zeng! rArt/ ften ſond. nach ütet 9. ſper N Abonnement: 70 pfg. monatlich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poßt inkl. Poſtauſſchlag mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 25 Pfg. für amtliche und aus⸗ wärtige Inſerate.. 50 pfg. Reklame⸗Seile ee1.20 M. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Nr. 75. —— Die heutige Mittagsausgabe umfa 16 Seiten. — Telegramme. Der Krieg um Fripolis. Nene Kämpfe bei Derna. Derna, 13. Febr.(Agencia Stefani.) In der Nacht führte der JFeind zwei heftige Angriffe auf die italieniſche Süd⸗ front aus. Beide wurden erfolgreich zurückgewieſen. Der erſte dieſer, der ſehr heftig war, hatte gagen 11 Uhr durch eine Bewegung begonnen, die darauf abzielte, die vorgeſchobene neue italieniſche Verteidigungslinie und die rechte Seite der älteren Linie, die weiter zurück iſt, einzuſchließen. Der Angriff wurde von einer Kompagnie des Gebirgsbataillons Edolo, die das neuangelgte kleine Fort Lombardia bewacht, und von den andern Kompagnien desſelben Bataillons, die ſofort herbeieilten, zurückgeſchlagen. Zwei aufeinanderfolgende Angriffe mit Bajonetten trieben den Feind in die Flucht. Gleichzeitig warfen ſich andere Abteilungen gegen den itakieniſchen äußerſten rechten Flügel und griffen zweimal an. Der Angriff auf die Redoute wurde beide Male nach heißem Kampf bei den Drahthinderniſſen vor der Redonte zurückgewie· ſen. Zu dem Erfolg der Italiener trugen nicht wenig das ſehr wirkſame zur rechten Zeit erfolgende Eingreifen der fünf Forts bei, die ſehr zweckmäßige Verwendung der Hunde, die den Vormarſch der Feinde ankündigten, ſowie die großartige Wirkung der Schein⸗ werfer, die, trotzdem ſie ganz beſonders das Ziel des feindlichen Feuers waren, ruhig und geſchickt gehandhabt wurden. Um 2 Uhr morgens war der Feind vollſtändig zurückgeſchlagen. Vor dieſem Teil der italieniſchen Front wurden bei Tagesanbruch zahlreiche Zeichen ſehr ernſter feindlicher Verluſte wahrgenommen, außer 60 Toten ein Schwerverletzter und im weiteren Umkreiſe zerſtreute Stücke menſchlicher Körper. Die Verluſte auf italieni⸗ ſcher Seite beliefen ſich auf 3 Tote und 22 Verletzte, darunter ein Offizier. Während der Kampf zu Ende ging, griffen andere Streit⸗ kräfte am rechten Ufer des Dernafluſſes das kleine Fort „Piemonte“ und die Schanzen F und G an und drangen hier bis dicht an die italieniſchen Drahthinderniſſe und die dazu ge⸗ hörigen Verteidigungswerke vor, von wo ſie auf weniger als 200 Meter Abſtand ein heftiges, aber wirkungsloſes Feuer eröffneten. Auch dieſer Angriff wurde unter Mitwirkung der Artillerie gegen 3 Uhr vollſtändig zurückgewieſen. Bei dieſem Kampf hatten die Italiener keine Berluſte. Tobruck, 13. Febr.(Meldung der Agenzia Stefant] Heute morgen eröffneten einige feindliche Gruppen ein r gegen die Abteilung der Ialiener, die die Grabhügel beſetzten wollte. Sie wurden durch einige Kanonenſchüſſe der Forts vertrieben. Später begannen andert Gruppen aus großer Entfernung auf eine italie⸗ niſche Kpmpagnie zu ſchießen die zur Erkundigung der kürzlich ein⸗ genommenen Stellung des Feindes entſandt worden war. Die Kompagnie erwiderte, unterſtützt von einigen Feldgeſchützen. Aus den Blutſpuren, bie bei dem bisherigen Auſenthalt des Feindes vorgefunden wurden, ging hervor, daß die Feinde empfindliche Ver⸗ luſte hatten. 5 Konſtantinopel, 18. Febr. Den Blättern zufolge, keikte die Pforte den Regenten mit, ſie werde alle Geſchäfte der Italiener ſchließen, und noch andere Maßnahmen gegen die in der Türlei lebenden Italiener treſſen, wenn Italjen eine Aktion im Archipel pder in den Dardanellen unternehme. E Erkraukung des Grafen Aehrenthal. IJ Beriin, 14. Febr.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Wien wirb gemeldet: Das Befinden des Graſen Aehren⸗ tal hat ſich äußerſt bedrohlich geſtaltet. Der Kranke, der ſeit drei Tagen keine Nahrung mehr zu ſich ge⸗ nommen hat, hat geſtern auch die Annahme ſchmerzſtillender Medizin verweigert. Die Herzſchmäche nimmt zu, die Tätigkeit der Nieren verſagt. Man befürchtet daher den Eintritt urä⸗ miſcher Erſcheinungen. Dreikaiſerzufammenkunft auf deutſchem Boden. Berlin, 14. Jebr.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Petersburg wird telegraphiert: In hieſigen informierten Krei⸗ ſen verlautet, daß au maßgebender Stelle eine Dreikaiſer⸗ der Stadt Mannheim und Am gebu ug Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Tand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung;, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RAummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 541 Redaktion Exped. u. Derlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin e Wittwsch, 14. FJFebruar 1912. der diesjährigen Reiſe des ruſſiſchen Kaiſerpaares nach Darm⸗ ſtadt in ernſthafte Erwägung gezogen worden ſei. Veranlaſ⸗ ſung hierzu habe die überaus herzliche Aufnahme gegeben, die Großfürſt Andreas in Wien gefunden hat. Auf der Reiſe nach Deutſchland wird diesmal das Zarenpaar auch öſterreichiſches Gebiet berühren und dann jedenfalls dem greiſen öſter⸗ reichiſchen Monarchen einen Beſuch abſtatten, worauf dann deſſen Gegenbeſuch in Schloß Fried⸗ berg in Heſſen erfolgen ſoll, zu einer Zeit, wo Kalſer Wilhelm II. ebenfalls dort anweſend ſein wird. Eine dem Feudaladel naheſtehende Korreſpondenz in Wien bringt im Zuſammenhang hiermit die Meldung von dem beabſichtigten Anſchluß Nußlands an den Drei⸗ bund. Nepolte in Mexiko. Berlin, 13. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Newyork wird gemeldet: Die Revolte in Mexiko iſt all⸗ gemein. Madero iſt anſcheinend machtlos, ſie zu unter⸗ drücken. Der Deutſche Hans Angelmann, Beſitzer einer Plantage in Veraeruz iſt von Banditen an einen Baum ge⸗ bunden und dann in Stücke gehacktworden. Die Aenderungen im engliſchen Kabinett. OLondon, 14. Jebr.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die geſtern erfolgte Ankündig ung über die Verände⸗ rungen im britiſchen Kabinett haben umſo grö⸗ ßeres Aufſehen erregt, weil es bekanntlich hieß, daß eine Um⸗ geſtaltung der Regierung bis zur Spitze hinauf erwartet wurde. Lord Carrington, der als Landwirtſchaftsmini⸗ ſter große Erfolge zu verzeichnen hatte, weigerte ſich vor einigen Monaten noch auf dieſem Poſten zu bleiben und er wurde deshalb zum Lord⸗Geheimſiegelbewahrer gemacht. Jetzt iſt er aus dem Miniſterium ganz ausgeſchieden. Schon ſeit längerer Zeit war es ein offenes Geheimnis, daß er mit dem linken Flügel des Kabinetts nicht mehr zuſammen arbeiten wollte. Lord Pentland geht als Gouverneur nach Madras. Daß Mac Kennen⸗Wood zum Staatsſekretär für Schottland anſtelle des Lord Pentland ernannt wurde, iſt eine über⸗ raſchende Beförderung, und es dürfte nicht leicht fallen, den Nachfolger für Lord Kennen auf ſeinem bisher inne gehabten Poſten zu finden. Es heißt, daß mit Lloyd George kein ange⸗ nehmes Arbeiten ſei. Lord Crewe übernimmt wieder das Amt eines Lord⸗Geheimſiegelbewahrers. Er bleibt aber natürlich Staatsſekretär für Indien. Wie der Standard aus parlamentariſchen Kreiſen erfährt, läßt der Geſundheitszuſtand Miſter Rebmonds ſehr viel zu wünſchen übrig, ſodaß nicht daran zu denken iſt, daß der Miniſter vor Oſtern noch werde im Parlament er⸗ ſcheinen können. Infolgedeſſen wird die Homerulebill erſt nach Oſtern eingebracht werden. Die engliſch⸗deutſchen Verhandlungen. O London, 14. Jebr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die Daily Mail ſagt heute, das Gerücht, daß die Reiſe Lord Haldanes nach Berlin bedeutende Reſultate gehabt habe, müſſe als verfrüht zurückgewieſen wer⸗ den. Aber es ſei ſicher, daß ein erfreuliches Nachlaſſen der Spannung eingetreten ſei. Der gegenwärtige Stand der Dinge ſei der: Gewiſſe Vorſchläge werden der deutſchen Regierung unterbreitet, die ihrerſeits auch wieder der engliſchen Rogie⸗ rung Vorſchläge gemacht hat. E] Berlin, 14. Fehr.(Von unſerem Berliner Bureau.] Aus London wird gedrahtet: Der Kriegsminiſter Lord Haldane, der bekanntlich vor ſeiner Abreiſe nach Deutſchland eine längere Audienz beim König hatte, wurde geſtern wieder von dem Herrſcher empfangen und blieb faſt eine Stunde lang in Beratung mit ihm. Kurz vorher war der Marinemiuiſter mindeſtens eine Stunde lang im Palaſt geweſen, eine Tatſache, die den Abend⸗ blättern zur Vermutung Anlaß gibt, daß die Flottenvorlage zwiſchen Deutſchland und England doch etwas mit Haldones Miſſion zu tun hatte und daß Churchils Rede in Glasgow unter voller Kenntnis der Zwecke der Reiſe des Kriegsminiſters ge⸗ halten wurde. Man ſieht der morgen ſtattfindenden Eröffnung des Parla⸗ mentes mit ganz beſonderer Spannung entgegen, und zwar, wie die Abendblätter gleichfalls hervorheben, nicht nur in politiſchen Kreiſen Englands, ſondern in der ganzen ziviliſierten Welt. Die Luft iſt hier mit etwas außerordentlichem geladen und man nimmt an, daß die Ankündigung dieſes Außerordentlichen bereits ſchon zuſammenkunft auf deutſchem Boden anläßlich (Mittagblatt.) Zur Prüſidentenkriſe im Neichstag. Die Nationalliberalen und die Präſtdentenwahl. JBerlin, 13. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Magdeburg wird gemeldet: Der große Vorſtand des nationalliberalen Vereins Magdeburg macht in einer längeren einſtimmig angeno mmenen Reſolution die Führer der Partei dafür verantwortlich, daß in ſo entſcheidend ſchwerwiegenden Fragen, wie die Wahl des Reichs⸗ tagspräſidiums, die nationalliberale Partei geſpalten ſein ſoll. Von jeher ſei es das vornehmſte Pflichtgebot der nationallibe⸗ ralen Partei geweſen, über alle taktiſchen und ſonſtigen Partei⸗ rückſichten die unbedingte Opferwilligkeit z ſtellen.. Dagegen ſei durch die Stimmabgabe für Bebel und Scheide⸗ mann in unerhörter Weiſe verſtoßen worden. Die Entrüſtung darüber in den Kreiſen der Parteifreunde ſei ſo groß, daß die Zukunft der Partei direkt gefährdet erſcheint. Der Verein fordert ſchließlich Einberufungen des Zentralvorſtandes und des Allge⸗ meinen Vertretertages, um mit rlckſichtsloſer Entſchiedenheit volle Klarheit zu ſchäffen. Breslau, 13. Febr. Der Provinziaſperband der Na⸗ tionalliberalen Partei in Schleſien telegraphierte an Baſſermann: „Wir bebauern aufrichtig, daß Mitglieder nationalliberalen Reichstagsfraktion ihre Stimme für Bebel als Präſidenten ab⸗ gehen konnten und begrüßen mit Genugtuung den Fraktionsbe⸗ ſchluß, wonach nunmehr uuſere Partei die Beteiligung am Prä⸗ ſidium ablehnt.“ . Darmſtadt, 14. Febr. Eine parkeioffiziöſe Notiz keilt mit:„Der Geſchäftsführende Ausſchuß der Nationalliberalen Partei Heſſens beſprach geſtern die politiſche Lage im Reiche und in Heſſen. Die Haltung ber Reichstagsfraktion bei der Präſiden⸗ tenwahl wurde auf das tiefſte bedauert.“ ** Die Haltung der Fortſchrittlichen Vokkspartei Berlin, 13. Febr. Aus parlamentariſchen Kreiſen wird gemeldet: Die Fortſchrittliche Volkspartei hat in ihrer letzten Beſprechung vor der heutigen Sitzung des Reichs⸗ tages in Erwägung gezogen— obwohl es gegen ihre Parteiin⸗ tereſſen iſt— das Opfer zu bringen und den Präſidenten des Reichstages zu ſtellen. Sie hofft weiter, daß der Abgeordnete Paaſche ſein Amt als Zweiter Vizepräſident nicht niederlegen werde. Sollte dies doch der Fall ſein, dann wäre die Fortſchrittliche Volkspartei weiter bereit, zuch den Zweiten Vizepräſidenten des Reichstags zu ſtellen, immer ausgehend von dem Gebanken, den Reichstag für vier Wochen arbeitsfähig zu erhalten, um der Notwendigkeit einer Vertagung zu entgehen. * Streiflichter von der Prüſidentenkriſe. Unſer Berliner Su Mitarbeiter ſchreibt uns: Von rechts wie von links regnen die Vorwürſe l die nationalliberale Partei herab. Man wird ja geſtehen müſſen: ſehr herbiſch iſt in dieſem Moment, wo ſcheinbar durch ihre Schuld ſie von neuem in die Strudel der Präſidialkriſe hinein⸗ geſtoßen werden, ihre Poſition nicht, und unzweifelhaft hat die Partei in den letzten Tagen ſtarke Erſchütlerungen erfahren. Es ſtimmt nicht recht zwiſchen Reichstags⸗ und Landtagsfraktion und es ſtimmt vollends nicht zwiſchen der Fülrung und den Geführten in den einzelnen Landesteilen. Es werden auch mancherlei perſönliche Intrigen hineingeſpielt haben und gewiß ſind hüben und drüben von den Leitenden ſowohl wie von denen, die Leitung zu befolgen ſich ſträubten, in dieſen Tagen Fehler gemacht worden, und doch ſollte man, ehe man auf die Nationalliberalen Vorwürfe über Vorwürfe häuft und ihr Ver⸗ halten hämiſch gloſſiert, es, was garnicht einmal ſo ſchwer ſein ſollte, zu begrelfen ſuchen. Das Leben läßt ſich nun einmal nicht reſtlos in Regeln preſſen, und die Dinge verlaufen nicht immer in der ſchnurgeraden Linie, die unſere Spekulationen ihnen zuweiſen möchte.„Grau teurer Freund iſt alle Theorie Die nationalliberalen Wählerſchaften— wir haben das hier des öfteren auseinanderzuſetzen verſucht— ſind nun einm nicht einheitlich; ſtehen weder ſozial, noch nach ihren politi und wirtſchamftlichen Auffaſſungen durchweg auf dem gle Boden. Was man in Baden tun kann und viekleicht noch in ein paar Großſtädten, wo ohnehin ja nur gewiſſe Schichten Intelligenz den Nationalliberalen ſich zuzählen, das in Bauern nicht mehr ganz durchführbar, 1. dg .— im Unterhauſe erfolgen wird. gemeinſchaft zuſammenſttzen in Sachſen und i ſchrittler und Nationalliberale einträchtig 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Febrnar. aber revoltiert dagegen alle Welt. Nun kann man ja darüber ſtreiten, ob Preußen, wie das von manchen Kapazitäten des Abgeordnetenhauſes gern behauptet zu werden pflegt, wirklich das Haupt⸗ und Kernſtüeck der nationalliberalen Partei iſt. Aber große Maſſen ſtellt es immerhin für ſie; Maſſen, die ſie garnicht entbehren kann und auf deren Stimmung ſie darum wohl oder übel in einigem Belang wird Rückſicht nehmen müſſen. Ohne die ſogenannten„Induſtriekonſervativen“ Weſt⸗ falens mag die Partei zur Not beſtehen. Wenn die Induſtrie aber wirklich geſchloſſen abzuwandern begönne, vermöchten die Nationalliberalen das kaum zu überleben. An alles das muß man gerechterweiſe denken, wenn man die Beſchlüſſe der Reichs⸗ tagsfraktion vom Montag begreifen will. Man braucht ſie nicht zu verteidigen und ſoll ſie ſicher nicht rühmen; auch ein geordneter Rückzug eignet ſich nicht gerade zum Päan, aber man wird doch wohl bis zu einem gewiſſen Grade die Stim⸗ mung verſtehen dürfen, aus der nach ſiebenſtündigem heißen Kampf am Montag der Beſchluß erwuchs, die Zelte abzubrechen und den Schritt zurückzutun, den man am Freitag halb taſtend, halb frohen Mutes nach vorwärts getan hatte. Der Entſchluß — wir ſagten es ſchon— iſt der Fraktion, insbeſondere einzelnen von ihnen, nicht leicht geworden. Man ſoll eben nicht vergeſſen, daß in den Reichstag nur 12 von den alten national⸗ liberalen Abgeordneten wiedergekehrt ſind, daß zwei Drittel der Fraktion aus neuen Männern beſteht, die erſt einander kennen lernen und ſich umſchichtig in die Art der neuen Gefährten hineinleben müſſen. Aber wie nach eingehender, gründlicher Ausſprache man in der vorigen Woche darüber einig wurde, jede extreme Präſidialbildung abzulehnen und ein ſozialdemo⸗ kratiſches Mitglied mit hineinzunehmen, ſo iſt man auch am Montag(cum grano ſalis, verſteht ſich) zu einem einmütigen Entſchluß gekommen. Es iſt nicht wahr, daß Baſſermann nicht mit dabei geweſen, oder gar überrumpelt worden wäre; er ſelber hat ſogar den Vor⸗ ſchlag formuliert, der nachher mit allen gegen zwei Stimmen zum Beſchluß erhoben wurde. Es iſt auch nicht wahr, daß Herr Baſſer⸗ mann die Führung der Partei niedergelegt hätte, oder wie dreiſt und gottesfütrchtig die Organe der ſchwarzblau Koalierten künden, ſie demnächſt niederzulegen gedenke. Warum pſollte er das tun? Aeußerlich iſt das Verhalten der nationalliberalen Fraktion durch⸗ gus logiſch. Sie hat von vornherein erklärt, kein Großblockpräſi⸗ dium bilden zu wollen; ſie hat auch von Anbeginn jeden Anſchluß an ein ausſchließlich ſchwarzblau gefärbtes gebgelehnt. Man kann zur Not ſagen: Wenn die Nationalliberalen ihren urſprünglichen Vorſätzen die Treue bewahren wollten, bliebe ihnen garnichts an⸗ deres übrig, als, nachdem das Zentrum mit ſeiner Trutzpolitik ihre Abſichten durchkreuzt hatte, nun auch für ihr Teil ſtill und beſchei⸗ den die Flöte niederzukegen. Freilich— wir geben zu— wird man den Nationalliberalen darauf ſagen dürfen: Ihr härtet bei Zeiten vorbeugen ſollen; Euch überhaupt nicht in eine Situation begeben dürfen, in der Konſervative und Zentrum mit Euch, wie die Katze mit der Maus ſpielen konnten. Wart Ihr von vornherein ent⸗ ſchloſſen, unter keinen Umſtänden— ſelbſt in der Stunde der Not nicht— mit Freißnn und Sozialdemokraten das Präſidium zu tei⸗ len, dann hättet ihr auch nicht ſo ſtolz Euer Roß tummeln und— nicht a priori jedes Verhandeln mit der Rechten abweiſen ſollen. Oder aber Ihr hättet mutig durchhalten müſſen und einfach erklä⸗ ren: Wir haben dies Präſidium der Linken nicht gewollt. Nachdem Ihr uns aber einmal hineinmanöpriert habt, werden wir's als eine Pflicht gegenüber Reichstag und Nation zu tragen wiſſen. Es geht auch ſo.“ Wie geſagt, auf derlei Einwürfe wird die national⸗ liberale Fraktion gefaßt ſein müſſen; heroiſch— wir wiederholen war ihr Verhalten nicht. Nur, daß es dafür doch allerlei ſtarke Milderungsgründe gibt. Man kann nicht mit dem Kopf durch die Wand, und man kann Wählermaſſen, auf deren Gefolgſchaft man angewieſen iſt, nicht mit Erkenntniſſen ſegnen wollen, für die ſte noch nicht reif wurden. Für einen Großblock aber, das iſt die hielleicht ſchmerzliche aber Hare Erkenntnis dieſer Tage, wurde der Nord⸗ und Mitteldeutſche nationale Liberalismus noch nicht reif. * Preßſtimmen. Berlin, 14. Jebr. Die Natl. Ztg. ſchreibt: Es wäre un⸗ Uug, in dieſem entſcheidenden Angenblicke leugnen zu wollen, daß die Nationalliberale Partei gegenwärtig eine Kriſis durch⸗ Macht, die ihre Anhänger mit ſchwerer Beſorgnis für die Zukunft erfüllen muß. Das ohne Wiſſen der Reichstagsfraktion geſtern veröffentlichte„Communique hat die Lage nicht unrichtig ge⸗ zeichnet, denn, wie zahlreiche Kundgebungen erkennen laſſen, hat ſich im Lande draußen lebhafter Widerſpruch gegen die Art und Weiſe erhoben, wie die Reichstagsfraktion bei der Präſidenten⸗ wahl vorgegangen iſt. Das ändert aber nichts an der bedauer⸗ lichen und für die Reichstagsfraktion peinlichen Tatſache, daß inter ihrem Rücken ein derartiges„Pronunciamiento“ ver⸗ öffentlicht werden konnte, deſſen Abſicht nur geweſen iſt, die Frak⸗ tion vor aller Welt auf beſtimmte Richtlinien feſtzulegen. Wir fragen daher:„Wer hat dieſe„Erklärung“ verfaßt und wer hat ſie dem„Wolffſchen Telegraphenbureau“ übergeben?“ Der Vorfall, ſagt das Blatt weiter, ſei vom Standpunkt der Parteidisziplin unerhört. Vertrauensmänner aus Schleswig⸗ Holſtein und Weſtfalen und die Landtagsabgeordneten Schifferer und Haarmann ſollen dahinter ſtecken. Stimmungsbild aus dem Reichstage. Dasſelbe Bild wie an den Tagen zuvor. Ein ſtändiges Ab und Zu am Portal 2 des Reichstagsgebäudes, der Eingangs⸗ pforte der Abgeordneten, und jenſeits des Fahrdamms in Keihen geordnet ein erwartungsvolles und neugieriges Publikum. Dann in den ſpäten Vormittagsſtunden in den berſchwiegenen Sälen des Obergeſchoſſes die Sitzungen der Fraktionen, zum Teil nur kurze Zeit während, um nach einer Stunde oder einer halben wieder aufgenommen zu werden. In der Wandelhalle ein haſtiges Hin und Her von Reichsboten und Journaliſten und nur wenige Sehhafte⸗ Angeſeſſene an den behäbigen Tiſchen des Reſtaurants. Der Saal füllt ſich; anfangs nur ſtockend und mäßig, und es hat den Anſchein, als ob man die Menſchenfülle der bisherigen Wahltage, die ſelbſt in jener Zollnacht vor zehn Jahren nicht ſtärker war, nicht wieder erleben werde; aber Schlag nach 2 Uhr iſt der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt und ſchweigend ſchaut alles hinauf nach der Eſtrade, auf der ſich in den nächften Minuten ein Stück Reichstagsgeſchichte abſpielen wird. Die Eſtrade des Bundesrates hat plötzlich eifriges Leben belommen; zu Herrn Wahnſchaffe, der ſchon einige Minuten ſinnend auf und abgewandelt war, trat Herr Delbrück und mit ihm der ganze Stah der Staatsſekretäre. Sie waren pflichtgemäß erſchienen, denn auf der Tagesordnung ſtand ja auch ein Punkt ſachlicher Verhandtung, mit den Interpellationen die erſte Leſung des Etats. Natürlich waren die Herren von der Regierung ſich ebenſo wenig im unklaren, wie jede andere im Saal, daß guch die heutige Sitzung nach kurzen Minuten ohne jegliches Ergebnis ihr Ende finden und zunächſt einmal eine vorläufige Löſung der Präſidenten⸗ kriſe um einen weiteren Tag vertagt werden würde. Sie hatte wohl alleſamt die Neugier hergeführt, den erſten Sozial⸗ demokraten im Deutſchen Reichstag bpräſidieren zu ſehen. Noch zwei Minuten Pauſe, dann ſtieg Herr Scheide⸗ mann durch das Spalier ſeiner Genoſſen im ſchwarzen Gehrock zum Tiſche des Präſidenten hervor. Ein leiſes Rühren an die Glocke und, flankiert von den Schriftführern, an allernächſter Stelle den Genoſſen Fiſcher⸗Berlin, leitete an Stelle des nicht⸗ vorhandenen Reichstagspräſidenten der ſozialdemokra⸗ tiſche erſte Vizepräſident Hexr Scheidemann die Geſchäfte der heutigen Sitzung. 4 Nun iſt der Anfang für einen neuen Präſidenten zumeiſt nicht ſo ſchwer, als es ſcheinen könnte; denn die unerläßliche Ge⸗ ſchäftserfahrenheit findet er im ſchönem Curialſtil auf den Schriftſtücken, die ihm der Direktor beim Reichskage, der viel⸗ erfahrene und geübte Herr Geheimrat Jungheim, zur Verleſung überreicht. Und da erfuhr denn das Haus aus dem Munde des Vigepräſidenten offiziell die Namen der in der letzten Sitzung ge⸗ wählten Schriftführer, deren Stimmziffer eine langwierige Feſt⸗ ſtellung erfordert hatte. Es bekamen auch die ſchon auf alles ge⸗ faßten Parteien auf der Rechten und im Zentrum einen Beweis von der gut bürgerlichen Liebenswürdigkeit und Gefälligkeit des als ſo zukunftsſtaatlich radikal verſchrieenen Genoſſen⸗Präſiden⸗ ten, denn Herr Scheidemann verkündete mit mildem Lächeln, daß er den Herrn ſoundſo, und zwar gerade Herren von der Rechten und vom Zentrum, den gewünſchten Urlaub erteilt hatte. ö Man ließ ſich von Herrn Scheidemann beſtätigen, daß die baheriſche Miniſterpräſidentſchaft das Zentrum im Reichstage einſtweilen ein volles Progent ſeiner Mandate gekoſtet hat und — hier ereignete ſich der erſte Beifall— der Herrn Scheidemann aus den Reihen der Konſervativen gezollt wurde, als er erklärte, er habe von Herrn Spahn die Mitteilung erhalten, daß dieſer Jas Amt des Reichstagspräſidenten niederlege. Gelächter quittierte von den roten Bänken. Damit waren die Mitteilungen zu Ende und man hätte nunmehr in ſe e e. eintreten können, wenn nicht ein Antrag der Abgeordneten Baſſermen und Gröber die Vertagung der izung auf morgen zwecks Beſetzung der derwafſten Präſt⸗ benſtelle derlangt hätte. Das geſamte Haus erhob für ben Antrag und Herr Scheidemann beſchloß, die von bon Anfang bis zum uß geleitete Sitzung in der gleichen Weife, Wie es alle Präſidenten vor ihm ſchon gekan hatten. f 0 u VFFFVVVV 33( Politische Uebersicht. Maunheim, 14. Februar 1912. Zu der letzten Motu⸗probrio⸗Debatte im preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſe wird uns aus Rom folgender Epilog geſchrieben: Herr von Kiderlen⸗Wächter wollte keine Akten über den Fall vorlegen. Er würde es auch nicht können, ſelbſt wenn der Wille dazu da wäre. Das was da ſchwarz auf weiß geſchrieben außer dem von ihm in der Sitzung vorgeleſenen aktenmäßig Seuilleton. Großhh. Bad. Hof⸗ und Nattonalthegter in Maunheim. Rigoletto. Rigoletto— George Baklanoff aus Wien. Gilda— Melitta Heim vom Opernhauſe in Frankfurt a. M. Die Kunſt des ruſſiſchen Opernſängers ruht auf italieni⸗ ſchem Grunde. Die italieniſche Oper und die ihr zugehörende be⸗ ſondere Geſangskultur hat in Rußland lange vorgeherrſcht, und insbeſondere in St. Petersburg. Das vornehme ruſſiſche Publi⸗ um iſt in ſolchen Ueberlieferungen aufgewachſen und hat ein feines Ohr für Klangfarben. Dies iſt auch der national⸗ruſſiſchen Oper ſügute gekommen, und nun ergibt ſich eine eigentümliche Verſchmel⸗ ung von ſüdländiſcher Geſangskultur und der ganz ſpezifiſchen angfarbe dieſer ruſſiſchen Singſtimmen, die ſehr voll und ſtark, abei aber weich erklingen und eine beſondere Färbung haben. Man könnte ſie flaviſch nennen, denn ſie findet ſich auch bei den öhmiſchen Stimmen. Es iſt gewiſſermaßen der Guarneriklang, wie ihn Naye's Spiel aus ſeiner Violine holt, übertragen auf die Singſtimme. Solch gedeckter, ſchwermütiger Beiklang iſt auch dem Organ unſeres ausländiſchen Gaſtes, dem Bariton des Herrn George Baklanoff eigen. Es iſt eine von den großen Stimmen, ſie hält zwiſchen Baß und Tenor die Mitte, klingt in der tieferen Lage an den Baß an, u den hohen Noten der gemiſchten Stimme— die Herr Baklanoff meiſterlich beberrſcht— an den Heldentenor. Und wie iſt dieſe große Stimme geſchmeidig, den feinſten Färbungen des dramati⸗ vorliegt, wäre die reinſte Karikatur auf Verhandlungsformen, wie ſie ſonſt üblich ſind zwiſchen Organen ſouveräner Gewalten. Herr von Kiderlen Wächter ſuchte ſich aus der Affäre ſo gut und ſo ſchlecht es ging, herauszureden und hatte ſich ja wohl auch rechtzeitig aus dem Hauſe entfernt, deſſen Wißbegier ihm ſonſt höchſt unbequem geworden wäre. Im Vatikan aber iſt man durchaus nicht ſo zugeknöpft, wie der Herr aus der Wilhelmſtraße. Im Vatikan kann es jeder, der nicht gerade an unheilbaren Hörfehlern leidet, auch an den Stellen, die Herrn Dr. Porſch keine unbekannte Größen ſind, ohne Mühe erfahren, wie die Berliner Wilhelmſtraße die Verhandlungen über den Streitpunkt angeknüpft und wie ſie zu Ende geführt worden nſid. Der eigentliche Urheber des famoſen Motu proprios über das Privilegium fori, das iſt der Papſt Pius X. in höchſteigener Perſon, iſt nämlich bis zur Stunde noch gar nicht in der Lage, ſich über die Bedeutung und Tragweite der Unterhandlungen zwiſchen Merry del Bal, ſeinem Miniſter, und dem preußiſchen Geſchäftsträger, Herrn von Mühlberg, die richtige Vorſtellung zu machen. Pius X. lebt in dem ſchönen Glauben, ſein Motu hätte in Preußen die von ihm gewollte Verbindlichkeit. Was da an mehr oder weniger zweideutigen Erklärungen im vatika⸗ niſchen Oſſervatore Romano über die Abmachungen über die Anwendbarkeit oder Nichtanwendbarkeit des Motus geſtanden hatte, war ja doch in erſter Linie für den Papſt berechnet, der weiteren Konzeſſionen, wie ſie die preußiſche Regierung glaubte erlangt zu haben, ſich ſehr hartnäckig widerſetzt hatte. Wozu dieſes unwürdige Verſtekſpielen? Dieſe Komödie, die man auf⸗ führt, um dem eZntrum nicht wehe zu tun? Die preußiſche Regie⸗ rung ſucht, und das iſt das Beluſtigende an der ganzen Situation, die Stellung Merry del Vals zu ſtützen, um es nicht noch zu ſchlim⸗ meren Motuproprio⸗Ereigniſſen kommen zu laſſen. Aus Furcht vor Konflikten von unabſehbaren Folgen applaniert der kluge Spa⸗ nier im ſchönen Verein mit ſeinen Helfershelfern vom Zentrum und von der preußiſchen Regierung die Reibungsflächen, die die Enunziationen des heiligen Vaters bieten. Es iſt hart, aber es muß doch einmal ausgeſprochen werden, was man nicht nur in der Umgebung Merry del Vals, ſondern auch in allen diplomatiſchen Zirkeln Roms ſeit dem letzten Sommer immer und immer wieder⸗ holt: die Tage Pius X. ſind gezählt und mit ſeinem Tode wird ſich manches wenden! Man wollte und will ihm das Vergnügen an ſeinen Motus nicht rauben und darum ſucht man es darzuſtellen, daß ſie außerhalb der vatikaniſchen Mauern keine Wirkung be⸗ ſäßen. Und darum wird den diplomatiſchen Vertretern nahegelegt, auf die Stimmen achtzugeben, die im Vatikan, wohlgemerkt: im Vatikan ſelber! die Legende von dem Verfall der geiſtigen Kräfte Pius X. ſeit ſeiner letzten ſchweren Krankheit verbreiten! Nun iſt Pins X. robuſter und mobiler, als viele ſeiner Gläubigen es glau⸗ ben machen wollen. Er bereitet eine herrliche Enzyklika zur gro⸗ ßen Konſtantinfeier vor und wird darin gewiß Proben ſeine! Geiſtesfriſche der Welt zum Beſten geben. ö Badiſche Politin. Zur kirchenpolitiſchen Lage. Von einem Mitglied der nationalliberalen Landtagsfraktion, wird uns geſchrieben: Die fortſchrittliche Volkspartei hat ſich entſchloſſen, in ihrer Haltung zu den kirchenpolitiſchen Fragen wieder eine Schwenkung eintreten zu laſſen. Bei der Beratung der Kultusetats hat der Abg. Venedey namens ſeiner Partei erklärt, daß ſie im Gegen⸗ ſatz zur Haltung auf den vorigen Landtag jetzt nicht mehr in der Lage ſei, für das Kultusbudget zu ſtimmen, weil in der Zwiſchen⸗ zeit durch den Antimoderniſteneid, das letzte Motu proprio über den Gerichtsſtand der Kleriker und die Haltung der katholiſchen Geiſtlichen während des letzten Reichstagswahlkampfes ſich die ganze kirchenpolitiſche Lage verſchoben habe. Er müſſe mit ſeiner Partei anerkennen, daß die im Etat erſcheinenden Forderungen auf Geſetzen und Verträgen beruhen. Gegen ſie zu ſtimmen, wäre alſo als leere Demonſtration anzuſehen; ſeine Partei werde ſich alſo der Stimmen enthalten. Des ferneren hat bei der Beratung des Budgets der Hochſchulen die fortſchrittliche Volkspartei für den ſozialdemokratiſchen Antrag auf Aufhebung der thevlogiſchen Fakul⸗ täten in Freiburg und Heidekberg geſprochen und geſtimmt. Wir können dieſe Schwenkung nur lebhaft bedauern. Der Ab⸗ geordnete Heimburger hat auf dem letzten Landtag die Zu⸗ ſtimmung ſeiner Partei zum Kultusbudget unter Feſthaktung des grundſätzlichen Standpunkts ſeiner Partei zu den kirchenpolitiſchen Fragen durchaus verſtändig begründet. Dieſe Begründung gilt heute noch in vollem Umfang. Die jetzige Angabe, Antimoder⸗ niſteneid uſw. hätten die kirchenpolitiſche Lage verſchoben, iſt nicht ſtichhaltig Hat doch im ſcharfen Gegenſatz zu den Aeußerungen des Abg. Venedey der Abg. Hummel ganz ausführlich unter lebhafter Zuſtimmung des Zentrums zu beweiſen geſucht, daß der Künſtler als ſelbſtverſtändlich. Dazu der ſtets freiſchwebende Klang, der feſſellos ausſtrömende Ton, die feinſte„Ondulierung“ des Ge⸗ ſanges, die ſcharfe Rhythmiſierung, die— freilich etwas ruſſiſch enklingende— Behandlung der italieniſchen Sprache, das Alles macht eine glänzende Geſangsleiſtung aus. Nun iſt Herr Bakla⸗ noff aber auch ein mit ganzer Seele ſingender Schauſpieler. Dieſe Seele iſt wiederum echt ruſſiſch, aber nicht ſo ſehr die ruſſiſche Volksſeele iſt es, die ſich in dieſer Darſtellung ſpiegelt, als viel⸗ mehr die hohe Kultur der erleſenen Kreiſe einer Hauptſtadt. Es war eine feſſelnde Darſtellung des unglücklichen Rigoletto und die hohe, ſchlanke Geſtalt des Gaſtes werden wir ſo bald nicht vergeſſen! Fräulein Melitta Heim, unſer zweiter Gaſt, iſt noch nicht lange am Frankfurter Opernhauſe angeſtellt. Sie kam, eine ſehr begabte Anfängerin, von einer Provinzbühne Oeſterreichs nach Frankfurt und wurde dort ſogleich mit vielen Sympathien aufge⸗ nommen. Da die beiden Dirigenten des Frankfurter Opernhauſes mit jungen Talenten bekanntlich zielbewußte Arbeit verrichten, ſo entwickelte ſich auch Fräulein Heim ſehr raſch, und vor Kurzem hat der neue Intendant Robert Volkner, die Sängerin auf fünf Jahre verpflichtet. Sehr begreiflich! Fräulein Heim, eine angenehme Er⸗ ſcheinung, eine mit Empfindung geſtaltende junge Künſtlerin, hat eine Sopranſtimme von beſonderem Klang, von eigentümlichem Reiz. Iſt dies auch eine„ſaviſche“ Stimme? Faſt klingt es ſo! Etwas gedeckt iſt der Klang, und über der tieferen Lage liegt gleich⸗ ſam matter Goldglanz. Dieſen behält der Sopran des Fräulein Heim noch bis zum zweigeſtrichenen a und b. Die nun anſchlie⸗ ßenden ſogenannten„sopra acuto“⸗Töne ſind wohl mit großem Fleiß erobert worden, ſie gehören heute zum ſicheren Beſitztum der Sängerin. Die Partie der Gilda liegt ſehr hoch, und die Arie bietet außerdem große ſtimmlich⸗techniſche Schwierigkeiten. Aber Alles gelang ſehr glücklich, und der gefährliche Aufſtieg in die drei⸗ ſchen Ausdrucks dienſtbar gemacht! Anſatz, Atemtechnik und ſo viel Anderes, was zur italfeniſchen Schule gehört, erſcheint bei dieſem 122ͤͤ— 5 J7%%%%%%ꝙꝙ%VCCGòà ͤ ͤ( geſtrichene Oktave(gis—- h— e) mit dem lange ausgehaltenen ——5 tigſten Studien gemacht hat. Koloraturſoprane mit ſo ſchöner Klangfarbe ſind ſelten, obendrein vereinigen ſich bei Fräulein ſolche Sängerin wohl zu beneiden ſind. Das Publikum geriet in eine Begeiſterung, die ſich im drit⸗ ten Akte zu hellem Entzücken und jubelndem Beifall ſteigerte. Galten dieſe Kundgebungen auch zuerſt Herrn Baklanoff, ſo ward doch die Frankfurter Gilda mit ebenſo viel Wohlgefallen, mit wärmſter Anerkennung nufgenommen.— Es war wohl zu be⸗ dauern, daß Herr Bartling noch nicht feſt und ſicher genug war, denn dies mußte natürlich die Durchführung der Rolle ge⸗ fährden. Dazu will dieſer Herzog⸗Wüſtling auch geſpielt ſeinſ Aber Herr Bartling iſt ſo ſtrebſam, er hat ſchon ſo manche Fort⸗ ſchritte gemacht, daß wir noch einen tüchtigen„deutſchen“ Herzog von ihm erhoffen dürfen. Man mag erwägen, daß ſolche Opern ſchnell vorbereitet werden, daß die kurzen Verſtändigungsproben nicht immer zum gewünſchten Ziele führen, und man wird mit der Geſamtvorſtellung Rigoletto zufrieden ſein. Die vielen kleinen Rollen, die rielen kleinen Sätze, das Gefüge der Einſätze bieten ſo manche verbogene Schwierigkeiten, daß wir dem Leiter der Aufführung, Herrn Felix Lederer, volle Anerkennung zollen müſſen. Denn es gelang ſeiner kaltblütigen Geiſtesgegen⸗ wart und ſeinem friſchen Temperament, die ganze Aufführung zu einer erfreulichen zu geſtalten. Lobenswert iſt nicht minder ſein Beſtreben, das begleitende Orcheſter überall zu der Diskretion anzuhalten, die zu ſolchen italieniſchen Opern gehört. Und daß das Orcheſter ſeine Aufgabe in dieſem Sinne durchführte, ſei darum anerkannt, weil hierin ein Vorzug unſerer Mannheimer Oper vor manchen größeren Operntheatern gefunden werden muß. Ebenſo iſt es mit dem Chor. Der Männerchor erfüllte ſeine Aufgabe in ſehr anzuerkennender Form, und die kleinen Chorſätze des zweiten Aktes verdienen geſonderte, lobende Er⸗ wähnung. Scbluston brachte den Beweis, daß Fräulein Melitta Heim nicht Der erpielelter gen es an ſelchen Abenden zezonderg awer FF A nur ſehr empfindungsboll zu ſingen berſteht, ſondern auch die tüch. Heim ſo viele gute Eigenſchaften, daß die Frankfurter um 35 4 4 * 9 burg in betreff des Bauplatzes des neu zu errichtenden Land⸗ Mannheim, 14. Februar. Geweral⸗Angeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Pittagblatt) Antimoderniſteneid gar nichts Neues bringe! Aber auch ab⸗ geſehen davon liegen all die angeführten Vorkommniſſe ausſchließ⸗ lich auf der katholiſchen Seite. Ein vernünftiger Grund aber, die evangeliſche Konfeſſion für Dinge büßen zu laſſen, die von der katholiſchen Seite begangen worden ſind, liegt doch gewiß nicht vor. Es iſt eben ein ſchwerer Fehler, wenn man die beiden Kirchen, die evangeliſche und die katholiſche, die in ihrer ganzen Natur, ihrem ganzen Aufbau, beſonders aber in ihrem Verhältnis zum Staat, ſo grundverſchiedene ſind, über einen Kamm ſcheren will. Darin liegt eine üble Verkennung der tatſächlichen Verhältniſſe, und dieſe wird und muß immer zu falſchen Schritten führen. Arbeitgeber im Baugewerbe. * Lörrach, 12. Febr. Geſtern und vorgeſtern fand im Saale des Gaſthofes zum Hirſchen hier, die Landesverſammlung des Deutſchen Arbeitgeberverbandes, Landesverband Baden, ſowie diejenige der Maurer und Baumeiſter von Baden ſtatt, welche aus dem ganzen Lande recht zahlreich beſchickt war. Zur Erörterung kamen in der Hauptſache interne Berufs⸗ und Or⸗ ganiſationsfragen. An die Verhandlungen ſchloß ſich dang noch ein gemeinſames Bankett, bei welchem auch noch manches gute Wort über die Solidarität der Arbeitgeber im Baugewerbe geſprochen wurde. 8 Petitionen. * Karlsruhe, 13. FJebr. Sitzung wurden folgende neu eingegangenen Petitionen ver⸗ leſen: vom Gemeinderat Grötzingen um Errichtung einer Bahnſteigſchutzhalle daſelbſt(übergeben von dem Abg. Kurz); Fel 5 80 5 von beteiligten Gemeinden und Intereſſenten um Erbauung Metzgermeſſer ausſchneiden müſſe. einer Vollbahn von Engen über Aach⸗Eigetingen⸗Orſingen nach Nenzingen(übergeben von Abg. Hilbert). Dieſe beiden Peti⸗ tionen wurden an die Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen verwieſen. Ferner ſind Petitionen eingegangen vom Verband badiſcher Gewerbeſchulmänner, die Vorbildung der vom Verein der Zeichner der Großh. Gewerbelehrer betr., Badiſchen Staatseiſenbahnen um Verbeſſerung der Anſtellungs⸗ und Beförderungsverhältniſſe dieſer Beamten, vom badiſchen Forſtſchutzbezmten⸗Verein, die Regelung der Gehalte, der Pen⸗ ſions⸗ und Hinterbliebenenverſorgungsverhältniſſe der Ge⸗ meindewaldhüter betr., vom Pförtner a. D. Guſtav Zöller in Bruchſal um eine fortlaufende Unterſtützung, vom Vorſtand des Vereins badiſcher Viehhändler dahin, daß die Verordnung vom 19. Dezember 1895, die Abwehr und Unterdrückung von Viehſeuchen betr., mit mehr Rückſicht auf Handel und Land⸗ wirtſchaft gehandhabt wird. Mit dieſen Petitionen wird ſich die Petitionskommiſſion zu beſchäftigen haben. Weiter iſt eine Petition eingelaufen: Beitritt des Stadtrats Offenburg zu der Petition des Vereins ſelbſtändiger Kaufleute von Offen⸗ gerichtsgebäudes daſelbſt. Dieſe wurde an die Petitionskom⸗ miſſion verwieſen. Die Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen hat ſich außerdem mit einer Petition der Gemeinden Lausheim, Blumegg, Ewattingen, Münchingen, Achdorf und tion„Im Weiler“(übergeben von dem Abg. Wittemann) zu benfen. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die Duellaffäre zwiſchen Abg. Abreſch und Dr. Schäfer. Von Herrn Dr. Schäfer wird uns geſchrieben: „Sie bringen in Nr. 68 Ihres Blattes vom 9. Febr. 1911 einen Bericht über eine Piſtolenforderung, die mir Herr Eugen Abreſch in Neuſtadt am Donnerstag, den 8. Februar zugehen ließ. 8 Der Bericht iſt in keinem einzigen Satze den Tat⸗ ſachen entſprechend und tendenzibs unter Auf⸗ ſtellung von Unwahrheiten entſtellt. Ich war beim erſten Eintreffen des Kartellträgers des Herrn Abreſch ausgegangen und kam erſt um 12 Uhr nach Hauſe. Ich war früh morgens mit Zug 6 Uhr 57 nach Edenkoben ver⸗ reiſt und traf 11 Uhr 49 Minuten in Neuſtadt ein. Die Forderung des Herrn Abreſch habe ich beim zweiten Eintreffen des Kartellträgers um halb 1 Uhr abgelehnt, weil Herr Abreſch nach den vor mir eingezogenen Erkundigungen nicht mehr als ſatisfaktionsfähig erſcheinen kann. Daß meine Frau den Kartellträger des Herrn Abreſch bei ſeinem Weggange durch einen Schutzmann ſtellen ließ, ge⸗ ſchah ohne meine Einwilligung. Die Worte„wir ſchießen uns nicht“ hat meine Frau nicht gebraucht. Im übrigen iſt die Anzapfung, daß die Sache für mich als Korpsſtudent und Reſerveoffizier nicht aus der Welt geſchafft ſei, ſehr unangebracht. CC0 ² ³·AAA T( Nach Eröffnung der heutigen 8 5 9 Aſelfingen über die Errichtung einer Qüterſtelle bei der Sta⸗ Benedey nicht zuletzt demn Einjährig⸗Freiwilligen Inſtitut zu. Ich gehöre weder einem ſtudentiſchen Korps an, noch bin ich Reſerveoffizier. Ich bin Stabsarzt a. D. ohne Uniform und unterſtehe nicht mehr den militäriſchen Ehrengerichten.“ Herr Dr. Schäfer hat Herrn Abreſch auf den Weg der Klage verwieſen. Badiſcher Tandtag. Stimmungsbild. Karlsruhe, 13. Febr. Wie der bekannte„rote Faden“ zog ſich durch die ganze heutige Mittelſchuldebatte die Pouſſiererei der Offenburger Jugend. Das Zentrum brauchte heute, nachdem der Abg. Wittemann geſtern ſchon über die Sittenloſigkeit und Ungeniertheit der Offenburger jungen Damen und Herren in ziemlich grellen Farben geſchildert hatte, nochmals drei Mann, um ſich über die Offenburger Verderbnis genügend zu entrüſten. Die Herren vom Zentrum löſten mit ihren Moralpauken im Hauſe meiſtens Heiterkeit aus und ſtießen auch ſonſt auf Widerſpruch ob ihrer Anſchauungen über den Verkehr unſerer Jugend. Bedeutend beſſer als die Zen⸗ trumsjeremiaten gefielen z. B. die Worte des Abg. Geck, der nicht mit Unrecht auf die große Gefahr, auf die ſtarke Gefähr⸗ dung der guten Sitte und Moral hinwies, die allzu große Strenge bei den jungen Leuten meiſtens zur Folge haben Mit beißendem Spott überſchüttete Abg. Geck die geſtrigen Aus⸗ führungen des Abg. Wittemann, der Offenburg als das reinſte Sodom und Gomorra ſchilderte, deſſen Schäden man mit dem Auch die Redner der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei, die Abgg. Hummel und Venedey, gaben ihrer Anſicht darin Ausdruck, daß die Offenburger jungen Herren und Damen nicht beſſer und nicht ſchlimmer ſein werden als die anderer Städte. Es ſei daher ſehr ungeſchickt, wenn harmloſe Fälle ungebührlich aufgebauſcht würden. Der Abg. Hummel beleuchtete in ſeinen weiteren Ausführungen die Schattenſeiten des an unſeren Mittelſchulen erteilten Unterrichts und gab Anregungen zur Beſſerung; zum Schluß trat er für die Beſſerſtellung der Mittelſchullehrer ein. Abg. Dr. Schofer ſingt ebenſo, wie dies am Tage vorher der Berichterſtatter der Budgetkommiſſion der Abg. König getan, unſerem humaniſtiſchen Gymnaſium ein Loblied und tritt warm für deſſen Weiter⸗ erhaltung und Förderung ein. Abg. Venedey(F..) be⸗ gründet den Antrag ſeiner Fraktion auf Einführung von Staats⸗ internaten. Vom Zentrum haben bis jetzt zur Mittelſchul⸗ debatte vier Redner geſprochen, von denen nicht alle lauter neue Dinge vorbrachten. Namentlich übten die Ausführungen des Abg. Röckel(Ztr.) bei den meiſten Abgeordneten eine er⸗ müdende Wirkung aus und man war größtenteils ſehr froh, als um 1 Uhr Präſident Rohrhurſt den Vorſchlag machte, die Debatte zu vertagen. * 2. Kammer.— 19. Sitzung. AKarlsruhe, 13. Februgr. (Schluß.) Die Ueberfüllung der Mittelſchulen ſchiebkt, der Abg. Empfehlenswert ſei die Schaffung einer gewiſſen gemeinſchaft⸗ lichen Bildung, wie ſie in einigen Fantonen der Schweiz bereits eingeführt ſei. Für die höheren Mädchenſchulen ſollen gewiſſe Berechtigungen eingeführt werden, denn ſonſt ſeien bieſe Schulen Mit den Uebungen und Veranſtaltungen der Jugendwehr iſt der Redner einverſtanden, nur ſollten Auswüchſe nur Luxusſchulen. vermieden werden. Der Redner betont, daß ſeine Fraktion nach wie bor für die Abſchaffung des Schulgeldes eintritt. Auf die Begründung des Antrages eingehend, bemerkt Venedey u.., daß 2 durch die Schaffung derartiger ſtaatlicher Internate ein gewiſſes Gegengewicht gegen die Konvikte hergeſtellt werde. Die Beſpre⸗ chung der Prädeſtinationsgeſchichte des heilgen Auguſtus in einem Gymnaſium ſei nicht zu verurteilen. Denn dieſe Geſchichte ſei von großer kulturhiſtoriſcher Bedentung. Erfreulich ſei, daß die Behandlung der Mittelſchüler heute eine viel freiere ſei, als früher. Ausſchreitungen derart, wie ſie ſich in Offenburg er⸗ eignet haben ſollen, ſeien auch früher und in anderen Städten vor⸗ gelommen und zwar auch in ganz eng abgeſchloſſenen Kreiſen. Gerade det zwangloſe Verkehr zwiſchen Gymnaſiaſt und höherer Tochter bewahre den erſteren vor mancherlei Gefahren. Die Kla⸗ gen der Reallehrer ſeien ſehr richtig. Abhilfe ſei hier notwendig. Für die Kinematographenvorſtellungen ſollen einheitliche Maxi⸗ men aufgeſtellt und in dieſen Kinematographentheatern ſollen nur einwandfreie Vorſtellungen gegeben werden.(Beifall bei den Jortſchr.) Abhg. Röckel(Ztr.) wendet ſich gegen verſchiedene Ausführun⸗ gen des Abg. Venedey und ſucht den Wert der Konvpikte darzulegen. Der Standpunkt unſerer Regierung, daß nur ſolche junge Leute die Theologie ſtudieren ſollen, die im Konvikt aufgenommen werden dürfen, ſei kleinlich. Die Aeußerungen des Berichterſtatters Abg, König⸗Mannheim über das humaniſtiſche Gymnaſium unterſtreicht der Redner. Be⸗ auch er muß mit einer flüchtigen Probe ſeine geſamten Ein⸗ richtungen treffen, er kann nicht verantwortlich dafür ſein, daß ſich die Ausſtattung der Oper nicht immer mit Mantua und dem 16. Jahrhundert zuſammen reimt. Daß alles glatt und ſicher berläuft, iſt an ſolchen Abenden ſchon genug, und darum verdient auch Herr Eugen Gebrath unſere Würdigung. Mit den bielen, kleineren Rollen iſt wenig Anerkennung zu gewinnen. Am meiſten trat Herr Mathien Frank als Monterone hervor, ſeine ſchön gebildete hohe Baßſtimme und ſeine edle Erſcheinung wirkten ſehr ſympathiſch. Herr Frank ſang übrigens ſeine Rolle italieniſch, und zwar in einem ſehr ſchönen, reinen Italieniſch. Dies gab ſeinem Geſang einen beſonderen Reiz, denn Herrn Franks Ge⸗ ſangsſtil hat ſo manchen Vorzug der italieniſchen Schule. Ver⸗ geſſen wir nicht den Grafen von Ceprano(Herr Nieraßky), ſeiner emahlin(Frl. Weidmann), die Hofkuvaliere(Hugo Voiſin, Max Felmy), und des kleinen Pagen(Marie Enengl) zu erwähnen. Auch Gildas Geſellſchafterin Gibvanna(Ingeborg Liljeblad) ver⸗ dient ein Wort der Anerkennung. Vorzüglich ſtiliſterte Eplſoden Hboten Herr Fenten und Fräulein Jane Freund als Spara⸗ fucite und Maddalena. A. Bl. Kunſt, Wiſf enfchaft und Teben. Theater⸗Notiz. Dosnnerstag den 15. d. M. geht Richard Wagners„Die Walküre“ in Szene. Herr Jung ſingt zum erſten Male den Siegmund. Die übrige Beſetzung iſt die bekannte. Als Dirigent erſcheint zum erſten Male nach ſeinem Urlaub Arthur Bod inzky. Konrabd Dreher⸗Gaſtſpiel in Mannheim. 'oſſen:„Wenn der Auerhahn balzt“,„Nacht⸗ er fliegt“, die Welt durchreiſt, wird An der mit ſeiner Unjonthegtertruppe in den ——r.—————˙ fang März auch bei uns im Roſengarten ein auf zwei Wochen berechnetes Gaſtſpiel beginnen. Akademie für Jedermann. Dr. Jübbecke, der Sprecher des 5 Abends, iſt Aſfiſtent am Städelſchen Kunſtinſtitut in Frankfurt a. M. Indem er ſein Thema der neueſten Ausſtellung des„Freien Bundes“ (Ausdrucksplaſtik) anpaßt, verwirklicht ſich zum erſten Mal ein beſtimmter Organiſationsgedanke des Bundes, daß nämlich Aus⸗ ſtellungen und Vorträge auf einander Bezug nehmen ſolle. Morgen Donnerstag wird Dr. Wichert noch einmal über „Das Betrachten von Kunſtwerken“ reden. Der An⸗ ſchlagszettel vermerkt, daß von 5 Minuten nach ½9 Uhr an, aus⸗ nahmsweiſe auch Nichtangehörige des Bundes als Gäſte freien Zutritt haben, vorausgeſetzt, daß noch Plätze verfügbar ſind. Anfang 849 Uhr. Theatergeſchichtliche Vorleſungen in der Stockholmer Oper. Eine bemerkenswerte Neuerung ſo berichtet der B.., hat in dieſer Saiſon die königliche Oper zu Stockholm getroffen. Sie ver⸗ anſtaltet in Form von Sonntag⸗Matinees eine Reihe populärer Vorleſungen über Muſik⸗ und Theatergeſchichte. Es ſoll dadurch beim Publikum ein tieferes Verſtändnis für die Bühnen⸗ und Tonkunſt, deren Urſprung, Entwicklung und jetzigen Stand geweckt werden. Bei dieſen Vorleſungen tritt die Illuſtration durch Bühnenbilder zu genauerer Veranſchaulichung hinzu und erregt beim Publikum lebhaftes Intereſſe. Auch die techniſchen Hilfs⸗ mittel der modernen Bühne werden vorgeführt; ſo ſieht e Blitze entſendet, wie das der Hört cif wie der Theaterhimmel ſein genden Holländers“ ganges la 3. Sektr. züglich der Reviſion der Lehrpläne hat er zwei Wünſche: 1. ſoll im Lehrplan des Gymnaſiums Engliſch als obligatoriſcher Unterrichts⸗ gegenſtand aufgenommen werden und 2. ſoll Geographie auch in den oberen Klaſſen offiziell gelehrt werden und zwar mindeſten?s eine Stunde in der Woche. 13 Die weiteren Ausführungen des Redners bewegen ſich in der Richtung der Aus⸗laſſungen ſeiner übrigen Fraktions⸗ genyſſen. Präſident Rohrhurſt teilt mit, daß noch 5 Redner zu der Mittelſchuldebatte vorgemerkt ſeien. Der Präſident knüpft daran die Bitte, die folgenden Redner möchten ſich kurz faſſen. Um 1 Uhr wird die Sitzung geſchloſſen. Morgen vormittag Fortſetzung. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 14. Februar 1912. 5 Karnenal 1912. Feuerio.. Unſer bürgerl. Maskenball im Apollotheater hat dis Kritik glänzend beſtanden ünd ſeinen Vorgänger, was Beſuch und Sehenswürdigkeiten anbelangt, übertroffen. Dank des Entgegen⸗ kommens verehrl. Apollotheater⸗Direktion dürfte aus den Einnahmen ein erflecklicher Zuſchuß für unſeren noch niemals ausgeſallenen Faſt⸗ nachtſonntag⸗Karne valszug zu verbuchen ſein. Die Vor⸗ kehrungen ſind bald vollendet. Die Jacht zur Einbolung unſeres „tollen Prinzen“ vom Kongo⸗Gebiet ſteht ſchon unter Dampf. Sie wurde uns von ihrem Beſitzer, Herrn Dispacheur Franz Nokl hier, bereits gemeldet. Zuvor findet Mittwoch, 14. Februar im bald in ſeiner neuen Straßenlaterne erſtrahlenden Habereck, Q 4 Nr. 11, die lette karneval. Sitzung ſtatt, zu welcher der Feuerio⸗Elferrat (und die„Staffage“) freundl. Einladungen ergehen läßt. Die Muſik ſtellt die Freiſchützenkapelle Seezer. Alle Feueriobüttenamateuve ſind nochmals aufgeboten, um bei den Sitzungen„Eude gut, alles gut“, zu machen.— Unſere, um einen beltebigen Beitrag angegangenen Ehrenmitiglieder bitten wir, den Obolus noch vor Faſtuacht⸗ ſonntag, 18. Februagr, gefl. entrichten zu wollzu und darauf bedacht zu ſein, daß ihn die Feueriogeſellſchaft für hre Büge erhält. Verwee lungen finden gar zu leicht ſtatt. Indeſſen immer noch:„Lach, un 1 lang!“(Aus der Feuerio⸗Kanzlei). 2 Der Faſtnachtmontagszug in Mainz. „Närriſches Vorſpiel zum Jubelfeſt 1913“ wirft, wie a großen Ereigniſſe, ſeinen Schatten voraus. In allen Ecken der Stadt wirken die Meiſter der Kunſt und des Handwer um die prächtigen Ideen der jokusbegnadeten Humoriſten in die Tat umzuſetzen. Eine ganze Reihe von Gruppenwagen harren ſchon der feierlichen Enthüllung am Faſtnachtmontag Und die Mainzer Bevölkerung bereitet alles vor, um dei Zuſtrom an lieben Gäſten mit der ihr eigenen rheiniſchen Herzlichkeit zu empfangen. Alſo! Auf nach der Stadt des gold⸗ nen Humors! 1 —— Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdfrektionsbezirk Karlsruhe. Angenommen: zu Telegraphengehilfinnen; Elf Dettling, Hedwig Halm in Heidelberg.— Verſetzt: die P aſſiſtenten: Oskar Groß von Karlsruhe nach Leimen, Alb. Hart muth von Karlsruhe nach Mannheim, Heinrich Kraft von Karls ruhe nach Raſtatt, Ernſt Neuwirth von Mannheim nach Rhei⸗ nau, Heinrich Rüdinger von Heidelberg nach Mannheim, Kar! Scheuermann von Dill⸗Weißenſtein nach Gernsbach, Friedrich Stengel von Heidelberg nach Rot(Baden).— Geſtorben: der Poſtagent Louis Pfeffinger in Tiefenbronn.„„„„ » Die Zeutralauskunftsſtelle in Maunheim. In Mannheim hat der Zuſammenſchluß der privaten Wohltätigkeit mit de öffentlichen Armenpflege zur Errichtung einer Zentr ſtelle geführt. Die Zentralauskunftsſtelle verfolgt den Zwe an der Uebung von Armenpflege und Wohltätigkeit Kräfte zu gemeinſamer Arbeit zuſammenzufaſſen, um die heitsbittſteller zu ermitteln und um in Fällen verſchämte eine wirklich ausgiebige Hilfeleiſtung ins Werk ſetzen zu können Die Zentralſtelle hat ihre Tätigkeit am 28. Juli 1910 begoun 5. E —. beſaßen. In dieſen Fällen hat die Armenkommiſfion ſodann E ihrer Auslagen von dem auswärtigen Armenverband erlan können, welcher für die Geſuchſteller auf Grund des früßeren enthalts derſelben zahlungspflichtig war. Bis Ende Dezemb ſind nach den„Mitteil. aus der Armen⸗ u. Waiſenpflege der Mannheim“ insgeſamt 3192 Auskünfte u. z. 3123 ſchriftlich mündliche gegeben worden. Ueber die Bittſteller beſaß die ſtelle auf Grund der Akten der Armenkommiſſion bereits M in 2025 Fällen. In 1888 Fällen konnte eine wortet werden, in 584 Fällen erging gegenteiliger Beſche geſamt wurden über 207 Perſonen mehrfach Auskünfte e Davon hatten bereits öffentliche Unterſtützung erhalten 17 nicht unterſtüßt waren 32 Perſonen. Ueber die Leiſtu Vereine uſw. erhielt die Zentralauskunftsſtelle Mitteilung Grund von 303 Unterſtützungsliſten mit Einträgen über Bebachte. Der Geſanmtbetrag der mitgeteilten Unterſtützu belief ſich neben Naturalgaben auf 18955 M. Auf Weihnac 1910 haben 8 Vereine und 4 Einzelperſonen, auf Weih nach n 14 Vereine und 2 Einzelperſonen Liſten eingereicht. Di vorgeſchlagenen Perſonen betrug 769 bzw. 550. Davon mehrfach genannt; viermal 50 Perſonen, dreimal 10 Pe und zweimal 45 Perſonen. 5 Myo liegt die Station Feudenheimer Brücke? Natü Jeudenheim, lautet die Auskunft, die Fragenden, die ſich amten auswärtiger Stationen erkündigen, erteilt wird. Auskunft iſt jedoch eine ganz falſche, denn die Station heimer Brücke liegt nicht bei Feudenheim, ſond Neckarau. Durch dieſe falſche Bezeichnung entſtehen unſerr Vorort Feudenheim bezw. deſſen Bewohner Unannehmlichkeiten und Schädigungen. So iſt es ſchon in ſehr vielen Fälle⸗ kommen, daß Abſender von Gepäckſtücken„auf Veranlaſſu: Abfertigungsbeamten“ dazu kamen, als nächſte Station v denheim die„Jeudenheimer Brücke“ als Adreſſe zu 550 0 t Mit ziemlicher Verſpätung— Fendenheim ſteht in Beziehung trotz ſeiner 7000 Einwohner weit hinter 4. Seite. Geueral⸗Auzeiger, Baviſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Februar. paſſiert, daß dieſelben an dieſer Station Zusſtiegen, um nachträg⸗ lich die Enttäuſchung zu erleben, daß ſie ſtatt in Feudenheim in Neckarau gelandet ſind. Wie kommt man überhaupt dazu, eine Baßhnſtation, die dicht bei Neckarzu liegt, als Feudenheimer Zrücke zu bezeichnen. Man bezeichne die Station richtig:„Feu⸗ denheimer Brücke bei Neckarau gelegen“, dann gibt es keine Ver⸗ wechslung mehr. 5 *Verein für Volksbildung. Heute Mittwoch abend ½9 Uhr hält im Rathausſaal Herr Profeſſor Dr. Küntzel⸗Frankfurt ſeinen zweiten Vortrag über„Friedrich den Groß en“, und zwar über deſſen Jugendzeit bis zum Regierungsantritt. Da gerade die Erziehung des ſpätern großen Königs, ſeine Kämpfe mit dem überſtrengen Vater bis zum Fluchtverſuch in Steinsfurt bei Sinsheim, die harte Beſtrafung und ihre Folgen zum Jutereſſanteſten gehören, ſo wird der Andrang jedenfalls wieder ſehr ſtark werden und rechtzeitiges Kommen zu emp⸗ fehlen ſein. Eintritt frei. * Handels⸗Hochſchule. Herr Profeſſor Dr. Glauſer wird die infolge ſeiner Krankheit vor Weihnachten ausgefallenen Vorleſungen über Paris in der Weiſe nachholen, daß er von der laufenden Woche ab bis Schluß des Winter⸗Semeſters je⸗ weils Mittwoch und Freitag abends von 8 Uhr ab in der Aula der Handelshochſchule lieſt.— Das Juriſtiſche Seminar fällt dieſe Woche aus. * Bäcker⸗Zwangsinnung. In der kürzlich ſtattgefundenen Generalverſammlung der Bäcker⸗Zwangsinnung wurde der bisherige Vorſitzende, Bäckermeiſter Gg. Schneider, wie⸗ derum auf die Dauer von 3 Jahren zum Obermeiſter der In⸗ nung gewählt. Neues aus Ludwigshafen. * Vermißt wird ſeit geſtern nachmittag der 17 Jahre alte Realſchüler Leonhard Dietler, Sohn von Lokomotivführer Friedrich Dietler in der Haardtſtraße. Es wird vermutet, daß er ſich ein Leid angetan hat.— Ferner iſt ſeit Montag abgängig der 12 Jahre alte Volksſchüler Joſef Schäfer, Sohn von Keſſelſchmied Franz Schäfer, wohnhaft Ruprechtsplatz 13. Der Junge trägt engliſch⸗lederne Hoſe, Pelerine und hellgrauen Hut. * Ein Einbruch wurde geſtern nachmittag in der Wohnung eines Laternenanzünders in Frieſenheim in der Oppauerſtraße mittels Nachſchlüſſel verübt. Dem Dieb fielen drei ſilberne Re⸗ montoiruhren mit goldener Kette, ein neuer brauner Anzug, ein neuer grauer Ueberzieher, ein neues Flobertgewehr, 6 Herren⸗ hemden, 4 wollene Bettücher und ein Holzkoffer mit grünem An⸗ ſtrich in die Hände, die einen Geſamtwert von 220 M. haben. Der Dieb iſt noch nicht ermittelt. * Unglücksfall. Der 22 Jahre alte ledige Michael Gruber pon Schifferſtadt geriet geſtern vormittag an der Kurfürſtenſtraße beim Aufſpringen zuf einen Rollwagen der Transportbahn für die Straßenauffüllungsarbeiten mit dem linken Fuß zwiſchen (Puffer und Wagen, wobei ihm der linke Unterſchenkel zerquetſcht wurde. 0 Aus dem Großherzogtum. Ilvesheim, 13. Febr. Der Geſangverein Germania ee de die Wae mit 5 Feier ſeines fünfzigjährigen ns einen Geſangs⸗ wettſtreit zu veranſtalten. Eine nette Summe an Preiſen und Ehrenpreiſen hatte der Verein ausgeſetzt: dreiundzwanzig ⸗ hundert Mark. Es meldeten ſich wohl neunzehn Vereine an, doch die Sängerzahl betrug nur achthundertundzwanzig. Da mit dieſer Beteiligung ein ganz gewaltiges Defizit entſtanden wäre, beſchloß die am Sonntag ſtattgehabte Delegierten⸗Ver⸗ ſammlung von dem Sängerwettſtreit Abſtand zu nehmen. Dieſer Beſchluß iſt jedoch nicht ſo tragiſch zu nehmen, denn, der alte pfälzer Wahlſpruch:„Es lebe Wein, Weib und Geſang!“ wird auch weiter in unſerm Rhein⸗ und Neckargau erhalten bleiben. Schwetzingen, 13. Febr. Stadtrechner Schil⸗ ling erlitt heute vormittag in ſeinem Dienſtzimmer einen Ohnmachtsanfall und war längere Zeit bewußtlos. Mittels Droſchke wurde er in ſeine Wohnung verbracht. Er befindet ſich auf dem Wege dmer Beſſerung.— In ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht öffnete vorgeſtern Bilderhändler Oskar Maier, ein 59jähriger Junggeſelle, in ſeinem Schlaf⸗ zimmer, bevor er zu Bette ging, den Gashahnen. Durch Gas⸗ geruch im Hauſe aufmerkſam gemacht, wurde gewaltſam die Zimmertür geöffnet, wobei man Maier in halbbetäubtem Zu⸗ ſtand im Bette vorfand. Der Lebensmüde wurde ins Kranken⸗ haus verbracht, woſelbſt er ſich bald wieder erholte. An mehrere Bekannte hatte er Abſchiedsbriefe geſchrieben.— Aus Kon⸗ kurrenzueid kam es heute vormittag in der Wildenmannſtraße zwiſchen einem hieſigen und einem Hockenheimer Holzſchneide⸗ maſchinenbeſitzer zu einem heftigen Streit, bei dem ſich beide körperlich mißhandelten. Walldorf, 13. Febr. Der Schreinermeiſter Hagmeier, der in eine Wilderergeſchichte verwickelt iſt, hat ſich ſeiner Ver⸗ haftung durch die Flucht entzoge n. Der Flüchtling war ſelbſt Juagdpächter und iſt des Wilderns engros ſowie der Verleitung zum Meineid beſchuldigt. Durch einen Jagdaufſeher und einen Mann, den man als Treiber benützte, kamen die Treibereien Hagmeiers ans Tageslicht. Forſt(A. Bruchſal), 12. Febr. Bevor noch der myſteriöſe Todesfall des Arbeiters Otto Gritzer in unſerem Orte ſeine Auf⸗ klärung gefunden hat, ereignete ſich hier ſchon wieder eine Blut⸗ kat. Zwiſchen dem hier wohnenden 21jährigen landwirtſchaftl. Arbeiter Harl Sparn und dem Dragoner Volk aus Bruchſal ent⸗ ſtand in der Nacht zum Montag ein Streit, der ſchließlich in Tätlichkeiten ausartete. Sparn griff dabei zum Meſſer und ver⸗ fſetzte dem Dragoner einen tödlichen Stich. Der Täter wurde heute morgen verhaftet. 15 Lahr, 12. FJebr. Der neue Bahnhof wird in wenigen Wochen dem Betrieb übergeben werden. Mit dieſer Neuerung tktritt eine weitere ſehr wichtige Aenderung in Kraft, denn nun wird Lahr zu allen in Dinglingen eintreffenden Zügen Anſchluß erhalten.— 2000 M. entwendet wurden in der Nacht vom Samstag zum Sonntag aus dem Kaſſenſchvamk der großen Dampf⸗ wiäſcherei. Das Geld war erſt am Samstag von der Bank abge⸗ hoben worden, ſo daß mit Sicherheit anzunehmen iſt, daß der Dieb mit den örtlichen Verhältniſſen ſehr gut vertraut geweſen ſein mußte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Darmſtadt, 12. Febr. Mit lebhaftem Intereſſe wird hier die Verhaftung des Erpreſſerehepaares HOch. Müller in Neu⸗Iſenburg beſprochen. Das ſaubere Ehepaar betrieb früher in Nd. Ramſtadt eine Wirtſchaft, und kam dort ein hieſiger, jetzt ſchon hoch in den 7oer Jahren ſtehender Geh. Kommerzienrat und Bankdirektor zu Gaſt, der der liebenswür⸗ digen Wirtin gegenüber nicht ganz kalt bleiben konnte, bis eines Tages der Ehemann Müller die Zärtlichkeit entdeckte. Die Folge waren anfangs kleine Gefälligkeiten, bis ſchließlich Drohbriefe Gemeinde vereinigt. kamen, die den Direktor zur Hergabe von Schweigegeldern ver⸗ anlaßten, bis ſeine Angehörigen dahinter kamen, denen die Sache zu bunt würde, denn das Ehepaar ſoll nach und nach ca. M. 40 000 bezogen haben. Es beſitzt hier ein Haus und ſoll auch noch ſonſt Mittel haben. §S Stuttgart, 8. Febr. In dem nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernten Hotel Ihle ſpielte ſich heute Mittag ein Eiferſuchtsdrama ab. Ein etwa 30jähriger Taglöhner verletzte im Hof des Hotels eine etwa 40 Jahre alte Spülerin durch 3 Meſſerſtiche in den Rücken ſchwer. Die Ver⸗ letzte wurde ins Krankenhaus verbracht, der Täter iſt feſt⸗ genommen. S. Ebingen, 11. Febr. Geſtern früh kurz nach 6 Uhr wurde hier wieder einziemlich ſtarker Erdſtoß wahrgenom⸗ men, dem nach etwa einer halben Stunde ein weiterer folgte. Beide Stöße waren jedoch nicht von dem üblichen Rollen und Getöſe begleitet. Reine Lostrennung der Rheinau von Seckenheim! Das iſt das Fazit der geſtern Abend 7 Uhr abgehaltenen Sitzung des Bürgerausſchuſſes der Gemeinde Seckenheim. Durch dieſe ablehnende Abſtimmung werden die ſchon ſeit Jahren gepflogenen Verhandlungen der Stadtgemeinde Mannheim mit der Gemeinde Seckenheim betreſſs der Einverleibung der Rheinau nach Mannheim wieder einmal ins Stocken geraten: Aber wohl nicht lange, denn die Regierung wird nun auf geſetz⸗ lichem Wege die Lostrennung der Rheinau von Seckenheim be⸗ treiben und noch in dieſem Jahre wird eine diesbezügliche Ge⸗ ſetzesvorlage dem badiſchen Landtag zugehen. Soviel uns aus Seckenheimer Bürgerkreiſen bekannt iſt, herrſcht hier eine grundſätzliche Abneigung gegen die Abſtoßung der Rheinau wie auch die von Mannheim gebotene Entſchädigung von 150 000% als viel zu gering angeſehen wird, da die Rheinau einen Steuerwert von 70 Millionen Mark repräſentiert. Dieſe Anſicht trat auch in der geſtrigen Sitzung wiederholt zutage. Andrerſeits aber darf nicht vergeſſen werden, daß der ſo raſch aufgeblühte Induſtrieort Rheinau an die Gemeinde Seckenheim große Anforderungen ſtellt, denen Seckenheim, bei aller Hochachtung vor deſſen Gemeinde⸗ verwaltung, auf die Dauer wohl nicht gewachſen ſein bdürfte. Nicht mit Unrecht hat geſtern Abend Herr Geh. Reg.⸗Rat Dr. Clemm darauf hingewieſen, daß die 70 Millionen Mark Steuerkapital der Rheinau zurückzuführen ſind auf Mannheimer Unter⸗ nehmungsgeiſt nuud auf Mannheimer Intelligenz. Mannheim ſei es geweſen, das Rheinau geſchaffen hat. *** Zur Beratung ſtand als einziger Gegenſtand die Vereinbarung zwiſchen der Gemeinde Seckenheim und der Stadt Mannheim über die Abtretung des Rheinaugebiets. Nach dieſer Vereinbarung werden mit Wirkung vom 1. Januar 1913 von der Gemeinde Seckenheim losgekrennt und mit der Stadt Maunheim vereinigt das bereits am 25. Mai 1901 abgegrenzte Gebiet des Nebenorts Rheinau im Maßgehalt von ungefähr 658 ha 30 ar 90 qm, Gemarkungsteile der Gemeinde Seckenheim mit einem Flächenmaß von 195 ha 75 ar 15 qm, ferner aus dem Gemarkungsteil Mallau Sandterrain im Umfang von etwa 63 ha 92 ar 53 qm ſowie das Gelände am Rangierbahnhof Mannheim im Umfang von 34 ha 32 ar. Dagegen werden von der Stadt Mannheim losgetrennt und mit der Gemeinde Seckenheim vereinigt ungefähr 149 ar 03 qm und Gelände am Rangierbahnhof Mannheim mit ungefähr 22,13 ha. Der Nebenort Rheinau wird mit der Stadt Mannheim zu einer einfachen Die Stadt Mannheim leiſtet eine Ent⸗ ſchädigung von 150000.4. Außerdem leiſtet die Stadt Mann⸗ heim auf Gegenforderungen an die Gemeinde Seckenheim aus dem Verluſt an Steuerwerten Verzicht. Der derzeitige Stabhalter von Rheinau und zwei weitere Mitglieder des Gemeinderats Seckenheim, welche in Rheinau ihren Wohnſitz haben, treten mit dem Zeitpunkt der Vereinigung dem Stadtrat Mannheim bis zur nächſten Er⸗ neuerungswahl als Mitglieder bei. Dieſe beiden Mitglieder werden von den Rheinauer Bürgerausſchußmitgliedern gewählt. Bei der Be⸗ ſetzung der ſtädtiſchen Kommiſſionen ſollen auch die Einwohner von Rheinau entſprechendeBerückſichtigung finden und für den Schatzungs⸗ rat der Stadt Mannheim aus dem Vorort Rheinau zwei Mitglieder vorgeſchlagen werden. Den Rheinauer Gemeindebeamtenn und Be⸗ dienſteten iſt eine entſprechende Stelle im Dienſte der Stadtverwaltung ſowie eine ihrem bisherigen Einkommensbezuge wentigſtens gleich⸗ kommendes Dienſteinkommen zuzuweiſen. Für die Verleihung der Beamteneigenſchaft und die etatmäßige Anſtellung ſind die jeweiligen Vorſchriften der ſtädtiſchen Dienſt⸗ und Gehaltsordnung nebſt Voll⸗ zugsbeſtimmungen maßgebend, wobei den Gemeindebeamten ihre bis⸗ herige Dienſtzeit bei der Gemeinde Seckenheim angerechnet werden muß. Weiter erwähnen wir noch folgende Beſtimmungen: Es iſt Vorſorge zu treffen, daß bis auf weiteres während einiger Stunden jeden Tages die ſtandesamtlichen, gemeindegerichtlichen An⸗ gelegenheiten, die Meldungen, für die Polizei und Arbeiter⸗ verſicherung, für das Militärerſatzgeſchäft, die Beſtätigung von Unterſchriften, die Zahlungen an die ſtädtiſchen Kaſſen bei Amtſtellen im Stadtteil Rheinau ſelbſt beſorgt werden können. Die Volks⸗ ſchule im Stadtteil Rheinau ſoll, ſobald als ſchultechniſch möglich, leich jener der Altſtadt eingerichtet werden. Die Rheinauer Kinder ſind zu allen Volks⸗, Mittel ⸗und Fachſchulen des Stadtgebiets Mannheim unbeſchränkt zugelaſſen und genießen dieſelben Schuldgeld⸗ befreiungen wie die Alt⸗Mannheimer Kinder. Bei Vergebung von öffentlichen Arbeiten für den Stadtteil Rheinau ſollen die anläßigen Gewerbetreibenden tunlichſt berückſichtigt werden. Die KTa⸗ naliſation der oberen Rheinau wird baldmöglichſt ausgeführt. Die Vorarbeiten werden, ſobald die Eingemeindung von Rheinau nach Mannheim geſichert iſt, begonnen und unausgeſetzt betrieben. Die au bereits ortsſtraßenmäßig fertiggeſtellte Straßen augrenzenden Grund⸗ ſtücke werden, ſoweit ein Beizugsverfahren noch nicht eingeleitet oder abgeſchloſſen iſt, zu Straßenkoſtenbeiträgen nicht herangezogen. Eben⸗ ſo findet ein Beizug dieſer Grundſtücke zu den im Stadtteil Rheinau beſtehenden Kanalbaukoſtenbeiträgen nicht ſtatt. Die Stadtverwaltung wird ſich darum bemühen, daß die elektriſche Straßenbahn vom Stadtteil Neckarau bis zum Bahnhof Rheinau baldmöglichſt er⸗ baut und in Betrieb genommen wird. Die Stadtgemeinde wird darum bemüht ſein, daß den Einwohnern von Rheinau vom Waſſer⸗ werk der„Waſſerwerksgeſellſchaft Rheinau m. b..“ die gleichen Waſſerbezugsbedingungen eingeräumt werden, wie ſie die Abnehmer des ſtädtiſchen Waſferwerks Maunheim genießen. Der Rheinauer Friedhof wird bis zur vollſtändigen Ausnützung beibehalten. Für die Bewachung der in der Leichenhalle verbrachten Leichen iſt in geeigneter Weiſe Sorge zu tragen. Im übrigen finden die für Neckarau gelten⸗ den Beſtimmungen der ſtädtiſchen Leichen⸗„Begräbnis⸗ und Friedhof⸗ ordnung nebſt Gebühren⸗Regulativ entſprechende Anwendung. Die ſeither betriebenen vorſchriftsmäßig eingerichteten Schlachtſtätten ſollen, ſolange tunlich, belaſſen, die Fleiſchbeſchau durch die bisherigen Beamten weiter ausgeübt werden. E siſt Vorſorge dafür zu treffen, daß auch nach erfolgter Eingemeindung die Erteilung von Wirt⸗ ſchaftskonzeſſionen vom Nachweis eines vorhandenen Be⸗ dürfniſſes abhängig gemacht wird. Den gegenwärtigen Rheinauer Einwohnern verbleibt das Recht zum unentgeltlichen Bezug von Sand aus der Rheinauer Gemeindeſandgrube zu häuslichen, landwirtſchaft⸗ lichen und zu baulichen Zwecken. Von der letzteren Vergünſtigung bleiben die gewerbsmäßig zu Spekulationszwecke errichteten Bauten ausgeſchloſſen. ** Herr Bürgermeiſter Volz eröffnete die Sitzung, der ſämtliche Bürgerausſchußmitglieder ſowie ein großer Teil der Seckenheimer Bürgerſchaft belwohnte, kurz nach 7 Uhr abends und erteilte ſofort Herru Geh. Negierungsrat Dr. Clemm das Wort zur Begründung der Vorlage. Der Vertreter der Re⸗ gterung erinnerte zu Beginn ſeiner längeren Darlegungen an die Vorverhandlungenn und Beſprechungen ſowie an den Beſuch des Miniſters v. Bodman in dieſer Angelegeuheit. Er erinnerte ferner an die Bürgerausſchußſitzungen, die ſich mit dieſer Sache ſchon be⸗ faßten und fuhr daun fort: Es wird ſich nun fragen, ob ſich in der Zwiſchenzeit die Verhältniſſe derxart gebeſſert haben, daß es gerecht⸗ fertigt erſcheint, eine erneute Abſtimmung, in der Frage der Los⸗ trennung der Rheinau von Seckenheim herbeizuführen. Mir iſt es ſehr wohl bekannt, daß man bier in Seckenheim immer noch auf oder oder die Stadt Mannheim einverſtanden gewefſen wã einem ablehnenden Standpunkt ſteht und von dieſem Standpunkt auch nicht abweichen will. Das iſt aber für mich kein Grund, die Frage doch zur Abſtimmung zu bringen und ich will Ihnen doch noch einmal die Verhältniſſe klarlegen und Sie darauf aufmerkſam machen, daß tatſächlich außerordentlich große Veränderungen ein⸗ getreten ſind, die Ihnen die Zuſtimmung zur Vorlage eigeutlich recht leicht machen ſollten. Zunächſt möchte ich darauf hinweiſen, wie ſich ſeit jener Zeit die ganzen Verhandlungen entwickelt haben. Sie werden ſich erinnern, daß nach jener ablehnenden Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 25. Oktober 1910 der Miniſter des Innern, Freiherr von Bodman, hierher gekommen iſt und die beiden Ort ſchaften beſichtigt hat. Er gab dabei auch in dieſem Saale ſeiner Meinung Ausdruck, daß ein Zuſammenbleiben beider Orte auf die Dauer nicht möglich und die Gemeinde Seckenheim nicht in der Lage ſei, diejenigen großen Aufgaben gegenüber der Gemeinde Rheinau zu erfüllen, deren Durchführung unbedingtverlangt werden muß. Insbeſondere handelt es ſich hier um die Entwäſſerungs⸗ frage und die Kanaliſation. Der Herr Miniſter hat auch betont, daß die Regierung ſchließlich den Weg des Zwanges beſchreiten müßte, wenn es nicht gelänge, diefen Verhältniſſen ein Eude zu machen. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen wurde die Verein⸗ barung, wie ſie heute vorliegt, ausgearbeitet. Das an Mannheim abzutretende Gelände wurde bedeutend reduziert. Was die Ein⸗ gemein dung von Seckenheim betrifft, ſo gibt hier die Regierung unter keinen Umſtänden die Genehmigung. Auch Mannheim weiß ſehr gyphl, daß es heute nicht in der Lage iſt, Seckenheim aufzunehmen und daß es ein Schaden wäre für den Ort Seckenheim ſelbſt, wenn er jetzt ſchon in der Stadtgemeinde Mannheim aufgehen würde. Di⸗ Stadtgemeinde Mannheim hat ihre Forderungen außerordentlich re⸗ duziert und nachdem Mannheim außerdem eine Entſchädigun von 150 000 zugebilligt hat, iſt die Sache für die Gemeinde Secken⸗ heim entſchieden günſtiger als früher. Die noch beſtehend Differenz iſt ganz geringfügig. Schon was das Gelände aubetrifft, ſo hat ſich die Situation beſſer geſtaltet und dieſer Umſtand allein ſollte dazu führen, der Vereinbarung zuzuſtimmen. Wenn man das alles berückſichtigt, ſo iſt der Unterſchied gegen früher ein ſo großer und deshalb auch wohl berechtigt, daß man ſich heute noch einmal über die Frage ſchlüſſig macht. Es frägt ſich nun, was für eine Wirkung die Lostrennung der Rheinau auf Seckenheim ausübt. Sie haben, wenn Sie mit der Rheinau vereinigt bleiben, eine Reihe von Unternehmungen zur Durchführung zu bringen. Schon vor 1% Jahren haben Sie ein neues Schul⸗ und Rathaus mit 250 000 bewilligt, eine Summe di bekanntlich bis jetzt nicht verbraucht wurde, weil Sie ohne Zuſtim⸗ mung der Stadt Mannheim dieſen Bau nicht ausführen können. Sie haben ferner eine Kanaliſation zu bauen, die nach Ihrer Be rechnung auf 900 000 nach unſerer auf 800 000 zu ſtehen kommt. Selbſtverſtändlich tritt hierzu noch die entſprechende Verzinſung und Amortiſation. Aber Sie müſſen auch die ſtändigen Unter: nungs⸗ koſten tragen, die wohl mit 15—20 000%/ jährlich nicht zu hoch ſein dürften. Aber damit nicht genng. Sie können die Kanaliſation wie die elektriſche Bahn nicht durchführen, bis die Gemeide diejenigen Straßen als Eigentum beſitzt, die bisher noch in Privatßeſitz ſind und dieſe Straßen ſind nur mit beträchtlichen Opfern zu erwerben. Der Geſamtaufwand für die Rheinau iſt für die nächſten Jahre auf 1 300 000 bis 1 400 000 zu ſchätzen. Daß dadurch die Umlage in Seckenheim eine ganz außerordentliche Steigerung erfahre! muß, liegt auf der Hand. Ihren gegenwärtigen Umlagefuß von 30 Pfg. werden Sie jedenfalls nicht aufrechterhalten können. Nach Durch⸗ führung der Unternehmungen für die Rheinau müſſen Sie mit einer Steigerung des Umlagefußes von 6 bis 7 Pfg. rechnen. Die Umlage kommt dann auf 36 bis 37 Pfg. für Seckenheim. Wie geſtaltet ſich nun aber die Umlage für Seckenheim, wenn die Lostrennung der Rheinau erfolgt? Darüber ſind eingehende Be⸗ rechnungen ſeitens des Miniſteriums und des Bezirksamts gemacht worden. Sie werden mit einer Steigerung des Umlagefußes zu rechnen haben. Die Spannung wird 2 bis 3 Pfg. ausmachen. Die hieſige Gemeinde wird aber bei einer Lostrennung der Rheinay wiederum Herr im Hauſe ſein und die großen unangenehmen Schwierigkeiten, die ſich im Laufe der Jahre gebildet haben, werden beſeitigt und Sie werden ſich ihren Gemeindeaufgaben viel intenſiver widmen können. Ein dritter Punkt kommt noch in Betracht und darüber iſt Ihnen kein Zweifel gelaſſen worden ſeitens des Herrn Miniſters. Sollte eine gütliche Lostrennung der Rheinau nicht möglich ſein, ſo würde dieſe auf geſetzlichem Wege erfolgen müſſen. Es wird ſich nun fragen, ob es für Sie nicht zweckmäßiger und richtiger iſt, einen anderen Ausweg zu finden. Sie ſagen, Sie ſind der Bürgerſchaft gegen⸗ itber verantwortlich. Ja, das ſind Sie und gerade weil Sie es ſind und die Bürgerſchaft Sie mit ihrem Vertrauen beehrt hat, deshalb darf dieſe erwarten, daß Sie Ihren Mann voll und ganz ſtellen und die Verantwortung übernehmen, wenn Sie ſehen, daß es nicht anders geht. Es iſt jedenfalls mutiger, hier ja zu ſagen, als daß man die Vorlage zurückzieht. Man ſollte es nicht zu einem geſetz⸗ lichen Zwang kommen laſſen, der bisher noch nicht begangen wurde. Der Bürgerausſchuß muß ſich darauf beſinnen und er muß ſich ſagen, wenn wir keinen andern Ausweg haben, dann nehmen wir lieber die Vorlage an, als daß wir uns zu einem derartigen Verfahren zwingen laſſen. Die Gemeinde wird dieſen Zwang nicht umgehen können. Er wird ausgeführt, denn das Miniſterium ſagt ſich, daß die Sache ſo nicht bleiben darf. Stadtrat und Regierung ſind auf dem Standpunkt angelangt„der ihnen heute in der Vereinbarung vor⸗ liegt und über den jedenfalls der Bürgerausſchuß der Stadt Mann⸗ heim noch gehört wird. Es kommt heute nicht darauf an, die einzelnen Paragraphen der Vereinbarung durchzuſprechen, ſondern die ganze Vereinbarung an⸗ zunehmen. Auf Aenderungen in der Vereinbarung kann man ſich nicht mehr einlaſſen und ſie muß entweder angenommen oder ab⸗ gelehnt werden. 4 Bürgermeiſter Volz eröffnet die Debatte über die Ausführungen des Herrn Vorredners. BAM. Treiber. Nach den Ausführungen des Herrn Vertreters der Regierung hat es keinen Zweck mehr, uns noch über die Sache zu unterhalten. Wenn wir der Lostrennung nicht zuſtimmen, kommt der geſetzliche Zwang. Davor iſt uns Secken⸗ heimer jedoch nicht ängſtlich. Unſer ablehnender Standpunkt iſt darauf zurückzuführen, daß wir für unſere 70 Millionen Steuerkapital gar keine Gegenwerte erhalten und für das, was wir abtreten. Soviel uns bekannt iſt, wird ſich die Umlage, wenn die Rheinau bei uns bleibt auf 37 Pfg. belaufen und im andern Falle auf 39 Pfg. Es iſt uns auch bekannt, daß die Stadtgemeinde Maunn⸗ heim, wenn ſie die Rheinau übernimmt, einen niederen Umlage⸗ fuß erhalten wird, als Seckenheim.(Beifall.) B. A. M. Ruf: Es wird bloß geſprochen von Vorteilen der Stadt Mannheim, von Vorteilen der Rheinau, aber von den Nachteilen der Gemeinde Seckenheim, da hört man nichts. Wir ſollen einfach unſere Zuſtimmung dazu geben, daß Mannheim die Rheinau bekommt mit einem Steuerkapital von M. 70 Millionen. Und dazu ſollen wir der Stadt Mannheim noch 780 Hektar Gelände geben; wir haben gehört, was die Rheinau alles braucht und wir ſind nicht diejenigen, die die Rheinau nicht ausſtaffieren wollen.(Heiterkeit bei den Rheinauer Heren.] Wir brauchen aber Zeit. Die Kanaliſation muß gemacht werden; ſie wäre auch ſchon gemacht, wenn das Bezirksamt nicht immer wieder unſere Pläne verworfen hätte. Die Gegenleiſtung, die wir von Mannheim bekommen, iſt viel zu gering.(Beifall.) Die Entſchädigung ſollte nicht 150 000, ſondern 500 000 M. be⸗ tragen. Ich möchte den Bürgerausſchuß erſuchen, die Vereinba⸗ rung abzulehnen.(Beifall.) BAM. Herrmannm iſt gleichfalls gegen die Abtretung. In Seckenheim würden ſich dann immer mehr Arbeiter anſiedeln und alle großen Städte ſähen es lieber, daß die Arbeiter auf das Land ziehen, weil ſie von den Arbeitern keinen Nutzen, ſondern nur Schaden habhen. Deshalb erſuche er den Bürgerausſchuß, unter keinen Umſtänden der Vorlage zuzuſtimmen. BAM. Ruf: Es iſt für uns viel beſſer, wenn die Regierung ſich der Sache annimmt. Wir können unſere Sache gut begründen. Für Mannheim mit ſeinen 2 Milliarden Steuerkapital ſind 550,000 Mark Entſchädigung eine Bagatelle. Wir müſſen uns auch an die badiſchen Abgeordneten wenden.(Beifall.) Herr Geh. Reg.⸗Rat Clemm ging auf einige Ausführungen der Vorredner ein und bemerkt u.., daß die Pläne vom Bezirks⸗ rat nur deshalb abgelehnt worden ſeien, weil überhaupt noch nie⸗ mals ein vollſtändiger Plan vorgelegt worden ſei. Ich muß, ſo führte Redner aus, hervorheben, daß noch niemals ein einwand⸗ freies Projekt vorgelegt worden iſt, mit dem die Kulturinſpektion Die 70 Millionen Steuerkapital der Rheinau ſind doch in erſter Linis . 5 Mannheim, 14. Februar. ————äͤ——— Geueral-Nuzeiger- Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblakt) 5. Seite. von Mannheim geſchaffen worden. Mannheimer Gei ſt iſt es geweſen und Mannheim hat die ganze Rheinau empor⸗ geſchafft und nicht Seckenheimer Unternehmungsgeiſt. Ich habe als Beamter gewiß keinen Grund, Ihnen etwas anzuraten, was gegen die Intereſſen der Gemeinde wäre. Sie wiſſen, daß Mann⸗ heim heute ſchon Eigentümerin iſt des Waſſerwerks und'des Elek⸗ trizitätswerks. Sie hat den Vertrag bezüglich der Kanaliſation und der Straßen jetzt ſchon in der Taſche. Seckenheim hat bald nichts mehr in Rheinau zu ſagen und Mannheim wird wohl Bedingungen diktieren. Je weniger Sie nun Mannheim entgegenkommen, deſto weniger wird es Mannheim tun. .⸗R. Hörner iſt gleichfalls für Ablehnung der Vorlage, da die Wünſche von Seckenheim keine genügende Berückſichtigung ge⸗ funden hatten. Die Regierung ſollte den Landgemeinden doch mehr entgegenkommen.(Beifall.) Da niemand mehr das Wort verlangt, wird zur Abſtimmung geſchritten. Für die Vereinbarung reſp. Lostrennung der Rheinau ſtimmten 33, dagegen 49 Herren. Rheinau ſtimmt ge⸗ ſchloſſen fünr die Vorlage, Seckenheim geſchloſſen gegen die Vor⸗ lage. Bürgermeiſter Volz enthielt ſich der Abſtimmung. Nach einem Beſchluß der Rheinauer Herren enthielten ſich dieſe an einer Debatte. Die Sitzung wird hierauf vom Vorſitzenden ge⸗ ſchloſſen. 8 Gerichtszeitung. * Rowdies unter ſich. Die Gebrüder Georg und Karl Ri es von hier prügelten ſich am 17. Dezember v. J. auf der Straße zwi⸗ ſchen H 1 und 2 herum, nachdem Karl Ries ſeinen Verdienſt bom Chriſtbaumverkauf im Betrage von 7 M. an. dieſem Tage vertrun⸗ ken hatte. Letzterer hatte den Taglöhner Max Lenthe von hier verſchiedene Male freigehalten und zum Danke dafür bekam er einen Meſſerſtich in den Leib, daß die Därme heraustraten. Vor dem Schöffengerichte war Lenthe ſo dreiſt, die Tat abzuſtreiten und ſie dem Bruder Ries aufzuhalſen. In dem Augenblick, als Karl Ries den Stich erhielt, war nur Lenthe bei ihm und Georg Ries hat ſeit längerer Zeit Waffenverbot. Er darf kein Meſſer tragen und trägt auch keins, wie er behauptet. Das Gericht hielt Lenthe der Tat für überführt und verurteilte ihn zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von 4 Monaten. Die Unterſuchungshaft ſeit dem 18. De⸗ zember wird ihm angerechnet. Georg Ries wird freigeſprochen, da ſeinerſeits nur eine einfache Körperverletzung vorlag. In einem weiteren Falle hatte ſich der Geſtochene Karl Ries zu verant⸗ worten, weil er bei derſelben Affäre einen Schußmann beleidigt hat. Als der Krankenwagen des Allgemeinen Krankenhauſes er⸗ ſchien, um ihn abzuholen, weigerte er ſich, ihn zu benutzen und lief mit ſeiner gefährlichen Verletzung neben her. Als der Schutzmann Glaſer ihn ermahnte, ſich doch ins Krankenhaus zu begeben, lud er den Schutzmann auf die Kirchweihe und fügte hinzu:„Wenn ich morgen ver...., dann ber... ich, nicht Du.“ Das Schöf⸗ fengericht verurteilte ihn zu einer Geldſtrafe von 15 Mark. *AUnterſchlagungen ſind eine Spezialiät des Taglöhners Ju⸗ lius Back von Feudenheim, der letzte Woche das dritte Mal vor dem Schöffengericht erſchien. Er hat ſchon ein Dutzend Einträge dieſes Deliktes in dem Strafregiſter. Am 15. Januar d. J. unter⸗ ſchlug er dem Flaſchenbierhändler Heinrich Schütt von Neckarau Kundengelder im Betrage von 28.60 M. Dann ließ er ſich von dem Wirte Becker einen Regulator und einen Wecker geben, angeblich um ſie zu reparieren, tatſächlich aber, um ſie zu verſetzen. Die Uhren hatten einen Wert von 80 M. Mit Einſchluß der beiden in letzter Woche gegen ihn erkannten Strafen wird er zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 5 Monaten verurteilt. * Zweibräcken, 12. Febr. Der Angeklagte Betz von Stambach wurde vom Schwurgericht wegen Totſchlags zu acht Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt verurteilt. * Karlsruhe, 12. Febr. Das Wechſelfälſchen im großen Maße betrieb der zuletzt in Spielberg wohnhafte Steinhauer Otto Heinrich Spangenberger aus Karlsruhe. Der Angeklagte hatte im Verlaufe von vier Monaten nicht weniger als 33 Wechſel gefälſcht, und zwar 12 Wechſel im Betrage von zuſammen 1499., 15 auf die Geſamtſumme von 3081.50 M. und 6 im Geſamtbetrag von 761 M. Die Wechſel diskontierte er bei einem Bankinſtitut und einem Bankier in Ettlingen, die dadurch geſchädigt wurden. Die Strafkammer verurteilte Spangenberger wegen Urkun⸗ denfälſchung und Betrugs zu 2 Jahren Gefängnis, abzüglich 6 Wochen Unterſuchungshaft. „MLörrach, 9. Febr. Der Lehrling eines hieſigen Bäcker⸗ meiſters, der letzterem ſeinerzeit einen Geldbetrag von 900 Mk. ſtahl und damit eine Italienreiſe machte und dabei die Turiner Weltausſtellung beſuchte, erhielt jetzt von der Strafkammer in Freiburg den Lohn für ſeine Tat. Das Gericht verurteilte ihn zu 10 Monaten Gefängnis. 5 5 5 Letzte Nachrichten und Telegramme. Dresden, 14. Febr. Die Schulreiterin Hilde Gregori aus Charlottenburg wurde auf dem Bismarckplatz beſinnungs⸗ los aufgefunden und neben ihr eine geladene Piſtole. Vorher nahm die Dame Gift. Das Motiv zur Tat ſcheint unglückliche Liebe zu ſein. München, 14. Febr. In Zöſchingen in Bayriſch⸗ Schwaben flüchtete der dortige Poſtagent mit 15 000 M. ein⸗ gelaufener Poſtgelder und einer größeren Summe eines ihm anvertrauten Privatvermögens. 5 Breslau, 14. Febr. Der wegen Begünſtigung der Flucht des Hauptmanns Lur inhaftierte franzöſiſche Sprachlehrer Ver⸗ mot wurde mangels an Beweiſen freigelaſſen. Er iſt als läſtiger Ausländer ausgewieſen worden. 5 Der Frankfurter Zeitungskampf. * Frankfurt a.., 13. Febr. In einer bis nachts 2 Uhr dauernden Sitzung verhandelte das Schöffengericht die Beleidigungsklage der„Frankfurter Nachrichten gegen den Herausgeber des Wochenblattes„Die Fackel“, Müller⸗Herfurth, der zahlreiche Angriffe gegen Verlag und Redaktion der„Nach⸗ richten“ gerichtet hatte. Müller⸗Herfurth wurde wegen öffent⸗ licher Beleidigung zu 1000 Mark Geldſtrafe verurteilt. Auf ſeine Gericht auch Verleger und Chefredakteur wir 27 Feld⸗ und 5 Feſtungsluftgeſchwader, beſtehend aus 344 Flug⸗ 30 Zentren Ein neues Flugplatzunternehmen im Induſtriegebiet. m. Kö lu, 13. Febr.(Priv.⸗Tel.) Zu dem neuen Flugplatzunter⸗ nehmen im Induſtrierevier wird jetzt bekannt, daß ſich unter der Firma Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Flug⸗ und Sportplatzgeſellſchaft m. b. H. eine Geſellſchaft gegründet hat mit dem Sitze in Gelſenkirchen. Der Flug⸗ und Sportplatz wird bei Gelſenkirchen hergeſtellt. Das Stamm⸗ kapital der Geſellſchaft beträgt 1 100 000 Auf dem Flugplatz ſollen außer einer großen Tribüne mit Reſtauratiousbetrieb eine Ballon⸗ halle mit ſolcher Größe und Beſchaffenheit hergeſtellt werden, daß Luft⸗ ſchiffe aller Syſteme in ihr Aufnahme finden können. Ob aber ein Luftſchiff ſelbſt beſchaffen wird, ſoll der Geſellſchaft überlaſſen bleiben. Die Lage des in Frage kommenden Platzes liegt im Herzen des In⸗ durſtriereviers, iſt ausgezeichnet und läßt eine gute Rentabilität des Unternehmens erhoffen. 5 Eine Million für die Armen. * München, 14. Febr. Die etwa 10000 Einwohner zählende oberbahriſche Stadt Waſſerburg hat von der in München verſtorbenen Frau Dr. Keſſek ein Vermächtnis von einer Million Mark für den ſtädtiſchen Armenfonds erhalten. Schülerſelbſtmord. *Würzburg, 14. Jan. In Gegenwart zweier Kameraden erſchoß ſich auf offener Straße in Kitzingen aus Lebensüberdruß der 16jährige Realſchüler Alfred Schmitt. Erdbeben. * Laibach, 13. Jan. Gegen 9g Uhr 5 Min. morgens wurde von der hieſigen Erdbebenwarte ein heftiges Nachbeben verzeichnet. Das Zentrum desſelben dürfte auf dem Balkan oder in Kleinaſien liegen. Ein Irrſinniger auf der Lokomotive. Halle(Saale), 14. Jan. Geſtern ſprang auf einen Per⸗ ſonenzug bei Rothenhain ein nur halb bekleideter Irrſinniger, lief auf den Trittbretten hin und her, ſchlug die Fenſterſcheiben entzwei, erkletterte die Lokomotive und ſtürzte ſich auf das Loko⸗ motivperſonal. Es gelang ſchließlich, ihn zu überwältigen. Das Unglück auf der Litandgrube. * Beuthen, 13. Febr. Eutgegen den auswärts verbreiteten Meldungen, daß aus der Litandgrube 11 Leichen geborgen ſeien, wird nochmals feſtgeſtellt, daß im ganzen ſechs Perſonen ums Leben gekommen ſind. Es iſt noch nicht gelungen, die Leichen der ſechs Verunglückten zu bergen. Im Schwarzwald⸗ ſchacht, in dem geſtern neue Verſuche unternommen wurden, um nach dem Brandfelde vorzudringen, mußte ein Damm geſchlagen werden, um einer weiteren Ausbreitung des Feuers vorzubeugen. Aus dem preußiſchen Abgeordnetenhaus. * Berlin, 13. Febr. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wurde die zweite Beratung des Landwirtſchaftsetats bei dem Ka⸗ pitel Landwirtſchaftliche Lehranſtalten fortgeſetzt. Landwirtſchafts⸗ miniſter v. Schorlemer erklärte hierzu, daß ſeitens der landwirt⸗ ſchaftlichen Verwaltung alles geſchehen werde, um die Frage der Penſionierung der landwirtſchaftlichen Lehrer zu regeln und das ländliche Fortbildungsſchulweſen zu fördern. Bei dem Titel Ve⸗ terinärweſen wünſchte der Abgeordnete Dahlen(Zentr.), daß die Regierung betreffs der hohen Fleiſchpreiſe Wandel ſchaffe, der Abg. v. Hoebeler(Zentr.] bat, der Bekämpfung der Schweineſeuche mehr Aufmerkſamkeit zu widmen. Bei dem Fonds für die Förderung der Viehzucht erklärte der Landwirtſchaftsminiſter, daß zur Zeit über die Schaffung eines Notſtandsfonds durch den Staat mit der Provinz Hannover verhandelt werde, um der allgemeinen Notlage der Landwirtſchaft auf dem Eichsfelde abzuhelfen. Den von ver⸗ ſchiedenen Rednern geäußerten Wünſchen betreffend die Förderung der Bienenzucht, der hannoverſchen Pferdezucht, Erleichterungen für die Fiſcherei am kuriſchen Haff, Bereitſtellung von Mitteln zur Wiederbevölkerung bon Gewäſſern, deren Fiſchbeſtände infolge der Dürre des vergangenen Jahres erheblich gelitten haben, ſagte der Landwirtſchaftsminiſter wohlwollende Prüfung und Erledigung bei der Beratung des Fiſcherei⸗ und Waſſergeſetzes zu, Es folgte bei dem Kapitel Landesmeliorationen die Beratung der Denkſchrift über die Moorkultur und Moorbeſiedelung in Preußen. Zur Aus⸗ arbeitung der Pläne, der Koſtenanſchläge etc. ſagte Herr v. Schor⸗ lemer ſtaatliche Beihilfen zu. Weiterberatung Mittwoch, außerdem Forſtetat. JVJ“F„ Das franzöſiſche Flsttenbauprogramm in der Kammer„ Paris, 13. Febr. In der Kammer wies Marineminiſter Delcaſſe auf die Notwendigkeit hin, neue Schiffe zu bauen und erläuterte die Einzelheiten des Flottenbauprogramms, deſſen Aus⸗ führung bis Ende 1918 geſichert ſei. Die Regierung ſei verpflich⸗ te, die Rüſtungen der fremden Mächte zu beachten, habe es jedoch als nicht unbedingt notwendig erachtet, das Programm zu erwei⸗ tern. Sie habe vielmehr die Ausführung um 2 Jahre beſchleunigt. Die Geſamtausgabe werde ſich auf 13 1 8 Millionen belaufen. Im Jahre 1920 werde Frankreich 12 Docks für Panzerſchiffe von mehr als 20 000 Tonnen haben. Der Miniſter wies auf die An⸗ ſtrengungen Oeſterreichs, Italiens und Deutſchlands hin. Die Thronrede des Kaiſers laſſe erkennen, daß Deutſchland, deſſen Flottenprogramm im Jahre 1911 ſeinen Höhepunkt erreicht habe, im Jahre 1912 nichts nachlaſſen werde. Frankreich müſſe nicht eine beſtimmte Zahl Panzerſchiffe bauen, nur weil andere Mächte eine beſtimmte Anzahl bauen wollten. Die franzöſiſche Flotte müſſe aber überall furchtbar ſein und dort die Uebermacht bilden, wo die Hauptintereſſen des Landes liegen. Paris, 13. Febr. Die Deputiertenkammer hat das Flottenprogramm mit 452 gegen 73 Stimmen ange⸗ nommen. 8 Frankreichs„fünfte Waffe“. Paris, 13. Febr.(Senat.) Bei der Diskuſſion des Kriegsbudgets erklärte der Berichterſtatter Milliées⸗Lacroix, die bis jetzt eröffneten Kredite für das Flugweſen betrü⸗ gen 12 Millionen, ſie würden noch ergänzt werden durch Nachtragsforderungen. Die Ausgaben würden ſich in dieſem Jahre auf 22 Millionen, in den folgenden Jahren auf 25 Mil⸗ lionen belaufen. Kriegsminiſter Millerand führte aus, man gehe der Schaffung einer„fünften Waffe“ entgegen. Augen⸗ blicklich ſei man allerdings erſt bei der Schaffung der techniſchen Sektion für Luftſchiffahrt. Er werde den Offizieren alle Er⸗ leichterungen gewähren, damit ſie ſich mit den Flugzeugen ver⸗ traut machen könnten. Auch die lenkbaren Luftſchiffe werde man nicht vernachläſſigen. 15 Luftkreuzer des verbeſſer⸗ ten Syſtems würden gebaut, doch werde man die Auf⸗ merkſamkeit hauptſächlich auf die Flugzeuge richten. Die Flugeinheit der Luftgeſchwader werde acht Flugzeuge mit einem, zwei und mehr Sitzen umfaſſen, ferner 12 Automobile und einen Werkzeugwagen. Heute ſchon könnten 13 Luft⸗ geſchwader gebildet werden. Er befitze 208 Flugzeuge. Für jedes Luftgeſchwader beſtehe ein Mobiliſationsplan. Millerand führte aus: Gegen Ende dieſes Jahres werden ahre 19 12 werden zu denen noch die natlich zurückbehalten werden dürfen. ſelbſtänd Luftſchifferregiment mit 7 Kompagnien gebildet. Die Piloten und Beobachter erhalten Vergütungen. Verletzungen ſollen als Ver⸗ wundungen im Kriege angeſehen werden. Redner betonte ſodann daß zur Verwirklichung dieſes Programms 12 Millionen ni ausreichen würden. Andererſeits ſollen zu dem für das Luftſchiffweſen vorgeſehe⸗ nen 5 Millionen Franes noch 3 Millionen für die Herſtellu von Luftſchiffen und Luftſchiffhäfen hinzukommen. Reymond ſprach die Befürchtung aus, daß die Lage weniger gut ſei, als Millerand annehme. Unter den 208 Flugzeugen Frankreichs ſeien kaum 100 die ernſtlich dienſtbereit ſeien. Es ſei nötig, einem Erkundungs⸗ und Zerſtörungsdienſt von Aeroplanen zu organiſieren, und Werk zeuge zu finden, um die deutſchen Lenkballons zu vernichten. Frankreich habe 139 Piloten und 82 Pilotenſchüler, aber nur 75 hätten das Militärpatent, nur 50 ſeien tatſächlich dienſtbereit. Reymond verlangte, daß man die Opferwilligkeit der Privatindu⸗ ſtrie ermutige. Er bemerkte andererſeits, daß unter 15 franzöf. Lenkballons nur 10 Dienſt tun könnten. Haldane beim König von England. * London, 13. Febr.(Reuter). Der König empfing heute nach⸗ mittag den Kriegsminiſter Haldane im Buckingham⸗Palaſt. Es iſt hervorzuheben, daß Haldane auch vor ſeiner Abreiſe nach Deutſchland eine Audienz beim König hatte. Taft gegen die Einſchränkung der Rüſtungen. * Newyork, 13. Febr. Bei einem Bankett in Lincolntage wandte ſich Präſident Taft gegen den Vorſchlag der Demokraten, die Rüſtungen der Vereinigten Staaten einzuſchränken. Mit Rückſicht auf die Verbindlichkeiten wäre dies ein großer Fehler. Jedenfalls könnte man vor der Vollendung des Panamakanals an keine Einſchränkung der Flottenverſtärkung denkn Ein aufregendes Schauſpiel in den Lüften. Newhork, 14. Febr. Der Aviatiker Beattie wir auf ſein Zweidecker mit einer Dame als Paſſagier aufgeſtiegen, als in ei Höhe von 1000 Fuß die Maſchine infolge Einfrierens des Ben; ſtill ſtand. Der Aviatiker begann bereits ſeinen Abſtieg, als Dame in hyſteriſche Panik verfiel und ſich aus dem Flu ſtürzen wollte.— In ſeiner gefährlichen Lage mußte der Mann mit der Dam kämpfen. Schließlich gelang es ihm, ſie mit einem Arm feſtz. halten, während er mit der freien Hand die Maſchine im Gle wohlbehalten zur Erde brachte. Eine große Menſchenmenge w dem aufregenden Schauſpiel bei. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Der Bergarbeiterſtreik in Belgien. Berl in, 14. Febr.(Von unſerem Berliner Bure⸗ Aus Brüſſel wird gedrahtet: Der Bergarheiterſtreik in Borinage iſt jetzt durch ein Machtſpruch König Alberts be endet worden. Der König hatte geſtern vormittag ein längere Beſprechung mit dem Miniſterpräſtdenten und Staatsminiſtern gehabt, nachdem vorgeſtern die Gruhenbeſitz den Vermittelungsvorſchlag des Provinzialrates von Hennegau, ſich auf eine 3 monatliche Probezeit einzulaſſen, abgelehnt hatten. Das Ergebnis der Beſprechung beim König war, daß in der Kammer ein ſchleuniger Antrag eingebracht wurde, daß das Alterspenſionsgeſetz der Arbeiter abgeändert werden ſoll. achttägige Lohnzahlung ſoll beibehalten werden und träge der Arbeiter zur Altersverſicherung ſollen nur ei Dadurch wird hauptung der Grubenbeſitzer wegen der erſchwerten Buchf beendet. Zur Präſidentenwahl im Reichstag Wer ſteht hinter dem Berliner Beſchluß der Vertrauen münner? tu Berlin, 14. Febr.(Von einem Berli arbeiter.) Am Montag wurde bekanntlich ein Komm verbreitet durch das Wolffſche Buregu über eine merkwit Zuſammenkunft angeblicher Vertrauensmänner und d neter. Es iſt auch in der Preſſe angedeutet worden, daß dieſen Abgeordneten ſich die Führer der preußiſcher fraktion die Abgg. FTriedberg und Schiffer Das iſt, wie wir verſichern können, nicht der Fal! Schiffer, wie Herr Friedberg ſind von der Kundgebun ſo überraſcht worden, wie alle anderen. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin ge chr Was uns eigentlich und hauptſächlich gegen di Beſchlüſſe einnimmt, das iſt die Tatſache, daß ſie nur d gefaßt werden konnten, daß man die frühern Beſchlü den Haufen warf. Mag man ein Freund dieſer od Taktik ſein, man wird auch nicht in Abrede ſtellen könn —4 2 das Anſehen der Nationalliberalen Parlei im Reich nach außen nicht durch Betätigung wechſelnder A 10 gewinnen kann. Selbſt wenn man nachträglich z1 zeugung gelangt, daß ein einmal eingeſchlagener W. nicht unter Berückiichtigung aller Umſtände der ri ſtig ſei, ſo würde es doch häufig immer noch beſſer ſein erſten Entſchluſſe zu verharren und ihn entſchloſſen führen, ſtatt der Außenwelt das immer bedenkliche S eines Umfalls zu gewähren. Die neueſten Beſchlüſf nalliberalen Fraktion tragen jedenfalls nicht da Lage zu erleichtern. Da die Wahl eines ſozialdemok Vizepräſidenten zum mindeſten für vier Wochen nicht 1 gemacht werden kann, da Konſervative und Klerikale ſi mit ihm im Präſidium zu ſitzen, da ferner die Nationc nicht mehr mitſtimmen wollen, ſo bleibt eigentlich! Möglichkeit, daß die erſte und dritte Stelle des Prä eiſe eine Minder die Arbeit See. General⸗Anzeiger, Jadiſche Neueßte Nacheichten. (Oeittagolatt.) Weunughelm, 14. Februar. Zahlungsschwierigkeiten einer alten Mannheimer Gross- handlungsfirma. Wie wir hören, bekindet sich eine alte hiesige Gross⸗ handlungsfirma in Zahlungsschwierigkei⸗ ten,. Da der Status ein relativ guter ist und auch Aussicht besteht, dass ein Arrangement zustande kommt, halten wir es für tichtig, über Details zunächst nicht zu berichten. — 2 Pfälziſche Landwirtſchaftsbauk e. G. m. b.., Landan. Nach dem Bericht für 1911 war das Jahr 1911 für die Landwirtſchaſt im allge⸗ meinen nicht günſtig, der Weinbau hatte ſedoch eine gute Ernte zu verzeichnen. Der Umſatz erhöhte ſich weiter auf 90.11 Mill. Mark (i. B. 74.86 Mill. Mark). An Zinſen wurden 378 888(866 099%) ein⸗ genommen und 315 909(804 816 ausgegeben und an Proviſionen 15 171 4(17 916 ½) bezw. 4314 4(5678 4. Aus 31 022&(31 075 4 Reingewinn werden 6930 4(6208 zu einer wieder a4proz. Ver⸗ zinſung der Geſchäftsanteile verwendet. Die Mitgliedſchaft ſetzte ſich bei Jahresſchluß aus 271(260) Spar⸗ und Darlehenskaſſen, 11(0) Winzergenoſſenſchaften, 6(wie i..) landwirtſchaftlichen Konſum⸗ vereinen, 1(wie i..) Zentralgenoſſenſchaft, 1(0 Dampfdreſchgenoſſen⸗ ſchaft und 4(wie i..) Einzelperſonen zuſammen. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 13. Febr. Umsätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 206% bz., Diskonto-Kommandit 19086—. i 191 bæ., Dresdner Bank 159% bz., Berl. Handelsgesellsch. ra ba., Nationalbank f. D. 127% bæ., Banque Ottomane 29 be., Mitteldeutsche Kreditbank 121.90 bz.., D. Asist. Benk 129., 80 ba. Staatabahn 154%% bz., Lombarden 1896 bz., Schantungbahn ete ve Nordd. Llosd 104 bx. G. Liaura x bz., Bechumer 224% bz,, Gelsenkirchen 20½4—½%—201½ bz., Harpener 193½84 bz., Phönix Berg⸗ bau- u. Hüttenbetr. 28484—2586 bz., Eschweiler 174 bꝛx., .-Luxemburg. 18½—186 bz., Hoeh- u. Tiefbau 10g,60 bz. ., Aluminium 2383%4 ba. ult., Fahrzeus Elsenach 127.75 bz, G Daimler Motoren 224 bz.., Gummiwaren Peter 143,28 be., Inkircher Mühlenwerke 124 bz.., Mannesmann Röhrenwerke 2186 etwas bz.., Adlerwerke Kleyer 468 bz,., Holzverkohlung 294 bz.., Maschinenfabrik Pokorny u. Wittekind 187 bz.., Scheideanstalt 1000,30 bz.., Höehster Farsbwerke 584.50 bz.., Kunstseide 118.50 bz. G. Elektr. Allgem,(Edison) 280¼/ 25οα bz. ult. 260. 50 bz. „ Elektr. Schuckert 162 bz, ult. 6½ bis 6½% Uhr: Nordd. Llord 104½6½, Gelsenkirchen 3016, Eschweiler 124½, Phönix 255. Nach matter Eröffnuns schloss die Abendbörse auf bes- seres London und höhere Newyerker Anfangsnotlerungen in ansehnlicher Erbolung. Am waren höher: Kunstsceide% Proz., wogegen Adlerwerke t J Froz, Scheideanstalt 9½ Prez. Kursverlust auf- folge ven Liquidationen, befestigte sich aber im späteren Werkehr. da das Angebot nur klein war, der Markt unter⸗ Stützt und ein à la Hausse lautender Bericht über Käufe von Walerisationskaffee verbreitet wurde. Schluss fest, Baumwolle waß im Preise rüekläukis, unter dem Dfuck on Liduidatſonen, Baissemanipulatlonen, entmutigende Naeh-⸗ n aus Manchester uvnd Realisierungen. Später befestigt auf einen à la Hausge lautenden Ausweis über die Vorräte, gende Berichte von den züdliehen Märkten und Deckungen der Balssjers, Sehluss behauptet. Chicago, 13. Febr.(Produktenbörse.) Weizen, Naech er zweitägigen Unterbreekung eröffnete der heutige Markt Williger Haltuns und die Preise per Mai erlitten unter dem tuc des billigeren Angebots von Argentinien und Liqui-⸗ tionen eine Einbusse um c e. Im spfteren Verkehr hte die rücklaufige Bewegung noch weitere Fortschritte, aus Liverpool entmutigaade Kabelgramme vorlagen, ausg dem NMordwesten grössere Ankünkfte gemeldet wurden und sieh grössere Abgaben bemerkbar machten. Günstige Ernte⸗ achriehten aus Indien hatten einen weiteren Preistruek zut ge, doch kam gegen Sehluss elne kleine Erholung zum hbruch, als zu dem niedriseren Kursniveau einige Kungen der Baſsslers erfolsten. Sehluss kaum stetig 186 bis J e. niedriger. 5 is büsste bel Beginn des heutigen Verkekrs, infelge wächere Stimmuns an, da milderes Wetter prognostiziert, antraktliche Ahlieferungen vorgenemmen und aus dem In-⸗ gerössere Ankünfte gemeldet wurden- Auch die gehe Haltung, die am Weisenmarkte sieh kund gab, da einige Deckungen erfolgten. Sehluss stetis, Preise bis% e. niedriger. Newperk, 13. Fehr.(Rreduktenbörse.) Weizen setzte Williger Haltung mit Mal 36 e. niedriger ein. Im allge- Wär der Markt denselben Einflässen unterwerken wie hiesgoet. Sehluss willig, Preise 18654 e. niedriger. erkäufe für den Export: 2 Beotladungen. sstz am Terminmarkte: 300 000 Buskels. eis eröftnste in williger Haltung, Im weiteren Ver⸗ erkehrte der Markt im Einklang mit Chiesge, Sehluss ckzute kär den Export: 1 Bootladungen. am Terminmarkte: Bushels. Industrie-Aktien-Markt New⸗Nortk, 18. Februar. Kurs von Geld auf 24 Std. Durchſchnittsrat. do, lette Darleh. Wechſel Berzin Wechſel Paris Wechſel London 90 Jage Cable Fransfer. Wechſel London Silber Bullion Aichlſ. Vapela u. dSanta ße comm. %½ Colorado S. B. North.Pac.3% Bd. bo. 4% Prior. Lien. St. Louis u. San. Franciseo vef, 40,0 South. Pac.1929 Union Pac. cono. Atchijon Lopeka c. Baltimore⸗Ohio c. Canada Pagiſie. Gheſapeaſe⸗Ohio Chicago⸗Mumw. Colorado Sth. c. Denner z. Rio⸗ Grande gomm. do. pref. Erie aamm. do. 1 f. prof. Great Northeru Illinois Zentral Jenigh Vally com. Loufsvflle Nachy, Newsork 1 Kuss vom Baumw,atl Kafen „ Atl. Golfh. „ im Innern Gyp⸗ u,Gr. B, „ EFb. u. Font. Baumwolle lof Febr, März April Mat Jun Jult Auguſt Sept. do. Noh. Haumw. i. New⸗ Orl. jole 18. 9. 8—5 7188 95 /½ 518/ 5168.“ 484.50 487 65 600 70½ 106— 97 7½ 108 70— 100 N½ 81 18 1 104 ½ 102 10 22 50 104 ½ 3. Februgr 13. 30 300 44.200 23.900 30.000 27.000 10.65 10.60 10.39 10.46 10.57 10,65 1064 10.55 10.48 10 ½ 10*% 10.78 10,88 .90 .¹ .10 150 50.— 46 ½ .25 27 9 7 95/ 484,50 487.60 60 U 97 69 ½ 100 ¾ 81 ½ 96, 102— 104 102 ½ 228 ù 26.000 10,50 10,12 10.18 10 24 10.32 10.38 10 42 10.34 10.29 —— 9— 0 10,66 10.72 .90 .10 .10 .50 43 .40 Kurs vom Miſſouri Kancas Texas oomm. Texas pref.. Miſſouri Paeiſie „Nationalgtallroad of Mexiko preſ. do, 2 fb, pfd. New Pork Zentral Newpork Ontario and Weſtern Norfolk u. Weſt, e. Northern Pgeifie Bennſylvaulg Reading comm. RockJslandComp do, do. pref, Southern Pacifie South. Rallway e. do, pref. UnionpPaciftc com. do, pref. Wabasb. pref. Amalgamated 5American Can pr. American Loc. C. do. Smelting Amerigas Sugar, Angconda Coppe General Eleetrie U. St.Steel Corpee. do. do. pfp, Utah Copper com. Birginta Carolina Segars Roheuck e. Kurs vom (Schm. Noh. u. Br.,) Schmalz(Wileo Talg prima Elty Zacker Muskov, de Raffesdeino. 7lel. do, Februar März April Mat Junt Juli Auguft Sopt. Okt. Novbr Dozb. do. Jannar Meiz, ced. Wintell do. Mai do. Jult do, Sepl. Mais Mai do. Sept. Mahlesp..elenre Getreivefvachtnach Liserpos do, Londos do. Autwerg, do, Notterdam * Shiesge, 18. Februar. Nachm, 5 UÜßr. Kurs vom Wolzen Mal „ Juli * Mais * 81857550, 18. F Veizen vster Winter per Mäxtz, vder Mai Mai 2a Dlata Neuß, 13, Februar, 20.—, IIa. —.— Ml. Hafer faßweiſe 66.—, ger bis.20 Luzerner für 1000 Kild, Köln, 13. Februar. Nop. 65.—., 64.50 G. Hamburg, 13. Jebr. K per März, 65 887N Jan. peter ſtet. 10.07 ½ 6 Dunter Amevika ver 15. 101J% 9, 04 willig 9 10 Mär; vex Mgi Mk. elnigtes en.50 97 94/ 208 ½% ebruar,(Schluß.) Fruchtmarkt, ggen neuer Ia. 18.80, kIa. 15.80 affee good aversge 85½ ver Mal 65%, per Sept 85 ½6. * 4 ſebr,⸗Marz 9,85—, per Mat.85 Kuns vom Lelnfaat Febr. Schmal Mai Juli 19. 1J490. 75 %% 6/07% alter la, 17.00 Mk,, Ela. 16.— Mk. Oel 67.— Mt, für 190 Kilo. Heu 279 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. Kleie.20 Mk. 5 Rübs! in Voſten von 50 kg 68. 67¹ 800 Welzen neuer 18, 21.— II gantes.—, pei Sd 18.24 13.24 13.25 18.28 13.38 13.38 18.85 18.27 1. 7710 75, —. — 5 IHa Räbt 64.— Sal⸗ Rotterdam, 13. Febr, Kaffee beh. Zucker: beß. Zinn: ruz. Margarine: feſt. Rübenzuckei, iſd. Sicht fl. 16.% Masgaeine peima amer. 74.— Zinn. Banka prompt fl. 116%, Gutora Java⸗Kaffesloe 37¼. Eien und Metnlie. gonden, 13. Febr,(Schlußh, 8 Mon. 63..8, Zinn ſeſt, ber ſpaniſch, zubig, 19.4 0, enetiſch 16,8, Zink zults 26.15,0, Speztal⸗M Glasgow, 13, Febr. arken 27.05,0 NRo heiſen, rants, per Kaſſa 48 10% per Monat 491/1' Amſterdam, 18, Febr, Banea⸗Zinn TLenden“ Auktlon 117 Kupfer tuhig, per Kaſſa 62..9 Kaſſa 197.00, 3 Mon. 193 0 Blet teewöhnl. Marken matt, Mivdlesberough war⸗ feſt 2, ſoeo 117½ Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Lenting„Egan 10“ von Rotterdam, 2000 Dz. Häring„Fendel 40“ von Ankwerpen, 11 600 von Rotterdam, 11 500 von St. Goar, 3500 Dz. Getreide. Dietz„Erna“ Schmitt„Luiſe“ Jeineweber„Köln 48“ von Antwerpen annh. 41“ von Salzig, Hellebrand„ Roller„Jendel 16“ Müßig„Gardiſt“ Beuer„Eliſabeth“ Hauk„Maunh. 66“ von Kalſer„Fendel 35“ von Rotterdam, on Rotterdam 11000 Dz. Haſeubezirk 7* Schusider„Rembrandt“ v exeinig. Lui Angekommen am 12. Februgr, Dzz 5700 Dz. Stü iclgut. 5 Dz. Stückgut u, Getreide. Stückgut u. Getreide. dAgut. 3500 Dz. Gelrelde, von Antwerpen, 9250 Dz. Getreide. von Düſſeldorf, 8000 Dz. Stückgut u. Getreide. von Köln, Angekommen 7“ von Greta“ v 4000 Dz. Stückgut 12 600 Dz. Kohler 2. J. Ant uar. R un t und Getreide. 6700 Dz. Stückgut u, Getreide. 100 Etüagut und Getr.. Vunlanzen Ste Muſter Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 12. Februar. th“ von Antwerpen, 6000 Dz. Stückg, u. Getreide. 772⁵ Kohlen, Dz. Getreide. in, 300 Dz. Stückgut. lickgut u. Getreide „M. Stinne Dö, Kohlen. . Seibert„Badeuia 4ʃ1“ 3. Stückgut. h. Himken„Koblenz“ Kohlen. Bu albache, 2 0 Dz. von Ru Hafeubezirk Nr. 5. Angekommen am 13. Februar. Scheelen„Graf Moltke“ von Ruhrort, 6625 Dz. Kohlen. Buchloh eiherr v. Stein“ von Ruhr„9275 Dz. Kohlen. May„Kaiſer Wilh. II.“ von Ruhrort, Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 12. Februar. Karl Olbert„Gott mit uns“ von Jagſtſeld, 1515 Dz. Steinſalz. Steinſalz. 5 0 2 on 5 3 Dz. Steinſalz. h. enges„Jakoba eilbrynn, 850 Dz. Steinſalz. Wilh, Augspurger„Wilhelm“ von Heilbronn, 1221 Dz. Steinſalz. Hch, Heidenreich„Anna“ von Ruhrort, 2480 Da. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 12. Februar. Peter Ebling„Klara“ von Ruhrort, 8200 Dz. Kohlen. Hch. Nollert„K. Nieten“ von Ruhrort, 3000 Dz. Zement. ort, 9 Waßerſtandsnachrichten im Nonat Februar. Pegelfationen Dat u n vom Rhein: 192. 11. 12. 1. 14. Dotzſtaun:z Waldshnt Hüningen“ Samterburg Magan Germersheim Waunheim Bainm Dingen Daond. ablensz ls Niegderart vem NRedar Nagnbeie 2,54 2,59 Hellbronn. 00,80 0,95 2) Windſtill, Bedeckt. + 8“ G. 9 0,95 .84 .08 1,90 .86 8,52 8,%½2 1,70 1,20 1,80 1,20 202 2,19 220 2,19 3,87 3,78 878 8,06 3,12 .73 2,50 0,88 2,45 9,54 .62 2,84 0,44 0,54 147 168 1,60.84 8.61 2,04 2,18 2,98 20 8,24 1,15 2,75 2,4 1,00 1,20 Wisterungsdssbachteng bor westenvslsgiſchen Saasdes Wanubeim. Hen Barometer/ fand Zuſtfeuchtigt. Progent Iindrichtung und Störke (Aostheilig). Kieder⸗ ſchlagsmenge Mter pex g Morg.%½82%5 Wittg, 83,2 es,%½82,1 1⁴ Bebr. Morg. 758,0 —— Tempevatur 8 8 den 13. Februar 12,5“ vam 13.14. Febr..60 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Wir kommen wieder unter die Herrſchaft eines Hochdrucks, 12 5 Kern ſich zur Zeit über Skandinavien befindet, während Luftwirbel nach der Donaumündung abziehen. Für Donners⸗ tag und Freitag iſt daher meiſtens tr aber zeitweilig bedecktes und mäßig kaltes Wetter zu erwarten. ee 14 8 Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schwein Abermittelt durch die Amtliche Aus kunftsſtelle der Schweizeriſchen Hunbesbahnen im internationalen öffentlichen Berkehrsburcan, Berli7., Unter den Linben 14, vom 13. Februar 8 Uhr morgens. Witterungs⸗ verhältulſfe Adelboden Andermatt Aroſg Les Avants Caur Davos⸗Platz Engelberg Grindelwald Gſtaad⸗Sganen Kanderſteg Kloſters⸗Platz Lenzerheide Leuſin Lugano Montreur Mürren Rigi⸗Kaltbad Ste. Ecoix⸗Les Naſſes St, Moriß⸗Dorf Villars⸗Cheſisres Weißenſtein Wengen Zwelſtmmen wolkenlogs, windſtill bewölkt bedeckt bebeckt wolkenlos, windpſtil wolkenlos, anbſ leicht bewölkt bewölkt leicht bewölkt laicht bewölkt leicht bewölkt bedeckt leicht bewölkt bedeckt letcht hewölkt — Für Politik: Dr, Friß Goldenbaum: für Kunſt und Feuillston: Julius Witte; für Bolkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz ircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 2 „ M. 5. H. Direktor: Eruſt Müller, FFFFFC———TTTT———T Lichtenſtein, Planken D 3, 8, bis Ende ds. Mts. Inven⸗ tur⸗Ausberkauf hat und die Schirme bis zur Hälfte, e 5 von Mk..10 au per Meter zollfrei in ſchwarz, weiß und farbig, 93 ür jeden Bedarf.— * 21 an für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeltung: Richard Schönfelder: Druck und Verlag der Dr, Haas'ſchen Buchdruckerei, WMir machen unſere Leſer darauf d 8 daß Max à tout prix verkauft. 5 1 N kuneberg⸗Seide“ ‚ —— Telegramm- Hftresse- Hargold. Mannheim, 14. Februar 1912, Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. *bedeutet: Zinstrei, S bedeutet:—— 15— Ssbot,& bedeutet: erbitte Offert. Marx& Goldschmidt, Manpnheim. remspreth- Anstihsee: Ir. 56, 1637, 6486 Provisionsfrei! Falls nicht ausdrückfleh anders verelnbart, verstenhen sich unsere Kurse zuzugheh 40% Stülckzinsen.— Für alle dielenigen Aktlen, welche Nachdruok und sonstige widerrpohtllche Senutzung verboten. talls Käufer und Verkäufer und bitten eventuell um Ofterte bezw. Gebote. 2 een Sesehakten a wir Sehnstkinter herw, Selbstrerkänter. in obiger kuralste nlebt ubdelwb eind, Erzullungsert kur ins Sesnur*8 9 Ver- 8 Ver- ve Ver- ——5 3 Käuf 726— ef. *VVVCCVA 5 Wir sind unter Vorbehalt: käuter Käuſer Wir sind unter Vorbehalt: cäufer Küäuter Wir sind unter Vorbehalt: käufer %0 0%%0 970 900 9% Aachener Bank für Handel und Gewerbe— PPeutsche Cellnloid-Fabr. Leipzig-Plagwitz 265 260[Koechlin, Schmidt& Co... 650 M. 630 RKheinau-Terraingesellschat. Lederfabrik inel. Genuss-Scheine. 101 98[Deutsche Idelstein Ges. vorm. Herm. WIIld 99 96 öln-Lindenthaler Melallwerke zus. Aktien] 62— Eheinische Automobil-Ges,.-., Mannhein exel. Genuss-Scheine. 90— 8 Gelatine-Fabriken, Höchst à. M.— 300 Königsbacher Brauerel, Koblenzaz 12³„ Ak-Ges. für Papierfabrilrat. Neuss Aktſenbr Altenhurg-Sinshefm-Baden-Baden 22650 5 Kolonialgesellsch. T Sückwestatrika, 640620 Kohlensaure-Industrie, Eyach 93„ Elashütte Akt.-Ges., Kön Aktienbrauerei Ciuss, Heilbronnn 62² 585 5 Maschinenfabrik.-G. Duisburg 94 93 kollmauer Baumwollspingerei und Weberei:215 210„ Funstseidefabrik, Kachen 5 Cötnen Stamm-Aktien 56˙([557 5 Salpeterwerke Fölsch& Martin 196 191 Fraktfahrzeug.-., Berlin 68 62„Lederwerke. Saarbrücken Vorzugs-Aktien 110 106 4 Schaumweinfabrik Wachenheim 145⁵ 140 Kreis-Hypoth.-Bank, Lörraccgn 5 140 Linoleumwerke Bedburg, 0 85 Fitenacecngn[—137 5 Steinindustrie-G. vorm. Schleicherſ 26. Crefelder Baumwollspinnere:[5 88 Vetallwarentabrik Genusscheine 2 RirHl 135 Südseepbhosphat.-., Bremen 165“1622 8 Seidenfärberei. Zzus. gel. Aktien] 23“ Khelnschiff.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim 7 Essen 250 240 Diekircher Brauereigssellschatt 35000 75² Stahlwerk— 174 Rhein- und Seeschiffahrt-Akt.- Gos., Cöln 8 Kempten Stamm-Aktien 102[— bieselmoſoren-Verkaufsges., Breslan— 0 kreis Altenger Schmalspür-Hisenbahn Ii,.]— 66, Gheinisch-Wesft. Eleltrizitäts-Werk, Essen 2, Krone, Ludwigsburg. 119 115 Pippe Maschinenfabrik, Schladen— 75„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akt.]— 00 Kupferwerke, Olpfe Mittweidllaa 65[—f. Pisconto-Bank, Berlin 5„ Ruhrorter Strassenbahngesellschaft— 142 heiümünlenwertte, Mauneim 0 Saarlouis 52 orstener Eisengiesserei u. aschinöntabrit 245 207 Frèeuznacher Glashüifte 5 410 odi& Wienenberger, Biloutsrie, Pforzheim 1 Simmerberg. 5— 91 portmunder Hansabrauereei 182 179 Soolbäder 40²— fommel, Weiss& Co., Mülneim 5 St. Johann, Gebr. NMügel 75— fpülkener Baumwollspinneri 7² 6s Künnle, Kopg& Kausch. G. Frankenthal 182 127 gonnenberg Alkaliwerke, Hannoxver: 5 und Brenherei Krummenweg] 75— Pürener Bank„„„— Fulmbacher„ee Kulmbacßk G fgosiny Mühlen-Akkt.Ges. n Stiktsgarte Dillingen a. Donaul—83 Volksbank-G. alte Aktien M. 47j— Kuneyl& CoO... 660— ottweiler Pauenbraueret zur Traube, Kauſpeuren—107 bpürkeld Carl, Chemnitz 95 90 unsimühle Alchach„ 0 Kahrwerke, Akt-Ges, Arnsberg Aktjen-Brau-Verein Plauen 130 büsseldorfer BaubanͤK 77 Einck, Godramstein 90 25 .-G. für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anl. Berlin 102 20 Thonwaren- Fabrik 5 115— asrdruckerel, St. Joh 8. „ für Eisenbahn- u. Militärbedarf weimar— 58 Düsseldort- Ratinger Röhrenkesselfbl v. Dürr 99 95 SadcRain i one 5 ee 8 100 Duisburger Lagerhaus 7JFTT 130 ahrer J3ßCCͤͤ 57 5 b 55 Salbke- Woesterhusen 0 „ für Muhlenbelrieb, Neustadt à, d. H. 150 125 Sichener Walzwerk, Creuzthal 9 1¹8⁸ 7 0— Sächsische Tüllkabrik.-G. Kappeli kür Fransport u Schieppschiff, Ruhrort 103 98 ffisertelder Hütte A. G. 105 57 facee e Gedecge A en 50 beür, Lorz-Akl. 5 7 35 2) Saline Ludwigshall, Wimpfen Aktien-Malzfabrik, Langensazen 141 Eisenbahnsignalbauanstait Mar Jüdel& Co. 857 33055 Landgräfl. Hessische oohe. Landesbank 8 139 Salzwerke Hellb Aktienmälzerei Sommerkamp, Soest: 43— EisengiessereiLandau dbr. Bauss-G,, Landauf 12623 Eandw. Maschinenf. Zimmermann Halle V. XI— 107 Mente„ Allg. Gold- u. Silberscheide-Aust, Plorzheim— 140 Eisenhütte Westfallia Bochum— 265 Maschinen Buxbaum Würzburg z. g. A. 40 S 2 8 28 Bule Anaberger an Mainz 115 1 Eisenwerk Raigeref Arern 100 119 Leipziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenck 40˙ 5 Penllerwerke Godesberk 8 5 r Bierbrauerei es. 5 aiserslautern 8 8— 5 AmmedGiesecke& Konegen A. SebunseHwelg 165 160 5 Mende& Schwerte Voru. 103100 85 Sgtren abrib Puret Go 8 580 2 405 38985 2 ilb Anhalter Portland-Gement- Fabri 103 99 Nürnberg vorm. J. Tatel& Co. 8„Trixo agenfabrik 8— 90* 00 eund 0 l onu Annweil, Email-u. Metallwerke v. ürſohSbhne 36 hisleber Dampfmühle,.-., Eisleben 112 1% gengericher Portland-Cement und Kalkwerks] 82— 88918 6700115 Bierbaders 8 05 14888 bergz Aae be rDüs 195 120 Elberf n„„ 100 Cenne, Hlektr u. Iudustrie- Werke. Werdohl 8, 8 Brauerel 5 llig 75 OUlotheater Püsseldor 0 erte er Papierfabrik 2 vei 136— 85 3 tlas“, Lebensverg.-Ges. Lud wigshalen-. 480 M. 450 Elektrische 1 Oberkausen 125 118 Kanglen 84— S8li e Aüucnen Elsässische Tabakmanufaktur, Strassburg 95, CLokomotiv-Fabrik Kraus& Co., München 215 205 Hare Sbre t ellbrouu. Buad. Nassau.—14„ Werkzeuglabrik Zornhorf:.103“ lob Cochringer Bau-Gesellischaft AGe, Metz..05. aun, Wü 1 5 Nr0 Stamm-Aktienn 125 117 5 Geselisch.-Eöutespinere, Bischweiler, 86 5 Brauerei.-.,Devant-les-Ponfs alt. 1 23⁵* eb 66.— 8 tamm-Aktien 5— 1 Bad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod 79.—5 Kalk- und Ziegelfabrkx. 2—5„ e ed lete* 30 1 905 105 „Feuerversicherungsbank, Karisrune NI. 270/M. 260 EIspach J.& Co., Herford 169 156—8 71 67 Siosingerbräu Landstun, „ Lederwerke, Karlsruhe. 100— Emil Schmölder, Spinnerei Kneput Lowénbrauerel drlibpnauen 1999 18 0 Jlomat dalpetetweren ambürg „ Maschinenfabrik Sebold& Nefl 136 133 Emmericher— 0 8 28 8 HHI Speditlou, 8 Laserhage Arck, Auchen Bank für Landwirtschaf und Gewerbe, Köln 73 68 Engel-Brauerei Heidelberg 8⁵ 82 Sbinnerei Deutschländ, Gronau „ für oriental. Eisenbahnen,„ rste Elsäss. mechan. Küferei, Frohinshelz 10⁰ 9⁵ Sbiunerel 05 Hof. 1 5 60./ Einz.) 3— 12⁵„ Oesterreichische Gianzstofftabrik 21 21¹⁵ 115 Spinnerei und Weberei, ultenheim-Bentold, „ Piocianski, Posen 160 150„ Hentsche Ramie-Ges. Emmendingen 352377 nrainzer Verlagsanstalt. J14ʃ5 Genussscheinle emski Pos‚m..— 64⸗„ Erlanger Akt. Vorz.-Akkf. 7⁵— Makzfabrik Eisleben 122 725 Kottern Banleremn Arten 155 150 Escher, Herm.& Alfred,.-G, Chemnitz 197 100 15 Niederein!k! 178 e Banque de Metz 5 M. 550 Esslinger Brauereigesellschaft 52 49˙ Schweintkurt f 85 1 eiusarten. Barmer.-G. für Besatz- Industri 70 Etablissement Herzog, Logelbach 605 55 Marmorindustrie Kiefer, Kiefersfelden 401 170 Spréngstolk- Fabriken loppeclte, 15 1 Baugesellschaff f. Aebeltervonnuu—. 86[FEupener Bierbrauerel-Gesellschaft, Rupen 92— aschinenbau-Gesellschaft Heilbronn— 138, Südd. Baummollindustrie, Kuchen Baroper Wazwerke 225 223 Creditbank 2— 10 Maschinenfabrik J. E. Christoph, Niesky7 2 7265 Jute-Iudustele, AMannnelm Baumwollindustrie. arelt 2 82— Eurôpa Rückversicherungsges. Berln M. 680 NI. 665„ Esslingen„468 5 Kabelwerne Uanuheumn, ddenglelnt 5 8. Schründer,.-., Grevenn— 90 Esteror in Alt-Oetting 00 Rückvers. Ant-des AMuncuen EgBe. 18112 Fabrik Sauermann, Kulmbach] 140 138 Geislingen 93.91⸗ 1 Terrain-Akt.-Ges., Münclenn, 0 Gronau„488 128 Gummilösung Kurth, Offenbach 1¹8 Vennuleth& Ellenberger Darmstad! 5 Wasserwerke, Fränkturt u. 5 5 1 Himmelmähle 2 6 rärberel Büschgens Akt'-Ges. Grsfeld 125 35 PVorz.-Akt 110 St. Kvolder Brauereei 85 Rote Erde, Stamm.-Aktien 50% 48⸗ Glauchau* 0„ Form. Hartmann, Offenbach 89 Stahlwerg Mannneim 8 Vorz.-Aktien 110 102 Fahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasens 78 Wagner, Köthen 9⁰— Stemers Paradiesbertenlabrin 8 Speper, Stamm-Aktien 52“— falzziegelel Alpirsbach in Alpirsbach 9² 25„ Wery-G. Zweibrücken 118— Pteingutfabric Gruustade e eee,,— Farb- und Gerbstoffwerke Panl Gulden& Co. 8— Mathildenhütte, e Aktien 106102 Sterubrauerei Kraxy 8 Verdingen os Fehr& Wolff Akt-Ges. Hapelschwerdt 127— Stamm-Aktien[49 45, Strassb. Münsterbräu A.-.,Strassb.- Sehilttel. und Furtin— 180 Peldschlösschen Brauerei Weimar. 100 dayer& O0., Commanditges., Met:„. 510 Serassburger Strassenbannn 5 Bavaria- Brauerei, Altona— 114 Feuerversicherun sgesellschaft Khein und 80 35 Reanſa Pflanzungs--Gesollschäft, Berlin 76 70 Stuttgarter Gewerbekasse 95 Bapyrer. Aktienbradlerei, Aschaftenburg 36— Mosel,.-., Strassburg i. Els.—.850 M. 380 FMochanische Baumwollspinnerel Kemplen(— 168 Bäckermühle, Esslingen „ Brauereigesellsehaft, Kaiserslautern. 100— lachsspinnerei Osnabrück 75 155 Bindfadenfabrik Schretzheim— 0 5 Humobillen- Und Baü-Geschätt „ Braunkohlen- Industrie]98 8 Schornrente-Raxensburg 160 155„ Bindfadenfabrik, Oberachern 190 1 Mit- und Kückvers.-Ges. 85 Stickstoffwerke München 15⁵— Flink Eiseh- und Mannheim] 54“ 75 Leinensp. u Weberel, NMemmin en 8—— 70 8 Plandleillanstalt 535355 Bang e n„„„„6 10035 Frankenthaler„ 18„ Netz-Fabrik und N5 b de 07 174 n„ Mannheim.„ 4198— 8 7 2„Schnh- u. Schäfte-Fabrik,.-., Bambe 75 Bergwerks- Akt.-Ges. La Houve 555 191—*188˙ Frankfürter 19 55 Hansahaus— 34˙ Weberel, Rapenaberg Schildeschs 127 118 Texrrain Akt.-Ges. Mae 8 e eeeee * er Portlan amen 8² 828* D 0( Bisber Gbr. Duisburg. 5 85 83 Palmengarten.670— dgegnid, Go.e b ier aberriann 188 135 Perkain- und Bauges. München-Ost Bierbrauerei Glauchau Franz Harkingun Stualeo-A. d, Petwold 242 RNeisenheim-Sehmeisbacher Mälzerei: 10 98 errain-Gesellschatt Grateun Bierbrauereiges Huttenkreuz Etflingen 7— 80 riedriechsban Mene 8 13³ 181 Erot krͤres, Bierbrauerei 106 Lerraun-Baugos. Sudeude, Karisruhe Bierbrauerei z. Sternen, Graf Gottmadingenn— 108 Fürstlich Bad Meinberg— 22 etall-Industrie Richter, Plorzheim, 160 Aene 5 e e erbleudstemtabrik Billel& Klunz.-., ene„„ 9 casapparat und Gusswerk, Mainz 22, 18, Netall- und Lackierwarenfabrik Ludwigsburg 187 130 10 nikinger Abe 9 5 Billing& Zoller 5 1— Gas- d. Elektrizitäts- Werke, Porbach i..155 5 er 1 15 15 8 lat nlade Sonet 1515 5 8 orzg.-Aki.— n e—— etneler en Münenbnn 989 Bitterteſder Louisengrube 250—(Eautinger Immob.Ges., München 8“ Metzer Brauerei 9⁰— rälltabrik Mehltener. Bleicherei, Färberei A. Appret.-Angt, Stutigar— 102 gebr. Adt, Forbach 140— eer Rud..-., für Maschinen u. Bergbau Bochumer Bergbrauerei„„„„ Tevoigt.-G. Reichenbrand— Mütlheim-Ruhr*VV 8 7⁰ Böhmisches Brauhaus, Insterburg„ 36 Voetter.-., Ziegelwerke, Pforzheim 12⁵ ichelsbräu Babenbausen 8— Phrentabrik F. F Söhne, eenee Boese Ackumulatoren, Genusschelne[.s8— goetreidekommission.G. Düsselderfrf 152 148 ttelbad. Brauereigesellsch. z. Greifen, A. 6. 38 755 Alingen Bonner Aktlenbrauerei— 91 Germania-Brauerei Hersel bei Bonn 105⁵ itteldeutsche Freu aadgsgellsehart 8 100— olner Brauereigesellschatt, Stamm-Aktien Brandenburger Hutfabrik, WiIh. Meinicke 30— Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien—— MMosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner 90. 7255 Vorzugs-Aktien Brauerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeutz 5— 135 5 7 dienei en 85— Motorenlabrik Darmstadt„ Forz.Akt.] 50— Onionbrauerei Düsseldort„ 5„ Streib- Stamm Aktien 18:— ſgermania-Linoleumwerke Bietigleim 5 9 Mühlburger Brauerei(Seldenecc) 9 96 1 Karnrune „ 5 NN* 75˙— Geestemünger Bank, Geestemünde. 147 144 ühlenthaler Spinnerei 7 8⁵— Hamburg. 1 Thale(Harz) 47.—[Giesserei Sugg& C0.5 Akt.-Ges. in München 70˙— fiküller, Reinhard, Akt. Ges., Gutach— 102 Cnionwérke A.-., Habr. Brauereieinziehtung, „ Eglau, Durlach,„ 113[Glashütte St. Ingbert 115— IRühlenthaler's Buch- u. Kunstdrnekerei,.-.,³ Union FProjecuon&.-G. Fraukfurt a. M. „SGeismann, Aßt-Ges, Fürn. 113(Goehrig& Leuchs,Kesselfäbr, Darinstadt,St-.] 7874. NMünchen 2 Löwenburg. Zweibrücken„„ 0——„ PVörz-A B—— Münden-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken— 152 Verein für chemische Industrie, Malnzg „Hobr, Lute, Saarburg l.. d— örfitzer Aktien-Braugrei:— 305 afurgtal-Brauerei v. Degler Gaggenan 87 8 Ver. Brauerelen Siver& Speſser Reutungen „ Tivoli, Creteld 8 VV[101 99 Grevener Baumwollspinnerei— 1⁴0„ Brauereien Waldshuter Löwenbräu und 1 Sohnitaler, Hemmerden 95— Griebel'sche Brauerel, Eisfeld 90— Sückinger TrompeterbräuA.-G. Waldshu „ inn.-., Berka a. d. Werra. 97— Gronauer Bankverein ter Fors Ledeboer 127 122„ chem. Fabriken Ottengen-Brandenburg. „ Zähringer Löwen, Schwetzingen.-A. 47²⁰⁷— Grund- und Hypothekenbank, Plauen 93 89 Nackenheimer Metallkapseln- und Kellerei-„ Deckentabrik Cay vorm. Armbruster& Co., Offenburg 92 89 Grün& Bilfinger.-G. Mannheim 2 255 133 maschinen-Fabrixk 13⁵—„ Eisenacher Brauereien Bradlereigeselischaft Gg. Neſt, Heidenheim 4228 5 5 Walters⸗ Neckar-Dampfschiffahrts-Ges., Hbilbronn 80—.—„ Eilzlabriken Giengen voxm. Fr. Reitter, Lörrach V: A. 102 98 hausen 70 6⁵ Fabhrradwerke, Stamm-Akt 101 5„ Farbwerke W. Urban& Cie. Kassel St.-.[— 95 Neptun“ Versich.-Gesellschaft, Frankfurt IM. he%„ Flauschenfabrik und Stanzwerke, Regis 7 vorm. Meper* Söhne, Riegel[ 170 Taten- und Akt.-Ges. Aken 104 98 Neue Baumwollspinnerei Colmar 133—„ Geldschranklabriken Stuftgart zus. Akt. vorm. Moninger, Karlsruhe 160 155 Fagener Tertilindustrie Gebr. Elbers 8⁵—„ Phbotographische Beele ere-Axt 16 14„ Grossalneroder honwerke Braunschweiger Maschinenbsu-Anst, Vorzugs- Klalle sche Malzfabrik, Halle fl. 160 164 Bischweiler 135—, Kunszumuhlen, Laudsüut, vorm. Krämer Aktien] 116113 Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberg— G& Neuessen, Bergbau-Gesellschaft. 410 390 Schuhstoflabriken Fulda, Genussscheine Bremer Bremen.—.570,% Hannoversche Kaliwerke Stamm-Aktien 83 Leusser Lager aus-Gesellschaft. 104 verelnigte Werkstättenf. Kunsb im Handwerk Bremerhütte.-., Kirchen a ieg 1 95 Hansa-Brauerei, Lübecx 0 8⁵ Papier: und ehik b— 4— 138 PVereinsbank Kiel e e British Glanzstoff Manufacturi p„162159 Hlansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim 87³— iederr. 9470 pisenkeppae iff., Düsseldorf. 91 Vereinsbrauerei Höhscheide Bruchsaler reagerpit Aktiengesellsch.—60, Harburger Mühlenbetr, Harburg zus. gel. Ak.“ 180 Niederrhein. lachlsepinnerel, Dülken 110— PVerlag Cart Marfels, Berlin Bruckmann A,., München G Hartweizengries und Teigwaren, 18,ige Norddentsche Gelullosefabrit, Syndlkatsück“—193 Verlagsaustalt Gust. Eraunpeek AG, Beruin Brückenbau Flender, Benratein 5 75 Harzer Pankvexein, Blankenburg 134 Kohlen- u. Kokswerke, Hamburg 110— PVermogensverwaltungs-Stelle für Ofnziere euwied 5 70 85 echt-Waldhornbrauerei Heidenheim 4⁵³— Nordhäuser Kaliwerke, vollbe. 116 11⁴ und Beamte, Berllun gener.-G. für Thonwaren-Indüstris. 150— leilbronner Bangesellschaft„ 107 Nordhausener Aktienbrauere! 120 1% vitan Lebensversicherungs- dles.,, Mannheim 150 Forzellanmanufaktur.-.. 42⸗ Gemerbekasse Aft.-Ges[13 110 Nordhausen-Wernigerode.-B. Akt., Lit. 8.— 44“ Vogtlandisoben Klelcttieltatswerk Bergen Büsgerbrör, Ludwigshafen 285 Heimstätten Akt.-Ges. Bexlin 170 165 Nürnberger Lagerhaus-Ges., Nürnberzg;— 100⸗ Volksbauk Mälhausen 1. Els 5 EFCFCCCCCCC— eldburg, Aktfen-Gesellschaft für Bergbau 7⁵ 73 Leßensversicherun sbank 126 120⁰ Folthom, Seil- und Kabelwerke, Franktfurt à. Bi. nn 93— Hlelvetia Conservenfabrik, Grossgerau 114— ürnber-Süd, Terrain-Aktien- sellschaft 65⸗* Bürgerliches Braubaus Bonnm 103 95 lewinger Portland- Cementwerk.=G. Nüscke& Co., Maschmenbau, Stettin[ 50 5 5 Dortmunctd 7873 Saarburg. F 8 90 Waggonfabrik Rastatt 9 Duisburg 95— Herforder Diskontobank 11⁰— Uerdingen 5 Freiberg i. S, erl 63 60 Herrenmühle vorm. Genz, Heideſberg— 9¹ Waldhof Babn-Gesellschatt. 4 5 Vorz. 108104 Hessler KHerrmann, Chem. 0— G oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. 232 fVarps Spinnerei und Stärkerei* 5 5 Hanhover, Prior-Akt. 135 Hildesheimer maselen e 84— Obertränkische Bank. 62 56 Neilundtsche Druckerei àschnfflenburg. 5 5 Hüine 155 151 Hochfrequenzmaschinen.-G. für drahtlose Oberrhein. Elektrizitätswerke, Wiesloch. 11 25˙% Veisss nhol-Akt.-Ges., Stuttgart 5 5 Ravensburg9653 Telegraphe„„„„ 167 iſdl eaenner pnee 70% Nerkzeug⸗-Maschinen Akü-Geg., Köln Stendal— 133 Hofbräubaus Saarbrücken 08— POldenburger lashütte 118[Weseler Bank Bunt- u. Luxuspapiertfabrik Goldbach/ Dresden 50»„% ᷑— Hofer Brauerei, Deininger Kronenbrau 9¹—[Optische Austalt C. P. Ggerz, Friedenau„265 2 Portland--Cement u. Thonwsrke, Vz. Akt. Burgeff& Co., Champagnerfabrxk— 28⁴ Hobenichesche Nährmittelfabrik, Akt.-Ges. 106[Ostprenssische Handelsmülllen, 352 wesermüble Hamelnn Busse A.& G0. Akt.-Ge8., Berln 101— Hobenzollernhütte, Emden Forz.-Akt] 20.— OGttweiler Bierbrauerei, v. Garl Simon 118— Westafr. Planzungs-Ges. Bibundl!te!! Oarbidwerke Lechbruck, Augsburg 86 83/ Hlolthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges., Dinklage.126 122 Westdeutscher Bankverein Hagen Casseler Hafer- Kakae-Fabrik„110 Holzstoff- und Fapierfabriken Wasungen 68— Westd. Jutespiungreru. Meberel Beuel G 8011 Celle Wietze Erdölgewinnung— 99 Fotel Kaiserhof, Wiesbadeen 32ů 0 Sprengstoffwerke Hagen, Vorz.-Aktien Gellulosefabrik k Hof 168162 Botel u. Kurhaus St. Blasien 145⁵— acifſe Phosphate Shares alte J6 5% 3 Stammak Cement- u. Kalkwerke Bestwig Zus. gel. Akt. 25— füstener Gewerkschaft Vor 97 77 5 5 junge s 2% Vvereinsbank, Münstoeree Central Verkaufs Comptoirx von Hinter- Hüttenwerk u. Eisengiesserei Michelstadt 6 5 ehegteren shares—T 25 Versicherungsbannkng 5 85 5 3 8 5 72 Papierfabrik Beientert 41 Urttemberg 165 160 1 5 e 2 5 hamotte- un inkertfabri aldsässen— lien-Ak N 5 5 ebnitz alte— 12⁰0 estialische Me„ Lipps Champagnerflaschenfabr Boehringer.-Akt.] 50“— beanegge, e ee 7 25 8 Eapyrolinwerb und Oouvertfabrik Konstan- 93 Werersberg, Kirschbaum& Co.,.-G. Chemische Fabriken Gernsheim-Heubruch— 145 Ingolstadter Dampfziegeleli 5„ 55˙ Papyrus.-., Mannheim 2 98— Wiltener Walzmühle. 8 Fabrik Rhenania Aachen— 360 b ere 05 100 benin Fhilipp. Gummiwarenf Leipzig 5 18⁵ Wolkram-Lampen-Akt.-Ges. Augsburg. Lit. 4 Werke ReisholRg J— IInselbrauerei Lindau j. BZ. 180 fberthes Er.., Abi.-Ges. Gotha Vorz.-Akt. 122— 3 Clarenberg Akt.-Ges., Frecheen] 345 336 Ane e LA.-G. Berlin 85 133 Petuelsche Terrainges. München-Riesenfeld. 30˙ 25 Wurttemdefg annwaſtapinnerei u. Weberel, Clever Creditbankk— 130⁰ ülzische Chamotte- und Thonwerke 120 11⁵ Uüngen Colmarer Färb. u. Appr. Akt-Ges. Colmar— 70⸗ Malzfabril Mannheim„5 5 Bdyer& Leibtried Comp. rese, des Phosphates de Oceanie tr1800[— Kabelwerke ic 1 280 Textilindustrie Otterberg 74— 85 Kattun-Manutakt., Heidenheim Concordiahütte vorm. Gebr. Lossen Vorz.-A. 70— Rheyd Akl. ·Ges., 11¹7 112 Piorzheimer Bankverein J133130 5 Leinen-Indus rie, Blaubenren Consol chem. Fabrik Altenburg. Lit. K. 70—[daiser-Friedrich-Cueile, Offenbach, Vor-Ak. 215 Plauener Bang„„ 119 1 Me allwarentabrik, Geislingen 85 55 Lit. B 42 25 Kaiserslauterer Guss- und Armaturwer 140 PPohlig, Sellbahnen, Köln⸗ Zollstock 5 12² 8 Portland- Cementlabrik, Laufflen 5 2 Vorzugs-Ak jen] 95— Zaliwerke St Therese.-G. Mülhausen I. EIs..l 76 M. 25 portland-Cementwerk r 56* Creditbanß Duisburg Alte Aktien 190[Kalkwerk Blicbweiler.-., Bliekweilel 102 Portland-Cemeutlabrib Drachenburg 60 25 Crimitschaner Maschinenfabrik 97— v. Hein& Stenger, Aschaffe burg 101— Cementlabrit Rombach. 1— 106 EZiegelwerke Ludwigsburg Ganzenmüller Kammgarn Spinnerei Bietigheim Stamm-Akt. 46 48, Porzellaufabri N& 4. Müller Schönwald 120— ascologischer Garten, Berlin Dampfschiffsrhederel Horn„„„ Vorz.-Akt 98 95 Stadtlengstelc 36*„Pranturrt Dampfziegelei Gaimersheim, München 10— Fapuzinerbräu, Kulmbach, Vorz.-Akt. 8⁴ 78 Waldsassen, Barentuer& 0o. 220 Zsockswerke Kaiserslautern Dampfziegelei Kaiserwörth, Ludwigshafen 98³ Carlsruher Bräuereiges. vorm. K. Schrempp— 145[restowerke,.-d Chemnitz 106 104 Zuckertabrik Bauerwitz inol. Div. 1910/%11 Dampfziegelei Schanzenberg, Saarbrücken— 150[KFayserberger Talbebn Kolmar 70— fbress- und Walzwerk, Reisholz. 45⁷— Gross-Geran Dauerwäsche Berlin 110— Eieler Creditbann— 12 Prenss, Rückversicherungs-.-G. Berlin— u. 440 5 Heilbronßpß Deninger Lederfabrik Lorschbaci! 107103„ Maschinenbau-Akt. Ges, Vortt. G. Daevel] 56— 4 Fufnrien, Dessauer Strassenbahn.-., Beszau60— norr C. H. Aktien-Gesellsch., Beilbronn— 210 Stuüttgartt Deuitsch-Amerik. a— 22* Rochelbrauerei.-., München Stamm-Aktienl baeee Strassenbahn-d. 11— Tugenodãad Deutsch-Frapzösische ognao-Brennerei Hotel, Heidelb Vorz.-Akt. 77 55 zeburger Aßtienbrauere! 2 120 Zucker& Co, Erlangen vorm. Gebr. Macholl 91— ohlhof⸗Hotel, Heidelberg 44⁴ Regensburger Breuhaus vorm. Zahn-AktI 10⁵ wirnerel atsnnnn Enefeits fnfeiſer, Südlſeiſe Nenete rrierren eirtiihrerr — 1 rs Ecke am Fruchtmarkt endigt bestimmt am Samstag, den 17. Februar abends 9 Uhr. der 8 gestellt worden, 21567 marbeiterinn. beſchäf⸗ 9 tigen zu können, die Aus⸗ Wom,, 1,800 900.— v0ll einbezabhſte Aktien fübrung feder weiblichen Handarbeit. Anfertigung ſämtl. Wäſche nach Maß, v. Kinderkleidchen, Stepp⸗ decken, 1 u. Buntſtick. (500 Sfück à M. 1000.— auf den eee N0, 400-5500) 1880 J0b 4 Aeee ian ſel desee e e gteiit in 500 Teilsehuldver- walheſen 68020 Zuſchneide⸗Atelier unter Leitung tücht. Direktrice. 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Submiſſion 390 Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Burcau K 7 Nr. 1½, Zimmer 22 III. während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen werden und die Angebotsformulare werden, Leiſtungsfähige unentgeltlich daſelbſt Unternehmer, bezogen welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hier⸗ über Nachweiſe erbringen können, gebote bis ſpäteſtens wollen ihre An⸗ Samstag, den 24. Februar 1912, vormittags 11 uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die erfolgt. Ooffnung der Angebote Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 3. Februar 1912. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke. Pichler. in Oeffenlliche Verſegeug Dounerstag, 15. Februar 1912, ntittags 12 Uhr werde ich im hier, gemäߧ 373 des.⸗ .⸗B. und auf Koſten den es angeht, öffentlich ver⸗ ſteigern: 6799 1000 Sach weßzenmehl Fahrik.: Hilbeb endghne Näheres im Termin. Mannheim, 13. Febr. 1912 Gertalgeger. Fermisohtes Ii. II. H. v. J. W finden, ſo wird ſein Leben verloren ſein. er müßte denn durch die Wiedervereinigung mit ſeiner einzigen Tochter Troſt und Vergeſſenheit finden!“ Frau Melanie war tief erblaßt Worte. Ihre Lippen öffneten ſich, als wollten ſie etwas entgegnen und preßten ſich dann wieder feſt zuſammen—— Sollte ſie, was in ihr vorging, dieſem, ihr immerhin fremden 57⁸9 . Damen⸗Masken⸗ Koſtüm(3Aubg) billig zu verleihen ober zu verkaufen. 67705 Meerfeldſtr. 42, 2. St. l. IUnterrioht Jung. Herr wüuſcht eugl. Unterricht in Maunheim. Gefl. Offert. u. Nr. 18910 an die Expeb. d. Bl. Nangſiraße 20 1391⁵ zu vermieten. Agemene eutsche Fhelft 0 galt. In der ausserordentlichen General-Versammlung unserer Aktionäre vom 2. Fobruar d, J ist beschlossen worden das Grundkapital unserer Gesellschaft von Mk. 90000 000 auf Hk. 110000000 zu erhöhen durch Ausgabe von Mk. 20 000 000 neuen Aktien, eingeteilt in 16365 Stück über je Mk. 1200 und ein Stüek über Mk. 2000, die samtlich auf den Inhaber lauten und vom 1. Jauuar 1912 ab gewinnanteilberechtigt sind, im übrigen aber den alten Aktien gleichstehen. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist aus- geschlossen. Die Aktien sind von der Direktion der Disconto-Gesellschaft zu Berlin mit der Verpflichtung Übernommen worden,9 einen Teilbetrag den Inhabern der gegenmärtie umlaufenden Mk. 90000 000 alten Aktien zum Kurse von 145 6% zuzüglich 4% Stückzinsen vom 1. Januar 1912 ab mit der Massgabe anzubieten, dass auf MHk. 6000 alte Aktien eine neue Aktie im Nennwerte von Mk. 1200 entfä it und dass der Reichsstempel der Stücke seitens der den Bezug ausübenden Akfionäre zu erstatten ist. Nachdem der Beschluss der Kapftalserhöhung sowie deren Durch- führung in das Handelsregister eingetrigen worden sind, fordern wir hier- durch im Einvernehmen mit der Direktion der Disconto- Gesellschatt ungere Aktionäre auf, ihr Bezugsrecht auf Grund nachstehender BeuIngungen auszuüben: 1) Die Anmeldungen zum Bezuge werden während der Ausschlussfrist, 8 5 79 125 Hagcel vom 14. bis 27. Fehruar 1912 einsehliesslieh bel unserer Hauptabteilung, Brühl%7, und bei unserer Abteilung Becker& Co., Hainstrasse 2, in Leipzig, sowie bei unseren Zweigniederlassungen und Depositen kassen, der 1 der isconto-Gesellschait in Berlin und deren Filialen, ventlandischen Bank in Plauen I1. V. und deren Filialen, Oberlausitser Bank zu Zittau und deren Filialen. Vereinsbank in Zwiekau und deren Abteilung Hentscheil& Schulz, Banke für Thüringen vorm. B. M. Strupp Aktien⸗ Gesellschaft in Meiningen. Baqpyerischen Disconto- mmel Wechsel-Bank.-G. in Nürnberg und Augsburg. „„Flbudielischen Disconio-Geseiischan.-6. Maulkeim „ dem Magdeburger Bank-Verein in Magdeburg, während der bei jeder Stelle übliohen Geschäftsstunden entgegengenommen. 2) Aut Mk. 6000 alte Aktien kann eine neue Aktie im Nennwerte von Mk. 1200 bezo ren werden. 8) Bei der Anmeldung haben die Aktionäre zum Nachweise ihres Aktien- besitzes die Aktien, auf die sie das Bezugsrecht ausüben wollen, der Anmelde- stelle unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses einzureichen. Die Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeübt ist, werden mit einem Stempelautdruck ver- schen und sodann zurtlekgegeben werden. 4) Zugleich mit der Anmeldung eind 25% des Nennbetrages der be- zogenen Aktien zuzüglich 4% Stückzinsen für die Zeit vom 1. Januar d. J. bis zum Zahlungstage und d5 Aufgeld von 45% Zu entrichten. Gleiobseitig ist der BReichsstempel von Mk. 51 560 für jede bezogene Aktie, sowie der Schlussnotenstempel einzuzahlen. Die restlichen 75% des Nennbetrages der bezogenen Aktien zuzüglich 4% Stückzinsen vom 1 Januar d. J. ab auf diesen Betrag können jederzeit, worden, bei der die Anmeldung zum Bezuge erfolgt ist. eber die geleisteten Zahlungen werden Quittungen ausgestellt, gegen deren Rückgabe nach geschehener Vollzahlung von derjenigen Apmeldestelle, von der die betreffenden Quittungen ausgestellt sind, baldmögliehst die mit dem Reichsstempel versebenen veuen Altien vobst Gewinnanteil- und Er⸗ neuerungsscheinen gegen besondere Quittung ausgehändigt werden. N Formulsre zu den Nummernverzeichnissen sind kostenlos bei den An⸗ meldestellen erhältlich. 21459 Leipzig, den 18. Februar 1912. Allgemeine Deutsche Credlit- eee Fauvreagu⸗ Harrwitz. Kelle LILILIILEILEELHEEELEEE AIEEE Hauszinsbücher- Iliefverfräge in jeder gewünſchten Huzanl stets porrätig in der Dr. H. Bads'ſchen Buchdruckerel, S. m. b H. Tel. 1449. ee ſolte 575 Ge⸗ genſtaud ſe ſeiner ſpäten Liebe auf dieſer Eede wiederzu⸗ Er müßte denn unter dem Eindruck dieſer LILELlEE l E EE ſüßſüüſſſſ Und als dann der furchtbare Augenblick kam, deſſen Erſcheinen ich mit der entſetzlichſten Herzensangſt erwartet hatte— der Augenblick der Auseinanderſetzung mit meinem Vater, da ward es ganz ſtill in mir. Und ſtill, ohne Klage, in der freudigen Er⸗ wartung des zukünftigen, neuen Glückes verließ ich das väterliche vereinte, ließ ich deſſen wilden Fluch über mich ergehen, öhne ihn zu bören Ich wußte, mein Vater werde in ſeinem grenzenloſen Stolze müssen aber spätestens am 30 März d. J. bei deiſenigen Stelle eingezahlt LELILILILI Dach, zerriß ich das Band der Liebe, das mich mit meinem Vater rkiſe in die Heimat anzutreten entſchloſſen iſt, nachdem er ſein Werk vollendet. Ich erwarte täglich einen Brief von ihm mit ſei⸗ nen genauen Dispoſitionen. „Doch Sie wollten mir ja noch von dem Grafen erzählen“, fügte ſie leichthin bei. Es entging Herrn Günthet nicht, daß ſich hinter dieſer ſchein⸗ baren Gleichgültigkeit eine tiefe Erregung nur mühſam verbarg. „Was die äußere Erſcheinung des Grafen 1 55 ſo iſt er ge⸗ gen früher weſentlich gealtert. Der Gram hat ſeine Furchen tief in ſein Antlitz gegraben, und ſeine einſt ſo aufrechte Haltung iſt gebeugt. Dieſer ehedem ſo ſtolze Mann iſt recht beſcheiden gewor⸗ den, und ſein einſt ſo hartes Gemüt iſt durch den Schimmer der Verſöhnlichkeit verklärt. Ich glaube, der Graf ſiecht langſam da⸗ hin, und ich würde um ſein Leben keinen Pfifferling geben, wenn Richt die Hoffnung immer wieder ſeine Lebensgeiſter aufpeitſchte, aß ſein armes Weib noch lebt, und daß er es pielleicht doch noch wiederzufinden vermöchte.“ „Aber dieſe Frau“, wendete Frau Melanie ein,„hat doch ſeine Liebe verſchmäht, hat ihn doch ohne Rückſicht auf den Schmerz, den ſie ihm antat, und ohne Rückſicht auf die Einbuße, die ein Mann von ſeinem Stande in der Geſellſchaft in Folge eines ſolchen Skan⸗ dals erleiden mußte, bei Nacht und Nebel verlaſſen, iſt ihm davon gelaufen— einer unſteten Zigeunerin gleich— um in den großen Wirbel des Lebens unterzutauchen und zu verſchwinden.“ „Und doch! Und doch!“ antwortete Günther,„fühlt ſich der Graf nicht frei von Schuld. In einer jener ſeltenen Stunden, da ſich ſein Inneres zu öffnen pflegte und er mir, dem ſo viel Jüngeren, den er gleich einem Sohn an ſein Herz ſchloß, einen Einblick in ſein Inneres gönnte, klagte er ſich laut an, daß es ein Frevel von ihm geweſen ſei, als alternden Mann dieſes junge Mädchen, deſſen Tempera⸗ nrent, deſſen Geburt und Erziehung, deſſen Weſen und Charakter py ganz von dem ſeinigen verſchieden war, an ſich und ſein Geſchick zu feſſeln. Er jammerte darüber, daß er dieſes Mädchen nie nach einer Liebe zu fragen gewagt habe, da er ja ahnen konnte, welche intwort ſie ihm geben würde; daß er dieſes Mädchen in dem gan⸗ zen Reichtum ſeiner Schönheit, ſeiner jungfräulichen Hoheit, ſeinem adlergleichen Seelenfluge gleichſam wie eine Sache von dem Vater gekauft hatte, der in der Grundlage ſeiner Exiſtenz von ihm ab⸗ hängig und ihm mit all ſeinem Beſitz verſchuldet war. Ich glaube, in dem Grafen glüht eine heiße Sehnſucht, wieder gut zu machen, was er gefehlt. Und wenn es ihm nicht gelingen Manne, der in einem ihr fremden Ideenkreis lebte und für die tiefſten Regungen ihres Herzens unmöglich Verſtändnis haben konnte, enthüllen? Ihre Natur ſträubte ſich dagegen mit aller Macht. Und doch! Es mußte ſein! Sie fühlte es nur zu heftig; denn bligartig war es ihr klar, daß dieſer Mann, der mit ſeinen blaſier⸗ ten Zügen ihr ſcheinbar gleichgültig gegenüber ſaß und doch ſeinen Blick lauernd auf ſie gerichtet hielt, als ob er eine Erklärung von ihr erwarte, das Werkzeug der Vorſehung ſein könne, durch das die einzige Trübung ihres Lebensglückes verſcheucht und ihr die Mög⸗ lichkeit gegeben werde, den unglücklichen alten Mann an der Schwelle des Todes noch empor zu heben, das Wahngebild der Reue von ſeiner Seele hinweg— zu küſſen und die traute Kindes⸗ pflicht, jene ſüßeſte aller Menſchenpflicht, an ihm zu üben. Und ſie bezwang all ihren Stolz und all ihre Scheu und ſprach: „Wohl habe ich gemerkt, Herr van der Nees, wie ſehr es Ihnen auffiel, daß ich mich für das Schickſal des Grafen Wildenhahn in einer Weiſe intereſſierte, die Ihnen nach dem Wenigen, was Sie bisher über mein Verhältnis zu dem Grafen wußten, ungewöhn⸗ lich erſcheinen mußte. Ich will Ihnen die volle Klarheit geben. Die arme verſtoßene Tochter des Grafen Wildenhahn, von der Sie ſprachen.. Bin ich, ich die dor Ihnen ſit Ich hatte als Kind nur die Rebe und Güte von meinem Vater genoſſen. Ich war aufgewachſen unter der ſtets leuchtenden Sonne ſeiner väterlichen Zuneigung, und ich liebte ihn über alles in der Welt. Da trat in unſer Haus jener junge Künſtler, der von meinem Vater beauftragt war, eine Büſte meiner verſtorbenen Mutter an⸗ zufertigen und von ihm gebeten worden war, dieſe Arbeit auf Schloß Wildenhahn fertig zu ſtellen. Er trat in mein Leben plötz⸗ lich und unerwartet wie die Erfüllung eines langen Traumes. All die verhaltene Sehnſucht, die mein Herz erfüllte, ohne daß ich mir je über den Grund klar zu werden vermochte,— jene Sehnſucht nach dem ſcheinbar Unerreichbaren, nach einem Glück, das nicht von dieſer Welt iſt, da es uns unmittelbar die Pforte des Himmels öffnet,— jene Sehnſucht fand ich durch den erſten kurzen, entſcheidenden Eindruck geſtillt. Und nun begann mein Leben vor mir zu leuchten wie ein flammendes Meer heiß und begehrlich, doch nicht verzehrend und verdorrend, ſondern Nahrung ſpendend und befruchtend. Ich wußte, daß mein Mlat im Leben nur an der Waſeg Mannes ſein könnte. 5 8 eel zu hart ſein, um mir eine ſpätere Wiederannäherung zu geſtatten. Es wurde mir denn auch durch meine alte, treue Kammerfrau, die bald darauf tiefgebeugt aus dem Leben ſchied, mitgeteilt, der Graf habe ſtrengen Befehl gegeben, daß mein Name vor ihm niemals genannt werden dürfe, und daß alle Erinnerungszeichen an mich in ſeiner Umgebung vernichtet werden ſollen Ich habe mich ſeitdem nicht mehr bemüht, ſeine Gunſt wieder zu erlangen, weil ich das Ausſichtsloſe eines ſolchen Beginnens einſah. Ich fand den ſüßeſten Troſt in der reinen Liebe meines Gatten, in der Anhänglichkeit meiner herzigen Kinder, in einem Familienleben, deſſen ſtille Freuden und Wonnen ich gegen nichts auf dieſer Welt eintauſchen möchte Jetzt aber, Herr van der Nees, hat ſich eine neue vor meinem geiſtigen Auge geöffnet,— jetzt, nachdem Sie mir von dem Sceelenzuſtand meines Vaters ein ſo eindringliches Bild ent⸗ worfen haben,— jetzt.. ich fühle es, muß, muß ich verſuchen, den Weg zum Herzen meines Vaters zurück zu finden. Und Sie, Herr Günther, werden mir dabei helfen! Ja. Sie werden es tun. nicht wahr? Sie werden es gerne tun?“ Günther nickte nit dem Kopfe. Sie werden unverzüglich die Vorbereitungen zu Ihrer Abreiſe treffen, Sie werden eilen, um meinem Vater entgegen zu treten und ihm zu ſagen, daß ſeine Tochter Sie abgeſchickt hätte, um Vergebung für ſich bei ihm zu erflehen. Sie werden ihm meine Bitte vortra⸗ gen, ihn wiederſehen zu dürfen, um das verzeihende Wort aus ſei⸗ nem väterlichen Munde entgegen zu nehmen. O, dann wird alles gut werden! 1(Fortſetzung folgt.) CCTTTTbTCTCTCTCTTTTTTTTTTTTT————— anerkannt beste Metalffadenlampe Reickhaltiges Lager in allen gangbaren Uren 5 r Engros- und Detall-Merkaul. Stotz& Cie., Elektr.-OGes., m. b.. 4, 8/9.— Telephon 662, 880 u. 2082. nanppteereretung der Oarams-Lampe- Mannheim, den 14. Februar 1912. General⸗Unzeſger(Babiſche Neueſte Nachrichten).(Mittagblatt) 9. Seite 97 ianglli lerein N ̃ Se e Aafioualliberaler Jerein Mannheim. J AA— Capri u. Venedig Fortertan Gemälde- Ausstellung L. Ee ge gg — Tügnen 8 Unr abende Freitag, den 16. ds. Mts., abends 8½ Uhr, findet 2 im Café„Germania“ C 1, 1911(Saal) die Um ein Wei! eeebrdentl. Mitglieder⸗Verſammlung Vorstellune abaret e ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder hierdurch freundlichſt einladen. kaufen gefucht— Angebote von Professor Bernand Hay im Parkhotel u. Rr. 68028 a. d. Exp. d. Bl. auf einige Tage verlängert. Eine gebrauchte, gut erhaltene 868009 NB. Ein Teill im Sehaufenster der Kußgsthand- Iung HugosSchön, O2, 9, Kunststrasse. 2568 ———.—— Dezimalwaage wird zu kaufen geſucht. Tages⸗GOroͤnung: 8 Im Cafe- Restaurant 5 Ogetten u e eee 1. Jahresberich. YYYY an die Expedition ds. Bl. 85 285 5 5 6 4 9 5 ee Grund⸗ und Hausbeſther⸗Verein, Stadtteil Bekanntmachung. 3. Kleinen 18ſchuſſes. 4* 2 unge 2 5 Die A e von Schulan rn Wolfshund 4. Verſchiedenes. rechts des Netkars, b. V. in zle Bargesschnte 972 ſchwarz, entlaufen. Bor Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. 67994 ladet ſeine verehrl. Mitglieder zur Mitglieder⸗Ver⸗ Die Anmeldung derſentgen Knaben und Müäbchen, Ankauf wird gewarnt. 8 ſammlung des Grund⸗ u. Hausbeſitzer⸗Vereins Mann⸗ welche an Oſtern d. J8. in die erſte Klaſſe der Bürger⸗ Breivogel, Der Vorſtand. heim E. V. auf Freitag. den 16. Februar 1912, als eiatzeten ſallen, pude 11 7 5 1 Waldhofſtraße 53. 18837 abends ½9 Uhr im oberen Saale des Bellevue? bis 24. Februar jeweils nachmittags von J bis 4 Uhr Keller(X 7, 8) höfl. ein. 68014 im Lehrerzimmer der Friedrichſchule(U, Eingang vom Ring, ſtatt. — Urod of- Natsona Aeater biedertafel-Maskenball. Es betrifft die Beſchaffung zweiter Hypotheken. Gemäß 8 2 det Schnlggedeh dae 125 duatz 1185 Aul. 0 Die Kartenausgabe findet Wir rechnen beſtimmt auf Ihr gefl. Erſcheinen 916 Ainſchlkeglich 30. peit.05 Der Vorſtand. das ſechſte Lebens ücklegen. Es k6 lfo MANNHEINM Miktwoch, den J4. ebruarf 6 Ahr Kindere bie nach 5 30. Apelt 1900 geboren ſind, Donnnerstag, den 15. Febr. U f 12 10 85 zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Mittwoch, 14. Februar 1912 1 Probeſaal unſeres Geſellſchaftshauſes einrestaurant 1 OWItz, Bei ale e uaer e 5 L 2. tatt. 8 brenen a au 1. Vorſtellung im Abonnement A Ohne Karle hat Niemand Zutritt, Heute Impf⸗ und Geburtsſchein vorzufegen. Näheres durch Rundſchreiben. Für hier geborene Kinder werden die vom ee,e Waanlen Hamlet,. ufnbmiſcer Neren burtsſcheine angeſehen. f Die Anfänger der Bürgerſchule werden im künmf⸗ Prinz von Dänemark F2F ͤ 5 7 un: Kurfürſt Friedrichſchule, Wohlgelegen⸗ Tragödie in fü Akt ilhelm S Mannheim E. B.—566 Gebr. Lockowitz. ſchule und ee ragödie in fünf en von Wilhelm Shakeſpeare 85———————————— Mädchen: N 6 Schule, Wohlgelegenſchule unt Ueberſetzt von A. W. von Schlegel Donnerstag, 15. Februar 1912, abends 3½ Uuhr,— Peſtalozziſchule. Regte: Friedrich Roſenthal im Saale des Beruhardushofes C 1 5 C 1 5 Das Schulgeld bekrägt für jedes Kind 28 Mark Perſonen: 9 2 pro Held Der Köudz Karl Schreiner OSF TAD= 8 9 Meldungen, die nach dem ohen angegebenen Hamlet anz Ludwig Achtt IDnS Termine erſolgen, haben keinen Anſpruch auf Be⸗ 9 5 Neumann⸗Hoditz des Herrn Dr. Chriſtoph Wirth, Nürnberg Feiſch ngeleöſten rückſichtigung. 31⁰ vratto Otto Schmöle eale 0 offen: Maunheim, den 22. Jannuar 1312. Zaertes Heorg Köbler Drahtloſe Telegraphie und das Fern⸗ ſen Sticherei Roſenkranz Alfred Landory 15 ö 19 75 Ein toßer Poſten Sticherei⸗ U. Tüll⸗Roben Bolksſchu 15 etorat: Faul 1 10 5 Tüll⸗ und Spachtel⸗Reſte Dr. Sickinger. 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Hen eral⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblatt) Mannheim, den 14. Februar 1912 Stimmen aus dem Publikum. Schächten und Schlachten. In Nr. 67 des„Generalanzeigers“ ſender mit der viduellen tmethode der Juden und wendet ſich zum Schluſſe an die br Maſſe des Publikums mit der Aufforderung, 3u dieſer w gen Angele nehmen. daß üher die der beſchäftigt ſich ein Ein⸗ iheit 31 maßilit einer r Schle nicht„die breite Maſſe de Publik kums e das Urteil der Sachperſtändigen a0 entſcheiden hat denen der Einſender offen. bar nicht gehört. Denn abgeſehen von d äſſigen Form ſeines ßſs ſind in ſeinen Ausf hrungen 5 gröbſten Irrtümer ithalten. Er erklärt mit a podiktiſcher Gewißheit:„das Schächten 5 die qualvollſte und langwierigſte Schlachtart, bei welcher das Tier die entſetzlic ſten Shen und die größten Erſtickungsqualen zu erleiden hat uſw.“ Die hervorrage dſten Autoritäten auf dem Gebiet der Phy ſiologie und Veterinär⸗ kunde ſind der gegenteiligen Anſicht. Bereits im Jahre 1894 wurde eine Sammlung von geh 378 Gutachten von Univerſitäts⸗ profeſſoren, Tierarzneiſchuldirektoren, Kr eistierätzten uſw. ver⸗ öffentlicht, die das Schächten zum Teil als die beſtee, zum Teil als eine ſehr zweckmäßige, alle 1505 95 eine durchaus einwand⸗ freie Schlachtmethode bezeichneten. Darunt er befanden ſich Gut⸗ achten von Männern, wie Virchow, Dübois⸗Reymond, Engel mann, Liſter, Dammann u. v. a. Da die antiſemitiſchen Geguer des Schächtens die Gutachten ſpäter als veraltet zu disk ſuchten, wurde im Jahre 1907 eine neue Sammlung veranſtaltet, worin die früheren Gutachten von den betr. Autoritäten, ſoweit ſie noch am Leben waren, beſtätigt und eine Reihe neuer hinzu⸗ gefügt wurden; ſo z. B. von Exz. Czerny und Prof. Fürbringer in Heidelberg, der wörtlich ſagt, daß„das Schächten den zug 145 von Tierquälerei weit en iſt uc beim Niederlegen der Tiere in der ſachgemäßen Weiſe, in gre ‚ uſern und auch hier ausgeführt wird, — kann Tierquälerei kene Rede ſein. von Ti Die erwähnten Gut⸗ achten hatten auch im vorigen Jahre die Aufhebung des ſeit 12 Jahren beſtehenden Schächtverbots in Sachſen zur Folge. In Oeſterreich, auf welches der Einſender ebenfalls hinweiſt, hat ein ſolches nie beſtanden, und in der Schweiz hat ſich die Bundesregierung ebenfalls gegen das Schächtverbot aus⸗ 570 Als ſie Naun durch die Initiative gezwungen wurde, es dennoch zur Volksabf ſtimmung zu bringen, bedurfte es der Aufpeitſchung aller antiſemitiſchen Inſtinkte beim Volke, um die Annahme des Verbots herbeizuführen. Wenn der Ein⸗ fender glaubt, daß die gebildeten Juden der heutigen Zeit ihm beipfli⸗ chten würden, ſo denke ich von gebildeten Menf chen, ob Juden oder Chriſten anders. Gebildete Menſ ſchen rben nicht in ſo gehäſſiger Weiſe über Nelgionsgebellche anderer, die dieſen heilig ſind, aburteilen. Und daß es ſich bei dem Schächten um eine wichtige religiöſe Vorſchrift des Judentums handelt, darüber kann ſich der Einſender bei jedem Rabbiner informieren. Der Herr weiſt auf den§ 360 des.Str.=B. hin, der von„boshaftem S Quälen und„roher Weicbedae. ſpricht. Glaubt er wirklich, daß die Juden die Tiere aus Bosheit und Roheit ſo und nicht anders ſchlachten? Als im vorigen Jahre im Reichstag die Novelle zur Strafprozeßordnung beraten wurde, ſollte in dieſelbe eine Schutzbeſtimmung für das Schäch⸗ ten aufgenommen werden. 220 dieſelbe ſtimmte die Mehrheit des Reichstags, darunter dach der größte Teil der national⸗ liberalen Partei; aber auch die Gegner mit Ausnahme der reinen Antiſemiten, Na ihre abweichende Anſieht nur mit ſtaatsrechtlichen Motiven und verwahrten ſich gegen die daß ſie das Schächten für eine Tierquälerei hielten. Wenn jemand beim Anblick des 1 ächtens aufgeregt oder ent⸗ ſeht iſt, ſo ſoll er aus dem Schlachthauſe bleiben, das überhaupt kein Ort für äſthetiſche Erhebung iſt. Ueber die Frage aber, ob Schächten tierquäleriſch iſt oder nicht, haben nicht ſenſible und nervöſe Laien, ſondern die Sachverſtändigen zu entſcheiden, und dieſe haben entſchieden. Rabbiner Dr. Unna. e Ddas Die„Verſchönerung des Platzes vor der Johanniskirche. Man redet und tut in der letzten Zeit viel, um die Straße und Plätze unſerer Stadt künſtleriſch auszugeſtalten. Sie ſollen im Aeußern Einheitlichkeit, Harmonie und Schönheit zeigen. Nun betrachte man ſich den Platz vor der Johanniskirche und ſehe und ſtaune, was man ſich da für eine Umzäunung um die Gartenanlage neuerdings geleiſtet hat! Sie paßt abſolut nicht zum Stil dieſer charakteriſtiſchen Kirche. Man wird dieſes Eiſen⸗ geländer anderswo nicht mehr gebraucht haben und nun war es gerade recht für den Lindenhof und vor die Johanni Skirchel Die übrigen Gartenanlagen vor der Kirche haben noch ein primi⸗ tives Holzgeländer. Während jenes von der Stadt hergeſtellt wurde ſoll dieſes von der Ev. Kirchengemeinde neu erſtellt wer⸗ den. Wir ſind geſpannt, wan in das endlich geſchehen und wie das Geländer ausſehen wird. Die Johanniskirche mit ihrem Kirch⸗ platz iſt ein Schmuck des ganzen Stadtteils Lindenhof und nun wird das ganze ſchöne Bild durch ein Gekänder verunziert, das nicht im geringſten zu der Architektur der Kirche paßt! Wir hoffen, daß dieſe Zeilen genügen, um an den maßgebenden Stellen die Aufmerkſamkeit auf dieſen Mißſtand zu lenken. Ein Lindenhofbewohner für viele. 09 S 5 A 388 2 18 15 5 8 8—8— 8 8 8 eeeee 7 8 5 D 2— 4* —— Für Gesel gehaft, Ball u. W e 5e Dich Selher in 5 Muünuten mit 2 88etdich geschützten Haar Meller- Fresse„Rapid““. 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Die 21jährige Dame trug 16 Pfund und der Herr 10 Pfund in den dazu eingerichteten Weſten auf dem Leibe. J Waltersweier, 8. Febr. Die Meldung, daß am Montag morgen der 65 Jahre alte Landwirt Anti von hier auf dem Kinzigdamm erfroren aufgefunden worden ſei, iſt un⸗ richtig. Anti war nur bewußtlos und hat ſich wieder vollſtändig erholt. Wiesloch, 10. Febr. Nach einem Auszug au zs der Bau⸗ kaſſenrechnung für die Heil und Pflegeanſtalt Wies⸗ Loſch gelangten an Wieslocher Geſchäftsleute für denBau und die iunere Einrichtung der Anſtalt im Jahre 1911 M. 63 365 zur Aus⸗ zahlung, Seit Baubeginn ergibt ſich ein Geſamtbetrag von 674085 Mark. Aus der Betriebskaſſe der Anſtalt wurden im Jahre 1911: M. 188 060, bisher insgeſamt M. 881 046 an Geſchäftsleute in Wiesloch ausbezahlt. Aus beiden Kaſſen beträgt die Geſamtſumme der Einnahmen Wieslochs aus Bau und Baetrieb der Heilanſtalt M. 1555 131. ) Malſpüren(Tal),(A. Stockach), 10. Febr. Der Haupt⸗ lehrer Haug hier hatte ſich beim Raſieren eine kleine Wunde zuge⸗ der er wohl nicht genügend Beachtung ſchenkte. Es ſtellte ſich lutvergiftung ein, der der etwa 35jährige Mann jetzt erlegen iſt. ) Müllheim, 11. Febr. Geſtern mittag hat das letzte pfer vom Eiſenbahnunglück am 17. Juli v. Is. unſer pital verlaſſen. Es iſt dies Frl. Wartmann aus Baſel, die an em Unglückstag beſonders ſchwere Beinverletzungen erlitten hatte and die nun auf ihren Wunſch in das Bürgerſpital nach Baſel ge⸗ racht wird. BS. Waldshut, 11. Febr. Beim Rodeln verun⸗ glückte dieſer Tage das Ladenfräulein Haberſtroh. Mit einer ſchwere Stirnwunde wurde es in das Spital verbracht. BNC. Knielingen(A. Karlsruhe), 10. Febr. Dem hieſigen Bürger Jak. Rußweiler, der geſtern in körper⸗ licher und geiſtiger Friſche ſeinen 94. Geburtstag feiern konnte, gingen von zahlreichen Seiten Glückwünſche zu. Unter den Gratulanten befand ſich auch Graf v. Sponeck als Vertreter der Großherzogin Luiſe. Rußweiler, der Korbmacher iſt, lieferte ſchon unter Großherzog Leopold Korbwaren an den Groß⸗ Herzoglichen Hof. Der Gemeinde bot der Geburtstag ihres ülteſten Bürgers Anlaß zu einer kleinen Feier; dem Jubilar „4, 2 Treppen. ): Pforzheim, 8. Febr. lusei ſetzungen verſetzte ein 14 Jahre alter Mechanikerlehrling aus Mühlacker einem hieſigen Volksſchüler mit einem Dolch einen Stich in den Rücken. Der Schüler wurde erheblich verletzt und mußte ins Krankenhaus verbracht werden. BNC. Unterharmersbach(A. Offenburg), 7. Febr. Hier wurde der im Konkurs befindliche Kübler und Schindelmacher Florian Hacker verhaftet und in das Amtsgerichtsgefängnis ab⸗ geführt. Er ſoll unter Vorſpiegelung falſcher Tatſachen ſich Gelder und Bürgſchaften erſchwindelt haben. BC. Pforzheim, 7. Febr. Zwei Volksſchüler entwendeten in einem Hauſe der Bahnhofſtraße 400 Eintrittskarten ſür den Eldorato⸗Kinematographen. Sie verteilten die Karten an audere Volksſchüler und luden ſie zu Beſuchen der Vorſtellungen ein. Durch das Eingreifen der Polizei wurde jedoch der Freude der Schulknaben ein ſchnelles Ende bereitet. ke. Vom Albtal, 9. Febr. Im Eitlinger Hardtwald und den angrenzenden Jagdgebieten geht man ſeit einizer Zeit mit allem Nachdruck gegen die überhandgenommenen Wilddie⸗ bereien vor. Neben häufigen Neviſionsgängen der Jagdauf⸗ ſeher durch die Reviere, die mit beſonders dreſſierten geeigneten Spürhunden ausgeführt werden, haben die vereinigten Jagd⸗ pächter hohe Geldprämien für Namhaftmachung von Jagdfrevlern ausgeſetzt, ſodaß deren Treiben nunmehr ein Riegel vorgeſchoben ſein dürfte. Pforzheim, 9. Febr. In der letzten Nacht kam es auf der Zerrennerſtraße zwiſchen dem Faſſer Karl Spiegel von Grä⸗ fenhauſen und dem ledigen Kaufmann Adolf Stapf von hier zu einem Wortwechſel, in deſſen Verlauf Stapf 4 ſcharfe Revol⸗ verſchüſſe abfenerte, von denen einer Spiegel in den rechten Unterſchenkel traf und das Schienbein durchſchlug. Stapf wurde vorläufig feſtgenommen. Kirchheim(A. Heidelberg), 9. Febr. Einen Schaden von über 1000 M. erlitt der hieſige Metzgermeiſter Lüll; er hatte in ſeiner Räucherkammer Fleiſch aufgehängt, das aus unbekann⸗ ter Weiſe Feuer fing und vollſtändig verbrannte. Breiſach, 3. Febr. In der hieſigen Genoſſenſchafts⸗ brauerei wurde der 43 Jahre alte Fuhrknecht Höß beim Um⸗ kippen ſeines mit leeren Fäſſern beladenen Wagens von der Deichſel derart zu Boden gedrückt, daß ſchwere Verletzungen eintraten, an deren Folgen der Verunglückte ſtar b. Lörrach, 4. Febr. Durch polizeiliche Ermittlungen wurde feſtgeſtellt, daß der letzte Brand in dem Anweſen der Firma Köchlin, Baumgartner u. Cie, auf Unvorſichtigkeit dort beſchäftigter Arbeiter zurückzuführen iſt. Zwei jugendliche Arbeiter haben eing Jan jenem Abend trotz ſtrengen murde aus, der Gemeindetaſſe ein anſehnliches Geſchenk über⸗ ** Verbots innerhalb der Fabrik Zigaretten geraucht zu haben. furt a.., Oberweg 20, J. Nach kurzen Auseinander⸗ B. Freiburg i. Br., 6. Febr. Zu den verſchiedenen Pro⸗ jekten für die zu erbauende Bergbahn auf den Schauins⸗ hannd(1386 Mtr.] iſt in jüngſter Zeit ein neues getreten, das jedenfalls am meiſten Ausſicht hat, ausgeführt zu werden. Es iſt dies das Bleichertſche Perſonenſchwebebahnſyſtem, nach welchem auch die Bergbahnen auf die Zugſpitze, auf den Pfänder, dann die Kohlerer⸗ und die Schlernbahn bei Bozen ausgeführt werden. Der Zahn radbahn gegenüber, der man in Freiburg bisher in Er⸗ mangelung eines geeigneten Schwebebahnſyſtems den Vorzug gab, würde ſich der Bau einer Schwebebahn bedeutend billiger ſtellen. Man ſchätzt bei ihr die Koſten auf höchſtens 700 000., während die Anlage einer Zahnradbahn über eine Million koſten würde. Ferner hätte man bei der Zahnradbahn bei einer geſchätz⸗ ten Jahreseinnahme von 105000 Mark mit einem Defizit von 15000 M. zu rechnen. Die Schwebebahn würde dagegen einen jährlichen Gewinn von 42 000 M. ergeben. Außerdem bietet dieſe Bahn den Vorzug, daß ſie den ganzen Winter über betrieben werden kann, was in Anbetracht des bei der Schauinslaundbahn zu erwartenden regen Winterverkehrs vor großem Wert für die Rentabilität iſt. Bei ſtarkem Andrang könnte die Schwebebahn mit 6 Minuten⸗Verkehr arbeiten und ſo in der Stunde 150—200 Perſonen nach jeder Richtung befördern. Auch der Fahrpreis, der bei der Zahnradbahn auf 2 M. angeſetzt iſt, könnte ermäßigt werden. Die Bahn würde hinter Günterstal mit zwei Halte⸗ ſtellen zum weſtlichen Gipfelgrat emporführen. Für dieſes Sy⸗ ſtem iſt hier große Sympathie vorhanden und auch der Stadtver⸗ waltung als Erbauerin der Bahn dürfte die Entſcheidung jetzt nicht mehr ſchwer fallen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Zweibrücken, 12. Febr. Der am 23. v. Mts vom pfälziſchen Schwurgerichts wegen Meineids zu 22 Jahren Zucht⸗ haus verurteilte 52 Jahre alte Schreiner Nikolaus A ſt aus Alt⸗ heim wurde vergangene Woche zur Beobachtung ſeines Geiſtes⸗ zuſtandes in die Irrenanſtalt Homburg gebracht. Seit ſeiner Verurteilung verweigerte er tagelang jede Nahrungsaufnahme und trug vollſtändig apathiſches Benehmen zur Schau. *Pirmaſens, 12. Febr. Heute nacht wurden der ver⸗ heiratete Schuhfabrikant Karl Scholl und der Makler Auguſt Kropp von hier in der Rodalberſtraße von 3 bis jetzt noch nicht ermittelten Burſchen ohne jeden Grundüberfallen. Scholl wurde durch einen Stich in den Rücken ſchwer, Kropp durch Hiebe über den Kopf und Rücken leicht peglest. 9. Elegante 9⸗-Zimmerwoß nung mit reichlichem behör per 1. April evt g t ee iüld J ah III inag gganc 16 gva aene e ee ee e 85 5 zude Seeeeeee. 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Wer darum in dieſer Hinſicht etwas ganz Beſonderes wünſcht, der verſuche die neue Marke „Abels“ 19163 AAbels Schokolade-Werke, 8. m. b. l. Bremen Feneral⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittagblatt) — Selten pillige Gelegenheit dardinen-Stores-Halbstores Künstler-Vorhänge-Rouleaux direkt aus eigener Fabrik. Jung. Kaufmann ſucht gangbares Kol. u. Delik.⸗ Geſchäft zu übern. Off. mit Preisang. u. 13910 an die Exped. ds. Bl. Verkauf Faſt neuer Gasherd, Lyra Schrank ꝛc. zu verk. 67982 Augartenſtraße 32 part. 755 7775 Sehr billig zu verkaufen: 1 pol. Bettſtelle, 1 pol. Kleiderſchrank, 1 Kapok⸗ matratze, 1 Wollmatratze, ſehr wenig gebr., ſowie 1 kompl. Küche m. Linoleum⸗ 13881 Jleinlagen. 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In der Beſchreibung eines in Groß⸗Berlin geplanten Miethauſes findet ſich folgender Abſchnitt, der trefflich zeigt, in welchen Händen dort die Be⸗ friedigung des Bedürfniſſes nach Wohnungen und die Geſtal⸗ tung der Straßenwände liegt: „Auf dem Dachplateau wird je zur Hälfte für die dar⸗ unterliegende Wohnung ein Garten mit Raſen, Zierſträuchern, Spalieren, Lauben uſw. angelegt, ferner auf demſelben im Stile eines altdeutſchen Bauernhauſes eine orientaliſche Tee⸗ oder Bauernſtube errichtet. Der Dachgarten wird nach der Straße zu durch eine durchbrochene, 0,90 Meter hohe Kunſt⸗ ſteinbaluſtrade, auf deren Pfeilern Pergolen ruhen, abge⸗ ſchloſſen. Die auf dem Plateau ins Auge tretenden Teile des Dachgeſchoſſes gruppieren ſich in ſinnreicher, maleriſcher Form zu dem Bilde eines kleinen Dorfes. An das Bauernhaus reiht ſich die Vorderanſicht eines Schloſſes, hinter welchem die große Halle zu ſuchen iſt, daneben tritt der Treppenhausabſchluß als Kirchenbau in Erſcheinung. Der Blick ins Innere dieſer Miniaturbauwerke muß den vorher gehabten Eindruck harmo⸗ niſch begleiten, indem Form und Innenanſicht, von oben be⸗ trachtet, an jene Bauten wirklich erinnert.“ Das Dorf auf dem Dache iſt eine groteske Geſchmackloſig⸗ keit. Der Kunſtwart ſucht ſie als menſchliche Schwäche wie folgt zu erklären:„Wie zum Pflanzenkaſten auf dem Balkon, wie zunt Blumentöpfchen im Fenſter flüchtet ſich die Sehnſucht des Großſtadtmenſchen aus dem Häuſermeer ſchließlich auch zu ſolchen Gebilden. Ausgeſperrt kommt die Natur, wie die Luft, durch die Ritzen wieder herein, nur zu wenig und nicht mehr rein. Der Trieb nach der Natur flüchtet ſich in Spielerei, und wer darüber lachen will, fühlt, daß all das eigentlich weh⸗ mütig iſt.“ 5 Die zwölf indiſchen Eheſtandsgebote. Die alten heiligen Bücher der Hindu enthalten zwölf Eheſtandsgebote, die in ihrer „Rückſtändigkeit“ in einem merkwürdigen Gegenſatz ſtehen zu den Weisheiten der alten indiſchen Religionen, die Ewigkeits⸗ wert haben und uns oft erſcheinen, als wären ſie nicht Jahr⸗ tauſende, ſondern nur Tage alt. Die Gebote lauten: 1. Ge⸗ bot: Es gibt für das Weib auf Erden keinen anderen Gott als den Mann. 2. Gebot: Sei der Mann noch ſo alt, häß⸗ lich, abſtoßend oder grob, ja ob er ſogar durch Liebſchaften alles Hab und Gut verſchwende, dennoch ſoll das Weib nicht minder ihr ganzes Dichten und Trachten darauf richten, ihn zu behandeln als ihren Herrn und Meiſter und als ihren Gott. 3. Gebot: Was zum Weibe geboren ward, iſt da, um zu ge⸗ horchen ſein Leben lang. Als Mädchen ſoll ſie ſich beugen vor dem Vater, als Frau vor dem Gemahl, als Witwe vor ihren Kindern. 4. Gebot: Jedes verheiratete Weib ſoll ſorg⸗ lich vermeiden, den Männern, die mit geiſtigen und leiblichen Eigenſchaften, Vorzügen ausgeſtattet ſind, auch nur die kleinſte Beobachtung zu erweiſen. 5. Gebot: Ein Weib ſoll ſich nie erlauben, mit ihrem Gemahl zu Tiſche zu ſitzen, ſondern eine Ehre darin ſehen, eſſen zu dürfen, was er übrig läßt. 6. Gebot: Wenn ihr Mann lacht, ſo ſoll ſie lachen, und weinen, wenn er weint. 7. Gebot: Jedes Weib, gleichviel, welchen Aussergewöhnlich billige Gelegenheitsposten. Eugen Kentner, minde. Gardinenfabrik Stuttgart. Detail-Verkauf in Mannheim, P 4, 12, Planken. Selten billige Gelegenheit 21565 Gelegenheits kauf 2 guterhaltene Gaszimmerheizöfen ſowie ein wenig gebraucht⸗ Gasbadeofen billig zu verkaufen. 67843 Meerfeldſtraße 34, Inſtallationsgeſchäft. ſwir chafts⸗ Einrichtung (schutzmarke Schwan) ist garantiert frei von Chlor, Wasserglas und sonstigen scharfen Bestandteilen, daher für die Wäsche ſpeiſe zubereiten. 8. Gebot: Um Wohlgefallen vor ſeinen Augen zu finden, ſoll ſie ſich alle Tage baden, zuerſt in reinem Waſſer und danach in Safranwaſſer, ſie ſoll ihr Haar kämmen und ſalben, den Rand der Augenlider mit Spießglanz färben und ein rotes Zeichen auf die Stirn malen. 9. Gebot: Iſt ihr Gatte fern, ſo ſoll ſie faſten, auf der Erde ſchlafen und ſich jedes Schmuckes enthalten. 10. Gebot: Kehrt ihr Gatte heim, ſo gehe ſie ihm jubelnd entgegen und lege ſogleich vor ihm Rechenſchaft von ihrer Aufführung, ihren Worten und ſelbſt ihren Gedanken ab. 12. Gebot: Wenn er ſie ſchlägt, ſo emp⸗ fange ſie geduldig die Züchtigung, nehme ſeine Hand und küſſe ſie demütig und bitte ihn um Verzeihung dafür, daß ſie ihm Anlaß zum Zorn gegeben habe. — Bilder aus dem überſchwemmten Sepilla. Die Ver⸗ wüſtungen und die Not, die die Hochflut in Südſpanien, be⸗ ſonders in Sevilla und in der Umgebung dieſer altberühmten Stadt, angerichtet hat, ſind nach den letzten Schilderungen viel größer und verderblicher, als man urſprünglich annahm. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten iſt in größter Eile be⸗ reits in das Unglücksgebiet abgereiſt und inzwiſchen iſt auch das Königspaar in Andaluſten eingetroffen, um die Rettungs⸗ arbeiten perſönlich zu überwachen und die ſchwer heimgeſuchte Bevölkerung zu unterſtützen. Der Miniſter verſuchte zuerſt, vom Bahnhof aus in einem Wagen zu den am ſchlimmſten ver⸗ wüſteten Stadtteilen vorzudringen, aber er mußte das Gefährt bald verlaſſen und ſeine Fahrt in einem Boote fortſetzen. In vielen Stadtteilen reichten die Fluten wie in der Calle de los Martires bis zu den Balkons am erſten Stock der Häuſer, und eine Bootsfahrt auf den Straßen iſt ein gefährliches Wagnis; die Fluten ſtürmen toſend zwiſchen den Häuſern dahin und beſonders an den Straßenenden bilden ſich gefährliche Wirbel, die die Boote leicht zum Kentern bringen. Am Freitag fiel ein Betrunkener aus einem Boote, und obwohl ſofort eine wei⸗ tere Anzahl von Fahrzeugen den Unglücklichen zu retten ſuchte, war es nicht möglich, ihn noch den Waſſern zu entreißen: die wilde Strömung riß ihn ſchnell fort und er ertrank in den Wellen. Die Gaswerke und die Elektrizitätswerke von Sepilla ſtehen unter Waſſer, und am Abend herrſcht in der Stadt un⸗ durchdringliche Finſternis. Und zu all dem tritt nun noch drohend das Geſpenſt der Hungersnot. Allein in der Stadt Sevilla ſind 15000 Männer arbeitslos geworden. Der Eiſen⸗ bahn⸗ und Wagenverkehr iſt völlig unterbrochen, ſo daß man nicht weiß, wie man Nahrungsmittel herbeiſchaffen ſoll, um die Notleidenden zu ſpeiſen. Noch ſchlimmer ſind die Verhält⸗ niſſe in dem benachbarten Triana. Hier traten die Fluten des Guadalquivir nachts mit furchtbarer Schnelligkeit über die Ufer. Die Nachtwächter ſchoſſen ihre Revolver ab, um die Bevölke⸗ rung zu alarmieren, die Sturmglocken läuteten und in Nacht⸗ hemden ſtürzten die in wenigen Minuten von den Fluten Abgeſchnittenen auf die Balkons und jammerten um Hilfe. Die Soldaten und Feuerwehrleute retteten Hunderte, aber es war nicht zu verhindern, daß trotzdem eine ganze Reihe von Unglück⸗ lichen in den Wellen umkamen, — Eine Vergiftung durch Parfüm. Von einem ſonder⸗ baren Fall der Parfümvergiftung wird uns aus Paris be⸗ 8 Standes ſie ſei, ſoll mit eigener Hand des Mannes Lieblings⸗ richtet: zu verkaufen. 67686 4 Ankauf Auskunft von—4 Uhr⸗ Büro Goetheſtr. 4, Zu kaufen geſucht: ein Spiegelſchrank nuß⸗ Gg. 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Syſtematiſch führte dieſer konzentrierte Geruch, der ſich im Schlafzimmer, in dem Haar der Erkrankten, in ihrer Wäſche, in ihren Klei⸗ dern befand, eine Vergiftung herbei, die wahrſcheinlich zu einer ſchweren Erkrankung des Nervenſyſtems geführt hätte, wenn nicht der Arzt die entſprechenden Gegenmittel ſogleich angewendet hätte. Die zu ſtarke Anwendung von Parfüms führt oft zu leichtem Unwohlſein, deſſen Urſache man nicht kennt. Sie kann, wie man geſehen hat, ſogar eine ſchwere Er⸗ krankung herbeirufen. — Die elektriſche„weiße Frau“. Unweit von einem kleinen Winterkurort ſteht ein altes Schloß, eine Ruine, die in dem vergangenen Jahre von zwei Brüdern gekauft wurde. Die Beſitzer verhielten ſich bis jetzt ſehr geheimnisvoll, man ſah ſie niemals auf ihrem Beſitz. Plötzlich machte die Schloßruine viel von ſich reden, denn es hieß, daß dort die weiße Frau umgehe, nicht nur des Nachts, ſondern auch am Tage. Natürlich woll⸗ ten alle Beſucher des Kurortes die weiße Frau ſehen, und man bekam die Erlaubnis, das Schloß zu beſuchen. Aber immer, wenn man zurückkehrte, fehlten in den Gaſtzimmern des Kur⸗ ortes verſchiedene Koſtbarkeiten. Unter den Beſuchern des Schloſſes befand ſich nun auch, was niemand wußte, ein Kri⸗ minaliſt. Der ſah wohl das Geſpenſt umgehen, aber uner⸗ ſchrocken und beherzt, wle ein ſolcher Kriminaliſt zu ſein pflegt, näherte er ſich dem„Geiſte“, der glühende Augen und glühende Finger hatte. Und ſiehe da, die weiße Frau war nichts anderes wie ein elektriſches Geſpenſt, eine Figur, die auf Schienen rollte, die Birnen im Kopfe hatte und desgleichen an den Fingern. Und während die weiße Frau hier beſtaunt und mit Gruſeln betrachtet wurde, machten ſich die beiden Schloßbeſitzer auf, um die Zimmer der Abweſenden einer gründlichen Revi⸗ ſion zu unterziehen. Und die wird wohl ein gerichtliches Nach⸗ ſpiel haben. Aus dem Simpliziſſimus. Zentrumspredigt: „War auch die Wahl eine geheime Wahl— Gott ſah doch hin⸗ ein in das Kuvert eines jeden von Euch, und ſtrafen wird er den, der wo einen Lüberalen gewöhlt hat, mit der Maul und Klauenſeuche im Stall, oder mit einem Erdbeben, das wo ſein Anweſen zerreißet.“ In einer Faſchingsgeſellſchaft junger Ehepgare ergab es ſich, daß plötzlich die Herren die Köpfe zuſammen⸗ ſteckten, weil einer einen— nicht ſälonfähigen— Witz zu be⸗ richten hatte. Diskret rückten die Frauen abſeits und nur eine bat noch ſchnell den Erzähler:„Ach bitte, erzählen Sie mir den Witz auch gleich, weil mein Mann zu Hauſe doch wieder die Pointe verkorkſt.“ 16. Seite General⸗AUnzeiaer, Badische Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, den 14. Februar 1912 Prufen Sie unser Angebot Den werten Brautpaaren zur gefl. Kenntnisnahme, dass wir ab Mittwoch, den 14. bis inkl. den 29. Februar ex. unsere diesfährigen Möbelverkaufstage für Brautpaare abhalten. 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