nung Id u. igem zu v. 5398 Zim⸗ hlich. wert 4989 b. 0, 2* * Abonnement: ꝛu pfg. wonarſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 8 pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate. 30 pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagplatt morgens 9 Ubr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim: Handels⸗ und Induftrie ⸗Zettung für Südweſtdeutſchland: Unterhaltungsblatt, Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft, Mannheimer Schachzeitung. Sport⸗ Revue. Wandern und Reiſen und Winterſport. Mode⸗Beilage, Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe; „General⸗Anzeiger Maunheim“ CTelephon⸗RKummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion. Eigenes Redaktionsbureau in Berlis Bellage für Citeratur und Wiſſenſchaft; ————-— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Untergang des engliſchen Unterſeebootes& 3. Berlin, 3. Februar.(Von unſerm Berliner Bureau.] Zu dem Untergang des britiſchen Unterſeebootes„A 3“ wird noch wei⸗ ter aus London gemeldet: An Bord des Unterſeebootes befanden ſich 14 Mann darunter 4 Offiziere. Nach den letzten Nachrich⸗ ten von der Unfallſtelle herrſcht kein Zweifel mehr darüber, daß alle umgekommen ſind. Das Unglücksboot, das zur Port Morth⸗Tauchboot⸗Flottille gehörte, war geſtern morgen mit 6 an⸗ deren Fahrzeugen dieſer Klaſſe und dem„Hazard“ von Portsmouth abgegangen, um Manöver auszuführen. Geſtern mittag ſtieß es mit dem„Hazard“ zuſammen und erhielt ein bebeutendes Leck in die Seite. Das Boot ſank in wenigen Minuten auf Grund. Von den übrigen Schiffen aus ſah man mit Schrecken, daß große Luft⸗ maſſen aus dem Meere über dem Wrack aufſtiegen, ein Zeichen, daß das Waſſer in das Boot eingedrungen ſein mußte und man hegte von Anfang an keine Hoffnungen mehr für die darin Einge⸗ ſchloſſenen, von denen keine Spur mehr zu finden war. Das ge⸗ waltſame Eindringen des Waſſers hat den Unglücklichen zweifellos einen ſchnellen Tod bereitet. Wie aus Portsmouth gemeldet wird, ſollen ſich keinerlei Ret⸗ tungsapparate an Bord des„A 3“ befunden haben. Ebenſo ſoll das Byot keine Rettungshelme mitgeführt haben. Das Torpedo⸗ boot„Hazard“ ſandte ſofort Hilſerufe aus. Die zur Teilnahme an dem Empfange des Königspaares nach Portsmouth gehende „Liverpool“ fing ein ſolches Rabiotelegramm auf und dampfte ſchleunigſt zur Unfallſtelle. Später trafen weitere Kriegsſchiffe und Schleppdampfer ein. Der Höchſtkommandierende von Ports⸗ mouth begab ſich auf einem Kriegsſchiff borthin, um die Rettungs⸗ arbeiten zu leiten. Es herrſcht Nordweſtſturm mit gelegentlichen Schneeſchauern, was die Suche nach dem Wrack erſchwert. In ſpäter Abendſtunde wurde aus Portsmouth telegraphiert, man habe jetzt die Lage des untergegangenen Bootes ermittelt. Darauf wurden die Rettungsarbeiten für geſtern eingeſtellt. Die Kataſtrophe wirft einen weiteren Schatten auf die bereits durch den Tod des Herzogs von Fife getrübte Heimkehr des engli⸗ ſchen Königspaares. Portsmonth, 2. Jebruar. Zu dem Untergang des engliſchen Unterſeebootes K 3 wird gemelbet: Das Unterſeeboot lief morgens aus Portsmonth mit dem Kanonenboot„Hazard“ zu einer Uebung aus. Als auf der Höhe der Inſel Wight der Zuſammenſtoß er⸗ folgte, ſank das Unterſeeboot ſofort. Es wird berichtet, daß bei dem Zuſammenſtoß eine beträchtliche Menge Luft aus dem Unterſeeboot entwich, ſobaß das Waſſer in das Schiff eindringen konnte, das bie Ausſicht auf eine Rettung verminderte. Die Beſatzung beſteht nach einer amtlichen Mitteilung der Abmiralltät aus 10 Mann und 4 entnants. Das Kanonenbobt ſandte eine drahtloſe Depeſche um Hilfe nach Portsmonth. Schlepper und ein Krenzer gingen nach der Unfallſtelle ab. Das untergegangene Unterſeeboot„A 3“ gehörte dem älteſten Tuy der Unterſeeboote an. Kaiſer Menellk geſtorben? London, 2. Febr. Lord Cranworth, der ſoeben aus Abeſſi⸗ dien zurückgekehrt iſt, erklärte einem Berichterſtatter des Reuter⸗ ſchen Bureaus, in der Hauptſtadt des Landes und in der Umgebung herrſche große Unruhe, infolge des immer ſtärker werbenden Ver⸗ dachts, daß der Kaiſer Menelik geſtorben ſei. Unter den Häuptlin⸗ gen iſt ein heftiger Kampf über die Thronfolge entbrannt. Die Europäer beginnen für ihre Sicherheit zu fürchten. Menelik ſoll, wie manche glauben, in dem Palaſt im Zentrum der Stadt leben, wo auch der jugendliche Thronfolger wohnt. Der Arzt, der gele⸗ gentlich den kranken Kaiſer beſuchte, bekommt nur eine ſorgſam in Tücher eingewickelte Geſtalt zu ſehen, deren Geſichtszüge ver⸗ hüllt ſind, ſodaß auch er das geheimuisvolle Dunlel, das Menelik umgibt, nicht aufklären kann. Die Revolution in China. OLondon, 8. Febr.[Von unſerem Londoner Bureau.) Der Pekinger Verkreter bes Dallg Telegraph labelt, daß, wenn unter anderen Formalitäten vor ſich gehen werde, als —— Samstag, 3. Februar 1912. er man ſich in Europa vorſtelle. Denn wenn auch der Kaiſer von China mit der ganzen Dynaſtie auf den ganzen Thron verzichtet, wenn er ſeine politiſche Macht zurückläßt, ſodaß dann China zu einer Republik gemacht wird, ſo bleibt er doch das geiſtliche oder heilige Ober⸗ haupt der chineſiſchen Nation. Der Pekinger Korreſpondent der Daily Mail meldet, daß große Aufregung geſtern in der Hauptſtabt herrſchte, weil die Truppen Puanſchikai plötzlich die Straßen auf⸗ und abpatrouil⸗ lieren. Die konfeſſionsloſe Schule in Frankreich. * Paris, 2. Febr.(Kammer.) Der Deputierte Brard fovrderte Dringlichkeit für ſeinen Antrag, alle neuen privaten Polksſchulen in kleinen Gemeinden unter die Aufſicht des Staa⸗ tes zu ſtellen. Er bezeichnete dies als notwendig, um die be⸗ drohte konfeſſionsloſe Schule zu verteidigen. Miniſterpräſident Poincars erläuterte die Auffaſſung der Regierung über die konfeſſionsloſe Schule und erklärte, ſie werde dieſe gegen un⸗ verdiente Angriffe ſchützen. Am Dienstag werde er über einen Unterrichtsgeſamtentwurf zur Verteidigung der konfeſſionsloſen Schule Mitteilung machen. Die Regierung ſei weder einem offenen noch verhüllten Unterrichtsmonopol ge⸗ neigt. Sie nehme die Dringlichkeit für den Antrag Brard an, mache aber Vorbehalte über ihre Stellung zu dem Inhalt des Antrags. Der Deputierte Deſſaye erklärte es als notwendig, daß die Majorität der Kammer der Regierung ihren Willen bekunde, die konfeſſionsloſe Schule zu verteidigen. Die Dring⸗ lichkeit für den Antrag Brard wurde ſchließlich mit 401 gegen 188 Stimmen angenommen und der Antrag an eine Kommiſ⸗ ſion verwieſen. Eine Bytſchaft Tafts. Waſhington, 2. Februar. Präſident Taft richtete an den Kongreß über mehrere wichtige Fragen der inneren Politik eine Botſchaft. An erſter Stelle bittet der Präfident um die Ermächtigung, die fremden Regierungen zu einer inter⸗ nationalen Konferenz über die Koſten der Lebens⸗ haltung einzuladen. Dann weiſt die Botſchaft auf die Notwen⸗ digkeit hin, die inbuſtriellen Verhältniſſe zu unterſuchen. Den Hauptpunkt der Botſchaft betrifft die Darlegung der neuen Re⸗ gierungspolitik in Alaska. Taft betont die Notwendigkeit einer Staatsbahn nach dem Kohlengebiet von Matanuska. Sein Plan ſei, von den gegenwärtigen Beſitzern Aktien der falliten Alaska⸗ Central⸗Railwah zu kaufen. Es ſeien einige hundert Meilen in Bau, und gemäß dem urſprünglichen Plan ſolle die Bahn bis zu den Kohlenfeldern von Matanuska und ſchließlich bis Fairbanks gehen. Der Präſident erläutert dann weiter, daß er zwar ſelbſt Gegner des Prinzips des Staatseigentums ſei in Fällen, wo ein leiſtungsfähiger privater Betrieb möglich ſei, glaube aber, die ge⸗ genwärtigen Verhältniſſe in Alaska erlaubten die Verwendung öffentlicher Gelder, um bie Hilfsquellen des Landes zu erſchließen. Uebrigens würde der Bau burch den Staat und der Staatsbeſitz nicht erfordern, daß die Linie bom Staat betrieben werde. Auch werde ſein Vorſchlag gerechtfertigt durch die Notwendigkeit einer Kohlenſtation für die Marine in ſeinem nördblichen Teile des Stillen Ozeans. Die internationale Zuckekkonferenz. * Brüſſel, 2. Februar.(Offizielles Kommunique). In der heu⸗ tigen Sitzung der ſtänbigen Kommiſſion der internatlonglen Zuckerkonferenz beſchäftigte man ſich ausſchließlich mit der Frage betreffenb die Redaktion und die Faſſung eines ſpäteren Ueberein⸗ kommens. Die Konferenz wirb erſt morgen nachmittag in die Er⸗ örterung über den Kern ber Sache eintreten. Die Lage in Portugal, Paris, 2. Febr. Cmalejas erklärte dem Madriber Be⸗ richterſtatter des„Temps“, daß bie Gerüchte, wonach Spanien eine Intervention in Portugal plant, vollſtänbig unbegrünbet ſeien. Die Regterung habe keinen Grund zu einer Intervention und werde auch nicht intervenieren. Wenn man Beweggründe ſuchen würde, von bdenen ſich der Urheber dieſes Gerüchtes leiten ließ, würde man gewiß finden, daß er den Wunſch hatte, der Regierung Schwlerigkeiten zu bereiten. OLondon, 3. Februar.(Von unferm Londoner Bureau.) „Daily Telegraph“ veröſſentlicht ein Telegramm aus Orenſe, in welchem es heißt, daß dort aus Verin angekommenen Meldungen zufolge, in der lezten Zeit eine Anzahl porkugieſiſche Monarchiſten eingetroffen ſeien. Dieſe grifſen das portugieſiſche Konſulgt an, riſſen die republikaniſche Fahne und das Wappen der Republil auch die Abbankungsbebingungen geheim gehulten würden, es doch lein Geheimnis mehr ſei, daß die Abdankung (KMittagblatt.) klagte ſich darüber bei dem Gouverneur, der dem Bürgermeiſter der Stadt den Befehl gab, den portugieſiſchen Konſul zu ſchützen. Außerdem wurden die Gerichte beauftragt, die Angelegenhent in die Hand zu nehmen. Die Zahl der aus Portugal in Verin einge⸗ troffenen Monarchiſten hat in der letzten Zeit auffallend zuge⸗ nommen. Aſt die Kritik am Marokko⸗Rongo⸗ Vertrag auch heute noch berechtigt? Von Dr. Arning, Mitglied des preuß. Abgeordnetenhauſes. (Schluß.) Der Gedanke, welcher die Franzoſen bei der Erwerbung Marokkos beherrſcht hat, war neben der Sicherung ihrer nord⸗ afrikaniſchen Stellung, neben der Möglichkeit der Erſchaffung einer farbigen Armee und neben der Erwerbung dieſes land⸗ wirtſchaftlich wertvollen Landes in der Hauptſache die Rückſicht auf die Sicherung dieſer Minenſchätze für den franzöſiſchen Markt. Dieſer Grundgedanke hat ſie überall geleitet und iſt auch mehr als einmal ausgeſprochen worden. Der ſchon genannte Henry Gaſton in ſeinem Büchlein „LeAllemagne aux abois“ geht hierauf gerade im beſonderen ein. Er beweiſt, daß namentlich deshalb„Deutſchland in den letzten Zügen“ liege, weil ſeine Induſtriellen das Ende der deutſchen Erzvorräte in abſehbarer Zeit vor Augen haben, und kriumphie⸗ rend ſagt er an einer anderen Stelle ſeines Buches:„Fraukreich iſt in ganz Europa das eiſenreichſte Land. 5 auf allen Punkten ſeines Gehietes iſt dieſes Mineral im Ueberfluß vor⸗ anden Dieſer Reichtum an Eiſen erhöht Frankreſch 2 in Range der Völker, welche die internationalen Märkte errſchen.... Dieſes iſt die Perſpektive einer neuen Handels⸗ rſchaft, eine Umformung der wirtſchaftlichen Natuet Wir ſind dazu beſtimmt, wenn nichts unſere Pläne durchkreuzt, die mächtigſte metallurgiſche Nation zu werden.“ An einet an⸗ deren Stelle ſagt er:„Um dieſen Preis würden die Kohlen (welche die Franzoſen von uns kaufen müſſen) zu teuer bezahlt ſein. Wir wahren unſer Eiſen— und unſeren Haß.“ Allerbings gibt er an anderer Stelle zu, daß es doch 15 für den Beſtand Frankreichs und ſeiner ſozialen Verhältniſſe gefährlich wäre, das Deutſche Reich durch die Vorenthaltung von Eiſen auf das äußerſte zu reizen, aber die ganze Tendenz ſeines Buches— und das iſt wohl der Gebanke aller Franzoſen — geht dahin, uns nicht mehr zukommen zu laſſen, als abſolut notwendig iſt, und zu einem Preiſe, der es uns unmöglich macht, den Weltmarkt wie bisher zu beſchicken. Dieſes ſind die Gedanken, welche ein wefterſchauender Kolonialpolitiker hegen muß, wenn er Marokko und Kongo mit⸗ einander vergleicht. Man kann ja nun noch einwenden, daß die wirtſchaftlichen Sicherungen, die uns der Marokkovertrag ibt, genügend ſein könnten, um unſere Nen An⸗ ſpriche zu wahren. Darüber aber iſt ſich heute wohl kein Menſch mehr im Zweifel, daß dieſe Garantien zum mindeſten ebenſo pa⸗ pieren ſind, wie diejenigen des Algecikasvertrages; ja weniger wertvoll als dieſe, da der Algeeirasvertrag einen einſeitigen politiſchen Einfluß Frankreichs fernhalten konnte, während heute Frankreich die volle politiſche und militäriſche Gewalt in Händen hat. Auf Srund dieſer kann ſie, ohne äußerlich die gegebenen Garantien zu verletzen, jede Möglichkeit einer deutſchen wirt⸗ ſchaftlichen Entwicklung des Lanbes verhindern. Frankreich hat dieſes in den vergangenen Jahren bereits getan in jenen Gebieten, in denen es die politiſche Macht bereits ſich angemaßt hatte, und wird bas gleiche ganz ohne jede Ein⸗ ſchränkung in Zukunft durchführen können. Eigenartig war auch die Antwort, welche der Staatsſekretär v. Kiderlen in der Marokto-Kommiſſion 1 5 Die geſtellte Frage lautete ungefähr ſo:„Wenn nun Frankreich, wie es bieſes bisher getan hat, vermöge ſeiner pylitiſchen Macht die Garantien unwirkſam werden läßt, in welcher Weife kann man dann kroßbem flür uns auf eine günſtige Wendung in den Verhältniſſen rechnen?“ Seine Autwort lautete etwa folgendermaßen: Wenn man Ver⸗ träge abſchließt, ſo tut mem es in der Erwartung, daß der Gegen⸗ kontrahent die Abmachungen hält. Tut er bieſes nicht ſo muß man die energiſchſten Mittel, die ein Staat hat, anwenden, alſo ſchließlich den Krieg.“ Nun aber ſind, wie ſchon geſagt, die Garuntien, die wir ſetzt haben, nicht größer als jene, die wir ſchon nach der Algectras⸗ lahe 45 und auf den Krleg wollen wir es nicht ankommen en. Alſo!—— Der Herr Vortragende hat außerdem ſe daß wit eins der kautſchukreichſten Länder erhalten hätten. Dieſes wird ſich in der Hauptſche wohl auf dasjenige Gehtet beziehen, welches das Dreieck an der ſüdlichen bisherigen Grenze von Kamerun bildet. Die ſchmale Seite des Dreiecks iſt die öſtliche Grenze von S und bie Spitze liegt bei Weſſo am herunter und zertrümmerten es. Der portugieſiſche Konſul be⸗ eſes Gebiet ſoll allerdings ſehr kautſchukreich ſein, dn 160 un bes binen aie feeze Konzeſf per weſtafrikaniſche Urwald bietet, einen ganz nehmern gar keinen Nutzen br deutſch⸗franzöſiſchen Zuſamme vor einigen Tagen das N hat, und demgemäß auf franzi vorhanden ſein wird, mit uns in Hand zu gehen. Wie lange aber wird denn Kautſchuk Wäldern einigermaßen mit Nutzen auf den werden? Die gewaltigen Pflanzungs in der Welt, in Mittel⸗Amerika, in Of Dingen in Indien gemacht worden ſind, werde markt in wenigen Jahren derart mit Mater ſorgen, daf man eigentlich darauf beſtehen ſollte, die Urpr e an Kaut⸗ ſchuk, ſoweit ſie noch vorhanden ſind, möglichſt raſch durch Raub⸗ bau auszunutzen, weil die Zeit naht, in der es kaum noch möglich ſein wird, dieſe Werte mit Erfolg ausbeuten zu können. Gewiß, das Land hat einen außerc Holzreic tum, und es wird die Zeit kommen, da die Ho thren, 1 denen heute die europäiſche Induſtrie geſpeiſt wird, 1 ſein werden. Dann werden die gewaltigen Holzvorräte 9 bekommen. Dieſe Zeit wird vielleicht ſchneller her Quadratkilometer dieſ itz durch die Entwicklung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe reif, uns auf viele Menſchenalter hinaus ſeine Schätze darbieten wird. Auch mehr allgemein politiſche Verhältniſſe ſind in jenem der Etappenſtraße durch unſer altes Kameruner Gebiet an Frank⸗ reich ein ſehr großes Entgegenkommen ſei, welches vielleicht noch gute Früchte tragen würde. Gewiß, es iſt dieſes ein ſehr großes Entgegenkommen an Frankreich, welches jedoch zugleich auch ein Beweis iſt für die Minderwertigkeit des von uns neu⸗ erworbenen Gebietes. Denn die Franzoſen können auf den Wegen, die ſie hier früher hatten, und die ſie auch jetzt noch haben, ihre Beſitzungen am Tſchadſee nicht ſo bequem erreichen, wie auf den Wegen durch unſere Altkameruner Kolonie, weil die geſamten Geländeverhältniſſe im Kongobecken nicht an⸗ nähernd ſo gut ſind wie bei uns. Wer aber glaubt, daß dieſes Entgegenkommen die Franzoſen bewegen könnte, uns in Zukunft Liebenswürdigkeiten zu erweiſen, der kennt den franzöſiſchen Charakter ſchlecht. Im Gegenteil, unſere Togo⸗Kaufleute haben dringend gewünſcht, daß man ihnen Verkehrserleichterungen von franzö⸗ ſiſcher Seite auf der Lagune erweiſe. Es iſt das etwas ganz ge⸗ kingfügiges, aber ſelbſt dieſes iſt bis heute nicht gewährt worden, nachdem man vergeſſen hat, wenigſtens ſolch kleine Gegengabe ſogleich bei dem Abſchluß jenes Vertrages zu erreichen. Andererſeits aber kann gerade dieſe Etappenſtraße mit einer Anzahl franzöſiſcher Stationen, deren Zahl nach dem Wortlaut des Vertrages ſehr wohl 16—20 betragen mag, der öfter ſich wiederholende Durchzug franzöſiſcher Truppen die Anweſenheit franzöſiſcher Angeſtellter in jenen von altersher deutſchen Ge⸗ hieten ſehr leicht zu Unzuträglichkeiten führen. Man kann wohl mit Recht behaupten, daß bei dieſen Verhältniſſen unter Um⸗ ſtänden Krieg oder Friede von dem mehr oder minder geſchickten ſchwächſten Punkte in dem ganzen Maroklo⸗Kongo⸗Abkommen. Es häufen ſich in der letzten Zeit Vorträge und Veröffent⸗ lichungen, welche beweiſen ſollen, daß wir mit dem Marokko⸗ Kongo⸗Vertrage doch noch ein ganz exzellentes Geſchäft gemacht haben, So wird denn, wie auch in dieſem Vortrage geſagt, daß die urſprünglich gehegten Befürchtungen gegen die Neu⸗ erwerbungen ſich als nicht gar ſo ſchlimm herausgeſtellt hätten Wirkliche Beweiſe für derartige Behauptungen werden nicht er⸗ bracht; mit Worten allein aber läßt ſich daran nichts beſſern. Es mag dabei daran erinnert werden, daß in dieſer Beziehung auch einmal die Aeußerung gefallen iſt, die Schlafkrankheit am Kongo habe nur einen wiſſenſchaftlichen Wert. Damit iſt jedoch die Furchtbarkeit dieſer ſchrecklichen Krankheit nicht aus der Welt geſchafft. Wer das große Werk der franzöſiſchen Schlafkrankheitsexpedition, das 1909 erſchienen iſt kennt weiß, daß gerade unſere neuerworbenen Gebiete das ſchlimmſte dar⸗ ſtellen, was in dieſer Beziehung überhaupt gefunden werden Von der Exiſtenz dieſes Werkes hat aber weder das Femn. Michel Michael. Komödie von Richard Dehmel, Richard Dehmel hat eine, wenn man will, polikiſche, ſoziale, Aationale Komödie geſchrieben. Rein artiſtiſch angeſehen— wie hätte ſie dem Virtuoſen des Wortes und des Verſes, des kauftiſchen Witzes und des ſcharfen Spottes, der geſchliffenen Form nicht ge⸗ lingen ſollen? Künſtleriſch und geiſtig angeſehen— von den„Er⸗ Ibſungen“, dem Zentrum Dehmels, ſeiner Kunſt, ſeines Geiſtes und ſeiner Weltanſchauung iſt zu dieſer Komödie doch ein zu unheim⸗ lich weiter Weg, als daß der Wanderer ihn in aller Friſche und Kraft und Geſundheit zurücklegen und am Ziel anlangen ſollte. Für den Verfaſſer der„Erlöſungen“ iſt dieſe politiſch⸗ſoziale Komödie ein zu unwahrſcheinliches Reiſeziel, ein Reiſezſel, zu dem ihn gar Aicht innere Sehnſucht, inneres Müſſen hintreiben konnte; daher die doch mehr ſpieleriſche Behandlung eines Stoffes, der ſo getan leuchten ſollten. Dehmel iſt hier witzig und ſein Stoff verlangt, daß der Autor humorvoll ſein ſollte. Er iſt burlesk und ſein Stoff berlangt, daß der Dichter fröhlich und natürlich ſein ſollte. Er iſt ſpitz und ſein, ſpöttiſch und höhniſch, wie ſein ſelbſtgefällig geiſt⸗ reicher und ätzender Tyll Eulenſpiegel und der Stoff verlangt, daß der Autor gütig und lachend ſein ſollte. Dehmel iſt fkeptiſch und boshaft und die boshafte Skepſis durchſäuert auch jene liebenswürdigen Teile der Komödie, in denen der Dichter die ſichere Empfindung hat, daß der Stoff vom deutſchen Michel, vom Michel Michael, dem guten und heimats⸗ und weibliebenden und dem zugleich ſchwertbereiten, vom Michel und Michael doch dichteriſch den ſtarken Anhauch 2. Geſellſchaft, und alle rationelle Bewirtſchaftung nutzung wird dem Deutſchen Reiche nur geri Unter⸗ 7 5 1 1 1 1 Vortrage berührt worden, als geſagt wurde, daß die Gewährung Benehmen eines Unteroffiziers oder Leutnants abhängig iſt. Gerade dieſe Gewährung der Etappenſtraße iſt einer der aller⸗ deſſen tragen ſollte, was der Deutſche iſt, daß aus dem heiteren Gewande doch Ernſt und Liebe hervor⸗ neral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagbratt.) Mannpeim, 3. Feprnar. wiegenden Bedenken, die geltend gemacht worden ſind. Sie haben beſtanden und beſtehen noch heute. Mit Schönfärberei beſchäftigen wir uns leider heute gar zu ſehr in deutſchen Landen. haben es bald verlernt, die Dinge anzuſehen, wie ſie wirk⸗ lich ſind. Das aber müſſen wir wieder ve en, wenn wir veiterkommen wollen. Wir müſſen es vor allen Dingen gegen⸗ über dieſen Neuerwerbungen; nur wenn wir deren Fehler kennen und begreifen, können wir ſie erfolgreich bekämpfen. 12 8 2227 Badiſche Politik. Zum Falle Wittum. J Karlsruhe, 2. Febr. Zu dieſer Angelegenheit ſchreibt heute der„Pforzh. Anz.“ folgendes: blatt„Badiſcher Beobachter“ wurden Briefe veröffentlicht, die vor der Reichstagswahl zwiſchen Herrn Wittum und Ange⸗ hörigen des Zentrums getvechſelt worden ſind und aus denen hervorgeht, daß Herr Wittum in der Zuſchrift an einen Ver⸗ lrauensmann des Zentrums um Unterſtützung bei der Wahl ge⸗ beten hat. Es ſind deshalb in der geſtrigen Landtagsſitzung ftige Angriffe gegen Herrn Wittum gerichtet worden. Herr zittum behält ſich vor, zu dieſer Angelegenheit morgen eine Erklär ung abzugeben. Heute Im Zentrums⸗ 15 ſei nur feſtgeſtellt, daß der Vorwurf, Herr Wittum habe ſich mit dieſem Briefe in Widerſpruch zu ſeinen öffentlichen Reden geſetzt, unberechtigt iſt. Teuerungsinterpellationen. PKarlsruhe, 2. Febr. Bekanntlich werden in der Sitzung der Zweiten Kammer am Montag die von der national⸗ liberalen und die von der ſozialdemokratiſchen Fraktion ein⸗ gebrachten Teuerungs⸗ und Fleiſchinterpellationen zur Beratung kommen. Die von dem nationalliberalen Landtagsabgeord⸗ neten Rebmann, Pfefferle, König, Müller⸗Weinheim, Neck, Weißhaupt⸗Meßkirch, Koger, Neuwirth, Hilbert, Dr. Koch, Göhring, Kölblin, Rohrhurſt und Geiger unterzeichnete Inter⸗ pellation hat folgenden Wortlaut: ergreifen, um die allgemeine Teuerung insbeſondere der wich⸗ tigſten Lebensmittel und ihre Folgen zu mildern?“ Abgeordneter Kölblin wird die Interpellation im Namen der nationalliberalen Fraktion begründen; außer ihm werden verſchiedene Vertreter des Landes innerhalb der Fraktion ſprechen. Als nächſter Gegenſtand wird dann das Budget des Staatsminiſteriums und hierauf das des Kultus⸗ und Unter⸗ richtsminiſteriums erledigt werden. Beim letzteren ſprechen die Abgg. Rebmann, Neck und Dietrich, andere nationalliberale Abgeordnete werden Spezialwünſche vortragen. * Zu den ßianeriſchen Tandkagswahlen. *udwigshafen a. Rh., 2. Febr. In einer am 1. Februar abgehaltenen Mitgliederverſammlung des Anti⸗ Ultramontanen 5 U. NR.), Abteilung Pfalz, wurde folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: „Die Abteilung Pfalz des A. U. R. ſordert ihre Mitglieder und Anhänger auf, am 5. Februar unter allen Umſtänden die Kandidaten des Großblocks zu wählen, gleichviel welcher Partei ſie angehören. Es wird diesmal nicht der Liberale oder Sozial⸗ demokrat gewählt: es wird ausſchließlich gegen das Zentrum gewählt. Auch in den ſicherſten Wahl⸗ kreiſen muß jeder das Wahlrecht ausüben; es gilt, die Stimmen der Nichtultramontanen zu zählen und nachzuweiſen, daß das Zentrum nur über eine Minderheit der bayriſchen Landtags⸗ wähler verfügt. Wahlenthaltung fälſcht das Wahlbild zu⸗ gunſten der Zentrumspartei.“ * München, 2. Febr. Die Korreſpondenz Hoffmann mel⸗ det: Nach Berichten aus dem Lande vermehrten ſich mit dem Herannahen des Tages der Landtagswahl die Fälle, in denen, ſei es in der Preſſe, ſei es in Verſammlungen, die Aller⸗ höchſte Perſon in politiſche Erörterungen hinein⸗ gezogen wird. Derartige Vorfälle ſind aufs tiefſte zu beklagen. Das möonarchiſche Prinzip und Rückſicht auf die Allerhöchſte Perſon machen es der Staatsregierung zur Pflicht, ſolche Auswüchſe im Meinungsſtreite der Parteien guf das enk⸗ ſchiedenſte und nachdrücklichſte zu verurteilen. Die Staatsregie⸗ rung hat bisher entſprechend der ſeit Jahrzehnten grundſätzlich feſtgehaltenen, von allen Parteien gebilligten Uebung, von jeder Kundgebung abgeſehen, die als Stellungnahme für oder gegen eine Partei hätte aufgefaßt werden können. Nun fand aber am 1. Februar in München eine öffentliche Verſammlung von Staats⸗ beamten ſtatt mit der Tagesordnung: Stellungnahme der Staats⸗ beamten zur Landtagswahl. In dieſer Verſammlung ſind, wie auch bei anderen Gelegenheiten, Aeußerungen gefallen, als ob die 2 —————— mit ſeinem eigenſten Wort Gemüt nennt. Einerlei, ob der Stoff im ernſten Schauſpiel, oder in heiterer Komödie abgehandelt wird, welch letztere ſicher die zu⸗ treffendere Form iſt, um das falſche Pathos, die leere, um wahrhaf⸗ tige Geberde zu vermeiden und nicht in tendenzißſer Trockenheit zu berſanden. Michel Michael iſt Bergmann, aus altem Bauerngeſchlecht. Mitten im Herzen Deutſchlands, in Thüringen natürlich, ſpielt mit Fug und Recht des deutſchen Michels Komödie. Er hat von den Vätern überkommen ein eigen Haus und kann frei ſitzen auf eigener Scholle. Aber ihn treibts in die Stadt. Er will mehr als ſein väterliches Erbteil begaffen, Michel den Träumer, überkommt der kapitaliſtiſche Fieberwahn reich zu werden und Herr. Er will in die Stadt der Maſchinen, der Elektrizität, des Lichtes und des rauſchenden modernen Lebens und zu dem Ende von ſeiner Scholle ſich löſen. Er will ſein väterliches Haus der Bergwerksgeſellſchaft verkaufen, die des Grundes und Bodens benötigt und hält ſich da⸗ mit für einen ausgemachten Realiſten, einen äußerſt praktiſchen Geſchäftsmann, der mitleidig und höhniſch auf den roten Karl und den ſchwarzen Karl herabblickt, die Sozialdemokratie und den Ultramontanismus, die beide an ſeiner Seele zerren, die er aber zurückſtößt: Sie lauern bloß und lamentieren, er tut, was ſich berintereſſiert. Er geht in der Johannisnacht zum großen Mas⸗ kenfeſt, das der Bergrat gibt. Dem wird er dann ſein Haus ver⸗ kaufen, in die Stadt ziehen und einmal ein großer Herr werden. Um Michel Michaels Seele, um des deutſchen Träumers Seele, der auf der alten Scholle der Väter im Lande der großen deutſchen Vergangenheit ſitzt, ringen aber nicht nur die böſen Gewalten der neuen Zeit, der Kapitalismus, der Sozialismus, der Ultramon⸗ tanismus und ſpäter noch der Bürokratismus. Auch gute Geiſter geheimnisvollen Urſprungs, aus fernem Süden iſt ſie einſt gekom⸗ Parteien, insbe in der bündigſten Weiſe „Welche Maßnahmen gedenkt die Großh. Regierung zu ſind um ihn. Da iſt zuerſt Zieſe Lied, ſein Mündel, ein Kind gar eene eee eeee— Staatsregierung bei den kommenden Wahlen unter Um⸗ ſtänden ein Eintreten der Staatsbeamten für Kan⸗ didaten der ſozialdemokratiſchen Partei wolle. Solchen Aeußerungen muß mit aller Entſchiedenheit entge⸗ gengetreten werden. DTie Staatsregierung gab am 23. November die Gründe der Auflöſung des Landtages bekannt. daß die Stellung der Staatsregierung zu den ndere ihre grundſätzliche Stellung zur Sozial⸗ demokratie, wie ſie dieſe erſt vor wenigen Monaten im Landtage dargelegt hat, durch die Auflöſung des Landtages keine Aenderung erfahren habe. —— Die Herrſchaft des„Schwarzblauen Blockes“ in Weinheim. Aus Weinheim wird uns geſchrieben: Wie vielerorts, ſo verſtand es auch in Weinheim das Zentrum, im Anſchluß au eine konſervativ geſinnte Mittelſtandsgruppe, eine ſogenannte Bürgervereinigung zu gründen, durch welche ſie ſich ſowohl in dem Bürgerausſchuß als auch in dem Gemeinderat, unter dem Vorwande„keine Poljtik auf dem Rathauſe“ zur Macht verhol⸗ fen hat. Die Mehrheitspartei betreibt nun auch die Bürger⸗ meiſterwahl mit einer Rückſichtsloſigkeit, wie ſie mit all ihren unerfreulichen Nebenerſcheinungen nur in dem ſchwarz⸗blauen Lager zu finden iſt. Kandidaten, welche nicht genehm waren, wur⸗ den überhaupt nicht zu Wort gelaſſen und als eine Minderheit der Bürgerſchaft, zuſammen mit den Arbeitervertretern, den ſeit⸗ herigen Bürgermeiſter zum Kandidaten aufſtellen wollte, wurde derſelbe in der Gemeinderatsſitzung bedroht, die ihm in Ausſicht geſtellt Penſionserhöhung nicht bewilligt zu erhalten. Der liberal geſinnte ſeitherige Bürgermeiſter, welcher durch Förderung von Handel und Induſtrie und Hebung des Fremden⸗ verkehrs Weinheim zu einem raſchen Aufblühen verholfen hat, war jener ſchwarz⸗blauen Clique ſchon längſt ein Dorn im Auge. Dem Kampfe fühlte ſich der 71jährige Mann nicht mehr gewachſen und verzichtete auf ſeine Kandidatur. Dies iſt der Dank für über 25jährige, raſtloſe Arbeit, aber Dank von jener Seite hat wohl noch niemand geerntet. Der Favorität der Mehrheit, perſönlich einwandsfrei, aber im ſtädtiſchen Verwaltungsweſen unerfahren, wird eine ſelbſtändige Stellung ſich ſchwer erwerben können und ſo der Ausführende der Beſchlüſſe der ſchwarz⸗blauen Mehrheits⸗ partei ſein. Einen eigenen Kandidaten durchzubringen, hat die Minderheit nur ſehr geringe Ausſicht, obgleich im Städteweſen vollauf vertraute Bewerber vorhanden ſind. Die Wahl bis zur Einführung des gerechteren Proporz⸗ ſyſtems zu perſchieben, wie dies in vielen Städten freiwillig ge⸗ ſchehen iſt, hüten ſich die gegenwärtigen Machthaber wohlweislich. Zur Kennzeichnung ihrer Vergewaltigung bleibt der Minderheis nichts übrig, als weiße Zettel abzugeben. Die Herrſchaft des ſchwarz⸗blauen Blocks geht aber ſoweit, daß ſelbſt eine Agitation in den örtlichen Zeitungen nicht möglich iſt, da der meiſt geleſene „Weinheimer Anzeiger“ gänzlich in dem Fahrwaſſer der ſoge⸗ nannten Bürgervereinigung ſchwimmt und die anderen Blätter nur einen kleinen Leſerkreis haben. 5 Aus Stadt und Janqd. Mannheim, 3. Februar 1912. Kus der Stadtratsſitzung vom 2. Februar 1912. Der Wirtſchaftsüberſchuß der Stadtkaſſe auf Ende 1911 beträgt 974 318 M. Der Stadtrat beſchließt, von dieſem Ueberſchuß ſo viel in den Voranſchlag des Jahres 1912 einzuſtellen, als notwendig iſt, um den vorjährigen Umlagefuß aufrecht erhalten zu können. Der Reſt ſoll, ſoweit er nicht als Betriebsfonds erforderlich iſt, dem Umlageausgleichsfonds überwieſen werden. ö Demgemäß wird der Umlageſuß für das Jahr 1912 wie folgt feſtgeſetzt: 35 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchaftsvermögens und des Betriebsvermögens, 16 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Kapitalvermögens, 56 pet. deꝛ ſtaatlichen Einkommenſteuerſätze. Für die am 1. Dezember 1909 um Feudenheimer Ge⸗ markungsteil vechts des Neckars wohnhaft geweſenen Steuer⸗ pflichtigen bleibt bezüglich ihrer auf dieſem Gemarkungsteil be⸗ findlichen Steuerwerte und Einkommenſteuerſätze der für das Jahr 1909 in der Gemeinde Feudenheim erhobene Umlagefuß von 20 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens bezw. 10 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Kapitalvermögens und 32 pCt. der ſtaatlichen Einkommenſteuer⸗ 1 Hierbei betonte ſie Kaiſer Rotbart und der getreue Eckart und Tyll Eulenſpiegel, deut⸗ ſcher Vergangenheit große und heilige und freiheitsſehnſüchtige Symbole, Heilkräfte aber auch der Gegenwart. Oder ſind ſie es nicht? Ihr Weſen iſt nicht ganz leicht zu denten. Tyll Eulen⸗ ſpiegel kündet es uns mehrfach launig: der Dichter will ſeinem Publikum eine Naſe drehen, aber ſeine Traumweltgeſtalten drehen ihm ſchließlich ſelbſt eine: unſer Herr und Meiſter, jetzt iſt er nuſer Knecht. Es iſt das Geheimnis der Sage um ſie und der Dichter überläßt liebenswürdig fein und auch wohl ſpottend dem Hörer und Zuſchauer die Traumwelt und ihre Geſtalten ſich ſelbſt zu deuten oder nicht zu deuten. Dieſe Geſtalten ſchwinden am Schluß ge⸗ heimnisvoll dahin und der Bergrat hbält den Rotbart für eine Hoheit und den Eckart für eine Exzellenz, die aus der nahen Re⸗ ſidenz zu ſeinem Feſte gekommen. Sie ſpielen zwiſchen Traum und Wirklichkeit, ſie geiſtern an der Grenze des Greifbaren und des Symboliſchen. Lieſe Lied, das iſt das deutſche Weib und das deutſche Gemüt und der deutſche Idealismus mit ſeiner unge⸗ heueren Sehnſucht in Fernen und Weiten, in Höhen und Tiefen. Lieſe Lied triumphiert als Frau Venus im Traumbild des 4. Aktes über die Göttin unſerer Zeit, über des ziviliſierten Barbaren wür⸗ digſte Konkubine: die Maſchine. Lieſe Lied führt den Träumer Michel, der in den Banden des Kapitalismus ſich verſtricken wollte, wieder zurück zur Scholle, der Mutter Erde, aus der ihm ſeine Kraft entſpringt und auf der er Luft und Licht ſchöpfen kann, ſo viel er will. Als Frau Venus, Kaiſer Rotbart, Eckart und Toll Euleuſpiegel Michel Michaels Seelenheil ausknobeln, da bleibt Frau Venus doch die Siegerin. Sie, die ihm ſein innerſtes Heim erſchließt. Wer aber ſind die auderen drei, die Schwert und Kreuz und Narrenpritſche ſchirmend über Michoel halten? In dem Traum des 4. Auſeuges berührt Rotbert Michels Kopf mit den 1 ee eeee he e — 2 4 1* 4 13 e ᷑rat der Moritz anaage erſtattet werden. dem Straßenbahnleitungsmaſt vor dem Harmoniegebäude Lit. Sicherungen zur Sie führt ihn zurück zur Heimat, zur Scholle, zum Heim, zum willkürliche, launentolle und kapiziöſe Spiel des äſthetiſchen Fein⸗ ſeine Erdſcholle und Licht und Luft ſchöpfen ſo viel er will, der⸗ Mannheim, 38. Februar. — Der Gaseinheitspreis wird mit Wirkung vom 1. Juli 1912 ab auf 13½ Pfg. pro Kubikmeter ermäßigt. elektriſchen Lichtſtrom von 50 Pfg. auf 40 Pfg. pro Kilo⸗Watt⸗Stunde herabgeſetzt. Aus der Stadtratsſitzung vom 1. Februar 1912. Ueber den beim Gaswerk Luzenberg am 27. Januar eingetretenen Bauunfall, bdem leider zwei Menſchenleben zum Opfer fielen, hat die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke einen eingehenden Bericht erſtattet, von dem vorläufig Kenntnis genommen wird. Mit der wei⸗ teren Verfolgung der Angelegenheit durch den Stadtrat ſoll ſolange zugewartet werden, bis die von Großh. Staatsanwalt⸗ ſchaft hierwegen eingeleitete Unterſuchung zum Abſchluß ge⸗ langt iſt. Der Stadtrat beſchließt die Aufnahme eines 4pro⸗ zentigen Anlehens von 10 Millionen Mark. Die Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß zur Sitzung vom 9. ds. Mts. wird gutgeheißen. Als Vertreter der Stadtgemeinde im Vorſtand des Ver⸗ eins Wöchnerinnenaſyl Luiſenhelm für die näch⸗ ſten 3 Jahre werden ernannt der Oberbürgermeiſter, Bürger⸗ meiſter von Hollander als deſſen Stellvertreter und Stadtrat Freytag. Aus dem Zinſenerträgnis der Johaun Joſef Molk⸗ und Chriſtine Jakobine Moll geb. Opitz⸗ Schenkung für 1911 in Höhe von 3500 M. werden dem Antrage der Stiftungskommiſſion entſpreechnd an 17 bedürftige hieſige Witwen Beiträge zur Ausbildung ihrer unmündigen Kinder bewilligt. Für die Erneuerungswahl in den Stiftungs⸗ und Karoline Lenel⸗Stiftung wird die vorgeſchriebene Vorſchlagzliſte aufgeſtellt. Der ſtädtiſche Zuſchuß an die Ko chſchule für Frauen und Mädchen wird dem Geſuche des Komitees der Koch⸗ ſchule entſprechend von 500 M. auf 700 M. erhöht und in dieſer Höhe in den diesjährigen Voranſchlag eingeſtellt. Zur Beſchaffung der Geräte für die bisher unbenützte Küche der Wilhelm Wundt⸗Schule werden die er⸗ forderlichen Mittel im Voranſchlag vorgeſehen. Das Projekt über die mit dem Krankenhausneu⸗ Bau im Zuſammenhang ſtehenden Tiefbauarbeiten wird genehmigt; wegen Bereitſtellung der erforderlichen Mittel foll dem Bürgerausſchuß zur Sitzung vom 27. Jebruar d. Js. Vor⸗ Außf Erſuchen Gr. Bezirksamts äußert ſich der Stadtrat zu der in Ausſicht genommenen Errichtung einer dritten Apotheke in der Neckarſtadt dahin, daß dieſe Apotheke, der baulichen Entwicklung des Stadtteils folgend, in das neu entſtandene Baugebiet der Jangen Rötter zu legen ſein dürfte. Der vom Städt. Hochbauamt gefertigte Entwurf für die Erſtellung von Ausſchanlhäuschen ſoll zum Preiſe von 1 Mark pro Stück an Intereſſenten abgegeben werden. Der telephoniſche Anſchluß der Milchzentrale im Schlachthof an das Stadttelephonamt wird genehmigt. Wegen Bewilligung der Mittel zur Erſtellung einer Straßenbahnlinie durch die Diffens⸗ und Hafenbahnſtraße wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. Dem Geſuch der Autotaxameter⸗Vereinigung um Erlaubnis zur Anbringung eines Telephonapparates an D 2 wird ſtattgegeben. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke hat über die am 23. und 26. Januar eingetretenen Stö⸗ rungen in der Stromverſorgung nachſtehenden Be⸗ richt erſtattet, von dem der Stadtrat Kenntnis nimmt: „Die erſte Störung war die Folge eines Defekts in dem Speiſekabel, das von der Zentrale nach dem Gockelsmarkt führt. Sobald dasſelbe von den Sammelſchienen abgetrennt war, konnte wieder Strom geliefert werden. Die zweite Störung hängt mit der erſten eng zuſammen. Die Reparatur des ſchadhaften Kabels konnte erſt am 27. Ja⸗ nuar beendet werden, und es war nicht zu vermeiden, daß in der Zwiſchenzeit eine teilweiſe Ueberlaſtung des übrigen Kabel⸗ netzes eintrat, die am 25. ds. Mts das Durchſchmelzen einzelner 5 olge hatte. Bei der großen Zahl von Trans⸗ formatoren⸗Stationen war es ſchwierig, die betreffenden Stellen zu finden, ſo daß die Störung längere Zeit dauerte. Dieſelbe machte ſich übrigens nur in dem Stadtgebiet links des Neckars und zwar in dem Teil zwiſchen den Zeughaus⸗ Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſe Nachrichten.(Mittagblatt.) planken und der Otto Beckſtraße bemerkbar. Auch brannte nur ein Teil der Glühlampen und Bogenlampen mit halber Span⸗ 1 1 ährend der Reſt überhauf icht beeinträchtigt war. Vom gleichen Zeitpunkt ab wird der Grundpreis für Der Fekrioß der St def Der Betrieb der Straßenbahn war in keiner Weiſe geſtört.“ Freitag den 16. Februar, nachmittags 3 Uhr, werden im alten Rathauſe, Lit. E 1, 5, die nachgenannten Baupläße öffentlich verſteigert: * 1. Lgb. Nr. 4907a, Ecke Richard Wagnerſtraße Nr. 36/88 und Karl Ludwigſtraße Nr. 9/11, im Maße von 387/ QAm. Anſchlagspreis 70 M. pro Am. gb. Nr. 4907 k, Richard Wagnerſtraße Nr. 34, im Maße von 397 Qm. Anſchlagspreis 55 M. pro Am. „Igb. Nr. 4884 a, Werderſtraße Nr. 12, mit einer auf 17.41 Meter verbreiterten Straßenfront und einem Flächenmaße von ca. 499 Am. Anſchlagspreis 70 M. pro QAm. Die unter.⸗Z. 1 und 2 genannten beiden Plätze werden zunächſt im einzelnen und ſodann im Klumpen ausgeboten. Bedingungen und Pläne können im Rathaus N 1, Zimmer Nr. 6, in Empfang genommen werden. Zur Entgegennahme von Wünſchen und Beſchwerden, die das geſamte Fahrperſonal der Straßenbahn betreffen, ſoll, da es zur Zeit an einer geeigneten Vertretung der Fahr⸗ bedienſteten mangelt, ein Ausſchuß von 9 Mitgliedern unter Anwendung des Proportionalwahlverfahrens gebildet werden. Das Straßenbahnamt iſt mit der Vornahme der Wahlen betraut worden. Die Bedürfnisanſtalt in der Stephanſen⸗ promenade wird künftig während der Wintermonate auch an den Werktagen offengehalten werden. Zu Mitgliedern der Kommiſſion für die Prüfung der Normalpreisverzelchniſſe, die von den Hand⸗ werker⸗Vereinigungen zeitwelſe neu aufgeſtellt und eingereicht werden, werden ernannt Stadtrat Barber als Vorftitzender, die Stkadträte Battenſtein, Feſenbecker, Reidel und Schneider. Vergeben werden: a) die Verputzarbeiten für die Er⸗ weiterung der Kälberhalle des Viehhofes an Gipſermeiſter Emil Sprenger hier; b) bieſelben Arbeiten für die Erweiterung der Großviehhalle an Gipſermeiſter Otto Mann bier; c) die hölzerne Einfriedigung für das Gaswerk Luzenberg an die Firma Jakob Strubel in Käfertal; d) das Düngerergebnis pro 1912 im Schlacht⸗ und Viehhof an J. Reinhardt Il in Deides⸗ heim; e) der Jahresbedarf an Weizenfuttermehl für den Schlacht⸗ und Viehhof an die Walzmühle Ludwigshafen;) die Ausführung der Zimmerarbeiten für das Freibad im Rhein bei Neckarau an Zimmermeiſter Gg. Herrmann; 8) die Pflaſterung der Waldhoſſtraße an die Straßenbauunter⸗ nehmer Gg. Fr. Raque u. Söhne und Joſef Kronauer hier; v) die Herſtellung einer Schlauchwaſcheinrſchtung aus Eiſenbeton 9595„55 an die Firma Heinrich Eiſen G. ut. .H. hier. gelegt. „„Genehmigt werden 10 Geſuche um Ausſtand zur Zahlung rückſtändiger Umlagen. „Städtiſche Lokale werden überlaſſen männiſchen Verein weiblicher Angeſtellter der ehemalige Bür⸗ gerausſchußſaal zur Abhaltung einer Mütterverſaunnlung am Sonntag den 4. ds. Mts., 3 Uhr nachmittags; b) dem Kunſt⸗ gewerbeverein Pfalzgau je ein Lokal in der Gewerbeſchule, Leſſingſchule, Eliſabethſchule und im Realgymnaſtum zur Ab⸗ haltung von Vorträgen über die Techniken der bildenden Künſte für Mittel⸗ und Gewerbeſchüler; e) der Turnerſchaft Rheno⸗ Niearia an der Handelshochſchule der Turnſaal des L. 1⸗Schul⸗ hauſes zu Fechtübungen. Aufnahme eines Aprozentigen Anlehens non 10 Millionen Mark. Dieſer wichtige Gegenſtand ſteht als einziger Punkt auf der Tagesordnung einer am Freitag, den 9. Februar, nach · mittags 6 Uhr, ſtattfindenden Bürgerausſchuß⸗ 0 7 5 g. Zur Begründung der Vorlage wird folgendes aus⸗ geführt: Von dem gemäß Beſchluß verehrl. Bürgerausſchuſſes vom 10. März 1908 aufgenommenen Anlehen mit 7 Millionen Mark iſt die letzte Rate mit 794 200 Mk. ſeitens des Unternehmer⸗ konſortiums vom 18. Januar 1910 bezahlt worden. Daneben ſtanden der Stadtkaſſe zur Beſtreitung der außerordentlichen Ausgaben die eingegangenen Liegenſchaftskaufſchillinge, Straßenkoſtenbeiträge, die voranſchlagsmäßig zur verſtärkten An⸗ lehenstilgung beſtimmten Wirtſchaftsgelder, ferner der Ertrag des Umlagepfennigs für Volksſchulhausbauzwecke(1910 mit 371.851 M. 1911 mit 210 300.) und ſchließlich, abgeſehen von verſchiedenen Guberordentlichen Einnahmen kleineren Um⸗ : a) dem Kauf⸗ 3. Seite. fangs, die der Grundſtockskaſſe vorſchüßlich gegen Verzinſung überlaſſenen, ſeit Anfangs 1908 aus Abſchreibungen bewirkten Rücklagen in die Erneuerungsſonds der wirtſchaftlichen Be⸗ triebe zur Verfügung. Aus den gleichen Quellen kann für die nächſten Jahre ein Bedarf von jährlich ca. 2 630 000 Ml. ge⸗ deckt werden. Nach den Auſſtellungen der ſtädtiſchen Aemter und Betriebe wären aber füt die unverſchieblichen Unternehe mungen des Jahres 1912 9 757 400 Mk., des Jahres 1913 7 668 600 Mk., für beide Jahre zuſammen 17 426 000 Mk. er⸗ forderlich. Es kommen im weſentlichen folgende, vom Bürgerausſchuß zum größten Teil bereits bewilligte und in der Ausführung be⸗ griffene, aber auch im übrigen mindeſtens grundſätzlich be⸗ ſchloſſene Unternehmungen bezw. die für die beiden Jahre er⸗ forderlichen Bauraten in Betracht: Schulhäuſer für Volks⸗ und Mittelſchulen, Neubau des Krankenhauſes, Hallenſchwimmbad, Gebäude und Fahrzeuge für die Berufsfeuerwehr, Freibad Neckarau, Verwaltungsgebäude, Wagenhalle und neue Linien für die Straßenbahn, Straßen⸗, Waſſer⸗ und Sielbauten, Er⸗ weiterung der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätsverſorgung, des Gaswerks Luzenberg, der Magazine K 7 unb des Elektrizitäts⸗ werks, Erweiterungen im Schlacht⸗ und Viehhof, Grundſtücks⸗ erwerbungen einſchl. des Kaufpreiſes für das Herzogenried und der reſtlichen Kaufhausſchuld. 85 Wenn erfahrungsgemäß gegenüber den Schätzungen der Aemter auch mit einer nicht unerheblichen Wenigerausgabe zu rechnen iſt, wird die Unzulänglichkeit der eigenen Deckungsmittel für die Jahre 1912/13 doch auf mindeſtens 10 000 000 Mk. anzunehmen ſein. Der Stadtrat hat deshalb die Aufnahme eines Anlehens in gleicher Höhe beſchloſſen. Das Anlehen ſoll, wie die drei letztvorangehenden der Jahre 1906, 1907 und 1908 mit 4 Prozent verzinſt und nach Ablauf einer fünfjährigen Unkünbbarkeit innerhalb 41 Jahren heimbezahll werden. Die Großh. Regierung, bei der die Stadtverwaltung über die Bedingungen, unter denen das neue Anlehen die erfor⸗ derliche Staatsgenehmigung erhalten würde, ſich im Voraus ver⸗ läſſigt hat, beabſichtigte anfünglich, in Anwendung neuer, auf eine weſentliche Verſtärkung der Schuldentilgung abzielender Grundſätze dieſe Genehmigung von der Erhöhung des Tilgungsſatzes auf 1½ Prozent und von der Forderung abhängig zu machen, daß die Tilgung ſchon im Jahre 1918 beginne oder aber innerhalb der fünf Freijahre entſprechende Beträge den Anlehensbeſtänden zugeführt werden. Der Stadt⸗ rat iſt jedoch, unter ausführlicher Darlegung über die keineswegs kunkt 88 ir ge Mirt 5 Die zur Abhaltung des Erſatz⸗ und Obererfat⸗ ungünſtige Vermögenslage der Stadt, ihre geſunde Wirtſchafts⸗ geſchäfts 1912 erforderlichen Räume werden in der Wirk⸗ ſchaft zum Koloſſeum“ gemietet. Dem Großh. Bezirksamt werden 7 Wirtſchaftskon⸗ zeſſionsgeſuche, 1 Geſuch um Befreiung und 2 Geſuche um Zurüchſtellung vom Militärdienſte befürwortend vor⸗ führung, vor allem die ohne geſetzlichen oder adminiſtrativen Zwang ſchon jahrzehntelang gelbte Ausſchreibungspraxis und 5 der Verwendung der dadurch geſammelten Mittel lediglich für außerordentliche Zwecke nochmals wegen Zulaſſung der ein⸗ prozentigen Tilgungsquote für das geplante Anlehen vorſtellig geworden und hofft zuverſichtlich, daß das Großh. Miniſterium des Innern dieſem Wunſche entſprechen wird. Die Tilgung ſoll jedoch nicht lediglich im Wege det regel⸗ mäßigen oder außerordentlichen Ausloſung, ſondern auch durch freihändigen Ankauf von Schuldverſchreibungen erfolgen können. Das Miniſterium hat ſich auch damit unter der Vorausſetzung einverſtanden erklärt, daß der Geſamtbztrag der angs kaufte Schuldverſchreibungen ebenſo wie die Berloſungen zur öf lichen Kenntnis gebracht wird. Die Hinausgabe der in Jahrzehnt aufgenommenen Anlehen iſt ausnahmslos durch händige Vergebung an die jeweils zu einem Konſortium einigten hieſigen Bonken und Bankiers erfolgt. Ob das gleiche Verfahren oder eine andere Art der Unterbringung, ſo nament lich auch die Ausgabe in Teilbeträgen entſprechend dem fort⸗ ſchreitenden Bedarf, mehr dem Intereſſe der Stadt entſpricht, hängt von Umſtänden ab, die ſich im heutigen Stadium noch nicht ausreichend würdigen laſſen. Der Stadtrat wird bemüht ſein, bei der Begebung den für die Stadtgemeinde vorteilhafteſten Weg einzuſchlagen. 1 9 e 5 3535 Die Neußpahl der Beiſitzer des Gewerbegerichts Mann⸗ heim. Wir weiſen nochmals darauf hin, daß die Friſt zur An⸗ meldung in die Wählerliſte für die Arbeltgeber mit de 7. ds. Mts. abläuft. Es wird bemerkt, daß derjenige, welcher ſich in die Wählerliſte nicht hat eintragen laſſen, zur Wahl nicht zugelaſſen wird. —— N e Deeeee 7 Schwert: Ich kröne dein Haupt mit dem herrlichſten Mut, dem zu dir ſelbſt; Eckart mit dem Kreuzſtab: Ich mit der heiligſten Macht, der über dich ſelbſt. Dem Tyll Eulenſpiegel aber macht Frau Venus den Vorwurf, daß er Michels Hirn mit den gleißenden Freiheitsblicken beſtricke, während ſie nur leiſe an ſein Herz rührt und er fühlt Schmerz und Wonne und Heimweh nach dem Licht. Und es ſind dann ſchließlich nicht die„Machtſtreber“ mit dem Schwert und Kreuz und der Schellenkappe, die Michel Michaels Herz bezwingen, ſondern Lieſe Lied, die Frau Venus des deutſchen Idealismus, des deutſchen Gemütes, die den Samen ſtreut alles Jungen und Neuen, jedes Traumes von Schönheit und Kühnheit, von Freude und Ruhm, jedes Glaubens an wahrhaſtes Heiligtum. — 8 Weibe und der Ausblick auf den Stammhalter Michel Michgels ſchließt die Komödie. 8 Das iſt die Seele der Komödie. Der äußere Hergang aber iſt ein burleskes naturaliſtiſch⸗ymboliſches Spiel, das wirrige und ſchmeckers, der nur eben darum nicht in die Tiefe ſeines Stoffes dringt, weil er kein Humoriſt iſt, ſondern doch der grübleriſche und bohrende Skeptiker, der die„Erlöſungen“ ſchrieb. Der Schauplaßz des Spiels iſt Michel Michaels Heim, dann ein Wirtsgarten, in dem der Bergrat zwecks Gewinnung von Wahlſtimmen allem Volkee ein tolles und buntes Maskenfeſt gibt, dann die Zaubergrotte der Frau Venus, in dem Michel Michael von ſeinen modernen Träu⸗ mereien geneſt und endlich wieder Michel Michaels Heim, und der Inhalt des Spiels iſt, wie ſie Michel Michael die Zipfelmüße auf⸗ ſetzen, bis endlich in ihm der Michael erwacht, er bie Zipfelmüße zerreiſt und frei und er ſelbſt wird, der einzige, grenzenloſe Mann, der wagemutige und kühne, der, wenn die alte Scholle ihm nicht ehr zu eigen, Neuland beſchafft, wo er Kraft haben darf, wie übers Meer trägt. Noch an anderer Stelle preiſt er ſein Michel⸗ Ideal, er will das urwüchſige Volk zuſammenraffen, jeder aus die⸗ ſer Neubauernſchaft wird ſich wieder Haus und Hof ſchaffen: Erde, auf der wir mit Luſt arbeiten und unſern Kindern ein greifbar Stück Vaterland bereiten; bis in die Städte hinein wird Garten an Garten einſt prangen, wird aller Schöpfergeiſt edleren Boden empfangen, Frucht gegen Frucht tauſchen, Saat gegen Saat, Tat für Tat. Aber Tyll Eulenſpiegel löſt gleich in äßender Säure den ſchönen Traum, die herrliche Viſion auf. Und ſo auch ſtehen wir vor dem Dichter der Michel⸗Komöbie; weiß doch keiner, wo der dran glaubt. Er iſt ſpieleriſch, wo er lachend, doch warm ſein ſollte, er zerlegt ſpöttiſch, wo wir— auch in der Komödie— etwas wie in ſeinem mödie ſchmeckt zu ſehr wie die Augenblickslaune eines geiſtreichen Artiſten und dringt nicht empor und an uns wie ein dichteriſches und menſchliches Erlebnis. Und ſo flüchtig wie Augenblickslaunen, wird auch ihr Erdenwallen ſein. Dehmel iſt wahr gegen ſich und aus ſich, wenn er ſpricht: Er hat noch nie die Furchtſamen beglückt, Der alte Gott. 5 Er gab Dir Deinen Hunger, Deine Hände⸗ Greif zu und i.— dann dulde. Den Ton innerlicher Wahrhaftigkeit, der uns hier entgegen⸗ ſtrömt, vermiſſen wir in der ganzen Komöbdie Michel Michael. ** Am hieſigen Hoftheater hat geſtern Richerd Dehmels teils ablehnende Aufnahme gefunden. Der geteilte Beifall iſt überzeugen konnte, durch die wenn die alte Oei ein ſolches Sand mehr hergibt, Deutſchland 4* Aufführung, und ſel ſie noch Lieſe Lied doch wirklich zarte und ſeine Poeſte, den ſinnige⸗ gläubigen Heroſchlag fühlen zu müſſen glaben. Ex fühlt nicht Werk, er iſt der Virtuos ſeiner Form und ſeiner Aeußer⸗ lichkeiten, ſeines bunten, tollen, kapriziöſen Verlaufes. Die Ko⸗ Komödie vor einem vollbeſetzten Hauſe eine teils wohlwollende, ſchon begreiflich. Die Komödie gewinnt, wie man ſich geſtern Aufführung 11125 durch keine Roll und Ziviliſationsverſpottung erſtickt, wenn man's nicht m nur lieſt, ſondern hört und ſieht, was fein, liebenswürdig, ſinnig und poetiſch auf dem Untergrunde dieſer Komödie un⸗ zweifelhaft ruht. Wer hat in dieſer lärmvöll ſpöttiſchen tesk⸗witzigen Abrechnung mit den verſchiedenen kulturfei Ismen noch ganz rein des deutſchen Michels Träumerei 15 11. tiefen Gedanken vom Erwachen Michels ſo recht genießen kö⸗ nen? Auch kann die Phautaſie des Leſers recht gut die bunte Miſchung von Naturaliſtiſchem und Symboliſchem gziehen, ſo wie wir ſie etwa ſchweifen laſſen durch Liliener Poggfred, das kunterbunte Epos. Das Auge vermag d Wirbeltanz nicht ſo leicht und willig zu folgen, es ſieht eb Menſchen und kann nicht ſo leicht Meuſchen und Sym ineinanderſchachteln und zuſammenpacken, wie die unbekr Phantaſte, nicht ſo leicht von der wirklichen Lieſe Lied zu den Symbol Frau Venus hinübergleiten. So werden wir leicht be⸗ fremdet und verwirrt, befremdet und verwirrt auch durch die ſelbſtgefälligen Unverſtändlichkeiten Tyll Eulenſpiegels, it denen ber Dichter— auch nicht ohne Selbſtgefälligkeit— de einzelnen Aufzügen präludiert, es fehlt in ihnen am Humor. Gregori führte ſelbſt die Regie und hatte vi geboten an Bildern, Koſtümen und Menſchen, um die Kome zum Erfolge zu führen. Es war ſtimmungsvoll das B Michel Michaels Heim und burlestk und toll das Mas beim Bergrat und märchenhaft und poetiſech bie der Frau Veuus. Marfianne Rub mußte 11 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Diluvialzeit(Venus von Willendorf, Venus von Braſſempug 80 000:0 000 Jahre alt.] Orient um Ocident, Altertum und Gegenwart werden nicht müde, das Weib immer wieder im Glanze ſeiner mehr oder minder verhüllten Schönheit zu ſchildern. Weiter ziehen wir durch ferne Zeiten und lernen die Frau als ſelbſt⸗ ſchaffende kennen. Flüchtig werden die Zuſammenhänge des Kunſtſchaffens mit dem geſteigerten Gefühlsleben der Frau ge⸗ ſtreift. Das Morgenland, Alt⸗Hellas mit ſeinen ſchönheits⸗ trunkenen, kunſtgebildeten Hetären, das frühe Chriſtentum mit frommen Nonnen, einſamen Königinnen gleitet an uns vorüber, der Humanismus ſprengt die Pforten der Klöſter und der Frauenkemenate und lockt das Weib in die Kunſtwerkſtatt als Ge⸗ hilfin des Vaters, des Gatten und des Bruders.(Margarete von Cyck, Sabine von Steinbach.) Wir ſehen, daß überall, wo der Frm Ausbildungsmöglichkeiten geboten ſind, ſie auch in der Kunſt, ſelbſt in der monumentalen Kunſt, Tüchtiges zu leiſten vermag. (Buchminiaturen(Belinde), Steinhauerei(Sabine d. Steinbach), Wandgemälde(Veuve Parkel), Margarete Babucka(Apollogalerie Loubre]. In der Renaiſſancezeit verſteht es ſich von ſelbſt, daß dieſe Epoche der verfeinerten Kultur zuch die feminine Veran⸗ lagung auszubilden vermochte. Das 18. Jahrhundert kann als die ſiegreiche Zeit der Frau bezeichnet werden. Roſalba Carriera, E. Vigs Le Brun, Angelika Kaufmann wurden ohne Rückſicht auf ihr Geſchlecht zu den erſten Meiſterinnen ihrer Zeit gezählt; wie piele ihrer deutſchen Zeitgenoſſinnen waren auch ſie Mitglieder berſchiedener Kunſtakademien. Die wirtſchaftlichen Verhältniſſe zwangen die Fran anfangs des 19. Jahrhunderts die Prunkrobe des Rococos, die Flitterkleidchen der Empire abzuſtreifen unb ſitt⸗ ſam als Frau Biedermeier für Heim und Familie zu ſorgen. Durch Goethe, Feuerbach, Wigner entwickelte ſich ein neues Frauenideal, Iphigenie, Brunhilde, Iſolde wirkten vorbildlich, ſo daß die Frau wieder frei und groß am Leben ihrer Zeit teil⸗ nehmen wollte. Auch in der Kunſt begann neues Streben, die Frau verzichtete auf gnädige Tuldung und begann zielbewußt zu ſtudieren und mit eiſerner Konſequenz alles dilettierende abzu⸗ ſtreifen. Hatte das 19. Jahrhundert nur wenig tüchtige Fruen⸗ arbeit gekannt,(Roſa Bonheur, Eva Gonzalss, Berta Moriszot etc.), ſo war die Zahl lüchtiger Künſtlerinnen um die Jahrhundert⸗ wende ſchon bedeutend. Thereſe Schwartze, Ottilie Röderſtein vertreten das Meiſtertum. Neben ihnen wirken mit beſonderer Begabung zahlreiche Porträtiſtinnen, denn die Frau iſt für dieſes Fach, durch ihre Kraft, ſich in andere Charaktere zu verſenken, beſonders befähigt. Die Vortragende verſuchte ſodann in knapper, zuſammengedrängter Form die Unterſtrömungen klar zu legen, welche die moderne Kunſt beeinfluſſen. Soziale und techniſche Einflüſſe liegen vor. Der Weltverkehr, die Popularität der Bühne und der Publikationen haben Erlebniſſe der breiten Menge übermittelt, die einſtens nur Auserwählten zugänglich waren. Es kann den Künſtler nicht locken, ſich in einen Wett⸗ bewerb mit dem mechaniſchen Apparat des Photographen einzu⸗ laſſen, darum ſucht er für ſeine Kunſt Aufgaben, wo er ſouverän herrſchen kann, Zauber der Farben, das flimmernde vibrierende Licht— oder großzügige Stiliſierung.— In dieſem Sinne arbei⸗ ten auch die modernen Künſtlerinnen Dora Hitz, Julie Wolfhorn, Tuni Rupprecht, Frieda Menshauſen⸗Labriola, Käathe Kollnitz und andere. Die demnächſt in Berlin ſtattfindende Ausſtellung „Die Frau in Haus und Beruf“ wird auch über die Franenkunſt einen erſchöpfenden Ueberblick geben. Lebhafter Beifall lohnte die Ausführungen der Rednerin. Der Vortrag wurde durch eine kleine, aber außerordentlich lehrreiche Ausſtellung illuſtriert, durch deren mühevolle Sammlung und Aufſtellung ſich Frau Kaufmann ein ganz beſonderes Verdienſt erworben hat. Die Aus⸗ ſtellung zeigte unter inderem die Frau als Motiv dargeſtellt von der Antike, von Lionardo, Giorgione, Titian, van„Feuer⸗ hach, Erler, Alaſtair und andere. Ferner waren Originale von Julie Wolfhorn, Alice Trübner, Clara Walther, Luiſe Stau⸗ dinger⸗Federn, Käte Kollnitz, Erna, Frank und anderen, Origi⸗ nale verſchiedener Mannheimer Künſtlerinnen(Bethina Feiſtel⸗ Rohmeder, Marianne Leſſer⸗Knapp, Clara Hermann, Anna Moll, M. P. Thorbecke, Mania Kaler u. a. und eine reiche Menge von Reproduktionen ausgeſtellt, welche einen erſchöpfen⸗ den Heberblick über den Stand der modernen Frauenkunſt gaben. Emilie Medioz⸗Pelikan, P. Eigner⸗Püttner, Teodorowna Ries uU. a. Von beſonderem Intereſſe war die reichhaltige Kollektion äußerſt intereſſanter retroſpektiver Abbildungen, welche in Deutſchland noch nie gezeigt wurden und welche, mit Frauen⸗ werken aus dem frühen Mittelalter beginnend, ſeltene Bilder aus der Frührenaiſſance bis in das 19. Jahrhundert umſchließt. * Handwerkskammer Mannheim. Bei der letzten Vor⸗ ſtandsſitzung wurde u. a. über das Ergebnis der Erhebungen über die Schädigung des Bauhandwerks infolge Bauſchwin⸗ dels berichtet und beſchloſſen, dieſe Angelegenheit in der nächſten Vollverſammlung zu behandeln.— Ferner wird mitgeteilt, daß die Vorarbeiten für die Errichtung einer Einziehungsgenoſ⸗ ſenſchaft zur Bekämpfung des Borgunweſens beendet ſind und daß die konſtituierende Verſammlung demnächſt ſtattfinden wird. — Der Inſtruktionskurs für Beauftragte, Innungsleiter, Ver⸗ einsvorſtände ete. findet in den bezüglichen Kreiſen erfreuliches Verwaltungen des Kreiſes Heidelberg und Mosbach ſoll für die tatkräftige Unterſtützung dieſes Unternehmens beſonderer Dank ausgeſprochen werden.— Für die diesjährigen Meiſterprü⸗ fungen haben ſich 250 Kandidaten gemeldet.— Die Anmeldungen zu den Geſellenprüfungen haben in der Zeit vom 1. bis 15. Februar der Geſellenprüfungs⸗ ausſchüſſe zu richten. Ei: lung der Geſellen ſtücke findet nach Oſtern in Mannheim ſtatt. Ausſtellungen von Lehrlingsarbeiten werden laut Erlaß Großh. Landesgewerbeamts wie im Vorjahre von den Gewerbeſchulen im Benehmen mit den gewerblichen Vereinigungen abgehalten.— Eine größere Anzahl von Geſuchen über Lehrlingsverhältniſſe wurde verbeſchieden. An⸗ träge einzelner Berufsorganiſationen um Neuregelung der Lehr⸗ zeit ſollen der Vollverſammlung vorgelegt werden. Für die be⸗ vorſtehende Regelung des weiblichen Lehrlingsweſens wird Ent⸗ ſchließung getroffen und der Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen in Mannheim zur Berufsberatung und zum Lehrſtellen⸗ nachweis 2 Stunden wöchentlich ein Lokal zur Verfügung geſtellt. Eine Eingabe betr. die Errichtung einer Baugewerk⸗ ſchule in Mannheim ſoll bei den zuſtändigen Behörden un⸗ terſtützt werden.— Für die Vollverſammlung am 14. Fe⸗ bruar wird folgende Tagesordnung aufgeſtellt: 1. Tätigkeitsbericht, 2. die Bekämpfung des Bauſchwindels, 3. die Lage des Korbflechter⸗ handwerks und ſeine Hebung, 4. der Beitritt zum Haftpflicht⸗ und Unfallverſicherungsverband der deutſchen Handwerkskammern, 5. Anträge und Eingaben, 6. Wahl eines Mitgliedes und eines Erſatz⸗ mannes in den Eiſenbahnrat, 7. Genehmigung des Voranſchlags für das Rechnungsjahr 1912/18, 8. Verſchiedenes. Das Apollotheater hat wieder ſeine Senſation. Diesmal iſt es ein amerikaniſches Ausſtattungsſtück,„Umain Weib“ betitelt, das bei der Premiere den außergewöhnlichen Erfolg erzielte, den man nach den glänzenden Kritiken erwarten durfte. Ueber den Inhalt des Stückes ſind unſere Leſer bereits unterrichtet worden. Wir können deshalb gleich dazu übergehen, zu konſtatieren, daß die außerordentlich ſpaunende Handlung, die raffiuierten, mit den modernſten techniſchen Hilfsmitteln arbeitenden Ausſtattungseffekte, die eigenartige, völlig neue Kombination kinematographiſcher und ſchauſpieleriſcher Kunſt und die hervorragende Darſtellung ſich zu einer Geſamtwirkung ver⸗ einigen, die den Zuſchauer mit faszinierender Gewalt in ihren Bann zieht. Die Handlung iſt ſo hochdramatiſch, ſo geſchickt von Bild zu Bild geſteigert, daß ſelbſt der verwöhnteſte Varisteſtammgaſt aus ſeiner kühlen Reſerve aufgerüttelt wird und mit ſieberhafter Un⸗ geduld auf das Erſcheinen des nächſten Bildes wartet. Am be⸗ deutungsvollſten iſt nach unſerer Anſicht die durch das Stück zum erſtenmale ins Werk geſetzte Kombination von kinematographiſcher und ſchauſpieleriſcher Darſtellung. Was nicht durch die Bilder wieder⸗ egeben werden kann, erſcheint in den Zwiſchenpauſen auf der weißen lane. Vielleicht entwickelt ſich aus dieſem Novum ein neuer Typ für unſere Kinos und Varistes. An zweite Stelle ſetzen wir die geradezu verblüffenden Ausſtattungseffekte. So führt uns g. B. das zweite Bild in eine wildromantiſche Gegend Südamerikas, wohin Baron Roger de la Valette mit der ſchönen Miß Lilian Warringtou vor dem racheſchnaubenden Lord Tonſtale, dem Verlobten der Miß, geflüchtet iſt. Auf zwei feurigen Pferden paſſteren die Flüchtlinge eine Holzbrücke, die über ein ſchäumendes Wildwaſſer führt. Das Paar iſt dem Verſchmachten nahe. Ein alter Indianer erſcheint als Retter. Er ſenkt die Feldflaſche in die kühle Flut und bietet den Beiden den Labetrunk. Ein Hupenſignal zeigt das Erſcheinen des Verfolgers an. Zu ſpät. Donnernd bricht die Brücke zuſammen. Lord Tonſtale und ſein Begleiter, der Detektiv Jonſton, der ihm immer wieder auf die Fährte des flüchtigen Paares hilft, ſtehen vor einem gähnenden Abgrund. Speziell der Brückeneinſturz wird mit packender Realiſtit dargeſtellt. Sehr vriginell iſt auch die Szene im Wachsfigurenkabinett, in dem die Flüchtlinge ſich mit ihren Ver⸗ folgern in Wachs modelliert wiederfinden. Nur der Detektiv iſt echt. Es iſt ein Nervenkitzel ganz beſonderer Art, wenn der Baron mit einem rieſigen Schwert, das er einem Gewappneten entriſſen hat, der vermeintlichen Kopie des Detektivs, auf den er begreiflicherweiſe nicht gut zu ſprechen iſt, vor der Naſe herumfuchtelt und nur durch ſeine Begleiterin vor dem Zerſchmettern der„Figur“ abgehalten wird. Nicht minder aufregend iſt der Zwiſchenfall in der Cowboybar im wilden Weſten, in der der Baron und die Miß als Cowboys weilen. Nur der Anhänglichkeit ber„Kollegen“ hat es das Paar zu verdanken, daß es noch im letzten Augenblick vor den Verfolgern auf den Expreß flüchten kann. In dem nächſten Bild„Auf Leben und Tod“ ſehen wir dann das Auto des Lords und die Lokomotive des Expreßzuges in wahnſinniger Fahrt, nicht etwa in Kinodarſtellung, ſondern plaſtiſch. Dasß letzte Bild bringt den Haupteffekt, die Rettung der eingefangenen Miß aus dem von den Cowboys in Brand geſteckten Landhauſe des Lords, der durch die Kugel des Barons fällt. Die Darſtellung iſt brillant. Im Mittelpunkt ſtehen A. Davis, eine anmutige, graziöſe und temperamentvolle Erſcheinung, als Miß Warrington, und L. Penkert als ſeuriger, eleganter Barou. P. Molesea als Lord unb G. Dammann als Detektiv tragen ebenfalls ihr Teil zu dem Gelingen des Ganzen dei. Beſonderes Lob verdienen noch Leo Penkert(Regie) und KNarl Ed. Pollak(Geſamtleitung), einer der beiden Verfaſſer der Senſation. Wer einen Blick hinter die Kuliſſen wirft, bekommt erſt einen Begriff von der Arbeitsleiſtung, die der ſzeuiſche Apparat erfordert. Den erſten Teil des Programms nehmen mehrere erſtklaſſige Varictenummern ein, auf die wir noch zurückkommen werden. Die Direktion des Apollotheaters, die immer darauf aus iſt, das Neueſte vom Neuen zu bringen, verdient für ihre Bemühungen auch diesmal ausverkaufte Häuſer. * Das Feſt ber ſilbernen Hochzeit feiert am Montag den 5. Februar Herr Reſtaurateur Robert Klein mit ſeiner Ehe⸗ frau Helene geb. Farny,„zum Bloomaul“, Alphornſtraße 36. * Maunheim im Schneegewande. Der diesjährige Winter liebt Ueberraſchungen. Geſtern nachmittag noch die größte Sudelei in den Straßen und heute bei ſtrengem Froſt die ſoli⸗ deſte Schneedecke. Mannbeim im Schnee! Etwas ganz Un⸗ 2 25 Mannheim, 3. Februar. e 5 gewohntes. Aber prächtig iſt das Bild, das Mannheim im Schneegewande bietet. Zentimeter ſtark iſt, hat erneuter Schneefall geſorgt, der in de azu geſellte ſich ganz plötzlich ſtrenger Froſt. Iſt doch Abendſtunden eingetreten iſt und bis in die Nacht anhielt. Für die jetzige Schneedecke, die einige das Thermometer in der verfloſſenen Nacht auf 119 C. geſun⸗ 178¹ Ten. Die gleiche Temperatur wurde heute morgen regiſtriert, »morgige Sonntag wird jedenfalls die Winterſportfreunde voll für den Ausfall entſchädigen, den ſie ſeither durch die außergewöhnlich milde Witterung erlitten haben. hänger des Rodelſports werden jedenfalls en masse nach Het⸗ delberg fahren. Wer ſich dem Rodelſchlitten nicht anvertrauen will, der kann auch hier bleiben. Vornehmlich eine Wanderung durch den Waldpark zum Reſtaurant„zum Stern“, wo der dampfende Mokka bereitſtehen wird, dürfte ſich zu einem ſeltenen Genuß geſtalten. Vom Königſtuhl wird uns 15 em Neu⸗ ſchnee bei einer Temperatur von 13 C. gemeldet. Die Schnee⸗ decke iſt auf dem Königſtuhl infolge des erneuten Schneefalls etwa 30 em ſtark. Die Rodelbahnen ſind in tadelloſer Ver⸗ faſſung und warten bereits auf die Mannemer. auf den Bahnen ſtarker Verkehr. Polizeibericht vom 3. Februar 1912. Tödlicher Unglücksfall. explodierte auf einem im Mühlauhafen vor Anker liegen⸗ Die An⸗ Geſtern war Geſtern Vormittag den Boote eine Benzinlampe und wurde hierbei ein 18 Jahre alter Jungſchmied von hier ſo ſchwer verbrannt, daß er in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. Er ſta rb daſelbſt nachts 11½ Uhr. Unfäle: ber⸗ Beim Befeſtigen eines Kaminaufſatzes auf einem Bankgebäude in Ludwigshafen wurde ein 16 Jahre alter Schloſſerlehrling von Edingen durch Einatmen von Kohlen. gas bewußtlos; er wurde in das Allgem. Krankenhaus hierher aufgenommen.— In einem Fabrikhofe in Luzenberg ſtürzte am 31. v. Mts. ein 24 Jahre alter lediger Fabrikarbeiter von hier, während er einem Automobil ausweichen wollte, zu Boden und brach den linken Unterſchenkel.— Am gleichen Tage geriet ein 48 Jahre alter verheirateter Schirr⸗ mann von hier beim Rangieren einer Wagenabteilung im alten Zollhof zwiſchen zwei Koppelhaken und wurde ſtark ver⸗ Jetzt.— Ein Taglöhner von Ludwigshafen wurde auf einem Rheinſchiffe im Mühlauhafen von rollenden Säcken im Verlade⸗ raum gegen die Schiffswand gedrückt und erlitt eine erheb⸗ liche Quetſchung des rechten Beines.— Auf dem Geh⸗ weg vor dem Hauſe Elfenſtraße No. 49/51 glitt geſtern Nacht ein 47 Jahre alter verheirateter Taglöhner von hier aus und brach den linken Oberſchenkel. fanden Aufnahme im Allgem. Krankenhauſe hier. Zimmerbrand. Im 2. Stock des Hauſes 8 5, 5 entzündeten ſich die hinter einem Ofen aufgeſtellten Briquetts und brach dadurch am 1. d. Mts. Feuer aus. Dasſelbe konnte vom Wohnungsinhaber wieder gelöſcht werden. Der Schaden wird auf etwa 200 Mark geſchätzt. Vereinsnachrichten. *Der evangeliſche Mänuerverein Wohlgelegen veranſtaltet am 29 Uhr, im Kantinenſaal der Samstag, den 3. Februar, abends Chemiſchen Fabrik einen Familienabend. Herr Stadtpfarrer Luger⸗Käfertal wird dabei einen Vortrag halten über Luthers Familienleben. Da außerdem der Kirchenchor der Lutherkirche und die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Wohlgelegen ihre wirkung zugeſagt haben und der Evangeliſche Die Verletzten Mit⸗ Jugendverein zwei dramatiſche Aufführungen bieten wird, ſo kann allen Teilnehmern ein ſchöner und gehaltvoller Nebnd in Ausſicht geſtellt werden. Der Ein⸗ tritt iſt frei. Neues aus Tudwigshafen. * Der ſtüädtiſche Voranſchlag konnte geſtern in der kurzen Zeit von 3½% Stunden erledigt werden, nachdem er vorher in dem Ausſchuß eingehend durchberaten war. Der Oberbürgermeiſter gab ein längeres Expofe über die geſamte wirtſchaftliche Lage der Stadt. Hier⸗ nach kann die Berechnung der Verteilung der Umlagen erſt vor ſich gehen, wenn das Steuerſoll feſtgeſetzt iſt, da nach dem neuen Umlage⸗ gefetze die Umlagen Zuſchläge zu den direkten Steuern bilden, die Neuveranlagung wird jedoch erſt Ende Mai volleudet ſein. Umlageſumme von 3 102 307,18% iſt ein geſchaffener Betriebsfond von 70 000 und eine erſte Rate von 30 000 für einen Schulhaus⸗ baufond enthalten, aus dem künftig zum größten Teile die Schul⸗ In der hausbauten beſtritten werden ſollen. Um den Umlagenbetrag zu decken, muß nach dem auf 1 600 000 bis 1 700 000 zu berechnenden Steuerſoll ein Zuſchlag von 180 Prozent als Gemeindenmlage in Ausſicht genommen werden(nach der alten Verankagung 228 Prozent). Von den Umlagen fallen allein auf normale Erhöhungen 300 000 4, und zwar auf Schuldentilgung 40 000, der Diſtrikt 20 000, Armenkaſſe 60 000, Krankenhaus⸗Erweiterung 15 000, Lehrergehälter 38 000, Per⸗ ſonalaufwand 30 000, Stadtgärtnereilöhne 16 000, Straßenpflaſterung 30000, Reinigung und Unterhaltung der Straßenabzugsgräben 20 000½% Die mutmaßliche Mehreinnahme aus dem Jahre 1911 iſt mit die Geſamteinnahmen und Ausgaben von 169 849% anzunehmen, Intereſſe und wird am Montag, den 12. Februar eröffnet. Den eeeeeeeeeee die ſonnige Erlöſerin, das Weib der innigen Hingabe des Lei⸗ bes und der Seele. Godecch arbeitete mit der gewaltigſten An⸗ ſtrengung, uns Tyll Eulenſpiegels Weſen und Wort zu er⸗ Hellen, er preßte förmlich Bedeutungen in die Worte hinein, aber es gelang auch ihm nicht immer aufzuhellen und auszudeu⸗ ten, deutlich wurde nur, daß Tyll Eulenſpiegel von ſehr eitlem Stolze auf ſeinen Dichter iſt. z. Runſt, Wiſlenſchaft Hochſchulnachrichten. 5 Wie das„Heidelberger Tgbl.“ erfährk, iſt Wirkl. Geheimrat Dr. Gzerny zum ſtändigen Ehrenborſitzenden der Jukernationalen Vereinigung für Krebsfor⸗ ſchung ernannt worden. Eine Charakterſkizze des Marcheſe di San Giuliano des in den letzten Tagen wieder ſo viel genannten italieniſchen Miniſters des Auswärtigen, entwirft ein Mitarbeiter des Gaulois:„Das Haupt leicht zurückgeworfen, die Stirn hoch und frei, das Auge lebhaft, den Blick ſtreng, aber ohne Härte. Die Züge ſind außerordentlich fein und ariſtokratiſch; das Geſicht regelmäßig und böchſt beweglich im Ausdruck, von dem matt⸗ braunen Teint hebt ſich der kurze ſpitzgeſchnittene Bart ab. Wer mit dem Marcheſe von San Giuliano in Berührung kommt, wird entzückt ſein von ſeinem liebenswürdigen Weſen, von der Vor⸗ nehmheit ſeiner Manieren, von der Anmut ſeines Lächelns. Im intimen Kreiſe glänzt er durch die Feinheit und Sicherheit ſeiner Beobachtungen, durch die belehrende Grazie ſeiner Plauderkunſt. Er iſt unerſchöpflich im Erzählen don Anekdoten, denen er durch geiſtreiche Wendungen eine feine Faſſung verleiht, er iſt ein vollendeter Weltmann. Bereits mit 90 Jahren war er Mitglied und Leben. des Parlamentes und hat dann durch ein Vierteljahrhundert ſeinen Heimatsort Catania vertreten, wo er 1852 geboren wurde. So verſchieden er auch von Crispi iſt, ſo verleugnet er doch auch nie⸗ mals ſeine ſizialiniſche Abſtammung. Als Mitglied der Rechten, als Katholik aus Ueberzeugung und aus Familientradition wußte er ſich bald politiſchen Einfluß zu verſchaffen, war mehreremale Miniſter und wurde 1903 zum Senator des Königreichs erwählt. Als Redner hat er aus genauer Kenntnis heraus über die ver⸗ ſchiedenſten Gegenſtände geſprochen und ſich ebenſo wohlbewandert erwieſen in londwirtſchaftlichen Fragen wie in kolonialen oder diplomatiſchen Problemen. Als Schriftſteller trat er mit inhalts⸗ reichen Abhandlungen hervor, ſo über„die gegenwärtigen Ver⸗ hältniſſe Siziliens“, über„die Kriſe des italieniſchen Afrika“. Seine Erholung nach anſtrengender Tätigkeit findet er im Stn⸗ dium der Literatur, im Genießen der Kunſt, und dieſe Bedürf⸗ niſſe des feinen Kulturmenſchen ſind ihm ebenſo notwendig wie die ſtreuge Arbeit, der er ſein Leben gewidmet. Er leidet oft an der Gicht, iſt viel ins Zimmer gebunden und ſchäßzt die geiſtigen Genüſſe größer als die materiellen. Vom frühen Morgen an widmet er ſich ſeinen Aufgaben, ſteht zu jeder Zeit zur Ver⸗ fügung eines Jeden und eine freie Stunde, die ſich ihm bietet, verwendet er dann zur Mahlzeit, zur Lektüre, zur Hingabe an ſeine geiſtigen Vergnügungen. Kleine Mitteilungen. In Chicago ſtarb Prof. Waldem ar KNoch von der Univerſität Chicago an Lungenentzündung. Der Verſtorbene war ein Neffe Robert Kochs. Oskar Fuchs, ein Mitglied des„Berliner Leſſing⸗ thbeaters. bet ſoeben einen Roman beendet, der demnächſt er⸗ ſcheint. Er ſpielt in Theaterkreiſen und ſchildert beſonders das Los der kleinen und kleinſten Schauſpieler, die Lebtag nicht aus dem Milien der Schmiere zu befreien iſſen. 5 Mit Rückſicht auf den Röntgenkongreß, der Sonntag, den 14. April, in Berlin ſtattfindet, iſt der diesjährige Konzreß g; für innere Medizin um einen Dag verſchoben worden und findet nunmehr vom 16.—19. April in Wies baden ſtatt. ee, eee eee Die Leſe. 91 57 10. 5 5 In dem geſtrigen Vorkragsabend, der wiederum im Konzerk⸗ ſaale der Hochſchule für Muſik ſtattfand, laſen vor den zahlreich erſchienenen Freunden der„Leſe“ drei Mannheimer Dichter, Maxim Mercator, Karl Färber und Hermann Waldeck. Die Darbietungen fanden guten Anklang und reich⸗ ſten Beifall der Hörerſchaft. Während die Herren Mercator und Färber ernſte Darbietungen brachten, unterhielt Herr Waldeck mit ſeinen heiteren Gedichten in„Pfälzer Sprooch“ aufs beſte. Zu erwähnen ſei von den Mercatorſchen Gedichten das an die „Jungfrau“. Herr Färber wußte insbeſondere mit ſeinem„Fähr⸗ mann“ eindrucksvoll zu wirken. Daß Herr Waldeck mit ſeinen Dialektdichtungen viel Beifall ſtändlich. Sie äußerten ſich beſonders bei dem Gedicht„Die Pälzer Sprooch“ und dem Proſa„Grüne Bohne und nix dazu“. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. „ (Spielplan.) Sonntag, 4. Febr.(D, bohe Preife): Zum erſten Male:„Tosca“. Anfang 7 Uhr.— Montag,.: Volks⸗ vorſtellung:„Die Bildſchnitzer“,„Der Barbier von Berriac“, „Lottchens Geburtstag“. Anfang 7½ Uhr.— Dienstag, 6. (C, hohe Preiſe):„Cavalleria ruſticana“,„Bafazzo“.(Canio: Fritz Büttner a..) Anfang 7½ Uhr.— Mittwoch, 7.(S, kleine Preiſe):„Hans Sonnenſtößers Höllenfahrt“. Anfang 7½ Uhr.— Donnerstag, 8.(D, hohe Preiſe):„Fidelio“.(Leo⸗ nore: Hermine Rabl⸗Kriſten a..) Anfang 7 Uhr.— Freitag, 9.(C, kleine Preiſe):„Michel Michgel“. Anfang 7½ Uhr.— Samstag, 10.(außer Abonn., ermäß. Preiſe):„Die Räuber“. Anfang 7 Uhr.— Sonntag, 11., vorm. 11½% Uhr: Matinee: Auguſt Strindberg. erſten Male:„Frühlingsluft“, Wenccdielplan) Sonntag, 4. FJebr.:„Großſtadtluſt“. Aufang pielplan.„..:„Gro 4% N. Uhr.— Sonntag, 11. Jebr.:„Der Hüttenbeſitzer“ Anfang und Heiterkeit fand, iſt ſelbſtver⸗ Abends 7 Uhr(K, hohe Preiſe): ZZum Sren ee. eee 7 75 lage⸗ die 8 8 N * Mannheim, 3. Februar. 8 5. Seite. 4134 359,05 ſchließen ab mit einem Ueberſchuß von 50 000% In der Einzeldebatte— auf eine Generaldebatte wurde verzichtet ve⸗ antragte Adijunkt Binder die Einführung der 8. Mädchenklaſſe in den Vororten Mundenheim und Frieſenheim. Da dieſe jedoch nur auf interkonfeſſioneller Grundlage aufgebaut werden kann, ſo ſol au die zuſtändigen Stellen eine diesbezügliche Anregung ergehen Stadt⸗ rat Wagner beantragte die Einſtellung von 25 000 für Vor⸗ ärbeiten zur Einführung der Arbeitsloſenverſi cherung. Oberbürgermeiſter Kraſſt vertrat demgegenüber ſe ten früßeren Standpunkt, daß dieſe in erſter Linie Sache des Reiches und des Landes ſei. Uebrigens ſei zu erwarten, daß bei der letzigen Ju⸗ ſammenſetzung des Reichstages die Frage bald in Fluß komme. Die rage ſei überhaupt noch nicht geklärt. Gang beſonders wenden müſſe er ſich aber gegen das Genter Syſtem. Der Antrag wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt, ebenſo ieeer Antrag auf Einſtellung von 8000.4, 06 9l aber in der Komm ſtio der Sache näher getreten werden. Bezüglich des nheims 5 Ramſen, in das bis jetzt nur während der er ˖ werden, ſoll erwogen werden, ob nicht das ganze Danr us in der Retonvaleszens befindliche Kinder dorthin entſandt werden können und ein Verwalter für das Haus anzuſtellen iſt. Rhein abnn⸗ heim wird nunmehr an das Waſſerleitungsnetz angeſchloſſen werden. Std. Dr. Raſchig gab eine ſtatiſtiſche Ueberſicht 7 die Ergebniſſe der Sudwigshafener Linien der elektri ſchen Straßen b a 5. U. 1902 bei der Betriebsaufnahme der Straßenbahn hatte dieſe eine Ein⸗ nahme von 127 000, einen Betriebsüberſchuß von 51 000.4 Kund einen Fehlbetrag von 14 000 A an den Abſchreibungen. Das Ja 1903 brachte aber bereits eine Einnahme von 296 000 +4 einen Be⸗ triebsüberſchuß von 125 0004 und einen Ueberſchuß Fon eee—4 über die Abſchreibungen. Von da ab befanden ſich 1 ſchüſſe in ſteigender Tendenz bis zum Jahre 1905 2 197 0004 5 00 1908 ab beginnen die Fehlbeträge in den Abſchreibungen een n und 78 000 im Jahre 1910, für das Jahr 1912 ſind ſte eingeſte t mit 111 000% Wie der Oberbürgermeiſter bekannt gab, ſind auch die Räume des neuen Hintergebändes des Stadthauſes nicht mehr aus⸗ veichend und es muß die Frage der Beſchaffung neuer Räume er⸗ erden.— 8 wogsn(in ſchreckliches Automobilunglück ereignete ſich geſtern Abend 6 Uhr an dem Bahnübergang hinter der neuen Gasfabrik. Der 81 Jahre alte verheiratete Chauffeur der Firma Ruppel, Eiſengießere hier, Johaun Reh m, wolllte mit ſeinem Laſtauto auf dem Wege zur Fabrik noch das Gleiſe überqueren, bemerkte ahere nicht, lich infolge des Schnees, daß die Schrauke geſchloſſen war und Fe fuhr dieſe. Im ſelben Augenblick ſauſte der Frankentaler Eilzug heran, der das mitten auf dem Gleſte ſtehende Auto erfaßte und in Stücde zermalmte. Der Chauffeur wurde eine Strecke weit geſchleift und blieb dann tot liegen. Der Eilzug hielt einige Mi⸗ nuten. Die Maſchine konnte, ohne erheblichen Schaden genommen zu haben, ihre Fahrt fortſetzen. Wie von Augenzeugen berichtet wird, iſt der Chauffeur an jener Stelle übermäßig ſchnell gefahren. 55 überhörte auch anſcheinend die Warnungsrufe des Bahnwärters. Allem Anſchein nach iſt der Unfall auf die Unvorſichtigkeit des Ge⸗ töteten ſelbſt zurückzuführen. e Nachtrag zum lokalen Teil. * Die Petition an Stadtrat und Bürgerausſchuß, von der wir im geſtrigen Mittagsblatt Mitteilung machten, iſt von der hiefigen Mietervereinigung eingereicht worden. Karneval 1912. Auf dem e täbtiſchen Maskenball im Roſengarten amt Pee ein kleines Tanz⸗Intermezzo zwiſchen beiden Polonaiſen gegen 10 Uhr im Muſenſaal einen kokalen Einſchlag erhalten. Ein Hofherr aus der Rokokozeit Carl Theodors in Schwetzingen wird mit einer Fliederblüte aus den großen Fliederboskets des Schwetzinger Schloßparkes die Großherzogin Hilda⸗Gavotte tanzen, welche der Großherzogin zur Silberhochzeit dediziert wurde und im Schloſſe getanzt worden iſt. Fer Gerichtszeitung. * Den Milchfälſchern zur Warnung. Unter dieſer Spitz⸗ marke brachten wir im Donnerstag⸗Mittagblatt einen Bericht über eine Schöffengerichtsverhandlung. Wir werden nun dar⸗ auf aufmerkſam gemacht, daß der verurteilte Milchhändler nicht Reichard, ſondern Reinhardt heißt. Herr Milchhändler Chriſtian Reichert legt gleichzeitig Wert auf die Feſt⸗ ſtellung, daß er mit dem Verurteilten nicht identiſch iſt. * Zweibrücken, 3. Febr.(Telegr.) Geſtern ahend ver⸗ urteilte das Pfälzer Schwurgericht den 38jährigen Joſ. Marten aus Goſſersweiler wegen Totſchlags zu acht Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverluſt und dauernder Stellung unter Polizeiaufſicht. Marten hat am 30. November 1911 in der Herberge in Landau den Maurer Mildenberger, der ſchlichtend in den Streit eingriff, ohne jede Urſache durch einen Stich ins Herz getötet. Der Verurteilte hat 40 Vorſtrafen aufzuweiſen und bereits über 14 Jahre im Gefängnis zu⸗ gebracht. Letzte nachrichten und Telegramme. *Konſtantinopeß 3. Febr.(Wiener Korr.⸗Bur.) Es ver⸗ lalttet, Ta laat ſei zum Miniſter der Poſt und Telegraphie ernannt worden. Kunſtſalon Heckel. Sonderausſtellung Willi Münch, Karlsruhe. Die Aus⸗ ſtellung umfaßt 58 Werke und zwar: Oelgemälde, Zeichnungen, teils allegoriſche, teils Portraits. Bilder⸗Werke von Prof. Hans Thoma, Aquarelle, Radierungen, ſowie eine Anzahl Exlibris. Vereinigung junger Literaturfreunde. Uns wird geſchrieben: Das Streben, ſich die Schätze, die auf dem Gebiete der Kunſt und Literatur liegen, zu Nutze zu machen, führte vor einigen Monaten in aller Stille eine Ueine Schar jun⸗ ger Männer— Studenten und Kaufleute— zu einer„Vereini⸗ gung junger Literaturfreunde“ zuſammen, deren Tendenzen gele⸗ gentlich der einführenden Anſprache zu einem von muſikaliſchen Stücken umrahmten Rezitationsabend präziſiert waren. Am Don⸗ nerstag Abend hatten ſich die Mitglieder der Vereinigung einge⸗ funden, um den Vortrag des Herrn Ludwig Marcus, ſtud. jur. et cam über Verbrechen und Schundliteratur zu hö⸗ Ten, ein Vortrag, der eine lebhafte Diskuſſion nach ſich zog. In der Diskuſſion prallten recht heftig die Anſchauungen der idealiſtiſchen Welt und der praktiſch⸗regliſtiſchen Welt aufeinander; aber gleich⸗ Piettig wurde auch gezeigt, mit welchem Mute jeder für ſeine An⸗ ſicht eintrat. Befriedigt durften wir nach Hauſe gehen, mit dem hohen Gefühle, gezeigt zu haben, daß der kraſſe Realismus noch nicht alle Herzen bezwungen hat und auch nie bezwingen wird. Für die, die ſich für die Vereinigung intereſſieren, ſei bemerkt, daß jeweils Donnerstags Vorträge der einzelnen Mitglieder ſtattfin⸗ den; Vortragskalender ſtehen Intereſſenten zur Verfügung. Jede Anskunft erteilt Herr Ludwig Marcus, N 4. 21. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 4. Februar. Berlin Kal. O: D öni ral. S ſpielh 5 Opernhaus: Der große König.— Kal. Schauſpielhaus: Mignon.— Deutſches Theater: Hamlet. Dresden. Kgl. Opernhaus: Die Meiſterfinger von Nürnberg. Kgl. Schauſpielhaus: Gudrun. Seſſeborf Schaufpielhaus: 1 2 Abends: Die Frau mit dem Dolche.— Georgia Dandin. Nachmittags: Glaube und Heimat.— iffton Karlsruhe, 2. Febr. In der letzten Sitzung des Schwurgerichts wurde die 22 jährige Fabrikarbeiterin Marie Schäfer aus Wolfartsweier wegen Kindestotung zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. London, J. Febr. Die Moriugpoſt meldet aus Schanghai vom 2. ds. Mts.: Mit der deutſchen Firma Dietrichſen iſt vonſelten der Revolutionäre ein Vertrag über eine Auleihe von 10 Milionen Taels abgeſchloſſen worden. Als Sicherheit ſoll das Eigentum der ineſiſchen Handel⸗ und Dampfſe ſellſchaft, ausgenommen die ſchon an die Japaner verpfändeten Schiffe, gegeben werden. London, 3. Febr. Die engliſch⸗deutſche Freund⸗ chafts⸗Geſellſchaft appelliert durch die Zeitungen an das eng⸗ 1 den politiſchen Debatten in der badiſchen Kammer. So ſchreibt, wie uns von unſerer Berliner Redaktion telegraphiert wird, die Nationalzeitung zu den jüngſten Debatten in der badiſchen Kammer: Seit Jahren ſchon muß ſich das Mini⸗ ſterium die ſchwerſten Angriffe gefallen laſſen, die aus dem kon⸗ ſervativen und klerikalen Lager in Norddeutſchland und auch in Süddeutſchland gegen ſeine Mitglieder erhoben werden. In erſter Linie richtet ſich der Kampf gegen den Miniſter des Innern Freiherrn von Bodman, der als geiſtigen Vater des Großblocks verleumdet und als„Freund und Bundesbruder der Sozialdemokratie“ in der konſervativen Preſſe im ganzen Reiche als vogelfrei gilt. Die mannhafte Haltung die die drei badiſchen Miniſter Freiherr von Duſch, Freiherr von Bodman und Dr. Böhm in dieſen Tagen bekundet haben, verdient allgemein bekannt zu werden. Mancher Miniſterkollege außerhalb der rot⸗ gelben Grenzpfähle könnte ſich ein Beiſpiel daran nehmen, und manches Volk hätte ſeine aufrichtige Freude daran, wenn ſeine Staatsminiſter ſo viel Schneid beſäßen, gegen konſervative und klerikale Herrſchſucht ſich aufzulehnen. Dem badiſchen„Großblockminiſter“ hat man es ſehr übel vermerkt, daß er der ſozialdemokratiſchen Bewegung gerecht zu werden verſuchte, alſo deswegen Räuber und Mörder zwei Jahre hindurch, weil der Miniſter ein von liberaler und ſozialer Geſinnung zeugendes Urteil abgegeben hat, das beſchränkten Köpfen allerdings muverſtändlich blieb. Die Ab⸗ rechnung, die der badiſche Minſſe des Innern jetzt mit den Gegnern gehabt hat, verſtärkt aufs neue die Sympathien aller liberal Geſinnter für dieſen Mann, der ſich kühn und offen in ihre Reihen geſtellt hat. Nicht minder bemerkenswert iſt der politiſche Freimut des Präſidenten des Staatsminiſteriums, Freiherrn von Duſch, der ſeinem Kollegen ſekundierte und ausdrücklich die Stellung der Regierung betonte. Im übrigen hat er keine Furcht, zu erklären, daß es ihn freue, daß die ſozialdemokratiſche Partei mitarbeiten wolle. Trotz aller Stärke des Kampfes wird es wohl möglich ſein, wenig⸗ ſtens auf vielen Gebieten zuſammenzuwirken. Das wagt ein badiſcher Miniſter in der Kammerſitzung zu ſagen, das darf er ſagen, denn ſeiner Treue zum Großherzog und ſeiner Pflicht⸗ erfüllung gegenüber dem Staate geſchieht dadurch nicht der geringſte Abbruch. Der dritte im Bunde iſt der Kultusminiſter Dr. Böhm, der erklärte, daß er niemals einen Hehl daraus ge⸗ macht habe, daß er liberal geſinnt ſei. Man denke ſich einen preußiſchen Kultusminiſter, der dieſes Bekenntnis vor der kon⸗ ſervativ-klerikalen Mehrheit ablegt— alle Säulen des Land⸗ tagshauſes an der Prinz⸗Albrechtſtraße würden ins Wanken kommen und trotzdem geht der badiſche Staat nicht aus den Fugen, fühlt ſich das badiſche Volk ſehr wohl unter ſeiner liberalen Regierung, genießt der Großherzog die herzlichſten ne im 9 in größerem Umfange, als manches andere Staatsoberhaupt. een e Das 4e e. OLondon, 3. Jebruar.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Moskauer Korreſpondent des Daily Telegraph drahtet, daß ſeit mehreren Wochen Beſprechungen zwiſchen der britiſchen und der ruſſiſchen Regierung mit Bezug auf ihr gemeinſames Vor⸗ gehen und ihren beiderſeitigen Intereſſen in Perſien ſtattgefunden haben. Man ſei im beſten Einvernehmen von dem Standpunkt ausgegangen, daß der Vertrag des Jahres 1907 einer Reviſion be⸗ dürfe, nicht nur, weil die Lage ſich inzwiſchen ſehr geändert habe, ſondern auch, weil die letzten Veränderungen weitgreifenden Möglichkeiten die Tür geöffnet hätten. Der genannte Korre⸗ ſpondent bemerkt hierzu, er habe aber gleichzeitig die höchſte Autorität für die Erklärung, daß man nicht beabſichtige, Teile von Perſien oder das ganze Reich auf die Dauer zu beſetzen, wie man auch nicht formell 25 a. Opernhaut: Nachmittags: Die luſtige Witwe.— Lohengrin.— Schauſpielhans: Nachmittags: Büxl.— 33 5: Die Vergnügungsreiſe. Freiburg i. Br. Stabtthester: Nachmittags: Die Legende von der heiligen Eliſabeth.— Abends: Der Felbherrnhügel, Heidelberg. Stadtthegter: Der Barbier von Sevilla. Karlsruhe: Gr. Hoftheater: Tannhäuſer. Köln. Opernhaus: Götterdämmerung. Alt⸗ Heidelberg. Leipzig. Neues Theater: Die Hochzeit des Figarn— Altes Thegter: Der lila Domino. Stadttheater: Nachmittags: Die Götterdämmerung. Mannheim. Gr. Hoftheater: Tosca.— Neuts Theater: Hroßſtaßtluft. München. Kgl. Hoftheater: Die Meiſterſinger.— Kgl. Reſidengtheater: Die ſchwerſte Pflicht.— Tod und Leben.— Lottchens Geb urts⸗ tag.— Gärtuerplatztheater: Nachmittags: Der Graf von Luxem⸗ burg.— Abends: Die Dauie in Not. Schauſpielhaus: Nach⸗ mittags: Masken.— Literatur.— Comteſſe Mizzi.— Abends: „ Die ſünf Frankfurter. Straßburg i. E. Stabttheater: Nachmittags: Der Feldherrnhügel.— Abendst Die Meiſterſinger. Stuttgart. egl. Interimtheater: Die Walküre. Wiesbaden. kgl. Theater: Lohengrin, Mannheimer Kunſtverein. Neu ansgeſtelk“ Profeſſor Karl Otto, Rom 19 Oelgemälde; Amandus Götel, Ludwigshafen, 9 Oelgemälde, Aguar. und Zeich⸗ zungen; Hermann Taglang, Mannheim, 9 Plaſtiken.— Auf die große Ausſtellung der Werke Prof. W. Steinhauſen ſei nochmals zuſmerkſam gemacht ebenſo auf die Kolleltionen Alfred Sohn⸗ 1 W. von Woſielewsli und Prof. Robert von Haug, Letztere leibt nur noch üher Sonntag ausgeſtellt.— Verkauft wurden: 1 Oelgemälde von Engenie Schild, Ka Gran H. Jrauendorfer⸗Mühethaler, 5 N. Stikler⸗—In den nächſten Tagen erhalten auch unſere erſten, Male die„Mitteilungen des Verbandes eer wec ae der dene e ee ee ſondern auch den ingelnen Mitgl Verkäufen von Bildern Die Mikt 995 1 15 Mittei erſcheinen zwangslos. bein 1 8 en im Ausſtellungslokal des Mann⸗ 1 ſgelegt und dort an bie Mitglieder gegen —— Schanſpielhaus: Bummelſtudenten.— Abends: 11 Sruhe; 1 Delgemälde ron München; 1 Aquarell von Vorzeigung der Mitgliedskarten ab 8 r Mitgl gegeben. Intereſſenten er⸗ halten die erſte Nummer Oatis,, 5 ſich bemerkbar machen würde. Der Untergang des engliſchen Unterſeebsstes„&“. *London, 3. Februar. Die engliſche Preſſe kommentiert den Mangel an Rettungsapparaten bei den engliſchen Unterſee⸗ booten. Dabei wird auch auf die beſſeren Vorrichtungen der deut⸗ ſchen Marine hingewieſen. Engliſche Offiziere in Deutſchland. * London, 3. Februar. Wie die Blätter melden, hat das Kriegsamt überall Inſtruktionen für die engliſchen Offiziere er⸗ laſſen, die nach Deutſchland reiſen wollen. Für den Beſuch von Elſaß⸗Lothringen wird folgendes beſtimmt: Alle Offiziere, ſowohl die von der regulären wie von der territorialen Armee haben zu⸗ nächſt die Erlaubnis des preußiſchen Kriegsminiſteriums einzu⸗ holen. Ferner haben ſie ſich, wenn ſie länger als 24 Stunden an einem Orte Aufenthalt haben, auf dem Magiſtrat in Metz, Mühl⸗ hauſen und Straßburg auf dem Polizeipräſidium zu melden. Engliſche Offiziere, die über die ruſſiſche Grenze nach Deutſchland kommen, müſſen ſich an jedem Orte melden, wo ſie eine Nacht zu⸗ bringen und ebenfalls wieder vor ihrer Abreiſe. Das Kriegsmini⸗ ſterium empfiehlt ferner, daß die Offiziere ſich mit Eſſen verſehen und daß ſie bei dem Beſuch einer Garniſon bei dem Kommandan⸗ ten ihre Karte abgeben ſollen. Der Krieg zwiſchen Italſen und ber Türkei. *Hodeida, 3. Febr.(Reuter.) Der hieſige britiſche Vize⸗ konſul hat Proteſt gegen die Beſchlagnahme einer britiſchen Motor⸗Barkaſſe durch den italieniſchen Kreuzer„Piemonte“ erhoben.— Die italieniſchen Kreuzer haben das Fort Jabaua bombardiert. Die Italiener haben eine franzöſiſche Geſellſchaft, die in Ras El Ketiba einen Hafen und eine Eiſenbahn baut, aufgefordert, die Arbeiten einzuſtellen und den Ort binnen 5 Tagen zu verlaſſen. Eine Barkaſſe der Geſellſchaft wurde beſchlagnahmt. Sichneeberichte. ss. Wekterlage in Südpweſtdeutſchland. Mit Anbruch des Fe⸗ bruar iſt überall Winterwetter eingetreten. Reichliche Schneefälle ſind niedergegangen und haben eine hohe Schneedecke ſelbſt in Tälern geſchaffen. Im Schwarzwald, Vogeſen, Odenwald und Taunus find ſämtliche Sportbahnen in beſter Verfaſſung; im Gebirge herrſcht mäßiger Froſt, in der Ebene leichtes Tauwetter Es berichten: Hundeck(Schwarzwald): anhaltend Schneefall, 4 Gr. kalt, 30 Ztm. Schnee, pulprig, trocken, ausgezeichnete Sli⸗ und Schlittenbahn bis ins Tal; Unterſtmatt⸗ Hornis⸗ grinde: 35 Ztm. Neuſchnee, Schneeſturm, Weſtwind, 5 Gr. kalt, ausgezeichnete Skibahn! Kniebis: 40 Ztm. Pulverſchnee, 4 Gr. kalt, Schneefall, ſehr gute Sportbahnen; Mummelſee: 35 Ztm. Pulperſchnee, 4 Gr. kalt, Schneefall, ſehr gute Skibahn; Tri⸗ berg: 25—80 Ztm. pulvriger Neuſchnee, ſtarker Schneefall, 2½ Gr. kalt, Rodel⸗, Ski⸗, Schlittenbahnen ſehr gut; Feldberg: Nebel, Schneeſturm, 35 Ztm. Schnee, 35—40 Zim. pulpriger Neu⸗ ſchnee, 8 Gr. kalt, ausgezeichnete Skibahn bis Höllentalbahn; Belchen: 75 Ztm. Pulperſchnee, 8 Gr. kalt, Schneefall, Skiföre tadellos.— Schlucht(Vogeſen) 30—40 Zim. Neuſchnee, Schnee⸗ fall, 5 Gr. kalt, Skibahn ſehr gut;: Weißer See: 5 Gr. kalt, Schneefall, 25 Ztm. Neuſchnee, alle Sportbahnen gut. *Schneeberichte. Neunkirchen 26 Ztm., Nonnrod 12 Zt, Rodelbahn: Michelſtadt 8 Ztm.,(Mitgeteilt vom Odenwaldklub, Zentralſtelle Darmſtadt.) *Schneeberichte. Katzen buckel: Schneehöhe etwa 30 5 1: Schneehöhe 20—25 em. riberg, 2. Febr.—2 Grad Celſ., 10 Zenutivteter auf den Höhen ea. 20 ee bewolkt. Volkswirtschaft. Die Maunheim⸗Ludwigshaſener Sroßhäudler erhöhten geſtern ihre Lagerverkaufspreiſe mit Rückſicht auf die ſteigende Tendenz des Marktes um 2,50 4 prs Tonne für Stabeiſen und um 5 pre Tonne für Bleche. MWurſtembergischie Baumtboll.ò pinnerei und Mbesei dei Beslingen a. V. Der Reingewinn für 1911 beträgt nach Abzug von Tantigmen und Gratifikationen Mark 96 S58, Abschreibungen M. 91(i. V. M. 167 6310 Zur Ausschüttung von%½ Prozent(i. V. Ptorent) Dividende muss der Gewinnvortrag von M. 150 o0 um M. 34 560 verkürzt werden. Horschussverein Villingen e. C. m. u. H. Für 1911 werden aus M. 39 308(i. V. M. 43 938) Reingewinn auf M. 346%%0(M. 336 91) Stammanteile wieder 6 Prozent Dividende bezahlt. Bei 648(640) Mitgliedern wurden M. 91.49 Mill.(M. 85.12 Mill.) umgesetzt. Seſetkhkellerei J. Ophmans Akt.-Ges., Heüraburg. Nacli M. gs4r(i. V. M. 4481) Abschreibungen verbleibt nach dem Bericht für 1911 einschliesslich M. 5260 Vortrag ein Reingewinn von M. 37 123(M. 41 476), woraus wieder 6 Prozent Dividende verteiſt und Mf. 4370 vorge⸗ tragen werden. Die Aussichiten seien befriedtligend. Deutſche Bank, Berlin. Die Ab 1 Deuif ˖ findet am 6. März ſtatt. Aus ber Kaltin duſtrie Nachdem die Kalt fö (% Aus ie. 9 gewerkſchaft Her 7 Exrichtung einer Chlorkaliumfabrik beſchloſſen 150 Peschenen Galtgewerkſchaften Herfa und Neuroze gemeinſam, ebenfalls eine Werlun mit einer täglichen Miunbeſtleiſtung von 10 000 Vß Shlorkalium in Herfa zu errichten. Die falls in die Werra abgeleitet werden. 5 Der aubauernde Kursrückgaug der Aktie Der r u der Ber 8 trizitätswerke in Berlin iſt der Verwaltung laut B. 11 55 ſt änd lich. Die Abſchlußarbelten werden ſich bis in den März Yinein erſtrecken. An der Dividenden ſchätzung von mindeſtens Cim. — 224 2+2A. 12 Prozent hält der Vorſtand ſeſt. Die Gefellf f 1. die Geſellſchaft ſei in all 88 überaus Fark beſchäfligt; auch die Preiſe hätten 15 eſſerung erfahren. Die Gerüchte, der Geldbedarf des Unternehmens habe zu Meinungsverſchiedeuhei gabe 5 ungs i heiten innerhalb der Kreiſe geführt, entbehrten jeder Begrü H6 iſe g. gründung. Ueber die H e e 15 pit 15 vermehrun 3 ſeien 50 2f enoch nicht gefaßt worden, doch halte mar ſt feſt, das Aktienkapital um 10 Milllonen Mark zu erhhhen 2 ein Grund 1 i für di iond 5 nd zur Beunruhigung liege für die Aktionäre keineswegs maßgebenden Akkteſ, von Speyr u. Go, Baſel. Die Dividende des Inſtituts, das bet inkverein fuſtoniert ſoll, wird nach der„N. Zür. Ztg.“ fär 101 nit in Ausſicht genommen. ee e Durch die Preiserhöhung der Lothringif iſchen giſch⸗Lu e der 5 für eee l Weſtfalen auf 53.% und nach Südbeulſchland a⸗ Sab Luxemburg. Das iſt eine Erhöhung u ee 1 um 370 4 FJür das Ausland, wofür ein Sartee 5 135 e Werken beſteht, wurde der Preis um 23 Fres, erhöht. ee be e ee.„„„ — Reichelsheim 10 Ztm., Lindenfels 16 Zim, Beerfelden 12 Zim, re. 8 „Seite. 88 graphif in der Dollar wergneenen Febr. Handelsh Gene Doll 85 ER 1en Woc! Der Im ericht ru e ax. 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Kohlen. 1 SSte. 4 0 1 ½% 7 gi 907 von ſſabe Ff dober& 3 90— riean L W 8 64 Muüßi„Suſann—8 eilbror n, 1163 25 Dz. S 20 5 a 9. Sace W 2 7—e Seg 1. Se Vöfflde — 0 S.— 3 Joh. 5 mm„Suſaung“ Jagſtfe Ja Stei tſals. 5 1 Kind huſt eeee 1 5225 ae Faadneen in e g ae 1 Hf Leni Zentra 28 5 meral G pe: 2 1 le„Elſaß“ von d, 1125 58. Steinſe Steinſal ends d ſolche licht ab V 1.. U. St. S lectr 34 18 Och 55 agſtfel 25 Dz teinfalz uſalz S en D Angſ gan 5 Sousv allg co 184 28 t. Steel ie 1 5.. Bu 8 Ruh feld, 917 Stei 187 5 Sie dem Ki Doktot ni gſt. A heiſer, I ville N m. 160— Corp 57 K 44 ungert„ prort 0 nſals günd ing nicht Aber ich kar der achp.—. Ut do. 68 25 156 115 M piker 9 0h. S gekomm dirk N 800 De. Steinſal war einſtweile mehr kan Hals i— 158 57 ah Cop yfd. 1 55 W. J. der„Lev“ v Sophie⸗ von in 2 945 z. Kohle ſalz. eine rmer Milch weilen ho en! n doch j ſt rot 150% Birgima per com. 10— 60%. ache von d jeb ſpi 4 AStars 55— 109— N. 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Höbel ſche Stiftaug in Maunheim. Jahresfeier pꝓro 1912 betr. 1 Nach den Satzungen der Freih. von Hövel'ſchen Stiftung ſoll allfährlich am Schluſſe des Schuljahres eine Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Aus⸗ ſtellung ihrer Arbeiten, die Prämienverteilung an männliche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Ver⸗ teilung von Ausſtattungspreiſen ſtattfinden. 351 Die Vornahme der diesj. Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung deren Arbeiten haben wir auf Samstag, den 20. April 1912, vorm. 11 Uh und die Prämien⸗ und Preisverteilung auf Sountag, den 21. April 1912 (Stunde noch unbeſtimmt) in Ausſicht genommen. Die näheren Feſtſetzungen werden ſeinerzeit noch bekannt gegeben werden. II. Eine Abteilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, die Heranbildung unbe⸗ mittelter hieſiger Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern zu fördern; ſie gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Zahlung des Schulgeldes in der Gewerbeſchule, ſondern auch weitere Belohnungen in Verabreichung von Schul⸗ artikeln und Geldprämien. Der 8 21 der Statuten ſtellt folgende Aufnahme⸗ bedingungen: 19 Aufnahme in dieſe Stiftungsabteilung eignen ſich unbemittelte Bürgerſöhne, ohne Unterſchied der chriſtlichen Konfeſſton, welche aus der Volksſchule entlaſſen ſind und über ihre Befähigung, ihren Fleiß und ihr reli⸗ ös⸗ſittliches Verhalten befriedigende und eglaubigte Zeugniſſe vorlegen. Für dieſes Jahr ſollen wieder einige Stiftlinge aufgenommen werden.— Desfallſige Geſuche ſind ſchriftlich unter Darlegung der Familienverhältniſſe und Anſchluß der vorgeſchriebenen Zeugniſſe, näm⸗ lich Geburtszeugnis, letztes Volksſchul⸗ ſowie pfarr⸗ amtliches Zeugnis bis ſpäteſtens Ende Februar d. J. hierher einzureichen. III. In der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung— Induſtrieſchule— für unbemittelte, der Volksſchule entlaſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Kon⸗ feſſion werden einige Plätze frei. Aufnahmegeſuche ſind unter Begründung des Ge⸗ ſuches und unter Vorlage des Geburts⸗, pfarramt⸗ lichen und des letzten Schulzeugniſſes bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. anher einzureichen. Aus der 3. Abteilung der Freiherrlich von Hövel⸗ ſchen Stiftung ſind einige Ausſtattungspreiſe in Höhe von mindeſtens 350 zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbemittelte Bürgers⸗ töchter chriſtlicher Konfeſſion der Stadt Mannheim, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsangehörigen heiraten. Bei gleicher Würdigung erhalten jene den Vor⸗ zug, welche ſich in der 2. Abteilung der Stiftung aus⸗ gebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Geſuche ſchriftlich unter Darlegung ihrer Verhältniſſe und unter Anſchluß eines Geburtsſcheines, eines pfarr⸗ amtlichen und eines Dienſtzeugniſſes, eines Ver⸗ mögenszeugniſſes und eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde für ſich ſowie eines Staats⸗ angehörigkeitsgausweiſes, eines Dienſtzeugniſſes und eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde für den Bräutigam bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. dahier einzureichen. Mannheim, den 27. Jauuar 1912. Stiftungsrat der Freiherrl. v. Hövel'ſchen Stiftung: von Hollander. Stipendien aus der Fritz Hirſchhorn⸗Schenkung. Frau Stadtrat und Kommerztenrat Fritz Hirſch⸗ horn Wwe., Betty geb. Tuchmann in Mannheim hat am 20. März bezw. 15. April 1908, beſeelt von dem Wunſche, das Andenken ihres am 3. Februar 1908 verſtorbenen Gatten in der Stadt, für welche er viele Jahre gewirkt hat, dauernd zu erhalten, der Stadtgemeinde Maunheim eine Schenkung im Be⸗ trage von 10000 Mk. mit der Beſtimmung zugewen⸗ det, daß das Kapital dieſer Schenkung getrennt vom Grundſtocksvermögen der Stadt verwaltet und ihre Erträgniſſe im Sinne des Herrn Stabtrats Hirſch⸗ horn zur Förderung einer umfaſſenden Bildung der Kaufleute durch höheren Fachunterricht verwendet werden ſoll. 5 2 Nach den vom Stadtrat im Benehmen mit der Schenkgeberin am 14. Mai 1908 getroffenen Vollzugs⸗ beſtimmungen ſollen alljährlich am 27. März— dem Geburtstage des Herrn Stadtrats Hirſchhorn— an einen oder mehrere bedürftige und würdige in Mannheim wohnende Studierende der Mannheimer Handelshochſchule Stipendien verliehen werden. Es ſollen tunlichſt dabei in erſter Linie ſolche Studie⸗ rende berückſichtigt werden, die in Mannheim ge⸗ boren oder ſeit längerer Zeit anſäſſig ſind. Eventl. kann auch der zur Verfügung ſtehende Betrag zum Zwecke von Studienreiſen und zwar während des Studiums oder als Abſchluß desſelben an ſolche Studierende der Mannheimer Handelshochſchule ver⸗ teilt werden. Geſuche um Verleihung der Stipendien wollen bis ſpäteſteus 1. März ds Is. bei dem Rektor der Handelshochſchule(& 4, 1) eingereicht werden. Der Bewerbung iſt ein ortsübliches Vermögens⸗ zeugnis, ein Leumundszeugnis des Rektors und das letzte Semeſterzeugnis über Beſuch und Er⸗ folg der Vorleſungen an der Handelshochſchule bei⸗ zufügen. 331¹ Mannheim, den 3. Februar 1912. Kuraterium der Handelshochſchule: 1 N. Mart a 55 ddddd S. M. b. H. Mannheim arum Tel. 7000, 7001ʃ, 7002. 2„*‚: Tel-Adr.: Marum. Bekanntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Da die Maul⸗ und Klauenſeuche in der letzten Zeit mehrfach durch norddeutſche Schlachtſchweine, die aus den Viehhöfen in Mannheim und Karlsruhe be⸗ zogen waren, in den Bezirk Raſtatt eingeſchleppt worden iſt, wird die mit Erlaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 16. März 1911 Nr. 13065 getroffene An⸗ orduung hinſichtlich des Bezirks Raſtatt mit ſoforti⸗ ger Wirkung außer Kraft geſetzt. Für eingeführte Wiederkäuer und Schwerne, die aus den Schlacht⸗ viehhöſen in Mannheim oder Karlsruhe in den Be⸗ zirk Raſtatt verbracht werden ſollen, greift daher die Vorſchrift unter Ziffer öb der Verfügung vom 3. März 1911(Generalanzeiger vom 4. III. 1911) wieder Platz. Hiernach unterliegen dieſe Tiere der zehntägigen polizeilichen Beobachtung vor ihrer Weiterbeförderung nur unter der Bedingung nicht, daß ſie von Mannheim oder Karlsruhe aus unmittel⸗ bar nach den öffentlichen Schlachthäuſern in Raſtatt oder Gernsbach verbracht werden. 3⁵0 Manuheim, den 29. Januar 1912. Großh. Badiſches Bezirksamt— Abt. III. gez. Wöhr le. Nr. 46388 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntnis. Mannheim, 1. Februar 1912. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schweigert. Arbeitspergebung. Für den Um⸗ und Erweiterungsbau der Kirch⸗ gartenſchule in Neckarau ſoll die Ausführung der Glaſerarbeiten im Wege des öffentlichen Augebots vergeben werden. 349 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit enk⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, den 18. Februax ds. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus N 1, 3. Stock Zimmer Nr. 125 einzureichen, wofelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmüchtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubureau der Kirchgartenſchule koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Städt. Hochbauamt: . belhzger Vormtesse Musterlager Mlusterkollehfanen Ton Forzellan und anderen keramischen Waren, Glas-, Metall-, Leder-, Holz-, Korb-, Papier-, Japan- und China-Waren, Puppen und Spiel- sachen, Musik-Instrumenten, Sehmucksachen, Seifen, Parfümerlen, Sport- u. Luxusartikeln, Haus- und Wirtschaftsgeräten aller Art, scwie verwandten Waren aller Gattungen ausgestellt werden, beginnt Mentag, den 4. Marz 1912. Die meisten Ausstellungen sind von da an nur eine Woche geöffnet, obwohl es zwei Wochen gestattet ist. Messwohnungen vermittelt die Geschöftsstelle des Verkehrs-Vereins, Leipzig, Handelshof. Leipzig, am B. Januar 1912. Der Rat der Stadt Leipalg. 12020 Jagd-Verpachtung. Mittwoch, den 7. Februar 1912, nachm. 3 Uhr, wird im Gemeindehauſe dahier die hieſige — Feldjagd auf weitere 6 Jahre öffentlich an den Meiſtbietenden verpachtet.— Noch ſei bemerkt, daß Aſſenheim ſelbſt jetzt Bahnſtation und daß die Oſtgreuze der hieſigen Gemarkung nur wenige Meter vom Bahnhof Dann⸗ ſtadt entfernt iſt. 539 Aſſenheim, den 25. Januar 1912. Das Bürgermeiſteramt. Beſſt. Mrosses Lager --Träger, Monier-Eisenn — Stabeisen,. Bleche aller Art. Zur Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Irs 9 Firitag, 9. Febrnar 491⸗ nachmittags 6 Uhr in den Bürgerausſchuß⸗ ſaal des Rathauſes(N I) anberaumt behufs Berat⸗ ung und Beſchlußfaſſung itber den folgenden ein⸗ zigen Gegenſtand: Aufnahme eines Apro⸗ zentigen Anlehens von 10 Millionen Mark. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt. eingeladen. 347 Mannheim, 2. Febr. 1912. Der Oberbürgermeiſter: Martin. Klemann. Hoch hanarbeiten. Abbrechen und wieder⸗ aufſtellen der bahneigenen Lagerhalle, Werfthallen⸗ ſtraße No. 23(ſog. Eich⸗ ners⸗Halle) im Zentral⸗ güterbahnhof hier ſind nach der Finanzminiſterialver⸗ ordnung vom 3. Januar 1907 üffentlich zu ver⸗ geben, nämlich: Grab⸗ u. Maurerarbeiten(bei 1750 ebhm Abbruch beil. 1434 ebm Aushub, 250 ehm Beton, 450 oebm Mauer⸗ werk, 500 am Fachwerk, 920 dui Betondecke) Zim⸗ merarbeiten(beil. 8500 m Abbruch, beil. 6900 m Aufſtellen, 14 ebm neues Holz) Schmiede⸗,Blechner⸗ und Anſtreicherarbeiten. Walzeiſenlieferung(beil. 24100 kg). Zeichnungen, Bediugnis⸗ heft und Arbeitsbeſchrieb an Werktagen auf unſerem Hochbaubüro(Tunnel⸗ ſtraße 5) zur Einſicht, dort auch Abgabe der An⸗ gebotsvordrucke. 12241 Angebote verſchloſſen, poſtfrei und mit der nötigen Aufſchrift bis längſtens Mittwoch, 7. Februar ds. Is. 10 Uhr vormittags, bei uns ein⸗ zureichen. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Mannheim, 29. Jan.1912. Gr. Bahnbauinſpektion. Süddeutſch⸗Oeſterreichiſch⸗ Ungariſcher Verband. Gütertarif, Gemeinſames Heft B vom 1. Januar 1908; Teil II, Hefte 4, 5 und 6 vom 1. September 1904; Teil III, Heft 2 vom 1. Juli 1908; Teil IV, Heft 2 Januar 1908; Teil VI, Heft 2 vom(. Jauuar 1902; Teil VII, Heft B vom 1. Mai 1909; Tarif für die eilgut⸗ mäßige Beförderung von lebendem Geflügel im Verkehre zwiſchen Ungarn u. Süddeutſch⸗ land vom 1. Juni 1899; Tarif für die eilgut⸗ mäßige Beförderung von Pferden ſowie Ge⸗ bühren für die Beför⸗ derung von Tierbeglei⸗ tern im Verkehre zwi⸗ ſchen Ungarn und Süd⸗ deutſchland vom 1. Fe⸗ bruar 1901. Dieſe Tarifhefte ſamt Nachträgen und den da⸗ zu erlaſſenen Ausſchrei⸗ ben treten mit Ende März 1912 außer Kraft. Karlsruhe, 1. Febr. 1912. Großh. Generalsfrektion. der badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen. 21324 vom 1. Welssbleche, verzlinkte, verblelte und Zinkbleche Halbzeng wie: Knüppel, Blöcke ete. Woheisen. Ferro-Legierungen u. Metalle. Eisenbahnschien. neu und gebraucht. 18142 AMubenschienen ele, zu Bau- und Gleiszwecken la. Gas- u. 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Programm: 1) Hoch Deutſchlands Kolonien, Marſch Lehmann. 2) Ouvertüre 3.„Martha“ Flotow. 3) Herr Elmer Spyglas: à) Cavatine des Figaro„Der Barbier von Sevillaag b)„Stolzenfels am Rhein“ 4) Fräulein Mathilde Einzig: Heitere Lieder zur Laute. 5) Pizzicato Serenade Morena. 6) Herr Fritz Schlotthauer: Heitere Recitationen. 7) Fräulein Käthe Dorſch: à) De Burgel ihr Jodler Millöcker. b) Das nüchterne Mädel. Straus. Ungariſcher Tann???è/:é Brahms. Herr Ernſt Fredy, Muſik⸗ZJmitator und Klavierhumoriſt in ſeinem Repertoire. Mozart. Meißler. 10) Fentaſie a. Freiſchütz Weber. Pauſe. 344 11) Eine luſtige Fahrt durch die muſikaliſche Welt, Potpourri 5 Lanukien. 12) Herr Elmer Spyglas: a) Vom Rhein der Wein Brandt. p) Heitere ſelbſtbegleitete Chanſons. 13) Fräulein Mathilde Einzig: Humoriſtiſche Lieder zur Laute. 14) Im Walzerrauſch, Walzer.: Hallon, „Linke. Buch. Straus. die aroße Reournunr 15) Frl. Käthe Dorſch: 55 De'r Schwalangſcher 55 BY Diödel Dude 16) Herr Fritz Schlotthauer: Luſtige Geſänge— Vorträge. 17 Frl. Dorſch n. Herr Schlotthauer: Duette: Nach der Tanzſtunde Mayer⸗Reimund. Kuß⸗Lied a. d. Operette„Prima Böllerings Schwartz. 18) Hoch unſer Kaiſerhaus, Marſch Semfke. Aenderungen vorbehalten. Maskeuballdekoration.— Effektbeleuchtung. Wirtſchaftsbetrieb. Eintrittspreis 60 Pfg. Dutzendkarten haben Gültigkeit imit einem Zuſchlag von 20 Pfg. pro Perſon. Einlaßkarte 10 Pfg. Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Kartenverkauf in den durch Plakate keuntlich ge⸗ machten Vorverkanfsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an ber Abeudkaſſe. LI J Hit, üt aan L. 5. Frisch eingetroffen grosse Partien Barner Alöppel-Aezte nach Gewicht, wWie auch 18398 Kunstseiden-Besatz-Reste Enorm billig! Solange Vorrat reioht! I1. 5. BeI Husten und nleiserkeit empfehle: 21202 Pefantachng Mittwoch, 7. 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Nicht wahr, Du wirſt vernünſtig ſein?“ Sie nickte abermals, aber faſt noch heiſerer als das erſte Mal. Ibre dunklen Augen ſtarrten auf das plätſchernde Waſſer zu ihren Füßen, in deſſen luſtigen Wellen das Bopt ſchaukelte, das ſie von Caſtagnola nach Gandria hinübergetragen hatte. 8„Aber ſo ſprich doch, Lonal Dein Schweigen beängſtigt mich.“ Wieder ſtreifte ihr Blick über die ſmaragdenen Fluten des Ce⸗ keſio, in welche die Abendſonne ihr rotes Gold in verſchwenderiſcher Fülle hinabgeworfen hatte. Ueberall, wohin ſie blickte, lag das GWold auf dem Waſſer, auf dem Laube der Pinien, auf dem Hange des San Salvatore, deſſen monumentaler Kegel in opales⸗ zierendem Glanze erſtrahlte. Es lag auf dem braunen Segeltuch, das als Schutzdach die Gondeln am Landungsſtege ſchmückte. Es lag auf dem roſa Kopftüchlein, das die zwölfjährige Tochter der Weinwirtin um ihr braunes Antlitz gewunden hatte, damit die ſchwarzen Locken nicht gar zu üppig auf ihren mageren Schultern herniederflöſſen. Doch hätte ſie ihr eigenes Antlitz ſehen können— ſie wäre vielleicht erſchrocken; denn bis dahin hatte die Sonne ſich nicht gewagt. Die Alabaſtertöne waren zu fein, um die ſtarke Glut zu dulden, die an ihrer Kälte wirkungslos abprallte. Nun kam etwas Bewegung in die faſt erſtarrten Züge. Es war, als ob Lona dem Fluge ihrer Seele eine beſtimmte Richtung geben wollte dieſer armen, flatternden Seele, über die in luftiger Höhe die Geier kreiſten und ihre Fänge nach ihr aus⸗ ſtreckten. Sie ſpähte aus nach einem Entrinnen. Doch überall, wohin ſie auch ſehnend blickte, türmten ſich rieſengroße Mauern vor ihr guf, an deren Geſtein ihre Flügel zerbrachen. „Es iſt gut, Bater“, ſagte ſie mit einem müden Lächeln, wöh⸗ rend ihr erloſchener Blick an ſeinem frivol in ſie dringenden Auge vorbeizukommen ſuchte.„Es iſt gut.“ Ein Zittern lief durch ihren ſchlanken Körper; doch ſie verſtand es wohl, ſich zu beherrſchen und beſonders ihm gegenüber, dem ſte doch nicht mehr galt als eine Ware, freilich eine keure, koſtbare Ware. Die Veranstaltung umfasst meine gesamten reichen Lagerbestände. Preise sind bedeutend unter dem regulären Werte, so dass ein ausser- 2 8 Auswahlsendungen können zu den zurückgesetzten 5 Preisen unter keinen Umständen gemacht werden. Der Verkaut findet nur gegen sofortige Barzahlung statt. jetat 6 er weisse Herren-Oberhemden α Gσ 5 450 jetzt Mk. 35 Ei rans Damen- Taghemden mult reicher Stickerei-Garnierung Fln. Näb. 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So ſind aber die Pruſſiens: in ihrer an⸗ gequälten Lebensart mit der Tünche weltmänniſcher Eleganz blei⸗ ben ſie doch Barbaren.“ Der Graf lachte etwas heiſer. tonloſes, ein verlebtes Lachen. „Na“, ſagte er,„unſer kleines, gnädiges Fräulein wird die Sache nicht ſo tragiſch nehmen. Und nun wollen wir zur Feier des Tages und zur Ehre der Madonna vom Monte Saſſo noch ein Kelchglas voll des ſchäumenden Aſti an die Lippen ſetzen. Denn ſie iſt ja doch die Patronin aller ſchönen Frauen auf dieſer Welt.“ Ilona wändte ſich ab, und der Baron Wolkonski kannte ſein Töchterlein gut genug, um zu merken, wie widerlich ihr das burſchi⸗ koſe Weſen des Grafen war, das eigentlich gar nicht in deſſen Natur lag, ſondern das er ſich wie eine Affiche angeklebt hatte. „Komm, Wildenhahn, wir wollen auf unſerem„Verdi“ ſo lang⸗ ſam nach Lugand hinübergondeln, damit wir zum Souper zurecht⸗ kommen. Du weißt, die Verſpätungen bei Tiſch ſind mir ein Greuel.“ „Beppo, Beppo!“ rief er zugleich zum Landungsſteg hinunter, „halte Dich bereit!“ Aber der Graf war unerbittlich. „Hier, wo wir an der Quelle des göttlichen Aſti ſpumante ſien, hier bei den Cantinen, auf deren Geheimniſſe ein Jahr⸗ hundert hinabſieht, ſollte das Philiſterium Trumph ſein und den letzten Hauch jugendlichen Uebermutes, den ich mir gerettet habe, hinwegblaſen? Nein, lieber Wolkonski, ihn will ich feſthalten, und daß er nicht ganz entflieht, dafür ſoll auch ſie ſorgen, in deren rätſelhaftes, blaues Auge zu ſchauen, für mich die Wiedergeburt bedeutet.. die körperliche und die geiſtige.“ Und er ergriff die Kriſtallſchale und ſtürzte den ſchäumenden Inhalt bis auf den Reſt hinunter. „Es lebe die Jugend, es lebe die Göttin der Jugend, unſer liebes, kleines Fräulein Ilona!“ Dann warf er mit kühnem Schwunge die Schale hinüber über den weinberankten Staketenzaun hinab in die glitzernden Wellen. „Göttergetränk, dieſer flüſſige Honig, der aus dem Paradieſe ſelbſt zu ſtammen ſcheint.“ Unb mit ſchnalzender Zunge verbeugte er ſich artig vor der Comteſſe und bot ihr den Arm. Sie trippelten vorſichtig die ſchmale Steintreppe hinab bis zum Steg, wo das Boot, dem der unſterbliche Es war ein unangenehmes, ein Der Graf kehrte zurück. Verdi—— Namen—.— ſie—— Es war ein igenarkiges Bild⸗ e der Graf Wildenhahn, eine hohe, magere, knochige Geſtalt, die Haare glatt und ſtreng ge⸗ ſcheitelt, unter der breiten Stirne eine etwas gewölbte Naſe, die kleinen braunen Augen, aus den Höhlen ein wenig hervorquellend, unter den ſinnlich geſchwellten Lippen, über denen ein ſtrammer Schnurrbart thronte, ein energiſch hervorſpringendes Kinn, die Haltung aufrecht und faſt militäriſch ſtramm. ein charakte⸗ riſtiſcher Typ des altpreußiſchen Feudaladeſz. Neben ihm Ilona mit ihrem ſchmalen Antlitz, das von einer Fülle aſchblonder Löckchen wundervoll umrankt wurde, in der ſchein⸗ baren Unbeweglichkeit der Züge wie ein elfenbeingeſchnitztes Kunſt⸗ werk, in dem die feuchten dunklen Augen in ihrer tieſen Bläue wie zwei große Saphire glänzten. Und hintendrein der Baron Wolkonski mit ſeinen rundlichen Formen, ſeinem ſtarken Embonpoint ſeinem wippenden Gang, ſeinem breiten Geſicht, unter deſſen Stumpfnaſe ein grauer Schnauzbart nach flawiſcher Art die Spitzen hängen ließ, währent aufs den ſchwimmenden, waſſerblauen Augen die Leidenſchaft ruhe⸗ los hervorblinzelte, die auch ihre Runen tief in die pergamentne Haut eingegraben hatte. Schon hatte ſich die Dämmerung auf den Inganoſee hernieder⸗ geſenkt, als das Boot„Verdi“ vom Ufer abſtieß, um mit ſeinem Hiele die dunkelblauen Fluten zu durchſchneiden. Beppo, der Bootsführer, hatte die Zelttücher von den gewölb⸗ Panorama der Gebirgskette, an deren Hintergrunde die ſchneeigen Gipfel des Monte Genervoſo noch immer im Abendglanze auf⸗ leuchteten, hinausſchweifen in das dunkle, ſpiegelklare Heer des ſüd⸗ lichen Abendhimmels, in dem unzählige Sterne im Demantglanze ſchwammen. Nur hie und da regte ſich etwas auch in dieſer er⸗ habenen, himmliſchen Stille. Ein Fünkchen Gold löſt ſich ab von einem Stern und fließt herab auf den blinkenden, winkenden Nach⸗ barn. Und dort am anderen Ende wieder fiel ein Stern und immer wieder Ilona ſtarrte empor und träumte. Was hatte ihr doch die Amme in den Tagen der Kindheit geſagt? Beim Sternenfall ſoll man ſich ſchnell etwas wünſchen, und wenn der Wunſch mit dem aufſprühenden Goldglühen zuſammenfällt, ſo geht er in Erfüllung. Ilona hatte nur einen Wunſch, nur einen einzigen; aber indem ſie ihn dachte, war der ſinkende Stern verſchwunden, und an Stelle des aufleuchtenden Feuers ſah ſie nur dunkle Nacht Und dunkel wie die Nacht wurde es in ihrer Seele. (Fortſetzung folgt.) 8. Kaufmann ECo. Beste K bllllgste Berngsunelle für Molernt, prelswerte; Damen- u. Kinderkonfektion ten Schutzſtangen entfernt, und der Blick konnte von dem feenhaften 2825 — 7 Maunheim, 3. Februar 1012. general⸗Aunzeiger, Nadiſcbe Neueſle Nachrichten. 9. Seite. 20995 — Dies 2. gefl. Orientierung meiner werten Kun 8 u. 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Der Vorſigende und Fach⸗ lehrer Emil Trautmann lettete die Prüfung 02 trage:„Wie ſoll ein Tanzlehrer ſeine Kurſe eröffnen?“ ein. Dann wurde in folgenden Fächern geprüft: 1. Anmutslehre, 3. Körper⸗ haltung, 3. Poſitionslehre, 4. Verſchiedene Pas⸗ und Schritt⸗ gattungen, 5. Rhythmus und Taktgefühl, 6. Körperhaltung beim Danzen, 7. Praktiſche Uebung unſerer modernen Rundtänzen und Quadrillen. Nachſtehende Herren, denen in der nächſten Ver⸗ ſammlung ein Befähigungsnachweis ausgehändigt wird, haben die Prüfung mit gutem Erfolg beſtanden: Karl Hofmeiſter, Jean Nauerz, Franz Werrſtein, Jakob Winter, Jean Hild, Artur Becker, Valentin Franz, Fritz Müller, Philipp Jakob Schwarz und Georg Hammer. An die Prüfung, die 5 Stun in Anſpru nomme i ü lich Aute polteng ch genommen hatte, ſchloß ſich eine gemüt⸗ * Der Geſangverein„Harmonie-Lindenhof“ den 19. Januar ſeine gutbeſuchte 7. ordentli ſammlung ab. Der erſtattete Kaſſen⸗ bezeugten eine reiche Tätigkeit des Vereins im abgelaufenen Jahre. In den Vorſtand wurden wiedergewählt die Herren Friedrich Lautenſchläger als 1. Vorſitzender, Karl Gramm als 2. Vorſitzen⸗ der, Max Heberle als 1. Schriftführer, Hrch. Frauenſchuh als Kaſſier, Leonh. Joos und Hrch. Weickel als Beiſitzende, Eug. Külby und Jak. Schneider als Vertreter der Paſſivität. Neugewählt wurden Herr Ewald Krebs als 2. Schriftführer und Herr Jak, Grohe als Notenverwalter. * Die hieſigen Stenographenvereine Stolze⸗Schrey.(Herren⸗ verein und Damenverein) hielten vergangenen Mittwoch im unteren Saale des Ballhauſes eine gut beſuchte gemeinſame Ver⸗ ſammlung ab, die Herr Reviſtonsſekretär Kleman n leitete. Nach begrüßenden Worten erfolgte die Bekanntgabe der Sieger in dem letzten vierteljährlichen Wettſchreiben. In den höheren Ab⸗ teilungen errangen Preiſe vom Herrenverein: Fr. Kräger, K. Oberheiden und Heinr. Wellenreuther bei 240 Silben in der Mi⸗ nute einen 1. Preis, Joſef Bauer bei 180 Silben einen 1. Preis, Gg. Abel bei 160 Silben einen 2. Preis; vom Damenverein: Auguſte Reinacher bei 200 Silben einen J. Preis, M. Büchler, Theoͤdore Reinacher, Durler und Friſch bei 140 Silben einen 1. Preis. Außerdem konnten in den niederen Abteilungen eine größere Anzahl Preiſe, die zum Teil in Wertgegenſtänden beſtan⸗ den, zuerkannt werden. Als Vortragender war Herr Landtags⸗ ſtenograph Eggeling aus Karlsruhe gewonnen worden, der ſich aus ſeiner Praxis im Reichstage in ſehr intereſſanter und feſſeln⸗ der Weiſe über den ſtenographiſchen Dienſt in dieſem Parlament verbreitete, ſodaß er am Schluſſe ſeines Vortrages lebhafteſten Beifall erntete. Der Damenverein ehrte die Verdienſte ſeines langjährigen Mitgliedes, Frau Hauptlehrer Krauß, um den Verein durch Ernennung zum Ehrenmitgliede unter Ueber⸗ reichung eines Ehrengeſchenkes. Eine gemütlich verlaufene Abendunterhaltung hielt die Teilnehmer noch über Mit⸗ ternacht hinaus zuſammen. * Der Bergſtraße⸗Neckar⸗Turngan hielt am Sonntag ſeine 16. Dprdentliche Generalverſammlung in Käfertal ab. Herr Oberlehrer Winter eröffnete mit einer Begrüßung die Verſammlung und gedachte des im verfloſſenen Jahre ver⸗ ſtorbenen Gauſchriftwarts Herrn Sohn⸗Wallſtadt. Vertreten waren ſämtliche dem Gau angehörenden 26 Vereine. Die Zahl der Delegierten betrug einſchließlich der Gauturnratsmitglieder 96. In den Gau aufgenommen wurde der Turnverein Neckarhauſen. Dem Bericht des Gauvorſitzenden iſt zu entnehmen, daß die Zahl der Mitglieder der dem Gau angehörenden Vereine ſich auf 2303 hielt am Freitag, che Hauptver⸗ ſowie der Jahresbericht Schworzen Meer. Marſeille⸗Alexandrien. M hauſen nach Weinheim; die Gendarmen: Serrex, Anton, von Radolf⸗ orodeutſcher CLloyd Bremen 7 Schnell⸗ u. Poſtdampfer⸗verbindungen n. allen Welttellen New Jork„ Baltimore Philaselphia⸗Galbveſton 2% Ranada» Tuda Braſtlien La Plata rem en nach Senug⸗New Jork Bremen-Oſtaſten e Bremen⸗Auſtralien. Anſchlußlinten: Auſtral⸗Japan⸗ uns SingaporeeReuguineg⸗Nnie Mittelmeer⸗Dienſt von Marſeille über Zenua, Reapel, Catanig nach dem Aſtlichen Mittelmeer und ſeills⸗Tunis⸗(Siſertal⸗Sprakus⸗ Nlexandrien. Senua⸗Heapel⸗korſu⸗Rlexandtien Ausgabe von Reiſe⸗Schecks und Welt⸗Kreditbriefen. Auskunſt erteilen Noroͤdeutſcher Lloyd Bremen Mannheimer Ketten- und Maschinenfabrik Weicdner& Lahr, 8. h. b. l. Tel. 1199. Mannhsim-Neckarau. Zwei Anträge Gutfleiſch⸗Feudenheim, Fath⸗Großſachſen und Wunderle⸗Viernheim. eine Einigung erzielt worden zu ſein, denn in einer am 25. Jan. ſchloſſen, den bisherigen Bund aufzulöſen und dafür einen deut⸗ ſchen Schußverband zu begründen, dem auch der ſüd⸗ deutſche Verband und die ſüddeutſchen Vereine, ſowie die Vereine im Königreich Sachſen, in Rheinland⸗Weſtfalen und Schleſien ſich anſchließen werden. Ernennungen, Verſetzungen, Suruheſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen E bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßſgen Beamten. Außs dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Junern. Zugeteilt: Reviſionsaſſiſtent Wilhelm Ehret in Oberkirch dem Be⸗ zirksamt Lahr,— Etetmäßig: die Schutzleute Friedrich Laidig in Baden und Karl Wüſt in Konſtanz. Großh. Verwaltungshof. Die Deamteneigenſchaft verliehen: Der Wärterin Marie Elbracht bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch, Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Befördert: zu Oberſtraßenmeiſtern: die Straßenmeiſter: Karl Theodor Raab in Bühl und Adolf Klehammer in Flehingen; zum etatmäßigen Zeichner: der nichtetatmäßige Zeichner Ehriſtian Münch beim Topographiſchen Bureau der Oberdirektion.— Beamteneigen⸗ ſchaft verliehen: den Landſtraßenwärtern: Franz Mayer in Krumbach und Heinrich Zeller in Neckarbiſchofsheim.— Verſetzt die Geometer: Karl Schlageter in Karlsruhe zum Bezirksgeometer in Weinheim und Otto Schumacher in Engen zum Bezirksgeometer in Bühl.— Ent⸗ laſſen: die Landſtraßenwörter: Sebaſtian Doſenbach in Oberweiler (wegen Kränklichkeit), Johannes Hauert in Kandern(wezen Kränk⸗ lichkeit), Karl Lauinger in Oos fauf Anſüchen) und Friedrich Röck in Hügelheim(wegen Krünklichkeit).— Geſtorben: der Straßenmeiſter Thomas Zuber in Stockach am 16. Januar 1912. Großh. Genbarmerie⸗Korps. Befördert: Bauer, Frlebrich, Wachtmeiſter in Kehl, zum char. Ober⸗ wachtmeiſter.— Im Zivilbienſt verwendet: Panther, Adolf, Gendarm in Kandern, als Kanzleigehilfe bei Großh. Verwaltungshof in Karls⸗ ruhe.— Verſetzt: die Wachtmeiſter: Göhler, Albert, von Wolfach nach Kehl, Hoffert, Gottlieb, von Frelburg nach Wolfach, Kühner, Karl, von Kirchzarten nach Freiburg, Sernatinger, Lambert, von Aglaſter⸗ geie Aut im Nuriar erhöſt hat. Nach bem Bericht des zell nach Ludwigshafen, Huck, Mar, von Säckingen nach Walbshut, 58 20499 59.77 Mk. denen Ausgaben des Turnvereins „Badenia“ Feudenheim betr. Ernennung eines Gauſpielwarts ſo⸗ wie Abſchaffung des Zöglingswetturnens wurden abgelehnt. Ein Antrag des Turnbereins„Germanig“ Großſachſen, neben dem Spielfeſt jährlich nur ein Gebirgs⸗ oder ein Gauturnfeſt abzu⸗ halten, wird dem Gauturnrat zur Beſchlußfaſſung überwieſen; des⸗ gleichen ein Antrag des Turnvereins Laudenbach, daß Vereine beim Vereinswetturnen auch in der Klaſſe turnen müſſen, in wel⸗ cher ſie ſich angemeldet haben. Der Antrag des Männer⸗Turn⸗ dereins Viernheim betr. Einführung des deutſchen Turnmaßes wurde zurückgezogen. Die Gauſteuer wurde von 20 auf 25 Pfg. pro Mitglied erhöht. Nach den vollzogenen Neu⸗ bezw. Erſaß⸗ wahlen ſetzt ſich der Gauturnrat wie folgt zuſammen: Oberl. Win⸗ ter⸗Heddesheim, Vorſitzender; Reibold⸗Lützelſachſen, Stellpertreter; 1. Turnwart; Zahnleiter⸗Käfertal, 2. Turnwart; Lehrer Wolf⸗Laudenbach, Schriftführer; Giegerich⸗Hep⸗ penheim, Kaſſier; Beiſitzer: Beck⸗Laudenbach, Eberhard⸗Weinheim, wäre, bat der Schiffer Lubwi ins Gefängnis, ſondern ins Zuchthaus geſchickt zu werden. Huber 51 Kleinſchwindler, der ſchon zahlreiche Straſon ver üßt hat. und ſo ſehr er deſſen Pirektor als einen feinen und gerech lobt, er will nicht mehr hinüber, weil er, wie der pſychtatriſche Sachverſtänbige, Dr. Stieglitz, ausführt, brüben zu bekannt ſei und in Bruchſal noch nicht. Huber ſelbſt gibt freilich als Grund an, daß e nicht mehr hinüber wolle, weil man ihm nichts glaube. bezeichnete Huber als einen Hyſteriker, der gern von ſich rede, ſonſt aber harmlos ſei. Bet der heutigen Anklage handelt es ſich übrigens wiederum um Bagatellgeſchichten, weshalb der Staatsanwalt nur eine Zuſatzgefängnisſtrafe Wunſch Zuchthaus. in Hockenheim ſich an einem Kinde verging, wird zu 5 Monaten Ge⸗ * Ein allgemeiner Deutſcher Kinematographenbund. Die deut⸗ fängnis verurtellt. ſchen Kinematographentheaterbeſitzer hatten bisher keine einheit⸗ liche Organiſation. Vor zwei Jahren wurde ein„Zweckverband“ gegründet, der aber nach kurzem Beſtehen infolge der vielen gegen ihn gerichteten Angriffe wieder einging. Im Februar 1911 wurde in Berlin ein„Bund“ gegründet, dem aber nur drei Vereine (Berlin, Hamburg, Provinz Sachſen) angehörten, während Ver⸗ eine im Königreich Sachſen, in Rheinland⸗Weſtfalen, beſonders aber in Süddeutſchland dem Bunde fernblieben. Nun ſcheint aber ſitzender: Landgerichtsdirektor Schmitt. der Straße einem ihm begegnenden Mann namens Benz, den er zu dieſem Zwecke eigens anrempelte, einen Regenſchirm und lief dann davon. Ferner hängte er an einem Uhrenladen den Aushängekaſten ab und leerte ihn gemeinſam mit dem Tag⸗ löhner Wilhelm Haugk. darin im Werte von rund 40 Mark. nach Hauſe brachte, jagte ihn ſeine Mutter davon, worauf der Burſche an den Neckar lief und die„Pretioſen“ in den Fluß warf. Hehlerei zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. in Berlin abgehaltenen, gut beſuchten Verſammlung wurde be⸗ in der Unterſtadt Dachgauben durchſtöberte und dabei insbeſon⸗ dere Uhren und Werkzeug ſtahl, erhielt eine von 3 Jahren. trrſinnige Kaufmann Kark ph. Jak. Becker in Gonſenheim hatte die dortige Spave, Darlehens und Krebitbank durch gefälſchte Wechſel u. den Betrag von 65 000 betrogen. Becker hatte ſeit mehreren Jahren, obwohl er bei der Kaſſe nur einen Krebit bis zu 3000 hbatte, auf Wechſel Über 200 000 bezogen. Die Wechſel waren zum Teil gefälſcht oder Becker hatte ſich von Schulbnern Blankowechſel geben laſſen uns Gemmes zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, vier Monate Unterſuchungshaft gehen von der Straſe ab. ſchien vor dem hieſigen Schöffengericht 20jährige Stenographin. Die bekanntlich ſehr temperamenpolle ten ſozialdemokratiſchen Landesperſammlung einen Ohnmachtsan⸗ fall bekommen und das junge Mädchen hatte ſich in einem Neben⸗ gimmer um ſie bemüht und ſie dabei mit„Gnädige Frau“ ange⸗ redet. Hierauf ſoll nach Angabe der Beklagten Klara Zetkin ge⸗ äußert haben: Wenn ſie(das Mädchen) nochmals„gnädige f5r ſage, bekomme ſie dieſer Aeußerung hatte Klara Zetkin Klage erhoben. In der Ver⸗ handlung ſelbſt konnte der Sachverhalt nicht genau feſtgeſtellt wer⸗ den. Das beklagte Mädchen räumte die Möglichkeit einer irr⸗ tümlichen Auffaſſung ein und ſo kam ſchließlich ein Vergle ſtande, auf grund deſſen die Pripatklage zurückgenom! ten u ert, von Kouſtanz nach Säckingen, Eckert. von Kon⸗ Koſten von der Klägerin übernommen wurben, ſie betonte, mit ihrer Klage lebiglich eine Klar 7 F + 4 Folgendes sind die Vorteile u. Annehm- lichkeiten des ſtheinischen Union-Brikets: Grosse Ersparn's durch volle Ausnutz⸗ ung der Heizkraft, Angenehme, gleichmàssige, anhaltende Wärme, Heinrich Glock, c. m b. H. Hafenstrasse 13/15. 15 Telephom Nr. 4188, 118% a. Alſe sonstigen Sorten Brikets, Koblen, Coks, Holzkohlen und Anfeuerholz zu billigsten Tagespreisen. 17428 Azins⸗Bücher Dr. H. Haas ſchen 5 in belfebiger Stückzahl zu haben in der uchdruckerei, G. m. b. 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Der kärzlich im Nochushoſpital verſtorbene Stuttgart, 28. Jan. Die bekannte Klara Zetkin er als Klägerin gegen eine r Fall verhielt ſich folgendermaße Klägerin hatte in der le einen Fußtritt. Wegen Weiterverbreltung 12. Seite. Mannheim den 3. Februar 1812 Woli-Rüde Haufen un 29. Jauuar. ben gegen Belohnun 67615 Entlau den]! am Montag Abzu⸗ zckenheimerſtr. 6, Lad. 0 lligſt zu verkaufen ode berleihen. 1835 Masken. watendre Damkumasken lige Rötterſtr. 1, 8. St. l. + C Schwedin, elegant neu lig zu verkaufen. 13367 6„ Al, Ning, 2. Stock. ue Soubretten preisw 2, 13 1 Tr. Damenmasken bis zu KHeleganteſten, darunter errengigerl preisw. zu klethen od. zu verk. 67621 Tulkbndsestne Schöne n 2 Mk. an. neiberei Ahrens P5,6 67149 Berleih. aße 15, 3. Stock. Damenmasken Damen⸗ ſchöne Holländerinnen Rheindamm⸗ 67553 zur Vervielfältigung von Schriftſtücken, ſehr gut er⸗ halten, preiswert zu ver⸗ kaufen. 66774 Dr. H. 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Als Eisbrecher und zugleich Droutant ver⸗ ſuchte ſich Narr Decker mit Geſchick; demſelben folgte der Haber⸗ eckl⸗Wirt(Serr Fecher) mit einem humoriſtiſchen Pbem, be⸗ ſtehend in einer Schilderung Mannheimer Lokalvorkommniſſe. Mitglied de Lank, der ſtets gerne gehörte Baritoniſt, erfreute die Anweſenden mit zwei vollendet vorgetragenen Soli. Ihm folgte Ratsmitglied Schuler, der von ſeiner Reiſe im„Schütte⸗ Lanz“ nach Tripolis und ſeinen dortigen Erlebniſſen ergötzliches zu ſchildern wußte. Ein ſchöner Moment war die hierauf folgende Ehrung des Präſidenten Weinreich durch den„Bize“ Bieber für ſeine Verdienſte um den„Feuerio“ und die karnevaliſtiſche Sache in Mannheim. Begeiſtert ſtimmt die Korona in das auf Weinreich ausgebrachte„Hah“ ein. Der Urmannemer Hermann Diem folgte ſodann mit einer ſeiner konkurrenzloſen Dichtungen: „Die alt Mannemer Meß“ und fand viel Beifall. Eine Glanz⸗ nummer des Abends waren die zu Gehör gebrachten Vorträge des„Flora“Quartetts. Auch das ſpäter vorgetragene Terzett der „Flora“ erntete lebhaften und verdienten Applaus. Damit auch die holde Weiblichkeit zu Wort komme, brachte ſodann Narr Wenz einen pikanten Vortrag über die Brautzeit. Fräulein Sauergurk verhielt ſich ſtreng in den lallerdings weitgezogenen) Grenzen des Anſtandes und hatte ſo enormen Beifall— insbe⸗ ſondere des ſchönen Geſchlechts— zu verzeichnen. Die immer auf der Höhe ſtehenden Coupletiſten Fritz Weinreich und Karl Buck erzielten mit ihren Schlagern unbändige Heiterkeit. Auch den Narren Sperling aus Feidene und Eichele lletzterer als Haushaltungsvorſtand) wax viel Beifall beſchieden. Als Dichter der Lieder, die viel zum Animo beitrugen, wurden ausgezeichnet die Narren A. Schmitt, Karl Brenner, H. Diem, Fuhr und Alex. Wigan d. Mit Dankesworten für die liebenswürdigen Stiftungen der Brauerei Rau und der Herren Reith und Hocken⸗ heimer ſchloß der Vorſitzende unter nochmaligem Hinweis auf de am 10. Februar in ſämtlichen Räumen des„Apollo“ ſtattfinden⸗ den„Großen Feuerio⸗Bürger Maskenball“ die überaus glänzend verlaufene Veranſtaltung.(Aus der Feuerio⸗ Kanzlei.) Karneval auf dem Lindenhof. Am Sonntag, den 28. Januar, hielt die Große Karne⸗ hal⸗Geſellſchaft Lindenhof, E.., in ihrem Stamm⸗ lokal„Zum ſtolzen Eck“ die 3. Sitzung ab. Wie die vorherigen, ſo war auch dieſe Sitzung ſehr gut beſucht. Zu der vorzüglichen Stim⸗ mung trugen nicht nur die verſchiedenen allgemeinen Lieder, ſon⸗ dern auch die Vortragskräfte und Büttenredner Knaebel, HKoch bei, auch der Präſident, welcher bewies, daß er es nicht allein verſteht, die Sitzung zu leiten, ſondern, daß er auch ein guter Humoriſt iſt. Auf die weiteren Sitzungen, Samstag, den 3. Februar, im alten Bootshaus, Landtheilſtraße, Donnerstag, den 8. Februar in den„12 Apoſteln“ und auf die große Damen⸗ Fremdenſitzung am 11. Februar im Friedrichshof ſei noch beſonders hingewieſen. Zu den beiden letzten Sitzungen ſei noch erwähnt, daß hierzu die in Mannheim ſo gut eingeführte Ban⸗ donium⸗Kapelle„Eintracht“ in dazu paſſenden Koſtümen gewonnen wurde.(Näheres durch Inſerate.)] Der Mainzer Roſenmontagszug. Das Komitee des Mainzer Karnevalvereins beſchloß die Veranſtaltung des Roſenmontagszugs nach der Idee: Sämt⸗ liche Nationen der Erde entſenden Abordnungen nach Mainz, um jetzt ſchon für das Jubelzahr 1913(Jsjähriges Jubilaäum des Karnevalvereins) die Verhältniſſe und Quartiere zu ſtudieren. 2 2 Vereins⸗Nachrichten. * Verein Volksjugend. Sonntag, den 4. Februar, früh.20 Uhr Abfahrt nach Schwetzingen(Fahrkarte 30 Pfg.) zum Ausflug in die Rheinebene. Der Geſamtaufwand für Fahrkarten ſoll 50 Pfennig nicht überſteigen.— Am 8. ds. Mts. Vortrag des Herrn Profeſſor Schmitthenner übe reine Fußreiſe durch Schweden. — Der Ausflug vom 28. Januar nach Erffenſtein und Eßtal verliemf bei herrlichem Wetter zur Zufriedenheit der Teilnehmer. Die warme Sonne geſtattete ein Abkochen im Freien. In der Schutzhütte Hellerplatz wurden die Teilnehmer im warmen Zimmer freundlich aufgenommen. * Odenwaldklub Manuheim⸗Ludwigshafen. Die Mitglieder und Freunde dieſer Ortsgruppe unternehmen am 4. Februar ds. Is. die zweite Pfrogrammwanderung. Sie führt in das landſchaft⸗ Knoden⸗Reichenbach u. Auerbach. Liegt Schnee, wird bei der abwechs⸗ lungsreichen Gliederung des zu durchwandernden Gebietes die Tpur Iungsreichen Gliedrung des zu durchwandernden Gebietes die Tour beſonders ſchöne Winterlandſchaften bieten. Der 6,58 Uhr vormittags vom Hauptbahnhof Mannheim abrollende Sonderzug befördert die Teilnehmer nach Heppenheim a. d. Bergſtraße. Unter der Ruine Starkenburg geht es zunächſt nach der Schutzhütte auf dem Linden⸗ ſtein, von deren Terraſſe aus das in einem Talkeſſel gelegene Ober⸗ hambach mit ſeiner Villenkolonie einen maleriſchen Anblick bietet. In knapp 20 Minuten ſind wir in Oberhambach, wo im Wirtshaus„zum Zindenſtein“ das Frühſtück beſtellt iſt. Von hier wandern wir über den ausſichtsreichen Rücken des Heiligenberges nach Schannenbach und ziehen dann nördlich talabwärts, an der intereſſanten Felsgruppe „Hohenſtein“ vorbei, hinunter nach Reichenbach, wo in der„Traube“ der Kaffee eingenommen wird. In weſtlicher Richtung fährt der Weg weiter zu den Borſteinen(Quarzfelſen) und zum Hochſtädter⸗Sattel, Prächtig iſt von hier aus der Rundblick. Durch ſchöne Buchenwälder, vorbei an der Auerbacher⸗Hütte, Eremitage, 9 Ausſichten, gelangen wir gegen 45 Uhr nach Auerbach. Im Hotel„zur Kroue“ daſelbſt beim gemeinſamen Abendeſſen verbringen wir noch einige Stunden mit der Sektion Auerbach. Die Rückfahrt erfolgt mit Sonderzug 7/10 Uhr abends; Fahrpreis: 1,70% Gäſte willkommen! Vergnügungen. * Apollotheater. Des Liderhalleballes wegen findet heute keine Vorſtellung ſtatt. Dagegen geht„Um ein Weib“ am Sonntag Stück, das unbeſtritten den Clou der diesjährigen Saiſon im Apollotheater bildet, geht das neue große Varieteeprogramm vor⸗ her. Heute finden folgende Veranſtaltungen im Apollo ſtatt;? Im großen Theaterſaale: Ball der Liederhalle, im Goldſaale: Ball des Elyſium, im Silberſaale ab 8½ Uhr: Biercabaret, im Trocaderog ab 11 Uhr: Großes karnevaliſtiſches Cabaret des neuen Pros gramms mit Tanz. * Humoriſtiſches Konzert im Friedrichspark. Wir ver⸗ weiſen auf das heutige Inſerat, wonach morgen Sonntag nachmittag 3 Uhr im Friedrichspark ein großes humori⸗ ſtiſches Konzert ſtattfindet. Herr Obermuſikmeiſter Voll⸗ mer hat zu dieſem Zwecke ein reichhaltiges Programm zu⸗ ſammengeſtellt, das jedenfalls viel Anerkennung finden wird Karnevaliſtiſche, ſchlaraffianiſche, Krähwinkler Muſik wechſelt mit Bärentanz, Seppl⸗Polka und Feſt⸗Ouvertüre in bunker, reicher Folge. Kommunalpolitiſches. * Die Wohuungsfrage in Freiburg iſt in den letzten Jahren zu einer der wichtigſten und vielerörtertſten geworden, nachdem ſich immer mehr ein Mangel an Wohnungen fühl⸗ bar gemacht hat. Auch im letzten Jahre hat ſich die Lage auf dem Wohnungsmarkt nicht weſentlich gebeſſert. Die Zahl der leer⸗ ſtehenden Wohnungen iſt von 208 auf 150 zurückgegangen, 1907 be⸗ trug ihre Zahl noch 316. Von den 150 Wohnungen ſtanden 102 weniger als ½ Jahr lang leer. Was die Bautätigkeit angeht, ſo war dieſe letztes Jahr etwas lebhafter als in den drei Vorjahren, Es entſtanden insgeſamt 312 neue Wohnungen mit 1548 Wohn⸗ räumen, 1910 waren es nur 160 neue Wohnungen mit 600 Räumen Wohngebäude ſind im ganzen 86 erſtellt worden, gegen 46 im Jahre 1910. Die Bautätigkeit hat ſich ſomit weſentlich gehoben und den Tiefſtand von 1910 überwunden. Der reine Zuwachs an Wohnun⸗ gen beträgt 282; für Ende 1911 ergibt ſich ein Geſamt⸗ wohnungsbeſtand in unſerer Stadt von 17779. Die Zahl der im verfloſſenen Jahre neu erſtellten Wohnungen iſt jedoch hinter der Eheſchließungsziffer(599) ſehr erheblich zurückgeblieben, nämlich um 284. Am meiſten mangelt es hier an 2⸗ und 3⸗Zim merwohnungen. * Die Eſſener Stadtverordneten erhöhten den Zuſchuß zun Etat des Stadttheaters von 79000 M. im Vorfahre auf 115 000 Mark. Bezüglich der Anſtellungsverhältniſſe des Künſtlerper ſonals ſowohl als auch der tochniſchen Angeſtellten iſt dem Theaterdirektor Dr. Maurach vollſtändig freie Hand gelaſſen, um ſo alle Einmiſchungen fern zu halten. Die Theaterdeyu⸗ tation hat ſich nur die Genehmigung der Gruppenverträge vor⸗ behalten. * Zur ſtädtiſchen Bäderfrage. Die Stadt Charlotten hbhurg hat die Abſicht, ein neues Schwimmhallen⸗ bad für 4½ Millionen Mark zu errichten. In dem Bad folleꝛ je ein Männer⸗ und Frauenſchwimmbad und ein drltte Schwimmbad im Freien, zahlreiche Brauſe⸗, Wannen⸗ Schwi und mediziniſche Bäder, ein Sonnen⸗ und ein Hundebad ein⸗ gerichtet werden. Die geſamten Koſten ſind aus Anleihemittelt 5 7 2 5 Schmitt, Becht elsheimer, Baumann, Wunſch und! zweimal in Szene, nachmittags zu ermäßigten Preiſen. Dem zu decken. 1 1 5 5 5 8 855 1 1 88„ 28 82 88 8 2„ 888829 8 8 CCTTTTTTTTTTTTTTTTCTTTTTCTTCT * 2 2 2 2 ˙2 2— S 88 8 SSS 823 88 8 38893 2Z2 S— — 2— 23 2 88. 2 3 383— 8 Se— 2 S 8 SSS S— 2 2—5—*— 0 888 2 SSSSSESSSE S D— P ereerN—— 28 FeSS 2 2 308 2 3 228 2— 2 SSZ e ASe— 82 2 FVVVCVVVCVCVCTCVCVVVTCVVCCCCCCCCCVCCCCTVCCCCCCCCCCCUCCoVVU᷑!!! ñ ꝗꝗ ,,, ̃ 3 2— 8 W SSS SesS SANAS 2ENnSDSa SB2 2S SSS Ine 28 8 8 355 e 880 7 SA 2— 8 8 2 3 2 2 3 — 2SR 2 3 8 5 38383288 3 8SS⸗ 3 828 S SSa S92 28 2 28 2 2 2 2 SS 2 2SSSESSASSSS 388 SnS S 2 5 2 S 8 888 5 88 2 8 88% 3 eeee eeeeee e — 8 2— 28 S U 2—5 2 3— 2 Sere 2— 2— 3 12 S* 8—— 2— 22— 2——— 85 2—— 2 S 3777TTTTTTTT 328 88 8 8885 985 32 8 2 * +T—TTECTTT 2S SSes e —— S S5 S 38388 2* 2 2 2883 822 2 8 S8 e 8 ee — S 3 SSSA2 8 2 S 8 2238 a 28 2 8 S 29 2—— 20— 2 2— 2 2— 5—— SS 88 SS8 SN e TTTTTTCTCCTTC — S Zöden 2 2 E 5 25 2 S3 2— 25 2 2 S D 2 2 2 2 2* S de—5 3 3 2 2323885aSSSSZSSSSSSSSSS 82888888 2 CT e 8 FTTTTTTTTTTTTTTTTTTT 2——— 25 5— eeeeee S 2—— VVTTVTTTTTTTTTTVTTTTTTTTTTTb 5N SSES a 8338 2 8* 33 3328 5 3 SiE 2 75 SAASSS 2 SWZS A2 228 32 3GS& S 22 8 89— 82 3 2 80. 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S 5 5 8898 8 e S N—— 2 2——— .. 2 2 33ͤĩÄX15tn S SS S SS— 5 8 —— 8 2 — Sss88 e ee ee S 888 7—22—5—— 2 28 5 2 8— — 2 8 8— 2(0 2— 288——— S San 7 SSSS S 8 2 S SST=— 52 3 2 1 5 85— 2 8 S22ͤ 8 ⁰˙n S 2 2 S3 SeSs S8 E 2 2 S JJ ⁵⁵ S SSn* 28 2 8— 2— E 5 88 2 2 2—— 1 2 2= 2 SSSZS A S 8583 8 SSSA 8 32JV3 VVT 8 2 2 W ——7 1 SSSS S 8— 822888 ESE 1 2 2 2 S S e e ——— 2————— 2—— 2 2S82 8S8;— 22SS — e. ̃˙—1n 3 — S N SeS GS S 3 2 SGSS 2 Sedsnc — 8 2 2*— S—— 2 2 3 8550—— 8 88* 2 A 22=— M — 3 2 3 8 8 7JJ7CCCCCCECC S e —— 5 2 — 7TVTThTTTTETTVVTTTTTTVTTVTTTTTTTTT S8 Se„ 2 2 2228838SS 2 S Se—— 2 7 ee 2 2 28 S 2 2 222CCCCCCCCb0b0 2 2 8 8 823 E 2 22 8 0 2Z n— TT—————— 22—— 2* 2 2 2 2 332 2 S 5 83 5 5 SGS ASess, 5 2 S 8 828 88— 8 253 2 S8 128222 12* 282 S SEASS 8 s 88——— 55 e 2— 88228 SSS SS 2 3 5„555„ — 2 2 8 S 2535;ꝰ 0800G0( 28 83 23— 85 2 2 88888 S E S8 85 125 SS 2 S— 288 888 88 338 82—— 3 5 32335ͤ ͤ SA e 00 SSSS A 2 2 22 S 212 5— 22— S — 2 2 TTT 2 2. 38—— 2 8 8 8—388 5 8 88 3825 33 338 SS 38 8 8 5 S N—— S8 83 2 5 8 8 8 e VF:ß 5 5 e e8 5 8 8 S S 8 8 e e 8 25 — 52 4— 55 SN 92—5 S* %éòn—88——— * 107 ff. 7 8 der Gewerbeordnung— hler— der 9 „'!fne 888[ Sl„SbnS2 238l3 88 284 2⁰ ˖ Den Verkehr auf der] Die Ausfübrung de. betreſſend. EC S 72 8 388 8 8 3288828 823838 58 888 neten Patentaumeldung Iwangs⸗Verſteigerung örncke hetr.(Arbeitsbücher] der 8 Arbeiter beſchäftigen, SG S S 8 88 888A 883 8 888 3 28 88 und ſonſtigen Schutzrech⸗ Friedrichsbr Denjenigen Perſonen, welche m der Reichsgewerbeorznung in SS 22 8 8 8%(„ Se Ge S 838 3 ten, womit üre cßtemm. Im Wege der Zwanggvon⸗ N 650 P. Mit Zu⸗ bringen wir ſolgent Beſtimmungen de ud gewerblichen und — So 128 838 e 2 3 285 8 22802 8E 3 8 in Mann⸗ Vorſtände der Innungen und g 5— er 2 e 85 8 2 Sss SSSS einlage von 16000 ge⸗ ſtreckung ſoll das in Man ſtiimmung des Stadtrats Erinnerung. Die Vo ir, in ihren Kreiſen darauf T 8 8 53 ſes leiſte! iſt. Als Entgelt heim belegene, im Grund⸗ it Vollziehbarkeits⸗ kaufmänniſchen Verelnigungen erſuchen wir, eingehalien 86 8 8— 28— 2 3 85 22 für den diefen Betrag buche von Mannbeim zugeit erkluärung Großzh. Hervn binzumtrken, baß dſe Vorſcrritten Aber Aebeltbücher eing 8 2 2 1 5— 32222232—— 12 2 3 371 7 5 8 885 281 8825— 48 8 e 5 3 S— 00 85— 2 5 8888 822 2 We 1 5 ee 9 Gewerbeordnung lautet in loweit keichsgefeglich 23 8 S s 2 2 128(S Jar.J8. Nr. rfen, ſo 85 8— 83 8— S e— 5 5 2 0 Sodz⸗ 2 8 2 2 23 ungsquote ſtehen ihr die Namen der Thereſia 81 iſt folgende ortspolizei⸗ 8 107.„ aur beſchäftigt werden, 5 822„— W 8 2 8 288 88— 2 888 2 28 s Naſde 55 8 Leaiges Weſran desBüder liche Borſdrift 1— 55 fe Hrbellsbuche verſehen ſind. Bei 558 n e SSSNS 8 e ellſchaftsvertrag niner,„worden: wenn ſie mit Arbeitsbuch einzufor e 8 38 22 22 12 P 3 enaunt at der Arbeitgeber das Ar 10 e eee Oes Leſelſchaster dr. Hallen Ateg genncnn in Biann. 1 rercee⸗ des Aelee eer 00—— 2 8888 Reis überküßt der Geſell. heim eingetragene nach⸗ Nann vorzulegen und nach e erfolgt an den geiez⸗ e 83888 8 2 88 8 2 88 88.850 3 2— 8 2885 ſchaft ſeine Beteiligung ſtehend beſchriebene 11 5 über den Verkehr auf wieder auszuhändigen. 5 verlaugt, oder der Arbeiter das 18. 5 8 S 85— S5 5 8.5 88 2 8 83 882„„ 8 8 282 2 von 20 7 an ber ſtück am 8. Februar 1012 der Frledrichsbrücke lichen bat, andernfaus an den ue 7 e e e S Wung a e Verosrufftans 5ſg lir wird aulgehoben. dcaben Ait Genehmigung der Gemeindebehhrbe des im ue begen. — 8 5 E s 38 2 8 52—. 5 4 8 5 5— 28 2 85— 5 Sascs 82 85 Sce 22 882 2— 85 85 S8 88 ſeine durch das unterzeichnete No. Mannheilm, 14. Jan. 1912 Ortes, kann die Aushändigung einen R 8 282 383 3 Se e S S— 33 Stammeinlage von 4000 tariat— in deſſen Dienſt⸗ Großh. Bezirksamt zur geſetzlichen Vertretung nicht 553 Arbeſter erſolgen. SSS S Enigelt für den dieſen Seun en e e en, eltsesireften. bonzigen Ainbe neige um Beſnge der Wolzsschale verofge d 55 SE 5 5 2 5 5 =— 2 5 88.5* 2— S 2 2 835 35 88 42 3— 382 5 2 8— S 5— 82 85 Seiban 11 5 1ib keine Polizeibehörbe 9 —82 2 3— S e 5 5 8 Arbei 5 89 2 2 2 2 8 2 3 8 2 8 SeS S e e— 288 5282 Wert der überlaſſenen iſt am 14. November 1011 in Hiernach beſteht die§ 108. Das Arbeitsbuch wird VF Aufenthalf e eee eee 77JJſ0cC0%%%// ᷣ /// ĩ 22 5 2 S— 2 88 EAHS 9N—8 8— m die in 8 er 3 worden. der Friedrichs⸗ gehabt hat, wenn abe⸗ 51 ihm zuer 1 0 8——— 55„CCCCc 8 50 Geſellſchaftsverkrages Die Einſicht der Mittei⸗ rechtsſeitigen nich ſtattgefunden hat, von 85 ansgeſtellk 48— 22882 2883888 2 83—2— S S 2 8 genannten lungen 5„ Gehweg 75 1 5 oder mit Zuſtimmung des gef IS 3 28 2 4* 2 F ͤ Bekauntmachungen der ſowie er rigen ben und daß Fuhrwer te Ausſtellung e 8 8 n Vertreters n 8 8 5 25 8 1 3 SE— Sacs Beſellſchaft erfolgen im] Grundſtück betreſfendenNach⸗ u. ſ. w. einander nicht Üchen Vertreters. Iſt die ohne genügen⸗ 9 185 4:S S, e Deutſchen Reichgenzelger, weifungen insbeſondere der vorfahren dürfen, nicht au beſchaffen oder verweigert wes 2 beiters, ſo kaun die Gemeinde⸗ 2 S2 3 3 8— S Slei SSS— 37+7̃ S S SSAe Maunbeim, 31. Jan. 1912 Schätzungsurkunde iſt leder⸗ mehr. den Grund und zum Nachteile des Vor der Ausſtellung iſt nach⸗ „=2—F 23 Gr. Atatsgericht JI. mann geſtattet. Es foll zunächm der behörde die Zuſtimmung der Volksſchule nicht mehr 5 1 8 3255 306 S V„ ˙ e machen, daß bisher ein Arbeitsbuch 5 4 8 335 8 Handelsregiſter. dara. Necke liragung deß ob, ſich nicht durch Auf⸗ berpflichter ii, — SS SS FFFEFECC Zum Handelsregiſter B, Zeit 0 aus bebung der feltberigen für„ Wenn ze ebne ee ausgeſuut ade 8 S 55 8N Wie den Geundbus nicht erſicht Beſchränkungen eine. nicht mehr brauchbar, oder wenn es cg Ae Bie ——. Sr 1* 2—— 0 5 7 ·. 1 2 8— SS c AS S Petealbelerzis⸗Juſten, F. dic' waren, boäteſens im zaſchere und aungeſtörkere in⸗ denung eſolgt Surch die Pollgetbehoörde Fesenigen e, 2 S SS SASE Sel— S= SS kaler Verſteigerungstermine vor Ausſtellung Ja4 7 75 ſeinen dauernden Ar⸗ — 2„„ der Aufforderung zur Ab⸗ geſteigerten Verkehr werden Jaer en een icht mebr brauchbare Ar⸗ S2282288 32 2288 3888283 E 2 mit beſchränkter Haftung“ 5 el⸗ der Friedrichshrücke er⸗ habt hat. Das ausgefüllte oder nicht m 8 S833 33 8 n— geSe 5 2888 3 2 55 Mannheim, wurde beute gabe 8 zielen läßt. Innerhalb 2212 einen amtlichen Vermerk zu ſchließen. SSSS s 2 2——3388 88 83 2 282 eingetragen: 75 un Aderkoricht glaubhaft] der beiderſeitigen Geh⸗ ſchäftigung des Arbeiters einzutragen. itsserhältuis S25 S S e S 88 88 8 23 888 wibrigenfalls ſie wege felbſt 5 111. Bei dem Eintritte des Sepinten 2SSNA e ae 82 2 2 2 ger iſt als Ge 2f s ge⸗ ſich begegnenden Fuß⸗ der Arbeitgeber an der dafür beſtimmte S— 2 S Se d——— 5 8 22 282——„bei der Feſtſtellung des ge⸗ hat der Arbeitg 8„am Ende des 8SSS 8„ e 3828 8 155 2 32 geſcteben alt aus- eingſten Gebots nucht deriſck. günger gander nach die Zeit des dales dne Hen des stelltd aud eenn iir S⸗ — 2 5 S S 85 5—— 2 2 5— 86 8 228 3 8 255 88 8 Heinrich 5 550—1 e Besirrsamt erfahren hat, die 105 3 5 8 8—— olizetkommiſſär a. D. 5 en ſind mit Tinle zu bewirk 75 8 08—8 3 3 85— 8— 2 2 8 8 82 1 838 Mannheln, it zum acſer Polizeibirektion. 5 bevolmächlinlen Betriebsleiter zu unter-⸗ 2 S S 2 8 81—58 8 8 850 8 7 S 25888 8 Weeß,, rſ kebendes Rech Eintragungen dürfen nicht mit einem Merkmal 28 5 2— 2 2— 35 D 8*— 2* 8 2 JJJJVVVTVTVVVV 5 353————%% lene des e die] Behauntmachung. jein, weiches den Jnbager des Arbeitsbuches günſtig oder nachtellis 7——— Grohh. Amtsgericht J. Aufhebung oder einſtweilige Bau⸗ und Straßen⸗ zu kennzeichnen bezweckt. ührung oder die 8 8 S 8 Ih 8s Urteils über die Führung 5 28— 2— 5 hetr Einſtellung des Verfahrens kluchtenfeſtſtellung be⸗ Die Eintragung eine 5 dleſes Geſetz nicht vor⸗ 5 28 852—— 8— Bee⸗ Herrenloſe Hunde betr. herbetzuführen, widrigen⸗ treffend. 1 9 1575 ee an dem Arbetsbuch⸗ 8—— 5 Eingefangen u im Tier⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ch vollzugsxeifes Er⸗ geſehene Eintragung .8 e S c*——. 1 2 eſyl untergebracht, derren⸗ ſteigerungserlb an die 5 5 Bezirksrats ſind unzuläffig. 8 5 N 5 8 8— ledeneſcher Schöferhund, denbes 10f1 Pr. 14800% Fans der Arbeiter benstlealeg ag krbeltsbng f un ar. Dee——.—— er 4755 29 dember Dienſt verläßt, kann letzterer — 8— 2 2. 8 8 männlich, gran. Schäſer⸗ Deſchrelbung des zu verſtei⸗ wurden die Bau. und gebers 8965 en eb ln 242— 2 5— 8 2*— 8 2junge Schäfe gernden Grundbſtücks: Straß enfluchten derSecken⸗ folgter 0 8 25 2 2 5 2 5 Daclegshed elbbh Band 240 8 25, Beſtends⸗ borferſtraße 7 Verſehlungen gegen e 2 8— in ücken 285 3471, Dörf, Einzelfalles mit Geldſtrafe bis zu 2 5 11 — 3 82E 1 2—— 55 ſchwarzer Ri 5 verzeichnig I. Lab.⸗Nr. 3471, terführung nach Neu⸗Oſt⸗ bis 6 Monaten 08 111, Abf. 8, 118 Abf. 3) oder m ———— 80 S— + 75 119., Kriegshund, männ⸗ Flächeninbalt 2 ar 73 um, heim unter Aufhebung Gefängnis bis zu Serm Haft bie zu 3 Tagen 288 8 2 2 2 Ich, ſchwarzer Rücken.„Flach 15 ſtraße zder durch id des Be⸗ Geldſtrafe bis zu 20, im Unr den Beſtimmungen S 2— 1 2 82 2 7 8. 13 ännlich Hofratfte, Rbeindammſtraße der durch Beſcheid de itnahme eines Minderjährigen entgegen de g. Pinſcher, männlich„FJebruar(Inarbeitnahm die Vorſchriften 8 325 D 275 8——— 8 5 8 5— ſichwarz 18 ſteht ein vierſtöcki⸗ 15 Junl 5 88 Arbeiteee e, 2 S G 84 2 2— rl gähne.(bat zes Wohnpaus mit Gaugenz 1900 Nr. 88 000 ſeſtge tel. Aber Arbe be det. ——————+. 3 N*— 2 weibl., bell⸗ eln Seitenbau rechts I. Teil] ten Baufluchten nach Maß⸗ e e bei dem Arbeitgeber — 2 5 e——— elb 985 vlerſtöckig, II. Teil einſtöckig gabe def, vorgelesten worden, verloren gegangen oder vernichtet, oder ſind von dem 55— 8 8 5—0 S 18— S—— 9 Schnauzer, weiblich. mit 5 75 eber unsuläſſige Merkmale, Eimtrehen ne e 5 2 25 Gs Serg 2 25 Aleiner Pudel, männl., unkerkellerung unbela em Arbeitsbuche gemacht, oder wird von dem A 1 10 5 5 65—* eiß ſchast zu 38 600 4, bierzu 17. Auguft 1517 5 tund die Anshändigung des Arbeitsbuches verwelgert, 2* 28 S8 0 zunli behörſtücke im Werte von taettent erkark mäßigen Orund die An neuen Arbeitsbuches aut. Koſten dez E 3— 5— Spigzer, männlich,ſchwarz. Jubehörſtücke ktir ſeſtgeſtellt erklärt. kann die Ausſtellung eines neuen 3 8—* pitzer, weiblich,ſchwarz. 228 ö icht des Orts⸗ beligebers beanſprucht werden. 88 e eeeg— Tlaunhein.Febr.101 Mannheim, 14. 1911. Ar E13 Arbeftgeber, welcher daß Arbettezuch leiner 5 5 8 2 SGroßh. Benirksamt ee mann während der äb⸗ pflichtung zuwider nicht rechtgeltla e ee, Merk⸗ — 85 2 8 8 2 88 Poltzetdirektion. lichen Dienſtſtunden auf mäßigen Eintragungen zu in dem Arbeiter enk⸗ — 33 8 2— 88 3 208— E—— 228——— 90 5 un dem Sanmge n 10e 5 Saiſdtenag erliſcht, 0 2——— 2——— 5 N 1, Zimmer Nr.„ges ſchädigungspflichtig. ege — 25 3885— 8 5 32 8 3585 2—— ges— Sbl Be Annima 5. Dapenfrel geſtaktet.—— er nicht Entſtehung im Weg FFF—— Sr 8 2 85 2 2 nter m 1 K elten SSS„„ ffß ̃— S 8 38—— 88 8 2 2 8 22323 Nectarau betreffend. Art und Dauer ihrer Beſchäftigung fordern. Arbekter auch auf ihrs 9 288 22— 2 Sa 8 8 8* 8* 5 E 5 E 5 2 Mit den Vorerhebungen zur allgemeinen Wob⸗ Dieſes Zeugnis iſt auf Verlangen der Arbe — S 2 S 2— 5 E 5 385 Wün im IX. Bezirk der Führung und 1256 mit Merkmalen zn S——— 2* 80 2582 au durch den Wohnungskontrolleur in Den Arbeitgebern iſt unterſagk, einer aus dew 4 8— 8 8— 22 23 2 2 28882 2 3 88 5 S— 22 ·. S Bent ebdienſteten der Staatspolizei⸗ verfehen, welche den Zweck haben, den en Belſe 5 eee S 85 S 3333 8 33 88 15 2—2 38 5 58. begonnen Zeugniſſes nicht erſichtlichen 2 e 323 88 8— 85 e 3 8 K 8 8 5 5 38 mannſchaft wird anfangs Gebruar ds. Js. beg fI K minderlährig, ſo kann das Zeugnis von dem ——— 222— 1 5 .0— 88 8 333 5 8 2—— S88 5 + 8 8—*5 8 2 8— 2 d dr Unterſuchungen werden vorgenommen in 5 ee e gefordert werden. 11 2 3523 338 78 8 2———— 8 2 38 8— 88 5 2 28 der Zeln von s Uhr vormiktags bis abe 95 des im§ 108 de⸗ — 23SS Sen 2— Sd S 5 SS Die und Wohnungsinhaber baben 41 werde. tt Genehm lichen Ber⸗ 8 VVVV SSs„ 8 Sg VBeauftragten den Ein⸗ feicneten Drise kean and nehenen denn eheſen erſolgen. —— S3 ASSSes 2 8 8 den mit den Vorerhe 3 ittelbar an den Arbei jolg S S 2 S 8 2 88 it dan Fern gen wen See ene e d eben in, 115 8 38 3 8 8 8 8 8 S 5—5 S 2 8 enthalt von Menſchen bienenden Räume und der da. ſtets zu haben Au abuch und das dem Arbeiter eiwa 5 „ 23 13 2 2 de. Saaten debenrdeme zu gefatten(8g 153 38 acdeet G...5. Seßele Bergutg eſten- unb Henszelfges 33 beblanfigen 2 382388323 Q. 38 2 2848 S— 8 328 84 Landesbauordnung!. Buchdrückerei G. m. H. 5. geſtellte Zeugn 1912. 8e— 27—5 8 22 288 38— 71 S S im, den 18. Januar 1912. Venietgamt ubt kv, RP„ 88 232 Begtergamt Abl. V 8 N 5— 88= e S—5 0 5 8* 8 5. m ee— 53 SSS„ 4 S 58 8 Verantwortlicher Nedekteur Frih Joog.— Drug und Berlag Dr. H. Haaß ſche Druckeret, G. S eh Ss bie bi 3 5 1 1 General⸗Anzeiger, Badiſche Ueueſte Aachrichten. Lellen faden] Bekaunte Weingroßhandlung mit bedeutendem Lager in Mannheim und Kellereien in der Pfalz und Moſel ſucht erſtklaſſ. latvertreter. Nur gut empfohlene eingeführte Herren belieben Offerte unter Nr. 21336 an die Exp. ds. Blattes einzureichen. +— f Vonalt. Deutſch. Feler⸗A. Einbruchd.⸗Verſ. Heſeh beln. geſucht. Solche Perſönlichkeiten, d. auf Grund ihrer Bezieh⸗⸗ Angen in der Lage ſtrezelmäßig gute Verſicherungen zuzu⸗⸗“ führen, erhalten hohe Abſchlußproviſion. Auf Wunſch auch Inkaſſo. Off. beliebe man unt. Nr. 17217 an die Exped (Mittagblatt) 15. Seſte. * Mannheim, 3. Februar 1912. Heute vormittag 11½ Uhr verschied nach langem, schwerem, mit grösster Geduld ertragenem Leiden, wiederholt gestärkt mit den Heilsmitteln der kath. Kirche, versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten, mein unvergesslicher Gatte, unser Uieber guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter, Herr 58 seph beonhardCramer Kaufmann. f Er starb nach kaum vollendetem 49. Lebensjahre, wenige Tage vor der Silberhochzeit, Wir bitten seiner Seele im Gebete zu gedenken. Statt besonderer Anzeigel Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden die schmerzliche Nach- richt, dass unsere liebe Mutter, Schwester, Tante, Grossmutter, Schwiegermutter, Frau 21327 Fanni LOeb woe. geb. Freund Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Caroline Cramer geb. Mayr u. Kinder. Mannheim(Gontardstr. 40), Euskirehen, Cöln, Trier, Aachen und Coblenz, den 2. Februar 1912. Die Beerdigung findet Sonntag, den 4. Februar, nachmittags %4 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Das Seelenamt wird am Dienstag, den 6. Februar, vormittags halb 8 Uhr in der 8 St. Josephskirche gehalten. Statt besonderer Anzeige. —5 M. tägl. ständ. Verdienst 105 Mesucht soflort an allen Orten arbeitſame Perſonen z Uebernahme einer Trilotagen⸗ u. Strumpfſtrickerei. Vorkenntn. gnicht erſorderl. Anlernung ſehr leicht u. koſtenlos. Hoher ſtändiger Verdienſt. Arbeitslieferung nach allen Orten Deutſchlands franko. Proſpekte mit alänzenden Dankſchreiben koſtenfrei und franko. Trikotagen- u. Strumpfwarenfabhr. KRNeher& Folalen, Saarbrcken C. 5. am 2. Februar, vormittags 10%½% Uhr sanft ver- schieden ist. Mannheim, Karlsruhe, Landau, Odenheim Glasgow, Kg. New-Lork. Die frauernden Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet in Mannheim am Sonntag, 4. Febr., vwormittags/ Uhr von der israelit. Leichenhalle aus statt, 8227 Sellitten, Rodelschütten 2— 55 HVermischtes Lohrlingsgesuche Damen finden diskrete Todes-Anzeige. Lebelings-Gesuch. Untl Sehlittsehuhe Für das Betriebsburean einer hieſigen Maſchinen⸗ fabrik wird für Oſtern ein Lehrling mit guter Schulbindung, welcher auch gut zeichnen kann, geſucht. Heute verschied nach schwerer Krank⸗ heit unser liebes Kind Kurt in grosser Auswahl bel 22855 Hirsch-Schuster, F 3, 1920 9 Wirtschalten Wirte⸗Geſuch. im Alter von 5 Jahren. Mannheim, 2. Februar 193. Heinr. Roser, naupuehrer,.Famme Die Beerdigung findet Sonntag, den 4. Februar 1912, nachmittags 3 Uhr, in; Seckenbheim statt. Dies statt besonderer Anzeige.) —........ ̃—KK——.——— Buntes Feuflleton. — Wie oſt ſoll eine Fran heiraten? Einige der bekannkeſten Damen der amerikaniſchen Welt haben zu der Frage der Wieder⸗ verheiratung der Frau, nach den M. N.., einem Newyorker Blatt Beiträge geliefert, denen teils eigene Erlebniſſe, teils ſolche von Bekannten als Unterlage dienen. Eva Me Donald Valeſh iſt eine eutſchiedene Gegnerin der Wiederverheiratung. Sie ver⸗ langt, daß die Wiederverheiratung aus ethiſchen Gründen unter⸗ ſagt werden müßte.„Durch viele Heiraten verroht der Charakter einer Frau; ſie verliert den Hauch der wahren Weiblichkeit“. Uebrigens ſtellt Fran Me Donald Baleſh feſt, daß Frauen weit häufiger zwei, ja, nicht ſelten drei oder viermal heiraten, während die Männer weit genügſamer find. Ganz anderer Anſicht iſt die Baronin Bazus, die den Stand⸗ punkt vertritt, daß jede Fran ſo hänfig heiraten ſoll, bis ſie den Zuſtand dauernden Glücks erreicht, der ihr in Jugendträumen vorſchwebte. Die erſte Heirat geſchieht gewöhnlich aus Liebe; aber die Liebe iſt nur zu häufig ein Strohfeuer, die Enttäuſchun⸗ gen des Lebens treten an das Paar heran. So kommt es, daß bei der zweiten und den folgenden Heiraten die Frau bei einem Manne mehr auf Ruhe und Geiſt ſieht. Jede Frau bedarf des Mannes als„Schützer und Verteidiger ihrer Ehre.“ Noch weiter geht eine der berühmteſten amerikaniſchen Schau⸗ ſpielerinnen, Lillian Ruſſel.„Wie überall im Leben, ſo ſollte auch bei der Heirat der Grundſatz vorherrſchen:„Wenn der erſte Verſuch mißlingt, ſo wiederhole ihn und mache es beſſer.“ Hat eine Frau durch ihre erſte Heirgt den Glauben an die Menſchheit verloren, ſo iſt es für ſie Pflicht, in einer zweiten oder noch mehr Heiraten dieſen Glauben wiederzufinden. Die Frau ſoll eben verſuchen, den beſten Mann zu finden, gleichbiel wie viele Männer ſie auf dem Wege zu dieſem Ziele beiſeite werfen muß. Es iſt beſſer unzählige Male zu heiraten, als das Weib eines Mannes fürs ganze Leben zu bleihen, für den man auch nicht die geringſte Sympathie beſitzt.“ Lillian Ruſſell handelt auch nach dieſen Grundſätzen; denn ſie iſt auf der Suche nach dem„beſten Mann“ ſchon beim vierten Gatten angelangt. Sie hat alſo ſchon drei Männer„zur Seite geworfen“. — Noch ein Wahlſcherz. Ein köſtlicher Vorfall, der auf Wahrheit beruhen ſoll, wird dem„Bielef. Gen.⸗Anz.“ aus Salzuflen gemeldet. Geht da ein konſervativer Wahlagitator um die Mittagszeit von Haus zu Haus, um die ſäumigen Wähler zum Wählen anzuhalten. Bei dieſer Gelegenheit kommt er auch zu einem alten Manne, der im Kreiſe ſeiner Enkel⸗ kinder ſitzt und deren Spiel zuſieht. Auf die Frage, ob er ſchon gewählt habe, kommt die Antwort:„Nei, ick hewwe keine Tid, ich mott up de Kinner paſſen.“„Ach was,“ war die Gegen⸗ antwort,„wählen Sie nur, ich will ſolange bei den Kleinen bleiben; hier iſt ein Zettel.“ Darauf zieht der Alte ſeinen Rock an, und mit den Worten:„Na, dann will ick dat man dauhn“ nimmt er den Zettel und trottelt zum Rathauſe. Es vergehen 2, es vergehen beinahe 3 Stunden, ehe der Alte ſich wieder ſehen läßt, und treulich hütet der andere während dieſer Zeit die Kinder. Endlich öffnet ſich die Tür, und der Alte erſcheint. Auf die Frage:„Na, haben Sie denn nun gewählt?“ ant⸗ wortet er:„Ja, dat hewwe ick dauhn, aber Diu biſt mui n netten Minsken, giffſt mui ja n ganz verkehrten Zettel. Et was man en Glücke, dat ick vor dem Rathuſe noch den Fritz andrap, de beſach ſick meinen Zettel und ſeggte, dat dei ganz falſch ſei; hei was ſo fründlich un gaw mui den richtigen, un den hewwen ick afgewen. Ut lauter Freude hawwe wui erſt en Lüttchen drunten, un da es et en beten later woren.“ — Der drei Stunden die Kinderſchar bewachende Agitator nahm ſchnell ſeinen Hut und verließ ohne ein Wort des Ab⸗ ſchieds ſchleunigſt und innerlich ſich ſelbſt die ſchönſten Ehren⸗ titel zulegend, die Stube — Schreckensſzenen bei einer Hinrichtung. Bei der Hin⸗ rich des Raubmörders Göhlert auf dem Hof des Dresdener Gerichtsgefangniſſes kam es vor wenigen Tagen, wie berichtet Für die Wirtſchaft H 7, 10 Zur Stadt Stuttgart“, ſuchen wir einen tüchtigen kautionsfähigen Zäpfler wtter sün⸗ Beditgung. 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Der Mörder hatte ſeit einigen Tagen Tobſuchtsanfälle in ſeiner Zelle. Auf ſeinem letzten Gang leiſtete er verzweifelten Widerſtand. Er ſtieß mit kreiſchender Stimme die heftigſten Verwünſchungen gegen Gericht und Staatsanwalt aus. Göhlert, ein großer, kräftiger Mann, war in ſtarken Feſſeln, an denen er mit aller Gewalt zerrte. Sechs Mann, die drei Gehilfen des Scharf⸗ richters Brandt und drei Gefängnisaufſeher, mußten ihn mit Mühe auf das Schafott ſchleppen. Noch als er bereits auf dem Tritt des Fallbeils lag, ſtieß er Schreie und Verwünſchungen aus. Die etwa ſechzig der Hinrichtung beiwohnenden Per⸗ ſonen waren über die Vorgänge entſetzt. Göhlert, ein Gelegen⸗ heitsarbeiter, hatte einen alten Rentenempfünger namens Todt in Dresden, ſeinen bisherigen guten Freund, hinterrücks er⸗ mordet, um ſich in den Beſitz von deſſen Erſparniſſen zu ſetzen. 2 1 Leiche hatte er in der Hütte ſeines Schrebergartens ver⸗ graben. — Bismarck und Haby. Als die neue Barttracht aufkam, die durch Kaiſer Wilhelm in der ganzen Welt unter dem Schlagwort„Es iſt erreicht“ bekannt und berühmt wurde, ſoll Bismarck eines Tages ſeinen Barbier, der natürlich, als zur Zunft gehörig, die neue Mode mitmachte, gefragt haben: „Sagen Sie, ſind Sie gereizt?“ Auf die erſtaunte Verneinung dieſer Frage erklärte Bismarck,„daß der ſo friſterte und be⸗ handelte Bart auf ihn den Eindruck unmotivierter Gereiztheit mache.— Ob dieſe Anekdote wahr iſt? Wer weiß es. Ihr Gewährsmann aber iſt kein Geringerer als Gerhart Haupt⸗ mann, der ſie in ſeinen neuen Roman mit eingeflochten hat. — Ein Heiratsgeſetz für ruſſiſche Telephoniſtinnen. Die ruſſiſchen Telephoniſtinnen und die anderen weiblichen Poſt⸗ beamten ſollen ſich neuerdings einer Verfügung des Miniſters und Departementsdirektors unterordnen, die ſich auf ihr pri⸗ vates Leben erſtrecken würde. In einem„Tagesbefehl“ wurde den armen Geſchöpfen auseinandergeſetzt, daß ſie mit den Pflichten des Markenverkaufens, Telegraphierens, Telepho⸗ nierens auch noch ganz andere Pflichten übernommen haben, nämlich die Entſcheidung über ihr Eheglück in die Hände der Poſtverwaltung zu legen. Die ſtverwaltung, die in dieſem Falle durch den Departementsdirektor Seweſtianow vertreten iſt beſchloß nämlich, daß die angeſtellten jungen Mädchen gut daran täten, wenn ſie die Abſicht hätten, ſich zu verheiraten, nicht aus ihrem Fach herauszutreten, ſondern einen bei der Poſt dienenden Beamten zu heiraten. Das Zirkular hatte nun die eigentümlichſte Wirkung. Mehrere Mädchen heirateten tatſächlich Poſtbeamte; andere aber, die dem Zuge ihres Her⸗ zens folgten, das gerade nicht nach dem Poſtfach gelenkt wurde, verſuchten mit anderen Männern ihrer Wahl eine Ehe einzu⸗ gehen. Dies wurde aber nicht geſtattet, oder die Mädchen wur⸗ den gezwungen, ſofort ihre Stellung niederzulegen. Dies woll⸗ ten ſich die Poſtfräulein von Charkow nicht gefallen laſſen und haben dem Reichsdumamitglied Roditſcheff einen tränenvollen Brief geſchrieben worin ſie ſagen, ſie wendeten ſich an ihn mit der flehendlichen Bitte, in der Reichsduma eine Interpellation an den Herrn Seweſtianow zu richten, aus welchem Grunde er ein ſo grauſames Zirkular erlaſſen habe, das ſie dazu ver⸗ urteilte, gegebenenfalls entweder in alle Ewigkeit alte Jung⸗ fern zu bleiben, oder ſie, wenn ſie ſich dem geliebten Manne zu eigen zu geben wünſchten, in die verzweifelte Lage bringe, aller weiblichen Scham vergeſſend ſich und ihre eventuellen Kinder ins Unglück zu ſtürzen.„Wir unterſchreiben unſeren Namen nicht, aus Furcht vor unſerem Vorgeſetzten— nicht aus Furcht vor Ihnen, denn Ihnen glauben und vertrauen wir. Tun Sie Ihr Möglichſtes, Fedor Ismailewitſch, um dieſes menſchen⸗ unwürdige, grauſame Zirkular zu vernichten! Der Segen Gottes und unſere Gebete werden Ihr Lohn ſein; wollen Sie aber nicht interpellieren, oder halten Sie einen anderen Weg für ausſichtsreicher, ſo teilen Sie es uns mit.— Das Schrei⸗ ben der Poſtfräulein hat neben einer ganz gelinden komiſchen Note einen tiefernſten Ton. Jeder, der ſich hineindenken kann, wird dieſen ernſten Grundton verſtehen; er lautet: Hat ein Vorgeſetzter das Recht, das europäiſche Sklavenleben der An⸗ geſtellten mit einer ganz raffinierten Varfante zu erſchwerend — Stellenlos. Ein„Wartender“ ſchreibt der„Köln. Ztg.“; Tag für Tag ſtehen in unſeren Zeitungen eine Unmenge werbungen geſchrieben. Wie manche Hoffnungen knüpfen ſich an einen ſolchen Brief, der etwa unter der Chiffer X. Y. an die Expedition irgendeines Blattes zu richten iſt. Hier kommt er mit vielen Gefährten zuſammen und wird mit ihnen dem Auftraggeber zugeſtellt. Ein gelindes Schaudern überläuft die inſerierende Firma ob der Zahl der eingegangenen Briefe, und jeder der zuſtändigen Herren ſcheut ſich vor der Arbeit, ſie alle zu leſen, zu ſichten. Endlich drängt die Sache, die Stelle ſoll und muß beſetzt werden. Auf gut Glück wird eine Anzahl der Bewerbungen herausgegriffen, begutachtet. Hier dieſer würde paſſen, und jener da vielleicht auch; den Bewerbern wollen wir einmal ſchreiben. Das andere hat ja Zeit! Und richtig, mit dem einen wird man handelseinig, und dem zweiten ſchreibt man ab, d.., er kann ſich freuen, wenn er Beſcheid bekommt, oft kommt's auch anders. Mir iſt eine führende Firma der Montaninduſtrie bekannt, die vier bis fünf Bewerber it die engere Wahl ſtellte und ſie aufforderte, einen ausführlichen Lebenslauf in engliſcher und franzöſiſcher Sprache einzureichen. Dieſem Wunſche kamen die Aufgeforderten natürlich eiligſt nach. Einen der Bewerber engagierte man, die anderen wur⸗ den nicht einmal einer Antwort gewürdigt; ſie warten heute noch, nach ſechs Wochen, vergeblich darauf.— Nehmen wir nun an, daß die ausgeſchriebene Stelle beſetzt iſt. Nach Tagen und Wochen liegen oft vielleicht noch hundert Briefe da, deren Abſender die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben. Ihr Törichten! Wer wird ſich wohl der Arbeit unterziehen, Euch zu benachrichtigen, daß Ihr vergeblich hofft und wartet“ Das würde doch Mühe, Arbeit und Porto koſten. Zugegeben, daß in den meiſten Fällen die baren Unkoſten für die Richt⸗Beank⸗ wortung der größten Mehrzahl der eingegangenen Bewer⸗ bungen nicht maßgebend ſind. Man ſcheut die Arbeit, vielleicht ſoll auch aus irgendeinem Grunde die Firma nicht bekaunt werden. Aber gibt es denn keinen Weg, der einerſeits die Arbeit und die Bekanntgabe der Firma erſparte und anderſeits doch eine raſche Benachrichtigung der Bewerber ermöglichtes Natürlich iſt einer vorhanden, und ab und zu wird er auch be⸗ nutzt, in Fachblättern meiſtens. Eine einfache kleine Anzeige, erneut aufgegeben in den Zeitungen, durch die man zu Bewer⸗ bungen aufgefordert hat, des Inhalts:„Den Bewerbern zur Nachricht, daß die unter X. M. ausgeſchriebene Stellung beſetzt iſt“, würde dieſen Zweck erfüllen. Ein ſolches Inſerat koſtet wenig, ſpart Zeit und Arbeit, erfüllt eine Höflichkeitspflicht und, die Hauptſache, es benachrichtigt die Wartenden, daß ſie nichts mehr zu hoffen haben. Möchten doch die Herren, die Bewerbungen bearbeiten, ſich einmal an die Stelle der Ab⸗ ſender jener Briefe verſetzen! Müßten ſie einmal das grauſame Warten auf eine Entſcheidung mitmachen! Ich bin ficher, der hier vorgeſchlagene Weg der Benachrichtigung würde dann öfter gewählt! — Aus den Fliegenden.(Auf der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Dame(zu ihrem Tiſchnachbar):„Wenn ich nicht irre, Herr Profeſſor, ſaßen wir auch vor fünfundzwanzig Jahren an dieſer Tafel nebeneinander! Sie erzählten mir damals von Ihren Forſchungen, die Sie über die alten Babylonier an⸗ geſtellt hatten....— Gelehrter(lebhaft):„Ganz recht! Wo waren wir doch ſtehen geblieben?“ Paſſender Platz.„Frau Schultze erzählte mir, Mül⸗ lers hätten vorgeſtern Drillinge gekriegt. Ich dachte, ich würde deshalb hier in der Zeitung eine Anzeige finden— aber es ſteht nichts'rin!“—„Wo ſuchſt Du denn— unter Familien⸗ nachrichten?“—„Ja, wo denn ſonſt?“—„Na, Drillinge— bas gehört doch ſchon eher unter Vereinsngchrichten!“ Bitter.„Man hat mir mitgeteilt, Herr Redakteur, daß Sie mich in Ihrem Blatt einen Schwindler genannt hätten.“ —„Ach, Quatſch— wir bringen bloß Neuigkeiten.“ Erſte Hilfe. Es hat die ganze Woche ohne Unterlaß geſchneit und das Dorf liegt tief in die weiße Flut eingebettet⸗ Am Sonntag macht ſich der Grieslespeter mit Schneeſchuhen und einer langen Stange auf, um nachzuſehen, wie es ſeinem Freund Hannes in der bengchbarten Einöde geht. Er trifft das Gehöft völlig eingeſchneit und nur der Kamin ragt noch aus dem weißen Hügel hervor. Mühſam klettert Peter hinauf, bindet ſeine Doſe an die Stange, läßt ſie in den Kamin hinaß Stellengeſuche, und tagtäglich werden daraufhin unzählige Be⸗ und ruft hinein:„Hannes! Hannes! Schnupf amall“ 2 125 e, Lein. Jackenkleider, b fi. 4„ 5 Pasten Lein. Mäntel zum Aussuchen jetzt 7 595850 Engl. Jackenkleider bisherig, Preis bis 93. jetzt 2*9 1 Engl. Jacken Kleider bigherig. Preis bis 173. jetat 4⁰ mit elektriſchem Betrieb. Prima Fleiſch⸗ u. Wurſtwaren— ff. geräucherte Zungen Jeiner Aufſchnitt aller Art— Kalte Platten dn jeder Zeit. 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