Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Voſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 28 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate.. 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Ss d len s8s. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitun Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗ Nr. 51. 16 Seiten. Celegramme. Gefinnungstüchtige Genoſſen. *Straßburg, 30. Jan. In der zweiten Kammer des Land⸗ tags brachte der Unterſtaatsſekretür Köhler den Etat für 1912 ein und wies auf die Notwendigkeit einer Steuerreform hin. Zum Schluß teilte er mit, daß von der letzten Rate, 425 000 Mark betragend, für den Aufbau der Hohkönigsburg 56 000 Mark unverbraucht an den Staat zurückgegangen ſind. Der Etatsredner des Zentrums, Abg. Wetterlé, berechnet nicht ein Defizit von 3½ Millionen, ſondern ein ſolches von 12 Millionen Mark und ſchlägt die Einführung einer Bergwerksſteuer nach Iuxemburgiſchem Vorbild vor, die 25 Millionen Mark bringen foll. Abg. Peirotes(Soz.) erklärt, daß die Sozial⸗ demokratie den Etat nicht bewilligen könnte, das müſſe ſie den bürgerlichen Parteien überlafſen. Er verlangt eine Regierung, die den demokratiſchen Grund⸗ ſätzen entſpreche und ferner u. a. auch den Einfluß des Volkes auf die Geſetzgebung durch Einführung des Referendums. Auch er bemängelt den Etat und verlangt die Abſchaffung des Dis⸗ pofttionsfonds des Statthalters, bei der Steuerrefſorm die Ab⸗ e von Kirche und Staat uſw. Gleichzeitig tritt der Redner für Ausnutzung der Waſſerkräfte des Landes und den Anbau uner⸗ ſchloſſener Bergwerke durch den Staat nach dem preußiſchen Muſter ein. Nächſte Sitzung morgen 2 Uhr⸗ Die Zuckerkonferenz. 5 Brüſſel, 30. Jan. Die heutige Sitzung der Zuckerkonferenz wurde auf Donnerstag vormittag 10 Uhr vertagt. Die optimi⸗ ſtiſchen Gerüchte über das Zuſtandekommen einer Verlänge⸗ rung der Zuckerkonvention entſprechen nicht der Sach⸗ lage. Die bisherigen Verhandlungen der Konferenz geben noch keinerlei Gewähr für die Ueberbrückung der beſtehenden Gegenſätze. *Brüſſel, 30. Jan. Nach den Auskünften, die der Agence Hapas aus guter Quelle geworden ſind, ſoll Deutſchland die ein⸗ zige Macht ſein, die ſich auf der geſtrigen Zuckerkonferenz den Wün⸗ ſchen Rußlands entgegenſetzte. Deutſchland will Rußland das Recht 900 000 Tonnen Zucker für das Jahr 1911/12 zu exportieren, nicht bewilligen. Das Maximum, das Deuiſchland bewilligen könne, werde auf 150 000 Tonnen angegeben. Andere Deputierte dagegen find der Anſicht, daß es nüßlich ſei, in beſchränktem Maße Ruß⸗ lands Antrag Folge zu geben und zwar in Anbetracht der heute herrſchenden Teuerung. Man müſſe Rußland die Erlaubnis geben, einen Teil ſeiner Produktionen zu liquidieren, wenn dadurch auch Konfumenten müßten den Intereſſen einiger Produzenten gegen⸗ übergeſtellt werden. Das Wirrwarr in China. O London, 31. Januar.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Pekinger Vertreter des„Daily Telegraph“ ſagt, daß trotz allen gegenteiligen Gerüchten vorläufig gar keine Ausſicht vorhanden ſei, einen Ausweg aus den Schwierigkeiten zu finden, in welchen man ſich befindet. Er fügt hinzu, daß, wenn man die Dankſchrift ge⸗ nauer anſehe, die die Generale der kaiſerlichen Truppen am letzten Sonntage dem Throne überreichten, man nicht ohne weiteres da⸗ raus den Schluß ziehen könne, daß ſie nicht mehr bereit ſeien, für die Sache des Kaiſertums zu kämpfen. In Wirklichkeit verlangen die Generale nur eine beſtimmte Erklärung des Premierminiſters darüber, ob das Kaiſertum erhalten werde oder nicht, damit auf dieſe Weiſe weiteres Blutbergießen vermieden werde und die Re⸗ publikauer gezwungen würden, eine Nationalverſammlung anzu⸗ nehmen. die eptl. für eine Republik ſich entſcheiden würde. Außer⸗ dem wird behauptet, daß einige der wichtigſten Unterſchriften, die ſich auf dem Memorandum befinden, gefälſcht ſeien. Der Kor⸗ reſpondent ſagt, er habe bisher nichts beſtimmtes über die Pläne Muanſchikais erfahren können, und es habe den Anſchein, daß Nuanſchikoi ſelbſt noch immer nicht wiſſe, welchen Weg er beſchrei⸗ ten wolle. Seine Leibwache wird fortwährend verſtärkt und in den letzten Wochen ſeien immer neue Bataillone in die Hauptſtabt gekommen, die alle in ber Umgebung der Dienſtwohnung des Pre⸗ mierminiſters einquartiert wurden. Die Meinung der Leute, ſchaffung der Ertragsſteuern und die Einführung der pro⸗ greßtven Vermögensſteuer, die Einheitsſchule, die Treunung eine Baiſſe auf dem Markt eintreten würde. Die Intereſſen der andererſeits übte er doch Kritik an manchen Auffaſſungen der der Staatsbeamten und Staatsbedienſteten gegenüber den indirekten S Mittwoch, 31. Januar 1912. welche die Dage wohl zu beurteilen verſtehen, gehe dahin, daß die Frage, ob das Kaiſertum abdanken werde oder nicht, die Entwick⸗ lung der Dinge in nächſter Zukunft wenig beeinfluſſen wird. Denn es handle ſich jetzt darum, wer in China das Regiment eigentlich führen ſoll. Kriegszuſtand über Liſſabon. OLondon, 31. Januar.(Von unſerm Londoner Bureau) eigentlich nochungünſtiger, als die geſtrigen. Der Liſſaboner Vertreter der„Times“ beſprach die Lage und die ſchwebenden Fragen geſtern mit dem Miniſterpräſidenten, welcher erklärte, daß die drei bon den Ausſtändigen geſtellten Forderungen von der Re⸗ gierung in Erwägung gezogen worden ſeien. Das Kabinett habe beſchloſſen, daß jetzt, wo die Lage in Evora wieder als normal be⸗ trachtet werden könne, das Weiterbeſtehen der Arbeitervereinigung daſelbſt wieder erlaubt werden ſoll. Die verhafteten Arbeiter ſol⸗ len jedoch den Zivilbehörden übergeben werden, welche entſcheiden ſollen, ob ſie ſchuldig ſind oder nicht. Außerdem erklärte die Re⸗ gierung den Arbeitern, ſie erlaube ihnen ein eigenes Komitee nach Evora zu ſchicken, damit dieſes an Ort und Stelle ſelbſt unterſuche, ob die Arbeiter Recht hätten oder nicht. Auf der anderen Seite aber weigert ſich die Regierung ganz entſchieden, den Gouverneur von Evora abzuſetzen, was die Streiken⸗ den ebenfalls verlangt hatten. Der Miniſterpräſident wies weiter aufheten laſſen, die Regierung feſt entſchloſſen ſei, Hilfsmitteln zu greifen. m. Liffabon, 31. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Ansſtand nimmt an Ausdehnung zu. In verſchiedenen Teilen der Stadt wurden VBomben geworfen. Die dentſche Bierfiliale wurde gezwun⸗ gen, ihren Betrieb einzuſtellen. Nach einer Beſprechung der Re⸗ gierung mit dem diplomatiſchen Korps wurde der Kriegszu⸗ ſtand für Liſſabon erklärt. Der Kommandeur der Liſſa⸗ bouer Diviſion wurde zum Militärgonverneur beſtimmt. Der Krieg. * Benghaſt, 30. Jan.(Agencia Stefani.) Die italieniſche Ka⸗ vallerie, die einen Erkundigungsritt unternahm, hatte geſtern einen Zuſammenſtoß mit einigen hundert Beduinen, wobei ſie von der italieniſchen Artillerie unterſtützt wurde. Die Beduinen wurden mit Verluſten in die Flucht geſchlagen. Die Italiener hatten keine Verluſte. ——ꝛ— Zw aiter Tag der Fuanz ebatte. (Von unſerem Korreſpondenten.) 55 Karlsruhe, 30. Jan. Der Finanzdebatte zweiter Zag war beſonders bedeutſam durch die Rede des Sprechers der nationalliberalen Fraktion, des Abg. König. Sachlich und doch entſchieden, ohne dabei ſich einer Uebertreibung ſchuldig zu machen, ſchilderte er die Auffaſſung der Nationalliberalen Partei über die Finanzlage und über die Stellung zu den einzelnen Parteien und zu der Regierung. Einerſeits ſprach er aus, daß im großen und ganzen das badiſche Volk dem Finanzminiſter folgen könne, Regierung, beſonders nach der Richtung, in der ſich Beſtrebungen Kommunen abzuwälzen. In gleicher Richtung bewegte ſich auch die Fürſorge, die in der übermäßigen Belaſtung des ſtädtiſchen Grundbeſitzes durch die Verkehrsſteuern liege, die wohl der ungeſunden Spekulation vorgebeugt, aber auch den reellen Grundſtücksumſatz geſchädigt haben. Bezüglich der Finanzpolitik überhaupt ſprach ſich Redner dahin aus, daß der perſönliche und ſachliche Aufwand des Staates im richtigen Verhältnis zu einander ſtehen müſſe, wobei allerdings in vollem Maße den berechtigten Wünſchen nachgekommen werden müſſe, ohne daß aber der Staat in ſeinem Beſtreben nach Vereinfachung ſeiner Verwal⸗ tung vor einſeitigen Lokalintereſſen Halt machen dürfe. In klaren Worten wurde dabei betont, daß die Fraktion nicht für Maßnahmen eintreten könne, die eine Erhöhung der Steuern verlangen, die in Baden abſolut und relativ genommen, ihre Hachee ſchon erreicht hätten. kit ſcharfer aber rein ſachlicher Ironie behandelte Abg. König die Einwürfe der Sozialdemokratie g für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und wiſhenſchaft; Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport, Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. * SSrr————————————— ͤ ͤ f 2n-———————— Die heute aus Portugal hier vorliegenden Nachrichten lauten darauf hin, daß, wenn trotzdem die Ausſtändigen ſich weiter würden mitgrößter Energie vorzugehen und zu den ſchärfſten geltend machen, die Aufgaben des Staates immer mehr auf die ſo muß doch daran erinnert werden, daß Celegramm⸗Aldreſſe: „Geueral-Anzeiger Manngeim“ Telephon⸗Nummern: Ofrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktton 377 G— Ü Eigenes nedaktionsburean in Berlin (KMittagblatt.) Zehnter entgegen trat, gipfelten in der bekannten national ⸗ liberalen Auffaſſung, daß die Finanzreform erbittern müßte, weil hier der ſoziale Ausgleich fehle. Die Erbanfall⸗ ſteuer, ſo führte König aus, müſſe kommen und die Regierung habe die Verpflichtung, ſie trotz Oppoſition des ſchwarz⸗blauen Blockes wieder zu beantragen. Wenn das Zen⸗ trum hierin eine Provokation erblicke, ſo ſei das vielleicht das Drängen alten Machtgefühls aus vergangenen Zeiten, die für immer vorüber ſeien. Nach weiteren Darlegungen zu den Einzeletats, wobei ſich das Einverſtändnis der National⸗ liberalen Partei mit einer vernünftigen Anlehenspolitik aber auch ihre Abneigung, die jetzigen Bedürfniſſe des außerordent⸗ lichen Etats auf Anlehensmittel zu übernehmen ergab, ſprach ſich der Sprecher der Nationalliberalen für eine Eiſenbahn⸗ politik aus, die, frei von unnötigen Ausgaben, ſodaß Mittel frei werden könnten, für die Bedürfniſſe der Beamten und Arbeiterſchaft, ſo eingerichtet werden müſſe, daß, unſer Eiſen⸗ bahnweſen Verzinfung und Tilgung ſelbſt trägt. Bei einer ſolchen Politik ſeien auch Mittel vorhanden, für die ſchon lang verlangten Bahnbauten in einzelnen Landesteilen. Von erfreulicher Klarheit waren die Darlegungen Königs ütber die politiſche Konſtellation in Baden Seine Partei will unter allen Umſtänden an dent Großblockfeſthalten, ſo lange die Sozialdemokratie die ermöglicht. Unter Hinweis auf die Vorgänge des letzten Land⸗ tags wurde mit Recht betont, daß Geſetz geworden ſei, was Regierung und Großblock gewollt hätten, daß daher der Groß⸗ bplock die Stütze der Regierung geworden, was auch dort einmal n e ee e werden ſoll ne Par habe etwas von ihren Grundſätzen geopfert und die arbeit ſei ermöglicht worden, durch eine Politik n len Grundſätzen, und nach dem Maßſtab der Gerechtigk' voller Anerkennung der ſtaatsbürgerlichen Gleichberechtigun der Anhänger der ſozialdemokratiſchen Partei ſei von liber Seite die Hand geboten worden, die Kräfte des Arbei terſtandes für das Wohl des Staates nutzbar zu machen. König verfehlte aber nicht, die Sozialdemokrati darauf hinzuweiſen, daß ſie in der Reichspolitik an Wendepunkt ſtehe, und daß, wenn ſie dort ihre Negationsſtell in den nationalen Fragen und in denen der Auslandspol nicht aufgebe, eine Beſſerung der politiſchen Verhällniſſ Deutſchland nicht möglich wäre. 8 Der Fortſchrittlichen Volkspartei widm der nationalliberale Fraktionsredner Worte freundnachbar Gedenkens. Gegenüber dem Zentrum hob er he⸗ die alte Stellung zu ihm, aufgebaut auf der hiſtorif E wicklung und den programmatiſchen Anſchauungen des Lib lismus, in keiner Weiſe ſich verändert habe. Angenehm kla der andern Seite des Hauſes die Worte keinesfalls, in d König ausführte, daß das Zentrum keinen G habe, die liberalen Parteien als relig feindlich hinzuſtellen. Unglaubliches, das jedes Ma ſteige, ſei hier vom Zentrum bei dem letzten Wahlkampf gele worden. Bei den Reichstagswahlen habe ſich tro dem das Plebiſzit des Volkes für den Liberal entſchieden, er habe über 3 Millionen Stimmen erhal Zentrum nur etwas über 2 Millionen. Doch verdan hohe Ziffer ſeiner Mandate nicht einer allzugroßen Be ſondern ausſchließlich einer veralteten Wa einteilung. Gegenüber des Abg. Zehnters F ſchalmeien ſprach ſich König nochmals mit aller Wärm Fortarbeit des Großblocks aus und ſchloß ſeine, auf Seite des Hauſes mit großem Beifall aufgenommene Red dem Hinweis darauf, daß, wenn die Großh. Regierun politiſche Generalinventur aufnehme, gegenüber 5 ſchen Parteien ſie ihre Meinung gegenüber dem Großblock entſchiedenen Reviſion unterziehen müßte. 5 Aber des Abg. König Ausführungen fanden ebe Widerhall am Regierungstiſche, wie die Ausführunge Abg. Kolb am Tage zuvor, der offen ausſprach, daß die Sozia demokratie als moderne Reformpartei, auf dem Boden der Bie faſſung ſtehend den feſten Willen zur Mitarbeit haben. Trof dem beide Redner der Regierung die Brücke gebaut hatt ein Zuſammenarbeiten von Großblock und ihr ſelbſt auch Zukunft hätte ermöglichen können, fühlte ſich der Sta miniſter von Duſch, der nach König das Wort e verpflichtet, ſchroff ſich gegenüber den Parteien des Gro auszuſprechen, ſo daß man tatſächlich der Meinung ſein konnt es ſeien die Rechtsparteien geweſen, die der Regierung d Geſchäfte des Landes in liberalfortſchrittlichem G hätten. Ueber letztere fiel kein Wort des Tadels. ſich der Herr Staatsminiſter bei ſeinen Aus 0 berief, daß er auf dem Boden altliberaler 1 drei Nam ˙ efer Fin nur ee nint die Reichsfivan zrefor tern, und ſeine Ausführungen über] Kief 2. Seite. 1 Gentral⸗AUnzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 31. Januar. lungspolitik dem Zentrum die Wege zur Macht zu ebnen, ſondern alle im Volk ſchlummernden politiſchen und wirtſchaftlichen Kräfte zu heben und dem Staats⸗ wohl dienſtbar zu machen, um ſo eine liberal fortſchrittliche Politik ohne das Zentrum zu ermöglichen. Gewiß, Staats⸗ miniſter von Duſch iſt im Innern ſeines Herzens ein liberal geſinnter Mann; wer aber ſeine heutigen Darlegungen anhörte, der mußte ſich fragen, ob er bei dem Verſuch über den Parteien zu ſtehen, ſich nicht auf Abwege zu begeben in Ge⸗ fahr ſteht, die ihn weit ab von der Linie führen, die ihm ſeine ganze Vergangenheit vorſchreiben ſollte. Es iſt nicht Aufgabe der Nationalliberalen Partei, der Regierung ihre Wege zu weiſen, aber die Partei hat die Verpflichtung, ihre warnende Stimme zu erheben, wenn ſich Anzeichen geltend machen, die diejenigen Parteien ſtutzig machen müßten, die, bis⸗ her im Intereſſe des Landes die Regierung unterſtützend, durch ein Zuſammenarbeiten die Fortführung der bisherigen Politik ermöglicht hatten. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß der Herr Staatsminiſter erſt auf beſonderes Exinnern eine Stellungnahme gegen die unqualifizierbare Hetze des Zentrums gegen den Miniſter von Bodman fand. Wir fürchten, daß die Worte des Herrn Staatsminiſters auf den Bänken des Zen⸗ krums und der Konſervativen ein ſo freudiges Echo finden werden, daß vielleicht ſogar ihr Urheber über ihre Folgen erſchrecken wird. Das iſt bedauerlich und wird auch von dem Teil des badiſchen Volkes und das iſt der überwiegende— der freiheitlich geſinnt iſt, ſo empfunden werden. Ob und welche politiſche Folgen die Rede des Staats⸗ miniſters haben wird, läßt ſich heute noch nicht erſehen. Die Erregung, die ſich infolge der Ausführungen des Staatsminiſters bei den Parteien der Linken geltend machte, wirkte bei der Rede des Abg. Muſer der für die Fortſchritt⸗ liche Volkspartei ſprach, noch ſtark nach. Hier konnten wir das Bekenntnis eines freigeſinnten Mannes gegen den geiſtigen und pplitiſchen Druck der Zentrumspartei hören. Die Finanzdebatte wird morgen Mittwoch ihren Fortgang nehmen. Als weitere Redner ſind bis jetzt gemeldet: Schmitt (Konſ'), Fehrenbach(Ztr.), Rebmann(Natl.) und Dr. Frank (Soz.), ſowie die Miniſter von Bodman, Dr. Böhm und Dr. Rheinboldt. Kadiſcher Tandtag. Karlsruhe, 30. Januar. Allgemeine Finanzdebatte. (Schluß.] 5 Abg. Muſer(Fortſchr. Vp.) drückt ſeine Freude darüber aus, daß ſo geſchickte organiſato⸗ riſche Aenderungen im Miniſterium getroffen worden ſind, die auch ſchon von anderen Rednern anerkannt wurden. Die Herabſetzung bei der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe um eine ganze Million ſei eine ſehr erfreuliche Erſcheinung. Die Fort⸗ ſchrittliche Volkspartei wünſche die vollſtändige Auſhebung dieſes Poſtens. Auch dieſer Reduer beſchäftigt ſich in längeren Aus⸗ führungen mit der Art, wie das Zentrum den Reichstagswahl⸗ kampf geführt hat. Die vom Zentrum ſo oft und ſo gerne Her⸗ beigefehnte Kündigung des Großblocks ſei nicht er⸗ folgt. Was das Zentrum darüber ſage, ſei nur müßiges Gerede und unreife Manipulationen. Es ſei nicht ausge⸗ geſchloſſen, daß es ab und zu innerhalb des Großblocks Mei⸗ nungsverſchiedenheiten gebe und die habe es auch ſchon ge⸗ geben. Aber das ſeien nicht ſelten kleine perſönliche Konflikte geweſen, die bald ganz verſchwunden ſeien. Der Großblock iſt getragen von der ernſten Anſicht, die allgemeine Politik den wirtſchaftlichen, ſozialen und kulturellen Gefahren zu entziehen, die bei einer Vorberrſchaft des Zentrums und der Konſer⸗ vativen unſerem Vaterlande drohen würden. Der Groß⸗ block will dafür Sorge tragen, daß der Landtag in die Lage verſetzt wird, eine Politik zu treiben, die eines mo dernen Staatsweſens würdig iſt. Auch der Abg. Muſer be⸗ tönt, daß das Zeutrum ſeine Erfolge bei den Reichstagswahlen nur der umgerechten Wahlkreiseinteilung zu verdanken hat. Die. Fortſchrittliche Volksvartei erſuche daher die Regierung driſigend, im Intereſſe des Rechtes und der Gerechtigkeit im Bundes dahin zu wirken, daß die ſchreiende Unge⸗ rechtigke der Wahlkreiseinteilung ſobald wie möglich aus der Welt geſchafft wird. Abg. Muſer polemiſiert ſehr ſtark gegen das Zen⸗ krum, um dann auf die Abrüſtungsfrage einzugehen. Dieſe müſſe international gelöſt werden. Es wäre ſehlt, wenn ein Staat allein ſie vornehmen wollte. 11 Redner ein für die Aufrechterhaltung Koalitionsfreiheit und des Koalitions⸗ rechtes unferer Arbeiter und erklärt, der Staatsmini⸗ ſter hbätte die Pflicht gehabt, den Miniſter des In⸗ nern gegen die Vorwürfe des Zentrums in Feuilleton. Surah Beruhardts Philoſaphie der Mode, Wenn eine Pariſerin berufen erſcheinen mag, ihr Urteil und ihre Meinung über den Wandel der Frauenmoden und über die Richtlinſen des modernen Geſchmackes zu äußern, ſo iſt es die Frau, die Roſtand zutreffend die„Königin der Aititüde und die Fürſtin der Gebärde“ genannt hat: Sarah Bernhardt. Sie, die mehr als einmal von der Bühne herab der Pariſer Mode den Weg gewieſen hat, iſt jetzt von einem Mitarbeiter des New Nork Herald aufgeſucht worden, dem ſie einige Züge ihrer Modephilo⸗ ſophie und Modebetrachtung verraten hat. „Gewiß verändern ſich Geſchmack und Mode, ſo meinte Sarah Bernhardt, aber man muß ſich davor hüten, die beiden miteinander zu verwechſeln. Denn ſie gehen nicht immer neben⸗ einander, ja mehr als einmal hat man es erlebt, daß der Geſchmack an den Ausſchweifungen der Mode Rache nahm und ihr ent⸗ ſchloſſen gebot:„Halt, Du biſt auf einem falſchen Wege und Du wirſt nicht weiter gehen.“ Wir kennen genug Beiſpiele von exzen⸗ triſchen Schneidern, die aus Reklameſucht Frauen zu den ſchlimm⸗ ſten Maskeraden verleiten wollen. Aber zuguterletzt fällt der Ge⸗ ſchmack, der gute Geſchmack doch immer wieder auf die Füße. Wir ſollten aber auch nicht die modernen Toiletten herabſetzen, auch nicht jene vielangeſeindeten Erzeugniſſe der letzten Jahre. Die urſprüngkiche Idee, die ipnen zugrunde lag, war ein richtiger und guter Gedanke, das Streben, dem weiblichen Körper in der Silbonette die Hauptrolle zuzuweiſen. Man wollte dem Körper mehr Freiheit geben, indem man unnütze Gerüſte durch weiche Dra⸗ perien erſetzte, die ſich den Formen anſchmiegen und ſie dadurch zum ſelbſtändigen äſthetiſchen Faktor erheben. Und das ſollte im Grunde der Föchfte Ehrgeiz jedes Schneiders und jeder Schneiderin ſein. Schutz zu nehmen, das nicht ertragen konnte die Worte des Miniſters, die Sozialdemokratie ſei eine erfreuliche Be⸗ wegung zur Befreiung des vierten Standes. Desgleichen hätte der Staatsminiſter den Kultusminiſter Dr. Böhm ſchützen ſollen gegen die pöbelhaften Angriffe des Zentrums. Muſer widerlegt dann das Zentrumsgeſchrei wegen der Trennung von Kirche und Staat. Das Zentrum entſtelle den Sachverhalt fortwährend mit Abſicht. Zum Schluß rechnet Muſer noch ein⸗ mal ſcharf mit dem Zentrum wegen des Demokratenſpiegels ab. (Beifall bei der Fortſchr. Volkspartei.) Die Sitzung wird um 42 Uhr auf Mittwoch vormittag 710 Uhr vertagt. * Aus der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung. Karlsruhe, 30. Jan. In der heutigen Sitzung der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung wurde der Abg. Schmunck (Ztr.) zum Berichterſtatter für den Geſetzentwurf über die Auf⸗ hebung der Beamtenwitwenkaſſe ernannt. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde bei der Beratung des Ausführungsgeſetzes zur Reichsverſicherungsordnung der 8 2 des Entwurfs, durch den die Errichtung von Landkrankenkaſſen neben den allgemeinen Orts⸗ krankenkaſſen ausgeſchloſſen wird, einſtimmig angenommen. Die Vertreter zur Genoſſenſchaftsverſammlung der landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften ſoll auch künftig von der Kreisverſamm⸗ lungen gewählt werden, jedoch ſollen in Abweichung von der Re⸗ gierungsvorlage nur jene Mitglieder der Kreisverſammlung aktiv wahlberechtigt ſein, die ſelbſt Mitglieder der landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft ſind. Die Kommiſſion wünſchte, daß Beiträge über 10 M. in zwei Teilbeträgen gezahlt werden dürfen. Die Re⸗ gierung ſagte möglichſtes Entgegenkommen zu. Im übrigen wurde die Regierungvorlage unverändert angenommen. Einiges aus dem Volksſchulbudget. Karlsru he, 30. Jan. Aus den von der Großh. Re⸗ gierung dem Kommiſſionsbericht über das Volksſchulweſen bei⸗ gegebenen Nachweiſungen ſeien im folgenden einige beſondere wich⸗ tige Mitteilungen gemacht: Die Ueberſicht der auf einen Lehrer entfallenden Schüler nach dem Stand zu Beginn des Jahres 1906 im Bergleich mit dem Stand vom Jahre 1911 läßt erkennen, daß in den Jahren 1906 bis 1911 fortgeſchritten wurde mit der Verringerung des auf einen Lehrer entfallenden Schülerſtandes. Während 1911 noch 714 Lehrer zwiſchen 81 und 90, 403 Lehrer zwiſchen 91 und 100, 162 Lehrer zwiſchen 101 und 120, und 4 Lehrer zwiſchen 121 und 130 unterrichteten, entfielen nach dem Stand von 1911 auf nur noch 11 Lehrer über 100 Schüler, auf 72 Lehrer nur noch 91 bis 100, auf 145 Lehrer 86 bis 90, auf 134 Lehrer 81 bis 85 Schüler. Die Zahl der Lehrer, auf die 71 bis 80 Schüler entfallen, iſt von 695 auf 1272 geſtiegen, die derjenigen auf die 61 bis 70 Schäler entfallen, von 498 auf 968. Das Bild der drei unterſten Gruppen iſt folgendes: Unter 40 Schüler im Jahre 1906 205, im Jahre 1911 ⸗ 198 Lehrer, zwiſchen 41 und 50 Schüler im Jahre 1903 220 und im Jahre 1911: 378 Lehrer zwiſchen 51 und 60 Schüler im Jahre 1906: 431, im Jahre 1911 aber 767 Lehrer. Nach dem neuen Staatsvoranſchlag 1912.13 werden 198 Lehrer unter 40 Schüler, 464 zwiſchen 41 und 50, 823 zwiſchen 51 und 60, 1084 zwiſchen 61 und 70, 1354 zwiſchen 71 und 80 und 132 Lehrer zwiſchen 81—85 Schüler zu unterrichten haben. Dagegen wird kein Lehrer über 85 Schüler zu unterrichten haben. An Staatsbeihilfen zu Schulhausbauten wurden 1910⸗11 im ordentlichen Etat M. 100 000, im außerordentlichen Etat M. 500 000 gezahlt. In Betracht kommen für Mittel aus dem ordent⸗ lichen Etat 39 und aus dem außerordentlichen Etat 88 Gemeinden. Zuſchüſſe an Haushaltungsſchulen wurden in der Budgefperiode 1910⸗11 im 63(1910) und in 70(1911]) Fällen erteilt. Der Zu⸗ ſchußbetrag betrug in dieſen Jahren 35 989 M. 25 Pfg., während für das Budget 1912⸗13 M. 36 000 vorgeſehen ſind. Nach den Neichstagswahlen. Der Kaiſer über den Wahlausfall. W. Berlin, 30. Jan. Der„Reichsanzeiger“ veröffenklicht nachſtehenden an den Reichskanzler gerichteten Erlaß des Kat⸗ ſers: Bei meinem Eintritt in ein neues Lebensjahr und zu dem voraufgegangenen 200jährigen Gedenktage der Geburt König Friedrichs des Großen ſind mir aus den deutſchen Landen und vom Ausland her zahlreiche Glückwünſche und Huldi⸗ gungsgrüße zugegangen. Dieſe mannigfachen Kundgebungen treuer Anhänglichkeit haben mich mit aufrichtiger Freude und Dankbarkeit erfüllt. Nationale Gedenktage ſind in unſe⸗ rer ſchnellebigen, von wirtſchaftlichen und politiſchen Intereſſen und Gegenſätzen beherrſchten Zeit beſonders wohltuend; denn ſie nötigen dazu, in dem Haſten des werktätigen Lebens einen Augenblick inne zu halten und einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen. Welche ungeahnte Entwicklung iſt unſerem Vaterlande be⸗ ſchieden geweſen und wieviel Dank ſchulden wir den großen Män⸗ nern, die ſich in ernſter Zeit als wahre Führer des Volkes erwieſen und es zur Erfüllung der ihm von der Vorſehung geſtellten großen Aufgaben tüchtig gemacht haben! Was mein großer Ahn dem preu⸗ ßiſchen Staate durch ſein Lebenswerk geleiſtet, und welchen Ein⸗ fluß ſein unerreichtes Vorbild in Selbſtzucht, Arbeitſamkeit, Pflichttreue und Hingabe an das Vaterland auf die Charakterent⸗ wicklung und Erziehung unſeres Volkes ausgeübt hat, das iſt uns in dieſen Tagen mit leuchtenden Farben in Wort, Schrift und Bild wieder lebhaft vor Augen getreten. Die herzliche Teilnahme und dankbare Geſinnung, welche das Gedächtnis des großen Toten bei Jung und Alt im Lande ausgelöſt hat, bürgttrotz mancher unliebſamen Erſcheinungen der Gegenwart dafür, daß Friedrichs Geiſt immerdar im preußiſchen Volke fort⸗ leben wird und daß, wenn es jemals nötig werden ſollte, das von ihm übernommene Erbe an ideellen und materiellen Gütern vor Gefahr zu ſchützen, die deutſchen Stämme ſich einmütig um ihre Fürſten ſcharen und über allen Parteihader hinweg ſich nur von dem einen fridericianiſchen Gedanken leiten laſſen werden: alles für das Vaterland! Von dem Wunſche er⸗ füllt, allen, welche meiner in dieſen Tagen mit treuem Gelöbnis und herzlicher Fürbitte gedacht haben, meinen wärmſten Dank auszuſprechen, erſuche ich Sie, dieſen Erlaß zur öffentlichen Kennt⸗ nis zu bringen. Berlin, im Schloß, den 29. Januar 1912. Fürſt Bülows Dank. * Hamburg, 30. Jan.(Priv.⸗Tel.] Der„Hamburger Korreſpondent“ veröffentlicht nachfolgende Erklärung des Fürſten Bülow:„Anläßlich der Wahlen ſind mir aus nationalgeſinnten Kreiſen zahlreiche Zuſchriften und Telegramme zugegangen, in denen ſich nicht nur perſönliche Anhänglichkeit ausſpricht, ſondern auch die Ueberzeugung, daß ich in meiner politiſchen Tätigkeit das anſtrebte, was für eine geſunde Fortentwicklung des deutſchen Volkes und ſomit für die Macht und Ehre des Deutſchen Reiches und für die wahren und dauernden Intereſſen von Kaiſer und Reich förderlich war. Solche Zeugniſſe erfüllen mich mit Genugtuung und dem Gefühl des Dankes für alle diejeni⸗ gen, die mir auf dem Boden gemeinſamer Liebe zum Vaterlande ein freundliches Andenken bewahren. Die Kundgebungen einzeln zu beantworten, iſt mir nicht möglich. Ich bitte, meinen Dank auf dieſem Wege entgegenzunehmen. Rom(Villa Malta), den 28. Ja⸗ nuar. gez. Fürſt Bülow.“ O 8 . Die Reichstagswahlen und die inner⸗ politiſche Lage ſind geſtern von mehreren hochgeſtellten Perſönlichkeiten unter die Lupe genommen worden, dem Kaiſer, dem Fürſten Bülow und dem badiſchen Staatsminiſter von Duſch. Fürſt Bülow bat ſich darauf beſchränkt, feſtzuſtellen, daß der Ausfall der Wahlen ſeine Vorausſagen und ſeine Politik beſtätigt habe: es iſt eben nur eine Politik geſunder Fortentwick⸗ lung, wie Bülow ſie in ſeinem Block erſtrebte, die Macht und Ehre, die dauernden Intereſſen von Kaiſer und Reich ſicher⸗ ſtellen, die entgegengeſetzte Politik, alſo die, die den Liberalis⸗ mus abdrängt, ſtärkt jene Mächte, denen die Augen heute noch verſchloſſen ſind für die dauernden Intereſſen, die Macht und Ehre des Reiches. Dieſe Worte des Fürſten Bülow ſind eine ſcharfe Kritik an dem ſeitherigen und auch an dem allerneueſten Ver⸗ halten der Konſervativen. Sie wollen ja das Anwach⸗ ſen der Sozialdemokratie nicht durch eine Politik der Fortent⸗ wicklung, ſondern durch eine ſolche der Rückwärtsrevidierung beantwortet wiſſen, wir haben erſt geſtern dargelegt, wie ſie den Reichskanzler förmlich zu einer Gewaltpolitik, zu einer Konfliktspolitik zu drängen ſuchen: er ſoll an den Reichstag Vorlagen bringen, die deſſen baldige Auflöſung nötig machen. Der dann kommende Reichstag— ſo iſt die Spekulation derer um Heydebrand— werde ſich dann konſervativen und reaktionären Gelüſten ſchon gefügiger zeigen. Um dieſe Kon⸗ fliktspolitik durchzudrücken, wird die durch das Anwachſen der Sozialdemokratie geſchaffene Lage grau in grau gemalt, ein Peſſimismus zur Schau getragen, als ſei das Ende des Reiches gekommen. Es iſt nur zu begrüßen, daß der Kaiſer in ſeinem Dankerlaß dieſem gekünſtelten, reaktionären Beſtrebungen entſprungenen Peſſimismus einen geſunden und ver⸗ trauenden Optimismus entgegenſtellt. Ihn ſchrecken die 110 Sozialdemokraten nicht ſo wie den Grafen Mirbach⸗ Sorquitten, eine unliebſame Erſcheinung ſind ſie auch ihm— nicht nur ihm— aber er hat ſo viel Vertrauen zu dem Geiſte des deutſchen Bolkes, daß er weiß, wenn es das a land gilt, die Verteidigung unſeres großen Erbes an mate⸗ riellen und ideellen Gütern, ſtehen ſie zuſammen, die deut⸗ ſchen Mäuner und die deutſchen Stämme um ihre Fürſten, um 5 Die ſchlechtgewachſenen Frauen? Sie werden ſich ſchon„arran⸗ gieren“, werden es ſchon einrichten, daß ſie nicht ſo erſcheinen, und ſie werden auch um Mittel nicht verlegen ſein. Ein Fremder, der offenbar nicht geiſtlos war, ſchrieb einmal über Paris und meinte: „In Frankreich gibt es keine häßlichen Frauen; es gibt höchſtens Frauen, die nicht verſtehen, hübſch auszuſehen“. Sarah Bernhardt beſchäftigt ſich dann mit den Klagen der Stofflieferanten, die ſich bitter darüber beſchweren, daß bei den gegenwärtigen Damenmoden ihr Geſchäft leide, weil für eine Robe viel weniger Stoff erforderlich ſei. Sie ſteht dem Gedanken, daß die Frauen ſich in weite Gewänder hüllen ſollen, damit die Stoffabrikauten größere Mengen Waren abſetzen, nicht gerade ſym⸗ pathiſch gegenüber und weiſt mit Recht darauf hin, daß trotz dieſer Stofferſparniſſe die Ausgaben der eleganten Dame für ihre Klei⸗ dung nicht geringer geworden ſind.„Die zablloſen Induſtrien, die von der weiblichen Kokeiterie leben, finden immer ein Mittel, ſich den Speichen des rollenden Moderades, das für ſie das Glücks⸗ rad bedeutet, anzupaſſen. Niemals, zu keiner Zeit, haben die Frauen, ſo viel Geld für ihre Toilette ausgegeben wie heute.“ Die raſtlos wachſende beherrſchende Stellung der Mode offenbart ſich auf faſt allen Gebieten des geſelligen„ja ſogar auf dem Theater. Schneider und Kleiderlieferanten beginnen ſogar die Werke der Dichter zu unterjochen, ſchieben ſie in den Hinter⸗ grund in dem Beſtreben, von der Bühne berab gewagte neue Moden populär zu machen und beſtimmten Schneidern Berühmt⸗ deit zu ſchaffen. Die Programme und die Theaterplakate etwähnen dereits in einem Atem die Namen der Verfaſſer und der Schnei⸗ der; die Dichter haben auf der Bühne abgeſtempelte Mannequins, die oft auf Koſten des Werkes und der Situatſon die Modelle der kommenden Saiſon lancieren“. Der Tag iſt nicht ſern oder viel⸗ leicht ſchon da, an dem man bei der Premiere das Schneideratelier zugleich mit dm Verfaſſex broklemieren wird.“ Dabei dietet die Die „Die moderne Mode mit ihren unbeſchränkten und ſtarken Anleihen und Anlehnungen an vergangene Zeiten und vergangene Moden im Grunde genommen der modernen Frau eine ſo große Bewegungs⸗ freiheit bei der Auswahl ihrer Kleidung, daß es unverſtändlich bleibt, daß noch immer die Majorität des weiblichen Geſchlechtes ſich ſklaviſch gewiſſen diktatoriſchen Vorſchriften beugt.„Grade dieſer elektriſche Zug der Gegenwart, der alle Freiheiten geſtattet, ermöglicht es der modernen Frau, zu wählen und ihre Perſönlich⸗ keit geltend zu machen: ſie kann jede Tracht annehmen, die ihr gut „ſteht. Denn heute iſt der eleganten Frau alles erlaubt, das Decollete des zweiten Kaiſerreiches, wie die Direktoirerobe und der Paradiesvogel der Madame de Stasl darf heute ruhig auf dem Hut des Gibſon Girl niſten. Und warum auch nicht? Zu einer Zeit, wo die Uniformität uns bedroht, laßt uns das Hübſche rettene den Karnepal der Frauen 3 Kunſt, Wiſfenſchaft und Teben. Carl Hauptmann auf der Bühne. Uns wird geſchrieben: Carl Hauptmann, der fahre⸗ lang vergeblich nach den Lorbeeren des Dramatikers verlangte, aber ſeit mehr als einem Jahrzehnt ſo gut wie keine Bühne fand, die eines ſeiner Stücke zur Aufführung brachte, ſcheint jetzt endlich langſam Gelegenbeit zu finden, bäufiger auf der Bühne zu erſcheinen. Nachdem ſein Einakter⸗Zyklus„Pan⸗ ſpiele“ vor einiger Zeit am Mannheimer Hoftheater und Kölner Schauſpielhaus einen literariſchen Erfolg erzielte, wird er jetzt auch auf dem Harzer Bergtheater mit ſeiner bis⸗ her noch nicht gegebenen dramatiſchen Dichtung Die Berg⸗ ſchmiede“ zu Wort kommen. Das neue Bremerhavener Stadttheater hatte ſeinen Einakter„Der Antiquar“ vor einigen Wochen mit ſtarkem Eindruck zur Aufführung gebracht. Die intereſſanteſte Tatſache iſt aber, daß ſeine große Bühnen⸗ dieſer Reform eingenommen, Mannheim, 31. Januar. den Reichsgedanken und ſeinen Träger geſc art, dann iſt k Parteihader nichts und die rote 110 9210 nichts Und 1 5 kommt es doch wohl an: während die Konſervativen ſchon das Herannahen der Revolution an die Wand malen, erklärt der Kaiſer, trotz der 110 Sozialdemokraten ſind Kaiſer und Reich nicht in Gefahr, das Vaterland wird mit ihnen immer fer⸗ tig wie mit allem Parteihader. Das iſt ein ſtaatsmänniſch weit⸗ blickender und ein mutiger Optimismus. Deſer wird dann auch die Gewalts⸗ und Konfliktspolitit ablehnen, zu der die Kon⸗ ſervativen drängen, er bedarf ihrer ja garnicht. Wir wiſſen ia ſchon, daß die kaiſerliche Regierung ganz im Sinne dieſer Furchtloſigkeit gegenüber den 110 Sozialdemokraten gewillt iſt mit dem neuen Reichstage zuſammen zu arbeiten, und dieſer Entſchluß wird jetzt wieder durch eine Berliner Meldung der Neuen Freien Preſſe“ beſtätigt, die Regierung wolle den Ver⸗ ſuch machen mit dem neuen Reichstag zuſammen zu arbeiten und habe nicht die Abſicht, einen Konflikt zu provozieren; der⸗ ſelbe Korreſpondent berichtet, daß der Ausfall der Reichstags⸗ 85 e nicht gefährdet und a. ertrauen des Kaiſers zum Chef ſeiner Regier i e 1055 8 hef ſeiner Regierung nicht ach all dieſen Nachrichten iſt nicht zu exwarten 5 der Kaiſer und Herr von Belhmann⸗Hollweg das Steuer 1 ſo weit nach rechts drehen werden, wie die„Kreuz⸗Zeitung“ und ihre Leute wünſchen. Die Regierung will dem neuen Reichs⸗ tage mit Vertrauen und mit mutigem Optimismus gegenüber treten. Wir dürfen wohl ſagen, mit mutigem Optimismus. Denn zweifellos macht die Sozialdemokratie es der Regierung nicht gerade leicht, die reaktionären Gelüſte der Konſervativen von ſich abzuwehren. Gerade heute kommt aus den Reichs⸗ landen die Nachricht, daß die Sozialdemokratie dort das Budget verweigern will; der„Vorwärts“ hat erklärt die Sozialdemokratie werde ſich nicht ändern und keinen Gro⸗ ſchen für Heer und Flotte bewilligen und geſtern fühlt auch Wilhelm Kolbs„Volksfreund“ ſich gemüßigt, dieſelbe Melodie zu pfeifen, die liberal⸗ſozialdemokratiſche Mehrheit könne nie⸗ mals eine poſitive Arbeitsmehrheit werden, in der Frage der Landesverteidigung, der Zollpolitik, des Arbeiterſchutzes ſeien die Gegenſätze abgrundtief. Auß ſolchen Erſcheinungen verſteht man am Ende, daß Herr von Duf ch geſtern ſich ſehr ſkeptiſch über das Zuſammenarbeiten der Sozialdemokratie mit den anderen Parteien im Reichstage ausgeſprochen hat. Wenn er über den badiſchen Großblock ein gründlich falſches Urteil gefällt hat, ſeiner Kritik an der Haltung der Sozialdemokratie im Reichstage, die er gegenüber der kritiſchen Lage Deutſchlands in dieſem Sommer empörend nannte, muß man wohl beipflich⸗ ten. Es iſt nur die Frage, ob die auch von Herrn von Duſch empfoglene Sammlungspolitik das geeignete Heilmittel gegen dieſe Schäden iſt. Letzten Endes wird ſie doch immer auf rück⸗ ſchrittliche Aktionen(Ausnahmegeſetze, Rückwärtsrevidierung des Reichstagswahlrechts u. dergl.) hinauslaufen und daher lehnen wir dieſe mechaniſche Politik ab und fordern ſtatt ihrer eine organiſche Politik der Fortentwicklung, eine volkstümliche und ſoziale Politik im Reiche, die weit ficherer die Sozialdemo⸗ kratie überwinden wird, weil ſie ihr die Mitläufer entzieht und damit ihre Mandate nicht ſo hoch wachſen läßt. Glaubt Herr von Duſch, daß ohne die Reichsfinanzreform, ohne die nſoziale Haltung, die u. a. die Karlsruher Zeitung gegenüber die Sozialdemokratie ſo ange⸗ ſchwollen wäred 5 Das iſt der eine Weg, die Sozialdemokratie zu üherwinden; im weiteren kommt für das Verhältnis der bürgerlichen Par⸗ teien zur Sozialdemokratie alles auf die Führer dieſer Partei an. Sagen wir es einmal offen, dieſen Führern, die den Nutzen. und die Notwendigkeit einer poſitiven liberal⸗ſozialdemokra⸗ tiſchen Arbeitsmehrheit⸗ ſehr wohl begreifen, die innerlich ſehr wohl wiſſen, daß 3. B. ihre Kolonialpolitik heller Blödſian, fehlt heute noch der Mut gegen wagen noch nicht, was ſie innerlich wünſchen. Wenn der Jührer kommt, der die Maſſen wirklich zu lenken und nicht nur ihren Inſtinkten zu dienen weiß, der mutige, der wirkliche neue Faſſalle, dann wird auch von der Sozialdemokratie her die Möglichkeit der Arbeitsmehrheit gekommen ſein. Das iſt weitausſchauende Politik und wirkliche Politik der Zukunft; auch Staatsminiſter ſollten begreifen, daß ihr gegenüber die Sammelpolitik, die mechaniſche Zuſammenfaſſung heterogener, reaktionärer und fortſchrittlicher Elemente zur Niederhaltung einer, wenn auch in Irrtümern aufſtrebenden ſozialen Be⸗ wegung doch eine recht kümmerliche Staatsweisheit iſt. G. Deutsches Reſch. b änderungen im Kolonialdienſt. Der wegen ſchwerer Aufälle von Schwarzwaſſerfieber nach Europa zurückgekehrte Gou⸗ derneur von Kamerun, Herr Gleim, wird nicht mehr auf ſeinen Poſten zuxückkehren, weil dies mit ſeinem Geſundheitszuſtande un⸗ bereinbar erſcheint. An ſeiner Stelle iſt der Geh. Oberregierungs⸗ rat und Vortragende Rat im Reichskolonialamt Karl Eber⸗ — maier zum Gouverneur ernannt worden. Es ſind ferner zurzeit, da auch Frhr. v. Rechenberg wohl nicht nach Oſtafrika zurückgeht, Sitzung eingeladenen Geh. Baurats Hoffmann⸗Darmſtadt. die Maſſen, ſie einem Totalabbruch Abſtaud genommen habe, paſſe in ſeiner architek⸗ konte, daß ein völliger Neubau ſich etwa eine Viertelmillion teurer Mittelachſe; ein ſolches Projekt hätte außer ſehr großen äſthetlſchon Togp anlangt, ſo iſt ſchon wiederholt darauf hingewieſen worden, daß Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg für dieſen Poſten auserſehen iſt, deſſen gegenwärtiger Inhaber, Herr Brueckner, nach Samoa gehen ſoll. In Oſtafrika muß die Er⸗ nennung eines neuen Gouberneurs bis zur endgültigen Entſchlie⸗ ßung über das Gehen oder Bleiben des Herrn v. Rechenberg hinausgeſchoben werden. 22 eiN Bürgerausſchußſitzung in Heidelberg. N. Heidelberg, 30. Jan. Der heutigen Bürgerausſchußſitzung ſah man mit einem außer⸗ ordentlichen Intereſſe entgegen, das ſich auch durch die große Zahl der Tribünenbeſucher hekundete; galt doch die erſte Vorlage der heutigen Sitzung dem wichtigſten Projekt, das ſeit Jahren von der Stadt⸗ verwaltung erörtert wurde, der Rathausbaufrage. In dhe⸗ ſtündiger Beratung wurde das ganze Problem nochmals aufgerollt und heute kam es zur definitiven Beſchlußfaſſung: mit allen gegen 9 Stimmen wurde das vom Archttekten Kuhn ausgearbeitete Aus⸗ führungsprojekt für den Rathausbau gutgeheißen und zu ſeiner Durchführung ein Betrag von 780 000 bewilligt, wovon 56 7644 aus der Brandkaſſenentſchädigung(Rathausbrand 1908) gedeckt werden, während 723 236½% aus Anlehensmitteln aufzubringen ſind. Zahl⸗ reiche Pläne des Baues, ſowie zwei größere Gipsmodelle, deren eines das Rathaus, das andere den Marktplatz mit den anſtoßenden Seiten⸗ ſtraßen darſtellte, veranſchaulichten das Profjekt. Bürgermeiſter Prof. Dr. Walz wies darauf hin, daß die ſchon ſeit den 8ber Jahren beſtehende Rathausbaufrage durch den Brand des Jahres 1908 eine ödringende geworden ſei. Mit rückhaltsloſer Offenheit betonte er, daß ſich in den zwei Jahrgzehnten ſeit Fertig⸗ ſtellung des Lenderſchen nördlichen Reng'ſſanceflügels in der Hirſch⸗ ſtraße eine völlige Wandlung im architektoniſchen Geſchmack vollzogen habe. Damalgs fand der in edlen Formen gehaltene monumentale Buntſandſteinbau bei allen Inſtanzen ungeteilten Beffall, ſodaß ſein Stil und Material für den künftigen Erweiterungs⸗ und Umbau maßgebend werden ſollten. Heute dagegegen vertreten alle kom⸗ petenten Beurteiler den Standpunkt, daß die Marktfaſſade des alten Barockbaues von 1702 als wertvolles Baudenkmal erhalten bleiben und für den Erweiterungsbau beſtimmend ſein müſſe. Unter dieſer Beſtimmung ſtanden die 114 Kynkurrenzpläue, welche hier vor 2 Jahren zur Ausſtellung kamen, und von denen das u. a. aus s erſten Architekten gebildete Preisrichterkollegium den Entwurf des Stutt⸗ garter Architekten Wilhelm Graf mit dem erſten Preiſe krönten. An der Hand der Kuhn'ſchen Pläne und Gipsmodelle befürwortete der Pedner die auf eine Verſchiebung der Hauptachſe(Mittelportal am Markt) beruhende Löſung als die praktiſch und äſthetiſch am meiſten befriedigende. Seine Begründung wurde warm und wirkungsvoll unterſtützt durch die autoritativen Ausführungen des als Mitglied des Preisrichterkollegiums vom Stadtrate zur Teilnahme au 7 50 Die intereſſanten Darlegungen gipfelten in dem Poſtulate, die alte Markt⸗ Barockfaſſade nach Möglichkeit in ihren Formen und Maßen zu er⸗ halten und dem geläuterten Zeitgeſchmack durch möglichſte Einfachheit in der Frontarchitektur des Marktes und mehr nach der Hauptſtraße Rechnung zu tragen, wie dies vom ausführenden Architekten in muſterhafter Reinheit und Schlichtheit durchgeführt ſei. 5 Stabtv. Dorn(natl.) bemängelte die Einförmigkeit der Haupt⸗ ſtraßenfaſſade, die kaſernenartig wirke. Er plädierte für Abbruch der alten Häuſer vor Beginn der Fremdenſaiſon und trat für weitgehende Berückſichtigung Heidelberger Geſchüftsleute bei der Vergebung der Bauarbeiten ein. Sty. Rau ſch(Soz.]) äußerte die gleichen äſthetiſchen Bedenken. Er regte an, daß im Bürgerausſchußfaal geräumigere und luftigere Tribünen und nach Mannheimer Muſter Schrelb⸗ Ka für alle Bürgerausſchußmitglieder vorgeſehen würde. Ein aldiger Abbruch der alten Gebäude ſei im Intereſſe der Arbeits⸗ Loſen ſehr wünſchenswert. Gegen das Projekt erhob namens der Freien Bürgervereinigung Str. Handrich ſcharſe Einwendungen. Er kritiſierte ſehr abfällig die Durchbildung des Grundriſſes, Lage und Größe dex Halle und der Buxeauzimmer, der Mangel einer⸗ zwelten Ausfahrt und einer Verbindung der beiden Höſe, was be⸗ ſonders bei etwaigem Aushruch eines Braudes ein ſchwerer Mißſtand. ſein würde. Da wegen Verlegung der Mitfelachſe von der Markt⸗ faſſade nur ea. 7 Meler Front ſtehen bleiben könnten, ſo wäre es diel richtiger geweſen, den ganzen alten Bau abzubrechen und einen Neu⸗ gau aufszuführen, bei deſſen Entwurf den Architekten volle Freiheit ge⸗ laſſen würde. Der einzige Teil des Baues, der prunkvolle Bürger⸗ ansſchußſgal, um deſſen Erhaltung willen man hauptſächlich von toniſchen Durchbildung in den neuen ſchlichten Barockbau garnicht hinein. Er halte es daher für geboten, das ganze Projekt zurück⸗ zuziehen und unter freier Benutzung des Bauterrains einen neuen einheitlichen Plan zu entwerfen. Bürgermeiſter Walz widerlegte im Einzelnen die Einwände bdes Vorrebners, indem er beſonders be⸗ ſtellen würde. Sty. Dr. Kʒaufmaun(fr..) ſprach ſich gegen die Borlage aus. Es ſei ſeiner Anſicht nach überhaupt ein Fehler, ein Geſamtrathaus zu erſtellen; richtiger wäre es geweſen, nur das Amtsgebäude auf ſeiner alten Stelle zu gelaſſen, die einzelnen Zweige der ſtädtiſchen Verwaltung aber in einem andern, aus prakttiſchen Rückſichten weit mehr in die Weſtſtadt zu verlegenden Bau unter⸗ zubringen. Nachdem aber durch Ankauf des„Adler“⸗Grundſtückes das Geſamtrathaus beſchloſſen ſeti, hätte man wenigſtens eine be⸗ friedigendere Löſung des Bauproblems finden ſollen als die Gaſſeche Oberbaurat Seitz habe die Möglichkeit gezeigt, wie die jetzige Faſſade vollſtäubig hätte erhalten werden köunen ohne eine Verſchiebung der Vorzügen auch den weſentlichen Vorzug einer Koſtenerſparnis in Höhe von 100 000 J gehabt. 8 Auch Stv. Ullrich ſprach gegen die Vorlage. Der Vor⸗ ſitzende, Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, erwies ſich durch ſeine zuſammenfaſſenden großzügigen Darlegungen als der eindrucksvollſte Reduer des Tages. Allen Verbeſſerungsvorſchlägen im Einzelnen ſicherte er eingehendſte Prüfung zu. Es wäre dankenswert geweſen, wenn Wggee ee mit ſeiner Kritik und ſeinen Vorſchlägen drei Jahre früher hersörgetreten wäre; nach vierfähriger Durcharbeit könne man jetzt nicht mehr von vorn anfangen; das jetzige, in der die Gouverneurpoſten in Oſtafrika und Samda zu beſetzen. CC ĩͤv ee dichtung„Moſes“, auf die Prof. Reinhardt jedenfalls auch in abſehbarer Zeit zurückkommen wird, in der nächſten Spielzeit an dem jetzt noch im Bau befindlichen Schauſpielhaus in Ber⸗ lin durch Vermittlung des Verlages Oeſterheld u. Co. in Ber⸗ lin ihre Aufführung erleben wird. Es ſprechen alſo alle An⸗ zeichen dafür, daß Carl Hauptmann, wie er es verdient, auch auf den Brettern etwas für das literariſche Theater bedeuten wird. Der jüngſte Fauſt. In der„Neuen Rundſchau“ ſetzt Artur Eloeſſer die Veröffeut⸗ lichung der Briefe fort, die Joſeph Kainz im Jahre 1875 aus ſeinem Engagement in Marburg an ber Drau an die Eltern nach Wien geſchrieben hat. Es ſei hier der Brief wiebergegeben, in dem Seppl Kainz erzählt, daß er, ein halbes Kind noch den Fauſt ſpielen werde. Er ſchreibt am 27. März 1875: Geſtern abend iſt bei uns etwas vorgefallen, das vielleicht noch nicht da war, ſo lange Theater beſtehen. Ein junger 17⸗ bis tslähriger Menſch macht die Bravour und ſagt laut vor dem Direktor, er getraut ſich den Fauſt zu ſpielen. Der Direktor geht auf den Witz ein, ſagt ihm die Rolle zu, und ſo werde ich denn am 9. Dezember 1875 mit Fräulein Roſa Frauen⸗ thal als Gretchen den Fauſt am Marburger Stadtthegter ſpielen; denn der junge Menſch mit dem großen Maul war— ich.— Der Holdig, der den Fauſt ſpieken ſollte, dankte Gott, daß er ihn los geworden iſt, denn erſtens iſt es nicht ſein Jach, und zwei⸗ tens hätte er dieſe Rieſenrolle von 11 Bogen ganz neu lernen müſſen. Ich kann ihn bereits, wie Ihr wißt. Alles iſt geſpannt auf mich, wie ich es zuwege bringe. Deun, merkt auf Am Montag ſpiele ich in„Liane“ eine Rolle mit 6 Bogen. Am Mittwoch„Geheimnis“, die Rolle hat 4 Bogen, am Donnerstag leiner Dämon“ hat 4 Bogen, am Samstag„Arria und Meſſa⸗ na“, am Sonntag„Admiral Tegetthoff“ die Titelrolle mit 7 Bo⸗ gen, am Montag„Abrienne Lecbureur“ 7 Bogen, am Dienstag zMedea“ 6 Bogen, am Mittwoch Diplomat der alten Schule“ 3 Bogen. Am Donnergstag endlich Fauſt mit 11 Bogen.— Helden⸗ röffer, wie keine zweiten exiſtieren. Fortwährend auf der Bühne, fortmährend zK reden, und ſehr viel zu reden! iuugen mir einer nach, wenn ihr köunt, einer von die jetzigen jungen 17jährigen Sterne, ohne alle Zuſtände zu kriegen, mein Organ wird bei jeder Rolle beſſer werden, und nach dem Fauſt hoff' ſch eo das Räuber⸗ Was letzten Preisrichterſitzung einſtimmia gebilliate Projekt krage der eeeeeeee TT nzeiger, Badiſche Neuepe Rachrichten.(Mittagblatt⸗ 11. Auguſt wurde Hage 3. Sefte. Zweckmäßigkeit und der hiſtpriſchen Entwicklung in hohem Maße Rechnung. Der Obmann des Sty.⸗Vorſtandes,.⸗A. Dr. Schott, trat warm für die Vorlage ein. Die einfachen ruhigen Sinien der Faſſade ſeien von vornehmſter, ſtilvoller Wirkung. In gleichem Sinne ſprachen ſich die Stv. Bohl und Hefft aus. In namentlicher Ab⸗ ſtimmung ſtimmten gegen die Vorlage die Stv. Kaufmann, Nollert. Nuzinger, Hoff, Handrich, Kunz, Ullrich, Heller, Haſſemer; 1 Skadt⸗ veroxöneten ſtimmten dafür. 15 Die zweite Vorlage betraf den Neubau der Heidelberger Ofenfabrik. Die Firma„Heidelberger Ofenfabrik, vormals Heinſtein“, welche infolge der neuen Bahnhofsanlage ihre jetzige Fabrikanlage abbrechen muß, hat die Stadtverwaltung erſucht, ihr nach ihrem neuen Fabrikgelände(200 Meter von der Wieblinger Straße] einen Zufahrtweg und einen Abwaſſerkaual zu erſtellen, ſ⸗ wie Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätszuleitungen anzulegen. Für die Koſten der letzteren übernimmt die Fabrik eine Fütrige Garantie in Höhe von 10 Prozent des gehabten Aufwandes, Der aus Aulehens⸗ mitteln zu beſtreitende Aufwand von 26 000% wurde nach längerer Debatte mit allen gegen 2 Stimmen genehmigt.—. Die dritte ein⸗ ſtimmig angenommene Vorlage betraf Erweiterung der Wirtſchaftsräume im Stadtgarten, wofür 10500% be⸗ willigt wurden; auch die in der 4. Vorlage geforderte Summe non 20 180 für Grundſtückserwerb wurde einſtimmig genehmigt. Eine lange Erörterung ſchloß ſich an die 5. Vorlage, betreffend Erwerbung der Hoffmeiſterſchen Liegenſchaften in der Schiffgaſſe durch die Stadtgemeinde zum Preiſe von 132 000% Das an das ehemals von Chelins'ſche Grundſtück (ſtädtiſche Sammlungen) ſtoßende Gelände auf dem bis vor einigen Jahren eine Gerberet betrieben wurde, arronbiert ein der Stadt ge⸗ höriges Terrain zu einem zuſammenhängenden Grundbeſitz im Stadt⸗ innern. Dieſer Beſitz ermöglicht für ſpätere Jahre die Erweiterung der Städtiſchen Sammlungen; zunächſt iſt geplaut, eir akabemiſche Jechthalke hier zu errichten(Feſamtkoſten 250 000 ½½. Wie Oberbürgermeiſter Dr. Wilcken s mitteilt, hat di Regierung ſich einverſtanden erklärt, das Gebäude auf 15 Jahre z einem jährlichen Mietzins von 8000% der Stadt abzumieten Dem von mehreren Stadtverordneten geäußerten Wunſch, der v. Cheliu ſche Garten möge der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ſagte der Vorſitzende wohlwoöllende Berückſichtigung zu. Die Vorlage würde einſtimmig genehmigt. Die letzte Vorlage, welche ebenfalls ein⸗ ſtimmig bewilligt wurde, betraf die Schaffung neuer ſtädt, Beamtenſtellen. In den Gehaltstarif für die Beamten der Stadtgemeinde(Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke) werden ugu⸗ eingereiht die Stellen eines Verwalters(3500—6000 Gehalth), etues Obermaſchiniſten(1600—2800%, eines Maſchiniſten(15002500% eines Schaltmeiſters(1500—2500% und eines Auffehers beim Gas⸗ werk(1400—2200%. Gegen 8 Uhr ſchloß der Vorſitzende die 1a ſtündige Sitzung.„ Der Rußheimer Mord nor dem Zchwur gericht. (Karlsruhe, 30. Januar. Die Verhandlung gegen den Schloſſer Hager zus Rußheim wegen Mords wurde heute fortgeſetzt. Es gelangte noch eine große Zahl von Zeugen zur Einvernahme, welche Auskunft geben über die Beziehungen des Angeklagten zu der getöteten Frau Zwecker, über deſſen Verhalten in der Familie, wobei ſich heraus⸗ ſtellte, daß er ſeinen geiſtesſchwachen Vater wiederholt ſchwer miß⸗ handelte, über ſeine Beziehungen zu einer Büglerin in Mannheim der er verſprach, daß er nur ſie heiraten werde, und über den Giftbrief, den er am 27. März unter dem Namen des Bürgermeiſters von Rußheim an die Apotheke in Graben ſchrieb, um dort ein größeres Juantum Strychnin zu erlangen. Die Anklage nimmt an, daß Hager ſich dieſes Giſt verſchaffen wollte, um ſchon im Frühjahre die Zwecker, welche er überhaupt los ſein wollte und die er als geſchiedene Frau mit drei klein Kindern und ſehr ſchlechten Vermögensverhältniſſen niemals zr heiraten beabſichtigte, aus dem Wege zu räumen. Am Abend des r erſtmals durch die Gendarmerie bernom men. Er gab zu, daß er einen Brief an die Zwecker geſchri Hen und dieſe auf den Abend des 10. Auguſt beſtellt habe. Er be merkte dazu:„Es war gut, daß ſie nicht gekommen iſt, denn ich hatte doch kein Geld“ Auf die Frage, wo denn di ſein könnte, meinte der Angeklagte: Das weiß ich nicht'eht daß ſie in den Rhein gegangen iſt, da ſie das oft geäußert Da man bei der bedrängten Lage, in der ſich die Zwecker zuerſt mit einer ſolchen Annahme rechnete, lag kein Anlaß v Hager damals ſchon zu verhaftenn. „Am Abend des 10. Auguſt traf dieſer nach der Tat ſchiebenen Bekannten zuſammen und war auch in der W zur„Traube“. Hager benahm ſich wie ſonſt, wenn er auch etwa erregt und haſtig erſchien. Am 11. und 12. Auguſt beteiligte er ſich an“ der Suche rach der Vermißten. Daß die Bepölkerung ſofort den Verdacht hatte, der Angeklagte habe die Zwecker be⸗ ſeitigt, geht aus der Aeußerung eines der mitſuchenden Männer hervor, der ihm bemerkte:„Sag doch, wo ſie iſt, denn Du wei Hager erwiderte darauf:„Ich wäre froh, wenn man Dabei lachte er. Nach dem angeblichen Schiffer G 1g mit dem der Angeſchuldigte bald nach der Tat zuſammen⸗ getroffen ſein will und der an die am Boden liegende Zwecke einige Worte gerichtet haben ſoll, wurde nach allen Richtunge fahndet, aber ohne jeden Erfolg. Es muß daher angenommen werden, daß dieſe Perſon gar nicht exiſtiert. Der Angeſchuldigte, der ſich nach ſeiner Verhaftung geiſteskrank ſtellte, wurde 3 e⸗ obachtung ſeines Geiſteszuſtandes in die pſychiatriſche Kl Freiburg verbracht. Er blieb dort vom 12. bis 25. Nodember konnte nach einiger Zeit der Beobachtung durch den Direktor de Anſtalt, Geh. Rat Dr. Hoche, als Simulant überführt werde Hager gab dann auch zu, Geiſteskrankheit geheuchelt zu habe Jetzt uffſepaßf. Beim Fauft iſt es die Hauptſache, daß ich gut ausſehe und alt genug binf gehe daher zum Scheibenhofer, zeig' ihm beiliegende Zeichnung und frage ihn, ob er mir eine Perüche von dieſer Form leihen will und kann. Die Farbe muß blond ſein, nicht zu licht! Das Haar ſehr lang und nicht ganz glatt, ſondern ſehr gewellt und unten die Enden ſehr gekrauſt. vergeßt nicht! Am 9. Dezember muß ich ſptelen! Sebt wieder 10 000 000 000 000 Mal wyhl, vergeßt ja nicht auf die Perücke und ſeid Millionen Mal geküßt von Eurem Euch zärt⸗ lich liebenden 5 Joſeph. Und wie iſt dieſes Debüt ausgefallen? Darüber beruhigt uns ein Brief vom 18. Dezember desſelben Jahres, in dem Kainz ſeinen Er⸗ folg nach Hauſe berichtet. In demſelben Brief erzählt Kainz noch eine anbere ſehr amü⸗ ſante Geſchichte. Er ſchreibt den Eltern, daß man das dreißigjährige Berufsjubiläum des Theaterdirektors vorbereite, und daß unter den Schauſpielern zu einem ſilbernen Pokal geſammelt werde. Die Kollegen wollten jeder vier Gulden geben; ſie hätten ſich zu dieſem Zweck vom Direktor einen Vorſchuß erbeten— in Höhe von fünf Gulden. Gerhard Hauptmann Sozietar des Leſſingtheaters. Gerhard Hauptmann hat ſich wie unſere Berliner Redaktion mitteilt, dazu bewegen laſſen, der von den Mitgliedern des Leſſingtheaters mit Brahms Abgang geplanten Sozietätsbühne 21s Sozietär beizutreten. Er wird das junge Unternehmen durch ſeine künſtleriſche Arbeit unterſtützen und ihm vorausſichtlich auch das Aufführungsrecht ſeiner Werke überlaſſen. 85 Von der Univerſität Heidelberg.„ Die Wahlen der Fakultätsvertreter in den weiteren Aus⸗ ſchuß für das Sommerſemeſter 1912 finden am Donnerstag den 15. Februar ſtatt. Kleine Mitteilungen. Aus München wird uns berichtet: Der Genre⸗ und Porträt⸗ maler Heinrich Burckhardt iſt geſtorben. &Rõ Sechſte muſikaliſche Akademie. Hans Pfitzner— M. Gärtner. Fragt alſo und nied zu ſingen, wie einſt nach dem Mortimer! Dizilll 5 bläferepiſoden des Erdur Andante von großer— ſchung, einen großen Strich zur Folge, nicht nur in unſern wartungen auf die Anhänglichkeit des berühmten Dirigenten Stätte ſeines einſtigen Wirkens, ſondern auch im Programm, von deſſen im Generalprogramm vorgeſehenen Werken nur Schu berts Hemoll Symphonie als würdige Introduktion h ſtehen blieb. Wir mußten demzufolge auf Weingartners dri Sinfonie verzichten, die unter des Komponiſten Leitung vor wen gen Wochen in Köln eine erfolgreiche Wiedergabe fand und in de ein Kölner Berichterſtatter gegenüber ſeinen früheren einen weſentlichen Fortſchritt, eine erhebliche Bereicherung Vertiefung des Ausdrucksvermögens konſtatiert. Die in weiteren Kreiſen anfänglich etwas ins Elegiſche gehe Stimmung wich bald einer frohen Zuverſicht, als man 1 5 ſeither nur als Komponiſten gekannten Straßburger Operndirel am Dirigentenpulte ſah. Schlicht und natürlich iſt ſein Muſiziere klar und temperamentpoll ſein Geſtalten. Daß ein Muſiker von Range eines Pfitzner über der Partitur ſteht und eine Symp wie die Schumannſche Dritte frei aus aus dem Gedächtnis dirigierte, ſei nur nebenbei erwähnt. Herr Pfitzner geht a Künſtler völlig in der ihm obliegenden Aufgabe auf. Treue das Kunſtwerk iſt ihm oberſtes Geſetz, größte Sorgfalt in d niſchen Ausarbeitung ſein Prinzip. In der wahrhaft glänze Ausführung ſämtlicher Werke zeigte ſich der kräftige Einfluß den Apparat ſicher beherrſchenden, zielbewußten Dirigenten. die Wiedergabe des Schubert'ſchen Fragments, das ja hier zahlreiche Aufführungen bekannt iſt, ließ uns den ſti bll den Dirigenten auf der Höhe ſeiner Aufgabe erblicken. himmliſche Tonſtück erſtrahlte in ſeinem ganzen dynamiſchen Nuancen waren aufs feinſte abgetsnt und 5 Eis nicht minder treffliche Ausführung erfuh Weingartners unborhergeſehene Abſage hatte eine Enttäu⸗ N 75 Huverture zu„Der Templer und General⸗Anzeiger, Badiſche Heute Nachmittag tte An die Geſchwore . Schuldfrage wegen vorſätzlicher Tötu f ob dieſe Tötung mit Ueberlegung au Körperve Tod wurde; dieſe Körperberletzi Staatsanwalt zweitägigen Bewe Dejahen. D J. da er nur den T id des Die Geſchworenen gaben ihren Wahrf des Staatsanwalts ab und ſprachen ſchuldig. Der Angeklagte wurde daraufhin zum Tode und dauerndem Ehrverluſt verurteilt. Hager nahm die Verkündung dieſes Urteils mit vollſtändigem Gleichmut entgegen. e Aus Stadt und Tand. Maunheim, 31. Jauuar 1912. Anſtimmigkeiten im Mannheimer Beamtenverein. Man ſchreibt uns: Bedauerlicherweiſe hat der Vorſitzende des Mannheimer Beamtenvereins, Herr Oberſtationskontrolleur Welz, als Redakteur der„Mannheimer Beamtenzeitung“ meinem nachſtehenden kurzen Aufſatz die Aufnahme in das Ver⸗ einsorgan verſagt, das doch in erſter Linie den Mitgliedern zur Verfügung ſtehen ſollte. Da die Verweigerung damit begründet wird, daß meine Behauptungen größtenteils den Tatſachen be 1 eis auf de Antrag, die — 92*— * 0 ee 77 ruch gemäß dem Antra Aie nicht entſprechen, ſo bin ich gezwungen, ſie der Tagespreſſe zu übergeben, damit die Beamtenſchaft auf dieſe Weiſe dazu Stel⸗ lung nehmen kann. Der Aufſatz lautet: Zur Abwehr! Nach einer vor einiger Zeit in der Tagespreſſe von unge⸗ lannter Seite erfolgten Mitteilung werden über meine früh Tätigkeit als jahrelanger Vorſitzender des Mannheimer Be⸗ amtenvereins unter deſſen Mitgliedern Dinge verbreitet, die es mir zur Notwendigkeit machen, mich dagegen zu wehren. Zunächſt muß feſtgeſtellt werden, daß ich von der Leitung des Mannheimer Beamtenvereins vor etwa 8 Jahren zurück⸗ getreten bin, nachdem mir heftige Oppoſition wegen Einführung einer Sterbekaſſenverſicherung, worin beſonders die Mitglieder des Badiſchen Eiſenbahnerverbandes eine Schädigung ihrer Vereins⸗Sterbekaſſe erblickten, gemacht wurde. Ausdrücklich ſtelle ich aber noch weiter feſt, daß damals mein Rücktritt freiwillig und in allen Ehren geſchah, obwohl ich von einer Abordnung verſchiedenſter Beamten dringend gebeten wurde, doch noch länger Vorſitzender zu bleiben. Jetzt wird mir nachgeſagt, ich hätte meinem Nachfolger eine Schuldenlaſt von M. 400.— überlaſſen. Dies iſt eine direkte Unwahrheit. Bei meinem Rücktritt war ein Vermögen vor⸗ handen, welches meines Erinnerns über M. 1000.— betrug. Sollte ich mich bezüglich der Höhe des Vermögens aber doch täuſchen, was ja möglich iſt, dann iſt es aber auf jeden Fall Tat⸗ ſache, daß dem Verein damals keinerlei ungedeckte Paſſiva zur Laſt ſtanden, obwohl während der letzten FJahre meiner Vor⸗ ſtandszeit für Beſchaffung der Rabattmünzen beträchtliche Summen verausgabt worden waren. Nach meinen Erkundi⸗ gungen ſollen letztere Ausgaben ſeit der Niederlegung meines Anttes nicht mehr erwachſen ſein. Es iſt mir deshalb um ſo ver⸗ wunderlicher, daß inzwiſchen der Reſervefonds immer noch auf Lichtbildermaterial⸗ ſo niedriger Höhe(nicht ganz M. 400.—) ſteht. Dieſes um daß die Lebeweſen ſo mehr, als den Mitgliedern gerade im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr nicht allein ſatzungsgemäß die prozentualen Abzüge gemacht wurden, ſondern auch noch über die Satzung hin aus von jedem Mitgliede 25 Pfennig bei Verteilung der Rabatt⸗ guthaben zum Einzug kamen. Sofern der Verein jetzt mehr als 4000 Mitglieder hat, macht dies allein M. 1000.—. Von dieſem ganz außergewöhnlichen Abzuge hat man weder etwas im Ver⸗ einsorgan geleſen, noch etwas in der Mitgliederverſammlung ge⸗ hört, was mich überaus befremdet hat. Eine derartige ganz außergewöhnliche Maßregel hätte den Mitgliedern unbedingt mit der nötigen Begründung bekannt gegeben werden müſſen. 0 Dem ſtelle ich gegenüber, daß während meiner Amtszeit nicht über, ſondern unter die Satzung gegangen wurde, ſoweit es ſich um Abzüge von Rabattguthaben handelte. Der damalige Vermögensſtand ließ es ſogar zu, daß mehrere Jahre hindurch jenen Mitgliedern, die monatlich ihre Rabattmünzen abgeliefert hatten, überhaupt keine Abzüge gemacht zu werden brauchten. Weiter verdient auch noch hervorgehoben zu werden, daß damals jedes Mitglied nur monatlich 5 Pfg. Beſtellgeld für die„Mannheimer Beamtenzeitung“ zahlte, während jetzt außer⸗ dem noch monatlich 5 Pfg. für Abonnement bezahlt werden müſſen. Bei einer Mitgliederzahl von 4000 macht dies jährlich 5* 12* 4000 M. 2400.—. Hiernach überlaſſe ich es nun den Mitgliedern des„Mannheimer Beamtenvereins,“ ſich ſelbſt ein Urteil über meine ehemalige Tätigkeit als Vorſitzender des isaufnahme zu Ende ge⸗ Fragen gerichtet: 5 8. 4. Schuldfrage, hat ger damit des Mordes für gegeben erachtete. Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9 in Bezug auf ihre finanzielle „Mannheimer Beamtenvereins“ Seite zu bilden. Vogel, Jhzerſtationskontrolleur. Rarneval 1912. iſcher Maskenball. ſegte Herr Architekt Woll⸗ g aufgenommene Skizze vor, zalle in einen orientaliſchen Baſar verwandelt wird. Eine Neuerung beſteht auch darin, daß zum erſten Male Twoſtep getanzt werden wird. Frackzwang und Rauchverbot ſollen auch diesmal wieder ſtreung aufrecht erhalten vwerden. Erſter Heidelberger S 8 De 2 2 D* —5 2 8 Vom Köluer Karneval. Dem diesjährigen Roſenmontagsz 8 90 liegt die Idee des Präſidenten der großen geſellſchaft Gerhard Becker zugrunde: die Staaten und Städte begrüßen die Metro⸗ pole Colonia und den Prinzen Karneval. einzelnen Gruppen wurden vom Maler Heinrich Recker künſt worfen. leriſch ent⸗ Roſengartenmaskenball. Das Preisrichterkollegium der bälle ſetzt ſich a Auer, Hofthec haupt, Dr diesjährigen Roſengarten⸗ folgenden Herren zuſammen: Direktor tendant Gregori, Altſtadtrat Löwen⸗ ſch(in Vertretung des verhinderten Herrn Dr. Wic hitekt Plattner und Profeſſor Dr. Walter. gericht wird ſeine Tätigkeit auf dem diesjährigen Balle bereits um ½11 Uhr beginnen. Die Preis⸗ bewerber werden gebeten, ſich rechtzeitig einzufinden, da Zu⸗ as Das nahme und zum Tragen des ihm verliehenen Königlich! ſpätkommende nicht mehr berückſichtigt werden können. Der Beginn der Preispolonaiſe und der Beginn des Prä⸗ miierungsaktes wird in allen Sälen durch Heroldsrufe und Janfaren angekündigt. gr Dar * Auszeichnungen. Der Großherzog dem Fabrikbeſitz Karl Benſinger in Mannheim die Erlaubnis zZur 55 Roten Adlerordens vierter Klaſſe und dem Monteurchauffeur Hans Vetter bei der Firma Benz u. Cie. in Mannheim die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihm verliehenen 8 Bayeriſchen Prinzregent Luitpold⸗Medaille in Bronze erteilt. * Der erſte Vortrag von Prof. Dennert vor einem aufmerk⸗ ſamen Hörerpublikum hat in ſehr dezenter Weiſe gleich in das wunderbare Weſen des Lebens eingeführt. Herr Dr. Klein eröffnete die Verſammlung und erteilte ſodann dem Vortragenden das Wort. Profeſſor Dennert ging von der Behauptung Jacques Loebs auf dem erſten Moniſtenkongreß aus: das Leben ſei reſtlos mechaniſch zu erklären und die Lebeweſen ſeien chemiſche Maſchinen. Angeſichts der Konſequenzen, die Loeb ſelbſt daraus zog(die Ethik ſei chemiſch begründet) und angeſichts des Kampfes um den Monismus ſei eine konſequente Prüfung der Frage nach dem Weſen des Lebens dringend geboten. Der philoſophiſche Monis m us als die Zurückführung der ganzen Welt auf ein einziges natürliches Prinzip muß den naturwi ſſenſchaft⸗ Ilichen Monismus(Auflöfung der Gegenſätze„Kraft und Stoff“,„Lebendes und Totes“) fordern. Während es der theiſti⸗ ſchen Weltanſchauung ganz gleichgültig iſt, ob die Nalur moni⸗ ſtiſch,oder dugliſtiſch gebaut iſt(denn ein wirklich allmächtiger ſo geſchaffen haben und erhalten), Golt könnte ſie doch ſo oder f kann der Atheismus mit mehreren Prinzipien in der Welt nichts anfangen, er munß dogmatiſch den Monismus vorausſetzen. An⸗ ſichts der Wichtigkeit dieſer Frage will der Redner nun das Pro⸗ blem„Lebendes und Totes“ daraufhin unterſuchen, ob die Natur moniſtiſch gebaut iſt. Er ſat dies an einem reichen und hochin⸗ Zunächſt zeigte er an Beiſpielen, Leb im Gegenſatz zu den toten Naturkörpern zo rganiſiert“ ſind und aus„Zellen“ beſtehen. Dann er⸗ örterte er das Weſen der Zelle, ihren Bau und ihre Lebens⸗ äußerungen. Seine Unterſuchung kam zu dem Ergebnis, daß dieſe Vorgänge nach chemiſchen und phyſikaliſchen Geſetzen und Kräften erfolgen, daß dabei aber ſtets noch etwas Beſonderes zu beachten iſt gegenüber dem toten Naturgeſchehen: jene Vorgänge erfolgen buteinnen heraus und unter ſteter Ueberwindung des Gleichgewichts und vor allem erfolgen ſie„zweckmäßig“. Bei der Entwicklung zeige ſich trotz alles chemiſch⸗phyſikaliſchen Geſchehens keine Entfaltung, wie die mechaniſtiſche Anſchauung dies fordern muß, ſondern ſtete Neubildung, welche das Merkmal des Schöpferiſchen an ſich hat. Zuletzt zeigte der Redner an Licht⸗ bildern das wunderbare, abſolut zweckmäßige Regenerationsver⸗ ntütgen der Lebeweſen. So ſei man gezwungen, in den Lebeweſen geben allem chemiſch⸗phyſikaliſchen Geſchehen ein dieſes leitende Pri naip anzunehmen. Profeſſor Dennert zeigte dann noch an dem Beiſpiels des Verworns, in welcher Weiſe die Mechaniſten dieſe Eigenart des Lebens abtun. Zum Schluß geht der Vor⸗ tragende noch einmal auf die anfangs aufgeworfene Frage ein: es hat ſich gezeigt, daß die Natur hinſichtlich des Lebens⸗Pro⸗ blems nicht moniſtiſch gebaut iſt. Das ſei für die Mo⸗ niſten, Mechaniſten und Atheiſten eine harte Nuß: die natur⸗ Philoſophiſche Ausdeutung der Tatſachen; ob hinter ihnen ein ab⸗ ſichtsvoller Schöpferwille oder der blinde, blöde Zufall ſteht, über⸗ läßt der Redner ſeinen Zuhörern. Im Anſchluß an die Frage nach dem Weſen des Lebens will der Redner am heutigen Mitt⸗ woch in ſeinem 2. Vortrag die andere hochbedeutſame Frage er⸗ örtern: Wie iſt das Leben auf der Erde entſtandens öftern angeregten erläuternden Erklärungen nicht.— Auch hier würde der Stimmungsgehalt trefflich charakteriſiert. Aus den Akzenten des Schmerzes und der Trauer tönten die Chöre der Erfreulicherweiſe fehlten diesmal dem Programm die von uns des Sachſen und Normannen prächtig geſteigert hervor. Einige Bruch⸗ ſtücke aus Pfißners„Roſe vom Liebesgarten“, die ja 1900 auch an unſerm Hoftheater gegeben wurde, ließen den Wunſch nach einer baldigen Wiedererweckung dieſer Oper wach werden. Die Muſik iſt von edler polyphoner Prägung und glänzend inſtru⸗ mentiert. Dem„Trauermarſch“ geben Pauken, Trommel und Becken gleich zu Anfang ein intereſſantes Kolorit. Schumann der mit ſeiner hier nahezu ein Dezenium nicht mehr gehörten Esdur Symphonie, das Schlußwort erhielt, iſt bekanntlich am größten in den kleinen Formen des Klavierſtücks und des Liedes Seine geſtern gehörte dritte Symphonie, die ſoge⸗ naunte„rheiniſche“, insbeſondere läßt uns als ſymphoniſche Män⸗ gel eine gewiſſe Schwerfälligkeit des muſikaliſchen Fluſſes empfin⸗ den, die großzügige ſymphoniſche Entwicklung fehlt ihr und ein auffallendes Mißverhältnis zwiſchen Inhalt der Inſtrumentation tritt zutage, die ſich insbeſondere im Einleitungsſatze oft lärmend und pomphaft bemerkbar macht. Dazu macht die exponierte Lage, in der z. B. die Hörner geſeßt ſind, die reine Ausführung⸗ nicht leicht. Daß das Werk neben dieſen Schwächen manch köſtliche Paxtien aufzuweiſen hat, in der ſich Schumanns durch den Zauber der Perſönlichkeit geadelte Tonſprache nochmals in ihrem alten leuchtenden Glanze offenbart, ſei nicht vergeſſen. In die Zeit ſeiner Tätigkeit als ſtädtiſcher Muſikdirektor in Düſſeldorf(1850 dis 188e) fält die Entſtebnne der g. Spmphenie, und es iſt uns beim Anhören des köſtlichen Finalſaßes, als ob die Lebensgeiſter Schumanns, angefacht durch fröhliches Leben der rheiniſchen Stadt noch einmal auflodern. Kurze Zeit hernach war ja Schumanns geiſtige Spannkraft gebrochen, und er mußte ſeine zwei letzten Erdenjahre(1854—56) in einer Heilanſtalt zu Endenich verhrin⸗ gen. Pfitzner hatte ſich des Schumann'ſchen Werkes mit beſonders liebevoller Sorgfalt angenommen. Er dirigierte die Symphonie frei aus dem Gedächtuiſſe und war ihn ein kongenialer Interpret. Das pompöſe Hauptthema des erſten Satzes erſtrahlte in ſeiner ganzen Klangkraft, die prickelnden Stakattopaſſagen des Scherzos wurden von den Streichern ſehr einheitlich geſpielt, das anmutige As⸗dur Andante, der zweite langſame Satz mit ſeinem feierlichen Poſaunenklang und das jubelnde Finale wurden in der Wieder⸗ gabe trefflich charakteriſiert. Unſer kreffliches Hoftheaterorcheſter folgte den Intentionen des Gaſtdirigenten willig, und ſo fand die Durchführung des ganz auf den romantiſchen Grundton geſtimm⸗ ten Programms allſeitig freudige Zuſtimmung. Als Soliſtin hatte Herr Pfihner Fräulein Mariga Gärt⸗ ner vom Straßburger Stadttheater mitgebracht. Sie ſang die Vokalpartie in„Minneleides Abſchieb“ und Webers anſpruchsvolle „Ozeanarie“. Ohne Zweifel beſitzt die Künſtlerin ſehr ſchätzens⸗ werte Mittel. Die Tonbildung iſt aber in den einzelnen Regiſtern zu unausgeglichen, die hohen as, b und das e wurden zu offen und forciert genommen, als daß ein ungetrübter Genuß hätte aufkom⸗ men können. Störend wirkte auch geſtern das Zuſpätlommen einiger Kon⸗ zertheſucher, und auch über mangelnde Ruhe bei Beginn der Muſik⸗ ſtücke wird uns Klage geführ; che. 8 Nach dieſem Vortrag wird Gelegenheit zur Diskuſſi geben ſein. Straßeubahn⸗Abonnenten. der Straßenbahnkaſſe in dem unter den Rathaus⸗Kolonnaden gelegenen Verkehrsbureau für den Verkauf von Abon⸗ nementsmarken u. die Ausſtellung neuer Abon⸗ nmements hat ſich infolge der zentralen Lage dieſes Bureaus vorzüglich bewährt. Die Inanſpruchnahme des Verkehrsburegus ſteigert ſich mit jedem Monat, was am beſten zeigt, wie not⸗ wendig dieſe Einrichtung war. Um den Wünſchen der Fahr⸗ gäſte weitmöglichſt entgegenkommen zu können, iſt es em⸗ pfehlenswert, daß Anträge für neu auszufertigende Strecken⸗ karten ſpäteſtens bis halb 10 Uhr vormittags oder halb 4 Uhr nachmittags beim Verkehrsbureau eingereicht werden; die Ab⸗ holung der neuen Karten kann dann eventl. noch am gleichen Tag ſtattfinden. Für die Erneuerung der Strecken⸗(Einſteck)⸗ die zugleich auch Ludwigshafen berühren, iſt die Vor⸗ lage der abgefahrenen Karte des zurückliegenden Monats ratſam, weil dadurch die Karte des laufenden zu Ende gehenden Monats durch das Umſchreibegeſchäft der Be⸗ nutzung nicht entzogen werden muß. Nach Paragr. 7 der Be⸗ dingungen für die Ausgabe von Zeitkarten kann für deren Ausfertigung mindeſtens ein Zeitraum von einem Tag bean⸗ ſprucht werden. Es iſt deshalb wünſchenswert, daß die Anträge frühzeitig genug geſtellt werden. Schwere Mißhandlung. Der 30 Jahre alte Zimmermaun Valentin Junker ſuchte geſtern nachmittag ſeinen Schwager wohnhaft 12. Querſtraße 57, auf. Zwiſchen beiden entſpann ſich ein Streit, wobei Junker mit einem Prügel von ſeinem Schwager derart mißhandelt wurde, daß er ins Allg. Kranken⸗ haus überführt werden mußte. Der Verletzte befindet ſich in Lebensgefahr. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Gerhard Hein⸗ rich Schlömer, Inhaber der Firma A. Haßler u. Ky., N 4, 13 wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Dr. de Jong. Konkursforderungen ſind bis zum 15. März einzureichen. Prüfungstermin Mittwoch, den 27. März. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und preſſionen im Norden und Süden, Hochdruck auf dem ganzen Kon⸗ linent, ſo charalteriſiert ſich die Wetterlage. Für Donnerstag und Freitag iſt kaltes, vorwiegend trockenes W Vetter zu erwarten. Vereins⸗Nachrichten. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mann⸗ heim. Es ſei hierdurch nochmals auf den heute nachmittag 25 Uhr im Saal der Loge„Karl zur Eintracht“, L 8, g, ſtatt⸗ findenden Vortrag von Frau Eugenie Kaufmann über Frau in der bildenden Kunſt“ aufmerkſam ge⸗ macht. Verein für Volksbildung. Heute Uhr findet im alten Rathausſaal ein Li über„Die Tuberkuloſe und ſtatt. Als Referent wurde der Direktor des hieſigen Kranken⸗ hauſes, Herr Dr. Volhard, gewonnen, bekannt als vorzüg⸗ licher Redner und Arzt. Wer über die verheerende Lungen⸗ ſchwindſucht einmal gründliche Belehrung wünſcht, komme bei⸗ zeiten; denn beim letzten Vortrag Dr. Volhards mußten viele Raummangels wegen umkehren. Eintritt fvei. *Die Ortsgruppe Manuheim des Bundes abſtineuter Frauen hielt am Montag im Evang. Vereinshaus eine gut beſuchte Ver⸗ ſammblung ab, in der nach Begrüßung der Anweſenden durch die Vorſitzende Fräulein Helene Mayer, über„Engliſche Geſelligkeitsreform in deutſcher Beleuchtung“ ſprach. Der Engländer trinkt Whisky oder ſtarkes Biere. Wein iſt ihm faſt unerreichbar. Er trinkt entweder viel, oder er iſt abſtinent, oder nahezu abſtinent, einen Mittelweg kennt man drüben faſt nicht. Große Schuld an der dortigen Alkoholſeuche tragen die Bars, die zum eiligen Genuß bon Alkohol verleiten. Man trinkt im Vorübergehen, dafür aber häufig. Die„betrun⸗ kenſte Periode“ Englands iſt die Zeit von 1830—1860, als der Aus⸗ ſchank von Spirituoſen faſt ganz frei gegeben war. Seit 1902 müſſen alle Konzeſſionsbeſitzer jährlich um Erneuerung der Kon⸗ zeſſion einkommen. Wird ihnen dieſe ohne ihre Schuld entzogen, ſo erhalten ſie Schadenerſatz. Die erſte engliſche Abſtinenzver⸗ einigung war der Rechabitenorden, eine Art Verſicherungsgeſell⸗ ſchaft, die von ihren Mitgliedern Abſtinenz verlangt, um Geſund⸗ heitszuſtand und Lebensdauer zu heben. Es folgten andere be⸗ deutende Geſellſchaften. Beſonders zu nennen ſind: J. O. Gut⸗ templer, National Temperance Union, Britiſch Women's Tem⸗ perance Aſſociation, United, Kingdom Alliance mit vielen Ab⸗ zweigungen Die meiſten ſind vaterländiſchen Charakters, da die Abſtinenz die Leiſtungsfähigkeit der Heimat hebt. 25 Prozent der engliſchen Seeleute, 25000 Soldaten ſind als Abſtinenten organi⸗ ſiert. Mehr als jeder 7. Menſch in England ſchwört zur Abſtinenz. In der Diskuſſion ſchilderte Lehrer Schmidt die Verſtändnis⸗ loſigkeit vieler Eltern gegenüber den ihren Kindern drohenden Ge⸗ fahren des Alkoholismus und bedauert, daß die Behörden nicht nachdrücklicher die Bewegung unterſtützen. Hauptlehrer Ka m m wünſcht namentlich, daß die Eltern die Konfirmanden nicht zum Nar Freitag. De⸗ Mittwoch abend 87/ chtbildervortrag Aufklärung durch Vorträge in den verſchiedenen Stadtteilen. Dr. Friedmann glaubt, daß die Behörden viel für die Bekämpfung der Trunkſucht tun und bezweifelt zur Zeit die Befähigung des deutſchen Volkes zur Durchführung des Abſtinenzgedankens Rechtsanwalt v. Harder hebt demgegenüber die Verſtändnis⸗ loſigkeit eines großen Teiles der Beamtenſchaft, vieler Aerzte und Geiſtlichen hervor, die trotz der Erkenntnis der Gefährlichkeit des Alkoholgenuſſes für das Volk von den von der Univerſität mitge⸗ brachten Trinkſitten nicht laſſen wollen und verweiſt auf den glän⸗ zenden Erfolg des nur vom Volke durchgeführten Schnapsboykotts. Dr. Fritz Egell betont den großen Einfluß der Kirche zu Gunſten der Abſtinenzbewegung in England und weiſt auf die verderblichen inkſitten in einer von ihm beſuchten engliſchen Kolonie hin. Frau Morgenthal aus Heidelberg überbringt die Grüße der dortigen Ortsgruppe und teilt mit, daß demnächſt Fräulein Leh⸗ mann aus Bielefeld mit dem Nüchternheitsunterricht in Heidelberg beginnt. Möge auch Mannheim dies Ziel bald erreichen! Haupt⸗ lehrer Kamm bedauert, daß die vielen Abſtinenten nicht organi⸗ ſiert und ſo wenig Lehrerinnen grundſätzlich abſtinent ſeien. Die Vortragende wünſcht zum Schluſſe, daß wir in Deutſchland in einem Jahrhundert die gleiſten Erfolge aufzuweiſen haben, die einem Jahrhundert die gleichen Erfolge aufzuweiſen haben, die * Der Kunſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“ hatte es ſich ſchon vor einigen Jahren zur Aufgabe gemacht Vorträge über die Techniken der bildenden Künſte innerhalb des Kreiſes ſeiner Mitglieder abzuhalten; dieſe Vorträge, welche ſzt. hier und auswärts mit Beifall regiſtriert wurden, werden nun für die heranwachſende Jugend, für die Schüler und ütlerinnen der oberen Klaſſen der hieſigen Mittelſchulen, ſowik für die Schüler der Gewerbeſchule abgehalten. Die für die Hörer völlig koſten⸗ los ſtattfindenden Vorträge haben bereits begonnen. Es iſt ein höchſt erfreuliches Zeichen von Begeiſterung für die Kunſt, Kunge ——— w Künſtler auf ſolche Weiſe in den Dienſt der Jcubelk-Eaen and den Stkdeecde Werenn — Mannheim, 31. Januar. on ge⸗ Die Errichtung einer Filigle ihre Bekämpfung? Genuß von Wein oder Bier verleiten. Er empfiehlt weitergehende 5. Seite. Herren Rednern gebührt darob die größte Anerkennung. Die Themen lauten: Oel⸗ und Paſtellmalerei, Tempera und Fresco, ſowie dekorative Malerei, Plaſtik, Bronze⸗Plaſtik, Graphik 1 und II, Architektur 1 und II. Mannheimer Schwurgericht. Geſtern führte Landgerichtsrat Dr. Koelle den Vorſitz. Es wurde aufgerufen die Anklage gegen den 36 Jahre alten ledigen Friſeur Georg Schollenberger aus Urſenbach wegen Brandſtiftung. Schollenberger iſt ein Opfer des Schnapſes. Früher ein ordentlicher Menſch iſt er durch den Fuſel immer kiefer geſunken. JZuletzt betrieb er ſein Geſchäft gar nicht mehr, verrichtete nur Gelegenheitsarbeit und was er verdiente, ſetzte er in Schnaps um. In ſeinem Wohnort Großſachſen hatte er in einem einem gewiſſen Müller aus Ritteuſpeier gehörigen Hauſe ein Zimmer ebener Erde gemietet. Der Mietzins betrug nur 40 M. jährlich, aber Schollenberger brachte auch dieſen geringen Betrag nicht zuſammen und ſchuldete bereits 60 Mark, als Müller ihn energiſcher anfaßte. In dem Hauſe wohnten außer Schollen⸗ berger noch der Stuhlmacher Heinrich Stamm und der Heizer Philipp Eich. Müller beauftragte anfangs September v. Is. zuerſt den Mieter Eich mit dem ſäumigen Zahler ein ernſtes Wort zu reden und erſchien alsdann auch ſelbſt, um Schollen⸗ berger anzukündigen, daß er, wenn er jetzt die rückſtändige Miete nicht bezahle, aus dem Haus müſſe. Zu Eich ſagte Schollen⸗ berger, als jener ihn mahnte:„Wenn ich raus muß, müſſen die andern auch alle raus und das, was ich auf dem Herzen habe, das führe ich auch aus.“ Am 9. Sep⸗ tember, dem Tage, an dem ihn Müller gemahnt hatte, trieb ſich Schollenberger in Wirtshäuſern herum, brach zwiſchen hinein für Sattlermeiſter Schmitt einen Baum Birnen und abends wurde er im„Lamm“ verhaftet. Kurz nach 6 Uhr hatte es in ſeinem Zimmer gebrannt. Die Frau des Stuhlmachers Stamm, eime Zeitungsträgerin, war um dieſe Zeit heimgekommen und hatte Rauch bemerkt. Im Zimmer Schollenbergers, in dem alles wild durcheinander lag, fand ſie einen Haufen Zeitungen aufgeſchichtet, von dem ein Teil glimmte, Brennholz, eine Kiſte und der Fußboden waren bereits angekohlt. Viele Streich⸗ hölzerſchachteln lagen umher und unterm Bett ſtand ein Kerzen⸗ ſtumpen, der aus der Stammſchen Küche ſtammte. Der Anſchlag war mißglückt, der Schaden belief ſich auf nur einige Mark. Der Angeklagte ſtellte die Tat in Abrede und ſo wurde ein beträchtlicher Indizienapparat aufgeboten. Eine der intereſſan⸗ leſten Zeugenausſagen war jene des Taglöhners Georg Wetzel, der mit dem Angeklagten im Weinheimer Amtsgefängnis in geiner Zelle ſaß. Dieſem hat Schollenberger die Tat ſo⸗ zuſagen zu drei Vierteln zugegeben. Staatsanwalt Hoffarth hielt den Angeklagten für überführt. Einem Schnapslumpen ſei ein Streich, wie der zur Verhandlung ſtehende wohl zuzu⸗ trauen. Die Verteidigung,.⸗A. Dr. Horſtmann, ver⸗ fuchte für den Angeklagten ein Alibi zu konſtruieren und machte zu ſeinen Gunſten geltend, daß er bisher noch vollſtändig unbeſtraft war. Die Geſchworenen verneinten die Schuld⸗ fragen, worauf der Friſeur freigeſprochen wurde. In der Nachmittagsſitzung gelangte unter Ausſchluß der Joſef Baumeiſter aus Rimpar wegen 8 verſuchter Notzucht 5 zur Verhandlung. Als Auftrag ſammeln für eines jener ſchwift⸗ delhaften photographiſchen Ateliers;„ welche mit ſog. photogr. v. Is. in einem Hauſe in Heidelberg⸗Schlierbach nur die 15 jährige Tochter an und beläſtigte das Mädchen zwei Stunden lang in der ſchamloſeſten Weiſe. Erſt als das Mädchen eine im Hauſe wohnende Frau zu Hilfe rief, machte ſich der Burſche aus dem Staube. Der von Rechtsanwalt Dr. Fritz Kauf⸗ mann verteidigte Angeklagte wurde unter Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände zu3 Monaten Gefängnis verurteilt. Vergnügungen. „Glück auf!“ iſt der Titel eines großen ſozialen Dramas aus dem Bergmannsleben, welches ſeit geſtern im Union⸗ theater, P 6, 23—24 zur Vorführung gelangt. Dieſer zweiaktige Schlager bringt in packender Realiſtik ein ergreifendes Drama in Verbindung mitk einer hochintereſſanten Naturaufnahme von un⸗ gemeinem wiſſenſchaftlichem Wert. Außer dieſer großen Attraktion ragt aus dem neuen Rieſenprogramm(ſiehe Inſeratenteil) noch als beſondere Sehenswürdigkeit das Senſationsdrama„Eine Eut⸗ führung im Aeroplan“ hervor. Ferner teilt uns die Direktion des Unionthegters mit, daß ſie das zweiaktige Sittendrama aus der Geſellſchaft„Der Diener ihres Freundes“ des großen Anklanges wegen noch bis Freitag prolongiert. 7 Nachtrag zum lokalen Ceil. Schiffsunfall. Eine Leckage erhielt Montagabend ein von Maunheim kommendes Schiff der Schleppſchiffahrtsgeſellſchaft Heilbronn in der Nähe von Neckarſulm am linken Neckarufer. Das eindringende Waſſer brachte das Schiff ſofort zum Sinken. Der Steuermann vermochte ſich nur noch mit knapper Not zu retten. Das Schiff hat 2000 Zentner Kohlen für die chemiſche Fabrik Heilbronn geladen. Dier Froſt iſt intenſiver geworden. Während geſtern die Hböchſte Temperatur 41,5 Gr. C. betrug, ſank in der berfloſſenen Nacht das Thermometer auf—5 Gr. C. Heute morgen wurden 4 Gr. C. regiſtriert. Dabei wird aus verſchiedenen Orten des FPirmaſenſer Gebiets und des Zweibrücker Landes, wo die Imkerei uit Blüte ſteht, gemeldet, daß infolge der milden Witterung, die gur gelegentlich durch kältere Tage unterbrochen wird, an den Bienenſtänden vergangene Woche bereits ein überaus reger Ilug wahrzunehmen war. Im vorderen Wieſental ſind bereits ie Störche erſchienen. Aus dem Großherzogtum. § Friedrichsfeld, 30. Jan. Wie ſeit Jahren, ſo auch dieſes Jahr die Freiwilligee Fabrik⸗ hielt feuerwehr der Deutſchen Steinzeugwaren⸗ fabrik in Gemeinſchaft mit dem Fabrikgeſang⸗ verein„Frohſinn“ am vergangenen Samstag die Geburtstagsfeier des Kaiſers ab. Die Ver⸗ anſtaltung fand im großen, mit Theaterßühne ausgeſtatteten Saal der neuerbauten Fabrikwirtſchaft ſtatt und nahm einen überaus ſchönen Verlauf. Nach der Begrüßung und dem Toaſt auf Seine Majeſtät brachte Her Prokuriſt Hennze die vom Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller für 20jährige Dienſtzeit öifeten Pedallen mit Ehrendiplom denen die Fabkritdinftion Vergrößerungen auf den Gimpelfang gehen, traf er am 16. Nov. HOieffentlichkeit die Anklage gegen den 22 Jahre alten Hauſierer —— Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) noch anſehnliche Geldgeſchenke beigegeben hatte, an die Herren Werkmeiſter Hch. Zamek, Töpfer Rich. Baatz, Preſſer Mart. Böhler und Preſſer Seb. Betzwieſer zur Verteilung. Das ſich daran anſchließende Programm brachte abwechſelnd Vorträge der Feuerwehrkapelle und des Geſangvereins„Froh⸗ ſinn“, ſowie theatraliſche und humoriſtiſche Darbietungen von Vereinsmitgliedern. Auch von der Orts⸗Feuerwehr war eine ſtarke Abordnung erſchienen. Der Kommandant, Herr Schna⸗ bel, brachte im Laufe des Abends ein Hoch auf die Kaiſerin aus. Einen würdigen Abſchluß der Veranſtaltung bildete die ſich an das offizielle Programm anſchließende Tanzunterhaltung. BNC. St. Märgen, 29. Jan. Vor etwa drei Jahren wurde der weitbekannte Boten⸗ und Frachtfuhrmann von hier an einem Samstag zwiſchen hier und Wagenſteig unter einem Felſen im Bach tot aufgefunden. Obwohl verſchiedene Per⸗ ſonen des Mordes verdächtig wurden, brach ſich die Meinung, es liege ein Unglück vor, doch Bahn. Nun ſoll nach einer der „Freib. Ztg.“ zugehenden Nachricht ſein damaliger Säger den Mord geſtanden haben. Er hätte bei der Rückkehr ſeines Herrn von Freiburg viel Geld bei ihm vermutet. Nach dem Mord hätte er tags darauf den Toten vom Tatort ziemlich weit bis zur Fundſtelle getragen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Reichstagswahlanfechtung in Dresden. D Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) In Dres⸗ den iſt in der Stichwahl der Sozialiſt Dr. Gradnauer gegen den Nationaiberalen Landgerichtsrat Dr. Heinze gewählt worden. Da⸗ zu wird folgendes gemeldet: Bei dieſer Stichwahl fiel es auf, daß die Sozialdemokratie gegen die Hauptwahl 2000 Stimmen mehr aufgebracht hat. Die Zentrumswähler ſollten der Parole gemäß in der Stichwahl für den Nationalliberalen eintreten. Man nimmt aber an, daß ihre Stimmen dem Sozialdemokraten zugefloſſen ſind. Aber auch, wenn dies der Fall wäre, beweiſt dies noch nicht die auffällige Stimmenmehrheit für Dr. Gradnauer. Die Staatsanwaltſchaft in Dresden hat daher eine Unter⸗ ſuchung darüber eingeleitet, woher dieſe Stimmen gekommen ſein ſollen. Dieſe Unterſuchung ſtützt ſich auf die Vermutung, daß verſehentlich eine große Anzahl Arbeiter doppelt in die Liſte ein⸗ getragen worden ſind und zwar einmal an ihrer Arbeitsſtätte und einmal an ihrer Wohnſtätte. Infolge dieſes Irrtums ſoll eine große Anzahl Arbeiter doppelt gewählt haben. Die Er⸗ mittelungen der Staatsanwaltſchaft ſind daher noch nicht abge⸗ ſchloſſen. Das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen. * Pavis, 30. Jan. In der heutigen Senatsſitzung be⸗ antragte der Vorſitzende der Senatskommiſſion zur Prüfung des deutſch⸗franzöſiſchen Abkommens Ribot, der Senat ſolle ſobald wie möglich mit der Beratung des Abkommens beginnen. Der Bericht über das Abkommen iſt heute im Senat verteilt worden. Der Finanzminiſter teilte mit, daß Miniſterpräſident Poincars durch die Verhandlungen über die Interpellatio⸗ nen bezüglich Tunis in der Kammer am Erſcheinen verhin⸗ dert ſei und ſchlug vor, am Donnerstag die Budgetberatung zu beginnen und auf nächſten Montag die Erörterung über das Abkommen anzuſetzen, die ohne Unterbrechung in den folgen⸗ den Tagen fortgeſetzt werden ſolle und nur 3 oder 4 Sitzungen in Anſpruch nehmen dürfe. Der Senat nahm dieſen Vorſchlag einſtimmig an. Die Preſſe über den Dankerlaß des Kaiſers. Berlin, 31. Jan. Zu dem Dankerlaß des Kai⸗ ſersdan den Reichskanzler ſchreibt die„National⸗3Ztg.“: Kaiſer Wilhelm hat anläßlich ſeines Geburtstages an den Reichskanzler einen Dankerlaß gerichtet, der mit dem Hinweis auf manche unliebſamen Erſcheinungen der Gegenwart offen⸗ bar auf das Ergebnis der Reichstagswahlen hinweiſt, im übri⸗ gen aber und mit vollem Recht auf einen optimiſtiſchen Ton gerichtet iſt. Der Kaiſer konnte gerade aus der Stim⸗ mung, die das deutſche Volk im letzten Sommer bewies, deutlich entnehmen, wie wach das nationale Empfinden iſt. Es iſt ein vergeblicher Verſuch der Reaktion, das Ringen der modernen Zeit, die ſich ihr Recht durch emſige und wahrhaft nationale Arbeit erworben hat, gegen die Rückſtändigkeit einer kleinen egoiſtiſchen Klique als revolutionär zu denunzieren, durch den Hinweis auf die auswärtige Gefahr die notwendige Entwick⸗ lung im Junern zu hemmen. Niemand kann daran zweifeln, daß jede ernſthafte Gefahr vom Auslande das ganze deutſche Volk zur Abwehr bereit finden würde. Schweres Brandunglück. [] Berlin, 31. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.] Aus Nürnberg wird gemeldet: Eine ſchweres Brandunglück ereignete ſich geſtern bei den Vereinigten Maſchinen⸗ fabriken Augsburg Nürnberg. Beim Reparieren einer Kühlmaſchine und Oelmaſchine für Schiffszwecke entſtand Feuer, das das um die Maſchine erſtellte Holzgerüſt erfaßte und durch auslaufendes Maſchinenöl ſtark genährt wurde. Bei der darauf erfolgten Exrploſion haben 11 Ingenieure und Monteure— nach einer anderen Meldung ſogar 14— teils ſchwere, teils leichte Brandwunden erhalten. Bei den bisherigen Aufräumungsarbeiten ſind 4 Tote ge⸗ funden worden. Da in den Unglücksräumen auch Kontroll⸗ marken vor Arbeitern gefunden; wurden, ſo weiß man bis zur Stunde noch nicht, ob der Kataſtrophe noch mehr Menſchenleben zum Opfer gefallen ſind. Die Feuerwehr und Sanilätsabteilung ſowie die Hilfskolonne der benachbarten Siemens⸗Schuckertwerken waren zur Stelle. Das Feuer ſelbſt war nach einer Stunde Dauer gelöſcht. Ein weſenklicher Sachſchaden iſt nicht entſtanden. Der Betrieb wird in vollem Umfange aufrecht erhalten. Kaſchgar, 30. Jau. Infolge der Ereigniſſe in Ur mia und Kuldſcha hat der engliſche Generalkonſul um die Ent⸗ ſendung von Truppen aus Indien zum Schutze des engliſchen Konſulats und der engliſchen Untertanen erſucht. Das Nürnberger Brandunglück— 8 Opfer. w. Nürnberg, 31. Jan. Zu dem geſtrigen Unglück in dem hieſigen Betrieb der Maſchinenbaufabrik.-G. Augs⸗ burg⸗Nürnberg, das ſich infolge Exploſion eines großen Dieſel⸗ motors ereignete, meldet der Polizeibericht, daß 3 Mann ſo⸗ fort getötet wurden. Ihre Leichen ſind bis zur Unkennt⸗ lichkeit verbrannt. 12 weitere Perſonen wurden ſchwer verletzt. Von dieſen ſind bereits 5im Krankenhausgeſtorben. Volkswirischaft. Der Zuſammenbruch der Getreide⸗Importfirma Heinrich Straeter in Duisburg. 5 bis 7 Millionen Paſſiva. Wie eine Bombe wirkte, ſo wird uns aus Duisburg un⸗ term geſtrigen geſchrieben, auf dem ganzen rheiniſchen Getreide⸗ markt die Nachricht von dem Zuſammenbruch der Firma Heinrich Straeter in Duisburg, umſomehr, als man gerade in den maßge⸗ benden und in Betracht kommenden Handelskreiſen der Firma lunbeſcgzänttes Bertrauen areenhrche, dllees ſchäftsbericht beſtand im abgelaufenen Jahr in allen Fabrikation hatte in der letzten Zeit das Vertrauen durch manche vorgekommene unliebſame Zwiſchenfälle, die in der Hauptſache familiärer Natur waren, einen großen Riß bekommen. Es war aber leider zu ſpät, als man es in Handelskreiſen gewahr wurde. Dazu kamen noch einige geſchäftliche Fehlſchläge im Getreidegeſchäft, mißlungene Spekulationen uſw. So war der Zuſammenbruch eigentlich nur eine natürliche Folge der obwaltenden Umſtände. Der Fall liegt für die Konkursverwalter, wie wir von zuver⸗ läſſiger Seite hören, außerordentlich verzwickt, ſodaß ſich bis heute die Ziffer der Paſſiva und Aktiva nicht genau feſtſtellen läßk. Man geht aber nicht fehl, wenn man heute die Paſſiva ſchon auf —7 Millionen ſchätzt. Die Firma genoß bei allen Banken außerdemunbeſchränk⸗ ten Kredit, von dem die Firma übrigens reichlichen Gebrauch gemacht hat. Soviel ſich aber in dieſer Hinſicht bis heute überſehen läßt, dürften die in Betracht kommenden Banken wenigſtens zum größten Teil Befriedigung aus der Konkursmaſſe finden. Am ſchwerſten wird durch den Konkurs die Firma J. W. Vedder Mühlenwerke Duisburg mitgenommen, lin ſpäter Abendſtunde geht in der Stadt das nicht mehr zu kontrollierende Gerücht um, daß die Firma Vedder am heutigen Abend noch den Konkurs angemel⸗ det hat), die durch den Zuſammenbruch der Firma Heinrich Straeter immenſe Summen infolge zahlreicher Gefälligkeitsakzepte verliert. Außer den großen Mühlenwerken von J. W. Vedder ſoll, wie wir erfahren, keine andere Getreidegroßhandlung an dem Kon⸗ kurs beteiligt ſein. An den rheiniſchen Großbörſen bildete der Zu⸗ ſammenbruch der Firma Heinrich Straeter natürlich heute das Tagesgeſpräch, und die Wirkung war auch in den Börſenkreiſen eine niederſchmetternde. Man iſt allgemein auf die Ent⸗ hüllungen in den nächſten Tagen geſpannt, da man von noch größeren Ueberraſchungen hinter den Kuliſſen munkelt. Ein große Zahl von in⸗ und ausländiſchen Banken, ca. 15 bis 20, ſoll beteiligt ſein. Des Näheren hört die„Frkf. Ztg.“, daß die Mittelrheiniſche Bank in Duisburg ſchätzungs⸗ weiſe ½% Million Mark von Vedder und ebenſoviel von Straeter zu fordern hat, wofür ſich das Inſtitut aber als einwandfrei gedeckt erachtet, in erſterem Falle u. a. durch Hypotheken, im letzteren u. a. durch Getreide. Der A. Schaaffhauſenſche Ban kverein iſt bei Staeter und Vedder mit je ungefähr 300 000 Mk. Konto⸗ korrentforderung und Wechſelobligo beteiligt. Für den größten Teil dürfte er Sicherheit in Form von Effekten, Hypotheken und Getreidelombard beſitzen. Das„Berl. Tagbl.“ meldet, die Reichsbank habe 140 000 Mk. Straeterſche Kundenwechſel in Portefeuille und die Societs Francaiſe de Banque et Depo⸗ 50 000 Mk. Wechſel, die von Straeter ausgeſtellt und von Vebd akzendiert waren. Wie wir erfahren, wird der hieſige Platz von dem Zuſammes bruch der Firma nicht berührt. Neckarſulmer Fahrradwerke.⸗G. in Neckarſulm. Nach dem erſt nach der Generalverſammlung verſandten Ge⸗ zweigen lebhafte Nachfrage, doch wurde durch die notwendige techniſche Reformierung die Produktion behindert und das Eks trägnis nachteilig beeinflußt. Aus dem nach 141975 M. li. V. 123 616.] Abſchreibungen verbleibenden Reingewinn von 191.862 M.(176 175.) werden bekanntlich wieder 4 Prozent Dividende verteilt, 32 886 M.(16 452.) zu außerordent⸗ lichen Abſchreibungen berwendet und 76975 M.(78 723.) vor⸗ getragen. In der Bilanz werden neben 292 227 M.(364805.) Anlehen von Aktionären 955 592 M.(657116.) Kreditoren aus⸗ gewieſen. Andererſeits waren 182808.] Kaſſa und Wechſel, 756557 M.(669910.) Debitoren nach Abſchreibung der zweifel⸗ haften,.09(.08) Mill. M. Fabrikate,.52(.56) Mill. M. Ma⸗ terialien und 353 712 M.(392 512.) Fabriklager vorhanden Die Generalverſammlung beſchloß die infolge umfangreicher Betriebserweiterungen und zur Vermeidung eines weiteren An⸗ wachſens der Bankſchuld erforderlichen Erhöhung des Aktienkapitals um 600 000.; die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis von:1 zum Kurs von 110 Pro⸗ zent angeboten; dieſe Aktien werden für die Zeit vom 1. April 1912 bis 30. September 1921 mit einer Vorzugs⸗Dividende von 6 Prozent, die notfalls nachbezahlt werden muß, ausgeſtattet und genießen im übrigen dieſelben Rechte lalſo zuch auf etwaige höhere Dividenden) wie die alten. Der Bericht bemerkt dazu, daß auf dieſe Weiſe die Aktionäre Gelegenheit erhalten, eine bevorzugte Aktie zu erwerben, ohne dadurch ihre bisherigen Intereſſen be⸗ nachteiligt zu ſehen; denn der für die Vorzugsdividende erforder⸗ liche Betrag hätte ja ſonſt in Form von Bankzinſen doch bezahlt wrden müſſen. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr werden nach durchgeführter Liquidation zweier ausländiſcher Filialen, die noch⸗ mals erhebliche Opfer koſtete, als günſtig bezeichnet. Schon die erſten drei Monate haben eine umfangreiche Produktionsvergrö⸗ ßerung und vermehrten Umſatz gebracht, die Auftragsbeſtände ſind größer als im Vorjahr. Preiserhöhung für Jutefabrik. Für Jutefabrikate ſin d heute verbandsſeitig folgende Preis⸗ erhöhungen eingetreten: Heſſians U 320 und 11245 um ſechs⸗ zehntel Pfg. per Quadratm. Tarpaulings, Sackings und Baggings um einen Pfg. per Quadratm. Cund Cs Garne um eine Mark per 100 Kilo, übrige Garne um anderthalb Mark per 100 Kilo. Umwandlung des Elektrizitätswerks und der Straßenbahn in Karls⸗ ruhe in Sichte Die„Badiſche Preſſe“ in Karlsruhe ſchreibt: Folgende Anfrage an die Stadtverwaltung leſen wir im ſozialdemokratiſchen„Volks⸗ freund“, der bei ſeinen perſönlichen Beziehungen zum Karlsruher Stadtrat ſicher nicht ohne Grund ſolgendermaßen ſchreibt:„Seit Wochen kurſiert in hieſiger Stadt ein Gerücht, wonach die Ver⸗ ſchacherung unſeres ſtädtiſchen Elektrizttäts⸗ werkes und der ſtädtiſchen Straßenbahn im Gange ſein ſoll. Wie verlautet, ſoll beabſichtigt ſein, eine Geſellſchaft zu gründen, die den Bau und Betrieb der Vorortbahnen und die Ver⸗ ſorgung von Karlsruhe und Umgebung mit elektriſcher Kraft und Licht zur Aufgabe hätte. In dieſer Geſellſchaft ſoll die Stadt Karlsruhe 51 Prozent der Aktiva haben. Das Elektrizitätswerk und die ſtädtiſche Straßenbahn ſollen als Antell der Stadt in die Geſellſchaft eiuge⸗ worfen werden. So das Gerücht, deſſen Urſprung in das Direktions⸗ zimmer der ſtüdtiſchen Straßenbahn führt.“ — Zeichnungsergebnis der Reichs⸗ und preußiſchen Stagtsan⸗ leihe. Wie verlautet dürfte das genaue Ergebnis der Zeichnungen auf die neuen Anleihen erſt am Donnerstag bekannt gegeben werden. Die Sperrzeichnungen und Schuldbuchein⸗ tragungen ſtellen ſich etwas günſtiger als bisher angenommen worden war, nämlich auf 230 Mill. Mk. Das Ausland bürfte als Zeichner auf die neuen Anleihen nur in geringem Maße Betracht kommen.%%ꝙC»˖ o 1 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Deattagblatt.) Mannheim, 31. Jauuar. Die Aktienziegelei München erzielte einſchließlich 189 814 M. 8 B. 200 784 At.) Vortrag einen Reingewinn von 304 151 M. 235 200.) Die Divpidende beträgt 7 Proz enk(). Vorgelt agen werden 199 608 M.(t. V. 189 871.) Der Abſchluß der 7 in Nürnberg ergibt 2649 929 Mark 5 V. 2569 722.) Reingewinn, wozu noch 307 846 Mark(i. B. 192 069 M) Vortrag kreten. Der Aufſichtsrat ſchlägt wieder 11 Prozent Dividende vor. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt g.., 30. Jan. Umſätze bis 64 Uhr abends. Kreditaktien 206½ bz. Febr., Diskonto⸗Kommandit 1927½ bz. Jebr., Dresdner Bank 161—161½ bz., Berliuer Handels zgefellſchart 17375—17 4% bz. Febr., Banque Ottomane 138 bz. Febr., Mitiel⸗ deutſche Kreditbank 124,00 b3.., Amſterdamer Bank 195,50 bz. G. Staatsbahn 15398 bz. Febr., Lombarden 18˙ Dz. Febr., Raab⸗ Sedenburger 38,60 bz., Baltimore und Ohio 105½ bz. Febr. South Weſt Africa 15594 bz. Febr, Frankona Verſ.⸗Geſ. 1155 bz. Jaura 182½ bz. Febr., Aumet 2016 bz. Febr., Phönix Bergbau⸗ weiler 178,30 B. 20 G. ept., Spiegelfabrik 120,%50 ba.., Südd. zeug Eiſenach 127,25 bz.„Maſchinenfabr. 5 Scheideanſtalt 876 17*., Höchſter Farbwerke 531 bz.., W werke 192.50 bz.., Setl-Juduſtrie Wolff 129 bz., Schlinck u. Co 238.50 bz,..,„Hoch⸗ und Tiefbau 100 bz.., Riebeck Montanw. 199.75 D3., Verein. Oelfabr. 175 bz. G. Elektr. Schuckert 164.25 bz. G. ept., Elektr. Akkumulat. Berlin 326.50 Pz. G. Auf beſſere Kurſe der auswärtigen Börſen, ſowie freundlichere! Ausblick auf die politiſche und finanztelle Lage zeigte die Abend. börſe auf den meiſten Gebieten bozeſtigte Haltung. Von Induſtrie⸗ werten wurden Maſchinenfabrik Dürkopp.20, Höchſter Farbwerke .50 über heute mittag umgeſetzt. Telegraphiſche Bö rſenberichte. (Privattelegramme des General⸗ Anzeigers.) ondon, 30. Jan.„The Baltic“. Schluß. mned: ſeſt aber nicht lebhaft. Mais ſchwimmend: unregelmäßig. Geßſte ſchwimmend: ſehr leblos. Hafer ſchwimmend: feſter. Newyork, 30. Jan. Kaffee ſchwächer für nahe Termine auf entmutigende Kabelberichte aus Hamburg und Frankreich, während ſpütere Monate auf Deckungen feſter lagen. Anregende Be⸗ richte aus Braſilien wirkten ſpäter auf alle Termine befeſtigend. Schluß ſtetig. Baumwolle nachgebend Baiſſe lautende private Ernteberichte, Rechnung und Realiſierungen. Nachrichten aus den Spinnereien Schliug ſtetig. Newyork, 30. Jan. Produktenbörſe. ng Haltung mit Mai 18 e. niedriger ein. dor Markt denſelben Einflüſſen unterworfen chluß kaum ſtekig. Preiſe—38 c. niedriger. Umſatz am Terminmakrte: 400 000 Bufhels. Mais eröfuſele in williger Haltung. Im weiteren Verlaufe rie der amrkt im Einkl lang mit Chicago. Schluß ſtetig. Verkäufe für den Export. 4 Bootladungen. Ehicago, 30. Jan. Pr roduktenbörſe⸗ Weizen. Einfluſſe entmutigender Kabelberichte aus Liverpool und Buenrs Aires exöffnete der heutige Markt in williger Haltung und die Preiſe per Mai büßten gleich c. ein. Im ſpäteren Verkehr machte die rückläufige Preisbewegung weitere Fortſchritte, 25 a la lautende Meldungen über die Ankünfte im Nordweſten und matle Berichte aus Minnecapolis dorlagen. Liquidationen und die An⸗ kündigung, daß von Argentinien größere Verſchiffungen früher zum Verſandt kommen dürften als man erwartet hatte, ſowie ein a la Baiſſe lautender Ausweis über die Vorräte in Minneapolis übten einen weiteren Preisdruck aus. Der alsdann durch Käufe der Kom⸗ eee und Decknugen der Baiſſiers zum Durchbruch ge⸗ nttäuſchende Exportnachfrage zeigte und die de Schluß kaum ſtetig, Preiſe 4 e. riede 197,25 bz. u. Hüttenbetrie .⸗Luxemburger 192 G. ept., 9 bz. ½ Dz. Harpener Febr., Eſch⸗ Febr., Bayer. Draht⸗Induſtrie 128,½/5 bz., Fahr⸗ Dürrkopp 481,20 bz. G. Abgaben für New Orleanſer Späterhin befeſtigt auf auregende und Deckungen der Baiſſiers. Weizen ſetzte in Im allgemeinen war wie der Chicagver. Unter dem iedriger. is ſetzte auf Berichte Aber beſſere Wetterverhärtuiſſe und dem Druck von Abgaben ſiliger Haliung mit Mai ös c. unter der geſtrigen amtlichen Schluß⸗ otierung ein. Berichte üb eriuge kontraktliche Vorräte und Mel⸗ dungen, die beſagen, daß ſich in Eltropa eine Tnappheit bemerkbar machen würde, hatten dann eine Beſſerung zur Folge, doch gaben die Kurſe gegen Schluß unter⸗ wieder nach. Schluß ſtetig, e niedriger Effekten. uffet 30. Innuar.(Schluß⸗Kurſel. Kurs vom rieurs) 5 — 5 Sere Urinde Henribahn Warſchan Wiener„5 Balperaſſo, 30. Januar. Wech New⸗ Vork, 30 Januar. 8 * 4 * * 5 „ — „ ſel auf London 10% Kurs von 30. 29. Kurs vom Miſſouri Kancas Texas comm. [Texas pref. Miſſouri Pacific MationalRailroad ſeof Mexiko pref. 25do. 2 nd. pfd. New Pork Zentral „Nemgork Ontario and Weſtern Norfolk u. Weſt. c. Morthern Paeifie Bennſylvania [Reading eomm. %RockJslandComp do. do. pref. Southern Pacifte South. Railway c. do. pref. UnionPacific com. . do. pref. Wabasb. pref. Amalgamated American Can pr American Loc. C. do. Smmelting Americas Sngar. Anaconda Copper General Clectrie ½U. St. Steel Corp.c. do, do. vfd. Utah Copper com. Sirginia Carolina Seaxs Rodeuck c. Produkte. 0. 20. 105 1 artig de comm. 3. erde 8. B. Kurs vom Leinſacm Jan. Weizen roter Winter Weizen ſchwim⸗⸗ unter Baiſſemanipulationen, a la für 1000 Kilo. Baiſſe menen Beſſerung wurde ſpäter wieder Einhalt geboten, als ſich Spekulation zu Ab⸗ weiſen und Metaue. ſeitens der Kommiſſionshäuſer in New⸗Dork 30. Januar Kurs vom 30. 29. Baumw.atl. Hafen 30.500 23 004 „ all SGolfh. 42.000 200 „ im Innern 28.000 26.00 Kurs vom 30. 29. Schm/Roh. u. Br.).65 9 65 Schmalz(Wilcoy.65 965 Talg prima City 6% 5 „ Exp. u. Gr. B. 22.000.50[5 cker Muskov. de.30.80 „ Exv. u. Kont. 32.000 26.000fKaffee RioRo.7lek. 14 14. Baumwolle loko.65 2255 do. Jaunar 12.93 12.95 bo. Jan..39 3] do. Februar 12.96 12.97 Febe..37.5 33J] do. Mär: 13.03% März.47 9 41 do. April 13.04 April.54 30ſ do. Mat 13.05 Mai.61 57 do. Juni 13.06 Junt 9588 9 oa do. Juli 13.07 Juli.7.70] do. Auguſt 13.08 Auguſt.74] do. Sept. 13.99 Nov. do. Okt. 18.05 i. New⸗ 55 do. Novbr 13.02 Orl. loo 0 95%[do. Dzzb. do. per Jan 9..70 Weiz. red. Wintelk do. per April 95.79J do. Mai Petrol. raf. Caſes do, Juli do. ſtand. white. do. Sep'. New Nork 8f.85 Mais Mat Pelrol.ſtand.whtt. do. Sept. Philadelphia 850 MehlSp..eleare Pert.⸗Erd. Balanc Getreidefrachtnah Terpen. Naw⸗Pork Liverpool do. Savanah. 46 do. London Schmalz⸗W. ſteam 5 do. Aatwerp. ob. Rotterdam (Schluß.) 12.98 1293 12.99 13.— 13.01 12.96 Baumw. Siverpool, 20 Januar. ruhig Dir Märzdz ſtetig Jebr. März Nais Bunter Amerila ve⸗ La Plata per Speicher⸗Vorrat: Weizen 132 000 Tonnen gegen 144 000 Tonnen in der Borwocht Mais 20 000 5 23 000 8 7 Neuß, 30. Januar. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia. 21.—, II 20., IIIa.—.— Mk. Roggen neuer Ia. 16.80, IIa. 15.80, IIIa. —.— Ml. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., LIa. 16.— Mk. Rüböl faßweiſe 69.—, gereinigtes Oel 70.— Mk. für 100 Kilo. Heu 2 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Ml. Kleie.20 Mk. Rüböl in Voſten von 5000 ke 70.— 60% 60⁰5 50117 5911 7 Höln, 30. Januar. Nop. 87.—., 66.50 G. Hamburg, 30. Jan. Kaffee good average santes.— pet Jan.—, peter ſtet..90, Febr. Rotterdam, 30. ⸗März.90—, per Mai.80-— Jan. Kaffee: beh. Zucker: beh. Zinn: ruh. Margarine: ſeſt. Rübenzucker, ifd. Sicht fl. 18.1, Margarine prima amer. 74.— Zinn. Banka prompt fl. 116%„ Gutora Java⸗Kaffeeloc 375/,. Liverpool, 30. Jan. Baumwollenmarkt Schluß⸗Notler⸗ ungen. Es notieren Midol. amerikan..57—. per Jan..34—, per Sept.⸗Okt. 5. 37— b Okt.„Nob..00—, p. Nov.⸗Dez.—.—, per Den.⸗ Jan.—.— per Jan.⸗Febr..33—, per Febr.⸗März.33— per Maͤrz⸗ April.35“½ per April⸗Mgl.38—, per Mai⸗Juni 5 40—, 8 Juni⸗ Jull.41— Juli⸗Aug..41—, Aug.⸗Sept 5 40—. Loudan, 50. n.(Schluß). Kupfer feſt, per Kaffe 61.18.6 Mon. 62..6, ruhig, per Kaſſa 194.5,0, 3 Mon. 191..0, Blei ſpanſſch, rubig, 18.12 65 engliſch 16.00.0, Zink ꝛuhig, 26..00, Spezial ⸗Marken 27. 00. 0 Glasgow, 30. Jan. Roheiſen feſt, Middlesborough ra nts, per Kaſſa 40%/1½. per Monat 49/5. Amſterdam, 30. Jan. Banca⸗Zinn Tendenz: ſcetlg, loco 116 U kuktion 115½%— was⸗ Schiffabrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 29. Jauuar. Benſiegel Egan 24, von Rotterdam, 500 Dz. Stückgut. Heck„Manußeim 17“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückg. u. Getreide. Hofmann Mannhei m 64“ von Rotterdam. 1 500 Dz. Stückg. u. Getr. Meuzer„Egan 5“ von Amſterdam, 1200 Dz. Stückgut. Maeſen„Egan 31“ von Rotterdam, 2500 D Do⸗„Stückgut. Raſtert„Roſina“ von Düſſeldorf, 5500 D5 Stückgut. Klee„Mannheim 54“ von Rotterdam 11 070 Dz. Stückg. u. Getreide. Getreide. Schoorx„Bad. 1“ von Hochfeld, 3500 D Dö. Stückgut. Rößler„Fendel 36“ von Aalerden, 7620 Dz. Stückg. u. Snyders„St. Antonio“ von Rotterdam 13500 Dz. Stückg. u. Getr. Dekker„Fendel 61“ von Karlsruhe, 30 Dz. Stückgut. Graner Fendel 68“ von Ruhrort, 7890 Dz. Stückg. u. Kohlen. Schiffer„Johanna“ von Ruhrort, 6100 De Kohlen. Page„Maunheim 8“ von Rotterdam, 6800 Dz. Stückg. u. Getreide. Pohl„Anna Maria“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Stückg. u. Getreide. Schunk„Stinnes 39“ von Ruhrort, 11120 285 Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 29. Jauuar. Joh. Morgler„Vereinig. 66“ von Rotterdam, 14 660 Dz. Stckg. u. Get. A Beckhaus„Hammanla⸗ von Rotterdam, 14971 Dz. Petroleum. Gg. Zimmermann„Vereinig. 16“ von Straßburg, 3500 Dz. Stückgut. Fr. Ruffler„Vereinig. 34“ von Ruhrort, 5500 Dz. Stückg. und Kohlen. Gg. Staab„Karl Georg“ von Mülheim, 4110 Dz. Mehl. W. Kappes„Philippina“ von Jagſtfeld, 1330 D Dö⸗ Steinſalz. A. Maier„Marie Luiſe“ von Jagſtfeld, 1890 Dz. Steinſalz. Ferd. Krauth„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 1100 Dz. Steinſalz. Oerm. Koch„Frieda“ von Jagſtfeld, 1280 Dz. Steinſalz. Dan. Krieger„Krieger“ von Jagſtfeld, 1075 Dſ. Steinſalz. Joh. Plitt„Smilie“ von Jagſtfeld, 900 Dz. Steinſalz. 5 Ludw. Kuſſel n Gemmingen. v. Jagſtfeld, 1300 Dz. Steinſalz. Judw.„uſſel III.„Karolina“ von Jagſtfeld, 1280 Dz. Steinſalz. Mch. Waibel lide—5 1670 Dz. Steinſalz. Mart. Bauhardt. A.. 7 von Rotterdam, 15 088 Dz. Petrol. — Nr. 3. Angekommen am 29. Januar. von Rotterdam, 10 500 D von Amferdem, 3710 D. Gräf„Einigkeit“ von Köln, 3800 Dz. Stückgut Rell„Cäeilia II“ von Rotterdam, 10 000 Ds. Stückgut. Snellmann„St. Antonins“ von 8580 D Do. Stückgut. Scheelen„Bingen“ von Alſum, 11 900 Bieſang Worms“ von Ruhrort, Bauhardt„A. Heidelberg“ von Heilbronn 0— 5 Graffmann Heſſen“ von Ruhrort, 10 880 5 Koh Schneider„Harpen“ von Ruhrort, 3350 Dz. Hafenbezirk Nr. 8 Angekommen am 29. Januar. Stüber„Rhenanis“ non Rotterdam, 2900 Dz. Stückgut. ten Katen„Fluvial 6“ von Rotterdam, 9800 Dz. Getreide. Nollert„Louiſe Olga“ von Weßlingen, 3000 Dz. Brikett. Böttner„Helena“ von Weßlingen, 6000 Dz. Brikett. HBafenbezirk Nr. 5 Angekommen am 30. Januar. Joho⸗ von Ruhrort, 18 000 Dz. Kohlen. tinnes 36“ von Ruhrort, 11000 Dz. Kohlen. 3. Stückg. u. Getreide. Stückgut. Welker„Badenia 28“7 Janſen„Gerardine“ Jobo„Gebr. Sellerbeck„M. S Weidtkamp Arkedericke von Ruhrort, 6825 Dz. Koks. Karbach„Graf Zeppelin“ von Ruhrort, 10 225 Ds. Lohlen. Börſch Kronprins Bilh, von Ruhrort, 7830 De. Koßhlen. Eiermann„Wilhelmine“ von Weſſeling, 4275 Dz Briketis. Müller„Naab K. 5“ von Duisburg. 2000 Dz. Kohlen. ⸗Hlite“ von Duisburg, 8880 Kohlen. Hafenbezirk Nr. 8 am 29. Jauu Dunnne Jul. Knauß Heilbronn, 1088 Dz. Sieinſalz. e öee von 1125 De. Steinſalz. 12.98 12.99 Mainz ANöln 8 Heilbronſmnmn per März. 65%, per Mai 65 7, per Sept 1 5 Sal⸗ 7275 der gewöhnl. Marken 1 Wilh. Kußel„Wilhelm“ von Heilbronn, 1279 Dz. Steinſalz. Frz. Enger„Anna“ von Jagſtfeld, 1011 Dz. Steinſalz. Fried. Veith„Emma“ von Jagſtfeld, 1381 Dz. Steinſalz. Fried. Seibert„Ant. Clemm“ von Ruhrort, 1990 Dz. Kohlen. Jak. Bruckerſcheidt„Karl Hermann“ von Ruhrort, 3500 Dz. Kohle⸗ Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 27. Januar. 5 W. Düngen„Th. Schürmann Söhne 23“ von Homberg, 15 600 Dz. K. Ad. Dählen„Eduard“ von 5000 Dz. Skückg. u. Getr. K. Link,„Honfr da Parentes“ von Duisburg, 2700 Dz. Stückgut. K. Weber„Vorwärts“ von Ambnehurg, 5820 Dz. Phosphat. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Januar. Pegelftationen Dat u m vom NRhein: 2 28. 29. Fonſtiau: Waldszut Lüningen⸗) 5 Lauterburg Magau Germevsheim Maunheim 26. 30. 31.] Bemerkungen 1,07 102 1,98 3,97 3,47 2 Uhr .-P. 12 Uhr 850 7 Uhr .-P. 18 Uhr 10 Uhr 2 2,64 „ e Bingen Faub.. 1,58 Koblenz 2 Buhrort vem Ne 0 ar: Nanngeim 2,70 0,79 3,10 0% ) Windſtill Heiter.— 7 G. wnerungsdeobaGu der mete ovologiſchen Station anuheim. 2,80 0,72 0,93 1 ſtand Seit Barometer⸗ dufttemperat.. Cel.“ Luftfeuchtigt. Prozent Windrichtung und Stärte (10⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Viter per qm 2 G d MNorg. 7˙⁰ 787% wittg. 257,4 ubbs. Morg. 7784,5—4,4 N 2 ſtill SSW 4 99˙75,5— 31. Jan. 1 9 4 deu 30 Ja +1. 85 nom 30./31. Jan.—5,0 0 z6itterungsbericht über die Winterßationen der Schweiz abermittelt durch die Amtliche Auskunſtsſtelle der Süwelzeriſchen* Bundesbahnen im inernattonalen öffentlichen Verkehrsbureau, 4 Berlir., Unter den Linden 14, 4 vom 30, Januar 8 Uhr morgens. eeer. Witterungs⸗ verhältuſſ⸗ Stationen ſüb. Meer Tem⸗ bperatur Celſius Adelboden Andermatt wolkenlos, Aroſa Les Avants Caux wolkenlos, Davos⸗Platz Engelberg Grindelwald Gſtaad⸗Saanen Kanderſte Kloſters⸗Glag Lenzerheide Leyſin Lugano Montreur Mürren Rigi⸗Kaltbad Ste. Ccoix⸗Les Raſſes St. Moritz⸗Dorf Villars⸗Cheſières Weißenſtein Wengen Zweiſimmen wolkenlos, bedeckt Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumm; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte:; 8 für Lokales,. Propinzielles und Gerichtszektung: Richard Schönfelber; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jovs. Druck und Berlaa der Dr. Haas' ſchen Buchdruckeret, G. m. b.. Direktor: Eruſt Müller. Ssballt Kut und frei und sie var an Tage vorher 830 Wworden. dass am Adend Kein Ton mehr heraus kam. Ein paar Wybert-T Daben die— wieder rein, den Hals trei gemacht. Sie sind für niemanden zu entbehren, der viel und laut zu sprechen achfel mit ca. 400 Tabletten Lostet m allen Apotheken und 10508 994. Bat. Ae S Drogerien nur 1 Mark 2 childer- und plakat · Ilalerei— 2, 12 H. Hdelmann Tel. 4899 Ueistungskänigstes Institut. 16416 Dieses Wort hört man nie da, vwo ur, m. Sümids Rel bubeee im Gebrauch ist. ee er DSenst. Lcchea 25 in r dee —— 1 — 7 * 27 Telegramm-Hüresse: Margold. arx& Goldschmidt, Mannheim. Mannheim, 1. Januar 1912 Abteilung: Aktien ohne Sörsenpreis. bedeutet⸗ Zaslcen 8— Jebot. bedleutet. erbltte Oflert. kernspreck ·„stlnsse No. 36 u. 1637. Provisionsfreit Falls nicht ausdrückſteh anders vereinbart, verstehen slob unsere Kurse zuzüglienh 4% Stückzinsen.— Für alle dielenigen Aktien, welehe in obiger Kursliste nicht auſgeſunrt eine, ane vir Nachdruch und sonstige widerrecbtllche Senutzung vorboten. talls Käuter und Verkzuter und bitten eventuell um Offerte bezw. Gebote. Nel allen Gesehäften sind wir Selbstkäuler bezw. Selbstverkäuler. erkalzungser- tur alle GesehAie 1b. me Ver- er Ver- Wir sind unter Vorbehalt Wir sind unter Vorbehalt cäufer Cäuler Wir sind unter Vorbehalt: Käuler]Cäner Wipee untee erveneh fae 1 % 0%%dle 9˙ ̃ Kachener Bank für Handel und— 655 Deutsche Celluloid-Fabr Leipzig-Plagwitz.265 260 Koechlin, Scumidt& Coo.. 660 J. 630[Sheingu⸗-Terraingesellschatt. 128⁷ Lederfabrik ine 1 15 8 102 Deutsche B N Vorm. Wild 90 96 Köln-Lindenthaler Meallxerse Aus. 6⁰ bheinische Automobil-Ges,.-G. Msunheim 128 Aenbr Altenter 1 25 8 cheine] 90, 5 1 I— 300 Cönisedgaker; Brauerei, Koblenn 1235„ AkeGes. für Pa lerkabrikal. Neuss 58 genbr Altenburg-Sinsheim- n 4268 585 Fohlensäure-Industrie, Eyxach 30—„Glashütte Ak-Ges,, Kölnnn˖n Aktienbrauexei Cluss, Heilbronn 97 el88. 0 9 Follnauer Baumwollspinzerei und Webers!. 20 85 Kuustseidefabrik, Aachen „ Cöthen Stamm-Aktien 7055 Salgeterwerke Fölsch& Martin 191 Kraftfahrzeug.-., Berlin]68 62 ederwerke, Sanpbrücken Vorzugs-Aktien 110106 5 Sohaumweinkabrik Wachenheim 140[Freis-Hypotk.- Banlz, Lörraenmn— 14⁰„Iinoleumwerke Bedburgg, Eisensen 5 inindustrie-G. vormi. Schleicl— Cretelder UBaumwollspinneref— Metallxarenfabrik. Gendsscheine Erfüft Iseophosphat.-., Bremen 66 163* Seidentürberei, zus. gel. Aktien] 35“ 5 Theinschlfk.-.-G. vorm. Fendeh Mangbeim — Eesen 250210 piekirche rauereigesellselfaft 75˙ 85 S ahlwerk 880 174 ahein- und Seeschſftahrt-Akt. Ge, Celn 5 Kempten Stamm-Aktien- 102⁰— Dieselmo oren-Verkaufsges,, Breslau— bbe reis Altenger Schmalspür-Eisenbahn LI. BI— 66, faheinisch-Wesft. Elsktrizitäts⸗-Werk, Eesen 2 2. Krone, Ludwigsburg. 11)91s ſippe Aaschinenfabrik, Selladen— 785„Jülicher⸗ Zuckerkahri. Ameln, zus. Ak.I— 100 Kupferwerke, OIlpfße 75 ielsaneee 65 pisconto-Bank, Berlin— 48 Rubrorter Strassenbahngesellschaft— 142 aheiämühlenwerke, Mannheim * Saarlous— 2 Horstener Eisengiesserei u. Naschinenfabrik 245 207 creuznacher Glashüfte— 400 aodi& Woegenberger, Uiſouterie. pforazhelm 5 Simmerberg— 91 Portmunder Hansabraueri][182 179 Soibdrsnsö Kommel, Weiss& Co., Mülheim — St. Johann, Gebr. Müge! 25— Pbülkener allere„es Käunſe, Kopp& Kausch 4G. Frankenthal. 130 127 donnenberg Alkaliwerke, Hannoxer * und Brenneref kbmemg naß 78 Dürener Banx 2s— almbacher Rülddaonsn G fosiny Münlen-Akt.-Ges., Duisdurg 4 Stiktsgarten Pillingen a. Donad] 8 Volsbanb alte Aktien] M. 470— Cuneyl& Co. gottseiler Piauendrauerel zur Nraude. Raufbeurenn Hürkeld Carl, Chemnitege 105— Funstmüſle Alchach 33 6b. Aahrsrerke, Akt-Ges. Arnsbergg Atzen- Brau- Nemn auen er. Berli 110 Düsseldorker Baubank„„ Kinck, Godrämsſein 90 15 1 r 2 Kiiareer ee Hüsseld Anger Wenen 97 95 Saardruckerei St. Johann a. 8 5 dise— ider er R 05 0 5 9„„ „ kür Kunstdruck, Niedersedlitg 60— Beburgs baeteun. ced. v. Dürr 143 130 100 Paccharin-g abrik Akt.-Ges., vorm. Fahlberg „ Hahn f. Optik u. Mechanik,—100— 8 FFFFF 30— ib Leitadeid e ung, 8 5 b. N 25 Eichene N 2 8 v 8 11 1 8. Ur. Ka. Ver Ung,— 2 3 für beg Ruhror! 100 15 ise kelde VV 10³ Ils bangsputer Kunstmünle 0. K. Mexer Ndchf. 5— Pachsische Tüllfabrik.-., Kappel Bien ee endabnsieunldar 0. 33 330 Faudesbater Müänlenwerke, Vorzugs-Aktien. 50 ägewerk, Sommersbach-Isüd, Vorz.-Akt. Aktienmälzerei Sommerkamp Soest. 43— e ait Mar Jädel& do. 126 1²3 Candgräfl. Hessische gonc. Landesbanx 15% Saline Ludwigshall, Wmpien Alig. Gold- u. Silderschelde- Anst, Pflorzheim]— 128 Rauieee eeeee,, 5 Landw. BMaschinenf, Zimmermann Halle V. A]„, 107 alzwerke Hellbronn Altnünster Brauerei Akt-Ges., Mainz C„ Naschinen Bürbaum. Würzburg z. g. A.— Pangerhauser Feilentabrie. ee en eeee e ßß 85 Banfabkik,.-G. Vvorm. Wenek Pohslähauer& Giessing.-G. Dulsburg Ammie Hissecke& Kenegen 2..raunschweig] 16 189 1 11 103 10ʃ Sehnellprsssenkabride„Vorz-Ak.“— 75, ehlillerwerk Godesbers.-G. Godesoels Anhalter Fortlandement: Fabrix 10385 5 Tapb.& 00.— 100** COo.— 55 Zohleipen& Ergens AK.-Ges., Julien. 151 Ann 9— 3 23 riko agenfabrix 55 Johleppsenittahrt aui dem Neekar, tHeilbronu Sohas 109 105 Eisleber Baconte e ed Eisleben—5 150 Lengerigcher Portland-Cement und Kelkwerke] 82 Seblogndel und Hoel Bellevus, Hoidelberg Apollocheater Dülsseldorf. ·175 170 lbe teiaer Ae 105 kindez-Werke. Werdohl 115— Pchreper'sche Bierorauetel.-d. Husserods „Atlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshafen„NM. 480/ M. 450 Elektrische Veberlandzentrale Oberhausen 125 118 areenee eee ze 8 Sen maer e c NMünchen JJJJJJJJJVVJVVVVVJCCCCCCCCCCCCC(((// 5 8* 5 5 8 ug 10 0 12. 05 0 e,. f W N* 72 5 7 B 75 Badl. e 15 Weberei Neurod 70.— Kalk- und Ziegelfabrix 72 8 ee 55 38—— 9 5 Rertete 5 CGooOo0. gerversieberungsbank, Karlsrune N. 270 Nl. 260 EIspach J.& Co,, Hertord„„ rin eee e 71 67 Pem bols„ „ Lederwerke, Karlsrume„ 10%— mit Sehmölder, Spinnerel Rheydt 114 böwenbreuerei Heilbronn mel. Gen.-Schein 80— sleslugerbrau Laudstun! ei 58 Sebold& Neſt—133 Emmericher 985— vorm. Busch, Annweiler- e ee Andie ank für Landwirischaf und Gewerbe, Köln] 78 68 Eagel-Brauerei Heidelberg 85 82 Speultious- un 155 d Kkon un 8055 Eisenbahnen,„ beste Flsüss. mechan Külerei, Frohinsholz 40095 16112 Süpimnnere Na 51 r 158 684 Anzggg[„125„ Oesterreichische Glanzstofffabrk, 420 217 faksinzer Verlagsanstalt 13 Snidnerei und gerel Hüttenneia B0 5 22 9 oaianskl, Fosen 160„„ HBentsche Ramie.Ges. Emmendingen 380 375 Malzkabrik Kisſeben 123 Psptänerei und Wobecen Hute be 0— Banky e%%„ Prlanger Akt. Brauerei Vorz-Akl. 75 Niedersedlita. 178 Kottern 1105 155 150 Escher, Herm.& Alfred,.-G, Chemnit- 106 100 Schweinfurt—„ 1 80** Banque de Mettzgzg„ u 55 Esslinger Brauereigeselischaft 52* 49 Marmorindustrie Kiefer Kiefersfolden 101 138˙„*— Barmer.-G. für Besa(-Industrie 70 65 Etablissement Herzog Logelbach 69,[55 Aaschinenbau-Gesellschaft Hellbronnn[9 I. Fabriben l. Hutzten; 10— 8815 1. Arbelterwohnung——5 865 Eupener Bierpranerei Gesellschakt t, fhupen 92—. Maschinenlabrik J. E. Christoph, 5 15 115 Soransgto 1 15 ee dort“ 485 ZZJ JJ 2 2— 5 37 or 1——— 5 1— Schründer, A. G. Greven— 90 Aederkeberunkskes Berlin 8 gelelingen 7 1r 95˙ 92 Kabelwerze Mannheim, Genusschelld. 17 1 Germania Epe„„„ f1 2 abrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbachf 140 135 Rockstroh& Schueidôr, Heidenauſ 130 5 Kückvers.-Axt-Ges., Munchlen A. 61“ 5 Gronau 133 128 für Gummilösung Kurch, Offenbacg.“ 118 penuleth& Ellenberger, Darms ad 5 Terralin-Ast.-Ges., Munellen Rotn rpee— 8 Färberei 5 101 Akt'-Ges. Crefeld 18 5 Vorz.-Akt. 110 5 2 1 7 5 5 werke, Wrkuktürt a. 4.** Rote 85 amm-Aktien 50* 48⁵ uchan 25 7792— 89% Sb. Avolder Bräuereiii2ie: 5 Vorz.-Aktien 150— Kahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmaseng 2* 82² 79 Wiaguer Kötgen“— Ptahlwerz Alannhelm 5 10 8 Speper, Stamm-Aktien 5ö2“— baleziegelef Al irsbach in Alpirsbachli! 92 Wery.-G. Zwelbrücken 115— stemers Faradiesbettenfabrilil“?2 165⁵ 5 Vorz.-Aktien B—[Farb- und Gerpstoffwerke Paul Gulden& C0. 148— MVathidenhütte, Vorzugs-Aktien 106102 Steingutiabria Gruustaae 0 5 Verdingen— 98 Fehr& Woltt Akt.-Ges. Habelschwerdt. 127— 8 Starintaktien 51 48, Sterudesuerei Arar. 21 775 und Wärperel, Furtn— 180 eldschlösschen Brauerei, Weimar. ioe ayer K 00. Commanditges, Aet: 0 ruse guusdeun ae de„G, Strassb.-Sohiltigü. A18 Bavaria-Brauerei, Altona 11 Feuerversicherungsgeselischaft ſchein und NMeanja Pflanzungs-Gesellschaft, Beriin 77,% Sbrussburger Strassendamm 7 Pranene anell Achäckendurß: 58.— Mosef.-G, Strassburg 1. Hls. 350- M. 330 Mechanfsche Baumwollspinnerel Kempfen— 1% duttgortee Gesrbenmes 18 rauereigesellschaft, Kaisers iöod Plachsspinneref Oenabrüc““ 757— Bindfadenfabrik Schretzuheim 8 Bachermunle, Esslingen- 13⁰ Braunkoflen-Industrie„8— Schornreute-Ravensburg 160 158 Hpindfadenfabrik, Oberachern 190 5 Immoblllen- und Bal-Gesohätt 182 Stiekstaflwerke München 155— Flink Eisen- und Brongeglesserei, Mannfieim] 54“ Teinensp. u. Weberel, Memmingen— 70 5 Mit- und Küesvers.-Ges. Benad G, Maunne 100 95 Frankenthaler 17 59 1 55 Netz-Fabrik und Weberei, Itzeloe 17⁴ 8 en Be 08 em J196—„ Schuhzu.Schäkte-Eabrik. A, Pamberg 195 rgwerks-Akt.-Ges ILa Houye J1391 188⸗ Frankfürter Inmopillen-Ges. Hansahaus— Weberel, Ravensberg, Schſidesche 127 118 15 5 B 1111 Beeten r arncemenlabris Netallwerk J Fatriok.G.„ WMeoderei Zel 117 11) Lortain Akt.-Ges. Banerte At Blerrenbre Sienn 50 n en„%%ͤ ð N. 130 8„Heilbronn vorm. Ackermann 1985 5 Müncnen Seawabing Skama * 99 8„N. 6, 4. 5. 2 5 1 ——— Eeiungen— 80 urit. G. eimold 222 9 Aeune pa er dzerel 430 90 erean eene rdel⸗ Billeter& Klunz 55 aen— i Eütretlich 5 4 Mei 1* 5 200 Aerot freres, Bierbrauerei eeeee 9-Bauges. Sudende Faklsrube Billing& 20ller Aschers 812 99 20 Meinderg g„„ 4430 5 letall-industrie Richter, Pforzueslm 7 151 95 er alezlegele! 55 Vorplendsteinlabris V mm⸗ AE 82— asapparat und Gusswerk. Main: 20 Metell- und Lackierwarenfabrik Ludwigsburg 127 155 are Blelwokslabrik, Konissee Bitterkelder 180 Oorzg.-Akt, 555—(Gas-. Elektrizitäts- Werke, 1I. 155 185 deneenc er 8 5 0 kuukinser Julzkenncke, Langeussfss, — old 2 00 0. 00 Wee 15 5 15555 ader Bene Abpret. Aust, Stuftgar 10 Gautinger Bumob.-Ges, München— 88, fetzer Prauerel 15 25 Fiiendenn ae 25 95 Böhmigches Beaanant füb 97 93 Gebr. Adt, Forbachk„„ 1— MMeyer Rud..-G. tür Maschinell u. Bergbau 76 5 Boese Akkummlatforen, Genuss hei 25„ Jevoigt.-., Reichenbrand 9⁵— ülnen fffi 7 ier end er cheine M. 10 9 8885 117 A. 1n Pforzleim. 12⁵ 151515 e 4. 485—[Ohrenfabrik Söhne, 7*— otreidekommission üsseldort 153 150 ittelbad. Brauereigesellsch. z. Greifen, 8 555 Branerel-.6. Biedlenktnſe d e uce„30„ ermanja-Prauerei Hersel bel Bonn 10⁵ 5 Mitteldeutsche Treuhaudgeselischaft. 100— almer Brauereigesellschaft, Stamm-Aktien 5 Streib⸗Kastatt, St +— A 2— 185 Germania-Brauerei Mülheim, Stammaklien“— Nosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner. 90. 2 Vorzugs-Aktien 5* V 1 den] 182—“+C6— Vorzugs-Aktien 85— otorenkabrik Darmstadt.. FVorz-Akt.] 60, ſonlonbranerei DüsgeldorTretr *„ Thale(n ien 750— germaänig-Linoieumwerkke Bietigheiim 99 Nühlburger Brauerel(Seldeneck) 2 95„ Karlscüne Delin Duriach„ Peeslemünder Bank, Geestemünde 147 141[ünlentßfaler Spinnerei, 775 Hämburg 113[Giesserei Sugg& Ob, Akt.-Ges. in München] 70“— üller, Reinhard, Akt.- Ges., Gutacn— 102 Unioawérke.., Fabt bbrädereleinrielltung, * endee 5 113³ ee 5100 11⁵— Buch- u. Kuustdruckerei, A. 18. 93 5 1— oehri euchs, Kesselfabr. Darms dt, 75³ 74* München. 0985 125 A 1 1.. 6 0 80 tac 55—4. 5 ſkründen-Hildesleimer dummiwaren-Habriken] z; 1 Lerein kür cuemisehe Ludustrie Malne. en FF 101 99 Görlitzer Aktlen-Brausreil 5 Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenan 87 82 Ver, rauereien Silnor& Sheisor, Keutlingon N merden 995— Grevener Baumwollspinnere 140„ Brauerrien Waldsunter 4% weubdtau ung 1 Zlus.-., Berka a. d. Werra 97— Griebel'sche Brauerei, Eisteld 1 einger Trompeterbrau-G. Waldshu e e e.] 47% ⁶— Gronauer ae teb Hors Ledeboer 12 12² 1 a. Ebrien Oltensen-Eeaudeuducg e ee Naie Nege 1 10 eden 92 80 Grund- und Hypothekenbank, Plauen 98 ackenheimer Metahkapseln- und Kellerei⸗„ Oeesbaldhrid CaW.. 5 81. 1. K. 1. 156 enheim. 42— Grün& Bülſinzer-G. Mannheim 188 maschinen-Pabrik 135—„ Fisehacher Brauereen * 0 T. Reitter, LörrachV.-.] 102 98 Gummiwarenfabrik B. Polak.-., Walters⸗ Nec!kar-Dampfschiffahrts-Ges,, Heilbronn 80—5„ Eilzlabriken Giengen. 8 St.-.]“— f Hausenene 3 75 Neekarsulmer Fahrradwerkes 120— Farbwerke W Urban& Cie. Kasdel * Form. Meyer& Söhhe, Rieogei—170 83„Fepfun“ Versich.-Gesellschaft, Frankfurt— fu. noof„ Plauschlontaorix nud ztanwerbe, Rogi B. 5 Lorm, Moninger, Karlsruhe. 162 157 FHalen- und Lagerhaus Akt.-Ges Aken 104 98 Neue Baumwollspinnerei Colmer 183—— 5 Geldschranktabriken Stuftgart us, l. raunschweiger Maschinenbau-Anst., Vorzugs- Hagener Textildustrie Gebr. Elbers 8⁵—„ Thotographisehe Gesellscnaft, Vorz. 5 15 12„ Grossalineteger Ihouworne 5 Bruer 1706 Aktien] 111 10s Halle'sche Malzfabrik, Halle a. S. 15 150 Tuchmanufactur, Bischweiler 135—„ Kuustmauhlen, Laudsliut, Volm. NKrämer BPraeriübee. den d. 8 Bremen—.570 Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, s Schramberg— 6 FJoeuessen, Bergbau-Gesellschaft 410 190 Schuhstonlabriken 4 ulda, Geuussucheine Briteb Glanzstoff 1l d. d 55—5 96 Hannoversche Kaliwerke Stamm-Aktien 86 883 Neusser Lagerhaus- Gesellschaſt. 104 Veretulgte Werkstältenf. Rungt in Handwerhk Blaler Brau 9 05„168160 Hansa-Brauerei. Lübecx 90 85 Papier- und Sergamentfabrix—2 1— 138 ereiusbank Eie! F Sannn G. n iengese 1 5— 60% Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim 87³—— ederr. Dam Ischleppschift., Püsseldort 91 Verensbrauerei Mönscheld„„„„„ Brilel 53 ohen 6 Harburger Mühlenbetx., Harburg zus. gel. 130 Niederrhein. lachsspinnerei, Dülken 110— fVerlag Gari Marfels Berlin rückenbau Flender, Benratn 80 75 Hartw elzongries und Peigwaren, Lambreche 13“ 10% Forddeutsche Celullosetabrik, Syndikats üch— 1903 verlagsaustalt Gust. Brauubeck A20. Boxlin 5-., Neuwied. 8 70— HHaorzer Bankverein, Blankenburg 55 134 Kohlen- u. Kokswerke, Hamburg] 110— PVermogensverwaltungs⸗Stelle lur Oilzlere Sner Fo, G. für Thonwaren-Indüstrie 8 150— Hecht-Waldhornbrauerei Heidenheim 45“— Vordhäuser Kallwerke, vollbezsz. 122 120 und Beamte, Berliu. B8 5275-G. 47— Heilbronner Baugesellschaft 33 107 Nordhausener Aktienbrauere! 120 110„Via. Lebeusversichezungs-Gies, Mannueim 82 7 rüäu, Ludwigshafen— 265 Gewerbekasse Akt.-Ges„143 110 Lordhausen⸗ Wernigerode.-B. Akt., iB 42² ſostiändischos Elebtrizätswerk Belgen 45 5 85„FF1 97 Heimstätten Akt.-Ges. Beriin 170 165[Nürnberger Lagerhaus-Ges., Nürnberg 100 Vofksbank Mülnausen 1. Els Bürgerliches 71 8 93— Heldburg, Aktien-Gesellschaft für Bergbau„75 78 Lebensversicherun bank 126 120 Volthonn, Sell- und Kabelw erbe, Erauktatf.f, „„ ͤ1I05 99 Helvetia Conservenfabrik, Grossgerau 114— ürnberg-Süd, Terrain-Aktion- Jesellschaft 70* 67* * Portmunneg 78 73 Heminger Portland- Cementwerk A. G. Füsoke& Co., Maschinenbau, Stettin, 50— * Duisburg][08—5— Saurburg. FTCT 90 Waggonkabtit Rastatt„ Freiberg i..,.-A. 6³ 60 Herforder Diskonfobank 110— Vetdingen„ 1* Porz-A 108 104 Herrenmünle Lorm. Cenz, kleidelberz— 9¹ Waldhot Bahn-Geséllechaltt Hanhoyer Prior-Akt..— 135 Hessler Herrmaun, Chem. FabrikRaguhn(ant) 6 ſoperkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. 232[Varps Spiunerei und Stärkerei 5 Herne 155151 fildesheimer Aktienbrauerei 8⁴— POberfräntische Bank. 08 5 Weilaudtsche Drugkerdi Asehegonbürg 8 5 Sae 8 96 93 e.-G. für drahtlose Veanenewerke, Wiesloch, 255 Velseerhob Akt. wen Arges, KünBR — 183 elegraphlie V 5 32 Oflenburgor Spinnermei 70*¹ verkzeug- Maschinen.-Ges., Köln 5 Zunt- U. Luxuspapierlabrik Goldbach, Dresden 50˙ 5 Holbräuhaus Saarbrücken 8 eee Alashütto 8 5 1975 Burgeff& Co, Champagnerfabrkx— 281 Hoter Brauerei, Deininger Kronenbian 01—[Optische Anstalt C. P. Göerz, Friedenarn 268 263 Fortlang-Coment u. Thchwörke, Va-Aki. Busse A.& Go. Akt.- Ges., Berlinnj, 101—5 ſeeee e Akt.-Ges.— 106 Gepreſoiawept enei wdien 8 Neumüb! 35⸗—wesermuhle Hameln 5 ohenzollernhütte Emden PVorz.-Akt.] 385„Ottweiler Bierbrauerei, V. Carl Simoenn 5 Stafr. Ptlanzungs-Gez. Bihun 0 Oarbidwerke Lechbruck, Augsburg—, olthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges., Dinklage 16 192 55 12 eeee Bankverein 1 925 38 Casseler Halfer-Kakabo-Fabrik— 110 Holzs off- und Papierfabriken Wasungen 68— Westd⸗ Jutespinnerein, Weberel Beuel 85 Celle Wietze Erdölgewinnung 90 Hotel, Kaiserhof, Wiesbaden J32—2 8„Spreugstoftwerke klagon, Vorz.-Aktien Cellulosefabrik Hok 168 162 otel u. Kurhaus St. Blasien 145— Pacife Phosphate Suares alte J 6 0 2 5 Stamm-Ak“. Cement- u. Kalkwerke. Bestwig Zus. gel. Akt.] 25— üstener Gewerkschaft. Vorz. AE10⸗ 8* 4 n 8 57„Vereinsbank, Münster Central 9 5— toir von Hinter⸗ 5 Hattenw erk u, Eisengiesserei anehelslaät— 6 7% prefered shares— 25 8n Versjcheruugsbannk Waldsdss 95 72 bapierlabrik Baienfurt in 5 ürttemberg 170 160[Wes deutsches, Eisenwerk Kraxß. 5 Champagnerflaschenfabr Aee 17 5 10— ktmmobilien-Ak„Ges. Noris, Nürnberg 88* 82² 0 ee, 1% esttsdone diere manbtele ee 1 75 Dnemisens Fabri ernb Heubecten 80 145 Industriewerke Landsberg B. LSn 1 bFapyrolinw' 5 und Couvertfabrik Konstanz- eryersberg, Firschboaum& Co.,.-U. 1 ie e eenen 5 Ingolstadter Dampfziegelei 5„— fFaphrus a. Mannheim 98—[Wittener 5 alzmüle 78 5 Werke Reisholz„ ſuelender en ſen B. 4% 00 Pertk 1101 Ge e Gln b, 4 185 Kolkram-Lampen-fd-Ges, Augsburg, Lit. à 5 Iunselbrauerei Lindau i. B.— erthes Fr.., AK OZ-Alt.] 124— Clerenberqband Frechen J345 190 lnterngtionale Sauerstoffgesellsch.A.&. Bel lis 120 15 F ee, 5be ele 30˙ 155 ee,, u. Weberei. 8 4 5 55 älzisch 18— Werke 1 88 12 55 Akt⸗ zochg 0 olma 55 70* Malziabri Mannbheim] 125 5 Holzmanufakt, Hayer& Leiptrled 1 nosphates de Ogeanie risoeſ— Kabelwerke Duisburg 35 16 Textilindustrie Otterberg 4—5 Kuttun-Manutäkte, Heidenheim Joncordiahü te vorm. Gebr. Lossen Vorz. 0— Rheyd Ak Ge8., 103 lriorzheimer Bantverein 134 132 5 Lelnen-Indus pie, Blaubenren Copsol chem. Fabrik Altenburg. Lit. K 70—5 balser-Frieurich-Gueile, Ofleubneh, Vör. Aki 210 blauener Bang 11 119 7 NMe ullwatentabrik, Geislingen 5 2 5 1 42 Cojserslanterer Guss- und Armaturwer 1 140 chlig, Seilbahnen, Köln-Zollstoc“ 12⁴ 15 Portlaud- Lauften 9 5„ Vorznes-Ak ſei 90— aliwerke St Tuerese-6. Vülhausen i. Els.] 000.iste bordand- Cementwerk, err: a In 06* Sreditbanß Duisburg Alte Aktien 85 Id Kalhwert Bhie weiler.-G. Blickw eilei 102— fortland Cemeptiabri! 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Er fragte ſich, obger jemanden liebte: Sofia Iwa⸗ wng, den Pater Serapion, oder irgend jemand von all den Leu⸗ ken, die heute bei ihm geweſen waren— etwa den gelehrten jungen Mann, mit dem er ſich ſo geiſtreich unterhalten hatte und dabei ir bemüht geweſen war, ihm ſeinen Geiſt und ſeine Bildung zu igen. Die Liebe der Menſchen war ihm notwendig; er ſelbſt hlte keine Liebe zu ihnen. Weder Liebe, Demuf noch Reinheit wohnten mehr in ſeinem Innern. Es war ihm angenehm, daß die Kaufmannstochter 22 Jahre alt ſei, er wollte gern wiſſen, ob ſie hübſch wäre, dachte an ihre chwäche und fragte ſich, ob ſie weibliche Reize beſäße oder nicht. Bin ich wirklich ſo tief geſunken? dachte er. Herr Gott, hilf Mir, errette mich, Herr, mein Gott! Er faltete die Hände und be⸗ Die Nachtigallen flöteten, ein Käfer kam geflogen und kroch über den Nacken. Er ſchüttelte ihn ab. Iſt er wirklich? Wenn un an eine verſchloſſene Tür klopfe? Ein Schloß hängt vor der ür; ich kann es deutlich ſehen. Dieſes Schloß— ſind die Nach⸗ kigallen, die Käfer, die ganze Natur. Vielleicht hat der junge Mann doch recht?— Er betete laut und lange, bis dieſe Gedanken rſchwanden und er ſich wieder ruhig und gefaßt fühlte. Er klin⸗ de dem Kloſterbruder und ſagte ihm, der Kaufmann möchte jetzt utit ſeiner Tochter kommen. Der Kaufmann führte die Tochter am Arm in die Zelle und itfernte ſich ſofort. Es war ein blondes, ſehr blaſſes, äußerſt ſchüchternes Mäd⸗ chen mit bangem Kindergeſicht und ſehr entwickelten weiblichen Formen. Pater Sergius blieb auf der Bank am Eingang ſitzen, als das Mädchen kam und neben ihm ſtehen blieb. Als er ſie gnete, überkam ihn Schreck, als er ihre Geſtalt muſterte. Sie borüber und er fühlte ſich wie geſtochen. An ihrem Geſichte kte er, daß es ein ſchwachſinniges, ſinnliches Geſchöpf ſei. Er and auf und ging in die Zelle. Sie ließ ſich auf einen Schemel nieder und wartete. Als er eintrat, erhob ſie ſich. „Ich will zu Papa“, ſagte ſie. Die éründung is kehaplchen fiausftandes Wir ertellen gern und völlig fre! prakfiſche Rafſchläge zur fichfigen Huswahl des IIlobiliars und der übrigen innen⸗Einrichtungen. Wir bleten den infereſſenfen inunſeren ausgedehnfen IIluſterzimmern und Bagerrdumen einen vortrefflichen Ueberblick über die Srzeugniſſe der modernen IIlöbelinduſtrie. für den Intereſſenten. —.. — Bedingungen. Streng reelles, besfberufenes Unfernehmen S flür moderne bürgerliche Wonnungs⸗Sinrichtungen.“ U1,3 Sambrinusfaalle. „Fürchte Dich nicht, ſagte er,„was tut Dir weh?“ „Alles tut mir weh“, ſagte ſie und dabei ſtrahlte ihr ganzes Geſicht. „Du wirſt geneſen“, ſagte er.„Bete.“ „Wozu beten, ich habe gebetet, aber daßs nützt nichts“ wieder lächelte ſtie.„Beten Sie und legen Ihre Hand auf mich. Ich habe Sie im Traum geſehen.“ „Wieſo?“ „Hab geſehen, diß Sie ſo Ihre Hand auf meine Bruſt legten.“ Sie ergriff ſeine Hand und preßte ſie gegen ihre Bruſt.„So, hier.“ Er ließ ihr die rechte Hand. „Wie heißt Du, fragte er, am ganzen Leibe zitternd und fühlte dabei, daß er beſiegt und ſeiner ſelbſt nicht mehr mäch⸗ tig ſei. „Maria. Warum?“ Sie ergriff ſeine Hand, küßte ſie, ſchlang dann einen Arm ſeine Taille und zog ihn an ſich. „Was tuſt Du?“ ſagte er.„Maria, biſt Du der Teufel.“ „Ach, garnichts.“ Sie umarmte ihn und zog ihn an ſich. In der Dämmexrung trat er auf die Treppe. War das wirklich alles? Der Vafer würde kommen, ſie würde erzählen. Dieſes Mädchen war der Teufel. Was ſollte er itun? Da hing das Beil, mit dem er ſich den Finger abgehackt hatte. Er packte es und trat in die Zelle. Der Kloſterbruder kam ihm entgegen. „Soll ich Holz hauen? Bitte um das Beil.“ Er gab es ihm. Trat in die Zelle. Sie lag und ſchlief. Er⸗ ſchreckt ſtarrte er ſie an. Ging hinter den Verſchlag, nahm die Bauerkleidung, zog ſie an, nahm eine Schere, ſchor ſich das Haar und ging den Pfad bergab zum Fluſſe, wo er vier Jahre lang nicht geweſen war. Den Fluß entlang führte eine Straße: er ging bis Mittag. Gegen Mittag ging er in ein Gehölz und lagerte ſich. Abends kam er in ein Dorf am Fluſſe. Er ging nicht hinein, ſondern näherte ſich dem Fluß an einem Abhange.— An — verfolgte ſie und Dann war es Frühmorgens eine halbe Stunde vor Sonnen⸗ aufgang. Alles war grau und finſter, vom Weſten wehte kalter Morgenwind. Ja, ich muß Schluß machen. Es gübt keinen Gott. Wie ſoll ich Schluß machen? Mich ins Waſſer ſtürzen? Kann ſchwimmen, ertrinke nicht. Mich aufhängen? Da iſt der Gürtel, hier ein Aſt.“ Alles erſchien ihm ſo leicht und einfach, daß er er⸗ ſchrak. Wollte, wie gewöhnlich in Minuten der Verzeiflung beten. Hatte aber nichts zu beten. Es gab ja keinen Goft. lich ein ſolches Schlafbedürfnis, daß er den Kopf nicht mehr hal⸗ ten konnte, ſondern den Arm ausſtreckte, den Kopf darauf ſinken ließ und alsbald einſchlief. Der Schlaf dauerte aber nur einen Augenblick, er erwachte ſofort wieder und ſah etwas wie im Halbtraum 5 Wir llefern Koſten⸗Hnſchläge ofine Berecknung und ohne Verbindlichkeit Wir lelſten welteſtgenende Saranffen Und llefern zu anerkannt kulanten ——— ů———ů ůů ů ů ů ů—— Er legte ſich nieder, ſtützte ſich auf den Ellbogen und empfand plößz⸗ H 4, 28s Grüne Rabattmarken, 15 falſche Haare ſind von lebenden nicht zu 20972 unterſcheiden. 8530 ———— eeeee eeeee Doſe, monatelang reichend, 1 Mk. —.!..—r...¼— J. Albert, L 15, 2, 2. Kundi, I. 14, 7, J. Reich⸗ mann, Q 2 und einſchlägigen Geſchäften. Fanf ſhadikatfreie Ziegeleien übernehmen geme inam die Lieferung von Bachſteinen an ſolide Baugeſchäſte. 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Da kam ein Wagen und aus dem Wagen ſtiegen Onkel Nicolaus mit großem ſchwarzen ſchaufelförmigem Bart und hinter ihm die kleine Paula mit großen ſauften Augen und ſchüchternem Geſicht. Und dann brachte man ihn in der Knabeneſellſchaft dieſe Paula. Er mußte mit ihr ſpielen und das war langweilig Sy lag er lange Zeit, dachte bald an ſein Ende, bald an Paulo. Sie erſchien ihm als Rettung. Endlich ſchlief ex vollends ein und im Traum erſchien ihm ein Engel, der ſagte: Geh zu Paula und erfahr von ihr, was Du tun mußt, worin Deine Sünde und Ret⸗ tung beſteht. Er erwachte, entſchied, daß dieſer Traum ihm von Gott ge⸗ ſandt ſei? Freude ergriff ihn und er beſchloß, zu tun, was ihm im Traum geheißen war. Er kannte die Stadt, in der ſie lebte— es waren über 300 Werſt. Er ging dorthin. VI. Paula war längſt nicht mehr die kleine Paula, ſondern die alte ausgedörrte, runzelige Praskowia Michailowna, Schwieger⸗ mutter eines Beamten und Trinkers Mawrikjew. Sie wohnte in der Kreisſtadt, in der ihr Schwiegerſohn ſeinen letzten Poſten inne⸗ gehabt hatte und ernährte jetzt die Familie: ihre Tochter, den kran⸗ ken reuraſtheniſchen Schwiegerſohn und fünf Enkelkinder. Sie ernährte ſie durch Muſikunterricht, den ſie Kaufmannstöchtern er⸗ teilte. Gab täglich vier bis fünf Stunden und verdiente auf dieſe Weiſe ungefähr 60 Rubel. Davon lebten alle und hofften auf eine neue Stellung. Die Alte ſchickte allen Verwandten und Bekannten Briefe mit der Bitte um eine Anſtellung. Auch an Sergins. Er hatte den Brief aber nicht bekommen. Es war Sonnabend; Praskowia Michailowna xührte ſelbſt Butterteig mit Roſinen an, dem der leibeigene Koch ihres VBaters ſo vorzüglich zuzubereiten verſtand. Sie wollte morgen zum Feiertag ihren Enkeln eine Freude bereiten. (Fortſetzung folgt.) zu bedeutend reduzierten Preisen bringen wir eins grössere Anzehl zurtzekgesetzter Elektr. Beleuchtungskörpe zum Verkauf. 7275 Stotz& Cie., Elektr.-Oes. m. b. 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Fbr. 1912, vormittage 10 Uhr, im Lokal F 5, 25 ftattſtudenden Außerordentlichen Geueralverſammlung freundlichſt einzuladen. Tages⸗ordnung: Antrag auf Umſchreibung eines verloſten Ansſtatt⸗ Uungspreiſes. 67800 Mannheim, 22. Jan. 1912 N Der Vorſtand. 67898 fülk. MH.Htre-Artr MANNHEII Mittwoch, 31. Januar 1912 28. Vorſtellung im Abonnement C. Die Fledermaus. Operette in drei Akten nach Meilhac u. Halery Muſik von Johann Strauß Regie: Emil Hecht— Perſo Gabriel von Eiſenſtein Noſalinde, ſeine Frau — Gefängnisdirektor rinz Orlofsky Alfred, ſein Geſangslehrer 7—— alke, Notar „Abdvskat Abele⸗ Stubenmädchen Alt Bey Froſch, Gefängnis⸗Aufſeter Ivan, Orlofskys Kammerdiener Diener bei Eiſenſtein Erſter Zweiter Dritter Vierter Die Handlung ſptelt in einem Badcorte bei Wien. eiten Akt:„Geſchichten aus dem Wiener Tänze im Wald“. Walzer, getanzt Roſa! Diener Orlofskn nen: Dirigent: Erwin Huth Alfred Landorp Roſe Kleinert Joachtm Kromer Jane Freund Max Felmy Hugo Vyiſin Karl Marx Mg. Beling⸗Schäfer Franz Bartenſtein Georg Nieratzky 820 Maudanz Schödl i Dorina 32235 Schneider Duiſe Striebe Margarete Ziehl Elſe Wieshen Thereſe Weidmann Marie Hofmann Emil Hecht Fritz Müller Anton Schrammel Karl Zöller Haus Wambach Wilhelm Burmeiſter Hermann Tremdich Gäſte auf dem Koſtümfeſt des Prinzen Orlofsky, Bediente, Pagen. von Aennie Häns ohitſchek und Böhmiſche Polka, getanzt von drei Kindern der Ballettſchule. Alle Säle geöffnet e Vier Balorcheſter barunter 3 Militärkapellen Promenade⸗Konzert von abends ½9 Uhr ab in der Wandelhalle. Kunzert im Verſammlungsſaal. Maslen⸗Prämiierung. Gelöpreiſe ür die ſchönfſten und originellſten Masken(Damen, Herren, Gruppen) im Geſamtbetrag von 1500 Mark. Eiutrittskarten 5 Mark, Einlaßkarte 10 Pfg., Gar⸗ derobe 20 Pfg. Eintritt und Aufenthalt uur im Maskenkoſtüm(auch Domino) oder im Ball⸗Anzug, Herren Frack geſtattet. Zum Ballanzug iſt das offiztelle Maskenabzeichen zu tragen, welches für den J. und II. ſtädtiſchen Maskenball Gültigkeit hat und in der Wandelhalle und in ſämtlichen Vorverkaufs⸗ ſtellen zum Preiſe von 70 Pfg. dro Stück erhältlich iſt. Noſenlauben 50 Mark. Reſervierte Tiſche im Nibelungenſgal 10 und 20 Mk. Vorausbeſtellungen (Vormerkungen] auf Rofenlauben und reſervierte Tiſche find ſchriftlich mittels Beſtellkarte an den Ver⸗ walter im Roſengarten zu richten. Beſtellkarten ſind ebenda erhältlich. Vorverkguf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtelleu, im Verkehrs⸗ büro(Rathaus), im Zeitungsktosk am Waſſerturm, ſowie beim Portier im Roſengarten. In Ludwigs⸗ hafen a. Rh.: beim Verkehrsverein, Ludwigs platz 7, bei Jakob Batteiger, Zigarrengeſchäft, Ludwigsſtr. 6 und Guſtav Renner, eae eſchalt, Bismarck⸗ ſtraße 104. Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werſen mit Papierſchlaugen, Konfetti und ſonſtigen Gegen⸗ ſtänden, ſowie das Mithringen von lebenden Tieren jeder Art iſt verboten. Herren⸗ u. Damengarderobe, Friſierräume, Blumenverkauf und Photograph im Hauſe. Kontrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren Kaſſeneröff. ½7 Uhr Anf. 7 Uhr Ende 10 Uhr und dem Aufſichtsperſonal auf Berlangen vorzuzeigen. Von 12 Uhr ab werden an Ballbeſucher, die ben Nach den 1. beiden Akten größere Pauſen Roſeugarten vorübergehend verlaſſen wollen, Kontre⸗ Mittel Preiſe Im Großkh. Boftheater. Donnerstag, 1. Febr. 1912 29. Vorſt. i. Abonn. 4 Der Evan gelimann. Anfang 7½, Uhr marken gegen Bezahlung von 1 Mk. ausgegeben. Wtedereintritt iſt nur zuläſſig, weunn gleichzettig mit der Kontremarke auch die„5„ worgede wird Aglliehe NHünstleripnen A0nferlNH im Börsenkafé Weten frdt in Oafè Carl Theodor Jenings-Bray Erwin Baron in Brandstifter. Louis Hardt ̃und die übrig. 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Haushal⸗ er Kräſte finden Berückſichtſ⸗ faien ene d n e e einen Krankheit leidet, ſo werde ich demſelben Ihr Inſtitut aufs Wärmſte empfehlen. tungsarbeit ſelbſtändiges 85 5—95 Dits„unzugänglich 1 er 5 ſellſch ich Wei 28. 95 808 3 5 231. 7 gung. Geſl. Offt m. Bild, bolfkändig unbrauchbar nch ſobaß ſich eb elb enbrdeken Weinheim, den 28. September 1908. Gg. M. Mäbchen 570 6, 231 an Zeugnisabſchr. u. Ang.] einſtellten. Es war die gräßlichſte Verfaſſung, in die ſe ein Meuſch ver⸗ FF 353 7523 en Gehalsanſpr u. E. E 4056 fallen kann. Ich verſuchte das Letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer tronatiog biermit Herrn Fcsfer, Hirekton des Lichtheil Inſtitan an Rud. Moſſe, Freizurg Mannheim, N 3, 3. Schon nach latägiger Behandlung krat auffallende Elektron in Mannbeim N 3,3 die Heilung meines Nervenletidens. Ich 5 i. B. 12053 Beſſerung ein, ſodaß ich nach 6 Wochen geſund wie ein Fiſch im Waſſer kam in troſtloſem Zuſtaude, beſtehend in ſtarker Müdigkeit, großen Schmerzen behrilngs⸗gesuche —— war. Worte ſind überhaupt zu arm, um den Dank auszubrücken 15 Herr im Rücken, Koyf und Beinen in dieſes Inſtitut. Die Beine vermochten— ler Schäfer verdient, denn er gaß mir tatſächlich das Leben wiader. Ich Sante 11 Körper nicht mehr zu tragen und Aeder Schritt verurſachte mir Lel flin gſlelle tſucht dun Herrn Schäfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhafte Behandlung 1 iche Schmetden im Kopfe. Schlafkoſe Nächte füßrten mich ſo weit, 950 0 84 8995 kann 55 Keumetzee⸗ des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen ee e f68 baß ch iht im 110 85 1 5 Ein junger Mann mit ter Leidensgenoſſen aufs Wärmſte empfehlen. 5 h. des Nachts ſo ſtark ht im Stande war, eine Berechti zum Einf⸗ Stelle z 8 den S dzen L ſchaffen. Mein Auf⸗ Dligung 8 Ein! 15„ Mannheim, November 100g. w. r. feſfangsgermdgen war Jo walt geſeuken daß ic igt meehnin Steude wo, reiiden fuche Sfeſee — 1 2 e— geiſtige Arbeiten zu verrichten und überhaupt an der Arbeit kein Intereſſe 8 je Annonsen-Aanahms Lür 3lle 780.3 Beſtätige hiermit Herrn Direktor Heinrich Schäſer, Lichtheilinſtitut] mehr hatte, und was ich auſah und mit Willen verrichten wollte mißlang 5 e agen Zettscbrikten der Woltd lertron“, Mannhbeim, N 3, 3, von ganzem Herzen, daß ich durch die erfolg. mir vollſtändig. Es war ein gräßlicher Zuſtand in den je ein Meuſch ver⸗ 9 9 P. 2. 1. f reeiche Behandlung meine Geſundheit wieder vollſtändig erlangt habe. Mein fallen kann. Der Zufall wollte es, daß ich doch noch von dem Uebel befreit 0 vel 5 5 55 153 75 115 Schwermut, hochgradiger Nervoſität, menſchenſcheu, Anfitud als Pen ee e zan werf 5 über oben erwähntes in größerem kaufm Bünp, ku Eaeseergieles, fortwäßrend müde, unzugänglich für Jedermann. Ich verſuchte] Taſti— mit dan gufen atat gab einen Verſuch zu machen. Nächſten Off. u. Nr. 97500 d. d. Exz m. HDaher das Letzte und zwar vertrante ich mich dem aktrenommierkeſten Licht⸗ Tag ſchon am 1. Juli 1910 kam ich auch dem Rate meiner lieben Frau nach—— 220 bheil⸗Juſtitut, nämlich dem des Herrn Direktor Heinrich Schäf und beſuchte das Inſtitut zur Hetlung meines Leidens. Bei der Unter⸗ 5 255 ſchon nach givöchenklicher Behandlung trat eine berart aufßallenbe Beſſerung ſuchung wurde hochgradige Nervoſität konſtattert und nach deſſen Unter⸗ E I1 8 Leein, welche ich nicht mehr erhofft hatte. Nach 6wöchentlicher Kur war mein ſuchung ſofort in Behandlung genommen. In der erſten Behandlungs⸗ n Auſtand derart gehoben, ſodaß ich mich wieder vollſtändig geſund fühlte methode verfiel ich in Folge meines ſchlechten Nervenſyſtems in einen tief laus achtbarer Familie nit w. Haus in beſter Lage der welches ich lediglich der erfolgreichen und gewiſſenhaften Behandlung waß verſunkenen Schlaf und verſpürte beim Erwachen eine dergrtige Müdigkeit, 5 guter Schulbildung für ürg Stadt Maunheim, Schä auf eine langfährige Praxis auf dem Gebiet der Nervenkrankheiten des daß ich beinahe nicht mehr im stande war, einen Schritt zu machen. Die 98. 215 1 8 9 Herrn Heinrich Schäfer ſchließen läßt, zu verdanken habe. o Nacht ee 155 3 5 nicht ganz normalen Ke 1 13 ug Mk;— Ich kann deshalb jedem ähnlich Leidenden, die erfolgrei v doch einen angenehmen Schlaf. Tag für Tag, 3 Wochen lang nahm i geſucht. Selbſtgeſchriedene zinseiugaug ca. Mk. 8000.— ebell Heeſ des gichthelt⸗Fuſetnt„Elektronf, 5 918 1 5 e 18 810 e ich 0 8 10 eed in der 5 Offerten unter Nx. 67842 1 7 3uur len gutem Gewiſſen aufs Beſte empfehlen. ache vollſtändig hergeſtellt war und meinem Berufe wieder lebensfriſch ie Expeditio 2 1 5 e oder Maunheim, den 25. Mat 1908 E. E nachgehen konnte. Die Müdigkeit war vollſtändig verſchwunden, ſo daß ich— en m au als eſchäftshans 15 8 7. Hl. ganze Tage zu laufen im Stande geweſen wäre. Im Kopfe blieb mir noch 1 ng gleich gut geeignet, zu ein kleiner Teil der Nervenkrankheit zurück, welcher ſich aber bis zum N Unge 25 jedem anuehmbaren Preiſe Sehr geehrter Herr Schäfer! ſeh dene 5 5 1 Ich 7 0 daher auf Grund einer 8. achtb Famili 85 Ich kann nicht umhin, fü 2 118 5 ehr gewiſſenhaften Behandlungsweiſe von Seiten des Herrn Schäfer aus achtharer Famitir, — 262 ihres e e ee e Ae meinen innigſten Dank ausſprechen, nur aibt es für Msſezechung eineß ſwelcher Luſt hat, das Gold⸗ äheres unt. B262 durch Schon beim Gebrauch einiger Bäder konnte meine Frau die des Nachts Dankes Seen der Heilung dieſes Leidens überhaupt keine Worte.ſchmiedhandwerkgründlich 8 Jaaſenſtein& Vogler, nicht ſchlafen konnte,—3 Stunden, dann—4 Stunden ſchlafen, und nun Dieſes Heilinſtitut kann ich daher nür allen Nerpenleidenden de. aufs zn erlernen, wind gegen 5.⸗G., Karlsruhe. ſchlaft ſie bereits—6 Stunden. Der Appetit kam daun wieder nach und Wärmſte empfehlen. bofortige Vergütung an ſe⸗ 8 7 ALach. Ich befolgte Ihren Rat und ging mit meiner Frau täglich 46 Ludwigshafen, den 16. Dezember 1911. Ph. E. 0 N 1 05 Neuommierte Stunden ins Gebirge und den Wald. Dann nahm ſie die Fichtennadelbäder,— J. Kling, Goldwarenfabrik 1 5 0 5, 18. 15 Großbrauerei iein Inititut iit nach dae vor das erite, größte, beſteingerichtete in Ilannheim u. Umgegend, was Fachleute heſtätigt Haben! m. miesst und beteie bete, IIleine Beilerfolge lind bis letzt von keiner Ronkurrenz überholt 3 5 ö en⸗ 825 t⸗ 5 150 Bgien ge lieine Zeugnisse ſiegen jedem Interellenten in meiner Sprechſtunde zur gefl. Sinlicht aul. Sallen sucel el. ungen. Näh. unt. Groß⸗. Ein kaufmänniſch gebild. 5¹ 755 Näheres Auskunft erteilt: junger Mann, welcher in ., 0 Größte allen Kontorarb gat pe⸗ e ge ee naur in⸗ 55 nur 45 e 55 Grossbraueresi N 3. 3 b E 6 Nah zu erfrag, Ehameſſe⸗ 125 5 ſtraße 4, 3. St. r. 13211 Sucht zum baldi 8 92 1 3 3 —¹ Fiatrt Da. 7 1 lein — Amtritt einen in Ba. Jutell. nett. Fräulein in den und Umgebung Telephon 4320 1 5 11 Stellg.,ſucht ſich bis 1. April best. eingefunh Ms--Vis dem n Mann u veränd, am kiebſt. als 1 SiER.-RkESENMOEN Cäglich ges e un v 17 äglich geöffnet von—12 Uhr und 29 Uhr. Sonntags von 10—12 Ahr. 21255 +5 rin. bie mit Zeugnissabschr f 2 Ibüt Stoll. gut bürg. kocht, ſ. 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Der Verwaltungsrat: Die Leitung: Frau Julie Baſſermann. Carl Haußer. Hochſchule für Muftk in Mannheim. Unterricht im Orhel⸗ und Hamoniumſpiel es Akilo Landmann. Den Schülern iſt Gelegenheit geboten, neben der dite große Orgel in der Chriſtuskirche 212850 benü Rroſpelte koſtenfrei im Sekretariat L 2, 9. „ Mannheimer , Rudergesellschaft D V. Mitglieder- Fiersammlung 1912 im Rest. Weinberg. Beginn abends 9 Uhr. Tagesorduung; 1. Statuten-Aenderung, 2. Verschiedenes. 67552 Der Vorstand o Leinenresten, Coupons, bonnerstag, 1. Fehruar, ahends.11 Uhr auu Mittwoch, 7 Februar General-⸗Wnzeſger, Badiſche + Bekanntmachung. in die Bürgerſchule bett. welche an Oſtern d. Is. in die erſte Klaſſe der Bürger⸗ vom Ring, ſtatt. Gemäߧ 2 des Schulgeſetzes vom 7. Jult 1910 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen das ſechſte Lebeusjahr zurücklegen. Es können alſo Kinder, die nach dem 30. April 1906 geboren ſind, zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bet der Anmeldung iſt ſowohl für die hier ge⸗ borenen als für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder Standesamt beglaubigten Einträge in die hier üb⸗ lichen Familienſtammbücher als Erfatz für die Ge⸗ burtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Meldungen, die nach dem oben angegebenen Termine erfolgen, haben keinen Anſpruch auf Be⸗ rückſichtigung. 310 Mannheim, den 22. Januar 1912. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Feuerfo Restauratlon WIilder Mann, N 2, 13 käarnevalistische Sitzung, wozu wir die Stammgäste, Freunde und Mitglieder einladen 67566 Hlferrat. Dunkel +, 1La——— Heute Mittwoch, 31. Januar 1912: Oſosses Abschieds-Konzert der so beliebten besterrslehfschen bamen-Lapeſle La Syphide Operetten-Abend. 21246 Es ladet höflichst ein Emil Anna, Fostaurateur. Ne Die Aufnahme von Schulanfängern 55 Die Anmeldung berjenigen Knaben und Mädchen, ſchule eintreten ſollen, findet in der Jeit vom 10. bis 24. Februar jeweils nachmittags von 2 bis 4 Uhr im Lehrerzimmer der Friedrichſchule(U), Eingang; aufgenommen, die bis einſchließlich 30. April d. J. 8 werden die vom „200 Stück Wellen öffentlich Ueſte Nachrichten. beginnt Donnerstag, den l. Februar. 5 lunnen ff 8507 Ddlen Wäsche n. Weisswaren 2u ene Ae KO Leiden meine liebe im Alter von 21 Jal Die Beerdigung Holz⸗Verſteigerung. Am Freitag, 2. Febr. er., vormittags 10 Uhr wer⸗ den im Großh. Schloß⸗ garten dahier 43 Ster Scheit⸗ u. Prligelholz na⸗ mentlich Ulmen, Eſchen, Ahorn, Pappeln ꝛc. ſowte und losweiſe verſteigert. Ferner kommen z3 ſtarke Stämme Eſchen u. 1 Gle⸗ ditſchia mit zum Verkauf. Die Zuſammenkunft iſt beim Ballhauſe im Schloß⸗ garten. 67525 Mannheim, 29. Jau. 1912. Großſh. Hofgärtnerei. Elegant ſeidenes, mit d. erſten Preis gekröntes 2 in Rhlolo⸗Masſen⸗Koſtüm billig zu verk. od. verleih. Thete Hilgers, Friedrichs⸗ platz 17, 1 Tr. 67551 Tiscliseug 5 suichges. Damenaodsche erc. eic. 4 mitten in der Mäsclieausstattung 5 Vereins⸗Nachrichten. Der Kleingartenverein Lindenhof hielt am vergangenen Donnerstag im„Rheinpark“ ſeine gutbeſuchte 1. Generalver⸗ ſesmmlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte der Vorſitzende, Herr Fr. Schwander, die als Gäſte anweſen⸗ den Herten Hofgartendirektor Gräbener⸗Karlsruhe und Ober⸗ Hoſtſekretär Schnepf⸗Käfertal. Aus dem erſtatteten Jahres⸗ bericht iſt zu entnehmen, daß der Verein im 1. Jahre ſeines Beſtehens ſehr ſchöne Erfolge erzielt hat. Der Kaſſenbericht war guch ein äußerſt günſtiger. Hiernach hielt Herr Hofgartendirektor Grähener einen gediegenen Vortrag über die Ziele und Zwecke des Verbandes Badiſcher Gartenbauvereine. Gegen Leiſtung von M. Mitgliedsbeitrag bekommt jedes Mitglied die Zeitung„Der Gartenfreund“ gratis. Seitens des Verbandes, welcher Barunter⸗ ſtützung von Staat und Landwirtſchaftskammer bekommt, werden die angeſchloſſenen Vereine wieber im einzelnen unterſtützt durch Stellen von Wanderrednern, Erteilen von Unterrichtskurſen, Ver⸗ leilen von Prämien ete. Nach 2jähriger Mitgliedſchaft erhalten die Mitglieder Barbeträge zum Anſchaffen von Obſtbäumen. Der Berband gibt ferner Unterſtützungen, Diplome und Medaillen zu Ausſtellungen. Herr Oberpoſtſekretär Schnepf ergänzte den Vortrag des Refſerenten, indem er darauf hinwies, daß es nur durch die große Organiſation(ſämtliche Aemter werden im Ehren⸗ amt verwaltet) möglich ſei, den Mitgliedern mehr zurückzugeben, ls ſie einzahlen. Der Vorſitzende dankte beiden Rednern für die intereſſanten Darlegungen. Hiernach wurde der Anſchluß an den Verband einſtimmig beſchloſſen. Die früheren Vorſtände Fr. Schwander, erſter Vorſitzender Hauptlehrer Lauppe, weiter Vorſitzender H. Cramer, Kaſſier, Krieger, Schrift⸗ führer, Beiſiger J. Heckmann, K. Glück) wurden wieder⸗ gewählt, Neu hinzu kamen die Herren G. Hermann, J. Hil⸗ denbrand und F. Blumenſtein. Unter Punkt Verſchiedenes wurde beamſtandet, daß der Vorſitzende, welcher vergangenes Jahr der Kleingartenkommiſſion angehört hatte, diesmal nicht wieder⸗ gelpählt ſei. Gerade in dieſe Kommiſſion gehören Angehörige der Kleingartenvereine. Durch dieſe würde der Stadtrat am beſten beraten. Ferner wurde gewünſcht, daß in den einzelnen Abtei⸗ lungen für Trinkwaſſer geſorgt werde. Im Waldpark wird ja jetzt die Leitung nach dem Stern gelegt. Bei dieſer Gelegenheit könne die Einrichtung für die Abteilung im Rheindamm getroffen wer⸗ den, Ferner wurde gerügt, daß fämtliche Pumpen im Spätjahr weggenommen werden. Eine hätte man doch wenigſtens ſtehen kaſſen ſollen, um die Spätjahrspflanzen angießen zu können. Von Jagd⸗Berpachtung. Samstag, den 3. Februar 1912, nachmittags 2 uhr zu Hochdorf in der Rheinpfals wird im Gemeindehauſe die FJeldjagd auf weiteren 6jährigen Beſtand verpachtet. Der Jagdöbezirk iſt ungefähr groß; Lokalbahn Station Hochdorf faſt Gemarkung. Vom Hauptbahnhofe Böhl iſt die Jagdgrenze in einer halben Stunde zu erreichen. Den Wildſchaden trägt die Gemeinde. ITellen Inden! Perfeſte Pußmacherin per 1. März ds. Is. Geueschland. Abonnem. f. d. Hrn empfehlensw. Kostenfr. Besuch u. Vo Todes-Anzeige. Am Montag, den 29. er. verschied in Heidelberg nach langem Frida Reisig MxANNHEIM, den 31., Januar 1912. von der hiesigen Le (Mittaabla tt) Iun bil Erste Haunheimer Versicherung gegen Ungezieler 18779 Inh EberhardMeyer, konzesslonferter Kammerjäger Collinistrasse 10 Uebernimmt die Reinigung sow. Freihaltg. v. einzel. Räumen u. ganzer Anwesen V. Ungeziefer jed. Art unt. weitg. Garantie. Spezlalist in radikaler Wanzen-Ausrottung. 193 gegründet 1900 Muannheim— Telephon 2318 ähr. prakt. Erflahrung; vorzügl est., renommiert, u. leistun eschult. Arbeitspersonal. st. 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Die Gar⸗ teninhaber der neuen Abteilungen wollen ihre Mitgliedſchaft da⸗ ſelbſt anmelden. *Der Verein für Raſenſpiele ließ am vergangenen Sonntag ſeinem erſten Familien⸗Abend im Apollotheater den zweiten folgen. Nachdem der erſte Abend durch ſeine hervorragende Dar⸗ bietungen eine ſo dankbare Aufnahme bei den Mitgliedern gefun⸗ den hatte, war es ſelbſtverſtändlich, daß der Vorſißende des Ver⸗ gnügungs⸗Ausſchuſſes, Herr Adolf Kinzinger, ein zahlreiches Publikum begrüßen konnte. Nach einem flott geſpielten Muſikſtück trug die den Raſenſpielern bekannte junge Soubrette, Frl. Walli Dühringer, in entzückender Weiſe„Meißener Porzellan“ vor und erntete ſo ſtürmiſchen Beifall, daß es mit einer Zugabe nicht abgetan war. Frl. Berta De Lank ſtellte ſich diesmal den Mit⸗ gliedern als Sängerin vor und erbrachte den Beweis, daß ſie über eine ſchöne, reine Stimme verfügt. Mit innigem Empfinden brachte ſodann Herr Martin Heim ein das Leid eines franzöſi⸗ ſchen Kriegers anno 1870 behandelndes Melodrama mit tiefer Wir⸗ kung zum Vortrag. Sein Hexenlied von Wildenbruch, zu dem Herr Kinzinger einige erklärende Worte zum beſſeren Verſtändnis ſprach, zeugte von künſtleriſcher Begabung. Der nicht endenwollende Beifallsſturm lieferte den Beweis, daß das Publikum die beiden dramatiſchen Darbietungen dankbar aufgenommen hatte. Herr Karl Dahlerbruch trug eine Parodie auf Goethes„Erlkönig“ in Mannemer Mundart vor und erntete mit der darin enthaltenen Komik einen vollen Erfolg. Weiterhin konnten wir feſtſtellen, daß er nicht nur als Lokaldichter Vorzügliches leiſten kann, ſondern gauch über eine angenehme Baritonſtimme verfügt. Frl. Lieſel Weckeſſer, über deren ſchönes, reines Organ ſchon oft berichtet wurde, ſang unter anderm das„Geiſha Lied“ mit ſolcher Anmut und Grazie, daß der Beifall faſt kein Ende nehmen wollte. Auch ihre Dreingabe bewieß, welch beſondere Anlage Frl, Weckeſſer zur Sängerin beſitzt. Hierauf ließ als Gaſt Herr M. Strauß einige höchſt komiſche Solovorträge folgen. Anhaltender Applaus veran⸗ laßte ihn zu mehreren Dreingaben. Herr Wagner, ein vielver⸗ ſprechender Tenor, erfreute mit einigen Liedern, welche ebenfalls dankbar aufgenommen wurden. Mit dem Einakter„Die letzten zwei Taler“(Heinrich Englert als Offizier und M. Strauß als Burſche) wurde der Vogel abgeſchoſſen. Das feindurchdachte Spiel ließ die Anweſenden nicht aus dem Lachen kommen. Frl. Eva Weiß deklamierte hierauf zwei recht nette Gedichte. Zum Schluß etzt an eee Zuſammenkünfte im kreſtaurunt Zillbardt“ abgehalten werden, woſelbſt Str. 59, Handslichereien. Hochdorf, den 21. Januar 1912. ber une eotk, ſpater: 25040 guf ug. Part, Abendziſch elnehmen, 8 Das Bürgermeiſteramt: 0 Näh. Kurze Maunh.⸗ 3 5, 1 Aimmer(Wohn⸗ u. auch augule Tiſchzeit. 2416 p. ds. Bl. 2. St., Käfertal. Schlaſzimm.) zu vm. 16, 1. Etage. 13200 VFFVFVVFbVbFbFTTTFFbFTFGGCGcTT———TTTTTT Unterſtütung und erinnerte an den umpenabend am 8. Februar im Apollo und an den Maskenball am 17. Februa in den Sälen des Ballhauſes. Sein Hoch galt den Mitwirkenden. *Der Verein ehem. k. b. 18er hielt am 21. d. M. im Vereins⸗ lokale„zum Alpenjäger“, U 5, 16, ſeine Generalverſamm⸗ lung ab. Der von Kamerad Kreuzer erſtättete Bericht ließ erkennen, daß alle Veranſtaltungen des Vereins im abgelaufenen Jahre einen ſehr ſchönen und befriedigenden Verlauf nahmen. Die Mitgliederzahl hat ſich im Laufe des Jahres weſentlich er⸗ höht. Die Wahl des Vorſtands hatte folgendes Ergebnis: Als 1. Vorſitzendek wurde Herr Dr. Marx einſtimmig wieder⸗ gewählt; als 2. Vorſitzender wurde Kamerad Kreuzer, als 1. Schriftführer Kamerad Rößler, als 2. Schriftführer Kame⸗ rad Darſtein, als Rechner Kamerad Maas, als Beiſitzer die Kameraden Hofherr, May und Schmalz, als Erſatz⸗ männer die Kameraden Holſchuh und Schneider und als Reviſoren die Kameraden Hilsdorf und Rupp gewählt. * Der Mittelrheiniſche Fabrikantenverein hielt am 25. d. M. in Mainz unter ſtarker Beteiligung der Mitglieder und unter Anweſenheit zahlreicher Gäſte, darunter Vertreter der Provin⸗ zial⸗ und ſtädtiſchen Behörden, ſowie von Handelskammern ſeine 44. Generalverſammlung abh. Herr Profeſſor Dr. Beck konnte in ſeinen Begrüßungsworten darauf hinweiſen, daß der Verein in letzter Zeit eine erhebliche Zunahme an Mitgliedern zu verzeichnen hatte. VBei der Vorſtandswahl wurde an Stelle des geſchäftlicher Verhinderung aus dem Vorſtande ausge⸗ ſchiedenen Herrn Hermann Mohr⸗Mannheim Herr Dixrektor Prechter, in Firma Brobon, Boveri u. Co. in Mannheim, neugewählt, während die übrigen Herren wiedergewählt wurden. Nach dem Vortrage des Kaſſenberichts und einer Reihe von Mit⸗ teilungen über die ſeitherige Tätigkeit des Vereins in der Frage des Inkrafttretens der Reichsverſicherungsordnung, der Gegen⸗ geſchäfte und dergleichen hielt Herr Profeſſor Dr. jur. et phil. M Biermer⸗Gießen einen hochintereſſanten Vortrag über„Geld wert und Preisnivbeau“. Vom Büchertiſch. Die Gundel von Ehrwald. Ein Roman aus dem Leben des Königt Ludwig IJ. Preis broſchiert 1¼, eleg. geb. 1,50% Ueber den roman tiſchen König Lubwig II. ſind ſchon viele Romane geſchrieben worden Der vorliegende Roman(richtiger Erzählung) hat aber einen Vorzug vor den anderen: er bringt eine wahre Epiſode aus dem Leben dez Königs und zwar aus der Zeit, da er noch nicht ſo„leutſchen“ unt „ſonderlich“ war wie in den letzten Jahren vor ſeinem Ende. Dit Erzählung, welche uns den idealen König als natürlichen Menſches dankte Herr Adolf Kinzinger den Mitwirkenden für ihre treue ———— näher bringt, hat bei ſeinen Berehrern einen ſolchen Anflana as den. Naß ſte berelts in der 4, Auflgae erſcttenen. eeee + 9 Produkt ſeiner Abſtammung: Charakter, Triebe und ſeines Willens. 5 Masken 1 Mannheim, 31. Januar 1912 fart ffrſe Tff eeeeeeee Braun Chevreaux Damen-Stiefel acert Gualttat..40 Herren-Stiefel Serikuner Porm,. Damen-Stiefel bne ern, Derbe mit Lagfe „„„4„ 5„ Feines Damen-Stiefe Oamen-Halbschuhe Di medettekkapge.90 Schuhhaus echt Chevreaux, Main- zer Fabrikat statt 10.50 nur Mk..90 Herren-Stiefe tCheyreaux, Gr. 72/74, Absatz. Mk. braun, ecl Kinder- Stiefe mit guter Soble u. Fastnacht-Ballschuhe ekluchspangen, Schwarzer Kinder-Stiefe Ta. 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Rundſchau einen Artikel über Deutſchlands Seeſchiffahrt, deſſen erſter Teil ſich mit der Hamburg⸗Amerika⸗Linie befaßt. Er erwähnt hier⸗ bei auch der drei neuen, jetzt im Bau befindlichen Schiffskoloſſe von je 50 000 Tonnen und ſagt:„Hier haben die Dimenſionen ſchon eine ſchwindelerregende Größe erreicht und unſere Sinne können es nicht faſſen, was dieſer Raumgehalt von 50 000 Tonnen bedeutet. Eher noch finden wir uns zurecht, wenn wir hören, daß wir mehr als einen halben Kilometer zu laufen haben, wenn wir vom Achter zum Bug und wieder zurück wollen, und daß die Breite des Schiffes mit ihren 30 Metern der Front eines großen Hauſes entſpricht. Von ſchwindelnder Höhe ſieht der Kapitän auf die ſchwimmende Stadt herab. Elf Stockwerke türmen ſich übereinander und darüber hinweg ragen noch drei gewaltige Schornſteine, die ſich 55 Meter ober⸗ halb des Kieles befinden. Nahezu 5200 Menſchen wird dieſer Koloß beherbergen, darunter über 700 Paſſagiere erſter Klaſſe. Dieſen ſtehen zum großen Teil Wohnräume zur Verfügung, welche nicht mehr den Namen Kabinen, ſondern die ehrliche Bezeichnung„Zimmer“ verdienen. Keine Kleinigkeit iſt es, ſich in dieſem Wirrfal von Zimmern und Sälen, Gängen und Stie⸗ gen zurechtzufinden. In der vertikalen Richtung geht es noch, da führt uns der Lift in das gewünſchte Stockwerk, aber in der horizontalen bedarf es tatſächlich großer Orientierungskunſt, um ſich nicht zu verirren, trotz aller Aufſchriften und Wegtafeln, welche den einzelnen Decks den Charakter von Straßen geben — von Straßen, in denen wir faſt nür eins vermiſſen: die Straßenbahn, die uns raſcher auns Ziel führt. Vielleicht wird, wie ſo manche Jules⸗Verniade ihre Verwirklichung gefunden Hat, auch die barocke Idee der Straßenbahn auf dem Meere dereinſt zur Wahrheit werden. Solch eine zur Tatſache gewor⸗ dene Jules⸗Verniade iſt das Meer auf dem Meere— das große Schwimmbaſſin, das der neue Dampfer birgt, ein regel⸗ rechtes Schwimmbad mit Trampolin, Kabinen, Abteilung für ſowie anſtoßende Maſſage und Turnräumlich⸗ eiten. — Der Bock als Gärtner. Mit welcher Dreiſtigkeit der ehe⸗ malige Schutzmann Glauß in Wilhelmshaven während ſeiner Dienſtzeit Einbrüche ausführte und leitete, davon erzählt die „Oldenburgiſche Volkszeitung“ folgendes Vorkommnis, das der Komik nicht entbehrt. Glauß hatte bei Gelegenheit ſeines Nachtdienſtes mit zwei anderen ſtädtiſchen Wächtern, ſeinen treuen Komplizen, einen in ſeinem Revier liegenden Fleiſcher⸗ laden ausgeplündert. Der beſtohlene Schlächtermeiſter meldete am anderen Morgen den vollzogenen Einbruch dem Schutz⸗ mann Glauß, alſo dem Diebe, der auch ſofort mitging, um den Tatbeſtand aufzunehmen. Mit Ausdrücken größter Ent⸗ rüſtung wurde alles genau notiert. Am Schluß der Aufnahme zeigte der Ladeninhaber ſich recht vertrauensſelig und meinte, der Verluſt hätte noch empfindlicher ſein können, wenn die Diebe die Ladenkaſſe entdeckt hätten. Dann öffnete er ein in einer Wandniſche verborgenes Geldſpind, das nur von Kun⸗ digen entdeckt und geöffnet werden konnte, und worin ſich eine größere Geldſumme befand. Der Schutzmann ließ ſich den Mechanismus des Wandſchrankes genau beſchreiben, um dann dem Beſtohlenen ſeinen Glückwunſch auszuſprechen. In einer der nächſten Nächte fand in demſelben Laden abermals ein Ein⸗ bruch ſtatt, aber diesmal hatte man die Fleiſchwaren trotz ihres leckerxen Anblickes unberührt gelaſſen und ſtatt deſſen war der Geldſchrank ſamt ſeinem Inbalte verſchwunden. Glauß und Genoſſen hatten ſich das nötige Kleingeld geholt, um zum ſaf⸗ tigen Bratenfleiſch die zugehörigen Zutaten kaufen zu können. — Die Tragödie des Reihers. Auch bei uns in Deutſchland wird der Kampf gegen den Vogelmord, durch den die Hüte der Damen ihren Schmuck erhalten, eifrig geführt, aber leider nicht mit großem Erfolg. Wer ſich aber die Fülle von Qualen und Graufamkeiten vorſtellt, mit denen ſolch prächtige Reiher⸗ federn erkauft werden, der wird ſich beim Anblick dieſer bunten Zier eines Schauers nicht erwehren können und gewiß mehr Abſcheu als Freude daran empfinden. Deshalb iſt auch für uns der Bericht eines auſtraliſchen Vogelfreundes über„Die Tragödie des Reihers“ intereſſant, der in der ornithologiſchen Zeitſchrift„Emu“ erſchienen iſt. Der Reiher, dieſes graziöſe Tier, das von den Federjägern als koſtbarſte Beute ſo heiß hegehrt wird, iſt zwar in den verſchiedenen Staaten Auſtraliens durch Geſetze geſchützt, aber die ungeheuere Ausdehnung des Landes und die geringe Dichtigkeit der Bevölkerung begün⸗ ſtigen die Beutezüge der Federjäger, die alle Wachſamkeit täu⸗ ſchen und die Reiher langſam ausrotten. Der Verfaſſer des Aufſatzes, A. H. Mattingley, hatte ſich die Aufgabe geſtellt, das Leben eines Reihers in Photographien feſtzuhalten. Zum Studium wählte er eine große Niederlaſſung von Reihern in den Sümpfen von Riverina in Nordſüdwales. Vor zwei Jahren hatte er hier 700 Reiherpaare gefunden, aber dann waren die Federjäger gekommen und hatten die Zahl der Neſter auf 150 verringert. Als er in dieſem Jahr wieder kam, welch ein Anblick bot ſich ihm dar!„In dem trüben Waſſer des Sumpfes lagen die nackten Leichname von etwa 50 Reihern, die dicht bei ihren Neſtern getötet worden waren, als ſie Futter für ihre Jungen holten. 50 Vögel getötet um ein paar Federn und ihre 200 Kleinen dem Hungertode überantwortet! Eine große Anzahl der jungen Vögel war bereits tot, die andern zu Skeletten abgemagert, ſtießen jammervolle Schreie aus, eben⸗ falls bereits von den Schauern des Todes ergriffen.“ Da die Federn den Höhepunkt ihrer Schönheit und ihres Kaufwertes in der Zeit erhalten haben, wenn die Reiher ihren Eltern⸗ pflichten obliegen, ſo will es die Grauſamkeit der menſchlichen Habgier, daß die Tiere zu dieſer Zeit getötet werden und ſo mit den Alten auch die junge Brut zugrunde gehen muß. Von dem traurigen Schauſpiel, das ſich ihm darbot, nahm Matting⸗ ley ſieben Photographien auf, auf denen die gemordeten Reiher, ihre verhungerten Kleinen und andere im letzten Todeskampf zuſammengekauerte Junge zu ſehen waren. Die„Tragödie des Reihers“ war hier in ergreifenden Bildern feſtgehalten und er⸗ regte, als die Photographien zuerſt veröffentlicht wurden, all⸗ gemeines Mitleid und allgemeine Entrüſtung. Man kam auf den Gedanken, die Bilderſerie als Agitationsmittel gegen den Vogelmord zu benutzen und hatte damit den denkbar größten Erfolg. Die Photographien wurden vergrößert und in„Pro⸗ teſtverſammlungen“ in den wichtigſten Städten Auſtraliens vor⸗ geführt. Die Bewegung, die dadurch entſtand, führte ſchließ⸗ lich zu einer Eingabe an den Premierminiſter, in der eine Ver⸗ ſchärfung der Vogelſchutzgeſetzgebung gefordert wurde. Infolge⸗ deſſen iſt in Auſtralien der Export von Reiherfedern völlig verboten worden und dies Verbot wird mit großer Strenge durchgeführt: Die durch dieſe Bilder entfeſſelte Strömung aber zog immer weitere Kreiſe. Auch in den Vereinigten Staaten und in England ließ die„Tragödie des Reihers“ viele Herzen in flammender Entrüſtung ſchneller klopfen; die Vereinigten Staaten bedrohen jeden, der Reiherſedernt zum Handel verkaufe, mit ſchweren Strafen und die gewaltige Propaganda, die in Großbritannien gegen den Vogelmord betrieben wurde, führte ebenfalls zu einem greifbaren Erfolg: die Regierung ver⸗ ſprach, ein Geſetz einzubringen, das den Verkauf von Reiher⸗ fedenn untexrſagt. dreißig Jahren in die ſüdafrikaniſchen Diamantenfelder aus⸗ gewanderte Maurergehilfe Mayr aus dem oberöſterreichiſchen Innviertel hinterließ, einer Meldung zufolge, ſeinen Ver⸗ wandten in Gmunden eine Erbſchaft von — Abenteuer einer Sängerin in Rußland. Hofopernſängerin Hedwig Franeillo Kaufmann „Neuen Wiener Tagblatt“ einige Erlebniſſe, die ſie in Lodz, und Warſchau gehabt hat. Sie geriet durch das Un⸗ geſchick ihres Impreſario in ein ſchlechtes Hotel in Lodz, mußte ihren Paß bei der Polizei abgeben und erhielt ihn trotz wiederholter Reklamationen und trotz der Intervention des öſterreichiſch⸗ungariſchen Konſuls weder in Lodz noch in War⸗ ſchau zurück. Um abreiſen zu können, mußte die Künſtlerin mit Hilfe ihres Konſuls ſchließlich eine ungewöhnliche Liſt an⸗ wenden: der Konſul ſetzte es durch, daß die Abreiſe der Künft⸗ lerin von Amtswegen angeordnet wurde. Auf dieſe Art erhielt Frau Franeillo Kaufmann einen Paſſierſchein und konnte nun wieder nach Oeſterreich gelangen. Die Hauptſchuld an ihren peinlichen Erlebniſſen gibt die Sängerin übrigens nicht den ruſſiſchen Behörden, ſondern dem Impreſario, der ſie zu der Reiſe nach Rußland veranlaßte und ſich dann nicht mehr um ſie gekümmert hat. Die Wiener erzählt im — Der Cheſcheidungsprozeß der Baronin Vaughan, der ehe⸗ maligen Geliebten König Leopolds, ſtand vor wenigen Tagen, wie dem B. T. berichtet wird, vor der erſten Kammer des Zivil⸗ tribunals in Paris an. Kurz nach dem Tode König Leopolds ver⸗ heiratete ſich bekanntlich Frau Vaughan mit einem Herrn Du⸗ rieux, der einſt ihr Hausverwalter geweſen war. Das Eheglück ging aber bald in Trümmer. Schon in den Flitterwochen gab es zwiſchen dem jungen Ehepaar nicht nur mündliche, ſondern auch tätliche Auseinanderſetzungen ſehr energiſcher Natur. Frau Du⸗ rieux erhob die Scheidungsklage, gegen die der Gatte jedoch Wider⸗ ſpruch erhob. In acht Tagen wird das Pariſer Tribunal ent⸗ ſcheiden, ob das Paar beieinander zu bleiben hat oder nicht. Das eheliche Verhältnis der Madame Vaughan ſcheint itbrigens äußerſt komplizierter Natur zu ſein. Madame Vaughan hat ſich mit ihrem jezigen Gemahl am 18. Auguſt 1910 verheiratet, am 11. März 1911 hat ſie die Scheidungsklage eingereicht. Troß ihrer kurzen Dauer iſt die Ehe mit mehreren Kindern geſegnet worden, auf die der Vater jetzt Anſpruch erhebt. — Humor des Auslandes. Hausfrau:„Marie, wie kam es, daß ich geſtern abend einen Poliziſten bei Ihnen in der Küche eſſen ſah?'“— Marie:„Gnädige Frau, ich kann es mir nur ſo erklären, daß Sie durchs Schlüſſelloch geſeten 5 haben.“(„Punch.“) Die Italiener und die Türken rüſteten zum Kriege⸗ Kirchen und Moſcheen waren von Andächtigen überfüllt. italieniſch und türkiſch zum Himmel empor.„Ein ſchwieriger Fall!“ ſagte unſer Herrgott zu Petrus, der neben ihm ſtand. „Die Türken find im Recht! Die Italiener haben die Macht! Bisher war es bei mir im Wem ſoll ich den Sieg geben? Himmel Tradition, dem Schwachen und Bebrückten beizuſtehen, Ich will verſuchen, den Türken zu helfen!“ „Und dis Italiener?“ fragte demütig Petrus, Da ging es wie ein Leuchten über das Antlitz des Herrn und mit einem ſchalkhaften Lächelu ſagte er:„Denen habe ich ſchon geholfen! Ich habe ihnen die„Agenzig Stefani“ gegeben Die werden immer ſiegen! 33 8—— 30 Millionen Mark. 8„Herr ver⸗ leihe uns deinen Sieg!“ ſo tönte es aus allen Richtungen auf — 30⸗Millionen⸗Erbſchaft eines Ausgewanderten. Der vor 5 16 Seite. Maun eim, 31. Januar 1912 2 deee 5— 85 Hochherrſchaftliches extra Tatterſallſtraße 24 N 1 Unterricht 755 ſchweres he 885 5 635 9 5 8 2 5 Zimmer nebſt Zubehör, Möbl. Zimmer —. 2 Tosser 8 per 1. April zu verm. 5 Llavlerunterrient Lehlafzinmar 855 25 Näheres. St. 13084 5,12 05 80 exteilt gründl. u. gewiſſen⸗ 8 T. f 5 zim. per 1. Febr. z. v. 2577 Haft. Maßg. Prets. 67429 mit Ztür. Spiegelſchrauk 88 25 lterſall brl“24————— . Bohme, U1 20a. unter günſt. Bebingungen 88 2 Stock, 5 Zimmer nebſt B 5,13 vart möbl. Zin. ferlehrerin ſehr billig abzugeben; ev. 8 5 Zubehör per 1. z ins mit oder o. Pen⸗ 4 AMlau hrer auch auf Teilgahlung. 8 8 vermieten. 25535 ſion zu verm. 25764 n Peelenn dugte ſel Schwetzingerſtr. 5472%%— B 7 r ant mai m. 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