— m— * Inſerate: Kolonel⸗SJeile 25 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Hck. Bringerlohn 50 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtauſſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗NRr. 5 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate 30 Pfg. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 85 Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels. und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft;: Unterhaltungsblatt: Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. „Seneral-Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1448 Buchdruck⸗Abteilung. 541 Redaktion Exped. u. Verlagsbuchholg, 218 Eigenes Redaktlonsbureau in Berlin 1 eee Die heutige Mültagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Telegramme. Die Miniſterkriſis in Frankreich. Paris 12. Jan. Delcaſſe hat das Anerbieten, das Miniſte⸗ Aum zu bilden, abgelehnt und dem Präſidenten der Republik als die für dieſe Aufgabe am geeigneteſte Perſönlichkeit Senator Poincars bezeichnet. Poincaré, dem ſodann vom Präſidenten Fallieres die Kabinettsbildung angeboten wurde, hat erklärt, daß er dem Präſidenten morgen ſeine Antwort überbringen werde. Die Revolution in China. * Schanghai, 12. Jan.(K..) Die Revolutionäre in Nan⸗ king ließen durch ihren Miniſter des Aeußern Wang Chung Hui den Kabinetten der Mächte folgendes telegraphiſch mit⸗ teilen: Ich habe die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß der Nationalkongreß, 17 Provinzen repräſentierend, auf ſeiner Zuſammenkunft in Nanking Sunyatſen zum proviſoriſchen Präſidenten dieſer Provinzen wählte. Vizepräſident der Repu⸗ blick Ehing iſt Liynanhung. Das Miniſterium beſteht aus folgenden Miniſtern: Miniſter des Aeußern Wang Chung Hui, Kriegsminiſter Ku Angſin, Marineminiſter Huangtſunyying, Juſtizminiſter Mutingfang, Finanzminiſter Chenchentao, Mini⸗ ſter des Innern Chengtebeuan, Unterrichtsminiſter Tſaihuan⸗ pei, Miniſter für Handel und Induſtrie Changchin, Verkehrs⸗ miniſter Tangſhouchin, Für die Provinzen Kwantung, Kuangſi, Muennan, Kweichuw, Szetſchuan, Hunan, Hupeh, Anhut, Hiangſi, Kiangſu, Tſchekiang, Jufin Chenſi und Chenſa ſind Zivil⸗ und Militärgouverneure ſowie andere Beamte von der republikaniſchen Regierung ernannt worden. Die Regierung üht die Kontrolle in allen Vertragshäfen, mit Ausnahme Tientſins und Niutſchwangs aus. Das Geſetz und die Ord⸗ nung ſind jetzt in den Provinzen geſichert. Die Zentralregte⸗ rung erachtet ſich für verantwortlich für das Andauern der Rühe und ſie wird mit äußerſter Gewiſſenhaftigkeit alle Regeln und Beſtimmungen beachten, die bei ziviliſterten Pölkern üblich find. Sie vertraut ferner darauf, daß ihr dieſelben Rechte und Privilegien zuerkannt werden, welche ſich die Mächte gegen⸗ ſeitig gewähren. * Petersburg, 12. Jan. In hieſigen kompetenten Krei⸗ ſen herrſcht die Ueberzengung, daß die chineſiſch⸗mongoliſchen Ber⸗ handlungen unter Vermittlung Rußlands in kürzeſter Zeit zu vollſtändiger Befriedigung der beiden Parteien enden werden. Der chineſiſche Vertreter Kuenfang war früher Generalkonſul in Wladiwoſtok, bekleidet jetzt den Stellvertreter des Gouperneurs von Kobdo und erfreut ſich in hieſigen Kreiſen von ſeiner Tätig⸗ keit in Wladiwoſtok her eines guten Rufes. Seine Ernennung wird als ein Zeichen angeſehen, daß die chineſiſche Regierung ſich des Ernſtes der augenblicklichen Lage bewußt und bereit iſt, durch einige Konzeſſionen den Mongolen entgegenzukommen. Nuenfang reiſt nach Urga mit weitgehenden Vollmachten. Von mongoliſcher Seite werden die Unterhandlungen der Chutuchta ſelbſt oder eine Bertrauensperſon von ihm führen. Verkreter der kuſſiſchen Re⸗ gierung iſt der Konſul in Urga, Lawrowski, der nach Juſtrak⸗ tionen aus Petersburg handeln wird. 55 * Petersburg, 12. Jan. Die Petersburger Telegr. Agentur iſt ermächtigt, die Blättermeldung von einem Turch⸗ nigrſch ruſſiſcher Infanterie und Artillerie durch Kjachta auf dem Wege nach der Mongolei kategoriſch für unbegründet zu erklären. Kuldfa, 12. Jan. Kuldja iſt zu den Revolutionären über⸗ gegangen und hat die weiße Flagge gehißt. Die Bepölkerung iſt kuhig. * Paris, 12. Jan. Hier wird verſichert, Deleaſſs habe die Kabinettsbildung abgelehnt, da er der Anſicht ſei, die erforderlichen Eigenſchaften nicht zu beſitzen. Er zieht es vor, ſich ausſchließlich der Leitung ſeines Departements zu widmen. Es paſſe ihm nicht, ſich um die Nachfolge Caillaux zu bewerhen, nachdem er zu deſſen Rücktritt beigetragen habe. Doch bleibe ſeine Unterſtützung dem künftigen Min ſterpräſidenten ſicher, Poincare erklärte Inter⸗ bviewern, er kenne wenig die neue Kammer, aus welcher man ſeiner Anſicht nach den künftigen Miniſterpräſidenten wählen müſſe, dem er herrſcht zuſage. In parlamentaviſchen Kreiſen im Falle eine aud wenden ſeine volle Enterſtützung ruck, daß r Ablehnung Poincarées werde, um das Rabineit — 2 Samstag, Vorläuſiges Ergebnis von 370 Wahlen. Perlin, 13. an. Pis galb 6 Uhr lagen 370 Wahlreſultate vor. Vefinitin gemählt 181, davon 25 Konſervative, 5 Reichsparteiler, 2 Mitglieder der Wirt⸗ ſchaftl. Vereinigung, 75 Zentrumsmit⸗ glieder, 12 Polen, 4 Nationalliberale, 1 Bund der Landwirte, 62 Sozialdemo⸗ kruten, 4 Fraktionsloſe, 1 Bauernbünd⸗ ler. An 179 Stichwahlen ſind beteiligt: 37 Ronſervatine, 15 Neichsparteiler, 3 deufſche Reformparteiler, 10 Mitgl. d. Mirtſch. Verg., 30 Jentrumsmitgl., 9 Polen, 61 Nationall., 4 Bund der Land⸗ wirte, 52 Fortſchrittl. Volksp., 118 80f., 3 baher. Fiberale und 16 Fraktionsloſe. Die Ronſeruativen gewinnen 2 und ver⸗ lieren 9 Sitze, die Reichspartei geminnt 2 und verliert 9 Sitze, die Wirtſch. Verg. gewinnt 1 und verliert 7, das Zentrum nerliert 6, die Polen verlieren 1, die Nationall. gewinnen 2 und verlieren 16, die Fortſchrittl. Volksp. verliert 12, die Sozialdem. gewinnen 27 und verlieren 2, der Bauernbund gewinnt 1 Fitz. Ein Wildliberaler und 1 Wildkonſervatiner murden nicht wiedergewühlt. die Wahlen in Baden. Mannheim hat alſo der ſozialdemokratiſche Kandidat mit Iglänzender Stimmenmehrheit“ wiedergewonnen, Welchen Kreiſen er ſie verdankt, iſt ſa nicht zweifelhaft, Zu einem (Rittagblatt.) e 2 der vollen Kraft zu führen; wir unſerſeits können dieſ Standpunkt nicht beitreten, zuerſt kommt über alle taktiſche Kombinationen hinaus, auch über alle Zukunftshoffr hinaus Selbſtachtung und Selbſtbehauptung einer Partei. Es iſt auch wohl in Hinſicht auf beſtimmte Großblochwünſche f das Reich der Sozialdemokratie oder doch beſtimmten Ri⸗ tungen in ihr reichlich viel des Lobes geſagt worden und de Stoß gegen die ernſtlich ſchwachen Poſitionen der Sozia kratie alſo nicht mit der Schärfe geführt worden, wie Kampf geführt werden muß, wenn er ernſtliche Erfolge hab ſoll. Wir unſerſeits vermögen uns nicht vorzuſtellen, wie eine Klaſſenpartei, die die Sozialdemokratie ja a a ihrer Umbildung zu einer radikalen Reformpartei ſei bleiben ſoll, mit einer national liberalen Partei ein des Schutzes der nationalen Arbeit, als Klaſſen part einfach international die Intereſſen des Prolet vor alle andern ſetzt, eine Politik kraftvoller nationaler Beh tung treiben könne. Ein großer Teil der Liberalen, ebenſo in dankenswerteſter Weiſe der Hanſabund, haben den Wahl⸗ kampf mit vertrauendem Optimismus, mit dem Willen zum Siege geführt, mit dem Ziele, eine Stichwahl herbeizu⸗ führen, und das war die einzige richtige Taktik, die Arbeit dieſer Kreiſe iſt natürlich nicht geſbiden worden, wen Liberale einer miehr oder ſpeniger offenen Reſignati gabe und den Peſſimismus für notwendig und natürlich Und ſo wurden nicht die Reſultate erzielt, die hätten en werden können. 5 Blicken wir min auf die Situation in Baden meinen, ſo können die liberalen Parteien wohl mit den der Wahlſchlacht, deren erſter Akt beendet wurde, zufr Zentrum einen Ueberrumpelungsverſuch durch letzten Wählers mit den gewöhnlichſten demagogiſchen verſucht hatte, ſowie der Gewinn der Mandate in D eſchingen⸗Villingen und der alten Zentru Offenburg Kehl, Die Abhſichten des ſchi Blocks, imMüllheimer Wahlkreis den Libe die Stichwahl mit der Sozialdemokratie zu drängen, vereitelt worden, wie ſeine Verſuche in Freiburg ut ruhe mit Hilſe der Reichspartei, dem Liberalismus lichkeit zu nehmen, in die Stichwahl zu gelangen. Wahlkreiſe Karlsruhe und Freiburg, ſowie der der Offenburger Wahlkreis haben ſich gegenüber und ſeinen Machinationen vortrefflich gehalt Wahlkreiſen iſt dagegen die Wahlbeteiligung hinter von 1907 zurückgeblieben. Und wenn es nicht gelang, heimer Wahlkreis den Abg. Rupp zu berdrängen, ſo iſt auf das Konto einer ſchlechten Wahlbeteiligung zu ſetz Faadee ſind die Ausſichten für den Liberglismus ſo gi daß mit der Erhaltung des Mandates ünbedingt werden kann, Für bie Zentrumspartei he Wahlen eine große Enftäuſchung gebracht.& bisherigen 7 Mandate, die der erſte Wahlgang früher hat es nur 4 Mandate erhalten küönnen und in den 5 kreiſen, in denen es mit dem Liberaltsmus in Stichwe hat es faſt keine Ausſicht, Sieger zu werden. Die Soz kratie hat ein Mandat an den Liberalismus abg tum wurde im erſten Wahlgange gewählt. In ſteht ſie in Stichwahl mit dem Liberalismus. rauf ankommen, wie ſich die Sozialdemokrat Stichwahlen zwiſchen den liberalen P und dem ſchwarz⸗blauen Block perhalten Stichwahlentſchließungen der liberalen Parteien fall — er Wahl Es 2. Seßfe 4 Geueral⸗Anzeiger Mittagblatt.) Mannheim, 13. Jann Die Wahlen im Reich. Als erfreuliches Ergebnis ſtellen wir voran, daß Ba ſſer⸗ manns Wiederwahl geſichert iſt, er hat vor dem Zentrumskan⸗ didaten einen Vorſprung von mehr als 1000 Stimmen, was auch einen gewaltigen Aufſchwung an Stimmen gegenüber 1907 bedeutet(rund 7000). Die Wiederwahl Baſſermanns iſt damit geſichert und der Parteiführer auch nicht einmal auf die Stimmen der Sozialdemokratie angewieſen, obwahl die Preſſe des ſchwarz⸗ blauen Blockes höhnte, daß es ſo kommen werde. Dieſe ge⸗ waltice Vertrauenskundgebung liberaler Wähler für Baſſermann it ein aufrichtendes Zeichen in dieſem Wahlkampf, deſſen ſeit⸗ herige Reſultate für den Liberalismus nicht allzu tröſtlich ſich nſehen. Daß Streſemann den Sozialdemokraten unterlag, daß Naumann durch einen Bündler aus der Stichwahl ge⸗ drängt würde, es ſind das ſicher nicht erfreuliche Zeichen. Die Sozialdemokratie iſt ſchon gewaltig angeſchwollen, der Liberalis⸗ mus hat ihr in vielen großen Städten weichen müſſen, der ſchwarz⸗blaue Block hat ſich durch bekannte überlegene Strategie des Zentrums doch als ziemlich widerſtandsfähig erwieſen. Aber es iſt noch nicht aller Tage Abend, die liberalen Parteien ſind jetzt ſchon bei 370 bekannten Wahlreſultaten an 113 Stichwahlen be⸗ teiligt, aus denen für ſie noch mancher Gewinn zu holen, zumal wenn die Sozialdemokratie der heute vom„Vorwärts“ aus⸗ gegebenen Stichwahlparole folgt. Anderſeits läßt ſich aus den bisherigen Reſultaten der Konſervativen und des Zen⸗ trums und aus den Ziffern, mit denen ſie an den Stichwahlen beteiligt find, erkennen, daß ſie bei einem geſchloſſenen Vor⸗ gehen der gegneriſchen Parteien doch den Stoß in der Stich⸗ wahl erhalten werden, der ihre Herrſchaft ſo erſchüttert, wie es notwendig iſt. Mehr wird ſich zur Stunde ſchwerlich ſagen laſſen. Nur noch eine Bemerkung: wenn die Sozialdemokratie, wie es den Anſchein hat, auf 80—90 Mandate anwachſen wird, wird ſie dann endlich bereit ſein, die Verantwortung zu übernehmen, die eine große Partei pflichtgemäß übernehmen muß, wird ſie bereit ſein zu dauernder praktiſcher Mit⸗ arbeit, zu einer Aenderung ihrer Haltung gegenüber der Frage der Landesverteidigung, der Kolonial⸗ und Weltwirtſchafts⸗ politik? Von der Löſung dieſer Frage hängt für die Lebens⸗ fähigkeit des neuen Reichstags, für eine Geſundung unſerer innerpolitiſchen Verhältniſſe noch reichlich ſo viel ab wie von dem Ausgang der Stichwahl, der wahrſcheinlich ein Anwachſen der Sozialdemokratie auf 80—90 Mandate, eine hoffentlich hinreichend nachdrückliche Verkürzung des ſchwarz⸗blauen Blocks bringen und die liberalen Parteien nicht oder doch nicht weſentlich geſchwächt im neuen Reichstage vorfinden wird. Preßſtimmen. 7J Berlin, 13. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Zu dem Ergebnis der Reichstagswahl ſchreibt der gouverne⸗ mentale„Lokalanzeiger“: Keine Frage, ein ſtarker Ruck nach links kommt in den bisherigen Wahlreſultaten zum Ausdruck, nur vollzieht er ſich in der Hauptſache inner⸗ halb der Linken ſelbſt. Die Fortſchrittspartei und die Nationalliberalen verlieren zuſammen etwa doppelt ſo viel Sitze als die Konſervativen. Den Verluſten ſtehen nur gering⸗ fügige Gewinne gegenüber. Beſonders ſchmerzlich ſie es empfinden, daß ſie Kreiſe wie Oletzko⸗Lyck nicht behaupten konnten. In den Stichwahlen winkt ihnen freilich eine Siche⸗ rung ihres Beſttzes, ſoweit er ihnen noch nicht genommen iſt, aber irgend ein erheblicher Gewinn von Neuland ſteht nament⸗ lich den Freiſinnigen nicht in Ausſicht. Die Saat, die die bür⸗ gerliche Linke geſät hat, iſt bisher in Sozialdemokraten auf⸗ gegangen. Das iſt ein Fingerzeig, der Verärgerungspolitik ein Ende zu bereiten. Es ſollte jeder Bürgerliche für jeden Bür⸗ gerlichen einſtehen. Die freiſinnige Berliner Morgenpoſt“ ſchreibt: Die große Frage des Tages iſt, ob der ſchwarz⸗blaue Block zer⸗ trümmert iſt oder nicht. Dazu würde gehören, daß dem Zen⸗ trum und den Konſerpativen nebſt ihren Trabanten etwa 13 Sitze von den Parteien der Linken abgenommen werden. Ob dieſes Reſultat jetzt ſchon erreicht iſt, läßt ſich ſchwer ſagen. Die Verſchiebung, die durch das Vordringen der Sozialdemokratie entſtanden iſt, hat ſich vor⸗ zugsweiſe innerhalb der Linken ſelbſt vollzogen. Es kann ſein, daß aus den Kreiſen, in denen die Nationallibe⸗ ralen mit dem Zentrum im heißen Ringen ſtehen, günſtige Nachrichten kommen, ſodaß die Entſcheidung über das Schickſal des ſchwarz⸗blauen Blocks ſchon geſtern gefallen iſt. Die Stich⸗ wahlen liegen ſo, daß bei einem ausreichenden Zuſammengehen der Linken der Block unbedingt zerſchlagen werden kann. Fenuilleton. Doſtofewskis Leideusweg. Der kürzlich in Paris veröfſentlichte Briefwechſel Doſto⸗ jewslis und ſeine Tagebücher von den Reiſen im Auslande haben wertpolle Aufſchlüſſe über den traurigen Lebensgang des genialen Ruſſen gebracht, der wie kaum ein anderer das künſtleriſche Stre⸗ hen ſeiner Heimat und Weſteuropas beeinflußt hat. Das reich⸗ haltige Material, das mit der Veröffentlichung von Doftp⸗ jewsbis Korreſpondenzen der Kulturwelt zugängig gemacht iſt, hat einen der feinſinnigſten Dichter des mpdernen Frankreich dazu getrieben, auf Grund dieſer perſönlichen Aeußerung ein neues Weſensbild dieſes großen und tiefſinnigen Romanciers zu zeich⸗ nen, der der Welt eine Reihe unvergänglicher Meiſterwerle ge⸗ ſchenkt hat und deſſen eigenes Leben nur eine ununterbrochene Nette qualvoller Entbehrungen, Leiden und Not geweſen iſt. Ees iſt in der Tat ein erſchütterndes Bild, das André Gide in ſeinem jetzt in Paxis erſchienenen Werke von dem Leidens⸗ wege Doſtojewskis entwirft. Tritt doch die Heimſuchung an den begabten jungen Dichter ſchon im frühen Jünglingsalter heran, in Jahren, da die Welt dem jungen Menſchenkinde noch wie ein Roſengarten erſcheint und bunte Träume und Hoffnungen die Zukunft und das Mannesalter vergolden. Wir wiſſen, daß es Doſtojewskis Los war, dieſe Blütezeit des Lebens als Zwangs⸗ arbeiter in Sibirien zu verbringen, wiſſen, daß er zehn lange Jahre furchtbarer körperlicher und ſeeliſcher Qualen in dieſer wei⸗ gen Hölle Rußlands verleben mußte, fern von liebenden Menſchen, inmitten von Unglück und ſtrenger Unterdrückung. Aus ſeinen Briefn aber ſteigt das Bild eines Charakters, der ſich nie in Be⸗ trachtungen über ſein trauriges Einzelſchickſal verliert, eines jun⸗ gen Menſchen, den ſeine namenloſen Leiden nicht verbittern, ſon⸗ dern zu einer lichten Höhe gütigen Verſtehens und Verzeihens er⸗ 1 heben. Er gißt ſich nicht als Prometheus, erkfagt nicht, er jam⸗ Die„Voſſ. Zeitung“ läßt ſich wie folgt aus. Die Politik, die ſeit dem Sturze des Fürſten Bülow herrſchte, die Rückſichts⸗ loſigkeiten des ſchwarz⸗blauen Blocks treibt nur zu viele erbitterte Wähler dazu, ihrer Stimmung den ſchärfſten Ausdruck zu geben durch den ſozialdemokratiſchen Stimmzettel, auch wenn ſie nichts weniger als Sozialdemokraten ſind. Das iſt die Radikaliſierung der Maſſen, die nach der Reichsfinanzreform der konſervativ⸗ klerikalen Mehrheit nicht ſonderlich Wunder nehmen kann. Geſtern hat man dem Reichskanzler keine Huldigung dargebracht. Geſtern hat Kaiſer Wilhelm ſeiner Freude vom Schloßbalkon Ausdruck zu geben, keinen Anlaß gehabt. In Berlin hat die Sozialdemokratie nichts verloren, im Lande hat ſie einen gewaltigen Aufſchwung genommen. Ganz wie es Fürſt Bülow vorausgeſagt hat. Das„Berliner Tageblatt“ ſchreibt: Der Liberalis⸗ mus kann dem Ziel, den ſchwarz⸗blauen Block zu zertrümmern, weſentlich näher kommen, wenn er ſich bei den Stichwahlen auf der durch die eigenen Stichwahlen gebotenen Linie weiter be⸗ wegt und in der Front gegen Rechts und gegen das Zentrum folgerichtig bis zum Ende feſthält. In dieſer Beziehung kann und darf es diesmal kein Schwanken geben. Daran kann auch die Tatſache nichts ändern, daß die Liberalen große und ſchmerzliche Verluſte erlitten haben, denen nur einige günſtige Stichwahlen gegenüberſtehen. Aber auch die reaktionären Par⸗ teien ſind in einer Reihe von Wahlkreiſen unterlegen. Vor allem iſt die Wirtſchaftliche Vereinigung faſt aufgerieben wor⸗ den. Dagegen hat ſich das Zentrum, zumal in Bayern, auch diesmal weſentlich behaupten können. Den eigentlichen Triumph trägt die Sozialdemokratie davon. Es kann nicht überraſchen, ſo ſchmerzlich es immer ſein mag, daß von dem ſozialdemokratiſchen Vormarſch die liberalen Parteien ebenſo ſehr, vielleicht noch mehr als die reaktionäre Richtung betroffen wurden. Einige von den bisherigen liberalen Abgeordneten, um die es ſchade iſt, wie Naumann und Streſemann, bleiben auf dem Platze. Doch auch die Sozialdemokratie hat manche Niederlage erlitten, beiſpielsweiſe in Bielefeld, wo der frühere Staatsſekretär v. Poſadowsky mit dem Sozialdemokraten in ausſtchtsreicher Stichwahl ſteht, in Karlsruhe, wo der Volks⸗ ir Dr. Haas in der Stichwahl einen vollen Erfolg haben dürfte. Der„Vorwärts“ gibt ſeinem im allgemeinen ruhig ge⸗ haltenen Artikel folgende Ueberſchrift:„Der Tag des deutſchen Volkes.“ Zu den Stichwahlen bemerkt er: Der Wahltag ſcheint für den ſchwarz⸗blauen Block ein Tag der Heimzahlung und Heimſuchung geworden zu ſein, bei den Konſervativen und ihrem Gefolge in viel höherem Grade, als bei ihren ſchwarzen Brüdern. Die Liberalen haben nicht allzuſchlecht abgeſchnitten und es hängt jetzt von ihnen ab, ob die ſchwarz⸗blaue Majori⸗ tät ein Ende haben wird. Darüber werden die Stichwahlen entſcheiden; ihre Stichwahlen ſind außerordentlich groß. Erſt ihr Ausfall wird die Zuſammenſetzung des Reichstages be⸗ ſtimmen. Die Sozialdemokratie ſteht weitaus an der Spitze. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß in allen Wahlkreiſen, wo ihr Kandidat zur Wahl ſteht, ſie die äußerſte Energie daran ſetzen wird, den Sieg zu erringen, um zu vervollſtändigen, was der heutige Tag begonnen. Wo ſie ſelbſt zu entſcheiden hat, ift ihre Stellung gegen andere Parteien nicht zweifelhaft. Hier ſind die Bedingungen formuliert, unter denen den Parteien Stichwahlhilfe gewährt werden kann. Jeder halbwegs Liberale kann ſie unterſchreiben. An der Sozialdemokratie wird es nicht liegen, wenn die ſchwarz⸗blaue Majssität vernichtet wird. Das Wahlergebnis. Baden. Karlsruhe, 12. Jan. Bei der heutigen Reichstagswahl wurden in den 14 Wahlkreiſen des Großherzogtums Baden! fol⸗ gende Stimmen abgegeben: 1. Wahlkreis, Konſtanz: Schmidt(natlib.) 11.607, Großhans (Soz.) 3172, Dietz(Zentr.) 14523; Stichwahl zwiſchen Schmid (natlib.] und Dietz(Zentr.) 2. Wahlkreis, Donaueſchingen: Dr. Rombach(natlib.]) 8388, Marzloff(Soz.]) 3915, Duffner(Zentr.) 11 405; Stichwahl zwiſchen Dr. Rombach und Duffner. 3. Wahlkreis, Waldshut: Moll(natlib.) 6808, Müller(Soz.) 4044, Birkenmaher(Zentr.] 13 113; Birkenmaher gewählt. 4. Wahlkreis, Lörrach⸗Müllheim: Dr. Blankenhorn(natlib.) 9009, Röſch(Soz.) 5007, Neumeyer(Zentr.) 6212, Behringer (konſ.) 369; Stichwahl Dr. Plankenhorn(natlib.) und Neu⸗ maher(Zentr.) 5. Wahlkreis, Freiburg: Dr. von Schulze⸗Gaevernit,(Lib. Bloch 10 655, Engler(Soz.) 7046, Hauſer(Zentr.) 13 483, Schin⸗ zinger(Reichspartei) 702; Stichwahl zwiſchen v. Schulze⸗Ggever⸗ nitz und Hanſer. 6. Wahlkreis, Lahr: Himmelsbach(Lib. Block) 7004, Sauer (Soz.] 3469, Fehrenbach(Zentr.) 12 246; Fehrenbach gewählt. 7. Wahlkreis, Offenburg: Kölſch(natlib.) 8947, Monſch(Soz.) 3646, Schüler(Zentr.) 11387; Stichwahl zwiſchen Kölſch und Schüler. 8. Wahlkreis, Raſtakt⸗Baden: Rebmann(natlib) 4192, Luß (Soz.]) 5217, Lender(Zentr.) 15 917; Lender gewählt. 9. Wahlkreis, Pforzheim. Wittum(natlib.) 19 948, (Soz.) 19 531: Wittum gewählt. 10. Wahlkreis, Karlsruhe: Dr. Haas(Lib. Block) 18 84l1, Adolf Geck(Soz.) 15946, v. Gemmingen(freikonſ.) 11 472; Stich⸗ wahl zwiſchen Dr. Haas und Geck. 11. Wahlkreis, Mannheim: Dr. Gothein knatlib.) 16 061, Dr. Frank(Soz.] 31711, Kraus(Zentr.) 8780, Hoffmann(konſ. 649; Dr. Frank gewählt. 12. Wahlkreis, Heidelberg: Dr. Beck(natlib) 11 000, Pfeiffle (Soz.] 7208, Reinhardt(Zentr.) 5879, Hollenbach(konſ.) 1075; Stichwahl zwiſchen Dr. Beck und Pfeiffle 13. Wahlkreis, Bretten: Vielhauer(natlib.) 6683, Horter (Soz.] 4385, Rupp(Bund der Landw.) 13 160; Rupp gewählt. 14. Wahlkreis, Tauberbiſchofsheim: Leiſer(natlib.) 4160, Hahn(Soz.) 1180, Dr. Zehnter(Zentr.) 14 940, Bund der Landw 1490: Dr. Zehnter gewählt. Trinks e Zum Vergleich ſetzen wir nochmals die Ergebniſſe der Haupt⸗ wahlen von 1907 hierher: 1. Reichstagswahlkreis Konſtanz⸗Reberlingen: Liberale 8586, Zentrum 14330, Sozialdemokraten 2561 Stimmen. 2. Reichstagswahlkreis Engen⸗Donaueſchingen⸗Triberg: Libe⸗ rale 9893, Zentrum 11911, Sozialdemokraten 2257 Stimmen. 3. Reichstagswahlkreis Waldshut⸗Schopfheim⸗Schönan: Libe⸗ rale 7730, Zentrum 13 443, Sozialdemokraten 3059 Stimmen. 4. Reichstagswahlkreis Lörrach⸗Müllheim⸗Breiſach: Liberale 9671, Zentrum 6252, Sozialdemokraten 3442 Stimmen. 5. Reichstagswahlkreis Freiburg Emmendingen: Stberale 10 818, Zentrum 13 503, Sozialdemokraten 6283 Stimmen. 6. Reichstagswahlkreis Emmendingen⸗Lahr⸗Wolfach: Liberale 7801, Zentrum 11496, Sozialdemokraten 2432 Stimmen. 7. Reichstagswahlkreis Offenburg⸗Oberkirch⸗Kehl: Liberale 8784, Zentrum 11 909, Sozialdemokraten 2553 Stimmen. 8. Reichstagswahlkreis Achern⸗Baden⸗Raſtatt: Liberaſe 3796 Zentrum 15 986, Sozialdemokraten 4375 Stimmen. 9. Reichstagswahlkreis Gernsbach⸗Durlach⸗Pforzheim: Libe⸗ rale 12 388, Zentrum 6892, Sozialdemokraten 15 891 Stimmen. 10. Reichstagswahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal: Liberale 11 481, Zentrum und Konſ. 12 235, Sozialdemokraten 14 430 Stimmen. 11. Reichstagswahlkreis Maunheim⸗Schwetzingen⸗Weiaheim: Liberale 16 896, Zentrum 8173, Sozialdemokraten 25 963 Stimmen. 12. Reichstagswahlkreis Heidelberg⸗Eberbach⸗Mosbach: Libe⸗ rale 11946, Zeutrum und Konſ. 8379, Sozialdemokraten 6710 Stimmen. 13. Reichstagswahlkreis Brekten⸗Eppingen⸗Wiesloch: Liberale 7781, Konſ., Zentrum und Bund d. Landwirte 13533, Sozialdemo⸗ kraten 2883 Stimmen. ‚ 14. Reichstagswahlkreis Adelsheim⸗Borberg⸗Wertheim: Libe⸗ rale 6136, Zentrum 15 455, Sozialdemokraten 581 Stimmen. Gewählt wurden im erſten Wahgang in der Hauptwahl 1907 6 Zentrumskandidaten, 1 Sozialdemokrat und 1 Konſervativer. Stichwahlen fanden 6 ſtatt und zwar 3 zwiſchen Nationalliberalen und Zentrum, je 1 zwiſchen Nationalliberalen und Sozialdemokra⸗ ten bezw. Konſervative und 1 Stichwahl zwiſchen Freiſinnigen und Sozialdemokraten. Bei der Stichwahl am 5. Februar wurden ge⸗ wählt 2 Nationalliberake, 2 Zentrumskandidaten und 2 Sozial⸗ demokraten. Pfalz. Speyer⸗Ludwigshafen⸗ Frankenthal. [Nl.] 10 831, Binder(.] 21 792, Schöndorf(.)] 10 195 Stimmen. Gewählt Binder. Landau⸗Neuſtadt(Bisher Huber(Soz.). Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. v. Calker(Natl.) 12 653, Huber(Soz.] 8441, Dünger (Bund d. Landw.) 10 989. Stichwahl zwiſchen van Calker(natl.) und Dünger(Bund d. Landw.) Homburg(Pfalz.) Gebhardt(Bd. d. Landw.) 10 398, Bühler (Nalt.) 5521, Profit(Soz.] 3046. Kaiſerslauiern Stichwahl zwiſchen Sozialdemokraten und Konſervativen. Pirmaſens⸗Zweibrücken Lützel[Nl.)—Wöring(.) Germersheim(bisher.) Nichter(.) (bisher.) Stichwahr: Stichwahl: Eronauer(NIJ— mert nicht, er ſucht keine tragiſchen Gebärden. Aus der Ver⸗ bannung in Sibiriens Eiswüſte ſchreibt er:„Du erzählſt mir, daß alle dem Zar wohl wollen: ich bete ihn an.... Der Kaiſer iſt unendlich gut und großmütig.“ Und er freut ſich ſeines harten Loſes und ſagt, daß dieſes„neue Leben“ in Sihirien ihn gerettet, ihn geheilt habe. Und als der Bruder von Bekannten beſtürmt wird, ſich für die Begnadigung Doſtojewskis zu bemühen, als er darauf nur die trockene Antwort findet:„Es iſt beſſer, er bleibt in Sibirien,“ ſteigt in Doſtojewskis Seele keine Spur von Bitterkeit oder Empörung auf, kein Schatten des Vorwurfes gegen den Bruder, ja er bittet ihn um Verzeihung, und ſchreibt:„Ich bin vollkommen überzeugt, daß ich allein die Schuld krage.“ Als nach zehn Jahre die Tore des Gefäugniſſes ſich öffnen, und die Freiheit winkt, und der entlaſſene Sträfling in die Heimat zurückkehrt und zu ſchreiben beginnt, heben für ihn die neuen ſchlimmeren Leiden an. Er iſt von Anfang an ein Opfer troſt⸗ loſer Armut und ſteter Nahrungsſorgen: er bleibt es bis zum Tode. In allen ſeinen Briefen reckt ſich zwiſchen den Zeilen dieſe endloſe Not, dieſer ewige niederdrückende Kampf ums nackte Da⸗ ſein wie ein alles verdunkelndes Geſpenſt guf, ja faſt jeder Brief iſt von der Not diktiert und enthält eine Bitte.„Er bittet,“ ſo ſchreibt Gide,„ohne Geſchicklichkeit, ohne Stolz, ohne IJronie er bittet und verſteht nicht zu bitten.“ Nackt und kalt ſpricht die Ver⸗ zweiflung der Armut aus jeder Zeile.„Ich bedarf der Hilfe ſo dringend, daß ich bereit bin, mich aufzuhängen. Ich kann meine Schulden nicht bezahlen, kann nicht abreiſen, habe keinen Pfennig für die Reiſe, ich bin verzweifelt.“ Und an anderer Stelle:„Was ſoll bis zum Ende des Jahres werden? Ich weiß es nicht. Der Kopf zerſpringt mir. Ich habe niemand mehr, den ich um eine Anleihe bitten kann.“„Ich habe einem Verwandten geſchrieben und ihn gebeten, mir 600 Rubel zu leihen; ſchickt er ſie nicht, ſo bin ich verloren.“ Auf ihm laſt⸗t nicht nur die Sorge für das eigene Leben; ex, der hungert und entbehrt, ſoll eine, ja ſoll zwei Familien erhalten. In Sibirien hat er die Witwe eines Gefzn⸗ genen, mehr aus Mitleid denn aus Liebe geheiratet; ſie und ihre Kinder ſind auf ihn angewieſen. Und als der Bruder ſtirbi, fällt auch die Sorge um deſſen Familie auf Doſtojewski. In Deutſch⸗ land muß er in eine mkleinen Gaſthofe tagelang das Zimmer hüten; er fann es nicht verlaſſen, da er ſelbſt ſeine Beinkleider verſetzt hat. In Florenz, wo er einige Zeit weilt, lernt er nur ein italieniſches Wort: das ewige„niente, das er Tag für Tag am Poſtſchalter hört, wenn er kommt, um zu fragen, ob etwis für ihn eingetroffen iſt. Immer wieder greift er zur Feder, um nur die augenblickliche Not zu lindern; ſchreibt an die Verleger, on Freunde, an Verwandte, bittet um Hilfe, um Unterſtützung, um Vorſchuß, um Darlehen auf künftige Werke. Mit 50 Jahren muß dieſer Genius, der Unvergängliches geſchaffen hat, ſchreiben: „Mein ganzes Leben lang habe ich nur gearbeitet um zu verdienen, mein ganzes Leben lang war ich ſtets in Not: heute mehr als je.“ Er gründet Zeitſchriften, um ſich von den Verlegern unabhängig zu machen: alles ſchlägt fehl. Und dabei gibt er anderen mit vollen Händen, wenn dieſer oder jener kärgliche Glücksfall es ihm er⸗ möglicht. Zu Not und Sorgen tritt dann noch die Krankheit, ſeit Si⸗ birien leidet er an Epilepſte. figer und ſchlimmer, nach ihnen bleibt er oft tagelang wie betäubt, unfähig, einen Gedanken zu faſſen und doch immer von der Vor⸗ ſtellung beherrſcht: du mußt arbeiten, arbeiten und verdienen. Und unter ſolchen Verhälktniſſen, in denen taufſend andere zuſammen⸗ brechen würden und nicht imſtande wären, die Feder zu rühren, ſchafft Doſtojewski die größten Kunſtwerke. Im„Rußkif Vieſt⸗ nik,“ ſoll in der Aprilnummer die Fortſetzung des„Idioten“ er⸗ ſcheinen:„Ich habe nichts fertig. Was ſoll ich ſchicken? Ich weiß es nicht. Geſtern hatte ich einen furchtharen Anfall, aber ich ſchrieb in einem Zuſtand, der an Wahnſinn grenzte.“ Seine Werke befriedigen ihn nicht, zu der Sorge ums Daſein geſellt ſich die Verzweiflung des Künſtlers, den das Gefühl nieder⸗ drückt, nicht ausſprechen, nicht formen zu können, was Herz und Phantaſie bewegt. Nachdem er drei große Werke geſchaffen hat, ſchreibt er melaucholiſch: Es wird Zeit, daß ich etwas Ernſthaftes ſchreibe.“ Und ſpäter äußert er, er habe nicht den 90. Teil deſſen Knoll Die Anfälle kommen immer häu⸗ . Reichstagswahl ⸗Etgebnis Mannheim⸗We eim⸗Schwetzingen. Mülhauſen. Bisher Emmel(Soz.), Emmel(Soz), 20 259, Broglu(Ztr.) 12 082, Gilg(Lib.) 3738 Stimmen. Hauptwahl am 12. Januar 1912. * Gebweiler. Bisher Haus(Ztr.) Haus(Ztr.) iſt gewählt. Nappoltsweiler. Bisher Wetterle(b. k..) Wetterle(Ztr.) 6695, Ingenieur Boureart(Lib.) 1868. Meyer (Soz.) 2718. Zerſplittert 90 Stimmen. Gewählt iſt Wetterle (Sentrum)— Zabern. Bisher Höffel(Rpt.). Es findet Stichwah!l ſtatt zwiſchen Höffell Rpt.) und Röſer(Lib.). Straßburg⸗Stadt. Böhle(Soz.) gewählt. Hagenau. Hauße(Ztr.) gewählt. Schlettſtadt. Dr. Will(Ztr.) mit 8242 gewählt Dowald 4063. 5 Kolm r. Hägy(Ztr.) 8034, liberal 4221, Soz. 6120, Stichwahl zwiſchen Hägy und Peiretes 9 5 eber 75 Bl.] Laſolgne(. Bl.) von Zentrum unterſtützt, 11628, Weißmann(.) 7818, Weil(.] 11 10. Stimmen. Stichwahl: Laſolgne⸗Weill⸗ Bayern. München J. Stichwahl zwiſchen Sozialdemokrat 12 313 und Liberal mit 10950, Zentrum 3861, Konſervativ 5414. München 2. Vollmer(Soz.] gewählt. Würzbur g. ezntrum 9300, Sozialdemokrat 10 200, Na⸗ tionalliberale 6484. Stichwahl zwiſchen Zentrum und Sozial⸗ demkraten. Augsburg(bisher.) Emminger(8) 14149, Höber(lib) 8839, Rollwagen(Soz.] 11146 Stimmen. Stichwahl: Emminger⸗ Rollwagen. Nürnberg bbisher S) Südekum(S) 42 000, Haeberlein (.) 21 000, Peſtalozza(.) 4000, Tafel(Rp.) 3000 Stimmen Südekum gewählt. 5„ Gunzenhauſen⸗Dinkelsbühl ſbisher.) Nieder⸗ 1442 Stimuzen. Emmel(Soz.) gewählt Ahgegebene Kraus (Zentrum) ſervativ) Frank Kraus (Zentrum) (Soziald.) — 2 — Stimmen Hoffmann Gothein (Konſervativ) Hoffmann Stimmen (Verein. Liberale) — (Fon Wählerzahl Wählerzahl Abgegebene Serſplittert (Verein. Liberale) — — 138775 393 32279246 6 254 474 55 225 217 67 221 214 191 93 1323 431 383 211 539 339 836 388 359 131 364 107 289 110 389 145 360 268 136 73 470 290 722 259 528 211 74¹ 489 112 22 1291 775 62¹ 336 1441 707 1048 422 227 68 32 4 358 282 2674 1327 57498 31711 Uebertrag Altlußheim Brühl Edingen 528 480 riedrich 616 271 594 386 429 480 393 378 500 301 119 178 230⁰ 369 874 404 487 326 388 146 129 515 455 476 436 511 421 488 445 234 356 378 884 54⁴ 509 581 575 453 518 510 571 451 502 45⁴ 470 268 337 462 413³ 465 360 433 408 224 374 461 398 22792 2 282— Hohenſachſen⸗ Ritſchweier Hockenheim Ilvesheim Ketſch Ladenburg Laudenbach Leutershauſen Lützelſachſen Neckarhauſen Neulußheim Oberflockenbach Oftersheim Plankſtadt Reilingen Rheinau. Rippenweier⸗ Rittenweier Sandhofen Schriesheim Schwetzingen Seckenheim Sulzbach Urſenbach Wallſtadt Weinheim Geſamt⸗Refullats6286 Dr. Frank mit rund 6000 stimmen Mehrheit gewählt. FFF ———— S. S **8 ** löhner(.) 9339, Kuhlo(Lib.) 4878, Mrekl(.) Niederlöhner(.] gewählt. Roſenheim(bisher.) Ranner(.) gewählt. Traunſtein(bisher.) Lehmeyer(Z) gewählt Bamberg(bisher.) Schädler(3Z.) wiedergewählt. Nach dem Ergebnis iſt die Wahl des liberalen Landtagskandidaten für Bamberg⸗Stadt geſichert. Immenſtadt. Stichwahl zwiſchen Liberalen und Zentrum. Regensburg. Zentrum gewählt. Deggenborf. Zentrum gewählt. 55 Pfarrkirchen(bisher.) Gewählt: Bachmeier(.⸗ Paſſau(bisher 3) b. Runckel(8) 1700, Holl(.] 2000, Machl(Bod.) 1250, Dr. Matzinger(.) 12000. Gewählt: Matzinger..„„ Landshut(bisher.) Ecker([Lib.] 2150, Raith()] 2472 Landbwirt Röchel(.⸗B.) 1244, Irhr. v. Malſen(.) 14527 Stim⸗ men. Gewählt: v. Malſen. 7 85 Kempften(bisher Nl.). Thoma(Nl.) 10 945, Emminge .) 12 504, Gölze(.) 3556 Stimmen. Stichwahl: Thoma⸗Em minger. 9 Württemberg. Stuttgart, Hildenbrand(Soz.) gewählt, Mülberger (natlib.] 28 903. Hildenbrand(Soz.) 31 897, Gröber(Zentr.) 1952. Cannſtatt. Keil(Soz.) gewählt. Kreuſer(natlib.] 12 829 Keil(Soz.]) 20 604, Pergler v. Perglas(Konſ.) 6594. Heilbronn. Stichwahl zwiſchen Dr. Wolf(Bd. [Soz.] Feuerſteln 124290, Wolff 10 786, Nau Böblingen⸗Leonberg. Stichwahl zwiſchen Kei (natlib.) und Sperka(Soz.) Keinath 6657, Sperka 8965, Roth Eßlingen⸗Nürtingen. Stichwahl zwiſchen Liſt und Schlegel(Soz. Otſt 9834, Schlegel 15 876, Hiller 4226, Gröber(Zentr.) 578. Tübingen⸗Reutlingen. Stichwahl zwiſchen Pal (Bp.) und Schlicke(Soz.) Paper 12 055, Schlicke 7233, Erzben (Zentr.) 3682, Krug(Konſ.] 1675. 55 Calw⸗Neuenbürg. Stichwahl und Steinmaper(Soz.) Freudenſtadt⸗Ober'ndorf. ſching[Vp.) und Nübling(Konſ.) Stichwahl zwiſchen S Balingen⸗Rottweil. Stichwahl zwiſchen 2 * ——— AEOOOSee 0 S 239 8780 do e.— 05 2= U Sr e U «2„% EPi.„„„ 214 360 12⁵ 129 114 61 46 98 159 98 119 40 40 132 166 110³9 nnntnrrredenenee eee e eer ereneee ereee Die Wahlen von 1907. Zahl der Wahlberechtigten: 57 430 Dr. Frank(Soz.) 25 969 Dr. Sickinger(Naklp)) 156900 ene!. zerſplittert 40 Summa der abgegebenen Stimmqn 51082 Dr. Frank war ſomit im erſten Wahlgang gewählt. * * — e eg de bo ee e e e Schweighardt (Bp.) und Mattutat(Soz.) Göppingen⸗Gmünd. (Vp.) und Lindemann(Soz.) Backnang⸗Hall. Stichwahl zwiſchen Schock(Bp Vogt(Kynſ.) Crailsheim⸗Gerabronn. Vogt(Konſ') ge 8. ̃ ͤ————»⸗ͤ-w— ſchaffen können, was ihm vorſchwebte.„Was mich aufrecht er⸗ Volk werden zurückgewieſen und am gründlichſten wird der Artikel] volle Tenorſtimme, ſondern vor allen Dingen durch ſeinen — 2 1 b 168 hält, iſt die Hoffnung, daß Gott mir eines Tages ſo viel Kraft und Inſpiration geben wird, daß ich mich völlig ausdrücken kann und das zu ſagen vermag, was ich jetzt in mein Herz und meine Wanta verſchloſſen habe.“ Aunſt, Wiffenſchuft und Lehen. Großb. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 14. Jan(C, hohe Preiſe):„Car⸗ men“ Anfang 6½ Uhr.— Montag, 15.(D, kleine Preiſe): Nent einſtudiert: 8 ppho“. Anfang ½ Uhr— Dienstag, 16. Bolksvorſtellung:„Die Geiſha“. Anfang ii Uhr.— Mitt⸗ woch, 17.(B, kleine Preiſe):„Die Räuber. Anfaug 7 Uhr.— Donnerstag, 18.(außer Abonn., hohe Preiſe, Vorrecht): „Die Walküre“.(Wotan: Anton van Rooy; 1. Gaſtſpiel. Brünhilde: Hermine Rabl⸗Krieſten.) Anfang Uhr.— Frei⸗ kag, 19.(K, mittlere Preiſe):„Martha Anfaug 7 Uhr.— Samstag, 20.(C, kleine Preiſe)! Zum erſten Male:„Haus Sonnenſtößers Höllenfahrt“. Anfang%½% Uhr.— Sonntag, ., vorm. 11½ Uhr: Matinee:„Friedrich der Große“ Abends 5 Uhr: 2. Gaſtſpiel Anton van Rooy:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ (Spielplan) Sonntag, 14. Jan.:„Die beiden Leonoren“. Anfang 7½% Uhr. Sonntag, A. Jan.;„Der Hüttenbefitzer“. Anfang 7½ Uhr. Vom Bismarck⸗National⸗Denkmal. Die Dezember⸗Nummer der Monatsſchrift„Bismarck⸗Bund“ Frankfurt a. Mi) beſchäftigt ſich hauptſächlich mit der Entſcheidung über„das Bismarck⸗National⸗Denkmal“ und bringt neben 3 Ab⸗ bitdungen des gewählten Entwurfes die Beſchreibung und Erläu⸗ terung desſelben von dem Künſtler Profeſſor Wilhelm Kreis⸗ Düſſeldorf, die bisher noch nicht veröffentlicht wurde. Sodann Kimmt der Schriftleiter in einem ſcharfen, aber viel ſachlich Neues bringendem Artikel Stellung zu der„Kritik über die Wahl des Bismarck⸗National⸗Denkmals“, beſonders den Fall Wilhelm Schä⸗ fer⸗Vallendar, die Preisrichterflucht und Geheimrat Kirdorf.“ Es wird nachgewieſen, daß der Preisrichter⸗Austritt ſehr überſchätzt an Aeuße des Geheimrat Kirdorfs über das deutſche des Schriftſtellers W. Schäfer⸗Vallendar, der in det„Ir. Z. er⸗ ſchien und auszugsweiſe in viele Zeitungen überging, behandelt. Die zur Klärung der Denkmals⸗Antzelegenheit beitragende Num⸗ mer kaun gegen Einſendung von 23 Pfg. von der„Schriftleitung des Bismarck-Bund in Frankfurt a..“ poſtfrei bezogen werden. Süngergagen in alter Zeit. Amerlka aufgewandten märchenhaften Gagen für Sünger und Sängerinneit in früheren Zelten unbekannt geweſen ſeien, wird durch eine intereſſante Studie widerlegt, die Gino Monaldi in der Nuova Antologia veröffentlicht. Vor 1889 bezahlte man, wie aus einem Brieſe Roſſinis hervorgeht, einer guten Sängertruppe für eine Stagione von rund 40 Tagen folgende Gagen: die Primadonna erhielt 2000 Lire, der erſte Baß und der erſte Babiton je 1500, die erſte Tenor 1750, der Kapell⸗ melſter 950 Lire. Aber nuch 1830 ſtiegen die Gagen zu ſtolzen Zahlen empor. Der Tenor Donzelli wurde 1836/37 von dem königlichen Theater in Madrid für die Karnevalszeſt mit 38900 Lire Gage engagiert, der Ungher zahlte man in Palermo für wenige Abende 17000 Lire und im Jahre 1808 in Wien füir eine einzige Stagtone 72000. In Pakis erhielt die Griſt für 6. Monate 80000 Frs. und in London bezahlte man ihr für 3 Abende 15000 Frs. Der Baß Lablanche wurde mit 1500 bis 2000 Frs. für den Abend bewertet und die Tachinardi Per⸗ riani erhielt ſogar 3000 Frs. für die Vorſtellung. Der rühmteſte Tenor ſaner Zeit, Robini, bezog im feſten Engage⸗ ment eine garantiekte Einnahme von wenigſtens 195 000 Frs. und in London zahlte man ihm für ein zweimonattges Engage⸗ meitt weitere 100000 Frs. Erhaltene Briefe und Dokumente zeigen, daß in jener Zeit für bekannte Sänger und Sängerinnen i einer kurzen Stägione Gagen von 90—40 000 Frs« an der Tagesordnung waren. Wenn man berückſichtigt, daß damals das Geld einen ungleich höheren Wert hatte als heute, zeigt ſich, daß bewährte Künſtler der Oper auch in den Zoer Jahren Nahrungsſorgen nicht ausgeſetzt waren. 4 Ein Taubſtummer als Heldentenor. 2 Aus Newyork wird uns geſchriel ſaugsmeiſter Profeſſor Alexander Geſangsſchüler Unterricht, der Die häufig auftauchende Annahme, daß die beſonders in aduch ſein Gehör verloren zu haben. Alle ärztlich in ſeln Lebenläng taubſtumm. 12 Jahre ſpäter geſchah ple dieſem Augenblick anbegann,— Der be⸗ artigen Lebensgang auszeichnet. Der junge Heldenten ſich ſein Lehrer die größten Erfolge verſpricht, war nämli zu ſeinem 14. Lebenslahre taubſtumm und wurde in einer An für Taubſtummen erzogen. Er ſteht jetzt im Alter von a Sein Name iſt John Dridnee. Im Gegenſatz zu den ander ſtummen, die meiſt von Geburt an mit dieſem ſchreckliche! behaftet ſind, war John Dridnee als Kind völlig normal un Augenblick an konnte das Kind keinen Laut mehr hervorbrin I, ſucht wurde, blieb vergebens und das Kind blieb Wunder, denn der junge Knabe brachte nach einer längere ſtarkem Fieber verbundenen Krankheit ein Work hervor, 95 nigſtens Töne, die der menſchlichen Sprache ähnlich war nach der Zeitſchri World!— eince energiſche Behandlung des Knabe Aerzte der Taubſtummenanſtalt, und es wurde ſchon na 0 nung, daß der Knabe von dem Augenblick an, wo er wie und ſprechen konnte, ein ungewöhnliches Intereſſe für Vorführungeif jeder Art zeigte. Ja es hatte ſich bei die M Lehrer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 13. Januar. Heſfen. 5 Worms. Freiherr Hehl zu Herrnsheim 11 313, Uebel(Zentr.) 6080, Becker[(Fortſchr.) 2153, Engelmann(Soz.) 6521. Stichwahl zwiſchen Heyl und Engelmann. Bingen Alzey. Bisher Uebel(Ztr.). Stichwahl zwiſchen Becker(Natl.) und Korell(Fortſchr. Bpt.). Offenbach Dieburg. Gewählt Ulrich(Soz.). Bisher Ulrich(Soz.). Darmſtad t, 13. Jan. Nach dem amtli (Pr.⸗T.) 1 Wahlergebnis erhielt Dr. Oſann(Natl.) 11116, Dr. Queſſel [Soz.] 18 328, Dr. Strecker(Bp.) 7268 Stimmen. Es findet ſomit Stichwahl zwiſchen Dr. Oſann und Dr. Queſſel ſtatt. Offenbach. Ullrich(Soz.) gewählt. Gießen⸗Grünberg. Stichwahl zwiſchen Dr. Bgag!] und Beckmann(Soz.) Mainz: David(Soz.) 17 267, Molthan(3tr.) 9504, Keller(Lib.) 7100, Dettweiler(Bbd.) 504. Friedberg Büdingen: Stichwahl zwiſchen Buſold(Soz.) und Strack(Natl.). Ellwangen⸗Neresheim. Bolz(Zentr.) gewählt. Ulm. Hähnle(Vp.) 10 08t, Gehring(Soz.] 10 447, (Konſ.] 9536. Stichwahl zwiſchen Hähnle und Gehring. Blaubeuren. Gröber gewählt. Biberach. Erzberger(Zentr.) gewählt. Ravensburg. Leſer(Zentr.) gewählt. Bayern. Werner(W. Nyrct Graf Ansbach⸗Schwabach. Stichwahl zwiſchen Hufnagel (konſ.]) und Hierl(Soz.) Bamberg. Schädler(Zentr.]) gewählt. Bayreuth. Stichwahl zwiſchen Winſauer(Natl.) und Hugel(Soz.) Hof. Simon(Soz.] gewählt. Forchheim. Weilnböck(konſ.) gewählt. Schweinfurt(Unterfranken). Stichwahl zwiſchen Schwarz[(Zentr.) und Säckler(Soz.) Locßhr(Unterfranken) Stamm(Zentr.) gewählt. Preußen. Provinz Brandenburg. Berlin.: Stichwahl zwiſchen Kaempf(F. Vp.) und Düwell(Soz.) Berlin.: Fiſcher(Soz.) gewählt. Berlin.: Heine(Soz.) gewählt. Berlin.: Büchner(Soz.) gewählt. Berlin.: Schmidt(Soz.) gewählt. Berlin.: Ledebour(Soz.) gewählt. Potsdam.: Stadthagen(Soz.) gewählt. Pommern. Skettin 4.(Stadt Stettin) Bisher Dohrn(Fort⸗ ſchrittl. Bpt.) Gewählt Schriftſteller Fogtherr(Soz.). Oſtpreußen. „Königsberg No. 3.(Königsberg Stadt). Bisher Gißling(Fortſchr. Vpt.). Gewählt Haaſe(Soz.). Gumbinnen 4.(Stallupönen⸗Goldap⸗Darkehmem). 6510 Kreth(Konſ.). Gewählt Regierungsrat a. D. Kreth Rheinland 2** Koblenz 3. Wellſtein,[(Zentr.] gewählt. Kaſſel. Müller⸗Fulda(Zentt.] gewählt. Koblenz 4⸗Kreuznach. Stichwahl zwiſchen Bund der Land⸗ wirte und Nationalliberalen. Ottweiler⸗St. Wendel. Koßmann(Ztr.) und von Schubert(Lib.). Aachen 3.(Stadt Aachen). Bisher Sittart(Ztr.) Ge⸗ wählt Sittart(Ztr.), Aachen 4.(Düren⸗Wülich.) Bisher (Itr.): Gewählt Fürſt zu Salm(3tr.). Neiſſe: Paunzig(3tr.) wiedergewählt. Bernkaſtel: Zentrum wiedergewählt. Düren Jülich: Zentrum wiedergewählt. Trier 3. Stadt und Kreis Trier. Zentrum wieder⸗ gewählt. Merzig Saarlouis: Roeren wiedergewählt. Saarbrücken. Baſſermann(natl.) 25000, Sauermann Ztr.) 24000, Leimpeters(Soz.] 4000. Stichwahl zwiſchen Fürſt zu Salm Düſſeldorf. Stichwahl zwiſchen Zenkrum und Sozial⸗ demokraten. Montabaur⸗St. Goarshanſen. Dahlem(Zentr.) gewählt. Höchſt Homburg. Stichwahl zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie Kandidaten jeweils einen großen Stimmenvorſprung brachte, Provinz Sachſen. Magdeburg. Bisher Kobelt(b. k..) Gewählt Rechtsanwalt Landsberg(Soz.). Freie Reichsſtädte. Hamburg Nr. 1(Hamburg⸗Oſt): Bisher Bebel(Soz.). Gewählt Bebel(Soz.) 5 Hamburg Nr. 2(Hamburg⸗Weſt): Bisher Diez(Soz.) Gewählt Diez(Soz.) * Frankfurt a. M. Stichwahl zwiſchen fortſchr. Volksp. und Sozialdemokraten. Wiesbaden 2. Lehmann(S Ei Arnsber Eupen⸗Aachen Danzi g⸗Stadt. zialdemokratie. Meppen. Engelen(Zentr.] gewählt. Frankenſtein. Graf Praſchma(Zentr.] gewählt. Dresden⸗Altſtadt(bisher Nl.) Heinze(Nl.) 23 742, Gradnauer(.) 23 056, Erzberger(.) 676, zerſplittert 349 Stim⸗ men. i iligung betrug 91 Prozent. Stichwahl zwi⸗ ſchen Heinze und Gradnauer. Rothenburg a. d. T.(bisher.) Stichwahl Münch(.) Kerſchbaum(Dt. Bbd.) Breslau⸗Weſt. S Ueckermünde. S Konſerpativen. Hadersleben. Däne gewählt. Landsberg i. W. Stichwahl zwiſchen Konſervativen und Sozialdemokraten. EChemnitz. Sozialdemokrat gewählt. Bingen⸗Alzey(bisher.) 10 87ʃ, Adelung(.) 2349 Stimmen. Hamburg(bisher.) Bebel(.]) 20 633, 6331, Hirſch(Nl.) 2996, Raab(Ref) 192, Bebel wiedergewählt. Bonn⸗Rheinbach,(bisher.) Spahn(.) wiedergewählt. Vorläufiges 2812, Waſſermeyer(Nl.) 3562, Falck(.) Erdmann(.] 4154 Stimmen. ** 1* Zu dem Wahlergebnis im Reichstagswahlkreis Mannheim⸗Wein⸗ heim⸗Schwetzingen. In unſerem Wahlkreis hat bereits der Hauptwahltag den Sieg des ſozialedmokratiſchen Kandidaten, Herrn Dr. Frank, gebracht. Dieſen Ausgang hatte man erwartet. Allerdings gab es auch manche Optimiſten, die glaubten, daß es zu einer Stichwahl kommen werde. Sie gründeten dieſe Hoffnung auf den glänzenden Verlauf der liberalen Wahlverſammlungen, ſowie auf die Zugkraft des liberalen Kandidaten, Herrn Ge⸗ heimrat Prof. Dr. Gothein. Herr Dr. Frank verdankt ſeinen Sieg der großen Maſſe der Mitläufer, die ſich wie vor 5 Jahren, ſo auch diesmal auf die Seite der Sozialdemokraten ſtellte. Der ſozialdemokratiſche Kandidat ſiegte mit einer Mehrheit von rund 6000 Stimmen. Was will dieſe Ziffer bedeuten bei einer Wählerzahl von 66 286! Wenn morgen einige Tauſend der Mitläufer ins libe⸗ rale Lager gehen, kann ſich das politiſche Bild plötzlich ändern. Es iſt nicht richtig, wenn behauptet wird, daß unſer Wahlkreis der Sozialdemokratie unrettbar verloren ſei. Deshalb werden die liberalen Parteien durch den geſtrigen Wahlausfall nicht entmutigt werden, aus ihm vielmehr die Verpflichtung ziehen zu fortgeſetzter energiſcher politiſcher Tätigkeit. 8 Die liberalen Parteien hatten gegen 3 Gegner zu kämpfen: gegen das Zentrum, die Sozialdemokratie und— dies war der ſchlimmſte Gegner oder beſſer geſagt Feind— gegen die in unſeren Reihen bis weit in die führenden Kreiſe hinein herr⸗ ſchende Auffaſſung, daß ein Kampf ausſichtslos ſei. Eine Schlacht, die man von vornherein für verloren gibt, wird ſicher verloren. Wenigſtens hätte man dieſe Mutloſigkeit und Zag⸗ haftigkeit nicht ſo offenſichtlich zeigen ſollen. Eine Truppe, die ſchlagen und ſiegen will, darf nicht entmutigt, ſondern ſie muß begeiſtert werden. Die Wählermaſſen müſſen mitgeriſſen, es muß Kampfesfreude unter ihnen entfacht werden. War dies in dieſem Wahlkampf bei uns der Fall? Wir bedauern, die Frage verneinen zu müſſen. Die Wahlbeteiligung war eine ſehr ſtarke. Sie betrug in der Stadt 86,82 Prozent, auf dem Lande 86,58 Prozent, am ganzen Wahlkreis 86,74 Prozent. Bedauerlich iſt, daß ſogar der Amts⸗ bezirk Weinheim, der in früheren Jahren dem nationalliberalen dies⸗ iſchen Barkling(natlib.) und hen aus. ck * 91 — — Stichwahl zwiſchen Volkspartei und So⸗ bzialdemokrat gewählt. tichwahl zwiſchen Sozialdemokraten und * Korell(.), Becker(Nl.⸗Z.) Braband(.) Beran(.) 220 Stimmen. Oberlandesgerichtspräſident amtliches Reſultat: Spahn 570, Neſtriepke(Dem.] 944, ſitze. Als der Knabe zum Jüngling herangewachſen war, wurde ſeine Stimme von Profeſſor Wilcox geprüft und als ſchön erkannt. Ueber das chineſiſche Theater leſen wir im Dezemberheft der„Welt des Kaufmanns“ folgende ergötzliche Schilderungen: Der Gong ertönt in einigen wuchtigen Schlägen, und in Er⸗ mangelung des— bei uns— ſich hebenden Vorhangs, öffnet ſich die linke Tür, die Eingangstür, die Schauſpieler treten auf. 8 Phantaſtiſch ſind ſie angezogen, denn ſie ſtellen in den meiſten Stücken, die faſt alle Chinas ruhmreicher Vergangenheit entlehnt ſind, Fürſten, Würdenträger, Generale und Soldaten dar. Den Kopf be⸗ deckt eine hohe Tuchmütze in den verſchiedenſten Formen, variierend, außen reich verziert mit bunter ſeidener Stickerei, mit kleinen golden und ſilbern eingefaßten Spiegeln und bunten Steinen. Oft hängen farbige Schnüre mit roten Haarbüſchen an den Seiten über die Ohren herab. Von den Schultern fällt das am Halſe feſt ſchließende Gewand herab, aus Atlas oder Krepp, Seide oder Gaze gefertigt, mit Blumen, Drachen, Phantaſietieren und Arabesken dicht beſtickt. Mauchmal ſind die Handgelenke mit dem Kopfſchmuck durch lange, mit Perlen uſw. beſetzten Seidenbändern verbunden, die maleriſch umherflattern, daran der Schauſpieler„phantaſtiſch, flügelmänniſche Beſchwörungsgebärden“ ausführt. Vielſach tritt die Allegorie als Aushilſe zu dem Perſonal der Truppe. Dann trügt zum Beiſpiel ein ſolch bunt augezogener Schau⸗ ſpieler hinten am Rücken befeſtigt zwei kleine Fahnen und ſtellt auf dieſe Weiſe ein ganzes Heer dar. Das Geſicht iſt je nach der dar⸗ zuſtellenden Type geſchminkt, oft fällt ein langer künſtlicher ſchwarzer oder roter Bart auf die Bruſt herab, manchmal bedeckt eine ſchreck⸗ liche Maske, die den böſen Geiſt andeutet, das Geſicht. Beim Schminken ſieht man darauf, daß der Schauſpieler je nach ſeiner Rolle gutmütig oder heimtückiſch, klug oder dumm ausſehe. Die Anwendung der„Kuliſſen“ uſw. iſt mehr als naivol Soll ein katſerlicher Palaſt dargeſtellt werden, ſo baut man aus Tiſchen und Stühlen ein Gerüſt, behängt es mit ein paar ſeidenen Tüchern und das Ganze iſt fertig. In der Mitte bleibt ein Zwiſchenraum, der den Eingang vorſtellt. Beim Einmarſch von Soldaten in eine eroberte Stadt dient ein einfaches Papptor als Stadttor. Es iſt der Wirklich⸗ keit entſprechend mit Ziegelfarbe bemalt und groß genug, um einen einzelnen Menſchen durchzulaſſen. Vorher hat ſich ein Kampf ab⸗ geſpielt zwiſchen den Belagerern und Verteidigern, wobei etwa acht Schauſpieler in kriegeriſchen Koſtümen und mit großen Lanzen unter lautem Geſchrei auf beiden Seiten des„Tors“ ihre pantomimiſchen —————— 5 Künſte zeigen. Dabei ſehen wir manchmal, daß der eine oder andere der Krieger ein Bein hochhebt, zum Zeichen, daß er zu Pferde ſteigt, oder wir ſehen ein anderesmal, daß die Akteure hintereinander über ein ſchmales Brett laufen, das eine Brücke bedeuten ſoll. Auch Hoch⸗ zeiten werden dargeſtellt. Eingehend prüft der Bräutigam die Braut, indem er ihre Stiru, Augen, Mund und Schultern mit dem Zeige⸗ finger betaſtet, ſchließlich verſchwinden beide hinter einem Vorhaug, zum allgemeinen Gaudium der Zuſchauer, Nach kaum einer Minute kommen ſie wieder hervor und ſpielen unter dem Jauchzen des Volks, das nun bald endende Stück weiter Kleine Mitteilungen. Bürgerkunde. Deutſche Staats⸗ und Rechts⸗ kunde. Für Baden. Zur Einführung in das öffentliche Le⸗ ben der Gegenwart. Von Landgerichtsrat Dr. A. Glock. Vierte Auflage, nach dem Tode des Verfaſſers umgearbeitet von Nota⸗ riatsinſpektor E. Burger.[(XNIV und 540 Seiten.] Karlsrußhe 1912. G. Braunſche Hofbuchdruckerei und Verlag. Preis geb. .20 Mk. Die neue Bearbeitung bringt das Buch auf den neueſten Stand der Geſetzgebung. Die äußere Anlage des Buches iſt gegen⸗ über den früheren Auflagen inſofern umgeſtaltet, als die lediglich auf Landesrecht beruhenden Vorſchriften von den übrigen, nun⸗ mehr den allgemeinen Teil bildenden, getrennt und in einem beſon⸗ deren Teil zuſammengefaßt wurden. Von beſonderem Wert iſt das beigegebene ausführliche Sachregiſter. Wir empfehlen das Buch 2 f— 2 22 wärmſtens jedem Staatsbürger zur Anſchaffung. Der Großherzog hat dem Generalmuſikdirektor Pro⸗ feſſor Dr. Wolfrum an der Univerſität Heidelberg die nach⸗ geſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm ver⸗ liehenen Herzoglich⸗Anhaltiſchen Verdienſtordens für Wiſſenſchaft und Kunſt erteilt. *** Theater⸗Notiz. Für Montag, den 15. ds., dem Geburtstag Franz Grillparzers, wird des Dichters hier ſeit laugem nicht mehr gegebene Trauerſpiel 22 3 „Sappho“ in nener Einſtudierung vorbereitet. Regie: Emtl Reiter. — ſozialdemokratiſchen Kandidaten mehr Stimmen zu⸗ führte, als wie dem nationalliberalen Bewerber. Es wurden ab⸗ mal dem gegeben im Amtsbezirk W̃ einheim für Prof. Gothein 22ʃ1, für Dr. Frank 2 1 91l, für Hoffmann 119 Stimmen im Amtsbezirk Schwet Prof. Gothein 1504, füx mann 130 Stimmen. F ſchlimmer abgegebe us 1908 . 11 12 f Ur + Im Ballhaus. nliche Intereſſe, das ſich allerwärts für den Aus. idgab, kam auch in d 5 Jarteien zum 51 N Wahl k 1 Beſuch der Zuſammen⸗ Ausdruck. Der Ballhausſaal aug war nur mit Mühe durchzukommen mehr vorhanden war. Am Vorſtandstiſch agsabg. Kö nig der Kandidat, Herr Prof 1. J ſt udiger die Liſte der Wahlergebniſſe der einzelnen ſtädtiſchen Bezirke und Orte des Wahlkreiſes wurde, es lag dazu ein Schema vor, in das die Anweſenden eifrig 100 Einträge machten— deſto mehr ſteigerte ſich die Spannung Ku nach 10 Uhr konnte Herr Rudolf Kramer, der die einzelnen Waßl reſul bek mit Hilfe unſeres Flugblattes das Geſam. uden, das, da nur noch einige nicht ausſchlaggebende te gefehlt hatten, für jeden ſchon feſtſtand. Der Gothein. bisheric Vertreter des Wahlkreiſes hatte im erſten Wahlgang ge. ſiegt. Als Herr Kramer die Endziffern zur allgemeinen Kenntnis gebracht hatte, erhob ſich Herr Landtagsabg. König zu einer kurzen Anſprache, in der er folgendes ausführte⸗ Meine Herren! Das Reſultat iſt ſo ausgefallen, wie wir es er⸗ wartet haben. Wenn es auf die Stimmen bon Urſenbach allein an⸗ käme, dann wäre unſer Pandidat glänzend gewählt. Zum Troſt kann er ſich ſagen: Lieber in einem kleinen Dorf der erſte, als in Mannheim der zweite.(Beifall und Heiterkeit.) Ich will keinen Witz machen, der der Situation nicht angepaßt wäre. Wir ſind unterlegen und wußten, daß das unſer Schickſal war. Wir haben aber dokumentieren wollen, daß wir auch noch da ſind(Lebhafter Beifall) und daß wir vorhaben, das nächſte Mal wieder da zu ſein Gebbafter Beifall Nach dem Wahlkampf und nach dem Wahl⸗ ergebnis bekennen wir uns nicht bloß zu unſerer Sache, ſondern auch zu unſerem Kandidaten.(Stürm. Beifall.) Und wir ſagen denjenigen, die heute die Mehreren ſind: Bei Philippi ſehen wir uns wieder. Unſerem Kandidaten aber möchte ich jetzt ſchon ſ. gen: Hoffentlich iſt er auch dabei! Um aber dasjenige, was uns heute erfüllt, zum Ausdruck zu bringen, möchte ich Sie bitten, mit mir auszurufen: Unſer Kandidat, Herr Prof. Gothein, lebe hochl hoch! hoch! Mit Machte brauſte das Hoch auf den Kandidaten durch den Saal. 3 Herr Profeſſor Gothein,— der ſich ſofort erhob, als der Beifallsſturm verklungen war, er⸗ widerte mit folgenden Worten: Meine Herren! Als die Aufforde⸗ rung an mich herantrat, in dieſem Wahlkreiſe Kandidat zu ſein, habe ich mich keinen Augenblick beſonnen, denn ich ſagte mir: Es iſt allemal der ehrenvollſte Poſten, auf verlorenem Poſten zu ſtehen.(Lebhafter Beifall.) Dazu gehört Mut, dazu gehört die Freude, zu arbeiten mit der Ausſicht auf die Zukunft unter Verzicht auf die Gegenwart.(Lebhafter Beifall.) M..! Ich bin Ihrem Rufe doppelt gern gefolgt. Mein erſter Dank gilt den Vertretern der Fortſchrittlichen Volkspartei, die unter Zurückſetzung eigener Intereſſen in gleichmäßig opferfrendiger Weiſe mit freudiger Zu⸗ ſtimmung zu den Worten, die ich geſprochen, mir zur Seite geſtan⸗ den haben,[Lebh. Beifall) Mein Dank gilt aber auch vor Allem ſelbſtverſtändlich der Nationalliberalen Partei. Ich habe verſucht, in allen meinen Reden die gemäßigte Richtung der liberalen Par. teien mit Entſchiedenheit zu vertreten, denn Mäßigung darf ſich mit Entchiedentheit verbinden. Das Wort, das ſo oft in Deutſch⸗ land geäußert wird, daß die Nationalliberale Partei nur Mäßi⸗ gung nicht etwa Entſchiedenheit zu vertreten wiſſe, das ſoll nicht wahr ſein. Dafür wollen wir alle ſorgen. Wir wollen unſere Sache ebenſowohl mit Gerechtigkeitsgefühl, als mit klarer Ueber zeugung und Mannesmut vertreten. Ich bin dem Rufe aber auch vor allem gefolgt, weil es mir in hohem Maße ehrenvoll erſchien, daß Sie wieder einmal gedacht haben an die Univerſität Heide⸗ berg, an die deutſche Wiſſenſchaft. In unſerer Zeit, wo wir uur W oft in den beſſeren Kreiſen mit einer falſchen Zurückhaltung, mit der äſthetiſchen Empfindlichkeit, mit dem politiſchen Leben nichts zu tun haben zu wollen, zu rechnen haben, da ſollte vor allem der deutſche Profeſſor zeigen, daß er mit an der Spitze marſchieren will, wenn man ihn an die Spitze ſtellt(Stürmiſcher Beifalll. Und darum, meine Herren, iſt mir keine Arbeit zu viel geworden. Ich hätte nur gewünſcht, meine Berufstätigkeit hätte mir erlaubt, in noch eifrigerer Weiſe an Ihrer Seite zu ſtehen. Ich danke allen denen, die mir redlich geholfen haben, den Herren, die mit mir gegangen ſind auf die Dörfer, zu mancher ſtürmiſchen Verſamm⸗ —2 nc Sonntag, den 14. ds. finden folgende Vorſtellungen ſtatt. Im Hoftheater„Carmen“. Frl. Melitta Walther ſingt zum erſten Male die Partie der Micaela. Die übrige Beſetzung iſt die bekannte. Beginn 6½ Uhr. Im Neuen Theater„Die beiden Leonoren“ ſpielt zum erſten Male die Rolle des Lorchen. Beginn 7% Uhr. 14 eeeeeeee, 75 ZSum Stande der Polarforſchung. [Ein Interview mit Nordenſkföld.) Der bekannte Polarforſcher Profeſſor Otto von Norden⸗ ſkiöld, der ſich gegenwärtig auf Einladung einer Reihe wiſſenſchaft⸗ licher Verein auf einer Vortragstournse durch Deutſchland befindet, hat auf der Durchreiſe einem Mitarbeiter der„Deutſchen Journalpoſt“ eine Unterredung gewährt und ſich in intereſſanter Weiſe über ver⸗ ſchiedene Einzelheiten der Polarforſchung geäußert. Otto von Norden⸗ ſkjöld, ein Neffe des berühmten Entdeckers der Nordoſtpaſſage, iſt ein Mann von etwa 40 Jahren, dem man die jahrelaugen Strapazen in der Antarktis nicht auſieht. Seine Führung der ſchwediſchen Süd⸗ polarexpedition in den Jahren 1901 bis 1903 hat ihn mit einem Schlage in die vorderſte Reihe der Polarforſcher geſtellt. Aus ſeinen Mitteilungen geben wir folgendes wieder: Gegenwärkig weniger als fünf Expeditionen nach dem Südpol unterwegs. Schon vor einigen Jahren hatten die Japauer eine Expedition nach denm Südpol abgeſandt, die aber wegen mangelnder Ausrüſtung kläglich ſcheikerte. Jetzt iſt wieder eine neue japaniſche Expedition unter⸗ wegs, der aber auch nicht viel Erfolge beſchieden ſein dürften, denn die Japauer ſind auf dem Gebiete der Polarforſchung noch zu wenig erfahren, ihr Unternehmen ſtellt ſich mehr als ein Experiment dar. Eine zweite Expedition hat Auſtralien ausgerüſtet. Sie iſt gut vor⸗ bereitet und ſteht unter der Leitung eines Vertreters von Shakkleton Größere Erwartungen darf man an die drei übrigen Unter⸗ nehmungen knüpfen, die deutſche Expedition unter dem Oberleutnant Filchner, die engliſche unter Scott und die norwegiſche unter Amundſen. Dieſe Expeditionen ſind ſämtlich gut organiſiert und mit vorzüglicher Ausrüſtung verſehen. Letzterer iſt inzwiſchen im geheimen abgefahren, wahrſcheiulich um Scott zuvorzukommen Filchners Abſicht iſt in erſter Linie die, geographiſche Entdeckungen zu machen, die Erreichung des Südpols kommt bei ihm erſt in zweiter Reihe in Betracht. Eine Möglichkeit, mit Luftſchiffen die Pole zu erreichen iſt vorhanden; ob das Experiment freilich bei dem gegen wärtigen Stande der Technik glücken wird, erſcheink zum mindeſten nicht ſicher. Die Schwierigkeiten ſind beim Südpol arößer als beim ee 8 ſind nicht CCCcccccc e ————ç * 2 —1 — 82 ——————˙— 2 PFTP... Mannheim, 13. Januar. General⸗Anzeiger, Dadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. 5 lung. Wir gehen aus dem Wahlkampf mit unbeflecktem Schild hervor(Lebhafter Beifall), mit der Hofnung auf die Zukunft, in der feſten Zuverſicht, daß die Einigkeit mit der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei wenigſtens in Mann⸗ heim eine dauernde iſt.(Lebhafter Beifall.] Auf die Einigkeit und die Zukunft des liberalen Gedankens, der liberalen Parteien laſſen Sie mich ein Hoch bringen. Die Einigkeit der liberalen Parteien lebe hoch! hoch! hoch! Auch dieſe zündende An⸗ ſprache weckte ſtürmiſchen Beifall. Herr Stadtrat Dr. Stern führte folgendes aus: Meine Herren! Ich freue mich, noch recht⸗ zeitig zu dem Augenblick gekommen zu ſein, wo unſer verehrter Kandidat dieſe Worte an uns gerichtet hat. Ich bin ihm namens der Fortſchrittlichen Volkspartei außerordentlich dankbar, für die anerkennenden Worte, die er unſerer Stellungnahme zur Natl. Partei und ihm ſelbſt gegenüber gewidmet hat. Ich kann nur be⸗ ſtätigen, daß alle, die mit ihm in den Wahlkampf gezogen ſind, die ſeine Rede in der Nibelungenſaalverſammlung gehört haben, von der Art ſeines Kampfes und von der Art ſeiner wiſſenſchaftlichen und tiefgründigen Ausführungen außerordentlich begeiſtert geweſen ſind.(Lebh. Beifall.) Es kann uns nur zur Ehre und Freude ge⸗ reicht haben, einen Kandidaten, wie Herrn Prof. Gothein, haben unterſtützen zu dürfen. Herr Prof. Gothein hat meiner Meinung nach das Richtige getroffen, wenn er auf die Einigkeit der liberalen Parteien ein Hoch ausgebracht hat. Auch ich bin ein Mann, der gern und freudig in die Zukunft blickt. Ein Stück Optimismus iſt auch in der Politik vonnöten. Solange wir von Optimismus be⸗ ſeelt ſind, werden wir auch vorwärts ſchreiten. Mein Ideal geht nicht nur auf die Einigkeit, ſondern auf die Ein heit der liberalen Parteien.(Stürmiſcher Beifall.) Ich bin der Ueberzeugung, daß wir in Deutſchland nur etwas erreichen werden, wenn es ebenſo wie bei den linksliberalen Parteien, die ſich in der Empfindung der Not vereinigt haben, dahin kommt, daß die kleinen Gegenſätze vollſtändig verſchwinden und eine einzige große liberale Partei in Deutſchland beſteht. (Lebhafter Beifall.) Wer hätte vor einigen Jahren noch gedacht, daß es möglich wäre, die Linksliberalen zu einigen. Ich zweifle nicht daran, daß die Not der Zeit dahin führt, daß der gleiche Schritt von den beiden liberalen Parteien gemacht werden wird. Und wenn Herr Prof. Gothein auf die Einigkeit der liberalen Parteien getoaſtet hat, ſo geſtatte ich mir auf die Einheit der libe⸗ ralen Parteien zu tohaſten. Dieſe Einheit, die ſich hoffentlich bald zeigen wird, lebe hoch! hoch! hocht Auf den Straßen 5 i Leben wie bei ganz außergewöhn⸗ 95 den Stellen, 100 die Wahl⸗ reſultate projeziert wurden, ſammelten ſich gewaltige Menſchenmaſſen au. Vor unſerem Geſchäftshauſe ſtaute ſich die Menge dermaßen, daß kaum durchzukommen war. Alle Reſultate, die ſich auf der weißen Plane zeigten, die an dem gegenüberliegenden Hauſe geſpannt war, wurden mit größtem Intereſſe geleſen und je nach der Parleizuge⸗ hörigkeit mit Jubel oder Mißfallen begrüßt. Auch die Hotels, Re⸗ ſtaurants und Vergnügungslokale, wo Extrablätter zum Aushang gelangten, waren bis lange nach Mitternacht ſtark Leſucht. *** Die Sißung des Engeren Ausſchuſſes verſchoben. Jearlsruhe, 12. Jan. Die urſprünglich auf den 13. 58. Mtis. anberaumte Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der Natio⸗ nalliberalen Partei Badens behufs Beſprechung des Ausfalles der Reichstagswahlen findet am Montag, den 15. ds. Mts, nachmittags 3 Uhr hier im oberen Saale der„Vier Jahreszeiten“ ſtatt. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 18. Januar 1912. Aus der Stadtratsſihung vom 11. Januar 1912. BVor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt der Oberbürgermeiſter des Hinſcheidens des Altſtadtrats Johannes Schaaf, deſſen An⸗ denken das Kollegtum durch Erheben von den Sitzen ehrt. Der Stabtrat ſtimmt den neueſten Vorſchlägen Gr. Miniſteriums des Innern für die im Wege des Geſetzes zu vollziehende Einge⸗ meindung des Rheinaugebietes mit unerheblichen Ab⸗ weichungen zu. Dem deutſchen Juriſtentag wird ein ausführliches Gutachten über die im Wohn ungsweſen erwünſchten Reformen rechtlicher Natur erſtattet. Für das Sekretariat der Handelshochſchule muß infolge der dort eingetretenen Perſonalvermehrung das ſeitherige Dozenten⸗ zimmer und für das Dozentenkollegium der frühere Bibiliothekraum zur Verfügung geſtellt werden. Wegen der dadurch bedingten In⸗ ſtandfetzung wird das Nötige veranlaßt. An die Gr. Oberſchulbehörde wird wiederholt das Erſuchen gerichtet, die Abhaltung von Aufnahmeprüfungen für die Mittel⸗ ſchulen im Juli geſtatten zu wollen. Dem Geſuche eines Intereſſenten um Ueberlaſſung von Ge⸗ Llände in der Induſtriehafenerweiterung für indu⸗ ſtrielle Zwecke wird im Prinzip vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes und der Genehmigung der Regierung entſprochen. Es wird in Ausſicht genommen für den Roſengarten einige elek⸗ triſch betriebene, ſelbſtöruckende Automaten zur Verabfolgung von Einlaßkarten anzuſchaffen. Das Projekt einer elektriſchen Straßenbahn nach Feudenheim hat durch die Gründung der Oberrheiniſchen Eiſen⸗ bahngeſellſchaft und durch den geplauten Neubau des Krankenhauſes im Neckarpark verſchiedene Aenderungen erfahren, Es wird be⸗ ſchloſſen, eine neue Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten. Zu⸗ nächſt ſollen die Mittel für die Strecke Friedhof⸗Feuden⸗ heim augeſordert werden. Der Stadtrat genehmigt, daß auf der Dampfbahn Mann⸗ heim⸗Feudenheim der halbſtündige Verkehr bis zum Schluß durchgeführt wird; es werden demnach abends noch die Züge: Maunheim ab 10.30 Uhr und 11.90 Uhr eingelegt. Der Stadtrat beſchließt, dem Antrag der Straßenbahnkommiſſion enlſprechend eim Bürgeransſchuß die Mittel anzufordern für: 1. Die Erſtellung einer Wagenhalle für die elektriſche Straßenbahn in den fung von 25 weiteren Motorwagen in Höhe von 490 000% 3. Die Nordpol. Hinſichtlich des letzteren liegt wieder die Kunſt dapin, erſt einmal hinzukommen; die Rückfahrt würde ſich relativ leichter ge⸗ 5 da die vom Nordpol abwehenden Winde in der Mehrzahl ſind. aupterforderniſſe, um bei einer Polarfahrt gute Ruftate zu er⸗ zielen, ſind gute Eisverhältniſſe und eine reichliche Portion Glück. Am Nordpol findet ſich, wie Nauſen feſtgeſtellt hat, Treibels bei einer Tiefe von 3000 Metern, während ſich, am Südpol ein antarktiſcher Kontinent bis zu 3000 Metern Höhe erhebt. Die beiden großen Vul⸗ kane Erebus und Terror, die bereits Cook euntdeckte, ſind noch in voller Tätigkeit, noch Shakkleton und Seott haben ihre Feuerſäulen geſehen. Der in der letzten Zeit vielgenannte Amerikauner Cpok, der Namensvetter des berühmten Eugländers, iſt ein etwas phantaſtiſcher Herr, er nimmt die Sache nicht geuau, wie man zu ſagen pflegt, daß er aber mit Abſicht ſchwindelt, iſt wohl ausge⸗ ſchloſſen. Im übrigen hat er ja Photographien mitgebracht, an Hand deren man ſeine Behauptungen wird nachprüfen können. Peary n iſt ein durchaus ernſthaft zu nehmender Forſcher, dem große Miktel zur Seite ſtehen. Das Meer um den Südpol iſt ſehr reich an Walen, namentlich an Finwalen. Nachdem ſich die Engländer von dem Fang mehr und mehr zurückgezogen haben, iſt er, im weſentlichen veranlaßt durch die ſchwediſche Expedition von ſchwediſchen und normegiſchen Daämpfern wieder aufgenommen worden. Der Faug wird direkt vom Dampfer aus betrieben, im letzten Jahr belief ſich der Wert des Fanges auf etwa 30 Millionen Mark.— Ueber ſeine weiteren Pläne wollte ſich Nordenskföld nicht weiter auslaſſen, er deutete nur an, daß er ſeine Forſchertätigkeit noch nicht für abgeſchloſſen halte. SH. 1 Beſchaffung und Legunz von 3 neuen Speiſekabeln in Höhe von 68 800 4 * Von der Reichspoſt. Vom hieſigen Telegraphenamt wird uns unter Bezugnahme auf unſere Meldung in Nr. 13 mitgeteilt, daß hier von einer Ausrüſtung der Telegraphenar⸗ beiter mit roten Ausweiskarten nichts bekannt iſt. *Beſitzwechſel. Das Geſchäftshaus des Herrn G. Spangen⸗ berg] 1, 5/ wurde von der Hausverwertungsgeſellſchaft G. m. b. H. durch Kauf erworben. Dieſelbe beabſichtigt einen Neubau zu errichten mit modernen Läden ete.(Die Vermittlung erſolgte durch Herrn Heinrich Freiberg, Hypstheken u. Liegenſchaften, S 6, 21.) * Beſchlagnahmter Wein. Wie uns aus Landau gemeldet wird, wurden gelegentlich einer vor einigen Tagen bei dem Küfer⸗ meiſter und Weinhändler Decker abgehaltenen Kellerreviſion durch Kontrolleur Weißer 6000 Liter 1911er beanſtandet und die Fäſſer durch die Polizei verſiegelt. Decker iſt auch in Mannheim eine bekannte Perſönlichkeit. Neues aus Fudwigshafen. * Lebensmüde. Der 22 Jahnre alte ledige Tagner Wilhelm Froſch brachte ſich geſtern in einer hieſigen Wirtſchaft in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht einen Schuß in die Lunge bei. Schwer verletzt wurde er ins Städtiſche Krankenhaus verbracht. Vereins⸗Nachrichten. * Der Deutſche Werkmeiſter⸗Verband ſteht unter den Ange⸗ ſtellten⸗Verbänden mit an erſter Stelle. In 900 Bezirksvereinen vereinigt der Verband 55000 Mitglieder, die ſich auf das ganze Deutſche Reich verteilen. In den Monaten Oktober, November und Dezember v. J. wurden rund 2500 Neuaufnahmen vollzogen. Die Hauptaufgabe des Verbandes iſt neben der Förderung und Unterſtützung ſeiner Mitglieder, die Sicherung und Hebung des ganzen Werkmeiſterſtandes in wirtſchaftlicher, rechtlicher und ge⸗ ſellſchaftlicher Hinſicht. Mit Erfolg iſt der Verband eingetreten für eine Verbeſſerung der rechtlichen Stellung ſeiner Mitglieder und unermübdlich beſtrebt, hier noch weitere Verbeſſerungen zu er⸗ ringen. Die Unterſtützungseinrichtungen des Verbandes wie: Sterbekaſſe, Unterſtützung in Notlage, bei Stellenloſigkeit, bei In⸗ validität, der Witwen⸗ und Waiſen⸗Unterſtützung ſind bewährte, muſtergültige, anderen Verbänden als Vorbild dienende Einrich⸗ tungen. So wurden ſeit Beſtehen des Verbandes an Sterbegeldern ausgezahlt.560.000 Mark, im vergangenen Jahr allein 720.000 Mark, an Mitgliederunterſtützung ſeit Beſtehen 2 450 000 Mark, im vorigen Jahre 250.000 Mark, an Witwen und Waiſen ſeit Be⸗ ſtehen.490.000 Mark, im vorigen Jahre 385.000 Mark. Insge⸗ ſamt 15.100.000 Mark. Dieſe Zahlen ſprechen für ſich. Außerdem hat der Verband ein Vermögen angeſammelt von rund 14.000.000 Mark. Ferner unterhält der Verband eine Fachzeitung und eine koſtenloſe Verbandsbibliothek, einen Buchhandel, eine Brandkaſſe, eine Sparkaſſe. Dann gewährt der Verband ſeinen Mitgliedern Rechtsſchutz und Stellenvermittlung. Fern von dem Streit der po⸗ litiſchen und religiöſen Parteien erſtrebt der Deutſche Werkmeiſter⸗ Verband nur das Wohl ſeiner Mitglieder, ihrer Witwen und Wai⸗ ſen. Berufskollegen, welche ſich für den Verband intereſſieren, iſt am 21. Januar im„Ballhaus“, wo der Syndikus des Verbandes ſpricht, Gelegenheit geboten, ſich näher zu informieren. k. Rommunalpolitiſches. Heidelberd, 9. Jan. Die Bürgerausſchuß⸗ wahlen finden nach dem„Heidelb. Tagehl.“ am 16., 24. und 27. Februar ſtatt. Die Stadtratswahlen folgen im Mirz ſtallfind Freinsheim, 11. Jan. Mit der Frage, ob die Gemeinde elektriſches Licht und elektriſche Kraft erhalten ſoll, beſchäftigte ſich der Gemeinderat. Bei der Abſtimmung wurde der Beſchluß gefaßt, daß der Gemeinderat mit den Schuckertwerken in Ludwigshafen in Verbindung treten ſoll. Glektromobilſtraßenwaſchmaſchinen haben ſich ſeit ihrer Ein⸗ führung in dem Betriebe der ſtäbtiſchen Straßenreinigung in Berlin außerordentlich bewährt. Die erſte, mit elektriſcher Kraft Netebn Straßenwaſchmaſchine wurde von dexr Berliner Maſchinenkabrik Hentſchel u. Co. nach den Anregungen des Magiſtratsbaurats Szalla im Jahre 1907 erbaut. Seitdem ſind 18 ſolcher Maſchiuen eingeſtellt und weitere 6 in Beſtellung gegeben worden. Sportliche Rundſchau. Luftſchiffshrt. * Die Ausſchreibung für die Allgemeine Luftfahrzeug⸗Ans⸗ ſtellung Berlin 1912 iſt jetzt erſchienen. Die Schau wird vom 3. bis 14. April unter dem Schlagworte„Ala“ in den Ausſtel⸗ lungshallen am Zoologiſchen Garten gemeinſam vom Kaiſerlichen Automobil⸗Klub, Kaiſerlichen Aero⸗Klub und dem Verein deut⸗ ſcher Motorfahrzeug⸗Induſtrieller auf internationaler Baſis ber⸗ anſtaltet werden. Als Ausſtellungsgegenſtände werden zugelaſſen: Motorflugzeuge aller Art, Gleitflugzeuge und Flugdrachen, Motorluftſchiſſe, Motoren und Triebwerke für Flugzeuge und Luftſchiffe, Luftſchrauben, Beſtand⸗ Zubehör⸗ und Erſatzteile für Luftfahrzeuge und Luftſchiffe, Modelle, Abbildungen und nungen uſw., Ausrüſtungsgegenſtände und Hilfsinſtrumente, wiſſenſchaſtliche Arbeiten, Kunſt⸗ und andere uſtände, die ſich auf die Luftſchiffahrt beziehen. Bearbeikungs⸗ und Werkzeug⸗ maſchinen. Die Ausſtattung der Plätze wird einheitlich vom Aus⸗ ſtellungs⸗Komitee vorgenommen werden. Anmeldungen müſſen bis zum 31. Jan eingereicht werden. Präſident des Ausſtell in Homitees iſt Viktor Herzog von Ratibor, der Präſident Kaiſerlichen Automobil⸗Klubs. Naſenſpiele. * Sporlpfatz bei den Brauereien. Am kommenden Sonntag, den 14. Jannar treffen ſich auf dem Sportplatz bei den Brauereien die beiden erſten Liga⸗Mannſchaften von„Pfalz“ Ludwigs⸗ hafen und Verein für Raſenſpiele Mannheim zum fälligen Verbandsliga⸗Retourſpiel. Daß Pfalz ein ſehr gefährlicher Gegner iſt, beweiſt der verblüffende Sieg gegen den vorausſichtli⸗ chen Weſtkreismeiſter Kaiſerslautern mit.0. Beginn des Wett⸗ ſpieles punkt 2½ Uhr. 7 ** * Woftere Reſultate vom Sonntag: Neckarga u:.⸗Vgg. Schwetzingen— Kickers⸗Mannheim:0..⸗G. Plankſtadt— Spv. Heidelberg 12:1. Das Verbandswettſpiel Klaſſe B Sand⸗ hofen— Feudenheim muß wiederbolt werden, weil vom Schieds⸗ richter abgebrochen. 1. J Stand ber B3 Spiele im Neckargau am 7. Januar: Syortverein Waldhof 12 10 1 3 Viktoria Feudenheim 12 7 4 1 18 Vag. Schwetzingen 13 8 Viktorig Heidelberg 135; ũ“!! Phönix Sandhofen 10 3 4 2 10 Kickers Mannheim 13 3 9 F. Vag. Neckarau 12 3 2 7 8 .⸗G. Seckenheim 13 0 1 1 F. 4 8 2 Letzte Nachrichten und Telegramme. * Senlis(Dep. Oiſe), 12. Jan. Der Flieger Ruchennet ſtürzte heute mit ſeinem Eindecker aus 100 Meter Höhe zur Erde und war ſofort tot. und hierauf wird die Oberbürgermeiſterwahl ſtattfinden. Reichstagswahl. m. Köln, 13. Jan.(Priv.⸗Tel.) In Zentrums⸗ kreiſen herrſcht über den geſtrigen Ausgang der Wahl in Köln⸗Stadt und Köln-Land Luſtloſigkeit, da man mit Recht befürchtet, daß die Hochburg des Zentrums diesmal ver⸗ loren gehen könnte. In einer geſtern abend abgehaltenen Zen⸗ trumsverſammlung ermahnten die Führer, den Mut nicht zu verlieren. Indeſſen ſteht es heute ſchon feſt, daß die Demo⸗ kraten und Freiſinnigen geſchloſſen in der Stichwahl für den Sozialdemokraten eintreten werden. Die„Köln. Volksztg.“ meint, die Entſcheidung liege bei den Nationalliberalen. Es ſei abzuwarten, ob bei dieſem Bürgerſinn und Vaterlandsliebe bei den Stichwahlen die Ober⸗ hand gewinnt. Die Nationalliberalen werden jedoch eine Wei⸗ ſung von Berlin abwarten, wie die Wahltaktik bei der Stichwahl einzurichten iſt. m. Dortmund, 13. Jan.(Priv.⸗Tel.) Nach Bekannt⸗ werden des Wahlreſultats hatten ſich etwa—6000 Perſonen zuſammengefunden, die das Ergebnis entgegennehmen wollten. Die nationaliberale Partei hatte eine große Verſammlung ein⸗ berufen. Die vor dem Lokal ſtehenden Sozialdemokraten ver⸗ ſuchten in die Verſammlung einzudringen, wurden aber mit Gewalt zurückgehalten. Einige, die bereits in das Lokal einge ⸗ drungen waren, mußten gewaltſam wieder hinausbefördert wer⸗ den. Es kam zu einem Tumult. Die im Saale Anweſenden gingen mit Stühlen zum Angriff über, ſodaß die Polizei die Eingedrungenen gegen Mißhandlungen ſchützen mußte. Die draußen ſtehende Menge ſuchte nun mit Gewalt in das Lokal einzudringen. Die Polizeimannſchaften hielten indeſſen die draußen Stehenden mit blanker Waffe zurück. Ein ſofort herbei⸗ gerufenes Polizeiaufgebot trieb die Menge auseinander. Die Polizei wurde mit Steinen beworfen und verhöhnt. Hamburg 3(bisher.) Metzger(.) 90 505, Braßand (.) 43 737, Albrecht(Nl.) 22 558, Raab(Rp.) 11088, Beran(3. 955 Stimmen; ein Bezirk fehlt. Meßtzger iſt wledergewählt. Sübeck(bisher.)(Vereinigte Liberale 10 950 Stimmen, Behrens[(Ch..) 1120, Schwartz(.] 13 369 Stimmen. Schwartz gewählt. 5 Dulisburg⸗Mülheim(bisher.) Hengsbach(.) 39 179, Böttger(Nl.) 34 216, Kloft(.) 32 785, v. Heydebrand 16415, Schmidt(.] 2298, Choziſſewski(Pole) 7253 Stimmen. Stichwahl: Hengsbach⸗Böttger. Forchheim(bisber Nl.) Weilnböck(.]) gewählt. Berlin, 13. ZJan. Vis 7 Uhr mor⸗ gens maren 383 Neichstagswahlreſul⸗ tute bekannt. Gewühlt ſind: Ronſer⸗ untive 26, Neichsparteiler 5, Wirtſch. Vereinig. 2, Zentrum 77, Polen 13, Na⸗ tionalliberale 4, Bund der Landwirte 1, Sozialdemokraten 63, Elfäſſer 2, Elf. Zentrum 1, Tortſchr. Lothringer 1, Dä⸗ nen 1, Bauernbündler 1. An den Stichwahlen ſind betei⸗ ligt: Die Ronſervativen mit 39, die Reichspartei mit 16, Deutſche Neform⸗ partei mit 3, Wirtſch. Vereinig. mit 13, Zentrum mit 30, Polen mit 9, Nationall. mit 63, Rund der Landeeirte mit 4, Fort⸗ ſchrütl. Volkspartei met 52, Fozialdem. mit 121, Baner. Liberale mit 3. Elſaſſer mit 1, Elf. Ztr. mit 1, Lortſehr. Lulhring⸗ mit 2, Welfen mit 6, Bannernbund mit 2 und Fraktionsloſe mit Kandidaten. Telegraphiſche Hardelsberichte. Loudon, 12. Jan.„he Baltie“ Schluss, Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem Augebot. Mais schwim⸗ mend: fest, Verkäufer reserviert. Gerste schwimmend: fest aber nicht lebhaft. Hafer schwimmend: fester. NewW. Vor k, 12. Ian. Kaffee fester auf zuregende kelegraphische Nachrichten aus Frankreich, Käufe für europäische Nechnung, Näufe einiger Interessenten ud Deckungen deir B Im späteren Verkehr gingen aber dlie anfänglichen Besserungen wieder verloren, da 2 dem erhöhten Niveau Verkäufe vorgenommen wurden, Schluss ruhig. gaumwalle schwächer unter dem Druck von Liquida: tionen, Baissemanipulationen und Realisierungen. Später hin gebessert auf offizielle ungünstige Wetterberichte, Hausseunterstützungen, in Erwaärtung einer à la Hausse lautenden Visible Supply Statistik, bessere Nachrichten von den Lokomärkten und Deckungen der Baissiers. Gegen Schluss etwas nachgebend infolge einiger Realisierungen und stärkerer Verkaufslust. Schluss stetig. Chicago, 12, Jan. Produktenbörse. Weizen setzte auf entmutigende Kabelberichte aus Liverpool und auf matte Berichte von den Inlandsmärkten in kauc stetiger Haltung mit Mai&, unter der gestrigen amtlichen Schlussnotierung ein, Schluss nach teilweisen Deckungen etwas ctholt und Preise bel kaum stetiger Tendenz schliess lich nur nochi 1— e. niedriger. 7 Mais lag bei Beginn stetig mit Mai unverändert; danng Preise anziehend, da die Witterung im Westen als zu alt erachtet wird untl die Kommissionshätiser daraufllin KRäufe vornahmen. Gegen Schlüiss kam aber neuerdings eine Kleine Erholung zum Durchbru ch infolge von Käufen seſteus der Kommissſonhäuser Schluss kaum stetig, Preise= niedtigel. 8 55 7 7 418812. 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Wlittagblatt.) WMaunheim, 13. Jauuar. KAus dem Großherzogtum. Wiesloch, 11. Jan. Eine Anzahl Arbeiter iſt gegen⸗ wärtig damit beſchäftigt, das an die Bürger zu verteilende ſog. Gabholz im Walde zu fällen. Als der in den dreißiger Jahren ſtehende Maurer Andreas Wagner einen Baum zu Fall bringen wollte, kam er, da er beim Wegſpringen zu Boden ſtürzte, ſo unglücklich unter den Stamm zu liegen, daß er er⸗ drückt wurde. Der ſo jähe aus dem Leben Geſchiedene hinterläßt eine kränkliche Witwe. BNC. Ubſtadt(A. Bruchſal), 8. Jan. Am Silveſterabend wurde in der hieſigen Steuereinnehmerei eingebrochen und aus einer Geldkaſſette in der Wohnung des Akziſors 240 Mark entwendet. Drei Hundertmarkſcheine ließ der Dieb, der jetzt in der Perſon eines 14jährigen Schulknaben ausfindig gemacht wurde, unbeachtet liegen. Das geſtohlene Geld, wovon bereits M. 80 ausgegeben waren, hatte der jugendliche Dieb im Garten vergraben. 0 Ottenhöfen, 8. Jan. Vorgeſtern wurde auf dem Unterwaſſerweg der ſeit 4 Jahren verheiratete 25jährige Steinhauer Leo Decker kot aufgefunden. Da ſein Ge⸗ ſicht der Erde zugekehrt war, liegt die Wahrſcheinlichkeit ſehr nahe, daß er wieder einen ſeiner epileptiſchen Anfälle hatte, auf das Geficht niederſtürzte und ſo erſticken mußte. Müllbeim, 11. Jau. Auf der nken Gehwegſeite der Werderſtraße ſtürzte geſtern plötzlich ein Tell des Trottoirs ein. Wahrſcheinlich iſt durch den anhaltenden Regen das Erdreich an dieſer Stelle, wo ſich eine alte ausgemanerte Brunnenſtube be⸗ findet, gelockert worden und führte zum Einſturz. Die Deffnung iſt etwa 8 Meter tief und von etwa anderthalb Meter Durchmeſſer und zur Halfte mit Waſſer gefüllt. 516Offenburg, 4. Jan. Die von dem Arbeiterſekretär der chriſtlichen Gewerlſchaften gegen die letzte Wahl der Orts⸗ krankenkaſſenvertreter eingereichte Wahlanfechtung gegen die Liſte der freien Gewerkſchaften, wurde als unbegründet zu⸗ rückgewieſen.— In unſerer Stadt tritt der S ch. arl a ch ſehr ſtark auf. Wie man hört, ſind etwa 60 ſchulpflichtige Kinder erkrankt. * Waldshut, 10. Jan. Bei Horheim waren einige Ar⸗ beiten am Fabrikkanalwehr beſchäftigt, wobei die beiden Ar⸗ beiter Fechtig und Beifelden über das Wehr in die zurzeit hoch⸗ gehentd? Wutach ſtürzten. Während Fechtig an das Ufer getrie⸗ ben wurde und ſich retten konnte, ertrank Beifelder. BC. Dinglingen, 10. Januar. Geſtern vormittag feuerte ein in der Schafgaſſe wohnender Gärtner im Ver⸗ lauf eines häuslichen Streites mit ſeiner Ehefrau einen Schuß ab, der in der Nachbarſchaft natürlich nicht geringe Aufregung verurſachte. Während die Frau laut„Lahrer Ztg.“ behauptet, daß mit der Schießerei ein Anſchlag auf ihr Leben beabſichtigt geweſen ſei, will der Mann damit nur ſeine Frau in Schrecken verſetzt haben. Golkswirtschalt. Leberhandel. Auf den Geſchäftsgang in Leder iſt die Witterung nicht ohne Ein⸗ fluß. Er war infolge des abnormen, lang anhaltenden trockenen Sommers im allgemeinen ſchwieriger als im Vorjahr. Der Umſatz iſt zum Teil zurückgegangen. Nur in Automobilleder iſt der Umſatz geſtiegen, da bekanntlich die Produktion für Automobile bedeutend erhöht worden iſt. In dieſen Lederſorten geſtaltete ſich infolge des roßen Bedarfs der Abſatz leichter, während in faſt ſämtlichen an⸗ eren Lederarten, beſonders in dengjenigen für Sattler und Schuh⸗ macher, eine Ueberproduktion vorhanden iſt, und deshalb viel ge⸗ ſchteudert wurde. Der Abſatz in dieſen Lederaxten geſtaltete ſich daher ſchwieriger. Dazu trug außerdem die Verteuerung der Roh⸗ ware und der Umſtand bei, daß die Schuhfabrikanten für die fertige Ware keine höberen Preiſe erzielen konnten. Die Verkaufspreiſe konnten nur vereinzelt erhöht werden. Die Preisbewegungen wurden vor allem durch die große Knappheit an rohen Häuten, durch das Ein⸗ greifen Nordamerikas im Rohhäntemarkt und beim fertigen Leder durch einen bis jetzt noch nicht dageweſenen Zuſammenſchluß der Groß⸗Lederproduzenten beeinflußt. Geklagt wird, daß die Kredit⸗ verhältniſſe in der Lederbranche viel zu wünſchen übrig ließen, weil die kleinen Schuhmacher nur ſehr ſchwer ihren Verpflichtungen nach⸗ kommen könnten. Die Geſchäftsunkoſten ſind, wie im Dezemberheft der Handelskammer ausgeführt wird, zum Teil infolge Erhöhung der Gehälter, der allgemeinen Teuerung und der vermehrten Steuern geſtiegen. Erhöhte Einkaufspreiſe, kaum durchzuführende Erhöhung der Verkaufspreiſe und größere Geſchäftsunkoſten ergaben eine Minderung des Reingewiuns. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. Bom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Induſtrie.)] Der Berliner Börſenunternehmung nehmen die Verhandlungen zur Erneuerung des Stahlwerksverbandes und zwecks Eintritts der außenſtehenden Zechen in das Kohlen⸗Syndikat einen zu langſamen Fortgang, ſodaß die Börſe vorübergehend aus ihrer ſeſten und zuverſichtlichen Stimmung, in welcher ſie das neue Jahr eröffnete in ausgeſprochene Schwäche verfiel und ihre umfangreichen Kaufverpflichtungen zu verringern ſuchte. Im übrigen war es doch wohl vorauszuſehen, daß ſolche ſchwierigen Verhandlungen nicht ſo leicht und ſchnell vonſtatten zu gehen pflegen, wie es der Optimismus der Börſenunternehmung wohl erwarten mag. Bei den Verhand⸗ lungen zur Erneuerung des Stahlwerksverbandes handelt es ſich be⸗ kanntlich in der Hauptſache um die einzelnen Verbandswerke an der Erzeugung in den ſyndizierten Produkten. Die großen gemiſchten Werke haben durch umfangreiche Erweiterung ihrer Betriebe und Neuanlagen, namentlich im luxem⸗ burgiſch⸗lothringiſchen Induſtriebezirk rechtzeitig Vorſorge getroffen, weſentlich böhere Betefligungsziſſern beanſpruchen und begründen zu können. Die engen Beziehungen, die infolge dieſer Neuanlagen rheiniſch⸗weſtfäliſcher Werke im luxemburgiſch⸗lothringiſchen Hütte⸗ bezirk zwiſchen den weſtlichen und füddeutſchen Stahlwerken geſchaffen wurden, erleichtern eine Verſtändigung ganz weſentlich, da es nicht mehr gilt, die durch die geographiſche Lage und die örtlichen Verhält⸗ niſſe zwiſchen den beiden großen Werksgruppen ehedem vorhanden geweſenen Gegenſätze zu überwinden. Nicht mehr ſtehen ſich die rheiniſch⸗weſtfällſchen und die luxemburgiſch⸗lothringiſchen Werke durch die Berſchiedenartigkeit ihrer Intereſſen gegenüber, ſondern deute ſind mauche dieſer großen gemiſchten Werke miteinander ver⸗ bunden durch ihre gemeinſamen Intereſſen. Das läßt denn auch einen günſtigen Ausgang der ſchwebenden Verhandlungen zur Er⸗ neuerung des Stahlwerksverbandes mit ziemlicher Sicherheit er⸗ warten. Des weiteren begünſtigt die Berhandlungen die aufſtrebende Konfunktur des inländiſchen Eiſenmarktes, wie des Weltmarktes, die vorausſichiſſch in den erſten Monaten des neuen Jahres an Boden noch gewinnen und noch ausgeprägter in die Erſcheinung treien dürſte. Schwieriger ſcheinen ſich die Verhandlungen zu geſtalten zwecls Eintritts der außenſtehenden Zechen in das Rheiniſch⸗Weſt⸗ fällſche Kohlen⸗Sundikat, da in dieſe Berhandlungen die ſeitherige bevorzugte Stellung der ſogenannten Hüttenzechen gegenüber den Neuregelung der Beteiligung der reinen Kohlenzechen mit hineinſpielt. Die wichtige Verteilung von Licht und Schatten zwiſchen den Hüttenzechen und den reinen Kohlen⸗ zechen dürfte die ſchwierigſte Aufgabe bilden, die zu löſen den Ver⸗ haudlungen zur Erneuerung des Kohlen⸗Syndikats obliegt. In der Ruhrkohleninduſtrie iſt der Geſchäftsgang andauernd recht günſtig geblieben, ſodaß der Gegenſatz faſt verſchwunden iſt zwiſchen der Ge⸗ ſchäftslage am rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt und am Ruhrkohlen⸗ markt. Produnte. 12. Januar MNew⸗Mork Kuns vom 12 11. Kurs vom 12. 1 Baumw.atl.afen 58 000 16 000 Schm.(Roh. u. Br.).95 9 85 „ atl. Golfh. 27.900 20 0“ Schmalz(Wilcoy.95 985 „im Innern 18.000 11.00 Talg prima City 6 ½ 6% „ Epp. u. Gr. B. 20.000.04 Zackn Muskov. de.— 4. „ Frv. u. Kont. 25.000 48 000Kaffee ioNo. 7lekl. 14 8 Bdumwolle loko.65.650 do. Jannar.55 12.75 do. Jan..36.40 do. Februar 12.75 do. Febt..59.43] do. Mär: 12.69 do. März.50 953 do. April 12.62 do. April.55.590 do. Mat 12.55 do. Maf.66.69 do. Junt 12.55 do. Juni.69 976 do. Juli 12.55 do. Juli.5.78/ do. Auguſt 12.48 12.55 de. Auguſt.79.82 do. Sept. 12.50 12.55 do. Nov.—.——.do. Okt. 12.50 12.52 Saummw. l. New⸗ do. Novbr 12.45 12.48 Orl. loko 9% 9 do. Dezb. 1237.45 do. per Jan..61.620Weiz. ted. Wint.ll. 100%½% 99 dDdo. per April.78.75 do. Mai 104— 104 Petrol. raf. Tafes.10.10 do. Jult 99 ½% 99 ½ v. flanbwhite. do. Sept.—— Wew Pork.60.60 Mais Mat—— Petrol. ſtand. whtt. do. Sept. Philadelphia.60.80 NehlSp..eleavre.05 4,05 Pert.⸗Ard. Salane 140.400Getreidefrachtnac Terpen. New⸗Hofk 53— 53— Liverpool 3* 3 do. Savsnah. 49% 49 do. London 4— Schmalz⸗W. ſteam.75.65] do. Antwerp. 4 42 do. Rotterdam 9— 98— Gbieago, 12. Januar. Nachm. 5 Uhr. Kurß vom 12. 11. Kurs vom 12, 11. Weizen Mai 99 ˙% 100˙% Leinſaat Jan. 214— 214 Jult 94% 94Schmalz Jan..40.(45 „Sept. 98 5% 98/„ Mai.62.65 Mais Ma: 64% 65/ AJuli.72..75 „Ali 64% 65 ½ Pork Jan. 16.— 16.— „ Sepi. 65% 65 ½„Mai 1640 16.45 Roggen loko 96— 96—„ Juli 16.52 16.60 Okt.————Rippen Jan..62 8 65 „Dez.—— 7 Mat.85.90 Hafer Mai 49 ½ 49 54 dn.90.95 „ Juli 44˙%% 45 Leinſaat oee 214— 218 ½.62.66 Siverpeel, 12. Januar.(Schinß.) Weizen voter Winter ſtetig 11. 12. Differen, vm März.. 176½ 7067ö— 74¹4—. Nais ſtetig Dunter Amerile per Febr. 8037. 5,8¼— 84 Plata der März 5/8%½ 508 0— Neuß, 12. Januar. 5 Welzen neuer Ia. 21.—, II. 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer Ia. 16.80, Ia. 15.80, IIIa. —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 68.— faßweiſe 70.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleſe.20 Mk. 51, 12. Januar. Rüböl im Poſten von 5000 u 70. Nov. 67.—., 86.50 G. Hamburg, 12. Jan. Kaffee good average santes—.—2 pe⸗ Jan.—, per März. 64½, per Mal 647½., per Sept 84/, Salt peter ſtet..75—, Febr.⸗März.80—, per Mai.70—. Roktterdam, 12. Jan. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Margarine: ſeſt. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 17.., Margarine prima amer. 70.— Zinn. Banka prompt fl. 113¾, Gutora Java⸗Kaffeeloc 38“%.. Liverpool, 12. Jan. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notleren Middl. amerikan..27— per Jan..11—, per Sept.⸗Okt..26—, p. Okt.⸗Nov..00—, p. Nov.⸗Dez.—.—, per Den.⸗ Jan.—.—, per Jan.⸗Febr..11—, per Febr.⸗März.18.— per März⸗ April.15 ½, ver April⸗Mal.18—, per Mai⸗Juni 5 20ʃ/t, ver Juni⸗ Juli.22½ Juli⸗Aug..24 ½, Aug.⸗Sept..95%. Sien und Mekalle. London, 12. Jan.(Schluß). Kupfer träge, per Kaſſa 62.12 06 8 Mon. 63.07.8, Zinn fletig, ver Kaſſa 184..0, 6 Mon. 182.00, Blet Zinn: ruh. ſpaniſch, rubig, 15.J2.03, engliſch 16.“., Zin: ruhig. gewöhnl. Marken 26.15.0, Spezial⸗Marken.05.0 Glasgow, 12. Jan. Roheiſen, träge, Middlesborough war⸗ aſſa 48/7½ ver Monat 49/10. rants, per Jan. Banca⸗Zinn Tendenz: ſtetio, Amſterdam, 12 Auktion 109 4. loco 112 U. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Angekommen am 11. Jauuar. Wüſt„Egan 28“ von Straßburg, 1200 Dz. Stückgut. Müßig„Peter u. Anna“ von Rotterdam, 3000 Dz. Stückgut. Röverſik„Fendel 45“ von Roterdam, 14 420 Dz. Getreide u. Stückgut. Haſenbezirk Nr. 2. Angekommen am 11. Januar. Peter Jaspers„Bereinig. 23“ von Rotterdam, 10 374 Dz. Sig. u. Gtr. Jak. Witter„Vereinig. 67“ von Rotterdam, 12000 Dz. Getreide. Gg. Müßig„Vereinig. 9“ von Straßburg, 400 Dz. Getreide. L. Müßig„Neckar“ von Jagſtfeld, 2000 Dz. Salz. K. Raab Friedrich“ von Jagſtfeld, 1050 Dz Salz. Jak. Leuthner„D. A. P. G. 7“ von Rotterdam, 13 326 Dz. Petrokeum. Haſenbezirk Nr. 3. Angekommen am 11. Januar. W. Kehl„Chriſtina 2* von Amöneburg, 7560 Dz. Zement. H. Schmitt„Badenia 32“ von Antwerpen, 1000 Dz. Getreide. P. Nalbach„Katharina“ von Rotterdam, 1840 Dz. Stückgut u. Getr A. Krapp„Fahrwohl“ von Rotterdam, 12 460 Dz. Stückgut u. G B. Goch„Irma de Gruyter“ von Ruhrort, 14150 Dz. Kohlen. J. Kirchgäſſer„Amor Fraternus“ von Rotterdam, 910 Dz. Roheiſer H. Bleckmann Baden“ von Ruhrort, 9800 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 6. Angekommen am 11. Januar. Th. Kinzler Suſaung Sophie“ von Heilbronn, 1620 Dz. Steinſalz. Aueh deim Nachf Och. Schreg. GAabeth⸗ von Heilbronn, 2710 Dz. Steinſalz. gehalten werden. Sud. Böhringer„Saunchen“ von Heilbronn, 1778 Dz. Steinſalz. Lud. Neuer„Sophie“ von Jagſtfeld, 2287 Dz. Steinſalz. Gg. Stark„Junio“ von Rotterdam, 5500 Dz. Holz u. Getreide. Schiffstelegramme des Nordd. Lloyd, Bremen D „Kronprinzeſſin Cecilie“ angetommen am 11. Januar in Bremey 7 2 haven, D.„Prin regent Zuitpold abgefahren am 10. in Marſeille, Hünen„Joſ. Stenz 2“ von Rotterdam, 1680 Dz. — Hafeubezirk Nr. 7. Angekommen am 11. Januar. 39 Stuckgut. Sburg, 6480 Dz. Stückgut. N Reninger„Lothringen“ von D * Ludwig“ augekommen am 8. Jan. in Hongkonz Dampfer„Prinz angekommen am 11. Jan. in Alexandrien, 9 „Prinz Heinrich' swig“ abgef. zenug, D.„Prinz ttekind“ abgef. am 11. t. Vincent, D. am 10. in Alexandrien, D.„Bremen“ abgef. am Waldemar“ abgef, am 9. in Hongkong, 3 in Antwerpen, D.„Erlangen“ paſſiert an 15 rt am 10. Eaſtbourne. Mitgeteilt von: Baus& Diesfeld, Generalvertreter in Maunheim. 1 4 2——————————— Daſſerſtandsnachrichten im Ronat Januar. Schweiz sbermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizerſſchen Bundesbahnen Pegelſtationen Dalum von Rhein: 2. P 192 11. 42. 18. Be Aanſtann aldsonunt Süningens).78 2,15 2,.55 2,78 2,.68 2,10 Ng. 6 1 Seh! 2,98 3,40 3,40 3,79 8,62 8,32 N. 6 Ur, Hanterbung Abdg. 4 Uhr Matzen. 441 5,18 5,½36 5,78 6,03 5,84 2 Ühr Germersbeim.-F. 1f ff Wannheim„33,77.88 4,95 5,45 5,97 5,90 Morg. f Wainz:: J31 1,88 2,23 2,48 2,82.-F. 1d uf Dingen 10 Uhr Hanbd.„2,68.25 3,89 8,90 4,40 B. 7 Uh Kablonz 10 Uhr SSln J4,51 6,11 5,25 5,39 5,55 2 Ubr Nuhrort 6VUr vtm Neckar: MNaundeim 4,20 4,90 5,04 5,72 6,15 5,98 7 U Seilbrens. ,93 2,16 3,50 288 8. 7 15 Windſtill, heiter.— 1“ C. Wittsrungsbeobachtung der meteorologiſchen Stattss Maunheim. 2 12 2 8 . S„ dan den 8 88 den 8 88—3 8 5 2 Angen 2 2 28 38288 2 83 33 28 12. Jan. Norg.%/½62,1 1,8 ſtl 12,„ Mittg. 7 762,8 2,2 fſitill 12 ods. 98768,9 1, fenl 18. Jan. aderg. 4 10*82 Söchhe Temperatur den 12 Jauuar 8,0. Moſſte 5 vem 12.718. Jan. 0% Sltterungsbericht über die Winterſtatienen ber im internationalen öffentlichen Berkehrgburean. Berlit., Unter den inden 14, vom 12. Jannar 8 Uhr morgenz. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richarb Schönfelbeg für Vorkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz Kirchs D 8 3 2 2 Sdnes⸗ 282 Statienen 3 85 höhe 85555 88 r ni ſſe 1860 Adelboden— leicht bewolkt 40—50 1444 Andermatt—14 wolkenlos, windſtillf über 100 1856 Aroſa—3 bedeckt über 100 991 Les Avants 2 2—10 1052 Caux 1 wolkenlos, windſtilſ—10 1561 Davos⸗Platz—9 bedeckt 75—100 1019 Engelderg—3 wolkenlos, windſtill 10—20 1050 Grindelwald—8 2 10—20 1053 Gſtaad⸗Saanen—3 wolkenlos, windſtill 20—30 1169—— leicht bewölkt 1190 Kloſters⸗Platz—7 55 7 Uber 09 1477 Lenzerheide—12. wolkenlos, windſtill ub er 100 1450 Leyſin 0leicht bewolkt 50—60 277 Lugano 83neblig—00 376 Montreux 1 leicht bewölkt—0⁰ 1650 Mürren—1[wolkenlos, windſtihſ 50—60 1440 Rigt⸗Kaltbad 1leicht bewölkt 30—40 10868 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes 8bedeckt 20—80 1826 St. Moriß⸗Dorf—10 wolkenlos, windſtilll über 10 1275 Villars⸗Cheſtères—8 bewölkt 30—40 1300Weißenſtein 1wolkenkos, windſtill 20— 80 1279 Wengen—4 1„ 5 945 Zweiſimmen—3 bewölkt—10 Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaurs; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. 3 ruck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Ernſt Müller. I Kgfthäuser-Technikum Frankenhausen Werkreister- Abieilung rege Maschinen-Laborat. Toch- Uag Tfdaukurse. ngehienur- un verlange man ausdrü MAe Würze dae, und achte daraul, dass die Würzs aus der grossen Originel-Flasche geofüllt WMrd; denn darin darf gesetzlich nichts anderes ais MASgIs Wurze teil⸗ Heisenteit Wasser elbeh be, Knfen. ee 9 8 adre, JahuanRG uFage Gerellethölllieh mnapoOhelen KHigersisser. 7 ng. oklich ei de — 2 2 —5 2 F Es E Die Anfertigung aller Garderobenſtücke iht nach unſeren Standard⸗Schnittmuftern pielend leicht, ſelbſt für Damen, die nicht ſchneidern gelernt haben 5 — —— D— zur Ve Häubche du tout, den ſie ausmache 1187. Schneiderkleid für junge Mädchen aus Homeſpun. N ———— 1102. Koſtümrok aus ge ⸗ ſtreiftem Ratinee. dunkelblauem n. Die Frau Geſellſehaftstoiletten Saiſon Mit der vorgerückten werden Wünſche nach neuen Stof⸗ fen, neuen Formen laut. Der Wäſcherinnenrock, die reizenden kleinen Schulterkragen drängen ſich vor und verſuchen die mit Bordüren beſetzten Ueberwürfe und die ſchon gar zu viel geſehenen Fichus ſiegreich zu verdrängen. Ob es ihnen gelingen wird, iſt eine andere Frage! Iſt der reizende kleine Kragen, der dem weißen, mit Langetten geſchmückten Ball⸗ kleidchen aufgelegt wird, nicht eine entzückende Idee, der man das Wort reden kann, ſchaut nicht der von einem Spitzenrock umſchleierte Fuß biel ſchöner aus als der nur mit dem Strumpf bekleideke? Und wie fein ſcheint die Taille unter den durch den Kragen verbreiterten Schultern. Auch die Raffungen des Stoffes erfreuen das Kenner⸗ auge, welches der Linie ihr Recht gibt, die weiche, weiblichen Charm ausmachende Form aber nicht länger vermiſſen mag. Klein und graziös erſcheint auch der Fuß, wenn der verſchleiernde Rock ſeine etwaigen Fehler, ſeine verpönte Größe freundlich bedeckt; nötig iſt es aber, daß der Schuh mit weiſer Vorſicht gewählt wird, damit er zurücktritt und ſich nicht durch eine abſtechende Farbe hervortut, das harmoniſche Ganze verderbend. Weich und ſchmeichelnd iſt auch der auf den Geſellſchaftstoiletten an⸗ gewandte Pelzbeſatz, welcher die zu vielen Perlen und Franſen mehr und mehr verdrängt. Mit ihm wetteifern die Stickereien um die Verſchönerung der heutigen chan⸗ gierten Stoffe, die ein jedes Kleid wie ein wunderbares Farbenſpiel ſchillern laſſen. Dieſe Stickereien, meiſtens koſtbare Handarbeiten, ſind mehr mit Hamburger Wolle als mit Seide ausgeführt, faſt an keiner fehlt der Metallfaden, der ſie in Umrandungslinien öder als Ausſchmückung verziert. Dabei werden Stahleffekte allen andern bevorzugt. auch die Spitzen un Dieſe Metallfäden durchziehen d bilden Mokive und Doppelfäden in den wunder⸗ baren Bändern, welche uns letzthin aus Lyon kamen und die in der kommenden Mode einen hervorragenden Platz einnehmen werden. Heuer ſieht man aus ihnen ſchon die entzückendſten Theaterhauben geformt, die rvollſtändigung einer modernen Abendtoilette gehören. n ſind das entzückendſte Toilettenrequiſit, was man ſich denken kann! Alle Koſtbarkeiten an alten Spitzen, ſchönen Metallſtickereien, ſeltenen Reihern oder perlenbeſtickten alten Stoffen vereinigen ſich auf dem petit rien en ſehen reizend damit aus, beſonders wenn der Theatermantel reichen Pelzbeſatz aufweiſt und mit vielfarbigem Chiffon bedeckt wurde. Dieſe 1187. Schneiderkleid für junge Mädchen aus dunkelblauem Homeſpun. Den Vorderteilen des hübſchen tiefer ſchließenden Jacketts ſind breite, mit Sämtliche Schnittmuſter 44 U. 46 liefert unſere Expedition an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur 50 Pf. pro Stück zu allen Abblidungen in den Normalgrößen Su den Abbildungen — —— 1191. Backfiſchkleid aus geſtreifter leichter Seide. eingeſchränkt, Taghemd 734 Vorderrumpf Siickereseinſag zwiſchengeſteppt, der ſich auf da ſazes dem Rock aufgeſetzt iſt und das durch Einſatzrand iſt der mik Stickereiſpitze abſchließende weitere Volant angeſetzt gt. Dem in Bügelfalien ge iſt der sbere Paſſenteil, der vor! unterbrochen iſt und auf den Schultern zum Knöpfen ein ich Weiterer Einſatz und Stickereiſpitze beſe ſche gerade, weite Beinkleid 7 ind dem glatten Hinterrumpf mittels Stickereieinſatz angeſetzt. ſchnittränder und die Armlöcher. Das franzöſi 1188. Schneiderkleid aus dop⸗ pelſeitigem Homeſpun. Doppel⸗ ſeitig gewebter, auf der einen Seite weißer, auf der andern Seite ſchwarzer Homeſpun, diente zur Anfertigung des mit Kurbel⸗ ſtickerei geſchmücklen Koſtüms, deſ⸗ ſen feſches Jackett an der oberen Taillenlinie durch eine hier an⸗ geſetzte breitere, über das Vorder⸗ teil greifende Seitenbahn ausge⸗ wurde. Eine ſchwarze Blende läßt die Anſatznaht noch beſonders hervortreten. Eine gleicſe Bleude, über der ſich auch eine Kurbelſtickerei befindet, ziert den Rand des engen Jackettärmels. Der ſchwarze Spiegel des Nevers⸗ kragens ift von einer mit Knöpfen beſetzten weißen Blende durch⸗ ſchnitten. Der ziemlich enge neun⸗ ſchmückt bahnige Rock ſpringt in Kniehöhe, 12 in Falten aus und trägt ſeitwärts eine ſchwarze Blende mit Kurbel⸗ ſtickerei. 1191. Backfiſchkleid aus geſtreiſ⸗ ter leichter Seide. Der glatte Rock iſt über einer quergeſtreiften Blende mit einem ſchrägen Volant beſetzt. Der im Kimonoſchnitt ge⸗ arbeiteten abgeſchnittenen Tajlle iſt rechts ſeitlich ein zum dunklen Streifen paſſender Seidenrevers mit Spitzenauflage zurückgeſchlagen. Den mit einem halsfreien Tüll⸗ koller gedeckten Ausſchnitt begrenzt eine dunkle Seidenblende. Schräge Manſchettenaufſchläge verzieren die Aermel, ein dunkler Seidengürtel umgibt den Taillenſchluß des rück⸗ wärts ſchließenden Kleides. 1102. Koſtümrock aus geſtreiftem Ratince. Die beiden glockig nach unten ausfallenden Rockbahnen öff⸗ nen ſich ſeitlich über untergeſtepp⸗ ten quergeſtreiften Keilen. Die Stoffränder ſind mit breitem Saum umzuſteppen und an den abgeſchräg⸗ ten Ecken mit großen Knöpfen zu verzieren. Dem oberen Miederrand iſt ein Gurtband untergearbeitet 1103. 733.—736. Einfacher 1 7 mit Knopfverzierung. In zwe unten leicht glockig ausfallenden Bahnen, die vorn und hint ſeitlich mit Saumumſchlag und Beſatz von großen Knöpfen übere treten, iſt der Rock gearbeitet, deſſen oberer durch Abnäher ſchränkter Rand in einen geraden Bund gefaßt iſt. 3 Elegante Wäſchegarnitur aus Unterrock, Tag franzöſiſchem Beinkleid und Untertaille beſtehens. Dem fünfbah Unterrock 733 aus weißem Batiſt iſt am oberen Rand ein ge Stoffſtreifen untergeſteppt, der ſeitlich Banddurchzug zur Befeſti 1188. Schneiderkleid aus boppel⸗ ſeitigem Homeſpun. erhält. Die obere Weite iſt an den Nähten auf das erforderliche Der vorderen Rockmitte iſt ein 3 Zentimeter breiter Sticker 3 20 Zentimeter hohe Volant erſtreckt, das mittels E Stickereieinſatz verziert iſt. 7 iſt gleichfalls aus Batiſt gefertigt. Dem geord Seidenſpiegel beſetzte Revers zurückgeſchla⸗ gen, die ſich dem brei⸗ ten Klappkragen an⸗ ſchließen. Beide ſind durch Schneiderleinen zu verſteifen, wie auch die Vorderteile mit ſolchem zu unterlegen ſind. Den Seiten⸗ teilen ſind, wie auf unſerer Zeichnung er⸗ ſichtlich, ſchmale Strei⸗ fen gegenzuſteppen, die ſich bis zum ſchmalen anſchließenden Rücken fortſetzen Den langen Jackenärmeln, die mit kleiner Kugel einzu⸗ ſetzen ſind, ſind hohe mit Knöpfen verzierte Revers aufzubringen. Ueber die Seitenteile des mit einer ſchmalen Vorder⸗ und Hinter⸗ bahn gearbeiteten Rockes legen ſich tu⸗ nikaähnliche, mit brei⸗ tent Saum abſchlie⸗ gende Teile, die durch Litzenſpangen und Knöpfe gehalten zu werden ſcheinen. Das Innere des Jacketts iſt verſtürzt in Serge⸗ futter gegenzuſetzen. * ſichtlicher Weiſe aus⸗ geſtattet.— Die Un⸗ vorn unſichtbar mit⸗ tels Knopflochleiſte. Der untere Rand i chengruppen eingehal⸗ ſpitze beſetzt die Arm⸗ löcher und den vier⸗ oberen eingereihten Rand in einen run⸗ den Bund mit ſeit⸗ lichem Banddurchzug gefaßt. Am unteren Rand iſt das Bein⸗ kleid mit Stickerei⸗ patten und„Einſatz verziert, letzterer ver⸗ mittelt den Anſatz des breiten Volants mit Einſatz und Anſaß; von Stickerei in er⸗ tertaille 736 ſchließt in einen Bund gefaßt, die Vorderteilweite iſt in abgeſteppten Fält⸗ ten. Die Stickerei⸗ einſätze liegen den Schultern in Patten⸗ form auf. Stickerei⸗ eckigen Ausſchnitt. „Seite. (Mittagblath) Mannheim, den 19. Jannar 1912 35,1 ſelieollüssleg F 851f br onel ion Versteigerung 3, 1 I. Stiitzel WWWo. F 3. 12 20854 2 Radium-. Eminatorium“ 5 für Herz⸗ n. Nerpenkrankheiten 7 8 2 3 Wpſſchmerz, Schlafloſigkeit, Angſtgefühl, Ischias. Aiistanz, Hyſterie, Neuralgien, Schreibkrampf, Dia⸗ etes,(Zuckerkrautheit), Rheumatismus, Muskel⸗ päche, Blaſenſtörungen, Stuhlverſtopfung, Ge⸗ Hechtskrankheiten, Onanie chron. Wunden, oſſene Beingeſchwüͤre ꝛc. Nähere Auskunft erteilt: 20061 Airektor Hch. 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Ueberſchuß bei An⸗ kauf eines Wohnhauſes m. Kolonialwarengeſchäft, welches krautheitshalber dieser Artikel ist in unseren Pysislage,— Uebernahme sämtl. Tapezier- u. Dekorationsarbeiten. 19455 Srelbeyde Gebalfey. Roman von Jesco v. Puttklamer. 47) Erx ſann weiter.— Fortſetzung, Hei geſchloſſenen Augen, wie es in Flammenzügen vor chrieß: Treibende Gewalten des Lebens. Was waren dies nur für ſeltſame, rätſelhafte Worte? fielen ihm früher nie ein. Packt und wolllen ihn rückſichtslos zerſchmettern, fand. 8 Sie warfen ihn Härte⸗ Hilfe zu ſuchen. darnieder. Sein Charakter Aber wo nur? heſaßen keine Mittel, um ihm zu helfen. Maſchinen unter dem Hammer kommen ſollten. gerichtet. wie hatte er ihr gegenüber gehandelt!— fühlend ihm entgegenbrachte, ſchob er achtlos beiſeite. er an ſie denken. löſende Ruf hervor: „NReugte— ſie iſt die einzige, die mir noch helfen kann!“— Er ging zur Mittagszei das einfache Mahl einzunehmen. Paul ſchmackhafte Hausgerichte Bater ebenfalls bevorzugt hatte. aufgetiſcht wurden, er in Hamburg erhielt. Paul nahm nur ganz wenig von den doch Gerichte, die er ſtets gern gegeſſen. ſchweigen und fragte: (Nachdruck verboten.] Dann tauchte plötzlich Fremdartiges vor ihm auf, und er ſah Treibende Gewalten hatten ihn ge⸗ weil er ihnen Hegenüber keine richtige Lebensguffaſſung, keinen feſten Willen entbehrte der Er mußte daher ihnen unterliegen. Nun rang es in ihm, — Sein Vater hatte in Talhauſen ſtets zurückgezogen gelebt und ſich niemand angeſchloſſen. Freunde kemen nur zu ihm, wenn die Auſtern auf ſilberner Schale lagen und der Sekt im Eiskühler ſtand.— Die Kameraden im Regiment Oberleutnant Roberts? Auch dieſer konnte es nicht.— An wen ſollte er ſich nur wenden? Das Geld für Ingenieur Klüverholt mußte in wenigen Tagen Hbeſchafft ſein, wenn nicht die ſchon vorher mit Beſchlag belegten Während er noch ſein Gehirn zermarterte, tauchte leiſe ein lie⸗ bes Geſicht mit goldigem Haarſchimmer bor ſeinen Augen auf. Er ſah deutlich die freundlichen, dunkelblauen Augen Renates auf ſich Güte und Wohlwollen ſtrahlte ihm entgegen.— Ja— ſo war ſie geweſen als Kind, ſo ſchaute ſie ihn als Mädchen an, Die Liebe, die ſie zart⸗ Nun mußte Aus der gecuälten Bruſt drang plößlich der er⸗ it nach ſeiner Wohnung hinüber, um Frau Rohr war ſtets beſorgt, daß wie ſie ſein Es boten ihm dieſe eine ange⸗ Rehme Abwechslung gegenüber der vollen und ſchweren Koſt, die Speiſen, und es waren Frau Rohr wurde darüber umruhig, und ſie konnte es endlich nicht mehr über ſich gewinnen zu „Es 25 nicht,—.— E Kaufmann 5 Oie Zeitungs⸗IIlakulatur pr. „Die Zubereitung iſt wie immer gut, Frau Rohr] Ich fühle mich aber nicht wohl und habe keinen Appetit.“ „Ach du meine Güte,“ brachte die alte Dame erſchrocken her⸗ bor.„Der viele Aerger, Herr Talhaus! Sie ſehen ſchon ganz ſpitz im Geſicht aus, und die gnädige Frau wird nachher böſe auf mich ſein, daß ich Sie nicht gut gepflegt habe.“ „Meine Frau!“ ſtieß Paul mit einem tiefen Seufzer aus. Sie wollte nach Talhauſen kommen. Aber ſie iſt nicht in den Fabrikangelegenheiten mit mir gleicher Meinung, und es würde mich nur aufregen, täglich von ihr dies zu hören. Dabei iſt alles für mich ſo ſchwer, derart ſchwer geworden, Frau Rohr—“ „Ach du meine Güte, Herr Talhaus, ich glaube es wohl! Es iſt nichts mehr auf dem rechten Fleck in Talhauſen.— Die Stille in der Fabrik iſt beängſtigend und die Luft ſo klar geworden. Man ſieht gar keine ſchwarzen Rauchwolken mehr. Dieſe gehören doch nun einmal zu Talhauſen.“ Paul ließ Meſſer und Gabel ruhen und ſchaute vor ſich in das Leere. „Glauben Sie, Frau Rohr, daß man jahrelang irren kann? Dann wird man plötzlich zuſammengerüttelt und ſieht einen Ab⸗ grund vor ſich, und niemand iſt zur Stelle, der den Schritt zurück⸗ hält, den man hinein tun muß.“ „Ach du meine Güte, Herr Talhaus! Auf ſolche ſchweren Ge⸗ danken weiß ich keine Antwort. Aber unſer gutes Seelchen, Fräu⸗ lein Renate, die würde ſie gleich wiſſen.“ Renate! Ihr Name klang wie ein Troſt zu ihm herüber! Ja, Renate! Wenn er nur mit ihr ſprechen könnte und ihr ſeine Not klagen. Dieſe Ausſicht belebte ihn wieder. „Würden Sie wohl Fräulein Renate bewegen, Frau Rohr, daß ſie mich bei einem Spaziergang im Park begleitet?“ „Gewiß, Herr Talhaus, ich will ſofort zu ihr gehen. Sie iſt doch die Güte und Menſchenfreundlichkeit ſelbſt. Nach dem ſchweren Unfall iſt ſie es noch viel mehr geworden.“ ihm Sie und Die Worte erinnerten Paul an das unglückliche Schickſal Renates, das er verſchuldet hatte. Heute fühlte er dies klar und ſcharf, ganz anders wie damals, wo er ſich leicht darüber hin⸗ wegzuſetzen vermochte. Er ſah jetzt deutlich ſeine Schuld ein und hatte das Bewußtſein, als ob er Renate ſo recht aus vollem Herzen um Verzeihung bitten müßte. Frou Rohr war bereits aufgeſtanden und hinausgeeilt. Schon nach wenigen Minuten kam ſte zurück. „Ich habe es ihr geſagt, Herr Talhaus, und daß Sie ſo nieder⸗ geſchlagen ſind. Ach du meine Güte— die hellen Tränen ſind ihr aus den Augen geſchoſſen, und ſie wollte ſofort nach dem Park hinausgehen.“ Paul ſyrang ohne ein weiteres Wort auf und eilte davon. Kaum, daß er die Zeit nahm, einen Hut aufzuſetzen. Es war bereits Spätherbſt.— Warmes Sonnenlicht zitterte m fedem Ouauum ertuüfffick m der 5. Bads Bucidruckerel. u. ſehr günſt. Beding. u. mit nur erſter Hypothet be⸗ laſtet, veräußert wird. Gefl. Offert. unt. 68987 an die Exped. ds. Bl. Ein ſchwacher Oſtwind, der von Zeit zu Zeit über den Park hinweg⸗ glitt, ließ das dürr gewordene Laub raſchelnd zu Boden ſinken. Paul ſchritt eilig den Hauptweg hinunter und holte Renate, die einen Vorſprung hatte, bald ein. Sie hörte ſeine Schritte nahen und blieb ſtehen. Er ſtreckte ihr wortlos die Hand ent⸗ gegen, in die ſie die ihrige zögernd legte. „Fräulein Renate! Renate!“ wiederholte er,„ich muß zu Ihnen meine Zuflucht nehmen. Ich vermag mit meinen Gedanken nicht mehr allein zu ſein. Die Erkenntnis meiner Verfehlung iſt ſo plötzlich und gewaltig auf mich hereingebrochen.“ Sie richtete die dunkelblanen Augen mit mild tröſtendem Aus⸗ druck auf ihn. „Es iſt nichts ſo ſchwer, daß man es nicht ertragen könnte, Herr Talhaus. Das Böſe der Stunden, das jetzt an Sie herau⸗ getreten iſt, wird auch wieder vorübergehen. Faſſen Sie Mut!“ „Ja, Renate, wenn Sie———,“ er brach plötzlich ab.„Ich fühlte mich heute ſo verlaſſen, als alles Unglück auf einmal über mich hereinkam. Im empfand Sehnſucht nach einem freundlichen Wort, ja nach einem ſelbſtloſen Rat. Die Laſt muß von meiner Seele herunter.— Ach, Renate— das Unglück iſt— ſehr groß! Talhauſen ſteht vor dem Ruin.“ Gottes willen, Paul— Herr Talhaus!“ ſetzte ſie raſch hinzu,„ſo weit iſt es doch noch nicht—— „Leider, Renate, leider!“ „Und mein Vater, weiß er's ſchon?“ „Ich bin ganz mit ihm zerfallen, Renate „In einem ſolchen Augenblick, Paul, wird er alles vergeſſen! Er muß ja zu Hilfe eilen!— Wäre nur nicht der unglückſelige Streik gekommen. So lange war immer noch Ausſicht vorhanden, die Verluſte einzuholen.“ Sie ſchritten jetzt weiter, und ein Sonnenſtrahl fiel durch die hohen, halbentlaubten Bäume auf das Goldhaar Renates, daß es hell aufleuchtete. Wie ein milder Heiligenſchimmer umgab es ihre zarten, reinen Züge. „Renate, helfen Sie mir!“ entrang es ſich ſeinen Lippen.„Alle ſagen, daß Sie ein Engel an Güte ſind. Seien Sie es auch mir!“ (Fortſetzung ſolgt. Gasglühstrümpfe werd.dauer- Josef Blum Nachf., 5 vrogerle E. Heurin F inr. 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Paul Nichter Kämpe, Mitarbeiter Ant Alfred Landory Körner, Mitarbeiter Otto Schmöle Buchdrucker Henning, 28. Reifenberger Eigentümer Müller, Faktotum Georg Maudanz Blumenberg, Redakteur).3 Zettung Paul Tietſch Schmock, Mitarbeiter)„Coriolan' Wilhelm Kolmar Piepenbriuk, Weinhändler und Wahlmann Emil Hecht Lotte, ſeine Frau 5 85 Sanden Berta, ihre Tochter enny Hotter Kleinmichel, Bürger u. Wahlmann Karl Zöller Fritz, ſein Sohn Hubert Orth Juſtizrat Schwarz Herm. Trembich Eine fremde Tänzerin Auny Balder Korb, Schreiber vomGuteAdelheids.Neumann⸗Hoditz Karl, Bedienter des Oberſten Nobert Güuther Sin Kelluer Paul Bieda Reſſourcengäſte Ort der Handlung: die Hauptſtadt einer Provinz Kaſſeneröff. halb 7 Uhr Auf. 7 uhr Ende 10 Uhr Nach dem 2. Akt größere Bauſfe Kleine Preiſe Friedrichs⸗Park. Sonntag, 14. Jannar, nachmittags—6 Uhr K(Streich- OnZer Musik) der Grenadier⸗Napelle. Leitung: Obermuſikmeiſter M. VBollmer. Eintrittspreis 50, Kinder 20 Pf., Abonnenten frei. ägllehe Künstlerinnen-Konzerte Im Börsenkaf Damenorchester Clara Madl Oafè Carl Theodor Fariser Damenorchester Schmidt. Grosses internation Bepertoire, chike Repräsentation, erstklassige Konzerte. 19891 Wilder Mann N 2, 13 Ldgich Konzert erstklassiger Damenkapelle. Droschken-Centrale am Wasserturm. 20759 Telephon 7080. 18 Vornehme Geschenke Hugoschon, Kunsthandlung O2, 8, Kunststrasse, 17617 Hans Sprenger Hofmusker orteillt 11778 Violin- und Klavisr-Unterricht (plegt auch Kammermusi) Reilstrasse 9. ——5 eee. Selbſt den ſtärtſten Huſtenreiz lindern verblüſſend eee 758..— 49688 Philharmonischer Dienstag, den 23. danuar. abends ½8 Uhr Lert. Nan Vortrags-Ordnung: -moll, Debussy. Pfeiffer. im Musensaale des Rosengarten Wer-Aben bas Ddpot-Streich-Quartett, ban. llona K. Durigo, Budapest(Gesang). I. Streich-Quartett ep. 59, Beethoven. 2. Lieder von Beethoven, Schubert, Schumann. FPause.— 3. Lieder von Richard Strauss. Am Klavier: Kapellmeister Ralmund Schmidpeter. Eintrittskarten zu Mk..—,.—,.— Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, sowie abends an der Kasse. Stehplätze auch in der Hofmusikalienhandlung Eugen „.—,.—, in der Verein. No. 3,.dur- 4. Streich-Quartett 66990 cccccccccccc Hlusth Jerein mambein Professer dohannes Samstag, den 13. Januar 1912 abends s Uhr Aweites ugel- Arno Landmann unter Mitwirkung von Violoncellvirtuose, Alfred Saal, eigtaftgart Programm: Werke von Frescobaldi, Pachelbel, Buxtehude, Marcello, Friedem. Bach(Orgelkon- zert). J. S. Bach(Toccata-dur,-moll Fantasie und Fuge). Nummerierte Eintrittskarten zu 5, 4, 3, 2 u. 1., unnummerierte zu 50 Pfg. in der Hofmusikalien- handlg. von Heeckel in Mannheim. In Ludwigs- Hafen i. d. Buchhandlungen von A. Lauterborn, Bismarckstr. 112 und Wilh. Hofmann, Bismarek⸗ strasse 45 und an der Abendkasse. 20820 Wer bis Fastnacht Walzer oflen und Rheinländer, Frangaise noch exlernen will, bitte sich sokfort zu melden 20855 A. Arno, Rheinkäuserstr. 6, HI. H. ke Reickardt E2.16 gschäft in Kinderwagen, Korhwaren Resichhaltige Auswanl 1 Lindsrwagen, Sitz-Liegewagen Happlabrstühle, Kinderstonle, Lolternagen, Jransportaagen, Sonig 17693 Fohrmötel ung Korbwarog in allen usfahrungon. Ailigste Preiss, öparsturen prompt vng bützg! kigene Merkstatts. Sοοοοο ο οοοοσοοοτοσοοοοοο Dienstag, 18. Jan. 8 Uhr Musensaal 2velles An Lieder-Abend Lieder von: Schumann, Brahms, Schubert. Am PFlägel: Herr Frfedrich Taussig. Vintrittspreise für Nichtmitglieder: Sperrsitz M..-, M.., Stehplatz M..50. Verkauf an der Konzertkasse Heekel 10—1 u.-6 Phr u an u der Abendkasse. Christuskirche e 66912 — Weihnachtsdank. Fülr die Ehriſtbeſcherung meiner Pfarrei ſind mir folg. Gaben zugegangen An Geldſpenden: Frau Gehrt. Lanz 50., Fr. Groheé 10., Caſtendyk20., Fr. Hirſch⸗ horn 10., Herr Wilh. Seipio u. 1 55 Schweſter 50., Herr Fritz H. 10., Frl. Hetterer 1., Fr. v. Renz 10., M. u. J. v. S. 20., Com. Rat Benſinger 50., Herr Ed. Hofmann 20., Freifr. v. Duſch 5., Frau Marie Reuther 25., Herr Peter Löbtom., Herr Peter Regensburger ., Herr Com. Rat Zeiler 10., Hr. Com. Rat Dycker⸗ hoff 20., Ungen. 3., Herr Guſt. Pflaum 3., Herr Tapezier Sommer 3., Herr Direktor Bohr⸗ mann 20 M. 12355 An Naturalien und Kleidungsſtücken: Fr. Geh.Rat R. Kleider, Wäſche, Lebensmittel, Frl. H. 12 0 8 Frau B. desgl., Frau K. sesgl., Fr. L. B. desgl., Inhab. d. Firma Wronker Kleider u. Wäſche, E. Anzug, Puppen, Mützen, Buch, Fa. Hirſch⸗ Jlaud Strümpfe, Tücher, S. Huandſhuhe ꝛc, emden, rau gda GrottasSchürzen, faudſchuhe, Schuhe, Pelze und Muſffe, Firma Engel⸗ horn& Sturm ein Capes, Frau Dir. Wenk Wolffgin⸗ derhemden und Strümpfe, Schuhfabrik. Keßfers Poar Schuhe, Frau Kirchenrat Greiner 4 Hemden, Herr Schmitt ein Pak. Lebens⸗ mittel, Fr. Klemme6 Hem⸗ den, 22 Mützen, Geſchwiſt, Straußkleiderſtoff,Schür⸗ zenſtoffe, Mützen, Fr. Dr Graf 5 Fl. Wein, Herr Dr. Zeh 2 Paar Stiefel, Frau Burg Kleidungsſtücke. 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Die ungiltiggewordenen [Karten können innerhalb [drei Monaten nach dem Verfalltag, d. i. bis zum 15. April 1912 1 8 ſtädt. Materialamt UL. 2, 9 ge⸗ gen andere Karten um⸗ getauſcht werden. Umtauſche zu einem ſpäteren Zeitpunkt werden nicht mehr geſtattet. 276 Mannheim, 10.Jan. 1912. Städt. Materialamt: Hartmann. n Perein Mannheim. E. V. Ahtheilung Stellesvermittalung. Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung anuch ibei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗Bakanzen. Der Vorſtand. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende Oſtern in eine kauf⸗ männiſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgelt⸗ lichen Beſorgung einer unſerer VBer⸗ mittlung bedienen, da wir lingen erfahrungsgemäß Gelegenheit zu einer tüch⸗ tigen Ausbildung—3 5 1 manu bieten. Der Abrſian NB. 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Hofmann, Eliſabeth, Schul⸗ Schopf⸗ als Unterlehrer nach Bahn⸗ ch nach Amtsgericht Amtsgericht Amtsgericht Otto Mörch beim Notariat ihe, Friedrich Bauer Hugo Schwarz Haas zum Notariat Karlsruhe , Konrad Geiger beim Landgericht Heidelberg zum Notariat Heidelberg—8, Friedrich Kogel beim Amtsgericht Pforzheim zum Uebertragen: dem Juſtizaktuar Ottmar Wittmann beim Amtsgericht Baden eine nichtetatmäßige Aktuarsſtelle beim Amtsgericht Kehl.— Beamteneigenſchaft verliehen: dem Hilfs⸗ gaufſeher Chriſtian Schauß beim Männerzuchthaus Bruchſal unter Er⸗ nennung zum nichtetatmäßigen Aufſeher.— Beurlaubt: Juſtizaktuar Emil Nitter beim Amtsgericht Pforzheim behufs Uebertritts in den Privatdienſt, Juſtizaktuar Wilhelm Lenz beim Notariat Heidelberg —3 behuſe Uebertritts in den Gemeindedienſt.— In den Ruheſtand Auffeherin Barbara Mattlin Farlsruhe wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ihrer Georg Sauter beim Amtsgericht Karlsruhe unter Anerkennung ſeiner langjährigen, beim Amtsgefängnis 2 teugeleiſteten 25 Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts. dem Finanzaſſiſtenten Friedrich Moſer die Gehilfen⸗ gder Univerſität Freiburg. mien bei Zentralverwaltungen bertragen.— Mit Entſchließung Dezember 1911 wurde dem Heizer Stelle eines Peizers beim Evang. Verſehung einer Zollaſſiſtentenſtelke betraut, der Poſtenführer Karl Friedrich Gerich in Ueberlingen nach Säckingen und mit den Ge⸗ ſchäften eines Oberzolaufſehers betraut, der Finanzaſſiſtent Guſtav Buckenmaner beim Finanzamt Villingen in gleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Pforzheim. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. a] Ernennungen. Abel, Smil Schulverwalter in Palmbach, wird Hauptlehrer daſelbſt.— Geug, Guſtav, Unterlehrer in Konſtanz, wird Hauptlehrer daſelbſt.— Hellmuth, Hugo, Unterlehrer in Lörrach, wird Hauptlehrer in Durmersheim, A. Raſtatt.— Schimpf, Johann, Unterlehrer in Bonndorf, wird Hauptlehrer in Behla, A. Donau⸗ eſchingen; Schultes, Emil, Schulverwalter in Todtnauberg, A. Schönau wird Hauptlehrer daſelbſt.— Wolf, Lina, Unterlehrerin in Freiburg, wird Hauptlehrerin daſelbſt.— p Verſetzungen. Backfiſch, Peter, Schulkandidat in Oberdielbach, als Unterlehrer nach Bretten; Bär, Albert, Hilfslehrer in Emmendingen nach Freiburg; Bender, Fritz, Hilfslehrer in Kaltenbach als Unterlehrer nach Bonndorf; Beyle, Adolf, Hilfslehrer in Offnadingen nach Dietenbach, A. Frei⸗ burg; Boſer, Erwin, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Berau, Amt Bonndorf.— Docner, Selma, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Eberbach.— Einhart, Adetheid, Unterlehrerin in Weiher nach Wein⸗ heim— Verſetzung nach Malſch, Amt Ettlingen, zurückgenommen. Gilbert, Jakob, Unterlehrer in St. Georgen, als Hilfslehrer nach Freiburg; Göbel, Robert, Hilfslehrer in Kartung nach Berghaupten, Amt Offenburg; Greiner, Margaretha, Schulkandidatin, als Unter⸗ lehrerin nach Orſingen, Amt Stockach; Ersos, Gertrud, Schul⸗ kandisatin, als Unterlehrerin an die Mädchenbürgerſchule Schwet⸗ zingen.— Haſſch, Paul, Unterlehrer in Dais bach nach Kaärlsruhe; Hämmerlein, Karl, Hilfslehrer in Vorderlehengericht nach Altenheim, Amt Offenburg; Hauß, Karl, Hilfslehrer in Gemmingen, als Unter⸗ lehrer nach Daisbach, Amt Sinsheim, Hertel, Franz, Schulverwalter als Unterlehrer nach Lahr; Leonhardt, Friedrich, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Mannheim; Lißberger, Samuel, Hauptlehrer in Königsbach nach Karlsruhe; Lindmaier, Tarl, Schulkandidat als Hilfslehrer nach Buchenberg, Amt Billingen.— Metzger, Maria, Unterlehrerin in Hemshach nach St. Georgen, Amt Freiburg; Müller, Otto, Hauptlehrer in Buchenberg, nach Freiburg; Müunchbach, Mar⸗ garetha, Sczulkandidatin, als Hilfslehrerin an die Mädchenbürger⸗ ſchule Lörrach— Noppel, Karl, Unterlehrer in Baden als Hilfslehrer nach Lauda, Amt Tauberbiſchofsheim.— Schindlmayr, Sophie, Hilfs⸗ lehrerin in Lörrach als Unterlehrerin nach Hemsbach, A. Weinheim; Schlager, Emil, Hilfslehrer an der Oberrealſchule Pforzheim, als Unterlehrer nach Rheinau, Amt Mannheim; Schönig, Kurt, Hilßs⸗ lehrer in Katholiſch Tennenbronn nach Dinglingen, Amt Lahr; Schuh⸗ macher, Johann, Unterlehrer in Freiburg als Schulverwalter nach Buchenberg, Amt Villingen; Schwauder, Eliſabeth, Hilfslehrerin in 7 Sandhofen, als Unterleherin nach Diersburg, A. Offenburg; Siefert, Frida, Hilfslehrerin in Forchheim als Unterlehrerin nach Malbſch, Aut Ettlingen; Storz, Georg, Hilfslehrer in Leipferdingen nach Altenburg, Amt Waldshut. Wippler, Auguſt, Schulkandidat als Dilfslehrer nach Neckargerach, Amt Eberbach; Wörner, Wilhelm, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Schallbach, Amt Lörrach.— c. Ent⸗ hebungen. Filſinger, Guſtav, Unterlehrer in Dietlingen, A. Pforz⸗ heim.— Knittel, Emmy, Hilfslehrer in Freiburg.— Maichle, Jofeph, Schöttgen, Ludwig, Schulverwalter in Behla, Veidt, Wilhelm, Unterlehrer in Karlsruhe. Schuldienſt. Bauer, Friedrich, Unterlehrer, zuletzt in Dauchingen, A. Villingen.— Koch, Luiſe, Unterlehrerin in Rheinau, A. Mannheim — 2 1, Thekla, Unterlehrerin an der Mädchenbürgerſchule in Schwetzingen; Niſchwitz, Emma, Hauptlehrerin au der Eliſabethſch. in Maunheim.— 5 inger, Marie, Unterlehrerin in Eiſenbach.— Wiesbader, Sharlotte, Unterlehrerin in Bruchfal.— e. Zuruhe⸗ ſetzungen. Glück, Jakob, Hauptlehrer in Pforzheim.— Zink, Karl, Hauptlehrer in Oberentersbach.— f. Tobesfälle. Bopp, ubwig, in Lahr.— Sotné, Alexander, Hauptlehrer in Alten⸗ eim. 0 A. Donaueſchingen.— — d. Anstritte aus dem in Durmersheim als Unterlehrer nach Lörrach(nicht nach Konſtanz).— Himmelſtein, Robert, Hilfslebrer in Offenburg nach Leutershaufen, Hilfsleher in Freiburg.— Roth, Frida, Unterlehrerin in Bretten.— vern 11²¹ — „Bah, ort 9h, amiltt 2500 rit all Mannheim, 13. Januar 1912. (Mittagblatt) 1. Seite. LVermischtes] fareibasseüer- Arbeiten jeder Art.— Diktate, Vervlelſältigungen ꝛc., Berleih. v. 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Spenglers Frz. Ries, 1 J. 1 M. 2, 5. verh. Schmied Karl Lud. Spettel, 38 FJ. „Elſa, T. d. Betriebsmeiſters Nikol. Saner, 1 T. Elſa, T. d. Galvaniſeurs Chriſtian Brauch, 2 J. d. verh. Privatmann Simon Steiner, 72 J. Wilh., S. d. Tagl. Frz. Karl Halbauer, 9 M. Anna geb. Uhl, Wwe. d. Malermſtr. Karl Fleiſchmann, 59 J. d. verw. Landwirt Gg. Haag, 72 J. 8 d. verh. penſ. ſtädt. Arbeiter Albis Erlewetn, 72 J. „Frdr., S. d. Gottfried Büchler, 3 J. Barb. geb. Brand, Wwe. d. Müllers Lud. Dölzer, 69 FJ. Karl Theodor, S. d. Biktualienhdl. Joſef Danner, 5 M. Roſa geb. Schad, Ehefrau d. Schirrmannes Frdr. Krauß, 40 J. Oswald Karl Wilh., S. d. Platzmſtr. Guſt. Brockerhoff, 14 T. d. led. Eiſendreher Karl Güntert, 19 J. Joha. Paul. geb. Müller, Ehefr. d. Eiſenbohr. Alois Mall, 56 J. d. verh. Platzaufſeher Adam Bucher, 46 J. Joſefine geb. Bundſchuh, Wwe. d. Kfm. Karl Breig, 66 J. 5. led. Kaſſenbeamte a. D. Jakob Wilh. Schreckenberger, 61 J. d. verh. Fabrikarb. Jakob Redig, 37 J. d. led. Zimmermädchen Maria Wolf, 29 FJ. Anna Kath., T. d. Fabrikarb. Karl Wedel, 2 M. Peter, S. d. Tagl. Lud. Schmitt, 6 T. d. verw. Architekt Joſef Späth, 70 J. d. led. Ausläufer Froͤr. Jakob Schück, 16 J. „Elſa Viktoria, T. d. Form. Wilh. Bernlöhr, 2 M. Charlotte geb. Schlemmer, Wwe. d. Kfm. Theod. Böll, 63 J. „Anna Antonie Pauline geb. Bohrer, Ehefr. d. Kafſenboten Frz. Sauter, 57. Anna Marie geb. Maurer, Wwe. d. Wirts Joſef Adam Eichel⸗ mann, 57 J. Wilh. Aug., S. d. Müllers Ga. Rudolf, 8 T d. verh. Maurer Peter Kappes, 75 J. d verw. Invalidenrentner Joh. Wilh. Weihing, 73 J. .Greta Paula, T. d. Sägers Joh. Gg. Brenner, 2 M. d. led. berufsl. Erna Kath. Marg. Hoffſtätter, 17 J. Marie Marg., T. d. Bäckers Aug. Fröſcher, 1 M. Karol. geb. Müller, Ehefr. d. Iſolierers Karl Schraff, 37 J „Chriſtine geb. Benzinger, Ehefr. d. Wirts Lud. Savary, 57 J. SSeg 75 8 90 90 S 90 90 90 Auszug aus dem Standesamts⸗Negiſter für die Stadt Endwigshafen Jan. Verkündete: Alobis Simeth, Fabrikarbeiter und Karoline Zach. „Joh. Ehr. Hofmann, Schmied und Ling Feuchter. Kaſpar Hch. Jolk, Reviſor und Marie Barb. Burk. Lud. Kilian Krannitz, Schloſſer und Marie Redle. Joſef Ant. Schick, Fabrikarbeiter und Luiſe Wittmann. Adam Jesberger, Fabrikarbeiter und Marg. Dietrich. Aug. Böcher, Milchhändler und Roſine Kromer geb. Otterbach. „Franz Leop. Kälber, Kernmacher und Anna Marie König. Emil Gieß, Schreiner und Marie Setzer. Alois Stoiber, Bierbrauer und Eliſab. Stumpf. Anton Müller, Tagner und Anna Beck. Gotthilf Bauer, Schneider und Marie Hinkel. Joh. Abam Weiß, Architekt und Anna Eliſab. Kalker. Hugo Paul Zinsmeiſter, Kaufm. und Marie Anna Pfiſter. Joſef Rhein, Werkſtattgehilfe und Luiſe Heil. „Joſef Feſer, Iſolierer und Anna Schemmenauer. 5 „Wilh. Löckel, Fabrikarbeiter und Martha Berzler. 5. Wilh. Ziemer, Fabrikarbeiter und Magdal, Kerkr. 3. Hch. Wolf, Zimmermann und Kath. Wirth.„„„ Jan. Verehelichte: 4. Erich Krüger, Obermüller und Alma Klahn. 6. Peter Haas, Heizer und Karoline Emilie Luiſe Kuhn. 6. Lud. Peters, Fabrikarbeiter und Philippine Feßler. 6. Robert Benz, Elektromonteur und Roſa Marie Kintzinger. 6. Jak. Keſſelring, Dienſtknecht und Marg, Mertel. Dez. Geburten: 97. Aug. Willy, S. v. Konrad Cavalar, Heizer. 27. Marg., T. v. Gg. Frankmann, Keßelſchmied, 29. Peter Paul, S. v. Frz. Page, Former. 29. Otto, S. v. Karl Wahl, Fabrikarbeiter. 30, Franziska Kath. Maria, T. v. Ludw. Meixner, Kaufmann 29. Joßbann, S. v. Karl Schweitzer, Makler. 26. Marg. Marie, T. v. Karl Joh. Braun, k. Sekr.⸗Aſſiſtent. 28. Friedr., S. v. Wilh. Bernhard, Wirt. Elſa, T. v. Wilh. Steiner, Kranenführer. 31. Greta, T. v. Joh. Lud. Groß, Kaufmann. 27. Luiſe T. v. Simon Wegmann, Fabrikarbeiter. 30., Erneſtine, T. v. Joh. Nuß, Bahngehilfe. 31. Anng Ella Charlotte, T. v. Joſ. Hempfling, k. Sekr.⸗Aſſiſtent 80. Otto, S. 9. Jak. Scheib, Tagner⸗ 30. OStto Karl Wilh., S. v. Otto Schröder, k. Eiſenbahnſekretär. 31. Emma, T. v. Phil. Bauer, Maler. 8 31. Helene Elſa, T. v. Gg. Scheidel, Tüncher. 30. Lutiſe, T. J. Albert Meckers, k. Eiſenbahnſekretär. Jauuar. 3 2. Eugenie, T. v. Phil. Müller, Maſchinenarbeiter. 2. Magdaleua Chriſtine, T. v. Friedr. Sonnick, Schloſſer⸗ 8. Kurt, S. v. Phil. Michel, Schriftietzer. 8 95 t gt n t geg g g Sdd de 229 K gdd ge 90 Y0=g 29. 29. 2 A ⸗ 2. Sophie geb. En 5 5 Marie, T. v. Kaſimir Cecot, Fabrikarbeiter, 4 M. Emil Robert, S. v. Joh. Unrath, Fabrikarbeiter, 2 M. .Eliſab. geb. Neu — er, Burear eob, k. E npelman: 0.Frz. Ritthaler, Maurer. Hch. Eugen, S. v. Val. Neu, Taczner. Rich. Otto Ferd., S. v. Rich. B Baumann, ele, Schlo Willi, T. Marie, T Paula, T. v. Adam Carsbeis, Rech⸗ nf Arthur, S. v. Joh. Aug. Rebhol Martha, T. v. Phil. Müller, S v. Phil. Frer Kurt, S. Paul, S. ermaun. „Eliſab., S. v. Jak. Münch, Maurer. Dez. G e ſtorbene: gehilfe. ſen bahuſchaffner. 1, Fabrikarbeiter. Nerreter, Werkmeiſter. Tagner⸗ ſſer. „v. Jalob Berleong, Fabribarbeiter. ulent. Johanna, T. v. Hch. Schlink, Steinformer, 10 M. Oskar, S. Johannes, S. i ahn elmaier, Ehefr. v. Guſt. v. Karl Müller, Schmied, 3 F. 30. Marg. geb. Bernhardt, Wwe. v. Gg. Küſter, Schneidermſtr., 67 J. 30. Franz Anton, S. v. Frz. Ant. Handſchuh, Bierbrauer, 9 T. 30. Heinrich, S. v. Gotfried Geiger, Tagl., 1 J. 30. Heinrich, S. v. Jakob Höcki, Fabrikarbeiter, 3 M. Gerhard Karl Joſ., S. v. Phil. Aug. Herrmann, Kfm., 14 T. Joh. Kühn, Taglöhner, 1 J. Hehl, Fenſterputzer, 20 J. Kath. Philippine, T. v. Joh. Seiter, Fabrikarbeiter, 1. Jakob Kerz, Schuhmacher, Auguſte Engelhardt, led. RNofine geb. Schreck, Ehefr. v. Mich. Bayer, Schuhmacher, 79 FJ. mann, Ehefr. v. Adam Dick, Former, 29 J. Maria Auna geb. Poſtel, Ehefr. v. Joſ. Schwarz, Wirt 32 J. Verkäuferin, 27 J. Eliſabeth, T. v. Anton Strohmaier, Müller, 6 J. Pauline Anng Marie, S. v. Frz. Kemlein, Tagner, 9 M. Phil. Peter Mich. Oehlenſchläger, Spengler, 29 J. Jakob Schellhorn,.⸗A., 40 J Marie Luiſe Emilie, T. v. Otto Penndorf, Tagner, 3 M. Emil Koch, Geſchüftsführer, 26 J. Eliſabeth geb. Berg, Witwe v. Chriſtign Dörner, Obſthändl., 73 J. Sebaſtian Maſſoth, Schuhmacher, 49 J. Jakob Feldmann, penſ. Zugführer, 61 6. Philipp,. S. v. Joh. Kemmerer, Maurer, 2 F. . Wilhelmine geb. Umbauer, Witwe von Adam Klein,.⸗A., 67 J. An mant? „J. 3. Ter. 101 Gen J, Schnelsket, 6912 Celdgewinne Mk. 109 Gere Porto u. Liste 30 Pig. Zu beziehen durenh alle Verkaufsstellen und . dane HK. 4MK. 10Lose 28 Mk. eraldebit Skuttga Markct· strarse 6 Schmitt, Buebbandlung. In Mannheim bei: Moritz Herzberger, Haupt-Agent., E 3, 17 Adrian u. August Schmitt, Haupt-Agenturen, R 4 10 und F 2, 1; Gust. Unglert, Kaisgrring 36; Heddesheim: J. F. Lang Schn; Sandhofen: 8 84. N und ältes IStes 8 Spoelal von Tel. 3157 annheim 9 Wechfel⸗ Betten u. Beftartikel Moriz Schlesinger geschalt für 14989 9 2,23 5 Dr. B. Badds men Büchdruckerel, S. in. b. H. , 3 . 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Dezember, als er vormittags den Dienſt wieder antreten wollte, wurde er von einem der Geſchäftsführer der Beklagten entlaſſen. Sein Gehalt bis zum 5. Dezember hat Häger erhalten. Die erhobene Klage richtet ſich nun auf die Zahlung des Reſtes des Dezembergehalts und zwar für die Zeit vom 6. bis 17. Dezember geſtützt auf 8 63 des.⸗G.⸗B., dom 18. bis 31. Dezember als Anſpruch wegen ungerechtfertigter Entlaffung. Die Beklagte bezweifelt zunächſt trotz der vom Kaſſenarzt jeweils beſcheinigten Erwerbsunfähigkeit, daß den Kläger tatſächlich dienſtunfähig geweſen ſei, zum mindeſten während ſeiner zweiten Erkrankung vom 6. bis 17. Dezember⸗ Außerdem wird zur Begründung der erfolgten Entlaſſung an⸗ geführt, daß der Kläger am Samstag, 16.„Dezember, in einer Wirtſchaft geſehen worden ſei In erſter Linie aber beruft ſich die Beklagte darauf, daß Kläger in der zu den Gerichtsakten gegebenen Quittung vom 17. Dezember, worin er zunächſt über ſein Dezembergehalt bis zum 5. Dezember quittierte, ausdrücklich beſtätigt hat, weitere Forderungen an die Beklagte nicht mehtrt zu haben. Dieſe Beſtätigung iſt in dem Quittungsformular 5 vorgedruckt. Die Beklagte behauptet, daß der Kläger zunächſt dieſe Quittung vorbehaltlos unterzeichnet habe und erſt, nach⸗ dem dies bereits geſchehen war, von weiteren Anſprüchen, die er an die Beklagte ſtellen wolle, geſprochen habe. Zum Nachweis dafür hat die Beklagte ſich auf einen Zeugen berufen, der von ihr zum Termin mitgebracht und vernommen wurde. Außerdem war der Geſchäftsführer, welcher mit dem Kläger die Abrechnung über das Gehalt bis zum 5. Dezember vorgenommen und dem Kläger ſeine Unterſchrift unter die Quittung abgegeben hat, im Termin als Vertreter der Beklagten erſchienen. Dieſe beiden haben übereinſtimmend vorgetragen, daß Kläger erſt, nachdem er die Quittung vorbehaltlos. hatte, mit weitere berel Anſprüchen hervorgetreten iſt.„„ 55 Kal0e wies die Klage koſtenfällig a und führte zur Begründung folgendes aus: Das Gericht kan angeſichts Klägers, daß er ſchon vor der Unterzei unterſchrieben und erſt dann, nach weitere Anſprüche wegen des reſtl hat, ſo müſſen dieſe weiteren Anf gründet abgewieſen werden, da die unbe⸗ deutige zu ſpät. Bemerkt ſei noch, daß die Beklagte dem Kläger ſein Gehalt bis zum war. 0b0T0 Vom Büchertiſch. aſtoriu Breithaupts Kochbuch. Verlag von Trowitzſch in 20 a. Oder! Preis gebunden 2 Mark. 262 Seite umſonſt genießen unſere Landpfarrerfrauen den Ruf, tüchtige frauen zu ſein. Aus dem Buche der Paſtorin Breithaupt prich jeder Zeile dieſer küchtige, wirtſchaftliche Sinn. Sie verſteh meiſterhaft das Berſtäunduis für die Pflichten der Hausfrau z! wecken. In der Einleitung entwirft ſie die Grundzüge für eine ordnete Wirtſchaftsfſthrung. Hierbei iſt gleicherweiſe an einen und Landhaushalt gedacht, wie überhaupt das gange Buch J einfache und beſſere bürgerliche Küche beſtimmt iſt, worauf s zeltel und Rezepte berechnet ſind. Das Kochbuch enthält nicht als 967 Rezepte, die nach Materien geordnet ſind. Für lündkiche halte iſt das Einſchlachten des Schweines von Aufang bis zu En ſchrieben. Der billige Preis des Buches geſtattet jederma ſchaffung. a 1255 und Lilhograzbien— ſämtkiche Radierungen gegeben von Arnold Fortlage und Karr Schwarz. Radierungen und za reichen von Paul Caſſirer, Berkin W. 1 — [Email⸗Badewannewegen; [Platzmangel zu verkaufen. Offerten u. Nr. 12358 an die Expedition b. Blattes. Handwagen verſchled. neu, zu verkauf. Elfenſtr. 34. 652905 Geſchäfts⸗Verkauf. Sichere Extſtenz bietet ſich 5 t rau od. Herrn Aurch käuflicheuebernahme ein. gutgeh. angen, Filiale welche ſeit ein. Jahren be⸗ ſteht. Verkaufe dieſ. weg. Mangel an zuverl. Perſo⸗ ual. Preis Mk. 5500.— mit Warenlu. Einr. Auz. mind. •4000 M. Off.ſub. 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Der Ver⸗ ein hofft, daß nach den langen Wochen polttiſcher Arbeit ſeine Mit⸗ glieber vollzäßlig, aber auch recht viele andere Parteifreunde zu dem Abend erſcheinen werden, um dort geſellige Stunden verleben zu können. * Die angeblichen JFormationsänverungen im 14. Armeekorps werden bon der„Köln. Ztg.“ als ſehr unwahrſcheinlich bezeichnel. Wie ſehr, ſo ſchreibt das oft offlalbs bediente Blatt, die Angaben der Korreſpondenz les handelt ſich um die Militärpolitiſche Kor⸗ teſpondenz) bloße Kombinationen find, zeigt bor allem die Dar⸗ ſtellung, daß troß der ſehr zahlreichen Neuformatlonen an der bis 1916 feſtgeſetzten Friedenspräſenzſtärke nicht gerüttelt, dieſe Neu⸗ formationen bielmehr durch Elatsherabfezungen bei den beſtehenden Formationen ausgefüllt werden ſollen. Es iſt nämlich, nachdem zugunſten der neuen Maſchinengewehrabteilungen die Etats der Infanteriekompagnien ſchon bis aufs äußerſt Zuläſſige herabgeſetzt wurden, ganz unmöglich, bei der Infanterie, aber auch bei der Ar⸗ tillerie, noch weitere Etatsherabſetzungen vorzunehmen. Die an⸗ gebliche Wahl Freiburgs— in Kolmar ſollte nur die im 0 von 1911 vorgeſehene Errichtung eines Feld⸗ Artillerieregiments für die 39. Diviſton beſchleunigt werden— als neuen Korpsſißes würde vorausſetzen, daß der alte Beſtand des 14. Armeekorps, alſo des babiſchen Kontingents, völlig zer⸗ rüttet würbe. * Der Damen⸗Friſeur⸗ und Perrückenmachergehilfen⸗Verein Maunheim 1897 veranſtaltet, wie bereits mitgeteilt, zur Jeier ſeines 15. Stiftungsfeſtes am kommenden Sonntag ubend 7 Uhr im Kaſinoſaal ein Nationales Preis⸗ und Schaufriſieren, verbunden mit Ausſtellung von Haararbeiten, Büſten und Modellhüten. Im Fachſchul⸗ isfriſteren kommen u. a. die Ehrenpreiſe der Stadt Mann⸗ „der Handwerkskammer und der Firma Reinheimer; im Nationalen Preisfriſieren die goldene, ſilberne und bronzene Medaille mit Geldpreiſen, ſowie Ehrenpreiſe, geſtiftet von den hieſigen Firmen J. und A. Jakobi, Haarhandlung, Löſch u. Breidenbach, Kammfabrik und der Allgemeinen Deutſchen Friſeurzeitung Berlin zum Antrag. Die Modellausſtellung —— Geſchw. Wollf 9 en die Herren gk i. F. Haugk u. Reich, Frankfurt, G. Tettenborn. Wiesb und Schulz, Heidelberg. Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Die Wetterlage hat ſich ſeit der letzten Prognoſe nicht weſeutlich ver⸗ ändert. Unier der Herrſchaft des Hochdrucks iſt auch noch für Sonntag und Montag trockenes und kälteres, aber zeitweilig nebe⸗ liges Wetter zu erwarten. Zur Erbauung der elektriſchen Bahn Mannheim⸗Dürkheim. Die Schwierigleiten, die ſich der Inangriſfnabme der Arbeiten au welche ein Jahreseinkommen v. 1215000 Mk. abzverfen kann, einer geeign. Perſön⸗ lichkeit levtl. a. Beamt. od. Militär a..) zu übertr. Branchekenntniſſe nicht unbed. er⸗ forderlich, da Bewerber von uns iuſtruktiv Unterſtützt wird; dagegen muß derſelbe ein⸗ wanbdfr. Charakter beſttzen und ſolvent d. h. wenigſtens im Beſitze v.—6000 Mk. eigenem Barkapital ſein. Off. m. Ang. d. Alt. u. bish. Tätigk. ꝛc. bel, man z. richten g. J. Wol 0 G. m. b.., Berlin⸗ Wümersvorf. bürsd und zur Anfertigung leichterer Zeichnungen el⸗ neu entſprechend vorge⸗ bildeten, jüngeren Heren 1. alkrlatat Gefl. Off. mit Zeugnis⸗ abſchriften und Angabe der Gehaltsanſpriüche u. Nr. 66999 an die Exp. Dds. Bl. erbeten. 8475 KSohn Schuhbranche. Tüchtige erſte 12004 Verkänferinnen welche längere Zeit in größ. gemiſchten Schuhwaren⸗e⸗ ſchüften tätig waren, per Febhr, od. Mäi; geſucht. Off, mögl. m. Photographie u. Ang. d. Gehaltsanfpr. an C. Spier Nachfl. Frankfurt a. M. Gr. Friedbergerſtr. 7. agbhnensehlosser geſucht. Aelt., tücht., ſelbſt⸗ ſtändige Schloßer auf Re⸗ paratur und Montage. 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Wir verweilen noch⸗ mals auf das am morgigen Sonntag während des Abendkonzerts im Nihelungenſaal ſtattfindende Auftreten der beiden Tanz⸗ künſtlerinnen Fräulein Luiſe Stolze und Lucie King hin. Das Programm der Tanzaufführungen umfaßt 10 Szenen: Egyptiſch⸗ Hebrätſch, Etruskiſch, Tanagra, Griechiſch, Pavane lein aus Ita⸗ lien ſtammender zeremonieller Edelmannstanz des 14. Jahrhun⸗ derts]), Bauerntanz, Menuett, Gavotte, Walzer. Die farben⸗ prächtigen Koſtüme ſind für dieſe Tänze von Künſtlerhand ent⸗ worfen worden und haben bisher überall, wo die Damen aufge⸗ treten ſind, außerordentlich günſtigen Eindruck gemacht. Auch die Muſik zu den einzelnen Tänzen iſt Originalarbeit und rührt von namhaften Frankfurter Komponiſten her. Man darf dieſer Ver⸗ anſtaltung mit beſonderem Intereſſe entgegenſehen, Soweit noch reſervierte Plätze verfügbar find, werden ſolche zum Preiſe von 80 Pfg. in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel abgegeben. Der Eintrittspreis für alle nichtreſervierten Plätze beträgt 50 Pfg. * Apollo⸗Theater: Alles nimmt einmal ein Ende. So auch leider das Otto Reutter⸗Gaſtſpiel im Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag, am vorletzten Tage des Gaſtſpiels, wird Otto Reutter in beiden Vorſtellungen auftreten, nachmitags 4 Uhr zu kleinen Prei⸗ ſen. Für Moniſag, den 15. ds. hat die Direktion für den genialen Künſtler einen Abſchieds⸗Ehrenabend angeſetzt. Wir wünſchen dem beliebten Humoriſten ein volles Haus und rufen ihm heute ſchon ein frohes Wiederſehen zu. Nach Schluß der Vor⸗ ſtellung amüſiert man ſich täglich bei Geſang und Tanz im Tro⸗ cadero⸗Cabaret, während Samstag und Sonntag im Gold⸗ und Silberſaal Biercabaret bei freiem Entree ſtattfindet. * Karneval 1912. Große Karneval⸗Geſellſchaft Neckarvorſtadt“, E. V. Wie aus dem Annoncenteil erſichtlich, findet morgen Sonntag das Rollſchuhfeſt der Geſellſchaft ſtatt. Von 3 bis 6 Uhr iſt Kinderfeſt, von 8 bis 12 Uhr karnevaliſtiſche Veranſtaltung, Kunſt⸗ Rollſchuhlaufen der Elferräte, Tanz uſw. Wer alſo ein paar ver⸗ gnügte Stunden erleben will, komme morgen zur„Großen“ auf die Rollſchuhbahn(Aus dem Sekretariat der Großen.)] * Pfalz, Peſſen und Amgebung. »Speier, 12. Jan. Von einem ungenannt ſein wollen. den großmütigen Geber wurde dem Kreisausſchuß des Frauen⸗ vereins vom Roten Kreuz für den Fonds zur Errichtung eines Ferim heims die Summe von 10 000 Mark zugewieſen. 3we ücke n, 12. Jan, De Dornacker drang geſtern mit zwei 9 und 10 Jahre alten Kum⸗ panen ins Wahlbureau der Zentrumspartei in ber Tonhalle ein; dort wurden am hellen Tage nicht weniger als drei Schränke erbrochen, der Parteiſtempel mit Stempelkiſſen geſtohlen, ferner Briefmarken, Bleiſtifte und über 200 Wahlpoſtkarten entwendet. Unmittelbar vorher hatten die Bürſchchen bereits drei Realſchülern gehörige Umhänger aus dem Nebenzimmer einer Wirtſchaft geſtohlen, ferner aus dem Keller des Stadtrates Riedinge mehre Flaſchen Wein; als ſie auch in die Buchheitſche Wirtſchaft eingedrungen waren, wurden ſie dort hinter dem Büffet entdeckt und ans Tageslicht gezogen. * 9 Gerichtszeitung. BNC. Oeſtringen(A. Bruchfal), 10. Jan. Wegen verbotenen Anbaues von Amerikaner⸗Reben erhielten etwa 80 bis 100 hieſige kleine Landwirte vom Amtsgericht Bruchſal Strafbefehle in Höhe von—10 M. ):(Karlsruhe, 9. Jan. Von der hieſigen Strafkam⸗ mer wurde heute der 43 Jahre alte Gelegenheitsarbeiter Wilhelm Bückel aus Göbrichen, wohnhaft in Pforzheim, wegen ſchwerer Kuppelei zu 4 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt verur⸗ teilt. Der Angeklagte lebte ſchon faſt zwel Jahre hauptſächlich aus dem Ertrage des unſtttlichen Gewerbes, zu dem er ſeine eigene Frau veranlaßt hatte. O. Gttlingen, 7. Jan. In dem Orte Malſch war kürzlich dem Gaſthaus zum„Stern“ ein nächtlicher Beſuch abge⸗ ſtattet worden. Ein Dieb hatte einen Einbruch verübt und 4 Flaſchen Likör, 2 Schwartemagen, 4 Kiſten Zigarren, eine Büchſe Häringe und eine Büchſe Gurken entwendet. Die Gendarmerie nahm einen der Tat berdächtigen Mann feſt, doch leugnete er den Diebſtahl begangen zu haben. Man ließ nun die Polizeihunde Haſſan und Rolf aus Pforzheim kommen, welche bald eine Spur Zufnahmen, in ein Haus und dort in eine Dachkammer ſprangen, in welcher der Täter— es war der Verhaftete— wohnte. Man fand in der Dachkammer noch zwei Stücke Schwartemagen und eine Gurke. Der Feſtgenommene wurde hierauf geholt und unter eine oproße Anzahl von Leuten geſtellt Die Hunde gingen ſofort auf ihn zu und fanden ihn unter der Menge heraus. Auch machten ſie noch den Mittäter des Einbrechers ausfindig. Beide Diebe ſitzen nun hinter Schloß und Riegel. () Pforzheim, 11. Jan. Das Schöffengericht hatte im September v. Is. den Oberaufſeher des hieſigen Amtsgefängniſſes Fr. Heusle, wegen Beleidigung des Rechtsanwalts Dr. Kander hier zu M. 200 Geldſtrafe verurteilt. Der Beleidigungsprozeß hatte damals in Verbindung mit Beſchwerden, die ſeiner Zeit über die Behandlung von Gefangenen im hieſigen Amtsgefängnis laut wurden, gewiſſes Aufſehen erregt. Auf die don belden Parteien gegen das Urteil des Schöffengerichts eingelegte Berufung ſtand die Klage zur nochmaligen Berhandlung vor der Strafkammer in Karlsruhe. Die Strafkammer hob die Entſcheidung des fengerichts auf und ſprach Heusle frei, weil die Sache ni einwandfrei ſeftgeſtellt ſei. Der Kläger hat gegen die Entſcheibung der Strafkammer Reviſion eingelegt. Jahre alte Schillen eeerele Teeeee ee Bellauntmachung. 3385..— an Seaden, de i Sams tag, den 5. Janaar 412 Von 4 Uh Den, Bürgergenuß de ege⸗ —2 0 nffe ſ zür Kennknis der Alnen ran Ortsart Ma nh 2 ſzur Kenntnis der Allmend⸗ Nebenzimmer 15 1 1 Am de Igenußberecht ten von—5 7. deutſchen Luſtlotten Ner + el 1 2 Meitt 5, 18.8 1912. 7 A 805. vormittags 11 uhr 0 8 unentgeltlichen ßnßnßßdfd ßßßßßßß, 1 9 fl f. Unterrichts Kurſus Nok⸗—— 5 Allmendloſevorgenommen 8 1 für Damen u. Herren in der Vereinfacht. Deutſchen 198———— ge ch enen, S= r.— 52955 wozu 085 Gennßbe⸗ 11 Syſtem Stenotachygraphie. * L 8 rechtigten, die gle un 8„—Vergüt⸗ 16 gad en ee 4 12 ſ be ene ge 9 N des Herrn eee 55 aus e e 5 175 1 4. 12214 parterre E.5 18.14 nungsabend zahlbar. 66998 Berlin⸗Charlottenburg über höhere Kle 7 0 80 13 val⸗ Fur 5 44„Wie man fli egen lernt“ beer bieent eingekeden Jentral⸗Verein für Stenotachygraphie. neh⸗ 8. werden. 280— Eintritt 50 Pfg. für die Mitglieder der Ortsgr Mannheim, 11. Jan. 1012. 75 2 G. m. b. H. 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Vor we 110 5 11 ee Gemchl kräßtig bei der Eierichen 5 15 e ee n e e e ſpir das bayeriſche Bier„Fützenſchlamm“ nannte. Schließlich gegangen, die Prinz Eitel ganz aben mnt ſel ſtatt, die ein frühzeitiges 5 merkwürdiges Enbe 5 b. Dh einigten ſich die beiden Fürſten daß der Streit, welches Biei 1 führte. Peun io ſie in 3 den 0 95 aus, Meßium log gerade e chönſten Trance 918 17 8 beſſer und ſtärker ſei, durch eine Wette ausgetragen werden follte mit Hobel und Säge hautieren ſehen 5 7 8 ſpannungsvolle Stille durch ein Pochen der a 99 905 b 55 3 2550 5; 5 Maß„Mumme er brau e Her 8 e als Prinzeſſin eifrig in der Landwirtſchaft 00 15 8 22 5 Sitzungszimmer mit dem Wohnzimmer Vaet 15 br 85 e 10 zog da zuſammenhungenden Handwerkerdiigen eifrig thei mit e wurde. Kein Zweiſel, das war echtes Geiſterklopfen! eer, Suentem bahergſchen Biere iren, Wer dant roch unten Prinzeſſin Hermine von Reuß hat eine große Aebni 25 9 85 klärten Auges ſtand der Hausherr da Mit erh 1 05 Händen E 25 2 Bein ſtehend eine Nadel einzufädeln, der ſolle ſchiclichreit in der Axfertigung von Ahren erlangt. Jhre beſchtvor ſgen 9 5 1 Sieger ſein. Der Tag der Wette kam heran, und das Zechen Weerke haben ſchon auf pielen Aursſtelun⸗ en Preiſe halten Geiſterwelt in das irdiſche Jammertal fai res 8 15 91 eene dee ee en en e Dtie bferreichiſche Erzherzogin Zſobella verfertigt Wachskerzen ſich die Turkiinke, leiſe öffnet ſich bie Berbte deud er u e e cs nhach einem eigenen Rezepte, das ſie ſtreng 1 hält und ſch durch den Spalt ſchiebt ſich ein Kopf, deſſen Tuiger die Worte daß 1 hiſtel Aber den 5 atentberen ke ſtreng ad f öwen laißt: Ie klun Wor 0 nfiel, denn er konnte außer dem von )))JJJJJJ Philtpp don Wurttenbert die ſcch viegfach in der Kecntenpflege Hintertreppe ruff jelaßen!!::: ae e ee ,, 2 tegt bot, f d e e ee F VVV hauptete, daß ihn ein Bock geſtoßen habe. Der bayeriſche Bier⸗ ˖ it die Erfin zügliches hagieniſchen Selbſtmord eines Katers. Eine Dame erzählte uns 6 125 aen e e ee 5 e 0 5 erzühlte uns brauer nannte daraufhin das Bier„Bockbier“. So entſtand 00ÿ ½½½ ff.f ñ 8 er 8„ 8— Humor bei Steuerbehörde. Von Steuern mag nie 955 die Heitegm von Guiſe mit ihren iſt daß ſie ſie ganz ernſthaft vorträgt und ſie auch bitter ernſt mand gern hören, und es 05. biele Leute, die die S ˖ genhändig gten reizenden Hutmodellen ſtarke Konkurrenz. genommen wiſſen will. Auf einer Beſitzung ihres Großvaters, deputation fülr eine Geſellſchaft von Vamp kten, di ö Das gleiche Handwerk hat übrigens auch die Königin⸗Mutter ſo berichtet ſie, war eine Art Aſyl für Katze 5 von pyren halten, die nur von England erwählt, die mit ihren Modeer ee ein großer Kattzenfe 8 05 Kasen, da ihr Großvater darauf finnt, ihren Opfern möglichſt viel Geld für die Staats⸗ ſelbſt kägt, oſt tonangebend it 1 5 czeugniſſen, 1 ſie 5 5 freun ſei. Mehrere Male am Tage und die Stadtkaſſe abzunehmen. Man ſollte es nicht für mög⸗ gleich der Haiſerin 138 Nußland W 5 von Italien iſt— 5 5 15 ſbeube Schüſſel mit Milch hingeſtellt, zu der lich halten, was für wunderliche Vorſtellungen von der rechtlichen Mfosden wien de B5r ee 5 8 on allen Seiten pilgerten, um hier ihre Mahlzeit Natur der Steuern noch im Volze herrſchen. So erzähkt ee e ee ene e e e 0 hi! 1 Jeder Kater kam mit einer Katze luſtige Geſchichten aus ſeiner langjührigen Prarxis: Ein Steuer⸗ en von Sachſen Meiningen iſt bekaunt und 4 den kleinen Katzen zum Eſſen. Beſonders fielen die lachiger ſchrebt z. N. er tönne 0915 225 ĩdadel 55 8 retzende Klöppel⸗ 2 1 Hate Katers zu ſeiner Katze auf. Eines zu einer ſo hohen Steuer verurteilt worden ſei; ſeit ſeiner letzten, 5 ſt anfertigt, u ie Kunſt der Erfinderin rages war nun die Katze verſchwunden. Niemand wußte wo⸗ vor drei Jahren erfolgten gerichtlichen Beſtraf be ich Barbara Uttmann wird in den Händen der Erbprinzeſſin wieder hin. Seit dieſem Tage ging der Kater ganz betrübt umher, ſtets tadellos geführt. Als Gegenſtäch dazu ſchreibt 4 1 8 Arbeit macht die Prinzeſſin ſehr nahm kein Eſſen zu ſich und magerte ab. Eines Tages ging er„Nach Entlaſſung as de iets bin ich ufig, 22 1 und traurig den Weg entlang der zu dem Bahngeleiſe Verluft der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von d kommnis, das ſich 90 dge ges in 5 eſſen des Bel ſch in en Augen e 0 10 en ee eee ne, Spiritiſten und Vegetarier zutrug, wird uns mitgeteilt: Ein überfahren 85 Vielleicht hat der K iener kieß ſich ich keine Steuern zu zahlen habe. Der erſte Steuerpflichtige ö 0 ter auch vorher ſich einen hält alſo die Steuer für eine Strafe 72 in Spfritiſeenkreiſen al peraunt„„„ ſich hält alſo die Steuer für eine Strafe, der andere für ein bütger⸗ gemein bekannter ehemaliger Berliner] Kater angetrunken— bei ſeiner Intelligenz ſchon möglich ͤ ine ziemli ittet Theaterdir erzeitiger, Nenier, deſſen Nich ingsbeſchaf⸗ 8 igenz ſchon möglich. liches Ehrenrecht. Eine ziemlich wohlhabende Wite Mufter 75 Ne⸗ 2 gsbeſchäf— Aus der Geſchichte des„Bockbiers“. Die Saiſon desv U hegeb Töcht dha 8 . zeſchich Bo des von fünf unbegebenen Töchtern und offenbar keine Anhängerin bvermet 4 halten res iſt angebrochen und für jeden wahrhaft echten Bier⸗ d zipati chreibt: if. der alle Menſchen, die ihm in den Weg laufen, zur ſpiritiſtiſchen trinker, beginnt die ſchö 1„ e e er Frauenemanzipation, ſchreibt: der Magiſtrat ſolle nur ve 55 zen] trinker, beginnt die ſchönſte Zeit im Jahre Jedesmal wenn heiratete Bear llen, das wäre vi ˖ A Lehre überzeugen will hielt kürz 5 8 dal, wenn heiratete Beamte anſtellen, das wäre viel beſſer, als den Witwen JVͤJJJJJJJJJV“ der an Geſſter nicht glauben will, hat ich ſeinen Zorn zu, licht, die alle voneinander abweichen. Abwei öffenk] Ein anderer macht dem Magiſtrat Vorwürfe, daß er ſich folch 5 Horn zu⸗ licht, die er abweichen. Abweichend von den koſtbare Luxusgegenſtände, wie Au i chafft. Da wäre gezogen. Es war nämlich nichts ſeltenes, daß in den ſpiritiſti⸗ bisher bekannten Mitteilungen wird die Eutſtehung dieſes 750 ſeelih kein Waſder, baß 5 5 Kathol. Gemeinde Mannheim. een eee 15. Seftr. ſchen Sitzungen des von ſeinen Rertten lebenden Theaterdirektors Namens in alten deutſchen Ehroniken geſchildert. Danach ſoll —— Seneralnzeiger(Babiſche Neueſte Nachrichten). WiTasbrattö 7 Ich warne jedermann, meiner entlaufenen Frau Harolina Scheib gebor. Sekuhmacher jetzt in der Wirtſchaft zum Hoſen⸗ rock H 5, 3 etwas zu leih. oder zu borgen indem ich ſiui nichis hafte. 12352 Kasimir Scheib ſtaatl. geyre Kaminfegerm. 3. Tdenterpensſonar„Fon Techef“ amhlon-Tvorden. Gründl. Erl. ö. fz Sprache, Malen, Muſik. Auf Wunſch häusl. u. nützl. Handarb. 800 M. jährl. Ref. u. Proſp. bet Mme. Fivaz. 847¹ Archltekten Hung. tücht. Kaufmann der ſcheine. Bequeme Raten⸗ Beckange sbrauche wüuſcht 94 05 19 Mauthe, VBerbindung mit fungem 0. Archttekten. Off. u. A..— 1230 a. d. Exp. d. Bl. 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Von Dr. H. Weſtburner. (Nachdruck verboten.) 0 meiſt trockener und kalter Monat zu den für die geſamte Hygiene im allgemeinen ſtigſten gehört, denn die Kälte, und ſei ſie noch ſo groß, wenn ſie nicht gerade mit Feuchtig⸗ keit gepaart iſt, können die meiſten Menſchen beſſer vertragen als die Hitze; würden die Aerzte viel weniger als in anderen Mongten in Aktion zu treten brauc wenn nicht die Menſchen in ihrer Unverni ſo im Januar Krankheiten aller Da der Januar 8 ür den Januar kann ſich kurz in die h vor Uebertreibung. Es iſt menſchlich er⸗ daß die Menſchheit nach dem Dezember, der der Monat iſt, in welchem alle, in durch die Vorbereitungen zum Weih⸗ men ſind, die Neigung haben, den ſei es auf der Eis⸗ ngen, auf dem Tanz⸗ Worte kleiden: klärlich u rzeihlich für die meiſten ein anſtr welchem Beruf ſi nachtsfeſt,ſehr i Januar ſo rech bahn, beim Schnee 1 4 1 Jeder Sport der— iſt geſund, aber nur, wenn er nicht übertr und wenn er nicht anſtrengt. Die Uebertreibung tritt i ugenblick ein, in welchem ſich der Körper ermi fühlt und einen ſichtlich anſtrengenden Kraftauf⸗ wand einſetzen muß, um ſich weiter dem Sport hinzugeben. Die Luſt am Vergnügen treibt dazu; ſo wird der Körper geſchwächt und iſt um ſo leichter disponiert, Erkältungserkrankungen anheim zu fallen, wenn bei Einſtellung des Sportes die Abkühlung eintritt. Es iſt alſo gut, wenn man es nicht erſt zu einer ſchweren Ab⸗ mattung des Körpers kommen läßt, wenn man aufhört, ſolange man noch im vollſten Genuſſe des Vergnügens iſt. Ferner ſoll man ſich beim Aufhören warm einhüllen, den Weg nach Hauſe womöglich zu Fuß, l gehend, zurücklegen. Iſt's eine weite Strecke nach Hauſe, ſo geht man erſt eine Weile und beſteige dann den Wagen. Im Tanzſaal ſollten wohl die Tanz⸗Arrangeure ſelbſt ſchon durch die Aufſtellung des Tanz⸗Programms für eine geſundheits⸗ gemäße Ausführung dieſes Vergnügens ſorgen. Es dürfen nicht allzu lebhafte Tänze, wie Galopp, lka ete., hintereinander folgen. Ein langſamer Walzer muß zwiſchen jene eingeſchoben werden, die auch keine allzulange Dauer haben dürfen. Ebenſo ſollten Tonrentänze reichlicher im Programm zu finden ſein als dies im allgemeinen der Fall iſt. Im allgemeinen iſt das Tanzen wie geſagt nicht ungeſund. Der berühmte Hygieniker Profeſſor Dr. Karl Reclam hat es ſogar allen den Frauen und Mädchen, die ſonſt keinen Sport treiben, als einen empfohlen. Aber neben dem Uebermaß beim Tanzen macht das Trinken das Tanzen ſo gefährlich. Der aufgewirbelte Staub trocknet die Schleimhäute aus, die Bewegung iſt eine Anſtrengung für die Lunge und erzeugt Da wird dann viel getrunken, eiskalte Limona⸗ e Tanzenden ſind. Am beſten iſt kalter, nicht eiskalter Kaffee der nicht zu ſtark ſein darf, damit er nicht erregend wirkt. Beſonders ſchädlich iſt auch ſtarker Kaffee am Schluſſe des Tanzvergnügens, die die 2 2 Müdigkeit und Erſchlaffung der Nerven wohl beſeitigk, aber die dem erſchlafften Körper notwendige Ruhe ſtört. Die Wohnung, die wir im Winter ja mehr benutzen als im Sommer, muß dieſem Umſtande angepaßt ſein: man muß noch mehr gute Luft und Reinhaltung derſelben ſorgen. Freilich ſoll ſich niemand durch die Kälte abhalten laſſen, fleißig an die Luft zu gehen. Auch Kinder, die zu Erkältungskrankheiten neigen, ſollen bei trockenem Wetter täglich in die Luft geſchickt werden. Bei den im Winter erſt geborenen Kindern iſt dies freilich nicht angebracht; ſie müſſen, ehe ſie vom Kinderwagen aus die Welt auf der Straße kennen lernen, den Frühling abwarten. Da man die längſte Zeit hintereinander im Schlafzimmer zu⸗ bringt, iſt es nötig, vor allem dieſe mit guter Luft zu verſorgen. Viele Frauen, die praktiſch zu ſein denken, meinen, daß ſie an Hei⸗ zung ſparen, wenn ſie keine Winterkälte hereinkommen laſſen in die Zimmer. Das ift natürlich ganz falſch. Nur ein gut gelüftetes Zimmer läßt ſich gut heizen. Aber das Lüften allein nützt nichts, zumal bei Schlafzimmern, in denen mehr als zwei erwachſene Perſonen ſchlafen. Da ſoll die Luft auch noch durch andere Mitiel gereinigt werden. Ein ſehr Enfaches Mittel iſt das Aufhängen eines mit eſſigſaurer Togerde gut getränkten Lappens oder Handtuchs. Das Mittel iſt auch be⸗ ſonders in Krankenzimmern zu empfehlen, nach Influenza und an⸗ deren Krankheiten anſteckender Art. Iſt die Luft beſonders ſchlecht, ſo kann man die Wirkung des Mittels erhöhen, indem man deu durchtränkten Lappen der Zugluft ausſetzt. Sehr unhygieniſch iſt es, ins Schlafzimmer auf die Toilette vor dem Schlafengehen ein gefülltes Glas Waſſer hinzuſtellen und dies des Morgens zum Gurgeln und Mundſpülen zu benutzen und womöglich daraus zu trinken. Andererſeits iſt es ebenſo falſch, dem aus der Bettwärme erhitzten Körper das eiskalte friſche Leitungs⸗ waſſer zuzuführen. Am meiſten empfiehlt es ſich, das Waſſer zum Mundſpielen in Flaſchen oder Karaffen in einem Raume des Nachts ſtehen zu laſſen, der auch durchwärmt iſt, aber nicht zum Schlafen dient. 150 Ueber das Heizen der Schlafzimmer iſt viel zu ſagen. Am beſten wäre es, nachts in einem kalten Zimmer zu liegen, das vor dem Aufſtehen durchwärmt wird auf 13—14 Grad, was ja bei der modernen Zentralheizung leicht möglich iſt. Indeſſen wird das kalte Schlafzimmer allen denen gefährlich, die ſich des Nachts viel werfen und daher oft unbedeckt liegen, was befonders bei Kindern der Fall iſt, die ſich nackt ſtrampeln, aber auch bei vielen Erwach⸗ ſenen, die es oft garnicht wiſſen. Eine leichte Durchwärmung des Schlafzimmers iſt daher im allgemeinen anzuempfehlen. In jedem Falle aber ſoll die Temperatur des Schlafzimmers weſentlich gerin⸗ ger ſein, als die des Wohnzimmers, deſſen Durchwärmung zwiſchen 13 und 16 Grad je nach Beſchäftigung, Wärmebedürfnis und Alter der Bewohner variieren muß. 720 Wie man ſich gute Glucken verſchafft. [Nachdruck verboten.) Wer darauf Gewicht legt, daß ſeine Hühner im nächſten Win⸗ ter Eier legen, der muß nun bald ſeine Vorbereitungen treffen. Die Kücken, die im März oder April ansſchlüpfen, ſind den ſpäter geborenen entſchieden im Wachstum voraus und im Herbſt ſind ne dann ſoweit entwickelt, daß ſie mit dem Eierlegen anfangen können, während die alten Höühner noch mit der Mauſer oder die ſpäteren Bruten noch genug mit ſich ſelber zu iun haben. Wer eine Brutmaſchine beſitzt, nun für den iſt die Sache ja einfach, ſo frühzeitig ſchon Kücken zu haben, wer aber auf ſeine Hennen rechnen muß, der iſt ſchon eher im Druck, weil jetzt noch keine gluckt. Doch läßt ſich die Brutluſt anregen, nur muß man rechtzeitig damit beginnen. Einige Hennen, die man zu dieſem Zweck beſonders geeignet hält, dringt man in einen etwas wär⸗ meren Stall und läßt ihnen ſchon im Jannar einige Eier im Neſte liegen, dann ſtellt ſich bald, zur gewünſchten Zeit, die Brut⸗ luſt ein. Bei der Auswahl dieſer Glucken nehme man keine zu jungen Hennen, die ſind nicht ruhig genug, am beſten find ſolche Tiere, die 18 bis 24 Monate alt ſind, denn ſie ſind ruhiger, verlaſſen ihre Eier nicht ſo oft, und deshalb iſt der Erſolg ſicherer. Aber bevor man ihnen das ganze Gelege anvertraut, tut man doch gut, erſt einmal eine Probe zu machen, ob die Henne auch zum Brüten geeignet iſt. Man legt ihr erſt einmal 3 oder 4 Tage lang einige nicht ſo wertvolle Eier unter. Eine gute Glucke läßt jedesmal, wenn ſie wieder aufs Neſt geht, einen Lockton hören. Die Glucke wird dann in einen Korb oder in eine Kiſte ge⸗ ſetzt, die mit ſauberem, weichem Stroh ausgefüttert iſt und die man in einen mäßig warmen, eiwas dunklen und völlig ruhigen Ort ſtellt. Bei ſo frühen Bruten ſind 13—14 Eier bei Hennen von nor⸗ maler Größe genügend. Die Bruteier follen auch möglichſt von Zjährigen Hennen ſtimmen, denn ſolche Hennen legen die beſten und lebenskräftigſten Eier. Während der erſten Tage überläßt man die Glucke ſich voll⸗ ſtändig ſelbſt und ſtört ſie nicht, dann aber muß man ſie läglich zweimal vom Neſte abheben und das muß immer genau zur ſelben Zeit geſchehen. Die Glucke bleibt dann 10 Minuien unten und bekommt ihr Futter und ein Sandbad. Das iſt nötig, damit die Beine ein wenig Bewegung haben, die ſo lange untergeſchlagen lagen. Dann aber muß die OHenne wieder zurück aufs Neſt, da⸗ mit die Eier nicht zu ſehr abkühlen. Man muß während der Brutzeit auf die peinlichſte Sauberkeit im Neſte halten und beſchmußte Eier müſſen foſort gereinigt wer⸗ den, weil doch die Schale porös und der arſe Dünger den Keim tötet, auch das Stroh wird öfters durch fr ſches erſetzt, das vorher ſchon in einem warmen Ort gelegen hat. Von dem 19. bis 21. Tage aber muß man ganz beſonders auf die Glucke aufpaſſen, aß und von dieſem Nugenblicke läßt man ſie wieder ganz in Rube. Es ißt das Bepe, wenn die Kücken ſelbſt 8 ————TbTTTTTT eines Duells um eine Theaterdame wie ein Dieb bei Nacht und Nebel einſt flüchten müßte. Denn als der Landgraf in ſein Wiener Hotel kam, fand er dort ein Rezept Dr. Behrings vor: Die Urſach' Ihrer Sehnenverzerrung, Durchlaucht, fordert bringend ſofortige Luftveränderung. Empfehle Münchener Bier an der Urquelle; löffelweiſe einzunehmen Dr..“ Der Land⸗ graf verſtand und ſchlief in dieſer Nacht im Schlafwagen des Orientexpreß Wien—Minchen—Stuttgart—Straßzburg— Wien den Schlaf des Gerechten XVII. Ein Maskenfeſt iſt ſchließlich wie das andere. Wenn auch der Herr Oberſt von allen Seiten zu ſeiner famoſen Idee beglück⸗ wünſcht wurde; ob ſchon allgemein beſchloſſen worden war, alle Jahre auf Regimentsunkoſten die„Choſe“ zu wiederholen, es war auch diesmal ſo, trotz einiger Verlobungen und anderer Saltomortali des Herzens. Aber für den Erbgrafen hatte dieſer Kaſino Maskenball doch etwas Unſterbliches. Zeit ſeines Lebens mußte er an die Heidenangſt denken, die er damals ausgeſtanden hatte. Er ſtand und ging wie auf Kohlen und tanzte wie auf Eiern; um auf Nadeln zu ſitzen, fehlte ihm leider die Zeit. Der Kaßüziner, dem er ſich ſtöhnend anvertraute, lachte ihn aus. Und das von rechts wegen! Denn das ſchlechte Gewiſſen war dem armen Bajazzo von dem grell geſchminkten Geſichte abzuleſen und die Angſt dazu. HLbola war in ſchottiſcher Hochlandstracht als Reiſende der Firma King Eduard, Spezialgeſchäft für Friedensartikel uſw. erſchienen. Sie ſah natürlich, wie immer ebenſo feſch und ſchneidig als entzückend und ſieghaft ſchön aus und wurde von den jungen Dächſen mächtig umſchwärmt. Näherte ſich nun dem ſchottiſchen Friedensengel irgend eine verdächtige Maske, im Sturmſchritt ſauſte Bajazzo dazwiſchen. Insbeſondere hatte er ein wachſames Auge a die„Königin der Nacht“; ſah er ſie in der Nähe Lolas, ſo gab er dem Kapuziner einen Wink. „Bajazzo ſei klug! Die Königin der Nacht ſinnt Unheil!“ hatte ihn ein Domino zu Beginn des Balles gewarnt. An der Stimme erkannte er die Gräfin Hohenheim. Sofort machte er ſich an die Königin der Nacht heran. Der ſchönen, ſchlanken und dabei doch vollen Geſtalt nach war es Marion Landſchad, vor der ihn auch Colombine⸗Reitzenſtein gewarnt hatte, die der Oberſt gerade ins Gebet nahm, weil ſie, als ſie Arm in Arm mit Bajazzo an dem Tiſche der älteren Herr⸗ ſchaften vorüber ging mit ihrem mächtigen Bierbaß ausgerufen hatte:„Gehe ich nicht wie ein Märchen an der Seite meines Polichinels 15 „Achtung, Erlaucht!“ hatte ihm Reitzenſtein zugeflüſtert: „Frau Marion hat Fußeiſen gelegt. Das Knusperherchen Ilſchen ſoll ſchnellzugmäßig unter die Haube!“ Dem Bajazzo ging nicht nur ein Licht, ſondern ein ganzer Scheinmerfer auf. Daher alſo die vielen Einladungen! Daher auch die Indignation der ſchönen Frau über ſeinen Roman, und er, er glaubte an ein ſelbſtloſes Intereſſe, an ſchweſterliche Teilnahme! Vielleicht ſogar an ach, was Unſinn! ſagte er ſich, rin in die Höhle der Löwin! Und auf Schritt und Tritt ſchlich er hinter der mächtigen Königin her. Maskenfreiheit! Er forderte ſie getreu ſeiner Rolle mit einer grotesken Verbeugung in dem Augenblicke zum Tanze auf, als ſie im Maskengewühl verſchwinden wollte. „Königin deine Schönheit hat Polichinell bezwungen. Sein armes Herz blutet an den Wunden, die Deine Blicke ihm ſchlugen!“ flüſterte er. Sie lachte beluſtigt auf und tanzte mit ihm. „Du biſt ſchön, o Königin!“ „Bajazzo ſcherzt,“ kicherte ſie boshaft. Sein Herz lügt und ſeine Rede ſcheint wie Honig ſo ſüß und ſchmeckt nach Vogel⸗ leim.“ „Und wenn es nach Dir flammt, ſchönſte Göttin! Wirſt Du es vernichten! er preßte die ſchöne Frau an ſich mit unbe⸗ wußt wilder Glut, ſo daß ſie mit einem leiſen Schrei der Ueber⸗ raſchung den Tanz abbrach und Bajazzo ſtehen ließ, der dann mit Napoleons Worten flüchtete:„Vom Erhabenen bis zum Löcherlichen iſt nur ein Schritt!“ Armer Bajazzo, auch dom Regen bis unter die Traufe iſts nicht weit. Das iſt eben der Fluch der Halbheit, daß ſie meiſt Gegenteil von dem erreicht, was ſie erſtrebt. Wenn man die feindlichen Geſchütze zum Schweigen bringen will, muß man ſie erobern und nicht halb, ſonſt„ſpeien“ ſie noch mehr wie vordem Tod und Verderben.“ Und der Bajazzo blieb der unver tanden Frau“ gegenüber, die ihm Laufe der tollen Nacht ihm Avancen genug machte, auf halbem Wege ſtehen, denn er hörte den Sang der Sirenen, erkannte die Gefahr und„ſchrammte“ ab, wie ein Rennpferd, dem ſein Reiter nicht behagt. Er verſchwand auf Colombinens Wink, die ſich am Sekt⸗ buffet noch den Scherz leiſtete, Falſtaffs Trinklied mit ihrent Stimmchen“, das alle Fenſter erklirren ließ, zu ſingen, und kam dann, faſt unkenntlich, ſo gut war er verſchminkt mit Reitzen⸗ ſtein als baskiſche Straßenſänger zurück, eine Maske, die Senſation erregte. Bekanntlich rühmen ſich die Basken, ihre Sprache ſei die⸗ ſelbe, welche Gott der Herr ſelbſt dem erſten Meniſchenpaar im Paradieſe gelehrt habe. Dieſer Schönheit der baskiſchen Sprache entſpricht das baskiſche Volkslied, kein Wunder, daß die beiden Basken an allen Tiſchen ſingen mußten. Der Oberſt war ſi begeiſtert, daß er ſie zu einer Pulle Heidſieck einlud. Frau Marion ſaß als X ſche Prinzeſſin, wie immer bei Regiments⸗ feierlichkeiten an ſeinem Tiſch. Mit verzehrenden, leidenſchaftlichen Blicken hatte ſie dem Lied von Liebe und Sehnſucht gelauſcht, das die beiden Trou⸗ badoure ſangen, und eine Träne verlorenen Glücks glitzerte in ihrem nachtdunklen Auge. Bajazzo hatte den Seelenfrieden dieſer ſtolzen, ſchönen Frau geſtört, dem Lied des Troubadours flog ihr Herz in ſündiger Liebe entgegen, und mit wilder Eifer⸗ ſucht verfolgten ihn ihre Blicke, als er die nächſten Tänze mit der Schottin tanzte, in der ſie die„rote“ Prinzeſſin v. Gerolſtein erkannte. Aber ihrer Verabredung gemäß betrugen ſich die beiden„eisbergmäßig korrekt.“ Geflüſterte Liebesworte laſſen ſich, gottſeidank, noch nicht auffangen wie Marconitelegramme, elektriſcher Kraftſtrom und durchgehende Kriegsluftſchiffe. Dann tanzte Lola mit dem Oberſt und der Baske mit der nächtlichen Königin, die den Schleifwalzer ebenſo elegant als leidenſchaftlich tanzte. Bei der nahen Berührung erglühte auch das Blut des Basken, denn ungeſtraft ſpielt man mit dem Feuer nicht. Der alte Ambach hat doch Recht, als er vor faſt 400 Jahren klagte:„Ja tanzen iſt eigentlich eine Uebun nit vom Himmel kommen, ſondern von dem leidigen teuffel, Gott zur Schmach erfunden.“ „Sage Bajazzo,“ flüſterte Frau Marion leidenſchaftlich ihrem Tänzer zu,„daß ſein blutend Herz Mitleid erregt. Die Königin der Nacht weiß Balſam für kranke Herzen.“ Nun war er unter der Traufe! Fliehen wie Joſef aus dem Hauſe hinaus und ſein Kleid in ihrer Hand laſſen, für einen Leutnant einfach gräßlich! Mit lachendem, zuckendem Munde ſagte ſie es; in ſich erſchauernd flüſterte er:„Ich ſinge dir dann mein ſchönſtes Lied, o Königin der Sterne.“ 5 Zurückhufen konnte er nicht mehr gut! Bei einem Schleiß walzer, dieſer Erfindung von dem leidigen teuffel“ ja auch ein Ding der Unmöglichkeit. Aber am andern Tag, wenn der Katzen⸗ jammer ſein Recht geltend machte, wollte er den„dummen Mann“ ſpielen, den Wüſtenheiligen— Auguſtinum nach ſeinen Bekenntniſſen ſogar! Die ganze Choſe ignorieren, den Mantel der chriſtlichen Liebe über ſie breiten, das wollte er! Er war froh, als der Tanz zu Ende ging und noch froher, als der Fürſt zum Auf⸗ bruch mahnte. Am nächſten Tag reiſte der Gerolſteiner mit ſeiner Tochter ab. Der Erbgraf mußte verſprechen, jeden Tag zu ſchreiben und ſo bald als möglich nach Gerolſtein zu kommen⸗ Als der Zug ſich Bewegung ſetzte, atmete er auf. Die Hauptgefahr war vorüber. Frau Marion hatte ihn zum Tee eingeladen. Er wußte, daß er ſie allein zu Hauſe antreffen würde, aber er war feſt ent ſchloſſen, den gefährlichen Flirt mit der ſchönen Frau nicht weitet fortzuſetzen. Und ſo ſorgte er dafür, daß der kleine Reitzenſtein fänf Minuten vor ihm, ſich bei Frau von Landſchad anmelden ließ⸗ Dann erſt erſchien er auf der Szene. (Jortſetzuns ſolgt.) 5 egu suv gig deutpe qun usbeng uuvg gun dautbe sig os mog ur aen en bun! avnuvd Aaasguajus zebalmheguntz 15 8 5—— uebejlch Pnv zu zganm uaherued ged unigs ushejchvu gach gum uogoh ma maval gog pnachlunn ——— eee aee eendeu ne gundfusenegz ad dogß uleg Inv de eig ueueigz mu sid(usgselaeg gunjtezaeg) uubz uezenecka znag mu ageun ae Jea ushuljoch san] uenuvaog dalleg gun danzds wbine Apſes diat uuvg idg 40 neßelase unagnlenzz ze0 ur aeipfef agd a p110 nvaemn u Aoſſohebenvun zeqv uscpuhyund u50 Gang gunzapzlaegilgaech + ueqnvade gun eraefaicp! eig aljd gasa aofcpng eeuebe uggacius Bundfusegeailggecz zog qun Huncpomhpresd qgaech aeg 111 a20 pg aapcg aejonaau u gun 2090 100118 Inv wanquic ieumod udg rezige duse 18 ddvigz Aeue un uedens zene 48vf af uvm dfa Jbpfc upm gun nemuausd ⸗aag Gpdenz aog cejöne uuvg gaich zegoc ig Aesclageg ne gog gun gejg unezigez ueg un gun zcpnleg cpileg uigenge aubie 190 uvin zieh neog deedee b eieun emt dun usbacnag que! oich uodonegl gafaf und goccpt gupmezu zuucz(piodenvaemmoc deeee es Acpnvag us aun jviaesvusbumapzlaegz meg Pou zieg gleig un upm Iieab ggencbu uneguv mog zats ule gog Ivuaaugun zavn Sfent u ieemapatcpe euvb ueg aog uf ol uasg p Bunbrute gebune dee 5 Acpzu ila zegupfunz Maeueg ueu aee p1 18* un u: gegggz dig nogr ag uudegß mag pnudu nom unec usgeßun 5 utugvaeg zavzt uengpiaee Söcboluls uls „ecegee den dun Scresbsnonlgaech mueg Hunbruszgogz 31 aun duegehuſe Invd nog seget pag l chcpt gebuplu a5 0 ug 55 dog gusscpnezuse 85 upu igercpaegz 10 gun zaeguzutaeg jqve Nezaegiggzeqn un fesgas 405 5 wmutgufus neagcppalche 910 anl jofaeſomsbunzapzlaegz uazges gabstaeqn usg gog uscpfeg ee hpangog cbiu dapomaozs uegllog 2322918 1 u u die nr nee nee ushaf i uaegugf(uze! 905 eig g eehnele! aeutu jegaat znagz gun uduesgz uv gezjgeß neg opresdenſz ueg wang hnv zeqv uuvng uegaegat Jagnlespegneg gengeß as banch! hungtufe eegeee in heng canog uedon us epaueuslg noufemebnv usg yu haf bunaphln elei iduceneg Inopag 1„env gav pnv fgeusan Aaefufatuse zabn degz“ zag 18 gog uudg ucnee apee geiges ndaelppalchl ae0 gunzapzlinjz eie Muig aelae u anm ueſgegavaagsbungeſufatusc) uog ng Bangudgzuvac eacd ieage uagz Aulga ususin daa Bunſpumpiajnuiac ud 25—— uogog ueboſzeg ne Sege uoble 1 Inv usgelsch! ute Souss Annegz ueg Jchu jegas ue 0i egag ae ecgut uecckv ueg ogaczegg dapat Sc uagennl ne zſe! gun usuuen ne bieegna; aesche; Hugu anu ii nevcß 411 Hiqusasjau gcpiu zoß gdugpg⸗ gun 0 Zonß Hunzoregch ane 89 gio Aheum o un legeſynbaer ogaab uedcdoß sog uonzz Nigye ueg u!) 10 an! eee en ee ene! ei eueen eeclech eind gun an an! olleagßz end aehhg ueiqve aeigupg 18 Ivg au usqge oS egneglsusgeg gun Unjseu u01 Ai iqnoageß geiaf „Scpescphec zeg usddocß sog pang: vS lec aeg ucg osch! 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uojgnüt usungz u udgnugno dloſg un gun uommoz davg daslleg gegszat puv avg bunbnsotaggenn none zog zvan id gvungesd gun sponfdon kofſoat nollongedaun dbroguſog dusef wog ze ſo nautvg aebuigz zeg jvh keuznheh gun zataigtocß gog eid aee nipom ne, aegdrat Lusc dogahplen spuvm a mun iubg eog üezcpos ine dovn⸗ aeag abn gollea uſe jpomufde aogeſat Pugud ueacolgpzch uejoſa opon g3 gib ageomolin goic uogloig noppogns opuv goeuige zog Krufppadch mog Kohnuyhrag zobiagolſgogung ufol diat enfat uſegs oli d8 Cugegoe end acgueſpzshog ac) 5 tung enp eeeeee eaeeg e gage uegoh uoggvatbzucch duocgg uoboy8 nebruuc! uv uapgich uscusgzonaze ahnze zöndene oguvuß ⸗Unß fualla zeqvo Jequejgeb aschgionzs die uaeee eecge Uolnpzes zag anſo fohnzg agglobun Nacd moc aue uohulag Bunudac ut paoc) ueugag nesaouune ojolva Iin znvazunf jeig qat uoqvab quvg obiagn pau svc uee adea ueeulcenocho emutfeugag su Adenpile ⸗Fnbpmab unobingog oeneeſus uobef guvg uoztpnol u qun uazumpf guagzſgcg uoejogsuv deic uscpon dilnpgſhgc Uequseuvlaneuv dig au uognacd udahvateglnv uzozuncd gun nouepoaz ueſguy un gun uocsoucpt acheasags) uscenozun Bunpogaguelagiach gun ⸗uaulez uaongugo oomauned nobung ahonves uu gdunvgngausſs uogucenv zuůnpe; nefaube) gun ⸗Anze zupaoc gounvaöndz goie eer— anbd an enpie i ueeovasſuigz In uobofun uslnvogacguoßß zog ⸗utah uogagc gaolpateoh Jcu o measaf usſeigß ogog zuv auv Aahelangczes gun ⸗ſclunc in usbaeut gace hee; enef e FF lanzt mehr Beerenobſt. Das Beerenobſt gehört zu den dankharſten Obſtarten. Bei einigerma ißen gi Pflege kann man faſt jährlich auf gute Er⸗ Jonſtige Ohſtba ni ö 6 crentabel dungsmöglie i Beerenarten ſind ſie ſeh 1¹ ige rechnen und zwar auch in lenen zegenden wo der gebon 68 ſten Farl beeren, dene S HUr gſer 47 I nur muß man etzen, weil zen der Pflanz zeng mind ˖ er zung verwe oder 2; auch muß ein farkes Die weitere Di ing gung. nahme Dunger Kainit. Bunden nebmen ˖ fich gern b aß man die Ii ige, e L arv Stach merke man ſich les alte un' heraus muß; zntenartige 8 8 ht das kigen Frühjahr Nheumatismus. tig iſt, müſſ ſen Perſonen, die zu dieſer Krankheit neigen, alles auf⸗ pielen, das Leiden zu verhüten. Hierbei iſt zu berückſichtigen daß ſugendliche Perſonen andere Wege einzuſchlagen haben wie Leute im höheren Lebensalter. Während es für die Jugend in der Regel ingeb racht iſt. den Körper durch kalte Waſchungen, durch Bäder, urch regelmäßige auch bei ſchlechtem Wetter vorzunehmende abzuhärten, muß ſich das Alter vor jeder Gelegen⸗ m zn Erkäliungen ſchützen. Aelteren Leuten iſt das Tragen von lanelf auk dloßem Leibe zu empf ſehlen, kalte Bäder find verboten. Allgemein 95 zu begchten, daß 10 manche Erkrankung an Rheik⸗ matismus berhütet werden könnte, wenn es Perſonen, die durch angeſtrengtes Arbeiten, Laufen uſw. erhitzt find, vermeiden würn den, ſich in kalter und naſſer Luft auszuruhen. Es iſt erforderlich, ſo lange in gung n bleiben, bis man ſich umkleiden, ab⸗ trocknen oder an eine rem Orte aufhalten kann. ichfalls ti billig i ,„ n Herde arbeitende Frauen. die Fenſter öffnen. 15 kann haß ein etwa andeneg 8 der geſündere ehreren Gele Der Fuß oder des ſind nach M i 91 Ur en Arznein nittel die Gelenke 19 85 70 di Hauptſache ble der Krankheit ent en, Maſſage, eme am Plage längerer auch im een nicht gefährliche Reihe von J kiterkran⸗ ild verſch E Wehee des telentzündung. gungen, welche ſich beſon⸗ N Werden ſig ein Herzfehler, der 4 8 85 deeee en a5 pleib Auch Bruſtfellentzün dungen fir Miterkrankungen zu erwähnen. ucht. Abu. Es iſt kaum glaub ac in Dentſchland. Me uſchen, die beim Ackerban b 11 ihren, — mit merne ln, dicker Milch 5Heringen begnigen n, 1 ihrend neKartoffeln und mit n 55 eringer Mühe ein ganze Jahr, ſowie für den rauhen Winte guten 1 Pö 155 verſchaff n könnten. ie Züchtung des Ha enkanin⸗ dieſes dankbarſten aller Tiere, iſt ganz und gar vernach⸗ läffigt, während in Nachbarſtaaten, England, Frankreich, Halland und Belgien, jährlich weit über 100 Millionen Lapins gezüchtet 1 ver; ehrt werden, und der Handel mit ihren Fellen n delikates * einen 1 fſetzt. Wenn man nur erſt di überaus Wichtiaet dieſes Tierchens begriffen haben wird ſa muß man auch die NUeberzengn ing gewinnen, daß aus keinen umſerer Harstiere ſich ein größerer Nutzen mit ſo geringem An⸗ lagekapital, Mitteln und Mühe erzielen läßt. Man kann eg wil den mannigfaltigſten und dilligſten Nahrungsſtoffen ernähren es verträgt dabei die engſte Stallung reſp. Einſperrung und jedes Klima, liebt keine Näſſe aber ſtets friſche Luft, es hat eine über⸗ aus raſche Entwicklung, ſehr ſanften Charakter, iſt daher leicht Aurr ſchnellen Maſtung geneigt und hat eine unübertrefflich⸗ Fruchtbarkeit. Es bedarf ferner viel weniger Sorgfalt 0 irgendtd ein anderes Haustier und Refert außer ſeinem belikaten, von allen Feinſchmeckern ſehr hochgeſchätten auch je nach der Raſſe ein für die Hutfabrikation ſehr geſuchtes Haar oder ein koſtbares Pelz⸗ werk, welches namentlich Rußland in großen Maſſen importiert und ſchon ſeit Jahren unter den feinſten Namen in die Welt ſendet. Möchten doch dieſe Worte aus Leſſows Werk:„Lapins und Haſen kaninchen“ auf die Leſer in Stadt und Land nicht ohne Wir⸗ kung bleiben! Jeder, der einen kleinen Raum zur Verfügung hat, ſollte Kaninchenzucht treiben, namentlich in Gegenden mit teuren 7 5 Fleiſchpreiſen. Doch muß dabei zuch mit Vorſicht verfahren wer⸗ den. Die Böcke, die nicht zum Belegen Verwendung finden, müſſen ſchen bon Jugend auf abbeſperrt und gemäſtet werden. Ueber Ueberhaupt empfiehlt es ſich, immer nur eine kleine Zuchthecke halten, weil ſich die Tiere ſonſt zu ſehr vermehren. Hat junge Häſinnen und Haſen, ſo muß man die alten abſperren mäſten und die in igen zur Zucht benutzen. Endlich muß noch darauf geachtei aum immer reinlich und luftig bleibt, die ein maſſenweiſes S In dieſem Falle darf der alte t benutzt werden, ſondern mu Auch die Anl kuun 10 „ an 3 he mit dem 78 aren Schm kling, er in Knollen legt tden dann ee ſchon ſeit ei Zeit b u Frankreich hr in dem Departem ent 2 5 91 wo erwüſtu ngen anxichtete, baß e 8 B Kellern nufge 725 werden leie ht it befallen Profeſſo Pi zeard empf e Desinfektion der waſſerſtof f. Al Vanern 2n e 1 0 ff odurch Seuche immer 55 um b fordert energiſche Maßnah + zegen den furchtbaren Schädling der —* + aus ondon beſagt: 18 heiten über die ottland mit Hilfe der agreicher zu geſtalten jetzt bekannt. ſuche 5 den 4 a den gemacht und ſo ie re fortg Die Saatkartoffeln wur⸗ den in gewo eſet gantze Feld wurde ein Netz bon dünnen Stah hte tsgelegt, die 5 Meter über der irde aufgeſpannt wa he Strom wurde käglich und dier Mona das Drahtnetz geſchickt. Die Dauer des Stroms richte doch ganz nach der Witteru An bebeckte ragen wurde dies; nal, und zwar abends, an ſ. al des abends gema ganzen wurde der Snem 413 Stunden lang e ee Von Anbeginn der Experimente an war zwiſchen dem Verſuchsfeld und einem anſchließenden Felde ein großer Unterſchied bemerk⸗ bar. Auf beiden Feldern war die gleiche Menge Kartoffeln geſetzt warden, aber der Ertrag auf dem elelkriſierten Felde war um ſechs Tonnen höher als auf dem andern. Die Verſuche haben bei den Kortoffelbanern der ganzen Umgegend die größte Auf⸗ merkfamieit gefunden.“ Anſcheinend iſt alſo jetzt der elektriſche Strom die Urſache der dickſten Kartoffeln. D- Praktiſche Winke für die Hausfrau. Zahnſchmerzen. Wenn die Kinder regelmäßig zum Zahnarzt geführt würden und ihre Zähne einer beſtändigen Kontrolle unterſtänden, ſo würde es weniger Zahnſchmerzen und weniger Kindertränen geben Hohſe Zähne ſind nicht nur an und für ſich ſchmerzhaft, ſie tragen auch oft genug wechſelwirkend die Schuld daran, daß andere Krankheitserſcheinungen auftreten, bon denen Magen⸗ krankheiten infolge ſchlechten Kauens und Mundfäule durch ver⸗ dorbenen Speichel die häufigſten ſind. Ein gutes Reinhalten der Zähne und tägliches Ausſpülen des Mundes gehört zu den Haupk⸗ erforderniſſen der Geſundheitslehre. Hanpthaar der Knaben wird am beſten, ſo lange ſie die Schule beſuchen, kurz geſchoren. Es iſt dann möglich, den Kopf täglich mit lauem Waſſer und milder Seife zu reinigen. Dies iſt aus mehr als einem Grunde gut und 195 zur Be rhütung bon Kopfausſchlägen weſentlich bei. Sauber keit der Kopfhaut fördert auch den Haar⸗ büchs. Wird das Haar durch das Waſchen zu ſehr entfeitet, ſo man es mit einem milden Oel leicht e nder, wenn dieſe zu trocken iſt. ehme Uebel zu pertrei⸗ ing Nopfes mit einer Miſchung Man nehme 2 Teile Köl⸗ Vor dem Gebrauch muß die beſcure Benehitden helfen dem Leben. Jebenſa lls kön⸗ cht beſtehen, und deshalb 150 nicht vernachläffigen. e Nüpelei ernſtlich gerügt wer⸗ dern jede Unhöfl ichkeit durch. Beſſer wäre es, ſie Jun Die Folgen guten An b Gbereltert ſind doppelt ö en liegen e 0 it zurüch Pelzwerk. beſonders w 8 imitiert und inſolgebeſſen durch Beizen und Färben ange ind daher nicht ſo witerſandefabig als Wa⸗ turfarbenes iſt, muß beſonders ſchonend behandelt werden. Es ſoll freihängend einem B aſben ahrt werden, damit es nicht von her gegenſtänden angeſtoßen und das Haar abge⸗ brochen w Zeit zu Zeit muß das Pelzwerk linksſeitig ts mit einer weichen Bürſte bearbeitet werden. Pelzwerk muß langſam trocknen und während zuweilen geſchüttelt werden. Küchengardinen ht ſtiefmükterlich behandelt. Irgend eins rdine wird dazu benützt. Es iſt ſehr richtig, in dem manche Frau einen großen Teil ihres ö bringen, was die zſchmückung anlangt, eine ge⸗ wiſſe So Natürlich darf hier keine Uebertrei⸗ infacher Neſſel mit ein paar Steppſäumen chl einer Borte in Kreuzſtich hauptſächlich dazu da, daß ahlen abhält. Wenn zußerdem auf neites Aus⸗ ird, ſo iſt das nur zu loben. Am beſten iſt von ½ Meter Breite, in kiefe Falten ge⸗ als Querdekoration zu berwenden und dann zwei Zuggar⸗ dinen anzubr die 1 Zentimeter hoch vom Fenſterbrett ent⸗ fernt hera whängen. Um wechſeln und öfters waſchen zu können, halte man ſich dieſe ſehr billig herzuſtellenden Gardinen doppell. Zigarettenſchachteln ſie ſich in jedem Haushalt zuweilen anſammeln, eignen ſehr gut als Verpackung für kleine überſeeiſche Ge⸗ 1 die als„Muſter ohne Wert“ verſchickt werden ſollen, Auch kann man allerhand Nähntenſilien, wie Stecknadeln, Haken und Oeſen darin verwahren. Ebenſo ſeine Blumenfämereſen, bie abſolut trocken liegen müſſen, ſind darin aufzuheben. — Bauernregeln. An Fabian und Sebaſtian fſoll der Saft in die Baummg gahn. Vinzenzen Sonnenſchein bringt viel Korn und —— Wirtſ g. Lobe den Herrn, der bis in Erkenntnis meiner S be lt