Adonnement: 79 pfg. monarme Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro MGuartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate Reklame⸗Seile..20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 2 der Stadt Maunheim und Umgebn kelegramm- Adreſſer „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 341 Redaktioen 37½7 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 5 Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blat — Nr. 27. Mittwoch, 17. Jauuar 1912. —— —— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Ein Attentat auf Nuanſchikai. OLondon, 17. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Ueber vas Attentat auf Puanſchikai telegraphiert der Vertreter der„Times“ in Peking noch folgende Einzelheiten: Der Mord⸗ anſchlag wurde verſucht, als Puanſchikai von einer Audienz bei der Kaiſerin⸗Witwe zurückkehrte. Der Premierminiſter wurde nicht perletzt, dafür aber erlitten 30 Perſonen leichtere und ſchwerere Verwundungen. Darunter befinden ſich mehrere Leute von der Leibwache des Prinzen, mehrere Poliziſten und einige Straßen⸗ verkäufer. Der Kommandant der Leibwache, der gleichfalls ſchwere Verwundungen erlitt, iſt bereits geſtorben. Drei Bomben wurden im ganzen geworfen. Sie waren außerordentlich klein, nicht grö⸗ ßer, als die kleinen Büchſen mit kondenſterter Milch. Aber ſie euthielten eine außerorbentlich ſtarke Sprengladung. Die eine der drei Bomben explodierte jedoch nicht, wohl aber die beiden anderen, die indeſſen zu kurz geworfen wurden, ſodaß ſie den Wagen des Premierminiſters, der in ſcharfem Trabe vom Palaſt nach ſeiner Wohnung fuhr, nicht erreichten. Sofort wurden alle Maßnahmen ſeitens der Polizeibehörden getroffen, um der Attentäter habhaft zu werden. Sie ließen den ganzen Diſtrikt abſperren, um ihr Ent⸗ weichen zu verhindern. Man entdeckte auch bald, daß drei Perſo⸗ nen die Bomben geſchleudert hatten. Alle drei wurden feſtgenom⸗ men. Sie geſtanden das Verbrechen ein und erklärten, ſie ſeien Repolutionäre und hätten die Abſicht gehabt, Muanſchikai zu ermor⸗ den, damit er nicht weiter gegen ſeine eigenen Landsleute Krieg führen könne. Zwei der Attentäter ſtammen aus der Provinz Kweichan, der dritte aus Tſchili. Ferner meldet derſelbe Korreſpondent, daß Nuanſchikai geſtern eine Unterredung mit dem Prinzen Tſching hatte, der ihn auf⸗ ſuchte, um ihm den Dank der Dynaſtie für die Dienſte auszuſpre⸗ chen, welche Muanſchikai geleiſtet habe, und mit ihm den Wortlaut des Abdankungsediktes zu erlebigen. Hierauf hatte Puanſchikai eine Audienz bei der Kaiſerin⸗Witwe, in der das Abdankungsedikt aufgeſetzt wurde. Auf der Rückkehr von dieſer Audienz paſſierte das Attentat. Wenn ſich Nuanſchikai in den kaiſerlichen Palaſt be⸗ gibt, ſo werden die bon ſeinem Hauſe nach dort führenden Straßen ſtets von Militär beſetzt. Duanſchikai fährt dann ſtets in vollem Trabe. Nach einem Kubel des„Daily Telegraph“ aus Peking wurden 2 Soldaten getötet, die zu der Leibwache gehörten, und außerdem 16 Mann verwundet. Wie dieſer Drahtbericht ſagt, ſoll der Mordanſchlag nur von einer einzigen Perſon ausge⸗ führt worden ſein, einem jungen Manne von 21 Jahren, der be⸗ reits verhaftet wurde und der geſtand, daß er Puanſchikai ermorden wollte. Die Ermordung des Premierminiſters ſollte das Zei⸗ chen.zum Ausbruch der Revolution in der Haupt⸗ ſtabt geben, wozu bereits alles vorbereitet ſei. Auf dieſe Aus⸗ ſage hin ging die Polizei ſofort mit Hausſuchungen vor und ent⸗ deckte auch, daß in Peking bereits eine förmliche Bomben⸗ fabrik beſtand. Es iſt auch gelungen, andere Mitverſchwörer ſeſtzunehmen, welche Bomben unter den Kleidern in den Straßen herumtrugen. Hierauf wurde der ganze ſüdöſtliche Stabkteil von Truppen beſetzt. In den ausländiſchen Geſchäften ſieht man die Lage als ſehr düſter an und erhofft von dem Rücktritt der Dynaſtie keine Erfolge. In einem weiteren Telegramm des„Daily Tele⸗ graph“ aus Peking wird auch von einem Giftmordverſuch an der Kaiſerin⸗Witwe berichtet. Dieſe weigerte ſich, aus einem Becher zu krinken, den man ihr barbot, und der ein ſtarkes Gift enthalten haben ſoll. Die Erregung in Peking iſt unbe⸗ ſchreiblich groß. Es ſteht zu befürchten, daß es heute oder morgen zu ernſten Unruhen kommt 85 iel, 16, Jan. im Wahltreiſe Sozialdemokraten einzutreten Partei zu ihnen am r aicen Eapar 0 Der Vorſtand des Bundes der Laud⸗ Flensburg beſchloß, für den Frei⸗ 85 k Die Stichwahlparole der Nationalliberalen. Berlin, 16. Jan. Der geſchäftsführende Ausſchuß der Nationalliberalen Partei empfiehlt nach Anhörung der von den einzelnen Landesorganiſationen abgeordneten Vertreter den nationalliberalen Wählern bei den Stichwahlen folgendes Ver⸗ halten: Es ſind in erſter Linie die in der Stichwahl befindlichen Kandidaten der Fortſchrittlichen Volkspartei un⸗ bedingt zu unterſtützen unter der Vorausſetzung, daß von ſeiten dieſer Partei dasſelbe Verhalten beobachtet wird. Stich⸗ wahlabkommen mit andern Parteien zu treffen, bleibt den einzelnen Landesorganiſationen über⸗ laſſen. Wie wir erfahren, hat die Leitung der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei die Unterſtützung aller nationalliberalen Stichwahlkandidaten be⸗ ſchloſſen. * Wir haben uns erſt am Montag ausführlich über die Frage der Stichwahlen verbreitet und über die Stellung, die unſere aben würde. Wir rieten von einer einheitlichen Stichwahlparole entſchieden ab, in dieſem Sinne iſt denn ja— 5 Entſcheidung in Berlin Bat worden. Die Freigabe Stichwahlparole an die andesorganiſationen iſt in der Tat vom Standpunkt des Partei⸗ intereſſes der einzig gangbare Weg und wie allen anderen Par⸗ teien, vor allem den Konſervativen, die die Stichwahlen durch⸗ aus unter geſchäftliche Geſichtspunkte rücken, muß auch uns das Parteiintereſſe, der Parteivorteil allein maßgebend ſein. Wir möchten das auch betonen gegenüber einigen Zuſchriften aus Parteikreiſen, in denen gefordert wird, daß die nationalliberale Partei auch für die Stichwahlen eine einheitliche Parole aus⸗ 17 die genau der Frontrichtung des Hauptwahlkampfes ent⸗ preche. Das allgemeine Stichwahlabkommen zwiſchen den liberalen Parkeien, die reſtlos verbürgte Gegenſeitigkeit, ſie werden natür⸗ lich im Lande mit großer Freude begrüßt werden und hoffentlich gute Früchte tragen. Die Stichwahlfrage für Baden gelöſt? OKarlsruhe, 16. Jan. Der„Badiſche Landesbote“ ſchreibt:„In der Stadt Karlsruhe gingen geſtern Gerüchte um, die von einer Zurückziehung der Kandidatur Haas ſprachen. Demgegenüber erklären wir, daß die Kandidatur Haas auf⸗ recht erhalten und mit aller nächſten Samstag zum Siege geführt wer⸗ den ſoll. Der ſchöne Erfolg des Hauptwahlklampfes läßt bei nachhaltiger Arbeit der vereinigten liberalen Patteien einen günſtigen Ausgang der Stichwahl mit Sicherheit erhoffen.“ eralen der ehr Energie am 9 Uhr ab unter Vorſ (Mittagblatt.) hwahlen. Dr. Haas zum Siege zu verhelfen, wie ſte ihrerſeits erwartet 115 die Fortſchrittl. Volkspartei ſie in den oberländiſchen Kreiſ nicht nur am Wahltag ſelbſt, ſondern bis dahin auch not agitatoriſch aufs kräftigſte unterſtützt. Ei anderes Beiſpiel iſt Heidelberg. Dort haben die 115 ative zwar ſchon die Unterſtützung des nationalliberalen Kandidaten zugeſagt, aber es fragt ſich, wie die 5800 Zentrumswähler die Parole auf Stimmenthaltung auslegen werden, hoffentlich ganz wörtlich, ſie ſind ja eigentlich moraliſch dazu verpflichtet dur die ungemein feierlichen Verſicherungen, die das Zentrum ab gegeben hat, ſeinen letzten Mann für bürgerliche Kandidate heranzuführen. So kann auch Heidelberg vom Liberalis 1 werden und wir hoffen es ſehr, daß dieſe alte He urg der nationalliberalen Partei als ſolche erhalten bleib Aber alle dieſe Ungewißheiten mahnen doch, die wenigen Ta bis zur Stichwahl noch fleißig auszunutzen und no energiſche agitatoriſche Tätigkeit zu entfalten, vor allem i lande, um nicht durch eigenes Verſchulden noch in letzter Minute den gewiſſen Erfolg aus der Hand zu laſſen. Die Sitzung des Eugeren Ausſchuſſos. Karlsruhe, 16. Jan. Die für geſtern n ruhe in die„Vier Jahreszeiten“ einberufene Sitzung de Ausſchuſſes der Nationalliberalen Partei Badens war zählteich aus allen Teilen des Landes beſucht, insbeſon es hocherfreulich, daß der Führer der Nationalliberalen, Baſſermann, anweſend war und ſich an den Verhandlun beteiligte. Die ſehr ausgedehnte Ausſprache bezog ſich auf durch die Reichstagshauptwahl in Baden geſchaffene polit Lage und ergab unbedingtes Feſthalten an der bisherigen der babiſchen Nationalliberalen Partei. Die Partei tritt frohen Hoffnungen auf guten Erfolg und mit dem feſt ſchluß, auch die letzte Kraft an die Erreichung des ſetzen, das ſich der taktiſch geeinte badiſche Liberalis hat, in den Stichwahlkampf ein. Geplante Reichstagsauflöſung? Die Neue preußiſche Korreſpondenz ſchreibtt„Di⸗ gung der neuen Militärborlage, die einſtweilen fertig iſt, und der Flottenvorlage, die bereils Zeit ſertig iſt wird ganz und gar von dem Ausfall der abhängen. Läßt ſich auf Grund der Stichwahlen ann der neue Reichstag biejenigen Mehrforderungen, die der unſerer militäriſchen Machtmittel nötig macht, ohne en Widerſtand bewilligt, daun hat die Einbringung der lagen keine Eile. Fallen die Stichwahlen dagegen ſo aus, Schwierigkeiten bei der Bewilligung der genannten Vorkager recknen iſt, dann wird die Regierung dieſe Vorlagen bringen, um Klarheit darüber zu ſchaffen, was in nat gen von der neuen Volksvertretung zu erwarten iſt.“— Volksztg“ bemerkt dazu:„Das heißt alſo: Falls bei d len keine nationale Mehrheit herauskommt, würbe der ſofort wieber aufgelöſt werden“— Wir unſererſeits 1 merken, daß wie immer die Stichwahlen ausfallen mög Mehrheit für Heer⸗ und Flottenvorlagen Grenzen durchaus geſichert erſcheint, auch in den be geſichert erſcheint 100 Sozialdemokraten in den Reichstag kommen [Zentrum ſich durchaus regierungsfreundlick geben zweifelt wohl kein Menſch; die Luſt zu ſchwarzrote dürfte hente noch nicht allzu kräftig in ihm entwickelt Amtliche Ergebniſſe: ):( Katlsruhe, 16. Jan. Die von heute v 10 des Geh. Reg.⸗Rats K im 0 Bezirksamt ſtattgefundene öffentliche Erimt des Wahlergebniſſes im 10. babiſchen W kreis etgab folgendes Reſultat: Zahl der Wä Saun der gültigen Stimmen 40 868, ungültig 301. Abgegeber timmen für Haas 13 340, Geck 16 047, von Ge 0 11 477; zerſplittert 4. Die abſolute Mehrheit bet die von keinem Kandidaten erreicht wurde, ſodaß zwiſchen Geck und Haas erforderlich iſt. Mülheim, 16. Jan. Heute mitta 2 Ne General⸗Anzeiger, VBadiſche Neueſte Nachrichten. (Mſttagblatt.) Mannheim, 17. Jannar. (Ztr.] 22 093, Baemeiſter(ul) 4345, Miß(ſoz.) 11927, Oedekoven Fr..) 3524, Pauli(B. d..) 254, Hein(Chr. Soz.) 563, Pole 67, zerſplittert 28. Marx iſt ſomit gewählt. Hanau a.., 16. Jan. Im Wahlkreis Kaſſel 8(Hanau) ſind nach dem amtlichen Ergebnis bon 43 644 abgegebenen giltigen Stimmen entfallen auf: Arbeiterſekretär Hoch(Soz.] 22 519 Stimmen, Baurat Wohlfarth(Natl.) 12635 Stimmen, Redak⸗ teur Geiß(Zentr.) 4345 Stimmen, Domänenrentmeiſter Reinhardt [Konſ.] 4116 Stimmen. Zerſplittert waren 29 Stimmen. Hoch [Soz.] iſt ſomit mit einer Mehrheit von 1394 Stimmen gewählt worden. *Köln, 16. Jan. Heute nachmittag iſt das Wahlergebnis für öln⸗Land amtlich feſtgeſtellt worden. Danach beträgt die Zahl der abgegebenen Stimmen 66 859, wovon 261 Stimmen als Ungültig erklärt worden ſind, ſo daß 66 598 gültige Stimmen ver⸗ bleiben. Die abſolute Mehrheit beträgt mithin 33 300. Es haben erhalten: Kuckhoff(Ztr.) 33 331 Stimmen, Gilsbach(Soz.) 24203, Scaruppe(nul.) 8500 Stimmen, Stuhrmann(konſ.) 200 Stimmen und der Pole Choceszewski 146 Stimmen. Kuckhoff iſt ſomit gewählt. * Hagen, 16. Jan. Nach dem amtlichen Wahlergebnis haben im Wahlkreiſs Hagen⸗Schwelm von den 58 214 Wäh⸗ lern 50 347 ihr Wahlrecht ausgeübt. Es erhielt der Kandidat der bereinigten Parteien Fabrikant Springmann rund 12000, der Kandidat der Fortſchrittspartei Juſtizrat Dr. Crüger 14737, der Sozialdemokrat König 23 184 und der Pole Chocis⸗ gemski 231 Stimmen, ungültig waren 190, zerſplittert 5. Die abſolute Mehrheit betrug 25 079. Der Sozialdemokrat blieb dahinter um 1895 Stimmen zurück. Die Stichwahl iſt auf den 22. Januuar feſtgeſetzt. Schwetz, 16. Jan. Im Wahlkreiſe Schwetz erhielten v. Saß⸗Jaworski(Pole 8487, v. Halem(Rpt.) 8307, Grygo(Soz.) nötig und nicht, wie gemeldet, v. Saß⸗Jaworski gewählt. Die amtlichen Reſultate der Reichstagswahlen in der Pfalz. Die heute durch die Bezirksämter ermittelten amtlichen Reſultate der Wahlen vom 12. Januar ſind folgende: Speyer⸗Ludwigshafen⸗Frankenthal. Zahl der Wahlberechtigten 49 440, Zahl der abgegebenen Stimmen 43 213, ungültige Stimmen 361, mithin Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 42 852. Davon entfielen auf Binder(Soz.) 21811, Knoll(Lib.) 10 786, Schöndorf(Ztr.) 10 247, zerſpl. waren 3 Stimmen. Neuſtadt⸗Landau⸗Dürkheim. 1 Zahl der Wahlberechtigten 34619, Zahl der abgegebenen Stimmen 30 569, ungültige Stimmen 105, mithin Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 30 464. Davon entfielen auf van Calker(Lib.) 11652, Dinger(Bd. d..) 10369, Huber (Soz.) 8442; zerſpl. war 1 Stimme. Bergzabern⸗Germersheim. Zahl der Wahlberechtigten 2 713, Zahl der abgegebenen Stimmen 19 449, ungültige Stimmen 140, mithin Zahl der ab⸗ gegebenen gültigen Stimmen 19 309. Von dieſen entfielen auf: Richter(Ztr.) 8129, Cronauer(Lib.) 6295, Körner(Soz.) 2696, Helck(Bd. d..) 2188; zerſpl. 1 Stimme. Zweibrücken⸗St. Ingbert⸗Pirmaſens. Zahl der Wahlberechtigten 36 564, Zahl der abgegebenen Stimmen 32 620, ungültige Stimmen 125, mithin Zahl der abge⸗ gebenen gültigen Stimmen 32 495. Dwon entfielen auf Cöring Ztr.] 11722, Lützel(Lib.) 10 958, Keidel[Soz.] 8564, Schneider (Bb. d..) 1218. Zerſplittert waren 3 Stimmen. Homburg⸗Kuſel. Zahl der Wahlberechtigten 27 078, Zahl der abgegebenen Stimmen 21064; davon ungültig 90, mithin Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 20 974. Davon entfielen auf Gebhart[Bd. d. .) 11430, Bühler(Lib.) 5896, Profit(Soz.) 3648; zerſplittert 3 Stimmen. Kgiſerslantern⸗Kirchheimbolanden⸗Rockenhauſen. Zahl der Wahlberechtigten 34863, Zahl der abgegebenen Stimmen 29 600, ungültige Stimmen 118, mithin Zahl der ab⸗ gegebenen gültigen Stimmen 29 482. Davon entfielen auf Hoff⸗ mann(Soz.] 11 306, Dr. Roeſicke[Konſ.) 9770, Prof. Hummel (Lib.] 8401: zerſplittert waren 5 Stimmen. TFaſeleien der Auslandspreſſe. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: NHeber den Ausfall der deutſchen Wahlen und die künftige Diplomaten gegenüber geſagt, Seuilleton. aue ekkofahrt mit der Hedſchasbahn. Die jährliche Pilgerfahrt nach Mekka, dieſe älteſte religiöſe Zeremonie, die heute noch beſteht und die ihr einigendes Band Unt die Welt des Iſlams ſchlingt, iſt mehr denn je in Blüte und hat mit Hilſe der modernen Kultur einen ungeahnten Auf⸗ ſechwung genommen. Die Hedſchasbahn bietet den Pilgern ein verhältnismäßig bequemes Mittel, die heilige Stätte des Pro⸗ Fbheten zu erreichen. Welch hohen Wert die Pilgerfahrt für die Kraft und geſchloſſene Wirkung des Mohammedanismus beſitzt, führt William T. Ellis in einem Aufſatz von Harpers Maga⸗ zine aus, der ſich mit den neueſten Formen diefer uralten hei⸗ ligen Reiſe beſchäftigt. Für uns erhält dieſe Rolle Mekkas gerade jetzt, da die Welt des Iſlam in Gärung begriffen iſt und allenthalben zum hezligen Krieg gegen die Ungläubigen gerufen wird, ihre be⸗ ſondere Bedeutung. Obwohl eine der unzugänglichſten Städte der Welt, wird Mekka doch jährlich von einer ſolchen Menge Fremder beſucht, daß es in dieſer Hinſicht ſogar über London und Netwyork ſteht. Es iſt die religiöſe Hauptſtadt und das Ziel der Sehnſucht für 225 Millionen Moflems, für ein Sie⸗ entel der ganzen Menſchheit. In drei Erdteilen wenden ſich alltäglich Unzählige zum Gebet nach dieſer Stätte. In Ruß⸗ land breiten Mohammedaner ihre Gebetteppiche nach Süden gegen Mekka, in Sanſibax blicken ſie nordwärts nach der hei⸗ ligen Stadt, in Kiangſu und Schenſi verrichten Millionen chineſiſcher Mohammedaner ihre Andacht, nach Weſten gewandt, und im weiten Sudan blicken ſie öſtlich zur Kaaba, wo der ſchwarze Stein ruht, den einſt der Engel Gabriel dem Erzvater braßam gab und der ſchwarz iſt von den Träuen Adams. 1 ſtützen und zu deſſen Stärkung Gebietsteile der habsburgiſchen Monarchie annektieren. Das iſt der Gipfel. Die Ronſervativen und die Stichwahlen. Berlin, 17. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Die Konſervative Partei als ſolche hat noch keine Parole ausgegeben. Die„Kreuzztg.“ aber ſchreibt: Wir können auf das allerbeſtimm⸗ teſte auf unſere Kenntnis der Stimmung in unſerer Partei hin verſichern, daß, wenn nicht die Liberalen überhaupt zur Stichwahl⸗ hilfe gegen die Sozialdemokratie verzichten wollen, ſich höchſtens einige unentſchloſſene, mittelſtandsparteilich ge htete Wähler dazu bereit bereit finden laſſen, aber kein entſchloſſener, diszipli⸗ nierter, ſeiner Verantwortungspflicht bewußter konſervativer Wähler. Die„Deutſche Tagesztg.“ ſchreibt, daß im Laufe des rauf hin, indem ſie eine Zuſchrift abdruckt, daß der frühere konſer⸗ vative Standpunkt, daß der Liberalismus auch ohne Gegenleiſtung gegen die Sozialdemokratie herausgehauen werden müſſe, bei der jetzigen Situation im Intereſſe des Vaterlandes nicht mehr halt⸗ bar ſei, weil er notwendig der Sozialdemokratie zugute kommen müſſe. Werde unbedingte Gegenſeitigkeit verlangt, ſo ſei eine Förderung der Sozialdemokratie immerhin noch möglich, nämlich, wenn der Liberalismus verſage. Dann möge aber auch er die Verantwortung tragen. EJBerlin, 17. Januar.[Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Dresden wird berichtet: Der engere Vorſtand des Kon⸗ ſervativen Landesvereins von Sachſen hat folgende Erklärung be⸗ ſchloſſen: Wir richten an unſere Parteifreunde im.,., und 12. Wahlkreiſe die dringende Aufforderung, für die nationalliberalen Stichwahlkandidaten mit aller Kraft einzutreten und bis zum letzten Mann abzuſtimmen. Wir wären ebenſo bereit, für den Kandidaten der Fortſchrittspartei im 23. Wahlkreiſe die gleiche Parole auszugeben, wenn uns der Fortſchrittliche Landesberein Gegenſeitigkeit zuſichert. Das iſt bis jetzt zu unſerem Bedauern nicht geſchehen. Es muß auffallen, daß die Stichwahl in Plauen, wo der Fortſchrittler Günther kandidiert, 2 Tage nach allen übrigen Stichwahlen erfolgt. * Berlin, 17. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Zwiſchen den Zentralen der Fortſchrittlichen Volkspartei und der Nationalliberalen Partei iſt ein Abkommen betr. gegen⸗ ſeitiger Stichwahlunterſtützung getroffen worden, in dem Sinne, daß die Leitung der Fortſchrittlichen Volkspartei ihren Partei⸗ freunden überall dort, wo ein Kandidat der Nationalliberalen Partei in Stichwahl ſteht, erſucht, für den nationalliberalen Kandidaten zu ſtimmen und daß umgekehrt die Leitung der Nationalliberalen Partei überall dort, wo ein Kandidat der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei in die engere Wahl gelangt iſt, ihre Parteifreunde erſucht für den fortſchrittlichen Kandidaten zu ſtimmen. Berlin, 17. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Lübeck wird gemeldet: Die Wahl des Liberalen Dr. Heckſcher für das Herzogtum Lauenburg gegen die Sozial⸗ demokratie iſt trotz Stimmenthaltung der Konſervativen ge⸗ ſichert, da die Nationalliberalen ihn unterſtützen. Die rechtsſtehenden Parteien im 15. Hannoverſchen Wahlkreiſe Uelzen⸗Danneberg haben beſchloſſen, in der Stichwahl zwiſchen dem Nationalliberalen und Welfen für den Nationalliberalen einzutreten. Durch dieſes Kompromiß iſt die Wahl des Nationalliberalen geſichert. Koburg, 16. Jan. Die Fortſchrittliche Volkspartei er⸗ läßt eine unbedingte Wahlparole für den nationalliberalen Kan⸗ didaten Quarck gegen den ſozialdemokratiſchen. Das Programm der franzöſiſchen Regierung. W. Paris, 16. Jauuar. Die in der Kammer und im Senat verleſene miniſterielle Erklärung betont, daß es die gebieteriſche Pflicht der Regierung ſei, alle Fraktionen der republikaniſchen Partei zu demſelben nationalen Gefühl zu einigen und jo ſchnell wie möglich die end⸗ gültige Ratifizierung des Vertrages zu ſichern, über den im Na⸗ men Frankreichs verhandelt worden iſt, den die Kammer ange⸗ nommen hat und den die Senatskommiſſion ſicherlich mit der⸗ ſelben Gewiſſenhaftigkeit und Unparteilichkeit bis zu Ende prüfen wird, die ſie von Beginn der Arbeiten an bewieſen hat. Das iſt die erſte Aufgabe der Regierung. Der Vertrag, der, wie wir nicht zweifeln, bald durch ein loyales Abkommen mit Spanien ergänzt werden wird, wird uns erlauben, in Marokko ein Pro⸗ afrikaniſchen Politik iſt. tektorat einzurichten, welches das natürliche Ergebnis unſerer Es wird uns ebenfalls erlauben, zwi⸗ ſchen einer großen benachbarten Nation und Frankreich aufrichtig im friedlichen Geiſte höfliche und freimütige Beziehungen auf⸗ rechtzuerhalten, die zur Grundlage haben die gegenſeitige Achtung vor den Intereſſen und der V früher gedenken wir, Freundſchaften treu zu bleiben. mühen, ſie mit j beider Länder. Ebenſo wie unſerem Bündnis und unſeren Wir werden uns be⸗ Beharrlichkeit und Stetigkeit zu pflegen, die der Diplomatie das beſte Pfand für Redlichkeit Die Regierung iſt ent ſſen, ihre Verant⸗ zu übernehmen und ohne Schwäche ihre Autorität icht nur die öffentliche Ordnung htzuerhalten, Verbrechen und Vergehen zu unterdrücken, ſie muß auch unter der Kontrolle der Kammer die Rolle des fozialen Leiters und Erziehers ſpielen. Die Regie⸗ rung wird den Beamten einen beſtimmten Statut geben, und in kurzer Zeit über die Wahlrechtsreform abſtimmen laſſen, ſie wird die Laienſchule, welche eine die nationale Gewiſ⸗ ſſensfrsih ängf hütende Schule bleiben muß, gegen die ſyſtematiſch fe verteidigen und den Schulzwang energiſch du Leiter wird die Regierung bemüht ſein, zu dem Geſetz betreffend die Arbeiter⸗Ruhegehälter zwiſchen der Kammer und dem Senat unverzüglich eine Einigung herbeizu⸗ führen. Gbenſo wird die Frage der Invaliditätsverſicherung bei gegenſeitiger Mitarbeit unverzüglich geregelt werden. Die Prü⸗ fung des Einkommenſteuergeſetzes durch den Senat ſoll beſchleu⸗ nigt werden, um die Annahme der Steuerreform ſicherzuſtellen, die endlich die öffentlichen Laſten ohne drückende Maßnahmen zu einer gerechteren Verteilung bringen ſoll. Die Regierung wird ſchließlich beſtrebt ſein, die Betätigung des franzöſiſchen Kapitals zu fördern und es ſich zur Pflicht machen, dieſe finanzielle Kraft, die eine ſo große Hilfe für Frankreich iſt, mit den Land⸗ und Seeſtreitkräften in Einklang zu bringen. Wie aufrichtig Frankreich auch den Frieden wünſcht, ſo iſt es nicht Herr über alle Zufällig⸗ keiten. Es will ſeinen Aufgaben ſtets gewachſen ſein; deshalb wird die Regierung der Armee und Marine Aufmerkſamkeit und Fürſorge angedeihen laſſen und in ihnen die geheiligten Stützen der Republik und des Vaterlandes erblicken. Die das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen betref⸗ fenden Stellen der Regierungserklärung wurden von der Kammer — mit vollſtändighem Schweigen angehört. Der Paſ⸗ jus, in welchem die Finanzfrage und die Militär⸗ und Seemachtfrage als konvergierende Zwillingskräfte bezeich⸗ net werden, wird vielfach dahin ausgelegt, daß die Regierung jene Kreiſe beruhigen wollte, welche anläßlich des füngſten Gerüchtes üher das öſterreichiſch⸗ungariſche Anleiheprojekt gegen die Be⸗ willigung von Anleihen an eine dem Dreibundſyſtem gehörigen Macht ſich ausgeſprochen haben. Die Debatte über die Regie⸗ rungserklärung nahm einen ruhigen Verlauf, nur die Bemer⸗ kung des Radikalen Thalamas, es ſcheine, daß Bourgeois aus ſeiner Zurückgezogenheit herausgetreten und Mitglied dieſes Mi⸗ niſteriums geworden ſei, um Briand zu rehabilitieren, rief großen Lärm hervor. Bourgedis erwiderte mit Nachdruck, wenn er nicht häufiger der Regierung angehört habe, ſo ſeien die ernſteſten und ſchmerzlichſten Gründe daran ſchuld geweſen.(Faſt die ganze Kammer gab Bourgeois bei dieſen Worten ihren Beifall kund.) Bourgeois fuhr fort, heute habe er die Kraft dazu und er tue es aus Pflicht gegen das Vaterland und gegen die republikaniſche Partei.(Beifall.) An dem Tage, wo die gegenwärtige Regierung auch nur den geringſten Punkt des Programms der Republikaner der Linken aufgeben würde, würde er zurücktreten.(Stürmiſcher Beifall links.)— Die von den Republikanern der Linken einge⸗ brachte Vertrauens⸗Tagesordnung wurde mit 440 gegen 6 Stim⸗ men angenommen. Die geeinigten Sozialiſten, eine Anzahl So⸗ zialiſtiſch⸗Radikaler und die Konſervativen enthielten ſich der Ab⸗ ſtimmung. Bei der heutigen Verleſung der Regferungserklärung in der Deputiertenkammer durch den Miniſterpräſidenten waren die Tribünen überfüllt. Beſonders die Stellen, die ſich auf die aus⸗ wärtige Politik, insbeſondere auf das Bündnis und die Freund⸗ ſchaften Frankreichs bezogen, wurden mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommen. Poincars erklärte ſodann, er ſtehe der Kammer gur ſefortigen Beantwortung der Interpellationen zur Verfügung. Thierry⸗Cazes interpellierte die Regierung über die Wahlrechts⸗ reform.— Im Senat verlas Briand die Regierungserklärung, die dort ebenſo mit Beifall aufgenommen wurde. Auf Briands Vorſchlag wurde beſchloſſen, den Zeitpunkt der Interpellation Delahaye über die auswärtige Politik auf Donnerstag feſtzuſetzen wo Poincars der Sitzung beiwohnen wird. 5 Aus Stadt und Land. Maunheim, 17. Januar 1912. Bürgerausſchußſitzung am 16. Januar 1912. (Schluß.) Stv. Dr. Weingart(fortfahrend): Wir bedauern es außerordentlich, daß die Lehrkräfte an den beiden Töchterſchulen ——— Das wunderlichſte Völkergemiſch wirbelt in den Straßen Mekkas durcheinander. Da erſcheint der türkiſche Effendi im eleganteſten Pariſer Rock; neben ihm der halbnackte Beduine der Wüſte, der ſtolze afghaniſche Bergbewohner, der ruſſiſche Händler, der indiſche Gelehrte; Perſer, Somalis, Hauſſas, Ja⸗ vaneſen, Aegypter, Kabylen und Mauren. Die Pilgerfahrt bringt all dieſe Vertreter der iſlamitiſchen Welt in enge Be⸗ rührung, hält ſie zuſammen und wird ſo zum Herde jenes Fanatismus, der jetzt wieder in Afrika emporlodert. Und die moderne Kultur ſchürt dieſes Feuer, indem ſie immer mehr Schwierigkeiten für die Fahrt aus dem Wege ſchafft. Früher brauchte man von Damaskus nach Medina 30 Tage in beſchwerlicher Karawanenreiſe, heute nur 4 in der be⸗ quemen Eiſenbahn. Der Fortſchritt, den die Lehre des Pro⸗ pheten in der letzten Zeit gemacht hat, ſpiegelt ſich in dieſer gewaltigen Steigerung der Pilgerzahl, die im Jahre 1880 92 000, 1904 200 000 und 1907 281 000 betrug. Die Menge der „Hadſchis“ wird im Jahre 1910, wo offizielle Angaben bisher fehlen, noch viel beträchtlicher eingeſchätzt. Von den 281 000 Pilgern des Jahres 1907 waren 113 000 türkiſche Untertanen, 40000 Inder, 17000 Mauren, 16000 Ruſſen, 15000 Perſer, 13000 Sudaneſen. Die Macht des ottomaniſchen Reiches über den Iflam, die hier auch numeriſch zum Ausdruck kommt, gründet ſich hauptſächlich auf den Beſitz von Mekka und des Kalifats, das einſt der Prophet errichtet. So gilt der Sultan noch immer dem gläubigen Moflem als der Statthalter des Propheten auf Erden. Der Bau der Hedſchasbahn hat übrigens die türkiſche Regierung vor ein wichtiges Problem geſtellt. Früher wurden den Beduinen große Beträge gezahlt, damit ſie die Karawanen unbehelligt ließen. Die Türkei gab in einem Jahr mehr als 2 Millionen Mark. Dieſe Tribute wurden nun eingeſtellt, aber die um ihre beſte Einnahmequelle gebrachten Beduinen unter⸗ nahmen Angriffe gegen die Züge, und es bedupfte eines ſtar⸗ ken Aufgebots von Militär, um die Eiſenbahnlinie zu ſichern. Eine ſeheure Menſchenanſammlung ſtrömt beim Beginn der Pilgerfahrt in und um Damaskus zuſammen. In großen Lagern kampieren die maleriſchen Gruppen aus allen Weltteilen und warten geduldig auf die Billetts, die ihnen von den„Fran⸗ ken“ verſprochen ſind. Es iſt ein Glück, daß dem Mohamme daner ſeine Lehre Fügung in das Schickſal und beſonders auf der heiligen Pilgerfahrt Vermeidung jedes Streites anbe⸗ fiehlt, ſonſt würde ſich unter dieſen bunt zuſammengewürfelten Maſſen viel Streit und Verwirrung erheben. So aber iſt alles ruhig, eintönig durchdringen am Morgen und Abend die muſikaliſchen Rufe zum Gebet das weite Pilgerlager, und alles harrt auf den großen Moment, da der rieſige Zug zulr Abfahrt bereit ſteht. Nur wenige vornehme Herren und Na⸗ bobs reiſen erſter Klaſſe und belegen für ſich und ihren Harem gewöhnlich einen ganzen Waggon. Die Ueberzahl der Hadſchis fährt dritter Klaſſe. Aber auch damit nimmt man es nicht ſo genau. Da ſie alle gewohnt ſind, auf bloßer Erde zu ſitzen, ſo ziehen ſie die Viehwagen vielfach vor und werden hier zu⸗ ſammengepfercht, meiſt ſogar in zwei Etagen. Das Eiſenbahnfahren ſind gar viele nicht gewohnt, und ſo benehmen ſie ſich recht wunderlich. Zum Eintritt benutzen ſie die Kupeefenſter, machen ſichs bequem, hängen ihre Sieben⸗ ſachen an der Decke des Wagens auf und kochen ihre Mahl⸗ zeiten, denn Speiſewagen gibt es nicht. Man glaubt in ein Chaos zu blicken, ſieht man in einen ſolchen vollgepfropften Pilgerwagen der Hedſchasbahn. Frauen ſind in geringer Zahl vorhanden; ſie ſind meiſtens uralt und haben ihr Geſicht ver⸗ hüllt. Mancher Fromme ſieht ſehr ſtreng darauf, daß ſeine Weiber von derAllgemeinheit getrennt ſind; er reſerviert ſich ein Eckchen, indem er einen Vorhang ausſpannt, oder ſucht ſich ſonſt einen Winkel für ſeine Gattinnen. Zur Gebetszeit hält der Zug auf freiem Feld, alle ſtrömen aus den Kupees und verrichten ihre Andacht, kochen dabei auch auf freiem Felde ihr Eſſen. Nachts liegen die Tauſende eng aneinander gedrückt auf dem Boden, und der Schaffner tritt über ſie weg, ſtößt ſie mit dem Fuß beiſeite. Sie aber rühren ſich nicht, ſondern träumen vom Segen des Propheten und ihrem heiligen Ziel. ien ft 6 7 Mamiheim, 17. Jannar. Genbevalstinzeiger, Babtſche Veuefle Nachrichten.(Wihagblar) unter Umſtänden ſchlechter anderen Schulen. Stv. Reinmuth ſpricht in längeren Ausführungen zu der Vorlage und bemerkt, daß es unbedingt notwendig ſei, daß im Juli die Aufnahmeprüfung gemacht werden müſſe, da⸗ mit die Schulleiter ihre Einteilungen rechtzeitig treffen könn⸗ ten. VPezüglich der Gehaltsverhältniſſe iſt Redner derſelben Anſicht wie Stv. Dr. Sickinger, Redner verbreitete ſich dann in eingehender Weiſe über die neuen Satzungen. Sty. Kern bemerkte, er möchte ſich einer Abfuhr durch den bezahlt werden wie ihre Kollegen an Oberbürgermeiſter nicht preisgeben.(Heiterkeit.) deshalb ſo kurz wie möglich faſſen. An der Neckarſchule ſei ein Aufſatz gemacht worden mit dem Thema: Wo kauft man am billig⸗ ſten ein? Der Lehrer habe dann als Antwort di Geſchäften. Die großen Geſchäfte ſind die W 6 Hörtl) Kander, Schmoller und Wronker.(Heiterkeit.) landesgericht Celle hat das Gegenteil beſtätigt. Das genügt mir. Er möchte die maßgebenden Faktoren in dieſer Angelegenheit er⸗ ſuchen, hier irgend etwas zu tun. Er habe in einer Sitzung des Stadtverbandes Herrn Stadtrat Vogel die Abſchrift des Aufſatzes übergeben. ürgermeiſter v. Hollander ſtellt feſt, daß die Antworten ſatzes nicht durch den 1 ern von egeben worden ſind. Die Ab Aufſatzes ſei und von ihm ar ˖ rat weiter tiger Aufſatz vom Lehrer ſtan ungehörig erachtet we f 5(Ces des Auf den Kindern von Herrn Vogel an ihn gegeben worden. Wenn ein der rde, würde er von ſeiner cht dazu da, f Die Verhandlur die beiden eit in ſpruch genommen. 2 erreie nterleh ach dem Willen M 1 her bie Le ſei heim ausgeſchloſſen. Die Unterlehrerin⸗ Anfangsgehalt angeſtellt werden. Mehr ſei nicht zu erreichen. Trotzdem werde man die genügende Zahl von Unterlehrerinnen für die beiden Schulen bekommen. Redner beſtätigt, was b. Reinmuth in bezug auf den jetzigen in der Aufnahmeprüftrag und die dadurch verurſachten Schädigungen geſagt hat. Mißſtand ſei die Stadtwerwaltung der Grund geweſen, noch⸗ mals eine energiſche Eingabe an das Min im zu machen, die Aufnahmeprüfung im Julimonat ſtattfinden zu laſſen. Das Mini⸗ ſterium habe erwidert, daß der Grund, den Stv. Reinmuth geltend gemacht habe, dazu führen werde, daß die Aufnahmeprüfung im Juli genehmigt wird. Was die weiteren Wünſche des Sty. Rein⸗ muth betreffe, ſo möchte er vor weiteren Aenderungen warnen. Wenn man heute wieder mit Aenderungsvorſchlägen komme, werde es ſehr lange dauern, bis eine Einigung erzielt ſei. Die ganze Sache ſei ſehr komplizierter Natur. Er glaube deshalb, man ſollte nur bei ganz beſonders ſchwerwiegenden Punkten Abände⸗ krungsanträge ſtellen. Stv. Dr. Sickinger weiſt auf die bureaukratiſchen Um⸗ wege hin, die wegen des Schüleraufſatzes eingeſchlagen worden ſind. Er möchte bitten, ſolche Angelegenheiten unmittelbar dem Oberlehrer der betreffenden Schulabteilung mitzuteilen. Oberlehrer wird, ſobald irgendwie ein Grund vorliegt, für Ab⸗ ſtellung ſorgen. Die Schulleitung ſei darauf aus, den Weg abzu⸗ kürzen. Leider werde dieſer Weg von der Bürgerſchaft nur ganz wenig eingehalten. Stv. Ihrig bezeichnet die Behandlung der Lehrerinnen an den hieſigen Höheren Mädchenſchulen in ihren Gehaltsbezügen als eine kaum glaubliche. Die hieſigen Beamten bekämen ein zu ge⸗ ringes Wohnungsgeld. Das ſei der ſpringende Punkt. Er möchte, wenn wieder Gelegenheit ſich bietet, wünſchen, daß die Stadtver⸗ waltung als ſolche eintritt dafür, daß Mannheim ſeinen Teue⸗ rungsberhältniſſen entſprechend in eine beſondere Ortsklaſſe lommt. Das liege im Intereſſe der Stadt. Stvo. Reinmuth weiſt erneut darauf hin, daß bei der Aufnahmeprüfung im Juli der Schulbetrieb rechtzeitig geregelt werden könne. Oberbürgermeiſter Martin bemerkt, man werde die An⸗ regungen an maßgebender Stelle zu vertreten ſuchen. Ob man Erfolg habe, ſei ſchwer vorauszuſagen. Hierauf wird die Vorlage einſtimmig angenommen. Errichtung weiterer etatsmäßiger Lehrerſtellen au den Höheren Mädchenſchnulen. Der Stadtrak beantragt:„Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle ſeine Zuſtimmung erteilen, daß die infolge der Errichtung von 4 Profeſſorenſtellen, einer Reallehrer⸗ und einer Muſiklehrerſtelle, ſowie von 2 Hauptlehrerinnenſtellen an den beiden Höheren Mäd⸗ chenſchulen— Eliſabeth⸗ und Liſelotteſchuſfe— vom September 1912 ab ſtädtiſcherſeits erforderlichen Wirtſchaftsmittel zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Die Vorlage wird nach ihrer Begründung von Sty.⸗V. Gie ß⸗ ler einſtimmig und ohne Debatte genehmigt. CC.... ͤTT werde ſich der Leſſingſchule Einnen geſtellt wer⸗ Dieſer Der Ter Errichtung von zwei weiteren Profeſſorenſtellen an der Leſſing⸗ ſchule. Der Antrag lautet:„Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle ſeine Zuſtimmung dazu erteilen, daß die infolge der Errichtung von 2 weiteren Profeſſorenſtellen an der Leſſingſchule von Beginn des Schuljahres 1912/13 ab ſtädtiſcherſeits erforderlichen Wirtſchafts⸗ mittel z fügung geſtellt werden.“ Stv.⸗V. Gießler empfiehlt die Vorlage zur Annahme. Stb. Prof. Drös kommt auf die ungenügenden Räumlich⸗ keiten der Leſſingſchule zu ſprechen und führt aus: Heute ſind in 4 Klaſſen untergebracht, ohne daß die entſprechen⸗ dazu K den wären. Es müſſen, um die Klaſſen unterzubri itBeſchlag gelegt werden, die für anderes beſtimmt ſind. Ja, es mußten ſogar im Hofe zwei Barrikaden(Heiterkeit) errichtet werden. Ich bin Verwalter der Schülerbibliothek und ſitze mit der Schulbibliothek im zugigen Gange. Nun hat man geſagt, daß eine neue Realſchule ins Leben gerufen werden ſoll. Ich möchte nun beim Stadtrat anfragen, wie ſich denn der verehrl. Stadtrat den Zuſtand der Leſſingſchule denkt, wenn im Laufe des nächſten Jahres vielleicht noch eine neue Klaſſe werden ſolle. Wenn man bedenkt, daß heute an der neben 16 Profeſſoren 14 Praktikanten tätig ſind, ſo Frage mit den Räumlichkeiten inſoferne zuſammen, als indpunkt der Oberſchulbehröde zu ſein ſcheint, neue Pro⸗ ellen nur dann zu genehmigen, wenn organiſatoriſche rungen in Betracht gezogen werden. Die Volksſchule iſt in⸗ chkeiten trefflicher eingerichtet, da iſt aufJahre getroffen. Das macht, weil der Herr Stodtſchul⸗ rat immer ter dem Stadtrat her iſt, wenn einmal eine Ver⸗ ſchleppung eintreten ſollte. Oberbürgermeiſter Martin: Ich kann die Verſicherung ſchuldirektoren ebenſo hinter dem tſchulrat Dr. Sickinger.(Heiter⸗ den Räumlichke hinaus 2 Bürgermeiſter v. Hollander: Da man in der Leſſing⸗ ſchule keinen verfügbaren Platz mehr hat, werden auch keine Schü⸗ ler mehr angenommen. Die Leſſingſchule hat 24 Räume. Größer iſt ſie nicht gebaut worden und eine größere Schülerzahl iſt nicht für ſie in Ausſicht genommen. In dieſem Jahr iſt ein größerer Zugang überhaupt nicht erfolgt, denn die Zahl der Mittelſchüler hat gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Eine Ausnahme macht die Leſſingſchule. Aber alle gehen nicht in die Leſſingſchule. Stp, Prof. Drös: Eine kurze Bemerkung: Die Aeußerungen des Herrn Bürgermeiſters v. Hollander beruhen wohl auf einem Irrtum(Zuruf des Herrn Bürgermeiſter v. Hollande Nein!) Denn im neuen Jahre beträgt der Zugang an der Leſſingſchule etwas mehr als im vergangenen Jahre. Oberbürgermeiſter Martin: Die Vorbereitungen für eine neue Realſchule ſind ſchon im Gange. Die Sache iſt nicht ſo einfach. Es iſt richtig, daß nach der Statiſtik die Zahl der Mittel⸗ ſchüler im Ganzen abgenommen hat. Die Vorlage wird hierauf, da ſich niemand mehr zum Work meldete, einſtimmig angenommen. Das Amt des Gemeinderichters und Schiedsmanns a) für den Stadtteil Feudenheim und b) für das ganze Stadtgebiet. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Genehmigung zu folgenden Entſchließungen des Stadtrats erſucht: Auf Antrag des Ober⸗ bürgermeiſters wird das Amt des Schiedsmanns für den Stadt⸗ teil Feudenheim, ſoweit beide Parteien ihren Wohnſitz im Stadtteil ſelbſt haben, dem Leiter des Gemeindeſekretariats Feudenheim, Eduard Ruf, auf die Dauer von 2½ Jahren übertragen und Herr Ruf zum Gemeinderichter für den Stadtteil Feudenheim ernannt. b) Auf Antrag des Oberbürgermeiſters wird das Amt des Schieds⸗ mannes in ſtreitigen Rechtsangelegenheiten dem Stadtrechtsrat Brehm auf die Dauer von 3 Jahren vorbehaltlich ſeines frühe⸗ rem Ausſcheiden aus dem Gemeindedienſt übertragen. Zu Stell⸗ pertretern des Schiedsmannes werden für die Dauer von 8 Jahren vorbehaltlich ihres früheren Ausſcheidens aus dem Gemeindedienſt die Stadtrechtsräte Dr. Erdel und Dr. Moer icke ernannt. Stv.⸗V. Pfeiffle begründete die Vorlage, die als eine Folge der letzten Stadtratswahl anzuſehen ſei. Der Stadtrat hat nunmehr dem Altſtadtrat Ruf und Stadtrechtsrat Brehm das Amt von Gemeinderichtern übertragen. Der Stadtperordneten⸗ vorſtaud empfiehlt die Annahme der Vorlage⸗ Sto. Böttger wünſcht Entlaſtung des Gemeindegerichts. Es ſollten zwei Abteilungen geſchaffen werden, Es kommen oft 6070 Fälle zur Verhandlung, Soviel man höre, werde ein neuer Rechtsrat angeſtellt und zwar für das Standesamt. Vielleicht wäre es möglich, dieſem Beamten, der nicht voll auf dem Standesamt beſchäftigt werden kann, hier mit heranzuziehen. Auch wäre es wünſchenswert, daß der Gerichtsſchreiber jedesmal ein beſonderes Zimmer zur Aufnahme von Verhandlungen hätte. Der Vorlage ſtimmen wir zu. eeeeeeeeeeeeeeee— Kunſt, Wiſſenſchaft und Jeben. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationalthegter in Mannheim. Die Geiſhe Es iſt freudig zu begrüßen, daß den Volksvorſtellungs⸗ Abonnenten nun auch einmal eine hübſche Operette geboten wurde, und ſo etwas Abwechslung in den Spielplan der Volks⸗ vorſtellungen kam. Hoffen wir, daß bald eine Oper folgt. Die geſtrige Aufführung der„Geiſha“ war eine flotte, die Beſetzung die frühere. Frau Beling⸗Schäfer war wieder eine entzückende Mimoſa, Frau Tuſchkau⸗Huth eine feſche Molly, Herr Hecht ein prächtiger Wun⸗Hſi, Herr Neu⸗ mann⸗Hoditz ein drolliger Polizeipräſſ.. Das Orcheſter brachte unter Herrn Huths umſichtiger Leitung die gefällige Geiſha⸗Muſik zur vorzüglichen Wieder⸗ gabe. Das ausverkaufte Haus beigte ſich fütr Abend dankbar und ſpendete lebhaften Beifall. — 5 Theater⸗Noliz. 1 Donnerstag, den 18. ös. Mis. geht Richard Wagners„Die Wal⸗ küre“ in Szene. Anton van Rooy ſingt die Partie des Wotan, als Brünnhilde gaſtiert Hermine Rabl⸗Krieſten, zuletzt Mit⸗ glied der Wiener Hofoper, auf Engagement. Die übrige Beſetzung iſt die bekannte. Die muſikaliſche Leitung hat diesmal Fellx Ledexrer. Beginn 6 Uhr.— Paul Apels Komödie Haus Sonnenſtößers Höllenfahrt“, eines der erſolgreſchſten Schauſpiele der letzten Jahre, das jetzt die Runde über fämtliche großen Bühnen macht, ge⸗ langt Samstag, den 20. ds. zur hieſigen Erſtaufführung.— Der Kaxtenverkauf für den IV. Rang zu den beiden Vorſtellungen Donnerstag, den 18. Januar„Walküre“ und Sonntag, 21. Ja⸗ nuar„Die Meiſterſinger von Nürnhera“ mit Kammer⸗ ſänger Anton van Rooy als Gaſt begiunt morgen Donnerstag, den 18. Jauuar, vormittags Uhr an der IV. Rangkaſſe gegenüber K 3. Die Akademie für Jedermaun. 5 3 Der große Vortragsſaal, in welchem die Akademie für Jeder⸗ mann zum Leben erwachen ſoll, iſt fertlageſtellt. Der letzte Hammer⸗ den ſchönen ſchlag iſt verhallt und nach dem emſigen Durcheinander, Lärm und Gewirre, das den öſtlichen Anbau der Kunſthalle monalelang hindurch erfüllte wie einen echten Bauplatz, iſt feierliche Ruhe eingetteten. Der Raum hat ſeine Jorm gewonnen; nun wartet er darauf, ber eblen Beſtimmung übergeben, dem Urteil der haupt der ganzen Oeffentlichkeit dargeboten zu werden. Vor allem hat das naßkalte Auch kam organiſation erwartet haben. dlich iſt es ſoweit! Am nächſten Sonntag wird die Akademie dermann feierlich eröffnet werden. Die Vorträge, zu welchen jedes Bundesmitglſed freien Zutritt hat, beginnen am darauffolgen⸗ Januar). Ueber die Themen der einzelnen Vor⸗ träge, über Eintrittsbeſtimmungen und ſouſtige Einzelheiten werden Ankündigungen an den Anſchlagſäulen ſowie Bekauntmachungen in den Zeitungen rechtzeitig genanen Aufſchluß geben. Bis zum April werden etwa noch 25 Vorträge ſtattfinden, darunter ſolche über die Wohnkultur aller Zeiten, über Venedig, über das alte Griechen⸗ land, über Rembraudt und Michelangelo, über das mo⸗ derne Kunſtgewerbe, moderne Architektur und Malerei. Endlich werden ein oder mehrere Abende der Einführung in die moderne Kunſthetrachtung gewidmet ſein. Alles natürlich mit den ſchönſten Lichtbildern. Bundesmitglieder, die ihre Ausweiskarte noch nicht abgeholt haben, können dies am beſten beim Beſuche der Plakatausſtellung nachholen. Der Kunſtbund iſt eine idealtſtiſche Gemeinſchaft. Wer ihm an⸗ gehbrt, hat Pflichten übernommen. Bei dem Betriebe der Akademie für Jedermann wird es ſich erweiſen müſſen, ob ſich die Bundes⸗ angehörigen dieſer Verpflichtung zu werktäliger Mitarbeit bewußt ſind, ob das warme Intereſſe der Bevölkerung, wie es in der Propa⸗ gandaverſammlung an jenem denkwürdigen 27, April 1911 zutage ge⸗ treten war, wirklich einer tieferen Sehnſucht entſprang. Eine ſchöne Gelegenhelt zu ernſtem und doch genußreichem Kunſtſindium wird nun bald gegeben ſein. Wie vieſe werden ſie wohl ergreifen? Bundesmitglieber wie Über⸗ haben die Ferkigſtellung des 3. Seite. Stv. Boſch wünſcht für Neckarau ein Schiedsgericht. Oberbürgermeiſter Martin: Der Stadtrat wird Herrn Str. Baro das Amt eines Schiedsrichters für Neckarau übertragen. Bürgermeiſter Dr. Finter: Es trifft nicht zu, daß 60—70 Fälle hintereinander verhandelt werden und daß dieſe Fälle alle nach dem Amtsgericht wandern. Hier befinde ſich der Vorredner in einem Irrtum. Beißſechtsſtreitigkeiten ſowie bei dem Sühnen⸗ termin würden die Parteien oft nicht erſcheinen. Oberbürgermeiſter Martin: Ich erinnere mich, daß ſchon vor 15—16 Jahren eine große Menge von Verſäumnisurteilen er⸗ gingen, zumal auch deshalb, weil die Parteien das Gemeindegericht nicht anrufen wollten. Da kann das Gemeindegericht nichts machen. Im übrigen wird vom Gemeindegericht ſtets eine Statiſtik ver⸗ öffentlicht. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. Die Gebühren der Mitglieder der örtlichen Iventurbehörden. Der Stadtrat beantragt: Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle in Ergänzung des Gemeindebeſchluſſes vom 10. Januar 1900 be⸗ ſchließen, daß den Mitgliedern der örtlichen Inventurbehörden als Vergütung für ihre Tätigkeit und Auslagen in Armenſachen ab 1. Januar 1912 ein in vierteljährlichen Raten zahlbares Pauſchale von insgeſamt 1500 Mk. gewährt wird, das ſich auf die einzelnen Mitglieder in der Weiſe verteilt, daß die in der Altſtadt wohnenden je 300 Mk., die in den Vororten wohnenden je 100 Mk. erhalten. Stb.⸗V. Gießler begrünet die Vorlage und empfiehlt ſie zur Annahme, was auch geſchah. Damit iſt die Tagesordnung erſchöpft. Schluß der Sitzung .25 Uhr. 5 5 In der geſtrigen Bürgerausſchußſizung, ſo ſchreſor mam uns, wurde bei dem Punkte: Satzungen für die höheren Mädchenſchulen die Frage der Anfangs⸗ vergütung der Lehramtspraktikanten angeſchnitten und feſtgeſtelſt, daß ſie unter Umſtänden ſchlechter geſtellt ſind, als die Volksſchul⸗ lehrer. Da dies aber in der Regel der Fall iſt, dürften folgende Angaben von großem Intereſſe ſein, die weiten Kreiſen ganz unbekannt ſind. Nach dem Geſetz vom 7. Juli 1910 haben die Schulgehilfen(Unterlehrer) Anſpruch auf eine Vergütung von 1000 M. und auf eine Dienſtwohnung oder Mietzinsentſchädi⸗ gung von 360., zuſammen alſo 1360 M. Dieſe Schul⸗ gehilfen haben aber noch die ſog. Dienſtprüfung(innerhalb drei Jahren nach der erſten Prüfung) abzulegen und erhalten dann weitere 100., alſo 1460 M. Nur dieſe Zahl kann bei einem Vergleich der Anfangsvergütungen von Volksſchullehrern und Lehramtspraktikanten in Betracht kommen, und er ergibht ein Plus von 60 M. zu Gunſten der Unterlehrer.§ 67 des Schulgeſetzes geſtattet nun den Gemeinden, über die geſetzlichen Bezüge hinauszugehen. Von dieſem Recht machen eine ganze Reihe von Städten und Gemeinden Gebrauch in mehr oder minderem Maße. So ſind z. B. die Bezüge von Mannheim um 190 bezw. 200 M. höher als die geſetzlichen und betragen für einen Unterlehrer, der die Dienſtprüfung abgelegt hat, 1660 M. Das iſt den Praktikanten gegenüber ein Plus don 260 M. Woher kommt es nun, daß die Städte über den geſetz⸗ lichen Tarif hinausgehen? Doch nur aus der Erkenntnis, daß bei den entſprechenden Lebensverhältniſſen mit der geſetzlichen Vergütung nicht auszukommen iſt. Deshalb erhalten die Unter lehrer in Mannheim zu den geſetzlichen 1460 M. einen Zuſch von 200., alſo 1660 M. Der Lehramtspraktikant aber, de muß mit 1400 M. verſuchen— auszukommen. Dabei iſt noch nicht einmal berückfichtigt, daß der Praktikant ſpäter zu höheren Beamten zählt, daß er viel älter iſt als der Unterlehrer daß ſein Studium bei weitem mehr gekoſtet hat! Da erſcheint es denn doch als unabweisbare Notwendigkeit, die Anfangs vergütung der Lehramtspraktikanten nicht nur der der Unter⸗ ehrer gleichzuſtellen, ſondern ſo zu erhöhen, daß ſie der der Kollegen der Bundesſtaaten gleichkommt. In Bayern und Heſſen beträgt ſie 1800 M. und in Preußen ſogar 2100 M. W̃ bleibt da das Muſterländle? E. H. —— Zur geſtrigen Nürgerausſchußf⸗ Der Bürgerausſchuß trat geſtern zur erſten Sitzung nach ſeiner Neuwahl zuſammen. Das Haus bot in ſeiner Beſetzung früher eine weſentliche Veränderung. Die Sozialdemokrate die vor den Wahlen nur die linke Seite des aus drei Sitzreihe beſtehenden Saales eingenommen hakten, beſetzen jetzt noch hinteren Bänke der mittleren Reihe, die früher die Nationa liberalen innehatten. Auf den bdarauffolgenden Bänken der zweiten Reihe, auf denen früher Fortſchrittliche ſaßen, befin den ſich jetzt die Zentrumsmänner, während die fortſchrittlic S ere FFCFCFCCCCTCbCTCTCTbCTCCbTCTCGTGTCTCTCCTCTbTbTbVVTTTTVTVTTT——TTTTTTT— N Konzertnotiz. Fräulein Marle Mouth(Mezzoſopran), Stuttgark und gelb Keſſiſſoglu(Pianiſt), Stuttgart veranſtalten in Maunn⸗ heim ein Konzert am Donnerstag, den 25. Januar im Kaſinoſaal. Humoreskenabend Neumann⸗Hoditz. 5 Wir erinnern nochmals an den heute Mittwoch Abend i Kaſinoſaal ſtattfindenden Humoreskenabend des Herrn Neumann Hoditz. Die regelmäßig jährlich wiederkehrenden Vortragsab des geſchähten Mitgliedes unſerer Hofbühne haben uns ſtets er⸗ freut und es iſt unzweifelbaft, baß auch der diesmalige A wieder ſehr lohnend ſein wird. 5 Akademiſche Geſellſchaft für Dramatik, Heidelberg. 55 Rudolf Borchard t⸗Geggians wird am kommenden Freit in der Heidelberger Akademiſchen Geſellſchaft für matik tber„Die neue Poeſie und dfe alte Me heit“ ſprechen. Man erwartet, daß Rudolf Borchardt in bieſem trag ein Seitenſtück zu ſeiner vor zehn Jahren in Göttingen halkenen berühmten Rede über Hofmanusthal geben wird und iſt literariſchen Kreiſen auf dieſes Ereignis geſpannt. Hochſchulnachrichten. 5 Aus Marburg wird uns gemeldet: Der Proſeſſor Rechte Geheimer Juſtizrak Weſter kamp iſt, 72 Jahre alt, g ſtoRben. 5 Der Zoologe Prufeſſor Korſchelt hat einen Ruf nach FJre burg erhalten. 8 Der Streik der Ballettratten. Aus Paris telegraphiert man uns: Die Mitglieder des lettkorps der Großen Oper weigertem ſich geſtern abend, währen der Aufführung der„Monna Vanng“ aufzutreten. Die Vor lung wurde unkerbrochen, Das Billett wurde nicht getanzt ar vierte Akt überhaupt nicht geſpielt. Der Grund des Streils war folgender: Nach der letzten Tanzprobe richtete das Syndi Opernballetts ein Geſuch um Erhöhung der G an die Direktoren, welche dieſe zuſagten. Die Dixektoxen geſtern einen Brief des Syndikats, in welchem ſich Antwort der ig Abe Direktion befr bends 4. Seite. 15 ſte Nachrz Mi Hlatt General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mitglieder die reſtlichen 5 Bänke der mittleren Reihe ein⸗ gen Bürgerausſchuß und der jetzigen Stadtverwaltung weni nehmen. Die rechte Bankreihe haben die Nationalliberalen nicht den Vorwurf machen können, engherzig und kle inne. Ihnen ſchließen ſich auf der hinterſten Bank die 2 Ver⸗ Mannheim, 17. Jannar. 1 ündigen Verkehrs nachts 12 Uhr. Dieſer nei n V 8 12 18 Jdie Einführung des ſtraßenbahn b nütig iſt einer E * die Zukunft geſchaut und kein Ver für die Notwendie n treter der Mietervereinigung an. der kommenden Zeit gehabt zu haben. Nahezu eine halbe Million 80 11 ih 11 f ſeine 85 8 5 0 Herr Oberbürgermeiſter Martin fand in ſeinen Be⸗ wurde für dieſe 6 5 n gefordert. Die durch erich grüßungsworten recht freundliche Töne. Sie klangen ſowohl Neſe Beeun enlaſt iſt nicht unerhebl der Oberrhein durch den Willkomm, den er dem neuen Bürgerausſchuß zurief, een Neuen 40 3 ISohefchienanou eee wird ſich aber 12 8 wie durch die Dankesworte, die er den ausgeſchiedenen Bürger⸗ en erungen ausſchußmitgliedern abſtattete. Beſonders herzlich gedachte er 5 der Verdienſte des früheren Obmanns des Stadtverordneten⸗ vorſtandes, Herrn Rechtsanwält Selb. Das von dem Ober⸗ haupt unſerer Stadt zum Ausdruck gebrachte Bedauern über den Verzicht dieſes hervorragenden Mannes auf eine Wi che Projekt, welches die Er⸗ ſſerdammes vorſah, auf welch erbaut werden ſollte, zu rüc bezw. die Oberrhe niſche Eiſenbahn⸗ eder⸗ wahl wird allſeitiges Echo in der Bürgerſchaft finden, vor Wende Büdgeder 74 1 g— f mende Buogetbe 1 allem aber bei den Mitgliedern der nationalliberalen Fraktion, 1 zu en hatte, die die Herrn Selb zu den ihrigen zählen durfte und die ſeine vor⸗ e 17 Gr 4 Fenart ae chen Vorlage 5 züglichen Geiſtes⸗ und Charaktereigenſchaften in ganz beſon⸗ 8 ark 1 N 227. 1Und park zun 958 Moifa 11 I. zen wiſſer 55—* derer Weiſe zu ſchätzen wiſſen. weiterer etatmäßfger an denſelben e Ueberbrückung der Chauſſee nol⸗ Einmütige Zuſtimmung fand Herr Oberbürgermeiſter richtung von 2 Profeſſore an der Leſſine 1 Seite die Erbauung eines kleinen 8 Rung von 2 Profeſſore ee E 5 Martin bei dem Ausdruck der Hoffnung, daß der neue Bürger⸗ zu einer kleinen Schuldebatte üt Recht v ausſchuß in gleich vortrefflicher Weiſe arbeiten möge wie ſein nallibern en St 4 er und Neinmuth chneidung der Riedb —— 2 1 122— Al rruür 1eld*—— errnen* Vorgänger. Im Bürgerausſchußſaal hat das Parteigezänk zu 5 die Ungerech vurde, d h über dieſem ſtehe ie Intereſſen der Auf die Unge ſchweigen, denn turmhoch über dieſem ſtehen die Intereſſen der Lehrerinnen an den Mädchenſchulen ſck Stadt Wohl ihrer Bürger Stadt und das Wohl ihrer Bürger. werden müſſen, Lehrerinnen Die Tagesordnung der geſtrigen Sitzung ten d tadt vorbei 87 22 war nicht von beſonderer Bedeutung, trotzdem brachte ſie einige bemerkens⸗ werte Momente. Soviel Jungfernreden wie geſtern ſind noch unſeren Höheren Mädchenſchu f ſelten in der erſten Sitzung eines neugewählten Kollegiums dringend notwendig, daß die ſtaatliche Behörde in dieſer F gebalten worden. Verſchiedene neu eingetretene Mitglieder zu einem weitherzigeren und zeitgemäßeren Standpunkt kommt. konnten anſcheinend kaum die Zeit erwarten, um ihrem ge⸗ Vielleicht gibt hierzu die geſtrige Deb weeßten Herzen Luft zu machen. Die Armen— ſie kennen Angelegenheit wird ja auch wohl den badiſchen Landtag nock unſeren Herrn Oberbürgermeiſter Martin noch nicht. Er hat beſchäftigen. Es iſt nicht unbedingt notwendig, daß ſich Baden Nadges rlezet werden. Dieß ſder eine Lammesgeduld und läßt vieles über ſich ergehen. in allen Dingen dem preußiſchen Vorgehen anſchließt, nament⸗ 99188 daß Fahep er bikkige ſind und die Arber plöglich reizt ibm, und zwar immer dann, wenn man eg lich auf dem Gebiete der Schulen ſollte unſer Land den Ruhm, n Arung billigen Baugeländes rech. an kueniaſten erwartet. der Geduldsfaden und der verehrte im Vorſprung zu ſein, ſich nicht ſchmälern laſſen. In der Frage eiti Das Gewann Waſſerbett würde ſich farr Er⸗ Herr Redner, der mit ſichtlichem Wohlbehagen weit abliegende, der Beſoldung der Lehrer und Lehrerinnen ſcheint aber die Lin⸗ und Zweifamilienhäuſern für Beamte und mit der Tagesordnung in keinerlet Berührung ſtehende, mehr da der Staat die Genehmigun er nicht erteilt. Dieſe 8 7 etr LIL tte den Anſtoß. Die erfahren, nunmehr eſtens Oktober n ãch ſten ——2— i Preuß blickt Hal glich eignen. Würd h eine S badiſche Regierung allzufehr auf Preußen geblickt zu haben. 75 bee ee N— zatr;; 23 5* 5 8— Feude mge 2 oder minder welthewegende Fragen tiefſinnig erörtert, wird Der natl. Stv. Drös brachte noch die Unzulängl Wohnſitz der vielen Tauſende von Beamten 8 rde 55 N N 1 888* 5 5 8 Sobon 2 4 88N2— aus allen ſeinen Träumen geriſſen und wieder auf den Boden Leſſingſchule zur Sprache, die ſchon heute überfüllt bezeichnen, die in den Fabriken rechts des der Wirklichkeit gebracht. Zuerſt eine freundliche Ermahnung, Stadtratstiſch der Ausführungen ftigt find. Gerade für einen guten Ausbau der die aber meiſt nichts nützt, ſodaß der Leiter der Verhandlungen Herrn Drös anerkannt und auch Maßnahmen zur Beſeiti„namentlich der zeingemeindeten Orte, müßte zu ſtärkeren Mitteln greifen muß— die Abfuhr iſt da. Geſtern dieſer unhaltbaren Hierbei u Jorgt ſein. e 1 8 ee e dieſer unhaltbaren Ve Merb— roß, ſo ſind ſie es ſächlich nur f ei 1 N, ſo ſind ſie es tatſächlich nur f nbar⸗ gab es verſchiedene ſolcher Abfuhren. vom Stadtratstiſch erklärt, daß di in der L rortbahnen bedeuten ein werbendes Kapital. Da⸗ Bei dem zweiten Punkt der Tagesordnung:„Erwerbung ſchule zwar zugenommen, im ganzen aber der Zugaug z t ie Stadt be neme 5 und billigen Ver⸗ ſchaften S Attelſck n Dieß S öbgenommen hak ſe Bororten ſchafft, bewi und Verpachtung von Liegenſchaften“, glaubte Herr Stadtv.] Mittelſchulen in hieſiger Stadt abgenommen habe. Dieſe—— Bean 0 nn Ai dieſen 5 8 80— 5— 8* 2—— S De r Veamten und Arbeiter i E rten ̃ Prof. Wendling in längeren Darlegungen ſeine Anfichten führungen ſind don unterrichteter Seite mit⸗ 55 8 Uber die ſtädtiſche Bodenpolitik kundgeben zu müſſen. Seine was einer Vermehrung des Umlagekapitals gleich⸗ V eims iſt Feudenheim der geteilt wird, nicht ganz zutreffend. Am Schluß des verfloſſenen kommt. Unter allen Vororten Mannh ſah di 1 fündeſte Wohnort, da er keine FJabriken beſitzt. Daher ſollte Auffaſſungen in dieſer Frage ſind ſicher intereſſant und ders[Jahres war dieenn Beachtung. Wir find die letzten, die dem 3 Schiif die Schülerzahl etwas geſunken, dagegen be⸗ redlichen] trug ſie akres 15 rug ſie am Anfang des Jahres 50 Schüler mehr wie im Vor⸗ ve ut werden, was zur Anſtedlung unbedingt nötig Streben dieſes grundehrlichen Mannes der auf falſchen Wegen Dadurch wird der ein Domtzil jetzt überm Rhein nmeſes geund n, des, der auf falſchen Wegen jahrr un Heſſiſchen aufgeſchlagen hat, für unſere Stadt als Um⸗ emem ſchönen idealen Ziele nachſagt, die Anerkennung ver⸗*** ſagen. Im Gegenteil, wir freuen uns, daß angeregten aß Herr Wendling, Ueberſeetelegramme zu halber Gebühr können fortan auch] Vorbedingungen für eine geſunde Vorortspolitik erfüllt, ſo der doch immerhin eine abgeſchloſſene Perſönlichkeit darſtellt— mit ganz Ching, mit Cuba und mit den Seychellen ausgewechfſelt werden Ae e ausbleiben und unſerem geſamten Ge⸗ irkliche Perſönlichkeite ſi ja heute ſo ſelten— Bürger⸗ werden. meinweſen zugu Fommen. 5 Pe ee* 8 8 ſelten*Ernente Beſchwerden der Inhaber von Eiſenbahnzeitkarten. ausſchuß ſitzt und ſo ·˖ 7 3. Nar maßgebender 1rteur 5 Jor kurzem brachten Sie in Ihrem geſchätzten lagezahler zurückgewonnen werden. Werden die Anſicht kanweiſungen gießen kanr nn, 2 2 Zeugen eines dieſer ch immer wieder hervor⸗ 7 er ſes iſt immer der⸗ mit brutaler Gewalt zun egengehalten wird und ob⸗ Jahreskarten haudelt Abonnenten hat ſich nun⸗ eraldirektion gewandt und es 1 ebe gegebene Mo ſe. er weitere Krei Bers egen Wnd Sn tellt wird. Dem von Schwetzinger ommen, um für alle 1d dieſer öffentlichen 1 den verhaftet. Aufroll die Bulsader am KHuken un Allgemeinen Krauken⸗ drachte am 15. d. WMis en einen Schleifſtein und und Zeigefinger ab⸗ lam 15. d. Mis. nachts Ppe herunter und zog ſich An einem Dampfhahnen Hier eine Wfähr. Wäſcherin —. Als ein verheirateter 728 Uhr im Begriff war, en Straßenbahnwagen der erne noch nicht ermittelte durch aunten MNaungperſonen, iger Zimmermaun von Uir vor dem Hauſe cheft mit.8, ſentes Stock⸗ tes beraubt. Die Täter ohne zu treffen. Be⸗ ttelgroß, 2 davon ſind dunklen Anzügen be⸗ e, der dritte hatte wurde von dem etner Hand er⸗ an 129 8—— —2272 — 1— ee eSaenneeSDanrr — errune:ee Mannheim, 17. Januar. General⸗NMnzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5 — 5. Seite. über die Reiſe des Kronprinzen durch Ceylon und Indien, den Herr Dr. Bongard⸗Berlin halten wird, machen wir hiermit nochmals aufmerkſam. Der Eintritt iſt bekanntlich frei. * Verein für Volksbildung. Zu dem Vortrage des Herrn Prpfeſſor Dr. Hönn⸗Wertheim über„Landſchaft und Kultur der Mittelmeerländer“, der heute Mittwoch abend 8½ Uhr im alten Rathaus ſtattfindet, ſei bemerkt, daß der⸗ ſelbe durch ca. 50 Lichtbilder iluſtriert werden wird und der Ein⸗ tritt frei iſt. Karneval 1912. Feuerio. Nach dem großartig verlaufenen Boettge⸗Jubiläums⸗Konzert im Nibelungenſaal fanden ſich am Samstag die Feuerioanhänger im Stammhaus Brauerei Habereck zuſammen, um die zweite kleinere karnevaliſtiſche Sitzung abzuhalten. Die Muſik ſtellte die Feuerio⸗Prinzengarde, unter Herrn Kapellmeiſter Antons vortrefflicher Leitung, die auch die Lieder ausgezeichnet begleitete. Nachzügler konnten leider keine Sigplätze mehr finden. Luſtig empfangen, zog Punkt 8,11 Uhr der Feuerio⸗Elſerrat auf. Nach der jedesmal anders lautenden Eröffnungsanſprache des Vor⸗ ſitzenden Herrn Hch. Weinreich— die ſtets eine Muſterleiſtung iſt — ſiehe Boettge⸗Konzert— und als das von Herrn Stadtverord⸗ neten a. D. J. Schuck verfaßte„Willkommen“⸗Lied verklungen war, kam Schiller(Eisbrecher“ Otto Zimmermann) von ſeinem Poſtament am Schillerplatz herab und ließ ſich über vielerlei Zu⸗ rückſetzungen, welche er erdulden muß, aus. Herr Hermann Diem, ein unermüdlicher„Büttler“, gab ſodann Rückblicke aufs Erdbeben zum Beſten.— Unſer Zolke Kaa ,der luſtige Wirt vom grünen Löwen in Heidelberg erzählte heitere Internas als„Briefträger“. Sein Kollege, Herr Joſeph Fecher vom Habereck, ritt die hohe Politik. Der Bruder des Vorſitzenden, Herr F ri 9 W̃ einr ei ch jun., immer ſtürmiſch begrüßt, wartete wieder mit ſeinem neueſten Flieger⸗Conplet und dann mit der obligaten Zugabe auf. Ein Neuling, Herr Schrig, verſuchte ſich dann, etwas zu derb zwar, doch ſtellte ihm der Leiter der Sitzung ein gutes Zeugnis aus. „Narr Eichele“, ein Original in Mannheimer Mundart, behandelte ebenfalls das Nachtbeben in ausgezeichneter Weiſe. Nachdem ein Tellermarſch verklungen, ſchritt Herr Weinreich zur üblichen Dekorierung der Prinzengardeoffiziere und der „ſchmucken Garde“, die am Faſtnachtſonntag wieder von—11 Uhr früh bis abends 11 Uhr Dienſt haben. Seine prächtige Stimme ließ nun das Feueriomitglied, Herr Wilhelm Müller, hören, begleitet von Herrn Pianiſten Nullmeyer. Da Herrenſitzung, wurde erſt bei der Verſammlung angefragt, ob eine gewäſſerte Milchfrau, welche draußen ſtehe, hereindürfe, es wurde bejaht und die„Wenzin“ erſchien, um ihre Familienſachen auszupacken. Sie machte dem längſt erſehnten„Zacherlin“, Herrn Jakob Faßold Platz. Hoffentlich bleibt„Zacherlin“ jetzt feſter Stammgaſt und aſſiſtiert ſeinem muſenſtädtiſchen Buſenfreund Zolke Kaal in jeder Sitzung. Ein Herr aus Köln hatte mit ſeinem Vortrag weniger Glück. Er zog ſich aus dieſer trampelnden Affäre nur dadurch, daß er dann witzige Anekdoten vom Tünnes auftiſchte. Den Schluß machte Herr Rück, als Flieger, ſehr anſprechend. Die Dekorierung des Elferrats, an deſſen Spitze der Liederdirigent und Vize Herr Joſeph Bieber, nahm dann noch einige Zeit in Anſpruch, ſo daß um 11.11 Uhr mit einem Hinweis auf die Herrenſitzung, Sonntag, 21. Januar, abends.11 Uhr, im Bernhardushofſaale, —— Finis gemacht werden konnte. 800 Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 16. Jan. Ein ködlicher Unfall er⸗ eignete ſich heute hier auf der Wallſtadterſtraße unmittelbar bei unſerem Ort. Der en. 34 Jahre alte verheiratete Sohn des Alt⸗ bürgermeſters von Doſſenheim, Wenz Apfel, fiel ſo unglücklich von ſeinem mit Abraum vom Steinbruch beladenen Wagen, daß ihm die Räder über den Hals gingen, was ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. N. Heibelberg, 15. Jan. Der zweite diesjährige vom Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium und dem Verein Bad. Lehrerinnen gemeinſam veranſtaltete Mütterabend erfreute ſich wiederum eines ſehr zahlreichen Beſuches. Muſikaliſche Darbietungen, ein Referat von Frl. Deißmann über die Gefahren des Alkoholismus und der meiſterhafte Vortrag von Anderſen's„Eine Mutter“ und anderer Dichtungen durch Frau Cläre Schmid⸗Romberg bildeten das Programm des Ahends. Da der Stadtrat 200 M. für die Mütterabende be⸗ willigt hat, ſo wird es in Zukunft möglich ſein, die Zahl der Abende zu erhöhen. 50C. Karlsruhe, 14. Jan. Eine luſtige Epiſode erlebten Wahlvorſteher und Beiſitzer in einem Diſtrikt der Weſtſtadt. Als der Wahlvorſteher vor Entgegennahme des Wahlkuverts die übliche Frage an einen Wähler richtete:„Name und Wohnung“, da gab der Gefragte die ſchüchterne Antwort: „Freiherr v. Gemmingen“. Der gute Mann hatte ſtatt ſeines eigenen Namens den des von ihm erkorenen Kandidaten ge⸗ nannt. Entweder hat der Mann noch nie etwas von einer geheimen Wahl gehört oder hat er die Reichstagswahl mit der preußiſchen Landtagswahl verwechſelt. 5 50C. Freiburg, 15. Jan. Wie Bergrat Dr. Thürach dem „Heidelb. Tagbl.“ ſchreibt, hat die bei Krozingen unweit Frei⸗ burg liegende Nena⸗Qunelle ſeit ihrer Erbohrung auf einer Verwerfungsſpalte keine Abnahme erfahren, ſondern an Waſſermenge und Kohlenſäuregehalt bedeutend zugenommen, ſo daß ein Verſiegen, wie es bei neu erbohrten Quellen zu⸗ weilen vorkommt, nicht mehr zu befürchten iſt. Schäumend und dampfend entſtrömten dem Bohrloch in jeder Sekunde über 100 Liter kohlenſäurereichen Mineralwaſſers mit der hohen Temperatur von 41 Grad Celſius. Es iſt die waſſer⸗ reichſte Thermalguelle Deutſchlands. Mit dem Waſſer tritt in großer Menge Kohlenſäuregas aus Das Mine⸗ ralwaſſer perlt im Glaſe, ſchmeckt angenehm kohlenſauer und eigentümlich herb. Es bekommt vorzüglich, beſonders wenn es warm an der Quelle getrunken wird. Durch einen beträcht⸗ lichen Gehalt an ſchwefelſaurem Natron neben geringeren Mengen von Magneſiaſalzen beſitzt es eine leicht abführende Wirkung. Es enthält auch bedeutende Meugen von Radium und entwickelt langſam ſehr reichlich radioaktive Emanation. Nachdem der Beſtand der Quelle geſichert erſcheint, ſoll ſie nun öffentlich zugänglich gemacht werden. Außerdem ſoll das ſehr heilkräftige Mineralwaſſer im reinen und im mit der eigenen radibaktiven Kohlenſäure überſättigten Zuſtande in Bälde zum Verſand gebracht werden. Ueber die Anlage von Badeanſtalten und Inhalatorien ſind Beſchlüſſe ſeitens der Beſitzer, einer Geſellſchaft von Herren in Mannheim und Ludwigs⸗ hafen, noch nicht geſaßt. Es iſt möglich, daß ein Teil des Waſſers nach Freiburg geleitet wird. 25 Schopfheim, 14. Jauuar. Der Kreditſparkaſſenrechner Hofmann von Herviſchried zog ſich geſtern durch einen Axthieb eine Verletzung am Knie zu. Es trat Blutvergiftung hinzu, der Herlegen iſt. 530C. Wollbach, 15. Jan. Als geſtern abend der Zug Kandern fuhr, wollte der 55 Jahre alte Ke. Tleinlaufenburg, 15. Jan. Die neue Rhein⸗ brücke hier wird dieſe Woche dem Betrieb übergeben. Alsbald nach Inbetriebnahme wird mit dem Abbruch der alten maleriſchen Brücke begonnen. Uebrigens paßt ſich auch die neue Brücke dem Landſchaftsbilde ganz gut an. Infolge des andauernd bohen Waſſerſtandes mußten die Arbeiten am hieſigen Rheinkraft⸗ werk bis auf weiteres eingeſtellt werden, wodurch zahlreiche Arbeiter vorübergehend arbeitslos ſind. Pfalz, Heſſen und Umgebung. T. St. Ludwig, 15. Jan. Weihin leuchtete heute mor⸗ gen der Feuerſchein und dumpf tönte das Sturmgeläute, das die Nachbarſchaft an die Brandſtätte der dem hieſigen Bahnhof gegenüberliegenden Brikettfabrik rief. In kurzer Zeit ſtand das ganze Anweſen in Flammen. Die Feuerwehr mußte ihre Tätigkeit darauf beſchränken, die Nachbargebäude der chemi⸗ ſchen Fabrik Schweizerhall zu retten, was denn auch gelang, denn die Seidenbandweberei Viſcher u. Co. ſtellte ihr Waſſer⸗ reſervoir zur Verfügung. In nicht ganz einer Stunde war das ganze verhältnismäßig große Anweſen ein mächtiger Schutt⸗ und Trümmerhaufen. Von dem Inventar und den großen Materialvorräten konnte auch nicht das geringſte gerettet wer⸗ den. Vermutlich ſoll der Brand durch Funkenwurf der Loko⸗ motiven auf dem nahen Bahnhof entſtanden ſein. Sportliche RNundſchau. Vuftſchiffahrt. * Das Gordon⸗Bennettrennen der Flugzenge will der Ame⸗ rikaniſche Aeroklub Ende September in Chikago verauſtalten. Erhofft wird die Teilnahme von Fliegern aus Frankreich, Eng⸗ land, Deutſchland und Oeſterreich neben denen aus Amerika. Um die Flieger zur Beteiligung anzuregen, will der Amerikaniſche Aeroklub hohe Preiſe ausſetzen. * Die nächſte Sißung der Fedeération Aéronantigne Inter⸗ nationale wird im Juni d. J. in Wien ſtattfinden. Vom 23. bis 30. Juni ſoll ein internationales Ilugmeeting auf dem neuen Flugfeld in Aspern abgehalten werden. Einzeleitet wird das Meeting durch einen Flug von Berlin nach Wien, der über Breslau und Mähren ſeinen Weg nehmen ſoll. Geſtartet wird am 16. Juni in Berlin. Zum erſten Male wird bei einem ſo bedeutenden Ueberlandflug die Mitnahme eines Paſſagiers als Bedingung geſtellt. 55 Apiattft N *Neue Aeroplanweltrekords wurden von dem bekannten fran⸗ zöſiſchen Aviatiker Vedrines auf einem Deperduſſin⸗Renn⸗ Eindecker mit 100 Pferdeſtärke⸗Gnomemotor aufgeſtellt. Vedrines ſtartete auf dem Aeroplan bei Pau in Sübfrankreich und kreiſte über einer abgeſteckten Bahn von 5 Kilometer unter Kontrolle offizieller Zeitnehmer. Es glückte ihm, ſämtliche beſtehenden Rekords bis zu 150 Kilometer zu verbeſſern. Er flog 5 Kilometer in 2 Minuten 10,4 Sekunden, 10 Kilometer in:13,4, 20 Kilo⸗ meter in 12:40,8, 50 Kilometer in 21:09, 100 Kilometer in 41,56,4 und 150 Kilometer in:02:43,2. In der Stunde legte Vebrines 142 430 Kilometer zurück, die ſchnellſte Runde von 5 Hilometer fuhr er:04,2, was einer durchſchnittlichen Stundengeſchwinbig⸗ keit von 145,77 Kilometer entſpricht. Der alte Stundenrekord wurde von Nieuport mit 129 Kilometer gehalten, der Rekord für 50 Kilometer von Nieuport mit 23:10, der für 100 Kilometer vbon Nieuport mit 46:27 und derjenige für 150 Kilometer von Leblane mit:13:35. Wetterberichte. OSberhof, i. Thür,, 15. Jan. Barometerſtand:—10 Grad, Südoſtwind, 50 Zentimeter Schneehöhe, Skibahn gut, Rodelbahn gut, Bobfleighbahn gut, Skikjöringbahn gut, Eislaufbahn gut, Schlitten⸗ bahn gut. Wetterausſichten ſehr günſtig. Sonntag, den 21. er. finden wie alljährlich Rennen ſtatt. 8 Vor den Stichwahlen. JBerlin, 17. Jan. Nach der„Bresl..“ ſoll das Zentru m mit den Sozialdemokraten wegen gegenſeitiger Stichwahlhilfe in Unterhandlungen getreten ſein. Danach ſoll Kattowitz mit Zentrumshilfe der Sozialdemokratie und Beuthen mit ſozialdemokratiſcher Hilfe dem Zentrum zufallen. Die angeb⸗ liche Vereinbarung richtent ſich in beiden Fällen gegen die Polen. Der ſozialdemokraliſche Parteivorſtand ermächtigt den„Vorwärts“ zu der ausdrücklichen Erklärung, daß dieſe Meldung der„Bresl. Ztg.“ pöllig aus der Luft gegriffen iſt. Aus Inſterburg wird gemeldet: Für Gumbinnen Inſter⸗ burg beröffentlicht die Nationalliberale Partei die Aufforderung an ihre Wähler, ſich in der Stichwahl der Wahl zu enthalten, oder den freikonſervativen Kandibaten zu wählen, unter leinen Umſtänden dagegen den konſervativen. 8 Stuttgart, 17. Janunar. Der Landesausſchuß der Zen⸗ trumspartei trat geſtern hier zu einer Sitzung zuſammen, um über die für die Stichwahlen auszugebende Parole zu beraten. Es waren etwa 250 Mitglieder aus allen Teilen des Landes anweſend. Die für jeden Wahlkreis gefaßten Beſchlüſſe werden erſt am Don⸗ nerstag veröfſentlicht werden. Letzte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 16. Jan. Die Familie des verſtorbenen früheren Botſchafters v. Radewitz gingen zahlreiche Beileids⸗ depeſchen zu. Am Freitag Vormittag findet in der St. Hed⸗ wigskirche eine Gedüchtnisfeier ſtatt. Ueber den Termin der Be⸗ erdigung iſt noch keine endgültige Entſcheidung getrsffen. * Rom, 16. Januar. Die„Tribuna“ erfährt, daß Herr von Kiderlen⸗Wächter, der ſich gegenwärtig in Stuttgart auf Urlaub befindet, beabſichtige, einen Teil des Urlaubs in Nord⸗ italien zuzubringen. Wahrſcheinlich werde Herr von Kiderlen⸗ Wächter bei dieſer Gelegenheit eines Tages auch nach Rom kom⸗ men, um den Miniſter des Aeußern, San Giuliano perſönlich ken⸗ nen zu lernen. Brüſſel, 16. Jan. Auf eine Anfrage erklärte der Miniſter des Aeußern in der Kammer, daß der Kardinalſtaatsſekretär der belgiſchen Regierung verſicherte, daß das Motu Proprio des Papſtes„Juantavio Diligentia“, wie in Deutſchland, ſo auch in Belgien keine Geltung habe. Frankreich und der Vatikan. W. Paris, 17. Jan. Die einem hieſigen Blatt aus Rom zuge⸗ kommene Meldung, wonach auf Anregung des Botſchafters Barrsre unter dem Minlſterlum Caillaur zwiſchen Frankreich und dem Vati⸗ kan Verhandlungen zu Wiederherſtellung amtlicher Bezlehungen geführt worden ſeien, wird von dem hieſigen Mini⸗ ſterium des Aeußern als unrichtig bezeichnet. Ein Mitglied des verfloſſenen Kabinetts erklärte jedoch einem Berichterſtatter, daß Verhandlungen ſchwebten, die ſich aber nur auf Marokko bezogen hätten und daß der konſervative Deputierte Denyß Chochin als Ver⸗ mittler benntzt worden ſei. Deuys C ehherkte zu dieſer Mit⸗ teilung, daß er 0 iner Miſſion betraut worden ſei. der Oberelbe herrſcht ſchwerer Eisgang. Bei Herraskretſchen ſind ein Kettendampfer und mehrere Frachtſchiffe im Eiſe eingekeilt. Drei Bugſierdampfer arbeiten an ihrer Befretung. Die Fahrt⸗ verbindung zwiſchen Wilhelmshaven und Eckwarder iſt eingeſtellt. Weſer, Fulda und Nebenflüſſe ſind teilweiſe zugefroren oder füh⸗ ren ſtarkes Treibeis. Ganz außerordentliche Kälte herrſcht an⸗ haltend in Ungarn. Auch in Fiume und Abbaziag war Dienstag früh eine Kälte von 7 Grad eingetreten; dies ſoll ſeit Menſchen?“ gedenken nicht vorgekommen ſein. Abentenrer. * Einbeck, 16. Jan. Die beiden Seminariſten Stichnoth und Meyer, von denen es erſt hieß, ſie hätten eine Harztour unternom⸗ men, bei welcher ſie ſich im Schneeſturm verirrten und erfroren ſeien, ſind nicht, wie ſie ſpäter in einem Briefe an ihre Eltern mit⸗ teilten, nach engliſchen Kolonien gereiſt, weil ſie keine Luſt mehr zum Lehrerberufe hätten, ſondern ſie befanden ſich auf dem Wege nach der Türkei, um mit den Türken in Tripolis zu kämpfen. Sie 5 wurden in Ungarn feſtgehalten, und nach der Heimat zurückbeför⸗ dert. Oeſterreich⸗Ungarn und Italien. * Rom, 16. Jan. Die„Tribuna“ findet es unerklärlich, dasß in Oeſterreich⸗Ungarn die falſche Nachricht über die Verſtärkung der italieniſchen Rüſtungen an der öſterreichiſchen Grenze gerade in dem Augenblick verbreitet werde, in dem wegen des Krieges in das Treiben derjenigen, welche derartige falſche und widerſinnige Nachrichten erfinden und verbreiten und damit Mißtrauen ſäſen zwiſchen den zwei Ländern, die ein ſo großes Intereſſe daran haben, in großen internativnalen Fragen einig zu gehen. Dieſe Einigkeit werde feſt gewollt von den beiden verbündeten Regierungen, von den ernſteſten einflußreichſten Politikern beider Länder und von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung Italiens und Oeſterreich⸗Ungarns. Die„Tribuna“ hofft, daß die Erkenntnis dieſer Wahrheit immer klarer und tiefer werden und ſich in beiden Ländern immer mehr verbreiten möge. 9 Das Attenat auf Juanſchikai. Peking, 16. Januar.(Reuter.) Juanſchikai erhielt nach dem Attentat von allen Seiten, einſchließlich den Geſandt⸗ ſchaften hunderte von Glückwünſchen. Er drückte ſein tiefſtes Be⸗ dauern über den Tod ſeiner Anhänger aus. In Pengtſchau bei Tſchifn ſind auf einem japaniſchen Dampfer 300 chineſiſche Revo⸗ lutibnäre auf Dairan angelangt und haben die Stadt in Beſitz genommen. Aus der Provinz Honau, ſpeziell aus Tſchangtſchan in Tientſin iſt es ebenfalls werden neuerliche Unruhen gemeldet. J zu neuen Unruhen gekommen. 5 *Peking,16. Jan. Drei von den Angreifern Muan⸗ ſchikais ſind feſtgenommen worden. Außerdem wurden noch drei andere Revolutionäre unter dem Verdacht der Mittäterſchaft ver⸗ haftet. Ein Polizeibeamter und ein Soldat wurden durch die für Muanſchikai beſtimmte Bombe getötet, zwölf Soldaten und drei Ziviliſten verletzt. Auch eine Anzahl Pferde ſind getötet und ver⸗ letzt worden. f 10 Die Kriſe in der Türkei. Konſtantinopel, 16. Jan.(W..) Die Parktei der liberalen Entente richtete an die Senatoren einen Aufruf, in dem erklärt wird, daß die Verteidigung der Verfaſſu mehr dem Senat anvertraut ſei. Der Auftuf führt die bek Klagen der Oppoſition über das ungeſetzliche Vorgeh Regierung der jungtürkiſchen Partei an, namentlich in Fra präjudizieller Natur, die ſich während der Verhandlungen über den Artikel 35 ergaben, und ſchließt: Wenn die Notwen der Auflöſung der Kammer anerkannt werden ſollte, muß dieſ unter genauer Beobachtung der Verfaſſung beſchloſf werden. Konſtantinopel, 16. Jan. Die Senatskommiſſion ſprach ſich zu Gunſten der Kammerauflöſung aus. Konſtantinopel, 16. Jan. Die auf h beraumte Sitzung des Senats, in der über die von der Senat kommiſſton befürwortete Auflöſung der Kammer endgültig e ſchieden werden ſollte, war infolge des Fernbleibens d zumeiſt oppoſitioneller Senatoren, beſchlußunfähig und deshalb auf morgen vertagt. 995 Verliner Brahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau) Berlin, 17. Jan.(Von unſerem Berliner B. Aus London wird berichtet: In den geſtrigen Verhand! der Delegierten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der eng Baumwollinduſtrie wurde eine vorläufige Einigunge Berlin, 17. Jan.(Von unſerem Berliner Buree Aus Wien wird gemeldet, daß der Wiener Gemeit ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen habe, für den im Frühjahr ſtattfindenden Aeroplanwettflug Berlin W die Summe von 30 000 Kr. zu ſtiften. Volkswirtschaft. 32 500 660 Mark ſprozentige mündelſichere Charlotten Srtadtanleihe(1. Abteilung von 1912. 8 Nummer veröffentlichten Bekanntmachung erſichtlich, tag, den 22. Januar a. e. ſtatt. Die Anleihe iſt ein Stücke von 5000 Mk, 2000 Mk., 1000 Mk., 300 Mk., 200 Mark mit Zinsgenuß vom 1. April 1912. ab. Der Zeichnungs beträgt 100.30 Prozent abzüglich 4 Prozent Stückzinſen b 1912. Die Einführung der Anleihe an der Berliner Bör beantragt werden. Zeichnungen auf die Anleihe neh die Süddeutſche Diskontogeſellſchaft A⸗ Bank für Handel und In du ſtrie, Filiale hei m. 5 5 Preisethöhuntg für Jutefabrikate. Für Jutefabrikste sind heute perbandssei Tripolis das Gegenteil der Fall ſei. Die„Tribuna“ brandmarkt 6. Seite. —— Das neue aprogzentige Württ. Staatsanlehen im Betrage von 25 Millionen Mark, welches mit dem bekannten Banken⸗ Konsortium abgeschlossen worden ist, wird zur allgemeinen Zeicehnung am 24. Januar zum Kurs von 101.60 Prozent an den württ. Hauptplätzen, sowie in Frankfurt a. M. und 11 Darmstadt aufgelegt werden. Getreide-Kommisslon Aktiengesellschaft, Düsselderf. Man zchreibt uns: Der 35 sammlung der Gesellschaft wird vorgeschlagen, 30. September 1911 abgelaufene Gescht Abschreibung von Mk. E Weiteren Abschreibungen, M. 62 241, eine Dividende von und M. 40 499.96 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Aufsichtsrat der Kaliwerke Friedrichshall Sehnde beschloss von 8 Prgzent(4 Proz.) vorz. am Februar einberufenen Generalver⸗ für das am nach jahr und zweite 150 o00 auf Good nach Nto Insgesamt zu zahlen Rücklagen usw. von 8 FProzent .-G. der Generalversammlung eine Dividende 11 Chlagen. VBaumwollfeinſpinnerei in Augsburg. jahr 1911 er⸗ gibt nach Abzug der Amortiſation und ſtatuten⸗ i. B. 952(i. V. 155 795). Der Aufſichtsrat wird der auf den 5. Februar einzu⸗ beruſenden Generalverſammlung vorſchlagen, eine Dividende ben Progzent 70 pro Aktte zu verteilen und dazu 38 547 ¼ ber Dipibendenreſerve zu entnehmen(i. B. wurden 3 Prozent ver⸗ ieilt). Aswerte.. in Rüruberg. Wie feinerzeit mitgeteilt, iſt in der Beneralverſammlung vom 5. Dezember v. J. Proteſt gegen die Faſelbſt gefaßten Beſchlüſſe aus Aktionärkreiſen erhoben worben. Nünmehr ſind bie Beſchlüſſe ins Handelsregtſter eingetragen worden. Mreiſtwerke G. m b.., Kaſſerslautern. Unter dieſer Firma wurbe in Kaiſerslautern ein Unternehmen zur Fabrikation von Nähmaſchinen und ſonſtigen Metallapparaten gegründet. Das Stammkapital beträgt 100 000: als Geſchäftsführer wurde beſtellt: Fercs R. Greiſt, Fabrikant in New⸗Haven(Conn.] in Nordamerika. Wauderer⸗Werke. Die Hauptverſammlung der Wandererwerke orm. Winklhofer u. Jänicke) genehmigte die üblichen Anträge der Berwaltung ſowie die Kapitalerhöhung um 1½ Mill. auf 3% Mill. Die Dresdner Bank übernimmt bekanntlich die neuen Aktien, und ibgr zu 185 Prozent, und bietet ſie zu 200 Prozent derart zum Be⸗ zuße an, daß auf 4 alte 3 neue Aktien entfallen. Der Vorſitzende be⸗ merkte, daß durch die Aufnahme der Herſtellung bder kleinen Auto⸗ mobiltype lediglich die bisherigen Herſtellungszweige ergünzt werden ſollen, daß aber der Automobilbau auf keinen Fall forciert werden wird. Der Geſchäftsgang, beſonders in Fräsmaſchinen und Schrelb⸗ maſchinen, ſei ſehr flott. Auch Fahrräder⸗Abſchliütſſe lägen zu bis⸗ herigen Preiſen in gleicher Höhe vor. Einigung zwiſchen ohlenſyndikat und ſyndikatsfrelen Zechen. Wie verlautet, iſt geſtern, nachdem in der vorigen Woche mit dem Fiskus ein Einverſtändnis erzielt wurde, auch mit den übrigen für die Uebernahme des Verkaufs der Produktion auf das Kohlenſyndikat in Betracht kommenden ſyndikatsfrelen Zechen das Abkommen end⸗ Altig abgeſchloſſen worden. Breunkoflen-Brikel. Berkaufzwerein, G. m. b. H. in Köln. Zu den Berüchten, daß bieſer Verein die Erhöhung ſeiner Verkaufspreſſe heabſichtige, teilt die Berwaltung mit, daß dies Unuzutreffend ſei. Der Beirat, dem die Feſtſetzung der Berkaufspreiſe obliege, habe n gepflogen. Hiernder nuch keinerlei Verhandlunge **** * rlegraphiſche Fürſen⸗Herimte. [Brivaftelegramm bes General-Anzelgers) Laudon, 16. Januar.„The Baltie“, Schluss. Weiren schwimmend: fest auf ungünstige Ernte- und Wetterberichte aus Argentinien. Verkauft: 1 Teilladuug Süd- australiau A. t. per Jan. Zzu 36%9, 480 lbs. Mais schwimmend: fest bei kleinem Angebot, Verkauft: 1 Teilladung Odessa full Qutt. r. t. angekommen zu 30%, per 492 lhbs. Gerste schwimmend: fest, Verkäufer reserviert. Hafer schwimmend: ſester, Freise 1½% d höher, Verkauft: 1 Teilladung La Plata 38%/36 Ibs. verschifft zu 18¼8. Newyork, 16. Jan.(Prodiiktenbörse.) Weizen setzte in stetiger Haltung mit Mai ½ e, höher ein. Im allgemeinen war det Markt denselben Einflässen unterworfen wie der Chicagoer. Schluss fest, Preise*4., höher. Verkäufe für den Export: 4 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkte: 900 000 Bushels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe Verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluss fest. Verkäufe für den Export: 47 Bogtladungen. Umsatz am Terminmarkte: 0 Bushels, Newyork, 16. Januar,. Kaffee schwächer auk entmutigende telegraphische Nachrichten àzus Frankreich, Verkäufe für europfische Rechnung, grössere Brasilzufuhren, Liquidationen und bedeutendes Angebot. Später beféstigt auf Hausse- unterstützung und Deckungen der Contremine, Gegen Schluss wieder abgeschwächt unter dem Drueck von Abgaben seitens der Kommissionshäuser. Schluss stetig. Baumwolle gab bei Beginn der Börse uhter Abgaben der Wallstreetspekulation nach. Die schwächere Tendenz wurde dann noch verschärft, als New.Orleanser Firmen zu Ver⸗ käufen schritten, sich eine grössere allgemeine Verkaufslust zeigte und umfangreiche Realisationen vorgenommen wurden. Schluss willig. Chicago, 16. Fan.(Produktenbörse.) Weizen eröffnete zuf ermässiste Schätzungen hinsichtlich des argentinischen Exportüberschusses und auf minder günstigt Wetterberichte aus Argentinien in stetiger Haltung, mit Mei + e. über der kestrigen oftfiziellen Sehlussnotierung,. Im ferneren Verkehr trat aber zunächst eine Abschwächung ein, hervorgerufen durch Meldungen aus dem Nordwesten über milderes Wetter, matte Berichte von den Inlandsmärkten, Liduidationen, An- kündigung grösscrer Zufuhren im Nordwesten und unter dem Druck von Realisierungen. Diese schwächere Tendenz musste aber später in wieder einer zesteren Stimmung weichen, da clie Baissiers und Kommissionshäuser zu Deckungen schritten, aus Minneapolis bessere Nachfrage gemeldet wurde, und auch seitens Armour Käufe zur Ausführung gelangten. Schluss fest, Preise ½ c. höher. Mais lag bei Beginn, angeregt durch ermutigende Kabel- berichte, stetig. mit Mai 6 c. höher, ermattete aber im fer- neren Verkehr auf grössere Ankünfte im Innern und auf An⸗ Kündigung wärmeren Wetters. Meldungen über bedeutende Verschiffungen von den Seeplätzen, Deckungen der Baissiers, bessere Exportnachfrage und die àa la Hausse lautende Brad- streetstatistik hatten dann wieder eine Preisbesserung zur Folge. Preise 536—½ c. höher. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 16. Jan. Umſätze bis 6½% Uhr abends. Krebitaktien 20594 bz., Diskonto⸗Kommandit 1929½ bz., Deutſche Bank 268 7 Dresdner Bank 161½ bz., Banque Ottomane 137,25 bz. G. ept., D. Reichsbank 189,50 bz.., D. Nationalbank(Bremen! 118,20 ba.., Preuck. Hypothekenbank 124,75 bz. G. Staatsbahn 154½ bz., Lombarden 197½ bz., Raab⸗Oedenburger 86 ba.., Balttmore und Ohbio 10476 Da. South Weſt Afrie, 15706 Dz. 5 Hamburg⸗Amerik. Paket 1447% bz., Nordd. Lloyd 10576— bz. G. 4½ proz. amort, Portugieſen 82,20 bz., Myuopol⸗Grieechn 33,50 bz. Alte Lomb. Prior. 566 bz. G. ult. Gelſenkirchen 2090½ bz. ult., Harpener 20398 ept., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbetr. 260 bz. ult., bez.., Eſchweiler 18376 bz. ult., Concordla 301 bz.,.⸗L G. Dz. ult., 203 bz. G. uxemburger Silber⸗Hütte Braubach Bad. Anilin 500 bz.., el., Terrain⸗ 0 50 bz. G. t u. Häffner G, ult. . G. ept Kraft 141% ult. Montanwerte und Lom⸗ Von t lebhaft, zu ca. 10 Prozent zeigte feſte& erhöhten Mi Die Abendb barden konnten die el, 16. Januar. 16 15. 4% Braſtlianiſche Anleihe 1889 3—.—1—— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs),—1—.— 4% Türken unifte,——— f11l11!!! Oitomanbank— 1—.— Luxembürgiſche Pringe Henrißahn 781.50777.— Warſchan⸗Wiener„„—1— Balpiraiſo, 16. Januar. Wechſel auf gondon 10%, Mrodukte. News ork 186. Januuar Kunz vom 16. 15. Kurs vom 16. 15. Baumwatl. Hafen 15 900 12 O0 Schm. Moh. u. Br.).90 9 90 „ atl Golfh 30.00 180([Schmalz(Wilcoy.50.90 „ im Innern 17.000 15.00 Tiig prima Fity 6* „ Exp. u. Gr. B. 35.000.900]Z cker Muskov. de.92?2.93 „Akp. n. Kont. 58000 32000ſ Kaffee Riogeo 7lel, 18 ½% 14.— Baumpwolle loko.60.50] do. Januar 12.40 12.61 ds. Jan..81.29] do. FFebruar 12.48 12.61 9o. FFebr..82.32] do. Mär⸗ 12.88 12.54 do, März.45 9 43] do. April 12.380 12.53 do. April.49.48 do. Mai 12.26 132.58 do. Mai.57.58] do. Junt 12.26 12.583 do. Juni.62 9 61/ do. Juli 12.29 13.53 56. Juli.68.680 do, Auguſt 12.29 12.52 da, Auguſt.69.69 do. Sept. 12.82 12.52 do, Noy.— ddo Oe. 12.27 12.45 Haumw. i. New⸗ do, Novbr 12.25 12.45 Orl. los%½ 9/ do, Dazb. 12 20 19.45 de. ver Jan..56.48 Weiz. red. Wint.lt. 100 ½ 100— de, der April.,60.62/ ds. Mat 103 /½ 105/ Bemol. faf. Caſes.20.20 de. Jult 90 ½ 99% bn, Nand white. do.—— Nem 5.00.800Mais Mai—— Veivol.ang. whtt. de. Sept.—— Whiladelshia.60.60 ReßlSp. W. eleave.05 405 Pen.⸗Erd. Bglane 140.40[Getreidefrachtnach Verpen Nem⸗ork 583— 58— Nervos 3 2 5 ds. Savenah. 49 ½% 49 doe. Lenden 4— 4— Schmalz⸗e. Ream.05.70 de. Antwerp. 47. 49. b. Retezdan 92— 9— GSbaiesge, 16. Januar. Nachn. n. Kurs vom 16. 15. Kurg vom 16, 18. Welzen Mal Ho, 39 ſ, Leinſaat Jan. „ Juli 94% 94% Schmalz Jan..82.87 „ Sept. 982 92%„ Mal.55.585 Mafs Naf 35% 64.65.67 „ elt 35 /% 64% Pontk Jan. 15.80 15.62 „ Sept. 65% 64%„5 16.30 16.60 Roggen lole 96— 95 7½„ 16,42 186.45 „ Okk.———Rippen Jan..57.60 Dez—— Mat.80.77 Hafer Mai 40 ½% 49 ,,„ Juli.85.85 75 Juli 45— 44% Speck Leinſagt loer 212— 212½.87 80 Siverpool, 16, Jaunar,(Schlaß.) Walzen voter Winter ruhig 155. 16, Differenz n Mmnm.. 16% 1% 7 7IA, 714„½5* 5 Mais ruhig Dunler Amarita ve“ Febr. ſon, 5— La Plata ver Mär; 579 J½ 50/9.5 8 Neuß, 16. Janua Fruchtmarkt, Weizen neuer Ia, 21.— II. 20.—, Hla,—— Mk. Roggen neuer La. 18.80, Hla. 18.80, IIIs. Mk. Hafer alter Ja. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 68.— faßweiſe 70.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20. Luzerner Heu.50 Mk. die 30 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Din, 16. Jauuar. Küböl in Noſten von dooo*g 70. Nov. 67.—., 66.50 G. Hamburg, 10. Jan. Kaffee good average sautes—.—, pe⸗ Jan.—, per März. 61½, per Mal 61½, per Sept 61/. Salt peter ſtet..32 ½, Febr.⸗März.85—, per Mai.75— Rotterdam, 16. Jan. Kaffee: beh. Zucker: beh. Margarine: ſeſt. Rüßenzucker, ifd. Sicht fl. 17./, Margarine prima amer. 75.— Zinn. Banka prompt fl. 111—, Gutora Javg⸗Kaffeeloe 35%, Wiſen und Metalle. London, 16, Jan.(Schluß). Kupfer ſeſt, per Kaſſa 62.12.06 3 Mon. 63.7,6, Zinn k. ſietig, per Kaſſa 189.10., 3 Mon. 187.00, Blet ſparuſch, rubig, 15.11.08, engliſch 15,17.6, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 26.15.0, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 16, Jan. Roheiſen, feſt, rants, per Kaſſa 4%— per Monat 40/10 ½. Amſterdam, 16 Jan. Banca⸗Zinn Tendenz: ſtetig, loco 116—“ Auktion 113½ — Zinn: ruh. Middlesborough war⸗ Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 15. Jauuar. Bayſtegel„Karl Robert“ von Karlsruhe, 1000 Dz. Stückgut. Joſt„M. Stinnes 71“ von Ruhrort, 11150 Dz. Kohlen. Seib„Vorwärts“ von Düſſeldorf, 2840 Dz. Stückgut. Blum„Fendel 59“ von Karlsruhe, 190 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2 Angekommen am 15. Januar, Hch. Volk„Fendel 3“ von Rotterdam, 9864 Dz. Petroleum. Hch. Schmitt„Vereinigung 26“ von Straßburg, 2500 Dz Stückgut. Herm. Brettel„Lichtenberger“ von Jagſifeld, 1780 Dz. Steinſalz. Fr. Koch„Mentor“ von Jagſtfeld, 1150 Dz. Steinſalz. Gg. Philipp„Karl“ von Jogſtfeld, 1120 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 15. Jannar. SOSch. Buchinger„Kätchen v. Heilbronn“ von Heilbroun, 3320 Dz. Stg. Gg. Eßer Schwaben“ von Heilbronn, 2380 Dz. Stückgut. L. Schmitt„Badenta 40“ von Karlsruhe, 1800 Dz. Stückgut. Och. Clef„Kosmopolit“ von Rotterdam, 5610 Dz. Stg, u. Getreide. M. Gerlach„Mannheim 28“ von Rotterdam, 5600 Dz. Stlickgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 15. Januar. Ad. Seuftleber„Madonna“ von Heilbronn, 1831 Dz. Steinſalz. Ferd. Senftleber„Maria Eliſabetha“ von Heilbronn, 2373 Dz. Steinf. Friedrichhütte 158 trieakten⸗Markte gewannen Gensral⸗nuzerger, Sadiſche Neueſte Nachrichten.(Peittagblatt.) WMannheim, 17. Jaunar. + e Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 15. Jauuar. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5810 Dz. Phosphat. Ig. Walker„Adolf“ von Frankfurt, 250 Dz. Roggen. J. Noe„Vereinigte Frkf. Reederei 35“ von Alſum, 12 730 Dz. Kohlen. Waßerſtandsnachrichten im Ronat Jauuar. PVege tionen Dat t m Nhein 12 13. 14. 15. 16, 17. Bemertungen e eee eeeee* 63 2,10 2,02 1,85 1,8) 170 Abds. 6 Uf 4 3,62 3 62 3,15 2,95 2,81 2,71 N. 6 Uhr 5 Abds. 6 Ühr .03 5,64 5,18.90 4,61 4,46 2 Ühr 4.-P. 12 Uhr etheint 97 5,90 5 44 4,86.44 4,11 Morg. 7 z 3,82 2,89 2,61 2,88 ½08.-F. 12 U 10 Uor „ 440 4,46.22 8,77 8,7 V. 7 Uhr 10 Uor ä 3,55 5,78 5,60 5,00 3,43 2 Uhr 8 Ahr vim KG Gdar: 5 Mantsheien 6,15 8,8 5,40 4,5 4,54 4,0 B. 7 Mhr Heilsrsan..58 2,18 1,94 1,78 J,88 B. 7 Nhr ) Windſtill Regen.— 0 G. Wiitenagsdeedachtunng der wetesssslsgiſchen Gesesen Dacdeim. 12* 8 82 2 A 1„„„„„„ Datem Bott 3 8 8 883 2325 e 4 83& 44322 28 16, Jan. Morg. 765,5—30 8 16. ⁹ ꝙ ⁴Nitg,%756,0—2,0 N2 16.„ Abds.%/½78½—2, ſterl 17. Jan. Morg.%½78/—40 N2 den 16 Januar 1, nom 16.17. Jan.—4,5 * Mutmaßliches Wetter am Dynnerstag und Freitag. So wohl der Hochdruck im Oſten, wie der Luftwirbel im Weſten haben ſich verſtärkt, doch dürfte das Maximum ſich behaupten. Für Don⸗ nerstag und Freitag iſt zeitweilig trübes, aber trockenes unz kaltes Wetter zu erwaxten eeeeeeeeee Wirterungsberin Wer iie nterſtatisnen ber Kamnen Abermittenn burch die Awiche Aaskuuftsſtene ber Schwetzerischer Bunbesbabnen im isternattsnalen öffentlichen Berkehrgenream, Berktt., Unter den tnben 14, vom 18. Jauuar 8 Uhr wrgrns. Sochte Tempeuatur Moſſte — FFFFFFFTTV 453 egge⸗ 2 Steatienen 123 ae ege 3 8. 1 7 .25 2 82 1860 Adelboden——ů0 1444 Andermatzt—18 leicht bewölkt üder 100 1856 Aroſa— Schneeſturm über 100 991 Les Avants—2 wolkenlos,—00 1052 Caux 5—3 7—00 1561 Davos⸗Platz—6 Schneeſturm 75—100 1019 Engelberg—4[wolkenlos, windſtin 10—20 1050 Gimdelwald—5 1 10—20 1053 Gſtaad⸗Saanen— woelkenles, windſtih 20—80 1169 Kanderſt—277 5——40 1180 Kloſters⸗Pla—;diedeckt üder 100 1477 Lenzerheide—9 bewölkt 75—100 1450 Leyſin—1 wolkenlos, windſüin 50—60 277 Lugane—1 bedeckt—00 76 Montreux 0 aneti—00 1650 Mürren—5 8 5 50—60 1440 Rigt⸗Kaltbab—1 bedeckt 30—40 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes—38 leicht bewsrkt 20—30 1836 St. Moritz⸗Dorf—183„ 55 Aber 10 1275 Villars⸗Cheſieres—8 lleicht bewölft 30—40 1800 Weißenſtein—2 wolkenlos, windſtin 10 20 1279 wengen—7 5 80—40 945 Zweiſimmen—6 fwolkenlos, windſtilf 110 Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaunz für Kunſt und Feuilleton: Julins Wittez für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richart Schöufelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haasſchen Buchdruckereſ, G. m. 5. 6 Direktox: Exnſt Mäller. „ Feſgkn Slaüp Ein natürliches Abführmittel aus brucht- und Pflanzensäften, ohns jede Zusätze, Milde, zuverlässige, unschädliche Wirkung. Angenehmer Geschmack. Arztlich empfohlen. Caliag“ wird von der, Oaltfornia Fig syrup Co.“ den alleinigen Hergtellern, nur 5 en verkauft. Nur echt in Origlualflaschen, im Kurton mit Schutname ing zu M..50 und M. 1,50. Bestandt.: Syr. Fiel. 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Genuss-Scheine.107 103 5 Goelsine-Fabriken,. Höchst a. M.— 40% Nöln-Lindeuthaler Meüällwerge Zus. Aktien— Kheinische Automobil-Ges.,.-., Mannlelm 196 ekel. Gennss-Scheae. 907— 1 Kolonialgesellseh. f. Südwestatrika. 640 620 Fönigsbacher Brauerel Koblenz4 123³ Ak.-Ges. für Papierfabrikat, Neuss 53 Aktienbr. Altenburg-Sinsheim- Baden-Baden 7, 79 15 aschinenfabrik A. G. Duisburg 35 93 ohlenasäure-Industrie, Eysch 99— Gloshütſe Ak.-Ges., Kölln 20“ Aktienbrauerei Cluss, Heilbronn 61⸗ 87 85 Salpetorwerke F& Martin 196 191[Follnauer Baumwollspianerei und Wederen“ 22⁰„ FKuustseidefabrik, Kachen 7 Cöthen Stamm-Aktien 56“* 5 Jchaumweinkabri achenheim 145— Eraktlahrzeug.-., Berlin][68 62 5 Lederwerke. Saarbrucken 150 Vorzugs-Aktien 108 4 5 Steinindustrie-G. vorm Schleicherf 26“ Creis-Hypotkl. Bank, Iürracß 14⁰„Uinoleumwerke Bedhurg,ů, „ Pooooo— 7 Südseephosphat.-., Bremen 1688ie!e Kretelder Brümwollspinnere 35 NMetallwarenlabrik. Genüsschene 31,250 5 Nill Diekircher Brauereigesellschartrm. 7⁵² Seldenfärberpl. zus. gel. Aktien] 35“— ueinschick.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim 8 Essen 5 250 Dieselmsteren-Verkagtsges, Breslau 2— 20˙⁰„„5̃᷑.. 174 Kuein- und Seeschiffahr Akt.-Ges,, Göln 443 5 Sen Stamm- Aktien 102— PPippe Maschinenfabrik, 8 hisden 7* pur-Eisenbahn Li.]— 66* fitheinisch-Westt. Klektrizltals-Werk, ssen 156 5 Krone, Ludwigsburng— 115 Piséonto-Bank, Berlin* Zuckerkabrik, Ameln, zus. Akl.— lobe Kupterwerke. Olgſge J140 1 Miftweicks— Dorstener Eisenglesserei u. Maschinenfabrik 245 w207 Strasenbahngesellschaft 14 aheinmünſenverke, Mannkeim 12⁵ 85 Saariouis[ 162 boctmuande Hansabrauereii 183 181 reuznacher Giashültegee J 40% fcgodi& Woegenberger, Bijouterie, Pforzheim Smmerberg 85 91 bülxener Baumwollspinneri J72 68 Soolbsdler 1⁰²⁷— commel Welss c Co. Mineim— 5.. Johann, Gebr. Müge!n! 25— burener Bankk.s— ühnle, Fopp& Kausdn 4. G. Frankenthal“— 127 Konnenberg Alxaliwerke, Hannover.—129 5 und Brennerel Krummenweg] 73— Volksbank.-G. alte AktienfM. 470— Kulmbacher Spinnerei, Kulmbaan Ju flkosiny Münlon-Akt.-Ges. Duisburg f— 5 Stiktsgarten Dillingen a. Donauſß 53. pärkeld Carl. ChemmitrzñZ 405—[Funeyl&(Oo. J 660— fgottseiler Piauenbrauereeeee 55 zur Praube, Kaufbeuren 107 büsseldorfer Baubank 83 77 Funsimänle Aichaen 60% Ruhrwerke, Akt.-Ges. Arusberg Aktien-Brau-Verein Plauen— 32 nwaren- Fabrik 115— Einek, Gotrauisſeiun 9— -G, für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anl. Berliu 116 115 Düsseldork-Ratinger Röhrenkesselfb. F. Dürr“ 90 8 9 „ für Eisenbe u. Militärbedarf Weimarf 0 Duisburger Lagerhauns 41 139 aardruckerel, St. Johaun 3. kür Kuns! Fied dlitz 5— 2 Saccharin-Fabrik AKU.-Ges., W0 Vehlbesg 8 5 5 0 2 Fahrer Brauhans 100 5 „ Habn e Opik u. Neohenik, Cassel as„ ienenor Walzwerk, Creuszus!* e 30 JC „ für Auhleube rleb, Neustad a. d. H.. ide i asertel e eddater Kanbmin d ,, kür Feneport u Scblerpechit 1o 8 bisengi 5 0 br. Bauss-.,„Landan 127 25 Nünlenwerke, Voczu Aktien— Paeuclsche cülleaveie aa. Kadei:. le Aktien Nalzfabrik, Langensalza. 55 130[leisennütto Westlalia Bochum 5 265 andgräfl. He 58 800 151 132 Sagewerk, Sommersbaçnl-Isny, Vorz.-Aku 40˙ enmalz8re! Sommerkamp, Soest. 4„ bEisenwerk Br— 1159 0 e e 107 Saline Ladwigshall, Wimpflenn Aulg. Gold- u. Silborscheide-Anst, Porzuheim— 128 8 Kalsets„„%%— Aasckine 45 um Würzburg z. g. K 4—Palsdverke kellnun Altmünster Brauerei Akt.-Ges., Mainz 82. Mende& Schwerte Voru. iee eir 0 Kabr i, A0. wonnn Wene CVCCCCTT Amberger Bierbrauerei Akt.-Ges. 116 112 Nürnberg vorm. J. Tafel& Co. 855 148 5 88it 995 885 en Vorz-AK.. 75 endidhaner& Steauus.-8. Dnievurr 400 Amme Giesecke& Konegen A C. Braunschweig] 17016(hisleber 1 ampfmühſe,.-., Eisleben 128— 9500 ibriſe Barth 4 1 8 153 Scaillerwers dodesberg.-d, Godescers 12⁰ Anhaller Portland-Cement Fabrik 98 25 Disconto-Gesellschaft 180 8 b 19 8 4 bi 55„5 90 Sentsisele a⸗ kerteus Ast-Ces. Julen 185 Annweil Dgif-u. Meinliwerke v. UlirichSöhne[ 156 lberteider Papierfabrx 10127 00 ee 0 Ae Kalkwerkée 82— Ponteresebntante gar dem Nssran leuntdoun 10 Aplerbeeker Hütte, Vorzugsaktien 11 dae Elestrisoſto Jebsriandzentrsis Oberhausen 12 fis bene Nektren abaeries-Werke. Werdohf 0„% Apollotheater Düsseldůork«.. 175 16 Elsassischie Tabakmanufastas, Strassburg 95 1127 uhnnßß;;!ß; 138— Sonrepersche Blerbraueret.-G. Hasserods 111 „Atlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshalen— M. 450 Werkzeugfabrik, Zornpott„103,floor Kinoldunkabr Marin Mansgnt— Peuudumand Bcausrei, Poctingen„ 6⁰ 85 Gesellsch. f. Jufespinnerei, Bischweilel, 1557 omotiv- Fabrik Krais& Co München 215 æSedlnawer Brausrelz Erunztagauer, München Ae Bad. Nassan 180— Stamm-Aktienn 88 1015 B. 15 6 1 hat G. Met 15⸗⁵— Boeellg imil, Aktlen-Gesellschalt, Hellbronn.— Bad Neuenahr, Verze u. Stamm-Aktienn 165 159 Kalk- und Ziegelfabrixx 72— au⸗ 1 5 1 8 0 Sektkellerel Gebr. Feisb Frankfucte Bad Salzschlirt kt-Ges-. 122 ſ10(gispach J.& Co., Herford„„„„ POppmatu, Würzbarg. Bad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod 7d— bmil Schmölder, Spinnerel Rheydt. 14— 2 Aiere 1e„„ßͤͥ ð A Kupterberg& COo. . Penerpe dersbün Karsruns i e ricner Geditbanene b0 Mellbeoau mel GenSchen— Penmmnter dr e „ Lederworke Karlsrube„ 0%. agel-Rranerei Heidelberg 5 2 Tönbrensref 055 deh, Fele„%————T. . Masechinenfabeit Sebold&⸗ Nefl 132 Eeste Elsäss. mechan Külerei, Frohinsholz 402 9⁵ FVVT Sloman Salpeterwerke Hamburggg Bank für Landwir schaf und Gewerbe, Köln 73 68 Hesterreichische Glanzstofffabrkx, 417— Spedittonus, uuc lencerhaur acto Knchen „ für oriental Eisenbahnen, Deutsche Ramie-Ges, Emmendingen 2375 Spiuuerel Peurschlauud, Gronaan 171717171 5 125 Exlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akt. 25 Asiazer Verlagzzansfat ½ 2 Sbiauece eunot, tlor u Bud iecianE Snnn— 13³ geoner. Bir Chemnik⸗ 106 1 Malzlabrik Eisfebon Z2J— Pbplunerer und. eboerel, Muttenheim- Benktell, „ Ziemski Posen— 6 ssſinger Prauerelgesellschaft 577 581˙ 5 Nieddersedliͤũ 8 5 GeuleseRaule Bankyelein Krtensnsn 18558 5 Ttheablle ment Horzog, Logelbaen 655 Schweintug. 178* Kottern. ueue Aut“ Banque de Melz 55 ne jerbrauerei-Gesellse hakd. Hupen 4— rmorinadus rie Kieler Kiefersfelden 0 95„ Dtemneu. 8 Barmer.G. für Besalz.- Industrie 70 95 Creditbank 5— 10. Aaschlueubau⸗-(tesellschatt Heilbronn 8 1387 Wellgartenn 8 1 t. Aubeiterwohnng— auröpa Rücsversicherungsges. Berlin. 705 f. 680 Haschinenfabrik J. E. Christoph, Fiesky 92— Sbreugstolk⸗ Fabriken MHoppeche, Dusseldort 0 Falzwerke 55 228 220„ Usslingen 15 30 Südd. te eee Tuchen aumwollindustrie Becholt 82— a8t. Jute-ludugerse, Aaunnelm 5 6 Schründer,A.-., Greven— 90 Zabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbpachſ 142137 3 55 Alt. Oetuns„J96˙927 85 Kabelwerke MAnuhen, Genusschelle 5 Germanie ERPe 118112 5. für Enmmiösung Kubth, Okenbsch. 158„Koetestrong Sobnelder, Heldsnau— 150 Kuckvels-AKl-Ges., MAn⁰αen * Gronan—1s Färberei Eüschgens Akt-Ges Creteld 25 VeuulethEllenberger, Darms-ad* Terralu-Ake-Ges., Munuen. 85 Himmelmühle 6 8 Glauchau 5 125 95 Vorz.-Akt 110—5 0 Wasserwerke, Wräuklutt a, l. 15 Rote Erde. amm-Aktien 50— dans Gobt. Abt-Gos Pirmasenz 80 84 vorm. Hackmanu, Offenbach.— 89% d. Avolder Brausr. 0 For 150— alzziegelei Alpir bach in Alpirsbach 92— 5 Wagner, Jöthen 90— Plaliverg Mannbhelm 8„ 10 Speyer, StammAktien 53“æ— fbarb ung Gerbstolwerſte Haul Gulden& 004 108 25. Wery Iweibrücken 118 stelhers Earadiesbettenlabrklk 15 5 Vorz. Alen 8 88— behr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerd.. 127 Mathildenhütte Voraugs- Aktien 106 102 Steinguttabeis Gcuustad“„„ 7 85 98 Koldschlösschen Brauerei, Weimar— 100. Stam nnfn! 50 Sterubtrauerei Kra 79 5 und Wäarperei, Furtn— 180 Feuerversichexungsgeselischaft chein und 8 Mayer à Co., Commaſ litges., Matz: M. 510 Strasso. Aunsterbrau.-., Strassb.-Schiltitzll 12 Bavaria-Brauerei, Altonan„„1 Mosel,.-., Strassburg i. Els. ats“ eünja Pflangüungs-Gebelischaft, Berlin——— 77, Porassburger Sirussenballlsgsggn Baqer. Aktienbrauterel, Aschaftenburzg öi3s6.— 33 Osnabrücxk„705 ochanische Baumollspinneres Kemplen— 168 Stuttsarter Gewerbedasss „ Brauereigesellschaft. Kaiserslautern%o= 1N Schornrenta-Ravensburg 315 15 Bindfadenfapak Sehretzheim 9 6„ Baakerualle, Ensliugen:: Braunkonlen-Industrie 98— linn Eiseh, und Brangegiesserel, Mannheim 54“ 5 Eeudfadenfabfäk, Oberachern— 19⁰ 8 Iumeblllen- und Bad⸗ Geschäft 8 „ Stiekstoßwerke München 155— Frankenthaler Prauhuus 168 einonsp. u Veberel, Memmingoenn— 70 Ali- uan ücsveus.-Ges. Bendorfer Volksbanng 10035 Volsbaun 8— 178„ Netz-Fabrik und Weberel, Itzenlos 17⁴ 5 Ftandleihaustat! Benz& Co., Mannheim 199 197 brankfürter Mamopilien-Ges Hausshaus— 349„Schuh- u. Schäftd-Fabrik, A. Bamberg 107 25 5 Bergwerks-Akt.-Ges La Houye 186— Metallwerk J. FPatriok 755 77 Voeberei, Ravonsberg, Schildesche 127 is ͤ Pia8 Fortland-Comentfabrik 82—* 11 6 H. 180„ Waberei ll: ii, Torrain Kkt.-Ges..c 5 f Bieber Gebr G. Duisburg 80 83 almengarten 670— 33 0 70 51 3 8 8 unchen-Nord-Ost Bierbrauere hau 9% Era n2 Hartmann Sinaleo-A. G. De mold 213 2 Msguin 18 8 TorwAotkermann 19 136 Muucuensenwabing Stanull, Bierbrauereiges Huttenkreuz Rteflingen 5 80 feertedriehenall Kaliwerke, Berim, 8 le Malrerei„ 0f5 tettatn, und augesnnutaa-Gt Bierbrauerei 2. Sternen, Grat. Gotimadingen 108[Fürstlich Bad Meinberg KG— 3% 25, gérot fröres, Bierbratſerei iet Lerrain-Gesellsenzit Gruleinns Bille er& Klunz-., Aschersleben— derall-Industrie Richſor, Pforzheim 13 berttin Eeutee erle elerüne. Billing& Zoller Sramm-A. 82— und Gusswerk. Mang 20 Metall- und Lackierwstentabrik Ludwigsburg 137 1305 ee erdbeie telulac Vorzg.-Ak, 90— as= U. Elektrizitäts-Werke, Forbach I. I. 55 151 Netropolthea er Berli 167 158 fnurkusec eleneetadrit donerse Bitterteider Louisengrube 2580— St Avold 127 Metaeler& Co. Aüneben 8⁰ 7 eeee mee, Langousalis. Bleicherei, Färberei ſi Appref-Anst. Skakigur— 102 Sdatider Immob.-Ges., München 83. fetzer Braueref 232— rectenz! Bochumer Bergbraueref 90— gebr Aalt, Forbach%— ſleyer Rud..-., küf Maschinsn u. Bergban„3 8 Böhmisches Blauhaus, Ins erburg„„ FJepoigt.-., Reichgubrand 9⁵— Mülheim⸗ Rabr 55 5 Bonne Abenre en, Genusscheine M. 1b(— Vetter A.., ZiegelVerke, Pforzheim 125 Mlebelsbrän Babenhaisen— bohrenfabrik Furtwöngler Sönne, a onner Aienbrauerei 1— 91[Germania-Brauerei Hersel bei Bonn 105— Mittelbad, Branereigetellsell. z. Greiten,.G. 3825 775 Villugen Brandenbürger Hutfabrik, Wilm. Meinicke 30 Jermanja-Brauerei Mülheim, Stammaktien—— Mitteldeutsche Trenhandgesellschaft. 105⁵ 5 Ulmer Brauereigessiischalt, Stamm-Aktieu Brauerei-A. G. Sacahneen Nieder-Jeutz 5 FVotzugs-Aktien 88— osbacher Aktienbraverel vormals Häbner 2— Vorzugz-Aktiel, treib att, Stamm- Aktien 1857— germaniz-Linoleumwerke Bietigbeim— 9 Aotorenfabrik Darmstiddt PForxz.-Akt. 52, N Unlonbrauerei Düsseldorr 2„ Hale(R 51 ien 75“—(eestemünder Bank, Goestemümde 147 1½ Hünburger Brauerei(Seldensc) 1 189 5 Katlarune 83 501„ 47—(ilesserel Sugg& Co., Akt.-Ges. in München 70“— Hahlontlaler Spinnerei,„ 75 Hameurg. * GSlam 8. At 6—2— 113[Glashütte St. Ingbert. 115— Müller, Reinhard, Akg-Ges., Gutsoch 8— 102 Unionwerke-G, Fabr. cbenieredehnehfen en er Turtn 45 113 Gochrig& Leuchs, Kesselfabr. Dartnstadt,St.-A. 123 74² münleneaee Buch- üUl. Kunsfdrucherei, eh 93 3—„ Forz.-A.— ünclhen 8 E 9ſ oörlitzer Aktien-Braubri 305 hlünden-HlldeskeimerGummiwaren-Fabriken] 152 Verein für chenisens Industrie, Mainz. Zehniteler Hemmerden rerener ßaumwollepinnereii 1[Aurgtsl-Brauerei v. Pexler Gaggenan 87 Ler..adersien Silber opeigör, Keullinge „lan K. 0 Pörte ad Werrz,— FCriebel ene brauerel, Risteia;„ Brauetsien aldeuutet%% wenbten 1 erka a erra, Gronauer Bankverein ter Hers! Ledeboer 127122 acnzer Tromnpeterbraug.-G. Maudak 75 Zähringer Törrensohweteingen J. e. Grund. und Hypothekenbank, Plauen 83 80 15 f„ cheul. Fbrigen Ottensen-Hraudenbulz 5 Vorm.„Oſtenburg 92 89 Grün& Bilanger.G. Mannheim 133 ackenheime! Metakapseln- und Kollerei-„ Deckeutabiik Cai raüereigeselischiaf, g Neß, Heidenheig 42[Gummiwarenfabrik B. Lolak 2 Walters⸗ maschinen-Fabrixk 135⁵ 55„ biseuacnel Srauereien 5 vorm. Er. Keitter, Lrrach V..] 102 98 Buisen 75 Neckar-Bampfschiffahrts-Ges., Heilbronn 8⁰ 85„ bilziabriken Glengen 1.— 95 Neckarsulmer Fahrradwerke. 120 2— Farbwerke W Crban Cie. Kassel vorm. Meyer&Söhnie, Riegel— 170.„Feptun“ Versich.-Gesellschaft. Frankfurt— M. noo„ Klansehenfabri uud Stanzwerke, Form. Moninger, Karlsruke.166 lél Hafen- und Lagerhaus Akt.-Ges. Aken 10⁴ 98 Neus Baumwollspinnerei Colmer 140 134 Geldschranklabriken Stu tgar! zus Braunschweiger Maschinenban-Anst, Vorzugs- Hagener Textilindustrie Gebr. Bae—„ Fhotographischs Gesellscaaft, Vorz.-Akt. 16 12 Glossaliueroder Rehworkke Aktien] 112] 109 Hulle“ sche Malzfabrik, Halle a. S. 156 150„ Tuchmauufactur. Bischweiler 85 135— 0 Kunstmuhlen, Laudsuui vorm, Kräm eee eeeee Bremen.570 Hamburg-A merik. Uhrenfabrik, Schramberg— Jeuessen, Bergbau-Ghsellschatf. 41 0 Scnuhstollabrigen. Fulda, Genusssche remerbütte.-., Kirchen a. d. Sieg— 90 Haunoversche Kaliperke Stamm⸗ Aben 83 85 Feusser Lagerhaus-Gesellschaft. 1% JVereinigte Werkststten f. Kunet im Haadwer British Glanzstoff Manufacturin Comp. 164162/ Hansa- Bri nerel. Lübecckgk 90 85 Papier- und Pergamentfabrik— 138[Vexeinsbank Kiel 0 Bruchsaler Brauerei-Aktiengesellsch—— 60 Hausa-Hzus Akt.-Ges. Mannbeim 87²— Niederr. Dampfschleppschiff., Düsseldorf 91 Verelusbrauerei Höhzoheid 8 Weeeen— 6Harburger Müblenbetr, Harburg zus. gel. Ak. 130 Niederrhein. lachisspinnerei, Dülken 110— verlag Cari Aarieis, berhn 55 nekenbau ee Benrlll 8⁵ 75 Hartwelzengries und Teigwaren, Lambrecki 13“— Porddeutsche Celulldsefabrik, Syndikats ück— 193 Verlegsaustalt Gust. Braunbeck 8 Bor enwied, 8 70— Harzer Baukverein, Blankenbur, 13⁴ Kohlen- u. Kokswerke, Hamburg 110— PVermogensverwaltungs-Stelle kür Oltaiere ener A G. für Thonwaren-Indüstrie 159— Hecht-W aldhornbrauerei Heidenheinm 4⁵⸗— Nordhäuser Kaliwerle, vollbez. 15 123 121 und Beamte, Belkn Bucks 9-G. 47— Heilbronner Baugesellschaft. 107 Nordhausener Aktienbrauerei 110 vita-, Lebeus Versloueru ags-Gies., Mannheim 88 u, TVEJ77 ͤ 2 Gewerbekasse Akt. Ges 18 110 Lordhausen-Wernigefode.-R. Akt, Lit. 4⁴²⁷ Vogtländisches e Bergen S VVVVV 97 25 e 40 170 les Nürnberger. Ges. Fürnberzg— 100⸗ Lofksbauk MMulhausell l. le 5— chaft für Be au 7 5 8 2 1— bürkeruehes Brauhaus Bonn I 103 99 Hlelvetis Couservenfabrik, e 114 5 Jürnberg-& 25 enallschatt 5 14*2 Valben 8 „„ Vortmned][8 78 Heminger Terdtand-Cemertwerk Füscke& Co., Maschinenbau, Stettin 50 5 5„Duisburg„„„„ eere, 5— 900 98515 Wagzonfabrik Raietttt 2 2 Freiberg i S S 6³ 60 Hextorder Biskontobank 8 11¹⁰— Uerdingen 8 5 or·. 108 104 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 8—5 9¹ 72 Waldhet Bahn-Gesellschelt 7 7 Hanhever Prior. Akt.“ 135 essler& Herrmann, Chem. 55— 6 oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. 232 Wanps Spinnerei und Stärkerel 5 85 Herne[ 155151 kHildesheimer Anaben 2 8⁴— Oberfränkische RenK. 8 Weilaudtsche Druckere Aschaffenbürg 8 85 88 8 e 6. für drahtlose lunene erke, Wiesloek 28˙ Weissenhot-Akt.-Gos., Stüttgart 4—— 5 1 elegraphie 42 enburger Werfff!!!!—— N Bunt- U. 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Appr Akt.-Geg., Gomat— 70³ 0 Malziabri Manneim„ 22 Holzuanulakt, EAxer* Leib Comp. rese des Phosphates de JOeeanie 111390 Kabelwerke Dgledngt 214 Textilindustrie Otterberg. 2 8 74— 5 Rattun-Manufakt, Heid Concordishüfte vorm. Gebr. Lossen Vorz.-A. 70— heyd Ak: Gbs., 10¹ 98 Plorzbeimel Baubveklein 185 122 Leinen-Iudus vie, Blau 1 Consol chem. Fabrik Altenburg Lit. K 70— Nösser Peeur uelle, Ofteubsch, Vör-Axt— 210 blauenel ban! 119 5 Ae alliwareniabrik, Gei lingen 5 5 2 LierB 42— oiserslauterer Guss- und Armaturwerk 140 bohlig, Sellbahnen, Höln-Zollstock 35 12² Kertlsna⸗ zuften 5 2 5„VForzues-Ak iep] 95— Ealiwerke St Tnerese.- Küſhausen i. Ele“— M.% ortland-Cenlentwert erk: à lim 36* 85 ergälitpank Duisburg Alte Aktienf— i00 Kanwerk Bliek weiler.-G. Bhieckweilel 102— bortland-Cemeutiabrit D acuenburg. 00— Crimitschaner Maschinenfabri:kn 9 Y Hein& Steuger, Aschufle bur Ei Cementlabri RKombachk. 8 104 Zie 8 Ludwigsburg Gunnzennhlle! 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München Skans Aktien ppoelde w llex Straesenbnhn 4— 5 Deutsch- Französische-Brennerei treh Aktienbtauerei 126 Zu vorm.— 91— f Sobmof-Rotel. 105 Heienere FErstein * 4 Heffehals zeicer, Bac 2 Nekehrrehreft.[Mikkägbdrärk, Dl Jafint 75„(ͤͤ ͤ 77 N 1 Au Lassen Sie die vorzügliche in meinem Selegenheit Assalgenöhnliches Angebof! nur solide Qualitäten zu sehr billigen Serienpreisen! Es befinden sich in diesem Posten: EEere * Serie Serie N Seris Serie 1d 3 Solſde Waaterware 5* 1 ein Stück Stüeck Stück Stück 51 j — 5 1 Serie 1 Serle H— n 4 5 Herren-Unteriarken g 5. Hamabesen* 47 fRerren-Einsatzßuemden 2 5 4 1 25 4 85 5 gute Qualitüten Stück Pf. solide Minterware Stnck Mk. 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Die große Sporthalle iſt für derartige Veranſtaltungen recht geeignet und wäre zu wünſchen, daß der Erbauer dieſes großzügigen Unternehmens es noch er⸗ möglicht, die Halle feſt und heizbar umzugeſtalten, womit zu jeder Jahreszeit allen Vereinen eine willkommene große Sport⸗ und Feſthalle nebſt Feſtplatz geſchaffen wäre. Es iſt ferner noch er⸗ wünſcht, daß das Reſtaurant auch baldmöglich ſich noch die Geneh⸗ migung für Bierausſchank nachſucht. Seit Montag früh bietet der Sportpark wieder ein anderes Bild„Fisſport“, Die rührige Geſchäftsleitung hat bereits in der Nacht dom Sonntag zum Mon⸗ — Preiſe recht ſoſid gehalten ſind. Für morgen Mittwoch abend iſt großes Brillant⸗Feuerwerk vorgeſehen. Aus dem Großherzogtum. BC. Schpetzingen, 15. Jan. Vergangene Nacht wurde nach vorausgegangenem Wortwechſel in einer hieſigen Wirt⸗ ſchaft der Tagſöhner Nik. Klefenz von St. Leon durch einen Schlag auf den Kopf ſchwer verletzt. Der Bruder des Verletzten iſt am Weihnachtsabend in Rheinau bei einem Streit erſtochen worden. BC. Hundsbach, 15. Jan. Heute nacht wurde im wen“ hier der 40 Jahre alte Alois Henkel erſtochen. war Knecht in„Löwen“ und wollte bei einem 17 Er ——̃— Streite, der Lö⸗ BC. Karlsruhe, 15. Jan. Geſtern abend wurde in einem Hauſe der Karlſtraße ein 59 Jahre alter, obdachloſer Fabrikarbeiter aus Forſt(A. Bruchſal), dem von einer Familie in menſchenfreundlicher Weiſe ein Nachtquartier gewährt wor⸗ den war, tot aufgefunden. Die Todesurſache iſt noch nicht bekannt. BC. Lahr, 15. Jan. In der Nacht vom Freitag auf Samstag fiel ein hieſiger Techniker in der Nähe der Reithalle in die Schutter und ertrank. Waldkirch, 15. Jan. Geſtern ſtarb in der chirurg. Klinik in Freiburg der langjährige Vorſtand des hieſigen Poſt⸗ amts, Herr Rechnungsrat Fürſt. Seit längerer Zeit leidend, unterzog er ſich einer Operation, der er nun erlag. 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April 1922 ausgeschlossen tage der eiſernen Ständer und Unterzüge im Bun⸗ kerraum, der eiſernen Kohlenbunker im Keſſel⸗ haus, ſywie der eiſernen Dachſtühle für das keſſe und Maſchinenhaus und Bunkerraum im Gas⸗ werk Jußzenberg ſoll un⸗ geteilt bezw. in 2 bis 3 Loſen im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerm Bureau K 7, 2, Zimmer 22, 3. Stock, wäh⸗ rend der üblichen Dienſt⸗ ſtuunden eingeſehen und 285 werden unter folgenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt: 1. Zeichnungen werden bis einschliesslich Hanmmover, Frankfurt a.., Wiesbaden gleichzeitig i Haunheln del der Rhainischen Ored tbauk vorbehalten. Der Zeichnungspreis beträgt 5 0 100.20% teilungsschlussnote zur Hälfte zu tragen. Bel der Zeichnung ist auf Verlangen der Wertpapieren zu hinterlegen. vorzugsweise Berücksichtigung. 5 nungsstelle. bekannt gemacht werden wird. — terem bermine ab die Interimsscheine zur Ausgabe gelangen. Berllner Handels-Gesellschaft. 8. Blelchröfler. Montag, den 22. danuar or. aussor bei den Niederlassungen der unterzelchneten Konsorten in Berlin, Hamburg, resluu, „„ Füddentsehen Diseontg-Gesellschaft.-fl., „„ ank fär Handel und Industrie, Filiale Mannheim ührend der Ablichen Geschäftsstunden auf Grund des bei jeder Stelle erhältlichen Anmelde- formufars entgegengenommen. Die Bestimmung des Zeitpunktes, bis zu welehem am letzten Zeieh- nungstage Zeichnungen entgegengenommen werden, bleibt dem Ermessen jeder einzelnen Stelle abzüglieh 4% Stüeksinsen bis I. April 1912; ausserdem hat der Zeichner den Stempel der Zn- Zeichnungsstelle eine Kaution von 5% des gezeich· neten Betrags in bar oder börsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachteten 4. Jeichnungen, welche unter Vebernahme einer Sperrverpflichtung übernommen werden, finden Die Zuteilung, welche sobald als möglich nach Schluss der Zeichnung durch schriftliche Be- nachrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt dem freien Ermessen jeder einzelnen Leich- 6. Bis zum Hrscheinen der deflnitiven Stücke werden auf den Inhaber lautende Interimsscheine ausgegeben, äüber deren kostenfreien Umtausch in definitive Stücke das Hrforderliche seinerzeit Der Kaufpreis des zugeteilten Betrages ist bei derjenigen Stelle, hei der die Aumeldung erfolgt ist, einzuzahlen in der Zeit vom 26. Jannuar d. J. bis spätestens 10. Februar d.., von welch letz- Die Einführung der Anleihe an der Berliner Börse Wird beantragt werden. Berlin, Hamburg, Breslau, Haunover, Mannheim, im Januar 1912. Deutsche Bank. Bank für Handel und Iudustrie. Delbrüek Schlekler& 60. Dirsetlon der Disconto-Gesellschaft. Mendelssohn& 60. 5 * Hitteldentsche Sredithank. Nationalhank für Deutschlaud, e I. Behrens& Söhne. Norddeutsche Bank In Hamhurg. M. M. Warburg& 60. Aeaarengarste Wanſten Brraslauer Disconto-Bank. Schlesischer Bankvereln. Hannoversche Bank genne Ephraim Meyer& Sohn. Rhelnischs Gredithank. e eer, die Angebotsformulare nehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäte⸗ ſtens Dienstag, den 30. Janngr 1912, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit ehltarechender Aufſcheift verſehen und poſt⸗ und heſtellgelöfret bei uns, Zimmetr Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die Oeff⸗ nung der Angebote er⸗ folgt. Die Znuſchlagsfriſt trägt 6 Wochen. Maunheim, 10. Jan. 1912. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: V Bekauntmachung Das Ergebnis an Spülicht und Speſſeab⸗ gängen im allgemeinen Krankenhauſe ebenſo der Filiale Spital für Lun⸗ genkranke, ferner das Erx⸗ gebnis an Lumpen, Ha⸗ dern ete. für die Zeit vom 1. Februar bis mit bo⸗ 31. Dezember l. J. ſo⸗ wie eine Partie alter Kleider wird 281¹ Mittwoch, 24. Jau. 1912, vormittags 11 Uhr in der Anſtalt R 5, 1, Zimmer Nr. 1 öffentlich ſchermadel billig zu verl. 67098 F 7, 24, III. Fröhbliohstrasse 73[16295] Telephon 4304 Greibeyde Gewalfey. Noman von Jesco b. Puttkamer. (Nachdruck verboten.) 80) Fortſetzung. In der unmutigen Stimmung eber, in der ſich Erna durch teilung davon zu machen.— Es wird Dir nicht verborgen geblie⸗ ben ſein, daß Kurt ſich vor Eurer Hochzeit ſehr für Erna in⸗ tereſſierte und nur die Vermögensloſigkeit beider ein Hindernis war, ſie zu berbinden.— Er mag ſich wohl nicht damit haben ab⸗ finden können, daß Erna Dich heiratete. Dieſe ganzen Umſtände und die Ausſprache, die Ernz mit ihm während ſeiner Anweſenheit hier hatte, trugen dazu bei, ſie zu dem jetzigen Entſchluß zu drängen.— Ich habe mit ihr die heftigſten Szenen durchgemacht und ſie beſchworen, hier zu bleiben. Nur immer wieder hörte ich darauf: Ich paſſe nicht nach Talhauſen an Pauls Seite, dafür tiiſt Renate beſſer!— Er kann ee darüber beruhigt ſein, daß ich mir nichts zu ſchulden komen laſſe. Kurt war nie an meiner Seite, und ich bin keine Frau, die den Ehebruch huldigt. Wenn ich mich von ihm treune, geſchieht es nur, um uns beide bei den veränderten Lebensbedingungen nicht unglücklich zu machen. Ich glaube nicht, daß ich die Liebe in ihrer tiefen Bedeutung je empfinden werde. Auch an Kurts Seite nicht. Die Gräfin Lesczinsky wird aber ihre Stellung beſſer ausfüllen, als es Frau Talhaus ohne ein gehbietendes Vermögen kann.— Ich erwarte auch nicht, daß Paul ſchmerzlich davon betroffen ſein wirb, wenn ich von ihm gehe; er hat ſich in letzter Zeit meinem Rat voll⸗ ſtändig entzogen. Der kleine Robert bleibt ihm, und ich muß gmich raſch krennen, ehe es mir unmöglich wird, das Kind zu ver⸗ ttiſfen.— Ich laſſe alles zurück, was ich beſeſſen, denn ich werde ees von Kurt wieder erhalten.— Es iſt keine Entführung. Kur: kreiſt nicht mit mir. Ich gehe allein ins Ausland, damit mich Paul nicht findet. Eine Scheidung wird deshalh leicht durchzu⸗ flühren ſein. Iſt ſie vorüber, ſo kann ich mit Kurt in London ge⸗ traut werden. Paul hat alſo nicht nötig, für ſeine Offiziersehre einzuſtehen. Es geht alles auf höchſt ehrbare und vornehme Weiſe vor ſich. Ich würde nur ſehr töricht handeln, es zu einem Zuſammenprall von Paul und Kurt kommen zu laſſen. Wozu ein Kugelwechſel, wenn man ſich auf höchſt glatte und moderne Weiſe Sie war paarmal tief auf. Es kam ihm vor, als oß ſich eine Bergeslaſt auf ihn gewälzt habe und dann wieder gewichen ſei.— Ein Ak des Schauſpiels ſeines Lebens war vorüber und ber Vorhang gefallen. Er ſchloß mit allem 3b. „Ich habe eine Bitte an Dich, Mama, ſagte er dann.„Ehe ich mich in meinem ferneren Verhalten entſchlleße, will ich mein Kund ſchun. * Süddeutsche Dlsconto-Sesallschaft.-G. Aehlosserei, AolladenI. Jateastegeschätt.g2 Frongeref Folts, J 720 m Telephon 0 6. 1 1 e PI188 Anfertſgung von Stöfknöpten ee Deine Briefe befand, iſt es wohl überſehen worden, Dir Mit⸗ Verkauf 15 zn vexkaufen. fach und hbalbkugel Näberes Iön 3288 Sie gingen Ich habe die Pflichten ſeiner treuloſen Mutter übernommen,“ ſagte Frau von Grotening.„Es ſoll dem Kleinen an nichts fehlen, bis Du ihm eine andere beſſere Mutter geben kannſt.“ Paul ſah lange auf das ruhig atmende Kind hin. „Ich danke Dir, Mama, ſtreckte er dann Frau von Grotening die Hand entgegen.„Was auch alles geſchehen mag, ich will es für meinen Sohn mutvoll tragen. Gute Nacht!“ Damit ging er nach ſeinem Zimmer. Es wurde Paul in der nächſten Zeit noch ſchwer ſich an die veränderten Verhältniſſe zu gewöhnen. Dann aber fand er ſich mit ihnen ab. So plötzlich und unerwartet, wie Erna in ſein Leben getreten und ſein Weib geworden war, ſchied ſie auch wieder da⸗ raus. Weil ſie nur in Glanz und Luxus an ſeiner Seite gelebt und ſich ihm nie innerlich näßerte, konnte ſie auch keine grͤße Lücke in ihm zurücklaſſen. Er traf raſch alle Anſtalten, die notwendig waren, um die Scheidung wegen böswilligen Verlaſſens gegen Erna durchzu⸗ führen und den Haushalt in Hamburg aufzulöſen. Erſt dann wollte er wieder in ſein Vaterhaus zurück, um ſich in Ruhe ſeiner Lebensaufgabe zu widmen. Der Aufenthalt von Erna blieb unbe⸗ kannt, eineVerbindung mit ihr war aus bieſemGrunde unmöglich. Die Klage ſollte ihr daher öffentlich zugeſtellt werden. Ehe er dieſen Schritt unternahm, ſuchte er ſeinen Kameraden Oberleutnant Roberts auf. Dieſer hörte ihn ruhig anu. „Eigentlich habe ich Sie rechtzeitig auf die Eigenſchaften Ihrer Frau aufmerkſam gemacht, Talhaus,“ antwortete der Offizier ernſt, „aber Sie waren in jenem Rauſch, in dem man kein Verſtändnis beſitzt und auf keine Warnung hört. Im übrigen können Sie zu⸗ frieden ſein, daß Frau Ernga Ihnen die Wege der Trennung ſo vorſichtig geebnet hat. Darin wenigſtens hat ſie eine arkſtokratiſche Geſinnung geßzeigt und ſchließlich iſt es auch das Richtigſte. Zwei Menſchen, die nicht zuſammen paſſen, ſollen ſich trennen, wenn es noch Zeit iſt— ein neues Leben zu beginnen.— Wie ich höre, wollen Sie Ihren Abſchied nehmen. Unter den jetzigen Verhält⸗ niſſen iſt dies nur gut zu heißen. Sie haben dann freie Hand für Ihre Maßnahmen. Sollten Sie irgendwie meine Hilfe brauchen, Kamexrad Talhaus, ich ſtehe Ihnen ſtets mit Rat und Tat zur Ver⸗ fügung.“ „Das weiß ich, lieber Roberts,“ erwiderte Paul. Sie ſind ein Ehrenmann vom Scheitel bis zur Sohle und würden gewiß in ſchwerer Stunde an meiner Seite ſtehen. Darum fühlte ich das Vertrauen zu Ihnen—-— „Jeder Menſch kämpft ſich durchs Leben. Talhaus! Es iſt uns auch von Ihnen nicht perborgen geblieben. Aber man ſagt be⸗ reits heute, daß Sie durch Ihre leßten Schritte den beſten Ausſich⸗ ten wieber entgegengehen. Sie werden auch nicht lange allein blei⸗ ben— und doas wird gut für Sie ſein. In T 1+ alhauſen brauchen Sie eine Frou, wie Sie an Ihre Seite dorthin paßt und Frauß Erna es nie geworden wöre.— Wir Kameraden halten alle zuß Ihnen. Sobald es Ihnen einmal zu einſam iſt, ſuchen Sie uns! Linoleum- vollständig durchgehende Farben und Muster in den neuesten Dessing, daſelbſt be⸗ 2u zogen werden. 5 N 3 Lelſungsfahnge uuter. 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Die Ruhe, mit der Sie mir die Vorgänge erzählen, läßt mich auch er kennen, daß Sie das Schickſal nicht zu tief getroffen hat.“ Er ſprang plötzlich auf und rief Renate. „Der arme Paul,“ begann er, als ſie zuſammenſaßen, und dann berichtete er, was ſich alles zugetragen.„„ Renate traten Tränen in die Augen und ſie blieb erſt ganze Weile vollſtändig ſtumm. Das Geſchehene drang zu lib raſchend auf ſie ein. Alsdann wandte ſie ſich plötlich an Paul u ſagte in leiſem Tone: „Ich habe eine große Bitte an Sie, deren Gewährung unendlich glücklich machen würde. Der kleine Robert muß doch Talhauſen lommen. Ich will ihn hoſen und ſeine Pflege nehnten.“ Paul ſah Renate lange und innig an.„„ „In keine beſſeren Hände, als die Ihrigen, Renate, könnte die Pflege meines Kindes legen. Wie gern gebe ich dazu meine E willigung.“ Sie reichten ſich beide die Hände und bekräftigten gege⸗ dies Gelöbnis.——— 5 Monate waren darüber bergangen. Der kleine Robert unter der Pflege Renates vorzüglich. Frau Rohr war übergl und lächelte manchmal ganz verdächtig, wenn ſie die beiden ugend geſpielen bei dem Kinde ſtehen ſah.„„ Ach du meine Gütte,“ ſagte ſie dann ſtill vor ſich hin,„wie Leben alles ſeltſam fügt. Nun kommen ſie doch wieder zuſa Das kann ja jeder Menſch ſehen und ſie ſind auch beide ſo daß es ihnen an den Augen abzuleſen iſt.“ (Schluß ſolgt.) Automatische, elektrische Treppenhaus-Beleucht. Unterhatung im Abonnement biligst. Stotz a Cie. Flektn-Ses. fh, 0 4, Sſ. Treleyhen gss, o8 und 2032 Huaupt- Verlretung der Osramſamp General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nach i ten)(Mittagblatt) Mannßhefm, den 17. Jannar 912 ff.latona-Luester MANNHEIM Mittwoch, 17. Januar 1912 26. Vorſtellung im Abonnement B Die Räuber. Ein Schauſpiel von Schiller Regie: Emil Reiter Perſonen: Maximiliau, regierender Graf von Moor Hans Godeck Karl 5 Franz Ludwig Franz fſeine Söhne Wilhelm Kolmar Amalia von Edelreich Maria Fein Spiegelberg Alexander Kökert Schwetzer Ottöo Schmöle Grimm 33 Alfred Landory Razmann Libertiner, Karl Schufterle her 1 Ernſt Rotmun 7995 nachher Banditen Hubert Orth Koſinsky Rudolf Aicher Schwarz Robert Günther Hermann, Baſtard von einem Edelmann Georg Köhler Dantel Paul Tietſch Paſtor Moſer Karl Schreiner Ein Pater Emil Hecht Ein Diener Georg Mandanz Ein alter Räuber Herm. Trembich Kaſſeneröff. ½7 uhr Anf. 7 uhr Ende 11 uhr Nach dem 2. Akt größere Pauſe Kleine Preiſe Im Großh. Boftheater. Donnerstag, 18. Jan.(Aufgeh. Abonn., Vorrecht C) 1. Gaſtſpiel Anton van Rooy: Die Walküre Anfaug 6 Uhr agllehe Künstlerlnnen-Konzerte im Börsenkatfé Damenorchester Clara Madl und in Oafe Carl Theodor Fariser Demenorchester Schmidt. 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Der Auſpruch eines Geſellſchafters auf Rechnungslegung iſt nicht übertragbar! (Urteil des Reichsgerichts vom 15. Januax 1912.) sk. Seipzig, 15. Jan.(Nachdr. verb.) Nach 8 717, 1 B. G. B. ſind nicht übertragbar alle Anſprüche, die den Geſell⸗ ſchaftern aus dem Geſellſchaftsverhältniſſe gegeneinander zu⸗ ſtehen. Ausgenommen ſind nach Abſ. 2 die einem Geſellſchäfter aus ſeiner Geſchäftsführung zuſtehenden Anſprüche, ſuweit deren Befriedigung vor der Auseinanderſetzung verlangt werden kann, ſowie die Anſprüche auf einen Gewinnanteil oder auf dasjenige, was dem Geſellſchafter bei der Auseinanderſetzung zukommt. Nach einer neueſten Entſcheidung des Reichsgerichts gehört aber auch der Anſpruch auf Rechnungslegung zu den nicht übertragbaren Anſprüchen eines Geſellſchafters, obwohl ſie in der Hauptſache die Vorbedingung für die Auszahlung des Gewinnes ſein wird. Der Direktor K. in Heidelberg hatte ſich am 13. Februar 1905 mit einem Mannheimer Er⸗ finder H. dem Inhaber eines Patentes auf Kunſtleder, zu einer Geſellſchaft vereinigt. Jeder der heiden Geſellſchafter ſollte berechtigt ſein, die Geſchäfte zu führen. Von dem Rein⸗ gewinne ſollte H. vorweg 30000 Mark erhalten und darüber hinaus 55 Prozent. Am 30. April 1908 hatte H. alle ſeine An⸗ ſprüche aus dem Geſellſchaftsvertrag an die Geſellſchaft Fir Patentverwertung in Gotha abgetreten. Dieſe behauptete, der Mitgeſellſchafter K. habe die von H. genommenen Patente ſchon teilweiſe verwertet und zur Berechnung des auf ſie ent⸗ fallenden Gewinnes verlangte ſie Rechnungslegung. Der Be⸗ klagte machte dagegen geltend, der Anſpruch auf Rechnungs⸗ legung gehöre nicht zu den übertragbaren Anſprüchen eines Geſellſchafters und ſtehe alſo auch der Klägerin nicht zu. Alle drei Inſtanzen ſind dem Beklagten hierin beigetreten. Der Anſpruch aufſfechnungslegung, ſo hatte das Oberlandes⸗ gericht Karlsruhe ausgeführt, ſei nicht unter den im § 717 Abſ. 2.G. B. aufgeführten Anſprüchen erwähnt, die ausnahmsweiſe von der Regel übertragbar ſein ſollten. Die Uebertragbarkeit dieſes Anſpruches ſei auch nicht daraus zu folgern, daß der Anſpruch auf Rechnungslegung ein Hiljsrecht ſei, das in der Regel das Recht auf Auseinanderſetzung und Gewinnanteil erſt vorbereite. Die Ausnahme in Abſ. 2 des § 717 B..B. ſei ſtreng zu interpretieren, wie ja auch ein Anſpruch auf Gewinn und Auseinanderſetzung erſt dann vor⸗ liege, wenn ein Gewinn überhaupt ermittelt ſei. Mangels ge⸗ ſetzlicher Ausnahmevorſchrift müſſe darum der Anſpruch auf Rechnungslegung unter die nicht übertragbaren Anſprüche eines Geſellſchafters gezählt werden. Ebenſo entſchied das Reich Stadt Lück Morgen Donnerstag Schlachtfeſt wazn freundlichſt einladet 20967 Seorg Bacher. Serie darunter hochmoerne Corsets Serie darunter hochmoderne Corsets Früher bis.69 jetzt Mk. 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Daß dieſe ununterbrochen aufeinanderfolgen, dafür ſorgen ſchon anonyme Anzeigen, die fort⸗ während bei der Staatsanwaltſchaft einlaufen. Auch den 43 Jahre alten Kaufmann Joſef Hofſtetter erreichte durch eine ſolche aud⸗ nyme Anzeige ſein Schickſal, Als zwei Kriminalbeamte von Mann⸗ heim in ſeiner Wohnung in Friedrichsfeld erſchienen, da hatte er gerade eine unaufſchiebbare Reiſe nach Hamburg angetreten. Als der Hauptrennwettprozeß hier vorübher war, ſtellte er ſich der Polizei. In den letzten zwei Jahren betrieb er das Vermitteln von Reunwetten als Gewerbe. Seine Geſchäfte pflegte er in einem hieſigen Café und in einem Gaſthauſe in Frledrichsfeld abzuwickeln. In einem Falle „pergaß“ ex, einem Spieler ſeinen Gewinn im Betrage von 56 zu⸗ zuſtellen. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten dem An⸗ ſrage des Amtsanwaltes entſprechend zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaton unter Aurechnung 14 Tagen der Unter⸗ ſuchungshaft. Ein Antrag auf Haftentlaſſung ſeitens des Ver⸗ teidigers, Herrn.⸗A. Nauen, wurde abgelehnt.— In einem wei⸗ teren Falle hatte der Schneider Klar Aushilfs⸗Schreiberdienſte für ben bereits abgeurteilten Zigarrenhändler Margut verrichtet, als hieſer 1009 beieden Badener Reunen war. In dem hinteren Zimmer ſeines Ladens in J 5, 12 hatte Margut damals ſein Burean errichtet. Ferner beherbergte er Ende 1911 in ſeiner Wohnung einen gewiſſen Reichel, eine von den Spielern und— der Polizei ſehr geſuchte Kory⸗ phäe im Beurteilen von Tips, um deſſen Gunſt ſich perſchiedene Ver⸗ mittler von Wetten bewarben und die ihn alle gern in ihre Wohnung aufgenommen hätten. Er reiſt nämlich aus Rückſicht auf die neu⸗ gierige Polizei immer inkognito per Auto, nimmt dann einige Zeit, wie es bei Klar geſchah, unangemeldet Wohnung und verbuftet daun wieder. Die hieſige Polſzei hat leider noch nicht bie Bekanntſchaft dieſes ſo ſehr begehrten Herren machen können. Das Schüffengericht verurteilte den durch.⸗A. Geyer verteidigten Angeklagten zu einer Geldſtrafe von 504 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Pirmaſens, 15. Jan, Ueber das Großfeuer in der Schuhfabrik Heinrich Gauhatz wird noch gemeldet: Das Jeuer ſvar gegen.45 Uhr auf noch unaufgeklärte Weiſe im zweiten Stockwerk eines Anbaues am Hauptgebäude zum Aus⸗ bruch gekommen und verbreitete ſich mit raſender Schnelligkeit, da es an den großen Leder⸗ und Schuhvorräten reichlich Nah⸗ rung fand. Dem gefräßigen Elemente fiel das ganze Fabrik⸗ gebäude zum Opfer, während das Wohngehäude in der Allee⸗ ſtraße erhalten blieb. Der Schaden iſt beträchtlich, da ſämtliche Maſchinen unbrauchbar geworden ſind und nur ein kleiner Poſten Schuhe und einige Sachen aus dem Kontor gerettet werden konnten. Er iſt zurzeit noch nicht abzuſchätzen, geht aber in die Hunderttauſende, da allein für etwa 190 000 Mark an Waren verbrannten. Die nördliche Schutzmauer des Fabrik⸗ ſtürzte zum Teil ein, fiel auf das zweiſtöckige Haus es Warenagenten Landoll und durchſchlug das Dach ſowie die Bont Sorſſſeß bevorzugt. Wirkung. unben. In allen Apo- theken zu nes 2 LFB. 2 Unübertroſffen in geiner aicheren.mild. der e 1 Stubendecke. pex 1. April Näheres 2, verm, 815 11881, Dabei wurde eine in der Wohnung befindlſehe Frau Witwe Emſer verletzt; ſie erlitt Zuetſchungen am Aypi und mußte nach dem Kraukenhauſe gehracht werden. Zue⸗ Glück ſind die Verwundungen aber nicht ſehr gefährlich. 0 Arbeiter ſind durch das Unglück beſchäftigungslos geworden, Darmſtadt, 15. Jan, Der Rechner der Spar; und Darlehenskaffe in Nieder⸗Modau, der durch ſeln geradezu fi⸗ voles Krebitgeben auf Wechſel und ſchlechte 9 e au die zweifelhafteſten Gläubiger in unverantwortlicher Weſſe mixri⸗ ſchaftete, die Kaſſe um viele Hunderttauſende und dabei guch ö Vermöegn brachte und daun ſich um ſein nicht unbedeutendes nach Amerila durchging, iſt in Ohio in Amerika perh affet worden. Die Auslieferungsverhandlungen waren uux von kurzer Dauer. Am 29. Dezember wurde er in Newyork auf einen Schnelldampfer gebracht, Am 6. Januar kam er in Bremerhaven an und am vergangenen Freitag erfolgte ſeine Einlieferung in das hieſige Unterſuchungsgefängnis Seine Anweſenhelt wird bei der Unterſuchung und bei den ſetzt in Augriff genommenen Sanferungsarbeiten der in Konkurs ge⸗ ratenen Bank von großem Wert ſein. Wührend ein Teil def Gläubiger abſolut auf den Konkurs der Bank hinarbeitete, in der Meinung, daß nur daun noch etwas zu retten ſei, iſt eine große Anzahl der übrigen Gläubiger für eine abwartende Stellung und langſame Sanierung, da es nur dann möglich ſein wird, die zahlreichen kleinen Landwirte, deren Exiſtenz von dem Fortbeſtehen der Kaſſe abhängt, zu retten. Am Spun⸗ tag fand in Reinheim i. O. eine Gläubigerverſammlung ffatt, welche in diefem Sinne arbeiten will und beſtrebt iſt, den Kon⸗ kurs wieder aufzuheben. Rechtsanwalt Hoffmann[I⸗Darm⸗ ſtädt iſt vom Gericht mit der Angelegenheit betraut worden. Doch beſchloſſen die Gläubiger, zunächſt den ſeitherigen Kon⸗ kursverwalter ſeines Amtes walten zu laſſen. Aus dem Großherzogtum BC. Karlsruhe, 14. Jan. Wie jetzt erſt bekannt wird, überfiel vorgeſtern abend in der Erbprinzenſtraße ein un⸗ bekannter füngerer Mann einen Geldbriefträger und entriß dieſem die Mappe. Der Täter kam mit ſeiner Beute jedoch nicht weit, da er von dem Beamten und einigen Paſſanten verfolgt und ergriffen wurde. Die herbeigerufene Polizei nahm den Täter feſt. ö BC. Radolfzell, 14. Jan. An dem Neubau des Maler⸗ meiſters Schwarz dahier ereignete ſich geſtern ein ſchwerer Un⸗ fall. Ein Balkon, auf welchem der Arbeiter Bandel 4 war, ſtürzte plötzlich in die Tiefe, Bandel mit ſich reißend. Der 5 erlitt ſchwere innere Verletzungen und brach eide Beine. 8 Verſ. Sie Haaröl 80 Adler⸗Brogerie R 3, 10. 3 ee, Garderobe, 7 sehneidemethode, Eintritt jederze 5 12 Seite General⸗unzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblatt) Mannheim, den 17. Jannar 1912 5 Unternicht Junzer Maun veuch deutſche Konverfſationsſtunden geg, franzöſ. od. enoliſche Auszutauſchen mit gebild Herrn ed. Fräulein Off. unt Nr. 12414 a. d. Exp. fünch. Uaterrieht in franz. u. engl. Sprache (Converſation u. Gram⸗ matik) erteilt gebildete Ausländerin. Off. u. Nr. 60596 an die Exp. d. Bl. 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Ein von Dr. Rosculet in England eingeführtes Verfahren, ſo be⸗ richtet der„H..“, bringt ein gelatineartiges Benzin in den Handel, das durch Stearinſäure, die mit Mineralſäuren be⸗ handelt iſt, zur Verdichtung gebracht wird. Auch Benzol, Kylol, Rohpetroleum, Naphthalin und andere verwandte Breunſtoffe laſſen ſich ebenſo verdichten. Die angeſtellten Ver⸗ ſuche haben ergeben, daß dem feſten Benzin eine größere Zünd⸗ fähigkeit innewohnt, als dem flüſſigen, dabei iſt die Exploſtons⸗ gefahr gemindert, denn in Brand geſetzt brennt es ſtill ab wie Holz oder Papier. Ein Hauptvorteil iſt das um verringerte Volumen; nicht zu unterſchätzen iſt aber vor allem, daß in Zu⸗ kunft keine Tanks mit komplizierter Röhrenleitung zum Auf⸗ ſpeichern mehr nötig ſein werden, da das feſte Benzin keine größere Feuergefährlichkeit hat, als eine gleiche Quantität Holz oder Stroh. Für den Transport, vor allem aber für die Zwecke der Heeresverwaltung ſind dies Faktoren von weite⸗ ſter Bedeutung. Hierdurch würde ſich wieberum eine erheb⸗ liche Preisreduktion ermöglichen laſſen. Iſt für empfindliche Motore, wie wir ſie bei Luxuswagen haben, der neue Brenn⸗ ſtoff bei ſeinem ſpezifiſchen Gewicht von 0,750 ouch nicht ganz geeignet, ſo iſt er doch für Laſtautomobile und ſtationare Mo⸗ toren von unſchätzbarem Werte. Ein weiterer Erfolg dürfte ihm dadurch beſchieden ſein, daß der einfachere und dauerhaftere Oberflächenvergaſer an Stelle des pannenreichen Schwimmver⸗ aſers mit der ewig nicht funktionierenden Düſe ſeinen Einzug balten könnte. — Daß Kontobuch der Liebe. In einer zeitgemäßen Va⸗ riierung des alten Spruches, nach dem die Liebe blind macht, hat einmal ein Pſychologe behauptet, die Liebe ſei ein Bazillus, der das Gehirn angreift und den Liebenden in der Beurteilung aller Dinge, die das geliebte Weſen angehen, zu einem Idioten macht. Wenn dieſer Peſſimiſt einem Eheſcheidungsprozeſſe bei⸗ gewohnt hätte, der in Glasgow zur Entſcheidung kam, würde er, ſo ſchreiht die„Tgl..“, die Einzelheiten der Gerichtsver⸗ handlung höchſt wahrſcheinlich als willkommenes Beweismittel für ſeine Theſe angeſehen haben. Denn unter dem Material, das dem Gerichte vorgelegt wurde, befanden ſich auch eine Reihe ſorgſam geführter Kontobücher, auf deren Titelblatt nach alter Sitte das ehrwürdige„Mit Gott“ prangte. Auf den fez⸗ genden Seiten aber war mit einer Sorgſamkeit, die ſedem ver⸗ eidigten Bücherreviſor Ehre machen würde, Buch über alle erwieſenen Zärtlichkeiten geführt. Auf der Sollſeite wurden täglich die empfangenen Küſſe eingetragen, auf der Habenſeite die erteilten, und ſeden Samstag abend wurde korrekt die Bilanz gezogen und die Schuld ſozuſagen in bar beglichen. Die Eintragungen ergaben, daß die liebende Gattin ihrem Mann im Laufe von ſieben Tagen genau 273 Küſſe verabfolgt hatte, während der offenbar an einer gewiſſen Knappheit des Ge⸗ fühlskapitals leidende Gatte in der gleichen Zeit nur 97 Küſſe, man darf wohl ſagen,„zurückvergütek“ hatte. Da das Konto aber am Samstag ausgeglichen wurde, bleibt nur der Schluß übrig, daß der Schuldner an dieſem Abend ſeinen rückſtändigen Verpflichtungen gewiſſenhaft nachgekommen iſt und die fehlen⸗ den 176 Küſſe pünktlich auf den Tiſch des Hauſes bezw. auf die Lippen ſeiner Ehefrau gelegt hat, um ſchuldenfrei die neue Woche zu beginnen. Die Verleſung dieſer merkwürdigen Buch⸗ führung erregte natürlich Heiterkeit, um ſo mehr, als die beiden Gatten ſich ſetzt ſebr feindlich gegenüberſtanden und feſt ent⸗ Thlasten waren, ihee geſchäftlichen Benirhumagen“ abaubrechen. Aroma und sondern ist leicht verdaulich, nahr. Stets in geschlosse- Qualitit, die deste! in Stenogr. u. 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Als die Türen jedoch freigelegt waren, zeigte es ſich, daß die Schlöſſer, wenn auch etwas ſchwerer als gewöhnlich, ſo doch gut funktionierten. Der Mercantile ⸗Truſt beſizt drei Gewölbe. In dem erſten be⸗ fanden ſich ungefähr 125 und im zweiten ungefähr 250 Millionen Franken in Wertpapieren. Das dritte Gewölbe iſt bis jetzt noch nicht erreichbar. Das erſte, was herausgenommen wurde, war eine kleine Blechſchachtel, mit der der Vizepräſident der Geſell⸗ ſchaft, begleitet von einem Poliziſten, nach dem neuen Buxęau ging. Später erfuhr man, daß darin Wertpapiere im Bekrag von 30 Millionen Franken lagen. — Einen Augenblick gelebt im Paradieſed Von einem Lebenskünſtler eigener Art weiß die„Berliner Jeitung am Mittag“ in folgendem Geſchichtchen zu erzählen: John J. Mae Depitt, der früher Schuhmacher war und jetzt profeſſioneller Politiker in den Vereinigten Staaten iſt, verkaufte ſein Vor⸗ recht auf eine demokratiſche Kandidatur für 10000 Mark an einen anderen Kandidaten. Von dieſer Summe verwandte er 5000 Mark dazu, das Leben eines Millionärs zwölf Stunden lang zu genießen. Zu dieſem Zwecke mietete er ſich einen Expreßzug, der ihn, ſeinen Arzt und ſeinen Diener, die er für dieſen Tag angenommen hatte, von Willes Barrt in Penn⸗ ſylvanien nach Newyork bringen ſollte. Seine Landsleute waren auf der Station und brachten ihm begeiſterte Huldi⸗ gungen dar. Als der Zug ſich in Bewegung ſetzte, übergab er dem Lokomotivführer 400 Mark, damit er ein ſchnelleres Tempo einſchlage. Dann ging er in den Speiſewagen, aß und trank mit dem Appetit eines Millionärs, ruhte ſich ein wenig aus und ließ ſich nach Herzensluſt bedienen. In Newyork angekommen, bezog er, ganz wie ein Millionär, Wohnung im Waldorf Aſtoria⸗Hotel. Ob ihm das Geld dann auch noch dazu reichte, ſich auf die gleiche Weiſe zurückbefördern zu laſſen, wird nicht gewöhnlicher Schuſter iſt. — Die Jubiläumsgabe. Ein Bankier tritt morgens in das Kontor und begrüßt ſeinen Buſthalter, der vor 25 Jahren in das Geſchäft getreten iſt, mit den wärmſten Worten, indem er ihm ein verſchloſſenes Kuvert überreicht mit der Bemerkung: Dies zur Erinnerung für Sie an den heutigen Tag!“ Dankend nimmt der Jubilar das Kuvert entgegen, wagt es aber nicht zu öffnen. Erſt auf freundliches Zureden des Gebers öffnet er es— und was enthielt das Kuvertd Eine Photo⸗ graphie ſeines Prinzipals. Der alſo Beſchenkte war ſtumm. „Nun,“ ſagte der Bankier,„was ſagen Sie dazu?“ Heimgarten.) — Wahlkurioſa. mehr geſagt. Der Einfall dieſes Schuſters zeigt, daß er kein 5 —„Sieht Ihnen ſehr ähnlich,“ erwiderte der Buchhalter.(Aus Roſeggers In dem kleinen Städtehen Nowawes bei Votsdam haben ſich, wie berichtet wird, bei der Wahlausübung geheimniſſes. — Der beleidigte Poiret. Der Toilettenkünſtler Pofret macht augenblicklich in Paris viel von ſich reden. Dieſes Mal ſind es allerdings nicht ſeine neuen Moden, ſondern ein Pro⸗ zeß, den er gegen das illuſtrierte Pariſer Morgenblatt Exrel⸗ ſior“ angeſtrengt hat. Poiret behauptet, daß verſchiedene im „Excelſtor“ erſchienene Artikel, in denen ſeine Moden in ſpöt⸗ tiſcher Weiſe kritiſiert wurden, ihm großen Schaden zugefügt haben. Infolgedeſſen hat der den sgeber des„Excel⸗ ſtor“ auf 25000 Franes Schadenerſaß verklagt. In Pariſer Geſellſchaftskreiſen ſteht man dem Ausgang des Prozeſſes mit großem Intereſſe entgegen. — Aus der Münchener Jugend. Die enge Mode „Was haben Sie denn da für ein apartes Regenſchirm⸗Fut⸗ teral?“—„Ja, das iſt ein abgelegter Humpelrock meiner Frau.“ Vom alten Geheimrat J. in., dem durch ſeine Ruhe und treffenden Witz weit bekannten Kliniker, erzählt man folgen⸗ des: In einer großen Geſellſchaft hat der aufwartende Kellner das Unglück, die Sauce über des Klinikers Glatze zu ſchütten. J. 19 ſich ruhig um und ſagt: Meinen Sie, daß das 1 t 1¹ Beim Rechtsanwalt Neumann klingelt eine Fran.„Herr Rechtsanwalt iſt nicht zu ſprechen,“ erklart der Bureandlener Die Frau läßt ſich aber nicht abweiſen:„Ich muß ihn ſprechen.“ —„Aber Herr Rechtsanwalt iſt momentan für niemanden zu ſprechen.“—„O, für mich wird er ſchon zu ſprechen ſein! Sagen Sie nur, Frau Mörder Mi lke wäre hier.“ der Bürger ein paar originelle Tatſachen ereignet, die dazu ** —— IB nnSSe Poßzge, ng 7 n F 1 85 aun n parterxe. Maunheim, 17. Januar 1912. ———— Zwecks Erzleſung emer totalen Räumung gewühren wir auf dle bereits ganz bedeutend herabgesetzten billigen Preise wührend oblger Tage nochmals einen EAtra-Rabaft unm 10 Prozenf Eürbar's Fbischbondons — en und Pfennig. Georg Ehrbar, Jucherwarenfabriß M 4, 8 Grüne RNabattmarken 21, 15 Ateller für Mädehengardsfrobe G 7, 28(I Treppe) Neueste Modelle für Backfisch-Geselischaſtskleider ., Maskengarderobe. Anfert. elegant. 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