Abdennement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag uck..42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate.. 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abenddlatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Hmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft, * Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung: Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Celephon⸗RNummern: Ptrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion e Exped. u. Verlagsbuchhgdlg. 218 in Berlin Eigenes Redaktionsburean Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Jelegramme. Mebertragung der Regentſchaft in Bayern auf den Prinzen Tudwig. 1 JBerlin, 8. Jebr.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus München wird gemeldet: Hier wird mit der Nöglich⸗ keit einer Uebertragung der Regentſchaft auf den Prinzen Ludwig, ſowie mit der Bildung eines ganz den nüchſten Tagen nach Berchtesgaden reiſen, Graf Podewils würde dann Oberhofmeiſter werden und damit einen Poſten annehmen, der ihm ſchon lange reſerviert iſt. Das gegenwärtig nioch die Geſchäfte führende Miniſterium iſt ſeit der Einreichung ſeines Demiſſionsgeſuches uhne Fühlung mit dem Prinz⸗ regenten. Nach der Ueberzeugung eingeweihter Kreiſe wird es beim Zufammentritt des Landtages gleich zu einem Skandal kommen. Die liberale Fraktion der Abgeorbnetenkammer wird nämlich einzelne Miniſter dazu gekommen ſind, währenb ber Wahl dem Zeutrum geheime Wahlhilfe zu leiſten. Die Aufrage ſtügt ſich nuf tatſächliche Ereigniſſe. Die liberale Fraktion wird ihr Vorgehen unter Beweis ſtellen. Vom Reichstag. Berlin, 7. Februar. Dem Reichstag ging der Reichshaus⸗ haltsetat zu. Auns dem Etat des Reichsheeres. eeeen eneeeeen enene eee e bet uehguue, 8 Berlin, 7. Febr. Der Etat des Reichsheeres ſieht 5 für die Unterkunft der halben Beſpannungsabteilung in der Fußartilleriekaſerne in Altbreiſach eine erſte Baurate von 100 000 Mark und für den Ankauf des Privathauſes Zirkel Nr. 36 in Karlsruhe zur Vergrößerung der Intendantur 5 des 14. Armeekorps 39 500 Mark vor. Zum Neubau der Kaſerne der Maſchinengewehrkompagnie in Mainz it die erſte 4 Baurate mit 100 000 Mark, für den Neubau des Garniſon⸗ lazaretts in Darmſtadt die erſte Baurate mit 235 000 Mark 5 vorgeſehen. * Berlin, 7. Febr. Der Etat des Reichsheeres ſieht als Grſatz des in Müllheim durch Feuer zerſtörten Fußartilleriegeräts nebſt Munition 272 180 Mk. vor, ferner für einen Neubau des Schießſtandes in Neubreiſach den vollen Bedarf von 12 000 2 Mark, für die Erweiterung des Garniſon⸗Lazaretts in Colmar Art für Straßburg i. E. infolge Aufgabe eines Teiles der Um⸗ wallung als erſte Rate 1 Million Mark. * Berlin, 7. Febr Der Etat des Reichsheeres ſieht für einen Neubau des Bekleidungsamtes des 18. Armeekorps in Mainz als erſte Baurate 330 000 M. vor. * Berlin, 7. Febr. Der Etat des Reichsheeres ſieht für einen Neubau des Generalkommandos, Dienſt⸗ kwohnungs⸗ und Bureaugebäudes für das 18. Armeekorps in Frankfurt a. Main als erſte Rate für einen Entwurf * 15 000 Mark vor. Aus dem Reichspoſtetat. 4 Berlin, 7. Februar. Der Reichspoſtekat ſieht für einen Er⸗ weiterungsbau auf dem Poſtgrundſtück an der Zeil in Frankfurt g. M. als erſte Rate 95000., für Erwerbung Ee eeeeeee neuen Miniſteriums gerechnet. Der Prinzregent ſoll ſchon in an die Regierung die Frage ſtellen, wie die Regierung und eitze erſte Rate 2000 Mark und für Erſatzmaßnahmen verſchiedener National geſinnte eines Grundſtücks und Herſtellung eines neuen Dienſtgebäu⸗ des in Friedberg in Heſſen eine erſte Baurate von 160 988 Mark und für einen Erweiterungsbau im Poſtſcheckamt in der Kaiſerſtraße in Karlsruhe in Baden eine erſte Rate von 210 000 M. vor. Der Reichspoſtetat ſieht für die Erwerbung des Grundſtücks Poſtſtraße 16 Berlin 199700., für Erwer⸗ bung eines Grundſtücks in Weinheim an der Bergſtraße den vollen Bedarf von 127 620 M. vor. Die nenen Steuern. * Berlin, 7. Februar. Nach Informationen von berufener Stelle ſind die Gerüchte, daß die Deckung für die Koſten der Wehrvorlage durch eine Dividendenſteuer, Kuponſteuer oder ähn⸗ liches beſchafft werden würde, ganz unbegründet. Der Lotterievertrag zwiſchen Preußen und den ſüddeutſchen Staaten. *Berlin, 7. Febr. Dem preußiſchen Abgeorbneten⸗ hauſe iſt der Lotterievertragzwiſchen Preußen einer⸗ ſeits und Bayern, Baden und Württemberg andererſeits zugegangen. Das Ende der Wirtſchaftlichen Vereinigung. · Berliu, 7. Febr. Die Wirtſchaftliche Vereinigung des Reichstags beſchloß, von einer Neukonſtituie⸗ rung abzuſehen. Der größere Teil der dreizehn Abgeord⸗ neten, die ſich! bisher zu dieſer Fraktion bereinigt hatten, ſchließt ſich der konſervativen Reichstagsfraktion an. Ein kleiner Teil tritt zu der Gruppe Bruhn⸗Werner über, der Reſt bleibt wild. Verlängerung der internationalen Zuckerkonvention. *Berlin, 7. Februar. Der Bundesrat beſchloß einſtimmig, der Verlängerung der internationalen Zuckerkonvention um wei⸗ tere 5 Jahre und der Erhöhung des Ausfuhrkontingents Rußlands zuzuſtimmen. * Kiel, 7. Febr. Der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal, durch den die Schiffe am letzten Tage nur mit Hilfe der Eisbrecher fahren konn⸗ ten, iſt wieder ohne Behinderung fahrbar. Die dritte Friedenskonferenz. * Haag, 7. Februar. Wie das Reuterbureau erfährt, tritt die dritte Friedenskonferenz nicht vor 1915 zuſammen. Man hofft nach wie vor, den Friedenspalaſt Mitte 1918 einweihen zu können. Befinden des Großherzogs von Luxemburg. * Schloß Berg(Luxemburg), 7. Februar. Der Hofbericht mel⸗ det: Im Befinden des Großherzogs iſt ein ſtändiges Fort⸗ ſchreiten der Krankheit feſtzuſtellen. Die Herztätigkeit und Nah⸗ rungsaufnahme ſind im allgemeinen zufriebenſtellend. Der Schlaf iſt öfters unruhig. 5 8 Das Marokkoabkommen im franzöſiſchen Senat. *Paris, 7. Febr. de Larmaſelle bekämpfte die Ab⸗ tretung von Territorien am Kongo und erklärte, er ſehe voraus, daß Deutſchland ſeine Hand auf Spaniſch⸗Guinea und Bel⸗ giſch⸗Kongo legen werde. Die deutſche Diplomatie wolle Frank⸗ reich in die Zwangslage bringen, entweder in einen Konflikt mit Deutſchland zu geraten, oder zu einer politiſchen Annäherung an Deutſchland zu kommen. Aus allen dieſen Gründen lehne er den Vertrag ab. Senator Baudin als Berichterſtatter verlangt im Namen der Kommiſſion die Ratiftzierung des Abkommens. Er erinnert an die in der Kommiſſton vorgekommenen Zwiſchen⸗ fälle, erklärt aber, wenn bei den Verhandlungen Fehler vorge⸗ kommen ſeien, ſo werde der Vertrag nicht davon berührt. Bau⸗ din ſtellt feſt, daß die Marokkopolitik Frankreichs durch dieſe Matokto geſichert, mit denen man rechnen müſſe. Das babe Tatſache geziert worden ſei. Deutſchland habe ſich Vorteile in zu der Aktie von Algetiras, zu dem Abkommen von 1909, ge e eine Andeutung, die Arbeiten falſe des Kriegsminiſteriums von der Reiſe nichts gewußt hätten der deutſch-engliſchen Beziehungen. Das letzterwähnte Blott! der deutſch-engliſchen Beziehungen. Es ſcheint, als o (Rittagblatt.) —— Alen! DerLorland der Anleihe von 1910 und zu den Hafenbauarbeiten von Lar raſch geführt. Die franzöſiſche Regierung habe die Gefahr be griffen, in die ſie geraten wäre, wenn ſie in Marokko die franzb ſiſchen Intereſſen von Deutſchland hätte durchdringen laſſen. Man habe deshalb anderwärts ſuchen müſſen. Der Kampf um Tripolis. *Röo m, 7. Febr.(Agenzia Stefani). Nach einem Be⸗ richt des Kommandanten des italieniſchen Geſchwaders im Roten Meer hat lediglich eine Beſchießung des türkiſchen Lagers von Diebana und Umgebung ſtattgefunden. Es bleibt daher das Dementi der Nachricht auswärtiger Blätter, daß italieniſche Kriegsſchiffe Hodeida beſchoſſen hätten, in vollem Umfan eſele Aus dem Bericht geht ferner hervor, daß der Eiſe ellſchaft, die den Bau der Bahn Ras el Ketib übernomm uſtellen, aft kein& worden und daß gegen die Gebäude der Geſell gefallen iſt. * Konſtantinopel, 7. Febr. Nach amtlichen ſchen Meldungen bombardierten die Italiner am 1. Scheich Said(Bab el Mandeb). Einige Geſchoſſe trafe Kaſerne, ohne Verluſte an Menſchenleben zu verurſachen. ſubmarines Kabel iſt durchſchnitten worden. 5 Der engliſche Kriegsminiſter in Deutſchland. OLondon, 8. Februar.(Von unſerem Londoner B Die Reiſe Lord Halbanes nach Deutſchland wird heute von den hieſigen Zeitungen mit Bezug auf die Möglichkeit inter⸗ eſſanter politiſcher Entwicklungen erörtert. war hier abſolut unbekannt, daß der Kriegsminiſter verrei wird. Ein geſtern abend von Berlin eingetroffenes T brachte die erſte Meldung darüber. Dann kam aus Do Nachricht, daß Lord Haldane zuſammen mit Sir Erneſt und ſeinem Bruder, dem Oberſten Haldane über Oſtende Deutſchland abgereiſt ſeien. In der hieſigen Wohnung des Kr miniſters iſt nichts beſtimmtes über den Zweck der Reiſe fahren. Den Vertretern der Zeitungen, die dort vorſp wurde lediglich geſagt, Lord Haldane ſei plötzlich nach dem lande abgereiſt. Es ſei unbekannt, wie lange er abweſend f werde. Ein Vertreter des„Daily Chroniele“ will erfahren ha daß der Kriegsminiſter einen alten Freund, einen Profe Cambridge beſuchen werde, der den Winter immer im walde zuzubringen pflege, und der britiſche Journaliſt es wurde ihm außerdem verſichert, daß die ganze Reiſe nur vaten Charakter habe. Sie hätte mit der Politik nicht das gering zu ſchaffen. Indeſſen macht der„Daily Expreß“ darauf aufn ſam, daß Lord Haldane am Dienstag eine Audienz beim K hatte. Das Blatt meint daher, daß dieſe Reiſe mit Kolonlalfr oder mit der Stewardaffäre in Zuſammenhang gebrach könne.„Daily Mail“ teilt mit, daß ſelbſt die höchſten daß man dort böchlich überraſcht worden ſei. Dieſes Blatt verſchiedene andere erinnern dabei auf die letzte Rede Lorb Get ges, in der dieſer Miniſter meinte, der Augenblick nach ei Streite ſei nicht immer der günſtigſte für eine Verſöhnung, er erbrterte die Möglichkeit, ja Wahrſcheinlichkeit einer Be darauf hin, daß ſowohl Haldane, als auch Sir Caſſel Fre Deutſchlands ſeien, und daß beide zuſammen nach Deutſch reiſen, ſei zum mindeſten ſehr auffällig. Auch in f ziellen Teil bemerkt das konſervakive Organ, man f Börſe von der Möglichkeit oder Wahrſcheinlichkeit Reiſe gewiſſen Leuten ein heilſamer Schreck in die fahren iſt.(Wir verweiſen auf unſeren heutigen Artik 22232C272 ĩðxV/— 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Maanheim, 8. Februar. Die Hoffnung rauſcht. Von beſonderer Seite ſchreibt man uns: Es geht etwas vor— zwiſchen Berlin und London näm— lich. Man vergegenwärtige ſich: urplötzlich, mitten im rauhen Winter, überkommt den Kolonialſtaatsſekretär Dr. Solf das unbezähmbare Verlangen, die Beſonderheiten des engliſchen Diamantenhandels an der Themſe ſelbſt zu ſtudieren. Er macht ſich in Begleitung zweier Räte auf den Weg nach London, wo ihm bereitwilligſt Unterſtützung der dortigen amtlichen Stellen zuteil wird. Kurz nach der Heimkehr Dr. Solfs hält der britiſche Staatsmann, in dem man bisher den verbiſſenſten Gegner Deutſchlands ſah, der Schatzkanzler Lloyd George, eine merkwürdige Rede, in der durchſichtigen Tendenz eines Wunſches nach beſſerem Verſtändnis zwiſchen England, Deutſchland, Frankreich und Rußland, ſowie getragen von der Ueberzeugung, daß einzig Einſchränkung der Rüſtungen dieſen Nationen das finanzielle und ſoziale Heil bringen könne. Die unklare, ab⸗ geriſſene Form, in der das offiziöſe Telegraphenburcau einen Auszug aus der überraſchenden Kundgebung des engliſchen Miniſters in der deutſchen Preſſe verbreitete, iſt mit begründetem Befremden vermerkt worden. Ausführliche Berichte in eng⸗ liſchen Blättern liegen nicht vor, was allerdings weniger ver⸗ wunderlich erſcheint, denn bekanntlich ſchweigen auf einen Wink von Downing Street alle engliſchen Preſſeflöten. Nun brach⸗ ten aber geſtern die liberalen„Daily News“ eine verblüffend friedfertige Umſchreibung und Erläuterung der Gedanken Lloyd Georges, mit der Pointe, daß, wenn Deutſchland dem Inſelreich das Recht auf maritime Ueberlegenheit zuerkennen wollte, alles gut werden, der auf Europa laſtende politiſche Druck verſchwin⸗ den könne. Der„Daily Chroniele“ äußerte ſich in ähnlichem Sinne. Das läßt denn doch nicht ohne weiteres die ſonſt gewiß naheliegende Vermutung aufkommen, Lloyd George habe in der Eity eine ſogenannte Fuchspredigt gehalten und damit der deutſchen Regierung das parlamentariſche Terrain für Auf⸗ nahme der neuen Rüſtungsvorlagen erſchweren wollen. Das Rätſelhafte und Pikante der Situation wird aber noch durch die der„Voſſ. Ztg.“ von vertrauenswürdiger Seite zugehende Mitteilung verſtärkt, daß zwiſchen Berlin und London gegen⸗ wärtig wichtige Verhandlungen ſchweben und die Veröffent⸗ lichung des Ergebniſſes in wenigen Wochen ſich zu einem politſchen Ereignis erſten Ranges geſtalten werde. Sollte wirk⸗ lich der je länger, umſomehr als eitel angeſprochenen Hoffnung aller Menſchen⸗ und Friedensfreunde Erfüllung beſchieden ſein, und das vollends zu einer anſcheinend im Sinne ſchroffen mili⸗ tariſtiſchen Widerſpruchs akzentuierten Zeit, derart gekenn⸗ zeichnet durch die angeforderten Verſtärkungen der deutſchen See⸗ und Landwehr? Es iſt erreichbar, um ein Wort Lloyd Georges zu gebrauchen, dieſes Ziel, aufs innigſte zu wünſchen; ſogar gerade jetzt erreichbar, denn die neue deutſche Flottenverſtärkung iſt ebenſowenig wie die früheren von dem Beſtreben auf Ein⸗ holen und Niederdrücken des britiſchen Marinerekords ein⸗ gegeben. Dieſe Tatſache könnte der Londoner Regierung, ſo⸗ fern ſich dadurch die Gefahr eines kriegeriſchen Konflikts zwiſchen beiden ſtammverwandten Nationen der Boden ent⸗ ziehen ließe, getroſt im Dokument verbrieft werden. Deutſchland bemißt ja ſeine Marinebedürfniſſe nicht unter dem Geſichtspunkt der Niederkämpfung eines kommerziellen Rivalen, ſondern allein unter dem des Schutzes ſeiner Küſten und ſeiner Seeintereſſen gegen Angriffsgefahren. Es käme alſo nur darauf an— frei⸗ lich keine Kleinigkeit—, daß England ſich des Gedankens be⸗ gibt, den ferneren unvermeidlichen Aufſtieg Deutſchlands in der Weltwirtſchaft gewaltſam zu unterbinden, vielmehr willens vird, das beiderſeitige induſtrielle, gewerbliche und kaufmänniſche Können in freiem Wettbewerb ſich auswirken zu laſſen. Ein Volk wie das deutſche, das in wenigen Jahrzehnten eine der engliſchen um das Doppelte überlegene Bevölkerungsziffer auf⸗ weiſen wird, läßt ſich nun einmal nicht vom Weltmarkt zurück⸗ zudämmen, nicht durch Dreadnoughts und Ueberdreadnoughts, ebenſowenig durch einen Zweifrontenkrieg, weil auch dieſer nicht mit tödlichem Streich die Wurzel ſeiner nationalökonomiſchen Kraft und Leiſtungsfähigkeit treffen würde. Welch ungeheurer pplitiſcher Gewinn und wirtſchaftlicher wie ſozialer Segen aber wäre es, wenn die Erkenntnis deſſen endlich den britiſchen Staatsmännern aufdämmerte, wenn ſie einſähen, daß ſelbſt ein noch umfangreicherer ſozialdemokratiſcher Erfolg bei deutſchen Reichstagswahlen keine Schwächung der militäriſchen Stoß⸗ kraft Deutſchlands bedeuten, wohl aber zum Antrieb für die engliſchen Sozialreformer werden könnte, von ihrer Regierung verſtärkte Fürſorge im Intereſſe notleidender Volksſchichten zu fordern, was bei fortgeſetzt ſteigenden Flottenkoſten unmöglich gewähren ſein würde! Daß die Revancheträume Frankreichs 777ũ ẽ ¶õðyddddddddd ͤ — keine Rolle im engliſchen Kalkül ſpielen, iſt ein ſelbſtverſtänd⸗ licher Schluß aus alten Erfahrungen. Die Politik John Bulls bleibt ja Egoismus in Reinkultur, Nibelungentreue liegt nicht im engliſchen Blut. Die Trikolore der Republik würde alſo ewig um Elſaß⸗Lothringen trauern müſſen, wenn England ſich auf eine Verſtändigungsformel mit Deutſchland einigt. Wird ein Wunder geſchehen? Ruft eine Stimme aus den Sphären: „Wir heißen euch hoffen?“ Gewißlich könnte keine ſchönere Frühlingsblüte auf den Pfad der Friedensgöttin geſtreut werden, als in Geſtalt eines deutſch⸗engliſchen Freundſchaftsvertrages. Noch wehen aber rauhe Winterwinde. —— Polftische Uebersſcht. Mannheim, 7. Februar 1912. Die Miniſterkriſis in Zayern. Unſer Münchener s⸗Korreſpondent ſchreibt uns: Auf die Rücktrittsnote des Geſamtminiſteriunms wird im Laufe des Donnerstag die Antwort der Krone erwartet. Heute haben wieder mehrere Empfänge verſchiedener Perſönlichkeiten ſtattgefunden, deren Namen geheim gehalten werden. Die Situ⸗ ation iſt für die Krone, wir verlautet, ſeit geſtern heikler ge⸗ worden, da ſie damit rechnen muß, lauterneue Männer für das Kabinett zu finden. Aus verſchiedenen An⸗ zeichen geht hervor, daß der bis heri ge Vorſitzende im Miniſterratnicht die Abſichthat,inein neuzu bildendes Kabinett zurückzukehren, und damit wäre wohl auch für die ſämtlichen übrigen Miniſter die Frage entſchieden; jedenfalls ſcheint die Lage ſeit geſtern inſofern eine Aenderung erfahren zu haben, daß an ein Rumpfkabinett Pode⸗ wils nicht mehr zu denken iſt. Möglich iſt freilich immer noch, wenn auch nicht mehr recht wahrſcheinlich, daß der eine oder andere Miniſter in ein neues Kabinett eintritt; zunächſt glaubt man das noch von den Miniſtern des Innern und der Juſtiz, die an den politiſchen Vorgängen der letzten Zeit die unbe⸗ teiligſten waren. Mit der obigen, wie geſagt, ſich auf ſichere Beobachtungen gewiſſer Anzeichen ſtützenden Annahme des definitiven Rücktrittes des Miniſteriums Podewikls deckt ſich auch eine heute nach München gelangte Meldung aus Berlin, wonach der Reichstagsabgeordnete Freiherr v. Hertling, der bekanntlich dieſer Tage beim Regenten war, mit einer hochwich⸗ tigen Miſſion in der bayeriſchen Miniſterangelegenheit betraut ſei. Sollte dieſe Miſſion etwa die Bildung eines neuen Kabi⸗ netts ſein, was gar nicht ſo unmöglich iſt, dann käme ja wohl vorausſichtlich einmal das, was man in nichtultramontanen Kreiſen in Bayern längſt wünſcht, ein ausgeſprochenes Zen⸗ trumsminiſterium; dann kämen endlich einmal die lange er⸗ ſehnten klaren Verhältniſſe in unſere Politik; man wüßte, mit wem man wirklich zu tun hat. Was übrigens die kommenden Männer anlangt, ſo gehen verſchiedene Vermutungen, die aber auch nichts weiter ſind, als Vermutungen und deshalb kaum der Regiſtrierung wert. Intereſſant iſt aber dabeb ein Gerücht, das nämlich in dem Direktor der Bayeriſchen Handelsbank, dem Frhrrn. von Pechmann, den Nachfolger des Finanzminiſters v. Pfaff erblicken will. Unmöglich iſt dieſe Vermutung gar nicht; denn es iſt bekannt geworden, daß die unbegreiflichen Vorgänge der letzten Tage nicht ohne Zuſammenhang mit Einflüſſen der neu⸗ gegründeten bayeriſchen konſervativen Vereinigung ſtehen, deren Vater Herr v. Pechmann iſt, und der die mächtigſten Männer des Reichsrates und der bayeriſchen Geldariſtokratie, die Moy, Würtzburg, Cramer⸗Klett und andere angehören, und die trotz ihrer 573 Stimmchen, die ſie bei der Reichstagswahl errangen, gewaltige Stimmen bei Hof haben. Auf dieſe Weiſe würde eventuell ein kombiniertes ſchwarz⸗blaues bezw. lonſer⸗ vativ- ultramontanes Kabinett zu erwarten ſein. Was die Stellung der Linksparteien zu einander im kom⸗ menden Landtag anbelangt, der übrigens kaum vor dem 22. Fe⸗ bruar einberufen werden dürfte, ſo hängt die Fortſetzung der Blockpolitik wohl ſehr viel von der Geſtalt des neuen Kabinetts ab. Jedenfalls werden die Blockparteien des 5. Februar voll⸗ kommen geſchloſſen ſein in der Forderung eines anderen Wahl⸗ vechtes, und da iſt es nicht unmöglich, daß ein Miniſterium eine ſehr ſchwere Stellung haben wird, wenn das Zentrum nicht die Hand dazu bietet, an einem ſolchen neuen Geſetz mitzuarbeiten, wenigſtens damit, daß es eine Zweidrittelmehrheit für ein ſolches Geſetz, die notwendig iſt, nicht verhindert. Deutsches Reſch. — Zur berufsgenoſſenſchaftlichen Verficherung der Detail⸗ geſchäfte ſchreibt uns der„Verband Deutſcher Waren⸗ und Kaufhäuſer“:„Die Reichsverſicherungsordnung legt im§ 537, Ziffer 11, die Verſicherungspflicht der Detailbetriebe überhaupt, lowie die von den Detailliſten ſeit langem gewünſchte Vollver⸗ licherung der Angeſtellten des Detailhandels gegen Unfall durch die Beſtimmung geſetzlich feſt, daß Betriebe zur Behandlung und Handhabung der Ware, die über den Umfang des Klein⸗ betriebes hinausgehen, der Verſicherung unterliegen; ſie ſchließt alſo nur die Kleinbetriebe aus und überläßt es dem Reichsver⸗ ſicherungsamte, zu beſtimmen, welche Betriebe der Unfallver⸗ ſicherung unterliegen ſollen. Dieſes hat jetzt dahin entſchieden, daß alle diejenigen kaufmänniſchen Unternehmungen verſiche⸗ rungspflichtig ſind, in denen die Tätigkeit der von dem Unter⸗ nehmer beſchäftigten Perſonen im ganzen jährlich mindeſtens dreihundert volle Arbeitstage(Tagesleiſtungen) ergibt. Bei Berechnung der Arbeitstage wird die Tätigkeit der Hausdiener, Arbeiter, Packer, Markthelfer, Laufburſchen, Kutſcher und der mit ähnlichen Arbeiten beſchäftigten Perſonen voll, die Tä⸗ tigkeit der kaufmänniſchen Angeſtellten nur zur Hälfte ange⸗ rechnet. Damit ſtürzen die rieſenhaften Zahlen für die De⸗ tailgeſchäfte, die von intereſſierter Seite auf 300 000 Betriebe mit 900 000 verſicherten Perſonen als nach der Reichsverſiche⸗ rungsordnung neu verſicherungspflichtig geſchätzt wurden, in ſich zuſammen. Die Lagerei⸗Berufsgenoſſenſchaft hat jetzt bei der Aufſtellung des neuen Gefahrentarifs unabhängig von der Zahl der neu verſicherungspflichtigen Betriebe— trotz der Vollverſicherung den Tarif für das Verkaufsperſonal der La⸗ dengeſchäfte auf /½ der normalen Gefahrenziffer der betr. Branchen feſtgeſetzt und dieſen Vorſchlag dem Reichsverſiche⸗ rungsamte zur Genehmigung unterbreitet. Die Verſtcherungs⸗ beiträge bleiben daher trotz der Vollverſicherung vorausſichtlich faſt die gleichen wie bisher bei der Teilverſicherung. Der Ter⸗ min, an dem die neuen Beſtimmungen der R. V.., betr. die Unfallverſicherung, in Kraft treten ſollen, ſteht übrigens noch nicht feſt. Der zweite Dreadnought der Schichauwerft. Die Schichau⸗ werft in Elbing hat nunmehr den zweiten Dreadnoughtpanzer in Arbeit, deſſen Stapellauf in einigen Wochen ſtattfinden und der bei der Taufe den Namen„König Albert“ erhalten ſoll. Der Schiffskörper hat eine Waſſerverdrängung von 24 500 Tonnen, während der erſte Dreadnought der Werft, der Oldenburgbau, der nunmehr an die Marineverwaltung abgeliefert werden wird, nur eine Waſſerverdrängung don 22 800 Tonnen hat. Die Länge des „König Albert“ beträgt 172 Meter, gegen 166 bei Oldenburg, die Breite 29 bezw. 28,5 im Hauptſpant. Die Geſchwindigkeit des „König Albert“ wird 21 Seemeilen erreichen, jedoch iſt anzuneh⸗ men, daß dieſe bei den Probefahrten überſchritten wird. Eine Neuerſcheinung wird der Einbau der artilleriſtiſchen Armierung beim„König Albert“ bieten. Während„Oldenburg“ 6 Panzer⸗ doppeldrehtürme mit 12 30,5 Zentimeter⸗Schnellfeuergeſchützen hat, erhält„König Albert“ zehn derartige Geſchütze in 5 Türmen, die ſo inſtalliert ſind, daß ſämtliche Geſchütze in der Breitſeite gleich⸗ zeitig feuern können, während dies bei„Oldenburg“ nur für 8 Ge⸗ ſchütze möglich iſt. In der Mittelarmierung ſind beide Dread⸗ noughts gleichheitlich mit vierzehn 15 Zentimeter⸗Geſchützen aus⸗ geſtattet. Als Antitorpedo⸗Armierung hat„König Albert“ zwölf 8,8 Zentimeter Schnellladekanonen, die„Oldenburg“ 14. Vom Typ„König Albert“ ſind bereits„Kaiſer“,„Kaiſerin“ und„Fried⸗ rich der Große“ abgelaufen. Am 17. ds. M. ſoll der„Prinzregent Luitpold“ auf der Germaniawerft in Kiel dom Stapel gelaſſen werden. Die Ablieferung des„König Albert“ wird erſt gegen Ende des Jahres 1913 erfolgen. Badiſche Politik. Petittonen. )0 Karlsruhe, 7. Febr. Der Zweiten Kammer gingen heute zahlreiche Petitionen zu u..: des Gemeinderates Göggingen um einen Staatsbeitrag zur Linderung der durch die Maul⸗ und Klauenſeuche entſtandenen Notlage der dortigen Landwirtſchaft, übergeben von dem Abg. Weißhaupt⸗Meßkirch; des Gemeinderats Göggingen um einen Staatsbeitrag zur Korrektion der Ablach, übergeben von dem Abg. Weißhaupt⸗ Meßkirch; des Güterarbeiters Bernhard Brendle in Baſel um Anſtellung, übergeben von dem Abg. Fehrenbach; des Landes⸗ verbandes Baden des Bundes deutſcher Militäranwärter um anderweite Einreihung der Kanzleiaſſiſtennten im Gehaltstarif; der Handelskammer Freiburg zur Unterſtützung der Petition des Vereins bad. Handelslehrer um Beſſerſtellung; von Freiburger Wirten um Verbeſſerung ihrer Lage durch Aenderung der Vor⸗ ſchriften über Konzeſſionierungs⸗ und Tranferierungstaxen ſo⸗ wie über Beſteuerung des Handels mit eingeführtem Flaſchen⸗ bier; aus Diersburg, unterzeichnet von den Bürgermeiſtern der Feuilleton. Bei der Onkupationsarmer in Frank⸗ reich, 1871—73. (Erlebniſſe eines alten Soldaten.) Nach langen und blutigen Kämpfen wurde am 10. Mai 1871 zu Frankfurt a. M. der Friede zwiſchen dem Deutſchen Reich und Frankreich geſchloſſen und überall mit Jubel begrüßt. Schon nach dem Siege von Sedan und der Gefangennahme Napoleons began⸗ nen die bezüglichen Verhandlungen zwiſchen Bismarck und Jules Fapre, wobei deutſcherſeits als unabänderliche Bedingungen auf⸗ geſtellt wurden: Zahlung von 5 Milliarden Kriegskoſtenentſchädi⸗ gung und— Abtretung von Elſaß und Deutſch⸗Lothringen. Die franzöſiſchen Unterhändler waren zur Zahlung der Kriegskoſten⸗ entſchädigung in jeder Höhe bereit, wollten aber„keinen Stein bon ihren Feſtungen“ und„keinen Fußbreit Landes“ abtreten. Nachdem aber dann die deutſchen Heere überall ſiegreich weiter in Frankreich vordrangen, gingen die Franzoſen von ihrem„jamais“ amsais!“[niemals) ab und mußten beide Bedingungen anerkennen. „Fünf Milliarden“— 5000 Millionen Franken= 4000 Mil⸗ lionen Mark! Ganz Dentſchland ſchwamm, trotz der Trauer über die vielen Verluſte an Gut und Blut, ſozuſagen in Wonne über das viele, viele Geld, das wir erhalten ſollten. O wie reich wurde Deutſchland! Nun ade, Steuern und Abgaben für lange Zeit! Je⸗ der erwartete, daß auch für ihn etwas von dem Segen abfalle. Ver⸗ ſchiedene Gelehrte berechneten ſchon, um die Größe der Summe zu zeigen, wieviel Zentimeter ſtark ein Ring von Silber ſein würde, den man, aus dieſen 5 Milliarden hergeſtellt, rund um den Aequa⸗ tor legen könne Frankreich war aber reich genug, um dieſe enorme Summe und evtl. noch mehr zu zahlen, was es dadurch bewies, daß ſchon im Auguſt 1873, alſo faſt ein ganzes Jahr vor dem ihm geſtellten Endtermin der Zahlung(Mai 1874) die vollen 4459 Millionen Mark an Deutſchland abgeführt waren. Auf dieſe Summe hatte ſich der Betrag erhöht durch die Kriegsentſchädigungen für die zu⸗ rückeroberten Länder Elſaß⸗Lothringen. Man hat berechnet, daß der große Krieg Frankreich über 9 Milliarden Franken gekoſtet hat. Deutſcherſeits war die Höhe der Entſchädigung von 5 Milliar⸗ den genau berechnet. Es würde hier aber zu weit führen, dieſe Be⸗ rechnung zu detaillieren. Nur das will ich noch bemerken, daß 120 Millionen als„Reichskriegsſchatz“ zur Deckung der erſten Koſten eines ausbrechenden Krieges dem Juliusturm in Spandau ein⸗ verleibt wurden. Hier liegen ſie nun, leider zinslos, in gemünzten 10⸗ und 20 Markſtücken in 1200 Kiſten à 10 Beutel mit je 10,000 Mark, ſchon ſeit ca. 40 Jahren. In den Friedenspräliminarien war feſtgeſetzt, daß deutſche Truppen ſo lange franzöſiſches Gebiet beſetzt halten ſollten, bis die ganze Summe bezahlt ſei. Hierzu dienten im Anfang ca. 52,000 Mann, die unter dem Oberbefehl des bekannten Heerführers und Diplomaten, Generalfeldmarſchall Edwin von Manteuffel Teile der Champagne und franzöſiſch Lothringen beſetzt hielten. Auch unſer Regiment No. 78, ſonſt in Emden an der Nordſee beheimatet, lag noch in Bar le Duc, als ich am 15. Oktober 1871 beim Erſatzbataillon in Emden als Rekrut eingeſtellt wurde. Nach dreimonatlicher, notdürftiger Ausbildung, bei welcher uns die Un⸗ teroffiziere mit vielſagendem Lächeln auf die z w eite, ſtrammere Ausbildung beim Feldregiment vertröſteten, wurden wir am 8. Januar 1872 bei ſcharfer Kälte in Waggons 3. Klaſſe, die bis an die Sitzhänke mit Heu und Stroh angefüllt waren, verladen und mit Hurra ging„Jungdeutſchland nach Frankreich“ hinein. Die Fahrt dauerte faſt 3 Tage. Keine Kleinigkeit bei bitterer Kälte, 2 Nächte ohne Bett, aber— wir waren nicht mehr in Kriegs⸗ zeiten— unſer Zug mußte warten und wieder warten. Ein Glück, daß die Verpflegung auf den Bahnhöfen eine ſehr gute war und wir von Patrioten manche Flaſche Wein, manche Hand voll Zigar⸗ ren geſpendet erhielten. In Bar le Due mit Jubel, beſonders von den Reſerviſten, die nun abgingen, empfangen, war uns Alles ſo neu und ungewohnt, daß wir uns zwiſchen den Bergen und Rebſtöcken wie in ein Mär⸗ chenland verſetzt wähnten. Aber ſchnell lebten wir uns ein, ſchloſſen uns an und hatten gewaltigen Reſpekt vor den Offizieren, Unter⸗ offizieren und alten Soldaten, die viele Gefechte mitgemacht und Pulver gerochen hatten. Der Dienſt war ſchwer, viel ſchwerer wie in der Garniſon; ſchon wegen des ſteten Mittragens der 80 Stück ſcharfen Patronen, die uns auf keiner Wache, auf keinem Uebungs⸗ marſch verließen, denn wir waren eine mobile Truppe und „es konnte jeden Augenblick wieder losgehen“ wie uns oft geſagt wurde. Na, Schlägereien und kleine Scharmützel haben wir genug gehabt, worauf ich noch zurückkommen werde. Um die ſehr gute Verpflegung: morgens Kaffee mit Zucker und franzöſiſches Weißbrot, zum zweiten Frühſtück warmen Speck, mit⸗ tags Suppe, Gemüſe und Fleiſch, abends warmes Eſſen und pro Kopf und Tag ½ Liter guten Rotwein, zu erklären, bemerke ich noch, daß die franzöſiſche Regierung— außer den 5 Milliarden noch für jeden Mann der Okkupation täglich.50 Fr.= M..20 zahlen mußte. Hiervon floſſen 60 Pfg. in die Menage(daher die gute Verpflegung) und 60 Pfg. erhielten wir Löhnung pro Tag. Jede Dekade 6 Mark— gegenüber.25 M. in der Garniſon— be⸗ trug unſere Löhnung— welch ein Kontraſt! Da ließen ſich die ſchweren Märſche mit der ſcharfen Munition und die vielen Wachen ſchon aushalten. Unſer Quartier in Bar le Duc war in einer franzöſiſchen Gendarmerie⸗Kaſerne, die zwar in punkto Reinlichkeit piel zu wünſchen übrig ließ, ſich aber unter unſeren Händen bald beſſerte. Wir wurden von unſeren Vorgeſetzten ſtets angehalten, durch ee b. Mannheim, 8. Februar. Geseral⸗An zeiger, Badiſche Reuefte Nachrichten.(Mittagblatt.) 3. Sette. deteiligten Gemeinden, die Herſtellung einer direkten Bahnver⸗ zindung Offenburg⸗Diersburg⸗Lahr betr. 5 Aus der Budgetkommiſſion der 2. Kammer. ):(Karlsruhe, 7. Febr. Die Budgetkommiſſion der 2. Kammer hielt heute nach Schluß der Plenarſitzung eine Sitzung ab, in welcher das Budget der Amortiſationskaſſe be⸗ raten und genehmigt wurde. In dem Budget iſt eine Auforde⸗ rung von 343 000 Mark für die Errichtung eines Staats⸗ ſchuldengebäudes enthalten. Die vorgelegten Pläne fanden die Zuſtimmung der Budgetkommiſſion. * ke. Karlsruhe, 7. Februar. Ein intereſſanter Preſſeprozeß mit politiſchem Hintergrund ge⸗ langte heute vor dem hieſigen Schöffengericht zur Verhandlung. Es handelt ſich um eine Privatbeleidigungsklage des Landtags⸗ abgeordneten und Gauleiters des Süddeutſchen Eiſenbahner⸗Ver⸗ bandes Schwall gegen den Chefredakteur Th. Meyer vom „Bad. Beobachter“ wegen Beleidigung durch die Preſſe. Der fand im Apolloſaale hier eine von mehreren hundert Eiſenbahn⸗ bedienſteten beſuchte vom Südd. Eiſenbahner⸗Verband einberufene Proteſtverſammlung ſtatt, welche wegen der Entlaſſung des Güterarbeiters Dumberth wegen angeblicher Zugehörigkeit zu dem (ſozd.] Süddeutſchen Eiſenbahner⸗Verband einberufen worden war. Ueber die Verſammlung ſelbſt erſchienen unter dem Titel„Ein neuer Fall Schäuffele?“ damals eingehende Berichte. Auf die Ausführungen Schwalls reagierte der„Bad. Beobachter“ bereits in ſeiner nächſten Nummer in ſcharf zurückweiſender Form, daß er keine Propaganda für ſozialdemokratiſche Verbände mache. In dem Artikel fand ſich ein Paſſus, in welchem die Schwallſchen Aus⸗ führungen als logiſcher Blödſinn und als die Logik eines geriſſenen ſozialdemokratiſchen Agitators bezeichnet wurden. Die Verhand⸗ lungen nahmen nahezu fünf Stunden in Anſpruch. Die Beweis⸗ aufnahme ergab, daß der Entlaſſungsgrund des Dumberth nicht in deſſen Zugehörigkeit zum Süddeutſchen Eiſenbahner⸗Verband zu fuchen iſt und, daß ſonach der Wahrheitsbeweis des„Bad. Be⸗ obachter“ erbracht, immerhin aber wurde wegen der formalen Beleidigung, die in den Worten logiſcher Blödſinn und geriſſener ſozialdemokratiſcher Agitator liegt, auf eine Geldſtrafe von zehn Markerkannt, während die Koſten auf beide Teile je hälftig verteilt wurden. Es wurde als irrig erwieſen, daß ſich der„Beobachter“ durch die Nichtaufnahme des Inſerats als ein⸗ berſtanden mit der(angeblichen) Maßregelung des Dumberth er⸗ Häre. Die Verhandlung war reich an recht intereſſanten Dar⸗ legungen. wobei es auch zu Kontroverſen zwiſchen der Verhand⸗ lungsleitung und dem klägeriſchen Anwalte kam und der Fall „Dumberth“ eine eingehende Beleuchtung erhielt. R 5 Aus Stadt und Land. Maunheim, 8 Februar 1912. Anſtimmigkeiten im Mannheimer Beamtenverein. Herr Oberſtationskontrolleur Welz erſucht uns um Auf⸗ nahme folgender Zuſchrift: Unter obiger Ueberſchrift hat ſich der Herr Oberſtationskon⸗ trolleur Vogel, nachdem ich ſeine in verſchiedenen, in der „Neuen Badiſchen Landeszeitung“ erſchienenen Artikeln erfolgten funden, nunmehr im„Generalanzeiger“, im„Mannheimer Valks. blatt“ ſowie in der„Badiſchen Beamtenzeitung“ in einem„Zur Abwehr“ betitelten Artikel Verdächtigungen gegen meine Vereins⸗ leitung auszuſprechen. Da ich es für äußerſt unſchön halte, ich mit einem Berufskollegen in den Tageszeitungen herumzuzerren, ſo fällt es mir auch heute ſchmer, nachſtehende Richtigſtellungen der in Betracht kommenden Tagespreſſe zur Veröffentlichung zu unterbreiten; doch bin ich dies ſowohl meiner amtlichen als guch meiner Stellung als Vorſitzender des Mannheimer Beamten⸗ hereins ſchuldig. Den Inhalt des erwähnten Artikels den Leſern als bekannt vorausſetzend, habe ich nachſtehendes zu den Aus⸗ führungen dieſes Herrn zu erklären: Im Anſchluß an die am 10. Dezember d. J. im Ballh zus ſtattgefundene Mitglieder⸗Verſammlung, in welcher Herr Ober⸗ ſtationskontrolleur Vogel und ſeine parteipolitiſchen Freunde durch Obſtruktion die Abhaltung des geſchäftlichen Teils der Mit⸗ gliederverſammlung unmöglich zu machen ſuchten, woran ſie aber durch die gewaltige Mehrheit der zußerſt ſtark beſuchten Ver⸗ ſammlung gehindert wurden, erſchien einige Tage darauf in der „Neuen Badiſchen Landeszeitung“ von einem mir unbekannten Berfaſſer ein kleiner Artikel, in welchem meines Erinnerns dar⸗ guf hingewieſen wurde, daß trotz der großen Bearbeitung weiteſter Rreiſe die Mitgliederſchaft gegen meine Perſon ſeitens der „Vogelfreunde“ mir doch durch eine gewaltige Mehrheit das Ver⸗ Klage lag folgender Tatbeſtand zu Grunde: Am 29. Juni v. Is. Anzapfungen einer Antwort nicht gewürdigt hatte, bewogen ge⸗ trauen ausgeſprochen worden ſei. Hinzugefügt war noch, daß Herr Vogel bei Abgabe ſeines Amtes— vor nunmehr 7 Jahren — ſeinem Nachfolger, alſo mir, eine Schuldenlaſt von 400 M. hin⸗ terlaſſen hätte. Was der Verfaſſer des Artikels augenſcheinlich hiermit ſagen wollte, will ich weiter unten beleuchten. Die heu⸗ tigen Mitglieder haben aber nun ſo wenig Intereſſe daran, ob dies zutreffend iſt oder nicht, daß dieſerhalb nicht ein einziges Mitglied eine bezügliche Anfrage an mich geſtellt hat, und ſo wäre die Ehre des Herrn Vogel gewahrt geweſen, wenn er ebenfalls in der gleichen Zeitung eine kurze dementierende Erklärung gebracht, die ich ihm auf Verlangen noch beſtätigt hätte. Er hielt es aber für angezeigt, in 3 Artikeln in eine Polemik einzutreten und in jedem derſelben durch haltloſe Verdächtigungen der heutigen Vereinsleitung, alſo meiner Perſon, eines zu wiſchen. Einige Zeit nach dem Erſcheinen der genannten Artikel über⸗ ſandte mir nun Herr Vogel den am 31. Januar mit den bekann⸗ ten Zuſätzen im„Generalanzeiger“ und im„Mannheimer Volks⸗ blatt“ erſchienenen Artikel„Zur Abwehr“ zur Aufnahme in die „Mannheimer Beamtenzeitung“. Ich habe hierwegen den Preſſe⸗ ausſchuß zu Rate gezogen. Derſelbe beſchloß:„Da vie Vereins⸗ leitung der von Herrn Vogel in der„Neuen Bad. Lardeszeitung“ geführten Preßpolemik vollſtändig fern ſteht und Vogel weder in der„Mannheimer Beamtenzeitung“ angegriffen noch ſonſt ſeines Namens in irgendeiner Weiſe Erwähnung getan worden iſt, liegt keine Veranlaſſung vor und liegt es auch nicht im Vereinsintereſſe, die von ihm in der Tagespreſſe geführte Polemik auch noch ins Vereinsorgan zu übertrigen, zumal ſeine Behaup⸗ tungen, von unzutreffenden Vorausſetzungen ausgehend, größten⸗ teils den Tatſachen nicht entſprechen.“ Dieſen Beſchluß habe ich Herrn Vogel mitgeteilt, worauf er es nach Verlauf von etwa 4 Wochen für gut fand, den Artikel in den obengenannten Tages⸗ zeitungen zu veröffentlichen. Zum weiteren Inhalt des Artikels habe ich zu bemerken: Herr Vogel hat vor nunmehr über 7 Jahren eine gewaltige Er⸗ bitterung in den weiteſten Kreiſen der Mitgliederſchaft dadurch gegen ſich hervorgerufen, daß er für den Beſchluß agitierte und deſſen Annahme auch in der äußerſt ſchwach beſuchten Mitglieder⸗ verſammlung vom 11. Dezember 1904 durchzuſetzen wußte:„Jedes Mitglied iſt verpflichtet, ſich in die Sterbekaſſe des preußicchen Beamtenvereins Hannover mit einem Sterbegeld im Betrage von 100 Mark verſichern zu laſſen.“ Mit Terrorismus ſuchte er dieſen Beſchluß mit der Androhung durchzuführen:„Wer ſich nicht verſichern läßt, fliegt aus dem Verein hinaus.“ dem Verein ſeit ſeiner Gründung im Jahre 1889 angehörten, mußten ſich, wenn gleich ſie ſchon verſchiedenen Sterbekaſſen an⸗ gehörten, entweder abermals mit 100 M. verſichern, oder ſie wur⸗ den aus dem Verein ausgeſchloſſen und neue Mitglieder durften nur aufgenommen werden, wenn ſie ſich vorher verpflichteten, der genannten Sterbekaſſe beizutreten. Gleichzeitig ſetzte er bei der gleichen Mitgliederverſammlung den Beſchluß durch, daß die Mit⸗ glieder unbeſchadet der ſtatutenmäßigen prozentualen Abzſige je einen feſten Jahresbeitrag von 1 M. und 15 anſtatt 5 Pfg. Zeitungsgeld pro Monat zu entrichten haben. Und dies, obwohl in dem damals abgelaufenen Geſchäftsjahre 665 neue Mitglieder, deren Aufnahmegebühr 1330 M. betrug, eingetreten waren. Von den 15 Pfg. Zeitungsgeld waren 5 Pfg. für Trägerlohn, 5 Pfg. für den Verleger und 5 Pfg. für die Vereinskaſſe beſtimmt, Die Mitglieder wurden alſo außer mit den ſtatutenmäßigen meiner Leitung nur mit einem Jahresbeitrag von 20 oder 25 Pfg. zur Beſtreitung der Geſchäftsunkoſten beigezogen. Und dabei be⸗ trug die Summe der damaligen ſtatutenmäßigen prozentualen Abzüge, die den Mitgliedern gemacht wurden, wenn auch für regelmäßige 12malige Ablieferung— was damals noch die wenig⸗ ſten Mitglieder taten— ein oder zweimal keine Abzüge gemacht wurden, dennoch allein annähernd ſo hoch, als heute dieſe ſtatutenmäßigen Abzüge ſamt dem Jahresbeitrag von 20 oder 25 Pfg. zuſammen ausmachen; denn heute haben ſich die Mitglieder daran gewöhnt, regelmäßig monatlich abzuliefern und erhalten daher nur 1 Prozent an Verwaltungskoſten abgezogen. Dabei habe ich noch eine ganz beſondere Härte alsbald nach Uebernahme der Vereinsgeſchäfte beſeitigt. Nach den Statuten ſollen Mit⸗ glieder, die während eines Geſchäftsjahres 5, 6, 7 und Smal ab⸗ liefern 5 Prozent und ſolche, welche nur 1, 2, 3 oder 4mal ab⸗ liefern, 10 Prozent ihres Guthabens abgezogen erhalten. Das Geſchäftsjahr ſchließt jeweils am 31. Oktober. Nun können Mit⸗ glieder, die in den Monaten März bis Juni eingetreten ſind, auch bei regelmäßiger monatlicher Ablieferung bis zum Schluß des Geſchäftsjahres doch nur—8mal und die in den Monaten Juli bis Oktober eingetreten ſind, nur—Amal abliefern. Herr Vogel hat deſſen ungeachtel den erſteren 5 und letzteren 10 Prozent an ihrem Guthaben für Verwaltungskoſten abziehen laſſen. Es läßt ſich denken, welche Höhe dieſe Summe allein an Abzügen be⸗ tragen hat, beſonders als im Laufe des letzten Geſchäftsjahres des Herrn Vogel 665 neue Mitalieder eingetreten ſind. Ich habe alsbald nach Uebernahme der Vereinsgeſchäfte dieſe Härte be⸗ ſeitigen und, wenn unter den beregten Umſtänden das Mitglied auch nur lmal abgeliefert hatte, nicht 10, ſondern nur 1 Prozent abziehen laſſen. (Schluß folgt.) ſtramme Mannszucht, ſauberes Aeußere und tadelloſes Betragen die Achtung der Einwohner uns zu erzwingen, jedem Streit aus dem Wege zu gehen, wenn aber einmal ein ſolcher nicht zu ver⸗ meiden ſei, wir angegriffen würden, dann— zu zeigen, daß wi deutſche Soldaten ſeien. Uebrigens war das Verhältnis der Herren Offiziere zu den Unteroffizieren und Soldaten ein ſo kameradſchaftliches und gutes, wie ich es in meinen weiteren 7 Dienſtjahren auf deutſchem Boden niemals wieder angetroffen habe. Strenge Mannszucht, aber Wohlwollen und Kameradſchäft ſo weit irgend möglich, wofür wir ſehr dankbär waren. ſelbf Wir Soldaten waren meiſt auf uns ſelbſt angewieſen, hielten uns von den rebanchedürſtenden Franzoſen ſern und folgten dem Kommandanturbefehl: nicht einzeln, ſondern 5 nur in Trupps von mindeſtens drei Mann auszugehen. Großen Reſpekt hatten wir vor dem„Eiſernen Kreuz“ und deſſen Trägern und ich entſinne mich noch, wie ich mit wahrer Be⸗ geiſterung vor Inhabern, vom Feldwebel abwärts, als Ehrenbezeu⸗ gung mit Gewehr über ſtillſtand“. Mein Nebenmann Heigen war einer der Glücklichen, der es für Tapferkeit in der Schlacht bei Beaune la Rolande erhalten hatte und der mußte mir auf mein Drängen immer wieder erzählen, wie es dort zugegangen war. Bei den Herren Offizieren war das„Eiſerne“ recht oft, ſelbſt das erſter Klaſſe, vertreten. Im Auguſt 1871 wurde bereits die erſte Hälfte der Kriegskoſten durch den erſten Präſidenten der Republik Thiers bezahlt und ein großer Teil des okkupierten Gebietes wurde frei, ſodaß 1872 nur noch 6 öſtliche Provinzen beſetzt waren. Auch unſer Regiment No. 78 mußte Bar le Duc verlaſſen und erhielt als Garniſon das ſchöne Nancy,„le petit Paris“ wie der Franzoſe es gern und mit Recht nennt. Den Place Stanislaus, mit dem ſchönen Denkmal, den vielen einmündenden Straßen, dem Schloß, der Municipalität und den eleganten Caſés, vergißt man nur meiſtens den einen nicht: Komiſch zu ſein, heiter zu wirken. T Leute alſo, die Abzügen noch mit.60 M. pro Perſon und nicht wie heute unter * Die Mitglieder des Nationalliberalen Vereins werden nochmals auf den heute abend 8½ Uhr im Evangeliſchen Ge⸗ meindehaus(Seckenheimerſtraße) ſtattfindenden Liberalen Bierabend aufmerkſam gemacht. Alle liberalen Männer und Frauen ſind freundlichſt willkommen. * Berufsberatungsſtelle und Lehrſtellenvermittlung für die ſchul⸗ entlaſſene weibliche Jugend. Frauenwohl Mannheim E. B. hat vor einiger Zeit eine beſondere Abteilung errichtet, um jungen Mädchen bezw. deren Eltern und Vormünder in einer äußerſt wichtigen und ernſten Lebensfrage, wie ſie bei der Wahl eines Berufes zutage tritt, mit ſachdienlichen Ratſchlägen an die Hand zu gehen und gleichzeitig auch die Vermittlung geeigneter Lehrſtellen der verſchiedenſten Berufs⸗ arten zu übernehmen. Die Leitung der Abteilung liegt in bewährten Häuden, ſodaß mit vollem Vertrauen an ſie herangetreten werden kann. Frauenwohl iſt bisher ſchon mit ſeinem„Arbeitsnachweis ere⸗ folgreich tätig gewſen und deshalb darf mit Beſtimmtheit angenommen werden, daß auch die neue Berufsberatungsſtelle ſich als eine ſehr ſegensreiche Einrichtung erweiſen wird. Möchten viele Eltern und Vormünder recht ausgiebigen Gebrauch davon machen. Die Sprech⸗ ſtunden finden jeweils Mittwoch und Samstag nachmittags von—7 Uhr im Larentianum, Laurentiusſtraße 19, ſtatt. Auch an ſämtliche in Betracht kommenden Geſchäfte ergeht die höfliche Bitte, offene Lehr⸗ ſtellen daſelbſt gefl. anmelden zu wollen. Für die Zuweiſung ordent⸗ licher Kräfte wird nach beſter Möglichkeit Sorge getragen werden. * Ehina in Deutſchland. Vorgeſtern wurden hier vier chine⸗ ſiſche Händler mit Seifenfiguren verhaftet, weil ſie keinen Hauſter⸗ ſchein hatten. Sie führen die lieblichen Namen: Je⸗Ding⸗Tiog, Sung⸗Schu⸗Schia, Ding⸗Tſchu⸗Tſcho, Chen⸗Schin⸗Me und ſind aus Shanghai und Chuſain gebürtig. Ein Dolmetſcher war in der ganzen Umgegend nicht aufzutreiben, aber es ging auch ohne ihn. Jeder erhielt einen Strafbefehl von 50 Mk., den ſie mit der Even⸗ tualſtrafe von 10 Tagen abſitzen müſſen, da ſie nicht im Beſitze von Geldmitteln waren. * In der letzten Sitzung des Präſidiums des Bad. Militär⸗ vereins⸗Verbandes wurde für die am 17. März ſtattfindende Verbandsausſchußſitzung folgende Tagesordnung ſeſtgeſetzt: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Wahl der zwer Schriftführer; 3. Feſtſtellung der Anweſenden; 4. Vorlage des Kaſſenberichtes 1911 und des Voranſchlags für 1912; 5. Be⸗ ratung verſchiedener Verbandsangelegenheiten und zwar: a) 8 Jugendpflege und Rekrutenfürſorge, b) Errichtung einer Für⸗ ſorgekaſſe, c) Abzeichengeſtaltung für außerordentliche und Ehrenmitglieber, welche nicht gedient haben, d) Verbandslot⸗ terie, Abhaltung der Ziehung zu dem erſtmals feſtgeſetzten Ters⸗ min und keine Ziehungsverlegung; 6. Wünſche und Anträge aus der Mitte der Verſammlung; 7. Endgültige Feſtſetzung des Tages für den Abgeordnetentag 1912; 8. Verſchtedene Mittei⸗ lungen.— Im Laufe der Sitzung hielt das Präſſdialmitglied Conradi einen Vortrag über die Errichtung einer Ar⸗ beiter⸗Fürſorgekaſſe. Es wurde beſchloſſen, die nöti⸗ gen Vorarbeiten in die Wege zu leiten. 4 * Ein Stück deutſcher Eiſenbahngemeinſchaft werden die neuen-Züge zwiſchen Berlin und München darſtellen, die in dieſem Sommer eingerichtet werden. Bisher brauchten die ſchnellſten Züge zwiſchen der Hauptſtadt des Reiches und Bayern zehn Stunden. Um die Fahrzeit noch um eine weitere Stunde zu. kürzen, werden die Züge zwiſchen Halle und Nürnberg ohne Aufenthalt durchgefahren, während die Strecke Berlin⸗Halle und Nürnberg⸗München ſchon jetzt von einer Reihe von Schnellzügen ohne Aufenthalt zurückgelegt wird. Es werden dann die preußi⸗ ſchen und bayriſchen Lokomotiven zum erſten Male zwiſchen Halle und Nürnberg abwechſelnd laufen. Mit dieſer Neuerung wird es möglich, die Fahrzeit München⸗Berlin auf 8 Stunden 47 Minuten, die Fahrzeit zwiſchen Berlin⸗München auf 8 Stun⸗ den 57 Minuten zu verkürzen. Man fährt von Berlin.10 Uhr nachmittags ab und iſt in München ſchon um 10.00 abends. Von München fährt man vormittags.10 Uhr ab, um in Berlin 4 nachmittags einzutreffen. Die neuen Züge erhalten er zweiter Klaſſe. Ferner erhalten ſie unmittelbaren Anſch Nom, wo man aus Berlin und München am anderen Tag 1 Uhr nachmittags eintrifft. Man fährt von bort vormittags Uhr ab. Die Reiſe von Berlin nach Rom wird dadurch auf gena 24 Stunden verkürzt, während die ſchnellſten Züge jetzt 35 bi 5 Stunden beanſpruchen. Die neuen Münchener Züge werden nächſt den Berlin⸗Hamburger Zügen die ſchnellſten deutf Züge bilden.. 8 f 55 Vereinsnachrichten. *Handlungsgehilfen als Staatsbürger. Es ſei hier no mals auf den heute abend 9 Uhr im Reſtaurant„Fauſt“, Friedrichsplatz 9 IUI, ſtattfindenden Vortrag des Herrn W. Fuchs aus Pforzheim über das obige Thema hingewieſen, welchen ſich eine freie Ausſprache anſchließen wird. * Aus dem Stabtteil Fendenheim. Der„Pfälzer Abe den der Evang. Männerverein ſeinen Mitgliedern Sonntag bot, war eine angenehme Abwechslung im Vereinsleben Der Saal des„Schwanen“ war bis zur letzten Ecke dicht beſetzt Nach Begrüßung der Anweſenden durch den Vorſitzenden, ſar der Kirchenchor unter Herrn Muſikdirektor Pelliſfier Direktion„O Heimat“. Der„Pfälzer Willkommgruß“ fand un⸗ geteilten Beifall. Herr Pfarrer Mutſchler ging au Eigenart der Pfälzer in ſeinem glanzvollen Vortrag des nähern ein ſchilderte, wie ſich alemaniſches und fränki nicht. Hier waren wir unter den Auge Höchſtkomman⸗ dierenden, Exzellenz v. Manteuffel, der im Schloſſe wohnte, Unſere Hauptwache befand ſich in der Munitipalität und hatte ich oft die Ehre, als Doppelpoſten mit vor dem Portal des Schloſſes zu ſtehen und vor Sr. Exzellenz zu präſentieren. Selbſt den kleinen Thiers, Präſidenten von Frankreich, den ich aus Bildern kannte, habe ich am Schloſſe vorfahren ſehen, ein Zeichen, daß v. Manteuffel Feld⸗ marſchall und Diplomat zugleich war. 5 In der großen Stadt Nancy lag natürlich viel deutſches Mi⸗ litär, ſo daß es an Kaſernements mangelte. Da hatten uns denn die Franzoſen auff dem Champs de Mars, vor der Porte St. Nicola recht praktiſche Baracken gebaut, in welche unſer Bataillon einzog. Zwar waren wir dadurch ziemlich eine Viertelſtunde von der eigenf⸗ lichen Stadk entfernt, jeboch hatte dieſes Quartier auch manches Angenehme. Wir hatten gute Kantinen, die Offiziere, die aber meiſt in der Stadt wohnten, ein ſogen. Frühſtückskaſino, wo ſie alle Erfriſchungen fanden, und dem ich eine Zeitlang als Verwalter vorſtand. So fühlten wir uns, auch bei allen Dienſtanforderungen „wie Gott in Frankreich“. Mancher Soldat hat ſpäter eine ſchöne Summe als erſpart im Bruſtbeutel mit heim genommen. B. J. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. 'Alberts komiſche Oper„Die verſchenkte Frau“. (Uraufführung in der Wiener Hofoper am 6. Februar.) Wien, 7. Februar. Die modernen komiſchen Opern haben alle möglichen Vorzüge, Sie ſind fein, geiſtreich, raffiniert, aber der naive Humor fehlt. Das liegt manchmal an den Büchern, häufiger an den modernen Komponiſten, die die zur komiſchen Oper unerläßliche Najvetät und Harksloſiakeit nicht beſitzen. Auch D' Albert iſt nicht der Mann, um dies bundert, in einem Wirtshaus in Frascati bei Rom. Der W̃ Genre neu zu beleben. Seinem Elbreifiſten Rudolf Lothar, der das Buch nach einem Entwurf von 85 Antonh ſchrieb, kann er keinen Vorwurf machen. Er hat ihm eir ſauberes und liebenswürdiges, wenn auch nicht übermäßig drama⸗ tiſches und humorpolles Buch geliefert. Die Grundidee iſt nic ganz neu; ſie erinnert an dies und jenes und beſonders an Fuldas „Zwillingsſchweſter“, Genau wie dort wird auch hier ein riſcher Patron von Ehemann durch eine energiſchere und raffi tere Zwillingsſchweſter kuriert. Das Ganze ſpielt im 18. Jaß⸗ Antonio quält ſein trenes verſchüchtertes Weih Beatrice mit pl; per grober Eiferſucht und ſie ſchließt ſich einer Wallfahrt an, für ihren ehelichen Frieden zu beten. Gleich darauf kommt ih⸗ Schweſter Felicia, die ihr täuſchend ähnlich ſieht, mit den Ko dianten, mit denen ſie vor Jahren vom Hauſe durchging, z Sie hört von dem Los ihrer Schweſter Beatrice und be Antonio einen Streich zu ſpielen. Sie gibt ſich für Beatrice während ihr eigener Mann, der Komödiantendirektor Zacomet ſich für den neuen Gutsherrn ausgibt, deſſen Beſuch der Antonio ſchon reſpektvoll erwartet. Die übrigen Komödian angebliche Beatrice mit dem angeblichen Gutsherrn ſehr ungenier verkleiden ſich als feine Herren aus Rom. Und nun kokettiert Antonio gerät in hilfloſe Wut und Verzweiflung und ſche ſchließlich ſeine vermeintliche Frau dem vermeintlichen Gutsherrt was dieſer ohne weiteres annimmt. Am nächſten Morgen klär alles auf, Beatriee kommt von der Wallfahrt zurück, Anton gebeſſert und es gibt eine ganze Reihe von glücklichen Pagre Auf der Bühne wirken dieſe Vorgänge ein wenig wirr unverſtändlich. Es gibt gar zu viel Verwechslungen und Verklei 1 dungen und ſchließlich kennt man ſich nicht mehr aus wechſelt die Verwechslungen... Es fehlt an Steiger breiten komiſchen Szenen markanten komiſchen Charakteren. geſucht. 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) bis auf den heutigen Tag bei den Pfälzern erhalten hat. Perlen Pfälzer Humors, dargeboten in diverſen Gedichten und in echt pfälziſcher Mundart vorgetragen, belohnten die Spender mit leb⸗ haftem Beifall. Nicht minderen Erfolg hatte das Violinſoli mit Klavierbegleitung des Th. Mutſchler und Herrn Muſikdirektor Pelliſſier, ſowie das Baßſoli des Herrn Peter Kirſch. Kurz vor 12 Uhr war das vorzügliche, auf einen heiteren Ton ge⸗ ſtimmte Programm abgelaufen und der Wunſch aller war: baldige Wiederholung eines„Pfälzer Abends“. 5 Vergnügungen. *Saalbau⸗Theater. Zu einem zweitägigen Gaſtſpiel wurde der berühmteſte Mime der Lichtſpielkunſt, Herr Leo Peukert vom Luſtſpielhaus in Berlin, der zur Zeit im hieſigen Apollo⸗ Theater mit ſo großem Erfolge gaſtiert, von der Direktion des Saalbautheaters gewonnen. Herr Peukert wird in ſeiner neueſten Rolle, einer Glanzrolle für ihn, als Chauffeur in dem grandioſen Mimo⸗Drama„Lotte“, das an Spannung und Aufregung wohl das Höchſte darſtellt, was geleiſtert werden kann, auftreten. —5 Karneval 1912. Große Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt, E. V. Heute Donnerstag den 8. Februar, abends 8 Uhr 11 Min., findet in den Lokalen unſeres langjährigen Mitglieds Ratz zum „Friedrichsring“ R 7, 34, eine Damenfremdenſißung ſtatt.(Siehe Inſerat.) Da hierbei nur hervorragende Kräfte mitwirken, iſt ein ſehr genußreicher Abend zu erwarten.(Aus dem Sekretariat des„Großen“.) Zweiter„Luſtiger Abend“ im Roſengarten. Es iſt der Roſengartenkommiſſion gelungen, zu dem am Sonntag, 11. Februar, abends 8 Uhr, ſtattfindenden zweiten „Luſtigen Abend“ wiederum hervorragende Kräfte zu engagieren. Das aus 8 Herren beſtehende Enſemble der „Leipziger QOuartett⸗ und Konzertſänger“ unter der Direktion der Herren Eyle⸗Schmidt dürfte den Beſuchern der letztjährigen Veranſtaltungen noch in angenehmer Erinne⸗ rung ſein. Die Leiſtungen der Kapelle des Feldartillerie⸗ Regiments Generalfeldzeugmeiſter Nr. 3 aus Mainz auf dem Gebiete der Karnevalmuſtk ſind ebenfalls als vorzüglich bekannt. Der Nibelungenſaal zeigt noch die unver⸗ änderte Ausſchmückung und Effektbeleuchtung für den erſten Maskenball. Der Eintrittspreis beträgt wieder 60 Pfg. pro Perſon. Eintrittskarten ſind in den bekannten Vorverkaufs⸗ ſtellen erhältlich. Der Verein für Raſenſpiele veranſtaltet heute abend 8 Uhr im Goldſaal des Apollos ſeinen Herren⸗Lumpenabend.(Siehe Inſerate.) Neues aus Ludwigshafen. Von einem traurigen Geſchick wurde die Familie des Fabrikarbeiters Judwig Jung in der Goetheſtraße heim⸗ Die Ehefrau hatte geſtern nachmittag ihr 1½% Jahr altes Töchterchen Emma und deſſen 3 Jahre altes Schweſterchen einen Augenblick in der Wohnung allein gelaſſen. Gellende Schreie rief ſie wieder zu den Kindern zurück, wo ſie ihr Jüngſtes in hellen Flammen fand. Das Kind hatte die Ofentüre geöffnet und die herausfallenden Kohlen hatten ſein Kleid entzündet. Die bedauernswerte Kleine iſt nachts 3 Uhr den furchtbaren Brandwunden, die ſie erlitten, erlegen. d Mannheimer Schwurgericht. Bei der geſtrigen Sitzung war die Oeffentlichkeit von anfang bis zur Verkündung des Urteils ansgeſchloſſen. Unter dem Vorſitz des Laudgerichtsrats Dr. Kölle gelangte zur Verhandlung die Anklage gegen den 54 Jahre alten Kohlenhändler(Hauſierer) Karl Kir ſchuer von hier wegen verſuchten Totſchlags. Die Verhandlung gewährte, wie man hört, einen abſtoßenden Einblick in eine zerrüttete Ehe. Am 26. November v. Is. hatte Kirſch⸗ ner Geſchäfte in Worms. Als er um 5 Uhr nachmittags zurückkehrte, fand er die Wohnung verſchloſſen. Seine Frau war ausgerückt und hatte Pferd und Wagen und den größten Teil der Möbel mitgenom⸗ men. Die ebenfalls ſchon in vorgerückten Jahren ſtehende Frau, Mutter von vierzehn Kindern, von denen fünf leben, unterhielt mit ihrem Dienſtknecht, Anton Berz, intime Beziehungen und hatte mit ihm verabredet, mit ihm zuſammen einen Kohlenhandel anzufangen. Vorläufig hatte ſie ſich bei dem Händler Ludwig Schweizer, Lortzing⸗ ſtraße 31, eingemietet. Hier drang nun Kirſchner am 29. November ein und gab in der Küche der Schweizer'ſchen Wohnung auf ſeine Frau vier Schüſſe ab, von denen einer in den Rücken und einer in den Arm trafen, ohne jedoch gefährliche Verletzungen herbeizuführen. Als der Schutzmann Leiberich erſchien, um ihn wegen der Tat feſtzu⸗ nehmen, hielt er dieſem den geladenen Revolver entgegen und ſchrie: Wenn Du herkommſt, ſchieße ich Dich tot! Mit Rückſicht auf manche bedenkliche Einzelheit wurde die Verhandlung hinter verſchloſſenen Türen geführt. Der von Rechtsanwalt Dr. Hartmann verteidigte Angeklagte wurde wegen erſchwerter Körperverletzung unter Zubilli⸗ gung mildernder Umſtände zu acht Monaten Gefängnis, ab⸗ züglich zwei Monate der Unterſuchungshaft, verurteilt. Nachmittags wurde der Zuhörerraum abermals geräumt. wurde eine Anklage wegen Notzucht verhandelt. Zwei junge Burſchen, der Landwirt Heinrich Doll aus Eppingen und der Schreiner Theodor Kratz aus Burbach, hatten un⸗ längſt in der Nähe des Bahnhofes Eppingen ein 17 Jahre altes Mäüdchen angepackt und ihm trotz Schreiens und Sträubens Gewalt angetan. Trotz ihrer Jugend ſoll übrigens das mißhandelte Mädchen, ein etwas beſchränktes Ding, nicht mehr unbeſcholten geweſen ſein. Nach über Aſtündiger Verhandlung verneinten die Geſchworenen beide Schuldfragen, worauf die von Rechtsanwalt Dr. Bauer(Heidelberg! verteidigten Angeklagten freigeſprochen wurden, emeeeeeree Es Ein geführlicher Schlafſtellendieb. Der 31 Jahre alte Moſaikleger Emil Krayer aus Neu⸗ im Kampfe ums Daſein ſeinen Mann zu ſtellen, aber ein düſteres Fatum ſcheint ſein Weſen mit tragiſcher Unabänderlich⸗ keit zum Verbrecher zu ziehen. Er iſt ein äußerſt gefährlicher Schlafſtellendieb geworden. In der letzten Zeit ſind nicht weni⸗ ger als 8 Jahre Zuchthaus gegen ihn erkannt worden, die er noch zu verbüßen hat. Er operiert mit der Einſeitigkeit all der Verbrecher ſeiner Art, deren Phantaſie nicht ſehr ſchwungvoll iſt. Er pflegte ſich eine Schlafſtelle zu mieten, eine Woche vor⸗ auszuzahlen und dann bei der nächſten Gelegenheit Schrank, Koffer oder ſonſtige Behältniſſe ſeiner Stubengenoſſen oder Hauswirte zu öffnen, herauszunehmen, was niet⸗ und nagellos war, und dann zu verſchwinden. Hauptſächlich nahm er An⸗ züge, Uhren, Bettſtücke, Pelze und dergl. mit. In Straßburg, wo er u. a. einer Vermieterin Damenkleider und Pelze im Werte von 200 M. ſtahl, ſagte ihm der Vorſitzende der Straf⸗ kammer, die ihn aburteilte, er werde ſo lange eingeſperrt, daß er üherhaupt nicht mehr aus dem Zuchthaus herauskomme, und verurteilte ihn zu 3 Jahren Zuchthaus. Das hat Krayer be⸗ ſonders ſchwer gekränkt und als er ſpäter in Heidelberg, wo er gleichfalls noch abzuurteilen iſt, in Unterſuchungshaft ſaß, ſpielte er mit großem Nachdruck den wilden Mann und mußte mit der Feuerſpritze beſänftigt werden. Was ſeine Streiche anbelangt, welche geſtern unter Anklage ſtanden, ſo ſoll er geſtohlen haben: 1. im Hauſe 1 2, 15 dem Taglöhner Johann Gramlich einen Ueberzieher, einen Anzug, einen Schirm uſw. im Werte von 107., 2. am 28. Oktober 1910 im Hauſe R 4, 2 zwei Hausgenoſſen, Auguſt Udech und Joſeph Köhler, denen er Schrank und Schließkorb öffnete, Kleidungsſtücke und bares Geld, 3. in Kaſſel dem Banklehrling Karl Ungermann einen Ueberzieher und einen Schirm im Werte von 67., 4. am 23. Oktober 1910 im Hauſe U 1, 3 Kleidungsſtücke und anderes im Werte von 105., 5. am 22. November 1910 im Hauſe Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße 9 Klei⸗ dungsſtücke im Werte von 35., 6. am 22. November 1910 im Hauſe R 7, 8 dem Steinhauer Oskar Weber Anzüge und andere Kleidungsſtücke im Werte von 105., 7. am 30. Dezem⸗ ber 1911 der Chriſtian Kellner Ehefrau vier Bettzeuggarnituren, ein Jubiläumsgeſchenk, im Werte von 80., 8. am 31. Dezem⸗ ber 1911 im Hauſe J 2, 17 dem Schneider Ernſt Schleſinger einen Anzug und einen Damenpelz im Werte von 90 Mark. Außerdem ſoll Krayer einer in U 1, 8 wohnenden Frau Werner, bei der er ſich unter den falſchen Angaben, er ſtehe bei Benz in Arbeit, um den Mietbetrag von.50 M. geprellt haben. Vor Eintritt in die Verhandlung erſuchte der Angeklagte, ihn beſſer zu behandeln, wie neulich der Vorſitzende der Darm⸗ ſtädter Strafkammer, der die Zeugen aufgefordert habe, ſeine (Krayers) Fragen nicht zu beantworten. Der Vorſitzende er⸗ widerte, er brauche ſich keine Vorſchriften machen zu laſſen, wie er die Verhandlung zu leiten habe. Die meiſten Anklagepunkte räumte Krayer ein, wo er aber nicht geſtändig war, da bean⸗ ſpruchte er mit großer Zähigkeit, daß man ihm glaube, daß er das nicht gemacht habe. Die Beweis zufnahme wurde mit der Ver⸗ nehmung des Heidelberger Bezirksarztes, Medizinalrat Dr. Holl eröffnet. Er ſchilderte, wie der Angeklagte im Heidelberger Ge⸗ fängnis ſich in ſeiner Zelle verſchanzte und mit kalten Waſſer ſtrahlen zur Vernunft gebracht werden mußte. Bis zur erſten Verhandlung verweigerte dann der Angeklagte jede Antwort, habe ſich aber im übrigen ruhig und korrekt benommen. Ueber ſein Benehmen hat er ſpäter eine glaubwürdige Erklärung gegeben. Der Gedanke, fünfzehn Jahre ins Zuchthaus zu müſſen, habe ihn beinahe zum Wahnſinn getrieben und werde ihn noch wahnſinnig machen. Sinnestäuſchungen laſſen ſich bei dem Angeklagten nicht nachweiſen. Sein Vater, der mit 61 Jahren an einem Herzſchlag ſtarb, ſoll in der letzten Zeit geiſtesgeſtört geweſen ſein, und ein Onkel mütterlicherſeits ſei irrſinnig geweſen. Dieſe Angaben konnte der Sachverſtändige allerdings nicht kontrollieren. Der Angeklagte hat vier lebende Geſchwiſter, die ſich in ganz guten Verhältniſſen befinden. Mit 18 Jahren als Koch ausgebildet, ging der Angeklagte nach Meſſina und fuhr dann als Schiffskoch auf Schiffen der Levantelinie. Nach einer ſchweren Malarigerkrank⸗ ung kehrte er nach Deutſchland zurück und wurde 1901 in Ham⸗ burg zum erſtenmal beſtraft. Von da ab geriet er immer weiter auf die ſchiefe Ebene. Zwiſchenhinein machte er wohl wieder Ver⸗ ſuche, ſich zu retten. So hielt er in Kaſſel in einem Baugeſchäft ein volles Jahr aus und hatte ſich dort ſogar zu einer Vertrauens⸗ ſtellung emporgearbeitet und ebenſo ſpäter in Mainz. Durch Kon⸗ flikt mit der Polizei kam er aus beiden Stellungen. Geiſtes⸗ ſtörung liegt bei ihm nicht vor. Bei der Einvernahme der Zeugen brachte der Angeklagte eine ſeiner Vermieterinnen in ſchwere Verlegenheit. Er behauptete, die Frau habe ihn auf ſeinem Zimmer„aufgeſucht“. Zeugin(aufs höchſte erregt):„Sie ſind ein ganz gemeiner, niederträchtiger Menſch. Ich bin ſprachlos.“— Angekl.(höhniſch):„Ja, die Wahrheit macht ſprachlos.“— Zeugin:„Im Gegenteil, er hat mir den Antrag geſtellt, meinen Mann und meine Kinder zu ver⸗ laſſen und mit ihm durchzugehen.“ Einem Kriminalſchutzmann machte er zum Vorwurf, daß er ihm Hiebe angeboten habe. Als der Kriminalſchutzmann erwiderte, das ſei möglich, wahrſcheinlich habe er ſich entſprechend benommen, erinnern könne er ſich an einen ſolchen Vorgang nicht, ſagte der Angeklagte:„Dieſe Herren können ſich an ſo was nie erinnern!“ Er erhielt für dieſe Bemer⸗ kung vom Vorſitzenden eine ſcharfe Rüge. Das Beſte kam zum Schluß. Der Angeklagte verlas eine halbe Stunde lang eine wohl⸗ Aufgeſetzte Verteidigungsrede, in der er ſeinen Lebenslauf erzählte, Beſten geraten ſind noch die hriſchen und ſentimentalen Stim⸗ mungen. Dieſelben Schwächen und Vorzüge finden ſich in der Muſik DeAlberts geſteigert wieder. Eine hübſche und anſprechende, ſorg⸗ fältige Arbeit, die in den lyriſchen Momenten ihr Beſtes gibt, in den ſentimentalen öfters banal wird.'Albert arbeitet hier genan wie in„Tiefland“ mit der Wiederholung kleiner melodiſcher Ein⸗ fälle und Phraſen a la Puceini, wovon manches ſehr gefällig ift. Aber die eigentlichen Luſtſpielrhythmen ſind ſelten, die großen muſikaliſch komiſchen, draſtiſchen Szenen und Figuren fehlen gänz⸗ lich. Dafür kann kein Raffinement des Orcheſters entſchädigen. Die markanteſten Einfälle bringt ein Duett im zweiten Akt und der Einzug der Komödianten im erſten Akt. Die Doppelrolle gab Fran Gutheil⸗Schoder etwas über⸗ treibend, aber ſehr wirkſam. Die übrigen Rollen ſind alle farblos und auch erſte Kräfte wie Hofbauer und Schrödter konnten daraus nicht viel machen. In muſikaliſcher und ſzeniſcher Hinſicht war die Aufführung, an deren Einſtudierung der Komponiſt teilgenom⸗ men hatte, ſehr gelungen. Das Werk hat nicht die zu einem großen Publikumserfolg erforderlichen Qualitäten. Aber Novitäten ſind in der Hofoper ein ſehr ſeltenes Vergnügen geworden und vielleicht verhilft dieſer Umſtand der„Verſchenkten Frau“ zu einem einige Zeit anhaltenden Erfolge. Das Genre iſt dadurch nicht bereichert worden: ein feines und geiſtreiches modernes Werk mehr, aber keine komiſche Ope. Ludwig Hirſchfeld. 1. rur rerus e Theaternotiz. Freitag, den 9. ds. wird Richard Dehmels Komödie„Much el Michael“ zum erſtenmal wiederholt.— Die am Sonntag, den 11. Februar um 11.15 Uhr beginnende Strindbergmatinee dürfte durch die Uraufführung des Vorſpiels„Luther als Kind“ aus der„Nachtigall von Wittenberg“ dem größten Inter⸗ eſſe begegnen. Strindberg ſelbſt bezeichnet die Schaffensperiode, in der er dieſes Lutherdrama ſchrieb, als dichteriſchen Jung⸗ brunnen. Leiter der Matinee iſt Oberregiſſeur Emil Reiter. Die Leſe veranſtaltet am 9. Februar im großen Saal der Hochſchule für Muſik, I. 2, 9, einen bunten Abend. Zuerſt wird der behaglich⸗gutmütige deutſche Humor zu Wort kommen durch Gedichte von Falke und Erzählungen von Th. Storm und H. Villinger. Danach werden Chr. Morgenſterns„Galgenlieder“ vorgetragen werden, dieſe geiſtvollen Parodien auf die moderne Lyrik, die dadurch beſonders charakteriſtiſch ſind, daß ſie eigenen poetiſchen Wert haben. Ferner wird das Kapitel„Geſellſchaft“ durch die„Berliner Bälle“ von Rideamus und Erzählungen von Ettlinger und Bierbaum vertreten ſein. Den Beſchluß macht Groteskes und Burleskes, nämlich eine Erzählung von Harry Schmitz„Die Kaffeemaſchine“, Gedichte von Otto Ernſt und Scheffel und Lieder zur Laute. Gäſte willkommen. An⸗ fang 8½ Uhr pünktlich. Ende kurz nach 10 Uhr. Eine Stiftung Morgans für die Göttinger Univerſttät. Aus Newyork wird telegraphiſch berichtet: J. P. Mor⸗ gan hat der Univerſitat Göttingen 50000 Dollars geſtiftet, um ihr zu helfen, die Ueberlegenheit ihrer Biblio⸗ thek engliſcher Litexatur aufrechtzuerhalten. 1* Maunheim, 8. Februar. ſeine Erfahrungen in verſchiedenen Gefängniſſ Mainzer Skandalaffäre, deren Opfer er geworden ſei, an die Aheim heffet ein d j 10 58 ö 5 öffentliche Meint ellierte. Man behauptet, er habe die Red lußhe ſitzt eine Intelligenz, die es ihm leicht machen würde, öffentliche Meinung appellierte. Man iuptet, Rede , hauptſächlich in der Meinung gehalten, daß ein von ihm beſtellter Stenograph ſie nachſchreibe. Der Staatsanwalt(Aſſeſſor Behrle) beantragte, das Konzept der Rede zu den Akten zu neh⸗ men. Das Gericht folgte dieſem Antrag, und der Angeklagte gab das Manufkript bereitwillig heraus. Das Urteil lautete auf 2 Jahre 8s Monagte Zuchthaus. Bezüglich der von dem An⸗ geklagten beſtrittenen Punkte erfolgte Freiſprechung, was dem An⸗ geklagten eine ſichtliche Genugtuung bereitete. Er ſagte:„Dande ſchön, dieſes Urteil iſt gerecht.“ Die Schiffbarmachung des Neckars. Aus induſtriellen Kreiſen Württembergs wird uns geſchrie⸗ ben: In der 4. Generalverſammlung des Verbandes Württem⸗ bergiſcher Induſtrieller wurde betreffs der Neckarkanaliſierung von dem um die Schiffbarmachung des Neckars hochverdienten Herrn Geh. Hofrat Dr. Julius v. Jobſt ausgeführt, daß die Neckarſtrecke MannheimHeilbronn borausſichtlich im Jahre 1916 bis nach Heilbronn dem Betrieb übergeben werden könne, und es wurde gleichzeitig erwähnt, daß für die weitere Strecke bis nach Stuttgart von Heilbronn aus die Pläne ſchon ausgearbeitet ſeien, doch bedürfe dieſe Frage der Rentabili⸗ tät dieſer Strecke noch einer ganz beſonders eingehenden Prüfung. Zu dieſer Prüfung und der erforderlichen Sammlung des Mate⸗ rials brauche man aber Zeit. Es ſei deshalb zu empfehlen, für die Fortführung des Kanals nicht jetzt ſchon Allzuraſch ins Zeug zu gehen. Zu dieſen Ausführungen, die jedenfalls nur beſchränkte Zu⸗ ſtimmung in Württemberg finden werden, iſt folgendes zu ſagen: Das Königliche Miniſterium hat die Pläne für die Schiffbar⸗ machung des Neckars von Heilbronn bis Plochingen in den letzten Jahren eingehend ausarbeiten laſſen. Dieſelben liegen bekannutlich fertig beim Miniſterium unter Berückſichtigung ſämtlicher in Frage kommenden Punkte. Der Koſtenanfwand für die Neckarkanaliſierung von Heilbronn bis Plochingen beträgt nach den heutigen Verhältniſſen zirka 30 Millionen Mark und zwar iſt in dieſer Summe die Ablöſung der beſtehenden Waſſer⸗ werksanlagen eingeſchloſſen. Dagegen iſt nicht berückſichtigt, was man dupch die frei werdenden Waſſerkräfte, die dem Staate zur Ausnützung zufallen, an Werten gewinnt, ſo daß ſich die 30 Mil⸗ lionen noch um ein beträchtliches reduzieren dürften. Die Stadt Stuttgart als Zentrale hat an einer Schiffbarmachung des Neckars zweifellos das Hauptintereſſe und müßte neben der Abtretung des nötigen Geländes einen erheblichen Beitrag leiſten. Bis heute ſind aber von Stuttgart keinerlei Schritte unternom⸗ men worden, um ſich die Arbeiten des Miniſteriums in dieſer Sache nutzbar zu machen und der Löſung des Problems näher zu kommen. Es iſt ſelbſtredend, daß eine Rentabilität der Strecke vorhanden ſein muß. Hierfür iſt aber folgendes anzuführen. Die Zukunft des Landes ſelber hängt eng zuſammen mit dem Waſſer⸗ weg ins Herz desſelben. Wir ſind heute ſchon teilweiſe aus der Konkurrenz, hauptſächlich in der Schwerinduſtrie, ausgeſchaltet durch die teueren Bahnfrachten. Andererſeits iſt es von großer Bedeutung, unnötige Vergeudung von Kohlen zu vermeiden und natürliche Wege der Beförderung tunlichſt zu wählen. In den nördlichen Hälfte des Reiches iſt dieſe Erkenntnis ſchon lange durchgedrungen, trotzdem dort die Kohlen um zirka 100 M. pro Waggon billiger ſind, us bei uns. Die Kohlenvorräte der Erde ſelbſt ſind im Abnehmen und es wird bei einem Fortgang des Verbrauches nach dem heutigen Maßſtab ſchon in abſehbarer Zeit mit Kohlennot gerechnet. Die Schiffbarmachung des Neckars erſchließt unſerem Lande ſelbſt neue Abſatzmöglichkeiten und kommt dem ganzen Lande zu⸗ gut, jedenfalls in höherem Maße, als der mit einem Aufwand von vielen Millionen zu erſtellende Stuttgarter Bahnhof. Der immer wachſende Güterverkehr, beſonders nach der Hauptſtadt wird teil⸗ weiſe dadurch auf andere Straßen abgelenkt, ſo daß die Un⸗ zulänglichkeit der Güterbahnhöfe eingeſchränkt wurden. Es iſt deshalb nicht recht verſtändlich, wie davon geſprochen werden kann, man ſoll nicht allzuraſch ins Zeug gehen, nachdem man nun ſchon Jahrzehnte bei uns an der Kanaliſierung des Neckars tätig iſt. (Herr Geh. Hofrat Dr. v. Jobſt hat in ſeinen Ausführungen, wie hier ergänzend mitgeteilt ſein möge, zur Begründung ſeiner Mab⸗ nung ausdrücklich auch noch hingewieſen auf die ſonſtigen großen Anforderungen, die an das Land im Intereſſe ſeines Verkehrs⸗ weſens geſtellt werden müſſen, ſowie an die zurückhaltende Auf⸗ nahme, welche die letzte württemberg. Anleihe gefunden hat. D..). Es erweckt den Anſchein, als ob mit der Kanaliſterung abſichtlich langſam gemacht werden ſoll, aus Gründen, die noch nicht ganz klar liegen. Offenbar ſpielt die befürchtete ſchlechtere Rentabilität der Staatseiſenbahn auch eine Rolle, obwohl bei richtiger Er⸗ wägung dies wohl kaum zu befürchten iſt, ſondern eher eine Hebung des Güterverkehrs, da durch den Waſſerweg bis ins Herz des Landes das Land ſelbſt dem Durchgangsverkehr nach der Schweiz und Oeſterreich eröffnet wird und nicht mehr, wie bisher, umfahren werden muß. Ein dringendes Erfordernis iſt es, daß die Schiffbarmachung bis ins Herz des Landes unter allen Um⸗ ſtänden im Anſchluß an den Umbau der Strecke Mannheim Heilbronn vorgenommen wird. 2 Polizeibericht vom 8. Februar 1912. Warnung vor Faſtnachtsbetteleien. Wie all⸗ jährlich werden auch dieſes Jahr wieder von angeblichen Mitglie⸗ dern von Narrengeſellſchaften und Vereinen in hieſiger Stadt unter dem Vorgeben, das Geld werde zu karnevaliſtiſchen Veran⸗ ſtaltungen, ⸗Umzügen und dergleichen verwendet, Sammlun⸗ gen veranſtaltet, deren Erträgniſſe in Wirklichkeit aber zu Aſchermittwochs⸗Eſſen und Trinkgelagen beſtimmt ſind. Das Publikum wird vor derartigen Ausbeutungen hiermit gewarnt und darauf hingewieſen, daß die zu ſolchen Sammlungen erforder⸗ liche polizeiliche Genehmigung ie keinem Falle erteilt wurde. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar l. J. hat der nach⸗ beſchriebene unbekannte Mann auf dem Bahndamm der Haupt⸗ bahn zwiſchen Freiburg und dem Vorort Zähringen dadurch Selbſtmerd begangen, daß er ſich von einem Bahnzug über⸗ en ſchilderte, über einige adelige Richter, die ihn verurteilt, herzog und wegen einer m e 4 See Weneral⸗AMuzotger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt. N 8. Seite. fahren ließ. Anhaltspunkte, die zur Feſtſtellung der Perſönlich⸗ eit des Selbſtmörders führen können, wolle man der nächſten Polizei⸗ oder Gendarmerieſtation mitteilen. Beſchreibung: Es handelt ſich um die Leiche eines anſcheinend zwiſchen 50 und 60 Jahre alten, ziemlich kräftig gebanten, etwa.70 bis.80 Meter oßen Mannes. Der Getötete war befriedigend genährt, hatte gute Muskulatur, volles Geſicht, rötlich blonde Haare, vorn große Glatze, und rötlich blonden Schnurrbart. Er trug eine braune Joppe, darunter eine zweite ältere ſchwarze Joppe, braune Weſte, dunkle Hoſe mit ſchmalem ſchwarzen Streifen, blaukarriertes Baumwollhemd, graue Wollſocken und alte Schnallenſchuhe. Dazu hatte er eine grüne Deckkywatte und ſchwarzen weichen Filzhut. In den Taſchen des gänzlich legitimationsloſen Mannes fanden ſdich eine alte Herrenremontoiruhr gus Nickel mit geripptem Deckel, auf dem ſich innen die Nr. 91 befindet; ein altes Taſchenmeſſer e. Init Heft aus weißem Bein, zwei Klingen und einer Säge; der Betrag von 20 Mark 4 7Pfg. in verſchisdenen Silber⸗ und ing Nickelſtücken, ein rotes Taſchentuch ohne Zeichen. tennßn 5 D 8 5 gürgerausſchußſiung in Sandhofen. im 5 K. Sandhofen, 8. Februar. 250 Nach längerer Pauſe wurde geſtern abend wiederum eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes abgehalten, die von ere i68 Mitgliedern beſucht war. Wir werden über die Sitzung im ne Abendblatt berichten. li-. Beſprechung über das Waſſerwerk. ng. Bürgermeiſter Herbel macht zunächſt Mitteilung von dem te. Ankauf eines Grundſtückes von 8 a 36 qm à 50 Pfg. zur Ablei⸗ nr tung der Abwäſſer und fuhr dann fort: Der Gemeinderat hat vor 14 Tagen ein Schreiben bekommen vom Bezirksrat Mannheim, 1g daß die Stadtgemeinde Mannheim unſerer Gemeinde das Waſſer zu einem billigen Preiſe geben würde. Wenn wir nun das Waſſer u bon Mannheim bekommen und zwar zu einem viel billigeren n: Preiſe, ſo werden wir doch kein eigenes Waſſerwerk erſtellen. r⸗-.⸗A.⸗M. Heß weiſt darauf hin, daß ſchon 15—18 000 für en Bohrungen für ein eigenes Waſſerwerk ausgegeben wurden. Es ich würde ſich doch erübrigen, fetzt noch in Verhandlungen mit Mann⸗ heim einzutreten und er fände das ganz überflüſſig..⸗R. Ru pp: 5 Maunheim, wäre bereit, uns das Waſſer viel billiger abzugeben, als wir es herſtellen können. Auch iſt das Mannheimer Waſſer an ſich etwas beſſer als das unſerige. Der Gemeinderat iſt gezwungen, mi Mannheim zu verhandeln und wenn dieſe Verhandlungen zu einem günſtigen Abſchluß führen, ſo ſehe ich nicht ein, warum man ein eigenes Waſſerwerk und einen Waſſerturm erbauen ſolle. B..M. Krämer bezweifelt, daß Mannheim beſſeres und billigeres Waſſer liefern kann, denn das Waſſer in den Brunnen in Sandhofen iſt für beſſer befunden worden, als das Waſſer in Mannheim. Nach unſerer Berechnung koſtet uns das Waſſer 9 Pfg., deshalb braucht man ſich auch nicht in Verhandlungen mit Mannheim einlaſſen. Mannheim nicht die Aus lagen vergütet, die man bisher für das Waſſerwerk hatten, ſo ſind wir unter keinen Umſtänden für den Waſſerbezug von Maunheim. Bürgermeiſter Herbel macht — darauf aufmerkſam, daß in dieſer Angelegenheit am Montag eine er Sitzung ſtattfinde...M. Kühnle iſt der Meinung, daß die ganze er Sache nichts weiter iſt, als eine Annäherung zur Ein⸗ gemeindung mit Mannheim(Zuſtimmung). Bürgermeiſter Herbel hält die Angelegenheit nun für genügend erörtert und ſchloß die Sitzung mit dem Hinweis, daß dem Bürgerausſchuß recht⸗ 5 zeitig von dem Entſchluß des Gemeinderats Mitteilung gewacht erduerde. ei N(Schluß folgk.) 1—— er 22 5 d Sportliche Nundſchan. n Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. ge„(Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) 5 Donnerstag, 8. Februar. aut. de Prix du Kiosque: Mangouſte— Mikon II. 3. Prix de la Sociste des Steeple⸗Chaſes de France; Roſe bul— Meryem. it Prix de la Forst: Gil'Or— Charing Croß. Prix Gaſton⸗Phoebus: Maurienne— Satinette. de 2 Letzte Nachrichten und Telegramme⸗ 2 Haag, 7. Febr. Königin Wilhelmine hat heute zum erſten⸗ er mal nach ihrer letzten Krankheit, die ſie einige Wochen ans Bett l gefeſſelt hatte, eine Ausfahrt unternomwen. Ruſſiſches. Der mit dem Oberſt Kuljabke ver⸗ * Petersburg, 7. Febr. friedliche Bürger auf der Straße zu ſeinem Vergnü⸗ gen niedergeſchoſſen zu haben. Er behauptete, immer Revolutionäre beſchoſſen zu haben, die ihn zuerſt überfallen hätten. In Kiew hat er viile Erpreſſungen verübt und ſeinen Raub mit Kuljabke geleilt. Neue franzöſiſche Dreaduvughts. * Parts, 8. Febr. Der Marineminiſter hat die Hafenbehörden von Bresk und Florient beauftragt, alle erforderlichenorbereitungen zu treffen, um am 1. Mat die Kiellegung von 2 Dreadnoughts von 283 500 Tous vorzunehmen, die in 3 Jahren vollendet ſein ſollen. 8 Lord Beresford in Borkin beim Kaiſer. Berlin, 8. Febr.(Von unſerem Berliner Burcau.) Zu Ehren des früheren 1. engliſchen Seelords Lord Beresford, der von Petersburg hier eingetroffen war, gab der Kaiſer geſtern Mittag usmittelbar nach Eröffnung des Reichstages im Weißen Saale en Frühſtück. Zur Tafel waren Großadmiral von Tirpitz, Chef des Admiralſtabes von Müller, Admiral von Hollmann, Kriegsminiſter von Heeringen, ſowie faſt alle in Berlin anweſenden bedeu⸗ tenden deutſchen Marineoffiziere befohlen. Nach ſeiner Rückkehr vom Schloß äußene ſich Lord Beresford faſt den Ver dieſes deutſez⸗engliſchen Er erklärte, daß er den Kaiſer, den er AJbber alles verehre und— hier machte der Admiral eine ent⸗ ſprechende Handbewegung— ihs bereits gekannt habe, als er „ſo groß“ geweſen ſei. Beſondess angenehm berührt war der Lord von ſeinem erſten Zuſammennsffen mit Staatsſekretär von Tirpitz und ſeinen perſönkichen Anſichten. Hinſichtlich der deutſch⸗engliſchen Flottenrivalität äußerte ſich der Lord in frei⸗ mütiger Weiſe.„„„ DLondon, 8. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Herliner Vertreter der Daily Mail hatte in der britiſchen Botſchaft in Berlin giſtern mit Lord Beresford eine kurz g, gleich nach der Rückkehr des briti⸗ en Admirals von dem Frühſtück beim Kaiſer. Lord Beresford gle, wenn Deutſchland ſeine Flotte verſtärken wolle, ſo ſei ies eben ſeine Sache. Sache Großbritanniens ſei es, nach der chen Flotte zu ſahen, ohne dabei dieſe oder jene Macht als hen oder wahrſcheinlichen Feind Großbritanniens zu bin egenwärtigen Augenblick befinde man ſich auf Ich ſelbſt, fü nicht der Lord hin, Wenn uns haftete Geheimagent Pawljak wird beſchuldigt, z wanzig ſchäftigt haben. der ausgeſprochenen Meinung, daß ein Krieg zwiſchen Deutſch⸗ land und Großbritannien unvermeidlich geweſen ſei, ſondern ich ſage, ein ſolcher Krieg würde unvermeidlich ſein, ein Verbrechen an der Zivnſation. Zur Frage des Reichstagsprüſidiums und Senſtiges. Berlin, 8. Febr. In der Präſidentenfrage iſt es geſtern ſpät abends noch zu keiner Entſcheidung gekommen. Geſtern ſchien es, als 6b die Kandidatur des Grafen Poſa⸗ dowsky aus allerlei prinzipiellen oder oder aus parteitakti⸗ ſchen Erwögungen vollkommen in den Hintergrund getreten wäre. Dafür rückt ein konſervatives Präſidium, dasnatürlich dem Grafen Schwerin zufallen würde, in ſichtbare, oder wenn man will, in bedrohliche Nähe. Die Wirtſchaftliche Vereinigung iſt aufgeflogen, drei ihrer antiſemitiſchen Mitglieder ſind den Kon⸗ ſervativen beigetreten. Preiz v. Heyl bleibt Wilder und ſelbſt Dr. Becker Sprendemgen will keineswegs den Vationallibe⸗ ralen beigeſellt werden. Die Konſervatives ſind alſo auf dem Wege, die drittſtärkſte Fraktion zu werden. Auch das Gerücht von einer Präſidentſchaft Baſſermanns muchte geſtern von neuem auf, hoffentlich, um bis heute mittag wieder zu verſchwinden. Denn dieſe angeb⸗ liche Ehrung der nationalliberalen Partei könnte leicht in Wahr⸗ heit ihr zu ſchwerer Erſchütterung werden. Ueber die Entſchlüſſe des Zentrums, das geſtern ſpät abends getagt hat, iſt noch nichts bekannt. Die Verhandlungen werden heute den ganzen Vormittag hin⸗ und hergehen und ſo ſcheint es uns nicht einmal ausgeſchloſſen, daß es heute noch zu keiner Wahl kommt. Der Fraktionsvorſtand der Fortſchrittlichen Volkspartei. * Berlin, 7. Februar. Die Fraktion der Fortſchrittlichen Volkspartei hat, zu einer älteren Praxis zurückkehrend, an Stelle des nicht wiedergewählten Abgeordneten Dr. Wiemer ſich drei einander gleichberechtigte Vorſitzende, die Herren v. Payer, Fiſchbeck und Müller⸗ Meiningen, gewählt. Bildung des Vorſtandes der ſozialsemokratiſchen —8 Reichstagsfraktion. JBerlin, 8. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion hat am Dienstag nach einer längeren Anſprache Bebels in den Vorſtand folgende Ab⸗ geordnete gewählt: Bebel, Haaſe, Molkenbuhr als Vorſitzende, Fiſcher⸗Berlin und Dr. Davi d⸗Mainz als Schriftführer. In den Seniorenkonvent werden entſandt: Bebel, Molkenbuhr, Geyer, Haaſe, Dietz und Fiſcher. Weitere Parteigruppierungen. * Berlin, 7. Februar. Der mit liberaler und ſozialdemo⸗ kratiſcher Hilfe gewählte Lothringer Windeck wird ſich nicht, wie man zunächſt annahm, der Linken anſchließen, ſondern will als Wilder politiſch und namentlich in kulturellen Fragen dem Zentrum zugerechnet werden. Der in Bayern gewählte Laud⸗ wirdt Kerſchbaum iſt der nationalliberalen Fraktion als Hoſpitant beigetreten. Graf Oppersdorff hat den Blättern zufolge zur erſten Fraktionsſitzung des Zentrums keine Ein⸗ ladang erhalten. 25 12 Die Preſſe und die Thronrede. Die Aufnahme, die die Thronrede gefunden hat, iſt im allgemeinen eine gute und nur einige Blätter wiſſen wit der kurzen programmatiſchen Erklärung nichts rechtes anzu⸗ fangen. Da iſt ein Schwanken je nach dem Parteiſtand⸗ punkte, was beſonders in den Berliner Abendblättern zum Ausdruck kommt. Doch eine optimiſtiſche Auffaſſung iſt im allgemeinen vorherrſchend. Non höchſter Bedeutung iſt natür⸗ lich, was die„Nordd. Allg. 3tg.“ ſchreibt, gibt doch das offtziöſe Blatt erſt eine beſtimmtere Auslegung des für die kaiſerlichen Auslaſſungen verantwortlich Zeichnenden. Wir leſen dort: Die Thronrede enthält keine ins einzelne gehende Aufzählung der Aufgaben des neuen Reichs⸗ tages; ſie läßt aber die Grundlinien klar er kennen, die die Reichsregierung in den Fragen der inneren und äußeren Politik zu verfolgen gedenkt. Mit zuverſichtlicher Sprache wendet ſich die Thronrede an die vaterländiſchen Geſinnungen des Reichs⸗ tages und der geſamten Bevölkerung. Möge das feſte Vertrauen in die Zukunft unſeres Volkes, von dem die kaiſerliche Kund⸗ gebung getragen iſt, durch die Arbeit des Reichstages gazen werden. Zu den wenigen Aufgaben der nächſten Seſſion, die in der Thronrede ausdrücklich genannt ſind, gehören die nsurn Wehrforder ungen. Auf Einzelheiten iſt auch hier nicht ein⸗ gegangen. Der Grund iſt darin zu ſehen, daß die Neuforderungen militäriſcher und finanzieler Waur den Bundesrat noch nicht be⸗ Weitere deutſche Preßſtimmen. Berlin, 8. Jobr.(Von unſ. Berliner Bureau.) Die Thronrede wird von der Vaer Preſſe im allgemeinen recht ſympathiſch beurteilt. De„Tägl. Rundſchau“ ſchreibt:„ „Die Auslaſſungen über unſere Bündniſſe und über unſere Bereikwilnngkat, Streitpunkte gallich zu erledigen, ſowie diejenigen über die freundlichen Beziehungen der Mächte auf der Baſis gegenſeitiger Achtung und Wohlan⸗ ſtandes ſind ziemlich farblos. Wir können nur hoffen, daß der„gute Wille“ unſerer Nachbarn ſich endlich nicht blos durch Reden, ſondern auch in der Haltung ihrer Regie⸗ rungen betätigt. Alles in allem iſt die Thronrede ein er⸗ freulicher, Zuverſicht erweckender Auftakt zu der beginnen⸗ den parlamentariſchen Tätigkeit. Möge der Reichstag ſich des in ihm geſetzten Vertrauens nicht unwert erweiſen.“ Selbſt das„Borl. Tagebl.“ iſt, um in der Sprache der Höfe zu reden,„enchantiert“. Es ſchreibt u..: Die vom Kaiſer verleſene Thronrede, die in ihren Einzelheiten wohl auch die Spuren ſeiner Perſönlichkeit trägt, iſt in einem verſöhnlichen und volkstümlichen Tone gehalten und dürfte deshalb auch im Lande freundlich be⸗ urteilt werden. Sie iſt von einen freundlichem und freund⸗ ſchaftlichem Geiſt gegenüber dem Auslande getragen, wes⸗ nd ferneren Nachbarn troßÜÿ n Wehrvorlage ſympathiſch ſprechen zur Erneuerung desſelben gleichkommt, nicht aber meter Schuee ich, T ate ortbah Schnee, weich, Tauwetir, le e Sportbahne fahrbar; Feldberg: 90.cf gent eter Wnee, weich, 3 219.50 bz.., Fahrzeug Eiſenach 127.50 461.50 Die„Voſſ. Zig.“ führt u. a. aus: „Die Eröffnungsrede iſt ziemlich farblos. Sie ſchweigt von der Niederlage des ſchwarzblauen Blocks und dem ungehenren Wachstum der Sozialdemocratie. Eines der Ziele des Kaiſers iſt es, das feſte Gefüge des Reiches und der ſtaatlichen Ordnung unverſehrt zu erhalten. Es iſt möglich, ſogar wahrſcheinlich, daß dem Reichskanzler bei dieſen Worten die übliche Vorſtellung von dem Umfang der beſteßenden Staats⸗ und Geſellſchafts⸗ ordnung vorgeſchwebt hat.“ Erheiternd wirkt es, wenn die konſervative Preſſe aus jeder noch ſo beſcheidenen Blume Honig zu ſaugen ſich bemüßht und eifrig wie auf Kommando den Schleifſtein ſchleift. Die„Deutſche Tagesztg.“ meint: „Wohl nicht ohne Abſicht ſteht in der Thronrede, daß es das Ziel des kaiſerlichen Handelns ſei, das feſte Gefüge des Reiches und der ſtaatlichen Ordnung unverſehrt zu erhalten. Bei dieſem Handeln und bei dieſem Streben wird der Kaſſer allezeit und unbedingt anf uns zählen können.“ Die„Kreuzztg.“ verſichert: 8„Das erſte Wort der Thronrede angeſichts der neuen Situation iſt die feierliche Zuſage, daß das feſte Gefüge des Rei⸗ ches und der ſtaatlichen Ordnung aufrecht erhalten werden ſoll. Auf dieſes Wort haben wir vertrauensvol gehofft. Die Waht von 110 Revolutionären und 50 Berbündsten bedentet wenig,̃,̃, wenn die Regierung entſchloſſen bleibt, in dem ſeſten Gefüge der ſtaatlichen Ordnung nicht rütteln zu laſſen.“ 8 Aehnlich äußert ſich die„Poſt“: 6 5 „Jedenfalls iſt die diesmalige Thronrede feierlicher und höher geſtimmt als in gewöhnlichen Zeiten. Insbeſondere wird die Einleitung und der Schluß nicht verfehlen, im In⸗ und Auslande Eindruck zu machen. Es erſcheint durchaus berechtigt und zeitgemäß, dieſem Reichstag von Allerhöchſter Stelle aus zu ſagen, daß das feſte Gefüge des Reiches und der ſtaatlichen Ordnung unter allen Umſtänden unverſehrt erhalten bleiben wird, denn unter den 110 Umſtürzlern hat ſich mancher vielleicht mit dem Gedanken getragen, das Ende der bürgernchen Ordnung und des Deutſchen Kaiſertums ſei bereits geſommennn Die„Natl. Korreſp. ſagt: Die Rede iſt kurz und knapp gehalten; entſprechend der Knappheit des Arbeitspenſums, das dieſem erſten Tagungsabſchnitt angeſichts der beſchränkten Zeitverhält⸗ niſſe nur auferlegt werden konnte. Aber ſie begnügt ſich trotz dieſer Kürze doch nicht mit der reinen Herzählung der geſetzgeberiſchen Aufgaben, von denen der Entwurf zur Erhaltung des Deutſchtums im Auslande und die Wehr⸗ kraftvorlagen genannt wurden. Die Art der Auskaſſungen über die Reichsfinanzreformm vernichten, ſo meint die„Natl. Korreſp.“, die letzte Hoffnung der ſchwarz⸗blauen Parteien, von der Regierung ein wär⸗ meres Lob oder überhaupt ein Lob für ihre ſozial nicht zu⸗ rechtfertigende Steuerpolitik nachträglich noch zu erbalten. Was die franzöſiſche Preſſe ſagt. Paris, 8. Febr. Die Blätter erörtern die Reichs⸗ tags⸗Thronrede und erklären, ſie bilde den Beweis, daß die äußere Politik Deutſchlands beibehalten werden ſoll. Das „Echo de Paris“ ſchreibt: Die Kaiſerl. Rede iſt ruhig und man hat den Eindruck, daß ihte Worte abgemeſſen wurden. Die Politik bleibt die alte und nur die Ankündigun daß die Kräfte zu Waſſer und zu Land vern werden ſollen, hat Bedeutung. Die Mächte der T Entente werden gegen die neuen Gefahren ſich vorſehen ſen, denen ſie infolge der weiteren Stärkung der deutſch Militärmacht ausgeſetzt ſind.—„Gouloir“ meint: deutſche Regierung ändert nicht die Grundſätze d deutſchen Politik, die ſie bisher befolgt hat. Sie wi friedlich ſein, unter der Bedingung, daß die Entwicklung der wirtſchaftlichen Intereſſen Deutſchlands nicht behindert wir! So kurz die Thronrede iſt, ſo deutlich iſt ihr Hauptzweck: D Erlangung neuer Militärkredite. Die Mehrheit des R ichs 5 tags wird dieſe zweifellos bewilligen. 8 55 „Eclaire“ ſagt: Wenn wir mit kaltem Blat betracht wie ſich Deutſchland vörbereitet, ſo dürfen wir annehnt in den Entſchlüſſen des Kaiſers keineswegs der Wunſch vo herrſcht, einen Bruch herbeizuführen, aber die unge! Vermehtung des Heeres und der Flo bieteteine ernſte Gefahr für uns. „Journal“ ſagt: Bezügkich der äußeren Politik hält die Thronrede lediglich eine eher etwas trockene wähnung des deutſch⸗franzöſiſchen Abkommens und warme Anerlennung für den Dreibund, die einem 2 eeeee über die engliſch⸗deutſchen Beziehungen, die ja doch den! punkt der internationalen Lage bikden. 5 wWetterbericht. 88. Wetlerlage in Südweſtdentſchland. Ueberall ſind die peraturen hoch über dem Nallpunkte und ſelbſt in den ran birgslagen hat Schneeſchmelze eingeſetzt. Die letzten Berichte be N uheſtein(Schwarzwald): 3 d warm, trüb, Tauwetter, timeter weicher Altſchnee, gute hn; Hund geſeck: 2 Gald wa⸗ 25 Zentimeter Altſchuee, naß, woich, Skibahn auf der Höhe ſehr gut Unterſtmatt⸗Hornisgrinde: 30—35 Zentimeter alkte weicher Schnee, Tauwetter, guſe Skibahn; Wummelſee: meter Altſchne, weich, naß, Skibahn— ſehr gute Skibahn bis Höllent. 3 Grad warm, 1 Meter Schnee wolkig, Alpenausſt C Uoswirtsehaft. * Die Stuttgarter Bäckermühle Eßlingen, Aktieng⸗ellſchaft hak ihr Grundkapital um 250 000 Mark durch Ausgabe von Aktien a 1000 Markerhöht. eeeeeeeune 5 Trankfurter Abendbörſe. * Frankfurt, 7. Febr. Umſätze bis 674 Uhr abends. aktien 20836 bz., Diskonto⸗Kommaudit 102—1926 bz., Dresdu 16076 bz., Deutſche Bank 267 bz., Banque Ottomane 187% bz. Staatsbahn 1557 bz., Baltimore and Ohio 105.50 bz. Nordd. Lloyd 105.70 bz. G.'pt. Eſchweiler 178.20 bz.,.Luxemburger 191—78 295 bz. ult., Steaua Romaua 184.40 bz.., Mete 3525 warm, klar, Alpenausſicht, Belchen: Skiföre. Tbabn 1 bz.., Bad. Zuckerfabrik 210.25 Scheideanſtalt 961 bz.., Holzverkohl ke 585 bz. G 6. Seite Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Mannheim, 8. Febrnar. Elektr. Bpigt u. Häffner 182.50 bz. G. An der Ahendbörſe war das Geſchäft ſehr ſtill; auch die Kurſe der zuswärtigen Plätze gaben keine Anregung. Am Induſtrie⸗Aktien⸗ markte fanden lebhafte Umſätze in Scheideauſtalt ſtatt, die auf Ab⸗ ſchlußgerüchte 21 Proz. über heute mittag bezahlt wurden. Kunſtſelde notterten 1 Proz. böher, Kleyer⸗Aktien weiſen dagegen 14 Proz. Rückgang auf. ** Telegraphiſche Börſenberichte. [(Privattelegramme des General⸗Anzeigers) JLondon, 7. Febr.„The Baltie“, Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: feſt bei kleinem Angebot. Mais ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Gerſte ſchwimmend: ſeſt aber nicht lebhaft. Hafer ſchwim⸗ menb: feſt aber nicht lebhaft. Newyork, 7. Febr. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, Abgaben für europäiſche Rechnung und Realiſierun⸗ gen. Späterhin gebeſſert auf anregende Berichte von den braſi⸗ lianiſchen Märkten, Käufe für Wallſtreeter Rechnung, Hauſſe⸗ unterſtünnng und Käufe ſeitens einiger Intereſſenten. Gegen Schluß neuerdings wieder abgeſchwächt unter dem Druck einiger Realiſierungen. Schluß ruhig. Baumwolle anziehend auf beſſere telegraphiſche Nach⸗ richten, Deckungen der Baiſſiers, ermutigende Berichte aus den Spinnereien in Neu⸗England und gute Exportnachfrage. Später war die Tendenz ſchwächer, da auf Schätzungen größere Zufuhren ſich ſtärkemm Abgabeluſt zeigte; doch kam gegen Schluß wieder eine feſtere Tendenz zum Durchbruch, da New Orleans feſtere Berichte ſandte und auch von den ſüdlichen Märkten feſtere Tendenzen ge⸗ meldet wurden. Schluß ſtetig. Newyork 7. Febr.(Telegr.] Produktenbörſe. Wei zen ſetzte in feſter Haltung mit Mai 36 c. höher ein. Im allge⸗ meinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der hicagver. Schluß willig, Preiſe—1 e. niedriger. Verkäufe für die Export: 6 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 600 000 Buſbels. Mais eröffneie in feſter Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß willig. Ver⸗ kärfe für den Export: 18 Bootladungen. Umſatz am Termin⸗ markte: 0 Buſhels. Chieagso, 7. Febr.(Produktenbörſe). Weizen ſetzte auf die ſich zeigende beſſere Nachfrage ſeitens der Mühle im Südweſten und guf Deckungen der Baiſſiers, in ſeſter Haltung, mit Mai e. Über der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung ein; dann Preiſe zu⸗ nächſt noch weiter auziehend auf auregende Berichte aus Liverpool und Buendos Aires, auf eMldungen über kleinere Ankünfte in Minnegpolis, beſſere Erportnachfrage, ſeſte Berichte von den Inlands⸗ märkten, Meldungen über beſſere Nachfrage nach Mehl für den Ex⸗ port und auf Käuſe für Rechnung Armours. Im ſpäteren Verkehr war die Tendenz ſchwächer und die Preisbewegung nach unten gerich, tet, da die Ermäßigung des Einſuhrzolles in Frankreich abgelehnt wurde und ſich daraufhin eine ſtärkere Realiſationsluſt zeigte. Liqui⸗ datlonen übten einen weiteren Preisdruck aus. Schluß willig, Preiſe 4 e. niedriger. Mais gewann bei Eröffnung des heutigen Verkehrs, angeregt, durch ermutigende telegraphiſche Nachrichten und Käuſe der Kom⸗ wmiſſtonshäufer, bei ſeſter Tendenz, mit Mai 8 e. Im ſerneren Ver⸗ kehr zogen die Preiſe zunächſt noch weiter an. Späterhin gewann aber eine ſchwächere Tendenz die Oberhand, und die anfangs erzielten Gewinne gingen nicht nur verloren, ſondern die Preiſe ſtellten ſich noch unter den geſtrigen Schlußkurs. Saluß willig, Preiſe c. Jedriger. Effekken. Valptraiſo, 7. Febenar. Wachſel auf London *räfſel, 7. Jebruar.(Schluß⸗Kurſer 0 Kurß vom F. 6. 4 Prafilaniſche Anleihe 180ùe„ e% Spaniſche Jußere Auleihe(Exterteurs)—4—— attt—— Türken⸗goſe 29 2„ 5— 1—.— Diemenbenne——.— Inxemburgiſche Prinee Oenribahhn n 793.—795.— %/ͤ ÄAAVudVVòòcô—.—142— RNewspork, 7. Februar. Kurs vom 6. 8 Kurs vom 6. 8 Held auf 24 Std. Miſſouri Kaneas Durchſchnittergt. 2% 2½ Texas comm.— 286/ do. letzhe%½ 2½ Tetas preſ. 62— 62— Wechtel Berbin 95„95— Hahourſ Pgeiſte 40— 39 ¼ Wechſel Paris 517 ½ 518, ½ Nationalgallroad Weckſel London of Mepiko preſ. 70— 70— 60 Lage 484.40 484.Bolde. 2 nd. pfd. 28 ½ n8 Fable Wrangſer. New Nork Zentral 110 ½ 110 ½ Wechſel London 488— 487,öö[Newaork Ontario Sikder Ballton 8% bd8 Mand Weſtern 88 ¼ 36 J. Aichtſ. Nopeka u. Norfolk u. Weſt. e. 108 ½ 108% dSanta e comm. 106— 106 Northern Paeciſie 116% 113% 4% Colorado 8. B. 97 /½ 97%e Bennſplvanla 132 122* Nortd⸗as. 8% Bd. 70— 69 ½Reading eomm. 158— 158— do. 4 Urion. Lien. 100 ½ 100/ RockJslandcomp 28 ½% 23 Sz, Louis u. San do. do, pref. 40 ½ 49 ½ Franeigeo vef, 4% 81— 81 a Paeifie 107 ½ 107 ½ dulb Pace 19828 98— 96 South. Railwapec. 37% 28%½ Union Pae. cond. 101, 101 ¼ do. preſ. 11— 72— Vichtſon Gopeka e. 104 ½ 103 UnionpPaeifie com. 188/. 163 ½ Baltimone⸗Obio c. 102 ½ 102 ½ do. pref. 92 ½% 92 ½ Camada Pactfie. 230 dc 230 Pabasb. preſ. 2 1. Ebeſapaase⸗Ohio 69 ½ 69„Amalgamated 60 ½½ 61— Chieago⸗Malm. 104 104—-American Can pr. 92 91 J. Colorado Sth. e. 43— 44— Ameriegn Loc, C. 33%/ 32— Danotz. do. Smelting 60.! 89 Brande um. 20/ 20 Amertsas Sugak. 118% 118%½ de pief. 44— 44—naconda Coppen 34% 34 Seie am. 30 30 beſGenergt Glectrie 166— 157 v0. 1 80 ½% 50%U. St. Steel Corpec. 61 ½ 60 ½ den 128 ½ 128 do. do. pfd. 108 ½% 108 Mineis Zentral 188 ½ 188 eAtah Copper eom, 54% 54 Zenigd Baly com. 158 158 Birginig Carollna 83/ 583 1 Fouſsville Macv. 151— 151 lSears Robeucke. 151— 148 Ebieage, 7. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kaus vom 6. 5 KHers vom 8. Welzen Mai 108 u½% 103/ Leinfaat Febr. 210. 209— 97% 37½% Schmalz Mat.35.30 5 95— 84%½„Juli.47.45 Wals Mat 88 ½% 88—„ Sept..62 9,87 8588 87 ½% 67% Pork Mai 16.27 16.20 „ Sept. 67 67. 16.45 18.40 Roggen loio 983* 94—„ Sepd 16.60 16.50 ————Rippen Mar.77.77 ———„ Jull.82.80 Heſer Mai 2— 581)„ Gept. 8,92.92 558 27r, Speck Lelxſaat lote 208 ½% 208„.509.50 Liversegl, 7. Februar.(Schluß.) Meizen voer Winter ſtelig 6. 7³ Differenz N 710/ Iii 1 8Z 786 777 J. Nais Ketig Dumter Aertts per Mürz Se. 617Tʃ5* 1 Mata der Mai 670¼ 651/. Nemsgort 7. Februar Kurs vom 6. Kurs vom 6. 7. Baummw.atl. Hafen 33 900 32 00 Schm.(Roh. u: Br.).50 9 50 „ atl Golfh. 34.800 28,0([Schmalz(Wileon.50.50 „ im Innern 28.000 16.00 Talg prima Gün 6% 8½%¼ „Exp. u. Sr. B. 13.000 50. 0Zacker Muskov. de.90.98 „ Exv. u. Kont. 20.000 12.000KaffeeRioNo. 7lek. 14/ 14.½ Baumpolle lokn.90 10.15 do. Februger 18.08 13.07 do. Febr..60.88] do. März 13.12 13.10 e. März.66.89] do. April 13.12 13.10 do. April.70.95 do. Mat 1342 13.10 bo. Mat.81 10.02] do. Juni 18.14 13 11 do. Junl.84 10.06 do. Juli 18.17 13.18 de. Jult.93 10 140 da. Auguſt 18.20 16.16 be. Auguſt.96 10,18 do. Sept. 13.25 138.20 do. Sept..98 10,17J/ do. Ott. 13.20 13.15 do. Nob. bds. Novbr 18.17 13.18 Daumw.. New⸗ do. Dazb. 18.14 13.10 Orl. lolo 10— 10 ½ do. Jaunar 1313 15.08 d8. per Jan. 10.13 10.88 Weiz. ged. Wint. l. 103„ 106 do. per April. 10.24 10.32J do. Mai 108, 107% Petrol. raf. Caſes.90.90J do. Jult 103— 102 ½/ bo. ſtand⸗ white. de. Sept.—— Anew Pork.10.100[Mais Piai—— Veirsl.fanz. mhtt⸗ do. Sept.—— Pbiladelphia.10.10/ MRehlSp..eleare 410 4, 10 Pert.-Erd. Balanc 150.800Getteivefrachtnatz Lerpen.Nem⸗Pork 51— 51 Oiwerpoot 4— 4— de. Sabansh. 48 47—] do. London 48 1 Schmalz⸗W. ſteam.35.40] do. Antwerp. 4 4 5 ds. Notterdam 8 73 8 K Neuß, 7. Februar. Fruchtmarkt. Weizen neuer 18. 21.— I 20.—, Ila.—.— Mk. Roggen neuer Ia. 16.80, EIs. 15.30, IIla —— Mk. Hafer alter La. 17.00 Mk., Ila. 16.— Mk. Rübök 65.— faßweiſe 67.—, gereinigtes Oel 68.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20. Luzerner Heu.50 ek. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für Klele.20 Mk. In, 7. Februar. Räszl in Poſten von 500e 69. Nov. 66.—., 188 G.** Hamburg, 7. Febr. Kaffee good average gantes—.—. pet Jan.—, per März. 68 ½ per Mal 65 ½, per Sept 68 6. Sal⸗ peter ſtet..95—, Jebr.⸗März.85—, per Mai.82½ Rotterdam, 7. Febr. Kaffee: beh. Zucker: beb⸗ Margarine: ſeſt. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 19.½, Margarine prima amer. 78.— Zinn. Banka prompt fl. 1161 Gutora Javg⸗Kaffeeloe 37½. London, 7. Febr.(Schluß). Kupfer feſt, per Kaſſa 61.16.3 8 Mon. 62.11.3, Zinu feſt, per Kaſſa 195.10, 3 Mon. 192.10.0, Blei ſpaniſch, ſtetig, 15.13 9, engliſch 16,00.0, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken 26.12,6. Spezial⸗Marken 27.05.89 Glasgow, 7. Febr. Roheſſen, ſietig, Middlesborough war⸗ eants, per Kaſſa 49 1 ver Mongt 49/47, Amſterdam, 7. Febr. Banea⸗Zinn Tendenz: ſeſt, loco 116/¼ Auktion 116%, Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Angekömmen am 6, Jebruar. Daum„Fendel.“ von Antwerpen, 11900 Dz. Stückg. u. Getreide, Jang„Fendel J8“ pon St. Goas, 6750 Dz. Stückgut u. Getreide. voſten„Theodorus“ vpn Rotterdam, dado Dz. Getreide. alter„Mannheim 48“ von Rotterdam, 0890 Dz. Stückg. u. Getreide. Hep„Mannh. 40“ von Notterdam, 12 000 D Stückg. u. Getreide. Wüſt„Egan“ von Rotterdam, 400 Dz. Stückgut. Adler„Fendekl 57“ von Antwerpen, 10 500 Dz. Stückg. u. Getreide. Vermeulen„Nimmer⸗raſt“ von Veveldingen, 4180 25 Kaärtoffel. Wieder„Vereinigung 39“ von Nottexdam, 10 000 Dz. Getr. u. Stückg. Vollmer„Emma Hilda“ von Rotterdam, 5000 Da. Getr. u. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 5. Februar. Jak. Witter„Vereinigung 67“ von Straßburg, 2000 Dz, Stückgut. Otto Kühnle„Teutonſa“ von Keſtert, 7500 Dz. Stückgut u. Getreide. Nob. Herrmann„Freia“ von Ruhrort, 10 000 Dz. Roheiſen. Anugekommen am 6. Februar. Joh. Mettra„Vereinigung 43“ von Rotterdam, 5000 Dz. Stg. u. Getr. Irz. Maus„Vereinigung 14“ von Antwerpen, 7000 Dz. Stckg. u. Getr. Gg. Schifferdecker„Vereinig, 50“ v. Rotterdam, 13 700 Dz. Stg, u. Gtr. Haſenbezirk Nr. 3. Angekommen am 6. FJebruer, D. Küppers„Boruſſia“ von Ruhrort, 5200 Dz. Kohlen. J. Stock„Frankfurt“ von Ruhrort, 8180 Dz. Kohlen B. Mechelen„Eliſabeth“ von Walſum, 7800 Dz. Kohlen. Hch. Streng„Vallendar“ v. Salzig, 8400 Dz. Khl., Getr., Saat u. Stg. Och. Leidecker„Anna“ von Amſterdam, 5210 Dz. Stückgut. W. Wiemann„Höchſt“ von Ruhrort, 6980 Dz. Kohlen. J. Paff„Huberkus“ von Rotterdam, 8400 D. Stückgut u. Getreide. Haſenbezirk Nr. 5. Angekommen am 6. Februar. Haferkamp„Marie“ von Duisburg, 4180 Dz. Kohlen. Sack Harpen 50“ von Ruhrort, 5000 Dz, Kohlen. Helmerſch„Harpen?“ von Ruhrort, 5800 Dz. Kohlen. Scholten„M. Stinnes 63“ von Ruhrurt, 8180 Dz. Kohlen. Kußel„Eliſaßeth“ von Ruhrort, 2450 D. Kohlen. Jeidenreich Anna“ von Ruhrort, 2480 Dz. Kohlen. Philippin„Zwillingsbrüder“ von Ruhrort, 4200 Dz. Kohlen. Angekommen am 7. Ferbuar. Laveuve„Raab K. 8“ von Ruhrort, 10 750 Dz, Kohlen. Geiger„Harven 68“ von Ruhrort, 8800 Dz. Kohlen. Waeſch„Helene“ von Nuhrort, 10 300 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 5. Fehrnar. Th. Meninger„Lothringen“ von Duisburg, 6000 Dz. Stückgut. Jak. Nalbach„Oceau“ von Neuß, 7500 Dz. Kohlen. H. v. d. Heiden„Naphtaport 4“ von Amſterdam, 10 000 Dz. Petroleum. J. Idebeer„Adele“ von Antwerpen, 880 Dz. Getreide. W. Scholl„Creſelb“ von Ruhrort, 5000 Dz. Kohlen. Angekommen am 6. Jebruar. K. Hauck„Sophie Anna“ von Pfortz, 3000 Dz. Roheiſen. A. Naß„C. Weil 2“ von Hochfeld, 3360 Dz. Teerbl. Klaus„Düſſeldorf“ von Homberg, 1050 Dz. Kohlen. Tepper„Rheinau“ von Ruhroxt, 10 675 Diz. Kohlen. Zinn: ruß. W W. Hch. Hütten„Maunbeim“ von Ruhrort, 6700 Dz. Koßhlen. W. Gröninger„Wilhelm“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen u. Koks. Begelſtationen Datum vom Rhein:.. ererlunzen 83 2 aldszut Adulngen⸗).00 0,98.1 0,4 0,90 0,95 Töds., 6 Nör Kezli 1 1,89 1,68.77 1,80 1,80 1,80 N. 6 Uhr Lantesburg Adds. 6 Uir Magau„„„ J3.84 3,30.89 8,28.26.29 2 Ahr Gersmersßzeim.-F, 1 Uh1 Wanndeim 251 2,46.40 2,1 2,38 2,41 Norg, 7 Nit Wainz: J0,87 0,62 0,31 0,27 0,25.-P. 12 Uhr Bingen 10 Ubr Saund.„ 18s 1065 1,38 1,40 1,46 1,44] V. 7 Uör Wobleng 10 Ubr Nöin 8 1,83.45.81 1,44 2 Ugr Dadvort 2 4 8 Ahr vem Neckar: Nannzeim.58 2,48 2,36 3,41.50 S. 7— Seilbronn 0,75 0,80 0,47 0,79 0,73%21 8. 7 ) Windſtill. Heiter,— 3˙ C. YTu——..̃̃̃̃̃ä̃ä—— WMiiterneagsdesbachtung der metecvologiſchen Baßlon Manmheim. 2 2 4 28— 8 2 deneee Batem Jgeit 73 883 33 2* 125 S en imgen S n mm 8 8 58 8 7. Febr. Morg. 7˙ 1 5 S2 2,8 „„ tg. 2efag,s SS62 7.„ fAbds.%½46,4 +14%,7 ſill 8. Jebr. Morg. 7748,9—0,4 f* 2 Lochſte Temperakur den 7. Februar 41156. 7 Biefſte Jam.J8. Jebr.—0,5 Witterungsbericht übermittelt durch die Amtliche Anskunftsſtelle der Schweſzeriſchen Bundesbaßnen im internattounalen öffentlichen Berkehrsburean. über die Winterſtenzenen der Schroelz Berlir., Unter den Linden 14, vom 7. Februar 8 Uhr morgens. 8——— 88 S2 Ochr 1Sttationen Witterungs⸗ böde 87585 288 verhältalſſe 2 1860 Adelboden 2 leicht bewölkt 360—40 1444Andermakt 0 1 5 über 100 1856 Aroſa bewoölft über 100 991Les Avants 4 begneckt 10—20 1052 Caux 4 bewölkt 30—40 1561 Davos⸗Platz 1 2 60—75 1019 Engelberg 6bedeckt—10 10350 Grindelwald 5—10 1053 Gſtaad⸗Sganen—1 leicht bewölkt 40—50 1169Kanderſte 1190 Kloſtess⸗ Miatz 5 bedeckt 75.—100 1477Lenzerheide 2 bewölkt 50—60 1450 Leyſin 2leicht bewälkt 50—530 277 Lugano 376 Mantreux 3 bewölkt—00 1650 Mürren 2leicht bewöltt 40—50 1440 Rigt⸗Kaltbad 5 bedeckt 40—60 1068 Ste. Ceolx⸗Les Raſſes 2 85 0 00 1836 St. Moriß⸗Dorf—3 leicht bewölkt Aber 100 1275 Blllare⸗Cheſteres 3 bedeckt 30—40 1800] Weißenſtein 4leicht bewölkt 10— 20 1279] Vengen 5 5 5 40—50 945 Zweiſimmen bewöln 2 121 Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Werter⸗Dienſtes. (Kachdrug verboten) 11. Febeuar: Windig, ſeuchtkalt, Schneefsle, 12. Fehrnar: milde, windig, Schueeſälle. 13. Februar: Nahe Null, Niederſchläge, lebhafte Winde. 14. Februar: Froſtig, vielſach heiter, ſpäter bedeckt. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaunt; für Kunſt und Feutlleton: Julins Wi für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktion. Teil: Franz ircher; Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchd für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. ruckerei, G. m. b. G. Direktor: Eruſt Müller. Seinr e Werprobt, der lobt Die Beſeitigung von Natten, Na Wanzen und ern in einzernen Raüumen ſowie gauzen Webänden Ante“! weligehenſter Garantie. E Kammerfäger Eberhardt Mener, MWaunheim, Cobiniſtraße 10. Feleyß, 1 75 Beweis ist durch 8839 notariell beglaub. Zeugnisse von Seraten und Privaten erbracht, dass s Brüist-Caremellen autt den„3 Tannen“ ſedem helfen, der oder an Helserkelt, Katarrh, Verschlefmung. LKrampf- und Keuchhusten leidet! Paket 28 Pf., Bose 80 Pf. Nchten Sie beim Einkauf auf die Schutzmark⸗ Tannen“ Und verweigern Sie alles audere, 18804% +π 3 — ee N7 Wee General⸗Unzeiger, (Mittagblatt Mannheim, 8. Februar 1912. Tätowierung 88 entfernt schmerzlos, ohne S flass Ausstech., ohne Narben, ohne Berufsstörung Tätoweg* Blascke M. Nachn..30 M. e etrag zurück bei Nichterf. e R. Windtuhr, 5 12093 Dresden A. 63 5——— 5 99 55 Grundſtücksverſteigerung. Am Samstag, den 24. Februar 1912, vor⸗ mittags 9 Uhr werden im Rathaus zu Neckarau die zum Nachlaß der Georg Sturm Witwe in Altrip gehörigen, in Gemarkung Neckarau gelegenen Grund⸗ ſtücke: 21430 1. Lgb. No. 12200, 7 à 31 am Gewann Gießenſtücke Anſchlag 1 M. 30 Pfg. pro am, 2. Ogb. No. 16388, 10 à 88 qm Gewann Großfeld, bei der Dreſchhalle, Anſchlag 4 M. pro am. 8. Ogb. No. 14959, 9 a 92 am Gewann Kloppenheimer⸗ feld,(Fuchſenanwänder), Anſchlag 80 Pfg. pro am. Ogb. No. 13761, 12 à 85 am Gewann Eaſterfeld, Herrengewann, Anſchlag 2 M. 50 Pfg. pro qm. 5. Ogb. No. 13002, 7 àa 79 am Gewann Caſterfeld beim Johanneskirchhof, Anſchkag 1 M. 80 Pfg. pro qm. 6. Ogb. No. 12293, 10 a 90 m Gewann Aufeld, J. Tiefgewann, Anſchlag 2 M. 50 Pfg. pro qm. öffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die weiteren Verſteigerungsbedingungen können im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats B 4, 1 dahter eingeſehen werden. Mannheim, den 1. Februar 1912. Großh. Notariat IV: Mayer. Bekanntmachung. Die Lieferung von ca. 464000 Ziegelſteinen für den Sielbau ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind koſtenlos erhältlich. Jautereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Kuffchrift„Ziegelſtein⸗ lieferung“ verſehen bis längſtens Freitag, 16. Febr. 1912, vorm. 11 Uhr, beim ſtädt. Materialamt,.2, 9, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattſindet. 368 Mannheim, den 5. Februar 1912. Städt. Materialamt: Veklobungs⸗Augeigen in modernſter Ausführung liefert raſch und billigſt Dr. H. Haas'ſche Buchdruczerei, G. m. b. H. * Unsere Einrichtungen zum ernickend Jerkapfem.Jermessggen 5 neuer und gobrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen. 16404 Esch& Co. FFabrik Trisch. Oerfen Nr. 6260 J. Is. bringen wir Der Graf von Wildenhahn. Roman von Bernhard Odenhauſen. (Nachdruck verboten.) 5 Fortſstzung. „Statt ſolcher ausgefallsnen Schmeicheleien, Herr Leutnant, die Ihnen— das können Sie mir gbanben— gar nicht gut zu Ge⸗ ſichte ſtehen, ſollten Sie mir lieber ſagen, warum nicht auch Sie an dem großen Uebermeeresfkug tekknehmen. Es ſcheint mir das gerade kein Zeichen von Couraßge zu ſein, wie man ſie doch von einem deutſchen Offtzier erwartet, auch wenn er die Uniform in die Garderobekammer gehängt hat. Blicken Sie doch auf das Bei⸗ ſpiel Ihrer Kameraden: jtber der betskigten Flieger führt einen Offizier als Paſſagier mit ſich. Nur Arel nicht, der es vorzog, Werner Winterberg mitzunehmen.“ Herr Günther ſchnitt eine Grimaffe Frau Melanie Wendenſtein, die ihrer Tochter das vorlaute Wort am liebſten verwieſen hätte, zog es vor, zu tun, als ob ſie nichts gehört hätte. Mit verſchleiertem Auge blickte ſie auf das bewegte Meer hinaus, deſfen Welken mit ihren weißen Schaumbronen einander zu jagen ſchienen, unsermhörlich umkippten und verſchwanden, um von neuem birder empor zu ſpeingen. Frau Melanie hatte etwas Trauriges in ihrem Blick. Es gibt Angen, deren feuchter Schim⸗ mer uns vermuten läßt, daß ſie ſich öfters mit Tränen füllen, ob⸗ wohl ſie doch in Wahrheit niemals weinen: Augenſterne, die ſtill und ſcheinbar unbewezeich, einer Lotosblume gleich, auf dem Spie⸗ gel eines Sees ſchwimmen, deſſen Tiefen unerpründlich ſind. Frau Melamie pachte das Herz hörbar; war dech gerede in der letzten Zeit in den Journalen von zahlreichen Urglücksfällen die Rede geweſen, welche kühnen Flugpiloten einen frühen Tod ge⸗ bracht hatten. Sie hatte ſich mit aller Macht dagegen geſträubt, daß ihr geliebter Sohn Azel ſich dieſem gefährlichen Sport zuge⸗ wandt hatte. Und weder ſeine idsale Schwärmerei, ein Pionier ſein zu dürfen zur Efurſchung und Bewältigung eines Problems, deſſen Löſung die menſchliche Kultur arf ezue ganz neue, bisher un⸗ geahnte Grunslage zu ſtellen berufen ſein würde, noch ſeine lachende Zuverſicht, die der jugendlichen Sorgloſigkeit entſprang, hatte ſie in den Befürchtungen ihrer Seele zu beruhigen vermocht. Was weiß denn die Jugend von der Bangigkeit eines Mutter⸗ herzens, das wit aczen ſeinen Faſern an dem Gegenſtand ſeiner einzigen Wiobe hüngt, den es wie eim zartes Pflänslein behütet und gepflegt und zur hoffnunssvollen Blüte hat heranwachſen und ſich entwickeln ſehen! 5 Herr Günther hatre den beſſeren Teil der Tapferkeit erwählt: er war daheim geblieben. ——— U—— ͤ— Bebanntmachung zug auf unſer Ausſchrei⸗ ben vom 16. Jauuar lfd. dürfen Sie verſichert ſein, daß mich das alles nicht rührt. Badiſche Neueſte Nachrichten. mur Telephon 716 Die Gründung las behagichen fiausſtandes Wir ertellen gern und völlig frei prakfiſche Rafſchlage zur richtigen Huswahl des IIlobiliars und der übrigen innen⸗Einrichtungen. 5 modernen IIlöbelinduſtrie. für den intereſſenten. Bedingungen. Streng reelles, bestberufenes Unternenmen für moderne bürgerliche Wohnungs⸗Sinrichtungen. E pro Don ſtattfindenden Verſteige⸗ 0 8 rung der Schaubuden⸗ nützten Raumes abge⸗ 5 meßplätze auch zwei Kine⸗ geben werden. Anfragen Unter Be⸗ matographenplätze mit⸗ bezw. Anmeldungen ſind verſteigert werden. an unterzeichnete Stelle befindet Außer den zur Verſtei⸗ zu richten. 380 hiermit] gerung kommenden Plät⸗Mannheim, 6. Febr. 1912. 5 5 zur Kenntnis, daß in der ze ür eiſte waſchen u. putzen. 13600 Weeecee 1. B. Breite Strasze I am Dienstag, ben 18. ds. für erſtklaſige Unlere(Halteſtelle: Strohmarkt.) 20, part. Stra 510 —— FCECEEETECcMts., vormittags 9½ Uhr nehmungen zum Preiſe Schieß. Eriedr. EFrank. Friſeur.“ Hinterhaus. öwit. „Was wollen Sie, meine Gnädigſte?“ ſagte er leichthin, zu Senta gewendet,„es iſt doch ganz ſelbſtverſtändlich, daß der Sport des Höhenfluges gerade unter den Offizieren ſo viele Freunde fin⸗ det. Warum wird man denn Offizier? Zunächſt lockt den unreifen Jüngling das ſchöne Ziel, recht bald in die Lage zu kommen, daß er kommandieren darf, daß er eine Menge willenloſer Menſchen unter ſich hat, die in mechaniſchem Gehorſam ſeiner Winke, ſeinem Kommando folgen müſſen. Dann iſt es vor allem auch der Reiz, der eine exkluſive Stel⸗ lung in der Geſellſchaft dem jungen Offizier bietet. Es iſt doch nun einmal ſo. Ja, ſehen Sie mich nur mit Ihren Schalkaugen ironiſch an. Ich ſage Ihnen: Sie haben keine Ahnung von dem Rauſch, der in ſolchen Empfindungen liegt: er entſchädigt die Kameraden für ſo Vieles. Er entſchädigt ſie für die öde Langeweile des Dienſtes, für die unerbittliche Proſa der täg⸗ lichen, ſtumpfſinnigſten Verrichtungen. Das Ideal: für das Vater⸗ land Blut und Leben daran zu ſetzen, mit der Bruſt vor dem Feinde dem Tode ins Antlitz zu ſchauen und Leib und Herz dahin zu geben für Kaiſer und Reich und für des Vaterlandes Macht und Herrlichkeit— dieſes Ideal iſt ihm unerreichbar. Und ſo ſieht er den Zweck ſeines Daſeins in einem gewiſſen beſchäftigten Nichts⸗ tun zerrinnen. Was iſt natürlicher, daß er die Gefahren überall da aufſucht, wo ſie ſich ihm in den Weg ſtellen, und ſich wenigſtens äußerlich, ſeinem Beruf entſprechend, ſo gut als möglich zu trainieren ſucht. Gäbe es einen Sport, der die Fliegerei an Lebensgefährlichkeit noch weit überträfe, ſo würden Sie immer den Offizier als Pace⸗ maker an der Spitze ſehen.“ Senta mußte wieder lachen. „Und Sie, Herr Leutnant, befinden ſich an der Queue!“ „Ach Gott, gnädigſtes Fräulein, das iſt ja ganz etwas auderes. In mir iſt dieſer ideale Sinn durch die Schickſalsſchläge, die mich betroffen, ertötet. Ja, ja, ich bin zu einem indolenten Menſchen geworden, dem auf der Welt alles ſo ziemlich gleichgültig gewor⸗ den iſt. Sehen Sie, dieſer großartige Uebermeeresflug, der die Welt jetzt in Spannung hält, der viele Tauſende von Menſchen an dem ſteinigen Ufer von Saßnitz drunten vereinigt, welche hochklopfen⸗ den Herzens nach Trelleborg ſchauen, wo die ſieben Preiskonkur⸗ renten ſoeben wahrſcheinlich geſtartet haben,.. läßt meine Pulſe nicht einen Augenblick ſchneller ſchlagen. Ich weiß, es iſt ein Er⸗ eignis von hiſtoriſcher Bedeutung. Es wird für die Entwicklung der Flugkunſt eine Etappe von entſcheidendem Werte ſein. Und nun erſt der Gedanke, daß mein lieber Freund und Cou⸗ leurbruder Axel vielleicht der Sieger ſein wird— Ah!— Und doch Auch nicht der Gedanke, daß da oben in den Lüften ſich ganz langſam eine Schraube an einem Propeller löſen könnte, daß vielleicht der präch⸗ zuln„Rohessen“ Land-Irink-Siede-Koch-Back-Fier U. Bütter zu billigsten Tagespreisen.— Spezialität:„Steiräische Eier“ Hasemmarke se gut wie Italiener, aber viel billiger. Ezportgesellschaft Matheis, Suppaxz. Koritschan& Cie. 2, Tägliches Eintreffen frischer Ware. Wir bleten den intereſſenfen inunleren ausgedehnten Illuſterzimmern und lagerrdumen einen vortrefflichen Ueberblick über die Erzeugniſſe der Wir llefern Koſten-Hnſchldge ohne Berechnung und ohne Verbindlichkelt Wir leliten weiteltgehende Saranffen und liefern zu anerkannt kulanten 11, 5 Sambrinushalle. Meins für feinen Haar- u. Bartſchnitt) (Spezialität: Spitzbartſchneid. FPS, N I Filale Mannheim Telephon 7ʃʃ8 „ nur N., 9 Bekanntmachung. Der von den Frauen gegenwärtig belieble Ge⸗ brauch langer, ungeſchützter Hutnadeln hat ſich i Straßenbahnverkehr inſofern als ein erheblicher Miß⸗ ſtand erwieſen, als die in der Nachbarſchaft der Hut⸗ trägerinnen ſich aufhaltenden Fahrgäſte ſtändig in Ges fahr ſind verletzt zu werden. 105 Alle die Straßenbann benützenden Frauen werden dringend erſucht, die Spitzen der Hutnadeln durch Schutz⸗ hülſen oder ſonſtwie ungefährlich zu machen. 1 Sollte dieſes Erſuchen wider Erwarten den ge⸗ wünſchten Erfolg nicht haben, ſo würden wir uns zum Schutze der übrigen Fahrgäſte genötigt ſehen, bei der zuſtändigen Behörde die Erlaſſung einer Be⸗ ſtimmung zu beantragen, wonach Damen mit unnge ſchützten Hutnadeln von der Mitfahrt in den Straßen⸗ bahnwagen ausgeſchloſſen werden können. Mannheim, 20. November 1911 Straßenbahnamt: L öwitl. Holz⸗Verſteigerung des Gr. Forſtamts Heidelberg am Montag, den 12. Februar, vorm. 9½ Uhr im„Pfälzer Hof“ in Schönan aus Domänenwald„Kameralwald“: Hut Wilhelmsfeld, Abt. 13 Rieſenberg, 14 Pfarrwalds kopf, 15 Hahnengrund, 16 Schulmeiſtersbuckek, Uebelsgrund und Dürrholz aus den Abt⸗ Peterstal(bei der Sitzbuche; Hut[Il Haße hof, Abt. 22 Jungholz, 25., 26., 27. 28. und D 5 Hut VI Schönau, aus Durchforſtungen in Abt. 68 Petermännleswald, 69 Ob dem Hundertguldenwalg und 72 Sägholzſchlag: 1000 Ster bu., gem. u. nadel Brennholz, ſowie aus Abt. 61 Schleiſmühlberg 14 Pfarrwaldskopf 2000 Laubwellen. Nheinſandlieferung. Straßenbahn. Die Lieferung von etwaf Es wird hiermit 1500 ebm Rheinſand Kenntni ſoll vergeben werden. Ve Die Bedingungen kön⸗ nen bei unſerer Kanzlei erhoben werden. Angebote, zu denen Vordrucke abgegeben wer⸗ den, ſind mit der Auf⸗ ſchrift„Rheinſandliefe⸗ rung“ bis längſtens heim 19. d.., vorm. 11 Uhr, Nuitsſtraße—12 einzureichen. 214¹16 b) im Hausflur de — an e Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Stadthauſes in Ludwigs⸗ 2 8 hafen Heidelberg, 5. Febr. 1912. Ludwigsſtraße 69 Städt. Tiefbauamt. 0677 Was „* 1 21 9 bahnen im Monak Jan 1912 defudenen Gegendände )him Hausflurdes Stra ßenbahndepots in Mant àlon während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehän, iſt Mannheim, 3. Febr. 10. ſich jetzt 65861 Tüchtiges Mädchen geht tige Vogel plötzlich ins Wanken geraten, ſich überſchlagen un mit ſeinem Führer in blitzartiger Schnelligkeit in die Tiefe des Meeres hinabſauſen könnte— ſelbſt dieſer Gedanke hat für mi nicht im mindeſten etwas Aufregendes.“ Senta war entſetzt über die zyniſche Gleichgültigkeit, mit de dieſe Worte geſprochen wurden und zugleich empört über die Tal loſigkeit, ſolches zu ſagen in dem Augenblick, wo das Leben ihre Bruders und ihres Freundes den Launen der Winde preisgegebe war. Frau Wendenſtein erblaßte merklich. Doch ſie wußte ſi ſchnell zu beherrſchen. Und um dem Geſpräch eine andere Wendun zu geben, fragte ſie Herrn Günther leichthin, ohne von deſſen Wor ten ſcheinbar Notiz zu nehmen: 5 „Und was gedenken Sie demnächſt zu unternehmen, Herr va der Nees?“ Herr Günther zuckte nachläſſig die Achſeln „Gott behüte, denken Sie nicht, daß wir Sie vou hier vertrei⸗ ben wollen,“ fuhr Frau Melanie lächelnd fort,„aber ich kann mi wirklich nicht denken, daß Sie es in dieſem einſamen, langweilige Weltwinkel bei Ihrer unſteten Lebensart lange aushalten.“ „Na!“ erwiderte Günther,„ein Weilchen wird es wohl noch gehen; aber ich geſtehe, nur ein kurzes Weilchen. Ich werde da⸗ dieſem wunderſchönen Tümpel hier Adieu ſagen und mich ein pag Wochen ins Innere auf das Land begeben. Ich werde zund einer Einladung des Grafen von Wildenhahn ſolgen, der ein alte Regimentskamerad meines Vaters war und mir heute noch als väterlicher Freund naheſteht. Ich muß auch ſagen, daß ich de alten Herrn recht gern habe. Er hat das Glück, einen Sohn z beſitzen, niemals kennen gelernt und liebt mich nun, als ob ich ſei eigener Sohn wäre. Seine Güter ſind in den weiten Bezirken Weſtpreußens reichſten und ausgebreitetſten. Und es iſt wirklich ſehr kurzweili dort. Der Graf iſt ein vorzüglicher Geſellſchafter, ein Mann vo feiner Bildung und den verſchiedenartigſten Intereſſen. Außerdem kann man bei ihm jagen, fiſchen, rudern, reiten ſpielen und alles treiben, was das Herz nur begehrt. Nicht z vergeſſen den herrlichen Tropfen, den ſein wohlaſſortierter Kelle⸗ bietet.“ Hiermit trank Herr Günther, wie im Vorgeſchmack der he lichen Genüſſe, die ihn beim Grafen Wildenhahn erwarteten, den Reſt ſeines zweiten Glaſes Zeltinger aus.— Während bei der Nennung des Namens des Grafen Wild hahn Fräulein Senta vor Schreck erſtarrt wie eine Bildſäule un weglich da ſaß, war Frau Melanie Wendenſtein bis unter di Haarwurzel errötet (Fortſetzung ſolgt.) Beste l. Hlte Berugsuuele für Mollerne, preiswer Damen- rrr—— wr ee eeeeeee eeeeee e Jppaugs⸗Verſteigerung. Freitag, 9. Februar 1912, nachmittags 2 Uhr, merde ich im Pfandlokal, Zahlung im Vollſtreckungswege verſteigern: 26, 2 dahier, gegen bare ſenllich beſtimmt 8558 Fahrradſättel, Fahrradketten, Felgen, Achſen, Ketteuräver, Leperriemen, Damengürtel, Ge⸗ häckſtangen, Kaffetten, Pelerinen, Gepäckträger, Gepäckkoſſer, Autobrillen, Briefmappen, Fahr⸗ radkoffer, Satteltaſchen, Laternenhalter. Sattel⸗ decken, Gummibälle, Bremſen, Bremszubehör⸗ teile, Schmutzfänger, Glocken, Schutzblech, Luft⸗ pumpen, Gaslüſter, Blumentiſch, Warenſchrank, Stühle, Fußhaken; Gegenſtände u. Möbel ferner event. Einrichtungs⸗ nerſchiedeuer Art u. a. m. Maunheim, den 8. Februar 1912. Weber, Gerichtsvollzieher. 3 ——— AUGUSF SCHMTT Hofschuhmachermeister rel 565 Mannheim 6 2, 2a 2. 65. Sperial-Geschkft feinast. Massarbeiten empfiehlt MODERNES SCHUHWERR EIGENER METHODE Für Kenner gedieg. Meisterarbeit hochmod. 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Für den Neuban des Verwaltungsgebändes für das Straßenbahnamt ſoll die Ausführung der Ver⸗ putzarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 379 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens Montag, 19. Fehrnar d. J. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ 1 Amts(Rathaus N1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125] einzureichen, woſelbſt auch die Eröff⸗ nung der Angebote in Gegenwart etwa er⸗ ſchlienener Bieter oder deren benollmächtigteVer⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Vaunburean beim Ver⸗ waltungsgebände koſten⸗ los erhältlich, woſelbſt nuch nähere Ansknuft er⸗ teilt wird. Mannheim, 6. Febr. 1912. Städt. Hochbauamt: Perrey, Benauntmachung. Die Lieferung von: eg. 240 obm. Mauerſand zweimal geworfen ca. 880 ebm. Baggergut ſoll in öffentlicher Ver⸗ vergeben werden. Die Unterlagen hierzu find bei dem unterzeich⸗ neten Amte erhältlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierguf Aan und mit der Aufſchrift„Sand⸗ lieferung“ verſehen, bis längſtens Freitag, den 16. Pebr. 1912, vormittags 4½11 Uhr beim ſtädt. Ma⸗ terialamt IL 2,9 einzurei⸗ chen, woſelbſt die Eröff⸗ nung der Angebote in Ge⸗ enwart etwa erſchienener eter ſtattfindet. Mannheim, 5. Febr. 1912 Städt. Materialamt Werner, 21440 16), 8. Febr. 1912. Bebanntmachung. Die Lieſerung von Steinzeugſohlſtücken, Seiteneinlaßſtücken, Steinzeugröhren, Abzweigen Verſchlußſtellern und dergl, öffentlicher Ver⸗ dingungen vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amte erhältlich. 370 Intereſſanten werden eingelden, ihre Angebote hieraaf verſchloffen u. mit d Aufſchrift„Steinzeug⸗ warenlieferung““ ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Freitag, 16. Februar 1912, vorm, 511 Uhr, beim ſtüädtiſchen Materialamt, L 2, 0, ein⸗ zureichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchiene⸗ ner Bteter ſtattfindet. Mannſſeim 5. Febr. 1912. Städt. Materialamt: Hartmann. Bekauntmachung. Hulgebet von Pfiandicheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, ſolgende Pfand⸗ ſcheine des Städt. Leihamts Mannheim 878 Lit. A Nr. 8081 vom 1. März 1911 Kit. A Nr. 47735 vom 20. Dezbr. 1911 Lit. R Nr. 36828 vom 20. Dezbr. 1911 welche angeblich abhanden ſind, nach 8 28 er Lethamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre Auſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Betanntmachung an ge⸗ rechnet beim Städt. Leih⸗ amt Lit. O 5, 1, geltend u machen, wißhrigenfalls ſe Kraftlos⸗Erklärung oben genaunter Pfand⸗ ſcheine erfolgen wird. [Manuheim, 6. Febr. 1912. Städtiſches Leihamt. eeeeeee Hünstige belegenneit. für sſchere EListenz iſt jeder ſtrebſamen Perſon gebot. Keineß Licenz noch Facon zu zahlen. Kein Laden erford., keine Bran⸗ chenkenntniſſe, leicht merkl. Warenkeunt⸗ niſſe, durchaus höchſt vorteilhafte, aus⸗ Hoh. Verdienſt geeig. Perſon. Erforderlich 1500— 2000 Mk. Kap. Aufrage icht 0 ede W. an do Moſſe, heim. 1056 Hartmann. 309 Piaunn eee t. dehuungsfäh. Sache. eeeeeee Bekauntmachung. Die Vergebung von Plätzen zur Aufſtell⸗ ung von Trink⸗ hallen und Milch⸗ ausſchankhäuschen betr. Nr. 1266J. Am Mitt⸗ woch, den 14. Februar l. Js., nachm. 2 Uhr, wer⸗ den im alten Nathausſaale die zur Aufſtellung von Trinkhallen und Milch⸗ gusſchank⸗Häuschen be⸗ ſtimmten Plätze für eine längere Zeitdauer den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Von den jähr⸗ lichen Steigpreiſen muß die erſte Hälfte unmittel⸗ bar nach dem Zuſchlage bezahlt werden. 363 Nähere Auskunft wird in der Zeit von 10—12 vormittags in Zimmer Nr. 2 des alten Rathauſes erteilt. Mannheim, 25. Jan. 1912. Bürgermeiſteramt. Ritter. Belanntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über diejetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Januar!911 über Goldpfänd.(role Schein) Lit.& Nr. 1 bis mit .4256 über Kleider⸗ d Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. Nr. 1 bis mit Nr. 7468.lgrüne Scheine) Lit. C Nr. 42934 bis mit Nr. 50560 ferner vom Monat Juli 1911 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine) werd. gufg fordert ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Februarig91zauszulöſen and rfalls dieſ. Pfänder zur Verſteigerung gebracht wer⸗ den. 353 Mannheim, 1. Febr. 1912 Städtiſches Leihamt: Bekauntmachung. Die hieſige Krankenaus ſtalt hat für das Jahr 1912 vorausſichtlich einen Be⸗ darf von ca. 16000 Liter helles Ia. Bier, deſſen Lieferung imSubmiſſions⸗ wege vergebeu werden ſoll. Ble Ablteferung hat in % Liter Flaſchen zu er⸗ folgen und iſt das Bier nach dem feweiligen Be⸗ darf auf vorherige Be⸗ ſtellung der Krankenhaus⸗ verwaltung ſrei in den Keller der Anſtalt zu Iefern. 366 Eine Vergütung für fehlende oder zerbrochene Fläſchchen findet ſeitens der Auſtalt nicht ſtatt. hierauf wollen i Mittwoch, 14. Februar, vormittags 10 uhr mit entſprechender Anf⸗ ſchrift verſehen, auf dem Bureau der Krankenhaus⸗ verwaltung R 5, 1 einge⸗ reicht werden. Die auf genannte Lie⸗ ferung eingereichten Offer⸗ ten treten erſt nach Ver⸗ lauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſtons⸗ eröffnung angerechnetuns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 1. Februar. Krankenhauskommiſſion Bekanntmachung. Den Verkehr auf der Friedrichs⸗ brücke betr. Nr. 650 P. Mit Zuſtim⸗ mung des Stadtrats und mit Vollziehbarkeitser⸗ klärung GroßheHerrudan⸗ deskommiſſärs vom 9. Jan. Ifd. Is. Nr. 19 iſt folgende ortspoltzetliche Vorſchrift erlaſſeu worden: 381 §83[der Straßenpoli⸗ zeiordnung für die Stabdt Maunheim über den Ver⸗ kehr auf der Friedrichs⸗ brücke wird aufgehoben. Mannheim, 14. Jan. 1912 Großh. Bezirksamt. Poltzeidirektion. Hiernach beſteht die Vor⸗ ſchrift, daß Fußgänger auf der Friedrichsbrücke den rechtsſettigen Gehweg zu benützen haben und daß Fuhrwerke uſw. einander nicht vorfahren dürfen, nicht mehr. Es ſoll zunächſt der Ver⸗ ſuch gemacht werden, ob ſich nicht durch Aufhebung der ſeithertgen Beſchränk⸗ ungen eine raſchere und ungeſtörtere Abwicklung [des erheblich geſteigerten Verkehrs auf der Frie⸗ drichsbrücke erzielen läßt. Innerhalb der beiderſei⸗ tigen Gehwege ſelbſt wei⸗ chen die ſich begegnenden Fußgänger einander nach rechts aus.(834 Str.⸗P..) Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion. Nr. 4834 J. Vorſteheu⸗ des bringen wir hiedurch zur öffentlichen Kenutnis. Maunheim, 3. Febr. 1912 Dürgermeiſteramt: von Hollander. * eeen eere Karneval-Stoffe MHasken-Velvet in wielen Farben... Meter 70 Pt. Masken-Atlas n grossem Farbensorfiment 79, 55 Pf. Karneval-Flanell unt und gestrelft. Meter 48 Pl. Clown-Stoffe m rieler Motiven.. NMeter 65, 55 Pt. delsha-Stoffe in grosser Auswäüähl. Meter 88 Pr. Satin uni, oa, 80 em breit, in gross. Farbensortiment 48 Pt. M 1 . b H. I, 1 MANNHEI Lerkaufshauser: Nogkarstadt, Marktptatz Wirte und Vereine erhaltem Exizra-RNabatt! 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Vehanntmachung. Die Liefſerung von Sohlſteinen, Rohrſteinen, Handſchteberſteinen, Werkſteinen ꝛc. ꝛc. für den ſtädt. Sielbau ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu find bei dem unterzeich⸗ neten Amte erhältlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Hau⸗ ſteinlieferung“ verſehen, bis längſtens Freitag, den 16. Februar 1912, vor⸗ mittags ½ 11 Uhr beim ſtädt. Materialamt L,2, 9 einzureichen, woſelbſt die Ersffnung der Angebote in Gegenwart etwa er⸗ ſchienen. Bieter ſtattfindet. Mannheim, 5. Febr. 1911. Städt. Materialamt: Hartmaun. 372 aöbl. Zimmerf Rupprechtſtr. 14, 1 Tr. Ik., eleg. mböl. Wohn⸗ Große Verſteigerun Freitag, 9. Febr. 1912, nachm. 2 Uhr verſteigere in mein. 2 Lokal 9 4, 25 auftragshalber folgend. ein kompl. beſſ. Bett, ſchwarz. 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Unſere Lokalbahn ſoll elektriſchen Betrieb erhalten. Die Vorbereitungen zur neuen Betriebsanlage, die den Mannheimer Siemens⸗Schuckert⸗ Werken übertragen wurde, ſind bereits im Gange. Man denkt den elektriſchen Betrieb noch in dieſem Spätjahr aufnehmen zu können. Die Verbindungen ſollen ſo verbeſſert werden, daß jeder Hauptbahnzug Anſchluß von und nach der Sokalbahn erhält. (Kirchen⸗Hauſen, 2. Febr. Geſtern abend 7 Uhr iſt im Gaſthaus„zum Sternen“, ſeitheriger Beſitzer Witwe Schüſſele Feuer ausgebrochen. Wiriſchaft und Oekonomiegebäude ſind vollſtändig niedergebrannt. Das Anweſen iſt erſt vor einigen Tagen durch Verkauf um 23 700 M. von Witwe Schüſſele an Rudolf Reichmann übergegangen. Jedoch iſt der Hausverkauf noch nicht eingetreten. Der Brandſchaden beläuft ſich auf 15 000 Mark. rettet wurde wenig. Konſtanz, 6. Febr. Der für den Bau eines Bis⸗ marckturms am Bodenſe': eingeſetzte Ausſchuß hat jetzt den Bau des Turmes nach dem Entwurf G. Wiekop⸗Darmſtadt an den Baumeiſter Greiner⸗Konſtanz zum Preiſe von M. 21 450 per⸗ geben. Das Denkmal kommt auf die höchſte Stelle des Raitheberg zu ſtehen und wird von gärtneriſchen Anlagen umgeben. Den Denkmalplatz und die dorthinführende Straße ſtiftet die Stadt Konſtanz. Der Grundſtock zum Denkmal wurde zum größten Teil von Kommerzienrat G. Prym⸗Konſtanz hergegeben. Der be⸗ ſteigbare Turm erhält eine Höhe von 23 Meter vom Boden bis zur Feuerpfanne, und 19,5 Meter bis Plattform. Der Turm mit Säulenportal wird ganz in Stampfbeton ausgeführt und mit Hauſtein⸗Imitation verſehen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Neuſtadt a.., 7. Febr. Vom Zuge überfahren wurde zwiſchen Schöntal und Aktienmühle am Bahnübergang eine Frau. Der Kopf wurde ihr abgefahren. Die Tote, die ſeit längerer Zeit an Schwermut litt, iſt die Frau des hiefigen Mehlreiſenden Heinrich Reiß. Es dürfte Selbſtmord vor⸗ liegen. 5 Landau, 6. Jebr. Der vom Kriegsgericht Landan, der 3. bayer. Diviſion, wegen Fahnenflucht ſteckbrieflich verfolgte Chevauxlegerleutnant Erich Donadt iſt zicherem Vernehmen nach in San Remo verhaftet worden. e Flucht dieſes ehe⸗ maligen Offiziers hat vor etwa Jahresfriſt in der Bepölkerung großes Aufſehen erregt, weil D. die Geſchäftsleute in Saurbrücken um hohe Summen zu beſchwindeln wußte— dank ſeines eleganten Auftretens. Da der Vater, Realſchuldirektor in Leipzig, jede Zahlung der großen Schuldenlaſt verweigerte, ſind dieſe Geſchäfts⸗ lente um hohe Summen ſchwer geſchädigt worden. Auch in Saar⸗ brücken und Metz, wo der flotte Lebemann früher ſchon in Garni⸗ ſon ſtand, hinterließ er zahlreiche Gläubiger. ——4— 8 — Das Feuer iſt im Oekonomiegebäude ausgebrochen. Ge⸗ „ 0 2 Maunnheim, 8. Februar 1912. General⸗uUnzeiger, Badiſche Aeueſte gachrichten. (Miliagblatt) ie 19889 Aenderungen, Modernisierungen, bitts jeh bis 20. Februar vornehmen zu ſassen da ſch sie spater mit Beginn der Frühjahrs-Saison — beim besten Willen nicht übernehmen kann. o Kurt Lehmann ſe. 7080 Efstes Spezialgeschäft für Damenkonfektſon, 1¹ Iii-I. Hatgnal-Tbeater N HEIM nnerstag, den 8. Februar 1912. 29. Vorſtellung im Abonnement D. FIDELIO Oper in zwei Akten von F. Sonnleitner Muſik von Ludwig van Beethoven Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Fellx Lederer Nach der Kerkerſzene Leonoren-Ouverture Nr. 3 in-dur Perſonen: Don Fernando, erſter Miniſter des Königs von Spanien Don Pizarro, Gouverneur einer Feſtung, die als Staatsge⸗ fängnis dient Floreſtan, ein Gefangener Leonore, ſeine Gemahlin unter dem Namen Fidelio Rocco, Nerkermeiſter Marzelline, ſeine Tochter ae Pförtner e) Staatsgefangener * Leonore Do Hugo Voiſin Jvachim Kromer Fritz Vogelſtrom „„* Wilhelm Fenten Roſe Kleinert Max Felmy Fritz Müller Karl Zöller Hermine Rabl⸗Kriſten als Gaſt Staatsgefangene, Ofſtziere und Wachen, Volk. Die Handlung ſpielt in einem ſpaniſchen Staatsge⸗ fängniſſe einige Metlen von Sepilla. Katſeneröff. ½7 uhr Auf. 7 Uhr Ende g. ½10 Uhr 8 rstellu D Cabaret! Im Cafe- Restaurant Kanelle Rüeck. S81 Sp ringlebd. ſiſ holl. 55 75 — 2 Palästina u. Syrien, augh 110 N 4, 22 gofſtef. Tel. 697 Glaſerei und Bilder⸗ einrahmungsgeſchäft* Kl. Waldſtadtſtr. 8s. 57453 iie Prospekte, Mümchen, Weinstr Wöchentlicher Expressverkehr nach Aegypten mit den neuen 11000 Fonnen- Doppelschraf über Platzreservierungen, 5 Touren nach sämtlichen Ländern des Ortents einschl. Nilfahrten, 5 Relsen nach Indien und um die Welt durch die General-Agentur eee& Baer ee 1 7. A Vergnugungsreisen 1912. H. Ffünnug im Sügen“. Lers „Februar bis 8. März(Genua, Nizza, jaccio, Palermo, Tunis, Malta, Korfu, Ragusa, Triest.) Fahr- 8 preise mit Verplleg. von ca. M. 257 an l. Mac aralnha u. Halen. Vom b5. bis 17. KHärz,.(Triest, Korkfu, Malta, Soussa, Tunis, Palerme. Livorno, Genua) Fahr⸗ preise mit Verpflegung von da. M. 2657.— an. W. 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Im Hinblick auf die in den vergantzenen Jahren mit dem Maskenverbot gemachten günſtigen Er⸗ fahrungen ſehen wir uns veranlaßt, zum Schutze des Publikums ſowie zur Aufrechterhaltung der öffent⸗ lichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit auch für 79098 nacht 1912 folgende Anorbnung zu treffen: 5 a) Gemäß 8§ 30 und 59 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. wird hier⸗ mit für Faſtnachtsſonntag,„Montag und„Diens⸗ tag, das Tragen von Geſichtslarven auf öffent⸗ lichen Straßen unß Plätzen der Stadt Manußeim allgemein ohne Unterſchted des Alters verboten. b) Verboten iſt ferner, das Geſicht bis zur Unkenut⸗ lichkeit zu bemalen oder zu vermummen; c) die vorſtehenden Verbote finden auf ſolche Um⸗ zlige der Karnevalgeſellſchaften, die poltzeibehörd⸗ lich genehmigt ſind, erſt dann Anwendung, wenn ſich dieſelben aufgelöſt haben. Bei dieſer Gelegenheit machen wir noch auf die folgenden Vorſchriften, Anordnungen und Verbote beſonders gufmerkſam: 1. Oeffentliche Anfzütze bedürfen der vorherigen Er⸗ laubnis der Pplizeibehörde .Maskenbettel auf den Straßen, in den Wirtſchaf⸗ ten und Kaufläden wird mit Haft beſtraft. Beläſtigungen ber Paſſanten, insbeſondere der Frauensperſonen haben zu unterbleiben. Der Gebrauch ſogenannter Feberwedel wird hiermit unterſagt Das Eenſettiwerſen ſowie das Werſen von Knall⸗ erbſen auf öffentlichen Straßen und Plätzen, ſo⸗ wie in Wirtſchaften iſt verboten. „Unanſtändige und betrunkene Masken werden von Straßen und öffentlichen Plätzen unnachſichtlich entfernt werden. „Es iſt verboten die Quer⸗ und Stromleitungs⸗ drähte der elektriſchen Straßenbahn mit Papier⸗ ſchlangen und dergleichen Gegenſtänden zu be⸗ hängen. Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehenden Be⸗ ſtimmungen werden nach den einſchlägigen 8s des Reichsſtrafgeſetzbuches, des Polizeiſtrafgeſetzbuches und der Straßenpolizeiordnung für die Stadt Mann⸗ heim geahndet werden. Die Polizeimannſchaft und Gendarmerie iſt beauftragt, Zuwiderhandelnde nicht nur anzuzeigen, ſondern auch zur Wache und nötigenfalls in den Notarreſt zu verbringen. Dabet verweiſen wir mit ganz beſonderem Nachdruck auf die ſtrafrechtlichen Folgen eines Widerſtandes, ber mit Gefängnis bis zu 2 Jahren bedroht iſt. Mannheim, den 31. Januar 1912. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektien. No. 4888 J. Vorſtehendes Pringen wir Hieseie zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 2. Fehruar 1912. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Trund. and Hansbeitzer- Aun Mannheim E. V. Freitag, den 16. Februar 1912, abends ½9 Uhr findet im oberen Saale des „Bellsvue Keller“(N 7, Mr..) eine Mitglieder-Versammlung ſtatt mit der Tagesordnung: Hie Beſchaffung zweiter Hypotheken. Wir laden hierzu unſere Mitglieder ſowie alle Jutereſſenten höflichſt ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. Der Vorſtand. Tezehlsentzheideg sowie Frauenkrankheiten, Stotf⸗ wWechselleiden, Blut- u. Nerven-· leiden, Haut- und Haarkrank⸗ heiten behandelt mit bestem Erfolgo die Lächtheil⸗ Aunstalt Königs Paradeplatz 2 Telephon 4829. ——ů Grösstes, bedeutenstes und besteingerichtetes Institut Mannheims. Damenbedienung 5 und durch ärztl. gepräfte AsSstuse. Sprechstunden: von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Sonntags: von 9 bis 1 Uhr. Auskunft und Broschüre kostenfrei. Eizzer Fabr-Ront Ludwigshafen.., Schünerst. 37 Haltestelle der olektr. Strassenbahn nach Mundenheim und Laltpoldhafen. olegenheitskaufe. Gertrud Schreiber. ¹ Figene solide æ RHARATUR.- WERRKSTAARTN 8 Friedrich Holl, Ofenfabrix Tel 223. Maudtisu 1. 18. Fuabrikation von Thon-s Kachel-Oefen in mod. Ausführung mit den allbe⸗ Akannten vleltausendfach bewährten giessner Dauerbrand-Einsaten wovon iob eine Nie derlage habe. Umsetzen von Oefenjed. Art soiͤ, Reparaturen prompt und billigst. Wand- und Bodenbelage aller Art, in solid-Ausführung. Bill. Preise, 8557 10. Selte Mannheim, de 8. 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Nicht minder erfreute zu 6 hienenen Publiku Keiler mit der hübſch Ehrenpräſidenten, Herrn Adam Müller, welcher in kernigen Worten das deutſche Lied pries und ſolches als Symbol und Bindeglied echter deutſcher Geſelligkeit verherrlichte, ſolgte das Luſtſpiel„Die Maus“, aufgeführt von Frl. Hentſchel, Frl. Elſishans, Frl. L. Helfmann, Frau Baß, Frl. H. Helf⸗ mann und Frl. Ph. Boßlet, welche Damen ſich durch an⸗ mutiges und ungekünſteltes Spiel wohlverdienten Beifalls er⸗ freuen durften„Müller und Schneider“, eine humoriſtiſche Szene, ausgeführt von den Herren Elſishans und Köhr, errang ſich ebenfalls einen durchſchlagenden Erfolg und mußte teilweiſe miederholt werden. Es reihten ſich Vorträge in Pfälzer Mundart der Herren Rapp, Beckenbach und Hahn an, welche zu verſchiedentlichen Dreingaben gezwungen wurden. Die Altiſtin, Irl. Frida Hohmann, brachte mit anmutiger Stimme Delibes Arie aus„Samſon und Dalila“ zu Gehör. Herr Tſchann bot als Humoriſt, wie gewohnt, nur Vorzügliches. Er verſtand es, wahre Lachſalven zu entfeſſeln. Das komiſche Singſpiel„Der Ehe⸗ automat“ bot als Hauptattraktion des Abends den Damen Frl. Schmidhuber, Keiler, Peter, Hohmann und Fär⸗ ber, ſowie den Herren Elſishans, Köhr, Oberbauer und Albers reichlich Gelegenheit, ihr ganzes Können zu zeigen. Die Aufführung, welche weit über die Grenzen des Dilettanten⸗ haften hinausging, wurde mit nicht endenwollendem Beifall be⸗ lohnt. Der Tanz hielt jung und alt bis in die frühen Morgen⸗ ſtunden beiſammen. Süddentscl auimdnniicher Perein Mannheim. E. V. Abtneilung Stellenvermittelung. Geehrten Handlungs⸗ häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗Bakanzen. Der Vorſtand. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende Oſtern in eine kauf⸗ männiſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgelt⸗ lichen Befſargung einer Lehrſtelle unſerer Ver⸗ mittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nach⸗ weiſen, welche den Lehr⸗ lingen erfahrungsgemäß Gelegenheit zu einer tüch⸗ tigen Ausbildung alsKauf⸗ mann bieten 11 1e D 4, 9ſ/0. Kreditgewährung. nahme verzinslicher RBar-Depositen. Wahrung in verschlossenem und zur ollenem Zustaude. heimer und allen augwärtigen Börsen. Werten ohne RBörsennotiz. das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Handela- und Ferkeh ätze. Hinzug von Couponus, und verlesten Effektenu. Versicherung verlogbargr We HEursverlust und Controle dex Vert Der Vorſtand. NB. Lehrvertrags⸗For⸗ mitlarg, welche in einem „daß Akziſor Probſt das Amt eines Steuererhebe Abtellung der Pfälzischen Bank. Mannheim. Telephon Nr. 230, S41 und 1964. Kapital und Reserve Mk. 60,000,66.— Fröflnung von Iaufenden Rechnungen mit und ohne Frovisionsfreie Scheck-Rechnungen und An- Annahme von Wertpapieren zur Aufpbe- Vermfietung von Tresorfächern unter Selbst- verschluss der Mieter in deuerfestem dewöldbe. An- und FVerkauf von Wertpapieren, sewie Ausführung von Rörsenaufträgen an der Mann⸗ Bogondere Abteilung für den Aun anmd Verkauf van Diskontierung und Einzug von Wechseln auf Ausstellung von Schecks und Acereditiven zuf alle Dlvidendenscheinen 50 Jahre, übernommen auch das Feſt Jahren. (Achkarren, 2. Febr. Geſtern waren hat. Mit dieſem Jubiläum konnte Herr Probſt der ſilbernen Hochzeit begehen. Er ſteht im Alter von 84 eedege 5— be Rel N A Belianntmachung Die Bekämpfung der Schnakenplage 25 5 hetreffend.„ Mit Zuſtimmung des Bezirksrats wird gemäߧ 873.⸗Str.⸗G.⸗ B. und der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 13. De⸗ zember 1910 folgende mit Eniſchließung des Großh. Herrn Landes⸗ kommiſſärs vom 14. ds. Mts. Nr. 255 für vollziehbar erklärte bezirkspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen. 8 1. Die Hauseigentümer und deren Stellvertreter ſind verpflichtet, die in den Kellern, Schuppen, Ställen und ähnlichen Räumlichkeiten überwinternden Schnaken durch Ausräuchern der Räumlichkeiten mit einem geeigneten Räucherpulver oder durch Abflammen der Wände u. Decken, durch Zerdrücken mit ſeuchten Tüchern oder in ſonſtiger wirk⸗ ſamer Weiſe zu vernichten. Die Mieter haben die betr. Räume zu fraglichem Zweck zu öffnen. 85 2. VBeim Abflammen iſt zur Vermeidung von Feuersgefahr mit der nötigen Sorgfalt zu verfahren; ein Eimer Waſſer und ein Reiſigbeſen ſind zum Abliſchen und Ausſchlagen eines etwa entſtehenden Feuers bereit zu ſtellen. feuergefährliche Gegenſtände lagern, darf nicht abgeflammt werden. Mit den Bernichtungsarbeiten iſt erſt zu beginnen, wenn durch öffentliche Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts dazu aufgefordert wird. Die Arbeiten müſſen ſpäteſtens am 15. Dezember beendet ſein. Sind die Arbeiten nicht von Erfolg geweſen, ſo ſind ſie zu wiederholen bis ſpäteſtens am 15. Januar und erforderlichenfalls nochmals vor⸗ zunehmen bis ſpäteſtens 15. Jebrnar, ohne daß es hierzu einer amt⸗ lichen Aufforderung bedarf. § 4. Die Gemeinden ſind berechtigt, in den Wintermonaten ſich von der richtigen Ausführung der vorgeſchriebenen Maßnahmen durch be⸗ ſonders dafür beſtellte Perſonen zu vergewiſſern. III ——n D 4, 9/10. Jelbstanfertigen der eig. Garderobe. Leichtts 20587 enita Basteibewer i Mennheim.2 sokneide-Methede Tages- u. Abendkurse, Hintr. Jederzeit lerſcheint, ſind die Gemeinden herechtigt, die Vernichtungsarbeiten auf Koſten der Verpflichteten vornehmen zu laſſen. Eine beſondere Gebühr hierfür kann aufgrund eines Gemeindebeſchluſſes erhoben werden. 8 6. Den Gemeinden iſt es üherlaſſen, zur Durchfüührung der Maß⸗ nahmen beſonders hierfür gegignete Perſönlichkeiten e die dieſe Arbeiten auf Erſuchen der Berpflichteten und auf deren Koſten vornehmen, ſoweit nicht die Koſten der Durchführung der Maßnahmen von den Gemeinden ſelbſt übernommen werden. 8 7. Den mit der Uebermachung und dem Bollzug der gorgeſchriebenen Maßnahmen betrauten Perſonen iſt, ſofern ſie ſich gehörig ausweiſen, das Betreten von Kellerräumlichkeiten zur Erfüllung ihrer Aufgobe bei Tage jederzeit zu geſtatten. Bevor ſſe irgend welche Vertilgungs⸗ arbeiten vornehmen, haben ſie jedoch den Inhaber der Wohnung oder ſeinen Stellvertreter in Kenntuis zu ſetzen. 8 8. Weitere Anordnungen können durch das Großh. Bezirksamt ge⸗ troffen werden, insbeſondere kann die Anwendung eines als be⸗ ſonders wirkſam erprobten Vertilgungsmittels angevrdnet Werden 8 9. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 87a.⸗Str.⸗G.⸗B. an Gels bis zu 60 oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 14. Jannar 1911. Großh. Bezirksemti Abt. III: Dr. Sauter. Nr. 3767 J. Obige bezirkspolizeiliche Vorſchrift hringen wir wit der Aufforderung zur Kenntnis, die Vernichtungsgrbeiten, ſoweit ſie nicht von Erfolg geweſen ſind, alsbald wiederholen. Die Arbeiten müſſen bis 15. Februgr 1912 beendigt ſein. Nach dieſem Zeitpunkt werden wir eine Nachſchau vornehmen laſſen. Soweit hierbei die Durchführung der Arbeiten als ungenügend erſcheint, werden wir die Vernichtungzgrbeiten auf Koſten der Ver⸗ pflichteten vornehmen laſſen. Anleitungen zur Vornahme der Vernichtungsgrbeiten werden unentgeltlich beim Tieſhauamt und den Gemeindeſekretgrigten ver⸗ abfolgt. 978 Mannheim, den 1. Februgr 1912. Bürgermeiſteramt: non Hollander. dsle An- He-Bache — Verwaltung in „Ich war am ganzen behaftet, welche mich ewige Jucken Tag u peinigten. Nach kaum rtpapiera ogungen. Kegen 1844 Anhange die Zufammen⸗ ſtellung der weſentlichen dieandlungslehrlingebe⸗ treſſenden Beſtimmungen des Handelsgeſetzhuches u. 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Geburtstage ward 1826 in Karlsruhe geboren und ſtarb ehenda im ſechzigſten Lebensjahre 1 Dort iſt er auch be⸗ graben. 2. Ein anderes Mittel als leichtes Abreiben der Photo⸗ graphten mit Radirgummi gibt es nicht, 3. Der Genannte iſt keine ſo bedentende Perſönlichkeit, als daß man über ihn biographiſche Notigen fände. Ihre Fragen müßte er daher ſchon dſrekt beantworten. So⸗ viel uns bekonnt, befaßt erx ſich mit Handſchriftendenſung. Stammtiſch Kannegießer zum„Alten Fritz“. Die ſogen. Kettenſchlepper ſind über Deck von vorn bis hinten 45 Meter lang. Ihre Breite beträgt 6,60 Meter. 55 Abennent J. Sch. Regelmäßig wirkt die Kündigung erſt mit dem Ablauf der Kündigungsfriſt. Es gibt aber auch Fälle, wo eine Kündigungsfriſt nicht eingehalten werden braucht, 31581 ee e 90770 alſo ſchon der Zugang ng die e verhältniſſes bewirkt, ſogenannte ſofortige oder friſtloſe Kün⸗ digung, d. h. einer Kündigung welche ſofort das Mietsver⸗ hältnis beendigt, wenn ſie gehörig und vor allem auch fachlich herechtigt erfolgt. Dies ſcheint bei einem derartigen Zuſtande, wie Sie genſelben beſchreihen, zutreſſend zu ſein. Selbſtredend müſſen Sie aber die Miete bezahlen bis zu dem Tage Ihres Auszuges. Mehrjähriger Abonnent. 1, Sie ſind falſch unterrichtet; das ge⸗ amte Vermögen des verſtorbenen Elternteils goht ausnahmslos zu 4 auf die Kinder, zu auf den üherlebenden Ehegatien als Erbieil Uber. 3. Durch ein gemeinſchaftliches Teſtament können Sie ſich gegenſeitig zu Alleinerben einſetzen; die Kinßer eshalten daun unz den Pflichkteil. 3. Sie können ſchon ſetzt über Ihr künftiges Wermügen teſtamentariſch verfügen, 4. Geſchieht dies nicht und überleben Ihre Eltern Sie, ſo erben Ihre Kinder direkt deren Vermügen, 5. Dieſe Rechtslage gilt auch entſprechend wenn Ihre Frau Sie nicht über⸗ leben wird. Abnnnent S. K. Die Alimente ſind weiterhin zu zaßlen; eine Reduzterung iſt nicht möglich, da 20% monatlich ſchon ein ziemlich geringer Satz iſt. Abgunent F, K. 100. 1. Den durch unverſchuldete Jeuztigkeit enkſtandenen Schaden muß Ihnen der Hauswirt erſetzen. 2, Bei er⸗ heblicher Geſundheitsſchäbigüng können Sie ſofort ausziehenz auch ſind Sie von der Pflicht, Mieizins zu zahlen, befreit, Abonnent K. R. Wir künnen Ihnen nur rgten, die rückſtändigen Beiträge zu zahlen. Es liegt abſolut kein Grund zor, aus wolchem Sie befreit von der Beitragsleiſtung wären; auch die gedruckte Zahlungsaufforderung iſt gültig. Abunnent A. O. A, Ste probieren zweckmüßig mit einer Miſchung don 20 Teilen Engliſchrot(Caput Mortuum) 30 Teilen geſchlämmte Infuſorimerde und 50 Teilen Rohvaſekin. 5 Abonnent Johannes M. 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Monatsfran feiner Herren und unt PUEPP 186871 Knaben Bekle⸗dung. Expedition ds. 5 geſ. B 2. 2 Tr. ——————„„———!..— Buntes Feuilleton auch wie eine Pelerine, oder gar wie eine Beduine getragen. iſt—ſo erzählt eine Leſerin der„Tägl. Roſch.“— ae * 0 G8 kommt eben lediglich darauf an, daß er für ſeir Trägerin elſtunde eine Gönnerin dieſes Hortes anweſen ſitz — Religißſer Wahnfinn. Uns wird geſchrieben: Under 1 s iſt er aus dem Grunde, weil die Trägerin ihn ſchaut ſie den Kindern zu. Ein Junge tritt ſie im Eifer des Um⸗ gieſer und ichen Spitzmarken ging vor einigen Tagen die nicht in einer ſt Form kennt, ſondern je Belieben hertollens ganz gehörig auf ihre etwas vorgeſtreckten Füße. ſenſationelle Nachricht durch einen großen Teil der Preſſe, in ſchlingen und leg ie Knöpfe, mit denen der moderne„Oskar, was ſagſt du denn nun? mahnt aus erziehlichen Lodz wollten 30 Anhängerinnen der Kirche der Mariaviten Abendmantel garniert iſt, ſind Schmuck und nicht Gebrauchs⸗ Gründen die Hortleiterin den kleinen Burſchen. Da kommt die ihren Biſchof Kowalski, den ſie als Heiland betrachten und gegenſtand. Sie werden vielfach aus Straß in der eleganteſten völlig unerwartete Antwort:„Aber Fräulein! Ziehen Se doch deſſen Azerſte hung ſeine Lehre rechtfertigen ſoll, kreuzigen. A ing hergeſtellt, ſind nicht ſelten in Gold oder gar Pla⸗ de Beene weg! Nur das Dazwiſchentreten der Polizei habe ihn vom ſicheren tin gefaßt. Sie ſind ja auch nicht zum Knöpfen da, ſondern Tode gerettet. Für Kenner der mariavitiſchen Kirche,— die nur zum Anſchauen, und ein ſolcher Knopf koſtet zuweilen die Seiteres 58 3 2. Mieggendoefern. 5 ſtreng auf dem Boden der alten Kirche ſteht, die abhold allem Kleinigkeit von 1000 bis 1500 Franes. Bei dem jetzigen kalten Auf dem Maskenball.„Weißt du denn, wie deine Prunk und aller Schwärmerei nüchtern den Blick aufs prak⸗ W inter tragen die Damen trotz der geheizten Autos auch viel⸗ 8 maskiert iſt?“—„Nein, aber das hat nichts zu ſagen! tiſche Leben und vor allem auf die ſoziglen und geiſtigen Nöte fach Pelzhüllen des 2 8. Dabei iſt man aber gänzlich davon Sie iſt ja Verkäuferin in einem Käſegeſchäft, die rieche ich unter 55 V die dabei an Spitze zum großen 85 abgekommen, den Pelz äußerlich zu 119 8 er führt, ſei er nech 2 auſenden!⸗ Männer ſteben hat, die vorher als ofeſſoren an den römiſch⸗ ſo koſtbar, ein beſchauliches Daſein als Futter in einer präch⸗ katholiſchen Prieſterſeminaren im Auſſiſch⸗Polen wirkten,— ddden Aahnllung und Umrahmung. Nur wenn die Dame aus Mittel zum Zwed. Wer iſt bloß der war es von vornherein klar, daß auch dieſe Notiz nichts anderes dem Wagen ſteigt, oder ſich den Pelz umlegen läßt, erſpäht Türke dort, der jedem aus der Hand weisſagen wille“ ſel, als einer von den vielen Verſuchen der gegneriſchen Seite, man einen Hauch dieſer Eleganz, die ſich ſonſt ſcheinbar be⸗ iſt der Bankier Mayer, der hat vorhin enen Brillantring— die verhaßte und raſch anſchwellende Bewegung vor der gebil⸗ ſcheiden verbirgt. Selbſt für die Straßenmäntel verſchwindet loren!“ deten Welt lächerlich zu machen und namentlich ſie vor der die Mode des Pelzes ganz langſam, aber ebenſo ſicher. Noch* 8 ruſſiſchen Regierung zu diskreditieren. Wir bielten aber dieſe ſträuben ſich die Damen dagegen, denn was ſteht einer ſchönen Der Geſchäftsmann.„Warum läßt denn der Direk⸗ Berichtigung der ſenſationellen Nachricht zurück, um vorher in] Frau beſſer. als ein Pels, was ſchmeichelt mehr, als das weiche tor den„OIthello“ in modernen Koſtümen aufführen??—„Ja, Lodz ſelbſt Erkundigungen einzuziehen. Von dort erbielten wir Fell eines Otters? Doch die letzte Eleganz verbannt deit Pelz⸗ die hiſtoriſchen Koſtüme verleiht er im Faſching.“ nun von authentiſcher Seite Nachricht, wonach die oben ſkiz⸗ den man außen ſieht und geſtattet nur das Fell als Jutter,* zierte Notiz in all ihren Teiken auf reiner Erfindung von während die äußere Umrahmung aus Sammet oder Seide, Die einzige Möglichkeit. Mei gegneriſcher Seite beruht. Den Mariaviten fällt es nicht einmal Plüſch oder Brokat beſtehen m iuß. Der einzige Pelz, der ſelbſt gewand hat ſchon ſo viel Löcher, daß ich dies Jahr nur noch im Traume ein, Biſchof Kowalski als Heiland anzu ſcher⸗ kein von den—5 kateſten Geſchmackskünſtlern geſtattet wird, iſt der als Schweizerkäs gehen kann.“(Aus der erſten Faſchings⸗ Menſch wollte ihn überreden, ſich kreuzigen zu laſſen oder ſelbſt man mit Skunks oder Zobel beſetzt. Er bat 5 nummer der Meggendorfer Blatter.) 5 ihn zu kreuzigen, er iſt von der Polizei nicht vom Dode errettet Aufd ingl iches, iſt durchaus dezent, vornehm, der elegante ja befand ſich nicht einmal in Gefabr. Der ganzen2— würdig. Auch die Pelzhüte ſind in dieſem Jahre Nurth⸗ 3 nds einer Hochzeitsfahrt. Brom⸗ Notiz liegt vielmehr das Wenige zugrunde: Die drei mari s nicht etwa auf der Höhe der Mode, wahrſcheinlich, weilo Die„ODſtdeutſche Rundſchau“ meldet aus tiſchen Biſchöfe, unter denen Dr. Kowalski der erſte iſt, ve r einen ſo ſtrengen Wi rae haben und die Mode ſich wenig⸗Szut zewo an der ri zen Grenze: Als die Teilnehmer an achten allen Prunk, kleiden ſich wie der ſchlichteſte mariavitiſche ne Unvernunft erlauben muß. Man trägt des Vormi t⸗ein 2 geſchmückten Leiterwagen zur Dorfpfarrer und laſſen auch nicht zu, daß man ihnen beſondere dags re izende aud lepfene Kappen aus Sammet, mit Seide Kirche fi Wagen an einer Wegegabelung in voller Ehren antut. Bei Gelegenheit eines Beſuches in Lodz verlang⸗garniert, des Nachmittags den Feder⸗ oder Blumentur. der ſte 5 ſodaß er zerſchmettert wurde. ten nun einige, von gewiſſer Seite inſpirierte Frauen, Biſchof Marabu nimmt neben der Pleure ſe den Platz ein. Zuweile: dit großer Wucht auf das Pflaſter geſchleu⸗ Koewalski ſolle mehr Prunk und Schaugepränge einführen und lent man als Garnitur einen Pelsſtreifen um den Hut, aber; fort tot, die übrigen Inſaſſen erlitten Arm⸗ ſolle auftreten und ſich ehren laſſen, wie ſie es bei den römiſch⸗ auck der muß ſehr dezent angebracht ſein, um das duftige r Kutſcher blieb unverleßt. katholiſchen Biſchöfen gewohnt waren. Da ſie hartnäckig blie⸗ aus Sammet, Seide und Ebiffon nicht zu vernichten. e Gkfellen Stuttgart, 7. Febr. 3 Ben, erklärte er ihnen am 17. Januar morgens nochmals, ihr— Was kleine Erfindungen einbringen künnen. Mit den Ne Zusſenhauſen kommende Verbrecher Beſtreben wiederſtrebe dem Geiſte ihrer Kirche wenn ſie die kleine, praktiſche findungen eingebrach 5 darauf beharrten, müſſe er ſie als außerbalb der Kirche ſtehend anſehen. Völlig unangefochten blieb er noch bis zum⸗ Nachmi 15 8 und d der öhner Hiltmann hatten in 8 im 1 Amr Pun in Seienüſie Aetean, tohlen und wurden deshald Erfir einer Verſ 585 F tag im Pfarrhaus, fuhr dann mit der Elektriſchen na Zgierz wurde durch ſeinen g 5— 8 ̃ und von da nach Beſuche der dortigen Ge de mit ußte auch ſechs Jahre Hilt begie der Eiſenbahn nach Dlock„ſeinem Biſchofsſitz. Nach ſeiner Ab⸗eh 5 liſten fand, der bereit war,—— 5—5 reiſe nahm ſich der Ortspfarrer die aufgehetzten Frauen n Ve ſchen Verſuch zu machen. Der 5 ie St mals vor und ließ ſie, als ſie Miene machten, den Gott de Haar nad del durch di dren Ver— 8 zu ſtören, durch die Polizei hinausweiſen.— Das i zu erſetzen, derdier ug ihres Borſtandes Amts⸗ 7 ſchlichte Tatbeſtand, der zu einer ſolch ungeheuerlichen 82 er beobachtete, Walder Zuffenhauſen mit ſationsdepeſche geſchickt verarbeitet wurde. Der Haß glaubt pl Der Man Gerdarmerie adgeſtreift ja nur zu gern alles Böſe von dem Gegner 2 Es gelang den einen Der andere Bruder und „7. Febr. Die Schleſ. zen den Direktor 8 Ger⸗ vice wurde ein Bomben⸗ am Leben, doch wurden im et. Der Tater iſt ein entlaſſe⸗ Abendmäntel Füur— Balkleider. Au Varis wird uns geſchrieben: Die modernen Abendmäntel den im der Geſchichte der Mode ſozuſagen eine Klaſſe für ſich. Man kaun wohl bebaupten, daß eigentlich kaum jemals ein ſolcher Luxus in der Beziehung getrieben worden wäre, wie„Entdecker“ des gerade jetzt. Die Kleiderkünſtler haben ihre ganze deren ließ, ein Phbantaſie angeſtrengt, um den Damen und ihren duftigen Mi Wonar Ballkleidern eine entſprechende Umrahnung zu geben. Brokat⸗ i ſtoffe, gold⸗ und ſilbergewirkte Fantaſteſtoffe bilden das Aeu⸗ ßere dieſes Mantels, der in ſeiner Form mehr als verwegen. als kühn und ungewobhnt iſt. Eigentlich bat er gar keine 2 8 ——— ebenſo erging es jene Klammer erſann, mit der zer vor dem Aufgehen ſ. der ſeine„Erfündung 1 Adams, wurde in kur Ves Vermögen verdiente de te Idee dam, einen Büchfenöffner es ſich in allen dieſen Fällen Frucht Ianger Arbe 8 und langen draktz ſche Einfälle, die der Zufall * 21 rm. man trägt ihn gauz willkürlich, ſchlingt ihn wie ein—— 8—— Bord oder aber wie einen Mautel à la Reichsſtedt, er wird— Der höfliche Berlmer. In einem Berliner Jugendhort Verwechslung vergiftet wurde. 5 * Mannheim, den 8. Fehruar 1912. General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Meittugblatt) Groge Posten Reste tur Kleider, Röeke u. Blusen ausreschend 75 zu enorm billigen Preisen Ein Posten neuer Frühjahrs- Stoffe in engl. Geschmack weit unter Preis Kunststrasse, O 2, 8. Günstige Kauigelegenheit für Konfirmanden-Kleider 8 1⁰*⁰ 2²⁵⁴*⁵ Bekanntmachung. „Weinberg. 300000 Ml... 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