Abenmmement: 70 pfg. monatuc, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate 30 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung 4 Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Ridantlenn 377 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt: Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 9. Samstag, 6. Jannar 1912. A 16 Seiten. Celegramme. Kaiſer Wilhelm und England. OLonbon, 6. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die „Daily News“ veröffentlicht eine lange Unterredung, die ein Vertreter des Blattes auf dem Jagdſchloß Barley Thorge mit Lord Lonsdale über das Verhältnis Kaiſer Wilhelms zu England hatte. Zunächſt erklärte Lord Lonsdale mit Berufung auf den angekündigten Beſuch des Kaiſers Wilhelm, daß er ſicher ſelbſt darüber nichts geſagt habe. Er hege die Hoffnung, daß die Stimmung zwiſchen den beiden Nationen bald wieder eine Wendung zum Beſſeren nehmen werde, daß der Kaiſer nach England kommen werde. In dieſem Falle ſtehe dem Monarchen, wie er wohl wiſſe, das Schloß Beerther zur Verfügung. Aber es ſei nicht ſeine Sache, den Kaiſer einzu⸗ laden, ſondern des Kaiſers, anzukündigen, wann er kommen wolle. Im weiteren Verlaufe der Unterredung betonte Lord Lonsdale, daß er ſtets beſonderen Wert darauf gelegt habe, niemals von dem etwas zu wiederholen, was der Kaiſer geſagt habe, wenn er die Ehre hatte, ſeine Gaſtfreundſchaft in Deutſch⸗ land zu genießen, oder ihn bei ſich in England zu ſehen. Wenn er wollte, könnte er tauſende von Bemerkungen wiederholen, über die man ſich in England ſehr wundern würde, und die bewieſen, wie warme Gefüßhle der Kaiſer immer für England gehegt habe. Es ſei ſicher, daß Kaiſer Wilhelm zum Beiſpiel die Haltung abſolut nicht ver⸗ ſtehen dürfte, welche die brit. Regierung Deutſch⸗ land gegenübeeir flingſt eingenommen hat. Er ſelbſt müſſe auch von ſich ſagen, daß er den letzten Kriegsalarm nicht verſtehe. Als der„Panther“ nach Agadir abging, befand ſich Lord Lonsdale an der deutſchen Grenze und konnte natürlich eine Menge einflußreicher Leute ſprechen, welche auch nicht begreiſen konnten, was die Drohungen der Preſſe bedeu⸗ ten ſollten. Ueber die Rede des Schatzſekretärs Lloyd George befragt, antwortete Lord Lonsdale, er habe, als er ſie geleſen, ſich ſofort geſagt, daß, wenn auch die Politiker in Deutſchland ſie wahrſcheinlich cum zrano salis nehmen würden, ſie auf die deutſche Bevölklerung einen ſehr bedenklichen Eindruck machen müßte. Aus ſeiner Erfahrung, ſo fügte Lord Lonsdale hinzu, wiſſe er, daß in deutſchen Handelskreiſen eine ſcharfe Konkurrenz mit England ſich bemerkbar mache. Aber auf der anderen Seite wiſſe er, daß das deutſche Volk England immer mehr als einen freundlichen Verbündeten betrachtet habe, denn als irgend etwas anderes. Man habe nie⸗ mals in Deutſchland vergeſſen, daß die beiden Armeen bei Belle Alliance Schulter an Schulter miteinander fochten. Dann habe man auch gewußt, was für freundſchaftliche Ge⸗ fühle der Kaiſer für England hege. Außerdem ſei man garnicht auf den Gedanken gekommen, Großbritannien als einen Feind zu betrachten. Das alles hat die Rede Lloyd Georges über den Haufen geworfen und es ſtehe daher zu befürchten, daß es mancher Jahre noch bedürfen werde, bis dieſe Wirkung wieder aufgehoben ſein wird. Weiter betonte Lord Lonsdale, daß wenn der Kaiſer, nicht von vornherein ſo feſt entſchloſſen geweſen wäre, keinen Krieg zu führen, wohl kein Kabinett dem Sturm hätte Widerſtand leiſten können. Daß der Kaiſer nie⸗ mals daran gedacht habe, England oder irgend einen anderen Punkt des britiſchen Reiches anzugreifen, ſei einfach Tatſache, trotzdem der Kaiſer ein ſo großer Soldat ſei. Aber gerade, weil er eine ſtarke Armee als eine Garantie für den Frieben anſehe, werde er niemals etwas tun, um einen Krieg heraufzubeſchwören. Es ſei denn, daß er gezwungen werden würde, das Schwert zu ziehen, wenn das Intereſſe Deutſchlands auf dem Spiele ſtehe. Kein großer Soldat würde heute noch die Verantwortung für einen Krieg leichtfinnig übernehmen. Der Interpiewer fragte dann noch Lord Lonsdale über ſeine Anſicht über die Rede des Kapitäns Faber worauf der Lord er⸗ widerte: Die von dieſem aufgeſtellten Behauptungen ſindeinfach abſurd. Kein Deutſcher dachte jemals daran, Großbritannien anzugreifen. Statt die Decke der britiſchen Kriegsſchiffe während des Sommers und Herbſtes für einen Krieg herzurichten, hätte man in England beſſer getan, die urſprünglich gehegte Abſicht auszufüh⸗ Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt ren, und zwiſchen der engliſchen und deutſchen Flotte eine Begegnung an der norwegiſchen Küſte herbeizuführen, wo die deutſchen und engliſchen Marineoffiziere hätten gemeinſam Feſte feiern ſollen. So viel er wiſſe, fügte Lord Lonsdale hinzu, habe der Kaiſer ſelbſt die Abſichtge⸗ habt, während ſeiner Nordlandfahrt einem folchen Feſte beizuwohnen. Mit Bezug auf die Rede Mac Kennas über die an⸗ gebliche Beſchleunigung des Baues der Kriegsſchiffe bei der deutſchen Marine, ſagte Lord Lonsdale, daß die Behauptungen Mac Kennas ſich nachträglich als falſch herausſtellten. Dabei habe der Kai⸗ ſer vorher veranlaßt, daß Mace Kenna die genaueſten Angaben über den Stand der deutſchen Kriegsflotte und den Bau von Kriegsſchiffen zugehen. Mac Kenna habe alſo das rich⸗ tige Material in der Hand gehabt und tro tzdem in ſeiner Rede Erklärungen abgegeben, die ebenſo wenig zutreffend waren, als ſie im Intereſſe des Friedens getan wurden. — ä H— Der Raubanfall in ber Autamobildroſchke. 7! Berlin, 6. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der Beamte der Darmſtädter Bank, Julius Friehe, der den Kaſ⸗ ſenboten Klein derſelben Bank im Automobil zu erdroſſeln und zu berauben derſuchte, hat geſtern bei ſeiner zweiten Verneh⸗ mung ein umfaſſendes Geſtändnis abgelegt. Er gab zu, daß er von vornherein die Abſicht gehabt habe, Klein zu ermorden, um ſich vor der Gefahr eines Ver⸗ rates zu ſchützen. Er würde geſtern nachmittag wegen ver⸗ fuchten Raubmor des dem Unterſuchungsrichter vor⸗ geführt. Das Befinden des Kaſſenboten Klein iſt nach wie vor ungünſtig. Nach ſeinem Eingeſtändnis hat Friehe ſich den Kaſ⸗ ſenboten Klein deshalb als Opfer auserſehen, weil er ihn am beſten kannte, und mit ſeinen Gewohnbeiten vertraut war. Friehe beſorgte ſich die Schlinge aus Meſſingdraht, um Klein damit zu erdroſſeln, kaufte ſich das Beil, um das Opfer, wenn die Erdroſſelung mißlingen ſollte, damit niederzuſchlagen und ſteckte ſchließlich ein Raſiermeſſer zu ſich, um für alle Fälle noch eine dritte Waffe zur Verfügung zu haben. Geradezu teufliſch war der Plan Friehes geweſen, der das Verbrechen verdecken und jeden Verdacht aus der Welt ſchaffen wollte. Es iſt bereits berichtet worden, daß bei Friehe ein leeres Einmachglas gefun⸗ den worden, über deſſen Bedeutung man ſich zuerſt nicht klar war. Friehe hatte ſich das Einmachglas mitgenommen und ſich außerdem mit zwei Fläſchchen Benzin und einer Zündſchnur verſehen, um das Glas nach der Tat mit Benzin zu füllen, die Zündſchnur hineinzuſtecken und anzuzünden. Offenbar wäre einige Minuten ſpäter eine Exploſion erfolgt, durch die das Automobil vollſtändig zertrümmert worden wäre, ſodaß man nachher nicht wieder erkannt haben würde, daß der Kaſſenbote ermordet und beraubt worden ſei. Man hätte dann einen Uunglücksfall angenommen und gedacht, das Geld wäre bei der Exploſion verbrannt. Spanien und Frankreich. * Paris, 5. Jan. Nach einer Zeitungsmeldung aus Madrid habe der Miniſter des Aeußern Prieto im Mini⸗ ſterrat unter dem Vorſitze des Königs die Forderungen Frankreichs als unannehmbar bezeichnet, doch ſei die amtliche Antwort Spaniens auf die neuen franzöſiſchen Vorſchläge noch nicht erfolgt und werde wohl noch einige Tage auf ſich warten laſſen.— Der„Temps“ erklärt, die ſpa⸗ niſche Regierung habe eine Haltung angenbmmen, welche die Verhandlungen ſchwierig geſtalten werde. zeige ſich in drei Punkten durchaus unnachgiebig: Sie beharre darauf, daß Spanien in ſeiner Zone dieſelbe Stellung habe wie Frankreich in der ſeinigen, ſie verlange die Aufrechterhal⸗ tung der Beſetzung von Larraſch und Elkſar und weigere ſich, in der Südzone einen Küſtenſtrich abzutreten, der irgendwie mit den Kanariſchen Inſeln in Beziehung ſtehe. Unter ſolchen Umſtänden müſſe man ſich fragen, was überhaupt noch Gegen⸗ ſtand der Verhandlungen bilde, und welche Entſchädigung Spa⸗ nien den Franzoſen anbieten könne. * Wien, 5. Jan. Nach einer Pariſer Meldung der Poli⸗ tiſchen Korreſpondenz macht man dort an amtlichen Stellen durchaus kein Hehl daraus, daß die franzöſiſch⸗ſpaniſchen Ver⸗ handlungen über Marokko ſich in einemſehr ungünſtigen Stande befinden. Das Madrider Kabinett habe gegenüber den franzöſiſchen Vorſchlägen Vernderungen beantragt, die ſich von dieſen ſehr weit entfernten. Die franzöſiſche Regie⸗ rung habe die ſpaniſchen Gegenvorſchläge nach genauer Prü⸗ fung als unannehmbar befunden und einen von dem erſten wenig verſchiedenen Entwurf narh Madrid gelangen laſſ en. Sie ein Einvernehmen bald erreichbar ſei; müſſe bei dieſer ſchwie⸗ rigen Geſtaltung fallen gelaſſen werden. Deutſche und Tſchechen. * Prag, 3. Jan. Die deutſch⸗böhmiſchen Reichsrats⸗ und Landtagsabgeordneten, die faſt vollzählig hier verſammelt ſind, beſchloſſen heute nach langer Debatte, in der die geſamte natio⸗ nalpolitiſche und finanzielle Lage der Deutſchen in Böhmen aufgerollt wurde, aufs entſchiedenſte eine Beſchleunigung der Ausgleichsverhandlungen zu verlangen, damit endlich die Stel⸗ lungnahme der Tſchechen zu den deutſchen Grundforderungen klar werde. Ferner wurde beſchloſſen, von der Regierung zu verlangen, daß die Benachteiligung der Deutſch⸗Böhmen in der Waſſerſtraßenfrage beſeitigt werde⸗ Zentrum und Reichsſchulden. Um ihre Partei von Schuld und Fehler an dem ungerechten und unſozialen Geſetzgebungswerk, der Reichsfinanzreform, rein zu waſchen, machen die Zentrumsapoſtel landauf, landab in Verſammlungen und in ihrer Preſſe die verzweifelſten Anſtreng⸗ ungen, die Sünden des Zentrums den Liberalen aufzubürden. Ein in Mittelbaden erſcheinendes, ſonſt ziemlich unbedeu⸗ tendes Zentrumsblatt unternahm jüngſt den vergeblichen Ver⸗ ſuch, die Liberalen für das Anmachſen der Reichsſchuld, die die Reichsfinanzreform nötig machte, verantwortlich zu machen. Großmaulig wie die Zentrumspreſſe im allgemeinen iſt, ſchrieb das oben angedeutete Blatt: „Herrſchten in Reichstag die Nationabliberalen und verwandte Parteien— immenſes Anſteigen der Schulden; hatte das Zentrum Einfluß— wenig neue Schulden und allmähliche Abtragung der Schuldenlaſt.“ Das klingt doch furchtbar überzeugend, nicht wahr! Schade, daß ſich die Geſchichte in der Wirklichkeit etwas anders verhält, wie wir in folgendem beweiſen werden. Von 1871—1877 hatten die Nationalliberalen die Mehrheit im deutſchen 1 In dieſer Zeit machte das Reich keine Schulden. Als Ende der Toer Jare Bismarck ſeine auf dem Prinzip des Schutzzolls aufgebane Reichsfinanzreform durchzuführen begann und die unfolgſamen Nationalliberalen an die Wand drückte, daß ſie„quietſchten“, da war das Zentrum mit einem Sprung an der Seite der Kon⸗ ſervativen, und die Reichsregierung beugte ſich unter das Macht. gebot des Zentrums durch die Franckenſteinſche Klauſel, nach welcher alle 130 Millionen überſteigenden Zolleinnahmen den Einzelſtaaten überwieſen werden ſollten. Das Zentrum verhinderte die finanzielle Selbſtändig. keit des Reiches und zwang dieſes gerade⸗ zu zum Schuldenmachen. Wenn man davon in den Zentrumszeitungen nichts lieſt und von Zentrumstednern nichts hört, ſo mag das ſeine guten Gründe haben. Aber erinnern wollen wir das Zentrum daran. In den Jahren von 1878—1887, in denen die National⸗ liberale Partei infolge der Gegnerſchaft Bismarcks auf weit unter die Hälfte des früheren Beſitzſtandes herabgeſunken war, beherrſchte das Zentrum bald in Verbindung mit den Kon⸗ ſervativen, bald mit den Sozialdemokraten und Freiſinnigen zuſammen den Reichstag.(Das berühmte Trio: Windthorſt, Richter, Grillenberger) Erſt die Septennatswahlen 188 7 brachten wieder eine Mehrheit von Konſervativen und National⸗ wahlen zuſtande, die ſich aber ſchon wieder nach den Wahlen des Jahres 1890 zerſchlug. Von 1890 an, nach dem Sturze Bismarcks, war und blieb das Zentrum die ausſchlaggebende Partei im deutſchen Reiche und wurde mehr und mehr Regie⸗ rungspartei, bis es infolge der Reichstagsauflöſung vom 13. Dezember 1906 wieder in die alte Oppoſition zurückfiel. Als Regierungspartei hat das Zentrum unbekümmert um die Deckungsfrage und das Budgetrecht alle Forderungen, für Heer, Marine und Kolonien beſwilligt, ſolange die Reichs⸗ regierung ſich willig unter das ſchwarze Joch beugte Der Geſchichtsſchreiber des Zentrums, Martin Spahn, rühmt in ſeiner Schtift„Das Zentrum“:„Zu keiner Zeit wurden für Heer, Flotte und Kolonien größere Summen genehmigt als in dem Zeitraum, wo das Zentrum ausſchlaggebende Partei war.“ Und als ſich die Reichsregierung 1906 die Partei- diktatur der Erzberger, Roeren und Genoſſen nicht länger ge. fallen laſſen wollte, da lehnte das Zentrum wieder eine an ſich geringe Mehrforderung der Regierung zur Nisderwerfung des ſüdweſtafrikaniſchen Aufſtandes ab. Auch hier ſehen wir wieder dieſelbe Partel⸗Machtpolitik des Zentrums als beſtimmenden Faktor ſeiner ablehnenden Stellung, nicht aber die In der Zeit von 1896—1907, alſo in 11 Jahren das Zentrum als herrſchende Pattei eiwa 2000 Migionen Mark Schulden gemacht. Sovlel brachten die anderen Parteſen erſt in 19 Jahren, von 1877—1896, zuſammen 2. Seife General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten Mittagblatt.) Mannheim, 6. Jannar. Politische Uebersicht. Mannheim, 6. Januar 1912 Die Ausgaben der Großmächte für die Landesurrteidigung. Man begegnet vielfach der Auffaſſung, daß Deutſchland durch ſeine Ausgaben für die Landesverteidigung im Vergleich zu den anderen Großmächten außerordentlich ſtark belaſtet ſei, insbeſondere glaubt man, daß Deutſchland, das ein ſehr ſtarkes Landheer unterhält, im Gegenſatz zu England, das weit über⸗ wiegend auf die Marine ſich verlegt, bei einer weiteren Be⸗ laſtung zugunſten einer Stärkung unſerer Flotte im Verhältnis zu England ſehr ungünſtig daſtehe. Demgegenüber iſt eine Zu⸗ ſammenſtellung der Ausgaben der Großmächte für die Landes⸗ berteidigung intereſſant, die das„Taſchenbuch der Kriegsflotten für 1912“(Seite 438 und 439) bringt. Danach kamen im Jahre 1911 auf den Kopf der Bevölkerung an Aus⸗ gaben: 5 für für Zu⸗ in Armee Marine ſammen Mk. M. Mk tt 5 12.31.85 19.16 Eüglanßs 5 12.10 20.04 32 14 Feünkreicht 18.14.42 26.56 VVJJĩĩ.10.48 13.58 VVVVVVVVVVTTV.99.50.49 Oeſterreich⸗Ungarnn.54.01 10.55 JJJJ%% m.82.55 8187 Vereinigte Staaten von Amerika..97 5,71 11.68 Aus dieſer Zuſammenſtellung iſt beſonders bemerkenswert, daß die Belaſtung durch die Ausgaben für die Landesver⸗ teidigung in Frankreich, vor allem aber in England ganz erheblich höher iſt als in Deutſchland. Zwar wird man, um einen vollwertigen Vergleich anſtellen zu können, auch die wirtſchaftliche Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Länder in Betracht ziehen müſſen. Aber das Manko das bei Deutſchland nach der Richtung früher gegenüber Frankreich und England beſtand, wird durch unſere in außergewöhnlichem Maßſe fortſchreitende wirtſchaftliche Entwicklung mehr und mehr ausgeglichen. Deutsches Reich. — Der Entwurf über die Errichtung eines Kolonial⸗ und Kon⸗ ſulargerichtshofes ſoll nach der Deutſchen Tageszeitung dem nenen Reichstage alsbald wieder zugehen. An maßgebender Stelle ſoll man ſich zu dem Zugeſtändnis an den Reichstag entſchloſſen haben, nicht mehr die Beteiligung von Verwaltungsbeamten innerhalb des Richterkollegiums, ſondern nur noch die Zuziehung beamteter Sachverſtändiger zu verlangen. — Die Novelle zum Reichs⸗ und Staatsangehörigkeitsgeſetz wird dem Reichstage vorausſichtlich ſchon in der nächſten Seſſion zugehen. Die Novelle verfolgt das Ziel, den Verluſt der Staats⸗ angehörigkeit wider Willen bei Deutſchen zu erſchweren und die Wiedererlangung der deutſchen Staatsangehörigkeit bei früheren Deutſchen zu erleichtern. Im Anſchluß hieran wird die Militär⸗ pflicht der ſtändig im Auslande lebenden Deutſchen geregelt werden. Badiſche Politik. Die Landtagserſatzwahl in Kehl. 5 Kehl, 3. Jan. Infolge der am 7. November erfolgten Wahl des bisherigen Verkreters des 30. badiſchen Landtagswahl⸗ kreiſes, Herrn Bürgermeiſter Sänger in Diersheim, als Vertreter ber Badiſchen Landwirtſchaftskammer in der Erſten Kammer war für unſeren Wahlkreis eine Erſatzwahl nötig, die geſtern ſtatt⸗ fand. Wahlberechtigt waren 6755 Wähler; davon machten 5056 bon ihrem Wahlrecht Gebrauch. Es erhielten Bürgermeiſter Dietrich von Kehl(Nationalliberal) 4209 und Hetzel(Soz.) 804 Stimmen. Dietrich iſt ſomit gewählt. Im Jahre 1909 be⸗ trug die Zahl der Wahlberechtigten 6501. Es wurden damals 3815 gültige Stimmen abgegeben, von denen der nationalliberale Kandidat 2536 und der Sozialdemokrat 1271 Stimmen erhielt. Bei der geſtrigen Erſatzwahl erhielt der nationalliberake Kandidat Dietrich gegen die Wahl vom Jahre 1909 insgeſamt 1673 Stim⸗ men mahr. Der Sozialdemokrat büßte 467 Stim⸗ menein. Der glänzende Erfolg, den hier unſere Partei zu berzeichnen hat, iſt zurückzuführen auf die überaus eif⸗ rige Agitationsfähigkeit unſeres Kandidaten und un⸗ ſeter Parteifreunde. Möge dieſe Wahl ein gutes Omen für die in der nächſten Woche ſtattfindenden Reichstagswahlen bedeuten. Das Hauptorgan der Fortſchrittlichen Volkspartei, der„Lan⸗ desbote“ ſchreibt zu der Wahl u..: „Die Wahl bedeutet einen großen Erfolg für die freiheitliche Sache. Zu dem Erfolge des nationalliberalen Kandidaten hat die Fortſchrittliche Volkspartei ihr gut Teil beigetragen. Während ſich bei der Wahl im Jahre 1909 die Volksparteiler größtenteils der Wahl enthalten haben, ſtimmten ſie jetzt, nachdem ſie in den letzten zwei Jahren eine rege Agitations. und Organiſations⸗ arbeit betrieben hatten, geſchloſſen für Herrn Bürgermeiſter Diet⸗ rich. Der Ausgang dieſer Wahl eröffnet im übrigen auch gute Ausſichten für die Wahl des nationalliberalen Reichstagskandida⸗ ten Kölſch im 7. Kreiſe. Baeriſche und Pfälziſche Politik. Die Jeſuitenfrage in Bahern. Da die Zentrumspreſſe dauernd über den angeblichen Kultur⸗ kampferlaß wegen der Jeſuiten wettert, gibt das Kultusmini⸗ ſterium jetzt durch die offiziöſe Korreſpondenz Hoffmann eine eingehende Darſtellung dieſer Jeſuitenfrage. Im Jahre 1911 ſeien etwa ſieben Anzeigen über die verbotene ſeelſorgeriſche Tätigkeit der Jeſuitenpatres an das Miniſterium gelangt. Einige Patres, die dauernd in München wohnen, befaßten ſich mit der Abhaltung der ſogenannten Volksexerzitien. Solche ſeien beiſpielsweiſe Oſtern 1911 von den Patres Aſchenbrenner und Baſel⸗ gia zu Aibling abgehalten worden. Sämtliche bayriſchen Kultusminiſter der letzten 40 Jahre hätten die reichsrechtlichen Vorſchriften über den Jeſuitenorden in gleicher Weiſe vollzogen. Vieles von dem, was zugunſten einer uneingeſchränkten Tätigkeit der Jeſuiten geltend gemacht werde, könne in Betracht kommen, wenn eine Aenderung der reichsgeſetzlichen Be⸗ ſtimmungen in Frage ſtehe. Soweit dem Miniſter bei dem Vollzug der maßgebenden Vorſchriften Spielraum gelaſſen ſei, ſollte die weitgehendſte Schonung und die größte Milde walten. Zu dieſem miniſteriellen Erlaß bemerkt der Baypriſche Kurier höhniſch:„Man bläſt zum Rückzug. Seit der Publikation des Er⸗ laſſes entfalteten die Jeſuiten ihre Vortragstätigkeit ungehindert in Obning und Hausham. Der Kulturkampferlaß wird nicht mehr vollzogen.“ Die Vorbereitungen zu den Reichstags⸗ wahlen. Aus dem 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſe. — Allen liberalen Männern ein Beiſpiel an Opferfreudig · keit und Hingabe für die Sache der Allgemeinheit gibt der Reichstagskandidat der vereinigten liberalen Parteien unſeres Wahlkreiſes, Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. Gothein. Trotz ſeiner großen dienſtlichen Pflichten hat er es ſich nicht nehmen laſſen, ſich in vielen größeren Orten unſeres Wahlkreiſes den Wählern vorzuſtellen So ſprach er geſtern wieder in Reilingen und Plankſtadt, heute abend redet er um 8½ Uhr in Hockenheim lin der„Kanne“). Morgen (Sonntag) wird Herr Geheimrat Gothein ſogar in drei Ver⸗ ſammlungen ſein Programm entwickeln: nachmittags 39 Uhr in Weinheim(im„Prinz Wilhelm“) abends um 7 Uhr in Edingen(im„Ochſen“), um 8½ Uhr in Ladenburg (in der„Roſe“). 105 Möge das liberale Bürgertum ſich ein Beiſpiel nehmen an der Tatkraft und dem unverwüſtlichen Idealismus ſeines Kandidaten! Möge es nicht nur die Verſammlungen recht rege beſuchen, ſondern auch die kurze Spanne Zeit bis zum Wahltage benutzen, um im liberalen Sinne zu wirken. =Mannheim, 6. Jan. Montag abend halten die Verei⸗ nigten Liberalen eine Wählerverſammlung in Käfertal im „Adler“ ab. Es referieren: Stadtrat Dr. Th. Alk und Pryf. Drös. Dienstag abend 8½ Ühr iſt eine Verſammlung in Wald⸗ hof. Hier ſpricht Landtagsabg. König. In beiden Verſamm⸗ lungen werden auch Führer der hieſ. Fortſchrittl. Volkspartei das Wort ergreifen. Mittwoch abend endlich lum 8½ Uhr beginnend) findet der letzte Appell an das freiheitlich geſinnte Bürgertum, Männer und Frauen, in einer großen Kundgebung im Nibelun⸗ genſaale ſtatt. Der Reichstagskandidat Prof. Dr. Gothein wird ſein Programm entwickeln. Außer ihm ſprechen Landtags⸗ abgeordneter König und Stadtrat Stern. Bei dem großen politiſchen Intereſſe, das alle liberalen Kreiſe durchdringt, iſt ein Maſſenbeſuch ſicher. Sandhofen, 6. Jan. Eine impoſante Wählerver⸗ ſammlung fand geſtern im„Pflug“ ſtatt. Einberufer waren die hieſigen Vereine der Fortſchrittlichen Volkspartei und der Natio⸗ nalliberalen Partei. Es ſprach Herr Stadtpfarrer Dr. Leh⸗ zmann(Mannheim) in feſſelnder Weiſe über die Ziele einer frei⸗ heitlichen Politik in Deutſchland. Seine Abrechnung mit dem ſchwarz⸗blauen Block und ſein warmer Appell zur Wahl des liberalen Kandidaten Gothein fand ſtürmiſchen Beifall. Als zweiter Redner ſprach Herr Parteiſekretär Wittig. Auch ſeine ſehr beifällig aufgenommenen Ausführungen gipfelten in der Auf⸗ forderung zur politiſchen Arbeit. Am 12. Januar wollen wir ſagen können, daß das Bürgertum in Stadt und Land ſeine Pflicht getan hat. Ein Sozialdemokrat beteiligte ſich an der Dis⸗ kuſſion und ſuchte allerlei liberale„Sünden“ nachzuweiſen. Auch die Kandidatur Wittun mußte herhalten. Hierüber gab Partei⸗ ſekretär Wittig dem Herrn die nötige Aufklärung, während Herr Dr. Lehmann die übrigen Einwände treffend widerlegte. Herr Hauptlehrer Heck ſprach ein kerniges Schlußwort, worauf die 9 vom Vorſitzenden, Herrn Michel, geſchloſſen wurde. Ein neuer Zentrumsſchwindel. BNC. Singen, 5. Jan, Daß im letzten Wahlkampf ſeitens der Zentrumspreſſe an Beleidigungen, Verdächtigungen und Lügen gegenüber dem Abg. Schmid das menſchenmöglichſte geleiſtet wurde, iſt bekannt. Was aber jetzt im Bezirk Pfullendorf geleiſtet wird, iſt doch unerhört. Man ſcheut ſich nicht, das Gerücht zu verbrei⸗ ten,„Abg. Schmid ſtände vor dem Konkurs; er dürfe deshalb ein Mandat nicht ausüben und man müſſe dann nochmals wieder⸗ wählen!“ Die Verbreiter dieſer ungeheuren Verleum⸗ dung werden ſich vor dem Gericht zu verantworten haben. Die Waffen der Partei für Wahrheit, Freiheit und Recht in Baden. Als eine ſolche ſtellt ſich heute ein neuer Wald⸗ michel vor. In Radolfzell hat er das Licht der Welt erblickt. Er iſt unter dem Namen„Der Schwobamichl“ bei der durch ihren gehäſſigen Ton ſattſam bekannten Freien Stimme“ hier erſchienen.„Der Schwobamichl“, der diesmal in der Aufmachung eines Theaterſtückes erſcheint gibt ſeinem älteren Bruder an ſkrupelloſer Verdrehung der Wahrheit und maßloſer Volksverhetzung nichts nach. Schon die Einleitung iſt eine ſchamloſe Ausbeutung der veligisbs⸗ konfeſſionellen Gefühle des Volkes zu poli⸗ tiſchen Zwecken! Es wird ſich wohl noch Gelegenheit geben, auf den Inhalt dieſes Pamphlets einzugehen Dieſe Waffe genügt dem Zentrum aber nicht mehr in ſeinen Nöten greift es ſchon zu ſehr gewagten Mitteln. Nach⸗ dem es, wie ſchon im allgemeinen erwähnt worden iſt, zuerſt im Wahlkreiſe Lahr verſchiedentlich verſucht hatte, teils mit teils ohne Erfolg, liberale und volksparteiliche Wählerverſammlungen durch Radauſzenen zu ſprengen, greift es nach einer Mitteilung des„Badiſchen Landesboten“ jetzt zum Mittel der Saalabtrei⸗ bung. So iſt den Vereinigten Liberalen im Dorfe Schuttern im 6. Wahlkreis das Lokal verweigert worden, und auch aus dem Amt Bruchſal kommt eine ſolche Kunde Es iſt nicht ge ⸗ lungen, in Neuenburg ein Lokal für eine Wählerverſammlung zu erhalten. Das iſt Zentrumsfreiheit! Neneſtes aus der Wahlbewegung in Baden. So betitelt ſich ein in der heutigen Nummer des„Kath. Volksb.“ veröffentlichter Artikel des Geiſtl. Rats Wacker. In demſelben behandelt der badiſche Zentrumsführer die Wahlaus⸗ ſichten in den badiſchen Reichstagswahlkreiſen, wobei er zu folgen⸗ den Schlüſſen kommt: I. Wahltrreis Konſtanz⸗Ueberlingen⸗Pfullendorf⸗Meßkirch. Stockach: Daß Konſtanz ſchon am 12. Januar 1912 vom Zen ⸗ trum zurückgewonnen wird, iſt keineswegs unwahr⸗ ſcheinlich. 2. Wahlkreis Triberg⸗Villingen⸗Donaneſchingen-Engen⸗ Bonndorf: Die Wiederwahl des Zentrumskandidaten Duff⸗ ner iſt ſehr wahrſcheinlich. 3. Wahlkreis Waldshut⸗Säckingen⸗Schopfheim ⸗Schönan⸗Neu⸗ ſtadt⸗St. Blaſien: Sehr wahrſcheinlich bleibt er dem Zentrum erhalten. 5 4. Wahlkreis Lörrach⸗Müllheim⸗Staufen⸗Breiſach: Die Na. tionalliberalen werden an Stimmen verlieren; daß ſie auch aus der verdrängt werden, iſt möglich, aber nicht wahr⸗ einlich. 5. Wahlkreis Freiburg⸗Emmendingen⸗Waldkirch: Das Zen⸗ 991 hat gute Ausſicht, den Wahlkreis weiter in ſeinem Beſitz zu erhalten. 6. Wahlkreis Lahr⸗Kenzingen⸗Ettenheim⸗Wolfach: Es iſt A ſicher, daß der Wahlkreis dem Zentrum erhalten eibt. 7. Wahlkreis Offenburg⸗Kehl⸗Oberkirch: Sehr wahr⸗ ſcheinlich bleibt der Wahlkreis dem Zentrum erhalten. 8. Wahlkreis Achern⸗Bühl⸗Baden⸗Raſtatt: Dieſer wird im Beſitze des Zentrums verbleiben. 5 9. Wahlkreis Pforzheim⸗Durlach⸗Ettlingen⸗Gernsbach: Wit tums Wahl iſt ſehr wahrſcheinlich. Feuilleton. SGroßh. Bad. Hof⸗ und Nationalcheater in Mannheim. Lohengrin. Lohengrin— Paul Kittel vom K. K. Hofoperntheater in Wien. Engagementsfragen haben auch eine ſehr praktiſche Seite. Faſſen wir dieſe einmal ins Auge! Die Abſchlüſſe für die Spielzeit 1912/13 ſind zumeiſt während des November und des Dezember 1911 gemacht wor⸗ den. Hat alſo die Behörde, welche man Intendanz zu nennen pflegt, den rechten Zeitpunkt verfehlt, ſo iſt es jetzt wahrlich angezeigt, zuzugreifen Denn auch am Theater gilt der Spruch, daß ſelten etwas Beſſeres nachkommt. Unter dieſem Geſichts⸗ winkel geſehen heißt alſo das Votum kurz und gut: man ſchließe mit Herrn Paul Kittel ab. Denn die Hauptfrage: eignet ſich die Stimme des Auftretenden für das Fach der Heldentenor⸗ partien? iſt mit einem unbedingten Ja zu beantworten. Die Stimme iſt ein geſunder, wohlklingender, krüftiger Tenor, die Erſcheinung iſt den Heldenrollen günſtig. Alles andere ſteckt in den Anfängen, und die Erregung des Sängers, der ſich ſeiner verantwortungsreichen Aufgabe mit Schrecken bewußt wird, der ſeiner Stimme zu viel zunmtet, mag manches begreiflich machen. Bedenklich erſcheint mir aber der Mangel an muſikaliſcher und namentlich an rhythmiſcher Sicherheit, und daß Herr Kittel nicht einmal die Gralserzählung einer künſtleriſchen Durch⸗ anrbeitung werzogen hat, läßt allerkei Schläſſe u Vor allem müßte Herr Kittel ſeine Bocaliſe“ ganz anders „Martha“(Volksvorſtellung), 18. überhaupt die Möglichkeit ins Auge faßt, der Mannheimer Bühne geeigneten Nachwuchs zu erziehen. Denn das iſt es, was uns nötig wird: klare zielbewußte Arbeit, um unſerer Bühne langſam und ſicher die geeigneten Kräfte zu gewinnen. Und zu erhalten! Von außen werden ſie uns ſelten fix und fertig kommen, und bei dem jetzt herrſchenden Syſtem erſt recht nicht! 1 8 Die Vorſtellung leikete diesmal Herr Lederer, und er war wiederum ſehr zu beklagen. Denn es iſt eine undankbare Auf⸗ gabe, ſich durch eine ſolche Vorſtellung„durchzuſchlagen“ und nur der kann ermeſſen, wie viel kaltes Blut und Geſchicklichkeit dazu gehört, der ſelbſt dergleichen Abenteuer ſchon beſtanden hat. Ein beſonderes Lob verdient übrigens unſer Orcheſter, das die Intentionen des Führers halb erratend, ſo viel zum guten Aus⸗ gang beitrug. A. Bl. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. 5 (Spielplan.) Sonntag, 7. Jan.(A, hohe Preiſe):„Sieg⸗ fried“. Anfang 5 Uhr.— Montag, 8.(C, kleine Preiſe): Zum erſten Male:„Die Bildſchnitzer“,„Der Barbier von Berriac“, „Lottchens Geburtstag“. Anfang J½% Uhr.— Dienstag,.: Einheitsvorſtellung:„Nathan der Weiſe“. Anfang 8 Uhr.— Mittwoch, 10.(D, mittlere Preiſe):„Mignon“. Anfang, 7 Uhr. — Donnerstag, 11.(B, kleine Preiſe):„Wilhelm Tell“.(Tell: Georg A. Koch a..) Anfang 7 Uhr.— Freitag, 12.(C, hohe Preiſe):„Der Bergſee“. Anfang 7% Uhr.— Samstag, 13.(A, Heine Preiſe):„Die Journaliſten“. Anfang 7 Uhr.— Sonn⸗ tag, 14.(C, hohe Preiſe):„Carmen“. Anfang 6½ Uhr. In Vorbereitung befinden ſich: Opern ete.: 16. Jan. „Walküre“, 21.„Die Meiſter⸗ „Geiſha“,„Samſon und Dalila“, finger“(van Roohy a..), 19. geſtalten, dunkler, in jedem Falle weniger hell und flach Dies nieße ſich aber wohl bis zum 1. September regeln, falls man Schauſpiele ete.: 15.„Sappho⸗ „Der Barbier von Bagdad 55 655 8 20.„Hans Sonnenſtößers (neu einſtudiert), 17.„Die Räuber“, Höllenfahrt“ zum erſten Male), 21. Malinee:„Friebrich der 1 25. Gaſtſpiel des franz. Enſembles Liten(8⸗ cloitre). Neues Theater. ESpielplan.) Sonntag, 7. Jan:„Der Pfarrer von Kir feld“. Anfang 7% Uhr.— Dienstag,.: V. — Sonntag, 14.:„Die beiden Leonoren“. Aufang 7% Ubr. Operette im Apollo⸗Theater. Wie uns mitgeteilt wird, iſt für den Monat Ayril der Tenor Pfann vonm neuen Operetten⸗Theater Berlin(früher Metropoß cheater verpflichtet worden. Herr Pfann gilt als einer der allererſten Bertreter ſeines Faches. Hochſchulnachrichten. Aus Karlsruhe wird uns berichtet: Geh. Rat Dr. Eug ler, Profeſſor der Chemie an der hieſigen Techniſchen Hochſchule feiert, wie wir geſtern ſchon melden konuten, heute ſeinen 70. Geburtstag. Der Stadtrat hat beſchloſſen, den hervorragenden Gelehrten dadurch zu ehren, daß die bisherige Schulſtraße den Namen Enalerſtraße erhält. Frankfurter Kunſtverein. In dieſen Tagen hat ſich in Frankfurt a. M. ein aus Kunſt⸗ freunden und Künſtlern beſtehendes Komitee gebildet, welches auf Grund eingeladener Werke eine Ausſtellung gegeuwärtiger Frankfurter Kunſt zuſammengeſtellt, die in den Räumen des Kunſtvereins gezeigt und am 28. Januar eröffnet werden wird. Das Befinden Strindbergs. Aus Stockholm wird gemeldet: Geſtern vormittag durcheitten Gerüchte die Stadt, daß Auguſt Strindberg geſtorben ſei. Eine Anfrage bei dem Arzte Strindbergs ergab jedoch, daß dieſe Nachricht jeder Grundlage entbehrt, das Befinden des Dichters vielmehr je nach den Umſtänden befriedigend ſei und eine unmittelbare Gefahr nicht vorliege⸗ Eine reizende Epiſode aus den Kindheitstagen der Duſe + 6 erzählt der Graf Ottavio in einem Aufſatz der„Illuſtra⸗ zione ialtana Als die Eltern der Duſe noch als wandernde General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Wittagpratt. 3. Sette. Manuheim, 6. Jamar. 10. Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal: Es beſteht ſehr gute Aus⸗ ſicht, daß der vom Zentrum unterſtützte Kandidat der rechtsſtehen⸗ den Parteien mit dem ſozialdemokratiſchen in di Stichwahl kommt. Ausgeſchloſſen iſt es dadurch nicht, daß die Sozialdemokratie den Wahlkreis verliert. 11. Wahlkreis Mannheim⸗Schwetzingen⸗Weinheim: Seit 1898 gehört der Wahlkreis zum ſozialdemokratiſchen Beſitze. Höchſt wahrſcheinlich wird es ſo bleiben. 5 8 12. Wahlkreis Heidelberg⸗Eberbach⸗Mosbach: Sehr wahr⸗ ſcheinlich wird es Stichwahl geben zwiſchen dem nationalliberalen Blockkandidaten und dem ſozialdemokratiſchen. Für letzteren dütrfte Wearen ausſichtslos ſein. 13. Wahlkreis Sinsheim⸗Eppingen⸗Wiesloch⸗Philippsburg⸗ Bretten: Die Ausſicht iſt eine ſehr gute, daß 1555 Wahlkreis mit Hilfe des Zentrums dem Bund der Landwirte und den Kon⸗ ſervativen erhalten bleibt. 3 14. Wahlkreis Adelsheim⸗Borberg⸗Buchen⸗Tauberbiſchofsheim⸗ Wertheim: Dieſer Wahlkreis hat ſtändig zum Beſitze des Zen⸗ trums gehört und wird ihm auch fernerhin zugehören. Die vorausſchauenden Wahlbetrachtungen des badiſchen Zen⸗ trumsführers weichen von früheren Ausführungen gleicher Art ans ſeiner Feder weſentlich ab. Während er ſonſt mit großer Be⸗ ſtimmtheit von den Wahlausſichten ſeiner Partei zu ſprechen wußte, findet man in ſeinem heutigen Artikel nicht mehr die bei ihm gewohnte Zuverſicht, die er mit Bezug auf die von ihm erhofften Wahlerfolge des Zentrums zum Ausdruck zu bringen wußte. Wenn wir von dem 8. und 14. Waßhlkrets abſehen, ſo rechnet dieſes Mal Herr Wacker mit Wahrſcheinlichkeiten und mit ſehr wahrſcheinlichen Möglichkeiten über den Wahlausgang in den zuletzt von dem Zentrum vertretenen Wahlkreiſen. Die Erfahrung, welche der badiſche Zentrumsführer mit ſeinen Prophezeiungen über die Landtagswahlen gemacht hat, haben ihn offenbar zur Vorſicht gemahnt, um die Anhänger ſeiner Partei nachher vor un⸗ angenehmen Ueberraſchungen zu bewahren. Ob die von Herrn Wacker in ſeinem heutigen Artikel vertretenen Möglichkeiten ver⸗ 9 wirklicht werden, darüber kann allerdings erſt der 12. Januar die Entſcheidung bringen. 5 Der ſchwarz⸗blaue Block in der Pfalz. Nachdem nun der Bund der Landwirte in einer vor⸗ geſtern in Frankenthal ſtattgehabten Vertrauensmännerverſamm⸗ lung bei Beratung der bevorſtehenden Reichstagswahlen einſtim⸗ mig beſchloſſen hat, unter Verzichtleiſtung auf die Aufſtellung eines eigenen Kandidaten für den Kandidaten der Zentrumspartei, Landgerichtsrat Schöndorf, einzutreten, wird zuverläſſig bekannt, daß ein Uebereinkommenüber die Reichstagswahlen in der Pfalz zwiſchen Bund und Zentrum ſchon vor längerer Zeit getroffen worden iſt. Das Abkommen geht dahin, daß der Bund der Landwirte einzutreten hat: im Wahlkreiſe Speyer⸗Lud⸗ wigshafen⸗Frankenthal für den Kandidaten des Zentrums gegen den liberalen Kandidaten Kommerzienrat Knoll, im Wahlkreiſe Germersheim⸗Bergzabern für den Kandidaten des Zentrums gegen den liberalen Kandidaten Volksſchullehrer Cronauer und im Wahl⸗ kreiſe Pirmaſens⸗Zweibrücken für den Kandidaten des Zentrums gegen den liberalen Kandidaten Lützel. Das Zentrum hat da⸗ gegen für die Kandidaten des Bundes einzutreten in den Wahlkrei⸗ ſen Neuſtadt⸗Landau, Homburg⸗Kuſel und Kaiſersſautern⸗Kirch⸗ heimbolanden. Mit Ausnahme des Wahlkreiſes Speyer⸗Ludwigs⸗ hafen⸗Frankenthal, den man in Bündleriſchen und Zentrumskreiſen unrettbar der Sozialdemokratie verfallen glaubt, hofft man in allen dieſen Kreiſen auf Erfolg, und zwar erwartet man einen Sieg des Zentrums in den Wahlkreiſen Germersheim⸗Bergzabern und Zweibrücken⸗Pirmaſens und einen Sieg des Bundes der Land⸗ wirte in den Wahlkreiſen Homburg⸗Kuſel, Neuſtadt⸗Landau und Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden, wobei man eine pollſtändige Niederlage der Liberalen in allen pfälziſchen Wahlkreiſen als zwei⸗ fellos erachtet. — Für die Stichwahl. Ueber das letzte Mittel Heydebrandſcher Deſperadopolitik, über die konſervative Stichwahlparole, gießt in einem Artikel der Neuen Zeit ein Genoſſe Mehring reiches Maß von Spott und Hohn. Er vergleicht dabei die pbeunſervativen und die ſozialdemokratiſchen Stichwahlſorderungen nach ihrem Weſen und ihren Motiven und kommt zu einem Ergebnis, das nicht ganz unrichtig und unintereſſant iſt. Er ſagt nämlich: Die Sozialdemokratie ſtellt an die Liberalen, die ihre Hilfe bei Stichwahlen gegenüber dem Schnapsblock beanſpruchen, nur ſolche Forderungen, die dem liberalen Programm entſprechen. Sie verlangt von ihnen keine Verpflichtung'auf irgendeine Forderung, die dem ſozialdemokratiſchen, nicht aber dem liberalen Programm eigentümlich iſt; ſie richtet an ſie einfach die Frage: Seid ihr Ehrenmänner, die ſich ſelbſt und ihrer Sache getren ſind? Und ſich ſelbſt als Ehrenmann zu bekennen, iſt für niemanden eine Demü⸗ tigung. Dagegen verlangt Herr v. Heydebrand von den liberalen Kandidaten, die durch die Ritter und Heiligen in der Stichwahl gegen die Sozialdemokratie unterſtützt werden ſollen, nicht mehr und nicht weniger als einen Verrat an ihren eigenen Prinzipien; er fragt ſie einfach: Seid Ihr Schufte, die bereit ſind, um eines elenden Mandats willen auf die eigenen Grundſäßze zu ſpeien? Und erſt nachdem ſie einem Anſinnen entſprochen haben, wie es ſcham⸗ loſer noch nie an politiſche Männer geſtellt worden iſt, will er ſie für würdig erklären, auf dem Schilde des Schnapsblocks gerettet zu werden. 5 Aehnliche Gedanken, wie ſie hier ein Sozialdemokrat aus⸗ ſpricht, mögen auch diejenigen Konſervativen über die Heyde⸗ brandſchen Stichwahlforderungen empfunden haben, deren poli⸗ tiſches Ehrgefühl noch nicht die ſkrupelloſe Robuſtheit eines Agrarier⸗Gewiſſens beſitzt. Nur ſo erklären ſich die ſtelzbeinigen Auslegungsverſuche, mit denen die ſonſt gewiß nicht empfind⸗ ſame Konſervative Korreſpondenz der Heydebrandſchen Stich⸗ wahlparole auf den Leib gerückt iſt. Ueber das Ergebnis der Reichstagswahlen von 1907 ſtellt die„Köln. Volksztg. Angaben zuſammen, die gerade gegenwärtig allgemein Anſpruch auf Intereſſe erheben können. 1907 fiel in 239 Wahlkreiſen die Entſcheidung ſchon in der Hauptwahl. Im Vergleiche zu früheren Wahlen war das eine recht beträchtliche Zahl von Hauptwahlſiegen da 1893 nur in 217, 1898 in 210 und 1903 wieder in 217 Wahlkreiſen die Ent⸗ ſcheidung ſchon im erſten Wahlgange herbeigeführt wurde. In 158 Wahlkreiſen fiel 1907 die Entſcheidung erſt in der Stich⸗ wahl. Am meiſten waren bei den Stichwahlen die Sozial⸗ demokraten beteiligt, nämlich in 90 Fällen, alſo in weit mehr als der Hälfte aller Stichwahlkreiſe. Ihnen folgten die Nationalliberalen mit 59 Stichwahlen, die Linksliberalen mit 32, das Zentrum mit 30, die Konſervativen mit 29, die Reichs⸗ partei mit 19, die Antiſemiten mit 15, der Bund der Landwirte mit 6, die Polen und Welfen mit je 4, die Wildliberalen mit 3, das Elſaß⸗Lothringiſche Zentrum mit 2, die Mittelſtands⸗ vereinigung mit 2 und die Unabhängigen Lothrinuger mit 1. Weitaus am günſtigſten ſchnitten die Linksliberalen ab, die von 52 Stichwahlkreiſen nicht weniger als 40 heimbrachten, ebenſo günſtig war das Ergebnis der Stichwahlen für die antiſemiti⸗ ſchen Gruppen, die von 15 Stichwahlen in 12 ſiegreich bliehen. Die Nationalliberalen eroberten 35 von 59 Stichwahlkreiſen. Die Reichspartei eroberte 13 von ihren 19 Stichwahlkreiſen. Die Konſervativen waren in 17 von 29 Stichwahlbezirken ſiegreich. Das Zentrum gewann von ſeinen 30 Stichwahlen 15, die Sozialdemokratie von 90 aber nur 14. Der Bund der Landwirte gewann 4, das Elſaß⸗Lothringiſche Zentrum, die Unabhängigen Lothringer, die Mittelſtandsvereinigung, die Polen, die Deutſchhannoveraner und die braunſchweigiſchen Welfen ſe einen Wahlkreis in der Stichwahl und die Wild⸗ liberalen 2 Aus Stadt und Land. Manunheim, 6. Januar 1912,. * Prüfung. Wie die„Karlsr. Ztg.“ von zuſtändiger Seite er⸗ fährt, wird die im Frühjahr 1912 abzuhaltende erſte juriſti⸗ ſche Skaatsprüfung am 4. März beginnen. Die Anmel⸗ dungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats Februar in der borgeſchriebenen FJorm beim Juſtizminiſterium einzureichen, 4 Bezirkspetſammlungen. Die Vereinſgten liberalen Parteien hielten in dieſen Tagen einige Bezirksverſammlungen ab, die ſich mit den kommenden Neic ahlen beſchäftigten. Heute abend 8½ Uhr verſammeln ſich die Mitglieder der National⸗ liberalen und Fortſchrittlichen Volksparteſ, ſoweit ſie in der Neckarſtadet zwiſchen Waldbof⸗ und Käfertalerſtraße wohuen, im Nebenzimmer des„Folloſſeun“. Montag abend findet eine Zuſammenkunft für die Quadrate A bis Euim Cafc zur„Oper“, G 9, 2l, ſtatt. Zahlreiches Erſcheinen iſt unbedingt erſorderlich. * Eine Deputation der bad. Pfadfinder, beſtehend aus drei Mitgliedern der Karlsruher Pfadfindergruppe, begab ſich geſtern zu dem Prinzen Max, um ihm für die Uebernahme des Protekto⸗ rates über die Pfadfinder zu danken, * Bühnenball. Die B..Z. oder Bühnenballzeitung, der blaue Mund, iſt nunmehr ſertig geſtellt und man darf das ohne Ueberhebung ſagen, ausgezeichnet gelungen. Mit liebenswürdigem Scherz ſind ſo manche Vorkommniſſe aus dem Theater, aus unſerer Stadt behandelt, auch manch bekgannte Perſönlichkeit wird ſich in dieſer Nummer finden, da man erfreuen, nicht ſchmerzen will. Gleichzeitig enthält auch die B. B. Z. das Programm des Abends, ſowie den genauen Thegterzettel des zur Aufführung kommenden Werkes„Wallenſteins Lager“, Gs ſind nur eine beſchränkte An⸗ zahl Nummern gedruckt worden, die ausſchließlich auf dem Feſt zum Verkauf kommen. „ Der Bühnenball im Nibelun um ½9 Uhr und wird durch ufkkaliſche genſgal beginnt beute abend Darb tungen der den guten Zweck bei der Arbeit. es iſt höchſte Zeit. Der Vorverkauf im ſtädt. Verkehrs⸗ bureau, Rathaus Bogen 47/48, wird, wie man uns eben mit⸗ teilt, auf Wunſch bis beute abend 6 Uhr verlängert. Der Kartenverkauf im Roſengarten beginnt um 7 Uhr, doch wird nochmals darauf hingewieſen, daß es ratſam erſcheint, ſich die Karten ſchon vorher zu beſorgen. Die Preiſe der Plätze ſind M. 20.—, 10.—,.—,.—,.— und.—. Zur Teilnahme am Ball berechtigen die Karten zu M. 20.—, 10.— und 8 * Die Zahl der vertaxten Hunde in Baden. Im Monat Juni des Jahres 1911 wurden im Großherzogtum 61814 Hunde an⸗ gemeldet, von denen 6— im ſtaatlichen Beſitz— taxfrei waren; außerdem wurden in der Zeit vom 16. Juni 1910 bis 31. Mai 1911 10797 Hunde— davon 1 taxfrei— angemeldet. Hiernach beträgt die Geſamtzahl der angemeldeten Hunde 72 611 gegenüber 74 278 im Vorjahr, ſo daß ſich eine Abnahme von 1662 2,24 Proz, ergibt, während in den letzten Jahren jeweils eine Zunahme im Jahre 1910 von 1,75 Prozent, im Jahre 1909 von 2,65 Prozent, im Jahre 1908 von 3,58 Prozent, im Jahre 1907 von 2,18 Proz. und im Jahre 1906 von 2,97 Prozent zu verzeich⸗ nen war. In den Gemeinden mit unter 4000 Ginwohnern, i denen die Taxe 8 M. beträgt, wurden innerhalb des eingangs an⸗ gegebenen Zeitraums insgeſamt 53 099 Hunde vertaxt, gegenüb 52937 im Vorjahre, ſomit mehr 162— 0,81 Proz.; in den Ge⸗ meinden mit über 4000 Einwohnern, in denen die Taxe ohne den von einzelnen Gemeinden erhobenen Zuſchlag 16 M. beträgt, wur⸗ den 19505 Hunde gegenüber 21 327 im Vorfjahr, ſomit wenig 1822. 8,54 Prozent, vertaxt, Die Geſamteinnahme aus, der Hundstaxe betrug demnach 736872 M. gegenüber 764728 M. im Vorjahr. * Agunosziert. Der am 30. v. Mts. bei Worms durch Anſto⸗ ßens ſeines Nachens an ein Anhängeſchiff in den Rhein gefallene und ertrunkene unbekannte Mann iſt jetzt als der, 20 Jahre alte, auf einer bei Rhein⸗Dürkheim liegenden Baäggermaſchine der Firma Röder beſchäftigt geweſene Ludwig Polz aus Worms ſeſt⸗ geſtellt worden. Die Leiche wurde noch nicht geländet. * Schiffsunfall. Der durch den Dampfer„Badenia 18“ wärts gezogene große Kahn„Mannheim 24“ ſtieß bei Emmrich dem ebenfalls kalwärts als Anhängeſchiff fahrenden Kahn„Deo⸗ data 2“ zuſammen, Beide würden ſchwer beſchädigt. „Deodata“ am linken Rhefnufer auf Gruünd geſchleppt wu ein Sinken zu verhüten, obwohl die Ladung[(Jement] als be gilt, konnte der mit Stückgük beladene Kahn„Mannheim 24“ Dämpfer in den Emmericher Hafen bügſiert werdenn * Schifferball. Wir werden erſucht, auf den heute abend im Ftiedrichspark ſtattfindenden Ball f Schrffervereins hinzuweiſen. Der muſikaliſch Veranſtalfung wird von der apelle des Kgl. bahr, 2 Pionie Speher ausgeführtz enei wenen en en Altſtadtrat Johann Schanſ⸗Feudenheim f. Ein angeſehen Bürger FJeudenheims, Herr Altſtadtrat Johann Schaaf, geſtern plötzlich im Alter von 56 Jahren verſchieden. Der Bi blichene, der in letzter Zeit über Schmerzen im Kopf klagte Zeichen von Schwermut zeigte, hatte die Gewohnheit, jeden gegen Abend im Felde ſpazleren zu gehen. Als er bei he brechender Dunkelheit nicht nachhauſe kam und die Angehi beunruhigt nach ihm ſuchten, fanden ſie ihn als Leiche vor. Herzſchlag hatte ſeinem Leben ein ſchnelles Ende bereitet. Dahingeſchiedene hat ſich beſondere Verdienſte um die Gem Feudenheim inſoſern erworben, als er lange Jahre das Amt e Gemeinderats inne hatte. Bei der Einverleibung Feudenhe trat er in den Mannheimer Stadtrat ein, dem er bis zu den lichen Neuwahlen angehörte. Die Nationalliberale Partei ve in Schaaf ein treues, einflußreiches Mitglied. Der Ver der auch dem Aufſichtsrat der Darlehenskaſſe Feudenheim ang hörte, hinterläßt außer der Witwe zwei berheiratete Tö zwei Söhne, von denen der eine Aſſeſſor, der andere Vater Landwirt iſt. In Feudenheim iſt das Mitgefühl mi tief 5 2 2 zu Dorf, fanden ſie eines Tages auch in einem klelnen ſchmucken Bauernhäuschen Unterkunft und wurden von den gaſtfreund⸗ (chen Beſitzern beſonders gut aufgenommen. Seit langem hatte man kein ſo günſtiges und ſchönes Quartier gehabt, ja das Häuschen war ſogar geheizt. Während die Eltern probten oder ſpielten, blieb die kleine Eleonorg, oder wie die Mutter ſie zu nennen pflegte, die kleine Nora daheim bei den Gaſt⸗ gebern, die das beſcheidene kleine Mädchen raſch liebgewannen und verhätſchelten. Sie ſchenkten der kleinen Duſe auch eine Puppe, eine jener ſchlichten Holzpuppen, die damals noch Mode Eleonora fühlte ſich wie im Paradieſe. waren. Morgens erklärte berlaſſen müſſe. Die Wanderfahrt ging weiter, hinaus in die fremde Welt und in unbekannte Fernen. Denn das Publikum iſt launiſch und verlangt nach Abwechslung. Die kleine Nora begann herzbrechend zu weinen, man mußte ſie mit Gezwalt aus der gemütlichen Wohnſtube ziehen und bitterlich ſchluch⸗ zend verließ ſie das Dach, unter dem ſie ein Heim gefunden zu haben glaubte. Endlich gelang es, das Kind zu beruhigen, es wurde plötzlich ſtill, aber im Treppenhauſe kehrte es noch einmal um und verſchwand. Man ſuchte und entdeckte ſie, als ſie gerade ſorgſam und nzimmert hinter ſich zumachte„Was haſt Du gemacht, Nora?“ Und die Heine Duſe antwortet mit geſenktem Kopf heroiſch: Ich habe meine Puppe im Wohnzimmer gelaſſen, damit wenigſtens ſie glücklich ſei.“ Und in der Tat, unter verbor hatte ſie ihre geliebte Puppe hinaufgetragen und ſie ſorgſam auf das Sofa geſetzt. Es war nicht möglich, das Kind zu über⸗ reden, die Puppe mitzunehmen. Sie wollte ſie lieber ver⸗ lieren, als unglücklich wiſſen und ſo blieb die Holzpuppe denn auch in der gemütlichen warmen Wohnſtube, während Nora in die Fremde zog. Kinderleſehallen zum die unfreundliche J der gröf * Knn Jugend. ſt für die Ki itzen ſpiel Schaüſpieler von Stadt zu Stadt zögen, meiſt alſer von Dorf 4 Aber eines ihr die Mutter, daß man nun das Paradies leiſe die Wohnzimmertüre wieder at, unter ihrem Mantel verhorgen er der armen im Winkter meiſtens auf ſich ſelbſt angewieſen, v erhbingen die wahrloſung geſchützt, der ſie ſonſt anheimfallen. Durch geeig⸗ 197 Ver⸗ e kommenden Kategorien tat⸗ edienen. * von Bran erpflanzt. ſoll. Auch in England und in Amerika haben ſich die„Kinder⸗ Experimenfe dehnten Ob in liegenden Fällen tatſächlich durch die Eihaut ein Erſatz ſü ngtürliche Oberhaut geſchaffen wurde, wird man vielleicht etwas bezweiſeln dürfen. Mindeſtens ebenſo nahe liegt der danke, daß die ſeine Eihaut der Wundfläche zur Schutzdecke die und dadurch 5 Neuüberhäutung weſentlich beg Das lebende Denkmal. Eine wohlbekannte Künſtlerin einer Londoner Varletab, hat dieſer Tage den originellen Gebanken verwirklicht, i le öffentlichen Park der Stadt als Statue zu figurier entſprechender Masle und entſprechendem Koſtlm wartet ſteckt auf den günſtigen Augenblick, der ihr geſtattete, un ein⸗ Piedeſtal zu beſteigen, um als Hebe zu poſteren. Die übergehenden wunderten ſich wohl über das Denkmal, das Blicken bisher entgangen war, nahmen die Sache aber, o weiter den Kopf zu zerbrechen, zur Kenntnis, und die Statue hattie die Genugtuung, daß ſie wirklich für das wurde, was ſie darſtellte. Können ſie im Sommer auf Plä ielen, ſo ſind ſie 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 6. Januer. ſtabt wird man bon dem unerwarteten Heimgang des beliebten Mannes mit aufrichtigem Bedauern Kenntnis nehmen. * Vermißter Schüler. Aus der elterlichen Wohnung heimlich entfernt hat ſich ſeit dem 22. November d. J. der Schüler Wilhelm Weimann, geboren am 28. November 1899 zu Borbeck. Am 23. November ſchrieb er ſeinen Eltern von Eſſen eine Poſtkarte, daß er am nächſten Sonntag zurücktehren werde; dies iſt jedoch nicht geſchehen. Weimann iſt am 21. und 22. November mit einem Unbekannten in Alteneſſen und Berge⸗Borbeck auf den Bahnhöfen zuſammen geweſen. Dieſen Unbekannten ſollte er auch am 23. November wieder treffen. Es liegt nähe, daß der Unbe⸗ kannte mit dem Verſchwinden in Zuſammenhang ſteht. Beſchrei⸗ bung des Weimann: Alter: 12 Jahre, klein, ſchwächlich, Haare: hell, dünn, Geſicht: blaß, Augen: blau, Narbe an der linken Hals⸗ ſeite. Belleidung: Schwarzer Anzug, kurze Hoſe, ſchwarze Strümpfe, ſchwarze Schnürſchuhe, graue Mütze, weiße Wäſche, ſchwarzer Schlips. Beſchreibung des Unbekmuten: Anſcheinend Händler mit Drahtwaren(Unterſätze für Bügeleiſen pp. und Eierkörbchen), 20—30 Jahre alte, ohne Schnurrbart, blaße lange ſpitze Naſe, grauer Anzug, grüne Mütze, trug ſchwarze Markttaſche mit Draht⸗ waren. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmann⸗ ſchaft hier. * Militärverein Rheinau. Wir machen unſere werten Kameraden auch an dieſer Stelle auf unſere, am Sonntag, den 7. ds. Mts., abends 6 Uhr im Vereinslokal bei Kamerad Knodel ſtattfindende ordent⸗ liche Generalverſammlung aufmerkſam. Karneval 1912. Karnevalgeſellſchaft„Heiterkeit“ Feudenheim. Motto:„Soweit hewe mas, wie werd's weider wern!“ Durch einen ſchön zuſammengeſtellten Umzeug eröffnete der Verein am 1. Januar die Saiſon 1912. Der Umzug wurde von 3 Herolden eingeleitet. Es folgte alsdann die Kapelle Benzinger, das Ehren⸗ präſidium im Wagen und ſchließlich der Elferrat auf einem ſchön und ſinnreich ausgeſtatteten Wagen, auf deſſen Kuppel eine Spar⸗ Kaſſe aufgebaut war mit der Aufſchrift:„Leider iſt die Kaß jetzt leex, hoffentlich giebt's bis Faſtnacht mehr!“„Lewe un Lewe loſſe?“ verſehen. Hoffentlich werden dieſe Worte bei der ganzen werten Einwohnerſchaft die nötige Wirkung erzielt haben, um auch im Jahre 1912 der Allgemeinheit in karnevaliſtiſcher Beziehung am Faſtnachtdienstag etwas bieten zu können. Sonntag, 7. Januar, abends.11 Uhr findet im Saale des„Schwanen“ die erſte große karnevaliſtiſche Damenfremdenſitzung ſtatt. Es dürfte infolge des reichhaltigen Stoffes und der Mitwirkung ſämt⸗ licher Geſangvereine dieſe erſte diesjährige öffentliche Veranſtal⸗ tung eine recht zugkräftige werden. * Nergnügungen. * Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag finden zwei Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen, abends 8 Uhr zu ge⸗ wöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen wird Otto Reutter auf⸗ lreten, ſowie das phänomenale Programm zur Abwickelung gelangen. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Samstag, 6. Januar. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 7 Uhr. Abonn. C, kleine Preiſe: Die Regimentstochter.“ Apollo⸗Thealer. Tägl, 8 Uhr: Varisté⸗Vorſtellung, Otto Reutter. Café⸗Reſtanrant'Alſace: Konzert der ktalieniſchen Tonkünſtler⸗ Kapelle. 18 1295 Sie Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗dräfte. — Jeden Spuntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Sichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſche Vorführungen, Bilafcope⸗Theater. II 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Fafe Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. Cafe Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Ad Cafs Briſtol, I0 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. Cafée Waldbaner, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Maun, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht, Reſtauraut Storchen, K 1, 4. Täglich Varists⸗Vorſtellung. Deutſcher Reiterverein. 8½ Uhr. Coloſſeum. Masken⸗Ball. Aus dem Großherzogtum. (Pforzheim, 5. Jan. Geſtern abend wurde, wie bereits kurz mitgeteilt, der verheiratete, 40 Jahre alte Taglöhner Proß in ſeiner Wohnung Calwerſtraße 47, im Erdgeſchoß von ſeinem Stief⸗ ſohn, dem 17 Jahre alten Preſſer G. Rentſchler aus Niefern, er⸗ ſchoſſen. Zwiſchen den Eheleuten Proß herrſchten ſeit einigen Tagen Zwiſtigkeiten, weil Proß ſich dem Genuß geiſtiger Ge⸗ tränke hingab und ſeine Frau nicht genügend für ihren Lebens⸗ unterhalt unterſtützte. Die Streitigkeiten wiederholten ſich am 8. ds. Mis abends. Dabei beleidigte Proß ſeine Frau und der Stiefſohn ergriff Partei für ſeine Mutter, Nur mit den Hoſen pekleidet, kam er aus ſeinem Zimmer und verbat ſich die Aeußerun⸗ merkſam geworden. Die junge Dame der Halbwelt will nun be⸗ obachtet haben, daß die eine der Damen ſich mit Bleiſtift und Papier verſehen habe, und wahrſcheinlich das Kleid kopiert habe. Jeden⸗ falls ſei ſie ſehr erſtaunt geweſen, als ſie am Sylveſter plötzlich ihr Kleid zuerſt im Theater, dann aber noch einmal in einem vor⸗ nehmen Weinreſtaurant erblickt habe. Sie erkannte ſogleich die Damen wieder, und erkundigte ſich möglichſt unauffällig nach der Adreſſe der beiden Damen. Und nun habe ſie ſich veranlaßt ge⸗ ſehen, wegen Plagiates gegen die Gräfinnen vorzugehen, weil ſie ihre Gedanken doch nicht für andere Damen gratis zur Verfügung ſtellen wolle. Der hohe Gerichtshof erkannte die Klage freilich nicht an, da doch verſchiedene Abweichungen von dem„Kunſtwerk“ der jungen Dame zu beobachten ſeien. Außerdem meinte er, könne man unmöglich den Gedanken einer Toilette ſo ſcharf begrenzen, und die ſchöne Lueili mußte ſchon darauf verzichten, die Damen zu einer hohen Geldſtrafe verurteilt zu ſehen. Sie war darüber ſehr ungehalten, denn das wäre doch ein Triumph ohne Gleichen ge⸗ weſen. Sie, als Erfinderin einer Tracht, die von Damen der erſten Ariſtokratie nachgeahmt wurde. So meinte ſie nur, daß es überhaupt ſehr überflüſſig ſei, wenn die Damen der guten Ge⸗ ſellſchaft in die Ballokale kämen. Sie hätten dort nichts verloren, und würden gewiß nicht immer etwas finden!“ Max Klinger über das Bismarck⸗Nationaldenkmal. Profeſſor Max Klinger ergreift im Berliner Tageblatt das Wort zur Frage des Nationaldenkmals für Bismarck und ſchreibt zum Schluß: 1 Der jetzige Preisträger(Kreis⸗Düſſeldorf) wählte ſich als Gildhauer Lederer, der erſt bei einem anderen Entwurfe mit⸗ konkurrierte. Ich meine für ein„Nationaldenkmal“ ſann man ſchon eine unverbrauchte Idee verlangen. ier: eine geſchwächte Nachahmung ſeines Hamburger Werkes. Quadern— ſchwarz— Bismarck, alt, ſitzend myſtiſches Dunkel— der Kölner Wahl! Nicht der Jury! Man könnte ſa Natürlich: romaniſch! (Hoffentlich romanelt es ſich einmal aus. Nenaiſſance⸗Autos verſuchen.) Wir haben ja ſchon romaniſche —(Berlin) und romaniſche Autogaragen * gen ſeines Stiefvaters. Im Verlauf des Wortwechſels nahm Proß einen Stuhl und ſein Stiefſohn einen Feuerhaken und beide ſchlugen aufeinander los, wobei der Stiefſohn getroffen wurde. Proß zog dann ſein Meſſer und ſeine Frau und der Stiefſohn flüchteten ſich ſchließlich in das nebenan liegende Zimmer. Geſtern abend kam nun Proß wieder angetrunken nach Hauſe. Er ſchimpfte wieder mit ſeinem Sohn, jedoch ohne tätlich zu werden und im Verlauf der kurzen Auseinanderſetzung zog Rentſchler ſeinen ſcharf geladenen Revolver und zielte nach ſeinem Stiefvater und ſchrie: „Hände hoch!“ Während Proß das Fenſter öffnete und nach der Polizei ſchrie, feuerte ſein Stiefſohn 3 Schüſſe gegen ihn ab, von denen der eine traf und den ſofortigen Tod des Proß herbei⸗ führte. Rentſchler hatte, wie feſtſteht, den Revolver erſt am glei⸗ chen Nachmittag zu dieſem Zwecke mit 10 ſcharfen Patronen gekauft. Gerichtszeitung. §8 Mannheim, 5. Jan. Strafkammer J. ſitzender: Landgerichtsdirektor Walt. Eine große Vertrauensſeligkeit bewies die Frau des Kauf⸗ manns Albert Baumgärtner in der Tatterſallſtraße. Die Leute waren jung verheiratet und beſaßen eine ſehr gute Einrichtung, insbeſondere nicht wenige Hochzeitsgeſchenke. Im Auguſt v. J. vermietete Frau Baumgärtner ein außerhalb des Abſchluſſes ge⸗ legenes Zimmer an ein junges Mädchen, das vertrauenswürdig ausſah und die erſte Woche vorausbezahlte. Frau Baumgärtner ſagte ihr gleich, daß ſie für die nächſte Zeit verreiſen werde; die Mieterin möge in dieſer Zeit die Miete unten bei den Hausleuten bezahlen. In der Tat verließ dann Frau Baumgärtner auf acht Wochen Mannheim, ſie begleitete ihren Mann auf einer Geſchäfts⸗ reiſe. Bald nach ihrem Fortgang bekam ihre Mieterin, die Büg⸗ lerin Anna Müller aus Beſſungen, die in Darmſtadt unter Kontrolle geſtanden hatte, Beſuch. Ihr Freund, der 25 Jahre alte Tapezier Eugen Korte, war es, der ebenfalls wie die Müller hier Arbeit ſuchen wollte. Als es mit ihren Mitteln zu Ende ging, meinte Körte, er möchte gern wiſſen, ob die Baumgärtners Geld zu Hauſe hätten. Man verſuchte mit einem Nachſchlüſſel den Ab⸗ ſchluß zu öffnen, aber es ging nicht. Hierauf ſchnitten die beiden aus der von dem Zimmer des Mädchens zur Baumgärtnerſchen Wohnung führenden Tür eine Füllung heraus und verſchafften ſich auf dieſe Weiſe Eingang. Geld fänden ſie nicht, dafür packten ſie ſonſt alles zuſammen, was niet⸗ und nagellos war: Kleider, Weiß⸗ zeug, Chaiſelongue⸗Decken, Silber, insbeſondere auch die Hoch⸗ zeitsgeſchenke, zuſammen einen Wert von rund 1400 M. Ein Teil der Beute wurde hier im Leihhaus verſetzt, ein anderer ging nach Daärmſtadt, zu Kortes Eltern, die deshalb heute wegen Hehlerei gleichfalls auf der Anklagebank erſcheinen ſollten, doch wurde ihre Sache wegen Wochenbetts der Frau Korte abgetrennt. Korte ſelbſt begab ſich mit Müller nach Hamburg, wo ſie ſpäter verhaftet wur⸗ den. Man war auf die Spur der Täter dadurch gekommen, daß von der Familie Korte in Darmſtadt wegen Auslöſung der hier verſetzten Gegenſtände an das Mannheimer Leihhaus geſchrieben wurde. Die Müller hatte anfangs den ganzen Diebſtahl auf ſich nehmen wollen. Korte legte erſt heute ein Geſtändnis ab. Er ſagte, ſie hätten ehen nichts mehr zu nagen und zu beißen gehabt. Die Müller hatte u. a. angegeben, daß Korte Schwefel gekauft habe, um die Wohnung auszuſchwefeln, damit ein etwa verwen⸗ deter Zolizeihund keine Spur zufnehmen könne. Dieſer Angabe trat Korte entgegen, er habe Schwefel gehabt, weil er ſolchen als Tapezier zur Mottenvertilgung brauche. Bei ſeiner Verhaftung in Hamburg wurde übrigens auch Salpeter in ſeinem Beſitz ge⸗ funden. Befragt, wozu er Salpeter brauche, ſchwieg er ſich aus. Lebhaft beſtritt er, der Zuhälter des Mädchens geweſen zu ſein. Das Gericht verurteilte Korte zu 1 Jahr 8 Monalen Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt, die Müller zu 1 Jahr Gefängnis. * Kriegsgericht. In der Kaiſer Wilhelmkaſerne fand geſtern nachmittag eine Sitzung des Kriegsgerichtes der 28. Divi⸗ ſton'ſtatt, der drei Fälle zur Aburteilung unterlagen. Im erſten Falle handelte es ſich um eine Degradation eines zur Reſerve ent⸗ laſſenen Unteroffiziers, der vom Zivilgericht wegen Unterſchlagung zu einer längeren Freiheitsſtrafe verurteilt worden war.— Im zweiten Falle hatte ſich der Unteroffizier Herm. Bender von der 3. Kompagnie wegen Diebſtahls, Unterſchlagung und Borgens von Geld von ihm untergegebenen Leuten unter Mißbrauch ſeiner dienſtlichen Stellung zu verantworten. Der Angeklagte, welcher erſt vor einem Jahre zum Unteroffizier befördert wurde, entwen⸗ dete am 23. November v.., als er die Kompagniekammer offen fand, ein Paar Kriegsgarniturſtiefel eines Soldaten und nähte ſeinen Namen hinein, dann ſchenkte er ſie ſeinem Vetter. Des wei⸗ teren ließ er ſich von einem Einjährigen und neun Gemeinen, da⸗ runter mehrere Rekruten, die erſt einige Tage eingerückt waren, Geldbeträge in Höhe von 3, 5, 6, 7 und 10 Mark leihweiſe geben, ohne dieſe Beträge wieder zurückzuerſtatten. In der Kompagnie galt Bender als vermögend und man ſchenkte ihm Vertrauen, wenn Vor⸗ In einem Lichtſchacht von 32, 40 oder, nicht wahre 60 Meter Höhe, in einem Bau von romaniſch klöſterlicher Monotonie ſitzt ein ſchwarzer Bismarck, gemauert— müde, matt entfernt an die Petrusſtatue in der Peterskirche in Rom er⸗ innernd. Ein ſchwarzer Bismarck für das ſchwarze Rheinland— ſagen wir es glatt heraus: ein ultramontaner Bi 8⸗ marck. Das iſt rheiniſcher Geſchmack, uns anderen Deutſchen widert das. Einen Kirchenhocker nehmen wir nicht als Ideal. Der Bismarck, der für uns zu leben hat, muß Fanfare ſein! Leben! Arbeiten! Licht! Angreifen! Nicht ein müder, gekauerter Mann. Sein Ende? Sein Ende iſt ein Punkt, über den wir wegzuſehen lernen müſſen. Stellt eure Konkurrenz noch einige Jahre zurück. Wir ſind noch nicht reif. Kleine Mitteilungen. Die Schaubühne, Wochenſchrift für die geſamten In⸗ tereſſen des Theaters, herausgegeben von Siegfried Jacobſohn, Verlag Erich Reiß, Berlin W. 62, enthält in der Nummer 1 ihres achten Jahrgangs: Volksfeſtſpiele. Von Erich Mühſam. — Gedichte. Von Emanuel von Bodman.— Neufahrswünſche. Von S. J.— Das Theatergeſchäft(Luſtſpielhaus). Von Mar Epſtein.— Reinhardts Mirakel in London. Von Emil Lud⸗ wig.— Abwege und Rückwege. Von Julius Bab.— Paul Otto. Von Herbert Ihering.— Blödſinn auf der Bühne. Von Oscar Maurus Fontana.— Der Königstruſt. Von Fritz Ph. Baader.— Die fünf Frankfurter. Von Ferv.— Aus Menſchenliebe.— Bühnenvertrieb. Neue Werke. Annahmen. Uraufführungen. Neue Bücher. Zeitſchriftenſchau. Perſo⸗ nalia. Neue Theaterleiter. Engagements. Todesfälle. Die Preſſe. * Mannheimer Kunſtverein. 2 Neu ausgeſtellt:„Sammlung⸗Meilinger“, München, enthaltend Werke von Wilhelm Buſch. Cam. Corot, Heinr. Dallwig, Jules Dupre, Eugen Jettel, Wilh. Leibl, Adolf Jier, Heinr. Judwig, Jean Francois Millet, Mich. Munckaeſy, Phil. Röth, Carl Rottmann, Jeo Samberger, E. Schleich ſen., Aug. Seidel, C. Spitzweg, Aug. Teich⸗ lein, Conſt. Troyon, Wilh. Turner, Sion Wenbau, Felix Ziem; insgeſamt 26 Oelgemülde. Dieſe Sammlung iſt zum erſten Mal Stuttgart. Kgl. Interimtheater: Der Roſenkavalier. er die Verſicherung abgab, das Geld bald wieder zurückzuerſtatteg Die meiſten Darlehen ſtammen vom Oktober letzten Jahres. Kam, merunteroffizier Schwender hatte mehreremale Anlaß, gegen den Angeklggten begründeten Verdacht zu ſchöpfen. Er überklebte zur Kontrolle das Schlüſſelloch der Türe mit einem Papier, ſtreifen, den er beim Nachſehen duchſtochen fand. Der Angeklagte war in vollem Umfange geſtändig. In Anbetracht ſeiner unehr, lichen Handlungsweiſe durch die Entwendung der Stiefel bean⸗ tragte der Auditeur ficht eine Arreſt⸗ ſondern eine Gefängnis. ſtrafe von 6 Wochen 1 Tag für dieſe. Insgeſamt beantragte er eine Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, Verſetzung in die 2. Klaſſe des Soldatenſtandes und Degradation. Das Kriegsgericht erkannte demgemäß. Zugute kam dem Angeklagten ſeine ſonſt gute Führung erſchwerend fiel ins Gewicht der Diebſtahl und die Gefährdung der Diſziplin durch das Geldleihen bei Soldaten. Rommunalpolitiſches. .C. Karlsruhe, 4. Jan. Wie von der Milch⸗Zentrale des landw. Genoſſenſchaftsverbandes mitgeteilt wird, beabſichtigt dieſe, dem Vorbilde anderer Städte folgend, den Milchvertrieh durch Einführung eines hygieniſchen Milchausſchankwagens probe, weiſe zur Einführung zu bringen. Der Genoſſenſchaftsverband hat im Einvernehmen mit dem Stadtrat einen hygieniſchen Milch⸗ ausſchankwagen angekauft, der ab 6. Jannar 1912 in der Süd⸗ und Mittelſtadt durch die Milchzentrale des Genoſſenſchaftsverbandes in Karlsruhe, Ettlingerſtraße 59, zur Einführung gelangen wird Durch die Einführung dieſes Verkaufswagens ſoll die Spannung zwiſchen Ein⸗ und Verkaufspreis, die hauptſächlich dadurch entſteht daß der kleine Milchhändler mit jedem kleinen Quantum bis 10 die höchſten Stockwerke ſteigen muß, erniedrigt werden“ Die Milch⸗ ausſchankwagen ſind derart eingerichtet, daß in einem verſchloſſenen gut iloſierten Wagen ſich zwei 400 Liter⸗Baſſins und zwei 100 Liter⸗Baſſins befinden, in die die Milch nach vorhergegangener Reinigung und Tiefkühlung eingefüllt wird. Das Einfüllen ſelbſt wird ſtreng überwacht. Der Wagen wird hierauf plombiert, ſo daß es niemand möglich iſt, an die Milch zu gelangen. § Stuttgart, 5. Jan. Die Gemeindekollegien haben geſtern einſtimmig den Beſchluß gefaßt, die Stelle einer Poliz ei⸗ aſſiſtentin, die wegen der bekannten Vorkommniſſe ſeit einigen Jahren erledigt war, wieder zu beſetzen und zwar zunächſt in vor⸗ läufiger Weiſe mit einem Taggeld von—.50 Mk. Die Be werberin um die Stelle muß mindeſtens 30 Jahre alt ſein. Von Tag zu Tag. — Ein verbrecheriſches Liebespaar. Solo⸗ thurn, 6. Jan. In Golzach ſtarb ein 34jähriger ſtarker und ge⸗ ſunder Mann drei Stunden nach der Abendmahlzeit unter gräß⸗ lichen Schmerzen. Bei der Sektion wurde eine Menge Strychnin im Magen des Verſtorbenen gefunden. Unter dem Verdachte der Täterſchaft wurde die Gattin und ein angeblicher Liebhaber der⸗ ſelben berhaftet. Der Letztere iſt wieder auf freien Fuß geſetzt. Es wird jetzt zu ermitteln verſucht, woher das Strychnin ſtammt. Liebestragödie oder Erpreſſungs verſuch. Berlin, 6. Jan. Der Direktor Norbert Rodkin⸗ ſon wurde heute Nachmittag in ſeinem Bureau in der Zimmer⸗ ſtraße von einer Putzmacherin durch drei Schüſſe lebensgefährlich verletzt. Die Täterin flüchtete und verletzte ſich durch einen Revolverſchuß auf der Treppe des Hauſes ebenfalls ſehr ſchwer — Die Gattin des von einer Putzmacherin durch drei Revolver⸗ ſchüſſe ſchwer verletzten Direktors Rodkinſon teilt mit, es handle ſich bei dem Attentat der Putzmacherin nicht um eine Liebes, affäre, ſondern um einen Erpreſſungsverſuch. Das Mädchen ſei vor 12 Jahren bei der Familie angeſtellt geweſen, als dieſe noch in Petersburg anſäſſig war. Seitdem habe es wiederholt ver⸗ ſucht, Geld zu erpreſſen. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Offenburg, 5. Jan. Geſtern abend fand hier im Saal des Hotels Union eine von der Zentrumspartei einberufene Wählerverſammlung für den Wahlkreis Offenburg⸗Kehl ſtatt, in welcher neben dem Zentrumskandidaten Schüler mehrere bekannte Zentrumsgbgeordnete ſprachen. Die Verſammlung war außerordentlich ftark beſucht, da bekannt ge⸗ worden war, daß der demokratiſche Parteiführer Landtagsabg. Muſer den Zentrumskednern entgegentreten werde Er tat dies auch in einer 1½ſtündigen Rede. Leider wurde Abg, Muſer beim Verlaſſen der Tribüne von einemernſten Un rS ññß8ñññ. öffentlich ausgeſtellt. Ferner haben ausgeſtellt: Prof. Guſtavr Kamp⸗ mann, Grötzingen, Kollektion Oelgemälde und Zeichnungen; Helene Frauendorfer⸗Mühlthaler, München 13 Oelgemälde und Paſtelle; C. Felber, Dachau, 13 Oelgemälde; Henry Bing, München, 19 Zeich⸗ nungen. Auf die Kollektion Prof. Hans Chriſtianſen, Paris, ſei noch⸗ mals verwieſen. Die Bilder von Hans Beſt, München, bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Verkauft wurde: 1 Handzeichnung von Emily Leugnick, Dresden.— Die Beſuchsſtunden des Kunſt⸗ vereins ſind: Sonntags, Dienstags, Mittwochs, Freitags und Sams⸗ tags, an Wochentagen von 10—1 Uhr und—4 Uhr, an Sonntagen von 11—1 Uhr und—4 Uhr. Sonntag nachmittags von—4 Uhr iſt der Beſuch unentgeltlich. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 7. Jannar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Die Jungfrau von Orleaus.— Deutſches Theater: Turandot. Dresden. Kgl. Opernhaus: Hoffmanns Erzählungen.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Nachmittags: Schneewittchen.— Abends: Glaube und Heimat. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Matinee: Friedrich Nietzſche.— Nach⸗ mittags: Anatol⸗Zyklus.— Abends: Der Hahn oder Der Traum des Mikyllbs. Sent'Aheſa: Aegyptiſche Tänze. Bottieelli⸗ Tanz, Incroyables⸗Tan, Pierrot⸗Tanz. Der Teufel nahm ein altes Weib. Lottchens Geburtstag. Frankfurt a M. Opernhaus: Nachmittags: Abends: Die Liebe höret nimmer auf. Freiburg i. B. Stadttheater: Ein Sommerngchtstraum. Heidelberg. Stadtitheater: Mamſelle Nitouche. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Die Zauberflöte. Köln. Opernhaus: Die Meiſterſinger.— Schauſpielhaus: Der Brand der Leidenſchaften. Leipzig. Neues Theater: Lohengrin.— Altes Theater: Die ſchöne Helena. Mainz. Stadttheater: Nachmittags: Keuſche Suſanne.— Abends: Mignon. Mannheim. Großh. Hoftheater: Siegfried. Pfarer von Kirchfeld. 5 München. Kgl. Hoftheater: Die Hugenotten.— Kgl. Reſidenztheater! Der Ring des Gauklers.— Gärknerplatztheater: Nachmittags: Die Dollarprinzeſſin.— Abends: Der Rodelzigeuner.— Schauſpiel⸗ haus: Nachmittags: Glaube und Heimat.— Abends: Sonnen⸗ ſtößers Höllenfahrt. Straßburg i. E. Stadttheater: Nachmittags: Abends: Der fliegende Holländer. — Neues Theater: Der Der Fiedelhans. Wiesbaden. Kgl. Theater: Der Roſenkavalier. F n S Prinzeſſin Goldhaar. 9 Abends: Madame Butterfly.— Schauſpielhaus: Mein Babn.— 7 „1 8 ſpiel⸗ tmnen⸗ eegten ene brüche zu verzeichnen. „ktionen d Mannheim, 6. Januar. General⸗Auzeiger, Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. fall betroffen; er ſtürzte die Treppe herunter und zog ſich eine Verletzung an der Stirne zu. Von einigen Freunden mußte er aus dem Saal geführt werden. London, 5. Jan. Wie amtlich gemeldet wird, iſt Sir Francis Oppenheimer, der britiſche Generalkonſul in Frankfurt a. Main zum Handelsattache bei der Botſchaft in Berlin ernannt worden. * Waſhington, 5. Jan. Im Auftrage des Kaiſers legte der Ma⸗ rineattaché bei der hieſigen deutſchen Botſchaft, Korvettenkapitän Retzmann an der Bahre des verſtorbenen Konter⸗Admirals Evan einen Kranz nieder. Schwere Eiſenbahnunfälle. Berlin, 6. Januar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Rom wird telegraphiert: Zwei Eiſenbahnzüge ſind geſtern morgen in der Nähe der Station Rocca San Caſtiano zuſammengeſtoßen. 5 Perſonen wurden getötet, 17 verletzt. Weitere Einzel⸗ heiten fehlen noch. E Berlin, 6. Januar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird berichtet: Als um 8 Uhr abends ein Perſonenzug bei dem Vororte Jufiſy in den Auſterlitzbahnhof der Orleansbahn einfuhr, wurde er von einer Lokomotive, die das Rangiergeleiſe in⸗ folge falſcher Weichenſtellung verlaſſen hatte, in die Flanke getrof⸗ fen. Die Paſſagiere zweier Wagen, 50 an der Zahl, erlitten ſehr ernſte Verletzungen. Beſonders zahlreich ſind Bein⸗ Unter den 10 Schwerverletzten befindet ſich Polizeiinſpektor Robert, der von einer Fahrt zur Erforſchung der Urheber de svorgeſtern gemeldeten Doppelmordes in Throis zurückkehrte. Die drei Wagen ſind vollſtändig zertrümmert. Man hatte Mühe, einzelne Verletzte unter den Trümmern hervorzuzie⸗ hen. Ausländer befinden ſich unter den Verletzten nicht. * Paris, 6. Jan. Die Zahl der bei dem Eiſenbahnunfall auf dem Bahnhof Auſterlitzverletzten Perſonen beträgt. wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, 53, von denen 22 in ihre Wohnungen entlaſſen werden konnten. Die übrigen 21 Verletzten, von denen eine große Zahl Knochenbrüche erlitten hat, ſind in verſchiedenen Krankenhäufern gebracht worden. Bei keinem der Verletzten beſteht unmittelbare Lebensgefahr. * Paris, 6. Jan. Der Unfall auf dem Bahnhof Auſterlitz ereignete ſich 6 Uhr 45 Minuten abends. Der Arbeiterzug, der von Suviſh kam und von einer elektriſchen Lokomotive gezogen wurde, wollte gerade in den Bahnhof einfahren, als er irrtümlich auf ein Gleis gelenkt wurde, auf dem eine Lokomotive ſtand. Der Lokomotivführer konnte nicht mehr bremſen, ſodaß der Zug mit poller Gewalt auf die Lokomotive auffuhr. Der Reiſenden bemäch⸗ tigte ſich eine große Panik. Sieben Wagen wurden ſchwer beſchö⸗ digt, einer fing Feuer, das glücklicher Weiſe ſchnell gelöſcht werden konnte. Die Rettungsarbeiten wurden ſofort in Angriff genommen. Baldiger Friede zwiſchen der Türkei und Italien. wW. Paris, 6. Jan. Dem„Echo de Paris“ wird aus Lon⸗ don gemeldet: Gerüchtweiſe verlautet, Said Paſcha habe, um den Frieden mit Italien zu ermöglichen, folgende Kombination ins Auge gefaßt: Die Türkei würde die Cyrenaika dem Khedive von Aegypten und Tripolis dem Bey von Tunis überlaſſen, die ihrerſeits dieſe Gebiete an Italien abtreten würden. Hierdurch glaubt Said Paſcha die Fiktion aufrecht erhalten zu können, daß er mohammedaniſches Land an keinen chriſtlichen Herrſcher preisgegeben habe. Es ſei jedoch zweifelhaft, ob eine ſolche Löſung angenommen werden könne, da Frankreich und England dazwiſchen in eine heikle Lage geraten würben. 55 Die Revolution in China. 25 Waſhington, 5. Jan. Dem Erſuchen des amerfkaniſchen Ge⸗ andten in Peling um Entſendung von Truppen zum Schuße der Eiſenbahn Tſingwangtau⸗Peking wird, wie hier mitgeteilt wird, vom Staatsdepartement erſt dann Folge gegeben, wenn ſechs be tetligte Möchte eingehend um Rat gefragt und beſtimmte In Warnig⸗ 5 Orliegen. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.)] [Berlin, 6. Jan. Aus Wien wird gemeldet: Di⸗ oßmächte haben ſeit einiger Zeit Verhandlungen eröffnet, um mitgreifbaren Vorſchlägen an die Türkei heranzutreten. Dieſe Verhandlungen ſind noch durchaus unperb indlicher Natur und haben vor allem den Zweck, eine Formel zu finden, welche es der Pforte ermöglicht, dem„fait gecompli“ Rechnung zu tragen, ohne den zuſetzen. Von Friedensverhandlungen zwiſchen den beiden krieg⸗ führenden Staaten kann keine Rede ſein. Der Preußiſche Landtag. J Berlin, 6. Jan. Der Preußiſche Landtiig wird am 15. Jauuar mittags 12 Uhr im Weißen Saale des Königl. Schloſſes eröffnet werden. Nachmittags 1 Uhr findet die erſte Plenarſitzung des Hauſes der Abgeordneten ſtatt. Das Haus wird ſich vorläufig konſtituieren und danach wird der Finanz⸗ miniſter den Staatshaushaltetat einbringen. Die Präſidenten⸗ wahl iſt vorläufig für Dienstag, 16. Januar, in Ausſicht genom⸗ men, ſie kann aber auch ſchon Montag nachmittag ſtattfinden. Da der bisherige Präſident v. Kröcher nicht wieder kandidiert, werden die Konſervativen den Abg. von Erffa zum Präſidenten vorſchlagen. Zum erſten Male wird für die Vorbereitung der Präſidenten⸗ wahl der Seniorenkonvent fehlen, den die Konſervativen aus Ab⸗ neigung gegen die Sozialdemokratie geſprengt haben. Die Frak⸗ tionen des Landtages werden jedenfalls vor der Wahl Stellung nehmen und zu dieſem Zwecke am Montag den 15. Januar zufam⸗ mentreten. Reichstagswahlen. IJBerlin, 6. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Nachdem bereits eine Reihe von Bundesſtaaten als Termin der Reichstagsſtichwahlen den 22. Januar empfohlen haben, wird dem Vernehmen nach auch die preußiſche Regierung dem⸗ nächſt in einem Erlaſſe den gleichen Tag zur Vornahme von Stichwahlen für die Reichstagswahlen empfehlen. Der 22. Januar dürfte in der größeren Anzahl aller deutſcher Bundesſtaaten der Termin der Stichwahlen ſein. Die Minder⸗ zahl hat den Stichwahltermin auf den 20. Januar angeſetzt, wie beiſpielsweiſe Baden und Sachſen. Das endgültige Er⸗ gebnis der Reichstagswahlen wird ſpäteſtens bis 25. Januar feſtſtehen. Was die Einberufung des neuen Reichs⸗ tages anbelangt, ſo verlautet, daß der 3. Februar als Einberufungstag gewählt werden wird. Ein be⸗ ſeimmter Beſchluß iſt noch nicht gefaßt. Die Nevolution in China. Peking, 5. Jan. Konſulardepeſchen aus Tſchung⸗ ling beſagen, daß der größte Aufruhr in Tſcheng⸗ tu(Szetſchuan) herrſcht. Der Vizekönig Tſchaceerfeng — 5 —— pollſtändig beherrf Sultan einer offenkundigen Demütigung aus⸗ flüchtete in den Hamen; er wurde dort am 20. Dezember ge⸗ fangen genommen und hingerichtet. Ein ähnliches Schickſal traf den kaiſerlichen General Tien. 140 Ausländer verließen geſtern Tſchungking. * Schanghai, 5. Jan.(Reuter.) Sunyatſen hat in Nanking ein Manifeſt an alle befreundeten Nationen erlaſſen. Das Manifeſt beginnt mit einer längeren Anklage gegen die Mandſchuregierung. Weiter erklärte er, daß die Republik entſchloſſen ſei, alle Verträge, Anleihen und nationalen Verpflichtungen, die unter der Mandſchuregierung vor dem Be⸗ ginn der Revolution mit ausländiſchen oder mit fremden Natio⸗ nen eingegangen worden ſeien, zu reſpektieren, dagegen alle ſpäteren Verträge nicht anzuerkennen. Das Manifeſt verſpricht den Fremden Schutz der Perſon und ihres Eigentums. Die republikaniſche Regierung beabſichtigt eine Reform des Zivil⸗ und Strafrechts, eine Reform des Bergbaurechts, eine Reform der Verwaltung, und des Finanzweſens, Ab ſchaffung der Beſchränkung des Handels und religiöſe Toleranz. Den Mandſchus, die ſich friedlich verhalten, wird Rechtsgleich heit und Schutz verſprochen. Wetterberichte. * Karlsruhe, 5. Jan. Seit Nachmittag Schwarzwald ein heftiger Schneeſturm. In den hohen Lagen erreicht die Schneedecke 34 Meter. Die Bäche ſteigen ſtark. 88. Die Wetterlage hat ſeit vorgeſtern einen be⸗ deutend winterlicheren Charakter angenommen, als dies bisher der Fall war. Vor allem kann das Eintreten ſtrengen Froſtes in Nordeuropa(bis zu— 30 Grad), ſowie die Ausbildung eines intenſiven Hochdruckgebietes dortſelbſt als ein günſtiges Vorzeichen bevorſtehenden Winterwetters angeſehen werden Und dieſes iſt wahrhaft zur Zeit mehr erwünſcht als je. Denn die Situation in den deutſchen Mittelgebirgen iſt bis jetzt gerade⸗ zu betrüblich für den Sport geweſen, wie nach nachſtehender Bericht beweiſt: Schwarzwald: in den höchſten Lagen gute Skibahn, unterhalb 1000 Meter ſchneefrei; Vog eſen: wenige Schneereſte vorhanden; Harz: in der Region des Brocken Rauhreif und dünne Schneeſchicht; Thüringen: alter, verharſchter Schnee, etwas Skiföre; Erzeund Rieſen⸗ gebirge: über 1000 Meter mittelmäßige Skibahn; baye⸗ riſches Alpengebiet: über 1000 Meter gute Sport⸗ bahnen, darunter meiſt ſchneefrei.— Inzwiſchen bringt der Draht vom Schwarzwald folgende frohe Kunde für Winter⸗ ſportler: Feldberg: 70 Zentimeter Schnee, darunter 20 Zentimeter pulvriger Neuſchnee, 2 Grad Kälte, ausgezeichnete Skibahn; Mumelſee: 10—15 Zentimeter weicher Neu⸗ ſchnee, Schneefall, Skibahn. ceſchäftliches. Cie, bringen mit der heutig ate ſagebote. Wir verweiſen goch Zeilige wieder beſenders Zweite Hypotheken. erigleiten bei Beſchaffung von zweiten Hypothelen Schwie 0 einer Anzahl deutſcher Städte ſchon viel früher zutage Deshalb haben ſich ſind in getreten, wie ſpeziell bei uns in Mannheim. T b haben auch vor Jahren ſchon hervorragende Volkswirte, insbeſondere auch die Syndizi der deutſchen Maklerbörſen mit der Löſung dieſer Frage beſchäftigt, ohne jedoch bis zur Stunde etwas Greif, bares geſchaffen zu haben. Viele Vorſchläge wurden in der ein⸗ ſchlägigen Literatur ſchon gemacht und ebenſoviel wieder verwor⸗ fen. Die Gründe, weshalb die zweiten Hypotheken eigentlich ſo äußerſt ſelten von dem Privatkapitaliſten gegeben werden, ſind verſchiedener Natur. In erſter Linie fehlt das Vertrauen zum Darleihſucher; doch iſt der Hauptgrund größtenteils der, daß der Privatkapitaliſt mit ſeinem Geld eine höhere Rente als 5 Prozent zu erzielen beabſichtigt. Hand in Hand damit ſchenkt der Privat⸗ kapitaliſt, der in früheren Jahren den zweiten Hypothekenmarkt chte, den Verlockungen gewiſſer Kreiſe, eine 5 Prozent aus ſeinem Kapital zu erzielen, ein läßt ſich zweifelhafte Auslandspapiere auf⸗ chwätzen. Ein 8 Gewölk oder gar ein Kriegsgeſchrei bringt auf dem Fuß die Nüchternheit— aber leider zu ſpät. Die Papiere, die größtenteils einer künſtlichen Aufwärtsbewegung unterwor⸗ ſen waren, flauen auf ein gewiſſes Niveau ab und das Endreſultat bleibt in der Regel großer Verluſt an Käpital und Zins. Ueber ſolche Praktiken könnte viel geſchrieben werden. Der Privatkapitaliſt kaun nicht eindringlich genug vor ſolchen Ver⸗ lockungen gewarnt werden. Vor etlichen Jahren wurde ſogax vom hieſigen Landgericht ein derartig gelagerter Prozeß entſchieden, bei welchem ein auswärtiges Bankinſtitut, das ſich ebenfalls ſolcher Verlockungen bediente, zum Erſatz des Schadens verurteilt wurde. Wenn alle Fälle vor das Jorum des Gerichts gebracht würden; wäre bald eine Belebung des Hypothekenmarktes zu ver⸗ zeichnen. Unſummen deutſchen Fapitals, welche dem Hypotheken⸗ nmarkt fehlen, fließen jährlich ins Ausland. Die Erfahrung hat höhere Rente als K es Ohr freilich auch geſehrt, daß, ſolange die Induſtrie gut arbeitet, der Hypothekenmarkt ebenfalls ungünſtig beeinflußt wird, weil das Kapital ſich dann auch gerne dieſer Sparte zuwendet. Recht un⸗ angenehm haben ſich die durch gar keinen Grund zu rechtfertigen⸗ den Forderungen der ſogenannten A b ſchlußzproviſionen in ganz Deutſchland auch für erſtes Hypothekengeld fühlbar gemacht. Die Aktionäre dieſer Hypothekenbanken dürften ſich mil einer Dibidende bon 5 Prozent begnügen, anſtatt 10 und noch mehr Prozente von ihren Aktien jährlich einzuheimſen. Auch hier ſollte der Geſetzgeber zugunſten der Darleihſucher eingreifen, weil durch ſolche reckſſertigte Eingriffe ein ganzes Rationalver⸗ mögen erſchüttert werden kann. Aber auch die ſtädtiſchen Sparkaſ ſen ſind nach dieſer Richtung nicht haſenrein. Es ſei hier nur ein Fall unter vielen regiſtriert: hat ſich Eine außerbadiſche ſtädtiſche Sparkaſſe z. B. für eine erſtſtellige Hypothek von M. 16 000, neben einer im voraus zu zahlenden Beſichtigungsgebühr von M. 30 ſage und ſchreibe den Betrag von M. 640, alſo 4 Prozent Abſchlußproviſion vom Hypothekenkapital in Abzug gebracht.(Beweis in Händen.)] Ueber Sparkaſſen in Baden wurden nach dieſer Richtung Be⸗ ſchwerden gottlob nicht laut. Einzelſre Privatgeldgeber von zweiten Hypotheken haben ſich dieſer ungeſetzlichen und nicht oft geung zu rügenden Uebung natürlich mit dem gleichen Recht oder Un⸗ recht angeſchloſſen, oder aber ſie verlangen gleich 6 Prozent Zins. Von den Privatgeldinſtituten des badiſchen Oberlandes gar nicht zu reden. Dieſe fordern ſogar bis 10 Prozent Abzüge und beuten die Notlage des Hypothekenſuchers bis zur äußerſten Grenze aus⸗ Daß die Wohnhänſer in der Regel, auch im Hinblick auf die künſtlich in die Höhe getriebenen Forderungen für die Bauplätze, hohe Speſen für Beſchaffung der Hypotheken, übergus bohe Steuern und Abgaben, Verluſte an leerſtehenden Wohnungen, oder gar noch Verluſte durch zahlungsunfähige Mieter, ſich mini⸗ mal rentieren und in vielen Fällen die Kapitalzinſen nicht decken, erlangen war. tobt im iſt nur zu leicht begreiflich. Manchem fleißigen und ſtrebſamen Bürger kommt ſein liebgewonnenes Heim, das er ſich mit ſeinen ſauer verdienten Erſparniſſen in einem eigenen Wohnhaus ſicher und nutzbringend anlegen wollte, unter den Hammer. Dieſe Vorkommniſſe haben denn auch eine tiefgehende Er⸗ bitterung und große Unzufriedenheit im Mittelſtand hervorge⸗ rufen. Mancher Hausbeſitzer wäre froh, wenn er von dem Uebel, Hausbeſitzer zu ſein, befreit wäre. Der glatte Verkauf eines Hauſes gehört heute zu einer Rarität, denn die hohe Ver⸗ kehrsſteuer hat den Riegel davor geſchoben. Dieſe kommt einer Anzahlung gleich. Von dem Geſpenſt der Wertzuwachs⸗ ſteuer gar nicht zu reden. Der Vorſchlag der Kommunal⸗ hilfe dürfte wohl undurchführbar bleiben. Ein ſolches Anſinnen dürfte ſicherlich auf heute noch gar nicht zu überſehende Schwie⸗ rigkeiten ſtoßen. Sobald Anſprüche an die ſtädtiſche Sparkaſſe, z. B. auf Lombardierung ſolcher Hypotheken, geſtellt werden, hätte die Mündelſicherheit ihr Ende erreicht. Das ab⸗ ſorbierte Kapital ging dann auch wieder dem erſten Hypotheken⸗ markt verloren. Der im jüngſten Diskuſſionsabend des Hanſa⸗ bundes gemachte Vorſchlag der Errichtung einer Genoſſen⸗ ſchaft hat eine gewiſſe Berechtigung, erwogen zu werden, Viel wirkſaßer und einfacher wäre dagegen, die Gründung einer Hypothekenbank auf Aktien, die nur zweite Hypotheken ausleiht, Reſtkaufſchillinge ankauft und zwar je nach Lage des Falles mit oder ohne Bürgſchaft. Der Geſetzgeber, der die Form der Beſtimmungen für Ausleihung von erſten Hypo⸗ theen gefunden hat, dürfte doch ſicherlich auch bei einigem guten Willen Mittel und Wege finden, dieſes Geſetz dahin zu erweitern, daß dieſelbe Möglichkeit auch für zweite Hypotheken gegeben wird. Durch Beſprechung dieſer Frage im Landtag dürften ſich unſere Abgeordneten ſicherlich einmal verdient machen. Die Gründung einer ſolchen Aktiengeſellſchaft wäre ſowohl für den Darleihſucher als auch für das Bauhandwerk ein großer Segen. Aber auch das Privatkapital ſollte wieder mehr Vertrauen zu dieſen Kapitalanlagen haben und in ſeine früher ſo feſt be⸗ hauptete Stellung zurückkehren. Hand in Hand mit dieſer in Mannheim zu gründenden Aktiengeſellſchaft zur Beſchaffung von zweiten Hypotheken, die das Recht hätte, eine höhere Rente zu verdienen, als die Hypothekenbanken, die nur erſtſtellige Hypotheken begeben, wäre der Kalamität der Beſchaffung des zweiten Geldes abzuhelfen. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir nicht verfehlen, den Kapitaliſten über die Zweckmäßigkeit der Geld⸗ anlagen an zweiter Stelle, einige beachtenswerte Winke zu geben: Ein wichtiger Grundſatz ſollte für jeden Darleihgeber ſchon das Prinzip der Riſikoverteilung ſein, das man im Volks⸗ mund mit den Worten umſchreibt:„Man ſoll nicht alles auf eine Karte ſetzen.“ Mehr als den fünften, höchſtens vierten Teil ſeines Vermögens ſoll der Kapitaliſt an zweiten Hypotheken nicht an⸗ legen. Zunächſt iſt bei zweiten Hypotheken noch viel mehr als bei erſten neben der Bonität des Pfandobjekts, auch die perſönliche Kreditwürdigkeit des Geldnehmers in Betracht zu ziehen. Aus⸗ lagen, die man für Informationen und zwar möglichſt an verſchie⸗ denen Stellen, aufwendet, ſollten nicht geſcheut werden. Sie fön⸗ nen ſich unter Umſtänden vielfach bezahlt machen. Es iſt klar, daß ein als ſolid und pünktlich bekannter Geſchäftsmann für richtige und regelmäßige Zinszahlung mehr Gewähr bietet, als jemand, der als ſäumiger Zahler gilt. Sodann ſollte ſich der geldgebende Kapitaliſt die Mühe nicht verdrießen laſſen, alle Unterlagen einzufordern, die ihm Anhalts⸗ punkte für die Bewertung des Pfandobjekts bieten könnten. (Schätzungen, Grundbuchauszüge, Brandkaſſezettel und eventuell noch die Mietverträge.) Eine zweite Hypothek ſoll in der Regel nicht über 75 Prozent, höchſtens aber 80 Prozent des Verkehrs⸗ weſens des Objekts auslaufen, d. h. erſte und zweite Hypothek ſollen zuſammen nicht über drei Viertel des Werts, oder den 12½% fachen Wert des Mietserträgniſſes betragen. Bei gebotenen Bürgſchaften kann ſich dieſes Verhältnis natürlich modifizieren. Ueber die Bedingungen der Hypothek im einzelnen werden die beſonderen Verhältniſſe des Falles entſcheiden müſſen, z. B. hin⸗ ſichtlich Kündbarkeit und Kündigungsfriſt. In jedem Falle ſoll die Anlage nicht unter 5 Jahren gemacht werden, weil die hohen Grundbuchskoſten ebenfalls ins Gewicht fallen und von dem ordentlichen Darleihnehmer auf dieſe Jahre hinaus proportional zu verteilen ſind. Ueber 5 Prozent Zins ſollte dieſe Kapital⸗ anlage ſchon im eigenen Intereſſe niemals betragen, ſelbſtredend ohne die ſogenannte Abſchlußproviſion, denn die meiſten Wohn⸗ häuſer bringen nicht mehr als dieſen Zinsfuß. Eine hohe Ver⸗ zinſung des Kapitals iſt eine unberechtigte Zumutung an den Hausbeſitzer und rächt ſich in der Regel. Eine langfriſtigere Hypothek, alſo länger als 5 Jahre feſt⸗ ſtehend, könnte auch für den Darleihgeber den Nachteil haben, daß er das Kapital längere Zeit nicht flüſſig machen kann, wenfg⸗ Zens nicht ohne Verluſt und Unkoſten. Andererſeits bietet ſich freilich die Annehmlichkeit, daß an dem Zinsfuß, während der Dauer der Unkündbarkeit nicht gerüttelt werden kann. Beſonders wichtig iſt es für den Hypothekengeber darüber informiert zu ſein, daß auch die Zinſen der erſten Hypothek bezahlt ſind. Es lann beiſpielsweiſe vorkommen, daß die Zinſen der zweiten Hypothel aufs pünktlichſte bezahlt werden und die Sicherung ſeiner Jor⸗ derung doch immer ſchlechter wird, weil auf die Vorhypothek die Zinſen im Rückſtand bliehen. Es iſt deshalb höchſt unvorſichtig, ohne Selbſtprüfung ſich einer Täuſchung hinzugeben. Schließlich ſei noch erwähnt, daß die Zinſen einer Hypothekenforderung für zwei und das laufende, alſo für drei Jahre Pfandrecht im Rang der Hauptforderung hat; bleiben alſo Zinſen im Rückſtand, ſo werden dieſe Forderungen der Hypothekengläubiger entſprechend nach hinten gedrängt. Dieſes Moment hat im Vollſtreckungsver⸗ fahren ſchon oft zu empfindlichen Verluſten für die Nachpfand⸗ gläubiger geführt. Der Hypothekengläubiger hat auch darauf zu achten, daß das Pfandobjekt in gutem Zuſtand verbleibt. Im ganzen genommen ſehen wir, daß bei der Frage der Geldanlage in zweiten Hypotheken weder übertriebene Aengſtlichkeit noch leicht⸗ fertige oder ſorgenloſe Behandlung am Platze iſt. Prüfung und Vertrauen auf beiden Seiten iſt eben Grundbedingung. G. Telegraphiſche Handelsberichte. Ein großer Bankkrach in Fraukreich. W. Paris, 6. Jan. Nach einer Zeitungsmeldung aus Tou⸗ lon hat der Bankier Delpech in Ville France de Rouergue ſeine Zahlungen eingeſtellt. Der Fehlbetrag wird auf mehr als 1 Mill. Frances beziffert. von dem Ban kerott werden an 2000 kleine Grundbeſitzer und Rentner betroffen. Delpech berübte einen Se lbſtmordverſuch, indem er Gift nahm, doch befindet er ſich außer Lebensgefahr. Die Volksmenge beranſtaltete vor ſeinem Hauſe lärmende Kundge⸗ 9 bungen. Die Schwierigkeiten der Carl Neuburger Kommandit⸗ Geſellſchaft in Lig, behoben. Wie erinnerlich, konnte die Aus⸗ zahlung der zweiten Liquidationsrate der Carl Neuburger Kommandit⸗Geſellſchaft auf Aktien in Lig. bisher nicht er⸗ folgen, da die Zuſtimmung der Drainage⸗Genoſſenſchaft Hos⸗ ſtedt⸗Eckertsberge zu Deutſch⸗Krone, die eine Forderung von 10000 M. hat, zur Durchführung der Liquidation nicht zu ee, ., Seit Geusral⸗anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Deittagblatt.) Wannheim, 6. Jauuar. Oolkswirtschaft. Die Maſchinen⸗Aktien⸗Geſellſchaft Pokorny u. Wittekind in Frauk⸗ furt a. M. erwarb zwiſchen Speyer und Stchifferſtadt ein großes Areal zur Errrichtung einer Zweigniederlaſſung. Zur Zeit iſt die Geſellſchaft noch mit der Erweiterung ihres Stamm⸗ bauſes in Bockenheim beſchäftigt; außerdem hat ſie zum gleichen Zwecke ausgedehntes Gelände am Oſthafen in Frankfurt a. M. an⸗ gekauft. Vergebung von Waſſerkräften und Geuehmigung von Ueberland⸗ zentralen in Bayern. Die bayeriſche Regierung arbeitet einen ein⸗ heitlichen Plan aus für die Vergebung von Waſſerkräften und Ge⸗ nehmigung von Ueberlandzentralen, um zu verhindern, daß einig wenige große Elektrizitätsfirmen ſich in Bayern ein Mouopol ſchaffen können. Ferner ſoll den Inſtallations⸗ und Material⸗L rungs⸗Monopolen durch Zuſammenſchluß der Gemeinden behuf meinſamer Vergebung der Inneneinrichtung auf Grund eines öff lichen Ausſchreibens entgegengetreten werden, Der Plan ſoll in zwei Jahren ausgearbeitet ſein, Die Frage einer Verſtaatlichung der ge⸗ ſamten Elektrizitätsverſorgung hält die Regierung zwar noch für ver⸗ früht, doch ſollen von vornherein Beſtimmungen getroffen werden für den ſpäteren Rückkauf der Werke, wobei die Intereſſen der privaten Unternehmer in loyaler Weiſe berückſichtigt werden ſollen. Alkaliwerke Sigmundshall.⸗G. Köln. geſtrige ſichtsratsſitzung der Alkaliwerke Sigmundshall.⸗G. beſchloß, ent⸗ gegen dem Vorſchlag der Direktion, die Dividende mit 10 Prozent li. V. 8 Prozent) anſtatt 12 Prozent vorzuſchlagen. Dieſe Reduk⸗ tion wird mit der Notwendigkeit der Schaffung von Rücklagen ſowie mit dem Geldbedarf bei dem mit Sigmundshall verbundenen Kaliwerk Weſer begründet. Dieſer Geldbedarf ſtellt ſich um M. 300 000 höher als frither angenommen worden war. Eiſengießerei und Maſchinenfabrik Friedenheim⸗München Aktien⸗ geſellſchaft i. L. In der am 5. Januar abgehaltenen Generalverſamm⸗ lung war ein Akttenkapital von 739 000/ vertreten. Den Mittei⸗ lungen über das abgelaufene iſt zu entnehmen, daß die Fabriträume teilweiſe vermietet und die Fabrikeinrichtung zu guten Preiſen abgeſtoßen werden konnte. Immerhin iſt dabei ein Ver⸗ luſt gegen den Buchwert entſtanden, der zu einem Anwachſen des Jehlbetrages von 255 250 auf 366 515% führte. Das Anweſen uſw. ſteht nunmehr mit 328 240% zu Buch. Paſſiva ſind außer dem Aktlenkapftal von 750 000% nicht vorhanden. Für die in Liquidation befindliche Geſellſchaft handelt es ſich fetzt nur noch um Verwertung der Grundſtücke und eine weitere Vermietung der Fabrikräume, worüber Unterhandlungen im Gauge ſiud. Asbeſt⸗ und Gummiwerlke Alfred Calmon, Akt.⸗Geſ., Hamburg. Den jüngſten Mitteilungen über den Verkauf von 891 000 Aktien Die Auf⸗ 2 der Frankfurter Asbeſtwerke vorm. Louis Wertheim in Frankfurt am Main durch die Hamburger Geſellſchaft an Herrn Max Werk⸗ heim iſt noch nachzutragen, daß dieſer Verkauf zu etwas unter 40 Prozent des Nominalwertes erfolgt ſein dürfte. Die M. 891 000 Frankfurter Aktien waren in der letzten Bilanz der Asbeſt⸗ und Gummiwerke Calmon Akt.⸗Geſ. noch zu pari eingeſtellt; durch den Verkauf ruht auf dieſem Engagement ſomit für die Hamburger Ge⸗ ſellſchaft ein Verluſt von etwa M. 530 000. Seine Deckung findet dieſer Verluſt in den Sanierungsmaßregeln, zu denen die Calmon⸗ Geſellſchaft bereits im Juli 1911 gegriffen hat. Damals wurde unter anderm das Aktienkapital von M. 6 Mill. auf M. 4 Mill. reduziert, es ergab ſich alſo ein Sanierungsgewinn von M. 2 Mill,, aus dem neben der Deckung der Unterbilanz von M. 644000 Ab⸗ ſchreibungen auf die Beteiligungen in Frankfurt a. M. und Turin vorgenommen wurden. Weſermühlen⸗Akt.⸗Geſ, in Hameln. Die Geſellſchaft hat auf die Tagesordung einer auf den 25. Januar einberufenen General⸗ verſammlung u. a. den Antrag verſchledener Aktionäre auf Einſetzung einer Reyiſionskommiſſion ſowie auf Vorlegung einer Halbjahres⸗ bilanz per 31. Dezember 1911 geſetzt. Deutſche Bank, Berlin. Die„Köln. Ztg.“ meldet: Herr Oskar Waffſerman n, bisher Mitinhaber der Baukfirma A. E. Waſſer⸗ ntann wird in die Direktion der Deutſchen Bank eintreten. Die Verwaltung des Eiſenwerks Wülfel in Hannover ſchlägt 12 Prozent Dividende gegen 10 Prozent im Vorjahr vor. Dem Reſerve⸗ fonds werden wieder 100 000 4 und der Talonſteuerreſerve 20 000 ½¼ ſtherwieſen. gegen 90 000, Felegraphiſche Börſen⸗gerichte. Privattelegramm des General⸗A nzeigers.] * London, 5. Jau.„The Baltie“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: feſt im Einklang mit Amerſka und Preiſe 3 d höher. Mais ſchwimmend: unreglmäßig. Gerſte ſchwimmend: williger. Hafer ſchwimmend: feſter. RNewyork, 5. Jan. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte aus Braſilien, Baiſſemanipulationen, Abgaben für europäiſche Rechnung und Ligquidationen. Gegen Schluß war die Tendenz etwas befeſtigt, da teilweiſe Realiſierungen vorgenommen wurden. Schluß ſtetig. Baumwolle feſter auf anregende Kabelberichte u. Deckungen der Contremine. Später ſchwächer infolge von Abgaben für New Or⸗ leanſer Rechnung, Abgaben einiger Lokowaren⸗Intereſſenten und Berichte über unbefriedigendes Lokogeſchäft. Gegen Schluß wieder befeſtigt auf einige Käufe. Schluß ſtetig. * ewyork, 5. Jan. Produktenbörſe. Weizen ſetzte ſtetiger Haltung mit Mai zum geſtrigen amtlichen Schlußkurſe ein. Im allgemeinen war der Markt denſelhen Einflüſſen unterworfen wie der Chieagoer. Schluß ſtetig, Preiſe 4 c. höher⸗ Verkäufe für den Export: 7 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 200 000 Buſßhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. * Chicago, 5. Jan. Produktenbörſe. Weizen ſetzte unter dem Druck von Abgaben der Kommiſſionshäuſer, in ſtetiger Haltung, mit Mai 38 e. unter der geſtrigen Schlußnotierung ein. Die rück⸗ läufige Bewegung machte ſodaun zunächſt noch weitere Fortſchritte, da Realiſierungen vorgenommen wurden. Im ſpäteren Verkehr kam aber eine Befeſtigung zum Durchbruch, wozu ungüuſtige Ernte⸗ nachrichten aus Argentinien, Deckungen der Baiſſiers, anregende De⸗ peſchen aus Antwerpen und Berichte, nach denen es im Weſten ſehr kalt werden dürfte, den Anlaß gaben. Gegen Schluß war die Stim⸗ 1 wieder etwas abgeſchwächt. Schluß ſtetig, Preiſe—s ec. öher. Ma is büßte bei Eröffnung des heutigen Verkehrs unter Ab⸗ gaben der Kommiſſionshäuſer und auf Berichte über günſtige Wetter⸗ verhältniſſe im Weſten mit Mai 56 c. ein. Im ſpäteren Verkehr war aber das Preisniveau nach oben gerichtet, zumal Deckungen der Contremiue, die feſte Tendenz des Hafermarktes und die Au⸗ kündigung kleinerer Zufuhren ſtimulterten. Schluß feſt, Preiſe—786 e. höher. Frankfurter Abendbörſe. * Fraukfurt a.., 5. Jan. Umſätze bis 6% Uhr abends. Kreditaktien 206½ bz., Diskonto⸗Kommandit 194 bz., Dresdner Bank 161½ bz., Mitteldeutſche Kreditbank 122,40 bz.., Preußiſche Hypothekenbank 122,80 bz. Staatsbahn 155½ bz., Lombarden 1994 P. 96., Baltimore und Ohio 104% bö. Hamburg⸗Amerik. Paket 143,60 bz. ept., Nordd. Lloyd 105 7/6 bz. G. Zprog. Portugteſen 3. Ser. 67,70 bz,., 4% proz. amort. Portugieſ. 82,40, reg Buenos Aires 74—74½ bz. G. ult. FLaura 184184½ bz. ult., Gelſenkirchen 208 bz., Harpener 20176 63., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbetxieb 259½—94 bz., Eſchweiler 183½% b3. ult.,.⸗Luxemburger 195% bz.., Illkirchener Mühlen⸗ werke 134,75 bz.., Bau⸗Geſ. Wayß u. Freytag 163 bz., Scheidegnſtalt 876 öz.., Höchſter Farbwerke 541,50 öz.., Terrain⸗Geſellſch. Her⸗ zogspark M. 1945 bz.., Maſchinenfabr. Beck u. Henckel 204,25 bz. G. Armatur. Hilpert 97,75 bz. G. Motoren Oberurſel 139,50 bz.., Fahrzeug Eiſenach 128 bz. G. Heidelberger Zement 161,80 bz.., Maunnesmann⸗Röhrenwerke 280,40 bz.., Adlerw. Kleyer 453 Dz. G. Elektr. Schuckert 170—170%½ bz. G. ult. 170,50 bz. G. opt., Elektr. Licht u. Kraft 136,20 bz. Elektr Brown Boveri 145 bz. G. 6½ bis 6½% Uhr: Phönir Bergbau u. Hlitten Beirjeb 259 76. Au der Abendbörſe waren Bankaktien ſtill, Montanwerte auf die ermäßigten Schlußpreiſe von heute Mittag gut behauptet. Von an⸗ deren Induſtrieaktien ſtiegen Armaturen Hilpert 2 Prozent Elektr. Brown Boveri 2 Proz., Maſchinenfabrik Beck u. Henckel 2% Prozent. Niedriger notierten Scheideanſtalt 37 Prozent, Mannesmann⸗ Röhren 1½ Prozent. * Zum Bortrag auf neue Rechnung gelangen 110 000 in Dalpiratſo. 5. Januar. Effekten. New⸗MPork, 5. Januar. Wechſel auf London 10% Kurs von 4. 5. Kurs vom 4. Geld auf 34 Std. Niſſouri Kancas Durchſchnietsrat. 2— 3Texas domm. 29.— do, letzte Darleh. 2 1 2%[Texas pref. 62 Wechſel Berzn 95— 95— Miſſouri Packfiec 39½ Wechſel Paris 518— 318. Nationalqtailroad Wechſel London of Mexiko pref. 69— 60 Tage 483.60 483.40[do. 2 ud. pfd. 35 /½ Cable Fransfer. New Pork Zentral 107 Wechſel London 486 80 486.55 Nework Ontario Silber Bullion 54% 55— and Weſtern 37 J. Atchtſ. Vopeka u. Norfolk u. Weſt. c. 109%½ dSanza de comm. 106/ 106/ Northern Pactftie 118 5 4% Colorado S. B. 97%½% 97—bennſylvania 123J,. Nortd. Pac.3% Bo. 69— 69[Reading comm. 152— do. 4% Prior, Lien. 100/ 99 ½ Rockeslandcomp 25 St. Lauis u. San do. do, pref. 50— Franeisoo vef. 4% 80 ½ 80. Southern Pacifie 111 15 South. Pac.c1929 97— 97— South. Railwayc. 29 Union Pac,eonv. 102 102] do. pref: Atchtſon Lopeka c. 1035 ½¼ 105/ UnionPaeifte com. 171. Baltimore⸗Ohio c. 1038/ 103 ½ do. pref. 91 /. Canada Pacifie. 235% 234„Wabasb. pref. 18— Gbeſapegte⸗Ohio 74— 2 ½ Amalgamated 65 ½ Chioggo⸗hüw. 109 ½ 109—Amerſcan Can pr. 93%/ Colorado Sth. e. 44. 44 American Loc. C. 35— Denver u. Rio⸗ do. Smelting 72% Grande egmm. 20 ½% 22 ½% Americas Sugat. 115 do. pxef. 42— 44/ Anaconda Coppei 37 Erie aomm. 31 ½% 31„½lGeneral Electrie 154 50. 1 l. preſ. 52% 52%.St. Steel Corpc 68 Great Northern 127% 127 do. do. pfd. 111— Illinots Zentra 140— 140— itah Copper com. 50 5 Lenigh Vally com. 188% 184 Virginia Carolina 58 Louispille hia v. 155— 155—Sears Robeucke. 140 Produkte. Nam⸗ 5. Januar Kurs vom 4. 5. Kurs vom 4. Baumw.atl. Hafen 14900 34 00Schm. Roh. u. Br.).70 „ Afl Golfh. 84.000 27,0(Schmalz Wilcoh.70 „ im Innern 19.000 16.00[Tilg prima Eity 6 5 „ Exp..Gr. B. 20.000 49.00% Zucken Muskov. de.— „ Erv. n. Kont. 18.000 31,000JKaffee RioNo. 7lel. 14 515 Baumwolle loko.35.35 do. Jannar 18.55 do. Jan..03.99/ do. Februar 13.38 do. Febt..12.08] do. Mär⸗ 13.19 do. März.19 915 do. April 18.07 de. April.24.20 do. Mat 12.97 do. Mal.32.300 do. Juni 12.97 do. Junt.36.34] do. Juli 12.96 do. Juli 9 4³.41] d0. Auguſt 12.95 do. Nov..45.42] do. Sept. 12.95 5o. Auguſt———.—do. Ott. 12.98 Baumw. i. New⸗ do. Novbr 12.92 Orl. loko 9 Lſe 9% do. Dezb. 12 90 do. per Jan..25.220Weiz. red. Wint. Il. 100 ½ do. per April.86.02] do. Mat 104 ½ Pezrol. vaf. Caſes.—.85] do. Jult 101%½ 99, Nand white. do. Sept.—— Rew Pork.50.35 Mais Mai— Petrol. ſtans. whtl. do. Sept.—— Philadelphia.50.35 MehlSp. Wleleare.— VPert.⸗Erd. Balane 180.30JGetreidefrachtna⸗ Derpen-Nem⸗ork 54— 54 Liverpool.14 do. Savanah. 1— 51½ do. London 4— Schmalz⸗W. ſteam.50.32] do. Aatwerp. 40. bo. Rotterdam 9— Ehieago, 5. Januar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 4. 5. Kurs vom.5 Weizen Mai—— 101¼ Leinſagt Jan. 221— „ in 101— 96—Schmalz Jan..20 95. 94—„ Mal.45 Mais Mai 63 /ͤ 64.5⁵ . 33% 64 ½ Pork Jan. 15.62 „Sep.—— 04%„ Mai 16.07 Roggen lolo 94— 94—„ Jull 16.17 kt.——x——Rivppen Jan..40 2 Mai.65 Hafer Mai 46 ½% 49%„Vult.70 „ Juli 44% 45%½ Speck Leinſaat des 222— 219½.42 Liverpool, 5 Januar. Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 4. 55 pir Mürz 717 777 Der MGükk 7144 ⁷. 715/ Mais ſtetig Bunter Ameriko pe. Febr. 5085J, 5˙8 ga Plata per März 5/80% 578 Neuß, 5. Janua“. Fruchtmarkt, 20.—, IIIa.—.— Mk. Hafer alter Ia. faßweiſe 69.50, gereinigtes Oel 70.50 Mk. für Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Kleie.20 Mk. Nübzßl in Poſten von 5000 kg 70.— —.— Mt. bis.20 für 1000 Kilo. *Köln, 5. Januar. Nov. 67.—., 66.50 G. Hamburg, Jan. * peter ſtet..70—, Rotterdam, Margarine: ſeſt. Rübenzucker, fd. Sicht fl. 17.½, Zinn. Banka prompt fl. 110¾ Gutora Baumwollenmarkl. kan..22—, per Jan..05—, Nov..C00—, p. Nov.⸗Dez. per Febr.⸗März.06— per März⸗ 5 12, per Juni⸗ Liverpool, ungen. Sept.⸗Okt..15, p Okt.⸗ —.—,per Jan.⸗Febr..04 ½, , ber April⸗Mai.10—, ver Mai⸗Juni Jan. April.07 5. Jan. per März. 65, per 5. Jan. 5. Jan. Es notieren Middl. ameri Roggen neuer 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk, 100 Ktilo. Preßkuchen 104 Mk. Rüb 221/ .82 .55 .67 15.82 16.27 16.42 .52 .77 .88 .52 Differen Weizen neuer Ta. 21.—, I. Ta. 16.80, IIa. 15.80, IIIa. 61 67.50 Heu.70 Kaffee good average santes—.— pet Mal 68½, per Sept 65%, Fehr.⸗März.77½%, per Mai.70—. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Juli.14 Juli⸗Aug..15½, Aug.⸗Sept 5 16 K. eeeeeee eeeee, Gifen und Metalle. (Schluß). a, ber Kaſſa 193.10., 3 Mon. 188.10, Blei liſch 16.0. 0, Zink ruhig. gewöhnl. Marken London, 5. Jan. 3 Mon. 64.07.6, Zinn ruht ſpaniſch, ruhta, 15.12.06, eng 26.,15,0, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 5. Jan. aſſa 50/— rants, per Amſterdam Auktion 112/. „ 5 Roheiſen, flau, ver Monat 50½ ½. Jan. Banca⸗Zinn Tendenz: feſt, loco 117—, Schlu e Sal⸗ Zinn: ruh). Margarine prima amer. 69.— Java⸗Kaffeeloe 37 /, b⸗Notler⸗ per per Den.⸗ Kupfer detig, per Kaſſa 68.1206 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 4. Jauuar. Groen„M. Stiunes 2 von Ruhrort. 2000 Ds, Kohlen. Middlesborough war⸗ 1 Lud. Haußer Fell„Anng Gertruda“ von Antwerpen, 2610 Dz. Stückgut. Adler„Bad. 27“ von Straßburg, 260 Dz. Stückgut. Velter„Karlsruhe 10“ von Ratterdam, 8260 Dz. Getreide u. Kief„Fendel 74“ von Ruhrorl, 7200 Dz. Stückgut. Dümont„Fendel 48“ von Mülheim, 3000 Dz. Mehl. Hafenbezirk Nr. 3. Anugekommen am 4. Januar. Tückgtl Scheelen„Bingen“ von Ruhrort, 9390 Dz. Kohlen. Ungefähr„Caſtor“ von Ruhrort, 6380 Dz. Kohlen. Brien„Luiſe Pauline“ von Amſterdam, 3600 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 4. Januar. Kour. Klormann„Eliſabeth“ von Heilbronn, 2230 Gg. Wöſch„Emil Seelig“ von Heilbronn, 1582 Dz. OSch. Neuer„R. A. Weber“ von Heilbronn, 1350 Dz. Steinſalz. Steinſalz. Steinſalz. Wilh. Augsvurger„Wilhelm“ von Heilbronn, 2233 Dz. Steinſalz, Ad. Neuer„Mina Marie“ von Jagſtfeld, 1608 Dz. Steinſalz. „Luiſe“ von Hochhauſen, 1650 Dz. Gips. btz„Ver. Frank. Reed. 10“ von Ruhrort, 9370 Dz. K tz„Ver. 5 8 ed. on 7 Dz. Kohle Hafenbezirk Nr. 7. 9 Angekommen am 3. Januar. Pet. Lambe K. Spröhule„Concordia“ von Rotterdam, 4000 Dz. Kohlen u. Pech A. Egner„Lina“ von Duisburg, 2000 D. Stückgut. H. Bohmann„Athena“ von Rotterdam, 11000 Dz. Holz und Getreih J. Arnz„Temina“ von Meppel, 3460 Dz. Torfſtreu. v. d. Linden„Martha u. Walter“ v. Mülhofen, 8000 Dz. Roheiſeg H. Itzſtein„Gott mit uns“ von Rotterdam, 5770 Dz. Schwofelkies Hch. Falkenburg„Eliſabeth“ von Homberg, 9200 Dz. Kohlen. Hch. Knüfermann„Bayern“ von Ruhrort, 9300 Dz. Kohlen. Hch. Mötter„Martin“ von Ruhrort, 8150 Dz. Kohlen. D. Scholwerth„Th. Schürmann S. 17“ v. Ruhrort, 11370 Dz. Kohlez K. Scholten„Morgenſtern“ von Rotterdam, 4920 Dz. Getreide Peter Kircheſch„Confidentia“ von Rotterdam, 5580 Dz. Getr. u. Stag —— — ——— —— 2. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jannar. Paegelſtationen Dai u i vom Rhein: 1. 2. 3. 4. 5. 6. J Vemertung Wasfffffff Waldshut Süningen) 1,6 1,88 1,32.26 1,25 1,28 Abps, 6 u Hehh!l!.,60 2,46 2,34 2,27 2,21 2,20] N. 6 Uß Satsterbanrg 5 Abds. 6 Uh Maraon. 434 4,15 3,7 3,90 3,80 3,81 2 Uhr GBerwersheim.-F, 19 Uf Maennheinrn.00 3,74 3,50.30 3,21 3,23 Morg, 7 1 Wainn J665 1,52 1,32 ½16 1,07.-F. 12 UR WMngen 10 Uhr Wand.„ 2,87 2,65 2,44 2,27 2,18 V. 7 Hobſennn 10 Uhr MSln 4,00 8,65 3,32 3,05 2,87 2 Uhr Wuahvont s mr vtm NGEdar: Mammdeim 4,13 8 84 3,60 3,40 3,30 3,388 B. 7 Uht Heilbyonn.52 1,40 1,23 1,15 1,58 VB. 7 ir ) Weſtwind, Bedeckt. 87 C. SSSS— Witterungsbesbachtung der moeteotolsgiſchen Stattog Manubeim. B33 22 Vatun Heit 88 95 3 deun S S ngen 8 WW S 2 5. Jan. Morg. 7½748,4 72 WSWS 7,8 5.„ Mittg. 2748,6 7,0 SW4 5.„ Abbz. 952746,1 5,0 SSW 6 6. Jan. Morg.%% 46,0 8,8 SWE 0,6 Höchſte Temperatur den 5. Januar 7,8˙ Biefſte 5 vom./6. Jan. 3,5 Mutmaßliches Wetter am Montag und Dienstag. Gan Mittel⸗ und Nordeuropa wird jetzt von einer Depreſſion beherrſch die auch den Hochdruck im Süden vollends zurückdrängt. In Montag und Dientsag iſt daher naßkaltes und auch zu Schnes Witterungsbericht fällen geneigtes Wetter zu erwarten. über bie Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſche Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlit., Unter den Linden 14, 7ͤů——— vom 5. Januar 8 Uhr morgens. ———ñ 88 8 2— Schne⸗ = 3 ner⸗ Stationen 8 Witterungz⸗ höhe 28 33 7 85 verhältniſſe 175 1860 Adelboden 2wolkenlos, windſtill 20—30 1444 Andermatt—9 ſwo kenkos, Wind 60—70 1856 Aroſa bewölkt über 100 991 Les Avants 0Nebel—10 1052 Caur—1neblig 10—20 1561 Davos⸗Platz—1 bewölkt 75—100 1019Engelberg bedeckt 10 20 1050 Grindelwald—1 Nebel 10—20 1053 Gſtaad⸗Saanen—3 wolkenlos, windſtil 10—20 1169 Kanderſteg—2 leicht bewölkt 30—40 1190 Kloſters⸗Platz 0 5 60—75 1477 Lenzerheide—2 bedeckt 60—75 1450 Leyſin 2wolkenlos, windſtillf 50—60 277Lugano 8 5—0⁰ 376 4 bedeckt—00˙ 1650 Mürren 1. wolkenlos, windſtill 20—30 1440 Migi⸗altbad—1 beicht bewölkt 30—4 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſesf—2 Nebel 10—20 1826 St. Moriß⸗Dorf—1[leicht bewölkt über 100 1275 Billars⸗Cheſières—3 4 80— 0 1800 Weißenſtein—2 wolkenlos, windſtil[ 110 1279 Wengen—2 75 0—10 945 Zweiſimmen—1 neblig 110 Verantwortlich:— Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeftung: Nichard Schönſelden für e 1 1 8 redaktion. Teil: Franz 15 ür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Berlag der Dr. Haas'ſchen e 85 At. b.. Direktor: Ernſt Müller. in und ausser Abonnement. Beschaffung von Vertretern. 1 Kontrolle uneinziehbarer Forderungen. Planken 0, 3, 6. Teleph. 1222. DD e2 h0 ————— 2— Pech, etreii heiſen es. 6. Januar 1912. 7. Seite. CCCCcccccccc— 85 1— 1 7 5 um„Rohessen“ Land-Tfink-Siege-Koch-Baek-Cier U. Butte? 75—— zu billigsten Tagespreisen.— Speꝛzialität:„Steivrische Eier“ 8 Brillaut⸗Ninge AuUr 2, 9 Expertgesellsehait Matheis, Suppanz. Koritschan& Ols. 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Dieſe Erkenntnis mußter von ſich abweiſen, ſein ganzer Standpunkt ging ſonſt ver⸗ loren Er war mit ſich und aller Welt in hohem Grade unzufrie⸗ den. Mi beſten, nicht daran zu denken, begann doch jetzt die Sai⸗ ſon mihren Feſten und er ſchwamm bald mit Erna ſo vollſtändig in dem ahrwaſſer des Vergnügens, daß er die ausführlichen Be⸗ richte üer ſeine Fabrik kaum durchlas. Wete er ſich wirklich einmal dazu aufraffen, ſo kam Erna mit der Bit, ſie zu Einkäufen von Luxusgegenſtänden zu begleiten und beſchwitigte ſeine zuweilen erwachenden Bedenken mit den Wor⸗ ten:„ärektör Bendemann trägt die Verantwortung.“ Villa auf dem Harveſtehuder Weg wurde bald ein Mittel⸗ punkbdes geſellſchaftlichen Lebens. Erna verſtand in vollendeter Weiſ Gäſte heranzuziehen und es ihnen angenehm zu machen. Die Dims überboten ſich an ausgeſuchtem Geſchmack und Entfaltung von Blanz. Paul wurde in ſeiner Reſerveſtellung bei dem Huſa⸗ renegiment zum Oberleutnant befördert und wollte dies in ganz beſaderer Weiſe feiern. Erna lud hierzu auch ihren Vetter Les⸗ czisky don den Gardeulanen ein. 5 Sidhatte ihn ſeit dem Hochzeitstage nicht wieder geſehen. In ihrn Gedanken lag auch jetzt nur die Abſicht, ihm den Prunk ihres Haiſes zu zeigen. Er ſollte ſehen, welche Stellung ſie durch ihre Heratin der Hamburger Geſellſchaft einnahm. FJau von Grotening, die ihrer Tochter bei den Arrangements zur Eite ſtand, äußerte ihre Bedenken wegen Kurt, trotzdem ging R. W. 11781 an die Exped. praktiſche Ratſchlage zur richfigen Huswahl des IIlobillars und der übrigen innen⸗Einrichtungen. 8 „Seifenhaus“, F 2, 2. 20677 Telephon 6727 Hummel's Weinstuben(Toreingang rechts) Vorzügliche offene und Faschenweine. Sümtliche Delikatessen der Saison. Separate Käume für kleinere Festlichkeiten. — Gleichzeitiger Inhaber des Restaurant„Wilhelmshof“, Friedrichsring 4. 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Der Gardeulan hing förmlich an ihren Blicken und machte ſeine bevorzugte Stellung nach den ſchweren feurigen Weinen des Diners, denen er ſtark zugeſprochen, immer ſtärker bemerkbar. Als der Ball begann— Erna tanzte nicht,— ließ der ſonſt eifrige Tänzer alle Touren vorübergehen. Oberleutnant Roberts trat auf Paul zu, der ſich im Glück ſeines erhaltenen Sternes auf den Achſelſtücken ſonnte. „Freue mich, daß Sie ſo raſch avancierten, Kamerad Talhaus. Zwei Vordermänner gingen ab. Uebrigens charmantes Haus bei Ihnen— es wird mir von allen Seiten geſagt.“ Paul winkte einem Diener, er ſollte eine beſondere Rheinwein⸗ marke ins Rauchzimmer bringen, dann zog er Roberts dorthin. Dieſer warf einen Blick zu der umſchwärmten Gattin des Haus⸗ herrn hinüber. „Ihre Frau Gemahlin iſt eine ſchöne Erſcheinung! Sie fühlt ſich durch die neuen Verhältniſſe ganz in ihrem Fahrwaſſer.“ „Ich verdanle eigentlich Ihnen, Roberts, daß Erna Grotening meine Frau wurde. Wiſſen Sie damals— beim Rennen— der Sieg Ihrer famoſen Stute war die Veranlaſſung der Bekannt⸗ ſchofk Der Diener hatte den Rheinwein in hohe Römerpokale ein⸗ geſchenkt und ſe tranken daraus. „Es iſt etwas abgeſchmackt, Talhaus,— in dieſem Moment fällt mir aber gerade ein, daß die ſilberne Statuette der Amozone von Kiß, die ich bei jenem Rennen als Ehrenpreis erhielt, ein unrühmliches Ende genommen hat. Während meines Urlaubs iſt ſie mir mi einigen anderen wertvollen Sachen aus der Woh⸗ nung geſtohler worden.“ „Ah, fatel! Sagten Sie nicht an meinem Hochzeitstage zu mir: einen Siegespreis ſoll man mit größter Vorſicht behüten— nun iſt es Ilnen ſelbſt nicht geglückt,“ erwiderte mit feinem Lächeln der Hausherr. „Leider!“ Ich habe es verabſäumt, die ſilberne Amazone ge⸗ nügend zu ſewahren. Der Verluſt iſt mir nahe gegangen. Ich werde das Stück auch nicht wiederbekommen,— mein Verdacht —— er unterbrach ſich, ſah durch die geöffnete Doppeltür ſcharf noch dem Saal hinüber und fragte dann ſcheinbar Unabſicht⸗ lich:„Wie ſtehen Sie mit Lesczinsky?“ „Lesczinsky, der Vetter von Erna! Meine Frau hat ihn für heute engeladen,— ſonſt bin ich mit ihm ſeit unſerer Hochzeit ——— die Giladung fort. eas Feſt übertraf alles bisher Dageweſene, 3. Kaufman ſo etwas konnte nicht weder zuſammengetroffen. Er iſt ſehr liebenswürdig, gehört Beste und billigste Sezugsquelle für moderne Damen- u. Kinderkonfektion ja auch zu unſeren nächſten Verwandten. Haben Sie etwas gegen ihn, Roberts?“ Der Huſar zog ſeine Stirn hoch: „Ein Kamerad, wie jeder andere, Talhaus! Aber— offen ge⸗ ſagt— zur näheren Freundſchaft würde ich ihn nicht heranziehen. Man hat Sympathien und Antipathien,— es iſt einmal ſo in der Welt. Lesczinsky genießt den Ruf—— Die Muſik im Saal brach plötzlich ab, man rief nach Paul Seine Frau war ohnmächtig geworden und in die Arme Lesezinskg geglitten, alle Augen richteten ſich auf die Gruppe. Was konnte nur die Urſache dazu ſein? Ein Flüſtern ging von Mund zu Mund. Als Paul hinzueilte, trug bereits der Gardeulan Erna in ein Nebenſalon. „Eine kleine Ueberanſtrengung meiner Frau“, erklärte der Hausherr einige Minuten ſpäter,„nichts von Bedeutung“— und die Muſik ſpielte weiter. 1 Die Paare promenierten— die Diener reichten in Spitzgläſern ſchäumenden franzöſiſchen Sekt herum— die Wogen des Feſtes rauſchten von neuem. Trotzdem raunte man ſich mancherlei zu. Frau von Grotening war zu ihrer Tochter geeilt, die ſich langſam wieder erholte. „Gehe in den Saal zurück, Kurt,“ ſagte die alte Dame zu ihrem Neffen,„ich ſorge jetzt für Erna.“ Lesczinsky zögerte noch immer. „Alſo bitte— Kurt!“ ſagte die Majorin beſtimmt—„Du ge⸗ hörſt jetzt nicht hierher.“ Warum nicht, Tante! Vielleicht mehr als jeder andere!“ Trotzdem begab er ſich in den Saal und ſtürzte haſtig einige Gläſer Sekt hinunter. Später trug er eine ungewöhnliche Heiterkeit zür Schau, die den anderen Gäſten auffallen mußke. Paul ſtand im Kreiſe einiger Huſarenofiziere als plößtlich der Gardeulan in ziemlich animierter Stimmung herantrat und mit ihm auf das Wohl ſeiner Frau anſtoßen wollte. Paul mußſe dieſem Wunſch nachkommen, obwohl er einen Augenblick durch die geſuchte Art und Weiſe, wie Lesczinsky dies verlangte, unangenehm berührt war. (Fortſetzung olat.) Zu haben bei: Ludwig& Schütthelm, O3, 4 u. Friedriehs- pletz 17. Heinr. Merkle, Gontardpl. 2. 8 Flora-Drogerie E Sachse. Mittfelstr. 59. Drogerie F. Meurin, F 1, 8. Josef Blum Nachf., D 1. 18. 15 20743 * 283——— Mannheim, den General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten) Mittagblatt) e e e 7 5888866 6 866866888688866— 11 Deutseher Naudlangsvehüfen Grosse Karneval-Gesellschaft 8 Stellen Nuc! 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Erkundigungen bei früheren Chefs ſind am beſten erſt dann einzuholen, wenn wirklich die ernſte Abſicht auf Anſtellung des Betreffenden beſteht. 66724 — f b, 23 2 Dlrektlon: MW.Richter. Heute und dle folgenden Tage: Die Lensation aller Sensationen! der Kürzſich ausgefahrene A- in Savannah-Georgia Il. l.) bas bedeutenüste ennen der Walt! Alle Nekords geschlagen Fiegep-Preis: Mk. 300 000. 50 600 Zuschauer Wohnten dem Rennen bei! Wit d Apparaten aufgenommen, Amhber jede einzelne interessante Szene festgellalten. Das Interessanteste, Packendste und Auftegenaste, was Je gezeigt wurde! Ausserdem: Mane gaus dene WMrosses historisches Schauspiel ae Me Zeit Napoleons I. nach Aem bekannten Werk von Vic- Aren Sardou u. E. Moreau. 3 Akte 3 Akte n, F64 Cals Liederkranz E5, 4 Telephon No. 1585 20752 Tag und Macht geöffnet! SPEHZTALTYAN: La, Naturreime Weine digegen Machstums. Ab Uhr: Pikante Frühstächksplatten J. Dittenberger, Cald Lledetranz. Bad. 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Russ. Walzer. d. Operette„Der häusliche lustige Krieg“ J. Strauss (dem Mittleren). a) Die Regimentstöchter, Palleitdivertissement b) Rauernpolka Duett) Maria Dietrich— Hildegard Bräutigam. 11. Adam und Eva, allgemeines Lied Nr. 8 Potpourriaus„Fröhliche Pfalz, gr. Tongemälde Inhalt: 1. Abfahrt auf der Eisenbahn. 2. Ankunft in Dürkheim. 3 Marsch durch Derkem nach der Haardt. 4. Vor der Villa des Weingutsbesitzers Ehrenmitglied Konrad Dreher. Ein Hoch auf ungeren Kunrad! Seine Erxwiderung. Abmarsch der Pfälzer. 5. Sie begegnen einer Schar Studenten. 6. Wallfahrer ziehen vorüber. 7. Die Post führt vorbei, 8. Die Glocken von Haardt. 9. Re⸗ servisten im Wirtshaus. 10. Ein Auto saust vorbei. 11. Hoch Bayern(Lied: Bayrisch Zell). 12. Aufstieg zur Haardt. 18 Sie begegnen Jägern. 14. Aus ger Ferne er- tönt Kuhreigen. 15. Die Winzerinnen haben die Gesell- schaft entdeckt und begrüssen sie von der Hohe; sie er- widern den Gruss 16. Begrüssung und Belustigung a la Am; a) auf der Zither; b5auf Holz nud Stroh; e) Schuh- Josef Bieber. Kaiser platiler. 17. Aveläuten. 18. Ein Gewitter zieht anf. 19. Die Wiozerin geht schlafen. 20. Die Winzer spielen eine Partie Tarok. 21. Einer geht heimlich hinaus und will sich zum„Feusterln“ zur Winzerin schleichen, 22 Der Bursch der Winzerin erwischt ihn. Grosse Prügelei. 23. In dunkler Nacht, bei strömendem Regen, treten die Pfälzer den Rückweg an. 13. Aus der Mannemer Kochkischt, allgemeines Lied Nr. 4. 6. Januar 1912 Werkmezter für Spenglerei und Kupferſchude von ſüd⸗ deutſcher Kochherdfabrik für Falkation von Herdſchiffen, Kochkeſſeln und Slapparaten mit Verzinnerei und Schweißerei baldigem Eintritt geſucht. 20731 Angebote mit Zeugnisabſchrim unter Nr. 20731 an die Expedition dieſe Blattes erbeten. Magazin⸗Berwallt! Für eine große, in der Nähe Mannheis ge⸗ legene Fabrik, wird ein erfahrener, umſichtig und zuverläßtger Verwalter für dit Magazinsmaterſien zc. geſucht. 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II. 5375 Aprilz v. 900 W.— S. 366066666660666666666666666666666666666666668606 2 Deutschlands grösster Humorist, der infolge seiner schlagenden feinen Witze sich 5 6 Herzen im Sturm eroberte, Ausserte sich über„Krügerol-Ratarrh-Bonbons“(WZz. 75 gesetzlich geschützt, Richard Krüger, Leipzis, Grimmaische Straße 19) kolgendermaßen: ODrei Lage war der Neuiter krauk, Jeht ſingt er wieder · Gott ſei Daul/ Nnd waòurc; marò ihm wieòer wohlg Durq Nichard Arugers Arugerolbi Das habe ich vor Frende bei meinem Wiederauftreten gesungen und danke Ihnen hiermit nochmals bestens. Otto Reutter. haben sich milklonentach bewährt und sind tau 3 Krügeral-Katarrh-Banbons zze aaerkannt 242 Us Bestes, Art und eind kangend. in Beutein zu 15, 85 u. 35 Pig.,— niemals lose. 3 Ueberall zu haben, we am Schaufenster der Originalbeutel sichtbar. 175 Sooοοοοοοο οοοοοοο οοοοοο οοοοοοοοο οοο οοοοο facher Art. Die Hülle des Auges, in der ſich die Blutgefäße König Georgs Jagdglück ück. Im Anſchluß an die Kalſer⸗ befinden, die ſogenannte Aderhaut, beſteht auf der Rückſeite krönung König Georgs in en ſind große Jagden ae Untes eui eton. aus einer Schicht, die von der Wiſſenſchaft als Tapetum be⸗ halten worden, über deren Ergebnis die engliſchen zeichnet wird. Dieſer Teil der Aderhaüt iſt bei den einzelnen genaue Schilderungen bringen Der König iſt hekanntlich ain 4 —Wie man Juſtizminiſter wird. Felir Dahn hat, wie Tieren in der äußeren Erſcheinung und im Aufbau ſehr ver⸗ e ütze. Er hat im Verlaufe dieſer zanee 10 man der„Tal. R.“ berichtet, aus dem Anfang ſeiner juriſtiſchenſchieden. Bei der Katze zum Beiſpiel beſteht es aus einer Lage Treibſagden bis jetzt die ſtattliche von 39 Tigern, 1i8 Taufbahn manche luſtige kleine Geſchichte erzühlt. Es war in von Zellen, die Kriſtalle enthalten und ihr eine glänzende Nashörner und 4 Bären erlegt, ohne der kleineren Tiere zu Haidhauſen am Landgericht, wo ſich der junge Felir die erſten grüne Farbe verleihen. Die Spiegelung des einfallenden gedenken. Von dieſen 39 Tigern der kat erlichen Ja Sporen in der juriſtiſchen Praxis holen ſollte Als er ſich gar Lichtes in dieſe Haut bedingt das lebhafte Funkeln des Katzen⸗ bat der König allein 24 ſelbſt geſchoſſen. Von einem ſter⸗ dumm anſtellen wollte, meinte der Aſſeſſor„Num, Herr Dahn, auges. Der genannte Naturforſcher hatte ein Katzenauge fünf ſchuß aber veröffentlicht ſogar das Reuterſche Bureau einen 1 gar ſovtel dümmer kommen Sie mir auch nicht vor, als die Jahre lang in Glyzeringelatine aufgebahrt, das noch immer beſonderen Bericht: eines Morgens erlegte der König auf dem ielen Dutzend, die das vor Ihnen gelernt haben. Aber,— auf das lebhafteſte funkelte, wenn ein Lichtſtrahl darauf gelenkt] Anſtand mit zwei Schüſſen ſeines doppelläufigen Jeſus Maria, was ſeh' ich daß Sie können ja noch nicht wurde. Ein ebenſolange konferviertes Pferdeauge ergab das einen Tiger und einen Bären und zwar den Tiger mit dem 9 mal Akten binden! Und Sie wollen promopieren? Kommen gleiche Reſultat. Das Menſchenauge beſitzt nun das leuchtende Schuß des rechten Laufes und den Bären mit dem des linten 0 hek. Ich zeig Ibnen's Aktenbinden— das iſt die erſte Staffel Tapetum des Tierauges nicht. Die Haut ſelbſt iſt zwar vor⸗ Das gepfändete Gebiß. Eine ſehr heitere Keee 1 1 zum Juſtiazminiſter!“ Später hieß es, wenn der junge Dahn handen, aber nicht geeignet, das Licht in ſolcher Weiſe wider⸗ auf dem Nieolai⸗Bahnhof zu Jetersburg abſpielte, den klagenden Bauern immer erſt ſoviel zum Vergleich zu⸗ zuſtrahlen. Aber auch die Tiere beſitzen nicht ſämtlich eine ſo aus der ruſſiſchen Hauptſtadt miße eteilt. Am 16. ds. Mis kn redete:„Erſt laden Sie mir viel zu viel Parteien auf einen ſtarke Leuchtfühigkeit der Augen wie die Katze, ſondern es fin⸗ des Abends eine junge, viel verehrte Barieteékünſtlerin, der die Vormittäg, und dann reden Sie mit jedem Hieſel und mit den ſich alle möglichen Uetergänge, wie ja überhaupt die ganze Jeureſſe dor e der Newareſidenz zu Füßen liegt, auf leder Urſchel ſo lange, als bütten Sie Jaſon und Medeg zu Augen eines Tieres die mannigfaltigſten Verſchiedenheiten der[den Nicolai⸗Bahnbof, um eine kleine Spritzteur nach Moskau gerſöhnen. Vorwärts! Du, Jürgel, willſt zahl n? Vier Entwicklung und Geſtaltung aufweiſen. zu unternehmen, wohin ſie von einem ruſſiſchen Adligen ein⸗ Golden monatlich fürs Kind war net zviel, meinet i! Ab⸗ geladen war. Sie erregte durch ihre elegante Toilette, ſowie ſchwören willſt es aber do net! Sonſt ſchwörſt di ins Zucht⸗ 9 ntermezzo in einem franzöſiſchen Gefängnis. Eine durch ihre glänzende Begleitung allgemeines Auffehen, zumal haus nei! Willſt net? Na, laß bleiben, Bauernlümmel, ver⸗ pifante ffäre hat ſich im Frauengefängnis in Rennes abge⸗ ſie durch ihre großen, blitzenden ſchwarzen Augen, 2 durch fluchter Nehmen's die Nent Herr Dahn. ſpielt. Dort wurde eine Strafgefangene namens Tulter ein⸗ ihre ſchönen Zähne allgemein bekannt war. ſie Warum das Meuſc ge nicht im Dunkeln leuchtet. geliefert. Frau Tulter machte bei ihrer Ankunft den Ge⸗ lachend und plaudernd auf dem Bahnſteig luſtwa 100 er⸗ 0 Ein Nimrod, den ſeine Lef enſchaft auch häufig in nächtlichen fängnisarzt darauf aufmerkſam, daß ſie Geburtstwehen ver⸗ ſchien plötzlich ein Zahnarzt auf der Bildfläche, der von dem Stunden in den Wald führt und mit allerhand Tieren zur ſpüre, und tatſächlich ſchenkte die Frau kurze Zeit darauf einem ihn begleitenden Schutzmann verlangte, daß er die Dame feſt⸗ Begegnung bringt, iſt, ſo berſchtet der„H..“, durch die dabei Kinde das Leben. Die von den Aerzten unternommene Unter⸗ nehme oder wenigſtens ihr das Gebiß aus dem Munde pfänden 0 gemachten Beobachtungen auf die naheliegende Frage ge⸗ ſuchung ſtellte feſt, daß die Geburt erſt vier Monate alt war. ſollte. Er erklärte dabei mit aufgeregter, lauter Stimme dem lüunnen, warum die Tieraugen im Dunkeln, wenn ſie von Aus den Akten der gefangenen Mutter ging aber herpor, daß gmüſierten Publikum, daß er bis jetzt von der Varietekünſt⸗ einer künſtlichen Lichtquelle getroffen werden, ſelbſt zu leuchten ſte ſchon ſeit acht Monaten im Pariſer Frauengefängnis Saint lerin keinen Pfennig für die ſchönen Zähne erhalten konnte, ſcheinen, das menſchliche Auge dagegen nicht. In der Tat kann Lazare untergebracht war und keinen Verkehr mit der Außen⸗ durch die ſie ihre Anbeter entzückte, die aber ausſchließli 20 man dieſe Wahrnehmung nicht nur bei frei lebenden, ſoge⸗ welt gepflogen hat. Die Polizei nahm ſofort ein Verhör des Meiſterwerk ſeien. Er habe von der Dame noch 180 Rubel 3535 UHannten wilden Tieren machen, ſondern auch an Direktors des Pariſer Gefängniſſes vor, der erklärte, daß ihm dafür zu erhalten und verlange nun energiſch, daß ſie ihm ent⸗ e Am belannteſten iſt 7 Funkeln der Augen der Katzen, die Geburt ganz unverſtändlich ſei, da die Gefangenen nur mit] weder ſofort ſein Geld bezahle oder daß ihr die Zähne, die iſt aber ehenſo auch bei Hunden, Schafen und Rindvieh 5625 Nonnen in Verbindung kommen. Die Behörden ſchenkten bis jetzt noch ſein Eigentum ſelen, aus dem Munde gepfändet „„ handen Die Aufklärung die dem wißbegierigen Jäger auf aber dieſen Nonnengeſchichten kein rechtes Vertrauen und haben werden und ihm zurückgegeben werden ſollten. Der Schutz 5 ſeine Aufrage hin von Tower am Amerikaniſchen vorläufig den Gefängnisdirektor in Haft genommen, bis die mann ſtand dieſem Ausbruch der Wut ratlos gegenüber, da — Miſeum für Naturkunde erteilt wurde, iſt von ziemlich ein⸗ Affäre weiter aufgeklärt ſein wird. ihm ein ſolcher Fall zur Exekutian noch nicht übertragen wor⸗ AN u g SGOOSGOsessssesee! S Januar 19812 AuUuF Alle Die auf Extra-Tischen ausgelegten Horsetts werden für die Ha Preise irn Schaufemster Ardl der Rabatt ho Korsettenhaus Gen eral⸗N leh gewähre bis auf Weiteres auf Korsetts, Untertaillen, Unterröcke Combinationen — ltte des bisherigen Preises verkauft. Nur Nur Auswahlsendungen finden während Verkauf nur gegen Bar. moderne Umtausch gerne gestattet gute der Rabattage kelne statt. Fagon. Qualitäten. 20671 B. 41 Abgug Sebrach.t. den war und in ſeinem Reg ſolchen Fall fehlten. Unter kums und unter den heftigſten darum kategoriſch die Verhaftung der Kün ſich auch, ihr das Gebiß aus dem ſchönen gekränkte Varietsdame den Bahnhof, Vorwärts über Stein und Stoppel Kratzt er aus im Automoppel. Ganz Paris jauchzt. Großer Gott! Die Revanche pour Gravelotte! Eh' noch einer was gepfiffen, Iſt nach Wien er ausgekniffen, Flieht bis Mailand— na, und jetzt, Jetzt iſt Sedan ausgewetzt! Ganz Paris ſteht Kopf und lacht, Weil ſich einer dünn gemacht, Schreit Viktoria, ſchießt Kabolz; Alles platzt beinah vor Stolz. „Stolzd“ fragt Kutſchte.„Ne⸗ woruff Raſch und ſpurlos zu verduften, Hat man doch in euren Landen Aunn Siebsig ſchon verſtanden!“ 5 Caliban im„Tag“. denn? lement die Bedingungen für einen der größten Heiterkeit des Publi⸗ 1 Tränen der Ballering lehnte er ſtlerin ab, weigerte Munde zu nehmen. Während der Zahnarzt fluchte und ſchimpfte, verließ die tief⸗ da ihr anſcheinend die Luſt zu einer Vergnügungsreiſe vergängen war. Auch die vornehmen Begleiter drückten ſich langſam und ſtellten dabei wohl Betrachtungen melancholiſcher Natur über den Wert wahrer Frauenſchönheit an. — Humoriſtiſches. Berliner Winter.„Da jibt's ſarniſcht zu ſagen. Wir Baliner ſchwärmen nun mal für den Winter.“—„So, ſo. Und warum denn, Herr Lehmann?“— „Janz einfach: weil er unſere Siejesallee⸗Puppen und übrijen Denkmäler oft mit einer wohltätigen Schneedecke vahüllt.“ Saiſongemäß.„Aber, Herr Kahn, wer wird denn im Winter ein farbicz Hemd tragen; das nimmt man doch höchſtens noch im Seplember!“—„Nu, was reden Sie, wenn Sie nix wiſſen? Wie ich genommen hab' das Hemd, war erſt Anfang Auguſt!“(Aus der Wiener„Muskete!.) Ein franzöſiſcher Nationalheld. Frankreichs allerſchlauſter Fuchs Iſt der Hauptmann namens Lux. 5 Gegen dieſen ſcheint faſt pauvre 5 Der Bleidächer⸗Caſanover. 5 Aus dem Zimmer ſtill und munter 5 Läßt er ſich an Strippen runter, 5 Ach, das freut Paris nicht ſchlecht! Wörth und Spichern ſind gerächt! Stimmen aus dem Publikum. Straßenbahn⸗Verbindung Lindenhof⸗Oſtſtadt. Die ſtarke Entwicklung beider Stadtteile in den lezten Jah⸗ ren hat von der Notwendigkeit einer guten Straßenbahnverbin⸗ dung überzeugt. Dieſe Verbindung wird ſeit Jahresfriſt hergeſtellt durch einen alle 10 Minuten verkehrenden Wagen der Linie 2, der vom Lindenhof über den Bahnhof nach dem Waſſerturm und der Ringſtraße geht. Es iſt nun außerordentlich naheliegend, daß ein Anſchluß zwiſchen dieſem Wagen und den Wagen nach dem Schlachthof und Neckarau geſchaffen wird. Der Lindenhofwagen trifft um 8,18, 8,28 Uhr uſw. am Tatterſall ein, die beiden an⸗ dern Wagen gleichzeilig oder höchſtens eine Minute vorher. In der Praxis geſtaltet ſich die Sache ſo, daß vom Lindenhof regel⸗ mäßig eine Anzahl Paſſagiere für die öſtlichen Linien eintreffen, aber nur in den ſeltenſten Fällen die Anſchlüſſe erreichen. Für gewöhnlich ſetzen ſich gerade in dem Moment, wo der Lindenhof⸗ wagen eintrifft, die beiden andern Wagen in Bewegung und es bleibt für die Paſſagiere nichts anderes übrig, als entweder einen nicht ungefährlichen Wettlauf mit den abfahrenden Wagen zu ris⸗ kieren oder in Wind und Wekter 5 Minuten auszuhalten. Es iſt ein unbedingtes Erfordernis, daß gerade dieſe 10 Minu⸗ tenverbindung vom Lindenhof ſofort Anſchluß nach dem Schlacht⸗ hof und nach Neckarau erhält. Dieſer Anſchluß kann dadurch er reicht werden, daß entweder die Wagen nach dem Schlachthof und nach Neckarau eptl. den Bruchteil einer Minute warten oder aber daß der Lindenhofwagen 1 oder 2 Minuten früher vom Lindenhof abfährt, was ohne weiteres möglich iſt. Der jetzt von der Stra⸗ ßenbahnvermaltung eingenommene Standpunkt, es beſtehe eben kein Anſchluß für die 10 Minuten⸗Lindenhof⸗Verbindung und das Publikum müſſe ſich damit abfinden, iſt nach dem Vorhergeſagten unhaltbar. Wenn, wie in dem vorliegenden Falle, das ausge⸗ ſprochene Bedürfnis für einen ſolchen Anſchluß vorhanden iſt, Und andererſeits keine verkehrstechniſchen Bedenken der Befrie⸗ digung dieſes Bedürfniſſes entgegenſtehen, ſo iſt es einfach Pflicht der Straßenbahnverwaltung, für Abhilfe zu ſorgen. Ein regelmäßiger Benutzer der Straßen bahn. Sportliche Nundſchau. Pferdeſport. * Das wertvollſte Hindernisrennen Deutſchlands iſt das jetzt mit den neuen Karlshorſter Propoſitionen ausgeſchriebene Große Ber⸗ lüner Jagdrennen im Wert von 80 000, das am 28. Mai, am Pfingſtdienstag, auf der Karlshorſter Bahn zur Entſcheidung gelangt. Das Rennen, das von Jockeys zu reiten iſt und über 5500 Meter führt, iſt international. Der vorjährige Kronprinzenpreis in Magde⸗ burg war mit 61 500/ dottert, die heuer um 10000% erhöhte und jetzt ebenfalls neu ausgeſchriebene Maunhetmer Badenia weiſt 60 000,% an Preiſen auf. Für die drei Tage des neuen Mannheimer Programms ſind im gauzen 177000% ausgeſetzt. Das neue Wies⸗ 5 gagliche Künstlerinnen-Konzerte„ 5 N f Damenorcheste Grossh. Schlosse. Vorbereitung zuruinta bis Noroͤdeutſcher Cloyd Bremen IM Börsencafé Clara Madl Prima, zum Hinj.-Freiw.-, Vähnrichs- und 85 5 und 8 Schnell⸗ u. Poſtdampfer⸗verbindungen n. allen Weltteilen im Dale 5 Oar! Theodor 1 5 8 N Pariser Damenorchester idt. schule. 29 Lehrer; 92 Schüler, New Jork Baltimore Grosses internation. Repertoire, chike Repräsen die in 23 Kursen unterrichtet Philaòelphia ⸗Galveſton tation, erstklassige Konzerte. 19891 werden, daher indiv. Behand- 4 eier nach 7 193 5 91 424%——— lung. Das Honorar raſilien„ La Plata⸗ 8 kur 1 Stunde in einem f8 Genua⸗New Lork AlG + SCHMITT Tageskursus beträgt 005 UlSs Bremen-Oſtaſien Bremen-Auſtralien. 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Dieſes Reſultat für Neckarau wurde durch drei für dieſes gegebene Elfmeter entſchie⸗ den. Viktoria hatte auch für Göltz und Merk Erſatz.— Von der 2. Maunſchaft, die in letzter Zeit überraſchend gute Reſultate herausbrachte, wurde bei dem Spiel auf dem Heidelberger Vif⸗ toria⸗Sportplatze wiederum ihr gutes Können gezeigt, indem ſie die zweite der Neckarauer mit:1 abfertigte. Neckarau. IIiährige Fraxis! Nervenschwäche Lervenzerrüttungen, Schwächezustände, Blasen- und Ge. schlechtskrankheiten, sewie Gicht, RKheumatismus, lehlas, Muskeslschwund. Hysterie, Neuraiglen, Haarkrank⸗ helten, Flechten, Belngeschwüre ete,, aneck alte u. schwere Fälle, behandelt mit besten Hrfolge ohne Berufsstörung arznellos durch Natur- u. elektr. Liehtheilverfahren ittfrele Kräuterkuren und Elektrotheraple. Nähere Aus- Direktor Heh. Schsfer kunft ertoilt hiehthell-institut„Elektron“ nur N 3, 3 gegenüber dem Restaurant xum„Wüden Hann“ MAmRmeäar. 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