—— — Seeeeeeeeeeeeeeesseseeesesresese es 0 0 0 E 5 8 Seeseseseeseeeeeeeeseeseeeeseseeeeeeese rs e 0 ee Ses6„ e Ahonnement: tu pfg. monatlſd, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate.. 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Telegramm-⸗Hdreſſe; „General⸗Anzeiger Rannheim“ 5 5 Telephon⸗UHummern: 9 7 Direktion und Buchhaltung 1449 r 0 Buchdruck⸗Abteilung. 3⁴¹ 8 Redaktioetnnn 577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 der Stadt Mannheim und Umgebung 88 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗ Eigenes Redaktionsbureau in Berkin Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —————————— 5 Nr. 10. Sau stag, 6. Jannar 1912.(Abendblatt.“ ——— WaeeN JCTC0CTTTCCT0T0TT0TTTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTTTT.. ͤ—— Die heutige Abendausgabe umfaßzt 24 Seiten. —..— — Liberal oder ſozialdemokratiſch das iſt für die Stadt Mannheim die Frage. Sozialdemokratiſch heißt an Stelle des natio⸗ nalen Staatsgedankens das utopiſche Idol der Solidarität aller Menſchen ſetzen, zu dieſem Ziele als Mittel die Schwächung der deutſchen Wehrkraft fördern und damit die Angriffsluſt des Auslandes fördern. Sozialdemokratiſch heißt um eines ſtarren und überwundenen ökonomiſchen Dogmas willen proteſtieren gegen Erweiterung der Teilnahme Deutſchlands an den Weltmärkten, an der Erſchließung jungfräulicher Länder, heißt damit pro ⸗ teſtieren gegen den einzigen heute möglichen Weg den Reichtum Deutſchlands an wirtſchaftlichen Gütern zu mehren, wovon wieder in erſter Reihe die Erhöhung der Lebenshaltung des deutſchen Arbeiters abhängt. Sozialdemokratiſch heißt nach der Mannheimer „Volksſtimme“ die Maſſen ſo lange organiſieren und diszipli⸗ nieren, bis ſie hinreichend Kraft geſammelt haben, um jeden Widerſtand brechen zu können, der ſich der grund⸗ ſtürzenden Umwälzung der beſtehenden Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung entgegenſtellt. In der nächſten Woche haben alle wahlberechtigten Männer Mannheims Gelegenheit zu bekunden, ob ihre Mehrheit dieſen unnationalen, utopiſchen, umſtürzleriſchen Zielen nachjagt oder ob ſie auf dem Boden des natlonalen Staates, dem Programm des größeren Deutſchland, der Fort⸗ erhaltung und ſozialen Weiterbildung der be⸗ ſtehenden Staats- und Geſellſchaftsordnung ſteht. Gothein odor Fraut? Liberal oder ſozialdemokratiſch? In letzter Zeit wird unter Hinweis auf die achtenswerte Perſönlichkeit Dr. Franks in bürgerlichen Kreiſen Stimmung zu machen geſucht für den ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ kandidaten. Kein Gegner verſagt ihm dieſe Achtung und Wert⸗ ſchätzung, auch die Liberalen Mannheims nicht. Auch wird auf die Gegnerſchaft Franks gegen das Schiffahrts⸗ abgabengeſetz hingewieſen, das jeder liberale Vertreter Mannheims genau ſo bekämpft haben würde wie der ſeitherige ſozialdemokratiſche. Aber die Reichstagswähler ſind nicht aufgerufen eine be⸗ ſonders angeſehene und beliebte Perſönlichkeit ihres Wahl⸗ kreiſes nach Berlin zu ſchicken, ſondern aufgerufen zu einer politiſchen Willenskundgebung. Im Reichs⸗ tag fällt nicht ins Gewicht, ob Dr. Frank ein Mann iſt, der auch die perſönliche Achtung ſeiner Gegner genießt, im Reichs⸗ tag fällt lediglich ins Gewicht, welche politiſche Farbe verſtärkt dieſer Abgeordnete Und das iſt Richtſchnur auch für die Wahl. Die darf und ſoll nur aus dem litiſchen. Geſichts geullleton. Autamobil-Aeſthetik. Von Dr. Felix Poppenberg. Die Technik iſt's, die ſich den Körper baut, ſo kann man von der neuen Automobil⸗Architektur ſagen. Aus den Vorausſetzungen der Maſchinerie, des Materials, der Zweckmäßigkeit haben ſich Formen entwickelt, die in vollen⸗ deter Weiſe einen modernen, ſachlich äſthetiſchen Ingenieurſtil voll prägnanter Eleganz darſtellen. Freilich kam dazu noch ein bildneriſcher Sinn, der die Nützlichkeitsfaktoren ſo zuſammen komponierte, daß der Wagen in ſeiner Figur eine organiſch zuſammenhangsvolle Einheit von großzuͤgigem Rhythmus bildet, in deſſen Umriß kein toter Punkt iſt und in dem alle Linien lebendig ausklingen. Um möglichſt geringen Luftwiderſtand zu bieten, fand man die niedrige, kanggeſtreckte Form, die ſich nach vorn den Raum durchſchneidend verfüngt. Bei den Rennwagen, die einem mit hitziger Schnellkraft geladenen Torpedo gleichen, ſpricht ſich dieſes Types Weſen bekennend und überzeugend aus. Aber auch die großen vielſitzigen offenen Tourenwagen gewannen charakteriſtiſche Geſtalt. Für ihre Phyſiognomie kommt alles auf die Form und die Adaßptierung des Motorkaſtens an. In den Anfängen erſchien er oft im Verhältnis zum Wagen als zu klein, er gab formal nicht den ergänzenden auslaufenden Abſchluß für die Karoſſerie. Sie war ein langer Körper, an dem ohne Hals ein winziger Kopf angeſteckt war. Ohne Hals— denn die Uebergangsver⸗ bindung vom Wagen zur Maſchinerie fehlte. Der Wagen war ein Teil für ſich. Er ſchloß mit dem aufrechten Vorderbockbrett des Chauffeurſitzes ab, und dann fügte ſich iſoliert vorgelagert der Motorkaſten an, er glich einem Kinderſarg oder einem punkte betrachtet werden, daß Dr. Frank Sozialdemo⸗ krat iſt, daß ein Sieg ſeiner Kandidatur gewiß den Sieg einer höchſt achtenswerten Perſönlichkeit und eines Gegners der Schiffahrtsabgaben bedeutet, aber genau ſo viel und für die Politik allein ausſchlaggebend den Sieg der ſozial⸗ demokratiſchen Sache in Mannheim. Der Sieg der liberalen oder der ſozial⸗ demokratiſchen Sache ſteht am 12. Januar in Fragz, nichts weiter. Es iſt Pflicht des Mannheimer Bürgertums am Wahltage lediglich nach dieſen politiſchen Geſichtspunkten die Ent⸗ ſcheidung zu treffen, und durch perſönliche Wertſchätzungen und Sympathien, aus welchen Quellen immer ſie ſtammen mögen, ſich den Blick dafür nicht trüben zu laſſen, daß jede bürgerliche Stimmabgabe für Dr. Frank nicht ſowohl dem geſchätzten Mitbürger, als dem Triumph der Sozialdemokratie über das liberale Bürgertum, über den nationalen Staat, über Deutſchlands weltwirtſchaft⸗ liche und weltpolitiſche Beſtrebungen, über die beſtehende Staats. und Geſellſchafts⸗ ordnung zugute kommt. Wir können uns nicht vorſtellen, daß bürgerliche Elemente um Sympathien willen, die außer⸗ halb aller Politik liegen und gepflegt werden können, eine etwaige Niederlage des liberalen Bürger⸗ tums in Mannheim mitverſchulden wollen, eine Nieder⸗ lage ihrer eigenen Intereſſen, Sache und Weltanſchauung. Liberal oder ſozlaldemokratiſch Gothein oder Frauk? Wir ſind nicht zweifelhaft, für welche Sache ſich das Mannheimer Bürgertum ſachlich entſcheiden wird. Als kraftvollen Beweis der Geſinnungen des liberalen Bürgertums erwarten wir einen möglichſt zahlreichen Beſuch der letzten großen liberalen Wählerverſammlung, die am Mittwoch, den 10. Januar, abends 83 Uhr, im Nibelungenſaale ſtattfinden und in der der liberale Reichstagskandidat Prof. Gothein nochmals zu ſeinen Mählern ſprechen wird. Die vereinigten liberalen Parteien rech⸗ nen darauf, daß an dieſem Abend mindeſtens 400 0 bis 5000 liberale Wähler den Saal füllen zu einer machtvollen Kundgebung, daß der liberale und nationale Staats⸗ gedanke in ſeiner Ausweitung auf das weltwirtſchaftliche und weltpolitiſche Deutſchland auch und gerade in Mannheim eine Macht, das mit ſeinem wirtſchaftlichen Gedeihen voll⸗ kommen in die Schickſale dieſes neuen Deutſchland verflochten iſt und durch die ſozialdemokratiſche Abweiſung aller Kolonial⸗ und Weltwirtſchaftspolitik geradezu in ſeinem Lebensnerv ge⸗ troffen würde. Reichs chatz und Kolonien. In der„Deutſchen Kolonialzeitung“ ſchreibt Juſtizrat Bamberger⸗Aſchersleben: Im Anſchluß an meine Arbeiten über die Reform des Erb⸗ rechts zugunſten des Reiches habe ich ſeit Jahren den Stand⸗ punkt vertreten, daß ein Reichsſchatz von angemeſſe⸗ ner Höhe für die Zwecke des Krieges und Frie⸗ dens errichtet werden müſſe. Dieſen Gedanken habe ich in der„Köln. Ztg.“ näher ausgeführt und vorgeſchlagen, den Kriegsſchatz im Juliusturm von 120 auf 250 Millionen Mark zu erhöhen und daneben einen Friedensſchatz von 250 Millionen Mark zu errichten, welch letzterer zinsbar anzulegen wäre. Beide Vorſchläge rechtfertigen ſich insbeſondere im Intereſſe der Kolonien. Daß der Kriegsſchatz von 120 Millionen Mark zwar den Verhältniſſen von 1871 entſprach, für die Koſten einer Mobilmachung in der Gegenwart aber nicht entfernt mehr ausreicht, darüber ſind die namhaften Schriftſteller auf dem Gebiete der Militär⸗ und Finanzwiſſenſchaft einig. Der Geld⸗ wert iſt ſeit 40 Jahren faſt um die Hälfte geſunken, die Land⸗ ſtreitmacht auf das Doppelte geſtiegen und die Flotte war 1871 noch in den erſten Anfängen ihrer Entwicklung begriffen. Kolonien, auf deren Schutz man bei Bemeſſung der Höhe des Schatzes hätte Rückſicht nehmen müſſen, waren nicht vorhanden. Jetzt umfaſſen die deutſchen Kolonien einen Flächenraum, bder fünfmal ſo groß iſt, wie das Mutterland. Die Aufgabe, dieſes gewaltige Gebiet im Falle eines Krieges zu verteidigen, erſordert finanzielle Mittel, deren Höhe ſich jeder Berechnüng entzieht. Daß aber eine auch nur vorübergehende feindliche Beſetzung dauernde ſchädliche Folgen nach ſich ziehen müßte, weil es ſich um einen jungen, noch nicht gefeſtigten Beſitz handelt, das liegt auf der Hand. Es iſt zu bedauern, daß nicht längſt auf eine Erhöhung des Kriegsſchatzes zur Sicherung des Kolonialbeſitzes hingewirkt worden iſt. Der Friedensſchatz, ein Reſervefonds für unvorher⸗ geſehene Fälle in Friedenszeiten, gewährt die Mittel, um ge⸗ legentlich Kolonien käuflich zu erwerben, ohne daß es notwendig wäre, den Staatskredit zu dem Zwecke in Anſpruch zu nehmen. Solche Gelegenheiten— die ſich bekanntlich zuweilen bieten— laſſen ſich leichter und beſſer ausnutzen, wenn die Regierung be!i den Verhandlungen nicht unter dem Druck beſtändiger Geldnot ſteht, ſondern von dem ſicheren Bewußtſein getragen wird, daß ſie einen ſtarken Schatz hinter ſich hat; und der Reichstag wird in ſolchem Falle leichter zuſtimmen, als wenn erſt die unbequene Deckungsfrage gelöſt werden muß. Dieſem Zwecke genügt den Friedensſchatz auch ſehr wohl, wenn er in verzinslichen aus⸗ kändiſchen Staatspapieren angelegt iſt. Franzöſiſche und italieniſche Rente, oder engliſche Konſols laſſen ſich im inter⸗ nationalen Verkehr als Zahlungsmittel verwenden oder auch ohne Schaden flüſſig machen, vorausgeſetzt, daß dabei umſichtig, kaufmänniſch und nicht bureaukratiſch verfahren wird Welche bedeutſamen Möglichkeiten ſich ſonſt noch mit dem Beſitz großer Beträge ausländiſcher Staatspapiere für Friedens- und Kriegs⸗ zeiten eröffnen.— braucht hier nicht näher dargelegt zu werden. Heute ſtrebt man danach, die Umhüllung des Motors voll⸗ kommen in das Gefüge des Wagens einzubeziehen, ſie als einen zuſammenhängenden Faktor und Beſtandteil des Geſamt⸗ körpers zu disponieren. Sie iſt jetzt keine iſolierte, äußerlich vorgeſchobene Blechkiſte mehr, ſondern ſie iſt der in natürlichem Linſenfluß ſich ergebende Vorderkörper des Chauffeur⸗Kupees. Dies Chauffeur⸗Kupee rundet ſich weich muldenförmig aus. Statt des alten Spritzenleders ſenkt ſich nach vorn abfallend eine großwölbige breite Metallrampe, links und 8 flankiert von den mächtigen, breit geſchwungenen Schutzblechen der Räder, und dieſe Metallrampe, allmählich ſich zuſpitzend, funk⸗ tioniert nun als Motorhaube. Solch Fahrzeug wirkt wie aus einem Guß; ohne jeden Knax in der Linie, ohne jeden toten Punkt in ſeiner Kontur reſultieren alle Bewegungen der Glieder logiſch auseinander. Etwas Lebendiges hat das; an Walfiſche denkt man beim An⸗ blick dieſer maſſigen Vorderkörper mit dem gewaltigen zu⸗ geklappten Maul. Und verſtärkt wird dieſer Eindruck noch durch die oberen Laternen, gleichſam Stielaugen, und die ſeit⸗ lichen Ventilationsſchlitze der Motorhaube, die Kiemen gleichen. Die Tendenz geht weiter darauf aus, in der Silhouette alles Harte, Eckige, Rechtwinklige zu meiden und das Kurvige, Geſchwungene, Federnde, ſich Wiegende auszubilden, alſo mehr die Verwandtſchaft mit dem Boot oder dem Schlitten zu betonen, als die mit dem Pferdewagen, oder, wie man in Berlin ſagt, mit dem Hafermotor. Manche Typen gleichen zwiſchen ihren Rädern einer langen Tonne, von der das obere Drittel abgedeckt iſt. In dieſe buchtige Auswölbung ſind Paſſagier⸗ und Chaufſeur⸗Kupees eingeſenkt, und zwar ſo, daß die Rückenlehnen der Polſterſitze nicht, wie es gewöhnlich iſt, über die Randlinien hinausragen, ſondern tief eingebettet ſind und wie in einer Faſſung feſt⸗ gerahmt von den ausgerundeten Konturlinten der Tonneau⸗ Ummantelung. Die Enſemble⸗Wirkung wird in ihrem Ein⸗ heitsrhythmus dadurch noch energiſcher betont. 85 Je länger die Wagen ſind, je dankbarer iſt die Aufgabe der lebendigen Linienführung, je dchwingender und temperament⸗ —8 voller kann man die Linien ſich ausleben laſſen. Aber auch fiir kleinere Typen, für Ein⸗ und Zweiſitzer finden ſich erfreuliche Löſungen. Ein Zweiſitzer hat ſeinen Vorderkörper als eine ſpitzig zugehende Laugmulde ausgebildet. In ihrem Vorder⸗ teil ruht der Motor, der rückwärtige verbreitert ſich nach hinten aufblühend tulpig(daher der Name des Typus Tulipe) zum Sitz des Fahrers. Dieſer Sitz hat eine entſprechend aus einer aufrecht ſtehenden Muf alen der Fahrer wie eing ruhende und ſtimmende Form. Dann gibt es Zweiſitzer, bei denen dem lang vorgeſchobenen gewölbte Rückwand. Dadurch gleicht dies kleine Kompartiment ſitzt. Eine in ſich be⸗ Motorkaſten der abgleitende— einem Heck ähnliche— Hinter⸗ kaſten entſpricht; zwiſchen beiden wiegt ſich in der Jorm einer Wellenbadſchaukel der Sitzkaſten. Ungünſtiger als bei den ofſenen Wagen liegt das Architet turproblem bei den Limouſinen. Bei ihnen iſt das Verhältnis zwiſchen dem hoch bedachten Wagengebäude und dem niedrigen Maſchinenteil zu faenene dem Bock einen Zuſammenſchluß, indem man das Verdeck der Kutſche nach vorn über den Chauffeurſitz weiter führte And dort von zwei Stäben tragen ließ. Die Motorhaube blieb̃ aber äußerlich angeſetzt. Bei den jüngſten Typen verſucht man geſteigerten Zu⸗ ſammenhang. Hier wird das Dach nicht mehr rechteckig auf⸗. geſetzt. Es wird aus der inneren Rundung des Wagenkörpers wölbig nach vorn geleitet und ſenkt ſich Rur abgleitend her⸗ unter über den Chauffeurſitz; dieſer abgleitenden Rampe kommt von unten aufgleitend in weicher Voutenführung die Rückwand des Motorkörpers entgegen, und zwiſchen deren beiden Rän⸗ dern eingefaßt liegt als verbindendes Glied die dicke Glas⸗ ſcheibe. Das iſt ein Verſuch, aus der hinteren Höhe z der vorderen Abſenkung einen allmählichen vereinigenden Keeher gang zu ſchaffen. Der Eindruck bei dieſer Figur iſt, als ob das bewegliche Syſtem des amerikaniſchen Lederſpannverdecks hier in das ſtarre Metallſyſtem umgeſetzt wäre. Ziemlich hilflos ſieht es noch mit der Formgebung l, zwiſchen deren geöffneten an probierte wenigſtens mit 2. Seite. General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichte Nach meiner Ueberzeugung iſt die Verſtärkung des Reichs⸗ ſchatzes zum Schutze aller deutſchen Intereſſen— insbeſondere auch zur Erhaltung und Mehrung des deutſchen Kolonialbeſitzes — die dringendſte Aufgabe der Gegenwart. Die Vliſſinger Frage. Sie iſt gegenüber den dringenderen Fragen, die im Gefolge der Marokkokriſis auftauchten, in den Hintergrund getreten, ob⸗ gleich ſie für das Zuſammenoperieren der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Armeen von weſent⸗ licher Bedeutung war; denn für die Landung eines engliſchen Hilfskorps von 150 000 Mann, das den linken Flügel der ver⸗ einigten Heere bilden ſollte, bot naturgemäß der bei jedem Wetter brauchbare Hafen von Antwerpen ungleich beſſere Aus⸗ ſichten als die ſchutzloſe Küſte Belgiens. Einmal ausgeſchifft, bildete dieſer Truppenkörper eine erhebliche Gefahr für die freie Entſchließung der niederländiſchen Regierung und darum war deren Abſicht, ihre Neutralität und Sicherheit durch Moderni⸗ ſterung der auf holländiſchem Gebiete liegenden Forts an der Scheldemündung zu gewährleiſten, ein ſelbſtverſtändliches Gebot ſtaatsmänniſcher Vorausſicht geweſen. Engliſch⸗franzöſiſchen Einflüſſen iſt die Verſchiebung ihrer Ausführung ad calendas graecas gelungen, und ſo würde, wenn ſich das Unwetter des vergangenen Herbſtes entladen hätte, die Landung dor Engländer unbehindert haben ſtattfinden können— wenn nicht in anderer Weiſe dafür geſorgt wäre, daß die Bäume nicht in den Himmel wachſen. Vorausgeſchickt ſei jedoch, um eden Zweifel an der eng⸗ liſchen Abſichten zu beſeitigen, eine intereſſante Zuſchrift des Feldmarſchall Lord Roberts an die engliſche Preſſe, von der die „Times“ berichteten. Danach habe auf eine Anfrage im Ober⸗ hauſe, ob nicht im Falle eines kontinentalen Krieges die ſofortige Entſendung eines Expeditionskorps nach Belgien in Frage käme, der Kriegsminiſter Lord Haldane geantwortet, der Fall ſei zu hypothetiſch. Der Kriegsminiſter wiſſe aber ſehr gut, daß der Fall alles andere als hypothetiſch ſei und daß man im Kriegsfalle das Expeditionskorps ſofort entſenden werde.— Erinnert ſei auch an die Preſſenachricht, wonach die engliſche Admiralität als Vorbedingung für die Entſendung dieſes Korps die vor⸗ herige Vernichtung der deutſchen Flotte bezeichnet habe. Für jeden Fachmann iſt es klar, daß eine Transportflotte Bon eiwa 200 Dampfern von zuſammen 525 000 t Waſſerver⸗ drüngung— ſoviel ſind für den vorliegenden Fall mindeſtens nötig— nur an der belgiſchen Küſte ankern oder in die Schelde einlaufen könnte, wenn ſie von einer Kriegsflotte geſchützt wäre, deren Stärke jeden Angriff von deutſcher Seite unmöglich machte, andernfalls wäre ihre teilweiſe Vernichtung ſo gut wie ſicher. Aber ſelbſt nach Zerſtörung der deutſchen Hochſeeflotte wäre das Wagnis noch immer ſehr bedeutend denn der Anmarſch und die Ausſchiffung der unbehilflichen Schiffsmaſſe fände im Wir⸗ kungsbereich der deutſchen Unterſeeboote ſtatt, über deren Leiſtungsfähigkeit man in England ebenſo ſchlecht unterrichtet zu ſein ſcheint als in manchen deutſchen Blättern. Mit gutem Grunde hat die deutſche Marineverwaltung mit dem Ausbau Ddieſes Teils der engeren Küſtenverteidigung gezögert, ſo lange er ſich im Verſuchsſtadium befand und viele Menſchenleben und ungezählte Millionen ſind dem deutſchen Volke dadurch erſpart worden Sobald aber eine gewiſſe techniſche Vollkommenheit erzielt war, iſt ſie ungefäumt und energiſch an die Organiſation eines den deutſchen Verhältniſſen angemeſſenen Unterſeeboots⸗ weſens herangegangen, das in den nächſten Jahren jedenfalls noch erheblich an Umfang zunehmen wird. Bei der Zuverläſſig⸗ keit unſerer Boote bei jedem Wetter und ihrer beträchtlichen Dampfſtrecke dürften ſie für das engliſche Expeditionskorps eine Gefahr bedeuten, die ſeine Entſendung jedenfalls in der erſten Zeit des Krieges verhindern dürfte. Daß man in den Niederlanden dieſer Frage nach wie vor Aufmerkfankeit ſchenkt, läßt die Nachricht erkennen, daß kürzlich in Bliſſingen ein von der Firma Whitehead in Fiume erbautes Tauchboot von 150 k Waſſerverdrängung befriedigende Probe⸗ fahrten abgelegt hat. Die Vorbereitungen zu den Reichstags⸗ wahlen. ſchienen begrüßt und dem Wunſche Ausdruck gegeben hatte, daß 1 7 die gegenwärtige Mißſ techuiſchen Weſen des Fahrzeugs heraus. 5 blumenblau, rot, kanariengelb(in den Couleuren des alten Poſtkutſchkaftens, deſſen Aufgabe ja das Auto komfortabler neu aufnahm), weiß, braun. Auch hier wird je nach dem Zweck das Sachlichſte das Schönſte ſein. Alſo für den Tourenwagen die Staubfarbe, die Mimicry⸗Nuance des Luftgrau. Ver⸗ trrungen gibt es auch. Das ſchlimmſte ſind die gold und ſilbern auflackierten Autodroſchken, die in unbezähmbarer Schmuck⸗ freude ſich auch noch mit Frieeſn aus aufgemalten blauen und gelben Weintrauben ſchmücken. Aber auch ein mit edlem Material ſich ſehr ſtolz gebärdender Wagen der letzten Aus⸗ ſtellung war ein Mißverſtändnis. Gediegen und kraftvoll wirkte an ihm die gehämmerte Kupferpracht der Motorhaube und der Scheinwerfer. Und ſchön an ſich war das geflammte wolkige Birkenholz, das die Wände der Karoſſerie bildet. Schön an ſich, aber für den Kriegspfad der langen Fahrten, durch Dick und Dünn der Chauſſeen, für Panne und Karambolage paßt dieſes Holz doch wohl nicht. Dagegen erſchien beſtechender die freudige Stärke einer naturblanken Nickel⸗Ummantelung. Detail und Requiſiten können gleichfalls ſo komponiert werden, daß ihre Nutzfunktionen ſchmuckhaft wirken, ohne daß ſie mit künſtleriſchem Wie ſich aus den langen, gummibelegten Laufſtegen die ierat auffriſtert werden. Deckbleche der Vorderräder entwickeln, wie ſie in wuchtiger Kurvenführung, als großwellige Flanken, ſich darüber legen, das ſind Bewegungsmotive voll lebendiger Gewalt, und man kann das wohl techniſche Ornamente nennen. Ornamental wirken auch die mächtigen Laternen, die Rieſenhelme mit glä⸗ der unglückſeligen lokalen Kredit⸗ und Sparvereinsverhältniſſe nicht zu Ungunſten der liberalen Sache wirken möge, ſprach zunächſt Herr Hauptlehrer Haas aus Mannheim über die Tätigkeit des letzten Reichstages und über das Programm der nationalliberalen Partei. Im Namen der Fortſchrittlichen Volkspartei ſicherte Herr Betriebsſekretär Raupp⸗Mannheim treue Wahlhilfe ſeiner Parteigänger zu. Redner nahm noch die Gelegenheit wahr, die Unzulänglichkeit des Dienſteinkommens eines mittleren Beamten in der Großſtadt an der Hand einer Zuſammenſtellung aus einem Haushaltungsbuch nachzuweiſen. Mittlerweile erſchien von der Reilinger Wählerverſammlung kommend, der Reichstagskandidat, Herr Prof. Gothein, im Saale, von den Verſammlungsteilnehmern lebhaft begrüßt. In etwa einſtündigen Ausführungen gab er ein klares Bild über die gegenwärtige politiſche Lage. Unter Beifall der Verſamm⸗ lung hob er hervor, daß die nationalliberale Partei das Ver⸗ ſprechen auf Durchſetzung von Intereſſen wirtſchaftlicher Sonder⸗ gruppen grundſätzlich ablehne und immer nur das Geſamt⸗ intereſſe des deutſchen Volkes in den Vordergrund ſtelle. Auf Anfrage des Herrn Landwirts Pfiſterer gab der Kandidat Aufſchluß über die Entſtehung und Wirkung der„Liebesgaben.“ Nachdem von einer weiteren Diskuſſion ein Gebrauch nicht ge⸗ macht wurde, ſchloß Herr Trunk mit einem Hoch auf das Vaterland und den Kandidaten die ſchön verlaufene Verſamm⸗ lung. Aus Reilingen, 5. Januar, wird uns geſchrieben: Heute Abend fand hier im Gaſthaus zur„Roſe“ eine von den Üüberalen Parteien einberufene gut beſuchte Verſammlung ſtatt, in welcher der liberale Kandidat ſein Programm entwickelte. Der Vorſitzende der Verſammlung, Herr Bürgermeiſter Mülkler, begrüßte die zahlreich Erſchienenen, worauf der von der Verſammlung lebhaft begrüßte Kandidat, Herr Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Gothein, zu einem feſſelnden Vor⸗ trage das Wort erhielt. Es gelte, einen beſſeren Reichstag zu ſchaffen; dieſer beſſere Reichstag könne nur zuſtande kommen, wenn das Volk ſelber ſeine Pflicht tue, indem es Männer von e Arbeit und politiſcher Einſicht in den Reichstag ſende. Der Redner beſchäftigt ſich ſodann mit den Gegnern der liberalen Anſchauungen. Zum Schluſſe ſchilderte der Redner ſeine Haltung, die er als Reichstagskandidat einnehme. Er mache keine Verſprechungen, die nicht zu halten ſeien, aber auf⸗ grund ſeiner langjährigen Tätigkeit wolle er alles prüfen, das Gute nehmen und ſtets eingedenk ſein, daß ein Abgeordneter die Intereſſen des geſamten deutſchen Volkes zu vertreten habe. (Stürmiſcher Beifall.) Nach einem vom Vorfitzenden auf den Kandidaten usgebrachten Hoch verabſchiedete ſich der Kandidat, da er noch anderwärts zu reden hatte. Der zweite Redner des Abends, Herr Dr. Bachert, empfahl zuerſt in warmen Worten die Kandidatur Gotheins und entwickelte dann in feſſelnder Weiſe in großen Zügen das Programm der nationalliberalen Partei; dabei beleuchtete er insbeſondere die Stellung der Partei zur Reichsfinanzreform, insbeſondere beſprach er die Erbſchaftsſteuer, dann aber auch die Tabakſteuer, die gerade für Reilingen von Bedeutung ſei. Er ging dann über auf die auswärtige Politik, auf den Aus⸗ bau unferer Wehrmacht zu Waſſer und zu Lande. Er behan⸗ delte die Mittelſtands⸗ und Handwerkerfragen und beſprach zu⸗ letzt die Reichsverſicherungsordnung.(Lebhafter Beifall.) Die daran anſchließende Diskuſſion geſtaltete ſich ſehr leb⸗ haft, da die Verſammlung auch von Mitgliedern der ſozial⸗ demokratiſchen Partei beſucht war; drei Mitglieder derfelben ergriffen das Wort und ſuchten der liberalen Partei in be⸗ kannter Weiſe verſchiedene Sünden nachzuweiſen. Ihre Aus⸗ führungen wurden durch die Herren Dr. Bachert und Rüm⸗ mele in trefſender, aufgrund zahlenmäßiger Belege und durch Hinweis auf Ausführungen von Führern der Sozialdemokratie ſelbſt, ſchlagend zurückgewieſen. Da niemand mehr das Wort ergriff, ſchloß der Vorſitzende mit Worten des Dankes an die beiden Diskuſſionsreduer die Verſammlung und forderte die Anweſenden auf, am Wahltage durch Abgabe des liberalen Stimmzettels ihre Pflicht zu tun. Der Bauer ünd die Erbſchaftsſteuer. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Hans Kyſer und die Schillerſtiftung. H. Kyſer erläßt folgende Erklärung: Solange die Deutſche Schillerſtiftung auf meine Angriffe keine Widerlegung der von mir angeführten Tatſachen gibt, ſondern ſich nur auf Schimpfen beſchränkt, iſt ihre Antwort undiskutabel. Wir warten alſo weiter auf ihre angekündigte Abwehr. Der Vorwurf, daß ich mit meinen u.(Abendblatt⸗ Maunheim, e. Jannur. zu zahlen gehabt hätten! Aber ſelbſt bei den reichen und wohl⸗ habenden Landwirten hätte die Steuer, die in eine zwanzig⸗ jährige Rente umgewandelt werden konnte, nur eine ſehr mäßige Belaſtung bedeutet. Rheinbaben hat für den Regelfall, daß 5 vorhanden ſind, berechnet, daß jeder Erbe zu zahlen abe: „Bei einem Landgute zum ſchuldenfreien Werte von 24 000 Mark nichts, bei einem Landgute zum ſchuldenfreien Werte von 60 000 Mark jährlich je 14.72 Mark auf 20 Jahre, von 180 000 Mark jährlich 66.22 Mark auf 20 Jahre und bei einem ſchuldenfreien Gute von 600 000 Mark jährlich 331 Mark 11 Pfg. auf 20 Jahre.“ Nicht einmal dieſe gewiß recht mäßige Beſteuerung wollte ſich der Großgrundbeſitzer gefallen laſſen, und das Zentrum, deſſen Wortführer ſich früher wiederholt für eine ſolche Erb⸗ ſchaftsſteuer ausgeſprochen hatten, gab ſich dazu her, die Steuer⸗ drückebergerei des Junkertums in einem Augenblicke zu unter⸗ ſtützen, wo man dem deutſchen Volke kalten Blutes eine halbe Milliarde neuer Laſten aufbürdete. Der landwirtſchaftliche Mittelſtand wird wiſſen, welche Konſequenzen er daraus am 12. Januar zu ziehen hat. Arbeiter gegen die Sozialdemokratie. Der Landesverband der Evangeliſchen Arbeitervereine im Königreich Sachſen erläßt einen Wahlaufruf, dem wir folgendes entnehmen:„Die Reichstagswahl ſteht vor der Tür! Der Deutſche ſoll wieder einmal ſein vornehmſtes politiſches Recht, das Wahlrecht, ausüben. Es gibt aber nicht nur ein Wahl⸗ recht, ſondern auch eine moraliſche Wahlpflicht. Keiner aus unſeren Reihen darf an der Wahlurne fehlen. Wer ſich, ärgerlich über unſer oft wenig erquickliches politiſches Leben, fernhielte, würde einen ſchweren Fehler begehen und ſeinem Vaterlande einen ſchlechten Dienſt erweiſen. Wer ſich durch irgendwelchen Terrorismus an der Ausübung ſeines Wahlrechts hindern ließe, der wäre kein freier Mann. Wen ſollen wir wählen? Bekanntlich können wir nach der ganzen Art unſerer Vereine nicht ſagen: den Konſervativen, den Natio⸗ nalliberalen, den Freiſinnigen. Wir haben Anhänger aller dieſer Parteien in unſeren Reihen, und es iſt unſer Stolz, daß die evangeliſchen Arbeitervereine als die erſte Vereinigung die jetzt bei vielen anerkannte Anſicht vertreten haben, daß, wenn es ſich um des Vaterlandes Wohl handelt, die Sonderintereſſen zurück⸗ treten müſſen. Im übrigen aber iſt unſere Stellung die alte bewährte, in der wir uns nicht beirren laſſen. Uns iſt auch dies⸗ mal klar, wem wirunſere Stimmenichtgeben können: der ſozialdemokratiſchen Partei. Denn wenn wir mancher einzelnen ihrer ſozialpolitiſchen Forderungen auch zu⸗ ſtimmen könnten, ſo trennt uns doch von ihr eine breite Kluft der Weltanſchauung und Geſinnung. Eine Partei, die in ihren Blättern uns die Freude am Vaterland ſyſtema⸗ tiſch verekelt, die für den chriſtlichen Glauben nichts als Spott und Verachtung zeigt, die, ſtatt an einer geſunden ſozialen Reform mitzuarbeiten, den Klaſſenhaß ſchürt, kann aus unſeren Reihen keine Stimme erhalten. Das wäre glatte Verleugnung unſerer bisherigen Anſchauungen. Darum auf! Keiner fehle an der Wahlurne! Jeder gebe ſeine Stimme ab, wie er es vor ſeinem evangeliſchen und nationalen Gerviſſen verantworten karm!“ 9 Agrarier und Kanzler. Dem Reichskanzler und ſeiner Wahlparole wird in der „Deutſchen Tageszeitung“ eine recht ſchlechte Zen⸗ ſur ausgeſtellt. Die„Deutſche Tagesztg.“ beklagt es, daß der Reichs⸗ kanzler den Parteien der Linken mit ſeiner Wahlparole „nicht beſonders wehegetan.“ Der Reichskanzler ſollte alſo als Wahlmacher der Agrarier deren Gegner wehetun!? Zwar verſichert die„Deutſche Tagesztg.“, auch ſie könne die Ausführungen der„Nordd. Allg. Ztg.“„an ſich faſt vorbehaltlos unterſchreiben.“ Aber des Reichskanzlers Wahlparole weiſe doch andererſeits„ſo viele Mängel auf, daß man ernſtlich befürchten muß ſie werde nicht viel mehr als ein Schlagins Waſſer hleiben.“„Der ganze Ton, in welchem ſie gehalten iſt, gefüllt dem Organ des Bundes der Landwirte nicht: 5 Eine Kundgebung der führenden Stelle der Nation, die in einer Zeit ſo leidenſchaftlicher und verwirrender Parteikämpfe, wie wir ſie jetzt erleben, von durchſchlagender Wirkung ſein ſoll, muß ſo klar und entſchieden gehalten ſein, daß das ganze Volk, von dem gebildetſten bis zum einfachſten Manne, ohne weiteres die Abſicht der Regierung verſteht und ihren Willen fühlt. Nüchterne theoretiſche Betrachtungen, die fich in normalen Zeiten vielleicht Erfolg an die ruhigere Gutachtenproben das Muſterbeiſpiel einer unehrlichen Kritik ge⸗ geben habe, wird das Gericht beſchäftigen. Auf die Ausführungen Oskar Blumenthals, der für den Vorſtand des Berliner Zweig⸗ vereins das Wort ergriffen hat, und bei ſeiner einjährigen Tätig⸗ keit nur„erfreuliche Beobachtungen“ hat machen können, ant⸗ worte lieber Theodor Fontane, der Mitbegründer, Senior und 44 Jahre lang Mitglied dieſer Zweigſtiftung war. Er ſchreibt am 4. Januar 1898:„Wenn es jemals eine elende, faſt ausſchließ⸗ lich auf Bettel⸗ und Hochſtaplertum eingerichtete Hilfs⸗ und Un⸗ terſtützungswirtſchaft gegeben hat, ſo den Zweigverein der Ber⸗ liner Schillerſtifrung.“ Erbliche Nachtblindheit. In Ibſens Wildente iſt die Rede von einer eigenkümlichen Er⸗ krankung der Augen, die ſich von Geſchlecht zu Geſchlecht forterbt, Aund die ſich in ſchlechtem Sehen äußert. Es beſteht wohl darüber kein Zweifel mehr, daß der Dichter damit keine gewöhnliche Kurz⸗ ſichtigkeit gemeint hat. Aller Wahrſcheinlichkeit nach deutet er auf die ſogenannte Retinitis pigmen toſa hin, eine Erkrankung der Netzhaut durch Einlagerung ſtarker Pigment⸗Körper. Das Krank⸗ heitsbild beſteht in einer Einengung des Geſichtsfeldes und in der Unfähigkeit, nachts zu ſehen(Nachtblindheitl. Das Leiden nimmt mit höherem Alter zu und endet in Blindheit. Aber nicht nur die Augenärzte, ſondern vielleicht noch mehr die Biologen intereſ⸗ ſiert dieſe Krankheit. Denn ſie entſteht nur als Degenerations⸗ und Inzuchts⸗Symptom bei Blutsverwandtſchaft der Ahnen. Eine ähnliche vererbte Krankheit auf Grund von Konſanguinität der Eltern iſt die ſogenannte Bluterkrankung(Hämophilie). Bei bei⸗ den erkranken vorzugsweiſe die Männer. Bei der Nachtblindheit ſind 75 Proz. der Befallenen männlichen Geſchlechtes. Eine ge⸗ wiſſe Berühmtheit genießt in dieſem Zuſammenhange die Familie Nougaret in Vendemian, deren Stammbaum von 16371907 reicht und der 2116 Perſonen, davon 1001 männliche, 906 weibliche und 209 Perſonen unbekannten Geſchlechtes aufweiſt. Von dieſen ſind ?:!:— em enenn Jjn%Cßͥͤͥͤ pss ̃ ᷑ ͤrn! Mannheim, 6. Januar. General⸗Auzeiger, Baviſche Neueſte Nachrichten. Ueberlegung der beſonneneren Teile des Volkes wenden wür⸗ den, müſſen in einer Zeit wie der jetzigen verſagen. Die„Deutſche Tagesztg.“ vermißt Wortevon Mark und Klang, die die Herzen entzünden und Phantaſie und Wilken lenken.“ Es iſt deshalb nicht verwunder⸗ lich, daß das Blatt noch wieder von„der überkorrekten und überneutralen bisherigen Haltung der Regierung“ ſpricht. Was die Rechte vom Reichskanzler erpwartete, geht deutlich hervor aus dem Ausdruck der Sehnſucht in der„Deutſchen Tagesztg! nach Worten, die„Phantaſie und Willen lenken.“ Wer denkt bei dieſen ſchönen Worten nicht an Talleyrands Ausſpruch:„Die Sprache iſt dem Men⸗ ſchen gegeben, um ſeine Gedanken zu verbergen.“ Die Sehnſucht der Agrarier richtet ſich nämlich nach Worten des Kanzlers, die vor einemkleinen Schwindel und vor einer Beein⸗ fluſſung der Wähler nicht zurückſchrecken. Der Reichs⸗ kanzler aber mag beim Leſen der ſchlechten Zenſur, die ihm das Organ des Bundes der Landwirte erteilt, ſich der alten Wahr⸗ heit erinnern:„Undank iſt der Welt Lohn.“ Nach langem Sträuben hat er ſich endlich den Lockungen und Drohungen der Agrarier durch Ausgabe einer Wahlparole der Regierung ge⸗ fügt, und ſtatt Dank erntet er nur Hohn und Spott. Die Wahlarbeiten der Natjonalliberalen Partei. Bis an die Schweizer Grenze tragen Redner aus dem badiſchen Unterland die Aufklärung des Volkes über ſeine Rationalen Pflichten. In Badiſch⸗Rheinfelden nahm am Dionnerstag in einer vom liberalen Verein einberufenen zahl⸗ keeich beſuchten öffentlichen Verſammlung als Referent, Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger aus Mannheim, das Wort zu iimem Vortrag: Was uns Deutſchen not tut.“ In ausgezeichneter Rede beleuchtete Herr Dr. Sickinger unter an⸗ derem die heutige wirtſchaftliche Lage und erklärte die Not⸗ wendigkeit der Verſtärkung unſerer Flotte. In der an das Referat anſchließenden Diskuſſion ſprachen die 3 Herren Schäfer und Dr. Herzog. Nach einem Schlußwort des Vorſitzenden des liberalen Vereins, Herrn Dr. Wagner, worin er alle Freunde des liberalen Gedankens aufforderte, alle Kraft einzuſetzen für den Sieg am 12. Januar und dem liberalen Kan⸗ didaten, Herrn Reallehrer Moll aus Schopfheim, ihre Stimme zu geben, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Der nationalliberale Führer Rechtsanwalt Baſſer⸗ mann ſprach vor einer von Tauſenden von Männern und Frauen beſuchten Wählerverſammlung in Kempten. Der große Saal vermochte die Hörer, die zum Teil ſtundenweit aus dem Allgäu herbeigekommen waren, nicht zu faſſen. Der Redner entrollte in geiſtvoller, ſpannender Weiſe ein Bild der gegen⸗ wärtigen politiſchen Lage im Reiche, mit beſonderer Beziehung auf die Partei der„Mehreren“ im bayeriſchen Landtage. Sein von hoher Vaterlandsliebe getragener Appell an die Wähler zum 12. Januar und zum 5. Februar fand lauten Widerhall im Allgäu. Aus Stadt und TLand. Mannheim, 6. Januar 1912. *„Steingräbers Lore“ betitelt ſich der neue Roman, der in der heutigen Ausgabe unſerer Sonntags⸗Unterhal⸗ tungsbeilage ſeinen Anfang nimmt, worauf wir unſere ge⸗ ſchätzten Leſerinnen und Leſer beſonders hinweiſen möchten. Der Roman ſtammt zus der Feder von Ludwig Rohmann und iſt eine vornehme Familienlektüre von usgezeichneter literariſcher Qua⸗ lität, dabei flott geſchrieben und von der erſten bis zur letzten Seite ſpannend. Verſetzt wurde Juſtizaktuar Karl Schilling beim Amts⸗ gericht Offenburg zum Landgericht daſelbſt, Juſtizaktuar Joſeph Endres beim Amtsgericht Wertheim zum Amtsgericht Pforz⸗ heim und Juſtizaktuar Max Bogenſchütz beim Notariat En⸗ dingen zum Notariat Baden. * Bezirksrat. Die Tagesordnung der am 4. Januar ſtattge⸗ fundenen Sitzung wurde folgendermaßen erledigt: Genehmigt wurden folgende Geſuche: Um Genehmigung zur Verlegung der Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank des Gg. Fehn von Gr. Wallſtadtſtraße 59 nach K 4.(Gen. mit Br.]) und des Wilh. Him⸗ melsbach von H 7, 24 nach Hafenſtr. 28(mit Gaſtwirtſchafts⸗ betrieb!; um Genehmigung zur Verlegung der Schankwirtſchaft mit Br. des Anton Träger von Untere Riedſtr. 23/25 in Waldhof nach H 7, 24(Gen ohne Br.) und des Ludwig Selwitſchka in Mannheim⸗Neckarau von Kaiſer⸗Wilhelmſtraße 38 nach Adler⸗ ſtraße 28; des Ludwig Maiſchle in Sandhofen um Erlaubnis —————— ee. als nachtblind bekannt geworden 135 Männer, 72 Frauen und 62 Perſonen unbekannten Geſchlechtes. Man ſieht auch hier, wie das männliche Geſchlecht in der Beteiligung vorherrſcht. Es iſt nun nicht immer leicht, die Blutsverwandtſchaft, wenn die Krankheit ſoweit zurückgeht, ſtrikt nachzuweiſen. Aber daß Blutsverwandten⸗ paarung derartige Degenerationsmerkmale wirklich hervorruft, lehrt uns eine intereſſante Beobachtung, die ein ſchwediſcher Tier⸗ 1. N rr eneee rreer .2 r rn „ U FE —.. das Auftreten von Retinitis pigmentoſa bei einer hochgezogenen Gordon Setterfamilie veröffentlichte. Nach Schweden war von England zur Erhöhung des Wertes der ſchwediſchen Exemplare ein Zuchtrüde Ranger gebracht worden, von dem eine Hündin zwei Welpen warf: Zaima Odinsheim und Fly Odinsheim. Als dieſe echten Geſchwiſter ſich zufällig paarten, war der Wurf der Zaima bis auf eine weibliche Welpe Liſa Odinsheim untauglich. Aber auch dieſe war nicht in Ordnung, ſondern es ſtellte ſich heraus, daß ſie nachtblind war und auch ſchließlich am Tage nicht ſehen konnte. Liſa bekam nun von Nanger, der ihr Großvater war, fünf Junge, davon war wieder ein Männchen und ein Weibchen nachtblind. Ihre Mutter aber, die obengenannte Zaima Odinsheim warf von einem Rangerſohne, namens Heather Fly 6 Junge. Auch davon waren drei, und zwar ſämtlich Rüden, nachtblind. Alſo auch in dieſer Gordon Setter⸗Familie ſind überwiegend die Rüden nacht⸗ blind geweſen. Nicht immer ſind es, wie ſchon oben erwähnt, Augen⸗ lleiden, welche infolge von Inzucht entſtehen. Manchmal erliſcht eeine zu hochgezogene Raſſe durch Unfruchtbarkeit. ſchwache Konſti tution, Krankheitsanfälligkeit, So ſcheinen heute die ſchottiſchen Schäferhunde dem Untergange geweiht zu ſein. Andere Haustiere ſind widerſtandsfähiger gegen die Inzucht, wie Pferde und Rind⸗ vieh. Einer ſtarken Inzuchtdegeneration ſind dagegen die Schweine, beſonders die Norkſhire-Raſſe ausgeſetzt. 75 5 arzt Magnuſſon im Archiv für vergleichende Ophthalmologie über Hof Ecke Karl⸗ und Werderſtraße; der Firma B. Roſenberg hier um Erteilung der bau⸗ und waſſerpolizeilichen Genehmigung zur Vergrößerung ihrer Hallen an der Rheinvorlandſtr. 1: des Jakob Jöſt um Genehmigung zum Betrieb der Real⸗ gaſtwirtſchaft zur Arche Noah, F 5, 2. Abgelehnt wurde das Geſuch des Adam Schenk in Schries⸗ heim um Genehmigung zum Betrieb einer Sommergaſtwirt⸗ ſchaft i. H. Heidelbergerſtr. 221 in Schriesheim.— Abgeſetzt wurde die Angelegenheit betr. den Gewerbebetrieb des Rechts⸗ und Vermittlungsagenten Leonhard Wagner.— Unterſagt wurde dem Stellenvermittler Wilhelm Berger, T 2, 2 der Ge⸗ werbebetrieb.— Stattgegeben wurde der Klage des Orts⸗ armenverbandes Ravensburg gegen den Ortsarmenverband Mann⸗ heim wegen Erſatzforderung.— Ver worfen wurde die Be⸗ ſchwerbe des Metzgermeiſters Emil Weinberger gegen eine baupolizeiliche Verſügung bezügl. der Errichtung einer Wurſtküche in dem Kellergeſchoß im Hauſe Lameyſtraße 18. 4 Handelshochſchule. Wir verweiſen nochmals auf den Beginn der im Inſerat angekündigten Borleſungen und Uebungen des Herrn Regierungsrats a. D. Profeſſor Endres. „ Kreishagelverſicherung. Bei der im vorigen Mongt ſtatt⸗ gehabten Zuſammenkunft der Kreisvertreter wurde als Delegier⸗ ter der badiſchen Kreiſe zur Generalberſammlung der Norddeut⸗ ſchen Hagelverſicherungsgeſellſchaft in Berlin Altbürgermeiſter Lien in Weil und als ſein Stellvertreter Herr Fabrikant Hor⸗ nung in Lichtenau gewählt. * Bund der Feſtbeſoldeten und die Teuerungszulagen. Man ſchreibt uns: Der letzte Artikel unter obiger Ueberſchrift ſollte klarlegen, daß der Bund der Feſtbeſoldeten auch die Intereſſen der kaufm. Angeſtellten vertrete. Das iſt es aber gerade, was zur Kritik herausfordert. Denn zur Vertretung der Jorderungen der kaufm. Angeſtellten ſind die kaufm. Vereine da, nicht aber der Bund der Feſtbeſoldeten. Und zwar dann auch nicht, wenn bei der Gründung des B. d. F. kaufm. Angeſtellte mit tätig waren, auch nicht, wenn auch der zweite Vorſitzende des B. d. F. ein kaufm. Angeſtellter iſt. Das wird jeder Handlungsgehilfe einſehen. Wenn nun in der Verſammlung in der Bäckerinnung ein Beamter des 58er Vereins neben Herrn Prof. Wendling ſprach, ſo iſt damit doch nicht geſagt, daß alle kaufm. Angeſtellten mit den Ausführun⸗ gen und mit der Reſolution einverſtanden waren. Tatſache iſt aber, daß das Bittſchreiben an faſt alle kaufm. Geſchäfte ging.— Alſo der B. d. F. wird von niemand als der Vertreter der In⸗ tereſſen der kaufm. Angeſtellten angeſprochen werden. Im Ge⸗ genteil, die ſtandesbewußten Handlungsgehilfen verbitten ſich eine Einmiſchung des Bundes in ihre Angelegenheiten. Es mag ja Leute geben, die in jedem Verein mittun müſſen. Es gibt aber auch ſolche, die keine weitere Zerſplitterung der kaufm. Berufs⸗ vereine haben wollen. Denn gerade durch den Verſand der Briefe hat ſich ja gezeigt, daß man nicht jedem Verein die Vertretung der Forderungen der Angeſtellten übertragen kann. Wenn dann da⸗ rauf hingewieſen wird, welche Wege ſonſt zur Beſſerung der Ge⸗ haltsverhältniſſe führen ſollen, ſo iſt es nicht nötig, das hier zu er⸗ örtern. Daß dem Bund der Feſtbeſoldeten die Kenntnis darob ab⸗ geht, iſt verſtändlich und braucht nicht humoriſtiſch aufgefaßt zu werden.— Es bleibt alſo dabei: Das Verſenden derartiger Rund⸗ ſchreiben iſt des Handlungsgehilfenſtandes unwürdig und iſt nutzlos. * Die Süddeutſche Verkehrskommiſſion des Verbandes reiſen⸗ der Kauflente Deutſchlands hat der Königl. bayeriſchen Eiſenbahn⸗ direktion Ludwigshafen a. Rh. folgenden Antrag unterbreitet: „Wir bitten Königl. Eiſenbahndirektion ergebenſt um Herſtellung einer Eilzugvormittagsverbindung ab Ludwigshafen nach Neuſtadt, Landau, Pirmaſens, Zweibrücken, Saarbrücken im Anſchluß an D 64 aus Frankfurt a. M.(Ankunft in Ludwigshafen mit D 44.14 früh) mit folgenden ungeföhren Fahrzeiten; Ab Lud⸗ wigshafen.22, ab Landau.20, an Pirmaſens gegen.30 und An⸗ kunft in Saarbrücken etwa 10.15 bormittags.“ Zur Begründung wird folgendes ausgeführt:„Die Frühverbindungen nach der Weſt⸗ pfalz, inſonderheit aber nach den induſtriell hochentwickelten Städ⸗ ten Pirmaſens und Zweibrücken und nach dem Saar⸗ gebiet ſind für die in regem Verkehr mit dieſem ſtehenden Städte Frankfurt a.., Mannheim, Judwigshafen, Neuſtadt und Landau von jeher ungenügend. Unſer Antrag vereinigt die Wünſche ſämt⸗ licher Intereſſenten und wir hofſen daß er der Königlichen Eiſen⸗ bahndirektion ſchon deshalb annehmbar iſt, weil der von der Direk⸗ tion Mainz, wohl auch in der Abſicht der Schaffung einer beſſeren Frühverbindung nach der Pfalz neu eingelegte D 64 eine will⸗ kommene Frequentierung des von uns gewünſchten Eilzuges brin⸗ gen muß, beſonders wenn, was nach der Sachlage nicht ausbleiben wird, dem D 64 die 3. Klaſſe beigegeben wird. Der von uns gewünſchte Eilzug würde auch für Landau, das Anſpruch darauf hat, eine ſchnelle Verbindung mit Pirmaſens und vor allem mit dem Saargebiet bringen. Es iſt auffallend, daß in der Richtung rrrrr—————— lien und den Vereinigten Staaten erlaſſen einen Aufruf für ein Widmann⸗Denkmal, ſei es ein Gedenkſtein, eine Bronze, eine Stiftung oder ein Widmann⸗Brunnen. Der Ausſchuß, der zuſammengetreten war, um dem Dichter auf ſeinen 70. Geburts⸗ tag, 20. Februar 1912, eine Ehrung zu bereiten, eröffnet eine Sammlung von Geldbeiträgen. Sammelſtelle für Deutſchland iſt dais Poſtſcheckamt zu Frankfurt a.., Konto 55/86: Schweizeriſche Volksbank Bern. 8 In aller Stille hat in München der als Moliere⸗Darſteller vielfach hervorgetretene Hofſchauſpieler Alois Wohl m uth das Jubiläum ſeiner 25jährigen Zugehörigkeit zur dor⸗ tigen Bühne gefeiert. Vom Prinzregenten wurde ihm aus dieſem Anlaß der Orden vom heiligen Michael verliehen. Der Künſtler hat den Tag auf ſeine Art gefiert, indem er dem Theater⸗ mufeum der Clara Ziegler⸗ Stiftung, die Eigentum der Bühnengenoſſenſchaft iſt, ſeine Gemäldeſammlung überwies, die etwa 300 Bilder und Skizzen der bedeutendſten Münchener Maler und Zeichner des vergangenen Jahrhunderts umfäßt. Wie die„Offenbacher Zeitung“ meldet, fand die komiſche Oper„Die Rätfelprinzeſſin“ von Karl Neiſſer⸗ Offenbach, Muſik von Hugo Neumeiſter, geſtern Abend im Schauſpielhauſe zu Mühlhauſen i. 5 tem Hauſe eine vecht beifällige Aufnahme. Eine große Reihe namhafter Bühnen hat ſich bereits um das Aufführungsrecht beworben. In Weima ſcher Kunſtf r iſt ein Goethe⸗Loewe⸗Bund deut⸗ reunde gegründet wordnn 135 Mannheimer Künſtler auswärks. Herr Fritz Wenneis, günſtigen Bedingungen als Baſſiſt für das Königliche Theater in Bahreuth verpflichtet WiDD des ver Dichters und Publi⸗ ſtorbenen Deut ſchland, Oeſterreich Ita.“/ Th. vor faſt ausverkauf⸗ e zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Wirtſchaft zum Wiener von Landau nach Saarbrücken vorwittags nur Perſonenzüge ver⸗ —— ein junger Mannheimer Künſtler und Schüler Dippels, iſt nach erfolgreichem Probeſingen unter Rennens veranſchaulicht. Außer dieſem Bild enthält de eine Stunde in Anſpruch nimmt, wird von den bedeuten eingetroffenen Feuerwache verſuchten 8. Seite. kehren, während nachmittags in der Richtung von Landau nach Saarbrücken je ein Eil⸗ und ein Schnellzug fahren. Als Gegenzug cht.“ mühle und Landau verkehrenden Eilzuges 55 in Betracht““ * Neue R auf einer Werft in Hardinxveld gebaut wurde, iſt 88 Meter lang; 10,40 Meter breit und hat bei einer Tragfähigkeit von 29 700 Ztr. einen größten Tiefgang von 2,49 Meter.— Ferner iſt auf ſeiner erſten Fahrt zu Berg im Anhange des Schleppdampfers„Flot⸗ tille“ der Kahn„Barten Verwa chting II“ begriffen. Der Kahn iſt auf einer Werft in Hansweert erbaut und hat eine Länge von 50 Meter, eine Breite von 6,60 Meter und 235 Meter Tiefgang eine Ladefähigkeit von rund 14000 Zentnern. * Diebſtähle. Die nachſtehenden Fahrräder wurden dahier entwendet: Am 23. Dezember ein„Kayſer⸗Raſde, Fabrik⸗Nr. unbekannt, mit ſchwarzem Rahmenbau und Fe 80 gen, hochgebogener Lenkſtange, Schutzbleche und braune Satteltaſche.— Am 22. Dezember ein„Preſto⸗Rad! ſchwarzem Rahmenbau und Felgen gerader roſtiger Lenkſt und brauner Werkzeugtaſche.— Aufgefunden wurde 19. Dezember ein Fahrrad mit ſchwarzem Rahmenbau un Felgen, ohne Schutzbleche, aufwärtsgebogene Lenkſtange. An letzterer befindet ſich eine Glocke.— Ferner wurden entwend Anfangs November aus einem Maltſardenzimmer in Q 1. hier ein grauer Damenmantel mit ſchwarzem Beſatz und bla gefütterten Aermeln, eine ſchwarze Plüſchjacke, ein ſchwarz⸗ ſeidener Rock mit roſa Volant, grünkarrierter ſogen. Backfiſch⸗ mantel mit Stehkragen, rotes Samtband und ein braun⸗ geſtreifter und ein dunkelbrauner Herrenüberzieher.— Am Dezember vor dem Verkaufsladen J 1 Nr. 2 eine mit Stoff überzogene Herrenbüſte ohne Kopf, auf einem Beinfuß und ein vötlichbrauner Ulſter mit 2 Reihen großen dunklen Knöpfen⸗ Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Vereins⸗Nachrichten. * Für das große Winterfeſt des Hauptkonſulates Mannhei der Allgemeinen Radfahrer⸗Union D. T. C.(zur Feier des Wjähr gen Beſtehens) ſind die Vorarbeiten im vollſten Gange. Es iſt unter der Leitung des bewähkrten Verguſtgungskommiſſars, Herrn Hof⸗ ſchauſpieler Al ex. Kökert, eine ſchöne, abſolut erſtklaſſige Ve anſtaltung zu erwarten und bürfte die Beteiligung an ſolcher v ausſichtlich eine ſtarke werden. Nur Mitglieder und deren F milienangehörige, ſowie beſonders geladene Ehrengäſte haben 3 tritt und müſſen die Einlaßkarten unverzüglich beim Hauptkon Herrn Subdirektor A. Hetſchel beſtellt werden. Die Kart gabe wird am., 10. und 11. Jannar cer., nachmittags zwiſchen und 7 Uhr im Bureau der Firma Walther und von Reckow L. 1 erfolgen.„ 7785 Nergnügungen. „Der Vanderbilt⸗Cup“, das größte und bedeutendſte A mobil⸗Rennen der Welt, welches am Ende des vergangenen res in Savannah⸗Georgig(U. S..) ausgefahren wurde; wi heute im Union⸗Theater, P 6, 23/24, zur Ver bracht. Dieſes Rieſenrennen, bei welchem alle bishe geſchlagen und 660 Kilometer mit einer durchſchni ſchwindigkeit von 120 Kilometer pro Stunde gefahren iſt mit 16 Apparaten kinematographiſch aufgenommen wor daß der Film die ſpannendſten und intereſſanteſten Mome Programm neben verſchiedenen ausgezeichneten Humoresken un⸗ Naturaufnahmen als weitere bedeutende Attraktion das große dreiaktige hiſtoriſche Schauſpiel aus der Zeit Napoleons I.„M dame Sans Gene“ nach dem bekannten Werk von Victorien Se dou und E. Moreau. Dieſes Schauſpiel, deſſen Spieldauer franzöſiſchen Schauſpielern auf das Meiſterhafteſte dar *Ein ergreifendes Liebesdrama ſpielt ſich von heute a bautheater ab. Der neueſte Schlagerfilm der Nordiſchen ſchaft in Kopenhagen wird ſicherlich nicht verfehlen, dieſelbe gr zlehungskraft auf das Publikum auszuüben, wie ſeine Vor 155 ſoll hier noch hemerkt werden, daß dieſe Vorſtellungen Kinder n Begleitung von Erwachſenen das Theater auf die Dauer Bildes beſuchen dürfen. Kcaiſer⸗Pandrama(Kanfhaus Bogen 57). Bis Sonntag ab noch die Tauernbahn von Bad Gaſtein bis Spittal ausgeſtellt. Ab Montag„Teneriffa“(S. Inſerat. Aus dem Grohherrogtum * Karlsruhe, 6. Jan. In dem Hauſe Amalienſ — Beſitzer Möbelfabrikant Heinrich Rothweiler— brach nacht im Dachſtuhl Feuer aus. In wenigen Miun der ganze Dachſtuhl, ſo daß die Bewohner der oberen ſich nur mit knapper Not in Sicherheit bringen konnten. A ſchon glaubte, daß alle in Sicherheit ſeien, entdeckten einige bereite Paſſanten, die zuerſt auf dem Brandplatz waren, b. dringen in den Hof noch eine menſchliche Geſtalt am einer Dachſtube. Wie es ſich alsbald herausſtellte, was e Jahre altes alleinſtehendes Fräulein, dem die Flammen abgeſchnitten hatten und nun vom Fenſter aus um Hi Einige beherzte Männer gingen ſofort energiſch an da werk. Trotz der vom brennenden Dach herunterpraſſt machten die durch keinen Helm beſchützten Männer Verſuch, vom Hofe aus eine Verbindung mit der eingehüllten Dachſtube herzuſtellen. Raſch wurden eini zuſammengekoppelt, ein Mann ſtieg hinauf, aber da ſtell! heraus, daß die Leitern zu kurz waren. Alſo mußte verſu den, durch das Treppenhaus durch Rauch und Feuer hin der Frau zu gelangen. Zwei Feuerwehrleute von der inz nun mit Schläuchen Beilen ſich einen Weg zu der ſtark gefährdeten Frau Mit bewunderswertem Mut drangen die Feuerwehrleut vorher ſchon den Rettungsverſuch Café Karl Theodor. Café Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. ECafe Waldbaner, O 1, 4. UVÄ hͤ‚=—wA. ̃ t·mWmᷣᷣᷣᷣ; eeeeereereeee Angesſpielplan deutſcher Theater. Berlin. 19 5 Opernhaus: Mignon.— Schauſpielhaus: Der Bettler Diſſeldorf. Schauſpielhaus: Der Hahn oder der Traum des Mkkyllos. Tanz. Der Teufel nahm ein altes Weib. Lottchens Geburtstag. Frankfurt a. M. Heidelberg. Der Hüttenbeſitzer. Mainz. Stadiheater: Schöne Heleng. Mannheim. Muchen. Straßburg i. E. Stuttgart. Kal. Interimtheater: Simſon. Wiesbaden. 4. Seite. General⸗Anzeiger, VBadiſche Neueſte Nachrichten. Abendblatt..) Mannheim, 6. Jantar. einen großen Waſſerſchaden. Beſonders groß iſt der Schaden in der Wohnung des Stadtrats Dr. Hübſch, die ſich gerade unter dem Feuerherde befindet. Das gerettete Fräulein war infolge des erlittenen Schreckens und der Rauchentwicklung ſo angegriffen, daß es ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht werden mußte. *Schriesheim, 3. Jan. Heute Nacht wurde im Hauſe des Landwirts Kolb ein Einbruchsdiebſtahl verübt. Der Dieb ſtieg vom Hof aus durchs Fenſter in die Wohnſtube, ſchlich ſich von da aus in die anſtoßende Schlaf⸗ kammer und ſtahl aus den dort liegenden Kleidern 51 Mark. Ferner entwendete er noch eine Taſchenuhr und eine goldene Halskette. * Altlußheim, 4. Jan. Geſtern früh wurde ganz uner⸗ wartet bei mehreren Einwohnern von hier eine Hausſuchung un⸗ ternommen. Hierbei wurden bei einem Taglöhner Gegenſtände ge⸗ funden, welche erkennen ließen, daß dieſer ein ſcharfer Wil⸗ derer iſt. Die Gendarmerie fand einen Haſen, zwei Faſanen, zwei Schlagtauben und einen zubereiteten Haſenſchlegel. Die Schwiegermutter des Wilderers wollte während der Hausſuchung mit einem Faſanen verduften, wurde aber bemerkt und wird ſich, ebenſo wie die Chefrau des Wilderers, wegen Hehlerei zu ver⸗ antworten haben. Als der Wilderer, der bei einem hieſigen Mau⸗ rermeiſter beſchäftigt war, von der Arbeitsſtelle weg verhaftet werden ſollte, hatte er in der Vorahnung des Kommenden durch einen Wirtſchaftsgarten die Flucht ergriffen. Der flüchtige Wil⸗ derer heißt Friedrich Bühler. Ein Komplize von ihm, der Taglöh⸗ ner Joſef Semuth, wurde verhaftet. Ketſch, 4. Jan. Ende Dezember waren es 25 Jahre, ſeit Frau Ludwina Dörr den ſchweren verantwortungsvollen Veruf als Hebamme in hieſiger Gemeinde ausübt. Von der Großherzogin Luiſe erhielt die Jubilarin das Ehrenzeichen für 25 jährige Tätigkeit. Auch der hieſige Frauenverein ließ Frau Dörr ein wertvolles Geſchenk überreichen. Bne. Heidelberg, 5. Jan. In einer mäßig beſuchten Verſammlung nahm der Verein zur Wahrung der Intereſſen des Detailhandels Stellung zu der geplanten Gründung eines Konſumvereins durch die Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft in hieſiger Stadt. Man ſprach ſich dahin aus, mit allen Mitteln gegen die Gründung eines Konſumvereins zu kämpfen. Weiter würde eine Eingabe an den Stadtrat ausgearbeitet, in der ſich der Verein nicht mit einer Erweiterung der Fortbildungsſchule, wohl aber mit der Einführung einer Einjahresſchule einverſtanden erklärt. Bne. Pforzheim, 5. Jan. Auf der Straße nach Bir⸗ kenfeld fand man heute früh die Leiche eines Mannes, der als der etwa 70jährige frühere Bijouteriefabrikant und Wirt Karl Fix aus Birkenfeld erkannt wurde. Es wird angenom⸗ men, daß der Tod durch einen Schlaganfall herbeigeführt wurde. Nonnenweier, 1. Jan. Die Vorſteherin des hieſigen Mutterhauſes für Kinderpflege in Baden, Schweſter Karolina Im⸗Thurm, iſt heute im Alter von 75 Jahren ge⸗ ſtorben. Sie hatte 41 Jahre das Amt als Oberin inne. (Breiſach, 5. Jan. Geſtern abend ſprang ein erſt ſeit wenigen Wochen bei der 5. Batterie des hieſigen Fußartillerie⸗ Regiments dienender Unteroffizier in den Rhein und ertrank. Krankheit mag der Grund dieſer Tat ſein. R Pfalz, Heſſen und Umgebung. r. Neuſtadt, 3. Jan. Der bayer. Verkehrsminiſter von Frauendorfer beſichtigte geſtern nachmittag im Beiſein mehrerer Miniſterialräte und des Bürgermeiſters Wand die hieſigen Bahnhofsanlagen, für die bekanntlich eine Erweiterung projek⸗ kiert iſt. 05 aſens, 4. Jan. In der Leineweberſchen Gerberei hier explodierte eine Lötlampe, welche mit Benzin gefüllt war, zwei Elektrotechniker und ein Schloſſer wurden ſchwer verletzt. Gbingen, 2. Jan. In der Silveſternacht gegen 2 Uhr wurde hier wieder ein Erdſtoß verſpürt und zwar von einer ſolchen Stärke, daß er demjenigen vom 16. November nicht viel nachgab. In dem unglücklichen Margrethauſen nahm man ein förmliches Schwanken des Bodens wahr. Die Folge davon iſt, daß die abgerutſchten Erdmaſſen ſich dem am meiſten bedrohten Hauſe jetzt bis auf 1 Meter genähert haben. Sportliche Rundſchau. Vovherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Sonntag, 7. Januar. Nizsa. Prix Blondin: Stall Veil⸗Picard— Jealouſy. Prix de Villefrauche: Blaqueur 2— Renteria. Prix de Monte Carlo: Stall Veil⸗Picard— Hopper. Prix de la Digue: Stall Veil Picard— Brillantin. Pergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Sonutag, den 7. Januar. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater. 5 Uhr. Ab.&, hohe Preiſe: Siegfried Neues Theater im Roſengarten. 7½% Uhr. Der Pfarrer von Kirchfeld. Apollo⸗Theater. 4 u. 8 Uhr: Variété⸗Vorſtellung. Otto Reutter. e De'Alſace: Konzert der italieniſchen Tonkünſtler⸗ »Kapelle. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte, — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. kiedrichspark,—6 Uhr: Konzert der Grenadierkapelle. terin, Gr. Karneval⸗Geſellſchaft..11 uhr im Nibelungenſaal: Groß. karneval. Familienkonzert. 5 Krieger⸗Verein. 7½% Uhr im Friedrichspark: 31. Stiftungsfeſt. Unſon⸗Theater. Moderne Lichtſpiele, Saalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Lichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſche Vorführungen. Vitafcope⸗Theater, H 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Rollſchuhbahn. Promenade⸗Konzert. Caſé Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Montag, den 8. Januar. von Syrakus.— Deutſches Theater: Offiziere. Dresden. Kgl. Opernhaus: Mignon.— Kgl. Schauſpielhaus: Judith. Egytiſche Tänze. Botticeelli⸗Tanz. Ineroyables⸗Tanz. Pierrot⸗ Opernhaus: Salome.— Schauſpielhaus: Medea. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Hans Sonnenſtößers Höllenfahrt. Köln. Schauſpielhaus: Das Kätchen von Heilbronn. Leipzig. Neues Theater: Die Hermannsſchlacht.— Altes Theater: Die ſchöne Helena. Gr. Hoftheater: Die Bildſchnitzer.— Der Barbier von Berriac.— Lottchens Geburtstag. Kgl. Hoftheater: Der Roſenkavalier.— K. Reſidenztheater: Das weite Land.— Gärtnerplatztheater: Der Rodelzigeuner.— Schauſpielhaus: Auatol. Stadtheater: Das Kätchen von Heilbronn. nicht das Geringſte an der Straße gemacht worden. Sie be⸗ Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht. Reſtaurant Storchen, K 1, 4. Täglich Variété⸗Vorſtellung. Reſtaurant Biton, am Meßplatz.—11 Uhr Konzert ber Bandoneon⸗ Kapelle„Eintracht“. KRommunalpolitiſches. * Die Luſtbarkeitsſteuer wurde in Erlangen neu ge⸗ ordnet und für die meiſten der zu hoch und zu hart empfun⸗ denen Sätze weſentlich niedrigere Sätze beſchloſſen. Wiſſenſchaftliche Vorträge bleiben künftig befreit. »Darmſtadt, 4. Jan. In der heutigen Stadtverord⸗ netenſitzung machte Oberbürgermeiſter Dr. Gläſſing ein⸗ gehende Mitteilungen über den Stand der Gemeindean⸗ gelegenheiten am Schluſſe des Jahres 1911, wobei er u. a. ausführte, daß die finanzielle Lage der Stadt ſich ge⸗ beſſert habe. Es wurde eine umfangreiche Vereinfachung des Verwaltungsapparates vorgenommen und dadurch auf Er⸗ zielung von bedeutenden Erſparniſſen hingewirkt. Die allge⸗ meine Finanzlage der Stadt ſei nach dem vorläufigen Abſchluß nicht ungünſtig. Das Budget werde in Kürze vorgelegt werden. Die großen Aufgaben der Stadt haben auch in dieſem Jahre eine Förderung erfahren. In der nichtöffentlichen Sitzung wurde ein Abkommen zwiſchen der Stadt und einem Konſortium vor⸗ gelegt, nach welchem ein größeres Bauterrain gegenüber dem neuen Hauptbahnhof, zwiſchen dem Stirnweg demnächſt in Be⸗ hauung genommen wird. Auf dem neuen Bahnhofsplatz wird dadurch eine einheitliche Architektur geſichert. Ein weiteres Ab⸗ kommen betrifft den Umtauſch des Exerzierplatzes direkt von der Stadt gegen ſtädtiſches Wald⸗ etc. Gelände. Die Intereſſen⸗ ſphäre der Militärverwaltung und der Stadt werden dadurch nach großen Geſichtspunkten abgegrenzt. Die bevorſtehende Ent⸗ ſcheidung über die Verkehrsfragen, den Anſchluß einer Ueber⸗ landzentrale an die ſtädtiſchen Werke und die Reform der ſtädti⸗ ſchen Tarife wird die dringend gewordenen Fragen in er⸗ wünſchter Weiſe löſen. Der im Druck vorliegende 37 Druck⸗ ſeiten ſtarke Bericht ſchließt mit dem Ausdruck des Dankes an alle Mitarbeiter. Handwerkerbewegung und Gewerbeleben. * Getrennte Vergebung von Arbeiten und Lieferungen durch ſtädtiſche Behörden. Der Verband ſüdweſtdeutſcher Induſtrieller (Verband badiſcher Induſtrieller, Sektionen Rheinpfalz, Rhein⸗ heſſen und Elſaß⸗Lothringen) hat bei den Städteordnungs⸗Städten beantragt, daß ſie Arbeiten und Lieferungen für ſtädtiſche Bauten und Unternehmungen verſchiedener Art, die an ſich leicht getrennt werden können(z. B. Lieferung von Waſſerleitungsröhren, Zement, Kalk, Stein, Kanaliſationsbeſtandteilen, Bauhölzern, Bohlen für Brückenbelage und andere Baumaterialien), nicht in die Hände eines einzelnen, mit der Ausführung des Baues betrauten Hand⸗ werkers legen, ſondern die Hilfsmaterialien in möglichſt weitgehen⸗ dem Maße unmittelbar einkaufen, damit den intereſſierten In⸗ duſtrien, alſo den Produzenten derartiger Materialien, Gelegenheit gegeben werde, ſich an der Bewerbung um die Lieferungen zu be⸗ teiligen, da ſie nicht in der Lage ſeien, Bau⸗ und ſonſtige Arbeiten zu übernehmen. Ueberdies würde der Gewinn, der ſich bei unmit⸗ telbarem Einkauf ergibt, dann nicht mehr den Unternehmern, ſon⸗ dern den Bauherren, alſo den Städten ſelbſt zufließen. Auch zur Erhöhung der Güte der Arbeit ſei der getrennten Vergebung der Vorzug zu geben. Nach Beratung der Angelegenheit in der Bau⸗ kommiſſion erwidert der Karlsruher Stadtrat, daß er ſchon in den letzten Jahren in einzelnen Fällen, wo es den Intereſſen der Stadt entſprach, im Sinne der Anregung des Verbandes verfahren iſt und zwar auch da, wo die Arbeiten nicht in Regie der Stadt aus⸗ geführt, ſondern einem Unternehmer übertragen worden ſind; im übrigen könne nur von Fall zu Fall geprüft werden, ob ſich dieſes Verfahren vom Standpunkt des ſtädtiſchen Intereſſes empfiehlt. Stimmen aus dem Publikum. Notſchrei der Lindenhof⸗Anwohne! Schon wiederholt ſind wir auf dieſem Wege und noch öfters durch direkte Eingaben an die wohllöbl. Stadtverwaltung mit der beſcheidenen Bitte herangetreten, die Lindenhoſſtraße doch endlich einmal einer ſtädtiſchen Straße gleichzuſtellen und in einen entſprechenden Zuſtand zu verſetzen. Doch bis heute iſt findet ſich z. Z. in einem Zuſtand, der jeder Beſchreibung ſpottet. Will ſich denn niemand von maßgebender Seite, ſei es Stadt⸗ verwaltung oder wer auch will, mal jetzt die Straße von Bellen⸗ ſtraße bis Eichelsheimerſtraße betrachten? Ein in der Linden⸗ hofſtraße wohnender Hauseigentümer erklärt ſich ſogar bereit, einem Herrn Stadtrat, wer Luſt hat, eine Wohnung bis März 1912 in der Lindenhofſtraße zu bezahlen, falls er ſich die Freude verſchaffen will, die Annehmlichkeit dieſer Lindenhofſtraße zu koſten. Wir glauben doch endlich unſer Recht, wozu die Stadt⸗ verwaltung doch eigentlich ohne Antrieb verpflichtet iſt, ver⸗ langen zu dürfen und hoffen, daß dieſe Zeilen nunmehr genügen, das Nötige alsbald zu veranſoſſen und die Angrenzer nicht zwingen, weitere Schritte einzuleiten. Die Angrenzer der Lindenhofſtraße. Von Tag zu Jag. — Feſtnahme eines Luſtmörders. Zell, 5. Jan. Der Luſtmörder, der am 18. Dezember vorigen Jahres in Mün⸗ chen ein 11jähriges Schulmädchen vergewaltigte und dann er⸗ droſſelte, wurde von einem Poſtbeamten erkannt und feſtgenom⸗ men. Es handelt ſich um einen Bjährigen Zimmermaler. — Ein ſchwerer Streit. Neuſalz a.., 6. Jan. Im Verlaufe eines Streites verletzte geſtern abend der Arbeiter Schmidt ſeine Schwiegermutter und Ehefrau durch Meſſerſtiche lebensgefährlich. Die Schwiegermutter iſt im Krankenhaus ge⸗ ſtorben. Der Täter flüchtete auf den Bahnhof, wurde aber vor Abgang des Zuges feſtgenommen. — Selbſtmord. Frankfurt g.., 6. Jan. In der Spohrſtraße erſchoß ſich heute nacht der 34 Jahre alte Kellner Karl Jahn. Er wurde heute früh tot aufgefunden. — Unterſchlagungen. Fulda, 6. Jan. Hier wurde geſtern ein Oberpoſtaſſiſtent unter dem Verdacht, Wert⸗ briefe unterſchlagen zu haben, verhaftet. Letzte Nachrichten und Telegramme. W. München, 6. Jan. Der Maler Speckner, welcher verdächtig war, die 11 jährige Frieda Bracher in der Nähe des Martinsſpitals ermordet zu haben, und geſtern in Bayriſch⸗Zell verhaftet worden war, geſtand heute im Amts⸗ Kgl. Theater: Colberg. zu hindern, habe er ihm Mund und Naſe zugehalten und ſo das Kind unabſichtlich erſtickt. Berlin, 6. Jan. Aus Newyork wird gemeldet: Aus einem Schnellzuge wurde in der Nähe von Redding in Kalifornien die ganze eingeſchriebene Poſt geraubt. Die Räuber, die den Zug angehalten hatten, töteten einen Expreßboten. Sie fanden bei der Leiche 100 000 Dollar. *Stettin, 6. Jan. Der geſtern bei einer Wagenfahn verunglückte Reichstagskandidat Bürgermeiſter Wieacker⸗Prenz. lau befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. * Konſtantinopel, 6. Jan. Die im Auslande ver⸗ breiteten Gerüchte von einer revolutionären Bewe⸗ gung und der Ermordung des Kriegsminiſterz ſind vollſtändig unbegründet. Die Revolution in China. 5 Berlin, 6. Jan. Aus London wird berichkek: Wie in Peking gedrahtet wird, hat Muanſchikai mit den Millionen, die ihm das Kaiſerhaus zur Verfügung geſtellt hat, den Truppen den Sold gezahlt und damit eine beſſere Stimmung unter ihnen hervorgerufen. Auf Drängen der Geſandten hat er eine ſtarle Abteilung nach der Hauptſtadt von Schanſi entſandt, um ſie durch Maßregeln gegen die herrſchende Anarchie zu ſchützen. Der Ver⸗ kehr zwiſchen Peking und Tientſin iſt nach wie vor durch die auf⸗ rühreriſchen Regimenter geſtört und die europäiſche Poſt trifſt verſpätet ein. Dem Newyork Herald wird aus Peking gemeldet, daß die Zerfahrenheit unter den revolutionären Führern in Schanhai, die Rivalität zwiſchen ihren Generälen und die Rauh ſucht gewiſſer revolutionärer Führer ſelbſt in den ſüdlichen Pro⸗ vinzen einen Umſchlag zu Gunſten des Programms Muanſchikais vorbereiteten. Der Untergang des Levantedampfers„Chios“. W. Hamburg, 6. Jan. Ueber den Untergang des Damp⸗ fers„Chios“ und die Rettung zweier Leute durch den Dampfer „Ravenſtone“, hat die deutſche Levante⸗Linie folgende Meldung aus Port Kaid erhalten: Der Dampfer„Ravenſtone“ traf mift dem Offizier Hußer und dem Matroſen Homan hier ein. Beide befinden ſich wohl. Sie wiſſen nicht, ob noch andere Leute von der Mannſchaft gerettet ſind. Wahrſcheinlich iſt es. Der„Chios“ ſank am 21. Dezember morgens infolge Bruchs der Ruderkette, während ein ſchwerer Sturm die Lucken einſchlug. Beide Leute wurden durch den„Ravenſtone“ 5 Stunden nach dem Untergmg des„Chios“ von treibenden Schiffstrümmern gerettet. Sie wer⸗ den am Sonntag über Marſeille zurückkehren. Aus der Nachricht geht hervor, daß der„Chios“, der zu Beginn des Jahres 1911 einer großen Ueberholung unterzogen und vor Eintritt ſeiner Un⸗ glücksfahrt auf einer hieſigen Werft gedockt und ſorgfältig beſich⸗ tigt worden war, ſeinen Untergang infolge eines ſchweren Orkans gefunden hat, welcher im Golf von Biskayg wütete. Deutſchen und Tſchechen. *Prag, 6. Jan. Auf dem deutſch⸗bömiſchen Landtage nahmen die Reichstagsabgeordneten in ihrer geſtrigen Beratung U. a. eine Reſolution an, in der die Erfüllung der Forderungen 7 des deutſchen Volkes in Böhmen nach geſetzlicher Sicherſtellung ſeiner nationalen Rechte und ſeiner Selbſtbeſtimmung gefordert und verlangt wird, daß die nationalpolitiſche Kommiſſion ihre Arbeiten unverzüglich wieder aufnehme und in ununterbrochener Tagung zu Ende führe, um längſtens bis zum Ende der gegen⸗ wärtigen Parlamentsferien Klarheit zu ſchaffen, ob min auch der Sicherſtellung der Rechte des deutſchen Volles in der Landes⸗ vertretung Rechnung getragen werden ſolle Der Krieg. * Ro m, 6. Jan. Die Agenzia Stefani meldet aus Tripolis unterm 5. Januar: Am Nachmittag rückten Araberſcharen mit regulären Truppen vor Ainzara vor. Sie mußten ſich jedoch in⸗ folge des Artilleriefeuers der Italiener zurückziehen. Die Lage in Perſien. * Täbris, 6. Jan.(Pet. Del.⸗Ag.) Eine Volksmenge hat das Gebäude des Endſchumen überfallen und zerſtört. * Hamburg, 6. Jan. Der Hapag⸗Dampfer„Prinz Joachim“, der bei den Bermuda⸗Inſeln aufgelaufen war, iſt wie⸗ der flott geworden. chen in ſeine Wohnung geführt zu haben. Um ſie am Schreſeh — A Vorbereitungen zu den Neichstags⸗ wahlen. Berlin, 6. Jan. Die Nationalliberalen von Reinerz im Wahlkreiſe Glatz beſchloſſen, da ein anderer als der Zen⸗ trumskandidat nicht aufgeſtellt iſt, den Fürſren Bülow als Zählkandidatur aufzuſtellen. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 6. Jan. Aus Kiel wird gemeldet: Auf dem kleinen Kreuzer„Stettin“ iſt in der Kammer des erſten Offiziers ein feſt eingebautes, mit Sicherheitsſchloß verſehenes Eiſenſpind, das zur Aufbewahrung geheimer Dienſtvorſchriften beſtimmt iſt, erbrochen worden. Auf die Ergreifung des Täters iſt ein Preis von 300 M. geſetzt worden. Nach Anſicht militäri⸗ ſcher Kreiſe werden durch den Verluſt der entwendeten Schrift⸗ ſtücke keine wichtigen militäriſchen Geheimniſſe preisgegeben. Furchtbare Kälte in den Vereinigten Staaten. J Berlin, 6. Jan. Aus Newyork wird gedrahtei⸗ Furchtbare Kälte herrſcht im ganzen Lande. Duluth meldet 30 Grad Reaumur unter Null. Viele Menſchen ſind erfroren. Im Süden iſt die Obſtblüte vernichtet. Man hat Temperaturen von 23—36 Grad unter Null. Anhaltendes Stillen iſt für die Mutter oft mit Beſchwerden ver⸗ 5 bunden, ruft auch häufig Mattigkeit und Müdig⸗ keit hervor als Folge von Unterernährung. Die Stilleude tut gut, in ſolchen Zeiten zur Erſtar⸗ kung eine Zeitlang Seolts Emulsſon dem Fiſcher— zu nehmen. Man hat in Kliniken dahingehende der Sehechen Verſuche mit beſtem Erfolge gemacht. Auch koſtet Verſaßrens. es Erwachſenen keine Mühe, die leicht verdauliche, ſahnige „Scotts Lebertran⸗Emulſion zu nehmen. Sceotts Emurſion wird von uns ausſchrießlich im großen verkauft, und zwar nie loſe nach Gewicht oder Maß, ſondern nur bee S a 905 in Karton mit unſerer Schutzmarfe(Fi i f. 0 Aaluurt 70 rke(Fiſcher mit dem Dorſch). Scott owne. hosphorigſaurer Kalk 4,3, 5 Natron.0, pulv. Tragant 3 0. gefängnis Miesbach nach anfänglichem Leugnen ein, das Mäd⸗ inſter aräß. Hummi piud 20. Waſſer 120 Alkodor 110. Hierzu aromatiſchet ſen. ulſton mit Bimt⸗, Mandel- und Gaulkherial Je 2 Trop Beſtanttelſe: Feinſter Medizinal⸗Lebertran 1500, prina Glyzerin 50,0, unter⸗ der „We lage Zeit anſt einze Wir 4 G oZ SA ——2 2 8 . 1 .85 in⸗ ie⸗ 8 8 Mannheim, 6. Janmer. Keueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt. 5. Seite. Geſchäftliches. Eiue künſtleriſch ausgeſtattete Beilage finden unſere Veſer in der heutigen Mittagsnummer für die am Montag beginnende „Weiße Woche' der Firma M. Hirſchland u. Co. Wie dieſe Bei⸗ lage ſelbſt in ihrer ganzen Ausſtattung ſich von den üblichen Zeitungsbeilagen wirkungsvoll unterſcheidet, ſo wird auch die Ver⸗ anſtaltung ſelbſt, was Leiſtungsfähigkeit und Preiswürdigkeit der einzelnen Angeboke anlangt, etwas ganz außergewöhnliches bieten. Wir können den Hausfrauen dieſe ſelten günſtige Kaufgelegenheit nur empfehlen. Die künſtleriſche Ausſtattung der Beilage lag in Händen des einheimiſchen Künſtlers Ottomar Starke, der die ein⸗ zeluen Angebote ſinurkich illuſtriert und ein originelles Titelblatt geliefert hat. Das bekannte Verſandthaus Bial u. Freund, Breslau II, gibt dieſer Ausgabe wieder eine Beilage mit. Wir verweiſen darauf unſere Leſer beſonders. Volkswirtschalt. Zur Frage der zweiten Hypotheken. Angeſichts der Frage der 2. Hypot hek, die ſchon des öfteren Gegenſtand von eingehenden Erörterungen war, dürfte vielleicht nach⸗ ſtehende Ausführung der„B. Z. am Mittag“ von Intereſſe ſein. Die genannte Zeitung ſchreibt unter der Ueberſchrift:„Ein neuer Schlag gegen Groß⸗Berlin“ wie folgt: „In den kommunalpolitiſchen Kreiſen Groß⸗Berlins erregt das Verhalten der ſtaatlichen Aufſichtsorgane angeſichts der Beſtrebungen der Gemeinden, den Grundbeſitzern zwei t⸗ ſtellige Hypotheken gegen mäßige Zinſen zur Verfügung zu ſtellen, großes Aufſehen und lebhafte Beunruhigung. In Berlin iſt vor einiger Zeit die Errichtung einer Hypothekenanſtalt für zweit⸗ ſtellige Beleihungen angeregt worden. Charlottenburg, Wilmers⸗ dorf und Schöneberg wollen einen Zweckverband zur Hergabe zweiter Hypotheken bilden, und Rixdorf und Weißenſee haben in dieſer Be⸗ ziehung bereits bindende Beſchlüſſe gefaßt. Die 20⸗ und die 5⸗Mil⸗ lionen⸗Anleihen, die Rixdorf und Weißenſee für die Hypotheken⸗ anſtalten aufnehmen wollen, ſollten natürlich unr vorübergehend für die Grundſtücksbeleihungen gelten und in nächſter Zeit durch die Herausgabe ſtädtiſcher Pfandbriefe abgelöſt werden. Auf ein ent⸗ ſprechendes Geſuch um Genehmigung von Pfandbriefanſtalten iſt nun den Gemeinden folgendes Antwortſchreiben der Aufſichtsbehörde zu⸗ gegangen: „Dem Plane der Errichtung einer vermögen wir zurzeit nicht näherzutreten. Für die Proviuz Branden⸗ burg wird demnächſt unter Mitwirkung der Provinz ein Pfandbrieſ⸗ amt auf landſchaftsähnlicher Grundlage gegründet werden, das auch in den Berliner Vororten die Beleihungstätigkeit betreiben ſoll. Es muß deshalb abgewartet werden, ob nicht dieſes Pfandbriefamt in der Lage ſein wird, in gleicher Weiſe wie eine beſondere ſtädtiſche Pfandbriefanſtalt auch das Kreditbedürfnis der dortigen Grund⸗ beſitzerkreiſe zu befriedigen. Für eine ſolche Anſtalt würden übrigens die ſchon bekannten grundſätzlichen Bedingungen maßgebend ſein, die bei den Verhandlungen wegen der Gründung des Pfandbriefamtes der Stadt Magdeburg geſtellt worden ſind. Namentlich müßte ein Zwang zur Tilgung der Darlehen in Höhe von mindeſtens Proz. jährlich und die Unkündbarkeit der Darlehen auf Seiten der Anſtalt vorgeſehen werden.“ Dieſe Stellungnahme der Aufſichtsbehörden iſt von weittragender wirtſchaftlicher Bedeutung. Die Beſchaffung von Baugeld und Hypo⸗ theken iſt in letzter Zeit ſo ungeheuer ſchwer geworden, daß die Ent⸗ wicklung der Gemeinden darunter zu leiden beginnt. Es iſt nicht zu glauben, was bei der Aufnahme von zweiten Hypotheken von den Bauherrn und Grundbeſitzern mitunter verlangt wird. Nicht nur, daß ſie unerhörte Zinsſätze und Abſchluß⸗Proviſſonen zahlen müſſen, nein, neuerdings werden immer häufiger nur 50 Prozent der Hypo⸗ thek in bar gezahlt. Für die zweite Hälfte müſſen ſehr oft Bauſtellen in entlegenen Gegenden in Zahlung genommen werden, an deren Weiterveräußerung auf Jahre hinaus nicht zu denken iſt. letzten Städtetagen und in zahlloſen Konferenzen im Miniſtevium des Innern hat man ſich den Kopf darüber zerbrochen, wüchfen, auf dem Geldmarkte entgegenzutreten ſei, ohne das ſolide Grundſtücksgeſchäft, an deſſen Blühen die Gemeinden am meiſten ſind, zu ſchädigen. Die Regierung ſelbſt und hervor⸗ alpolttiker wieſen die Städte immer wieder auf den Weg 1125 Im vorigen Jahre Hypothekenanſtalt der Stadt haben bereits eine Reihe deutſcher Mittel⸗ ſtüdte den Weg der Begründung von Pfandbriefämtern für zweit⸗ ſtellige Beleihungen beſchritten. Jetzt aber, da Groß⸗Berlin ihnen auf dieſem Wege folgen will, kommt die Begierung und macht die größten Schwierigkeiten, und zwar lediglich, weil auch hier wieder die Städte Vorſpaundienſte für das platte Land leiſten ſollen. Die Begründung eines Pfandbriefamtes für die Mark Brandenburg „auf landſchaftsähnlicher Grundlage“, eine agrariſche Anregung, die unter Mitwirkung der Provinz verwirklicht werden ſoll, ſpukt ſchon ſeit Jahren in den Kreisämtern und Landwirtſchaftsgeſellſchaften herum. Die verſchiedenſten Statuten ſind ſchon ausgearbeitet worden, aber immer noch konnte dieſes Kind das Licht der Welt nicht erblicken. Nun ſoll das Projekt anſcheinend auf die Kreditfähigkeit oon Groß⸗Berlin hin aufgebaut werden. Die genoſſenſchaftlichen Pfandbriefe des projektierten Brandeuburger Amtes ſind leichter mnterzubringen, wenn für ſie auch der wertvolle Grundbeſitz von Broß⸗Berlin haftet. Es iſt unverſtändlich, wie das geplante Provinzial⸗Pfandbriefamt zem Millionenbedürfnis der Städte um Berlin Rechnung tragen ſoll. Die weſtlichen Vororte rechnen damit, daß für ſie mindeſtens 50 Mil⸗ ionen benötigt werden, wenn etwas Nennenswertes geſchafſen verden ſoll. Nirdorf meint, dauernd mit 20 Millionen nicht auszu⸗ tommen und Weißenſee braucht den gleichen Bekrag, ſpfern der Plan, nit den Nachbarorten einen Zweckverband zur Beſchaffung zweit⸗ kelliger Hypotheken zu begründen, verwirklicht wird, was ſchon jetzt o gut wie ſicher iſt. Dazu kommt das Kreditbedürfnis der übrigen Städte um Berlin. In den vorläufigen Anleihe⸗Statuten von Rix⸗ zdorf und Weißenſee iſt ſelbſtverſtändlich neben der Verzinſung der Darlehen eine allmühliche Tilgung, im Weißenſeer Falle ſogar von Proz. vorgeſehen. Darin, daß die Grundbeſitzer die zweiten Hypo⸗ heken, die bis zur Höhe von 70 und 80 Proz. des Grundſtückwertes zewährt werden ſollen, mit den Jahren abzahlen können, liegt ja eben in weſentlicher Vorteil der ſtädtiſchen Beleihung. Es bleibt abzuwarten, ob den Gemeinden überhaupt die Auf⸗ kahme der Anleihen, durch die das Geld natürlich teurer wird und chwerer zu beſchaffen iſt als durch Pfandbriefe, genehmigt werden. Beſchieht es nicht, ſo können die Städte ſich noch helfen, indem ſie aus hrem Sammelfonds dem Bedürfnis wenigſtens teilweiſe Rechnung tragen. In dem Umfange, wie es durch das Provinzamt geſchehen würde, wird auch ſo der Nachfrage entſprochen werden lönnen. Der Zweck wird dadurch natürlich nicht erreicht. Auch im Jntereſſe der Förderung eines geſunden Bauweſens in Groß⸗Berlin, auf der die Städte durch die Hergabe von Hypotheken einen arößeren Einfluß gewinnen würden, iſt dringend zu wünſchen, daß es den Gemeinden gelingt, den Widerſtand der Aufſichtsorgane gegen die Bildung von Pfandbriefämtern für zweitſtellige Beleihungen zu brechen.“ Dazu wird uns von fachmänniſcher Seite geſchrieben: Es iſt ver⸗ ſtändlich, daß die Regierungen Bedenken dagegen tragen, daß die Städte das geſamte Riſiko, welches die allgemeine Hergabe von Gel⸗ dern auf zweite Hypotheken mit ſich bringt, auf ſich nehmen. Aus dieſem Grunde ſuchen die beteiligten Kreiſe nach einem Weg, auf dem ſich Private und Kommune zur gemeinſamen Befriedigung des Hypothekenbedarfſes vereinigen können. Wie aus Mitteilungen des Herrn Hermann Horch und des Herrn Dr. Weingart auf dem Diskuſſionsabend des Hauſabundes hervorging, iſt man zur Zeit hier damit beſchäftigt Mittel zu finden, durch die unter Mitwir⸗ kung der Kommune das die Oeffentlichkeit beſchäftigende Problem der zweiten Hypothekenfrage der Löſung nüher gebracht werden ſoll, ohne daß dabei die Stadt ein erhebliches Riſiko zu übernehmen hätte. Die dahinzielenden, in unſerem Blalte bereits beſprochenen Vorſchläge des Herrn Herm. Hopch, ſollen wie der Vorſitzende in der Hausbeſitzerverſammlung angekündigt hat, in aller nächſter Zeit zur Gründung einer Geſellſchaft führen, worüber wir in Bälde eingehend berichten werden. 33 Auf den; wie dieſen Aus⸗ zur Notierung. Von der Neckarſchiffahrt. Der anhaltende Regen, der in den letzten Tagen niederging, war für die Neckarſchiffer äußerſt gün⸗ ſtig. Kleinere Schiffe können zurzeit mit voller und größere Schiffe teilweiſe voller Ladung verkehren, ſo daß, wenn die Waſſer⸗ höhe weiter anhält, unſern Schiffern nach der Not des Sommers ein reicher Verdienſt in Ausſicht ſteht. Perſonalien. Die Firma Friedrich Wach en⸗ heim teil durch Zirkular mit, daß Herr Otto Wachenheim als Teilhaber in die Firma aufgenommen wurde. Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. Frankfurt, 6. Jan. Beantragt wurde die Zulaſſung von 2 Millionen 4 prozentige zu 105 Prozent rückzahlbaren Obliga⸗ tionen Serie 5 der deutſchen Eiſenbahngeſellſchaft.⸗G. Frankfurt a. M. und die Zulaſſung von 30 Millionen 4proz. Hypothekenobli⸗ gationen Serie 13 der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Bodencreditbank Köln zum Handel und zur Notierung an der Frankfurter Börſe. Vom 8. Januar gelangen Aproz. Hypothekenobligationen Serie 11 Weſtdeutſchen Bodenereditanſtalt in Köln unkündbar bis 1922 Die Lieferung erfolgt per Kaſſe in definitiven Stücken mit Zins vom 1. Januar 1912 an. Preiserhöhung der Grobblechkonvention. * Köln, 6. Jan. Von der Grobblechkonvention werden, wie die„Rhein. Weſtf. Ztg.“ erfährt, die Preiſe für Behälter⸗ und Konſtruktionsbleche um der 3 M. und für Keſſelbleche um 5 Mark pro Tonne mit ſofortiger Giltigkeit erhöht werden. Arbeitermangel infolge ſteigender Kohlenförderung. Eſſen, 6. Jan. Infolge ſteigender Kohlenförderung tritt im Ruhrbezirk Arbeitermangel auf, unter der beſonders die großen Zechen zu leiden haben. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. ſel Berlin, 6. Jan. Die Sinalco⸗Akt.⸗Geſ. in Detmold ſchlägt 25 Proz. Dividenee(18 Proz! vor. 5 Berlin, 6. Jan. Die Held⸗ u. Francke.⸗G. Bauanſtalt in Berlin ſchlägt wiederum 18 Proz. Dividende vor. 5 55 w. Hamburg, 6. Jan. Der Aufſichtsrat und Vorſtand der Hamburg⸗Südamerikaniſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft beſchloſſen, der Generalverſammlung eine 10prozentige Divi⸗ reichlichen Abſchreibungen vorzuſchlagen. Ungünſtiger Abſchluß. ſe[Haunover, 6. Jan. Die Hannoverſche Baumwollſpinnerei⸗ und Weberei ſchließt mit einem Ver huſt von 174077,(114 468) ab. Zahlungsſchwierigkeit einer ausländiſchen Firma. * Berlin, 6. Jan. Der Diskonteur Hubermann. in War⸗ ſchau iſt nach der„Frkf. Ztg.“ mit einigen Millionen Rubeln Paſſiven in Zahlungsſchwierigkeiten geraten. Maſſe. Einige Angeblich liegen 20 Prozent in der 9 8 Warſchauer Banken ſind beteiligt, jedoch nicht die Warſchauer Diskontobank. Telegraphiſche Rörſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.] * Frankfurt, 6. Jan.(Fondsbörſe). Die hoffnungsvolle Stimmung, welche während der ganzen Wocke vorherrſchte, hat ſich zum größten Teil auch heute erhalten können, doch iſt eine Eruüchte⸗ rung durch die ſtürmiſche Hauſſe eingetreten. Die Nachrichten über die Verhandlungen der Verlängerung des Stahlwerksverbandes ſo⸗ wie auch die Diskuſſionen der Eiſenzollfrage machten einer reſervier⸗ ten Haltung Platz. Von Newyork lagen zwar beſſere Meldungen vor, die aber nur wenig beachtet wurden. dende bei Die Hoffnungen auf den bal⸗ digen Abſchluß des Friedens zwiſchen der Türkei und Italien gaben jedoch Anlaß, daß das Geſchäft ſich ziemlich beleben konnte. Am Bankaktienmarkte waren von heimiſchen Aktien Deutſche Bank etwas ſchwächer, dagegen Diskonto Kommandit träge gehandelt. Die von Wien abhängigen Papiere lagen ruhig, da die dortige Börſe Feiertags halber geſchloſſen iſt. Kreditaktien lagen feſt. Transportwerte er⸗ fuhren mit wenig Aufnahme nur geringe Veränderungen. Lombarden feſter. Staatsbahn behauptet. Shantungbahn und Baltimore and Ohio ruhig. South Weſtafrika lebhaft umgeſetzt. In Schiffahrts⸗ aktien wurden Rückkäufe in Norddeutſcher Lloyd bemerkt. Die Kurſe der Spekulationspapiere des Induſtrieaktienmarktes wurden, was Monkanwerte betrifft, teilweiſe etwas höher bezahlt. Bochumer und Gelſenkirchener ſchwächten ſich ſpäter ab. Die Bewegung der Elektri⸗ zitätsaktien war noch vereinzelt etwa lebhaft. Am Kaſſamarkte für Dividendenpapiere war die Haltung geteilt. Bevorzugt waren ver⸗ einzelt chemiſche Werte. Wittener Stahl niedriger. Die heimiſche Anleihen erfuhren nur geringe Veränderungen. waren ruſſiſche Werte etwas feſter. In Türkenloſen war das Geſchäft lebhafter. Der Kurs ſtellte ſich auf 170.80—4174 Proz. Die Stimmung erfuhr ſpäter teilweiſe Befeſtigung, doch war das Geſchäft nur in ein⸗ zelnen Papieren etwas lebhaft. Der Schluß der Börſe war ruhig und die Tendenz behauptet. Es notierten Kredit 207, Diskonto⸗ Kommandit 194½, Dresdner Bank 161% a 9, Staatsbahn 155½, Lombarden 1994, Baltimore and Ohio 104½, Gelſenkirchener 208½, South Weſtafrika 158. * Berlin, 6. Jan.(Fondsbörſe). gutem Geſchäft mit wenig veränderten Kurſen. Die Börſe begann bei ſehr Eine Stütze für die Montanwerte bot der gute Düſſeldorfer Marktbericht. Von Fonds ſtellten ſich Türkenloſe wieder etwas beſſer. Auch amerikaniſche Im allgemeinen herrſchte jedoch das Gefühl der Unſicherheit, weil zum Teil wegen des katholiſchen Feiertags An⸗ regung von außen fehlte. Bald machten ſich von neuem Realiſie⸗ rungen bemerkbar, die leichte Abſchwächung zur Folge hatten. Vom Montanmarkte ausgehend, kam jedoch ſodann wieder eine Befeſtigung zum Durchbruch, die die Kurſe zum Teil noch über das Schlußniveau von geſtern hoben. * Berlin, 6. Jan.(Produktenbörſeſ. Der Produktenmarkt trug zum Wochenſchluß ein ſehr ſtilles Ausſehen. Weizen war im Einklang mit dem Ausland und auf geringe Wochenverſchiffungen der Welt feſt veranlagt. In Roggen hietl ſich das Geſchäft in äußerſt engem Rahmen. Die Preiſe blieben behauptet. Na 5 5 0 Auch Futter⸗ artikel und Rüböl warenwenig verändert. Wetter: regendrohend. Anfangskurſe. Bahnen lagen feſt. Getreide. Antwerpen. 6. Jan.(Telear.) Weizen amerikan. 21/, per Jan. 20. 3, per März 20.07, per Maf 19.97. Zucker. Magdeburg, 6. Jan. Zuckerbericht. Tornzucker 83% o. S. 15.15 15.32 Nachprodutke 75% o. S. 1290—13.20 ſtetig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 26.50—26.75, Kryſtallzucker I. mit Sack 00.C0 00.00 gemahlene Riffinade m. S. 26.25—26.50, gemahlene Mehlis m. S. 25.75.—.26.—, geſchäftslos, ruhig. Magdeburg, 6 Jan.(Telegr.) Robzucker: 1. Prodakt. Tran⸗ ſito ſrei an Bord Hamburg ver Januuar 14.77 ½., 14.90., per Febr. 14.90—., 1497½ B, per Mätz 15.10—., 15.17½., per Mai 15.32% G. 1537½., per Auguſt 15.40—(., 1545—., per Okt⸗Dez. 1912 11.30., 11.35.— B. Tendenz! ruhiger. Kalt, windig. Hamburg, 6. Jau.(Telegr.) Zucker ver Jauuar 14.80— März 15.07/5. Mai 15.27.05, Auguſt 15.32.05, Oktober 11.47.05 Dezember 11.17.05. Tendenz: matl. Kaffee. (Telegr.) Kaffee good average Santos per per März 65½. per Ma 88/. per Sepf. 65½ per Dez. 65, ſtetig. Antwerpen, 5. Jan.(Telegr.) Kaffee Santos good average per Jan. 79/, per Febr⸗ 79½, per März 79, per Mai 79. Hamburg, 6. Jan. Schmalz Antwerpen, 6, Januar(dTelegr) A nerikaniſches Schweine⸗ ſchmalz 113.% Salpeter. Antwerpen, 6. Jan.(Telegr) Salpeter displ. 28.90, per März⸗April 24,15. Häute. Antwerpen, 6. Jan. Häute 2637 Stück verkauft. Von ausländiſchen Baumwolle und Petroleum. Bremen, 6. Jauuar.(Tclegr.) Baumwolle 48.½, ſtetig. Antwerpen, 6. Jan.(Telegr.) Petroleun Raff. Dipsponible 203/ per Februar 20. Wolle. Antwerpen, 6. Jan.(Tele.) Deutſche La Plata⸗Kamm zug wolle per Jan..40, per März.35, per Mat.35, per Juli.32. Marx& Soldschmidt, Mannheim Teletvameenle: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 6. Januar 1912. Proviſtonsfreil VBere fräufer Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: 0 0 Atlas⸗Vebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, andwigshafen M.—.450 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 270 M. 245 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 1382 Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien— 5„ Vorzugs⸗Aktien 85 Benz& Co., Mannhenn, 198 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 60 3 Bürgerbräu, Ludwigshafen 255 Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch 142 Compagnie francaiſe des Phosphates de'Oceanie— Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 2860 Deutſcbe Südſeephosphat.⸗G. 163zfr Europa, Rückverſ. Berlin M. 675 Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen 3875 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 203 Fahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens 59 84 ſlink, Eiſen⸗ und roncegießerei, an n 5⁰ Forſayth G. m. b. H. E Hamburg Verſich. vollbez. Akt M4100 M3950 Herrenmühle vorm. GGenz, Heidelberg— 91 Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankentha 128 124 London und Provincial Electric Theatres Etd. 18/ſh.—. Maſchinenſabrik, Werry 118— Neckarſulmer Fahrrabwerke 125⁵— Paeific Phosphate Shares alte ſhares L. 6% L. 6. 1 85 4 junge 2 L 3½% Preußiſche Rückverſicherung 2M. 400 Rheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 128 zfr.— Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheimm— 193 Rhein. Metallwarenfabrit Genußſch⸗— M. 215 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 111 Stahlwerk Mannheim 114 111 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 99 96 Süddeutſche Kabel, Monnheim, Genußſcheine— 1. 165 Unionwerke,.⸗G., Fabrikenf. Brauerei⸗Einrichtungen 174— Unionbrauerei Karlsruhe 64 Union, Projektiensgeſellſchaft, Fran fur!— 249 Vita Vebensverſicherungs⸗Geſeilſchaſt, Mannheim M. 555 Waggonfabrik Raſtatt 93— Weißenhofterrain.⸗G. Stuttgart 100;fr— Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern 353 102 0 eeee—— Dr. Fritz Goldenbaum: Für Politik: olde Iulius Witt für Kunſt und Feuilleton: e: 2 Lokates, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernſt Müller. für für CALIFORNISsScHER FElbkEkH- SfRUr „ Ein natürliches Abführmittel aus Frucht- und Pflanzensäften, ohns jede chemische Zusätze. Milde, zuverlässige, unschädliche Wirkung. Angenehmer Geschmack. Arztlich ue 8 Oe enie SyrupCo. den allein en Herstellern, nur Ae e enee Iim Karton mit Schutzname „Caliſig“ zu M. 2,50 und M..50. Bestandt.: Syr. Ficl. Calikorn.(Speclall Modo Gallfornia Fig Syrup Co. parat.) 75, Ext. Senn., Hqu. 20, Elix, caryoph. comp. 5. — — —— 8Cigareſten ILM. DD— Lieblingsmarłke der feinen Well. 5 PfStück 20092 Zahn-Créème Intensiv- Osram-Lampen Ersatz für Sogenlampen Keine Bedienung! Ruhiges Licht! Prospekte und Voransohläge auf Vorlangen. Stotz& Qie. Elektr.-Ges. m. b. H. 7278 0 4, 8/9 Telephon 662, 980 u. 2032 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. Seie 85 31„%„ 1[ 00 ˖75˖71—***** ereeeen ee )) Kurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Na vom 6. Jannar. Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. Jan(Anfangskurſe]. Kreditaktien 207.—, Frankfurt a.., 6. „ Darmſtädter 127, ½% DresdnerBank 161.½, Diskonto⸗Co mandit 193 Aktien induſtrieller Unternehmungen. 5. 6. Aluminium Neuh.—.— 222. Aſchbg. Buntpapfbr. 182—184.— „ Maſchpapfbr. 121.—182.— Siemens& Halske 5. 6. G. 153.50 153.50 252.87 20.75 183.25 183.50 151.— 150.90 Rheiniſche Schuck.⸗ Voigt u. Haeffner Gummi Pater richten Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausportanſtalten. Südd. Eiſenb.⸗G. Hamburger Paccet Norddeutſcher Lloy) Oeſt.⸗Ung. Staatsb 5. 6. 124. 127. 145.½ 144.— 105./ 106.“7 155.25 155.25 5. 6. Oeſt, Südbahn Lomb. 19., 19.9 Oeſt. Meridionalbahn 119.— 119.50 Schantung⸗G..⸗Akt. 126.50 126.75 Handelsgeſellſchaft 173.—, Lombarden 19.75, Bochumer 233.— Deulſche Bank 269.—, Staatsbank 155.25 Gelſenkirchen 208.25, Laurahütte 184.½, Ungar 92.70. Tendenz: rubis. Neue Bod.⸗A.⸗G, Berl. 142.10 142.— W Südd, Immobil.⸗Geſ. 145 30 79.300Peddernh. Kupferw Wayß u. Freytag 163.— 163.20ʃ Eichbaum Mannheim 114.—114.— Straßburg Illkircher Mühlenwk, 416. 118.. 124.50 124.50 Kunſtſeidenfabr, Frkf. 08.— 108.75 128.— Frankf.(Henninger) 128.—13850 Lederwerk. St. Ingbrt 01.50 61.50 77.— 77. do. Pr.⸗Akt. 129.— 128-. 167— 167.—Spichar; Lederwerke 18 0 Neenſed 151—f 481 eudwigsh. Walzmühle 169.— 169.— Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 5. 6. 5. 8. 4 4 db. Sladt⸗A. 1009—-— 1 Bergwerksaktien. Aumeß⸗FriedeBrüſſ. 202. 200.5 Geddal 236.75 22 uder Genteepte Bergb.⸗G. Deutſch. Luxemburg Eſchweiller Bergw. Friedrichshütte Bergb. Gelſenkirchener Berlin, 6, Jan. 112.40 11˙ 302.59 302.20 196.— 195.50 183— 184,50f3 159.50 158.— 209.— 20775 5. 6. Amfterdam kurz 100.46 109 46 Check Paris 81.20 81.20 Belgien„ 80.75 80.775 Paris kurz 81.17 81.25 talten„ 80.625 80.650J Schweitz. Plätze 80.875 80.866 London 20.467 20.475 Wien„ 84.983 84.988 dondon„ 20.481 20.435 Napoleonsd'or 16.18 16.18 5 lang—.——.—Privatdiskonto 3½% 3½ Staatspapiere. 4. Deutſche. 5. 6. 5. 6. 40% deutſch,Reichsanl. 101.90 101.653¼ Mh.Stadt⸗A 1905 89.90 89.90 91.75 91.80] B. Ausländiſche. 39%5 82.70 82.75 5 Acg. f. Gold⸗A. 1887-—— 4% pr. lonf. Sb.⸗„Anl. 102.35 102 305% Chineſen 1896 100 80 109. 05 308 5 5 91.65 91.70%,„„ 189s 9389 82.40 82.604½ Japgner 95.50 95.65 bhees, A. 1901 100.70 100.55 56% Mexik. Auß, 88/0 97.80 97.90 40ů—„1098ſ/09 101.10 101.703 Mexikaner innere 61,40 65.20 4id. St,.1911 101 80 101.805% Bulgaren 101.10 101.40 1898 85.——. 6¼ 8itglien. Rente 10 bid. St. 1(abgöfl 97.— 97.—4½ Oefl. Silberrente 94.15 94.40 M. 93.50 98,054¼5 Papierrent, 94.15—. 393 7 1900 91.— 91 45 4% Oeſtert Goldrente 62.50 97.20 319 5 5 1904 00.50.60 Vorkiz⸗ Serie 65.— 65.10 31ſ% 5 1907 90.50 90.60 5 I 67.50 67.50 Abayp..⸗B.⸗A.b. 1915 101.50 101.60 10 neue Ruſſen 1905 100.70 100.55 4„ 1918 102.— 101.854 Ruſſen von 1889 91.95 92.—. 3½ do. u. Allg.Anl. 90.20 90.20 4 Türk, 18. unif. 1903 85.85 85 20 3 do. E⸗B. Ohl. 80.30 80.494 90.50 90.50 3„B. Prior. 100 30 100.04 1 Geldrente 92.75 92.70 7% PfälzE..Prior. 92.20 82,20%4„ Kronenrente 90.65 90.65 31 80 Konv. 1895—:.—. Verzinsliche Loſe, „Heſſen von 1908 100.80 100.80 Bad. Urämien 161.409 3 Heſſen 79.70 79.50 J4 Oeſterreichiſche860 181.— 181.. 3 Sachſen 82.20 82.20 Türkiſche 170.80 172.— 4 Würtiemberg 1919 101.30 101.30 Unverzinsliche Loſe. 4 Mannh. 1907⸗1912———.— Augsburger—— 36.80 1908⸗1913 100.——.— Freiburger——. 50201.50 Harvener Bergbau 202. Maſſen, Berghau Kaliw. Aſcherslehen 176.— Kaliw, Weſterregeln 21.——- Oberſchl. Eiſeninduſt. 92.25 115 1 5 260.%8 299, A,Königs⸗u. Laurah. 188.12 184. Gier ch. Roßleben Parkgkt. Zweihrücken 91.20 91.20 Tucher, Freiherrl. v. 256.— 25b.— Weltzz Sonne, Spever Blein. Silbrh. Braub. 128.70 128. Bad üſche Chem. Werke Albert 465.— 461.— Ch. Fabrik! 262. :. Gld⸗.e.2 7 Farbwerke Ver. chem. Fab br Holzverkoblung⸗ J Rütgerswerke Ultramarinfabr., Wer. 47— 29 Wegelin Rußfabrtk Südd. Drahlind. Mg 126— Akkumul.⸗Fab. Berlin 921.— Acc. Böſe, Berlin Eleltr.sſgeſ Allgem. 2077 75 267 30 Bergmann Werke 224.— 221, Brown, Boveri n. Eo, 143—45, Diſch⸗lle eif,(Berl.) 183.—183— Lahmeyer 126.80 128.—5 Elekr.⸗Gef. Schuckert 170.75 170,— Anilinfabrik 505.50 504. 60 1 Cementwerk Heidelbg 161.80 161.80 15 Cementfgbr Kaclſtadt 183.75188.7/% Adlerfahrradm Kleyer 459.75 453.— Naſchinenſhr: Hilpert 95.50 98.25 Badenjg(Weinheſm) 203.20 203.75 Dürrkopp 471.50 471.— Daimler Motoren 227.— 224.50 ſchinenf. Gritzner 282.50 289.75 her Maſchinen 168.— 168. Mangesmannföhr 231.75 230 50 Fammgarn Kaiſersl. Maſch.„Armgtf, Klein 148.75 148.60 501 Pf, Nä⸗ Amen 50 lpreſſe f Frkih, 266. Übſpofhr Kram: 172.—167.—— Heutſcher Selfabr 167.— 172.20 E Pulnerth. St. Igb. 187.50 137.50 Hech inck& Co. 265.— 285.— Vel, Fränk. chuhfbr. 158.50 158.50 Sch! fahr. Herz, Fekſ. 123.50 128.50 Seilindu rie Wolff 124.— 126.— Bihollſp.gampertsm. 18.50 Eitlingen 98.50 188 98.50 Zellſtoffahr. Waldhof 255 Baßd. Zuckerfabrik 204.75 Frankenth. Zuckerfbr. 449.—. 449. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 5. 6. Badiſche Bank 126.50 126.5 Berg! i, Metallbank 132.60 133.6 Beil. Handels⸗Geſ. 173, 178,50 Eomerf, u. Disk⸗B. 117.1 Darmifädter Bank 127.12 127.. Deutſche Bank 269.79 269.20 Deut ſchaftal, B9 Nk 144.— 141.10 95 Effekt ten⸗Baßk 121.10421. onto⸗Comm. 194.25 194. 1 Bank 161 161.50 Metallb. u, Metgllg. 148.60 138,50 Eiſenb. Rentbank 179.80 189.— Frankf. Hyp.⸗Bank 2035,50 209. 5. 8. 129.— 129.12 144.30 144.80 139.80 139.25 906.65 207.— 130.50 130.50 Nationalbank Deſterr.⸗Ung. Bank Deſt. Länderbank „ Kredſt⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Frkf. Hup.⸗Exreditv. 162,50 168,50 Pfälz, H Bank 19.80 193.50 Preuß, kietend 122,59 1283.30 Delltſche Reichsban! 38.— 138.80 Rhein. Frediſhank 135.50 135.50 Rhein. Hyp.⸗B. Ul. 198.— 98. Schagffü. Bankver, 137.60 137.50 Wiene. Bankper, 187.87 138. Südd. Diskont 117.90 117.— Bank Otiomane 136.— 186.— 4 Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 99.— 99.—4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ 4 S. 20 G. v. 1908uk. 1916 9930 99.80 5 unk. 1515 99.80 99.80 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ S. 21 G. v. 1907 uk. 1917 99.80 98.60 unk. 1902 100.20 100,20 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ 1„S,16u.17 G. v. 1909 uk. 1919 98.60 99.60 kdb. 1910 99.20 99.20, 4 Pr. Cent.⸗Bod.-Cr. 32 G v. 1910 uk. 1920 28.80 100.— kdb. 1905 99.— 99.—4 Pr. Centr⸗ſtom. v. 3½„ S. 12, 18 1901 kob. 1910 100.30 100.80 u. 15 90.10 98,10 4 Pr. Centr.⸗Kom. v. 983„ 15 S. 19 90.10 90.10 1908 unk 1917 100.59 100.50 352 Frkf⸗ Kommualf 4½ Pr.Hyp. AB.abgſt.—.——.— 81 1kdb. 1910 91/20 91.20 4 96.30 96.30 p. 9 Pr. Hyp. 4. B. 38.28 88.3 8 05 2781,32.42 98.50 98.504„„„ 0418 98.50 98.50 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 1„„„ 05·-14 98.50 98.50 S. u. 1918 99.50 99.50,4 0717 98.80 88.80 4 Frkf. Zyp.⸗fFr.⸗V. 4% Pr. Mfdb. 18. 19kb. 98.40 98.40 eu 1903 99.— 98.%„„ 2191 98.40 98.40 4 Frkf. Hyp. ⸗er.⸗V. 4%„„„1914 98.75 98.75 S. 47 unpf.u. uk. 1915 99.60 99.60 47„„„1915 99.— 99.— 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V.„1917 99.30 99.20 .Agunbl.u. uk. 1917 99.80 99.80 05 Preuß. Pfandb.⸗ 4 Fikf. Hug.⸗r U, Bank unk. 1919 99.60 99.50 .49 unplu. uk.1919 100.— 100.— 4 Frkf. Hyp.⸗Kr. V. .50 unvſn. uk. 1920 100.— 100.— 4% Br. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfobr. Emif. 30 u. 31 unkdb, 1920 100.25 100.25 Baltimore und Ohio 105.— 104.“% 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 3¼%„„„1914 92.50 92.50 Sbbanv u 1921 100.20 100.208 ½% 1912 92.10 90.10 3% Frkf. Hyp.⸗Kr.,B. 31½ Pr. Pfpbr.⸗Baub⸗ ̃ S. 44 uk, 913 98.— 98. Kleinb. b. 04 94.30 94.30 37% Frkf, Hyp.⸗Kx. V. 4% Rh.H. B. Pfoh. S. 2⸗30n. 82(tilgb.) 90.50 99.50 1902.07 98.60 99.— 3½% Frkf. Hyp.⸗Kr. V. 4%„„„ 1912 99.20 99.20 S. 45(tilgb.) 90.50 99.50.4%„„„ 1917 99.50 99.80 4 Pfälz. Hyp.⸗Bank 99.70 99.70 4%„„„ 1919 99.70 99.20 4 5 4%„„„ 1921 100,20 100.20 „unvrl. 1917 99.— 99.— ½%„„ verſchied. 89.80 90.10 4 Pfälz. Hyp.⸗B. uk, 3½,„„„ 1914 89 80 90.10 u, Uünprl. 1920 100.40 100.40ſ6/ Rh..⸗B.O. 89.80 90. 3½% Pfälz. Hyp.⸗Bank 90.50 90.50 2% Ital. fitl.g. E. B. 70.75 4 Preuß. Ceſitr.⸗Bod Ered.⸗G p. 1890 4„Centr.⸗Bod ⸗Er⸗ 6.1899u.1901 Idb. 2 99.— 99.— 2 98.90 98.90 4 Pr. Cenlr.⸗Bod.⸗Ex, G. v. 1903 uf. 1912 Nachbörſe. 99.20 99.20 Kreditaktien 207.— Oherrh. Eiſenb.⸗Geſ. 99.50 99.39 Diskonto⸗Commandit 104.%, Staatshahn 155.25, Lombarden 19.75 e Hffektenbörse. (Anfangs⸗Kurſe.) 5. 6 5 6. Kredilaktien 907.——[Faufahütte Disc ⸗Kommandit 194.4½ 198.%] Phöni 299,75 Geun de 155.25—.—Harpener 203.5 50 201.½ zombarden 19.5%—.—Tend.; feſt aber ruhig ⸗ Bochumer 234,925—.— ſe 0 Berlin, 6. Jan.(Schlußkurſe.) 5. 6. 5. 6. Wechſel auf Amſter⸗ 2½4% Bayern 90.25 90.10 dam kurz—. 169.500 3½%% He 11 5 90,25 90.25 Wechſel London 20.47 20,483d% Heſſen 79.70 79.70 Wechiel Paxis 81.17 81.17 35% achſen 92.40 82 10 ce kurz 84.97 84.97 4 Argenkinery,1895 88. 50 101.50 o Reichsanl. 16 Neichsanl, o Reichsanleihe Conſols 3%„ 3070 40% Bad. h. 1901 30%„„ 1908/09 3%„ 401 3 7 902/7 102.— 102.10 5 91.75 91.75 82.70.80 102.25 102.30 91.75 93.75 83.70 82.80 100.30 100.25 101.10 101,25/! —.——.— 45 Japaner 95 50 95. 70 30% Italiener—.——.— 5 WMerikauee B. 18992 LE— 4 Oeſt. Goldrente 97.25 97.25 3 Portug. unif. S. 3 67.30 67.30 5 Rumänen v. 19038 101.10 101.25 30% Ruſſ. Anl. 1902 91•80 91.70 4 Türken unif.—.— 90.70 Türk. 400 Fres.⸗Loſe 170.25 174.40 5. 6. 4% Bagdadbahn 8640 84.50 Oeſter. Kreditaktſen 206.75 206.% 40% Ungar. Goldrente 93.7] 92.69 4 Kronenrente 90.60 90 60 Berl. Handels⸗(Gef, 172,95 173.% Darmſtädtrer Bank—.— 127.— Deutſch⸗Aſtat. Bank 142.——. Deutſche Bank 269— 270.— Disc.⸗Kommandit 193.½ 194.— Dresdner Bank 161.½% 161 Reichsbank Rhein. Kredibank Ruſſenbank Schaaffh. Bankv. Südd. Disc.⸗G.⸗A. Staatsbahn Lombarden Baltimore u. Ohio Canada Paeifie Hamburg Packe. Rordd. Lloyd Adlerwerk Kleyer Allg. Elektr.⸗Geſ. Aluminium 137,20137,20 135.— 135.50 161.70 162,10 187.—137.40 117.20 117.20 155.——.— 19.75 19.75 104.50 104.50 246.%6 245.% 148.70 143 50 105,40 106.10 452.— 453.— 267.— 266.90 221.80 221.20[ 5. 6. 506.30 506.70 402.— 409.20 132.70 163.20 —.— 218.90 232.75 282.50 Anilin Anflin Treptow Aranbg. Bergwksge Bergmann Elektr. Blelef. Dürrkopp Bochumer Bromn Boveri 146.— 145.70 Chem. Albert 46.20 462,20 Conſolidgtion f. vB. 326.— 226.50 195.50 195.8% Dynamit⸗Truſt 190.½ 190.— Deutſchelleberſee 182.10 182,90 D. Gasglühlicht Auer 693.— 625,70 D. Waffen u. Munit. 413.— 414.— D. Steinzeu zwerke 232.50 233.20 Elberf. Farben 511.— 508.70 Eſſener Kreditanſtalt 429,.20 429.— ae⸗ on Mannſtäd!—.— Faber Bleiſtiftfabrit Felten& Guillaume 169.10 171.90 Maſchinen 281.50 278.50 Berl. Straßenb. 192.50 194 20 Daimſer Deutſch⸗Kuxembg. Dortmunder 280.— 2709. 70 5. 6. 5. 6. Gelſenkirchner 207.½% 208.¼[Rombacher Hütte 184.— 183.40 Harpener 202.25 202.— Rütigerswer ken 198.— 198.— Höchſter Farbwerke 541.——.— Schuckert 169.50 170.40 Hohenlohe erke 207,20 207.50 Siemens& Halske 252.50 252,20 Kalſw. Aſchersleben 175.70 175,60 Sinner Brauexei—. 2450 Kölner Zergwerk 476.50 476.20 Stettiner Vulkan 216.—215.— Celluloſe Köſtheim 194.50 194.80 Tonmaren Wiesloch 119.50 119.20 Lahmeyer 128.40 131.— Ber-Glanzſtoff Elberf, 563.50 565.— Laurahütte 184.% 184.75 Ver. Köln⸗Rottweiler 304.— 307.20 Licht u. Kraft 136.70 138— Weſteregeln 201.10 199.10 Lothri 992 5 Cement 14.— 142-[Wf, Draht Langend. 186—188.— Ludwi! Loewe& Co. 277.— 277.—Wittener Stahlröhren 270.— 278.— annesmannöhren 229.40 230.20 Zellſtoff Waldhof 255.50 254.50 Oberſchl. Eiſenb⸗Bed. 101,70 107.20Otavi 96.40 96.— Orenſtein& Koppel———. South Weſt⸗Afrika 155.— 157.— Phönir 259,10 259.20 Warſchau⸗Wiener 188.60 188.50 Rhein, Siahlwerke 175—174.10 Privatdiskont 3½ es. W. Berlin, 6. Jan.(Teleg.) Nachbörſe⸗ 5. 6. 5. 6. Kredit⸗ lktien 266.75 206.75 Staatsbahn 155.— Diskonto Komm. 193.% 193. Lombarden 19.%8 19.1% — Ausländische Effektenbörsen. Pariſer Börſe. Londoner Effektenbürſe. Bondou, 6. Januar.(Telegr.) 2% Fonſols 4 Reichsauleibe 3 Argentinier 4 iener 5. 0. 77½ 771½ 80* 80 ½ 87— 87— Anfangskurſe der Effektendörſe. 5. 6. Moddersfontein 11½ 11½ Pramier 10% 10½ Nand mines 6/ 65/ Atchiſon comp. 107J 1089 Canadian 241% 241¾% Baltimore 106¼. 108 73 Chikagos Milwautee 1127/ 112, Denvers com. 22— 23— Erie 3282% Grand TrunkIII pref. 53% 58 ½ 5„ ord. 24½ 24; Louisville 159¾ 159% Miſſouri Kanſas 30— 30— Ontario 39% 39½ Southern Pacifte 114½% 113ʃ%½ Union com. 175½ 7öeſe Steels com. 70— 69˙% Tend.; ſtill. Pariz, 6. Januar. Anfangsturſe. 5. 6. 8% Rente 94.57 94.62J Debeers 494— 504.— Spanter 95.57 95.67] Eaſtrand 84.— 85.— Tuͤrk. Looſe———— Goldfield 197— 107.— Banque Ottomane 686.— 690.— Randmines 169.— 169.— Rio Tinto 1844 1840 Wiener Börſe. Wien, 5. Jauuar. Kreditaktien 659.—659,70 Oeſt. Kronenrente 92.20 92.20 Länderbank 555.50552.70[„ Papieerente 94.55 94.50 Wiener Bankverein—— 545.50]„ Stlberrente 94.55 94.50 Staatsbahn 783.20733.— Ungar, Goldrente 110.70 110.60 zombarden 113.—110.50 Kronenrente 90 65 90.70 Marknoten 117.61117,62J Aipine Montan 887 50 885.— Mechſel Paris 95.51 95,58] Skoda 728.— 623,40 Teud. feſt. Borm. 10 Uhr Wien, 5. Januar Nachm..50 Uhr. 5. 4. 5. 4. Kreditaktien 657 50 657 50Buſchtehrad. B. 982.— 982.— DOeſierreich⸗Ungarn 2010 2020Oeſterr, Papierrenie 94.55 94 50 Bau u. Betr...—„„ Silberrente 94 50 94 50 Unionbank 633.— 629,.—-„ Goldrente 113,70 118.55 Unger. Kredit 860.— 856.— Ungar. Goldrente 110,65 110.80 Wiener Bankverein 548.— 547.— Kronenrante 99.65 90.70 Länderbank 555.— 555,.— Gch. Frauff. viſſa 11.81 107.60 Türt. Loſe 251.— 247.—-]„ London„ 239.70 239.77 Alpine 890.— 817.„ Paris 95.47/ 95 50 Tabakaktien——ů—— Amſterd.„ 198.55 198 60 Nordweſtbahn——— Mpoleon 19.11 19.10 Holzverkohlung———.—[MNartnoten 117.61117.— Staatsp ahn 785.50 732.— Ultimo⸗ Nyten 117.60 117/60 Lombarden 113.70 102.501 Skodg 730.— Tend.: feſt. Wlanuh. Verſ.⸗G. A. 849.— 843.— . 7 Mannheim, 6. Janum. Wenerassukzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt. Deutsche Aktien gesellschaften und ausländische Papiere. Maunheim, 5. Jannar 1912. ocahenkurszettel Aktien. 5. 29. Aktien. 5. 29. Alume um⸗Induſtrie 221.80 287.75Hohenlohe Bergwerks 207.75 206.70 Bergmanns Holzverkohlungs Elektrizitäts 224.— 287.30 Konſtan 284— 280.10 Berlin⸗Anhalt⸗ Mainzer Maſchinenfabrik 179.70 188.— Aktienbrauerei 203.— 202.25 Bruchſaler Mannesmann⸗ Maſchinenfabrik 380.— 408.— Röhrenwerke 231.75 228.Ľ/ Delmenhorſter Linoleum 323.— 337.50 Deutſch. Gold⸗ und Silberſch.⸗Anſt. 879.50 882.— Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektrizitäts 182.75 181./ Deutſche Waffen⸗ u. Munition 413.— 429.20 Dynamite Truſt Eſchweiler Bergwerks 183.— 183. Felten& Guilleaume 172.— 168.— Mitteldeutſche Gummifabr. Peter Moenus Maſchinen⸗ fabrit Orenſtein& Koppel Patzenhoſer Brauerei Pfefferberg Rombacher Hütten Schubert& Salzer Schultheiß Stöhr Kaummgaͤrn⸗ 190,50 187.½ 151.— 150.— 379 50 390— 215.— 223.70 239 80 238 50 198.— 198.80 184.— 288.— 355.— 350.— 257.50 253.50 Proz 6 5 5 S= — — Kurs vom Chineſen von 1895 Chineſ. St.⸗Eiſenb.⸗Anl.(Tientſin⸗Puk.) v. 1908 Griechen von 1881(1,60 0) Griechiſche Mon Anleihe(1,750%) Rumänier von 1903 Rumänier von 1908 Sao Paulo Gold⸗Anleſhe von 1908 amort. Serben von 1895 dameſiſche Anleihe Türken von 1908 Bukareſter Stadt⸗Anleihe von 1898 kleine Sl, Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1881 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1888 Liſſabon er Stadt⸗Anleihe von 1886 Moskauer Stadt⸗Anleihe tleine Sr. Rio de Janeiro Gold⸗Anleibe v. 1909 Böhmiſche Nordbam Gold⸗Prt. Dux⸗Bodenbacher Gold⸗Prt. ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. Ferdinand Nordbahn⸗Prt. Franz Joſefsbahn⸗Prt. Kaſchan Oderberg Gold⸗Prt. Oefterreichiſche Lekalbahn⸗ rt. von 1887 Oeſterreichiſche Staatsbahn⸗Pri. von 1895 Oeſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. Oeſterreichiſche Südban Gold⸗Prt. Kronpr. Radolſsbahn(Salzkammergutbahn) Prt. Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105 9% Ungar. Lokal⸗Eſſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 100 e% Kursk⸗Kiew⸗Ciſenbahn⸗Prt.(gar.) Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbuhn⸗Prt.(gar.) Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1911 Moskau⸗Kiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenbahn⸗Pri.(gar.) Moskau⸗ſtiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenb.⸗Prl. v. 19009 Geſ. f. elektr. Unter⸗ Spinnerei 173.— 179,70 nehmungen 187.90 187.— Tucher Brauerei 256— 255,70 Hartmann Maſchin.⸗ Berliner Kindlbrauer. 243.— 239 50 Fabrik 163.— 162.10 Schlinck u. Co. Hamb. 235.— 245. Hedwigshütte 154.50 155.— Proz. Kurs vom 5. 29. 4¼ Oeſterr. Silber⸗Rente 94 15 94.05 3 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes Tor 75.10 75.20 3% Ungar. Kronen⸗Rente von 1897 79.20 79.— %½ Ruſſen von 1905 100.70 100.30 4 Ruſſiſche Goldanleihe von 1894—— 92.— 4½% Polniſche Pfandbriefe 93.30 93.25 5 Argentinier von 1909 in Gold 101.50 100 30 3 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 74.10 78.90 5 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe von 1908 100.— 100.60 4½ Chlleniſche Anleihe von 1906 in Gold 92.30 92,49 Kolonial-Aktien-Notie Deutsches Koloinalkontor, G. m. b. H, Hamburg 36. Fernsprecher: Gruppe III, No. 3020 u. 3021. E K b i dD Ee Ruſſiſche Südoſtbahn⸗Prt.(gar.) 5. 103.40 99.20 57.80 52.60 101.10 91.90 101.50 88.— 95.80 82.— 97.— 103.60 100 80 20. 103.70 98.80 57.25 52.60 101.40 92.— 101.25 87.40 95.30 81.80 97. 103.60 99.90 96.— 80.60 84.50 100.80 96.20 95.50 96.40 97.— 93.10 94.25 96.— 77.—— 99.90 81.10 92.5 97.— 90.70 89.20 97.30 89.10 97.80 89.30 Gegen Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen: 2 + D O% E. Kurs vom — 2 — Ruſſiſche Südweſtbahn⸗Prt.(gar.) Transkaukaſiſche Eiſenbahn⸗Pri.(gar.) Warſchau⸗Wiene: Eiſenbahn⸗Pri.(gar.) Wladikawkas⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 9% Wladikawkas⸗Eiſenbahu⸗Prt. von 1909 Anatolier(gar.) 7% Anatolier Erg.⸗Netz Italieniſche Mittelmeer Gold⸗Pri. Macedonier Portugieſiſche Eiſenbahn⸗Pri. von 1886 Central Pacific I. Ref. Mtg. Bds. Denver u. Rio Grande Re, rückzahlb. 1955 Illinois Central Bonds rückzahlb. 1953 Miſſouri Pacific Bonds v. 1905 kückzahlb. à 102 4 % Nat. Railroad of Mexico Bonds rückzahlb. 1926 Northern Pacific Prior⸗Lien Zonds % Pennſylvania Bonds(i. Akt, konv.) St. Louis u. San Franzisco Bonds rückzb. 1919 St. Louis u. San Franzisco Bonds Union Pacific I. Mig. Vonds rungen. Hohe Bleichen 28. Telegramm-Agretse: Kolonlalkontor. Hamburg, 6. Januar 1912. 5 Shares. 5 Shares. Brakpan Mine 2(„ 25% PConſol. Mines Select. 9sh zd Ssbg Modderfontein 117% 11¾ Mozauſ bique 248t 6d 24sh.8 Weſtrand conſ. 12sn9d 1285b6d0 Transvaal Coal Truſt 1½ 1½ Wolhuter Gold Mine 1. 15 10 Transvaal Conſ.Land%3 Crown Mine 6¼%8 65% Aboſſo Gold Mining 8 Eldorado Bankel%6% 2½ Ashanti Goldftelds Giant Mine 28˙5 28%6Fanti Confol Globe& Phönix 125% 1% Fami Mine Tanganyika 2˙% 2½%%Goli Coaſtr Zambeſia Exploration 82: 5 Amalgamated Jagersfontein 7e 16%. Taquah Mine& Poorſpoed Diamond 18 Explor. 5. 90.25 79.20 —.— 94.50 92.50 101.50 97.90 97.50 66.— 80.45 96.95 96.— 101.— 72 50 1000˙60 150.45 96.80 88.60 102 5 eeeeee ee.—12 e Nachfrage Angebote Nachfrage Angebote 5 Nachfrage fürr 3 für 0 für 0—0⁰ 99 10%0 Afrikaniſche Kompagmme 94 97 Gibeon⸗Schürf⸗ und Handels⸗Geſ.— 77 Junge Pacific Phosphale⸗Akt Agu Pflanzungs⸗Geſellſchaft— 98 Jaluit⸗Geſellſchaft⸗Aktien 342² 348 Pacifie Phosphate Co., Stamm⸗Aktien Carl Bödicker C. 128 132 dto. Genußſcheine, p. Stück. M. 3300 M. 3350 per Stück 2 6˙0 Bremer Nolonial⸗Handelsgeſellſchaft Kaffee⸗Plantagen Sakare, Stamm⸗Akt.—— Pacifie Phosphate Co., junge vorm. F. Orloff u. Co. 184 189 dto. dto. Vorzugs⸗Akt. 60 65 ber llnl‚l‚l 8 Britiſh Central⸗Afrikg q 10/6 1175 Kamerun Kautſchnk ce. 8⁴ 86 Schantung⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Anteile 126 Central⸗Afrikaniſche Bergwerks⸗Ge.. 58 65 Kaolo Land⸗ und Minen⸗Geſellſchaft 46 49 8 75„Genußſch. M. 153 Gentral⸗Afrikaniſche Seen⸗Geſellſchaft, 121¹— Kaukauſib Diamant Geſellſchaft m. b. H. Slgi⸗Pflanzungs Geſellſchaft 8 190 Compagnie Frangaſſe des Phosphates de per Siillekee M. M. 1100 Siſal Agaven⸗Geſellſchaft 5 17⁰ 5 Ocenie(Makatea) p. Stück Frs. 110⁰ 1200 Kautſchuk⸗Bflanzung Meangg 78 78 South African⸗Territories, Londoner Debundſcha⸗Pflanzng 110 115 Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft 140 144 Uſance, per Stuſck 4 7/0 Deutſche Agaven⸗Geſellſchaſt Vorzugs⸗ Kolmanskop Diamond⸗Mines(Süd⸗ South Eaſt Afrika Co. Londoner Anlkl!!! 89 92 weſtafrika) per Stük 5 M. 35 M. 37 Ufaner per Stüfñffk Deutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Kpeme Pflanzungs⸗Geſ., Stamm⸗Anteile—— South Weſt Africa Co., Londoner 5 Geſellſchaft der Südſee⸗Inſelnn 150 15⁵ dto. dto. Vorzugs⸗Anteile—— Hfane per 8 30%. Deutſche Handels⸗ u. Plantagen⸗Geſeb⸗ Molive Pflanzungs⸗Geſellſchatt 91 96 South Weſt Africa Co, Deutſche Uſance 154 ſchaft Genußſcheine per Stück Mk. 1320 Mk. 1360 Nama Land Schürf u. Guano Syndicat— 460 Geſellſchaft Süd⸗Kamerun, Lt. K. 100 Deutſche Holz⸗Geſellſchaft für Oſtafrika.—— Neu Guinea Kompanie, Stamm«⸗Ankeile dto. dto, Genußſchein. p. St. M. 95 Deutſche Kamerun⸗Geſellſchaftt 86 92 mit Genußſcheinen 82— Südweſtafrikaniſche Schäferei⸗Geſellſchaft Deutſche Kautſchuk⸗Akttengeſellſchaft 86 91¹ Neu Guinea Kompanie, Vorzugs⸗Anteile mit Genußſcheinen 65 Deutſche Kolontal⸗Geſellſchaft für Süd⸗ mit Genußſcheinen 12⁴ 197 Upper Egypt Irrigation Co. 65 Weſt⸗Afrie 550 590 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, LEt. K Uſambara faffeebau⸗Geſellſchaft, St⸗Ant. 40 Deutſche Samoa⸗Geſellſchaft 54 58(abz. fehl. Einzahlung von 25%) M. 75 M. 85 Ujambara Kaffeebau⸗Geſellſchaft, vorzugs⸗ Deutſche Südſee⸗Phosphat⸗Aktien⸗Geſ. 164 168 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun Lt. B Anteiee 83 Deutſche TogosGeſellſchaftt 94 99(Genußſcheine, per Stück M..— M..— Vereinigte Diamant⸗Geſ. Lüdritzb. Deutſch⸗Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie—— Oſtafrikaniſche⸗Kompanſſe 98 10¹ VVVVVVVVVVVV 46 Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 168 170 Oſtafrika⸗Kcompante abz. fehlend. Einzahl.)—— 38 Weiß de Meillon, Anl. M. 140 Deutſch⸗Oſtafrikantſche Plantagen⸗Geſe, Oſtafrikaniſche Geſellſchaft Südküſte 5 8 Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Vorzugs⸗Aklien M. 10.—— Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ 2 inff Deutſch⸗Weſtafrikaniſche Handels⸗Geſ. 97 101 ſchaft Ankeiiiei M. 96 M. 98 Weſtafrikanſſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft German South Weſt⸗Afrika Diamond Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ Viktoria, Stamm⸗Aktien Inveſtment 00. M. 1— M..50 ſchaft, Genußſcheine, per Stück. M. 68 M. 70 Windhuker Farm⸗Geſellſchaft Produkten Herliner Produkt börſe. 6. Januar.(Teleg Beul 5 kg frei Preiſe in Mask pro 100 ramm.)(Produktenbörſe.) Berlin netto Kaſſe, 6. 5. 6. 5 Welzen per Mai—.— 217.6l Mais per Mai—.——— „ Juli 418 28 118.75„ Juli-——. 5 GV Septt: 5 85 135 180 5 Rübdl per Jul 67.— 36.10 1.2 55 W Au 5 185 Juli 1986.75 197.255 S „ Sept.——— ————Spiritus 70er loco———.— Hafer per Mai 193.50 192 75 Weizenmehl 28.— 28. „ Juli—.— 193 75 Roggenmehl 24.— 24.— Sept.—— Nariſer Produktenbörſe. Hafer 5. 6. RNüböl, 5. 6 „ Jan. 20.65 20.75„ Jan. 79 74 79 „ Febr. 2095 21—-], Febr. 79 4 78., „ März-Junt 21.55 21.68„ März-Juni 76— 75 „ Mai⸗Aug. 21.20 21.26„ WDfai⸗Aug. 75— 73— Roggen ISpiritus „ Jan. 28.25 22.40„ Jan. 71¼% 72 J. „ Febr 23.25 22.25„ Pebr 71* ¶72 ½ „ März Juni 2225 22.25„ Vini⸗Auguſt 71 ½% 72. „ Mai⸗Aug. 21.50 21.50„ Sept.⸗Dezbr. 55 55 e Weizen Jeindl „ Jan. 26.25 286.25„ Januar 98„ 98 „ Febr. 26.40 26.48„ Februar 99* 97 /¼ „ März⸗Juni 26.95 26.900„ März⸗Jun 94 7 93— Mai⸗Aug. 26.55 26.55„ Mai⸗Aug. 90/ 88 J. Rohzucker 880 locec 43% 48 32.75 Zucker Jan. 48% 49 Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 6. Januar(Schlußkurſe.) 65 56. Nüböl loko—— 35%Leinöl loko 4 Febr.—— 34775 Febr. Mai—— Febr.⸗April Rüböl Tend.: Mal⸗Aug. Raffee feſt. 52— 52—Leinöl Tend.: ruhig. Wetter: Bewölkt. Eudapeſter Produktenbörſe Bubapefl. 5. Januar. Getrelde narkt.(Telegrauma) Wetter: Mider. gwerpooler Börſe. 6 zivervosl 6. Ganuar(Anfaugsturie.) 5. —— 45 ¼¼ 40 4. per 80 kg ver 80 g Weizen der Apri 1168—— ſtetig 1164——½ ruhig „„ Mai 1153— 11483 ͤ— Roggen ver Ol, 1081—— 1079—— „„ April 1024.. ſtetig 10 20—— xuhi Hafet per 17——— 1 5„5„ „„ April 9 66—— ſtetig 964—— rußig Mais der Mar? 842 „„„„ e ſtetig ruhig Kohl raßs Auguſt——————— börsen. 27. Jan. 6 vom., Zeeland 3. Linie( Semiran —.— Aberſeeiſche Red⸗Star⸗Linie. Schiffahrts⸗Le le Febr. 1 Mitgeteilt durch die Generalagentur Gun dlach 1. Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Direkt am Hauptbahnhof. Deſterreichiſcher Lloyd. Paſſagierdampfern finden ſt Gravoſa und 6 5. Jan. Theſſal ſte Nachrichten).(Abendblatt) 5 Stück 20 Bouillon-Würfel Pfg. Einzelne Würfel 5 Pfg. ompꝰ E. ſerdand nteder aaunnrebdten Weed 30 Jahre. Liiig 100 900 Wigl Geſchäftsſtelle in Maunheim, M 8, 13. Beitrag pierteljährlich 4 Mark 50 Pfg. 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Den berechtigten Wünſchen der Handlungsgehülfen⸗ ſchaft entſprechend bitten wir bei der Ausſchreibung offener Stellen in Zeitungen uſw. ſtets⸗den ungefähren Gehaltsſatz und genauere Einzelheiten über die ver⸗ langten Keuntniſſe anzugeben, damit unnötiges Be⸗ werben vermieden werden kaun. Auch wolle man Mückſicht nehmen, wenn auf anonyme Ausſchreibungen hin die Stellenſuchenden vorſichtshalber zunächſt nur kurzgefaßte Angebote einreichen.»fundigungen bei früheren Chefs ſind am beſten daun einzuüholen, wenn wirklich die eruſte Abſicht auf Aunſtellung des Betreffenden beſteht. 66724 Kirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 7. Jannar 1912— Miſſionsſeſt. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ ufkor Fath, Kollekte. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Bikar Fath, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Maler. Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Konkoedienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer von Schüpffer, Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Dürr. Nachm. 2 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein, Kollekte. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Pfarrer Dr. Hoff, Kollekte. Morg. 11¼ Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein, Kollekte. 5 Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pforrer Dr. Lehmann, Kollekte. Morgens 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Gußmann. Abends 6 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Weißheimer, Kyllekte. Frtedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ bfarzer Höhler, Kollekte. Morgens 11 Uhr Kinder⸗ Ahttesdienſt, Stadtpfarrer Höhler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Dahmer, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Kollekte. Morg. 1 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Fath, Kollekte. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ell Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Reckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Weiſſer, Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ nikar Weiſſer. Morgens 9 Uhr Predigt, Stabdt⸗ Wohlgelegen. pfarter Weißheimer, Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Norg. ½1 Uhr Predigt, Pfarrer Hoag. Evangeliſche Gemeinſchaft UF5, 9, Seitenban. Sonntag, vorm.„10 Uhr N Maurer. Borm. 11 Ußhr Kindergottesdienſt. Nachm. Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗ Verxein. Von Montag bis Freitag je abends 8½/ Uhr Evangeliſationsvorträge. Volkswirtſchaft. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankkzeſchäft. Dortmund, 2. Jaunuar. Die feſte Stimmung am Kohlenkuxenmarkte hielt in der Einzelne Werte, in denen kulantes Materlal nicht angeboten wurde, hatten nicht unweſentliche Steige⸗ rungen aufzuweiſen. Bevorzugt wurden ſchwere Werte, von denen namentlich Ewald und König Ludwig nach einigen Umſätzen bis ca. Am 3 42 800 4 bezw. 32 900 ihren letzten Kursſtand um ca. 1500. 4 über⸗ bolen konnten. Gute Meinung zeigte ſich ferner für Lothringen, die vorübergehend bis 29 500 bezahlt wurden, um jedoch ſpäter wieder Zu ungeftihr letzten Preiſen verkehrten Sbgelaufenen Woche weiter an. Pilliger erhältlich zu bleiben. Dorſtfeld bei ca. 12 400 4, Friedrich der Große bei ca. 25 900, He⸗ keue und Amalie bei ca. 18 400% Größere Kanfluſt zeigte ſich auch ſur Braſſert, die auf angebliche Berkaufsgerüchte zwiſchen 13 800.4 4000 mehriach ibre Beſttzer Zu letzten mechſelten. Dienstag, abends/ Uhr Predigt, Prediger Nanrer. Jedermans iſt herzlich willkommen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Ubr: Erbau⸗ ungsſtunde, Stadtm. Lehmaun. 8 Uhr: Jungfrauen⸗ verein, Weihnachtsfeier(Fam.⸗Abend). Montag 3 Uhr: Frauenverein. 8¾ Uhr: Alltanz⸗ Gebetſtunde. Dienstag ½0 Uhr: Allianz⸗Gebetſtunde. Mittwoch 49 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Lehmann. Donnerstag 8 Uhr: Allianz⸗Gebetſtunde. Freitag 9 Uhr: Allianz⸗Gebetſtunde. amstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. — Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Montag g9 Uhr: Jungfranenvexein. — Täglich Kinderſchule.— Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 5 Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde im Vereinshaus K 2, 10. ½9 — Täglich Kinderſchule.— Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sountagsſchule. Dienstag%9 Uhr: Frauenverein. Freitag /½9 Uhr: Bibelſtunde im Vereiushaus K 2, 10. 80 — Täglich Kinderſchule.— 1* 7 7* Chriſtlicher Verein junger Mäuner, U 3,23, E. B. Wochenprogramm vom 7. bis 13. Januar 1912. Sonntag, vormitt. ½ Uhr: Gebetsvereinigung. Abends ½9 Uhr: Werbe⸗Abend. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ abtetlung Diskuſſtonsnachmittag. Montag, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde über Jeſ. 53 von Herrn Stadtpfarrer Achtnich. Dienstag, abends 8 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Abends ½9 Uhr: Probe des Poſaunen⸗ chors. Mittwoch, abends 9 Uhr: Probe des Männerchors. Donnerstag, nachm. 4 Uhr: Bäckervereinigung. Abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Hanz 8. abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung von Herrn Stadtvikar Weiſſer. Samstag, abends 8 Uhr: Probe des Trommler⸗ und Pfeiferchors. Abends ½9 Uhr: Stenvgraphie (Gabelsberger). Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſttzende: Herr Bauführer Klos, Meerfeloſtr. 61. Der Sekretär: Herr H. Kollmeyer, U 3, 23. Stadtmiſſion Mannheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtm. Diehm). Sonntag, vorm. ½9 Uhr: Weißkreuzſtunde. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Ahrr aenender des Chr. Ver. jg. M. Nachm. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8¼ Uhr: Beginn der Allianz⸗Gebetswoche. Jeden abend 8½ Uhr: Gebetsſtunde.(Ausführ⸗ liches Programm im Reich⸗Gottes⸗Boten). Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoff⸗ nungsbundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Donnerstag, nachm. ½5 Uhr: Bibelſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtraße 20. (Herr Stadtm. Eruſt). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3½% Uhr: Berſammlung. Nachm. 4% Uhr: Soldaten⸗ vereinigung(Weihnachtsfeier). Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8¼ Uhr: Beginn der Allians⸗ Gebetswoche. 8½ Uhr: Gebetsſtunde. ittwoch, nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoff⸗ nungsbundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Jebermann herzlich willkommen. Evang. Jugendbund Mannheim (Berein jung. Männer zur Pflege proteſt. Intereſſen) Lokal: Evang. Gemeindehaus, Seckenheimerſtr. 11a. wieder billiger angeboten. jedoch waren die Umſätze immer Pretſen Verein füt innere Miſſion. Augsb. Bek. Nähere Auskunf teilen der 1. Vorſitzende Hch. Roefinger, Dammſtr. 17, der 2. Varſtgenude K. Beru⸗ hard, T 6, 17. Eben⸗Ezer⸗Rapelle, Augactenſtraße 20 (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntag, vorm. ½10 Uhr und nachmitt. ½4 Uhr Predigt. VBorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Von Montag bis Freitag jeden Abend 8½ Uhr, Gebetsverſammlung. Jedermaun iſt freundlich eingeladen. Baptiflen⸗Gemeinde F 5, S, Seitenbau unten. Sonntag, den 7. Januar, vorm. 11 Uhr, Sonntags⸗ ſchule. Nachm. 4 Uhr, Gottesdienſt. Donnerstag, abends 8¼ Uhr, Gebetsſtunde. 7 15 2 28* Allianz⸗Miſſion Mannheim, G, äg, Hof links. Sonutag 11 Uhr, Sonntagsſchule. 4½ Uhr, Kinder⸗ bund. 8 Uhr, Epaugeliſation. Montag 8˙ Uhr, Gebetsſtunde. Mittwoch 4½ Uhr, Kinderbund. Donnerstag 8½ Uhr, Bibelſtunde. Samstag 4½ Uhr, Kinderbund. Jedermann herzl. eingeladen. Neuapoſtolſſche Gemeinde Maunheim Holzſtraße 11, Hinterhaus 2. Stock. Sonntag, nachm. 4 Uhr, Gottesdienſt. Meittwoch, abends 8½ Uhr, Gottesdienſt. Ar„ 8. Pauluskirche Waldhof. Sonntag, den 7. Jaunatr 1912. 10 Uhr Miſſionsgottesdienſt, Predigt, Miſſions⸗ kollekte, 11 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Ehriſten⸗ lehre, Pfarrer Bujard. 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Faudenheilm, 6. Januar 1912. Die Beerdigung findet am 7, Januar nachmittags 2 Ubr in Feuden heim vom Trauerhause Todesanzeige. Am Donnerstag verschied unser Gründungsmitglied Herr Schreinermeister ZSimon Steiner Freitag, einen durch Sountag. Hauptstrasse 69 20761 L. 18, 12 Ecke Kaiſerring u. Vismarckſtr. III. Stock 5 Zimmerwohnung mit ſämtl. Zubehör per J. April zu vermieten. 25380 Näheres dafelbſt parterre. Bureau nächſt dem Strohmarkt, Zimmer, wovon 1 auch a⸗ Lagerraum verwend. wer⸗ den kann, ſofort zu verm. Näh. bei Köhler, Gaß ner 2. 9 Oft. un! 11876 g. d. Erxp. zu erwarten 12045⁵ e ſſt, leicht befeſtigen. Deutſche Kolonfalgeſellſchaft für Südweſt⸗Afrika ſind noch immerhin 50 pet. niedriger er⸗ hältlich. Für Kolmanskop befriedigte die Ausbeute für Dezem⸗ 12069 Parkring 23, 2. St. ———————— am Lawn⸗ 8 6, 20 Tennisplatz 2. Sk., 5 Zimmer m. Zub. per 1. April zu verm. Näh. parterre. 25558 Colliniſtraße ſchöne helle 4 3. Wohng. Balk., Badez., Mauſ. evtl. Harten per 1. April UJ5, 16, R in demselben ein treues, tätiges Mitglied und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 7. Januar 1912, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Wir ersuchen unsere Mitglieder sich an dem Leichen- begängnis recht zahlreich zu beteiligen. Der Vorstand. sowie 20763 * S6,43,/2Trecy. 4 Zim.⸗Wohng. m. Zubeh, * per 1. April zu vermiet. Daſelbſt eine faſt neue moderne Kolonialwaren⸗ Einrichtg. per 1. April zu verk. Näh. 2. Stock. 25551 Seckenheimerſtr. 34 3 große Zimmer, Küche, Menſar de ꝛc. und 1 Zim. mit Waſſerl. im Hof als Werlſt. od Büro geeign., am 1. April zu vm. 25388 Näh. Friedrichsplatz10,1Tr. Schünzenſtr. 20 1. 28 ſind ſchöne g⸗Zimmerwohn. mit und ohne Bad per 1. April 1912 zu verm. RNäheres Peter Löb, Niiitsſtraße 18, Bureau oder Hausverwalter Ulrich in Nr. 26, 2. St. 25548 Eine hearſchaftl. Wohnung in der Rähe des Tennis⸗ plaßes—6 Zim, per ſof. od, ſpät. 1. April z. verm. geſ. Off. unt.12038 an die Exped. ds. 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Mit dem Rebſchnitt iſt bereits begonnen und auch mit dem Abreiben der alten Rinde wurde ſchon ange⸗ fangen, Im Intereſſe der geſamten Landwirtſchaft wäre aber Bne. Langenbrücken(A. Bruchſal), 4. Jan. Hier wurden jetzt die größten Poſten Tabak zum Zentnerpreis von M. 28 und M. 30 verkauft. Da die Gewichtsmenge hinter letzten Jahre nicht gerade rentabel geſtaltet. Bne. Ottenheim, 4. Jan. Die hietigen Pflanzer verkauften in der letzten Woche den Tabak für M. 2 per Zentner. Man hatte hier allgemein auf einen höheren Preis gehofft. Volkswirtſchaft. Garubörſe zu Leipzig. Die nächſte Garnbörſe in Leipzig findet wie man uns ſchreibt, am Freitag, den 19. Januar 1912, im Saale der Produktenbörſe(Leſehalle), Neue Börſe, Tröndlinring 2, Auf⸗ gang Treppe B vom Börſengarten, in der üblichen Zeit von 11 bis 1 Uhr und von 5 bis 6 Uhr ſtatt. Nach einem früher grund⸗ ſätzlich gefaßten Beſchluſſe des Vorſtandes der Garnbörſe ſollte dieſe eigentlich am zweiten Freitag im Januar ſtattfinden. Da jedoch am 12. Janunar die Reichstagswahlen vor ſich gehen, hat der Vorſtand der Garnbörſe die Verlegung auf den 19. Januar 1912 beſchloſſen. Wir bemerken, daß die letzte Garnbörſe am 8. Sep⸗ tember 1911 außerordentlich ſtark beſucht worden iſt, ſie hat bon allen bisherigen Garnbörſen die höchſte Beſuchsziffer aufzuweiſen, und wir können daher allen Beteiligten aus Spinner⸗ Weber⸗ und Händlerkreiſen den Beſuch der Garnbörſe als Gelegenheit zum Ab⸗ ſchluſſe von Geſchäften und zur Ausſprache nur empfehlen. Die Handelskammer Leipzig iſt zu jeder näheren Auskunft über die Garnbörſe gern bereit und wird an die ihr bekannten Intereſ⸗ ſenten noch eine beſondere Einladung ergehen laſſen. Kolonialwerte. Bericht des Deutſchen Kolonialkentor, G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen Nr. 28.) Südweſtafrikaniſche Werte zu Wochenbeginn ſtärker ange⸗ boten, am Wochenſchluſſe konnten ſich ſolche auf die Meldung hin, daß die Umänderung des Bruttozolles in Nettozoll baldigſt ber und ſchließen ſolche zu vorwöchentlichem Preiſe. Die An⸗ teile und Genußſcheine der Otavi⸗Geſellſchaft konnten ſich leicht befeſtigen. In Weſtafrikanern beſtand Angebot für Moliwe und Bibundi. In Afrikaniſcher Kompanie kam ziemlich viel Mate⸗ rial an den Markt, welches zu ungefähr den letzten Preiſen Unterkunft fand. Oſtafrikaniſche Kautſchuk⸗Shares blieben offeriert..O..G. unter Berückſichtigung des Kupons⸗ abſchlages etwas billiger erhältlich. Von Südſeewerten beſtand leichtes Angebot für Neu⸗Guineag und junge Pacific⸗Phosphat⸗ Shares Dagegen waren Deutſche Handels⸗ und Plantagen der Siidſee⸗Inſeln etwas gefragt. Kaffeeplantagen und Salpeter⸗ Aktien konnten ſich leicht befeſtigen. Britiſh⸗Central⸗Africa · Shares zogen etwas im Preiſe an, dagegen blieben Sbuth⸗Gaſt⸗ Africa infolge größerer Liquidationsverkäufe zu hilligeren Preiſen angeboten. Briefkaſten. Abonnent D. B. Sie müſſen noch ein Jahr lang Kirchen⸗ ſteuer bezahlen. Tropenarzt. Einen Tropenarzt gibt es hier nicht. Sie kön⸗ nen ſich jedoch betreffs ärztlicher Unterſuchung an jeden praktiſchen Arzt wenden. Hilda Kl. 1. Das erſtgenoannte Motiv iſt aus dem Geiſte des Dichlers Heinrich v. Kleiſt geboren. Es handelt ſich keineswegs um ein hiſtoriſches Begebnis. 2. Auch die Tellſage hat ſich der wißſenſchaft⸗ lichen Forſchung gegenüber nicht als auf Pittoriſchen Begebenheiten baſierend behaupten können. Für die Exiſtenz eines Befreiers, wie 11 85 in der Geſtalt Tells entgegentritt, iſt keinerlei Beweis er⸗ racht. 75 Abonnent Th. B Der im Juliusturm zu Spandau in geprägten berett liegende Kriegsſchatz beläuft ſich auf 120 Millionen ark. Abonnent G.., Rheinauſtraße. Wir nennen Ihnen folgende Fabriken: A. 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Halb 3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen Halb 8 Uhr Verſammlung der Frauen⸗Kongregation. Katholiſches Bürgerhoſpital. Halbeh Uhr Sing⸗ meſſe mit Hirtenbrief. 4 Uhr Andacht zur hl. Drei⸗ faltigkeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an. Halb 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. Halb 3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Hl. Geiſt⸗Kirche. Kommunion⸗Sonntag für die 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht. 7 Uhr 51. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Eheinſtruktion. Halb 10 Uhr Eheinſtruktion und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Eheinſtruktion. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr ſakrament. Bruderſchaft mit Segen. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ Hett. Halb 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Halb 10 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr Bl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die e. Halb 3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. t. Joſefs⸗eirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht. Halb 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der letztjährigen Erſtkom⸗ munikanten. Halb 10 Uhr Predigt und Hochamt⸗ 11 Uhr hl. Meſſe Halb 2 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr Abends halb 8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Predigt und egen. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Käfer⸗ talerſtraße 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr au Beichtgelegenheit. Halb 8 Uhr Hl. Meſſe. Halb 10 Uhr Erzbiſchöfl. Eheinſtruktion und Singmeſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 3 Uhr Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins. Kath. Kirche zu Feudenheim. Halb 8 Uhr Früh⸗ meſſe. 10 Uhr Predigt und Amt. Halb 2 Uhr Chriſten⸗ lehre und Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen. Kathol. Kirche zu Neckarau. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunton. ½9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. ½10 uhr Hochamt mit Predigt. Halb 2 Uhr Ehriſtenlehre. 3 Uhr Kirchliche Verſammlung des Mlüttervereins. St. Antoniuskirche, Rheinau. Halbe8 uhr Früh⸗ meſſe. Halb 10 Uhr Hauptgottesdienſt. 2 Uhr Cor⸗ poris⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sountag, den 7. Jauuar, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt(Dr. Steinwachs, Pfarrer, D J,). Tattgarnalcer H7, 28 f0 f. Abendeie 25405 N4, 7, part. Empfehle beſſeren Privat⸗Mittags⸗ u. Abendtiſch. 11798 Einige Herren können an gutem bürgerl. Mittag⸗ Prixat-Pension Bönles empfiohlt ihren anerhannt Forzüigl. Mittagtisch zu60 Pf. und Abendtisch zu 40 Pf. für bessere Herren u. Damen. 11697 10 eren t ihren guten — 51 8505 955 Abendiiſch für beſſere Damen und Herren⸗ 25391 Herren irkin e u. Abendtiſch teilnehmen, auch engliſche Tiſchzeit. 254¹ D; S1, 16, 1. Etage. Prisalpenſſen Mathes 1, 13 3. Stock, guten Mittag u. Abendtiſch. 11675 Einige Herren können an gut. bürgerl. Mittag⸗ u. Abeudtiſch teiln., auch engl. Tiſchzeit. S 1, 16 1. Et. 11819 an—— Seckeuhetmenſtt. 3 U. Bekanntmachun Zufolge Kaiſerlicher Verordnung finden die Neuwahlen zum Reich, Freitag, den 12. Januar 1012, von vormittags 10 N Mit Entſchließung des Bezirksrats vom 11. Dezember 1911 bezw. mit diesſeitiger Verfüg wahl⸗Reglements die Gemeinden des Amtsbezirks Mannheim in folgende Wahlbezirke abgegrenzt, für die und Stellvertreter ernannt und als Wahllokale beſtimmt: en 6. Jaunar 1912 § 6 und 8 Re U 2 Ho: chstags, annten Wahlvorſteher Hauptbahnhof, Schwetz⸗ ingerſtr. links(ungerade Nummern), Thoräckerſtr. Große Wallſtadtſtraße. 27 Friedrichsfe derſtraße⸗ Schwetzingerſtraßerechts, (gerade Nummern). tadtverordn. Gr. Wallſtadi⸗ 2 ſtraße 5 Joshag,., Stadtrat, Schwetzinger⸗ ſtraße 140 Fabrikant Schwetzgſtr.21 Himmelhan Ludw. Speng⸗ lermeiſter Schwetzgſtr.60 Zimmer 2 Luiſenſchule Zimmer 3 heime ſträße, Fried Garniſonſtraße, Hochufer⸗ ſtraße, Käferthalerſtraße, Kronprinzenſtr., Land⸗ wehrſtraße, Lenauſtraße Neckarvorland rechts, Ver⸗ ſchaffelſtr. Weinheimer⸗ und alte Weinheimerſtr. (Wohlgelegen) Stadtverord. Lenauſtr. 8 mann, Sladip. Verſchaffelt⸗ ſtraße 24 1 chstag betreſſend. + ſchule, Zim. 9 F——————————— Name des des Abgrenzung Wahl Stel Wahl⸗ Abgrenzung 1 Wahl⸗ 8 ahl⸗ Stell⸗ 1 25 Stell⸗ 5 der Wahlbezirke 5 5 Cokal der Wahlbezirke Tokal vorſtehers vertreters vertreters Mannheim. 28 Heinrich⸗Lanzſtr. Kepp⸗ Luiſenſchule 1J Schloß, Schloßgarten.] Dr. Alt, Theo⸗ Zeiler, Kurfürſtenſchule lerſtr., Gr. u rzel⸗ Zimmer 4 Ballhaus, Rheinbrücke]dor, Stadtrat, Wilhelm, 6(Eingang ſtr., Kl. Wal und Rheinvorlandſtraße, B 2 7 Kommerzien⸗ gegen B 6) Parkring, Schleußenweg, rat, B 7, 6 Zimmer 1 Leopoldſtraße, Quadrate⸗ 29Amerikanerſtraße, Krapp⸗ Metz, Peter, Peſtalozziſchult A 1 bis 4, B 1 bis 7 mühlſtr., Trailteurſtr. Kaufmann, Zimmer 3 240—8,5—6 Gen dcteb, urnen, Funenſchee Stadtrat, Adolf, Stadt⸗ C 6(Eing. geg. 30 Burgſ inkeldelr 15; 1 9 853„ 3 rgſtr., Kleinfeldſtraße, Röder, Fritz, Bieber, Joſef, Peſtalozziſchule 0 4, 18 5 2 Schlachthofſtr, Viehhof⸗ Stadtverordn. Schloſſermſtr⸗ Zimmer 4 8 Ntheh 15 F—6, 880 Se e ſtraße. Kleinfeldſtr. 16 Kleinfeldſtr. 48 einſtra Sally, Stadt⸗ Heimann, Fa⸗ Eing. geg. rat, G 4, 90brtkant, E 7, 22B 6) Zimmer 3 31 Emil⸗Heckelſtr. von Nr. Schneider, Schweigert, Schillerſchule 4F 7, 0—7 Schneider, Ge⸗ Leonhard, Karl R 5 Schule 101. bezw. 60 ab, Fabrik⸗ Chriſtian, Vilh., Stadt⸗ Zimmer! org, Stadtver⸗ Tünchermftr.,(Eingang vom ſtationsſtraße, Grenzweg, Stadtrat, ſekretär, ordneter, F 7, 21 ing) Zimmer 1 28 5 1955 eeee G 7, 8 255 bezw. 164 ab, Privat⸗ 265 raße 25 ſtr., Rampenweg, Neuer 5 6—8, H—6 Geinich, In GElng Naggierbabnbof, Spehe⸗ 5 2 gang tr., Weidſtücke i e i Faheahrne 3, 14 3, 2 Zimmer 2 häuſerplatz, Unterhellung, 6 H 7. J—7, Akademie⸗ Wunder, Ge⸗ Wolff, Peter, K 5 Schule Vordere Au, Welſchen⸗ ſtraße org, Stadtver⸗ Kaufmann(Eingang vom gärten. ordneter, H 7, 36 Ring) 32] Gontardplatz, Gontard. 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N 16 K2— M—1 0— Eut Seab Sadiwnorn, Zlamer 1. 88 Alsberee. Damußr, Sauer Fror] Peeiſte Geerg edereen 8 Humboldſtraße. Stadtperordn. Stadtverord.⸗(Alphornſtraße) rat, N 755 16b 0 55 14 Alphornſtr. 39 Vorſtand, Zimmer 2 14J0 7, P—7, 0—3.6 Schule Alphornſtr. 1 tadtverordn. Eug., Stadtov., Zimmer 2 39] Drai Heiß, Chrift. S r e, Lar chmttt Hildaſchule 0 7 16 0.18 aisſtraße, Langſtraße. Staz derordn. ee 15 04—7, R—5 Kern, Wilhelm Ulrich, Emil, B 2 Schule Humboldſtr. Langſtr. 39a Stadtverordn. Zimmer 2 15 4 1 R 8, 58 eer 16 R—7, 8—3, T 1 Geiß, Anton, Böttger, Rich, F 2 Schule 85 55 eer kin, S Aae Sae Stadiv.⸗Vor⸗Stadtverordn. Zimmer 7 ehntſhraße. Mittelſtr. 534 Mittelſtr. 29 ſtand, 8 1, 15 R 6, 6b 5 1718—6, T 2 Frankenberg, Strobel, Gg., U 2 Schule Joh,, Stadtv.]Stadtverordn.(Eingang vom 41 Fröhlichſtraße Gärtner⸗ Klein, Robert, Linnebach Jak. 8 6, 14 T 2,3 Ring), Zimmer! ſtraße, Mittelſtr. rechts Stadtverord. Schmiedemſtr. Zimmer 83 18 T—5, U 12 Kramer, Rob. Brunner, Aug. 2 Schule Alphornſtr. 36 Gärtnerſtr. 27 Sladtverordn. Apotheker,(Eingang vom +J 3, 5 Ring,Zimmer 2 42 Lutherſtraße, Pflügers⸗ Engel, Alfred, Feller, Friedr., Hildaſchule 19 6, U—4, Friedrichs⸗“ May, Joſef, Boſch. Jakob, J2 Schule(Ein⸗ grundſtraße, Riedfeldftr. Suieen Kaufnann, Simmer ring Fae2 gang v d. Stadt⸗ links utherſtr. Lutherſtr. 28 13 Friedrichsr. 28 3, 22 ſſeite) Zimmer 22 3 55 2 20 U5—6, Colliniſtr, Guten⸗ Grote, Hans, Holzwarth,., 02 SchulelEin⸗ 8 ee d e bergſtr, Hebelſtr. Neckar⸗ZStadtverordn. Stadtverordn. gang v. d. Stadt⸗ ſtraße ꝛechts 3 Peſtalozziſtr. 5 Peſtalozziſtr. f Zimmer pe Nuitsſtr., U 5. 14 U 6, 26 ſeite) Zimmer 28 ſtraße rechts 5 Rupprechtſtr. 44 Alckerſtraß dies Schütz Hch., Streiber, Otto boldf 21 Carolaſtr., Charlottenſtr. Thorbecke, Jul. Levi, Joſef, Reargymnafium Hfche Stadtverord. Kaufmann,, Goetheſtr., Hildaſtr, Karl]Stadtverordn. Stadlperordn. Zimmer 33 heimer Inſel, Frieſen⸗ Riedfeldſtr. 4a Kl. Riedſtr. 4 e ee heimerſtraße, Gutemann⸗ ameyſtr. Maximilian⸗ raße 10. ſtraße 25. ſtraße, Hanſaſtraße, Her⸗ ſtr., Moltkeſtr. Otto⸗Beck⸗ genriedſtraße, Hom⸗ ſtr., Prinz Wilhelmſtraße, Pacch traße Induſtrieſtr. Neumwieſen, Roſengarten⸗ Inſelſtraße, Kleine Ried⸗ ſce. Lahar tor ſtraße, Lagerſtr., Pump⸗ Tullaſtr., Viktoriaſtr., ſtr., Rheinrottſtr. III. Werderplatz, Werderſtr. Sane e Si— Auguſta⸗Anlage, Bachſtr. Darmſtädter, Jeſelſohn, Dr. 1 ſtraße, ſowie Schiffe im 85 Beethovenſtr., Brahmſtr., Viktor, Stadt⸗ Max, Stadtv, ee Neckat, Induſtriehafen u. Eliſabethſtr., Friedrich⸗ rat, Auguſta⸗ Friedrichspl. 6 Altrhein Karlſtr., Friedrichsplatz,‚ Anlage 21. 8 5 Haydenſtraße Kaiſerring, 45 Ggellſtraße, Gartenfeld⸗Schweikart.] Makat, Mart. Neckarſchule Mollſtr., Richard⸗Wag⸗ ſtraße, Hohwfeſenſtraße, Stadtverord.] Stadtverord.(Alp orn ſtraße) nerſtr., e Huthorſtweg,Liebigſtraße, Schimperſt. 10 SCgellſtr. 8 Zunmer 10 mannſtr., Tatterſallſtr., Schimperſtraße, Spelzen⸗ Weſpinſtraße. ſtraße, Stamitzſt., Wald⸗* 23 Secken⸗ Buchenberger e hofſtraße 90 heimerſtr., Stolzeſtraße. dam, Stadt⸗ Jean, Archi⸗ Himmer 1 Na Kuühs Heint f 40 Chamiſſoſtraße. Eiignel Whn dend Wieße Franz, Wohlgeleſen, ſtiaße obere und untere] Oladtbetord. Schloſſermſtr.,] ſchule Zim. 1 heimerſtr. 78 heimerſtr. 38 Eichendorffſtr Frattel⸗Pozziſtraße 8Sbere Gli 17 45 dichendorffſtr., Fratlel⸗ Ozziſtraß Obere Elignet⸗ 24 Augartenſtr. Weidenſtr.,] Feſenbecker, Machauer, Peſtalozziſchule ſtraße, Grillparzerſſtea ſtraße 7 Windmühlſtr. S Zimmer 1 Hohwieſenweg, Holz⸗ S gent Au⸗ kraße, Kleiſtfraß 5 Kaiſerring 8gartenſtr. 13 0 25 Rheinhäuſerſtraße. Dreifuß, Jul., Brück, Jakob Peſtalozziſchule ar Jo Ziwmermeiſt. 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Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) alle Deutſche, welche im Ja Lebensjahr zurücklegen, alſo im Jahre 1892 ge⸗ boren ſind; 5 — Landſturm, zur Erſatzreſerve hre 1912 das 20. alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Aus⸗ ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Marine⸗ Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marineteil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der An⸗ meldung ausdrücklich entbunden oder über das oder Jahr 1812 hinaus zurückgeſtellt murden. 2. Die Anmeldung erſolgt bei dem Gemeinderat des⸗ dem der Militärpflichtige ſeinen Hat er keinen dauernden jenigen Ortes an dauernden Aufenthalt hat. Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. eines Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrik⸗ herrn die Verpflichkung zur Anmeldung. iſt Anmeldung müſſen werden. Tagen beſtraft. Die Anmeldung der in der haften Militärpflichtigen erfolgt in der ehem. Dragoner⸗ Stock, Eingang zum Arbeitsamt, der in Woßnenden auf dem Rathaus in Feudenheim, der in Käſertal⸗Waldhof Wohnenden auf dem Nathaus in Neckaran Wohnenben auf dem Rathan Faſerne, M 42, 2. Feudeuheim Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Febrnar zu geſchehen. Sofern ſie nicht am Geburtsort erfolgt,. ein Geburtszengnis vorzulegen. Bef wiederholter die Lofungsſcheine vorgelegt Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30„ opder mit Haft bis zu drei Stadt Mannheim wohn⸗ in Neckaran uud zwar vormittags von—12 und nach mittags von—5 Uhr. Geburtstag(27. Januar bleiben die Bureaus geſchloſſen. Mannheim, d en 4. Januar 1912. Stadtrat: Dr. Finter. An Sonn, und Feiertagen, Kaiſers und an Samstagna Katzenmaier. inländiſchen 8 chmittagen 244 eeeee Woh Möb KE. Pistiner elhaus 975 für moderne bürgerliche Reiche Auswahl! Sesichtigung ohne Kaufzwang! nungs-Einrichtungen!? Billigste Preſss] u 5, 17 1 10—12 Uhr. Tleoſophiſche Volkshilisthel. Jedermann unent⸗ geldlich zugänglich. Ausleihſtunden: Mittwoch abends .—9 Uhr.—5 Sonntag vormittag Nheiuhänſerſtr. 20, 2. St. l. F 6 20513 Irelephon-No. 4882. Sönstige Zahlungs-Bedingungen! „2 19544 Tel. 2074 Speninlität: Geigenban und Reparaturen · Grässte Aunswahl in MHusikinstrumenten jeder Arxt. Billigste Bezugsdnelle von sSaften in allen Oualitäten. 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Dirigent: Artur Bopanzky Mannheim⸗Reckarau. ſtraße, Neckärſſt, Malj⸗ 5 1 85 Perſonen; 11 ösc 5 ſtraße, Scharnhorſtſtraze, 53 Fiſcherſtruße Boſch, Adolf, Noll, Germaniaſchule Scheſfelſix, e 8 Baan Friedhofftraße, Gießen, Stadtverord. Fran; Anton Neckarau, Zim. 1 Schützenftr., Schwanen⸗ Der Wanderer Hans Baling ſtraße, Katſer Wilhelen⸗ Neckarau, Stadtverord, 7 Alberich Joachim Kramer ſaat Wörchwörthſtr. Schuiſtraße s Nedcran. ſraße, Weiderſtr, Wein⸗ 1 7 5 Mceeere e ber zſtr., Wilhelmſtr. es Waldvogels latz der Handlung: Alde. Zweit Au zu Wilde Gegend am pfel des„Brünnhit 1 9 Gi Anf 5 lihr Fude Kaſſeneröff halt 5 Uhr Nach dem 1. und 2. Att größere P. Hohe Preiſe. —— ** Nenes Theater im Roſen Sonntag, den 7. Januar 1 0 65 HerPfarrer.Kirehf Bolksſtück mit Geſang in 4 Akten von Ludw. Anzeng RNegie: Emil Reiter. Perſonen: Georg Ki Toni Wille Thalmüller⸗Loigl Der Schulmeiſter von Altötting Der Wirt an der Wegſcheid Sein Weib Hansl, beider Sohn Der Wurzelſepp Landleute von Altötting und Kirchfeld, 5 Muſikanten. Kranz Kafteneräf, 7 hr. Auf. ½8 uhr, Gude Mach dein 2. Att größere Paliſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. ——— Im Grußh. Buftheater Montag, 8. Jau. 1912. 23. Vorſtellg. i Die Bildschnitzer Gun Der Barbier von Berr Lottehens Geburts! Anfang 7 uhr. 8 1 — 12. Seite 990 8 0 7 5 7, Keſſelſchmied Jakob Reis e. S. Emil Joſef. 5. Lilli 8 ͤ v. r Lindeberg, Glaſer. Gertrud, General⸗Unzeiger, Babiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mannheim, den 6. Januar 1912 1 2855 1 9 28. Franz 2„S. u. Franz Anton Haudſchuh, Bierb 5 Anuszug dus dem Standesamtsregiſter für die 6. Maurer Martin Link e. S. Will Martin. 25 Marg Aeie 5 95 Narl Gn. 2 10 are 11 ien 7 0 N Stadt Mannheim. Dez. Verkündete: 28. Mont, Gg. Frieß und Eliſe Dieterich. 26. Kranenführer Karl ztothacker und Roſine Sommer. 29. Schutzm. Frz. Bürt und Karoline Maetz. 29. Metzg: Wilhelm Weißert und Luiſe Zeller. 30. Einkaſſierer Karl Soyez und Roſa Uhlmann. 30. Tgl. Joh. Förſter und Anna Keſſel. 0. Tgl. Nikol. Reinfrant und Kath. Rathgeber. 30. Hilfsarbeiter Peter Kremer und Karoline Krumm geb. 0. Küchenchef Guſt. Vogel und Aung Hörner. Januar. 2. Kutſch Jak. Dörr und Anna Oſtertag. 2. Kfm. Friedr. Maxeiner und Elſa Neinert. 3. Bordträäger Friedr. Hahn und Babette Schöner. 3. Tgl. Karl Leunnert und Barb. Götz geb. Schlink. — 3. Mechanik. Eugen Neuhauſer und Kath. Beſt. 3. Bäcker Rudolf Roos und Emma Fath. 3. Schreibgeh. Karl Schönig und Luiſia Ulmer. 3. Schneider Eduard Triebel und Maria Hoffmann. Dez. Getraute: 28. Kfm. Wilh. Ahlert und Barb. Herm. 28. Fabrikarb. Joſ. Löhle und Hedwig Schaberg. 28. Bäckermeiſter Wilh. Lumpp und Pauline Nothacker. Schloſſer Rich. Otto und Anna Naſchke geb. Roggenbuck. Kutſcher Gg. Preuninger und Marie Bauer. Hoboiſt Albert Senkpiel und Kathintg Brauch. Fabrikarb. Jak. Wacter und Magd. Marquetant. Buchbinder Max Iſaac und Ida Doiny. Kochgeh. Otto Bennewitz und Emma Anders. Fuhrm. Friedr. Harrer und Frida Ullmerich. Schloſſer Nikol. Hornung und Kath. Botzner. Tagl. Eugen Keller und Marg. Eſſig geb. Homp. Tgl. Friedr. Lang und Joha. Kirchner. „Inſtall. Valentin Michel und Anna Stiefel. Fabrikarb. Friedr. Roßling und Sofie Spengel. „Schmied Edwin Schätzle und Maria Acht. Delor.⸗Maler Johs. Schwind und Emmerenzia Weber. Mechaniker Bernh. Zeller und Cbriſting Ehrler. Kaufm. Rudolf Haiſt und Lucia Haas geb. Heber. Eiſendreher Anton Ludwig und Anna Herrwerth. Schloſſer Jul. Pfeiffer und Marie Klee, Geſtorbene. Hch. Willi, S. d. Keſſelreinig. Jatob Friedr. Mayer, 2 J. d. verh. Schmied Phil. Karl Froͤr, Wilh. Engel, 40 J. 7Marie geb. Hofmann, Ehefr. d. Bahnarb. Gg. Jakob garb 58 J. Karol. Wilha. geb. Morano, Ehefr. d. Wirts Chriſtian Karl Härzer, 58 J. Roſine Regine geb. Berroth, Ehefr. Eharlotte geb. Decker, Wwe. d. Schneid. Phil. Elif. geb. Volk, Ehefr. d. Exped.⸗Aſſiſt. de verh. Schloffer Joh. Karl Rudolf Götz, 55 J. Hildegard, T. d. Schreiners Johs. Scheiler, 1 M. Anna T. d. Portiers Wilh. Günderoth, 3 M. Zoſef Anton, S. d. Lackierers Joſef Anton Bügler, 1 d. led. Gärtner Oswin Roſt, 23 J. 11 M. d. verw. Spenglermeiſt. Hch. Frz. Lud. Klee, 45 d. verh. Privatm. Frör. Wilh. Haaſe, 57 J. Karol. Emflie Natalie geb. Peterſohn, Witwe d. Hch. Schultze, 67 J. Wilhe. Karol, geb. Katz, Ehefr. Noſef, S. d. Ing. Karl Dietz, 1 T. Cäeilie geb. Kunz, Ehefr. d. Metzgermſtr. d. berh. Kim. Karl Frdr. Bronner, 45 J. Eliſabeth, T. d. Fuhrm. Irz. Funk, 6. Wilh, Hch., S. d. Elektroſechnik. Wilh. Gärtuer, 2 M. Bettt Karol!, T. d. Schmieds Morimil. Pfattheicher, 4 M. . Roſa, T. d. Tgl. Karl Schmelzeiſen, I M. . d. geſch. Keuner Joſef Mochwirth, 34 J. Fanuar. 1. Jul., S. d. Fabrikarb. Jul. Bußelmaier, 6 T. d led. Privatm. Martin Diem, 79 J. J. d. perh. Schloſſ. Gg. Wieſenecker, 34 I. 1. Johs., S. d. Arbeit. Mich. Kreß, 1 J. 2. Eva geb. Hilderhof, Witwe d. Kfm. d. verh. * J. Joſef Haaf, 43 1. Gummiarb. Hch. Chriſtof Aug. Luhmann 5 Maria Joha., T. d. Kfm. Karl Aug. Müller, 2 M. Amalie Magdal., T. d. Pfläſter. Jul. Ludwig, 2 J. 25 Joha. geb. Feininger, Witwe d. Steuereinnehm. Ottilie geb. Evers. Witwe d. Getreidearb. 2, Och. Frör., S. d. Bahnarb. kilian 38. Marie geb. 64. 1 Ballweg, 10 J. Heinemann, Wwe. d. Landwirts Hch, Chriſt, Mszug ans den Fendenheim. Dez. Verkündete: 13. Eiſengiezer Auguſt Appich und Suſanng Krampf. Getraute. ner Anton Gumbel und Kath. Biedermann. Eeilber Karl Reinb. ——— 16. Ma 2 —. — 9 Ie* Welauntmachung. Der von den Frauen gegenwärtig beliebte Gebrauch langer, ungeſchützter Hatnadeln bat ſich ien Straßendahn⸗ verkehr inſofern als ein erheblicher Mißſtand erwieſen, als debe in der Nachbarſchaſt der Hutträgerinnen ſich aufhaltenden Fiahrgäſte ſtändig in Geſahr ſind verle zu werden. Alle die Straß ubaen benſitzenden Frauen werden drin⸗ gend erſuch, die Spitzen de Hlanadeln durch Schutzhülſen öder ſonſwie ungefährlich zu machen. 103 Sollte dieſes Erſuchen wider Erwarten den gewünſch⸗ ten Erfolg nicht haben, ſo würden wir uns zum Schutze der übrigen Jahrgäſte genötigt ſehen, bei der zuſtändigen Behörde die Erlaſſung einer Beſtimmung zu beautragen, können. Mannheim, 20. November 1911 Straßenbahnamt: 9 ö wir, Stadtsparkasse badenburg. Samfiche EIuagen werdan verzinst à 4* 0 Einlagen von 00 Mark au köunen bel der Baädischen Bank. Hannbelm gemacht werden. „Chlors- dont“ ver· nichtet alle Fäulnts⸗ erteger im Munide und weiß, ohne Hertlich erfriſch. ſchmeck. Zahncreme für Erwachf. Kinder, ausreichend, 1, Pröbetube 50 3. In der Anternat. Hygiene-Ausſ Dresden allſeits bewundert. 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Kernmacher Konrad Knoll e. T. Emma. 17. Metallſchleifer Anton Döllinger e. S. Karl. 18. Kranenführer Martin Bordne e. T. Katharina. 28. 21. Schiffer Wilhelm Biedermann e. T. Kälchen. 28. 23. Maſchiniſt Johann Reinig e. T. Elſa. 28 26. Tagl. Heinrich Maurer e. Auguſt. 28. Eliſab. Marie, Norbert, S. 28. Mar 28. Anna Marie Erna, T. v. ubenheim, Kaufmann. rn dler. ach, Schloſſer. v. v. Geſt oxrbe nz Joſef S um Krämer, ve v. Kaſpar öth, Fabrit hefr. v. 5 „Fabrikarbeiter, 1 J ie Elſe, T eidermeiſter, 1 J. r, Bereinsdiener, 60 J. 6 M. ). Maſchinenformer Franz Karl Flechſenhaar e. S. Herm. ). Maurer Georg Bordne e. T. Gliſabeth. „Friſeur Karl Ernſt e. T. Hedwig Hildegard. Tapezier Rudolf Künzler e. T. Elſa. Geſtorbene. 4. verh. Eva Hurſt geb. Benzinger, 40 J, 4 1 Georg. verw. Johann Künzler, Tagl., 64 J. 8 M. Zritz, S. d. Hausdieners Joh. Heinrich Henninger, 8 M. 7. Anna Eliſabeta, T. d. Landwirts Sam. Adam Heckmann, 1 M. Privatmann Jakob Vock, 79 J. 4 M. 29. Privatmann Joh. Peter Künzler, 65 J. 5 M. Auszug aus dem Standesantts⸗Regiſter für den Stadtteil Mannheim⸗Käferthal. Verkündete: Former Martin Demmel und Eliſab. Freeß. 6 Haste Und altestes Spezia 1 445 0 Moriz Schlesinger Tel. 3152 Hamem J2, 23 empfiehlt seine grosse Auswahl vom billigsten bis zum feinsten Genre beirgellster preiswertester Bedienung. 1 1. Techniker Joſef Bauer und Sofie Klein. 1. Maſchiniſt Heinr. Hauſer und Anna Amhboru. Getraute: 3. Dreber Ludwig Eichhorn und Sofie Schwinn. Former Michael Schütz und Berta Ochſenbauer. Modellſchloſſer Karl Stahlſchmidt und Karoline Wetzel. Schmied Karl Baier und Katharina Nückemann. Glaspolierer Paul Ronſſel und Kath. Zink. 30. Bäcker Otto Wilh. Schröder und Roſine Böhler. Geborene: 2. Schmied Alex. Weber e. T. Barbara. 22. Fabrikarbeiter Karl Guſt. Braun e. S. Friedrich Wilhelm. z. Schloſſer Anton Diefenbach e. T. Anna. Hobler Joſef Groß e. S. Engen. Mechaniker Konr. Chriſt. Haas e. S. Haus. „Schmied Adam Kreß e. S. Hermann. Hilfsdreher Friedr. 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Scheer, Prokuriſt und Ella Juliane Hafner. 28. Gg. Blumenſtock, Bäcker und Anna Maria Thürwächter. 2. Friedr. Breitwieſer, Photograph und Eliſab. Schaffert. Jan. Getraute: 05 5 J. Karl Gotthold Laſch, Kñaufmann und Karoline Mattinger. 8. Stephan Suckfüll, Kaufmann und Maria Reis. 28. Guſtav Bretiling, Fabrikarbeiter und Ekiſab. Löcher geb. Hirſchbiel. 300. Emil Gauly, Volksſchullehrer und Amanda Hoöscker. 30. Phil. Hauſer, Eiſendreher und Eliſab. Kany. 30. Kaſimir Eberts, Schneider und Anna Marie Nachtrab. 30. Jak. Gottlieb Lang, Dreher und Kath. Schmurr. 30. Joh. Kaufmann, Fabrikarbeiter und Barbara Zoller. 0. Gg. Jakob, Fabrikarbeiter und Marie Bernhard. 30. Emil Hch. Theis, Kaufmann und Sophie Schulze. 30. Friedr. Zech, Schutzmann und Marie Lehr. Richard Cofalla, Monteur und Anna Türk. Joh. Gg. Reimund, Taglöhner und Anna Marie Bergmann. 30. Johannes Saile, Fräſer und Anng Marie Large. Wilh. Föllinger, Tagner und Barb. Brunner. 30, Joh. Hauswirth, Schloſſer und Marie Lamm. Joh. Jak. Back, Fabrikarbeiter und Eliſab. Bauer. Dez. Geborene: 26. Ludwig, S. v. Lud. Magin, Eiſendreher. Fanny, T. v. Menaſche Schindler, Kaufmann. 22. Eliſab., S. v. Friedr. Mohr, Metzgermeiſter. Lina Luiſe, T. v. Karl Lud. Hch. Steinheimer, Maurer. 26. Karl Nikol., S. v, Karl Glaſer, Hafenarbeiter. Krämer. Hoc Konzert 26. Kurt, S y. Ambros Trunk Fabxilarbeiter schule für Musik in Mannheim. Stäcdtisch subventionierte Anstalt. Flementar-, Mittel. und Ausbildungsklassen im Klavier- und Violinspiel. Orgel- u. Harmonium-Unterrieht. Vollständige Absbildung im Gesang für Oper und Schauspielerschule, Seminar zur Ausbildung von Musiklehrern und Lehrerinnen nach den Vorschrikten des Gyterrieht in allen theoretischen Fächern u. Orchesterinstrumenten. Musikpädagogischen Verbandes(E..) Wiederbeginn des Unterriehts: Morkag, den 8. Januar 1912. 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J. ins Krankenhaus zu Sandhofen, wo er vorher als Patient Gelegenheit hatte, Lokal⸗ kenntnis ſich anzueignen, durch die Veranda ein und ſtahl einem Kranken, dem Sebaſtian Burckhard, die Summe von 165 Mark. Das gemeine Stück fand eine angemeſſene Sühne: 1 Jahr 9 Mo⸗ nate Gefängnis und 5 Jahre Ehrverluſt. Der 30 Jahre alte Metzger Friedrich Heißler, deſſen Vater Penſtonär einer Fabrik auf dem Waldhof iſt ſchickte am 1. Septem⸗ ber v. J. ſeine Geliebte, die Franziska Kümmert, mit einer ge⸗ fälſchten Vollmacht zur Fabrik und ließ dort die Penſion ſeines Vaters erheben. Die Kümmert unterſchrieb Franziska Heißler, ſo daß der Buchhalter ſie für eine Tochter des Penſionärs hielt. Heißler wurde zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt und ihm die Ehren⸗ rechte auf 3 Jahre aberkannt. Die Kümmert kam mit 2 Wochen davon. Der Arbeiter Peter Schmitt und der Schloſſer Johann Lehr in Käfſertal bearbeiteten ſich am 22. Auguſt v. J. gegen⸗ ſeitig mit Meſſern, Kabelſtücken uſw. Schmitt wurde mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen, obwohl er am ſtärkſten verletzt worden war, vom Schöffengericht zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt, während der jüngere Lehr mit 6 Wochen davonkam. Auf die Berufung des Staatsanwalts wurde die Straſe Lehrs auf 5 Monate erhöht, die Berufung Schmitts wurde verworfen. Vert. für Schmitt Rechtsanwalt Dr. Fels, für Lehr Rachtsanwalt Dr. Wittmer. 8 Maunhei m, 4. Jan. Strafkammer I. Vorſ.: Land⸗ gerichtsrat Dr. Aber le. Der 21 Jahre alte Maurer Heiurich B. aus Feudenheim betrat aut 23. September v. J. in Begleitung ſeines Freundes Friedrich S. einen Hutladen in T 1 um ſich einen Hut zu kaufen. Er wählte auch einen im Werte von 8 4 aus, entſchloß ſich aber dann, eine Mütze zu kaufen. Während dieſer Zeit nahm ſein Freund den ausgewählten Hut und entfernte ſich. Der Huthändler vermißte den Hut gleich nach⸗ her und ſagte zu., er ſolle ſehen, daß der Hut wieder zur Stelle ge⸗ ſchafft werde. B. holte ſeinen Kameraden auch an der Friedrichsbrücke ein und jener gab ihm den Hut heraus, den B. wieder in den Laden tragen wollte. Unterwegs überkegte er aber ſich die Sache noch ein⸗ mal; er ſchämte ſich, wie er behauptete, den Laden noch einmal zu be⸗ treten, behiekt den Hut und trug ihn Sountags, bis man ermittelt hatte, wer die beiden Kunden geweſen waren.., der inzwiſchen zum Militär eingezogen war, wurde zuxrückgeholt und hatte ſich heute zu⸗ ſammen mit ſeinem Kollegen wegen Diebſtahls zu verantworten. Gegen S. wurde auf 3 Monate Gefängnis erkannt; B. wurde freige⸗ ſprochen. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Frank. Der 21 Jahre alte Matroſe Max Würth nahm am 17. Oktober 58. Is. dem auf demſelben Schiffe beſchäftigten Schiffsfungen Albert Betz Kleider and 70 in bar weg, worauf er Mannheim verlkieß. In Cannſtatt hat man ihn daun feſtgenommen. Urteil: 4 Monate Ge⸗ 78. — Diebesbande, die ſich immer ſchwierigere Aufgaben ſtellte, hatte ſich in den Perſonen dreier halbwüchſiger Burſchen, des 17jäh⸗ rigen Sattlertehrlings Emil., des 18jährigen Schiffsjungen Franz H. und des 16fährigen Taglshners Theodor Sche, zuſammengefunden, Aud trieb es ſp lange bis ſie auf die Anklagebank kam. Der fjüngſte der drei war der Inſpirator der Streiche, aber er und der Schiffsjunge ſtanden nur Wache, während der Sattlerlehrling vorgeſchickt wurde. In Heidelberg wurde ſehr beſcheiden begonnen. Man ſtattete hier einem Bäckerladen einen flüchtigen Beſuch ab, wobei der Sattlerlehr⸗ In Mannheim bekam er daun Hier ſtahl er Geldbeträge Feichen Hauſe, wo er von ling 3 aus der Ladenkaſſe nahm. Beſchäftigung bei Zigarrenhändkler Süß. von 2% und 8 Aus einem Magazin zim VVVTVUUTbT 0 Srnifes und Heiferes MRKOB STRHUSS Illannheim Preis: Fein gebunden IIIark.80 Zu beziehen vom Verlag der Dr. H. Haas'ichen Buchdruckerei, S 6. 2, ſosoie durch alle Buch⸗ Handlungen und die Trägerinnen des Iannheimer Seneral-Hnzeiger(Bad. Neueſte Hachrichten). dem Schlüffel einen Abdruck nahm, und ſich danach ein zweites Stück nachahmen ließ, entwendete er, während die beiden anderen Wache ſtanden, einen Radmantel und eine Fahrradlaterne. Auch bei ſeinem Prizipal brach er ein, erbeutete aber nur 5, In angeblichem Auf⸗ trag des Bäckermeiſters Keidel beſtimmte er den Schuhhändler Baum, ihm fünf Paar Schuhe zur Auswahl zu überlaſſen, die er dann ver⸗ pfändete. Am 2. Dezember v. J. ſollte ein Einbruch bei Rechtsanwalt Dr. Deimling ausgeführt werden, bei dem der Schiffsjunge eine Zeit⸗ lang als Lehrling beſchäftigt war, weshalb er der Urheber der Idee war. Der Junge hatte etwas von 5000 fallen laſſen, die der An⸗ walt aufbewahre. Mit Dietrichen, Brecheiſen und anderem Schränk⸗ zeug wohlausgeſtattet ſchlich er ſich, während die anderen Wache ſtanden, am Abend des gengunten Tages in das Haus C 4, 1, wo im zweiten Stock das Bureau des Anwalts ſich befindet, und hatte ſchon die Türe erbrochen, als er geſtört wurde. Der auf demſelben Flur wohnende Privatmann Julius Cahn war es, der den Burſchen fragte, was er da wolle. Der Schiffsjunge hatte ihm geraten, wenn das Dienſtmädchen komme, ſolle er ihm die Maurerklammer auf den Kopf ſchlagen, aber das tat er dem Herrn Cahn gegenüber doch nicht und ſo wurde er feſtgenommen. Das Gericht erkannte mit Rückſicht auf den gefährlichen Charakter der Straftaten der Angeklagten auf je 6 Monate 3 Wochen Gefängnis unter Aufrechnung von 3 Wochen der Unterſuchungshaft. Dreibund⸗Wirren um Tripolis in der Fünfſprachenecke. Deutſche, Oeſterkeicher und Itakiener ſaßen am 19. Nov. v. Is. in einer Wirtſchaft zu Sandhofen mit dem friedlichen Namen „Erholung“ beiſammen. iſt zur Zeit eine wunde Stelle bei den Italienern. Sobald daran gefaßt wird, werden ſie empfindlieh und der Dolch, ihre Nationalwaffe, ſitzt ihnen dann beſonders loſe in der Taſche. Und nun waren es gar die Qeſterreicher, die ſie wegen des un⸗ glücklichen Feldzuges hänſelten, ihre Dreibund, freunde“, die ſie nicht ausſtehen mögen, während ſich die Deutſchen mehr in der Reſerve hielten. Der Wortwechſel wurde immer heftiger. Von hüben kam es Deutſch, von drüben Italieniſch. Der Fabrikarbeiter Luigi Casparini, der einzige, der Deutſch verſtand, ſpielte den Dolmotſch. Und dann wurde eine Sprache geführt, die jeder verſtand: die Italiener wurden von Oeſter⸗ reichern und Deutſchen einer nach dem anderen herausgewor⸗ fen. Casparini, der Dolmetſch, fühlte ſich bei der„Reinigung“ der Wirtſehaft etwas beengt und verſchaffte ſich Luft mit einem Dolche, mit dem er blindlings um ſich hieb und einen gänzlich unbeteiligten Oeſterreicher, den Fabrikarbeiter Georg Pauli, in den Kopf traf. Casparini wollte abſolut kein Deutſch können und es wurde ihm bei der Vevhandlung am Samstag vor dem Schöffengericht ein Dolmetfcher in Hevrn Kanzleiaſſiſtenten Joſ. Faller zur Seite geſtellt. Der Vorſitzende führte ihm auf Italieniſch ganz energiſch an, daß er, wenn er ſchon lange in Deutſchland weile, deutſch ſprechen könne, und auf einmal wußte er ganz fließend deutſch zu ſprechen. Der Dolmetſch brauchte nicht mehr in Aktion zu treten. Die ganze unerquick⸗ liche Situsfion, in der ſich die Itakiener befanden, wurde als Milderungsgrund angereehnet. So erhielt er ſsviel Wochen, als der Stagtsanwalt Monate beantragte, nämlich 6 Wochen. * Aus dem Schöffengericht. Alzuviel genoſſene Mengen Wein verſetzten den Gipſermeiſter Friedrich Engel⸗ herd von Ladenburg am 19. Rovember v. J. in eine der⸗ artig rabiate Stimmung, daß er das ganze Perſonal des Bahn⸗ hofs Ladenburg in Aufregung verſetzte. Er hatte für ſein Fahr⸗ rad in Friedrichsfeld eine 20⸗Pfg.⸗Karte gelsſt, aber das Rad nicht an den Packwagen gebracht. In Ladenburg verlangte er nun partout ſein Rad, das man in Friedrichsfeld einfach ſtehen gelaſſen hatte. Bahnaſſiſtent Hemburger mußte ſchließlich die zubringen. Er begab ſich dann in eine nahe gelegene Wirtſchaft TTTT Mannheim, 2. Jau 1912. in der Heizungsbranche tätig und in Aufſtellung von Transmiſſtonsberechnungen geübt iſt, zum baldigen Ein⸗ tritt gefucht. Bewerbungen mit Zeug⸗ nisabſchrift, Lebenslauf und Gehaltsanſpruch werden im Rathaus, Zimmer 23, ent⸗ gegengenommen. 2 Mannheim, 2. Jan 1912. Städtiſches Maſchinenamt: Volckmar. 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Der Beamte erklärte ihm jedoch, keine Ge⸗ ſchenke annehmen zu dürfen und gab ihm 30 Pfg. zurück. Die Affäre kommt für Engelhard etwas teuer zu ſtehen. Das Urteil lautet auf eine Geſamtgeldſtrafe von 120 M. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaßfen HSbis R ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern. Ernaunt: der charakt. Polizeiſergeant Hermann Waldvogel bei der Kriminalpolizei in Mannheim zum etatmäßigen Polizeiſergeant.— Beamteneigenſchaft verliehen: der Bureaugehilfin Frida Feſenbeclh beim Statiſtiſchen Landesamt.— Verſetzt: der nichtetatmäßige Aktnar Friedrich Bechler in Tauberbiſchofsheim zum Bezirksamt Achern.— Entlaſſen: die Schutzmänner Max Link in Karlsruhe(auf Anſuchen) und Eduard Sittinger in Karlsruhe. Großh. Laudesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Architekt Ernſt Porſch in Durkach als Aus⸗ hilfslehrer der Gewerbeſchule in Ladenburg. Entlaſſen auf An⸗ — Gewerbeſchulkandidat Joſef Hartwig, Hilfslehrer an der Ge⸗ werbeſchule in Ladenburg. 25 SGroßh. Verwaltungshof. 0 Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Wärter Karl Andreas Stahl bei der Heil⸗ und Pflegeanftalt Illenau, den Bärterinnen Thekla Klee und Ling Haas, beide bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen.— Statmäßig augeſtellt: die Wärterin Marie Hauſer bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau. Großh. Gendarmerie⸗Korps Befsrdert: Die Wachtmeiſter: Zäpfel, Raimund, in Pfullendorf, Doll, Franz, in Donaueſchingen, Ührich, Jakob, in Schopfßeim, Hirn, Johannes, in Gengenbach, Rothmund, Jakob, in Bretten, Friedrich, in Bühl, Ficht, Andreas, in Karlsruhe, Rehmann, Wil⸗ hlem, in Wertheim, Stöhr, Johann, in Neckarbiſchofsheim Herrmaun, Ludwig, in Schwetzingen, Krönimus Valentin, in Eberbach, zu charakteriſierten Oberwachtmeiſtern. Kühner, Karl, Bizewachtmeiſter in Kirchzarten, zum Wachtmeiſter. Die Gendanmen: Linder, Karf, in Gailingen, Katſer, Balentin, in Hauſen i.., Winterer, Stephau, in Singen, Heiler, Karl, in Hornberg, Eggs, Phitipp, in Degnen⸗ hauſen, Wiggenhauſer, Joſeph, in Kippenheim, Reuter, Varentin, in Zell i.., Jülch, Adam, in Appenweier, Zimmermann, Georg, in Neuenburg, Götz, Johann, in Schaphach, Kern, Johann, in Heiters⸗ heim, Röſch, Franz, in Marzell, Mattmüller, Karl, in Weiſenbach, Iſak, Franz, in Schwarzach, Burtſche, Sebaſtian, in Heddesbei, Huber, Richard, in Obrigheim, Hoſch, David, in Kirchheim, Diefenbach, Guſtav, in Sulzfeld, Engel, Hubert, in Hockenheim, zu charakteriſter⸗ ten Vizewachtmeiſtern.— Verſetzt: die Gendarmen: Weiß, Kerl, von Bernau nach Meßkirch, Vollmer, Joſef, von St. Blaſien nach Bernau, Rabold, Bernhard, von Müllheim nach Oörrach, Grether, Karl, von St, Georgen nach Mußbach. In den Ruheftaud getreten Baner, Friedrich, Wachtmeiſter in Kehl und Huck, Johann, char. Visewacht⸗ meiſter in Ludwigshafen, Amt Stockach. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Eutlaſſen: der Grenzaufſeher Guſtav Kienle in Waldshnt auf ſuchen.— Geſtorben: der Steueraufſeher Karl Krieg in Bonndorf mit den Worten: Wenn in einer Stunde das Rad nicht da iſt, ſchlage ich Euch alle zuſammen. Und tatſüchlich erſchzen er 12. Dezember 1911, die Untererheber: Karl in Rockenan am 4. und Andreas Klingmann in loch ad zember— 1 14. Seite. —— 5 Stuzent(Gym.) erteilt er⸗ folgreich. Nachhilfennterricht Offerten unter Nr. 11779 an die Expebition ds. Bl. Unterrieht in Klavier, Zither, Hundoline, Muitarreund Lante ertellt grünvdlich Friedr. Null⸗ meher, Mu klehrer, 1 2, 18 54048 Vermischtes Beeſdigter Dolmetſcher und Ueberſetzer emp fiehlt ſich für Ueberſetzungen aus der ita⸗ lieniſchen Sprache u. in die⸗ ſelbe, ſowie im Ert von ital. Unterricht. Off. u. Nr. 65379 an die Exvedition d. Bl. Husten! Kinder nehmen Thärlager Brustsaft(Sir. Rib. ingr.) linmer gern Fl. 50 Pfg. u. Mk..—. 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Sie beſuchten Uhren⸗ und Gold⸗ wareuhändler und während einer von ihnen ſich eine Augwahl vor⸗ legen ieß und einen möglichſt billigen Gegenſtand kaufte, ſah ſich der audere im Laden um und ſteckte ein, was er ergattern konnte. So ſtahlen ſie in verhältnismäßig kurzer Zeit nach und nach Uhren, Riuge, Armbänder, aber auch Zigarren u.., im Geſamtwerte von 12900 Es befanden ſich darunter im einzelnen Werte von 90„1, zweimal je 100 4, etumal 190 unb einmal 345 4 Die Sachen wurden entweder verfetzt oder an den Althändler Markus B. und au den Buchhalter A. H. verkauft, der in dem Geſchäfte, wo Dreſch lernte, angeſtellt war. Dreſch gab dabei an, die Sachen habe er für einen Be⸗ kaunten, deßen Bater, ein Trödter, geſtorben ſei, zu verkaufen. Die neuen Üühren wurden in der Regel mit Saud und Bimsſtein bearbei⸗ tet, um ihnen das Ausſehen des Gebrauchtſeins zu geben. Bei einem der vierundzwanzig Diebſtähle, die die Anklage aufführt, hat als dritter im Zunde ein 16jähriger Bruder Dreſchs mitgewirkt, der des⸗ Halb ebenſalts arigeklagt iſt. Man kam den Dieben hinter die Schliche, nachdem einer der Beſtohlenen, der Juwelier Fritz Schwarzkopf, einige der ihm geſtohlenen Wertſachen auf dem Leihhaus vorgefunden Dorxt halte man auch Berdacht geſchüpft und Kiemb veranlaßt, Naiver Weiſe ſchrieb ſeinen N Das Gericht verur⸗ mö und Karl Dreſch(Bert. Dr. Haas und Dr. Eruſt Dreſch zu 3 Wochen Gefängnis. Die ugeklagten Abnehmer der Diebe, Buchhalter H. und Alihändler., gegen den der Staatganwalt Zuchthausſtrafe beantragt —.—(Vert. N. Dr. Seelig und Dr. Marpy) wurden freige⸗ Porzelen, Handelsmann aus Orptuy(Galizien) deſſen Tugenden weder im Lande Baden, noch in Bayern t werden; denn beide Staaten haben ihn ausge⸗ wieſen. Nun hauſt er im nahen heſſiſchen Lampertheim, wechſelt aber dann und wann verbotener Weiſe heimlich herüber ins Badiſche. So erwiſchte ihn am 15. November v. J. auf dem Meßplatz der Schutz⸗ mann Glaß und brachte ihn zur Revierwache. Wegen der Verſchlagen⸗ heit des Händlers, der allen Behörden ſchon Szenen gemacht hat, zog der Schutzman bier, als er die Geldmittel Porzelaus feſtſtellte, die — utzleute als Zengen hinzu. Es ergab ſich eine Barſchaft von 61 SGleicht ohl behautptete Porzelan, als er ſpäter ins Lardesgefünguis kam, um eine Strafe we Banubruchs zu ver⸗ büßen, 0 ſeten ihm weggekommen, die habe ihm der Schutzmaun Nr. 90 weggenommen. Wegen dieſer Verleumdung hat das Schöffen⸗ Fricht den Händler, ber erſt kurz vorher in Fraukenthal wegen einer Ahnlichen Geſchichte 5 Monate Gefäugnis erhalten hatte, zu 6 Mong⸗ ten Gefänguls veruttetlt. Dagegen legte ſowohl Porzelan wie ſein Wamaſt Wenbrieh Nernsans Sentr beantragis Arsitrrechaus, Dieſer Herabſetzung der Strafe. Der ganzen Beweislage zum Trotz behauptete Porzelau heute, mit dem ganzen Aufgebot ſeiner Dialekt⸗ und Schauſpielkunſt, er habe nur behauptet, das Geld fehle ihm, ſeit ihn der Schutzmann durchſucht habe. In der Beweisaufnahme bekun⸗ dete der als Zeuge erſchienene Oberamtsrichter Kornmajer, der das erſte Urteil fällte, daß der Angeklagte das Gericht mit unzähligen Beſchwerden überſchwemmt habe. U. a. habe er Waſſer vom Jordan verlangt, um einen unangenehmen Zeugen zu verfluchen. Sein An⸗ walt ſah davon ab, gegen den objektiven Beweisſtand anzukämpfen, er b udete ſeinen Antrag auf Herabſetzung des Strafmaßes mit dem Hinweis auf den kulturellen und moraltſchen Tiefſtand ſeines Klienten, der in ganz anderen ſittlichen Vorſtellungen groß geworden ſei, als ein Europer unſerer Gegend. Bei einer Beleidigung müſſe man doch zuerſt fragen, wer der Beleidiger ſei und wenn man die Perſöulichkeit, den inneren Auſßau eines Porzelan betrachte, ſo müſſe man ſagen, daß der Unterrichter mit ſeinem Urteil viel zu hoch ge⸗ griffen habe. Da der Verteidiger das Frankenthaler Urteil berührt hatte, ſo ſtellte der VBorſitzende zur allgemeinen Heiterkeit feſt, daß der Angeklagte in Frankenthal behauptet hatte, der dortige Staats⸗ anwalt habe ebenfalls gegen die Gewerbeordnung verſtoßen, er habe ihm Hefte und Papier zum Kauf angeboten und treibe ſich auf der Straße mit einem Haudtäſchchen herum. Das Gericht ſetzte die Strafe mit Rückſicht auf die Minderwertigkeit der Perſönlichkeit des Ange⸗ klagten auf 4 Monate herab.„Das Beſte wäre es,“ meinte der Vor⸗ ſiczende,„wenn wir Porzelan aus dem Deutſchen Reich hinausſchaffen kdunten. Allein das ſteht nicht in unſerer Macht.“ Sportliche Rundſchau. Pferdeſport. * Herr P. Pakheſſer hat den Deckhengſt Miquel 1, fünf Mut⸗ terſtuten und einen Jährling an Herrn Peirſe, den Geſtütsmeiſter von Gürzenich, verkauft, ſowie die beiden Zweijährigen Querulo und Lady Miquel an den Trainer Lippold. Apiatik. Ein Todesſturz eines montenegrin wird aus Wien gemeldet. Der Flieger Monitſch unternahm mit einem Blerist⸗Eindecker in der Nähe des Skutari⸗Sees Nüge. Plötzlich verlor der Pilot die Gewalt über die Ma⸗ ſchine. Er ſtürzte in den See und erkrank. Automobiſſport. Eine Pfälziſche Automobilſchule mit dem Sitz Kaiſerslautern wurde gegründet. Den Vorſtand bilden Dr. Karl Ritter und Kommerzienrat Pfeiffer in Kaiſerslautern, Dr. F. Baſſermann⸗ Jordan in Deidesheim. Schachſpiel. Der Schachwettkampf um die Weltmeiſterſchaft. Aus Ha⸗ vanng iſt die Antwort des kubaniſchen Schachmeiſters Capa⸗ blauca eingetroffen auf die Bedingungen, die ihm der fetzt in Berlin weilende Weltmeiſter Dr. Lasker für einen Kampf um Weltmeiſterſchaft geſtellt hatte. 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In einem ſehr langen und ausführlichen Schriftſtück begründete er ſein ablehnendes Verhalten und machte eine Reihe von Gegenvor⸗ überſtehen. Ob Dr. Lasker ſich jetzt noch auf weitere Verhand⸗ lungen einlaſſen wird, erſcheint mehr als fraglich. Raſenſpiele. *Auf dem Sportplatz bei den Brauereien nehmen die dies⸗ jährigen Ligaſpiele am morgigen Sonntag nachmittag 2½ Uhr wieder ihren Fortgang. Es ſpielt die erſte Mannſchaft des Mann⸗ heimer Fußballklub„Phönix“ gegen die Ligz⸗Mannſchaft des ſchlägen, die den Forderungen des Weltmeiſters diametral gegen⸗ Vereins für Raſenſpiele. D IAanrise Franl Nervenschwäche! Harveonzerrüazangen, Sahrrdchanuntände, laaen. and d. Slαονοοnαe, Nt ere Sohnt. Rheunmattanes, tehntas Auskelsenwvund. 8 Haarkrant⸗ holten, Flechten, Beingeschwüre ste., aneb Füile, behandelt aate desten kErte KAktfrale Kränterkuren und Mektretherante. kan. Direktor Hoh. 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Jan. 1912. zu machen, widrigenfalts Städtiſches Leihamt. die Kraftlos⸗Erklärung oben genannten Pfand⸗ öffentlich an den meiſt⸗ bietenden. 258 Hauptagenturen Ghien ſucht ſaß⸗ 300 Mk. geg. Sicherh. Taer-Pauprana 8 Mannheim, 5. Jan. 1912. 0 8 erſt ern 5 Haag, 6681⁵ ſtreugſte Diskret. u. pünkl. Kaufhaus, Bogen 37 annhenn d Jan1912 Jwängsverſteigerung. Stadr. Gatsverwalkung. ericllsvellieber, bei hoher ſofort zu dah. ſnonall. Nucke, zageſchert Ausgestel t: 20.eo] Städtiſches Seihamt. Montag, 3. Jau. 1912, Krebs. 5 lender Proviſion ver⸗ Off, unter 12840 an die usg vormittags 11 Uhr Totksbidlisthel geben. Offerten erbeten] Expedition ds. Blattes. 6— Zwangsverſeigerung. Montag, 8. Januar 1912 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal werde ich am Lagerorte S 5, 1 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 12065 unter B. 4889 an Haa⸗ ſenſtein K Vogler.⸗G. Karlsruhe. 8427 I. Hnpochel, Mk. 32 000 auf gutrentierend. Wohn⸗ haus m. Grundſtück geſucht. 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Jan. 1912—Mannheim, 6. Jan. 1912 ee e e an in auß. dem Haufe. Jugdband 1590 Nähere evderſtraße II. Stock. 5 Hettinger, entlanfen. zug. gegen] Karte genügt. 12064 2Städt. G echer Dingler, Gerichtsvollz. Belohnung W 8, 2. chsis Fertig,& 7, 48, 3. St., 5 ſo wie ſo iweraal. Dies Johr kennt mar vielleicht aach unſerm Bezirksamt en große'falle dhun. Wie wär's denn wenn mar 15 Herr Bollizeidirektor Sitz un Schtimm uffm Roothaus gäb? Deß wär e ſcheenes gemeindſchaftliches zſammearweite, iwer⸗ haubt, wo„mir“ die Bollizei bezahle miſſe— oder mehne ſe nit? Non wann der Vorſchlag aach e biſſel dumm is— s geht jetzat de Faaßnacht zu— un do werre die Leit noch un noch aach wieder vernünftiger. Des Johr 1912— werd vorausſichtlich e glänzendes Johr— wann die Sunn eem uff's Dach ſcheint— alle Zeeche ſin do. Was werd deß awer erſcht e Feſcht gewe— wann die Schwein⸗ zichterei 1912 eingeweiht werdl s is die heekſcht Zeit, daß emvol die Schweinerei mit dem dheire Fleeſch uffheert. Leiter heert mar vun dem Unnerehme nit mehr viel— Do ſin neilich emool Fodografie einverlangt worre vun eener Zeidung for e Weihnachtsnummer zu mache. Warum hott mar dann do die Fodograviehe vun de Zuchtanſchalt nit aach eingelaade, — deß wer intereſſand geweſt, oder werd die Schweinzichterei e großi Iwerraſchung gewe for die Mannemer.— Ich erleb, daß ame ſcheene Dag mit de Ortsſchell ausgſchellt werd— daß mar die Ribbcher— s Pund for zwee Mark ſchun hawe kenne— vun echte, uff de Schweinehochſchul wohlerzogene— uff ſchdädtiſche Koſchde, gfitterte, reinliche brobere Sai— deß heeßt wann mar ſich deß Wort erlaawe derf. No Geduld bringt Roſe— un wenn du eine Roſe ſiſt, ſag ich loſſe grieße. Dies Jahr werre mar hoffentlich vum Krieg berſchont bleiwe — während de Wahle ſchbiele mer noch e biſſl mit dem Feſerzeig — awer ame ſcheene Dag brennts doch emool im Deitſche Haus. Do o kann mar vun Glick ſache daß mar im Landſchturm is un hott Sardoffle im Keller, iwerhaupt vun den ſchdädtiſche vun dere lerſche Sort, wo unn Dingskerchl kumme ſin⸗ —ñññ—————— ſ——— ae E neier Berufszweig hott ſich hier aach gebild— die Finger⸗ ſucher. Deß is e gelungene Bloyß. Die Herre trage ausraſier te Halzknicker un nenne ſich Appache. An de Neijohrsnacht laaf ich durch de Blankedurchbruch— deß is die Schtrooß, wo vuns Marums bis zum Schtrohmark geht. Uff emool kummt en junger Mann her un guckt immer uff de Bode— als ober was ſuche dhät. Ich hab mar den Herr genauer bedracht— un da haw ich for mich gedenkt— verlore kann der nix hawe. Was ſugſcht dann, haw ich'n angerufe, mit deim gſcheerte Gnick. Ha ſecht r, ich will emdbol ſehe, ob ich ke Finger mit Brillantring finne— wo die Leit durchs Neijohrſchieße verlore hawe. Kriſchte die Kräuf, haw ich geſagt— unſer Herrgott loß doch alle Leit lewe. Heit Owend is Bihnebaal Leitcher— deß Gekd wo do eingeht, deß kriche unſer Kinſchdler— mir, die Schurnaliſchde, kriſche drei Fünfzehntel Prozent.— Deß is allerbings ke Wucher, drei Fünf⸗ zehntel Prozent. Schunſcht kriche als die Schurnaliſchde mehr. Do kriche mar als— Euhunnert Mark jeder eenzelne oder drei Monat un manchmol noch mehr. z ſchad defor, daß vun dem Geld ſo viel nooch Berlin kummt, dann mar kennt grad nit ſage, daß die Penſion wo mar hier kricht, wann mar e Menſchealter de Hansworſcht oder de Held gemacht hott— zu fett wär⸗ Jetzt hammer noch e Adrakzion, deß is em Feirio ſein Kunzerk⸗ Do werds wieder ſcheen voll werre— am letſchdmool ware ſo viel verninfdige Leit drin, daß die Roſegaartekaß zu klee worre 18. Awer liewe Leit es koſcht aach alles is uffgſchlage— blos de Feirio ſcheniert ſich, mehr zu verlange. So viel mar heert, kriche die Herre neie Koſchdime die ſin aus Deitſchland. Kaaff am Platz, heeßt's un deß Geld, wo die Mannemer Birger vor die Narredhei hergewe, ſoll aach, wenn's eicht möglich is in Maunem bleiwe— hott en arme Schneider boum JIwerm Neckar zu man aiacht. L. B. Mannemer Vilderboge. Proſit Neijohr! Wann norre nit ſoviel Heef in de Kuche wär— un in de Afferniß nit ſo viel Peffer— de Deiw'l ſoll in die— jaſo Ziergar hätt ich Feierdäg gſagt— in die Schneckerei ſohre. Kaum aß mar den halwe Zentner Gutzl drunne hott, gehts ſchun widder Lun neiem an. Neijohrsweck! Wer hätt do nit e Bleßier dran? Friher hott mar ſe als vnn dene Dickſäck gſchenkt kriht— awer heit zu Dag— gibts wedder Neijohrsweck noch Sundagsweck. Nix gibts mehr— die Bäcker hawe ſelwer nix mehr druff— ſeit dem de Konſumverein backt un die Brotfawrik's Neckarbrot ſogar iwer de Rhein ſchickt. Leitcher s alte Johr is rum: Viel war nit annem. Die ſtädtiſche Wahle!— no do werds aach nit annerſchd werre, iwerhaupt, wo man die Steierzttel durch die Amerikaniſche Zahlkaſfe quittiert kricht. 1 0 Unſer Vorſteher vun dene verſchiedene ſtädtiſcher Aemter ſolle wie mar heert, amerikaniſche Boxerhandſchuh dies Johr kriche— daße wann ſe im Birgerausſchuß bei de Biddſchee⸗ berdothung Redde halte, glei ſchdumbe und boxe kenne. Voriges Johr hawe ſe als uff de Dich'haue— wann mar ſe was afroogt hott. Ich ſag meiner Lewedag nix mehr— hott emool en Buch⸗ binnermeeſchder— de linke Flichlmann bun Sozze'ſagt— die klobbe jo glei uff de Diſch— und kreiſche— wans eiſch nit baßt, mer kenne jo gehn. Awer ſo ſchlau ſin die doch nix geweßt die große Herre wie der Buchbinner. Der is nämlich ſelwer gange oder hawe ſen vergeſſe uff de Wahlzettel zu ſetze. Neweſach! Iwerhaupt hätt der Herr Oberbirgermeeſchder ganz ſcheen uff die Neijohrsnacht e Birgerausſchußſitzung einberufe kenne, do keunt er denne Herrn glei 5 Neijohr abgewinne— un wanns ſe dann Fanch arnche Bhiite, Dhste Ait ſo uffalle— dann 3 Neilehr krachts F ͤÄTTTuTVTVTVTTTCTTTTTTT ———— 8 kaut 0 rerulkrer Wert M..30 bis M. 215.— Cosse Pesen WOII- ugen beden wutberlbes eeren, dntle 20f 2**⁰ 5⁰ 7 75 Futter 5 4 ſetut M. Arosse Posten Seiden- Spitzen. glusen in weiss und vielen Vß! 75 75 hellen und dunklen Farben 5 9 1 1 ganz besonders beschtenswertos Angsbot. Jeunt M. 3 und 5 Ein Poston gestreifte Samt-Blusen in 6 verschiedenen Farben, mit 7 6¹ schwarz reinseidener Passe, aparte Machart regulärer Wert M. 1100)0 Jetut Mk. rerulärer Wert Orbase—4, Mk..50 recul. Wert, Ordene—8, Mk..5 Ein Posten Kinder- Winter-Jacketts in blauén und farbig gemusterten 35⁵ 4* Stoften, vorrätig für zedes Alter passend 1 Jetat Mx. Jetat Mk. enn benn Lammfell- und Taschentuch- Matine's Billige Sonder- Angebote aus unserer r Abteilung„Modewaren fantasse-Gürteln, Auto-Sohals, Damen-Cravatten, Handschuhen raeek. Steee Kindlerstfümpfen ung Taschentüchem“ Zwei Posten Sammt⸗ und Leder-Taschen regulärer Wert Mk..50 bis Mk..50„ Mannheim, den 6. Jannar 1912 des ganzen lahres für den grossen Kundenkreis des B. Kaufmann'schen Konfektionshauses ist der achte Januar der Beginn des Grossen Inventur-Alusverkaufs das nur einmal alljährlich wiederkehrende geschaftliche Ereignis, das an Grösse und Bedeutung keine zweite Veranstaltung neben slch Kennt. Sämtliche Vorräte in Herbst- und Winter-Konfektion Garnierte Kleider, Ball- und Gesellschaſts-Kleider, Backſisch-Kleider, Blusen aus Wollen- und Seiden Stoffen, Matinee's und Morgenröcke, Kostümröcke, Unterröcke, ſackett-Kostüme, Wasch-Kostüime, Englische Stoff- Paletots, schwarze Paletots, schwarze Frauen-Mäntel, Sammet-Mäntel, Staub-Maäntel, Gummi-Mäntel, Abend'⸗ Mäntel, Pelz-Boas, Pelz-Muffen, Kinder-Mäntel, Backſisch·Mäntel etc. etc. haben eine derartige Preissermässigung erfahren, dass die gebotenen Vorteile von jeder Dame erkannt werden dürften. Preiswerte Sonder-Angebote zum grossen Teil Neuheiten für das kom- regulärer Wert M. 22.50 bis M. 90.— Grosse Posten Jacken · Kostume mende Frühiahr, aus einfarbig blauen, rein- 50 90 90 90 90 wollenen und aus eee Letst 11 9 geidenem Futter xegulärer Wert M. 13.50 bis M. 32.— tarbige Winter-Mäntel dabe aat Sbnter leke A 8¹⁰ 1 1 90 1 3⁰⁰ 1 6⁰⁰ 1 9⁰⁰ 22 mit und ohne Kappen-Garnierungen 8 8 5 Jetat M. regulärer Wert M. 12.50 bis 38.— Grosse Posten SCHWarze Winter-Mänte Lebeeenaeenn 13* 16 19 22 grössten Teil auf Seide gefüttert 135 om lang, aus Ta. imi- ein Posn sohwarze As Astrachan- Mante der teser en, ene wenN.. 33 2 30⁰ regulkrer Wert M. 18.30 din a. en ked schwWarze frühjahrs-PBaletots ntuh un er 10⁰ 1 4¹ 18⁰ küttert, teilweis mit Seide, mit vornehmen Garnierungen regulkrer Wert M..50 bis M. dtosse Foen KOStUm- Höcke e Leeee düüer— 4* 6¹⁰ 8¹ 10³ ein Posn TUch- und Trikot-Unterröcke 3* 45 retulkrer Wert Mk..95 bis.50 e LJetat M. und Moirbansatz, meistenteils aus reinwollenen Tuchen mit chicen Garnierungen „„%„* erstere mit gemusterten Blendern-Garnituren, rosses Farbensortiment. 0 8 Jetat zum Aussuchen Mk. 1 2* Ein Posten einseitige Jabots und Bäffchen regulärer Wert Mk. 1. 50 bis Mk. 5. JIetzt 45 Pig. 7 5 Pfs. Mk. 1* daetat I. 2* 2* Grosse Posten Damen- Stru mpfe gewebt Ringel, Fantasje und Flor, regulärer Wert Mk..68 bis Mk..—„Jiuett Paar 8 9 Pfg. zum Aussuahen haben wir auf Extra-Tischen grosse Posten ausgelegt, die zu aussergewöhnlich ermässigten Preisen zum Verkauf kommen. Keine Auswahl-Sendungen,— Kein Umtausch.— Aenderungen werden billigst berechnet. 2 71 EOke Planken u. —— 9 5 757 55 7 72 N 5 .,. TTTETTTTT— Handels⸗ und Induſtrie⸗Feitun Otrektien und Buchhaltung 1449 Redaktton„„„„„„ 71 1 Druckerei⸗Buren 34 Hinnahme dop Drucharbetten) Erſcheint jeden Samstag Abend für Südweſtdeutſchland Telephon⸗Rummern: Expedition„„ 718 Abonnemem für den„General⸗Kinzelger“ inkl. Beilagen: 70 Pf. monatl. Bringerlohn 30 Pf monatl. durch die Poſt bezogen inkl Poft⸗Kufſchlag Nik 3 42 pro Quartal Einzelnummer 5 pi Beilage des Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Badiſche Neueſte Nachrichten Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗KAnzeiger“ wird nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt Inſerate Die Kolonelzeſle 28 Pf. Kuswärtige Inſerate 50 die Reklamezeile 100„ Telegramm⸗Hdreſſe: „General⸗kinzeiger“ niſſen noch weiter zurückgegangen. Samstag, 6. Jauuar 192. —̃̃—— Die Zigarrenfabrikation. Berichte der Handelskammer für den Kreis Mannheim(Heft). [Schluß.] Hand in Hand mit dem in der Zigarrenfabrikation geht der flaue Geſchäftsgang beim Händler. Infolge früheren Laden⸗ ſchluſſes, Sonntagsruhe, Verkaufs der Wirte an Sonntagen und nach Geſchäftsſchluß, alſo zu einer Zeit, in der die Zigarren⸗ ſpezialgeſchäfte bereiis geſchloſſen ſind, wird die Zahlwelſe des Händlers eine immer ſchlechtere, und ſolange dieſe Uebelſtände beſtehen, iſt keine Ausſicht vorhanden, daß irgend welche Beſſe⸗ rung eintritt. Wohl hat in den letzten Wochen das alljährliche Weihnachts⸗Geſchaft etwas eingeſetzt, das aber in kurzer Zeit leider wieder vorbei ſein wird. Der von der ſchweren Mehrbelaſtung des Zigarrenkonſums ſchon nicht ſehr bedeutende Export iſt untee den neuen Verhält⸗ Die gewährten Rückver⸗ gütungen ſind nachweisbar unzulänglich, und die Porſchriften für die unter Zollkontrolle arbeitenden Fabriken erſchweren den Geſchäftsbetrieb nach jeder Richtung. Der Abſatz war im ver⸗ floſſenen Jahr nicht beſonders lebhaft, im Lauſe des Sommers ſogar recht ſchleppend. Ansnahmen, die bekannt wurden, ſind keine Norm und bieten für Verallgemeinerung der Verhältniſſe keine Unterlage. Zigaretten. Der Geſchäftsgang im Jahre 1911 ſſt im Bergleich mit dem Vorjahre unverändert geweſen. Produktion und—5 blieb ſich beinahe gleich. Die Abſatzmöglichkeiten ſind für n mittleren und kleineren Fabrikanten recht ſchwierig. Der Artikel Zigaretten iſt ein ausgeſprochener Marken⸗ artikel; deren Vertrieb iſt im allgemeinen nur unter großen und andauernden Reklameaufwendungen möglich; dies trifft bei dem Artikel Zigaretten in ganz beſonderem Maße zu. Viele Marken verdanken ihre Popularität lediglich der ungeheuren Reklame, die jahraus jahrein für ſie gemacht wird Eine Unter⸗ laſſung der Reklame würde ein Zurückgehen der Nachfrage nach der Reklamemarke ſeitens des Publikums im Gefolge haben. Die beſſeren Spezialhändler glauben nur ſolche Reklame⸗ marken führen zu ſollen, ſrotzdem mehrfach von mittleren und kleineren Fabriken, die eben zu einer großen Reklame nicht veranlagt ſind, zu günſtigeren Konditionen beſſere Qualitäten angeboten werden. Dies iſt den Händlern jedoch nicht aus⸗ ſchlaggebend; ſie führen vorwiegend nur Marken, die infolge der Reklame vom Publikum verlangt werden. Hierin iſt der Schwerpunkt für die Abſatzmöglichkeiten der kleineren und mittleren Fabrikanten zu ſehen. Ganz rein iſt die Freude der Händler an dem Vertrieb der Reklame⸗Marken allerdings auch nicht, denn unreelle Schleuderer benutzen gerade die bekannten Reklame⸗Marken als Lockmittel und verkauſen ſie unter den für die Händler vorgeſchriebenen feſten Detallpreiſen und ſchäͤdigen dadurch die reelle Händlerſchaft ſehr. Wie ſchwer die Bekämpfung der Preisſchleuderei in der Zigarettenbranche durch die Fabrſkanten ſelbſt iſt, beweiſt am beſten die Tatſache der erſolgten Auflöſung der Gruppe K, 5.(Zigarettenfabriken) des Markenſchutz⸗Verbandes. Die Geſchäftsunkoſten ſind gleich geblieben. Die Preiſe für Rohtabake ſind immer noch ſo hoch wie im letzten Jahre. Ein Nückgang iſt in abſehbarer Zeit auch nicht zu erwarten. Die Verkaufspreiſe ſind ebenfalls die gleichen geblieben. In Bezug auf Reingewinn erwartet man das gleiche Reſultat wie im Vorfahre. Geklagt wird, daß in Reſtaurationen und Wirtſchaften bielfach die daſelbſt geführten Zigarettenmarken zu weſentlich höheren Einzelſtückpreiſen ver⸗ kauft würden, als dies gemüß der Steuerklaſſe, mit deren Steuer⸗ zeichen dieſe Zigarettenmarken banderoliert ſeien, zuläſſig ſei. Für die Händlerſchaft wäre es ungemein wichtig, wenn durch geeignete Maßnahmen der Behörden dieſem Zuſtand allerorts ein Ende gemacht würde; der Erfolg würde der ſein, daß die Reſtaurateure eine große Anzahl Marken, beſonders einige aus⸗ ländiſche, des geringen Verdienſtes wegen nicht mehr führen würden und der Verkauf dieſer für die Wirte unmöglichen Marken würde dem legitimen Spezialhandel vorbehalten ſein. Nauchtabakiuduſtrie. In den Abſatzverhältniſſen der Rauchtabakinduſtrie iſt im Jahre 1911 keine Aenderung eingetreten. Der Abſatz iſt nach wie vor ſtockend, und es bedarf großer Anſtrengung des Verkaufsapparates, um die gleichen Mengen zu verkaufen. Die Abwälzung des Steueraufſchlags iſt nicht gelungen, in⸗ fſapzeit dir Kleinderkaufapreiſe erhöht wurden. Die richtigen Pfeiſenraucher ſind eben außerordentlich konſervativ in ihren Lebensgewohnheiten und nicht zu bewegen, mehr als früher für die einzelnen Pakete anzulegen. Eine Abwanderung von der Zigarre zur Pfeife infolge der Verteuerung der erſteren iſt nicht eingetreten, weder zugunſten der Porzellanpfeiſe für Grobſchnitt, noch in einigermaßen erheblichem Umfang zu⸗ gunſten der kurzen Pfeife für Feinſchnitt. Dagegen muß feſtgeſtellt werden, daß das Zigarettenrauchen ganz bedeu⸗ tende Fortſchritte macht. Die Zigarette hat ihren Siegeslauf bis in die entlegenſten Dörfer fortgeſetzt, die ſeither als die Domäne der Porzellanpfeife galten. Einer Zunahme des Feinſchnittrauchens ſteht insbeſondere im Wege, daß die ſteuerfreie Grenze bei Aenderung des Zigarettenſteuergeſetzes vom 15. Juli 1909 von M. 3 für das Kg. nur auf M..50 erhöht wurde. Infolgedeſſen koſtet das teuerſte Päckchen ſteuerfreien Feinſchnitts in der gangbaren 50 Gr. Packung 10 Pfg. Das iſt eine ungangbare Preislage und auch nicht hoch genug, um angeſichts der Steigerung der Rohtabak⸗ preiſe befriedigende Qualitäten liefern zu können. Die Renktabilltät iſt im abgelaufenen Jahr keine befriedigende geweſen, da das geſamte Rohmaterial im Preiſe geſtiegen iſt. Von ausländiſchem Rohtabak wurde alles nur irgendwie brauchbare Materjal der verhältnismäßigen Bil⸗ ligkeit wegen von der Zigarrenfabrikation aufgenommen. Die farbigen Tabake gingen zu ſteigenden Preiſen in die Zigarettenfabrikation. Inländiſcher Schneidtabak aller Art erzielte infolge der verſchiedenen Fehlernten in den letzten Jahren ungewöhnlich hohe Preiſe und das Hauptmaterial der Rauchtabakinduſtrie, die Rippen, welche als Abfall aus der Zigarrenfabrikation übergehen, ſteigerten ſich im Preiſe auf das doppelte und dreifache. Eine Aenderung in der Verſorgung mit Fahrikations⸗ material iſt vorläufig nicht abzuſehen, ſo daß auch die Aus⸗ ſichten für 1912 ſehr trübe ſind. Dies beſonders, weil auch die 1911er Inlandsernte wider Erwarten gußerordentlich hoch eingskauft wurde. Da infolge der ungewöhnlichen Wit⸗ terungsberhältniſſe im verfloſſenen Sommer eine ausge⸗ ſprochene Schneidtabakernte zu erwarten war, rechnete man allgemein mit billigen Preiſen. Obwohl ſoweit man bis jetzt beurteilen kann, die ganze Inlandsernte wohl überhaupt kein für die Zigarrenfabrikation brauchbares Material enthalten wird, wurden die Tabake vom Handel in überſtürztem Ein⸗ kauf zu ſteigenden Preiſen beim Bauer übernommen. In der Lage des Tabakmarktes ſind vorläufig Gründe für dieſes Vorgehen des Handels nicht zu finden, denn eine ausge⸗ ſprochene Rohmaterialnot liegt in der Rauchtabakfabrikation nicht vor, da man zu gleich hohen, zum Teil ſogar niedrigeren Preiſen verwendbaren ausländiſchen Rohtabak kaufen konnte. Die allerdings ausgeſprochen helle Farbe des 191er inlän⸗ diſchen Tabaks kann die Preisgeſtaltung durch den Handel nicht rechtfertigen, zumal dieſe Tabake außerordentlich kräftig ſind und eines mehrjährigen Lagers bedürfen. Arbeiterfrage. Die Zigarrenarbeiter hatten während des ganzen Jahres in den Orten des Handelskammerbezirkes durchweg volle Be⸗ ſchäftigung, dabei hat aber doch die Zahl der beſchäftigten Arbeiter dadurch abgenommen, daß für den natürlichen Abgang und für den Uebergang in andere Induſtrien nicht entſprechend Erfatz eingeſtellt wurde. Es iſt erfreulich, daß der in Nord⸗ weſtdeutſchland(Weſtfalen) ausgebrochene Streil bis jetzt noch nicht auf unſeren Bezirk Übergegriffen hat. Durch den ſchleppen⸗ den Geſthaft ang in dieſem Jahre iſt ein Mangel an Arbeits⸗ kräften im allgemeinen nicht eingetreten. Nach der Reichs⸗ finanzreſorm mit ihren naturgemäßen Stockungen des Geſchäf⸗ tes ſind viele Leute in andere Induſtrien abgewandert und die Stagnation des Geſchäftsganges war für den normalen Zu⸗ gang junger Leute geradezu abſchreckend. Höhere Lohnforde⸗ rungen der Arbeiter ſind ziemlich viel vorgekommen. Es mußten zum größten Teile Zugeſtändniſſe an die Arbeiter gemacht werden, zum kleineren Teile konnten die Lohnforderungen jedoch infolge der ſchlechten Geſchäftslage abgelehnt werden. Mitte Juli drohten die vereinigten Tabakarheiter mit einem Streik. Es kam demzufolge zwiſchen dem Verein der Rohtabakhändler dem deutſchen Tabakarbeiterverband und dem Verband chriſtlicher Tabak⸗ und Zigarrenarbeiter Deutſchlands ein kollektiver Arbeitsvertrag auf die Dauer von 3 Jahren zu 5 Pfg. gewährt. Stande. Darnach erhalten die ſämtlichen hei den beteiligten Firmen beſchäftigten Arbeiter vom 17. Juli ds. Is. ab eine Lohnzulage, die bei männlichen Arbeitern 25 Pfg. pro Tag, hei weiblichen Arbeitern 15 Pfg. pro Tag beträgt. Als weitere Zulagen werden den Männern vom 1. Juli 1912 ab 10 Pfg., dom 1. Juli 1913 ab 5 Pfg., den Frauen und Mädchen vom 1. Juli 1912 ab 5 Pfg. und vom 1. Juli 1913 0h weitere Die Mindeſtlöhne werden für weibliche Ar⸗ beiter auf M..75, für männliche Arbeiter über 16 Jahre und unter 18 Jahren auf M..75 und für männliche Arbeiter über 18 Jahre guf M..60 feſtgeſetzt. Die regelmäßige Arbeits⸗ zeit beträgt ausſchließlich der Pauſen 9 Stunden. Für Ueber⸗ ſtunden wird ein Auſſchlag von 35 pEt., für Sonntagsarbeit ein Aufſchlag von 100 pt. gewährt. Zur Schlichtung von Streitigkeiten wird eine Schiedskommiſſton eingeſetzt, die aus 2 Arbeitgebern, 2 Arbeitnehmern und 1 vom Vorſitzenden des Gewerbegerichts zu ernennenden Mitglied beſteht. Mährend der Vertragsdauer darf gegen keinen Arbeitnehmer wegen 8 Ausübung tariflicher Rechte eine Maßregelung erfolgen, r dürſen Kampfmittel, insbeſondere Streik, Ausſperrung und Boykott nur gegen ſolche Arbeitgeber bezw. Arbeitnehmer in Anwendung gebracht werden, die nach der Entſcheidung„„ Schiedskommiſſton dem Tariſvertrag zuwider gehandelt haben und ſich dem Spruch der Schiedskommiſſion nicht fügen. Kleinhandel. (Bericht des Vereins Mannheimer Zigarren⸗Spezialiſten) Ueber das Geſchäftsſahr 1911 im Kleinhandel kann be⸗ richtet werden, daß gegen das Vorjahr eine weſentliche Beſſe⸗ rung der ungünſtigen Verhältniſſe nicht eingetreten iſt. Sind auch die Folgen der Tabalſteuer inſoweit überwunden, daß die eingedeckten Vorräte beim konſumierenden Publikum nunmehr aufgebraucht ſind, ſo hat ſich leider gezeigt, daß der Konſum⸗ rückgang der Zigarre ein bleibender ſein wird und niemals die Umſätze wie vor der letzten Tabakſteuer erreicht werden können Die notwendige Verſchlechterung der Fabrikate in den billigeren Hauptkonſumßreislagen hat den Uebergang der Raucher zut Zigarette weiter geſördert. In den teueren Preislagen, zu denen viele Raucher übergingen, iſt eine weſentliche Einſchrün-⸗ Der Konſumrückgang früher die Hauptſtütze des Detailhandels war, mußte natürlich die Umſätze weſentlich ungünſtig been⸗ fluſſen, da die Zigarette nicht arnähernd die Betruͤge wie die Es wirkt weiter in erſter Linie auf den regulkren Deteik. handel die ſtarke Ueberproduktlon mee ein, welche in d amentlich finden die drei Mamſchverkäufe zu verzeichnen, für die in beſten Verkehrs⸗ le waren. Mit marktſchreierſſchen entgegen. Recktspyflege. rcd. Das Recht des Ingenienrs, in ſeiner Stellung erlangte Kenntniſſe über den Bau einer Maſchine ſpäter für eigene Zwecke Ein Ingenieur war etwa ein Jahr lang in einern ſich auf die Maſchine beziehen, zur Vernichtung herauszugeben, Zaur Begründung der Klage führte die Firma aus, der Beklagte benutze die bei ihr erworbenen Kenntniſſe, um ſie für eigene Zwecke zu ihrem Schaden auszubeuten. Er ſtehe im Begriffe, ſich eine Maſchinenfabrik zu errichten, die Räume dazu ſeien bereits gemietet und dort baue der Beklagte eine Maſchine genau ſo, wie ſie von der Klägerin erfunden ſei und gebaut werde. Außer⸗ dem habe der Beklagte einen ihrer Arbeiter fortengagiert. Mit dieſen Handlungen verſtoße der Beklagte ſowohl gegen das Patentgeſetz wie auch gegen die guten Sitten. Das Oberlandes⸗ gericht Hamburg hat der Auffaſſung der klagenden Firma jedoch nicht beigepflichtet. Zugegeben iſt der Klägerin, daß die Ver⸗ wertung ihrer Erfindung durch den Beklagten für ſie in erheb⸗ lichem Grade nachteilig iſt, und daß es dieſem durchaus bewußt geweſen iſt, daß er bei der Vorbereitung einer Verwertung der Erfindung für eigene Zwecke gegen das Intereſſe der Klägerin handele. Dieſes Verhalten des Ingenieurs wird gewiß von man⸗ chem Beurteiler als Anſtoß erregend empfunden werden, in⸗ deſſen iſt die Auffaſſung, daß es gegen die guten Sitten verſtoße, doch nicht gerechtfertigt. Bei der Entſcheidung, ob in einem Handeln, das innerhalb des Verkehrs⸗ und Erwerbslebens erfolgt, ein Verſtoß gegen die guten Sitten zu finden ſei, darf nur das ethiſche Empfinden breiterer mit den Verhältniſſen und Bedürfniſſen des Verkehrs⸗ und Erwerbs⸗ ſebens vertrauter Schichten der Bevölkerung die Norm abgeben, !und leineswegs darf jede Handlung, die dem einen oder anderen 45 Manne von feinfühliger Denkweiſe verwerflich ſcheint, darum ſchon als gegen die guten Sitten verſtoßend behandelt werden. Es iſt davom auszugehen, daß, ſobald das Vertragsverhältnis zwiſchen Prinzipal und Angeſtellten beendet iſt, der Angeſtellte der un⸗ eingeſchränkte Herr ſeiner Fähigkeiten und Kenntniſſe iſt. Der Angeſtellte iſt durch die Norm der guten Sitten nicht ſchlechthin über ſeine Dienſtzeit hinaus daran gehindert, Kenntniſſe, die er wpuährend derſelben erworben hat, zu verwerten; nur eine Wil⸗ lenseiwigung zwiſchen Prinzipal und Angeſtellten kann eine Bindung üer die Dienſtzeit hinaus bewirken. Auch darin, daß der Bellagte einen Arbeiter, der bei der Klägerin beſchäftigt war, veranlaßte, zu kündigen und in ſeinen Betrieb überzutreten, iſt fein Verſtoß gegen die guten Sitten zu finden. Der Beklagte hat ſchließlich nicht gegen das Patentgeſetz verſtoßen; denn es iſt er⸗ wieſen, daß er bereits mehrere Wochen vor der Anmeldung des Patents durch die Klägerin mit den Arbeiten für die Erbaunng der Maſchine begonnen hat und das Modell zirka 4 Wochen vor der Patentanmeldung fertiggeſtellt war. Es ſteht ihm alſo der Schutz des Vorbenutzens nach 8§ 5, Abſ. 1 des Patentgeſetzes zu, wonach die Wirkung des Patentes gegen denjenigen nicht eintritt, welcher zur Zeit der Anmeldung bereits im Inlande der Erfin⸗ dung in Benutzung genommen oder die zur Benutzung erforder⸗ lichen Veranſtaltungen getroffen hatte. Nach alledem war die gegen den Ingenieur gerichtete Klage abzuweiſen om Waren⸗ und Rroduktenmarkt. [Von unſerem Korreſpondenten.) Seit unſerem letzten Bericht hat ſich die Tendenz am Welt⸗ markte für Getreide weſentlich befeſtigt. Die erſte Woche im neuen Jahre wies eine ausgeſprochene Hauſſebewegung aus, und es ſcheint als ob wir den Höhepunkt lange nicht erreicht hätten. Dafür ſpricht vor allem die fortgeſetzte Zurückhaltung der argentiniſchen Ablader, die von denſelben täglich höber lautenden Offerten und namentlich der Umſtand, daß über die vorausficht⸗ liche Leiſtungsfähigkeit der La Plata Staaten diesmal noch pöllige Unklarheit herrſcht, während in früheren Jahren eine Mlisielle Schätzung, binſichtlich des Umfanges der argenkiniſchen Weizen⸗ ernte bereits bekannt war. Nach den Witterungsberichten aus Argentinien hält im Norden des Landes das Regenwetter an und der dadurch verurzachte Ernteſchaden dürfte bedentender ſein als man erwartet hatte. Aus vielen Diſtrikten werden Roſtſchäden gemeldet. Der Preis für Weizen wurde per 100 Kg. bordfrei Buenos Aires, in den lezten 8 Tagen um 0,40 Centavos, von 8,50 auf 890 erhöht. In den Vereinigten Staaten Nordamerikas, woſelbſt die definitiven Ernteangaben des Ackerbaubureaus, die, wie bereits bekannt, noch kleiner waren als man erwartete, ſchon einen Aureiz an den amerikaniſchen Märkten zur Hauſſe bildeten, perurfachten die Nachrichten aus Argentinien eine weitere Preis- ſteigerung. Die Hauſſeſpekulation entfaltete eine rege Tätigkeit Und es gelang ihr, die Preiſe für Maiweizen in Newvork um 206 und in Chicago um 298 c. hinaufzutreiben. Auch die Abnahme der Beſtände in den Vereinigten Staaten, die in den letzten 8 Tagen, nach Bradſtreet, ſich von 113 219 000 auf 112 769 000 Bufhels verminderten, wirkte ſtimulierend. An den euſſiſchen Märkten war man weiter ſehr feſt geſtimmt und die Warenbeſitzer perhielten ſich, in Erwartung ſpäter höhere Preiſe erzielen zu können, reſerviert. Gute Krimweizen ſind zu außerordentlich hohem Preiſe offeriert worden, fanden aber trotzdem verſchiedent⸗ lich Aufnahme, da dieſelben ſpeziell von den ſchweizeriſchen Müh⸗ ſlen gerne gekauft werden. Von den Donauländern lagen nur wenig Offerten vor. Auch Auſtralien war nur mit wenig Mate⸗ kvial am Markte. Die Nachrichten aus Indien, wonach man mit einem größeren Anbauareal rechnet, blieben ohne Einfluß auf die Marktlage. An unſeren ſüddeutſchen Märkten war die Stim⸗ mung für Getreide ſehr feſt. Regenmeldungen aus Argentinien, ſortgeſetzt erhöhte und ſpärlichere Offerten von dort, ſowie die Surückhaltung der ruſſiſchen Exporteure und ferner die Kurs⸗ ſteigerungen an den amerikaniſchen Märkten bildeten die Urſache. Anfangs der Woche war aber die Geſchäftstätigkeit noch klein, da einerſeits die Feiertage ſich noch geltend machten, anderſeits der ſchleppende Mehlverkauf verſtimmte. Auch heute wirkt der letztere Umſtand noch nachteilig auf die Kaufluſt ein; doch iſt im allge⸗ meinen underkennbar, daß die Händler mehr Vertrauen zur wei⸗ teren Aufwärtsbewegung haben und infolge deſſen auch eine grö⸗ ere Unternehmungsluſt und regere Tätigkeit entfalten. Nament⸗ lich am Donnerstag waren umfangreiche Abſchlüſſe zu verzeich⸗ nen; indes waren es meiſtens Angeboke zus zwetter Hand, die er⸗ worben wurden, da die direkten Offerten zu hoch gehalten waren. Plataweizen 79 Kg. ſchwer, per Januat⸗Februar⸗Abladung wurde zweithändig zu M. 164 bis 164½ gehandelt, während die erſte Hand M. 170 per Tonne, cif Rotterdam verlangte. Für ruſſiſchen Weizen und zwar für Azow Ulka 9 Pud 30⸗35 ſeeſchwimmend gahlte wan M. 171 per Tonne, cif Rotterdam. Norddeutſcher Weizen 78⸗79 Kg. ſchwer, fand per prompte Abladung, zu Mark 16˙ per Tonne, eif Rotterdam, Aufnahme. Heute fordert man für Plata Bahia Blauka Barletta oder Ruſſo der Januar⸗Febr.⸗ Verſchiffung zweithändig M. 167, direkt M. 170 bis 171, für Manitoba Nr. 4 per prompie Abladung M. 170½, Azow-Ulka ud 30.35— 10 Pud 172 Azima 10 Pud 5⸗10 M. 1797, Rumänweizen.79 Kg. M. 167 und für norddeutſchen 78⸗79 Kg., altles per ompte Verſchiffung, per Tonne, cif Rotterdam. Im Waggongeſchäft bewegten ſich die Umſätze in engerem Rabmen als im Eifgeſchäft, da, wie bereits eingangs erwähnt, die Konſu⸗ menten ſich Zurückhaltung auferlegten. Die Preiſe, die am letzten — Börſentage am Donnerstag, feſtgeſetzt wurden, haben keine weſentliche Veränderung erfahren. Für hier lagernden ruſſiſchen Weizen notierte man je nach Qualität M. 285 bis? für Plata M. 380, Manitoba 4 M. 280, und für rumäniſchen M. 287.50 Bis 210 per Tonne, babnfrei Mannheim. Für pfälziſchen Weizen der geſtern noch mit M. 22.50 notiert war, hat man die Notiz Pente auf M. per Tonne, bahnfrei Mannbeim erhöht. Rog⸗ gen lag im Einklang mit Weizen recht feſt; doch ſcheiterken grö⸗ ßere Geſchäfte an der Zurückhaltung der Mühlen, die weiter über unbefriedigenden Mehlabſatz klagen. Die Forderungen waren feſt, haben aber keine größere Steigerung erfahren. Für ſüdruſſiſchen Roggen, im Gewicht von 9 Pud 20⸗25 forderte man heute, per prompte Abladung M. 14, für rumäniſche Roggen 72⸗73 Kg. ſchwer, M. 144 und für norddeutſchen Roggen 7475 Kg. wiegend, per prompte Lieferung M. 146 per Tonne, cif Rotterdam. In Mannheim lagernder ruſſiſcher Roggen blieb zu letztwöchent⸗ lichem Preiſe M. 205 per Tonne, bahnfrei Mannheim erhältlich, während der Preis für pfälziſche Roggen, zumal das Angebot, in⸗ folge nur noch kleiner Beſtände, unbedeutend iſt, im Preiſe ſehr ſtark anzog. Man verlangt heute M. 200 per Tonne, frei Waggon Mannheim. Im Braugerſtengeſchäft hat ſich die Situa⸗ tion nicht geändert. Die Nachfrage ſeitens der Brauereien war unbedeutend; dagegen zeigten die Mälzereien und auch die Händ⸗ ler etwas mehr Kaufluſt als vor den Feiertagen. Die Preiſe haben aber trotz der kleinen Nachfrage eine Veränderung nicht erfahren, da andererſeits das Angebot ſich in äußerſt engen Grenzen hielt. Braugerſte aus hieſiger Gegend war, je nach Qualität, zu M. 225 bis 230 per Tonne, franko Mannheim erhältlich. Fremde Brau⸗ gerſte iſt wegen zu hoher Forderungen nicht plazierbar. In Fut⸗ tergerſte hat ſich die Marktlage weiter befeſtigt. Die Nachfrage iſt fortgeſetzt eine recht rege. Größere Geſchäfte ſcheitern aber an den außerordentlich hohen Forderungen; nur das Notwendigſte wird gekauft. Ruſſiſche Gerſte 58⸗59 Kg. ſchwer, koſtete M. 146 bis 147%;, Donaugerſte 58⸗59 Kg. wiegend, M. 145½ bis 147½, per prompte Lieferung, und La Plata⸗Gerſte im Gewicht von 58 Kilogvamm, per Januar⸗FJebruar⸗Verſchiffung M. 145 bis 146, per Tonne, eif Roftterdam. Für hier disponible Futtergerſte wur⸗ den M. 170 bis 172.50 per Tonne, bahnfrei Mannheim bezahlt. Hafer iſt im allgemeinen gut behauptet, für greifbare Ware ſogar feſt. Das Angebot war nur mäßig. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtand Platahafer, der per Januar⸗Februar⸗Lieferung zu M. 123.50 bis 124.50, für 46⸗47 Kg., per Tonne, cif Rotterdam am Markte war. Petersburger Hafer 47⸗48 Kg. ſchwer koſtete per Tonne eif Rotterdam 133 bis 134 M. In Mannheim greif⸗ barer ruſſiſcher Hafer ging zu M. 195 bis 205, Platahrfer zu M. 183 bis 185 und badiſcher Hafer zu M. 197.50 bis 200 per Tonne, bahnfrei Mannheim, in andere Hände über. Mais hatte feſten aber ruhigen Markt. Die Preiſe ſind ziemlich unverändert. Für Platamais per Mai⸗Juni ſtellen ſich die heutigen Forde⸗ rungen auf M. 119, für amerikaniſchen Mixed per Jan.⸗Febr.⸗ Verſchiffung auf M. 132.50, Donau⸗Galatz Foxanian per prompt auf M. 135 und für Odeſſamais, gleichfalls per prompt auf Mark 136. per Tonne, eif Rotterdam. In Mannheim disponibler Mais 5 letztwöchentlichem Preiſe M. 185 per Tonne, bahnfrei äuflich. Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 28.012..1. Diff. Weizen: New⸗Dork loed ots 98 100¹% +2 7¹ * Mai 08 105/ +21% Chieage Mai„ 985% 10¹ 4+4255 Buenos⸗Ayres ctos. prompt pap..50.90 +0,40 Liverpool Mai sh 7/ ½ 7155ÿ. +27, Budape Mai Kr. 11.58 11.53—0,05 Paris März/ Juni Fr. 262.50 266.— +3.50 Berlin Mai M. 214.50 216.50 +2.— Mannhelm Pfälzer lolo„ 222.50 223.50 +1.— Roggen: Chieags loes ots 9² 94 +2.— Paris MärzJuni Fr. 222.50 222.50— Berlin Mai M. 195.50 197.— +1,50 Maunhein Pfülzer lolo„196 25 197.50 +1.25 dafen Chieago Mai dcen 46% 487/. +15— Daris März/ Juni FNr. 216.50 214.——.50 Borlin Mai WM. 191.— 192.925 +1.25 Mannbeim dadiſch. lolo„ 198.75 188.75— Mais: N 5 es——.—— ags Mai 64˙ 63² Berlin Mai A. 164.50 58— Mannzdeim Donau loko„ 185.— 185.—— Handelslierichte. Börſenwochenbericht. B. Frankfurt a.., 6. Jan. Die Hauſſe Stimmung, die ſich kurz am Schluſſe des Jahres einſtellte, übertrug ſich auch auf das neue Jahr. Aus der Provinz lagen Kaufordres vor. Die Hoffung derer, welche für den Januar eine lebhaftere Fortſetzung der Hauſſe erwartet hatten, iſt nicht getäuſcht worden. Weder von politiſcher, noch ſonſtig an⸗ derweitiger Seite wurde die Tendenz beeinflußt. Es war ein wei⸗ teres Aufwärtsſtreben der Kurſe zu bemerken, umſomehr ſich die Geldverhältniſſe weſentlich beſſerten. Die bevorzugten Papiere des Induſtriemarktes ſetzten größtenteils höher ein und wenn die berufsmäßige Spekulation auch manchmal nicht ſo geſchäftsluſtig war, ſo konnte man doch aus den Aufträgen der Provinzkundſchaft erkennen, daß die Hoffnung auf eine weitere Aufwärtsbewegung des Kursniveaus keineswegs eine Erſchütterung erlitten hat. Es iſt klar, daß es auch an Realiſationen nicht fehlen konnte, welche manchmal das Geſchäft ins Stocken brachten. Beſondere Gründe für dieſen Stimmungswechſel ſind kaum anzuführen; wenigſtens verdienen die politiſchen Motive, die von einzelnen Seiten geltend gemacht wurden, keine ernſte Beachtung. Niemand glaubte, daß die Affaire des aus Glatz geflüchteten franzöſiſchen Spions, auch wenn einzelne Pariſer Hetzblätter ſich bei diefer Gelegenheit wieder ſehr taktlos benahmen, zu einer bedenklichen deutſch⸗franzöſiſchen Stimmung führen werde. Die Geldſorgen ſind durch den Rückgang des Privatdiskonts weſentlich geſchwunden und von der Tagesord⸗ nung abgegangen. Wenn auch die Reichsbank am Jahresſchluſſe, wie allgemein erwartet wurde, eine ziemlich ſtarke Anſpannung zeigte, ſo machte es doch auf die Börſe verhältnismäßig nur wenig Eindruck. Es iſt, wie bekannt, ſtets am Jahresſchluſſe die Inan⸗ ſpruchnahme eine weſentlich größere. Vergleicht man aber die vor⸗ jährigen Jahre, ſo zeigt ſich, daß das Endergebnis immerhin nicht ſo ungünſtig iſt. Das Jahr 1911 hat jedoch einen Rekord der An⸗ ſpannung gebracht. Die nächſten Wochen werden die üblichen Rück⸗ flüſſe zeitigen, aber wohl in langſameren Tempo als ſonſt am Juhresbeginn. Letzteres ſchon deshalb, weil die Rückbildung des jetzt ausſchlaggebend gewordenen Wechſelkontos naturgemäß ſich nicht ſo raſch vollziehen kann, wie die des Lombard⸗Kontos. Deſtomehr dürfte der offene Geldmarkt mit flüſſigem oder ſo⸗ gar überflüſſigen Geldern verſorgt werden. Sobald die aus den ſtarken Wechſeleinreichungen zum Jahresſchluß ſtammenden Gel⸗ der ihren Beruf erfüllt haben, werden ſie beſchäftigungslos im Markte liegen. Die daraus etwa reſultierende ſtarke Verdilli⸗ gung der Geldſätze wird man aber eben als eine künſtlich erzeugte anſehen müſſen, auf die die Reaktion zu dem Zeitpunkt erfolgt, da die zum Jahresſchluß eingereichten Wechſel fällig werden. Aehnliche Erſcheinungen wie in Deutſchland haben auch auf dem Geldmarkt in London geherrſcht. Infolge frühzeitiger Vorverſorgung zum Ultimo hat ſich der Jahreswechſel auch dort nicht mit der Spannung vollzogen, wie vielfach gefürchtet worden war. Zwar hatte die Bank von England ebenfalls weitgehende Bedürfniſſe zu befriedigen, doch konnte dies geſchehen, ohne dem Inſtitute unbequem zu werden und alsbald nach der Jahreswende ſetzte dort ſtarker Rückfluß ein. Der Ausweis zeigt eine Zunahme des Wechſelbeſtandes. Der Notenumlauf ging etwas zurück, die Abrechnungen des Clearing umfaßten in der Berichtswoche 378 Millionen Pfund Sterling, oder 5 Millionen weniger als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Bei der Bank von Frankreich jedoch kommen die erhöhten Anſprüche des Jahreswechſels ſtärker zum Ausdruck. Der Wechſelbeſtand, der bereits in der vorigen Woche angewachſen war, hat ſich weiter erhöht. Gleichzeitig iſt der Lom⸗ bard angewachſen. Das Verhältnis zum Barvorrat ſtellt ſich auf 69,40 Proz, gegen 75,52 Proz. vor acht Tagen. Die Sächſiſche Bank, die am 16. Dezember eine Erhöhung ihres Diskontſatzes von ½% auf 5% Proz. vorgenommen hatte, war gezwungen, den Wech⸗ ſeldiskont wieder von 5½ Proz. auf 5 Proz. herabzuſetzen. Der Geldmarkt kommt, wie angeführt, langſam in ruhige Bahnen zu⸗ rück, damit kann aber nicht geſagt ſein, daß von einem flüſſigen Geldſtande die Rede iſt. Der Zinsfuß iſt allerdings zurückgegan⸗ gen. Die Reichsbank, die es trotz der außerordentlichen Anſprüche ermöglicht hat, mit dem bisherigen Zinsfuß von 5 Proz., durchzu⸗ kommen, wird vorausſichtlich auch noch auf längere Zeit bei dieſem Satze verharren. Das Ausland ſcheidet jedenfalls vorläufig mit Geldhergaben aus und wenn etwas angeboten werden ſollte, dürfte es ſich wohl kaum um beſonders große Summen handeln. Daß ſich der Privatdiskont ſo weſentlich ermäßigte, lag daran, daß gegen⸗ über einer zwar nicht übermäßig großen Nachfrage die Verkäufer ſich recht zurückhaltend zeigten. Wie immer am erſten Tage eines neuen Jahres wurde die Börſe durch die mannigfaltigen Kursveränderungen beeinträchtigt, welche durch das Abtrennen der Dividendenſcheine und verſchiedene Couponabſchläge bedingt werden. Unverkennbar charakteriſierte ſich aber die Geſamtſtimmung als durchaus feſt und in einzelnen Papieren erlangten die Umſätze auch recht anſehnliche Ausdeh⸗ nung. Ihre Stütze fand die günſtige Tendenz einerſeits in den günſtig lautenden Berichten des heimiſchen Eiſen⸗ und Kohlen⸗ marktes. Die gegenwärtige Marktlage iſt wohl für Kohlen, wie für Eiſen eine ſehr geſunde. Auch die Ausſichten ſind, was die Beſchäftigung anbelangt, recht erfreulich. Daß die großen Ver⸗ bände, woran gezweifelt wird, noch dabei vieke Schwierigkeiten be⸗ reiten werden, können vielleicht leichter überwunden werden, als man glaubt. Man hofft weiter, daß das Jahr 1912 für die Eiſen⸗ Induſtrie vorausſichtlich ein gutes werden wird. Sie geht mit großen Aufträgen in das neue Jahr hinein und es hat den An⸗ ſchein, als ob dieſes unter dem Zeichen der Hochkonjunktur ſtehen wird. Ob ein etwaiger ungünſtiger Verlauf der Verhandlungen zur Verlängerung des Stahlwerkverbandes daran viel ändern wird, ift nicht gewiß. Dagegen befürchtet man eher einen Rück⸗ ſchlag, wenn erſt alle die gewaltigen Neubanten der Werke auf die Verbandserneuerung hin vorgenommen worden ſind, die allerdings erſt gegen Ende dieſes Jahres fertig werden, und die Produktion aufnehmen können. Das Gebiet der Montanpapiere war aus den angeführten Gründen ohne Ausnahme ein günſtiges. In Amerika ſind die Berichte, welche im Laufe dieſer Woche durchaus günſtig zu bezeichnen. Eiſenaktien, ſowie auch Kohlenwerte lagen ſehr feſt. Von den bevorzugten Werten und ſchwereren Papieren nennen wir zu⸗ nächſt wieder an der Spitze Phönix Bergbau, Gelſenkirchener, Deutſch⸗Luxemburger, Harpener, letztere beſonders lebhaft gehan⸗ delt, Aumetz Friede, ſowie auch Laurahütte. Die Kursbewegung ſchwankte zwiſchen 2 bis 4 Proz. Weniger Neigung zur beſonderen Geſchäftsbewegung zeigten Caro Hegenſcheibt, Oberbedarf und Concordia, welche jedoch den Kursſtand gut behaupten konnten. Für Bankpapiere trat unerwartet eine weſentliche Geſchäftsbelebung ein. Unter Führung der Denutſchen Bank, welche auf Gerüchte von einem baldigen Friedensſchluß der Türkei mit Italien, ſehr feſt lagen, beſtand auch größeres Intereſſe für die übrigen Bankaktien. Von den heimiſchen Banken ſind zu erwähnen Dresdener Bank, Disconto⸗Commandit, Nationalbank. Für öſterreichiſche Bank⸗ papiere erhielt ſich die Kauftuſt; die Gerüchte, wonach Ausſicht vor⸗ 1 5 ſei, die öſterreichiſche Anleihe in London zu plazieren, ſti⸗ mulierten. Kreditaktien waren ziemlich angeregt. Kaſſabanken ſind mit wenig Ausnahmen gut behauptet. In den Werten des Eiſen⸗ bahngebietes iſt das Intereſſe ein ſehr geringes geweſen. Balti⸗ more⸗Ohio, auch Pennſylvania⸗Bahn ſtellten ſich im Anſchluß an beſſere Newyorker Kurſe etwas höher. Vorübergehend war leb⸗ hafteres Geſchäft in Prince Henry, während Schantung⸗ und Drientbahnen ruhig lagen, aber eine gut behauptete Tendenz auf⸗ weiſen. Vorübergehendes Intereſſe war für Lombarden. Italie⸗ niſche Bahnen preishaktend. Die feſte Haltung der Schiffahrts⸗ werte hatte unter den Vorſchlägen Ballings, die vielfach falſch auf⸗ gefaßt wurden, zu leiden, doch iſt die Stimmung anch für dieſe Werte am Schluſſe wieder gebeſſert. In Elektrizitäts⸗ aktien ſind Schuckert⸗Aktien, Ediſon, Siemens⸗Halske begehrt, doch machte ſich auch in dieſen Werten zeitweiſe eine ſehr ſchwan⸗ kende Haltung bemerkbar. Am Kaſſa⸗Induſtriemarkte iſt erfren⸗ licherweiſe größtenteils eine mäßige Aufwärtsbewegung zu bemer⸗ ken. Beſonders erwähnenswert ſind Chemiſche Aktien unter Be⸗ vorzugung von deutſcher Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt, welche mit dem ſtattlichen Kursgewinne von 47% Proz. hervorgehen. Maſchinenfabriken dagegen ſind nur vereinzelt höher bezahlt. Ze⸗ mentwerte erfreuten ſich weiterer Nachfrage. Kunſtſeide wurde höher bewertet, Gummiwarenfabrik Peter behauptet. Spinnereien und Brauereien ruhig aber feſt. Die Börſenwoche zeigte am Schluſſe trotz der abgeſchwöch ⸗ ten Newyorker Kurſe eine verhältnismäßig günſtige Ten⸗ denz. Mehr Beachtung wurde den Friedensgerüchten geſchenkt, für welche man heute neue Momente in den Verhandlungen gefun⸗ den haben wollte, die in Rom und Konſtantinopel durch die Ver⸗ mittlung befreundeter Mächte in Gang ſein ſollen. Türkenloſe nahmen ſteigende Tendenz ein und erzielten einen ziemlich hohen Kurs. Bankaktien hatten von dem lebhaften Verkehr etwas einge⸗ büßt, doch iſt eine feſte Haltung, beſonders für Deutſche Bank, Dresdener und Disconto⸗Commandit zu erkennen. Der Fonds⸗ markt brachte nur wenig Veränderung, doch iſt im Allgemeinen eine gut behauptete Tendenz zu konſtatieren. Teikweiſe Realiſatio⸗ nen führten zur mäßigen Abſchwächung auf vereinzelte Papiere, doch ſchließt die Börſe bei einer feſten Tendenz, umſomehr der Geldmarkt eine weitere Erleichterung zeigte. Privatdiskont 31½¼, Prozent. Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee laut Aufgaben der.⸗H.⸗M. und der Mäkler. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli bis 29. Dezember .621,000 Ballen in Rio und 8,150,000 Ballen in Santos, alſo zuſammen 9,771,000 Ballen gegen 8 919,000 Ballen im gleichen Zeitraum 1910. Es ſind alſo in dieſem Jahre 852,000 Ballen mehr in die Statiſtik eingetreten als gleichzeitig in 1910. Der Artikel hat im abgelaufenen Monat eine ſchwie⸗ eingingen, als 2 unurppg zun aa 45g dueeeeglel dung melphant venvamagz Unwusbss gvan⸗ al wal S zgvgzd ug8 10 Bannt meee de ͤg whß 95ʃ1 wwanepan uupcß wzufs un Muset An e dͤen ien de e le e e, „wusb kuuß zepzn nd aiem 250— Pilnch Aochute Aulpf ꝛaag unuaeg 2f Abof„ nviß p8⸗ Ind zealpeh 20 ne ecpnhun ürf„alnc „i ee eee be ben⸗ zgg a:e e dun wacen depe en be dun eee ͤee e ee eihpene uk Sptu nal 82 un— Susge ubunf euee ee Aagnd so pllngz 1 „ eee Llhhnu auß Ppog vg in Snuabze— aaag di 4neee „gene ene nn bun eee ac ac en aee ien eee en Tapeae) ahun uaa z0m eitein unn 1% 5 Acean e be e ug e dun deis uenagqziaf aeneun uf aeng pn Juvcs lel noch vl h uunz gog gun vic uauugz ueine ee au snoufg znabg cpnn Amm cer qun znv Aein nege den weg ee e ene eee e ee Usgene een ee eeeee e net eie nzucht zuugg pn aun uantprndsdu ee Bunznlc a0 u eheatsd ache nig unmog ued0 ee; e ponm— Plngz qun dvas m Abnnz duauhteg he een e„eeg; uret een ee eeee eg ga opog npen e ns“ „— pb aeg ſcu cau eeemur⸗ vl an sog qun vn ab Ate een egd p 2 ehe Uelpuilct mancgnd ee een ceennz e Ipiu ei sb Aepn upz af Sie mogß 28 un une; ndungpeg duen deee; al gun iut un Jcpg ue 30c 4% qleig 227 651 gud ral aog ub peig enb Apiu nv ol invg mumez eee eee ee nenn! cs dun mehee eeeeeeen eet eae eeee enee de Svat uele e ee eeen e ee ee Zuneg)“ 5vag a00 ſub Adunz eh eee wen leet ed ⸗ „i el ueuufch ue zdic Seen Seeee eg n be e bllnch 0 200 ol en bg nitsat Zuß dapat ss) FPunigrich zute oat bl 21 5 ogucene een e n ecee ee e pau abnt eee e gun ee et e iee ben eeee uteaht at Jaunlgonch dig d eee e ee eeee enee Inv ei ci ge ipzu vl grat p lahng eeeneee ee n beͤnt 0 unbg gun oqug manzes ziun ehne en e ene ee ween e ubmantz bnsde aue Jen e eehen ee Anuhpſun⸗ eh ee eee eee e ee en e eeee ben ufeqoich Asgepede wie en a e e weh ͤee ce ae e ee en zoch: dmſun 2 5rüvl„ h 2aig ugpl 2 Jud ud Wüs. eeeeen ee den Enbune eeen pucs act e ee beee 2— nt e atped 230 Jfe0e u50 deen beeeee n beee weeen eeee. za den eeen eel eeene beg Ine pee een ee me gvf aagg „Ivg usqnvis scpt dg iipnd e— e eee e en epf qun irg mpscvg ae0e pie ann. be e dehei uvzwog cr uuen ee een een en Anm S uanoch ung qun zumudg szasog u 0— acuhen en ee ehene Teee eee e en ee et bee bee de⸗ ud an uv I5I epi aed Uun eeee e wehee e aeee enen Aqitetegun ipod avat Tebante Wee 0 Ai leeee %% deee weeece wee wee eet ur e mehuge unl aacn en ie eeee ben een waet aih neg gu A l eit annc dee eeen a e e, ln „n de e waeee e we Aunucz ng gog zng og S unu 4515 Hunuuunqusq uahag egunat ee en ee ee ae unges igoa o eeet eeen ee zwh ss qun pellngz wem heee eeee e eie „& ah eee de een bdt unan Saet aen aee en e weeee en vg. „e öng zug Peilnct“ guwat anzz 2 uu idag usg utu⸗ Icpiu an gog nagurgzg Bununune uee uabiigoat 20 u Luvß oi wan en eeen dieee le ee guog angh gag Megce deiee dun bönz laegg aneß ue dag ainß CCCC Abagh nequaut „etpree e e eeneee ee aee 4 ueunphag Ice me lee eee e eeen lͤeeeceee meee ung wenbeg ee de tate a gu eenee e eeee eeee ue ae ee e eeeen ieeeee ie eeee ben „Sinbcß ustpne lee eee ne u! 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Da haben wir ſie, die Enge, die alle Fröhlichkeit einſchnürt und alle Lebenskraft erſtickt! Ich habe mich ſelbſt in dem bißchen Abendſtimmung belogen und mir ein Stück jener Welt, die da draußen liegt und die ich in mir trage, hereingeträumt. Und nun verfliegt der Traum, und die Nacht und die Finſternis behaupten ihr Recht. Selbſtverſtändlich, daß ihr euch heiratet — nur weil ihr einander micht zuwider ſeid! Er iſt angeſtellt, er hat die Verſorgung, die du brauchſt, und da ihr einander außerdem noch„gern“ habt, ſo iſt ja alles in ſchönſter Ordnung, und ihr gebt euch zuſammen!“ Auch Hilde war aufgeſtanden. „Aber Lore!“ ſtammelte ſie unter aufſteigenden Tränen. Lore blieb bei ihr ſtehen. Die Geſtalten der Mädchen hoben ſich ſcharf von dem roſigen Untergrund ab, den das Abend⸗ kot, in die Scheiben warf. Lore nahm den Kopf der Schweſter 1 80 beide Hände und drückte einen Kuß auf den zuckenden und. „Sei nicht bös, Puſſel, und laß dich nicht ängſtigen. Schließlich ſieht jeder das, was ihm Glück iſt, mit anderen Augen an, und vielleicht iſts ſo, wie du mir das Leben zurechtgelegt aſt, auch wirklich gut für dich. Du biſt ja nie hinausgekommen, du haſt das kühle, ſanftpulſierende Blut des Vaters, und die engen Grenzen deiner Welt tun dir nicht weh. Ich hatte nur immer ein großes, himmelſtürmendes Glück für dich erträumt— eines, das alles wachruft, was in deiner weichen ſtillen Mädchen⸗ ſeele ſchlummert, du ſüßes Kindchen du! Ich weiß ſelbſt nicht, wie ich darauf kam, und es war recht töricht!“ ii„Aber ich bin wirklich ſehr glücklich!“ verſicherte Hilde eifrig. „Eben darum! Verzeih, daß ich das einen Augenblick ver⸗ gaß.“ Sie ſetzte ſich wieder ans Fenſter.„Alſo komm und er⸗ zähle mir mehr. Wann hat er mit dir geſprochen? Ich meine, wann hat er dir geſagt, daß er nun gern heiraten möchte?“ „Nach dem zweiten Examen. Es ſind nun gerade ſechs Wochen.“ „Und der Vater?“ „Gott, du weißt doch, wie er iſt. Er hat ſich nakürlich ſehr gefreut. Er hat Hermann immer lieb gehabt, und ich glaube, er iſt ſehr zufrieden, daß alles ſo gekommen iſt. Aber er ſpricht nie darüber; Hermann kommt und geht, ohne daß der Vater ſich viel um ihn oder uns kümmerte. Und darum iſts gut, daß du nun da biſt—“ Na, laß nur, es wird ja alles werden. Und wann wollt ihr heiraten?“ „Ach, Lore, ein Weilchen wird das ſchon noch dauern. Ja, wenn wir Vermögen hätten! Aber nun muß Hermann noch ſparen helfen, damit wir wenigſtens eine ordentliche Ausſteuer bekommen—“ Lore ſtand auf und lehnte ſich mit dem Rücken gegen das Fenſter. „Aber haben wir denn nicht einmal mehr die paar tauſend Mark, die dazu nötig ſind?“ „Nein, Lore. Du weißt doch, Vater verſteht von Geld⸗ ſachen gar nichts— und ich leider nicht viel mehr. Nur die Not fühlen wir beide, aber wir wiſſen nichts dagegen zu tun und halten ſtill und hoffen. Es muß ja doch einmal beſſer werden! Vaters große Geſchichte der Phönizier wird im nächſten Jahre fertig und dann—“ Lore unterbrach die Schweſter beinahe heftig. „Kind, nichts davon; das mag Vaters Hoffnung ſein, du aber darfſt dich damit nicht ſelbſt betrügen. Der Vater iſt ein alter Mann, er verſteht nichts vom Leben, und er weiß wohl noch weniger als du von der Welt; es wäre grauſam, wollte man ihn aufrütteln und ihm klar machen, daß er alle Kraft nutz⸗ los verſchwendet; du aber mußt wiſſen, was es mit dieſem Werke auf ſich hat. Die Phönizier ſind ja gewiß ein recht intereſſantes Volk geweſen, aber man weiß auch gerade genug von ihnen, wenn man ihre Bedeutung für die Welt im ganzen kennt. Wer ihre Könige waren, mit wem ſie ſich herumgeſchlagen, wen ſie angegriffen und betrogen haben— das kann uns modernen Menſchen wirklich abſolut gleichgültig ſein. Wirklich. Die Geſchichte der Phönizier wird gar keinen Verleger finden— ſie hätte ſonſt längſt in Einzelbänden erſcheinen können; und fände ſie doch einen, dann wäre das Buch der geborene Laden⸗ hüter, und in keinem Falle würden die Geſchicke des alten Volkes uns lebendigen Menſchen irgendwie zu Hilfe kommen.“ ö Hilde war ſehr beſtürzt.„Du meinſt wirklich—-?“)“7 „Ich meine nicht nur— ich weiß. Und darum wirds heiſe ſo ſein müſſen, wie du ſagſt: Dein Hermann muß ſparen elfen. „Der arme Papa!“ ſagte Hilde leiſe. Dann entſtand eine Pauſe. Lore trommelte leiſe gegen die Scheiben, und Hilde ſchwieg, um nicht zu verraten, wie weh ihr ums Herz war. „Aber nun müſſen wir doch wohl hinuntergehen,“ ſagte ſie endlich müde.„Hermann kommt zum Abendeſſen. Und viel⸗ leicht auch Reinhold.“ „Reinhold!“ Lore drehte ſich haſtig um und lachte kurz auf.„Richtig, der iſt ja nun auch daheim, der Herr Doktor!“ Hilde ſah erſtaunt zu der Schweſter hinüber. „⸗Wie du ſagſt! Was haſt du gegen Reinhold?“ „Nichts, Puſſel—was ſollt ich auch gegen ihn haben? Es amüſiert mich nur, daß er ſo prompt daheim unterkriecht und ſichs im Schatten des Elternhauſes wohl ſein läßt. Wenn man die Doktorei hier in unſerem herrlichen Herrnsheim lernen möchte— ich glaube, der ſtarke, ſtolze Reinhold wäre nie über den Zauberkreis unſerer Wälle hinausgekommen; aber da er nun doch einmal gehen mußte, um etwas zu werden, ſo kommt er wenigſtens ſofort wieder, da er glaubt, etwas geworden zu ſein. Kommt wieder und vergräbt ſich hier in all der Kleinheit und Enge, und bringt auch ſein Lebensziel gleich fir und fertig mit: Rezepte ſchreiben für Vettern und Baſen und ſatt und rund und in Gottes Namen auch ſtumpf werden!“ Sie reckte mit einer ſehnſuchtsvollen Gebärde die Arme hoch, und ihre Augen hingen verlangend an den letzten Streifen blaßroten Lichtes drüben im Weſten.„Herrgott, Puſſel— wenn ich ein Mann wäre! Hundert Pferde hätten mich nicht nach Herrnsheim zurückgebracht! Und Reinhold— der ſtarke Reinhold kommt freiwillig—!“ Sie lachte wieder und das Lachen klang in einem verhaltenen Sehnſuchtsſchrei aus. „Ich glaube,“ ſagte Hilde traurig, und wieder hatte ſie gegen aufſteigende Tränen anzukämpfen,„Sehnſucht nach uns haſt du gewiß nie gehabt.“ „Kleines!“ Lore nahm die Schweſter ſtürmiſch in die Arme und preßte ſie an ſich.„Wie du das ſagen kannſt! Ich habe doch niemand auf der Welt als dich, und wie hab ich in meinen einſamen Stunden mich nach dir geſehnt! Nach deiner weichen, ſüßen Kindlichkeit und deiner anſchmiegſamen Liebe! Aber wenn ich mich freue, dich endlich wieder zu haben, ſo muß ich doch nicht auch all dem anderen zujubeln, was ſonſt noch in der Heimat auf mich wartet.“ „Und der Vater?“ fragte Hilde ein wenig bang. Lore gab die Schweſter frei und ging wieder zurück an die Fenſterniſche. „Der Vater!“ ſagte ſie langſam.„Ich weiß, was ich ihm ſchuldig bin, ich achte ihn, weil er mein Vater iſt, und er wird gewiß nie über mich zu klagen haben; wirkliche Liebe aber hat er ſelbſt nie von uns erwartet, und es tut mir ſelbſt am meiſten weh, daß ich ihn nicht auch wirklich lieb haben kann. Ich habe oft über ſeine Art nachgedacht, und ich glaube gern, daß er uns auch lieb hat; aber ſeine Liebe iſt immer weſenlos geweſen, er hat immer ſeiner eigenen Welt gelebt und nie begriffen, daß er tätig in unſer Leben eingreifen, daß er uns formen und er⸗ ziehen müſſe. Und hätte ers begriffen— er hätte keine Zeit ge⸗ funden, das alles auch zu tun. Wir waren da und er fand ſich freundlich mit unſerer Exiſtenz ab; aber wir waren und ſind kein Teil von ihm, es bleibt immer etwas Zufälliges in unſerem Verhältnis zueinander, und ganz gewiß könnte er uns tauſend⸗ mal eher entbehren, als die Hingabe an ſeine Studien. Und ſo iſts leider wahr, daß ich ihn nur im bibliſchen Sinne ehren und nicht auch im tiefſten Herzen lieben kann. Ich bin mehr als ſechs Jahre älter als du, und mir hat unſere unvergeßliche Mutter noch viel von ihrer großen Seele geben können; bin ich heute, was ich ſein möchte:— ein ganzer Menſch, und ſtehe ich ſtark und feſt im Leben, dann dank ichs ihr allein. Du, mein Puſſel, kamſt für dieſen Mutterſegen zu ſpät, und dir beſonders ging die Mutter zu früh aus der Welt. Du biſt aus dir ſelbſt die heilſame Gymnaſtik, die ſchwache Lungen kräftigt.— Dieſes Liegen iſt bis zu einer Kälte von 8 Grad auszuführen. Die Furcht vor Erkältungen hierdurch iſt unbegründet. Wie iſt das leidige„Stocken“ der Zähne hinauszuſchieben? Die meiſten Menſchen meinen bezüglich der Sauberkeit ihre Pflicht erfüllt zu haben, wenn ſie die Zähne bei der Morgentoilette einer gründlichen Reinigung unterziehen. Weit gefehlt! Selbſtverſtänd⸗ lich gehört dieſe zur Reinlichkeit. Zum Schutz der Zahnerhaltung jedoch iſt es nötig, am Abend vor dem Zubettgehen die Speiſen⸗ reſte gründlichſt und langſam zu entfernen. Dies geſchieht am beſten mittels einer runden, der Gaumenbildung entſprechenden Bürſte und einer leichten Salzlöſung(1 Teelöffel Kochſalz in ½ Liter Waſſer). Zur Erhaltung der weißen Farbe genügt das nach⸗ trägliche ſanfte Abreiben der äußeren Zahnwände mit einem ſau⸗ beren weichen Tuch. Stich⸗, Schnitt⸗ und Queiſchwunden gehören zu den häufigſten Verletzungen. Friſche Wunden rühre man überhaupt nicht an, ſondern bedecke ſie mit reiner Watte oder Gaze und verbinde ſie mit einem Mullſtreifen. Beſchmutzte Wunden beſpüle man mit labgekochtem) lauem Waſſer, lege einen feuchten Leinwandbauſch darüber und einen Verband um. Man gebrauche zum Spülen nie Schwämme oder unſauberes Zeug; zum Verbinden nie Charpie, Pflaſter, die mit Mundſpeichel angefeuchtet worden, noch Blut⸗ ſtillungsmittel, wie Spinnwebe, Feuerſchwamm uſw. Geringe Blutungen ſtehen gewöhnlich ſofort, wenn man das verletzte Glied hochhält und mit einem feſten Leinenſtück oder mit reinen Fingern die Ränder der Wunde zuſammendrückt. Man kann dann auch rohes Eiweiß aufſtreichen, das ſchnell trocknet. Bei ſtarken Blutungen, beſonders bei Verletzungen der Schlagadern, wenn das hellrote Blut ſtoßweiſe hervorſchießt, umſchnüre man feſt das Glied handbreit über der Wunde mit einem elaſtiſchen Gurt (Hoſenträger, Gummiſchlauch uſw.) oder einem Tuch, knote die Enden um ein Stück Holz(Lineal, Kellenſtiel, Stockh und drehe dieſe zuſammen, bis die Blutung ſteht. Die Umſchnürung darf höchſtens—2 Stunden dauern. Inzwiſchen aber iſt auch ein Arzt zur Stelle. Bei heftigem Naſenbluten, das zuweilen kleine und große Leute ſtracks befällt, ſoll der Patient grade und ſtill auf einen Stuhl ſich ſetzen, beide Arme auf den Kopf legen und dabei ruhige, möglichſt tiefe Atembewegugen ausführen. Dadurch werden die Venen der Naſe blutleer, und die Blutung ſteht bald. Andernfalls lege man kalte Kompreſſen auf die Stirn und den Nacken, mache ein Watte⸗ bäuſchchen und tamponierte damit das blutende Naſenloch. Der Patient ſoll unbeweglich ſitzen, tief atmen und nicht ſchnauben. Auch heiße Stand⸗ und Fußbäder wirken blutſtillend. Die letzteren ſind mitunter eine gute Hilfe für eine oft plötzlich einſetzende hygieniſche Unannehmlichkeit, gegen das Zahnweh, das noch bis jetzt kein Philoſoph mit Geduld ertragen konnte. Wie iſt die Haut in der kalten Jahreszeit vor dem Riſſigwerden und Aufſpringen zu ſchützen? Abends vor dem Zubettgehen iſt das Geſicht, die Arme und der Hals, ſoweit er etwa bei ausgeſchnittenen Kleidern ſichtbar wird, in weichem, lauwarmem Waſſer zu baden, dem etwas Borax beizugeben iſt. Das Abtrocknen danach iſt mit ſehr weichem Damaſthandtuch auszuführen und eine leichte Maſ⸗ ſage mit Goldereme anzuwenden. Dies geſchieht am zweckmäßig⸗ ſten, wenn drei Finger einer jeden Hand ſanfte, runde Kreiſe auf Wangen, um Mund und auf der Stirn mit leiſem Druck aus⸗ führen. Nach dieſer Behandlung iſt ſauberes weißes Löſchpapier zu nehmen und damit die fette Haut ſorgfältig trocken zu reiben. Wie ſind die Fingernägel ſelbſt bei hauswirtſchaftlicher Tätig⸗ keit glatt und feſt zu erhalten? Die Fingerſpitzen ſind einmal am Tage in reinem hundertprozentigen Spiritus zehn Minuten zu baden, danach zu trocknen und die Haut von den Nägeln herunter rund um die Finger herumzuſchieben, ſo daß der ſogenannte kleine Halbmond, den die Mohammedaner bekanntlich als das Symbol der vornehmen Frau anſehen, ſichtbar. wird. Abends ſind dann die durch dieſe Behandlungsweiſe äußerſt widerſtandsfähig gevordenen Nägel mit Benzin abzuwaſchen und mit Goldreme einzufetten, der mit einem Lederlappen ſo lange einzureiben iſt, bis die Nägel einen ſchönen Glanz haben. Dieſe beiden Verfahren erfordern täglich 15 Minuten und erreichen es dabei, mit kaum nennenswerten Koſten den beſten Manicure überflüſſig zu machen. Seeeeeneeeeemeee Slumenpflege. Wie pflegt man Topfpflanzen im Winter? 4 Blühende Topfpflanzen ſtelle man ſtets in ein unge⸗ heiztes oder wenig geheiztes Zimmer am ſonnigen Fenſter. Blatk⸗ gewächſe auf Blumentiſchen uſw. waſche man häufig mit lau⸗ warmem Seifenwaſſer, um Ungeziefer zu vertreiben oder um vor⸗ zubeugen, daß ſolches ſich einniſtet. Eine Hauptſache bei der Pflegs iſt das Begießen der Pflanzen. Man traue nicht den Augen dabel, die eigentlich erſt dann das Bedürfnis nach Waſſer erkennen, wenn die Blüten hängen und die Blätter ſich zuſammenrollen uſw. Mit dem Finger unterſucht man die obere Erdſchicht im Topf; iſt ſie trocken und mullig, ſo tut Waſſer not; iſt ſie ganz oben nur trocken, ein wenig tiefer aber naß und feſt, ſo hat die Wurzel Feuchtigkeit genug und ein weiteres Begießen würde das Faulen der Wurzel veranlaſſen. Man lockert in dieſem Falle mit einem Hölzchen die Erde auf, um der Luft den Zutritt zur Erde im Topfe beſſer zu ermöglichen. Iſt ein Begießen aber nötig, ſo tue man dies reich⸗ lich, ſo daß der Erdballen, der die Wurzel umgibt, vollſtändig durch⸗ drängt wird. Waſſer ſoll man nicht im Unterſatz ſtehen laſſen, ſondern dieſes nach einiger Zeit ausgießen. Durch ein Stehen⸗ laſſen des Waſſers im Unterſatz wird der Wurzel zu viel Feuchtig⸗ keit zugefügt. Viele pflegen auch die Pflanzen dadurch zu begießen, indem ſie Waſſer in den Unterſatz gießen. Dadurch iſt das untere Erdreich immer feucht und die obere Erdſchicht vollſtändig trocken, Die Folge iſt ein Eingehen der Pflanzen. Topfgewächſe aller Art werden in ihrem Wachstum gefördert, wenn ſie mit den in Waſſer aufgelöſten als für ſchlech befundenen Eiern nach tüchtigem Verquirlen mit dem Waſſer lauf 1 Liter 2 ſolcher Eier) angefeuchtet werden.— Die Myrte und Annaukarie beweiſt nach einer monatlich vier Tage hintereinander vorgenommenen Düngung, die aus 1 Liter Waſſer und 3 ganzen Knickeiern beſteht, dankbarſtes Wachstum. Die berühmte Blumen⸗ firma Schmidt, Erfurt, kräftigt durch dies Verfahren alle ihr etwe zur Pflege gegebenen Blumenpatienten. Nertefter Büchertiſch. Der Xenien⸗Verlag zu Leipzig hat auch heuer wieder elnen A l⸗ manach auf das Jahr 1912 herausgegeben, der ein vornehm aus⸗ geſtattetes, ſehr leſenswertes und doch äußerſt billiges Buch(nur 50.) von 282 Seiten darſtellt. Im Almanach 1912 ſind unter den Verfaſſern faſt nur Berühmtheiten, Namen mit klingendem Klang⸗ wie z.., Hans Bethge, Haus von Wolzogen, Thaſſillo von Scheffer, Georg Hiſchfeld, Hugo Salus, Paul Friedrich, Laura Froſt, Dr⸗ Heinrich Spiero, Verhaeren, Knunt Hamſun, rof. Dr. Wolfgang Golter, Prof. Dr. Galland, Margarethe von Schuch⸗Mankiewieß, Prof. Dr. Wilhelm Wachsmuth, Adolf Wilbrandt und a. m. Das in ſauberem Druck auf tadellos beſtem Papier erſchienene Werk iſt in allen beſſeren Buchhandlungen vorrätig und wird jedermann zur Einſichtnahme bereitwilligſt vorgelegt. 5 „Bunt Volk“,„eine gemiſchte Geſellſchaft, am Wege zuſammen⸗ gerufen“ nennt R. Kurpiun, der Verfaſſer des erſolgreichen Romanß „Der Mutter Blut“ dieſe ſeine Sammlung von neuen Novellen und Skizzen, Und in der Tat, es iſt ein buntes Volk, das uns hier au⸗ ſpricht: ernſte und ſpaßige, einfältige und geriebene, bekümmerte und ſorgloſe und— man muß hinzuſetzen— alleſamt mit ſicher⸗klanem Blick und künſtleriſcher Geſtaltung aus dem vielfarbigen Leben her⸗ ausgegriffene Leute, die uns in ihrer natürlichen Bodenſtändigkeit von Anfang an ſympathiſch ſind.— Preis in mehrfarbigem Umſchlag broſchiert.50 /, in eelgantem Geſchenkband gebunden.50% Zu beziehen durch jede Buchhandlung oder direkt vom Phönix⸗Verlag Siwinna, Kattowitz und Breslau II. Die Gefahren der Alpen. Erfahrungen und Ratſchläge von Emil Zſigmondy. Völlig neu bearbeitet und ergänzt von W. Paulcke. 5. Auflage. Mit 8 Kunſtbeilagen und 60 Abbildungen nach Zeichnungen non O. Barth, W. Münch und E. Platz, Wien und Leipzig, A. Ed⸗ lingers Verlag, 1911. Preis geh. 4 ½, geb 5 Die vortreffliche 27 arbeitung der vierten Auflage dieſes Buches durch den Prof, Dr. W. Paulcke in Karlsruhe hat allgemeinen Beifall gefunden und in kurzer Zeit die uns heute vorliegende fünfte Auflage notwendig gemachk⸗ Einführung in die Tropenwelt, Erlebniſſe, Beobachtungen und Betrachtungen eines Naturforſchers auf Ceylon. Zugleich ein Hand⸗ buch für den Reiſenden. Von Dr. Konrad Guenther, Univerſitäts⸗ dozent in Freiburg i. Br. Preis 4% 80. Das Buch(Verlag Wilh. Engelmann, Leipzig) will den Leſer mit der Tropenwelt ſo vertran! machen, als hätte er ſie ſelbſt geſehen. Ein farbenprächtiges Bild nach dem andern entrollt ſich vor dem Auge, und alles iſt ſo ſcharf und kl gezeichnet, daß ſich der Leſer mitten in jenes ſonnige Land hineinver⸗ ſetzt glaubt. Aber er ſoll mit Verſtändnis ſehen, darum wird 10 anders win in ſonſtigen Reiſebüchern, jedes Tier und jede Pflan genannt, von deren Weſen erzählt, und die Gründe werden a einandergeſetzt, warum in den Tropen alles ſo anders ſein muß, bei uns. So verwebt ſich unterhaltende Darſtellung und wiſſen liche Belehrung. 2— qun Jpebpinegn uazqub„v 2il 2n Glogß a be dend usgsönk qivg aqo 1 dinm soc uv uuvg on a0 ſuhvu qienee Enr eee eec ee a gog Jpeig oſ ieg npg aennes di eeen ween weee e ee aeen ee—110 ahbg nubnsg mveangz ue u ee enh Uabrine gog; eeee bue anu ut i n weet d eene eheg Aaeuteg icpiu asginn sog 4 g opapt Apiu 4ub inuebfe gvan usbuvgz Uoloig eſg qun ueunfsweß uzqung an Aeelie eie ene d pe e e ehn weeee %0 Ine ae aneehe ee„eeeh en wee et ee um 210 uuzg Bümez e eecececeee iee eet eee, peinpas zn svg gnbzg——— cag in evg— S8 umuwine 13 ahn! nelcased gg muoa eig uahten ne ezuvaz oig znd pugz uzue eg a e ee e weg ſg hr S105 gug uehog aog n neipbuuh ſeg pin ubn de eg agene uagog zwuuue mc aoa a0 drg anu e eeee Tacpiu ae eigna neh leeed biftlpun Lond sog a dogz Solplna un zog qun In ce eeei eide ei acn in Sie ee aceeeen eee enen en ee e. 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qunene e eh c eieg; Asqun g Bunpeie aupz anu Lore ſchob heftig den Stuhl zurück und begann mit großen! ſie hätte ſonſt länaſt in Einzelbänden erſcheinen rönnen: und bie Neikfene Gn ee de aee anee ee M avag fgef 8ig de ah e eeneg eeehneen ct bun meeee auchn deg neu eeeg hne e eeeez nunz unboe uceneig vans bu Sj„ aeg be e een enn eghg Aeeged Bunzelſpegß ad egß uig er eedee zune uch z gog giasob euvs 10 Je z Jgee eehee meeeez, nag uacp unn rot onassurenogegz 400 uugz usſcknpgeg Jcn ibun e ed e eenee eene Appebenv Gienc 11 aeqhiog qun zqug fege ieeheee iee le e hee e zunen e be eeb e Si gun ue uekao) ueus „Maine apgregunet meee len ee chſe gubusgnes egh ne lneeee ieeeeeee ee ie ag ins wupig caun le eeen eenh en Snoch dig wpang uohhn gqun pnaq guvch dig zogjuvg aepgusgz end med Uuputreneß dünd 00 dg qun guugz usgeun Junpens wule Sbu ohnztz ur aun usscnnzg 5igupzur aeeſa p 4e Mun ee ee r ebee ehe g b eg at cuc Sog qun pee eeeneeeden dughe! ehn euen ee eee zuupu ususe gegeſat de Unicet Acegedeg de utogusdvn ridu eeeen e ee ee ee e ege „ ee eee ee ee, ogno cp nſgeh gen eee eeeet aee he Sen ie eece dee ee eee ee ee, dig Ind Saphnm zce Sun ueneh at dun ee eeeeee aebunuzeg ſeg ee dun mee bud unmezgg dleig Au ee Uauucz unvg uefſpog sog i uudat gundn aeen ee Teteegg vas teeg eec e Unep, een mag J0hg auge u buugz a Jpozb dc ogp o e ueen, iie eee eeeghee we ee e ere ie e e e e uueg u e en ae n e eeen e e 500 ecueg eec ee ien en den bee e en een aeg ne eeene; eg ne e n eeeeee rnn 5„ewh uvpeg dcgeine svane ou ueugd 400 ee een eg e eeh een ehee aeeen en zahg opag z icpphog ne oeee eeee 98 gunic ue baen in e en enene ee el nzg“ Taet e ehee e a0 uegun ne ene ee ehene wcee baen e e, F J eeen eee e eh dun eeeee eeen e ebn, ue gun usezee muu jbut Oeeh uung g2 a2 ſc deng egunf „5 Punpeſed dequp due e leee e een gun unglpnud Deeee eqnplun ahpsg an dcee e ecee meeeeee un eeneee ee eeeee eeeeeun e meeet a „uelsab Bunpeſch zeing un ec ee i e e eeen eeeen „ Auvuncdnvoc unec ulſeg ocplangz sj a eee eeee, aee dnc e bern eee ben e eee Aeinp?d prigs ueneehee eene ee eehe e ul go ve ih Aeeg eatsvunzqunc uspnenogeg usbnnoh geahs neid svat qun eee da an jvin mut ols ueihpene olnd eee 0 Sbmbun Sdah uedſn e e neen ench e waqnal ppfdun 148 J0hnn uf mat mat usgsnegn kenogz a00 5i0 r eeene eee eeee leen nee ee :Mal iigunzgf aant uiequo leeen bge e e, eeehe beeeeee eez eeeen ee eeeeee en t valſe pi uvm sog ueagg SDgfmenbflege CCCCCCCCCCCC ‚— 1— 2* 5 288 VCCVVFFVFCCCCCCCCCCCCCC S SS A. 8 38 8—— 22 8 3 3SSAS S S8 SS SS=SS ecd e— 5 r 5 ——5 letzt war ſie eigentlich die Seele vom Geſchäft. Wenn er ihr ſeine Aufträge zu erteilen hatte, war ſie ſtets willig und anſtellig. Es gab auch keine Arbeit, die ihr zu viel oder zu ſchwer war. Sonſt hatte er ſich weiter nicht um ſie gekümmert.. Das alles ſchoß ihm blitzſchnell durch den Kopf. Da kam der Beamte mit Waſſer und einem Handtuch. Der Fabrilbeſitzer machte kalte Kompreſſen und bettete den Kopf der Ohn tigen auf ſeinen Ueberzieher. Dabei ſtreifte ſein Kopf das Haar der Erkrankten. Wie das duftete! Nie iſt ihm Frauenhaar entzückender erſchienen, als gerade jetzt. „So,“ ſagte Arlt,„nun telephonieren Sie noch an den wieder zu meinen Steuerzahlern, die werden mir ſonſt ungeduldig,“ fügte der Beamte hinzu und verſchwand. Arlt erneuerte die Kompreſſen fortwährend. Zwiſchen⸗ durch betrachte das zarte Geſchöpf, das da ſo hilflos vor ihm lag. Je läng Fräulein Arendt anſah, deſto ſchöner erſchien ſie ihm! Immer m r ſich, daß er das früher nicht geſchen hatte. iher hatte er ja auch keine Zeit, Über alles. dem weiteren Aus elbſt wacker mitgeholfen an Er hatte das aber bis⸗ fun Jetzt ſchien es ihm, ſe an dem Betrieb genommen vielleicht ihm das Geſchäfts⸗ hatte, als er bis intereſſe gegolten pochte Bei jede Tompreſſ hlte er ſich unſicher. Eine i, ſtahl ſich in ſein Herz. daß er ſich keine Rechenſchaft Und darüber zu geben vermoch Da bemerkte er, daß Die Bruſt begann f Augen auf. ich die Wangen wieder leiſe röteten. heben, endlich ſchlug ſie wirr die „Wo bin war ihre erſte Frage Erſt als ſie ſich ihrer Lage bewußt geworden war, zuckte ſie heftig zuſammen. Sie en, aber es gelang ihr nicht. liegen bleiben, Fräulein Arendt,“ ſagte on. Sie wendete ihren Kopf ihm zu; gen ſie anſchauten, die heute weit milder mn mir err Arlt,“ ſagte ſie mit ne Frühſtückspauſe dazu be⸗ S! 1 Fan 9 Ton,„ab * unficheren 5 nutzen, um meine Steuern „Da hätten Sie doch einen der Laufburſchen ſchicken ſollen.“ Es war gerade keiner da „Sie haben noch nichts geg chon.“ r aufgeriſſen und der Doktor er⸗ einem anfänglichen Erſtaunen machte bald ein ver⸗ 8 8 Platz, nachdem ihm Arlt den Hergang Unterſuchung dauerte nicht lange. chts weiter, als ein wenig körperliche Ueber⸗ —* d da dachte ich, daß und in der gräßlichen Luft — Tzahlt *0 anſtrengung. Wohl ein bißchen viel gearbeitet, wie?“ Das mußte ich doch. Ich hatte ja zu Hauſe, wenn meine Dienſtſtunden beendet waren, noch ſoviel nachzuholen,“ ſagte das Mädchen ſchlicht. „Da haben Sies,“ wandte der Doktor ſich an ſeinen Freund. Dann ſetzte er halblaut hinzu:„Sollten lieber Ihre Angeſtellten etwas lie—be- vol—ler behanden Dann gab er der Patientin ein paar Tropfen, ſodaß ſie balb wieder auf den Füßen war. Kurz darauf verließen alle drei das Rathaus. Der Arzt rief eine Droſchke, nannte dem Kutſcher die Wohnung und rief dann in den Wagen hinein:„Jetzt einige Wochen ausſpannen, und daun Ruhe, Herr Arlt, wenn Sie dieſe Arbeitskraft er halten wollen.“ Der Wagen rollte von dannen. Arlt wußte nicht recht, mas er ſagen ſollte. Es begang ihm aufzudämmern, daß er das Mädchen liebte. Aber die Wette! Er rechnete in Gedanken eine vierſtellige Zahl heraus.— Schließlich aber hatte er ſich 8 ſo weit überwunden, daß er die Wette für verloren gab 55** Am nächften Stammtiſchabend fehlte Arlt. Die Gründe ſetzte der Doktor mit liſtigem Augenzwinkern auseinander, Seine Rede ſchloß:„Alſo die Wette hätten wit gewonnen! 5 125 hat die Beſteuerung der Junggeſellen auf dem ewiſſen.“ Nulla salus. 0 Von Willy Müller. (Nachdruck verboten.) „Ich begreife überhaupk nicht, Herr Profeſſor, wie Sie mich in Ihre alte, finſtere Klinik ſtecken können. Zu Hauſe haben wir einen herrlichen Park, die ſchöne reine Luft, Papa hat extra ein Winterpavillon bauen laſſen— und nun nehmen Sie mich wegen der kleinen Augenentzündung hierher!“ Profeſſor Lorenz, ein bekannter Augenarzt, blickte lächelnd in das erhitzte, feingeſchnittene Antlitz eines etwa 16 Jahre alten Mädchens.„Sie kleiner Wildfang, Sie, habe ich Ihnen nicht ſchon zehnmal geſagt, daß Sie hier unter rationeller Pflege ſchnel⸗ ler wieder geſunden als zu Hauſe in dem Parke mit der Lufl und dem Pavpillon?“ „Aber, mir fehlt doch garnichts? Das bißchen Brennen in den Augen kann doch keine ſo ſchwere Krankheit ſein?“ „Gemach, gemach, mein Fräulein, wir Aerzte nehmen eben alles genau. Wenn der grimme Weißbart ſein Regiment abgelegt hat, werden Sie wohl mein finſteres Haus verlaſſen können.“ Der Kliniker tippte auf die Glocke, ein neuer Patient trat ein. Elſe Storm huſchte auf ihr Zimmerchen. Trotzig, das roſige Mändchen ſchiefgezogen, ſtützte ſie ſich mit beiden Armen aufs Fenſterſims und ſtarrte unentwegt in das winterliche Treiben hinaus.„Zu dumm, der alberne Winter,“ hauchte ſie ſchmollend an die gefrorenen Scheiben.— Merkwür⸗ dig, es kam ihr heute ſo trübe vor, als wenn die Nacht ſchon ihre Fittiche auf die Erde deckte. Sie ſchloß ihre Kommode auf, nahm eine Tafel Schokolade aus einem Käſtchen und ging dann inüber zu ihrer Freundin, der alten Exzellenz, auch einer Pa⸗ tientin, die am Star operiert werden ſollte. * In der Villa des Fabrikbeſitzers Storm lag es krotz des ſtrengen Winters wie eine Gewitterſchwüle auf den Gemütern der Bewohner. Oben im Sakon ſaß der Hausherr in einem der koſt⸗ baren Lederſeſſel und fand keine Worte des Troſtes für ſeine ihm an der Bruft liegende, zum Herzerbrechen weinende Gattin. Georg, der einzige Sohn und Mitinhaber der Firma, ſah gramspoll, ſchweigend in die ſchwellende Glut des Kamins. Als Herr Storm heute morgen in der Augenklinik war und Profeſſor Lorenz unter mitleidigem Achſelzucken ſagte:„Machen Sie ſich auf das Schlimmſte gefaßt, ich glaube, die Sehnerven Ihrer Tochter trocknen mehr und mehr ein,“ da rief der Vater des Mädchens aufs liefſte erſchrocken:„Um Gotteswillen, Herr Profeſſor, doch nich— etwa— oh,— bl— blind?“ 0 Daraufhin erwiderte der Arzt garnichts. Und als der Fabri⸗ kant Belohnung auf Belohnung verſprach und bat und bettelte und verzweifelt den Profeſſor am Arme packte, gab es ſelbſt dem vielbeſchäftigten, durch ſeinen ſchweren Beruf abgeſtumpften Arzt einen Slich.„Aber, mein verehrter Herr Storm, meine endgäl⸗ tige Unterſuchung ſchließe ich erſt morgen ab. Vielleicht,— na, ſchließlich irrt ſich auch einmal ein Arzt!“ Profeſſor Lorenz fühlte das, ſein Mitleid ließ dem ſchwergeprüften Manne ſolche nichts⸗ ſagenden Worte mit auf den Weg geben.— „Nun, mein kleines Fräulein, jett einmal hübſch ſtill ge⸗ halten und gefolgt!“ rief der Unterſuchende in ſeiner gewohnten, leutſeligen Art. Der Aſſiſtenzarzt Dr. Schmalke reichte dem Chef eine Anzahl Reflektoren, Spiegel und ſonſtiges ärztliches Handwerkszeug. „Sie ſehen ja nichts, Herr Profeſſor? Es iſt doch heute ſo dunkel!“ „Gewiß, Fräulein Storm, beute iſt ein trüber Tag. Aber es geht ſchon.“ Der Arzt lachte ein wenig und bog ihr Köpfchen mehr urück. „Aber geſtern war es auch ſo finſter, Herr Profeſſor!“ „Ach ſo——o? Freilich, ſo ſind eben die Wintertage.“ „Sind Sie nun fertig?“ „Gleich, ſofort!“— Beide Aerzte ſahen ſich verſtändnis⸗ voll an. „Iſt es etwas beſſer?“ „O ja, eine Kleinigkeit, Sie kleine Neugierige.“ „Nulla ſalus!“ flüſterte der Profeſſor ſeinen Gehilfen zu und bedeutete der Patientin aufzuſtehen. den, faſt traurigen Kopfſchütteln. 5 Elſe eilte ſofort zur„Tante Exzellenz.“ Die alte Dame erwartete bereits ihre jugendliche Freundin, Bei desen Eintritt ordnete ſie ſchnell noch eine anſehnliche Sand⸗ torte und Teegebäck auf einem großen, bemalten Kuchenteller. eine reſpektierliche, bauchige Kanne dampfenden Kakaos ſtand einladend in der Mitte des Tiſches. „Nun Kindchen“, ſagte die Alte beim Einſchenken,„was meinte der Doktor?“ es dauert halt noch lange, Tante Exzellenz; und glauben Tantchen, ſo ſchlimm iſt es nicht, der Profeſſor hat ſogar gelacht.“ „Na, na!— Nehmen Sie nur Kuchen, Fräulein Elſe, und Zwieback, hier dieſe Anisplätzchen ſind auch ſehr wohlſchmeckend und friſch. Eſſen Sie nur ſoviel Sie wollen, Kindchen!“ „Ach, ſind Sie gut, Tantchen. Wollen Sie etwas Schokolade von mir? Bitte, bitte! Ich habe noch viel, viel; und heute kommt Papa, Mama und Georg, die bringen mehr und weiß Gott was wieder mit.“ „Laſſen Sie es nur ſein, Kleine, ich freue mich auch ſo, ohne Ihre Süßigkeit. Wenn Sie mir alten Frau etwas vorplaudern, oder auch recht fröhlich lachen, bin ich ſchon zufrieden.“ „Ja!— Hm.— Tantchen?“ „Nun?“ „Tantchen, können Sie auch lateiniſch?“ „Ein wenig.“ „Iſt das lateiniſch: nulla ſalus?“ „Gewiß!“ „Ach, wie ſchön!— Wie heißk denn das, Tante Exzellenz? „Nun, es bedeutet wohl: Keine Rettung mehr!— Trinken Sie doch, Kindchen,— warum blicken Sie ſo ſtarr an die Decke?“ „Verzeihung, Exzellenz, ich war ganz wo anders. Man hat zeitweiſe ſo komiſche Gedanken.“ Elſe Storm war ſchon wieder die Alte. Scheinbar unbefan⸗ gen ſchwatzte ihr kle ü 1¹ ündchen im früheren Tempo weiter. Bald ſtellte ſie unter großer Wichtigtuerei eine naive Frage an ihre Schickſalsgenoſſin, bald lachte ſie hell auf, wenn die Exzellenz bei ihrem Geplapper lächelte. Später ging das junge Mädchen in ihre Stube, um ſich für den Beſuch der Eltern vorzube⸗ reiten.— Es dämmerte bereits. Hie und da flackerte ein Licht auf; wo anders ſaß man beim warmen Ofen, beim traulichen Feuer und ließ draußen die Flocken wirbeln und den Winter Winter ſein; Mütterchen erzählte ſo ſchön.— Tief bekümmert, aber doch mit einem kleinen Fünkchen Hoff⸗ nung im Innerſten betrat die Familie Storm die Augenklinik des Profeſſors Lorenz. „Gehen wir doch erſt zu Elſe!“ ſagte die Mutter der Erkrank⸗ ten. Ihr Gemahl und ihr Sohn nickten nur ſtumm. Unhörbar ſchritten die Drei den hohen, finſteren, mit dicken Matten belegten Flur entlang, die breite Treppe empor zu den Privatkrankenzimmern. Leiſe, dann weil kein freudiges„Herein“ ertönte, etwas ſtärker klopften ſie an eine der weißlackierten, mit großen Emaillenummern gekennzeichneten Türen. „Sie antwortet nicht? Oß ſie ſchläft?“ flüſterte Georg ſeinen Eltern zu, indem er gleichzeitig die Tür öffnete.— Richtig, ſie ſchlummert. Laßt uns nur vorſichtig herantreten!“ Nun ſtanden ſie leiſe ſprechend, erwartungsvoll in der dunklen Ecke, in der die Kranke auf einem Divan zu ſchlafen ſchien. „Seht nur, ſie iſt beim Schreiben eingeſchlafen, hier hält ſie noch einen Zettel in der Hand!“ rief Georg zärtlich. Während die Eltern kummervoll einen Blick inniger Liebe auf ihren Liebling warfen, nahm der Bruder der Regungsloſen den Zettel und las halblaut:„Nulla ſalus!“ Erſchrocken, jäh wechſelte er die Farbe. Was bedeuteten ſolche Worte? Er wollte ſie wecken. Tätſchelnd fuhr er ſeiner Schweſter über die merkwürdig kalten Wangen.— Da berührten ſeine Finger eine dünne, ſtramme Seidenſchnur, die an den metallenen Wand⸗ arm der elektriſchen Leitung befeſtigt war und die ſich tief, tief in den zarten Hals ſeiner unglücklichen Schweſter eingegraben hatte. Wie man Verbrecher beſſert. Von Rudolf Hirſchberg⸗Jura(Hannover). 2(Nachdruck verboten.) Ferdinand Wendeler war nicht nur reich an Zwanzigmark⸗ ſtücken und Tauſendmarkſcheinen, ſondern auch an verſtändigen Anſichten und lobenswerten Gefühlen Er liebte nicht nur ſchöne Kunſtwerke und die Freuden der Tafel, er liebte auch ſeine Mitn⸗ aſchen, ſelbſt wenn dieſe nicht liebenswürdig und machte nur den Unterſchied, daß er die ganz beſ liebenswürdigen zu ſeinen Freunden ernannte, ſie an ſeinen Tiſch lud und hettere oder belehrende Geſpräche mit ihnen führte, während er die Leute von nur durchſchnittlicher Liebenswürdig⸗ keit auf den Genuß ſeines Grußes und Handſchlages beſchränkt⸗ die ganz unliebenswürdigen aber durch moraliſche Beeinfluſſt zu beſſern verſuchte. Eines Abends hatte er wieder im Kreiſe ſeiner liebens⸗ würdigſten Freunde ſeine Ueberzeugung von der urſprünglichen und nie ganz zerſtörbaren Güte des Menſchenherzens verfochten und immer ſpieder ſeine alte Lieblingsbehauptung wiederholt, daß die Verbrecher nur die Opfer unſerer unnatürlichen und unliebenswürdigen Kulturzuſtände ſeien, daß ſie durch Zucht⸗ haus⸗ oder Todesſtrafen keineswegs gebeſſert würden, weil weder im Kerker noch im Srabe Gelegenheit geboten werde, ein menſchenwürdiges, tätig freies Leben zu führen, umgeben von der Achtung und Liebe gleichſtrebender Genoſſen. Durch die grauſame Rachgier der Kriminaljuſtiz werde der unglückliche erbrecher nur noch mehr verbittert und zum Widerſtand gegen gute Einflüſſe gereizt. Durch Edelmut und Vertrauen aber ent⸗ koaffne man ſeinen Ingrimm und mache ihn fähig, in die gegen⸗ ſeitige Achtung und Liebe der menſchlichen Geſellſchaft mit ein⸗ zutreten. Volles Verſtändnis fand Ferdinand Wendeler zwar fülr dieſe Anſchauungen bei ſeinen Freunden nicht. Die meiſten ſchüttelten ſogar lächelnd den Kopf und nannten ihn wohl⸗ wollend einen guten Kerl. Aber da er fühlte, daß ſie ihm trotz ihrer Meinungsverſchiedenheit ihre Achtung und Liebe ni entzogen, ſo blieb er in glücklicher Stimmung, und als ſie alle die gaſtliche Villa verlaſſen hatten, ging er mit all ſeinem ſchönen Scelenfrieden zur Ruhe und ſchlief ſolange, bis er geweckt wurde. —Das geſchah gegen 2 Uhr morgens, und zwar durch ein fremdartiges Geräuſch, das aus dem neben dem Schlafzimmer liegenden Arbeitszimmer herüberdrang. Ferdinand öffnete die Tür, ſchaltete das elektriſche Licht ein und gewahrte, daß ein unglücklicher Menſch damit beſchäftigt war, ein ſchlechtes und liebloſes Werk zu tun. Offenbar in der Abſicht, ſich rechts⸗ widrige Vermögensvorteile zu verſchaffen hatte der B⸗dauerns⸗ werte den hübſchen Schreibtiſch beſchädigt und fuhr fort, mit einem Stemmeiſen allerhand gewaltſame Manipulationen daran vorzunehmen. Um den Geldſchrank aufzubrechen, dazu war der Einbrecher wohl noch zu ungewandt und auch mit Werk⸗ zeugen zu ſchlecht ausgerüſtet. Ferdinand hatte ſogleich die Browingpiſtole aus dem Nacht⸗ tiſchkaſten ergriffen und ihre Mündung dem erſchrockenen Ein⸗ brecher entgegengehalten, nicht aus Mordluſt oder aus Rachgier, ſondern nur aus Menſchenkenntnis. Er wollte den Unſeligen nur durch heilſame Einſchüchterung verhindern, durch weitere rechtswidrige Handlungen, etwa gar durch gegen ihn ſelbſt 95. richtete Körperverletzungen, ſein Gewiſſen noch mehr zu be⸗ ſchweren. „Legen Sie das Stemmeiſen weg, und dann halten Sie die Hände hoch,“ rief er dem Ueberraſchten zu, der dieſer Aufforde⸗ rung ſogleich nachkam. Dann ſtellte er ihm einen Stuhl in die Mitte des Zimmers und gebot ihm, ſich darauf niederzulaſſen. Auch das tat der Einbrecher. Ferdinand aber verhehlte ſich keinen Augenblick, daß dieſer Gehorſam nur durch die Furcht vor der Browningpiſtole erzwungen wurde und noch keineswens auf innere Ueberwindung aller verbrecheriſchen Vorſätze ſchließen ließ. Ihm zu dieſer ſittlichen Wiedergeburt zu verhelfen ihm das Verantwortlichkeitsgefühl und das Rechtlichkeitsbedürfnis zurückzugeben, das war die ſchöne Aufgabe, die es noch zu löſen galt, und die er ſogleich warmen Herzens in Angriff nahm. Fünf Schritte von dem vom Pfade des Rechts abgewichenen Menſchenbruder entfernt nahm er nun ebenfalls Platz, legte die Browningpiſtole neben ſich auf den Schreibtiſch, nahm eine Decke um, denn er war nur mit Nachthemd und Pantoffeln be⸗ kleidet, und ſein Arbeitszimmer war zur Nachtzeit ungeheizt, und dann ſprach er voll milden Ernſtes:„„ „Sie brauchen die Arme jetzt nicht mehr in die Höhe zu recken, lieber Freund. Das wäre wohl auf die Dauer zu am⸗ ſtrengend für Sie. Verſchränken Sie ſie, bitte, auf der Bruſt, und fe Zeit durchgemacht, iſt aber geſundek und liegt momenkan entſchieden gut und feſt. Es kann jetzt keinem Zweifel mehr unterliegen, daß die laufende Ernte überſchätzt war und noch überſchätzt wird. Ebenſo iſt es unzweifelhaft, daß die mächſte Ernte einen weſentlich kleineren Ertrag geben wird. An dieſer Tatſache ändern auch die Berichte nichts welche heute noch von ſolchen Seiten verbreitet werden, die noch Eude Fe⸗ bruar die laufende Santos⸗Ernte auf 12—13 Mill. ſchätzten und auch heute noch durch Ziffern von 103 Millionen für die laufende Ernte Eindruck zu machen verſuchen, während die zu⸗ verläſſigen Quellen 93 Millionen als ein Maximum hinſtellen. Die Steigerung, welche im Oktober ihren Höhepunkt erreicht hatte, mag übertrieben geweſen ſein, allein die ganze Lage des Artikels und ſeine Verſorgungs⸗Verhältniſſe rechtfertigen doch anſcheinend durchaus den heutigen Zuſtand und es wird ſich zur gegebenen Zeit wohl herausſtellen, daß die von vielen Seiten ausgeſprochenen Baiſſe⸗Ideen und die darauf ſtattgehabten Ver käuſe nicht gerechtfertigt waren. Eine übergroße Verſorgung von Braſil⸗Kaffee über die laufenden Kampagne iſt nicht zu erwarten, wennſchon die lau⸗ fende Santos⸗Ernte möglicherweiſe 1,400.000 Bn. mehr an Receipts ergeben wird als die abgelaufene. Es betrug das dem Handel aus der Kampagne 1910/11 zur Verfügung ge⸗ ſtellte Quantum. 2,077,000 Bn. Vorrat an Santos am.Juli 1910. 8,100,000 Bn. Zufuhren vom 1. Juli 1910 bis 30. Juni 1911. 10,177,000 Bn. zuſammen. Hierzu kommen: .200,000 Bu. die im vergangenen Jahre durch die Valoriſation verkauft wurden. Für 1911/12 ſtellen ſich die Ziffern wie folgt: Vorrat am 1. Juli 1911745,000 Bn. Vermutliche Zufuhren vom 1. Juli 1911—30. Juni 1912 Maximum 9,500,000 Bn. Zuſammen 10,245,000 Bn. und wieviel wird ſeitens der Valoriſation in 1912 weniger verkauft werden als in 1911? Ein wichtiger Faktor für die Zukunft bleibt natür⸗ lich der Geſamt⸗Verbrauch von Kaffee. Es wird hiermit in nicht immer ernſthafter Weiſe mit Ziffern herumgeworfen, die Wir⸗ kung zu Ungunſten des Preisſtandes hervorrufen ſollen. Die allgemeinen Verhältniſſe laſſen die Möglichkeit und ſelbſt Wahr⸗ ſcheinlichkeit einer leichten Konſum⸗Abnahme zu. Dieſelbe iſt aber jedenfalls nicht annähernd ſo erheblich wie man ſie hinzu⸗ ſtellen verſucht; ja, die ſtatiſtiſchen Ziffern der Verzollungen laſſen ſogar eine Abnahme noch gar nicht erkennen. Ueber die wichtige Frage des Welt⸗Verbrauches ſind wir beſchäftigt ein⸗ gehende Erkundigungen einzuziehen und hoffen in der Lage zu ſein im April unſeren Freunden neue, zuverläſſige Ziffern hier⸗ über geben zu können. Baumwolle. [Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollenmäkler 5 in Liverpool.) (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.) Der Markt iſt während der vergangenen Woche infolge der Feiertage nur drei Tage geöffnet geweſen. Das Hauptintereſſe kbonzentriert ſich weiter um den Streitfall zwiſchen den Arbeit⸗ gebern und Arbeitnehmern in den Lancaſhire Webereien. Ein ſtarkes Gefühl iſt vorhanden, daß die Betriebseinſtellung nicht von langer Dauer ſein kann, zumal ſie im gegenwärtigen Momente ſehr unerwünſcht kommt, wo eine gute Verſorgung billiger Baumwolle vorhanden iſt, mit vortrefflichen Geſchäfts⸗ anusſichten und gutem Spinners⸗Arbeitrmargin. Bemerkens⸗ wert iſt, daß trotz dieſer großen Arbeiterausſperre der Markt nicht nachgelaſſen hat, im Gegenteil haben die Preiſe ſogar weiter noch angezogen. Je mehr die Ernte fortſchreitet, um ſo mehr wird ihre Aermlichkeit an guten Qualitäten augenſchein⸗ lich, dazu kommt, daß ein großer Teil der guten Qualitäten, welche dieſe Ernte hervorgebracht hat, vom Süden für beſſere Preiſe gehalten wird. Die Ernte⸗Nachrichten während der ver⸗ gangenen Woche ſind nicht günſtig geweſen, da Regen die Quali⸗ tät der noch nicht gepflückten Baumwolle verringert hat. * Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) * Neuß, 5. Jan. Die Feſtigkeit auf dem Getreidemarkte machte in der verfloſſenen Woche weitere Fortſchritte, ſodaß ſämtliche Sorten wiederum teurer bezahlt wurden. Weizen⸗ und Roggenmehl ſind ebenfalls feſt und behauptet. Weizenkleie iſt tnapp und anziehend. Der Verkehr war im allgemeinen noch ein ſehr ruhiger, indes zeigt ſich allſeitig eine regere Kaufluſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 208, Roggen bis M. 191, Hafer bis M. 192 die 1000 Kilo. Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 28.25, Roggenmehl ohne Sack bis M. 25.75 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..50 die 50 Kilo. Die Stimmung für Rübölſaaten hat ſich weiter entſchieden befeſtigt, ohne daß das Geſchäfte an Lebhaftigkeit gewonnen hat. Die Käufer bekunden andauernd große Zurückhaltung. Letzteres gilt auch für Leinſaaten, welche in dieſer Berichts⸗ woche eine neuerliche außerordentliche Wertbeſſerung erfuhren. Erdnuſfe zogen bei kleinem Angebote ebenfalls erheblich an. Rüböl hat bei befriedigender Nachfrage ſeinen Preisſtand nur wenig verändert. Leinöl wird dagegen in Uebereinſtimmung mit Saat weſentlich höher gehalten. Erdnußbl iſt ſtill und be⸗ hauptet. Rübkuchen ſind preishaltend. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 68 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 80 die 100 Kilo, e Geldern. Erdnußöl ohne Faß aus Coro⸗ mandefnüſſen bis M. 57.50 die 100 Kilo ab Neuß. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. 5 Getreide⸗Wochenbericht. (Originalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) 4 In der abgelaufenen Woche machte die Feſtigkeit im Getreide⸗Geſchäft weitere Fortſchritte. Auf Regenmeldungen von Argentinien waren die Offerten ſehr hoch. Von Rußland iſt das Angebot immer noch zurückhaltend; auch Rumänien iſt nur mit wenig Material am Markt. Ma i s behauptet. Rog⸗ gen, Hafer und Gerſte feſt. Wir notieren: Plataweizen disponibel M. 23.50, Ruß⸗ Weizen, je nach Qualität, M. 23.25.—25, Manitoba 3 M. 24.25, Manitoba 4 M. 23.25, Ruß⸗Hafer, je nach Qualität, M. 19—20, Platahafer, disponibel M. 18.75, Futtergerſte M. 16.50, Donaumais M. 18.75 p. 100 Kilo brutto mit Sack, fonſt alles per 100 Kilo netto ohne Sack, bahnfrei Mannheim⸗ Ludwigshafen. Braugerſte. * Originalbericht des„Manuheimer General⸗Anzeigers. Der Geſchäftsgang war natürlich durch die Feiertage be⸗ einflußt. Das Angebot blieb in engen Grenzen und fand gute „Die Tendenz hat iich eiwas verteift und iſt eine e—— Preiserhöhung von M..50—.— per Tonne zu verzeichnen. Das Geſchäft beſchränkt ſich in der Hauptſache auf Gerſten nord⸗ deutſcher Herkunft. Die Qualitäten haben ſtark nachgelaſſen. Die aus früheren Käufen noch vorhandenen Beſtände in beſſeren Sorten dürften wohl demnächſt ſchlank Käufer finden, denn es iſt immerhin noch genügend Bedarf bei Brauern und Mälzern vorhanden. Juttergerſte liegt nach wie vor außerordentlich feſt. Das Geſchäft iſt ſehr zuſammengeſchrumpft. Der Bedarf kauft nur das allernotwen⸗ digſte. Abſchlüſſe auf Lieferung ſind nicht zu erzielen. Mühlenfabrikate. (Driginolbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“). E. Mannheim, 5. Jan. Das Mehlgeſchäft war in den erſten Tagen dieſer Woche noch ſehr ruhig, wie dieſes gewöhn⸗ lich am Anfang jeden Jahres wegen Aufnahme des Inventars und Aufſtellung der Bilanzen der Fall iſt. In den letzten Tagen begann es wieder ſich zu heben und reger zu werden, auch ziehen die Preiſe etwas an und die Aufträge laufen ſtärker ein. Der Handel in Weizen⸗ und Roggenmehl war deshalb im Durchſchnitt noch mäßig, die Abrufungen aber beſſer. Letzteres iſt ein Beweis des Rückgangs der Vorräte bei den Bäckern und Händlern. Futterartikel blieben ſehr geſucht und werden in allen Arten Kleie und Futtermehl ge⸗ nommen, die auf den Markt kommen. Der Futtermangel würde ſich bei kälterer Witterung noch ſtärker fühlbar machen. Heutige Tendenz ſehr feſt. Die Notierungen ſind: Weizen⸗ mehl Nr. 0 M. 31.75, desgleichen Nr. 1 M. 29.75, desgleichen Nr. 3 M. 26.75, desgleichen Nr. 4 M. 22.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0 M. 26.—, Weizenfuttermehl M. 16.—, Gerſtenfuttermehl M. 16.—, Roggenfuttermehl M. 17.—, feine Weizenkleie Mark 13.25, grobe Weizenkleie M. 13.50, Roggenkleie M. 14.25. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle zu den Kondi⸗ tionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Südfrüchte. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Während der Feiertagsperiode lag das Geſchäft außer ordentlich ſtill, und auch im neuen Jahre iſt wenig Veränderung eingetreten. Haſelnußkerne liegen ſehr feſt, für ſchwim⸗ mende prima Keraſunder wird bis zu M. 150 eif Rotterdam gefordert, Levantiner Janugrabladung notieren M. 148. Auch in Mandeln ſind die Preiſe immer noch ſehr hoch, prima gewählte Bari handbeleſene notieren M. 226, Valencia M. 210 ab Hamburg. Korinthen notieren disponibel choice Amalias M. 52, Kaiſerperle M. 50 prima Provinziale M. 44.75 eif Rotterdam. Calmataeßkranz feigen notieren M. 26,50, Datteln prima Hallowy in Kiſten M. 28 ab Hamburg. In kalif. Birnen, Aprikoſen und Pflaumen iſt die Nachfrage eine ſehr rege zu unver⸗ änderten Preiſen, dagegen liegen Dampfäpf el etwas ſtiller, da die Forderungen immer noch ſehr hoch gehalten werden, bis zu M. Ss coſtfracht Rotterdam. Weinbericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) * Aus Süddeukſchland, 5. Jan. In Baden war das Weinmoſtergebnis der 1911er Weinernte ein gutes. Während 1910 der Geldwert der Weinmoſternte rund 2½ Millionen Mark betrug, beläuft er ſich für das Jahr 1911 auf über 21 Millionen Mark und ſteht mit dieſer Zahl in den letzten 40 Jahren an vierter Stelle. Ge⸗ erntet wurden in der Seegegend in 1077 Hektar Weinbergen 29 095 Hektoliter im Geſamtwerte von 1522 700 im oberen Rheintal in 331 Hektar 6250 Hektoliter im Werte von 286 320 A in der Mark⸗ gräfler Gegend in 2915 Hektar 88571 Hektoliter im Werte von i. W. v. 544 680.J/; an der Bergſtraße in 348 Hektar 4890 Hektol. i. W. von 4533 2404; im Breisgau in 1812 Hektar 51 451 Hektoliter im Werte von 2 746 320; in der Ortenau und Bühlergegend in 3036 Hektar 76 972 Hektoliter im Werte von 5 517 290.%; in der unteren Rheingegend in 1048 Hektar 11331 Hektoliter im Werte von 729 050 l, im Kraichgau und in der Neckargegend in 1235 Hektar 8141 Hektoliter im Werte von 544 680%; an der Bergſtraße in 348 Hektar im Werte von 383 350 und in der Main⸗ und Taubergegend in 1173 Hektar 5033 Hektoliter im Werte von 335 920.% Darunter befinden ſich 302 301¹ Hektoliter Weißwein, die einen Geſamtwert in Höhe von 17 649 950, 85 506 Hektoliter Rotwein, die einen Wert in Höhe von 2801 250 + und 27 107 Hektoliter gemiſchter Wein, die einen Wert in Höhe von 1 698 710% darſtellen. Für Weißwein war der Durchſchnittspreis 56,8%, für Rotwein 78,9% und für gemiſchten Wein 62,7% per Hektoliter. 8 In Elſaß⸗Lothringen wurden nach amtlicher Zuſammen⸗ ſtellung im Jahre 1911 rund 750 000 Hektoliter Weinmoſt geerntet. Da die geſamte Weinbaufläche des Reichslandes 28 440 Hektar betrug, ſo entfallen auf einen Hektar Rebfläche durchſchnittlich 26,3 Hektoliter Moſtertrag. Die 1911er Weinernte kann der Menge nach als eine knappe Mittelernte bezeichnet werden. Der 191ter Moſt iſt von her⸗ vorragender Güte. 78 Prozent der geſamten Ernte wurden von den Berichtsgemeinden als ſehr gut, 21½ Prozent als gut, 0,½ Prozent als mittel und nur 0, Prozent als gering bezeichnet. Der Preis des unter der Kelter verkauften Moſts ſtellte ſich im Laudesdurchſchnitt auf 46,60% und zwar für Weißwein auf 45,0, für Rotwein auf 53,30% die 100 Liter. Der Geſamtwert der igtler Weinernte beträgt annähernd 35 Millionen Mark. 85 55 In der Pfalz wurde im Jahre 1911 für mehr als 52 Millionen Mark Moſt geerntet. Die neuen Weine haben ſich im Faſſe recht gut entwickelt. Dieſelben haben ſich recht hübſch gehellt, haben das Ausſehen alter Weine, ſind recht kräftig und weiſen zumeiſt sin recht blumiges Bukett auf. Infolge der günſtigen Entwickelung ſind die Preiſe auch fortgeſetzt in die Höhe gegangen. Der Weinhandel bewegte ſich fork⸗ geſetzt in zufriedenſtellenden Bahnen. Der Umſatz in 1911er Weinen war ſo bedeutend, daß in vielen Gegenden und Reborten das Gros dieſer Gewächſe ſich in feſten Händen befindet. Am beſten in Frage ſtanden und ſtehen heute noch Weine in billigerer Preislage. Hierin ſind die Vorräte äußerſt knapp. Beſſere und beſte Sachen ſind noch häufiger anzutreffen, da aber die Forderungen der Eigner dafür recht hohe ſind, wurden ſolche nur vereinzelt in großen Poſten in den Kou⸗ ſum gebracht. Auch in älteren Weinen ſind die Vorräte in geringeren Konſumvereinen in Winzerkellern äußerſt gering. Beſſere Gewächſe ſind vereinzelt noch ſtärker vertreten. Das Geſchäft hierin war in letzten Wochen nicht bedeutend. Die Einfuhr ausländſſcher Weine hat im letzten Monat ſtark abgenommen. Namentlich kann dies von griechiſcher Herkunft behauptet werden. Einheimiſche Rotweine ſind im Preiſe ſtark geſtiegen. 5 In Baden wurden in letzter Zeit 191ter Weiß⸗ und Rotweine in der Bodenſeegegend zu 42—50% bezw. 50—60% im Breisgau zu 50—60 ½% bezw. 57—65 /, in der Markgräflergegend zu 50—65% bezw. 6270%, am Kaiſerſtuhl zu 50—60 /¼ bezw. 60—68 /, in der Ortenau und Bühlergegend zu 63—70% bezw. 80—90%, in der unteren Rhein⸗ gegend zu 45—50% bezw. 60—70, im Kraichgau zu 55—65 ½% bezw. 6570%, im Neckartal und an der Bergſtraße zu 65—75% bezw. 70—85%% und in der Main⸗ und Taubergegend zu 55—65 bezw. 70—80%/ die 100 Liter gehandelt.— Im Elſaß erzielten 191ter Weine in Weißenburg und Umgegend 26—28, Rotweine 34—30% im Weilertal 25—28 ½, in der Moſſiggegend 26,50—28 /, in Molsheim 26—29/ in Rosheim 27—28 ½, in Heiligenſtein 28—30%/, in Gert⸗ weiler 2729% in Barr 27—30 /, in Epfig 26.—28%, im Schlett⸗ ſtadter Bezirk 26—29%, in St. Pilt 29—30, in Rappoltsweiler 30—32% Edelweine 36—40, in Sigolsheim 28—0%½ in Kolmar 2031½% in Eagishejm, Hattſtatt und Geberſchweier 29—0, in Sulzmalt und Rufach 28—30½¼, in Reichenweiter 30—2% Mus⸗ kateller 40 J, Riesling und Edelweine 45—50%, in Bergheim 31—32% in Türkheim„Brand“ 39—40, in Kienzheim Riesling und Muskateller 88—40%/, in Bergheim Traminer 40—45, in Hattſtatt Riesling und Muskateller 35—40 /, in Wolxheim 40—45, in Thann „Rangenwein“ 40—48½% und in Gebweiler„Kitterle“ und„heiße Wonne“ 48—55 ½ die 50 Liter. In der Rheinpfalz wurden in Bergzabern und den an der el⸗ ſäſſiſchen Grenze gelegenen Weinorten in letzten Wochen über 400 Stück jotter zu 530—590 ½ in Landau, Sibeldingen, Ilbesheim, Nuß⸗ dorf, Böchingen, Godramſtein, Frankweiler und Burkweiler 191ier zu 560—610%, in Edenkoben, Edesheim, Maikammer, Diedesfeld, Alſterweiler, Hainfeld, St. Martin, Rhodt und Weyher 191ter zu 600—685% im Zeller⸗ und Alſenztal zu 650—775 4, in Grünſtadt, Aſſelbeim, Sauſenheim, Bockenheim, Dirmſtein, Laumersheim, Karl⸗ bach, Kirchheim, Weiſenheim und Biſſersheim zu 680—760, Rot⸗ weine zu 505—515, in Dackenheim, Freinsheim, Herxheim, Eller⸗ ſtadt, Friedelsheim, Ungſtein, Kallſtadt und Dürkheim zu 790.—10254 bezw. 25—570 ½, in Neuſtadt und Umgegend zu 800—950 4 bezw. 580—550.4 und in Königsbach, Niederkirchen, Wachenheim, Rupperts⸗ berg, Forſt und Deidesheim zu 950—2400 bezw. 550—650% die 1000 Liter in den Konſum gebracht.— In Rheinheſſen wurden 191ter Weine in Nierſtein zu 1300—2000./ in Oppenheim zu 1200—1400 4 in Nackenheim, Bodenheim, Schwabsburg und Ludwigshöhe zu 1085 bis 1200% in Guntersblum zu 825—850.4, in Weſthofen, Metteu⸗ heim, Bechtheim und Alsheim zu 800—880, in Alzey, Jugenheim, Stadecken und in vielen anderen Gemeinden zu 720—800 die 1200 Liter geſiegelt. Obſtbericht. (Driginalbericht des Mannheimer Generalanzeigers.) 55 N us Süddeutſchland, 5. Jan. Der Obſthandel ſtand in Süddeutſchland in letzten Wochen fortgeſetzt unter dem Zeichen mäßiger Lebhaftigkeit. Trotz der überaus ſtarken Einfuhr von aus⸗ ländiſchem billigerem Obſte waren die Preiſe für hieſiges Obſt recht hoch. Daher kam es auch, daß der Abſatz heuer auf die Feiertage kein ſo ſtarker als in früheren Jahren war. Die größten Umſätze in Obſt wurden in der Pfalz und da wieder in Weiſenheim getätigt. Daſelbſt koſteten geringere Sorten Aepfel 12—14, mittlere Sorten 15—.20 4, Tafeläpfel 20—30, Kochbirnen 11,50—13 ¼, mittlere Sorten Birnen 14—48.%, Tafelbirnen 19—30 4 Zwergobſt 30—36 4 Baumnüſſe 23,25—23,50 und Kaſtanien 16,50—17 4 die 50 Kilo. Wochenbericht über Oele und Fette für die Seifeninduſtrie. GDriginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Palmkernöl. In der abgelaufenen Woche fanden keine beſonders großen Abſchlüſſe ſtatt und der Markt hat dennoch an Feſtigkeit nichts verloren, ſondern im Gegenteil da⸗ durch gewonnen, daß die Importeure trotz der nicht ſehr großen Nachfrage die Offerten vom Markt zurückgezogen haben. Gegen Mitte der Woche wurden zu M. 73 cif Mannheim einige Kontrakte getätigt und ſchon geſtern konnte man aus mangeln⸗ dem Angebot an Palmlkernen überhaupt keine Offerten für Oel von den Fabriken erhalten. Man notiert heute für Januar⸗ März⸗Lieferung M. 73 inkl. Fäſſer cif Mannheim. Talg. In der dieswöchentlichen Auktion waren 977 Faß angeboten, wovon 221 Faß zu unveränderten Preiſen abgeſetzt wurden. Die Nachfrage nach Talg iſt nicht beſonders groß, da die Preiſe gegenüber Palmkernöl verhältnismäßig hoch ſind. Die Notierungen lauten heute für Auſtral⸗Rinder⸗Talg gut farbigen, feinſten M. 69.50, gut bis fein M. 68.50, mittelfein M. 68.—, nocolor ohne Farbengarantie M. 65.—, Plata⸗ Rinder⸗Talg Saladero M. 69.—, Nordamerik. Talg Fine Brad M. 70.— eif Rotterdam netto Kaſſa. Leinöl. Die Hauſſe hat weitere Fortſchritte gemacht und die Preiſe mußten in der abgelaufenen Woche wiederholt teilweiſe um M..— gegenüber letzte Woche erhöht werden. Es zeigt ſich immer nur noch Intereſſe für disponible Ware, während den Käufern das Riſiko, auf Termine etwas zu unter⸗ nehmen, zu groß iſt. Die Preiſe ſind für Januar⸗März⸗Liefe⸗ 1 5 M. 8 per 100 Kg. inkl. Barrels eif Mannheim Kaſſa Prozent. Die Verſchiffungen von Leinſaat betrugen in dieſer Woche 200 Tons gegen 1600 Tons in der Vorwoche und 10900 Tons in der gleichen Zeit des Vorjahres verſchifft. Cottonöl. Die Preiſe für engl. Cottonöl waren zurück⸗ gegangen bis auf M. 50.— unverzollt eif Rotterdam netto Kaſſa, jedoch zeigt ſich jetzt wieder etwas mehr Intereſſe, wo⸗ durch die Preiſe weſentlich beeinflußt wurden. Man kann heute Januar⸗April⸗Lieſerung nicht mehr unter M. 51.50 unverzollt eif Rotterdam netto Kaſſa kaufen, während amerik. Cottonöl ungefähr gleichpreiſig notiert. Bohnenöl iſt ſtark gefragt und kaum angeboten. Man muß heute für prompte und für Januar⸗Februar⸗Lieferung M. 59.50 eif Rotterdam netto Kaſſa bezahlen, wozu ein be⸗ ſchränktes Quantum zur Verfügung ſteht. 21 Leder.* (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Das Geſchäft hat ſich wieder etwas lebhafter geſtaltet. Box⸗Calf finden mehr Intereſſenten und Chepreaux erzielen zufriedenſtellende Umſätze. Rind⸗ und Roßſchuh⸗ leder liegen ruhig. Für farbige Leder machte ſich eine beſſere Nachfrage geltend. Lackchevreaux werden prompt verkauft. Die Preiſe ſind feſt. Holzbericht vom Rhein. (Driginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) Das ſüddeutſche Brettergeſchäft liegt in anbetracht der ſehr frühen Jahreszeit noch ſtille. Indeſſen kann heute ſchon be⸗ merkt werden, daß die Forderungen der Sägemüller für die Pro⸗ duktion das Wünſchenswerte weit überſchreitet und die Hoffnungen der ganzen kommenden Saiſon auf die Vernunft der Händler be⸗ ruht. Es darf nach all den ſchlechten Erfahrungen von dieſen er⸗ wartet werden, daß ſie diesmal ruhiger und mit mehr Ueberlegung zu Werke gehen, als dies im vergangenen Jahre der Fall geweſen. Wenn dann die Forderungen der Produzenten auf ein vernünftiges Niveau herabgebrachk worden ſind, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß endlich auch mal wieder das ſüddeutſche Brettergeſchäft ein voll⸗ kommenes ſein wird. Erwähnenswert iſt im Allgemeinen, daß die Bemühungen um Aufklärung der Kundſchaft ſpeziell in den nieder⸗ rheiniſchen Gebieten bezüglich der Maßdifferenz in Oſtpreußen und Süddeutſchland ſchon jetzt gute Fortſchritte macht, ſodaß, wie geſagt, bei vernünftigen Preiſen auch der ſüddeutſchen Produktion wieder die Wege beſſer geebnet ſind in dem ſehr aufnahmefähigen Induſtrierevier. Vom nordiſchen Markk verlautet gleichfalls noch wenig, d. h. die Hauptſchlacht im Einkauf dürfte geſchlagen ſein, denn die Stocknoten der bedeutenden Abſender ſind ſo gut wie geräumt, Da⸗ bei hatten dieſe ihre vollen Preiſe bezahlt. Die Frachten blieben außerordentlich ſteif und zeigen Nei⸗ gung weiter zu ſteigen. Der Verkauf der Hobelware verläuft für die noch außerordentlich frühe Jahreszeit ſehr angeregt und werden die neuerdings erhöhten Preiſe mit der größten Leichtigkeit durch⸗ gehalten. Die Beſchäftigung der Werke iſt ſchon beute als aut zu bezeichnen. Von Amerika kommen weiter ſtetig ſteigende Notierun⸗ gen, ſowohl für Pitch⸗Pine wie für Red⸗Pine und auch der Abſaß in Handelsware iſt befriedigend. Wochenbericht über den Viehverkehr vom.—6. Januar 1912. 5 (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“. Der Rindermarkt war mittelmäßig beſchickt. Der Auftrieb an Großvieh betrug 858 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 7595.(42—5ʃ), Bullen(Farren) M. 74—80(40—.45), Rinder M. 7892(41 bis 47), Kühe M. 50—74(24—36). Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 2. ds. 310 Stück, am 4. ds. 286 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr teilweiſe leb⸗ haft und mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 75—100(45—60). Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 2. ds. 3374 Stück, am ./4. ds. 860 Stück. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 59.—61 (4647) bei teilweiſe ruhigem und mittlerem Geſchäftsverkehr. Der Pferdemarkt war mit 86 Stück Arbeitspferden und 100 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden und mit Schlachtpferden war ruhig. Preiſe für Arbeftspferde 3001100., für Schlachtpferde M. 30—140 pro Stück. Der 1555 5 5 Handel war lebhaft. Pro Stück wurden M. ezahlt. (Die in Klammer geſetzten Zahlen bedeuten die Preiſe nach Lebendgewicht.) 5 5 eeee + das beste Hautpflegemittel Jniecht fettend 11 angenehm parfäümiert 11 ube 50 und 30 Pfg. ee eeeeeeeeee E 14. 1 Spndlaltrele Toflenvereiniqung.. 111 Alle Sorten Kohlen, Koks, Briketts stets zu den billigsten Tagespreisen. 2 Spezialitäten: Besehsenwaehe Steinkohlenbriketts für Lentralheizungen and Hausbrand sowie * Huftrage und Lahlungen erbitten an unser Kaulnontor: 9.7 Planken) Telephon 1919, Haupfkontior u- Lager: oder an unser n Mannßeim, den 6. Ja nuar 1912 tellen linden Neiſende Händler, Hauſierer dienen viel Gelb durch dez kauf meiner neuen ſozſalg Poſtkarten mit Sprüche, z Reichstagswahl, 1100 Muſter gratis. Schabrg Berlin, Brandenburgſir, Industriehafen Sichere lohnende Eriſſe Hla. 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