2* * 1 1 8 5 5 8 e Abounement: 70 pfg. monamg; beit geſetzt worden. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate.. 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblau morgens 0 Uhr für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kmtliches verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels und Induftrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und wiflenſchaft; Umterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport. Mode⸗Beilage Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kidreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 14a9 Buchdruck⸗Abteilung Redaktiotn 34¹ 577 Eigenes Redakttonsburean in verlin —— SSEEErereõõ ˙ ↄ ͤ ſccccccc Sams ag, 20. Jausar 1912. DN (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —— Celegramme. Die Revolution in Chinn. London, 20. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Daily Mail“ in Peking drahtet, daß geſtern eine weitere Konferenz zwiſchen den Mandſchu⸗ und den Mongolenprinzen im kaiſerlichen Palaſte ſtattfand, um darüber endgültig zu entſcheiden, was in Zukunft mit der Mandſchubynaſtie zu geſchehen habe. Die Prinzen Tſching und Eſchang ſuchten dann wieder Juanſchikai auf, um ihm über das — Ergebnis der Konferenz zu berichten. Jnfolgedeſſen entſtanden geſtern in der Hauptſtadt allerlei wilde Gerüchte. Es hieß, daß die Mandſchuſoldaten gebroht hätten, noch geſtern Abend Juanſchikai zu ermorden, und einige Europüer, welche in jenem Teile Pekings wohnen, wo ſich das Auswürtige Amt und der Palaſt des Premierminiſters befinden, begaben ſich Hals äber Kopf in ihre Geſandtſchaften. Drei S onder⸗ züge mit geheizten Maſchinen ſtehen auf dem Bahnhofe von Peking bereit, allein man weiß nicht beſtimmt, für welchen Zweck. Man glaubt indeſſen für den Fall, daß der Hof fliehen wollte. Der Vertreter der„Morning Poſt“! in Shanghai meldet, daß dort eingetroffenen Nachrichten zufolge ſich Juanſchikaj mit allen ſeinen Soldaten nach dem Palaſt des Kaiſers begab, um dort für den Fall, daß die kaiſerlichen Prin⸗ zen ſich ſeinen Vorſchlügen nicht fügen wollten, Gewalt anzu⸗ wenden und folgende Maßregeln durchzuführen: Der Hof ſoll ſich ſofort nach Jehol begeben. Der Kaiſer erhält jährlich vier Millionen Taels ausbezahlt und wird ſo behandelt, wie Monarchen, die ſich in einem fremden Lande befinden. Die Nationalverſammlung ſoll eutſcheiden, welches die zukünftige Hauptſtabt Chinas ſein ſoll. Es heißt, daß die Mächte bereit ſind, die Regierung des Juanſchikaf anzuerkennen, bis die Natio⸗ nalverſammlung weitere Beſchlüſſe gefaßt haben wird. * Peking, 19. Jan.(Reuter.) Heute morgen wurde im Palaſt. eine längere Beratung über die Abdankung des Thrones abgehalten. Sie mußte jedoch vertagt werden, ohne ein Ergebnis gezeitigt zu haben. Die führenden Prinzen ſprachen ſich fünr be⸗ dingungsloſe Abdankung aus, drei jüngere Prinzen und der ehemalige Tartarengeneral Tilliang von Nanking erklärten ſich nicht einverſtanden, daß ſich der Hof nach Johol zurückziehen ſollte. Es iſt ſehr ſchwer, die Einzelheiten der Abdankung zu be⸗ ſtimmen. Der nene Reichstag. EI Berlin, 20. Jannar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Wie eine parlamentariſche Korreſpondenz wiſſen will, ſteht es nunmehr feſt, daß der neue Reichstag auf den 6. Februar einberufen wird. Die Jeſuitenfrage. Berlin, 20. Januar.(Von unſerm Berliner Bureau] Aus München wird gemeldet: Der bayriſche Kultusminiſter v. Weh⸗ ner hat den Münchener Erzbiſchof Dr. Bettinger wegen ſeinen Haltung in der Jeſuitenfrage zur Verantwortung gezogen und be⸗ zügliche Aufklärung von ihm gefordert. Erzbiſchof Bettinger hatte am 7. Januar, kurz nach dem Bekanntwerden des vom Kultus⸗ miniſterium herausgegebenen Jeſuitenerlaſſes in Haushamm einer Miſſion öſterreichiſcher Jeſuiten beigewohnt und in der Verſamm⸗ ſung die Schlußrede gehalten. Kiderlen⸗Wächter in Rom. *Rom, 19. Jan. Die„Tribuna“ begrüßt den Staatsſekr tär von Kiderlen⸗ Wächter els Saft Itoliens, der im milden Winterklima Ruhe ſuche. Wenn ſein Beſuch in Rom auch keinen politiſchen Charakter h abe und Herr von Kiderlen nur die perſönliche Bekanntſchaft Herrn di San Giuliano machen wolle, ſo habe der Beſuch doch eine bemerkenswerte Be⸗ deutung, weil er beweiſe, wie herzlich die Bez iehungen zwiſchen den beiden verbündeten Mächt en ſeien. 5 Der Krieg. * Rom, 19. Jan. Wie die„Agenzia Stefani“ meldet, iſt der ranzöſiſche Dampfer„Manuba“, der von dem ita⸗ lieniſchen Kreuzer„Agordat“ angehalten und nach Cagliari gebracht worden war, nach Auslieferung der an Bord be⸗ findlichen türkiſchen Offiziere und Soldaten wieder in Frei⸗ N OLondon, 20. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Ueber den Kampf, der am Donnerstag bei Tripolis ſtattfand, meldet der Kriegsberichterſtatter des„Daily Telegraph“ folgende Einzel⸗ heiten: Der Kampf begann bei Gregareſch, einem Dorf in der Daſe, die ungefähr 6 Meilen von Tripolis entfernt an der Weſt ⸗ küſte liegt.— Grenadiere marſchierten am Morgen dorthin, um die Araber, die ſich in Gregareſch feſtgeſetzt hatten, zu vertreiben. Sie hatten Erfolg. Aber ungefähr um die Mittagsſtunde herum erſchienen ihnen gegenüber 2000 Mann türkiſche reguläre Truppen Infanterie und Kavallerie, die 2 Geſchütze mit führten. Sie kamen aus der Wüſte und es gelang ihnen unter der Deckung der Sand⸗ dünen, die italieniſche Abteilung vollſtändig ein ⸗ zuſchließen. Infolge des Feuers, welches das Fort von Gre⸗ gareſch gab, wurde man jedoch auf die bedrängte Lage der Abtei⸗ lung aufmerkſam. Verſtärkungen wurden ſo ſchnell wie möglich herbeigezogen. Das 52. Regiment ging auf der rechten Flauke die Seeſtraße entlang vor und die Greuadiere waren im Zentrum unb auf dem linken Flügel befreit. ** wi. Berlin, 19. Jan. Der Kaiſer bewilligte dem Deutſchen Muſeum in München 2 Stipendien, aus deren Zinserträgnis über 10 000 Arbeiter betroffen. alljährlich 2 zur Hochſchule übergehenden Studierenden der Be⸗ ſuch der Sammlungen des Deutſchen Muſems ermöglicht wird. Die Stipendien ſollen Zöglingen des Friedrich⸗Gymnaſiums in Kaſſel und des Kaiſer Wilhelm⸗Gymnaſiums in Berkin zugute kommen. Auch der Reichskanzler und der Staatsfekretär des In⸗ nern haben dem Deutſchen Muſeum Stipendien zur Verfügung geſtellt, um ihrerſeits dazu beizutragen, daß die wertvollen Samm⸗ lungen dieſer vaterländiſchen Anſtalt auch unbemittelten Stu⸗ dierenden in ſteigendem Maße zugänglich gemacht werden. w. Poſen, 19. Jan. In Julienhof bei Bartſchin gerieten drei Anſiedler der Reichstagswahl wegen in Streit. Im Verlauft desſelben wurde der Anſiedler Becker von den beiden anderen die Treppe hinunter geſtoßen. Er war ſofort tot. 285 Prag, 19. Jan. Ueber 20 der größten Maſchinenfabriken Böhmens haben beſchloſſen, ſämtliche Arbeiter auszuſpen ren, weil ſie die neue Arbeitsordnung nicht anerkannt haben. Von der Ausſperrung, die am Dienstag in Kraft tritt, werden Parks, 19. Jan. Das Zuchtpolizeigericht verurteilte die Syndikaliſten Viau, Baritaud und Dumont zu 6 Monaten Gefängnis, weil ſie an Soldaten Poſtanweiſungen mit an⸗ timilitariſtiſchen Flugſchriften geſchickt hatten. 85 Vor den Die Ftichwahlparole der Ronſervativon in Karlsruhe. JKarlsruhe, 19. Jan.„Im. HBadiſchen Beobachter“, dem Hauptorgan der badiſchen Zentrumspartei, wird heute die Wahlparole der Konſervativen Partei bekannt gegeben. Sie lautet: „Die am Mittwoch, 17. Januar, in Karlsruhe außerordent⸗ lich zahlreich verſammelten Vertrauensmänner der Konſervati⸗ ven Partei des Wahlkreiſes Karlsruhe⸗Bruchſal nahmen mit Einſtimmigkeit folgende Entſchließung für die Stichwahl an: Im Hinblick auf die im ganzen Wehlkampfe ſeitens der Demokraten in Wort und Schrift vertretenen politiſchen und wirtſchaftlichen Anſchauungen richten die Vertrauensmänner der Konſervativen Partei des Wahlkeiſes Karlsruhe⸗Bruchſal unter Billigung der Parteileitung die dringende Aufforderung an die konſervativen Wähler des Herrn Freiherrn von Gemmingen, am 20. Januar ſtrengſte Wahlenthaltung zu üben.“ Die Vaterlandsliebe dieſer Herren iſt alſo ſo groß, daß ſie be⸗ reit ſind, den zehnten badiſchen Reichstagswahlkreis, die Reſidenz des Badener Landes, der Sozialdemokratie auszuliefern. Während des Wahlkampfes konnten die konſervativen Redner bekanntlich nicht laut genug ſchreien:„Das rote Banner muß diesmal nieder⸗ geholt werden von den Zinnen der Reſidenz!“ Und nun geben ſie unter recht fadenſcheiniger Bgründung die Parole aus: Gewehr bei Fuß! und desavouiſeren gleichzeitig ihren Kandidaten Freiherrn von Gemmingen, ber ſchon zu Beginn des Wahlkampfes und in deſſen Verlauf wiederholt erklrte, bei einer Stichwahl zwiſchen Haas und Geck werde er mit aller Kreft für die Unterſtützung des liberalen Kandidaten eintreten, und der noch vor wenigen Tagen in hieſigen Tageszeitungen an ſeine 11513 Wähler abermals die dringende Bitte richtete, am 20. Januar ibre Stimme dem Kandi⸗ daten Dr. Ludwig Haas zuzuwenden Die Stichmahl in Faarbrüchen. OSaarbrücken, 20. Jan.(Priv.⸗Tel.) Im Tivoliſaal begeiſterte Baſſermann durch eine ebenſo ſtaats⸗ männiſche wie zündende Rede. Die Kopf an Kopf ſtehende Verſammlung, bei der Hunderte wegen Mangel an Raum weg⸗ gehen mußten, beſtand faſt durchweg aus Bergleuten, die Baſſer⸗ mann verſtändnisvoll bei ſeinen klaren Ausführungen zujubelten. Leimpeters, der geweſene ſozlaldemelratiſche Kandidat gibt mit energiſchen und taktvollen Worten die St ichwahlparole, entſchloſſenen Eintretens für Baſſermann bekannt: unter nicht endenwollenden Jubelrufen und Abſingen von„Deutſchland, Deutſchland, über alles!“ geht die Verſamm⸗ lung auseinander, ein leuchtendes Wahrzeichen, wie tief der nationale Liberalismus im Volk verankert iſt und ſich bewährt, wenn der Mann kommt, der ihn zu heben verſteht. Die niedrige Kampfesweiſe des Zentrums kann nicht beſſer beleuchtet werden als durch ein FTlugblatt, das geſtern im Saarbrücker Wahlkreis verteilt wurde. Wir wollen zur Kenmzeichmmg der Pattei die Nichks⸗ laſſe tichy Partei ins Verberben geſtürzt, ſondern ſie können. * 9 bablen. würdigkeiten wiedergeben, die es gegen die natio liberale Partei und Baſſermann ſchleudert. Es heißt Es hat die Baſſermannſche Politik nicht eine eigene wird au iſer ge ſamtes deutſches Vaterland an den Abgrund des Verderbens bringen. Hälte man die auswärtige deutſche Politik nach den Wünſchen Baffermanns geleitet, ſo wäre wohl ein 155 9 Weltkrieg heraufbeſchworen worden, der Tauſenden Abertauſenden von deutſchen Männern das Leben gekoſtet Bereits ſubelt das ganze deutſchfeindliche Ausland über Ausfall der Wahlen vom 12. Januar; denn es ſieht, d Liberalen mit Politikern zufammengehen, die ausgeſproch maßen nichts geringeres vorhaben als den Sturz unſe 8 Henzollerntauſes herbeizuführen. Deshalb ni mit einem ſolchen Llberalismus, dem ein echt deutſcher N nie und nimmer ſeine Stimme gibt. 5 Es genügt dieſe Entartung des Wahlka niedriger zu hängen, die dem Zentrum zur Laſt f übrigen wird das Strafgericht nicht ausbleiben am heutigen Abend wird das Zentrum die Früchte Demagogie in Saarbrücken und in manchem anderen W koſten und ſie werden bitter ſein. Alle Schu auf Erden. Der Gipfel geiſtlicher Wahlmache Als der Gipfel geiſtlicher Wahlbeeinfluſſung dünkt der nachſtehende Brief, den der Erzprieſter von Diede hofen, Vagner, an die Geiſtlichen des Wahlbezirks Diede hofen⸗Bolchen verſandt hat, wo am 22. ds. Stichwahl zwiſchen dem Zentrumskandidaten und dem Lothringer findet: Herr Pfarrer! Die erſte Abſtimmung hat zwar nicht gewünſchte Reſultat ergeben, aber ſie hat uns gezelgt, daß erhoffen dürfen. Wir bitten nun um Ihre wertpolle Hilfe Stichwahlabſtimmung am nächſten Montag. Wir bi ſtändigſt: 1. Eine Wahlverſammlung in jedem O Pfarre für den nächſten Samstag oder Sonntag zuſammenzub rufen, und zwar zu einem ſo weit wie möglich nur hinaus benen Zeitpunkt, damit unſere Gegner die gute Saat, welch ausſtreuen, nicht mit ihrem Wein und Bier erträt 2. Dieſen Sitzungen anzuwohnen und dort das zu ergreifen, um Ihre Pfarrkinder zu belehren. Dieſe pe Belehrung durch den Geiſtlichen iſt notwendig, weil die durch die Zeitungen und ſogar durch katholiſche Blätter in Irre geführt worben ſind. 5„„ 2 Sre, Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 20. Januar. 5. Darauf zu achten, daß jedes Ihrer Pfarrkinder zur Wahl geht. Man muß dieſes Mal zu den Urnen führen Elaudum et nopiſſimum in Israel“(den Krüppel und den letzten Mann in Ifſrael]. Die Wahl während der Stimmabgabe über⸗ achen zu laſſen, ganz beſonders im Augenblick der Stimmen⸗ zählung. Uns ſofort durch beigefügte Poſtkarte das Reſultat mit⸗ zuteilen. Voxwärts für die gute Sache. Für das Komitee: Vagner, Pfarrer von Diedenhofen. Eine Partei, die ſolchermaßen das ſtaatliche Leben ver⸗ giftet, indem ſie die Religion für ihre politiſchen Machtzwecke mißbraucht, iſt eine ſtaatsfeindliche Partei! Stichwahlparole. Nationalliberale und Fortſchrittliche Volkspartei. Darmſtadt, 19. Jan. Eine zahlreich beſuchte Vertrau⸗ ensmänner⸗Verſammlut der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei f 1 0 Darmſtadt⸗Großgerau, die heute abend in Großgerau abgehalten wurde, iſt der von dem Engeren Ausſchuß der Partei ausgegebenen Parole für die Stichwahl bei⸗ getreten. Die Varſammlung haät demgemäß für die Reichstags⸗ dt ßgerau den Wählern die Wahl zwiſchen r. Queſſelffreigegeben. Deſſau, 19. Jan. Auch im zweiten anhal⸗ tiſchen Wahlkreiſe treten die Fortſchrittler nicht für den Nationalliberalen ein, wie dies von der Berliner d, ſondern überlaſſen 5 * Zentralleitung gewünſcht wir! die Stimmabgabe demeigenen Ermeſſen der Wähler. *Ham m, 19. Jan. Die * Fortſchrittliche Volks⸗ partei des Wahlkreiſes Hamm⸗Soeſt beſchloß die Ausgabe einer heſtimmten Wahlparole für die morgige Stichwahl zwi⸗ ſchen Nationalliberalen und Zentrum abzulehnen. In wohltnendem Gegenſatz zu dieſen Nachrichten ſteht folgende Meldung der„Frankf. Ztg.“: * Oldenburg, 18. Jan. Nunmehr hat eine national⸗ [iberale Vertrauen nerverſammlung doch den Beſchluß ge⸗ faßt, bei der Stichwahl für den fortſchrittlichen Kandidaten Ahl⸗ horn gegen den aldemokraten einzutreten, und zwar unter der Begründung, daß der nationalliberale Kandidat dies im Wahl⸗ kampfe verſprochen habe. 7 Zentrum und Nationalliberale im Rheinland. Elberfel d, 19. Jan. Die Zentrumspartei des Wahlkreiſes Remſcheid⸗Lennep Mettmann hat heute beſchloſſen, ihre Stellungnahme zu der Stichwahl zwiſchen dem Kandidaten der vereinigten Liberalen Prof. Eick⸗ Hüff und dem Sozialdemokraten Dittmann von dem Verhalten de Liberalen in anderen Wahlkreiſen, beſonders in Köln, ngig zu machen.— Prof. Eickhoff gehört der freiſinnigen aärtei an, die bekanntlich in Köln ſich bereits für die Stimm⸗ ahgabe zugunſten der Sozialdemokratie entſchieden hat. Duisburg, 19. Jan. Für die Stichwahl in Duis⸗ urg Mülheim und Oberhauſen macht das Zen⸗ um die Unterſtützung der Nationalliberalen abhängig von der Haltung det Nationalliberalen gegenüber dem Zentrum in Höln, Düſſeldorf und Eſſen. m. Köln, 20. Jan.(Priv.⸗Tel.) Das Zentrum erbat von der Nationalliberalen Partei Wahl⸗ hilfe für Düſſeldorf, Köln und Eſſen, wofür das Zentrum in Duisburg, Wiesbaden und Bochum, ſowie Göttingen und Eiſenach die Unterſtützung der nationalliberalen Kandidaturen verſprach. Die Kölner nationalliberale Parteileitung lehnte indeſſen gegen eine kleine Minderheit dieſe Vor⸗ ſchkläge ab und beſchloß, für die am Montag ſtattfindende Stichwahl Stimmenfreiheit als Wahl⸗ parole auszugeben. Eine zahlreich beſuchte Verſammlung des Nationalliberalen Vereins, in der eine mächtige Wampfesſtimmung gegen das Zentrum zum bruch kam, ſchloß ſich dem übrigens einſtimmig gefaßten des nationalliberalen Vorſtandes an, am Montag bei ein mit dem Block die Schuld an dem Er⸗ ismus trage. Das Wort Bülows„bei vir uns wieder“ ſei in Erfüllung gegangen. en Stimmung der liberalen Kreiſe Kölns zu Ateilen gilt der Kölner Zentrumsſitz für erloren. * wahlen eſchloſſen, wie uns aus „die Nationalliberale Par⸗ owie die Liberalen und Demo⸗] und war bereit 500 M. Vorſchuß leiſten für die Zuſage, —————————————— 855 kraten in Würzburg für die gegen das Zentrum einzutreten. 5 Stuttgart, 20. Jan. Der Landesausſchuß der Konſervativen und des Bundes der Landwirte hat für den., 7. 9. und 10. württembergiſchen Wahlkreis die Parole der ſtrengſten Wahlenthaltung ausgegeben. In dieſen Wahlkreiſen ſtehen durchweg Kandidaten der Volks⸗ partei der Sozialdemokratie gegenüber. Bekanntlich unterſtützt der Bauernbund im 4. und 5. Wahlkreis die nationalliberalen Kandidaten, während im 3. Wahlkreis die Nationalliberalen ſich zur Unterſtützung des Kandidaten des Bauernbundes ver⸗ pflichtet haben.— Die Sozialdemokratie hat, aach⸗ dem im 3. Wahlkreis die Fortſchrittliche Volkspartei die Unter⸗ ſtützung des ſozialdemokratiſchen Kandidaten zugeſagt, für den ., 11. und 14. Wahlkreis die Parole ausgegeben, mit voller Energie für die volksparteilichen Kandida⸗ ten einzutreten. In allen drei Wahlkreiſen ſteht die Volks⸗ partei in Stichwahl gegen den Bauernbund. In den übrigen Wahlkreiſen wird den Sozialdemokraten anheimgegeben, die Ent⸗ ſcheidung unter Berückſichtigung der augenblicklichen Konſtel⸗ lation der Parteien und der politiſchen Lage im Reiche zu treffen. Die letztere Beſtimmung legt die Vermutung nahe, daß an den durch die Preſſe gehenden Gerüchten etwas Wahres iſt und im 9. Wahlkreis(Balingen⸗Tuttlingen) die Kandida⸗ tur Mattutat zugunſten der Kandidatur Hauß⸗ mann, die durch die Stichwahlparole des Zentruns ſtark ge⸗ fährdet erſcheint, unter Umſtänden zurückgezogen wird. Die von der Fortſchrittlichen Volkspartei ausge⸗ gebene Stichwahlparole lautet auf Unterſtützung der national⸗ liberalen Kandidaturen in Eßlingen und Böblingen und auf Unterſtützung des in Heilbronn mit dem Bündler Dr. Wolff in Stichwahl ſtehenden Sozialdemokraten Feuerſtein. Wiesbaden, 19. Jan. Das Zentrum beſchloß, bei der Stichwahl im 2. naſſauiſchen Wahlkreis für den Nationalliberalen Bartling gegen den Sozialdemokraten Leh⸗ mann einzutreten Bartlings Wahl und die Wieder⸗ eroberung des Wahlkreiſes ſind damit geſichert. Wetzlar, 19. Jan. Im Wahlkreis Wetzlar⸗ Altenkirchen unterſtützen die Fortſchrittliche Volkspartei, die Sozialdemokraten und der Hanſabund den nationalliberalen Kandidaten vom Rath, die Konſervativen und der Bund der Landwirte den chriſtlich⸗ſozialen Kandidaten Behrens. Die Stichwahlen vom 20. Jannar. Heute finden folgende Stichwahlen ſtatt: Labiau⸗Wehlau, Kö⸗ nigsberg Land, Tilſit⸗Niederung, Gumbinnen⸗Inſterburg, Weſt⸗ und Oſt⸗Prignitz, Ruppin⸗Templin, Zauch⸗Belzig, Königsberg (Neum.), Ueckermünde⸗Uſedom, Landkreis Breslau, Sagan⸗Sprot⸗ tau, Löwenberg, Landeshut⸗Jauer, Rothenburg⸗ Hoyerswerda, Mansfelder See⸗ und Gebirgskreis, Apenrade⸗Flensburg, Schles⸗ wig⸗Eckernförde, Pinneberg⸗Ottenſen, Oldenburg⸗Plön, Herzogtum Lauenburg, Emden Norden, Melle Diepholz, Verden Hoya, Hameln⸗Linden, Harburg⸗Rothenburg, Stade⸗Bremerförde, Ottern⸗ dorf⸗Neuhaus, Minden⸗Lübbecke, Herford⸗Halle, Bielefeld⸗Wieden⸗ brück, Hamm⸗Soeſt, Wiesbaden, Weilburg⸗Limburg, Dillenburg⸗ Unterweſterwald, Rinteln⸗Hofgeismar, Kaſſel⸗Melſungen, Fritzlar⸗ Homberg, Eſchwege⸗Schmalkalden, Marburg⸗Frankenberg, Hers⸗ feld⸗ Rothenburg, Wetlar Altenkirchen, Kreuznach Simmern, Saarbrüben, Ottweiler⸗St. Wendel, Landau⸗Neuſtadt, Germersheim, Zweibrücken, Kronach, Schweinfurt, Würzburg, Augsburg, Immenſtadt, Bernſtadt⸗Löbau, Bautzen, Dresden⸗Altſtadt, Freiberg, Oſchatz⸗Grimma, Stadt Leipzig, Borna⸗ Pegau, Konſtanz⸗Ueberlingen, Donaueſchingen⸗ Villingen, Lörrach Müllheim, Freiburg⸗Wald⸗ kirch, Kehl⸗ Offenburg, Karlsruhe, Heidelberg, Hagenau⸗Greußmühlen, Schwerin⸗Wismar, Parchim⸗LIndwigsluſt, Malchin⸗Waren, Roſtock, Güſtrow, Mecklenburg⸗Strelitz, Helm⸗ ſtedt⸗Wolfenbüttel, Meiningen⸗Hildburghauſen und Koburg. * JBerlin, 20. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Die Breslauer Volkswacht berichtet über den Verſuch der Konſervativen im ſchleſiſchen Wahlkreiſe Löwen⸗ berg, ſozialdemokratiſche Wahlſtimmen zu kaufen ausführlich wie folgt: Im Wahlkreiſe Löwenberg erſchien beim ſozialdemokratiſchen Vertrauensmann Stellen⸗ beſitzer Alte in Plagwitz am Bober ein bekannter konſervativer Malermeiſter namens Weymann und bot Beſtechungsgelder an für den Fall, daß die Sozialdemolraten Stimmenthaltung bei der Stichwahl zwiſchen dem Fortſchrittler Kopſch und dem Konſervativen Schaeffer üben würden. Trotzdem ihm die Tür Sozialdemokratie Fuldas Luſtſpiel„Der See⸗ rünber“. Araufführung im Burg theater am 17. Januar.) Von unſerem dortigen Mitarbeiter. Wien, 19. Januar Das Faſchi rathegters hätte es ſein ſollen, Hieſes neue L ulda's„Der Seeräuber“. Mit dieſem offiziellen, amt theaterübermut iſt es aber eine ſt das ganze Jahr hindurch ſo vornehm ge⸗ meſſen und gedämpft und der hnte Uebermut gerät ent⸗ weder malt und lau oder poſſenhaft und derb. So wurde aus dem Faſchingsabend ein Premierenabend mit Trauerrand und der im Burgtheater ſonſt ſo beliebte und erfolgreiche Fulda wurde diesmal mit kalter Ablehnung und Ziſchen bedacht. Auch dieſes könſervative Publikum iſt eben in den letzten Jahren ein wenig moderner und anſpruchsvoller geworden und läßt ſich eine ſolche fragwürdige abgebraucht ſchablonenhafte Luſtigkeit, wie ſie hier geboten wird, nicht mehr gefallen. Dabei iſt die Grundidee des „Seeräuber“ nicht einmal ſchlecht. Ein ſatiriſcher Kopf hätte dar⸗ Gus eine gute Komödie gemacht, ein kundiger Routinier eine bur⸗ leske Operette. Unter Fulda's Händen wurde ein ſchwächliches Mittelding zwiſchen altem Schwank und noch älterer Poſſe dar⸗ Aus. Der berüchtigte ſpaniſche Seeräuber Eſtornudo, um den ſichs handelt, wird vom Volk in Balladen beſungen. Er iſt eine legen⸗ dare Geſtalt, namentlich ſeitdem man ihn kot glaubt. In Wirk⸗ lichkeit hat ſich der Seeräuber in einem kleinen aIndaluſiſchen Städtchen unter anderem Pobden niedergelaſſen, ſpielt den ehr⸗ eigene Sache: man iſt WTen Burger, he fromm, tugendhaft und fett geworden, aber ſeine junge romantiſch eranlagte Frau Manuela langweilt ſich in dieſer Ehe und ſehnt ſich nach einem Erlebnis. Es kommt in Geſtalt des fahrenden Komödianten Serafini, der mit ſeinen bewährten Kunſtſtücken keine Geſchäfte macht, ſich deshalb für den berühmten Eſtornudo ausgibt, worauf ihm alles Volk begeiſtert und bewundernd zu⸗ läuft, darunter zuch Manuela. Sie verliebt ſich in den falſchen Seeräuber und ſeine erlogenen Heldentaten, geht mit ihm durch, der Mann verfolgt die beiden, ſo raſch es ſein Fett erlaubt. Um ſeine Frau wieder zu gewinnen, lüftet er ſein Geheimnis. Zuerſt wird er ungläubig ausgelacht und, als er bewetſt, daß er der echte Sberäuber iſt, verhaftet, während Manuela den Gaukler heiratet. Beide Männer ſind zwar Schwindler, aber der eine hat ihr Tugend vorgeheuchelt, der andere Romantik und Heldentum. Wenn er aber auch ſo fett und tugendhaft wird, wird ſie ihn mit einem Dritten betrügen. Keine dieſer Figuren hat Profil und Charakter. Es ſind lauter bewährte Puppen aus den Schwänken und Poſſen der letz⸗ ten zweihundert Jahre. Die Luſtigkeit wird mit den äußerlichſten vulgärſten Mitteln, mit Requiſitenſcherzen und Zirkuskünſten er⸗ zeugt und trotzdem iſt ſie nicht ſehr intenſiv. Im Widerſpruch dazu ſteht die vornehm Tuende Versſprache des Stücks. Aber dieſe Vor⸗ nehmheit iſt auch nichts als redſelige Gedankensarmut und Humor⸗ loſigkeit. An die vier Akte wurde im Burgtheater viel darſtelleriſcher Eifer gewendet, namentlich Herr Dreßler konnte als Gaukler im Seiltanzen jonglieren und in Purzelbäumen brillieren. Aber im ganzen wurde in der Hinſicht zuviel getan. Das war wohl mit ſchuld, an der auffallend kühlen befremdenden Stimmung des Publikums. Fulda, der nach dem zweiten Akt unvorſichtigerweiſe erſchien, wurde ſogar ein bißchen angeziſcht. Nach dem dritten Akt blieb es ganz ſtill und der letzte konnte das Stück nicht mehr retten. So ſieht ein übermütiger Faſchingsabend im Burgtheater Ludwig Hirſchfeld. ————— daß die Sozialdemokraten ſich der Wahl enthalten und 1000., wenn die Wahlenthaltung den Sieg des konſervativen Kandi⸗ daten Schaeffer herbeiführe. Trotz abermaliger Abweiſung er⸗ hielt Alte noch eine Einladung zu einer vertraulichen Beſprechung mit den Konſervativen. Auch dem Kandidaten Pohner(Soz.) ging ein anonymes Angebot zu, die Wahl Schaeffers durch Stimmenthaltung der Sozialdemokratie herbeizuführen, wobei erklärt wurde, die Konſervativen würden in anderen Wahlkreiſen Gegendienſte leiſten. politische Uebersicht. *Maunnheim, 20. Januar 1912. Für das Erhrecht des Reiches. Eiine Ertragsberechnung für das Reichserbrecht aufzu⸗ ſtellen, war bisher mit beſondern Schwierigkeiten verknüpft, weil eine Statiſtik für die Zwecke der Erbrechtsreform fehlte. Es iſt das Verdienſt des Finanzminiſters, wie Juſtizrat Bam⸗ berger im Grenzboten ausführt, daß dieſem Mangel jetzt ab⸗ geholfen iſt. Herr Dr. Lentze hat ſeinerzeit eine ſtatiſtiſche Er⸗ hebung für den preußiſchen Staat angeordnet, die ergeben hat, daß im Rechnungsjahr 1908 auf Grund geſetzlicher Erbfolge, alſo ohne Teſtament, in Preußen 22½ Millionen— mithin im Reich 37½ Millionen— an die Seitenverwandten mit Ausnahme der Geſchwiſter vererbt worden ſind. Nunmehr iſt es möglich, mit größerer Sicherheit als bisher, den mutmaß⸗ lichen Ertrag der Reform zu berechnen. Dabei iſt zu beachten, daß die Erhebung ſich nur auf die der Erbſchaftsſteser unter⸗ liegenden Erbſchaften erſtrecken konnte. Werden auch die ſteuer⸗ freien Anfälle in Rechnung gezogen, ſo kommt man gemäß den amtlichen Materialien von 1908 auf den doppelten Betrag, auf 75 Millionen. Die Materialien ſelbſt wiederum ſtützen ſich auf den Ertrag der Vermögensſteuer. Aus verſchiedenen, hier nicht zu erörternden Gründen iſt indeſſen anzunehmen, daß die Veranlagung zur Vermögensſteuer gegenwärtig um nahezu 50 Prozent hinter den tatſächlichen Verhältniſſen zurückbleibt. Iſt das richtig, ſo erhöht ſich der Ertrag des Reichserbrechts von 75 auf rund 112½ Millionen jährlich. Wenn man alſo auch nicht auf mehrere hundert Millionen kommt, ſo iſt doch das auf Grund der preußiſchen Statiſtik ge⸗ wonnene Ergebnis und die danach zu erwartende Steigerung der Reichseinnahmen nur mit Freude zu begrüßen. Man kann Bamberger nur zuſtimmen, wenn er zu dem Schluſſe kommt: „Optimiſten und Peſſimiſten müſſen einig in dem Wunſche ſein, daß die Reform aufs ſchleunigſte zur Ausführung komme weil jeder verlorene Tag mit rechtloſer Bereicherung lachender Erben dem Reiche Mittel entzieht, deren es eben jetzt für Krieg und Friedenszwecke dringend bedarf. Nus stadt und Lanqd. Maunheim, 20 Jannar 1912. Aus der Stadtratsſitzung vom 18. Januar 1912. Für den Beginn der Voranſchlagsberatungen im Bürger⸗ ausſchuß wird Montag, 18. März in Ausſicht genommen. Die zwiſchen dem Oberbürgermeiſter und dem Obmann des Stadtperordnetenvorſtandes getroffene Vereinbarung wegen der künftigen Geſchäftsbehandlung von Neſolutionen und Interpel⸗ lationen wird gutgeheißen und dem Stadtverordnetenvorſtand der ſchriftliche Entwurf dieſer Vereinbarung mitgeteilt. Für die Erneuerungs⸗ bzw. Ergänzungswahl in den Stif⸗ tungsrat des Iſraelitiſchen Hoſpitalſonds wird die vorgeſchriebene Vorſchlagsliſte aufgeſtellt. Der Vorſteher des 25. Armenbezirks, Kaufmann Joſeph Jütte wird auf weitere 6 Jahre als Armenbezirksvorſteher gewählt. Nachdem der Bürgerausſchuß am 16. d. M. den Satzungen für die Liſeloiteſchnle die Zuſtimmung erteilt hat, werden die vom Stadtrat in den Beirat dieſer Anſtalt zu berufenden Mitglieder ernannt. Ees wird der Grundſatz aufgeſtellt, daß die an den Mittel⸗ ſchulen gewährte Befreiung vom normalen Schulgeld in gleichem Maße auch für die Bezahlung des Halldfertigkeitsunterrichts wirkſam ſein ſoll. Wegen der Wiederbeſetzung zweier Hauptlehrerſtellen wird Vorlage an das Gr. Kreisſchulamt erſtattet. Der Sdadtrat iſt nicht in der Lage, in eine materielle Behand lung der von den Hauptlehrern der hieſigen Volksſchule neuer⸗ dings eingereichten Eingabe um Regelung ihrer Gehaltsverhält⸗ niſſe einzutreten, nachdem erſt im vorigen Jahr eine grundſätzliche Regelun der Lehrergehaltsfrage ſtattgefunden hat. Aus den glei⸗ —— Kunſt, Wiſfenſchaft und Lehen. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim. Spielplan. Sonntag, 21. Jan.: 5. Matinee: der Große; Anfang 117½ Uhr vorm.: Friedrich bei aufgehobenem Abonne⸗ ment Vorrecht]: Die Meiſterſinger von Nürnberg: Anfaug 5 Uhr.— Montag, 22.,(): Die Bildſchnitzer; Der Barbier don Berxrige; Lottchens Geburtstag; Anfang 7½ Uhr.— Diens⸗ tag, 28.[]: Samſon und Dalila; Anfang 7½% Uhr.— Mittwoch, 24.,[(]: Tannhäuſer(Tannhäuſer: Adolf Grebke 3..); An⸗ fang%½ Uhr.— Donnerstag, 25., bei aufgehobenem Abonnement (Vorrecht]: Le clottre(Gaſtſpiel des franzöſiſchen Enſembles Carlo Liten]: Anfang 71% Uhr.— Freitag, 28.,(): Hans Son⸗ nenſtößers Höllenfahrt; Anfang 7½% Uhr.— Samstag, 27,(DJ: Feſtvorſtellung zu Kaiſers Geburtstag: Der Barbier von Bagdad; Anfang 71½ Uhr.— Sonntao 28.(): Hänſel und Gretel: An⸗ fang 7 Uhr. Neues Theater. 4 1 Sonntag, 21., Januar.: Der Hüttenbeſitzer; Anfang 7½% Uhr. — Sonntag, 28.: Großſtadtluft: Anfaung 8 Uhr. In Vorbereitung. Opern. 4. Febr.: Toskg lzum erſten Male). 6. Jebruar: Triſtan und Iſolde(Zdenka Mottl⸗FJaßben⸗ der a..) 7. Febr.: Lumpazi Vagabundus; Frühlingsluft ſzum 1. Male]: Rigoletto.— Schauſpiele. 29. Jan.? Sappho: Michel Michgel(zum erſten Male). 7 Theater⸗Notiz. Sonntag, den 21.„s. ſinden folgende Vorſtellungen ſtatt: im Hoftheater: vorm. 11½ Uhr Matinee: Friedrich der Große Nachm. 5 Uhr:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ mi Anton van Roch als Hans Sachs.— Im Neuen Theater: De⸗ Hüttenbeſitzer“; Beginn 7½ Uhr. Neu ſind in der Be⸗ ſezung: Franz Ludwig als Derblay und Annie Balder als Sr ſanne. Julie Sanden ſkielt diesmal die Rolle der Marquiſe. 5 Zuges der Dampfbahn Mannheim⸗Feudenheim, der ⸗Anzeiger, Badiſche Neu chen Gründen wird die Behandlung des vor einigen Tagen ein⸗ gegangenen Geſuchs der Mitglieder des Hoſtheaterorcheſters um Gehaltsregelung abgelehnt und auch der Vorſtellung des Bundes der Feſtbeſoldeten wegen Bewilligung einer Teuerungszulage keine Folge gegeben. Die Firma Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Aſbeſtfabrik teilt unter Bezugnahme auf die früheren Verhandlungen wegen Be⸗ reitſtellung von ſtädtiſchem Gelände für die Verlegung ihrer Fabrik mit, daß der Aufſichtsrat beſchloſſen habe, von einem Neu⸗ bau ihrer Fabriken und dem beabſichtigten Geländekauf definitiv abzuſehen. Der Stadtrat nimmt hiervon Kenntnis. Die Aenderung einzelner Beſtimmungen des Ortsſtatuts über die Reiſekoſten der ſtädtiſchen Beamten bei auswärtigen Dienſt⸗ geſchäften wird im Entwurf gutgeheißen; zur Einholung der er⸗ Zuſtimmung ſoll Vorlage an den Bürgerausſchuß er⸗ folgen. Die Prüfung der auf das Preisausſchreiben der Sparkaſſen⸗ kommiſſion wegen Unterbringung der Sparkaſſe im ehem. Engel⸗ horuſchen Haus Lit. A 1 Nr. 2, 8 und 7 eingegangenen Entwürfe hat ergeben, daß bei möglichſter Erhaltung des wertvollen Vorder⸗ hauſes in ſeinem jetzigen Zuſtande eine allen Anſprüchen und namentlich auch künftigen geſteigerten Bedürfniſſen genügende Löſung nur dann möglich iſt, wenn das anſtoßende Haus Lit. A 1 Nr. 6 in das Bauprojekt einbezogen wird. Der Stadtrat ſtimmt dem Beſchluſſe der Sparkaſſenkommiſſion zu, wonach das erwähnte Gebäude für die Zwecke der Sparkaſſe angekauft werden ſoll. Die Süddeutſche Diskontogeſellſchaft.⸗G. beabſichtigt, die Vorprojekte über die Bebauung des Villeugeländes„Neuoftheim“, die auf den Wettbewerb unter den in Mannheim⸗Ludwigshafen anſüſſigen Architekten eingehen, im Februar auszuſtellen. dieſen Zweck wird der weſtliche Anbau der Kunſthalle überlaſſen. Den in ſtsdtiſchen Turuhallen turnenden Vereinen wird die Benützung der für den Turnunterricht der Schulkinder beſtimm⸗ ten Turngeräte, ſoweit es ſich dabei um Barren und Rundlauf handelt, nicht mehr geſtattet wegen des Gebrauchs der übrigen Geräte durch Erwachſene wird den Turnvereinen gegenüb drücklich die Verantwortung für etwaige Unfälle abgelehnt. Auf Antrag des gemeinnützigen Vereins für den Stadtteil Feudenheim genehmigt der Stadtrat, daß die Abſahrt des letzten fahrplan⸗ mäßig um 12 Uhr abgehen ſoll, zuf ſpäteſtens 12.10 Uhr feſtgeſetzt wird, damit die mit dem 12 Uhrſpätwagen(ab Paradeplatz) an der Halteſtelle Bahnhof Neckarſtadt ankommenden Fahrgäſte noch den Nuſchluß an die Dampfbahn nach Fendenheim erreichen können. Der Stadtrat genehmigt die Aufſtellung von weiteren acht Gaskandelabern auf der Weſtſeite der Otto Beckſtraße zwiſchen Gutenberg- und Hildaſtraße und von 3 Kandelabern in der Col⸗ liniſtraße bei der Leſſingſtraße. Dem Antrag einer größeren Aus⸗ Zahl von Angrenzern der Bür⸗ germeiſter Fuchsſtraße, mit Rückſicht auf die erhebliche Straßen⸗ koſtennachforderung den von der Stadtgemeinde freiwillig über⸗ tomm Anteil an dieſer Nachforderung auf mehr als das Doppelte zu erhöhen, kann nicht entſprochen werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird beſchloſſen, den Bauplatz Werderſtraße Nr. 12 in dem Maße zu vergrößern, daß die Front an der Straße ſtatt 14,91 Meter eine Länge von 17,41 Meter er⸗ hält. Die Grenze gegenüber dem Eckbauplatz Werderſtraße 14 wird daher um 2,50 Meter verſchoben. en 1en Es wird heſchloſſen, nach eingeholter Zuſtimmung des Bür⸗ gerausſchuſſes dem Steigerer des der Stadtgemeinde gehörigen Bauplatzes Eichendorffſtraße Nr. 20 den Zuſchlag zu erkeilen. Zur beſſeren Orientierung der Spaziergänger im Waldpark ſollen an dazu geeigneten Stellen einige Wegweiſer angebracht werden. Dem Deutſchen Verband für die Materialprüfungen der Tech⸗ nik, der ſich u. a. zur Aufgabe macht, die natürlichen Bauſteine auf ihre Wetterbeſtändigkeit zu prüfen und Mittel zur Konſer⸗ vierung ſolcher Bauſteine ausfindig zu machen, wird ein in fünf — zahlbarer Betrag von 1000 M. zur Verfügung geſtellt. Die am 28. Dezember 1911 vorgenommene Verpachtung der Jagd auf der Frieſenheimer Juſel wird genehmigt. Vergeben wird: a] Die Ausführung der Steinhauerarbeit für den Schulhaus⸗ neubau im Gebiet der Langen Rötter an die Mannheimer Sand⸗ ſtein⸗ und Granitwerke Wilh. Buſam. b Die Lieferung von 200 Sinkkaſteneimern der Firma Weil u. Reinhardt hier. e) Der Abbruch der Gebäulichkeiten Traitteurſtraße 22 und 24 den Unternehmern Gg. Jak. Zahn und Adam Heuchel hier. Einladungen liegen vor: a) Vom Vorſtand der Anſtalt der Niederbronner Schweſtern — Schwetzingerſtadt— zum jährigen Gründungsjubiläum und ſilbernen Vorſteherinjubiläum der erſten Oberin am 21. d. M. 55 bp) Von den vereinigten Mannheimer Kanarienzüchtervereinen r 18. Allgemeinen Deutſchen Kangrienausſtellung, verbunden mit der 6. Ausſtellung des Bundes Badiſcher Vereine für Vogel⸗ zucht und Vogelſchutz am 20.—22. d. M. o Zur gemeinſamen Kaiſergeburtstagsfeier der militäriſchen Vereine und der Sanitätskolonne Samstag, den 20. Januar. Karneval 1912. Jür die diesjährigen Roſengartenmaskenbälle hat Ottomar Starke ein überaus flottes und wirkungsvolles Plakat entworfen, das demnächſt an den Anſchlagſäulen erſcheinen wird. Das neue Plakat, das zweifellos zu Starkes beſten Schöpf⸗ ungen gehört, iſt in einem engeren Wettbewerb preisgekrönt wor⸗ den, zu dem die Roſengartenkommiſſion verſchiedene namhafte Künſtler aufgefordert hatte. 9 * Vom Hofe. Der Großherzog kehrte Donnerstag abend aus Luxemburg nach Karlsruhe zurück.— Am gleichen Abend be⸗ ſuchte der Landesherr das Ballfeſt des Präſidenten des Staats⸗ miniſteriums Staatsminiſters Freiherr von Duſch und Frei⸗ frau von Duſch in den Empfangsräumen des Miniſteriums, das auch Prinz und Prinzeſſin Max mit ihrer Anweſenheit beehrten. Der Ball, zu dem gegen 300 Einladungen ergangen waren, er⸗ freute ſich eines lebhaften Beſuches aus allen Kreiſen der Karls⸗ euher Geſellſchaft. Die hohen Herrſchaften verweilten bis gegen Schluß des Feſtes. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem König⸗ lichen Oberſtleutnant von Bergmann, Abteilungschef im Kriegsminiſterium, das Kommandeurkreuz zweiter Klaſſe des Or⸗ dens vom Zähringer Löwen und dem Regierungsrat Ludwig Jauzer, bisher bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Herr Jauzer iſt vor kurzem in die Direktion der Rhei⸗ niſchen Ereditbank eingetreten. * Kaiſerfeier. Nochmals machen wir die alten Soldaten auf die heute abend im Nibelungenſaal ſtattfindende Kaiſerfeier aufmerkſam. Wir hoffen, daß ſie dem Ruf der Vorſtände mit ihren Frauen und der tanzluſtigen Jugend recht zahlreich Folge leiſten werden. Das Bankett verſpricht ganzvoll zu wer⸗ den. Es wird eröffnet mit einem feurigen Prolog, den einer unſerer beſten Dichter eigens zu dem Zweck geſchaffen und welchen eine unſerer beliebteſten Hofſchauſpielerinnen ſprechen wird. Soeben iſt auch die Nachricht eingetroffen, daß vom Präſtdium des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes Herr General Roeder Freiherr v. Diersburg das Feſt mit ſeiner Gegenwart beehren wird. 5 Hataillonsfeier. Das 2. Bataillon Eiſenbahnregiment Nr. 2 in Schöneberg⸗Berlin beabfſichtigt, den auf den 11. März feſt⸗ geſetzten Stiftungstag zur Erinnerung an die vor 25 Jahren erfolgte Gründung des Bataillons am 8. und 9. März durch ein Zufſammenſein mit den ehemaligen Angehörigen des Bataillons in einfacher Weiſe feſtlich zu begehen. Alle alten Kameraden ſind herzlich aufgefordert, ſich an dieſer Feier zu be⸗ teiligen und werden gleichzeitig gebeten, ihre beſtimmte Anſage bis zum 1. Februar d. J. abzugeben. * Ein Doppeljubiläum kann am heutigen Tag Herr Meßger⸗ meiſter Joſeph Handſchuh feiern, indem er mit ſeiner Gemahlin Henriette geb. Adolphi das Feſt der ſilbe knen Hochzeit und gleichzeitig das 25jährige Geſchäfts⸗ jubiläum begeht. 4Den 90. Geburtstag feiert Montag, den 22. Januar Herr Rudolf Schäffer, früher Muſiker, in voller Geiſtesfriſche und körperlicher Rüſtigkeit. Handelshochſchule, Frau Dr. Altman n⸗Gotthei⸗ ner wird am Monkag den 2. ds. Mts. mit den Teilnehmern an ihrer Uebung„Lektüre und Beſprechung ſozialpolitiſcher Schriften“ die Zigarrenfabril Gebrüder Jakobi hier, J 3, 13/14, beſichtigen. Die Teilnehmer werden gebeten, ſich pünktlich um 3 Uhr an der Trambahnhalteſtelle K 5 einzufinden. Die Uebung fällt an dem genannten Nachmittage aus. * Feſchter Froſt hat ſich wieder eingeſtellt. Während die höchſte Temperatur geſtern 3,5 C. betrug, wurden in der verfloſſenen Nacht— 4,5 C. Das Rheinbrücken⸗ thermometer zeigte heute früh 1e C. Kälte an. Der Ausübung des Eislaufs am morgigen Sonntag ſteht nunmehr nichts mehr im Wege. * Das Feſt ber ſilbernen Hochzeit feiert am morgigen Sonn⸗ tag, den 21. Januar, Damenſchneider Konrad Ott mit ſeiner Gat⸗ tin Anna geb. Brändle. * Algemeine Vogel⸗Ausſtellung. umfangreiche Ausſtellung veranſtalten von heute Samsiag, den 20. bis Montag abend den 22. Jannar die vereinigten Maunheimer Kanarienzüchtlervereine— Mannheimer Kanarienzüchterverein, Vogel⸗ zuchtverein Kanaria und ber Verein der Freunbe ebler Kanarten⸗, Sing und Ziervögel— in den Räumen des Koloſſeums am Meßplatz. Nahezu 400 Konkurrenzſänger aus allen Gguen Deutſchlands, ja ſogar aus Jlalien, werden der Kritik der Preisrichter unterzogen. Den Kangrien zugeſellt iſt eine große Auzahl exotiſcher Sing⸗ und Zter⸗ pögel, fowie ausgeſtopfte Tiere und Bögel aus dem Präparatorium des Herrn Epple⸗Ludwigshafen. Eine ſchöne reichhaltige Eine intereſſante und äußerſt und Sammlung von Schmetterlingen, ſowie verſchledene Agnarien irggen.. zur Verſchönerung der Ausſtellung bei. Außerdem(ſt ein ciückshafen aufgeſtellt. Wir wollen nicht verfehlen darauf hinzuwetſen, daß es die 16. derartige Ausſtellung am hieſigen Platze iſt, die dadurch, dag mit ihr gleichzeitig die 6. Ausſtellung des Bundes babtſezer Vereine für Vogelzucht und Bogelſchutz verbunden iſt, noch bedeutend an Intereſſe gewinnt. Wir glauben in unſerer Annahme nicht fehl zu gehen, daß ſich die Ausſtellung bei dem billigen Eintrittspreiſe von 20 4 eines ſehr zahlreichen Beſuches erfreuen wird, umſomehr, als ein etwaiger Reingewinn des Glückshafens für Fütterung der Büöge!l im Freien verwendet wird. * Verhaftete Urnendiebe. Im Jahre 1908 erfolgte auf dem hieſigen Hauptfriedhofe ein Diebſtahl zweier wertvoller Urnen, die den Eingang zu dem Kolumbarium der Familie Giulini zier⸗ ten. Jede der Urnen hatte einen Wert von 800 Mark. Jetzt, nach drei Jahren, iſt es der Polizei gelungen, die Diebe dingfeſt zu machen. Als Täter wurden drei Perſonen namens Franz Funk, Karl Roßbach und Valentin Orth verhaftet. Als Hehler kommt der Althändler Valentin Eckert in Betracht, der ebenfalls ver⸗ haftet wurde. Von den Urnen iſt eine wieder beigebracht worden. Sie waren nachts in Säcken von dem Friedhofe fortgeſchafft wor⸗ den. Ermittelt ſind noch nicht die Diebe, welche vor ungefähr 2 Jahren auf dem jüdiſchen Friedhofe bronzene Keſſel uſw. ent⸗ wendeten. 9 Neues aus Judwigshafen. * Feſtgenommen wurde der Fabrikarbeiter Heinrich Bin⸗ der von Oggersheim wegen Diebſtahls von einem Ballen Tu im Werte von 40 Mark zum Nachteil eines Kaufmanns in der Wredeſtraße. Derſelbe hat die Tuche in der Toreinfahrt ſeinet Hauſes in der Wredeſtraße aufgeſtapel! Wergnügungen. Friebrichspark. Das morgige Sonntagnachmittag⸗ konzert fällt anderer Veranſtaltung wegen ans. Apollotheater. Morgen Sonntag finden 2 Vorſtellungen, die Nachmittagsvorſtellung bei ermäßigten Preiſen, ſtat. * Vom Sportpark. Der Witterungsumſchlag am Donners war die Eisbahn noch hatte rechtzeitig für Aufſpeicherung einer guten Eisdecke ge⸗ ſorgt, die den Witterungsverhältniſſen recht ſtarken Widerſtan entgegenſetzte, ſodaß ein überaus reger Verkehr die Folge war Die Bahn iſt krotz der überaus großen Beanſpruchung und des geſtern eingetretenen völligen Tauwetters wieder in guten Zu ſtand geſetzt, ſodaß ſie jederzeit bei Froſt wieder benutzt werden kann. Für heute Samstag und morgen Sonntag iſt auf Konzert vorgeſehen, woran ſich Sonntag abend auf vi ſeitigen Wunſch ein großes Brillant⸗Feuerwerk an⸗ ſchließen wird. An beiden Tagen iſt auch die Rollſchuh bahn wieder in Betrieb. VPereins⸗Nachrichten. e gpie man Fliegen lernt! Ueber dieſes zeitgemäße Problem wird am nächſten Mittwoch, 24. Januar, abends ½9 Uhr, Herr Schriftſteller Ph. Spandow aus Berlin⸗Charlottenbur einen Lichtbildervortrag halten. Wir machen wieder⸗ holt auf dieſen intereſſanten Abend, der gemeinſam von de Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Luftflotten⸗Vereins, dem Mannheimer Luftſchiffahrtsverein Zähringen und dem Mann⸗ heimer Flugſportklub veranſtaltet wird, aufmerkſam. Es wir zweifellos ein ſehr lehrreicher und unterhaltender Abend werden. 5 5 „ Stenographiennterricht. Wie aus dem Inſeratenteil er ſichtlich iſt, eröffnet der hieſige Stenograp henverein Gabelsberger am 24. d. M. wieder einen Anfän ger ku in Gabelsbergerſcher Stenographie. Das Gabelsbergerſche S beſitzt die größte Verbreitung, iſt von hervorragender Leiſtungsfähigkeit und das einzige, welches in verſchieden ſchen Bundesſtaaten amtlich eingeführt wurde. Man ſollte die Erlernung dieſes Syſtems nicht verſäumen. * neber den Mannheimer Mietvertrag und eine Reihe a derer aktueller Fragen der Wohnungsreform wird in der ſchaftlichen Vereinigung zur Wahrung de tereſſen der Mieter am Dienstag den 23. Jan., 949 Uhr im unteren Saale der Zentralhalle, Q 2, 16, v a0 kundiger Seite referiert werben. Vereinsmitglieder und Freund der Sache ſind eingeladen.(Siehe Annonce.) *Alt⸗Wanber⸗Votzel Manuheim. Dem ſtetig hern rieſelnden Regen zum Trotz zogen die A..B. Mannheim 4. Januat aus zur 1. Januarfahrt. Mochten die Winde ſo brauſen, das ſelbſtbereitete Eſſen ſchmeckte umſo beſ abends klangen aus der Wirtsſtube des„Hirſchen“ in Sch Lieder zur Zupf⸗ und Kratzgeige in die Winternacht hinan Als am nächſten Tage, beim Marſch durch den Leininge Wild⸗ park, das Wetter ſich beſſerte und in„Olffen“ Burſchen und Mägde zur Unterhaltung in abendlicher Strickſtunde echt wälder Jeben und Treiben vorführten, da bedurfte es 1 Donnerstag, den 25. ds. findet, wie bereits mitgeteflt wurde, ein Gaftſpiel der franzöſiſchen Truppe Carlo Liten mit Emile Verhaerens Drama„Lecloitre“(Das Kloſter) ſtatt. Emile Verhaeren iſt der berühmte vlämiſche Lyriker und Dramatiker, den Stefan Zweig durch ſeine im Inſel⸗Verlage er⸗ ſchienene Ueberſetzung auch in Deutſchland in weiteren Kreiſen be⸗ kannt gemacht hat. Sein Drama„Das Kloſter“, am Deutiſchen Theater in Berlin und am Deutſchen Volkstheater in Wien mit w⸗ großem Erfolge aufgeführt, iſt gedanklich wie ſprachlich vielleicht ſein reifſtes Werk und für ſeine dichteriſche Art höchſt bezeichnend. Philharmoniſcher Verein. Jlona Durigo wird Dienstag, den 28. ds. im Kammer⸗ mufik⸗Abend des Phil. Vereins eine Ausleſe von Liedern klaſſiſcher und moderner Meiſter zum Vortrag bringen, die von den Vorträgen des Pariſer Capet⸗Quartetts umrahmt werden. Die Allgemeine Muſtkzetitung brachte kürzlich über die Leiſtungen der Küunſtlerin einen begeiſterten Artikel, dem wir den Paſſus entnehmen: Frau Durigo iſt eine intenſive Geſtalterin; ſie geht den Dingen auf den Grund unb ſucht aus ihnen das Letzte an künſtleriſchem Ausdruck und an Empfinden herauszuſchöpfen. Das edel und wohlig timbrierte, trefflich geſchulte Organ gibt ihr die Möglichkeit, ihre von poetiſchem Fühlen getragenen Intenttionen in die tönende Wirklichkeit umzu⸗ ſetzen. So wird es zum ungetrübten Genuß, den Darbietungen der Sängerin zu lauſchen. Mannheimer Kunſtperein. Neu ausgeſtellt: Rob. v. Haug, Stuttgart, 9 Oelgemälde; Leopold Stüven, Elberfeld, 8 Oelgemälde; Eugenie Scſild, Karksruhe, 3 Oelgemälde und 4 Radierungen; Heinz Muth, Grötzingen, 2 Oelgemälde. Die Sammlung Meillinger ſowie die Kollektlonen Prof. Kampmann, C. Felber Helene Frauen⸗ dorfer⸗Mühlthaler und Henry Bing bleiben zur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Verkauft wurden:„Septepibertag“, Delgemälde von A. O. Koch, Baden⸗Baden;„Am Holunder⸗ buſch“, Paſtell von Martha Koch, Berlin. Alademſe für Jedermann. Zur Eröffnung der„Akademie für Jederwann“ wird uns mitgeteilt, daß zu dem GEinweihungsakt am Sonntag vormittag noch eine kleine Anzahl von Eintrittskarten verfügbar find, die hmittag von—4 Uhr in der Kunſthalle an heute, Samstag na halle Mitolieds⸗ Mitglieder des Freien Bundes gegen Vorzeigung ihrer karte abgegeben werden. ze Kunſthalle wird Sonntag vormittag wegen der Ein⸗ eier geſchloſſen ſein. Zur Ausſtellung des Kunſtvereins werben inbaß die Vereinsmitglieder gegen Vorzeigung ihres Aus⸗ weiſes Zulritt haben. 5 Montag, den 22. Januar, abends 349 Uhr wird in den Räu⸗ men des freien Bundes in der Kunſthalle der er ſte Vortrag der N. demie ſtattfinden und zwar wird Prof. Dr. Walter über Wohnkultur ſprechen. Simpliziſſimus⸗Spiele Münchener Künſtler Heute abend beginnen im Verſammlungsſaale des Roſengartens die luſtigen Simpliziſſimus⸗Spiele Münchener Künſtler, die dann am Sonntag wiederholt werden. Der Veranſtaltung geht ein guter Ruf vorauf, überall, in Heidelberg, Darmſtadt, Gotha ete. wurden die Spiele mit großem Beifall aufgenommen. Die Münchener Künſtler ſind eine übermütige Schaar, die im Rahmen des alten Ueberbrettls allerhand luſtige unb ſatyriſche Sachen und Sächelchen bringen. Rezi⸗ tation, Geſaug und Tauz wechſeln mit freien Improplfattonen in bunter Reihe und bieten auregende Unterhaltung. Das Frankfurter Univerſitätsprojekt. Wie die„Fraukf. Nachr.“ erſahren, haben die Berliner Verhandlungen betreffs der Frankfurter Univerſität ein neg a⸗ tives Reſultat gezeitigt. Der Kultusminiſter habe ſich ziwar bereit erklärt, die Frankfurter Univerſiläl zu konzeſſio⸗ nieren, war jedoch für eine Uebertragung des Vorſchlagsrechts der Akademie für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaften auf die Univerſität unter keinen Umſtänden zu haben. Gerade das Vor⸗ ſchlagsrecht haben aber die Stifter der Univerſität, die das Geld 5 aufbringen ſollen, als eine Conditio ſine qua non be⸗ tra htet. 5 * 1 Hermann Winkelmann k. Jahre Hofoper jetzt losſagen und beherrſchte bald das ganze Repertoi nerſchen Heldenrollen, unter denen ſein Siegmund. Triſtan Tannhäuſer voran ſtanden. Aber auch in den Heldenpartien älteren Oper ſtach ihn kein Rivale aus. Winkelmanns war von einſchmeichelndſter Weichheit, ihr Schmelz und von unwiderſtechlicher Sieghaftigteit. Der Künſtler war a März 1849 in Braunſchweig geboren; der Wiener Hofopen hörte er ſeit 1883 an. Kunſtausſtellnug in London. Aus Stuttgart wird uns gemeldet: Die drei in gart beſtehenden Künſtlergruppen„Kunſtgenoſſenſchaft“, Vereinigung württ Künſtler“ und„Künſtlervereinigu ben“ haben ſieh zuſammengeſchloſſen zur Veranſtaltung ei jaährlichen größeren Ausſtellung. Der Vorſitz alterniert den drei Gruppen. Zum diesmaligen Vorfitzend Leo Bauer, zum Schriftführer Herwig gewählt diesmoligen Ausſtellung im Münchener Glaspalaſt wir neuen Vereinigung ein eigener Saal unter Zuſicherun Jurh und Hängekommiſſion zur Verfügung geſtell Ein Sieg Reinhardſcher Truppen üher Demonſtrante Uumittelbar vor Beginn der geſtrigen Sonderborſtellu * General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 20. Jannar. lohnendſten zählen zu können und das bei täglich 50 Pfg. für 3,65 von je 100 Wohnungen. Der Prozentſaz war alſo nur ein Nachtlager, Früh⸗ und Abendbrot. Nächſte Fahrt 20. Januar, Uhr Nachmittags, zum Nachtlager in Heilig⸗Kreuz. Gäſte willkommen. Auskunft bei A. Schmidt, Gontadtſtr. 38. * Verein Volksjugend. Morgen Sonntag früh.48 Uhr Ab⸗ fahrt nach Rheinauhafen(Fahrkarte 15 Pfg.) zum Halbtags⸗ ausflug, bei dem Kriegsſpiele geübt werden ſollen, unter Füh⸗ rung von Reitz. Am Donnerstag, 25. d. Mts. präzis 8½ Uhr werden die Herren Max Hohberg und Dr. Fritz Egell im Vereinslokal einen muſikaliſchen Vortrag(Violine und Klavier) halten, wobei die Kompoſitionen alter Meiſter und des Herrn Hohberg vorgetragen und von Dr. Egell erläutert werden, henſo Lieder von Taubert von einer Dame geſungen werden Alen. Um zahlreichen und pünktlichen Beſuch wird gebeten. Am 2 N 8. ds. Mts. wurde von einem Freunde des Vereins im Hinblick auf die 200. Wiederkehr des Geburtstags Friedrichs des Großen einiges von ihm erzählt. Die dem Verein angehörigen Kräfte wirkten mit Herrn Kreitmayr vom Verein junger Muſik⸗ freunde zu muſikaliſchen Darbietungen zuſammen⸗ * Der Deutſche Reiterverein Mannheim hielt am Sonntag, den 14. Januar in der Reſtauration„dum Roſengarten ſeine 1 befuchte Generalverſammlung ab. Der erſte Vorſitzende, Kame 9 Joſeph Schnepf, begrüßte die Verſammlung und warf ein Rückblick auf das verfloſſene Jahr, das als ein zeichnet werden kann. Der von dem Schriftführer, Kamerad Mich. Burgmann, verleſene umfangreiche Jahresbericht fand in allen ſeinen Teilen Annahme. Den Kaſſenbericht erſtattete Fritz Ackermann, der ein günſtiges Reſultat aufwies. Nachdem die Kaſſe von den Reviſoren geprüft und für richtig befunden erteilte der erſte Vorſitzende dem Kaſſier Entlaſtung. Die Ven⸗ wahl des Vorſtandes hatte folgendes Ergebnis: Kamerad hard Schneider, erſter Vorſitzender; Kamerad Ludwig Lucas, zweiter Vorſitzender; Michael Burgmann, 7 Schrif fügrer; Fr. Grätſch, zweiter Schriftführer; Fritz Ackermann, Kaſſier. iſizende wurden gewählt die Kameraden: Nikolaus Aſion, Ullrich Neder, Franz Meier, Artur Müller Fritz Sattler. Kaſſenreviſoren: Gaß und Emil Huber. Fahnenträger: Georg Fritz: Begleiter: Kameraden Danner und Keſel. letzterer als Diener des Vereins. Das Ausſcheiden des erſten Vorſitzenden Kamerad Joſeph Schnepf zus dem Vorſtand wegen Geſund⸗ beitsrückſichten wurde von den Mitgliedern lebhaft bedauert in Anbetracht ſeines eifrigen erfolgreichen Wirkens ſeit Gründung des Vereins. Als Zeichen der Anerkennung wurde Kamerad Joſ. Schnepf einſtimmig zum Ehren vo rſitzen den ernannt. Nachdem der neugewählte erſte Vorſitzende noch einige interne „Angelegenheiten erledigt hatte, brachte er ein Hoch auf Großherzog Friedrich ans. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Samstag, 20. Januar. 8 Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 754 Uhr, Abonn. Q kleine Preſſe. Zum erſten Male: Höllenfahrt. ⸗Theater. Tägli r: Variété. S. Atlase⸗ Konzerte der italteniſchen Tonkünſtler⸗ Le. 55 ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. UAnion⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalban⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Vitaſcvpe⸗Theater, H 6, 10: Kinematographiſche Vorführungen. Bereinigte Eisbahnen. 3 und Lawu⸗Tennisplätze. lich Eislaufen und Konzerte. 85 am Straßenbahndepot. Täglich Eislaufen und Konzerte. Caſé Börſe. Täglich Konzerte Damen⸗Orcheſter Clara Madl. Café Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. Cafs Karl Theodor. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Cafs Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag n. Sonntag Künſtlerkonzerte. CTaße Waldbaner. Q 1. 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Bergißmeinnicht. Weinreſtaurant„zum fidelen Bauer“. Kappenabend. Kommunalpolitiſches. „Die leerſtehenden Wohnungen. Die in Köln von der ſtädt. Verwaltung am 1. Dezember v. J. veranſtaltete Zählung der vermietbaren Wohnungen und Geſchäftslokale in Köln und Mülheim am Rhein hat an leerſtehenden Wohnungen im Stadtgebiet Köln 4325 oder 3,40 Prozent der überhaupt vor⸗ handenen ergeben. Gegenüber den beiden letzten gleichartigen Er⸗ hebungen von demſelben Tage der Jahre 1910 und 1909, bei denen der Prozentſatz 4,26 und 4,00 betrug, bedeutet dies einen er heb⸗ lichen Rückgang des überzähligen Wohnungs⸗ Täg⸗ borrats. Da gewöhnlich 3 Prozent als hinreichend für einen normalen Zuzug und Wohnungswechſel in einer Großſtadt an⸗ geſehen werden, ſo liegt alſo im allgemeinen in Köln ein Mangel zan freien Wohnungen noch nicht vor, wenn auch in einzelnen Stadtteilen der normale Prozentſaß nicht ganz vorhanden iſt. In Mülheim am Rhein betrug der überzählige Vorrat 455, oder und andere Deviſen trugen, heran, um gegen die Anweſenheit der Geiſtlichen bei der Vorſtellung zu pryteſtieren, weil dieſe die Vorſtellung als Pro⸗ paganda für den Katholizismus anſahen. Es kam zu einer wüſten Schlägerei zwiſchen Demonſtranten und den Statiſten und An⸗ geſtellten des Theaters. Mehrere Perſonen wurden verletzt, die Banner zerfetzt. Die Demonſtranten zogen ſich in Unordnung zurück.[Die letzten Sätze klingen wie ein italieniſcher Sieges⸗ bericht. D. Red.) Das 25jährige Jubiläum der Ellen Gulbranſon. Fraun Ellen Gulbranſon, die Hbekannte Wagner⸗ ſängerin, feiert heute ihr Bjähriges Jubiläum als Sängerin. Seit 1897 ſingt ſie die„Brünhilde“ in Bayreuth und hat ſich auch in Deutſchland viele Freunde erworben. Max Klinger und der Leipziger Künſtlerverein. 85 Der„Leipziger Abendztg.“ zufolge ſollen Max Klinger, Geheimrat Seffner, ſowie verſchiedene andere Leipziger Künſt⸗ ler aus dem Leipziger Künſtlerverein ausgeſchieden ſein. Der Grund zu dieſem Austritt ſollen Meinungsverſchiedenheiten über die Verwendung einer Stipendienſtiftung darſtellen. In der Leipziger Künſtlerſchaft ſind Vorbereitungen zu einer Demonſtration gegen Klinger im Gange. Kleine Mitteilungen. rr. Aus Baden⸗Baden wird uns geſchrieben: Medizinal⸗ rat Dr. Anton Frey, einer der angeſehenſten und beliebteſten Aerzte unſerer Bäderſtadt, iſt geſtern nach langer Krankheit im Alter von 64 Jahren geſtorben. Der Verſtorbene war zugleich Mitbeſitzen des bekannten Sanatoriums DDr. Frey⸗Dengler, das nicht in letzter Linie ſeinem Schaffen den Weltrüf verdankt, deſſen es ſich heute zu erfreuen hat. „Sicht und Schatten“. Die eben erſchlenene Nr. 18 dieſer Münchener Wochenſchrift bringt die Titelzeichnung„Der Geueſende“ von Benno Marienfeld, außerdem künſtleriſche Beiträge von Martha Schrag, Ernſt Libermann, Heinrich Reifferſcheid, Robert L. Leonard, Curt Ullrich. Moritz Henmann, Ferdinand Nockher und Paul Scheu⸗ rich ſowie Dichtungen von Rudolf Leonhard, Friedrich Werner van Deſteren, Georg Buſſe⸗Palma, Emanuel von Bodman, Fritz Müller, Arthur Lemberg, Hermann Gerſtle und Ferdinand Bruger.— Bei⸗ lage:„Aus alten Tagen“. geringes höher als in Köln. Aber auch dort zeigte ſich gegenüber den beiden Vorjahren, in denen 4,96 bzw. 4,68 Prozent ermittelt wurden, eine beträchtliche Abnahme des Beſtandes an vermiet⸗ baren Wohnungen. Außer den leerſtehenden Wohnungen wurden auch die vermietbaren Geſchäftslokale der Zählung unterworfen. Ihre Zahl betrug in Köln 432 gegen 527 und 483 bei den Er⸗ hebungen in den beiden Vorjahren. Es war alſo auch hier ein erheblicher Rückgang eingetreten. In Mülheim am Rhein endlich wurden im ganzen 47 vermietbare Geſchäftslokale ermittelt, dabvon 34 mit Wohnung. Aus dem Großherzogtum. inheim, 19. Jau. Die im Vorfahre ausgeführten Arbei⸗ 8. S. Wachenburg gehörten der vierten Bauperiode an. Sie iſt im Vergleich zu den früheren Bauperioden beſonders umfangreich und erſtreckte ſich im Weſentlichen auf den Bau des Palas und ſeine Anbauten. Der Palas ſchließt ſich an das bereits beſtehende Hauptburgtor an und erſtreckt ſich in einer Länge von 26 Meter gegen die Stadt und einer Breite von 14 Meter gegen den inneren Burghof. Die vorjährig ausgeführten Arbeiten umfaßten die Fundation, das Keller⸗ und Zwiſchengeſchoßmauerwerk, mit den maſſiven Zwiſchen⸗ decken, ausgenomen die bereits 1910 gegen die Windeckſeite errichtete Stützmauer. Letztere mißt am Fuße 2,65 Meter, an der Krone 1,25 Meter und hat bis jetzt auf der Stadtſeite die ſtattliche Höhe von 14 Meter erreicht. Dieſe mächtigen Abmeſſungen, die durch die vorgelager⸗ ten Strebepfeiler noch verſtärkt werden, tragen insbeſondere noch da⸗ zu bei, der ganzen Anlage einen immer mehr burgartigen Charakter zu verleihen. Zum Innern des Palas gelangt man nach Paſſieren des vorderen Burgtores vom inneren Burgweg aus. Durch eine große Rundbogentüre tritt man in den Vorkeller, der durch die öſtliche Giebelmauer des Palas vom Hauptkeller getrennt iſt. Der Haupt⸗ keller erſtreckt ſich üiber den ganzen Bau und ſoll ſpäter als Wirt⸗ ſchaftskeller dienen. Die Wandelhalle an der inneren Burgſeite er⸗ hält einen breiten Ausgang nach dem Burghof unter d treppe, die als Hauptaufgang zu dem großen Komme geſchoß dient. An die Wandelhalle ſchließt ſich nach der Wirtſchaftsraum und der Kapitelſaal an, Beratungen des W..⸗C. beſtimmt iſt. Stadtſeite, die dem Vorſtaude des W..⸗& Vorſtandslaube an. er großen Feei⸗ ſaal im Haupt⸗ der Windeckſeite waldes. 5 (Karlsruhe, 19. Jan. Hofrat Dr. ODeſ tor des Lehrerinne ars, wurde geſtern abend im Vortrag 1 be er, der Direk⸗ des Oſtmarkenvereins von einer tiefen Ohnmacht befrallen. Das Allgemeinbefinden hat ſich heute etwas gebeſſert, doch legen die Begleiterſcheinungen eds Ohnmachtsanfalles dem hochverdien⸗ en Manne große Schonung auf. BNC. Pforzheim, 19. Jan. Ueber den Brand in der Bi⸗ louteriefabrik Köhle und Wild in Mühlhauſen a. d. Würm, den wir kurz meldeten, weiß der„Pforzh. Anz.“ noch zu berichten: Das Feuer, welches vormittags gegen 10 Uhr ausgebrochen war, hat das erſt vor 5 Jahren neuerſtellte Gebäude faſt vollſtändig eingeäſchert. Der Brand entſtand anſcheinend im Erdgeſchoß durch Kurzſchluß der elektriſchen Leitung. Es wird angenomen, daß das FJeuer die erſte Nahrung am Gebälk fand und ſich weiter unbemerkt entwickelte, bis es aun einen im Erdgeſchoß aufesſtellten Gaſolinapparat geriet und deſſen Ex⸗ ploſion herbeifützrte. Man vernahm plötzlich einen donnerartigen Kuall und im Nu ſtand das gauze Gebäude in Flammen. Die Ar⸗ beiter und Arbeiterinnen, etwa 80 an der Zahl, hatten große Mühe, nur das nackte Leben zu retten. Von den Fahrniſſen konnte gar nichts gerettet werden. Zufällig waren ſehr viele Bijouteriewaren in Arbeit lechte und Doublebifonterie), ſodaß Gold, Silber und Double in er⸗ heblichen Mengen dem verheerenden Feuer überlaſſen werden mußte. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden beträgt zuſammen etwa eine Viertelmillion Mark und iſt nur zumteil durch Verſicherung beim Deutſchen Phönix gedeckt. Der Schlag durch das Brandungkück iſt umſo ſchmerzlicher als die Firma gerade ſetzt ſehr viele Aufträge hatte. Die freiwillige Ortsfeuerwehr, ſowie die Herbeigeeilte Tiefen⸗ bronner Feuerwehr konnten gegen das entſetzliche Element nichts ausrichten, auch war einige Zurückhaltung geboten, da man befürchten mußte, daß die rieſige Hitze den Dampfkeſſel zur Exploſion bringen werde. Der Heiger Schlumberger hatte aber die Geiſtesgegenwart gehabt, die ſämtlichen Ventile zu öffnen. Zu Beginn des Brandes wurde es als tief beklagenswerter Uebelſtand empfunden, daß Ge⸗ meinde es bis fetzt nicht nötig gefunden bat, in unmittelbarer Nähe des völlig exponiert ljegenden Gebändes einen Hydranten aufſtellen zu laſſen. .Kehl, 18. Jan. In der Nacht zum Dienstag iſt das am Schloß ockelskopf liegende, teilweis beladene Schiff„Prinz Friedrich Karl“ leck geworden und ſofort geſunken. Der durch Verſicherung gedeckte Materialſchaden beläuft ſich auf 30 000 Mark. *Engen, 16. Jan. Der 20 Minuten von Bargen entfernte Braunenhof iſt vollſtändig nie der gebrannt. Der in wenigen Jahren nun ſchon zum dierten Male niedergebrannte Hof dürfte unzweifelhaft Brandſtiftung zum Opfer gefallen ſein. Der Ge⸗ bäudeſchaden beträgt ca. 20 000 Mark. 30. Aus dem Kraichgau, 15. Jan. Ueber folgendes Wahlkurioſum berichtet die„Bruchſ. Zig.“: Ein ganz Pfiffiger, dem zum erſten Male das Wahlrecht zuſteht, beſucht alle Wahlverſammlungen in der Gemeinde, um den richtigen Kandidaten auszukundſchaften. Konſervative verſpricht mir den beſorgt im Reichstag für alle irdiſchen Bedürfniſſe und der Sozialdemokrat ſtellt mir viel Lohn in Ausſicht bei wenig Arbeit. Die möchte ich alle drei wählen. Kurz beſonnen faltet er die ihm aufgedrängten drei Wahlzettel mit den Namen von Gemmingen, Haas und Geck einzeln fein zuſammen, ſteckt ſie in ſeine Hoſentaſche, die er kräftig ſchüttelt, wie der Kirchendiener den Klingelbeutel in der Kirche, und ſchreitet entſchloſſen dem Wahllokal zu. Dort miſcht er die Zettel noch einmal, ſchiebt unbeſehen einen davon in den Umſchlag, während die beiden anderen Zettel ebenfalls unbeſehen in den kniſternden Ofen des Iſolierzimmers wandern. Beim Verlaſſen des Wahllokals denkt der Schlaue: Vorwürfe brauche ich mir nicht zu machen, den Unrechten gewählt zu haben; denn das Schickſal und ge⸗ wiſſe Leute finden ſtets den Rechten heraus. *Weizen(A. Bonndorfſ, 16. Jan. Heute abend wurde der Holzverlader Lorenz Schonnle der Bonndorfer Poſt über⸗ Himmel, der Fortſchrittler iſt * bon 6 Man brachte den ſchwer verletzten Mann auf einem Wagen in ſeine Wohnung, woſelbſt er bald verſchied. Man nimmt an, daß Schonnle ausgerutſcht und ihm dabei der Poſtwagen über den Kopf gegangen iſt. 200 Damit hat der Milchkampf in unſerer ſchärfte Formen angenommen. Pfalz, Beſſen und UAmgebung. Mutterſtadt, 18. Jan. Die Aufſtellung des Vertrages auf Lieferungen und betriebsfertigen Erſtellung einer elektri ſchen Mitglieder Stadt ver⸗ Starkſtrom⸗ Verſorgungsanlage für die Gemeinde Mutterſtadt und der Stromliferungsvertrag durch die Rhe Schuckertgeſellſchaft für elektriſche Induſtrie in Mannheim wurde in der Bau⸗ und Finanzkommiſſion in Anweſenheit der Vertreter oben⸗ genannter Firma(Direktor Ingenieur Bork⸗Mannßbeim] eingehend beraten. Darnach wird das Ortsnes mit Straßenbeleuchtung mit mindeſtens 150 Hausanſchlüſſen in Höhe von 47 100 an bie Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft Mannheim vergeben. Dem 1 nehmer wird zur Auflage gemacht, bei den Arbeiten die in der meinde anſäſſigen Handwerker, ſofern ihre Angebote nicht höher zu berückſichtigen. Der Beginn wird ſofort nach behördkicher und privnater Genehbmigung erfolgen. Die Fertigſtellung hat bis längſtens 15. Juni 1912 zu erfolgen. nommen. * Speier, 18. Januar. Ein gräßlicher Unglü ereignete ſich heute mittag in der Sonnenbranerei. Der 57 Der Bertrag wird einſtimmig ange⸗ Er philoſophiert nun ſo: der alte verheiratete Zimmermeiſter Jakob Jeſter war auf dem über 2 Meter hohen Eisgenerator beſchäftigt, als er anſcheinend aus⸗ glitt und dabei herabfiel. Er fiel mit dem Kopfe auf die am Boden liegenden abgetragenen Eiſenteile derart, daß er ſofort tot war. Bad Dürkheim, 18. Januar. Vor einigen Tagen wurde von hier aus die Meldung verbreitet, daß der in Konkurs geratene Weingaroßhändler Sim. Landmann hier aus der ſozialdemokratiſchen Partei ausgetreten ſei und ſein Stadtrats⸗ mandat niedergelegt habe. Demgegenüber iſt zu bemerken, daß ſich die Firma nicht in Konkurs befindet, ſondern daß eine Eini⸗ gung der Gläubiger bevorſteht. Landmann iſt auch weder aus der ſozialdemokratiſchen Partei ausgetreten, noch hat er ſein Stadtratsmandat niedergelegt. Mainz, 18. Jan. Ein Liebesdrama ſpielte ſich wie ſchon gemeldet, anſcheinend ſchon von 3 Tagen, im dritten Stock der Dach⸗ manſarde des Hauſes Mitternacht 16 ab. Im Hauſe, das der Aktien⸗ brauerei gehört, wohnt ſeit einigen Monaten der 22jährige Schiffer Wilhelm Laufer von hier. Er hatte im Dachſtock zwet Zimmer und eine Küche gemietet, damit ſein Vater, der Taglöhner Wilßh. Laufer, der am 27. Jan. nach Verbüßung einer 22jährigen Gefäugnisſtrafe ſer hatte ſeine Frau in der Aufregung derart gewürgt, daß ſie an den Folgen ſtarb) das Gefängnis verläßt, einen Aufenthaltsort findet. Am Sonntag kehrte der junge Laufer vom Schiffe nach Hauſe surück. In der imsauſe befindlichen Wirtſchaft, die er vorerſt beſuchte, äußerte er, er habe das Leben ſatt, am liebſten würde er ſich erſchießen. Seit Sonntag vormittag wurde Laufer nicht mehr geſehen. Am Dienstag vernahm die auf demſelben Gange mit Laufer wohnende Monatsfrau und Witwe Scior in der Wohnung des Laufer ein Stöhnen und Röchelr Kommiſſar Scholles eilte ſofort mit einem Schloſſer und mehrer Schutzleuten in das Haus und ließ gewaltſam die Wohnung des Laufer öffnen. Den Augen der Eindringenden bot ſich ein ſchauerliches Bild. Vor dem Bette lag bewußtlos, mit geronnenem Blute bedeckt, der Schiffer Laufer. Beim Nähertreten bemerkten die Beamten im Bett den Körper eines Mädchens. Es war halb zugedeckt, die Bettdecke war über den Kopf gezogen. An der rechten Schläfenſeite des Kopfes ſah man ein mit Blut umrändertes Loch. Der Körper war erkaltet und vollſtändig ſteif. Der Tod muß ſchon am Montag oder Dienstag eingetreten ſein. Auf dem Tiſch lag ein Flobertrevolver, und daneben eine Poſtkarte. Auf dieſer nahm der Sohn 2 ed von ſeinem Vater, indem er erklärte, daß er mit Marie freiwillig aus dem Leben ſcheide, den Grund könne er nicht angeben. Der lebensgefährlich verletzte Laufer wurde ins Rochus⸗ ſpital gebracht, wo er inzwiſchen verſchieden iſt. Da niemand wußte, wer das tote Mädchen war, wurden Nachforſchungen angeſtellt, die zu dem Ergebnis führten, daß die Erſchoſſene die 18jährige Maria Hambach, Tochter des Wirtes Hambach in Kaſtel iſt, die ſeit mehreren Tagen als vermißt bei der Polizei gemeldet war. Laufer als auch das erſchoſſene Mädchen werden als brave Menſchen geſchildert. 55 GBerichtszeitung. Durch das Verſchwinden einer Menge von Brieſen wurde das ieſige Auskunftsbureau Günther u. Co. in den letzten 172 Jahren um nicht weniger als 800 bis 1000% geſchädigt, abgeſehen von den geſchäftlichen Unannehmlichkeiten, welche das Verſchwinden der Briefe im Gefolge hatte. Die Firma hat einen großen Briefverkehr, aber immerhin konnten bei einer ordnungsgemäßen Beförderung nicht täglich bis zu 15 Briefe verloren gehen, wie es hier geſchah. Die Firma wandte ſich an die Poſt, es folgten weitere Vorſtellungen; ſo⸗ gar die Handelskammer wurde hierzu in Anſpruch genommen. Die Unterſuchung der Poſtdirektion, ob hier vielleicht ein unehrlicher Be⸗ amter ſeine Hand im Spiele habe, blieb ergebnislos Die Firma ließ ſchließlich ſogar Kuverts ohne Firma hinausgehen, um die Briefe nicht für den Briefmarder kenntlich zu machen, aber es half nichts, es ſehlten immer mehr Briefe und immer größer wurde die Zahl der Reklamationen. In den Briefen befanden ſich nämlich Aufragen der Firma bei Gewährsleuten über Leute, über die die Kunden der Firma Auskunft verlangten und dieſen Briefen war für die Bemühung eine Gebühr von 20, 30, 50 Pfg. und mehr beigelegt, ebenſo ein Freikuvert für die Rückantwort. Herr Braun, der Inhaber der Firma, der in die Ehrlichkeit ſeiner Expeditionsbeamten anfänglich keinen Zweifel ſetzte, kamen allmählich doch gewiſſe Bedenken. Eines Abends vor Schluß der Bureauſtunde bemerkte er plötzlich aus dem vheren Stock⸗ werke herab, wie Kaufmann Karl Wendel, der die Expedition be⸗ ſorgte, Briefe in der hinteren Hoſentaſche verſchwinden ließ. Er ſprang die Treype hinunter in das Bureau Wendels und ſtellte ihn zur Rede. Dieſer ſtellte jedoch das Einſtecken von Briefen entſchieden in Abrede, bis ihm Herr Braun ſieben eben eingeſteckte Briefe, Monitas über noch nicht erledigte Anfragen, aus der hinteren Hoſentaſche zog. Sie betrafen gerade Briefe, die verſchwunden waren und die der Ur⸗ heber der Diebereien alle Urſache hatte, ebenfalls verſchwinden zu laſſen. Der Bureandiener Wei land hatte die Aufgabe, allabendlich die Briefe direkt von dem Privattontor des Chef nach der Poſt zu bringen. Es lag alſo auch eine Unregelmäßigkeit des Bureandieners vor. Dieſer wurde ſofort entlaſſen, aber nur Wendel in Unter⸗ ſuchungshaft genommen, in der Wendel vom 2. bis 20. Dezember v. J. ſaß. Der die Wohung Wendels durchſuchende Schutzmann Andreas Veith fand eine Menge Briefe, Anfragen, Reklamationen und Be⸗ ſchwerden, aber keine Marken mehr. Es wurde hierauf die Anklage wegen Uuterſchlagung gegen Wendel erhoben, aber trotz aller gegen ihn ſprechenden Moment beſtreitet er, ſich an den Marken— die An⸗ klage nimmt einen Wert von 85 an— ſich bereichert und dite Briefe unterſchlagen zu haben. Der als Zeuge vernommene Herr Braun be⸗ zeichnete einen Bündel von 35 Aufragen, die in der Wohnung Wendels gefunden wurden, direkt als geſtohlen. Es wurde nach zwei⸗ ſtündiger Verhandlung beſchloſſen, die Verhandlung zu vertagen zwecks Einholung der Uunterſuchungsakten der Poſtdirektion und Ladung weiterer Zeugen. NC. Heidelberg, 19. Jan. Vor dem Sriegsgericht hatte ſich der Reſerviſt Joſeph Schellenberger wegen Ungehor⸗ ſams, Nichtbefolgung eines Stellungsbefehls, wegen einfachen Un⸗ geborſams, wegen Widerſetzung gegen Vorgeſetzte, wegen tätlicher An⸗ griffe gegen Vorgeſeste; wegen Achtungsverletzung; wegen Diebſtahl, Selbſtbefreiung, Simulation und Beleidigung zu verautworten. Dem Angekalgten, der nach dem Sachverſtändigen⸗Urteil als abnorm au⸗ zuſehen iſt, wurden mildernde Umſtände zugebilligt und ihm etne Geſantſtrafe von 9 Monaten Gefäng uis zudiktiert Offenburg, 17. Januar. Der 38 Jahre alte, verheir. Friſeur und Gemeindekrankenkaſſenrechner Franz Börſig von Oberkirch wurde vom Schwurgericht wegen Amtsunter⸗ ſchlagung, mehrfacher Urkundenfälſchung aus Gewinnſucht und Betrugs zu 2 Jahren Gefängnis und Aberkennung der bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren verurteilt. Der Angeklagte hatte in ſeinem Amte als Rechner der Gemeinde⸗Kran⸗ kenverſicherung in Ottenhöfen durch falſche Bucheinträge etwa 3000 M. veruntreut, ferner gefälſchte Wechſel in Umlauf geſetzt und ſeinem Schwager, dem Poſtenführer Zimmerer in Kadelburg, mit einem falſchen Schuldſchein 1000 M. abgeſchwindelt. Eſſen, 19. Jan. Nach zweitägiger Verhandlung verurteikte das Schwurgericht den Anſtreichergehilfen Al bien wegen Mordverſuchs zu zwölf Jahren Zuchthaus und en Ebrverluſt. Albien hatte in der Nacht vom 14. Nor r 1911 den Kaſſenvertrauensarzt Schneider aus Rache, weil dieſer ihn gefund ge⸗ ſchrieben hatte, durch einen Revolverſchuß ſchwer vexletzt. Sportliche Rundschau. Sonntägige Fußballwettſpiele. Verein für Raſenſpiele Maunheim gegen Fußball⸗Klnd Pfalz Ludwigshafen[(Ligaſpiel]. Die Raſenſpteler traten in folgender Aufſtellung zum Spiel au: Tor: Beckenbach; Verteidiger: Weber, Scheurer; Läufer: Dreſcher, Sack. Freiländer; Stürmer: Schäfer, Egetmener, Wagner. Conſtantini, Aulbach. Pfalz: Tor: Kopalsky; Verteidiger: Holländer, Mooſemann; zö Habermehl, Schuck, Schäfer; Stürmer: Kroneberger, Bayer, Kämmner, Morlock, Karch. Pfalz kann bereits in der 2 Miunte er⸗ folgreich ſein, da der einheimiſche Torwart nicht aufmerkſam war. rhin macht ſich bei beiden Teams Unſicherheit und Ungenauig⸗ * in d zemerkbar. Pfalz' Sturm geht ungeſchickt vor und vei 1 läßt die Mitte Manches aus. Auf und wird getrieben, ohne den Weg ius Heilig⸗ innte gibt der rechte Anßenſtürmer Flanke zum Beſten und Con⸗ : Veiſe mit dem Kopfe ins Tor zar der Ausgleich berbeigeführt. Beide Parteſen zur Pauſe erfolglos. Nach Seitenwechſel Legt in⸗ zein energiſcheres Tempo vor, einbringt. In der 5. Minute umſpielt Ba nez die Verteidiger und vermag wie drei Minuten ſpäter Kzoneberger mühelos ein⸗ zuſenden. Die Raſenſpieler bleiben aber auch auch zicht müßig. Schließ⸗ das ihr auch zwei Treffer Mannheim, 20. Januar. Seueral⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. lich gelingt es Egetmeyer Nr. 2 für ſeinen Verein zu buchen. Der Ausgleich zum 2. Male ſcheint nahe, ſo ereifern ſich die Ein⸗ heimiſchen im Angreifen. Allein Pfalz iſt auf der Hut und ſo er⸗ fährt der Stand keine Aenderung mehr. Ergebnis::2 Tore zu⸗ gunſten des.⸗C. Pfalz Ludwigshafen. Herr Steudle aus Pforz⸗ heim war ein aufmerkſamer Leiter. J. M Olympia Darmſtadt gegen Phönix Mannheim. 4 In den erſten 10 Minuten macht ſich bei dem Match auf dem Phönixplatz keinerlei Ueberlegenheit einer der beiden Parteien be⸗ merkbar, da Olympia ſich anſtrengt, das Spiel offen zu halten und Phvenix ſeinerſeits ſich nicht zuſammenfindet. In der 14. Miunte überläuft der Halbrechte die gegneriſche Deckung, gibt zum Mittel⸗ ſtürmer und Meinhardt ſendet unhaltbar ein. Kurze Zeit ſpäter und der als Erſatz ſpielende Halbrechte vermag das 2. Tor für Phönix zu ſchießen. Nach Halbzeit rafft ſich Darmſtadt zuſammen und er⸗ zwingt einige Ecken, die aber bei der auten Verteidigung der Mann⸗ heimer nichts einbringen. Anſcheinend gab ſich die Darmſtädter * Mannſchaft zu dieſem Zeitpunkte zu ſehr aus, denn nachdem ſich 1 IJ. Phönix kurze Zeit ſpäter etwas beſſer zuſammenfand, war der Wider⸗ ſtand von Darmſtadt gebrochen. Olympia wurde vollſtändig einge⸗ ſchloſſen und es begann ein regelmäßiges Bombardement des Tores. Doch der hervorragende Torwächter der Gäſte war allen Situationen vollauf gewachſen. Auch fand er durch ſeinen rechten Verteidiger eine recht wirkſame Unterſtützung. So kam es, daß Phönix, obwohl er weit überlegen war, nur noch 2 Tore erringen konnte, beide aufs Konto des Halbrechten, der in Bezug auf Technik und Kombination mit dem Mittelſtürmer hervorragend war. Der Sturm von Mann⸗ heim war mit den erwähnten Ausnahmen weit unter Form, dagegen war die Berteidigung, beſonders auch die Läuferreihe recht gut. Der Darmſtädter Torwächter hielt in brillanter Weiſe. Beſonders lobeus⸗ 4 wert iſt an ſeinem Spiel das echt engliſche Abgeben und Zurück⸗ werfen des Balles mit den Händen. Der Geſamteindruck des Spieles war ein recht ſchöner, eeeeee 50 Aviatik. 2*Erweiterung des Oberrheiniſchen Zuverläſſigteitsflugs. Der Arbeitsausſchuß des zweiten Deutſchen Zuverläſſigkeitsflugs am Oberrhein 1912, der vom 12. bis 26. Mat ſtattſindet, hat beſchloſſen, 5 bet dem diesjährigen Ueberlandflug auch einen Wettbewerb zwiſchen Flugzeug und Luftſchiff einzufügen. Verhand⸗ lungen hierüber ſind eingeleitet und verſprechen Erfolg, 5 Raſenſpiele. * Mannheimer Hockey⸗Klub. Der Mannheimer Hockey⸗ lub hat am Sonntag, 21. Januar, das fällige Retourwettſpiel gegen den Pforzheimer Hockey⸗Klub auszutragen. Das Spiel findet diesmal auf dem Mannheimer Platz ſtatt; der Mann⸗ heimer Hockey⸗Klub wird alles aufbieten, die Niederlage(:5) wieder wettzumachen, die er am 29. Oktober in Pforzheim er⸗ litten hat. * Sportplatz bei den Brauereien. Der Frankfurter Fußball⸗Klub„Germanin“, der zu den älteſten und 3 beſten Fußballvereinen Deutſchlands zählt, weilt morgen Sonntag in Mannheim, um auf obgengenanntem Platze ein Privatwett⸗ ſpiel gegen die erſte Elf des Vereins für Raſen⸗ ſpiele auszufechten. Das Wettſpiel, welches das einzige erſt⸗ klaſſige in Mannheim iſt, nimmt bereits um 3 Uhr ſeinen An⸗ 3 fang und wird bei jeder Witterung ausgetragen. 88f Leichtathletik. * Der deutſche Marathonlauf 1912 wird im neuen Jahre, nachdem der Verband Berliner Athletik⸗Vereine in letzter Stunde auf die Austragung dieſer Veranſtaltung zugunſten des Frank⸗ furter Verbandes für Turnſport verzichtet hat, nicht in Berlin, ſondern wieder in Frankfurt ausgetragen werden. Der Ter⸗ min wird erſt auf der im Februar in München ſtattfindenden Wahlverſammlung der Deutſchen Sportbehörde für Athletik end⸗ gültig feſtgeſetzt. 5 Nachtrag zum lokalen Feil. *Silberne Hochzeit. Herr Auguſt Braun, Inhaber der „Auskunftei Herm. Günther u. Co.“, feiert heute mit ſeiner Gattin Wera geb. Dreſcher das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Angesſpielplan deutſcher Theater. ——— 0 Sonntag, 21. Januar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Othello.— Kgl. Schauſpielhaus: Prinz e von Homburg.— Deutſches Theater: Der Zorn des Achilles. Dresden. Kgl. Opernhaus: Die Afrikanerin.— Kgl. Schauſpielhaus: Minna von Barnhelm. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Matinee: Schubert.— Abends: Der Hahn oder Der Traum des Mikyllos. Der Teufel nahm ein altes Weib. Tänze. Lottchens Geburtstag. Fraukfurt a. M. Opernhaus: Nachmittags: Prinzeſſin Goldhaar.— Abends: Joſef und ſeine Brüder.— Schauſpielhaus: Nachmittags: Anatol⸗Zyklus.— Abends: Der dunkle Punkt. Freiburg i. Br. Stadttheater: Zar und Zimmermann. Heidelberg. Stadttheater: Die Hugenotten. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Die Walküre. Köln. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— mann als Erzieher. Leipzig. Neues Theater: Cavalleria ruſticana.— Bajazzv.— Altes Theatex: Die ſchöne Helena. Mainz. fee.— Abends: Die fünf Fraukfurter. 5 Maunheim. Großh., Hoftheater: Matinee: Friedrich der Große.— Abends: Die Meiſterſinger.— Neues Theater: Der Hüttenbeſitzer. München. Kgl. Hoftheater: Aida.— Kgl. Reſidenztheater: Die ſchwerſte Pflicht.— Tod und Leben.— Lottchens Geburtstag.— Gärtner⸗ platztheater: Nachmittags: Der Zigeunerbaron.— Abends: Die Dame in Rot.— Schauſpielhaus: Nachmittags: Erziehung zur Ehe. Abends: Anatol. Straßburg i. E. Stadttheater: Nachmittags: Fra Diavolo.— Abends: Der fliegende Holländer. Stuttgart. Kgl. Interimtheater: Der Roſenkavalier. Wiesbaden. Kgl. Theater: Nachmittags: Max und Moritz.— Abends: Die Fledermaus. 8 Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Lage in Perſien. * London, 19. Jan. Auf die Eingabe der Moslam⸗Liga n London erklärt das indiſche Amt, die engliſche Regierung habe Grund zu der Annahme, daß die Verhandlungen zwiſchen Rußland Schauſpielhaus: Flachs⸗ habe, in Begriff ſeien, zu einem befriedigenden Abſchluß zu kom⸗ men. In dieſem Falle werde ſich, ſobald die Ordnung in Perſien wieder hergeſtellt ſei, die Lage in Perſien wieder normaler geſtal⸗ ten. Die Regierung ſei nicht in der Lage, in beſonderen Strei⸗ tigkeiten, die lediglich Rußland und Perſien angingen, einzugrei⸗ fen; denn die allgemeine Politik der Regierung ſei die, dafür zu ſorgen, daß der ruſſiſche Einfluß, der in Nordperſien ſchon lange beſtehe, ſich nicht in einer für Indien nachteiligen Richtung aus⸗ dehn Ein ſcheußliches Verbrechen. Brüſſel, 19. Jan. Bei Mons wurde die verſtümmelte Leiche eines Schaffners gefunden. Man glaubte anfangs, der Beamte ſei aus dem Zuge geſtürzt. Eine Unterſuchung ergab jedoch den dringenden Verdacht eines Verbrechens. In der Taſche des Beamten wurden zwei Billette dritter Klaſſe ge⸗ funden, die er offenbar zwei Reiſenden wegen einer Unregel⸗ mäßigkeit abgenommen hatte. dem Bahnhof in Brüſſel angehalten worden. Es beſteht der raſend dahineilenden Zuge auf das Gleis geworfen haben. Ein Huldigungstelegramm an den König von Rumänien. *Buka: 19. Jan. Anläßlich der General⸗ amml Delegierten, der in Rumänien ſche während Weihnachten in Stadttheater: Nachmittags: Häuſel und Gretel.— Puppen⸗ und Perſien, die zu erleichtern die Regierung ihr äußerſtes getan Die beiden Paſſagiere ſind auf Verdacht, daß ſie den Beamten mißhandelt und aus dem Bukareſt ſtattgefunden hat, wurde das folgende Huldigungs⸗ Telegramm an den König von Rumänien abgeſchickt: Die Delegierten der Vereinigung in Rumänien geborener Iſraeliten, welche ſich aus allen Teilen des Landes in einer Generalverſammlung zuſammengefunden haben, um über Mittel zu beraten, ihre Anſprüche geltend zu machen, legen ihre Intereſſen in den gnädigen Schutz Eurer Majeſtät und drücken ihre unwandelbaren Liebe und ihre unerſchütterliche Ergebung aus. Es lebe Eure Majeſtät! Es lebe die Dynaſtie! Es lebe Rumänien!! Im Namen der Verſamm⸗ lung Der Präſident: Dr. Ad. Stern. Das weitere folgende Telegramm wurde an den Miniſter⸗ Präſident, Herrn Carp, abgeſchickt: Die Delegierten der Vereinigung in Rumänien geborener Iſraeliten, welche aus allen Teilen des Landes zuſammen⸗ gekommen ſind, um über Mittel zu beraten, ihre Lage zu verbeſſern, wünſchen dem Chef der Regierung ihre tiefe Liebe für das Land auszudrücken und auf das neue zu beſtätigen, daß die eingeborene jüdiſche Bevölkerung die Löſung der jüdiſchen Frage durch das Land und Dank dem Lande wünſcht. Im Namen der Verſammlung Der Präſident Dr. Ad. Stern. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 20. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Wien wird telegraphiert: Erzherzogin Maria Thereſia, die älteſte Tochter des verſtorbenen Erzherzogs Karl Salvator, die im 50. Lebensjahre ſteht, die Gattin des Erzhrzogs Karl Stefan, erlitt in der Nähe ihres Gutes Zywiec einen ſchweren Unfall. Der Bobsleygh, in dem ſich die Erzherzogin, eine Tochter und ein Adjutant befanden, wurde aus der Bahn geſchleudert, wobei Erzherzogin Maria Thereſia ſo unglücklich gegen einen Baum fiel, daß ſie mehrfache Brüche der Hirndecke und des beiderſeitigen Augendaches, ſowie ſchwere Verletzungen der Sehnen davontrug. Auch zeigten ſich Symptome einer Gehirnerſchütterung. Nachdem ihr ärzt⸗ liche Hilfe geworden war, wurde der bekannte Chirurge Hofrat Eiſelberg ſofort gerufen, der mit Aſſiſtenten eine ziemlich ſchwere Operation vornahm und zahlreiche Knochenſplitter entfernte. Die Operation muß vorläufig als gelungen bezeichnet werden, da die Patientin aus der Narkoſe verhältnismäßig wohl auf⸗ wachte. Die Taufe des jüngſten Kronprinzenſohnes. Berlin, 20. Jan. Wie der Wiener„N. Ir. Preſſe“ aus Berlin gemeldet wird, wurde der Erzherzog⸗Thronfolger Franz Ferdinand dieſer Tage vom deutſchen Kron⸗ prinzen eingeladen, bei ſeinem jüngſtgeborenen Sohne Pate zu ſtehen. Der Erzherzog nahm die Einladung, die in herzlichem Tone gefaßt war, in ebenſo herzlicher Weiſe an und wird wahrſcheinlich am Tage der Taufe, am 28. Januar, in Berlin eintreffen und noch am ſelben Tage, ſpäteſtens am fol⸗ genden Tage von Berlin abreiſen. Ueber den Aufenthalt des Erzherzogs⸗Thronfolger, ſowie über das Programm des Ber⸗ liner Aufenthaltes wurde bisher noch nichts feſtgeſetzt. Zugleich mit dem Erzherzog Franz Ferdinand werden der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, der König von Sach⸗ ſen und einige andere Fürſtlichkeiten Patenſtelle übernehmen. mahl nach Verlin begleiten wird. Es heißt, daß auch die Herzogin von Hohenberg ihren Ge⸗ %, Die Unſchun Ferrert 2 Berlin, 20. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Brüſſel wird gemeldet: Der Teſtamentsvollſtrecker Franzesco Ferrers, der belgiſche Deputierte Lorant veröffent⸗ lichte geſtern aus der Urteilsbegründung des höchſten ſpaniſchen Gerichtshofes folgendes: Das Urteil erkennt an: 1. daß Ferrer niemals in irgend einer Weiſe an den Unruhen in Barcelona beteiligt war, 2. daß keine der verurteilten Perſonen unter ſeinem Befehl geſtanden haben und daß 3. in keinem der 2000 Prozeſſe, die in Barcelona nach den Krawallen ſtattgefunden haben, irgend etwas gefunden wurde, was auf die Beteiligung Ferrers ſchließen ließ. Damit iſt alſo die Unſchuld Ferrers durch den Gerichtshof bewieſen. Franzöſtſch⸗italieniſche Zwiſchenfälle. JBerlin, 20. Jan. Aus Paris wird gemeldet: Dor ſitalieniſche Botſchafter Tittoni»deſſen Beſuch geſtern im Mini⸗ ſterium des Aeußern erwartet wurde, iſt krank gemeldet. In⸗ folgedeſſen iſt man zur Beurteilung der italieniſchen Abſichten auf die Depeſchen des franzöſiſchen Geſchäftsträgers in Nom an⸗ gewieſen, weil der franzöſiſche Botſchafter in Rom mittlerweile in Paris eingetroffen iſt. Miniſterpräſident Poincars hoffte noch geſtern mittag, daß er der Kammer gleich zu Beginn der Sitzung die Freigabe des Dampfers„Cartage“ würde ankündigen können. Aber gerade in dem Augenblick, als er aus Rom die Nachricht von der Beendigung der Zwiſchenfälle erwartete, traf die Meldung ein, daß der 1911 in Dienſt geſtellte große Poöſtdamp⸗ fer„Manuba“ mit 99 Paſſagieren an Bord, darunter 29 augeb⸗ liche türkiſche Offiziere auf der Fahrt von Maiſeille nach Tunis unweit von Kagliari von zwei italieniſchen Torpedobooten zum Stillhalten gezwungen wurde. SGleichzeitig mit dieſer aus Tunis hierher gelangten Nachricht wurde von dort gemeldet, daß der deutſche Dampfer„Schleswig“ von denſelben zwei Torpedobooten angehalten, aber nach kurzer Viſitation freigegeben wurde. cars den Abgeordneten in privaten Geſprächen bekannt und be⸗ ſchwor ſie, ihre Erregung nicht öffentlich zum Ausdruck zu brin⸗ gen, ſondern ſich bis zum Montag zu gedulden. In der Tat kam der Zwiſchenfall bis zum Ende der Sitzung nicht wieder zur Sprache. 5 Die Behörden von Marſeille trafen Anſtalten, um Ruhe⸗ ſtörungen zu vermeiden, da in Marſeille rund 100 000 Italiener wohnen. Die jüngſten Vorfälle haben bewieſen, daß über alle Perſonen, die ſich in Marſeille nach Tunis einſchiffen, ſowie alle nach Tunis beſtimmten Warenſendungen von italieniſchen Vertrauensleuten unverzüglich nach Rom gemeldet wird. In diplomakiſchen Kreiſen glaubt man, daß die ſogen. Lon⸗ doner Deklaration in ihren Beſtimmungen über den Waffen⸗ ſchmuggel zur See den heutigen Anforberungen ſo wenig mehr ent⸗ ſpricht, daß die Abfaſſung einer Zuſatzakte, im Weigerungsfalle eine neue Londoner Konferenz als unvermeidlich ſich erweiſen wird, Die zwiſchen Frankreich und Italien beborſtehende Aus⸗ ſprache könnte, ſo glaubt man, Gelegenheit zur Anbahnung einer Alle dieſe Nachrichten gab Poin⸗ Vermögenswerten WMunder, abkommen mit dem Bunde der Landwirte nicht Folge leiſten, ſondern vielmehr für den Fortſchrittler eintreten. Aus Osnabrück wird mitgeteilt: Im 4. hannover⸗ ſchen Wahlkreiſe, in dem ein Nationalliberaler gegen den Welfen in Stichwahl ſteht, hat die Konſervative Vereinigung die Stimm⸗ gabe freigegeben, aber ausdrücklich vor der Wahl der National⸗ liberalen Wachhorſt de Wente und Duſche gewarnt. Wie aus Weimar gemeldet wird, haben die Parteien der Rechten einſchließlich der Bündler im Wahlkreiſe Weimar⸗ Apolda beſchloſſen, in der Stichwahl für den liberalen Eini ⸗ gungskandidaten Ender einzutreten. Neue Erdſtöße. Ii(Pforzheim, 19. Jan. Heute früh gegen 5 Uhr wurden hier neue Erderſchütterungen wahrgenommen. el[ Heidelberg, 19. Jan. Das im Schwarzwald und in Württemberg am 17. Januar morgens verſpürte Erdbeben wurde 5 von dem Seismograph der Königſtuhl⸗Sternwarte als ſchwaches Nachbeben regiſtriert, das 6 Uhr 12½ Minuten begann. 15 (Lahr, 19. Jan. Ein neuer Erdſtoß machte ſich auch heute wieder bemerkbar. 12 Minuten vor 7 Uhr wurde ein ziemlich ſtar⸗ kes Beben verſpürt, das allerdings nur—4 Sekunden anhielt. 5 Stuttgart, 19. Jan. Der Erdſtoß von heute früh zwi⸗ ſchen 6 und 7 Uhr war, nach den Aufzeichnungen der Hohenheimer Erdbebenwarte, der heftigſte ſeit dem 16. November. In unſerem eigentlichen Erdbebengebiet, welches das Zentrum auch des heftigen Bebens war, iſt der Stoß natürlich am ſtärkſten verſpürt worden und durch ihn wurden die an den Häuſern von früheren Beben her ſchon beſtehenden Niſſe noch vergrößert. An einigen Orten, wie z. B. in Rottenburg, will man bemerkt haben, daß dem Erdbeben ein ſturmartiges Rollen voraufging. Entſprechend der größeren Stärke des Stoßes war die Peripherie des Gebietes, in welche er wahrgenommen wurde, eine weſentlich erweiterte als z. B. beim vorgeſtrigen, der ſich gegen Norden nicht weit über Stuttga⸗ hinaus bemerkbar machte. Der heutige Stoß war fühlbar gege Weſten bis in verſchiedene Schwarzwaldorte und gegen Norden und Nordoſten bis weit ins Remstal hinein, bis Weinsber Oehringen und Hall. Gegen Süden ſcheint eine Ausſtrahlung d Stoßes nicht ſtattgefunden zu haben. * Rottenburg, 19. Jan. Heute früh.46 Uhr erf hier im Abſtand von wenigen Sekunden zwei kurze aber hef Erdſtöße, die mit ſturmartigem Rollen begleitet wa Die Erſchütterungen waren ſo ſtark, daß die Häuſer e Heftigkeit zu. Außer den heute früh erfolgten Stößen wurd ſolche wahrgenommen am Sonntag abend ½6 Uhr, Dienstag rüh 6 Uhr, Mittwoch 46 Uhr und ½7 Uhr. war bedeutend heftiger als der am Mittwoch Wetterberichte. 88. Wetterberichte. In den letzten Tagen iſt allenthalben Schnee gefallen. Die Temperatur iſt indeſſen im Gebirge ſtark ſttegen und in den höchſten Lagen überſchritt das Thermometer ſogar mehrere Stunden den Gefrierpunkt, während in der Ebene der Froft weiter anhielt. In der verfloſſenen Nacht iſt es jedoch auch im Ge⸗ birge wieder kälter geworden, Einzelberichte: Fel dber 77 N trüb und neblig, Schneefall, Altſchnee 65 Zentimeter, hartg Neuſchnee 5 Zentimeter, weich, ſehr gute Skibahn bis 10⁰ wärts; Herzogenhorn⸗Raſthaus. Schneefall, 5 Weſtwind, 8 Zentimeter Neuſchnee, 70 Zentimeter Altſch gute Skibahn nach allen Richtungen bis 1000 Todtfknauberg: Leichter, auhaltender Schneefall Ka Zentimeter Schnee, darunter 10 70 5 dahn fahrbar.— In den Alpenländern herrſcht leichter Föhn 8 weiſe Tauweiter. Durchſchnittsſchneehöhen: Engadin 1½ Meter, G bünden 1 Meter. —— Uolhswirtschanl. Jede Bilanz iſt nach einer Entſcheidung des Verwaltungsgerichtshofs dann richtig, wenn ſie dem 8 40 Abſ. 2 des Handelsgeſeßl entſpricht, d. h. wenn ſie die ſämtlichen Vermögensgegenſt nd die Schulden mit dem Wert verzeichnet, der ihnen in de punkt beizulegen iſt, für welchen die Aufſtellung ſtattfinde Bilanz, in welcher die Buchwerte der einzelnen Verm ſtände niedriger angegeben ſind, als die wirklichen. Wen ſie im Zeitpunkte der Bilanzaufſtellung haben, iſt tatſäch richtig. Nun iſt es zwar dem Kaufmann nicht ar 0 verboten, im Geſchäftsleben vielfach üblich, durch außerordent Abſchreibungen den Buchwert von Vermögensgegenſtän Bilauz unter den wirklichen Wert herunterzuſchreiben. den Rechten Dritter kann durch ein ſolches Verfahren kein Al bruch geſchehen. Jeder Dritte, deſſen Recht durch unrichtige wertungen des vorhandenen Vermögens in einer Bilanz wird, kann verlangen, daß die unrichtige Bilanz, ſoweit d gelung ſeiner rechtlichen Beziehungen in Betracht kommt eine richtig aufgeſtellte erſeßzt wird. i gleichermaßen für das bürgerliche wie für das 6f Recht. Der Grundſatz iſt für das Recht der Einko in§ 13 II 2 der Volzugsverordnung zum Einkomm noch beſonders auszuſprechen. Wie auf der einen Seit mögensvermehrungen(Werterhöhungen der Ve ſtände infolge von Verwendungen auf Verbeſſerungen ſchäftserweiterung, ſo komen au fder anderen S die bei einem kaufmänniſch richtigen Verfahren an de 1 gemachten notwendigen Ab bungen bei der Richtigſtellung der Bilans in e ach Telegraphiſche Handelsbericht Preiserhöhung für engliſche Kohle. * London, 19. Jan. Auf dem Londoner Ko markt wurde beſchloſſen, die Kohlenpreiſe für Groſſiſt einen weiteren Shilling zu ſteigern. llegze icht u. Händeelt 6. Seite. Hartweizeugries⸗ und Teigwarenfabrik.⸗G., Hamburg v. d. Höhe und Lambrecht. Das mit dem 31. Auguſt 1911 beendete Geſchäftsjahr ſchließt mit einem Verluſt von 240 206 Mk. bei einem Aktienkapital von 500000 Mk., ſodaß alſo nrd. die Hälfte des Akienkapitals in dem einen Geſchäftsjahr verloren worden iſt. Im Vorjahr hatte ſich nur ein Verluſt von 6594 Mk. ergeben, welcher aus den Reſerven gedeckt worden war. An Reſerven ſind lediglich 26 935 Mk. vor⸗ handen, nach derer Abſorbierung der Verluſt mit 218 271 Mk. immer noch bedeutend genug hdem Geſchäftsbericht iſt das betrübende Reſultat hau; lich Abteilung Lambrecht züzuſchreiben, welche mit einem Verluſt von 258 082 Mk. abſchließt, wogegen die Homburger Abteilung einen Nettogewinn von 17877 Mark zu verzeichnen hat. Der im Vorfjahr in einem Poſten aus⸗ gewieſene Bruttogewinn hat ſich ſtark reduziert von 454973 Mi. auf 357996 Mk, während ſich die Unkoſten in der Hauptſache gleichgeblieben ſind. Hierdurch und durch den Rückgang des Bruttogewinnes um 0, Millionen Mk. iſt die Unterbilanz ohne Weiteres erklärt. Dem Delredere⸗Konto mußten 18 704 Mk., bauptſächlich für Verluſte der Lambrechter Abteilung, überwieſen werden(gegen aur 2203 Mk. Abſchreibung auf Dubioſe pro 1909/100. Die Abſchreibungen ſind mit 10 405 Mk.(10 800 Mk. in 1909/100 auf das geringſte Maß reduziert, da allein an Ma⸗ ſchinen⸗, Geräte⸗ und Utenſtlien für 114944 Mk. ausgewieſen wurden, ferner an elektriſcher Lichtanlage, Fuhrpark und Mobilien 16 935 Mk. und an Gebäuden für 342 925 Mk. Waren und Be⸗ triebsmaterialien erfuhren einen Rückgang von 473 898 Mk. auf 257 603 M. alſo um 216 295 M. Das Aktienkapital beläuft ſich für Lambrecht auf 261000 Mk., und auf 239 000 Mk. für Homburg, zuſammen 500 000 Mk., die Hypothekenſchuld auf 50 000 Mark Lambrecht und 95 000 Mk. Homburg, zuſammen 145 000 Mk. D Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft in Mann⸗ 1911 geſamt der ins heim wurden angemeldet im Monat Dezember 1977 Schäden, und zwar: auf Unfall 484(und zwar auf Einzel⸗ Unfall 431 und Kollek fall 53), auf Haftpflicht 1013, auf 5* Glas- 422 und auf E jebſtahl⸗Verſicherung 58 Schäden. Die Maſchinenfabrik Bruchſal teilt dem„Berl. Tagebl.“ mit, daß in 1911 die Auftragsmenge bedeutend hö her war als 1910. Eine Reihe großer Aufträge ſei aber erſt gegen Ende 191ʃllweinge⸗ gangen und werde deshalb in 1912 zur Abrechnung kommen. Wie ſich danach das Gewinnergebnis aus den in 1911 möglich gewe⸗ Enen Abrechnungen ſtellen dürfte, wird nicht hinzugeſügt. Die Bayriſche Notenbank Mäuchen ſchlägt für 1911 eine Dividende don wieder 10 Prozent vor. Baumwollweberei Zöſchlingsweiler bei Augsburg. 10 ür 1811 weiſt unter Einrechnung der Amortiſation von 22 992.4 li. 98854% und der ſonſtigen Laſten, wie bereits kurz gemeldet, einen Berkuſt von 54883. aus(i. V. 46 0634 Gewinn!. Es wird der am 18. Februar ſtattfindenden Generalverſammlung vorgeſchlagen, denſelben auf Reſervekonto zu übertragen und aus der Dividenden⸗ referve eine Dividende von 5½ Prozent zu bezahlen, ſomit die Foupons der Aktien zu 500 fl. mit ſe 45, jene der Aktien zu 1009 4 mit je 52,50 einzulbſen. Im Vorjahr wurden 103 Prozent Di⸗ zidende verteilt unter Entnahme von 14988 aus der Extrareſerve. Kulmbachs Bierexport ſtieg im Jahre 1911 von 515 598 Hektoliter kuf 543 871 Hektoliter. Kohlenſyndikat. Der„Köln. Ztg.“ zuſolge wird nach Inkrafttreten ſer geplanten Preiserböhungen, die ſetzt 12 Prozent betragende Um⸗ lage des Kohlenſyndikats auf 8 Prozent er wa ßigt. Die Alkaliwerke Sigmundshall Akt.⸗Geſ. in Bokeloh erzielte einen Brufiogewinn von 897 000 4(i. V. 646 586. Davon ſollen 318 000 4(364 000 4 zu Abſchreibungen verwendet und bekgnntlich 10(8) Prozent Dividende verteilt werden. Für die zukünftige Finanz⸗ lage ſei es weſentlich, welchen Gelddedarf der Ausbau der Gewerk⸗ ſchaft Weſer beanſpruchen wird, ferner, ob die ſpnſtigen Beteilieungen von Sigmundshall gegen ihren Buchwert noch ſtärkere Abſchreibungen erſordern. Es beſteht die Abſicht, ein maßgebendes Mitalied der Ver⸗ wmaltung der Kali⸗Akt.⸗Geſ. Teutonia in den Auſſichtsrat von Sig⸗ nundshall zu wählen. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 19. Jan. Umſätze bis%½ Uhr abends. Kreditaktien 205½ bz., Diskonto⸗Kommandit 19238 bz., Dresdner Bank 1618 b3., Berliner Handelsgeſellſchaft 173.90 bz. ept. 1744 b. ult., D. Aſiatiſche Bank 140,80 bz.., D. Reichsbank 140.25 bz. G.— (An der heutigen Mittagsbörſe ſollten Bezugsrechte D. Hypoth.⸗Bank Meiningen 0,80 bz. G. notiert ſein). Staatsbahn 154 b3., Heuri 157 bz., Baltimore u. 8 Hamburg⸗Amerik. Paket 14478 bz. ult., 144,90 bs. ept., d 10598 öz. G. 184—184 53., Gelſenkirchen 20998 bz., Harpener 204 Dz., Podnix Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 2589, bz., Concordia 301,75 bz., Eſchweiler 188,38 bz. ept., 183—1831 bz. ult..⸗Luxemburger 18891 da.., Hoch⸗ u. Tiefbau 105.25 Dz., Wittener Stahlröhren 275,20 bz. G. Armaturen Hilpert 96,75 bz.., Illkirchner Mühlenwerke 123,75 5.., Fahrzeug Elſenach 128,75 öz.., Seilinduſtrie Wolff 123.80 ds. Riebeck⸗Montanw. 200 bz.., Adlerwerke Kleyer 464,75 bz.., Bad. Anilin 500 bz.., Em. Ullrich 109,25 bs. G. Elektr. Schuckert 188½4 bz. 64—8 ÜUhr: Berliner Handelsgeſellſchaft 174. Die Abendbdrſe zeigte feſte Haltung. Von Bankaktien wurden Berliner Handelsgeſellſchaft auf höhere Dividenden⸗Gerüchte ca. 132 Arpgent über heute Mittag bezahlt. Am Kaſſa⸗Induſtrie⸗Aktlenmarkte ſtlegen Wittener Stahlröhren 4,20, Adlerwerke Kleyer 1,25, Concordia Bergwerk konnte I& Prozent anziehen. *** Frirgraphiſche Zörſen⸗Serichte. Brivoattelegramm des General⸗Anzeigers.) Sondon, 19. Jan.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mendt feſt, in Erwartung kleiner Verſchiffunger Preiſe 8 d höher. Nais ſchwimend: feſt, Berkäufer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: Känfer und Verkäufer reſerviert. HBafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Newyork, 19. Jan. Kaffee ſchwächer auf wider Exwarten große Zufuhren in Braſtlien. Abgaben der Kommiſſionshäuſer und der Wallſtrect⸗Spekulatton. Schluß ruhig. Baumwolle bef richten, Hauſſennte der Baiſſters. dationen: dann ader wieder Ausweis über die Vorräte 1 Streiks in Mancheſter. RNRewyork, 19. J ſtetiger Jaltung mit Mat Markt denſelben Einft ſtetig, Preiſe—16 c. Berkäufe für den Export: 5 Bootladungen. Umſatz am Termianmarkte: 800 000 Buſßels. Mais eröffnete in ſteitger Haltung. Im weiteren Verkarſe ver⸗ die der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig. Berkͤufe für den Export: 88 Bootladungen. Ebiea as 10. Jau. Produktenbörſe. Weizen ſeste auf au⸗ regende telegraphiſche Nachrichten und Deckungen der Baiſſiers, in ſteliger Haltung, mit Mai c. über der letzten amtlichen Schluß⸗ notlerung ein. Im ferneren Verkehr kam aber auf a la Baiſſe lau⸗ tende Meldungen über die Ankünfte im Nordweſten und Abgaben der Kommißionshäuſer eine ſchwächere Tendenz zum Durchbruch, die noch Die Bilanz V. Ohio 108¼ pz. Nordd. a la Hau dungen üder Beilegun weiter an Ausdehnung gewann. da die dieswöchentlichen Welt⸗ verſchiffungen arsßer ſein ſollen, als man erwartet und aus Minneapolis gemeldet wurde, daß die Nachfrage nach Lokoware un⸗ befriedigend ſei. Gegen Schluß bracht ſich aber wieder eine feſtere Stimung Bahn, zumal der Markt ſeitens der Hauſſepartei eine Unterſtüzung fand, da debauptet wurde, daß ein koloffales Deconvert in Maiweizen vorhanden ſel. Schluß behauptet. Pretſe e. böher bis unverändert. Wais lag bei Beginn, im Anſchluß au die feſte Sitmmung, Rie ſich am Weizenmarkte kundgab, ſtekig, mit Mai unverändert. Berichle üder günſtige Wetterverdältniſſe im Weſten, ſowte der Umſtand, daß die Farmer mit einem größeren Auseboet an den Narkt kamen uns 8 Gencral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 20. Jauuar. die Kommiſſionshäuſer zu Abgaben ſchritten, hatten dann eine Ab⸗ ſchwächung zur Folge; doch gewann ſpäterhin eine feſtere Tendenz wieder die Führung, da Klagen über Wagenmangel laut wurden und die Baiſſiers Deckungen vornahmen. Schluß ſtetig. Preiſe s6 c. höher bis 6 c. 1 tiedriger. Effekten. Fräſſel, 19. Januar,(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 13.] 19. 4% Yraſtllantiche Auleibh 1889 4% Spaniſch äußere Anleihe(Exterieurs)—— ͤ AAA—A———— CCC((—.——.— Ottomanbank J3J3—.——— Luxemburgiſche Prinee Genribhahnn 781.—1795.— Varſchau⸗Wiener J Balprraiſo. 19. Januar. Wechſel auf London 10¾. New⸗Nork, 19 Januar. Kurs vom 18. 18 Kurs vom 18. 19. Geld au 24 Std. Miſſouri Kancas Durchſchnittsrat. 2 7[Texas comm. 28— 23 ¼ do. letzte Darleb. 2 N 2 Texas prei. 63— 83— Weckſel Berein 95— 95—[Niſſouri Paeifte 30%/̃ OM30% Wechſel Paris 518 ½ 518.]NationalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 68— 33— 60 Joge 488.80 483.80[do. 2 nd. pfd. 35 7¼35 7 Cable Transſer. New Nork Zentral 107/ 108 J. Wechſel London 487 25 487.45]Nework Ontarie Silber Bullion 56% 55 ½ and Weſtern 87˙ 838% Alchtſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. c. 100— 109 ¼ dSanta ßde omm. 106— 106—Northern Pacifie 118 ½ %½ Colorado 8. B. 97 ½% 97 ½½ Bennſylvania 1281 Nortg, Par.3% Bd. 69 ½ 70-Reading comm. 156 ½ do. 4% Prior. Gen. 100 ½ 100 rockJslaudcomp 24 Sz. Louis u. San do. do. pref. 99. 50— Froneicseo vef. 4% 80— 80 4% Southern Pacift 9 M 110 ½ Soub. Paec.c1928 96, 96/ South. Railway c. 27 ½% 28 5 Union Pac. cono. 102— 102—] do. pref. 69%½ 70 Atchtton Lopeka c. 105— 106—UnionPaciſic com. 16 167 Baltimore⸗Ohio c. 103— 108 do. pref. 91% 91% Canada Paetfie. 229/ 232— Gabasbd. pref. 18 7½ 18 Cbeſapeate⸗Ohio 71 ½% 71% Amalgamated 85 Cbicago-Milw. 107% 107 ½ Amercan Can pr. 92 92— Colorado Sth. c. 44 44— American Loc. C. 34— 34%½ Denver v. Nio⸗ do. Smeiting 70 ½% 71½, Gronde eamm. 21½ 21/ Americas Sugaz. 115— 115— do. pref. 41— 43 ½ Anaconda Coppern 35, 35% Erie aomm. 30% 31 ½ General Glectrie 159— 159 do. 1 fl. pref. 51— 52% fu. St. Steel Corpc. 66— 66 /½ Great Northern 126 ½% 129 do. do. vfd. 110. 111— Jumois Zentra 139, 139 ½ Utab Copper com. 55 56 Lenigh Vally com 184½ 186]Bicginta Carolina 53 54 Louisville Nanv. 155— 154[Sears Robeuckc. 140%/ 141 ½ Produkte. N 10. Januar Kurs vom 18. 19. Kurs vom 19. Baumw.atl. Hafen 31.000 38 OSchm. Roh. u. Br.) 9 75 „ a Golfb. 19.00 230(Schmalz(Wilcoy 9 75 „ im Innern 15.000 18 00 Talg prima Cito 6„. „rp. u. Gr. 8: 82.000 50. 00Z cker Muskov. de.95 „Frv. n. Kon. 41.000 25 000Kaffee KioNo. 7 lel. 1 Baumwolle loke.50.55 do. Jannar 12.48 do. Jan..25.310 do. Februar 12.48 de. Febe..25.38] do. Mär⸗ 12.51 de. März.88 945 do. April 12.50 eo..42.50 do. Mat 12 49 .51.60 do. Juni 12.49 .54 9 65 do. Juli 12. .82.72] do. Auguſt 12.49 do. Auguſt.64.74 do Sept⸗ 12.51 do. Nov.—.——.— do. Ofkt. 12.48 Daumw. i. New⸗ do Novbr 48 12.42 Orl. lolos 913 9 do Dazb. 1245 13.48 do. ver Jan..55.89 Weiz. ced. Wint.K. 101— 101 ½ do. per April.64.84 do. Mat 104˙ 104 ½ Petrol. vaf. Caſes.20 9,20 do. Jult 100, 100 do, ſtans wüite. do. Sepi.——— Wem Nork.60.60 Mais Mat—— Veirsl.taus. whtt. do. Sept.—— Sbiladelphie.50.80 Rehl Sp..eleare.05 8,75 Ben-Erd. Halane 140.48Getreidefrachtna Terpeu. New⸗ert 53% 38— Livervos 3 1 3 6 do. Sabenab. 49 49 de. London— 4— Schmalz⸗W. ſteam.80.55] do. Aatwerp. 41. os. Notterdam 9— 9— Gbieage, 19 Januar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 18. 19 Kurs vom 18 19. Weizen Mai 100— lo0⁰α Leinſant Jan. 214% 2ʃ4 75 ln 94% 84˙½% Schmal; Jan..25.10 „Sept. 98„½ 92„ Mat.47.37 Mais Mat 8s„ 68, 5 9 60.50 „ Jult 88s— 65%Pork Jan 15.75 15.80 „ Ma 1630 16.17 Koggen lete 986— 84— 15.12 16.30 ———Kippen Jan. 8 60 8 5 ——„ 1.80.57 Safer Mai 4 19 3.85.75 4% 45—Speck Leinſaa der 214 ½ 21˙„.60.50 Stivetposl, 10 Januar Schlaz.) Weizen iser Wunter träge 18. 19. Differenz %%C 717 7 747— A 757. 755˙— 75 Sais rudig Duuter Amertle ve. Fedr. 8511 5411— S Blats v März.10 5110— Neuß, 19. Janua IUIla. 20.— —.— Mt. faßweiſe 70.— bis.20 Luzerr für 1000 Nilo Mir Nage MNk. Roggen Fruchtmark:. Weizen neuer La. neuer IS. 16.80. *Kein, 19. Ja⸗ Küdzt in Voften von 5880 kg 70. Nov. 87.—., 66.50 G. 8 Hamdurg, 19. Jan. Kaffee good avsrage sastes—.— pet Jan.—, per Mätz. 62½, per Ma 82½, per Sent s* Sal⸗ peter fet..82 /½ Febr.⸗MNärz.85—, Mai.75—. Rotterdam, 18. Jan Kaffee: deh. Zucket: ded. Zinn: ru) Margarine: ſeſt. Rüdengucker. ifd. Sicht fl. 18.½, Margarine peima amer. 75.— Zmn. Banza prompt fl. 110½, Gutera Jand-Raffesloc 38%. Siſen und Sonden. 19. Jan.(Schluß 3 Mon. 83.13.1. Jinn w 0 Metalle. Kupfer kräge, pet 50 r Kaffa 190..0. 3 Non. 187.5 Bleꝛ ſpaniſch. ſtetig, 18..8, liſch 15.17.8. Zmk iußig. sewöhnl. Marken 28..0 Spezia ⸗MNarken 2 05.0 Sleigow. 19. Jan rants, per Faſſa 4 1 pet Monat 498.—— Amſterdam, 18 Jan. Banes-Zun Tendenz: rubig. ſees 115½. Auftion 112% Koheſſen. ruhi, Middlesdorougd war⸗ Nane 62.150⸗ — Schiffahrts⸗Aachrichtnn im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 18. Januar. Eichelhardt„Bad. 52“ von Autwerpen, 10 75 Greulich„Louis u. Marie“ von Köln, 562 Wink„FJendel 44“ von Ruhrort, 5270 Dz. Kohlen und Stückgut. Zimmermann„Gab. v. Helmſtadt“ von Krefeld, 5050 Dz. Stückgut. Badersbach„Bad. 11“ von Ruhrort, 4700 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. z3. Angekommen am 18. Januar. A. Klein„M. Stinnes 64“ von Ruhrort, 9875 Dz. Kohlen. L. Reineck„Köln 14“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. K. Roth„Oberrhein“ von Antwerpen, 7500 Dz. Stückgut u. Getreide W. Kehl„Chriſtina 2“ von Amöneburg, 7560 Dz. Zement. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 18. Januar. Friedr. Krieger„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 2700 Dz. Steinſalz. Joh. Seuftleßer„Chriſtina“ von Jagſtfeld, 1599 Dz. Steinſalz. H. Hettinger„Kätchen“ von Jagſtfeld, 1340 Dz. Steinſalz. Karl Neuer„Laura“ von Jagſtfeld, 1774 Dz. Steinſalz. Rud. Hauck„Lutſe“ von Heilbronn, 1202 Dz. Steinſalz. Juſt. Kußel„Mina“ von Heilbronn, 1599 Dz. Steinſalz. Ph. Müßig„Karoling“ von Heilbronn, 886 Dz. Steinſalz. Waſſerſtandsnachrichten im Monaf Januar. Pegelſtationen Dat u mn Mutmaßliches t ihren Charakter allmählich zu verändern, da 5 ſchenden Hochdrucks kleine Teilwirbel Stö⸗ rungen verurſachen. Für Sonntag und Montag iſt zunächſt noch meiſt trockenes und ziemlich kaltes, aber zeitweilig trübes und git vereinzelten Schneefällen verbundenes Wetter zu er⸗ warten. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internattonalen öffentlichen Berkehrsburean, Berlir., Unter den Linden 14, vom 19. Januar 8 Uhr morgens. 2 2 b· Stationen 5 8Mitterungs⸗ Höde 2verhältniſſe 1860 Adelboden 1 bedeckt 30—0 1444 Andermatt—1 leicht bewolkt üder 100 1855 Aroſa 1 bewölkt über 100 91Les Avants 8 dedeckt— 1052 Caux 2 keicht bewalkt—10 15381—2 bedeck: 75—100 1019 1 dewölkt 10—20 105⁵0 1bedeckt 10—20 1053—1 dewölkt 20—30 1169 1 bedeckt 80—40 1190—1 über 100 1477 Oo bewölkt 75—100 1450 2 leicht bewölkt 40—50 277 Schneeurm—10 376* dewölkt—00 1650 1 5 40—50 140 3 bemölkt 20—30 1068 1 bedeckt 10—20 1826—4 üdet 100 1275 0 bedeckt 20—30 1800 3 wolkenlos, windſtil[l 1 10 1279 2 dedeckt 20—80 945 Zweiſimmen 0 bdewöl—10 —————————.;—— Berantwortlich: F itik: Dr. Fritz Goldenbaum; Gerichtszeitung: KNichard Schönſelder; igen redaktion. Teil: Frauz Kirchen; und Geſchäftliches: Fritz Jess. 7. Haas ſchen Buchdruckerei, S. m. b. G. trektor: Exruſt Nüler. — atee ustunkkeen ürgel Slanken 0, 3, 8. Teleph. 1222. 0 Dz. Stückg. u. Getreide. Dz. Stückgut u. Getreide. Handarmann„Karlsruhe 11“ von Rotterdam, 7890 Dz. Getr. u. Sickg. Klee„Maunheim 59“ von Rötterdam, 13 010 Dz. Getreide u. Stückgut. N. Meckel„Klara Eva“ von Rotterdam, 8820 Dz. Stückgut u. Getreide. vom Rhein: 45. 16. 17. 13. 19. 20.[ Vemertungen Konflan: Waldehnt Süningen) 185 1,8).70 1,65.80 152 Wes. 6 Aör gKeh!l. J22,95 2,81 2,71 2,64 2,54 2,49 RN. 6 U Sauterbung Abds. 6 Uhr NMafan. 14..90 461.46 438.22 4,12 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Hhr Naundeim 4,86 444 4,11 8,83.71 3,57 Morg, 7 Uhr Nalnz.83 1,98 1,87 1,47 1,36.-F. 12 Hhr Hingeen 10 Atr Saund„3,77 3,27 288 2,60.49 V. 7 Uhr Koblenz 40 Uhr SSin 35,00.43 3,91 3,44 8,10 2 Uhr Ruhrort 2 vim Necar: a Ransseis 4,95 4,54 4,20 2,95 3,78 3,95 B. 7 Uhr Stilbrenn: 1,75 1,58.46 1,35 1,25 B. 7 Ur Windſtill He ter + 2˙ 0 Witterungsbeobachtung der metsgrslsgiſchen Statiss Mannheim. 3% 32 2. 38 388— 2——— saum gen 33 8 282 Oemert⸗ 1 S8 S 2327 228 Engen 82 3 33 De 19 Jan. Merg.%62,4—1,0 N38 19 ittg. ½760, s% NRW2 19 Kbds. /759,6.0 NNW3 20. Jan. N2 Söchſtie Temperatur den 19 Januar 12.5⸗ Stefſte 8 vom 19 20. Jan—45 Wetter am Sonntag und Montag. Die Wet⸗ eeeeeeereeeeee. n e 25 5 12— 5 Stück 20 Pfg. Einzelne Würfel 5 Pfg. Bouillon-Würfel der Compe Laden Emma Mager s. Kauf haus 9 90 Bogen 26 zu vermieten. ſtoß. Zim. für jed. 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Selbſt bei ſeinem Eintritt in die vornehme Welt ſetzte er ſich ein Ziel, nämlich: die Verbindung mit einer vor⸗ nehmen Dame. Und er erreichte dieſes Ziel wider Erwarten ſchnell. Dann kam ihm aber bald die Einſicht, daß die Kreiſe, in denen er verkehrte, nicht die höchſten waren; daß es noch höhere gab, die höchſten Hofkreiſe, und wenn ihm auch der Zutritt zu dieſen offen ſtand, blieb er doch ſtets ein Fremder. Man behan⸗ delte ihn höflich, der ganze Verkehr zeigte aber, daß man ihn nicht als einen dazugehörigen betrachtete. Kafatzky wollte aber dazu gehören. Um das zu erreichen mußte er entweder Flügel⸗Adju⸗ tant werden, oder in jene Kreiſe hineinheiraten. Er entſchloß ſich hierzu. Wählte eine ſchöne adlige junge Dame, die nicht nur jenen höchſten Kreiſen angehörte, ſondern der die vornehmſten in durchaus geſicherter Poſition befindlichen Herren den Hof zu machen trachteten. Es war die Gräfin Korokkow. Kaſatzkly machte ihr nicht nur aus Karrieregründen die Cour— ſie war ungewöhn⸗ lich anziehend. Er verliebte ſich bald in ſie. Zunächſt war ſie äußerſt kalt gegen ihn, änderte aber dann plötzlich ihr Benehmen, wurde freundlich und ihre Mutter ſuchte ihn beſonders an ſich heranzuziehne. Kaſatzky machte ſeinen Antrag und er wurde erhört. Er war erſtaunt, über die Leichtigkeit, mit der er dieſes Glück erreicht und gleichzeitig wunderte er ſich über etwas ganz beſonderes, eigentüm⸗ liches, im Verkehr zwiſchen Mutter und Tochter. Kaſahky war heftig verliebt. Seine Liebe machte ihn direkt bund und ſo merkte er nicht, was alle Welt wußte: Daß ſeine Braut vor einem Jahr die Geliebte des Kaiſers geweſen war. Vierzehn Tage vor der Hochzeit weilte Kaſatzky in Zarskoje Selo in der Villa ſeiner Braut. Es war ein warmer Maitag. Die Verlobten gingen im Garten ſpazieren und ſetzten ſich in Zim. u. Küche in gut. Lage zu mieten geſ. a. ScWetzingersir. 32 Ecke Heinrich Lanzſtraße Eekladen zu vermieten. 25016 Daub, S 1, 16. Telephon 4490 Näh. Büro Gr. Merzel⸗ ſtraße 6. Teleph. 1331. Großer Laden in beſter Lage Neckarau's p. ſofort od. ſpät. zu vm. Näh. bei Chr. Knaup, Schulſtr. 35, Neckarau. Bäckerei, Condit. mit ge⸗] Näheres daſelbſt. Heinrich Lanzſtraße 2 eignet. 25355 Näh. zu erfragen E 6, 1. Feudenheim, Haupfſ.) ſchöner geräumiger Laden Sofort zu vermieten Kleines Fabrikauweſe in Mundenheim, Nähe de neuenpafenaulage, geeige zu jed. Zweck, elektr. Lichh u. Kraftanl.(Motor vorh freie Bodenfläche borhan Größeres 67183 Magazingehände in Walldorf B. für Hop⸗ ſen oder Zigarrenbranche ſehr geeignet, ſofort zu vermieten ev. zu verkau⸗ Off. unt. Nr. 12616 a. vVon 2 bis 3 + m. Zimm Zu erfrag. Frz Meßme Eine gangbare Bäckerei Laden u. Küche per] auf 1. März zu vermieten. fen. Näh. Heidelberger Ludwigbhafen d. RHh. .Apr. per Juli zu vermieten. 1. April zu verm. Zu erfr. Näheres Neckarſtr. 19.] Volksbank. ſteinſtr. d. Exp. 12467 Meerſeldſtr. 8. Fluhrer, 8 6,19. 12127 Telephon 4789. 1232112 5 Grosser Inventur-Verkauf eleuchtungskörpert Grösserer Posten Lüster und Zug-Lampen weit unter Preis mit 40 Prozent Babatt nur erstklassige Fabrikate Ludwig Geier weißen Tullkleide beſonders liebreizend aus. Sie war die ver⸗ körperte Unſchuld und Liebe. Saß bald mit geſenktem Kopf, bald den großen ſchönen Mann betrachtend, der beſonders zärtlich und behutſam mit ihr ſprach, als fürchtete er, durch jede Bewegung, jedes Wort der engelhaften Reinheit ſeiner Braut zu nahe zu treten. Kaſatzky gehörte zu den Leuten der vierziger Jahre, die es jetzt nicht mehr gibt. Leute, die ſich bei ihrem Verkehr mit dem anderen Geſchlecht ſehr weitgehende Zugeſtändniſſe machen, dagegen von den Frauenidealen himmliſche Reinheit verlangen, dieſe himmliſche Reinheit bei jedem Mädchen aus ihren Kreiſen anerkennen und ſie dementſprechend behandeln. Dieſer Anſicht lag mit Rückſicht auf die weitgehenden Freiheiten, die die Herren ſich ſelbſt geſtatteten, viel falſches und ſchädliches zugrunde. In Bezug auf die Frauen aber war dieſe, von der heutigen Auffaſſung junger Leute, die in jedem Mädchen die liebe Freundin, das Geſchlechtsweſen erblicken, durch⸗ aus verſchiedener Auffaſſungsweiſe, denke ich, ſehr nützlich. Die Mädchen, die eine derartige Vergötterung bemerkten, bemühten ſich wirklich mehr oder weniger Göttinnen zu ſein. Derartige Anſich⸗ ten bon den Frauen hatte auch Kaſatzy und verkehrte dementſpre⸗ chend mit ſeiner Braut. An dem erwähnten Tage war er beſonders gegen ſeine Braut; betrachtete ſie im Gegenteil im innerſten ge⸗ rührt, wie erwas unerreichbar Hohes, Heiliges. Er ſtand in ſeiner ganzen Größe vor ihr und hatte beide Hände auf den Säbel geſtützt. „Erſt jetzt babe ich das ganze Glück kennen gelernt, deſſen ein Menſch fähig iſt. Und Sie, Sie ſind es“, ſagte er, ſchüchtern lächelnd„die mir dieſes Glück gegeben hak.“ Er war in der Periode, wo ihm das Du noch nicht geläufig war. Bei ſeinem Hinaufſchauen zu ihr, kam es ihm ſchrecklich bor, zu dieſem Engel Du zu ſagen. „Ich habe mich jetzt kennen gelernt, dank Dir, und weiß, daß ich beſſer bin als ich glaubte.“ „Das weiß ich ſchon längſt. Gerade 1 habe ich Sie ſo lieb.“ Eine Nachtigall ſchluchzte in den Zweigen; das junge Laub rauſchte leiſe im Winde. Er ergriff ihre Hand, küßte ſie und Tränen traten ihm in die Augen. Sie fühlte, daß er ihr für ihre Worte dankte, in denen ſie geſagt, daß ſie ihn liebte. Er ging auf; und ab, trat dann auf ſie zu und nahm Platz. einer ſchattigen Lindenallee auf eine Bank. Mary ſah in ihrem Sie wiſſen, Du weißt ach ganz egal. Ich habe mich Dir je. ſeinige. Er ſchwieg. verliebt und geſtattete ſich nicht die geringſte ſinnliche Zärklichkeit Unser IMVentur-Ausverkauf hat begonnen, und bletet duroh seine enorm = aussergewöhnlie nocht ohne eigennützige Abſichten genähert, ſuchte Anſchluß an Welt, dann aber.. wie nichtig erſcheint mir das alles im; gleich mit Dir, ſeit ich Dich kenne, Du biſt mir deswegen doch böſe?“ Sie gab keine Antwort, berührte nur ſeine Hand miit ihrigen. Er verſtand, was das hieß: Nein, ich bin nicht höf „Du ſagteſt vorhin...“ er ſtockte; ſeine Worte kamenm ihn allzu verlegen vor.„Du ſagteſt, Du lätteſt mich lieb; verzez mir, ich glaube Dir, aber außerdem exiſtiert noch etwas, was Dieh beunruhigt und Dir Sorgen macht, Was iſt das?“ e Jetzt oder nie dachte ſie. Er erfährt es ja doch. Jetzt her läßt er dich nicht. Ach, wenn er ginge, es wäre entſeglic.h Sie umfing mit einem verliebten Blick ſeine große vornehme mächtige Geſtalt. Sie liebte ihn jetzt mehr, als den anderen, und würde ihn ohne den Kaiſertitel nicht gegen Nikolaus ausgetguſch haben. 55 „Hören Sie: ich kann nicht unaufrichtig ſein, ich muß all ſagen. Sie fragen mich, was es iſt! Ich habe bereits geliebt.“ Mit einer flehenden Gebärde legte ſie ihre Hand auf di „Sie wollen wiſſen, wen? Ja, den Kaiſer.“ „Wir alle lieben ihn; ich kann mir vorſtellen, daß Sie Penſionalt 2 „Nein, ſpäter. Ich habe mich vergeſſen, es iſt dann aber gangen. doch mußte ich es Ihnen ſagen Alſo was denn?“ „Nein, ich habe nicht nuir Sie bedeckte ihr Geſicht mit den Händen. „Was? Sie haben ihm angehört?“ Sie ſchwieg.⸗ „Seine Geliebte?“ Sie ſchwieg. 5 Er ſprang auf und ſtand bleich wie der Tod, mit zuck Lippen vor ihr. Ihm fiel jetzt ein, wie der Kaiſer ihm Newski⸗Proſpekt begegnet war und ihm gratuliert hatte „Mein Gott, was habe ich getan! Stephan!“ „Rühren Sie mich nicht an, laſſen Sie mich! O, wie ku weh!“ Er wandte ſich um und ging zum Hauſe⸗ Mutter. 85 „Was wollen Sie, Fürſt? Ich Sie verſtummte, a! ſein Geſicht ſah. Alles Blut war ihm zu Kopf geſchoſſen. — Fortjetzung folgt. 70 Dort traf billigen 55 Manußeim 2. Dmm 1 1. General⸗AUnzeiaer, Badiſehe Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) stellen wir in kommender Woche sämtliche Blusen, Kleider, Mänte BI, I Bgreitestrasse. „ Morgenröcke, Matines, Jupons u. halbfertige Roben aussergewöhnlich billig. e verteu, Ein Tell dieser Artlkel ist in unseren Fenstern ausgestellt. or Breitestrasse. 21047 B1, 1 dathol. Gemeinde Mannheim. Jeſuitenkirche. Samstag, den 20. fanuar 1912. Von 4 Uhr an eichtgelegenheit. 6 Uhr Salve. Einladung. Zur Feier des Kaiſergeburtstage⸗ neran⸗ alten die militäriſchen Vereine und die Sanitäts⸗ onne Maunheim's am Samstag, den 20. Januar 1912 pünktlich 3½ Uhr abends Nihelungenſaal,„Roſengartens Resf⸗Zaykelt mit nachfolgendem Ball. Die Mitglieder der militäriſchen Vereine und er Sanitätskolonne mit ihren Angehörigen u. Be⸗ aunten werden zu zahlreichem Beſuch dieſer Ver⸗ Aſtaltung hiermit eingeladen. 67093 Die Vorſtände der militäriſchen Vereine und der Sanitätskoloune Mannheim s. NB. Verbands⸗ und Vereinsabzeichen aulegen. a Bier vom Faßz. n desellschaft„Rheingold“. Wir laden hiermit Freunde u. Gönner unseres Vereins zu dem am Samstag, 27. Januar, abends 3u Uhr im„Versammlungssaal des städt. Rosengarten“ stattfindenden Maskenball: gobenst ein. Der Vorstand. Karten sind zu haben bel Herren J. Nohe, Jontardstrasse 42, Emil Müller, K 4, 11 III. und *. Werle, Böckstrasse 7. 127038 Ihne Karte hat NMlemand Zutrltt. Feuerio Broße Rarneval⸗Geſellſchaft Mannheim G. B. Sonntag, 21. Januar 1912, abends .11 Uhr im Beruhardushof⸗Saale Große Herren⸗Fremden⸗Sitzung. Gintritt Mk..— Abends an der Kaſſe Mk..50 Larxten im Borverkauf in den hieſigen Zigarrenhaudlungen n. auf dem Berkehrsbureau zu haben. Saalöfſunng.11 Uhr Von.33 Uhr ab Proßes Karnevaliſtiſches Konzert erapelledes Bruchſaler Dragoner⸗Riegiments Nr. 21 inter perſönlicher veitung des Herrn bermuſikmeiſters Mmmermaun. 67124 Der Iller Nat. FEUERIO- Grosse Karneval-Gesellschaft E. V. Mannheim. Protektor: Herr Oberbürgermeister Paul Martin. Motto: Lach und leb' lang. Donnerstag, den 25. Januar 1912 abends 8 Ubr 11 Minuten m Mibelungensaal des Rosengarten Mannhelm Grosse karnsvalistische Damen-Frendensitzung.& Ein Abend am Kongo unter gefl. Mitwirkung von Mitgliedern des Hof theaters, sowie der beliebtesten hiesigen Karne⸗ Valisten und der Kapelle des hiesigen Grenadier- Regiments. Regie: Herr Hofschauspieler Alexander KHhert. 5 Irgdieg- Empore J. Reihe 4 Mk., 2. Reile Euiritts⸗Preise: m 5 anck a Reite dt Die hinteren Reihen.50 Mk. pro nummerierter Platz, Kolonnade und hintere Saalreihen 2 Mk,, Saal veserviert nummeriert 3 Mk., Galerie 1 Mk. im Vorverkauf, abends an der Kasse jede Karte 50 Pfg. mehr. Karten im Vorverkauf sind in den hiesigen Zigarrenhandlungen und im Verkehrsbureau, Kaufhaus, Bogen 57, zu haben. Die Empore-Plätze sind im Vorverkauf nur in der Expedition des„Mannheimer PTageblatt“ erhält⸗ lich. Die nummerierten Saalkarten à 3 Mk. nur in der Zigarrenhandlung Aug. Kremer, D I und auf dem Verkehrsbureau.— Schluss des Vorver- kaufs im„Tageblatt“ Ponnerstag, den 25. Januar, nachmittags 5 Uhr. 67125 Inhaber des Passepartout können sich gegen Abgabe des betr. Abschnittes und Aufzahlung von 1 Mk. einen reservierten Saalplatz sichern. Feuexioaner wollen ihre Karten nur bei Herren Constantin& Löffler, F 1, 3. lösen. Närrischer Kopfputz, auch für Damen, ist am Saaleingang erhältlich. Zu dieser Sitzung, dle wohl die glänzendste karnevalistische Veranstaltung dieses Karnevale werden wird, laden wir närrischst ein. Der fler Rat. Bier vom Fass. Saalöffnung.1l Uhr. Von 1 20 Uhr an Karnerallst. Konzert. „Landkutsche“ D5.3 Morgen, Sonntag, den 21. Januar 1912: Bock-Bier-Ausschank aus der Union⸗Braueret Karlsruhe von 4 bis 11 uhr: Aross8s8 Frei-Konzert ausgeführt vom Trompeter⸗Korps des Darmſtädter Dragoner⸗Regiments. Es ladet ein 21053 Nik. Götz. νõ,jTeen-L⁰ο,uhiuen 4, 10 a Pinmkas. Fateken 2. Oberprimaner klteill Nachhilfe⸗Unterricht VBorbereitung für alle Fächer. Honorar mäßig. Feinſte Referenzen. Näh. E 2, 18, part. Büro D. Frenz. 02 Gut möbliertes Zimmer bei beſſerer Familie nach vorn mit Badbenützung Nähe Friedrichspark ge⸗ ſucht. Offerten unter L. 1968 an D. Frenz, Mannheim. 20997 ermiseh ſes Tüchtige Schneiderin welche fremd hierher kam, empfiehlt ſich in u. außer dem Hauſe. 1271¹ Rheindammſtr. 60, part. r. Z. Vorstandswanl. Miiglieder à ereint und Freumds der geladen. Wirtschaftlidie Vereini gumg MNahrung der Inleressen der Mieter und Hörderung der Nolinungsreform Dienstag, den. Jauuar, abends%“ Ue. t Rodeusteiuer[Centralhalle) O 2 RNe. ic, umterer Saal: Versammlung. 2. Teferat ber den Manmhelmer Mieertrag g. FVerschiedene wichtige Vereinsangeleganhetten 804888 Am 20., 21. und 23. Jannar 1912 (Halteſtelle der Straßenbahn) ſtatt. Eintrittspreis 20 Pfg. findet in den Ruwen de⸗ Coloſſeum, am Meßplatz, Neckarſtadt die Riesjäbrige b. l. lg ketssig HMänzHanauösölung der vereinigten Maunheimer Kanarienzüchter⸗Bereine (Mannheimer Kanarienzüchter⸗Berein, Bogelzuchtwerein„Kanarta“ u. Berein der Freunde ebler Kanarien⸗, Sing⸗ und Jiervögel) verbunden urtt der 6. Allsſtellg. d. Bundes had. Vereine für Bogelzucht u. Vogelſchuz Mit derſelben iſt gleichzeitig eine Ausſtellung vom Grot Aquarien, Terrarien, Schuietterlingen, ausgeſtopften Vögeln und Tleren, ſowie ſämtlicher Utenſilien zum Vogelſchutz aller Art verbunbden. en, Bay en, 671²⁰ Kinder in Begleitang Erwachsener frel. Die uns in dieſem Jahre zu Gebote ſtehenden Räume des„Coloſſenut geſtatten unz, die Ausſtellung zu einer, allen Anſprüchen gerecht werbenden zu geſtalten. Wir bitten daher das titl. Publikum um zahlreichen Beſuch. Die Ausſtellungs⸗Kommiſſion. ſancdn Fe deers Großes humorfftiſches Konzert wozu freundl. einladet 0 Sportpark 110 2 Ecke Couiniſtraße b. Stsabenbabndepot 8 Rollſchuhbahn uud Eishahn.? Trotz Donnerstag eingetretenen Tauwetters G — L l Lkl. iſt die Eisbahn wieder in guten Zuſtanb geſetzt u. bet⸗geringſtem Froſt jederzeit benutzbar. 21058 Eutrees: Erwachſene 30 Pfg. Kinder 15 Pfs. 8 Abends 8 85„ 4 20„ Bei Konzert„ 40„ 20 3 Dußendkarten Mr..55. Satſon⸗Abonnements für Erwachſene.— 5„ Kinder.— Vereine erhalten Ermüßigung. 8 Heute Samstag abend: Großes Konzert. E gegebenh ſoßts Konzert und Ftuerwerl. tag Abhend Mufiflehrer für Klavter und Violine ewünſcht. Offert. unter Nr. 12208 au die Exped. u erkaufen Harneva/ Iꝰ Gulgehd. Zigarrengeſchäft anderw. Unternehmungs⸗ halb. zu verk. Erforderl. ca. 2000 M. Offerten an M. hee eelag. E Nipmaſchine zu yerkauf. Lortzingſtr. 2, 3. St., r. 2 Stoße Fabril⸗ und Lager⸗Räume mit Bahnauſchluß zu ver⸗ kaufen oder vermieten. Aufr. bef. die Expedition ds. 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Angebote hierauf wol⸗ len bis Mittwoch, 24. r 1912.5 vormittaags I1 Uür mit der Aufſchrift„Soda⸗ waſſerlteferung betreff.“ verſehen, auf dem Bu⸗ rean des Verwalters R 5, 1 eingereicht werden Die auf genannte Lie⸗ ferung eingereichten Of⸗ ferten treten erſt nach Umlauf von 10 Tagen. vom Tage der Angebots⸗ erbffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Manuheim, 10. Jan. 1913. Krankenhauskemmiſſion: von Hollasder. Bebunnmachung Das Ergebnis an Spitlicht und Speiſeab⸗ gängen im allgemeinen Krankenhauſe ebenſo der Filiale Spital für Lun⸗ genkranke, ferner das Er⸗ gebnis an Lumpen, Ha⸗ dern ete. für die Zeit vom 1. Februar bis mit 31. Dezember IL. J. ſo⸗ wie eine Partie alter Kleider wird 28¹ Mittwoch, 24. Jan. 1912, vormittags 11 Ubr in der Anſtalt R 8, 1, Zimmer Nr. 1 öffeutlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wozu Steige⸗ rungsliebhaber eintzela⸗ den werden. Mannheim, 10. Jau. 1912. Krankenbauskommiſſion: von Hollander. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen II bis K ſowie Ernenunugen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miuiſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Verſetzt: die Gerichtsvollzieher: Heinrich Anzſtmann beim Auts⸗ gericht Reckarbiſchofsheim zu ſenem in Karlsruhe, und Konrad Maier beim Amtsgericht Mannheim zu ſenem in Wiesloch. Beamten⸗ eigenſchaft verliehen: der Maſchinenſchreiberin Roſa Weiß beim Amts⸗ gericht Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts. Kathvliſcher Oberſtiftungsrat. Uebertragen: dem Kanzleigehilfen Albert Speck von Ettlingen⸗ weier eine Schreibgehilfenſtelle beim Kath. Oberſtiftungsrat. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Iunern. Verſetzt: die nichtetatmäßigen Aktuare: Frtiedrich Bechler in Tauberbiſchofsheim zum Bezirksamt Mannheim, Joſeph Irslinger in Maunheim zum Bezirksamt Achern, Schutzmann Michael Krompaß in Karlsruhe nach Raſtatt.— Entlaſſen: die Schutzmänner: Friedrich Geiſer und Rudolf Röckel in Mannheim— auf Anſuchen—, Chriſtian Lang in Freiburg, Karl Hagel in Mannheim. Großh. e e Etatmäßig angeſtellt: Werkmeiſter Georg Hauſer bei der Heil⸗ ud Mflegeanſtalt Emmendingen.— Die dem Wärter kaver Huber, ſomt Wärterinnen: Marie Koch, Amaltie Mack und Marie Oehrlich, ſämilſche bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen, den Wärtern: Ferdinand Simon u. Farl Anton Walter, ſowie der Wärterin Juliane Becker, fämtliche bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch.— Auf Anſuchen enllaſſen: Auna Veamteneigenſchaft ver⸗ Machauer, Wärterin bei der Hell⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch. Aus dem Bexeiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Betraut: der Amtsdiener Albert Maſer beim Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt mit der Verſehung einer Schreib⸗ beamtenſtelle beim Finanzamt Mannheim.— Zurückgenommen: die Verſetzung des Grenzaufſehers Joſeph Waßmer von Oberſchwörſtadt nach Teugen. Staatseiſenbahnverwaltung. Ernannt: zu Wagenrevidenten: die Wagenwärter: Johonn Auer in Villingen, Johaunn Schmitt in Mannheim, Otto Steger in Singen; zum Schaffner: Zugmeiſter Franz Scherpe in Heidelberg; zu Sta⸗ tionswarten: die Weichenwärter: Theodor Häußler in Beringen, kav. Seible iu Hubacker.— Etatsmäßig angeſtellt: als Schiffsrapttän: Anton Rettich in Konſtanz; als Betriebsaſſiſtent: Bureaugehilfe Lud⸗ wig Doſenbach in Karlsruhe; als Rottenführer: Franz Boſchert in Renchen; als Bremſer: Chriſtian Reichert in Maunheim.— Wieder auſgenommen: als Eiſenbahnaſſiftent: der frühere Eiſenbahnſekretär Stephan Mangold in Pforzheim; als Bureaugehllfe: Joſeph Böckle in Karlsruhe.— VBertragsmäßig aufgenommen: als Lokomotipheizer: Albert Neckermann von Lauda; als Bremſer: Joſeph Bertſch von Duttenberg(Württemberg); als Weichenwärter: Karl Wegner von Aglaſterhauſen, Alvis Weiler von Aulfingen.— Verſetzt: Bahumeiſter Zudwig Suhr in Karlsruße nach Baſel; die Lokomotiyführer: Emil Feiſt in Radolfzell nach Baſel, Theodor Krebs in Heidelberg nach Bruchſal Leopold Arnold in Bruchſal nach Mannheim(auf An⸗ ſuchen]; Reſerveführer Emil Thom in Raſtatt nach Karlsruhe; die Lokomotivheizer: Friedrich Bendler in Karlsruhe nach Raſtatt, Karl Fiſcher in Karlsruhe nach Bruchſal; die Eiſenbahnaſſiſtenten: Georg Meinecke in Ueberlingen nach Heidelberg, Adolf Volz in Heſiters⸗ heim nach Titiſek, Fudwig Fei in Otters r nach He, Karl Heckle in Durmersheim nach Karlsruhe, Emil in Steinbach nach Karlsruhe, Emil Richter in Königsbach nach Karls⸗ rube, Albert Schott in Heitersheim nach Lahr⸗Stadt, Oskarx Grecht in Vorrach nach Baſel, Hermann Krauth in Karlsrube nach Eberbach: gje Eiſenbahngehilfe Max Butz in Baden⸗Oos nach Lörrach; die Bureau⸗ gehilfen: Karl Diel in Durlach nach Karlsruhe, Franz Welte in Frei⸗ burg nach Kenzingen, Otto Sätzler in Neckarſteinach nach Heidelberg, Kirſtein in Bruchſal nach Bretteu, Wilhelm Zwiebelhofer in urlach nach Gernsbach, Albert Braun in Baden nach Achern, Karl Haas in Baſel nach Säckingen; Kanzleigehilfe Johannes Pfeiffer in Karlsruhe nach Lauda.— Zuruhegeſetzt: Lokomotivheizer Auguſt Grimm in Baſel.— Geſtorben: Bremſer Karl Weſtermann in Karls. ruhe. Pfalz, Beſſen und Amgebung. e. Bingen, 18. Januar. Der Braud des Mainzer Hofes war bis nachts zwölf Uhr noch nicht erloſchen. Dagegen hat er ſich auf den Alein noch ſtehenden Reſt der Wirtſchaft Rach der Schmittſtraße zu erſtreckt und dieſen Reſt ſo ſchnell und plötz⸗ lich ergriffen, daß er gleichfalls aus⸗ und niedergebrannt iſt. Im Weſtbau ſchlugen die ganze Nacht die Flammen empor und foyrt⸗ geſetzt ſtürzten Gebäudeteile ein. Der Brand im Oſtbau zog ſich gerade über den Kellereien des Winzervereins Bingen hin, in denen große Mengen Wein lagern. Man nimmt an, daß die Kellergewölbe erhalten geblieben ſind und der Wein unbeſchädigt blieb. Ein ſolcher Brand iſt ſeit langen Jahren hier nicht mehr worgekommen. Zu bedauern iſt nur, daß der Feuerwehrmann Hagemann, der einzige Sohn und Ernährer ſeiner bejahrten Mutter, auf ſo traurige Art veru e. In dem Saale des Vereinshauſes ſollte Erzberger am 20. Januar zur Stichwahl reden und die Kandidatur des Nationalliberalen Dr. Becker be⸗ fürworten. SGSS SSSGSS — 5 brrentar Ausverkauf Mannhelm, 20. Jannar 1912 Neneral⸗Anzeiger—— Nachrichten). 2 5 zu fabelhaft billigen Preisen. Im Januar und Februar àuch Preisermässigung In der engl. Massschnelderel. 19889 61 Kurt Lehmann el. Efstes Spezlalgeschäft für Damenkonfektioa, m AeiKI Ud MANNHEIII Samstag, den 20. Jauuar 1912 26. Vorſtellung im Abonnement 0 BZum erſten Male: Haus Sonnenſtößers Hölleufahrt. Ein heiteres Traumſpiel in fünf Bildern von Paul Apel— Muſik von Richard Beermann. Regte: Emil Reiter.— Muſikal. Leiig.: Robert Erdmaun Derſonen: Hans Sonnenſtößer, ſtud. phil. Ernſt Rotmund Albert Becher, Oberregiſſeur ſeine Haus Godeck u. Schauſpieler Freunde Philoſoph,„5„ ein Papagei, Frau Dr. Schwalbe, verwitwet Elſe, eine Verwandte Fran Dr. Schwalbes Hermann Schmidt, Neutſer Emilie, Rehes Frau Guſtav, Alexander Kökert Minchen,) ibre Kinder oldi Dorina Otto Kretſchmar, ein Cpuſin beider Otto Schmöle Onkel Fritz K. Neumann⸗Hoditz Taute Pauline Tont Wittels Emma Schönfeld Mariaune Rub Emil Hecht Julie Sanden Der Staatsanwalt Der fremde Staatsanwalt Dr. von Brandwieſel, Geheimer Mebtzinalrat Eine Kommerzienrätin 57 Oberſteuerkontrolleur Die hagere Dame Schubring, Profeſſor der 8 Paul Richter Paul Tietſch Eltſe de Lank Johaung Nebe Paula Schneider Wilhelm Kolmar Erſter Hermann Trembich ſweiter Dienſtmaun Karl Zöller Frieda, Dienſtmädchen Jenng Hotter 8 Oberkellner Ein Vorſitzender Ein Verteidiger Gerichtshof Guſtavs Geiſt Eine Geſtalt im blauen Gewande Erſter 55 — ermann Trembich Zwelter Poltziſt Farl Zöller Fapegmeiſter Georg Maudanz Ein Logznſchlleßer Jouis Reifenberger Erſter Hermann Trembich Iweiter) Herr vom Orcheſter Karl Zöller Geſchworene, Gerichtsdiener, Scharfrichter, Henkersknechte, ein Orcheſter, ein Publikum. Kaſſeneröff. 7 Uhr Anf. 7½ Uhr Eude geg. 9% Uhr Nach dem 2. Bild grüßere Pauſe. Kleine Preiſe „Friedrichs⸗Park Morgen Sonntag fällt das Nachmittags⸗Konzert aus. 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Premler Heute nachmittags Dieses hervorragende Meisterwerk kinematographischer Wolches eine naturgetreue Wiedergabe des homerischen Originales darstollt, wurde von der Firma„Sogieta Anouima Milano-Films“ her⸗ zum Verschleiss für ganz Deutschland übernemmen. ie Odyssee betentet Sirde Umwlzung 1 Anematographischem Beblete. Nachstehend bringen wir einen Auszug aus unserer iUlẽustrierten Broschüre, welcher einigermassen veranschau- licht, mit welcher Sorgfalt und Fleiss dieses hervorragende „Der Film, den wir hier bringen, ist das Resultat eines sorgfältigen und fleissigen Studlums, das Vollkommenste, las man in kinematographischer Wiedergabe dem Publikum davzustellen verstanden hat, die Wiedererweckung eines der bedeutendsten Stücke altgriechischer Kultur. Der berühmte Professor für alte Kultur Padovan schrieb den Text; sein Mitarbeiter Franceseo Bertolini wurde von ersten Künstlern ein Jahr lang in der Brereabibliothek in Milano und in den Museen Italiens in seinem eingehenden Studium der Kostüme, der Waften, Palastbauten, Festungen Es war notwendig, den Helden durch einen, mit der Interpretation der grossen Klassiker vertrauten Künstler graphischer Kunst eingeweiht sein musste. Unser künst⸗ lerischer Leiter, Cavaliere Giuseppe dei Principi De-Liguoro, hatte auf einige Monate das Theater verlassen, um sich vollständig der Interpretation des grossen Ensembles widmen Der Film, den wir bringen, stellt in seinem ganzen Aufbau in jedem Detail eine naturgetreue Wiedergabe des Unterhaltung, eine Schöpfung, die nicht nur vorübergehen⸗ den Wert habe, sondern ein Dokument kinematographischer Dem PFublikum möge es vorbehalten bleiben, zu beur- tellen, ob wir bei der Ausführung dieses schwierigen Werkes die bistorische Treue gewahrt und in der Feinheit der Wiedergabe das erreicht haben, was uns vorgeschwebt hat.“ Socista Anonima, Der Verwaltungsrat: Bfaf Pler Casfano Venino. garon Pable Alrale! di Robblste, VIis--vis Färberei Orün. Telephenrutbreher 3778 Selfenslederel und Parkstxachs⸗ — * Fabrlk. Uhr im im Kentauramt'Alasce: Kapelle Gandelf zimmer zu verm. 12117 3 t möbl. Zim. 48 5 b c parkdeß Versammlungssaal(Rosengarten) 37,.15 9. 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Dentiſt Paul Löſche und Marta Igel geb. Zornig. Maſch.⸗Arb. Val. Zipprich und Eugenie Wick. Kfm. Jul. Klein und Emma Eiſenhardt. Hauptl. Ludw. Borell und Marta Curth. 5. Schreiner Karl Lockemann und Marie Schmidt. Eiſendreher Joſ. Erl und Elſa Seitz. Fabrikarb. Aug. Beck und Frida Trautmann. 7. Zugführer Johs. Keil und Itta Haas. 17. Steinhauer Karl Schlay und Klara Hauff. 17. Schloſſer Ant. Maurer und Magdaleng Groß. Jan. Getraute. 11. Möbelfabrikant Emil Basnizki und Flora Koppel. 13. Poſthilfsbote Aug. Dörner und Joſefine Gilod. 13. Schloſſer Jean Fuchs und Emilie Krumme. 13. Schleifer Wilh. Haller und Kath. Herzberger. 13. Tünch, und Maler Eug. Moritz und Barb. Langmaun. 18. Inſtall. Karl Müller und Marie Eppert. 13. Schiff. Karl Nieden und Kath. Winkler. 13. Schloſſ. Joh. Sträter und Eliſabeta Manz. Dez. Geborene: 30. Hauſierer Bernh. Federgrün e. T. Fanni. 31. Tagl. Nikol. Luckhaupt e. T. Anna Eliſab. Jauuar. 1. Gartenarb. Ad. Kabel e. T. Anng Maria. 3. Eiſendreher Wilh. Supper e. T. Lina. 2. Bäcker Ludw. Krämer e. T. Frida. 5. Kernmacher Frz. Geiger e. T. Marta Anng Luiſe. 4. Kfm. Jakob Reilinger e. S. Werner. 5. Schloſſer Ludwig Hillengaß e. T. Gertrud. Kfm. Jul. Simon e. T. Liſelotte. „Kfm. Alfr. Jacob e. T. Grete Charlotte. Maurer Joh. Kieſer e. S. Robert. Hafenarb. Karl Wieland e. T. Stefanie Hilda. Asphalteur Karl Lentz e. S. Karl Wilh. Eiſenbohr. Bened. Bopp e. T. Roſa. Gußputzer Joſ. Nimis e. S. Karl Eduard. Maſchinenarbeiter Ludw. Beſt e. S. Ernſt Alois. Schloſſer Wilh. Marquardt e. S. Otto Willi. Schmied Karl Vogt e. S. Rich. Nangierer Joſ. Baumbuſch e. T. Aug. Joſefine. Schneid. Ad. Kritter e. S. Hrch. Froͤr. Neſtaurat. Karl Bruckbräu e. T. Emmi. Inval. Wilh. Schneider e. T. Anna Pauline Hilda. Hausmſtr. Chr. Stichler e. T. Gertrud Emma. Kfm. Maxim. Nathan e. T. Ellen Ruth Dina. Maſchiniſt Karl Hecht e. S. Karl Ernſt. Eiſendreher Jakob Bartmann e. T. Maria Marg. „Zigarrenfabrikant Emil Mayer e. S. Heinz Jakob. Former Joh. König e. T. Eliſab. Bahnarb. Karl Schſllig e. S. Erhard Friedr. Kohlenarb. Konſt. Schreck e. T. Eugenie. „Fabrikdirekt. Harry Hart e. T. Muriel Menni. Schneid. Friedr. Druckenmüller e. T. Hilda, Vernickler Hrch. Pauels e. S. Karl. Fabrikarb. Friedr. Schlegel e. S. Erwin. Schloſſer Parl Wagner e. S. Karl Willi. Tagl. Joh. Bürk e. S. Bernh. Gg. Reſtaurat. Otto Boos e. T. Berta Anna. Tagl. Phil. Schad e. S. Heinrich. „Schloſſer Friedr. Schölch e. S. Kurt Maurer Frz. Kuhn e. S. Franz. Schneid. Wilh. Heſel e. T. Hilda Helene. Gärtn. Joſ. Hofmaier e. S. Julius. Kfm. Joh. Söllner e. T. Eliſab. Fabrikarb. Ad. Schäfer e. S. Karl Anton. Kfm. Ant. Hehl e. S. Fridolin. Hafenarb. Wilh. Brox e. T. Hilda. Nottenführer Joſ. Simon e. T. Maria. Fabrikarb. Gg. Klingler e. S. Erwin. Bäcker Alois Lenz e. S. Alois Ferdinand. „Bankdirekt. Karl Renner e. S. Karl Ludwig. Kutſcher Greg. Grimm e. T. Magdal. Mont. Karl Noe e. S. Eug. Willi. Bauunternehmer Lorenz Groß e. T Emma Franziska „Ingenieur Aug. Weiß e. T. Sofie Kordula Amalie. Lohnverrechner Joſ. Haag e. S. Bertold Hrch. Alofs. Karl Herzog e. T. Anna Lina. Fabrikarb. Leop. Keinarth e. S. Friedr. Levp. Wirt Fridol. Röſer e. S. Karl Eugen. Arzt Dr. Viktor Ludw. Lion e. T. Ilſe. Gärtner Johannes Humm e. S. Leonhard Haus. Former Gg. Fütterer e. T. Erna Lillt Anng. Kaufm. Karl Schirner e. S. Karl Adolf Kurt. Hafenarb. Hch. Stecher e. T. Lina Luiſe. Glektromonteur Phil. Moſer e. T. Kunigunde. Bäckermſtr. Karl Platz e. T. Maria Katharina. Friſeur Wilh. Baumeiſter e. K. Willi Friedrich. Former Frz. Ehrhardt e. S. Peter, Tagl. Clemens Grimm e. T. Anna Maria Konradina. Schloſſer Mich. Schalber e. T. Franziska Anng. „Stabdtrechtsrat Dr. Otto Moericke e. T. Johanna. Großh. Amtmann Dr. Guſt. Bechtold e. S. Kurt Gg. Wilhelm. Hausmſtr. Phil. Hilbel e. T. Marſa Katharina. Leitungsaufſeher Ehr. Trautwein e. T. Anng Maria. Schreiner Matth. Volle e. S. Friedrſch Wilhelm. Fabrikarbeiter Abam Schmitt e. T. Roſa. „Fabrikarb. Aug. Seubert e. S. Käarl Gerhard. Schreiner Frg. Harſt e. S. Oskar. 10. Kfm. Joh. Hüber e. T. Maria Wilhelmina Antonia. 15 Kfm. Joh. Roſenberger e. T. Eliſabetha. 8. Sr ge. aAageggeSn 5 =gr * — 8 5 VVECCCCCã⁵ãò?! * — —— Kapitän Joh. Stiefel e. T. Maria. Zimmermſtr. Ludw. Feſenbach e. T. Lucie Aliee. 7. Autſcher Gottl. Synock e. S. Karl Gottl. 9. Kfm. Hch. Ehrlich e. S. Guſt. Hch. 11. Mechaniker Rud. Gaſſert e. S. Rud. Adolf. 9. Mauxer Joſ. Steinbach e. S. Paul Joſ. 6. Former Jak. Kreher e. T. Hilda. 7. Bäcker Otto Fell e. S. Karl Rich. Fausdiener Chr. Schmetzer e. S. Friedr Wo 12. Magazinarb. Joſ. Gmeiner e. S. Alois Norbert. S S 1 12. Rangierer Wilh. Hofmann e. S. Adolf Wilh. 13. Schriftſetzer Sebaſt. Weiß e. T. Hedwig Anna Maria. 12. Taglöhner Herm. Lickfeld e. Heinrich. 13. Schneider Gg. Schmitt e. S. Emil Anton. 10. Schiffer Jak. Lerch e. S. Johannes Wilhelm. Jan. Geſtorbene. 10. Berta geb. Wollenberger, Wwe. d. Viehhdl. David Hamburger 63 J. 8 M. 10. Chriſting geb. Heckmann, Wwe. d. Winzers Tobias Runck, 76 J. 10. Frör., S. d. Tgl. Frz. Hch. Heckmann, 5 J. 9. d. verh. Fräſer Joh. Neher, 56 J. 11. d. verh. Maurer Chriſtof Bronner, 64 J. 10. Frdr. Karl, S. d. Form. Wilh. Bernlöhr, 2 M. 10. Frͤͤr. Wilh., S. d. Tgl. Froͤr. Wilh. Albrecht, 5 M. 9. d. verh. Gürtlermſtr. Joh. Jak. Beilmann, 63 J. 11. d, led. Dienſtm. Eliſabet Landbeck, 15 J. 11. Ludia, T. d. Schloſſ. Wilh. Böckenhaupt, 7 T. 12. Erwin, S. d. Fabrikarb. Frör. Schlegel, 3 T. 12. Oskar Ernſt, S. d. Heiz. Oskar Klemm, 1 J. 8 M. 11. d. verw. Kfm. Karl Bauer, 85 J. 12. Klara Pauline Kath. geb, Eiſele, Ehefr. d. Drehers Chriſt. Jakob Eberhard, 40 J. 12. Fridolin, S. d. Kfm. Ant. Hch. Hoehl, 4 T. 12. Hans, S. d. Maur. Baptiſt Schäfer, 8 M. 12. Luiſe Joha., T. d. Kfm. Ferd. Raab, 15 T. 4. d. verh. Monteur Hieronymus Schleihauf, 40 J. d. verh. Mechanik. Mich. Waldmann, 61 J. „Irdr. Wilh., S. d. Schrein. Matth. Volle, 2 T. „Otto Hch., S. d. Fuhrm. Hch. Buchhorn, 7 M. 14. Hch. Joh., S. d. Küfers Joh. Eberhard Heck, 1 J. 11 M. 15. Juliane geb. Klenk, Ehefr. d. Zitherlehrers Adam Wüſt, 63 J. Rudolf Mich., S. d. Kfm. Otto Bügler, 5 M. Hch., S. d. Heiz. Adam Schmitt, 4 J. 15. Eliſ. geb. König, Ehefr. d. Privatm. Gg. Roos, 74 J. d. led. Kfm. Auguſt Hauk, 18 J. Anna Maria geb. Löſcher, Ehefr. d. Damenſchneid. P. Keller, d. verh. Kfm. Ferd. Loewenſtein, 39 J. 16. d. led. berufsl. Frida Sornberger, 16 J. 15. Eliſ. geb. Clauſing, Ehefr. d. Schneid. Simon Knab, 68 FJ. 15. d. verh. Privatm. Joſef Weber, 50 J. d. verh. Inſtallat. Joſef Berg, 60 J. „Auguſte Kath., T. d. Kfm. Jakob Marckus, 3 M. Johann, S. d. Schleif. Frz. Kaver Freidl, 2 M. d. verh. Oberlehrer Otto Hch. Frdr. Stürer, 47 J. . d. led. Tal. Rudolf Ott, 23 J. bi geb. Schneider, Ehefr. d. Metzgers Joſef Bos⸗ art, 15. Nov.: Marie geb. Wilch, Ehefr. d. Vergold. Gg. Michael Joſt, 35 J. Auszug aus den Standesamts⸗Regifter für den Stadtteil Mannheim⸗Käfertal. Jan. Verkündete. 3. Dreher Otto Mager und Mina Sommer. 4. Metzger Friedr. Schliesmann und Marie Edelmann. 8. Fabrikarb. Philipp Mally und Anng Gärtner. 8. Fabrikarb. Philtpp Thomas und Anna Kuöreſchilb. 9. Fabrikarb. Johann Wankerl und Suſanng Würtz. 10. Former Otto Faß und Amalia Hauber. 11. Spengler Johann Herrwerth und Luiſe Haut. 11. Backofenbauer Karl Welker und Kath. Schmitt. 16. Zimmermann Joſef Stumpf und Maria Schnellbach. Getraute: 4. Lehramtspraktikant Karl Neymeyer und Frida Mackert. Geborene: Fabrikarb. Konrad März e. T. Marta Emma. „Schloſſer Georg Metz e. S. Karl Martin. Schloſſer Georg Metz, e. S. Friedr. Wilhelm. Emil Brucker e. T. Lucia. abrikarb. Philipp Dietz e. T. Anna Lydia. Tagl. Theodor Steinbauer e. S. Joſef. Fabrikarb. Chriſtian Bauer e. T. Kath. Amalia Erna. Werkmeiſter Jakob Klemmer e. T. Marta Marg. Fräſer Peter Eck e. S. Georg. Maurer Peter Wunder e. T. Maria Hermine. Kernmacher Louis Rob. Irmſcher e. T. Marie Klara. 11. Monteur Frz. Joſef Hanß e. S. Franz. 13. Fabrikarb. Stanislaus Obrzut e. T. Sofie Helene. 13. Fräſer Chriſtian Hüls e. T. Roſa. 13. Fräſer Chriſtian Hüls e. T. Margareta. 9. Zeichner Julian Boulanger e. T. Lieſe Charlotte. Jan. Geſtorbene. 4. Heinz, S. d. Lehrers Gg. Jak. Raufelder, 5 M. 6. Fabrikarb. N. Stephan Ehefrau geb. Fiſcher, 80 J. 5. Eliſe, T. d. Landwirts Gg. Peter Hoffmann, 1 F. 7. d. verh. Schmiedemeiſter Johann Barth, 62 J. 8. d. ledige Fabrikarbeiterin Eva Kath. Wilhelm, 22 J. 10. d. ledige Landwirt Sebaſtian Schmitt, 48 J. 14. Johanna Marg., T. d. Wicklers Gg. Helfert, 1 M. 14. der verw. Zimmermann Johann Anton Würtz, 56 J. 15. Bahnw. Friedr. Wilhelm, Chefrau geb. Hartmann, 40 J. 16. d. verh. Juvalide Joſef Kratzer, 63 J. g0— 5 g Auszug aus dem Standesamts⸗Negiſter für die Stadt Ludwigshaſen. Jan. Verkündete: 10. Joh. Emil Lehmann, Bäcker und Kath. Dölker. Ferd. Wippel, Schloſſer und Eliſab. Juntum. Joh. Blöd, Fabrikarb. und Marie Poppel. 10. Gg. Wilh. Schleweis, Fabrikarbeiter und Karoline Jörg. 10. Gg. Jak. Erlewein, Fabrikarbeiter und Anna Reiſer. „Hch. Wilh. Keck, Schloſſer und Thereſe Wilhelmine Peſch. Karl Philipp Weber, k. Poſtſchaffner und Marg. Klein. 11. Gg. Hch. Freuz, Metzgermeiſter und Anna Roſine Weiß. Mich. Wurm, Fabrikarbeiter und Thereſe Hackl. Joh. Paul Lehr, Taglöhner und Kliſab. Marg. Anna Stätter. „Jof. Keßler, k. Eiſenbahnſekr. und Luiſe Gertrude Reick. 11. Walter Bernh. Schönfeld, Fabrikant und Mathilde Pecoroni. Zeugen geſucht. Am 22. Dezember 1911 abends nach Vorbeifahrt des DeZuges 6 von Frankfurt nach Sudwigshafen⸗ Straßburg wurde zwiſchen Maunheim und Lud⸗ wigshafen im Rangierbahnhofe Ludwigshafen der Buchhändler Rudolf Schotte aus Berlin tot aufge⸗ funden, der im augegebenen Zuge ab Berlin mitge⸗ fahren war. Reiſende des erwähnten Zuges, welche irgend⸗ welche Aufſchlüſſe über den Unfallhergang geben Hans Sprenger Violin-und Klavier-Unterricht (pflegt auch Kammermusi) Beilstrasse 9. Hofmusiker ertellt 11773 können, werden um ihre Adreſſe gebeten. 8472 , d Kgl. Eiſenbahndirektion Ludwigshafen a. Rh. 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Frida, T. v. Jof. Schweickert, Fabrſkarbeiter, 2 M. 2. Otto Eugen, S. v. Friedrich Karl Friedrich Jak. Lud. Keim, Anna Eliſab., T. Klara Eliſab, T. v. Phil. Sattler, „Philippine geb Koch, Witwe v. Joh. Meyer, Karl Brund Alfr. Königer, Fabrikarbeiter und Kath. Geyshei 5 Paul Jof. Rob. Sachs, Kaufm. und Suſanna Frey. Ludwig Grillenberger, Schloſſer und Marie Ofer. Rud. Schäfer, Humoriſt und Thereſie Baumann. Gg. Pet. Brehm, Keſſelſchmied und Marg. Walter. Heinrich Werner, Former und Helene Kief d. Jak. Diefenbach, Former und Eliſab. Weſtenfelder. Karl Dewald, Tagner und Emma Karch. Verehelichte: .Jakob Müller, Fabrikant und Toni Mann. Karl Heß, Fabrikarbeiter und Luiſe Kober. Lud. Blaß, Fabrikarbeiter und Roſine Winter. Geborene: Karl Maier, Sattler. v. Joh. Lipponer, Tagner. . v. Gg. Albrecht, Fabrikarbeiter. v. Kaſpar Walz, Fabrikarbeiter. iedrich Kopper, Keſſelſchmied. Roſa, T. T S —. Guſt. Stumpf, Fabrikarbeiter. 51 Elſa, T. v. Joh. Früh, Hausdiener. Karl, S. v. Joſef Harter, Wirt. Lud. Nikol., S. v. Lud. Vollmer, Schloſſer. Suiſe Emma, T. v. Karl Gallus, Tagner. Helene, T. v. Guſt. Kaſpar Radina, Fabrikarveiter. „Karl Lud., S. v. Karl Fiſcher, Fabrikarbeiter. Boleslav, S. v. Anton Zimny, Fabrikarbeiter. „Otto Friedr., S. v. Friedr. Nida, Schloſſer. 2. Eliſabeth, T. v. Karl Heim, ſtädt. Kaſſenkontrolleur. „Joh., S. v. Joh. Berg, Hafenarbeiter. 9. Ottilie Emma, T. v. Rud. Keppe, Wirt. Eliſabeth Thereſe, T. v. Adam Ihrig, Taguner. Anna Marie, T. v. Phil. Freier, Fabrikarbeiter. Heinrich, S. v. Mich. Ries, Fabrikarbeiter. Anna Marie, T. 3. Marie Anna, T. v. Otto Wolz, Steinhauer. 2. Eva Magd., T. v. Karl Guſt. Sternagel, Fabrikarbeiter. Rudolf Jak., S. v. Jak. Ruff, Schloſſer. Franziska, T. v. Joh. Meyer, Bankbeamter. „Irma, T. v. Otto Hilbert, Tagner. Eliſabeth, T. v. Mich. Klein, Fabrikarbeiter. v. Phil. Freier, Fabrikarbeiter. Richard, S. v. Jakob Koob, Keſſelſchmied. Albert, S. v. Jul. Benz, Fabrikaufſeher. Kath. Eliſab., T. v. Adam Kölſch, Anreißer. Emma Marg., T. v. Aug. Metzger, Bäckermeiſter. Franz Theod. Eug., S. v. „Karl Lub. Jak. Nikol., S. Frz. Theod. Schwabach, Techniker. v. Lud. Kuhn, k. Poſtſekretär. Stanislaus, S. v. Franz Korczak, Tagner. Katharina, T. v. Friedr. Dauer, Maurer. Geſtorbene: Georg, S. v. Hch. Winkler, Schreiner, 1 f. Hedwig Ottilie, T. v. Joh. Friedr. Carle, Fabrikarbeiter, 1 A. 10 F. Anna geh. Dietrich, Ehefr. v. Hch. Völker, Bürſtenmacher, 54 J. Ringel, Schiffer, 5 J. penſ. kgl. Stadtpfarrer, 86 J. v. Mich. Herrmann, Fabrikarbeiter, 83 M. Getreidearbeiter, 11 M. Joh. Bender, Steindruckermeiſter, 44 J. Wilhelm Sorgenfrei, Invallde, 24 J. Suſanna, T. v. Val. Singelbach, Fabrikarbeiter, 8 M. Amalie geb Hartmann, Witwe v. Ga. Reſtz Bahnbuchhalter, 67 9. Barb. geb. Löſch, Ehefr. v. Paul Heinſtein, Dekorationsmal., 28 J. „Karoline geb. Schöneck, Witwe v. Adolf Häußler, Privatier, 67 J. Karl Ernſt Magin, Vorarbeiter, 88 J. Artur, S. v. Ernſt Elſer, Taglöhner, 11 M. 85— Johanng Biktoria, T. v. 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Lebensjahr zurücklegen, alſo im Jahre 1892 ge⸗ boren ſind; alle früher geborenen Deutſchen, Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Aus⸗ ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗ Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marineteil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der An⸗ meldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1912 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die Aumeldung erfolgt bei dem Gemeinderat des⸗ jenigen Ortes an dem der Mllitärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Auslaud liegt, an dem letztien Wohnſitz der Eltern geſchehen Il der Nintarsflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eitern, Vormünder, Sehr⸗, Brob⸗ oder Fabrik⸗ herrn bie Berpflichtung zur Anmeldung. Die An hat vom. Jaunar b5is 1. Febrnar zu geſchehen. Soſern ſie nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszengnis vorzulegen. Bei wieberholter Anmelbung müſſen die Loſungsſcheine vorgelegt werden. . Wer die vorgeſchriebdene Melbung unterläßt, wird mit Gelbſtrafe bis zu 80 ober mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Die Anmeldung der in der Stadt Mannheim wohn⸗ haften Militärpflichtigen erfolgt in der ehem. Dragoner⸗ kaſerne, M la, 2. Stock, Eingang zum Arbeitsamt, der in Fendenheim Wohnenden auf dem Rathaus in Feudenheim, der in Käfertel⸗Waldhof Wohnenden auf dem Rathaus in Käſertal und ber in Neckaran Wohnenden auf dem Rathaus in Neckarau und zwar vormittags von—12 und nach mittags von—5 Uhr. An Sonn, und Feiertagen, Kaiſers Geburtstag(27. Januar) und an Samstagnachmittagen 4 — b — 75 hleiben die Bureaus geſchloſſen. 244 Mauunuheim, den 4. Jauuar 1912. 2 Stablrat: Dr. Finter. 1 Katzenmaier. 9S. * 5 5 De garal. 2.. J. Pehr. 1012 612 Geidgewinne k. 07 9. 1 955 67 J. 2 Gewiane Ml. 8 1 1755 5000 Gewinne Mk 153 72— 2 e t, lon J Ui., geseg l Forio u. Liste 30 Pig. Zu bezlehe n duuch alle Verkaufsstelſen und 2 Qeneraldeblt .Sxhrölckon, Stultgart. r o In Mannhelm bei: Moritz Herzberger, Haupt-Agent., E 3, 17; Adrian u. August Schmitt, upt-Agenturen, R 4, 10 und F 2, 1; Gust. Englert, Kaiserring 86; Heddesheim: J. F. Lang Sohn; Sandhofen: — über deren General⸗Anzeiger, Gepr. Ketten u. Selbstgreifer fur Kohlen, Kies u. 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Den Gabholzberechtigten von Käfer⸗ tal wird bekannt gegeben, daß die Verloſung des Bürgergabholzes für 1912 ſtattgefunden hat und die Looszettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes mit 4 8,07 am 295 Dienstag, den 23. Jannar 1912 Genußberechtigten, deren Familiennamen e an d. bis einſchließlich U beginnt, mit den Buchſtaben“ 55 Mittwoch, den 24. Januar 1912 an die Genußberechtigten, deren Familiennamen mit den Buchſtaben K bis 2 beginnt. jeweils vormittags von Uhr und mittags von hr durch die Gutsverwaltung auf dem Rathaus in Käfertal abgegeben werden. Vor dieſem Zeitpunkt werden keine Loszettel verabfolgt. Die an den genannten Tagen nicht abgeholten Loszettel können nachträglich bei der Kaſſe der Guts⸗ verwaltung in Empfang genommen werden. Die Abfuhr des Holzes muß bis zum 25. Februar 1912 beendet ſein, verſpätete Abfuhr, ſowie trrtüm⸗ liches Laden des Holzes wird mit einer Strafe von 4 füür jeden einzelnen Fall belegt. Vom dritten Tage an nach Ausgabe der Loszettel auf dem Nathauſe ſitzt das Holz auf Gefahr der Be⸗ gzugs Sberechtigten. Maunheim, 15. Jannar 1912. Kommiſſion für 9575 Gutsverwaltung: e r L2, 14 gloß ea. 45 fim hell. Kontor nur St ete elektr. 1385 Dampfheizung, auf April zu vermieten. Aufragen an R.& St. daſelbſt. 12685 Thell. Büroräume mit gr. Magazin und Lager 7. 24 part.(N. Waſſert.) per ſof. od. 1. Apr. preis⸗ wert zu verm. Ferner 2 ſchöne helle Büros ab 1. Febr. preisw. zu vermiet. Zu erfrag. ebenda 2. St. (Vorderhaus) 25460 — Jieſſen IIAI Für Korreſpondenz eines zum ſofortigen Finmilt auf 4 Wochen Ausr hilfe Fräulein geſucht. Kenntnis der Schreibmaſchine u. Stenographie erfor⸗ derlich. Angebote mit Gehaltsanſprüchen er⸗ beten unter Nr. 67214 an die 5 Bl. Enn tglger alr f. eine Holzbearbeitungs⸗ fabrik, welcher die An⸗ fertigung v. Zeichnungen mit zu übernehmen hat, Laden mit Wohnung ſofort 15 v. Zu erfr. 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Als der Motor angelaſſen wurde, hat das Tier ſich vor den rotierenden Teilen in die Ecke geflüchtet, dabei kam es mit der Schnauze und mit dem Hinterkörper den ſtromführenden Teilen zu nahe und ſtellte ſo durch ihren Körper Kurzſchluß her. Das Tierchen hat natürlich ſeine„Kraftleiſtung“, ein ganzes Werk zum Stillſtand zu bringen, mit dem Leben bezahlen müſſen. — Die Leiden einer Tänzerin. Was für Anſtrengungen der Beruf des modernen Schauſpielers und Tänzers mitunter mit' ſich bringt, erhellt aus einer Unterredung, die nach der Köln. Z. die Tänzerin Fräulein Trouhanova in London jüngſt mit einem Vertreter des Londoner Standard hatte. Fräulein Trouhanova ſpielt in dem Vollmöllerſchen Mirakel, das Reinhardt jetzt mit ſo großem Erfolg in der Olympia aufführen läßt, die Hauptrolle: die der Nonne, und ſie läßt ſich darüber aus, welche ununter⸗ brochenen phyſiſchen Mühen dieſe Rolle, bei der gar nicht geſpro⸗ chen wird, von ihn fordere. Sie ſchätzt, daß die Bewegungen, die ſie in den täglichen zwei Vorſtellungen macht, einer im Geh⸗, Lauf⸗ und Tanzſchritt zurückgelegten Entfernung von etwa 10 Kilometer gleichkommen. Die gewaltige Fläche der Olympia ver⸗ ändere eben alle Maße und zwinge zu Anſtrengungen, die man an gewöhnlichen Schaubühney nicht kenne.„Ich verlaſſe mich viel auf Körperkultur und auf ununterbrochene Uebungen, die einen ge⸗ ſchmeidig und geſund erhalten“, erklärte die Tänzerin.„Dieſen ununterbrochenen Uebungen ſchreibe ich auch meine ungewöhnlich gute Geſundheit zu. Von—.30 am Nachmittag und von.30 bis nach 11 Uhr abends muß ich unabläſſig gehen, laufen, tanzen, ſpielen und beten. Ich komme ſelten aus der ungeheuren Arena heraus, in der das große Drama ſich abſpielt; ich laufe in mein hingerichtet worden⸗ Ankleidezimmer, wenn ein Toilettewechſel notwendig iſt, und bin dann ſchon wieder zurück an einem der Punkte, wo ich eintreten muß. Das erfordert bei den großen Entfernungen in der Olym⸗ pia eine bedeutende Ausdauer. Und dann, meine Füße, meine armen Füße!“ Fräulein Trouhanova ſah bei dieſen Worten kläg⸗ lich auf ein Paar bunter Seidenſchuhe, die zerfetzt und zerriſſen ausſahen, als ſei eine Egge darüber gegangen: Jeden Tag brauche ich ein neues Paar, und dann habe ich noch mitunter Angſt, daß ſie nicht für den Abend aushalten. Dieſer bloße, nackte Aſphalt, auf dem ich tanzen muß, iſt ſchrecklich. Jeden Tag renne ich bon dem Madonnenbild in der Mitte zu der großen Weſtpforte der Kathedrale ſechsmal in höchſter Eile hin und zurück. Ich tanze auf dem Aſphaltflur, auf der Spitze eines Hügels, ich tanze auf des Königs Tafel mitten zwiſchen Tiſchen und Schüſſeln. Ich werde über eine lange Strecke in den Armen des Ritters weg⸗ getragen und ich kann Sie verſichern, ſo eng umſchloſſen zu ſein in den Armen eines voll gepauzerten Mannes iſt keine ſehr ver⸗ gnügliche Empfindung! Was Herr Douglas Payne(der Schau⸗ ſpieler, der den Ritter ſpielt! davon denkt, würde übrigens auch von Intereſſe ſein, denn ich bin gar nicht von leichtem Gewicht. Aber eine meiner ſchwerſten Prüfungen exwartet mich am Schluß des geſamten Intermezzos, wenn ich gerade guf den kalten Stein vor dem Madonnenbild fallen muß und dort zehn Minuten liegen bleiben muß. Oh, wie iſt das dann kalt!“ Die Tänzerin ſchüttelte ſich dabei noch in der Erinnerung; ihre Empfindungen als Büßende ſchienen durch den Aſphalt der Olympiabühne eine be⸗ ſondere Verſtärkung erfahren zu haben. Unwillkürlich denkt man aber bei dieſen Anſtrengungen, mit denen es ſich ja doch ſchließlich nur um ein Spiel handelt, daran, was für körperlichen Entbehr⸗ ungen und Kaſteiungen ſich die Büßer und Beter früherer Zeiten ausſetzten, in denen ein ſtarkes religiöſes Empfinden über die natürlichen Schwächen des menſchlichen Körpers hinweghalf. — Frauen vor der Gnillstine. Die Geſchworenen von Cal⸗ vados haben in dieſen Tagen über eine Frau das Todesurteil geſprochen und wenn der Präſident der Republik nicht im letzten Augenblick noch eine Begnadigung unterzeichnet, werden die Be⸗ wohner von Caen das grauenvolle Schauſpiel mitanſehen müſſen, eine Frau unter dem Fallbeil der Guillotine verbluten zu ſehen. In den Annalen der franzöſiſchen Rechtſprechung iſt das Todes⸗ urteil über eine Frau eine außerordentlich ſeltene Erſcheinung, die Geſchworenen pflegen ſelbſt den abgefeimteſten und ſchamloſe⸗ ſten Verbrecherinnen in den meiſten Fällen in einer Anwand⸗ lung von Mitleid mildernde Umſtände zuzubilligen; kommt es aber zu einem Todesurteil, ſo wandelt faſt ausnahmslos der Prä⸗ ſident den Richterſpruch in lebenslängliche Zwangsarbeit um. Die Verbrecherinnen wiſſen das auch ſehr genau. Vor einigen Jahren wurde die Witwe Berland, eine wahre Beſtie in Menſchengeſtalt, in Paris zum Tode verurteilt. Das entartete Weib war das Oberhaupt einer ganzen Bande junger Apachen, die zahlloſe grau⸗ ſame Mordtaten auf ihr Geheiß Zusgeführt hatten. Ihr Verhalten vor Gericht war ſo ſchamlos und aufreizend, daß die Geſchworenen entgegen ihrer ſonſtigen Gewohnheit die Mordſtifterin zur Guil⸗ lotine verurteilten. Die Witwe Berland lachte nur ſpöttiſch auf, verbeugte ſich vor dem Schwurgericht und erklärte lächelnd: „Danke ſchön, meine Herren, ich ängſtige mich gar nicht, ich weiß ja, daß ich doch begnadigt werde, da der hohe Chef(der franzöſiſche Präſident) nicht wünſcht, daß man Frauen„kürzer macht“! Und gemächlich wandelte ſie aus dem Saal und wandte ſich im Korri⸗ dor lachend zu ihren Wächtern:„Da bei Ihnen doch die ſchöne Sitte herrſcht, Todeskandidaten nichts abzuſchlagen, bitte ich um eine Zigarette! Sie wird das einzige ſein, was ich in meinem Leben nicht geſtohlen habe.“ Aber die Witwe Berland hatte recht: ein paar Wochen ſpäter war ſie begnadigt. In der Tat in dem letzten Vierteljahrhundert in Frankreich nicht eine einöige Frau Die letzte Verbrecherin, die wirklich dem Scharfrichter ausgelieſert wurde, war eine Frau Thomas aus Romorantin; ſie hatte gemeinſam mit ihrem Gatten die Mutter ermordet, die Leiche zerſtückelt und im Bratofen verbrannt, um die Entdeckung zu verhindern. Das Schwurgericht des Departe⸗ ments Loir⸗et⸗Cher war unbarmherzig, das Weib wurde zum Tode verurteilt und ſollte in Romorantin hingerichtet werden. Sie war, wie der„Gaulois“ erzählt, im Gefängnis von Bleis untergebracht; faſt 40 Kilometer von der Richlſtätte enrfernt. In einem Karren brachte man ſie nachts nach Romoranin und erſt hier erfuhr ſie vom Saatsanwalt ihr Los. Sie wurde wie wahn⸗ ſinnig und ſchrie gellend:„Nein, ich will nicht, ich will nicht!“ Die Verzweiflung und die Angſt verliehen ihr Rieſenkräfte, es gelang ihr nicht weniger als zweimal ſich den Armen des Henkers und ſeiner Knechte zu entwinden. Nach einem graäßlichen Ring⸗ kampf gelang es ſchließlich die Delinquentin zu feſſeln. Aber auch nachdem man ihr den ſchwarzen Schleier der Elternmörderin, der nach altem Brauch noch heute allen Vatermördern übergeworfen wird, über den Kopf gezogen hatte, fuhr ſie fort zu ſchreien:„Ich will nicht, ich will nicht!“ Die Szene war grauenerregend. Die Gehilfen des Scharfrichters mußten die Verbrecherin zur Guil⸗ lotine tragen und vor der Maſchine ſtieß ſie gellende Schreie aus, Offerten u. K. M. Fröbel⸗ ſtraße Za Küchenbenütz. ett.ſof. od. bald geſ. S 6, 18, 1..12472 bevorzugt. Dswigshaſen.— die nichts Menſchliches mehr an ſich hatten. Mit Aufbietung aller Körperkräfte ſchoben die drei Männer ſchließlich den Körper auf die Guillotine und das Fallbeil ſtürzte herab. Wer damals dieſe gräßliche Szene mitanſah, wird ſie nie mehr vergeſſen, und ſie war vielleicht auch der Anlaß zu den ſeither üblich gewordenen Begnadigungen. Aber in der Regel braucht der Präſident ſein Begnadigungsrecht nicht in Anſpruch zu nehmen, die Schwur⸗ gerichte beweiſen in den letzten Jahrzehnten gegen Mörderinnen eine guffällige Nachſicht und billigen der Angeklagten ſtets mil⸗ dernde Umſtände zu. Das geſchah bei der Verurteilung der he⸗ rüchtigten Gabrielle Bompard, das geſchah bei der Frau Maſſot aus Marſeille, die gemeinſam mit ihrem Geliebten ihren Mann, einen Dampferkapitän vergiftete und das geſchah auch mit der berüchtigten Frau Galtier, die eine ganze Reihe Familienangehö⸗ riger ermordete, um zu erben. Mit dieſen paar Beiſpielen iſt die Zahl der auffällig milde verurteilten Mörderinnen in Frank⸗ reich bei weitem nicht erſchöpft. — Die Pferde des Leichenwagens ausgeſpannt. Eine un⸗ gewöhnliche Huldigung für einen Toten, wie ſie nur ſonſt großen Schauſpielern und Sängern zuteil wird, ereignete ſich, wie dem„H..“ geſchrieben wird, vor einigen Tagen in Mos⸗ kau. Der bekannte Millionär und Menſchenfreund Nikolai Liamin, der Gründer des Studentenkonviktes, den alle Mos⸗ kauer und beſonders die Aermſten unter ihnen aus zahlloſen Spenden kennen, war geſtorben. In dem Palais Liamins war eine große Trauerverſaͤmmlung beiſammen und unten auf der Straße ſtanden um den prachtvollen, mit vier Pferden beſpannten Leichenvagen Tauſende von Menſchen. Ljamin hatte im Volke den Ehrennamen„Vater der Armen“. Als der Sarg aus dem Tore des Palaſtes von den Verwandten des Verſtorbenen auf den Leichenwagen geſetzt worden war und die Pferde ſich eben in Bewegung ſetzen wollten, ſtürmte die Volks⸗ menge wie auf einen Befehl auf den Leichenwagen los, ſpannte die Pferde aus und Hunderte von Menſchen zogen in andäch⸗ tigem Schweigen den prachtvollen Katafalk vom Sterbehauſe zur Hauskirche im Witwenhauſe. Bei der Eröffnung des Teſtaments ſtellte es ſich heraus, daß Ljamin einen großen Teil ſeines Vermögens wohltätigen Stiftungen und zum Beſten der Armen hinterlaſſen hatte. Man berechnet die Summen, die Liamin jährlich für Wohltätigkeitszwecke ausgab, auf mehr als 1 Million Rubel. — Die Sprache der Tahakspfeiſe. Nach der Blumen⸗, der Briefmarken⸗, der Fuß⸗ und der Fächerſprache hat man jetzt eine Tabakspfeifenſprache erfunden; beſonders gern ſprechen ſie — wie nach der„Tgl..“ die„Independance belge“ feſtgeſtellt hat— die Kartenſpieler, die ſich über den Gang des Spieles durch geheime Zeichen zu verſtändigen ſuchen. Den in die Luft geblaſenen Pfeifenrauch mit der rechten Hand wegjagen be⸗ deutet:„Halten Sie den Mund!“ Seine Pfeife in einer ge⸗ wiſſen Entfernung vom Munde rechts vor ſich hin halten heißt: „Vorſichtig ſein!“ In raſchen Zügen dicke Dampfwolken in die Luft blaſen heißt:„Ich habe ein ſicheres Spiel!“ Die Pfeife ſo halten, daß das Mundſtück ſich in der Nähe der rechten Schulter befindet, bedeutet:„Ja!“ Dasſelbe an der linken Schulter:„Nein!“ Das Mundſtück zum Spielpartner hin halten beſagt:„Möchte mit Ihnen zuſammen ſpielen!“ Und ſo gibt es noch viele„Ausdrücke“ der Pfeifenſprache! 5 — Humor des Auslandes. Der Redakteur einer kleinen ame⸗ rikaniſchen Zeitung erwähnte, daß er von einer der ſchönſten ver⸗ heirateten Frauen der Stadt geküßt worden ſei. Dieſe Kund⸗ mächung rief eine gewaltige Aufregung in der Stadt hervor, die ſich noch verſchärfte, als er verſprach, den Namen der Dame in der erſten Nummer ſeines Blattes im nächſten Monat bekannt zu machen. Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, daß die geſamte Auflage der Nummer ausverkauft war. Als die Leute die betreffende Stelle fanden, entdeckten ſte, daß ſie einem ſchlauen Neklametrick zum Opfer gefallen waren. Es war der Name ſeiner Frau, dn er bekannt gab eneral- neiger, Badiſche Aeuefte Nachrichten.(Mittaablatt) Mannheim en 20. Jannar 1 12 Um mit den Restbeständen meines Jnventur-Ausverkaufes vollständig zu räumen, habe jch die Waren- Vorràte nochmels bedeutend im Preise herabgesetzt. Paletot Regulärer Verkau'swert bis Mk..— Ausverkau spreis bis Mk. 29.— jetz Abendmäntel Jackenkleider Regulärer Verkaufswert bis Mk 89.— 3³⁰ 39⁰⁰ Blusen in Wolle, Seide und Satist Ausverkaufspreis bis Mk. 49.— letzt jstzt Mk. Jackenkleider 19⁰ 2⁰⁰ 4⁰⁰ 6ü¹9 Prinzesskleider Regulärer Verkaufswert bis Mk. 48.— Tuch aul Seide Ausverkauispreis bis Mk. 29.— letat .⁰ 19˙⁰ 175 leb M. 1 90 +. in allen farb. Wollstoffen Jezt Mk. Planken 03, 4 neben Hauphpaſi. — 5 3 Tr., ſch. möbl. im. 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