ſtellungen gemacht hat, deven Ausführung zu unterſagen. So hat um Weifungen erſuchenden Finanzinſtitute wiſſen laſſen, daß die ATeunement: 70 pfg. menattte: Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtauſſchlag Nrn..42 pro Qnuartal. Eingel⸗Hr. 5 Pfg. Inſerate: Rolonel⸗Seile 28 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate.. 30 pfg. Reklame⸗Seile„.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Knnahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr „ Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk m im: 6 le⸗Seit ir Sü ö Mint Beila en gungsblatt mtsbezirk Mannheim: Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Literatur und Wilſenſchaftz 9 Anterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzettung; Sport⸗Revue! Wandern und Reiſen und Wiſee ge Mode⸗Beilage; Sen Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Raungeim⸗ Telephan⸗Rummern: 55 Direktion und Buchhaltung 144a9 Buchdruck⸗Abteilung.„„„ 341 Redaktionn 3577 8 Eigenes Redaktionsbureau in Berli — umfaßt 16 Seiten. —— Celegramme. Die Spannung zwiſchen Atalien und Frankreich. Berſin, 24. Jan. Aus Ram wird gedrahtel: Im Gegen⸗ jaze zu auberen jitalieniſchen Blättern kritiſtert das Giornale d Italia die Art, wie man in Frankreich Zwiſchenfälle auffaßt, daß auch Italien eine Würde zu verteidigen habe, gegen wen es auch immer ſei. Die Franzoſen müßten zugeben, daß ſie den Zwiſchen⸗ fall übertrieben haben. Es genüge nicht, die Wolken am fran⸗ zöſiſchen Horizont zu zerſtreuen, man müſſe ſie auch am italie⸗ niſchen Horizont zerſtreuen. Italiens Mürde ſei nicht geringer, aols die Würde irgend eines anderen Landes. Berlin, 24. Jan. Aus Paris wird telegraphiert: In der Angelegenheit des franzöſiſch⸗italieniſchen Konfliktes fand vor⸗ geſtern ein Miniſterrat ſtatt, der bis nach Mitternacht ge⸗ dauert hat. Hauptgegenſtand der Beratung bildete zwar die Wahlreform, doch ſetzte auch Herr Poincars die Abſichten, und Pläne für die weitere Behanblung des Zwiſchenfalles mit Italſen ausführlich auseinander. Wenn Italien nicht nachgibt, iſt Poin⸗ cars entſchloſſen, bis zum änßerſten zugehen, alſo zunächſt bis zum Abbruchderbiplomatiſchen Beziehungen zu Jtalien. Auf etwaige italieniſche Verſprechungen, in Zukunft nene Zwiſchenfälle zu bermeiden, legt Poincars kelnen Wert, wenn die türkiſchen Reiſenden nicht in der allernächſten Zeit berausgegeben werden, erhalte die Mittelmeerflotte Bofehl, alle franzöſiſchen Dampfer, die Reiſende und Poſtſendungen führen, auf ihrer Fahrt nach Tunis durch Pauzerſchiffe begleiten zu laſſen. Andererſeits wird die Regierung ſich veraulaßt ſehen, den fran⸗ zöſiſchen Flugzengfabriken, bei denen die italieniſche Regſerung Be⸗ — die Regierung erfahren, daß das Haus Bleériot neue Flugzeuge von Aalien in Auftrag bekommen hat. Das Haus Nieuport baut gleichfalls eine Anzahl Apparate für Italien. Alle dieſe fertigen nder in Bau begriffenen Flugzenge dürfen nicht abgelaſſen werden. Auch ſouſt iſt der Regierung bekaunt, daß die Paris⸗Won⸗Mittel ⸗ wehrbahn Waffen und Schießbedarf nach Italien zu befördern hat, die zweifellos für Tripolis beſtummt ſind und daß in der letzten Zeit ſowohl die Türkei, als auch Italien in Paris Verſuche ge⸗ macht haben, Geld aufzunehmen. Die Regierung hat die bei ihr Sieſerung bon Gelbmitteln zur Kriegführung eine Verlezung der Neutralität wäre. Die Banken haben infolgedeſſen die Darlehen verweigert. neber die Abſichken der italieniſchen Regierung weiß man noch nicht s genaues. Es wird ihr zweifellos ſehr ſchwer werden, die franzöſiſchen Forderungen glatt zu bewilligen. Alle Blötter ſprechen mit einer Einmütigkeit, die man ſeit dem Sturze des Kaiſerreiches nicht mehr erlebt hat, ihre begeiſterte Zuſtim⸗ mung zu der Haltung der Regierung und der Politik Poineares aus. Paris, 23. Jan. Nach einer Privatmeldung aus Rom hatte der franzöſiſche Geſchäftsträger Legrand heute mit dem Miniſter des Aeußern Marquis di San Giuliano eine Unterredung über den „Manuba“-Zwiſchenfall. Legrand erſuchte gemäß ſeiner Weiſungen um Freilaſſung der 29 Türken, die in Cagliari zurückgehalten wer⸗ den. Der Miniſter verſchob die Antwort auf morgen, da er ſie vor⸗ ber mit dem Miniſterpräſidenten Giolitti beſprechen müſſe. Die Verhandlungen werden, wie es ſcheint, in freundſchaftlichem ſerſte Maßnahme würde of Großen ſetzte ſich abends um 6 Uhr in der Kriegsakademie fort. Mittwoch, 24. Jaunar 1912. fenbar die ſ ſchafter in Rom Barrsre zum mindeſten in Form eines Urlaubsabbrufen würde. Ferner würde Frankreich unver⸗ züglich gewiſſe Verhaltungs⸗ und Zwangsmaßregeln ergreiſen, alle den Italienern bisber gewährten maritimen und ſonſtigen Erleichterungen borübergehend aufheben und eine ſtrenge Ueberwachung ihrer Umtriebe an der tuneſtſchen Grenze anordnen. Weiter glaußt das Blatt beſtätigen zu können, daß die franzöſiſche Regierung bereits die erforderlichen Weiſungen exteilt habe, damit die Schiffsabteilungen des Mittelmeergeſchwaders ſich zum Schutze der Intereſſen Frankreichs bereit halten, falls ſie noch länger be⸗ droht würden. Die Agrarier und die Erhanfallſteuer. 2J Berlin, 24. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) In der letzten Zeit verlautete, daß die Regierung beabſichtige, zur teilweiſen Deckung der aus der geplanten Varmehrung von Heer und Flotte erwachſenden Ausgaben auf die abgelehnte Erbanfallſteuer zurückzugreifen und dieſe in einer Form dem neuen Reichstag vorzulegen, die einen jährlichen Ertrag von 150 Millionen Mark garantiere, Die „Deutſche Tagesztg.“ erklärt nun, daß für die Agrarier jede derartige Steuervorlage unannehmbar ſein würde, f elLbſt wenn die Erbſchaftsſteuer mit der Heeresvor⸗ lage verkoppelt werden ſollte. Das Blatt des Bundes der Landwirte ſchreiht: Die Entſcheidung der Regierung dürfte zunüchſt wohl nicht eher erfolgen, bis über die Mehrheits⸗ verhältniſſe im neuen Reichstage volle Klarheit ge⸗ ſchaffen iſt, und bis jetzt ſtehen wir immer nur vor Möglich⸗ kelten und nicht vor Tatſachen. Sollte überhaupt eine Mehr⸗ heit für die Vorlage einer Erbſchaftsſteuer im nächſten Reichs⸗ tage vorhanden ſein, ſo würden die Dinge doch ſo liegen, daß die Mehrheit ſchwerlich zugleich eine für Wehrmachtsforde⸗ rungen wärt. Die Regierung würde alſo auf der einen Seita eine Mehrheit für die Heeres⸗ und Flottenvorlage vor ſich haben, die aber in ihrem größten Teile entſchieden gegen eine derartige Erbſchaftsſteuer iſt, auf der anderen Seite eine Mehr⸗ heit für die direkte Erbſchaftsſteuer, von der aber mindeſtens der größte Teil gegen eine Wehrmachtsverſtärkung ſtimmen dürfte. Sollte die Regierung gegenüber dieſer Sachlage die Heeres⸗ und Flottenvorlage mit einer Erbſchaftsſteuer verkop⸗ peln, ſo würde ſie doch ungefüähr das Unklügſte tun, was ſich überhaupt denken läßt und ſo würde die Wehrmachtsvorlage vermutlich ernſthaft gefährdet Mit anderen Worten: Die Agrarier ſind entſchloſſen, im Falle einer Verkoppelung der Erbſchaftsſteuer mit der Heeres⸗ vorlage die Heeresvorlage abzulehnen. Man ſteht alſo, wie es um die nationale und patriotiſche Ge⸗ finnung des Bundes der Landwirte beſchaffen iſt. Gedächtnis für Friedrich den Großen. Berlin, 23. Jan. Die Gedächtnisfeier für Friedrich den Der Kaiſer erſchien in Begleitung des Prinzen Heinrich, außer⸗ dem waren fämtliche hier anweſenden Prinzen des Königlichen Hauſes zugegen. Generalmajor Freiherr von Freytag⸗Loring⸗ hoven hielt den Feſtvortrag über„König Friedrich als Kriegs⸗ herr und Heerführer“. Königin Wilhelmine. * Haag, 23. Jan. Offiztell wird bekannt gegeben: Die leichte Erkraukung der Königin während der letzten Tage machte eine zeitlang die gehegten Hoffnungen zunichte. Der Zuſtand der Köniain iſt befriedigend. —— Die Wahl in Berlin J. (Von unſerer Berliner Redaktion.) J Berlin, 23. Januar. Der geſtrige Stichwahltag hat dem ſchwarz⸗blauen Block g fallen, Roeſicke ein zweites Mal in der Verſentung verſchwunden ein, daß man den BDot⸗ haben, daß die 90 bannen; wie hätte ſonſt die Deutſche Tageszeit noch geſtern abend, als bereits feſtſtand, daß Hunderte vo — (Mittagblatt.) den Parteiführern, die in blindem Haß auf den Liberalismus lieber den Sozialdemokraten gewählt ſahen als einen Freiſin⸗ nigen oder Demokraten, mit denen vor noch nicht allzu langer Zeit die Konſervativen die fruchtbarſte Politik unter Bülomw treiben konnten. Aus der Situation der Wahlen iſt dieſe Taktik der Rechten nicht erwachſen, ſie war das Endziel der ſchon ſeit langer Zeit akzeptierten Verärgerungspolitik Heydebrands, und wer ſich der Wendung von der„Desperadopolitik Heydebrands“ erinnert, wird wiſſen, ſeit wielanger Zeit der„ungekrönte König von Preußen“ bereits darauf hingearbeitet hat, den kommenden Roichstag ſo oppoſitionell wie nur möglich zu geſtalten. Die Stichwahlparole:„Wahlenthaltung!“ hat geſtern in vielen Wahlkreiſen nichts verſchlagen. Wohl am beſten hat ſich das in Berlin 1 gezeigt, der letzten Hochburg des Freiſinns in Berlin, die nur mit Hilfe der konſervativen Wähler gegen die Sozialdemokratie gehalten werden konnte Schon in der erſten Wahlſtunde traten geſtern zahlreiche Konſervative an die Wah urne, um für den Freiſinnigen Kämpf gegen den So ialdemo⸗ kraten Düwell zu votieren. Ein gleiches taten die Miniſter, an ihrer Spitze Herr von Bethmann⸗Hollweg, und ſie gaben da· mit der Stichwahlparole der Konſervativen eine kräftige Abſage. Daß geſtern über Berlin I, in welchem Bezirk das Kaiſerſchloß — geht nur die mit der höchſteſt Freiſ, Soz. Dem, Konſ. Jenir. 6 180 188 57 8 294 11 1983 89 23 87 8 241 13 192 88 39 20 6 150 1⁴ 159 104 48 28 8 178 210 67 32 2¹ 8 287 18 Geſamtzhl. 4657 4408 Stadt, ſo in Dithmarſchen⸗Steinburg, ſo in Wa haldensleben, ſo auch in allen württembergiſchen wo die Fortſchrittliche Volkspartei auch ohne bie v hilfe der Blau⸗Schwarzen glänzend beſtanden hat. Den Herrſchaften um Heydebrand mag allmähl lenntmis 5 111 die Zügel aus den Händen ver er ihre eigenen Wege gehen, ſelbſt d ſenigelt, auf die bisher die Parteileitungen unbedingt rechn konnten. Die Verblendung der Agrarier iſt freilich ſervativen und ſämtliche Miniſter in Berlin 1 den gewählr haben, ſchreiben können: 61 Jeder deutſche Wähler, der für den verjudeten Fre nach ſeinem allgemeinen Verrate der bürgerlichen Sache nach der Enthuͤllung ſeiner unehrlichen Kampfeswei einen Stimmzettel abgeben kann, macht ſich m dig an einet verderblichen Irre des deutſchen Volkes! An die Miniſterwahl aber knüpfte das gleiche Ble vole Bemerkung: ſentrotzdem, daß keine Ko Wir ho tiven ſeg rg dieſe Aufforderung dazu laſſen, die 1 der Sozialdemokrati ſondern daß ſie aſſ 2. Soife Man wird ſich dieſe Wendungen beſonders merken müſſen, weil ſie zeigen, wie gering die oſtelbiſchen Junker Miniſter und Regierung einſchätzen, wenn ſie nicht unbedingt den Weiſungen der agrariſchen Häuptlinge Folge leiſten. Faſt noch beſſer wird dieſe amaßende Ueberhebung illuſtriert durch das, was ſich heute morgen das Bündlerblatt bei Beurteilung der geſtrigen Stich⸗ wahlen leiſtet. Es ſchreibt u..: In Berlin 1 hat der Freiſinn noch einmal die alte„Hoch⸗ burg“ gehalten— mit ganzen 7 Stimmen! Glanzvoll iſt dieſes Reſultat für den Freiſinn, für den der Hanſabund mit einem ſo gewaltigen Apparat gearbeitet hatte, gerade nicht. Immerhin hat die Parteides Verrats am Bürger⸗ tum die Genugtuung, daß— die Miniſter und Staatsſekretäre ihr Mandat gerettet haben! Der Hohn, daß der Freiſinn nur mit knapper Mehrheit das Mandat halten konnte, fällt auf die konſervative Parteileitung als wuchtige Anklage zurück, die nichts getan hat, um dieſe Mehrheit zu vergrößern. Einen erſchreckenden Tiefſtand an Wohlanſtändigkeit und guter Erziehung offenbart der Schreiber der„Deutſchen Tageszeitung,“ wenn er den konſervativenn Wählern und Miniſtern den Vorwurf macht, daß ſie ſich durch die Wahl Kämpfs„mitſchuldig an einer ver⸗ derblichen Irreführung des deutſchen Volkes“ gemacht haben. Und er ſetzt allem die Krone auf, wenn er heute angeſichts des flaren und unzweideutigen Wahlreſultats die Miniſter und Staatsſekretäre in die Reihe der Verräter am Bürger ⸗ tum“ einrangiert. Damit beweiſen die Herrſchaften um Heyde⸗ brand, daß ihnen nichts gelegen iſt am Wohle des Vaterlandes, daß ſie nur die Partei und ihre egoiſtiſchen Ziele kennen, denen ſich die Miniſter ſowohl wie auch die Wähler unterzuordnen haben, wenn anders ſie nicht die ſchlimmſten Rüpeleien ihrer eigenen Preſſe gefallen laſſen wollen. An Unverſchämtheit und frivoler Ueberhebung ſind die Auslaſſungen des Oertelſchen Leiborgans nicht mehr zu überbieten! Die Vorprobe des Blockes in Bayern. (Von unſerem Korreſpondenten.) s. München, 23. Jauuar. die Belaſtungsprobe bei es hat ſich gezeigt, daß die W Gemütern, die man mit hat. Man kann dieſe Leute ja bis zu einem gewiſſen Grade ver⸗ ſtehen; aber ſie haben überſehen, daß ihre Wahlenthaltung dem Zentrum das Mandat zuführte, das der Sozialdemokrat ganz gut hätte gewinnen können. In dieſem Falle wäre eben der Erfolg lückenlos geweſen bei den bayeriſchen Stichwahlen. Sei dem nun, wie ihm wolle, das Eine iſt ſicher, daß der Effekt dieſer Stichwahlen hervorragende Stimmung für die Landtagswahlen bervorgerufen hat, das namentlich auch in den ländlichen Kreiſen Nieder- und Ober · beherns, wo der zu langer AUntätigkeit verurteilt geweſene Bauernbund ſich di e gebolt bat, und die rußzgeſta alten Bündler wied le und Te tem in d dich lichie Aus GencraleAnzeiger, Badiſche Neueſte Nachricht der unerträglichen Zentrumsherrſchaft in Bayern bringen wird. Freilich, in einigen Städten, wo die Verhetzung durch das Zen⸗ trum und die anderen„Mittel der Seelſorge“, der geſellſchaftliche und geſchäftliche Boykott, bei den Hauptwahlen das Ihrige getan haben, um es zu keinem rechten Erfolg kommen zu laſſen, dort muß der Bürger bei den Landtagswahlen, bei denen der Erfolg des Blockes ſicher iſt, noch energiſch aufgerüttelt werden. Eine dieſer Städte, wo an Verhetzung das erdenkliche Höchſte durch die Zentrumspreſſe geleiſtet wird, iſt Regensburg. Bei den Landtagswahlen kann der früher liberale Wahlkreis Stadt Regensburg durch den Block gewonnen werden, und er wird ge⸗ wonnen werden; dafür ſorgt ſchon die Entrüſtung über die dort angebahnte Bürgerhetze durch das Zentrum. So hätte denn, wie geſagt, die Stichwahl in Bayern am 20. und. Januar den Beweis erbracht, daß der Block marſchfähig iſt. Es beſteht gar kein Zweifel, daß am 5. Februar Wähler an der Urne erſcheinen werden, die vielleicht jahrelang keinen Wahlzettel mehr in die Hand genommen haben. Sie werden aus ihrer dumpfen Reſignation aufwachen, weil ſie wiſſen, diesmal haben ſte das Schickſal Bayerns in Händen. Die Stimmung iſt aus⸗ gezeichnet; ſie wird den alten Sturmkolonnen viele neue Streiter zuführen! Das Wahlergebnis iſt für ſämtliche 48 bayriſche Wahl⸗ kreiſe: 830 Zentrumsleute gegen 34 im Jahre 1907, 9 Sozialdemo⸗ kraten gegen 3, 4 Liberale gegen 6, 1 Konſervativer gegen 2, 1 bayriſcher Bauernbündler wie bisher, 1 den Libevalen nahe⸗ 5 deutſcher Bauernbündler gegen 0 und 2 Landbündler wie bisher. Die Stichwahlen. Aus dem Seekreis. Singen, 23. Jan. Mit welchem Hochdruck die kleri⸗ kalen Agitatoren im Seekreis arbeiteten, ſpottet jeder Beſchrei⸗ bung. Was da mancher Wankelmütige ſeeliſch aushalten mußte, kann man ſich ausmalen; doch was verſchlägt, wenn nur der „gut Sach“ gedient iſt. Was müſſen die jungen Mädchen in einem nahen, auf Schweizergebiet belegenem katholi⸗ ſchen Inſtitut wohl gedacht haben, als ſie für den Zentrumsſieg Gebete verrichten mußten? Mit Ab⸗ ſcheu muß jeder aufrichtige Katholik von ſolchen Mitteln des Zentrums ſich abwenden. Die Wablen im Induſtriegebiet. Juſtizrat Karl Trimborn veröffentlicht in der„Köln. Volks⸗ zeitung“ die nachſtehende Aufforderung: Köln iſt— von einem kleinen Bruchteile der National⸗ liberalen abgeſehen— durch das Verhalten der lüberaler Parteien geſtern der Sozialdemokratie ausgeliefert worden. Zahlreiche mir zugegangene Telegramme aus allen Teilen des Deutſchen Reiches laſſen erkennen, welche Erbitte⸗ rung darüber ſich der weiteſten Kreiſe der Zentrumspartei, namentlich aber im Ruhrgebiet, wo die Stichwahlen noch be⸗ vorſtehen, bemächtigt hat. So ſehr ich dieſe Erbitterung ver⸗ ſtehe, bitte ich doch aufs dringendſte, derſelben bei der Stimm⸗ abgabe am W. Januar in keiner Weiſe ſtattzugeben. Ich fordere vielmehr, im Einverſtändnis mit dem Beirat des Provinzialausſchuſſes, alle Anhänger der Zentrumspartei in den Wahlkreiſen Bochum⸗Gelſenkirchen und Duis⸗ burg⸗Mülheim(Kuhr) bierdurch nachdrücklichſt auf, bei der Stichwahl bis auf den letzten Mann für die bei⸗ in dieſem Augenblick da welches überall voranſtehen muß, und g ationale Ar die Rückſicht auf die chriſtlich⸗ gung im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegedbiet. gedeihliche Weiterentwicklung allen einſichtigen Vaterlandsfreunden am Herzen liegen muß. Die„Köln. Ztg.“ forderung: Die Aufforderung iſt ein neuer Beweis für die gerade und ſympathiſche Geſinnung des unterlegenen Kandidaten, für eine Geſinnung, der auch die liberalen Männer, die gegen Herrn Trimborn geſtimmt haben, die Anerkennung nicht ver⸗ ſagen werden. Wir glauben allerdings, daß Herr Trimborn ſelbſt für dieſe Aufforderung keinen beſonderen Dank ver⸗ Iangt, ſchreibt folgendes zu dieſer arungen ausgenommen worden, die auf der einen Seite Düſſeldorf, Eſſen und De mund dem Zentrum, auf der andern Seite Bochum Burg den Nationalliberalen ſichern wollen. Daß Serr Tri born als Vorſitzender der Rheiniſchen Zentrumspartei dieſe im Intereſſe auch ſeiner Partei liegende Verabredung nicht umſtoßen kann, iſt eigentlich ſelbſtverſtändlich: aber die ent⸗ Hiedene Art, mit der er für die Durchfüh eintritt, verdient deſondere Anerken Ob . Swähler ſich nicht don einem anderen Geiſte leit N2 —* — Stpliciſſunus⸗Stiumumg im Hof⸗ Teater. (VBon unſerem Korreſpondenten.) Wbrend m ei des Neiches die Seichwadlen tobte, ſid Sanne. Feſtſpiele um d 7 NRer Gärtnerplatztbee Operettenpremiere tdeaters dat Max& Numpelkanmer geworfer d ſich dem ichen Sphieiſſems Dichers Ludwig Thoma anvertrmmt. dieich it(eie der Näuchner fagt). Wesmiächſt die neue Operette anbela 222285 1 chon 1 7 2— ſiegreiche ugt, die daes GSärt Kerblastdeater am Samstag den Jauuar aus de Dauße den ſe trigt einmal ein recht luſtiges Tertbuch er Wielndie, wenn nicht tiriale Muſik. Die Da Not nenen die drei Wier Nodert Watterderg e Jaln Waumer und Alſted Srünwald Ecbrettiſten) Werk. Zu der flotten und amfſauten Handlung bat der Koummoniſt ein neuer aufgebdender Stern en der Donsu), eine Muftk rirden, die an Dageweſenbeiten, Matther nicht wehr aut Werdelt werden daunn. Die mnrialiſch entſcheden abzulebnen. Für ein ge⸗ und Abernbei⸗ Daume in Not ſolchen unift⸗ Takichen Tießet It ſeldſt unſere acg deruntergetemmene Dpereite noch zu aut. 8 Des Duilice Neſidenztbdeszer wiſe ſch zu De⸗ was fneſtem Brenfinde. an. Auch in en.(Wittagblatt.) Mannheim, 24. Jauuar. nerstag, 25. Januar, anberaumt iſt, beſprechen den Ausgang der Kölner Stichwahl in ſeiner etwaigen Wirkung auf die Durchführung der zwiſchen Zentrum und Nationalliberalen für die Wahlkreiſe Düſſeldorf, Duisburg, Eſſen, Bochum und Dort⸗ mund getroffenen Abmachungen. Die Hauptzentrumsblätter in den Kreiſen Eſſen, Gelſenkirchen mahnen die Zentrums⸗ wähler entſchieden, an dem einmal abgeſchloſſenen Ver⸗ tragsverhältnis im Induſtriegebiet feſtzuhalten, wenn auch der Ausfall der Kölner Wahl unter der Zentrums⸗ partei außerordentlich verſtimmend wirken müſſe. Auch die beiden Duisburger Zentrumsblätter, das„Echo vom Nieder⸗ rhein“ und die„Duisburger Volksztg.“, üben in ihren Be⸗ ſprechungen des Ergebniſſes der Kölner Stichwahl zwar ſcharfe Kritik an dem Verhalten der Kölner Liberalen und insbeſondere der Jungliberalen, fordern aber doch mit größter Eutſchieden⸗ heit, daß die Zentrumswähler des dortigen Wahlkreiſes keine Vergeltung üben, ſich nicht von Gefühlsrezungen leiten und keine Verärgerungspolitik treiben, ſondern am 25. Januar Mann für Mann für den nationalliberalen Kandidaten Dr. Boettger eintreten ſollen. Die Loſung müſſe lauten:„Nieder mit der Sozialdemokratie.“ 8 F Badiſche Politik. Die Stellung der badiſchen Regierung zum Motu proprio „Sacrorum antiſtitum“. A Karlsruhe, B. Januar. In der Budgetkommiſſion der 2. Kammer wurde die Großh. Regierung bei Beratung des Budgettitels Hochſchulen um eine Auskunft über ihre Stellung zun Motu proprio„Sacrorum anti⸗ ſtitum“ zur Frage der Ableiſtung des Antimoderniſteneides bei Anſtellung von Geiſtlichen als Lehrer und bei Berufung von Hoch⸗ f ſſoren, insbeſondere an die katholiſche Fakultät der Uni⸗ Freiburg gebeten. Dieſe Auskunft wurde in der Kommif⸗ ſion zunächſt mündlich erteilt, iſt derſelben nun aber von Miniſter Dr. Böhm ſchriftlich zugegangen. In dieſem Schreiben wird aus⸗ geführt: „Das Motu proprio„Sacrorum antiſtitum“, durch das von oliſchen Geiſtlichen die Ablegung des ſogenannten Anti⸗ gefordert worden iſt, hat der Großh. Regierung chwierigkeiten bereitet als das neueſte Motu pro⸗ nd das letztere unzweifelhaft in die ſtaatsbürgerlichen atholiſchen Staatsbürger eingreift und deshalb ſtaat⸗ nit Entſchiedenheit zurückgewieſen werden muß, an⸗ erkennt die Großh. Regierung, daß das Verlangen einer weiter⸗ en eidlichen Verpflichtung der katholiſchen Geiſtlichen inſo⸗ e innerkirchliche Angelegenheit iſt, als die Geiſtlichen inſo⸗ ichen Dienſte ſtehen. Bei katholiſchen Geiſtlichen aber, 5 igeſtellt und beeidigt ſind und deshalb der en, greift das Motu proprio Sacrorum Regierung in ihre ſtaatsrechtliche Be⸗ neue diſziplinäre Beſtimmungen ent⸗ t Herrn Erzbiſchof hinſichtlich der An⸗ theologiſchen Fakultät Freiburg und metwaige kirchliche Verirrungen zatsminiſterialentſchließungen 3 geregelt. Darnach kann n Theologieprofeſſoren vor Antritt L gung des kirchlichen Glaubensbekennt⸗ ziſſes verlangen. In der Tat hat der Herr Erzbiſchof auch davon bgeſehen, die Leiſtung des Antimoderniſteneides von den Mit⸗ Die Hoffnung, er prio. Währ E 5 7¹ = 4 * Paſtoraltheologie ver⸗ Fakultät als Nachfolger Gelehrte vorgeſchlagen, die den hatten; dagegen hat der Senat Ein⸗ iſt dem Miniſterium gelungen, dieſe 1 Fakuſtät und Senat für diefes iſche Fakultät hat auf Anregung Paſtoralprofeſſur den außerordentlichen d Als deſſen Nachfolger einen Privat⸗ geſchlagen. Der Herr Erz⸗ igenen, die beide den Antimoder⸗ ine Einwendungen erhoben. So tgegenkommen der beteiligten In⸗ ntliche Profeſſur und das er⸗ en zu deſetzen, die den Anti⸗ 5 worden. zußt, daß bei künftigen Be⸗ in der cheologiſchen Fakultät den Autimoderniſteneid allmählichen Aufhebung in wenigen Jahren wird es mehr geben, die dieſen Eid tterrichtsminiſterium großen Fakultät, ſolange dies kanm als dies —— Al—1* an der Jſar der 8 Bapvern wen 8 ende Aernmendam m Kunſt, Wiſfenſchaft und Teben. Sroßz Bed. Fef ud Aetioneltheater u Naunbeim. 1•K Sttchens Sedburtstas“, Der Herr Bahling eint zuhörte, konnte intereſſant r Bahking, der als Oberprösſter rfüghrte, kann nach der Höhe bin bis den Kampf wagen. Er kann W S Preisgeſang in der Preisg aber, einzelne Geſäng ganze Tenorpvartien vermag. dat Herr Jung iſt ader dennoch ſehr ein feines Gefüh Unvollkommen eine ſchöne Natur⸗ bietet. Nach dem u Freund wurde als vor⸗ der Vorbang teilte ſich zum 2 Dalila mit anbaltendem, der Vorbang zum dritten Iuſammten erſchienen, da Stärke ein und ermattet Sungen ireffen; man ren. in der Sache kaun * Mannheim, 24. Januar. —— General⸗utzeger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) klar und deutlich ausſprechen zu ſollen, daß es künftighin bei Be⸗ rufung katholiſcher Theologieprofeſſoren dem Umſtande, ob die vorgeſchlagenen Kandidaten den Antimoderniſteneid abgelegt baben, eine prinzipielle Bedeutung nicht mehr beimeſſen werde. Dem Erzbiſchöflichen Ordinariat iſt eine dahingehende Zuſage ſeitens des Miniſteriums nicht erteilt worden, wie denn überhaupt das Miniſterium es von Anfang an vermieden hat, wegen des Motu proprio„Sacrorum antiſtitum“ mit dem Erzbiſchöflichen 4 Ordinariat mündlich oder ſchriftlich in Verhandlungen zu treten, weil es der Anſicht war und iſt, daß es Sache des Erzbiſchöflichen Ordinzriats ſei, ſich an die Regierung zu wenden, wenn es an neue kirchliche Verordnungen Wünſche knüpfen wolle. Was nun die Frage anlangt, ob das Fortbeſtehen der katholiſchen kheblogi⸗ ſchen Fakultät auch dann noch für die Regierung von großem Wert iſt, wenn die Mitglieder dieſer Fakultät durch den Anti⸗ moderniſteneid in ihrer wiſſenſchaftlichen Tätigkeit gebunden ſind, ſo glaubt die Regierung, ſie befahen zu ſollen. Die Folge der Auf⸗ hebung der katholiſchen theologiſchen Fakultät wäre die Errichtung eines Erzbiſchöflichen Seminars, hir Beſetzung die Regierung keines der Rechte beſitzen würde, die ihr jetzt der theologiſchen Fakultät gegenüber zuſtehen. Auch unter dieſem Geſichtspunkte wäre der Tauſch ein ſchlechter. Vor allem aber will die Regierung, ſolange ſie kirchlicherſeits nicht dazu ge⸗ zwungen wird, keinen Schritt tun, der in ſeinen Folgen zur Tren⸗ nung zwiſchen Staat und Kirche führen könnte.“ ——— Das Geheimnis des Waldfees. [Von unſerem Korreſpondenten.) Jey sh. Berlin, 92. Januar. Unter großem Andrang des Publikums begannen heute vor dem Schwurgericht des 2. Berliner Landgerichts die Aufſehen er⸗ regenden Verhandlungen in einem Mordprozeß, beſſen ſen⸗ ſationelle Vorgeſchichte ſeinergeit weit über die Grenzen Berlins und der Mark Brandenburg hinaus allgemeines Auffehen er⸗ regte. Auf der Anklagebank ſitzt die Ehefrau des Sekretärs im Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amte Helene Behm geb. Domſcheit aus Rirdorf und der Brunnenbauer Holbe als ihr angeblicher Liebhaber. Lolbe wird der Ermordung des Ehemanns Behm, Fran Behm zur Beihilfe dazu beſchuldigl. Wie noch erinnerlich ſein dürfte, verſchwand Anfang Oktober 1909 plötzlich der Sekretär Behm vom Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt in Berlin und eine 3 Zeit lang hieß es, daß er ſich wegen amtlicher Verfehlungen das Leben genommen habe. Dieſe Erklärung, welche auch bon der Ehefrau Behm gefliſſentlich verbreitet worden ſein ſoll, fand auch ziemlich viel Gläubige, bis ſchließlich das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt eine Ehrenrettung des Verſchwundenen durch die öffentliche Erklärung vornahm, daß Behm nach genauer Pritfung ſeiner Tä⸗ tigkeit keinerlei Vorwürfe zu machen geweſen ſeien. Von da ab ſetzte 0 eine eifrige Suche nach dem Verſchwundenen ein, der bis dahin nit ſeiner Frau ein kleines Landhäuschen in Dabendorf bei 1 Zoſſen bewohnt hatte. Während Behm Tags über im Statiſtiſchen Amte beſchäftigt war, ſoll ſeine Frau ein Liebesverhältnis mit dem Ingenieur und Brunnenbauer Kolbe angeknüpft haben, der ſchließlich als Mitbewohner in das Behmſche Haus in Dabendorf aufgenommen wurde. Gegen den Verdacht, daß etwa ſie Kolbe zur Beſeitigung ihres Mannes angeſtiftet habe, wehrte ſich jedoch Frau Behm mit aller Entſchiedenheit. Die einmal mißtrauiſch gewordene Behörde beruhigte ſich jedoch nicht, ſondern ſtellte wei⸗ tere Nachforſchungen an und auch das Kaſſerliche Statlſti Antt leitete ein Disziplinarverfahren gegen den verſchwundenen Beam⸗ ten ein, um der Sache auf den Grund zu kommen. Die Anklage 3 lautete auf widerrechtliche Entfernung aus dem Amte und in dieſem Verfahren häuften ſich die Berdachtsmomente gegen Frau Behm dermaßen, daß ſie im Verein mit ihrem angeblichen Liebhober in Unterſuchungshaft genommen wurde. Ein berdächtiger Moment war die Auffindung von Menſchenblut an einem Teppich des Wohnzimmers der Behmſchen Eheleute. Verdächtig war vor allem, daß, wie der bekannte Gerichtschemiker Dr. Jeſerich feſt⸗ ſtellen konnte, über dieſes Menſchenblut Tierblut Zusgegoſſen war. Noch andere verdächtige Momente traten zutage. So fand ſich von dem Landhäuschen nach dem Dabendorfer See zu eine Wagenſpur, ſodaß die Vermutung gerechtfertigt erſchien, die Leiche 85 Behm ſei mittels Wagen nach dem See gefahren und dork verſenkt 7 worden. Dieſer See liegt ganz verſteckt mitten im Dabendorfer Walde. Er wurde mit großen Netzen wiederholt abgefiſcht, doch ſtellte es ſich heraus, daß der Grund des Sees aus tiefem Moraſt beſteht und ſeine Opfer erſt nach langen Jahren als ſogenannte Movyrleichen an die Oberfläche ſendet. Von dem Angeklagten Kolbe iſt bekannt, daß er ein guter Schütze war und im Dabendorfer Walde unberechtigter Weiſe jagte. Er kannte alſo das Geheimnis des Waldſees und die Stgatsanwaltſchaft hält ihn der ihm zur Laſt gelegten Tat um ſo möhr fähig, als er bereits wegen Diebſtahls und Falſchmünzerei mit Zuchthaus vorbeſtraft iſt. Es kommt noch hinzu, daß er ſich gurzeit ſeiner Feſtnahme im Beſitze größerer Gelbmittel befand, über deren rechtmäßigen Erwerb er ſich nicht auszuweiſen ver⸗ mochte. Troßdem ließ angeſichts der großen Lückenhaftigkeit des tatſächlichen Beweismaterials die Staatsanwaltſchaft die Anklage in der Vorunterſuchung fallen und hat ſie erſt wieder aufgenom⸗ hinſichtlich deſſen Leitung und men, als die Beſchlußkammer trotzdem das Hauptverfahren er⸗ öffnete. Den Vorſitz in der Verhandlung führt Sandgerichtsdirektor Langer. Die Angeklagte Behm iſt eine jugendliche Erſchei⸗ nung, der man die Unterſuchungshaft nicht anſieht. Der Mit⸗ angeklagte Kolbe macht einen ſehr gedrückten Eindruck. Die Angeklagte Behm gibt zu ihren Perſonalien an, daß 1871 geboren iſt und zwei Kinder hat. Sie erklärt, nicht ſchuldig zu ſein und nicht zu wiſſen, wo ihr Mann geblieben ſei. Ihre Ehe war zuerſt glücklich, nach und nach ſei es aber zu Zerwürfniſſen gekommen, an denen ihr Mann die Schuld trug. Infolgedeſſen habe ſie ihren Maun ver⸗ ſchiedene Male verlaſſen. Sie beſtreitet entſchieden, ihrem Mann die Treue gebrochen zu haben, während ſie bei ihm war; ſie muß aber zugeben, daß ſie Verhältniſſe mit anderen Männern unter⸗ halten hat, während ſie von ihrem Manne weg war. Das letzte Mal lebte ſie anderthalb Jahre von ihrem Manne getrennt. Die Angeklagte behauptet, daß an dem Tage, an dem der Mann ber⸗ ſchwand, ein Streit wegen des Eſſens entſtanden ſei, das ihr der Mann vor die Füße geworfen habe. Sie ſeien ſchließlich ſehr auf⸗ geregt geweſen. Plötzlich habe ſie geſehen, daß ihr Mann einen Revolber in der Hand gehabt habe und auf ſie ſchoß. Sie lief hinaus auf den Wald zu, ihr Mann, wie ſie an den Schritten hörte, hinter ihr her. Plötzlich ſtürzte ſie zu Boden, da ſie in ein Loch getreten war. In dieſem Augenblick müſſe ihr Mann an ihr vorübergelaufen ſein. Nach einiger Zeit ſei ſie ins Haus wieder zurückgegangen. Ihr Mann war nicht da, die Kinder ſchliefen oben. Se ſei die Nacht über bei den Kindern geblieben, während der Mitangeklagte Kolbe ſich unten aufßhielt. Am nächſten Tag habe ſie konſtatiert, daß aus einem Käſtche 600 M. fehlten, ebenſo ein Jackett und ein Hut. Sie habe geglaubt, ihr Mann ſei nach Berlin gefahren. Am folgenden Dag habe ſie daun beim Statiſtiſchen Amt angeklingelt und die Auskunft er⸗ halten, daß eine Poſtkarte eingegangen ſel, auf der ſich ihr Mann entſchuldigte, er ſei krank. Als dann am nächſten Tage dor Gen⸗ darm vorbeiritt, und ihr vorhielt, es ſei doch bei ihr geſchoſſen worden, habe ſie ihm von dem Verſchwinden ihres Maunes Mit⸗ telung gemacht. Der Vorſitzende erörtert dann die Angelegenheit mit dem reparierten Fenſterrahmen. Die Angeklagte behauptet, daß an dieſem Fenſterrahmen eine Scheibe entzwei geweſen ſei und der Mitangeklagte Kolbe auf ihre Veranlaſſung den Fenſterflügel ſamt einer ſchadhaften Stelle im Holz bei einem Glaſer habe reparieren laſſen. Die Tatſache, daß im Zimmer zwei Schrotkörner gefunden würden, erklärt ſie damit, daß dieſe wahrſcheinlich von einer Speiſe, etwa Wildpret, herrühre. Der Vorſitzende hält ihr weiter vor, daß auſ dem Teppich Glasſplitter gefunden wurden. Die Angeklagte meint, daß dieſe von photographiſchen Platten her⸗ rührten, die ihr Mann einmal aus dem Zureau nach Hauſe ge⸗ bracht habe. Es folgt hierauf die Vernehmung bes Augeklagten Kolbe. Der Angeklagte geht im Laufe ſeiner Vernehmung immer mehr aus ſeiner Reſerpe heraus und berteidigt ſich ſehr geſchickt in un⸗ verfälſchtem Berliner Dialekt, Früther war er Handelsmann, ſeit 1908 iſt er Brunnenbauer. Anfangs Dezember 1909 zog er zu den Eheleuten Behm und zwar auf Veranlaffung des Ehemanns, der ihm nahelegte, bei ihm Wohnung zu nehmen, wogegen er ſich berpflichtete, Reparaturarbeiten im Hauſe vorzunehmen. An dem Tage, an dem der Ehemann verſchwand, ſei er nachmittags auf ſeiner Parzelle geweſen. Als er am ſpäten Abend nach Hauſe kam, kam ihm die Frau entgegen und erzählte ihm, daß ihr Mann nach ihr geſchoſſen habe und dann verſchwunden ſei. Er ſei dann auf Veramnlaſſung der Frau mit einer Leſter in das obere Stock⸗ werk eingeſtiegen und habe unten nachgeſehen, ob der Maun noch da ſei, habe aber niemanden gefunden. Auf Veranlaſſung der Frau ſei er dann die Nacht über unten geblieben, da ſich die Frau fürch⸗ tete. Die Frau ſei ab und zu nach unten gekommen und habe ihm einige Gläſer Grog gekochtl. Früh morgens ſei er weggegangen, um eine Arbeit zu übernehmen, kam aber zeitig wieder nach Hauſe zurück, da die Arbeit erſt ſpäter anfing. Den beſchädigten Fenſter⸗ rahmen habe er zunächſt ſelbſt ausbeſſern wollen, die Frau habe aber gefagt, es ſei beſſer, wenn er ihn zum Glaſer trage, da ſehe die Arbeit nicht ſo nach Flickarbeit aus. Das habe er dann auch getan. Der Vorſißzende hält ihm vor, daß er beim Bezahlen des Fenſterrahmens ein Portemonnaie gezeigt habe, das ſehr viel Geld enthielt. Der Angeklagte erklärt das damit, daß er kurz vor⸗ her 6 Brunnen fertig geſtellt und den Erlös dafür in der Taſche getragen habe. Im übrigen beſtreitet er, mit der Frau intim ver⸗ kehrt zu haben. Vorſ.: Sie ſollen zu berſchiedenen Zeugen ver⸗ dächtige Aeußerungen gemacht haben. Angekl.: Ja, man hat zu mir geſagt:„Du haſt ihn doch erſchoſſen und in den See ge⸗ ſteckt.“ Ja, habe ich erwidert, geht nur hin und holt ihn. Dann hat ein Gendarm zu mir geſagt: Hören Sie mal, Kolbe, Sie können mir die Arbeit ſehr erleichtern. Sagen Sie mir doch, wo er ſteckt, wir teilen dann die 500 M. Schön, habe ich geſagt, aber machen wir die Sache doch lieber ſo: Erſt teilen wir die 500 M. und dann ſage ich Ihnen, wo er ſteckt.“ Die weitere Ver⸗ Komödie Michel Michael in Stene. Der Dichter hat ſein Ex⸗ ſcheinen zur Premtere zugeſagt. Die Oper bringt kurz darauf Puc⸗ einis Toska“, für die dekorative Neuanſchaffungen gemacht werden. Für bie Faſchingszeit iſt eine Neueinſtudierung von Neſtroys „Dumpazi Vagabundnus“, die Operette„Frühlingsluft“ und ein Kabaret in Ausſicht genommen, an dem ſich wieber das geſamte Perſonal des Hoftheaters beteiligen wird. Die Muſter⸗ pperette„er Petroleumkönig“ wird dazu einſtudiert. Für die Kinder wird am Roſenmontag und Faſtnachtsdienstag„Die goldene Märchenwelt“ aufgeführt werden, worin eine Reihe der ſchönſten deutſchen Märchen in Wort und Pantomime erſcheinen. Sodann wird Wagners„Ring“ durch die Neueinſtudierung der Götterdämmerung zu Ende fertig geſtellt. In kurzer Folge gehen daunn in Szene: Eruſt Hardts„Gudrun“, Euleubergs„Alles ums Geld“, Schmidtbonns„Spielender Eros“, Holms, Hundstage“, Schnitz⸗ lers„Weites Land“ und Flers und Caillavets„Papa“. Die Oper wird Zemliuskys„Es war elumal“, Humperdincks„Königskinder“, 1 Ktenzls„Kuhreigen“ und gegen den Sommer zu Wagners„Nienzi“ mit Vogelſtrom in der Titelpartie neu inſzenieren. Angenommen iſt noch Stefan Zweigs„Hans am Meer“, auch ſollen Wilhelm v. Scholz, Jakob Waſſermaun und Bernhard Shaw init je einem ihrer Werke in Maunheim debutieren. Sechſte muſikaliſche Akademie. Herr F. Weingartner und Fräulein LTucile Marxcel, die als Mitwirkende für die nächſte Akademie verpflichtet waren, haben an den Vorſtand der Akademie das dringende Erſuchen gerichtet, ſie von der Mitwirkung in dieſem Konzert zu entbinden unter der Bedingung und Zuſicherung ihrerſeits, dafür gern in einer Akademie der nächſten Salſon mitwirken zu wollen. Als Grund ihrer Bitte geben die Künſtler an, daß ſie bei Abſchluß des Engagements damit gerechnet hätten, der Expreßzug, der beide nach der Akademie von Mannheim nach Paris bringen ſollte, würde wie im Sommerhalbjahr auch im Winter rechtzeitig in Paris eintreffen, um den Zug zu er⸗ reichen, der um 9 Uhr früßh nach Cherbourg fährt. Da ſedoch der Winterfahrplan geändert ſei, wäre es nicht möglich dieſen Zug recht⸗ gbdeitig zu erreichen und ſomit auch nicht das Schiff in Cherbyurg, mit dem beide Künſtler ſich am 31. Jaunuar nach Amerika einſchiffen müſſen, um ihr dortiges, auf einige Monate feſtgeſetztes Engagement zn können. Daß aber ein verſpätetes Eintreſſen in Amerika as ganze ement in Frage ſtellen könnte. Unker dieſen Um⸗ 5 Als nächſte Nopftät geht Anfang Februar Richard Demels Sitzungs In der Beweisaufnahme wird zunüchſt die greiſe Mutter des Verſchwundenen, die Witwe Behm, vernommen. Sie bekundet, daß die Ehe ihres Sohnes eine glückliche nicht geweſen ſei, namentlich nachdem ihr Sohn in Erfahrung gebracht hatte, daß ſeine Frau früher Verhält⸗ niſſe mit einem Ingenieur und einem Artillerieoffizier unter⸗ halten hatte. Ihr Sohn würde nicht ohne weiteres von ihr gegangen ſein, ohne ihr wenigſtens Adieu zu ſagen. Das Ver⸗ hältnis zwiſchen ihrer Schwiegertochter und dem Angeklagten Kolbe habe ihr nicht gefallen und ſie habe ihren Sohn auch dapor gewarnt. Selbſtmordgedanken habe ihr Sohn manchmaß geüußert wegen ſeiner unglücklichen Ehe, das ſei aber bereits 2 bis 3 Jahre vor ſeinem Verſchwinden geweſen. Auf Vorhalt durch den Verteidiger.⸗A. Schwind muß die Zeugin zugeben, daß in den letzten zwei Jahren das Verhältnis der Ehegatten ein gutes geweſen ſei.— Stadtſekretär Kratz im Statiſtiſchen Amt hat mit dem Verſchwundenen viel verkehrt. Dieſer war ein ruhiger und ſtiller Menſch, konnte aber heftig werden, wenn er eine andere Meinung als ſeine hörte.— Stadtſekretär Schultz hat einmal von dem Verſchwundenen die Aeußerung gehört, er könnte ruhig ſeine Schwiegermutter erſchießen. Zur Frau bes Zeugen hat die Angeklagte wiederum geäußert, ſie wäre froh, wenn ſie ihren Mann los würde, wenn er auch auf der Eiſenbahn verunglücken ſollte. Der Zeuge ſchildert den Behm als einen rechthaberiſchen Mann, mit dem er nicht gerne verkehrte. 5 Zeuge Buchdrucker Schule kennt den Angeklagten Kolbe ſeit längerer Zeit. Er war nur Gelegenheitsarbeiter. Einen Mord traut ihm der Zeuge nicht zu. Der verſchwundene Behm hing mit großer Liebe an ſeinen Kindern und an ſeiner Frau. — Zeugin Remer war die Nachbarin der Angeklagten, als die Behmſchen Eheleute noch in der Großgö uſtraße wohn⸗ ten. Das Eheleben war ein ſehr ſchlechtes.— Zeuge Sekretär Häke hält es für ausgeſchloſſen, daß der verſchwundene Behm etwa nach Amerika gegangen ſei; dazu hing er zu ſehr an ſeinem Gelde und ſeinem Beſttztum. Es lag lediglich die An⸗ zeige in der Buchhalterei vor, daß Behm ſeit drei Tagen nicht in den Dienſt gekommen war. Der Zeuge beſtätigt auf Be⸗ »fragon, daß Behm ſeine Frau in letzter Zeit ſehr gelobt habe. —geuge Oberpoſtſchaffner Richter hat von dem Angeklagten Kolbe inbezug auf den verſchwundenen Behm einmal die ver⸗ dächtige 50 gehört:„Der kommt überhaupt nicht wieder.“.— Die Verhandlung wird nach Vernehmung weiterer Zeugen ſodann abgebrochen. Morgen findet in Dabendorf ein e ſtatt, zu dem ſich ſämtliche Prozeßbeteiligten be⸗ geben. — Aus Stacdt und Land. Mannheim, 24. Januar 1912. Rarneval 1912. 9 Feuerio⸗Damen⸗Fremdenſitzung. „Am Kongo! lautet Alexander Kökerts Generalidee für die am morgigen Donnerstag, den 25. ds. Mts., abends 8 Uhr 11 Min., im Nibelungenſaal des Rofſengartens ſtattfindende Große Damen⸗Fremdenſitzung. Seit Jahven ſch bildet die Feuerio⸗Damen⸗ Fremdenſitzung den Clou des Mann⸗ heimer Karnebals und daß auch diesmal wieder der Fall ſein wird, bedarf kaum beſonderer Erwägung. Der unermüdliche Fremden⸗ Vergnügungskommiſſär des Feuerio, Herr Hofſchau⸗ ſpieler Alexander Kökert, hat wjeder ein glänzendes Pro. gramm, ausgeſtattet mit einer Fülle von humoriſtiſchen Heber⸗ raſchungen und künſtleriſchen Darbietungen, zuſammengeſtellt. borragende Karnepaliſten werden im Verein mit erſten Kü ſtle des hieſigen Hoftheaters, dem Ballettkorps und der vol 0 Kapelle unſeres Grenadierregiments dazu beitragen, den Beſ iche⸗ einen äußerſt genußreichen Abend zu verſchaffen. Verſäum halb niemand, am Donnerstag abend zu der Damen⸗Fremden Sitzung des„Feuerio“ zu kommen; denn nur zu bald werden der fröhlichen karnevaliſtiſchen Stunden wieder arbeitsreiche Tag folgen. Deshalb: Lach, und leb lang! *PVom Hofe. Im Großh. Schloſſe fand geſtern ein Hb fb. ſtatt, zu dem über 900 Einladungen ergangen waren. * Verlegung der ruſſiſchen Konſulate von Roſtock und Wis mar nach Mannheim. Wie uns ein Telegramm aus Petersburg meldet, brachte im Miniſterium des Aeußern der Miniſterre Vorlage ein betr. die Verlegung des ruſſiſchen Konſula Roſtock und von Wismar nach Mannheim, wo die ruſſiſche delsintereſſen bedeutend zugenommen hätten, während di ſulatstätigkeit in Roſtock immer geringfügiger werbe. 8 * Lotteriegenehmigung. Der Deutſchen Anta ſchen Expedition, e. B. in Berlin wurde die Genehmigun zum Vertrieb von je 8000 Loſen zu M. g jeder der zwei En Jahres 1912 und Anfang des Jahres 913 auszuſpielenden! der von dieſem Geldlotterie im Gebi Großherzogtums Baden erteilt. .Haadelspochſchule Die Vorleſung des Herrn Rechtsanw 185 nehmung des Angeklagten ergab keine bemerkenswerten Momente. 22 eeeee ee Dr. Geiler fällt dieſe Woche aus. FCFCTCTCCCcCCCTTCb ſtänden glaubte der Vorſtand der Akademfe, die tlex von ihren Verpflichtungen entbinden zu follen. Als Erſatz für Herrn Wein⸗ gartner iſt es gelungen, Herrn Operndlrektor Dr. Hans Pfitzner aus Straßburg i. E. als Dirigenten zu gewinnen. Als Soliſtin wird die dortige erſte dramatiſche Sängerin, Fräul. Maria Gärtner, die Partien wie Salome und Elektra zu größter Zufriedenheit von Dr. R. Strauß geſungen hat, mitwirken. Das Programm für die fechſte Akademie iſt nun wie ſolgt feſtgeſetzt: 1. Schubert, Symphonie (IH⸗moll), unvollendete, zwei Sätze.— 2. Weber, Arie aus Oberon, Ozean du Ungeheuer.— 3. Marſchner, Ouverture zu Templer und Jüdin.— 4. Pfitzner, dret Stücke aus Die Roſe vom Stebesgarten: 2) Blütenwunder, b) Trauermarſch, e) Minneleides Abſchied von der Welt(Minneleide: Irl. Gärtnerſl.— 5. Schumann, Symphonle (Esedur). 8 Die Leſe. 1. Autoreuabend. Am 26. Januar wird der Dichter Albert Geiger im Vor⸗ tragsſaal der Hochſchule für Muſik ſein griechiſches Scherzſpiel „Das Winzerfeſt“ aus dem Manuſkript vorleſen. Trotz des antiken Schauplatzes wirb das heitere Spier in unſerer wein⸗ frohen Pfalz einen literariſchen Genuß voll Laune und Stimmung bereiten. Der Dichter, von dem in der„Leſe“ wiederholt ſeine Proben in ernſter Proſa und Lyrik zum Vortrag kamen, wird diesmal einen heiteren Ton anſchlagen, ſo daß wir ihn von einer neuen Seite kennen lernen. 5 5 Hochſchulnachrichtn. Zum Nachfolger des Geh. Rats Michel auf dem Lehrſtuhl der Augenheilkunde an der Berliner Univerſität wurde nun der Geh. Hofrat Dr. med. Theodor Arenfeld, Ordingrius und Direktor der Augenklinik in Freiburg i. Br., berufen. Graphiſche Ausſtellung 1914. „Der über die Veranſtaltung einer Internationalen Gra⸗ phiſchen Ausſtellung im Jahre 1814 zwiſchen München und Leipzig entſtandene Prioritätsſtreit iſt durch beiderſeitiges Uebereinkommen in der Weiſe beigelegt worden, daß der Mün⸗ chener vorbereitende Ausſchuß eh Plan um einige Jahre verſchoben hat. Der Deutſche Buchgewerbeverein hat dem Münchener Ausſchuß für dieſes freumdliche Entgegenkommen enkſprechender Form zur Verfügung zu ſtellen Die Wi Kanal vor, ber ſtreckenweiſe unterirdiſch geführt 155 0 f von der Hochwaſſermarke bis zum oberen Rande des Tun ner Kreiſe werden nun ihrerſeits geſchloſſen für die Ausſtellung in Leipzig im Jahre 1914 eintreten. Ein Untergrundkanal. Ein eng Plan eines Kanalbaues er Newyorker Ingenteurwelt lebhaftes Fure die St maila auf Brooklyn bei Newyork ſoll durch einen Ka der Fluſhingbat verbunden werden und man, will dab Waſſerſtraße ſchaffen, auf der Laſtkähne bis zu Größe verkehren können. Bei der Ausarbeitung d ſtellte es ſich heraus, daß ein offener Kanal unerſchwing 7 verurſachen würde, weil die Bodenpreiſe abnorm ſind und weil man eine ungewöhnlich große Anzahl Brücken bauen müßte, um die zahlreichen Straßen und Ch ſeen über den Kanal zu führen. Der neue Plan ſieht 1 einen Untergrundkanal. Der Tunnel wird eine Brei Fuß haben, ſodaß zwei Laſtkähne aneinander paſſteren nen; die Wölbung über dem Waſſerſpiegel, alſo der freie iſt auf 45 Fuß bemeſſen. Die Koſten des eigenartigen Projektes nb von 15 Fachleuten auf rund 48 Millſonen Mark gachbt worden, während die Aulage eines gewöhnlichen Kanals teuter ſein würde, daß die Rentabilität des Unternehmens vornherein ausgeſchloſſen wäre. beſondere Anerkennung ausgeſprochen und ſich bereit erklärt, bei einer ſwäteren Münchener Aus ing f ne Mi ii . 4. Seite. — General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Maunheim, 24. Januar- Die Handelshochſchule veranſtaltet vom.—22. März 1912 eine Studienreiſe ins Ausland, bei der die wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe der Häfen von Trieſt, Fiume, Venedig, Genua und Marſeille eingehend ſtudiert werden. Studierende und Hoſpi⸗ tanten, die an dieſer wiſſenſchaftlichen Reiſe teilnehmen wollen, werden gebeten, ſich noch im Laufe dieſer Woche beim Sekretariat der Handelshochſchule, woſelbſt auch der Reiſeplan eingeſehen werden kann, anzumelden. Die Koſten der Reiſe werden ſich je nach der Teilnehmerzahl auf ungefähr 300 M. belaufen. Vom Hauptbahnhof. Eine Anregung der Handelskammer bei der hieſigen Bahnhofsverwaltung an dem nach Abbruch der zwiſchen dem Aufnahmsgebäude des hieſigen Hauptbahnhofs und dem ſogen. Suezkanal befindlichen Nothalle freiwerdenden Platz eine Fahrkartenverkaufsſtelle für den Sonntags⸗ berkehr nach Heidelberg und der ſonſtigen Umgegend zu er⸗ richten, wird nach Mitteilung des Vorſtandes der Bahnhofsver⸗ waltung im Auge behalten und darauf zurückgekommen werden, ſo⸗ bald die Halle entbehrlich werde bezw. die Verlegung der in dieſer Halle ſich abwickelnden Geſchäfte für den Expreßgutverkehr in den ſeither der Poſt überlaſſenen weſtlichen Teil der Eilguthalle vor ſich gehen könne. Dieſe Verlegung ſtehe in Bälde zu erwarten, nachdem die Inbetriebnahme des Poſttunnels nach den Bahn⸗ ſteigen demnächſt in Ausſicht ſtehe und die Poſtverwaltung damit den bisher innegehabten Raum der Eilguthalle räumen werde. Einer weiteren Anregung der Handelskammer, die an der Weſt⸗ ſeite des Aufnahmsgebäudes zum Ausgang aus dem Bahnhof be⸗ findliche Oeffnung auch als Zugang freizugeben, werde bereits ſeit längerer Zeit inſofern genügt, als ſämtliche Reiſenden, die nicht erſt eine Fahrkarte löſen müßten, alſo namentlich die Inhaber von Zeit⸗ und Schülerkarten, Arbeiterwochenkarten und dergl. diefe Deffnung als Zugang benützen könnten und von dieſer Befugnis auch zahlreich Gebrauch machten. Im Anſchluß an dieſe Mit⸗ teilungen wurde der Kammer noch von den geplanten baulichen Veränderungen im Hauptbahnhof, von denen die Einrichtung des bisherigen Poſtraums als Expreßgutempfangshalle nur einen Teil bilde, Kenntnis gegeben. Um dem bisheigen den Gepäck⸗ und Expreßgutverkehr ungünſtig beeinfluſſenden Platzmangel zu be⸗ gegnen, ſei beabſichtigt, einen Teil der Kellerräume im Anſchluß an den nach den Bahnſteigen führenden Gepäcktunnel zur Auf⸗ nahme der von den Stadtannahmeſtellen eintreffenden Expreßgſter auszubauen, ferner die bisherige Gepäckhalle durch Abbruch von Innenmauern und Verlegung der hierdurch verloren gehenden Bureauräume in andere Gebäudeteile weiter zu bergrößern, um auf dieſe Weiſe eine Hallenfläche von etwa 140 Qm. zu erzielen, die dann auch zur Bewältigung eines geſteigerten Verkehrs aus⸗ reichen werde. Die hierfür erforderlichen Aufwendungen ſeien ge⸗ mäß dem Beiheft zum Voranſchlag der Verkehrsanſtalten für die Jahre 1912/13 in Anforderung gebracht. Nationalliberaler Verein Mannheim. Die Vereinsmitglie⸗ der ſind zu der Verſammlung des Jungliberalen Ver eings, die Donnerstag abend 8½ Uhr im Reſt.„Germania“ C1, 10, ſtatt⸗ findet, freundlichſt eingeladen. Herr Dipl.⸗Ing. Paul Seifert hält einen Vortrag„Vom Ingenieurberuf“, Da das Thema all⸗ gemeinem Intereſſe begegnen dürfte, iſt der Beſuch ſehr zu em⸗ pfehlen. * Jungliberaler Verein Mannheim. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß morgen Donuerstag, den 25. Jannar, abends 8½ Uhr, im Saale des Cafs„Germania“, C, 11, die Ge⸗ neralverſammlung mit folgender Tagesordnung ſtattfin⸗ det. 1. Tätigkeitsbericht, 2. Kaſſenbericht, 3. Anträge, 4. Neuwahl des Vorſtandes, 5. Verſchiedenes. Hierauf Vortrag des Herrn Dipl.⸗Ingenjeur Paul Seifert, Dozent an der hieſigen Inge⸗ nieurſchule, über das Thema:„Vom Ingenieurberuf!. * Seinem Leben durch Erhängen machte geſtern vormittag gegen 11 Uhr der verheiratete 54 Jahre alke Heizer Jak. Bauer V. in Feudenheim, Weinbergſtraße wohnhaft, ein Ende. Die Ehefrau des Verſtorbenen, die verſchiedene Beſorgungen außer dem Hauſe verrichtete und ihren Mann beauftragte, nach dem Mittag⸗ eſſen zu ſehen, fand B. nach ihrer Rückkehr nicht mehr in der Küche. Schließlich entdeckte ſie ihn, an einem Balken hängend, als Leiche. Die Mokibve, die den als ſolid bekannten Mann in den Tod getrie⸗ ben, ſind noch unermittelt. * Verbrüht. Das 2½ Jahre alte Söhnchen Hans des Friſeurs Herrmann(wohnhaft J 3, 6, ſtürzte, als ſich die Mutter auf einige Augenblicke entfernt hatte, rücklings in einen Kübel heißen Waſſers. Mit ſehr ſchweren Brandwu nden zog die Muütter den Kleinen heraus, der infolge ſeines bedenklichen Zu⸗ ſtandes ins Allg. Krankenhaus gebracht werden mußte. Feiter Konkurs. Im Konkursverfahren über das Vermö⸗ gen der Firma F. Bocks Nachfolger, Fiſcher und Tiefer, Eine neue Expedition zum Mount MeKinley. Aus Newyork wird uns berichtet: Profeſſor Herchel C. Parker von der Columbia⸗Univerſität wird in den nächſten Tagen aufbrechen, um zum dritten Mal den Verſuch zu unter⸗ nehmen, den Mount MeKinley zu erſteigen. Der Gelehrte be⸗ gleitete bekanntlich im Jahre 1906 Cook bei deſſen vergeblichem Verſuche, den Berggipfel zu erreichen und war auch im Jahre 1910 Leiter der Parker⸗Brown⸗Expedition, die wertvolle neue topographiſche Aufſchlüſſe über die Geſtaltung des mächtigen Berges gebracht hat. Bis Sunriſe wird Profeſſor Parker mit ſeiner Expedition die Zentralbahn Alaskas benutzen: dann wendet ſich die Schaar weſtwärts gegen den Suſitnafluß wird nach einer Reiſe von 75 engliſchen Meilen in einen Neben⸗ fluß des Chulitna einbiegen und hier von Norden aus das Maſſiv des Mekinley angreifen. Profeſſor Parker bedient ſich zur Fortbewegung der Lebensmittel und der Inſtrumente einer Reihe von Schlitten mit Eskimohunden. Er wird bereits An⸗ ſang Februar mit ſeinem Gefährten Seward verlaſſen und hofft Mitte März den Fuß des Berges zu erreichen. Ende März, Anfang April laſſen die eiſigen Winterwinde nach und mit dem Fallen der Temperatur ſoll dann der Aufftieg begin⸗ nen. Der Mount Mekinley iſt bekanntlich einer der ſchwie⸗ rigſten Berge der Welt, weil das Schneegebiet faſt bis zum Fuße des Maſſivs hinabreicht. Während der viel höhere Gauri⸗ ſankar nur eine Schneezone von 13000 Fuß beſitzt, iſt der MeKinley von 18000 Fuß hohen Schneefeldern faſt völlig umhüllt. Von der deutſchen Sübpolar⸗Expedition. Aus Berlin wird uns telegraphiſch gemeldet: Von dem Führer der deutſchen antarktiſchen Expedition, Oberleutnant Filcher, iſt folgende Nachricht eingegangen: Herzlichen letz⸗ ten Gruß vom Eisrande. Möge uns das Schickſal in Zukunft ebenſo hold ſein wie bisher. Alle unſere Erwar⸗ kungen ſind erfüllt, beinahe übertroffen worden. Es berricht ein freudiges Sufaumienak deiſen. offene Handelsgeſellſchaft in Karlsruhe, ſoll die Schlußverteilung ſtattfinden. Die verfügbare Maſſe beträgt noch 16983 M. 95 Pfg. Zu berückſichtigen ſind 242905 Mk. 29 Pfg. nicht bevorrechtigte Konkursforderungen. * Die erſten Spargelu wurden am Samstag in einer Spargel⸗ anlage des Herrn Wilhelm Kröther in Freinsheim ge⸗ ſtochen. Gewiß eine Seltenheit in ſolcher Jahreszeit. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Luftdruckverteilung hat ſich heute dahin geändert, daß im Nord⸗ weſten und Südoſten Hochdruck und im Südweſten und Nordoſten ein Luftwirbel ſteht. Wir werden zunächſt unter dem Einfluß der Depreſſion über der Biskaya bleiben und haben für Donnerstag und Freitag vielfach trübes, aber wieder etwas rauheres Wetter zu erwarten. ——— 85 Polizeibericht vom 24. Jauuar. Selbſimord. Auf dem Speicher ſeiner Wohnung Weinberg⸗ ſtraße Nr. 13 in Feudenheim hat ſich geſtern vormittag ein 52 Jahre alter verhetrateter Maſchiniſt aus noch unbekannter Urſache erhängt. Unfälle: Lebensgefährlichverbrüht hat ſich am 22. 3. Mts. der 2 Jahre alte Sohn eines in] 3, 6 wohnenden Friſeurs, indem das Kind in einen mit kochendem Waſſer gefüllten Kübel ſiel. Der Knabe wurde in das allgem. Krankenhaus verbracht.— Geſtern abend wurde auf der Straßenkreuzung beim„Pfälzer Hof“ hier ein verheir. Lehrer von hier von einem elektr. Straßenbahnwagen ange⸗ fahren und zu Boden geworfen. Verletzt wurde er nicht. Ein Ver⸗ ſchulden des Wagenführers ſoll nicht vorliegen.— Beim Heben einer 3 Zentuer ſchweren Platte ſtieß am 22. d. Mts. im Hauſe B 4, 2 ein verheir. Maurer von hier mit dem Rücken ſo gegen einen Gerüſt⸗ balken, daß er ſich eine erhebliche Quetſchung zuzog und in das Allgem. Krankenhaus ſich aufnehmen laſſen mußte.— Infolge eines Herzſchlages brach geſtern nachmittag ein verheir. Wickler von hiter auf ſeiner Arbeitsſtelle in einer Fabrik an der Scheibenſtraße hier tot zuſammen. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Schloſſer von Grombach, wohnhaft hier, wegen Sittlichkeitsvergehens, ein Taglöhner von Wiesloch wegen Diebſtahls und Betrugs, eine Dienſtmagd von Oſtrowo wegen Dieb⸗ ſtahls und ein Taglöhner von Käfertal wegen Körperverletzung. Die 8 Vereins⸗Nachrichtn. * Eine Sitzung des Geſamtvorſtandes des Deutſchen Luft⸗ flotten⸗Vereins fand, wie wir hören, kürzlich hier ſtatt. Es wurde u. A. beſchloſſen, mit allen Kräften in nationalem Sinne dahin zu wirken, daß das Verſtändnis und die Notwendigkeit einer kräftigen Ausnutzung ſowohl der Motorluftſchiffe wie der Flugzeuge für die Landesverteidigung in den weiteſten Volkskreiſen erkannt wird. Die neueſten Ereigniſſe im Kampf um Tripolis haben gezeigt, daß die Heeresleitungen künftig ſowohl zur Aufklärung als auch zum Kampf dieſes neue Kriegsmittel nicht entbehren können. Es wird deshalb Aufgabe des Deutſchen Luftflotten⸗Vereins ſein, aufklä⸗ rend und fördernd dahin zu wirken, daß unſere Wehrkraft auch in dieſer Beziehung auf der Höhe erhalten bleibt. *„Wie man fliegen lernt“. Wir machen nochmals auf den heute Abend ½9 Uhr im Kaſinoſaal R 1, 1 ſtattfindenden Licht⸗ bilder⸗Vortrag des Herrn Schriftſteller Ph. Spando w aus Berlin⸗Charlottenburg über das Thema„Wie man fliegen lernt“ aufmerkſam. Die Nachfrage nach Karten iſt eine äußerſt rege und ſteht ein ſtarker Beſuch zu erwarten. Wie ſchon mitgeteilt, iſt der Eintritt für die Mitglieder der den Vortrag veranſtaltenden Vereine: Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Luftflottenvereins, des Mannheimer Luftſchiffahrtvereins Zähringen und des Mann⸗ heimer Flugſportclubs, frei. Für Nichtmitglieder koſtet der Zu⸗ tritt 50 Pfg. »Verein für Volksbildung. Der zweite Lichtbildervortrag des Herrn Profeſſor Dr. Hönn über„Landſchaft und Kultur der Mittelmeerländer“ findet heute Mittwoch abend ½9 Uhr im alten Rathaus ſtatt. Eintritt frei. * Ueber die Märchen⸗Improviſationen der Frau Staats⸗ rat Lotta Girgenſohn aus Frankfurt g. M. ſchreibt der Eine neue Art Märchen vorzu⸗ die am Mittwoch dankten der In Mann⸗ Kleine Mitteilungen. Die„Köln. Volksztg.“ meldet aus Freiburg(Schweiz): Der ordentliche Profeſſor für Liturgie und Kirchenrecht an der hie⸗ ſigen Univerſität, Prinz Max von Sa chſen, hat einen Ruf als Profeſſor für Liturgie an das Erzbiſchöfliche Prieſterſeminar zu Köhn erhalten und angenommen. Er wird ſeine Lehrtätigkeit in Köln mit dem Sommerſemeſter 1912 be⸗ ginnen. 38 5 Aus Stuttgart wird uns gemeldet: Der Violinvirtuoſe Profeſſor Edmund Singer, Ehrenmitglied des Hoftheaters, iſt heute im 80. Lebensjahre geſtorben. 5 Wie die Verlagsfirmen Fürſtner⸗Berlin und Breitkopf u. Härtel⸗ Leipzig, hat ſich nun auch der Mainzer Verlag Schotts Söhne eut⸗ ſchloſſen, billige Klavierauszüge der bei ihm erſchienenen Bühnenwerke Wagners(Meiſterſinger, Parſifal, Nibelungen⸗ riug) in den Handel zu bringen; und zwar ſowohl in der Klindworth⸗ ſchen(5%) wie auch in der älteren Kleinmichelſchen Bearbeitung 64. 0 Aus Brüſſel wird uns telegraphiſch gemeldet: Die Bel.iſ ch e Akademie der Medizin ernannte Profeſſor Ehrlich⸗Frank⸗ furt a. M. zu ihrem Ehrenmitglied. 8 Ein weiteres Telegramm berichtet uns aus Brüſſelt. Heute iſt hier der Kunſthiſtoriker Henri Hymans, der durch ſeine Werke über die belgiſche Kunſt bekannt iſt, im Alter von 75 Jahren ge⸗ ſto rbeu. Philharmoniſcher Verein. 3. Konzert. Capel⸗Streichguartett— J. K. Durigo. Es iſt im Philharmoniſchen Verein längſt uſuell geworden, eines ſeiner vier Winterkonzerte zu einem Kammermuſikkonzert zu geſtalten. Dabei zeigt die rührige Vereinsleitung ſtets das löbliche Beſtreben, hieſigen Kunſtfreunden die Bekanntſchaft erſtklaſſiger Kammermuſikenſembles zu vermitteln. Aufrichter Dank gebührt dem Verein für ſein kunſtſinniges Wirken und ſeine ſtets intereſ⸗ ſanten Darbietungen, welche diejenigen unſerer muſikaliſchen Aka⸗ —— gebracht und die Einrichtung, der Bahn daher ſehr gefährlich war. demien aufs ſchönſte ergänzen. Auch der geſtrige Abend wor reich ſitzende, Herr Waldecker, hatte dazu auch den Landesdez freundlichen Worten begrüßte. Nach einigen einleitenden Be⸗ merkungen gab er Herrn Hoffmann das Wort zur Begrün⸗ dung der Petitionen, welche der Verband in den jüngſten Tagen an die Großh. Regierung und ſpäter an die Landſtände einge⸗ reicht hat und noch einreichen wird. Herr Hoffmann gab in längeren Ausführungen Zweck und Abſicht dieſer Petitionen an und zeigte damit, daß der Verband ernſtlich beſtrebt iſt, die Intereſſen der Hausbeſitzer nach jeder Seite wirkſam zu ver⸗ treten. Am Schluſſe ſeiner etwa 1½ſtündigen Rede dankte Herr Waldecker dem Redner für ſeine Bemühungen und ſchloß mit einem warmen Appell an die Anweſenden, recht tätig zu ſein, daß bald alle Hausbeſitzer Neckaraus dem Berein und damit dem Landesverbande angehören. Der Mittelrheiniſche Jabrikantenverein hält im Donners, tag, den 25. d.., vormittags 11.30 Uhr, in Mainz im Kaſing „Hof zum Gutenberg“ ſeine 44. Generalverfſammlung ab Außer den geſchäftlichen Angelegenheiten findet ein Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Magnus Biermer⸗Gießen üher daß Thema:„Geldwert und Preisniveau“ ſtatt, wobei na⸗ mentlich die Urſachen der gegenwärtigen Teuerungserſcheinungen 15 Berückſichtigung ihrer internationalen Bezieyungen erörtert verden. 0 Vergnügungen. Volkskonzert zu Einheitspreiſen im Roſengarten. Es ſel hier nochmals darauf hingewieſen, daß die Friſt zur Anmeldung von Eintrittskarten(Einheitspreis 20 Pfg.) für das am Sonntag, den 28. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr, im Muſenſaal ſtattfindende vom Hoftheater⸗Orcheſter ausgeführte Volkskonzert heuteen ach⸗ mittag 3 Uhr abläuft. Beſtellungen nimmt bis dahin die Stadtkaſſe entgegen(ſiehe auch Bekanntmachung im Inſeratenteil) Tripolis“ im Cafe Carl Theodor“. Herr Voigt aus Frank⸗ furt, weithin bekannt als einer der beſten Dekorationskünſtler ⸗ Café Luitpold in Frankfurt und andere große Etabliſſements,- wurde von Herrn Schobert dem Beſitzer des Cafs Carl Theodor gewonnen und hat ſeine Aufgabe in glänzendſter Weiſe gelöſt, Palmen, bergitterte Haremsfenſter, reicher Schmuck orientaliſcher Teppichpracht und dazu wieder die intime Wirkung der Farben bringen den Beſucher des Cafés in die angenehmſte Stimmung welche durch die Darbietungen des Pariſer Damen⸗ orcheſters Schmidt noch erhöht wird. Eine reizvolle Sehens würdigkeit iſt hiermit für Mannheim geſchaffen. Eine ſpäte Sühne! Der größte amerikaniſche Senſations⸗ film in 3 Akten, geſpielt von den erſten Kräften des Ediſon⸗Schau⸗ ſpiel⸗Enſembles unter Mitwirkung von Miß Mary Fuller, der beliebteſten Darſtellerin auf dem Gebiete lebender Bilder, ge⸗ langt von heute ab im Saalbautheater zur Vorführung. Der größte Teil der Handlung ſpielt ſich auf dem Stillen Ozean ab. Von bezaubernder Schönheit ſind gerade die letzten Szenen. Die weitere Zuſammenſetzung des Programms iſt aus dem Inſeraten⸗* teil erſichtlich.„„„ 7 15— rrr Berichtszeitung. * Freiburg, 23. Jan. Verabſcheuungswürdige Taten eines vertierten Menſchen waren es, welche das Schwur ge ⸗ picht in der erſten Sitzung des laufenden Jahres, die unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit ſtattfand, abzuurteilen berufen war. Auf der Anklagebank erſchien der ſeit 11. Oktober inhaftierte 45 Jahre alte Taglöhner Karl Wilh. Bauer don Grafenhauſen(A. Etten⸗ heim). Wie die Verhandlung ergab, hat ſich B. der Blutſchande und der Notzucht ſchuldig gemacht. Er nennt 17 Kinder ſein eigen, iſt aber alles weniger, denn ein zärtlicher Familienvater. Frau und Kinder behandelte er manchmal mit ausgeſuchter Roheit, zwei ſeiner Töchter im Alter von 17 und 19 Jahren zwang er durch An⸗ wendung brutaler Gewalt zu Handlungen, die vom Geſetz mit harten Strafen bedroht ſind. Der Angeklagte erhielt 5 Jahreg Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverluſt. Darmſtadt, 16. Jan. Das Automobilunglück auf der Griesheimer Chauſſee im Oktober 1909, das drei Menſchen⸗ leben koſtete, wird nunmehr aller Voransſicht nach endlich aus den Gerichtsverhandlungen und damit aus der Oeffentlichkeit ver⸗ ſchwinden. Die Kinder der Witwe Wolfsturm haben gegen die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft auf Entſchädigung geklagt, da an der fraglichen Unglücksſtelle, wo die Bahn die Chauſſee durch⸗ ſchneidet, keine Schranken angebracht ſind. Das Reichsge⸗ richt hat das Urteil des Oberla gerichts Darmſtadt, welches den Kindern eine Entſchädigung für die verlorene Mutter durch Zahlung einer entſprechenden Summe ſeitens der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft zuſagt, beſtätigt, mit der Begründung, daß zweifelhaft ein Betriebsunfall vorliege. Das Automobil ſei zwar mit unſinniger Geſchwindigkeit gefahren, ſodaß deshalb die An⸗ nahme des Eingreifens einer höheren Gewalt angeſehen werden könne. Aber es müſſe andererſeits nicht außer acht gelaſſen wer⸗ den, daß beſondere Vorſichtsmaßregeln ſeitens der Bahn nicht an⸗ an exquiſtten Kunſtgenüſſen. Er brachte uns das Capet⸗ Streich⸗Quartett aus Paris, das durch ſeine Beethoven⸗ Matineen im dortigen Confervatoire berühmt iſt. Es iſt noch nicht allzulange her, daß das muſikaliſche Frankreich ſein Augenmerk der intimen Kammermuſik zuwendet. Vor 1870 gab es in Paris nur das Quartett Maurin, das im Saal Pleyel jeden Winter 5 oder 6 Konzerte gab, die aber in dem Ruf ſtanden, die„barocke u. unver⸗ ſtändliche Muſik eines Tauben(Beethoven's) zur Aufführung zu bringen“. Wie ſich Zeiten und Anſichten geändert, zeigte uns die Art, wie das Capet⸗Quartett die Eröffnungsnummer, Beet⸗ hovens C⸗dur⸗Quartett op. 59 Nr. 3 bot. Das dem Grafen Raſoumoffsky gewidmete Werk iſt ein Bild heldenhafter Energie und männlicher Kraft! In der kraftvollen Linienführung nähert es ſich faſt dem Orcheſterſtil. Schon die gedankenvolle Intrö⸗ duzione leitet darauf hin. Ein kühner Septakkord auf fis eröffnet ſie. Das Allegro vibace, durch das von der Primgeige intonierte ſcharf und genau gezeichnete Thema des Hauptſaßzes eröffnet, bringt in dem Zuſammengehen der beiden Violinen in Oktaven ein ſtolzes Hervorkehren der Melodie. Im E⸗moll Andante ſingen die drei Oberſtimmen zu den dumpfen Peizzikatotönen des Cellos einen dumpfen Klagegeſang. Der Satz zeigt eine meiſterhafte thematiſche Arbeit. Auf die erſchöpfende Szene folgt im Menuett grazioſo ein Moment der Ruhe. Das Finale klingt wie Frühlingsbotſchaft. E iſt fugiert gehalten. Immer mehr verdichten ſich die Wolken zu donnernder Sturmesnacht. Und hier reden die vier Inſtrumente wieder eine wahrhafte orcheſtrale Sprache. Die Art, wie die Künſtler— von denen wir übrigens Henri und Marcell Caſadeſus in dem Konzert der Pariſer Konzert⸗ geſellſchaft mit alten Inſtrumenten“ vor einigen Jahren hiern begegneten— das Werk boten, wan U den Franzoſen eigene, bis ins kleinſte ausgefeilte Technik d Nuancen, die ungetrübte Klarheit, Sauberkeit und Akkurateſſ ————— forderten aufrichtige Bewunderung. Ebenſo die bei aler Plaſth • eeeeen e war eine hochkünſtleriſche. 550 8 bandsvorſitzenden, Herrn Hoffmann, eingeladen, den er 1 5 Mannheim, 24. Januar. Generalzeinzetgor, Badiſche Peueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Hätte ein Eiſenbahnbetrieb an der fraglichen Unglücksſtelle nicht beſtanden, oder wären wenigſtens entſprechende Sicherheitsmaß⸗ regeln vorgeſehen geweſen, ſo hätte der Unfall nicht entſtehen können. N*. ———0— Vergnügungs⸗ und Vortr Mittwoch, 24. Januar. Großh. Hof⸗ und National⸗Theaſer. 67%½ Uhr, Abonn, D, hohe Preiſe: Tannhäuſer. Apollo⸗Theater. Täglich 8 Uhr: Variétsé. 'Alſace. Konzerte der italieniſchen Tonkünſtler⸗ Kapelle. 7 Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſgal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Vitafcope⸗Theater, H 6. 10; Kinematographiſche Vorführungen. Cafs Börſe. Täglich Konzerte Damen⸗Orcheſter Clara Madl. Café Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. 7 1 ags⸗Kalender. König und Cafs Karl Theodor Täglich Künſtler⸗Konzerte. Café Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Künſtlerkonzerte. Café Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Verg Dieſterweg⸗Verein. 5 Uhr Märchen⸗Abend. Caſino, R 1, 1. ½9 Uhr. Vortrag mit Lichtbildern: Wie mauf eiunicht. in der Aula der Friedrichsſchule U 2: lernt. 8 Nuchtrag zum lokalen Teil. *Ueber eine Lebensrettung ſchreibt uns ein Leſ geſtern abend war es auf der Friedrichsbrücke, als ei burſche, der mit ſeinem Karren des Weges fuhr, einem angekoppelten Rollwagen und einem Wagen der ſchen in lebensgefährliche Lage geriet. In dieſem Au ſprang ein Paſſant hinzu, riß den Metzgerwagen um und ſchaffte ſo dem Burſchen Luft. Nachdem er den Karren wieder aufgerichtet, ging er davon, bevor ſich der Metzgerburſche, ſich noch vor Schmerzen wand, bedanken konnte. Wie ich e fuhr, war der wackere Mann ein Hauptlehrer namens Wagner. * 5 Von Tag zu Tag. — Eine aufregende Szeue vor Gericht. Berlin, 24. Jan. Eine aufregende Szene ſpielte ſich vor einer Abteilung des Schöffengerichts ab. Auf die Anklage des Diebſtahls hatte ſich eine Frau zu verantworten. Sie leugnete entſchieden, wurde aber auf Grund der Ausſage einer Zeugin, die ſie beſtimmt wieder erkannt, zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Da ertönte von der Anklage⸗ bank ein furchtbarer Schrei. Die Verurteilte rief verzweifelt aus: Ich bin unſchuldig, ſo wahr ich dieſes Gift trinke! Sie ſetzte ein Fläſchchen an den Mund und traunk es aus. Der Vorſitzende, die Gerichtsdiener und der im Zuhörerraum anweſende Ehemann ſtürzten auf die Lebensmüde zu und es wurde ihr ſofort herbei⸗ geſchafte Milch eingeflößt; dann brachte mau ſt wo ihr der Magen ausgepumpt wurde. Letzte Nachrichten und Celegramme. e zum Krankeuhans, ee. Der Dreibund. m. Köln, 24. Jan.(Priv.⸗Tel) Die„Köln. Ztg.“ veröffent⸗ licht an leitender Stelle eine die Beziehungen Deutſchlands zu Italien beſprechenden römiſchen Artikel, indem ſie zu den Meldun⸗ gen über die Erneuerung des Dreibundes erklärt, daß bisher Ita⸗ lien zum Dreibunde geſtanden, weil Italien es in ſeinem In⸗ tereſſe angemeſſen fand. Auch künftig werde Italien die Erneue⸗ rung des Dreibundes wünſchen, weil es glaubt, daß ſein Vorteil dadurch gewahrt wird, ſonſt nicht. Es wäre dringend zu wün⸗ ſchen, daß bom Dreibunde und ſeiner Erneuerung ſo wenig wie möglich geredet werde. Der Gewährsmann fordert die deutſchen Zeitungen dringend auf, die ſcharfe Sprache gegen Ita⸗ lien einzuſtellen. Durch die deutſche Tagespreſſe ſei viel verdorben worden zwiſchen Deutſchland und Italien, beiderſeits bhauptſächlich durch den Mangel an Fühlung zwiſchen der Regie⸗ kung und der öffeutlichen Meinung. Carthage und Manuba. F. Paris, 21. Jan.(Agence Havas.] Allgemein herrſcht die Anſicht, daß die Unterhandlungen der franzöſiſchen Regierung mit der italieniſchen über den Manubazwiſchenfall erſt heute nach der Rückkehr des franzöfiſchen Botſchafter nach Rom wieder auf⸗ genommen werden. W. Paris, 24. Jan. Der„Matin“ können, daß die italieniſche Regierung die glanbt behaupten zu Forderung Frankreichs belr. Rückgabe der 29 türkiſchen Rei⸗ ſenden aunehme. Dem„Echo de Paris“ telegraphiert der Botſchafter Barröre aus Rom, daß die italieniſche Regierung be⸗ abſichtige, die Türken frei zu geben, ſobald ihre Identität feſtge⸗ ſtellt ſei und die nach Cagliari entſandte Kommiſſiyn ſie einer mediziniſchen Prüfung unterzogen hätte. In maßgebenden fran⸗ öſiſchen Kreiſen erblickt man in dieſem Vorgehen einen Beweis dafür, daß Italien in ſeiner bisherigen bedauerlichen Haltung bverharre. 1 jer Thematik ungeſtörte Einmütigkeit des Enſembles. Und och, fragt man uns: haben die Künſtler Beethoven gut ge⸗ pielt?, ſo können wir das nicht unbedingt bejahen. Den Ge⸗ danken⸗ und Gefühlsinhalt des C⸗dur Quartetts vermochten ſie cht zu erſchöpfen, und für die kraftvollen Höhepunkte fehlte ie Größe des Ausdrucks, und inſofern war vielleicht die Wahl dieſes echt deutſch empfundenen Werkes nicht gut zu heißen. Daß unſern Quartettiſten in der Wiedergabe ihres Landsmanns ebuſſy jemand gleichtut, zeigte die geradezu meiſterhafte Wiedergabe des G⸗moll Juartekts op. 10. Es iſt in den letzten Jahren wiederholt hier zu Gehör gekommen. So⸗ hl unſer„Mannheimer“, als auch das„Brüſſeler“ Quartett uterpretierten es, ſo daß ich mich über die Eigenart des viel⸗ ugefochtenen Impreſſioniſten Debuſſy nicht zu verbreiten auche, zumal dieſelbe anläßlich der Aufführung ſeiner ſym⸗ honiſchen Dichtung„Iberia“— im 3. Akademiekonzert— in jeſen Spalten eingehend charakteriſiert wurde. In ſeiner Be⸗ tötigung auf dem reinſten, intimſten Zweig der Muſik darf man ch wohl ein Kriterium ſeiner Kompoſitionsbegabung er⸗ cken, ſelbſt weunn man ſich mit der von ihm eingeſchlagenen remen Richtung nicht ganz zu befreunden vermag. Daß das ⸗moll Quartett, namentlich in den beiden Mittelſätzen, dem apriziöſen zweiten und dem modulatoriſch reichen dritten Satz jegen liegen Iel W. Paris, 24. Jan. Ein Abendblatt ſchreibt dem Mini⸗ ſterium des Aeußern die Verantwortung für die ungenaue Uebermittlung der chiffrierten Telegramme an al franzöſiſchen Konſul in Cagligri in dem Manuba⸗Zwiſchen⸗ fall zu. W. Tunis, 24. Jan. Als der Flieger Dural nach der Ab⸗ Ffahrt der„Carthage“ ſeinen Zweidecker in ſeinen Schuppen ſchaf⸗ ſen wollte, ſuchte ein italieniſcher Arbeiter die Flügel des Appa⸗ 85 von eingeborenen Wächtern in 41 Jahren der ſiebente. rats zu zertrümmern. Er wurde arg mißhandelt und dann in Haft genommen. 115 Kabinettskriſe in Spanjien. *Paris, 23. Jan. Aus Madrid wird gemeldet: Es erſcheint erwieſen, daß der bevorſtehende Rücktritt des Miniſte⸗ riums Canalajas auf eine Untecredung zwiſchen dem em konſervativen Maura zurückzuführen ſei, welch I 11 nicht län der Oppoſition zu laſſen und ihlick, um die Konſervativen ans ald wieder finden werde. Unter 8 ing habe der König Canalajas zum rt. Der Korreſpondent des„Temps“ be⸗ kitglieder der liberalen Partei haben ihm A, nwahren Staatsſtreich ſten Folgen nicht bloß für die has Regime ſelbſt haben könne. Die Rückkehr der Konſervativen 51 Die gibt ihrer einſtimmige Entrüſtung über die Kriſ hebt Einſpruch gegen die Art und Weiſe, wie hervorgerufen ſei. Madrid, 23. Jan. Miniſterpräſident Canalejas bezeichnete heute bei ſeiner Rückkehr aus dem Königsſchloß die Gerüchte über eine Kriſis als unrichtig, indem er hinzu⸗ fügte, daß es ſich um Phantaſien handle, die in den Wandel⸗ gängen der Deputiertenkammer entſtanden ſeien. Das Parla⸗ nient werde morgen ſeine Arbeiten in gewohnter Weiſe fort⸗ ſetzen. Wie die Agence Havas meldet, herrſcht jedoch allgemein die Ueberzeugung, daß tatſächlich irgend etwas vorgefallen ſei, daß aber wegen des ungünſtigen Eindrucks und der Ueber⸗ worden ſei. Die Revolution in China. * Peking, 24. Jan.(Reuter.) Puanſchikai geſtern früh im geheimen den Palaſt und hatte eine Unterre⸗ dung mit der Kaiſerin Witwe. Dieſe erklärte ſich für die Wieder aufnahme der Feindſeligkeiten. Muanſchikai ſoll dieſer Anſicht beigeſtimmt und den Rat gegeben haben, die Mandſchus ſollten zuſammenhalten und die nötigen Mittel zum Kampfe beſchaffen. Muanſchikai ſelbſt trifft zu ſeinem perſönlichen Schutz umfaſſende Vorſichtsmaßregeln. Er hat jetzt 4000 Mann kung des T hrones nur einen Aufſchub erfahren habe. gBerliner Draſjtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau) Aus München wird berichtet: Die bayriſchen Biſchöfe wer⸗ den ſich Mitte Februar zu einer Konferenz in Freiſing zu⸗ ſammenfinden, um über die Verminderung der Feiertage auf Grund des päpſtlichen Motu proprio Beratung zu pflegen und eine Einigung in dieſer Frage anzuſtreben. Dabei ſoll auch der Jeſuitenmiſſionen zur Sprache kommen. Der neue Reichstag und ſein Alterspräfident. Berlin, 24. Jan. Als Alterspräſident im neuen Reichstage wird Albert Träger, der dezährige, am 7. Februar die erſte Reichstagsſitzung eröffnen. Den erſten deut⸗ ſchen Reichstag eröffnete am 21. März 1871 der 86jährige kon⸗ ſervative Abgeordnete v. Frankenberg⸗Ludwigsdorf, der ſchon 1867 bei Eröffnung des 1. Norddeutſchen Reichstages als Alters⸗ präſident fungiert hatte. Bei Beginn der 2. Seſſion präſidierte als Alterspräſident der frühere Miniſter von Bonin in ver⸗ hältnismäßig jungen Jahren. Er war erſt 77 Jahre alt. Er blieb dann ſowohl nach den Neuwahlen von 1877 wie nach der Auflöſung im Jahre 1878 Alterspräſtdent. Bei Beginn der 5. Legislaturperiode 1881 ging die Würde des Alterspräſidiums auf den damals sljährigen Feldmarſchall Grafen Moltke über, der das Ehrenamt mit 84, 87 und 90 Jahren bis 1890 inne hatte. Nach der Auflöſung von 1893 war der 8gjährige Zen⸗ trumsabgeordnete Dieden Alterspräſident, der im Alter von 88 Jahren auch bei der Wahl von 1888 wieder berufen war, als ———————U———...ĩ.—.tꝛ ᷑ñ:K(18—ͤ— Intelligenz der Künſtlerin, ſowie die namentlich im Piano Wohlklingende Stimme traten beſonders in Schuberts wenig bekauntem„Schlummerlied“ und„Aufträge“ von Schumann, das ſie feinſtens zu pointiſieren wußte, ſchönſtens hervor. Noch beſſer liegt ihr die moderne Lyrik R. Straußens, deſſar„All. mein Gedanken“ und„Freundliche Viſion“, ſowie die auf leb⸗ haftes Verlangen geſpendete Zugabe(Trgum durch die Däm⸗ merung“) ſie ganz prächtig zu beleben Wußte. 5 Herr Kapellmeiſter Schmidpeter bewährke ſich aufs neue als vorzüglicher Begleiter am Flügel. Die feinſinnige Ausführung des Klavierparts in„Aufträge“ verdient ein be⸗ ſonderes Lob. ck. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 25. Januar. Berlin. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpielhaus: Die Jburnaliſten.— Deutſches Theater: Die Oreſtie. Dresden. Kgl. Opernhaus: Wenn ich König wär'.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Wilhelm Tell. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Leonore und Lena. ee a. M. Opernhaus: Triſtan und Iſolde.— lixl. Freiburg i. Br. Stadttheater: Lohengrin. Heidelberg. Stadttheater: Wie Miniſter fallen. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Gudrun. Köln. Opernhaus: Zar und Zimmermann.— Schauſpielhaus: Traum eines Frühlingsmorgens.— Die Hochzeit der Sobeide⸗ ig. Neues Thegter: Des Meeres und der Liebe Wellen,— Altes Schauſpielhaus: Le hatte, daß es im Intereſſe der Monarchie liege, raſchung, welche die Nachricht von dem unerwarteten Sturz des Kabinetts aus unbekannten Gründen hervorgerufen habe, jeder Gedanke an eine Aenderung des Kabinetts fallen gelaſſen beſuchte ſeiner eigenen Truppen bei ſich, während die Mandſchus 12 000 Mann haben.— Die Geſandtſchaften glauben, daß die Abdan⸗ jüngſte Erlaß des Kultusminiſters betr. der Abhaltung von Alterspräſident die Seſſion zu eröffnen. Er war aber im Dezember 1898 nicht imſtande, nach Berlin zu kommen. Er ſtarb am 28. Dezember 1898. Deshalb übernahm, entſprechend der Geſchäftsordnung, ſein Fraktionskollege, der Jjährige Ge⸗ heimkämmerer Lingen das Alterspräſidium. Nach den Wahlen von 1903 war der 80jährige konſervative Abgeordnete v. Win⸗ terfeld⸗Menken Alterspräſident, ebenſo wie 10. Albert Trä⸗ ger iſt jetzt in der Reihe der Alterspräſidenten des Reichstages Die Stichwahlen. Wahlergebniſſe. * Bingen, 23. Januar. Das Binger Kreisamt ſtellte heute für Becker(natl.) 12012 Stimmen und für den Fortſchrittler Korell 12010 Stimmen feſt. Die Waßl wäre danach alſo für Becker entſchieden. 17 *Straßburg, 23. Januar. Das endgültige geſtrige Neichstagsſtichwahlergebnis im Wahlkreis Elſaß⸗Lothringen 9, Landkreis Straßburg, iſt folgendes: Die Geſamtzahl der Reichstagswahlberechtigten betrug 23 523, die Geſamtzahl der ab⸗ gegebenen gültigen Stimmen 20 248. Davon entfielen auf Fuchs (Soz.) 11747, auf Dr. Jäger(Elſaß⸗Lothringer) 8501 Stimmen. Juchs iſt ſomit gewählt. Konſervative Schwindelmanöver. ( Berlin, 24. Imuar.(Von unſerem Berliner Bureau.] Die Konſervativen im Wahlkreiſe Potsdam ſehen ſich jetzt genötigt, die konſervativen Schwindelmeldungen über die angeblichen Ab⸗ Kandidat ſelbſt, der Oberbürgermeiſter von Potsdam, ſowie der Vorſitzende des konſervativen Wahlvereins, als auch der Verleger der Potsdamer Tageszeitung erklären, daß die Nachricht ihres Organs unrichtig ſei und verſichern, daß ſie mit dem Artikel nichts zu tun haben. 105 20 Golkswirtschaft. 8 Telegraphiſche Handelsberich Neueste Dividenden-Ausschüttungen; Berlin, 2% Jan. Die Nerddeutsche Lederpapp. [JBerlin, 24. Jan.(Von unſerm Berliner Bureau.) .G. erzielte einen Ueberschuss von 128 737 M.(112 Die Dividende wird mit 5 Prozent ausgeschüttet. 5 Plauen a.., 24. Jan. Die Vogtländische Tüllf schlägt eine Dividende von 10 Prozent(18 Prozent) v Kapitalserhöfung. 85 Dresden, 24. Jan. Die Dresdener Manufaktur- u Spitzen.-G. beruft eine ausserordentliche Generalversat lung ein zur Kapitalserhöhung um 1 Mill. auf 3 Mill. Mat ** 1* Telegramtziſahe Rürſen⸗Herichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeiger London, 22. Januar.„The Baltic“ Schluss, Weiz schwimmend: ruhiger auf besscke Exnte- und Wetter rie aus Argentinien und Preise 3 d niedriget. 5 Mais schwimmend: williger. Gerste schwimmend bei kleinem Handel. Hafer schwimmend: willig bei kl Begehr. New Vor k, 23. Jan. Kaffee schwächer auf entm tige Kabelberichte aus Hamburg, Baissemanipulationen, Verké für europäische Rechnung, unbefriedigende Nachfrage nac Lokoware und Abgaben für Wallstreeter Rechnung. Gege Schluss etwas erholt, da zu dem niedrigen Kursnive- Deckungen seitens der Baissiers vorgenommen wurden. Schlus stetig. Baumwolle fester in Erwartung eines aà la Hau den Berichts der Regierung, Deckungen der Bai Käufe für auswärtige Rechnung, Späterhin schwäche dem Druek von Abgaben seitens einiger Wallstreet; Liquidationen und Realisierungen. Auch die Annahme, die Zufuhren eine Zunahme erfahren dürften, stimmend. Schluss ruhig. Chicago, 23. Jan.(Tel.) Produktenbörse. öffnete in Erwartung umfangreicher argentinischer V tungen, in williger Haltung, mit Mai ½ e. unter der 8 amtlichen Schlussnotierung; dann Preise noch weiter Wei meldet wii den und die Spekulation daraufhin 2 rungen schritt. Berichte über günstige Erntever Europa, enttäuschende Exportnachfrage und Realis hatten eine weitere Abschwächung zur Folge, Schlus —36 c niedriget. 5 Mais lag bei Eröffnung des Marktes, bei kaut Tendenz, mit Mai ½ C. niedriger. Im ferneren Ver dann eine Erholung ein, wWozu eine a la Hausse lauten ſichten des Kaiſers zu bedauern und zu dementieren. Sowohl der 5 Frauhfurter Abendbörſe. ankfurt, 28 Jan. Umſäßze bis 6˙ Uhr abends. Kredit⸗ bz., Diskonto⸗Kommandit 102.25 p3., Dresdner Bank 78 P3., Nationalbank f. D. 128 bz. G. ult. Stagtsbahn 15396 b5., Lombarden 40% F. i., Baltimore und Ohio 105 7 63. Hamburg⸗ Amerik. Paket 144.75 ben, Nordd. Lloyd 10538 bz. G. Gelſenkirchen 208.80 ö5z., Phön. Bergbau⸗ und Hüttenbetrieb 259 76 bz.,.⸗Luxem⸗ gzurger 19896 bz.., Seilinduſtrie Wolff 128.50 bz.., Fahrzeug Eiſenach 128 bz.., Chem. Weſler-ter⸗Meer 236 bg., Höchſter Farb⸗ werke 529 bz.., Adlerwerke Kleyer 465 bz., Bayer, Spiegelfabrik 125.7 bz. Elektr. Schuckert 165.25 Dz. ult. Auch heute gaben die Schlußkurſe der auswärtigen Börſen keine Anregung, weshalb die Spekulation auf keinem Gebiete neunens⸗ werte Tätigkeit entfaltete, Am Induſtrie⸗Aßztienmarkle zeigte ſich Intereſſe für Seil⸗Induſtrie Wolff, die 1 Proz. Über heute mitiag Vezahlt wurden. Höchſter Farbwerke ſtellten ſich dagegen 2 Proz. uiedriger. eee Gffenten. New⸗Nork, 23 Januar. Kurs vom 22. 28. Kurs vom 29. 23. Held auf 24 Std. Miſſouri Hancas Dupchichnittsrat. 2 1 210 Texas comm. 28 b 28%¼ Do, letbe Daeleh, 2 455 2 /% Texas pref. 63% 63 ½ Wechtel Bovzin 95% 95—Miſſouri Paeifie 40, 40. Wechſel Parls 518 ½ 518.1½ MattonalRallroad Wechſel London of Mexiko pref. 68— 69— 60 Page 484.— 484.10ſdo. 2 nd. yfd. 86„ 35 ½ Cable Sransſer. 5 New Nork Zentral 108— 108— Wechfel London 48780 487.55Newqhork Ontario Silber Bullton 57% 57.ſand Weſtern 38— 38% Alchtl. Vodeka u. Morfolk u. Weſt. e. 109, 109 Sanza iis somm. 106— 106½% Northern Paciſtie 115 ½ 118 ½ 2 Colbeado 8 B. 97%½ 27 Pennſolvanka 128 ¼ 124½ Nort). Pog.3% Bd. 69 ½ 70—[Reading comm. 157/ 157— do. 4% eios, Lien. 100 ½/ 100 ¾ RockJslandsomp 24 ½% 247½ Si. Louts u. San do. do. pref, 50— 50½ e vef. 40% 80% 80 ½ Southern Pacific 110% 110 7 SoudPac.c1929 98 ½% 97½% South. Raflway c, 28 28 1½ Unton Pac. cono. 102 102 ½ do. pref. 70— 69 7½ Aichtſon Kopeka c. 108 0 106— UnionPacifte com. 167/ 167 ½ Baltimore⸗ Ohio e. 105 ½% 103 do, pref. 92 91. Canada B 281% 281„[Wabasb. preſ. 18% 18 oſap 10 72% 73 Amalgamated 65/ 64 eage⸗Urd. 108%, 108 ½ Amertcan Can pr. 92% 99 ½ Colorado Stßh. c. 44%„% 44—Almerican Loc. G. 34% 34 Dennen u. Mio⸗ do. Smelting 72 72 Grande enmm. 21% 22— Americas Sugar. 115— 115— do. pref. 40— 46—Anaconda Copper 35 ½ 35 Erie 75 5 31— 31 ½General Clectrie 158 ½% 158 ½ do. 1 fl. pref. 51 ½ 51 eu. St. Steel Corpce. 66% 66% Great Noribern 131 ¼ 181 7 do. vdo. pfdb. 111 ½% 111% Illinols Zentral 141— 141—-Utaß Copper com. 56 ½ 55 eniah Vally com. 166— 165 ½ Birginia Carolina 35% 55 ½ Louisville Nachv. 158— 152½ 142— 142 ½ Sears Robeuck e. übenzucker, Ifd. Sicht fl. 18.—, Margarine prima amer. 74.— Zinn. Banka prompt fl. 114—, Gutora Java⸗Kaffeeloc 36%½. Liverpool, 23. Jan. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notler⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..40—, per Jan..19%½, per Sept.⸗Okt..29—, p. Olt.⸗Nov..90—, p. Nop.⸗Dez.—.—, per Dez.⸗ Jan.—.—, per Jan.⸗Febr..19%, per Febr.⸗März.21½ per Mürz⸗ April.24 ½, ver April⸗Mai.26 ½, ver Mai⸗Junt 5,26 6, per Juni⸗ Jult.50—, Juli⸗Aug..31—, Aug.⸗Sept 5 80, London, 28. Jan.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 62..0 3 Mon. 63..6, Zinn feſt, per Kaſſa 189.10.0, 3 Mon. 188.5, Blet ſpaniſch, ruhig, 15.15.0, engliſch 16.00.0, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 28.15.0, Spezial⸗Marken 27.05.0 Glasgow, 28. Jau. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 48/11½ ver Monat 49/3——. Amſterdam, 23 Jan. Banca⸗Zinn Tendenz: ſletig, loco 114½ Anktion 112½, Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Angekommen am 22. Jauuar. Frank„Induſtrie 7“ von Duisburg, 3000 D8. Stückgut. Hewel„Egan 18“ von Rotterdam, 2500 Dz. Stſickgut. Lenting„Schalkwyk“ von Amſterdam, 3400 Dz. Stückgut. Beyer„Eliſabeih“ von Karlsruhe, 350 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 22. 22. Januar. L. Schmitt„Friedensfürſt“ von Jagſtfeld, 1800 Fr. Zimmermann„Margaretha“ von Jagſtfeld, 105 Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 22. Januuar. Eßer„Schwaben“ von Heilbronn, 330 Dz. Stückgüter. Schmitt„Kätchen“ von Uerdingen, 2350 Dz. Zucker. Dries„Elfriede“ von Amöneburg, 5000 Di. Zement. Kersken„Feſtina“ von Ruhrort, 9050 De. Kohlen. Stempel„Straßburg“ von Ruhrort, 12600 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 22. Januar. Karl Lorenz„Marxia Kath.“ von Heilbronn, 1508 Dz. Steinſalz, Friedr. Oeß„Hornberg“ von Heilbronn, 1210 Dz. Steinſalz. Guſt. Emmig„Stadt Heilbronn“ von Heilbronn, 1550 Dz. Steinſalz. Aug. Schumacher„Karolina“ von Heilbronn, 1178 Dz. Steinſalz. Ad. Albert„Lina“ von Jagſtſeld, 1647 Dz. Steinſalz. Mart. Müßig„Kätchen“ von Jagſtfeld, 1673 Dz. Steinſalz, Karl Müßig„Vollauartz“ von Jasſtfeld, 1458 Dz. Steinſalz, Nik. Waldorf„Ver. Frankf, Reeb. 37“ von Ruhrort, 13 478 De. Kohlen. Wilh. Trimborn„Heleng Mathilde“ von Ruhrort, 7250 Diz. Kohlen. Hefeubezirk Nr. 7. Angekommen am 22. Januar. J. v. Heimen„Johann 1“ non Rotterdam, 8910 Dz. Kohlen, R. Weißbarth„Bosporus“ von Rotterdam, 12 240 Dz. Kohlen. A. Sack Friedhelm“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen. —— — 3. Steinſalz. Dz. Steinſalz. ex a nt w o 1tlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbdenbausrz für Kunſt und Feuilleton: Julins Witſe; für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Richarb Schönſelber für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kirchee“ für den Inſeratenteil und Geſchöftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. 5. G. Direktor: 5 Ein SGauternia Fig Syr ee eee 2 uß Co. parat) 75, rre Eruft Müller. Arztlich empfohlen. GALHFORNISHER FEltkk⸗ Sup matürliches Abiühemittel aus Frucht- und Pflanzensiften, ohne jede chemische Zusätze. Milde, zuverlässigs, unschädliche Wirkung. Angenehmer Geschmack. .„Califg“ wird von der, California Fig Syrup Co. den alleinigen Hergtellern nur Fn grossen verkauft. Nur echt in Originaftlasehen, im Rarton mit Schutzuama „Cafiſig“ zu M..50 und M..50. Beständt,: Syr. Piel. Calitorn.(Spepiall Modp Dxb. Senn, liqu. 20, MIkx. caryõph. comp., 8. 755 755 berhe Heiserireft fhgefeimung, sgen- 8 Scene, LkenEn u. Cerallernslllien nApοhe, HinersiudssEHHnd. 75 ungelt, N Nrde Dewe 2 Pret 28 Pf. Bose 50 is ist durch S80 notariell beglaub. Zeugnisse von Aerzten und Privaten erbracht, dass 14 Oder an Heiserkeit, Katarrh, Verschleimung, Krampf- und Keuchhusten leidet! Pf. Achten Sie beim Einkauf auf die Schutzmarke 18804 „Schilcdler- und Plakat⸗Ialerei B 2, 12 H. Hdelmann fel. 4399 elstungskfähigstes Iustitut. 164¹5 we nun, e 4 5 Henueral⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) n W 5— Südweſtdeutſches Komiter für die„Brüſſel, 28. Januar.(Schluß⸗Kurſel. ʒFF;„ 1 Anternationale Naufachausſtellung kurs vom] 23,] 22. Waßertaudsnachrichten im Mougt Januar. Teini 4 91² 7 4% Praſilianiſche Anleihr 1889 8.—4—— Pegelſtationen Datum Feitpig 18 3. 4% Spaniſche äußere Anleihe(Extorieunss)—1.— B 9. 20 21. 22. 23. 24. Vewerk 4% Türlen unift vom Rhein:„— Ende der vorigen Woche fand im Parkhotel in Mannheim Tülrren⸗oſe uni::::„0— Konſtituierungsfitzung des e y mitees für die Internationale Baufachausſtellung mit Sonder⸗ Fuxemburgiſche Prinde Henridaahn. J708.—784. Süningen;).30 1,52 1,46 1,41 1,38 133 Abds, 6 ausſtellungen Leipzig 1913 ſtatt. Dem Südweſtdeutſchen Komitee er enene 0„ ‚ edene en een ene eeee 85 der„JBA“ gehören als Mitglieder an: Regierungsbaumeiſter IJJC Lanierberg 2 Abds. 6 1 Paul Bilfinger in Firmg Aktiengeſellſchaft Grün u. Bil⸗ Salparalſo, 28. Januek, wechſel aaf Lenden 30 l⸗ FrN 33 B. 17 finger, Tiefbauunternehmungen, Mannheim; Direktor Clefens—— Germesnshei? F. 1 Uh — 750 WMe.71 3,57 3,44 3,32 3,23 315 7 u Firma Odenwäölder Hartſteininduſtrie.⸗G., Darmſtadt, Heſſ.; rodußte Wanubeim;.36 4 4% 10% Drg,! Rüt 3 ICV melle:* 5 4 6 7 d Dr. Ehrlich, in Jirma Steingutfabrik Schwarzwald, G. m. 8„„ b.., Hornberg Bd.; Kommerzienrat A. Faſig, in Firma Kgl. Nem⸗erk 28. Jantar VVVV.49 2,36 2,28 2,12 2,07. 7 55 5 Hof⸗Fenſter⸗ und Türenfabrik H. Faſig u. Sohn, Ludwigshafen Kurs vom 22. 28. Kurs bom 22. 28. 8 8 10 nir am Rhein; Jabrikant H. A, Gütſchow, in Firma Sandſtein⸗] Paumw. atl. afen 17.9000 2100 SchmMoh. u, Br.).75 9 7³„ 3 J,10 2,91 2,70.59.45 2 Uir werk Eberbach, Dolomitwerk Auerbach, Eberbach a.., Bd.; Fa⸗„ Welfh., 30.300 390 Schmalz(Wileo“.75.75 8 Uir brikant Hermann Himmelsbach, in Firma Gebr. Himmels⸗„ im Innern 209.080 27.00 Talg prima Eügv 6% 5% vam g v: hach, Holzhandlung und Imprägnierwerke, Freiburg i. Br.;„ Eps M. Zr. B. 20.60.00 Z acr Musker, de.963.98 Magnbeieg.78 3,38 3,49 3,37 8,80 6,20 P. U Dlrektor Otto Hoffmann, in Firma Deutſche Steinzeugwaren-„ Sw. u. Kant. 54.900 28 O8eſKaffeeiodeo. lef. 14 13./ Heiibrses. 125 1,12 1,17 06 1,0 8. 7 n fahrik für Kanaliſation und chem. Induſtrie, Mannheim⸗Fried⸗ Baumwolle loke.%.50 do. Januar 12.50 12.42]%„) Oſtwind Heiter, + oe 0. richsfeld; Direktor Fr. Höhn, in Firmg Lothringer Walzen⸗ Le. r 3 15 do. 12.66 18.84——5 PPPPPPTTTTT gießerei, Zweigniederlaſſung der Peipers u. Cie., Aktiengeſellſchaft Meärz.80 6 30 175 April 1929 1 Ditternngsbesbachtung der metesvslogziſchen Btatien für Walzenguß, Buſendorf, Lothr.; Fabrikant Eugen Jacobi, 1 10.87.36 d% Ma 12.60 12.48 WMaunheim. in Firma Wolf Netter u. Jacobi, Straßburg, Elſ.; Dr. P. Mieck 35FC 2 8 e e en do. Mat.40 9 45 do. Juni 12.61 12.48 2 2 2 3882 2 8 Syndilus des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller, Mann⸗ de. Jun.b9.50 de. Fult 12.66 19.48 32223 2 5* 8 helm; Fabrikant Hermann Mohr, in Firma Mannheimer Ma⸗ vo. Juli.5.66 ꝛs. Auzuſt 12.63 12.48 Sateenz N380 8 8 285 22 35 2 33 2 Bemerk⸗ ſchinenfabrik Mohr u. Jederhaff, Mannheim; Dr. J. Raſchig, do, Auguſt.59.,60 do, Sept, 12.63 12.49 338 23 323 322 in Firma Chemiſche Fabrik Dr. F. Raſchig, Ludwigshafen a. Rh.; do. Nov.. Okk. 12.32 127. 7 328* Fahrikant Karl Reuther, in Firma Maſchinen⸗ und Arma⸗ Vaumw. 1. New⸗ do. Nobbr 12.51 12.43 1— turenfabrik Bopp u. Reuther, Mannheim⸗Waldhof; Direktor Dr. Orl. lole%do. Dezb. 12 fs 18 1 an und Fiema Allbert, Euk u. de, Aitlengeſellſhaft. de. der Norſt 300 g e e dee eee ſein rückenban und Eiſenhochbau, Wyhlen Bad.; Geheimer Kommer⸗„ n eeen dde en 1 1— zienrat Schott, in Firma Portlandzementwerke Heidelberg und 55 805 Sedt. 1— e e en e Mannheim, Heidelberg; Direktor Stahmer, in Firma Ma⸗ Hort 760.85 Mais Mlaf AMbss. 82½48,.6 ſtiil ſchinenſoheik Bruchſal borm. Schnabel u. Henning, Bruchſal i. Weirol Kand. whtt. b. Sept FFFCF 25, 2 d Hommerzienrat Heinrich Vögele in Fi Fen 33 7 1 ari Vögele, in Firma Maſchinen⸗ deee 198 za 0 ade ee 405 4,65 24. Jan. Morg.%½80,7 8 SSc 3 i J. Vögele, Mannheim, Perl.⸗Grß. Oslaue 140 4Hetreidefrachmach In der konſtitnierenden Sitzung wurde Fabrikdirektor Otto FTerpen New⸗orsk 52 ½ 58 Liverposl 4 2— den 23 Aein en rktkbk 7 5 dehte Lewmevatus den 22 Januar 00 Hoffmann, Mannheim⸗Friedrichsfeld, zum Vorſitenden, Kom⸗ d8, Sadenah. 4— 4— de. London 0 dem 28,%84. Sas 44 Rerzienrgt Heinrich Bögele, Mannheim, zum ſtellvertretenden Schmalz⸗S. ſtem.50.50 do. Autworn, 4 4 70 Vorſigenden und Syndikus Dr Mie ck⸗Mannheim zum Schrift⸗ be. Notterdam 8 8 führer des Südweſtdeutſchen„Komitees der„JBa“ gewählt. Shieage, 23 Januar Nachm. 5 Uhr⸗ Witterungsbericht Die Internatjonale Baufgchgusſtellung mit Sonderausſtel⸗ Kurs vom 22. 93 Kues vom 22 93 ie Wintertatlon lungen Leipzig 1913(„JBa“] wird nach Anlage und vorausſicht., e n Aber die Wimenſtantenen der Haenen 5 licher Durchführung eine der bedeutendſten Veranſtaltungen auf Welten Aat 400„ 10936 Leinſael Jan. 216% 20 e en duuch de üee mabeenee e Sabnstderic dem Gebiete des Ausſtellungsweſens Deutſchlands ſein Hablrelch 155 8 1 98 e Maar 908 997 TTTTTTTTVV 175 en ankſen meurſen; ſeln Baptreich Sept. 8 V N 3.37 1* 17 Autorttäten des Bauweſens haben ſich in den Dienſt der Sache] Mats Mat 86% 66„ Jult 942.62 Berlit., Unter den Aimnden 14, geſtellt und Hürkten dafür hürgen, daß das Beſte zu leiſten er⸗„ Juli 65 ½% 65½ Pork Jan. 15.50 15.60 vom 23. Jannar 8 Uhr morgens. ſtrebt zwird. Die Ausſtellung ſelbſt ſteht unter dem Protektorat„Sept⸗ 66% 65%„ Mai 16.02 26.10-———— des Künigs Friedrich Auguſt von Sachſen. Roßgen lele 94„ Jul 16.20 16·27 8 2 8 Von der Stadt Leipzig wurde für das Unternehmen ein Areal„Okt. ipen Jan, Statt 1 Witternage⸗ de Uon 400 000 Qugdratmeeir zur Verfügung geſtellt, das jeden 3. Del. Mat.62.67 88 verhäktatſſe böbe 5 Augenblick um mindeſtens 100 000 Quadratmeter erweitert werden] Hafer Mat 1 ¶49 10 Juli.67.75 398—8 em f kann. Hiernach wird alſo die Leipziger Ausſtellung an Größe die 120 Juli 1195 Speck 5Vöoöꝛßs in Dresben ſtattgefundene Interngtiongle Hygieneausſtellung, Leinſaat dets 5 41360Adelboden—1 leicht bewölkt 30—40 die nur 325 000 Quadratmeter umfaßte und damit bereits die Hiverpogl, 23. Jauuar,(Schlaß⸗) 1444 Andermat— über 100 Brüſſeler Weltausſtellung überflügelte, übertreffen. Doizen roter Winter träge 22. 26. Differen. 1856 Aroſa bewökt über 100 Mit ihren Beſtrebungen, möglichſt alle für den Hoch⸗ und pir MFfFfFRRR 7575J 7779— 7 991 Les Avants 3 bedeckt—00 Tieſbau, ſowie das Wohnungsweſen in Betracht kommenden Er⸗ 767% 7eſ, ni062 Faur. 353—405 zeugniſſe, Bauſtoſſe und Hilfsmittel aus den Kulturſtaaten zur Mais ruhig 1 Saee 85 1 885 windſtil 1 Schau zu bringen und ſomit einen Weltbaumarkt zu veran⸗ Dunter Amerika pe“ Fehr. 50119, 5½1%—%1050 Gelndelwald 8—10 ſtalten, dürſte die Interngtiongle Baufachausſtellung mit Sonder⸗ Ja Plata ber März 570 2 5/05— 053 Gſtaad⸗Sas— lkenlos, wind 30—40 nnen e 919 ſich eine Aufaaß 4 1053 Gſtaad⸗Saanen 3mwolkenlos, windſtinſ 30—40 bi8 Pen Feibeig lals ſich eine Aufgabe geſtellt haben, die Neuß, 28. Januar. Fruchtmarkt, Weizen neuer Ia. 21.—, H. 1169 Kanderſte—2 bedeckt 30—40 iSher noch keine Ausſtellung erfüllt hat. Es wird ſich daher auch, 20.—, UIIa.—.— Mk. Roggen neuer Ia. 16.80, Ha. 13.80, IIIa. 1190 Kloſters⸗Platz leicht hewökkt über 100 wie zahlreiche Aeußerungen erkennen laſſen, von vornberein das—.— Ml. 5 ter Ta. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 68.— 1477 Lenzerheide—2 bewölkt 90—75 55— Ml. Hafer alter La. 30 AIntereſſe weiteſter Beſucher, und Konſumentenkreiſe, ſowie der faßweiſe 70.—, gereinigtes Oel 71.— Mk. für 100 Kilo. Heu 270 1450 Leyſin 2bedeckt 40—•50 geſamten internationalen Bauwelt auf die in ſozialer und kul⸗ bis.20, Luzerner Peu.30 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. 277 Lugano 4——0 tuxeller Hinſicht für alle ziviliſierten Länder hoch bedeutſame Ver⸗ für 1000 Kilo, Kleſe.20 Mk. 376 Montreux 2 bewölkt—00 anſtaltung richten. Für die einſchlägige Induſtrie, das Gewerbe Kbin, 26. Jauuar. Rübzl in Poſten von dosg ug 70.— 1650 Mütren 1 keicht bewörkt 40—50 und die Künſtlerſchaft bietet ſich ſomit hier eine beſonders günſtige] Nov. 67.—., 66.50 G. 8 11 Bit⸗ara 3 R 3 5* Gelegenheit, in einem großen internationglen Intereſſentenkreiſe Hamburg, 28. Jan. Kaffee good arerage santen.— pet 1896 Se Mer ee—3 Schneeſturm uber 100 durch praktiſche Vorführungen zu werben. Gute geſchäftliche Er⸗] Jan.—, per März 62½ ver Mal 62¾, per Sept 68. Sal⸗ 1275 Villars⸗Cheſteres 1bedeckt 20—30 fulge dürften biervon um ſo mehr zu erhoffen ſein, als bedeutende beter ſtet..82 ½, Febr⸗Mürz.62½, per Mat.72 b. 13800 Weißenſtein 1 110 Mittel für eine großzügige Propaganda bereitgeſtellt worden ſind. Rotterdam, 23. Jan. Kaſſee: beh. Zucker: beh. Zinn: ruh 1279 Wengen—1 keicht bewsett 20—30 9 — Margarine: feſt. 945 Zweiſimmen—2[bewölkt 110 Mannheim, 24. Januar 1912. Meneral⸗Anzeiaer, Badiſche Neueſte Nachrichten. 7. Seite. Behanntmachumg. Am Mittwoch, den 31. Jan. 1912, vormittags 99Uhr beginnend ver⸗ ſteigern wir an Ort und Stelle das bei den Säu⸗ berungsarbeiten im Wald⸗ pvark und Stephanienpro⸗ menade gewonnene Nutz⸗ und Brennholz öffentlich und loosweiſe an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft beim Freibad an der Stepha⸗ nienpromenade. 305 Manuheim, 18. Jan. 1912. Städt. Tiefbauamt Stauffert. Weltberühmt! — —— N — Wir erfeilen gern und völlig krei prakfiſche Rafſcklüge zur richtigen NHuswahl des Itobiſlars und der uͤbrigen innen⸗Sinrichtungen. 5 Wir bieten den interelſenteninunſeren ausgedehnten IIluſterzimmern und Lagerrdumen einen portrefflichen Ueberblick üher die Srzeugnilie der modernen IHöbelinduſtrie. 75 Wir liefern Koſfen⸗Hnſchlage ohne Berechnung und ohne Verbindlickkeit für den Intereſſenten. 5 „* Wor leiften weiteitgekhende Sarantien und liefern zu anerkannt kulanten Bedingungen. 5 ——— —.— — 8 Streng reelles, besfberufenes Unfernehmen 8 fllr moderne bürgerliche Wonnungs⸗Sinrichtungen.“ 1 1, 53 Sambrinushalle. 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Jauuar 1912 für den Verkauf von Wochenfahr⸗ ſcheinheften und Zeit⸗ karten nur in der Zeit von 309 3 bis 6 Uhr nachmittags geöffnet. Mannheim, 22. Jan. 1912. Straßenbahnamt: Lö wit. Große Verſteigerung Am Mittwoch, 24. Jau., nachmittags 2% Uhr, verſteigere in meinem Lokal Q 3, 4: Möbel u. Haushallungs⸗ gegenſtände aller Art, 1 Partie Lüſter, Vorhänge und Portieren, Herren⸗, Damen⸗ u. Kinderkleider und Stiefel, Ofenſchirme, Bilder, Spiegel u anderes n Gold 18961 (Mittagblatt) Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſions⸗ wege vergeben wir die Lieferung von 1000 34k. prima Hafer ganz oder geteilt, liefer⸗ bar nach unſerer Wahl, franko Compoſtfabrik. Zur Berechnung gelangt bei Mehranforderung das auf unſerer Wage ermit⸗ telte Gewicht. Es wird nur muſtercon⸗ forme Ware angenom⸗ men, welche nicht mehr als 3% Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſpre⸗ chender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Montag, 29. Jannar 1912, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle Luiſenring Nr. 49 franko einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Submittenten er⸗ folgt. Angebote treten erſt nach Umlauf von 8 Ta⸗ gen, vom Eröffnungs⸗ tage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. 308 Maunheim, 22. Jan. 1912. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Krebs. Dungperſteigerung. Montag, 29. Jannar 1912, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf un⸗ ſerem Bureau, Luiſen⸗ ring 49, das Dungergeb⸗ nis von 83 Pferden vom 29. Januar bis mit 25. Februar 1912 in Wochen⸗ abteilungen gegen bare Zahlung. 307 Mannheim, 20. Jan. 1912. Städt. Fuhrverwaltung. Lakao Schokolade 22222 2 Berein für Mädchen⸗ Ausſtattung. Wir beehren uns die Vereinsmitglieder zu der am Sonntag, 4. Fbr. 1912, vormittags 10 Uhr, inr Lokal F 5, 25 ſtattſindenden Außerordentlichen Generalverſammlung freundlichſt einzu laden. Tages⸗Ordnung: Antrag auf Umſchreibung eines verloſten Ausſtatt⸗ [ungspreiſes. 67306 Mannheim, 22. Jan. 1912 Der Vorſtand. 90 gah Bekanntmachung. Die Ausführung der Erd⸗, Beton⸗ und Maurer⸗ arbeiten für die Tieferlegung des Kellerbodens im Druckpumpenhaus des Waſſerwerkes im Käfertgler Wald ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. 295 Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerm Bureau K 7, 1/2, Zimmer 22, 3. Stock, während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen werden und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige welche ähnliche haben und Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Montag, den 29. Jaunar 1912 vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erſolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 16. Januar 1912. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Bekanntmachung. Der von den Frauen gegenwärtig beliebte(is brauch langer, ungeſchützter Hutnadeln hat ſich 1 Straßenbahnverkehr inſofern als ein erheblicher Miß⸗ ſtand erwieſen, als die in der Nachbarſchaft der Hul⸗ trägerinnen ſich aufhaltenden Fahrgäſte ſtändig in Ge⸗ fahr ſind verletzt zu werden. 103 Alle die Straßenbahn benützenden Frauen werden dringend erſucht, die Spitzen der Hutnadeln durch Schiſtz⸗ hülſen oder ſonſtwie ungefährlich zu machen. Sollte dieſes Erſuchen wider Erwarten den ge⸗ wünſchten Erfolg nicht haben, ſo würden wir uns zum Schutze der übrigen Fahrgäſte genötigt ſehen, bei der zuſtändigen Behörde die Erlaſſung einer Be⸗ ſtimmung zu beantragen, wonach Damen mit unge⸗ ſchützten Hutnadeln von der Mitfahrt in den Straſſeng bahnwagen ausgeſchloſſen werden können. Mannheim, 20. November 1911 Straßenbahnamt: Liö m it. 2102² Unternehmer, J0hb⸗Vekpachllag. Samstag, den 3. Februar 9, nachmittags 2 Uhr zu Hochdorf in der Rheinpfalz wird im Gemeindehauſe zie Feldjagd auf weiteren 6jährigen Beſtg Masken. Damenmasken bis zu den Soubretten preiswert. Herrengigerl preisw. zu verleih. od. zu verk. zu verleihen. gecdens Damenmask. E 77 1, 1 Tr. r. zu verleihen. 3. Stock recht mehr. 67294 Pverpachtet Der Jagdbezirk iſt ung Krebs. 12862 Uebernehme jeden Poſten zu verleihen. 67130 22, 13, 1 Tr. Roſengartenſtr. 21, p. r. 2 eleg. Damenmasken, 1mal getragen zu verk. Mexfr. BB 3, II. 12860 Pater Sergius. Von Leo N. Tolſto i. Deutſch von Adolf Heß. Machbruck verboten.) Mehrere ſchöne Damen⸗ t. Herrenmasken bill. zu verl. UJ3, 18, 3. Stock rechts. 12475 3. Stock rechts. 5 Fortſetzung. Am nächſten Dage bat Pater Sergius den Abt und alle übri⸗ gen Mönche wegen ſeines Hochmutes um Verzeihung, gleichzeitig kam er aber nach einer im Gebet verbrachten Nacht zu dem Entſchluß, dieſes Kloſter zu verlaſſen. Er ſchrieb darüber an den Alten und bat ihn um Erlaubnis, wieder in ſein Kloſter eintreten zu dürfen. Er fühle deutlich ſeine Schwäche und Un⸗ fähigkeit ohne den Alten den Verführungen dieſer Welt zu wider⸗ ſtehen und bereute gleichzeitig ſein Vorgehen. Mit der nächſten Poſt kam die Antwort des Alten in der dieſer ſchrieb, der Grund aller Zwiſchenfälle ſei allein Kaſatzlys Hochmut. Der Alte erklärte ihm, ſein Zornausbruch rühre daher, daß Kaſatzky nicht um Gottes Willen, ſondern um ſeinen Stolz zu befriedigen, auf ſeine geiſtli⸗ chen Würden Verzicht leiſtete; er wolle einfach zeigen, daß er das alles nicht nötig hätte. Deswegen hätte er das Benehmen des Abtes nicht ertragen können. Seine Gedanken wären: Zum Ruhme des Höchſten habe ich alles aufgegeben und nun ſtellt man mich zur Schau, wie ein ſeltenes Tier.—„Hätteſt Du wirklich zum Ruhme des Höchſten gehandelt, würdeſt Du alles ertragen haben. Aber der irdiſche Hochmut in Dir iſt noch nicht erloſchen. Ich habe viel an Dich gedacht, mein Kind und heiß gebetet, und nun hat Gott der Herr mir folgendes angegeben: Im Tambiner Kloſter iſt der hei⸗ lige Eremit Hilarion geſtorben. Er hat dort 18 Jahre in der Ein⸗ öde verbracht. Der Abt fragt nun an, ob nicht einer von den Kloſterbrüdern dort leben wolle? Da kommt gerade Dein Brief. Geh' alſo zum Pater Paiſius; ich ſchreibe ihm, Du möchteſt Hila⸗ rions Zelle einnehmen. Du kannſt ihn zwar nicht erſetzen, brauchſt aber Einſamkeit, um Deinen Hochmut zu beſigen. Gott ſegne Dich.“ Sergius gehorchte, zeigte dieſen Brief dem Abt, trat dann mit deſſen Einwilligung all ſeine Sachen dem Kloſter ab und fuhr in die Tambiner Einöde. Der dortige Prior, ein guter Wirtſchafter, empfing Sergius einfach und ruhig, wies ihm Hilarions Zelle an, gab ihm zunächſt einen Kloſterbruder, ließ ihn aber dann auf ſeinen Wunſch allein. Die Zelle beſtand aus einer in das Gebirge gehauenen Höhle. In ihr war auch Hilarion begraben. Im vorderen Teil befand ſich eine Schlafſtätte mit Strohmatratze, ein kleiner Tiſch und Regale mit Heiligenbildern und Büchern. An der Außentür, die mit einem Schloß verſehen war, war ein Bord befeſtigt. Darauf ſtellte man 5 ihm einmal täglich ſein Eſſen, das aus dem Kloſter gebracht wurde. S0o wurde Pater Sergius ein Eremit, Hekren⸗Muasle (Prinz), billig zu verleih. Rheinhäuſerſtraße 61, Möbel oder Ware zum verſteigern oder gegen bar. Eltg. Hameufleder Neue Damenmasken bill. zu verleihen. Bismarckplatz 11, 4. St. 2300 Morgen groß; Lokalbahn Station Hochdor 4 mitten in der Gemarkung. Vom Hauplbahnboſe Böhl iſt die Jagdgrenze in einer halben Stunde z 12655 Koſtüme uſw. werden zu zivilen Preiſen angefertigt 12856 F, 13 M. Arnold, Auktionator 23, 4. Tel. 2288. 12628f Alavierſtimmen! J. Lützel, Seckenheimer⸗ ſtraße 56, 3. Stock. erreichen. Den Wildſchaden trägt die Gemeinde⸗ Hochdorf, den 21. Januar 1912. 8 0 Das Bürgermeiſteramt: 67814 Weiſenburger. III. Als Sergius ſechs Jahre in der Einſiedelei lebte, kam in der Faſtenwoche zus der Nachbarſtadt nach reichlicher Mahlzeit eine luſtige Geſellſchaft reicher Herren und Damen in Troiken ange⸗ fahren. Dieſe Geſellſchaft beſtand aus zwei Advokaten, einem reichen Gutsbeſitzer, einem Offizier und vier Damen. Die eine war die Frau des Offiziers, die zweite Gutsbeſitzerin, die dritte ein junges Mädchen, Schweſter der Gutsbeſitzerin und die vierte eine geſchiedene Frau, ſchön, reich und abſonderlich veranlagt, eine Dame, die durch ihre Kapricen die ganze Stadt in Erſtaunen und Aufruhr verſetzte. Es war ſchönes Wetter, der Weg glatt wie ein Eſtrich, nach dem man zehn Werſt zurückgelegt hatte, wurde Halt gemacht und man beriet ſich, wohin die Reiſe weiter gehen ſollte. Rückwärts oder vorwärts. „Wohin führt der ſchiedene ſchöne Frau. „Nach Tambino, ſind von hier 12 Werſt“, ſagte der Adpokat, der ihr die Cour machte. „Und dann? Dann nach., am Kloſter vorbeine Weg?“ fragte Frau Makowkima, die ge⸗ „Wo der Pater Sergius hauſt?“ 4¹ „Kaſatzky?, der ſchöne Einſtedler?“ 7¹ „Id. „Meine Damen und Herren! Wollen zu Kaſatzky. In Tam⸗ bino Raſt machen, und einen Imbiß einnehmen.“ „Wir kommen aber nicht zur rechten Zeit nach Hauſe.“ „Das macht nichts, dann übernachten wir bei Kaſatzky.“ „Meinetwegen, da iſt eine Kloſterwirtſchaft und zwar eine gute. Ich kenne ſie.“ „Nein, ich übernachte bei Kaſatzky.“ „Das dürfte ſelbſt Ihrer Allmacht ſchwer fallen.“ „Wieſo? Wetten?“ „Es gilt! Wenn Sie bei ihm die Nacht zubringen, tue ich, was Sie wollen!“ „Alles?“ „Gewiß!“ „Alſo vorwärts!“ Den Fuhrleuten wurde Schnaps gereicht. Man holte den Kaſten mit Paſteten, Wein und Konfekt hervor, die Damen zogen weiße Hundepelze über. Unter den Fuhrleuten enkſtand ein Wett⸗ ſtreit, wer borausfahren würde; ein junger Burſche drehte ſich verwegen zur Seite, holte mit ſeiner langen Peitſche aus und ſchrie gellend. Dazu klangen die Schellen und die Schlittenkufen knirſchten. Der Schlitten zitterte und hüpfte kaum, das Beipferd galoppierte gleichmäßig mit ſeinem aufgebundenem Schweif über dem Hinterriemen; der ebene Weg lief ſchnell rückwärts: der Fuhrmann bewegte forſch die Zügel; der Advokat und der Offizier gegenüber unterhielten ſich mit der Makowking, während ſie ſelbſt in ihren Pelz gehüllt unbeweglich daſaß und dachte:„Iſt doch ſtets dasſelbe; dieſe roten glänzenden Geſichter mit dem Wein⸗ ſaber wie geſagt, an zwei verſchiedene Gegner und bekämpfte jedeg Dr—————.ñ—ʃ 5 zeugt, es müſſe ſo ſein, man könne ſo bis zum Tode weiter leben Ich kann nicht, hab das ſatt. Ich brauche Eindrücke, die das alles über den Haufen werfen. Meinetwegen, o wie in Saratow; wo die Ausflügler erfroren. Was würden unſere Herren wohl tun? Wie würden die ſich benehmen? Sicher kläglich. Jeder für ſich. Bis⸗ lang habe ich das auch getan. Ich bin aber wenigſtens hübſch. Und ſie wiſſen das. Was iſt mit dem Mönch? begreift der das wirklich nicht? Unſinn. Alle Männer wiſſen es. Wie im Herbſt der Kadett. Wie war der dumm!“ „Iwan Nikolajewitſch!“ ſagte ſie. „Sie befehlen?“ „Wie alt iſt er?“ „Wer?“ „Kaſaßzky.“ „Ich glaube über vierzig.“ „Empfängt er jeden?“ „Ja, aber nicht immer. 5 „Bedecken Sie mir die Füße. Nicht ſol Wie ſind Sie un⸗ geſchickt! Noch mehr; noch mehr, ſo! Zu drücken brauchen Sie die Füße nicht!“ So gelangte man bis zum Walde, in dem die Höhle lag. Die Makowkina ſtieg aus und ließ die anderen weiter fahren, Man riet ihr ab, aber ſie wurde böſe und befahl, ſie zu verlaſſen. Da fuhren die Schlitten davon und ſie machte ſich in ihrem weißen Hundepelz auf den Weg. Der Adpokat ſtieg aus und ſchaute ihr nach. 5 * Pater Sergius lebte ſeine Jahre in der Einſamkeit. Er war 49 Jahre Jahre alt. Sein Leben war ſchwer Nicht durch Faſten und Gebete; die verurſachten ihm keine Mühe, ſondern innere Kämpfe, die er nie erwartet hatte. Der Grund dieſer Kämpfe war ein doppelter: Zweifel und Sinnlichkeit. Beide Feinde überfielen ihn ſtets gemeinſam. Er hielt ſie für zwei ver⸗ ſchiedene Gegner, dabei war es nur einer. Sobald der zweite überwunden war, verſchwand auch die Sinnlichkeit. Er glaubte einzeln. (Fortſetzung folgt.) Osram-Lampe anerkannt beste Metallfadenlampe Reichhaltiges Lager in allen gangbaren Typen tur Engros- und Oetaſt-Verkauf. 7278 Stotz& Elektr.-Ges. 4,%.— Teiephen 868. 8s und Tabaksgeruch; dieſelben Reden, dieſelben Gedanken, dreht ſich um gemeine Dinge. Alle ſind zufrieden und feſt über⸗ alles —eile. General-anzelger(Badiſche Acuefte Aachrichten).(Aittaablatt Manndeim, 24. Januar 1912 5 Tof-I. Natiana-fusater MANNHEIM Mittwoch, 24. Januar 1912 26. Vorſtellung im Abounemeut D Tannhäuser Der Sängerkrieg auf der Wartburg. Romantiſche Oper in 8 Akten von Richard Wagner Regiſſeur: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Hermaun, Landgraf v. Thürlngen Wilhelm Jeuten Taun jäuſer—9 fram von Eſchin bach Walther von der Vogelweide( Biterr 5II Vabling Friedrich Bartling Hugo Voiſin Heinri ich der Schreiber Alfred Landory deinmar von Zweter Karl Marx 150 1d, Nichte des Landgrafen Lilly Hafgren⸗Waag Annie Krull Fin ju unger Hirte Mg. Beling⸗Schäfer Thereſe Weidmann Elſe Wiesheu Luiſe Striebe Ella Lobertz häuſer. Adolf Groebke a. G. Mringiſche Graſen, Rittex und Edelleute, Edelfrauen, Aeltere und jüngere Pilger Grazien. Sirenen. Nymphen. Bachantinnen. Faune. . Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach; Tal vor der Wartburg. 2. Aufzug: Auf der Wart⸗ burg. 3. Aufzug: Tal vor der Wartburg. : Im Anfang des 18. Jahrhunderts. Akt Bachanale, einſtudiert von Aennie Häns. Kaſſene röſſen. 6 Uhr Anf. 8½ uhr Ende 10 uhr Hohe Vreiſe Edelknabe Zeit: Im 1. Am Gr vnh. Buftheater. Jan.(Aufgeh. Abonn., Vorrecht A) umelges Hastsplel des französ, Ensembles Carlo LIten Le Cloftre. Anfaug 7½ Uhr Donnerstag, 25. Erwin Saron in Braudstiſter. 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Borſt ehendes Programm bringen wir zur öffent⸗ 5 euntnis und beehren uns, die Einwohner zur Teilnahme an dieſer Feier ganz er⸗ 8 erbinden wir das Erſuchen, am Feſt⸗ tage die Häuſer feſtlich zu deftaggen. Einzeichnungen für das Feſteſſen(.50 Mk. mit Muſik e Wein) Regen auf dem Rathaus(Kauf⸗ haus] und dem Bezirksamt(Immer 39 auf. Mannheim, deu 15. Januar 1912. Der Gr. Amtsvorſtand: Der Höckbärzerneiſtr⸗ Dr. Clemm. Martin. Meunbeimer Parkgeſelſſchaft. Deerds den 25. Jaunar, mittags— Uhr im Sitzungsſaale der Rheiniſchen Credi Ordentliche General gerſeumng Tageserdunteg: 1. Eatgegennahme des Jahresberichts des Borſtan⸗ des nebſt Bilanz nu. dem Berichte des Aufſichtsrats 2. Exteilung der Euflaſtungsurkunde von Auffchts⸗ 4 rat and— 8* Senehmigung ven en⸗ 4. Ergänzungswahlen für den Aufſichtsrat. Naunheim, den 8. Janner 1812. Der Sorſtand. Sammlung 12 .D. 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Die bekannte worzügliche Küche des Herrn Naumburg und die ausgezeichneten Weine ließen die Feſtfreude bald in hohen Wogen gehen, die ihren Höhepunkt fand, als die hochverehrte Künſtlerin, Frau Beling⸗ Schäfer, begleitet von ihrem Gemahl, einige Lieder ſpendete. Herr Hauptkonſul Hetſchel hieß die Erſchienenen willkommen und verwies auf die Hunderte von eingegangenen Grüße der Sportkameraden aus der Union, dankte nochmals für die ihm zuteil gewordene Ehrung und ſchloß mit einem All Heil auf des Mannheimer Hauptkonſulat, deſſen Blühen nicht ihm, ſpndern pielmehn der treuen Mitarbeit der anderen Vorſtandsmitglieder, betenbers auch Herrn Hofſchauſpieler Kökert und den Künſt⸗ lern und Künſtlerinnen des Hoftheaters zuzuſchreiben ſei. Herr Kaufmann Meyer⸗Gerngroß toaſtete auf den verdienten Hauptkonſul und ſeine Gemahlin und Herr Dr. med. Schön⸗ feld pyetiſch auf die Damen. Herr Hetſchel gedachte ſpäter noch der Wjährigen Mitglieder, der Herren Belz und J. Dann, ſerner der Herren Dr. Jordan, Dr. Seelig und A. Kö⸗ kert, die 15 Jahre Vorſtandsämter bekleideten und der Herren Meyer⸗Gerngroß, Aſſiſtent Neßmann und Zahnarzt — Freundſchaft. Herr Apotheker Dilger, der die Ehrennadel für 15jährige Mitgliedſchaft erhielt, dankte im Namen der Ge⸗ ehrten humorvoll und Herr Hofſchauſpieler Kökert wies in köſtlich witziger Anſprache alle Ehrungen zurück. Nach dem Mahle an der blumengeſchmückten, künſtleriſch gedeckten Tafel ſchloß ein Tänzchen den Abend und damit gleichzeitig die Jubiläumsfeſtlich⸗ keiten. Der Verein junger Muſikfreunde hatte ein Sextett ge⸗ ſandt, das wacker aufſpielte und vielen Beifall fand. * An der Eröffnungswanderung des Pfälzerwald⸗Vereins be⸗ teiligte ſich die ſtattliche Zahl von 500 Perſonen. Auf ſchönem Höhenweg mit Ausſicht auf den dunkel bewaldeten Höhen und viel gewundenen Tälern zog ſich von Erfenbach aus der Weg hinan zum Hellerplatz mit der ſchmucken Neuſtadter Hütte und von dort zum Totenkopf, wo mit Wurſt und Wein eine kleine zeitgemäße Er⸗ quickung geboten war. Etwas weiter, an der Hüttenhohl, teilten ſich nach einſtündiger Raſt die Scharen, die eine Abteilung bezwang die Kalmit und ließ es ſich in der Ludwigshafener Hütte einige Zeit wohl ſein, während die Behäbigen über die Kropsburg nach St. Martin und Diedesfeld wanderten, wo ſie mit der anderen Abteilung zuſammen trafen. Der gemeinſame Marſch von da nach Neuſtadt hatte als Endziel die Turnhalle, wo ſich ein einfaches aber fröhliches Wäldlerfeſt abſpielte. In bunter Reihe wickelte ſich ein Programm ab, das in ſeiner Abwechslung wohl Jedem etwas an⸗ genehmes bot. Gleich als Auftakt die kunſtvollen Geſangsvorträge von Frl. Käte Nicklas, einer in Wäldlerkreiſen oft und gerne gehörten Künſtlerin, die mit den Liedern„Wir wandelten? bon Brahms,„Cäcilie“ von Strauß ſich reichen Beifall erwarb. Ebenſp erhielt ausgezeichnete Anerkennung Herr Fritz Schwarz, der mit ſeinem ſonoren Baß die Lieder„Das Erkennen“ von Löwe, colai wundervoll zu Gehör brachte.— Wo Pfälzer Wäldler wei⸗ len, da kommt auch die Heimatſprache zu ihrem Recht. Als ihr berufenen Vertreter trat Herr Emil Haas auf, ein geborener Gimmeldinger, der jetzt in Bad Dürkheim wohnt. Seine poetiſchen Erzeugniſſe, hauptſächlich heiterer Art, fanden reichen Beifall. Die humoriſtiſchen Schlager„Pfälzer Kriſcher“ und„So gehts not nimmer“ löſten wahre Lachſalven aus. Den ausgezeichneten Dar⸗ bietungen der Soliſten reihten ſich in würdiger Weiſe die Lieder⸗ vorträge der Geſangsabteilung an, die unter der ſicheren Leitung der Herrn Scheurich„Zum Walde mußt du wandern gehn“,„Es tönet übers weite Feld“,„Ade du lieber Tannenwald“ äußerſt ge⸗ lungen zum Vortrag brachten. Reicher Beifall dankte ihnen, wie auch dem Redner des Abends, Herrn Oberlehrer Hartmann, der in begeiſterten Worten die Schönheiten unſerer heimiſchen Berge und Wälder pries und den wohltätigen Einfluß des Wan⸗ derns für Jung und Alt ſchilderte. Die im Anſchluß hieran vor⸗ genommene Dekorierung brachte 300 Damen und Herren die wohlverdiente Belohnung für ihre Ausdauer und zwar in Geftalt des goldenen Vereinsabzeichens, das ſich auf der Roſette in pfälzi⸗ ſchen Farben ſtattlich ausnahm. Gar hoch ging bald die Woge ber Begeiſterung und Fröhlichkeit, wozu noch die vorzügliche Regie ⸗ Bedienung durch den Turnverein Neuſtadt— und die luſtigen Weiſen einer Abteilung der Kapelle des 17. Inf.⸗Reg. ihr Teil bei⸗ trugen. Im gemeinſamen Zuge, die Muſik an der Spiße, ging es — pielen zu früh— gegen 10 Uhr zum Bahnhof, von wo ber he⸗ reitſtehende Sonderzug die fröhlichen Wanderinnen und Wanderern wieder zum Rhein zurückbrachte. Waldheil) — 10. Seite General⸗Anzeiger(x naiſche Neueſte Nachriehten),(9 Littagblatt) Mannheim, den 24. Januar 1912 Bekauntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Ge⸗ werbegerichts Mannheim betreffend. Die dreijährige Amtsdauer der der⸗ Gewerbegerichtsbeiſitzer läuft am 7. Juni Nr. 50. zeitigen 1912 ab. Es muß deshalb zur Neuwahl geſchritten werden. 85 5 Zunächſt fällt die Aufſtellung der Wählerliſten für die Arbeitgeber notwendig; für die Arbeitnehmer werden Wählerliſten nicht mehr aufgeſtellt. Wir bringen die auf die Wahlfähigkeit bezüg⸗ lichen Beſtimmungen des Gewerbegerichtsgeſetzes und des Statuts nachſtehend zur öffentlichen Kenntnis. I. Zur Teilnahme an den Wahlen ſind nur be⸗ gechtigt: a) ſolche Arbeitgeber, welche das 25. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirke des Gewerbe⸗ gerichts Wohnnng oder eine gewerbliche Nieberlaſſung haben; b) ſolche Arbeiter, welche das 25. Lebensjahr voll⸗ enbet und in dem Bezirke des Gewerbegerichts Wohnung oder Beſchäftigung haben. Nicht wahlberechtigt ſind folgende Perſonen: 1. Perſouen weiblichen Geſchlechts; 2. Außläuder; 3. Perſonen, welche die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter infolge ſtrafgerichtlicher Ver⸗ Urteilung verloren haben; 4. Perſonen, gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet iſt, das die Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte ober der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge haben kann:; 5. Perſonen, welche infolge gerichtlicher Auyrd⸗ nung in der Verfügung über ihr Vermögen be⸗ ſchrünkt ſind, 1I. Juriſtiſche Perſonen üben ihr Stimmrecht durch ihre geſetzlichen Vertreter aus. Als Arbeitgeber gelten diejenigen ſelbſtändigen Gewerbetreibenden, welche mindeſtens einen Arbei⸗ ter regelmäßig das Jahr hindurch oder zu gewiſſen Zeiten des Jahres beſchäftigen. Den Arbeitgebern ſtehen die mit der Leitung eines Gewerbebetriebes oder eines beſtimmten Zwei⸗ ges desſelben betrauten Stellvertreter der ſelbſt⸗ ſtändigen Gewerbetreibenden gleich, ſofern ihr Jahresarbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt 2000 Mark überſteigt. Die der Zuſtändigkeit des Gewerbegerichts unter⸗ ſtellten Hausgewerbetreibenden ſind, wenn ſte regel⸗ mäßig bie Rohſtoffe und Halbfabrikate ſelbſt beſchaf⸗ fen und im letztverfloſſenen Jahre nicht bloß vor⸗ übergehend mindeſtens zwei gewerbliche Arbeiter gleichzeitig beſchäftigt haben, als Arbeitgeber, andernfalls als und wählbar. Zum Zwecke der Wahl der Arbeiigeber ſind für jeden Wahlbezirſz Liſten anzulegen, in welche alle Arbeitgeber einzutragen ſind, deren Stimmberechti⸗ gung unter Beifügung der erforderlichen Beſcheini⸗ gungen mündlich oder ſchriftlich dahier ange⸗ meldet iſt. Bei nuterlaſſener rechtzeitiger Aumeldung der Arbeitgeber ruht deren Stimmrecht. Als Beſcheint⸗ gungen für die Arbeitgeber genügen die nach 8 14 der Gewerbordnung erfolgte Anmeldung des Ge⸗ werbebetriebs ſowie die letzte Quittung über Zah⸗ lung der Gewerbeſteuer. Die Anerkennung anderer Jegitimationen bleibt dem Ermeſſen der Wahlaus⸗ ſchüſſe ütberlaſſen. Für die Arbennnehmer werden Wählerkiſten nicht aufgeſtellt. Der zur Wahl erſchienene Wähler— Arbeitnehmer— hat dem Wahlausſchuſſe vor Stimm⸗ ahgabe eine Beſcheinigung ſeines Arbeitgebers zu Abergeben, in welcher beſtätigt wird, daß der Ar⸗ beiter dem Dentſchen Reiche augehört, das 25. Lebens⸗ lahr vollendet hat und in dem Betriebe des beſcheini⸗ geuden Arbeitgebers beſchäftigt iſt oder, falls der Arbeiter außerhalb beſchäftigt iſt, in dem Gewerbe⸗ gerichtsbezirke wohnt. Verweigert der Arbeitgeber die Beſcheinigung, ſo genügt eine Beſcheinigung der Krankenkaſſe oder der Polizeibehörde. Formulgre zu dieſen Zeugniſſen werden vom Gewerbegericht Maunheim, den Gemeindeſekretaria⸗ ten Käfertal, Neckarau und Feudenheim und in den Wemeinden außerhalb Mannheim von den Bürger⸗ meiſterämtern koſtenlos verabfolgt. Der Tag, von welchem ab die Abgabe dieſer Zeugnisſormulare erfolgt, wird noch beſonders be⸗ Faunt gegeben werden. Als weitere Legitimation bezüglich der Stimm⸗ berechtigung der Arbeitnehmer werden ausnahms⸗ weiſe auch angenommen: die letzte Quittung üder Zahlung der Ein⸗ kommenſteuer, Urkunde über Aufnahme in den bad. Staats⸗ verband, Krankenſcheine, Austrittszeugnis der letzten Beſchäftigung, Kontrollbücher der Ortskrankenkaſſe und ähnliche Urkunden. Dabei wird jeboch ausdrücklich bemerkt, daß dieſe Urkunden nur daun als Beſcheinigungen für die Wahlberechtigung der Arbeitnehmer anerkannt wer⸗ den, wenn aus denſelben unzweifelhaft die Erfor⸗ derniſſe zur Wahlberechtigung ſich erkennen laſſeu. Die Anerkennung anderer Legitimationen Pletbt dem Ermeſſen des Wahlvorſtandes bei Stimmabgabe 111 5 Legitimation bezüglich des Alters empfiehlt es ſich, folgende Urkunden vorzulegen: 8 a Geburtszeugnis odern h Militärpaß oder c) Famitienbuch. Aumeldungen der Arbeitgeber zur Liſteneintra⸗ gung werden hiernach eutgegengenommen: er wahlberechtigten Arbeitgeber der Stadt Maünheim nebſt Jnduſtriehafengebiet: i ten Rathauſe, F 1, 5, parterre, ZJimmer Nr. 5; 6 wahlberechtigten Arbeitgeber des Stadt⸗ keils Käfertal und Waldhof: erecien Atbeineber eder wahlberechtigten Arbeitgeber 8 teils Nedkarau: 55 15 525 und der wahlberechtigten Arbeitge 8 5 leiis Feudenbeim 105 auf J e war vom Mittwoch, den 24. Jannar 1912 bis einſchließlich Mittwoch, den 7. Februar 1912 läglich vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von g bis 17 Uhr ſowie au den in obigen Zeitraum Schnelege 125 am 27. Januar 1912 e eburtstagsfe aee gsfeſt! von 9 bis 12 Uhr vor⸗ erſonen, d. 5. Arbeiigeber, welche in die Wahl⸗ liſten nicht eingetragen ſind, müſſen von der Wahl zurückgewieſen werden. 279 Maunheim den 8. Jannar 1912. Gewerbegericht: Dr. Erdel. 27 5 7 e. 72 erden genau und gewissenfaft ausgefühirt. Nogerie sum Valdhorn, D3,. Hongartx, Apotlicter. aufmänniſcher Perein Mannheim. E. V. Abtheilung Skellenvermittelung. „Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗Vakanzen. Der Vorſtand. 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Beſonders intereſſant verliefen die Polowettſpiele, denen wiederholt auch das engliſche Kö⸗ nigspaar beiwohnte, das für die ſiegreiche Team einen herrlichen Ehrenpreis geſtiftet hatte. Nicht weniger als 14 der beſten Polo. mannſchaften Indiens hatten gemelbet, darunter auch zwei Mann⸗ ſchaften eingeborener Fürſten, die den Poloſport mit außerordent⸗ licher Paſſion pflegen. Eine Mannſchaft hatte der Maharajah 99 Bhopal geſtellt und die andere der Mahgrajah von Kishen⸗ gakh. Obwohl beide Mannſchaften hervorragend ſpielten, mußten ſie doch die Ueberlegenheit der engliſchen Offiziere anerkennen. die Kings Dragbons Guards gegenüber, von denen die erſtgenan⸗ ten mit:1 gewannen. König Georg überreichte der ſtegreichen Mannſchaft eigenhändig den von ihm geſtifteten Preis, War in dieſen Spielen die Anteilnahme des Publikums ſchon ſehr lehhaft geweſen, ſo wohnten Fußballwettſpielen noch größere Mengen bei, vor allem zahlreiche Eingeborene, die dem Sport in jederlei Geſtalt ein immenſes Intereſſe entgegenbringen und vielfach auch ſelbſt Fußball, Hockey und Crick ſchick ſpielen, ohne jedoch bierin ihre engliſchen Lehrer bis jetzt zu erreichen. An dem Fußball⸗Turnier nahmen ſeil: das Bo der⸗Regiment, das Royal⸗Iriſßh⸗9 be⸗Jü liers, das berühmte ſchot Wache), das North⸗L Inf andere. 2 heidungsſpiel, in Lancaſhire Füſiliers und das Border Regiment gegenüberſtanden, fand in Gegenwart des Königs und der Königin ſtatt und wurde von den Füſilieren mit 120 gewonnen. Auch das Hockey⸗Turnier, offen für die indiſche Armee, war ſehr heiß beſtrſtten. Die Eut⸗ ſcheidung fiel zwiſchen den 33. und den 90 Punjabis, von denen die erſtgenannten nach erbittertem Ringen die Oberhand be⸗ hielten. Der Indier iſt eigentlich kein Sportmann von Natur, da er ziemlich phlegmatiſch iſt und, ſeit Generationen unter der Ein⸗ wirkung des heißen Klimas erſchlafft, zu ſtarker körperlicher Ar⸗ beit oder ſonſtiger anſtrengender Bewegung nur wenig Neigung verſpürt. Es iſt das Verdienſt der Engländer, die Eingeborenen durch den Sport phyſiſch gekräftigt zu haben, wenn dieſer Vorteil in dieſem 300 Millionen⸗Lande begreiflicherweiſe auch nur weni⸗ gen zugute kommt. In der angloindiſchen Armee befinden ſich vorzugsweiſe Angehörige der körperlich weit leiſtungsfähigeren Grenzvölker, der Punjabis, der Ghurkas, der Männer aus Nepal und ſo weiter, die es im Sport zu außerordentlicher Ge⸗ ſchicklichkeit gebracht haben, teilweiſe vollendete Reiter ſind und auch mit großem Stolze ihrem Soldatenhandwerk ohliegen. Vor allem im Gebrauch der Lanze beſitzen ſie eine eminente Fertigkeit. zan muß die braunen Reiter nur einmal beim Tent⸗Pegging geſehen haben, wie ſie auf ihren ſchnellen Pferden im vollen Laufe die kleinen Holzſtückchen, die auf dem Boden das Ziel darſtellen, mit der Lanze aufpicken. Das Tent⸗Pegging(ſo genannt nach den kleinen Holzpflöcken—„pegs“— mit denen die Zelte— „tents“— am Boden befeſtigt werden) dient in der indiſchen Armee als vornehmſte Lanzübung und iſt zugleich ein brillantes Training für das beliebte Pig⸗Sticking, das Jagen wilder Schweine zu Pferde mit der Lanze. Auch unſer Kronprinz hat während ſeines Aufenthalts in Indien dieſen Sport wieder⸗ hoft gepflegt und außerordentliches Bergnügen daran gefunden. Sn hat denn der ganze Sport in Indien, ſieht man vom Golf⸗ und Tennis⸗Spiel ab, die vorzugsweiſe von den Ziviliſten betrieben werden, einen durchaus militäriſchen Charakter und trägt nicht zum wenigſten dazu bei, das Intereſſe der Eingebore⸗ nen für die Armee zu erhöhen. Für die engliſchen Offiziere, vornehmlich der kleinen, entlegenen Garniſonen, bedeutet der Sport ein Aegnivalent für die meiſtens ſehr ſpärliche Geſelligkeit, ſo daß er in der Tat ein Faktor von erheblicher ſozigler und kul⸗ tureller Bedeutung iſt. Sonntägige Fußballwetiſpiele. Verein für Naſenſpiele Manußeim gegen Jußball⸗Geſellſchaft Germania Fraukfurt. Am vergangenen Sonntag hatte der Verein für Raſenſpiele Mannheim die Fußball⸗Geſellſchaft Germania Frankfurt zu Gaſt. Da Germania im Nordkreiſe die zweitletzte Stelle einnimmt, mußte man mit einem glatten Sieg der Einheimiſchen rechnen. Der Verein für Raſenſpiele trat mit folgenden Elf an: Tor: Lem⸗ mel, Verteidiger: Nerz, Eſpenſchled, Läufer: Bauer, Trautmann, Brühnmüller, Stürmer: Kratzmann, Wezel, Banzhaf, Hook und Altfelix. 5 cdez Treffen beginnt mit dem Anſtoße Germanias. Nach an⸗ hlußkampfe ſtanden ſich die Inniskilling Dragoons und et mit Eiſer und Ge⸗ Nach Seitenwechſel wird der Kampf ebenfalls offen durch⸗ geführt, Mannheim iſt allerdings oft im Vorteil, Aber ſein Innenſturm iſt recht müßig. Der Torwart der Gäſte indeſſen vereitelt auch manchen Erfolg. Auſmerkſam und behend wehrt er die Schüſſe, bis ihm in der 34. Minute ein ſcharf geſchoſſener Ball Altfeliz entfällt und im Heiligtum landet. Zuvor hatte der wackere Wächter einen Elfmeterball Tpautmanns abgeſchlagen. Abwechſelnd liegen die beiden Elf in der Defenſive. Während jedoch den Gäſten kein Erfolg mehr beſchieden iſt, gelingt es den Raſenſpielern, in der 42, Minute durch Banzhaf zum 4. Male zu ſkoren. Das Reſultat lautet demnach:0 Toren zugunſten des Vereins für Raſenſpiele Mannheim. 90 Die gebotenen Leiſtungen blieben bei den Einheimiſchen hin⸗ ter der Erwartung zurſſck. Bei einem energiſcheren Innenſturm wäre ein beſſeres Reſultat zuſtande gekommen. Die Außenſtürmer befriedigten in jeder Hinſicht. Im übrigen war die Hintermann⸗ ſchaft gut. Germanig Frankfurt ſpielte mit großer Hinge⸗ bung, J. M. Ludwigshafener.⸗G.„1903“ 1—.⸗Kl.„Pfalz“ 1:0, Vor einer rieſigen Zuſchauermenge fand das Trefſen ſtatt, 1903 war kompleit, während Pfalz für ihren linken Läuſer Erſatz hatte, welcher ſeinen Poſten jedoch ſehr gut ausfüllte, zum Teil noch beſſer wie ſein Vorgänger, dafſir hatte aber Pfalz einen Neuling in der Mannſchaft, welcher zum epſten Male ſpielte. An⸗ fänglich, wie auch in der erſten Viertelſtunde der 2, Hälbzeit war Pfalz zeitweiſe ſtark überlegen, auch als 1903 gegen Ende der erſten Halbzeit nur noch mit 10 Mann ſpielte, glaubte man ſchon an tinen ſicheren Sieg der Pfälzer. Pfalz erzielte auch wohl aus Abſeitsſtellung ein Tor, da der Schiedsrichter jedoch gleich ab⸗ pfeift, läßt der Torwächter den Ball ruhig paſſieren, Eine Vier⸗ telſtunde vor Schluß ſtand das Spiel immer noch 0˙0 und ſchon glaubte man an ein unentſchiedenes Reſultat von 070, doch bei einem Eckball für 1903 macht ein Pfalzgegner im Strafraum un⸗ willkürlich Hände, der gegebene 11 Meter wird durch den Spe⸗ zigliſten Barth durch ſcharfen Schuß verwandelt, den Kobalsky im Pfalztor in den Händen haͤt, der aber durch die Wucht ins Tor ſpringt. 5 Minuten vor Schluß fällt das 2, Tor für 1903, nachdem der Ball vom Torwächter gut gehalten, von dem her⸗ beieilenden Halbrechten Mattern 1903, aus kurzer Enktfernung eingeſchoſſen wird. In der letzten Viertelſtunde wurde Pfalz an⸗ dauernd in ihrer Spielhälfte feſtgehalten. Henninger als Mit⸗ telläufer ſchießt einige Male ſcharf aufs Tor, doch hält Kobalsky ſicher. Ein kritiſcher Moment ſpielte ſich auch vor dem 1903er Tore ab. Baher Pfalz überläuft die Verteidigung, ſchießt aus kurzer Entfernung flach aufs Tor, Brandenburger läßt ſich ſallen und wirft den Ball, noch auf dem Boden liegend, über die heym⸗ eilenden Pfalzſtürmer hinweg. Die Verteidigung war auf beiden Seiten vorzüglich, ſodaß beide Torwächter in der erſten Halbzeit faſt keine Bälle erhielten. Erſt in der zweiten Halbzeit mußten ſie mehr in ihrem Amte tätig ſein. Beide Torwächter waren die beſten der Mannſchaft. Als Schiedsrichter fungierte, lt. Ludw. .⸗A., Herr Fritz⸗Karlsruhe, welcher ſeines Amtes in allen Deilen und beiden Parteien gerecht wurde, ——— * Hallenſportfeſt in Fraukfurt. In der Fraukſurſer Feſthalle wurde am Sonntag bei gutem Beſuch das zweite Hallenſpori⸗ ſe ſt abgehalten, das eine gute Befetzung in jeder Sportart aufwies. Mit einer Bannerauffahrt der hübſch geſchmückten achtzeh vereine des Gaues 9 begann das Feſt. Es folgte das 3000 Meter⸗ Rollſchuhlaufen, das einen ſpaunenden Kampf zwiſchen Gpedeckmeyer, Weiß und Coy brachte. Mit einem hübſchen Endſpurt ſtegte der jüngſte der Drei, Goedeckmeyer, vom Rollſchuhel. Sehr heiß beſtritten war der Endlauf des 75 Meter⸗Laufens, der den erwarteten Sieg des Meiſterläufes Richard Ra opttenburg in 8½, Sekunden brachte, einen Meter zurück Er win Kern⸗Mann⸗ heim, dritter wurde H. Weuſeler⸗Fußballklub Frankfurt, vierter W. Heßler⸗Turnſportverein Frankfurt. Nachdem man dem ſchön durch⸗ geführten Schmuckreigen des Radfahrervereins„Germanfa“⸗Fechen⸗ heim die gebührende Achtung gezollt batte, freute man ſich der Schltleryorführungen Frankfurter höherer Schulen. Das 750 Meter⸗Stafetten lau ſen(zehn Mann à 75 Meterf wurde eine leichte Beute des Fußballklubs Frankfurt, deſſen Läufer die Strecke in 1 Min. 335 Sek. zurücklegteu. Der Turnſportyerein Frankfurt brauchte 1,3525, der Fußballverein 1,38. Nach dem Radfahrer⸗Kunſt⸗ reigen des Radfahrervereins„Germania“⸗Höchſt ſolgte das 3000⸗ Meter⸗Stafettenlauſen(3 Mann à 1000 Meter), das der Frankfurter Fußballverein in 8,4 5 ballklub Olympia⸗Darmſtadt. Heiduk⸗Berlin vor K. S. 6,2876, von dem er ſich über die ganze Strecke führen ließ, um in den letzten hundert Metern vorzugehen, eine ganze Runde zurſick Galm⸗ Offenbach ͤöritter. Im Hochſprung ohne Brett ſprang; Turnſportverein Frankfurt 1,60, zweiter wurde J. Reſter dritter W. Gentzſch⸗Frankfurter Turnverein. Das Rennen auf unterſetzten Rubern über 2000 Meter, das ſehr gumorvoll anmutete, war nur eines Mannes Rennen, da Möſer⸗Frankfurt ſeinen Konkurrenten weit überlegen war. Es ſolgten die Welt⸗ refkorbperſuche von Hermann Gäßler Mſtuchen im Ge⸗ wichtsheben. Er riß linksarmig 180 Pfund, kounte aber nicht fixieren, ſobaß er alſo keinen neuen Welirekord aufſtellen konnte, eingrmig 95 ſtieß er mit freiem Umſetzen 205 Pfund und blieb bamit ſieben Pfund hinter dem Weltrekord. Das Riegeuſtemmen von Mitgliedern des Frankfurter Startverbandes für Athletik bot beachtens werte Leiſtungen. Exakt durchgeführte Hantelübungen zeigte die Muſter⸗ riege des Athletenklubs Mannheim. Das 5 Meter⸗ Hürdenrennen wurde von Rau⸗Charlotlenhurg überlegen ge⸗ wonnen; zweiter wurbde H. Wenſeler⸗Fuß lub Fraukfuart: dritter K. Braun⸗Turnſporkverein Frankſurk. Beim 1090 Meter⸗ Laufen ſiegte§. Dechent⸗Frankfurter Fußhalverein, 2,40, gegen A. Rolf⸗Turnſportverein Frankfſurt; dritter Leilsbach vom gleichen Verein. Das Raßhball⸗Endſpiel gewann der Olfenbacher Bieyeleklub. Der Ringkampf zwiſchen H. Bohlen⸗Frankfurt und W. Schramm⸗Mainz wurde nach zwanzig Minuten unentſchieden abgebrochen. Ein 1000 Meter Rollſchuhlaufen mit Vor⸗ gabe gewann W. Goebeckemeyer mit 10 Meter Vorgahe. Luftſchiffahrt. Ernſt, Hiedemann, Schubert, Oberltn. Stach von Go ahrten werden am 28 1 werd en 8 dings öfters in der Preſſe auf, man nimmt dab hn Radfahrer⸗ ziehen. Der lezte und beſte Mann dieſe Stichfahrt teilnehmen, die Pfingſten von Breslau aus ſtattf ſoll, Im ganzen kommen von den 26 Bewerbern für das reunen nur noch 2 in Frage, da Iu. Haus Gexicke als vorſeh Sieger ohne weiteres dazu auserſehen wurde, die deutſchen wieder im Bennett⸗Rennen zu vertreten und da von jedem Lande Bewerber ins Rennen geſchickt werden bürfen. Die Teilnehm des Leipziger Ausſcheidungswettfliegens am 28. April werden Dr. Brhkelmann, Dr. Elias, Merzbach, Leutnant Rönneberg, Aſſefſor Sticker, Dr. von dem Borbe. *Iteber die(öſtündige Ballonſahrt des Ballons„Elbe“ de, ſächſ, Vereins für Luftſchfffahrt(Führer Otto Korn⸗Dresdenj if ſolgendes zu berichten: 4 Uhr 50 Min. nachmittags in Weißig fahrend, führte der Kurs zunächſt bei leichtem Regen über Kaſp Königswartha nach Schleſien. Gegen 1 Uhr nachts wurde die r Grenze überſchritten, was an der Art und Weiſe des Lokom pfiffs der unten verkehrenden Züge erkannt wurde, Gegen mittags des nüchſten Tages wurde der Bug überflogen, nahm zu, das Wetter hakte ſich gebeſſert. Die zweite Nacht war ſchön und durch gleichmäßigen Wind ausgezeichnet. Der Ballon ſtundenlang über außgedehnte ruſſiſche Slümpfe und die Ballo (als Mitſah 5 beſand ſich noch Profeſſor Beurmann im Kor dabei ein tereſſantes Phänomen betrachten: unzählig huſchten über den myſen dahin, mit dem fahlen Licht geſpenſtif den oft ganz tief ſahrenden Ballon beleuchtend. Vou den dd mig führten Ballaſtſäcken waren bei Tagesanbruch nur noch ſechs den, ein Schneeſturm hatte begonnen, und der Ballon eilte Kilometer Geſchwinbigkeit über die Lande, Da daß Afoſpfe bald erreicht werden mußſte, entf ſich der umſichtige Vallon in ber Nähe einer Vahnlinie zu zen, Die Landulig gi Ant Eine ganze Reihe von humorlſ ebuiſſen mit den nern förderte die fröhliche Stimmung der Luftfahrer, 24 kehrte am ſolgenden Tage mit ben beſten und ſchnellf Ber bungen nach Presden zurſſck, wozu er 66 Stunden nßlig hakte, 16 Stunden mehr als zur Luftfahrt, Apfatik. * Ein neuer Weltrekord. Leutnant Prépvoſt flog auf Flugfelde von Betheny bei Reims mit zwei Paſſagier Borb ſeines Eindeckers 2200 Meter hoch und ſchlug damit a bisherigen Leiſtungen dieſer Nyt. Pferdeſpork, *. Die Frgge von konzeſſionierten Buchmachern daß auf einer Konferenz, die vorigen Spätherbſt im amt abgehalten wurde, die Möglichkeit, das Bu Deutſchland zu einem erlaubten Beruf zu machen wirklichung näher gebracht worden ſei. Dem iſt aber ſo. Zu jener Beratung, die alle Einzelheiten des Wettweſe Deutſchland umfaßte, waren zwölf Sachverſtändige hinzug Von dieſen erklärten ſich, It.„Sportwelt“, ſieben, darunt⸗ Mitglieder der techniſchen Kommiſſion des Union⸗luß keinen Vorteil, ſondern eher eine betriebes erblicken. Nur fünf Sachve fünfte Mitglied der techniſchen Kommiſſion, ſtimmt, eventuelle Zulaſſung einer beſchränkten Anzahl von Bu⸗ Damit iſt ganze Frage zunächſt wieder auf einem t angelangt, obwohl die preußiſche Regierung ſie auch im Auge zu behalten gedenkt. Zunächſt würde alle⸗ Geſetzänderung notwendig ſein, da jetzt nur Vereinen d bon Wettunternehmungen geſtattet iſt, und auch eine der Stempelſteuer, den kein Buch den Abzug von 1655 des Umſatzes ertragen würde, vielmehr nur eine feſte S Form eines Standgeldes möglich wäre. Das glles noch in ſehr weiter Ferne, wenn es ſich überhaupt jer lichen ke Schwimmſpori. 55 * Die bekannte Dreierſtafette(zmal 100 Meter] des Hubs Salamander, welche voriges Jahr den Goldpokal d herzogs von Heſſen in Mainz ſowie in Mannheim den Geh. Kommerzienrats Dr. Reiß errungen hat, beſteßt, mitgeteilt wird, nicht mehr. Herr F. v. Villier 9 in Wilhelmshafen, wo er gegenwärtig ſeine Militärzei Herr Robert Querengäfſer hat ſich vom Sch Salamander getrennt und will ſeine Talente in irgend ein dern Verein verwenden oder ſich ganz vom Schwimmſpo Slafette, Beckenbach, wird auf einige 3 ſeinen Konkurre gefährlich ſein, denn er hat vom Schwimmklub S weitere Startberechtigung auf nationglen, ſowie Schwimmfeſten für einige Monate entzogen bekommen; ins Ausland zu gehen. Dem Schwimmklub Salamande r ſchwer fallen, in dieſem Jahre wieder eine ſol e an die Oeffentlichkeit zu bringen. Raſenſpiele. Fußball⸗Entſcheidungen. Im Jahre 1912 fi fehrnar: Pokal⸗Entſcheidung in Berlin, 24. 1 and in „ Schn Gallen, 12. Mai: Meiſterſchaftzwiſch erſchaft⸗Entſcheidung in Hambur Briefmarkenſport. 840 000 Kronen für eine Briefmarkenſ große ungariſche Briefmarkenhandlung, Bela dieſer Tage eine der größten Sammlungen der Welt von über 1000 000 Kronen, die dem Budapeſter Archit Holitſcher gehörte. 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Woyhltätigkeitsfeſte pflegen nur Lokalintereſſe zu haben; äber das heutige vom„Frauenverein, vom Roten Kreuz für die Kolonien“ und dem„Frauen⸗ bund der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft“ gemeinſam veranſtaltete Kolynfalfeſt zum Beſten des Hildakrankenhauſes in Kamerun und des Deutſchen Kinderheims an der Lüderitzbucht ſtand dauk ſorgfältiger monatelangen Vorbereitung, der künſtleriſch⸗ einheitlichen Durchführung und ſeines echt patriotiſchen Charakters ſo hoch über dem Niveau der üblichen Wohltätigkeitsfeſte, daß es auch eine beſondere Würdigung verdient. Schon beim Eintritt iu den großen, von der Haute Volce der Heidelberger Geſellſchaft dichtgefüll⸗ ten großen Stadthalleſaal wurde man überraſcht durch die Originali⸗ tät der Dekoratibon. Den Schmuck der Balkone bildeten riugsum außer deutſchen Flaggen Felle von Tieren, die mit Ausnahme eines rieſigen Tigerfells ſämtlich den beutſchen Kolonien entſtammen. In einer⸗Ecke war vor einem rieſigen echten Trekkwagen ein Verkaufs⸗ ſtand aufgeſchlagen von deutſchen Kolonialprodukten(Tabak, Kaffee, Schokolade, Vanille, Oel), die ja leider in Deutſchland immer noch micht die Würdigung der deutſchen Hausfrau finden, die ſie verdienen. Für die Tombolabude hatte der Gouvernenr von Oſtafrika, Exzellenz Seitz prächtige Gehörne und Geweihe, Jagdtrophäen, tropiſche Früchte und Pflanzen geſchickt, ſowie eine Sammlung der in Deuiſch⸗ Oſtafrika vorkommenden Geſteinsarten. Die unter der Oberleitung von Hauptmann Stoy inſzenierten vorzüglich gelungenen Auſ⸗ fithrungen wurden eingeleitet durch den Aufzug der Kameruner Wachtgarde. Ein ſpeerbewaffnete ſchwarze Schar mit blitzenden Augen und fletſchenden Zähnen marſchierte herein und führte dann einen echt negerhaften wilden Kriegstanz auf unter ſchauerlich⸗ſchönen Virtuoſität gebracht hatten. Als die ſchwarze Schar ſich in die Lorbeer⸗ Vituoſität gebracht hatten. Als die ſchwarze Schar ſich in die Lorbeer⸗ hecke vor der Bühne gekauert hatte, trat Frl. Charlotte Boch vor den Vorhang der Bühne und ſprach mit der Meiſterſchaft der Künſtlerin einen von Oberſtabsarzt Dr. Ernſt gedichteten Prolog zu den Charakterbildern aus Deutſch⸗Südweſtafrika Einſt und Jetzt. Die Bilder, nach der Idee von Hauptmann Stoy entworſen, von Frau Pfeiffer und Herrn Theaterdirektor Meißuer geſtellt, atmeten echt beutſchen Geiſt und deutſches Weſen und waren ſo recht geſchafſfen, koloniale Begeiſterung zu wecken. Das„Einſt“ zeigte den deutſchen Koloniſten in der ſchauerlichen Einſamkeit der Wildnis verlaſſen, ſiech, angewieſen auf das einzige Weſen, das in der menſchenleeren Oede ſein Schickſal teilt, das ſchwarze Weih, deren kulturverrohendem Ein⸗ fluß er verfällt— nur ein Traumbild zaubert bem Heimwehkrauken die deutſche Heimat vor die Seele und das„Jetzt“ die feierliche, be⸗ glückende Erfüllung jenes Traums— das deutſche Heim auf deutſcher ferner Erde! Beide Bilder waren von künſtleriſcher Wirkung daß auch der Eruſt zu Wort kam, entſprach dem Charakter der veranſtal⸗ teuden Vereine. Den Abſchluß der Aufführungen bildete ein in ſtimmungsvoller Urwaldlichtung aufgeführter Tanß der Sampane⸗ ds. Blattes. mit Mäntelchen au. Abzu⸗ geben gegen Belohnung Tinnen, die in ſhreu farbenfrendigen Koſtümen mit ihren nackten Beinen außerordentlich maleriſch wirkten. Brauſender Beiſall folgte den Darbietungen— dann begann der Ball. * Heidelberg, 23. Jan. Ein bedauerlicher Unglücks⸗ fall trug ſich geſtern mittag in der Eppelheimerſtraße zu. Dort machten ſich das ejährige Söhnchen des Magaziniers am ſtädkiſchen Gaswerk, Szalliers, und deſſen gleichaltriger Spiel⸗ genoſſe, das Söhnchen des Lokomotivführe Müller, an dem Schiebetor zu ſchaffen, das den Hof der Schulhankfabrik gegen die Straße abſchließt. Aus noch nicht aufgeklärter Urſache ſprang das Tor aus ſeiner Führung und ſtürzte in ſchwerem Fall auf die Knaben. Der kleine Müller erlitt einen Bein⸗ bruch und wurde nach dem akademiſchen Krankenhaus ver⸗ bracht, während ſein Kamerad zwiſchen dem linken Schulter⸗ blatt und der Wirblefäule getroffen wurde und anſcheinend er⸗ heblich verletzt in die elterliche Wohnung verbracht wurde. ke. Dürrmenz Mühlacker, 21. Jau Auf dem hieſigen Bahnhof geriet geſtern abend der verheiratete 29 jährige Hilfsbremſer Breitling aus Stuttgart unter einen fahrenden Zug, wodurch ihm beide Füße und der Kopf abgefahren wurden. ) Gengen bach, 22. Jan. Der 65 Jahre alte Landwirt und Taglöhner Severin Fiſcher von Biberach wurde geſtern früh oberhalb der Kinzigbrücke tot aufgefunden, Fiſcher war in Bi⸗ berach verunglückt und durch den derzeitigen hohen Waſſerſtand bis hierher getrieben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * St. Ingbert, 22. Jan. Ueber eine furchtbare Bluttat in dem benachbarten Neuweiler, bei weleher der dortige taubſtumme ledige Schuhmacher Louis Schneider den 32 Jahre alten ledigen Bergmann Robert Lorenz von dort erſtach und deſſen 25 Jahre alten ledigen Bruder Fritz Lorenz lebensgefährlich verletzte, werden der„Pfälz. Bür⸗ gerzeitung“ folgende Einzelheiten gemeldet: Schneider war ein Kußin des Wirtes und Bergmannes Qtartz in Neuweiler, der vor 3 Jahren infolge eines Unfalles verſtarb. Die Witwe Quartz betrieb die Wirtſchaft weiter und zog Schneider, in ihm einen gutmeinenden Verwandten ſehend, zu mancherlei Arbeiten in der Wirtſchaft zu. Als Schneider eines Tages zudringlich wurde, ließ ihn die Quartz mit aller Deutlichkeit abfahren und ſie hatte dann vor ähnlichen Zumutungen ſeitens des Schnei⸗ ders Ruühe. Dieſen plagte jedoch von nun an die Eiferfucht, die ihn verſchiedentlich andern Perſonen gegenüber zu Droh⸗ ungen gegen die Quartz hinriß, Vor wenigen Wochen drang er nachts in das Haus der Witwe Quartz ein, die daraufhin Straf⸗ antrag wegen Hausfriedensbruch ſtellte. Schneider wurde jedoch weil er als ein harmloſer Menſch hiungeſtellt wurde. unter Ar. 229 an die reell durch 4, 10, I. Sprechſt. 9— —7, Sount. 91 0 haftsball ſtatt, den die Qug ergle Lokal und als er die Witwe Quartz chtbaren Drohungen:„Heute Am Samstag Abend fand in der Wirtſchaft Fahrmann“ G. Mauthe, Haushälterin zu einzelnem Herrn mit Wirtſchaft, ſofort geſucht. Nüh. Waldhofſtr. 5,1 Tr. 12898 Dienſtmädchen geſucht zum Brödchen machen und Küchenarbeit. Mädchen v. Lande werden 5 12 u. 12800 Knappfe ihre Gäſte, die i Schneider kam au dort bemerkte, erging er ſich in fur Nacht geht es aus, u Witwe Quartz unterhielt ſich unterde bevorzugt. Ig. Frau, welche nur in ff. Herrſchaftsh.ged. hat,.Be⸗ ſchäftg. im Koch. od. Serv. 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Armer alter Maun aus kleiner Landgemeinde in der Nähe Maunheims, von Beruf Schreiner, dem es durch langjährige Kray heit unmöglich iſt, den bensunterhalt zit v nen, bittet hierdurch edl Menſchenfreunde um M terſtützung, die es ihme möglicht, durch klein Hauſierhandel das No verdie gering und die kleine In⸗ validenreute reicht nichk aus.— Die Adreſſe des Maunes geben wir auf Verlangen gern und ne men auch Gaben entgegen Fupedition ndes Beneral-Anzelger Balisehe Meueste Nachpienkte Sümtliche Augaben ſind wahrhe en e ſtä n der Mehrzahl B ch in das hatte von den Drohungen keine Kenntnis keiner Seite dara der Feſtlichkeit ruhig nach ihrer bemerkte ſie Schneider, Wohnung ging, erging. Sie rief deshalb weg begriffene Robert Lorenz uf aufmerkſam gemacht. der eine Schuſterkneipe mit ſolcher Wucht daß Lorenz inner ſtarb. Auf den herbei, der ſich auf Schneider warf, eine 40 Zentimeter lange tätete wurde in die nächſt Bruder ra ſchwer verletzter Schneider neben die 1 der Leiche zuſammen und mußte 0 Die Tat des Schneider läßt ſich nicht anders in Verfolgung einer fixen Idee gehan⸗ brach aber an verbracht werden. erklären, als daß delt hat. Ramm 5½0 Villir mit der Kommiſſi tarif für ſtädtiſch Teuerungszulagen an die Arbeiter alsbald ausbezahlt werden können. * Freiburg, 22. Jan. Der Stadtrat meinde Hofsgrund abgeſchloſſenen Vertrag über die Erwerbun Quadratmeter Weibfeld um die Summ bon 8720 M. zur Erbauung eines Hotels auf dem Schau insland, vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuf 5 von 3 Hektar 13 Ar 96 genehmigt. Offenburg, 22. Jan. Sparkaſſenüberſchuß ſtädt. Beamte und halb weniger Minuten an Verblutung ve Schrei des Lorenz eilte er gen, on des e Beamte und Arbeiter Arbeiter. wer mit ihr heimgeht, muß ſſen ahnungslos im Saale, wenige Schritte entfernten der ſich in Drohungen um Hilfe, worauf der auf dem Heim⸗ herbeieilte. Dieſem ſtach Schne im Geraufe aber von ihnt Verletzung im Rücken erlitt. Der Ge⸗ gelegene Wohnung verbracht. Sein ffte alle Kraft zuſammen und zerrte Leiche, um dort ſeinen Bruder zu rächen, unalpolitiſches. 21. Jan. Der Gemeinderat hat ſi Bürgerausſchuſſes über den Gehalts⸗ Vorbehaltlich der Geuehmigung des Bürgerausſchuſſes wurden von dem 30 000 M. betragenden in den Gemeindeboranſchlag fü 1912: 21 000 M. und zwar: 20 000 M. für innere Einrichtungen und Betrieb des neuen Krankeuhaufes, 6000 M, zur Beſtre nicht geſetzlich vorgeſchriebener Leiſtungen für die Volksſch 300 M. als Zuſchuß zur Unẽter nd Pei * ſtüßzungs⸗ u * 6 m ſind, Ute beſuchte. ſterben!“ Die und wurde auch von Als ſie nach Schluß in den Oberſchenke deſſen Bruder Fritz ins LJazarett geeinigt, ſodaß d hak den mit der G ionskaſſe ſi eſucht von mfttleren We⸗⸗ Neueſte Aachrichten.(Nittagblatt) Mannbeim den 24. Jannar 1112 — eeee 2 angverein(80—40 Säng.]. 7 Oſferten unter 67811 au 5 die Expedition d. Bl. 5 Geſucht beſſere — 1411887 7 8 Delikateß⸗ peise betlo von Mittwoch, 24. bis inel. Samskag, 27. 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Die Drillinge, von jüdiſchen Eltern geboren, führen den Na⸗ men Abraham, Iſaak und Jakob nach den drei Erzvätern, kamen als ſehr ſchwache Kinder zur Welt und nur der auf⸗ opfernden Hingebung der Mutter, die alle drei ſelbſt ſtillte, war es zu danken, daß ſie am Leben geblieben ſind. Die Kinder lernten erſt am Ende des zweiten Jahres laufen und begannen daun bedeutend zuzunehmen. Bei den Vierlingen handelt es ſich um Mädchen, die jetzt 14 Jahre alt ſind. Sie entſtammen ebenfalls jüdiſchen Eltern und erhielten die Namen nach den Erzmüttern Eva, Rebekka, Rahel und Lea. Die Mutter ſtammte ebenfalls von einem Zwillingspaar. Die Neugeborenen ſollen ſich nach der Geburt nicht bewegt und den Eindruck von Nicht⸗ lebenden gemacht haben. Sie wurden bis zum dritten Jahre an der Bruſt ernährt und zwar zwei von der Mutter, zwei von einer Amme. — Im Aeroplan zur Reichstagswahl. Heutzutage gibt es ſchon Leute, die im Aeroplan zur Jagd gehen, oder ihre Hoch⸗ zeitsreiſe machen. Da nimmt es nicht mehr wunder, ſo wird dem „B..“ berichtet, daß ein Aviatiker, diesmal ein deutſcher, im Flugzeug ſich zur Wahlurne begeben hat. Der Gradepilot Heinz A. Falderbaum führte am Samstag von den Grade⸗ werken in Bork(Belzig) vom Flugfeld„Mars“ einen Ueber⸗ landflug aus, flog von Bork über Neuendorf und Rottſtock nach Brück, landete bei Brück auf den Wieſen, begab ſich zur Wahl und flog dann, nachdem er bei einer bekannten Familie ſich geſtärkt hatte, wieder zurück nach dem Flugfeld„Mars“, wo er glatt landete. Wenn dem Wahlkandidaten alle Stimmen ſo zugeflogen kamen, dann kann er von Glück ſagen. — Ein Inſerat und ſeine Folgen. Das Wiener„Extrablatt“ erzühlt folgendes Geſchichtchen: In mehreren hieſigen Zeitungen ſtand dieſer Tage ein Inſerat dieſes Inhalts: Künſtlerin verkauft Bühnenkoſtüme, moderne Toi⸗ letten, Schlafröcke und Hüte zu fabelhaft billigen Preiſen. Beſichtigung und Ver⸗ kauf täglich von 9 bis 11 Uhr vormittags in.. gaſſe Nr. 16, Zwiſchengeſchoß, Tür 4. Das Inſerat rief einen wahren Sturm auf die bezeichnete Wohnung hervor. Schon um 7 Uhr früh kamen 1 5 1 Perſonen: Private, zumeiſt Frauen, Schneiderinnen Schneider, Trüdler und Maskenverleiher, endlich alle jene Leute, die überall dabei ſein müſſen, wo man Beſonderes er⸗ wartet. Es wurde eine förmliche Belagerung eingeleitet, und der Portier des eleganten Hauſes geriet in heftige Konflikte mit der andrängenden Menge, die das Quartier umſtellte. Drinnen in dem luxuriös eingerichteten Logis wälzte ſich die ſchöne Herrin rabiat in den Kiſſen. Man hatte ſie aus dem Schlafe geriſſen, ſie förmlich gezwungen, Aums Morgenrot aus ihren Träumen emporzufahren. Und was die Ungnädige be⸗ ſonders erbitterte: man hatte ſie bloßgeſtellt, das Gerücht in die Welt geſetzt, ſie wolle ihre Garderobe verkaufen, zu Spott⸗ preiſen die Märchen aus Spitzen, Seide und Samt verſchleu⸗ Grosses Spezlalhaus für moderne Herren- und Knabenkleldung. weise man zurück“. Charlottenbn ilung Lanolin- LI. Paradeplatz. MANTNIHEIM A J, 8, Breitestr. „Nachahmungen uagbef r—— ——! 5 N 7 5 Unventul Nach beendeter Inventur unterstelle ich grössere Posten Unterwäsche, Socken bunte Hemden, Serviteurs, Mützen, Handschuhe, Taschentücher, Krawatten, Kragen in verschiedenen Formen Reisedecken, Schirme, einem vom 24. JIanuar bis 3. Februar davernden Räumungs. Verkauf. Die Preise sind bedeutend herabgesetzt, : teilweise bis zur Hälfte ermässigt. 15. Seite Ausverkauf. Rest- Sortimente meiner bekannt guten Quali- täten 21120 5 ete. D 53 Paradeplatz. — 5 ſorlal 70 Welcher älterer Sehrer erteilt einem Frl. Unter⸗ richt im Schreiben. Off. u. Nr. 12854 an die Exp. d. Bl. Engländerin Frahzose erteilen gründl. nach neuer ganz ſchnell fördernder Me⸗ thode Konverſation von erſter Stunde in ihrer Mutterfprache. Nachhilfe für Schüler Vorberei⸗ zung zum Examen, N kleine Conv.⸗Eirele, Preis pro Monat 6 M. bei wöchtl 2 Unterrichtsſtunden. 2 Krachtbrieſe „Sgzufer 16, Martinfkenfelde eeeeeeeee Dere——̃̃—— dern. Die Ankündigung war nämlieh Jug und Trug. Nur nach langwierigen Berhandlungen mit den Gruppen, die in ihrer Enttäuſchung randalterten, gelang es, einen Abzug der Kauffufkigen zu bewerkſtelligen. Und ſolche turbulente Szenen wiederholten ſich an den zwei folgenden Tagen. Um den häß⸗ lichen Auftritten ein Ende zu bereiten, nahm die Künſtlerin Urlaub— in ihrer Abweſenheit befeſtigte die Zofe folgenden Anſchlag an die Tür: Sämtliche Toiletten fort! Mie⸗ terin ausgezogen!l Nur ſo konnte ſich die Künſtlerin, die dem Racheakt eines Kollegen zum Opfer gefallen war, des Anſturms erwehren. — Aegyptens neuer Hafen. Ehe vor einigen Wochen bei Beginn des Tripolis⸗Krieges die Engländer die bisher tür⸗ kiſche Bai von Sollum für britiſches, bezw. ägyptiſches Eigen⸗ tum erklärten, war der Name dieſes Golfes außerhalb geo⸗ graphiſcher Fachkreiſe ſo gut wie unbekannt. Es kam faſt nie vor, daß ein Europäer jſenen abgelegenen öden Küſtenſtrich beſuchte, der jetzt dazu beſtimmt iſt, ein neuer Hafen Aegyptens zu werden. In der Tat beruht der Wert des Golfs von Sollum nur auf den ganz ungewöhnlich günſtigen natürlichen Vor⸗ bedingungen zu einem Haſenplatze. Ein Engländer, der jetzt nach der Beſitzergreifung Sollums die lange Zeit hindurch ver⸗ geſſene Stätte aufgeſucht hat, gibt eine aufſchlußreiche Schil⸗ derung dieſes neuen britiſchen Beſitztums. Der natürliche Hafen bildet einen vollkommen ſicheren Schutz gegen die verheerenden Weſtwinde, die grade in jenem Teile des Mittelmeeres oft Un⸗ heil anrichten. Die hohen roten Sandſteinklippen, die den Golf umrahmen, und eine natürliche Schutzmauer gegen Sturm und Wogen bilden, erheben ſich in einer Höhe von 200—300 Fuß. Dagegen exiſtieren künſtliche Hafenanlagen überhaupt noch nicht. Der Verkehr mit Schiffen muß durch kleine Boote bewerkſtelligt werden, was nur bei ganz ſtillem Wetter ohne Schwierigkeiten durchzuführen iſt. Das heutige Dorf Sollum beſteht aus einem halben Dutzend verlaſſener armſeliger Lehm⸗ hütten und einem„Zollamt“, das ein kleines Zimmer umfaßt und ebenfalls verlaſſen iſt. Auf den Gipfeln der Klippen liegt auch ein kleines Fort. Aber wie öde und armſelig dieſe Stätte heute auch anmutet: es finden ſich zahlreiche Anzeichen, die erkennen laſſen, daß Sollum einſt eine große und bedeutende Stadt war. Aus dem Sande ragen noch die Ruinen mächtiger alter Mauern, vor allem aber überraſchen die großen Waſſer⸗ reſervoirs, die heute freilich verfallen ſind, einſt aber mächtigen Regenwaſſermengen Raum gaben. Einer dieſer gemauerten Waſſerbehälter mißt ſogar nicht weniger als 36 Meter im Quadrat. Das Waſſer wurde durch Löcher und Röhren in der Regenzeit in die Behälter geleitet, denn Sollum iſt einſtweilen völlig auf Regen angewieſen, da ſonſt nur ungenießbaresBrach⸗ waſſer zu finden iſt. Wie ſtark aber auch zu gewiſſen Jahres⸗ zeiten die Regenniederſchläge ſind, die Vegetation iſt von einer die geringſte Spur von Grün. Nur kleine rauhe Sträucher, eigentlich Büſchel von nur 6 Juß Höhe, gedeihen hier im Wüſtenſande und bilden die Nahrung für die Kamele. Die Klippen münden landeinwärts auf ein Hochplateau, mit dem die Wüſte beginnt, ſo weit das Auge ſchweift. Nirgends ein Hügel, ein Felſen, eine Geländeerhebung, überall nur Sand und hin und wieder Sanddünen. Zur Regenzeit bilden ſich dann Salzſümpfe, die für Menſch und Tier gefährlich ſind. Ebenſo dürftig iſt die Fauna, nur ſelten ſieht man eine ver⸗ einzelte Gazelle, bisweilen ein Wüſtenhuhn und vielleicht auch eine Lerche. Nur wer gezwungen iſt, wird dieſen verlaſſenen öden Weltwinkel aufſuchen, der jetzt durch die jfüngſten Vor⸗ gänge beſtimmt ſcheint, künftig im Mittelmeer als ein wichtiger ſtrategiſcher Punkt eine Rolle zu ſpielen. — Die Furcht vor dem Scheintode. Die Angſt, lebendig begraben zu werden, hat den in dieſen Tagen mit Hinterlaſfung auler kirt, nets gorrätig m der Dr. F. Haas lae Buchdruckerei troſtloſen Dürftigkeit. In den Wintermonaten ſteht man nicht] Off. u. 12875 a. d. Exß. eines bedeutenden Vermögens in Buckinghamſhire in Eng⸗ land verſtorbenn Thomas Douglas Murray verankaßt, ſei⸗ nem Teſtamentsvollſtrecker im Intereſſe der abfolnten Sicherheit des eingetretenen Todes eine Reihe von Anweifungen zur ſtrik⸗ teſten Befolgung zu empfehlen. Nach dieſen Beſtimmungen ſoll man den Körper nach erfolgtem Ableben für 36 Stunden in ein gutangewärmtes Bett legen. Er ſoll dann in einen Sarg gelegt werden, der in einem warmen Zimmer, deſſen Fenſter geöffnet bleiben, ſteht und Tag und Nacht bewacht wird. Wäh⸗ rend dieſer Zeit ſollen alle Verſuche, die in der Praxis zur Konſtatierung des tatſächlich eingetretenen Todes üblich ſind, vorgenommen werden, die bei der leiſeſten Bewegung ein innerhalb und außerhalb des Zimmers hörbares Geläute er⸗ tönen läßt. Wenn dann die Verweſung einzutreten beginnt, foll der Arzt den Rückenmarckſtranz im Nacken durchſchneiden. Iſt das geſchehen, dann kann der Sargdeckel aufgelegt, aber micht zugeſchraut werden, was erſt nach dem zwölſten Tage geſchehen darf. Seine Ueberreſte ſollen dann im Freien verbrannt und die Aſche in die vier Richtungen der Windroſe verſtreut wer⸗ den. In dem Bewußtſein der treuen Befolgung feiner Vor⸗ ſchriften konnte der Mann in der Tat mit der Beruhigung ſterben, daß die Gefahr des Lebendigbegrabenwerdens als abſo⸗ lut ausgeſchloſſen gelten darf.— Daß einzelne Fälle von Scheintod ſich noch heute ereignen, iſt aus einer Blätter⸗ meldung aus Berlin erſichtlich. Der dort Prinzenallee 20 wohnhafte Fuhrherr Tauchert war vor wenigen Tagen pkötz⸗ lich von Unwohlſein beſallen, verlor Sprache und wußtſein und wurde ſpäter, als er nicht wieder erwachte, von einem her⸗ beigerufenen Arzt als tot erklärt. Ein zweiter hinzugezogener Arzt beſtätigte dieſen Befund. Es wurden alle Vorbereitungen zu ſeiner Beerdigung getroffen. Die„Leiche“ ſtand eingeſargt in einer Remiſe. Als ſeine Kutſeher andern Tags auf den Fuhrbof kamen, hörten ſie in der Remife ein polterndes Geräuſch und fanden bei ihrem Eintritt den Sarg umgekehrt auf dem Boden liegen. Sie öffneten ſchnell und fanden T. voll⸗ kommen munter und lebend vor. Ein erneut hinzugezogener Arzt konſtatierte, daß er vollſtändig geſund ſei und daß ihm nichts fehle. Geſchäftliches. Ein jugendfriſcher, zarter, reiner Teint iſt die ſchönſte Mik⸗ gift, die eine Frau oder ein junges Mädchen von der allmächtigen Mutter Natur erhalten kann:„leuchtende Geſichtsfarben ſind der Ausdruck körperlicher Geſundheit!“ Aber dieſe natürliche Schön⸗ heit wird einzig und allein durch eine rationelle Körperpflege, wozu in erſter Hinſicht tägliches Baden zu rechnen iſt. Baden mit reichlich warxmem Waſſer und nachfolgender kalter Abſpülung und Waſchen, gutes, nachdrückliches Waſchen mit einer milden neu⸗ tralen Seife, die womöglich wie die mediziniſche„Steckenpferd⸗ Lilienmilchſeife“ durch ihren Zufatz von Borar heilend auf alle Hautunreinigkeiten wirkt— dies beides wird jeden auf ganz ein ſachem Wege raſch zum Ziele führen, geſund und ſchön zu gleicher Zeit zu ſein! Und dieſen Zweck erfüllt im vollſten Maße die non der Firma Bergmann u. 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