Aoumement: 7c Pfg. menatfte Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſercte.. 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. der Stadt Mann heim und Umgebung 5 88 55 8 Lelegramm⸗Abreſſe: „eSeneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗AHbteitung 975 Redaktion + 1 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Eigenes Redaktionsburean in Berlir 1 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 990 Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; 5»Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. oelh ug lan Nr. 15. WMittwoch, 10. Jannar 1912. laden wir die liberalen Männer und Frauen aus Stadt und Land auf Mittwoch, den Jo. Januar d. Js., abends“. „in den Nibelungenſaal des„Noſengartens“ zu Mannheim freundlichſt ein. Es werden ſprechen: Landtagsabgeordneter König Keſchstagskandſdat Professor Dr. Gothein Stadtrat Dr. Stern. Wir bitten das liberale Bürgertum, dieſe Verſammlung durch einen Maſſenbeſuch zu einer eindrucksvollen, freiheitlichen und nationalen Kundgebung angeſichts der Reichstagswahlen zu geſtalten. Vereinigte Uberale Parteſen. Uhr. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. De Selves demiſſioniert. * Paris, 9. Jan. Der Miniſter des Aeußern de Selves hat wegen eines Zwiſchenfalles in der heutigen Sitzung der Se⸗ natskommiſſion, bei dem ſich eine Meinungsverſchiedenheit zwi⸗ ſchen Caillaux und de Selves herausſtellte, ſeine Demiſſion ge⸗ zer ſe geben. l„Baris, 4 Jon. Heber den Zwiſchenfall in der Senats⸗ u ven kommiſſion, welcher zur Demiſſion de Selves führte, wird ge⸗ — meldet: Miniſterpräſibent Caillaux gab in der Kommiſſion 120 eine Darſtellung der Verhandlungen betreffend die marokkaniſchen Treßß Bahnen und die gleichzeitig mit denſelben geführten Verhandlun⸗ gen betreffend das Profekt der Kongo⸗Kamerun⸗Bahn, Er er⸗ klärte, baß er, da die Frage nun einmal aufgeworfen ſei, ſein 11 Ehrenwort gebe, daß er niemals Verhandlungen außerhalb des eſſen Miniſteriums des Aeußern und ohne Wiſſen des Botſchafters 1 Jules Cambon geführt habe. Clemencegu richtete hierauf an de Selves die Frage, ob Cambon über alle Beſprechungen und Unter⸗ niß handlungen zwiſchen Berlin und Paris auf dem Laufenden geweſen 421 ſei, und fragte insbeſondere, ob der Miniſter de Selves in dieſem le Punkte die Erklärung des Miniſterpräſidenten beſtätigen könne. 0 De Selpes zögerte mit der Antwort, worauf der Kommiſſions⸗ br. 11 präſident Bourgedis die Frage wiederholte. De Selves erklärte 92. ſchließlich ſtockend: Ich kann nicht antworten, denn mir obliegt eine doppelte Pflicht: die Achtung vor der Wahrheit und das Ja⸗ tereſſe Frankreichs. Nach einer anderen Darſtellung ſoll de Selves hinzugefügt haben: und das Intereſſe der miniſteriellen Solibarität. Clemencean entgegnete hierauf: Ihre Antwort mag pielleicht von den Mitgliedern der Kommiſſion uls korrekt ange⸗ ſehen werden mit Ausnahme eines einzigen Mitgliedes, und das bin ich; denn Sie ſind vor kurzem zu mir gekommen und haben mir das Gegenteil geſagt.— Die Sitzung wurde hierauf unter großer Erregung unterbrochen. Caillaux ſelbſt verließ den Saal und hatte mit Clemenceaun in den Wandelgängen eine ſehr lebhafte Unterredung. Sodann fand ein kurzes Geſpräch zwiſchen Caillaux und de Selves ſtatt, und alsbald verbreitete ſich das Gerücht, daß de Selves ſeine Demiſſion gegeben habe, Die Meldung rief außerordentliches Aufſehen hervor. Gleich darauf verbreitete ſich auch das Gerücht, daß Cruppi ſeine Eutlaſſung geben wolle, doch iſt dieſes Gerücht 8 Anbete Die Stellung Caillazux ſcheint eine übergus ſchwierige geworden zu ſein. * Paris, 9. Jan. Nach dem Miniſterrat, der bis 11 Uhr 45 Minuten dauerte, wurde vom Miniſterpräſidenten folgende Note ausgegeben: Der Miniſterrat hat die Demiſſion des Mini⸗ ſters des Aeußern zur Kenntnis 77 enommen und die Möglichkeit ins Auge gefaßt, welche ſich au ihr ergeben könnte, ohne daß es jedoch in Frage kommt, dem Zwiſchenfall, der ſich ereignet hat, eine weitere Ausdehnung zu geben. Die Revolution in China. O London, 10. Jan.(Von unſerm Londoner Burrau.) Die heutigen Pekinger Telegramme der„Daily Mail“ beſtä⸗ tigen, daß Rußland von China verlangt, die Mongolei ſoll, ſoweit innere Angelegenheiten in Frage kommen, vollſtändig unabhängig von China ſein. Es kommt der ruſſiſchen Regie⸗ rung darauf an, daß die Mongolei eine Art von Pufferſtaat zwiſchen Sibirien und China bilde. Gleichzeitig wird darauf hingewieſen, daß die ruſſiſche Regierung die auswärtigen An⸗ gelegenheiten der Mongolei weiterhin in den Händen CThinas laſſen wolle, ein Zugeſtändnis, welches indeſſen bedeutungslos iſt, weil die auswärtigen Angelegenheiten der Mongolei natür⸗ lich nur Rußland ſelbſt betreffen können. Sowohl Rußland wie auch China verſuchen, die Verhandlungen über die von erſterem Staat aufgeſtellten Forderungen geheim zu halten. In Peking befürchtet man jedoch mit Rückſicht auf die ruſſiſch⸗ japaniſchen Abmachungen, daß dieſe der erſte Schritt gur Auf⸗ teilung Chinas ſein werden. Auf alle Fälle aber iſt man in Peking der Anſicht, daß Rußland nicht gerade ſehr rückſichtsvoll gehandelt hat, indem es die chineſiſche Regierung im gegen⸗ wärtigen Augenblick einer ſehr ſchwierigen Kriſis auch noch mit der Aufrollung der mongoliſchen Frage belaſtet. Offiziös heißt es, daß China die ruſſiſchen Forderungen nicht annehmen könne, doch erfolgte bisher noch keine Antwort auf die ruſſiſche Note. OLondon, 10. Jan.(Von unſerm Londoner Buxveau.) Der Korreſpondent der„Times“ in Peking drahtet: Aus Ili eingetroffene Telegramme beſagen, daß die dort ſtehenden, nach modernen Prinzipien ausgebildeten und bewaffneten Truppen meuterten und den Palaſt des Tatarengenerals in Brand ſteckten. Viele Mandſchus, welche in den drei Städten von Kuldja wohnten, ſind ermordet worden. Waſhington, 9. Jan. Die Regierung kündigte die Ent⸗ ſendung von 500 Mann nach China an, welche bei der Aufrecht⸗ erhaltung des Eiſenbahnverkehrs zwiſchen Peking und der Küſte mitwirken ſollen, Es wird erklärt, daß der amerikaniſche Geſandte in Peking, Calhoun, nach einer Beſprechung mit dem diplomatiſchen Korps in Peking die Entſendung der Truppen⸗ zahl als vollſtändig hinreichend empfohlen hat⸗ Schlauchleitungen Ein folgenſchwerer Brand 1¹ Aumerſel Newpork, 9. Jan. Das große Hauptgebäude der Egui⸗ table Life Aſſuvanee Company, das auch die Buregus der Firma Belmont und verſchiedener anderer Bankiers enthält, iſt durch Jeuer zerſtört worden. Der Schaden wird auf vier Millionen Dollar geſchätzt. Acht Perſonen ſolſen umgekommen ſein. wWw. Newyork, 9. Januar. Das niedergebrannte Egui⸗ tahlegebäude lag im Mittelpunkt des Finanzviertels. In den Räumen befanden ſich auch die Zentralverwaltungen dey Harriman⸗Eiſenbahnen und die Firma Auguſt Belmont, ſowie verſchiedene Truſtkompagnien zur Annahme von Depoſiten und Aufbewahrung von Wertpapieren, deren Gewölbe Sicherheiten im Werte von mehreren Millionen Dollars enk⸗ hielten, ſodaß ein großer Verluſt an Wertpapieren und anderen Dokumenten entſtanden iſt. Verſchiedene Per⸗ ſonen, die von dem brennenden Gebäude auf die Straße hinab⸗ ſprangen, blieben tot. wW. Newyork, 9. Jan. Das Eguitablegebäude glich, zwei Stunden nach Ausbruch des Feuers, das in dem Reſtaurant des Erdgeſchoſſes auskam, einem flammenden Hochofen. Die Feuerwehr mußte ſich darauf beſchränken, ein weiteres Umſichgreifen des Feuers zu verhindern. Die Feuerwehr ging von den Dächern der benachbarten Wolkenkratzer vor. Die Waſſerſtrahlen aus den auf die Wolkenkratzer hinaufgeführten waren ebenfalls wirkungslos. Das Ge⸗ ſchäftsleben in der Nachbarſchaft des Feuers ruhte während des Brandes, da es den Angeſtellten unmöglich war, ihre Ge⸗ ſchäfte zu erreichen, Der Sachſchaden wird auf ſechs Millionen Dollars geſchätzt. Die wertvollen Sicher⸗ heitsgewölbe ſind unverſehrt. Drei Wächter knieten beted nieder und ſprangen dann auf die Straße, ſie blieben mit zer⸗ ſchmetterten Gliedern tot liegen. Von der Straße aus wurde ein Mann bemerkt, der zwiſchen Trümmerhaufen eingeklemm war. Es war unmöglich, ihm zu helfen. * 2 *Minden, 10. Januar. Die Streiks und Ausſperrungen der Weſtfäliſchen und Hanſeatiſchen Tabgkinduſtrie dürſen in dieſer Woche beendet werden.— Nach Mitteilungen, die Berg⸗- arbeiterkreiſen im Ruhrgebiet zugegangen ſind, wird damit ge⸗ rechnet, daß in der heute erfolgenden Abſtimmung der engliſchenn Kohlenarbeiter der Generalſtreik zum 1. März beſchloſſen werden wird. Berlin 10. Jan. Der Arbeiter Grecholski en geſtern nachmittag plötzlich unter Erſchelnungen, die guf Vergiftung durch Methplalkohol ſchließen ließen. Schon während der Manes —. ausſpülungen im Krankenhaus trat der Tod ein. General⸗Anzeiger, Badiſge Neueſte Nachrichten(Mittagblatt.) Mannheim, 10. Januar. Neichstagswähler! Die Vorgänge des letzten Jahres haben in beredter Weiſe dargetan, daß ſchwere Gewitterwolken ſich über unſerm deut⸗ ſchen Vaterlande zuſammengeballt haben, daß das Deutſche Reich von ſchweren Gefahren umgeben iſt. Nicht immer haben die Leiter unſerer auswärtigen Politik eine beſonders glückliche Hand gehabt. Es iſt ſehr notwendig, daß unſere auswärtige Politik auf eine geſunde, kraftvolle Grundlage geſtellt wird. Eine völlige Reorganiſation unſeres auswärtigen Dienſtes, eine neue Zuſammenſetzung unſerer diplomatiſchen Vertretung uhne Rückſicht auf Abſtammung und Vermögen iſt die Forde⸗ rung des Tages. Eruft und gefahrvoll iſt auch die Lage im Innern des Neiches. Die Hoffnung des deutſchen Volkes auf Zurückdrängen des unheilvollen ultramontanen Einfluſſes iſt durch den Sturz des Fürſten Bülow zu nichte gemacht. Durch die Geldbeutel⸗ politik der preußiſchen Junker herrſcht heute die kulturfeind⸗ liche Zentrumspartei im Deutſchen Reich mehr als je zuvor. In dem Bewußtſein ihrer ſchweren Sünden bei der ſog. Reichs⸗ finauzreſorm greift ſie nach dem beliebten Volksbetruge:„Die Meligion iſt in Gefahr.“ Die unſelige Verquickung von Politik und Religion, die konfeſſionelle Verhetzung, die ſyſtematiſche Gefinnungsſchnüffelei, die Irreführung der Maſſen durch Miß⸗ brauch der höchſten Dinge, bilden für die Zukunft unſeres deut⸗ ſchen Vaterlandes die größte Gefahr: Sie ſchwächen unſer deut⸗ ſches Volk und untergraben den religiöſen Frieden.— Ultramontane und Konſervative lähmen, wie die Ereigniſſe der letzten Jahre zeigen, jede Fortentwicklung unſeres Verfaſ⸗ fungslebens im Sinne eines wahrhaft konſtitutionellen Staats⸗ weſens mit verantwortlichen Reichsminiſtern. Der ſchwarz⸗blaue Block, der Bund zwiſchen Junkertum und Ultramontanismus, hat die künſtliche Verteuerung der not⸗ wendigen Lebensmittel auf dem Gewiſſen, unter der das deutſche Volk heute ſeufzt. Rückſichtslos hat er eine gerechte Beſteue⸗ vung unter Heranziehung von Vermögen und Erbſchaft abge⸗ lehnt und von neuem durch Zündholz⸗, Tabak⸗, Bierſteuer uſw. die Erregung der breiten Maſſen verſchuldet. Die ſogen.„Be⸗ ſitzſteuern“, techniſch ſtümperhafte Belaſtungen des Verkehrs, drücken in erſter Linie auf die ſtädtiſche Entwicklung und er⸗ höhen die ohnedies zu ſchwere Steuerlaſt der gewerblichen Be⸗ völkerung. Die liberalen Parteien des Reichstags haben ein⸗ mütig dieſes ganze, der ſozialen Gerechtigkeit Hohn ſprechende Steuerwerk abgelehnt. Unſere erſte und höchſte Aufgabe muß daher ſein die Zertrümmerung des ſchwarz⸗blauen Blocks im Reichstage. An die Stelle des rückſtändigen Bündniſſes von Zentrum und Konſervativen, der erklärten Feinde jeder ſtaatsbürger⸗ lichen Vorwärtsentwicklung, muß eine freigeſinnte volkstüm⸗ liche Mehrheit geſetzt werden, die einen ruhigen, ſtetigen Fort⸗ ſchritt im Innern und nach Außen verbürgt. Nach wie vor verlangen wir, daß die für das Reich erfor⸗ derlichen Mittel durch eine gerechte Steuer, wie Reichsver⸗ mögens⸗ und Reichserbſchaftsſteuer unter Beſeitigung der die Lebenshaltung verteuernden und den Verkehr hemmenden Steuern aufgebracht werden. Wir fordern eine Wirtſchaftspolitik, die bei der ſchuldigen Rückſicht auf die Landwirtſchaft die ausreichende Ernährung aller Schichten des Volkes ſichert und freien Raum für die in⸗ duſtrielle Entwicklung Deutſchlands auf dem Weltmarkte auf der Grundlage günſtiger Handelsverträge gibt. Wir treten ein für die planvolle Fortführung der Sozial⸗ politik. Wir weiſen die drohende Einſchränkung des Koalitions⸗ rechtes mit aller Schärfe zurück. Wir treten für den Ausgleich der ſoziaſen Gegenſätze zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein. Wir vertreten energiſch die berechtigten Intereſſen unſeres ſchwerkümpfenden Mittelſtandes, vor allem unſeres Handwer⸗ kerſtandes in Stadt und Land. Einzig und allein auf dem Boden liberaler Weltanſchau⸗ ungen kann die politiſche und geiſtige Freiheit, der religiöſe Friede, die Freiheit der Wiſſenſchaft und Kunſt, des Unter⸗ richts in der Schule, des Wortes in Schrift und Rede— über⸗ haupt alle geiſtige Kultur gedeihen 1 einem der bürgerlichen Kandidaten zu geben. Reichstagswühler! das Programm praktiſcher liberaler, ſozialer, nationaler Arbeit. An ihm kann Deutſchland innerlich geſun⸗ den und weiter nach außen ſo ſtark werden, wie es ſein muß, wenn ſtarke liberale Fraktionen es im Reichstage vertreten. Sorgt, daß ſie dem neuen Reichstage das Gepräge geben. Werft den ſchwarz⸗blauen Block aus ſeinen Poſitionen, aber laßt auch die Sozialdemokratie nicht wieder eine ungebührliche Stürke gewinnen. Reichstagswähler, erinnert Euch, daß, als 1903 die Sozial⸗ demokratie 81 Sitze im Reichstag gewann, ohne daß ſie bereit war, praktiſche Arbeit zu leiſten und die Verantwortung einer großen Partei zu übernehmen, die eigentliche unerträgliche Gewaltherrſchaft des Zentrums einſetzte. Wollt Ihr, daß dieſe Zeiten wiederkehren? Wenn nein, dann wird keinem Wähler die Entſcheidung der Frage ſchwer fallen, ob er liberal oder ſozialdemokratiſch, Gothein oder Frank wählen ſoll. Deutſche und liberale Männer des 11. badiſchen Reichstags⸗ wahlkreiſes, wenn Ihr mithelfen wollt, daß der ſchwarz⸗blaue Block zertrümmert wird, wenn Ihr verhindern wollt, daß ſeine Herrſchaft ſich wieder aufrichte an einer überſtarken ſozialdemo⸗ kratiſchen Reichstagsfraktion, wählt am 12. Jannar den Kandidaten der ver⸗ einigten Liſeralen Parteien, Profeſſor Gothein! Das iſt Handlungsgehilfen u. Neichstagswahl! Mannheim, 10. Januar. Die geſtrige Mitgliederverſammlung der hieſigen Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes hat zu der bevorſtehenden Reichstagswahl Stellung genommen. Lebhaft wurde das Vorgehen der Sozialdemokratie erörtert, die in einem! Artikel der„Volksſtimme“ verſucht, die Handlungsgehilfen auf ihre Seite zu ziehen. Es wurde darauf hingewieſen, daß die Sozialdemokratie ſich nicht rühmen könne, erſprießliches für die Handlungsgehilfen getan zu haben. Das Gegenteil ſei der Fall. Die Beratungen der Gewerbeordnungsnovelle hätten zur Genüge gezeigt, daß die So⸗ zialdemokratie nicht die Vertreterin der Handlungsgehilfen⸗Inte⸗ reſſen ſei. So wurde durch den Abgeordneten Stadthagen die Be⸗ ſprechung der Sonntagsruhe verhindert, die Anträge auf Neurege⸗ lung der Mindeſtruhe und der Mittagspauſe wurden von den Ver⸗ tretern der Sozialdemokratie bekämpft. Bei Beratung der Reichs⸗ verſicherungsordnung war die Stellung der Sozialdemokraten eben⸗ falls nicht handlungsgehilfenfreundlich. Ebenſo lehnte die Sozial⸗ demokratie die Schaffung von Kaufmannskammern ab und ſtimmte bei»der Errichtung von Kaufmannsgerichten gegen dieſe, weil ſie für die kaufmänniſchen Angeſtellten nichts tun wollte. Das neuer⸗ liche Bemühen der Sozialdemokratie, um die Gunſt der Hand⸗ lungsgehilfen, wurde von dem Redner des Abends, Herrn Schneider, daraufhin zurückgeführt, daß dieſe mehr denn je beſtrebt ſei, bei den Handlungsgehilfen Eingang zu finden. Man weiß zwar genau, daß die deutſchen Handlungsgehilfen national ſind, daß ſie wiſſen, daß ihre Exiſtenz mit der geſunden Entwicklung des deutſchen Handels und der deutſchen Induſtrie eng verknüpft iſt, daß inter⸗ nationale Beſtrebungen hier keinen Boden haben. Erſt recht nicht die Verhöhnung des deutſchen Volkes des deutſchen Reiches und ſeiner Einrichtungen.— Das ſoll aber offenbar anders werden. Die internationale Sozialdemokratie will die Handlungsgehilfen liebe⸗ voll umarmen, um ſie dann in ihren Gedanken erziehen zu können. Aus dieſem Grunde ſei eine ſcharfe Stellung gegen die Sozial⸗ demokratie notwendig. Folgende Entſchließung wurde einſtimmig angenommen: Auf Grund der auf dem Breslauer Verbandstag gefaßten Ent⸗ ſchließung, richtet die heutige Verſammlung an alle wahlberechtigten Mitglieder die Bitte, bei der bevorſtehenden Reichstagswahl ihren nationalen und ſtaatsbürgerlichen Pflichten bewußt zu ſein. Der politiſch neutrale Standpunkt des Verbandes verbietet es, für oder gegen einen Kandidaten der bürgerlichen Parteien Stellung zu nehmen. In Anbetracht deſſen jedoch, daß die Standesentwicklung der deutſchen Handlungsgehilfen unlöslich verknüpft iſt, mit der inneren und äußeren Entwicklung und der Zukunft des deutſchen Volkes, nimmt die Verſammlung einmütig Stellung gegen das Beſtreben der Sozialdemokratie, das dahin aus⸗ geht, die Handlungsgehilfen einer vaterlandsloſen, internationalen Politik gefügig zu machen.— Die Verſammelten fordern alle Mit⸗ glieder auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, auch auf ihre Kollegen einzuwirken, ſich nicht durch die Lockungen der Sozialdemokratie beeinfluſſen zu laſſen, ſondern ihre Stimme ser. Die Vorbereitungen zu den Neichstags⸗ wahlen. (Offenburg, 9. Jan. Am 15. Januar, vormittags 10 Uhr, findet hier eine Sitzung des Zentralkomitees ſowie der Abgeordneten und Kandidaten der Zentrumspartei ſtatt um Entſchließungen der durch die Hauptwahl geſchaffenen Situation zu faſſen. Die Frauen und die Reichstagswahl. ):(Karlsruhe, 9. Jan. Die Ortsgruppe Karlsruhe des Badiſchen Vereins für Frauenſtimmrecht erläßt folgenden Aufruf: An die Frauen! Mit Recht wurde den Frauen bisher Gleichgültigkeit in politiſchen Dingen vorgeworfen. Frauen in Karlsruhe, zeigt, daß die Zeiten ſich geändert haben. Beteiligt Euch an den Reichstagswahlen, die über das Wohl und Wehe unſeres Staatslebens entſcheiden. Bietet Eure Arbeit den Par⸗ teiſekretariaten an, agitiert für den Kandidaten, der Euren An⸗ ſchauungen am nächſten ſteht. Beſucht in großer Zahl die Ver⸗ ſammlungen. Ihr leiſtet damit den beſten Dienſt der Frauen⸗ ſtimmrechtsſache! Rieſſers Vorſtoß gegen Roeſicke. * Kaiſerslautern, 9. Jan. Einen glänzenden Vor⸗ ſtoß gegen den Vorſitzenden des Bundes der Landwirte Dr. Roe⸗ ſicke in ſeinem eigenen Wahlkreiſe hat geſtern abend hier der Präſident des Hanſa⸗Bundes Geh. Juſtizrat Prof. Dr. Rieſſer unternommen. In einer Verſammlung, wie ſie hier noch nie ihresgleichen gehabt hat, rechnete Rieſſer mit dem Bunde der Landwirte ab und fand damit immer wieder den ſtarken Beifall der weit über 2500 Perſonen zählenden Zuhörerſchaft. In An⸗ betracht dieſes gewaltigen Erfolges kann die Kandidatur Roeſicke in Kaiſerslautern ſchon jetzt als erledigt betrachtet werden. Die Beamten und die Sozialdemokratie. * Berlin, 9. Jan. Die Norddeutſche Allge⸗ meine Zeitung ſchreibt: In konſervativen Blättern iſt darüber Klage geführt worden, daß die königliche Staatsre⸗ gierung kein deutliches Wort der Abwehr gegen die Verſuche gefunden hat, die Beamten zur Abgabe ſozialdemokratiſcher Stimmzettel zu verleiten. Hierbei wird überſehen, daß die königliche Staatsregierung im Landtage und bei ſonſtigen Ge⸗ legenheiten ihre Auffaſſung, daß jede mittelbare wie unmittel⸗ bare Begünſtigung der Sozialdemokratie durch einen Beamten mit ſeinen Pflichten und dem von ihm geleiſteten Treueid unvereinbar ſei, ſo oft und mit ſolcher Entſchiedenheit Ausdruck gegeben hat, daß irgendwelche Zweifel hierüber in Beamtenkreiſen völlig ausgeſchloſſen ſind. Die Beamten ſelbſt nehmen mit aller Entſchiedenheit gegen eine ſolche verwerfliche Zumutung Stellung. Die Preſſe der Beamten⸗ vereine legte gegen die Verſuche, die Beamten über die Be⸗ deutung des Dienſteides hinwegzutäuſchen, Verwahrung ein. Noch in den letzten Tagen iſt von führenden Perſönlichkeiten der Beamtenvereine ein Aufruf erlaſſen worden, der mit nicht mißzuverſtehender Deutlichkeit darauf hinweiſt, was Ehreund Gewiſſen von einem deutſchen Beamten bei den Reichstagswahlen fordern. * Wählerverſammlung in Waldhof. Die geſtern abend in der Wirtſchaft Metßger zu Waldhof ver⸗ anſtaltete liberale Wählerverſammlung fügte ſich in die Reihe der vorhergegangenen Verſammlungen in den übrigen Vororten gut ein. Der Beſuch war, wenn auch nicht glänzend, ſo aber doch zu⸗ friedenſtellend, womit der Beweis abgelegt wurde, daß im in⸗ duſtriellen Vorort Waldhof noch eine anſehnliche Kerntruppe liberaler Männer Fuß faßt, die auf dem beſten Wege iſt, dort dem Liberalismus die Bahn frei zu machen. Die Verſammlung wurde von Herrn Prokuriſten Heitefus eröffnet und geleitet, der in ſeinen einleitenden Worten auf die Bedeutung der diesmaligen Wahlen hinwies und es bedauert, daß der liberale Kandidat Herr Geh. Rat Prof. Dr. Gothein am Erſcheinen verhindert ſei. Als Referent des Abends nahm alsdann Herr Landtagsabg. Rechtsanwalt König das Wort, um dis Bedeutung und Notwen⸗ digkeit des liberalen Bürgertums als politiſcher Faktor in ein⸗ gehender Weiſe darzulegen und die Grundfätzen und Weltanſchau⸗ ungen der Gegner klar und treffend zu charakteriſieren. Die be⸗ vorſtehende Wahl, ſo führte der Referent aus, iſt von großer Be⸗ deutung, denn ſie ſchreibt die Richtung künftiger Geſetze vor. Durch die Wahlen will man zu der Macht gelangen, daß man Einfluß ge⸗ winnt auf die Verwaktung des Staates. Das gewerbsmäßige Bürgertum iſt ſeit der Gründung des Reiches durch ſeine eigenen Leiſtungen ſehr weit vorwärts gekommen, ſodaß es Anſpruch darauf erheben kann, mitzuſprechen beim Regieren. Hente muß der Feuilleton. Schiffs⸗- und Tropenkrankheiten. Heber den Sitz unſerer Kolonialbehörden beſteht bekanntlich eine gewiſſe Nebenbuhlerſchaft zwiſchen Berlin und Hamburg, die iß letzter Zeit bei den Verhandlungen über den oberſten Kolonial⸗ Deffeutlichkeit iſt, Gerichtshof wieder zum Ausdruck kam. Wenig bekannt in der daß Hamburg neben dem Kolonial⸗Inſtitut, das der Ausbildung künftiger Kolonialbeamter und Kolonialiſten dient, in dem Inſtitut für Schiffs⸗ und Tropenkrankheiten eine 7 die weitausgedehnten, überſeeiſchen Beziehungen gleichzeitig lommen doch in Hamburg tagtäglich Schiffe zus allen Teilen der Einrichtung beſitzt, die in engem Zuſammenhang mit unſern Ko⸗ lonien ſteht und wichtige Aufgaben für die Geſundheitspflege in den deutſchen Schutzgebieten löſt. Der Gründung dieſes Inſtituts, deſſen Gebäude ſich dicht am Hamburger Hafen erhebt, lag urſprünglich der Gedanke zugrunde, die für Hamburg mit ſeinem weltumſpannenden Verkehr wichtige Schiffs⸗ und Tropen⸗Hygiene und Medizin zu bearbeiten. Ließen Hamburgs das Bedürfnis nach einer ſolchen Anſtalt entſtehen, ſo boten ſie dieſer reiches Anſchauungsmaterial und Studienmaterial; Welt ein. Als nun der Hamburger Staat vor 12 Jahren mit der Abſicht umging, dieſes Inſtitut zu gründen, das neben rein wiſſen⸗ ſchaftlicher Forſchung auch der praktiſchen Vorbildung von Schiffs⸗ ärzten dienen ſollte, beſchloß die damalige Kolonial⸗Abteilung des Auswärtigen Amtes, der neuen Hamburger Anſtalt die beſondere Vorbildung der Regierungs⸗ und Militärärzte für unſere Schutz⸗ gebiete zu übertragen. Das Reich leiſtet deshalb einen jährlichen Zuſchuß zu dem Inſtitut, für den ihm einige Arbeitsplätze in den Laboratorien und einige Betten in dem zum Inſtitut gehörigen Krankenhauſe vorbehalten werden. Auch entſendet das Reichskolo⸗ wie das Reichsmarineamt und das Kriegsminiſterium Sanitäts⸗ offiziere dorthin kommandieren. Die reichhaltigen Einrichtungen des Inſtituts beſtehen in verſchiedenen Laboratorien für mikroskopiſche, bakteriologiſche und chemiſche Unterſuchungen, einem Protozoen⸗Labormikrophoto⸗ graphiſchen und photographiſchen Verrichtungen, Sammlungen einer reichhaltigen Bibliothek nebſt Leſezimmern, einem„Tropen“⸗ Zimmer, in dem bei einer Luftfeuchtigkeit von 50—70 Grad eine ſtändige Wärme von 25—30 Grad gehalten wird und das zugleich als„Käfig“ für Schlangen und andere Tiere wie zur Zucht und zur Beobachtung von Inſekten dient, die ja in den Tropen viel⸗ fach die Erreger oder Verbreiter von Krankheiten und Seuchen ſind. Das Inſtitut verfügt übrigens zu Verſuchszwecken über allerhand Getier; ſo liegt im Dachgeſchoß eine Voliere und neben⸗ bei ein Stall für kleinere Verſuchstiere wie Affen, Meerſchwein⸗ chen uſw.; größere Tiere— Rinder, Pferde— werden bei der Abdeckerei an der Grenze des Weichbildes, größere Affen werden bis zur Verwendung im Zoologiſchen Garten untergebracht. In⸗ tereſſant iſt in den Gartenanlagen das„Mückenhaus“, in dem ein⸗ heimiſche Mückenarten gezüchtet werden. Außer der wiſſenſchaftlichen Forſchung dient das Inſtitut, wie ſchon erwähnt, der ſpeziellen Vorbildung von Schiffs⸗ und Kolonial⸗Aerzten. Die Mitführung eines Arztes iſt bekanntlich durch die Seemannsordnung allen Schiffen in mittlerer oder großer Fahrt vorgeſchrieben, die mehr als 50 Reiſende oder mehr als 100 Perſonen während einer Seereiſe von mindeſtens 6 auf⸗ einanderfolgenden Tagen beherbergen ſollen. Außer der Behand⸗ lung der Mannſchaft und der Paſſagiere liegt dem Schiffsarzt die vorgeſchriebene Unterſuchung aller in fremden Häfen ange⸗ nommenen Mannſchaften, der Verkehr mit den Quarantänebe⸗ hörden, die Verwaltung der Schiffsapotheke und die ſanitäre Ueberwachung der Einrichtungen und der Beſatzung des Schiffes ob. Wenn auch unſere Reedereien, die Bedarf an Schiffsärzten haben— es ſind das der Norddeutſche Lloyd, die Hamburg⸗Ame⸗ rika⸗Linie, Kosmos, Deutſche Oſtafrikz⸗Linie und Hamburg⸗Süd⸗ nialamt zwei Kolonialärzte als Aſſiſtenten an die Anſtalt, ebenſo amerikaniſche— aus praktiſchen Gründen von den Bewerbern um Schiffarztſtellen nicht verlangen können, daß ſie das Ham⸗ burger Inſtitut beſucht haben, ſo iſt die Teilnahme an deſſen Kurſen doch ſehr wünſchenswert für den angehenden Bordarzt. Von dieſen Kurſen verauſtaltet das Inſtitut jährlich mehrere, um approbierte Aerzte praktiſch und theoretiſch in das Gebiet der Schiffs⸗ und Tropenhygiene einzuführen. Eine wertvolle Unterſtützung für dieſe Kurſe bietet das mit dem Inſtitut ver⸗ bundene Krankenhaus, in dem ein beſonderer Saal für Farbige beſtimmt iſt. Der Zuſammenhang zwiſchen Forſchung und Praxis wird auch dadurch erhalten und gefördert, daß der hafenärztliche Dienſt mit dem Inſtitut verbunden iſt. Die Leitung des Inſti⸗ tuts liegt in den Händen des früheren Hafenarztes, jetzigen Leiters des Hamburger Medizinalweſens Prof. Dr. Nocht, der ſich zur Zeit auf einer Studienreiſe in den Tropen befindet und durch Prof. Fülleborn vertreten wird. Außer dieſen beiden Ge⸗ lehrten verfügt das Inſtitut noch über ſieben ſtändige wiſſen⸗ ſchaftliche Mitglieder, auch wirken der Hafenarze, ſowie der ham⸗ burgiſche Obertierarzt bei den Kurſen mit; letzterer, da das In⸗ ſtitut auch die Tierheilkunde berückſichtigt, einerſeits weil die tro⸗ piſchen Krankheitserreger Menſch und Tier gemeinſam ſind und zum anderen, weil es bei dem Mangel an Tierärzten in unſern Kolonien wünſchenswert iſt, daß ein Arzt ausbrechende Vieh⸗ ſeuchen ſchnell zu erkennen im Stande iſt. Zünfte muſikaliſche Akademie. Slaviſche Meiſter— L. Godowsky. Die geſtrige 5. muſikaliſche Akademie ſtand mit ihren orcheſtra⸗ len Darbietungen im Zeichen der tſchechiſchen Muſik, kommen. Smetana ſeiner fünften Symphonie in E⸗moll und dem Vorſpiel zur und ließ Smetana, den Schöpfer der tſchechiſchen Muſik, und ſeinen be⸗ deutenden Nachfolger Dporak zu Worte war mit der jymphoniſchen Dichtung„Vyſehrad“, Dvorak mit ach außen ſo ſtark werden, wie es ſein muß, ale Fraktionen es em neuen Reichst das Gepräge geben. z⸗blauen Block aus ſeinen Poſitionen, aber ialdemokratie nicht wieder eine ungebührliche im Reichstage vertreten. lage 2 ler, erinnert Euch, daß, e im Reichstag gewann, ohne daß ſie bereit beit zu leiſten und die Verant wortur ig einer übernehmen, die eigentliche unerträgliche es Zentrums einſetzte. aß dieſe Zeiten wiederkehren? Wenn nein, Wähler die Entſcheidung der Frage ſchwer ral oder ſozialdemokratiſch, Gothein oder als 1903 die Sozial⸗ iberale Männer des 11. badiſchen Reichstags⸗ Ihr mithelfen wollt, daß der ſchwarz⸗blaue wird, wenn Ihr verhindern wollt, daß ſeine der aufrichte an einer überſtarken ſozialdemo⸗ gsfraktion, Januar den Kandidaten der ver⸗ alen Parteien, Profeſſor Gothein! gehtlfen u. Neichstagswahl! Mannheim, 10. Januar. kitgliederverſammlung der hieſigen Ortsgruppe len Handlungsgehilfen⸗Verbandes hat zu der hstagswahl Stellung genommen. Lebhaft wurde Zozialdemokratie erörtert, die in einem! Artikel berſucht, die Handlungsgehilfen auf ihre Seite e darauf hingewieſen, daß die Sozialdemokratie önne, erſprießliches für die Handlungsgehilfen as Gegenteil ſei der Fall. Die Beratungen der obelle hätten zur Genüge gezeigt, daß die So⸗ tdie Vertreterin der Handlungsgehilfen⸗Inte⸗ de durch den Abgeordneten Stadthagen die Be⸗ ttagsruhe verhindert, die Anträge auf Neurege⸗ he und der Mittagspauſe wurden von den Ver⸗ emokratie bekämpft. Bei Beratung der Reichs⸗ ig war die Stellung der Sozialdemokraten eben⸗ gsgehilfenfreundlich. Ebenſo lehnte die Sozial⸗ iffung von Kaufmannskammern ab und ſtimmte g bon Kaufmannsgerichten gegen dieſe, weil ſie hen Angeſtellten nichts tun wollte. Das neuer⸗ Sozialdemokratie, um die Gunſt der Hand⸗ e bon dem Redner des Abends, Herrn Schneider, ührt, daß dieſe mehr denn je beſtrebt ſei, bei den Eingang zu finden. Man weiß zwar genau, handlungsgehilfen national ſind, daß ſie wiſſen, mit der geſunden Entwicklung des deutſchen eutſchen Induſtrie eng verknüpft iſt, daß inter⸗ ngen hier keinen Boden haben. Erſt recht nicht s deutſchen Volkes des deutſchen Reiches und n.— Das ſoll aber offenbar anders werden. Die jaldemokratie will die Handlungsgehilfen liebe⸗ ſie dann in ihren Gedanken erziehen zu können. de ſei eine ſcharfe Stellung gegen die Sozial⸗ dig. Folgende Entſchließung wurde einſtimmig auf dem Breslauer Verbandstag gefaßten Ent⸗ ie heutige Verſammlung an alle wahlberechtigten te, bei der bevorſtehenden Reichstagswahl ihren atsbürgerlichen Pflichten bewußt zu ſein. Der standpunkt des Verbandes verbietet es, für oder idaten der bürgerlichen Parteien Stellung zu tracht deſſen jedoch, daß die Standesentwicklung dlungsgehilſen unlöslich verknüpft iſt, mit der ſen Entwicklung und der Zukunft des deutſchen Verſammlung einmütig Stellung der Sozialdemokratie, das dahin aus⸗ Sgehilfen einer vaterlandsloſen, internationalen machen.— Die Verſammelten fordern alle Mit⸗ )rem Wahlrecht Gebrauch zu machen, egen einzuwirken, ſich nicht durch die Lockungen tie beeinfluſſen zu laſſen, ſondern ihre Stimme rlichen Kandidaten zu geben er gegen/ erheben kann, mitzuſprechen beim Regieren. ! V 10 Uhr, findet hier eine S komitees ſowie der Abgeordneten und Kandi idaten der mS. artei um Entſchließungen der durch die hl geſchaffenen Situation zu faſſen. Die Frauen die ):(Karlsruhe, 9. Jan. des Badi 8 Vereins für Fra Aufr uf:9 An die Frauen! Mit Recht wur Gleich ogültigkeit! in politiſch Karlsruhe, zeigt, daß i1 6 ich an den Re ie über das Wohl und Wehe unſeres Staatslebe entſ alſcheiden. Bietet Eure Arbeit den Par⸗ teiſekretariat en an, aaiter für den Kandidaten, der Euren An⸗ ſchauungen am nächſten ſteht. Beſucht in großer Zahl die Ver⸗ ſammlungen. Ihr leiſtet damit den beſten Dienſt der Frauen⸗ ſtimmrechtsſache! Nieſſers Vorſtoß gegen Roeſicke. Ka iſers lautern, 9. Jan. Einen glänzenden Vor⸗ ſtoß gegen den Vorſitzenden des Bundes der Landwirte Dr. Moe⸗ ſicke in ſeinem eigenen Wahlkreiſe hat geſtern abend hier der Präſident des Hanſa⸗Bundes Geh. Juſtizrat Prof. Dr. Rieſſer unternommen. In einer Verſammlung, wie ſie hier noch nie ihresgleichen gehabt hat, rechnete Rieſſer mit dem Bunde der Landwirte ab und fand damit immer wieder den ſtarken Beifall der weit über 2500 Perſonen zählenden Zuhörerſchaft. In An⸗ betracht dieſes gewaltigen Erfolges kann die Kandidatur Roeſicke in Kaiſerslautern ſchon jetzt als erledigt betrachtet werden. Die Beamten und die Sozialdemokratie. * Berlin, 9. Jan. Die Norddeutſche Allge⸗ meine Zeitu ng ſchreibt: In konſervativen Blättern iſt darüber Klage Allch 4 worden, daß die königliche Staatsre⸗ gierung kein deutliches Wort der Abl vehr gegen die Verſuche gefunden hat, die zur Abgabe ſozialdemokratiſcher Stimmzettel zu verleiten. Hierbei wird überſehen, daß die königliche Staatsregierung im Landtage und bei ſonſtigen Ge⸗ legenheiten ihre Auffaſſung, daß jede mittelbare wie unmittel⸗ bare Begünſtigung der Sozialdemokratie durch einen Beamten mit ſeinen P Pflichten und dem von ihm geleiſteten Treueid unvereinbar ſei, ſo oft und mit ſolcher Entſchiedenheit Ausdruck gegeben hat, daß irgendwelche Zweifel hierüber in Beamtenkreiſen völlig ausgeſchloſſen ſind. Die Beamten ſelbſt nehmen mit aller Entſchiedenheit gegen eine ſolche verwerfliche Zumutung Stellung. Die Preſſe der Beamten⸗ vereine legte gegen die Verſuche, die Beamten über die Be⸗ deutung des Dienſteides hinwegzutäuſchen, Verwahrung ein. Noch in den letzten Tagen iſt von führenden Perſönli chkeiten der Beamtenvereine ein Aufruf worden, der mit nicht mißzuverſtehender Deutlichkeit darauf hinweiſt, was Ehreund Gewiſſen von einem deutſchen Beamten bei den Reichstagswahlen fordern. * Wählerverſammlung in Die geſtern abend in der Wir tſchaft Meßzger zu Waldhof ver⸗ anſtaltete liberale Wählerverſammlung fügte ich in die Reihe der vorhergegangenen Verſammlungen in den übrigen Vororten gut ein. Der Beſuch war, wenn auch nicht glänzend, ſo aber doch zu⸗ friedenſtellend, womit der Beweis abgelegt Wnne daß im in⸗ duſtriellen Vorort Waldhof noch eine anſehnliche Kerntruppe liberaler Männer Fuß faßt, die auf dem beſten Wege iſt, dort dem Liberalismus die Bahn frei zu machen. Die Verſammlung wurde von Herrn Prokuriſten Heitefus eröffnet und geleitet, der in ſeinen einleitenden Worten auf die Bedeutung der diesmaligen Wahlen hinwies und es bedawert daß der liberale Kandidat Herr Geh. Rat Prof. Dr. Gothein am Erſcheinen verhindert ſei. Als Referent des Abends nahm alsdann Herr Landtagsabg. Rechtsanwalt König das Wort, um dis Bedeutung und Notwen⸗ digkeit des liberalen Bürgertums als politiſcher Faktor in ein⸗ gehender Weiſe darzulegen und die Grundſätzen und Weltanſchau⸗ ungen der Gegner klar und treffend zu charakteriſieren. Die be⸗ vorſtehende Wahl, ſo führte der Referent aus, iſt von großer Be⸗ deutung, denn ſie ſchreibt die Richtung künftiger Geſetze vor. Durch die Wahlen will man zu der Macht gelangen, daß man Einfluß ge⸗ winnt auf die Verwaktung des Staates. Das gewerbsmäßige Bürgertum iſt ſeit der Gründung des Reiches durch ſeine eigenen Leiſtungen ſehr weit vorwärts gekommen, ſodaß es Anſpruch darauf Heute muß der Mo; und Re Die Ortsgruppe 0 Frauen in idert haben. Beteiligt 8 eeeeeeeeee eee — ———— nialärzte als Affiſtenten an rineamt und das Kriegsminiſte rium Sanitäts⸗ ömmandieren. zen Einrichtungen des Inſtituts beſtehen in ratorien für mikroskopiſche, bakteriologiſche und chungen, einem Protozoen⸗Labormikrophoto⸗ hhotographiſchen Verrichtungen, Sammlungen Bibliothek nebſt Leſezimmern, einem„Tropen“⸗ dei einer Luftfeuchtigkeit von 50—70 Grad eine on 25—30 Grad gehalten wird und das zugleich schlangen und andere Tiere wie ur Zacht und hon Aiſeten dient, die ja in den Tropen viel⸗ oder Verbreiter von Krankheiten und Seuchen tut verfügt übrigens zu Verſuchszwecken über ſo liegt im Dachgeſchoß eine Voliere und neben⸗ kleinere Verſuchstiere wie Affen, Meerſchwein⸗ e Tiere— Rinder, Pferde— werden bei der Grenze des Weichbildes, größere Affen werden n9 im Zoologiſchen Garten untergebracht. In⸗ Gartenanlagen das„Mückenhaus“, in dem ein⸗ rten gezüchtet werden. iſſenſchaftlichen Forſchung dient das Inſtitut, t, der ſpeziellen Vorbildung von Schiffs⸗ und Die Mitführung eines Arztes iſt bekanntlich unsordnung allen Schiffen in mittlerer oder jeſchrieben, die mehr Als 50 Reiſende oder mehr während einer Seereiſe von mindeſtens 6 auf⸗ Tagen beherbergen ſollen. Außer der Behand⸗ haft und der Paſſagiere liegt dem Schiffsarzt iUnterſuchung aller in fremden Häfen ange⸗ ſchaften, der Verkehr mit den Qugrantänebe⸗ baltung der Schiffsapotheke und die ſanitäre Einrichtungen und der Beſatzung des Schiffes unſere Reedereien, die 125 0 an Schiffsärzten das der Norddeutſche Lloyd, die Hamburg-Ame⸗ 5 Deutſche efee ie und Hamburg⸗Süd⸗ die Anf fealt ebenſo Smetana, den Schöpfer der tſchechiſchen Muſik, und ſeinen be⸗ amerikaniſche— aus 3 praktiſchen Gri ünden von den Bewerhern um Schiffarztſtellen nicht verlangen können, daß ſie das Ham⸗ burger Inſtitut beſucht haben, ſo iſt die Teilnzhme an deſſen Kurſen doch ſehr wünſchenswert für den angehenden Bordarzt. VBon dieſen Kurſen veranſtaltet das Inſtitut jährlich mehrere, um approbierte Aerzte praktiſch und theoretiſch in das Gebiet der Schiffs⸗ und Tropenhygiene einzuführen. Eine werwolle Unterſtützung für dieſe Kurſe bietet das mit dem Inſtitut ver⸗ bundene Krankenhaus, in dem ein beſonderer Saal für Farbige beſtimmt iſt. Der Zuſammenhang zwiſchen Forſchung und Praxis wird waduh erhalten und gefördert, daß der hafenärztliche Dienſt mit dem Inſtitut verbunden iſt. Die Leitung des Inſti⸗ tuts liegt in den Händen des früheren Hafenarztes, jetzigen Leiters des Hamburger Medizinalweſens Prof. Dr. Nocht, der ſich zur Zeit auf einer Studienreiſe in den Tropen befindet und durch Prof. Fülleborn vertreten wird. lehrten verfügt das Inſtitut noch über ſieben ſtändige wiſſen⸗ ſchaftliche Mitglieder, auch wirken der Hafenarze, ſowie der ham⸗ burgiſche Obertierarzt bei den Kurſen mit; letzterer, da das In⸗ ſtitut auch die Tierheilkunde berückſichtigt, einerſeits weil die tro⸗ piſchen Krankheitserreger Menſch und Tier gemeinſam ſind und zum anderen, weil es bei dem Mangel an Tierärzten in unſern Kolonien wünſchenswe ert iſt, daß ein Arzt ausbrechende Vieh⸗ ſeuchen ſchnell zu erkennen im Stande iſt. Fünfte maſthalifche 3 Akademie. Slapiſche Meiſter— L. 51 „Die geſtrige 5. muſikaliſchek ademie ſtand mit ihren orcheſtra⸗ len Darbietungen im Zeichen der iſchechiſchen Muſik, und ließ dentenden Nachfolger Dporak zu Worte kommen. Smetang it a e Dichtung„Vyſehrad“ orak. mi honie n-moll und de Außer dieſen beiden Ge⸗ als die Grundlagen ſeiner 1 bezeichnete. ſehr durch treffliche emokrati tei. Sie hat es mer e Seltpel iſt eine Intereſſe des Arbeiters! liegt(Lebh. iſt eine eminente 7 h die deutſche Poli 5777 5 5 nun rnc die B Koal 122 1 tr um iſab anch nicht ſiegen, und ſtellen uns Beifall.) Herr Prof. Gſcheidle in Fortſchrittlichen Volkspartei. Er begrüßte das gehen der Überalen Parteien und erinnerte an die manr tung der nationalliberalen Reichstags⸗Fraktion anläßlick Reichsfin tanzreform. Für den liberalen Mann könne es an tage in Mannheim keinen Zweifel geben, als für Herrn Prof. Dr. Gothein die zu geben. Herr Hauptlehrer Knodel⸗Mannheim be ſprach die Notwendigkeit des Gberalens in unſerem politiſchen 8 und wies bei ſeiner trefſenden Kennzeichnung des 3 8 lich der Erbſchaftsſteuer nach, daß dieſe Parte dem Wind zu hängen verſteht. Es ſind zwei die bei der diesmaligen Wahl; zum Ausdruck kommen, Konſervative und Zentrum wollen beide im Grunde genommen. Sichts als in unſerem kulturſortſchrittlichen ja kück⸗ wärts gehen. Der Redner mißbilligt Fit C daun dazu auf, der Freitag die Stimme zu ge eben ner namens Mohr wider ſprich hrungen in Bezug auf die Ha Herr Jandtagsabg. König den flar uud deutl ich zeichnete. Um 11 Uhr wurde die Verſammlung vom lebhaftem Beifall geſchloſſen. V eltanf el chauungen, Wittum(Pforzheim) und forder! zralen Kandidaten Prof. Gothein — Ein ſozialdemokraticher Red⸗ Herrn Knodel in ſeinen Aus⸗ Utung der„Volksſtimme“, worauf Charakter der Kandidatur Wittum dem Am S Vorfitzenden unſer * Wählerverſammlung in Rheinan. In einer liberalen Wählerverſammlung, die geſtern abend im„Bad. Hof“ in Rheinau ſtattfand, ſprach anſtelle des verhinderten Hauptreferenten, Herrn Stadtſchulr rat Dr. Sickinger, der Kandidat, Prof. Gothein. Der geräumige Saal war ſehr gut beſetzt. Von den Gegnern waren hauptſächlich eine Anzahl Sozialdemokraten erſchienen, von denen zwei ſpäter in der Disk n das Wort ergriffen. He Se— ende des Li Liberalen ebenfalls ö— eee eeeeeee—.——ſ̈æX(g⸗(⁵ a·——— imte, wie 9 EN 1 erzogen! U al zu. Sie ewiſe werde vielleicht einmal Partei ſchätzen lerne. ergriffen wied eingedrillten führungen ſo abſurd, daß ſie Herr Rechtsanwalt Dr. der nach der Rede abreiſen m tig und gewand t die Argum berũ hrt, 805 ihnen f0 — forderte der eine ſozialdemokrat genoſſen auf, ſich ruhig zu verhe denn auch ohne jede Störung zu( auseinanderging, richtete der Vre Appell an die anweſenden Anhäng Wahltage vollzählig an der Wahlur Nu 5 Ma rrichtung eit a ſth* ines alkohol worden. in unſerm zeigt 925 iſt, Undinenſage, der Meiſter entbehrt 2 — Oper Nuſal ka⸗ einer tſchech auf dem Programm vertr bei ihrem Reichtum an Gedanb, und der Kunft der Thematik nicht eines vol Sie ſprach auch geſtern eindringlich zu Herzen, ſie in trefflicher Weiſe geboten wurde. Die ſinfoniſche Dichtung„Vyſeh hrad“ iſt der erſte Teil des Cyklus„Mein Vaterland“, jener großartigen Epopoe und Ver⸗ herrlichung der Heimat und Heimatſage in Tönen, die Smetana ſelbſt nebſt dem bekannten Streichquartett„Aus meinem Leben“ Vy ſehrad, eine Ruine inmitten der Moldau in der Nähe von Prag, hat eine re heSagen⸗ geſchichte. In der F 5 5 Tondichters erwacht dieſe zu tönendem Leben. Der Orpheus des tſchechiſchen Volkes, Lumir, ergreift die Harfe und erzählt uns von glänzenden R titterſpielen, von Sieg und Ruhm. Das von der Harfe angeſtimmte träume⸗ riſche Hauptmotiw erſtarkt allmählic ch zu rhythmiſcher und klang⸗ licher Feſtigkeit. Dann wird die Stimmung ernſter. Sorge und Not blieben Vyſehrad nicht erſpart. Ein aus dem Hauptmotiv durch Umbildung entſtandener Kanon ſchildert Kampf und Not. Der Triumphgeſ⸗ ung wird zum Klagelied. Die Feſte fällt, und noch einmal vernehmen wir Lumirs Geſang, diesmal aber als reſigniert wehmütige Klage. Die Muſik Smetanas feſſelt ebenſo itugtionsmalerei wie durch een durch Lebendigkeit und Anſchauli Herr Hofkapellmei Liebe ſtudiert kontrapunktiſche Arheit, wie durch meiſterhafte Inſtrumentation. Bodanzky hatte das Werk mit ſichtlicher war ihm ein kongenialer Interpret. Das brachte unter ſeiner befenernden Leitung die Muſik zu voller Wir⸗ kung. Die Steigerungen waren gut angelegt, di Gliederung und Nuancierung bekundete einen erleſenen Kunſtgeſchmack. Den Beſchluß des Abends bildete die fünfte Sympho⸗ nie„Aus der neuen Welt“(op. 95) von Dvorak. Sie entſtand während ſeines vierjährigen Aufenthalts als Direktor des in Newyork und dbe trotz ihrer programmatiſchen Ueberſchrift ins Gebiet der abſoluten * Hoftheaterorcheſter Mu ik auch die fluß ausübten, am gi ginelle Rholhmen man 0 als kann, ſo kann doch nur von eil einer werden Argo i1 errſcht In ſeinen Tönen un ärie. Nach den feier ſtimmt das Englif ſch⸗ Horn einen an, der in ſeinen Wiederholung der Klaugfarben in immer neuen derber Humor beherrſcht das Sch der üblichen Durchführung einen Auch benutzt und verarbeitet Dvo in ſeinem 3. Satze Themen aus! indianiſche Kriegsmelodien kli ingt Finalſatzes, das Hörner und Tro tieren. Elegiſch tritt als zweites nette ein. Wie im Herzen de⸗ Welt, ſtreiten ſich in der Dur dlich iſt der Zweifel beſiegt, de faßt, und entſchloſſen ward er des Werkes war ein Meiſterſtück danzkys und ſeines Wefflchen Or mit Temperam und Feuer u größter rhythmiſcher Straffheit. waren aufs ſeinſte ausgearheitet. lichen Largo war kaum zu überb in ſeiner ſtrotzenden Lebenskraft, den kühnen Harmonien und geiſt ſchlagender Wirkung. Soliſt war der durch früher beſtem Andenken ſtehende Pianiſt 41jährige Künſtler hat ſein Domizil er zum Vorſteher eine pianiſtiſch frühere k 4. Selte, Deneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte 205* achrichteu.(Mittagblatt.) NMannheim, 10. Januar. zu ſchikaniert zu werden. Zur Beſchwerdeführung auf dem Fahr⸗ dienſtbureau mangelt in der Regel die Zeit. Wir ſind indes über⸗ zeugt, daß es nur dieſes Hinweiſes bedarf, um behördlicherſeits die betreffenden Beamten an den nötigen Takt zu erinnern bezw. auf ſonſt geeignete Weiſe Remedur zu ſchaffen. *Handelshochſchule. Herr Profeſſor Dr. Nickliſch wird die Vorleſung über„Reklame“ heute Mittwoch fortſetzen. * Katholiſche Kirchenſtener. Auf Grund des Geſetzes vom 20. November 1906 hat die katholiſche Kirchenſteuer⸗Vertretung in ihrer Taaung vom 21. November beſchloſſen, daß zur Deckung der allgemeinen kirchlichen Bedürfniſſe im badiſchen Teil der Erz⸗ dibzeſe Freiburg für die Jahre 1912, 1913 und 1914 an allge⸗ meiner Kirchenſteuer a) von 100 M. Vermögensſteueran⸗ ſchlag 1 Pfg., b) von 1 M. Einkommenſteueranſchlag 7 Pfg. er⸗ hoben werden ſollen. Dieſer Beſchluß iſt durch höchſte Staats⸗ miniſterialentſchließung ſtaatlich genehmigt worden. * Der Sitz des Konſulats der Republik Guatemala iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1912 ab von Mannheim nach Frei⸗ burg i. Br. verlegt worden. * Die vereinigten liberalen Parteien halten morgen Don⸗ nerstag abend Vertrauensmännerſitzungen ab und zwar für den Bezirk Schwetzingerſtadt um 9 Uhr im Lo⸗ kale Wöllner in der kleinen Merzelſtraße und für den Bezirk öſtliche Stadterweiter ung um ½9 Uhr im Sport⸗ reſtaurant am Tennisplatz. Um recht zahlreichen Beſuch wird gebeten. Werein für Bolksbildung. Der Vortrag des Herrn Uni⸗ verſitätsprofeſſors Dr. Lauterborn⸗ Heidelberg über„Die Tier⸗ und Pflanzenwelt des Oberrheins und ſeiner Umgebung im Wandel der Zeiten“ findet heute Mittwoch abend 8½ Uhr im alten Rathausſaal ſtatt. Eintritt frei. Der Waſſerſtand des Rheines und Neckars iſt noch im Steigen begriffen. Der Rhein iſt ſeit geſtern von 463 auf 495 em, der Neckar von 490 auf 504 em geſtiegen. In Heil⸗ bronn iſt der Neckar von 293 auf 216 om gefallen. Vom Ober⸗ lauf des Rheines wird dagegen weiteres Steigen gemeldet. * Der Tanz.(Eine Neubelebung antiker und moderner Tänze.) Unter dieſem Titel wird der nächſte Konzertabend im Nibelungenſaal des Roſengar⸗ tens Sonntag, den 14. Januar, eine eigenartige und künſt⸗ leriſch hervorragende Veranſtaltung bringen. Zur Mitwirkung ſind die beiden Tanzkünſtlerinnen Frl. Luiſe Stolze und Frl. Lucie King gewonnen worden, die in ähnlicher Weiſe wie Iſadora Duncan, die Schweſtern Wieſenthal und andere eine Reform der Tanzkunſt anſtreben und überall, wo ſie bis⸗ her aufgetreten find, mit ihren künſtleriſch vollendeten Dar⸗ bietungen einen durchſchlagenden Erfolg errungen haben. Das Programm umfaßt nicht weniger als 10 hiſtoriſche Tanzſzenen. Nähere Mitteilungen werden noch folgen. *Gemiſchte Lotterien. Man ſchreibt uns: Jedem aufmerk⸗ ſamen Lotterieſpieler wird es in der letzten Zeit aufgefallen ſein, daß die Lotterie⸗Ziehungen manchmal unter ganz ſonder⸗ baren Verhältniſſen vor ſich gehen, die, falls es ſo weiter geht, dazu führen müſſen, daß früher oder ſpäter einmal ein ganz gewaltiger Umſchwung— zu Ungunſten des Lotterieweſens überhaupt— eintritt. Ich will hier zunächſt die Konſtanzer Lotterie erwähnen. Die Ziehung war, wie dies auf den Loſen und ſämtlichen Lotterieplänen gedruckt ſtand, auf den 28. Dezvember v. J. feſtgeſetzt. Eine Notiz im„Generalanz.“ vom 30. Dezember v. J. beſagt jedoch, daß bei der am 28. und 29. Dezember vorgenommenen Ziehung der Konſtanzer Lot⸗ terie der erſte Haupttreffer von 10000 M. auf die Nr. 69 070 gezogen wurde. Mein Erſtaunen wurde jedoch noch größer, gals ich einige Täge ſpäter wieder eine Mitteilung über die Konſtanzer Lotterie vorfand, worin es hieß, daß bei der am 30. Dezember vorgenommenen Schlußziehung der erſte Haupttreffer auf die Nr. 69 070 gefallen und von einem ſtädtiſchen Arbeiter(ob dieſer in Karlsruhe, Freiburg, Kon⸗ ſtanz oder Mannheim wohnt, ſtand nicht dabei) gewonnen ſei. Ganz abgeſehen von dem Widerſpruch, der darin liegt, daß einmal geſagt iſt, der 1. Haupttreffer wurde am 28. reſp. 29. gezogen, während er nach der letzten Mitteilung bei der(wie aus der Verſenkung auftauchenden) Schlußziehung am 30. Dezember gezogen ſein ſoll, muß man ſich doch fragen, weshalb um alles in der Welt wurde die Ziehung, die bombenfeſt nur auf einen Tag(28. Dezember) feſtgelegt war, trotz der geringen Losanzahl von 70000, auf zwei weitere Tage verteilt? Wer vor allen Dingen gibt der Lotterie⸗Kommiſſion das Recht zu ſolcher Maßnahme? Das große Publikum, das den Lotterie⸗ Veranſtaltungen meiſtens blindlings vertraut, hat ein Intereſſe daran, daß die Ziehungen durchaus reell durchgeführt werden und daher Aenderungen, wie die vorſtehend angeführten, auf jeden Fall zu unterlaſſen ſind, andernfalls müſſen ſie dem Publikum vorher bekanntgegeben werden. Wenn das Publi⸗ kum jedoch nur dazu benutzt werden ſoll, das Geld zu den Lotterien zuſammenzubringen, dann muß es ſich ſchönſtens da⸗ —— e —ññ ̃———— ——— Otto Schmöle; Fiſcher: Hubert Orth; Rudolf der Harras: Robert Günther; Regie: Emil Reiter. Konzertchronik. Liederabend Profeſſor Mesſchaert. Das Pro⸗ gramm des von Herrn Profeſſor Mesſchaert auf Veranlaſſung des Muſikpereins am Dienstag den 16. Januar ſtattfindenden Muſik⸗ abends umfaßt Lieder von Schumann, Brahms und Schubert. Der bedeutende Geſangskünſtler hat aus dem Liederkreis op. 39 von Schumann folgende Lieder gewählt: In der Fremde, Intermezzo; Waldesgeſpräch; Mondnacht; Schöne Fremde; Auf einer Burg und Frühlingsnacht. Ferner ſingt der Künſtler von Brahms: Mainacht; Bei dir ſind meine Ge⸗ danken; Waldeseinſamkeit; So willſt du des Armen, und von Schubert: Meeresſtille; Frühlingstraum; Nacht und Träume und Wohin. Karten bei Heckel. Der durch ſeine früheren Klavier⸗ und Kompoſitionsabende be⸗ ſtens bekannte Pianiſt Friedrich Häckel(Lehrer der Hoch⸗ ſchule für Muſik), wird Ende Januar im Kaſinoſaale einen Kla⸗ vierabend veranſtalten. Frauenmode im Reiche der Mitte. Wird die Repolution in China, die ſo überraſchend die Geiſtes⸗ wandlung der Söhne des Himmels offenbart, zuch in der nächſten Zeit die Sitten und Bräuche der chineſiſchen Frauenwelt verän⸗ dern? Das iſt die Frage, die der Pariſer Journaliſt de Marechal eeinem vertrauten Freunde und Mitarbeiter Sun Yat Sens vor⸗ gelegt hat und deren Beantwortung einen intereſſanten Einblick in das Leben der chineſiſchen Frm und in ihr Verhältnis zur Mode gewährt.„Vor allem“, ſo erklärte der Freund Sun Hat Sens, muß man ſtreng unterſcheiden zwiſchen der chineſiſchen und der Mandſchufrau. Sie ſind einander in Tracht, Sitte, Tem⸗ perament und Weſen außerordentlich verſchieden. Ich glaube nicht, daß die Mandſchufrau in abſehbarer Zeit europäiſche Sitten annehmen wird, oder jedenfalls nicht die guten eurv⸗ Häaiſchen Sitten. Die Raſſe der Mandſchu iſt ihrem Weſen nach fehr konſervativ, ſträubt ſich gegen Aenderungen und Wandlungen. Vor allem aber ſind die Mandſchufrauen keine Anhängerinnen intellektueller oder künſtleriſcher Bildung und infolgedeſſen ſteht ihre Kultur auf keiner hohen Stufe.“ Dieſer Unterſchied gegen⸗ über der wiſſensdurſtigen Chineſinnen, die nach den alten Tra⸗ Dditionen ihres Volkes von früheſter Jugend an die Achtung vor für bedanken, ſolche Veranſtaltungen noch fernerhin zu unter⸗ ſtützen. Wie war es ferner mit der Badener Pferde⸗ Lotterie(Ziehung am 19. Dezember v..)? Die Ziehung dieſer Lotterie findet bekanntlich ſtets ohne Verſchub ſtatt. In⸗ folge kurz vorhergegangener Ziehungen und der ungünſtigen Zeit wurden die Loſe nicht vollſtändig abgeſetzt, ſondern es blieben, wie beobachtet wurde, eine ganze Anzahl Loſe bei den Kollekteuren liegen. Trotzdem wurde die Ziehung vorge⸗ nommen. Daß dies geſunde Verhältniſſe ſind, wird niemand behaupten können. Das Reſultat der Ziehung machte ſich auch bald bemerkbar. Es herrſchte Totenſtille bei den Kollekteuren. Man hörte nichts von dem ſonſtigen Lotterie⸗Glück. Auch fehl⸗ ten die ſonſt üblichen Plakate, auf denen beiſpielsweiſe zu leſen ſtand: 1 Haupttreffer von M. 1000 fiel wieder in meine Kol⸗ lekte. Die paar glücklichen Gewinner werden alſo wieder mit den üblichen 3 oder 5 Mark⸗Gewinnen zu rechnen haben. Welcher Erfolg bei einem Abſatz von—4000 Loſen! Immer⸗ hin iſt es ſonderbar, daß beim Verkauf einer derartigen Los⸗ menge nicht einer von den vielen Hauptgewinnen, die ſpe⸗ ziell die Badiſche Pferde⸗Lotterie aufweiſt, in eine der beiden hieſigen Hauptkollekten gefallen ſein ſoll! Oder wurden etwa die Loſe Nr. 156 249 und Nr. 141 329 auswärts verkauft? Man wird ſich immer mehr der Anſicht nicht verſchließen können, daß ſpeziell die gemiſchten Lotterien auf einem ſorgfältig auf⸗ gebauten Syſtem beruhen, bei dem Unternehmer und Kollek⸗ teure nach Möglichkeit ſchadlos gehalten werden, während die Spieler den Kürzeren ziehen. Ich will hier von Beiſpielen ab⸗ ſehen, möchte jedoch den Wunſch ausſprechen, daß dieſe Lotterie⸗ Ziehungen mehr wie bisher von den Behörden überwacht wer⸗ den und dieſe auch darauf ſehen, daß die ſog. Hauptagenturen bei dem rieſigen Verdienſt und Geldumſätzen auch ordnungs⸗ mäßig Buch führen. Ebenfalls ſollte es den Haupt⸗Loſehänd⸗ lern zur Bedingung gemacht werden, daß ſie alle Loſe, die ſte verkaufen, in ein zu dieſem Zweck vorhandenes Buch eintragen und dahinter den Namen des betr. Käufers ſetzen. Es iſt dies bei einem Losabſatz von 2000 Stück pro Lotterie unbedingt er⸗ forderlich und auch ſchon deswegen angebracht, um den Käufer, falls ihm ſein Los in Verluſt gerät, vor Schaden zu bewahren. Wer viel Geld verdient, muß auch Rückſicht auf ſeine Kund⸗ ſchaft nehmen Mehr Ordnung und Sicherheit im Intereſſe der Spieler, das iſt es, was diejenigen, die es angeht, ſich beſonders zu Herzen nehmen wollen.— Nach unſeren Informationen iſt zu dieſen Ausführungen folgendes zu bemerken: Mit der Zieh⸗ ung der Konſtanzer Lotterie konnte am 28. Dezember erſt um 5 Uhr nachmittags begonnen werden, weil der Notar nicht eher zur Stelle ſein konnte. Infolge des ſpäten Beginns am 28. Dezember mußte die Ziehung am 29. Dezember zu Ende geführt werden. Die Meldung, daß am 30. Dezember der erſte Haupttreffer gezogen worden ſei, beruht auf einem Irrtum. Die Ziehung wurde, wie bereits bemerkt, am 29. Dezember beendigt. An dieſem Tage wurden auch die Haupt⸗ treffer, darunter der Hauptgewinn, gezogen. Was die Ba⸗ dener Pferde⸗Lotterie betrifft, ſo iſt tatſächlich kein nennenswerter Gewinn nach Mannheim gefallen. Göttin For⸗ tuna iſt eben launenhaft. Da die Lotterie ſtets ohne Verſchub ſtattfinden muß, ſind der Berliner Lotteriekollektur, der der Vertrieb der Loſe übertragen war, tatſächlich ſehr viele Loſe verblieben. Es hätte nun der Fall ſein können, daß trotz des geringen Loſeabſatzes alle Haupttreffer gezogen worden wären. In dieſem Falle hätte die Lotteriekollektur einen erheblichen Verluſt erlitten, da ſie alle Loſe zu einem beſtimmten Satze übernommen hat. Das Riſiko, das die Firma einging, iſt in dieſem Falle eben günſtig ausgefallen. Es hätte aber auch, wie geſagt, umgekehrt kommen können. Ein hieſiger Loſehändler, an den wir uns wegen dieſer Informationen wandten, hat. ſchon früher verſucht, eine Liſte der Loſekäufer anzulegen. Seine Bemühungen ſind aber an dem Widerſtande des loſe⸗ kgufenden Publikums geſcheitert, das in ſeinem weit über⸗ wiegenden Teil nicht gern Namen neunt und regiſtrieren läß Gegen Gewinnverluſt iſt der Loſekäufer beim Verluſt des Loſes inſofern geſchützt, als es Uſus iſt, daß die Lotteriekollekteure nach einer beſtimmten Friſt den Gewinn ausbezahlen, wenn ſich nach Bekanntgabe der verlorenengegangenen Loſe in der Gewinnziehungsliſte herausſtellt, daß das Los tatſächlich in Verluſt geraten iſt. Vorausſetzung dabei iſt natürlich, daß ſich der Lofekäufer die Nummer ſeines Loſes notiert hat. * Verein für Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abt. Mann⸗ heim. Es ſei hierdurch nochmals auf die heute nachmittag ½5 Uhr in der Loge Karl zur Eintracht ſtattfindende Mit⸗ gliederverſammlung aufmerkſam gemacht. * Vom Odenwaldklub. In Dreieichenhain hat ſich die Ton⸗ riſtenvereinigung„Wanderfreunde Dreieich“ gegründet, die als 76. Ortsgruppe dem Odenwaldklub beigetreten iſt. Der Vorſitzende iſt Herr Lehrer Rückert in Dreieichenhain. * Winter im Schwarzwald. Vom Bodenſee bis zum Kniebis vom Hegau bis zum Donau⸗, Brigach, Breg⸗ oder Neckartal deckt nun den Schwarzwald der weiße Mantel des Königs Winter. Die Schneehöhe iſt verſchieden; im hohen Schwarzwald beträgt ſie allerdings ſtellenweiſe ſchn 2 bis 2½ Meter. Der Verkehr TTPPPPPPPPDPDPDPDPDDDPPPPPPPPPPP— V geiſtiger Bildung und Wiſſen gelernt hat, prägt ſich auch im äußeren Leben aus; die Mandſchufrau ſucht im Leben andere Genüſſe und ſie kleidet ſich auch anders wie die Chineſinnen. Die Frau eines reichen und vornehmen Mandſchus trägt eine Art kurze ſeidene Jacke und einen ſeidenen Rock, während die Chine⸗ ſin eine lange Jacke trägt, die für den europäiſchen Blick in ihrer Länge an einen Gehrock erinnern mag. Der oft pelzbeſetzte Hragen dieſer Jacke iſt immer hochgeſchlagen, ſtatt des Pockes Mandſchufrau aber trägt die Chineſin ſeidene Beinkleider. Weſensverſchiedenheiten des Geſchmackes zwiſchen den Raſſen prägt ſich aber vor allem in dem Kopfſchmuck zus. Die Chineſin trägt eine enganliegende, an den Rändern mit Stickerei ge⸗ ſchmückte Kappe, die Mandſchufrau dagegen eine ſehr umſtändliche Die und auffällige Friſur. Ihr Kopf ſchmückt ein hoher, ſchmetterling⸗ artiger Aufbau aus falſchem Haar, der mit Hilfe von einem Drahtgeſtell in ſeiner Lage erhalten wird. In ſeinen Formen erinnen dieſer künſtliche Aufbau an die große ſeidene Schleife, die 7 Elſaß⸗Lothringerin als Kopfſchmuck trägt, nur daß dieſe Zierde der Mandſchufrau nicht aus Stoff, ſondern zus künſtlichem Haar beſteht. Die Coiffure der Mandſchufrau iſt für ſie auch die Gelegenheit zur Entfaltung von Prunk, alles was ſie an Koſt⸗ barkeiten und Juwelen beſitzt, konzentiert ſich auf dieſen Haar⸗ aufbau, in den gern Perlenketten berwoben werden. Die Mitte der Friſur bildet immer eine ſchwere, koſtbare Spange, die oft mit Juwelen beſetzt iſt und in ſenkrechter Richtung an dem Haaraufbau angebracht iſt, ſodaß ſie an ihrem unteren Ende den Scheitel berührt. Die Chineſin dagegen ſchmückt ſich mit einem Perlenkollier, das um den Hals getragen wird, und das einen möglichſt ſchweren und koſtbaren Anhänger trägt, der dann auf der Bruſt pendelt.“ Wenn aber auch dieſe beiden einander ſo verſchiedenen Trachten einſtweilen noch wenig Berührungspunkte mit europäiſcher Mode zeigen, ſo läßt ſich doch annehmen, daß im Gegenſatz zu der Mandſchufrau die Chineſin verhältnismäßig raſch europäiſches Fühlen und europäiſche Sitten annehmen wird. Die Mandſchufrau verbringt ihren Tag mit Spiel, ſie raucht Opium und hat eine beſondere Vorliebe für Theater, ja viele von ihnen halten ſich Schauſpielergeſellſchaften und Tänzer, wie ſie überhaupt männliche Umgebung und männliche Bedienung vor⸗ ziehen. Die Chineſin dagegen lebt ſehr zurückgezogen, hat nur ihre Dienerinnen, ſie kennt die Spielleidenſchaft nicht, die Be⸗ ſchäftigung ihrer Mußeſtunden iſt Malerei, Stickerei und Muſik, ja viele von ihnen machen auch heimlich Gedichte. Da ſie aber der Köln. —.——.—— zwiſchen hoch und einſam gelegenen Ortſchaften war denn au bereits am Samstag und Sonntag mit großen Schwierigkeiteg verbunden, oft ſogar ganz unmöglich. Selbſt vierſpännige Bahg⸗ ſchlitten blieben rettungslos mitten auf dem Wege ſtecken. * Vermißt wird ſeit Montag Herr Prof. Michael Gf von Weinheim. Er wurde zuletzt kurz vor 3 Uhr am Nach mittag dieſes Tages auf der Straße Weinheim-Viernheim nicht weit von Viernheim geſehen. Allem Anſchein nach wendete g ſich von da in der Richtung auf Muckenſturm, Heddesheim zß Von hier ab fehlt jeder Anhaltspunkt. Prof. Glock iſt etg 1,72 m groß, von gedrungener Geſtalt, 47 Jahre alt, hat graß meliertes, volles Haar, trägt Schnurrbart und rund gehaltenen Kinnbart. Bekleidet war er mit dunkelgrünem, gelbgeſtreifteg Sakkoanzug, ziemlich hellbraunem Lodenhut und dunklem, hellgrau geſtreiftem Ueberzieher und trug eine ſilberne Uhr mi ebenſolcher Kette. Die Angehörigen bitten alle, die eine Aus, kunft über den Vermißten geben könnten, um umgehende Mit⸗ teilung an das Bürgermeiſteramt Weinheim.(Um Nachdrug wird gebeten.) * Schwerer Unglücksfall. Dem 45 Jahre alten verheirateteg Verlademeiſter Martin Trokaz, wohnhaft Neckarſpitze V 16, fiel geſtern nachmittag zuf dem Güterbahnhof eine Eiſenbahnſchiene auf die Bruſt. Mit einer ſchweren Bruſtquetſchung und ſonſtigen Verletzungen wurde er ins Allg. Krankenhaus gebracht. Sein Zu⸗ ſtand iſt lebensgefährlich. * Wegen Unterſchlagung flüchtig. Am 9. Januar iſt der nachbeſchriebene Kommis Hermann Rehſchütz, geb. 25. 1. 1895 zu Mannheim, nach Unterſchlagung von 1500 M. flüchtig gegangen Das Geld beſtand größtenteils in 20 Mark⸗Stücken. Signale⸗ ment: 17 Jahre alt, ca..65 groß, ſchlank, blonde, hochgeſtelle Haare, bartlos, langes, ſchmales Geſicht, hohe Stirn, graue Augen etwas abſtechende Ohren, ziemlich großen Mund, aufrechten Gang und Haltung, ſpricht Mannheimer Dialekt; er rrug grauen Anzug ſchwarzen Ueberzieher, vermutlich mit Sammtkragen, hellblauen weichen Filzhut. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schuz mannſchaft wird erſucht. Volizeibericht vom 10. Jaunar. Erſchoſſen hat ſich geſtern nachmittag in ſeiner Woh⸗ nung auf dem Lindenhof ein 63 Jahre alter verheirateter Gürz ler infolge eines unheilbaren Leidens. 0 Unfall. Am 8. ds. Mts. glitt ein 19 Jahre alter Ma⸗ troſe guf dem im Mühlauhafen hier vor Anker liegenden Kahn „Mathias Stinnes 81“ aus und ſtürzte in den Schiffsraum Er zog ſich dabei einen Bruch des linken Ellenbogengelenkes zu und mußte in das Allg. Krankenhaus aufgenommen werden Geſunkenes Schiff. Ein unterhalb der neuen ſeckarbrücke im Neckar liegendes Hafenſchlepphoot wurde durch den heftigen Sturm am 7. ds. Mts. leck und ſank abends zwi⸗ ſchen 7 und 8 Uhr ſo tief, daß nur noch die Hälfte des Schorn⸗ ſteins aus dem Waſſer ragt. Verunglückt iſt niemand, da das Boot während des Unterſinkens unbeſetzt war. Ladenbrand. Auf noch nicht aufgeklärte Weiſe bu⸗ am 8. ds. Mts. nachmittags im Schaufenſter des Verkauß, ladens Seckenheimerſtraße 84 Feuer aus, welches von Haus bewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden if unerheblich. 7 Verhaftet wurden W Perſonen wegen verſchiedeneß, ſtrafbarer Handlungen. 1 Neues aus Tudwigshafen. Sprung aus dem Fenſter. Die Ehefrau des Landwirts Petet Hofacker von Altripp, welche öfters an momentaner Geiſtesgeſtörk, heit leidet, ſprang geftern vormittag aus dem Fenſter ihrer in zweiten Stock belegenen Wohnung auf die Straße hinab. Die unglücklicheFrau erlitt einend berſchenkelbruch und ſonſtig⸗ Verletzungen. Sie mußte mit dem Krankenwagen in das Städtiſche Krankenhaus überführt werden. * Schwerer Unglücksfall. Der bei der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft beſchäftigte 30 Jahre alte ledige Lagerhausarbeiter Peter Fuchs verunglückte geſtern nachmittag auf dem hieſigen Güterbahnhofe beim Verladen von Zinkblech. Die Rolle ſollte uß einen Eiſenbahnwagen verladen werden. Durch das Gewicht brach, aber der Boden des Wagens durch, die Rolle ſtürzte um unbd begrub Fuchs unter ſich. Er erlitt hierdurch ſchwere Quetſchungen und mußte ins Städtiſche Krankenhaus über⸗ führt werden. eeeee Eee meeeeenee Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Ralender, Mittwoch, 10. Januar. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater:? 1158., Mittelpreiſe: Mignon Apollo⸗Theater. Tägl. 8 Uhr: Varisté⸗Vorſtellung. Otto Reutter. eee'Alſace: Konzert der italieniſchen Tonkünſtler⸗ Lapelle. durch ihre Erziehung über eine, einſtweilen freilich einſeitig chineſiſche Bildung verfügen, leſen ſie auch viel, haben einen größeren Geſichtskreis, vor allem aber eine lebhaftere Beweglich⸗ keit und Anpaſſungsfähigkeit des Geiſtes, ſodaß ſie ſicher die erſten ſein werden, die ſich in verhältnismäßig kurzer Zeit den neuen Umſtänden anpaſſen werden, wobei naturgemäß auch ihre Lebensweiſe und ihre Tracht fremden Einflüſſen zugängig werden, Das Befinden Humperdincks. 15 Die Schwankungen im Befinden des erkrankten Prof. Humper⸗ dincks halten an. Sein Befinden war am geſtrigen Nachmittag ein weniger günſtiges als vorher. Der Patient iſt noch nicht bei kla⸗ rem Bewußtſein, doch ohne Fieber. Kleine Mitteilungen. Das literariſche Echo, Halbmonatsſchrift für Literatur⸗ 135 freunde(Begründet von Dr. Joſef Ettlinger. Herausgegeben von Dr. Ernſt Heilborn. Verlag: Egon Fleiſchel u. Co., Berlin W.). Das 1. Jannarteft iſt ſoeben mit folgendem Inhalt erſchlenen: G. Rauſo⸗ hoff: Zu Moliere.— Hans Frauck: Emil Ludwig.— Kurt Münzert Altes und Neues aus dem Norden.— Hermann Ühde⸗Bernays: Carl Aldenhovens Aufſätze.— Leonhard Adelt: Von Helden, Liebenden und Narren. Karl Strecker: Neue Nietzſche⸗Literatur. Echo der Zeitungen und Zeitſchriften.— Echo des Auslands— Echo der Bühnen.— Kurze Anzeigen,— Nachrichten.— Der Büchermarkt. Tagesſpielplan deutſcher Gheater. Donnerstag, 11. Jauuar. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpiel „haus: Die Journaliſten.— Deutſches Theater: Sauft 2..) Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Der ſpielende Eros. Frankfurt a. M. Opernhaus: Aida.— Schauſpielhaus: Bürxl. Freiburg i. B. Stadttheater: Tannhäuſer. Heidelberg. Stadtthegter: Mamzelle Nitouche. Karks ruge. 15 8 Himmelfahrt. Opernhaus: Orpheus in der Unte— Schauſpielhaus: 85 Die glückliche Hand. 8 8 155 eipzig. Neues Theater: Judith.— Altes Theater: elen. Mainz. Stadttheater: Hoffmanus d 5 Manuheim. Gr. Hoftheater: Wilhelm Tell. 3 München. Kgl. Hoftheater: Der Bergſee.— Kgl. Reſidenztheater: Der rn Berlin. Ring des Gauklers.— Gärtnerplatztheater: ner, 55„ urg. adttheater: Der fliegende Holla Stuttgart. Kgl. Interimtheater: a 8 Wiesbaden. Kgl. Theater: Triſtan und Iſulde. iel⸗ Mannheim, 10. Januar. Jeneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt. 5. Seite. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte, e — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater Kinematographiſche Vorführungen. Lichtſpielhaus, Mittelſtraße 41. Kinematographiſhe Vorführungen. Vitaſcope⸗Theater, II 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Café Dunkel. Täglich Konzert: Dameuorcheſter La Sylphide. Café Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Briſtol, DD 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. Café Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Maun, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht. Reſtaurant Storchen, K 1, 4. Täglich Variété⸗Vorſtellung. Bernhardushof. 11—6 Uhr: Ausſtellung von Kochkunſt⸗Erzeugniſſen, veranſtaltet vom Klub der Köche. Abends 9 Uhr: Stiftungsfeſt mit Ball. Nachtrag ſum lokalen Teil. * Die Kochkunſtausſtellung, welche der Klub der Köche Mannheim⸗Ludwigshafen anläßlich ſeines 8. Stif⸗ kungsfeſtes veranſtaltet, wird allem Anſchein nach eine glänzende werden. Als wir heute früh den ſchön dekorierten gro⸗ ßen Saal des Bernhardushofes betraten, waren die Jünger der Göttin Gaſtera emſig mit dem Arrangement der kulinariſchen Platten beſchäftigt. Die Küchenchefs und Köche der hieſigen Ho⸗ tels und Reſtaurants machen ihrem Klub wieder alle Ehre. Sie haben weder Mühe noch Opfer geſcheut, zum beſten Gelingen beizutragen. Wir waren erſtaunt über die große Anzahl der Ausſtellungsobjekte. Als wir uns zum Gehen anſchickten, da ſagte man uns:„Gedulden Sie ſich noch ein wenig, es kommt noch mehr.“ Platte reihte ſich an Platte und immer war noch kein Ende.„Tiſche anrücken“, ließ ſich der Präſident vernehmen. Im⸗ mer mehr füllten ſich die Tafeln mit den koſtbarſten Gerichten, um die wir die Gewinner beneiden. Die Firma„Maggi“ ſtellt ebenfalls ihre vortrefflichen Produkte aus und verabreicht deli⸗ kate Koſtproben. Ein zahlreicher Beſuch iſt den Veranſtaltern von Herzen zu gönnen. Niemand wird es bereuen. Die Aus⸗ ſtellung iſt von heute morgen 11 Uhr bis heute nachmittag 6 Uhr genöffnet. Hauptſächlich die Damen ſollten einen Beſuch nicht verſäumen. Zur Deckung der Unkoſten wird ein Eintrittsgeld von 20 Pfg. erhoben. * Die Geländeerwerbungen der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik. Im Anſchluß an die neuliche Meldung, wonach die Geſell⸗ ſchaft in der letzten Zeit von den Gemeinden Ludwigshafen a. Rh. und Oppau, ſowie von Privaten in Frieſenheim und Oppau große Komplexe von günſtig, in der Nähe des Rheins gelegenem Bauge⸗ lände kaufte, hört die„Frkf. Ztg.“, daß es ſich um ſolche im Ge⸗ ſamtwerte von weit über M. 1 Million handelt, auf dem je nach Bedarf nach und nach Fabrikanlagen errichtet werden. Mit dieſem Grunderwerb dürfte die Fabrik auf Jahre hinaus ihren Bauge⸗ ländebedarf gedeckt haben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Hasloch, 9. Jan. Eine Metallwarenfabrik wird hier ge⸗ gründet durch ein Konſortium, an deſſen Spitze der frühere Direktor der deutſchen Metallwerke Herr Mend ſteht. Für dieſen Zweck wurde das alte Helfrichſche Fabrik⸗Anweſen am Bahnhof und es ſollen auch Neubauten in Ausſicht genommen ein. Unwetter und Hochwaſſer. Sonntag nacht hat ſich nun auch imUnterlande Schnee⸗ fall eingeſtellt. Es iſt das erſte Mal, daß es in Mittel⸗ und Unterbaden ſeit Beginn des Winters geſchneit hat. Stadt und Land waren mit einer mehrere Zentimeter hohen Schneedecke Mon⸗ kag früh überzogen. Sie war aber nur von kurzer Dauer, denn dem Froſtwetter folgte geſtern im Laufe des Vormittags eine raſche Temperaturerhöhung mit Regen, die den Schnee bald vertrieb. Auch im Schwarzwald iſt die Temperatur hinaufgegangen und teilweiſe Schneeſchmelze eingetreten. Die Flußläufe ſind dadurch geſtiegen. Von einer Hochwaſſergefahr kann aber nicht, wie ver⸗ ſchiedentlich gemeldet worden war, geſprochen werden. In den höchſten Lagen des Schwarzwaldes iſt die Temperatur noch unter Null. Infolge des Schneefalls der letzten Tage muß vielfach der Bahnſchlitten benützt werden, um die Verkehrswege offen zu halten. FEberbach, 9. Jan. Durch die ſtarken Regenwetter iſt der Neckar bis auf.40 Meter angewachſen und hat damit den ſchiffbaren Waſſerſtand überſchritten. Mehr als 4000 liberale Männer und Frauen füllten im Januar 1907 den Nißelungenſaal, als die Vereinigten liberalen Parteien zum letzten Appell vor der Wahl riefen. Heute rufen ſie wieder und erwarten, daß dieſelbe liberale Begeiſterung wie 1907 in demſelben ſtarken Beſuch der heutigen liberalen Wählerverſammlung zum Ausdruck komme. Es gilt in diſem Wahlkampf den ſchwarz⸗blauen Block aufs Haupt zu ſchlagen. Kann die Sozialdemokratie dieſes Werk voll⸗ bringen? Nein. Denn ſie treibt im Inneren wie im Aeußeren unfruchtbare, utogiſche Politik, ſie verweigert dem Reiche die Mittel zu feiner Exiſtenz und Weiterentwicklung, ſie verneint die Grundlagen der heutigen Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung, ſie hindert damit eine geſchloſſene Phalanx der geſamten Linken und fördert ſo indirekt die Machtſtellung der reaktionären Par⸗ teien. Mit Recht hat unſer liberaler Reichstagskandidat Prof. Gothein die Sozialdemokratie eine Erfindung zugunſten der Konſervativen genannt. Nicht,eine Stärkung der Sozialdemokratie, nur ein ſtarker und einflußreicher Liberalismus kann der Herrſchaft der„Heiligen und der Ritter“ der oſtelbi⸗ ſchen Großgrundbeſitzer und des Klerikalismus ein Ende machen. Das mögen auch alle liberal geſinnten Männer des 11. bad. Reichstagswahlkreiſes und vor allem die Mitläufer der Sozialdemokratie bedenken, die meinen, wenn ſie ihrer Berechtigten Verärgerung und Unzufriedenheit durch den roten Stimmzettel Luft machen, daß ſie damit der Beſſerung die Wege ebnen. So lange die Sozialdemokratie nicht im Reichstage praktiſch mitarbeitet und Verantwortung für die Exiſtenz und Weiterentwicklung des Reichs mit übernimmt, iſt eine ſtarke ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion nur ein Stütz⸗ pfeiler konſervativer un d klerikaler Herr ⸗ ſchaft, da die Regierung notgedrungen mit letzteren Parteien paktieren muß, um die Staatsmaſchine im Gange zu halten. Im 11. bad. Reichstagswahlkreiſe wird der Kampf gegen die Sozialdemokratie geführt, es iſt letzten Endes auch ein Kampfgegen den ſchwarz blauen Block. Eine Verſtärkung der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion um das Mannheimer Mandat fördert mittelbar den ſchwarz⸗blauen Block; eine Stärkung der liberalen Parteien um das Mannheimer Mandat ſchwächt unmittelbar den ſchwarzeblauen Block. In dieſem Sinne wollen die liberalen Wähler unſeres Wahlkreiſes den Kampf führen, und daß ſie bereit ſind an ihn alle Begeiſterung, alle Spannkraft zu ſetzen, das können ſie heute nochmals bekunden durch einen Maſſenbeſuch der großen liberalen Wähler⸗ verſammlung, die heute abend 83 Uhr im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens beginnt und in der Prof. Gothein nochmals ſein Pro⸗ gramm entwickeln wird. Mehr als 4000 liberale Männer und Frauen erſchienen im Januar 1907 zum letzten Appell. Es galt damals einen nationalen Reichstag zu wählen. Heute geht es auf's Ganze! Es kann und muß dieſer Kampf um große ideelle ziele des deutſchen Bürgertums dieſelbe Begeiſterung, dieſelbe Maſſenbewegung auslöſen, wie die Spannkraft, dieſelbe liberale von 1907. Letzte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 10. Jan. Der im Schnee des Grunewaldes verſchwundene Rechtsanwalt Halliant iſt bisher noch nicht aufgefunden worden. Wernigerode, 10. Jan. Es wird vermutet, daß die beiden 18jährigen Seminariſten aus Einbeck, die am 3. Januar eine Harz⸗ tour unternahmen, im Schneewehen umgekommen ſind. Um den Panamakanal. O London, 10. Jan. Telegramme der„Daily Mail“ aus Kingstoſon melden, daß die dortigen britiſchen Feſtungswerke ſehr verſtärkt werden. Ein Fort öſtlich von der Küſte wurde ſchon vor einiger Zeit fertig geſtellt. Das Kriegsminiſterium in London beſchäftigt ſich gegenwärtig mit dem Plan, weitere Batterien zu errichten, um die Einfahrt zum Fort Royal zu ſchützen. Dieſe Arbeiten ſollen in kürzeſter Zeit begonnen werden. Außerdem ſind die Militärbehörden auch darauf aufmerkſam gemacht worden, daß es notwendig ſein werde, die Batterien, welche bereits beſtehen, während des nächſten Jahres mit verſtärkten Fortifikations⸗ anlagen zu verſehen, weil ſie gegenwärtig nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ſtehen. Wie hierzu aus Waſhington gemeldet wird, bringt man dort die Verſtärkungen und den Ausbau der Befeſtigungen in Kingstown mit der Fertigſtellung des Panamakanals in Zu⸗ ſammenhang, welche ja nur noch die Frage von ein paar Jahren iſt. Die Miniſterkriſe in Frankreich. W. Paris, 10. Jan.(Agence Havas). Bei dem geſtrigen Zwiſchenfall in der Senatskommiſſion ſoll Pichon Cailloux ge⸗ fragt haben, ob er der Kommiſſion nicht Auskunft geben könnte über die Verhandlungen bezüglich der Kongo⸗ u. Kñamerun⸗ Eiſen⸗ bahn, Caillaux erwiderte mit dem Expoſs über die Bedingungen, unter denen das Projekt des Ngoko⸗Sangha⸗Konſortiums zurück⸗ gezogen wurde und an denen die Verhandlungen über die Kongo⸗ und Kamerun⸗Eiſenbahn ſcheiterten. Pichon bezog ſich auf den Artikel der„Köln. Zeitung“ vom 25. Okt. und frägt Caillaur, ob er nicht der Meinung ſei, daß der diplomatiſche Mißerfo lg der Ver⸗ handlungen in Wechſelbeziehung ſtände mit der neuen Haltung Deutſchlauds, welche dieſe Macht nach Agadir au⸗ nahm, in dem Augenblick, wo durchaus höfliche und korrekte Vorbe⸗ ſprechungen zur Löſung der Marokkofrage ſtattfanden. Caillaux ant⸗ wortete: er glaube tatſächlich, daß eineſolche Wechſelbeziehung beſtehe. 5 3 ſind veif Memoiren ſin verbrannt. Poincaré ſtellte darauf eine Anfrage bezüglich der Verhandlungen über die Marokkoeiſenbahn, die abgebrochen wurden. Als hierbei auf Verhandlungen angeſpielt wurde, die Fradesre mit dem Reichs⸗ tagsabgeordneten Dr. Semmler auf Veranlaſſung und mit Um⸗ gehung des Botſchafters Cambon mit Deutſchland geführt haben ſoll, proteſtierte Caillaux energiſch. Niemals, erklärte Miniſterpräſident Caillaux, hat eine offtzibſe politiſche oder finanzielle Verhandlung ſtattgefunden. Ich bin glücklich, die Gelegenheit, die ſich bietet, zu ergreifen, um der Kommiſſion mein Ehrenwort zu geben, daß ich außerhalb des Miniſteriums des Aeußern nie interventerte. Darauf ſtellte Clemenccau ſeine Frage, die Bourgois ſofort aufgreift. Anfangs zögerte de Selves zu antworten, ſchließlich aber entſchloß er ſich zu erwidern. Ich kann nicht antworten, ſagte er, ich ſchwanke zwiſchen der Achtung, die ich immer der Wahrheit widme und der Sorge, die ich um das Intereſſe des Landes hegen muß. Dieſe Antwort, erwiderte Caillaux, kann von allen Milalzedern der Kom⸗ miſſion als korrekt angeſehen werden, nur nicht von einem und der bin ich! Sie ſagt mir das Gegenteil! De Selves antwortete: Sie haben mich verſtanden, aber ich will ſagen, daß ich tro meiner Sorge um die Wahrheit nicht verkennen mag, daß es etwas gibt, was mich nötigt, meine Lage zu verſchweigen, Darauf zogen ſich Caillaux, de Selves und Clemenceau zurück. Alle drei hatten eine ſehr lebhafte Unterhaltung. Clemenceau warf dem Miniſterpräſidenten Caillaux in einem heftigen Auftritt geheime Verhandlungen vor, von denen er ſcheinbar ſchon lange Keuntnis hatte, die von Caillaux in Abrede geſtellt wurden. Andererſeits erklärte de Selves, daß er nach dem Zwiſchenfall nicht mehr neben Caillaux ſitzen klönne und deshalb demiſſtoniere. De Selves kehrte dann zum Quat'Orſay zurſick und äußerte Politikern gegenüber, die ihn beſuchten, er habe das Bewußt⸗ ſein, dem Lande gedient zu haben.„Meine Aufgabe iſt mir nicht leicht geworden. Ich habe 5 Monate lang bei verſchiedenen Gelegenheiten ungeheuren Schwierigkeiten gegenübergeſtanden. Die Aufgabe meines Nachfolgers wird leichter ſein. Das franzöſiſch⸗deutſche Abkommen wird im Senat angenommen werden. Die meiſten Mitglieder der Senatskommiſſion verſichern es mir, das iſt die Hauptſache. * Paris, 9. Jan. Betreffs des gegen Caillaux er⸗ hobenen Vorwurfs, daß er mit Deutſchland gehei me Ver⸗ handlungen geführt habe, iſt zu bemerken, daß von Gegnern des Miniſterpräſidenten ſchon ſeit Monaten behauptet wurde, er habe es ohne Wiſſen des Quai d Orſey durch Vermittlung von Finanzleuten und Kolonialunternehmern geheime Verhandlungen mit Berlin geführt. Als eine dieſer Mittelsperſonen wurde der insbeſondere an verſchiedenen Kongogeſchäften beteiligte Präſident einer Flußſchiffahrtsgeſellſchaft, Frondere, genannt. Caillaux hat die Behauptung wiederholt in offizöſen Noten dementie den laſſen. Der in der Senatskommiſſion in Verbindung mit Fron⸗ dere genannte deutſche Abgeordnete Dr. Semler hatte als Ver⸗ treter der deutſchen Süd⸗Kamerun⸗Geſellſchaft ſeiner Zeit an den Verhandlungen über das deutſch⸗franzöſiſche'Goko⸗Sangha⸗ Konſortium teilgenommen. W. Paris, 10. Jan. Delcaſſe erwiderte mehreren Jour⸗ naliſten, die ihn geſtern nach Schluß des Miniſteriums befragten, ob er das Miniſterium des Aeußern übernehmen werde: Ich bleibe Marineminiſter, ſolange es der Kammer gefällt. Berlin, 10. Jan. Aus Paris wird weiter gemeldet: Wie bon anderer Seite berichtet wird, hat das Geſamtmini⸗ ſterium nicht demiſſioniert. Nach dem Kabinettsrat wurde von ſämtlichen Miniſtern erklärt, daß ſie nach dem Aus⸗ ſcheiden des Miniſters de Selves ihre Stellung durch die geſtri⸗ gen Vorgänge in der Senatskommiſſion keineswegs als erſchüttert erachteten. Einige Miniſter fügten aber hinzu, es wäre bedenklich, im gegenwärtigen Augenblick den franzöſiſch⸗deutſchen Akkord durch eine Demiſſion zu gefährden. Die Meinung erhält ſich, daß Caillaux das Aeußere übernimmt, Alles weitere wird heute entſchieden. Dem Miniſterrat unter Vorſitz des Präſtdenten Fal⸗ lieres wird ein Kabinettsxat vorausgehen. Die Gegner des Mi⸗ niſteriums Caillaux verharren in der Behauptung, daß nicht 48 Stunden vergehen, ohne daß ſich die Notwendigkeit der Demiſſion des geſamten Kabinetts ergeben hat. Rußlands Vorſtoß gegen die Mongolei. * Peking, 9. Jan.(Reuterbureau.) Rußland verlangt be⸗ züglich der Mongolei die Zuſicherung, daß die mongoliſchen Abge⸗ (Von unſerm Londoner Bureau.) 8 einen über alle Beſchreibung ſchaurigen Anblick. Man ſah die ſandten, die kürzlich Petersburg beſucht haben, nicht beſtraft wer⸗ den. Der ruſſiſche Geſchäftsträger hat die chineſiſche Regierung davon in Kenntnis geſetzt, daß er auf die ruſſiſche Note eine baldige Antwort erwarte. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Der Brand des Egnitable⸗Gebäudes. Berlin, 10. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Ueber den Brand des Equitable⸗Gebäudes wird noch aus Newyork gemeldet: Die geſamte Feuerwehr von Newyork und Brooklin arbeitete unter den ſchwierigſten Verhältniſſen, daß der ſtarke Sturm die Gefahr erhöhte und man mußte ſich darauf be⸗ ſchränken, das weitere Umſichgreifen des Feuers zu verhindern. Der Equitable-⸗Palaſt, eines der impoſanteſten Geſchäftshäuſer in Amerika, wurde von dem Brande vollſtändig eingeäſchert. Der Palaſt lag im Mittelpunkte des Finanzviertels. In ihm befand ſich auch die Zentralverwaltung von Harrimanns Eiſen⸗ bahnen und die Bureaus der Firma Belmont, ſowie verſchiedener Truſtkompagnien, deren Gewölbeſicherheiten Werte von meh⸗ reren Millionen Dollars enthielten. Es beſtätigt ſich, daß der angerichtete Schaden 80 Millionen Mark beträgt und daß 7 Perſonen in den Flammen den Tod fanden, während mehrere andere ſchwere Brandwunden erlitten. Die Urſache des Feuers iſt noch unbekannt. Das rieſige 8 ſtöckige Gebäude bildete raſch eine einzige Feuermaſſe und die himmelhoch züngelnden Flammen gewährten gewaltige Feuersbrunſt aus allen Teilen der Rieſenſtadt. Der 200 Meter entfernte Turm des Singer⸗Gebäudes wurde ſo grell beſtrahlt, daß er wie ein ungeheurer Leuchtturm ausſah und 35 Km. weit ſichtbar wurde. Die Hitze in der weiten Um⸗ gebung in der Nähe der Brandſtätte erreichte die Höhe eines Schmelzofens. Die maſſiven Decken wölbten ſich und zerbarſten und die rieſigen Mauerteile ſtürzten praſſelnd und krachend auf die Straße nieder. Viele Perſonen, die ſich in dem Gebäude befunden hatten, retteten nur mit Mühe ihr Leben. Nach den letzten telegraphiſchen Meldungen ſoll der Chef der Feuerwehr vermißt werden. Man fürchtet, daß er in das Gebäude ein⸗ geſchloſſen wurde. Der Präſident der in dem zerſtörten Gebäude befindlichen Mercantile⸗Safe⸗Depoſits, der ſich ebenfalls in dem brennenden Gebäude eingeſchloſſen befand, ſuchte in dem be⸗ feſtigten Gewölbe der Geſellſchaft Schutz. Von hier konnte der Unglückliche von der Feuerwehr nur mit größter Mühe gerettet werden, nachdem ſie die Stahlſtäbe des Gewölbes durchſägt hatte. Er wurde noch lebend herausgebracht, hatte aber ſo ſchwere Verletzungen erlitten, daß ſein Zuſtand als hoffnungs⸗ los gilt. Auch mehrere in dem Gebäude eingeſchloſſene Wächter wurden erſt nach unſäglichen Mühen befreit. Das Equitable⸗Gebäude ſelbſt iſt offiziell auf 48 400 000 Mark eingeſchätzt. Durch den Brand des Gebäudes iſt eine allgemeine Störung am Effektenmarkt verurſacht worden. Die Kälte, die während des Brandes herrſchte, machte die Feuer⸗ wehr machtlos. Das Waſſer fror an den Wänden. Hartimans Die wertvollen Büchereien des Gebäudes ſind gleichfalls vernichtet. Uolkswirtschal. Pfälziſche Malzfabrik.⸗G. Maunheim⸗Ludwigshafen a. Rh. Die Geſellſchaft verteilt bei einem Reingewinn von 27 585 (21614%) eine Dividende von 5 Prozent gegenüber 4 Proz. im Vorfahre und 0 Prozent in den 3 vorhergegangenen Jahren. Das Warenkonto erbrachte 190 250%(179 848 //, Abſchreibungen erforder⸗ ten 50 927%(44 147]. Das Aktienkapital der Geſellſchaft beträgt 500 000%¼ ———b —— Oberrheiniſche Backſtein⸗Verkaufsſtelle, G. m. b.., Maunßbeim. Zu dem in den letzten Tagen an dieſer Stelle erſchienenen Artikel ſchreibt uns der Auſſichtsrat der Oberrheiniſchen Backſteinverkaufs⸗ ſtelle G. m. b.., Manuheim das Folgende: Es iſt ein Irrtum, wenn in dem angezogenen Artikel behauptet wird, daß unſere Geſellſchaft allein unter der Aegide des Conzerus der Verelnigten Speyerer Zieglewerke gegründet worden ſei, es iſt weſenilich den audauernden Bemühungen des früheren Vorſitzenden der Geſellſchaft, des Herrn Rechtsanwalt Dr. F. Roſenfeld und der intenſiven Mitarbeit verſchiedener Geſellſchafter zu danken, wenn der Verband aufs Neue ins Leben getreten iſt. Nicht unerwähnt dorf bleiben, daß um den neuerlichen Zuſammenſchluß besſelben der Veer⸗ kaufsverein Süddeutſcher Zloegelwerke in Stutt⸗ gart ſich beſondere Verdienſte erworben hat. Das Geſamtkontingent der unſerm Verband angehörigen Werke beträgt ca. 130 Millionen Backſteine, an welchem der Conzern der Vereinigten Speyerer Ziegel⸗ werke mit 19 Millionen betelligt iſt. Zum Geſchäftsführer wurde Herr Adolph Lichtenſtein wieder und⸗außerdem Herr Albert Brauchle ſbeſtellt; dieſe Herren zeichnen kollektiv. Den Vorſitz im Auſſichtsrat führt wie früher Heyr Rechts⸗ anwalt Dr. J. Roſenfeld, Maunheim. Die ſeither noch außenſtehen⸗ den wenigen Werke von einiger Bedeutung haben ſich nun unſerm Verband ebenſalls angeſchloſſen. Das Geſamtkontingent des Verkaufsvereins Süddeutſcher Ziegel⸗ werke in Stuttgart, welchem unſer Verband angeſchloſſen iſt, umfaßt eine Produktion von ca, 700 Millionen Backſteine und Ziegelfabrikate aller Art. Maſchinenbau⸗Geſellſchaft Karlsruhe. Die Aktien à M. 700 der Geſellſchaft ſind bis auf einen ganz geringen Betrag zum Umtauſch in Stücke à M. 1000 eingereicht worden. Es liegt im Intereſſe der Beſitzer der noch ausſtehenden M. 700er Aktien, den Umtauſch baldmöglichſt zu bewerkſtelligen, da die Notiz für dieſe demnächſt eingeſtellt werden wird und die noch ausſtehenden Aktien à M. 700 ſpäter durch Generalverſammlungs⸗ beſchluß für kraftlos erklärt werden ſollen. Kapitalserhöhung der„Sarotti“ Schokoladen⸗ und Kakao⸗ Induſtrie.⸗G. In der geſtrigen Sitzung des Aufſichtsrats wurde beſchloſſen, einer auf den 1. Februar a. er, einzu⸗ berufenden Generalverſammlung vorzuſchlagen, das 3 500 000 betragende Aktienkapital um 1000 000 M. Aktien, die für das Geſchäftsjahr 1912/13 zur Hälfte dividendenberechtigt ſind, zu erhöhen. Die neuen Aktien ſollen den bisherigen Aktionären derart zum Bezuge angeboten werden, daß auf ſe 4000 M. alte Aktien eine neue Aktie zum Kurſe von 155 Prozent bezogen werden kann. Die Kapitalserhöhung erfolgt zum Zweck de Beſchaffung der Mittel für den Fabrikneubau in Tempelhof 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Mannheim, 10. Jaunar. Es wurde in der Aufſichtsratsſitzung mitgeteilt, daß die Um⸗ ſätze in der erſten Hälfte des laufenden Geſchäftsjahres ſich wiederum gegen den en ſprechenden Zeitraum des Vorjahres weſentlich erhöht haben. Telegraphiſche Bürfen⸗Herichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers * London, 9. Jau.„The Baltic“ Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: feſt auf ungünſtige Erute⸗ und Wetterberichte aus Argen⸗ tinien. Ver iuft: 1 Teelladbung Karachi Choiee weiß per Jan.⸗Febr. zu 37%, per 492 lbs. für Hull. 1 Teilladung Südauſtralian A. k. per Dez. zu 36/—, 480 lbs. Mais ſchwimmend: feſter. Verkauft 1 La⸗ dung Galatz⸗Foxanian verſchifft zu 30/6, per 492 lbs. Verſch. Teil⸗ ladungen Odeſſa fun Outt. r. t. verſchifft zu 29/—29/10% per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: ſelb leblos. Hafer ſchwimmend: unregel⸗ mäßig. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs. unterwegs zu 19%—— 1 gl. Teilladung per Jan.⸗Jebr. zu 16/7½. Newyork, 9. Jan. Kaffee gab bei Beginn nach, da ent⸗ mutigende Kabelberichte, Abgaben für europäiſche Rechnung und Li⸗ auibationen einen Druck auf das Kursniveau ausübten. Gegen Schluß befeſtigte ſich aber der Markt auf Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſletig. Baumwolle ſchwächer auf verſtimmende telegraphiſche Nach⸗ richten, Abgaben für New Orleanſer Rechnung, allgemeine Verkaufs⸗ luſt und Liquldationen. Späterhin befeſtigt auf Deckungen der Kontre⸗ miune, infolge eines Ausweiſes über kleinere Beſtände und Mel⸗ dungen über kleinere Zufuhren. Gegen Schluß neuerdings abge⸗ ſchwächt unter Rraltſterungen. Schluß ruhtg. NRewysrk, 9. Jan.(Probuktenbörſe). Weizen ſetzte in feſter Haltung mit Mat& c. höher ein. Im allgemeinen war der Markt beuſeſben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagver. Schluß kaum ſtetig, Preiſe—96 c. niebriger. Berkäufe für den Export: 7 Bootlabungen. Umſatz am Terminmarkte: 400 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig. Verküufe für den Export: 6 Bootladungen. (Chieago, 9. Jan.(Produktenbörſe. Weizen ſetzte auf Melbungen aus Argenttnien, die beſagen, daß der Arbeiterſtreik ſich noch welter ausdehnen würde, in feſter Haltung, mit Mai ½ c. höher ein. Die Aufwärtsbewegung machte daun zunächſt noch weitere Fort⸗ ſchritte, da aus Argenttuien wettere Regenfälle gemeldet wurden und die Haiſſters daraufhin zu ernenten Deckungen ſchritten. Im ſpä⸗ teren Verkehr erlitten aber die Preife eine Einbuße, wozu entmuti⸗ gende telegraphiſche Berichte aus Antwerpen, Abgaben Armours per Mat, ſchwächere Marktberichte aus Minneapolis und ein a la Baiſſe lautender Ausweis über die Voräte in Kanada Veranlaſſung gaben. Gegen Schluß war die Tendenz wieder etwas freundlicher, da ſich zu den ufebrigeren Kurſen etwas Deckungsnachfrage zeigte. Schluß kaum ſtetig, Preiſe—95 c. niedriger. Mals gewann bei Eröffnung des heutigen Verkehrs, bei ſtetiger Tendenz, mit Mai s e. Die Aufwärtsbewegung wurde dann noch weiter gefördert durch Gebote führenden Händler auf große Poſten und durch die anfängliche fefte Tendenz, die ſich am Weizenmarkt geigte. Im weiteren Verkehr geſtaltete ſich die Tendenz als ſchwach. Darnach ſetzte ſich wieder eine Befeſtigung durch, da zu dem niedri⸗ geren Kursniveau Deckungen der Baiſſiers und Käufe der Kommif⸗ ſionshänſer vorgenommen wurden. Schluß ſtetig, Preiſe ſchließlich nur noch. s e. niedriger bis unerändert. 85——— 5 8 5 „Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 9. Jan. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 206½ bz., Diskonto⸗Kommandit 19276 bz., Deutſche Baul 267½ beg., Berliner Handelsgeſellſchaft 173½—6 bz.., Nationalbauk f. D. 12896 bz.., D. Aſtat. Bank 142.50 G. Staatsbahn 154½ bz., Lombarden 19%—%½ bz. 33 Nordd. Lloyd 105% bz. G. Gelſenkirchen 205½—96 bz., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 257 bz. G. ult. 257 bz. ept.,.⸗Luxemburger 19336—½ bz., Herzogs⸗ park 2000 bz.., Heidelberger Zement 161.80 bz.., Steaua Ro⸗ matta 137 bz., Spinnerei Lampertsmühle 18.50 bz.., N. Boden.⸗G. 142.25 bz. G. Mannesmann Röhrenwerke 228 bz., Holzverkohlung 282.10 b3. Alkali Weſteregeln 199.50 bz.., Fahrzeug Eiſenach 128.75 bz.., Illkirchener Mühlenwerke 194.75 bz.., Höchſter Farbwerke 589.50 bz., Adlerwerke Kleyer 458.80 bz.., Harpener 20098 bz. Elektr, Allgem.(Ediſon) 2657/6 bz., Elektr. Schuckert 165½ bz., Elektr. Licht und Kraft 13976 bz. ult. Die Tendenz der Abendbörſe war für Montanwerte und Elektri⸗ itätsaktien trotz vielfacher Realiſierungen, auch Blankoverkäufen, giemlich behauptet. Von Induſtrtewerten wurden Fahrzeug Eiſenach 1% Prod, erzogspark 20 * über heute mittag umgeſetzt. ffehten. eniſe, 9. Januar.(Schluß⸗Kurfed. 75 Kurs vom Braflnaniſchs Anſeche isgs.— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterien8) 25 Türlen unifigz,———— %½ 88—1—.— CVTVVTT(— 1 Aerenmeiſche Prince Henribann 780.—782— —[[505. Pakpavaiſo, 9. Januar. Wachſel auf Londo, 10½. Nem⸗Nork, 0. Januar. 5 Kurs vom 8. 9 Kurs vom 8. 9. Seld auf 24 Std. Miſſouri Kancas Durchſchnittsvat. 2% 3Texas domm. 28 28 de. letee Darleh. 2 2/ Texas pref,. 68— 62— Wechtel Borzin 95— 95—Niſſouri Pacifit 30/ 39 ½ Woechſel Povis 513 ½% 518. NationalRailroad 8 Wechſel London 5 of ee pref. 68% 6s— 80 Noge 488.76 483./5[do. 2 md. pfd. 35% 35— Cabie Pransfor. New Nork Zentral 108 ½%(06—*+4 Wechſel London 487 04 487.20 ework Ontario (Sllber Bullion 55— 65—ſand Weſtern 33 ½ 838“, Aichiſ. Nopeka u. Norfolk u. Weſt. e. 110% 109 dSonta ſe oomm. 106— 105 Northern Pacifie 118%½ 115 10 Golorado 8. B. 97 ½ 97½/ Pennſyolvania 123— 122 North Pas3% Bd. 69% 69— Neading comm. 151 ½ 148 vo. 4% rzon. Lien. 100— 100— e 240 Sſ. Jonis u. San do. do. pref. 50% 50% Franoisgo vef. 4% 81— 80 Southern Pacific 110¾ 109% Soutb. Pac. 1929 97— 96South. Railway c. 23 ½/ 28— Unſon Pac. cono. 102 ½% 101 /½ do. pref. 9 Kichtſon Lopeka c. 105 ½ 105— Unionpaeifie com. 19/ 166 10 Baltimove⸗Ohio c. 104— 103, do. pref.„ Jonada Paetfie. 234 ½ 231% Vabasb. pref. 19— 18 52 Gbeſapeate⸗Ohio 73¼ 71%½% Amalgamated 66 l, 65 Chicago⸗Müm. 108/ 108 ½ American Can pr. 92— 91½/ Colorado Sth. c. 44. 44—American Loc. C. 350. 85— Donder 2. Rio⸗ do. Smelting 73— 72 ½ Grende eamm. 21/ 22— Ameridas Sugat. 114 114 vo, pref. 44— 43 ½% Anacondg Coppe- 37. 36% Erie eumm. 31 ùOͤ30 53General Electrie 157 ½ 156— do. 1 l. Preſ. 51% 51 ll. St. SteelCorpc. 67 66— Northern 128— 127 do. do. pfd. 111— 110 Jenbdis Jentra 140— 130— Utah Copper com. 57 ½ 80 10 Veniah Bally com 183 ½% 182 Birginia Carolina 58% 2 Louisvllle NMachv. 154 153— Sears Robeuckc. 140— 140— N Produkte. Gbieago, 9. Januar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. inſagt 2 We zen Mat 101 100% Leinſaat Jan. 219 e ken dul d% d Semas Jen. 457 955 Sept. 93 ½ 98 ¼„Mal 5 52 Mais Ma 61— 64 Jun 13 25 1885 % 64 Porf Jan.•6.85 8 5 5 1 64 2%„ Mat 16.25 16.12 Roggen lolo e Juli 16.42 46˙25 85— Riiee Jan..52 8 50 FPEPEVFT fer Mai 49. 49.— 82 4 37 45—— S. ect e 21i8 4 216 l(.5.50 New⸗Dork 9. Januar Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. 9. Baumw.atl. Hafen 20.300 24 00t Schm. Roh. u. Br.).90 9 85 „ ütl, Golfh. 34.000 500([Schmalz Wileoy.90.85 „im Innern 32.000 20.00 Talg prima Eitpy 6 6 75 „Exp. u. Gr.B. 42.000.0[Zacker Muskov. de.— 4. „ Exp. n. Kont. 69.000.000kaffee Rio No. 7lek. 14 14.— Baumwolle loko.60.50 do. Jannar 18.45 13.87 9o. Jan..27.15] do. Februar 18.35 138.32 do. Febr..35.22] dbo. Mär⸗ 13.10 13.04 do. März.44 931/ do. April 13.— 12.94 do. April.51.38 do. Mat 12.89 12.84 20. Mai.595.47 do. Juni 12.88 12.84 do. Junt.63 0 52f do. Juli 12.89 12.84 vo. Juli.70.57] do. Auguſt 12.88 12.84 do. Noy..73.64 do. Sept. 12.88 12.83 do. Auguſt———.— do. Okt. 12.86 12.81 Baumw. i. New⸗ do. Novbr 12.85 12.78 Orl. lolo 9 5% 9%ſ do. Dezb. 1284 12.78 do. per Jan..25.32J Weiz. red. Wintelk. 100— 99 do. per April.86.41 do. Mat 105— 104% Petrol, raf. Caſes.—.10J do. Jult 100 /½ 100— 50. ftland. white. do. Sepk.—— Pew Pork.50.35Mais Mat—— Potrol. ſtand. whtt. do. Sept.—— Phtladelphia.50.250 RehlSp.W. eleare.10 4,05 Bert.⸗Ard. Balaue 140.80]Getreidefrachtuach Derpen.New⸗enk 54— 58 ½ Liverppol 32 3. do. Savanah. 50%½ 49 do. London*— 3 Schmalz⸗W. ſteam.65.60] do. Aatwerp. 47 44. do. Notterdam Liverpool, 9. Januar.(Schluß.) Waizen boter Minter rühig 8. 9. Dlfferenz e iirrr 76. 71610. ( 75 714 Mats ſtetig Bunter Amerils por Febr. 537/,%8% La Plata per März 5/8%ö 5/8/ Neuß, 9. Januar, Frucht markt. Weſzen neuer Ia. 21.—, II. 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80, IIa. 16.80, IIIa. —.— Ml. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 68.— faßweiſe 70.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Ml. „Kbin, 9. Jauuar. Rüböl in Poſten von 5090 ug 70.— Nov. 67.—., 66.50 G. Hamburg, 9. Jan. Kaffee goocd average santes—.— pei Jan.—, per März. 64 u, per Mal 64½, per Sept 64½. Sal⸗ peter ſtet..75—, Febr⸗März.80—, per Mat.70—. Rokterdam, 9. Jan. Kaffee feſt. Zucker: feſt. Margarine: ſeſt. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 17.½, Margarine prima amer. 70.— Zinn. Banka prompt fl. 115%, Gutora Java⸗Kaffeeloc 37½e. Liberpool, 9. Jan. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notler⸗ ungen. Es nolieren Middl. amertkan..22.—, per Jan..05—, per Sept.⸗Okt..15½, p Okt.⸗Nov..00—, p. Nob.⸗Dez.—.—, per Den.⸗ Jan.—.—, per Jan.⸗Febr..04˙½;, per Febr.⸗März.06— per Mürz⸗ April.07/ per April⸗Mal.10—, per Mai⸗Juni 5,12—, per Juni⸗ Juli.14 Juli⸗Aug. 5,15 ½, Aug.⸗Sept, 5 16,,. 1. F—— Z London, 9. Jan.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 64.00.00 8 Mon. 64.15.0, Zinn flau, per Kaſſa 191.00.0. 3 Mon. 186.00, Blei Zinn: ruß. ſpaniſch, ſietig, engliſch 16.09.0, Zin? ruhig, gewöhnl. Marken 26.15.0, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 9. Jan. Noheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 49/6, per Monat 49/10. f Amſterdam, 9, Jau. Banca⸗Ziun Tendenz: tetig, loco 117—, Auktion 13.—. 2 i Schiffahrts⸗Aachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 8. Jauuar. 27“ von Rotterdam, 2800 Dz. Stückgut. 10˙670 Dz. Stückg. u. Getreide. Hegemanns„Egan 1750 Hewel„Feudel 68“ von Antwerpen, +. u Hosberk Aiide Johauna“ von Rotterdam, 8540 Do⸗ Stückg. u. Getr, Behrens„Fendel 55“ von Rotterdam, 11 500 Dz. Stückgut u. Getreide. Dinkelaker„Fendel 5“ von Ruhrort, 8710 Do. Stückgut. Müßig„Fendel 65“ von Düſſeldorf, 6000 Dz. Stückgut. 4 Hofmann„Feudel 42“ von Mütheim, 5100 Dz. Stückgut. 8 Kuypers„Katharina I1“ von Rökterdam, 7000 Dz. Stckg. u. Getreide. Wellens„St. Antoine“ von Rotterdam, 2990 Dz. Stückgut. Kerger„Chriſtina“ von Düſſeldorf, 4700 Dzz. Stückgut. Dovermann„M. Stinnes 72“ von Ruhrort, 11050 Da; Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 8. Jaunuar. J. v. d. Weerden„Vereinig. 3“ v. Rotterdam, 9000 Dz. Stckg. u. Getr. Ad. Bürk„D. A. P. G. 3“ von Rotterdam, 10 060 Dz. Petroleum. Hch. Heidenreich„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 1380 Dz. Steinſalz⸗ Joh. Plitt„Emilie“ von Jagſtfeld, 1080 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 8. Januar. B. Wemmer„Concordia“ von Straßburg, 650 Dz. Stückgut. E. Seibert„Badenig 41“ von Karlsruhe, 1000 Dz. Stückgut. O. Kühnle„Teutonia“ von Ruhrort, 7000 Dz. Eiſenwaren. G. Möhlendick„Rheingold“ von Nuhrort, 8000 Dz. Kohlen. L. Merlefeld„Badenia 44“ von Antwerpen, 6500 Dz. Stückgut. F. Kumpf„Joſefine“ von Ruhrort, 4592 Dz. Stückgut u. Eiſenwaren. Wilh. Neuer„Wilh. Hch.“ von Heilbronn, 1788 Dz. Steinſalz. Mart. Schmitt„Karolina“ von Heilbronn, 1540 Dz inſalz 5 Ernſt ibert„Genügſamkeit“ von Heilbronn, 1518 Dz. Steinſals. Karl Körber„Sophte“ von Jagſtfeld, 1395 Dz. Steinſa Karl Bußemer„Gott mit uns“ von Jagſtfeld, 1321 De Steinſalz. Lud. Hammersdorf„Margaretha“ von Jagſtſeld, 1300 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 8. Jauuar⸗ Brans„Aachen“ von Ruhrort, 5150 Dz. K hlen. nig„Ceres“ von Rotterdam, 5255 Dz. ſchwefelkies. hippert„St. Joſeph“ von Rotterdam, 8600 Dz. Holz. ————— Waßerftandsnachrichten im Monet Januar. Pegelſtationeu Datum vom Rhein: T Dewerkunden 5 Waldshunt 2 5 ene 1,25.28.40 2,78.15.55 Abds. 6 Uh gen!l 221.20.20 2798 5,10 8,40 N. s ußr Sauterburg 169. Uhr Maxau„ 4J3.80 481 3,86 4,81 5,18 5,36 2 1455 Wermersheim 8.—F. 18 15 Manngeim J3,½1.28 3,28 3,77 463 4½95 Morg, 7 Uhr Mainngngngn.07 1,04 1,18 1,84 1,88.-F. 12 Uhr Dingen 5 5 Naus.„2,18 2,19 2,50 2,68 3,25 hr Noblenz 10 Uhr Kla J,87 8,10 3,26 4,51 6,½11 2 Üht 6 Uhr DN c a v: Naunbzeim 3,30 3,38 3,50 4,20 4,90 5,03 B. 7 Ub. Heilbronnm 153 1,35 168.93 2,16 V. 7 Uhr ) Windſtill, beveckt, 5“ C. langſam ſteigend. Witterungsbeobachtung der meteovologiſchen Statien Mannheim. 2883 E % S3„ 8 Datum Zeit 3 8 3 885 8 338 Bemerte 5 3 23„„ 2— 22 m 2 81188 9. Jan. Morg.%½46,6—0% SE38 2,1 9.„ Mittg. 2/½746,8=3,6 SSe2 9. Abds. 98747,9.7 SScd2 10. Jan. Miorg.%758,0 5,½7 Wzy Pochſle Lemperatur den 9. Jannar 4/7 Vioſſte vom.010. Jau. 47 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Frektag. Wir bleiben zunächſt unter der Herrſchaft des neuen Luftwirbels. Für Donnerstag und Freitag ſteht daher weiterhin vielſach be⸗ wölktes, zuerſt naßkaltes und dann mit Schneefällen verbun⸗ denes Wetter bevor. Witterungsbericht über bie Winterſtattonen der Schweng übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtele der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internationalen öffeutlichen Berkehrtzburean, Berli., Unter den Linden 14, vom 9. Januar 8 Uhr morgens. ererereen aeeerer eeee 8 8 3 2 '!?ß⸗ 2 8 Witterungs⸗ Se 2 82 , eeene ee 88 em 1360 Adelboden 2 bedeckt 50—60 1444 Andermatt—10Schneeſturm Aber 100 1856 Aroſa—5 bepdeckt Uber 100 991Les Avants 8—10 1052 Caux bedeckt 10—2 1561 Davos⸗Platz—5 über 100 1019Engelberg 1JSchneefall 10—20 1050 Grindelwald—29 lbedeckt 10—20 1053[ Gſtaad⸗Saanen—2 bewölkt 30—40 1165 Kanderfteg 3bedeckt 30—40 1190] Kloſters⸗Platz—5 Schneeſturm über 100 1477 Lenzerheide—6 bedeckt über 100 1450 Leyſin 1 60—75 277 Lugano 2 bedeckt 96—00 376 Montreux 2 85—90 1650 Mürren 1440 J Rigi⸗Kaltbad 1bedeckt 30—40 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes 3 Schneefall 20—380 1826 St. Moriß⸗Dorf—7 leicht bewölkt über 100 1275Villars⸗Cheſières 4Schneefall 30—40 1800] Weißenſtein 0 Schneeſturm 10 20 1279 Wengen bedeckt 20—30 945 Zweiſimmen 1[Schneefall 1210 3 15 Geſchäftliches⸗ * Der Deutſchen Grammophon⸗Akt.⸗Geſ. iſt es gelungen, den hervorragenden Berliner Bühnenkünſtler Moiſſi für das Grammophon zu gewinnen und ihn für ihre Geſellſchaft aus⸗ lich zu verpflichten. Die Freunde des„Granmophons“ barſen benn demnächſt beſondere Gaben von dem berühmten Schauſpteler erwarten. Nach Erſcheinen ſind die Platten vors rätig und ohne Kaufzwang zu bören bei 8. Spiegel u. Sohn, Planken, E 2, 1. Berautwortlich: Far Polittr: Dr. Friß Goldenbaunmz für Kuuſt und Feuilleton: Julius Wittez für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Richard Schbufelber; für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktlou. Teil: Frauz Kircher; fluür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joss. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. B. G. Direktor: Ernſt Müller. ——————— geuneberg-Seide „ i r 0 in ſchwarz, weiß und farbig, für jeden Bedarf. Ji iche Verlangen Sie Muſter⸗ Ixl— ſiſr Exinnerungan strömon auf mieh eld, wenn ich ſo auf die letzten 25 Jahre zurückſehe! Was hat man damals doch alles aushalten müſſen, wenn man erküͤltet war. Schwitzen, Tees, Süßigkeiten, die einem beſtimmt den Magen verdarben, und was ſonſt noch alles: Und heute? Da kauft man ſich einfach eine Schachtel Fans ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen, lulſcht ſie, wo man gerade iſt, und verliert ſeinen Katarrh ohne daß man lecht merkt wie. Die Sodener ſind kleine Wunderdinger, die nie verſagen. Dee Schachtel Man hüte ſich aber vor Nachahmungen⸗ G. Henneberg, koſtet nur. 85 Pfg. Fasching 1912 oa. 300 Costum-Vorlagen darunter die allerneuesten, Fantasis- und Landestrach- tenstoffe in enormer Auswahl sehr billig 152 Kramp, D3, 7. „Schilder- uncd Plakaf-Iflalerei B 2, 42 H. 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Gennss-Scheine 905 103 Gela ine-Fabriken, iöchst M.. 300 Feln-Lindenthaler Melallwerke. zus, Aktien] 60„ heinische Antompbil-Ges. Aen Mannhein exel. Genuss-Scheine 0 8 5 Kolonialgzesellsch. f. Südwestafrika.590 505 öpigsbacher Brauerei, Koblenz 3 123 5 AkL-Ges. für FPaplerfabrikat.Neuss 8 Aktfenbr. Altenburg-Sinsheim-Baden-Baden 7869 5 Maschinenfabrik.-G. Duisburg.34 95 ſensäure-Industrie, Ryach 99—„ Glashütte Akt.-Ges., Köllnn Axtienbrauerei Chide Heilbronn 61758. Salpeterwerke Fölsch& Martin 196 191[Konnauer Baumwollspingerei und Woeberei“ 220„ Funstseidefabrik, Aachen Cöthen Stamm-Aktien 5⁴ 5 laumweinfabrik Wachenheim 151 143 Frattfahrzeng.-G. Beriin 88 62 5 Lederwerke, Szarbrückken 45 Vorzugs-Aktien 137 Steinindnstrie. G. vorm. Schleicher] 26“ Creis-Hypoth. Bank Löe sn 14⁰„ Uinoleumwerke Bedburg, 8 5 Eigengrs,d Südscephosphat.-., Bremen 168˙163“ Frefelder Beumwollspinnereen 5 55„Aetallwarentabrit, Gengsscheins 2 C71 1³³ Diekiroher Brauereigesellsehaffk 7⁵² 5 Seidentärberel, zZus. gel. Aktien] 357— Fheinschiff.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim 5 Essen 15 240 Dieselmotoren-Verkaufsges, Breslau 25 20 Stahlwerkk,— 174[Khein- und Seeschittahrt. Akt. Gos., Cöln * Kempten Stamm-Aktien-— ippe Maschinenfabrik, Schladen 75 Freis Altenaer Schmalspur⸗ Eisenbahn Li..“ 66“* dtheinisch-Westt. Elektrizitäts- Werk, Essen 5 2z. Krone, Ludwigsburg— 115 Disconto-Bank, Berlin 5 48 Jülicher Zuckerfabrik, Ameln; zus. Ak(.[“— 100 Kupferwerke, Olpfe 5 825 ede 5 9 ddage nere u. Maschinenfabrik 108 191 Ruhrorter Sttassenbahngesellschaft 2* 7 eeee e 11 „ aarlouis„ 25 2 rtmunder Hansabrauerii J185 8 reuznacher Glashüfte J4.*ienenberter zdan eim Simmerberg. 91 fpülkener Baumwollspinnerii 7³ 68 55 Soolpäder 40* bommel, Welss c CGo. Mülneim 15 S Johann, Gebr. Mügel 75— PDürener Bank 5 121— Kühnle, Kopp& Kausch A. G. Frankenthal“ 126 kouuenherz Alkaliwerke, Hannover 5 re 75 ite. alte Aktien W950— 3 ner Spinneref, Kulmbachk ½ 660 e en Serei Sgarten inge—2 arl, Chemnitz 5—— A 8 5 zur Traube. Kaufbeuren—5 5 Düsseldorfer Baubanb 55 77 Kunstmähle Alchach 1„„3 60 ‚Ruhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg ee Berunf— 181 Basseltertgege eerde v. Dür] 00 JJ n e l „ für Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimarf uisburger Lagerhaus 143 139 A A. B.„ „ für Kunsfdruck, Niedersedlitz.—66— Sacehsrin-Kabrik Act Gles. Vorm. Fahlberg- 0 8 9 100— List& G0. in Salbke-Westerhusen 0 ar Aühlebbet 16 e 3 40 85 ſienegafc, alrwerk, Preustnal. 10— 8 Strassenbhn Pzene. Thür, Kalrsteinverwer unc... für Trausport u Sehleppschig, Ruhrort 103 98 N Hütte 0. 55 137— Pandshuter Kunstmühie C. K. Meyer Nachf. B— PSachsische Tüllfabrik.-., Kappel ae— 139 1 55 iessereiLandau Gbr. Zauss-.,Landau 2 200 Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien. 509„ ägewerk, Sommersbach-Isny, Vorz.-Akt. e 4³— ütte Westkalia Bochum— 110 Landgräfl. Hessische cond, Landesbank 132 aline Ludwigshall, Wimpfen Allg. Gold- u. Silberscheide-Ans Pforzheim— 128 isenwerk Brünner, Artern 160 119[Landw. Maschinenf. Zimmermaun, Halle.- X 2 107 Salzwerke Heilbronn Altmünster Frauerei Akt. Ges., Manzaz— 82 5 Kaiserslautern— 10¹.„ Maschinen Buxbaum Würzburg z. g. K. 40.— augerhauser Feilentabrik.. 116 112 5 Mende& Schwerte Voruu. 130 Leipziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenen 40— Zoheidhauer& Giessing.-G. Puisburg 8 Amme Giesecke& Konegen A..Braunschweig 170 165 Nürnberg J. Tatel& Co. 128 148 Schnellpressenfabrik Vorz.-Ak.. 75 chillerwerk Godesberg.-G. Godesberg ane ee ee e 98— isleber Baanprngle;.-., Eisleben 180 5 Spitzenfabrik, Parth SG90 185 Sohleipen& Erkens Akt.-Ges., Jülichg Annweil Email-u. Metallwerke v. Uuriech Sönne— 136 Elberteld isconto-Gesellschat. 154 144 Priko agenfabrx 55 9⁰ Sochloppschittahrt auf dem Neckar, Heilbronu Aplerbecker Hüfte, Vorzugsaktien 113 109 EI ertelder Papierfabrik a bengôricher Portland-Cement und Kalkwerke 82— Sehlossgolel und Hotel Belleyue, Heidelberg 5 gollothente d dor 178 169 sässische Tabakmanufaktur, Strassburg 5 85 95. Lennle, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl 80.— Zohreyer'sche Bierbrauerei.-G. Hasserode das bens e Ludwigzhalen— M. 450 8 Werkzeugtabrik, Zornhoft 100 Eimburger Fabrik und Hättenverein 136— chuchmann-Brauerei, Böckingen esellsch. k. Jutespinierei, Bischweiler, Linoleuiafabrik Maximillansau 9⁵ 75 Zedlmaper Brauerelz. Franziskaner, Mäuchen Bad. Nassau 18⁰— Stamm-Aktien 72 83[Pokomotiy-Fabrik Kraus& G0., München 775 215 Zeelig mih Abktien-Gesellschatt, Heulbroun, Bad Neuenahr, Vorz u. Stamm-Aktien 8 165 159 Blebach Kalk- und Ziegelfabrixk 157 Lothringer Bau-Gesellschaft.-., Metz. 15 8— Sektkellerel Gebr. Feist Krankfurt Bad Salzschlirf Akt-Ges. 122 119 nal 8 0 Co., Herford 29 1 154 5 Brauerel.-.,Devant-les-Ponfsalb(— 240„ J. Oppmann, Würzburg Bad. Baumwollspinnerei& Woeberel Nenrod 70 bEmii Schmölder, Spinnerei Kheyddt 8 Lederwerke, St. Jullen 97 Kuplérberg&(OOoOo. „ Feuerversicherungsbank, Karlsrnhe— M. 270 ooo 80 55 Ziegelwerke.-G, Metz 38e— gsemmler 7 Rlepberg.-GGG. Loderwerke, Karlsrune„1 5 8 Seidelpere 105 90 Lswenbrauerel Heilbrond inél. Gen,-Schein 3— iokingerbräu Landastuunt Naschinenfabrik Sebold& Neff— 132 Erste Elsäss. mechan. Küferei, Frohinsholz 415 57 Vorm. Busch, Annweiler 80— loman Salpeterwerke, 48 Bank für Landwirtschaf! und Gewerbe, Köln 78 68„ Qesterreiehische Glanzstofffabrik,40ʃ3 Spedlitlons- und Lagerhaus.-G„ Adchen „ kür oriental. Eisenbahnen,„ Ventsche Ramie-Ges. Emmendingen 382 375 Spinuerei Deutschland, Gronan (60% Einz: 125 f,, Frlanger Akt, Brauerei Vorz-Akl, 06 75 Spinnerel Nenhot, Hof Bay. Vechnen Pe Escher, Herm.& Alfred.-G, Chemnit-10 lee nrainzer Verlagsanstalt 142 109 Spinnerei und Weberen Hüttenheim-Benfeld, Ziemski PoSseen— 64e Esslinger Brauereigesellschaft 55 54˙ Malzlabrik Kisleben 12³ 75 Genussscheiuef 5 Bankverein Arteen 155 150 Etablissement Herzog, Logelbach„ 3“— 5 Niedersedlitz.*V 1 8— Kottern neue Akt 143 Banque de Metz 8— IXI. 556 Eupener Bierbrauerei-Gesellschaft, Eupen 92 575 5 Schweinfurt. 355 178 1 2 2 Slelnen t. 1760 Barmer.-G. für Besatz-Industrie 70 65 Creditbanxk 8 0, Marmorindustrie Kiefer. Kielerstelden 101 Weingarten. 86 Baugeselischaf f. Euröpa Rülesversicherungsges. Berlin M. 705 M. 680 Kaschinenbau- 00 alt Heilbronn 92 138“Spréngstoff⸗FTabriken Hoppecke, Hüsseldork.“ Baumwollindustrie Bocholt. 82— J. E. Christoph, Niesk7 117 113 Südd. e eee Ruchen—. 8 G. Scbhründer, er Greven— 90 Fabrik 33 8 EsB ingen 0 ute-Industeie, Mannnem Germania Ene„„„„ 5 Nandosng 10 5 113 8 Estexer in Alt-Ostting—— 8 80 75 Kabelwerke Mannheim, Genusscheine— 2 Gronau 555— 118 Färberei Büschgens Akt'-Ges. Grefel— 75⁵ 7 Geislingen. 9⁵ 90 85 Klickvers.-Akt.-Ges., München 5 es. Crefelelel 95— 130 rr 5 Himmelmühle— G Glauchau 124 120 7 Rockstroh& Schneider; Heidenau 1 Terram-Akt.-Ges., München J * Rote Erde, Vanang Aktien 50%— Pahf Gebr., Akt.-Ges, Pirmaseng„„ 80 8⁴„ Venuleth Ellenberger,Darmstad! 110 5 Wasserwerke, Fränkfurt à. M. 34⸗ * Vorz.-Aktien 150— Palzziegelel Alpirspach in Alpirsbach 9²— Vors.-Akt, 9%. Kvolder Braueteii«?s][87 3 Speyer, Stamm-Aktien 52?“— Parb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden& Co. 198—„ Form. Hartmann, Offenbach. 90 89 Snler Mannneim. 7 Vorz.-Aktien 9⁰— Fehr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerdt 127—.5 Waguer, Köthen 118 Steiners Paradlesbettentabrikxk 2 Uerdingen 0—— 98 Peldschlösschen Brauerei, Weimar 2 8 100 Wery.-G. weibrücken 5% Stelngutiabrik Greuastadwe J 70 und Warperei, vurtn 1 Feuft euneetzebelt Eien n llathildennütte, Vorzugs-Aktien 105 102 Sterubrauerei Krax Bavaria-Brauerel, Altonæa 3 Mosel,.-., Strassburg i. Els..3455 Stamm-Aktin4 52 trassb. Münsterbräu A. G. Strassb.-Schiltigh. Bayer. Aktienbrauerei, Aschaffenburg 36— Flachsspinnerei Osnabrück 50— Mayer& Co, Commanditges., Metz M. 540 Strassburger Strassenhban 85 Brauereigesellschaft, Kaiserslautern 5 100— Sdberen Ravensburg 82 155 Meanja Pflanzungs--Gesellschakt, Berlin 77 Stuttgarter Gewerbekasse Braunkohlen-Industrie 98— rlink Eisen- und Broncegiesserei. aunn— Mechanische Baumwollspinnerei Kemplten“! 165 5 Bäckermuule, Esslingen „ Stickstoffwerke München 8155— FPrankenthaler Brauhaus— 18„ Bindfadenfabrik Schretzhem— 8 2 Immobillen- nud Bau-Geschäft Bendorfer Volksbanngn J400 95 Volksbanz„„„ Bindkadenfabrik, Oberachern— l00 Mit- und Rückvers.-Gess.. Benz& Co., Mannheim„198 196 prankfürter Immobilien-Ges. Hanszhaus— 34*„ oeineusp. nu Weberel, Memmingen— 70 55 Pfandleihanstalt„„ Bergwerks-Akt.-Ges Ia Houxe 188 184 Metallxerk J. Patrick-G.„8, sterbabr und ebere kendene 8 82— Neuss ester 0 80 5 u. Schäfte-Fabrik, K. 50 Bamberg 125 1¹8 Ferrain e e er Gebr. 5 7 1—— Bierbrauerei 5— 99 rans Harengen G. Detmolud M. 155 208 8 W. 78berei 25 Soblidesens 117 110 7 München-Nord-Ost— Bierbrauereiges Huttenkreuz Ettlingen— 80 Friedrichshall Kaliw rorke, Berlin 134 131 2wirnerel, Hellbroun vormAckermann 4195 Auncneneehgading Stamm 25 Bierbrausrei z. Sternen, Grat, Gottmadingen—108 kürstlich Bad Meinberg KG„3025 Neguin& Co,.-G Dlllingen 1690 136 Lexkaln- und Bauges, Mütuchen-Ost:— aee e e eeeee 99 g.-G Meizenheim-Schmeisbacher Mälzerei 95— erram-Gesellschatt Grstelüng— Billing& Zoller Stamm-Akf, 82—„ iérot trexes, Blerbrauere!k in106 kercam-Bauges. Südende, Karlarnhe.. 5 Vorzg.-Aki.] 96—([Gasapparat und Gusswerk. Mains2?— 20 Netallelndustrie Richter, Plorzheim, 25 158 bbetiuger Falzzlegelel& Verblendsteintabrik Bitterfelder Lonisengrube 250—(Gas- u. Elektrizitäts--Werke, Forbach i. I) 155 151 etall- und Lackierwscenfabrik Ludwigsburg 187 430 Tharmgzer Bletwelsstabrik Koulesee 9² Bleicherei, Täcberel u. Approf-Aust Stuttgar— 102 St Ayvoldd..— 127 etropolthen er Berlnimin J? 153 nuiuger Aaletäabrit, Hangennalea dee⸗ Bochumer Bergbrauerei Gautinger Unmob.-Ges., München—83, letveler& Co., München 66— Prockenplattenkabrik Schleussner 126 Böhmisches Brauhaus, Isterburg 56— Gebr. Adt, Forbach 0— Metzer Brauerei 5%%— früllfabrik Mehlteuerr— oren,„Genusschenne M. 10„ Neer e 121 9⁵ 125 110 00 tür dlaschinen u. Bergbau 76 1 jenbrauerei— 8., Ziegelwerke, Pforzheinm + ülheim-Ruhr Brandenburger Hutfabrik, Wilh. Meinicke 30˙ 2 Germania-Branerei Hersel bei Bonn 105— Michelsbräu Babenhausen. 75 Viieer wortwangen Brauerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeutz 5 13⁵ Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien— Mittelbad. Brauereigesellsch, z. Greifen, 2 8 85 8 Olmer Brauereigesellschaft Stamm-Aktien 4„ Streib-Raslatt, Stamm-Aktien] is-“— Vokzugs-Aktien 85 itteldeutsche Treuͤhaudgesellschattz 50 10⁵ Voraugs- 8 3 55 ien 75˙—— Germanig-Linoleumwerkte Bietigleim 90 Mosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner 20. 8 Unlonbrauerei Plüsseldort 1„ Thale(Harz)„ 47 gaeestemünder Bank, Geestemünde. 147 144 Notorenfabrik Darmstadt Forz.-Akt.] 52 5555 Karlsruhe 3 11 881 E 8 8— 11 en. Akt.-Ges. in dünchen 115— NMühlburzer Brauerei(Seldenec)) 155 199 5 5 sismann,., Fürth 11³ er 1— Münlenthaler Spinnerei. b. 8 Nrumund Reiner aldkirch Vorz Akt 20%— Goehrig& Lenchs, Kesselfabr. Darmstadt,St⸗ Ala Nüller, Reiaherg, Akt.-Ges., Gutachnh 5 10² bnionwerkeg. G. Fabr kbraiereiemfichtang 8 8„.— Görlitzer Aktten-Braugrei„ Vorz-A B 805 wkünleng 0hen ⸗ u. Kunstdrückerei, A. G⸗ 93 3 Jebr Dutz, Saarburg 1„ 5 VVV 5 Jünenen Vverein für chemische Industrie, Mainz- „ FTivoli, Creteletete„ l Baumwellspinneri 55 140 Münden-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken ⸗ 152 Ver. Brauerelen Süber&* Spelser, Neulgen 5„Schnitzler, Hemmerden 5— riebelssche Brauerel, Risteld 90 Aurgtal-Brauerei v. Degler Gaggenan 87 82„Brauereien Waldeunte Löwennau Hud 5 Zinn.-G. Berka a. d. Werra 97— Gronauer Bankverein ter Hors! Ledeboer 127 122 Sadckinger Trompeterbrau.-G. Waldshu, „ Zähringer Löwen, Schwetzingen.-A. 47/%— Grund, und Hz pothekenbank, Plauen 9³ 80 chem. Fabriken Ottensen-Brandenburs vorm. Armbruster& Co., Offenburg 92 89(Grün& Bilünger K. G. Mannheim 5 133„ Deckeutabrik Caßß 25 Braüereigeseliger fnn g. Roitter föran b. 8 105 5 eee B. Polak.-., Walters⸗ 75 und Kellerei-„ Kisenacher Brauereien 5 +„ 0 8„ 8 maschinen-Fabrik 2 13⁵—5„ Ztabriken Glongen 1 „5 0 81 Meyer* Schne Riegel 8 17 Heilbronn 1250 05 3 97 8 99285 105 Fren Cie. eae z 5 *„— HKafen- und Lagerha Ges K eckarsulmer Fahrradwerke. 22— b anschenfabrik uud Stanzwerke, Regis vorm. Moninger, Karlsruhe. 166161 Hagener 199 25„Neptun“ Versich.⸗Gesellschaft, Prankfurt—.leo„ Geldschranklabrixen Stuftgart Zus. Braunschweiger Haschinenbau-Anst., en 11 115 Halle'sche Malzfabrik, Halle a. S. 8 156 150 Feue 11 CGolmr J140 1³ 0 Thonwerke ktien 5 2 Hamburg-Amerik. Uhr 8 8 8 Tuchmanufactur Bischweiler 135⁵„ Kunstmühlen, Laudshut, Vorm. Krümer Bremer Eebensversicherungs-Bank, Bremen.—.570˙ A30 r 89 90 Neuessen, Bergbau-Gesellschaft]410390 Schuhskoffabrixen Fulda, Gendssschelne Bremerhütte.-., Kirchen a, d. Sieg— 96, Hansa-Brauerel, Lübeck 90 85 Neusser Eagerhaus-Gesellschaftt— 104 Vereluigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk British Glanzstoff hanufacturing Comp. 165= 162⸗ Hansa-Haus Akt.-Ges., Mannheiͥůuům 7. 225„ Papier- und Pergamentfabr!: 133 Veremsban Kle Brauerei-Aktiengesellschaft 8— ei Herburger Münlenbetr., Harburg zus. gel. Ak 2 130 Niederr. schilf, Düsseldorf 91 Veremsbrauerei Höhscheidolll 1 5 Müneegen.n— Hartwelzengries und Feigwaren, Lambrechi 13“— Fiederrhein. Machsspinnereſ, Dülken 110— Perlag Cari Aarkels, Berlin 8 „I 100 95 Harzer Bankverein, Blankenburg 5 Vorddeutsche gelullesetabrik. Syndikats ückſk—96 Verlsssanstalt Gust, Braunpeck.-G. Berln Prle ner 26. fär Fon 55 70— Hecht⸗Waldhornbrauerei Heidenheim 45%— Kohlen- u. Kokswerke, Hamburg 110— Vermogensverwaltungs⸗-Stelle für Otdzlere 1 5 85 15 15 5 05 üstris 150— Beilbronner Baugesellschat. 107 Nordhäuser Kaliwerke, Vollbes. 126½ 121 und, Beamte, Berun 185 orzellanmanufa G.[47— Gewerbekasse Akt.-Ges 11³ 110 Fordhausener Aktienbraueref. 120 110 Vita“, Lebeusversleherungs⸗ Ges., Mannhelm ürgerbräu, Eudwigshafen— 265 Heimstätten Akt.-Ges. Berlin 170 165 Nordhausen⸗ Wernigerode.-B. Akt., Lüib B 42² Foscläuclscſes Elektrizitätswerk Belgen 5 Eirmaseus„«”0.—— 97 Heldburg, Aktien-Gesellschalt für Bergbau. 79 77 Nürnberger Lagerllaus-Ges., Fürnberg— 100⸗ Volksbank Mülhausen 1. ls St. Johauauann 93— lelvetia Conservenfabrik, Grossgerau 114 22 Lebensversicherungsbank 126 120 Folthom, Seil-Uund Kabelwerke, Frankkurt a. B. Bürgerliches Brauhaus Bonn 103 99 kleminger Portland- Cemente erk.-G. Nürnzer-Süd, Terrain-Aktien-Gesellschaft, 74“ 70² 2 * Pakeburg. 8 73 Saarburg. 5 90 Nüscke 00. Maschinenbau, Stettin 50 aei t * 8 Herforder HiskontobanR 1¹ 225 aggonfabrik Kasta„%ßC : Waeen in e eee e Nenee len ee,, 5 Aanicer Prlon At 185 eee inand 81 25 Oberkasseler Bierbrauerei- 2 232[Warps Spinnerei und Stärkerei —„flerne 155 151 Hochtrequenamaschinen AG., für drahtloge Gbe% etendtee derebere enelendürs? 5 5 333 90 118 Telegraphie 142 189 55 dlelktrizitätswerke, Wiesloch 25˙*⁵ẽ̃ũ)œV. i ee 1 100⁷ 55— 3 aus Saarbrüo 55 5 805 Shuiger„ Werkzeug-Maschinen Akt-Ges., klnn 5 Bunt- u. Luxuspapierfabrik Goldbach, Dresden] 50=-— Bose 91 ldenburger Glashütte.— 118 Woeseler Penk— 5 Burgef f& 00., Champagnerfabriie— 284 Hohenlohesche Nährmittelfabrik Akt-Ges. 106 Optische Anstalt C. P. Göerz, Friedenau 295 5 Portland- Cement u. Thonwerke, Va.-Akt. Busse A.& Go. Akt.-Gég., Berlin 101— Hohenzollernhütte, Hinden PForz. Akt. 38⸗ 30* Ostpreussische Handelsmühlen, Neumühl! 357% Woesermühle Hameln 5 Helthaus Masch.-Fabr, Akl.-Ges, Dinklage 126 124 Ottweller Bierbrauerei, V. Carl Simon II1s— Mestalr. Pllenaungeedes. Bipundi„ — 110 Holzstoff- und Papierfabriken Wasungen 85 68—— 1 8 10 * 8— Hotel Kadiserhof,. Wiesbaden 32*—5 Westd. Jutespinnerei u. Weberel Beuel G oh. 3l. 140 Celle Wietze Erdölgewinnun— 8 2 8 RoB 168 105 eors 122 9* Paciflo Phosphate Shaxes alte%¼— Se 105 ement- u. Kalkwerke Bestwig Zus. gel. Akt. 25*˙— i v⸗ 5 1551 1 8 8 4 8 junge + 3 5 2³ Voereinsbank, Münster Central Verkaufs- von Hinter- 5 5 Hütteswerk u eeee 8 5 5 Pretered shares— 95 Versichexungsbauk«· Gbemetie dand Einertabrln Waldsassen 5 5 1 bilien-Ak-Geg. N N Faßerten 92 110—5 eceee deeneig Lee 5 170 —5 5 1—— ilien-Geß. 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Lossen Vorz.-A. 70— Rheyd, Akl.-Ges., 98 95 PPforzheimer Bankverein 55 135 182 5 Leinen-Industrie, Blaubeuren 1 onsol chem. Fabrik Altenburg. Lit. K 70— aiser-Friedrſeh-Auelle, Olkenbach, Vör.-Akt.— 215 Plauener Banß„ 1 119 5 Me allwarenfabrik, Geislingen 5 4 5 Ei 42— Cajserslauterer Güss- und Armatürwerb— 140 bohlig, Sollbahnen, Köln-Zollstock e 121 8 Fortland-Cementiabrik, Lauflfenn 15 1 5 05 Vorzugs-Aklev 95— Faliwerke St. Tnerese.G. Mülhausen i. Eis]“— M. es Portland-Gementwerk gerke à Im— 56˙ Oreditbank Duisburg Alte Aktienf 190 Kalkwerk.., Blickweller 102— Fbortland-Gementfabrik Prachenburg] 60— Crimitschaner Maschinenfabrixk 97— Hein& Stenger, Aschaffenburg 101— Gementfabrik Rombach. 103 Zlegelwerke Ludwigsburg Ganzenmhller 102 Kammgarn Biet' gheim Vere 46* 42% porzellanfabrik E.& A. Müller Schönwald 120— oologischer 6 ten. P Dampfschiffsrhederei Horn 88. 80% Vorz.-Akſ. 90 96 Stagtlengsteld 36*— 9 Frankfurrt Dampfziegelei Galmersheim, München 195— Capuzinerbrzu, Kuhmbach, Vorz-Akt. 85 7⁵ Waldsaszen, Bareuther& C0. 220— AsookSwerke Kalserslautern—— Dampfziegelei Kaiserwörth, Ludwigshafen 38— arlsruber Brauereiges, vorm. K.— 145 Prestowerke;.-G. Chemnitzzg„ 107 104 Zuckertabrik Bauerwitz tucl. 988 1010/11 7 Pampfziegelei Sehanzenberg, Saarbrücken— 150 ayserberger Talbahn Kolma-r 70— feress- und Walzwerk, 45³ 5— 15 Gross-Geran„ 5 Dauerwüsche Berlin 0— Eisler Creditbank— 142 Preuss. Rückversicherungs-.6„Berlin M. 400 Heilbroenn Deninger Lederfabrik Lorschbanß ie7 1053„ Naschinenbau-Akt. Ges.vorm. C. Daevel] 56— Kujavienn Dessauer Strassenbahn.-., Dessan 607— Rnorr C. H. Aktien-Gesellsch., Heilbronn4 206 Stütteertktẽ Deutsch-Amerik. Workzeug-Ak— 2[Kochelbrauerei-., München Stamm-Aktienf— poldsweiler Strassenbahn.-G. l 111 Tuozno Deutsch Französische Cognac- Voerz.-Akt.— Ratzeburger Aktienbrauerei 2 126 Zucker& Co., Eriangen vorm Gebr. Macholl 91¹—(Kohlbof-Hotel, Heidelbert 44·— Regensburger Breubhaus vorm. Zahn WAkt 10 irnerel Erztenn Neb und sonstige lderrechtllehe Senutzung verboten. Falls nicht ausdrücknon anders vereinbart verstenen sich unsere Kurse zuzuglion%% Stückzinsen.— Für alle dieſenigen Aktien, welche in oblger Kursfiste nicht auſgefunrt sindd, eind talls Käufer und Verkäufer und bitteon ee um Otterte bezw. Gebete. een Tr nlle ddesehùrte 288 Bel Geschäften sind u Selhbstkäufer bezw. selbstverkäufer. Seite Die Gründung Huswahl des und llefern zu Bedingungen. 5—— ——— Bekanntmachung. 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Aus dieſen wenigen Wor⸗ ten ſah er, wie ernſt alles ſtand. „Sie haben die Beſtellung bei Ingenieur Klüverholt perſönlich gemacht, Herr Talhaus, und müſſen nun für deren Ausgleich ein⸗ ſtehen. Hätten Sie mich gefragt, ſo wäre es nicht geſchehen.“ 5„Es iſt ganz gleichgültig, wie die Sache zuftande gekommen iſt,“ ſtieß Paul erregt aus.„Die Angelegenheit iſt einmal da und muß erledigt werden. Ich weiß, die Fabrit kann leiſten, es bedarf nur der Anordnung. Auf der Herfahrt von Hamburg habe ich es mir überlegt. Bei den ſchlechten Zeiten erhalte ich keinen Ge⸗ winn aus dem in der Fabrik arbeitenden Kapital, daher müſſen guch alle anderen mit tragen helfen, ſo lange dieſer Zuſtand an⸗ dauert.— Wenn Sie auf ein Jahr, vielleicht auch nur auf ein halbes, die geſamten Löhne und Gehälter etwas verkürzen, ſo iſt der Betrag Klüverholt ohne weiteres vorhanden. Direktor Bendemann erwiderte ſofort ſehr erregt: „Herr Talhaus, welch ein Gedanke! Wie können Sie nur auf ein ſolches Mittel verfallen, um ſich zu helfen! Unſere Löhne und Gehälter ſind für die Jetztzeit kaum normale zu nennen. Greifen Sie hier hinein, ſo ſtechen Sie in ein Weſpenneſt.— Glauben Sie, daß ſich die Arbeiter dies gefallen laſſen werden?— Seien Sie doch gerecht. Bei hoher Konjunktur zahlen Sie auch nicht mehr ud haben großen Gewinn. Sie dürfen alſo nicht verlangen, daß in ſchlechten Zeiten die Arbeiter Ihr Riſiko mit tragen ſollen. Und nun gar für eine Maſchinen⸗Erneuerung der Fabrik, die doch für Sie nur eine Kapitalsanlage bedeutet, deren Wert bis auf die jährliche Abnutzung verbleibt.“ Paul hatte ſich jedoch eigenſinnig auf ſeinen Standpunkt ver⸗ annt. Er ergriff den Gedanken als einen Ausweg aus dem ilemma und fand ihn als den allein richtigen. Erna betrachtete mit geſpannten Blicken die beiden Männer. Noch hatte ſie kein vollſtändiges Bild erhalten, aber ſie fühlte inſtinktiv, welch ſchwere Situation ſich hinter den gefallenen Wor⸗ ten verbarg. 8 Ich fiade die Verminderung der Löhne vollkommen gerecht, Herr Direkeor Bendemann, und ich muß auf ſoxortige Vorſchläge bdringen. Laſſen Sie die Werkmeifter Krauſe und Falkenberg kommen,“ wiederholte alsdann Paul. Wie Sie es wünſchen, Herr Talhaus,“ antwortete Direktor Bendemann kalt, und ſeine Hand lag bereits zuf dem Knopf der elektriſchen 0 55 Fabrik,——— herbei⸗ zuruſen. e men, wandte er ſich nochmals ein⸗ Minalich au Paul. Zum soforülgen Elatritt suchan Wir 2 fücht. Schweisser dle gute Erfahrungen Schweissen von Grobblechen haben. im autogenen Gesamtkapftal u. Resewven Mk. 173 500 000. Eröffnung von laufenden Reschnungen mit und obne Rredit- gewährung; Höffnung von provisionsfreien Schsckrechnungen; Aunahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; die Ab- hebungen sind quittungsstempelfrei. 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Lege doch Herrn Direktor Bendemann die Situatſon klar dar, ſo wird er Dir gewiß einen guten Rat geben können.“ Dem alten Leiter der Fabrik ſcheinen dieſe Worte eine Brücke zu ſchlagen. „Auf jeden Fall, gnädige Frau, begann er in einem ganz an⸗ deren Ton. Ich kenne die Mittel des Herrn Talhaus ziemlich ge⸗ nau. Wenn auch einige Schwierigkeiten dadurch entſtehen und kleine Einſchränkungen ſtattfinden müſſen, ſo iſt es doch das beſte, die Forderung des Ingenienrs Klüverholt nach entſprechenden Abzügen durch Privatmittel auszugleichen. Ich will alles auf⸗ bieten und die größte Sparſamkeit in der Fabrik walten laſſen, damit die Summe einſt wieder herausgezogen werden kann.“ Erna reichte Direktor Bendemann dankbar die Hand. „Ich habe die Ueberzeugung, Sie überſehen alles viel beſſer, wie Paul ſelbſt! Nun folge aber auch dem Vorſchlage,“ wandte ſie ſich an ihren Mann. In dieſem Augenblick traten die beiden Werkmeiſter ein. Pauls Stirn hatte ſich tief gefurcht. Die ewige Bevormundung! Er hatte ſich mit Erna allein ausſprechen wollen. Ihr Wille, der ihn immer noch beherrſchte, drängte dann zu dieſer Löſung. Er war doch der alleinige Beſitzer von Talhauſen, und niemand durfte ſich ſeinen Entſchließungen entgegenſtellen. Es galt alſo, ſein Recht vor Bendemann zu wahren. 8 85 kurzen Worten erklärte er den beiden Werkmeiſtern ſeine ſicht. Der alte Krauſe ſchüttelte bedächtig den Kopf „Ich bin ja zu allem bereit, Herr Talhaus. Habe ich mir doch in den langen Jahren ein ſchönes Vermögen in der Fabrik erſparen können. In den ſchlechten Zeiten will ich gern mit durch⸗ helfen. Aber die Arbeiter! Das geht nicht— nein, das geht nicht!“ „Es muß „Warum ſoll es nicht gehen!“ brauſte Paul auf. gehen! Iſt dies nicht zuch Ihre Meinung, Falkenberg?“ Der junge Werkmeiſter richtete ſich auf und ſah dem ehema⸗ ligen Jugendgeſpielen feſt in die Augen. Das iſt der verfehlteſte Weg, den es „Nein, Herr Talhaus! nur gibt. Die Agenten von Hellberg u. Rotan haben uns ſchon manchen guten Arbeiter fortgeholt. Sie würden mit ſolchen Maß⸗ 8 nahmen unſere beſten Leute der Konkurrenz in die Arme treiben.“ Bendemann und Erna ſahen bei dieſen offenen Worten er⸗ mutigend zu dem jungen Werkmeiſter hinüber. „Ich hatte geglaubt, bei Ihnen Unterſtützung zu finden, Falkenberg! und müſſen mich doch verſtehen.“ „Vollkommen, Herr Talhaus, ich kann Ihnen aber nicht bei⸗ 5 pflichten! Sie rufen eine große Gefahr herbei! Heute ſtehen mein Onkel und ich Ihnen nach für unſere Aubeiter ein, wie lange nach— ſielle ich dahin.“ Sie ſind aus der modernen Schule hervorgegangen Hch. Lanzſtr. 15. Tel. 1213. zu] Die Widerſprüche von allen Seiten erregten Paul im höchſten Maße. Nun wußte er keinen Ausweg mehr. Mit der geballten Fauſt ſchlug er plötzlich auf den Schreibtiſch und rief: „Aber ich will es! Ich will es! Und darum wird es doch ge⸗ ſchehen!“ und ſich kurz zu Falkenberg wendend, mäßigte er den Ton ſeiner Stimme:„Begleiten Sie mich zu den oberen Sälen.—— Ich gehe dann nach dem Wohnhaus, Erna,“ drehte er ſich im Fort⸗ gehen noch zu ſeiner Frau um. Dieſe erneute eigenſinnige Handlungsweiſe des jungen Fabrik⸗ beſitzers hatte Direktor Bendemann aufs äußerſte gereizt, er brach gegen Erna in bittere Vorwürfe über ihren Mann aus. Seine Worte floſſen unaufhaltſam dahin und entrollten die geſamte Lage der Fabrik vor den Augen der jungen Frau. „Noch iſt Abhilfe möglich. Aber bei falſchen Maßnahmen kann die Fabrik eines Tages den erbittertſten Streik haben, der unberechenbaren Schaden herbeiführt. Damit dieſer vermieden wird, ſuchen Sie unbedingt auf Ihren Mann einzuwirken, gnä⸗ dige Frau,“ ſchloß er dann ſeine Ausführungen. Am Abend, als Erna und Paul im Wohnzimmer ſaßen, ſpitzte ſich die Situation ſchärfer zu. Sie war bisher gewohnt geweſen, ihren Mann gänzlich zu beherrſchen, und da er nicht nachgeben wollte, ſagte ſie ihm direkt, daß er auf demWege ſei, die größte Tor⸗ heit zu begehen—„und wenn Du dabei bleibſt, Paul, ſo wirſt Du ſehen, daß Du nicht allein Deine bewährten Beamten und Ar⸗ beiter verlierſt, ſondern auch———“ ſie brach plötzlich ab. In den Augen Pauls glühte ein düſterer Schimmer auf, den ſie bisher darin noch nicht gekannt hatte, als er erwiderte: „Ich hoffte bei Dir einen Anhalt zu finden, Erna! Aber Du ſtehſt wieder auf Direktor Bendemanns Seite. So muß ich alſo für mich allein kämpfen.“——— Die nächſten Wochen brachten große Aufregungen für Paul mit ſich. Erna war nach Hamburg zurückgefahren, er ſelbſt blieb in der Fabrik, um ſeine Abſicht durchzuführen. Dabei war ihm noch der Gedanke gekommen, den jetzigen Tiefſtand der Induſtrie auszunutzen und bei den ſtark gefallenen Kurſen Induſtriepapiere aufzukaufen. Durch dieſes Mittel gedachte er ſeine frühere günſtige pekuniäre Lage wieder herzuſtellen. (Fortſetzung folgt.) Eletoaisch beträebeme 7275 Entstauhungs-Anlagen] SStotz n ie. Dlektr.- Ges n.. H. O 4, Sle. Haupwwertretung der Osramlampe. —:. —i —— — 4 W Heneral⸗un —— ttagblatt f 1 1 1 eate u In MANNHE Mittwoch, 10. Januar 1912 24. Borſtelung im Abounement D. Mignon Oper in drei Akten Romans„Wilh Carrs und J t Benützung des Goethe'ſchen ters von Michael Deu von F. Gumbert Muſtk von A. Regie; Eugen Gebrath 9: Felix Lederer Perſonen: Mignon Jane Freund Philine Roſe Kleinert Wilhelm Meiſter Friedrich Bartling Lothario Joachim Kromer Laörtes Hugo Voiſin Jarno Karl Marx Friedrich Alfred Landory Antonio Georg Maudanz Ein Souffleur Hans Wambach Ein Ditener Heinrich Füllkrug Ein Bürger Fritz Müller 1. Akt: Zigeunertauz, arrangtert und getanzt von Aeunte Häus, Li Mann, Roſa Robitſchek und den Damen des Balletts. 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Die Beiträge für die Invaliden⸗ und Hinter⸗ bliebenen⸗ Verſicherung! betragen nunmehr: im Lohnklaſſe 9 16 Pfg.(ſeither 14 475 24 Pfg.(ſeither 20 Pfg. 5 5 111= 32 Pfg.(ſeither 24 Pfg.) 5 7 IV= 40 Pfg.(feither 30 Pfg.) V= 48 Pfg.(ſeither 36 Pfg.) Hie Belträge ſind wie ſeither hälftig von den Arbeitgebern und Verſicherten aufzubringen. Bei dieſer Gelegenheit geben wir auch ernent bekannt, daß der Einzug der Kranken⸗ und Inra⸗ lidenverſicherungsbeiträge monatlich durch unſere Er⸗ hebe r koſtenlos erfolgt. Wird auf Vorlage der Rech⸗ nung Zahlung an den Erheber nicht geleiſtet, ſo hat ſolche binnen einer Friſt von 8 Tagen bei unſerer Zahlſtelle, Rupprechtſtraße Nr. 2 oder durch Ueber⸗ weiſung des Betrages auf das Poſtſcheckkonts Nr. 496 in Ludwigshafen a. Rh. zu erfolgen. Die Zahlſtelle iſt mit Ausnahme der Samstage an allen übrigen W Jochentagen von vormittags—12 und nachmittags von—5 Uhr geöffnet. Erfolgt nach Ablauf der gtägigen Friſt keine Zoßlung, ſo muß auf Grund der geſetzlichen Beſtimmu gen das Beitreibungsverfahren in der für die Gemeludeabgaben vorgeſchriebenen Form eingeleitet und durchgeführt werden. Mannheim, den 10. Januar 1912. Der Vorſtand: Rob. Klein, Vorſitzender. Elub der Röc IHlannheim⸗udwigshafen. IIlittiooch, 10. Janudr, im Bernhardusof Große Aus elung Kochl ſtt⸗ Erzeugniſen von morgens 11 bis abends 6 Uhr. Abends 9 Uhr 66850 Skiftungsfest nt Ball wozu wir Freunde und Sönner nochmals hökl. einladen 4 2 5. Christian Riohter D 4, 17. Tel. 45168. Kopfwaschen für Damen Ondulation, Haararbeiten. 4 separate Cabinets. 61608 Teil Iracl Aöhpner Jiln Talagong Hun. Preis Mk. 3 50 35.2, 44, 7ü5, g öb, 86sUndhelt Wilh. Albers P 7, 18 Heidelbergerstr. hamenbedl enung. Auproblerraum 1 L2. Betifedern-Reinigung S 2. J. Hauschild Wese. Erſte fachmänniſche, größfte u. leiſtungsfähigſte Anſtalt mit Dampf⸗ u. elektriſchem Kraftbetrieb. 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Seite General⸗Anzefaer(Badiſche Neueſte Nachriehten),(Mittagblatty Mannheim, den 10. Jannar 1912 Vereins⸗Machrichten. Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur. Der Re⸗ ein anderer Konkurs, in welchem der Konkursverwalter im 55 zitations o m iatäl r“ den Verteilungsplan veröffentlichte. Bei demfelhe 8 9 N Dinr 85 9 en enen m 2. alten die nicht tigten Gläubiger überhaupt nich berg⸗Hei [Heidelberg Proben der dice des Jagdklubs teilte mit, daß die Miglied 64 Eſther⸗Stoffes in den verf durch den Tod von 3 Mitgliedern und den Austritt eines Mit⸗ werden, finden nunmehr am 1 gliedes gefallen ſei. Durch eine neue Aufnahme am Abend der Uhr im Caſinoſaal, ſtatt. Der 5 ar, abends 4 willkommen. Gſte ufs neue eine Stellfalle am Gewech Mitgliederverſammlung ging der Jagdklub mit nunmehr 65 8 5 FFVVFVFFFC 928 5 9 15 anal beſchädigt, was zur Folge hatte as Waſſer Mitgliedern ins neue Jahr. Der Kaſſenbeſtand erwies ſich ols Aus dem Großherzogtum. eſchdig, 935 5. 8 5 ſo günſtig, daß auf Antrag eines Mitgliedes 100 M. für das 5 8 Kanal wieder in das Bett der Gutach floß. Zur rmittelun 23 2 f.J ENC. Heidelberg, 8. Jan. Nachdem erſt kürzlich der d⸗ Täters ließ man den Polizeihund„Nelly“ neugeplante Tieraſyl ausgeworfen werden konnten. Eine nach⸗ Wahrung der Intereſſen des N des Täters ließ man den Poliz ihund„Nelly de ſolgende Sammlung unter den Mitgliedern ergab noch eine weitere die geplante Gründung in en eee durch die Stationskommandanten Knapp in St. Georgen hierher kommg Summe von 350 Mk., ſodaß aus Jagdklubkreiſen etwa 450 Mk. zur Erſtellung einer würdigen Unterkunftsſtätte für unſere Vier⸗ füßler beifließen werden. Noch ein weiterer Antrag beſchäftigte darauf die Mitgliederverſammlung dahinlautend, der Tagespreſſe von Zeit zu Zeit Mittetlungen über die Geſundheitsverhältniſſe Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft Stellung genommen hatte, be⸗ Der Hund mahm beſchädigten Stelle alsbald Witterm ſchäftigte ſich auch der hieſige Bezirksverein des Hanſabun⸗ und ſein Weg führte ihn in das Zimmer des Müllerburſchg des mit dem Unternehmen. In eingehender Ausſprache nahm Schille. Man holte den Mann herbei, auf welchen das Vi auch der Hanſabund energiſch gegen die Gründung eines ſolchen ſofort losſprang und den es verbellte Schille geſtand auch un Konſumvereins Stellung. 1805 f readl f tzem Leugnen ein, daß die Beſchädigung von ihm ausgefiih unſeres Wildes und über andere jagdliche Dinge von allgemeinem(Wolfach, 4. Jan. Dieſer Tage wurden die Gläu⸗ Wae eugnen ein, daß ſchadigung 0 gefüh Intereſſe zu gehen zu laffen. Auch dieſer Antrag wurde nach ein⸗ wurde. iger in ei Konkurs aus einer Gemeinde des Wolftales 5 f gehender Begründung durch den Antragſteller einſtimmig ange⸗ 55 89 10 ee 31 5):(Kenzingen, 8. Jan. Dieſe Woche wurde der Opfe nommen. Den Schluß der Tagesordnung bildeten die Neuwahlen 815 ſchon 5 5 7 Es 15 ee ee fadeg„ ſtock in der hieſigen katholiſchen Stadtkirche erbrochen und ſeh der Körperſchaften, die ſich nun ein weiteres Geſchäftsjahr in der Schlußverteilung überraſcht.—„—⁰ ee nes Inhalts beraubt. Als Täter wurden die 12 Jahre altz Aneiferung zur Förderung jagdlicher Intereſſen, Pflege weidmän. B. ein Gläubiger mit einer Forderung von M. 32,9 nach Abzug Volksſchüler Griesbaum und Fink ermittelt. Die vielverſprechm niſchen Sinnes weidgerechter Jagdausübungen und der Geſellig⸗ von 10 Pfg. für Porto u. 5 Pfg. für Zuſtellungsgebühr 13 Pfg. den Bürſchchen haben zum größten Teil für das ergatben keit betätigen werden. durch den Geldbriefträger überbracht bekam. 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Geſamtſumme Reunen Ehreupreiſe der Preiſe + 1804 18 14 80 00⁰0 1905 1 14 89 00⁰ 10⁰ 18 14 89 000 1907 18 1⁵ 119 000 1908 18 13 109 400 1909 18 14 109 70⁰0 19¹0* 14 128 510 191¹ 18 14 158 000 18¹ 18 14 177 0⁰0⁰0 Die Badenia wurde in ihrem Geſamtwert von 50 000 auf 60 000 Mark erhöht. Dem Gewinner fallen jetzt 40 000 Mark ſtatt der bisherigen 30 000„ zu, womit ein ſachlich richtiges Verhältnis zu dem Geſamtwert geſchaffen wurde. Indem man die 900 Mark für den Trainer und 100 Mark für den Stallfungen des ſtegenden Pferdes ſtrich, konnte man das zweite Geld von 8000 auf 9000 Mark heraufſetzen. Die 1000 Mark für den in⸗ läundiſchen Privatzüchter des Siegers find erfreulicherweiſe beibehalten worden. Eine wichtige Aenderung hat der Badiſche Reun⸗Berein in dem Paragraphen über das Beſitzverhältnis der für ſeine Rennen aus dem Ausland genannten Pferde vorgenommen. Hatte man es bisher im Nachbarland als eine Härte empfunden, daß Pferde im öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Beſitz ausgeſchloſſen waren, ſo ſind dieſe nun den ſchweizeriſchen und deutſchen Pferden gleichgeſtellt wor⸗ den, was drüben ſicherlich zu einer Beteiligung anregen wird, und zwar umſomehr, als der nachbarlichen Zucht jetzt auch der Preis vom Rhein(15 000), das Prämien⸗Jagd⸗Rennen(10 000%) und das Wei⸗ mar⸗Jagd⸗Rennen(18 000%) geöffnet worden ſind, während ſie den anderen Ausländern verſchloſſen bleiben. Zweinene wertvolle Reunen gibt es nun in Mannheim, indem man das frühere Prämien⸗ Handicap unter Umwandlung in ein Altersgewichts⸗Rennen von 5000 auf 10 000 und das Weimar⸗Jagd⸗Rennen unter Um⸗ wandlung aus einem Altersgewichts⸗Rennen in ein Handicap— beide Konkurrenzen tauſchten alſo ihren Charakter— von 12 000 auf ſogar 18 000 erhöhte. Das Programm hat alſo jetzt fünf wertvolle Ent⸗ ſcheidungen aufzuweiſen. In dem Prämien⸗Jagd⸗Rennen ſind nicht mehr Pferde aller Länder, ſondern ſolche inländiſche und öſterreichiſch⸗ ungariſche Pferde qualifiziert, die noch kein Rennen von mehr als 5000 ſowie in den Jahren 1911 und 1912 in Flach⸗ und Hindernis⸗ Rennen in Summa weniger als 15 000 4 gewonnen haben. Die Diſtanz beträgt 4000 Meter. Was das Weimar⸗Jagd⸗Rennen an⸗ betrifft, ſo war es früher nur den Nichtgewinnern eines 8000. Rennens freigegeben; jetzt ſind ſämtliche inländiſche und öſterreichiſch⸗ ungariſche Pferde konkurrenzberechtigt. Von den Preiſen erhält der Sieger 11 000 4, das zweite Pferd' 2600 4, das dritte 2100 4, das vierte 1500% und das fünfte 800% Die Diſtanz beträgt ebenſo wie diejenige des Preiſes vom Rhein 4000 Meter. Der Preis vom Rhein wurde nicht abermals als Handicap für Pferde aller Länder aus⸗ geſchrieben, ſondern iſt in ein Altersgewichts⸗Rennen für inländiſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Pferde umgewandelt worden. Seine Diſtanz wurde von 4200 auf 4000 Meter herabgeſetzt. Wurde auch der alte Geſamtwert von 15 000 beibehalten, ſo erfuhren doch das erſte Geld eine Kürzung von 10 000 auf 9000 und das zweite eine ſolche von 2500 auf 2200 ¼, während dafür das dritte von 1200 auf 18004, das vierte von 800 auf 1300 und das fünfte von 500 auf 700/ er⸗ höht worden ſind. Die alten Hauptereigniſſe de Mee⸗ tings, alſo der Preis vom Rhein am 5. Mai, Preis der Stadt Mannheim am 7. Mai und Badenia am 12. Mai, werden in Zukunft micht mehr an fünfter, ſondern ſogar erſt an ſechſter Stelle des Pro⸗ gramms gelaufen werden. Aus dieſem Grunde waren unter den kleineren Rennen einige Verlegungen nötig. Von den beiden neuen wertvollen Rennen gelangen das Prämien⸗Jagd⸗Rennen am zweiten Tag und das Weimar⸗Jagd⸗Rennen am dritten Tag, und zwar jedes⸗ mal als öritte Nummer, zur Entſcheidung. Der Preis der Stadt Mannheim war im Vorjahr von 20 000 auf 40 000& erhöht und auf Inläuder be⸗ ſchränkt worden. Jetzt hat dieſes große Rennen bereits wiederum eine vollſtändige Umgeſtaltung erfahren. Zunächſt wurde es von 40 000 4 auf 24 000 gekürzt, die ſich in 14 500, 3700, 2800, 2000 und 1000 gliedern; dann wurde es abermals auf Pferde aller Länder ausgedehnt, und zwar auf ſolche, die noch kein Rennen im Werte von mehr als 10 000 ſowie in den Jahren 1911 und 1912 in Flach⸗ und Hindernis⸗Rennen in Summa weniger als 30 000 4 ge⸗ wonnen haben. Die Diſtanz wurde von 4400 auf 4200 Meter gekürzt. Die Inländer werden jetzt in keinem einzigen Maunheimer Rennen mehr unter ſich ſein, nachdem ihnen noch im Vorjahr der damals 40 000 betragende Preis der Stadt Mannheim, und ſomtt der Preiſe vorbehalten war. Um aber den beſtehenden Vorſchriften wurde ein neues Rennen propontiert. Es iſt dies am erſten Tag der Nennen nicht mehr alle Ausländer, ſondern nur die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Pferde zulaſſen, er behielt deshalb den Zuchten der beiden Länder das Roſengarten⸗Flach⸗Rennen(2000%), den Preis vom Rhein(15 000%), das Prämien⸗Jagd⸗Rennen(10 000%) und das Weimar⸗Jagd⸗Rennen(18 000%) vor, alſo insgeſamt wiederum nur ein Viertel von ſämtlichen ausgeſetzten Preiſen Preiserhöhungen liegen in den folgenden zehn Rennen des Mannheimer Programms vor: Waldhof⸗Jagd⸗Rennen von 4000 auf 5000 4 Offizier⸗Hürden⸗Rennen„ 2000„ 3000„ Preis vom Odenwald„„iiiee ee Prämien⸗Jagd⸗Rennen„ 3000„ 10 000„ Frühlings⸗Hürden⸗Rennen, 200„ 900 Maimarkt⸗Flach⸗Rennen, 4000„ 8000„ Schloßgarten⸗Jagd⸗Rennen„ 4000„ 5000„ Weimar⸗Jagd⸗Rennen„ 6000„ 18 000„ Badeuia„ 50 000„ 60 000„ Preis der Pfalz„ 4000„ 5000„ Für die Badenia⸗Kandidaten wurde ein neues Rennen proponiert. Es iſt die Sam erſten Tag der Preis vom Neckar von 6000 J, der die Stelle des verſchwundenen Preiſes vom Schwarzwald(5000% einnimmt. Das neue Rennen wurde nämlich als ein Altersgewichts⸗Kennen für nur diejenigen Pferde ausgeſchrieben, die in der Badenia genannt ſind und das Hau⸗ dicap angenommen haben. Der Verein verlangt 30 Unterſchriften. Im Roſengarten⸗Flachreunen wurde das frühere Er⸗ öffuungs⸗Flachrennen infolge ſeines Platzwechſels umgetauft und ſonſt noch auf inländiſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Pferde eingeengt. Als Handicap wurde außer dem wertvollen Weimar⸗Jagd⸗Rennen auch das Waldhof⸗Jagd Rennen des erſten Tages aus⸗ geſchrieben(Aus der„Sport⸗Welt.“) Sonntügige Fußballwettſpiele. Nach dreiwöchentlicher Ruhepauſe wurden am letzten Sonn⸗ tage die Ligaſpiele im Weſtkreis ſortgeſetzt. Hier ſtanden ſich die beiden-klaſſigen Lokalvereine: Verein für Raſenſpiele und Mannheimer.⸗C. Phönix auf dem Platze bei den Brauereien gegenüber. Die Mannſchaften traten in folgender Zuſammen⸗ ſetzung an: Verein für Raſenſpiele: Beckenbach(Tor); Freiländer, Scheurer(Verteidiger); Burckhardt, Sack, Wolf(Läu⸗ fer); Aulbach, Conſtantini, Wezel, Egetmeyer, Hindenlang(Stür⸗ mer); Phönix: Emil Schönig; Müller, Kellenbenz; Knodel, Stein, Schwarz; Streiber, Otto Schönig, Meinhardt, Neidig, Rohr. Da ſich beim vorausgeg ingenen Spiel zweier niederer Mannſchaften bedauerlicherweiſe ein Unfall ereignete, nahm das Treffen erſt um 3 Uhr ſeinen Anfang. Nach Anſtoß von Phönix dauert es lange, bis beide Elf in Schwung kommen. Starker Wind, zu dem ſich zwiſchenhinein auch Regen geſellt, übt auf das Spiel einen großen Einfluß aus. In der 1. Halbzeit bläſt die Windsbraut dem Phöntxtore entgegen, ſo⸗ daß dieſer Elf ein Angriff kaum möglich iſt. Die Raſenſpieler leiten ſtändig Vorſtöße ein, doch bleiben dieſe, da ſie manchmal infolge ſchlechten Schuſſes nicht verwertet werden, andererſeits aber auch die Hintermannſchaft der Gäſte ſicher verteidigt, ohne Erfolg. In der 31. Minute verwirkt Phönix einen Elfmeter⸗ ball, den Egetmeyer ſchön plaziert. Das Spiel wickelt ſich weiterhin vor dem Heiligtum von Phönix ab, doch kann deſſen linker Außenſtürmer Streiber, der nicht gedeckt war, bei einem Durchbruch unter geſchickter Umſpielung der Verteidigung den Ausgleich herbeiführen. Bei dieſem Stande(:1) werden die Seiten gewechſelt. Danach hat Phönix den Wind zum Gehilfen. Aber der Ver⸗ ein für Raſenſpiele kann dennoch das Spiel völlig offen halten. Nachdem Phönix in der 7. Minute durch Otto Schönig die Führung erlangt hat, iſt das Phönixtor ihren Angriffen fort⸗ während ausgeſetzt. Allein, in welch' geſchicktem Zuſammenſpiel ſie auch oft vorgehen, Phönix zerſtört alle ihre Pläne. Die 18. Minute bringt Phönix durch Otto Schönig den dritten Tref⸗ fer. Doch der Platzeigner läßt ſich dadurch nicht entmutigen. Immer und immer wieder ſehen wir ihn gegen das Tor ſeines gegner ſtürmen. Zählbare der Eckbälle erreichen die Raſen⸗ ſpieler ſchon, aber das Zählende, das Wertende bleibt aus. Hin⸗ gegen ſendet Otto Schönig in der letzten Minute nochmals ein. :1 Tore zugunſten von Phönix lautet das Ergebnis. Der Kampf wurde von Herrn Zachmann(Durlach) tadellos geleitet. Beim Sieger iſt, wie ich ſchon mehrfach konſtatierte, die Ver⸗ teidigung Kellenbenz und Müller ſowie der Torwart Emil Schönig der beſſere Teil. Würden die Stürmer und die Läuferreihe eine gusgeſprochene Kombination pflegen, wie ſie die Raſenſpieler in lobenswerter Weiſe exakt vorführten, ſo würde die Elf ein noch weit gefährlicherer, höher einzuſchätzender Gegner ſein. Zu zweien oder dreien unternahmen ſie oft ihre Vorſtöße, oft verſuchte auch ein einzelner durchzuhrechen. Streiber und Rohr ſind gute Läufer. Das geſchickte Vordringen von Otto Schönig und Meinhardt iſt der Erwähnung wert. Aber, alles in allem, mußte das präziſe Zuſammenarbeiten der Unter⸗ legenen mehr imponieren. Die vechte Seite Egetmeyer Hindenlaug und Wolf, wie der linke Flügel Aulbach, Conſtantini und Burckardt zeigten jeweils gutes Ver⸗ ſtändnis, doch mangelte es ihnen und Wezel an dem wuchtigen und ſicheren Schuſſe. Sack, Freiländer und Scheurer unterſtützten ihre Vordermänner eifrig und wohl überlegt. Beckenbach im Tore kann ſich mit Emil Schönig nicht meſſen, doch verdient ſein aufopferndes Spiel alle Anerkennung J. M. D Pferdeſport. * Eine 80 000 Mark⸗Steeple⸗Chaſe in Berlin. Das wert⸗ vollſte Hindernisrennen Deutſchlands wird nunmehr endlich in der Reichshauptftadt zur Entſcheidung gelangen. Der Verein für Hindernisrennen(Karlshorſt) bringt in ſeinen neuen Propoſi⸗ tivnen als Hauptkonkurrenz am 26. Mai(Pfingſtmontag) das mit 80000 M. ausgeſtattete Große Berliner Jagdrennen für fünfjährige und ältere in⸗ und ausländiſche Pferde zur Aus⸗ ſchreibung. Von der Rieſenſumme entfällt ein Ehrenpreis im Werte von 3000 Mk. und 50000 Mark auf den Sieger. Die Platzgelder reichen bis zum ſiebenten Pferde. Außerdem werden dem Trainer und dem Reiter des Siegers noch Andenken gegeben. Im Gegenſatz zu der am 2. Mai ebenfalls in Karlshorſt zur Entſcheidung gelangenden 19. Berliner Internationalen Steeple⸗ Chaſe im Werte von 33 000 Mk. iſt die neue Prüfung von Jockeys zu reiten, wodurch das Rennen ſicherlich namentlich für das Aus⸗ land einen weiteren Anreiz bekommt, umſomehr, als ausländiſche Pferde, die keinen Geldpreis dabei gewinnen, einen Reiſezuſchuß von 500 Mk. erhalten. Die Diſtanz des Rennens führt über 5500 Meter der ſchwierigen Karlshorſter Hauptbahn, iſt alſo der Preishöhe entſprechend für wirklich nur erſtklaſſiges Material beſtimmt. Der Verein für Hindernis⸗Reiten hat mit dieſer neuen Prüfung einem lang gehegten Wunſche der Reichshauptſtadt, ein wirklich bedeutendes internationales Rennen zu verſchaffen, ent⸗ ſprochen, nachdem das im Vorfahre gelaufene 5000, Rennen trotz ſeines für Berliner Verhältniſſe ſchon ſehr hohen Preiſes von 58000 Mark wegen der Beſchränkung auf inländiſche Pferde nicht ganz den erhofften Erfolg gebracht hatte. Zu bemerken iſt dabei, daß das neue Große Berliner Jagd⸗Rennen alle anderen großen deutſchen Hindernisrennen an Preishöhe weit übertrifft. Auf 61500 Mark belief ſich der vorjährige Kronprinzen⸗Preis in Magdeburg, auf der gleichen Preishöhe hält ſich die jetzt neu aus⸗ geſchriebene und um 10000 Mark erhöhte Mannheimer Badenia mit einer Dotierung vbon 60000 Mark, während der ebenfalls um 5000 Mark erhöhte Große Preis von Karlshorſt 1912 nur mit 45 000 Mark ausgeſtattet iſt. *Für die Rennen in Wiesbaden, die unter Leitung des Ver⸗ eins für Hindernisrennen(Karlshorſt] ſtehen ſind an Preiſen nicht weniger als rund 330 000 Mark ausgeſetzt, die ſich auf neun Renntage verteilen. Die Hauptkonkurrenzen bilden das Wies⸗ badener Frühjahrs⸗Handicap(13000 Mark) am 18. Mai, Preis von Oranien(20 000 Mark) am 2. Juli, Rheinland⸗Preis(20 000 Mark), ſowie Wiesbadener Herbſt⸗Handicap(15000 Mark) am 24. September, die ſämtlich auf der Flachbahn gelaufen werden. Auch die Hindernisrennen ſind durchweg mit anſehnlichen Preiſen ausgeſtattet. 5 wurde ebenfalls gebildet. Der Nordkreis iſt Luftſchiffahrt.„5 * Zu der laugen Ballonfahrt des Dresdner Ballons Elbe?⸗/ ſei noch ergänzend mitgeteilt, daß es ſich um eine bravonvöſe Fahrr des Dresdner Fabrikbeſitzers Otto Koyn handelte, der Jnhaben des Weltdauerrekords für Freiballons iſt. Der Kgl. Sächſ Ver? ein für Luftſchiffahrt ſchreibt zu der Fahrt: Ballon„Elbe! iſt unter Führung des Herrn Otto Korn in 40ſtündiger Fahrt bon Nünchritz⸗Weißig bei Rieſa bis zum Aſowſchen Meere geflogen Im Korbe befand ſich noch Profeſſor Dr. Beuermann. Die 1806 Kilometer betragende Entfernung wurde in ſchneller und ſchöner Fahrt zurückgelegt, nur in Südrußland hatte der Ballon einen Schneeſturm zu beſtehen, den er glänzend überwand. Die Landung erfolgte glatt bei Chablino im Gouvernement Jekalerinosſaw. Ayfattk. * Die deutſche Höchſtleiſtung für Flugbauer uhne Mit⸗ fahrer, die der Flieger Heinrich Oelerich in Lindethal⸗ Leipzig am 2. November v. Is. auf einem Doppeldecker der Sächſiſchen Flugzeugwerke mit 3 Stunden 39 Min. aufſtellfe, iſt jetzt offiziell anerkannt worden, ebenſo die Höchſtleiſtung fſir Flugdauer mit Begleiter, die Joſef Suvelack am 8. Dez vV. J. mit 4 Stunden 34 Min. auf einem Etrich⸗Rumpler⸗Ein⸗ decker erzielte. Suvelacks Rekord gilt gleichzeitig als Welt⸗ rekord, muß aber noch vom Juternationglen Verband beſtä⸗ tigt werden. 5 105 Automobilſport. * Automobiltechniſche Neuheit. Der Großherzog von Heſſen, der, wie bekannt, dem Automobilſport großes Intereſſe zuwendet und mit der Konſtruktion des Automobils bis in die kleinſten De⸗ tails vollſtändig vertraut iſt, ließ ſich dieſer Tage einen neun Apparat der Firma Unterberg und Hemle, Magnetzünder⸗ fabrik in Durlach, im Neuen Palais zu Darmſtadt vorführen. Der Firma iſt es gelungen, einen Magnetzündeaßßarat zu konſtruieren der es ermöglicht, den Motor vom Führerſitz aus anzulaſſen, unter Weglaſſung der Akkumulatoren, beſondere Spule und den vielen läſtigen Kabelverbindungen. Der Großherzog ließ ſich den Appg⸗ rat in allen Einzelheiten genau erklären, ihn in ſeiner Wirkungs. weiſe vorführen und ſprach lebhaft ſeine Anerkennung über dieſe praktiſche Neuheit aus. * Die Anto⸗Sternfahrt nach Monaco. Das Komitee für die zweite Automobil⸗Sternfahrt nach Monaco veröffentlicht ſetzt die Starttage der Konkurrenten an den verſchiedenen Plätzen. Die Ab⸗ fahrt muß erfolgen: In St. Petersburg(3257 Km.) am 13, Jauuar, Berlin(1700 Km.) und Amſterdam(1642 Km.) am 19 Januar Brüſſel(1840 Km.), Wien(1319 Km.), Boulogne(1272 Km)] und. Havre(1229 Km.) am 21. Januar, Paris(1020 Km.) am 22. FJanuar Genf(670 Km.) am 28. Jannar, Turin(544 Km.) am 24. Jauuar Die Startzeit iſt für alle Plätze 8 Uhr morgens. Der Schlußtermin für die Ankunft der Fahrer in Monaco iſt der W. Januar um 12 Uhr Mitternacht. Die Sternfahrt hat 78 Nennungen auf ſich vexr⸗ einigt. Lawn⸗Tennis. 5 Spi. Der unerwartete Sieg Auſtraliens im Kampf um Dapis⸗Pokal hat in der Welt des Lawn⸗Tennis⸗Sports lebhaftes Erſtaunen hervorgerufen. Der auſtraliſche Meiſter Brooke; ſchlug den Amerikaner C. Beals Wright mit drei Sätzen zu einem und mit genau demſelben Reſultat beſiegte der Auſtralier R. W Heath den amerikaniſchen Champion W. A. Larned. Beſonde überraſcht hat dabei das brillante Abſchneiden von A. Heath, deſſen Spiel bei ſeinem vorjährigen Beſuch in England keinen bemerkens⸗ werten Eindruck machte. Auch im Doppelſpiel blieben die Auſtrg⸗ ler ſiegreich; ſie ſchlugen das amerikaniſche Paar mit 46, 5 .—5,—4, allerdings erſt nach heißeſtem Kampfe. Fütr Auſtralien ſpielte im Doppel das Paar Brookes⸗Dunlop, für Amerika Begls Wright und Me. Laughlin. Der diesfährige Kampf um d Davis⸗Pokal iſt damit entſchieden, und Auſtralien wird ſomit guf ein weiteres Jahr im Beſitz des wertpollen Preiſes bleiben Radſport. * Die Generalverſamlung des Verbandes deutſcher Radrenn bahnen am Sonntag in Berlin war nicht ſehr ſtark beſchickt da nur 11 ſtimmberechtigte Rennbahnvertreter anweſend waren, Wichtig waren Anträge auf Abänderung der Wettfahrbeſtim⸗ mungen, an denen auch die inweſenden Vertreter der deutſchen Rennfahrervereine, Walther Rütt, Peter Günther und der Ver⸗ bandsſekretär Dr. Weitz teilnahmen. Die Beſtimmungen sollen einer Neubearbeitung durch eine Kommiſſion unterzogen werden welche beſtimmte Grundſätze gegeben wurden. Dieſe beſtehen in folgenden Beſchlüſſen: 1. Strafen dürfen nur nach Anhörung der Parteien ausgeſprochen werden. 2. Der Bahnrennausſchuß darf nur bis 100 Mark beſtrafen, der Vorſtand des Verbandes de 85 ſcher Radrennbahnen bis 200 Mark und der Verwaltungsan ſchuß bis 1000 Mark, bezw. Disqualifikation. Berufung i ein Schiedsgericht zuläſſig, welches aus Radrennbahn⸗ und Reut fahrervertretern unter Vorſitz eines Richters oder Rechtsanſw alts beſteht. 3. Die Strafbeträge erhält der Verband deutſcher Rad⸗ rennbahnen zur Verfügung. Dieſer begründet aus dem jetzigen Beſtand mit dem Betrag von 1500 Mark eine Unterſtüungs⸗ kaſſe. Bei den Vorſtandswahlen wurde der bisherige 3. Vor ſitzende Hontſchka⸗Breslau einſtimmig zum 1. Vorſitzende gewählt, zum 2. Vorſitzenden Strohbach⸗Dresden Raſenſpiele. *Eine Sitzung des Spielausſchuſſes bes Verbands ſüddeut⸗ ſcher Fußballvereine fand am Sonntag in Stuttgart ſtatl. Den intereſſanteſten Punkt der Tagesordnung bildete die Aende⸗ rung in der Einteilung der A⸗Klaſſe. Es wurden acht Vorſchl gemacht, die zunächſt geheim gehalten und einer Kommiſſio Ausarbeitung und dem Verbandsvorſtand zur Bergtung wieſen wurden. Erſt daun ſoll die Veröffentlichung der Ant va erfolgen. Auch erfolgten Vorſchläge wegen der Aufſtellung d ſüddeutſchen Mannſchaft um den Kronprinzenpokal, Mannſchaftsliſte, die angenommen werden dürfte, ver folgende Spieler: Kieferl⸗Wacker⸗München, Tor; Kühnle⸗Stu garter Kickers, Hollſtein Karlsruher Fo. Vevrteid Burger Spog. Fürth, Breunig Karlsruu Karlsruher Fv., ruhe, Förderer, Höfler⸗Fkl. Kaiſerslautern, Stürmer. 1 (Mittagblatt) Mannheim, den 10. Jannar 1912 298 28 2 Eine Anzahl Aallen Ldd en-Weider 3⁰ meen in En Ffhn N On Aunleh- Inlt Manee Aaachen-Nleider 1* Hüngerfacon, Cheviot und Samt Stück Mx.—— Eine Anzahl Horgenröcke Kattun Stuck Mk. 27 Horgenröcke 75 Velour. Stnck Mk, 3 I Eine Azakl Anane Jackelts 00 urze Fucen Stüek Mk. 8 — — 8 0 9 Mk. und Maaden-Fanhie in diversen Wollstoffen 5 2822 5 30 — Die Beſchäftigung ſchwachſichtiger Kinder. Es iſt nicht ſo leicht, zu erkennen, ob ein Kind ſchwache Augen hat oder nicht. Meiſtens iſt die Schule die Pfadfinderin zuf dieſem Gebiete, und die Schule muß die Eltern über die Schwachſichtigleit der Kinder oft erſt unterrichten. Die Kinder ſelbſt wiſſen nichts davon, daß ſie ſchlechter ſehen als andere Kinder, ſie ſind den Spielkameraden mit guten Augen gegenüber aber ſehr im Nachteil, und es geſchieht nicht ſelten, daß die Kinder mit ſchwachen oder kurzſichtigen Augen ſich bald vom Spiel mit den kleinen Kameraden ausſchließen, weil es ihnen keine Freude macht, hinter den anderen Kindern zurück⸗ zuſtehen. Sind die Kleinen darauf angewieſen, ſich viel mit ſich ſelbſt zu beſchäftigen, ſo greifen ſie bald zu den Büchern und man wird die Erfahrung machen können, daß merkwürdigerweiſe gerade ſehr ſchwachſichtige Kinder große Neigung für die Bücher und für das Leſen haben. Sobald man die erſten Anzeichen von Kurz⸗ oder Schwachſichtigkeit bemerkt, oder wenn die Schule darauf auf⸗ merkſam macht, iſt es Pflicht der Eltern und Erzieher, das Kind ſo weit zu ſchonen, wie nur irgend denkbar. Zuerſt muß man ſelbſtverſtändlich alsbald einen Augenarzt aufſuchen, damit dem Kinde das entſprechende Glas verſchrieben wird. Die törichte Anſicht, die man ſo oft gusgeſprochen hört, daß die Kinder ſich nicht erſt an ein Glas gewöhnen ſollen, kann garnicht ſcharf ge⸗ uug bekämpft werden. Das Glas iſt die einzige Möglichkeit dazu, um das Augenlicht des Kindes zu ſchonen und zu beſſern, und man hat nicht ſelten die Erfahrung gemacht, daß kurzſichtige Kin⸗ der, die rechtzeitig in Behandlung kamen, wieder ganz normal wurden. Die Schularbeiten, die das Kind zu Haus zu machen hat, können ihm natürlich nicht erſpart werden, vorausgeſetzt, daß die Schwachſichtigkeit nicht einen zu hohen Grad erreicht hat. Um das Auge zu ſchonen, kann aber die Mutter oder die Erzieherin die Vollendung der Arbeiten ſo einrichten, daß ſie dem Kinde möglichſt viel vorlieſt und auf dieſe Weiſe das Vorgeleſene ſeinem Gehör einprägt. Die Beſchäftigung des Kindes in den Muße⸗ ſtunden wird mancher Mutter und Erzieherin viel Kopfſchmerzen machen. Denn die ſchwachſichtigen Kinder bleiben, wie ſchon er⸗ wähnt, gern unter ſich, und es wird nun darauf ankommen, ſie im Hauſe zu beſchäftigen. Doch mit etwas Luſt und Einſicht wird auch das gelingen. — 5000 Zentner„Lockenpracht“. Die modernen Friſuren ſcheinen in dieſem Jahre ganz einfach zu ſein. Man ſieht einen opfkranz, der ſich um die Ohren legt, oder einen großen Locken⸗ oten im Nacken, der durchaus natürlich und echt wirkt. Denn von den kleinen Löckchen ſind die Damen ganz abgekommen, man merkte ihnen das Unechte aus weiter Entfernung an. Heutzu⸗ tage werden die Locken ſo gelegt, daß ſie durchaus echt und ngtürlich wirken, ſie ſchauen einem Knoten aus eigenem Haar d ähnlich. Eine Illuſtration des Haarreichtums der Damen gab der Bericht einer Sitzung der großen amerikaniſchen demzuſoige von den eingetragenen Frifeuren im Weneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. bssien KOstUmröcke 1, 1 Breitestrasse Die abnorm billigen Preise sind ohne Rücksicht auf den früheren Wert der Waren lestgesetzt. Enorme Posten Serie 1 I II IV 8 Nr 2 Weisse Zatistblusen 85 25 1t 2³⁵ 385 moderne Fagons mit Stickereien Wolk-Zalistblusen. 4 2 3²⁶*⁵ 57⁵ Tüllbiusen elegante Macharten 2⁰⁵ farbige Wollsteffblusen 205 34⁵ 450 5¹⁸ *⁵ 2²⁴ neue NMmonoform Seidene Nusen schwarz, welss und larbig 5⁵⁰ 758 „2„5„„„„ Posten Nalbiuch- und Wasch-Hnterröcke zum Aussuchen Skück 95 Pl. 1 5 1 in diversen Stoftarten 5 3⁰— Zentner falſches Haar zur Bearbeitung gekommen ſind. Die„Lockenpracht“ der Ameri⸗ kanerinnen, die bon uns und unſeren Herren gewöhnlich ſehr ſtark bewundert wird, beſteht demnach zumeiſt aus Haaren, die man des Abeuds ablegen kann. Der Knoten, der den Nacken eine ſo reizvolle Laſt iſt, wird meiſtens ſehr ſorgfältig ſchon am Abends friſiert und von der Zofe verpackt. Des Mrogens wird er dann angeſteckt, und die Schöne kann im Glanze ihres gepflegten Haares prangen. Sehr ſcherzhaft wird der Bericht der Friſeur⸗ innung da, wo er von der Beſchaffenheit des Haares handelt. Man kann daraus entnehmen, daß nicht alles Haar, das wir be⸗ wundern, Menſchenhaar iſt, ſondern oft ſind wir auch bei einer bon uns angebeteten Schönen von dem herrlichen Pferdehaar ent⸗ zückt, das nur vorzüglich verarbeitet worden iſt, ſo daß man es ſelbſt von dem ſchönſten blonden Menſchenhaar nicht unterſchei⸗ den kann. Und wenn der amerikaniſche Gentleman ſeine Lippen ehrfurchtsvoll auf das herrliche Haupt drückt, dann kann es ihm auch paſſieren, daß er richtigen Flachsfäden ſeine Liebe darbringt, da das falſche Haar ſehr oft auch ſtark mit Fäden aus Flachs durchſetzt iſt. In den meiſten Fällen dagegen wird er es mit echtem Chineſenhaar zu tun haben, da der tatſächliche ungeheuere Bedarf in erſter Reihe doch mit Chineſenhaar gedeckt wird. Die Chineſen, namentlich die fortgeſchrittenen, die ſich vom Zopf emanzipieren wollen und die nicht ſehr ſtark an überflüſſigem Reichtum leiden, verkaufen jetzt haufenweiſe ihre Zöpfe, nachdem ſie geſehen haben, was das für ein gutes Geſchäft iſt. Die Haar⸗ fabrikanten ſenden ſogar Reiſende in das Himmliſche Reich, da von ausgekämmtem Haar nicht viel Staat zu machen iſt. Das teuere begehrte Haar iſt das lange vom Haupte abgeſchnittene, das ſich, ohne Aufſehen zu erregen, als eigene“ Turbanflechte tragen läßt. Am teuerſten iſt das ſilberblonde, dann folgt das gold⸗ blonde, dann das tiefſchwarze mit dunkelblauem Schatten, dann das kaſtanienbraune. — Eine Gräfin als Frau eines Dienſtmannes. Kürzlich wurde ein Dienſtmann, der in dem ärmlichſten Viertel von Rom lebt, durch die Nachricht überraſcht, daß er in den Beſitz eines großen Vermögens gelangt ſei. Dieſes Vermögen ſtammt aus dem Hauſe ſeiner Frau, die nämlich eine geborene Gräfin iſt. Sie hat ein eigenartiges Schickſal gehabt und ihre Ver⸗ gangenheit iſt wie ein intereſſanter Roman. Die Frau von Enrico Sordi waltet in einer kleinen und ärmlichen Hütte als Hausfrau, ſie verrichtet alle Arbeiten, welche die armen Frauen Roms, die ſich Dienſtboten nicht halten können, zu tun ge⸗ zwungen find. Sie bringt ihrem Mann jeden Tag wie die anderen Dienſtmannsfrauen das Eſſen zu ſeinem Stand. Dabei hat ſie in ihrer Jugend ganz andere Tage geſehen und iſt nur durch die Liebe in ein ſolches Elend geraten. Sie iſt nämlich eine engliſche Gräfin, die Tochter eines der reichſten engliſchen Lords, die vor ungefähr zwanzig Jahren nach Rom kam, um ſich die Welt anzuſehen Hier war ihr Führer ein junger leuchtenden Römer, mit Augen und p ganz Men Mannheim HBroltestrasse 92 1, 1 ffteßen Jaßhre 1911 nſcht wenſger als zun Lammfeibatot Vveise und farbig Bl. N er hn dlten d, aus vorzüglichen Stoffen Staen 85 1˙⁵—1 Mk. und MMk. * kacen Anznee Widdener aus grau und blau Cheviot 395 Rinder-Hüntel ra ee ee diversen Stoffarten 2 5 Sie war eine der Nee Schönheiten Lo ns und allen Salons von der beſten Jugend viel umworben. Sie hafte füntelückcben aber für keinen der engliſchen Gentlemen ein Auge. Ihr eifrig⸗ ſter erehrer war der Sohn eines der angeſehenſten und poli⸗ tiſch einflußreichſten Peers von England, der jetzt ſchon eine hervorragende Rolle im politiſchen Leben ſeines Vaterlandes ſpielt Es iſt ein Herzog aus hochadliger Familie. Auch dieſer— damalige— Jüngling fand keine Gnade vor ihren Augen, trotzdem er ſie ſo heſtig liebte, daß er kurze Zeit darauf, nachdem er ſich einen Korb bei ihr geholt hatte. Vaterland verließ, um auf Reiſen Vergeſſen zu ſuchen. Komteſſe ſchien unnahbar. Da nähte ſich hr in Rom das Ver⸗ hängnis. bei ihrem erſten Aufenthalt dort kennen lerute und ſich ſo ſterb⸗ lich in ihn verliebte, daß ſie ohne ihn nicht mehr leben wollte. Man kann ſich lebhaft vorſtellen, welche Kämpfe ſie mit ihren Angehörigen zu beſtehen hatte, als dieſe von ihrem Plau hör⸗ ten, den Fremdenführer und Dienſtmann zu heiraten. Sie Es war eben jener Führer, namens Sordi, den ſie ließ ſich aber trotz des größten Widerſtandes von ihrem Plan nicht abhringen, und da ſie die Einwilligug der Ihrigen zu dieſer Ehe nicht erlangen konnte, ſo entfloh ſie mit dem Aus⸗ erwählten ihres Herzens und wurde ohne die Einwilligung ihrer Eltern die Gattin dieſes Mannes. Natürlich wurde ſie von den Ihrigen verſtoßen. Sie gewöhnte ſich aber ſehr ſchnell an ihr neues Leben und wollte mit dem Geliebten lieber die ärmliche Hütte teilen, als in dem Palaſt eines ungeliebten Mannes wohnen. Ihre Kinder ließ ſie einfach aber gut erziehen, nun iſt ſie ja in der Lage, ihnen eine vortreffliche Ulung zu geben, da ſie in den Beſitz ihres Erbes gelangt iſt. — Reiſen auf Kredit. Heute kann man ſchon alles Kre⸗ dit haben; das iſt eine Errungenſchaft unſerer Zeit, eine Reiſe auf Kredit, die gab es noch nicht. Wer reiſen wollte, mußte Geld haben, viel Geld. Das ſoll nun anders werden, „Reiſe auf Pump“ iſt die neueſte Deviſe.„Um einem dringen⸗ den Bedürfnis abzuhelfen,“ hat ſich nach der„Tgl..“ in Berlin ein„Kredit⸗Weltreiſebureau“ aufgemacht, das, wie es in dem Proſpekt heißt, ſich die Aufgabe geſtellt hat,„das ale, das Unangenehme, welches oft einer Reiſe hemmend im Wege ſteht, zu beſeitigen.“ Wie zart umſchrieben! Das Kreditburean übernimmt die Begleichung der ſämtlichen Reiſekoſten bis zu den Eiſenbahnfahrkarten gegen einen Aufſchlag von 10 v. H. für „Zinsverluſt“.— Ein Drittel der Reiſe muß man allerdings vor Antritt der Reiſe bar berappen; aber den Reſt zahlt man monatlich ab. Was iſt jetzt noch eine Reiſe nach Indien! Was eine Fahrt nach Amerika! Herr Kulicke, wollen Sie den Aetna beſteigen Herr Schulze, wollen Sie nach Island oder zu den Feuerländern? Reiſen Sie auf Pump; Originalpreiſen; gegen Monatsraten; mit 10 v. H. Aufſchkag! Auf dem Pro⸗ ſpekt ſieht man eine Lokomotive, ein Dampfſchiff und in der Mitte ein Kamel, das ein Mann— wohl der aus Syrerland am Halfterband führt. 25 * 6 1 1 KRFn Aß Mannheim, 10 iger, Badiſche 2 ueſte Nachrichten. 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