genußſcheine, p. Stück. M. 3541 M. 3620 per Stück 3„ 655 + 68ʃ6 Brenier Kolonial⸗Handelsgeſellſchaft Kaffee⸗Plantagen Sakare, Stamms⸗Akt.—— Pacifte Phosphate Co, junge in iof Co. 184 189 dlo. dio. Vorzugs⸗Akt. 60 65 2706 37 Britiſh Central⸗Afrika B 10%8 1/ Kamerun Kaulſchnk Co. 8 86 Schantung⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Anteile 126 128 Central⸗Afrikaniſche Bergwerks⸗Ge. 58 65 Kaolo Land⸗ und Minen⸗Geſellſchaft 46 49 5„ Genußſch. M. 153 M. 158 Genkral⸗Aſritaniſche Seen⸗Geſellſchaft, 12¹— Kaukaufib Diamant Geſellſchaft m. b. H. Sigi⸗Pflanzungs⸗Geſellſchaft 190 200 Compagnie Frangatſe des Phosphates de per üüklkl M.— M. 1100 Siſal Agaven⸗Geſellſchaftt 170— Ocen e(Makatea) p. Stück Frs. 1100 1200 Kautſchut⸗Pflanzung Meana 73 78 South African⸗Territories, Londoner Debundſcha⸗Pflanzunng 110 115 Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft 14² 150 Wanee, der k‚k 7/0 + 7ʃ⁰6 Deutſche Agaven⸗Geſellſchaft Vorzugs⸗ Kolmanskop Diamond⸗Mines(Süd⸗ South Eaſt Afrika Co. Londoner VVVVVVVVVVVVVTVTTVV 89 92 weſtafrika) per Stück M. 35 M. 37 eee 279 3/3 Deutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Kpeme Pflanzungs⸗Geſ., Stamm⸗Anteile—— South Weſt Africa Co., Londoner Geſellſchaft der Südſee⸗Inſenn 160 165 dto. dto. Vorzugs⸗Anteile—— Afänee ier ük 30/% 31/3 Deulſche Fandels⸗ u. Plantagen⸗Gefeb⸗ Molive Pflanzungs⸗Geſellſchaft 5 91 96 South Weſt Africa Co., Deutſche Uſfance 156 158 ſchaft Genußſcheine per Stück Ank. 1460 Mk. 1480 Nama Land Schürf u. Guano Syndicat 460 Geſellſchaft Süͤd⸗Kamerun, Lt. KA 100 110 Deutſche Holz⸗Geſellſchaft für Oſtafrika.— 40 Neu Guinea Kompanie, Stamm⸗Antelle dto. bto. Genußſchein. p. St. M. 95 M. 105 Deutſche Kamerun⸗Geſellſchaft 87 92 mit Genußſcheinen 82— Südweſtafrikanſſche Schäferei⸗Geſellſchaft Deutſche Kautſchuk⸗Aktiengeſellſchaft 88 91 Neu Guinea Kompanle, Vorzugs⸗Anteile mit enuüßſchenen 65 75⁵ Deutſche Kelonial⸗Geſelſchat für Süd⸗ mit Genußſcheinen S 126 129 Upper Egypt Irrigation o. 65— ,, 8 600 630 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, Ot. A Ufambara Kaffeebau⸗Geſellſchaft, St⸗Ant. 40 45⁵ Deutſche Samog⸗Geſellſchaft 54 58(abz, fehl. Einzahlung von 25% M. 75 M. 85 Uſambara Kaffeebau⸗Geſellſchaft, Borzugs⸗ Deutſche Südſee⸗Phosphat⸗Aktien⸗Geſ. 164 166 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, Lt. B 1111717 ͤ 83 88 Deutſche Togo⸗Geſellſchat 94 99(Genußſcheine), per Stück M..— M..— Vereinigte Digamant⸗Geſ. Lüdritzb. Deutſch⸗Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie— 37 Oſtafrikaniſche⸗Kompanſe 97 10¹ 46 50 Deutſch⸗Oſtafritaniſche Geſellſchaft 172 176 Oſtafrika⸗Kommpanteabz fehlend.Einzahl.)— 35 Weiß de Meillon, Antl. M. 140 M. 160 Deutſch⸗Oſtafrikantſche Plantagen⸗Geſ., Oſtafrikaniſche Geſellſchaft Südküſte 5 8 Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Vorzugs⸗Akien M. 10.—— Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ BDiiii 8 90 95 Deiftſch⸗Weſtafrikaniſche Handels⸗Geſ. 97 101 ſchaft, Anteile 55 M. 95 M. 96 Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft German South Weſl⸗Afrika Diamond Otapi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ Viktoria, Stamm⸗Aktien 233 237 Inyeſtment Co M.— MN..50 ſchaft. Genußſcheine, ver Stück M. 67 M. 69 Windhuker Farm⸗Geſellſchaft 185— Sene Fereen, Franſet 2. I, l de Dae Waſſerkandsnachrichten inr Honef Peteſche. CC die bisherige Firma ihrer Zweigſtelle in Offenbach a..: Deutſche 8 Mon ezem ex.„„„„o · 5 9 Pagelſtationen Dat u m 1 5 eeee— gutigen Tage ab: Deutſche Vereinsbank Nieder aſſung Offenbach am 55 4 9 2. 5 1 e baatet wird und daß in den, dieſe Firma veröflichtelen Unter⸗ vom Rpein: EC— e KAeH, 8 ſchriften eine Aenderung nicht eingetreten ſei. Nosflaung— 60 Koßkenſondikat and Bergfiskus. Wie die„Kölniſche Zettung“ er⸗ Daldehnt 5 At 9 führt, iſt zwiſchen dem Bergfiskus und dem Rheiniſch⸗Weſtfüliſchen e 152 391 390 300 8 2 e 956 0 Koßlenſundikat eine grundſätzliche Verſtändigung erzielt wor⸗ Se Abdz. 6 Uht den, nach der der Fiskus, ebenſo wie die Gewerkſchaften Trier, Her⸗ 4,80 4,84 4,70 434 4,15 2 Uhr Fbinste Quslitäöts-Ci männ und Braſſert em Syndikate den Verkauf ſeiner Kohlen über⸗ Germershelm.=F. IA Uhi 203 bis 5 fg per S trägt. Vorausſetzung iſt, daß zu Beginn Jannar mit der Zeche Waemgeim 44,54 4,61 4,48„ 400 3,74 Morg. 7 Uhr 99— Auguſta Biktoria ein gleichartige Abkommen erzielt wird, an dem reee eene ee 1,78 1½65 4 indes kaum zu zweifeln iſt. Bezügtich der Saargruben wurde Wingen* ausbebungen, daß das Verhältnis zwiſchen ihnen und dem Syndikate.„13,15 3,26 3,07 2,87 20667 bezw. den freien Zechen an der Sagr bis gum 30. September 1912 ee 8 5 468.85 4,40.00 5 Ubr———————— ͤ— endgültig geregelt ſein muß. Die formelle Beſtätigung des ganzen 8 8 Ahr Abkommens iſt am 18. Januar zu erwarten.— Hierzu meldet das em Reckar: Wolff ſche Depeſchenbureau: Wie wir erfahren, iſt die Mitteilung der ggaugeim 4,65 4,73 4,18 8,84 B. 7 Uhr „Ablniſchen Zeitung“, nach welcher zwiſchen dem Berafistus und dem Hellbrerm..28 1,87„58 1/65 1,52 B. 7 Uhr Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohleuſyndikat wegen des Vertriebes ber Fis⸗ Windſtill, Bedeckt,. 0 g. kaliſchen Kohlen oine Verſtändigung erzielt wurde, verfru h t. Die Witterungsbeobachtunng der weteorologiſchen Stat ion 3 Verhaublungen dauern fort; ob und wann ſie zum Abſchluß gelangen, Mannheim. iſt noch ungewiß. 2 2— 8 Verbaud deutſcher Detailgeſchäfte der Texfflörauche(Sitz Ham⸗ 2 23 3 burgl. Der„Große Ausſchuß“ des Verbandes beſchloß, eingehende 8 8 43 83 E 8 2 2 Bemork⸗ 99 Unterfuchungen über die wirtſchaftliche und ſoztale Lage der Datum Zeit 8 8 383 2 ungen—— Verkäuferinnen durch eine Umfrage unter ſeinen Mitgliedern E 883 S 323 8 9 wird Jeder sagen, der sich das anzuſtellen, namentlich um unrichtigen Beustellungen dieſes wich⸗ 82— 58 3* N tigen Berufszweiges entgegenzuwirken.— Hinſichtlich der Seiden⸗ Heute beginnlende b gee edee beerekere 8 0 etu, eide Fabr n e früher gema ngebo i 17 0 eheatege genn e aen en geſſhelen ee e Helle Pro rammm neue Verhanblungen in dem mit den en⸗Grofftſten vereinbarten 9˙⁶⁴ 27 0 8 8155 der Aach ſahn 15 Fabri⸗ e ee e. SW2 antken⸗Berbandes einzuleiten.— Nach ſehr eingehender Erörterun 0 wurde der Errichtung eines Spruchamtes zwecks Abſtellung von Ge. 1 abds. 9“ 768,%%%6 SW3² des werbeſchädigungen, welches zwiſchen dem Verbande und dem„Ver⸗ FE 5 bande deutſcher Damen⸗ und Mübdchenmäntel⸗Fabrikanten“ vereinbart] 2. Jan. Morg. 7 767, 3½ SWẽ2 worden iſt, zugeſtimmt.— Die Stellungnahme zu der Frage der Be⸗ Gensral⸗Anzeiger(Mittagblatn.) Manuheim, 2. Jauuar. Kolonial-Aktien-Notierungen. Deutsches Koloinalkontor, G. m. b. H, Hamburg 36. Fernsprecher: Grupps III, No. 3020 u. 3021. Hohe Bleichen 28. Telegramm-Adresse: Kolonfalkonkor. Hamburg, 30. Dezember 1911. deten Angelegenheiten, wie Verſicherungsab in Berlin ete. Stellung. tetligung bes Verbandes an einer ſeitens der Königl. Württ. Re⸗ gierung zu errichtende Fachſchule für den Textilwarenhandel wurde vertagt.— Der Ausſchuß nahm ſchließlich zu einer Reihe von in⸗ eilung, Verbandsräume Vorſtaallſchung der Warſchau⸗Wiener Eiſenbahn. Der ruſſtſche Neichsrat nahm einſtimmig die Geſetzesvorlage betreffend die Berſtaatlichung der Warſchau⸗Wiener Eiſenbahn in der Duma⸗ faſſung an und ſprach den Wunſch der ſofortigen Anpaſſung des Ge⸗ leiſes an das Normalgeleiſe aus. Der Miniſterpräſident hob die Vorteilhaftigkeit des Ankaufs in dem gegenwärtigen Augenblick her⸗ var, wo der Barbeſtand des Staatsſchatzes die Rekordtiffer von 528 Mihionon Rubel erreicht habe. Aetien⸗ſleſellſchaft Blanuwhoedenveem Amſterdam⸗Rotterdam. In der am 28. Dezember abgehaltenen Verſammlung von Aktionären der Geſellſchaft wurde, wie uns die Firma mitteilt, Herr J. M. G. Bekker, zum Mitglied ihres Direboriums er⸗ nannt, Herr Direktor J. M. G. Bekker wird ſpäteſtens am 1. April 1912 ſeine Stellung antreten. Weiter wurde Herr Th. Ter⸗ ey, bis heute Inſpektor, als Prokuriſt angeſtellt, während die Herrn W. H. Van Den Toorn Pzu. und C. E. A. Schopmann, die Befugnis erteilt wurde, ausſchließlich für das Amſterdamer Burcau der Firma collektiv per Prokura zu zeichnen. ——— Mannheimer Markthericht vom 2. Jan. . . Stroh ver Ztr..5—.50 Birnen per Pfd..10—.25 eu per Ztr. 5 50—-.00 Kirſchen per Pfb..00—.00 „leues ver Zti..00—.00 Heidelbeeren per s.00—0. 6 Karkoffeln per Ir.80—.50 Trauben per Pfd..00—.00 „pheſſere. 0 600 Pfixſiſche per Pfd..00—.00 Bohnen per Pfur..00—.00 Nüſſe per 25 Sl..12—.18 „deutſche, v.00—.00 Haſelnüſſe per Pfbö. 045—.00 Hiumentohl ver Stück.150.90 Eier per 5 Srück.35—.45 Uinat per Pottiom 15—.20 Butter per Pfböb. 140—.60 Wirſing per Stück.15—.20 Haudkäſe 10 Stüc.40—.60 Notkohl p. Stück.10—.30 Breſem per Pfd..50—.60 Weißkohl per Stück.150.20 Hecht per Pfd..00—.10 Veißkraut ver Ztr..00—.00 Barſch per Pfbd..60—.70 Kohlrabt 8 Knollen.12—.15 Weißfiſche per Pfdb..40—.50 Fopfſalnt per Stück.12—.15 Laberdan per Pfd..00.00 Endivienſalat p. Stück.12.—.25 Stockfiſche per Pfd.25—.00 1 p. Portion.10—.00 Haſe per Stück.00—.50 ellerie per Stück.10—.200 Reh per Pfd..90—.95 Zwiebeln per Pfd.12—.00 Hahn(jg.) per Stück.50—.50 Rote 1 017 per Pft..12—.00 1150 19.) per Stück.50—.50 Weiße Rüben per St..04—.05 Feldhuhn per Stück 0,00—.00 Delbe Rüben v. Piv,.10—.00 Ente per Stück.00—.00 Garotten ver Büſche!.06—.08 Tauben per Paat.00—.20 Fflückerdſen per Pd.00—.00 Sans lebend v. Stütk.50—.00 Meerettig ver Stück.15—.50 Gans geſchl. per Pfd.90—.95 ken per Stücf.00—.0% fal ꝙ000—.00 „. 6. 100 St..00—.00 Pflaumenn 60. 00 Te 4 194 wetſchgen 0.—.00 .12—.20 Aepfel per PD.. * Nochſte Tempevatur den 1. Januar 7,0⸗ Moffte 1 vom./. Jan. 2,7 5 8 Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berli7., Unter den Linden 14, vom 30. Dezember 8 Uhr morgens. ——————— 2 3— 2 2..8 Schnee⸗ 288 Stationen 888 i döhe 88 5 em 1360 Adelboden—1 wolkenlos, windſtlu 30 40 1444 Andermatt—7„5 60—75 1856 Aroſg 0leicht bewölkt über 100 991 Les Avants 0 ſwolkenlos, windſtill—10 1052 Caux 1 leicht bewölkt 10—20 1561[ Davos⸗Platz bemölkt. 75—1 00 1019]Engelberg 1wolkenlos, windſtil[ 10—20 1050 Grindelwald 0 5 10 20 1053 Gſtaad⸗Saanen—3 wolkenlos, windſtill 20—30 1169Kanderſte—2 fHleicht bewölkt 30—40 1190] Kloſters⸗Platz 7 75—100 1477Lenzerheide— wolkenlos, windſtilll über 100 450 Leyfin 3leicht bewölkt-0⁰0 277 Lugano 2wokkenlos, windſtih“—00 376. Montreux 5 bewölkt—00 1650 Mürren 4 wolkenlos, windſtilll 30—40 1440J Rigi⸗xaltbad 4 2 75 30—40 1068 Ste. Croix⸗Les Raſſes—1 leicht bewölkt 10—20 1826 St. Moritz⸗Dorf 0 4 über 100 1275 Villars⸗Cheſteres—2 leicht bewölkt 40—50 1800] Weißenſtein 3wolkenlos, windſtiuſ 20— 30 1279 Jengen 1 5 10—20 945 Zweiſimmen—3 leicht bewölkt 110 ——— Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Wefter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.) 2. Jan.: Teils heiter, teils bedeckt, fühler. Jan.: Feuchtkalt, Niederſchläge, windig, 6. Jan.: Wärmer, bedeckt, trübe, feucht. 5 nahe Null. Verantwortlich: Für Politik: Or. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witt; für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für eeee den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und N Fritz Joos. Unian-Thaaterz pb, 2824 ichtene-Daatre-224% ansieht! Naukeroll (Eine sensationelle Karnevals-Tra- gödlie, gespielt von der berühmten französ. Schauspielerin„Shäarlotts Mehe“, von ihr unter dem Titel „Eine Fastnacht in Nizua“ am Berliner Trianon-Theater sowie an einer Reihe anderer deutschen 5 Bühnen mit Erfolg aufgeführt.) 8 Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, 2„Direkſor, Ern wiiter, G. u. f. 6. Raberts Reldentat Union-Woche Komisohe Soone) Uaktuelle Bovieh Zigoto Eino mysteriose Porfenpalsband-gesehlehts LSpannondes Drama] 1K1S=3. he beiden Uum Tranenlachon) Ausreisser osse! Die Wasssrfae 5selstsfwerke von Aapestsrio, Naunsbertrahsüe) Waaturaufnanme] 1 „ 1 ee e M annheim, 2. Jauuar 1912. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) , ee, 03,4. Zwangsverſteigerung. Dienstag, 2. Januar, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26, 2 hier, gegen bare Jahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Waſchmaſchine, 1 Vogel⸗ käftg, 1 Antikerkommode u. 1 Diwan. 66631 Hieran anſchließend am Pfandorte der im Ver⸗ ſteigerungslokal näher be⸗ zeichnet wird. 1 Dach aus Holz und 1 Bilderrahme. Mannheim, 1. Jan. 1912. Krug Gerichtsvoll ieher. wangsbekſteigerung. (Mittwoch, 3. Jan. 1912 nUachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 gegen bare Zah⸗ im Vollffrackungsw. öffent⸗ lich verſteigeru: 2 Oefen, 1 Dezimalwage, 1 Gasherd, 1 Hein. 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Paul Talhaus war doch jetzt verheiratet: was konnte ſie noch von ihm erwarten. „Sie haben Papa einen Dienſt geleiſtet,“ unterbrach Rengte die entſtandene Stille. „Ach nein, Fräulein Bendemann. Es handelte ſich nur um eine neue Maſchine, die in ihrem jetzigen Zuſtand für unſere Zwecke nicht brauchbar war. Dies betrifft doch in erſter Linie die Fabrik und den Nutzen von Herrn Paul Talhaus.“ „Mein Vater wird es ſicher Paul ſagen, damit es zu Ihrem raſcheren Fortkommen beiträgt.“ „Ob Herr Talhaus dafür zu haben iſt, das glaube ich nicht, Fräulein Bendemann.“ „Warum? Sie haben ſich doch bis jetzt über ihn noch nicht zu beklagen brauchen. Paul hat Sie ſtets bevorzugt.“ „Dies wohl.“ fiel Falkenberg ein.„Aber die freie Bahn, die ich haben möchte, hat er mir nicht gewährt. Was könnten wir in der Fabrkk leiſten, wenn er nur wenigſtens das Hauptſächlichſte verſtände und ein anderer wäre, als er eben iſt.“ „Immer wieder die alte Voreingenommenheit gegen Paul, Herr Falkenberg.“ „Nun— und mit vollem Recht, Fräulein Bendemann! Sehen wir nicht noch immer auf Herrn Robert Talhaus hin? Der Sohn wird den Vater nie erreichen, und doch wäre es ſeine Pflicht, ihm nachzueifern. Die Jugend ſpielt dabei keine Rolle, er müßte für die Fabrik unabläſſig tätig ſein——“ Renate unterbrach ihn:„Ich hoffe, es wird jetzt alles beſſer werden, Herr Falkenberg.“ „Ich will nur wünſchen, daß Sie ſich nicht täuſchen, Fräulein Bendemann. Sie haben zwar immer ſeine Partel genommen und tun dies noch heute, trotzdem es mir manchmal unbegreiflich erſcheint.“ „Habe ich nicht genug Veranlaſſung dazu?“ Der junge Werkeiſter war aufgeſtanden und richtete ſich hoch empor.„Gewiß, Fräulein Renate! Jedoch bleiht einem an dem denke, wie wir drei uns als Kinder gegenüber befanden und nun die heutige Lage alsdann— das Leben hat ſcharf und unerbittlich eingegriffen. Es will mir nicht in den Sinn, daß Sie noch immer auf dem gleichen Standpunkt zu ihm verharren, wie einſt als Kind. Kann es den nie anders werden? Sie hängen ja noch immer an ihm. Jedes Wort, das Sie von ihm ſprechen, drückt dies aus, und er hat doch nun eine andere zur Frau genommen!“ „Herr Falkenberg!“ rief Renate bitter aus,„Sie wiſſen, wie ich Sie ſchätze und wie ich auch ein gut Teil Jugendfreundſchaft für Sie in meinem Herzen ſtets aufbewahrte, aber dieſe Worte durf⸗ ten Sie mir nicht ſagen. Sie haben mich dadurch berletzt!“ Falkenberg war bei ihrer Abwehr unwillkürlich einen Schritt zurückgetreten. „„Fräulein Bendemann“, erwiderte er tonlos,„können Sie es mir berdenken, wenn ich ſo ſprechen muß. Hat Herr Talhaus nicht ein Glück mit Füßen getreten, das jeder andere, das ich———.“ er brach kurz ab.„Verzeihen Sie, Fräulein Renate, mein Unge⸗ ſtüm reißt mich leider wieder dahin. Aber Sie wiſſen ja ſchon aus der früheren Zeit, daß ich immer eintreten mußte, wenn er Ihnen wehe tat, und noch heute würde ich— alles dafür hingeben, um Sie ſo recht glücklich zu ſehen.“ Seine Augen umſchloſſen die ſchlanke Geſtalt Renates, als ob er ihr Bild unauslöſchlich in ſeine Seele aufnehmen wollte. Renate fühlte nur zu gut, was in Karl Falkenberg vorging, und ein leiſes Bedauern ſtieg in ihr empor. Sie ſtrich ſich mit der Hand flüchtig über das dicht geſcheitelte Goldhaar, von dem ſich eine Strähne gelöſt hatte. Wie tief ſie gelitten,— litt er nicht auch! Er ſtrebte nach etwas Unerreichbarem; auch ihr einſtiges Lebensziel war unerreichbar geworden. „Lieber Herr Karl““ ſagte ſte daher freundlich.„Nicht immer erfüllt das Leben unſere Wünſche, man muß ſich dann im ſtillen einem höheren Gebot fügen. Kein Schickſal iſt ſo unerbittlich, daß man ihm nicht ein wenig Genügen kann.“ „Aber warum ſoll das Schickſal Gewalt über uns haben?“ fiel er haſtig ein.„Ich beuge mich ihm nicht, ich kämpfe bis ich mein Ziel erreiche oder unterliege.“ Renate hob das tiefblaue Auge zu ihm empor und ſah ihn nach⸗ denklich an. „Es mag dies wohl gut ſein, Herr Karl, wenn der Preis des Kampfes auch wert iſt. Ihnen ſteht ja die ganze Welt noch offen, bei mit liegt es anders. Ein unglücklicher Zufall hat mich zum Krüppel gemacht, damit habe ich mein Hoffen begraben. Nun will ich noch den Menſchen, die ich gern ſehe, recht viel Gutes erweiſen. „Fräulein Renate, ging Falkenberg plötzlich auf ſie zu, „wol⸗ len Sie das? O, ſo laſſen Sie auch mich daran teilnehmel Sie ſind nun einmal unſer aller guter Engel.“ „Nein, nein, Herr Karl, nur ein armes Geſchöpf, das mit ſchwacher Kraft an der großen Aufgabe der hilfreichen Liebe in der Welt mitwirken möchte, und dem es bisher nur ſo wenig ge⸗ lungen iſt, andere Menſchen zu beglücken.“ Karl fühlte, worauf ſie mit ihren Worten hindeutete Paul und immer wieder Paul, war er denn nie aus ihrem Herzen zu verdrängen?—— „Es iſt nicht viel Zeit für die Vorbereitungen,“ kam jetzt Di⸗ rektor Bendemann in das Zimmer zurück.„Frau Rohr hat den Auftrag, die Zimmer innerhalb drei Tagen inſtand zu ſezen. Wir wollen einmal ſehen, was ſich noch erreichen läßt, Falkenberg! Du ſprichſt wohl mit dem Gärtner, liebe Renate,“ wandte er ſih an dieſe.„Dies iſt doch Dein eigenſtes Gebiet.“ 5 5 In den nächſten Tagen gab es viel Aufregung in Talhauſen. Die Frauen der Arbeiter kamen und flochten mächtige Guirlan⸗ den. Pärk und Garten wurden an Laub und Blumen küchtig ge⸗ plündert. Der Geſangverein der Fabrikarbeiter übte allabendlich einige Lieder ein. Im Kontor, wie in der Fabrik war man be⸗ gierig, die junge Frau Talhaus— die vornehme Ariſtokratin— kennen zu lernen.— Wie würde ſie ſich den Talhauſener Verhält⸗ niſſen anpaſſen, zumal ſie doch in Hamburg wohnen bleiben wollte. Bisher war Fräulein Renate Bendemann die Zuflucht für alle Familienmütter geweſen, und ſtets hatte ſie wacker geholfen. Mürde dies auch ferner ſo bleiben, wenn Frau Talhaus, geborens von Grotening, dazwiſchen ſtand?— Erna war nach der Rückkehr über Einrichtung der Villa auf dem Harveſtehuder Weg entzückt geweſen: 1 „Du haſt Dich ſelbſt übertroffen, Mama, küßte ſie dieſe auf Wangen und Mund, als ſie durch die Reihe der eleganten Gemä⸗ cher ſchritt.„Die wunderbaren Kunſtgegenſtände, wo haſt Du dieſe nur aufgetrieben? Es ſind ja Schätze von großem Werte darunter. „Paul hat ſie aus ſeiner Talhauſener Wohnung herüberſchaffen laſſen. Sie ſtammen noch aus dem Beſitz ſeines Vaters her“, er⸗ widerte Frau bon Grotening.„Es muß ein Mann von großem Geſchmack geweſen ſein.“ 35 5 fallen unſere Käufe dagegen ab, Mama. Paul prüft viel zu wenig und geht nur immer danach, was ich will.“ „Eine Fran ſoll ihren Einfluß auf den Mann in bornehmer, unmerklicher Weiſe ausüben, Erna. Denke daran, was ich Dir vor der Hoöchzeit ſagte.“ 5„ eeeeeee eee r menſchlichen Willen ſo manches unverſtändlich. Sebald ich zurück⸗ —— 1 K Co. Dann war ich doch nicht umſonſt an nteiner Stelle.“ Damen- Beste und billigste Bezugsquelle für moderne Gortſetzuut ſolat.! ndertentetton] 8. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 4 2112 P EExtra billiger Verkauf von— 94. In gesunder Lage vig--vis dem Grossh. Schlosse. Vorbexeitung zurQuinta bis Jac Kkenkleidern Frima, zum Einj.-F reiw.-, VDähurichs- und Besteht seit 18 Matwitätsexamen. Tag-u. 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Der Londoner Bürger neigt ſehr dazu, den an einer Straßenecke Menſchen eine kleine Spende zu geben, ja man hat berechnet, daß die Straßenpaſſanten der Rieſenſtadt in einem Jahre ins⸗ geſamt gegen 2 Millionen Mark Almoſen ſpenden. Das macht Londoner Bettler in der Tat ein beſſeres Einkommen erzielt, wie ein fleißiger Arbeiter. Das Ergebnis iſt, daß alle arbeits⸗ ſcheuen Elemente aus der Provinz nach London ſtrömen, um hier durch Anrufung der öffentlichen Mildtätigkeit ein bequemes und verhältnismäßig ſorgenfreies Daſein des Müßigganges zu führen. In dieſem Sinne haben auch die großen Wohltätig⸗ keitsanſtalten eine ſtarke Anziehungskraft auf auswärtige Bett⸗ ler ausgeübt, ſie finden in Wärmehallen und Nachtaſylen koſtenlos Quartier und am Tage auf den Straßen dann jeder⸗ zeit mitleidige Menſchen, die gern in den Beutel greifen, in dem Gedanken, einem unglücklichen Menſchen Hilfe bringen zu können. Natürlich iſt, wie in den meiſten Kulturſtagten, das Betteln auf der Straße verboten; in der Praxis aber bleibt dies Verbot witkungslos, weil man nur drei Anſichtskarten, ein paar Schuhbänder oder ein paar Streichholzſchachteln feil⸗ zuhalten braucht, um unter dem Deckmantel des Straßenhandels das Mitleid der Bürger wachrufen zu können. Der Verein gegen Bettelei beſitzt ſeit kurzem in ſeinen Räumen ein inter⸗ eſſantes Muſeum, deſſen Beſichtigung allerlei Lehrreiches er⸗ ühlt. Denn hier ſieht man in langer Reihe unzählige Vor⸗ kichtungen, Apparate und Hilfsmittel, deren die Straßen⸗ auſterer ſich bedienen, um wortlos die Vorübergehenden zu rühren. Daher kommt es, daß faſt alle dieſe Straßenhändler LII handlung. ILaufen Schönes Büfett Vertiko, Divan, Sophg, Spiegelſchränke, polierter Schrank, Waſchkommode, Waſchtiſch, 2 egale engl. und andere ſchöne Betten, Küchenſchrank, Nähmaſch., Federnbetten billig zu pk. 11708 P 6, 7. 2. 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Das Schlimme an dieſen Mißſtänden iſt, daß die Wohltätigkeitsanſtalten und die Fonds der Armen⸗ pflege durch ſolche nur arbeitsſcheuen Elemente ſo ſtark in An⸗ ſpruch genommen werden, daß wirklich bedürftige und von Unglück heimgeſuchte Familien oft nicht genügend unterſtützt werden können, weil die Berufsbettler die wohltätigen Inſti⸗ tutionen in reichlichſtem Maße bereits in Anſpruch nehmen. — Darf ein Anſtaltsarzt das Briefgeheimnis verletzen? In juriſtiſchen und mediziniſchen Kreiſen beſchäftigt man ſich augen⸗ blicklich lebhaft mit der Frage, ob ein Anſtaltsarzt befugt iſt, den Briefwechſel der ihm anvertrauten Patienten zu überwachen. Anlaß zu dieſer recht beachtenswerten Erörterung gab ein Gerichtsbeſchluß in Breslau. Nach dieſem ſoll ein Arzt die Befugnis haben den Brieſwechſel eines Patienten deſſen Zu⸗ ſtand die Ueberwachung des Arztes erheiſcht, zu kontrollieren. Ein ſolcher Fall iſt nämlich in der genannten Stadt vor⸗ gekommen. Die Angehörigen des Kranken haben hierauf Klage gegen den Anſtaltsarzt geführt. Der Gerichtshof hat ſich in dieſer Angelegenheit auf Seite des Arztes geſtellt. In juriſti⸗ ſchen Kreiſen iſt man aber der entgegengeſetzten Anſicht und man glaubt, daß das Reichsgericht das Urteil der erſten Inſtanz verwerfen werde. In mediziniſchen Kreiſen wieder glaubt man, daß ein Arzt nur in gewiſſen Fällen z.., wenn es ſich um einen Kranken handelt, deſſen geiſtiger Zuſtand geprüft werden ſoll, die Befugnis habe, den Briefwechſel ſeines ihm anvertrauten Patienten zu überwachen. Andernfalls habe ſelbſtwerſtändlich ein Arzt kein Recht, ſich in die Privatkorreſpon⸗ denz ſeiner Patienten zu miſchen. Ein Arzt dürfte zwar einem ſehr ſchwer Kranken, bei dem eine Verſchlimmerung des Zu⸗ ſtandes durch das Leſen von Briefen zu befürchten ſei, verbieten; von der Verletzung des Briefgeheimniſſes iſt natürlich in dem letzterwähnten Falle keine Rede. — Der Kanarienvogel als Wächter. Eine wunderſame Ge⸗ ſchichte von einem in der Rolle eines Kindermädchens amtieren⸗ den Kanarienvogel weiß nach dem„.⸗C““ die„Daily Chronicle“ aus Balham zu erzählen. Dort heſitzt eine Familie einen Kanarienvogel, der von ſeiner Freiheit, ſich in allen Räumen der Wohnung ungehindert zu bewegen, ausgiebigen Gebrauch macht. Sobald aber der Säugling des Hauſes in ſeiner Wiege zur Ruhe gebettet wird, bezieht er unverzüglich ſeinen Poſten auf der Bettdecke und bleibt hier in der Poſe des treu ſeines Amtes waltenden Wächters unbeweglich ſitzen, ſtellte?“ beantragt auf die Genehmigung zur der Trommelfelle für die Mannſchaften. wirrung und Ratloſi rüſtungs⸗Etat weiſt ſtändig nach, eine keine Klappen. nachſtehender Beſcheid: ſind nicht zuſt von Tromme — Aus der Jugend. In einem altmärkiſche Religionsſtunde greift der Herr Schu wendet ſich an einen kleinen Jungen: doch, daß es zwei Wege gi um die Seligkeit zu erlangen. zur Hölle, der ſchm kommt an den Punkt, wo ſich b dann zu wählen hat, welchen ſag mir, was würdeſt du „Ick mach mer dünne,“ ändig. Es wir zu nähern oder gar den Säugling anzurü das Vögelchen zum angriffw wie wild mit den Flügeln m ** * ruft der nackte ale dornenvolle zum Himmel. eide Wege abzweigen und wo er Weg er einſchlagen will. Nun tun, wenn ich dich an dieſen Punkt war die prompte Antwort. immer zugucken!“ „Marie komm, hren, ſo wandelt ſich ütigen Cerberus. Es ſchlägt dann id hackt grimmig mit dem Schnabel auf den Störenfried ein, der in ſeinen Machtbereich einzudringen wagte.— Sollte dieſer Kanarienvogel nicht eine Ente ſein? Eine Maſchinen⸗Gewehr⸗Abteilung dem Dienſtwege bei der zuſtändigen Intendantur Beſchaffung von Klappen zum Schutze Dort große Ver⸗ gleit, denn der Bekleidungs⸗ und Aus⸗ wohl Stöcke für die Trommeln als zu⸗ Gebrauchs⸗ und eine Paradegarnitur, aher Dann ergeht mit preußiſcher Gründlichkeit „Klappen zum Schutz der Trommelfelle d anheimgegeben, bei Neubeſchaffung lfellen mit nur leiſtungsfähigen Firmen ſich in Verbindung ſetzen zu wollen.“ n Dorfe iſt Schulprüfung. In der linſpektor ſelber ein und „Nun, Kleiner, du weißt bt, zwiſchen denen wir wählen müſſen, Der breite bequeme Weg Jeder Menſch IJIfn einer Künſtlerkolonie der Oberpfalz fragte ein Reiſen⸗ der die Kellnerin, ob ſie auch eine Speiſekarte hätte, worauf jene ganz entrüſtet antwortete:„Na, ſo narriſch ſan mir net. Der kleine fünfjährige Erich wird gebadet. Das bisher dabei helfende Kindermädchen wird v hinausgeſchickt:„Weißt, Marie, ich du darfſt mir beim Baden n Erich dem Bad entſtiegen, herein mit den Worten: zieh mich jetzt ſchnell an!“ on Erich mit den Worten bin jetzt ein großer Bub, Nachdem Klein⸗ Froſch Marie wieder jetzt bin ich fertig,̃, Blick der Paſſanten mit ſchweren, Mitgefühl weckenden rperlick Geinhen auf ſich lenken; der gutmütige Bürger 7 bis das Kind aufwacht. Wagt irgend jemand ſich der Wiege Einkaſſierer Stadtreiſende, 55 Vergütung.— Beamle, Handwer⸗ 9 ker ſowie Perſonen jeden Standes erhalten für Zuweiſung von Feuer⸗, Einbruchd.⸗Verſe, auch bei nur Angabe von Adreſſen 55 Strengſte Diskretion zugeſichert. Gefl. an die Expedition ds. Blattes erbeten. fferf, unt, 17774 — enmer noch Rälſen Fii und gar nicht teuer pei(66438 Kesel& Maier 974 Telephon 2009 0 7,4 Viktoriaparfumerie. Unterricht Interrient ImM Klavier, Zither, Mandoline, AMnitarreund Lante erteilt gründlich Friedr. 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