Abonmement: 70 pfg. monatſta⸗, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3 42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ 3 wärtige Inſerate... 30 Pfg. Reklame⸗Seile 10 Nk. J. 5 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Felegramm⸗KAdreſſe: t General⸗Anzeiger Maunheime Telephon⸗NMummern: Direktion und Buchhaltung 1439 Buchdruck⸗Abteilung.... 541 Bedanktion:: Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktlonsbureau in berlin Nr. 45. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 45 20 Seiten. Celegramme. Engliſche Märchen über Dentſchland. JBerlin, 27. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gedrahtet: Das Mißtrauen gegen Deutſchland zeigen immer wieder neue Senſationsmeldungen, die ſich jetzt ſogar zu wilden „Gerüchten von deutſchen Flottenſtützpunkten in Trieſt und auf den Azoren ausſpinnen. Eine von Paris hierher telegraphierte Meldung, wonach Oeſterreich angeblich Deutſchland die Exrichtung einer Flottenbaſis in Trieſt eingeräumt baben ſoll, werden von den meiſten Blättern als Senſations⸗ nachricht aufgebauſcht und alles mit lebhafter Beun⸗ ruhigung beſprochen. Die miniſterielle Pall Mall Gazette bemerkt dazu, Deutſchland ſolle dadurch den Hauptzweck der alldeutſchen Politik erreicht haben. Die Nachricht ſei indeſſen ſchwer zu glau⸗ ben. Falls ſie wahr ſei, bedeutete ſie entweder eine tötliche Drohung gegen Jalien, oder die Erneuerung des Dreibundes unter völliger Veränderung ſeines Charakters in der Richtung, daß Italien ge⸗ meinſame Sache mit ſeinem nominellen Partner machen müſſe. Alsdann müſſe die geſamte Grundlage der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Flottenberechnung für das Mittelmeer geändert werden. Die Wirkung auf den britiſchen Flottenetat und Flottenbau würde bedeutend ſein. Die unisoniſtiſche Evening Standard findet die Nachricht beſonders intereſſant in Verbindung mitk der Meldung, daß Deutſchland die Azoren von Portugalerwer⸗ ben wolle, vermutlich, um dort eine Kohlenſtation einzurichten. Arbeiterunruhen in Luxemburg. w. Luxemburg, 28. Jan. Dem Luxemburger„Wort“ wird aus Differdingen gemeldet: Die italieniſchen Arbeiter des Hüttenwerkes, veranſtalteten heute vormittag eine Kundgebung, um gegen die Abzüge der neu eingeführten Alters⸗ und Invaliden⸗ verſicherung zum proteſtieren. Sie ſtießen mit einer Deichſel die Eingangspforte zum Hüttenwerk ein und demolierten die Ein⸗ richtung der Büureguräume. Als aus der Menge gegen die Gen⸗ darmerie Sſtüſſe abgegeben wurden, feuerte dieſe ſcharf. 8 Perſonen wurden getötet, davon ein 35jähriger Franzoſe. Man erwartet Militär aus Luxemburg. *Lnxemburg, 28. Januar. In der Deputiertenkammer gab heute nachmittag, wie die Luxemburger Zeitung meldet, Staats⸗ miniſter von Eyſchen Aufklärungen über die Vorgänge in Differ⸗ dingen, wo ſich mehrere hundert Arbeiter der Deutſch⸗ Zuxemburgiſchen Bergwerks⸗ und Hüttengeſell⸗ ſchaft in Ausſtande befinden. Nach den ihm bisher vor⸗ liegenden, aber noch nicht kontrollierten Nachrichten ſchienen ſich die Ausſtändigen vor dem Eingang des Hüttenwerkes verſammelt zu haben, um zu verhindern, daß die Arbeiter drinnen ihr Eſſen erhielten. Es kam zu einem Zufſammenſtoß, wobei von bei⸗ den Seiten geſchoſſen wurde. Ein junger Deutſcher ſoll getötet und zwei andere Arbeiter verwundet worden ſein. Dann drangen die Italiener ein und ſchoſſen durch die Fenſter in ein Bureau, in dem ſich der Verwaltungsrat verſammelt hatte. Von Luxemburg ſind 50 Mann des Freiwilligenkorps abgegangen. Um 3 Uhr nachmittags telegraphierte der Bürgermeiſter von Differ⸗ dingen:„Der Ausſtand hat revolutionären Charakter angenommen. Die Gendarmerie wurde überlaufen. Die Ausſtän⸗ digen ſind 500 Man ſtark. Die Tore des Werkes ſind erbrochen. Steinwürfe und Revolverſchüſſe wurden abgegeben. Zwei Mann ſollen tot und zwei ondere verwundet ſein. Verlange dringend militäriſche Hilfe! Der Fall iſt ſehr ernſt.“ Der Staatsminiſter fügte hinzu, der italieniſche Konſul ſei ſofort im Auto⸗ mobil nach Differdingen abgefahren. Die Spannung zwiſchen Italien und Frankreich. Paris, 28. Januar. Heute nachmittag wurde in den Wandelgängen der Kammer erklärt, die Deputierten Laguerre und Pourquery de Baiſſerin hätten dem Miniſterpräſidenten ihre Abſicht mitgeteilt, ihn über die Verzögerung der Ant⸗ wort Italiens auf die franzöſiſchen Forderungen zu inter⸗ erpräſident hat ihnen die Verſicherung ge⸗ Inſtruktionen, die dem franzöſiſchen n, geeignet ſeien, das Gefühl der 21. Januar Ausdruck verli aennr — hrh een 1 2 33 1 3SFC WN Wn Samstag, 27, Jannar 1912. habe, völlig zu befriedi Deputierten ver⸗ zichteten darauf auf die Interpellatign. Die Revolution in China. *„ Schanghai, 26. Jannuar. Reuter. Ein ſcharfer Kampf fand an der Bahnlinie Tientſin, Pukou, 67 Meilen ſüdlich von Hſuſtſchon, ſtatt, wo General Tſchanghſun ſein Haupt⸗ gnartier hat. Der Ausgang des Kampfes iſt unbekannt. O London, 27. Januar.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der britiſche Hauptingenieur der Bahn von Tientſin nach Fukau meldete am Donnerstag, daß ſchwere Kämpfe in der Nähe dieſer Bahn ſtattgefunden hätten und zwar an einer Stelle 46 Kilometer ſüdlich von dem Hauptquartier des kaiſerlichen Gene⸗ rals Nungtſun eutfernt. OLondon, 27. Januar.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Pekinger Vertreter des Daily Telegraph drahtet, daß das Dekret, durch das Juanſchikal zum Marquis ernannt wurde, dem Premierminiſter durch den Prinzen Tſchun, den früheren Regen⸗ ten, perſönlich überreicht wurde. Der Korreſpondent fügt hinzu, dieſer Schritt werde allgemein als ein Zeichen dafür angeſehen, daß der Thron niemals auf die Dienſte Juanſchikais verzichten wollte und daß Inanſchika jetzt dieſelbe Stellung einnehme wie ſeinerzeit der berühmte Marquis Tſengkuafan, der die gefährliche Taipingrebellion unterdrückte. Weiter meldet der⸗ ſelbe Korreſpondent, daß ſich überall eine erhöhte militä⸗ riſche Tätigkeit bemerkbar mache, daß man aber in ge⸗ wiſſen Kreiſen noch immer die Hoffnung bege, daß Sunjatſen ſich perſönlich mit Juanſchikai in Verbindung ſetzen werde. Großes Aufſehen erregte in China die plötzliche A b⸗ berufung des japaniſchen Geſandten gleich nach dem Kabinettsrate in Tokio. Man meint, daß das als ein Zeichen dafür Anzuſehen ſei, daß Japan einen Thronwechſel, in ſeiner Politik vorhabe. Die Pekinger Preſſe bleibt dabei, daß einige der Mandſchuprinzen ſich in direkte Verbindung mit Japan geſetzt haben und in Tokio darauf hinarbeiten, daß mit Waffen⸗ gewalteingegriffen werden ſoll. Ferner iſt der betreffende Korreſpondent der Anſicht, daß die fortwährenden Angriffe der japaniſchen Preſſe auf Juanſchikai, der immer wieder als Feind Japans bezeichnet wird, als ein bemerkenswertes Symptom zur richtigen Beurteilung der Lage betrachtet werden müſſe. Sie ſeien darauf zurückzuführen, daß Juanſchikai beſſer als irgend jemand es verſteht, zu erkennen, wo eigentlich die Quellen der großen Rebellion zu ſuchen ſind. Die Daily Mail veröffentlicht ein Kabel ihres Pekinger Ver⸗ treters, in welchem es heißt, daß der britiſche Geſandte eine Reihe von Drohbriefen erhalten habe, und zwar habe man ihm mit dem Tode deshalb gedroht, weil der New Vorker Herald ein Telegramm ſeines Pekinger Korreſpondenten veröffentlichte, ein dem behauptet wurde, daß Großbritannien und Japan verſuchten, den Kampf der beiden Mächte in China ſolange wie möglich aufrecht zu erhalten, um es dann mit einem ge⸗ teilten China zu tun zu haben. In Peking ſei eine Menge ſolcher Plakate angeſchlagen worden. Die Folge davon ſei, daß die antibritiſchen Gefühle immer ſtärker werden. Der Korreſpondent der Daily Mail verteidigt indeſſen den bri⸗ tiſchen Geſandten, indem er erklärt, daß dieſer von Anfang an in dem Kampfe der beiden Mächte ſteis nur im Intereſſe Chinas gearbeitet habe. Ruiſers Geburtstag. * Berlin, 26. Jan. Der Großherzog von Baden und der Herzog von Sachſen⸗Altenburg ſtatteten heute Nachmittag dem Reichskanzler einen Be⸗ ſuch ab. * Paris, 26. Jan. Anläßlich des Geburtstages des Kaiſers veranſtaltete die deutſche Kolonie im Hot Continental unter dem Vorſitz des Botſchafters Freiherrn von Schön ein Bankett, an dem über 200 Gäſte teilnahmen. Frei⸗ herr v. Schön hielt nach einem Trinkſpruch auf den Präſidenten Fallieres die Feſtrede, in welcher er zunächſt in erhebenden Worten an die Zweihundertjahrfeier Friedrichs des Großen erinnerte und ſodann auf die Bedeutung des Tages hinwies, an welchem der Kaiſer, begleitet von dem Jubel und den Segens⸗“ wünſchen eines treuen Volkes, ein neues Lebensjahr antrete. Das verfloſſene Jahr, fuhr der Redner fort, iſt ein ernſtes und ereign Entwicklung des Deutſchlands Stellung inhaltsreich für den Gang der ſonnige heitere Sommertage, abe und ma orge gebre ich dül ſt ere Zeiten eine Freude, Die Liberalen übten Stimmenthaltung und das Zentr isvolles geweſen hinſichtlich für die innere Vaterlandes, bedeutungsvoll für zu anderen Nationen, maſf Belta eſchichte. 1 it 9e 5 (Mittagblatt.) —————.————— kehrt, ſchwere Aufgaben ſind genaht. Die Bahn iſt frei geworden für den friedlichen Kampfaller ſchaffenden Kräfte. In dem Bewußtſein lehrlichen Willens zu ehrenvollem Verſtehen mit den Nationen, mit welchen es zu leben hat, kann Deutſchland entſchloſſenen Schrittes der Zukunft entgegengehen. Was auch das Jahr bringen möge, wir folgen dem erhabenen Herrſcher des Reiches mit dem feſten Vertrauen daß er, wie bisher, mit weiſem Sinn in hohem Geiſt dem R die Bahn zu immer blühenderem Gedeihen weiſen, Deutſchlan den Platz in der Welt ſichern wird, welcher ſeinem redlich Wollen und ſeinem ſtarken Können gebührt. Mögen auch im Vaterlande die Meinungen über das, was ihm auf den einzelnen Schaffensgebieten frommt, auseinandergehen, in einem ſind alle Deutſchen einig, in dem feſten Entſchluß, mit ganzer Kraft einzutreten für die ungehemmte Entwicklung ſeiner Größe, für ſein Recht und ſeine Ehre. Das iſt das Bekenntnis, zu dem wir uns vereinen, das Gelöbnis:„Mit un wandelbarer Treue zu Kaiſer und Reich!“ Der Botſchaft ſchloß ſeine wiederholt von lautem Beifall unterbrochene Red mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiſer, in das die Feſtver⸗ ſammlung begeiſtert einſtimmte. 9 23 Die Wahlen in Rheinland⸗Weſtfalen. Unter den politiſchen Verhältniſſen des Induſtriegebietes iſt es keiner Partei mehr möglich, aus eigener Kraft“ Mandate zu holen. Die Entſcheidung fällt immer erſt in den Stich⸗ wahlen. Bei dieſen Stichwahlen nun iſt immer die National⸗ liberale Partei der Leidtragende geweſen. Hei! war das i zu ſehen, wie„ſchwarze“ und„rote“ ler bet ſolchen Gelegenheiten gemeinſam und„verſtändn gegen das angeblich liberale„Zechenkapital“ vom Leder zot So ſpielten die Zentrumsleute wiederholt den Sozialde traten die Wahlkreiſe Bochum, Dortmund und Duisburg in Hände. Dieſe hinwiederum zeigten ſich in Hamm und au bei den Landtagswahlen erkenntlich. Wo aber das Zent egen die Sozialdemokraten in der Stichwahl ſtand— de ſeellich(wie in Eſſen, Düſſeldorf und Köln) war es natürli daß aus„nationalen Gründen“ die Liberalen dem Zentrum zuſpringen hatten. Da auf einmal machte im Herbſt 1911 die Nachwah Düſſeldorf dem Spiel ein Ende. Die Liberalen bewieſen, ſie„auch anders“ können. Umſonſt alle Beſchwörunger Zentrums, umſonſt der„Appell an das patriotiſche G lag. Und nun tauchten die erſten beſtimmten Gerüchte einem Abkommen zwiſchen Zentrum und Na nalliberalen im Induſtriegebiete auf. Zwiſche und Stichwahl 1912 iſt dann das Geſchäft tatſä⸗ ſchloſſen worden. Das Zentrum hat in Bochum und die Nationalliberalen, dieſe in Dortmund, vor Eſſen das Zentrum herauszuhauen. In Düſf hat der nationalliberale Führer ſeinen Einfluß günſtige Wahlparole der Liberalen Vereinigung auszuübe Kölhn blieb erfreulicherweiſe ausgeſchloſſen. Es iſt ich ob im anderen Falle die Kölner Wähler mitgemacht So fiel das„deutſche Rom“ an die Sozialdemokrat Vergeltung für unſer Konſtanz! 175 Wie kam das Bündnis zwiſchen zwei an Rhein und Ruhr ſo erbittert ſich bekämpfenden zuſtande? Viele haben dieſe Frage ſchon geſtellt Kopf darüber geſchüttelt. Da ſoll doch nicht vergeſſen we daß im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet beſond hältniſſe obwalten.(Wie etwa beſondere badiſche einen Großblock entſtehen ließen.) Die Sozig kratie ttitt in rabiateſter Form auf. Zu Wahlzei auch der ſonſt ziemlich reviſioniſtiſche Otto Hue alle gem Anſichten in die Ecke und tuts den andern gleich. Die N 2. Soite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 27. Junuar. Schlachtruf:„Fort mit Hue“ auf der einen,„Nieder mit Giesberts“ auf der anderen Seite. Dieſer haßerfüllte Streit, dazu die Sorge um das Mandat des Arbeiterführers Giesberts (Eſſen), hat nun auch die katholiſch⸗konfeſſionellen Arbeiter⸗ führer für die Kompromißpolitik gewonnen. Das Zentrum im Induſttiegebiet will, wie ſeine Arbeiterſekretäre wollen. Nun das Reſultat. In Duisburg und Bochum ſind die Nationalliberalen gewählt worden(in Bochum der Bergmann Heckmann, der kürzlich im Grubenbetrieb ſchwer ver⸗ unglückte und einen Arm verlor.) In Eſſen konnte Gies⸗ berts(Ztr.) durch liberale Hülfe ſiegen. Dagegen blieben Düſſeldorf und Dortmund ſozialdemokratiſch. „Verrat!“ hören wir ſchon das Zentrum ſchreien.„Die Liberalen haben ſich kläglich benommen.“(Köln. Vztg.) Wie ſtehen nun die Dinge.— Nach den jetzt vorliegenden Ziffern hat das Zentrum in Bochum und Duisburg faſt geſchloſſen für die Liberalen geſtimmt. Die Polen ſtimmten für den Sozialdemokraten. In Eſſen konnte Giesberts mit 57 000 gegen 52 000 Stimmen durchs Ziel gehen. Bleiben Dortmund und Düſſeldorf. In Dortmund erhielten: am 12. Januar: Sozial⸗ demokraten 48 834, Zentrum 26 445, Nationalliberale 25 765, Polen 7000 Stimmen; am 20. Januar: Sozialdemokraten 55 765, Zentrum 45 054 Stimmen. Es haben hiernach die Polen— wie früher ſchon— und etwa 1500 Demokraten den Sozialdemokraten gewählt, während faſt alle Nationalliberalen ſich an ihre Wahlparole hielten. Dieſer Wahlkreis war eben von vornherein ausſichtslos. In Düſſeldorf erhielten: am 12. Jonuar: Sozial⸗ demokraten 36 759, Zentrum 31 544, Liberale 11 478, Demo⸗ kraten 1978, Chriſtlich⸗Soz. 2332 Stimmen; am 20. Januar: Sozialdemokraten 42 643, Zentrum 42 277 Stimmen. Der weitaus größte Teil der Liberalen iſt auch hier dem Abkommen gefolgt, wobei zu beachten iſt, daß die„Liberale Vereinigung“ keine nationalliberale Organiſation iſt. Ihr gehören viele Linksliberale an, die angeſichts der Zentrumsparole in Altena und Lennep(wo Fortſchrittler zu Fall gebracht wurden), ſelbſt⸗ verſtändlich kein Intereſſe an der Wahl des Düſſeldorfer Zen⸗ trumsmannes hatten. Juſtizrat Kehren(natl.) ſollte ja auch laut Abkommen nur„ſeinen Einfluß auf die Liberale Ver⸗ einigung“ für eine möglichſt günſtige Wahlparole geltend machen. Das iſt ihm(die Zahlen beweiſen es) im hohen Maße gelungen. Alſo auch hier iſt die liberale Verpflichtung gehalten worden.— Das Zentrum hat demnach zur beſonderen Auf⸗ regung keinen Anlaß. Umſomehr, als es in Bochum und Duisburg nur altes Unrecht gut gemacht und Eſſen noch einmal gehalten hat. ̃ Badiſche Politik. Zum Schutz der Bauhandwerker. Das Juſtizminiſterium hat die Staatsanwaltſchaften ange⸗ wieſen, in allen Fällen, in denen ſie auf Grund des Reichsgeſetzes über die Sicher ungder Bauforderung vom 1. Juni 1909 öffentliche Klage erheben, hiervon, ſowie von dem Ausgang der Sache, letzterenfalls unter Beifügung der Akten dem zuſtändigen Bezirksamt Mitteilung zu machen. Der Reichsverband gegen die Sozialdemokratie. Dem„Karlsruher Tagblatt“ wird aus Kreiſen des Reichs berbandes zur Bekämpfung der Sozialdemokratie geſchrieben: „Nachdem in Karlsruhe, Pforzheim, Freiburg und Heidel⸗ berg beſondere Ortsgruppen des„Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie“ entſtanden ſind, wurde am 1. Januar ds. Irs. ein Geſchäftsführer im Hauptamt beſtellt, Generalſekretär Zar⸗ nack, Karlſtraße 64. Der Reichsverband will in weiteren Kreiſen eine umfaſſende Tätigkeit entfalten.“ Wir bemerken hierzu: was man bisher über die Tätigkeit des Reichsverbandes in Baden erfuhr, ſchmeckt ſtark nach konſ.⸗kleri⸗ kaler Politik und einſeitiger Bekämpfung des Großblocks. Mit den Mitteln des Reichsverbandes— das haben die Reichstags⸗ wahlen gezeigt— läßt ſich die Sozialdemokratie nicht bekämpfen. Ausnahmegeſetze ſchaffen Märtyrer und ſtärken damit die Soziak⸗ demokratie. Was ſoll man aber von dem Bad.„Reichsverband“ halten, wenn man weiß, daß mit anderen an ſeiner Spitze die Drahtzieher der Kandidatur Gemmingen ſtehen, die alsdann für die Stichwahl die bekannte Wahlenthaltung der konſervativen Partei proklamierten! Das charakteriſiert die Richtung jener Or⸗ ganiſation auf's Beſte. Eine wertvolle Gerichtsentſcheidung. Konſtanz, 26. Jan. Eine ſehr vernünftige Entſcheidung traf geſtern das hieſige Schöffengericht. Der Vorſitzende der hie⸗ ſigen Zentrumspartei, Rechtsanwalt Dr. Baur, hatte den verant⸗ - r Seuileton. Auf ſteiler Fährte. Von Theodor Humpert. (Nachdruck verboten.) Von meines Vaters Hauſe geht ein geheimes Pfädlein hinab ins Wieſental. Luſtig, gleich einer Träne über dem Antlitz eines Kindes, rieſelt ein Bächlein hurtig durch die grüne Au. Auf einem Brücklein überſchreite ich es und gehe nach dem nahen Wald. Die dunkeln, alten Tannen ſchütteln ihre Wipfel und rauſchen das geheime Lied von der Waldeinſamkeit Ein ſcheues Reh bahnt ſich ſeinen Weg vor mir. Ich folge ſtille der Fährte, die Erhabenheit der Natur bewundernd. Ringsum tieſes, tiefes Schweigen Da weckt mich das Gewimmer eines Rehkälbchens auf. Dort muß es ſein, das ſo wehmütig nach ſeiner Mutter rief. Ich ſehe es, und wie es meiner gewahr wird, rennt es davon, wie wenn ich ihm wehe täte. Armes Rehlein, ſch tue dir nichts zuleide; denn auch ich ſehne mich nach dem Mutterlein, das ich verloren habe. Gehe friedlich deine Wege und laß auch mich den ſteilen Pfad hinauf zur Bergeshöhe einſam wandern. Nun bin ich am Ziel, und die Schweißtropfen, die mir der Aufftieg gekoſtet, werden tauſendfach entlohnt. Eine wetter⸗ ſeſte, ſturmtrotzende Fichte deckt mich. An ihrem Fuße ſteht wortlichen Redakteur der liberalen„Singener Nachrichten“, Konau, wegen Beleidigung verklagt, weil dieſer in ſeinem Blatte an der Dankſagung Dr. Baurs nach dem Ableben des Reichstagsab⸗ geordneten Geh. Finanzrat Hug, in der in äußerſt geſchmackloſer Weiſe unter Berufung auf Hug zum Bogkott der liberalen Preſſe aufgefordert worden war, in ſcharfen Worten Kritik geübt hatte. In der geſtrigen Verhandlung billigte nun das Gericht dem Ange⸗ klagten Konau den Schutz des§ 193(Wahrung berechtigter Inte⸗ reſſen) zu mit der Begründung, die liberale Preſſe müſſe ſich, wenn behauptet werde, ſie ſeikatholikenfeindlich, zur Wehr ſeten, da für ſiematerielle undideelle Güter auf dem Spiele ſtänden. Wegen formeller Beleidigung, die das Gericht in den Worten„gewöhnliche politiſche Hetze“ erblickte, wurde Konau zu 10 Mark Geldſtrafe verurteilt. Die obige Ent⸗ ſcheidung des Konſtanzer Schöffengerichtes iſt außerordentlich wich⸗ tig und wertvoll. Wir werden ſie uns merken. Kniffe ultramontaner Mannesſeelen. § Konſtanz, 26. Jan. Vor dem hieſigen Schöffen⸗ gericht hatte ſich geſtern der Schriftleiter der ultramontanen „Konſtanzer Nachrichten“ König, wegen Beleidigung des Ab⸗ geordneten Schmid⸗Singen zu verantworten. Bekanntlich hatte König in ſeinem Blatte die von dem in letzter Zeit öfters genannten Bamberger„Kulturapoſtel“, Reichstagsabgeordneter Dr. Pfeiffer aufgeſtellte Behauptung, Schmid wäre auch gern Zentrumsabgeordneter geworden, wenn man ihm ein Mandat angeboten hätte,“ noch am 24. November v. Is. wiedergegeben, obwohl Schmid bereits am 27. Oktober, alſo volle vier Wochen vorher, in der„Konſtanzer Zeitung“ erklärt hatte, daß dieſe Behauptung unwahr ſei. Schmid ſtrengte darauſhin gegen König Beleidigungsklage an, die bereits am 11. Januar d. Is. hätte verhandelt werden ſollen, damals aber vertagt werden mußte, weil König nicht vor Gericht erſchienen und auch ſonſt nirgends aufzufinden war, obwohl ihn die Gendarmerie recht eifrig ſuchte. Geſtern fand ſich könnte nun vor dem Schöffen⸗ gericht ein und erklärte, daß er den Wahrheitsbeweis über die inkriminierte Behauptung weder antreten könne, noch antreten wolle. Von Schmids Erklärung habe er keine Kenntnis gehabt, weil er die betreffende Nummer der, Konſtanzer Zeitung“ nicht geleſen habe(1) Dieſe Behauptung Königs löſte im dichtge⸗ füllten Zuhörerraum ein verſtändnisinniges Gelächter aus. Um die Angelegenheit abermals zu verſchleppen, erhob der Ange⸗ klagte König geſtern gegen den Abgeordneten Schmid Widerklage wegen angeblicher beleidigender Ausdrücke über die Zentrums⸗ preſſe, die Schmid in verſchiedenen Wahlverſammlungen ge⸗ braucht haben ſoll. Es wurde daher ein neuer Termin auf den 22, Februar angeſetzt. 55 Nansviſche und Mälziſche Politik. Die Landtagswahl in Bayern. Von dem Vorſtand der liberalen Arbeits⸗ gemeinſchaft werden wir um Veröffentlichung des folgen⸗ den Aufrufs gebeten: Am 5. Februar finden die bayeriſchen Land⸗ tagswahlen ſtatt. Ganz Deutſchland ſieht mit Spannung auf den Ausgang. Es ſoll ſich entſcheiden, ob die brut ale Willkürherrſchaft des Klerikalismus im zweit⸗ größten deutſchen Bundesſtaate endlich gebrochen wird. Alle Minderheitsparteien— Liberale, Deutſcher Bauernbund, Bayeriſcher Bauernbund, Sozialdemokraten— haben ſich zu gemeinſamem taktiſchem Vorgehen vereinigt. Das fortſchrittlich geſinnte Bürgertum im ganzen Deutſchen Reich muß dieſen Kampf unterſtützen. Der bayeriſche Liberalismus geht geeint in den ſchweren Kampf gegen die feſt. gegründete Zentrumsmacht. Die Ausſichten ſind gute, wenn es gelingt, unſere Gedanken in Wort und Schrift bis in die ſchwärzeſten Winkel zu tragen. Dazubrauchen wir Geld. Und um dies bitten wir unſere Freunde im ganzen Reich. Wer will, daß auch Bayern, ähnlich wie das Badener Land, von den Feſſeln des herrſchſüchtigen und kulturfeindlichen Kleri⸗ kalismus befreit werde, bringe dafür ein Opfer! Die Zentrale des bayeriſchen Wahlfonds iſt in München, Finken⸗ ſtraße 3, bei der Zentralgeſchäftsſtelle der liberalen Arbeits⸗ gemeinſchaft. Hierher oder an den Zentralkaſſier, Hermann Schnell, Poſtſcheckkonto Nr. 736 in München, bitten wir, die Beiträge zu ſenden. Es gilt eine große Sache. ſeiner Fahrt. Mancher feurige Jünglin ewiger Liebe dem Ideale ſeines Herzens geleiſtet und hat Ab⸗ ſchied genommen zur weiten Reiſe, und der Naturfreund be⸗ wundrte das liebliche Idyll, das ſich ſeinem kundigen Auge darbot. Auf dieſer Bank halte ich Raſt und laſſe den ganzen Zauber der Landſchaft auf mich wirken. Da liegt ſie vor mir, ein verkleinertes Bild einer ſtillen Welt. Tief unten im Tale ſchlängelt ſich ein munteres Bäch⸗ lein durch die ſaftigen Wieſen. Sein plätſcherndes Waſſer fällt gewaltig in die Räder der Mühlen, die ſich, von Buchen umſäumt, gleich einer Perlenſchnur ans Bächlein ſchmiegen. Luſtig klappern die Räder; denn die Schneeſchmelze hat wieder Ueberfluß an Waſſer gebracht. Eine einſame Fahrſtraße führt an den Mühlen vorbei. Dicht neben ihr erhebt ſich jäh die ſtille Felswand, auf deren Grat ich ſitze, während drüben, jenſeits des Bächleins, Feld und Wieſe ſanft zu einem kleinen Hügel anſteigt. Dahin iſt von jeher mein liebſter Gang. Wenn der Frühling ins Land kommt, dann fängt das Gras mächtig zu ſchwellen an; die Felder werden grün und das Bächlein rennt dahin, wie wenn es einer verfolgte, und die Bäume ziehen ihr Feierkleid an. Dann iſts wonnig drunten bei den Mühlen. Dann klappern die Räder bis in den Herbſt hinein. Wenn dann die Stoppelfelder daliegen, öde und ver⸗ laſſen, dann gibts emſige Arbeit und alles hilft mit, damit ſie gut vonſtatten gehe. Denn Tag ſür Tag kommen die Bauers⸗ eute von nah und fern, die Frucht ihrer ſchweißbringenden Arbeit dem Mahlſtein zu übergeben. Dann gehts luſtig drunten zu, man wirkt und ſchafft und freut ſich mit den Mitmenſchen, eine alte Bank. Liebende haben ſich in ihrem Holz verewigt, und mancher müde Wanderer nthte auf ihr aus von den Mühen da die Ernte gut ausgefallen und die Not abgewehrt iſt. — 8—— angegriffen wurde deſto mehr g hat hier den Schwur 838J8JJGTVVVTTGTTTCVTTTTV Nach den Neichstagswahlen. * Bingen, 28. Januar. Amtliches Wahlreſultat. Im Wahlkreis Heſſen 8, Bint llzey, entfielen bei der Stich⸗ wahl auf Dr. Becker(natl.) 12012, auf Pfarrer Korell(Fort⸗ ſchrittliche Volkspartei) 12010 Stimmen. Dr. Becker iſt ſomit gewählt. *Schwetz, 26. Januar. 150 Mann des 2. pommerſchen Jägerbataillons ſind in Kulm eingetroffen, auch die Schwetzer Sanitätskolonne, die geſtern helfend eingreifen wollte, in ihrem Samaratiterwerk aber durch die Polen behindert worder war. Einzelne Mitglieder ſind in Ausübung ihrer Tätigkeit ſchw⸗ verletzt worden. Stimmen des Auslandes. * Zürich, 26. Jan. An leitender Stelle beſpricht heute die liberale„Neue Züricher Zeitung“ auf Grund des geſtrigen Wahltages die Zuſammenſetzung des Reichstags und betont, daß es nunmehr wohl in einzelnen Fällen möglich wäre, einen Block der Linken von den Nationalliberalen bis zu den Sozialdemokraten zu bilden, namentlich wenn es gelte, die Gewalt des ſchwarz⸗blauen Blockes zu brechen. Allein ſolcher Fälle würden vorausſichtlich nur wenige ſein, in nationalen Fragen würden die Rechtsliberalen ſich mit den konſervativen Parteien für die Regierung ausſprechen, die darum auch ferner mit dem Zentrum rechnen müſſe. Die neuen Parteien würden ſich hüten, die neuen Wehrvorlagen zu verwerfen, falls dieſe nicht zu weit gehen ſollten. Selbſt die Sozialdemokraten würden nicht dagegen ſtimmen, wenn es auf ihre Stimmen ankäme. Sie würden ſich lieber enthalten. Das wiſſe das Aus⸗ land, das demnach über das Anwachſen der deutſchen Sozialdemokratie, wie es unter andern Umſtänden denkbar wäre, kein Hoſianna anſtimme. *Paris, 26. Jan. Das„FJournal des Débats“ erinnert in ſeiner Beſprechung der Reichstagswahl an den Aus⸗ ſpruch des Fürſten Bülow:„Bei Philippi ſehen wir uns wie⸗ der“ und meint, die von dem Reichskanzler vorausgeſagte Zeit ſei nunmehr gekommen. Das Blatt macht auf den Unterſchied aufmerkſam, der zwiſchen dem deutſchen Parlament und dem engliſchen, franzöſiſchen und italieniſchen beſteht, und glaubt deshalb nicht an den Ausſpruch des Sozialdemokraten Lieb⸗ knecht, daß nunmehr der Weltfriede geſichert ſei.„Wir wün⸗ ſchen es wie Liebknecht, aber wir lehnen es ab, in dem Siege der deutſchen Sozialdemokratie eine ſichere Friedensgewähr zu ſehen. Der neue Reichs⸗ tag wird für die Bewilligung der Vermehrung der Flotte und der Armee immer eine achtungge⸗ bietende Mehrheit hervorbringen.“ Das Blatt glaubt, daß die neue Zuſammenſetzung dem Reichstag erlaube, die Be⸗ ſtrebungen des Fürſten Bülow mit mehr Ausſicht auf Erfolg zu verſuchen. Aber alles deute darauf hin, daß Herr v. Beth⸗ mann⸗Hollweg perſönlieh für die Rolle keine Neigung habe, die ihn die Parteien der Linken gern ſpielen laſſen möchten. Rom, 26. Jan. Der„Oſſervatore Romano“ be⸗ merkt zu dem Ausgang der Wahlen in Deutſchland, eine traurige Erſcheinung ſei das Anwachſen der Sozialdemokraten. Der fortſchreitende Verfall der liberalen Mittelparteien trug dazu bei, die ſozialdemokratiſche Partei zu ſtärken. Das Blatt ſtellt weiter feſt, daß von den anderen Parteien die Zentrums⸗ partei am wenigſten Verluſte erlitt, vielmehr die einzige Partei ſei, welche es verſtanden habe, ihre glorreiche Vergangenheit und ihre ſtarke Stellung beizubehalten. Wichtig ſei, daß das Zentrum auch in gewiſſen Wahlkreiſen, wo ſeine Kandidaten unterlagen, eine große Stimmenmehrung verzeichnen kounte. Es ſei dies ſeiner vollkommenen Organiſation und feiner be⸗ Perban Einheit und ſeinem Zuſammenhalt zu verdanken. Eine widerliche Preßhetze. dk. Wien, 25. Jan. Der Kampf um die Perſon des öſterreichiſch⸗ungariſchen Miniſters des Aeußern, Grafen Aehrenthal, geht bereits ins Groteske. Je länger er dauert, deſto weniger wähleriſch wird man in den Mitteln. Die ſyſtematiſchen Angriffe gingen bekanntlich von dem kleri⸗ kalen Abgeordneten Frhr. v. Fuchs aus, der die in aus⸗ wärtigen Blättern verbreitete Erfindung, daß die Beziehungen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und dem Deutſchen Reiche durch die Schuld des Grafen Aehrenthal ſich verſchlechtert haben, in der Form ſich zu eigen gemacht, daß er verläßliche Informati⸗ onen über dieſen Gegenſtand erhalten habe. Einige ſeiner Parteigenoſſen ſorgten nun dafür, daß die Agitation gegen den Grafen Aehrenthal auf dieſer Baſis weiter geführt werde und als ſie im Gange war, zogen ſie ſich zurück und überließen das weitere einigen Zeitungen, von denen man bisher nur wußte, daß ſie ſich ſehr lebhaft für die engliſche Politik einſetzen, die ſich nun aber plötzlich als die gewiegteſten Verteidiger des deutſch⸗öſterreichiſchen Bündniſſes aufſpielten. Je heftiger nun der Miniſter des Aeußern von dieſer Seite zogen die Klerikalen ſich zurück Wenn aber der Herbſt ſtirbt und der letzte verirrte Sonnen⸗ ſtrahl die gelben Blätter vollends vergoldet, wenn der Winter Schneeflocken um ſich wirft und dem Bächlein das Leben nimmt, wenn die Tage abnehmen und das Mühlrad ſtille ſteht, dann iſt das Treiben drunten im Tale erſtarrt. Todesſtille liegt über dem glücklichen Winkel. Nur ein Habicht zieht kreiſchend ſeine gewohnten Kreiſe, ſeine unſchuldige Beute verfolgend. Und der Rabe ſetzt ſich in die Nähe der Mühlen, ſich Brot zu ſuchen. Die Vögel ſind von dannen und eine Schneedecke breitet ſich im Tale aus und überall iſts ſtill, ganz ſtill. Nur manchmal kommt vom nahen Dörflein der Poſtbote oder ein Wandersmann verirrt ſich hinunter zu den Mühlen; und wenn dieſer nicht käme, dann wüßte das glückliche Müllervölkchen nicht, daß es nicht allein auf Erden wohnt und daß es außer ihm noch eine größere Welt gibt. Eine größere Welt! Größer und erregter, friedloſer und ſchlechter!... In dieſe kehre ich wieder zurück. Die ſtille Fährte verlaſſe ich. Ich war einige Stunden im Garten Edens geweſen. 8 Nun wieder hinein in das Alltagsgetöſe, wo das Glück nicht herrſcht. Runſt, Wiſſenſchaft und Kunſthiſtoriſche Entdeckungen in Italien. In Ravenna hat man kürzlich, wie der Cicerone berichtek, ſte des älteſten buzantiniſchen Baues entdeckt, der etwa 100 ihre vor der Gründung des unter Theoderich begonnenen Tem⸗ pels entſtanden ſein ſoll. Fragmente von figürlichen und orna⸗ mentalen Moſaiken und die marmorne Baſis des älteſten Altars fanden ſich an der Stelle, wo der heilige die— 8— unterhalb des jetzigen Jußbodens. Arbeiten werden eifri ſortgeſezt.— In Siterdo Wurde auf det Jaffade des Munielpal⸗ —— 25 5 — geben. R 2 —5 Jda i Die —.— 8—— 51* . e 2 —— Dc Mannheim, 27. Jauuar. und ließen ſchließlich erklären, daß ſie es mit Befriedigung be⸗ zrüßen, daß am nächſten Sonntag eine gemeinſame Beſprechung des Vorſtandes des deutſchen Nationalverbandes und der chriſt⸗ lichſozialen Vereinigung ſtattfinden werde, wobei ſich ſicherlich volle Einmütigkeit hinſichtlich der aktuellen Fragen der aus⸗ wärtigen Politik ergeben werde.— Gleichzeitig erſchien in der Korreſpondenz des deutſchen Nationalverbandes eine längere Darlegung, in der die Politik des Grafen Aehrenthal gebilligt graphiſche Erklärung des Präſidenten der öſterreichiſchen Dele⸗ gation, Abgeordneten Dobernigg beriefen, ſtellt ſich nunmehr heraus, daß der genannte Abgeordnete überl Erklärung abgegeben habe und üb Meldung von einer bevorſtehenden Ausſprach nalen und chriſtlichſozialen Parteiführer über Angelegenheiten erfunden war. Man iſt alſo in dieſer mehr als ſeltſamen Fehde bereits bei ganz netten Fälſchungen angelangt und daraus, ſowie aus +. 1 erhaupt keine ſolche te chriſtlichſoziale er deutſchnatio⸗ ie auswärtigen 1 9 3 es auch 78 Erdi 8 e d d ode dem Umſtande, daß ſich Organe der verſchiedenſten Richtungen zuſammenfinden, um für oder gegen Aehrenthal Stellung zu ach⸗ nehmen, geht deutlich hervor, daß die ganze Kriſe nicht aus Differenzen herausgewachſen iſt. lichen ſondern perſönlich Um die dadurch herbeigeführte Situation richtig beurteilen zu können, iſt es notwendig darauf hinzuweiſen, daß Graf Aehren⸗ thal, wenn es auf ihn allein ankäme, ſich ſchon längſt zurück⸗ gezogen hötte und nur durch den Willen des Kaiſers in ſeinem Amte zurückgehalten wird. 5 5 Aus Stadt und Land. Mannheim, 27 Januär 1912. Aus der Stadtratsſitzung bom 25. Januar 1912. Der Vorſitzende berichtet über die Verhandlungen der O bürgermeiſterkonferenz vom 22. ds. Mts. Die hieſige Ortsgruppe des Deutſchen Vereins gegen Miß⸗ brauch geiſtiger Getränke beabſichtigt, der von ihr verwalteten Volksleſehalle in der Schwetzingerſtadt eine Leſehalle für Jugendliche und Kinder anzugliedern. Hierfür wird auf Anſuchen ein einmaliger Zuſchuß von 700 Mk. zu den Ein⸗ richtungskoſten und ein jährlicher Zuſchuß in gleicher Höhe be⸗ willigt. Beide Beträge werden im diesjährigen Voranſchlag vor⸗ geſehen. Einem Geſuche des Ausſchuſſes zur Bekämpfung der Tuberkuloſe für Mannheim⸗Stadt entſprechend wird der von der Stadtgemeinde für die Bekämpfung der Tuberkuloſe bewilligte Betrag von 3000 Mk. auf 4150 Mk. jährlich erhöht und in dieſer Höhe in den diesjährigen Voranſchlag eingeſtellt. 9 Dem Frauenverein Abt. Vwird zur Errichtung eines Flick⸗ kurſes für Frauen und Mädchen im Stadtteil Linden⸗ hof ein Induſtrieſaal im Lindenhofſchulhauſe zur Verfügung ge⸗ ſtellt ferner wird die Vergütung für zwei weitere Kursleiterinnen mit je 80 Mark jährlich auf die Stadtkaſſe übernommen. Am Parkettgeſtühl des Hoftheaters ſollen in den nächſten Theaterferien Fußleiſten angebracht werden. Das Projekt über die mit dem Krankenhausneuban zuſammenhängenden Tiefbauarbeiten iſt eingekommen und ſoll in den zuſtändigen Kommiſſionen und im Stadtrat— wenn irgend möglich— mit ſolcher Beſchleunigung behandelt werden, daß dem Bürgerausſchuß noch vor der Voranſchlagsberatung eine Vorlage unterbreitet werden kann. Die neuerrichtete Stelle eine jſuriſtiſchen Hilfsar⸗ beiters der neben verſchiedenen anderen Geſchäften die Funk⸗ tionen eines Standesbeamten⸗Stellvertreters mit der Befugnis zur Vornahme von Trauungen auszuüben hat, ſoll zur Bewerbung öffentlich ausgeſchrieben werden. Der Stadtrat hat bei Großh. Generalintendanz der Großh. Eivilliſte um Erteilung der Genehmigung zur Führung der elektriſchen Straßenbahn durch die Schloßgar⸗ tenſtraße nachgeſucht. Die Generalintendanz hat hierauf in einem Schreiben an das Großh. Bezirksamt erklärt, daß ſie unter Umſtänden nicht abgeneigt ſei, das Geſuch höchſten Ortes zu befür⸗ worten, wenn dann der öſtliche Schloßdurchgang füer den Fuhrwerksverkehr geſperrt werde. Der Stadtrat ſtimmt auf Anfrage des Gr. Bezirksamts der Schließung des öſt⸗ lichen Schloßdurchganges für den Fuhrwerksverkehr zu, da er gleich el wurde.— Während nun die Gegner des Miniſters behaupteten, daß dieſe Erklärung apokriph ſei und ſich dabei auf eine tele⸗ General-Auzeiger, Babiſche Neueſte Nachrichten.(Diteagblatt) dem ſtädtiſchen Tiefbauamt der Anſicht iſt, daß die Vorteile, die durch die Schaffung einer direkten Verbindung zwiſchen den Bahn⸗ höfen Mannheim und Ludwigshafen der Allgemeinheit geboten werden, bei weitem die Nachteile übertreffen, die einen kleinen Teil von Fuhrwerksbeſitzern durch die Sperrung des Durchganges ver⸗ urſacht werden. Auf die Vorſtellung des Stadtrats wegen Milderung der lauenſeuche z. Zt. geltenden ſeuchenpolizeilichen Vor ſchriften hat das Großh. Miniſterium des Innern darauf hin⸗ gewieſen, daß die für Mannheim und die für andere Städte er⸗ chieden, in ihrer tadtverwaltung St laſſenen Vorſchriften in ihrem Wortlaut zwar ver Wirkung aber dieſelben ſeien. von der daraufhin angeſtellten Erhebungen pflichtungen der z. B. in Mar 1 VDie Händler z s dieſelben ſind, daß aber hin den Mannhei * ſicht te vorhanden iſt, al hder Wirkung der Vor⸗ r Viehmarkt recht ungünſtige beim Vorkommen eines inſof 8 b dem rlles aus dann geſperrten Mannheimer V Tiere nach Württemberg nicht mehr ausgeführt werden lönnen, während dies aus demnur unter Beobachtung ſtehen⸗ den Frankfurter Viehhof möglich iſt. Um die dadurch bedingte Benachteiligung des hieſigen Viehmarktes zu verhindern, wird bei Großh. Miniſterium des Innern nochmals beantragt, die in anderen Städten geltenden Erleichterungen auch für den Mann⸗ heimer Viehmarkt zu gewähren. Gleichzeitig wird dabei der Wunſch ausgeſprochen, die drückende Vorſchrift des Telegrammzwanges und das Verbot des Abtriebes zu Fuß mit Rückſicht auf den Rückgang der Seuche aufzuheben. Der Futtertarif des Schlacht und Viehhofes wird mit ſofortiger Wirkung dahin abgeändert, daß der Verkaufs⸗ preis des Futtermehls von 18 auf 30 Mk. pro 100 Kg. erhöht wird. Beim Gr. Bezirksamt wird beantragt, durch Abänderung der ortspolizeilichen Vorſchrift betr. die Viehhof⸗ und Viehmarkt⸗ Ordnung den Beginn der Schweinemärkte am Mitiwoch und Donnerstag von 8 auf 9 Uhr vorm. zu verlegen. Die bisher den Viehhändlern auferlegten Gebühren füt die bezirkstierärztliche Unterſuchung der außer⸗ halb der Markttage auf dem ſtädtiſchen Viehhof ankommenden Tiere werden vom 1. Januar ds. Is. ab auf die Schlacht⸗ und Viehhofkaſſe übernommen. Mit Rückſicht auf die in anderen Städken, insbeſondere in Nürnberg mit der Ausführung von ſog. Probeſch lachtun ⸗ gen gemachten ungünſtigen Erfahrungen ſoll hier von der Vor⸗ nahme ſolcher Probeſchlachtungen abgeſehen werden. Es wirbd beſchloſſen, die Kanalgebührenordnung auf den Stabdtteil Feudenheim links des Neckars(Neuoſtheim] aus⸗ zudehnen. Hierzu ſoll die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes ein⸗ geholt werden. Der Leichenhallenzwang wird auf die Stadtteile Neckarau und Waldhof ausgedehnt. Zur Durchführung dieſer Maßregel in Neckarau iſt die Erweiterung der beſtehenden Leichenhalle erforderlich; die Mittel hierfür mit 12 000 Mk. wer⸗ den beim Bürgerausſchuß angefordert. Im Stadtteil Waldhof wird der Leichenhallenzwang in der Weiſe durchgeführt, daß die Leichen nach der Mannheimer Leichenhalle überführt und daſelbſt bis zur Beerdigung aufgebahrt werden. Hinſichtlich des Orts der Be⸗ erdigung ſoll der Wunſch der Hinterbliebenen maßgebend ſein. Sie kann entweder auf dem Hauptfriedhof oder auf dem Käfertaler Friedhof erfolgen. Wird die Beerdigung auf dem Käfertaler Fried⸗ hof gewünſcht, ſo wird die Leiche von der hieſigen Leichenhalle aus — ohne Leiſtung einer beſonderen Vergütung— dahin überführt. Die Einrichtung der elektriſchen Beleuchtung im Krematorium wird genehmigt. ———— * Militäriſches. Im Uebungsjahr 1911.12 wird dos erſte Mal ein zweites Referve⸗Infanterie⸗Regiment aufgeſtellt werden. Während das 1. Reſerbe⸗Regiment im Okto⸗ ber 1911 übte, wird das 2. Reſerne⸗Regiment am 16. März d. J. auf dem Truppen⸗Uebungsplatz Hagenau zuſammentreten. Die Unteroffiziere und Unteroffizier⸗Aſpiranten der Reſerve treffen ſchon am 7. März auf dem Uebungsplatz ein und werden, zu einer Kompagnie formiert, bis zum Eintreffen der Mannſchaften ge⸗ meinſchaftlich ausgebildet. Mit der Führung des Reſerve⸗Regi⸗ ments iſt Oberſtleutnant Rudolph beim Stabe des Regiments 113, beauftragt worden. Die Bataillons⸗ und Kompagnieführer, ſowie eine geringe Anzahl von Offizieren werden dem aktiven Dienſtſtande entnommen. Der ſonſtige Bedarf wird mit Offi⸗ zieren aus dem Beurlaubtenſtande gedeckt. * Warnung vor Methylalkohol. Der preußiſche Miniſter des Innern hat fämtliche Regierungen angewieſen, alsbald eine öffentliche Warnung zu erlaſſen, die davon ausgeht, daß in Berlin kürzlich infolge des Genuſſes geiſtiger Getränke, die mit 3. Seite. Holzgeiſt(Methylalkohol) verfälſcht werden, zahlreiche Perſonen ſchwer, unter anderem an Erblindung und zum erheblichen Teile tödlich erkrankt ſeien. Vergiftungen gleicher Art ſeien an auch anderen Orten mehrfach beobachtet worden. Herſtellung und Ver⸗ kauf derartiger mit Methylalkohol verſetzter Getränke ſeien ſtraf⸗ bare Handlungen im Sinne des§ 10 des Nahrungsmittelgeſetzes und der Beſtimmungen des Reichsſtrafgeſetzbuches. Die Bevölke⸗ rung ſoll daher vor dem Genuß ſolcher Getränke, die meiſt durch ihren geringen Preis auffallen, dringend gewarnt werden. Die Verwendung des Holzgeiſtes(Methylalkohols) und methyl⸗ alkoholhaltiger Präparate(Spritol, Spritogen, Columbiaſpiritus uſw.) zur Herſtellung von Heilmitteln innerhalb und außerhalb der Apotheken— alſo auch Drogenhandlungen iſt bereits verboten. Aber auch zur Herſtellung von kosmetiſchen Mitteln(Haarwäſſern, Parfümen und dgl.] ſollte Methylalkohol nicht verwendet werden, weil ſelbſt ſeine äußere Anwendung zu Geſundheitsſchädigungen führen kann. * Gin billiges Mittel gegen Trunkſucht— ja ſogar ein ſol«⸗ ches, bei deſſen Anwendung man, ſtatt ein großes Stück Geld aus⸗ zugeben, noch einen ſchönen materiellen Gewinn macht, iſt längſt gefunden und bewährt: der Entſchluß und die Durch⸗ führung völliger Enthaltſamkejt von allen alkoholiſchen Getränken. Es iſt durch Wiſſenſchaft und Erfahrung reichlich bewieſen, und die oberſte Geſundheitsbehörde des deutſchen Reiches, das Kaiſerliche Geſundheitsamt, ſpricht es mit aller Beſtimmtheit aus: Arzneimittel, deren Anwendung allein von der Trunkſucht zu heilen vermag, gibt es nicht; uuch von den hierfür vielfach angeprieſenen, meiſtens recht koſtſpieligen Reklame⸗ und Geheimmitteln darf man keinen Erfolg erwarten. Laut Erlaß dieſer Behörde vom Jahr 1907 ſind daher die Trunk⸗ ſuchtsmittel auf die Geheimmidtelliſte geſetzt worden, d. h. jede An⸗ kündigung und Anpreiſung dieſer Mittel iſt bei hoher Geldſtrafe berboten. Das Publikum kann daher nicht genug gewarnt werden, auf die leider noch vielfach vorkommende gemeingefährliche An⸗ preiſung ſolcher Schwindelmittel, die dazu noch bei all ihrer Wert⸗ loſigkeit enorm teuer ſind, hereinzufallen. Auch der Deutſche Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke, der ſich doch ſeit 28 Jahren eingehendſt mit der Alkoholfrage befaßt, erklärt in einer ſeiner bekannten Belehrungskarten die für Angehörige von Trinkern beſtimmt iſt:„Alle Geheimmittel gegen Trunkſucht ſind Schwindel, ob mit oder ohne Wiſſen des Trinkers gegeben“, und gibt völlige Enthaltſamkeit als einzige Hilfe für Trinker an: An⸗ ſchluß an Enthaltſamkeitsvereine(Guttemplerorden, Blaues Kreuz, Kreuzbündnis, Verein abſtinenter Arbeiter uſw.) iſt für ſie dringend ratſam; die Meinung, daß die Befolgung jener Le⸗ bensgewohnheit unmännlich ſei, iſt die größte Torheit. Tauſende von geretteten Alkoholkranken in den Reihen der Enthaltſamkeits⸗ vereine ſind der beſte Beweis für die Anwendbarkeit und Wirk⸗ ſamkeit dieſes Mittels. Die kürzlich hier unter Mitwirkung von Aerzten gegründete Fürſorge⸗Vereinigung erteilt jeden Freitag abend in der Zeit von—7 Uhr(Altes Rathaus, Zim⸗ mer Nr. 12) bereitwilligſt Auskunft und geeigneten Rat an Alkoholkranke und an Angehörige und Freunde von ſolchen. Dieſe Beratungsſtelle vermittelt auch eine etwa nötig erſcheinende Auf nahme in Heilſtätten oder Erholungsheime. * Spruchliſte der Geſchworenen für das 1. Quartal 1912. 1. John Boecker, Bankdirektor in Mannheim; 2. Rudolf v. Gemmingen, Kaufmann in Mannheim; 3. Karl Sommer, Spenglermeiſter in Schriesheim; 4. Joſef Sachs, Fabrikant in Mannheim; 5. Sigmund Nettel, Eiſenbahndirektor in Mann⸗ heim;.Martin Köhler, Privntmann in Mannheim; 7. Wal⸗ ter Herzog, Obermaſchinenmeiſter in Mannheim; 8. Georg Peter ält., Gemeinderat in Haßmersheim; 9. Adam dies I, Werk⸗ in meiſter in Weinheim; 10. Bernhard Kröll, Diſpacheur Mannheim; 11. Michael Nilſon, Privatmann in Ladenburg; Friedrich Weber, Wagnermeiſter in Ilpdesheim; 18. Ferdin Liebhold, Fabrikant in Heidelberg; 14. Fr. Ludwig Schu h⸗ macher, Kaufmann in Mannheim; 15. Wilhelm Kurrle, Fürſt⸗ licher Rentamtmann in Wertheim: 16. Karl Bohrmann jun., Hotelier in Eberbach; 17. Theodor Hauck, Buchbinder in Neckar⸗ hauſen; 18. Georg Barzer, Privatier in Unterſchüpf; 19. Auguſt Keeſe, Fabrikant in St. Ilgen; 20. Johann Köhler, Fabrikant in Heidelberg; 21. Ludwig Sator, Architekt in Mannheim; 22. Wilhelm Pfaff, Hofoptiker in Heidelberg; W. Harl Helmre Fabrikant in Mannheim; 24. Auguſt Lipſius, Oberpoſtſek in Mannheim; 25. Leonhard Ficks, Kaufmann in Mann 3 26. Richard Böttger, Sekretür in Nannheim; 27. Phili Rindenſchwender, Kaſſier in Mannheim; 28. Wilhe Landfried, Fabrikant in Heidelberg; 29. Ferdinand Krätz, Au ſeher in Waldhof; 30. Georg Dien, Privatmann in Mannheim. * Freiwillige vor! Das Kommando des badiſchen Pionier⸗ Bataillons Nr. 14 in Kehl erläßt einen Aufruf zur Anmeldung von Freiwilligen. Beſonders betont iſt, daß das Komman großen Wert darauf legt, Söhne oder Verwandte ehem. Pioniere als Freiwillige zu erhalten, mit dem Bemerken, daß etwaige Wünſche der Freiwilligen auf Einſtellung in die Kompagnie, bei der der Vater oder etwaige Verwandte gedient haben, nach Mög lichkeit gerne berückſichtigt werden. Die Anmeldungen haben ſlets vor dem 15. April jeden Jahres zu geſchehen. gebäudes ein vortreffliches Fresko, Madonna mit Kind von Heili⸗ gen, darunter der hl. Hieronymus und der hl. Antonius, umgeben, bloßgelegt. Das Fresko reicht wahrſcheinlich ins 14. Jahrhundert zurück; im 15. Jahrhundert iſt es reſtauriert worden. Wieder ein Weimarer„Räubertag“. Nach zweijähriger Pauſe wird wieder einmal am Hoftheater zu Weimar ein ſogenannter„Räubertag“ ſtattfinden, d. h. eine Aufführung des Schillerſchen Jugenddramas für die drei Jenger Burſchenſchaften, die an dieſem Tage— am 10, Februar— als Gäſte des Großherzogs in Schlitten und Wagen korporatiy und in bollem„Wichs“ in Weimar einziehen und das Vorrecht ge⸗ nießen, mit ihren„Alten Herren“ das geſamte Parkett des Hauſes einzunehmen und ihr„Gaudeamus“ bei offener Szene zu fingen, nachdem ſie vor Beginn der Vorſtellung den Abend mit dem Liede „Stoßt an, Weimar ſoll leben“ eröffnet haben. Dieſes aus Goethes eit ſtammende Vorrecht haben die Jenger Muſenſöhne im neuen Hauſe erſt einmal— im Februzr 1909— ausgeübt. Der Abend iſt im Geſellſchafts⸗ und Kunſtlebn der Ilmenſtadt ſtets ein frohes Ereignis. Verſchwinden die Saturnringe? Camille Flamarion, der bekannte franzöſiſche Aſtro⸗ nom, hat ſich einem Mitarbeiter des Daily Telegraph gegenüber zu den auffallenden Beobachtungen, die in den letzten Wochen pon verſchiedenen aſtronomiſchen Obſervatorien in den Saturnringen gemacht wurden, geäußert.„Saturn“, ſo ſagte er,„iſt immer ein krapiziößſer Planet geweſen. Er iſt der leichteſte der Planeten und fortwährend Veränderungen unterworfen oder bringt uns andere Ueberraſchungen. Die Launen des Saturn, ſeitdem er der Aſtro⸗ nomie bekannt iſt, würden den Stoff zu einem eigenartigen Roman geben können. Ich erhielt von befreundeten Aſtronomen an den bſervatorien von Setif und Kiel Meldungen über neue Entwick⸗ lungen in den Ringen, und ich hoffte, in meinem Obſervatorium in Juviſy Photographien aufnehmen zu können, aber das Wetter ſo ungünſtig in den letzten acht Tagen, daß ich nichts aus⸗ en konnte. Nach meiner Anſicht iſt nichts Erſtaunliches darin, 8 daß an den Ringen des Saturns Veränderungen vor ſich gehen. Der Planet iſt immer in Bewegung. Die Ringe werden nicht direkt in ihrer ganzen Oberfläche geſehen, ſondern wir bekommen ſie von der Erde immer nur ſchräg zu Geſicht und der Winkel, unter dem wir ſie ſehen, iſt in den letzten Jahrhunderten immer kleiner geworden. Ich habe die aſtronomiſchen Berichte, Beſchrei⸗ bungen, Beobachtungen und Zeichnungen in den letzten 250 Jahren und weiter zurück ſtudiert und gefunden, daß der Saturn in den Jahren 1657, 1799, 1851 und 1882 vier berſchledene Größen ſeiner Ringe darbot. Vielleicht kommen wir jetzt nur zu einer neuen Phaſe dieſer Entwicklung. Das Phäuomen, das auf der Station von Setif beobachtet wurde, war eine beträchtliche Verdunkelung der öſtlichen Vorderſeite der Ringe. Der Verdunkelungsprozeß wurde um 11 Uhr 15 nachts am 29. Dezember ſtärker, um Mitter⸗ nacht war die Erſcheinung nicht mehr ſichtbar, aber dann wurde die weſtliche Seite des äußeren Ringes dunkel, und der innere Ring war kaum erkennbar. Am folgenden Tage war ſein körniger Bau beutlicher zu unterſcheiden. Dann kam die Nachricht, daß das Obſervatorium bon Greenwich am 12. Januar eine ſchillernde flockige Abſonderung am äußeren Ende der großen Achſe des hellen Ringes des Saturn beobachtete, und eine der Deutungen dafür war, daß dies die Vorbereitung für das völlige Verſchwin⸗ den oder die Auflöfung dieſes Ringes, wenn nicht vielleicht auch aller Ringe, wäre. Gegenwärtig läßt ſich jedoch, bevor nicht vollſtändige gute Photographien erzielt ſind, nichts Abſchließendes über die neue Erſcheinung ſagen. Bis nicht weitere Tatſachen aus Licht kommen, bin ich geneigt zu glauben, daß— einfach der Winkel, unter dem wir den Planeten und ſeine Ringe ſehen, merklich kleiner geworden iſt, ſo daß ſich uns ein ganz neuer An⸗ blick darbietet. Aber auch wenn die Ringe ſich auflöſen oder auf den Planeten fallen ſollten, ſo iſt es nicht wahrſcheinlich, daß dies auch nur die leiſeſte Wirkung auf andere Planeten haben würde.“ Kleine Mitteilungen.„„ Aus Donaueſchingen wird uns berichtet: Wie von zu⸗ verläſſiger Seite mitgeteilt wird, ſoll dank der unausgeſetzten Be 2 mühungen einiger Kunſtfreunde das Städtebund⸗Theat ne u aufleben. Seine erſten Vor nachtszeit in Szene gehen. 5 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim (Spielplan.) Sonntag, W. Jan.(B, hohe Preiſe):„Hänſe und Gretel“. Anfang 7 Uhr.— Montag, 29.(C, kleine Preiſe) „Wilhelm Tell“. Anfang 7 Uhr.— Dienstag, 30., Einhei vorſtellung:„Sappho“. Aufang 8 Uhr.— Mittwoch, 31. mittlere Preiſe):„Die Fledermaus“. Anfang 7 Uhr.— Dott nerstag, 1. Febr.(A, mittlere Preiſe):„Der Evangelimann“ Anfang 7½ Uhr.— Freitag, 2. Febr.(B, kleine Preiſe) Zum erſten Male:„Michel Michael“. Anfang 7% Uhr.— Samstaf 3. Februar: Keine Vorſtellung.— Sonntag, 4. Febr.(D, hohe Preiſe): Zum erſten Male:„Tosca“. Anfang 7 Uhr. Neues Theater. (Spielplan.) Sonntag, 28. Jan„Großſtadtluft“. Anfang 8 Uhr.— Dienstag, 30. Jan.: VI. Akademie⸗Konzert.— Sonn⸗ tag, 4. Febr.:„Großſtadtluft“. Anfang 8 Uhr. 8 0 Mannheimer Kuuſtverei: 5 Neu ausgeſtellt: Profeſſor W. Steinhauſen, Frankfurt g.., große Ausſtellung von ca. 60 Gemälden und Graphlken. Viele der Werke ſtammen aus Privatbeſitz und ſind nur für Mannheim öffent⸗ lich zugänglich. rneu ausgeſtellt: Alfred Sohn⸗Rothel, 20 Gemälde; Wilh. v. Waſieleswk, Frankſuxt.., Oelgemälde, Zeichnungen und Plaſtiken; Andreas Roegels, Charlottenburg, 4 Monotyipen; Prof. R. Stieler, Aquarelle und Zeichnungen Verkauft wurde: 1 Radierung von Eugenie Schild, Karlsrühe. Di Beſuchsſtunden des Kunſtvereins ſind: Dienstags, Mitlwochs, tags und Samstags von 10—1 Uhr und—4 Uhr; Sonntags von bis 1 Uhr und—4 Uhr. Einmaliger Eintritt für Nichtmiiglie pro Perſon 50 3. Sonntag nachmittags von—4 Ühr iſt der Bef unentgeltlich, Mitgliederbeitrag pro Jahr 10, wofür die glieder und ihre unſelbſtändigen Angehbrigen freien Eintritt zu ſtändigen Ausſtellungen beſitzen, an den Verloſungen tellnehm können und auf Wunſch Rat und Auskunft über den Ankauf von Bi dern erteilt erhalten.— Alleinige Adreſſet„Mannheimer Kun 0f ſtellungen ſollen zur Faſt⸗ 15 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt Mannheim, 27. Jannar⸗ Seite. Den Benzſperken Gaggenau in Mannheim iſt vom türki⸗ ſchen Kriegsminiſterium vor einigen Tagen ein Auftrag auf 3 Laſtzüge und jetzt ſoeben eine neue Order auf 4 Laſtzüge er⸗ teilt worden, nach deren Ablieferung 26 kriegsbrauchbare Benz⸗ Gaggenau⸗Laſtzüge im Dienſte des türkiſchen Heeres ſtehen werden. Die erneute Nachbeſtellung iſt wohl der beſte Beweis dafür, daß die Benz⸗Gaggenau⸗Laſtzüge den hohen Auforde⸗ rungen, die im Felddienſt an ſie geſtellt werden, vermöge ihrer gut durchgebildeten Konſtruktion und der hervorragenden Qualität der verwendeten Materialien beſtens gewachſen ſind. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch der gleichfalls ſehr ehrenvolle Auftrag der Generaldirektion der kaiſerlich deutſchen Poſten in Berlin angeführt, durch den den Benzwerken Gaggenau nach ſehr ſcharfer Konkurrenz die Lieferung von 8 Omnibuſſen für ſtaatliche Linien übertragen wurde. Mietervereinigung. Es wird uns geſchrieben: In der Ver⸗ dammlung der Wirtſchaftlichen Vereinigung zur Wahrung der Mieter⸗ intereſſen und Förderung der Wohnungsrefſorm, die am Dienstag abend im Rodenſteiner ſtattfand, wurden einige wichtige Vereins⸗ angelegenheiten bezüglich der Leitung und des Arbeitsplanes ge⸗ regelt. In einem erſten Referat wurde eingehend die Notwendigkeit einer Organiſation des Mieterelementes dargelegt. Es ſei die Er⸗ richtung eines Bureaus, das als Zentralſtelle für Auskunft und Rechtsſchutz gedacht ſei, dringend notwendig. Nur wenn die erfor derliche Anzahl von Mitgliedern gewonnen werde, könne ein ſolches Bureau mit beſoldeten Beamten eingerichtet werden. Da der Jahres⸗ beitrag nur 2/ betrage, ſo ſei auch dem minder Bemittelten der An⸗ ſchluß möglich. Es handle ſich aber nicht ausſchließlich um Mieter⸗ intereſſen, ſondern um ſehr ernſte und wichtige Lebensfragen unſeres Volkes, um Wohnungsfürſorge und Wohnungsreform, deren ſich ſo⸗ wohl die Kommiſſion, als auch die ſtaatlichen Behörden annehmen müßten. Denn das Wohnungsweſen könne und dürfe nicht ausſchließ⸗ lich eine private Angelegenheit ſein. Ein zweites Referat behandelte den Mannheimer Mietvertrag. Es wurde ausgeführt, daß djeſer eine Reihe von Unbilligkeiten und Härten für den Mieter enthalte, die den geſetzlichen Beſtimmungen zuwiderlaufen. So iſt die Forderung des Mannheimer Mietvertrags, die Wohnung in demſelben Zuſtande, wie man ſie angetreten habe, zu verlaſſen, ohne Berückſichtigung der ordnungsmäßigen Abnutzung, dem Geſetze direkt widerſprechend. Ebenſo ſei zu beantanden, die Erſchwerung der Untermiete und die Beſchränkung des geſetzlichen Kündigungsrechts der Beamten. Es ſoll verſucht werden dieſe Härten des Mannheimer Mietvertrages im Einverſtändnis mit der Organiſation der Hausbeſitzer zu mildern. Die ſich anſchließende Diskuſſion war äußerſt rege und lebhaft und förderte eine Reihe wichtiger neuer Momente zu Tage. 7 Kaiſers Geburtstag. Jung Deutſchlaud an Germania! Wo des friſchen Waldes Krone Ueber Fels und Berg ſich hebt, Wo den Steg zum Wolkenthrone Nur der Vogel kühn erſtrebt, Wo des Waſſers Geiſter ſchweben, Von des Schiffes Bug zur Ra', Stehſt du in der Pracht der Reben, Herrliche Germania! Krieg und Frieden dir zu FJüßen Wie der alte Vater Rhein, In den Lüften heillg Grüßen Und Walhallas Sonnenſchein. So empfahn auf hehrem Sitze, Mit der Krone in der Hand Und das Sigurdſchwert zur Stütze, Blickſt hernieder in das Land. Blickſt auf Gauen, einſt zerſpalten, Wie durch Wetternot ein Schacht, Blickſt aufs Reich, das du gehalten Mit der ſtarken Göttermacht, Blickſt auf deine Söhne nieder, Auf die große Heldenſchar, Die aufs neue ſingt die Lieder Vom beſiegten Römeraar. Schlug die Schar nicht die Legionen Galliens mit Cheruskers Mut, Um die alte Schmach zu lohnen An der fränk'ſchen Korſenbrut? Scheuchte ſie nicht jene Raben, Welche Kaiſers Geiſt mit Macht In den Schläf geſungen haben In Kyffhäuſers Zauberſchacht? Was der Erbfeind tat vermeſſen Was die deutſche Kraft gewann, 4 Soll der Knabe nicht vergeſſen, Soll erheben ſtets den Mann. In das warme, bied're Herze Schreibt, o Brüder, feſt es ein, Was gegraben ſteht im Erze Von der heil'gen Wacht am Rhein. Liebt, o liebt die teure Erde Wo ſie ſtand, die Wiege traut, Wo die holde Mutter lehrte Euch der Sprache erſten Laut, Wo das Laſter nicht das freie, Nein, wo Bildung euch belebt Und der Geiſt der deutſchen Treue— Um die alten Eichen ſchwebt. Und wenn Loki, der Zerſtörer, Der das Gpßttliche verflucht, Mit der Fackel der Empörer Seine Macht an euch verſucht, Löſcht mit mächt'gen Rheinesfluten Der Verheerung wilden Brand Für die Himmel, für die Guten, Für das teure Vaterland. Auf, die jungen Herzen, Brüder! Nur die gute Saat gedeiht. Der wird nie des Lichtes Hüter, Der nicht früh um Tugend freit. Eitel iſt, was ich gewinne, Iſt die Treue mir nicht nah: Darum ſchwört der Gottheit Minne Und dem Hort Germania! Franz Si Die Feier des Geburkstages des Kaiſers wird in hieſiger Stadt wiederum im üblichen Rahmen abgehalten. Geſtern nachmittag fanden die Fejern der höheren Lehran ſtalten ſtatt, wäh⸗ rend abends 57 Uhr mit Glockenläuten und Böllerſchießen die Jeier eingeleitet wurde. Der abends ½9 Uhr von der Kapelle des hieſigen Grenadierregiments ausgeführte Zapfenſtreich, der durch verſchiedene Straßen der Stadt führte, war von einer großen Menge Erwachſener und Kinder begleitet. In den Straßen, durch die ſich der Zapfenſtreich bewegte, ſo namentlich beim Schloß und in der Breiten Straße, ſtand die Menge Kopf an Kopf. Heute früh um—8 Uhr wurden die Langſchläfer durch ſtark dröhnende Böllerſchüſſe aufgeweckt, während die Grenadierkapelle mit klingen⸗ dem Spiel die Stadt durchzog. In dex Trinitatis-, Jeſuiten- und king. ͤ Ne Schloßkirche ſowie in der Synagoge wurden um 8½10 Uhr ſtark⸗ beſuchte Feſtgottesdienſte abgehalten. Die Parade fin⸗ det um%12 Uhr auf dem Schloßplatz ſtatt. Heute nachmittag 1½% Uhr iſt Feſteſſen in der Wandelhalle des Roſengartens und abends 7½ Uhr Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater. Gegeben wird„Der Barbier von Bagdad“. Von dem regneriſchen Wetter, das bis geſtern abend herrſchte, war heute morgen erfreu licherweiſe nichts mehr zu ſehen. ſodaß es heute früh ziemlich kalt war. Vereins⸗Nachrichten. Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abt. Maunheim. Die nächſte Veranſtaltung findet ſtatt Mittwoch den 31 d.., nachmittags halb 5 Uhr im großen Saal der Loge Carl zur Ein⸗ tracht, L 8, 9. Unſere einheimiſche Künſtlerin, Frau Gugenie Kaufmann wird ſprechen über:„Die Frau in der bil⸗ 01 wird illuſtriert durch Ori⸗ den den Kunſt.“ Der 0 ginale für Reproduktioner bektiver und zeitgenöſſiſcher eſehen wird es von großem Frauenkunſt. Aber auch k Intereſſe ſein, den Werdegang der Frau in einem ſo wichtigen Teil der Kunſt von einem hieſigen Vereinsmitglied beleuchtet zu ſehen; insbeſondere da ein derartiges Thema im Verein noch nie behandelt wurde, und die Beſprechung der tigkeit der Frau auf dieſem Gebiete gewiſſermaßen eine Ergänzung zu den man⸗ ligfachen, von anderer Seite veranſtalteten Vorträgen darſtellt. Für Mitglieder iſt ber Eintritt frei, Nichtmitglieder zahlen 1 Mark. * Der Chriſtl. Verein junger Männer U feiert am kom⸗ menden Sonntag, abends 8 Uhr, in ſeinem Lokal Kaiſers Geburts⸗ tag durch Abhaltung eines Familien⸗Abends. Die Feſtrede wird Herr Kaufmann R. Müßig von hier halten. Muſik, Ge⸗ ſang und klamationen werden den Abend verſchönern helfen. D D her Eintritt iſt frei und iſt Jedermann hierzu freundlichſt einge⸗ 2 99 3, 23, * Verein Volksjugend. Sonntag, den 28. ds. Mts. früh.55 Uhr, Abfahrt vom Bahnhof Ludwigshafen mit Fahrkarte 4. Klaſſe nach Neuſtadt zum Ausflug nach Eßthal und Effenſtein. Geſamt⸗ fahrgeld.50 Mk., Rückkehr ſpäteſtens.04 Uhr.— Am 25. erfreu⸗ ten und 3 Mitglieder des Vereins junger Muſikfreunde durch Dar⸗ bietungen aus älteren und neueren Meiſtern mit erläuterndem Vortrag. Die„Chriſtliche Veteranenvereinigung für Baden“ hält all⸗ jährlich zur Ze der Belfortstage ihre Hauptverſamm⸗ lung ab, ſo dieſes Jahr unter Berückſichtigung Nordbadens am nächſten Sonntag den 28. er. in Wieblingen. Bei der Er⸗ innerungsfeier um 2 Uhr(Park Freiherr von Laroche) und bei der ſich anſchließenden Hauptverſammlung in der neuen Wieb⸗ linger Kirche werden nur Veteranen von 1870—71 zum Worte kommen. Mitglieder von Veteranen⸗ und Militärvereinen ſeien auf dieſe öffentlichen, auch ſonſt jedermann zugänglichen Verſamm⸗ lungen beſonders aufmerkſam gemacht. * Stiftungsfeſt des Werkmeiſter⸗Vereines Waldhof. Wie all⸗ jährlich, ſo verſammelte auch dieſes Jahr der Werkmeiſter⸗Verein Mannheim⸗Waldhof ſeine Mitglieder und Angehörigen in dem Saale der Frau Metzger Wwe. Die Regie lag in den bewährten Händen des Herrn Auguſt Knäbel. Nach einer trefflichen An⸗ ſprache des Vereinsvorſitzenden, Herrn Eberhard Ziegler, in welcher dieſer vor allem die hohen Ideale des deutſchen Werk⸗ meiſterverbandes kurz erläuterte, wurde zur Abwicklung des ſehr reichhaltigen und abwechslungsreichen Programms geſchritten. Den Löwenanteil an dem guten Gelingen des Feſtes dürfen wohl die Mitglieder der Mannheimer Sängerhalle, Herren Röſchel, Gebhardt, Koblenz und Blochmann(Quartett), ferner Herr und Frau Joſt, ſowie Herr Hotter unter ſich teilen. Der Mannheimer Sängerhalle ſei auch deshalb von dieſer Stelle aus nochmals vielmals gedankt für das jederzeit tatkräftige Eintreten bei unſeren Veranſtaltungen. Nicht unerwähnt wollen wir auch Frl. Beck und Herrn Keck aus Waldhof laſſen, welche den rei⸗ zenden Walzer aus„Polniſche Wirtſchaft“ in dem eigens dafür an⸗ gelegten Koſtüm ſehr gut wiedergaben. Auch der Baritoniſt des Quartetts, der einige Proben ſeiner ſchönen Stimme gab, erntete reichlichen Beifall. Des weiteren entledigte ſich die Kapelle Hammel ihrer Aufgabe muſtergültig. Vergnügungen. K. K. Hofballmuſikdirektor Johann Strauß aus Wien wird morgen Sonntag abend 8 Uhr im Nibelungenſaal ein gorßes Orcheſterkonzert dirigieren, worauf nochmals be⸗ ſonders aufmerkſam gemacht wird. Aus dem reichhaltigen Pro⸗ gramm ſind folgende Nummern hervorgehoben: Ouverture zu „Fledermaus“,„Schatzwalzer“,„Geſchichten aus dem Wioner⸗ wald“, Wein, Weib und Geſang“ ſämtlich von Johann Strauß; ferner ſind vertreter: Léhar:„Walzerſzene“ aus der neueſten Operette„Cva“, Eysler„Küſſen iſt keine Sünd“, Lied aus Bruder Straubinger und Czibulka mit einem Streichquintett:„Liebes⸗ traum nach dem Balle“. * Zer Parade ſpielt morgen die Grenadierkapele: 1. Ouver⸗ türe zur Oper„Fra Diavolo“ v. Auber; 2. Erinnerung an R. Wagners Tannhäuſer von Hamm: 3. Kaiſer⸗Walzer von Strauß⸗ 4.„Unter der Friedensflagge“, Marſch von Nowawisky. * Uniontheater. Ein höchſt eigenartiges, in der Handlung ge⸗ ſchickt aufgebautes und in der Darſtellung geradezu hervorragendes zweiaktiges Sittendrama aus der Geſellſchaft iſt der ab heute im Uniontheater, P 6, 23/24 zur Vorführung gelangende Monopolkunſt⸗ film„Der Diener ihres Freundes“. In knapper Schilderung ent⸗ rollt dieſer Film eine höchſt ſpannende Epiſode aus der Geſellſchaft in Berlin W. Ein weiterer Zweiakter iſt das in Ariſtokratenkreiſen ſpielende Drama„Spielfieber“, welchem ebenfalls eine ſehr ſpannende Handlung zu Grunde liegt. Für den nötigen Humor des Programms ſorgt der ſeit langem vermißte Liebling des Publikums„Max Linder“. Im Vitaskoptheater II 6⸗10 wird über die nächſten 3 Tage ein aufſeheneregendes Drama aus dem Bergmannsleben, betitelt „Hück auf“, vorgeführt. In wirklich ergreifender, naturgetreuer Weiſe ſehen wir die Gefahren dieſer Pioniere der Tiefe geſchildert Dieſes Bild iſt ein Meiſterwerk erſten Ranges und wird an den größten Lichtbilderbühnen zurzeit mit größtem Erfolg vorgeführt. Werichtszeitung. Aus dem Schöffengericht. Das ylveſternacht brachte die holländ 1 e und dan der Jack in die! * K „„Felerwerkern 1 den Beginn des neuen Jahres im Gefängnis f Letzterer hatte aus einer Wirtſchaft in der Dalbergerſtraß werkskörper herausgeworfen und ſollte Feldkamp deswegen zur Wache verbracht jedoch den Verhaft dem Schuzmann wurde auch er ſpäter ft genommen. wider da sBillard de es dem Schu von dem werden. Duchenne wollte wieder entreißen und ſo Hierbei ſtemmte er ſich ift und legte ſich zu Boden, odaß der ter der größten Mühe gelang, ihn auf die Wache zu bringen. Duchenne wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 4Wochen verurteilt.— Aus purer Luſt, ſich einmal an einem Schutzmann reiben zu können, beleidigten die Arbeiter Georg fund Adolf Settauer am 12. Dezember einen Schuß⸗ t nur unter Dagegen ſank das Wetterglas, daß ein denkt. Der Vertrag enthält die Vereinbarung einer vierwöchent⸗ mann, als dieſer nachts in der Straße H1 an ihnen vorbeiging. Das Urteil lautet auf 2 Wochen Gefängnis.— Noch unmotipier⸗ ter waren die ungerufenen Helferdienſte, die der Zigarrenmacher Johannes Schneider am 7. Januar einem Bettler leiſtete, als dieſer von einem Schutzmann verhaftet worden war. Er ſuchte dieſen dem Schutzmann zu entreißen und lief bis ans Schloß ſchimpfend hinter dem Schutzmann her. Gegen den Angeklagten wird eine Gefängnisſtrafe bon 3 Wochen ausgeſprochen. Sportliche Rundſchan. Winterſpork. Schönau, 26. Jan. Die von den Sektionen Schönau⸗ Belchen und Lörrach⸗Gerſpacherhöhe auf kommenden Sonntag an⸗ geſetzten Skiwettläufe in Belchen⸗Multen mußten ungün⸗ ſtiger Schneeverhältniſſe wegen auf Sonntag den 18. Februar verlegt werden. Raſenſpiele. Fußball in Mannheim⸗Fendenheim. Am kommenden Sonntag treffen ſich auf dem Germania⸗Sportplatz am Neckar⸗ damm nachmittags 3 Uhr die beiden 1. Mannſchaften des.⸗Kl. „Jortuna“⸗Edingen und der„Germania“⸗Feudenheim. Um 1 Uhr ſpielt die 2. Mannſchaft der Germanen gegen J. Mannſchaft des Sportvereins„Eiche“ Sandhofen Aus dem Großherzogtum. N. Heidelberg, 25. Jan. Die heutige zwangloſe Zu⸗ ſammenkunft des Vereins Frauenbildung⸗Frauen⸗ ſtudium wurde von der Vorſitzenden, Frau Marianne er, eingeleitet durch einen tiefempfundenen Nachruf auf ie am 9. bayeriſchen Frauenbewegung, Ika Freudenberg, eine der Frauengeſtalten, die das Weſen der Frauenbewegung am tief⸗ ſten und reinſten erfaßte und die ſich durch ihre Perſönlichkeit wie durch ihre hervorragende ſchriftſtelleriſche Tätigkeit ein immerwährendes Denkmal in der Frauenbewegung geſetzt hat. Frau Weber machte ſodann einige orientierende Mitteilungen über die vom Lyceumklub in Berlin veranſtaltete Aus⸗ ſtellung„Die Frau in Haus und Beruf“(24. Februar bis 24. März) und den vom Bund Deutſcher Frauenvereine geplan⸗ ten„Frauenkongreß“(27. Februar bis 2. März) und erteilte darauf Frau Dr. Altmann⸗Gottheiner⸗Mann⸗ heim das Wort zu dem Vortrage Die Stellung 955 te Rednerin ging aus von der Tatſache, daß das Vereinsgeſetz von 1908 eine Aenderung der Stellungnahme der politiſchen politiſchen Parteien zur Frauenfragel. Parteien zur Frauenfrage veranlaßt habe, und erörterte dann dieſe Stellungnahme an der Hand der Programme der fünf großen Parteien. Die Rednerin ſchloß mit dem hoffnungs⸗ frohen Ausblick in die Zukunft, mehr und mehr würde die Frau Teil haben an dem politiſchen Leben und politiſchen Rechten. Alle Parteien würden mehr und mehr erkennen, daß die Heranziehung aller arbeitsfreudigen Kräfte zur Ge⸗ ſundung des politiſchen Lebens dringend notwendig ſei. Die Rednerin erntete reichen Beifall. Nach dem Vortrage wies Geh. Hofrat Camilla Jellinek auf eine hier bevorſtehende Gründung einer Baugenoſſenſchaft hin. * Großfachſen, 24. Jan. Der Milchproduzenten⸗ Verein hielt am Sonntag ſeine Generalverſammlung ab. Nach dem Rechenſchaftsbericht hatte der Verein im verfloſſenen Jahre einen Umſatz von 423 000 Liter Milch im Werte von 86 000 Mk. Das Vermögen des Vereins beträgt inkl. 1672 Mk. Reſervefonds 2595 Mk., welcher Betrag der neu gegründeten Milchabſatz⸗Ge⸗ noſſenſchaft e. G. m. b. H. überſchrieben wurde. * Achern, 24. Der im Alter von verſtorbene Charles ellerio, ein großer hltäter der Armen, wurde unter ſtarker Beteiligung zur letzten Ruhe be⸗ ſtattet. In Italien geboren, war der Verſtorhene in Paris lange Jahre mit ſeinen Brüdern Mitinhaber eines Juwelier⸗ geſchäftes, das einen Ruf in ganz Frankreich, Deutſchland hatte. Der Großherzogliche Hof in Karlsruhe und der Fürſtliche Hof in Donaueſchingen beehrten ihn mit großen Aufträgen. Später ließ ſich der Entſchlafene in Baden⸗Baden nieder, wo er auch Mitglied des Stadt⸗ und Bezirksrats wurde. Das Gut Nägelsforſt war lange ſein Beſttz. N Gewerbegericht Mannijeim. Vorſitzender: Stadtrechtsrat Dr. Moericke. Die Modiſtin Ph. H. klagte unterm 2. Dezember gegen die Firma G.., Putz⸗ und Modewaren hier, auf Zahlung von 1190., fällig in Raten von 140., jeweils am Schluſſe eines Monats. Die Klägerin behauptete, ſie ſei am 28. Juni 1911 mit Wirkung vom 15. Auguſt auf 1 Jahr d. h. bis zum 15. Auguſt 1912, als erſte Putzarbeiterin von der Beklagten eingeſtellt wor⸗ den. Ihr Monatsgehalt habe 140 M. betragen. Am 31. Oktober ſei ihr aber ſchon auf den 30. November gekündigt worden. Sie habe ihre Dienſte der Beklagten bis zum 15. Auguſt 1912 zur Ver⸗ fügung geſtellt, jedoch erfolglos. Die Klägerin verlangte daher die Vergütung des Vertrages, d. h. bis zum 31. Auguſt 1912 in Raten von je 140., zahlbar am Schluß jeden Monats, zuſam⸗ men 1190 M. Die Beklagte beantragt Klageabweiſung, weil ſie mit de Klägerin monatliche Kündigung vereinbart gehabt habe. Beweis hierfür legte ſie den ſchriftlichen Engagementsvertrag vor. Dieſer Vertrag hat folgenden Wortlaut: wir Frl. H. per 15. Auguſt mit einem Monatsgehalt von 140 M. Kündigung vierwöchentliche. Im Krankheitsfalle vergüten wir bis zu 8 Tagen Gehalt Jahresſtellung.“ Klägerin trug vor; Es ſei ihr darum zu tun geweſen, eine Stelle zu bekommen, in der ſie auch während der ſtillen Zeit weiter beſchäftigt würde. Sie habe damit dem Schickſal vieler Putzarbeiterinnen entgehen wol⸗ len, die immer nach Schluß der Sziſon entlaſſen würden. Aus dieſem Grunde habe ſie Jahresſtellung verlangt und dieſe auch zugeſagt erhalten. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob ſie eine feſte Stellung auf ein Jahr verlangt habe, erwiderte die Klägerin: „Ich habe gefragt:„Iſt es Jahresſtellung“? Darauf hat die Beklagte erwidert:„Natürlich“. Wörtlich„auf 1 Jahr“ habe ich nicht geſagt.“ Die Klägerin erklärte, Jahresſtellung habe ſie verſtanden: auf 1 Jahr. Die Beklagte er⸗ widerte: ſie habe unter Jahresſtellung verſtanden, daß das Ar⸗ beitsverhältnis mit der Klägerin auch über die ſtille Zeit fortge⸗ ſetzt werden ſolle. Aber die Vorausſetzung dafür wäre natürlich geweſen, daß ſie mit der Klägerin zufrieden geweſen wäre. Dies ſei aber nicht der Fall geweſen. Auf die Frage des Vorſitzenden, habe, erklärte die Beklagte, ſie habe immer gedacht, daß die Lei⸗ ſtungen der Klägerin ſich noch beſſerten. „Das Gewerbegericht hat die Klage abgewieſen. 2— 22 en Parteien geſchloſſenen Vertrags, eutung des er Anſicht, daß die Vereinbarung einer„Jahresſtellung“ in der Putz⸗ und Modewarenbranche bedeutet, daß die Firma die Ab⸗ icht hat, die Arbeiterin nicht am Ende der Saiſon zu entlaſſen, insbeſondere um die Be⸗ SSS 7 1 — — unter dem Begriffe warum ſie, wenn ſie mit der Klägerin nicht zufrieden geweſen ſei, dieſer nicht alsbald, ſondern erſt auf Schluß der Saiſon gekündigt 0 Bei m Rechtsſtreit handelt es ſich um die Auslegung des zwiſchen Wortes„Jahresſtellung“. Das Gewerbegericht war ds. Mts. in München verſtorbene Führerin der Italien und Zum „Hierdurch engagieren w * ſondern auch während der ſogenannten ſtillen Zeit zu beſchäfti⸗ 8 zu beſchäftigen ähnlich wie z. B. die Vereinbarung einer Lebensſtellung Febentet Arbeitgeber einen Arbeiter dauernd zu beſchäftigen ge⸗ r eereeeee —.—. e— — 2225 ————2———— el 1 N ö it⸗N 2 eeee Mannheim, 27. Januar. Sonsral⸗Anzeisor, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. lichen Kündigung. Dieſer Umſtand iſt aber nur oben gegebene Auslegung des Begriffs Jahresſtellung zu ſtützen, denn wenn eine vierwöchentliche Kündigung vereinbart wird, ſo iſt damit geſagt, daß das Arbeitsverhälinis nicht für eine be⸗ ſtimmte Dauer abgeſchloſſen iſt, vielmehr für eine unbeſtimmte Dauer mit dem Vorbehalt jederzeitiger Lösbarkeit nach einer 4 Wochen vorher erfolgten Aufkündigung. Auch das Geſpräch, das zwiſchen den Parteien Jah ng geführt über den Begriff Jahresſtelli worden iſt, kann zu keiner anderen Auslegung führen. Eine Eini⸗ gung zwiſchen den Parteien über die Auslegung in dem beſonderen Sinne einer feſten Stellung auf 1 Jahr iſt zwiſchen den Parteien nicht zuſtande gekommen. Es ſtand demnach für das Gericht feſt, daß das Arbeitsverhältnis nicht feſt auf 1 Jahr eingegangen wurde, ſondern auf unbeſtimmte Zeit mit jederzeit oder am Mo⸗ natsende zuläſſiger vierwöchentlicher Kündigung. Ohne ſich recht⸗ lich zu binden, war die Beklagte nach der getroffenen Vereinba⸗ rung lediglich moraliſch verpflichtet, die Klägerin über die ſtille Zeit nicht zu entlaſſen, ihr alſo auf Schluß der Saiſon nicht zu kündigen. Wenn ſie das doch tat, ohne daß in den mangelnden Leiſtungen die Schuld lag, ſo kann man ſagen, daß ſie ein gege⸗ benes Verſprechen nicht gehalten hat; aber einer Verletzung des mit der Klägerin abgeſchloſſenen Vertrags hat ſie ſich nicht ſchul⸗ dig gemacht. Vergnügungs⸗ und Nortrags⸗Kalender. Samstag, 27. Januar. Großh. Hof, und Natioual⸗Theater. 7½ Uhr: Ab. D, hohe Preiſe: Feſtvorſtellung Kaiſers Geburtstag: Der Barbier von Bagdad. Apollo⸗Theater. Täglich 8 Uhr: Variété. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Kapelle. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal, Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Vitaſcope⸗Theater, H 6. 10: Kinematographiſche Vorführungen. Café Börſe. Täglich Konzerte Damen⸗Orcheſter Clara Madl. Cafs Dunkel. Täglich Konzert: Damenorcheſter La Sylphide. Café Karl Theodor Täglich Künſtler⸗Konzerte. Caßé Briſtol, D 2, 4. Jeden Donnerstag u. Sonntag Küunſtlerkonzerte. Caße Waldbauer, Q 1, 4. Täglich Künſtler⸗Konzerte. Wilder Mann, N 2, 13. Konzerte Damen⸗Orcheſter Vergißmeinnicht,. Geſellſchaft Rheingold. 8,11 Uhr, Roſengarten, Verſammlungslokal: Maskenball. 8 Machtrag zum lokalen Teil. Eine Betriebsſtörung in der elektriſchen Lichtleitung war geſtern abend wieder zu konſtatieren. In der Altſtadt gingen in den Privatwohnungen, Bureaus und gewerblichen Betrie⸗ ben die Lampen entweder ganz aus oder ſie brannten ganz trübe. Auch verſchiedene Bogenlampen auf den Planken und in der Heidelbergerſtraße verbreiteten einen trüben Schimmer und drohten zeitweilig zu verlöſchen. Die Störung war dies⸗ mal von längerer Dauer als vor einigen Tagen, aber glück⸗ licherweiſe nicht ſo intenſiv, daß völlige Finſternis herrſchte. * Als Geſchworene für die am Montag beginnende Schwurge⸗ rrichtsperiode des erſten Quartals wurden diesmal auch zwei Leute aus dem Arbeiterſtande, Obermaſchinenmeiſter Herzog aus unſerer Offizin und der rſekretär Bött⸗ ge2 gewählt. 14 pete 11 8 1 8 95 2471— Rommunalpolitiſches. Ein ſtädtiſcher Wohnungsnachweis wurde am 2. Januar in Freiburg eröffnet. Derſelbe wurde dem Arbeitsamt an⸗ gegliedert. Mit dieſer neuen ſozialen Einrichtung wird nicht nur einem ſchon wiederholt geäußerten Wunſche aus Intereſ⸗ ſenten⸗, insbeſondere Mieterkreiſen Rechnung getragen, ſon⸗ dern zugleich auch eine gemeindliche Stelle geſchaffen, von der aus die Einwohnerſchaft über die Entwicklung und Lage des Wohnungsmarktes ſtets ſachgemäß orientiert wird. Es ſoll vor allem Aufgabe des Wohnungsnachweiſes ſein, den minder⸗ bemittelten Schichten der Bevölkerung beim Wohnungswechſel behilflich zu ſein und ihnen dieſes mſüthevolle und unangenehme Geſchäft möglichſt erleichtern. Es wurde deshalb auch in weit⸗ gehendem Maße der ſchriftliche Verkehr des Publikums mit dem Nachweis eingeführt, zu welchem Zwecke bei den Melde⸗ ſtellen(Hauptmeldeſtelle und Polizeiſtationen) der verſchiedenen Stadtteile beſondere Formulare(Poſtkarten) erhältlich ſind. Der Geſchäftskreis des Wohnungsnachweiſes umfaßt die Ver⸗ mittelung von Wohnungen, gewerblichen Räumen, möblier⸗ ten Zimmern und Schlafſtellen. Er beſchränkt ſich aber auf die Kleinwohnungen(1 bis 3 Zimmer) mit einem Mietwert bis zu 500 M. Die Vermittlung erfolgt, wie beim Arbeitsnachweis, koſtenlos. Das Hauptvermittlungsgeſchäft in Wohnungen bleibt nach wie vor dem Grund⸗ und Hausbeſitzerverein, ſowie den privaten Wohnungsbureaus(Liegenſchaftsagenturen) überlaſſen. * Ueber die Regelung der Darlehensgewährung für Handwerker und kleine Gewerbetreibende wurde in der letzten Fraukfurter Stadtverordnetenſitzung Bericht erſtattet. Es wurde beſonders betont, daß die Beihilfen in keiner Weiſe den Charakter einer Armenunter⸗ ſtüttzung tragen. Die Unterſtellung der Hilfskaſſe unter eine Bank würde lediglich Härten im Gefolge haben, da dann auf pünktliche Rückzahlung und entſprechende Sicherheitsleiſtung geſehen werden müſſe. Ein ſozialdemokratiſcher Stadtverordneter erklärte, es werde von der Verwaltung der Hilfskaſſe das größte Entgegenkommen ge⸗ zeigt und es ſei in vielen Füllen Haudwerkern geholſen worden, namentlich im letzten Jahr. Es wurde beſchloſſen, die Organiſation vorläufig unverändert zu laſſen. * Städtiſche Müllverbrennungsanſtalt in Aachen. Die Stadt⸗ verordneten bewilligten 697000 Mk. zur Errichtung einer Müll⸗ verbrennungsanſtalt mit Steinfabrik, letztere zum Zweck der Ver⸗ wendung der gewonnenen Schlacke. 2914 8—7 75 2 29 Seee Geſchäftliches. Neue Zigarren⸗Spezialttät. unter der Marke„Handelsgold“ „wird die von der Raucherwelt mit ſo viel Jutereſſe erwarlete Kamerun⸗Zigarre in den Handel gebracht. Wie ſchon bekannt, ſtammen die daßu verwendeten Tabake erſtmals aus unſerer deutſchen Kolonie in Kamerun und war man über den Ausfall umſomehr in⸗ kereſſiert, als dieſer 1911er Kamerun⸗Ernte der Ruf einer ganz vor⸗ züglichen Qualität vorausging. Dieſe Erwartungen ſind aber noch weit übertroffen worden, da die Qualität des Tabaks den edelſten Havanna⸗Vuelten gleichkommt und was Aromg und Brand anbelangt, geradezu unerreicht ſind. Für Qualitätsraucher ſind dieſe Kamerun⸗ Konzerte der italieniſchen Tonkünſtler⸗ Zigarren wie geſchaffen. Alleinverkauf für Mannheim und Um⸗ gegend Zigarrenhaus Steſan Fritſch, Maunheim, P 1, ö. Wetterberichte. Nackts ist ein leichter Witterungsumscklag erfolgt. In den höchsten Lagen der Mittelgebirge herrscht Schneege- Stöber bei schwachem Froste. Es ist dies jetzt béesonders begrüssenswert, als die Schneeschmelze in den letzten Tagen so Fortschritte gemacht hatte, dass selbst in der- Höhe von 1200 Meter die Ausübung des Wintersportes kaum mehr möglich war, Die Temperaturen sind langsam im Fallen begriffen. Es berichten heute: Feldberg (Schwarz wald): 55 em Schnee, 10 em Neuschnee, nass, weich, Schneefall, o Grad, gut Skibahn bis 1oco m ab. Wärts; Herzogenhorn; 60 em Sehnee, flo—1s em weicher Neuschnee, starker Schneefall, Skibahn gut. Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Beilegung des franzöſiſch⸗italieniſchen Zwiſchenfalles. * Paris, 26. Jan. Der Kabinettsrat iſt heute nach⸗ mittag im Miniſterium des Aeußern unter dem Vorſitz Poin⸗ kares zuſammengetreten, um die Antwort des franzöſiſchen Bot⸗ ſchafters in Rom Barreére zu prüfen. Der Kabinettsrat ſchloß ten, als ſie ſich zurllg⸗ 1˙ geeignet, die zogen, der franzöſiſch⸗italieniſche Zwiſchenfall ſei zur Zufrieden⸗ heit beider Länder beigelegt. Wie verſichert wird, wird der franzöſiſche Poſtdampfer„Carthage“ von der franzöſiſchen Re⸗ gierung Befehl erhalten, die türkiſchen Paſſagiere in Cagliari abzuholen, um ſie nach Marſeille zurückzubringen. Werliner Prahtbericht, [Von unſerem Berliner Buxeau.) Ein nener Zwiſchenfall. Berlin, 27. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.), Aus Paris wird telegraphierkt: Aus Marſeille traf geſtern die Meldung ein, daß italieniſche Kriegsſchiffe abermals ein franzöſiſches Paketboot beſchlagnahmt haben. Es handelt ſich um den der Marſeiller Campagnie Mixte gehörenden Dampfer„Avignano“, der geſtern, während er an der tuneſiſchen Küſte ſeinen regelmäßigen Poſtdienſt verſah, von italieniſchen Torpedojägern geſtellt und be⸗ ſchlagnahmt wude. Von franzöſiſcher Seite wird verſichert, daß der„Avignano“ keinerlei Kriegskontrebande beförderte. Falls die Italiener aber darauf hinweiſen ſollten, daß er Lebensmittel an Bord hatte, müſſe man ſich wundern, daß die Italiener nicht ſchon eingriffen, als jüngſt die Campagnie Mixte 400 Tonnen Lebens⸗ mittel nach Tripolis brachte, von denen auch die Italiener profi⸗ tierten. Man glaubt, daß der Miniſterrat ſich geſtern mit dem neuen Zwiſchenfall beſchäftigt hat. Much den Reichstagswahlen. Die Sozialdemokratie mi neuen Reichstage. Berlin, 27. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.) Ueber die Taktik der Sozialdemokratie im neuen Reichstage ſchreibt der Vorwärts u..: Ob der künftige Reichstag für die Erfüllung politiſcher und ſozialer Reformen etwas leiſten wird, das hängt jetzt vor allem von der Haltung der Liberalen ab. Wir Sozialdemokraten haben keinen Grund uns zu ändern. Wir bleiben was wir ſind, Vertreter der Intereſſen der Arbeiterklaſſe in der bürgerlichen Geſellſchaft in dem unerſchütterlichen Bewußtſein, daß dieſe Intereſſen ſich ganz nur durchſetzen knönen in der ſozialiſti⸗ ſchen Geſellſchaft, deren Herbeiführung alle unſere Einzelkämpfe gelten. Wir ſind groß und mächtig geworden in Befolgung unſeres Programms, das unſre Gegner verhöhnt und verlacht haben. Wir haben uns nicht beirren laſſen in den Tagen des Rückſchlages und wir werden uns nicht ändern in den Tagen des Sieges. Alle unſere Kräfte gelten der Gegenwartsarbeit, weil dieſe Gegen⸗ wartsarbeit Zukunftsarbeit iſt. Aber wir würden die Quellen un⸗ ſerer Kräfte verſchütten, wenn wir dort paktieren ſollten, wo das Paktieren eine Stärkung des Gegners wäre. Für die Machtmittel des bürgerlichen Staates, für die ſymptomatiſche Politik haben wir heute wie geſtern keinen Mann und keinen Groſchen übrig. Vor der Arbeit für die Wohlfahrt und Freiheit des Volkes haben wir uns nie verſteckt und für ſie werden wir alle unſere Kräfte aufbieten. 1 5 „ ee Wenn der„Vorwärts“ die Anſchallungen der neuen ſozial⸗ demokratiſchen Reichstagsfraktion wiedergibt, dann iſt es nichts mit der neuen Mehrheit der Linken, ſie iſt tot, noch bevor ſie ins Leben getreten, es war nicht ungerechtfertigt, wenn wir uns ihr gegenüber ſkeptiſch verhielten. Dieſe Mehrheit wird, wenn es nach dem Willen des„Vorwärts“ geht, eine Abwehrmehrheit, eine Mehrheit der Oppoſition gegen unliberale und unſoziale Anſchläge der Regierung und der Parteien der Rechten ſein können, aber keine Mehrheit der Arbeit, des praktiſchen liberalen und natio⸗ nalen Schaffens. Wir wollen allerdings den Vorbehalt machen, daß ja noch nicht feſtſteht, ob der„Vorwärts“ im Namen und Auftrag der neuen ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion ſpricht, er kann wohl nicht gut in ihrem Namen ſprechen, da ſie ja noch nicht zuſammengetreten und ſich kaum ſchlüſſig gemacht haben dürfte über die Richtlinien, die ſie zu befolgen gedenkt. Es han⸗ delt ſich wohl im weſentlichen hier um einen Vorſtoß des radikalen Flügels, der die neue Fraktion von vornherein feſtlegen und ver⸗ hindern möchte, daß ſie„Dummheiten“ begehe, mit anderen Wor⸗ ten, daß ſie durch ihre Stärke wirklich ein Gefühl politiſcher Verantwortung, die Verpflichtung zu praktiſchem Schaffen auf⸗ kommen laſſe. Es wird ſich nun fragen, ob die Taktik des„Vor⸗ wärts“ die Mehrheit der neuen vielköpfigen Fraktion für ſich ge⸗ winnen wird oder nicht. Wenn das der Fall ſein ſollte, dann wäre die Mehrheit der Linken allerdings lahmgelegt, denn daß die liberalen Parteien, wie das ſozialdemokratiſche Zentralorgan heiſcht, mit den Sozialdemokraten liberale und ſoziale Reform⸗ politik im Sinne der Richtlinien des„Vorwärts“, d. h. im Sinne des Hinarbeitens auf die ſozialiſtiſche Geſellſchaft treiben, an die Erfüllung dieſer ebenſo dreiſten wie lächerlichen Zumutung glau⸗ ben wohl die Beſonnenen unter den Sozialdemokraten ſelbſt nicht. Die liberalen Parteien haben im Reichstage ſchon tüchtige liberale Reformarbeit geleiſtet, die Sozjaldemokratie noch kaum etwas. Was der Reichstag auf dem Gebiete liberaler und ſozialer Reform leiſten wird, das hängt nicht von den Liberalen, das hängt ganz allein von den Sozialdemokraten ab, die ſehr im Irrtum wären, wenn ſie meinen ſollten, zuf Grund ihrer Fvaktionsſtärke nun den liberalen Parteien kommandieren und die Richtlinien ihrer Politik vorſchreiben zu können, als müßte der bürgerliche Liberalismus nun gehorſam hinter der ſtärkſten Partei hertrotten. 88 Die liberaſen Parteien werden ebenſowenig liberale und ſoziale Reformpolitik im Geiſte des„Vorwärts“ machen wie ſie im Gegenſatz zur Sozialdemokratie nicht aufhören werden, die großen wirtſchafts⸗ und ſoziaſpolitiſchen Fragen vom Stand⸗ punkt des Gemeinwohls und nicht von dem einer Klaſſe zu löſen, wie ſie nicht aufhören werden, die nötigen Groſchen für unſer Heer und unſere Flotte zu bewilligen, unſere Wehrfeſtigkeit nicht nur vom Standpunkt der Laſten, ſondern von dem der Staats⸗ notpendigkeiten zu betrachten. Wenn die neue ſozialdemokratiſche Reichskagsfraktion nicht dem Beiſpiel ihrer badiſchen Brüder fol⸗ gen will, dann bleibt ſie mit ihrer Rieſenſtärke doch nach wie vor eine tote Laſt, ein ſteriler Faktor, denn es geht in den ent⸗ ſcheidenden Fragen auch ohne ſie. Wir haben ſchon mehrfach darauf hingewieſen, daß ſowohl für die Fortſetzung einer maßvollen Schutzzollpolitik wie für die Ergänzung un⸗ ſerer Rüſtung in den notwendigen Grenzen eine Mehrheit auch im neuen Reichstage ſich findet, die aus Teilen der bürger⸗ lichen Linken und der Rechtsparteien ſich bilden würde. Die Sozialdemokratie würde wieder abſeits ſtehn, mit 110 Mandaten eine Null ſein und ihren Wählern dimit ſicherlich ſehr imponieren. Auf der anderen Seite würde ſie, indem ſie durch ſchroffe Be⸗ tonung der Klaſſenpolitik und des unnationglen Sozialismus eine Mehrheit der Linken hindert, in Kulturfragen, in Fragen libe⸗ raler und ſozialer Reformen die Linke trotz ihres numeriſchen Uebergewichtes zur Ohmacht verurteilen Will die neue ſozial⸗ demokratiſche Reichstagsfraltion, wie es des Vorwärts““ kurz⸗ ſichtige Meinung, den Wagen wieder aufs tote Geleis ſchieben ober wird ſie auf dem Boben der heutigen Ordnung mit den liberalen Parteien gemeinſame Arbeit machen und damit Möglichkeiten die Wege bereiten, an die man bisher in Deutſchland noch nicht denken konnte? Die liberalen Parteien werden es abwarten und können es ahwarten, nicht von ihnen ihnen, ſondern vor rllem oder allein von der Sozialdemokratie hängt es ab, was im neuen Reichstage an liberalen und ſozialen Reformen ſich ge⸗ wollen, dann werden ſich die liberalen Parteien auf die Ver⸗ mittlerrolle zurückziehen, die ihnen die Kräfteverhältniſſe der Parteien im neuen Reichstage zugewieſen, und ſie können im praktiſchen Zuſammenarbeiten mit anderen Parteien, in kluger und geſchickter Ausnützung der taktiſchen Lage doch mehr den liberalen und ſozialen Entwicklungsprozeß zu fördern, als jene ſozialiſtiſche und unnationale Klaſſenpolitik, zu der der„Vor⸗ wärts“ die neue ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion verführen will und die Liberalen kommandieren möchte. Iſt Baſſermann von den Sozialdemokraten gewählt worben? Der Vorſitzende des Nationalliberalen Vereins für den Wahlkreis Saarbrücken äußert ſich zu dieſer Frage folgender⸗ maßen: 875 5 Es iſt nicht richtig, daß ohne die Stichwahlhilfe der Sozial⸗ demokraten unſer Reichstagsabgeordneter Baſſermann als man⸗ datloſer Führer dageſtanden hätte. Herr Baſſermann hatte im erſten Wahlgang 25 108 Stimmen erhalten, das Zentrum 24 228, mithin Baſſermann 880 Stimmen mehr als ſein Gegner. In der Stichwahl erhielt Baſſermann 28 607, ſein Gegenkandidat 25 455 Stimmen. Aus der Vergleichung der Wahlergebniſſe in den einzelnen Orten geht klar hervor, daß die 4157 ſozialdemokratiſchen Stimmen der ausgegebenen Parole nicht völlig gefolgt ſind. Sie haben zum Teil nicht geſtimmt, zu einem gar nicht ſo unbeträchtlichen Teile aber, insbeſondere auf dem Lande, für den Kandidaten des Zentrums geſtimmt. Schätzungsweiſe ſind 2500 ſozialdemokratiſche Stimmen für Baſſermann, etwa 1000 dagegen für das Zentrum abgegeben worden. Selbſt das hieſige Zentrumsblatt, die Saarbrücker Volkszeitung, gibt zu, daß etwa 900 Sozialdemokraten für Sauermann geſtimmt hätten. Aus alledem geht zur Genüge hervor, daß das Zentrum aus eigenen Reſerven bei der Stich⸗ wahl nur etwas über 200 Stimmen aufgebracht hat. Damit konnte es den Vorſprung Baſſermanns von beinahe 900 Stim⸗ men nicht einholen. Es kommt aber nun noch hinzu, daß die Nationalliberalen zur Stichwahl noch faſt 1500 eigene Wähler mobil gemacht haben. Herr Baſſermann wäre ſomit auch ohne Hilfe der Sozialdemokratie glatt gewählt worden. Dieſes Er⸗ gebnis erſcheint in beſonders glänzendem Licht, wenn man be⸗ denkt, daß es dem Zentrum gelungen war, noch 3000 Wähler aus den Nachbarwahlkreiſen herüberzuſchaffen. Daß die Zen⸗ trumspreſſe ſich trotzdem nicht genug tun kann, zu behaupten, Baſſermaun ſei lediglich als ſozialdemokratiſche Wahlkreatur auf ſozialdemokratiſchen Krücken oder mit roten Stiefeln oder mit der Ballonmütze auf dem Kopf in den Reichstag gezogen, iſt nicht zu verwundern. Die Wahlkrawalle in Schwetz. 8* E Berlin, 27. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Schwez igegen e merſchen Jägerbatillon in Culm hier zur Aufrechterhal⸗ tung der Ordnung. Die Sanitätskolonne Schwetz konnte bei den vorgeſtrigen Krawallen nicht eingreifen. Sie wurden von den Rowdies überrumpelt und an ihrem Werke verhindert. Ueber Schwetz iſt der Belagerungszuſtand verhängt worden. Die Verhaftungen ſind auf 12 Perſonen geſtiegen. Die ver⸗ unglückten Studenten befinden ſich auf dem Wege der Beſſerung. Den deutſchen Geſchäftsleuten wurde von den Polen gedroh t, daß ihre Geſchäfte in Brand geſteckt werden. Es ſind daher die größten Vorſichtsmaßregeln getroffen. In dem Hauſe, in dem ſich das deutſche Wahlbüureau befindet, wurde in der Nacht ein Schaufenſter zertrümmert. Außerdem wurden an 16 anderen Geſchäften die Fenſterſcheiben zerſchlagen. Auf dem Lande herrſcht koloſſale Unruhe. Die Gemeindevorſteher erbitten ſich von dem Landrat Schutz. Gegen den Organiſakor der Deutſchen Partei ſind Drohungen laut geworden, ſein Hab und Gut anzuzünden. Er wurde überdies von dem Rowdies auf der Straße beſchimpft. 33 55 , Wahlproteſ. Berlin, 27. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.] Aus Poſen wird gemeldet: Wegen Mißbrauchs der Kanzel und Wahlbeeinfluſſung durch die Geiſtlichen, die dem Zentrum nahe ſtehes, und Einſchüch⸗ terung und anderen behaupteten Mißbrauchs ſegten die Polen Proteſt gegen die Gültigkeit der Wahlen in den Waßlſgeſſen Glei⸗ witz, Lubnitz und Koſel ein. E„ Jolkswirtschaft. Die Weſchäftstütigket der Handels⸗ kammer im Juhre 1911. (Mitgeteilt von der Handelskammer), Der Bezirk der Handelskammer wurde auf ſämtliche Gemeinden des Kreiſes Mannheim ausgedehnt und gleichzeitig eine Neuordnung erlaſſen, durch die es Firmen mit geringerem gewerblichen Einkommen ermöglicht wird, ihre Mitgliedſchaft ſtreichen zu laſſen. Dadurch ver⸗ minderte ſich die Zahl der beitragspflichtigen Firmen von 3402 auf 3063. Auf Mannheim⸗Stadt entfielen davon 2599(1910: 2904), Mann⸗ heim⸗Land 140(161), Bezirk Schwetzingen 154(184), Bezirk Weinheim 170(153), Die beitragspflichtigen Steuerlapitalien ſtiegen von 916 085 540 4 im Jahre 1910 auf 1024 547 615, wobei zu bemerken iſt, daß die Steuerkapitalien von 1910 auf der Einſchätzung vom Herbſt 1907 beruhen, während im Herbſt 1910 eine Neueinſchätzung für 1911 erfolgte. Die Handelskammer veranſtaltete 7(1910: 9) Plenarſitzungen, dar⸗ unter 1 zugleich als Aufſichtsorgan der Börſe, 1 Wahlberechtigten⸗ Verſammlung, 1 Beſprechung der Mitglieder, 15(0) Kommiſſions⸗ ſitzungen, 11(10) Fachausſchußſitzungen, 3 Intereſſentenbeſprechungen, zuſammen 38(40) Sitzungen. In den Plenarſitzungen gelangten 87 Punkte zur Beratung. Die Handelsrichter und Handelsrichter⸗Stell⸗ vertreter für die Periode 1912 bis 1914 wurden nach dem Vorſchlag der Kammer ernannt. Im Geſchäftsbetrieb betrug die Zahl der Ein⸗ und Ausgänge 3142(2896), wobei aber alle Ein⸗ und Ausgänge, die denſelben Gegenſtand betrafen, nur einmal gezählt wurden. Die Zahl der Telephongeſpräche ſtieg von 8423 auf 11 706, hierzu kommen noch die von den wiſſenſchaftlichen Beamten direkt erfolgten etwa 3100 Anrufe. Die Handelskammer hat im Berichtsjahre auf Erſuchen von Mannheimer Gerichten in 40(38) Fällen, von anderen badiſchen Ge⸗ richten in 10(21) Fällen, von außerbadiſchen, deutſchen Gerichten in 23 (14) Fällen insgeſamt als in 2à(73) Fällen Sachverſtändige vorge⸗ ſchlagen. Sie bezeichnete in 10 Streitfällen Schledsrichter. Dieſe Streitfälle betrafen: Konvention in der Trägerbranche, Mängelrügen bei Holzlieferungen u. a. Zur Beeidigung als allgemetue Sachverſtändige ſchlug die Kammer den Mannheimer Gexichten im Anſchluß an frühere Beeidigungen Verkreter aus folgenden Branchen vor: Handel mit Biertrebern, Malzkeimen, Melaſſe, Reis⸗ ſuttermehl, Rauhfutter, Leder, Maſchineninduſtrie, Lederfabrifalſon, Viehhandel, Papier⸗ und Papierwaren, Schreinerei Gutachten wurden in 9 Fällen an Maunheimer und außwärtige Gerichte er⸗ ſtattet. Auskünfte an Behörden gab die Kammer in 80 Fällen, an Private insgeſamt ſchriftlich etwa 50. Die Zahl der Zoll⸗ auskünfte ſtieg von 4600 auf 797. In Handelsregiſter ſgchen wurden auf Erſuchen des Mannheimer Gerichts in 10 Fälle Gnt⸗ achten erteilt. In zahlreichen Fällen wurde von der Kammer wiſſen⸗ ſchaftliches Material für Diſſertationsarbeiten nachgewieſen. Ange⸗ meldet wurden bei der Kammer bis zum Jahresſchluß 22(84 An 8 verkäufe. Von den eingereichten Verzeichniſſen der auszuver⸗ kaufenden Waren wurden 4 beanſtandet. Aufgefordert zur Ein⸗ reichung eines Verzeichniſſes der außzuverkaufenden Waren wurdet 6 Auf Anzeige beim Bezirksamt fanden in deſſen Auftrage 3 Prüfungen des Beſtandes durch Sachverſtändige der Kammer ſtalt 72 8 Weit ͤ ſtalten wird. Will die Sozialdemokratie nicht, wagt ſie nicht zu 15 erverfolgung übermittelt. Beanſtaudet wurden 3 Ausverkäufe und 1 Auzeige dem Bez wird gemeldet: Seit geſtern ſind 150 Mann vom 2. Pom⸗ Generakaegeiger, Badiſche Neueſte 20(Mittagblatt.) Mannheim, 27. Jauuar. Die Tuslegeſce der Handelskammer, in der die deutſchen Pa⸗ entf chriften, das Patenthlatt, das Warenzeichenblatt, das Wort⸗ zeichenregiſter, das Blatt für Patent, Muſter⸗ und Zeichenweſen ein⸗ geſehen werden können, erfreute ſich eines ſehr regen Beſuches; es wurden von 482(368) Perſonen 1556(1117) Patentſchriften entliehen und von 1065 3747(2438] Patentſchriſten auf dem Bureau eingeſehen, zuſammen 3303(3556) Patentſchriften beuutzt. Für 3 Reviſionen der Gründung von Aktiengeſellſchaften wurden von der Kammer Reviſor „Dieſe Ziffern, die de icht über die Tätigkeit der Kammer im J. re 1011 im ſdeben teiteeg 8.5 t der„Berichte; entnom men igkeit der im ver oſſenen Jahr, t außerdem noch eine Ergänzung ſtatteten Berichts über die Geſchäftslage von Handel und Induſtrie im Jahre 1911. Jerner bringt er Mitteikungen über A ngelegenhetten der Kammer, einen Berich re Tätigkeit ſeit Dezember, eine Zuſammenſtellung der K ‚ ſſen muß“, die übliche B 1 und ſchließlich nochzeine auſchau⸗ iche, graphiſche Darſt rteilung der Konjunktur. Schließ⸗ lich wird auf eine Reihe von Umfragen, die die durchgehende Arbeits⸗ zeit, die Einſendung des Jahresberichtsfragebogens, Telegramm⸗ verſtümmelungen im Verkehr mit Rußland, Fernſprechverbindung Mannheim⸗Saarbrücken betreſfen, hingewieſen, und die Firmen Der gleiche Berſcht 175 des in der vorigen Nummer er⸗ werden gebeten, für die nach Portugal beſtimmtenn Sendungen ein⸗ eugnisformulare zu benuutzen. —————ʒ..—— helkliche Urſprungsz Die Mannkeimes Börse bleibt heute aus Anlass des Ge- burtstages des deutschen Kaisers gese 10 Millionen-Anleihe der Stadt Pforaheim. ürgerausschuss ist eine des Stadtrats zuge- gangen, in welcher dargetan wird, dass der Geldbedarf der Stadtverwaltung zur Erledigung verschiedener kost- spieliger Aufgaben in den nächsten Jahren etwa 19½ Mil- jonen Mark beträgt, wovon zunächst 10 Millionen durch ine Anleihe beschafft werden sollen. Das Geld soll haupt- sächlich zur Erweiterung und. zum Ausbau verschiedener städtischer Anstalten und Betriebe verwendet werden. So ind für Erweiterungsbauten des Gaswerks M. 100 Oo, ür das Elektrizitätswerk M. 3zoo ooo, für den Ausbau der ektrischen Bahn M. 300 000, für den Schlachthofneubau M. 2 300 O0O, fur den Bau der Leichenhalle mit Krema- torium M. 5300 ooo, für die Rrankenhauserweiterung Mark 450 Ooo, für die Erweiterung des Saalbauefl M. 350 000, für Schulhausneubauten M. 1 960 OO00 und für Tiefbau- Arheiten M. 3 800 oo0 in Aussicht genommen. Die Vor- age des Stadtrats wird in der Bürgerausschuss-Sitzung am ebruar zur Beratung stehen. Preiterhöhung des Kartell weſtdeutſcher Eiſenhändler. Das die änzelnen Bezirksgruppen umfaſſende jändler hat heute infolge geſtiegener Werkspreiſe die Lagerpreiſe für robbleche, Feinbleche,„ und Baudeiſen um—40 4 pro To, erhöht, dagegen bleibt Stabeiſen unver⸗ derk,„ he. Der neue Mainſchifferverbaud, der auf Anregung des reins zur Hebung der Mainſchiffahrt am 18. April 1911 ge⸗ gründet wurde, hat, nachdem nunmehr das anhaltende Nie⸗ Derwaſſer vorüber und die Vorarbeiten erledigt ſind, ſeine itigkeit in vollem Umfauge aufgenommen. Der Verband hat Würzburg ein Schifſahrtskonſor errichtet, mit deſſen Füh⸗ 1 9 Sekretär des Vereins zur Hebung der Maluſchiffahrt terlen betraut wurde. Der Verband iſt nicht zum er Frachterhöhung gegründet worden, iglich tunlichſte Zuverläſſigkelt und Regelmäßigkeit der hlossen. 9* Meinchbe herbeizuführen und eine Stabilität der ee 3¹¹ ermöglick ertretung des neuen Verbandes ſind eine Reihe, von hiteuren an den größeren Mainplätzen be⸗ ſpricht ſich von der Neugründung eine weſent⸗ gchung. und Belebung der Mainſchiffahrt. Konkurſe in Sübdbeutſchland. 1u11n eim. Uhrmacher Hermann Butz. 18. Febr. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredtt⸗ 5 ommandit 19996 bz.., Banque Otto⸗ 155 Nee Kreditbank 121.90 bz.., Hypo⸗ E 123 P. 122.90., D. Aſiat. Bauk 140.25 53. G. b3.) Somparden 18 76., Kabiorienbönbn 121.50 Baltimore und Ohio 50 Japroz. Chineſen da bz. G. 8 5 tR Bergbau⸗ und Hüttenbetrieb 2597 65 Dz.., Eſchweiler 178 bg. ult., Bayer. Fpiegelſabree⸗ 127.25 Dz.., Pfülz. Nähmaſch. 176 bz. 8 Seil⸗Ind. Wol Iff 2* 119 8 ane benach 129 Oz.., Adlerwerke 30 0 199.50 bz.., ., Fr zankſurter Hof 112 ;. 5„Elektr. Brown Boveri 143 B3* 15 Akkumulatoren 5 erlin 816.25 De. G. Verkehr war die Tendenz der Abendbör behauptet. smärkte wurden 4aproz, Chineſen zu etwas höheren Kurſeu * 2 ee ndo u, 28. Jau.„The Baltte“ Schluß unregelmüßig. Verkauft: 11 SS. Am. k. per J adung Auſtraltan 1 chwimmend: ruhig 5 da r. 285 8 J 80 eizen ſchwim⸗ Teilladung Northern Manttoba 8 I 96(06 per 480 lbs. 1 „per 480 lbös. Mais 18 a 1 Tetuuding La per 480 lbs. 1 Teilladung Odeſſa Ibs, Gerſte ſchwimmedn: ſtetig 9000 1— Jeſt aber nicht lebhaft. Teil⸗ 20 Jan.(Produktenbore). Woeizen ſetzte in i unveründert ein. Im allgemeinen war der Anterworſn wie der Chicagor. Schluß eiſe— er. Umſatz am Termfumaärkte: 800 000 Rets Eröftnete in ſtetiger Haltung, Im wetteren Ver⸗ 1 im Eiuklang mit Chiengo. Schluß ſtetig. 99 2 75 25. Jan, Kaffee ſeſter auf auregende Kabel⸗ Prankreich, Käufe für europätſche Rechnung, Deckungen ters und Käufſe ſeitens einiger Intereſſenten. Schluß be⸗ wölle nachgebend auf ſchwächere lelegraphiſche Nach⸗ kere Verkaufsneigung und Realiſierungen. Spater ge⸗ egen Schluß wieder abgeſchwächt unter dem Druck von pulakionen zend Abgaben der Wallſtreetſpekulation. Schluß 2 Weiz en ſetzte auf K ichte aus Aiperpo! ufe der Kommiſſtons⸗ iu ſtetiger Haltung, mit Mai höher ein. Im weiteren ſe ermaktete aber die Teudenz, da aus Meiuneapolis ein a la 55 Austweis ither die Vorräte vorlag, aus Argeutinten te, Malictlich des St aben ſchritt, 6 . Jan.(Produktenbörſe) 5 3 einlieſen und die Speku⸗ 75 wann daun wieder eine zu⸗ erſicht ichez Stimmung die Fhhrung, als aus dem Nordweſten nere Ankünfte gemeldet 8 doch mußte dieeſlbe abermals eren Tendenz Platz machen als aus Buenos Aires a la ingen hinſichtlich des argentiniſchen Export⸗ en und daraufhin Realiſter ungen vorgenom⸗ egen Schluß wieber etwas befeſtigt auf beſſere Export⸗ chluß ſtelig, Preiſe., höher bis K c. 1 3 lag bei Begiun, auf Anlagekä ſe. kowure und Hauffeunterſtittzt 10 ſtatig, ˖ holten ſich aber die 5 wieder, igt wurde und ſich eine beſſere Exportnachfe e N 8 chließtic ur noch logr Dem Kartell weſtdeutſcher Eiſen⸗ ſondern be⸗ Kunſtſeide 1 9 per Effekten. 26. Januar.(Schluß⸗Kurſe). Kurs *Byäſſel, 4eſ%e Braſilianiſche Anleihe 1889 4eſ%e Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs) 4% Türken unifiz.. nnr. Ottomanbank 2 Luremburgiſche Prince Herri baln arſchau⸗Wiener 5 8 26. 26 Januar. 8 792.50 —2 0„„ 4 2 2*. 1* 61 Jalpaeraiſo. Wechſe New⸗Nork, Kurs von Gelp auf 24 Std. 1* Durchſchnittsrgt. 2% 2% Tez do., letzte Davleh. 2„. Wechſel Bevein 95— Wechſel Paris 518 ½ auf London 10%8. Kurs vom iſſouri Kancas exas domm. Texas pref. Miſſouri Pacifie NationalRailroad of Mexiko pref. 25do. 2 nd. pfd. New Pork Zentral Nework Ontario „land Weſtern Norfolk.! 05 e. borthern f Pe dent la Neading comm 55 Rock Jsland Comp do. do. pref. Southern Pacifie South. Rallwayc. do. pref. Unionpaeifie com. do. pref. abasb. pref. Amalgamated 97 erican Can pr. Imerican Loc. C. d0. Smeiting Americas Sugar. Ungconda Coppet General Electrie %U. St. Steel Corpic. do. do. pfd. Utah Copper com. Birginia Carolina Sears Robeuck e. 26. Wechſel London 60 Tage Cable e Wechfel London ilbsr Bullon ſ. Bopeka u⸗ Samia ßde oomm. 4 Colorado S. B. Nortb. Pac.3% Bd. d0. 4% Priox. Lten. Sz. Louis u. San Fvansiseo vef. 4% South. Pac.c 1929 Union Pac. cono. Nichtſon Lopeka c. Baltimoro⸗Ohtoee. Canada Paaffie. Cheſapeafe⸗Ohio Chicago⸗Milw. Colorado Sth. c. Denver u. Rio⸗ Grande comm. do. pref. Erie enmm. bo. 1 f. pref. Great Northern Illinois Zentral Lenigh Valle edm. Oouisvoll lie Nachv. 484.25 488 05 + 25 57 106%½ 97 7 69 5˙. 100% 100 80 Netos Herk Kuus vom Daumw.atl. Hafen .l Golfh. „ im Innern „SExp. u. Gr. B. „ xp. u. Kont. dnn ene 8 Jauuar 26. 39.300 28.300 1100⁰ 14.000 26. .65 .65 6 205 .98 14— 12.64 12.59 12.69 25. Kurs vom 10 0n Schm. Noh. u. Br.) 310 Schmalz(Wilcoy 14.00 Talg prima Gity 32.0Z cker Muskov. de 54.000 13.000ffaffee RioNo. 7 lek. .70.65 do. 0 .80.33/ do. .37.83J do. .41 9 43 do. 12.74 .48.½5do. 12.74 .57 60 do. 4 12.74 .88 9 94/ do. 12.75 .69 9,,71J do. 12.77 .72 9/I do. 12.78 bdöo 12.78 New⸗ d0. 12.69 Orl, loko 9 7. 9 ¼/do. 12 65 do. per Jan,.80.85 Weiz. geb. Wint lt. bo. per April.74.79/ vo. Mat Petrol, vaf. Caſes.35.351 do. Jult do. fantz⸗White. do. Sept. Mem Pork Mais Mat Patrol. ſtand. whtt. do. Sept. Phbiladelphia.80/ Rtehlp. Weoleare Vert.⸗Grv. Balanc.4Getreidefrachtnach Terpen⸗New⸗ork 51 52 Diverpool do. Savanah. 48 1 do. London Schmalz⸗M. ſteam.50] do. Antwerp. do. Notterdam Ghieago, 26, Januar, Nachm. 5 Uhr⸗ Kurs vom 26. 255 Kurs von Welzen Mat 101% 101½% Leinſaat Jan. 95 ½ Schmalz Jan. ept 93 /% 94„ Mai Mais 87 67„ Nilt 87 5 Pork Jan Sept. 97 ½„ Ma Noögen lolo 94 94„ Juli 2 t, Rippen Jan. Dez.——„ Maf Hafer Mat 50 ¼ Juli Jult 4 76 Letalaal locs 215— Siverpool, 26 Januar, Weizen voter Winter feſt Nit rr:. per Mar 55 MNais feſt Sunler Amerzig pe“ Febr. 5011J¼/ Le Plata ver März 5/10%½ Neuß, 28. Januar. Fruchtmarkt. Weizen zeuer Ia, 21.— TI 20.—, IIla.— Pik. Roggen neuer La. 10.80, La. 18.80, LIIa — Mei, Hafer alter Ia. 17.00 Mk., Ha. 16.— Mt. Nüböl 67.— faßweiſe 69., gereinigtes Oel 70. Mk. für 195 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 k. für 1000 Kilo, Kleie.20 Mk. Föln, 26. Jauſiar. Rüböl in Poſten von 5090 Kg 70. Nop. 87.—., 66.50 G. Hamburg, 23, Jan. Jan⸗— 905 März. 64.—, per Ma 64½%, per Sept 64%. ſtet,.82 ½, Febr. ⸗eärz.82 ½, per Mat.72 ½. 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Jaunuar von Euphaven, D.„Barbaroſſa⸗ angekommen am 24. Januar in Bremerhaven. Baus& Di Mitgeteilt von: 38feld, tun N Witterungsbert icht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſche: Bundesbabnen im internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlit., Unter den Linden 14, vom 26. Januar 8 Uhr morgens. een MNanunheim. Schnee⸗ höhe em Witterungs⸗ Statlonen verhältni ſſe Stationen üb. Meer Höde der 20—30 über 100 über 10⁰ Adelboden Andermatt Aroſa Les Avants Caux Davos⸗Platz Engelberg Gindelwald Gſtaad⸗Saanen Kanderſteg Kloſters⸗Platz e Leyfin Lugano 8 bebeckt Manttreux 6 bewölkt Mürren Rigi⸗kealtbad Ste. Ccoix⸗Les Raſſes St. 10 Willars Weißenſte 905 engen Zweiſimmen 1360 1444 1856 991 1052 1561 1019 1050 105 1169 1190 1477 1450 277 376 1650 1440 1088 1826 1275 1800 1279 94⁵ hedeckt wolkenlos, windſtill leicht bewölkt Nebel hedeckt leicht bewölkt bedeckt leicht bewölkt bedeckt leicht bewöltt neblig bewölkt Nebel 25 wolkenſos, über 100 b 20—30 1210 20—30 *00 windſtil s Wetter am ontag ſich jezt vom nörbli nber 08⸗ Unter ihrem Ei ßziſt auch für 1ag und Meontag g betnoe liches, ſch abgaten. aber mit ge ringen Nied ü wage e gen Für Politik: Dr. Fritz Gosdenbaum für Kunſt und n: Inlius Wftto: Lokales, Provinzſelles und Gerichtszeitung: Ritſard Schönf elder; Volkswirtſchaft und den übrigen redaktſon. Teil: Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fri Joos Druck und Verlag der Dr. Gaas ſchen Buchbruckere, G. m. 8. G. Direktor: Eruſt Muller. CCCCC.b. ͤTTTTTbTbbTTTT..... Oeffentliche Verſt eigerung e den 25 Januar l. 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Akt: Ouvertüre zur Oper„La Gioconds“ von A, Ponchielli ES fgiht endlieh alnen Fllm, der ohne Ehebruch, ohne Mordszene, ohne Brutalltat trotzdem sin ergreifendes Drama, ein trauriges Grossstadtschicksal schildert, in glaänzender Wiedergabe und wohltuender Lösung:::;ñ; ***** 4 Der Eerliner Lokal-Anzeiger sehreibt: Bei jedem Belehrungs: versuch besteht aber die grösste Schwierigkeit darin, wie der Belehrende àn den zu Belehrenden herantreten kann. Deshalb sollte man künstlerische Darbietungen mit belehrenden ver?- binden, und diese schwierige Aufgabe ist nun glänzend gelöst wWorden, iudem unter Mitwirkung von Künstlern, Kerzten und Sozialpolitikern ein Film gewonnen wurde, der die kinematagraphische Vorfünrung des sozialen Ligbeswerkes in dramatischer Form ermöglicht. Der gestrigen Vorführung dieser Darstellung, der weitere folgen werden, wohnten hervor- ragende Persönlichkeiten bei, deren Anwesenheit allein schon. von der Wichtigkeit und dem Wert der Sache zeugte. Wir sahen Vertreter des Reichsgesundheitsamts und des Reichs- 8 marineamts sowie der Kaiser-Wilhelms-Akademie, sahen den Geh. Medizinalrat Aschenborn und den Verwaltungsdir, der Königl. Charité Geh. Regierungsrat Pütter, den Kammerherrn V. Behr-Pinnow usw. Neisepfee Fine Nacht in Tripolis im baft Karl Theodoe, 0 6, 2. Ab 5 Uhy nachmittags =Komnzert bis 1 Uhr 21108 erhalten solide Käule Möpel elnzelne Stücke sowie komplette Tinmer-u, Wonnungs- Einricktungen auf bequemste 0 15 8 5 Tell-Zahlung in einem erstklassigen Möbelhaus.— Kein 8 Kassjeren durch Boten, Versand auch nach swärts— Interes- naten belieben Au- trüigo zu vichten unter No. 67419 an die Ex- 25 poaition ds, Blattes. —— S888 115 82 Forloren 5— maltes 0 10 Armband 5 vorzüglichen Weine. 5 21197 Hochachtend verloren gegangen in der Nacht von Sonntag auf S 25 2. Bermann 8 25.* Moutag, Straßenbahunſtr. Juverlässiger, ordent- und bürgerlicht licher tücht. 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Die Einreichung der Geſuche hat unter ener Peach dng des Impreſſen⸗ vordrucks in der Zeit vom 15.—28. Februat bei dem Klaſſenlehrer des betreffenden Schülers zu erfolgen. Maunheim, den 22. Jauuar 1912. Das Volksſchulrektorat: 232⁴ übertrifft ein Schlager den andern Ab Heute flie Riesenattraktion der sensationelle und spannende Monopol-Kunstfilm: Ein grandioses Sitten-Drama aus der Gesellschaft in 2 Akten, Spieldauer ¾ Stunden. Die ſdee ist höchst sigenartig, ſdie Handlung geschiokt aufgebaut, dlie Darsteſſung geradezu hervorragend, die Ppotographie erstklassig! unbedingt ter grösste Schlager der Saison Ferner: Spielteber Sensations-Drama in 2 Akten, I ooeoebee der Liebling des Publikums in der famosen Humoreske „Max und Jane wollen Schauspieler werden“. (Ein köstliche Lachpille) und die übrigen Nopitäten, felnberg 55N D 5, 4 Tel. 6727 D 5, 4 Heute Samstag beginunt der Ausschank von 21178 jer enbrauerei Hünchen) des feinsten u. bekömmlichsten Münchener Stark⸗ bleres. 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Das Aufſtellen und Wegfahren der Markt⸗ geräte auf dem Wo⸗ chenmarkt betreſſend. Nr. 2551J. Das Auf⸗ ſtellen und Wegräumen der ſtädtiſchen Wochen⸗ markigeräte mit Einſchluß der Wagen fſür die Märkte ſoll ab 1. März J. Is. auf die Dauer eines Jahres im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote hierauf wol⸗ len verſchloſſen und mit der Bezeichnung„Markt⸗ ſtellen“ verſehen bis läng⸗ ſtens Freitag, den 9. Fe⸗ bruar l. Is., vormittags 11 Uhr auf Zimmer Nr. 2 des alten Rathaufes abgegeben werden, wo⸗ ſelbſt auch die Bedingun⸗ gen erhültlich ſind. 82 Mannheim, 19. Jau. 1912,. Bürgermeiſteramt: Arbeitspergehung. Für den Neubau des Verwaltungsgebüändes für das Straßenbahnamt ſoll im Wege des öſſentlichen Angebots vergeben wer⸗ den: 1. Die Außführung der Glaferardetten, 2. die Außfährung der zvenſterbeſchlagarbeiten. Angebote hierauf ſind nerſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 7. Februar d.., vprmittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ Amts(Rathaus N I, Stock, Zimmer 125) i wypſelbſt auch die Augebote in Ge⸗ genwart etwa erxſchiene⸗ ner Bieter oder deren bevollmäüchtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubureau beim Ver⸗ waltungsgebäude koſten⸗ los erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft er⸗ teilt wird. 325 Mannheim, 25. Jan. 1918, Stäbdtiſches Hochbauamt; Perrey. Arbeitsvergebung. Für den Neuban der Hauptfeuerwache ſoll im Wege des öffentlichen An⸗ gebots die Ausführung der Schreinerarbeiten vergeben werden. Angebyte hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Douuerstag, 8. Febr. d.., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ N 1, 3. Stock, Zimmer 125) einzuxeichen, woſelbſt auch die Angebotsſormu⸗ lare gegen Erſatz der Am⸗ drückkoſten(1,40% erhält⸗ lich ſind und die Eröff⸗ nung der Angebote in Gegenwart etwa erſchte⸗ nener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Die Zeichnungen liegen im Baubureau der Haupt⸗ feuerwehrwache zur Ein⸗ ſicht auf, woſelbſt auch nähere Auskunft erteil! wird. 82⁴4 Mannheim, 25. Jan 1919. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Mh en S lEen Damenmaske(Greichen) billig zu verkaufen. 13034 6, 19, J. Stock. chönne Maske(Spau.) S bilkig zu verleihen. Niedfelbſtr. 9, 3. St. x. Eleganſe Masken zin verfaufen od. zu 674³0 Watttenee ——ͤ—— 10. Sefte Meneral⸗A(Babiſche Neueſte Nachrichten). Mannheim, den 27. Januar 1912 LVermischtes Elgland ungen N. Nachweis von Vertretern ete. Streng reell und gewissenhaft. 20727 Morton& 00., Tel. 7000, 7001, 7002. 10 Marum Tel.-Adr.: Marum. Mrosses Lager --Träger, Monier-Eisen. lang — Stabeisen, Bleche aller Art. Woilssbleche, verzinkte, verbleite und inkbleche. Hnlbzeng wie: Knüppel, Blöcke ete. Roheisen, Ferro-Legierungen u. Metalle. Eisenbahnschien neu und gebraucht. 18142 Mrubenschfenen etd. zu Bau- und Gleiszwecken la. Gas- u. Siederohre, nahtl. u. geschweisst besteFabrikate vorteilh. 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Wollte ſich gerade darüber wundern, daß der Schmerz ausblieb, da packte ihn brennendes Weh und gleichzeitig ſtrömte das Blut. Er bedeckte ſchnell den Fingerſtumpf mit dem Mantel, preßte ihn gegen die Hüfte, trat zur Tür, blieb vor dem Weibe ſtehen und fragte mit geſenkten Augen leiſe ⸗* „Was iſt?“ 8 Sie blickte in ſein bleiches Geſicht mit der zuckenden linken Wange und wurde plötzlich von Scham ergriffen. Sie ſprang auf, griff nach dem Pelz, warf ihn über die Schultern und hüllte ſich ein. „Ja, mir war weh ich habe mich erkältet Ich Bater Sergius ich Er richtete ſeine Augen, die einen ſtillen veinen Glanz zeigten, auf das Weib und ſagbe: „Liebe Schweſter, warum willſt Du Deine unſterbliche Seele verderben. Es muß ja Aergernis in die Welt kommen, aber wehe dem, durch den Aergernis kommt. Bete, daß Gott uns verzeihe.“ Sie hörte ihn und ſah ihn an. Hörte dann plößlich etwas tropfen. Schaute hin und ſah, wie von der Hand Blut den Mantel enflang rann. Was haben Sie mit der Hand gemacht?“— ihr fiel plötzlich das Geräuſch ein, das ſie gehört hatte; ſie ergriff ſchnell die Lampe, eilte in den Flur und ſah neben dem Block den blutigen Finger⸗ ſtumpf. Leichenblaß kehrte ſie zurück und wollte etwas ſagen; aber der Pater ging ſtill in den Verſchlag und ſchloß die Tür zu. „Vergeben Sie mir“, ſagte ſie.„Wie kann ich mein Vergehen 9* „Geh fort.“ 5 Sie doch, ich will Sie verbinden.“ Geh fort von mir.“ Sie kleidete ſich haſtig und ſchweigend an und blieb dann im Pelz erwartungsvoll ſitzen. Draußen ertönte Schellengeläut. „Pater Sergius, vergeben Sie mir.“ ort. Gott vergibt.“ 80 e Sergins, ich ändere mein Leben; verlaſſen Sie tzich 1 2 e d ſennen Sie mich.“ ie und ſegnen Sie In Noner bes Vaters, des Sohnes und des heiligen Geiſtes Fertönfe es hinter der Scheſdewand.„Geh fork⸗ au die Expedition dieſes Blattes. Sie verließ ſchluchzend die Klauſe. Der Architekt kam ihr ent⸗ gegen. „Nun, da haben Sie alſo verloren. „Einerlei.“ Sie ſtieg ein und ſprach bis zu Hauſe kein Wort. Wo wollen Sie ſitzen?“ — Ein Jahr ſpäter wurde ſie Nonne und führte ein ſtrenges Le⸗ bisweilen ſchrieb. 8 25 8 4 5 IV. 1 5 8 80 In der Klauſe berbrachte Pater Sergius noch ſieben Jahre⸗ Anfangs nahm er viel von dem, was man ihm brachte: Tee, Zucker, Weißbrot, Milch, Kleidung und Brennholz. Je weiter die Zeit aber vorrückte, umſo ſtrenger lebte er, ent⸗ ſagte allem Ueberflüſſigem, und es kam ſchließlich ſo weit, daß er nichts mehr nahm als einmal wöchentlich Schwarzbrot. Die Ga⸗ ben, die man ihm brachte, ſchenkte er vorüberziehenden Bettlern. Pater Sergius verbrachte ſeine ganze Zeit in der Klauſe im Gebet ſoder in der Unterhaltung mit Beſuchern, deren Zahl ſich von Tag zu Tag mehrte. Er ging ſelten in die Kirche und holte nur dreimal jährlich Waſſer und Holz. kannt werdende Ereignis mit der Makowkina, ihr nächtlicher Be⸗ ſuch, die darauf folgende vollſtändige Umwandlung in ihrem In⸗ nern und ihr Eintritt ins Kloſter. Von da ab wuchs der Ruhm des Paters Sergius unaufhaltſam. Es kamen immer mehr Be⸗ ſuchet, bald ſiedelten ſich Mönche in der Nähe ſeiner Klauſe an; man erbaute eine Kirche und ein Kloſtergaſthaus. Der Ruhm des Paters vergrößerte wie ſtets ſeine Taten und ging ins Unge⸗ meſſene. Man ſtrömte von weit her herbei, brachte ihm Kranke und behauptete, er könne ſte heilen. Die erſte Heilung geſchah an einem Knaben im achten Jahre ſeines Einſieblerlebens. Der Knabe war vierzehn Jahre alt; die Mutter hatte ihn mit der Bitte gebracht, der Pater möchte den Knaben die Hand auflegen. Sergius war niemals der Gedanke gekommen, daß er Kranke heilen könne. Er hielt derartige Hand⸗ lungen für eine große aus Hochmut entſtandene Sünde. Die Mut⸗ ter, die den Knaben gebracht hatte, bat unabläſſig, kniete zu ſeinen Füßen nieder und ſagte: Warum er ihren Sohn nicht heilen wolle, da er doch andere geheilt hätte. Auf Pater Sergius' Behauptung, nur Gott könne heilen, erwiderte ſie, ſie bäte ihn nur, die Hand aufzulegen und ein Gebet zu ſprechen. Sergius ſchlug ihr das ab und ging in ſeine Klauſe. Am nächſten Tage aber les war im Herbſt, die Nächte ſchon kalt) erblickte er, aus ſeiner Klauſe tretend, ſprechend. Da ſiel Pater Sergius das Gleichnis vom ungerecht ben im Kloſter unter Leitung des Einſiedlers Arſznius, der ihr Nach fünf Jahren ſolchen Lebens geſchah das bald überall be⸗ trittstermin erbeten unter 3——— Nr. 67407 an die Expedit. M, Knopf dieſes Blattes. WPornie g. Richter ein und obgleich er früher nicht daran ge er ſolches Anſinnen ablehnen müſſe, wurde er je in gann dann zu beten und betete ſo lange, bis in ſeiner Se klar wurde. Sein Entſchluß war jetzt gefaßt; e der Frau erfüllen; ihr Glaube konnte den Sohn rekten, Pater Sergius, war in dieſem Falle ein bedeutendes das Gott erwählt hatte. Er ging zur Mutter hinaus, erfüllte ihren 2 Hand auf das Haupt des Knaben und betete. Die Mutter fuhr mit dem Sohn fort, und einen genas der Knabe. Jetzt verbreitete ſich überall da der heiligen heilenden Kraft des Alten Sergius, wie ei Seitdem verging keine Woche, ohne daß Kranke zu ihm ke nachdem er dem einen gewillfahrt, konnte er den* Bitte nicht abſchlagen, legte die Hände auf, betete und So berbreitete ſich Sergius Ruhm überall. In dieſer Weiſe verſtrichen ſieben Jahre im Kloſter zehn in der Einſamkeit. Pater Sergius hatte jetzt eines Greiſes: ſein Bart war lang und grau; das wenn auch ſpärlich, ſo doch noch ſchwarz und kraus Schon einige Wochen lang quäfte Pater Se Gedanken, ob es richtig war, daß er ſich mit der Le hatte, in die weniger er ſelbſt, als der Archimandrit ihn verfetzt hatten. Dieſe Zweifel begannen nach vierzehnjährigen Knaben. Seitdem fühlte Sergit nenleben mit jedem Monat, jeder Woche, jedem ag durch äußerliche Gedanken erſetzt wurde. Er fühlte getauſcht. 1„„„ Sergius ſah, daß er der Anziehungspunkt für di und der Grund vieler Spenden war und daß die klö hörde ſein Leben deswegen ſo geſtaltete, daß er lichſt viel Nutzen brächte. Man ließ ihn z. B. ni berſorgte ihn mit allem und verlangte nur, daß e⸗ ſeinen Segen ſpendete. Zu ſeiner Bequemlichk ſtimmte Empfangstage feſt; richtete ein Empfangsz rin einen durch Schranlen abgeſchloſſenen Raum Beſucherinnen ihm nicht zu nahe kamen und ſie ſegnen konnte. Man ſagte, die Menſchheit hätke er die Gebote Ehriſti erfüllen wollte, könne er den Bitten nicht abſchlagen. Ein gänzliches Zurl⸗ Welt wäre direkt graufam, Er vermochte fühlte aber, daß ſein Innenleben mehr und et der Lebensquell in ihm verſtegte dieſelbe Mutter mit dem vierzehnjährigen blaſſen Jungen Gebete Lente wegen und nicht um Gotte General-Unzeiger, Badiſche Neueſte Nachricht Mannheim den 27. Januar 1912 Seldrerkobr * Note J Darlehen 0 1 0 und Wechſel⸗Piskonte gar.—— reell durch G. Mauthe, . 10, 1. Sprechſt. 9 1 u. I140 105 Seunt. 91 Uhr. 100 Anheé 4 mit Anhängerwagen zu GMesucht mieten oder zu kaufen geſucht. Angeb ote unter 10000 Mek. von einer S. 125 an die Expedt. d. Bl. hleſigen! Maſchinenfal briege 77 1 gen— Dez l5 fe Offerlen unter Nr ö 1 au die Eruchltion des Bl. gesonders empfehſe gebraucht, 4500 kg geh., 7 Mer leiht einer Dame ee geſach 100150 Met. g. Mon. Offerten mit Preisang. 1* Raten 20 Mk. u. 6% Zins. e. Nr. 12975 a. 1 S. gehalten w Hauf e. 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Der Stadtrat beantragte beim Bürger⸗ tter und Wind vollkommen abhängig iſt. e 185 Jart hatten, dann gung eines Kredits von 8000.L, die für ein Preis⸗ ngung von geeigneten Entwürfen für den Bau verwendet 1 2000 Der Stadthallen⸗ Beſtreben der Heeresverwaltung es durch Einbau neuer Motore Ferner 0 Muſter der modernen„Zeppeline“ zu der zelſpiel teinen großen 2000 Perſonen mit einem pferdige n Motore wurden 11öpferdige geba ſo daß eine 8 on Frl Sänger, einen Opeaterſaal mit höchſtens 600 Sitz⸗ Ole igerung der Motorkräſte um 60! rken erſolgte. Durch] mit—8 gewonnen, Mme. 5 ten Saal, Reſtaurationsräume ſowie entſprechende ebenräume nebſt Wohnung für den Wirt und 3,—1 geſchlagen wor war. Im ſiegte Poul n(—15½) gegen von 8 D inzelſpiel gewann M —6,—4, 4. J C. Sange Nurran⸗Poulain(—15) mit zorſchlnprunde das Paar Feengted Magen batten. Da 8 Ehepaar nten Umbau w Steigerung derRi digkelt des Lu Meter in der Sek 2 daß das Luftſchiff jetzt auch großen Windſtärken vollkon tſt. 1250 Ki lometer im Freil Wden Dienstag al a i en⸗G twurf eine Vertrags mit 99852 Regierung über des N521 5 ückengeldes berichtet. Vertrag in der vorgelegten wurde dabei hervorgehoben, ckengeldes von großer wirtſchaftlicher kainz ſei. Da nach dem Vertrags⸗Ent⸗ Automobilſport. lute⸗Sternſahrt. 11 ſatz des Brückengeldes der Fahrgäſte 1 hn noch die Summe von 39 000 Mark untag vormit ö eine kleine edingt am M 10 eintreten zu gedingt a! A Awiatl. 98 durch die Landſtände mit drei Perſonen it Wirkung vom 1. April Stadtverordnetenverſammlung erteilte dem Ma⸗ ung zum Abſchluß eines Kaufvertrages mit der chtung von Kaufmannserholungsheimen wegen Baugeländes im Stadtwalde am Bahnhof Ehauſſee⸗ die Errichtung eines weiteren Erholungs⸗*. + im Taunus geſichert. 7 Imer Gemeinderat Lieferungen nach der es Beamten, werte Vorteile Lawn⸗Tennis. wang einer Ver⸗ Die Laantennie f von Deuiſchlaud Aelteste deutsche Oe Skike Herel. —— Gegrunde 1828. SU. Desiehen durch den Weimnmhanderl. 11919 deneral. Lertreter! für Srossherzogtum W.—5 agenmann, CTLarlsrahe, User-Mlee 60. Din Na dn U Frirz Bilgeinft. l f. Magdk. eke. per 1 t 8.— m5bL. Zimmer m. gut. 2* N35 1 6, 17 Buüro 45, 3 Veunf. ſof.— vm. 25878 ——— ſtr. 17,.. 40 p* 5abſch möbl.— P. IL od. at. zu vm. 25881 Deeshederhtz- 3, 4 Tr.gut m55IL. Zim. zu verm. 12715 fein—— m. Dalbergitr. Penf. zu vermielen. 253842 msbtt. Jimmer ger.Jebr.. St.1. zu vermieten- 22781 Secktudtinerk.2 ſch. 5. 2r 18 pf ein.. nerm. 12884 . m. 7f v Secenbeimernt 30 2 1 ITr. ſein Bl. 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In dem Angebo ergeben wer gerung bahnwagen) ſoll in ſpäte Mützen ꝛc. ꝛc. Außer der Verſteigerung fortwährend Ver⸗ kauf aus freier Hand zu bekannt billigen Preiſen auuar 1912. 7 röffnung i Straßenbahnamt: hienenen Bewerber ſtattfindet. 6 Wochen. Brems 8 ermin die 6 u ca. 60000 Kg. Grauguß hen wer 0 Kg. frei ße anzugeben. ie Angebote ſind bi vormittags gungen k ſe 25 Große 4 CO 1, 5. Verſte Moutag, den 29. Jauuar und folgende Bewerbung v e Part ., +8 N Jäckchen und K t:„Lieferung von Gro etwa erſd Die Lieferung vo Sſtra (Bremsklötze für Straßen Mannheim, den ebruar d Molldasdg ophllgüngch oi0 Vergebung von Grauguß. D f u welch 4 Tage wird verkauft t der Preis pro 10 eichneten Amt einge der öffentlichen tuit chri 9 0 8 5 10 Heidelbergerstr. F 5, 1 uweilzer Mono- 1 8 2 u(ech * Mittagblatt) Ib U. Jtiahereien 10 Kere gramme), sowie die allgemein gut bekannten Maschinen- uud Hand-Klöppel. he-St ον n jeder Stückzehl zu haben in der . H. Maaszerer Buchüfuckefe adate aag gaegagleblnv nogadal dunnez Sieains„ r banopprr000 28 178 zunvg nan dcpngenngchſnde um 42 331 Aagen beit doenege uobadge büngsgunaig SDbich uud iapples zenvfegſn! doboſg misgunvdd uanaß öind dunzobzellzec zseſen 20 bunffesad d gzucht eagenvnsgzſun bipanteas n A 85 a! dla u 8 guſah Uis scpldat 31 dad aegtaloblnd nogregiſg Aloch guvpgz utegaun necubg 157 Dipgils uvaig dog ovogg uc uns gealudagc dfos uegzeat Jgeleöchon uogvg isduousded unve zngaennzer ⸗aue J1% III dipgniese,⸗ vunjs uasopiß a80 2915 Uogſporſ usblagn usg gun 55 a99 e ee eee e ie II pgilun! 8 1 Dungabrenzgsbudng 50 109 aun Sadhignpich sog snachlſud Scat nobzuslosc:pungungg nogusebronſgzu nogudiss 15 108 ⸗ gfe-80bF 88 0 ia8 unsgedt lobchon uePeigſ⸗asa ne ade bungteasplotz TT gun I zgndgadsſlocſggge 490 Juue auf geſaineg ienlaeg soggunftsfadgſnoblagn usg gun gasbſgſegos e geene⸗ig n ugogß sebpanevagegganzua do anzoch vanns ufaoh aog cun föncllphgsg⸗nyſch seg onachuß ueogſ⸗uodoch nonofongda gogſ⸗toia ukd 100% Invroig 056˙886 61 dasſ⸗piß zög dozogz 819 5915ʃ Jchin gagoc eildulzob gelglegdungebrelaeg 0ſenee oig ub gglaggbunſtes dvaflasg avalag ſeg gupnlegohveß dabgbnnſ⸗ide avg bunfaänvgoc dg 990 Hunneiſisg ideg log Sunffeigogz zeg jog gun⸗kohſsundez zog jcbontz gog Auß fz daß zipgugſenda bunzlezaogz ind docozün dagozogz ne zagng! 5 envluobiagrn ndvmſoncpnsg zann Kagecdſan snouddmeſch Jdagn⸗uspprs r0hg die⸗gbg g0 Pe Ff bcüelnſz negunvzegun ns zlpggnvoid icpiaal ueidüszog geg dungenlilsſneseggehg Ssueggolgecß geeß, Sluqpfoeadasguüvſots ipaſog nohunsogrog ige ee goucleſch misgligs Aogfai aobignpicheg uuectzog jeg on Snousdefarſbunnenuie, dieaune Je Ca guvgz uogusgusonuphsgg ur lagſtemaac ude 520 15 gun uogjewuneuv udzagschſtuschvm neflohgnvfbechlachſadge bungeglnzz dig gbofcl⸗unvzcß naa Guggungch bomung oie uß bunfſaggzog u obleſusagch nga dgobgiz and vunzegzal aeggat aobignpichneg uuecſng gog bunſein nag aaſt spuſſaunach neguasblenſegemdasvorcelgis monoatſpags buuns 99101 30 Injs dd0 daa guwaeſgbunſegun uogjemneuv usſagech gasgtolsdinv udgroc Aogſsasg ne god Bungſealpfecſeuſe ſoguf goſhvg gofſeſctal unegunutgach gie Aolonaegz ut gudsgpchſuga sgvbgzz ane vungogrel⸗o peſ eeeeedee ee, Soguvgusvoch nosſ⸗znzd baaoch gaoghogſepodſronzc zuse! pang zſada eabat pinae ſceu cöngſ⸗nz ieg taa gdufmaezebun⸗zus bungehfeilog nog ohgda Soc oe oiei di negmadseß Sogſgesalüsagch anizadch voſſeh gungch mog gnv Segadm ⸗obfeilgeg uu gudnespckhſuis opfeat uohfuslofc u Sgraogvungebieflaoghaegh danznaß mog us sudmou Jogglogz us gen! 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Hoher nafürlicher Nährwert licher Geschmack, leichte Verdaulichkeit, eahnun Dmas General⸗Anze Vorzüg 1n 8 umſo notwendiger, als ſonſt die Räupchen, ſobald es warm ſter betr. an zei 319 Bl. 1888, dern wir hiermit die Beteiligten fentlich auf, alle in ihrem Beſitze ſtehenden Obſt bäume, Zierbäume und Geſträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf P 3, 1 im Hause Cafeé Oontinental chnei 67344 en derſelben leicht (Auskunft e Mütt Arae gack aiaacctsautauuagk uuant aig ua ipihualpga zuzapa uuahuurar qulagspu uag an hugsbunbigmmag Saihuk Kreutzer. Haushaltungsſchule 13, J. Wieſen, Straßen und Wegen, ſowie an Eiſenbahndämmen O. ffend betre erbrent 2 3 9 Feldern und Januar 1 Raupen. Vertilgung der Raupenne auf Koſten der fäumigen Beſitzer von uns aus an⸗ ordnen. der Raupenneſter iſt Ritter. 7 912 „Die Vertilgung der Raupen 12 iſt eine ſchwere Schädigung de iſ 8 dieſes Jahr zu befürchten, wenn mit der Raupenvertilgung begonnen 2 1 ſen ſollten, unbeſchadet der poli lichen Beſtrafung die im E for i Bürgermeiſteramt: weige und können daher durch Ab Das Zertreten der Neſter bedingt keine ſichere Vernichtung der weigteile und bald 3 3 vernichtet werden. ſpäteſtens bis zum 1. Febrnar l. Is. von Raupenneſtern zu reinigen und letztere zu ver 8 Mannhe Die Raupen ſammeln ſich hauptſächlich an den Enden der Unter Hinweis auf die Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 13. Juli 1888 die Vertilgung der Raupen(Geſ.⸗ u. V. Wir werden nach Ablauf der Friſt eine Nachſchau vornehmen laſſen und, falls ſich hierbei Baumbeſitzer Manuheim, den 18. Januar 1912. Das Verbrennen Nr. 1927 J. Obſtertrages für Uebungskurs im Kochen für Frauen vom 15. März bis 15. Mai 1912; wöchentlich 3 mal vormittags von—12 Uhr, ohne Koſt. vormittags 11—12 Uhr.) eite 345/46), er den der brennen. als ſäumig erwe S öf wird, wieder am Stamme der Obſtbäume hinauf⸗ kriechen. nicht al wird + 989 55 0 6 5 8 38 3 8 8— 5 2. 8 9 0904 858„ 35 3 f 5960 2 58 8 8 2 2 5 8 2 — 8— 0 E E* 8 5 8 88 3 5 8 2 55 3 8— 2 5— 22 2 50 N 2 8— 8* 5 —— 8— 8 8 5 2 8 3— 13 8 3 5 3 8 8 2 1 3 3 3 15 58. —— 2 5 82 2 3 83 855 83„2 8 2 8 2 2 8 141 3 42 5 21 8 8 2 3 ———— 2— E 23 2 4—— 16 8 0 8 80 8 8 8 8 2 8 33— 2 2 2 + 2 — EN 8— 2 2 3 2E 2 8 2—.*⁰ T 2 2 5 33 3 358 5 1 S 235 ages e W 22 8—— 2 2— E 7 858——— 8 Don ordn 8 8 3 3 2 83 38 28ü— 2 23 5 ung 8 8 3838 395 18 33 68 2 S 2 eene Uerner 8 2 8 8 35 0 8— 80— 5 55 1 5 8 33 5* 8 2 12 28—.8 ezirksr rmittaas 9 U 5 — 8 5 8 82 8 8 8 8 2 88 + 3 W 8 2——.5 1555„„ des ratsſitzun 915 egauntmg — 2 525 2—— 4 2—— 818 8 8 2 8— 8 88 von Ortsar 9. Di chun — ·5 5 88*— 8 82—5 82 2 rtz don erpfl Weee — 0 20— 0*— 8 0—*— 2 and M andes W. Mit IX. 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Jauuar 1912 Weneruinzeiger, Badiſche Aeueſte Aachrichten. (Mittagblatt) 15. Seite Ser= MANNNEIN Anonden-Annahrne fur Strohmarkt O 4, 6 alle Zeitg. d. In- u. AnsId. 2 8r. Lebensversicherung. Erstklassige, alte, dividendenkräftige u. konkurrenzfähige Lebensversicherungs- Gesellschaft(ohne Nebenbranchen) mit neuzeitlichen praktischen Einrichtungen beabsichtigt für 12045 Mannheim-Ludwigshafen einen weiteren erprobten und kähigen deneral-Agenten unter günstigen Bedingungen anzustellen. Gemeral-Vertreter ander. Branchen ist Gelegenheit geboten, sich eine recht beträchtliche Erhöhung ihrer Himkünfte zu schaffen. Ausführligche Offerten mit Lebenslauf, Angabe von Referenzen und Photographie unter I. D. 98724 an Rudolf Mosse, Framkfurt a. M. erbeten. leistungs- Berufswechsel. 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Aus ſei⸗ nem fauber getünchten kleinen Laden in der Paſſage des Panora⸗ mas, unmittelbar am Theatre des Varietes, drang plötzlich wüſter Lärm und wüſtes Schreien, das Volk lief zuſammen, niemand wagte, einzudringen und erſt unter der Führung des bekannten Pariſer Komikers Max Wearly, der von einer Probe herbeigeſtürzt war, nahm man ſich ein Herz und drang in den Laden ein. Die Schauſpieler ſahen ſich plötzlich einer wirklichen Tragödie gegen⸗ über, einer chineſiſchen Tragödie, einer Tragödie der chineſiſchen Repolution Drei Söhne des Himmels kämpften wütend und fauchten wie die Löwen gegeneinander; ihre Waffen waren Sche⸗ ren, und alle drei waren ſchon über und über mit Blut bedeckt, bis man endlich die wilden Kampfhähne außeinander brachte. Einer wurde ſchwer verwundet ins Krankenhaus gebracht, wo er auf Tod und Leben darnieder liegt, die beiden anderen können jetzt im Un⸗ terſuchungsgefängnis darüber nachdenken, daß man chineſiſche Re⸗ volution nie in Europa machen ſoll. Die Vorgeſchichte dieſes wüſten Kampfes? Die drei Chineſen, Li Liang Fu, Sao King Fu und Tſchu Ju Lu betrieben ſeit Monaten in friedlicher Gemeinſchaft ein glänzend gehendes Geſchäft. Sie hatten ſich als Meiſter der Manicure und der Pedicure niedergelaſſen und ganz Paris ließ ſich gern von den geſchickten, ſtillen Geſellen bedienen, die ihre Ar⸗ beit mit ſo ſeltſam ausſehenden, einfachen Holzinſtrumenten fein und ſäuberlich ausführten. Tſchu Fu Lu, der jetzt ſchwer Verwun⸗ dete, war erſt ſpäter in die Gemeinſchaft eingetreten. Dann kam der Aufruhr im Reiche der Mitte und unter den drei Pariſer Him⸗ melsſöhnen ſchwand die Eintracht. Tſchu Fu Lu war ein konſer⸗ vatives Gemüt, die beiden anderen glühende Revolutionäre, es kam zu erregten Auseinanderſetzungen, aber alle Bemühungen, den guten Tſchu Fu Lu zum Evangelium der Revolution zu bekehren, blieben fruchtlos. Er wollte von Revolutionen und Sozialismus nichts wiſſen, er wollte ruhig arbeiten und von Politik nichts hö⸗ ren. Bis jetzt der Sturm ausbrach. Die beiden Freiheitsmänner wollten den politiſch rückſtändigen Kompagnon loswerden. Er war auch bereit zu gehen, doch er verlangte ſeine kleine Kapitalsanlage zurück. Das paßte den beiden offenbar nur theoretiſch ſozialiſtiſch denkenden Genoſſen nicht, und um den hartnäckigen Tſchu Fu Lu aus dem Geſchäft zu entfernen, erſannen ſie ein furchtbares Atten⸗ tat: ſie wollten ihm gewaltſam ſeinen ſchönen, liebevoll gehegten Zopf abſchneiden. Mit Scheren bewaffnet, fielen ſie plötzlich über werden durch Geſellſchafts⸗ beamten praktiſch einge⸗ arbeitet und wird auch bereits während der Ein⸗ arbeitungszeit bezahlt. Offert. unt. N. 334 F. M. an Rudolf Moſſe, Mann⸗ heim. 12053 Zwei Schweſtern, gebild., mit größ. Vermög. 12058 Wünmschen Heirat mit Beamten od. beſſ. Ge⸗ ſchäftsmann. Anuonym zweckl. Offt. u. F. 4, W. 4018 an NRud. Moſſe, Worms. Elegante Küche, ſowie Wohnungen 25 Tullastrasse 12, Hochparterre. Speiſekammer, Bad u. reichlich. 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Und als man etzt die beiden Uebeltäter ihrem im Kranken⸗ ſchwer darniederliegenden Opfer gegenüberſtellte, hielt der Verwundete ängſtlich ſeinen Zopf in den Händen und wollte nie⸗ mand erlauben, dieſen Schmuck ſeiner Männlichkeit zu berühren. Er war zu ſchwach, um zu ſprechen, aber ſeinen Zopf ließ er nicht los. Noch wiſſen die Aerzte nicht, ob er davon kommt, aber das ſteht ihm gleich, er iſt ſtill, zufrieden und glücklich, denn ſeinen Zopf hat er gerettet. — Schauſpielerreden an das Publikum. Das Theaterpro⸗ gramm und die Zettel an den Litfaßſäulen haben den Schauſpie⸗ lern längſt die Pflicht abgenommen, die in alten Zeiten ein Ehren⸗ amt des angeſehenſten und älteſten Komödianten der Truppe war, die Pflicht, vor der Vorſtellung in wohlgeſetzter Rede dem Publi⸗ kum mitzuteilen, welches Stück geſpielt wird, womit dann gewöhn⸗ lich noch weitere Ankündigungen und eine Bitte um das Wohlwol⸗ len der Zuhörer verknüpft wurde. Nur in der Comedie⸗Francaiſe wird dieſe alte Tradition, wenn auch in modifizierter Form, noch heute aufrecht erhalten, und wenn immer plötzlich eine Programm⸗ änderung notwendig wird, ein Mitglied erkrankt oder ein anderes Stück geſpielt wird, tritt einer der Sozietäre an die Rampe, um wie zu Molieres Zeiten, das Publikum durch eine perſönliche An⸗ ſprache zu verſtändigen. So hat man auch Mounet⸗Sully, den be⸗ rühmten Tragöden, der auch den deutſchen Theaterfreunden be⸗ kannt iſt, oft als Redner vor dem Vorhang begrüßen können. Seinen größten Erfolg als„Sprecher“ der Truppe errang er aber im November 1890, als die Beſtimmungen und Statuten der Co⸗ medie⸗Francaiſe den großen Künſtler zwangen, wegen einer höchſt unwichtigen Angelegenheit eine Rede zu halten, die freilich auch ein wenig boshaft ausfiel. Ein Pariſer Theaterblatt erinnert an dieſe amüſante Epiſode, es ſollte die„Variſerin“ von Becque gege⸗ ben werden. Der Vorhang geht auf und Mounet⸗Sully erſcheint an der Rampe:„Meine Damen, meine Herren]! Ich kann mich einer gewiſſen Verlegenheit nicht erwehren, welch gexingfügiger Anlaß mich dazu treibt, Ihnen eine wenig wichtige Mitteilung zu machen, aber die galanten Traditionen der Comedie⸗Francaiſe und mein Amt gebieten mir, meiner Pflicht einfach und ſchlicht zu ge⸗ horchen. Ich beſchränke mich daher auf die Darlegung des 2 ſtandes, Heute morgen, kurz nach dem erſten Schimmern der N genröte, wurde unſere reizende Doyenne Fräulein Reichenberg plötzlich durch ein Schmerzgefühl am linken Auge aus dem Schlum⸗ Seckenheim. Schöne 3 Zim.⸗Wohng. mit Zub. gleich od. ſpät. z. vm. gab duyrch: Lewi„ Sohmn Q1, 4. Breitestr. Tel. 595. ſſüll Ammerf 2 13145 St., gut mbl. lr Zim. an Frl. zu vermieten. 18050 F 5 22 möbl. Wohn⸗ u. 7 Schlafzim. a. d. Straße geh. Mk. 32.— p. Monat zu verm. 25413 Näheres 2 Treppen. — 3 2 part. möbl. 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Unſere reizende Doyenne lonnte ſich erſt entſchließen, die Bretter wieder zu betre⸗ ten, nachdem ihr das formelle Verſprechen gegeben worden war, daß Sie, meine verehrten Herrſchaften, vor der Vorſtellung von dem kleinen Unglück unterrichtet würden, deſſen Opfer ſie geworden iſt. Und warum ſollten wir dieſen Wunſch nicht erfüllen? In ihm liegt eine Regung weiblicher Koketterie, die alle Zuſchauerinnen begrei⸗ fen und die alle Zuſchauer entſchuldigen.“ Fräulein Reichenberg ſtand dabei hinter der Kuliſſe und war nicht wenig wütend. Aber das Publikunt lachte aus vollem Herzen und die„Pariſerin“ mit dem Mückenſtiche erntete vergnügten Beifall. — Ein verpfuſchtes Daſein. In London iſt jetzt aus der Feder von Karl Hovey eine Biographie des amerikaniſchen Finanzkönigs John Pierpont Morgan erſchienen, in der unter anderen Geſchichtehen auch folgende erzählt wird: Als Morgan in Göttingen ſtudierte, warf er ſich beſonders auf die Mathematik und zeichnete ſich in dieſem Fache auch wirklich aus. Etwa vor zehn Jahren tat ſich eine Anzahl von Neu⸗ horkern, die in Göttingen ſtudiert hatten, zu einem Mahle 3u⸗ ſammen, und da zufällig ihr alter Göttinger Mathemakik⸗ profeſſor in Amerika weilte, ſo luden ſie ihn dazu ein. Der alte Herr freute ſich ſehr, zu ſehen, daß es Morgan im Bankier⸗ fache ſo weit gebracht hätte.—„Aber,“ ſo ſetzte er hinzu,„ich bedauere doch, daß Sie nicht an der Univerſität verblieben ſind. Wären Sie bei mir geblieben, ſo würden Sie Zeit meines Lebens mein Aſſiſtent geweſen und ohne Frage nach meinem Tode als Profeſſor der Mathematik an meiner Stelle angeſtellt worden ſein.“ — Humor des Auslandes. Stimme im Telephon:„Halloh, biſt du da, Liebſte?“— Miß Coquette:„Ja, wer ſpricht das“ „Warum iſt Ihr Mann ſo ärgerlich?“—„Er iſt ſechs Wochen ohne Arbeit geweſen.“—„Ich ſollte meinen, das würde ihm gut gepaßt haben.“—„Das ſtimmt, aber eben hat er Arbeit bekommen.“ „Doktor“, ſagte Dennis, der Diener des alten Gutsbefitzers, „meinen Sie nicht auch, daß der Herr mächtig dünn wird?“ „Das hat nichts zu bedeuten, Dennis“, erwiderte der Doktor, „er war zu dick. Er wird ſich wohler fühlen, wenn er dünner iſt.“—„Gut möglich, ſagte Dennis ganz enttäuſcht,„aber ich mer geriſſen: es war ein Inſekt eine gemeine Mücke, die erbar⸗ werde dann nicht mehr ſeine alten Anzüge kragen können!“ (Tit Bits.) Teeeeee eeeeeeeeeeeee e eee eeteenee TCCCC e e e eee Weneral-linzeiger(Badiſche Neuefte loh gewähre bis auf Welteres auf Korsetts, Untertaillen, Unterröcke Combinationen Verkauf nur gegen Bar. Nur moderne Fagon, 8 Aachrichten). 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Sansensann neeee ee e eee eeeee eeie azzun uitzputpe na udic g eeee weee e Wun n ast nfg 5ne 08˙ A⁰ uml-Nien aieeee ehheee edetene 0nge an e ul Aagaun maeung meeeenee eeemg: ieee en eeee eegeeee uuede! desfnegen sls RN lruhni urpeuu nquneprf esnesfaeng enenmeg Aeeneee eeeee 58 2 J meeee e zHunpinasA-A8DsEGUuf eeeee eter zdziads-mI een He m D eeeeeeneeme Melusrmon! 9 lel Nipdss0n mef uN eesH onneng zieeee-Parpnens Aaeaouurf 89 ueungg Dunes ong 00d esu bun aenzfaugeg eeene eeeeene Agungllens nzn enese Aeen eeeeeeeeeeeee „Deinnunius 9 Sanquffpend 52 enzueureg Jpoffsrag unre :Uefsagmps LöT eeeeee eee memessien 8 5 121. 68 2 H eee ee MIn uszurgd eeee e endeeee eneieeen uesmurg 21 lſr sungUTSAU e e weeee eeeee eeeeeeeee sunuf Neensuneeene Haadund) 89— Dungg N 8 ae ben ene ee? eeeeeee eeneetenee 481890 ff91 Weaouune ñινενe Dungg Wenfioieg nrode au ban denenleg eneene eeeeneeeenee zAgnig damsuanz 1 eeeee eee eeeeeeeene (ranouurg) 89 uesufggg ungg sufezang A zods eduy pun gonzienneg eeenee eeeeeeepe afüunwusgodun ufu maß una— Ak d dsssbg al dene,jͤ uq; * 7 Zeuohs pun pidea un,αν en⁰“,jt n ãν,οε, ιπννοαννiẽãðẽẽ/iͤn AHeA A¹ den FF losnmhuv pun johuanuv eieee enee e een eee,.e rn eet ee weenl ee WSI zdeg n MMI„ eeeeeee eeee eeeeeee en eee eeeeeeeen eeee ee zn eee een eeeeene eee e ee eee ee R Lenvanue zaimng 1 pun fosuuαṽ naν,νdG deehlne Au eig nepueg U aneg i ed eeeeeeeeeee eeneeedeg eeerg vepnede onn ee eeeeee em aeee eneeeer napuen 83 Dnrsseae 01a DD plumu⁰õαο ο˖νεαπ eeeeeeeeee eeee. zJagsSueHbnenu PplumAHOApN Ne eneee eesf :eee un eeee PIüaner eeeeneen eeeee eengoe Haaoung) 80 uU ugs eee eu baun eneeeeg enene eeeeengene zabdmppisgozie ZufuN eeeeeen en eeee :fünusns nalen Amnm neunoseR pe n eeseeeee eümndggsnes Jrogouutg) 89 Dungs d SnfAorag 8 Zesur pun auonzle ulge FF zAlinna Ue L 60 2 A areeeeee ee Dunbmasz üenen nen emlen 1 Sucen eedee Apnf 5 AV „aufüdsemasseng-Asüg9 LeAonunzf) 80 uesurgigp ungg Snfioiieg ods aat⸗ Seonsunz SünfAfennnsg eeunnn 8. u᷑e Duugg sufneii8 Amods eee een ene ee J eeenen Sflannhes bun-iaund eeee eee ee eeee e Uenissemspfsunesezingd pliumο˙οοαταν Weeeee eeeeee MengzensaR-AssrZnasfeld Punmaoaepreg eeeeeeee eeeeg zddhbASn-A8sFfuasTeld iuamioaepRN eeeeeeeee eeeg zlondnnspung-Aesrzus8fe1 Ure Jad, 15 eeeeeee e aeA-UaAeun2s-usfe enuen enqueps uesuvAHSLeHenH eſngſesunag „UdZuehudsgapdz wue ee aeee ee ee eeeneeeee eeene eeeeee ee eeee eeeeeee een eneen nmn eeeee ee) „Ioanazuv“ nenzeqsBumusesusngen Moanp uum zizae ueilu pun zid unue 1iinn pun usesneH uoa punsne Canm qdia doug) „Josnmzuw“ usiHzegsßumugmlenesnRN e (aaduurg) 89 werr uneg eeend ees eu pun zuouzteulleg FF en onung) 80 ueulggg ungg sniogaug-A aod eu un beenee euen eeeeeeeepn edefndy-znag reeeue eeneepee osunüstenonzg oſunosmuang z8ugis ndsHöAngSuedef Od ech 6 L U ueneneer ee zMngunfedizn-uneg (nuůꝭẽn) 89 uegufſigg uggs l Suffogang H gaods euy pun guonzneg Oeue eeeeeeeeee g-ene Goaouunff) 80 ue urgzg oungg sufloheg Aziods ezuy pun gnenzlesület) Sorung eeeeene •919 Alelzohug u850 A8lehe dsseeee OeF lec 68 2 A Weeeee ee znmsuen Aapusgd-Alosssd n-en or AN enez 2 eeen e e eez sae ep am e AN ead SluuosezleA-ueIHenbs5bnzZeg NN ne eneeee en dugeg aepgsf n geungne 3fez eopef uepae Ae eneRN ieeee engneer eeeeeee- hesf%nn eee ———.— —— Der Obſtgarten im Januar und Februar. (Nachdruck verboten.) Sofern man in dieſer Zeit überhaupt wegen der Witterung etwas machen kann, ſo handelt es ſich in erſter Linie darum, Reinigungs⸗ und Baumpflegearbeiten vorzunehmen. Die jungen, nur mit Flechten behafteten Bäume werden am beſten mit einer veichen Bürſte gereinigt. Das Moos und die abgeſtorbene Borke der älteren Bäume wird mit dem Baumkratzer oder einer Baum⸗ bürſte entfernt. Die abgeſtorbene Rinde bildet für die Inſekten Schlupfwinkel. Bei aufmerkſamem Arbeiten kann man unter den halb losgelöſten Borkenſtücken ſehr oft Inſekten, Larven, Puppen(Geſpinſte), auch Eier finden. Um dieſen Unterſchlupf zu verhindern und die Schädlinge gleichzeitig zu vernichten, ſoll das Abkratzen und Abbürſten nicht unterlaſſen werden. Das Moos muß unbedingt weg, weil es den Baum ſtändig feucht hält, wodurch dieſer für die Kälte viel empfindlicher wird. Dieſe Arbeit macht man am beſten bei feuchtem Wetter. Her⸗ nach werden zweckmäßig die Bäume mit Kalkmilch beſtrichen oder beſpritzt. Falls ältere Bäume umgepropft werden ſollen, iſt es höchſte Zeit, dieſelben abzuwerfen, falls es noch nicht geſchehen. Auch die Bäume, die bloß verjüngt werden ſollen, müſſen bald fertig gemacht werden; wird dieſes Abwerfen erſt ausgeführt, wenn die Saftſtrömung ſchon beginnt, ſo leidet der Baum darunter und der Erfolg der Arbeit iſt ein geringerer. Aehnlich verhält es ſich mit dem Auslichten der Krone. Auch dieſes kann und ſoll, ſo oft es das Wetter erlaubt, ausgeführt werden. Nebenbei ſei auch bemerkt, daß jeder ſorgſame Obſtzüchter die durch das Abſchneiden der Aeſte entſtehenden Wunden mit geeignetem Material, wie Baumwachs, Oelfarbe, verſchließt. Bei ganz kleinen Wunden iſt das ja nicht nötig, wohl aber bei ſolchen, die etwa 4 Zentimeter und darüber groß ſind. Die erſte Be⸗ dingung iſt aber, die Aeſte richtig abzuſchneiden und keinen zu langen Stumpf ſtehen zu laſſen, weil ſonſt keine Ueberwallung eintritt. Wo eine Schädigung der jungen Bäume durch Haſenfraß zu fürchten iſt, müſſen die betreffenden Bäume davor rechtzeitig geſchützt werden. Es geſchieht das durch Einbinden der Stämme mit Dornreiſig, noch beſſer und bequemer durch Anlegen der eigenen Haſenſchutzgitter. Iſt aber bereits Wildverluſt vorgekommen, ſo ſchneide man die Rinde rings um die Wunde glatt und ſchütze dieſe für den Sommer vor dem Austrocknen. In letzterer Zeit iſt das Spritzen immer mehr aufgekommen. Wo der Gartenbeſitzer in der Lage iſt, eine ſolche Baumſpritze verwenden zu können, da ſoll es unbedingt geſchehen. Man kaun die Bäume im laubloſen Zuſtand und vor dem Aufbrechen der Blütenknoſpen mit ziemlich ſtarker Kupferſoda⸗, Kupferkalk⸗ brühe oder mit Karbolineum ſpritzen, ohne Schaden befürchten zu müſſen. Sehr zweckmäßig iſt es auch, unter die vorher ſchon erwähnte Kalkmilch zum Anſtreichen der gereinigten Stämme und der größeren Aeſte etwa—10 pEt. Karbolineum zu miſchen. Es wird dadurch die Wirkung des Kalkes ſicher noch erhöht; die Bäume bekommen dann eine viel ſchönere und glattere Rinde. Ferner iſt es auch Zeit, die Schildläuſe, die man beſonders an Wandbäumen häufig beobachten kann, zu vernichten und zwar ſowohl die Schild⸗ oder muſchelartige Schildlaus, wie auch die Kommaſchildlaus. Es geſchieht das am beſten durch ſtarkes Abbürſten, eventuell mit warmem Waſſer. Wo es die Schneeverhältniſſe geſtatten, iſt eine leider viel zu viel vergeſſene Arbeit zu machen: das Füttern der Bäume, genannt Düngen. Dieſe Tätigkeit ſoll vollendet ſein, wenn die Begetation rege wird. Es kommt in der Regel nicht ſo ſehr darauf an, mit was gedüngt wird, wenn es nur überhaupt geſchieht. Die beſten Dünger ſind Stallmiſt, Laterine, Jauche, ferner Kalk, Kompoſt, dazu noch Aſche oder Kunſtdünger. Für größere Bäume und insbeſondere ſolche, die auf Wieſen oder in Grasgärten ſtehen, ſoll der Dünger untergebracht werden. Man macht zu dieſem Zweck einzelne Löcher oder gleich Gräben um den Baum, die nach der Düngung wieder zugeworfen und mit dem vorher abgeſtochenen Raſen wieder zugedeckt werden. Auf dieſe Weiſe wird man auch bezüglich der Grasnutzung keinerlei Schaden haben. Wenn der ganze Dünger nur oben aicgebracht wird, ſo bemächtigt ſich der Grasraſen des Dü und der Baum geht leer aus. 2 Winters muß auch das Rigolen und Umſpaten des Bodens, das Lockern und Reinigen der Baumſcheiben, ſowie das Ausheben der Baumlöcher fortgeſetzt werden, ſofern man nicht ene 0 daran gehindert iſt. egen ebruar kann bei offenem Boden und milder inzeſſi Witterung bereits mit dem Pflanzen begonnen werden. Nach⸗ 529155 e en f her einttetende Kälte ſchädet den neuverpflanzten Bäumen Aſtadt, im Februar. 5 nicht; dieſe wachſen aber ſicherer und beſſer an, je früher ſie Dih en funfu 815 14 andte ſi den Reſt gepflanzt wurden, deshalb iſt dieſe Arbeit ſo ſehr zu beſchleu⸗ abends in eleganten 15 brach ſi 1 nigen, als nur möglich. 9 glich 11 Weinkrampf aus, denn ſie fühlte, natürlich als es zu ſpät war, Als Entlobte empfehlen ſich Irma Sanden, Shhauſprelern Bodo Erbgraf von Godesberg. Als Verlobte Auch kann man Edelreiſer ſchneiden und einſchlagen, 5 5 5 dieſes nicht möglich, weil der Boden gefroren, ſo 1 daß der Troubadour ihr dieſen Streich nie verzeihen würde. Reiſer vorerſt in ungeheiztem Raum ſo lange aufbewahrt, bis Die böſen Zungen behaupten heute, daß Frau Marion ſich man ſie hernach im Freien einſchlagen kann. ſchnell zu tröſten wußte; mit wem? ſagt die Expedition. Es gibt alſo Arbeit genug, wenn man ſeinen Obſtgarten„Aber ein Unglück kommt ſelten allein. Der Landgraf in Ordnung halten will; tut man das und unterläßt man haupt⸗ ſchrieb ſeinem Sohn aus München und erteilte ihm untet ſächlich das Düngen nicht, ſo lohnt ſich die Mühe reichlich. geheimnisvoller Begründung den dringenden Rat, die Hochzeit 8 mit Lola zu beſchleunigen, ehe ſie von ſeinem Roman mit der 1 25 ſchönen und berühmten Schauſpielerin erfahre. Eine Gardinen⸗ Tungenentzündung. in der Ehe gehöre zu den notwendigen Uebeln, vor Studie von Dr. med. Heinz Leo Horſt. em Honigmond ſei ſie der Uebel größtes; eine zweite Ent⸗ Groß iſt die Todesrate bei der aknten Entzündung des Lun⸗ lobung würde ihn, den Erbgrafen, als rückfälligen Verbrecher, eee in 1121, haret treffen. Eine verſteckte Erpreſſung! Aber Se. Durch⸗ monie(Lungenentzün ung] vie e Spfer. In die Nonate Januar aucht hatte mildernde Umſtände in Hülle und Fülle auf⸗ und Februar fällt überhaupt das Maximum der Krankheits⸗ und ̃ 1 Todesfälle, beſonders der mittleren und der höheren Lebensalter. duee eiſen, denn die Hausgeſetze derer von Godesberg erlaubten, Die Erklärung iſt einfach Im f wie wir ja wiſſen, dem verliebten Herrn erſt dann zu heiraten, D g uiſt einfach. Im ſonnenreichen Sommer und 175 177 5 Herbſt erwerben ſich die Menſchen durch das Freiluftleben einen morganatiſch natürlich, wenn der Erbgraf ſtandesgemäß ver⸗ Fonds an Widerſtandskraft, der tief in den Winter vorhält. Durch heiratet war. Jeder iſt ſich ſelbſt der nächſte. Bodo hatte das nebelige, feuchte, kalte November⸗ und Dezemberwetter, das natürlich von den geheimen Gründen ſeines Vaters keine die Menſchen und zumal die ſogenannten„Anfälligen“ an das Ahnung; er konnte ſie alſo auch nicht würdigen. Zimmer, an mangelhaft gelüftete Räume feſſelt, geht allmählich Das dritte Unglück kam weniger verſchämt. der Kraftfonds verloren, und ſo zeigt ſich dann im Februar das„Nette Choſe,“ ſchrieb ihm ſein Schwiegervater.„Ich Maximum von Krankheitsfällen. war natürlich bei meinem letzten Dortſein dummerweiſe ſehr 5 0 ee verbreitet die Külkeinktiſſe begierig, deine alte Flamme wenigſtens bildlich kennen zu daß eine„Erkältung“ ein wichtiger Faktor iſt, der eine Lungen⸗ 5„5 entzündung verurſacht. Die moderne Medizin freilich ſpricht 1 drei eee 75 5 die 5 hauptſächlich von einer bakteriologiſchen Urſache, gegeben in dem and 3 ane d ee ge Men 5 Aaelebt lanzettförmigen Doppelbazillus von Fränkel oder in den Fried⸗ ch kanns dir ja geſtehen. eine innigſtgeliebte länderſchen Kapſelkokken. Ein Bazillus genügt eben nicht mehr. attin hat mich immer für'n mächtigen Durchgänger gehalten, Nun, beide ſollen zu ihrem Rechte kommen: der Laienglaube 15 10 habs immer verſtanden, 11 1105 9 und die Wiſſenſchaft. Engel ſo rein war, wie der Schreiber dieſes. Jetzt iſt der Krug In geſunden, normalen Verhältniſſen befitzt das Epithel(die zerbrochen, komiſcher Weiſe in einer Liebelei, in der ich leibhaftig Oberfläche] der Schleimhaut, die den Rachen, die Luftröhre und unſchuldig bin. Ritſch⸗ratſch! waren die hübſchen Photo⸗ ihre Veräſtelung auskleidet, bakterientztende oder wenigſtens ab⸗ graphien durchgeriſſen und im Ofen. Ein ſtrafender Baſilisken⸗ ſchwächende Wirkungen. Wird aber durch ſtarke Kälteeinwr⸗ blick, und ich war dev blamierte Europäer! Schon ſeit drei kungen(3. B. durch das Einatmen feuchtkalter Luft, eiſiger Luft icht die Landes tte von G lſtei feinen n während einer Höllenfahrt im Auto] die Schleimhautoberfläche ſpricht die Landesmutter von Gero 55 Ton andauernd gereizt, geſchädigt und verletzt, ſo büßt ſie dieſe ſchützen⸗ mir, dem Landesvater!! Selbſt Lola geht mir aus dem Weg. den Eigenſchaften ein und den Bakterien wird das Eindringen Den einzigen Troſt finde ich darin, daß mein Volk mit mir in die Gewebsſpalten ermöglicht. Zugleich geben intenſive, lang trauert. Als ich ſagte, ich hätte dir die Dinger ausgeführt, anhaltende Durchkühlungen des ganzen Körpers durch Lähmung entgegneten die Damen hoheitsvoll und malitiös lächelnd: der Hautgefäße zu einer Blutüberfüllung innerer Organe, insbe⸗„Bodo kauft ſoſche Bilder nicht!“ Na, beruhige dich. Auch e 8055 53 5 1 odo Godesberg reiſte noch an demſelben Tage nach Gerol⸗ ſondere der Lungen, Veranlaſſung. Die„Erkältung“ ſchafft mithin die zur Entwicklung der ſtein; beſſer ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Krankheit notwendigen Bedingungen, unter denen die an ſich vielleicht harmloſen Bazillen(deun die Pneumokokken werden auch bei geſunden Menſchen gefunden) mit einem Male überaus bösartig und giftig(„virulent“] werden. Die Lungenentzündung beginnt gewöhnlich mit Fröſteln oder einem ausgeſprochenen Schüttelfroſt, der nach und nach in ein Lohes Fieber übergeht. Dazu kommen allmählich und ſteigend: Seitenſtechen, Huſten, beſchleunigtes Atmen, Atemnot, zäher, klebriger Auswurf, deſſen Farbe ſich zwiſchen blaßroſa und der des dunklen Pflaumenſaftes hält, und ſehr hoher Puls(120 bis 140 Grad). Gewöhnliche Begleiterſcheinungen ſind Blöschengus⸗ ſchlag an der Lippe(„herpes labialis“), ſtarker Durſt, Appetit⸗ mangel und Hartleibigkeit. Das find— abgeſehen von den phyfikaliſchen Erſcheinungen, die ſich beim Beklopfen und Behorchen der Bruft ergeben— die ſogenannten klaſſiſchen Zeichen der Pneumonie. Um die Ent⸗ ſtehung dieſer Zeichen richtig zu deuten, wollen wir die anato⸗ miſche und phyſiologiſchen Verhältniſſe des Atmungsapparats ein wenig ſtudieren. Die Lungen ſind, mechaniſch betrachtet, zwei elaſtiſche Säcke, luftdicht in den knöchernen Bruſtkaſten eingeſchloſſen. Jeder Lun⸗ genflügel gleicht einer umgekehrten Düte, ſo daß die Lungenſpitze etwas oberhalb des Schlüſſelbeins liegt, nämlich an die dem Zwerchfell aufſitzende Lungenbaſis. Der Bruſtkaſten(,Aphoraxe“) wird hinten von der Wirbelſäule, vorn vom Bruſtbein und an den Seiten von den Rippen gebildet. Dieſe möchernen MWände XVIII. Auch das Glück geht manchmal krumme Wege. Lola Gerol⸗ ſtein war viel zu klug, um hinter dem plumpen Manöver, deſſen Spitze ſich gegen den Erbgrafen richtete, nicht den Racheakt einer enttäuſchten Rivalin zu vermuten. Aber da bei Gott und einem Leutnant kein Ding unmöglich iſt, ſo beſchloß ſie dem ihr als„Muſter ohne Wert“ zur Kenntnis gebrachten Inhalt der Karten auf die Spur zu kommen. Und da keine Liſt über Frauen⸗ liſt geht, ſo nahte ſie ſich Franz Joſef, dem„in der Tinte ſitzenden,“ wie er ſich nannte, liſtig wie die Schlange und ſchmei⸗ chelte ihm den Namen der Dame ab, die ſich ſo ſchön photo⸗ graphieren ließ. Der Name ſtimmte. Irma Sanden! „Haſt du wirklich dieſe hübſchen Photographien meinem Herrn Verlobten ausgeführt?“ fragte ſie lächelnd, aber um eine Nuance blaſſer. „Unſinn! Ich habe ſie gekauft!“ entgegneke Franz Joſef lachend. „Warum denn, Papachen?“ ſchmeichelte ſie⸗ „Hm! Tja! Weil ſie ausgeſtellt waren!“ 7 15 Überreichte ihm die Karte. „Was ich dazu ſage? Das iſt doch ne Gemeinheit ſonder⸗ 12 605 Bodo muß her!“ antwortete er und zog ſie auf ſeine iee.„Er wird ſich am beſten ſelbſt gegen ſo was zu ver⸗ teidigen wiſſen.“ 15 „Zu verteidigen wiſſen; alſo ſagt dieſe Karte die Wahr⸗ heit?“ rief Lola aufſpringend mit blitzenden Augen.„Das wäre empörend, ja ſchändlich von Bodo.“ And ſie brach in Tränen aus, ein unfehlbares Mittel den Fürſten windelweich zu ſtimmen; er ſuchte ſie zu tröſten und vergalloppierte ſich dabei gründlich. „Alſo du wußteſt davon, Papa,“ ſagte ſie mit geröteten Wangen.„Und ſtatt mich über die Aventiuren meines lieben Herrn Vetter aufzuklären, gibſt du ihm Recht. Eine Krähe hakt eben der andern die Augen nicht aus.“ „Oho, Fräulein Prinzeß ſpricht man ſo von ſeinem Vater und Landesherrn! brauſte Gerolſtein auf.„Iſt denn geliebt zu haben ein Verbrechen! So'n Huſarenleutnant hat manchmal n Herz wie Zunder, Er liebte eben in der Künſtlerin die Kunſt und nicht das ſchöne Weib. Als er dich wieder ſah, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er beichtete mit ſo was und wollte auch dir beichten. Und da tat er mir leid⸗ Ich ſprang ihm alſo bei uſw.“ 799 „Aber er war doch mit dieſer Dame verlobt!“ 5 „Ach was, gar nichts wars! Ne kleine Liebelei in Ehren! Nichts weiter! Er liebt ja nur dich, ſei alſo vernünftig, mein Kind! Verzeihe ihm den Irrtum ſeiner Unerfahrenheit. In der Milde, in der Gnade zeigt ſich das edle Weib in ſeiner wahren Größe. Wenn aber Strafe ſein muß, ich bin bereit, die Verlobung aufzuheben, trotzdem ſo etwas den Grundſätzen meines Hauſes entgegen wäre. Mag er ſich eine Kugel durch den Kopf jagen, oder was wahrſcheinlicher ſein wird, eine der königlichen Prinzeſſinnen in X. heiraten; ich waſche meine Hände in Unſchuld.“ 225 Lola horchte hoch auf, 99 „Ich habe in X. damals ſo was läuten hören,“ fuhr der Fürſt anſcheinend geärgert fort, innerlich vergnügt über die, irkung ſeiner klug berechneten Worte,„Prinzeſſin Teja hat deinen Bajazzo nur ſo mit Blumen überſchüttet. Auch ſeine Majeſtät wünſcht ihn an ſein Haus zu feſſeln. Militäriſch vor⸗ erſt. Aber entlobt wird unbedingt, und wenn an meinem ſpieß⸗ bürgerlichen Hof meine Untertanen rebellieren ſollten, über ſolche modernſten Neuerungen. Entlobt wird; mögen ſie Barrikaden bauen;„regis voluntas ſuprema lex!“ Uebrigens haben ſie ſich in Unkoſten geſtürzt und eine Anleihe gemacht, um dir'ne goldene Wiege, ausreichend für alle Fälle, zu ſtiften“ Lola hielt ſich die Ohren zu. „Die könnten ſie ja der Prinzeſſin Teja, königlicher Hoheit von X. widmen. Aber er ſoll mir nur kommen.“ „Alſo ich ſchreibe ihm einfach ab. Habe es ſatt für meinen Schwiegerſohn und Neffen weiter die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. Ich ſchenke jetzt Mama reinen Wein ein und dringe auf höchſte Ungnade dem Herren Neffen gegenüber. Das Tiſ 1 tuch zwiſchen den Gerolſteinern und den Godesbergern wirb durchgeſchnitten, denn ich will meinen häuslichen Frieden wieder haben.“ Der Fürſt ſchlug mit der Hand auf den Tiſch.„Ueber⸗ lege dir die Worte, in die du deine Abſage kleideſt; ich werde dann das Weitere veranlaſſen. Darf ich deshalb mit Mamg be⸗ raten?“ 8 „Um Gotteswillen, Mama darf davon nichts wiſſen! verſetzte Lola nervös. „Alſo keine Entlobung! Gut; aber Strafe muß doch ſein! meinte der Fürſt mit ſeiner zornigſten Miene. „Herr Bodo wird geſtraft. Ich werde ihm Zeit geben, ſich uns gegenüber zu rehabilitieren. Die Hochzeit wird einfa um ein Jahr verſchoben. Und damit er weiß, warum, ſage ie ihm auch den Grund. So llein ſoll er werden!“ ſie machte die entſprechende Geſte und warf auch die letzte Karte, nachdem ſie ſie wütend zerknittert hatte, ins Feuer. 5 Der Fürſt blickte erſtaunt auf, aber er kannte das Troß⸗ köpfchen ſeiner ſchönen Tochter. 5 (Gortſezung felgt. „Was 155 du nun zu dieſer Karte, Papa!fragte ſie und — iten bund zuncz gun buneupngczg 100 ur Gunetenee e eee eee a001% sgaaß Spfeid f u uoch m daie Heaaen udue pan uelpom ppnv„usjavöenvocz“ uf g Aat ee ejebur, usqupngn nesp10 u1 Sabagß geg Lzun qun Kichen uegree eee ee uute; Anbne ueeeee eeet den ee eeene eeee ee n2 zkgz 8og äbg gaggze ſapneg gaia aun suszavch 880 dee 0 pang iaul Bagz zageg guebnued u1 aeegeee eeeeg e aun zfaha susfapögies deg oſuvne z gata uegoe 505 ueleala⸗ Apchllenog acheh z„ zenvcß oig an ueggne Svalts avane ueglaz Aulrlec eig nedanen eee en eeeen ugehyg uune geg negcnprehod ueuehe eene eeeee eeeee eeecppaec 0 anz uehenpckesteng geuseh uſ Stellvaſgunnc 820 auvid meg ou of zapzas 08T 810 00 T atur aehpgegnelogß Aut uauunagagagz neuse un nene eig pau uzmunz nebcß eucpegebuls zunm susſavch g0 dupdenz aun duvpuſd uv dand(Jadctac) zabggenneg auie f gabzas Ocs quna usarbases uecaab 416 f Uzule An poz sge ne iee ebeene ine e 08“ Invd ugajsztegaz 1luze umoz Bundrcgeialunc apof ould aee cee e die Duvnue uegic ue eeeee eeegeeen e ehnee enee i elbee eeeeeee we Toſglutuog Oß vatſe aaoe 09˙% ueg usqupngz ui ueggea gun guvs aeſe 8 gun daesge eee eeeen eec⸗ eele nag gun Wiſteog ueene ur scpisat Aneitebaeg— Fuvj aefszes 097 Sig O8/%T— ueog env eee ene de een eheec bie dur pnguc uut gun inp! oh eig Sunſloluſch zuicd noleich! oheazanvch dig Runguenoß a2g ig Gaiat ſegeic uebuneuenee deun dunpeebuebuvſg gun „ehr pnv üvu gaent pog uenavache uedo! eengheig env d eeee eent eeeeeeeg.1 Dundicgezalur) reſegs 6 uag pungunach deg eipenc ueeucicang weene en n 8 gun 9 8 8& uag uoßgach usg uf uszappases zei uegvg 418 zuellnut uegasat jescpne! „o qun jepppcpſeg aehunc zeonhuol gun acua gpg usgfeiq, acbv gegnr zcu zegv einal zogoc uegdec Decpeeh epiesd -uncꝭ ne— jegufl bunpa surut ea— geuvſlckeg eaeguv uaung nocppis uesgedpisdacg ai eene e nelnocg de0 goutenbag e emutczzag aebinp ahun uepegend avg FHunggolach zuv due zi ge uueg nedpgane desee 01 valze uaegug Jeſebur eebaſ deg ur zſpig zcu uennvögjes 40 galat Digpmpecg esſhegz dg an gsbnlund aſleg Ae euen ed eg ehgle deg aogpu Anzjnzohnu ac deg Bubſun med cru gun Puftgungch usapgönlasg ugg ppu cei uefchia gusfavögjes 820 enuhpgaegusggach gun ddog aletzue agem chau givg gog uegzsat uemutau „ahun ziegaepie um üupz ge dun 0f Sidaeg zagnlenv„aAluezavg)“ ul jpiaelp⸗-ueguuvzeß u 1 Aaec da, aer negog Uegapbgies ſcpioe gecpfebneg„uegabbcss“ une gun Joigena obule pailgunach evg gaſa einuech oleng ans uleglohge gncpe udaachgah gun eeet aeureune ee anung obigymgje! 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Beſſer wenig Sorten ausgieb als vielerei. Der Feldgarten ſoll rentabel ſein. Ob im Feldgarten auch Obſt, Beeren und Blumen gepflanzt werden ſollen, will ich eine offene Frage ſein laſſen. Ich glaube aber, daß einige Zwergobſtbäume und Beerenſträucher der Ge⸗ müſekultur keinen Eintrag tun werden, und ein wenig Sommer⸗ flor an den äußeren Gartengrenzen verurſacht keine nennens⸗ werte Ausgabe und erfreut das Auge beim Vorübergehen und in der Arbeitspauſe. Baumwüärterkurs. An der K. Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Wein⸗ un bau in Neuſtadt a. d. H. findet im Laufe dieſes Jahres der 4. Kurs zur Ausbildung von Gemeindebaumwärtern ſtatt, der im ganzen 12 Wochen dauert und in 3 Teilen abgehalten wird: Der erſte Te mittags 9 Uhr in Neuſtad t und Unterweiſungen über die Organe des Baumes, die Beziehung von Klima, Lage und Boden zum Baum, die Baumarten, die Be⸗ triebsarten des Obſtbaues, Vermehrung, Veredelung der Bäume, Schnitt der Hochſtämme und Zwergbäume, verſchiedener Obſt⸗ arten, Düngung, Schädlingsbekämpfung. Ankage von Obſtpflan⸗ zungen, Behandluse junger und alter Bäume, Umpfropfen alter Bäume, Ausmeſſen und Abſtecken von Baumſtücken etc. Zu wei⸗ terer praktiſcher Betätigung iſt die Anlage und Behandlung von Obſtpflanzungen in verſchiedenen Gemarkungen der Pfalz vor⸗ geſehen. Der zweite Tei 2 ſcheinlich vom 18. J wir euſtadt abgehalten 18 5 und iſt vorwiegerd der Sommerveredelung, dem Sommerſchnitt und der Schädlingsbekämpfung gewidmet. Der dritte Teil(Herbſtkurs) ſoll dauern, vorausſichtlich vom 3. bis 15 ſtadt ſtattfinden. Zur Behandlung kieren, Verpacken und Verſenden d Bbſtweinbereitung. An dem Geſamtki Ala a t mit der Anmeldung Lehr⸗ und werber zugelaſſen Jahre. Nach erfo gelegter Schlußpr am ganzen Kurſe zeſucher ein Zeugn rtigkeiten Ein Kursgeld wird von Pfälzern nicht erhoben. mittel und Werkzeuge hat nach Kursleiters ſelbſt zu beſchaffe ipendien k ringen Betr geſtellt werden. 6 daß die Diſtr oder Vereinigungen, welche Baum⸗ wärter ausbil ie Zuſchüſſe zur B es L gen wäh⸗ re szeit gewähren, gegen die vertragsmäßige Verpflich⸗ tung zur Dienſtleiſtung als Baumgärtner für eine längere Reihe von Jahren. Azaleen⸗Kultur im Zimmer. Die Kultur der„Azalea indica“ iſt nicht ſo ſchwierig, wie es zen Anſchein hat, nur muß mit etwas Sachkenntnis und Sorgfalt dabei zu Werke gegangen werden. In der Regel werden Azaleen im Januar von den Handelsgärtnern gekauft, welche ſie durch Treiben bei erhöhter Wärme zum Blühen gebracht haben. Dieſe Jahreszeit, in welcher blühende Gewächſe allerdings als Selten⸗ heit gelten, iſt die ungeeignetſte, um deren Kultur im Zimmer ppo weiter führen zu können, wie ſie im Treibhauſe begonnen wurde. Man vergegenwärtige ſich die Eutwickelung einer ſolchen Pflanze. Sie wurde in einem Schwitzkaſten des Gewächshauſes bei 15—20 Grad Regumur Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit künſtlich zum Blühen gebracht.— Sobald die Knoſpen anfangen, ſich zu öffnen, werden die Pflanzen zuerſt in das offene Treib⸗ haus oder wenn ſie aus dem Treibkaſten nicht gleich verkauft were⸗ den, in ein etwas kühleres Haus geſetzt und dort gelaſſen, bis ſich Liebhaber finden. Iſt dieſes nun der Fall, ſo ſtellt ſie der Pfleger nicht etwa an das ſonnige Fenſter, ſondern an eine nicht zu ſchattige Stelle des Zimmers. Hier nun enkwickeln ſich zu⸗ weilen die Blumen noch recht ſchön, meiſtens aber bleiben die Knoſpen geſchloſſen und fallen ſchlreßlich ganz ab, welchen dann über kurz oder lang auch die Blätter folgen. Da nun bekauntlich die Blätter wichtige Organe ſind, die in der Pflanze Nahrung aus der Luft zuführen, ſo liegt auf der Hand, daß eine ſo ruinierte Pflanze nicht zur Weiterkultur zu gebrauchen iſt, beſonders da es Privatleuten an den nötigen Anſtalten fehlt, die uns Gärtner in vielen Fällen in den Stand ſetzen, die Pflanzen wieder anſehnlich zu machen. „Wann iſt die geeignetſte Zeit, um Azaleen zur Winterkultur anzuſchaffen“? Dieſe Frage läßt ſich nach obigen Ausführungen leicht beaniworten:„Man kaufe ſich Pflanzen, welche ohne künſt⸗ liches Treiben zum Blühen gebracht worden ſind, alſo diejenigen, welche im März, April naturgemäß blühen. Aber auch in dieſem Falle iſt darauf zu ſehen, daß die betreffenden Pflanzen gut durch⸗ wurzelt ſind und daß ſie bei der Ueberſiedelung in ein Zimmer oder inseinem ſonſtigen Raum einen hellen Standort bekommen wo ſie nur gegen zu ſtarke Sonnenſtrahlen geſchützt werden. Sin 1 u verblüht, ſo müſſen die Tö D — ſchneiden, pfballens ſäubert. Iſt der Wurzelballen trocken, denfelben ſo lange ins Waſſer, bis er ſich vollgeſogen hat. Auch ſchneide man bei dieſer Gelegenheit alle dürren Zweige und ſpindeliges Holz, ſowie die vertrockneten Blütenſtiele aus, damit ſich nun neue kräftige Triebe entwickeln können. Zum Einpflauzen der Azaleen benutzt man eine friſche, ſan⸗ alte Moor⸗ oder Lauberde zu⸗ Holzkohle vermengt. Auf den Boden des Topfes Loch eine ben, To⸗ etwas etwas höher, al ſogen. Sta: zule i— Fü Miſchi drü vor Luf eſch itig ch warmem Wetter täglich einige Male. Die neuen werden ſich dann raſch entwickeln. In der Folge iſt nun ſehr darauf zu achten, daß nicht zu viel gegoſſen wird, auch iſt das öftere Beſpritzen mit lauwarmem Waſſer von großem Nutzen, damit die ſogen. ſchwarze Fliege oder Thrips die jungen Blätter nicht befällt. Wenn nun kein Froſt mehr zu befürchten iſt,— vielleicht nach dem 15. Mai— ſtelle man die nun ausgetriebenen Pflanzen zuerſt an einen etwas ſchattigen Ort ins Freie und nachdem die jungen Triebe abgehärtet ſind, ſpäter an eine ziemlich ſonnige Stelle da⸗ ſelbſt auf, wo man jedoch die Vorſicht zu gebrauchen hat, die Töpfe entweder in Erde oder Sand einzugraben— oder aber ſie mit Moos zu umgeben, um ein allzuraſches Austrocknen zu verhüten. Auch hier muß, wie Herr Herpers im„Gartenfr.“ ſchreibt, das ehr peinlich vorgenommen werden da ebenſowohl ein 8 zu wenig den Tod der Pflanzen herbeiführen kann. zähr Sommers hat man nichts weiter zu tun, als nach B maliges Hornſpänen dazu bei, um kräftiges, dunkelgrünes Laub und reichen Knoſpenanſatz zu erzielen. Vor Eintritt der Fröſte nehme man die Azaleen im einem möglichſt ſonnigen, trockenen Tag⸗ heraus und bringe ſie in das dafür beſtimmte Winterquartier, läfte fleißig bei gelindem Wetter und erhalte eine ſtändige Tem⸗ peratur von—5 Gr. R. Es iſt darauf zu achten, daß ein Platzwechſel der Azaleen ſobald die Knoſpen angeſetzt haben, möglichſt nicht ſtattfinden ſoll. Muß dieſes dennoch geſchehen, ſo ſtelle man die Pflanze genau ent⸗ ſprechend der erſten Aufſtellung, da die Einwirkung des Lichtes bekannterweiſe auf die Knoſpen bei einer anderen Stellung nicht mehr in der Lage ſind, ſich nach dem Lichte zu drehen. Mit dem Gießen ſei man während des Winters beſonders vorſichtig, und gieße nur die Pflanze mit ſolchem Waſſer, welches das Thermometer des betreffenden Ueberwinterungslokals auf⸗ weiſt. Auf dieſe Weiſe behandelte Pflanzen werden ſicher an⸗ fangs März bis Ende April zum reichen Blühen gebracht werden. Winterfrenden. Blumen im Winter ſollten der Stolz jeder Familie ſein und wirkliche Blumenfreunde möchten ſie auch zu dieſer Zeit nicht gerne vermiſſen, zumal draußen in der Natur jetzt die Vegetation ruht. Einige Vorſchläge dürften daher an dieſer Stelle am Platze ſein, doch iſt der gute Wille der geneigten Leſer Voraus⸗ ſetzung. Wie nett nehmen ſich jetzt in den Vorfenſtern bewohnter Räume die Alpenveilchen[Cyclomen perſicum! Primeln[Pri⸗ mula chinenſis und obeonfcaſ, Erica neebn harter immergrüner Farn(Aſparagus, Pteris, Nephrolepis) aus, die ſich alle in einer kühleren Temperatur ganz wohl fühlen. Der Koſtenpunkt ſteht in keinem Verhältnis zu dem Genuß, der dem Auge während der langen Wintertage geboten iſt, außerdem wird auch die ideale Freude an der Natur- und Pflanzenkunde bei Jung und Alt jweſentlich gefördert. Wer Platz auf ſeinen Balkonen und an den übrigen Fenſterfronten zur Verfügung hat, verwende die ſo be⸗ liebten Topftaunen, die immer grün und winterhart ſind und keiner beſonderen Pflege bedürfen. S. Das Scheren der Tiere und ſein geſund⸗ hgheitlicher Wert. Abu' Bekanntlich ſpielte die Haut infolge ihres Reichtums an Nerven und Lymphgefäßen bei Menſch und Tier eine große Rolle. Hauptſächlich dient ſie zur Erhaltung des Stoffwechſels, der für die Geſundheit von höchſter Wichtigkeit iſt. Eine Störung des Stoffwechſels verurſacht mannigfache Krankhenen. Sie wird aber häufig begünſtigt durch Verunreinigung der Haut infolge erhöhter Ausdünſtung, Staub und Kot. Daher muß auf die Hautpflege großes Gewicht gelegt werden. Dazu gehört aber nicht bloß Waſchen und Pußen, ſondern auch Scheren. Letzteres begünſtigt die Hautpflege außerordentlich und verleiht den Tieren auch ein ſchöneres Ausſehen. Dieſes wird nicht zuletzt bewerkt durch die geſteigerte Freßluſt. Denn das Scheren bewirkt eine vollkommene Ausdünſtung der Haut, der Schmutz kann nicht ſo leicht darauf haften, infolgedeſſen fühlen ſich die Tiere wohler und haben beſſeren Appetit. Freßluſt und Stofſwechſel fördern die Ge⸗ ſundheit aber außerordentlich. Daher ſollte niemand das Sche⸗ ren der Tiere verſäumen. Ueber den hohen geſundheitlichen Wert des Scherens ſchrieb einmal ein fürſtlicher Gutsverwalter folgen⸗ des:„Ich habe anfänglich das Scheren bei zirka 10 Stück abgeſſetz⸗ ſen Kälbern durchgeführt und dieſe vorerſt abgewogen; andere 10 Stück ließ ich abgewogen ungeſchoren. Es iſt Anglaublich, wie die erſteren 10 im Vergleich zu den letzteren 10 ſchon in kurzer Zeit an Gewicht zunahmen und nebenbei an Ausſehen ge⸗ wannen. Kälber, welche mit Seuchen behaftet waren, waren plötzlich von dieſer Plage befreit, und weder Hautausſchläge, noch Ungeziefer konnten ſich einniſten.“ —— Schutz des Santguts gegen Krähen. Abn. Die Zeit rückt heran, wo mit dem Präparieren des Saatgutes für die kommende Frühjahrsbeſtellung begonnen wer⸗ den muß, und da drängt ſich einem wieder die Frage auf, wie ſchützt man das Saatgut während der Keimperiode am beſten und billigſten gegen die Vernichtung durch Krähen und andere Vögel. Als wirkſames und leicht anzuwendendes Mittel hat ſich bisher das Färben des Saatgutes hewährt, während die Un⸗ ſchmackhaftmachung durch Mennige und andere mehr oder weniger klebende Sachen ſchwierig in der Ausfüßhrung und vielfach nicht ohne Einfluß auf die Keimfähigkeit der Samen iſt. Am einfachſten i der Anwendung dürfte das Antiavit ſein, das ähnlich wie Kupferpitriol in Waſſer aufgelöſt wird und das Saatgut mit dieſer Löſung gebeizt. Der Farbſtoff bleibt dann an den Körnern haften, färbt auch den Keimling, und die Bögel werden abgeſchreckt, ohne getötet zu werden. Ferner rühmt man dem Auntiavit noch nach, daß es, in vichtiger Konzentration angewendet, die Brand⸗ poren am Saatgetreide tötet, ohne die Keimkraft zu beeinträch⸗ tigen. Dies Mittel hat ſich ſchon ſeit einigen Jahren namentlich in der Provinz Sachſen bewährt. Weitere empfehlenswerte Mittel ſind Preußiſchblau, Signal⸗ rot und grüne Anilinfarbe. Bei Berwendung dieſer Farbmittel iſt es aber notwendig, daß man das Saaigut vor dem Färben klebrig macht und zwar verfährt man folgendermaßen: Auf je 50 Kilogramm zu färbendes Saatgut ſtellt man ſich 4 Liter Leimwaſſer her, indem man 100 bis 200 Gramm Tiſchlerleim in 4 Liter warmen Waſſers auf⸗ gelöſt und mit dieſem Leimwaſſer das Saatgetreide gründlich an feuchtet. Dieſem angefeuchteten Getreide werden dann pro 50 Kg 800 Gramm Preußſſchblan oder 500 Signalrot zugeſett und das 8 5 85 3* Ganze tüchtig durchgeſchaufelt, damit alle Körner die betr. Jarbs annehmen. Bei Grünfärbung durch Anilinfarbe nimmt man eing Gprozentige Löſung. Das Färben mit Preußiſchblau hat ſich als am wirkſamſten erwieſen, die Keimfäbigkeit wird in keiner Weiſe beeinträchtgt, und die Saaten werden ſicher gegen Vogelfraß ge⸗ ſchützt. Mr. Flugkreis der Rienen. Machdruck verboten.) Die Regel iſt, daß die Biene eine halbe Stunde im Um⸗ kreiſe auf Tracht ausfliegt. Fmnden ſich jedoch auf dem Heim⸗ ſtande keine nennenswerten Nektarquellen vor und eröffnet ſich in weiterer Entfernung eine ergiebige Tracht, wie z. B. aus 15 der Rapsblüte, ſo fliegt ſie auch 1½—2 Stunden weit. Die Schnelligkeit des Fluges iſt davon abhängig, ob die Biene mit der Stunde etwa drei Meilen weit. Praktiſche Winke für die Hausfrau. Unbeholfene Redeweiſe. Kinder, die nicht gswandt im Ausdruck ſind, ſtehen ſehr oft gegen andere Kinder, die lebhaft und leichtſinnig ins Leben ſehen, zurück. Man ſoll ſolche ſchüchterne Kinder nicht verlachen, ſon⸗ dern ſie im Gegenteil ermutigen und ihnen behilflich ſein, ihre W. Schüchternheit zu überwinden. Ein kleines Scherzwort zur rech⸗ ten Zeit hilft oft über Verlegenheiten weg. Auch ein Ueberſehey nützt oft mehr als ein beſtändiges Tadeln. Warzen ſind eine häßliche Verunſtaltung der kindlichen Hände. Alle mög · lichen abergläubiſchen Mittel, die dagegen angewendet werden, helfen natürlich nichts. Aber gude grüne Seife, die ſo manche Un⸗ reinlichkeit aus der Welt ſchafft, iſt auch hier ſehr zu empfehlen. Beſtreicht man die Warzen—3 Wochen lang jeden Morgen und jeden Abend mit etwas grüner Seife und reibt dieſe mit einem Flanellappen gut ein, ſo verſchwindet das unangenehme Uebel gebunden, läßt dieſe entſchwinden. 208 Buntes Allerlei. Das Quälen brütiger Hennen. Abu. In der Brutzeit ver⸗ liert die Landhausfrau nicht ſelten alle Selbſtbeherrſchung, denn ſicherlich. Auch ein mit Seife beſtrichenes Läppchen auf die Warzz * gewöhnlich werden mehr Hennen brütig als zur Kükenzucht ver. wendet werden können. Anfangs werden dieſe überzähligen Brüter 5 bei ſchmaler Koſt in Arreſt geſteckt, wird aber die Sache zu bunt, dann greift manche Hausfrau zu barbariſchen Mitteln. Sie ſteckt die Hennen in kaltes Waſſer oder drangſaliert ſie auf andere Weiſe, um ihnen die Brut zu vertreiben. Das iſt natürlich eine durchaus verwerfliche Quälerei, von der endlich jede Hausfrau Abftand nehmen ſollte, und zwar eingedenk der Tatſache, daß die Hennen nicht eigenwillig brütig werden, ſondern dabei dem Natur⸗ trieb unterworfen ſind. 32 Abu. Zur Vertilgung von Viehläuſen empfiehlt ſich eine Miſchung von Petroleum mit Seifenwaſſer. 125 Gramm Haus⸗ ſeife werden in 25 Liter weichem Waſſer gekocht. Nachdem ſich die Seife vollſtändig aufgelöſt hat, werden dem kochenden Seifen⸗ waſſer 5 Liter Petroleum zugeſetzt und einige Minuten lang gut durchgerührt. Im abgekühlten Zuſtande wird dann ein Teil in neun Teilen warmen Waſſers aufgelöſt, und damit werden die Tiere eingerieben. Die Einreibung geſchieht am beſten mit e ſt beſſer als e Bo