Abonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Telegramm⸗Edreſſe: Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk..42 General⸗Anzeiger Rannheim“ pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Telephon⸗Rummern: Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. Direktion und Buchhaltung 1449 für amtliche und aus⸗ Buchdruck⸗Abteilung. 341 KRedaltionn 377 wärtige Inſerate 30 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Nk. — der Stadt Man Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr „ Aimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels. und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Eigenes Redaktionsbureau in Berlin — Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 12. Montag, 8. Jaunuar 1912.(Abendblatt. ar 15 K r 35 K. 2 r 55 f0 r 80 f. 1 60 N0 1 95 K. r 95f 8 laden wir die liberalen Männer und Frauen aus Stadt und Land auf 95 Lereluigte Uberale Fartelen. 8 Wittwoch, den 10. Januar d. Js., abends 8½ Uhr, in den Nibelungenſaal des„Noſengartens“ zu Mannheim freundlichſt ein. Es werden ſprechen: Landtagsabgeordneter König Keichstagskandidat Professor Dr. Goth ein Stadtrat Dr. Stern. Wir bitten das liberale Bürgertum, dieſe Verſammlung durch einen Maſſe nationalen Kundgebung angeſichts der Reichstagswahlen zu geſtalten. U ubeſuch zu einer eindrucksvollen, ftelheillichen und Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. In zwölfter Stunde. Von einem Berliner Mitarbeiter.) 3 Berlin, 6. Jan. Net. Wiir das heißt: wir Liberalen ſtehen eigentlich ſeit zwei⸗ einhalb Jahren im Wahlkampf. Als in den Finanzreform⸗ 8 kämpfen die Gruppierung, auf die hin der frühere Reichstag ge⸗ 0 Pl. wählt worden war, zuſammenbrach, hieß es: wohlan, nun laßt 25 PI uns das neue Parlament vorbereiten. Die Konſervativen und 15 Pt das Zentrum ſind viel ſpäter aufgeſtanden; aber wenn man ſich 15 f. jetzt nachdenklich den Wahlaufmarſch anſchaut— den unſerigen 70 51 und den ſchwarzblauen— dann überkommt einen unwillkürlich 11 ein ſtarkes und aufrichtiges Gefühl des Neides. Es hat keinen „2kI Sinn ſich ſelber zu belügen. Viel beſſer iſt, man ſieht den Tat⸗ 25b. ſachen furchtlos ins Geſicht und ſucht noch in zwölfter Stunde 95 b1 zu beſſern, was irgend zu beſſern iſt. Es iſt wahr: viel ſchöne Zeit iſt nutzlos von uns vergeudet worden. Es war gut, daß mit aus unſeren Reihen der Hanſabund und der deutſche Bauern⸗ J bund gegründet wurden, und die Verſammlungs- und Preß⸗ bl. tätigkeit, die beide entfaltet haben, iſt ſicher nicht vergeblich geweſen. In anderer Beziehung hat der Hanſabund vielleicht — nicht ganz gehalten, was man von ihm ſich verſprochen hatte. Man hatte geglaubt— und unſere Gegner haben es immer 8 wieder verbreitet— er würde die in induſtriellen und kauf⸗ männiſchen Kreiſen vorhandenen finanziellen Kräfte flüſſig machen, und ein breiter Goldſtrom würde ſich nun auf die liberalen Reihen ergießen, in denen dieſe Schichten ihre natur⸗ gemäße politiſche Vertretung ſehen müſſen. Das iſt denn doch nicht geſchehen. Was an materieller Unterſtützung vom Hanſa⸗ bund dem Fortſchritt und den Nationalliberalen zugefloſſen iſt, 4e hat ſich im großen ganzen in recht beſcheidenen Grenzen gehalten und iſt auch nicht entfernt damit zu vergleichen, was etwa vom Bund der Landwirte durch ſeine werbenden Anlagen und Ab⸗ ſchreibungen von ihnen ſonſt durch allerhand freiwillige Gaben uſammengebracht worden iſt. Aber auch in anderer Richtung ind die Schwarzblauen uns— wir ſprechen hier, weil es ſich um geſamtliberale Dinge handelt, grundſätzlich von beiden, von Fortſchritt und Nationalliberalen— uns zuvorgekommen. Den Nationalliberalen iſt in dieſer Friſt durch die Ungunſt der Ver⸗ worden. Die Konſervativen aber haben auch in dieſen Stücken ihre frühere Läſſigkeit aufgegeben. Haben neue Blätter ge⸗ gründet, alte erworben und ausgebaut und ſich ſo eine publi⸗ ziſtiſche Rüſtung geſchaffen, auf die ſtolz zu ſein ſie allen Anlaß haben. Wir haben inzwiſchen agitiert; das muß uns der Neid laſſen: eifrig agitiert, und der Erfolg iſt ſolcher Arbeit denn auch nicht verſagt geweſen. In Gebiete, die früher als aus⸗ hältniſſe manches alte Provinzorgan ausgehöhlt und entwunden geſprochene Domäne des Konſervativismus galten, iſt die liberale Propaganda hineingetragen worden. Wir haben eine ſtattliche Anzahl neuer Organiſationen— hier fortſchrittlicher, dort nationalliberaler gebildet, ſie mit Parteiſekretariaten ausgeſtattet, die alten Anhänger geſammelt und neue hinzugeworben Kein Zweifel: wenn ſchon die Zahl der über das ganze Land ab⸗ egebenen Stimmen Sieg oder Niederlage entſcheiden würde— Fortſchrittlche ſo gut wie Nationalliberale würden bei den kommenden Wahlen vortrefflich abſchneiden. Leider iſt das nun aber nicht der Fall. Nach der Natur unſeres Reichstags⸗ wahlrechtes verbürgen nur die Maſſen den Erfolg, und da die Angehörigen der liberalen Parteien zwar über alle deutſche Gaue in ſtattlicher Anzahl verſtreut ſind, aber nur noch an wenigen Plätzen in ſo großen Scharen zuſammenſiedeln, daß eine von ihnen allein aus eigener Kraft ſchon beim erſten Wahl⸗ kampf den Sieg an ihre Fahne zu heften vermöchte, müßte für ſie das erſte Gebot lauten: das Ganze ſammeln, die Verſtreuten und vielfach Auseinandergetriebenen unter einen Hut bringen! Man kann nicht ſagen, daß das nicht von vorn herein begriffen worden wäre. Vielmehr haben durch die ganzen 23 Jahre, die wir nun ſchon in der Wahlbewegung ſtehen, die Parteizentralen und die parlamentariſchen Führer— hier und da freilich mit kleinen Unterſchieden des Temperaments— auf einen ſolchen Zu⸗ ſammenſchluß gedrungen und alle einſichtigen Publiziſten aus beiden Lagern haben ſich in gleicher Tendenz die Finger wund geſchrieben. Im großen Ganzen iſt das Werk der Einigung denn auch gelungen. Aber wohlverſtanden: nur im großen Ganzen; lange nicht ſo, wies die Schwarzblauen zuſtande brach⸗ ten, die bei ihrer Agitations⸗ und Verſammlungstätigkeit viel ſpäter aufſtanden als wir und kurz vor Toresſchluß, oder rich⸗ tiger vor dem Zuſammenprall eine geſchloſſene Phalanx formier⸗ ten. Woran das gelegen hat, haben wir vor langen Monaten, im letzten Sommer hier auseinanderzuſetzen verſucht. An den „lokalen Verhältniſſen“, über die ſchon Ibſens Buchdrucker Aslakſen klagt: an allerlei örtlichen Eiferſüchteleien und geſell⸗ ſchaftlichen Häkeleien und hier und da auch an den viel zitierten hiſtoriſchen Bedingtheiten. Dieſe hiſtoriſchen Bedingtheiten in allen Ehren, aber bei einigem guten Willen hätten ſie doch ſich überwinden oder wenigſtens auf ein Mindeſtmaß beſchränken laſfen. Uns ſcheint: man kann ſich nicht ernſt und nicht nach⸗ drücklich genug darüber klar werden, daß es diesmal ums Ganze geht. Einfach um die brutale Machtfrage, ob Geſetz. gebung und Verwaltung im Reich wie im führenden Preußen auch künftighin noch die ſchwarzblaue Herrſchaftsmarke auf.⸗ geprägt werden ſoll. Zu ſolcher Ueberleagung iſt es auch heute noch nicht zu ſpät. Zwar den Aufmarſch für die Hauptwahlen wird ſie ſckwerlich mehr weſentlich zu korrigieren vermögen. Aber für die Stichwahl kann ſie immerhin noch gute Dienſte tun. Sintemalen erfahrungsgemäß zwiſchen Haupt- und Stichwahlen 11 Logik häufig auf Reiſen geſchickt zu werden Liberal oder ſozialdemokratiſch? Eine intereſſante nationalli erale Abrechnung mit der Sozialdemokratie hat am Freitag in Leipzig ſtattgefunden. Es fand eine große eeeeee zu der auf beſondere Ein. la ung auch der nationalliber. Reichstagskandidat Dr. Jung erſchienen war. Erſt ſprach ein Sozialdemokrat, dann ergriff Dr. Junck das Wort. Leipziger Blätter berichten über dieſes Auftreten eines nationalliberalen Kandidaten in einer ſozkal⸗ demokratiſchen Berſammlung folgendes: Nunmehr gab Genoſſe Buhl, der Vorſitzende, bekaunt, daß Juſtizrat Dr. Junck, als eigens geladener Gegner, ſofort das WMort zur Erwiderung erhalten ſolle. Die Meac wurde ermahnt, Ruhe zu halten, wenn auch„die Euregung der Ge⸗ noſſen ungeheuer ſei“, Dr. Junck begann mit der Verſicherung, er werde ſo ſprechen, daß die Ruhe nicht geſtört zu werden brauche, inſonderheit werde er über den Namen ſeines Gegners keine Witze machen. Dann ging der Redner, in der richtigen Ueberzeugung, daß der Hieb die beſte Parade ſei, zum An⸗ griff auf die ſozialdemokratiſche Partei über. Herr Cohen habe ein gewiſſes Siegesbewußtſein zur Schau getragen. Dahinter laſſe ſich indeſſen nur ſchlecht der bange Zweifel bergen, ob es der Sozialdemokratie gelingen werde, Leipzig wiederzuerobern. Die Bäume der Sozialdemokratie würden ſchon nicht in den Himmel wachſen, denn dieſe Partei werde zugrunde 1 an ihren eigenen Wider⸗ ſprüchen, an dem Riß zwiſchen den Reviſioniſten und den Marz⸗Gläubigen, zwiſchen der bolitiſchen Partei und den Ge. werkſchaften. Immer mehr lerne der Arbeiter einſehen, daß es falſch ſei, ihn auf den Zukunftsſtaat zu 1 Thearien der Sozialdemokratie ſchon durch die Tatſachen wider⸗ legt ſeien, namentlich die Theorie von der Verelendung der Maſſen. Die Verſammlung war inzwiſchen immer unrubiger geworden und befand ſich ſetzt wieder im Stadium„ungeheurer Erregung“, Genoſſe Buhl kämpfte wacker gegen den Färm an und ſtellte ſchließlich auch unter Anwendung derber fraft⸗ ausdrücke die Ruhe ſpleder einigermaßen her. Dr. Junck fuhr dann fort, den Genoſſen das Konzept zu leſen. Er hielt 1 5 bor, wie falſch es ſei, Volkswirtſchaft vom K ſenſtandpunkt aus zu betreiben und wies ihnen unter Berufung auf Schippel und die„Sozialiſtiſchen Monatshefte“ das Verkehrte ihrer Wirtſchaftspolitik nach. Auch ihre Ver⸗ fündigung an der Koalitionsfreiheit, Dr. Junck zum Schluß. Er ſetzte den Genoſſen trotz fortgeſetzter Zwiſthenrufe ruhig und beſtimmt ausefnander, was die Reichs⸗ verſicherungsordnung den Arbeitern wert ſei, und bekannte ch u einer weiteren Fortführung der ſozilalen Ge“ e als der dringendſten AN unſe⸗ m rer Zekt. ſicherſten fei dieſe Aufgabe im Schuhe der Monarchle aufgehoben, was das ſoztal vollſtän dig rückſtändige 115 ankreich am beſten beweiſe ſo ſchloß Dr. Junck programmatiſch,„ich halte Treue meinem Vaterlande, meinem Kaiſer und meinem ich ſtehe feſt auf dem Boden der beſtehenden Geſellſchaftsord⸗ nung und feſt auf dem Boden fortſchreitender Sozialpolitik. daß die „% hren Gewerkſchaftsterrorismus hielt er ihnen mahnend vor. Neuer Lärm und neue Kraftausdrücke vom Vorſtandstiſch. Dann klam 8 2. Seite. 2 P— 1 E 1 7 GeueraolAuzeigor, Badiſche Neueſte Nachrichten. Ababdplatt⸗ Mannheim, 8. Jannar. Die große Welle der Sozialdemokratie hat ſchon ihre Brandung gefunden und den Wall, an den ſie vergebens ſchlägt!“ Ein Genoſſe hatte umſonſt verſucht, dieſe eindrucksvollen Schlußworte durch ein verunglücktes Hoch auf die Sozialdemo⸗ kratie zu ſtren. Vergebens, es ſetzte lebhafter Beifall ein. Bürger heraus! Der Ruf des Hanſabundes ſoll auch unſer Ruf ſein an die Bürger Mannheims und des ganzen 11. badiſchen Reichs⸗ tagswahlkreiſes, und wir erweitern ihn noch dahin: Staatsbürger heraus! Eine Stadt wie Mannheim, ein Reichstagswahlkreis wie der, der Mannheim, Weinheim und Schwetzingen umfaßt, ſie können nach ihrer politiſchen Grundſtimmung weder klerikal noch extrem agrariſch noch ſozialiſtiſch⸗revolutionär ſein, weder ſchwarz⸗blau noch rot, Wie hier Landwirtſchaft und Induſtrie in einem erfreulichen Gegenſeitigkeitsverhältnis des Gebens und Nehmens ſtehen, Unternehmer und Arbeiter verbunden ſind durch das ge⸗ meinſame Intereſſe am Gedeihen der induſtriellen Produktion, wie die wirtſchaftliche Blüte unſeres Bezirkes aufs engſte ver⸗ knüpft iſt mit Deutſchlands Selbſtbehauptung auf dem Welt⸗ markt und in der Weltpolitik, ſo kann die politiſche Grund⸗ ſtimmung unſeres Reichstagswahlkreiſes nur liberal und national ſein, fortſchrittlich und deutſch, über Klaſſenpolitik und Klaſſen⸗ egoismus, über Rückſchritt und Radikalismus hinausſtrebend zum Gemeinwohl, zum Intereſſenausgleich aller Klaſſen, zu einer ſtarken und weiten nationalen Politik. Zu bekunden, daß dies die vorherrſchende politiſche Grundſtimmung unſeres Reichstagswahlkreiſes, bietet ſich am Mittwoch den 10. Januar noch eine letzte Gelegenheit vor den Wahlen. Der liberale Reichstagskandidat Profeſſor Gothein, der durch das Feuer, den Geiſt und die ſachliche Ge⸗ diegenheit ſeiner Reden überall im Wahlkreiſe die Sympathie und die Zuſtimmung der weiteſten Wählerkreiſe erworben hat, wird am Mittwoch den 10. Januar abends 8½ Uhr nochmals in einer großen liberalen Wählerverſammlung ſein Programm entwickeln. Außerdem ſprechen noch Herr Landtagsabg. König und Herr Stadtrat Dr. Stern. Liberale Mäuner und Frauen! Sorgt für einen Maſſenbeſuch dieſer Verſammlung. Werbet mit eindringlichſter Beredſamkeit und heiliger Begeiſte⸗ rung für die liberale und nationale Sache unter Bekannten und Freunden, daß Tauſende kommen. Spannt alle Kräfte an, daß dieſe Verſammlung werde eine eindrucksvolle, eine über⸗ wältigende Kundgebung für liberale, fortſchrittliche und nationale 0 Volkspolitik! —— Die Vorbereitungen zu den Reichstags⸗ wahlen. Hockenheim, 7. Jan. Die vereinigten Liberalen hatten geſtern zu einer Verſammlung in das Hotel Kanne eingeladen. Auch eine Anzahl Herren von Mannheim und Schwetzingen hatten ſich eingefunden. Der Vorſitzende des hieſigen Ortsvereins, Herr Güteraufſeher Seßler eröffnete die Verſammlung. Darauf ergriff der Kandidat, Herr Geheim⸗ rat Dr. Gothein, das Wort und entwickelte ſein Programm. Er unterzog die Reichsfinanzreform einer ſcharfen aber ſachlichen Kritik und kennzeichnete in äußerſt klaren Ausführungen die Stellung des Liberalismus zu den Gegnern rechts und links. Praktiſche Politik iſt bis jetzt die beſte Loſung ge⸗ weſen.“ Mit dieſen Worten ſchloß der Redner ſeine mit großem Beifall aufgenommenen Darlegungen. Herr Stadtverordneter Dr. Mayer⸗Mannheim trat ſehr warm für den Kandidaten ein und empfahl ſeinen Freunden von der Fortſchrittlichen Volls⸗ partei, für denſelben zu werben. In der Diskuſſion ergriff Herr Hoffmann⸗Hockenheim das Wort und warf einen Rückblick auf die letzten Landtagswahlen. Er ſprach die Hoff⸗ nung aus, daß der geeinigte Liberalismus bei der bevor⸗ ſtehenden Wahl beſſere Erfolge haben möge. Herr Profeſſor Reiner empfiehlt eine eifrige Werbearbeit nach dem Muſter unſerer Freunde am See. Organiſation, namentlich der Jugend, Feuilleton. Mar Halbe Vamantiker. Hraufführung von Max Halbes vieraktigem Spiel„Der Ring des Gauklers“ am Münchner Reſidenztheater. und wieder erlebte man die traurige Tatſache, daß Effekt⸗ haſcherei die Maſſen begeiſterte, ſie zu tobendem Beifall hinriß, während allerduftigſte Poeſie nicht einmal ein beſcheidenes Veil⸗ chendaſein friſten durfte. Max Halbe hieß am Dreikönigstag des neuen Jahres das Opfer, Richtſtätte war das herrliche könig⸗ liche Reſidenztheater in München, der wunderſamſte Mozarttempel der Welt. Und der Preis war Max Halbes neueſtes Bühnenwerk: „Der Ring des Gauklers“. Die Maſſen haben am Drei⸗ königstag Max Halbe jnbelnd.. gerichtet; laßt uns ſehen, was an dieſem jauchzenden Todesurteil die Kritik noch retten kann. Um Max Halbe gehts, der ein Dichter iſt, ein Seelenkundiger und Wel⸗ tenkenner. In der Hauptſache aber:.. ein Dichter! Vor Wochen ſchon hat Max Halbe lentgegen Sudermann und Hauptmann) ſein jüngſtes Stück im Buchhandel erſcheinen laſſen. Wer die zeitgenöſſiſche Literatur[teils dieſerhalb, teils außerdem) verfolgt, dem ſind Stoff und Fabel des ſeltſamen Bühnenwerkes nicht unbekannt. Die Pfade der Jetztzeit verläßt der Dichter in dieſem Werk und führt uns ins Reich der Romantik, wo Gaukler ſpuken, Tod und Teufel, Dämone und himmliſche Mächte auf⸗ bauen oder zerſtören, wo ſchwärzeſte Seelentiefen auf der einen Seite gähnen, während auf der anderen weltenferne Tugendſamkeit und aufopfernde Liebe Sataustöcken und hölliſchen Ränken entge⸗ genarbeiten. Um ſolcher Romantik zum mindeſten eine reale müſſe vor allem im Auge behalten werden. Da ſich niemand mehr zum Worte meldete, ſo ſchloß der Vorſitzende gegen ½11 Uhr mit Worten der Aufmunterung, am Wahltage ja zur Stelle zu ſein, die ſehr angeregt verlaufene Verſammlung. Der Finger Gottes. —Offenburg, 7. Jan. Die hieſige Zentrumspartei hatte ſich für den letzten Donnerstag den Baddenhauſener Zen⸗ trumsſtern, M. Erzberger, verſchrieben, der zwei Stunden ſprach. In der Diskuſſion kreuzte mit ihm der Landtagsabgeord⸗ nete Muſer die Klinge ſehr ſchneidig und das enfant terrible des Zentrums mußte manchen ſcharfen Hieb auf ſich hernieder⸗ ſauſen laſſen. Als Herr Muſer ſeine Rede beendet hatte und das Podium verlaſſen wollte, glitt er aus und ſtürzte zu Boden. Er verletzte ſich dabei leicht am Kopfe. Ein offenbar ſehr „frommer Zentrumsmann, der ſich Muſers beherzigenswerte Ausführungen über wahre Religion anſcheinend ſehr zu Herzen genommen hatte, konnte ſich, wie der„Ort. Bote“ berichtet, dabei nicht enthalten, auszurufen:„Wenn er(Muſer) nur das Genick gebrochen hätte“.— Ein anderer„gebildeter“ Zentrums⸗ mann meinte:„Das iſt der Fluch der böſen Tat“— und ein Pfarrer aus der Umgebung erklärte:„Das iſt der Finger Gottes“ Dieſe„frommen“ Wünſche wollen wir hiermit niedriger hängen. Die badiſche Lehrerſchaft im Wahlkampf iſt ein Artikel überſchrieben, der in der heutigen„Bad. Schul⸗ zeitung“ erſcheint und Stellung nimmt zu den kürzlich im Zentralorgan der badiſchen Zentrumspartei, dem„Bad. Beob.“ veröffentlichten Artikel über das Hervortreten des Lehrerelements im gegenwärtigen Reichstagswahlkampf. Der Artikel weiſt die Angriffe des Zentrumsblattes auf die Lehrerſchaft zurück und führt daran anknüpfend aus:„Und nun ſchlägt der„Bad. Beobachter“ die längſt bekannte Volte, um die Volksſeele ins Kochen zu bringen:„Die Religion iſt in Gefahr!“ Denn: „In einem großen Teil der heutigen liberalen Lehrerſchaft ſteckt ein radikaler Geiſt in kirchlicher Hinſicht, der von Jahr zu Jahr zunimmt. Es iſt dies ein Symptom ernſteſter Art, an dem das chriſtliche Volk nicht unbeachtet vorbeigehen darf, weil hierin eine große Gefahr für die Gemeinde inbegriffen iſt“ „Es handelt ſich nicht um wirtſchaftlich⸗ſoziale, ſondern um religiös⸗kulturelle Fragen,„Man will auch den letzten Reſt von angeblichem„Pfaffenjoch“ abſchütteln“.„Das franzöſiſche Vorbild wird treu nachgeahmt.“— Wir richten angeſichts dieſer ſchweren Anwürfe, dieſes unwahren und ver⸗ hetzenden Wahlmanövers an den„Bad. Beobachter“ nur fol⸗ gende Fragen: 1. Wenn die bad. Lehrer wirklich ſo gottloſe Menſchen ſind, warum überläßt ihnen dann die Kirche einen Teil des Religionsunterrichts und überträgt dieſen nicht als⸗ bald auf ihre Diener? 2. Muß nicht gerade durch Artikel, wie ihn hier der„Bad. Beobachter“ ſehr wahrſcheinlich aus der Feder eines Geiſtlichen brachte, eine Spannung zwiſchen Geiſt⸗ lichen und Lehrern mit aller Gewalt hervorgerufen werden?“ — Man darf geſpannt ſein, was der Beobachter auf dieſe Fragen antworten wird. Im Hinblick auf das notwendige friedliche Zuſammenarbeiten zwiſchen Geiſtlichen und Lehrern kann man den im„Bad. Beob.“ veröffentlichten Artikel nur bedauern. Die Sammlungsparole der Regierung. Wie das bei Herrn v. Bethmann, der alles gern zweimal zu ſagen pflegt, ſo der Brauch, folgt auf den neuerlichen Wahl⸗ aufeuf in den letzten Rückblicken der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ noch der Kommen tar, der natürlich, wie in allen früheren Fällen, lediglich zu verſichern hat, daß der Reichskanzler oder die Regierung im Recht waren. Das einzig Bemerkens· werte an der übrigens wohltuend kurzen offiziöſen Note iſt die Ankündigung, daß ſich der neue Reichstag„wahrſcheinlich ſchon bald“ mit Wehrvorlagen zu beſchäftigen 11 705 werde. m einzelnen lautet der offiziöſe Schriftſatz, wie folgt: 8„In die kommende 11 5 15 925 fletnun füt die Haupk⸗ wahl zum Reichstage. Wir haben dargelegt, welche Grundſätze bei der Wahl für jeden ſtaatstreuen Mann maßgebend ſein ſollten. Es war nicht unſere Aufgabe, für oder wider dieſe oder jene bürgerliche Partei Stellung zu nehmen. Worauf es an⸗ kam, war, den Blick vom Hader der Parteien hinweg auf die großen Aufgaben des kommenden Reichstages zu lenken und darauf hinzuweiſen, wie ſich die Sozialdemokratie zu dieſen Aufgaben ſtellt. Iſt die ſozialdemokratiſche Partei gelegentlich auch einmal aus ihrer beſtändigen Negation herausgetreten, ſo hat ſie doch bei den großen Werken unſerer Geſetzgebung zum Schutze der nationalen Arbeit wie zum inneren Ausbau des Reiches ſtets in mehr oder minder erbitterter Oppoſition ge⸗ ſtanden. Vollends hat ſie bei allen Aufgaben zur Sicherung der Wehrhaftigkeit unſeres Vaterlandes, für die auch der kommende Reichstag und wahrſcheinlich ſchon bald Baſts zu geben, bildet den Hintergrund des Skückes die Zeit des dreißigjährigen Krieges. Da linfolge des frühzeitigen Erſcheinens des Buches) der Inhalt des Spiels als bekannt vorausgeſetzt wer⸗ den muß, will ich darüber nur das unbedingt Nötige ſagen: In Franken kreffen ſich nach Jahr und Tag zwei Menſchen wie⸗ der. Aus dem Leutnant iſt ein wetterharter General geworden, aus der armen Bauerndirne eine verwitwete Freifrau v. Eldrin⸗ gen. Beide haben ſich im Kriege gehört, haben Logerſtatt und Speiſe und Trank mit einander geteilt, bis ſie die Kriegsfurie aus⸗ einanderriß, den Leutnant in neue Schlachten trieb, das Mädel in „ andere Soldatenhände, bis ſie juſt Freiherr v. Eldringen zu ſich nahm und auf dem Sterbebette zur Gattin und Erbin erkor. Der Leutnant gab eines Nachts im Rauſche beim züngelnden La⸗ gerfeuer einem Gaukker für einen armſeligen Ring ſeine Seele. Der Reif gewann Macht über den Soldaten, die Kartätſchen brummten und ſummten um des Kriegers Haupt, aber ſauſten an ihm vorüber, der Offizier ſtieg höher und höher im militäriſchen Rang und bald kleidete ihn der Wams des Generals. Der Zauber⸗ ſpruch bei der Erwerbung des Ringes hatte alſo gelautet:„So lange du den Ring trägſt, wirſt du Ruhm und Ehren erringen, perlierſt du ihn, dann biſt du dem Tode verfallen.“ Abhanden gekommen iſt irgendwo der Ring dem General! Damit ſetzt Max Halbes Stück„Der Ring des Gauklers“ ein. Noch einmal will der General ſein Heimatsdörflein ſehen, dann möge geſchehen, was da wolle, dann möge das Teufelsſchickſal ſich an ihm erfüllen. Freifrau von Eldringen, des Generals Mädel in bluti⸗ ger Kriegszeit, tritt in das reſignierte Leben des Kriegers, ver⸗ ſchafft ihm den Ring durch ihren Magiſter. Der Kaufpreis iſt die Freifrau ſelbſt, die für den Ring dem Gauner ihre Hand gibt. Doch der Magiſter wird als ganz gemeiner Schurke entlarpt, der es ge⸗ weſen, der in jener Lagernacht den jungen Offizier zum Erwerb des vermeintlichen Zauberringes zu betören wußte, Freifrau von Eldringen und General Hennig Schwartz vereinen ſich endlich einzutreten haben wird, vollſtändig verſagt, Ver⸗ hängnisvoll wäre es für die Entwicklung des Reichs, wenn die Sozialdemokratie mit ihrer ſtaatsfeindlichen Verneinung in dieſen grundlegenden Fragen jemals eine ausſchlaggebende Stellung erringen ſollte. Wie alſo auch im übrigen die Gegen⸗ ſätze unter den bürgerlichen Parteien zum Ausdruck kommen mögen, ſo bleibt doch das eine beſtehen: weder in der Haupt⸗ wahl noch in der Stichwahl kann ein in ernſter Zeit um die Zukunft des Vaterlandes beſorgter Mann ſeine Stimme einem Sozialdemokraten geben.“ Badiſche Palitik. Für Verhältniswahlen. ):(Freiburg, 7. Jan. Die Vorſtände der drei natio⸗ nalliberalen Organiſationen Freiburgs— Liberaler Verein, Jungliberaler Verein und Liberaler Volksverein— haben ein⸗ ſtimmig folgende Reſolution beſchloſſen:„Wir begrüßen mit lebhafter Zuſtimmung den Antrag der nationalliberalen Fraktion der zweiten Kammer auf alsbaldige Einführung der Verhältnis⸗ wahlen für das ganze Land bei den Landtagswahlen und den im gleichen Sinne ergangenen einſtimmigen Beſchluß der Kam⸗ mer. Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß nach den Land⸗ tagsferien auch die erſte Kammer, insbeſondere deren auf dem Boden unſerer Partei ſtehenden Mitglieder dieſem Beſchluß bei⸗ treten, und daß dann auch die Großh. Regierung gegenüber dem Gewicht der ſachlichen Gründe ihre mehr formellen Bedenken fallen laſſen möchte.“ Die„Jeſuitenverfolgung“ in Bayern. 5 s. München, 7. Jan. Es iſt eine Ungeheuerlichkeit, daß in einem Lande wie Bahyern ſich ein Miniſter, der zudem alles Mögliche getan hat, um beim Zentrum lieb Kind zu ſein, gegen den Vorwurf wehren muß, durch irgend eine ſeiner Maßnahmen einen neuen Kultur⸗ kampf eröffnet zu haben, und zur Burleske ſteigert ſich dieſer Vorwurf, wenn der alſo Angeklagte der bayeriſche Kultusminiſter Dr. Antonius v. Wehner iſt. Mit welch ſchwerem Herzen mag dieſer Protektor des Klerikalismus an jenen Erlaß vom 14. Auguſt 1911 herangegangen ſein, worin er durch Ver⸗ letzungen der Vorſchriften des Jeſuitengeſetzes gezwungen war, den Vollzug einzuſchärfen, wollte er ſich nicht der Gefahr aus⸗ ſetzen, verfaſſungs⸗ und geſetzwidrig zu handeln! Und wer war es, der dieſen ausgeſprochenen Liebling des Zentrums zu ſeiner ſelbſtverſtändlichen Maßnahme neuerdings zwang? Derſelbe bayeriſche Klerus, der ihm ein Hoſtanna um das andere ſang. Gewiſſe„Volksmiſſionen“ der letzten Zeit, bei denen Jeſuiten tätig waren, mußten geradezu als eine Herausforderung der Regierung zur Neueinſchärfung des Reichsgeſetzes betr. die Tätigkeit der Jeſuiten aufgefaßt werden und man kann verſucht ſein, hier an die Rolle der asents provocateurs, des Lockſpitzel⸗ tums gewiſſer Kleriker zu glauben, denen das Geſetz und ſein bisheriger Vollzug wohl bekannt iſt, die aber den Vollzug durch ein geſetzwidriges Verhalten provozieren, um dann die Regierung der Kulturkämpferei zu denunzieren. Die Erklärung des Kultusminiſters gegen dieſe Treibereien war vielleicht ganz überflüſſig; denn nicht nur jeder Laie, auch jeder Kleriker kennt das Jeſuitengeſetz, über das ſich mim einmal kein Bundesſtaatsminiſter hinwegſetzen kann, ohne ſich gegen ſeine Pflicht zu verfehlen. Das wiſſen die Herren vom Zentrum genau ſo gut wie wir; aber, wo es ſich um ihre Zentrums⸗ parteiintereſſen handelt, da fragen ſie nicht danach, ob ſie, wie hier neuerdings, einem Staatsminiſter einen Verfaſſungs⸗ und Geſetzesbruch anſinnen; ſie löſchen auch die Erinnerung daran aus, daß es gerade ein Großteil der katholiſchen Geiſtlichen der älteren Generation in Bayern war, die die Tätigkeit der Jeſuiten immer mit ſehr ſcheelen Augen angeſehen hahen und von Herzen 5 wh⸗ dieſe vom Halſe zu haben. Das kann bewieſen en! Anders wie als eine Provokation kann alſo die Herbei⸗ ziehung von Jeſuiten und die Umgehung der ſtaatlichen Vor⸗ ſchriften bei beſonderen kirchlichen Beranſtaltungen nicht ange⸗ ſehen werden, eine Provokation zu dem Zweck, das Volk mit dem unſinnigen Kulturkampfgeſchrei über jene Dinge hinweg⸗ zutäuſchen, die zur Auflöſung des Bayeriſchen Landtages ge⸗ führt haben, eine Sache, worum es ſich ganz allein in dieſem Wahlkampfe handelt. Mit dem ſchwindelhaften Kulturkampf⸗ geſchrei will die Zentrumspreſſe den politiſchen Kampf nach einer anderen Richtung binden, ein Verſuch, der jämmerlich mißglück iſt. Die Sache ſteht jetzt ſo, daß dem Zentrum mit Fug und Rechtvorgeworfen werden darf, daß es nicht nur in der der Land⸗ tagsauflöfung vorausgegangenen Landtagsdebatte einem nach arger Herzensnot zum Bunde fürs Leben, der Magiſter wird wieder Gaukler und„Leutebeſcheißer“, was er war ſein Leben kang. Ich ſagte es ſchon: Wenn immer auf der Bühne Couliſſen⸗ reißerei Orgien ſeierte, wenn allerweiſeſte Unſchuld allerſchwär⸗ zeſter Gemeinheit gegenüberſtand, da fühlte man es ordentlich, wie das Feiertagspublikum mit dem Dichter ging und dann ſeinen Dank durch Beifallklatſchen ohne Ende zum Ausdruck brachte. Und der Dichter folgte dieſen falſchen Sirenenklängen und kam vom zweiten Akte an oſt und oft zum Vorſchein. Die Ziſcher, die von Akt zu eines Dichters proteſtierten, gaben gegen den frenetiſchen Beifall jede weitere Ehrenrettung auf, Akt gegen eine ſolche Hinrichtung Vox Populi! Hatte man ſchon nach dem Leſen des Stückes den Eindruck, daß Max Halbe bei aller Lebendigkeit und Bühnenwirkſamkeit, die in dem Schauſpiel friſch pulſteren, zu oft ein Ritardando amuroſo einſetzen läßt, ſo krat dieſes Manko im grellen Rampenlicht doppelt peinlich hervor. Die Romantik iſt gut getroffen, aber wozu der peinliche Affront gegen die Lyriker von heute in der Perſon des trottelhaften Ritters Seidenfuß? Wozu in einem Kriegsſpiel aus 1649 abgeſchmackte Berlinismen wie:„Da biſt du ſchief gewickelt! Es ſind Stellen in dem Werke, die einem ſolchen Kopfe wie Mar Halbe nimmermehr hätten unterlaufen dürfen, die eine ſorgſame Regie unbedingt auszumerzen hatte. Trotz des Jubels der Maſſen, trotz der ungezählten Hervorrufe, trotz des glänzenden äußeren Er⸗ folges muß geſagt werden:„Gewogen und für zu leicht befunden.“ Warum das? 5 Das Ringthema iſt an und für ſich zu dürftig und unwahr⸗ ſcheinlich, um zum Gegenſtande eines vieraktigen Spiels ausge⸗ dehnt werden zu können. Die Figur des Gauners und Magiſters iſt von Anfang an ſo gezeichnet, daß ein General ſowohl wie eine Freifrau, die zudem noch die lumpenhafte Vergangenheit des Schur⸗ ken kennt, mit einem ſolchen Geſellen kurzen Prozeß machen wür⸗ den. In dieſer Geſtalt hat das Stück ſeinen Knax. Dieſer Menſch —. h en n * SSARB. S Ar F A en 8 . ed een ß en F Staatsminiſter den Verfafſungsbruſch angeſonnen hal größere Auswahl von Büchern vorzulegen; und wenn dieſer bann mit ſeiner verfehlten Aktion in der Jeſuitenangelegenheit einem anderen Miniſter, dem Kultusminiſter, einen ſolchen anſinnt. Herr v. Wehner aber mag aus dem Vorgang erſehen, wie weit er es mit ſeiner Nachgiebigkeit der Zentrumspartei gegen⸗ über gebracht hat; er mag darüber nachdenken, wie oft er davor gewarnt worden iſt, dieſen Leuten einen Finger um den andern hinzuſtrecken. Man kann ihm den ſprichwörtlichen Dank des Zentrums gönnen; aber daß man ihn gar als Kulturkämpfer hinſtellt, das nehmen die intimſten Feinde des Miniſters dem Zentrum übel,— ſoferne ſie überhaupt bei dem jetzigen Faſt⸗ nachtstreiben und dem burlesken Kulturkgmpfgebrüll des Zen⸗ trums noch einen Moment ernſt bleiben können! Und eine Frage: Schämen ſich die bayeriſchen Biſchöfe, von denen dkei im Reichsrat ſitzen, nicht dieſer„Religionshüter“, die mit einem ſolchen Narrentreiben das Anſehen der wahren Religion im Kehricht herumziehen? Iſt Erzbiſchof Bettinger von München immer noch der Meinung, daß die Zentrumspreſſe „nicht Iat?“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 8. Januar 1912. Der erſte Ahend im neuen Y im. (Ein Bild aus der Mannheimer Volksbiblisthek.) Ja gewiß, es war viel zu eng und zu winkelig im R 2⸗Schul⸗ haus, wo die Mannheimer Volksbibliothe! bisher ihr beſcheidenes Daſein friſten mußte. Aber ſie hat ſich durch die Unzulänglichkeit ihrer wohnlichen Verhältniſſe nicht niederhalten laſſen. Unent⸗ wegt arbeitete ſte an der Erweiterung und Vervollſtändigung ihrer Bücherbeſtände und an der Verbeſſerung ihrer Kataloge. Eine ſtete Zunahme der Frequenz lohnte die ehrliche Arbeit. Nach den neueſten ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen hat die Mannheimer Volks⸗ bibliothek in der Zahl ihrer Entleihungen die Bibliotheken der meiſten deutſchen Städte mit annähernd gleicher Bevölkerungs⸗ ziffer und viele weit beſſer ausgeſtattete Büchereien in noch grö⸗ peren Städten weit übertroffen. Für eine derartige Entfaltung ihrer Wirkſamkeit aber hat ſich ihre bisherige Wohnſtätte, das alte, dunkle Schulzimmer in der R⸗Schule, längſt als unzureichend erwieſen, und ebenſo wenig vermochte der an die Bibliothek angren⸗ tende Leſeſaal ernſten Forderungen zu genügen. Immer dringen⸗ der wurde das Bedürfnis nach einem zweckentſprechenden, der Hau⸗ delsmetropole Mannheim würdigen Bibliotheks⸗ und Leſeſadl. Dieſer Wunſch hat ſich nun erfüllt. Durch das dankenswerte Ent⸗ gegenkommen der Stadtgemeinde wurde der Volksbibliothek das J. Stockwerk des Hauſes N 2, 8 überlaſſen, das bisher der Sitz der hieſigen Reichsbankfiliale war. Verfloſſene Woche hat die Volksbibliothek nun ihren Umzug ausgeführt. In der verhältnis⸗ mäßig kurzen Zeit von knapp 4 Tagen hat ſie ihren ganzen nahezu 20000 Bände umfaſſenden Bücherbeſtand in ihr neues Heim überführt und fix und fertig zur Ausleihe geordnet— ein roßes und mühſames Stück Arbeitt Samstag abend ſchon konnte ie ihren neuen Saal dem Publikum öffnen. Man hatte in Erwartung eines großen Andranges die Türen des Saales ſchon eine halbe Stunde vor der feſtgeſetzten Zeit ge⸗ öffnet. Die Frequenz dieſes Abends aber übertraf alle Erwar⸗ tungen. Schon vor 6 Uhr, der ſtatutenmäßigen Anfangszeit der Ausleihe, hatte ſich der breite, über 100 Perſonen faſſende Warteraum der Leſe⸗ und Bibliothelsraum voneinander trennt, vollſtändig an⸗ gefüllt. Draußen tobte der kalte Januarſturm und jagte ſchwere Regentropfen ans Fenſter; aber das tat dem Beſuch der Bibliothek keinerlei Abbruch. Immer mehr Leſer drängten nach, und bald erwies ſich auch der große Raum noch zu eng, um alle zu faſſen, die ſich hier für den vorausſichtlich regneriſchen und ſtürmiſchen Sonn⸗ tag mit unterhaltender und belehrender Lektüre verſehen wollten. Auch die Plätze des anſtoßenden Leſeraums waren bald vollzählig heſetzt. Nun fand die Bibliothek genug Gelegenheit, zu zeigen, was ſie in raſcher und ſicherer Bedfenung zu leiſten vermochte. Ganz ohne Drängen und Stoßen im Publikum gings ja freilich nicht ab; jeder will eben der erſte ſein, und keiner hat Luſt, lange zu warten. Sie klamen alle dran: es wickelte ſich alles raſch und ruhig ab, und es wäre helm.“ Nr. 110, erhielt von noch raſcher und noch ruhiger gegangen, wenn jeder Entleiher durch ſchriftliche Fixierung ſeiner Wünſche auch ſeinerſeits die möglichſt prompte Abfertigung erleichtert hätte. Das wird leider immer wieder vergeſſen, ſelbſt von ſolchen Bibliothekbeſuchern, die ſchon wiederholt zu ihrem eigenen Schaden haben erfahren müſſen, wie ſehr durch dieſe Unterlaſſung, namentlich bei großem An⸗ drang, die Bedienung verzögert und erſchwert wird, Es iſt eben in ſolchen Fällen dem Bibliothekar rein unmöglich, jedem Leſer eine A————————.————— 2 5 hätte ſich vor uns in ſeiner Schurkenhaftigkeit langſam entwickeln müſſen, bis zuletzt der Kerl im eigenen, ſelbſtgeſponnenen berbre⸗ cheriſchen Netze erſtickt. So aber wiſſen wir vom erſten Augenblicke an, daß ein ausgemachter Lump im Schloſſe herumläuft, den früher oder ſpäter das Schickſal ereilen wird. Bis auf die Unglaubhaftig⸗ keit in der Beurteilung des Magiſters ſind die Freifrau wie der General, die verliebte Natalie wie die Gauklerin Bombinelli und ihr„direttore“ gut getroffen und lebhaft motiviſch durchgeführt, aber, aber!. Wie mellenweit entfernt ſich May Halbe in gar vielen Szenen von der Romantik? Kaum iſt es ihm gelungen, die ſeine Patina längſt entſchwundener Zeit um ſeine Geſtalten zu legen und ſie leibhaftig vor uns erſcheinen zu laſſen, da hopſt er auch ſchon in der nächſten Minute mit beiden Beinen von anno 1649 nach, Anno 1911, und aller Zauber und alle Romantik ſind „perdutti“. Entweder: ein modernes Stück mit allen Galligkeiten und Cynismen, oder eine Romantik, die ſich in unſere Seelen Nee ſchleicht wie irgend ein Lied, das unſeren Sinnen und unſerem Her⸗ zen entſchwunden iſt und nun plötzlich ganz von fernher erklingt, näher und näher kommt und uns gefangen nimmt mit lieben, zärt⸗ lichen Banden, uns feſſelt mit den goldenen Ketten der Erinnerung. Doch nimmermehr dieſes Zwitterding; jetzt ſtimmungsvolle Ro⸗ mantik, dann plößlich Cynismus von heute. Und Fluch über Fluch: Die klingende, verwehende Romantik im„Ring des Gauklers“, die ein Dichterherz erſonnen und erlebt hot, ſie welkte hin und niemand faſt im dichtbeſetzten Theaterrund horchte auf dieſe Stellen, doch der Cynismus von anno domini 1911, der ward„reſpektiert“ und bejubelt! Theaterpublikumsurteil von heute! Wehe, wehe!—— Obwohl das Stück volle drei Stunden ſpielte— auch nicht eine der bielen, langweiligen Stellen hatte man geſtrichen— war die Wiedergabe ſo meiſterhaft, daß leine Ermübung eintrat. Unglaub⸗ liches rückten die Darſteller und Darſtellerinnen in den Bereich der Menſchenmöglichkeit und ſetzten dort Wahrheitslichter auf, wo Max Halbe phantaſtiſche Fackeln hatte lodern und qualmen laſſen. Die Münchner Hofbühne haite für allererſte Beſetzung Sorge getragen, ſelbſt winzigſte Statiſtenrollen waren mit Künſtlern beſetzt, die Mman jonſt unt an Paradetagen auf der Bühne zu ſehen gewohnt iſt. S. Seire. eine raſche, oft durch ungeduldige Bemerkungen der hinter ihm Wartenden beſchleunigte Entſcheidung trifft, ſo entſpricht dieſe Wahl häufig nicht ſeiner Reigung und ſeinem Geſchmack. Darum notiere man die Katalognummern der gewünſchten Bücher auf einen Zettel, und zwar für den Fall, daß das eine oder andere Werk bereits ausgeliehen iſt, immer auch das in zweiter und dritter Linie Gewünſchte!l Bei einem ſo gewaltigen Andrang wie am Samstag abend iſt das unbedingt notwendig. Bis zum Schluß der Eutleihzeit gings unausgeſetzt aus und ein; es gab kein Halten und kein Stocken. Immer neue Beſucher drängten ſich an die Schranke. Erſt geraume Zeit nach 8 Uhr fingen die Reihen allmählich an, ſich zu lichten, und als der Wunſch des letzten Entleihers befriedigt war, hatte die Bibliothek über 800 Bände ausgeliehen und unzefähr ebenſoviele zurückgenommen. Der neue Biblistheks⸗ und Leſeſaal weiſt im Vergleich zu den alten Räumen in R 2 zweifellos zahlreiche Verbeſſerungen auf, die dankbar anerkannt werden müſſen. Er iſt geräumiger und freundlicher und, weil zu ebener Erde gelegen, viel leichter zugäng⸗ lich; die Lage des Hauſes im Zentrum der Stadt iſt ein weiterer Vorzug. Doch iſt ſchon jetzt das letzte Plätzchen der Bibliothek zur Unterbringung ihrer Bücher ausgenützt, obwohl mindeſtens ein Drittel des Beſtandes ausgeliehen iſt. Auch darf man ſich nicht verhehlen, daß die innere Einrichtung von Bihliothek und Leſe⸗ raum höheren modernen Anforderungen noch nicht entſpricht. Die Stadtverwaltung hat daher ſchon jetzt wieder eine anderweitige Unterbringung der Bibliothek in Ausſicht genommen, wo unter Be⸗ rückſichtigung des ſteten Anwachſens der Freguenz wirklich zeitge⸗ mäße Einrichtungen geſchaffen werden können. Das iſt ein erfreu⸗ licher Beweis dafür, daß man an maßgebender Stelle der hohen ſozialen Aufgabe der öffentlichen Bibliotheken und Leſehallen vol⸗ les Verſtändnis entgegenbringt. Doch wäre es unrecht, von der Stadtgemeinde, bie ſo viel für Bildungszwecke aufzubringen hat, auch hierin alles erwarten zu wollen. In den für das Bibliothek⸗ weſen vorbildlichen Länder, in den Vereinigten Staaten und in England, wird der Aufwand für die öffentlichen Bibliotheken zum großen Teil aus privaten Mitteln beſtritten, und Jahr für Jahr fließen dort dieſen Inſtituten von edeln wohlhabenden Menſchen⸗ freunden namhafte Beiträge und Legate zu. Es iſt für uns Deutſche eine nationale Pflicht, jenen Staaten auch in dieſer hohen volks⸗ erziehlichen Miſſion mit allen Kräften nachzuſtreben. Die Trau⸗ mannſche. Stiftung iſt ein Beiſpiel, das von ſeiten unſerer wohl⸗ habenden Mitbürger recht viel Nachahmung verdiente. Und wenn ſie ſehen wollen, wie gut ein ſolches Kapital angelegt iſt, ſo ſeien ſie zur Bibliothekſtunde nach N 2,3 eingeladen. Sie werden dort ihre helle Freude erleben. K. H. Bom Hofe. Am Dienstag den 8. Januar wird im Gr. Schloß ein Hofball ſtattfinden. * Laudesherrlich angeſtellt wurbe Steuerkommiſſär Nikolaus Mack in Radolfzell, Zollverwalter Guſtav Meyer in Erzingen, letzterer unter Ernennung zum Oberzollverwalter, ſowie Finanz⸗ aſſiſtent Joſeph Fuggiß beim Hauptſteueramt Säckingen unter Verleihung der Amtsbezeichnung Finanuzſekretär als Zollabfer⸗ tigungsbeamter. * Ernaunt wurde der Finanzſekretär Joſ. Reinbolz zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Bonndorf. * Uebertragen wurde Zollaſſiſtent Chriſtian Friedrich Kautz beim Hauptzollamt Mannheim unter Verleihung der Amtsbezeich⸗ nung Finanzſekretär die etatnäßige Amtsſtelle eines Zollabfer⸗ tigungsbeamten und dem Ejſenbahngeometer Berthold Schmitt an der Baugewerkeſchule in Karlsruhe unter Belaſſung dieſer Be⸗ zeichnung eine wichtigere Stelle eines ſeminariſtiſch und kechniſch gebildeten Lehrers. *Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Oberhof⸗ meiſter der Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin Viktor von Koeckritz das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen und dem Großh. Mecklenburg⸗Schwerin'ſchen Ordensſekretär Miniſterial⸗ ſekretär Dr. Beutin das Ritterkreuz erſter Klaſſe desſelben Ordens verliehen. * Anszeichnung. Herr der Dirigent der Kapelle des Obermuſikmeiſter Max Vollmer, 2. Bad. Gren.⸗Rgats.„Kaiſer Wil⸗ dem Großherzog von Mecklenburg die große ſilberne Verdienſtmedallle. Die Aus⸗ zeichnung dürfte in Zuſammenhang gebracht werden mit dem in der erſten Januarwoche erfolgten Beſuch des mecklenburgiſchen Großherzogpaares am Karlsruber Hofe, bei welcher Gelegenheit Herr Vollmer mit ſeiner Kapelle in die Reſidenz beordert wurde, um anſtelle der zuf einer Muſikturnee in der Schweiz ſich befind⸗ lichen Leibgrenadierkapelle die aus Anlaß des hohen Beſuches erforderliche Muſik auszuführen. necke als Ritter Seidenfuß, ein Graumann Hülff, eine Swoboda als Roſa Bombinelli: doch wozu ſoll ich den Theaterzettel abſchreiben! Nimmer wäre der Sieg ſo triumphierend geweſen, hätte das Hoftheater nicht ſeine höchſten Ehren eingeſetzt! Dieſe Uraufführung war ein Ehrentag für das Reſidenztheater und ſeine Künſtler! Für Max Halbe aber nu Theaterdonner! Romantik und Jetztzeit, ſie können zuſammen nicht kommen. Nimmermehr!—-— Joſef M. Jurinek. Humperdimls Erkrankung. Profeſſor Humperdinck, der an einer Nervenlähmung ſchwer erkrankt und zeitweiſe ohne Bewußtſein war, befand ſich, wie unſere Berliner Redaktion erfährt, heute vormittag be⸗ deutend beſſer. Lebensgefahr ſcheint nach dem Urteil der Aerzte nicht mehr zu beſtehen. Die Temperatur war heute früh nur etwas erregt. Der Puls iſt normal. Die Nacht ver⸗ brachte der erkrankte Komponiſt, nachdem ſich das Bewußtſein bei ihm wieder eingeſtellt hatte, verhältnismäßig gut. Die Nervenlähmung wird von der Umgebung des Komponiſten auf die ſehr ſtürmiſch verlaufenen Londoner Proben zu„Mirakel zurückgeführt. Das nur für die Londoner Aufführung zu⸗ fammengeſtellte Rieſenorcheſter von 200 Muſikern hat ſich den Wünſchen Prof. Humperdincks Direktion gegenüber ſo rück⸗ ſichtslos benommen, daß man ſchon mit dem Gedanken umging, ein Orcheſter vom Ausland herbeizuholen. Hinzu kam, daß Humperdinck das Londoner Winterklima ſehr wenig zuträg⸗ lich war. Hochſchulnachrichten. Der unter dem Pſeudonym Ernſt Gyſtrow bekannte Schrift⸗ ſteller und Nervenarzt, Privatdozent für Pſpchologie an der Tech⸗ niſchen Hochſchule zu Karlsruhe, Dr. med. et phil. Willi Hellpach wurde zum a. o. Profeſſor ernannt⸗ 4 Ju biläum als Vorſtand der tiſe Rhenania, deren Hauptſitz ſich bekanntlich in Stolberg bei Aachen befindet. In den pflanzen⸗ und lichtgeſchmückten Bu⸗ reauräumen fand die Feier durch die Beamten ſtatt. Die Fabrikfeuerwehr Rhenania brachte dem Jubilar abends einen Fackelzug und das Muſtkkorps ein Ständchen. Jeder Arbeiter erhielt ein Geldgeſchenk von M. 10, die Verheirateten ſe M. 20 und die Meiſter je M. 30. Welch' ein Unterſchied zwiſchen der Rheinau vor 25 Jahren und heute! Wo damals ringsum Wald ſtand und bis dicht an die beiden großen Fabriken Rheng⸗ nia und Chemiſche Induſtrie heranreichte, finden wir heute mehr als 20 Fabriken, hunderte von Wohnhäuſern, 2 Kirchen, Pfarrhäuſer, Schulhäuſer und einen Waſſerturm. Alles das ſah Herr Direktor Köhler entſtehen und vollenden, und manch wechſelvolle Bilder ſieht er heute im Geiſte an ſich vorüber⸗ ziehen. Während dieſer langen, lebhaften Entwicklungsperiode bildete ſtets die Rhenania unter der verantwortlichen und ſegensreichen Leitung des Herrn Direktor Köhler ſozuſagen die „Stammburg“ der Rheinau und auch heute noch iſt ſie im Verein mit Kunheim u. Co. das älteſte und größte Werk zwi⸗ ſchen Mannheim und Schwetzingen. * Der altberühmte Mannheimer Schifferball, der am Sams⸗ tag abend im Friedrichspark abgehalten wurde, hat, wie der zahlreiche Beſuch dokumentierte, von ſeiner Popularität in Mannheimer Bürgerkreiſen noch nichts eingebüßt. Der große Saal des Friedrichsparks, der mit den verſchiedenen Großtopp⸗ flaggen der auf dem Rheine vertretenen Länder eine ſinn⸗ gemäße und hübſche Ausſchmückung erfuhr, bot ein farben⸗ reiches Bild. Der Ball, der einen glänzenden Verlauf nahm, wurde um 8 Uhr von Herrn Kapitän Bomatſch eröffnet, worauf ſich an der anſchließenden Polonaiſe weit über 100 Paare beteiligten. Herr Dr. Moekel, der erſte Vorſitzende des Vereins, begrüßte die Erſchienenen indem er darauf hin⸗ wies, daß das abgelaufene Jahr für den Schiffer von Bedeu⸗ tung war. Redner führte dann aus: Wir haben im Jahre 1911 unſerm Berein ein neues Gewand verliehen, indem ſpir ihn in die juriſtiſche Form eines eingetragenen Vereins kleideten. Da zu einem neuen Gewand auch eine neue Kopfbedeckung gehört, ſo haben wir dem Verein einen neuen Namen gegeben: Mann⸗ heimer Schifferverein E. B. Das pvergangene Jahr iſt für den Schiffer inſofern ein günſtiges geweſen, als Deutſchland von einem Kriege verſchont blieb, deſſen Folgen für den Schiffer⸗ ſtand unabſehbar geweſen wären. Wir konnten deshalh das neue Jahr mit einem Feſt empfangen, zu dem wir alle An⸗ weſenden namens des Manaheimer Schiffervereins herzlich willkommen heißen. Insbeſondere begrüße ich den Vorſtand der Großh. Rheinbauinſpektion, Herrn Oberbauinſpektor Sie⸗ bhert, deſſen berufliche Stellung mit den Beſtrebungen un⸗ ſeres Vereins ſo bieles Gemeinſame hat. Die ein lebhaftes Echo hervorrufende Anſprache ſchloß mit einem freudig auf⸗ genommenen Hoch auf den Mannheinger Schifferverein. Die Ballmufik, die geſamte Kapelle des kgl. bayer, 2. Pionierbatail⸗ lonz, ſpielte hierauf abwechſelnd hübſche Ball⸗ und Konzert⸗ weiſen und trug ſo zu der vorzüglichen Stimmung, die von altersher den Mannheimer Schifferball auszeichnet, nicht un⸗ weſentlich bei. Es war ein Abend ſchönen Genießens und der Freude, der bei allen Gäſten die angenehmſten Eindrücke hin⸗ terlaſſen hat. Diejenigen Vereindmitglieder, die au dieſem Abend an einer anderen Stelle des Rheinſtvoms ihre Anker auswarſen, ſandten Begrüßungstelegramme. Vor der zweiten Polonaiſe, die von Herrn Oberbauinſpektor Siebert eröffnst wurde, hielt Herr Kapitän Bornhofen, der ſtellvertretende Vorſitzende des Veveins, eine kurze Anſprache, in der er einen von köſtlichem Humor durchzogenen Rückblick auf die Schiff⸗ fahrt warf. Darnach war Roah mit ſeiner Arche der erſte Schiffsmann. Da gab es noch keine Despacheure und Havarie⸗ kommiſſare. Dann kam Moſes, der war mehr ein Kleinſchiffer; denn er fuhr im Binſenkörbchen, weshalb er auch keine Abö⸗ gaben zu zahlen brauchte. Dann folgten dir Phönizier, die Spiegelglas von ihren Seereiſen mitbrachten. Und Columbus, hätte der Amerika entdecken können, wenn er ſeine wackereit Schiffsleute nicht gehabt hätte?!(Lebhaftes Bravo.) Nach die⸗ ſen launigen und viel belachten Reminiſzenzen kam Red⸗ ner von der Schiffahrt aus grauer Vorzeit mit einem kühnen Sprung auf die Rheinſchiffahrt und die Entſtehung des Inter⸗ nationalen Schiffervereins Mannheim, der im Sonnenjahr 1911 in den Mannheimer Schifferverein E. V. umgewandelt murde, zu ſprechen und ließ dann ſeine Anſprache mit einem von allen Anweſenden ſehr beifällig aufgenommenen Hoch auf den Mann heimer Schifferſtand ausklingen. Noch ſehr lange ſaßen die Ballteilnehmer in vergnügteſter Stimmung beiſammen und es hraucht nicht beſonders erwähnt zu werden, daß die Schiffer nicht nur auf den Wogen des Rheines ihren Mann ſtellen konnen, ſondern auch im Ballſaal, * Daßs Heidelberger Sommerprogramm 1912. In einem Ay⸗ tikel des„Heidelb. Tghl.“, der ſich mit dem diesjährigen Arbeits⸗ programm des Heidelberger Verkehrsvereins beſchäftigt wird fol⸗ gendes vorläufige Sommerprogr Die kartsgraphiſche Aus Karlsruhe meldet man uns: Nach dem von der Direk⸗ tion der Großh. Geologiſchen Landesanſtalt in Freiburg dem Mini⸗ ſterium des Innern erſtatteten Jahresbericht für 1911 hat auch in dieſem Jahre die Hauptaufgabe der Anſtalt, die kartographiſche Aufnahme des Großherzogtums, eine erfreuliche Förderung er⸗ fahren. Es wurden in bieſem Sommer bearbeitet die Blätter Ba⸗ den⸗Baben, Malch, Wiechs, Möhringen, Engen, Sasbach, Feldberg und Lenzlirch. Die Blätter Wiechs u. Baden ſind größtenteils fertig⸗ geſtellt; nahezu an den Abſchluß gebracht ſind Möhringen und Engen. Beendet iſt die Aufnohme des Kaiſerſtuhlanteils am Blatt Sasbach. Die Blätter Karlsruhe und Daxlanden erſcheinen dem⸗ nächſt, Blatt Stühlingen befindet ſich im Druck. Gemeinſam mit dem württembergiſchen ſtatiſtiſchen Landesamt wurde das Blatt Forbach(Enzklöſterle) herausgegeben. Für ſtaatliche und ſtädtiſche Behörden und auch auf private Erſuchen wurden zahlreiche Gut⸗ achten erſtattet. In den Mitteilungen der Anſtalt ſollen laut „Karlsr. Ztg.“ demnächſt einige größere wiſſenſchaftliche Arbeiten erſcheinen, die im Laufe des Jahres fertiggeſtellt worden ſind. Eine neue Aufgabe wird der Anſtalt in Zukunft erwachſen durch die Gin⸗ richtung von geologiſchen Lehrexkurſionen für Lehrer und Forſt⸗ leute, die im Laufe des Jahres 1912 zum erſten Male zur Aus⸗ führung gelangen ſollen. Das Studium der Theologie und das Hebräiſche⸗ Aus Karlsruhe wird uns berichtet: Für Studierende den evangeliſchen Theologie an der Univerſität Heidelberg, denen eine genügende Kenntnis des Hebräiſchen im Reifezengnis nicht zuer⸗ kannt worden iſt, wird an einem Großh. Gymnaſium eine Nach⸗ prüfung in der bebrälſchen Sprache eingerichtet. Als zuſtändiges Gymnaſium wird durch eine Verordnung des Unterrichtsmini⸗ ſteriums— vorbehaltlich anderer Anordnung— das Gymua⸗ ſium in Mannheim beſtimmt. Die Vornahme der Nachprit⸗ fung erfolgt unter der Leitung des Gymnaſtumsdirektors durch einen Lehrer des Hebräiſchen. Die Meldung zur Prüfung iſt bei der Gymnaſtumsdireltion einzureichen; beizufügen ſind das Relfe⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger, Vad ſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt..) Mannheim, 8. Jannar. bracht: Neben den täglichen muſtkaliſchen Veranſtaltungen, mehre⸗ ren Schloßbeleuchtungen, Sommergaſtſpielen im Stadt⸗ theater uſw. ſoll vor allem die als„Heidelberger Pfingſt⸗ wochſe“ vom letzten Jahre her bekannte Veranſtaltung wiederholt werden. In der Zeit vom 23. Juni bis 7. Juli findet die große photographiſche Ausſtellung ſtatt, die eine weithin wir⸗ kende Veranſtaltung zu werden verſßricht. Ende Juni und Anfang Juli tagt in Heidelberg der Zentralausſchuß der Volks⸗ und Jugendſpiele, aus welchem Anlaß für den 30. Juni und 1. Juli große Ruderregatten auf dem Neckar geplant ſind. An⸗ ſchließend an dieſe Veranſtaltungen ſoll am 4. Juli wieder ein Blumenbootkorſo auf dem Neckar ſtattfinden. Im Monat Auguſt ſoll ein größeres Feſtauf dem Schloß ſtattfinden und für den Monat September iſt eine Ztägige Blumen⸗ und Gartenausſtellung geplant, deren Veranſtaltung die Hei⸗ delberger Gärtnereibeſitzer und Gartenarchitekten bereitwilligſt übernommen haben. * Teilweiſe Sperrung des Schiffsverkehrs durch das Binger Loch. Die Fahrt durch das neue Fahrwaſſer des Binger Lochs iſt geſperrt. Die Anhangsſchiffe des Schleppdampfers„Knipſcheer“, die ſeit dem Unfalle im Binger Loch lagen, ſetzen ihre Reiſe zu Tal im Anhange des Schraubendampfers„Wacht am Rhein IV“ fort. Der bei dem Unfalle verlorene Anker iſt bis jetzt noch nicht gefun⸗ den worden. Im Anhange des Schleppdampfers„Heimburg“ ſetzte der havarierte Schleppdampfer„Knipſcheer 8“ ſeine Reiſe zu Tal fort. Der Dampfer wird nach einer Werft am Niederrhein ge⸗ ſchleppt, wo der Maſchinenbruch, den er beim Unfall erlitten hat, repariert werden ſoll. * Fahrraddiebſtähle. Nachbeſchriebene Fahrräder wurden dahier entwendet: Am 30. 12. auf dem Waldhof: Ein„Aſtoria“⸗ Rad mit Holzreifen, rote Mäntel, niederen Rahmenbau, auf dieſem der Namen:„Frauensburger“. Am 30. 12. hier: Ein älteres Fahr⸗ rad, ſchwarzer Rahmen und Felgen, vernickelte Speichen, vernickelte Lenkſtange mit Korkgriffen und Rücktrittbremſe. Am 2. 1. hier: Ein Fahrrad, Marke„Steinsberg u. Mayer“, Fabrik⸗No. 202 823, ſchwarzer Rahmen, aufwärts gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen, ſchwarze Schutzbleche und Werkzeugtaſche. In der Nacht vom 2. auf 3. Januar l. Is. in Sandhofen: Ein Weil⸗ Fahrrad, Fabr. No. 83 897 mit hellblauem Rahmen ohne Schutz⸗ blech. Ein Preato⸗Fahrrad, Fabr.⸗No. 26 254, ſchwarzer Rah⸗ men, brauner Sattel mit geſtickter Satteldecke. * Herrenloſes Fahrrad. Seit 4. September 1911 ſteht das nachbeſchriebene Fahrrad bei der Kriminalpolizei, welches angeblich am gleichen Tage bei Lit. N 3 geſtohlen wurde: Torpedorad, Fa.⸗Nü.165 491, Freilauf, ſchwarze Rahmen und Felgen, etwas aufwärtsgebogene Lenkſtange mit ſchwarzen Korkgriffen, Werk⸗ zeugtaſche. Der rechtmäßige Eigentümer des Rades kann ſeine Anſprüche bei der Kriminalpolizei geltend machen. Fundunterſchlagung. Anfangs Dezember, abends zwiſchen 6 und 7 Uhr, wurde ein Notizbuch in Käfertal verloren, in welchem ein Zwanzig⸗ und drei Zehnmarkſcheine ſich befanden. Der Fund iſt bis jetzt nicht abgegeben worden. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Neues aus Ludwigshafen. « Seinen Verletzungen erlegen iſt der Geſchäftsführer des Kinematographen in der Hartmannſtraße, Emil Koch, der ſich am 27. Dezember v. J. in ſelbſtmörderiſcher Abſicht durch einen RNevolverſchuß in die Schläfe ſchwer verletzt hatte. Rommunalpolitiſches. S8. Stuttgart, 5. Jan. An die Spitze der hieſigen Schutzmannſchaft, die z. Zt. rund 400 Mann zählt, ſoll, einem Beſchluß der Gemeindekollegien zufolge, vom 1. März ab ein beſonderer Polizeihauptmann geſtellt werden. Der⸗ ſelbe ſoll früher womöglich eine Offizierscharge bekleidet und diurch einen längeren Dienſt in anderen Großſtädten ſich die nötigen Erfahrungen für die einſchlägigen Polizeiſachen er⸗ worben haben. Gerichtszeitung. München, 4. Jan. Wegen zahlreicher Soldatenmiß⸗ handlungen hatte ſich der Hauptmann Karl Bauer von der ., Kompagnie des 2. Infanterieregiments vor dem Kriegs⸗ gericht der erſten Diviſton zu verantworten. Beim Turnen, bei den Felddienſtübungen, beim Schießen uſw. drillte er die Leute ſeiner Kompagnie in roheſter Weiſe. Er ſtieß die Sol⸗ del mit der Fußſpitze auf die Schienbeine, trat den Leuten, wenn ſie am Boden lagen, mit den Füßen auf die Hände, ver⸗ ſetzte ihnen mit der Fauſt Stöße in die Seite und auf den Kopf und ſchlug mit dem flachen Säbel zu und beſonders gerne ſtach er mit der Säbelſpitze. Ein Soldat wurde am Ohr geriſſen, daß er blutete. Schimpfworte wie Lausbube uſw. waren ſo häufig, daß, wie die Zeugen ausſagten, ſie gar nicht mehr Srrttt....ʃUſſÜB. zeugnis, Nachweiſe üder die Staatsangehörigkeit, den Bildungs⸗ gang, die Vorbereitung auf die Prüfung und das ſittliche Verhalten des Bewerbers. Der Prüfung werden in der Regel Stellen mitt⸗ llerer Schwierigkeit aus den geſchichtlichen Büchern und den Pſal⸗ men, jedoch ohne grundſätzliche Ausſchließung von Stellen aus den übrigen Büchern des Alten Teſtaments zu Grunde gelegat. Die ſchriftliche Prüfung beſteht in der Ueberſetzung eines Abſchnittes aus dem Alten Teſtament, ohne Benützung eines hebräiſchen Wör⸗ terbuchs; außerdem iſt noch eine Anzahl von näher zu bezeichnenden in dem betreffenden Abſchnitt vorkommenden Jormen gramma⸗ tiſch zu erklären. Bei der mündlichen Prüfung werden dem Prüf⸗ ling entſprechende Stellen von mäßiger Länge vorgelegt, wobei er Fertigkeit im Leſen, Verſtändnis des Textes(mit den Hauptakzen⸗ ten] in Beziehung auf Wortſchatz und Grammatik, ſowie Kenntnis der Zuſammenſetzung und Anordnung des Alten Teſtaments nach⸗ zuweiſen hat. Ueber das Ergebnis der Prüfung wird dem Prüf⸗ ling durch den Gymnaſiumsdirektor ein Zeugnis erteilt. Eine Wiederholung der Prüfung im Falle des Nichtbeſtehens darf nur eiumal ſtattfinden. Die Gebühren für die Prüfung betragen 15.; ſie ſind vor dem Beginn der ſchriftlichen Prüfung an die Univer⸗ ſitätskaſſe in Heidelberg zu entrichſen. Die Quittung iſt der Gym⸗ naſiumsdirektion vorzulegen. Der Schauplatz der Hermannsſchlacht. Uueber die genauere örtliche Lage der Hermannsſchlacht im Teutoburger Walde werden die Gelehrten ſich bislang nicht einig. Neuerdings gemachte Funde ſcheinen erſt einiges Licht in die bis⸗ ſang noch dunkle Frage zu bringen. Wie aus Köln gemeldet wird, 0 kürzlich im Auftrage des Sauerländiſchen Gebirgsvereins ein Ausſchuß von Sachverſtändigen die ſogenannten Soldatengräber im Arnsberger Walde unterſucht. Nach viertägigen Unterſuchun⸗ gzen kam man zu einem überraſchenden Ergebnis. Es wurde ein Kilometer langes und 1 Kilometer breites, planmäßig ange⸗ egtes Gräberfeld feſtgeſtellt, das über 100 Hektar deckt. Es be⸗ finden ſich hier über 1000 Maſſengräber. Man nimmt an, daß zas Gräberfeld von Germanicus im Jahre 15 n. Chr. angelegt vorden iſt, der die Toten der Schlacht im Teutoburger Walde darauf reagierten. Ein Mann wurde beim Liegen in die Seite geſtoßen, ein anderer mit den Sporen und mit der Fuß⸗ ſpitze an den Helm, ſo daß ſein Auge eine Verletzung erlitt; ein anderer wurde mit der Säbelſpitze in den Oberſchenkel ge⸗ ſtochen. Die Mißhandlungen reichen teilweiſe bis zum Jahre 1909 zurück. Sie kamen durch einen Stabsarzt zur Anzeige. Von den Mannſchaften hatte niemand den Mut zur Beſchwerde gefunden aus Furcht vor Unannehmlichkeiten. Nach dem ärzt⸗ lichen Gutachten litt Hauptmann Bauer infolge durchgemachter Erkrankungen an großer Nervoſität. Der Vertreter der An⸗ klage beantragte fünf Monate Feſtung, das Urteil des Kriegs⸗ gerichts lautete auf 42 Tage Stubenarxreſt. Letzte Nachrichten und Telegramme. *Konſtantinopel, 8. Jan. Die dritte Sanitäts⸗ kolonne des Roten Halbmondes iſt nach Tripolis abgereiſt. — Den Blättern zufolge ſind im Kriegsminiſterium Kom⸗ miſſionen gebildet worden, die die Aufgabe haben, dafür zu ſorgen, daß die im Jahre 1911 eingeſammelten Waffen der mohammedaniſchen Albaneſen wieder nach Albanien geſandt und in Spezialdepots aufbewahrt werden. Die Eigentümer der Waffen ſollen Scheine mit einer Bezeichnung des Depots und der Nummer der Waffe erhalten, um nötigenfalls die Waffen ſofort dort abholen zu können. Die Maßregel wird damit be⸗ gründet, daß die Albaneſen im Falle eines Krieges gegen das Ausland gute Dienſte leiſten würden. Hochwaſſer. *Trier, 8. Jan. Die Moſel führt Hochwaſſer. Der Pegel ſtand heute früh 4,50 Meter. Auch die Neebenflüſſe Eifel, Sauer und Kyll ſind über die Ufer getreten. Seit Sams⸗ tag herrſcht in der Eifel ſtarker Schneefall. Aus Merzig a. d. Saar wird gemeldet: Die Saar führt reißendes Hoch⸗ waſſer. Hier iſt der ganze Stadtpark überſchwemmt. Bei Bettingen ſteht das Waſſer bis an den Damm der Bahnſtrecke Saarbrücken⸗Trier. Verſchiedene Wege ſind unpaſſierbar ge⸗ worden, ſodaß die Leute auf Umwegen ihre Dörfer erreichen müſſen. Bei Hilbringen wurde ein Kiesſchiff durch die Gewalt des Hochwaſſers gegen eine Brücke getrieben, wobei es ſank. Große Feuersbrunſt in einem Alpendorf. * Innsbruck, 8. Jan.(Pr.⸗T.) Das ſüdlich von Brixen gelegene Alpendorf Albeins iſt in vergangener Nacht durch eine Feuersbruſt größtenteils zerſtört worden. Der Brand iſt wahr⸗ ſcheinlich durch mit Feuer ſpielende Kinder verurſacht worden. * Konſtantinopel, 8. Jan. Das Kriegsminiſterium ſchloß mit der Augsburger Ballonfabrik Riedinger einen Vertrag betreffs die Anlage eines Ballonparkes in Adrianopel. Die Senatswahlen in Frankreich. *Paris, 8. Jan. Nachdem bis heute morgen in dem Minſterium des Innern eingegangenen Ergebnis von den Senatswahlen ſind gewählt: 5 Reaktionäre, 23 Progreſſiſten, 19 Linksrepublikaner, 483 Radikale und Sozialiſtiſch⸗Radikale, 3 ſozialiſtiſche Republikaner. Es fehlen noch die Reſultate von Gundeloupe und La Reéunion. Bisher gewinnen die Links⸗ republikaner 8 Sitze, die ſozialiſtiſchen Republikaner 1 Sitz, die Reaktionären verlieren zwei, die Progreſſiſten vier, die Radi⸗ kalen und Sozialiſtiſch⸗Radikalen drei Sitze. Die Lage in Perſien. * Täbris, 7. Jan.(Pet. Tel.⸗Ag.) Das Todesurteil des Feldgerichts gegen den Führer der Fidais, Hedſchiali Da⸗ wafuruſch, gegen den Neffen Sattar Khans, den Führer der Fidais des Stadtviertels Emidhis, Emir Mohamed Khan, welcher dem fünften Regiment Widerftand leiſtete, und gegen ſeinen Ge⸗ hilfen ſowie gegen die Mitredakteure des Revolutionsblattes Schu⸗ rak und Kerim Khan iſt heute vollzogen worden. Sechs Ange⸗ klagte wurden freigeſprochen. Das Haus von Dawafruruſch wurde in die Luft geſprengt. Ein Teil der Haubitzenbatterie iſt eingetroffen. Das ruſſiſche Generalkonſulat ergriff Maß⸗ regeln zum Schutze des Vaters des gegenwärtigen Miniſters des Aeußern, des Vorſitzenden des Endſchumen, Adlie Beledie und einer Reihe anderer Perſonen, welche an den Feindſeligkeiten gegen die Ruſſen nicht teilgenommen hatten, gegen welche die Bevölkerung jedoch äußerſt' erregt iſt wegen ihres früheren Zu⸗ ſammengehens mit den Fidais. * Teheran, 7. Jan.(Reuter.) Der engliſche Konſul Smart iſt mit ſeiner indiſchen Begleitmannſchaft wohlbehalten in Schiras eingetroffen. * Teheran, 8. Jan. Das Kabinett hat dem General⸗ ſchatzmeiſter Shuſter amtlich mitgeteilt, daß eine Kommiſſion ernannt worden iſt, die aus dem belgiſchen Zolldirektor Mornard —rrtt œ?ʃ ſechs Jahre nachher hier beftattete. Man neigt angeſichts dieſer wichtigen Funde zu der Annahme, daß endlich der genauere Schau⸗ platz der Hermannsſchlacht aufgefunden worden iſt. Die Stimme von der Galerie. Eine luſtige Geſchichte erzählen Berliner Blätter aus einem Vorſtadttheater. Es wurde ein rührendes Drama geſpielt und die Heldin betrauerte wehklagend den Tod ihres Geliebten, der im Zweikampf von einem Schurken erſchlagen wurde.„Ach!“ ſo rief die Unglückliche,„was habe ich noch auf dieſer Weltd“ Da ſchmetterte in die atemloſe Stille die Stimme eines Händ⸗ lers auf der Galerie:„Kuchen, Schokola—de!“ Und ein brau⸗ ſendes Lachen ging durch den Raum, in das die Heldin auf der Bühne fröhlich einſtimmte. Die Strindbergfeier in Stockholm. In Stockholm trifft man, wie ſich das„B..“ berichten läßt, eifrige Vorbereitungen für den 63. Geburtstag des erkrankten Dichters am 22. Januar, dem an dieſem Tage bekanntlich die ſchwe⸗ diſche Nationalſpende überreicht werden ſoll. Zwölftauſend Liſten ſind ausgeſandt worden, und von dieſen ſind dreitauſend in der Ex⸗ pedition eingelaufen. Auf ihnen iſt ein Belauf von etwa 25 000 Kronen gezeichnet worden. Ueber dieſe Nationalſpende ſchreibt Geord Brandes:„Die Verdienſte Strindbergs um die ſchwediſche Sprache und die ſchwediſche Literatur ſind ſo groß, daß jede ihm dargebrachte Ehrenbezeugung jeden freuen muß, der ſeine ausge⸗ zeichneten Eigenſchaften zu ſchätzen weiß.“ Am 22., dem Strindbergtage, werden Strindbergſtücke in fünf Stockholmer Theatern und an mehreren Bühnen in der Provinz gegeben. Den Höhepunkt der Feſtlichkeiten ſoll aber ein Fackelzug bilden, der am Abend des 22. Januar vom Bahnhofsmarkt in Stockholm ſeinen Ausgang nehmen und durch die Vorſtadt zur Wohnung des Dichters, Drottningggatan 85, führen wird. Hier wird der Dichter durch Anſprachen gefeiert werden. Dann geht der Zug weiter nach„Berns Salonger“, dem Lokal, das Strindberg durch ſeinen erſten großen Roman„Das rote Zimmer“ berühmt gemacht hat. Dieſer Roman führt ſeinen Titel nach dem rottape⸗ zierten Kneipzimmmer bei„Berns“, wo ſich die ſchwediſchen Stür⸗ und vier Perſonen beſteht und Shuſters Obliegenheiten über nehmen wird. Mornard fungiert als proviſoriſcher S meiſter. wird, da ein neues Medſchlis nach der jüngſten Aktion Ruß⸗ lands in Nordperſien noch antiruſſiſcher ſein dürfte als das jetzige. Es iſt Grund zu der Annahme vorhanden, daß Sepehadr zum Generalgouverneur in Aſerbeidſchau ernannt werden wird in der Hoffnung, Rußland dadurch zur Räumung von Täbris zu veranlaſſen. Vorbereitungen zu den Reichstags⸗ Die Anſicht gewinnt Boden, daß das Kabinett nich. mehr ernſtlich Wert auf die Wahl eines neuen Medſchlis legen wahlen. Vom kommenden Reichstag. Berlin, 8. Jan. Stichwahlen für den Reichstag iſt nach§ 29 des Reglements zur Ausführung des Reichswahlgeſetzes vom 31. Mai 1869 vom Wahlkommiſſar feſtzuſetzen, darf aber nicht länger hinaus⸗ geſchoben werden, als höchſtens 14 Tage nach Ermittlung des Ergebniſſes der erſten Wahl. Die Ermittlung muß am vierten Tage nach der erſten Wahl geſchehen, in dieſem Jahr alſo am 16. Januar. berufen, wahrſcheinlich ſchon in den erſten Tagen des Fe⸗ bruar. Das amtliche Wahlergebnis auch der Stichwahlen muß im ganzen Reiche ſpäteſtens ſchon am 26. Januar ermittelt ſein. Nach weiteren acht Tagen müſſen ſich ſämtliche Gewählte über Annahme oder Ablehnung der Wahl erklärt haben, der Reichs⸗ tag könnte alſo ſehr wohl ſchon zum 6. Februar einberufen werden. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) J Berlin, 8. Jan.(Von unſerem Berliner Burenn) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der Hamburger Dampfer „Haardt“ hatte geſtern im hieſigen Schwimmdock die Ausbeſſe⸗ rung einer an der Küſte erlittenen ſchweren Havarie beendet und wollte die Heimfahrt antreten. Beim Wenden im Hafen wurde der Dampfer von der Strömung mit dem Hinterſchiff ſo heftig gegen die Quaimauer getrieben, daß ihm Schraube und Rudey weggeriſſen wurden und das Achterſchiff erheblichen Schaden erlitt. Auch die Quaimauer wurde ſchwer beſchädigt. Das Schiff mußte wieder ins Schwimmdock gehen. Verletzt wurde niemand. Ein Duell zwiſchen Schülern. [JBerlin, 8. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau Der Termin für die engeren oder Die Stichwahlen hätten demgemäß bis zum 30. Januar hinausgeſchoben werden können Daß das nicht ge⸗ ſchehen iſt, beweiſt, daß an maßgebenden Regierungsſtellen die Abſicht vorwaltet, den Reichstag ſehr zeitig ein zu⸗ Aus Detmold wird gemeldet: In der Nähe der ſogen Pinneiche wurde geſtern abend ein etwa 17 Jahre alter Knabe in bewußtloſem Zuſtande aufgefunden. Die näheße Unterſuchung des Knaben, der ein Schüler der hieſigen höheren Lehranſtalt iſt, ergab, daß er eine Schußwunde auf der rechten Bruſtſeite hatte In einem ſofort herbeigerufenen Krankenwagen wurde der ſchwerverletzte Knabe nach dem Detmolder Krankenhauſe ge⸗ ſchafft. Wie man ſich in Detmold erzählt, hat ſich der junge Mann mit einem gleichaltrigen Schulkollegen duelliert. Der Grund zu dem Duell ſoll die Liebe beider zu einem Mädchen ge⸗ weſen ſein. Bei dieſem Duell iſt nun einer der Duellanten ſchwer verletzt worden, während der andere, ohne ſich um ſeinen ver⸗ wundeten Gegner zu kümmern, ſich davon gemacht hat. Nähere Details über die Tragödie waren bisher nicht zu ermittenn Schwerer Unglücksfall. Berlin, 8. Jan. daß ein Kaminrohr der Gasfabrik verſchneit war. An den be⸗ ſinnungsloſen Arbeitern, die ſofors ins Freie transportiert wurden, wurden Wiederlebungsverſuche mit Sauerſtoffappa⸗ raten vorgenommen. Dieſe hatten den erhofften Erfolg. Späteyr wurden die Arbeiter in ihre Wohnungen verbracht, wo ſie nicht unbedenklich darniederliegen. Der ganze Betrieb iſt vorläufig geſperrt. Unterſuchung iſt im Gange. (Von unſerem Berliner Bureau Heute früh ereignete ſich in den Daimlerſchen Motorenwerken in Marienfelde ein ſchwerer Unglücksfall, der unter den Arbeitem im erſten Augenblickheftige Panik verurſachte Infolge von ausſtrömendem Gas in der Fabrikanlage wurden drei Ange⸗ ſtellte ohnmächtig, konnten aber durch Samariter der Feuerwehr gerettet werden. Die Urſache der Gasausſtrömung lag darin, mer und Dränger der achtziger Jahre um Strindberg zu verſ daß er auch alle die Ehrungen enkgegennehmen kann⸗ Kleine Mitteilungenn. Tilla Durienx, die bekannte Berliner Se und Gattin Paul Caſſirers, mußte ſich Neue Schauſpielhaus in Berlin verpflichtet worden. Einen neuen Theatervertrag hat, wie gemeldel wird, eine in Wien tagende Verſammlung von Direktoren, Schauſpielern und Muſtkern für Oeſterreich angenommen. U. a, 5 will die Reform die Anfänger, die zur Bühne gehen wollen, verpflichten(9, ſich zunächſt einem von der Zentral theaterkommiſſion zu beſtimmenden zu ſtellen. Andernfalls würden dieſer Beſtimmung kein Engagement finden. Alfred Teunyſon Dickens, der älteſte überlebende Sohn des großen engliſehsn Humoriſten, iſt plötzlich in Newyork im Alter von 66 Jahren geſtorben. Nunmehr iſt nur noch ein von Dickens, der 64jährige Heury Fielding Dickens, am Leben. Rafaels Gemälde„Die heilige Familie“, das verloren gegangen war, ſoll in Petersburg wieder gefunden worden ſein. Das gefundene Bild ſoll zur Prüfung nach Berlin geſandt werden. Der Große Generalſtab läßt bei E. S. Mittler u. Sohn zu Berlin zum 200. Geburtstag Friedrichs des am⸗ meln pflegten. Das„rote Zimmer“ wird zur Feier des Strind⸗ bergtages ſo wieder hergerichtet werden, wie es zu Aufang den achtziger Jahre ausſah.— Hoffentlich hat ſich das, bisher imme; noch nicht unbedenkliche Befinden des Dichters ſo weit gebeſſerk, ielerin einer Blinddar m⸗ operation unterziehen, die einen günſtigen Verlauf nahm Die aus dem berüchtigten Skandal mit dem Berliner Polizei⸗ präſidenten bekannte Künſtlerin iſt vom Herbſt 1912 ab für das u sausſchuß ſe ün Geltangsberec, auſ⸗ Großen ein literariſche Feſtgabe„Friedrich der Große er⸗ ſcheinen, die den Generalfeldmarſcha zum Verfaſſer hat. Die Schrift wird den König als 90 und Staatsmann würdigen und ein Denkmal insbeſondere ſeiner kriegeriſchen Taten bilden. 26 zumeiſt mehrfarbige Skizzen werden die Schilderung ergänzer 5———ðꝛ Gr v. Schlieffen afen E * 9* per prompt Mark 135.50—136, Mixed per Jan.⸗Febr. Mark 132.50.—133. wurde vom Verein Deutſcher Nähmaſchinen⸗Fabrikanten auf Ma eim, 8. Janun: Soneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Abenddlatt. . Seite. Golkswirtschaft. Mannheimer Effektenbörſe vom 8. Jauuar. Die Börſe verkehrte in feſter Haltung. Zu höheren Kurſen waren gefragt: Südd. Diskonto⸗Geſ.⸗Aktien zu 117 Proz., Aktien des Verein Deutſcher Oelfabriken zu 173.50 Proz., Mannheimer Akt.⸗ Brauerei⸗Aktien zu 151 Proz., Allgem. Frankfurter Verſ.⸗Aktien zu 2435 pro Stück, Heddernheimer Kupferwerk⸗Akt, zu 116.75 Proz: und Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien zu 845 ,/ pro Stück. Aktien der Portland⸗Zementwerke, Heidelberg wurden zu 161.50 Proz. gehandelt. Die Deutſche Hypothekenbank in Meiningen. In der am 18. November 1911 abgehaltenen außerordent⸗ lichen Generalverſammlung wurde die Erhöhung des Grund⸗ kapitals von M. 28,5 Millionen um M. 3 Millionen durch Ausgabe von M. 2500 auf den Inhaber lautende Aktien zu je 1200., die vom 1. Juli 1912 ab dividendeberechtigt ſind, beſchloſſen. Ferner wurde beſchloſſen, die neuen Aktien zum Kurſe von 127 Proz. an ein Konſortium unter der Verpflich⸗ tung zu übergeben, die neuen Aktien den Inhabern der alten Aktien zum Kurſe von nicht über 130 Prozent derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je M. 11 400 alte Aktien eine neue Aktie zu M. 1200 bezogen werden kann. Nachdem die Kapitalserhöhung nunmehr in das Handels⸗ regiſter eingetragen iſt, werden die Aktionäre, wie aus der Ver⸗ öffentlichung im Inſeratenteil vorliegender Nummer erſicht⸗ lich, zur Ausübung des Bezugsrechts in der Zeit vom 10. bis 24. Januar 1912 eingefordert und zwar am hie⸗ ſigen Platze bei den Bankhäuſern Marx u. Gold⸗ ſchmidt, der Rheiniſchen Creditbank und der Süd⸗ deutſchen Discontogeſellſchaft.G. Im übrigen verweiſen wir auf die im Inſeratenteil enthaltene Bekannt⸗ machung. Die Badiſche Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und See⸗ transport Mannheim ruft auf den 29. Januar eine außer⸗ ordentliche Generalverſammlung ein, in der u. a. Beſchluß gefaßt werden ſoll über die Neubildung des Aufſichtsrats, ſowie über Statutenänderung(Abgren⸗ zung der Befugniſſe des Vorſtandes, Einſetzung einer Ge⸗ ſchäftskommiſſion und Feſtſetzung ihrer Befugniſſe, Regelung der Bezüge der Aufſichtsrats⸗ und Kommiſſionsmitglieder). Dem Aufſichtsrat gehören an die Herren Amtsrichter a. D. Joh. Glückert⸗Heidelberg(Vorſ.), A. Zitting⸗Antwerpen(ctell⸗ vertr. Vorſ.), Nic. Schramm⸗Auerbach und Comte Albeéric Le Grell. n. Mannheimer Produktenbörſe. Die heutige Börſe wies zwa einen ſtarken Beſuch auf, die Geſchäftstätigkeit, die man aber er⸗ wartet hatte blieb aus, was namentlich darauf zurückzuführen war, daß das Ausland ſeine Forderungen ermäßigt hatte. Die Mühlen bekunden jedoch fortgeſetzt Intereſſe für prima Weizen⸗ ſorten. Die geringeren Sorten dagegen ſind vernachläſſigt. Von La Plata lauten die Offerten williger. Die Naturalgewichte wur⸗ den auf 78 Kg. ermäßigt. Roggen lag infolge des ſchleppenden Mehlabſatzes, ohne daß aber die Preiſe eine Ermäßigung hätten. Recht feſt tendierte wieder Hafer auf erhöhte Forderungen von Rußland. Futtergerſte und Mais hatten unveränderten Markt. Etwas erhöhtes Intereſſe zeigte ſich heute für Malzkeime, Bier⸗ treber, Kleie etc, da das nunmehr eingetretene kalte Wetter eine regere Nachfrage zur Foloe haben dürfte. Die Notierungen im hieſigen offiziellen Kursblatt wurden für verſchiedene Weizen⸗ ſorten, Inlandsroggen, badiſcher und ruſſiſcher Hafer ſowie für Weizenmehle um je 0,25 M. per 100 Kg. bahnfrei Mannheim er⸗ höht. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletla⸗Ruſſo 78 Kg. per Jan.⸗Febr. M. 165.50—166.—, dito ungariſche Ausſaat 78 Kg. per Jan.⸗Febr. M. 165.50—166.—, dito ungariſche Santa Fe 79 Kg. per Jan.⸗ Febr. 166.50—167, Redwinter II per Januar M. 167—167.50, Hart⸗ winter II p. Januar M. 174.50—175, Ulka 9 Pud 30⸗35 prompt M. 171.— bis 171.50, Ulka 10 Pud M. 172.50—173.—, Azimg 10 Pud 5⸗10 ſchwimm. M. 179.——179.50, Rumänter 78⸗79 Kg. ber Januar M. 166.— bis 166.50, dito 3% blaufrei prompt M.——, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozent blaufrei M.——, dito per Januar M. 167.——167.50 Norddeutſcher 78/79 Kg. wiegend per prompt Verſchiffung 164—164.50. Noggen ruſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt M. 142.50—143.—, dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 144.50.—145.—, dito 9 Pud 30⸗35 per prompt 146.50—146.50, norddeutſcher 74/75 Kg. per Januar Mark 145.50—145. Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. ver prompt Mk. 148.50—149, dito 58⸗59 Kg. per prompt Mark 147.50—148.50. rumäniſche 59⸗60 Kg. per Januar Mark 148.50—149—. La Plata 58 Kg per Jan.⸗Febr 145.50—146. 5 Mafs Laplara gelb rye terms ſchwimmend Mark——...— Mai⸗Juni Mk. 120.——120.50, Donau Galatz Fornanian Januar Mk. 135.—.—135.50, Odeſſa per prompt Mk. 135.50—136.—, Novoriſſik Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. prompt M. 132—.—132.50, dito 47⸗48 Kg. prompt Mk. 133—133.50, Donau 46⸗47 per Dezember Nark 132—132.50 dito 50⸗51 Kg. Dezember k. 133.——133.50. La Plata 46—47 per Januar⸗Februar M. 123.50—124.—. Erhühung der Nähmaſchinenpreiſe. Man ſchreibt uns: In einer am 6. Januar a. c. in Berlin ſtattgefundenen Sitzung Grund der Verteuerung der Rohmaterialien, geſtiegener Löhne uſw., eine Erhöhung d er Nähmaſchinenpreiſe ein⸗ ſtimmig beſchloſſen. c. Von der Güterwagengemeinſchaft. Der Ausſchuß des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwaltungen für Angelegenheiten der gegenſeitigen Wagenbenützung hat in ſeiner letzten vor einigen Wochen in Bozen ſtattgefundenen Sitzung beſchloſſen, die Beſtimmung des Paragr. 3 Abſ. 6 des Vereinswagen⸗Ueber⸗ einkommens, wonach ausreichend beladene Wagen auf Wunſch der Abſender oder Empfänger der Ladungen auch nach anderen als den urſprünglichen Adreßſtationen weitergeſandt werden dürfen und zwar ſeitwärts oder rückwärts dahin abzuändern, daß das auf„Verlangen der Verfügungsberechtigten“ geſchehen darf. 5 Konkurſe in Baden. ung, alleiniger Inha Co., ſpaniſche Weinhand. ſowie über das Vermögen BNC. Freiburg. Schreinermeiſter Adam Wittler..T. 27 Januar. P. T. 5. Februar. — 2 2 Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. * Fraunkfurt a.., 8. Jau. Vom 9. ds. Mts. an werden notiert: 1. die Aktien der Elektrogeſellſchaft vormals Schuckert u. Co. Nürnberg ex. Dividendenkoupon Nr. 9, 2. die Aktien der Elektro⸗ geſellſchaft Siemens u. Halske Berlin ex. Divideudenkoupon Nr. 15, Kursabſchlag Nr. 15, Kursabſchlag Nr. 15, Zinsberechnung vom 1. Auguſt 1912 für beide. 8 Vom Stahlwerksverband. * Düſſeldorf, 8. Jan. Nach einer vorläufigen Aufſtellung beträgt der Verſandt des Stahlwerksverbandes in Produkten im Dezember 1911 rund 464000 To. Er iſt damit um rund 24 000 To. geringer als der endgiltige Verſandt des Vormonats, der ſich auf 488 670 To. ſtellt, während im Dezember 1910 452 661 To. verſandt worden ſind. Im Einzelnen verteilen ſich die Mengen wie folgt: Halbzeug rund 174000 To.(161433 bezw. 143 691 To.). Formeiſen 193 000(144856 bezw. 105 646) und Eiſenbahnmaterial rund 157 000(182 381 reſp. 193 324 To.). Die Verhandlungen zwiſchen dem Fiskus und dem Kohlen⸗ Syndikat. Eſſen, 8. Jan. Die in den letzten Tagen zwiſchen dem Fiskus und dem Kohlenſyndikat geführten Verhandlungen in der Richtung über den Verkauf der Produktion der fiskaliſchen Zechen an das Syndikat haben, wie die„Frkf. Ztg.“ ſchreibt, einen Erfolg nicht gehabt, da der Fiskus die grundſätzliche Forderung ſtellt, daß ihm ein Mitbeſtimmungsrecht bei der Feſtſetzung der Preiſe eingeräumt werden ſoll. Am Donners⸗ tag ſoll zwiſchen den Delegierten eine erneute Zuſammenkunft ſtattfinden. Das Kohlenſyndikat beabſichtigt, unbeeinflußt dar⸗ über, ob bis zum 13. ds. Mts. eine Einigung mit dem Fiskus erzielt worden iſt, an dieſem Tage die Feſtſetzung der Richt⸗ preiſe vorzunehmen. Generalverſammlung der Elektrizitätsgeſellſchaft vormals Schuckert u. Co. Ww. Nürnberg, 8. Jan. In der Generalverſammlung der Elektrizitätsgeſellſchaft vorm. Schuckert u. Co. waren 25 Aktionäre anweſend, welche zuſammen 15839 Aktien vertraten. Angemeldet waren zur Generalverſammlung 40 Aktionäre mit 16 975 Stim⸗ men. Der Geſellſchaftsbericht wurde ohne Erörterung genehmigt und dem Vorſtand und der Verwaltung Entlaſtung erteilt. Von den beiden ausſcheidenden Aufſichtsratsmitgliedern wurde v. Lan⸗ gen⸗Köln wieder⸗ und anſtelle des die Wiederwahl ablehnenden Reichsrates Ritter v. Auer, Rechtsanwalt Baſſermann, Vor⸗ ſtand der Rheiniſchen Schuckertgeſellſchaft, neu in den Aufſichtsrat gewählt. Generaldirektor Ritter v. Petri führte u. a. aus, daß ſich das Unternehmen im In⸗ und Auslande außerordentlich befrie⸗ digend entwickelte. Die Werke in Italien, Oeſterreich und am Nonnendamm bei Berlin ſeien ausbegaut und erweitert worden Von deutſchen Anlagen ſei zu erwähnen das große Kraftwerk „Franken“, das die Schuckertwerke mit der Stadtgemeinde begrün⸗ det hätten und die Ueberlandzentrale Ansbach. Ferner teilte der Redner mit, daß in der auf den 7. Februar einzuberufenden außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung die Ausgabe von 10 Millionen neuen Aktien mit halber Dividendenberechtigung für das laufende Jahr vorgeſchlagen werden ſoll. Gegenüber der in verſchiedenen Zeitungen gewünſchten Abänderung! der Form Siemens⸗Schuckert⸗ Generalverſammlungſ ablehnend. Generalverſammlung der Siemens⸗ u. Halske⸗A.⸗G. Berlin. * Berlin, 8. Jan. In der heutigen Generalverſammlung der Siemens u. Halske⸗A.⸗G. waren 15 Aktionäre mit einem Ka⸗ pital von 49 479 000 M. vertreten. Der vorgelegte Jahresſchluß wurde genehmigt und demgemäß die Dividende auf 12 Prozent. feſtgeſetzt. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates wur⸗ den wiedergewählt.— Inbezug guf das laufende Geſchäfts⸗ jahr wurde erklärt, daß bei Siemens u. Halske wie bei den Siemens Schuckertwerken in dem bisher verfloſſenen Teile des neuen Geſchäftsjahres wiederum eine ſtarke Steigerung der ein⸗ gegandenen Beſtellungen eingetreten ſei und daß ſämtliche Werke voll beſetzt ſeien. Vorbehaltlich unvorhergeſehener Ereigniſſe ſei demnach für das laufende Geſchäftsjahr ein befriedigendes Ergeb⸗ nis zu erwarten. Aus der Diskuſſion in der heutigen Generalverſammlung der Siemens u. Halske⸗A.⸗G. iſt noch hervorzuheben, daß nach Mit⸗ teilung der Verwaltung das Luftſtickſtoffverfahren ſich in ſehr befriedigender Entwicklung befindet, und daß aus der Land⸗ wirtſchaft eine derartige Nachfrage nach Kalkſtickſtoff hervortritt, daß die Fabrik bei ſteigenden Preiſen der Nachfrage nur ſchwer zu genügen vermag. Ueber die verſchiedenen Projekte zum Ausbau des Berliner Untergrundbahnſyſtems wurden Mitteilungen nicht gemacht. Bezüglich des Baues von Luftſchiffen wurde mik⸗ geteilt, daß die Geſellſchaft dieſen aus patriotiſchen Gründen auf⸗ genommen habe, daß aber im Intereſſe der Landesverteidigung weitere Mitteilungen nicht gemacht werden könnten. In Kupfer ſei die Geſellſchaft in einer zur Befriedigung des geordneten Ge⸗ ſchäftsbetriebes genügenden Menge eingedeckt. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. [Berlin, 8. Jan. Die Roſitzer Zuckerraffinerie verteilt 10 Prozent Dividende(6 Prozenk.] Der Betriebsüberſchuß be⸗ trägt 799 743 M.(736 137.) 12 Hamburg, 8. Jan. Die Hypothekenbank in Hamburg erzielte einen Reingewinn von 4504 840 M.(40 278 824.) Die Dividende wird mit 9 Prozent(wie i..) ausgeſchüttet. Von der Reichsbank. Berlin, 8. Jan. Der am Samstag abend abgeſchloſſene Ausweis der Reichsbank dürfte ſtarke Rückflüſſe anzeigen, da die Wechſeleingänge größer als im Vorjahre ſind und die Girogut⸗ haben weſentlich zugenommen haben. Falliſſement einer Diamantenfirmn. Antwerpen, 8. Jan. Die Diamantenfirma Adolf Herz fallierte infolge erheblicher Verluſte in Newyork mit 2 Millionen Francs. Die Aktiven dürften ſich nach der„Frkf. Zig.“ auf cg. 800 000 Fr. belaufen. 10 delegruphjiſche Rbrfen· herihte. (Privattelegramm des Genetal⸗Anzeigers.) des letzteren. Konkur Franz Qeuer Anmelde⸗ ſriſt 15. Februar 19 1 r 1912. beſonders Berliner Handelsgeſellſchaft, öſterreichiſche Banken wurden Bahnen, Baltimore ſind etwas reger gefragt, Schantungbahn be⸗ gehalten, Südweſtafrika haben an Belebung eingebüßt. per Mai 15.22½., 15,25—., per Auguſt 15.30.—., 15.35 gefellſchaft G. m. b. H. in eine Aktiengeſellſchaft verhielt ſich die Neckarſulmer Fahrradwerke Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗E nrichtungen größtenteils ſchwächer gehandelt. Transportwerte lagen ruhig und gut behauptet, vorübergehend beſtand Intereſſe für öſterreichiſche hauptet, Meridionalbahn feſt. Was Schiffahrtsaktien betrifft, ſo wurden Nordd. Lloyd abgeſchwächt, Paketfahrt im allgemeinen gut Am Kafſa⸗ markt für Rentenwerte trat heute für einzelne heimiſche Anleih regeres Intereſſe hervor, von ausläändiſchen ſind Ruſſen behauptet, Türkenloſe ſchwankend, Serben feſter. Spääter erfuhr das Geſchäf etwas Belebung auf Rückkäufe, doch iſt die Tendeng vereinzelt etwas feſter. An der Nachbörſe ruhig bei behaupteter Tendenz. Es notier⸗ ten Kreditaktien 20698, Diskonto 1933, Dresdner Bank 16178 a 162¼ Staatsbahn 155, Lombarden 1956, Baltimore 10494, Stemens u Halske 253. * Berlin 8. Jan.(Fondsbörſe). Die offtzielle Dementie rung der Gerüchte über die türkiſchen Friedensabſichten, ferner angeblichen Aeußerungen des früheren franzöſiſchen Miniſters Pich über die politiſche Lage, ſtörten etwas die Sorgloſigkeit der Speku⸗ lation, welche die letzten in der jüngſten Zeit bezüglich der Entwick⸗ lung der politiſchen Verhältniſſe zur Schau getragen hat. Die folge deſſen bei Beginn des heutigen Verkehrs zutage getretene Rea liſationsneigung wirkte umſomehr auf den Kursſtand nachtetlig ein, als auch eine hleſige Großbank in ihrem Wochenbericht Mah zur Vorſicht der Spekulation gegeben hatte. Ein weiteres M. der Verſtimmung bildeten die Schwierigkeiten der Verbandserne rung in der Eiſen⸗ und Montaninduſtrie. Naturgemäß machten ſich Abſchwächungen beſonders auf dem Montanmarkte fühlbar, wo ein Anzahl von Werten über 1 Proz. einbüßten. Weniger 5 elektriſche Werte. Türkenloſe ſetzten mit einem Verluſt v ein. Berliner Handelsgeſellſchaft waren auf Meinun feſt und höher. Es waren ferner gebeſſert Schantung⸗Aktien a befriedigenden Dezember⸗Ausweis. Baltimore, Peunſylvauig Niederwaldbahn wieſen gleichfalls eine Beſſerung auf. Für triſche Licht⸗ und Kraft⸗Aktien erhielt ſich gute Meinung. Bei Beſſernug von 1 Proz. Die Verkäufe ließen im Verlaufe nach, oh daß ſie jedoch weſentliche Beſſerungen durchſetzen konnten. Der V kehr war recht träge. Oeſterreichiſche Werte bröckelten teilwe 0 Zucker. Magdeburg, 8. Jan. Zuckerbericht. Kornzucker 88% 9. e 15.35—15.35—, Nachprodutke 75% o. S. 0000—00.00 ruhig. Bros rafffinade I. ohne Faß 26.25—26.75, Kryſtallzucker I. mit S 00.600—00.00. gemahlene Rafftnade m. S. 26.25—26.50, gemahle Mehlis m. S. 25.75—.26.—, geſchäftslos. 75 Magdeburg, 8 Jan.(Telegr.) Rohzucker: 1. Prod ik ſito frei an Bord Hamburg ver Januar 14.70—., 1 per Febr. 14.80—., 14.90— B, per März 15.00—., 1 per Okt.⸗Dez. 1912 11.27½., Heiter, kalt. Hamburg, März 15.00.00, Mai 15.22.05, Dezember 11.25.00. 11.32% B. Tendenz: 8. Jan. elege Zucker ver Januar Auguſt 15.32.05, Oktober 11 Tendenz: ruhiger. 5 Kaffee. 95 Hamburg, 8. Jan.(Telegr.) Kaffee good average 8. per März 65½ per Mai 65¼, per Sept. 65, per Dez. 64%/ Baumwolle und Petroleum. 5 Bremen, 8. We(Telegr.) Baumwolle 49.½, feſt. GEeſen und Metalle. London, 8. Jan, 1 Uhr. Anfang. Kupfer per Kaſſa 6 Kupfer 3 Monate 65.00.00, feſt.— Zinn per Kaſſa 198.% 3 Monate 189.½. ruh.— Blei ſpaniſch 15.05.08, eng Zink gewöhnl. 26.03.04, ſpezial 27.01 04, ruhig. Glasgow, 8. Januar. Cleveland Roheiſen Midl Warrants(Eröffnung) per Kaſſe 49 sh 10— d., 50 6 1½ Geld. Tendenzs flau. 15 Marx& Goldschmidt, Mant Tele armm⸗äldreſſt: Wargold. Fernſprecher: Rr. 38 8. Januar 1912. Provi Wir ſind als Selbſtrontrahenten unter Vorbehalt: Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen Badiſcht Fenerverſicherungs⸗Bank„ Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien —„ Vorzugs⸗Aktien Benz& Co., Mannheint, 15 Bruchfzler Brauerel⸗Geſellſchaft Bürgerbräu, Ludwigshafen 5 Ctemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruchhß Compagnie fraucaiſe des Phosphates de'Oceanſe Deutſche Celluloidfabrik Leipzig F5 Deuſſche Südſeephosphat.⸗G. Europa, Rückverſ. Berlin„ Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten Faht Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſen⸗ Flink, Eiſen⸗ und Broncegießeret, Forſayth G. m. b. H. Hamburg Verſich. vollbez. Aklt Herrenmüßle vorm. Genz, Heidelberg Kübnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankentha!l London und Provincial Electric Theatves Lid. Maſchinenfabrik, Werr wannheim 1 Paeifie Phosphate Shares alte ſhares 11 5 nee,, Preußiſche Rückverſicherung„„ Aheingu, Terrain⸗Geſellſchaft heiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſcht. 5 Mheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Stahlwerk Mannheim Slülddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannbein Süddeutſche Kabel, Mannheim Unionbrauerei Karlsruhe Union, Projektionsgeſellſchaft, Francfur! Bita Lebensperſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim Waggonfabrik Naſtatt Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart 55 Iſchocke⸗Werke, Kaiſerslauternrnrnn Lombarden 17. —.— 8 * Berlin, 8. Jan.(Anfangs⸗Kurſe.) 8. 6* 8. 6. Kredilaktien————Jaurahütte—.——— Dise⸗Kommandit 193./ 193.% Phönix 258.75 259.75 nd 1— 5—.— Harpener 201.½ 201.5% ombarden 19.75—.—7 2 ächer. Bochumer 281.½—.— wen en Berlin, 8. Jan.(Schlußkurſe.) 8. 6. 8. 6. wegt auf 275% Bayern 90.25 90.10 kurz—.— 169.50 3½%.eſſen 90.30 99.25 4e London 20.485 20 48 5 g en 79.70 79.70 Wechſel Paris 81.17 81.173% Sachſen 82.30 82 10 Wechſel a. Wien kur; 84.97 84.97/ 4% Argentinerv.1897 89.75 101.50 40% Reichsanl. 102.— 102.10 5 Ehineſen von 1896 100.40 100.40 55 Reichsanl. 91.75 91.75 355 Japaner 95.70 95.70 o Reichsanleihe 82.75 82.800 36% Italiener—.——.— 295 Conſols 102.80 102.300 5 Mexikaner 8 91.75 93.78 4 Oeſt. Goldrente 97.10 97.25 80% 88.75 82.80 3 Portug. unif. S. 8 67.10 67.30 4% Bad.. 1001 100.50 100 25,5 Rumänen v. 1908 101.25 101.25 eee 101.— 101.35, 5% Ruſſ. Anl 1903 91.70 91.70 51—.——14 Türken unif.—.— 90.70 8 9190% 90.80—.—1 Türk. 400 Fres.⸗Soſe 178.10 174.40 5. Seite Seusral⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 8. Jannar. Kurszettel des„Mannbeimer General⸗Anzeiger, Bad vom 8. Januar. ſe Neueſte Nachrichten 99.— 89 70 b: 99.80 G 7 v. 1906 2 4 Mannh. Oblig. 1908 „ 1907 9,806 4„ 1906 99.80 G 4„ 1901 99.50 G 8701 5„ 1885 90.80 G 372 5„ 1888 90.75 B 30 1„ 1895 89.80 G „ 18 39.80 W 3 5„ 1904 89.90 1904 89.90 B 3½ Pirmaſens unk. 1905 90.— 4% Wiesloch v. J. 1905 91.50 G Mannheir Obligationen. Pfandbrieſe, Giſenbahn⸗Oblig. 40% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 99.— bzſ4% Oberrh. Ei enb.⸗Geſ. 99.50 bz 3%„„„ verſchied. 90.10 bz Induſtrie⸗Obligation. 3595„„Kommunal 90.— bzſ4½/ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Städte⸗Anlehen. ſtrie rück:. 105% 103.50 B 3½ FFreiburg i. B. 90.15 B8/ Bad..⸗G. f. Rihſchiff. 3½ Heidelberg v. J. 1903 39.80 B u. Seetransport 98.— G 4 Karlsruhe 5. 5 1907 99.60 G4˙½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 115 5 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 4½½ Bad. Anil, u. Sodafbr. 3˙% Lahr v. J. 1007 90.50 G[ Ser ie B 103.50 bz 4% Lndwigshafen 102.— Gſa Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 5 Bürg. Brauhgus Bonn 102.— G 4% Heddernh. Kupferw. 102.— G 4 Herrenmühle Genz 98.— G 4½ Koſth. Cell. u. Paprfhr. 101.— G 4½ Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt 99.— B 4½ Mannh. Lagerhaus⸗ Geſell'chaft 98.— G %½ Oberrh. Elektrizitäts⸗ werke, Karlsruhe 4% Pfälz. Chamotte und Tonwerk,.⸗G Eiſenbg. 102.—6 4% Pfälz. Mühlenwerke 100 50 G %½ Schuckert⸗Obligat. 99.60 G r 4% Ruſſ..⸗G Zellſtofffb. 4% Speyerer Ziegelwerke 99.— B a bei 14 in 4% Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G 99.50 G04%½ Tonw. Offſtein.⸗G.—.— 430 5. Schlut& Cie. 101.10 G] Dr. H. Loſſen, Worms ——1 Speyerer Brauhaus 17³ Zell toffabrit Waldhof 101.30 G .⸗G. Speyer 98.— Gl4½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30& Aktien. Banken. Brief Geld Brief Geld Baviſche Bank—.— 128.— Weſt..⸗W. Stamm 203.— Pfälz. Bank—.— 130.50„„ Vorzug 101 50 Pfülz. Ep.⸗Bank—.—10.— Brauereien. Rhein. Crebitbank 135.50 gad. Brai 9 i 15 d 1 5 72.50—.— Nehein. Hyp.⸗Bank 199.——— en Hof a e 253.—ꝙ— Slidd. Bank 5 0 11 5 1 100 Sgp Die 0. 5— Gant +, I5—.— 100.— Südd. Dige⸗Geſ. 11— Kleinlein, Heidelberg—.— 210.— Hombg. Meſſerſchmitit—.— 70.— Bahnen: 6. Ak 5 9 85 Ludwigs h. Aktienbr.——— Heilbr. Straßenbahn 73.——.— Mannh. Aktienbr. Chem. Induſtrie. Brauerel Sinner—.— 230.— Bad. Anil.u Sodafbr.—.— 510.— Br. Schrödl, Heidlbg. 191.— 188.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 222.—„ Schwartz, Speyer—.— 127— Verein chem. Fahriken 348.——.—„ S. Weltz, Speyer—— 82.— Verein D. Oelfabriken—.— 178.500„ z. Storch., Speyer 67.50—.— Br. Werger, Worms Pf. Preßh. u. Spritfbr. Transport ., Verſicherung, B..⸗G. Rhſch. Seetr. Mimnnh. Dampfſchl. Mannh. Lagerhau Frankong. Rück⸗ und Mitverſ, vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Geſ. Bad. Aſſecur anz Continental. Verſich. Mannh. Verſichern Oberrh. Verſich.⸗Geſ. Württ. Transp.⸗Verſ. Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie 124.——.— Dingler'ſche Mſchſbr. Emaillw. Matkammer—.— 103.— Et linger Spinnerei ler Effektenbörse. Brief Geld Brief Geld —.— 75.— H. Fuchs Wfg. Hdlbg.—.— 162.50 —.— 201.— Hüttenh. Spinnerei—.— 40.— Heddernh. Kupferw. u. Südb. Kabelw. Frktf.—.— 116.75 Karlsr. Maſchinenbau 169.——.— —.— 85.— Nähmfbr. Haid u. Neu—.— 358.— —.— 68.—Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 193.— 102.——.— Koſth. Cell.(neue)—.— 195.— Mannh. Gum. u. A3b.—.— 148.50 Maſchinenf. Badenia—.— 202.— 1195 1185 Oberrh. Elektrizütät—— 30.— Pfälz. Mü lenwerjʒte—- —.— 242 f. Nähm. u. Fahrrdf.—.— 180.— 2090 20 70 Portl.⸗Zement Holbg.—.— 161.50 —.— 790.— Jth. Schuckert⸗ Geſ. 154.——.— —.— 845.—H. Sklinck u. Cie.—.— 236.50 —— 1100l Südd Draht⸗Induſt. 129.50—. —. 600.— Verein Freib. Ziegelw. 98.——.— „ Speyr.———.— Würzmüble Neuflidt——— Zellſtoffabk. Waldhof—.— 255.— —.— 93.50 Zucker ſbr. Wa, häuſel—.— 205.— 98.— Zuckerfbr. Frantenth.—.— 450.— Telegramme der Continen tal⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlu Frankfurt a.., 8 Diskonto⸗Co mandit 193“ 174 50%, Deulſche Aediſhe Sp 1901 100.60 100.55 40%„„1908,/09 101.35 101.70 St. A. 5—5 101 80 101.80 84.50—.— 37 bad. St.. b 97.— 97.— 9½„ 93.20 93.05 1000 91.50 91 45 1904 90 95 90.60 3112 1907 90.95 90.60 Abayr..⸗B.⸗A. b. 1016—.— 101.60 4„1018 101.90 101.85 do. U. Allg. Anl. 90.35 90.20 do. G⸗„.⸗Obl. 80.0 80 40 4% Pfälz..⸗B.Prior. 100 50 100.30 34% Pfälz. E. B Priox. 92.25 92.20 3½ Pfälz. Konv. 1895 92 25—.— 4 Heſſen von 1908 100.95 100.80 3 Heſſen 79 50 79.50 3 Sachſen 82.20 82.20 4 Württemberg 1919 101.80 101.30 4 Mannh. 1907-1912—.——.— 4„ 1908⸗1913—.——.— 4Mh. Stadl⸗A. 1909—.——.— ikurſe. 8. Jan(Anfangskurſe). Kreditaktlen 206.25, s, Darmſtädter 127.—, Dresdner Bank 161.50, Bink 268. 75 Staatsbank 155.—, Bochumer 230.50, Gelſenkirchen 206.75, te Ungar 93 70. Tendenz: chwacher. 154 ekle Wechſel. 8. 6. 85 6. Amſterdam kurz 169.45 169.46] Check Paris 81.225 81.20 Belgien„ 80.783 80.775 Paris kurz 81.15 81.25 Italien 80.60 80.650J Schweitz. Plätze 80.90 80.866 Check London 20.480 20.475 Wien 84.95 84.983 London„ 20.440 20.435 Napoleonsd'or 16.20 16.18 lang—.———Privatdiskönto 36 355 I. Deutſche. 6. 8. 6. 40h deutſch. Reichsanl. 101 196 101 65 3¼ Mh. Stadt⸗A 1905 89.90 89.90 30„ 7 91.85 91 80] B. Ausländiſche. 30% 82.90 82.75 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— 4% pr. Lonſ. St.⸗Anl. 103.40 102 30 5% Chineſen 1896 100 25 100.05 00„ 91.70 91.70 f4½%„„ 1898 95.70 95.50 82.70 82.604½ Japaner 95.85 95.65 50% Mexik. äuß. 88/90 97.75 97.90 3 Mexikaner innere 61.50 65.20 50% Bulgaren 101 25 101.40 3¾ italien. Rente—.——.— 4¼ Oeſt. Silberrente 94.45 94.40 4½„ Papierrent.———.— 4% Oeſterr Goldrente 97.50 97.20 3 Ma Serie 65.45 65.10 III 67.45 67.50 4⁰8 neue Ruſſen 1905 100.50 100.55 4 Ruſſen von 1880 92.20 92.— 4Türk. konv. unif. 1903 85.20 4„ unif. 90.30 4 Goldrente 92.70 4 Kronenrente 90.40 Verzinsliche Loſe. Bad. Prämien 4 Oeſterreichiſchel 860 191 8 Türkiſche 172.60 172.— Unverzinsliche Loſe. Augsburger—.— 36.80 Freiburger—.——.— — Bergwerksaktien. Aumetz⸗Friede Brüſſ.) 199.75 200.25] Harpener Bergbau Bochumer Bergbau 231.— 232.— Maſſen, Buderns 111.90 112 Concordia Bergb.⸗G. 301.— 302. 2⁰ Kaliw. Weſterregeln 199.80 Deutſch. Luxemourg 194.75 195.50 Oberſchl. Eiſeninduſt. 183 75 184.50 Phönix Eſchweiler Bergw. 200.75 201.50 Bergbau Kaliw. Aſchersleben 176.ä——.— 91.50 91.70 258./ 200.% Friedrichshülte Bergb. 159.— 158— r. Königs⸗.Laurah. 184.50 3 Gelſenkirchener 206.75 207 75 Gewerkſch. Roßleben Frank furter Hffektenbörse. Aktien induſtrieller Unternehmungen. 8. 6. Aluminium Neuh.—.— 222.— Aſchbg. Buntpapfbr. 183— 182.— Maſchpapfbr. 132.— 182.— Neue Bod⸗le G. Berl. 143.20 142.— Südd. Immobil.⸗Geſ. 79.30 79.30 Wayß u. Freytag 163.20 168.20 Eichbaum Mannheim 14.— 114.— Frankf.(Henninger) 125.50 126 50 do, Pr.⸗Akt. 128.— 128— Herkules(Caffel) 167.— 167.— Mannh. Aktien⸗Zr. 151— 151.— Parkakt. Zweibrücken 91.20 91.20 Tucher, Freiherrl. v. 256.— 250.— Weltzz. Sonne, Speyer—.——— Bleiu. Silbrh. Braub. 128.— 128. Badiſche Antlinfabrik 504.75 504.60 CementwerkHeidelbg. 161.50 161.80 Cementfabr. Kaclſtadt 133.75 138.75 Chem. Werke Albert 459.30 461.— Ch. Fabrik Griesheim 262.— 252.— D. Gld⸗ u. Slb. Sch. A. 882.50 876.50 Farbwerke Höchſt 540.75541.— Ber chem. Fabrik Mh. 346.90 847.80 Holzverkohlung⸗Ind. 282.40 282.60 Rütgerswerke 197.20 198.70 Ultramarinfabr., Ver. 228.70 228.— Wegelin Rußfa“ rll 236.50 236.— Südd. Drahtind. Mh 128.— 126.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 613.50—.— Ace. Böſe, Berlin——.— Eleltr.⸗Geſ Allgem. 266 50 267 50 Bergmann Werke 218.— 221.— Brown, Boveri u. Co. 145.50 145.— Diſch⸗Ue erſ.(Berl.) 183.20 183— Lahmceher 131.—28.— Elekr.⸗Geſ. Schuckert 169.75 170.— 8. 6. Rheiniſche Schuck.⸗G. 153.50 158.50 Ziemens& Hilste 253.— 20.75 Voigt u. Haeffner 183.50 188.50 Gummt Peter 151.— 150.90 Heddernh. Kupferw 116.75 116.— öllkircher Mühlenwk. Straßburg 124.40 124.50 Kuuſtſeidenfabr. Frkf. 08.20 108.75 Lederwerk. St. Ingbrt 01.50 61.50 Spicharz Lederwerke 77.— 77. udwigsh. Walzmühle 169.— 169.— Adlerfahrradw Kleyer 454.80 453.— Maſchinenfbr. Hilpert 98.25 98.25 Zadenia(Weinheim) 204.— 203.75 Dürrkopp 473.—471.— Daimler Motoren 224.50 224.50 Maſchinenf. Gritzner 280.50 289.75 farlsruher Maſchinen—.— 168.— Mannesmannröhr 229.50 230.50 Maſch.„Armatf. Klein 148.60 148 60 Bf. Nähm.⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 180.— 182.20 Schnellpreſſenf. Frkth. 267.50 268.— Schraubſpofbr.Kram. 167.— 167.— Ver. deutſcher Oelfabr. 173.50 172.20 If Pulverſb. St. Igb. 137.50 187.50 Scheinck& Co. 235. 235.— Ber. Fränk. chuhfbr. 157.— 158.50 Schauſabr. Herz Frkl. 123.50 128.50 Seilindu rie Wolff 124.— 126.— 'wollſp. Lampertsm. 18.10 18.— Ettlingen 98.50 98.50 Kammgarn Kaiſersl.———.— Zellſtoffabr. Waldhof 255.— 255.75 Bad. Zuckerfabrik 204.75 205.— Frankenth. Zuckerfbr. 450.— 449.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 8. 6. Badiſche Bank 126.50 126.50 Berg“ A. Metallbank 138.75 183.60 Berl. Handels⸗Geſ. 178.7 178.50 Comerſ. u. Disk.⸗B.—.——.— Darm lädter Bank Deutſche Bank Deutſchaſiat. Bank 127.12 127. 263.87 269.20 141.50 141.10 8. 6. 128./ 129.12 148.20 144.30 139.50 139 25 206.2/ 207.— 130.50 130.50 193.50 198.50 123.80 123.30 Nationalbank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Ptälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypothekenb D. Effekten⸗Bank 121.10 121.— Deutſche Reichsbank 138.— 138.80 Disc nto⸗Comm. 198.50 194..Rhein. Kreditbank 135.50 135.50 Dresdener Bank 161. 6 161.50] Rhein. Hyp.⸗B. M.—.— 198— Met lIb. u. Metallg. G. 138.75 183.60] Schaaffh. Bankver. 137.50 137.50 Eiſenb. Rentbank 179.— 180—] Wiene. Bankver. 167.25 138.— Frankf. Hyp.⸗Bank 210.— 209.50 Südd. Diskont 117.— 117.— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 162.50 162.50] Bank Ottomane 186.— 186.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transporkanſtalten. Südd. Eiſenb.⸗G. Hamburger Packet Norddeutſſher Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb 8. 6. 124.— 127.— 144.— 144.— 106.25 106.“ 155.— 155.25 8. 6. Oeſt. Südbahn Lomb. 19./ 19.% Oeil. Meridionalbahn 121.75 119.50 Baltimore und Ohio 104.75 104. Schantung⸗G..⸗Akt. 126.50 126.75 Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. Frlf. Hyp.⸗B. S. 14 S. 20 unk, 1515 „ 1 unk.! 1902 5„S. 16u.17 kdb. 8. 18 5 18 bbb. 1905 12,13 u. 15 40 brc. gonel 3 r. ommual .I kdb. 1910 4„Hyp.⸗r.⸗V. S 15—19 227882-42 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 43 uk. 1913 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 47 unvl. u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .48un ol- u. uk. 1917 4 Fikf. Hyp.⸗Kr ⸗V. S. 49 unvl. u. uk. 1919 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unvl. u. uk. 1920 8. 6. 99.— 99.— 99.80 99.80 100.20 100.20 99.20 99.20 4 55.— 99.— 98.10 90.10 91.20 98.50 99.50 99.— 98,10 90.10 91.200 4 99.50 4 99. 99.60 99.60 99.80 99.80 100.— 100.— 100.— 100.— 98.50 4 8. 6. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗ECr.⸗ G. v. 1908uk. 1916 99 30 99.30 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ Gv 1907uk. 1917 99.60 99.60 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 99.80 99.60 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ Gv. 1910 uk. 1920 99.90 100.— 4 Pr. Cenir⸗Kom. v. 1901 kdb. 19 10 100.30 100.80 4 Pr. Centr.⸗Ko n. v. 1908 unk. 1917 100.50 100.50 4% Pr. Hyp. AB.abgſt. 3% Pr. 5 Hyp..B. „ 2 4 05⸗14 „ 0717 98.80 4% ör Aidb. 18, 1oko. 98.40 45 12 98.40 98.75 99.— 99.20 99.60 96.30 88.25 98.50 98.50 96.30 88.25 93.50 98.50 98 80 98.40 98.40 98.75 99.— 99.20 99.50 * 519 71914 71915 4%„„ 425** 1917 0* 40% Preuß. Pfändb.⸗ Bank unk 1919 4% Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Plobr. Emiſ. 30 u. 31 unkdb. 1920 100.25 100.25 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 3J¼%„„„1914 92.50 92.50 .51 unvl..uk 1921 100.20 100.203%½„„1912 92.10 90.10 3¾ʒ Frlf. Hyp.⸗Kr⸗V. 3½ Pr.? 52 Ferf. 59p. Kr. 93.— 93.— 0 85 10 04 94.30 94.30 2 Frkf. Hyp.⸗ 4 107 D. 28⸗30u. 82(tilgb.) 90.50 90.50 15-07 99.— 99.— %½ Frkf. Hyp.⸗Kr. B. 1912 99.20 99.20 S. 45(iilgb.) 90.50 99.50 4%„„„ 1917 99.80 99.80 4 Pfälz. Hyp.⸗Bank 99.70 99.70 4%„„„ 1919 99.70 89.70 5 ük. u. 4%„„„ 1921 100.20 100.20 unvrl. 1917 98.— 99.— 3/¼„„ verſchiev. 90.10 90.10 4 Pfälz. Hyp.⸗Z. uk. 3½ 1914 90.10 90.10 U. unvrl. 1920 100.40 100.4008/ Rh..5 C⸗O. 90.— 90.— 3½ Pfälz. Hyp.⸗Bank 90.50 90.50 2½/ö0 Ital. ſttl.g. E..—.—: 4 Preuß. Centt.⸗Bod⸗ Cred.⸗G v. 1590 4„Centr.⸗Bod⸗Cr⸗ Gevl8ggu. 1901 kdb. 4 Pr. Cenir.⸗Bod.⸗Cr. G. v. 1908 uk. 1912 Nachbörſe. Kreditaktien 206.%, Staatsbahn 155.—, Lombarden 19.% 99.— 99.— 98.90 98.90 99.20 99.20 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 848.— 848.— Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 99.50 99 80 Diskonto⸗»Commandit 198.50, Berliner Effektenbörse. 8. 8. 6. 4% Bagdadbahn 81.50 5 50 Anilin 504.70 506.70 Oeſter. Kereditaktlen 206.% 206.% Anilin Treptow 407.70 409.20 40 Ungar. Goldrente 92.5 92.60 Aranbg. Brgwksge. 164.—163.20 Kronenrente 90 60 90 60Bergmann Elektr. 217.70 218.20 Serl. Hande⸗ 8⸗Geſ. 174.½ 173.%[Bielef. Dürrkopp—.——.— Darmſtädter Bank—.— 127.— Bochumer 232.— 282.50 Deutſch⸗Aſiat. Bank 142.——.— Brown Boveri 143.90 145.70 Deutſche Bank 258 75 270— Chem. Albert—.— 462.20 Disc.⸗Kommandit 193.5 194.— Conſolidarion f..—.——.— Dresduer Bank 162.50 1617 Daimler— 226.50 Reichsbank 137.50 137.20 Deutſch⸗Luxembg. 194.5 195.% Rhein. Kreditbank 135.20 135.50 Dortmunder——— Ruſſenbank 161.80 162.10 Dynamtt⸗Truſt 189./ 190. Schaaffh. Bankv. 137.40 137.0 Deutſch⸗Ueberſee 187.70 182.90 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 117.— 117.20 Staats bahn—.—— 55 Gasglühlicht Auer 637.70 625.70 D. Waffen u. Munit. 414.— 414.— Lombarden 19.%% 19.75O. Steinzeugwerke 232.50 288.20 Baltimore u. Ohio 104.50 104.50 Elbert. Farben 506.70 508.70 Canada Pacific 244.% 245.[Eſſener Kreditanſtalt 426.50 423.— 143.90 14850 106.10 106.10 Hamburg Packe! Nordd. Lloyd Adlerwerk Kleyer 456.— 453.— Allg. Glektr.⸗Geſ. 266.10 266.90 Aluminium 221.30 221.20 Facon Mannſtädt faber Bleiſtiftfabrik 280.— 279.70 Felten& Guillaume 169.— 171.90 Hritzner Maſchinen 282.70 378.50 Gr. Berl. Straßenb. 194.70 194.20 —.——.— Gelſenkirchner Harpener Höchſter Farbwerke Hohenlohe erke Kaliw. Aſchersleben ſtölner Bergwerk Celluloſe Koſtheim Lahmeyer Laurahütte Licht u. Kraft Lothringer Cement Sudwi; Loewe& Co. Nannesmanncöhren Oberſchl. Eiſenb⸗ Bed. in& Koppel Phonix Rhein. Stahlwerke W. Berlin, 8. Jan.(Telegr.) Kredit⸗Aktien Diskonto Komm. eeeee eeee 8. 6. 8. 6. 206.½ 208.½% Rombacher 182.60 183.40 200.— 202.— Sante 197.— 198.— 539.——.—Squckert 169.70 170.40 207.40 207.50 Siemens& Halske 252.20 252,20 174.50 175.60 Zinner Braueret 234.— 234.50 473.— 476.20 Stettiner Vulkan 215.60 315.— 195.— 194.80 Tonwaren Wiesloch 119.20 119.20 182.70 131.—Ber. Glanzſtoff Eloerf. 565.— 565.— 184.50 184.75Ber. Köln⸗Rottwetler 304.50 307.20 189. 138.—We teregeln 199.10 199 10 141.70 142—[Wf. Draht. Sangend. 188— 188.— 276.50 2,7— Wittener Stahlröhren 274.20 278.— 229.20 230.20Zellſtoff Waldhof 255.20 254.50 107.10 107.20 Otabt 95.90 96.— ———.— South Weſt⸗Afrika 156.60 157.— 258.— 259.20 Warſchau⸗Wiener 184.20 184.50 174.30 174.10 Privatdiskont 3½%0. Nachbörſe. 8 0 266. 206.75 Stagtsbahn—— 193./ 193./ Lombarden 10.% 19.% ————————— 7 — Sondon, 8. Jan 2/ Conſols 4 Reichsanleihe Argentinier 4 Italiener 4 Japaner B3 Mexilaner 4 Spanier Ottomanbank Amalgamated Anagcondas Gold fiolds Ausländische Eifektenbörsen. 2 2— Londoner Effektenbörſe. Pariſer Rörſe. uar,(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. Paris, 8. Januar. Anfangskurſe. „ 27 7 Moddersfontein 11½ 11¼ 3% Nente 94.80 94.62J Debeers 818/. 80½% Premier 10% 10˙½¼% Spanier 95.52 95.67 Eaſtrund 87— 87 Rand mines 6½% 65ſ] Türk. Looſe 211.50—— Goldfteld 99— 100ʃ(½ Atchiſon comp. 108½ 108“0 Bangue Ottomane 688.— 690.— Randmines 86— 86.— Canadian 241½ 241¾ Rio Tinto 1849 1840 85 0 e 0 nn 106½% 10675 + 92 tkago waulee 112˙½ 112“ 8 17½¼ 17,/ Denvers com. 22½ 28— iener Börſe. 92775 15 33 325 32% Wien, 8. Januar. Vorm. 10 Uhr 732— 7810 247% 5 Krepitaktien 659.—657.50 Oeſt. Kronenrente „ddabn ile 1000 159 Vänderbank 555.50 554.50„ Papierrente 28½ 28 ½ Mifſouri Kanſas 29% 30— Wiener Bankverein—.——.—]„ Silberrente 19% 19% Ontario 39% 39˙0 Stagtsbahn 733.20733 200 Ungar. Goldrente 5„ 11 ombarden 113.—113-„ Kronenrente ,, 117.01117.610 Aibine Monian 400 4½ Steels com. 70% 69•% Wechſel Paris 95.51 95.47 Skoda , Tend.: ſtill. Tend.: feſt. . 503.— 504.— 84.— 85.— 105.— 107.— 169.— 169,.— 92.20 92.20 94.55 94.55 94.55 94.56 110.70 110.55 90 65 90.55 887 50 880.— 728.— 630.50 Wien, Kredltaktien Oe lerveich⸗Ungarn 2010 2005Oeſterr. Papierrente 9455 94 55 „ Silbertente 94 50 94 55 „ Goldrente 118.70 118.65 Ungar. Goldrente Bau u. Betr..⸗G. Unionbank Unger. Kredit Wiener Bankverein Känderbank 555.— 553.— Sch. Frantf. viſta 117.61 117.60 Türk. Loſe 251.— 250.—],„ London 239.70 239.70 Alpine 890.— 890.„ Varis 95 47 95 45 Tabataktien———. Amſterd.„ 198.55 198 55 Nordweſtbahn——— Mwoleon 19.11 19.11 Holzverkohlung—.——. Narknoten 117.61 117.60 Staatsoahn 785.50 730.20 Ultimo⸗Noten 117.60 117,60 Lombarden 113.70 112.20l Skoda 730.— 738.— Tend.: träge. Kursblatt der feimen Rerli 11270 Kursb 0 Berliner Produktenbörſe. Nro 1 19 05 örſe Beslin, 8. Januar.(Selegramm.)(Probaktenbörſe⸗) vom 8. Januar. Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg 8 6. 8. bahnfrei hier. Weizen por Ma!—.——.Mais per Mai—— Weizen, pfälz. neu 22.70——— Hafer, had. neuer 20.——20.25„ Juli 218 25 217.75„ Juli—.——.— „ Rheingauer——— Hafer, nordd.——„ Sept.—.——.—„ Sepft. 5 norddeutſcher 23.———.— Hafer, ruſſiſcher 19 75—20.75—.———[Rüböl per Mat 67.— 65.60 „ ruſſ. Azima 24.——24.25„ La Plata 18.50——.—RNoggen per Maf 196.50 195.50„ Juli—.— 5 85 8 Mals, amer. Mixed 18„ Jult 196.75 195.50„ Sepft. Nrim Azima.25—-——.— Donau.50——.— Sept.—-.——.———.— 90 Taganrog 28,50—24.— La Plata 18.———.— 5—.——.— Spirttus J70er lotkceso 7 5. deutſcher Hafer per 0 193 50 192.50 de 28.— 28.— rumäniſcher 75—24. Vicken.——— Juli———.— Noggenumehl 24.— 24.10 am. Winter—.——.— Kleeſamen Luzerne ital. 118—128 Sept. 85 19 23.50—.— 5 He 130—188 5 duktenb Walla Walla—.—„ Eſparſette 55.——60.— Pariſer Ur bö „Kanſas II—.— Pfälzer Rolklee 158—162 Variſer Nro 9050 tenbörſe, „ Auſtralier——.— Italtener Rotklee 136—145 Haſer 8 8. 6. üböl,.4 6 „ La Plata 23.25—28.60 Leinöl mit Faß 84.—„Jan. 20.75 29.75„ Jan. 78 J. 79 inen, 22.50——.— Rüböl in Faß 74.——)CCCC( 78 18 Roggen, pfälzer 20———.— Backrüböl 80—„ Märr-Junt 21.65 21.65], März-Juni 75— 75 11 „kruſſiſcher 20.50——. Fein⸗Sprit la., verſt. 100% 189.50 Mal⸗Aug. 21.25 21.25„ Mai⸗Aug⸗ „ norddeutſcher—.—.—f„„„ unverſt., 65.— Roggen Spiritus 5 „ amerik.——Roh⸗Kart. ſprit verſt. 80 88 186.80„ Jan. 22.40 22.40„ Jan. 73 ½ 72 4 Gerſte, bieſ. 22.50—28.—„„ unverſt. 80/88 62.30„ Febr. 22.25 22.25„ Febr. 72 ½ 72 ½ 1„ Pfälzer 22.50—28. Alkohol hochgr.,„ 92/94 64.80„ März Junt 22 25 22.25]„ Plai⸗Auguſt 78/. 72. GSerſte, ungariſche—„„ 88/00 63.80]„ Mat⸗Aug. 21.50 21.50„ Sept.⸗Dezbr. 55%½ 55 7 Ruff. Futtergerſte 17.——17.25 Wetzen Leinöl Nr. 00 0 1 3 4„ Jan. 26.25 26.25„ Januar 98 98 Weizenmehl„ Febr. 26.45 26.45„ Februar 97 97½¼ 83.— 32.— 60.— 28.50 27. 28.— März⸗Junt 26.95 286.90 März⸗Jun! 91/ 93— Neogaenmehl Nr. 0) 28.50 1) 26.—.„ Mal⸗Aug. 26.65 26.55„ Mat-Aug. 7/ 88 ½ Tendenz: We zen fei und ößer. Roggen ſteigend. Braugerſte Mehl Rohzucker 88e loco 3% 48— feſt. Futtergerſte unverändert. Hafer und Mais feſt. 55 32.70 32.75 Zucker Jan. 49— 49, Mannheim, 8. Januar. Pla'a⸗Leinſaaf Mt. 38.50 disponſbel.„ Febr. 32.00 22 98], Febr. 4 ½% 20 AFveuoddeulſche Leinſaat Mk. 31 50—34, je nach Onalität, mit Sack.„ März⸗Juni 38.88 36,75 März⸗Juni 49½ 50 ½ Vaggonfret Mannhem.„ Mai⸗Aug. 33.95 34.—, Mai⸗Aug. 50— 50 n „ 50 2 2 U 4 79— ae Futterartitel⸗Rotierungen vom 8. Januar. Talg— 2 KFleeheu.10.50, Wieſenheu M..50, Stroh..50. Weizen Fleie M. 13. getr. Treber M. 14.—. Alles ver 100 Kilo. FSen. 8 Januar. Nachm, 1,50 Uhr. 5. 8. 657 50 655 500Buf htehrad. B. Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 8. Januar.(Schlußkurſe.) 6. 8. 6. 8 Rübzl loko—+ 356„½ Leinöl loko—— 46 Febr.—— 34⁴ 15 Febr.—— 43— —— Febr.⸗April—— 42% Rüböl Tend.: ſtetig. Mai⸗Aug.—— 38— Raffee ruhig. 52— 52—Leinöl Tend⸗: flau. 755 Audapeſter Produktenbörſe Bndspeſt, 5, Januar. Betraidemarkt.(Lelogsamm.) 8— 5 4. 5. per 30 g per 0 lE Weizen ber April 1168—— ſtettg 1164—— ruhig „„ Mat 1153—-— 11498-—— Koggen per Olt. 10 81—— 1079—— „April 10 24— ſtetig 10 20—— kuhig /——— „ 966—— ſtetig 964—— rußhlg Mais per Mat 8 42— 840h— „ 8 45—— ſtelig 845—— ruhig rohl raßs Auguſt———— Wetter: Mider. Tiverpooler Bürſe⸗. Sivrpool, 8. Januar.(Anfaugskurſe.) 6. 8. Welzen per März 715 feſt 76½ ruhig „ 3 Mais ver Febr. 518 teäge 5,8 ½ rubig per März 578 SEBBN 5 ereeeer Wetter: Kalt. N Kroneurante 90.65 90.55 5. 8. 982.— 982.— 110.65 110.50 gebracht werden. zum„Schwanen“ Karlsru gefahren wurden. Uebereifers konnte ſtellt werden. * Großkar vorausgegangenem Streit Klaus der etwa Ladungz Schrot ins G letzungen bei. verſammlung ſtatt. der Straße zu Streitigkeiten zwi lung, in deren Verlauf lt.„Bad. Kritzer erſchlagen wurde. Rangierbahnhof beim Glockenſeil befeſtigt iſt, nach Luxemburg zu entkommen. 5* Bruchſal, 8. Jan. Geſtern abend fand im Gaſthaus Heidelberg, 6. Jan. Ein 15 jähriger Zögling )el Altlußheim 7. Jan. 3 meldeten Wilderer⸗Affäre wird jetzt berichtet, daß es dem zon der Gendarmerie geſuchten Wilderer Fr. Bühler gelungen iſt, Wialbpark 5 ziemlichen Schaden angerichtet. Eine Anzahl ſtarkler Bäume wurden in—4 Meter Höhe einfach abgeknickt. Geſtern morgen waren Leute damit beſchäftigt, die Wege wieder paſſierbar zu Fiſchern noch lebend ans Land .⸗K. Alem innia Karlsruhe gegen.⸗K. Kickers Britannia Frankfurt ⸗ 311. Unmetter tuttgart 22. Aus dem Großtherzogtum. Arrn.⸗V. gegen 1..⸗K. Pforzheim= 711. Nord⸗ kreis:.⸗K. 1894 Hanau gegen.⸗K. Kickers Offenbach ⸗41. einer hieſ. Privatſchule ſuchte ſich das Leben zunehmen,.⸗K. Hanau 1893 gegen.⸗K. Germania Bockenheim 211. indem er in den Neckar ſprang. Der Knabe, der erſt kürzlich eine Sp.⸗V. Wiesbaden gegen.⸗Sp. 1 ſchwere Krankheit überſtanden hatte und infolgedeſſen nervös überreizt war, konnte jedoch von „V. Frankfurt.1..⸗V. Frank⸗ furt gegen.⸗Vg. Bockenheim=:1. Sp.⸗K. Bürgel gegen.⸗K. u der vor wenigen Tagen ge⸗ Der vrkanartige Sturm, der Samstag nacht einſetzte und erſt bis geſtern abend etwas abgeflaut war, hat auch im in Forſt eine ſozlaldemokratiſche Wähler machen. Der Boden war mit Aeſten und dürrem Holz ge⸗ Außerdem Ibach, 6. Jan. Heute vormittag ſchoß nach 0 der 75 Jahre alte Makler Philipp Nach Schluß der Verſammlung kam es auf radezu beſät. ſchen Beſuchern der Verſamm⸗ adezu beſä Landesztg. der Arbeiter Otto Infolge des orkanartigen Sturmes iſt in vergangener Nacht Rangieren der Hilfsbahnarbeiter H. Dratz von hier, indem er während der Fahrt durch nachfahrende Wagen von ſeinem Bremsplatz herabgewo unter die Räder zu liegen kam, daß erlitt mehrfachen Schädelbruch und einen Rettungswache ins Vinzentiushaus gebracht, erlag der Schwer⸗ etet verletzte einige Minuten nach ſeiner Einlieferung den erlittenen] ſanten Anblick. Verletzungen. Der Verunglückte wollte die nächſte Woche heiraten. Schiltach(A. Triberg), 5. Jan. Hier beſteht die Sitte, niſſes wurden durch den Sturm daß in der Sylveſternacht die in dem zu Ende gehenden Jahre in den Eheſtand getretenen Männer das neue Jahr ein⸗ läuten. Dies beſorgten die„neuen Männer“ in dieſem Jahre und wieder Schaden angerichtet. Was nicht niet⸗ und nagelfeſt ſo gründlich, daß bei einer Glocke der Hebelarm, an dem das 1 brach, eine zweite Glocke zus den Lagern]auszubeſſern haben. gehoben wurde und vom Glockenſtuhl herunterfiel. Infolge dieſes am Neufjahrsfeſt nur eine Glocke in Dienſt ge⸗ rfen wurde und ſo unglücklich Ein Schleppboot geſunken. Weitere Einzelheiten fehlen.] das Schraubenſchleppboot„Vooruitgang“ der Firma Joh. he, 5. Jan. Geſtern verunglückte auf dem Faßbender, das ſeinen Ankerplatz z. Zt. bei der Mann⸗ heimer Kohlenhandelsgeſellſchaft im Neckar(zwiſchen der neuen Neckarbrücke und dem Verbindungskanal) hat, geſunken. Das Boot, das während der Nacht unbewacht war, iſt wahr⸗ ihm beide Füße vollſtändig ab⸗ ſcheinlich durch das Wüten des Sturmes leck geworden, ſodaß der Bedauernswerte einen]das Waſſer in die Innenräume eindrang. Das geſunkene linken Armbruch. DurchBoot, das in den nächſten Tagen wohl wieder gehoben werden drei Gartenhäuschen umgeriſſen 56fährigen Ehefrau Chriſtian Weiland eine güſſe mit dem Schnee wieder aufgeräumt. eſicht und brachte ihr ſerhebliche Ver⸗ Als die Gendarmerie eintraf, war Klaus wird, bietet zur Zeit in dem hochgehenden Neckar einen interef⸗ In den Schrebergärten in der Nähe des Landesgefäng⸗ und vollſtändig demoliert. Auch an den Dächevn wurde hin war, wurde weggeriſſen. Die Dachdecker werden manche Lücke Freiburg, 7. Jan. In den Vormittagsſtunden ent⸗ lud ſich häite über der Stadt und Umgegend ein Wolken⸗ Pfalz, Heſſen und Umgebung. bruch, begleitet von Blitz und Donner. Die Dreiſam iſt rapid gewachſen, auf den umliegenden Höhen, die noch am Samstag in eine Schneedecke gehüllt waren, haben die Regen⸗ * Donaueſchingen, 7. Jan. Das Feſt der hl. Drei⸗ könige brachte uns einen Schneeſtur m, zu dem ſich jedoch li.„Grünt N. Nachr, niche anſantinden cuuß ſein geſtern nacht ſtarker Regen geſellte, der vom Sturmwind ge⸗ War verſchloſſen, 5 S f Südkreis: F. der die Behauſung öffn im Kopf an der Treppe erhängt vor. Sportliche Rundſchau. Raſenſpiele. . G. 1908 Sudwig ü ſodaß ein Schloſſer requiriert werden mußte, ete. Man fand Klaus mit einem Schuß Kaiſerslautern gegen.-K. Pfalz Ludwigshafen— 511. shafen gegen.⸗K. Phönix Ludwigshafen 21. V. Straßburg gegen.⸗K. Mühlburg— 42. brachte, ſodaß die Bäche erheblich anſchwollen. peitſcht, den niedergefallenen Schnee bald wieder zum Schmelzen Heute ſind Brigach und Breg in den Niederungen bereits aus den Ufern getreten und führen mit den großen Waſſermaſſen fort⸗ AIgeſchwemmtes Holz uſw. mit ſich. Die Donau iſt unterhalb IJX. Jußball-Reſultate der Ligaſpiele. Weſtkreis Verein] Donaueſchingen in einen großen See verwandelt. ür Raſenſpiele Mannheim gegen.⸗K. Phönix Mannbeim 14. T. Todtnau, 7. Jan. Seit Freitag abend tobt im Schwarz⸗ wald ein Schneeſturm von ungewöhnlicher Stärke, der in den Wäldern bereits großen Schaden angerichtet hat. Die Böche ſind bereits ziemlich ſtark angeſchwollen und teilweiſe über die Ufer getreten. zu einem Meter und noch höher. ſiver Stärke werden vom Feldberg, gemeldet. An verſchiedenen Stellen ſind die Telegraphen⸗ und Telephonleitungen durch den Sturm zerſtört und der Ver ehr unterbrochen. T. Baſel, 7. Jan. Baſ ſo namentl Neuweg⸗Flotzheim und Neuweg⸗ durch die Gewalt des Sturmes eine einzel ſtehende Schutzhüt dem Felde vollſtändig umgelegt und das Dach teilweiſe zer In Roſenau hat der Sturm zahlreichen Kaminen übel mitgeſpi rm den Te An exponi Im benachbarten Markgräflerland hat der Stu und Telegraphenleitungen großen Schaden zuge lich ſah man geknickte Telegraphenſtangen. benachbarten Baſelland und Aargau gemelde Auch im Jura hat der Sturm mit großer Heftigkeit gewüt allenthalben Schaden verurſacht. Wieſental und dem Die augenblicklich vorherrſchend naßkalte Witterung, welche dazu angetan iſt, Erkältungskrankh den Gicht⸗ Insbeſondere wenn die von der im Sommer genoſſenen Geſchüftliches. und Rheumatismuskran erten Stellen ſieht man Schneewehen bis Schneeſtürme von ganz inten⸗ Kniebis und anderen Ort el und Umgebung wurde am Sams⸗ tag abend von einem ungewöhnlichen Sturmwetter heimgeſucht, das auch den ganzen Sonntag über in der gleichen Stärke hauſt Bei einem Gange durch die Außenquartiere ſah man am Sont morgen noch lange die Spuren der St all ſah man umgelegte Bretterwände, Gewalt des Sturmes gebrochen waren. der Sturm namentlich an einzelſtehenden Gebäuden groß⸗ Schaden angerichtet. Verſchiedentlich ſah man abgedeckte Däche ich an der Landſtraße nach Mülhauſen in den Anneze Bartenheim. Bei Kambs urmesverheerungen. Ueber⸗ deren Stützbalken von der In der Umgebung 9 fügt; verſchiedent ⸗ Das gleiche wird aus ge eiten zu erzeugen, legt aber a ken viel mehr Schmerzen au den Badeärzten verheißene Nachwirkun Badekur ausbleibt und der Stof im Winter ſo wie ſo nachläßt, haben ſich die Anwendungen wie ich bäder ete., welche in der Lichtheil⸗Anſtalt Kö gegen derartige Leiden angewandt werden, i bewährt. Die Erfolge, welche dieſe Anſtalt aufzuweiſen i nigs, N 2, 6, Paradeplat u den allermeiſten Fä hat, bürgen dafüür, daß alle chroniſchen Krauken, deren Leiden ſich lür d Sicht⸗ und Elektrotherapie eignen, Heilung, zum mindeſte⸗ Beſſerung erzielen werden. Auskunft und lehrreiche Broſchüre wer durch die Lichtheil⸗Anſtalt Königs koſtenlos verſandt. „Schorlemorle“, mit dieſem Namen bezeichnet man in Deutſchl ein ſehr erfriſchendes Getränk, beſtehend aus einer gleichtet Miſchung von gutem Weißwein und dem berühmten Waſſer au Selters. Der Name und die Miſchung ſtammt vom fransbſiſt Marſchall Augereau, dem einſtigen Gouverneur von Frauk liebte die gleichteilige Miſchung von ſchwerem Frankenwein mi⸗ prickelnden Waſſer aus königl. Selters, das er während ſeiner deuz in Würzburg täglich durch beſondere Boten aus den Quellen kurtrierſchen Gebiete kommen lleß. Er nannte dieſe Miſchung jours'amour“ und die biedern Würzburger verſtanden„S mur“, woraus das„bodenſtändige“ Schorlemorle geworden Main und am Rhein ünd drüben in der Pfalz na iten ſo gerne zum Frſihſchoppen trinkt und da Papa Spengel im„Roten Ochſen“ zu Heidelberg immer mit ſo führeriſchem Tonfall anzupreiſen pflegte, wobei er aber n eine Miſchung von königl, Selters mit Weißwein dachte, man am! zu Sommersze ich i0 „fürſtlichen Anläſſen“ au eine Miſchung von Sekt und Rolm Heutzutage werden alle möglichen mehr oder weniger Säurewäſſer mit verſchiedenen Weinſorten gemiſcht als Schf bezeichnet; aber wer einmal von der Urmiſchung, Franke Niederſelters, getrunken hat, dem mundet kei exe bleibt dabei, ſo lange er überhaupt! L (Nachdruck verboten.) —7ĩ— Inhalt. in Mannheim, Part.-Obl. v. 1902. 2) Argentinische steuerfreie 436 äubere Gold-Apleihe von 1888. 3) BayerischeBodenkredit-Anstalt in Würzburg, Pfandbriete. 4) Braunschweigiscne Pramien- Auleihe(20 Paler-Lose!. 5) Elektrizitäts-Aktien-Ges. vorm, Schuckert& Co, in Nürnberg, 4% Schuldverschreibungen. 6) Preiburger 20 PFr.-Lose von 1898 (Eggis& Co.). 7) Hamburgische 3 Staats⸗Präm- Anleihe von 1866(50 Paler-Lose). 8) Mannbeimer Lagerbaus-Ges. in Mannheim, Peilschuldverschr. 9) Mexikanischte 5 kons, äubere Gold-Anleihe von 1899. 10) Mitteldeutsche Bodenkredit- Anstalt, Grundrentenbriefe. 1) Mählburger Brauerei vormals Freiherrl. v. Seldeneck'sche Brauerei iv Kaärlsruhe-Mühl⸗ burg, Pärtial zatioven. 12) Oesterreiab 100 Fl.-Kredit- Lose von 1858. 18) Oesterreichische Gesellschaft v. Roten Kreuze. 10 Fl.-L. v. 1882. 14) Ottomabische 4 Aul von 1894. 15) PreußischeBoden-Cred-Aktien- Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. 16) Preußische Central- Boden- Kredit-Akt.-Ges., Pfandbriefe. 17) Rumänische 4 amortisable Staats-Rente von 1889. 18) Stuhlweisenburg-Raab- Grazer 25 PrämAnteilscheine v. 1871. 19) Ungarische Hypothekenbank, unverzinsliche Prämien-Obl. 20) Venediger 30 Lire-Lose von 1869. Y) Aktien-Gesellschaft für Seil-Industrie vormals Ferdinand Wolff in Mannheim, Partial-Obligationen von 1902. Verlosung am 20. Dezember 1911. Zahlbar am 1. Kpril 1912. Lit. K. 54 69 71 77 89 94 103 117 143 288 308 311322 394 441 443 463 482 486 523 566 693 713 733 744.774 786 787 796 823 899 946 989 1051 055 074 095 152 228 296. Lit. B. 1373 399 404 407 444 468 478 498 514 536 541 549 575 591 594 599 600 627 638 639. 2) Argentinische steuerfreie A häußere Gold-Anl. von1888. Jerlosung am 1. Dezember 1911. Zahlbar am 1. April 1912. à 20& 102 135 214 250 342 351 354 360 530 557 610 666 741 772 803 838 864 867 881 1012 070 097 383 484 903 2026 071 074 084 198 255 330 489 743 771 937 3018 112 144 287 343 488 684 782 797 861 4059 445 937 5010 027 060 076 088 206 230 801 868 885 939 6169 236 448 483 809 891 7006 111 230 371 480 549 852 883 914 8158 176 606 628 665 716 740 793 880 9156 191 207 267 275 312 337 445 675 702 729 812 890 896 929 10116 278 290 376 406 11165 220 233 293 308 361 384 390 428 469 554 957 12048 067 171 253 333 421 857 973 13024 125 144 242 252 348 389 420 889 14034 109 256 264 348.385 456 505 720 728 945 15214 227 256 304 312 360 579 652 752 769 952 16017 027 146 195 229 Z44 345 354 361 383 464 777 17201 282 364 509 526 657 627 646 782 828 992 18130 157 179 190 224 265 387 484 547 583 593 782 813 844 19111 507 569 610 667 747 818 825 845 912 20097 155 180 288 372 453 529 572 797 21076 165 266 390 489 539 712 862 922 22027 080 098 125 147 210 341 530 566 579 694 23077 213 420 675 681 692 702 749 986 24085 162 182 240 286. A 100& 24504 690 789 931 972 35147 152 225 276 307 362 675 732 782 808 903 906 920 979 26113 239 413 479 520 536 666 678 780 917 939 27179 299 404 415 527 608 754 818 874 918 28038 200 229 259 354 421 486 680 748 29169 191 315 355 433 458 458 480 510 689 779 862 30075 288 499 584 612 676 681 882 889 981 31001 164 455 552 555 599 604 636 660 867 925 984 82004 038 235 451 563 623 33158 220 268 338 403 580 825 911 932 990 34065 112 125 158 207 259 307 399 415 541 582 669 702 887 35053 093 239 257 337 365 478 505 988 36049 205 527 674 751 865 87059 104 177 180 193 320 393 677 786 788 918 947 988 38066 087 121 180 169 371 414 560 39072 154 235 284 338 485 524 573 672 851 40039 093 222 242 374 462 554 621 674 843 43080 036 043 083 112 127 207 2 Iis 570 833 678 832 886 908 939 44039 058 088 164 201 238 278 401 416 426 797 839 863 898 914 468113 146 418 482 489 527 650 730 46088 108 149 180 244 828 462 677 726 775 886 854 952 47070 241 671 949 951 7948028 299 392 4ʃ0 456 535 564 597 717 792 49870. à 500 49574 650 677 915 7s 50083 176 178 815 478 576 592 81084 667 755 798 883 950 978 52084 083 227 248 314 355 370 407. 1000 8 32522 540 558 564 58010 249 272 281. 3) Bayerische Bodenkredit- Anstaſt in Würzburg, Pfandbr. Verlosung am 14. Dezember 1911. Tahlbar am 1. April 1912. 37% Pfancbriefe Serie J. Lit. A. A 2890 K4 376. Lät. B. à 1000 K 4678 765 3840 4889 940. IR. C. à 300 K 3115 6296 7142 433 778 894 9013 839. 812 841 269 369 3 301 490 389 8312 2 %½% Pfandbriefe Serie III. 5 3 2000 K 31138. 9 1090 4 8 1 0 34601 903 330279 36 160. 5 Iaüt. D. à 200 4 36335 339 342 1 386 388 559 642 760 37000 350 466 468 739 38069 139 331 3324 à 100% 39086 166 416 439 727 730 876 877 901 906 951 41145 402 417 424 425 473 485 516 565 603 604 896. 40% Plandbriefe Serie IX. 1 Lit. A. à 2000% 117170 272. Lit. B. à 1000%½ 117572 716 893 977 118035 168 243 246 424 598 766 866 119576 717 769. Lit. C. à 500 4 964 120155 229 250 251 373 740 765 771 940 121145 235 338 437 456 458 518 616 782 849 851 985] 122001 083 130. Lit. D. à 200 K 261 283 290 323 350 434 524 529 532 670 673 674679 750 814 849 854 866 960 971 972 983 123040 055 057 061 077 081 098 190 199 433 434 438 560 597 705 739 748 796 799 816 856 960 973 988 989 991 124173 178 180 203 384 407 416 450 476 483 484 527 535 613 620 621. Lit. P. à 100 K4 124747 750 767 800 824 849 864 908 910 972 973 994 125001 002 004 021 049 102 120 124 168 188 206 227 240 243 244 251 275 304 311 8 0 370 382 443 462 482 520 5261 536 547 552 5 628 636 726 735 754 775 788 793 796 873 946 126044 046059 101 143 151155 157 171 173 181 196 198 200 239 241 300 320 322 351 352 398 399 418 445 448 449 451 455 536 580 591 602 603 608 671 711 725 751 753 794 857 860 972 127048 050 051 054 056 063 079 128 139 159 160 161 163 165 190 192 193 195. 4) Sraunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 156. Prämienziehg. am 2. Januar 1912. Zahlbar am 31. März 1912. Am 1. Noybr. 1941 gezogene Serien: 19 82 174 192 539 774 936 949 1019 1036 1065 1522 1920 2193 2281 2350 2859 3060 3076 3263 3292 3360 3368 3428 4001 4423 4831 5019 8471 5497 5805 58386 5857 5916 6175 6219 6372 6504 6560 6651 6959 7072 7474 7652 8464 8686 8778 9036 9087 9121 9143 9218 9368 9380 9460 9553 9777. rämien: Serie 82 Nr 32(300), 192 35(300), 830 48(300), 1065 2(120) 42(300), 2193 14(300), 2281 42(120), 2859 50(120), 8360 39(300), 8428 40(300), 4428 40(4800), 5805 28(6000) 49 (48,000), 7474 48(9000), 8630 27 (120), 9087 10(300), 9121 42(300), 9148 12(120), 9218 31(300), 9363 2(120). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. sind mit 84 gezogen. 5) Elektrizitäts-Aktien-Ges. vorm. Schuckert& Co. in Nürnberg, 4½% Sehuld- verschreibungen. Verlosung am 15. Dezember 191lʃ. Zahlbar mit 102 am 1. April 1912. à 2000 57 218 228 297 305 429 442 520 534 548 648 670 678 677 679 781 787 805 866 881 893 899 905 906 948 976 1031 087 107 181 168 178 180 191 229 284 325 343 394 430 432 494 497 550 560 608 648 677 688 709 710 764 790 810 887 843 897 902 908 947 2039 112 139 144 196 197 198 237 323 357 488 449 450 453 471 507 521 522 559 578 580 670 700 716 726 727 754 799 822 867 980 991 8011020 084 108 126 158 159 201 208 249 256 273 276 292 299 378 416 420 428 447 512 528 559 561 568 573 668 669 675 691 736 745 783 800 858 876 908 919 921 926 946 960 5 998. à 1000 4037 112 157 159 161 1 146 197 223 228 228 239 306 365 465 477 497 537 543 551590 612 660 862 680 722 732 741 768 860 878 908 910 963 5038 041 042 049 095 134 1385 163 196 207 283 338 352 7 364 412 416 425 430 433 482 511 578 576 606 622 662 879 680 886 722 85 5195 417 644 736 386 561 686 871 958 171 348 563 773 920 22⁴ 473 70⁵ 988 399 579 711 880 960 737 731 736 750 776 815 933 941 965 6048 051 061 062 071 085 098 174 231 261 278 283 308 322 329 350 351 366 406 417 459 487 517 524 546 558 586 592 618 677 700 707 737 815 850 881 883 896 908 967 998 7035 041 046 057 102 145 171 196 209 216 244 304 367 886 401 430 432 443 456 477 498 526 619 666 714 717 743 777 824 885 837 S46 886 874 915 918 939 997 8012 035 039 098 123 137 150 154 167 187 198 212275 3393883376 392 397 424 484 477 s 568579605 682 702 707 718 728 740 42 755765 799 801 824 831 840 873 928 887 993 20 088 045 109 119 138 139 159 171 270 282 381 379 411 481 441 515 553 579 584 637 649 657 678 845 848 877 895 10052 058 060 080 121 18 170 187 203 244 374 875 881 414 439 492 65683 579 809 618 850 657 en e +. —. 2 31627 32428 924 7117 271 275 8007 045 081(50) 346 253 349606 638 15173 186 574 609 611 16111 284 642 747 861 18046 430(50) 443 664 19751 809 20143 180 729 735(50) 633 701 753 734 755 824 946 802 21153 214 292 312 313 362 455 960 40046 127 138 251 272 553 668475 588 842 23318 365 400 517 761 773 24070 101 253 354 564 939 994. 26032 052 514 672(2000) 863 27053 931 884 964 40016 029 240 442 735 839 927 81428 681 840 32210 241 289 339 427 735 808 823 849 33037 197 245 119947 954 963251 34446 631 906 920 35200 321 869 163 167 426 38040 217 564 39110 170 860 921 42236 426 549 788 824 853 43359 624 710 44425 453 592 693 790 812 48065 099 144 239 302 659 721 747 916 340 48099(100) 223 361 737 91ʃ2 49131 215 242 468 821 953 676 706 53012 848 824 893 983 56007 037 062 198 333 996 5 7068 106 605 803 58199 218 893 385 407 414 451 531 550 61015 035 054 157 165 273 846 62348 572 945 54 613858 929 936 64044 369 506 560 65000 der Stadt 2 n weigsagt. sind mit gengen. 7 351 723 861 1014 076 207 554 067 598 686(50) 812 859 877 3257 68 327 359 610 670 696 4235 464 570 78 610 733 734 789 5087 549 627 682 27 6024 453 671(50) 698 986 990(50) 71 407 434 524 707 9014 744 763 829 80 10108 380 636 862 11410 456 508 80 898 977 12320 323 389 757 941 8452(50) 465 705 800 923 14172 508 65 565 745 782 875 884 17081 120 22245 464 557 613 709 25294 389 668 06 198 297 416 521 526 28042(50) 29037 179 258 379 429 829 832 562 608 36149 536(100) 59471537080 580 40310,346 442 668 720 41363 386 46130 142 459 315 47307 234 838 902 50144 203 51254 52377 511 348 770 987 54572 870 55000 103 186 187 611 59234 266 635 645 879 60054 064 63004 099 156 236 241 381 405 563 226 530 636 817 869 66104 213 526 67267 362 484 735 888 68045 453 613 656 69020 197 411 537 564 587 994 70046 084 444 71092 116 134 218 312 484 711 72298 537 625 876 73088 098 401 534 755 929 74081 241 463 683 853 913 75026 107 310 642 893 962 76019 020 183 244 426 669 77154 193 607 757 78102 163 730 781 896 79244 614 80025 115 377 664 677 685 807 81043 148 399 810 811 872 82179 570 595 813 88526 896 84253 352 465 645 866 887 893 905(50) 85056 307 510 86138 142 361 625 788 880 87068 199 216 570 677 726 763 865 88014 187 598 748 919 979 89689 907 90059 363 442 649 668 979 91396(50) 637 785 869 93146 588 699 839 852 94055 302 680 707 982 95065 220 361 496 96100 770 939 97667 756 98358 378 561 629 688 885 924 99723 918. 7) Hamburgische 3% Staats-Prämien-Anleihe von 1866(50 Taler-Lese). 46. Serienziehung am 2. Januar 1912. Präümienziehung am 1. Februar 1912. Serie 64 468 511 582 588 584 590 657 775 872 897 910 994 1021 F048 1034 1169 1271 1297 1330 1335 1358 1369 1421 1454 1496 1510 1522 1570 1631 1667 1723 1786 1853 1857 1874 1958 1969 2014 2087 2122 2134 2393 2407 2435 2441 2502 2520 2547 2607 2615 2638 2668 2676 2718 2752 2790 2824 3007 3044 3968 3141 3198 3214 3263 3385 3412 3852 8557 3586 3601 3638 3651 36568717 3771 8793 3866 8918 3995. 8) Mannheimer Lagerhaus- Geseltschaft in Mannheim, Teilschuldverschreibungen. Verlosung am 15. Dezember 1911. Zahlbar mit 25 Aufgeld am 30. Juni 1912 21 38 340 385 455 479 593 600 688 693 719 828 860 1029 037 090 162 194 223 237 276 357 440 454 463 514. 9) Mexikanische 5% kons. außere Geld-Anleihe v. 1899. Die Tilgung per 1 Januar 1912 ist durch Ankauf erfolgt. 10) Mitteldeutsche Boden- kKredit-Austalt, Grundrentenbr. Verlosung am 11. Dezember 1911. 33 Grundrentenbriefe Reihe I. Zahlbar am 1. April 1912. Buchst&. à 500% 106 252 253 384 388 403 529. Buchst. B. à 2000 49 160. 37% Grundrentenbr. Reihe II. Zahlbar am 1. April 1912. Buchst. B. à 500 140 404. Buchst. C. à 1000 220 271 379 462 615. Buchst. D. à 8000 ½ 61 84 199. 4 Grundrentenbriefe ReiheIII. Zahlbar am 1. Juli 1912. Zuchst. A. 3 200 ½ 39 138 300 0 1077 232 299 356 478 551 572 3 844 909 2039 258 260 405 457 347 491 543 551 712 964 314 495 861. Bue B. à 500 4 280 3849 391 394 401 589 843 994 1063 105 115 356 392 665 2208 412 420 534 535 768 809 8069 110 278 287 308 412 472 808 4018 076 227 799 894 894 5228 245 338 807 845 943. Buchst. C. à 1000 32 279 847 348 358 366 654 1574 576 883 801 2044 200 203 253 289 342 364 885 896 405 531 894 8044 047 445 512 573 800 809 888 4054 218 349 535 5028 057 9058 106 113 146 525 702 716 783 760 575 72 838 75 1 4 7 38 2 54 bst. 127 202 232 785 T47 767 779 795 808 889 880 60 Freiburger 20 Fr.-Lose von 1898. (Emittiert von der Sparbank Eggis& Co.) 28. Verlosung am 15. Dezember 1911. Zahlbar am 15. April 1912. Lt. D. à 20%& 10912 232 516 11305 351 516 650 18489 688 708 18001 185 425 528 556 583 689 718 966 44015 501 678 682 937 952 6188 886 875 7250 307 318 390 429 538 726 780 8231 356 419. Buchst. D. 4 3000 151 225 382 501 517 716 881 985 1109 150 288 418 547 584 661 888 997 2192 359 467. Buchst. A à800. 87 182 179 391. 2 Buchst. B. à 200% 95 154 802 867 1077 175 218 436 478 530 624 947. Buchst. C. à 500% 410 807 817 869 1405 634 687 865 884 965 974 Buchst. D. à 1000%% 281 433 598 844 1328 422 632 646 847 964 2069 101. Buchst. E. à 2000% 17 182 386. 246 260 309 356 8 541 565 617 722 822 874. ) Münlburger Brauerei vorm. Freiherrl. v. Seldeneck- sche Brauerei in Karlsruhe- Mühlburg, Partial-Obl. Verlosung am 12, Dezember 1911. Zahlbar am 1. April 1912. Lit. A. 42 91 94 109 170 187 192 3 442 457 468 490 Lit. B. 20 160 161 166 170 204. 2) Oesterreichische 100 Fl.- Kredit-Lose von 1858. 171. Verlosung am 2. Januar 1912. Zahlbar mit Abzug am 1. Juli 1912. Serien: 160 206 267 284 292 457 500 641 662 739 749 812 1045 1084 1379 1520 1788 1799 2192 2516 2786 2802 2814 3263 3411 3466 3527 3569 3613 3656 3703 3750 3921 4044. Prümien: Serie 160 Nr. 5(3000) 35 84(3000), 206 1 10(10,000), 267 69, 284 27 64, 292 45(3000), 662 40, 739 3 33 35 92, 749 37, 812 1(300,000), 1045 21(2000) 25 96, 1084 32, 1379 95(4000), 1520 62 71(2000) 93, 1788 19, 2192 69, 2516 21 86 100, 2802 91, 8411 39 43 58, 3466 7(60,000), 3569 23 47(2000) 3613 40 78 95, 3656 10 31 72, 3703 12 15(4000), 3750 6(10,000), 3921 10 20 38(30,000). Die Nummern, welechen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 13) Oesterreichische Gesellsch. vom Roten Kreuze, 10 Fl.-Lose von 1882. 70. Verlesung am 2. Januar 1912. Zahlbarmit Abzug am 5. Januar 1912. Amortisatiousziehung: Serie 178 849 1138 1571 2178 2269 2625 3826 3224 3258 3495 3618 4156 4706 4831 5024 5443 5887 6084 6037 6810 7103 7469 7731 7747 7852 7858 7862 8896 8951 9444 9663 9859 9921 10019 10167 10607 11012 11064 11896 Nr.—50 à 82 Kr. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 100 Kr. gezogen. Serie 292 Nr. 7, 924 18, 2131 22, 2444 40, 2587 20, 2669 8. 2940 10, 3002 27(200), 3185 20 (200), 3732 35, 4013 36(60,000), 5239 36(200), 6717 40(1000), 6972 49, 7716 18(200), 8024 7, 8027 23, 8278 23(200), 8738 14, 9896 38(1000), 9698 40(200), 9919 46(200), 10291 1(200), 10391 41, 10756 21(200), 10896 32, 11048 6(200), 11666 17. 14) Ottomanische 4% Anleihe von 1894. 36. Verlosung am 1. Dezember 1911. Zahlbar am 1. Januar 1912. 14 612 638 821 1239 403 550 626 691 789 873 918 2031 205 218 674 688 709 908 921 928 3164 275 295 515 591 637 927 4107 357 370 545 5006 346 424 466 581 714 6208 585 608 850 976 7287 335 505 521 544 708 8227 483 9209 295 10005 569 584 738 11023 153 814 897 944 12218 575 13004 031 433 905 14096 394 844 15013 302 460 514 711 16391 513 544 930 943 17216 619 19019 500 689 739 817 20003 007 446 576 21125 271 884 887 23171 24523 646 25420 536 811 823 942 26094 143 293 568 597 27151441 765 972 28308 568 575 29526 550 757 30215 31069 674 733 966 32278 581 33111 176 206 257 884 84344 682 749 353286 757 813 86296 309 396 399 427 431 629 679 37105 656 724 38717 39556 40023 250 253 572 885 952 41503 618 43028 234 337 846 877 911 44263 960 45018 256 286 450 561 905 978 48220 290 430 47238 583 612 48295 336 718 773 890 49991 50312 573 51547 797 52187 259 655 53249 254 935 54391 465 704 56016 057 182 496 865 909 57025 276 358 435 488 986 58535 571 59345 468 60041 437 493 737 769 61531 688 841 68133 588 64106 397 437 773 910 972 66773 951 67041 187 775 818 68865 69511 781 926 70602 811 914 71327 488 788 795 907 72281 369 78095 105 485 632 787 996 74085 268 586 829 920 75041 76090 215 297 432 891 938 77190 292 78244 569 875 79135 434 457 544 696 858 940 800 Fr. 15) Preußische Boden-Credit-Aktien-Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. Verlosung am 19. Dezember 1911. Zählbar am 1. Juli 1912. 3127 Hypotheken-Pfandbriefe III. Serie, rückzahlbar à 1005. Lit. X. à 3000 567. Lit. B. à 1500 K 448. C. à 600 K 235. D. à 300 4331. E. à 150 4 2869. à 78 228 908. Lit. G. à 100 17 59 338. 4 Hypotheken-Pfandbriefe IV. Serle, rückzahlbar à 115f. Lit. X. à 3000 K 189 333. Lit. B. 4 1500 K 156 678 828. Lit. C. à 809 4 138 788 835 1427. Lit. D. à 300 878 2239 433 2 151 4% Grundrentenbriefe Reihe IV. Tahlbar am 1. April 1912. Die Nummern, welchen kaa Be- 768 787. 577 8455 889. Lit. E. à 100 4 1065 836 2017. Buchst. A. àA 100 149 488 520 377 Hrpotheken-FAndbriefe 812 1008 909 019 274 818 701 7586 V. Serie, rüekzahlbar à 1905. Lit. B. à 1500&K 141. 8⸗Liſte des General⸗Anzeiger Mannheim und Umgebung. 2 600 163. Lit. D. à 300 ½ 640 1199. Lit. E. à 100 577 593 627. %% Hypotheken-Pfandbriefe VI. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. C. 4 1500 156. Lit. C. Lit. D. à 1000 ½½ 236. Lit. F. à 100% 183 260 262 318 668. 35½ Hypotheken-Pfandbriefe VII. Serie, rüeckzahlbar à 100%. Lit. A. à 5000/ 647. Lit. B. à 2000% 1188. Lit. C. à 1000 1880 2148. Lit. D. à 500 1185 2403 3162 956. Lit. E. à 200%%/ 1928 962 2766 4866. Lit, F. à 100% 50 2626. %½% Hypotheken-Pfandbriefe IX. Serie, rückzahlbar à 100f. Lit. A. à 5000 ½% 182 207 475 588. Lit. B. à 3000%%½ 1638 2192 705 998 3659. Lit. C. à 2000 /% 395 902 1730 912 2510 556 702 3323 565. Lit. D. à 1000 ½ 117 253 464 481 637 1384 735 748 2944 4004 005 6796 7980 10058 452 12808 13763 904. Lit. E. à 500 512 1625 628 2576 787 6684 685 7316 8586 12324 701 13143. Lit. F. à300 ½ 1030 2817 826 4398 559 579 5141 142 782 8630 9039 576 10892 12274 409 410 13034 402 15489 16739 21048 122 219 394 918 22271. Lit. G. à 100 151 3372 373 6155 183 7005 11401 12939 14910 17759 18550 994. 31½% Hypotheken-Pfandbriefe XV. Serie, rückzahlbar à 100%. Lit. A. à 5000 ½ 922 976 1108 649. Lit. B. à 3000 13 56 380 941 1317. Lit. C. à 2000%% 464 721 1549 2030 104 216 533 899 952. Lit. D. à 1000 168 377 619 709 968 1044 089 907 2373 793 885 3220 564 752 760 772 4369 799 982 5089 176 485 676 808. Lit. E. à 500„ 24 154 182 537 542 781 1243 460 489 969 2018 163 212 844 3530 873 4046. Lit. F. à 300% 268 793 852 942 1044 616 807 853 857 2426 427 3027 546 564 709 764 4130 633 647 860 5140 596 840 6100. Lit. G. à 100 ½ 562 720 1289 472 769 2226 337 467 707 900 928 3679 788. 16) Preußische Central-Boden- kredit-Akt.-Ges., Pfandbriefe. Verlosung am 2. Dezember 1911. Zahlbar am 1. Juli 1912. %½% Central-Plandbriefe von 1886. Lit. A. à 5000 ½ 236 427 467 514 980 998 1075 076 174 445 636 724 793 924 2012 484 505 914 936 3020. Lit. B. à 3000 271 272 1197 198 373 374 955 956 991 992 2319 320 439 440 895 896 3245 246 973 974 4859 860 5537 538 855 856 929 930 6217 218 267 288 313 314 435 436 533 534 623 624 769 770 985 986 7067 068 123 124 135 136. Lit. C. à 1000 +½ 1981—990 2491 —500 3511—520 661—670 4491—-500 8241—250 9351—360 10181—190 281 —290 661—670 12551—560 641—650 13071—080 401—410 15021—030 16811—820 19081—090 22081—090 23351—360 28001—010 161—170. Lit. D. àa 500 1381—390 841 —850 2201—210 581—590 811—820 4161—170 6951—960 10991—11000 13251—260 16171—180 17311—320 711—720 18041—050 781—790. Lit. E. à 300% 241—250 1641— 650 4541—550 5361—370 6931—940 9721—730 10551—560 691—700 12671—680 17051—060 18061—070 19261—270 301—310 20761—770 25451—480 601—610 681—690 27201 —210 28081—090 721—730 34491— 500 841—950 36331—340 941—950 37271—280 541—550 791—800. Lit. F. à 100 16 26 158 299 362 399 629 684 896 956 1021 022 163 709 771 2158 175 364 541 652 676 3357 405 443 581 659 680 861 878 902 4150 237 439 503 758 809 5083 230 609 674. 37% Central-Pfandbriefe von 1896. Lit. A à 5000 ½ 295 296 743 744 891 892 1469 470 2663 664 973 974 3089 090 269 270 771 772 953 954 6019 020 123 124. Iit. B à 3000 11 12 211 212 921 922 1339 340 601 602. Lit. C. a 1000% 1741—750 4621 —630 6091—100 121—130 541—550 7231—240 8171—180 661—670 10841 —850 18701—710 20641—8650 691— 700 22841—850 30491—500. Lit. D. à 500 1381—390 601 —610 711—1720 6761—770 8081—090 731—740. Lit. E. à4 300 521—525 3631 —635 801—805 4176—180. Lit. F. à 100 4 3601—805 616— 620 4976—980 5371—375. 17) Rumänische 4% amort. Staats-Rente von 1889. 4 Aeußere Gold-Auleihe. Verlosung am 2/15. Dezember 1911. Zahlbar am 2. Januar 1912. à 5000 Fr. 43 102 153 356 392 461 486 1219 238 260 501 741 767 879 20738 121 125 270 409 897 931 3100 116 17 149 214 254 256 294 354 563 587 668 681 719 889 916 958 4021 040 165 355 461 604 632 725 785 802 931 899. 5357 489 502 523 à 1000 Fr. 532 543 728 6074 084 098 100 199 225 557 816 637 657 — 258 274 410 412 458 717 853 876 888 955 7226 251 254 309 409 419 444 657 712 738 902 880 882 8129 139 317 525 535 688 735 854 862 897 835 948 9228 280 488 806 804 883 10111 151 435 549 731 757 11062 76⁵ 867 959 861 969 12017 224 306 384 439 453 634 698 719 13121 172 188 388 444 711 740 775 880 889 911 964 14048 084 184 228 414 800 855 883 15402 408 544 578 839 902 16210 238 249 343 365 385 480 512 543 598 688 771 792 868 888 17030 088 484 842 enthaltenen Nrn,mit 30 Erre gesogel. 1912. 858 18253 345 374 444 607 883 934 951 19054 157 203 385 507 537 569 650 741 748 770 914 960 968 999 20065 096 104 311 382 429 447 464 689 773 794 931 999 21147 204 216 223 359 411 481 603 620 628 651 780 917 981 990 22258 346 442 663 677 678 793 971 23030 144 187 375 497 662 666 863 897 24001 023 101 119 191 254 301 593 700 726 794 831 922 à 500 Fr. 25311 588 714 743 766 817 985 26116 166 184 241 434 437 505 524 711 897 938 988 27480 519 545 640 673 763 808 28025 158 —— 368 396 424 451 507 551 656 674 680 682 29085 305 370 429 479 513 595 637 847 962 30015 258 382 540 611 811 826 888 31091 194 205 230 325 403 524 686 696 788 884 949 951 961 987 32029 073 191 192 195 20 396 422 518 691 932 935 33096 00 108 190 222 466 539 579 601 680 700 34082 141 247 265 405 654 885. 18) Stuhiweigenburg⸗ Raab-Grazer 2½% Prämien Anteilscheine von 1871. 82. Serienziehung am.Januar 19132 Prämienziehung am 1. Kpril 1912, Serie 25 143 757 1229 1235 1456 1457 1602 1849 2653 2772 2817 2867 2963 3074 3574 3729 4014 4331 4735 4937 5118 5188 5818 5827 5994 6051 6202 6375 6704 6929 6953 7244 7270 7781 7836 7857 8272 8688 9058 9170 9196 9356 9457 9547 10378 10756 11021 11371 11698. 19) Ungarische Hypotheken. bank, unverzinsl. Prämien-Obl Verlosung am 27. Dezember 1911. Zahlbar mit Abzug am 27. März 1912, Serie 2 Nr. 92, 24 6(A B à 500% 40 36, 42 40, 47 53, 84 99, 59 96 69 4, 89 86,93 100, 115 93(KA Ba500% 169 11, 202 44, 273 23, 299 1, 304 79, 309 98, 312 70, 325 8 (A B à 1000), 331 24, 854 56, 388 98, 464 25, 555 27,586 30 89(KA 100,000, B.000,000), 608 5, 654 46, 656 60 62, 729 91, 790 90(A B à 500, 803 100, 859 64, 880 91, 922, 946 86, 973 3, 993 44, 1006 4, 1026 100, 1048 25(A 10,000, B 5000%, 1062 84, 1074 18, 1098 35, 1139 6 1169 78, 1177 20(A B à 50% 1189 6, 1190 79, 1211 15, 1218 f (A 5000, B 1000), 1281 82, 1294 70 1301 89, 1303 38, 1327 3, 1835 6% 1358 34, 1448 82, 1459 96, 1400 17, 1473 70(A B à 500), 1500 3 (A B à 1000), 1515 45, 1816 3 (A B à 500), 1568 93, 1596 6) 1689 63, 1711 37, 1845 84, 1840 66. 1882 31, 1911 47, 1931 6 1961 72, 1963 62, 1971 65, 2020 60, 2042 48, 2149 21, 2217 97 (AB à 500), 2226 64, 2261 7, 2260 91, 2404 78, 2417 39, 2441 3 2484 35, 2505 8, 2516 56, 2587 12, 2583 60, 2657 49, 2711 70 2743 98, 2749 66, 2866 40 2905 31, 2937 21, 3055 64, 307 28, 4097 41(A B à 500) 90, 312 34, 3170 38, 3241 52, 3255 2 3358 10, 3393 44, 3405 13, 3420 39, 3485 61. Die Nummern, welchen keinBetrag in() beigefügt ist,sind mit je 200 Kr.* für Lit. A. und B. gezogen. Die in der Gewinnstziehung ge. zogenen Obligationen werden bel Auszahlung derTreffer gegen andere mit gleicher Serie, Nummer und Litera versehene Obligationen um- getauscht, auf welchen ersichtlich gemacht wird, daß die auf dieselben entfallenen Treffer zur Auszahlung gelangt sind. 20) Venediger 30 Lire-Lose von 1869. 104.Veriosung am 31. Dezember 1911 Zahlbar am 1. Mai 1912. Serlen: 46 210 299 382 388 437 461 485 547 560 724 7858 762 828 889 1029 1070 1116 1202 1260 1387 1498 1582 1798 1803 1821 1869 1861 1972 2008 2079 2083 2142 2179 2215 2283 23882 2341ʃ 23875 2528 2546 2635 2704 2790 3053 3221 3237 3309 8815 3377 8393 3478 3501 8583 8560 3570 3572 3636 3823 8867 3986 402 4042 4092 4188 4223 4896 4570 4585 4638 4708 4908 4960 5170 5222 5233 5426 5470 5510 557 5726 5868 5885 6174 6177 6222 6256 6270 6341 8366 6429 651)0 6574 6588 8823 6818 6828 7381 7355 7889 7449 7460 7670 76890 7710 7787 7862 7978 8108 8111 8151 8822 8390 8489 8452 8502 8647 8655 8656 8660 8890 8704 8950 8960 8985 9021 9052 9200 9290 9300 9321 9470 9800 9800 9906 9982 10184 10183 10446 10665 10688 10727 10752 11067 11234 11888 11693 11876 11981 12000 12082 12347 12418 12440 12468 12511 12808 12808 12920 18138 18167 13169 13381 18416 13439 13582 13586 18678 13692 13847 18868 14039 14082 14114 1416614820 143882 14417 14512 14588 14611 14662 14787 14786 14798 14819 14990 18357 15388 15872. Präümien: Serie 46 Nr. 20, 487 12(10% 560 25, 762 17, 889 1(500), 1070 2.2142 16(250), 2179 19, 221510 2288 19(100), 2704 9(20,000% 8478 25, 3686 19, 4396 4. 4595% 4708 19, 5726 3, 6366 4(1000, 6574 8(100), 68238 3, 7460 8 2% 7710 1(100), 7787 7 22, 78629 (100), 8108 3(100), 8141 2(100% 8489 20, 8885 1(250), 9890 21(250% 10188 10,10665 16, 11284 10(0% 11876 22, 12000 5, 12806 25. 12868 23(100 18167 21(100% 13878 9, 14118 421, 14756 1(100, 15372 11. Die Nummern, welchen kein Be: trag in(] beigekügt ist. sind mi 50 Lire, alle übrigen in obigen Seriel 613 Maurheim, 8. Jannar 1912. Seneral⸗AUnzeiger, Badiſche Neueſte Nachriehten. (Abendblatt) 9. Seite. Die außerordentliche Generalverſammlung vom 18. November 1911 hat beſchloffen, das bisherige Grundkapital von M. 28500000 um M. 3000900 durch Ausgabe von 2500 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je M. 1200, die für die Zeit vom 1. Juli 1912 ab dividendenberechtigt ſind, zu erhöhen. Ferner iſt beſchloſſen worden, das geſetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuſchließen, die neu zum Kurs von 127%, an ein unter Führung der Mitteldeutſchen Creditbank und de Sulzbach in Frankfurt a. Main ſtehendes Konfortium zu begeben, dieſem aber die Verpflichtung aufzuerlegen, die neuen Aktien den Inhabern der alten Aktien zum Kurs von nicht über 130% derart zum Bezug anzu⸗ Deutſche hypothekenbank in Meiningen. en Aktien vielmehr, Herren Gebrüder bieten, daß auf je M. 11400 alte Aktien eine neue Aktie zu M. 1200 bezogen werden kaun. Nachdem der Beſchluß der Generalverſammlung am 14. Dezember 1911 von dem Bundesrat geneh⸗ migt und die erfolgte Kapitalserhöhung am 20. Dezember 1911 in das hieſige Handelsregiſter eingetragen 130 9% 1. Die Ausübung des Bezugsrechts iſt bei Vermeidung des Ausſchluſſes vom 10. bis zum 24. Januar 1912 einſchließlich bei uns oder der Deutſchen Hypothekenbank(Meiningen) Filiale Berlin oder bei einer der folgenden Stellen anzumelden in Berlin bei der Mitteldeutſchen Creditbank, ſowie der Bank für Handel und In⸗ duſtrie, der Deutſchen Bank und der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, „Fraukfurt a. Main bei der Mitteldeutſchen Creditbank und der Firma Gebrüder 5 Sulzbach, ſowie bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, der Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, der Deutſchen Bank Filiale Frank⸗ 5 furt und der Firma Lazard Speyer⸗Ekliſſen, „ Darmſtadt bei der Bauk für Handel und Induſtrie, „ Dresden bei der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalt Abteilung Dresden und der Deutſchen Bank Filiale Dresden, „Gotha bei der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Akttengeſellſchaft, Filiale Gotha, „Hannover bei der Firma Hermann Bartels, der Dresdner Bank Filiale Hannover, 5 schleentakramk beate Nervenschwäche Nervenzerrüttungen, chwächezustände, Blasen- and Se⸗ sow-¾ie Llehias, Muskelschwund, Hysterie, fleuralglen, Haarkrank⸗ heſten, Fleauten, Beingeschwüre ete., aueh alte a. schwers ——— Glekt, Rheumatismus, worden iſt, bieten wir im Auftrage des Konſortiums die 2500 Stück neue Aktien den Inhabern unſerer alten Aktten zum Kurs von 507 zuzüglich Schlußnotenſtempel, fedoch abzüglich 40% Zinſen auf den ausmachenden Betrag vom Tag der Zahlung bis zum 30. Juni 1912 einſchließlich unter nachſtehenden Bedingungen an: der Hannoverſchen Bank und der Firma Ephraim Meyer& Sohn, „ Karlsruhe bei der Firma Veit L. Homburger, „ Seipzig bei der Allgemeinen Deutſchen Cre und der Deutſchen Bank Filiale Leipzig, „WMannheim bei der Firma Marx& Goldſchmidt, der Rheiniſchen Creditbank und der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft A. G. „Meiningen bei der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Aktiengeſellſchaft, „Möünchen bei der Deutſchen Bank Filiale München, der Firma Georg Münzing, der Pfälziſchen Bank Filiale München und der Mitteldeutſchen Creditbank Niederlaſſung Münch bei der Deutſchen Bank Filiale Nürnberg, der Mitteldentſchen Crebitbank Filiale Nürnberg und der Pfälziſchen Bank Filiale Nürnberg, eſſen ihren Sitz in Frankenthal bekommen hat. „ Nitruberg eu, dit⸗Anſtalt Abteilung Becker& Co. „Stuttgart bei der Württembergiſchen Bankanſtalt vormals Pflaum& Co. zurückgegeben. lich des Schlußnotenſtempels bei der Anmeldung bar zu zahlen. Ueber die geleiſtete Zahlung wird auf dem Anmeldeſchein Quittung erteilt. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt vom 29. Jannar 1912 ab gegen Rückgabe der eben⸗ geuannten Quittung bei derjenigen Stelle, bei der die Anmeldung erfolgt iſt. und jeder der obengenaunten Stellen koſtenfrei zur Verfügung. 7. Meiningen, den 8. Jannar 1912. Bet der Aumeldung ſind die Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeübt werden ſoll, ohne Divi⸗ dendenbogen mit einem doppelten Nummernverzeichnis einzureichen. einem Bermerk über die ſtattgehabte Ausübung des Bezugsrechts verſehen und baldmöglichſt Die Aktien werden mit Der Bezugspreis von 130% M. 1560 für jede Aktie iſt abzüglich 4% Zinſen auf den aus⸗ machenden Betrag vom Tag der Zahlung bis zum 30. Juni 1912 einſchließlich jedoch zuzüg⸗ Formulare für Anmeldeſchein und Nummernverzeichnis ſtehen bei uns, unſerer Filiale Berlin Der An⸗ und Verkauf des Bezugsrechts einzelner Aktien wird von ben Bezugsſtellen vermittelt. Deutſche Bypothekenbank. Kircher. Paulſen. Hartmann. 20784 Nüähere Aus- kunft extoilt Liehtheil-Institut, Sonntage Wunderbare Erfolgo. Faälle, bahsndelt aalz bestom frtelge ohne Berufastöyung arznetles durch Natur- u. elektr. gifttreie Kräuterkuren und Metrotheraple. Direktor Hoh. Schätfer gegenüber dam Restaurant zum„Mnden Hann“ Mammmhaeirna. Sprechstunden: täglich von—19 and—9 Unr abendg, Damenbediennng durok Frau Rosa Schäfer Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4820. Erates, grösstes und bedeutenggtes Instituf f am Platze. Liekthellverfahren „Nektres“ nur N 3, 3 von—12 Uhr. Hunderte Dankschrefben 1788 Pfalz, Heſſen Gattin des Juſtizrates Kaul 68 Jahren geſtorben. Eigenſchaft eine ſegensreiche fluß iſt es u. a. zu verdanke Frau von ſeltener Initiative. empfindende Dichterin. form erſchienenen Gedichten, Fabrik Deidesheimer an der überfahren und getötet. menden Motorwagen erfaßt ſ! Waldmichelbach Amkliches ll Im. Abonnementspreis pro Pierkeljahr Mk..— Mauuheim, den 8. Januar 1912. * 94 Jerſtündigungsblall für den Amksbezirk Mannhe eimal. 1 1 2 in⸗ wöchenklich e Erſcheink Hauszinsbücher Dr. B. Buus Hen Bucfidruckerei, S. m. b. H. Nr. 2. 5. Jahrgang. in bellebiger Stücke⸗ zahl zu haben in der I 105 auf 310 M. Püchter ſind Frankenthal, 6. Jan. Sie war lange Jahre hindurch Bor⸗ ſitzende des Vereins für Franenintereſſen und hat in dieſer ſchule des pfälziſchen Verbandes der Vereine für Fraueninter⸗ Das offenbarte ſich in den in Buch⸗ legenheiten verfaßten Prologen uſw. *Neuſtadt a.., 6. Jan. Ein tödlicher Unglücks⸗ fall ereignete ſich geſtern abend am Bahnübergang bei der der 36 Jahre alte Vorarbeiter im Rangierdienſt Johann Mentz aus Diedesfeld von dem nach Landau fahrenden Motorwagen Mentz wollte einem Güterzug aus⸗ weichen und wurde dabei von dem von der anderen Seite kom⸗ und Vater von zwei Kindern. nerstag fand dahier die Berpachtung der Domänial⸗ fiſchereien der Oberförſterei Waldmichelbach ſtatt. Dabei ſtieg der Pachtpreis für den Löhrbach von 16 auf 133., für Steinach, Siedelsbrunner Bach und heſſiſcher Eiterbach von und Umgebung. Frau Annga Merckle, die Morckle, iſt geſtern im Alter von Tätigkeit entfaltet. Ihrem Ein⸗ n, daß die Wirtſchaftliche Frauen⸗ Sie war eine Anna Merckle war auch eine fein in zahlreichen, zu beſonderen Ge⸗ Speyerdorferſtraße. Dort wurde Der Getötete war verheiratet „6. Jan. Am verfloſſenen Don⸗ vier Herren aus Ober⸗ und Unter⸗ Liegenschaften 9 Eckwaherhaus, Aſtöckig, mit Wiriſcheft, in verkehrsreicher Straße Ludwigshaſens, iſt kranheitshalber für 77 900.4 zu verkaufen. 600 Hektoliter Bier⸗ neöſt 150 Hekt. Wein⸗ verbr., jährl. 5200% Mtet⸗ einuahme. 10000 4 Auzahlg. Müh. Gramm, Q4, 5, 11. Da⸗ ſelbſt iſt einne Schreinerei, 2 Stockw., mit elektr. Anſchl., je 14 m. Ug., 6 m br., zu vm., evtl. Einrichtg. bill. zu verk. mit 7 Hobelbänken. 12026 Stellen faden 2 Geiihter 5 Zeichner, welcher flott und ſauber zeichnet und bereits auf ei⸗ nem maſchinentechn. Bureau beſchäftigt war, zu baldigem Eintritt geſucht. Bewerbungen mit Zeug⸗ nisabſchrift, Lebenslauf und Gehaltsanſpruch werden im Rathaus, Ztmmer 23, ent⸗ gegengenommen. 249 Mannheim, 2. Jan 1912. Städtiſches Maſchinenamt: Volckmar. Techniker, welcher ſchon längere Zeit in der Heizungsbranche tätig und in Aufſtellung von Trausmiſſionsberechnungen geübt iſt, zum baldigen Ein⸗ tritt geſucht. Bewerbungen mit Zeug⸗ nisabſchrift, Lebenslauf und Gehaltsanſpruch werden im Rathaus, Zimmer 23, ent⸗ gegengenommen. 250 Mannheim, 2. Jan 1912. Städtiſches Maſchinenamt: Bolckmar. 5 Tücht. Vertreter lauch Nichtfachleute) f. Kran⸗ kenkaſſe b. hoh. Proviſ. geſ. Nach kurzer Zeit Anſtellung bei Gehalt. 11969 Saxvnia, Leipzig, Emilienſtr. Hotel⸗Köchin auf 15. Januar geſucht. 11791 Bahnhofsplatz 11. 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Jan. 8 2 55 85 5— hetm. 2 15 iber 25 8880— 8 E 2 zenſchaft mit veſchränt⸗ Maun Statut int am 70. Be⸗ gewieſen VVTFVFC 14.— 255 888 13 89 43%(LX„NCö 88 8 92 5 kierung 8 35 2 8—— 83 23— e ter tsvertrag v Unterneßm bie zum Einjähri m aktiven gem 0 krſteigerun 4 e. SN 22 2— 8 28. 5 2 2 8 25 Der Geſellſchaf 1 feſt⸗ aud des und bereits vorher zu lichtigen, welche nbient Sangs⸗ — SS s—265 3 82.8 8. 258— 388 82 88 2 am 29. September 191 die Milchverwertung. nicht ber jenigen Militärpf Einjährig⸗Freiwkllige der Im Wege der 8 8 8 8 88 S 88* 8 gehell Auberzergnng. Weſchafte⸗ bewie die ee e 10. guben. ſn Aeſ det — E— e 5. 2 32281* geſtellt. mehrere Geſchüfts⸗ Milchver ichen Geſchäfts⸗ Ziffer 9 die S⸗Kommiffion na ſchriftlich wan⸗Sbollſtreckung ſol 15 80 2 2838 S88 12— 8 2 8 3 8— 838 2 8 8 5 Sind ſtellt, ſo ſiud zwei den Bewohnern bei der Prüfung ihres Geſtellung chtigungsſcheines ſo⸗ g Mannheim belegene, 2 88 C S 88 3888 S„ S 889 228 5 S2282 8*— brer be und weunn betriebs ſo uheim mög⸗ ſatztommiſſion ng ihres Bere unter Bor⸗ in n Mannheim 85 2 3* 2 2 238— 22 2 hrer, t Man Er, Vorlegung bret iſt, bezw deuche vo SS 2 3388 2—8 2—— 22 44 5 S 3 eſchäftes ſn ſtub, zwet der Stad billige Milch Endlich unter its behändigt iſt, Prüfung zum Grun intlagung des 2 38380 SS 2 2 Se 8— 222 3* Prokuriſten beſtellt gute und Die Haft⸗ im ihnen derſelbe bere ber die beſtandene fung zum zur Zeit der Ein kes auf —— 2 esn 8 58 1—2 8 8 3 2 8 Geſchäftsführer oder Pro⸗5 ſchafft werden. ark, die fern des Zengniſſes i 5 beſtandene Vorpr kung von bleigerungsyermerke 8 38„ S S8* 2—— 322382 rer und ein e beträgt 100 Mark, legung„der über die ihre Zurückſteln Ver der Marga⸗ 2 S 28 2—— 385 22 2 8 8 kbafes kauh ſam zur Ber. kfumme der Geſchäfts⸗ Seeſteuermann melden und den Namen Erefrau 2 3.9386 38838 38 e 333722 822 kurkſt gemeinſa chaft und höchſte Zahl iffsingenieur zu eu ateſtens bis ta geb. Kahn, 8 2—— 8 88955 2 EA 282882 23.2 22 2 Sc tung der Geſenfe be⸗ eile 100. Sch hebung zu beantrag ſer Meldung ſy emäß veta geb. 8Linus Kopp S Sss2, 1H 2 2 95 28 28 35 2 e 328 Fretu uig der Firma ant itglieder ſind: der Aus 9 flichtige, welche die men ſind, haben ehre des Baumeiflers Lit lragene, — ee 855 2 2 2 2 2 2—*—* Beichun Vorſtandsmi ar⸗ Militärp 5 nicht nach ekom 26 Hiffer 7 ehr, M nnheim einge! 5 8 L— E 1 8282 128 2 535 t. e⸗ Beterin bruar 8. J. iffer 4, 26, 1 in 4 Grund⸗ 15 S2 88„ 8 888 88 32 0 55— 382 2 S 2 e 4 Vorſitzen⸗ eede 9 Haft bis zu 3 nachſtehend beſchriebene 7595 S2s 2 2 2 2 8* 8—38 8 825 32* 88 S= eAſchaft erfolg arat, 5 uns Gelbkrafen 5 ewieſen, ſtück am 1912 55 283 2— 8 80 8 E 28 28*e 8 27 05 5 17 5 22— 5f 2 5 88 85 28 Kirſs, ee ee 500 egee des ie dekannt zu entag, S 28 8 1E 8— 22383 en 5 Aalsgericht.. Maunbeim, II. Die Gem alsbald in ortsü voruittags 91½ 50 8 8 2 257 2 2222 +Ne G sSS 5 Glemalsrete ee Diten melte zeben unz Jen Beleng desuats- Jang e mbeſen Slertee⸗ 8 S26822 8 8 8 88 8 7 2 S S 55 3888 2 SS 85 iſter 5. Maunheim, Ge⸗ bei m, den 2. ikien des Aushebn kariat— in d Weannheim— 5 8 3 0 22 8 1 7 2 4 echts reg rwalter, Vorſtands⸗ Mann Erfatzkommifi 6, 1 in Man 8 22 8 e 21 8 2 1E„ n 5 3228 82* Zum Güterr 2n, ſchäftsführer, III. Bo lvorßtzende der 505 men O 6, esEE 888 33 88 228925—— ˙ 834 ‚ XI, wurde heute 75 fchäkts Der Zivilr bezirks Nanuheim: ver ſteigett werden. KE Sb 28 3888 22 24 885 S 8 9222 8 8 8 Ba 787³7 mitalted. en erfol⸗ a beinz ungsvermer 283 3 28 SF 2— 3 28 28 288 getragen: 2 nheim kanntmachun der Hof Der Vergeiger in daß S822882ʃ2 2 8 8 222— 2— 2 8 4 288 1. Seite 20: Wache aun⸗ Beka dem Namen ins für den 20. OItcger 1911, 8 8 2 8———. 3225 2 882 2232 28 3 83 2 282 te, Kaufmann in— gen unter ft, unterzeichnet echtigungsſcheins ingetragen wor⸗ — 8— 82228 8 8 8 51333 22 283 233.3 8 28 Otto, Helene geb. Herbſt. Genoſſenſchaft, ndsmitalie⸗ langung des Ber. jeuſt betr Grundbuch ei 2 8 8 8 2 8 22 2 982 8 + 8 526 8— tur und Degember zwei VBorſta enden Die Erla gur iwilligendienſ u 2 8 8 5 8 8 38 8 28 8. 2 88 2 88 8 12 2328 trag vom 11. ee eeee Vorſitz Einjährig⸗Frei ilige den. ſcht der Mitte 8 3 8 8 SSes 2 25* 3 e SSS 8 8 enſchaftsgem dern oder der ſeines 1 jährig⸗Freiwillig Die Ein chamtz, ſo⸗ 2 55 S SS 32 8 K 8 22 882385 357582 2 92— 382 2211: Errung e iſfton für Einjähr Einfäbris⸗ zen des Brunbbn Grund⸗ — 8838 N EzB„*. 3253 223 8 5 E t. Borbes eee de der Prülungskomm Zulaſſung zum Abriger das ei⸗ — 2 28 2 8 8 83 2 2 8 212 22 223 8238838 3 8 au iſt das im ögen. Ste Vorſtand“ o Bei eiche Geſuche um vollſtändig ein. wie enden Nachm —* 5 5 3 4 5 8 18 n 983288882— aher bezeichnete Verm Po⸗ fatze„De chtsrat“ in ſämt⸗ laufen zahlre t verſpätet oder un daß dle Be⸗ ang 7 sbeſondere der 23. 2 82 2 2— S* 2 39 88 S 3 28 8878— 828 naß Seite u1: Daus„Der Aufſt nheim erſchei⸗ Freiwilligendien darauf hingewieſen, nicht vor jungen, tunde iſt jeder⸗ SS 583 8 S8— 8 8 Een 253 2232 8 2—„ en. ird deshalb dar eimiligendient n und Schänngsurku 2 e 224—5 e,„ ee iee ee, Lehee,.entſ b e, 2.„„ 15 S1353 23 18 9 222— 2 2 2— 3 Du 328—5 2 82 2 9 228 22 und Beronika geb. ber nen nöltche und 15 rechtigung zu Sjahre nachgeſn Iitärpflichtfahres man die Auffur —— t f 7 2—— Detzem 7. Leben rſten Mi der erard1 ſie zur 3 8 88 S2 8 8 7— S&—— 2 VBertrag vom Ees 5 755 Zerklärungen des 6, velendeter 1 1. April des e es, in welchem Rechte komelt 2— 3 8 2 2 ADSede 4 2 0— 22 232 S 235 Gter 5 Wil 5 für die Gene ſpäteſtens bis e ni en Kalenderjahres, t ſein muß. kus, Sintragung des 2 8&— 8 3 7 2. 2 8——— 1911. 212 L tandes find wenn ſp April desjenig reicht) erlang s⸗Kom⸗ Zell der 118 auß —.————— 8 8 18 88— 5 388*—* 5 2. Seite 1 Mann⸗ tverdbindlich, 7(d. h. 1. 29. Sebensjahr er igen Prüſung igerungssverme 601⸗ — 2 2 eeee e 32 2 2—— 128*˙ 83 ton, Kenner in Seber. ſenſchaf Vorſtandsmitalie⸗ Pflichtige das 20. wird bei derlenig Webryflichtige 1 nöbuc nicht erſt 28*2 5 5 5——— 2— Anton, tda geb. 2ſte durch 2 Berechtiaung Bezirk der fenthalt dem Gru flens im ee 2 4— 5 eeeeee 2 24 28—— und Ir berſte ben werden. Die cht, in deren rnden Aufe veu. ſpäte 555 cr— 8 82 3 8 om 29. Dezem der abgese Ikſte der ſſton nachgeſncht, b. ſeinen daue lich wa rmiue vor 2 7 eee 8 8 2 2— 8— rtrag* ng te Einſicht der Otſt miſſio flichtig iſt,(d. tiger Berſteigerungste Ahb⸗ 7 77 226 + 224 K.— 1 8 1911: Gatertrennung. 912. Die gährend der geſtellungsp Geſtelungspflich Anfſorderang zu Aalat 5— 2.8 228 8 2 3 2232 ubeim, 6. Jan. 1 Genoßſen iſt w Serichte Baden Ge ſuir Ein⸗ der An anzumel⸗ — CACn—.—.2 WMa 7 des Er dat]. hergogtum B⸗Kommiflien von Gebolen 5 8 5— esA—— 2* ASgerielt E. Dienſtſtunden de 2876 Die im Gro die Präfung gabe uu ber Gläu E7 388— S 33 2 3223 22— ekattat. en ihre Geſuche an be zu richten. dei der den und, we laubhaft —— 24 2 82 f. jedem g 1913. paben ihre Ge e in Karlärn ill, bat ſich wibertericht, 6 8—. 2— 2— 2823 8—5 28 5 fenscha tsregiſe Mannbeim, 4. Jan. 1 ährig⸗Freiwikige in nacſuczen win, g bie zum bſaer wiörigenfaſts ſie 2——— 5 5 rechtiaus päteſten achen. e⸗ +— 2 2— 3 85 82 3 3 8 20 1 Gek zicelregiker Großb. Atsdsgericht 1 Wer die e e ſchrifttich zu 75 175 Rennung 7 3 32 bse 8 eelze 16 Renet un 3e 8* 5E8—— 1. fe 1„„ 2 8— 8 7— 222 Dene Anngtragen; tmachung. 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Im Namen ſor trauernden Hinterbliebenen: familien Schreckenberger „ Ruhbach. Die Beerdigung findet Mittwoch, 10. Jan., nachmittags 4%* statt. 20795. Danksagung. Für die wehltuenden Beweise herz⸗ joher Teilnahme an dem herben Ver⸗ luste sprechen wir unseren herazlichsten Dank aus. Mannheim, Januar 1912. D 5, 6 Familie Graesser. 20792 Schornstelge Dampfüberhitzer Bahnhofsplatz Fanplkessel- Fumanerungen nach Tepf'schen Bogensystem. Mechanische Feuerung„Katapult“ Spezlal-Feuefungen für alle Brennstoffe Bekohlungs-Anlagen. Tagemnleur-Besuch und oerten wostenlos. J. A. Topf& Söhne, Mannbheim 2 Bekanntmachung. Fortführung des Vermeſſungswerks und Lagerbuchs der Gemarkung Seckenheim mit Rheinau betr. Zur Fortführung des Vermeſſungswerks und Lager⸗ buchs der Gemarkung Seckenheim mit Rheinau iſt Tagfahrt auf Freitsg, den 19. Jannar 1912, vormittags 9 Uhr, in den Räumen des Grundbuchamts zu Seckenheim beſtimmt. Die Grundeigentümer werden hiervon in Kenntnis ge⸗ ſetzt. Das Verzeichnis der ſeit der letzten Fortführungs⸗ tagfahrt, alſo ſeit dem 1. Januar 1911 eingetretenen, dem Grundbuchamt bekannt gewordenen Veränderungen im Grundeigentum liegt während einer Woche vor der Tag⸗ fahrt zur Einſicht der Beteiligten in den Räumen des Grundbuchamtes auf; etwaige Einwendungen gegen die Eintragung dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk und Lagerbuch ſind in der Tagfahrt vorzutragen. Die Grundeigentümer werden hiermit aufgefordert, die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht zur Anzeige gebrachten Veränderungen im Grundeigentum, insbeſondere auch bleibende Kulturveränderungen anzu⸗ melden und die Meßbrieſe(Haudriſſe und Meßurkunden ütber Aenderungen in der Form der Grundſtücke vor der Tagfahrt dem Grundbuchamte oder in der Tagfahrt dem Fortführungsbeamten vorzulegen, widrigensfalls die Fort⸗ führungsunterlagen auf Koſten der Beteiligten von amts⸗ wegen beſchafft werden. 2⁵9 Auträge der Grundeigentümer auf Aufertigung von Meßurkunden, Teilung von Grundſtücken, Grenzfeſt⸗ ſtelungen und Wiederherſtellung ſchadhafter oder abhanden gekommener Grenzmarken werden in der Tagfahrt ent⸗ gegengenommen. Secken heim, den 78. Dezember 1911. Das Bürgermeiſteramt: gez.: Bolz. Nr. 53846 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Iffentlichen Kenntnis. Maunheim, den 3. Januar 1012. Bürgermeiſteramt: 11 Dr. Finter. Bekanntmachung. Die Herſtellung des Speckwegs von der öſtlichen Bahnhofſtraße bis zur erſten Straßeneinmündung öſtlich der Drais⸗ werke(I. Teil), hier den Beizug der Angrenzer zu den Straßenkoſten betreffend. Nr. 407 I. Der Stadtrat hat vorbehaltlich der Zuſtim⸗ mung des Bürgerausſchuſſes in Ausſicht genommen, obige Straße herſtellen zu laſſen, ſowie die Angrenzer zur Tra⸗ gung der Herſtellungs⸗ und Unterhaltungskoſten nach Maß⸗ gabe der vom Bür aufgrund des Ortsſtraßen⸗ geſetzes bezw. der e e hierzu aufgeſtellten „Allgemeinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voran⸗ ſchlags ſowie der Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer beizuziehen. Es werden daher die in 8 5 der Vollzugsverordnung vom 10. Dezember 1908 zum Ortsſtraßengeſetz vorgeſchrie⸗ benen Vorarbeiten und zwar: a) der im einzelnen berechnete Ueberſchlag des Aufwan⸗ bes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbeſitzer beige⸗ zogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflich⸗ tigen Grundbeſitzer mit den in obiger Vorſchrift be⸗ zeichneten Angaben, der Straßenplan, aus dem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 8. ds. Mts. an im Rathaus N 1 hier— Stadtrats⸗ regiſtrateur, 3. Stsck, Zimmer 101— zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Zu gleicher Zeit liegen Abſchriften der Koſtenanſchläge und Beitragsliſte ſowie eine Plankopie auf dem Gemeinde⸗ ſekretariat Käfertal zur Orientierung der Beteiligten offen. Es wird jedoch darauf hingewieſen, daß nur die im Rat⸗ 175275 annaliken Materjalien als maßgebend zu Letrech, en ſin Wir bringen dies mit dem Anfügen zur Kenntnis der Beteiligten, daß etwaige Einſprachen während der gleichen latägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Bürger⸗ meiſteramt hier geltend zu machen ſind. Mannheim, 2. Januar 1912. aee e +. 8 n* K eflkesern-Helngung 2. 1 J. Hauschild WwãũʃI1. Geſte ſachmänniſche, größte n, leiſtungsfähiaſte Anſtalt! 5 mit Dampf⸗ und elektriſchem Kraftbetrieb, merden koſtenlos e und eeee 20254 5 Aioller füt ſTcerbengurtefodee G 7, 28(I Treppe) Neueste Modelle für Backfisch-Gesellsckaftskleider u, Maskengarderobe. Antert. elegant. Kinderkleider 79295 jeder Art be andelt nlenleiden mittelſt Licht Elek⸗ trotherapie, Maſſage ꝛc. mit beſtem Erfolge. 18986 blcktbell- Hi N278, K 482. nigs, N2, 8, Tel. 4829. Zahle konkurrenzloſe hohe Preiſe für getrogen 17226 Herra-B. Damszkleider Stieſel, Msbel zc. Poſtkerte genügt 63028 deldxern, 5 7. J7. 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