Abeunement: 70 Pfg. monarneh, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate. 30 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 9 —5 Läglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr „ Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannhelm; handels⸗ und Induſtrie⸗Settung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blart Telegrümtm-Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Hbtellung. 341 Redüktten Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 29. e e — Donnerstag, 18. Jannar 1912. — 16 Seiten. Das Attentat auf Nuanſchikni. Osondon, 18. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Vertreter des„Daily Telegraph“ in Peking kabelt ſeinem Blatte: Die bisherige Unterſuchung der Polizei habe ergeben, daß der Anſchlag auf das Leben Juanſchikat noch weit ge⸗ wagter angelegt worden war, als es bisher geſchienen hatte. Die Verbrecher und ihre Helfershelſer hatten Dyüähte über die Straße geſpannt, wodurch der Zug ge⸗ zwungen war, zu halten. In dieſem Augenblick erfolgten die Bombenwürfe. Die erſte Bomhe wurde von der Veranda eines Hutels geſchleudert und explodierte nicht. Die zweite Hatte gleichfalls keine Wirkung. Allein die dritte, die von ber Straße ſelbſt aus mit graßer Gewalt geworfen wurde, fiel 15 Schritte vor dem Wagen nieber, in welchem der Premiermini⸗ ſter ſaß und riß, wie der Korreſpondent meldet, buch ſt ü b⸗ lich ein großes Loch in die Gskorte. Sie war mit kHleinen Kugeln und Nägeln gefüllt. Weiter heißt es in dem Rabel, daß die Zahl der Bevhrecher 5 betrügt, bie alle verhaftet wurden. Aber es ſeheint, daß die Polizei einer verzweig⸗ ten Verſchwörung auf die Spur gekommen iſt und eifrig nach Mitſchuldigen ſucht, unter denen ſich auch Frauen be⸗ finden ſollen. Juanſchkkai ſelbſt bewahrte vollſtündige Ruher und erklärte zugleich, daß das Attentat nicht die geringſte Wirkung auf ſeine Politik ausüben wirb, an der er unerſchütterlich ſeſtzuhalten gedenke. Der ge⸗ nannte Korreſpondent hält es für die Lagt in Peking als über⸗ ans bezeichnend, haß die dortigen Zeitungen wohl Berichte über das Verbrechen brächten, ſich aber aller Kummentare enthielten. Weiter wird gemeldet, daß die geheime Konferenz die am Montag zwiſchen Zuanſchikai und den beiden Prin⸗ zen Tſching und Tſchang ſtattfand, ſich in der Hauptſache mit der Fruge befußte, ob die von den Republikanern zu geben⸗ den Garantien für die Zukunft der Mandſchudynaſtie genügten. Geſtern hatten die Prinzen der Mandſchudynaſtie und die mon⸗ goliſchen Prinzen eine Audienz bei der Kaiſerin⸗Witwe, der Daun eine Audienz des geſamten Miniſteriums folgte. Der Pekinger Korreſpondent des„Dafly Telegraph“ iſt der Anſicht, daß, obſchon es ſicher ſei, daß die Dynaſtie abdan⸗ ken würde, der Konflikt trotzdem nicht zu Ende kom⸗ men würde, weil ſowohl die Politik, wie auch die politiſchen Pläne Juanſchikais vollſtändig verſchieden find von jenen der Cantonpartei, die gegenwürtig in Nanking das Heft in Händen hat. Telegramme aus den Provinzen berichten von einer gro⸗ ßen Offenſivbewegung der Republikaner, die im direk⸗ ten Gegenſaßze zu den Bedingungen des abgeſchloſſenen Waffen⸗ ſtillſtandes ſtehen. Alle Ausländer in China ſind der Meinung, ſo behauptet der Korreſpondent am Schluſſe ſeines Telegramms, daß noch viel Blut fließ en wird, ehe es möglich ſein wird, die Gegenſütze ſoweit abzuſchleiſen, daß in Ching wieber Nuhe und Ordnung eintritt. 55 + 1 Erdſtöße. Jl Lahr, 17. Jan. In der Frühe des heutigen Tages und zwar in der Zeit von 346 bis 6 Uhr wurden hier zwei Erdſtöße wahrgenommen. Wolfach, 17. Jan. In unſerer Gegend iſt wiederum ein Erdbeben zu verzeichnen. Heute früh etwä um 6 Uhr wurden zwei Erdſtöße verſpürt. 8 Stuttgart, 17. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die ziemlſch heftigen Erd⸗ ſtöße von heute früh zwiſchen b Uhr 45 und 6 Uhr 10 wurden in einem weiten Gebiet geſpürt, ſowohl in der Ebinger und Ba⸗ linger Gegend, wo ihr Zentrum wieder zu ſuchen iſt, als auch in Tübingen, Reutlingen, in Stuttgart, Cannſtatt, Lubwigsburg und weiter am Neckar und an der Rems entlang. Die Filderebene, die doch den kürzeſten Weg zwiſchen dem Zentrum und der Stutkgarter Gegend bildet, blieb merkwürdiger Weiſe ganz verſchont. Auch in Hohenbeim hat man nichts wahrgenommen, die dortigen Inſtru⸗ mente haben aber richtig 2 Erdſtöße regiſtriert. Im Stuttgarter Tal wurde das Erdbeben beſonders ſtark in der Haſenberg⸗ und in der Bopſergegend wahrgenommen, gar nicht aber in der unteren Stadtgegend. Das Beben war hier von einem eigentlichen Schwan⸗ ken nicht begleitet; es war, als ob ein ſchwerer Laſtwagen über das Pflaſter fuhr, wobei die Wände zitterten. Deshalb wurde die Er⸗ ſcheinung auch nicht überall als Erdbeben erkannt und angeſehen, ——„wo es mit einem Geräuſch, das ſich wie ein ſchwerer Fall Unſere Bevölkerung hat ſich jetzt Erde gewöhnt, daß es ſchon r ar Die heutige Mittagsausgabe umſaßt Parteichef der Nationalliberalen An die liberalen Wühler Badens! Noch einmal treten wir in ernſter Zeit an Euch heran und gemahnen Euch an Eure Wahlpflicht! Das große Werk, das in der Hauptſchlacht begonnen wurde, es ſoll am Samstag vollendet werden! Wenn auch der äußere Erfolg der Wahlen vom Freitag noch nicht vollkommen den hochgeſteckten Erwartungen ent⸗ ſprach, eines hat ſich doch nach dem amtlichen Abſtimmungs⸗ ergebnis gezeigt: im ganzen Reich ſind die liberalen Stimmen gewaltig gewachſen. Der Liberalismus iſt in kraftvollem Aufſtieg. Daß die reaktionären Parteien bei der Hauptwahl ver⸗ hältnismäßig viele Sitze behaupten konnten, liegt an der von Jahr zu Jahr ungerechter werdenden Wahlkreiseinteilung. Da gibt es Wahltreiſe im Deutſchen Reich, die kaum 14000 Wähler zühlen und wieder andere, die über 200 000 Wahlberechtigte haben! Jufolgedeſſen gibt das Wahlergebnis gar kein rich⸗ tiges Bild von der Stimmung im deutſchen Vokk und dem Ur⸗ teil, das es mit ſeinem Stimmzettel abgegeben hat. Sehen wir uns aber die Stimmziffern an, ſo zeigt ſich, daß für die ſeit⸗ herigen reaktionären Mehrheitsparteien am 12. Januar ins⸗ geſamt nur 4250 000 Wähler eintraten, für die ſeitherigen Minderheitsparteien dagegen 7 465 000 Wähler. Liberale Männer von Baben! Ju Baden iſt gut gewählt worden. Es iſt den vereinigten liberalen Parteſen gelungen, ihre Kanbdidaten in eine Reihe ſehr ausſichtsreicher Stichwahlen zu bringen. Nun heißt es, nuch einmal alle Kräfte angeſpannt. Vieles, Großes hüngt an dieſen Tagen. Die eigentliche Entſcheidung über die Zuſammenſetzung des künftigen Reichstages liegt erſt in den Stichwahlen! Jetzt kann auch die letzte Stimme von der allergrößten Be⸗ deutung ſein! 55 Die Gegner haben ſchon landauf, landab den letzten Mann an die Urne gebracht, um uns bei der Stichwahl auszuſchal⸗ ten. Noch mancher laue Nichtwähler kann gus ſeiner unwür⸗ digen Teilnahmsloſigkeit aufgerüttelt werden, noch viele neue Wähler können für den Liberalismus zur Urne gebracht wer⸗ den. Jeder mache es ſich zur Pflicht, in ſeinem engeren und wei⸗ teren Bekanntenkreiſe ſäumige Wahlpflichtige anzufeuern und zur Wahl aufzurufen. Daun wird und muß der Sieg unſer ſein! Nur wenige Tage ſtehen noch zur Verfügung. Nützt ſie aus! Auf an bie Wahlarbeit! * Tiberale Agitationstätigkeit im Oberlande. Karlsruhe, 17. Jan. Die Tage bis zur Stichwahl werden von der Nationalliberalen Partei noch tüchtig zur Agitatjonsarbeit ausgenüßt. In den Wahlkreiſen Offenburg, Donaueſchingen und Konſtanz findet am Donnerstag und am Freitag noch eine Reihe grbß Partei, Laudtagsabgeordneter Rebmann, ſpricht am Donnerstag in Singen ſowie in Donaueſchingen und am Freitag in Radolfzell und Singen. In Ueberlingen ſpricht zuſammen mit dem Landtagsabgeord⸗ neten Venedey am Donnerstag Rechtsanwalt Thorbecke aus Karlsruhe, der am Frettag Abend außerdem in Kehl ſpricht. In Ueberlingen ſprechen am Neuna rühauf ⸗Karlsruhe und Abgeordneter Dietrich ⸗Kehl, der außerdem am gleichen Abend in St. Georgen ſpricht. In Konſtanz hält am Freitag abend den Schlußappell Geh. Rat Prof, Dr. Fabrieins⸗ Freiburg. Stockach und Meßkirch haben ihre großen Schluß⸗ verſammlungen ſchon gehalten. Außerdem finden Schlußver⸗ ſammlungen mit bekannten auswärtigen Redner Freitag abend in Triberg, Hornberg und Offenburg ſtatt. Von Gemmingen für erer Verſammlungen ſtatt. Der 18 tt.) Inſeratenteil hieſiger Blätter an die Wähler des Reichstags · Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal folgende Erklärung: 5 „Indem ich denjenigen 11513 Wählern des Reichstags⸗ wahlkreiſes Karlsruhe⸗Bruchſal, welche am 12. Januar ihre Stimme für mich abgegeben haben, für das mir hierdurch er⸗ wieſene Vertrauen meinen wärmſten Dank ausſpreche, rich ich hiermit die bringende Bitte an dieſe Wähler, ihre Stim am 20. Januar dem Kandidaten der vereinigten kiberale Parteien, Herrn Stadtrat Dr. Ludwig Haas, zuzu wenden, welcher im Gegenteil zu ſeinem ſozialdemokratiſchen Gegenkandidaten bereit iſt, einzutreten für die Sicherung d vollen Wehrkraft des Reiches zu Waſſer und zu Lande.“ Der Großbloch in Bahermn. * München, 17. Jan. Die Stellungnahme der Pa teien zu den Stichwahlen iſt jetzt für ganz Bayern feſtgelegt. Der Liberalen Arbeltsgemeinſchaft folgend, beſchloſſen ſowohl die, Nationalliberalen als auch die Fortſchrittliche Volkspartei des vechtsrheiniſchen Bayerns, Front zu machen gegen den ſchwarz⸗ blauen Block. Auch der Landesvorſtand der Soßztalbentokra⸗ tiſchen Partel Bayerns erläßt eine Erklärung, wonach Die Parteigenoſſen die Liberalen, den Bayrtſchen Bauernb den den Nakionalliberalen naheſtehenden Beutſchen Bauett im Kampfe gegen das Zentrum, bdie Konſervatt tid Bund der Landwirte zu unterſtützen haben. Da die hie Preſſe wenigſtens annimmt, daß dieſe Entſchlüſſe au Pfalz gelten, werden alſo die Liberalen in Augsburg, Wür burg, Schweinfurt und Kronach mit den Soztaldemokralen gegen das Zentrum ſtimmen; die Sozialdemokraten dagegen mit den Liberalen gegen das Zentrum in Immenſtadt, Zweibrück d Germersheim. Liberale und Sozialdemokraten werden de Deutſchen Bauernbund gegen die Konſervativen in Roth den Bayeriſchen Bauernbund gegen das Zentrum in Straub unterſtützen. Liberale und Sozialdemokraten kämpfen nur München 2 und Baireuth gegen einander und die beiderſe Preßorgane fordern dabei auf, eine unnötige Verh meiden. Weniger klar liegen einſtweilen die Verhäl Landau, Kaiſerslautern und Ansbach. Möglich iſt wiſe, daß in Ansbach die Nationalliberalen für den tiven gegen den Sozialdemokraten ſtimmen, falls in Konſervative und Landbündler nationalliberale Bew Sozialiſten unterſtützen.„„„ Stichwahlparolen. Zentrum und Rechte.„„„„ W. Berlin, 17. Jan. Von dem mit der Führ Verhandlungen über die Stichwahlen beauftragten ausſchuß der Zentrumspartei geht mania“ folgende Mitleilung zut Der von der Regie ſtützte Verſuch, für die Stichwahlen die Einigung lichen Parteien herbeizuführen, ſcheiterte an der Haltun liberalen Parteien, welche ſich vorbehalten wollten, Lage der Dinge einerſeits mit den beiden konſervativen und dem Zentrum, andererſeits mit den Soz Wahlgeſchäfte zu machen. Unter dieſen Umſtänden ka Wählern der Zentrumspartei nur empfohlen werden, Übet wo nicht ſeitens der öttlichen Parteileitung binder machungen über gleichwertige Gegenleiſtungen getro ſind, den liberalen Kandidaten gegenüber ſtrikte enthaltung zu üben.. Die„Köln. Volksztg.“ gibt zu dieſer Stichr parole des Zentrums folgende Erläuterung: Parole des Zentrums 195 mit Recht den Nachdruck volle Gegenſeitigkeit. o dieſe gewährt wird, we Zentrumswähler ſelbſtverſtändlich mit ſtreuger Pa auch für liberale Kandidaten ſo eintteten wie für ei viel man jetzt weiß, iſt ſpeziell der Freiſinn nirgendr Gegenleiſtung zu haben. Ihn wird daher die Stich des Zentrums und die gleichartige Parole der rechte Parteſen mit voller Wucht treffen.“ 1 Undigung Karlsruhe, 17. 3 S bD. 8 General⸗Auzeiger, Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. Januar. Eutgegenkommen der Fortſchrittlichen Volkspartei geſcheitert. Wir müſſen daher unſere Wahlkreisvorſitzenden und alle Partei · freunde im Lande auffordern, in der Stichwahl dort, wo nicht Sonderabkomme ſchen den einzelnen Kreiſen auf ausreichen⸗ der, geſicherter Grundlage vol Gegenleiſtungen zuſtande kommen ſollten, ge en Kandidaten, die ſich nicht ausdrücklich gegen jede Schwächung der verfaſf 4 völlige Sicherſtellune wirtſchaft und Ir Geſellſchaft und Sozialdemokratie und auszuüben. der bürgerli Terrorismus der zu empfehlen tüher dem mntenthaltung Bund der Landwirte⸗ 8. Jan. Von unſerm Berliner Bureau.) eeg Be Pin, Die„Deutſche Tag parole des Bi rechtsſtehenden den libe allgemein ſtande zu bringe der partei, überhaupt in eine dies der Landwirte mit ig der Regierung, einen Sozialdemokratie zu⸗ ortſchrittlichen Volks⸗ liche Beſprechung einzutreten, geſcheitert ſind, empfehlen wir unſeren Freunden, ſich der Stellungnahme der rechtsſtehenden Par⸗ teien anzuſchließen und im Intereſſe überall da Wahlenthaltung reten zu laſſen, wo gleichwertige Kompromiſſe nicht erreicht werden. eralen ttl. Volkspartei. (Von unſerm Berliner Bureau.) tei richtet an ihre Wähler nach⸗ uptwahlen am 12. Januar haben ber die Zuſammenſetzung des Ziel des Wahlkampfes, die ten Blockes, iſt auch bei den Die erſte Aufgabe iſt Die Fortſchritt ſtehenden Aufr eine end ige Reic Zertrümmerung des ſch Stichwahlen feſt im Auge zu behalten. überall die Förderung der eigenen Partei. Die mit uns ver⸗ hündete nationalliberale Partei iſt gegen jeden Gegner zu unterſtützen. Im übrigen gilt die Loſung Keine Stimme eeinem Mitgliede der Deutſch⸗ konſervativen Partei, der Reichspartei, des Zentrums, der Wirtſchaftlichen Vereinigung oder einer anderen antiſemitiſchen Gruppe. Auf zur Wahl! Die reaktio⸗ näre Mehrheit darf nicht wiederkehren. Sozialdemokratie. IBerlin, 18. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand bringt folgende Erklärung zur Veröffentlichung: Die politiſche Situation macht es zur gebieteriſchen Notwendigkeit, bei den Stichwahlen alles daran zu ſetzen, den ſchwarz⸗blauen Block zu zer⸗ trümmern. Wir ſind überzeugt, daß die Parteigenoſſen mit derſelben Wucht, mit der ſie den Stoß bei den Hauptwahlen mit ſo glänzendem Erfolg geführt haben, auch in den Stich⸗ wahlen die Reaktion ſiegreich niederzuringen wiſſen werden. Soll das außerordentliche politiſche Ziel erreicht werden, ſo müſſen die Partei ſſen überall da, wo ſie gegen gegneriſche Kandidaten zu wählen haben, denjenigen unterſtützen, der die Jenenſer Bedingungen angenommen hat. In erſter Linie haben ſie in dieſem Falle für den Fortſchrittler einzutreten. Unter keinen Umſtänden darf eine ſozialdemokratiſche Stimme für die Konſervativen oder das Zentrum, für die Reichspartei oder die Wirtſchaftliche Vereinigung abgegeben werden. Nieder mit dem Ng⸗ ſchwarz⸗blauen Block! Die geſcheiterte Sammlungsaktion. Berlin, 18. Jan. Die„Nationalzeitung“ ſagt über die geſcheiterte Sammlungsaktion des Herrn von Bethmann⸗ Hollweg: Am Montag haben wir gemeldet, die Regierung trage ſich mit der Abſicht, auf die maßgebenden Führer der liberalen Parteien, namentlich der nationalliberalen, im Sinne der vom Reichskanzler ausgegebenen Stichwahlparole einzu⸗ wirlen, um eine direkte oder indirekte Unterſtützung der Sozial⸗ demokratie zu Ungunſten des Zentrums(Rheinland und Weſt⸗ ſalen) oder der Konſervativen zu verhindern. Wie wir hierzii welter erfahren, hat die Regierung eine gemeinſame Kon⸗ fereuz angeregt, die jedoch an dem Widerſpruch der Natkionalliberalen ſcheiterte, die es ablehnten, ſich n Beſprechung mit dem Zentrum und den Konſervatſven zu beteiligen. Infolgedeſſen iſt auch die Nach⸗ vieht nicht zutreffend, daß der nationalliberale Abg. Dr. Schif⸗ 1 einer derartigen Beſprechung zwiſchen Zentrum, Konſervativen und Regierungsvertretern teilgenommen haben ſoll. [JBerlin, 18. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Bei der geſtrigen Konferenz des Reichskanzlers mit den Führern der bürgerlichen Parteien im preußiſchen Abgeordnetenhaus war Herr von Bethmann⸗Hollweg perſönlich nicht erſchienen, ſondern ließ ſich durch den Staatsſekretär Dr. Wahnſchaffe ver⸗ treten. Von der Konſervativen Partei folgten dem Rufe des Reichskanzlers die Abgeordneten v. Heydebrand, v. Normann, Dr. Hahn, Geh. Baurat Feliſch, Graf v. Wartensleben, Frhr. von Helldorf und Frhr. von Pappenheim. Vom Zentrum waren erſchienen Graf Praſchma, Graf Strachowitz, Trimborn, Müller⸗Fulda und Herold. Die Freikonſervative Partei ent⸗ ſandte die Freiherren v. Kamp und Zeblitz und den Abg. Bruett. An der Konferenz ſoll angeblich der nationalliberale Abg. Dr. Schiffer oder, wie von anderer Seite gemeldet wird, Dr. Fried⸗ berg teilgenommen haben. Es wird jedoch ſeitens des Abg. Dr. Schiffer energiſch erklärt, daß er nicht bei der Konferenz war. Auffälligerweiſe wird in der vom Wolffbureau verbreiteten halbamtlichen Nachricht ſo getan, als hätten die National⸗ liberalen an der Konferenz teilgenommen. Wenn Dr. Schiffer den Saal der Beratung doch für einen Augenblick betreten hat, ſo hat er es offenbar nur zu dem Zwecke getan, um den An⸗ weſenden die Antwort ſeiner Partei zu überbringen. Es iſt im übrigen charakteriſtiſch, daß die Sammlungsaktion des Reichs⸗ kanzlers für die Reichstagsſtichwahlen vom preußiſchen Ab⸗ geordnetenhaus aus in Szene geſetzt wurde. ** 1* Mainz, 17. Jan. Das hefſiſche Landeskomitee des Zentrums beſchloß, die Nationalliberalen gegen die Sozialdemokraten in den Stichwahlen zu unterſtützen, wenn 0 Gegenleiſtung in anderen Wahlkreiſen erfolge. Der Frei⸗ ſinn ſoll als gleichwertig mit den Sozialdemokraten angeſehen werden. * Düſſeldorf, 17. Jan. Der deutſchnationale Wahlaus⸗ ſchuß, in dem die Konſervativen, der Bund der Landwirte und die Chriſtlichſozialen vereinigt ſind, fordert nunmehr ſeine Partei⸗ freunde auf, in der Stichwahl für den Kandidaten des Zentrums einzutreten. Für den deutſchnationalen Kandidaten wurden bei der Hauptwahl 2332 Stimmen abgegeben. * Breslau, 17. Jan. Nach einer Meldung der Breslauer Zeitung ſollte das Zentrum mit den Sozialdemokraten wegen gegenſeitiger Stichwahlhülfe in Unterhandlung getreten ſein. Danach ſollte Kattowitz mit Zentrumshülfe den Sozialdemo⸗ kraten und Beuthen mit ſozialdemokratiſcher Hülfe dem Zentrum zufallen. Der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand ermächtigt den „Vorwärts,“ zu der Erklärung, daß jene Meldung der Breslauer Zeitung aus der Juft gegriffen iſt. * Guben, 17. Jan. In Guben⸗Lübben werden die Konſervativen bedingungslos für den nationalliberalen Kan⸗ didaten Prinzen Schönaich⸗Carolath eintreten. * Detmold, 17. Jan. Für die Stichwahl im Wahlkreis Fürſtentum Lippe zwiſchen dem Fortſchrittlichen Dr. Neu⸗ mann⸗Hofer und dem Sozialdemokraten Becker, die Samstag iſt, hat der Hauptverein der Lippeſchen Konſervativen die bedingungsloſe Parole für den fortſchrittlichen Kandidaten ausgegeben. * Angsburg, 17. Jan. Bekanntklich findet im Augsburger Reichstagswahlkreis zwiſchen und Sozialdemokraten Stichwahl am 20. d. M. ſtatt. Nach geſtern erfolgtem Parteibeſchluß ſtimmen die Liberalen, die den Ausſchlag geben, für den Sozialde⸗ mokraten. wurde ihnen ſtrengſte Parteidiſziplin zur Aufgabe Zentrum in Semacht. Stichmahltermine. Wie die Saarbrückener Volkszeitung erfährt, iſt auch für Saarbrücken die Stichwahl auf den 20. Januar anberaumt worden. *Vom der Saar 16. Jan. Als Termin für die Stich⸗ wahlen in Ottweiler⸗St. Wendel⸗Meiſenheim wurde der 20. Jan. beſtimmt. Köln, 17. Jan. Die Reichstagsſtichwahl in Köln findet am Montag, 22. ds. ſtatt. * Liſſa, 17. Jan. Die Stichwahl im Wahlkreis Liſſa zwi⸗ ſchen Loehning(Fortſchr. Vp.) und dem Grafen Oppersdorff iſt auf den 22. Januar feſtgeſetzt. * Gundholzen, 17. Jan. Bei der Reichstagswahl am 12. Januar haben ſämtliche hieſige Wahlberech⸗ tigte von ihrem Wahlrechte Gebrauch gemacht. fer oder ſonſt irgend ein nationalliberaler Abgeordneter an! e e———— ͤ— Feuilleton. Ans der Geſchichte des„Komforts“. en erſchienenen neuen Nummer der Revue des fentlicht Georges d' Avenel eine feſſelnde andel der Mietsverhältuiſſe und der Miets⸗ ſe von ſieben Jahrhunderten und entwirft er Dokuntente intereſſante Bilder von ſich die Mieter früherer Jahrhunderte Stiidie über den N wohnungen im La dahei auf Grund zahl dem Komfort“, mit dem igeit mußten. Wenn man die weſentlichen Veränderungen im Wert des Geldes in Rechnung ſtellt, ſo ergibt ſich zunächſt die über⸗ raſchende Tatſache, daß die Baukoſten eines mittelalterlichen Mielsbauſes ungefähr den Baukoſten einer modernen Miets⸗ wohnüng entſprechen, wobei freilich in Betracht zu ziehen iſt, daß ens mittelalterlichen Wohnräume für die minderbemittel⸗ ten Klaſſen erbärmliche Zufluchtsſtätten waren, vor denen heute felbſt die Aermſten der Armen zurückſchrecken würden. Die hohen Mietspreiſe der Gegenwart ſind, von den Millionen⸗ ſtädten abgeſehen, nach den Anſchauungen des franzöſiſchen Forſchers die Folge eines wirklichen Fortſchritts:„Es ſind nicht Ligentlich die Preiſe, die in die Höhe gegangen ſind, ſondern die Wohnungen haben ſich verändert.“ Dabei ſpielt natürlich der Zinsfuß des Kapitals eine große Rolle; ein Haus, das man int 14. Jahrhundert für 270.300 Frs. mietete, ſtellte damals einen Wert von 3000 Frs. dar; wenn man die Veränderungen des Bodenpreiſes nicht in Betracht zieht, würde dasſelbe Haus im 18. Jahrhundert 6000 Frs. wert ſein. Mit der Zunahme der verfügbaren Kapitalien und mit dem Sinken des Zinsfußes ſchwand auch jener ſchöne, für den kleinen Landarbeiter ſo gün⸗ ſtige Pachtvertrag. Damals wurde der kleine Arbeiter durch einen unkündvaren, als ewig gedachten Pachtvertrag voller und Verpflichtung, einen einmal feſtgeſetzten alleiniger Eigentümer des gepachteten Häuschens gegen die * Mietszins regelmäßig zu bezahlen. Wenn das Haus durch Umſtände im Werte ſtieg, ſo war dies der Vorteil des Mieters. Aber im allgemeinen war der kleine Mann und auch der kleine Bürger ſchlimmer daran als heute. Die reichen Leute wohnten faſt ausnahmslos in eigenen Häuſern; wenn Mietshäuſer ge⸗ baut wurden und einzelne Wohnungen oder Zimmer„ver⸗ pachtet“ werden konnten, waren die Preiſe hoch und die Be⸗ quemlichkeiten ſehr gering. Die verhältnismäßig billigen Mietspreiſe finden ihr Gegengewicht in dem ſchlechten Zuſtand der Wohnungen. Der kleine Bürger, der damals zur Miete wohnte, mußte ſich damit abfinden, in der Küche oder im Vor⸗ zimmer zu eſſen und als Toilette ſtand ihm nur ein Holz⸗ häuschen im Hofe zur Verfügung. Dagegen kam es nicht ſelten vor, daß man beim Mieten eines Zimmers einen Raum erhielt, für deſſen Wandſchmuck Kunſtkenner heute ein Vermögen bezahlen würden. In Paris ſah man zur Zeit Voltaires an einzelnen Häuſern oft Zettel, die Zimmer zur Miete ausboten, deren Wände mit Gemälden von Largilliere geſchmückt waren. Der Hausbeſitzer konnte es ſich leiſten, ſein Eigentum mit Skulpturen und plaſtiſchen Ornamenten zu zieren, lieferte doch ſogar Goujon einen Cheru⸗ binkopf für 36 Frs. und eine große Gruppe der Jungfrau Maria mit vier Apoſtel für 1900 Frs. Für drei große Mar⸗ morſtatuen zahlte man dem„Bildner“ Germain Pilon 240 Frs. und für 8 ein Meter hohe Statuen im Jahre 1559 2500 Frs. Unter den Valois hatten es die Hausbeſitzer leicht, Schützer der Künſte zu ſein; der große prachtvolle Fries von Engeln, Früchten, Blumen und Vögeln, der heute im inneren Hof des Loupre in Höhe des zweiten Stockwerkes den Bau ſchmückt, wurde damals von einem Pariſer Hausbeſitzer bei Pierre 'Heureux in Arbeit gegeben und nach der Fertigſtellung mit 1300 Frs. bezahlt. Glasfenſter waren in jenen alten Zeiten ein Luxus, den ſich nur reiche Leute geſtatten konnten im 16. Jahrhundert zahlte man für eine kleine viereckige Scheibe von 32 em Höhe und Breite.80 Frs. und dasſelbe Stück koſtete aus buntem Underänderlichen Das amtliche Ergebnis der Haupt⸗ wahlen in Baden. ruher Zeitung“ veröffentlichten amt⸗ Nach den in der lichen Ermittelungen l. J. folgende Ergebniſſe: Wahlkre (Konſtanz⸗Ueberlingen⸗Pfullendorf⸗Meß⸗ zemeinde Aach): Wahlberechtigt 32 919, ab⸗ 320; Schmidt, Hermann, Gärt⸗ ge Stimmen 29 820; ndtagsabgeordneter in Singen 11 620; Diez, Karl, adolfzell 14 523; Großhans, Karl, Schriftſetzer in Konſtanz 3172 Stimmen. 2. Wahlkreiis(Bonndorf⸗Engen lohne Gemeinde Aach) Donaueſchingen⸗Villingen⸗Triberg): Wahlberechtigt 27 129, ab gebene gültige Stimmen 23 756; Dr. Rombach, Karl, Rechts anwalt in Offenburg 8389, Duffner, Joſef, Gutsbeſitzer, Land⸗ igsabgeordneter in Furtwangen 11431, Martzloff, Philipp, 3. aut⸗ Blaſien⸗Neuſtadt): Wahlberechtigt 28 442, abgegebene gültige Stimmen 24 429, Moll, Franz, Reallehrer in Schopfheim 6806, Birkenmayer, Adolf, Landgerichtsdirektor in Waldshut 13121, Müller, Adolf, Sattlermeiſter, Landtagsabgeordneter in Schopfheim 448 85 Stimmen. 4. Wahlkreis(Lörrach⸗Müllheim⸗Staufen⸗Breiſach!: ahlberechtigt 25 681, abgegebene gültige Stimmen 20 611; Dr. lankenhorn, Ernſt, Kommerzienrat, Weingutsbeſitzer in Müllheim 9010, Neypmeyer, Andreas, Landwirt und Wein⸗ ändler in Wettelbrunn 6212, Röſch, Ernſt, Schriftſetzer, Land⸗ tagsabgeordneter in Lörrach 5008, Behringer, Ernſt, Land⸗ wirt und Bürgermeiſter in Britzingen 369 Stimmen. Wahlkreis(Freiburg⸗Waldkirch⸗Amtsgerichtsbezirk Em⸗ ngen): Wahlberechtigt 35 653, abgegebene gültige Stimmen b. Schulze⸗Gävernitz, Gerhart, Univerſitäts⸗ 6. Wahlkreis(Amtsgerichtsbezirk Kenzingen⸗Amtsbezirk Ettenheim⸗Lahr⸗Wolfach!: Wahlberechtigte 35 511, abgegebene gültige Stimmen 22621; Himmelsbach, Joſef, Fabrikant in Seelbach(Lib.) 7037, Fehrenbach, Konſtantin, Rechtsanwalt Landtagsabgeordneter in Freiburg(Zentr.) 12 123, Sauer, Och., Geſchäftsführer in Karlsruhe(Soz.) 3447 Stimmen. 7. Wahlkreis(Offenburg⸗Oberkirch⸗Kehl): Wahlberech⸗ tigte 28 877, abgegebene gültige Stimmen 24295; Kölſch, Leo⸗ pold, Kaufmann in Karlsruhe(Lib.) 8962, Schüler, Joſef, Julius, Landwirt, Landtagsabgeordneter in Ebringen(Zentr. 11.615, Monſch, Georg, Privatmann, Landtagsabgeordneter in 3705 Stimmen. Wahlkreis(Achern⸗Bühl⸗Baden⸗Amtsgerichtsbezirk Raſtatt): Wahlberechtigte 30 964, abgegebene gällige 25 326; Rebmann, Eduard, Realgymnaſiumsdirektor, Geh. Hofrat, Landtagsabgeordneter in Karlsruhe(Lib.) 4200, Dr. Lender, Franz, Kaver, Prälat und Dekan in Sasbach(Zentr.) 15 886, Lutßz, Theodor, Apotheker in Buchen(Soz.) 5217 Stim⸗ men. 9. Wahlkreis. Amtsgerichtsbezirk Gernsbach— Amtsbe⸗ zirke Ettlingen⸗Durlach⸗Pforzheim, Wahlberechtigte: 43 967 abge⸗ gebene gültige Stimmen 39 484, Wittum Albert, Fabrikant in Pforzheim,[Lib.) 19941, Trinks, Oskar, Parteiſekretär in Karlsruhe,[(Soz.] 19 541 Stimmen. 10. Wahlkreis. Karlsruhe— Amtsgerichtsbezirk Bruchſal ſohne Kronau] Wahlberechtigte 47 663, abgegebene gültige Stimmen 40868, Dr. Haas, Ludwig, Rechtsanwalt in Karlsruhe,(Lib.) 13 340, Geck, Adolf, Buchdruckereibeſitzer, Landtagsabg. in Offen⸗ burg,(Soz.) 16047, Freiherr v. Gemmingen, Kreisdirektor in Straßburg i. E.(Konſ.] 11477 Stimmen. 11. Wahlkreis. Mannheim⸗Schwetzingen⸗Weinheim, Wahl⸗ berechtigt 66 311, abgegebene gültige Stimmen 57 214, Dr. Go⸗ thein, Eberhard, Univerſitätsprofeſſor, Geh. Hofrat, in Heidel⸗ berg,[Lib.) 16 136, Kraus, Otto, Redakteur in Mannheim,(Ztr.) 8842, Dr. Frank, Ludwig, Rechtsanwalt, Landtagsabg. in Mannheim,[Soz.] 31 560, Hoffmann, Peter, Domänendirektor a. D. in Karlsruhe,([Konſ.) 624, Choriezewsky, Jof⸗ Schriftſteller in Gneſen,(Pole), 46 Stimmen. 12. Wahlkreis. Heidelberg⸗Eberbach ſohne Gemeinde Rei⸗ ſenbach! Mosbach. Wahlberechtigte 33 694, abgegebene gültige Stimmen 28 235, Beck, Anton, Geh. Regierungsrat, Amtsvor⸗ ſtand in Lahr(Lib.) 12 139, Reinhard Leonhard, Schloſſer⸗ meiſter,[Ztr.) 6 836, Pfeiffle, Georg, Expedient, Landtagsabg. in Mannheim,(Soz.] 8 142, Hollenbach, Ednard, Reallehrer in Heidelberg,[Konſ) 1111 Stimmen. 13. Wahlkreis. Sinsheim⸗Eppingen⸗Brekten⸗Wiesloch Amtsgerichtsbezirk Bruchſal, Gemeinde Kronau, Wahlberechtigt 29 068, abgegebene gültige Stimmen 24 767, Vielhauer, Otto, Landwirtſchaftsinſpektor[Lib.] 6 741, Horter, Richard, Gau⸗ Glaſe das Vierfache. Die moderne Technik hat dieſer Koſtbar⸗ keit des Fenſterglaſes ein Ende gemacht und die Zeiten ſind längſt dahin, da man einem jungen Gelehrten von Limoges, der ſeine Theſen verbreiten wollte, den Rat gab:„Gehen Sie in alle Häuſer, an denen Sie Glasfenſter ſehen.“ Man ver⸗ zichtete damals auf das und auf die Sonne zugunſten der Wärme und verklebte die Fenſter mit Papier und Karton. Noch zur Zeit Ludwigs XIV. war den Bürgern ein Toi⸗ letteraum unbekannt; nach der Mahlzeit ging man einfach auf den Hof oder in den Garten. In dieſer Beziehung iſt das Wohnhaus erſt unter Napoleon und unter der Herrſchaft der Bourbonen vervollkommmnet worden. Nicht anders ging es mit den Badeeinrichtungen. Nur in den großen Schlöſſern kannte man Badegemächer; 1525 mußte man 2 Frs. bezahlen, wenn man die Annehmlichkeit genießen wollte, ins Waſſer zu ſteigen: aber das Bedürfnis nach einem erfriſchenden Bade war damals auch ſehr beſcheiden, und ſelbſt Karl X. gab während eines Jahres nur 46 Frs. für Bäder aus. Noch unter Napoleon III. beſchäftigte man in den vornehmen Häuſern von Paris einen beſonderen Waſſerträger, der für jeden Weg bezahlt wurde, und das Waſſer war ein teurer Luxus, denn für 14 em Waſſer hatte man genau 72 Frs. zu bezablen, eine Summe, für die man heute ohne Mühe und Laſt in Paris durch die Waſſer⸗ leitung 200 000 Liter erhält. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Freitag, den 19. ds. Mts. wird Flotows Oper„Nartha“ wieder⸗ holt. In der Sonntag, den 21. d. Mis. ſtattfinden Matinee„Fried⸗ rich der Große“ wirken mit: Rofe Kleinert und die Herren Godeck, Kolmar, Aicher, Kromer, Vsiſtn, Jelmy, Barzleng, Neumaun⸗ Hoditz, Tietſch, Tauſſig, Wernicke und der Hoſtheaterſingchor. Die Eünſtleriſche Leitung hat Friedrich Roſenthal. In dieſer Matinee wird Friedrich der Große auch in ſeiner merkwürdigen muſikaliſchen Bedeutung als Flöten⸗ und Arienkomponiſt zu Gehör kommen. Das frauzöſiſche Enſemble Carlo Siten wird Donnerstag, den W. Jannar das Drama„Le Eloitre“ im Hoftheater zur Aufführung hatten die Reichstagswahlen am 12. Janugr F 0 5 2822 2 1A r ——— deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: * füßlich und nie kindiſch, bleibt immer einfach und wahr. kannt, und die Koſtenaufſtellungen der Täglichen Rundſchau ent⸗ tehater von heute ab entgegen. 8 beſonders weich und mollia in der Stimmung. Behaglich und gut in der Auffaſſung iſt auch der grüne Kachelofen in der Schwarzwaldſtube. Mannheim, 18. Jannar. Seneral-Anzelger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(dagzlate) leiter in Karlsruhe,(Soz.) 4486, Rupp, Johannes, Landwirt und Bürgermeiſter in Reihen,(Konſ.] 13 524 Stimmen. 14. Wahlkreis. Buchen⸗Wertheim⸗Tauberbiſchofsheim⸗Box⸗ berg⸗Adelsheim— und vom Amtsbezirk Eberbach, Gemeinde Rei⸗ ſenbach, Wahlberechtigt 25 177, abgegebene gültige Stimmen 21773, Leiſer, Gottfried, Ratſchreiber, Landtagsabg. in Sindolsheim (Lib.) 4003, Dr. Zehnter, Gg. Landgerie abg. in Heidelberg,(Ztr.) 15061, Hahn, Karl, Inſtallateur in Mannheim(Soz.) 1367, Hertle, Gg. Bürgermeiſter in Sachſen⸗ flur,(konſ.) 1318 Stimmen. Die Zahl der N tum Baden 479 056, von denen haben. Davon entfielen auf die 3 Liberalen Blocks 188 979, auf die des Zentrums 129 134, der Sozialdemo⸗ krate 117 151, auf die der Konſervativen, der Reichspartei und des Bundes der Landwirte 29 125 und auf den Kandidaten der Polen 46 Stimmen. Zunahmen haben zu verzeichnen die Libera⸗ len Parteien 5643, die Sozialdemokratie 23 768, die Kon⸗ ſervatlben uſw. 4 428, das Zentrum hat 9726 Stimmen verloren(gegen die Wahlen von 1907). gt im ganzen Großherzog⸗ Stimmen abgegeben auf die —— Politische Kebersfcht. Mannheim, 18. Januar 1912 Eine Marineuorlage. Die Tägliche Rundſchau meldet die Tatſache einer neuen Marinevorlage, die angeblich darauf hinausgeht, daß aus den 8 Reſerveſchiffen, die in Dienſt gehalten. werden ſollen, ein drittes Geſchwader gebildet werde. Von dieſem neuen Geſchwader ſtänden 2 Linienſchiffe ſchon in Dienſt, es werde alſo die weitere Indienſtſtellung von 6 Schifſen gefordert. Es träte alſo zu den 2 Geſchwadern der Flotte ein brittes hinzu, das ſchon im Flottengeſetz vorgeſehen, aber bisher aus Sparſamkeitsrückſichten nicht in Dienſt geſtellt wurde. Die neue Vorlage verlange ferner einen bedeutenden Kredit für die Beſchaf⸗ fung von Unterſeebooten. Die Koſten der neuen Vorlage gliederten ſich: in dauernde für die Indienſtſtellung des 3. Ge⸗ ſchwabers und in einmalige für den Bau von Unterſeebooten. Die Ausgaben beliefen ſich auf 25 bis 30 Millionen Mark. Hierzu äußert man ſich lt.„Köln. Ztg.“ an maßgebender Stelle dahin, daß über eine Flottenvorlage noch nichts bekannt ſei. Sollte ſie kom⸗ men, dann würde ſie allerdings wohl wahrſcheinlich darauf hinaus⸗ laufen, eines der beiden ſchon vorhandenen Reſervegeſchwa⸗ der zu aktivieren, was mit verhältnismäßig geringen Koſten und ohne Schwierigkeit, da wir die Menſchen dafür ja haben, geſchehen könnte. Genaueres ſei über eine etwaige Flottenvorlage nicht be⸗ bebrten der Unterlage. —— Deutsches Reich. — Gonvernenr Fihr. v. Rechenberg iſt augenblicklich beur⸗ laubt. Bereits bei ſeinem Heimatsurlaub ſtellte der Arzt Herz⸗ krankheit feſt, die nur durch eine längere Ruhezeit ſoweit behoben werden könnte, daß eine neue Amtsperiode in den T 1 werde. Die Herzbeſchwerden nahmen aber nach abermaligem längeren Aufenthalt in Afrika derartig zu, daß ein vorzeitiger Urlaub und eine plötzliche Heimreiſe nötig waren. Eine Rückkehr des Gouverneurs nach Oſtafrika wird nicht mehr exfolgen. Er wird aber im Staatsdienſt berbleiben und wie der Poſt zufolge verlautet, als Geſandter nach Kopenhagen gehen. — Die Schiffahrtsabgaben und das Anslaud. Die„Nord⸗ Die in letzter Zeit in der Preſſe über den Siand der Verhandlungen mit Oeſterreich und den Niebderlanden in der Frage der Schiffahrtsabgaben verbreiteten Gerüchte beruhen auf freier Erfindung. Eine Entſcheidung über die Art des Vorgehens in dieſer Beziehung iſt bisher überhaupt noch nicht getroffen worden. 8 Badiſche Politik. Vom badiſchen Landtag. JKarlsruhe, 177. Jan. Die Budgetkommiſſion dererſten Kammer hat Geh. Rat Dr. Bürklin zu ihrem Präſidenten, Prinz zu Löwenſtein zum Stellvertreter, Frhr. v. Böcklin zum Schriftführer beſtimmt. In den übrigen Kommiſ⸗ ſtonen wurden als Vorſttzende und deren Stellvertreter gewählt: in der Petitionskommiſſton Dr. Frhr. v. La Roche und Geh. Rat Dr. Lewald, in der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen Geh. Kommerzienrat Sander und Graf b. Andlaw. Von den 70 Petitionen, welche die erſte Kammer von den bei ihr eingekomme⸗ ine bringen. Die Vorſtellung findet außer Abonnement ſtatt. Den Abonnenten der Abtetlung A bleibt das Vorkaufsrecht auf die von ihnen abonnierten Plätze bis Samstag, 20. Januar, mittags 12 Uhr gewahrt. Kartenbeſtellungen(mittels Beſtellkarten) nimmt das Hof⸗ Maunheimer Künſtler answärts. Der Maler Wilhelm Volz, ein Sohn unſerer Stadt, der auch hier im Kunſtverein Bilber zur Augſtellung brachte, ſtellte eine Kollek⸗ tiyn kürzlich in Heidelberg zur Schau. Das„Hetbelb. Tagebl.“ ſchreibt barüber: Es ſind zwar keine großen Arbeiten, mehr Augenblicks⸗ eingebungen, feſtgehaltene Stimmungen, Sonnen⸗, Licht⸗ und Farben⸗ wunder, wie ſie das Künſtlerauge ſo im Vorübergehen mituimmt, die Wilhelm Volz in Heidelberg ausſtellt. Aber zeigt er uns auch keine größere Schöpfung, ſo wäre es dennoch verfehlt, daraus einen Mangel konſtruleren zu wollen. Gerade in dieſen kleinen leichts flüſfigen Plaudereien iſt der Koloriſt Volz am glücklichſten, und die anſehnliche Zahl der ausgeſtellten Bilder genügt vollauf, einen Ein⸗ hlick in die Art und das Beſtreben des Malers zu gewähren. Volz itt und bleibt der frohgemute, farbenfreudige Lebenskünſtler, dem die Ideen gleich tanzenden Englein in den Pinſel ſpringen und ebenſo nain und harmlos auf der Leinwand ſitzen, als hätten ſie ſo wenig wie ihr Meiſter nach Herkunft und Zweck gefragt. So zeigt ſich in Wilh. Volz die ganze kindliche Naivität, die die badiſche Malerei unſerer Tage charakteriſtert. Aber Volz lehnt ſich dabei in nichts dem Modegeſchmack an, ſeine Naivität ſcheint ihm eigen zu ſelin, wird nie Die Schnee⸗ ſtudie„Winterabend“ mit den goldenen Sonnentönen und den luſtig blauen Schatten ſcheint mir typiſch für das oben Geſagte und iſt gauß Durchdachter und bewußter mutet das blaue, übrigens ſehr fein und diskret beobachtete Stubeninterlenr an. Am wenigſten kann ich mich dagegen mit dem Fiſchſtilleben befreunden. Obgleich farbig ſehr kein und auch täuſchend der Wirklichkeit abgeſehen, iſt dennoch die ganze aber erhielt ich von Wagner einen Zettel, den er Aufmachn na und Darbietung zu genrehaft, um echt zu ſein. nen 132 Petitionen der Regierung überwieſen hat, ſind viele auch von der zweiten Kammer behandelt worden. Aus dem Bericht der erſten Kammer erwähnen wir, daß die Regierung auf die Vor⸗ ſtellung der Gartenſtadtgeſellſchaft im März vorigen Jahres einen badiſchen Landeswohnungsverein ge⸗ gründet hat, und der Verbeſſerung des Wohnungsweſens tatkräftige Unterſtützung zukommen läßt. So hat ſie das Domänenärar auf der Gemarkung Rüppurr bis zu 12 Hektar Gelände zum Preis pon 3 Mk. für das Quadratmeler zur Erſtellung einer Gartenſtadt käuflich abgetreten. Die Gemeinde Feudenberg(Amt Wertheim) wird mit ſtaatlicher Beihilſe und mit einem Darlehen der Staats⸗ ſchuldenverwaltung zur Verbeſſerung der dort beſonders ungünſti⸗ gen Wohnungsverhältniſſe in den nächſten Jahren eine größere Anzahl billiger K wohnhäuſer bauen. Bürgerausſehußwahlen. )10 Eppingen, 17. Jan. Di Bürgerausſchußwahlen haben geſtern mit der Wahl in der 3. Wählerklaſſe begonnen. Es erhielten der Wahlvorſchlag der bürgerlichen Parteien 12 Sitze, der der Sozialdemokraten 8 Sitze. eeeeeeeeeeee Daneriſcze und Pfülziſche Politik. Der Block in Bapern. WMünchen, 17. Januar. Der bayriſche Block für die Reichstagswahlen iſt nunmehr ſo gut wie perfekt. Die liberale Arbeitsgemeinſchaft in Bayern hat geſtern die Parole ausgegeben:„Ueberall gegen den ſchwarz⸗ blauen Block!“ und ſie hat die Parole mit der Aufforderung be⸗ gleitet, ihr unbedingt Folge zu leiſten. Im Münchener ſozial⸗ demokratiſchen Organ wird dieſer Aufruf mit Genug uung guf⸗ genommen und darauf hingewieſen, daß der Block bei den Neichstagswahlen eine wichtige Vorprobe für die Landtagswahlen iſt, für die in allen Wahlkreiſen das Uebereinkommen zwiſchen Liberalen, Sozialdemokraten, Bauern⸗ bündlern und Deutſchen Bauernbündlern getroffen iſt, gemein⸗ ſame Kandidaten aufzuſtellen. ͤ 2 2 3. Nicht in einem einzigen der 168 Wahlkreiſe iſt einer der Blockparteien die Aufſtellung ihrer Kan⸗ didaten freigegehen. Das iſt angeſichts des Prinzips der relativen Mehrheit im bayriſchen Landtagswahlrecht, das die Stichwahlen ausſchließt, das einzig richtige. Denn das gemeinſame Vorgehen plttelt auch in jenen Wahlkreiſen die Wähler auf, in denen das Zentrum ſeine vorgeſchriebene Drittelmehrheit müßelos erreichen konnte. Weiß aber der bisherige Nichtwähler, daß unter Umſtän⸗ den ſeine einzige Stimme den Ausſchlag bei den beränderten Ver⸗ hältniſſen auch in ſolchen Wahlkreiſen geben kann, dann wird er der Urne nicht fern bleiben, und ſo iſt es gar nicht ausgeſchloſſen, daß wir auch in den„bombenſicheren“ Wahlkreiſen des Zentrums manche Ueberraſchung erleben können. Der Eindruck des gemein⸗ ſamen Vorgehens in ganz Bayern iſt zweifellos der beſte, und wenn dazu, was ſicher iſt, der Erfolg der Reichstagsſtichwahlen kommt, dann werden tauſende von Nichtwählern es ſich überlegen, ob ſie auch jetzt noch zuhauſe bleihen ſollen. Die Gelegenheit, wirkſam gegen die unerträglich gewordene Zentrumsgewalt zu proteſtieren, dürfte ſich ſobald nicht wieder geben. Da ſeit den letzten Wahlen ſich auch die Parteiziffern ziemlich verſchoben haben dürften, ſo kommt zu den anderen günſtigen Momenten auch noch beſtimmt eine Zunahme der nichtultramontanen Wähler an ſich. Die Agitation, in der das volksverräteriſche Verhalten des Zentrums im letzten Landtag die Hauptrolle zu ſpielen hat, wird noch das ihrige tun; kampfgeſchrei. vielleicht auch das lächerliche Kultur⸗ ANus Stadt und Land. Mannheim, 18 Januar 1012. * Die Königin von Schweden iſt auf ihrer Reiſe von Kärls⸗ ruhe auf Capri eingetroffen, um dort ihren gewöhnlichen Winter⸗ aufenthalt zu nehmen. * Perſonalnachrichten aus dem Oberpoſtdirektionsbezirk Rarls⸗ ruhe. Angenommen zu Telegraphengehilfin: Mathilde Traut⸗ mann in Karlsruhe.— Ernannt zu Telegraphenaſſiſtenten: die Telegraphenanwärter Friebrich Keck in Karlsruhe, Johann Klaiber in Mannheim.— Verſoßt die Poſtaſſiſtenten: Otto Braun von Bammental nach Heidelberg, Guſtav Dennig von Philipsburg nach Karlsruhe, Wilhelm Finck von Sandhofen nach Ettlingen, Andres Frank von Schriesheim nach Schwetzingen, Georg Freed von Graben nach Karlsruhe, Jakoß Gamber von Meckesheim nach Heidelberg, Oskar Groß von Wimpfen nach Karlsruhe, Albert Hartmuth von Walldürn nach Karlsruhe, Karl Hodapp von Mannheim nach Bühl, Heinr. Kammer bon Karls⸗ ruhe nach Gaggenau, Friedrich Klempp von Durmersheim nach Mannheim, Adam Kloe von Weißenbach nach Mannheim, Fried⸗ rich Nerz von Dos nach Heidelberg, Waldemar Rebſtein von Adelsheim nach Mannheim, Heinrich Rüdinger von Bammental nach Heidelberg, Karl Rüger von Buchen nach H MMden N * eidelberg, Edmund! denſelben als trinkbar anzuſehen! Schäfer von Seckenheim nach Mannheim, Walter Werr von Durmersheim nach Ettlingen.— Freiwillig ausgeſchie⸗ den: Die Poſtgehilfin Frida Rohmer in Karlsruhe, die Tele⸗ graphengehilfinnen Tydia Riedmüller, Ida Sigmund in Mannheim. * Die Aufnahmeprüfungen an Lehrerſeminarien beginnen: am Sehrerſeminar II1 in Karlsruhe den 2. April, vormittags 8 Uhr; am Lehrerſeminar in Meersburg den 2. April, vormit⸗ tags 8 Uhr; am Lehrerſeminar in Freiburg den 10. April, vormittags 8 Uhr; dem Vorſeminar in Lahr den 11. April, vor⸗ mittags 8 Uhr; am Vorſeminar in Gengenbach den 12. April, vormittags 8 Uhr; am Vorſeminar in Vi llingen den 16. April, vormittags 8 Uhr. * Die Reiſe des dete den Gegenſtand eines Vortrages, den geſtern abend Herr Dr. O. Bongard aus Berlin im Auftrage der hieſigen Zweig⸗ organiſationen der Deutſchen Kolo nialgeſellſchaft und des Deutſchen Flottenvereins im Bernhardushofe hielt. Bei den rhetoriſch vorzüglichen und eindrucksvollen Ausführungen war nur zu bedauern, daß die Lichtbildvorführungen infolge der Mängel der Projektionsmaterialien die gewünſchte Schärfe und Deutlichkeit vbermiſſen ließen, ſodaß die künſtleriſch wertvollen Aufnahmen, die zum Teil vom Kronprinzenpaar ſelbſt gemacht wurden, nicht voll zur Geltung kamen. Das große Auditorium, dem der Vortragende die Entſcheidung darüber überließ, ob es 8. Seite. Kronprinzen durch Ceylon und Indien bil⸗ geraten erſcheine, den Vortrag zu verlegen oder trotz des ungün⸗ ſtigen Umſtandes ihn doch zu halten, verſtand ſich zu letzterem. Der Redner würdigte einleitend die hohe wiſſenſchaftliche Bedeu⸗ tung der Reiſe für die kulturelle und weltwirtſchaftliche Auf⸗ faſſung des Thronerben des deutſchen Reiches und begann dann mit ſeinen äußerſt feſſelnden Beſchreibungen von Land und Leute der ungemein fruchtbaren Inſel Ceylon und Indiens. Dr. Bongard zeigte uns in beredten Worlen, wie viel märchenhafter „ architektoniſche Pracht Reichtum, natürliche Großartigkeit und architektoniſe und Schönheit das aſtatiſche Zauberland in ſich ſchließt. Das alles hat der Kronprinz geſchaut und ihm zu Ehren wurder ja be⸗ kanntlich bei ſeinem Aufenthalt in Indien große Feſte gefeiert und damit das hohe Maß des Anſehens dokumenttert, das der deutſche Kaiſerſohn in dieſem merkwürbigen, den Briten unter⸗ tanen Lande genießt. Wie die Wirklichkeit uns geſchildert wurde, ſo wurde man auch durch die Bilder und Beſchreibungen in eine phantaſieumwobene Stimmung berſetzt. die einem bis zum Schluſſe des Vortrages nicht mehr losſieß. Was der Redner in wirtſchaftlicher Hinſicht zus den Reſultaten der Kronprinzeureſſe 2 beſonders hervorhob, war die Feſtſtellung, daß die deutſch⸗indiſchen Handelsbeziehungen ſeitdem eine außerordentliche Beſſerung und Intenſität erfahren haben. Ja, als den wichtigſten Faktor bei der Anweſenheit des deutſchen Kronprinzenpaares in Indien wird von Dr. Bangord das Zuſammenſein mit der dort mſäſſigen deutſchen Kaufmannſchaft bezeichnet. Troß des Abbruchs der Reiſe hat ſie aber doch die Erfahrungen des ein⸗ eichne damals infolge angeblichen Ausbreitung der Peſt in China notwendig gewordenen ſtige Trägers der deutſchen Kaiſerkrone in eminentem Maße be⸗ reichert und ihm Kenntniſſe vermittelt, die wohl. die Ueberzeugung neu feſtigen werden, daß das deutſche Reich Weltmachtpolitik krei⸗ ben muß, wozu der Hauptſtützpunkt in einer ſtarken Flotte beſt⸗ht. Die zahlreiche Zuhörerſchaft ſpendete dem etwa%½ ſtündigen Vortrage den lebhafteſten Beifall. * Pflälziſche Kochkunſtausſtellung, wird vorg ſtellung für Kochkunſt und das geſamte Hotel⸗ und Gaſtwirts⸗ gewerbe beranſtaltet gleich jener im Jahre 1902 in den Räumen In Kaiſerslautern der Fruchthalle. * Die Hauptverſammlung des Badiſchen Schwarzwaldverei i8 ſoll in dieſem Jahr im Markgräflerland und zwar am 19. un 20. Mai in den Städten Müllheim und Badenweiler abgehalter werden. verſchiedentlich über einen Rückgang gegen die Vorjahre geklagt wird. Ihnen folgen an Ertragreichtum die ziemlich gleichwertigen Jagben der bayeriſch⸗pfälziſchen Rheinebene. Die Treibjagbergeb niſſe ſind daſelbſt meiſt recht gut geweſen. 5 * Silberne Hochzeit. Ehriſtina geb. Kupferſchmitt feiern am Samstag, den 20. Jau, bas Feſt der ſilbernen Hochzeit. „ Eine Warnung. Die in letzter Zeit durch den Genuß vo Methylalkohol vorgekommenen iödlichen Vergiftungsfälle hah die Direktion der Anilinfabrik veranlaßt, nachſtehende B kanntmachung innerhalb der Fabrik anzuſchlagen:„Die in einen Berliner Aſhl kürzlich borgekommenen Vergiftungen, welche zun Teil auf den Genuß von mit Holzgeiſt verunreinſgten Trin branntwein zurſickgeführt werden, geben uns Veranlaſſung, dar auf hinzuweiſen, daß während das Hantieren mit Holzgeiſt thylalkohol) ohne ſchödlichen Einfluß auf die Geſundheit if Genuß desſelben güftig wirkt. Wir warnen deshalb im Intereſſe unſerer Arbeiter dringend davor, ſich etwa, du Bezeichnung des Holzgeiſtes als Methylalkoßol verleiten zu laff, 15 Karlsruher Hoftheater. adt. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: Exuſt Hardts „Gudrunn“, das dramatiſterte mittelhochdeutſche Heldengebicht, fand bei der Erſtauffüthrung ſehr betfällige Aufnahme, wozu die vorzüg⸗ liche Inſzenierung und Darſtellung viel beitrugen. Wie Liſßt und Wagner ſich ausföhnten. Der ruſſiſche Muſiker Alexander Slloti, ein Schüler Frans Liſzts, erzählt nach der Natl.⸗Ztg. in ſeinen Lebenserinnerungen, die füngſt ins Engliſche übertragen worden ſind, die Geſchichte der Ausſöhnung zwiſchen Wagner und Liſzt, die er aus Liſzts eigenem Munde gehört haben will. Nachdem Richard Wagner Liſzts Tochter Coſtma gehei⸗ ratet hatte, hatte ſich Liſzt bekanntlich von Wagner ganz zurückgezogen. „Ich lehnte alle Vorſchläge Coſimas, mich mit Wagner zu verſöhnen, unzweidentig ab“, ſoll Liſzt zu Silott geſagt habeu.„Eines Tages im Wirtshauſe zum Elefapten geſchrleben hatte. Er ſchrieb, er ſei gerade mit ſeiner Frau in Weimar angekommen, und wolle einen letzten Verſöhnungsverſuch machen. Er bat mich, zu kommen und mit ihm Frieden zu ſchließen und fagte, er würde warten, bis ich käme, da er es nicht wagte, zu mir zu kommen. Meine Achtung vor ihm ſchien mich dazu zu kreiben, und ſchließlich entſchloß ich mich, denn auch hinzugehen. Als ich dort anlangte, hielt Wagner mir eine Rede, die etwa 20 Minuten lang dauerte. Es war eine Rede, die ich nie vergeſſen werde. Ich war davon ſo gerührt, daß ich alles an ihm, ausgenommen ſeine guten Seiten, vergaß, und ſchließlich— ſchmauſten und zechten wir bis 6 Uhr morgens. Dann wurde ich nach Hauſe gebracht, beinghe bewußtlos von all dem Kognak, den ich getrunken hatte.“ Ein neues Wunder der Chirurgie. Dr. Alexis Carrel, der Ehfrurg des Rockefeller⸗Inſtituts, 1255 ſoeben wieder mit einer neuen verblüffenden Operation hervor. eine— neue Schlagader wachſen zu laſſen. Die Verſuche dar⸗ über hat er zunächſt an Hunden gemacht. Sie wurden in der Weiſe angeſtellt, daß aus einer Schlagader die während der Es iſt ihm nämlich gelungen, auf chirurgiſchem Wege Zeit der Operation aus dem Blutkreislauf ausgeſchaltet wu ein Stück herausgeſchnitten und durch eine künſtliche Röhre ſetzt wurde. Der erſte Verſuch mißglückte etwas, da Carrel Glasröhrchen verwendete, das infolge der Bewegungen Verſuchshundes eine Woche nach der Operation zerbrach 8 durch jedoch bekam Carrel Gelegenheit, den Erfolg der Op ration ſogleich zu unterſuchen. An dem Glasröhrchen, d zwiſchen den beiden Adernteilen eingenäh! war, konnte bei der Unterſuchung mit dem Auge allein und mit dem Mikroſkop ei Membran feſtgeſtellt werden, die als der neugewachſene T der innerſten Schlagaderſchicht erkannt wurde. Der zweite Be ſuch erſtreckte ſich über eine Zeit von mehr als drei Monate Diesmal wurde bei einem Hund aus der Aorta im Unterleil ein Stück herausgeſchnitten und durch einen Gummiſchlauch ſetzt. Die Operation dauerte etwa 24 Minuten. Die Kr laufſtörungen, die durch die Unterhrechung hervorgerufen waren, überwand der Hund raſch; bald war ihm nichts mehr anzumerken, und als nach Ablauf von etwas über drei Mon ten der Erfolg der Operation feſtgeſtellt werden ſollte, war de Hund läugſt wieder wie ein normaler Hund. Im Inneren des Gummiſchlauchs fand ſich nun neugewachſenes Gewebe, das der inneren Wandung der Schlagader entſprach, während a um den Gummiſchlauch herum die äußere Bekleidun Schlagader nachghewachſen war. Wegen des eingefügten Gummiſtücks wat der Teil der Ader verdickt, aber er ärbeitet genau ſo wie die unverändert gebliebenen Teile der aber. Carrel glaubt, dieſe künſtliche Neubildung von Schlag⸗ abertellen auch beim Menſchen erfolgreich herbeiführe können. 5 Kahlenverbrauch und Klima. 5 75 Auf Grund der Daten, die von den meteorologiſchen Bur⸗ der Vereinigten Staaten gegeben werden, iſt der amerſkani Ingenieur Bolton zu der Anſicht gekommen, daß die Wärm durch das ſtändige Verbrennen von Kohlen in die Luft en wird, ie bon New Nork un beeinfluſſen muß. Bolton ſchäzt das Gewicht ichtlich im Laufe des Jahres 1912 eine große Aus⸗ »Die rheinheſſiſchen Jagden ſind wieder ſehr ertragreich ge⸗ weſen und bewährten ihren alten hervorragenden Ruf, obgleich Valentin Ort und deſſen Ehefran 4. Seite —— General⸗Anzeiger, Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. Jannar. Verſchwundene Brillanten. In einem geliehenen Reiſe⸗ läſchchen, die ein am Sonntag von Mannheim nach Heidelberg gekommenes Mädchen bei ſich führte, ſollen ſich drei Brillanten im Werte von 2000 M. befunden haben. Dem Mädchen war hier⸗ von nichts bekannt. Die Eigentümerin des Täſchchens hatte es ver⸗ ſäumt, die Kleinodien vor dem Verleihen des 2 chchens heraus⸗ zunehmen. Das Mädchen, das ſich in grögerer Geſellſchaft befand, war mit dieſer in ein Reſtaurant in der Rohrbacherſtraße ein⸗ gekehrt. Als man hier ſpäter nach den Brillanten ſuchte, wurden dieſe nicht gefunden. Schmerer Unglücksfall. In der Fabrik von Mohr und Federhaff flog geſtern dem 35 Jahre alten verhelrateten Eiſen⸗ dreher Heinrich Jünger von Oggersheim beim Ausrücken der Drehbank der Ausrücker an den Kopf. Er erlitt eine ſchwere Verletzung der linken Schädelſeite und des rech⸗ ten Auges. Durch die Wucht des Anpralles des Ausrückers wuürde er auf die Drehbank geſchleudert und erlitt hierbei noch eine erhebliche Hüftenquetſchung. Er wurde bewußtlos ins Allg. Krankenhaus gebracht. Sein Zuſtand hat ſich inzwiſchen etwas gebeſſert. * Der Gauner, der vor einigen Tagen hier einen frechen Straßenraub verübte, ſcheint nun ſein Tätigkeitsfeld nach Worms verlegt zu haben. Wenigſtens paßt auf ihn das von der hieſigen Staatsanwaltſchaft gegebene Signalement in den hieſigen Zeitungen. Zwiſchen Wieland⸗ und Siegfriedſtraße in Worms wurde vorgeſtern abend einer Dame von einem Strolche ein Handtäſchchen mit Inhalt im Werte von 50 Mark entriſſen. Auch hier iſt es bis jetzt noch nicht gelungen, den Täter zu er⸗ mitteln. * Oberlehrer Heinrich Stürer 5. Die hieſige Lehrerſchaft hat einen ſchweren Verluſt erlitten. Dienstag abend iſt Herr Oberlehrer Heinrich Stürer nach längerem Leiden im Alter von 48 Jahren verſchieden. ordentlich ſympathiſche Perſönlichkeit, wohlgelitten und beliebt nicht nur in Kollegenkreiſen, ſondern auch in der Bürgerſchaft. Erx war auch ein vorbildlicher Jugenderzieher. Alle diejenigen, die den Vorzug hatten, von ihm unterrichtet zu werden, ſchätzen ihn wegen der hervorragenden Art, mit der er ſein Lehramt auszuüben wußte, heute noch hoch und werden ihn immer in ehrendem Andenken behalten. Aber auch ſeinen Kollegen wird er unvergeſſen bleiben. Brachten ſie ihm doch nicht nur Hoch⸗ achtung und Wertſchätzung wegen ſeiner Eigenſchaften Pädagoge, ſondern auch wegen ſeiner ſeltenen Vorzüge als Menſch entgegen. Beſondere Verdienſte hat ſich der Ver⸗ blichene bei der Arrangierung von größeren Veranſtaltungen für die Schuljugend erworben. Man wußte, daß Stürer der⸗ artige Feſte in ebenſo gewiſſenhafter wie großzügiger Weiſe zut organiſieren verſtand und übertrug ihm deshalb ſtets die Vorbereitungen in der feſten Zuverſicht, daß alles wie am Schnürchen klappen werde. So war es auch immer. Wir er⸗ innern nur an die Schulfeſtlichkeiten im Jubiläumsjahr, an die unvergeßliche Huldigung des Großherzogspaares durch die Schuljugend im Nibelungenſaal, zu dem der auch poetiſch gut veranlagte, fein empfindende Mann den Text geſchrieben hatte. Auch das reizende Spielfeſt auf der Reißinſel hat er noch arran⸗ giert. Es ſollte ſeine letzte Tätigkeit für die ihm ſo liebgewor⸗ dene Jugend ſein, denn bald darauf befiel ihn plötzlich während ſeines Erholungsurlaubs eine ſchwere Nervenkrankheit, die ihn zwang, aus der Sommerfriſche, in der er ſich zu neuem Tun ſtärken wollte, mit ſeiner Gattin hierher zurückzukehren. Bald darauf warf den bisher ſo geſunden und rüſtigen Mann das heimtückiſche Leiden aufs Krankenbett, von dem er ſich nicht mehr erheben ſollte. Erwähnenswert iſt noch, daß Stürers Tod auch in die Reihen des Lehrergeſangvereins eine ſchwer aus⸗ zufüllende Lücke reißt. Der Verblichene, der lange Jahre dem Vorſtande angehörte, hat auch alle Veranſtaltungen des Vereins in vorbildlicher Weiſe arrangiert. Ueber den Lebensgang Stü⸗ rers iſt noch folgendes mitteilenswert: Stürer wurde im Jahre 1864 zu Karlsruhe geboren. Sein Vater war Beleuchtungs⸗ iuſpektor am Karlsruher Hoftheater. 1890 kam der Ver⸗ blichene als Unterlehrer hierher. Nach zweijähriger Tätigkeit in Heidelberg wurde er 1897 wieder hierher als Hauptlehrer verletzt. Im Februar 1911 wurde er zum Oberlehrer an der R⸗Schule ernannt. Nicht nur die hieſige, ſondern die ganze badiſche Lehrerſchaft wird durch Stürers Tod in tiefe Trauer C0 ² A—J——83s.—¹ö———— der Millionenſtadt jährlich verbrannt wird, auf 19 Millionen Tonnen, und auf 440 Tonnen das Gewicht der Kohle, die man berbrennen müßte, um die von den fünf Millionen Elnwohnern Hauſe. Bald darauf kam Demoiſelle Guimard mit einigen ihrer erzeugt Wärme hervorzubringen. Seit dem Jahre 1870 fällt nun die Temperatur in New Nork immer ſeltener unter—17 Grad C. und dieſe Abnahme der Kälte entſpricht der Vermehrung des leſen Tage im Jahre zu und es macht ſich eine beſonders im Winter merkbare Verminderung der Niederſchläge geltend. Profeſſor Dr. Valeton f. Ans Utrecht wird gemeldet, daß dort nach ſchwerem Leiden der Profeſſor der Theplogie Dr. Valeton im 64. Lebensjahre berſtorben iſt. Dr. V. erfreute ſich bei all ſeinen Schülern, von denen viele im Dienſt der proteſtantiſchen Kirche der Pfalz ſtehen, außerordentlicher Beliebtheit. Seit nahezu zwei Jahrzehn⸗ ten war er der Vorſitzende des Kuratoriums von dem Stipendium Bernadinum, deſſen 150jähriges Jubiläum im Sommer 1911 zu Utrecht gefeiert wurde unter Teilnahme einer Anzahl von pfälzi⸗ ſchen Pfarrern. Der Stifter dieſes ſehr ſegensreich wirkenden Stipendiums, 1676 zu Frankenthal geboren und 1761 zu Utrecht geſtorhen, Daniel Bernard, iſt einer Hugenottenfamilie entſproſſen; er exrichtete dieſe Stiftung kurz vor ſeinem Tode für proteſtantiſche Theologieſtudierende aus der ehemaligen Kurpfalz mit der Haupt⸗ ſtadt Mannheim. Künſtlers Rache. Der galanten franzöſiſchen Schauſpielerin Guimard ließ einer ihrer reichen Liebhaber ein prächtiges Hotel bauen. Alles war darin auf das koſtbarſte und geſchmackvollſte eingerichtet. Ein Saal wurde mit ſchönen Gemälden verziert und unter dieſen Der Verblichene war eine außer⸗ als 1 befand ſich auch eins, welches die ſchöne Guimard als Terpſichore vorſtellte. Der Maler Fragonard hatte es gemalt, es war aber noch unvollendet, als ſich Demoiſelle Guimard mit dem Künſtler entzweite. Nun ſollte er es nicht vollenden, und es wurde deshalb mit einem anderen Maler ein fontrakt geſchloſſen. Fragonard war neugierig, zu wiſſen, was unter ſeines Nachfolgers Händen aus ſeiner Arbeit geworden wäre, er ſuchte alſo ſich in das Haus einzuſchleichen. Dies gelang ihm, unbemerkt kam er bis in den Saal. Hier ſah er Paletten, Pinſel und Farben in einem Winkel, nichts konnte ihm gelegener kommen, um ſich zu rächen. Mit ein paar Pinſelſtrichen vertilgte er das Lächeln von den Lippen der verſetzt. Stürer war ſchon in jungen Jahren lange Zeit Vor⸗ ſtand des Vereins unſtändiger Lehrer, des Unterſtützungsvereins badiſcher Unterlehrer und lange Jahre Vorſitzender des Badi⸗ ſchen Lehrerwitwen⸗ und ⸗Waiſenſtiftes. Speziell durch dieſe FJunktionen hat er ſich in den Herzen aller badiſchen Lehrer ein bleibendes Denkmal geſetzt. Möge dem vielzufrüh ſeiner Fa⸗ milie und der hieſigen Volksſchule entriſſenen hochgeachteten Mitbürger die Erde leicht ſein! Neues aus Tudmigeh + — Selbſtmord durch Sturz aus dem Fenſter. Der ledige Tagner Jakob Merkel, wohnhaft Oggersheimerſtraße 45, ſtürzte ſich geſtern abend aus dem Fenſter ſeiner im 5. Stock gelegenen We ten Gliedr rechten Oberſche tiert, M. ſta Krankenhaus. letzung erlitten. oft, daß ti ere Verletzungen konſta⸗ Zeit nach ſeiner Verbringung 5 Er hat vor zwei Jahren eine ſchwere Ko Seit dieſer Zeit war er leidend und äi er ſich das Leben neben werde. cksfall. Am 15. d 1 * ds. Mts. verunglückte im E der dortſelbſt beſchäftigte 31 Jahre alte verheiratete Tagner Riede von Oppau. Beim Verladen von Blechtafeln im Gewicht von 6 Zentnern kippte eine um und Riede kam unter dieſe zu liegen. Er wurde in bewußtloſem Zuſtand ins Städt. Krankenhaus verbracht, wo er geſtern mittag infolge der erlittenen Verletzungen verſtor⸗ ben iſt. Er hinterläßt eine Witwe mit drei Kindern. im enlager Vereins⸗Nachrichten. * Mürchenabend. Für unſere Kleinen, deren Mütter, Tanten uſw. veranſtaltet der Dioſterwegverein am Mittwoch, 24. Jauuar, abends 5 Uhr, einen Märchenabend in der Aula der Friedrichs⸗ ſchule. Es iſt dem Vorſtand gelungen, für den Abend Frau Staats⸗ rat Lotta Girgenſohn aus Frankfurt a. M. zu gewinnen, die ſich ſowohl durch ihr Buch„Goldener Märchenborn“ als auch durch ihre unvergleichlichen Improviſationen einen großen Ruf als Märchenerzählerin erworben hat. Frau Lotta Girgenſohn iſt die Ver⸗ treterin einer neuen Märchenform, die ſie nicht nur dem Kinde, ſondern vor allem den Müttern nahebringen und aus Herz legen will. Frau Lotta Girgenſohn will zum Erzählen den Müttern wieder Auregung geben. Sie will zeigen, wie man des Kindes Phantaſte pflegt und wie man jede Gelegenheit zum Selbſterfinden von Märchen benutzen kann. Die Veranſtaltung iſt zunächſt für die Mitglieder des Dieſterwegvereins und deren Angehörige beſtimmt, die ſich durch Vorzeigen der Mitgliederkarte, der letzten Quittung oder durch ein⸗ fache Namensangabe legitimieren wollen. Um jedoch auch Nicht⸗ mitgliedern zum Beſuche Gelegenheit zu geben, werden eine be⸗ ſchränkte Anzahl von Karten in der Hofmuſikalienhandlung von Heckel aufgelegt, wo ſie zum Preiſe von 1% ab Samstag, den 20. Jannar an der Konzertkaſſe zu haben ſind. *Mannheimer Flugſportklub e. V. Die fortgeſetzten Erfolge, die das deutſche Motorflugweſen im vergangenen Jahre gezeitigt, hat auch den Mannheimer Flugſportklub zu erneuter rühriger Tätigkeit angeſpornt. Wie uns von dem Verein ſehr naheſtehen⸗ der Seite mitgeteilt wird, hat der Verein, der erſt im letzten Jahr auf ſeinem Verſuchsflugplatze, dem alten Mannheimer Exerzier⸗ platze, einen für die Unterkunft von zwei Flugzeugen berechneten Flugzeugſchuppen erſtellen ließ, den Bau eines erſtklaſſigen Paſſagierflugzeunges(Eindecker) beſchloſſen und mit der Ausführung den Flugwart des Klubs, Herrw Joſeph Bech⸗ lex, betraut. Herr Bechler, der, wie erinnerlich ſein dürfte, im berfloſſenen Jahre den Eindecker eines Vereinsmitgliedes aus⸗ probierte und auf dieſem Apparat auch ſehr hübſche Erfolge er⸗ zilte, hat ſich die daſelbſt gemachten Erfahrungen zunutze gemacht und ein in Fachkreiſen allgemeine Bewunderung erweckendes Modell eines Eindeckers konſtruiert, welches mit verſchiedenen bedeutſamen, zu Patent gemeldeten Neuerungen verſehen iſt und in einer der letzten Verſammlungen des Vereins einſtimmig als Grundlage für die Ausführung des Vereinspaſſagierflugzeuges anerkannt wurde. Die Arbeiten ſind ſchon im vollſten Gange. Aller Vorausſicht nach dürfte der Apparat ſchon Ende Februar fertiggeſtellt ſein. Eine in nächſter Zeit geplante Ausſtellung des für die Ausführung vorbildlichen Modells im Maßſtab:5 dürfte weiteren Kreiſen Gelegenheit geben, ſich von den ſchätzenswerten Kräften zu überzeugen, deren ſich der Verein erfreuen darf. Der Apparat ſoll den Mitgliedern des Vereins zu Paſſagierfahrten, zur Veranſtaltung von Schaufliegen, zur Flugzeugführerausbil⸗ dung zur Verfügung ſtehen, worüber die notwendigen Beſtim⸗ mungen in einer der nächſten Vereinsverſammmlungen abgefaßt werden ſollen. Auf jeden Fall dürfte die rührige Tätigkeit, die der Verein am Beginn des neuen Jahres 1912 entfaltet, dem Verein viele neue Mitglieder, Gönner und Förderer erwerben, was als im Intereſſe des Vereins, der mit beſten Kräften be⸗ ſtrebt iſt, das Mannheimer Flugweſen auf die Höhe zu bringen, geringſte von ſeiner Aehnlichkeit zu rauben. Eben ſo unbemerkt ſchleicht er nun wieder aus dem Freunde in den Saal, um dieſen das Bild zu zeigen, und ſie 81 fragen, was ſie von dem Talente des neuen Malers halten. Wie — groß war aber ihr Aerger, als ſie ſich ſo entſtellt ſah! Allein, Kohlenverbrauchs. Andererſeits nimmt auch die Zahl der wolken⸗ ſe heftiger ſie wütete, deſto ähnlicher wurde das Porträt und alle Anweſenden verſicherten, daß es äußerſt treu nach der Natur kopiert ſei. * Wiener Premiere. (Telegramm unſeres dortigen Mitarbeiters.) Wien, 18. Jauuar. Das Burgtheaker brachte geſtern Abend Zudwig Fuldas Juſtſpiel„Derxr Seeräuber“, ein Versſtück in ſpaniſchem Koſtüm zur Uraufführung. Die Aufnahme war ſehr kühl. * Humoresken⸗Abend Neumaun⸗Hoditz. Der luſtige Abend des Herrn Carl Neuman hatte eine ungewöhnliche Anziehungskraft ausgeübt. ſaal war bis auf den letzten Platz gefüllt und ſogar die Seiten⸗ niſchen mußten geöffnet werden. Auf das zaählreiche Publikum lies der Vortragende dann die ihm dienſtbaren luſtigen Geiſter und Kobolde los, die alsbald der fröhlichſten Stimmung Raum verſchafften. Herrn Neumann⸗Hodiß friſche, ungeſuchte und ge⸗ mütvolle Vortragsart hat etwas ungemein ſymphatiſches und hat ihm den großen Anhängerkreis verſchaffen h Er beherrſchte ſouverän alle Skalen des Humors und weiß ſein Inſtrument ſa porzüglich zu handhaben, daß die Wirkung nie, in keinem Falle, ausbleibt. So konnte auch geſtern Abend am Erfolg nicht fehlen. Von Rudolf Bresbers„Die erſte Kur“ bis zur In⸗ ſehlen. Von Rudolf Presbers„Die erſte Kur“ bis zur„Inſtruk⸗ tionsſtunde“ des Frhr. v. Schlicht, die Herr Neumann⸗Hoditz aber frei nach Schlicht geſtaltete, ſpannte er einen luſtigen Kreis, der ihm reichen Beifall einbrachte. Einige ernſtere Blüten, wie „Wellenſpiel“ von Ernſt Hoos und Wanderung“, der Poeſie von Ernſt von Wildenhruch, eingeflochten in den heiteren Strauß des Humors, zeigten Herrn Neumann⸗Hoditz zuch auf dem Gebiete als Meiſter. Einige Sachen ſchlugen natürlich beſonders ein und ſetzten anhaltend die Lachmuskeln in Bewegung. Ee⸗s ſei noch regiſtriert, daß Herrn Neumann⸗Hoditz, als Ausdruck der Beliebiheit, drei anſehnliche Blumen⸗ und Futter⸗ n⸗Hodißz Der Kaſino⸗ N. e8 Terpſichore, und gab ihnen den Ausdruck des Zorns und der Wut, körbe überreicht wurden. unmündigen alte Joh. Meier aus Buchenbach, Schreinergeſelle bei Schreiner⸗ Frau und deren Geliebter ver haftet. ee—— die der Größe und Bedeutung der Stadt entſpricht, nur mi Freuden und Genugtung begrüßt werden kann. Zur Förderung des Flugweſens in Mannheim iſt die Bearbeitung großzügſiger Projekte ins Auge gefaßt, über die ein andermal berichtet werden ſoll. Möge d für ſeine Tätigkeit der ihm gebührend⸗ Erfolg H. P. Kreispereins fällt hen „Nach Italien“ des er Handlungsgehülfen ag findet ſpäter ſtatt. und Vortrags⸗Kalender, Donnerstag, 18. Jauuar. heater. 6 Uhr, Gaſtſpiel Anton van Rooy: Die Walküre. Apollo⸗Theater. 4 und 8 Uhr. Variété mit Otto Reutter. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte der italieniſchen Tonkünſtler⸗ Kapelle. Im Trocadero ab 11 aufgehob. Abonement, Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfe — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. * Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Vitaſcope⸗ 1. H 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Vereinigte Eisbahnen. Friedrichspark und Lawn⸗Tennfsplätze. lich Eislaufen und Konzerte. k am Straßenbahndepot. Täglich Eislaufen und Konzerte Täglich Konzerte Damen⸗Orcheſter Clara Madl. l. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. Theodor Täglich Künſtler⸗Konzerte. iſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. ſe Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. [der Mann, N 3. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmoinnicht, Täg⸗ 287 25 Karneval 1912. *Feuerio. Sonntag, 21. Januar, abends.11 Uhr im ſchönen Bernhardushofſaale— Muſik die Bruchſaler Dragonerkapelle Nr. 21 unter Herrn Obermuſikmeiſter Zimmermanns perſönlicher Leitung— Große karnevaliſtiſche Herren⸗Frem denſitzung, Eintrittspreis 1 Mark. Die Büttenrednet hierzu ſind bereits auserwählt, auch das Gr. Hoftheater wird neben anderen durch hervorragende Kräfte vertreten ſein, ſo daß ſich dieſe Sitzung ihren vielen Vorgängern ſicher allen Erwartungen ent ſprechend, anreiht. Der Saal ſelbſt iſt entſprechend ausgeſchmüch und bei Bierausſchank ſowie aufmerkſamer Bedienung wird alles aufgeboten, um die verehrlichen Beſucher bis 11.11 aufs ange nehmſte zu unterhalten. Dieſe Herren⸗Sitzung bildet gleichſam das Vorſpiel zur Großen karnevaliſtiſchen Damen ⸗Fremden Sitzung Donnerstag, 25. Januar, abends.11 im Nibelungen ſaal des„Roſengarten“, an welchem Abend die Damen den Vor⸗ rang haben und Fremdenſitzungsvergnügungskommiſſär Herr Hof; ſchauſpieler Alex Kökert wieder etwas Außergewöhnliches zu bieten wiſſen wird. Bitte alſo, die Herren Sonntag, 21. Januar allein in den Bernhardushof und Donnerstag, 25. Januar mit den ver⸗ ehrten Damen an den Entenſchnabel, reſp. in unſeren Nibelungen⸗ ſaal des„Roſengarten“, in letzterem wird man wieder ſtaunen „Lach unn leb lang“. Aus dem * Ladenburg, 17. Januar. Ueber den tödlichen Un glücksfall, der ſich geſtern nachmittag auf der Wallſtadter⸗ ſtraße, unweit der Leimfabrik, ereignete, veröffentlicht das„Ladb Dagbl.“ noch folgende Einzelheiten: An beſagter Stelle traf ma ein mit zwei Pferden beſpanntes Schrottenfuhrwerk aus Doſſen⸗ heim an, unter welchem der Lenker tot lag in der gräßlichen Weiſe, daß das rechte Vorderrad auf dem Kopf ſtand. Der Ver⸗ unglückte, ein ſeit zwei Jahren verheirateter, 34 Jahre alter Mann namens Wendelin Apfel von Doſſenheim, iſt aller Wahr ſcheinlichkeit nach während der Fahrt von ſeinem Wagen geſtürzt und kam ſo unglücklich zu liegen, daß das Vorderrad des mit über 100 Zentner beladenen Fuhrwerks ſofort ſeinen Kopf exfaßte, nicht aber über ihn hinwegrollte, ſondern gleich einem Radſchuß, zirka 1 Meter vor ſich herſchiebend. Der Körper lag faſt wagrecht vor dem Wagen, die Arme waren ausgebreitet und das Geſicht Grogherzogtum. N nach dem Wagen gekehrt. Zur Befreiung des Toten mußte das N Fuhrwerk, das ſeinem verunglückten Führer durch die große Laſt die untere Hälfte des Kopfes förmlich zerdrückte, etwas zurück⸗ geſchoben werden. * Wiesloch, 16. Jan. Der älkeſte Bürger unſerer Stadt, Herr Donatus Schildhorn, der ein Alter von 89 Jahren erreichte, wurde am Samstag im Stadtteil Altwiesloch zu Grabe getragen. Der Verſtorbene war bis wenige Jahre vor ſeinem Tode als Maurer tätig.— Der Kaufmann M. Strauß, der, wie gemel⸗ det, mehrere Selbſtmordverſuche unte⸗nahm, iſt ſeinen Verletzun⸗ gen, die er ſich durch drei Schüſſe in den Kopf beibrachte, er legen. dt. Karlsruhe, 17. Jannar. Der 17 Jahre alte Sohn eines Schiffers, der vom Schiff an Land gehen wollte, ſtürzte! m tief ins Waſſer und erlitt einen Schädelbruch.— In Dur⸗ lach kam ein 13fähriger Junge in eine Transmiſſion und erlitt einen Schädelbruch und andere ſchwere Verletzungen. * Baden Baden, 16. Jan. in einem Hauſe in Lichtental zu Streitigkeiten, ſo daß die Polizei einſchreiten mußte. Der Schutzmann Schneider wurde, als er ein⸗ trat, überfallen und mit Knüppeln mißhandelt. Ferner wurde er durch einen Meſſerſtich in die Bruſt ſchwer verletzt. BC. Ettlingen, 15. Jan. In der Nähe des Einſtei platzes Spinnerei der Albtalbahn wurde an einer Gartenein⸗ friedigung ein etwa im 35. Lebensjahr ſtehender Mann heute früh erſchoſſen aufgefunden. Der Lebensmüde hatte den Revolver mit noch 5 Kugeln geladen in der Hand. Den töd⸗ lichen Schuß hatte er ſich in die Schläfe beigebracht. Wie ver⸗ lautet, ſtammt der Mann aus Karlsruhe und heißt Karl Durſt. In ſeinem Beſitz befanden ſich noch 30 Pfg. * Kürzell(A. Lahr), 15. Jan. Dem Neujahrs⸗ ſchießen iſt hier ein junges Menſchenleben zum Opfer ge⸗ fallen. Der 21jährige Sohn des Landwirts und Omnibus⸗ führers Georg Vogel verletzte ſich in der Silveſternacht durch eine Revolverkugel an der linken Hand. Er beachtete die Ver⸗ letzung zu wenig, weil die Wunde ſcheinbar gut verheilte. Sie verſchlimmerte ſich jedoch kürzlich. Der herbeigerufene Arzt konnte nicht mehr helfen, da Blutvergiftung eingetreten war. Der bedauernswerte junge Menſch ſtarb unter heftigen Schmerzen. * Firchzarten, 16. Jan. Vergangene Nacht ereignete ſich hier ein tödlicher Unglücksfall. Der ledige 55 Jahre meiſter Laule, kam in etwas angetrunkenem Zuſtande nach Hauſe In der Nacht wollte er aus ſeinem Zimmer eine Treppe herunter, die in den Hof führt, fiel die Treppe herab und blieb tot liegen. (Von der badiſch ⸗ ſchweizeriſchen Grenze, 14. Jan. In Selzach ſtarb kürzlich unter großen Schmerzen ein vorher geſunder und kräftiger Mann im Alter von 34 Jahren drei Stunden nach dem Genuß ſeines Nachteſſens. Die Leiche wurde ſeziert und in ihrem Magen fand man eine Menge Strychnin, Unter dem Verdachte, den Mann vergiftet zu haben, wurden deſſen —— Vergangene Nacht kam es Junge hatte es alſo anſcheinend auf einen längeren Aufenthalt Mannheim, 18. Januar. Genesulel gG r, Badiſche Neueſie Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Zweibrücken, 17. Januar. Ein ſehr dreiſter Ein⸗ bruch wurde vergangene Nacht in die hieſige katholiſche Kirche derübt. Als der Kirchendiener früh um 6 Uhr die Sacriſtei be⸗ trat, fand er alle Schränke und Schubladen erbrochen die Meß⸗ gewantder und Gefäße durcheinandergeworfen und ein Fenſter zer⸗ trümmert. Auf dem Tiſch lag ein großer Zettel, auf dem die Diebe erklärten,„wir haben euch einen Beſuch abgeftattet, jedoch könnt ihr euer Gold behalten, es tut uns leid, daß wir den Durchein⸗ ander machten, der Schlüſſel zum Tabernakel liegt hier bei“. Es wurde feſtgeſtellt, daß die Täter von der ſüdlichen Seite der Kirche her durch das Sakriſteifenſter in die Sakriſtei eingedrungen waren, wo ſie die Bebaältniſß⸗ erbrochen hatten und den Verſuch machten, durch Erbrechen der Türe ins Innere der Kirche zu gelangen. Noch im Laufe des Tages gelang es, die Einbrecher zu ermitteln und feſtzunehmen, es waren— der 14 Jahre() alte Fortbildungsſchüler Paul Ehrhardt und deſſen 12 Jahre()) alte Schweſter Berta. Mitgenommen hatten die jugendlichen Ein⸗ hrecher Geſangbücher. Wachsſtöcke, Schlüſſel, 1 Schirm, Taſchen⸗ lampen uſw. Es ergab ſich, daß Ehrhardt zweimal in. der Sakriſtei war, das erſtemal abends 6 Uhr, daß er aber keine Zündhölzer hatte und ſich dieſe erſt in der Stadt verſchaffte; dann kehrte er an den Tatort zurück und arbeitete über zwei Stunden bis abends gegen 10 Uhr im Innern des Gotteshauſes. Bereits morgens J0 Uhr hatte er nahezu ein Dutzend Dietriche und Brechwerkzeuge, die ebenfalls geſtohlen waren, an die Kirche gebracht und bis abends im Laub verſteckt. Die Oertlichkeiten waren dem Ehrhardt genau bekannt, da er als Meßdiener öfters Zutritt zur Sakriſtei hatte; nach ſeinen Angaben beabſichtigte er, den Opferſtock zu er⸗ brechen. Als er die ins Innere des Gotteshauſes führende Tür nicht zu öffnen vermochte, verunreinigte er die Sakriſtei, auf deren Tiſchen er die Gefäße(goldene Kelche uſw.] herumwarf, in gemeiner Weiſe. Die weiteren Necherchen ergaben, daß Ehrhardt in ben letzten drei Tagen nicht weniger als 7 Diebſtähle⸗ verübt hatte. Insbeſondere war er darauf aus, beim Hausbettel Geldbeutel zu ergattern und es gelang ihm auf dieſe Weiſe, drei erfolgreiche Diebſtähle zu vollbringen. Weiter ſtahl er an ber⸗ ſcheidenen Plätzen 1 goldene Damenuhr, 2 Uhrkeſten, 1 Anhänger mit Medaillon, Taſchenlampen, Schloſſerwerkzeuge uſw. Auch in die Alpenhütte des.⸗De. Alpenvereins drang er ein und ſtahl dort die Kaſſe mitſamt dem Inhalt. Seit drei Tagen von zu Hauſe abweſend, friſteten der Junge und ſeine Schweſter ihr Leben durch Betteln und Stehlen; übernachtet wurde in Heu⸗ ſchobern, mit dem ge ſtohlenen Geld auch häufig das Kino beſucht rig ſind. 115 jeden Tag neue Streiche ausgeheckt. Der jun ge, wegen ähn⸗ licher Taten bereits berſchtigte Ehrhardt wurde in Haft behalten. Dürkheim, 16. Jan. Der in Konkurs geratene Wein⸗ großhändler Simon Landmann bier iſt aus der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei ausgetreten und hat ſein Stadtratsmandat nie⸗ dergelegt. ̃ §S Neuſtadtſa.., 16. Januar. Der Verein Neu⸗ ſtadter Lehrer und Lehrerinnen ethielt von einem Wohltäter eine Bibliothek von 3000 Bänden geſchenkt zum Zwecke der Errichtung einer Volksbibliothek.— Nachdem 815 Maul- und Klauenſeuche in Betzirk erloſchen iſt, findet am nächſten Dienstag, den B. d. M. wieder ein Viehmarkt ſtatt. * Saarbrücken, 16. Januar. Ueber den bereits gemel⸗ deten Selbſtmord eines Realſchülers werden jept ge⸗ radezu unglaubliche Begleitumſtände gemeldet. Danach hatte der Junge heute dor acht Tagen die elterliche Wohnung verlaſſen And ſich in einer Höhle im Grumbachtal häuslich eingerichtet. Für alle etwaigen Bedürfniſſe hatte er vorgeſorgt: er war mit 110 0 dungsſtücken für längere Zeit verſehen, ſogar Zwirn und Nadel hatte er mitgenommen, genügende Eßwaren und Geſchirr zun Kochen uſw. Bewaffnet war er mit einem griffeſten Meſſer, zwei Revolpern und einer gryßen Anzahl ſcharfer Patronen. Der in der Höhle Abgeſehen gehabt, doch ſcheint ihn das andauernde Regenwetter aus der Höhle getrieben und den Revolver in die Hand gedrückt zu haben. Man geht wohl nicht in der Annahme fehl, daß bei dieſem traurigen Geſchick des Jungen die„Räuber⸗ lektüre“ mit von beſtimmendem Einfluſſe war. Gerichtszeitung. * Eine Deleſbigung eines Schußmannes im Schöſſengericht fand geſtern am Schöffengericht ſeine Sühne. Der Taglöhner Cöleſtin Schwanger— eine am Schöffengericht bekaunte Perſönlichkeit— erſchien am 13. Dezember v. J. vor dem Schöffengericht als An⸗ geklagter wegen eines der von ihm verübten zahlreichen Roheits⸗ delikte. Während der Vernehmung des Schutzmanns Stählin be⸗ ſchuldigte er dieſen wiederholt des Meineids. Die Polizeidirektion ſtellte hierauf Strafantrag und Schwanger wurde nunmehr wegen dieſer Beleidigung zu einer Gefüngnisſtrafe von 2 Monaten ver⸗ urteilt. Freiburg, 15. Januar. Die Geſchäftsgeheim⸗ niſſe der Sacharinſchmuggler beleuchtete eine Ver⸗ handlung der Strafkammer Freiburg, in der des Ver⸗ gehens gegen das Süßſtoffgeſetz angeklagt waren: Kaufmann Feiſt aus Berlin, Fuhrmann Joh. Steiner und G. W. Klingenfuß, beide in Baſel anſäſſig. Feiſt, eine mit den Lneffen des Schmuggels vertraute Perſönlichkeit, kaufte Pferd und Wagen und ſbellte beides Steiner zum Betrieb des Süß⸗ ſtoffſchmuggels zur VBerfügung. In einem an dem Wagen ange⸗ brachten Verſteck, in dem bequem ein Zenkner der ſüßen Ware verſtreut werden konnte, beförderten Steiner und ſein Komplize Klingenfuß den Sacharin am hellichten Tage vorbei an den Zoll⸗ beamten über die deutſche Grenze nach Baſel. Das Gefährt ſah recht harmlos aus; auf der Pritſche thronte ein Käfig mit Hüb⸗ nern und Gänſen, 40 daß jedermann zäwei biedere Geflügelhändlei in den ſchlauen Schmugglern vermutete. In Müllheim, Mül⸗ hauſen oder anderen Orten wurde der Sacharin unter falſcher Deklaratiom an die Adreſſe des Feiſt zur Bahn gegeben, oder di? ngaler, reiſten nach Frankfurt und deponierten die einge⸗ ſchwärzte Ware in einem Hotel, von wo ſie Feiſt abholte. Er trieb mit dem Sacharin einen ſchwunghaften Handel an Berliner Brauereien. Als ſich Steiner und Klingenfuß mit ihm überwar⸗ fen, das Paſcherhandwerk aber weitertrieben, wurden ſie eines ſchönen Tages in Buggingen berhaftet. Das Gericht verhängte empfindliche Strafen über das Schmugglertrio; es erhielten Stei⸗ ner und Klingenfuß je 6Monate Gefäangnis, 640 M. Geldſtrafe eventuell weitere 64 Tage Gefängnis, Feiſt ein Jahr Gefängnis, 1200 M. Geldſtrafe eventuell 120 Tage Gefängnis. Außerdem ſind die Verurteilten für den Wert des geſchmuggelten Sacharins in der Höhe von 4200 M. gemein⸗ Rommunalpolitiſches. AZweibrücken, 12. Jan. In der letzten Stadtrats⸗ ſitzung knüpfte ſich eine größere Debatte an die Vergebung des Druckes des ſtädt. Voranſchlages. Sämtliche Zwei⸗ brücker Buchdruckereien hatten fich geeingt, eine gemeinſame Offerte zu machen und die Stadt erſucht, es der Vereinigung zu überlaſſen, den Zuſchlag im Turnus an die einzelnen Buchdruckereien zu ver⸗ geben. Der dagegen, daß den dörtigen Fußballllub Alemannia mit 1: brach ebenfalls ein. den Vater ans Land zu bringen, während der Sohn ertrank. drliche Sympathien zu erwecken. miſſionsweg erfolgt ſei, heute, wo durch die erhöhten Preiſe etwas verdient werde, ſolle nun der bisher Billigſte ausgeſchaltet und die Arbeit einem dritten übergeben werden. Weiter wurde betont, daß es im Intereſſe des Buchdruckgewerbes zu begrüßen ſei, wenn ſich die Firmen zuſammenſchließen, um das Pfuſchertum zu bekämpfen; auch der Staat bergebe 5 15 Arbeiten oft an Innungen und Ver⸗ einigungen, ſodaß dieſe Praxis auch dei Vergebung der ſtädtiſchen Druckſachen Fucihgefü werden ſolle und könne. Das Anſuchen der Buchdruckereibeſitzer wurde trotzdem abgelehnt, ebenſo ihre wei⸗ tere Bitte, alle Druckaufträge einem Vertrauensmann zu ülbergeben, der dann ſür eine gerechte Verteilung der Arbeiten unter allen Druckereien Sorge trage. Den Zuſchlag erhielt die vom Bürger⸗ meiſter vorgeſchlagene Firma.(Eine ſehr handwerkerfrenndliche Stadtverwaltung. D..) ——— Sportliche Nunsſchau. Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferberennen. (Von unſerem ſportlichen Speztalberichterſtatter.) Nigza. Donners ſag, 18. Januar. Prix de Cannes. Ecureuil II— Saint Leéonard. Prix dn Pont Magnau. Stall Veil⸗Picard— Pyrrhus. Prix du Caſiuo Munieipal. Lord Burgoyne— Stall Liénart. Prix de la Turbie: Stall Lisnart— Milane. Rseſenſpicle. * Das bedeulungsvollſte und wichtigſte Ligaſpiel des Weſt⸗ kreiſes für Ludwi gshafen und Mennheim et auf„1903“ Sport⸗ platze an der Städt. Gasfabrik ſtatt. Es trefſen ſich dit beiden älteſten Ludwigshafener Fußball⸗Clubs am kommenden Sountag, den 21. Januar, zum fälligen Liga⸗Rückſpiel:„Pfalz“ I und „1903“ J. Was für Karlsruhe das Spiel Verein gegen Phönix“ bedeutet, das trifft hier bei dieſen beiden Vereinen zu. Es wird wohl kein Spiel in Ludwigshafen und Mannheim m ſolcher Spannung erwartet, als gerade dieſes. Das Vorſpiel, welches im vergangenen Jahre auf dem Pfalz⸗Platze ſtattfand, endete unent⸗ ſchieden mit:2, doch haben inzwiſchen beide Vereine ihre Liga⸗Mannſchaften 195 verbeſſert, was ja auch die letzten Reſultate beweſſen. Es ſollte daher kein Sports⸗Intereſſent dieſes überaus wichtige Spiel p e zumal die Eintrittspreiſe 8 5 Sportplatz⸗Halteſtelle Hohenzollernſtraße der Elektri 325 Nr. 8, Friedboflinie. .eG.„Viktoria“ Neckarhauſen igos gewann am 7. d. M. in gegen Sportverein bäfertal mit:1 Goal. Am ver⸗ gangenen Sountag war Viktoria in Ilvesheim und konnte gegen 1 gewinnen.(Halbzeit —]. Viktoria konnte bei 11 Spielen 9 gewinneu. 1 blieb unent⸗ ſchieden, 1 wurde verloren And 37 Goals konnte ſie gegeu ß für ſich eutſcheiden. Non Taß zn Tag. Schlittſchuhlaufen eingebrochen Für⸗ Jan. Auf der Oberſpree brach der 13 Jahre — Bei m ſtenwalde, 17. galte Sohn des Töpfnermeiſters Banmann von den Augen ſeiner Der Vater eilte zu Hilfe und Eltern beim Schlittſchuhlaufen ein. Spaziergängern gelang es Herbeieilenden Letzte Nachrichten und Telegramme. m. Köln, 18. Jan(Priv. Tel) Der„Köln Ztg.“ wird aus Petersburg telegraphiert: Die Lord Roſebery⸗ ſche Rede in Glasgow„es ſei Zeit, den Dreiverband in einen Dreibund umzuwandeln“ wird hier zwar beachtet, aber ohne ſon⸗ Bezeichnend fül die Stimmung daß man in ruſſiſchen diplomatiſchen Kreiſen erklärt, es wäre ja ganz ſchön, wenn es einſtmals dazu käme. Bis aber ſoweit ſei, würde noch viel Waſſer ins Meer fließen. Der Appell Lord Roſeberys hat nur einen rechten kalten Waſſerſtrahl zur Folge gehabt. *Teinach, 18. Jan. Der wegen doppellen Mord und ſchwerer Einbruchdiebſtähle verfolgte Taglöhner Georg Pfrommer von hier wurde in Ottenbronn in einer Wirtſchaft erkannt und von dorligen Männern entwaffnet und feſtgenom⸗ men. Er wurde upter ſtarker Landjägerbewachung in einem Auto in das Amtsgericht sgefängnis nach Calw überführt. Der Hunger ſcheint ihn aus ſeinen gut gewählten Waldverſtecken herausgetrie⸗ ben zu haben. Kämpfe in Marokko. Köln, 18. Jau.(Priv.⸗Telegr.) Nach zuverläſſigen Be⸗ i Aben des Tangeter Korreſpondenten der Köln. Ztg. haben die Niffente in den lezten Kämpfen bei Melilla 700 Mann von 9000 Kämpfern 5 erloxen. In ihre Hände fielen 10 Spanier, darunter ein Offizier. Wer einen Gefangenen tötet, wird mit hohen Geld⸗ ſtrafen belegt, da man die Gefangenen auskauſchen will. Munitjon wird bon den Spaniern reichlich erbeutet. Fener im Bergwerk. * Breslau, 17. Jan. Die„Schleſiſche Zeitung“ meldet aus Myslowitz: Während der Nocht brach in der Myslowizer Grube der Kattowitzer A tiengeſellſ chaft auf der 600 Meter⸗Sohle Feuer Infolge der ſtarken Rauchentwicklung find vier Bergleute Ihre Leichname konnten noch wöhrend der Nacht Es ſind umfaſtende Maßnahmen getroffen wor⸗ aus. umgekommen. geborgen werden. den, um den Brand zu erſticken und eine Anzahl noch gefährdeter Bergleute zu retten. Die inuere Kriſe in der Türkei. * Kouſtantinopel, 17 Jan. enat ſtimpite mit 36 gegen 5 Stimmen bei einer Stimmenthaltung Kammer. Der S Dern Deutſchlaud und England. », London, 18. Jan. Der Lordmayvor von London 985 auf eine Einladung des Magiſtrats von Berlin zum Beſuch von Berlin geantwortet, daß er und die Scherifs boffen, die Einladung annehmen zu können. Die Revolutiun in China. Shanghai, 18. Jan. Ein Telegramm als Peking Peſagt daß die Friedensverhandlungen ſich ihrem Abſchluß nähern. Die Mandſchu⸗Prinzen ſeien bereit, die Bedingungen der Republik anzuerkennen. Peking, 17. Januar, Ein Offizier und ein Soldat, die 115 dem eeee eeee auf Juanſchikai verwundet wurben, ſind ihren Ver iſt bedenkli ch. 40 verdächtige Perſonen 5 Peking, 17. Jenuar. 5 Honau ſcht i Auflöſung der lezungen erlegen. Der Inſtand von 6 anderen Soldaten n Großfeuer in Bingen. Bingen, 18. Janunar. Der große„Mainzer Hof“, der den hieſigen katholiſchen Vereinen gehört, wurde dieſe Nacht durch Großfeuer zerſtört. Heuke morgen 4 Uhr wurde das Feuer zuerſt im Dachſtuhl ſichtbar. Schnell griff es um ſich und hatte bald das ganze Gebände mit 2 Hinter⸗ häuſern erfaßt. Der darin befindliche größte Sagl Bingens iſt vollſtändig ausgebrannt. Die in dem Hauſe ſich befindende große Bibliothek iſt ein Raub der Flammen geworden. Die zahlreichen Bewohner des Hauſes konnten ſich gerade noch retten. Trotzdem außer der Bingener noch ſämtliche Jeuerwehre der um⸗ liegenden Ortſchaften an der Brandſtelle erſchienen, waren ſie dem Brande gegenüber machtlos. Sie hatten ſich darauf zu beſchränken, die Häuſer der Nachbarſchaft zu ſchützen, die von Funken förmlich überſät waren. Der Schaden beläuft ſich auf mehrere hunderttan⸗ ſend Mark. Ein großer Teil iſt durch Verſicherung gedeckt. Die Entſtehungsurſache des bis jetzt noch nicht gelöſchten Brandes 5 unbekannt. Menſchenverluſte ſind nicht zu beklagen. Vor den Stichwahlen. Darm ſtadt, 17. Jan. Der Fortſchrittlichen Vollspartei des Gro gende Stichwahlparole ausgegeben: Die Vorentſcheidung bei den Reichstagswahlen am 12. Janu. iſt gefallen. Die Fortſchrittliche hat in Heſſen ihre Stimmen⸗ zahl, zum Teil in ganz neuen Gebi sten, gewaltig geſteigert und iſt in Alzey⸗Bingen mit ihrem Führer, Landtagsabgevrdnet n Pfarrer Korell, in eine ausſichtsreiche Stichwahl getommen. Das Ziel unſerer Arbeit war die Niederwerfung des ſchw rö⸗ blauen Blocks. Die Stichwahl am 22. Janugr⸗ muß die 1. ſcheidung bringen. Zu dieſem Zweck fordern wir die Wähler der Fortechrittlichen Volkspartei auf, in Alsfeld⸗Lauterbach gege den Antiſemiten Bindewald und für den Kandidaten der natlo⸗ nalliberalen Partei, Landwirtſchaftslehrer Heck, einzutreten. In Darmſtadt⸗ Groß, gerau geben wir unſeren Wählern Wahl frei zwiſchen Or. Oueſſel und Dr. Oſann, da die polf⸗ tiſche Haltung Dr. Oſanns in der heffif then Politik und in der Frage der Einigung des Liberalismus eine für uhn, unmöglich macht, wenn er ſich auch im Reichstige zur Gefolg⸗ ſchaft Baſſermanns rechnete. Für Friedberg⸗ Bud ngen ſordern wir zur Wahl des ſozialdemokratiſchen Kandidaten Buſold au da Landgerichtsrat Dr. Srrack ausgeſprochener Kandidat des Bundes der Landwirte iſt und ſich, obgleich Angehöriger de nationalliberalen Partei, verpflichtet hat, der Reichstagsfrak⸗ tion ſeiner Partei als Mitglied nicht beizutreten. In den Vahlkreiſen Gießen Grünberg⸗Nidda, Bens heim⸗Erbach und Worms-Heppenhein⸗Wim pfen verlangen wir von unſere Freunden, Anhängern und Wählern ſchärfſtes Eintreten gegen die Kandidaten des ſchwarz⸗blauen Blocks: Dr. Werner, Rip⸗ pel und Freiherr von Heyl, zugunſten der mit dieſen in Stich⸗ wahl ſtehenden Kandidaten der Sozialdemokratie: Beckmann, Haſenzahl und Engelmann. Unſere Parole am 22. Januar, am e muß dieſelbe ſein wie am Hauptwahltage: 5 Nieder mit dem ſchwarz⸗blauen Block! Berlin, 18. Jan. Aus Eiſenach wird berichtet: Für Meiningen⸗Hildi hauſen erläßt der Wahlausſchuß der rechtsſtehend Parteien eine Kundgebung, nur dann für Dr. Mull Wahl einzutreten, wenn die Liberalen einen allgemeinen Stich wahlkompromiß zugunſten der rechtsſtehenden Parteien nehmen. Dr. Müller⸗Meiningen erhielt be Hauptwahl 9⸗680 Stimmen, der Sozialdemokrat 9 822 n haftliche Vereinigung 5 056 Stimmen.(Damit ſch nach der Halkung der Fort 55 Volkspartei das Schickfal Weäll Meiningen beſigelt. D. Red.) Berlin, 18. Jan.(Von unſerem Berliner Buregu Wie aus Jena gemeldet wird, machen die rechts ſtehendn P teien große Anſtrengungen um im Wahlkreis Jena⸗9 Neuſtadt! ſozialdemokrat. Sieg zu verhindern. Heute abend ſpricht Poſadowsky. Die Fortſchrittliche Sucheallparel. ſteht noch aus. Die Entſcheidung fällt zwiſchen Dr. Schauer(Ko 9N 6 620 Stimmen und Leutert(Soz.) 12679 Stimmen. Den Ausſchlag geben die 5400 fortſchrittlichen und die 4500 ncktit nalliberale Stimmen. Wetterberichte. ss. Wetterberichte: Der Froſt hat ſich geſteigert, ohne daß jedoch irgendwo ſtärkere Schneefälle 0 degcngen ſind. In den ſüddeutſchen Mittelgebirgen beſteht den Lagen über 1000 Meter eine geſchloſſene Schneedeck welcher eine Rauhreifſchicht liegt. Infolgedeſſen ſind die bahnen 5 guter Verfaſſung. Es 59 8 0 Feldberg Nebel, 2 Grad Kälte, Altſchnee 70 Zentimeter, hartgefroren ſtellenſweiſe verharcht. Nordoſtwind, ſehr gute Skibahn Meter abwärts. ſtarker Wind, 15 Zentimeter alter, etwas vereiſter 015 bahn fahrbar. Herzogenhorn Raſthausz kalt, Nebel, Oſtwind, 75 Zentimeter Altſchnee, hart ansgezeichnete Skibahn auf der Höhe. Kalk ⸗Sch lan d. Altſchnee 20 Zentimeter, hartgefroren, 25 Gra Nebel, Oſtwind, Skibahn fahrbar. Fe elbberg⸗ Tau 14 Grad Kälte, Nebel, etwas Altſchnee, Rodelbahn 1 Km fal bar.— Aus der Schweiz und Tirol wird prachtvolles Wi wetter, hohe Schneedecke und ſtrenge K Kälte eubee St! weiſe beſteht Lawinengefahr. engere Landesausſchuß der ßherzogtums Heſſen ba⸗ fol⸗ Oolkswirtschaft. Tondoner Geldmarkt. (Von unſerm Londoner Mtitarbeiter). Die Erleichterung, die die erſte Januarwoche dur löſung von K upons und durch die Divide ndenzahlungen. 1 bon danger Dauer a in der 75 W kriſts in brl noch aber 1 Regierung, die ibre 0—0 das eee be (Von unſerm Berliner Bureau⸗) 6. Seite. beläuft ſich doch das Deckungsverhältnis auf 47 Proz. gegen knapp 36 Proz. vor einem Jahre. Sie wäre alſo wohl in der Lage, den uffiziellen Zinsfuß zu ermäßigen, wenn nicht in Anbetracht der Goldnachfrage des Auslandes Vorſicht geboten erſchien. In letzten Woche wurden der Bank von England größere Geldbet für Südamerika, Indien und Aegypten entzogen und man glaubt, daß dieſe Länder in der Zeit bebürfen. Die inländiſchen Anſprüche an Lombard Street ſind aber e falls keineswegs geringe, denn einmal werden größere Emiſſ porbereitet und zum anderen dem offenen Markt bedeutende Be träge durch die Einziehung der Einkommenſteuer entzogen. Letzteres führt der Bank von England Metall zu, doch iſt es fraglich, ob ſie weiterer Metallverſchiffungen Dner ſich zu einer Diskontermäßigung ſchon in nächſter Zeit entſcheiden wird. Die ausländiſchen Wechſelkurſe haben ſich in den letzten Tagen ziemlich ſcharf zu Gunſten Englands verſchoben. Der Satz für tägliche Darlehen befeſtigte ſich im Laufe der Woche auf 3½¼ 3½ Proz., wöchentliche Vorſchüſſe waren etwas billiger erhältlich. Der Dreimonatsdiskont iſt auf 39% Proz, ge⸗ ſtiegen und zeigt Neigung, ſich noch mehr dem offiziellen Zinsfuß nähern zu wollen. — Bon bem Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein G. m. b. H. Cöln, Zweigniederlaſſung Mannheim, wird uns geſchrieben: Durch verſchiedene Zeitungen geht die Mitteilung, daß in dem Kreiſe unſerer Verwaltung Erwägungen darüber gepflogen würden, für das Abſchlußjahr 1912/18 eine Erhöhung unſerer Verkaufspreif eintreten zu laſſen. Dieſe Mitteilung iſt unzutreffend. Unfer Beirat, dem die Feſtſetzung der Verkaufspreiſe obliegt, hat hierüber noch keinerlei Verhandlungen gepflogen. Peua⸗Onelle, G. m. b.., Manuheim. Aus Krozingen bei Freiburg wird gemeldet: Wie aus guter Quelle verlautet, hat die aus Mannheimer und Ludwigshafener Finanzkreiſen beſtehende Ge⸗ ſellſchaft, die im Beſitz der auf der hlieſigen Gemarkung fließenden warmen Quelle iſt, ſich das Schürfrecht für das Gebiet des Amts⸗ bezirles Staufen vertragsmäßig von der badiſchen Reglerung geſichert. Von der Oberrheinſchiffahrt. Die Oberrheinſchifſahrt Straßburg⸗ Baſel iſt mit dem Eintreſſen des erſten Schleppzuges der aus den ern„eßndel 14“ und„Großherzog Friedrich von Baden“ einhaſen zu Baſel, nunmehr bereits die Talfahrt an⸗ Schleppdampf nebſt drei Schleppkähnen beſtand, im R etöffnet worben. Die beiden Dampfer haben getreten. Gosauſtalt Kaiſerslautern. Der Kaiſerslautern ſchlägt die Ausſchüttung 14 Prozent(13) vor. Preiserhöhnug der Stabeiſenhändlervereinigung des Bezirks Dortmund In der geſtrigenSitzung der Stabeiſenhändlervereinigung des Bezirks Dortmund wurde beſchloſſeu, die Lagerpreiſe für Eiſen Unm 5 ½, für Bleche um 10% pro Tonne zu er höhen. Die Preiſe fr Schweißhufeiſen und Laſtwagenachſen wurden, dem erhöhten Ein⸗ Gaganſtalt von Aufſichtsrat der einer Divibende kaufspreis eniſprechend, um 14 pro 100 Kilo aufgebeſſert. Die Verwaltung der Leipziger Pianoforteſabrik Gebr. Zim⸗ mermann,.⸗G. in Mölken bei Leipzig, teilt in der Kundmachung über die Berliner Börſenzulaſſung der 500 000 M. neuen Aktien mit: Die Umſäße für 1910—11 betrugen 3 285 378 M. Der Ge⸗ ſchäftsgang im laufenden Geſchäftsjahr iſt durchaus zufrieden⸗ ſealen Die Akkumulatoren⸗ und Glektrizitätswerke.⸗G. vormals Boeſe u. o. in Berlin berufen endlich die ordentliche Hauptver⸗ ſammlung auf den 12. Februar ein. Es ſollen nun erſt die Rech nungsabſchlüſf 10 b1 werden. Ferner wird beantraägt, die alten Vorzugsaktien zur Gleichſtellung mit den Vorzugsaktlen„A“ von 10 zu 1 zuſammen⸗ zulegen. 0 5 Die Internationale Waſſerſtoff⸗A.⸗G. in Berlin, auf deren Aktienkapital von 1250 000 M,. noch 750 000 M. Einzahlung aus⸗ ſehen, erzielte im Geſthäftsjahr 1910—11 einen Rohgewinn von 290 089., darunter aus Waren 158 054., aus Beteiligungen, die mit 315 215 M. zu Buche ſtehen, 58 250 M. Unkoſten erfor⸗ derten 107 223., Abſchreibungen 7405., ſo daß ſich ein Rein⸗ gewinn von 105 460 M. ergibt, der durch den Verluſtvortrag aus dem Vorjahre um 58 405 M. auf 47 054 M. vermindert wird. Mei der Baumwollſpinnerei Kohlbermoor betragen die Ab⸗ ſchreißungen 182 000 M. li. V. 170 000.)/ der R eingewinn einſchließlich Vortrag 120038 M.(295 517.) und die Dividende 6 Prozent(0 Prozent). 85 Braunkohlenwerke Leonhard.⸗G. in Wuitz b. Zeitz. Die Ge⸗ neralverſammlung am 16. Jauuar beſchloß die Erhöbung des Aktien⸗ kapttals um 2,70 auf 4,50 Mill. 4 und die Ausgabe von 2 Min. 4 %proz. Hypothekenanleihe, die zu 98 Prozent an ein Konſortium begeben wird. Das Konſortium zahlt 100 000 zur Beſtreitung der „Koſten und des Disagios. Die neuen Aktien erhalten für 1911—12 Höchſtens 4 Prozent Divibende. Sie werden von dem Konſortium zu 190 Prozent übernommen. Davon werden 900 000 im Verhältnis uhn:2 den alten onären angeboten. Ferner wurde ber Erwerb der Grube Fülrſt zarck eiuſchließlich des Gewinnes für 1911 und der Reſerven ſomie der 182 Kuxe bder Braunkohlengewerkſchaft Heu⸗ reka gegen 4 Mill.& in bar beſchloſſen. Leonhard übernimmt weiter Dis 675 000% Paſſtven und zahlt den perſönlich haftenden Geſell⸗ ſchaftern der Grube Bismarck 500 000 4 Abfindung, wogegen dieſe weitere 5 Jahre unentgeltlich tätig ſind. Die Verwaltung verſpricht ſich von der Angliedoerung eine weſentliche Steigerung der Renta⸗ bikttät. Der Geſchäftsgang der alten Werke befriedige durchaus. * 1*** Frannfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 17. Jau. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Krebitaktien 208 ½ 03., Diskonto⸗Kommandit 19298 bz., Dresdner Huank 1617= bz., Darmſtädter Bank 126½ bz.., Banque Ottomane 188% bz., D. Aſiatiſche Bank 139,90 bz.., Oeſterr. Länderbank 189%4 bez. 8 Staalsbahn 154 53z., Lombarden 199 bz., Schantungbahn 138 beß. ept. Hamburg⸗Amerik, Paket 144½ bz., Nordd. Llond 100 b3. G. Aproz. Oeſter. Gold⸗Rente 96,90 bz., 4½proz. amort. Portugieſen 82,50 bg., Alte Lomb. Prior. 56 bz. G. ult., Monupol⸗Griechen 54 bß. Gelſenkirchen 20998 bz., Harpener 20404 bz., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 259—258 54 bz., Coucordia 302 bz., Eſchweiler 183,75 Dz. bz. ept., Adlerwerke Kleyer 484,30 bs.., ept., Alumintum 223,25 d rke 4 0 Them. Albert 460,50 bz., Scheideanſtalt 878,50 bz.., Steaua Ro⸗ manga 186,25 bz. Elektr. Schuckert 16638—1654 bz. ult., 165,23 bz. cpt., Elektr. Siemens u. Halske 24398 bz., El. Licht u. Kraft 142,30 bz. G. cpt. Mangels Anregung von den auswärtigen Börſen zeigte der Abendverkehr äußerſt ruhige Haltung; die Tendenz blieb behauptet. Am Induſtrie⸗Akiten⸗Markle wurden Adler⸗Werke Kleyer 2,30 höher bezahlt; Chem. Albert ſtellten ſich dagegen 3½ Prozent unter heule Mittag. —— Wielegraphiſche Börſen⸗Perichte. (Privattelegramm des General-Anzeigers.) London, 17. Jan.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ meub: feſt bei beſſerer Nachfrage. Mais ſchwimmend: ſeſt, Verkäufer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: feſt, Verkäufer reſerviert. Ha fer ſchwimmend: feſter. RNewyork, 17. Jan. Kafffee feeſtr auf ſtimulierende tele⸗ Käufe für eurvpäiſche Rechnung, Meldungen graphiſche Nach richten, Schluß be⸗ über kleinere Santoszuſuhren und kleineres Augbeot. hauptet. 25 Baumwolle anziehend auf Deckungen der Baiſſters, beſſere Nachrichten von den Spinnereien, Unterſtützung der Hauſſepartei, beſſere Nachrichten aus Mancheſter, unglünſtige Wetterberichte und e und Geſchäftsberichte für 1909 und 1910 vorgel⸗gt nächſten 11 lehrte der feſter Haltung mit Markt denſel General⸗Anzeiger. Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Contremine. käufe für fübliche Rechnung und unter dem Druck einiger rungen. Schluß ſtetig. *Newyork, 17. Jan. Produktenbörſe. Weizen at ½ e. höher ein. Im allgemeinen iſſen unterworfen wie der Chicagoer. Realiſie⸗ ſetzte in war der Schluß Iben E feſt, Preiſe 7 Verkäufe fü Umſatz am Mais eri Bobtladungen. 00 000 Bufhels. Schluß feſt. Verkäufe f Chicago, mutigende Kabell rpool Käufe der;! häuſer, in feſt g, mit Mai c. höher ein. Die Auf bewegung machte dann 9weitere Fortſchritte, da geringe 1 ungen angeküt Nachfrage n ſich eine beſſere Exportnachfrage weitere Preisſteigerung in Minnkapolis 85 Die Verſch und E ach ag bei Beginn unter der Ei machenden beſſeren Nachfrage, ſtetig, mit zogen die P markte von ſtimulierendem Einfluß war. ſich die Kurſe ſpäter etwas ab, als die Komiſſtionshäuſer infolge rer zuu Abgaben ſchritten. Auch verſtimmte die Ankündigung größerer Zufuhren; doch kam im ſpäteren Verlaufe wieder eine feſte Tendenz zum Durchbruch, infolge von Käufen der Kommiſſionshäuſer und Deckungen der Baiſſiers. Schluß feſt, Preiſe 76—1 e. höher. Mai e. höher; ſodann beſſerer Wetterverhältniſſe 2 Effekten. *Brlfſel. 17. Januar. Schluß⸗Kurfe). Kurs vom16. 17 zafigantſche Anleibe 1889 JJ e liche äußere Anleihe(Exterleurs)—.——.— A% d—— Oitomanbank J7 225 guxemburgiſche Prinde Henribahnn 1781 50777.— %% ᷣ ᷣ ᷣ ᷣ ĩ ßĩĩĩ ĩñĩĩ—1— Balssraiſo. 17. Januar. Wechſel auf London 10¼. Produkte. NamsNerk 17. Janugr Kurs vom 16. 17. Kurs vom 16 Baumwꝛ.all. Hafen 15 900 15 OonSchm.(Noh. u. Br.).90 „ atl Golfh. 30.00 240([Schmalz(Wileoh.90 „ im Innern 17.000 10.00 Talg prima City 0 7¼. „ Exp. u. Gr.B. 35.000 19.90.92 „ Ib. u. Kont. 58 000.000RafferRioNo.7lek. 13 ½ Baumwolle loko.60.60 do. Januar 12.40 0. Jun..31 9 do. Febynar 12.48 de. Febr..82 do. Mür⸗ 12.36 do. März.43 do. April 12.30 do. April.49 do. Mat 12.26 do. Mat.57 do. Juni 12.26 12ʃ1 do. Jun.82 do. Juli 12.29 14. do. Juli.68 70ſ o. Auguſt 12.29 2. do. Anguſt.69.72J do. Sept. 122 do. Nov.—.——..do. Okt. 1227 1252 Baumw. i. New⸗ do. Novbr 12.25 12.51 Orl. lolod 9%½% 9 ädo. Dazb. 12 20 12.50 do. por Jan..56.54 Weiz red. Wint⸗kl. 100/ 101 ½. do. per April.66.65 do. Mai 103 /% 104% Petrol, raf. Gaſes.20 9,.20 50. Jult 99* 100% do, fland wh ite. do. Sept.—— Mew Mork 760.60 Mais lai—— Wetrol. Nand. whtt. do. Sept.—— Phllabelphia.60.80 KehlSp. W. eleave.05 4,05 VeriErd. Balaut 140.40Getreid ch Terpen New⸗ork 583— 33 55 iweryos 8 3 do. Sassnah. 9 49 do. London 4— Schmalz⸗. eam.65.65 do. Amwerg. 49. do. Notterdam 9— 9— Spieage, 17. Januar. Nachm. 5 ÜUhr. Aurs vom 16. 17. Aurzs vom 16 17. Weiſen Mat 997% 100½% Leinſaat Jan. 212— 212 ½ Jult 94% 95% Schmalz Jan..82.85 „Sep 938— 698 5„ Mai.55.52 Mais Mat 65 ³ 66„ Juli.65.65 „ Juli 5 ½% 66˙½ Pork Jan. 15.80 15.88 „ Sepi⸗ 65 ½% 66 ½„ Mai 16.30 16.85 Roggen loto 96— 95—„ Jult 16.42 16.47 „ DOn.————Rippen Jau..57 8 67 „Dez.——„ Mai.80.82 Hafer Mai 49 ½ ͤ49„ Jul.85.87 „ il 45— 48 ½% Speck Leinſast 06 212— 212 5.57.57 Liverpool, 17. Januar.(Schluß.) Weizen voter Winter ietig 16. 17. Differenz 76/. 716 5 N 74 755˙¹. Mais ſtetig Bunler Amerita ve“ Febr. 5010% 5/10•% + 4 La Wlata ver März 5/9½ 5/10% +* 0 Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia. 21.— II. Roggen neuer La. 16.80, IIa. 15.80, IIIa. —— Mi. Hafer alter ta. 17.00 Mk., IIa. 16— M! Rübböl 68.— faßweiſe 70.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie 6,20 Mk. ᷑Kbin, 17. Jaunuar. Rüdzl in Poſten von 5000 kg 70.— 87.—., 66.50 G. Hamburg, 17. Jan, Neuß, 17. Januar. 20.—, IIIa.—.— Mk. Rotlerdam, 17. Jan Kaffee: beh. Zucker: beh. Zinn: ruß. Margsrine: feſt. Rübenzucker, lfd. Sichr fl. 18.½, Margarine prima amer. 75.— Zinn. Banka prompt fl. 114½, Gutora Java⸗Kaffeeloc 36 0. Liverpobl, 17. Jan. Baumwollenmalkt. Schluß⸗Notter⸗ ungen. Es notieren Midol. amertkan..42.—, per Jan..6— per Sept.⸗Okt..34—, p Okt.⸗Nov..00—, p. Nov.⸗Dez.——, per De⸗ .—, pet Jan.⸗Febr..26.—, per Febr.⸗März.28— per März⸗ April⸗Ma.82 ½ ver Mai⸗Juni.34½, per Juni⸗ Juli⸗Aug..37—, Aug.⸗Sept 5 25% Gen und Metalle. London, 17. Jan.(Schluß). Kupfer k. ſtetig, per Kaſſa 62.15.00 3 Mon. 63.10, Zinn tuhig, ver Kaiſa 189..0, 3 Mon. 18810, Blei ſpaniſch, träge, 15.10.00, engliſch 15.17.8, Zink ietig, gewöhnl. Marken 26.17.6 Spezig ⸗Marten 27.05.0 Hlasgow, 17. Jan Nobeiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rauts, per Kaſſa 4 6 d½ per Monat 49/10. Amſterdam, 17 Jan. Banca⸗Zinn Auktion 112¼ Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 16 Jannar. Kaſſel„Egan 17“ von Rotterdam 1200 Dz. Stückgut Homen„Irz..“ von Kehl, 810 Dz. Stückgut. Schmahl„Induſtrie 9“ von Ruhrort, 4200 Dz. Stückgut. Kron„Köln 46“ von Antwerpen, 7200 Dz. Stückgut und Getreide. Dekker„Feudel 61“ von Ruhrort, 5630 Dz. Stückgut. Jan. April.30 J. Juli.36— Tendenz: ſtetig, loed 115, Gegen Schluß etwas ſchwächer auf Ver⸗ Im weiteren Verlaufe ver⸗ Preiſe noch weiter an, da die ſeſte Haltung am Weizen⸗ Vorübergehend ſchwächten Mannheim, 18. Jaunar. — Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 16. Januar. H. Himken„Koblenz“ von Ruhrort, 11 800 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 16. Januar. Mart. Lehnert„Suſanna“ von Heilbronn, 1229 Dz. Steinſalz. Friedr. Seib„Zufriedenheit“ von Heilbronn, 1383 Dz. Steinfalz. Irz. Schwager„L. Brüggemann“ von Heilbronn, 1500 Dz. Steinſal Seb. Hammersdorf„Kätchen“ von Heilbronn, 1780 Dz. Steinſalz. Ph. Menges„Jakoba“ von Jagſtfeld, 1410 Dz. Steinſalz. Konr. Neuer„Eliſe“ von Jagſtfeld, 1806 Dz. Steinſalz. Jak. Neuer„Alb Münzing“ von Jagſtfeld, 1370 Dz. Steinſalz Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 16. Jannar. J. Wittmann„Gott mit uns“ von Rotterdam, 4897 Dz. Getretde Hauck„Johanna Kath.“ von Rotterbam, 10 890 Dz. Getreide. 2—————————————————— Wafferſtandsnachtichten im Monat Januar. Pegelſtationen Dt u m 50 Nl 13. 14. 15. 10. 12. 18 fSrsertungen —:..— .10.02 188 1,80 1, 70 1,68 6 Ahr 5 32 3,15 2,95 2,81 2,71 2,64 K. e uhr Asda. 4 lhr 5,64 3,18 4,90.61 4,46 4,88 2 Uhr 5 5,90 5 44 4,86.44 4,11 3,88 17 5,90 5 8 44 22.89 2,64.38 1,98 1767 Jſ½%6 22 3,77 3,S.88 Aoblenz 1 6„78 6,80 8,00 3,4 8,91 Rübrsstt vom Ne Ga: WNann veben 5,8 5,½%9 4,95 4,54 4,20 9,95 Heilerenn 12,18 1,94 1,75 1,58 1,48 „Oſtwind Bedeckt.— 2 0. 82—— 2a....ĩĩ · Wisientesgsdecbachlung dens mescsrsisgiſchen Stasles WMatzebeim. 5 4„ Daten, gee, 83 E4 8 323 832 — 17. Jan. Nong. raeA40 N2 17.„ Wttig. 7780,0—4,0 NcK3 ̃ 17.„ fbdg. 66 18. Jan. Werg,%'759,730 NG 2 Sgchſte Fenperatun den 17 Januar—1,85. Stefſie 5 nom 17/18. Jan.—45 * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Der Hoch⸗ druck hat ſich noch weiter verſtärkt und ſteht mit ſeinem Drehpunkt jetzt über den Finiſchen Seen. Der Luftwirbel zieht nach Norden ab. Für Freitag und Samstag iſt zwar zeitweilig trübes, aber trockenes und kaltes Wetter zu erwarten. eee Witterungsbericht dber bie Winterſtationen ber Schweiz Rbermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle ber Schwetzeriſchen Hunbesbahnen im intetnationalen öffentlichen Berkehriarrcas, Bertut., Uater ben Sinbes 14, vom 17. Januar 8 Uhr morgens. 288* Schuce· — 2 3Statisnsen 3 1 döhe E 2* 85 8 88 em 1860 Adelboden—1 leicht bewölkt 30—40 1444 Andermatt—14 wolkenlos, windſtill über 100 1856 Aroſa—2 bedeckt über 100 991Les Avants 3 5—0 1052 Caux—1 keicht bewörkt 10— 20 1561 Davos⸗Plaßz—3 Schneeſturm 75—100 1019 Engelberg bedeckt 10 20 1050 Grindelwald—1 leicht bewölkt 10—20 1053 Gſtaad⸗Saanen—1 lkenlos, windſtillſ 20—30 1169J Kanderſte—1 bewölkt 30—40 1190 Kloſters⸗Plat—1 bedeckt über 100 1477Lenzerheide—5 5 75.— 100 1450 Leyſin 1wolkenlos, windſtill 50—80 277 Lugano—1 bedeckt—0⁰ 376 Montreux 3bewölkt—00 1650 Mürren—2 leicht bewölkt 50—60 1440 Rigt⸗Kaltbad bedeckt 30—40 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes 2 5 20—30 1826 St. Moritz⸗Dorf—10wolkenlos, windſtih über 10 1275 Villars⸗Cheſteres—1 besdeckt 20—30 1800] Weißenſtein 1Schneefall 1210 1279 engen—2 fleicht bewölkt 30—40 945 Zweiſimmen 4 bewöikt 110 ——BBʃI ¶.ʃttʃtʃtt..78ttiit Verantwortlich: Fuür Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Inlius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönſelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Fraug Kircherz für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Hags'ſchen Buchdruckerei, G. m. 5. Ditrektor: Eruſt Müller. — Eiman älteſtes, internationales Auskunftsbureau 5 mit beſondeter Abteilung für Inkaſſo ditetet vereintat mit der Holländiſchen Auskunftei vam dor Graaf Die. und der erſten Ruſſiſchen Handelsauskunftet S. Klaszkin eine vorneyme Organiſatton zur Einholung geſchäft⸗ licher Auskünfte⸗ 10561 Bureau ür Baden u. Pfalz in Mammheim, L 18, 1. Tel, 6393 Aun ——8 8 22344 ——*„. — 0. SLA 5 — — 2 0 20662 + ſalz. TTTTTT 1 Fennnggte Maunheim, 18. Januar 1912. ——————— eeee. 7. Seite. 1— 5 8 —5 2 9 r 2. Konessen 1 Lat- Ifhl-Sete- Toch-Bag E 1I duner zu billigsten Tagespreisen.— Spezialität: ee Eier“ MAU Die Gründung las ehaglichen fiallsſtandes Wir erteilen gern und pöllig frei prakfiſche Rafſchläge zur richifigen Huswahl des IIlobillars und der übrigen Innen⸗Sinrichtungen. 2 Wir bieten den intereſſenfen inunferen ausgedehnten IIluſterzimmern und Uagerrdumen einen vortrefflichen Ueberblick über die Srzeugniiſe der modernen IIlöbelinduſtrie. 85 Wir llefern Koffen-Hnſchlage ohne Berechnung und onne Verbindlichkelt für den Intereſſenten. 25 Wir leiſten weiteſtgehende Sarantien und llefern zu anerkannt kulanten Bedingungen. 2 Streng reelles, bestberufenes Unternehmen—5 flür moderne bürgerliche Wohnungs⸗Einrichtungen.“ Reis& Mendle Cpangeliſch⸗prokeſtaniſchee Geneide. Donnerstag, 18. Jannar 1912 Stadtvikar Dürr. Freſbeyde Gewaltey. Roman don Jesco d. Puttkamer. Nachdruck verboten.) 5¹(Schluß.) In den weiten Räumen der Fabrik ſchlugen die gewalligen Stahlhämmer in regelmäßigem Doppeltakt wieder ruf. Die rote Glut flammte aus den Schweißöfen wild hervor und die Schmiede gingen voller Kraft ihrer ſehnigen Arme daran, das weißglühende Eiſen zu formen. Nachdem ſich die amerikaniſchen Verhältniſſe auf dem Eiſen⸗ markte gebeſſert hatten, war auch guf dem europäiſchen Maf ſchinen⸗ markte ein raſcher Umſchwung eingetreten. Es wurden jetzt viele der im letzten Jahre zurückgehaltenen Aufträge erteilt und trat daher reiche Beſchäftigung ein. „Es macht ſich wieder, Karl“ ſagte der alte Werkmeiſter Krauſe zu ſeinem Neffen.„Ich habe mich mit Herrn Tabaus ganz ausgeſöhnt. Er iſt der Erſte auf dem Platze und der Letzte, der geht, und wie er ſich in die Leitung eingefügt hat, muß man gewiß anerkennen.— Und nun unſer Fräulein Renate! Es iſt eine wahre Pracht, wie glücklich ſie jetzt ausſchaut. Den kleinen Robert läßt ſie nicht von 1 Seite. Mutter wird ganz wild bor Freude, wenn ſie mit dem Jungen zu ihr kommt.— Aber Du redeſt gar nicht, Karl, was iſt Dir denn?“ Der junge Werkmeiſter hatte die Worte ſeines Onkels ſtill über ſich ergehen laſſen. Er vermochte nicht gleich darauf zy ant⸗ worten. Er verſah ſeine Arbeit, wie die Pflichttreue es ihm vor⸗ ſchrieb, aber ſein Auge glänzte nicht mehr dabei. Sein Arm zeigte nicht die frühere Kraft und ſeine Stirn hatte tiefe Falten be⸗ kommen. 1 „Was ſoll ich Dir erwidern, Onkel? Troß ſeiner Torheiten hat Paul Talhaus immer viel Glück gehabt. Nun fließt es geradezu ſtromweiſe auf ihn herab. Lange wird es nicht dauern, dann kann er wieder im Golde wühlen. Im Kontor liegen ſo viel Aufträge vor, daß wir bald mit Nachtſchichten werden arbeiten müſſen Das Schickſal wirft ſo manchem Menſchen alles mühelos in den Pchoß und andere, die ſich ihre Stellung mit ganzer Kraft erobern möchten, werden lebensmüde und vergehen darüber.“ „Dummer Schnack, Karl!“ rief der alte Werkmeiſter.„Ich weiß ſchon, wohin das zielt! Ein altes Sprichwort heißt aber: Schuſter bleib' bei deinem Leiſten.— Ich habe auch mal im Leben hochfliegende Pläne gehabt und bin doch bei meiner Arbeit alt und grau geworden. Sie hat es mir aber dankbar gelohnt. Sobald die Fabrik mich entbehren kann, kommſt Du an meine Stelle, Karl, und haſt dann ein reiches Feld des Schaffens vor Dir, wenn Du ſo treu aushältſt, wie ich es getan habe.“ Der junge Werkmeiſter ſchwieg und ließ den Kopf herabſinken. „Hellberg u. Rotan geben mir keine Ruhe und ſteigern ihr Angebot. Du ſprichſt, daß ich an Deine Stelle treten ſoll— ich habe aber ſo ein törichtes Ahnen, Onkel, als ob es nie ſoweit kom⸗ men wird.“ Es waren neue die eine 3 4055 Exgertgesellschaft Matheis, Suppanz. Koriischan& Cle. 9 — 2, Telephon 7ue Itacbriefe 5 . Kaufman n& Oie. Hasenmarke 8e gut wie Italiener, aber viel bilhger. Tägliches Eintreften frischer Ware. Fale Mannheim ee Ie5 Masken. 1 67096 Schöne Zigeunerin, Spa⸗ nierin, Italienerin, Wa⸗ ſchermadel billig zu verl. F 7, 24, III. Zlalität: Verlangen Sie unverbidlichen Besuch e gemlscht per Pfd. Mk..20,.60,.—, .—,.— Hildebrand's Telephon 5071. eeee ee Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels U1 1, 5 Sambrinushalle. sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim(T 6,), 17. Januar 1911. aler Art fee vorrgg Art, ſets vorrätig 5 20001 5 Prubearbeit vermitteltſt eines 95 erſorderten, um die ſchwierige Herſtellung übernehmen zu können. „Wir ſind voll beſchäftigt, Paul,“ ſagte Bendemann in ſeinem Arbeitszimmer zu dieſem,„es ſchadet aber nichts, wenn wir die Lieferung noch annehmen. Ich habe die Ueberzeugung, daß wir die Sache fertig bringen und Hellberg u. Rotan dabei nicht mit⸗ können. Wir ſchlagen ſie weit aus dem Felde. Falkenberg iſt wirk⸗ lich eine vorzügliche Kraft. Ich habe ſchon mit ihm darüber ge⸗ ſprochen und er wird die Proben ſelbſt vornehmen.“ „Ich werde ſofort nach der Haupthalle gehen,“ fiel Paul ein. „Es intereſſiert mich, dabei zu ſein.“ „Gut, Paul, ich komme mit,“ ſetzte Bendemann hinzu und ſie gingen beide nach dem Fabrikhofe hinaus. Es war ein klarer heller Wintertag. Die Sonne ließ den Schnee in Millionen glitzernder Kriſtalle aufleuchten. Renate kam mit dem kleinen Robert gerade von einer kurzen Spazierfahrt aus dem Park zurück. Der Froſt hatte rote Wangen auf ihrem Geſicht hervorgezaubert. In der knappen Wintertracht, die Pelzkappe auf Marzipan.— Oroquant.— Cròme. Die Wauenmden Hinterbliebenen. gehört haben. an oe nach Apgabe in allen Holzarten liefert als Sge- D. Aherle, G 3. 19. Fernspr. 22ʃ6 5 74608 eeeeeeeeeeeeee Thocaladen-Creulich letzt Heldelbergerstrasse O 8, 3 Spertallta: foinste Pralinés .40,.— 19139 Juwelen-, Kalser- und Königs-Mischung. Felsche's Imperial-, Winter- u. Marine-Dessert. Oognacbohnen, Granatsplitter, Königstrütfein. Lisferung im Stadtgebiet von Mk. 1 an frel Haus. ——.————— 8 Für die vielen Beweise herzlicher Teil- unahme an dem uns so schmerzlich be⸗ trofkenen Verluste, unseres lieben Gatten, Grossvaters, Herrn Michael Waldmann Eeine große Glas-, Metall-, Leder-, Hontag, den 4. Leilpzig, am 8. Januar 1912. Holz-, Schön. Masken⸗Tropen⸗ koſtüüm m. Hut zꝛc. zu verk. Näh. 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Bendemann, der weiter geſchritten, drehte ſich jetzt um und rief Paul zu:„Es wird Zeit, wenn wir bei der Probe dabei ſein wollen!“ Paul hörte aber nicht ſo raſch. Er mußte noch einen Augen⸗ blick mit Renate plaudern und bat ſie, doch mitzukommen. Die Probe wäre hochintereſſant anzuſehen. Erſt als Frau Rohr den kleinen Robert in Empfang genom⸗ men, ließ ſich Renate bewegen, Paul nach der Fabrik zu begleiten. Bendemann ſtand bereits mit Falkenberg neben dem Probier⸗ hammer, an dem die Vorbereitungen getroffen wurden. Als Paul und Renate jetzt herankamen, leuchtete es jäh und unheimlich in den Augen des jungen Werkmeiſters auf. Der alte Krauſe war eben⸗ falls hingetreten und rückte noch an den Formen, in die das weiß⸗ berg da. zu berbinden. Renate ſchrie heftig auf. Unglücklichen. das Blut drang aus einer tiefen Kopfwunde hervor. feſt geſchloſſen, die Bruſt krampfhaft atmend, Renate ſchluchzte laut auf. Totenſtille herrſchte plötzlich in dem weiten Raum. mer hörten auf zu ſchlagen, und die Maſchinen ſtanden ſtill. Paul war noch immer über Fal⸗ kenberg gebeugt, und jetzt raſch zugreifend, trug er ihn mit dein alten Kräuſe nach dem Wohnhaus hinüber. geeilt und verſuchte, die ſchwere Kopfwunde mit zitternden Händen — Das Auto jagte in wenigen Minuten bereits da⸗ von, den nächſten Arzt zu holen. Ehe dieſer aber eintraf, verſchied Karl Falkenberg, ohne die Augen wieder aufgeſchlagen zu haben. Heftig weinend lehnte ſich Rengte an Pauls Bruſt. „Karl iſt für uns in den Tod gegangen, Paul,“ ſagte ſie von Schmerz bewegt. „Damit wir glücklich werden ſollten“, Ende. Aufregung ha hatte ſich Falkenbergs bemächkigf, und fiel dies auch den Umſtehenden auf. Wie Karl ganz in dem Verlangen, etwas Außerordenkliches zu leiſten, aufgeht,“ ſagte Renate leiſe zu Paul. Das feine des jungen Werkmeiſters mußte es jedoch Die Muskeln ſeines Körpers ſtrafften ſich, als en den Griff des bree Lederriemens erfaßte, der den Hammer aus⸗ löſte. Die ganze Kraft des Mannes lag in dieſem einen Griff, Unwillkürlich hielt Karl dabei die Augen nach oben gerichtet. ungeheurer Gewalt ſauſte jetzt der ſchwere Stahlhammer herxab und ſchlug dumpf auf, während ein Junkenregen umherſprühte. War es der Zufall odet die gewaltige Anſtrengung der Mus⸗ keln Falkenbegs geweſen? Es lockerte ſich die große, ſchwere Scheibe, über die der Leder⸗ riemen ging, drohte herabzufallen und mußte im nächſten Augen⸗ blick die Darunterſtehenden zerſchmettern. ſchnelles Handeln konnte Renate und Paul reiten. „Zurück!“ donnerte es aus dem Munde Karls, und mit einem Nur ein gedanken⸗ Dieſe waren ſofort erſchrocken zurückgewichen. Da ſauſte das ſchwere Eiſenſtück ſchon herab und kraf den jungen Werkmeiſter, der mit einem tiefen Aechzen zuſammenbrach. Paul beugte ſich ſofort über den Die große Scheibe hatte ihn tödlich getroffen und Die Augen lag Karl Falken⸗ Renate war nach⸗ ſeste er leiſe hinzu. Alle Häur⸗ Mit glühende Eiſen hineingepreßt werden ſollte. Renate hatte ſich dicht neben Paul geſtellt. Es war ſichtlich, daß aus den beiden Menſchen das Gefühl der Zuſammengehörigkeit herausſprach. Die zunächſt befindlichen Arbeiter hielten in ihrer Beſchäfti⸗ gung von ſelbſt inne und ſchauten neugierig nach der Gruppe hinüber. Jetzt wurde die Tür des Schweißofens geöffnet und die rote Glut ſchlug heraus. Zwei Männer brachten mit den ſchweren kangen Zangen das weißglühende Metall und legten es unter den Zu haben beii! Josel Blum Nachtf., B, 18. Brogerie E. Heurin F 1, 8 Hemr. Merkle, Gontardpl. 2. Florn-Drogerle C. Sachse, Mlttelstr. 59. Ludwig& Schütthelẽm, 6 4, 3 und Frzedrichsplatz 17 ——5 23 — „„ d orteile. bet begongen, und bietei durch Seine enorm b nizen t Un erüt, 18. Gan fintchen Lorsprhfn ferAg Lapag Die Aufnahme. Prüfungen finden an d und 11. April 1912 in der Zeit von 9 12 Uhr statt. Die persönliche Anmeldung zu dieser Prüfung hat am Dienstag, den 9. April im Bureau des Konservatoriums zu erfolgen. en Tagen Mittwoch und Donnerst ag, den 10. Prospekte in deutscher und englischer Sprache werden unentgeltlich ausgegeben. Leipzig, Januar 1912. Das Direktorium des Königfichen Konservatorium der Musik. Artrefllah. Freitag, den 19. Jauuar 1912 27 e 2 Uéhr werde ichem Pfandlokal 0 6, 2 dahter gegen dare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 8 neue Herrenfahrräder, Lagerkurbeln, 18 Kettenſchützer, 1 Büffet,[Sopha mit 6 Seſſel, 1 Tiſch mit Decke, Spiegel mit Couſoln, 1 Schreibtiſch, 1 Tafelwage m. Geſwichten, Tiſch mit Kapierpreſſe, 1 Bücherſchrank, 1 Waren⸗ 8491 115 Luftpumpen, 31 Fegal, 1 Regulateur u. a. m. Maunnheim, den 15. Januar 1912. 5 Holl. Angelſchellſiſche Pfd. 45 Pf. 5 Holl. 96 Pf. VBacſſghe 166, feinſt. blntenweiß. ae en 2 Cab liau beaetgee, 28 7 ſriſch gewäſſ. 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Jan. 1912 Straßenbahnamt: wit. 289 Velanmtmachung. Hufgebot von Pfandacheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, ſolgende Pfaud⸗ ſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: 287 Lit.& Nr. 88539 vom 26, November 1910 Sit. U Nr. 28750 ubm 3. November 1910 welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach§ 29 der ee un⸗ giltig zu erklären Die Juhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre An⸗ ſpritche unter Vorlage der Pfanbſcheine innerhalh 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt, Leihamt Lit. O 5, 1, geltend zu machen, widri⸗ genfalls die Kraftloser⸗ flärung oben genannter Pfandſcheine erfölgen wird Mannheim, 16, Jan. 1912 „Städtiſches Leihamt. Aalbeer eigeen des Gr. Forſtamtes Hei⸗ delberg aus dem Kame⸗ ralwald 20969 Montag, 29. Januar, 9 Uhr vorm. im Hirſch in ZJiegelhanſen: Hut II Wilhelmsſels (Forſtw. Schäferſ Abt. 11 Heidelbeerſtaud, 13 Rie⸗ ſenberg; Hut II1 Haſſel⸗ bacher Hof(Reinhard) Abt. 38 Priuzeuſitz, 34, Vüglerswiez: Hut V Neckarberge(Sattler⸗Zie⸗ gelhauſen) Abt. 58 Ochſen⸗ lagert 5 eich. Wagner⸗ ſtangen, 90 lärch. Derbſt. 1O&III., 960 Ster meiſt bu. nu. gem. Brennholz und 12 000 Laub⸗, teilw. (Abt. 11 u. 58) durchforſt. Wellen, Liſten unentgelt⸗ lich durch Forſtamt und Forſtwarte. Eggenſtein Stamumholzverſtrigerung. Wir verſteigern Mon⸗ tag, den 22. ds. Mis., nachm 2 Uhr auf dem Rathauſe in Eggenſtein. 39 Eichen, 52 Eſchen, 140 Ruſchen, 42 Pappeln, 2 Birnbäume. 8485 Der Hiebſchlag iſt 20 Minuten von der Ge⸗ meinde Leopoldshafen entfernt und kann das Holz jeberzeit heſichtigt werden. Auszüge fertigt Waldhllter Dürr in Eg⸗ genſtein. 8485 Gemeinderat: Bürgermeiſten Neck. Affentliche Verſteigerung. Montag, 22. Jan. 1912, vormittags 11½ uhr, werde ich im Börſenlokale hier, gemäߧ 379 des.⸗ .sB. und auf Koſten den * es angeßbt, öffentlich ver⸗ ſte Ager! u: 5712 Annonesn-Huhνονννẽ,̃n 5¹ Nde e 8, 88 Ja Tib, cher, Hannbelm ankes, Schänau. Näheres im Termin. Mannheim, 16. Jau. 1912. Nopper, Gerichtsvollz. Jwangsverſteigerung. Dennerstag, 18. Jan. 1912, nachmeſttags 8 Ahr werde ſch im hieſigen Pfandlokgl 0 6, 2, gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckn ngswege(67129 Möbel aller Art und Sonſtiges öffentlich verſteigern. Manunheim, 17. Jan. 1912. Glliſſen, Gerichts vollzieher Oeffentliche Verſteigerung. Montag, 22, Jan 1912, vormittags 12 Uhr, erde 357 Auft 12 ge⸗ 2 f cee 18. 8. e zu. gefucht. Offert. G. 1965 Frenz, Herr, aus gut-Famliſe, in momentaner Verlegen⸗ heit, wünſcht 300 Mare bun Selbſigeber auf 3 Monate geg Zinſen und Pfand(W ertobl.) 20998 Offert. unt. M. 1989 an D. Frenz, Maunheim. eſen ſe ein gebranchtes Adteſ⸗. Teefonbuch 101 Offert. unter P. 1971 au D. 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Fazech za aaanelnch Eie eenueentdahen el uve eguuree n ecence aod 8 85 zuabvasnuz cpnebeenz 1 Sret ubg et mfoguudzgz 8864 457 ⸗4da noquag cppvu 23219 uaa guugegg nuze zogß gvaegz udg uva gipuocg zubaebuses eg einc „„ ˙ n· gee utog zim bunſing ⸗bisaig go m un nuſoch zonpaſag zim tneeeh eunee ibaet uog uog“ Iin er e l duet A aenfbogsjecuve iung D eindg zeana utfeguuvzcß u) nobunzensbunnvg 55 „Nolg ahagec“ vunz! r gIIA guogz „nabung 4 dolhbeaspeuvc wng Adg olg unvmeuſsch aoh jog gun uelnvzebng dpogz deg dannc sleinsageg :bbbuß in III 413 ngbung mz zanbszelkecß uh vagvnch usg uielor uo e eguuogs goagvg apge sSplözas jbiavntz neger u snezuenvi gun Auvzgz 510 M egeglc u 40f II61 acfietzeiſ ue ee gun 40108 us ee eeenneene gualeaſeg uvaß oſpneluenvſch gun invic uüaeigteeeg unggaeag Aaach 2161 uvg'g utfegunvig Er64 unvag! ulput gunggbog zslaz ⸗Udggeh uſe ſchoggabaszun bßg ohvafadvdgises ndhuſcene u egg agge Keglsgapgzago jog aun knazjnpfavug uelaich gleat gun usvongelvoch z0gfean unvag usppig reravmich puuput gunggelgch ephoce alezudndg uf Ibagevtoſun 0 Ainspe ud nolg gipanag v. „ongfudunlvebunzfomgegz lag qun usnopzong gudllegzeg deouncg Aazusgasc III gan ſurgizſeeg 10 Ster uvg ot mufegunv nogog ehlnv uneneen ebe „gomaadd Uezönlsga nvappone aogogz usg inz II6t ieametsc ds uda bununlaeg im 918 Ir64 eclalzs pnohuenoiß qun zuve „ſg u Aeeis us eg spne ⸗udnvi gun Anvz —— bBuvbahvg 9 um ArIIazaaic gack siaactsuawmanuggqtg uuvz Jtaat ain ue eaipgaz zutaiplad Hantagsnußt uao am CCCCCCTTCCCCCCCCCCCCC jenſt Behanntmachung. geneeſeeene 9653 5. i ö er Zwangsvo 10 125 der zum Einjährig⸗Freiwilligemdieuſ kannmmachung. e 25 e 8 echtigten betr Die 180 15 1905 Notariats⸗ ſtreckung ſoll das in Grund⸗ 8 trennung. Er. 4 hr⸗ Jemeinde idelbera IV ab⸗ heim belezene, im 3822.93— 216: Kimmer Ziſer We olſtrikts Heide g ae — 14* 8 32 0 8 8 4 7 755 8— 8 e Auf)E beſonders 7878 esge cl b0 be aeude werden wie fo 5 zaufdas eſamt⸗ 1 5 3 20 2 32— 1 1158 geb. gewie 551 Eintritt in das militärpflichtige e 118 5 5 5 4 0 1 7 5 0 Vertrag vom„Beim dienſt Berechtigten, eben 4 1 1 2 82 2 55 2 1 8 12 1 Weſtermann. 1: Gtt⸗ Einjäbrig⸗Freiwillſgen igeiteee a 70 0 l — 17 f 5 5 + 2 55 5 751 29. Dezember 1911: die zum um aktiven Dienſt eing 96 14 f 1 5 8 2 1 92 8 34 12 435 8 3 3 2 tertrennung nich bereits vorher zum lichtigen, welche gemäß bScrieshe, 25 aee —5 1 0 22122.31523385— eree, Schwind ie dielenigen Militärpf 1 2, S 8 F 8 + 2 7 85.8 8 78 5 5. Seite 217: vwie 9 chtigung zum Einjährig⸗Fr aen Ubele Gn n 2 + 8 8 8 97 53 80— 2 7 5 7 8— Johann Dekoratlons⸗ iffer Adie Berechtig illion nachgeſucht baben, bei vorn i enn S 8 53 3338 2 4 12 E* 8193835 2 S Johann, heim und i der Prüfungs⸗Komm faeſ e 9 877562 17 8 5 2 2 3 2 7 8 8 naler in Mannheim be Geſtellungborte te%½ Uhr ſtebend beſchiedene — 8 5 + 2 9 S 82 85 8 3 8 8— 8 mc Weber. Ver⸗ Erfatzkommiſſion ihres chtigungsſcheines, ſo⸗ jeden Wiltwoch 8 e 1 8 2 3 3 S 83 382 5 8 0 2 Emma geb. eber. Erſaßk; er Vorlegung ihres Berech e ſgae 5 5 5— 8 1 9 2 f f— 8— 4 SSN 925 trag 91 15 11 ern bereits e a 9125 5 G50 deee, 10 ee 5 e 5 8 K ſſe übe i 10— 2 i 181„ zu⸗ 2 00 8 8 5 2 8 2* 8 80— ˙ e e 2 82 SS S 911¹ Salte Schmieg legung des Zeugniſſes 27 n Vorprüfung zum e 9 150 5 ue, e — 5* 12 8 + 2 8 85——— 7—— 8 8 82 8.—— 3888 ndler in Seeſteuermann oder 1 ihre Zurückſtellung 28 95 e E 5 8* 2 S S SS SSe I Eai und Mina Schiffsingenieur zu n 5 feie e 2 55 55 1322 8 gee ege bun beautragen. eſtens bis 14. Dez. 1911. tarial— in deſſe — 8 8 28 8 Menger. Vertrag der Aushebung 3z1 1 175 5 —— 5—„ 2 8 2 8 geb. Menger. r 1912: Militärpflichtige, welche dieſer 9 e 0 2 E— 2SSS S2 SSI= 1— 555 vom 4. Jauuar 912 Militä ee nicht nachgekommen ſind 1 gemäß 5 160 1% 10 113 85 55 5 55 ̃ Güerire um 1. Februgr b. J. nicht bge 1 76045 9 —— + 75— 2 3 S2 5S SS=SSSS S Gütertrennung. 777 55 eichsmilitärgeſetz, 6 93 Ziſfer 4, 26, n —— 5 + 2 EA* E SS D S Seite 219: Rothweiler 8 89 ßieichsn 0 50 e er d 1 75 0 — 8 7 5 98 5 8 8 8 52 80 8 S 5 25 8 8 Jakob Kaufmann in ordnung Welbſeraken bis zu 5 1 0 5 — 5 1— 25 8 2 8 S 8 82 8 2ede aunheit und 7 9 Tatze des Amtsbezirks Winben 11 05 fahren über dan dernd⸗ 15 G 1900 15 25 3— 1„ S8 S S Se 2 Imine Auguſte nnag e Gemeindera in ortsübliſcher Weiſe be 5 2 7 8 8— 2 Ms. 2 DN · 5%%% N ung alsbald in e 1 0 n 1 —— S 5 O eS S S S 8 956% 9 enene Gee 9 9 9 ee S S vom 4. Jan 9 1912 1 er Gläu⸗ gen des Gri s Grunb⸗ 2 23.S S S=Ddn 2 ſchaftsgemeinſchaft 91 2 S zungenſchaftsg Mannheim, 2. e 1 1 55 SE. 2S8 2 805 3 EiS ESGSAGUe 1 95 nüber Der Zivilvorftzende der e VVA Lie⸗ ſtitck 4 0 0 der 8 fee, e bezirks Mannheim: gen Verkauf 7949 ſungeu, ſt ſeder⸗ Berechtihungsſcheins ſür ö Schät Zurkunde iſt je 3 genſchaft ar 8. Februar Schätung 5 2 28 Manuheim, 18. Jan. 1912.——„ 2388 88 8 885 SS 8 Anttagericht 1. Die Erlangung des Berechtigungsſcheins für den iie e 0 1 1 11 0—— 88 2 S—„„ ſwilligendienſt betr. vor dem Amtsgerich 17 7 55 Ae 2 5 85 58828 SS 2 SS 2 S 8 Der Gr. e Einjährig⸗Freiwilligen bier— F. Stock, Zimmer gelh ft e de 2— 8 8 8 98* 8 8 885 S 2 2 S8 22 8 2 rat a. D. Dr. Oskar ir Einjährig⸗Freiwilliae— anberaumt. Zeit Eintrat 105 5 5 123 2 2 8 Ses 5 2 8 8— 2 rat a. d i der Prüfungskommiſſion für en ee 105 mete e 0 1 8 — 5 8 E—— 2—— 5 8 Sec 0 2 8— 8—— 65 8 8 8 8.— 12 Bei der 1105 Geſuche um Zulaſſung zum Ein 3 45 Lane 3 7 5 0 2 8 8 28 8 2 2 83 2 822 8& 8 pe verſpätet oder unvollſtänbig 1 55 10„ — a⸗ 5 Sen—[38* S— 5 2 2 8 86 8 1 — 8 2 88 g 5 888 3— 3188„ 055 SS& 3 5 8 5 babrt ganſdee 15 5 5 19 5 6——— 2— 18 3— g 1 8 Einjährig⸗f r 5 1 55 5 2 25 7 2 3383 8— K0 8 S ſe eingetragen rechtigung zum ucht werden kann d dabe do —5 3— 8 8 2 3— 5 ſind: vollendetem 17. 9 Willestotichſebres Vekanntmachung. e * D 15 2 388 D SSe— 88A 4 0 and 184, Heft 20, ſpäteſtens bis zum 1. April des umachng : 7 5 5 8 5 ee 1, ſein muß. 755 be den Nachlaß zu machen, wi 1 90 — 3 55— 0 87 8 5 02 5 1 8 20. Lebens fahr BeKom⸗ fahren über ben 9 ach 940 decee 1 0 melches Lem Schert Vflichtiae das 15 7* tjenigen Prüfung aien es Philipp bel der Fe 15 11 masgede 1 e Heſtrl ader Wehrpflichtige des ſoll ringſten Gebots 5 5 Gertel 5 121 5 e 55 Schlu teilun ſichtigt 175 12 5 5 Ainden berück⸗ lung Ees N detz 2 323838 2 5—5 75— 5 spflichtigen ſtaltfinden ies dem 2 uche des 3288 22—— 2— 2 at). n Baden Geſt igspflichtig 1ae 8 2— 2— f* Ogtum Zade 9 5 7 55 0 5 5 8 5 1 ie e ge ee ſtien für Ein ſeangen geace — 85* 2 1¹ 21 2 191——— +. 1 1 242.51% — 2 2 2 8— 88 2 2 2 2 8 S on 12 1 en ⸗Freiwillige in Karlsruhe zu ri i zunen 04 7* 88 8 2 8 8— 5 forderuns von 7895 Yr! 8 515 Berechtigung nachſuchen kik, ens dis e 8 Sae — 8 2 2 5 2 S 755—8 1* 1 Zinſen. Heft 12, Ubt Prüſungs⸗Kommiſfton, n ee 5 denice e 888 VCNWW 2 8 8 8 3 383 8 78 8 2. Band 22, Heft 12, 9. dezel 55 ar des erſten Militärpflichtjahres ſch 2 388 FasH S SSN S 28 e e 15 Leen 5 5 5 5 82K5 86 7— 8 2 32„ el 1. 72 3 11873 8 Frte 8 3 8 715 8 8=g 3 885 2 S„ 8 ſtück is büch iſter Melduung iſt beizufügen 155 2 2 8888 2 W S— 200 + 39 82 welches dem f 85 Geburts 2 Vaters oder Vor⸗ 95 ſt llung des Verfahrens 8— 85 82 8 U Ludwig Metz in g 5]l el 3⸗AIltteſt Vaters der Vor 15 5 2 G, 8 2 82 8 dwig ine zweite bj ein& gung 4 7 die Bereitwilligkeit enen 10 0 55 Se—— 0— 8 Sr 2 8 eim gehört, ein gundes mit der Erklärung 1 100 5 S—— pothek für eine Dar⸗ munden uit den Freiwilligen wä hren i 101 * 2— 2 8 80— 2 d Fähigkeit, den? 10 5 15 17 5 ‚ 22 5 0 0 10 J00 ge 159 lakliden 15 bekleiden, ausz Das Ver⸗ 5 der bet* verſteigerten — 2 8* 02 8 S 7— lich 10000 Mt. nebft Zin⸗ grigen der Schlußverteilung zu Stelle 505 5 5 85 4 7 88 8 8 + 2 K— 2 1 ſen e 9 8 25 ban berückſich igenden Fotge⸗ Seee, 105 8— S 8 8* 0 ber der Urkunde 1 1 2—— 2 2 3 8 2 ebardert us in sbrigke — 38 8 8— 2 5 8 e 2 S 8 59. geforberf, ſpötefte 5 lihe 95 1 aene e„„— dem auf: Amtsg 5 7 In —5 8 8 11 2 8 55 de 88 Zür ergelegt. von Wan 55 185 5 5 85 8 4 Sinch dem Bürgerm m 15 J, Veſtands⸗ 2 75 2— 8 2 8 2— 8 ̃ 8— 2 8 8— 8—5 8 8 85—— vormittags halh 10 Uhr Aux 52 Vermögensnache en, 1n 5 j 1 00 3955 ——— 7 SSSS 8 +—85 8— 5 3 N 8 3 8688 58 8 5 dem Amtsgericht 25 weldes Maltes, Gr. Notar, l 47 0 1 9 — 2 2 2—.2——5— 28———— 1J. Stock, Zim⸗ 131 5 5 ˖ 5 WW 323 5 9 S 8 2 5 en Direktor der Le Holrite Lit ra 0 7, 28. — 8 3 8888 8 2 2 5 2— S28 3 2 8 8 8 2 2 288 8 Saal 5 iter⸗ Leute durch die Haubelsregiſter. 9 0 5 8— 22 2 2 8 5— 2 5 8 S— 8 8 2 if ſetzte Dienſtbehörde 2 um diesſeittg. Handels⸗ Seiten au lnks; ein 0 2 8 55 5 0 8„53 42„„ 25 ne Re Urkunde ſter. Bd k, S. i, Masazinquerbau mit Fabrik⸗ —* 2 8— 2 s 5 S S i 82282 2 151 9, Originat Firma 0e kamin; ein une 85 12 78 5 5 8 5 5 8 ulegen, wid Orif ſicherungsgefellſchaft · 3 I. end II. Teif e —— 80 22——— 2 32 382 8——— SSSSS A— 2 e 15 85 5 5 f 2 5 8 3— 2— 3 790 85 D 5 85 8 e Si raftlos⸗ 75 wird. Mannheim wurde 0 2 9. 8 SI N„„„ eiei es ce gis te 15 irkunden erſolgen 5 55 15 55 5—„„ Maunnheim Dr. Johaunes Barth, chis und e 10 115 2—5— 7— 5 105 2—— iheim, iſt zum ſtell⸗ Schup en als Altb 1 2 2 5—— D. 10„ 2 585 5 1090 1*— 42 8——— 8. 55 912 vertreteuden Vorſtaud 55 unn eſage m 5 8 8 nilgliede be Adie Pro⸗ hierzu Zubehörſtüͤcke 4 —04 Do— 7 Nus⸗ 1 erloſchen. hierz 5120 U. *.8 5 92 S— ende der Erſankommiſſion des 8 0 900 05 ——= 88—— Joei⸗ 11 1 1 5 2 ats ericht I. Mannheim, 28. Nov. 1911. 88—5— 1 8— 85— 8 Notariat 6 5 5 3 2 A* 8 2 2— 2 755 1 8 5 5 2 5 85 2 5 2 7— egas e⸗ 5 1 77 U 8 5 22 38— 19 Kl ſiſtkatiansverfahren hetr. ſlter 58 S 8 8 388 8 2 2 2—.— 29 macht, daß die Mann⸗ Zum diesleit Wadeig — 8 22 3 8 0 aildete e 5— 88 318 2 aö e, ſowie gusg⸗bildete Land⸗ Faae See —— 2 8 2 8 0 Frfatz reſerve ſowie ö 1 515 gee 8 S8.5— 2 2 S E Erſe des zweiten Aufgebots, welche 5 15 — D.— 2 3 8 SSa 2— 88 ſturmepftichtig Wehrordnung vo dove He fang, ſanen e +.— Frund des le klaſſe 2 SS—5 2 SSS 6 10. der k Gru Hf. nnng hinter die le 15 Puche. en e S 883 8 5 8 8 2 3 + 8 uſchnle— Eltſa⸗ 1888 auf klaſſe 5 10 als Geſchäfts⸗ 5 523 88 1 232 2— 5 F em Stadt⸗ bezw nan 2 — 82 85 2— 8 3— 38 S 82 S 2 2* 5 einzu ſührer der Geſeäſchaft au —5—— 18 K——— S—ͤ— 22 55——— + weiteres geſchlo 85 7 71 5 000 12 N 2— K— 5 2— 5* S— 1—— 8—— +. gen epide miſchen Af 8 1 8 5 1 1 3 88 8 8 SSS— S 155 8 ens des Keuchhuſtens, bai, den — 3 SS=———————. 1 8 7 E— 2 S tens de 80 yfitzende d iahßz beiu Graß Altsge 8—.8—8 FSS S7 5 nid benlrs Maun 55 8 8 8 S8.885 2 33— 1*—* Gr. Bezirksamt Mhl. 1555 Aushebungsbezirks Mar 5 5 5 0 55 5—8 1 55 335 Joss, Drſiek us N S— rud 3 8 5 8⁴ 28 5 12— 0 . 2222222222 22 22222222:1711111211:22: ——— 2 222 222 298888888982222822528894˙ Wochenbeilage des flannheimer Generalanzeiger(Badiſche ſleueſte fachrichten) michtige Neuerung in der Automobilbranche. Die Beſtrebungen, die Räder der Kraftfahrzeuge mit der nötigen Elaſtizität für die Abdampfung der aus der Fahrzeug⸗ bewegung herrührenden Stöße zu verſehen, ohne Anwendung von Pneumatiks, ſind ſchon ſehr alt und reichen einige Jahrzehnte zu⸗ rück. Namentlich in England hat man dieſer Frage zu einer Zeit ſchon eingehende Beachtung geſchenkt, als Kraftfahrzeuge im heu⸗ tigen Sinne noch garnicht exiſtierten. Die Löſung dieſes Pro⸗ blems iſt in den denkbar verſchiedenſten Richtungen verſucht wor⸗ den. Die Anordnung vonSpiralfedern zwiſchen die derRadfelge und dem Radſtern iſt ſchon ſehr frühzeitig vorgeſchlagen worden: elaſtiſche Zugorgane, mit Flüſſigkeit gefüllte Zylinder, in denen Kolben auf die Flüſſigkeit wirkten, endloſe Gummibänder, mit einer plaſtiſchen Maſſe gefüllte Gummiſchläuche und dergleichen Mittel ſind in den verſchiedenſten Ausführungen und Anord⸗ nungen vorgeſchlagen und Unterſuchungen unterworfen worden. Eine den Anforderungen der Praxis ſowohl hinſichtlich der Elaſtizität, wie auch vor allem in Bezug auf die Feſtigkeit und Dauerhaftigkeit gleich gut entſprechende Konſtruktion iſt aber aus all dieſen Bemühungen noch nicht hervorgegangen. Abgeſehen von den an ſich praktiſch kaum zuläſſigen hydrauliſchen Konſtruk⸗ tipnen haftete den ſämtlichen zur Anwendung gebrachten elaſtiſchen Mitteln entweder infolge ihrer körperlichen Ausbildung oder ihrer räumlichenAnordnung der gemeinſamellebelſtand an, daß ſie den elaſtiſchen Deformationen, in der gerade die ſtoßdämpfende Wirkung des Rades begründet iſt, auf die Dauer nicht gewachſen waren, es trat vielmehr ſchon nach ganz kurzer Zeit entweder eine völlige Zerſtörung, zum mindeſten aber eine ſo weitgehende Er⸗ ſchlaffung dieſer elaſtiſchen Mittel ein, daß das Rad zur Erfüllung des angeſtrebten Zweckes ungeeignet wurde. Auf Grund einer ſehr langen Beſchäftigung mit den ver⸗ ſchiedenen bereits vorgeſchlagenen Konſtruktionen und eingehen⸗ den theoretiſchen Unterſuchungen iſt es der hieſigen Firma Graab u. Lenhardt, elektromechaniſche Werkſtätte und Inſtallationsbureauu, P 7, gelungen, eine ſolche Anordnung und Ausbildung der elaſtiſchen, am Rade anzuordnenden Mittel zu konſtruieren, daß heute ohne Uebertreibung behauptet werden kann, daß das Problem des Erſatzes der Pneumatiks dwrch ein wirklich elaſtiſches Rad gelöſt iſt. Die Leiſtungen unſerer Gummiinduſtrie ſind heute derart, daß das Gummimaterial für einen ſehr langen Zeitraum ſeine Elaſtizität, auch dann, wenn eine außerordentlich große Zahl von wechſelnden Beanſpruchungen in der Zeiteinheit ſtattfindet, vollkommen behält. Dieſe Tatſache iſt die Grundlage für die Löſung der Aufgabe. Aus den früheren Erfahrungen wußte man auch, daß das Gummi⸗ material nur reinen Längendehnungen ausgeſetzt werden durfte und daß alle ſonſtigen Beanſpruchungen, wie Torſions⸗ und Rei⸗ bungskräfte, fſorgfältig vermieden werden mußten, ſofern nicht die Lebensdauer des Materials innerhalb eines kurzen Zeitraumes in Frage geſtellt werden ſollte. Denn neben der dem Pneumatik gleichwertigen Abdämpfung der Stöße infolge der Wegunebenheit bildet die Lebensdauer der Konſtruktion die weſentlichſte Bedingung ſſüir die praktiſche Brauchbarkeit des Rades. Durch eine ſinnreiche aher höchſt einfache Geſtaltung des elaſtiſchen Materials können dieſe Anſorderungen in einer jeden Zweifel ausſchließenden Weiſe als erfüllt angeſehen werden, wie der Fachmann auch ohne direkte Verſuche durch die gegebene Anordnung wird feſtſtellen können. Dieſe den elaſtiſchen Deformationen unterliegenden Teile der Radkonſtruktion werden nun bei dem neuen Rad zwiſchen einem ſtarren Teil, der Radfelge, die unmittelbar vom Erdboden getragen wird, und dem inneren Radteil, dem eigentlichen Radſtern, der die Fahrzeugachſe trägt, in einer den angegebenen Forderungen ent⸗ ſprechenden Art angeordnet. Dabei iſt nun eine weitere ſehr be⸗ krächtliche Schwierigkeit zu überwinden geweſen; die Radfelge und der Radſtern, beide lediglich durch elaſtiſches Material miteinander verbunden, mußten gegen ſeitliche Stöße— das ſind Stöße in der Richtung der Fahrzeugachſe oder in einer hierzu parallelen Rich⸗ tung,— ſo geſichert werden, daß ſchädliche Bewegungen dieſer Teile nicht möglich und gleichzettig eine genügende Feſtigkeit bei den außerordentlichen hohen ſtatiſchen und dynamiſchen Beanſpruchun⸗ gen der Teile vorhanden waren. Auch hier iſt es gelungen, durch ein höchſt ſinnreiches Ineinandergreifen der Radfelge und des Radſternes die Schwierigkeiten zu beſeitigen. Die Herſtellungs⸗ koſten des Rades konnten bei Erfüllung all dieſer zahlreichen und ſchwierigen Forderungen auch in ein äußerſt glückliches Verhältnis zu denjenigen der üblichen, mit Pneumatiks verſehenen Räder ge⸗ bracht werden. Die neuen elaſtiſchen Räder ſtellen ſich in der An⸗ ſchaffung nicht höher als die letzteren. Dabei kann aber für eine Lebensdauer von mindeſtens 2 Jahren garantiert werden, ohne daß irgendwelche nennenswerten Reparaturkoſten in Frage kom⸗ nen. Schließlich iſt auch die rein architektonſſche Seite dieſes Problems nicht zu kurz gekommen, wie ſchon der bloße Anblick des neuen Rades lehrt. Es unterſcheidet ſich äußerlich nicht weſentlich bon den pneumatiſchen Rädern, es erſcheint ſogar gefälliger und wacht einen ſtabilen und vertrauenerweckenden Eindruck, Wir hatten dieſer Tage Gelegenheit, die bedeutſame Erfindung auf einer längeren Autofahrt, zu der uns die Firma Graab u. Lenhardt eingeladen hatte, einer praktiſchen Erprobung zu unterziehen. Bei regneriſchem Wetter ging die Fahrt über Stra⸗ ßen, die nicht zu den beſten zählten. Eine lange Strecke wurde ſo⸗ gar friſch beſchottert. Ueberall mangelte es nicht au Unebenheiten. Trotzdem waren die Erſchütterungen, die der Wagen auszuhalten hatte, ganz minimal. Man merkte vor allem, daß die Neuerung vor den Pneumaties den Vorzug hat, daß das gummiballähnliche Reagieren auf Erſchütterungen vollſtändig aufgehoben iſt. Man ſitzt bei weitem ruhiger im Wagen. Das Indiehöheſchnellen beim Nehmen größerer Unebenheiten hat vollſtändig aufgehört. Die Firma Graab u. Lenhardt gedenkt in Bälde die Fabrikation der Radneußeit aufzunehmen. Zu erwähnen iſt noch, daß ſich erſt wie⸗ der in den letzten Tagen mehrere anerkannte Fachleute fehr kennend über die Erfindung ausgeſprochen haben Ein neuer Weltrekord in der Tuft⸗ ſchiffahrt. Die iun letzter Zeit durch ihre jüngere Schweſter, die Aviatik, ſtark in den Hintergrund gedrängte Luftſchiffahrt macht durch einen neuen Weltrekord wieder einmal von ſich reden. Zwei franzöſiſche Luftſchiffer, Dubonnet und Dupont, haben, wie bereits mitgeteilt, mit dem Ballon W.„Condor“ in nahezu 30 Stunden einen Flug von faſt 2000 Kilometern ausgeführt, der ſie von Paris nach Sokolowska im ruſſiſchen Gpuvernement Kiew führte. Damit iſt der Diſtanzrekord, den Graf de la Vaulx im Jahre 1900 mit einer Fahrt über faſt den gleichen Kurs mit 1925 Km. in 35 Stunden 11 Minuten aufſtellte, ge⸗ ſchlagen. Auch alle übrigen Rekordleiſtungen auf dem Gebiete des Ballonweſens, von welchen unſere beiſtehende Statiſtik eine Ueberſicht gibt, ſind durch den kühnen Flug der Franzoſen weit überboten. Seit den erſten Anfängen der Luftſchiſſahrt haben kühne Piloten nerſucht, ſich durch beſonders komplizierte Dauer⸗ und Weitflüge einen Namen zu machen. Am 7. Januar 1785 überflog der Pariſer Aerv⸗ naut Blanchard mit, dem Engländer Dr. Jeffries als Paſſagier in einer Montgolfiere den Kanal von Dover nach Calais. In den folgenden fünfzig Jahren war eine äronautiſche Großtat nicht zu verzeichnen; erſt im November 1836 verurſachte eine neue Leiſtung des eugliſchen Luftſchiffers Green in 10 Stunden von London nach Weilburg, ſtatt wie geplant, nach Paris, großes Aufſehen. 1863 voh⸗ führte der Franzoſe Nadat einen kühnen Flug von Paxis nach Hannover. 23 Jahre ſpäter führte Hervsé als Erſter eine Ballonfahr! von 21 Stunden ohne Zwiſchenlandung aus, welche ihn von Bon⸗ lougne nach Yarmouth an der britiſchen Küſte führte. Eine auße⸗ urdentliche Leiſtung war die des Grafen de la Vaulx, welcher unrn Oktober 1900 iu 3591 Stunden von Paris nach Korotſchew in Rußſags flog und in dieſer Zeit eine Strecke von 1925 Kilometern zitrücktegſe, Naen 5% lome ——— Sentnga1fseEtn S Hbffanir im balſon, Cemt EBUn —— 5 frmodit, 9 ne Grof nlels Lauuxſfanr) ee 725 ſris Leuim lahm fmetita, GUfm 75e fe —— . HanchanHnmel, u. I, elnes( 2 Glats 10 0 75 j, dekorde n, en edumed, 2 SSSSSSSSSr Heure lfaminum Hallon, fefions, —⁰ 7755 175 55 5———— 77 75 nden ſEusci T, n Helſon, Solnite n, Nruu Fusiand 2J2 ͤ ͤ VVVUV —5 HMouis Hel, Erbslr Ud eusrlllIm Feſſon. Fimmern 7 Obersg ScHeecl USHnurfim Feflon-Helrelis fesg n —0.—— eg +7 700 nuchn Lenkbellun. Oemen, bdgar in der chik ————————— 20m, in Al. Sunden, 78025 mn in d gunden ſanererassl 2 ſcnpbu, 70 Hmn ———— Nuneelloruegen —— fussſe0! esoſes — Bei der am 15. Oktober 1906 ſtattgefundenen Berliner Ballon⸗ Wettfahrt legte der von Dr. Emden geführte Ballon„Sohnke“ die 420 Kilom. lange Strecke nach Orlow in Rußland in verhältnismäßig kurzer Zeit zurück. Das wenig ſpäter ſtattfindende erſte Gordon⸗ Bennetfliegen ſah den amerikaniſchen Leutuant Lahm als Sieger, der auf ſeiner Luftreiſe von Paris nach Wisby(England) 600 Km. zu⸗ rücklegte. Die gleichnamige Konkurrenz des Jahres 1907 gewann der auf ſo tragiſche Art ums Leben gekommene Deutſche Erbslöh im Ballon„Pommern“, mit welchem er von St. Louis nach Asbury(an der Küſte des Atlautiſchen Ozeans) flog und dabei eine Strecke von 1400 Km. bewältigte. Im Jahre 1908 ſiegte im Gordon⸗Bennet⸗ fliegen der ſchweizeriſche Oberſt Schaeck, der mit dem Ballon„Hel⸗ vetia“ unter den ſchwierigſten Verhältniſſen von Berlin bis nach Bergſit(Norwegen) kam. 7 In dasſelbe Jahr fällt auch die berühmte Rheinfahrt des Grafen Zeppelin mit ſeinem Luftſchiff„Z. 4“ von Friedrichshafen nach Echter⸗ dingen. Bei letztgenauntem Orte wurde das ſtolze Schiff bekanntlich durch einen Brand völlig zerſtört, Im Dezember 1908 flogen die deutſchen Luftſchiffer V. de Beauelair und Rieken im Freiballon von Bitterfeld nach Elba; ſie legten die 970 Km. lange Strecke in 57 Stun⸗ 781. 390 ſin in&Sfunden e e, ſaler lelmon linerita, llod im in. J er nen 7070 7 55 ſn Lentbellon.- AI 2 2„ H bſ, eee 77755 fei; Hantug ſan,(unnan ſn g. Kün, be ————————— den zurück. Vom 27. Auguſt bis zum 2. September 1909 erfolgte bekannte Fahrt des Zeppelin⸗Ballon„Z. 3“ von Friedrichshafen na Berlin. Auf der Rückreiſe wurde die rund 1000 Km. lauge Stre⸗ K Bülzig(Mark, Friedrichshafen ohne jede Zwiſchenlandung zurück⸗ gelegt und damit die bis dahin längſte Dauerfahrt im Lenkballon er⸗ reicht. 1909 konnte det ſächſiſche Verein füt Luftſchiffahrt auf eine Glanzleiſtung eines ſeiner Mitglieder ſtolz ſein; in 68 Stunden flog Korn im Freiballon von Weißig bei Rieſa nach Stekirko in Rußlaud Im Oktober 1910 flog zum erſten Mal ein Senkballon, der„Eke; menk⸗Bayard“, von Paris nach London. Der intereſſante, 300 Ki lange Flug wurde in 6 Stunden zurückgelegt. In Erinnernug dürfſe noch der phataſtiſche Flug des Amerikaners Wellmann ſein, der in dem Lenkballon„Amerika“ den Ozean zu überfliegen gedachte. r wurde nach einem Fluge von 1100 Km. in 72 Stunden von dem Dampfer„Treut“ aufgenommen, während man die„Amerika ih Schickſale überließ. Bekauntlich plauen deutſche Aexonauten mit de Ballon„Suchard“ im Frühiahr ebenfalls einen Ozeanflug Madeira⸗ Amerila, dem hoffentlich ein günſtiges Schickſal beſchieden iſt. Sollle das Unternehmen gelingen, ſo wären auch auf längere Zeit mit Luftſchiffahrt weitaus überboten — Pferdeſport. Spi. Der Juternationale Klub zu Baden⸗Baden hält am Mittwoch den 81. Januar, nachmittags 2½ Uhr, in den Lokalen des Klubs zu Baden⸗Baden ſeine ordentliche General⸗ Verſammlung ab. Die Tagesordnung iſt folgende: 1. Rech⸗ nungs⸗Vorlage des Jahres 1911. 2. Decharge⸗Erteilung an die Verwaltung. 3. Vorlage des Budgets pro 1912 und Beſchluß⸗ faſſung darüber. 4. Nachträgliche Genehmigung der Subven⸗ tionierung des Badener Golf⸗Klubs durch die General⸗Verſamm⸗ lung. 5. Genehmigung eines Neubaues des Techniſchen Gebäudes und einiger Neuanlagen in Iffezheim. 6. Drei Auträge auf Ab⸗ änderung bezw. Ergänzung der Satzungen. 7. Vorſchläge der von der Generalverſammlung vom 30. Januar 1911 gewählten Kommiſſion zur Abänderung der Satzungen. 8. Wahl eines Vize⸗ Präſidenten. 9. Bericht über den Mitgliederſtand. 10. Diverſes. Unmittelbar nach der Generalverſammlung findet eine Sitzung des Internationalen Renn⸗Komitees ſtatt. Luftſchiffahrt. * Der Ankauf des Siemensluftſchiffes durch das Reich ſoll, wie verlautet, in der nächſten Zeit erfolgen. Vor kurzem fand eine von der Inſpektion für das Luft⸗ und Kraftfahrzeugweſen veranſtaltete Konferenz ſtatt, in der über den Ankauf des Luft⸗ ſchiffes für Heereszwecke verhandelt wurde; ebenſo ſoll die dreh⸗ bare Luftſchiffhalle in Biesdorf in den Beſitz des Reiches über⸗ gehen. Die Fahrten des Luftſchiffes für die Abnahmeprüfung ſollen in Kürze beginnen. Apiatik. 1 600 000 Mark für ein Flug⸗Meeting ſind in Amerika aus⸗ geworfen worden Es handelt ſich um eine internationale Ver⸗ anſtaltung, die in Philadelphia in Szene gehen ſoll. Mit Rück⸗ ſicht auf die koloſſale Preisſumme rechnet man auf eine erſt Haſſige internationale Beteiligung⸗ 9 * Winterſport im Taunus. Die N aunus iſt hergerichtet und 1000 Meter tadellos fahrbax. Ebeuf iſt der Weg vom Feldberg nach dem Fuchstanz mit Unterbrechung fahrbar; allerdings iſt die Strecke etwas vereiſt. Nadſport. * Die Generalverſammlung des Dentſchen Reunfahrerverbande Der deutſche Rennfahrerverband veranſtaltete am Sountag in Berlin eine ſehr zahlreich beſuchte ordentliche Generalverſammlun Die Verſammlung beantragte, daß die den Rennfahrern auferleg Geldſtrafen in die Kaſſe des Rennfahrerverbandes kließen müßte die ſie zu Unterſtützungszwecken verwenden ſolle. Ferner will der Reunfahrerverbaud ſich keine Beſchränkung in der Auswahl ſeiner Delegterten zu dem neueingeführten Schiedsgerichte auferlegen laſfen zu welchen der V. D. R. nur Rennfahrer abgeordnet wiſſen wwyil, Dleſe Wünſche wurden in eine Reſolutiou gefaßt, dle dem V. D. R. übermittelt werden ſoll. Von beſonderem Intereſſe war die Bor⸗ ſtandswahl!. Bei der vorgenommenen ſchriftlichen Abſtimmung un e nd zwar ganz knapp gegen Rütt bei der Wahl zum erſte — N Volitzenden, wurde aber dann als zweiter Vorſitzender in den Vor⸗ ſtandsgewählt. Die Zahl der Mitglieder beträgt 150. Die im Ent wurfe vorliegenden neubearbeiteten Satzungen wurden mit geringt Abänderungen angenommen. Der Beitrag beläuft ſich auf 10 5 Schrittmacher, Dauerfahrer, ſowie erſtklaſſige Straßenfahrer Flieger, auf 5/ für die übrigen Fahrer. Die Renufaher wollen al ſtreben, daß der V. D. R. die Lizenzen durch Vermittlung des Ren fahrerverbandes verteilt und der letztere will hierdurch gegenwürt noch fernſtehende Rennfahrer zum Eintritte veranlaſſen. Mit Riſe ſicht auf dieſen Plan wurde der Jahresbeitrag ſo niedrig bemeſſen. Leichtathletik. * Reuer Weltrekord im Laufen. Der amerikaniſche Läufer G. 55 Bonuhag, der ſein Vaterlaud ſpwohl bei den Olampiſchen Spi zu Athen wie in London vertreten hat, hat ſetzt etnen neuen itber 3000 Meter mit 8 Min. 35 Sek. zu Brooklun aufgeſtellt. europäiſche Rekord wird von J. F. Spauberg mit 8 Min. halten. Bonhags früthere beſte geſt eee an uberbec 8 Min. 347 Sel, im März 1911 geſchaffen 14. Seite. Heęneral⸗ nzeiger(Badiſche 2 Mannheim, den 18. Je UAn 1i0 11 Permfschtos Fücht Kaufmann(Baufach) 7 0 nachtragen der Bücher —3 Tage in der Woche gelch! Evtl. genügt von 5 Uhr abends ab. Offert. u. Nr. 12592 an die Exved. 48. Bl, Itallen ſeil 2 Jahren in bedentend. Hauſe hier als Corr. fran⸗ ööſiſch⸗ſpaniſch, ſucht Beſch. von 4 Uhr ab täglich. 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Ganz gerecht wird nämlich die Angabe allen Trinkern nie werden; denn der Geſchmack und Geruch der einzelnen find ja ſehr verſchieden, und nach ſeinem Geſchmack und Geruch wird daher zumeiſt jeder entſchei⸗ et Temp damit der Wein ſowohl höchſten Wohlgeſchmack als auch Duft entwickelt. Weinkundige Trinker und ärztliche Berater haben jedoch ein Durchſchnitts⸗ maß für die richtigen Wärmegrade der Weine aufgeſtellt, nach dem ſich der Durchſchnittsmenſch ruhig richten mag. Danach ſoll der Rotwein zwölf bis vierzehn Grad Reaumur haben, auch rote Rheinweine verlangen dieſe Temperatur und dürfen nicht kalt gereicht werden. Leichter Weißwein darf nicht ſo kalt ge⸗ reicht werden wie ſchwerer Rheinwein, und Schaumwein kann noch kälter als Rheinwein ſein. Zehn Grad Reaumur gilt für weißen leichten Rheinwein, acht Grad für ſchweren Rheinwein und ſechs Grad für Schaumwein als hinreichend. Maßgebend iſt bei dieſer Temperaturangabe die nachgewieſene Tatſache, daß die Geſchmacksnerven bei zu ſtarker Kälteempfindung ab⸗ ſtumpfen, und daß man bei zu kalten Weinen von einem Genuß nicht mehr reden kann Es wird genügen, leichten Weißwein eine Stunde, Rheinwein zwei und Schaumwein drei bis vier Stunden in Eis zu ſtellen. Dagegen müſſen ſchwere Deſſert⸗ weine einige Stunden im durchwärmten Raum ſtehen, bevor ſie den richtigen Wärmegvad erreicht haben. — Ein verunglücktes Kompliment. Aus Bayern wird der „Frkf. Ztg.“ folgendes nette Geſchichtchen erzählt: Das ſchwarz⸗ blaue Kartell begeht in einem gegen die Linke behaupteten Reichstags⸗Wahlkreis eine Siegesfeier. Der mit Hilfe des Bundes wiedergewählte Zentrums⸗Abgeordnete dankt in ſeiner Rede für die treue Unterſtützung, welche ſeine Kandidatur bei der Landbevölkerung erfahren hat, und feiert hauptſächlich den der Verſammlung beiwohnenden konſervativen Ritterguts⸗ beſitzer H. H. als einen„erprobten Mitſtreiter“ in der vorangegangenen Wahlbewegung. Dem Zentrumsblättchen des Bezirkes, welches am nächſten Tag den Bericht über dieſe Feier veröffentlicht, ſpielt aber der Drückfehlerteufel einen ſchlimmen Streich, indem er dem Setzer ein„t“ verſchwinden läßt;— und ſo wird aus dem zerprobten Mitſtreiter“, dem Rittergutsbeſitzer H.., über Nacht— ein„erprobter Miſtreiter“! — Die Dummen werden nicht alle. Daß mit der ſoge⸗ nannten Schönheitspflege noch immer die beſten Geſchäfte ge⸗ macht werden, iſt eine altbekannte Sache. Die Eitelkeit der Frauen war ſtets, und iſt es heute noch, ein lohnendes Aus⸗ beutungsobjekt. Diejenigen, die auf die Dummheit und Lüſternheit der Menſchen ſpekulieren, finden immer ein lohnendes Gebiet. Ein bezeichnendes Beiſpiel wird wieder aus München gemeldet. Dort hatte eine Maſſeuſe ein„Inſtitut für Geſichts⸗ und Körperpflege“ eröffnet, mit dem ſie ſich u. a. auch eine Hauptmannsfrau ins Garn zu locken wußte. Sie erzählte ihr, daß eine ihrer Geſchäftsfreundinnen drei koſtbare, ſicher⸗ wirkende Rezepte für Geſichts⸗ und Büſtenpflege beſitze, die außerdem die Wirkung hätten, anziehend auf die Männerwelt zu wirken. Die Maſſeuſe und ihre Helfershelferin wußten nun un kaufen. Den Erlös keilten ſich die Beiden, doch kam Der Schwindel noch ſo rechtzeitig zutage, daß ihnen der größte Teil ſes Geldes, das ſie für die gänzlich wertloſen Mittel erhalten atten, wieder abgenommen werden konnte. Die betrogen⸗ 42— Käuferin iſt ſetzt entmündigt und in einer Heilanſtalt unter⸗ gebracht worden. Die beiden Schwindlerinnen wurden aber zu je 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Wie viele ſolcher Leute gibt es aber, die nicht ſo aufs Ganze gehen und deren Treiben daher nicht au die Oeffentlichkeit kommt? Das Ei des großen Alk. In dieſen Tagen iſt in London wiederum eine jener ſeltenen naturgeſchichtlichen Reliquien verkauft worden, die an eine merkwürdige, jetzt ausgeſtorbene Vogelart gemahnt; das Ei des großen Alks. Der Käufer mußte nicht weniger als 6000 M. anlegen, um dieſes Vogelei in ſeinen Beſitz zu bringen, und er hat bei dieſem Kaufe ſogar noch ein gutes Geſchäft gemacht, da die Eier des großen Alks als koſtbare Raritäten mit Gold aufgewogen werden. Gerade in dieſen Tagen iſt in London ein kleines Buch erſchienen, das ſich mit der romantiſchen Geſchichte der wenigen Eier des großen Alks beſchäftigt, die heute in naturhiſtoriſchen Muſeen und in den Sammlungen weniger Naturforſcher ein„Glanzſtück“ bil⸗ den. Die Welt kennt nur noch acht Balge dieſer ausgeſtorbenen Vogelart und 73 Eier. Mitte der 50er Jahre ging ein engli⸗ ſcher Sammler in Paris ſpazieren und ſah dabei in einem kleinen Schaufenſter eine Reihe verſchiedener Vogeleier. Er betrat den kleinen Laden, erkundigte ſich nach dem Preis: 1 Frs. das Stück. Nur das große ſollte 2 Frs. koſten. Der Engländer nahm vorſichtshalber dieſes große Ei in ſeinem Hute gleich mit, denn er wußte wohl, daß man für ein Ei eines großen Alks 2 Frs. ſchon anlegen darf. Er verkaufte das Exemplar in London im Jahre 1856 zu einem wahren Schleu⸗ derpreis, für 420 Mark. Der Käufer war Baron Louis'Ha⸗ monville. Aber die Laufbahn dieſes Alkeies war mit dieſem Handel nicht abgeſchloſſen: im Jahre 1894 erſchien es wieder in einem Londoner Verſteigerungslokal. Hier erſtand Sir Vauncey Harpur Erewe das Ei, das ſein Landsmann vor 40 Jahren in Paris mit 2 Frs. bezahlt hatte, für die ſtattliche Summe von 6030 M. 1880 wurden in Edinburg 2 Eier des großen Alks verſteigert, aber in der Verſammlung befand ſich nur ein Käufer, der von der Seltenheit dieſer Eier eine Ahnung hatte. Man lächelte damals über dieſen Mann, der für die beiden Vogeleier 32 Mark bezahlte, aber 14 Tage ſpäter lernte man darüber anders denken: der ſchlaue Schotte hatte die beiden Alkeier nach London geſchickt, wo ſie Lord Milford ſofort für 4140 M. kaufte. Der Bart der Engländer. Die Londoner Barbiere be⸗ drohen ihre Kundſchaft mit einer anſehnlichen Erhöhung des Preiſes für das Rafieren, und wenn dieſer Plan ſich verwirk⸗ licht, werden viele Londoner aus Oppoſition gegen die Künſtler des Raſiermeſſers ſich am Ende einen Vollbart ſtehen laſſen. Das vermutet wenigſtens die Evening News, die in dieſem Zuſammenhang daran erinnert, daß noch vor 40 Jahren alle kultivierten Engländer einen Vollhart trugen, ja vor 100 Jahren war die Vorltebe für wallende lange Bärte in Englaud ſo groß, daß die Regierung alle Bürger mit einer beſonderen Steuer von 3 Schilling belegte, falls ihr Bart länger wie 10 Zentimeter war. Aber dieſe ſchönen Zeiten ſind dahin. Der moderne engliſche Dandy geht glattraſiert und iſt daher auf die Anwendung des Raſiermeſſers ſtärker angewieſen als andere Nationen. Nun haben aber Geſchichtsforſcher mehrfach die Be⸗ hauptung aufgeſtellt, daß zu allen Zeiten und bei allen Völkern Perioden des Niederganges und des Verfalles durch eine Vor⸗ liebe für die Bartloſigkeit eingeleitet worden ſeien. Sorgen⸗ voll fragt ſich die Evening News daher auch, ob das Vor⸗ herrſchen der bartloſen Mode in Englaud nicht ein Zeichen für den Verfall der Nation ſei und ob die Oeffentlichkeit nicht ſchon aus dieſem Grunde einen Generalſtreik aller Barbiere nach Kräften unterſtützen ſolle. Friedr. Voek, J2, A. 62633 ———— Eine Landtagsſitzung bei Kerze berichtet: Obſtrultion ſitzungen gehalten. Obſtruktion operierte mit den wohlerprobten Dinz wird cht. Aus Im oberöſterreichiſchen Landtag werden jetzt in der gegen das klerikale Gemeindewahlgeſetz Dauer⸗ Die letzte Sitzung währte 19 Stunden. Die Mitteln zahlloſer formeller Abänderungsanträge zu dem mehr als neunzig Para⸗ graphen zählenden Geſetze, über die immer wieder namentlich abgeſtimmt wurde. So ging es vom Abend bis zum hellen Morgen fort. Um 3 Uhr morgens unterbrach der Sozialdemo⸗ krat Abgeordneter Hafner das Treiben der Obſtruktion mit dem Antrage, zur Schonung der Augen das grelle elektriſche Licht im Saale abzudrehen und Kerzen anzuzünden. Der Antrag hot Anlaß zu einer neuen namentlichen Abſtimmung, und die klerikale Majorität beſchloß, das elektriſche Licht abzudrehen, und es wurde der Saal durch einige vaſch geholte Kerzen be⸗ leuchtet. In der Dämmerung wurde die Sitzung fortgeſetzt, wobei die Majorität, um das Landesbudget zu entlaſten, auch noch ihre Kerzen ausblies, ſo daß mancher der Volksvertreter ſeinen Schlaf, vom Lichte ünbeläſtigt, in aller Gemütllchkeit fortſetzen konnte,. Die Obſtruktion ſprach nun im völligen Dunkel, bis die Stenographen ſtreikten und der Landeshaupt⸗ mann ſich um halb 10 Uhr vormittags, wo das milde Himmels⸗ licht die Schläfer weckte, veranlaßt ſah, die Dauerſitzung zu ſchließen. 15 — Aus den Meggendorfern. Mißverſtändnis. Ein Bauer betritt in der Stadt ein Reſtaurant, wo er ſich ein Paar Würſtchen beſtellt. Zu den Würſtchen ſtellt ihm die Kellnerin auch ein Glas mit Senf hin, und als es dann zum Zahlen kommt, fragt die Kellnerin:„Na, wie hat's geſchmeckt, Herr Vetter?“ Worauf der Bauer erwidert:„Guet hat's geſchmeckt, bloß den vielen Seuf hätt' i bald net zwungen.“ Kündigungsgrund.„Warum kündigen Sie denn eigentlich, Anna?“—„Mein jetziger Schatz iſt Brrefträger und da will er jeden Abend nicht auch noch zu mir herauf vier Treppen laufen!“ Beuutzte Gelegenheit, Mann:„Jetzt haben ſie mich gar zum Vorſtand des Verſchönerungsvereins gewählt.“ — Frau:„Dann fang nur gleich bei mir an! Ich brauch nor⸗ wendig ein neues Gebiß!“ Verdächtige Wahl. Fremder:„In der Zeitung ſteht, daß Sie junge Hunde in gute Hände verſchenken wollen?“— Fräulein:„Jawohl! Ich habe drei Stück; Sie können ſich einen ausſuchen!“—„Na, da zeigen Sie mal her— welcher iſt denn der Dickſte?“ — SHumor des Auslaudes. Seit zehn Jahren hatte der alte Muͤltimill, ein ſchwerreicher Mann, demſelben Barbier ſeine Kundſchaft zugewendet. Und als ſein Sohn Charles in das raſierfähige Alter kam, ſuchte er denſelben Bartkünſtler auf. Der alte Herr ließ ſich den Bart ſchneiden und den Kopf waſchen, Charles wurde nur raſiert. Und doch erhielt der Barbier von Multimill ſenior nur zwei Peuny, während Char⸗ les ihn mit ſechs Penng entlohnte. Ein Freund, der das be⸗ merkte, ſprach zum Alten:„Wie kommt es, Herr Multimill, daß Sie nur zwei Penny ausgeben können, während Ihr Sohn ihm ſechs Penny geben kann?“—„O, die Sache kiegt ſehr einfach,“ erwiderte der alte Herr.„Charles hat einen reichen Vater, ich nicht!“(Answers.) — Perlobungs⸗Anzeigen in moderuster Ausfünrung llekert rascm ung dilligst Dr. B. Bads: Buchdruckerel, S. m. b. 5. 1 Emaille Fleischtöpfe, grau eeee 26 om 38 48 80 85.05.25 Nudelpfeannen 18 20 25 33 42 48 660 72 Mlichtöpfe wit Ausguss 11 2 38 88 45 52 30 72 0 22.— Wasserkessel 05.88 158 Teigschũüsse Sneee e 65 80 95 110.28 140.55.70 Omelettpfannenm. Stil od. 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