—— — Abonnement: 70 pfg. monatlich. Bringerkohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 5 42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. KReklame⸗Seile.20 Hkk. Cäglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) Bellagen: —— Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſcha der Stadt Mannheim und Umgebung 9 2— 5 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den KAmtsbezirk Mannheim; Handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; ft; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Hdreſſe: General⸗Anzeiger Manngeim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktton. 377 Expedeu. Verlagsbuchhholg. 218 Eigenes Redaktionsburean in Berſin Nr. 82. FFFCCCCCTCTCTCTC0 ¼ ͤTTTTTTTTTTbTTTT Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. —— Zur Lage. Eine programmatiſche Rede hat geſtern der Reichskanzler gehalten, in der er ganz ſicher den Standpunkt über den Parteien innehalten wollte, die aber doch ſchließlich wieder im Londe den Eindruck geweckt hat, daß ſeine Neigungen mehr den im Block zuſammengefaßten Parteien gehören, als den liberalen. Ihnen kann er nun einmal nicht verzeihen, daß ſie in keiner Weiſe dem Sammlungsgedanken zu gewinnen ſind. So findet ſeine Rede dann auch wieder auf der Rechten den ſtärkeren Beifall, die Köln. Volksztg.“ findet, daß„ganz beſon⸗ ders glücklich“ geweſen ſeien des Kanzlers Worte, mit denen er dem Liberalismus hinſichtlich ſeiner letzten Taten im Wahl⸗ kampf und bei der Präſidentenwahl den Spiegel vorhielt. Im übrigen kommt die„Köln. Volksztg.“ zu dem optimiſtiſchen, aber doch wohl nicht ganz begründeten Schluß, daß der Sammlungsgedanke marſchiere: „So hatte Herr von Bethmann eigentlich allen Parteien, mit Ausnahme der Rechten, ſeine Kritik gewidmet. Als er ge⸗ ſchloſſen hatte, ſtand das Haus noch lange unter dem Eindruck der bedentſamen Rede, deren Grundthema wieder die Samm⸗ lüngsparole war, nur daß heute ein ſchärferer Kampfruf gegen die Sozialdemokratie hineinklang. Die letzten Wahlen und die Vorgänge bei der Präſidentenwahl mögen doch die Stimmung ſnuzk 5⸗ der bürgerlichen Parteien günſtig beein⸗ Wit werden ſehen. Einſtweilen ſcheinen uns die Vorgänge der lezten Zeiten nur zu beweiſen, daß noch immer eine ſehr Fee 5 Abneigung gegen die Sammlungspolitik die weiteſten Kreiſe des Liberalismus gefangen hält; ein 15 bezeichnendes Symptom für dieſe gereizte Abneigung gegen die Rechte iſt ja zwweifellos die Leidenſchaftlichkeit, mit der auch manche national⸗ liberale Kreiſe dem Gedanken des Reichsgroßblockes nachhängen, ihn förmlich herbeizuzwingen ſuchen, ohne ſich lange mit Er⸗ wägungen über etwaige Schwieri halten, ein Symptom iſt der ſtarke demokratiſche Zug, der heute durch die weiteſten auch gemäßigt liheralen Kreiſe geht und dem der Reichskanzler geſtern in einer ſehr ernſten natio⸗ nalen Lebensfrage entgegentreten zu müſſen glaubte, indem er atsführte: In allen Schichten unſeres Voles und, wie ich glaube, in allen Parteien, ſteckt tief die Sehnſucht danach, 922 5 Staats⸗ leben mit 7 Aufgaben zu erfüllen Ziele zu zeigen, um deren eichung ſich der Kampf lohnt, die uns zwingen, Unſere Blicke abzulenken von den widerwärtigen Zänkereien der letzten Jahre, ſte wieder nach vorwärts zu richten. Dieſe Aufgaben, meine Herren, liegen aber nicht in der Richtun einer weiteren Demokratiſierung. Und noch eines möchte i den Theoretikern zurufen: Deutſchlands Lage in der Welt unanfechtbar genug, daß wir auf eine ſtraffe Organiſation verzichten könnten. Der Friede in niemals mehr gefährdet geweſen als dann, Uroba if ierigkeiten und Bedenken auf⸗ Manunheim, Samstag, 17. Februar 1912. (Abendblatt.) eeee land war es, das dann mit einer Einbuße an Macht, an An⸗ ſehen und an Kultur büßen mußte. Wir brauchen eine Feſtig⸗ keit und Stetigkeit in unſerer Politik, ohne Extravaganzen nach rechts und nach links. Wir ſind nicht im Zweifel, daß in ruhigeren Zeiten dieſer Hinweis des Reichskanzlers auf Deutſchlands beſonders 17 dete internationale Lage und die daraus folgende Notwendigkeit eines ſtetigen und ſtraffen, nicht von wechſelnden Parlaments⸗ mehrheiten abhängigen Regimes in gemäßigt liberalen Kreiſen durchaus der Erwägung würdig gefunden worden wäre. Man geht heute einfach über einen Gedanken zur Tagesordnung über, der zweifellos das ernſteſte Bedenken gegen die ſtarken demokra⸗ tiſchen Tendenzen im liberalen Lager enthält. Das ſind ymptome einer politiſchen Stimmung, einer fieberhaft gereizten politiſchen Stimmung, über die wir nicht hinauskommen zur Sammlung der vernünftigen konſervativen mit den ver⸗ ſtändigen liberalen Elementen, wenn die Regierung einfach feſten Fuß faßt“ über den Parteien und im übrigen Wolken, Luft und Winden Lauf und Bahn läßt; ſie muß nicht nur in Worten, ſondern in feſten klaren Taten unſer Staatsleben tatſächlich mit großen Aufgaben erfüllen. Mit Worten hat der Herr Reichs⸗ kanzler geſtern ſehr ſchön von dieſer Notwendigkeit geſprochen, es iſt die einzige und größte Schwäche ſeiner Rede, daß ihr Inhalt Kritik nach rechts, vor allem nach links war, daß er ſie aber nicht mit einer einzigen jener großen Aufgaben erfüllt hat, von denen er mit ſoviel Emphaſe geſprochen, es iſt daher auch kaum zu erwarten, daß er das Staatsleben mit ihnen erfüllen wird, wenn er ſchon ſeine Rede ſo wenig mit ihnen füllte, daß er vielmehr eine offenkundige Abneigung gegen die heutigen großen verriet, die wenn nicht in einer demo⸗ kratiſchen ſo doch ib und Verfaſſungslebens zu ſuchen ſind. * Die„Natl. Correſp.“ ſchreibt über die Kanzlerrede: Wir wollen mit unſerem Ausbruck des Bedauerns darüber nicht zurückhalten, daß Herr von Bethmann der Einſeitig⸗ keit, die er bei ſeiner Erklärung über die Grundrichtung der Reichspolitik vermied, ſpäterhin dennoch zum Opfer fiel, als er ſich über die parteipolitiſche Geſamtlage verbreitete. Es ſollte doch auch dem Kanzler, der nach einem Standpunkt über den Parteien ſtrebt, nicht entgangen ſein, daß die von ihm mit Recht beklagte Erbitterung und Verſhirrung im bürgerlichen Lager ihren Ausgang nahm und ihre letzte Urſache hat bi der Deſperadopolitik der Heydebrand und Hahn, in der roten Heydebrandparole und dem klerikal⸗ konſervativen Vabanque⸗Spiel, welches die alten National⸗ parteien bis zu einem Grade verhetzte, der nie zuvor erhört war. Der Geſamteindruck dieſer Kanzlerrede wird durch dieſe erſtaunſiche Einſeitigkeit nicht gerade günſtig beeinflußt; wenn ſchon eingeräumt werden muß, daß die ſchapfe und tempe⸗ vamentvolle Charakteriſierung, welche Herr von Bethmann der Sozialdemokratie und vor allem dem Rebiſionismus widmete, von allen deufenigen dankbar empfunden werden wird, die gleich uns in der rückſichtsloſen Bekämpfung der Revolutionspartei und zugleich in poſitiver unnd atkionaler Gemeinarbeit ihre erſte und vor⸗ nEhmſte Pflicht erblicken 5 — Seuilleton. Theater und Ronzerte im alten Nom. Von Prof. Dr. Th. Bir.“ Das Theuterſpiel wirkte in der Kaiſerzeſt faſt durchweg mit den Linfachſten Mitteln, und eine illuſtoniſtiſche Ausſtättung fehlte im Dräma faſt ganz. Wir hören gelegentlich, daß Rom in jedem Jähr 175 regelmäßige Spieltäge hatte, die äußerordentlichen nicht gerechnet; davon entfielen 10 Tage auf die Gladiatoren, 64 auf Wagenrennen, 101 dagegen auf das Theater. Das ſchlichtere Theater waltete alſo doch immer noch bor. Das iſt der Mimus und Pan⸗ tomimus. Es iſt jener Wechſelbalg von Theaterſtück, bald Poſſe, bald Oßereite bald ernſthaftes Schauſpiel, deſſen Coupletmelodien man auf allen Gaſſen pfiff und dem die gröbſten ebenſo wie die feinſten Effekte nach freier Jaune zur Verfügung ſtanden. Wurde ein dum⸗ mer König dargeſtellt, ſo machte man ihm die Krone von Papier, das Szeßter aus Roht, und das genügte. Der Text blieb oft un⸗ gusgearbeitet; das meiſte improbiſterten die genialen Schauſpieler. Oft wurden dabei die ſtadtbekannten Perſonen perſiflierk. Man ſpielte ohne Masken. Die Mimen traken aber auch oft in privaten Kreiſen auf und brachten da gewiß ihre Hauptfineſſen. Wenn wir heute leſen:„Inkimes Kabaret mit erſtklaſſigen Künſtlern und ir haben wohl wenige ſo intereſſante und dabei ſo anterßal⸗ tend geſchriebene Bücher wie die kleine römiſche Kulturgeſchichte des bekgunlen Narburger Gelehrten, die ſoeben in 2. Auflage(.—10. Taäufend erſchienen iſt, und der wir obige Probe entnehmen, um Unſere Leſer anzuregen, ſich das reizende billige Bändchen(.25& in zu kaufen.(Verlag von Quelle u. Meyer in wenn Deutſchland in Desorganiſation verfiel, und das Vater⸗ iberalen Weiterbildung unſeres Staats⸗ dete Poſfnung auf ein herzliches Einperſtänbnis zwiſchen den Re⸗ Die„Magdeb. Zig.“ übt folgende Kritik: Von dem, was der Kanzler geſagt hat, wird vieles auch die Linke ſympathiſch berühren und zumal in den Kreiſen der nationalliberalen Partei lebhaften Beifall auslöſen. Nur will es uns ſcheinen, als wenn er heute wieder auf einem falſchen Boden aufbaute. Daß die Sozfaldemokratie in bisher unge⸗ ahnter Stärke in den Reichstag einziehen würde, iſt gergde von den Liberalen immer wieder hervorgehoben worden. Aber die letzte Urſache des Erfolges liegt 8— das wolle Herr von Bethmann nicht überſehen— in der Art, wie die Finanreform zuſtande kam, und nicht zum wenigſten darin, daß die Regie⸗ rung⸗ die zunächſt die Erbſchaftsſteuer für eine conditio sine qua non erklärt hatte, ſich widerſpruchslos dem Willen der neuen Mehrheit beugte. Nun hat ja allerdings Herr 9. Beth⸗ maun ſich in dem Punkte Erbſchaftsſteuer von der Seite der konſervativ⸗ultramontanen Mehrheit losgeſagt. Er hat mit Nachdruck betont, daß ſich hier ſeine Wege von denen der Rechten trennnen, und ziemlich unverblümt das Wieder⸗ kommen der Erbſchaftsſteuer angekündigt. Die Form, wie er die geſtrigen Beeinfluſſungsverſuche des Zen⸗ trums zurückwies, war zweifellos der wirkungsvollſte Teil ſeiner Rede. Denn da gelang es Herrn v. Bethmann, katſächlich die Höhe zu erklimmen, die er für ſich in Anſpruch nimmt, nämlich über den Parteien zu ſtehen, während er im weiteren Verlauf ſeiner Worte Licht und Schatten nicht immer gleichmäßig ver⸗ teilte und— bewußt oder unbewußt— die Schuld des Liberg⸗ lismus in ſeiner Abhängigkeit von der Sozialdemokratie wohl zu erkennen vermöchte, ſich aber nicht dazu aufſchwang, auch nach der anderen Seite hin den Teil Verantwortung für die unerguickliche Gegenwart abzuſchieben, der ihr zweifellos ge⸗ bührt. Summa ſummarum: Eine Wiederholung des Sammel⸗ rufs mit zum Teil guten Gründen, aber doch ohne den erfor⸗ derlichen Nachdruck und ohne die ausgleichende Unparteilichkeit, die allein die Sünden der Vergangenheit gutmachen kann. * 5 Efne Vertrauenskundgebung für den Abg. Baſfermaun bedeutet der Beſchluß des Reichsverbandes der Vereine der Nationalliberalen Jugend: 55 Der Ausfall der Reichstagswahlen hat gezeigt, daß die links gerichtete Haltung der natlonalliberalen Partei gegen⸗ über der früheren Mehrheit von Zentrum und Konſergatſpen dem Willen und der Stimmung der nationalliberalen Wähler⸗ ſchaft entſprochen hat. Demzufolge bitten wir, ohne im ein⸗ zelnen an der Haltung der nationalliberalen Reichstagsfrak⸗ tion bei der Präſidentenwahl im Reichstage Kritik zu üben, dringend, auch weiter den einmal eingeſchlagenen Weg, un⸗ beirrt durch Beſchlüſſe einzelner weniger Wiberſprechender, förtzuſetzen. Sir Trauk Tascelles über das deutſch⸗ engliſche Problem. Der„Daily Chronicle“ veröffentlicht eine Unterredung mit Sir Frank Lascelles, der von 1895 bis 1908 engliſcher Botſchafter in Berlin war. Er drückt ſich über die Möglichkeit eines deutſch⸗engliſchen Einvernehmens in folgender Weiſe aus: Es iſt eine ftohe Kunde, daß Lorb Haldanes Reiſe nuch Berlin gute Erfolge zu berſprechen ſcheinn. Aus der Erklä⸗ rung des Premierminiſters im Unterhauſe ergibt ſich, daß begrün⸗ relzenden Melodien; ſämtliche Nummern neu; der Konferenzſer Fritz Grünfeld entfeſſelt wahre Lachſtürme: eine brillante Akgui⸗ ſition hat man in der Diſeuſe Miezchen Berna gemacht, ein Ge⸗ miſch hon Pikanterie und Dezenz;“ dazu etwa noch ein keckes Ga⸗ mingeſicht öder eine feſche Perſon aus Wien“, ſo könnte man das Referat einfach übernehmen, wenn man für Miezchen Berng etwa Khtheris einſetzte und Adonis für Friß Grünfeld. Sittengeſchicht⸗ lich aber iſt das Wichtigſte, daß in den Frauenrollen, dlie ja ſonſt im Altertum nur von Männern gegeben wurden, im xealiſtiſchen Mimus wirklich Frauen auftraten: die erſten großen Schau⸗ ſpielerinnen der Weltgeſchichte, auf Brettern, die nicht etwa die Welt, ſondern die die Halbwelt bedeuteken. Eine ſolche Schau⸗ ſpielerin war die Maitreſſe des großen Triumvirn Antonius; und die chriſtliche Kaiſerin Theodora, die an einer der Kirchenwände Ravennas ſo fromm gemalt iſt, trat in Byzanz in den frechſten Mimenrollen auf. Eine Chanteuſe als Kalſerin. Das monar⸗ chiſche Prinzip litt nicht barunter. Ganz anders der Pantomimus. Wäßhrend wändernde Schauſpielertruppen den Mimus in alle Kleinſtädte trugen, gab es den raffinierten Pantomimus nur in wenigen Häuptzentralplätzen der Kultur. Zur Zeit des Kaiſers Auguſtus wurde dieſe große Nobikät erfunden, und der Kaiſerhof hat ſie dauernd in ſeine Pro⸗ tektion genommen. Man denke ſich auf der Bühne einen einzigen Tänzer, der in ſtummer Pantomime eine ganze Tragödie vor⸗ führt, indem et ſich proteusartig in alle Rollen berwandelt. Ein Triumph der Geſte, der berebten Hand! Welch eigenartig feine Volkskultur ſetzt dies voraus, dies ſtundenkange Andeuten und Verſtehen! Wenn ſolch ſchöner griechiſcher Tänzer mit Verleug⸗ nung ſeines Geſchlechts die Phädra, Kanake oder Medeg ſpielte, war die Wirkung berückend, ergreifend, überwältigend. Koſtüme und Gebärden waren, dem griechiſchen Schönheitsſinn entſprechend, ganz ideal gehalten; auf das täuſchendſte wurden vor allem ſinn⸗ liche Stimmungen, auch an Frauen, dargeſtellt, und man hütete pie Jügend nuch Mögllchſelr bor de fe en Anblick. Als künſt⸗ leriſches Prinzip aber erkennen wir deutlich dasſelbe das auch die antike Plaſtik beherrſcht, nämlich nur durch eine einzige bewegte Figur einen ganzen Mythus barzuſtellen: die Statue der in Schlaf bekfunkenen Ariadne genügt; jeder kann ſich den Theſeus, der ſie kreülbs berläßt, jeber ſich den Dlonys, der ſie zur Freude erweckt, ſelbſt hinzudenken. Dies ſtumme, tragiſche Ballett war das Ende, es war gleich⸗ ſam das Verſtummen der erhabenen, ſondren antiken Tragödie auf der Bühne des Altertums. Aber dieſe Päntomime war doch nicht ganz ſtumm. Vielmehr kam Chorgeſang und Orcheſter dazu, eine ſinnfällig klangrelche und weichliche Begleitung. Denn man mächte auch Muſik in Rom— wir hätten das beinahe vergeſſen! — und natürlich die allermodernſte. Rom und Muſtk, welcher Ge⸗ genſatz! Kein Volk war von Haus aus unmuſikaliſcher als der Römer. Kaum irgend ein rbmiſcher Dichter iſt imſtande geweſen, ſeine Texte ſelbſt in Muſik zu ſetzen. Da mußten immer die Grie⸗ chen helfen. Troßdem hat ſich Rom damals auch ein Muſikleben angequält. Hauptbezugsguelle dafür war Alexanbria. Aber man begnügte ſich nicht mit dem Herkömmlichen; denn in Rom mußte natürlich alles gleich rieſig ſein: zum mindeſten 100 Trompeten oder Harfen uniſono(das nannte man Symphonie] oder 1000 Choriſten auf einen Haufen; däzu Pauken und Zymbeln, Janit⸗ ſcharengetöſe. Für harte Ohren kann man ja nicht genug kun, weiß auch unſere Gegenwart. Man muß ſchmettern und girrt und die Sinne kitzeln. So war es auch damals. Daß die Ausüßet den Sklaven waren, verſteht ſich, und zwar griechiſch gebild Warum ſollte ein reicher Nabob ſich nicht 100 Muſikanten und mit auf die Badereiſe nehmen? Die beiben Mufiktalſer und Domitian haben bann in Rom das Kontertleben gulieren, zu berebeln berſucht, indem ſie regelmäßige B herſtellten. Das Wort„Konzert“ bedeutet Wettſtt ſtalteten alſo wirklich Konzerte und Wettkämpfe von Soliſten 2. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatte Mannheim, 17. Februar. gierungen beider Länder beſteht. Freilich kann ich nicht klar er⸗ kennen, wie ein Abkommen über beſtimmte Punkte der deutſch⸗eng⸗ liſchen Beziehungen formuliert werden mag. Bloße Freund⸗ ſchaftsbeteuerungen von unſerer Seite würden das deutſche Volk nicht befriedigen, das nach„Taten, nicht Wor⸗ ten“ perlangt. Die Schwierigkeit iſt, daß es zwiſchen unſeren bei⸗ den Völkern kaum einen eigentlichen Streitgegen⸗ ſtand gibt. Es iſt daher ſchwer möglich, zu ſagen, auf welche Weiſe wir unſere Zuneigung durch Taten beweiſen können. Nur zwei Möglichkeiten habe ich im Auge. Da iſt einmal die Walfiſch⸗ bai an der Südweſtküſte Afrikas, die zur Kapkolonie gehört, ob⸗ gleich ſie auf der Landſeite ringsum von deutſchem Kolonialgebiet umſchloſſen wird. Die Deutſchen wollen dieſe Bai ſeit langem gern haben und würden äußerſt befriedigt ſein, wenn ſie ſie bekämen. Ob wir uns es wirklich leiſten können, dieſen Beſitz zu räumen, iſt eine Frage, die ſich nicht ſo leicht beantworten läßt. Zweitens denke ich an die Bagdadbahn. Bezüglich dieſer Bahn beſteht eine Meinungsverſchiedenheit, die wir wohl durch ein Abkommen ſchlichten könnten. Das Gerücht iſt aufgetaucht, die portugie⸗ fiſchen Kolonien kämen auf den Markt und Deutſchland hege den Wunſch, daß wir ſeinen etwaigen Erwerbsabſichten nicht im Wege ſtänden. Dieſer Punkt gehört aber meines Erachtens nicht in die Sphäre praktiſcher politiſcher Erwägungen. Es ſcheint faſt ausgeſchloſſen, daß eine portugieſiſche Regierung ſich der Kolonien des Landes auf dieſe Weiſe entäußern kann.“ Sir Frank Lascelles erinnert im weiteren daran, daß Deutſchland als Kolonialmacht ſehr ſpät auf dem Plane erſchienen ſei, und hebt hervor, daß Eng⸗ land bei allen bisherigen Erwerbungen Deutſchlands eine wohl⸗ wollende Haltung eingenommen habe. Er fährt dann fort:„Un⸗ glücklicherweiſe gibt es in Deutſchland wie in England einen ge⸗ waltigen Ballaſt an Unkenntnis und Mißverſtändniſſen. Im deutſchen Volke iſt noch immer der Glaube feſtgewurzelt, daß wir bei zwei Gelegenheiten imvergangenen Sommer drauf und dran waren, einen kriegeriſchen Anſchlag gegen Deutſchland aus⸗ zuführen. Genau derſelbe Argwohn hinſichtlich der Politik und der Abſichten Deutſchlands herrſche auf dieſer Seite der Nordſee. Es iſt eine unbedingte Notwendigkeit, daß wir alles tun, was in unſerer Macht ſteht, dieſe populären Sagen, die ſich nicht auf Tat⸗ ſachen gründen, zu zerſtören. Ich glaube ernſtlich, daß das feind⸗ ſelige Gefühl zwiſchen beiden Nationen bereits zum großen Teil im Ausſterben begriffen iſt. Leider habe ich das Ge⸗ fühl, daß die deutſche Regierung mehr hätte tun können, um die Bevölkerung aufzuklären und die hauptſächlichen Gründe der Erregung zum Wegfall zu bringen. Zweifellos glaubte die große Mehrheit des deutſchen Volkes, daß wir einen marokkaniſchen Landerwerb Deutſchlands behindert hätten. Und doch iſt es nach den eigenen Worten des Herrn v. Kiderlen⸗Wächter Tatſache, daß die deutſche Regierung niemals daran gedacht hat, einen Teil Marokkos zu erwerben. Unter ſolchen Umſtänden ſcheint es mir bedauerlich, daß der Leiter der deutſchen auswärtigen Angelegenheiten ſeine Erklärung nicht früher abgab. Wenn Lord Haldanes Miſſion dazu nutzen wird, die Beziehungen beider Re⸗ gierungen herzlicher zu geſtalten und die Völker dazu zu bringen, einander ohne all dieſen lächerlichen und unbegründeten Argwohn zu betrachten, ſo iſt dadurch der Menſchheit ein großer Dienſt er⸗ wieſen. Mit großer Spannung erwarte ich ſelbſt, näheres über Haldanes Beſprechungen zu hören. Ich glaube nicht, daß ſie zu einer Rüſtungsbeſchränkung führen.“ „Dieſe Frage muß, ſo fürchte ich, unberührt bleiben, wie immer ſich auch das Einvernehmen geſtalten wird. Das deutſche Volk weigert ſich, Englands Anſpruch auf Suprematie zur See anzu⸗ erkennen, und iſt zu ſtolz, in irgend eine Einſchränkung ſeiner maritimen oder militäriſchen Machtſtellung einzuwilligen. Dieſer Standpunkt iſt zu verſtehen. Abgeſehen von dieſer Frage liegt kein Grund vor, warum die beiden Staaten bei den vielen gem ein⸗ ſamen Intereſſen, die ſie haben, zu keinem politiſchen freundſchaftlichen Einvernehmen kommen ſollten.“ Politische Uebersſcht. Manunheim, 16 Februgr 1912. Deutſchlauds Intereſſe an der Neubildung Chinas. Im Stuttgarter Verein für Handelsgeographie hielt Staatsſekretär a. D. Dernburg einen Vortrag über das deutſche Intereſſe an der Neubildung Chinas. Der Vortrag hatte eine ungewöhnlich große Zuhörerſchaft angezogen, darunter die Miniſter Dr. v. Schmidtlin, v. Fleiſchhauer und v. Geßler, Staatsräte v. Moſthaf, Frhr. v. Gemmingen, Frhr. v. Linden, General v. Dorrer uſw. Wir entnehmen aus dem Inhalt des Vortrags dem„N. Tagblatt“ folgende Ausfü 5 Preisverteilung. Aber keiner der redſeligen gefunden, uns ſeinen Eindruck, ſeine Ergriffenheit zu ſchildern. Es ſehlte dafür augenſcheinlich ein Publikum, und ſolche hochgegriffenen Kunſtfreuden waren entbehrlich. Unentbehrlich dagegen erſchien die Tafelmuſik während der Eßpauſen: ganze Orcheſter, ganze Ehöre. Schon damit iſt denn doch dieſer Betrieb für ein deutſches Gemüt gerichtet, und uns intereſſiert daran eigentlich nur die Steigerung im Bau der Inſtrumente, die er mit ſich brachte. Im 4. Jahrhundert n. Ehr. hatte man Zithern ſo groß wie unſere Kon⸗ zertflügel, ſo daß ſie per Achſe befördert werden mußten, und ſeit dem 1. Jahrhundert iſt auch die Waſſerorgel in öffentlichen Kon⸗ zerten immer häufiger gehört worden. Es berührt uns in der Tat faſt modern, wenn das Moſaik von Nennig bei Trier uns im Bild ein Hornſolo mit Orgelbegleitung zeigt: man ſetzte an die Stelle des Horns nur die Geige oder die Menſchenſtimme, und man glaubt da ein Kirchenkonzert zu hören. Denkwürdig iſt auch, daß der bie⸗ dere Dudelſack, der ſich bis heute erhalten hat, zu Neros Zeit hof⸗ fähig und das Allerneueſte war. Nero ſelbſt wollte in ſeinen Kon⸗ zerten mit dem Dudelſack auftreten(Nero als utricularius!), aber er wurde durch ſeinen Tod an dieſer Großtat verhindert., AKunſt, Wiſfenfchaft und Leben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. 15 Sonmntag, 18. Febr.(C, mittl.„eeiſe):„Der fidele Bauer“. A (außer Abonn., kl. erſten Male:„Die goldene Märchenwelt“. (außer Abonn, hohe Preiſe):„Cabaret“.— Dienstag, vorm. 10% Uhr(außer Abonn. vorſtellung:„Die goldene Märchenwelt“. (außer Abonn., hohe Preiſe): r Zeitgenoſſen hat Muße nfang 6 Uhr.— Montag, 19., vorm. 10% Uhr kl. Preiſe, Vorrecht): Kindervorſtellung; Zum Abends 6 05 kl. Preiſe, Vorr.&): Kinder⸗ Abends 6½ Uhr „Cabaret“.—Mittwoch, 21.(D, Höllenfahrt“. Anfang 7½ Deutſchlands Intereſſen an China liegen auf kulturellem und merkantilem Gebiet. Alle anderen Großmächte ſtoßen an den Grenzen mit China zuſammen. Deutſchland hat keine Ter⸗ ritorialintereſſen, auch nicht in Schantung, das früher— heute nicht mehr— als deutſche„Intereſſenſphäre“ angeſehen wurde. Was wir brauchen, iſt die offene Tür für unſere Handels⸗ betätigung. Japan macht auf Grund ſeiner Raſſenverwandt⸗ ſchaft große Anſtrengung, den chineſiſchen Markt ſich zu ſichern. England und Amerika haben ſchon durch die engliſche Weltſprache, ferner durch ſeine ausgedehnte Miſſions⸗ und Schularbeit, die mit einem gewiſſen Geſchäftsſinn verbunden iſt, einen gewaltigen Vorſprung vor Deutſchland, das zwar auch kulturelle Aufgaben(Miſſionen, Schulen) dort in die Hand genommen hat, das aber viel zu weit entfernt liegt, als daß es ſeine Kulturbedeutung zu wirkungsvoller Geltung bringen könnte. Auch in den Haupteinfuhrobjekten, Baumwolle und Maſchinen, hat England und Amerika vorderhand und noch auf lange Zeit hinaus unbedingt den Vorrang. Deutſchlands wirtſchaftliche Intereſſen richten ſich daher bei der Neubildung Chinas auf folgende Punkte: Einführung einer modernen und beſſeren Verwaltung und größerer Bewegungsfreiheit; damit Hebung der Kaufkraft. Unſere beſſeren und teureren Waren können nur erfolgreich konkurrieren, wenn das Volk nicht mehr durch die Regierung bezw. die Beamtenſchaft aus⸗ geſaugt wird. Bei dem bisherigen Syſtem gingen von 5 M. in der Provinz erhobenen Steuern nur 60 Pfg. nach Peking; beſſere Verbindungen und Verkehrsverhält niſſe; An⸗ näherung an die weſtliche europäiſche Kultur: Durch⸗ führung einer Rechtspflege, der ſich auch der Europäer unterwerfen kann, ſo daß es dieſem möglich wird, ſich auch im Innern des Landes anzuſiedeln und in Rechtsverhältniſſe mit den Eingeborenen zu treten; Aufrechterhaltung des Prinzips der offenen Tür. Im allgemeinen, ſo etwa ſchloß der Redner ſeinen ein⸗ ſtündigen Vortrag, kann die ganze heutige Bewegung in China von Deutſchland begrüßt werden. Wenn wir unſere un⸗ intereſſierte Haltung beibehalten, ſo hebt uns das in den Augen der Chineſen. Der Umſchwung kann uns ſtärkeren Abſatz ſchaffen und die Möglichkeit, mitzuhelfen an der Entwicklung eines 400 Millionenvolkes, das ein durchaus der Entwicklung wertes, ethiſch hochſtehendes und kulturell zukunftsreiches Volk iſt und in keinerlei Richtung für unſer Vaterland eine Gefahr bildet. Badiſche Politik. Zur Reichverficherungs⸗Ordnung. Rh. Mannheim, 16. Febr. Zu dem badiſchen Geſetz⸗ entwurf betr. die Ausführung der Reichsverſicherungs⸗Ordnung hat der Allgemeine Fabrikanten⸗Verein in einer ausführlich be⸗ gründeten Eingabe an die hieſige Handelskammer Stellung ge⸗ nommen. Er ſpricht ſich darin trotz dem dadurch entſtehenden Mehraufwand für das Fortbeſtehen des badiſchen Landes⸗ verſicherungsamts und den Ausbau der vier Schiedsgerichte für Arbeiterverſicherung zu ſelbſtändigen Oberverſicherungsämtern aus. Außerdem hält er den Vorſchlag der Regierung, neben den allgemeinen Ortskrankenkaſſen keine beſonderen Landkranken⸗ kaſſen zu errichten, für annehmbar. Vom Standpunkt der ge⸗ werblichen Arbeitgeber beſtünden zwar auch gewiſſe Bedenken gegen dieſe Verſchmelzung der Verſicherungsträger; doch ſeien ſie gegenüber den davon zu erwartenden Vorteilen nicht von ausſchlaggebender Bedeutung. Eine Darſtellung der Reichstags⸗ präüſidialkriſis wird im„Vorwärts“ von der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion veröffentlicht: Ueber die Verhandlungen mit Vertretern der National⸗ liberalen heißt es dort: Die Nationalliberalen äußerten an⸗ fangs Bedenken, ob ein Präſidium, das ausſchließlich aus Vertre⸗ tern der drei Fraktionen der Linken zuſammengeſetzt ſei, Beſtand haben würde. Sie führten aus, daß, falls für ein ſolches Präſidium überhaupt eine Mehrheit zu erzielen ſei, dieſe doch nur eine kleine ſein könne, und daß deshalb das Präſidium Gefahr laufe, bei der erſten Gelegenheit durch einen Schachzug des Zentrums zu Fall gebracht zu werden. Sie machten den Zentrumsmann, von dem man dieſe Rolle zu erwarten habe, ausdrücklich namhaft und betonten, daß ſie einen Präſidenten aus ihrer Fraktion nicht in dieſe Situation bringen könnten. Unſern Anſpruch auf den Poſten des erſten Vizepräſidenten erklärten ſie in Uebereinſtimmung mit den Fortſchrittlern für begründet, da wir ja die ſtaatsrechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen bereit ſeien, die mit dieſem Amt ver⸗ knüpft ſeien. Mehr zu fordern, hätten ſie keinen Anlaß. Im Laufe der Unterredung äußerte einer der nationalliberalen Führer, er würde es für die größte Blamage betrachten, wenn der ſchwarz⸗ blaue Block wieder das Präſidium ſtellen würde. fang 7% Uhr.— Freitag, 23.: Volksvorſ tellung:„Die Joürna⸗ liſten“. Anfang 7½% Uhr.— Samstag, 24.(C, mittl. Preiſe): „Frühlingsluft“. Anfang 7½% Uhr. Sonntag, 25.(B, hohe Preiſe):„Tosca“.— Anfang 1 Uhr⸗ In Vorbereitung befinden ſich: Opern ete.: 3. März: „Der Roſenkavalier“;„Triſtan und Iſolde“(von Bary und Zdenka Mottl⸗Faßbender a..),„Madame Butterfly“,„Göt⸗ zerdämmerung“(neu einſtudiert); Schauſpiele ete.: 26. Febr.: „Der Raub der Sabinerinnen“, 27. Einheitspreisvorſtellung, 29.:„Jungfrau von Orleans“,„Kätchen von Heilbronn“, „Gudrun“(zum 1. Male). Neues Thegter. (Spielplan.) Sonntag, 18. Febr.:„Alt⸗Heidelberg“. An⸗ fang 8 Uhr.— Sonntag, 25. Febr.:„Schauſpiel.“ Anf. 8 Uhr. Ein eigenartiger Bühnenunfall. Durch einen eigenartigen Unfall wurde im Neuen Volks⸗ theater zu Berlin eine Aufführung von„Nathan der Weiſe“ vor⸗ zeitig beendet. Als kurz bor Schluß des Stückes Nathan ſeine Tochter Recha umarmte, brach die Darſtellerin der Recha, Frl. Martha Angerſtein, plötzlich ohnmächtig zuſammen. Das Spiel konnte nicht weitergehen, der Vorhang mußte fallen. Der dienſt⸗ habende Arzt bemühte ſich ſofort um die bewußtloſe Schauſpielerin, die denn auch nach einiger Zeit wieder zur Beſinnung kam. Es wurde feſtgeſtellt, daß die Urſache der Ohnmacht eine Haarnadel war, mit der die Perücke am Haar der Künſtlerin befeſtigt war. Als bei der Umarmung der väterliche Nathan den Kopf ſeiner Tochter zärtlich an ſeine Bruſt preßte, wurde die Haarnadel in die Kopfhaut hineingeſtoßen. Die Dame wollte ihre großen Schmer⸗ zen nicht merken laſſen, um die Vorſtellung nicht zu ſtören, fiel ſchließlich aber in Ohnmacht. 400 Millionen für die Kultur des Nildeltas. Der Vorſitzende der Zentrumsfraktion Frhr. v. Hertlen; verlangte die Uebernahme höfiſcher Verpflichtung: Seine per⸗ ſönliche Anſicht decke ſich mit derjenigen, die Windthorſt vertreten habe, nämlich: von der Stellung des Präſidenten Abſtand zu neh, men. Er wiſſe jedoch nicht, wie ſeine Fraktionskollegen zu dieſer Frage ſtünden. Jedenfalls würden ſie ſich dagegen ausſprechen, daß der Präſidentenpoſten durch einen Nationalliberalen be⸗ ſetzt werde. Die Nationalliberalen erklärten darauf, daß ihrer Meinung nach unter dieſen Umſtänden kein anderer Ausweg bliebe, als daß jede Partei ſelbſtändig vorgehe, und ſie bemerk⸗ ten, daß ſie dann wohl weiße Zettel abgeben würden. Die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion beſchloß darauf, für Bebel als erſten Präſidenten in allen Wahlgängen zu ſtimmen. Nach wiederholten neuen Beſprechungen nahmen auf Wunſch der Liberalen die Sozialdemokraten noch an einer Beſprechun g mit dem Zentrum teil, zu der auch der nationalliberale Abg. Schiffer erſchien, wogegen ſich der Abg. Baſſermann an ihr nicht beteiligte. Das Reſultat dieſer Unterredung war, daß die Ver⸗ treter des Zentrums erklärten, ſie könnten über die Stellung des Zentrums zur Beſetzung des Präſidiums keine Mitteilung machen, da ihre Fraktion noch keinen Beſchluß gefaßt habe. Sie würde aber für einen nationalliberalen Präſidenten nicht ſtim⸗ den und ebenſowenig für einen ſozialdemokratiſchen Vizepräſiden⸗ ten. Auf die Frage, welchen Zweck denn eigentlich die Konferenz habe, erwiderte der Vertreter des Zentrums, ſie hätten von ihrerz Fraktion nur den Auftrag, eine Verſtändigung mit den bürger⸗ lichen Parteien zu verſuchen. Die Sozialdemokraten erklärten darauf, daß ſie danach keinen Augenblick länger bleiben könnten, und als ſie ſich entfernten, ſchloſſen ſich ihnen die Vertreter der Fortſchrittlichen Volkspartei und der Nationalliberalen mit dem Bemerken an, daß ſie dann auch weiter nichts mehr zu ſuchen hätten. Am nächſten Tage teilten die Vertreter der nationalliberalen Fraktion mit: 1. ihre Fraktion werde den Prinzen Carol at h als Präſidenten präſentieren, 2. für einen ſozialdemo krati⸗ ſchen erſten Vizepräſidenten habe ſich in ihrer Fraktion keine Mehrheit ergeben, 3. wohl aber ſei mit großer Mehr⸗ heit beſchloſſen worden, für einen Sozialdemokraten als zweitem Vizepräſidenten einzutreten, wobei allerdings keine Ga⸗ rantie dafür übernommen werden könnte, daß er auch von allem gewählt werde. Sie fügten hinzu, es ſei jetzt an den Sozialdemo⸗ kraten, danach eine Entſchließung zu treffen.— Die ſozialdemo⸗ kratiſche Fraktion beſchloß darauf einſtimmig, ſelbſtändig vor⸗ zugehen.„Wider Erwarten“ erhielt dann Bebel bei der Wahl des Präſidenten auch einen Teil der nationalliberalen Stimmen und einen noch größeren Teil Scheidemann bei ſeiner Wahl als Vize⸗ präſident. Aus Stadt und JLand. Mannheim, 17. Februar 1912 Aus der Stadtratsſihung (Schluß.) Pferdeſtall und Kutſcherwohnung des außer Betrieb geſetz⸗ ten Gaswerks Lindenhof werden unter den von der Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke mit einem Intereſſenten vereinbarten Bedingungen auf 3 Jahre vermietet. Wegen Vermietung zweier Schaukäſten im Rathaus⸗ ſch 9 chgang werden mit den Intereſſenten Verträge abge⸗ oſſen. Der Zeughausplatz wird ab 15. Juni auf 10 Tage an Frau Antonie Barfors in Ernſtmühl zur Veranſtaltung von Seilkünſten etc. vermietet. Vergeben werden: a) die Glaſerarbeiten für den Neu⸗ bau des Straßenbahnverwaltungsgebäudes Los 1 an Karl Zeyer Wwe., Los 2 an Hch. Faſig u. Sohn, Los 3 an die Glaſerinnung; b) die Fenſterbeſchlagarbeiten zu obigem Neu⸗ bau: Los 1 an Auguſt Schill Wwe., Los 2 an Hch. Faſig und Sohn, Los 3 an Schuſter u. Lippert, Los 4 an Franz Schwan⸗ der; c) die Schreinerarbeiten für die Hauptfeuerwache: Los 1 und 2 an die Firma Heinr. Faſig u. Sohn, Los 3 an die Firma Widmayer u. Schaffler, Los 4 an die Firma Ludwig Sonns und Gottl. Pfizenmaier, Los 5 und 6 an die Fabrikanten⸗ und an Paul Riedel; d) die Ausführung der elektriſchen Beleuch⸗ tungsanlage der Hauptfeuerwache der Firma Stotz u. Co. hier; e) die Erdarbeiten für die Straßen der Oſtſtadt jenſeits der Otto Beckſtraße(1. Bauetappe), der Seckenheimerſtraße und der Erweiterung des Schlacht⸗ und Viehhofs der Firma Gerber u. Söhne in Stuttgart; t) die Erdarbeiten der neuen Abfahrts⸗ rampe von der Hildaſtraße zum Luiſenpark der Firma Heiunrich Gräff 1 hier; 8) die Lieferung eines Baubureaus für das Gas⸗ werk Luzenberg an die Firma Chriſtoph u. Unnack in Niesky ..; h) das Abheben des Humusbodens auf dem zukünftigen Lagerplatz im Gaswerk Luzenberg an die Firma Maiſchein u. Bretnütz hier; i) die Koksfuhren für die Jahre 1912/13 an Fabgielt, die Beſoaſſerungsfrage in dem Nildelka endgülkig zn regeln und zu löſen. Die Beſprechungen Kitchener mit dem engliſchen Direktor der Suezkanal⸗Geſellſchaft, Sir William E. Garſtin, und Mr. Artur L. Webb gipfeln in einem großartigen Entwurfe, der die künſtliche Bewäſſerung des ganzen Nildeltas vorſieht und einen Koſtenaufwand von rund 400 Millionen Mark erfordert. Das Hauptziel des Projektes iſt die Verbeſſe⸗ rung der Qualität ägyptiſcher Baumwolle. Londons„heimliche Bühne“. Der erbitterte Kampf, der in England ſeit Jahren von der geiſtigen Elite gegen die rückſtändige kleine Handhabung der Zenſur geführt wird, hat nun zur Gründung einer„heimlichen Bühne“ geführt, wie ſie ja ähnlich auch in Berlin geplant wird. Die Veranſtaltungen finden unentgeltlich im Kingsway Theitre unter Leitung des bekannten Direktors Granville Barker ſtatt und zur Aufführung gelangt zunächſt, zum erſten Male am 22. Februar, das Drama„The Secret Woman“, das der bekannte Romancier Eden Phillpots nach ſeinem gleichnamigen vielgele⸗ ſenen Roman geſchaffen hat und das von der ſtrengen Zenſur des Lordkanzlers verboten wurde. Dreitauſendſechshundert Lon⸗ donern wird auf dieſe Weiſe Gelegenheit gegeben werden, ſich ein Urteil über das Stück und über die Berechtigung des Verbots zu bilden, denn zu den ſechs Aufführungen, die zunächſt vorge⸗ ſehen ſind, werden je 600 Freibilletts ausgegeben. Man hat nur nötig, ein Geſuch mit Beifügung einer Freimarke an das Theaten zu richten und ſich damit möglichſt zu beeilen, denn„wer zuerſt kommt, malt zuerſt.“ Es iſt alſo ein großangelegter Kreuzzug gegen die Zenſur, der mit dieſen unentgeltlichen Aufführungen begonnen werden ſoll. Das Komitee, von dem die Veranſtaltung ausgeht, beſteht neben dem eigentlichen„Gaſtgeber“ Granville Barker aus 24 führenden Dramcetikern, t Unter dieſen befinden ſich William Archer, der ausgezeichnete Kritiler und Vorkämpfer Ibſens in England, die bedeutendſten Bühnenſchriftſteller: Shaw, Sutro, Pinero, Galsworthy, Barrie, Lord Kitchener, der neue Gouverneur Aegyptens, beginnt lleine Preiſe):„Hans Sonnenſtößers Uhr.— Donnerstag, 22.(, hohe Preiſe):„Der Bergſee“. An⸗ ſeine Amtstätigkeit mit einem großzügigen Profekte, das darauf dann die bedeulendſten engliſchen Dichter: J. Zangwill, George 8 8 2 ——— 82 Schreinermeiſter⸗Vereinigung Mannheim⸗Ludwigshafen, Los 7“ Dichtern und Kritikern. e — 1* t„ „ünq%%%ͤùA ⁵ͥwdde ̃ ̃ ̃ T.— 1 2— —B——— 25 — 2 —1 F0 Mannheim, 17. Februar. unternehmer Jakob Wolf hier; k) die Herſtellung der Schuld⸗ urkunden für das 19122er Anlehen ſamt Papierlieferung an die Mannheimer Aktiendruckerei.⸗G.; h) die Lieferung der Maſchinenklinker zur Verblendung der Faſſaden am Schul⸗ bhau sneubau in der Neckarſtadt an Ph. Winter, Bau⸗ materialiengeſchäft hier; m) das Beifahren, Aufſtellen und Wegräumen der Wochenmarktgeräte ab 1. März 1912 dem Karl Schaaf hier; n) der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft m. b. H. die Bewachung der beiden Meſſen und des Weihnachtsmarktes für das Jahr 1912. Dem Gr. Bezirksamt werden 12 Wirtſchaftskonzeſſions⸗ geſuche und 2 Geſuche um Zurückſtellung vom Militärdienſt be⸗ fürwortend vorgelegt. Genehmigt werden 7 Geſuche um Ausſtand zur Zahlung rückſtändiger Umlagen und 1 Geſuch um Nachlaß von Bür⸗ gerſchulgeld. Der Vertrag mit der Wartefrau Martha Köber wegen Ueberlaſſung der Bedürfnisanſtalt auf dem Meßplatz wird unter Vereinbarung einer Kündigungsfriſt von 4 Wochen auf unbeſtimmte Zeit verlängert. 5 Das vorläufige Nechnungsergehnis der ftädt. Nehenkaſſen für das Jahr 1911. Dem ſtädtiſchen Voranſchlag für 1912, der uns heute in Geſtalt eines 446 Seiten ſtarken Foliobandes zugeſtellt wurde, ſind zum erſtenmale die vorläufigen Rechnungsergebniſſe der ſtädtiſchen Nebenkaſſen für das Jahr 1911 bei⸗ gegeben. Wie es in dem Vorwort heißt, ſind die vorläufigen Ab⸗ 1 ſchlüſſe erſt vor wenigen Tagen beim Stadtrat eingegangen und zönnen deshalb, da⸗die Zuſtellung ſofort erfolgen muß, einer Prit⸗ fung nicht unterzogen werden. Der Stadtrat kann daher für die Richtigkeit der gemachten Angaben keinerlei Gewähr übernehmen. Was die Armenverwaltung anbelangt, ſo betrugen die wirklichen Einnahmen 1 246 802 Mk., ſodaß ſich gegenüber den veranſchlagten Einnahmen ein Reſt von 11 721 Mk. ergibt. Die Ausgaben belaufen ſich auf 1 249 639 Mk. Das Krankenhaus gibt die tatſächlichen Einnahmen auf 972 779 Mk. an, ſodaß ein Reſt bon 212275 Mk. bei 973 594 Mk. Ausgaben(Reſt 1702 Mk.) übrig bleibt. Beim Waſſerwerk differieren die wirklichen Einnahmen mit 1272 061,49 Mk. gegenüber den tatſächlichen ſo bedeutend, daß eein Einnahmeüberſchuß von 113 405,74 Mk. verbleibt. Die Aus⸗ baeaoen belaufen ſich auf 947 615,80 Mk. Reſt 2158,17 Mi). Nach der vorläufig aufgeſtellten Gewinnberechnung dürfte ſich ein Reingewinn von 460 208,86 Mk. ergeben. Abgeliefert wur⸗ den an die Stadtkaſſe 311 176 Mk., ſodaß ſich ein Mehrgewinn von 149 032,86 Mk. ergibt. Beim Gaswerk betragen die Einnahmen 3 331 778,02 Mk. (Reſt 443 709,20 Mk.), die Ausgaben 3045 683,44 Mk.(Reſt 238 441,80 Mk.). Nach der vorläufig aufgeſtellten Gewinnberechnung dürfte ſich ein Reingewinn von 440 826,22 Mk. ergeben. Davon ſind an die Stadtkaſſe 305 800 Mk. abgeliefert, ſodaß ſich ein Mehr⸗ gewinn von 135 026,22 Mk. ergibt. Das Elektrizitätswerk giht die Einnahmen mit 1834 164,20 Mk.(Reſt 287 039,82 Mk.) an, die Ausgaben mit 1351 597,84 Mk.(Reſt 28 312,86 Mk.). Nach der vorläufigen Gewinnberechnung dürfte der Reingewinn Mark 545 297,94 betragen. Davon ſind 305 451 Mk. abgeliefert, ſodaß der Mehrgewinn 239 756,94 Mk. beträgt. Die Fuhroerwal⸗ tung beziffert die Einnahmen auf 513 550,10 Mk.(Reſt 18 724,02 Marh, die Ausgaben auf 474 960,05 Mk.(Reſt 9064,25 Mk.]. Der Ueberſchuß wird etwa 5800 Mk. betragen. Die Guts verwal⸗ und 159 174,15 Mk. Ausgaben(Reſt 636,31 Mk.] ab. Gegenüber ſchuß von 17875 Mk. Der Schlacht⸗ und Viehhof gibt die Einnahmen mit 777 461,23 Mk.(Reſt 2128,69 Mk.), die Aus⸗ gabenmit 642 498,29 Mk.(Reſt 3847,56 Mk.] an. Das Straßen⸗ bahnamt bezifſertk die Einnahmen auf 2 465 808,53 Mk.(Reſt 486 981,24 Mk.),die Ausgaben auf 2 533 599,90 Mk.(Reſt 22 533,13 Mark). Der Roſengarten wirft, wie bereits mitgeteilt, zum erſten Male einen Ueberſchuß ab. Die Einnahmen betragen 804 Mk.). Gegenüber dem Voranſchlag wird das Rechnungs⸗ ergebnis um 29 000 Mk. günſtiger ausfallen. Nach Abzug der Ab⸗ ſchreibungen wird es möglich ſein, an die Stadtkaſſe an Zinſen etwa 6000 Mark abzuliefern. Verſetzt wurde Profeſſor Dr. Albert Schneider an der Realſchule in Müllheim an die Goetheſchule— Realgymnafium mit Gymnaſialabteilung— in Karlsruhe. * Silberne Hochzeit. Am 19. d. M. feiert in aller Stille Herr E. Dome k, k. k. öſterr. Staatsbeamter a.., derzeit Regiſtratur⸗ leiter in Mannheim, mit ſeiner Gattin Joſephine das Jeſt der ſilhernen Hochzeit. Todesfall. Hüttenbeſitzer Heinrich Kraemer iſt in St. Ingbert im Alter von 84 Jahren geſtorben. Lange Jahre gehörte der Verſtorbene dem Landrate der Pfalz und bis zu ſeinem freiwilligen Ausſcheiden vor 3 Jahren dem Stadtratskollegium der Stadt St. Ingbert an, die ihn wegen ſeiner hervorragenden Ver⸗ dienſte um die Stadt zu ihrem Ehrenbürger ernannte. An der Er⸗ weiterung des Eiſenwerkes hatte er hervorragenden, tätigen Anteil. tung ſchließt mit 156 323,66 Mk Einnahmen(Reſt 7664,58 Mk.) dem voranſchlagsmäßigen Reinerträgnis ergibt ſich ein Mehrüber⸗ 2282 895 Mk.(Reſt 2884 Mi!.die Ausgaben 224 596 Mk.(Reſt General⸗kenzelger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 3. Seſte. * Kollekten. In den evangeliſchen Kirchen des Landes wird Sonntag, den 25. Februar eine Kollekte zugunſten des bad. evang, VBereins für Innere Miſſion erhoben.— Die Karfreitagskollekte von 1911 hat 12 135.19 M. er⸗ geben. Dieſe Summe findet zur Unterſtützung armer Gemeinden, mit Einſchluß der Diaſporagenoſſenſchaften, Verwendung. Aus Feudenheim. Aus Anlaß des Maskentrubels in Mann⸗ heim berkehren am Sonntag die Züge der Nebenbahn von—8 Uhr alle 20 Minuten, ebenſo am Dienstag von 12—2 Uhr.— Die hieſige Karnevglgeſellſchaft„Heiterkeit“ veranſtaltet ebenfalls am Dienstag einen Mas kenzug. — Pergnügungen. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Ouver⸗ türe z.„Orpheus in der Unterwelt“ v. Offenbach; 2. Fantaſie a. d. Operette„Der Graf von Luxemburg“ v. Lehar; 8.„Luſtige Brüder“, Walzer v. Vollſtedt; 4. Mainzer Narrhallamarſch von Zulehner. * Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil zu erſehen iſt, findet morgen Sonntag nachmittag kein Konzerk ſtatt. * Uniontheater, P 6, 23—24. Das heute beginnende vollſtändig neue Galaprogramm enthält als Clou eine große Senſation, den zweiaktigen Monopolkunſtfilm„Ausgeſtoßen“, die Tragödie Drama aus dem Leben der Großſtadt. Die Hauptrolle wird von der bekannten Berliner Schauſpielerin Wanda Treumann glän⸗ zend dargeſtellt. Ein weiterer großer Schlager iſt die große ame⸗ rikaniſche Senſation„Gerettet aus dem Meeresgrund“, ein Drama im Unterſeeboot in 2 Akten. * Kaiſerpanorama. Einen ſehr intereſſanten Beſuch des größten Kalkſteinbergwerks in Rüdersdorf bei Berlin kann man morgen Sonntag noch im Kaiſerpanorama machen. Ab Montag iſt der Zpklus„Füne bur ger Heide“ ausgeſtellt. * Meſſe im kleinen. Genehmigt wurde den hieſigen Schau⸗ ſtellern und Meßreiſenden die Aufſtellung von amerikaniſchen Schaukeln, Karuſſells, Zuckerbuden und der Verkauf von Jur⸗ und Scherzartikeln während der Faſtnachttage(Sonntag, Mon⸗ tag und Dienstag). Karneval 1912. „Mannheim im Faſching 1912“ betitelt ſich eine Sonder⸗Zuſammenſtellung von Inſeraten aus dem hieſigen Reſtaurateur⸗ und Wirtsgewerbe, die wir in dieſer Nummer bringen. Wer Prinz Karneval die letzten Tage noch huldigen will, dem empfehlen wir beſonders die Beachtung des Gebotenen. Lornevaliſtiſcher Stiudentenkommers im Noſengarten. Auf die unter obigem Titel am Faſtnachtſonntag, abends 8,11 Uhr im Nibelungenſgal ſtattfindende karnevaliſtiſche Ver⸗ anſtaltung ſei nochmals beſonders hingewieſen. Seitenz des Kommersleitenden, Herrn Hofſchauſpieler Alexander Kökerk, ſind alle Vorbereitungen getroffen worden, um dem Kommers zu einem nollen närriſchen Erfolg zu verhelfen. Zahlreiche auswärtige Kom⸗ militanen haben bereits ihr Erſcheinen zugeſagt und es darf mit esinem zahlreichen Beſuch gerechnet werden. Für Stimmung werden hauptſächlich verſchiedene Kommers⸗ lieder ſorgen, in denen lokalpolitiſche Begebenheiten von unſeren einheimiſchen Dichtern mit Witz und Humor beſungen werden. Vor eem aber wird die Kapelle Byeiige wieder ein karnenaliſtiſches Programm abwickeln, das den früheren Darbietungen auf dieſem Gebiet nicht nachſteht. Karneval im Apollo⸗Theagter Mannheim. Während der Karnevalswoche finden im Apollo folgende Ver⸗ anſtaltungen ſtatt. Samstag, Sonntag, Moniag und Dienskag abends 8 Uhr das große Varisté⸗Programm mit dem amerikaniſchen Senſations⸗Stück„um ein Welb“. Sonntag nachmittag 4 Uhr Fremdenvorſtelung bei ermäßigten Preiſen. Samstag, Sonntag und Dienstag, abendz 11 uhr, Apollo⸗Redouten mit Preis⸗ nerteilung. Im Trocaberg allabendlich 11 Uhr großes Karneval⸗ Kabaret mit Tanz. Im Reſtaurant'Alſace täglich Freikonzerte mit Geſang; Sountag findet im Gold⸗ und Silberſaal abe8 Uhr abends Bierkabaret mit Konzert und Geſaug ſtatt. Es iſt alſp für eine groß⸗ zügige Veranſtaltung und Unterhaltung nach jeder Richtung hin Rechnung getragen. Der Wictoria⸗Automat in O g, 7, der durch eine ſchöne Dekoration auffällt und vom Mannheimer Publikum wegen ſeiner zentralen Lage gerne bevorzugt wird, iſt anläßlich des Karnevals von Samstag bis Aſchermittwoch ſtändig geöffnet. Wir verweiſen auf die betr. Annonge in der heutigen Abendausgabe. „Tripolis im Café Carl Theodor.“ Die Faſtnachtstage werden ein groß angelegtes Feſt bringen, zu welchem bereits alles Erforderliche vorbereitet iſt. Insbeſondere dürften die Odalisken eine neue Zugkraft ausuben und das arrangierte Haſchiſchfeſt im oberen Saale viele Freunde vrientaliſcher Pracht anziehen. Die während der Faſtnachtstage vorgeſehenen Intermezzis, das von dem hervorragenden Orcheſter Gan⸗ leſenmärſche, Feſtlieder und nicht zuletzt die magiſche orienta⸗ liſche Feſtheleuchtung werden eine echt karnevaliſtiſche Stim⸗ mung aufkommen laſſen. Am Faſtnachtſonntag und Faſtnacht⸗ dienstag Vormittag wird ein Italieniſches Nachtfeſt veranſtaltet. Der Faſinachtmontagszug in Mainz („Närriſches Vorſpiel zum Jubelfeſt 1913“ wirft, wie alle großen reigniſſe, ſeinen Schatten ſchon vorgus. In allen Ecken der Stabt wirken die Meiſter der Kunſt und des Handwerks, um die prächtigen Ideen der jokusbegnadeten Humoriſten in die Tat umzuſetzen. Und ——————————— meiſten von uns es möchten. Es gibt vielleicht kein ausſichts⸗ reicheres Feld der Tätigkeit in England für einen Schriftſteller oder eine Schriftſtellerin; aber alle anderen Felder ſind frei: in dieſem allein wütet ein blinder Stier. Wir Lieinen damit nicht den Mann, ſondern das Amt, das er ousübt. Der Beruf des Dramatilers iſt in der Tat der einzige auf engliſchem Boden, der nicht frei iſt. Wir, die wir dieſen Brief unterzeichnen, ſind zum Teil nicht Dramatiker, teils ſind wir alt und unſer Werk iſt getan, aber es gibt Männer und Frauen, die nach uns kommen. Sollen ſie auch von dieſem Feld verjagt werden? Können wir nicht die Bahn für die Jungen frei machen?“ 8 Emil Paur als Nachfolger Dr. Mucks. Emil Paur,(nicht Faur, wie in unſerer Meldung heute früh irrtümlich zu leſen war) der als Nachfolger Dr. Mucks in Berlin auserſehen ſein ſoll, war einſtmals auch hier in nnheim Kapellmeiſter. Es iſt ein hochtalentierter „der leider ſeit langer Zeit dem deutſchen Muſikleben —— kam 1880 als erſter Kapellmeiſter hier nach Maunheim und war dann bis 1892 als Nachfolger Nikiſch in Leipzig tätig. Hierauf Symphonie⸗Orcheſter leitete. Nach Ablauf ſeines Kontraktes in Boſton trat er an die Spitze der Philharmonie in Newyork; zugleich wurde er zum Direktor des Nationalkonſervatoriums gewählt. Außerdem leitete er deutſche Opernwerhe in Newyork und London. Nach neunjähriger Abweſenheit kehrte der Künſtler 1902 nach Europa zurück, ließ ſich in Berlin nieder und folgte von hier aus mehrfach Einladungen als Gaſtdirigent nach Lon⸗ don, Madrid und Wien. Ein 1904 in Wien veranſtaltetes großes Orcheſterkonzert hatte den Antrag zur Folge, die Direk⸗ tion der Konzerte der Geſellſchaft der Muſikfreunde in Wien zu übernehmen. Faſt gleichzeitig erhielt aber der Künſtler den Ruf, unter den glänzendſten Bedingungen nach Pittsburg zu gehen. Paur entſchloß ſich, dieſem Anerbieten zu ſolgen und den Vertrag auf drei Jahre zu unterzeichnen. Kleine Mitteilungen. Die Kammerfängerin uey Weidt hat ein Gaſtſpiel für Südamerika abgeſchloſfen, das im April beginnt und fünf Monate dauert. Für dieſe Zeit erhält die Künſtlerin für 100 Tage 150 000 Franes und freie Reiſe für drei Perſonen. Der Jenger Profeſſor der Philoſophie Rudolf Euken wird als Austauſchprofeſſor Vorleſungen in deutſcher Sprache an der Harvarduniverſität in Newyork halten. Der Philoſoph iſt augenblicklich wieder mit einem großen Werk be⸗ Er wurde im Jahre 1855 in Cyrnowitz geboren, vorliegen ſoll. dolfo beſonders zuſammengeſtellte Feſtyrogramm, Narrhal⸗ ging er nach Boſton, wo er fünf Jahre mit großem Erfolg das Hafgren, beide unter perſönlicher Leitung der Komponif tag bätte feiern können, wenn die Beringer gelang es, Weſen und Werk der Jenſenſchen auch die glühend wahrhafte und guf das höchſte Sittlich Schwerſte etc.) mit fein K. Stein in den 4 die Mainzer Bevölkerung bereitet alles vor, um den Zuſtrom an lieben Gäſten mit der ihr rheiniſchen Herrlichkeit zu empfangen. Alſo! Auf nach der Stadt des goldnen Humors! Vergnügungs⸗ und Bortrags⸗Kalender. Sonutag, 18. Februar. Großh. Hof⸗ u. Natioualtheater. 6 ÜUhr. Ab.., Mittelpreiſe: Der fidele Bauer. Neues Theater im Roſengarten. 8 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Apollg⸗Theater. 4 und 8 ühr: Um ein Weib. Großes amerikan. Sen⸗ ſationsſtück. Vorher das übrige Varisté⸗Programm. 11 Uhr: 2. Apollo⸗Redonte. 8 Cafsé⸗Reſtauraut'Alſaer. Kapelle Rück. Sänger Steiner. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſgal. Roſengarteu, Nibelungenſaal..11 Uhr: Karneval. Studenten⸗ Kommers. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Sgalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Bitaſcope⸗Theater, I 6, 10: Kinematographiſche Vorfüßrungen, Sportpark am Straßenbahndepot. Rollſchuhbahn. Konzerte. Reſtauz. Gerichtszeitung. * Ein Zuſammenſtoß. In einer zweiſtündigen Sitzung vers handelte das Schöffengericht gegen den Fuhrknecht Schänzle aus Altſteußlingen. Der bei dem Fuhrunternehmer Stamm be⸗ dienſtete Angeklagte blieb am 22. Dez. vor. Is. zwiſchen der Gutemannſtraße und dem Elektrizitätswerk mit ſeinem Wagen, der mit 14 Meter langen Gerüſtſtangen beladen war, ſtecken. Die Stangen ragten noch 4 Meter auf die Mittelſtraße heraus, was von dem Schaffner des daherfahrenden Straßenbahn⸗ wagens erſt im letzten Moment bemerkt wurde. Der Wagen⸗ führer bremſte, doch ſchleifte der Straßenbahnwagen noch eine Strecke weiter und fuhr in die Stangen hinein, die bis in das Innere des Wagens eindrangen. Glücklicherweiſe wurde nie«s mand ernſtlich derletzt. Die Stangen wurden abgeſägt, und die e konnte ihres Weges weiter fahren. Schänzles wird zu M. 10 Geldſtrafe verurteilt. Doch dürfte die Angele⸗ genheit damit noch nicht erledigt ſein. Jedenſalls klagt das Elektrizitätswerk gegen den Fuhrunternehmer auf Schaden⸗ Sportliche Rundsehau. Mannheimer Nennungsſchluß. Was den Mannheimer Nennungsſchluß ganz heſonders über ein Durchſchnittsnivean ſtellt, das iſt die gute Klaſſe der genannten Pferde, die durchweg in allen Rennen zu Tage tritt. Man findet in den fünf Mannheimer Ausgleichsrennen das beſte Steeplermaterial vertreten, das ſich zur Zeit in deutſchen Ställen befindet. Auch in öſterreichiſch⸗ungariſchen Ställen hat man mehrfach Intereſſe für den Mannheimer Nennungsſchluß gezeigt. So nannte, wie ſchon mitgeteilt, Herr A. von Egebi ſeinen bekannten Steepler Nagyur. Auch Herr J. von Janko⸗ bich, ſowie Rittmeiſter Graf Orſſich ſind faſt in allen Renn durch mehrfache Engagements vertreten. In Sporxkreiſen hört man vielfach die Anſchauung, daß Graf Stolberg den für die Badenig und den Stadtpreis gemeldeten hochbedeutenden engl. Steepler Victor Olympie nicht laufen laſſen könne, weil alle hier ftartenden Pferde von gewiſſem Tag ab in deutſchem, öſter⸗ reichiſch-ungariſchem oder ſchweizeriſchem Beſitz ſein müſſen und ein Verkauf des hervorragenden Walachs doch kaum beabſichtigt ſein könne. Dies iſt irrig. Der in England lebende Graf Stolberg iſt deutſcher Reichsangehöriger und kann ſeinen Wala ſelbſtverſtändlich in den betreffenden Mannheimer Rennen Start bringen. Hoffentlich diktiert ihm der Handie die Badenia nicht zu viel Gewicht zu. An bekannten Pferden finden ſich im Preis der Mannheim ſonſt u. a. Erbſchaft, der Oeſterreicher Nagyur, Grof Frankenbergs ranzöſin Sieglinde, Graf Hohenaus famoſer Walach Coſtle Brilliant, der Sieger der Armee, ferner veber Herrn von Jankovichs Moſt vagh ſoha noch Graf Orſſichs Florian und Prezioſa, Leutnant von Sydows Charm Kerl, ferner Royal Garter, Santoni, Coup de Vent, E Neuilly, Rojeſtwensky und eine Neuerwerbung des Leutnant F. von Zobelitz Japaneſe Bean. In der Badenia ſind u. a. ge ⸗ nannt worden: Florham und die kürzlich von Herrn Biſchof in Frankreich angekaufte Dalmigavie, ferner wieder Nagyur, linde, Glenmorgan, Caſtle Brilliant, Galiax, Brampon Laß gute Inländer Fresco, dann Forefather, Turandot, Cg Lord Forfar, Edelmann und der in gemeinſamem Beſi Kronprinzen und des Leutnant von Zobeltitz ſich befindliche Seg King, der jetzt im Winter aus Frankreich importiert wu Im Prämien⸗Jagdrennen, das im Preis bedeut erhöht wurde, und ſonſt eigentlich immer nur eine ſehr beſcheiden Garde am Start geſehen hatte, ſind diesmal u. a. ſo gute Pferd wie Cola Rienzi, Gründer, Mazeppa, Kronos, Großherzoß Oran. Arioviſt und Schuhplattler genannt worden. Im großen und ganzen kann man alſo dem jüngſten Mann⸗ 0 Nennungsſchluß nur ein ganz vorzügliches Zeugnis au ſtellen, das um ſo erfreulicher wirkt als nun auf den imme viel Opfer bringenden und viele Liebe zur Sache zeig Arbeitsplan des Vereins die bündigſte und ſchönſte O erfolgt iſt. 8 Thegternotiz. V Ign den beiden Kabarettabenden, Montag, den 19. und Dien! tag, den 29. ds. iſt nahezu das geſamte Sploperſonal des theaters beſchäftigt. Das Programm bringt u. a. einen Kar marſch von Felix Lederer und eine Walzerpantomime Kabaretts beginnen.30 Uhr. Wilhelm Jenſen⸗Gedenkfeier der„Leſe“. 5 Der Vortragsabend des 16. Februgr war dem Andenk helm Jenſens gewidmet, der am 15. Februar ſeinen 75. Napemberfürme den Dichter nicht aus unſerer Mitte genommen hätten. Jenſen fiß lich zwanglos in das zurzeit noch heimatlich gefärbte Program der Leſeveranſtaltungen, hat doch Jenſen über 12 Jahre in 8 burg i. B. gelebt und eine Reihe von Werken über Badens riſche und lokale Stoffe geſchaffen.— Dem Vortragende kunſt aus ihren Wurzeln zu entwickeln, inſofern er die vielfach als Niederſchlag der Umwelt des Dichters ablei ſchen gerichtete Innenwelt Jenſens kam zu ihrem R Illuſtration der dichteriſchen und menſchlichen Eigenſch ſens wurden von A. Petri eine Anzahl tiefempfund dichte Jenſens(Abſchisd, Greis und Knabe, Heimat, Probe Jen ſchäftigt, das noch vor ſeiner Ueberſiedlung nach Amerila ſertig 9 4 Seite. Keneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt..) Mannheim, 17. Februar. Aus dem Großherzogtum. BC. Pforzheim, 13. Febr. In Stein wurde heute Nacht die Wieſenmühle des Müllers Kammerer durch Feuer bollſtändig zerſtört. Der Schaden beläuft ſich auf 30 000 Mark. ½( Pforzheim, 14. Febr. In letzter Nacht wurde das Schaufenſter des Uhrmachers Gorgus Leopoldſtraße 17, einge⸗ ſchlagen und daraus etwa 50 Uhren, größtenteils ſilberne Damenuhren, geſtohlen. Als Täter kommen zwei Unbe⸗ kannte in Betracht, die in ihrem weiteren Vorhaben durch einen Wächter der Wach und Schließgeſellſchaft verhindert wurden. Beide ergriffen die Flucht und warfen eine Anzahl Uhren bei der Verfolgung in die Enz. JHockenheim, 16. Febr. Geſtern wurde der ver⸗ witwete 38 Jahre alte Keſſelſchmied J Walter wegen eines an ſeiner 16 Jahre alten Tochter erübten Sittlichkeitsverbrechens verhaftet. Walter hat ſchon eine erhebliche Zuchthausſtrafe wegen eines an ſeiner verſtorbenen Frau früher begangenen Totſchlagsverſuchs verbüßt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Zweibrücken, 16. Febr. Das Landgericht erließ gegen den gepr. kgl. Sekretariatsaſſiſtenten Maximilian Adam, zu⸗ letzt am kgl. Amtsgericht in Pirmaſens, Haftbefehl. Adam hat ſich wegen Vergehen im Amte und Betrugs zu verant⸗ worten; er iſt flüchtig. Bürgerausſchußwahlen in Heidelberg. e„Heidelberger Ztg.“ ſchreibt über den Ausgang der geſtrigen Wahl zur 3. Klaſſe:„An dem Reſultat der geſtrigen Wahlen fällt auf, wie nahe in der Stimmenzahl Nationallibe⸗ rale, Fortſchrittliche Volkspartei und Zentrum in der dritten Klaſſe beieinander ſtehen. Ganz wenige Stimmen haben ver⸗ anlaßt, daß die Nationalliberalen in dieſer Klaſſe zwei Sitze mehr erhalten haben als Zentrum und Fortſchrittliche Volks⸗ partei. Man ſieht hieraus, wie wichtig es gerade bei der Liſten ⸗ wahl iſt, daß jemand glaubt, auf ſeine Stimme komme es nicht an. Die Sozialdemokratie hat nur die Hälfte der Sitze der dritten Klaſſe erhalten; ihre Hoffnungen ſind vermutlich weiter gegangen. Infolge der Sechſtelung wird ſie ja auch in der zweiten Klaſſe einige Erfolge erzielen, wenn aber die bürgerlichen Parteien ſich rege an der Wahl beteiligen, dann werden dieſe Erfolge nicht ſehr groß ſein. Die Freie Bürgervereinigung, die ſich hauptſächlich aus Konſervativen, Parteiloſen und abgeſplit⸗ terten Nationalliberalen vekrutiert, hat es auf eine verhältnis⸗ mäßi 10 beträchtliche Stimmenzahl gebracht. Der Hanptampf zwiſchen den bürgerlichen Parteien wird ſich erſt in den beiden 9 85 Klaſſen abſpielen. Die Wahlbeteiligung war verhält⸗ nismäßig ſchwach; ſie hat 8 60 und 70 Prozent betragen. Der„Pfälz. Bote“, das Organ der Zentrumspartei meint: „Das Zentrum kann mit 0 Ergebnis immerhin zufrieden ſein, e8 entſpricht annähernd unſerer Berechnung. Die Liberalen hatten wie gewöhnlich großes Wahlglück; die 1 Stimme für 6 Jahre und die 5 Stimmen für 3 Jahre, die ſie mehr als das Bentrun erhielten, brachten ihnen 2 Sitze. Letzte Nachrichten und Telegrammt. W. Wien, 17. Febr. Nach Mitteilung der behandelnden Aerzte iſt der Zuſtand des Gr afen Aehrenthal weſentlich ſchlechter geworden. 78 Die Probefahrten der„Viktoria Luiſe“. 80 17. Dez. Der geſtrige Auf: ſtieg des neuen Luftſchiffes Viktoria Luiſe“ danete 15 Stunden und Geſchwindigkeits meſſungen, die unter der Leitung des Grafen Zeppelin vor⸗ genommen wurden. Das neue Luftſchiff erreichte eine Sekun⸗ dengeſch windigkeit von 20,2 Metern und übertrifft damit, obgleich es um 3 Meter länger iſt, die bei der Schwaben“ gemeſſene Geſchwindigkeit von 19,6 Metern. Heute herrſcht ſtarker Nebel, weshalb vorausſichtlich kein weiterer Aufſtieg erfolgt. Stapellauf des Linienſchiffes Prinz⸗Regent Luitpold. Kiel, 17. Febr. Bei dem Stapellauf des Linienſchiffes„Er⸗ ſa Odin“, der heute mittag 12 Uhr in Anweſenheit des auf der hieſigen Germania⸗Werft ſtattfand, hielt Prinz Ludwig von Bayern die Taufrede, in der er u. a. ausführte Was dem heutigen Feſte ſeine beſondere Weihe verleiht iſt, daß es Euere Majeſtät durch Höchſtihre perſönliche Gegenwart verherrlichen und daß Euere Majeſtät beſtimmt haben, daß das Schiff einen Namen führe, der jedem Bayern, ja jedem Deutſchen teuner iſt: den Namen„Prinz⸗Regent Luftpold“. Euere Majeſtät erweiſen dadurch meinem hohen Vater eine ſeltene Ehre, mir aber — das darf ich wohl hinzufügen— eine große Freude. Mein hoher Vater gedenkt dieſer Stunde mit ſeinen Segenswünſchen für das Schiff, für die ganze Kaiſerliche Marine und ganz beſonders für deren Oberſten Kriegsherrn, Euere Majeſtät. Er nimmt innig⸗ ſten Anteil an dem Erſtarken der Kaiſerlichen Marine und dem Aufblühen der deutſchen Inte⸗ keſſen über See, welche letztere zu ſchützen und zu fördern auch eine Aufgabe der erſteren iſt. Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent von Bayern, der, ungebeugt durch ſein hohes Alie r. Rückſchau hält auf die vier Jahrzehnte des neuen Deutſche iſt einer der wenigen unter uns, die in der Reiſe S. alters den großen Ereigniſſen nahegeſtanden, die dieſen neuen Abſchnitt in der Geſchichte des deutſchen Volkes eingeleitet haben Sein Herz, das in Wärme für alles ſchlägt, was die 8 ße und die Wohlfahrt des Reiches betrifft, iſt voll Glauben und Hof⸗ fen für des Reiches Zukunft, die das 8 n wWirken der in Treue verbündeten deutſchen Fürſten und Staaten veerbürgt. Du ſtolzes Schiff wirſt dich, wohin immer von deinem Kaiſerlichen Herrn zum Schu s deutſcher Ebhre und zum Schirme deutſcher Intere ſſen beſohlen —ſei es im Kriege, den wir nicht fürchten— deines hohen Vaten, deſſen Namen du trägſt, ſtets würdig erweiſen. Deine Beſazung wird immer eingedenk ſein des Wahlſpruches des Prinz⸗Regenten, der auch der des erſten daperiſchen Ordens, des Huberkusordens. iſt und den jeder bayeriſche Soldat als Helmſchmuck krägt, des Wablſpruches: In Treue feſt! Im Anſchluß daran taufte Prin⸗ zeſſin Thereſe von Bayern das Linienſchiff auf den Namen Prinz⸗ Juitpold“. Die Revolution in China. London, N. Febr. Die Times“ melden aus Tokio vom 16. ar: Die kaiſerlichen und die repubiikaniſchen Truppen kämpfen trotz des Widerſtandes Japaus in der neu⸗ tralen Zone bei Wafangtien in der Südmandſchaurei. Deutſcher RNeichstag. W. Berlin, 17. Februar. Am Bundesratstiſch: Wermuth, Dr. Lisco, Dr. Delbrück, von Heeringen. Präſident Kämpf eröffnet um 11.20 Uhr die Es folgt die Fortſetzung der Beratung des Etats. Abg. Ledebour(Soz.]: Der Reichskanzler hat geſtern ebenſo wie Herr Lizentiat Mumm(Zurufe: Abgeordneter! Un⸗ ruhe.) ſich bemüht, diejenige Partei mit Ermahnungen zu über⸗ ſchütten, die aus dem Wahlkampfe mit einem gewiſſen Selbſtgefühl hervorgegangen iſt. Herr Mumm machte den Eindruck eines Po⸗ ſaunenengels, der am jüngſten Tage die armen Sünder in die ewige Verdammnis führt. Der Inhalt ſeiner Rede entſprach aber nicht der moraliſchen Salbung in der Form. Sie enthielt mehr als eine Denunziation, die unter anſtändigen Politikern als ver⸗ werflich betrachtet wird. lung unter dem Genoſſen Severing mit einem Choral eröffnet worden iſt, iſt verlogen.(Zurufe bei den Soz.: Mumpitz!) Der Reichskanzler ſollte an ſeine ſtaatsmänniſche Pflicht gemahnt wer⸗ den, während 95 r ganzen Etatsberatung hier zu bleiben, und nicht wie Bismarck, ſie von weitem anzuhören. Nachdem er uns in unerhörter Weiſe provoziert hat, ſollte er auch die Kritik anhören. Wenn irgendein Mitglied des Hauſes ſeinem Unwillen über die Vorgänge bei der Präſidentenwahl Ausdruck gibt, ſo iſt das ſein gutes Recht. Aber wenn ein bureaukratiſcher Angeſtellter des Reiches, der auf Grund höfiſcher Gnade in ſeinem Amte iſt, ſich erlaubt, den Deutſchen Reichstag deshalb herunterzuputzen, ſo iſt das eine unerhörte Anmaßung.(Lebh. Bravo links, große Unruhe und Zurufe rechts, Glocke des Präſidenten.) Präſident Kämpf: Herr Abg. Ledebour, Sie überſchrei⸗ ten die Grenzen des parlamentariſch Zula 5 Abg. Ledebour: Die Anſicht des Grafen Poſadowskyh, die Sozialdemokratie werde ſich durch das Läuterungsfeuer des Revi⸗ ſionismus hindurch in eine bürgerliche Partei entwickeln, wird einmütig von ſämtlichen Richtungen unſerer Partei ab⸗ gelehnt. Dem Reichsſchatzſekretär ſtimmen wir in dem Grund⸗ ſatze zu: Keine Ausgabe ohne Deckung. Die ungerechten Steuern, wie die auf Lebensmitteln, wollen wir abbauen. Das Schutzzoll⸗ ſyſtem legt unſerer ganzen wirtſchaftlichen Entwickelung Feſſeln an. Insbeſondere leidet unſere Exportinduſtrie darunter. Wir deshalb einen Jlückenloſen Abbau des Schutz⸗ zolles. Unſere Aktion in Kiautſchau hat ſich als völlig verfehlt e Und unſere Marokkopolitik hat durch den Grenzboten⸗ prozeß eine eigenartige Beleuchtung erfahren. Unter anderem iſt dort geſagt worden, es ſeien Deutſche als agents provocateurs nach Agadir geſchickt worden, um dort Hilferufe laut werden zu laſſen. Ich fordere unſere Regierungsvertreter, insbeſondere Herrn Kiderlen⸗Wächter auf, hierher zu treten und zu erklären, ob dort ein Meineid geleiſtet worden iſt, ſonſt fältt auf ſie der Verdacht durch verbrecheriſche Umtriebe einen Krieg berbeigeführt zu haben.(Unruhe, Glocke des Präſidenten. Präſt⸗ dent Kämpf rügt dieſen Ausdruck.) Wohin der Imperialismus führt, zeigen uns Beiſpiele des Prozeſſes Azew. Die dabei zutage getretene Barbarei und Brutalitäten der Zaren⸗ willkür können nicht ſchwer genug kritiſiert werden, azuch hier im Reichstage. Der ÜUkas des Staatsſekretärs Solf über das Eheverbot mit Samoanerinnen iſt nicht ſcharf genu 9 zu verurteilen. Dadurch werden die Samoanerinnen in die Proſtitution(Staatsſekretär von Kiderlen⸗Wäch⸗ ter betritt den Saal.] Wenn Sie(zum Zentrum) dagegen nicht Stellung nehmen, ſo kommen Sie mir hier nicht wieder mit Ihren Beſchwerden über Unſittlichkeit in Wort und Bild. Wir werden die Koalitiousfreiheit der Arbeiter unter allen Umſtänden wahren und ſicher ſtellen. Nimmt man ihnen die Koalitionsfreiheit, ſo drückt man ſie zum willenloſen Werkzeng der Kapitaliſten herab. Das Reichstagswahlrecht, welches Graf Weſtarp verſteckt angriff, ift für uns unanfechtbar. Die Wahl⸗ kreiseinteilung muß geändert werden. Auf 100 000 Einwohner ſoll ein Abgeordneter entfallen. Findet ſich die Re⸗ gierung und Reichskanzler nicht dazu bereit, im Sinne dieſes Paragraphen der Verfaſſung entſprechend zu handeln, ſo bedeutet das einen Bruch der Verfaſſung.(Präſident Kämpf ruft den Redner wegen dieſes Ausdrucks zur Ordnung.] Graf Poſa⸗ dowsky, der uns phantaſtiſche Ziele vorgeworfen hat, iſt ſelber ein Phantaſt ſchlimmſter Sorte.(Zurufe und Nuruhe.] Das Proletariat iſt von großen Idealen erfüllt, in unſerer Hand liegt das Wohl und die Zukunft unſeres Vaterlandes. Präfident Kämpf ruft den Abg. Ledebour nachträglich zur Ordnung, weil er der Regierung verbrecheriſche Umtriebe vorgeworfen habe. Staatsſekretär von Kiderlen⸗Wächter: Der Abg. Ledebour hat Angriffe gegen die Regierung unſeres Nachbarreiches, mit dem wir in Frieden und Freundſchaft leben, gerichtet. Dieſe Angriffe waren ſolche, wie ſie in dieſem hohen Hauſe wohl noch nicht gehört worden ſind.(Hört! hört! rechts.] Er hat der Regierung verbrecheriſche Abſichten und Taten vor der ganzen Welt vorgeworfen. Ich kann dieſe Angriffe nur auf 8 lebhafteſte bedauern, und muß ſie auf das allerentſchie⸗ enſtezurückweiſen.(Beifall rechts.] Ich bin auch überzeugt, 5 die große Mehrzahl in dieſem Hauſe mein Bedauern teilt. (Beifall rechts. Rufe bei den Sozialdemokraten: Nal) Der Herr Abg. hat auch mir Verbrechen vorgeworfen. Darauf glaube ich mich nicht weiter verteidigen zu ſollen. Er hat mir aber in ſeiner Rede, wo er über die Marokkoangelegenheit ſprach erwünſchte Ge⸗ gegeben, einmal mit einem Märchen aufzurän⸗ men, das ſich ſchon lange in der Preſſe reibt. Das iſt das, daß ich gewiſſe Kreiſe aufgehetzt hätte, indem ich geſagt haben ſoll, wir wollten Teile von Marokko Da möchte ich hiſto⸗ riſch zurückgreifen auf die Zeit, ehe wir den nach Agadir geſchickt hatten. Es war von mir Programm tet ich dem Herrn Sitzung. 11 8 weil die S Zug nach Fe ed geſtalt reich vollen, ſie ſich durch den e· hatte Wir haben dis Schiff nach Agadir geſchickt, um die Sache in Fluß zu bringen. Wir haben dadurch feſtſt daß die Franzoſen nicht das Recht, namentlich aber kein Mandat für Europa hatten in Maroklo vorzugehen und daß wir, unſere Untertanen in Matcokko gef„das Recht haden, ſie zu ſchützen. Einige Tase vorher, das Schiff nach Agadir ging, babe ich Herrn Dr. Claß ge———— Ich möchte hier einſchieben, Herr Dr. Claß iſt in dem Prozeß nicht gedört worden. Ich habe ihm damals geſagt, wir werden demnächſt etwas tun, um die Ma⸗ rokkoangelegenbeit in Fluß uu bringen. Es ſind aber erſt Einlei⸗ tungen zu Verhandlungen. So ungefähr war die Sprache, die it uit ihm geführt habe. Danach bin ich nach Kiſſingen gegangen. Ich babe in Kiſſingen mit dem franzöſiſchen bereits die erſte Arsſpeache über Kompenſationen gehabt und zwar aus⸗ drücklich über Kompenſationen anßerbhalb Marok⸗ kos. Ich dabe ihm nur zugeſchoben. daß er mir das nennen ſoll was er berausfinden könne. Es war nach dieſer Unterredung im Daß eine ſozialdemokratiſche Verſamm⸗ Juni, da wollte Herr Dr. Claß mich ſprechen. Ich war nicht hier und ſtatt meiner hat der Unterſtaatsſekretär mit ihm geſprochen. Er hat ihm auseinandergeſetzt, daß wir nicht Teile von Marokklo haben wollen und hat ihm die bekannten Gründe angegeben, daß wir in Marokko keine Siedelungskolonie fänden, keinen Kriegshafen hätten uſw. Da hat Herr Dr. Claß am Schluſſe der Unterredung geſagt:„Ach, das iſt ſchade!“ Aller⸗ dings hat dann der Herr ſeine Schrift geſchrieben„Weſtmaroklo deutſch!“ Soweit ich weiß, hat Herr Dr. Claß mit nur immer den Vorwurf gemacht, daß ich ſchlechte Politik gemacht habe, der Fehler wäre, nicht einen Teil von Marokko zu nehmen. Daß i ich ihm aber geſagt hätte, wir wollten das tun, dafür liegt bon Dr. Claß ſelbſt keine authentiſche Aeußerung vor, und ſie wäre auch unrichtig. Da iſt in den Zeitungen namentlich 15 behauptet worden, ich hätte einem Abgeordneten, der nicht mehr hier iſt, geſagt, wir müßten Marokko nehmen und er hätte ſich ſofort ſtenographiſche Aufzeichnungen gemacht. Mit dieſen Märchen iſt er oft hauſieren gegangen. Ich war mir aber augenblicklich be⸗ wußt, daß ich in dieſer Unterredung ausführlich auseinandergeſetzt habe die Gründe, warum wir nicht Teile von Marokko haben wollten. Es hat ſich nachher auch herausgeſtellt, daß eine kleine Verwechflung ſtattgefunden hatte. Es waren dieſe ſtenographiſchen Aufzeichnungen verwechſelt worden mit denen über eine Unter⸗ redung, die über die Marokkoangelegenheit mit einem Journaliſten ſtattgefunden hatte. Nun hatte ich eine dritte Unterredung mit Herrn Dr. Claß. Auf dieſe iſt in der Politik Bezug genommen worden. Dieſe Unterredung war im September, wo ich ſchon ziem⸗ lich über das reine Marokkboabkommen mit dem franzöſiſchen Bot⸗ ſchafter eins war und wo wir eine kleine Pauſe machten, um nachher über das Kongoabkommen zu verhandeln. Wie ſollte ich dazu kommen, in dieſer Unterredung zu ſagen: Ich werde mir einen Teil von Marokko nehmen? Es war allerdings eine ſehr chauviniſtiſche in der franzöſiſchen Preſſe und ſo iſt es uns ganz erwünſcht, daß ſich auch bei uns eine patriotiſche Stimmung bildet, für unſere Rechte ein⸗ zutreten. Da fragt mich Herr Dr. Claß, wenn es nachher zur Verſammlung der Alldeutſchen käme, was er da ſagen ſollte.(Große Heiterkeit). Ja meine Herren, wenn Sie zu mir kommen, dann werde ich es Ihnen auch ſagen.(Erneute Heiterkeit). Er hat mich ausdrücklich gefragt, welches dieAbſichten der Regierung ſeien. Daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen und mir auch nicht, wenn ich ihm geantwortet habe, die Dinge liegen ſo, wir wollten Kompenſationen. Aber noch iſt es nicht das Stadium, daß wir ſagen können, die Sache iſt fertig. Es iſt ganz gut, wenn ſich bei uns eine patriotiſche Stimmung bildet. Es ſchadet nichts und es iſt kein Verbrechen, wenn Sie etwas dafür tun. Ich will zurück⸗ weiſen, daß wir Lockſpitzel nach Agadir geſchickt hätten. Ich weiß wirklich nicht, was ſie dort hätten tun ſollen. Ich glaube aber, daß die Herren aus dem, was ich eben geſagt habe, erkannt haben werden, daß es unwahr iſt, daß ich irgend jemand damit gekommen wäre, wir wollten einen Teil von Marokko nehmen und man möchte dafür Propaganda machen. Dieſe Bewegung iſt gekommen ohne unſer Zutun. Das mögen Sie ſchon daraus erſehen, daß ich immer von dieſer Seite angegriffen worden bin. Irgend eine Aeußerung, wie in dem Prozeß über Spitzel uſw., das möchte ich ausdrücklich betonen, iſt nicht von den Herren, die ich geſprochen habe, gekommen, ſondern ſie mögen gekommen ſein von irgend einem Dritten. Die Herren, die ich geſprochen habe, ſind bedauer⸗ licherweiſe in dem Prozeß nicht gehört worden. Gröber(.): Das Geſetz für die Miniſterverantwortlich⸗ keti muß von uns unbedingt gefordert werden wie bei jedem Staatsbeamten auch einem Miniſter gegenüber der Tatbeſtand ſehr wohl feſtſtellen. Durch eine Aenderung des Wahlreglements müſſen möglichſt die Stichwahlen beſeitigt werden. Daß die Wahl⸗ prüfungen dem Hauſe genommen und vor ein beſonderes Gericht geſtellt werden ſollen, entſpricht nicht unſeren Wünſchen. An der Wahlkreiseinteilung darf nicht gerüttelt werden. Eine Moralpredigt, den bürgerlichen Parteien zu halten, war pöllig verfehlt. Damit macht der Reichskanzler keinen Eindruck, zumal, da er den Erisapfel der Erbanfallſteuer zwiſchen die Parteien werfen will. Gegen die Ausdehnung der Erbſchaftsſteuer auf Witwen und Waiſen ſprechen die verſchiedenſten Bedenken auch finanzieller Art. Wetterberichte. * Triberg, 16. Februar. Auf den Höhen des mittleren Schwarzwaldes mangelt zwar der Schnee, dafür aber regiert Frau Sonne und zeigt ihr freundlichſtes Geſicht. Ueber die Faſt⸗ nacht aus dem Trubel der Städte in unſere ſtillen Wälder zu flüchten, wen ſollte das nicht locken? * Königsfeld, 17. Februar. 4 Grad Kälte. Herrliches Wetter. Warm. CTelegraphiſch mitgeteilt vom Schwarzwaldhotel) 88. Wetterlage in Südweſtdeutſchland. Die abnorm milde und ſchneearme Winterwitterung, die nur An⸗ fang Februar einige Tage lang durch Schneefall und ſtarken Froſt unterbrochen wurde, hält jetzt mit großer Konſtanz an. Alle Mittelgebirge ſind bis 1000 Meter aufwärts ſchneefrei. Auch oberhalb 1000 Meter iſt die Schneedecke in Anbetracht der Jahreszeit, die gewöhnlich am ſchneereichſten iſt, nur ſehr gering. Im badiſchen Belchen-, Feldberg⸗ und Herzogenhorngebiet liegt der Schnee 34 Meter hoch, iſt hartgefroren, trocken und im all ⸗ gemeinen gut fahrbar. Beſte und längſte Skiabfahrt vom Feld⸗ geht nach Poſthalde(Station der Höllentalbahn).— In Schweiz, Tirol und dem bayeriſchen Alpengebiet hat es m Sben letzten Tagen bei mäßiger Kälte ſtarkgeſchneit; die Schneedecke iſt daraufhin kräftig angewachſen. Die Ski⸗ bahnen ſind in höheren Lagen in beſter Verfaſſung. Auf hart⸗ gefrorenem Altſchnee liegt Pulverſchnee. Lawinengefahr beſteht nirgends. Mittlere Schneehöhen: Hochgebirge über 2000 Meter 35 bis 4 Meter; Tirol tiefere Lagen J, höhere Lagen 18 bis 2 Meter; Engadin mittlere Lagen 14 bis 18, höhere Lagen 2 bis 25 Meter; Graubünden 34 bis 1 Meter. — — — Alter Erfahrung gemüß bildet Scotts Emulſion bei Entkräftung, Abmagerung, Appetitloſigkeit und den damit zuſammenhängenden Beſchwerden eine ſchätzenswerte Zugabe zur täglichen Nahrung. Die Wirkung zeigt ſich denn auch bald in einer Steigerung des Gewichtes verbunden mit einer nachhaltigen Hebung des Allgemeinbefindens und der erhöhmg ber Leitnsſtilüü. 10 Börſen von Berlin und Königsberg wird beantragt. ſtand der Siemens⸗Halske⸗ 18.— 755— Deutſch(Allgemeine Elektrizitätsgeſell⸗ ſchaltl. Den Aufſichtsrat werden bilden: Dr. Walter Rathenau, Vor⸗ Manneim, 17. Februar. Seuera!⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt. 5. Sekte) Auf dem Wege zur deutſch⸗engliſchen Verſtändigung. „, London, 17. Jebr.„Daily Chroniele⸗ ſchreibt: Sir Ed w ard Grey hat ſich geſtern in Mancheſter 5 opti⸗ miſtiſchem Sinne über die engliſch⸗deutſchen Beziehungen aus⸗ geſprochen, obwohl er die Zurückhaltung und Verſchwiegenheit des Premierminiſters und des Reichskanzlers bewahrte. Be⸗ ſtätigte er doch ausdrücklich in befriedigender Weiſe ihre Erklä⸗ rungen, daß in einem großen Werk von internationaler Staats⸗ kunſt für den Anfang ein guter F ortſchritt ge⸗ macht worden iſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich kein Werk, das ſehr ſchnell ſein Ziel erreichen wird, aber es iſt gut, von Grey zu erfahren, daß der Himmel heller und klarer iſt und daß die offenherzige Art, wie die beiden Länder ſich entgegengekommen ſind, bereits etwas von dem Nebel und Argwohn des Miß⸗ trauens verſcheucht haben. Das Blatt fährt fort: Die engliſch⸗ deutſche Verſtändigung wird ein weiteres wertvolles Glied in der Kette internationaler Freund⸗ ſchaften ſein. Man ſieht mit Genugtuung, daß die franzö⸗ ſiſche Preſſe im Ganzen dieſe Anſicht ohne Betrübung be⸗ krachtet. Wenn Frankreich und Deutſchland nicht in das Werk der Entente gebracht werden, ſo iſt es ſicher nur zum Vorteil beider, wenn ſie einen ſtarken gemeinſamen Freund beſitzen. Die deutſche Preſſe hat eine vortreffliche Haltung eingenom⸗ men, und wenn ſte in Deutſchland und ebenſo in der britiſchen Preſſe bleibt und wenn die öffentliche Meinung in die Bahn gegenſeitigen guten Willens gelenkt werden kann, ſo hat man in der Tat Hoffnung für eine ſichere Grundlage, auf die man bauen kann. Vor allem muß die britiſche Nation danach ſtreben „Gute Freundſchaft“(Das Blatt gebraucht die deutſchen Worte) zu begründen. »„Daily News'“ erklärt: Die Worte Sir Edward Greys Waren vollkommen im Einklang mit der Stimmung des Augen⸗ blicks. Grey hat die richtige Note getroffen und ſie wird ein lebhaftes Echo im ganzen britiſchen Volke finden. Wir haben in den dunkelſten Tagen der Vergangenheit der Freund⸗ ſchaft mit Deutſchland das Wort geredet und würden ſie, wo die Beziehungen ſich glücklich beſſern und ändern umſo mehr willkommen heißen. Der,Mancheſter Guardian“ ſagt: Greys Rede war beſonders bemerkenswert wegen der Wärme in ihren Aus⸗ führungen über Deutſchland. Die Reden Sir Edward Greys haben ſelten zu einer Kundgebung für die engliſch⸗deutſche Freundſchaft Anlaß gegeben. Geſtern war das der Fall. Des⸗ halb darf man der geſtrigen Verſammlung eine beſondere Be⸗ deutung beilegen. Grey hat jetzt getan, was er im letzten Herbſt Aunterlaſſen hat, und dem deutſchen Mei kanler mit gleicher Herzlichkeit geantwortet. Uoſtswirtschat. 000 000 Mk. mündelſichere Aproz. Auleihe der kgl. Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Königsberg i. Pr. In Juſeratenteil vorliegender Nummer veröffentlichen wir die Bekanntmachung auf die 6 Millionen Mark mündelſichere Aproz. An⸗ leihe der kgl. Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Königsberg i. Pr., einge⸗ kteilt in Stücke von 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 mit Zinslauf von 1. Oktober 1911 ab. Zeichnungen werden bis einſchl. Donners⸗ kag, den 22. Februar 1912 entgegengenommen und zwar am hieſi⸗ gen Platze bei der Rheiniſchen Creditbank und der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft.⸗G. Der Zeich⸗ nungspreis beträgt 99.50 Proz. Die Zulaſſung der Anleihe an den Im übrigen verweiſen wir auf das Inſerat. Die Preiſe des Jahres 1911. Ueber die Bewegung der Preiſe von 1911 gibt das letzterſchienene Heft der Statiſtiſchen Mitteilungen Aufſchluß: Die Getreidepreiſe(mit Ausnahme von Weizen und Spelz) ſind gegenüber dem Vorfjahre im Sandesdurchſchnitt geſtiegen, und zwar je 100 Kg. Braugerſte um 3,27 Mark, andere Gerſte um 2,73, Hafer um 1,99, Roggen um.70.4, Miſchfrucht um 0,96, und Welſchkorn um 0,/43 ¼; der Preisrückgang bei Kernen beträgt nur 0,23 und bei Weizen nur 0,16 Die Rauh⸗ futterpreiſe ſind bei Roggenſtroh um 0,09 und bei Wieſenheu um 9,48„ gefallen, bei ſonſtigem Stroh dagegen um 0,01 geſtiegen. Die Kartoffelpreiſe, die 1909 auf 1910 bereits einen Aufſchlag von 1,10 erfahren hatten, ſind im Landesjahresdurchſchutit wiederum um um 1,48 geſtiegen, 100 Kg. galten durchſchnittlich 8,74% Bei den Kleinhandelspreiſen ſind Weizen⸗ und Roggenmehl, beſſere und ge⸗ ringere Sorte Brot, friſches Schweinefleiſch, friſcher Speck, Linſen, Gerſtengraupen und Buchweizen gegenüber 1910 um 0,01—0,04 im Preis gefallen, die Preiſe für gangbarſte Sorte Brot, Gerſtengrütze, Hafergrütze, Hirſe, Java⸗Reis, Salz und Erdöl ſind gleich geblieben, während alle übrigen Lebensmittel im Preiſe geſtiegen ſind. Her⸗ vorzuheben iſt der Aufſchlag bei Ochſenfleiſch(0,10), Rindfleiſch (0,12, Tafelbutter(0,14 ½, ungebranntem Kaffee(0,15), gebrann⸗ tem Kaffee(0,18 ½) u. f. w. Die Preiſe für die Brennmaterialien ſind gegenüber dem Vorfahre durchweg gefallen. 75 Germania⸗Linoleumwerke.⸗G. Bietigheim. Im abgelaufenen Jahr iſt nach dem Geſchäftsbericht die Hauſſe in Leinöl und die Verteuerung der übrigen Rohmaterialien noch nicht zurückgegangen. Jedoch ſicherte der Zuſammenſchluß in der Brauche wenigſtens teilweiſe ein Aequivalent für die hohen Mehr⸗ ausgaben. Bei 259 904(i. V. 274 437%] Abſchreibungen beträgt der Reingewinn 935 951 ½%(800 200 4,, woraus 6 Prodent ſß Prozent) Dividende verteilt werden ſollen. Nach der Bilanz betragen Kreditoren und Akzepte 1 427 293 4(1 636 849%/, denen 1470 9034 (1574 182 4] Debitoren, Kaſſe und Wechſel gegenüberſtehen, die in uuüberſichtlicher Weiſe in einem Poſten ausgewiſen werden; Vorräte ſind mit 3759 578 ½(8 779661 ½) bewertet. Ueber die Ausſichten wird bemerkt, es laſſe ſich nicht vorausſehen, wann eine Aenderung in den Produktionskoſten eintreten könne; doch ſei anzunehmen, daß die in den maßvollen Verkaufspreiſen zum Ausdruck gebrachte vorſichtige Preispolitit auch weiter keine Störung erleſden werde. , rrr jJosepli Vögele Maunlieim. Abbeilung Mansſieinier Hisengiesserei und MaschinenbauAnstalt. Die Firma Mannheimer Eisengiesserei und Maschinenbau.-G. Mannheim teilt uns mit, dass ihre gesamten Betriebe nebst Aktiven und Passiven unter Heutigem an die Firma Joseph Vögele, Mannheim, übergegangen sind und von klieser in wesentlich erweiterter Form bei Beibehaltung Sämtlicher bisher geführter Spezialitäten unter der Fima Joseph Vögele, Mannheim, Abteilung Mannheimen Eisen- giesserei und Maschinen bau- Anstalt fortgeführt werden. Deutſche Maſchinenfabrik,.⸗G. in Duisburg. Ueber das abge⸗ laufene Geſchäftsjahr hören wir, daß der Geſamtumſatz mehr als 30 000 000 betragen haben ſoll und demunach gegen das Vorfjahr weſentlich höher geworden iſt. Es wird deshalb auch, obgleich be⸗ ſtimmte Ziffern noch nicht vorliegen, mit einem günſtigeren Ergebnis wie im Jahre 1910 gerechnet. Der in das Jahr 1912 hinübergenom⸗ mene Auftragsbeſtand von über 29 000 000 iſt rund 7,5 Mill. Mark höher als zu derſelben Zeit des Vorſahres mit zum Teil etwas günſtigeren Preiſen. Da dieſer Auftragsbeſtand, der ſich inzwiſchen noch um einige Millionen erhöht hat, die Ablieferungen des ganzen Geſchäftsjahres 1911 überſteigt, dürfte auch für das laufende Geſchäfts⸗ jahr ein gutes Ergebnis zu erwarten ſein. 81 lektro⸗Treuhand⸗A.⸗G. Hamburg. Die von der Allgemeinen und dem Siemens⸗Schuckert⸗Aktiengeſellſchaft⸗ Konzern ſeit längerer Zeit geplante Elektro⸗Treuhand⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft iſt nunmehr mit dem Sitz in Hamburg errichtet worden. Das Aktienkapital beträgt 30 Millionen Mark, wovon 25 Proz. bar einge⸗ 5smitgliedern wurden ernannt: Direktor Dr. ee und der Siemens⸗Schuckert⸗ * eee ie 8 wenig Veränderung. ſitzender, Wirkl. Geh. Rat Oberbürgermeiſter a. D. v. Becker, Dr. Ballin, Direktor Fürſtenberg, Geh. Kommerzienrat Klanue u. Hab⸗ direktor Mommſen. Telegraphiſche Handelsberichte. Denztſcher Reichsbanſennnsweis vom 31. Februar 1912. (Mill. Wet.) gegen die Vorwoche, 56 518 000 Aktiva: Wetall⸗Beſtand. 1242 034000 Darunter Gold 910 409 000— 46 132 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 4359 516 000 3 308 000 Noten anderer Banken, 34337000 9 460 000 Wechſolbetand„ 1030 338 000 799 000 Lombarddarlehen„98 069 000 30 937 000 Effektendeſtand„56 635 000 521000 Sonſtige Aktivaas„ 143 155 000 17 194 000 Paſſiva: Grundkapital 4 180 000 000 unverändert Reſervefonds 7 64 814 000 unverändert 2— 97 565 000 Depoftten 830 831000 215 791 00⁰ Sonſtige Paſſiva 40 862 000 911 00 Die Deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Notenreſerve von Mk. 388 308 000.— gegenüber einer ſolchen von Mk. 396 345 000 am 16. Februar 1911 und einen ſolchen von Mk. 171057000 am 7. Frehiua 1912. Die Einnahmen der badiſchen Staatseiſenbahnen. 0 Karlsruhe, 16. Febr. Die Einnahmen der Bad. Staatseiſenbahnen betrugen im Monat Januar 1912 nach ge⸗ ſchätzter Feſtſtellung aus dem Perſonenverkehr 1981 000., aus dem Güterverkehr 5 208 000., aus ſonſtigen Quellen 900 000., zuſammen 8 089 000 M. Das ſind gegen die geſchätzte Einnahme des Jahres 1911 mehr aus dem Perſonen⸗ verkehr 90 000., aus dem Güterverkehr 110 000., aus ſonſtigen Quellen 50 000., zuſammen mehr 250 000 M. Der eigentliche Reiſeverkehr war der Jahreszeit entſprechend mäßig, doch etwas ſtärker als im Januar 1911; dagegen hatte letzterer Monat einen recht lebhaften Winterſportverkehr zu verzeichnen. Der Tierverkehr war infolge der Maul- und Klauenſeuche immer noch ſchwach. Der Güterverkehr war der Jahreszeit entſprechend ebenfalls mäßig, doch etwas ſtärker als im Januar 1911. Von der Frankfurter Börſe. Vom 19, ds. Ms. an gelangen die neuen Aktien Nr. 1301—1600 der Auguſt Wegelin.⸗G. für Rußfabrikation und Chemiſche Indu⸗ ſtrie in Köln mit halber Dividende per 1911—12 zur Notierung. Lieferbar p. Kaſſe in definitiven Stücken, Zinſenberechnung a 4 Proz. vom 1. Juli 1911. Mitteldentſche Ereditbank, Frankfurt a. M. Frankfurt a.., 17. Februar. In der heute ſtaktge⸗ habten Aufſichtsratsſitzung der Mitteldeutſchen Credithank legte der Vorſtand den Abſchluß für das abgelaufene Geſchäftsjahr vor. Der erzielte Bruttogewinn beträgt M. 8 405 613.84 gegen M. 7649 341 im Vorjahr. Mehreinnahmen brachten Proviſionen M. 150 000 Zinſen M. 402 000, Wechſel M. 194 000. Die Unkoſten erhöhten ſich um M. 224000. Der Reingewinn beziffert ſich auf M. 5 028 318.30 gegen M. 4 500 626. Die Anträge an die Generalverſammlung gehen dahin, M. 98 987.41 der geſetzlichen Reſerve zur Auffüllung auf 100 Prozent des Aktienkapitals, ferner M. 250 000 der außerordentlichen Reſerve zuzuführen, 105 612.16 Mark für Anſchaffungen auf Mobiliarkonto abzuſchreiben und M. 100 000 als Mobiliarreſerve für den Neubau der Berliner Niederlaſſung zurückzuſtellen. Die Dividende wird mit 6½0% (wie i..) auf das im Vorjahr um M. 6 000 000 guf 60 000 000 Mark erhöhte Aktienkapital gleich M. 3000 000 beantragt. Mark 568 571.98 zu ſtatuten⸗ und vertragsmäßigen Unternehmen be⸗ ſtimmt, während die verbleibenden M. 48 564.88 auf neue Rech⸗ nung vorgetragen werden ſollen. Es wurde berichtet, daß das ver⸗ floſſene Jahr eine weitere Ausdehnung der Geſchäftstätigkeit gebracht habe, daß insbeſondere auch die Filialen ſich günſtig wei⸗ ter entwickelt haben. Der Geſchäftsbericht wird in der nächſten Woche zur Ausgabe gelangen. 5 Rheiniſch⸗Naſſauiſche Bergwerks⸗ und Hütlen⸗A.⸗G. *Köln, 17. Febr. In der Generalverſammlung der Rheiniſch⸗ Naſſauiſchen Bergwerks⸗ und Hütten⸗A.⸗G. in Stolberg wurde der Geſchäftsbericht genehmigt u. die auf 1. Juli zahlbare Dividende auf 24 Pro z. feſtgeſetzt. Auf die Aufrage eines Aktionärs über die Gerüchte von Fuſionsverhandlungen mit dem Märkiſch⸗Weſtfäliſchen Bergwerksverein bemerkte lt.„Frkf. Ztg.“ der Vorſtand, daß die Ver⸗ waltung von derartigen Verhandlungen nichts wiſſe. Es ſeien von der Verwaltung nach keiner Seite hin Fuſionsverhandlungen geführt worden und auch für die Zukunft denke ſie nicht daran, ein derartiges Projekt zu erwägen. Was das der Geſellſchaft patentierte Verfahren zur Gewinnung von Schwefelſäure aus den Gaſen der Bleihütte be⸗ treffe, ſo ſei die im vorigen Jahre erbaute Fabrik mit dem Beginn dieſes Jahres in Betrieb genommen worden. Die Anlage habe vom erſten Augenblick an ausgezeichnet gearbeitet und die Ergebniſſe be⸗ friedigten nach jeder Richtung. Es werden dort die Gaſe in reiche und arme Gaſe getrennt und die reichen Gaſe für die Schwefelſäure⸗ fabrikation verwendet. . Bergwerksgeſellſchaft Gelſenkirchen. *Gelſenkirchen, 17. Februar. Der Aufſichtsrat der Bergwerksaktiengeſellſchaft Konſolidation beſchloß in ſeiner heu⸗ tigen Sitzung, der auf den 1. April einzuberufenden Generalber⸗ ſammlung die Verteilung einer Dividende von 19 w. i. V. vorzuſchlagen. 4 2 Notenumlauf 5 1537 529 00⁰ 995 GZahlungseinſtellungen. * Halle, 17. Febr. In dem Konkurs der Bankfirma Otto Wolf in Bismarck ſtehen den M. 224,347 Maſſe 704,682 M. Verbindlichkeiten gegenüber. 2 Neueſte Dividendenausſchüttungen. Hamburg, 17. Febr. Die Deutſch⸗oſtafrika⸗Linie ſchlägt für 1911 wiederum 8 Prozent Dividende vor. *Dresden, 17. Febr. Der Aufſichtsrat der Sächſiſch⸗ Böhmiſchen Portlant⸗Zementfabrik.⸗G. in Dresden ſchlägt lt.„Frkf.“ Ztg.“ 5 Prozent(3 Prozent) vor. *München, 17. Febr. Der Abſchluß der Süddeutſchen 45 Bodenkreditbank in München ergibt für 1911 einen Rein⸗ gewinn von M. 3 400 684(3 312 065). Der Aufſichtsrat beantragt eine Dividende von 8 Prozent wie im Vorjahre vor⸗ zuſchlagen. * R** Telegraphiſche Vörſenberichte. (Privattelegramm des General⸗ Anzeigers.) * Franukfurt, 17. Febr.(Fondsbörſe.) Der Wochenſchluß geſtaltete ſich mit wenigen Ausnahmen ruhig. Es lagen der Börſe von Seiten der auswärtigen Plätze keine Anregungen vor, inſolge⸗ deſſen war auch das Kursniveau nur vereinzelt verändert. Die in den letzten Tagen durch allerhand widrige Vorkommniſſe beunruhigte und erregte Börſe fand heute an der Politik einen Rückhalt. Die ge⸗ beſſerte Teudenz konnte ſich im allgemeinen gut behaupten. Daß die Spekulation ſich reſerviert verhielt, lag an der vom Reichsbankpräſi⸗ denten an die Bankwelt gerichteten Mahnung, vorſichtige Kreditgewäh⸗ rung zu beobachten. Am Bankaktienmarkt zeigte ſich eine größere Zu⸗ rückhaltung. Bei feſterer Tendenz ſind Deutſche Bank zu erwähnen. Oeſterr. Banken erfuhren nur geringe Veränderung. Dasfelbe iſt auch bei den Mittelbanken zu konſtatieren. Bahnen erfuhren nur Lombarden und Staatsbahn behauptet. Bal⸗ timore unverändert, Schantung konnten ſeit der letzttägigen Steige⸗ rung keine weitere Erhöhung erfahren, Südweſtafrika feſt. Schiff⸗ fahrtsaktien waren vernachläſſigt, und mäßig ſchwächer. Auf dem Markt der Induſtriepapiere bewahrte die Grundſtimmung ihren feſten Charakter. Phönix Bergbau unveräändert feſt. Von den übrigen Montanwerten waren Deutſch⸗Luxemburg ſchwächer. In Elektrizitätsaktien trat teilweiſe eine leichte Reaktion ein. Elektr. Licht und Kraft, Elektr. Bergmann lebhaft und höher. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Haltung feſt. Bevorzugt 0 die Aktien der chem. Werte. Kunſtſeide lebhaft. Wittener Stahl lebhaft angeboten und 13 Proz. niedriger. Heimiſche Renten wieſen nur geringe Kursveränderung auf. Von ausländiſchen Fonds Chineſen feſt, Türkenloſe mäßig ſchwächer. Die Stimmung war am Schluß ruhig und behauptet. Geld war gefragt. Der Privatdiskont zog um 6Proz, auf 4 Proz. an. Es notierten: Credit 207¼, Diskonto⸗Kom. 191, Dresdner Bank 15884, Staatsbahn 154½, Baltimore 105½, Sie⸗ menz u. Halske 2397. Bezugsrecht auf Bayer. Handelsbank.80 bz. *Berlin, 17. Febr.(Fondsbörſe). Es lagen eine Rethe von Nachrichten vor, die der Börſe eine Anregung hätten bieten können. So die geſtrige Rede Sir Edward Greys, die Preiserhöhung an der Düſſeldorfer Montanbörſe, der günſtige Kohlen⸗Syndikats⸗ bericht und die ſehr befriedigenden Ziffern über den deutſchen Außen⸗ handel. Trotzdem war die Börſe heute wieder realiſationsluſtig, wie gewöhnlich am Wochenſchluß. Auf dem Gebiete der Montanwerte büßten Deutſch⸗Luxemburger und Gelſenkirchener über 1 Proz ein. Banken und Bahnenwerte waren im allgemeinen gänzlich vernach⸗ läſſigt, aber im ſpäteren VBerlauf entwickelte ſich in Kanagda⸗Aktien, angeblich auf Newyorker Anregung, ein lebhafteres Geſchäft zu ge⸗ ſteigerten Kurſen. Tägl. Geld 4 a 4½ Proz. Auf das Anziehen des Privatdiskonts auf 4 Proz. ſchloß die Börſe abgeſchwächt bei geringen Umſätzen. Induſtriewerte des Kaſſamarktes ziemlich feſt. * Berlin, 17. Febr.(Produktenbörſej. Unter dem Ein⸗ fluß niedriger amerikaniſcher Notierungen, ermäßigter amerikaniſcher und argentiniſcher Offerten, ſowie der großen Weltabladungen(dieſe Woche 317000 To. gegen 231000 To. in der Vorwoche) zeigte ſich für Weizen eine allgemeine Verkaufsluſt, ſodaß die Preiſe nachgaben. Roggen wurde mitgezogen, blieb aber widerſtandsfähiger. Hafer wurde gleichfalls billiger angeboten. Mais lag ſtill. Rüböl ſchwach Wettert: bewölkt.„ 15 5 Anfangskurſe. Getreide. Antwerpen, 17. Febr.(Telegr.) Weizen amerikan. 22.—, per März 21.62, per Mai 20,82, per Juli 20.37. Zucker. Magdeburg, 17. Febr. Zuckerbericht. Kornzucker 88% 9. S. 16 50—16.70—, Nachprodukte 75% o. S. 13.75—14.10, ſtetig, Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 27.05—27.75, Kryſtallzucker I. mit Sack 27.75—00.00. gemahlene Raffinade m. S. 27.25—27.50, gemahlene Mehlis m. S. 26.75—27.00, feſt. Magdeburg, 17 Febr.(Telegr.) Rohzucker: 1. Produkt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg per Februar 16.45.—., 16.55.—., per März 16.47 ½., 16.50— B, per April 16.60—., 16.65— B. per Mai 16.72 ½., 16.75.—., per Auguſt 16.80—., 16.82½%., per Oktob.⸗Dez. 1912 11.92½., 11.95— B. Tendenz ruhig.— mild, feucht. Hamburg, 17. Febr.(Telegr.) Zucker per Febrnar 16.45.—, ——Trr.. ͤ—rTT......——————————— ——————ſ— März 16.50—, April 16.67%, Mai 16.77.½, Auguſt 16.87.7 Oktober⸗Dezember 11.92.. Tendenz: ſtetig. Kaffee. Hamburg, 17. Febr.(Telegr.) Kaffee good average Santos per März 65—, per Maf 65½, per Sepk. 65%, per Dez. 65½, ſtetig. Antwerpen, 17. Febr(Telegr.) Kaffee Santos good average per Febr. 79.% per März 79.—, per Mai 79./ per Jült 79½ Schmalz 17. Februar.(Telegr.) Amerikaniſches Schweine⸗ Salpeter. Antwerpen, 17. Febr.(Telegr.) Salpeter displ. 24,80, per April⸗Mai 24,30. Häute. Antwerpen, 17. Febr. Häute 1374 Stück verkauft, 5 Wolle. 0 erpen, 17. Febr.(Telegr.) D e La Plata⸗Kamy wulke ber.40, 5 Wig.37, 105 Mar.32. 125 Fult.26 Baumwolle und Petroleum. Antwerpen, 17. Febr.(Telegr.) Petroleum Raff. Dipsponible per Februgr 22˙/ März 22½, April⸗Mat 22¾ e Antwerpen, ſchmalz 109.—. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1687, 6486 17. Februar 1912. Proviſionsfrei! 80 Ver⸗ WMir ſind als Selbſtrontrahenten Aäufer Käufer unter Vorbehalt: 9% 950 ——— Atlas⸗Vebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Zudwigshafen—. 450 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank 5 M. 270 M. 260 Badiſche Maſchinenfabril Sebold, Durlach 136 1383 Baummwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 525fr— 7 5 Vorzugszken erb. Gb. Benz& Co., Mannheim, 3 192 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft— 60 ffr. Bürgerbräu, Zudwigshafen„„— 2⁵ Ehemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 144 Compagnie francaiſe des Phosphates de TOceanje 78.1800[— Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 265 260 Deulſche Südſeephosphat.⸗G. 166 zfr. 162 öfr. Europa, Rückverſ. Berlin 5 M. 80 M. 665 Erſte Beutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen 382 377 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriren 218 2¹⁵ Fahr Gebr.,.⸗Geſe, Pirmaſens + 75— Flink, Eiſen⸗ und Broncegießeret, Mannßeim 5336fr— Forſayth G. m. b. H., 17⁰0— Hamburg Verſich. vollbez. Akt 85 M4300 M4200 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg— 91¹ Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal 132 128 London und Proyinctal Electric Theatres Lid. 18/[h. 15 sh Maſchinenfabrik, Werry 118—5 Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktſen 101 Pacifie Phosphate Shares alte ſhares 9. 5% 1 2 junge L. 275 L. e ſ· 1575 M. 430 Nheingu, Terrain⸗Geſellſcha zfr. Rbeiuff e Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 198 191 Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. M. 235 M. 215 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 111 Stehlwerkl Mannheim 116 Süddeutſche Maunheim 10¹ 99 Süddeutſche Kabel, Mannbeim, Genußſcheine M.— U 170 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Byauerei⸗Einrichtungen 166„5 Untonbrauerei Karlsruhe Unton, Projektionsgeſellſchaft, Frankfurt 276 2786 Vita Lebensvperſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— m. 585 Waggonfabrik Raſtatt 90— Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart— 90 Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern 2 S das Beſte Dr %%... .10, gibt langes, volles Haar. Franz Kuhn Rürnberg. Hier: R. Doppelmayr, E2, ga. . —.— 6. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 17. Februar. Kuszettel des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nuchrichten“ vom 17. Februar. Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Continenkal⸗Telegraphen⸗Compagnie. Aktien induſtrieller U; nternehmungen. tien den ausport Reichsbankdiskont 5 Prozent. 16. 17 1 1 5 1 rlanſtalten. 7 16. 17. Schlußkurſe. Südd. Eiſenb N Nöh.Eiſenb.⸗G. 124.— 124.— Oeſt. Südbahn Somb. 18.80 18.6, Franrfurt a.., 17. Febr.(Anſangskurſe; Kreditaktien 207. ½6, Alatelnem Neuß. 176.— 150.— Seneng Hete 240.25 240.10 Famburger Paen 143.7 148.80 Oel. Peeriwienalbahn 117.—117L. f Distonto⸗ E6o manbit 101 ½% Darmſtädter126., Dresdner Hant 188.%, Aſchbg. duntpapftr, 130— 130.—[Poigt u. Haeffner 181.80 180.80 Norddenſcer elend c. 10b.“ Baltmore und Ofi 10e.20 105. Fanerde Deutſche B. Galeeden Sorens wagt Nenedan 0 Verl 192 1620 Oulint eeter; 14980 40 Oeite ne, Stard 18455 le Sene E ⸗A. 161.80 188.W. zombarden 18.“ ochumer 227.75, enklt 204.75, Laurahütt 8 d 8 18 178.50, Ungar 92.25. Tendenz: ruhlg. 9 Waßß e 5 158.— 152. 60 Hüeche Müblenwt. 5 1 8 8 Wechſel. Straßbur 126.10 124.70 1. 17. Sece ene 85 13 ee 175 125.— 129.75 28 Frkf. 14 99.— 89.— eee Amſterdam kurz 109.50 169.47 Check Paris 81.175 8b.05 do. Pr.⸗Akt. 125,20 128 20ſc5perwerk.Inattt 80 end entB09 Beigien„ 80.90 80.30 Paris turz 81.088 81.076 Herkules(Paſſek' 172.—170.—Cen weanw 0 0 4 ee eee 15 Akrien⸗Jr eudwigsb. Walzmühle 170.— 169.50 5 2. 190Zuk. 1917 99.20 99.— . 80.556 80.50 Plätze 80.97 80.875 Mannh. Aktien⸗Br. 152. 152.— Adl f ad Kl⸗ 67 38 unl. 1920 100.20 100.20 4 Pr Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ Genden wwoen 20.50 20.496f W. 84.925 84.95 Parkakt. Zweibrücken 91.50 91.50fplee abrned bue 40„.leu.17 G. v. 1909 ul. 191. „ 20.407 20.462 Rapeleonsbvr 16.25 14.26 Tucher, Freiberrl. v. 281.—261.— en e 10 59 5 db. 1910 99.20 99.204 Pr Cent⸗Bob. r⸗ lang—.——.—J Privatdiskonte 8l, 4% Welzz Sonne, Speyer 80.— 80—Dürr 0 G v. 1910 uk. 1920 55.80 Bleiu. Silbry. Braub. 125.90 125.90 Dürrkopp 474 50 37.80 bdb. 1905 99.— 90.— er 99 Staatspapiere. A. Dentſche. Badiſche Antlinfabrit 499.— 499.90 Gſen ehre e 91 100.88 1 18. 17 16. 17 Eenren en ee 12890 159.20 Maſchinenf. Gritner 25 u. 15 90.10 60,10ſ 4 Pr. Centr.⸗Kom. v. 885 17. 10 fabr. 28.50 129.— V 8 1b1b 1917 Jb deutſch.Reichanl. 101.60 101.50 3/ Mh. Stadt⸗A 1900 00. Gen ee ader 1 88 Karlstuher Maſchinen 166.— 166.— 570 Frkf. 90.10 90.10 4 1908 unk. 1917 100.50 100.50 5 90.95 90.95 B. Ausländiſche. Ch. Fabrik Griesheim 254.— 254. Mannesmannröhr 218.— 217.— 72 8 1 75 0 7 Pr. Hyp. AB. abgu.—.——.— 3% 82.25, 84.205 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— D. Gld⸗u. Slb. Sch. A. 1018.- 1020. Maſch.„Armatf.Klein 148.50 148.— 4 85 85 91.20 91.20 1 8 90.30 96.30 257 pr. konſ. Sl.⸗Anl. 5 5 181—5 55 5 57%0 Chineſen 1896 100 20 100.20 2 Farbwerke Höchſt 554.50 554.2 e 1 S 80 99 2 7 55 98.60 98.50 4 87 Hr. Hyp. G515 890 80 % 1 A„, 1808 25.70 95.70 Ver. chem. Fabrik Nh. 389.— 840.— Gebr. Kapſer. 179.—379.50 Frlf. Hyp.Kr.⸗—9 1 07 82.20 82.— 47 Japaner 95.65 95.70 Holzverkohlung⸗Ind. 293.28 294.10 Frkth. 268.— 263.— Fr e 0 99.80 55 50„5„„ 98.50 1 iſche 1209085 8„Merik äuß 8800.45 97.45 Rütgerswerke 191.90 J92.50,Per der oippf Helubr 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. 45% Pr.db. 18,19kt 8 2 050 4000 100.40 100.0s Merikaner innere 81.— 61.— Ultramarinfabr., Ver. 224.— 222.26,Peindentſcher Oelfabr. 17.—177.— D fhoid. St. 1011 100 95 52 ulgaren 101 30 101.50] Wegelin Rußfabrik 242.—248.50 Pf Pulverfb. St. Igb. 138.——.— 4 Frti. 1655 1 8 99.— 99. 1„„ 1912 98.40 98.40 18906—.———% kalien. Rente———.— Südd, Drahtind.— 14.— Schlinck& Co. 235.— 285.80 n 9. 1914 88.75 88.75 936 bad..ee 7 80 95.50%% Deſt. Sülberrint? 58.60 58.00 n de 528.— 352.50 V. änk. chutfer 140 55 140 eeee e 405„„ zleln 98.30 93.20 1„ Papierrentt—.——.— Aer 80ſ Beri ee aeahr Herg Feſ. 128.50 125.— Frkf. Hyp.⸗Kr.V. 71917 98.20 90.20 4 105 91.50 91.70 4 Wee ae 96.70 98.80 Cleltr⸗Gef Allgem. 268.25 268 50 25 e 118—178.5 4 Beff. 55p. K eh d⸗ 1904 90.— 89.90 s Portug. Serie 1 65.10 65.258»wollſp. Lampertsm, 19—. 18.50 0 Un 15„1907 90.— 89.90% III 67.80 67.80 e G4 420— 10 fb ce ee ee e p V berbd. u.1915 101.10—.—4½ neue Ruſſen 1905 100.50 100.60 Otſch⸗ieberſ.(Berl.) 184.75 182 30[Fammgarn Kaiſersl..— 105 e pp.⸗Pfobr. Emiſ. „ 1018 100—.— Ruſſen von 1880.70 92.20 Lahmeyer 126.60 28.60(Jellſtoffabr. Waldhof 248.— 242.— Felf. 59 1010 100.— 100.— 50 u. 31 unkdb. 1920 100.— 100.— 5% do, u. Allg Anl. 39.90 89.25 4 Türk. konv. unif.1903 84.90 84.70 Elekr.⸗Geſ. Schuckert 163.25 163.—Bad. Zuckerfabrik. 208.25 200.— 8557 97„ͤ1„h 5 S ee 109 80 100 3, Wgr. 91.90 92 10 ö Hrankenth. Zuckerſbr. 386.— 886.— 39, Fg op e Pr. Pfeb H 4% Pfälz. rtor. 30 100.35 4 Ungar. Goldrente 92.25 92.05 5 80 Pr. Jſobr.⸗Bank⸗ 57% Plalz E⸗B Prior, 93.— 61.75%„ FKronenrente 29.90 89.95 Bank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien. e en eee Kleinb. b. 04 04.80 94.0 35 Pfälz. Konv. 1895—.— 91.75 Verzinsliche Loſe. 37555 Jrkf Hyo ne 40/ Rh. H. B. Pfdb. 4 Heſſen von 1908 100.40 100.401 Bad. Praämien 168.70—.— 16. 17. 16. 17. Seendaitg ei mes 10)002.07 28.70 98.70 3 8 5 3% Frkf. Hyp.⸗Kr. B. 40.„„ 1912 99.— 90.— S 55 ee 17.20 170.20 Badiſche Bant 129.90 129.— Nationalbank 127.— 126.80 S. 45(iilgb.) 90.50 90.50 4%„„ 1917 99.10 4 Würtlemberg 1919 100.70 100.60 Unverzinsliche Lofe Berg⸗ u. Metallbank 131.10 131.100 Oeſterr.⸗Ung. Bank 141.— 141.—4 Pfl Hyp.⸗ 1 99.70 99.70 4%„„ 1919 99.10 99.10* 4 Mannl. 1907.1912—.— 99.60 Augsburge Beil. 173.— 173.—Oeſt. Länderbank 139.20 136.— 4„ u 4%„1921 100.20 100.20 6 4 8 ee 82.70 Come U. Disk.⸗B. 116.½% 116.½ Kredit⸗Anſtalt 207./ 207.e unprl. 1917 99.60 100.—8½ 5 berſchieb. 89.30 89.80 4 e 1900 8 Darmitädter Bank 126. 25 126.25 Pfalz iſche Bank 130.25 130.25 4 Pfälz. Hyp.⸗B. uk. 3%„ 1914 89 30 89.30 Deutſche Bank 264.% 264.75 Pfälz. Hyp.⸗Bank 192.—192.50 u. Unvrl. 1920 100.50 100.50 8/ Nh..⸗.O. 89.70 88.70 Bergwerksaktien. Zeken en 75 10 60 Hech eede 120.75 120.20 45 Pfälz. Hyp.⸗Zank 90.20 90.20%/⁰ Gal Aee8. 68.20— fekten⸗Ba 119..10J Deutſche Reichsbank—.——.—4 Preuß. Centr.⸗Bod.⸗ Aumet⸗FriedeBrüfſ.) 191.40 191.—JHarpener Bergbau 198.75 198.50 Disconto⸗Comm. 19l.— 191.—Rhein. Kreditbank 184.50 135.50 Ered.⸗G v. 1890 98.90 98.80 Vochumer Bergbau 228. 228.— Maſſen, Bergbaun—.——— Dresdener Bank 158. 158.750 N Mhen, Hyp.⸗B. M. 195.80 195.— 4„ Centr.⸗Bod ⸗Cr.⸗ Vaderns 110. 110.— Kaliw. Aſchersleben—.——.— Metallbeu. MetallgG. 191.10 161.10] Schaaffb. Bankver. 124.30 184.10.189.1801 fob. 88.90 98.80 Foneordig Bergb.⸗G.—.——.—Kaltw. Weſterregeln 191.50 191.75 Eiſenb. Rentbank 179.80 179.80 Wiene. Bankver. 138.60 139.— 4 Pr.Centir.⸗Bod.⸗Er. Verſ.⸗G.-A. 880.—880.— Feuic. Luxemburg 189.25 188.— Oberſchl. Eiſeninduſt. 91.50 91.25 Frankf. Hyp.⸗Bank 209.— 209.— Südd. Diskont 116.60 116.— G. v. 190f uk. 1913 98.90 88.80 Otercz Eſede 98.— 88.90 chweiler Vergw. 176— 275— Phönix 258.— 257.50 Frkf, Hyp.⸗Creditv. 161.90 16.7] Bank Ottomane 188.— 188.— Fuedrichshülk⸗ Bergb. 51.50 182.30 Pr. Königs⸗ u. Laurah. 178.50 178.50 Nachbörſe. Kresitaktien 207.., demeeee, 181.— Gelſenlirchener 204. J 205.— Gewerkſch. Roßleben—-— Staatsbahn 154.50, Lombarden 18.50 B Effektenbörs erliner D OnDorse. 5 Berkin, 17. Febr. Anſangs⸗Kurſe⸗) 18 25 10% 1 16. 17. 18. 17. 4% Bagdadbahn 84.40.50[Antlin 497.70 497.90 1 18 Saeen 7 575 Kreditaktien———Laurahütte 177.75 178.50 Oeſter. Kreditaktien 208.¾ 206. Anilin Treptow 394.20 392.60 Höchſter Farbwerke 55480 554.70 Schuckert 163.70 164.— Disc⸗Kommandit 191.— 191./ Phönix 258.25 257./ 40% Ungar. Goldrente 92.25 93.10 AAranbg. Bergwes ge 399⸗25 401. Hohenlohe»erke 201.70 201.60 Siemens& Halske 239,10 240.80 1 5 5 5 0„ Staatsbahn—.—. Harpener 199.½% 198.754 Kronenrente 89 80 90.— Bergmann Elektr. 206. 207.95 Kgliw. Aſchersleben 169.— 169.— inner Brauere: 26.30 285.60 Lombarden..% Tend.: ſchwächer. Berl. Gandelg⸗Ge. 173.50 178.%. Hochumer 228.% 28.28 frölner Bergwerk(461.— 468.— Stettiner Vulkan 414.20 218.50 Bochumer 228.50 228.% Darmſtädter Bank 126.— 126.—Brown Bovert 140.30 189.40 Celluloſe Koſtheim 195.— 198.70 Tonwaren Wiesloch 119.— 119.— Deutſch⸗Aſiat. Bant 140.50 141.50 Bruchſ. Maſchinenf. 381.—361.—— 126.— Ler. Glanzſt 5 85 Berlin, 17. Febr.(Schlußk urſe.) 5 5 Lahmeyer 126.— 126. er.Glanzſtoff Elberf. 564.50 868. 5 1 0 2475 127555 Albert B. 44.50 447.— Faltrahütte 179.— 178.50 Cer, Köln⸗Rottweller 299 50 200.50 85 isc.⸗Kommandit 191.25 190. onſoltdalion—— 0 142. Wechel auf Amffr. 27% Bayern 89.80 89.50 Dreßdner Bank 158 75 158.25 Daimler 224.50 225.20 goan enen, 1 5 81. Beah gan b. 40 10 4109 kurz—.— 169.40 3525 ſſen 89.60 89.60 Reichsbank 139.10 139.50 Deutſch⸗Fuxembg, 188.% 187. 45 Judwig Loewe& Co. 269— 270. 50 W Wittener Stahl* n 256.20 261.70 2 London 20 495 20.49 36½ Heſſen 79.— 79.70 Rhein. Kreditbank 135.40 135.40 Dortmunder——— Mannesmannröhren 217.20 219.70 1 Wald 245.— 248.90 0 0, 75 5 Wechſel Varts 81.12 81.12 40 Sachſen 81.90 81.80 Ruſſendant 161.30 161.60 Dynamtit⸗Truſt 186.75—.— Oberſchl. Eiſenb⸗Bed. 105 50 105.80 93.— 94.10 Wechſel d. Wien kurz 84.95 84.97 4% Argentiner.189) 88 80 88.80 Schaaffh. Bankv. 134.20 184.20 Deutſch⸗Ueberſee 182.70 182.90 7 5 5& Koppel—— Bouc 3 157.40 157.20 72 915 60 101.60 5 ae von 1896 99.90 55 116.80 116.70 8 den 1— 5 87.50 257.50 Warſchau⸗ Biener en o% Reichsan.— 91.— 4 apaner 95.90 98.90 taatsbahn——— affen u. Munit. 415.20 416.1—ů— 32 185 10180„„ 5 75 155 20 0380 50380 115 Stahlwerke 170.20 170.50 Con. 2 exikan— n 0 10 5. J. Fad 3. 5 3%„ 91.— 91.—4 Oeſt. Goldrente 97.10—.— Canada Pacific 281.75 232 75 Eſſener Kreditanſtalt 169.20 162.50 W. Berlin, 17. Febr.(Telegr.) Nachboͤrſe. 45⁰⁰ 7 82.10 82.20 3 Portug. unif. S. 3 68.— 67.50 Hamburg Packe⸗ 142 40 142.40 Facon Mannſtädt 150.— 150.— 16. 17 16. 17 Bad. B. 101 100.10 100.—5 Rumänen 9. 1903 101.40 101.70[ Nordd. Lloyd 105.90 106.— Faber Bleiſtifttabrit 282.30 282 20 edit⸗Akl 5 5 3%„„190809 100 50—— 3⸗%/ Ruſſ. Anl. 1902 91.50 91.40 Adlerwerk Kleder 487.50 406.— eiten& Guillaume 181.—162 20 Kredit⸗Akſten 200. J. 206. e Staatsbahn ee 7%„ conv.—— Türken uniſ. 92.20.— Allg. Elektr.⸗Geſ. 263.70 263.20 Grizner Maſchtinen 274.50 274.— Distonto komm. 191.4% 190. Lombarden 18.50 18.. 36„ 1903/7 90.——.— Lürk. 400 Fres.⸗Loſe—.— 170,10 1 Aluminium 236.— 236.— Gr. Berl. Straßenb. 192.30 192.10— Ausländische Hifektenbörsen 71 25 Joudoner Effektenbörſe. Pariſer Börſe. Wien, 17. Februar. Na chm,.50 Ubr. SBondon, 17. Februar.(Telegr.) ee Paris, 17. Fehruar. Anfangzskurſe. 17. 18. 17. 18. 16. 17. 17. 16. 17. 1. 5 reditaktien 657.50 657.200 Buſchtehrad. B. 98— 968.— 2 8 29— 79—] Moddersfontein 1— 11—3% Nente 95.30 95,07Debeers 507.— 510. 5 1981 19810Oeſterr. 638.70 68 90 8 b0 81— 80½% Bremier%½ bie Spaniet 95.83 96.85 Caſtrand 68.— 68.— Bau u. Betr. A—e Suberrente 98.80 95 80 5 05 87 9105 67 Türl. Loofe———— Goldfield 97.— 96.— Unionbank 684— 88.— 2 Gelbrente 118.90 118.90 2— ee ee eeee e e deee, ee eeee 4 1 9 8 Nerikaner 82— 22— 105¼ 104 Sänderbank 553.— 882.— Sch. Franif. 117.67 117.87 5 8 55 5 Ehikego 7 5 1077 WViener Körſe. Türt. Loſe 246.— 243.—„ ndon 7 240 90 240.95 Otto 1 21 Alpine 914.— 913. Parts 95,40 95 48 5——9 6% sg9. Erie 427 51% Wien., 17. Februar. Vorm. 10 Ubr Tabakaktien—, Luſterd. 199.80 159.60 nacon 47%„7% Grand TrumkUprel. 585 547.—688.— Feeee s——— woleon 19.12 19.72 Lio Tinto 69˙% 705% ord 25— 24, Freditattten 639 58.— Deſt. Kronenrente 91.70 91.58 mwal Mining 8% 89%, gonisville 189%½ 1591%„ Seherren: e0 d0 Saanssaahe 782 20 782 70%dffims⸗ 117.88 11768 28 ½ 28˙% Miſſourt Ranſas 27½% 27% Piener Bantverein 555.50 550.3„ Silbertente 63.70 93 80 eee 108.70 108.500 Stod Kaateß 745.— 744.— Saren FVVVVVVVVVTFCTCTCTCTCTCTCCCTCVCTTTT Aae ub% 5 *˙½ 2˙%J Seutdern 111½ 110 n Geduſd +* Gin 180 3* 117. T1177J Aista Monen 214.50 91.— Goldferds alſl. Jd Steels eomt. ee. 60, Secklel e 748.— 748.——• Jetg 7% 7% Tenz. ruhig. ̃ Tend. flill. Mannheim, 17. Fbruar 1912. General⸗Anzeiger(Babiſche Neueſte Nachrichten). (Abendblat) eeeeereeseerer. 1 Produktenbörses. Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 17. Februar.(Schlußkurſe.) Herliner Produktenbörſe. Benlin, 17. Jebruar.(Telegramm.)(Produktenbör ſe) Preiſe in Mask pus 100 g frei Verlin netto Kaſſe. 16. 17. 16. 17 Weizen per Mai 2217.75 216.25 Mais per Mii „ Juli 218.25 216.50„ Jul!—.——.— ept. 206.——.— eyt. —.———[Rübbl per Mai 62.— 61.30 ARNioggen per Mati 1986.— 195.25„ Juli 60.70 „ Juli 193.75 192.50 So 5„ Sept. 178.—177.50——.— *—.——.—Spiritus Joer loco——-. bafer per Mai 193.50 192 75 Weizenmehl 29.— 29.— Jult—.— 192,25 Roggenmehl 24.70 24.60 9 Sept..—. Nariſer Produktenbörſe. Hafer 16. 15. RNüböl, 18 15 „Febr. 21.75 21.85„ Febr. 71. 72— „ März 21 75 21.95„ Maärz 72 ½ 72 1½ „ März-Junt 22.— 22.10„ März-Juni 72— 72 „ Mai⸗Aug. 21.60 21.65„ Mai⸗Aug. 70 ½% 70½ Roggen Spiritus „ Febr. 22.— 22.„ Febr. 66 w. 66 „ März 22.— 22.—„ März 66 J½ 66, „ März.Juni 22.— 22.—„ Mai⸗Auguſt 65— 66 „ Mai⸗Aug. 21.50 21.50 2 Sept.⸗Dezbr. 52/ 52% n „ Febt. 26.65 26.75„ Februar 88/ 88 „ März 27.— 27.05]„ Maäͤrz 587 „ März⸗Junt 27.10 27.20„ März,Junt 84— 84 7 „ Mal⸗Aug. 26.85 286.70 Mai⸗Aug. 8 8 Rohzucker 880 loeo 44% 44%½ 5 1 55 33.50 38.75 Zucker Febr. 51ä /% 51 3 725 ärz 33.85 36.95]„ März 52— 51 95 „ März⸗Junt 34.15 34.20„ März Juni 52 52 „ Mai⸗Aug, 34.40 34.50 20 g. 37/ 37 7 15. 16. 15 16. Nüböl loko— 33 ½Leinöl loko—— 41— Febr.—— 32 Febr. 40— 40. Mai—— Febr.⸗April—— 40 ½ Rüböl Tend.: ruhig. Mai⸗Aug. 36 ½ 36 /% Kaffee ruhig. 52— 52—[Leinöl Tend: feſt. Wetter: Schön. Audapeſter Rroduklenbörſe Budapeſt, 17 Februar. Betreidemerkt,(Delegramm.) 17. 16 ver 50 kg per 50 kg Weizen her Apri! 1187—— feſt 1182—— ruhſg „„ Mai 1179—— 1173— Oet, 1 11 03—— Roggen ber April 10 67—— feſt 10 57—— ruhig 938—— 928—— Hafer por April 1085—— feſt 10 27—— ruhig „ 867—— 860—— Mais per Mai 895— ſtetig 891—— ruhig 5 885—— 881—— Kohlraps Auguſt 1565—— träge 15665— träge Weiter: Schön. gtverpoaler Rurfe Ziverpool, 17. Februar.(Anfangs lurfe.) 175 16 Weizen por März 710½ ruhig— ruhig Mat 7/4% 70⁵²/ Mafs gec Febr. 6/0% ruhig 1½% ruhig ver Mirz 6 0 60 Aktten. 16. 9. Alum(um⸗Induſtrie 236.— 240.— Bergmanns Elektrizitäts 208.— 212.— Berlin⸗Anhalt. 65 176.— 178.— ru Raschtnenfabrik 387.— 388.50 Delmenhorſter Linoleum 322.75 327.— Deutſch. Gold⸗ und Silberſch.⸗Anſt. 1018.-998.— Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektrizitäts 182./ 183.%/ Alktien. 16. Hohenlohe Bergwerks 201.75 5— Holzverkohlungs Konſtanz 293.25 298.80 Mainzer Aktienbrauerei 200.— 192.90 Mannesmann⸗ Röhrenwerke 218.— 217.25 Mitteldeutſche Gummifabr. Peter 14680 140.75 Moenus Maſchinen⸗ fabnik 369.50 370.— Orenſtein& Koppel 211.— 211.50 Patzechoſer Brauerei 238.— 240,50 VBerautwortlich: Direktor: Ernſt Müller. Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte;: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlaa der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b. S. Dircher; „„ Jer feinen Welt. Deutſche Waffen⸗ u. Pfefferberg 196.75 197.50 Munition 410.75 410.20[Romzacher Hütten 183.50 280.20 Dynamite Truſt 186.50 187.—Schubert& Salzer 3.— 384.— Eſchweiler Bergwerks 178.50 178,70 Schultheiß 255.——.— Raen& Guilleaume 163.— 168.80 Stöfr Kammgarn⸗ Geſ. f. elektr. Unter⸗ Spinnerei 167.50 166.— nehmungen 188.50 184.50 Tuher Branerei 261.—264.— Hartmann Maſchin.⸗ Fabrik 159.40 161.— Berliner Kindlbrauer. 246.50 243.— Sclinck u. Co. Hamb. 235.— 288.30 Hedwigshütte 141.90 139.— Proz. Kurs vom 16. 9. 3% Oeſterr. Silber⸗Rente 93 90 94.10 4 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes Tor 75.— 75. 3% Ungar. Kronen⸗Rente von 1897 79.— 78.80 47— von 1905 100.50 100.50 4 Ruſſiſche Goldanleihe von 1894——— 4½ Polniſche Pfandbriefe 93.60 93.75 6Argentinjer von 1909 in Gold 101.65 101.60 5 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 73.20 73.55 5 Buenos⸗Aires Provinzjial⸗Anlehe von 1908 100.60 101.— %½ Chileniſche Anſeihe voſt 1906 in Gold 92.40 92.30 Proz. Kurs vom 16. 9. 6 Chineſen von 1895 103.80 99.10 5 Chineſ, St.⸗Eiſenb.⸗Anl.(Tientſin⸗Puk.) v. 1908 98.70 98.20 5 Griechen von 1881(1,60 00%) 56.20 57.30 5 Griechiſche Mon. Anleihe(1,75% 52.80 53.— 5 Rumänier von 1903 101.50 101.50 4 Rumänier von 1908 92.— 92.— 5 Sao Paulo Gold⸗Anleihe von 1908 101. 101.— 4 amort. Serben von 1895 86.80 86.20 4 Siameſtſche Anleihe 96.80 97.— 4 Türken von 1908 82.20 82.20 4½ Bukareſter Stadt⸗Anleihe von 1898 kleine St,—.——.— 6 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1891 103.60—.— 5 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 100.25 100.40 4½ Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1888—— 4 Liſſaboner Stadt⸗Anleihe von 1888 80.58 80.50 4 Moskauer Stadt⸗Anleihe kleine St.—.——— 5 Rio de Janeiro Gold⸗Anleihe v. 1909 100.80—.— 4 Böghmiſche Nordbahn Gold⸗Prt. 95.40 95.35 4 Dux⸗Bodenbacher Gold⸗Prt.—.———b᷑ 4 ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. 95.90 96.— 4 Ferdinand Nordbahn⸗Prt.—— 4 Franz Joſeſsbahn⸗Prt. 293.25 93.30 4 Kaſchan Oerrberg Gold⸗Prt.—.——.— 4 Oeſterreichiſche Lokalbahn⸗Urt. von 1887—— 3 Oeſterreichiſche Staatsbahn⸗Prl. von 1895 76.— 76.40 5 Oeſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. 99.80 99 65 4 Oeſterreichiſche Südbayn Gold⸗Pbrt. 80.50 80.50 4 Kronpr. Radolfsbahn(Salzkammergutbahn) Prt. 95 55 95.55 4 Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105% 92.50 92.50 4½ Ungar. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 100% 97.30 98.— 4 Kursk⸗Kiew⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.)—— 4 Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbuhn⸗Prt.(gar.)—— 4½ Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1911 96.90 97.35 4 Moskau⸗tiew⸗Wo oneſch⸗(gar.) 89.20—.— 4½ Moskau⸗Kiew⸗Woroneſch⸗Eiſenb.⸗Prt. v. 1909 98.— 98.10 4 Ruſſiſche Südoſtbahn⸗Prt.(gar.) 89.— 89.25 Keloniarakdten-Nocterungen. peutseles Keloinslkontor, G. m. b. H, Hamburg 36. Fernsprecher: Gruppe III, No. 8020 u. 3021. Hohe Bleichen 28. Telegramm-Adresse: Kolonlalkontor Hamburg, 2258 Februar 1 Gegen Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen: Deutsche Akctiengesellschaften und auslandische Papiere. Wochenkurgzettel. Proz. Kurs vom 4 Ruſſiſche Südweſtbahn⸗Prt.(gar.) 3 Transkaukaſiſche Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 4 Warſchau⸗Wiener Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 4 Wladikawkas⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) %½% Wladikawkgs⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1909 4% Anatolier(gar.) 47%½ Anatolier Erg.⸗Netz Italieniſche Mittelmeer Gold⸗Prt. Macedonier Portugieſiſche Eiſenbahn⸗Prt. von 1886 Central Pacific I. Ref. Mtg. Bds. Denver u. Rio Grande Re. rückzahlb. 1955 Illinois Central Bonds rückzahlb. 19538 4 Naorthern Paeiſte Prior ⸗Lien Bonds 3½ Pennſylvania? onds(i. Akt. konv.) 6 St. Louis u. San Franzisco Bonds rückzb. 1919—.— 5 St. Louis u. San Franzisco Bonds 88.90 4 Union Paciſie I. Mig. Bonds 102.50 Shares. 16. 9. Shares. 16. Brakpan Mine 2 1% 25%[Conſol. Mines Select. Ssh 8 Modderfontein 11— 1170% Mozam bique 3. 0 Weſtrand conſ. oshsd Ysböd Transvaal Coal Truſt Wolhuter Gold Mine 1¾68 12 1eTransvaal Con.Land Crown Mine 6/ 658JeAboſſo Golo Mining Elvorado Banket 1i Asbant Goldfields Giant Mine 128½, 2 ent Conſol Globe& Phönir 179%53 1% anti Mine Tanganyika 5½16 2ʃ% Amalgamated Zambeſia Exploration ſ0 Gold Coaſt Jagersfontein 71 6ʃ5/% Taqua) Mine& Voorſpoed Diamond 7 Explor. Mannheim, 17. Februar 1912. Miſſouri Pacific Bonds v. 1905 rückzahlb. 4a 1022?6 7 % Nat. Raifroad of Merieo 1 5 5 1026 1 16. 89.— 770 93.60 91.30 101.60 97.50 97.40 66.85 79.60 96.90 95.— 975 12 Nachfrage Angebote 15 Nachfrage Angebote Nachfrage für 0 85 für 7 0% für⸗ 00 Afrikaniſche Hmpagnie 95 99 Gibeon⸗Schürf⸗ und Handels⸗Ge. 68 3 Junge Pacific Phosppate⸗Akt Agu 88 93 Jaluit⸗Geſellſchaft⸗Aktien 340 345 Pacific Phosphate Co., eeen FCiarl Bödicker& 125 129 dto. Genußſcheine, p. Stück. M. 3180 M. 3230 per Stück 4 5½/8 Bremer Anel,Hanbesdeſenſaf 55 Sakare, Stamm⸗Akt.—— Pacifte Phosphate Co,, junge dorn krlofu 182 186 dto. e 60 65 ber Stlück Britiſh Cental⸗Afrika h 11/6 12˙3 Kame 15 Kaulſchnk Co. 8 82 86 Schantung⸗Eifenbahn⸗Geſellſchaf, Antelle 131 Fenneregung Bergwerke⸗Geſ. 65 70 Kaolo Land⸗ und Minen⸗ Geſellſchaft 8 4¹ 44 Genußſch. M. 162 ECentral⸗Afraniſche Seen⸗Geſellſchaft, 12²— Kaukauſtb Diamant Hebeale m. b. H. Sigt⸗Pflanzungs⸗ Geſellſchaft 5 185 Compagnie Frangaiſe des Phosphates de per Stüßk„„ M. 950 M. 1150 Siſal Agaven⸗ eſellſchaft 170 Ocen(Makatea) p. Stück Frs. 950 1050 Kautſchut⸗kflanzung Meonja 7 8 South African⸗Territories, Londoner Debundſch⸗Pflanzung 110 115 Kironda Gown eecct 135 138 Ulance, per Stück 4 6/0 Deutſche lacven⸗Geſenſchaft Bernnds⸗ Kolmanskop Diamond⸗Mines(Süd⸗ South Eaſt Afrika Co. Londoner Anteile 5 87 92 weſtafrika) per Stückk M. 39.— N. 41.—] Uſance per Stück 4 27˙⁰ Deuiſche Andels⸗ und Mlantagen⸗— Kpeme Pflan ungs⸗Geſ., Stamm⸗ Anteile——— South Weſt Africa Co., Lonbone⸗ Geſellſckft der Südſee⸗Inſenn 146 152 dto. dto Vorzugs⸗A teile—— Uſance, per Stück 30/% Deuſche andels⸗ u. Plant Molive Pflanzungs⸗Geſellſchafftt 91 96 South Weſt Africa Co, Deutſche Uſance 157 ſchaft Gaſcheide per Stück Mk. 1330 Mk. 1370 Nama Lanud Schürf u. Guano Syndicat— 4⁵0 Geſell chaft Süd⸗Kamerun, Lt. K 110 e ee für Oſtafrika. 5—— iMeu uinea Kompanie, Stamm⸗Anteili dto. dto. Genußſchein. p M. 95.— DeulſcheKamerun⸗Geſellſchaſt. 8⁴ 88 mit Genußſcheinen 9 84— Südwenafrikaniſche Schaſerer Geſelſchaß ö Deuiſchekeutſchuk⸗Aktiengeſellſchaft 94 98 Neu Guinea Kompanie, Vordußseünteu. mil Genußſcheinen 65 für Süd⸗ mit Genußſcheinen 130 138 Upper E ypt Irrigation Co. 5 58 weſt⸗ frik 600 680 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, Lt. A Ufambara kaffeebau⸗Geſellſchaft, L St-Ant. 40 Deutſck Samoa-Geſellſchafk 58 58(abz. fehl. Einzaulung von 25% M. 80 M. 90 Deutſck Südſee⸗Phosphat⸗Aktien⸗Geſ. 161 165⁵ Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, Lt. 9— Anteile 3 88 Deutſe Togo⸗Geſellſchat 9⁵ 99(Genußſleineh, per Stück[M..— M..— Vereinigte Diamant⸗Geſ. wüdeldb. Deutſ⸗Engliſche Oſtafrita⸗Kompanie 5— Sna 5 98 101 m. b. ntl. Deuth⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 17¹ 174 Oſtafrika⸗Kompanie(abz fehlenr. Einzahl. 0— 3⁰⁸ Weilß de Meillon, Ankl. 3 Deuth⸗Sſtafrikantſche Plantagen⸗Geſ., Oſtafrikaniſche Geſellſchaft Südtüſte 15 85 83 B. ugs⸗Aktien 3 M. 10.—— Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſ ibund 8 Wee doerdece 97 101 ſchaft, Anteile Weſt⸗Afrika Diamondd 25 Minen⸗ und „ e ſt, Genu öſch A e . 7 Nss + Jnhaber Alois Aammermayer. Gonutag und Montag von abenòs 5 Quhr ab Carueval. mit Nonzertl.— 7 WVeinberg 0 6, J genurich Sunanel D 5, 4 AGaurnenasiose/ Große Rarnevaliſliſche Aonerte— Moutag abenuò ab 6 Auhr. Jamilien- QAbbenò Gehenswürbigleit, Gerthuùe Glasteiſer ſer Ausſciankł Joreingaug Meinabteilung Hummels Meinſtuben Extra· Diuers n. Gouners Ganitliche Deltkaleſen Auswahlreichſte Gyeyerer Brauhaus 97. Huner Glorchen) O7. Atrenom. gut hürgerl. aus empfiehlt ſeine Coltalitãten Beſte. B. (⸗ labet ergebeuſt ein Jananiſche Faſinacht un Meinreſtaurant„Gans- ſjouci N 2, 2 D2 2, 2 Danauiſche Dekoration. Jepauiſche Beòͤienung. Bis 4 Ahr geofne. Ewmma Aremer. die haue Naqt geũſuet Aeſtauran rſleuberg 5 Gonutag, Montag, Dienstag Lipvranot. Weinſinbe Graf Jeyyelin 2 Garautiert reine Mahet. Moſeli u. Mhetuwelue. alte nuò warmt Gyeiſenu qu jeber Jeit, — Aeber bie Faſchingalage gedſſue· bis 4 Ahr morgens. 25. Gchmeckenbecher. Meſtaurant „Fauſt“ Friebricheylaꝶ am Maſrerturm Faſtuacht. Gouutag uuò · Dienstag Aaruev. HNonzerit Doypel.Gchlachifeſt wou ergebeuſt einlabet Carl Bauſch. 5 „wiſchenall B2„72 Faſtnachtſountag 6 Aßr Großßer Dpden. Wend. 8 — Viloͤer Mann D 2, 6 Von Gamstag bis Miumocq; 2, 78 Großer Gahlorum Dopnel· Aeber- Bodtbier· Feſt Drei Aapellen. Cre ſnuulit aller Auti. MMogolgegner 117 4 4 „Börfen· Caße Wahreud ber Faſtnachts Feſitage Große Aurnevaliſiſche Feſt- Honerte des Wiener Damenorqcheſters Cara Madi eiue Gliuuuunug Felteres Drogamm 5 Das Aonzert gibt die exłxa narriſche GGutreureden. Frieòͤrichsho, — am Bahnhofß Bandòoneon- Napelle Eiutr Chorgeſtuge. Boai · Bier und Boai · Wuͤrſte mit Araut. Geyarat᷑ eiugerichteter Geki. Mavillun mit oßfeuem Geãt unò vrima NMaſceuweine. Großer Karneval. welche durch 2 gHreun Mitz und Humor dekanut iſt. Faſtuachi. Gonntag, Montag u. Dienstag Gqhlorum MRoſenmoutag in famtlichen Raumen ohue Mein nuaug. Ju dieſen narriſchen Verauſtaltuugen labet goſl. ein 75—— E. Sgeaber. 30 5 ¶ Zripolis ¶bbei Orientaliſcher Feſtbeleuchtung. Meinreſlaurant Gutenberg ,s eltbelauntes burgerl. Haus F 3, 6 qui Hoſenrodt (Ceßenswerte Dekoration- Vittloria· Automal O? Groͤßter und voruehmſter Automal Manuußheims Gehenswerte Deloraliou- ee Aurneval 1992 229 Gamstag, Gonntag nachſt. Moſengarten Montag, Dienstag 9 E 7„ nel——— 6 Mein.· MNeſlaurant DY-Jug v ANeber die Faſtnacht StG (morgens 4J NAuqhr gedſfuet/ 65 Gafi ho 2 Jur Golòenen Gerſte. Burgerl. Haus/ Beſiter Hudw. Erle Au,& ½ Maunheim eel 3606 Vorũgliche burgerliche Nuche. Metue nur von erſten Firmen. Aumfortalei etugerichtete remdbenimmer. Bebiennug Iwile e im Caſe Carl 2 + hebòor Naffnacit. Gountag 5 Dieustag vormitrags J1¹ aßr Großes ilalien. Nachſheſn Don nachmitrags Ahr ab- Caruevaliſt. Jeſte inu Jaralliqien Raumen. Sece Türk. Haſchiſch- Feſt Obalisien Funucheu. Daſtnacht. Montag nutr von abends Mir ab ataenalf. Confereng aet. Cernevaliſt. Runſbebedungeu im Hotal erpaltlich QAm Nfcermittwoch, abendos 1d ALr (Graßes Heringseſſen mit italieu. Gelas 7 Miener Caſe l. Mauges. Faſtnacpt. Gouutlag, Montag u. Dienstag Aliuſller-Honzerte) ſerſtllaige Galoumupit Großer Faſinachts-· Trubel. Gufelt Gegeg D. Gtraußj, Cafetier Daß S Wein· Meſlati C5 7 Centa 22 F. C, 4 Waßreud der Fafluachtstage Gamstag bis Dieustag Rarnevaliſ. Gqlorum in den feſiktc; delorierten Folalen. 8 Geũſnet bᷣis 4 Ar. Ce utral Faſtnacit. Moutag, abends Ahr, Familien-Hausball. Feſtnact. Dienstag, Aarnevaliſüſches NRomeri Ju jahlreicem Beſuche ladbet ergebeuſt eiu Heiurich Avicher. Gekt⸗ 5 nber die Faſtuachts. Zage ſa. Maher u. Oberlauò. Meiue ulte uuò warꝶme Hucſe. 4 Meinſtube H, Aeber die Faſtnacqht OAilitär-Mufik). die ganʒe Naqt geõßnel. Heinrich Hohlineier. 8 Haus Gchulmacher. 5 „5 5 „Jum MNoſenſtoqt Aaene unò· Dieustag Fruhhſchonnen· unos — Aeno Honzeri „Cafe 555 Geußnet bis 4 Mr. E, Ja. E, Ja. vou mittags& bis 7 Ahr nachte Großes mif ausgemũhiltem urſtbelem uuò 5„ goqnůrriſchem Programꝶm 7. Ausgegeichnele Orcheſtermuſiũ uuò ¶ horgeſaug. Seben Qdenò neues Mrogramm/ — Auafee mit Gebadt. Iu gahlreicem Baſuch labet hofl. ein E. Auua. „Vutherpförtchen Gamstag, Gpuniag, 1. Di geMuet 6i 7 Jaſtnacht. Oonutng, 2. Moutag u. Plensteg Großes Hhmßer u. Dacht N Caſe Dunllel Am Jaſtuacht · Gountag unò 25 5 ausgefußhrt von ber Jo bellebten e, + Oameulanelle Gebirgsblumen Faſtnachts· Gonntag von 7 bis MNr 5 Frühjchonnen· Concert Die gauße Nacht geofnet 5 5 Wein · Neſtauraut N 2,%6% F. Thoma O2, 7% 9220 Ger 920 Jum Ausſchanl gelaugt bas wellberũ qmi Doxnpeiſnate a. d. Braueret, qum Qnateus, Munchen Am veblreichen Juſuruć bittet 8 Cari Brucbren * Bo Gr. ſen · Neſtaurant Mlaulen E 4. 1 Familien · Neſlauraui E. 75 Faſtuacil. Gonutag unò Dieustag Carnevaliſt Coucer. Jeulſah· Nilsner u. Muucdner Biere. eeee 15 e 1, Oah., Oul A. Hafman, 10. Seite General⸗Unzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblakk) Mannheim, den 17. Februar 1912 WStdSsAr SSFS eeeeekeSTTSee Faſching 7027 828 0 Frieoͤriqh 27 4, 7t 4/%%ͤ⏑⏑ ⏑— Mein· Meſtaurani vormals Amalie Mäàller Ergiiſite Ruche— Garitl. Delikaleſſen oͤer Gaiſon. Gonntag Frühſchoynen- Nongzerl. ODie ganze Nadt geößnei. N Ballweg Tel. 7233 Celenhon 7201. Huarneval. (ezn ergebenſt eiuladet „Adiſerring“ Wahrend oͤer oͤrei Faſtnachtstage N Am Hauytbahnhof. Abnzerte Mubdolf Gqmoll. 1 8 Weinreſtaurant, Maximiꝰ Vinter garten⸗ (cLKonert- Die gane Naqct geoynel. ¶Arkaòenho/. Faſinacht Gonutag Faſinacht Montag Faſinadt Dienstag roß. RKarnevaliſtiſches onÿerl. Munqhner Nathaſerbràu oͤirelkt vom Faß. Heinrich Heiler. 12446 FFD SSee eeeeeeeeeee MWein· Neſtaurant emeweler“ Gonutag, qen J0. Februar 792 arneval· Gouper RR..76 NK..50 Ochſenſchwan· Gunne Conſ. Royal Janberſtlet Harlekin Mheinſalm ſauce holl. Och ſeuriynenſtuct garn. Ochſenriyxenſtuc garu. Varfait Vurelle.. Hahn gebr., Galat unò Compot. — Gyerialitũten Caglich friſcher Hummer, Auſtern und Caviar. MWahrend der Faſtnachttage Groß. Nünſller- HRonzert Warme Auche bis Ahr nachts. AJag unò Nacht geofnet. A. Japletal u. J. Rampj. denheim. Schießhaus iſt ein ilienhauns mit 6 „ Wohndiele, A. ſonſt. Zubeh., ſo⸗ ein Zweifamilien⸗ mit einer Fünf⸗ u. relzimmerwohnung, Bad, Speiſekam. 1 0 ſof. unt. ebing. zu verk. 5 g. Gumpel, eleph. 5073, 14028 Lelchner's Hermelln- und Aspaslapuder die besten Gesichtspuder der Welt, verleihen Schönheit und Jugend Erhältllch nur in Originaldosen in allen Parfümerien und, Drogerien, sowie in der Fabrik. 3 Leichner, Sehlltzenstr. 3i, Berlin N Täglicher Eingang 19889 ſihahrvgeubeiten oh Kuft Leßmanm fel 7050 Erstes Spezlalgeschäft für Damenkonfektion. ———— SSSSS8 MWeltausstellung Turin 191l, Grosser Prels Leichner's fettpuder oder 2092 Mannheim, den 14. Februar 1912. Der Vorſtand: Dr. Sickinger. 1 eni, * 8 Pianos „n 2c ai 0n 18148 zurMietes ——— pro Monat von 65 Mk. an. A. Donecker, L I, 2. AHauptvertreter von C. Bechstein u. V. Berdux. funi Hi H Meit MANNHEIM Sonntag, den 18. Februar 1912. 31. Vorſtellung im Abonnement C Der fidele Bauer Operette in einem Vorſpiel und zwei Akten von Viktor Léon— Muſik von Leo Fall. Regie: Engen Gebrath— Dirigent: Erwin Huth Perſoneu: Vorſpiel: Der Student. Lindoberer, der Bauer vom Lindobererhof Vincenz, ſein Sohn Mathaeus Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Raudaſchl Endletzhofer Emil Hecht Zopf, Obrigkeit Hugo Voiſin Der Poſtillon Joſef Völker Spielt im Dorfe Oberwang in Oberöſterreich, Herbſt 1885 Erſter Akt: Der Doktor Mathaeus Scheichelrvither Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Jacques Decker Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkan Karl Marz Eva Nehr Alfred Landory Jacques Decker Elſe Tuſchkan Wilhelm Kolmar Lindoberer, Karl Marx Sohn 110 5 Nandaſchl, ilhelm Kolmar Eadlehhoſer] Bauern Emil Hecht Zopf, Obrigkeit Hugo Voifin ie rote Liſi, Kuhdirn Mg. Beling⸗Schäfer Heinerle, ihr Bub Helene Heinrich Erſter Hermann Trembich Zweiter Bauernburſch Lonis Reifenberger Getee Hark Zeler rſter ar öler Zweiter) Bauer Hugo Schödl Bauern, Bäuerinnen, Gaukler, Kaufleute. Spielt am Mathäitag im Dorfe Oberwang in Ober⸗ öſterreich. Frühjahr 1906. Zweiter Akt: Der Profeſſor. Geheimer Sanitätsrat Profeſſor von Grumom KarlNeumann⸗Hoditz Viktoria, ſeine Frau Julie Sanden deren Tochter Leue Blankenfeld orſt, deren Sohn, Leutnant bei den blauen Huſaren Max Felm Mathaeus Scheichelroither Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Jacques Decker Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkau Lindoberer Karl Marx Vincenz, ſein Sohn Paul Richter Der Senior einer Studenten⸗ Konrad Ritter Georg Maudanz verbindung Franz, Diener Toni, Stubenmädchen Margarete Ziel Studenten, Herren Damen. Spielt im Herbſt 1906 in Wien, in der Wohnung Stefaus. Kaſſeneröff. ½0 uhr Anf. 6 uhr Ende 3½, Uhr Nach dem 1. Akt größere Pauſe Mittel Preiſe Reues Theater im Roſengarten Sonntag, den 18. Februar 1912 Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter Regie: Emil Hecht Perſonen: Karl Heinrich, Erbprinz von Sachſen⸗Koburg Georg Köhler Staatsminiſter v. Haugk, Exzellenz Wilhelm Kolmar Hofmarſchall Freiherr v. Paſſarge, Exzellenz Haus Godeck Kammerherr von Breitenberg Otto Schmöle Kammerherr Baron von Metzing Karl Schreiner Dr. phil. Jüttner K. Neumann⸗Hoditz Lutz, Kammerdiener Emil Hecht Graf von vom Alexander Kökert Karl Bilz Korps Hubert Ort Kurt Engelbrecht„Sachſen“ Hermann Trembich von Banſtn Heinrich Füllkrug von Reinicke Adolf Karlinger von Wedell, Saxo⸗Boruſſia Robert Günther Erſter Rudolf Aicher Zweiter Studeut Gregor Gordon Dritter Karl Zöller Rüder, Gaſtwirt Frau Rüder Frau Dörffel, deren Tante Hugo Voiſin Julie Sanden Eliſe de Lank Kellermann Paul Titſch Käthie Poldi Dorina Ein Muſikus Hans Wambach Schöllermann Louis Reifenberger Glanz Hugo Schödl Reuter Georg Becker Ein Lakai Paul Bieda Mitglieder der Heidelberger Korps Vandalta, Saxo⸗ Boruſſia, Saxonia, Gueſtphalia, Rhenania, Suepia. Kammerherren, Muſikanten. Zwiſchen dem 2. und 3. Akt 4 Monate, zwiſchen dem 3. und 4. Akte 2 Jahre. Kaſſeneröff. 7½ Uhr Anf. 3 Uhr Ende geg. 11 Uhr — Nach dem 2. Akt größere Pauſe Neues Theater⸗Eintrittspreiſe Kdiser-panorama 8 Kaufhaus Bogen 57 Ausgest, v. 19. 26. Febr. Läneburg u. Lüne- burger Heide. borgen Sonntas noch Das grösste Kalkstein- Lakaien —„ bergwerk der Erde. Rüdersdorf bel Berlin] in Aabl. Hel-I. Naflenal-Leater MANNIEII Montag, den 19. Februar 1912. Bei aufgehobenem Abonnement (Vorrecht) Kinder⸗Vorſtellung: Zum erſten Male Die goldene Märchenmelt Märchenſpiel in 3 Akten(7 Bildern) und 1 Vorſpiel von Franz Gaul und M. Schurz Muſik von Heinrich Berts Anfang vormittags 10½ Uhr. Kleine Preiſe Im Großh. Boftheater. Montag, 19. FJebr.(außer Abonn., Hohe Preiſe) CABARET. Anfang 61/ Uhr Nosengarten⸗Mannneim Nibelungensaal. Sonntag, 18. Februar 1912, abends 81⸗ Uhr Karnevalistischer Sludenten-Kommers NLAi. to õrihRremnde: Hosftge's auserlesene Künstlerschat, Kapelle des Leibgrenadier-ftegts. aus Karlruhe. Kommersleiter: Hofschauspieler Alexander Kökert. Vortrags-Ordnung: Mannheimer Wuppdich-Marsch Suck. Le Carneval romain Ouverture Berlioz. Allgemeiner Cantus. Ein gedämpftes Trompeten- Ragout mit Posaunenbeilage Der Musikant und das Kroko- dil am Nil(Humoreske nach dem Studentenlied): Pause. 6. Lustige Streiche auf lustigen Saiten.lustigen Geigerkönigs „Kuba Belik“ Variationen of the Vankee Doodle. Kolossal- eminente fingerzerbrechende Evolution Vieutempe. Allgemeiner Cantus. Schauerliche schauderhafte Scheuerballade in 3 fürchter- lichen Aufzügen und einer 5 Moral von F. Kalisch Noeister. 9.„Deutsches Studentenleben“ Grosses Potpourri 10 10. Allgemeiner Cantus. Pause. 11. Der Apotheker. Lustiger Männerchor à capella. 12. Allgemeiner Cantus. Neuehumoristische Variationen Über das Volkslied„Lott' ist 40 Boettge. * r Kaiser. 9 Kaiser. Kahnt. Reinbold. CCCCV—Behſdèt. 14 Das Hackbrett'l oder Musika. lische Ungezogenheiten(mit TPext) Maskenballdekoraflon.— Eftektheleuchtung. Hlintrittspreise: Tageskarte 60 Pfg.z Dutzend- karten giltig mit einem Zuschlag von 20 Pfg. pro Person, Einlasskarten 10 Pfg. Boettge. oc lich gemachten Vorverkaufstellen. Liedertexte und karnevalistische Kopfbedeckes ungen sind an den Sagleingüngen zum Preise von 10 Pfg. zu haben. Londiterei Pried. Gmeiner mit elektrischem Betrieb(21201 empflehlt sich für Einladungen und Fest- lichkeiten. Spezialität in Prinzesskranz. Täglich frische Pralimés, eigenes Fabrikat. e Trinkt Maturwein Bezugsquelle: Oberes Nheinumfer 33. Telephon No. 431 RAIEFEISEN-KELLEREI B. Schneider Ludwigshafen a. Rh. 21649 ſelephon 2619. TAsehönesöꝗ S Sebr. Derzind Bof⸗Pianoforte⸗Fabrik Schuerin i. III. Filiale Illannheim, 0 7,1 Flügel und Pianinos in jeder gewünschten Stulart. Iiederlage der Frankfurter Ilusikwerke⸗Fabrik J. D. Philipps 6 Söhne, fH.⸗S. 18888 Duca Vorseßzapparaf ducanola.? Vechſel⸗Formulare 2 Kartenverkauf in den durch Plakate kennt Maun eim, 17. Februar 1912 Fad 1 Frſwaſen Nr. 2745. Die Lieferung von 20 000 qm 28 kup⸗ pigen Zementgehwegplat.⸗ ten 80& 80 em, ſoll öf⸗ fentlich vergeben werben. Die Verdingungsunter⸗ lagen liegen in der Kanz⸗⸗ lei des Tiefbauamts zur Etuſicht auf. Angebots⸗ formulare ohne Planbei⸗ lagen können gegen Er⸗ ſtattung der Bervielfäl⸗⸗ tigungs koſten im Betrage non 1,45 4 von dort be⸗ gogen werden. Zuſendung atit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ Fastnacht! Sonntag Montag Dienstag bis Ingl. Sonntag, den 25. Pobt. 1 Moft 0 ceneral-Unzeiger(Badiſche RNeueſte Nachrichten). 222. ͤ—ò— lprechender Aufſchrift ver⸗⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum utag,. März 1512, vormittags 11 Uhr deim Tiefbanamt einzu⸗ Hiefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufe⸗ men Angebote in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffuung ber Ver⸗ bingungsverhandlung ein⸗ *V werden m augenommen. Die Zuſchlagsfriß be⸗ trägt 6 Wo 5 Die Gebühr für die Berdingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen darluer Haler Ard Fastnacht-Aufnahmen Außaaben ſar 5 Stauffert. Die Arbeiten zur Her⸗ ſtellmug de⸗ Fabrbahn und Fußwegabbeckung auf der KHeberfützrung der Hotel Maher goj Marabenſag⸗ 205³⁰ Teent Vornehmes Jamilien · Neſtauraut Oubaber Max Walter. Maunbeimer Stroße auf O0 Frozent Rabalt. rozent Rabatt. (Matt).. Mk..50 2 Kabineft(Matt).„.50 Hierauf 1 Prazent Rabatt, 2 Kabinett,„.90..50 Hierauf 10 Frozent Rabatt. Ausserdem gebe ich bis auf weiteres zu jeder Aufnahme eine 30436 em gemacnt. Abends mit 8 Sonntag den ganzen Tag geöffnet. Große Faftnachtsbeluftigung Bahuhof Weinheim(493 aum Betonſchicht, Verlegen von 560 am Jſolierſtoff, Verlegen von 400 am „Hartſtein⸗Kunſtplatten, Verſetzen von 103 m Bordſteinen und Herſtel⸗ Jung von 280 qm Stampf⸗ asphalt) ſollen vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift ver⸗ bis rN dem auf amstag, 8 rumar 1912, vormitta 88 zu tilgen. Garantiert Katalogpreise ohne jede Preiserhöhung! Man verlange den kostenlosen Besuch underes Vertreters zwekg Vor⸗ legung unserer neuesten künstlerisch bunt kolorlerten Zeſch- nungen ete. unter genauer Angabe der Adresse. 21651 Zelehnungenu. Kataloge gelang. der hoh. Kosten wegen nickt Z. Versand. Helfiner industrie-Gesellseh m..., Berlin, Köpeniokerstr. 26, l. Ft. (Jel-Ausell. Aimt Roritzplatz 9682 u. fsl. Celegr. Amerikanſche Schauzein, Karuffel, Jucherbuden, Jux- 1. Scherzarütel. 8 Um zahlreichen Beſuch bitten als Unter⸗ 15 nehmer die hieſigen Schauſteller und Meßreiſende. 5 Hocheleg. Wohnungs-Einrichtungen Berrens, Speises und Schlalzimmer, Salons, Klubsessel, Leppiche Einzelne Möbel liefern wir in alfen Stilarten zu billigsten Preisen innerhalb ganz Deutsehlands. Unsere Illöbelqussfellung en 100 Illusferzimmern steht frei zur Beslehtigung chne Kaufzwang.— Solventen Käufern gestatten wir, den ganzen gegen Zahlung von nur 5% Zinsen— Kaufbetrag in Mouats oder Quarkals- Baten beerdcg Naastne fü 256. de uLeikscärfhg der NMek 9 verkaufen. Näh. burch J. Jilles, Immobilien⸗ u. Hypothekengeſchäft, N 5, 1. Rannheim 92 Zegen eine Gebühr von „Hdr. Ilöbelbig(danderts von Anertennünge 50 4. abgeholt werben. Die Zuſchkagsfriſt betrͤgt 2 Wochen. Weinheim 16. Febr. 1912. Großh. Bad. Eiſenbahn⸗ Bauabteilung. Zongs-Verſeigerunz 19. Februar 1812, nachmitags 2 Uhr, werde ich im Pfauhlokal, Limen Paris jebildete Dame (Pariſerin) erteilt franz. Anterricht f. Kind. U. Erwachſene in vornehme Familien, Off. unt. E. G. 14140 an die Exvedi ds. Bl. 2 8, 2, hier gegen bare Jahlung 2 Voll Möbel u. Verſchiebenes. ſtrecknugs⸗ Hypothekengeld (Privat⸗Geld) 408 2 Gerüftbielen u. 1Schreib⸗ maſchine. 68158 au die Exped. d. Bl. LeeJ 60 amtl. Taxe zu 4½%, ter Stadtlage zu verg. Anfr. ſub. E. F. Nr. 68160 Mauuheim, 17. Febr. 1912. Haag, Gexichtsvollzieher. Josnh- Serſigerusg Montag, 19. Febr. 1912, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaublokal, Akauf; Off. u. 14134 an die Exp Kerhaltener Wzn für mittlere Figur gefücht. 6, 2 gegen bare Zahlung im Voelfregnagbwege 2 1 Jagdwagen, 1Zugpferd, und verſchiedene Nazel. beſt im mt: 5 Mille Eigaretten. Maunheint, 17. Febr. 1912, ganz vorz. Ton, ung ſeßr preiswert abzugeben. Laie Aenmideben auch als Nebeuerwerb, ver⸗ 2 dee e bsted ee 7I sherin aſenbe ge, Kieſe buffeufabrik. Carl Nieſel, Neurode⸗Enlengeb. 12154 eee ene Tüchtige perfekle 14125 5 Talllenarbeiterin olort geſucht. 2, 14, II. ——— fesololes Ffäblein gesuoht und Dampfheizung nicht unter 20 Jahr fütr Magazin und Expedition vertraut, ſofort ge⸗ eines Mannheimer en-⸗ Fross Geſchäftes, per ſof. ſucht. 68169 ober ſpäter. Gewandheit im mit Kundſch., Keutniſſe der Eiſeubranche bevorzugt. Off. mit Bild 1. Anſprlch unt. F. u. R. p .elektriſchem Licht & Co. 8 34 P3,4 No. 81 Hauptpoſtlagerud Mannheim erbeten. 68106 7 Exiſtenz. Geſetzl. geſchützt. Nebenbeſchäftigung. pochemachende Reklame⸗Neuheit. lager für jede größere Stapt. er Gewinn ohne Riſiko ſicher. 5 Vom großen Publikum mit weil ein allgemetner Mißſtand wirbd. Keine Branchekenntniſſe und nur wenig Kapital erforderlich. Seriöſe Herrn melden ſich ſofort unt. B. 1509 an Viel Seld, amit beſeitigt; Haaſenſtein& Vogler 8596 Sonntag Montag Dienstag bis inkl. Songtag, den 25. Fobf. baüum Aair Naegenseafen Geſchäftshaus eingebant werden. an die Exped. ds. Bl. Imit Hinterban, in guter Stabtlage preiswert zu Uverkauf. Stallung kaun Gefl. Off. sub E. F. 68162 Friedrichsring * verkaufen. heres J. Zilles N5 1.— Tel. 870. Etagenhaus, 4 mal 7 Zimmer, Bad, Küche, iſel. ze. wegen Weg⸗ durch(6816 Im mob.⸗ u. Hyp.⸗Geſchäft 5 Oſtftadt. Eleg. Villa Telephon 878. näüchſt dem Luiſenpark zu ſher 77 ffFL e! Tüchtige Verküänferin f. Mäuufabturwaren möglichſt aus Spezial⸗ geſchäft, b. hoh. Salair per 1. April geſucht. Vorerſt genaue ſchriſtl. Offerten erbittet 68163 7 D t 2 5 Se* I 0 vlichterfcheehnasgefellhaft beabſcht 5 Bermanf achs 2. 5 neue Geſchüftsſtelle zu errichten und ſucht zu dieſem Zwecke einen ſelbſtändig arbeilenden Mäbchen wird flüe die Nachmittagsſtunden zur Beauffichtigung d. Schul⸗ 2 aufgaben, zu Spazier⸗ gäng. u. z. Inſtandhalt. M. Huſchland Di ˖ 2 1 2 bielet energ. Fräulein on zu ſchaffen] geſucht. Off. u. Nr 68164 Tüchtige Tranchekunsige Maädchen Verkäufe PIns gegen get. Vergüt. alter tar Schpkelabe gefucht Stun⸗ + kokade geſucht. en and iſt.. Uttt. ba.z K. 5. Bl. Nr. 14195 an die Ses 712 8595 —— annheim, erbeten. Braves, tüchtiges Allein⸗ Braves, fleiß. Mädchen mäbchen mit guten Zeug⸗ für Hausarbeit per 1. März niſſen auf 1. März geſucht. geſucht. Nüäheres Coftini⸗ 14040 Lameyſtr. 7, part. ſleaze 18, part. rechts. en 3—8— Masken⸗ koſtüme bill. zu verleihen. 14116 F 4, 17, 1 Tr. lEs. Lestite . auch mit allgemeinenAr⸗ Beiten, Verladen ꝛc. ver“ Part.⸗Raum als Werk⸗ traut, von einer lanbwirt⸗ ſtatt oder Lagerraum ſof. ſchaftl. Maſchinenfabrik, zu vm. Näh. Schreinerei Nähe Frankfurt a. M. ge⸗Stei 25⁵ ſucht. Einem tüchtigen Herrn mit Zeug⸗ niſſen bietet ſi auge nehme u. dauernde 0 Angebote unter F... T. 245 durch Rudolf; Moſſe, urt a. M. Für bemnächſt in Be⸗ trieb kommende Schuhereme⸗ u. Vohner⸗ wachs⸗Fabrik werden Fachleute und Werkmeiſter geſucht. Gefl. Offerten unter F. Lelden, Herr ntog M. B. 3484 an Rubolf Moſſe, Frankfurt a.., erb UAgelaufen Schwarzer Oackel, gerere, nugelaulen..6, 2. Vertrauensſtelung für Stenotypiſtin Verlangt wird: Erſte Kraft, ſeribs, perfekt in Stenographie u. Maſchinen⸗ ſchreiben. 2ꝓx9•..ß Geboten wird: Bei Convenienz angenehme, dau⸗ ernde Stellung. Gutes Gehalt. Vielſettige Beſchäftigung⸗ 0 211 Am Freitag verschied nach kurzem schwerem Wir werden dem Entschlafenen, der Während 2dahren treu und unermüdlich in unseren Diensten Stand, ein dauerndes Andenken bewahren. 21680 Gebrüder Narthelomd, ranentr — 1s, Hofmöbelfabrik. Filiallei Unſere Geſellſchaft beabſichtigt in Mann⸗ heim eine Filiale einem geeigneten Herrn zur ſelbſtäunbdigen Leitung zu übergeben. Keine Ver⸗ ſicherung, kein Ladengeſchäft. Branchekenntniſſe nicht erforderlich, da wir betreffenden Herren tnſtruktiv zur Sette ſtehen. Nur ſolche Herren, welche über ein ötspontbles Kapital von 5 bis 8000 Mk. und über erſtklaſſige Referenzen ver⸗ fügen, wollen Offerten ſenden an Haaſenſtein Vogler.⸗Ge, Berlin W 3, unter E. H. 3332. 8698 Lehrmädch. u. Kleiherm geß. 2 3, 16,1 Ti kk Bautechnier I. Semeſter Baugewerbe⸗ ſchule ſucht Stellung anf 15. März auf Bureau od. Banſtelle. Gute Zeuguſſſe ſtehen zur Verfügung. Of Ant. B 14195 au die Exp. Gleltk. Montene 25 Jahre alt, welcher ut allen vorkommendendicht⸗ Kraft⸗ und Frefleitungs⸗ Juſtallationen vertrautiſt, ſucht Stelle. Offerten unt. Nr. 68151 an die Exvebdition d. 8. Maſchiniſt u. Laundwirt, deutſche, engl. u. holländ. Sprache, 36 Jahre alt, le⸗ dig, kautionsfähig, ſucht entſpr. Steg. Off. u. Nr. 14191 an die Exved. d. Bl. Leise * 1* fücht größere und Comptoir möglichſt mit Bahnanſchluß ſomie anſchließender Wohnung für 2 Familien levtl. kl, Wohnhaus) in der äußer Stadt oder nächſter Um gebung zu mieten. Auge bote mit genauer Bes ſchreibung und Preisang. Unt. Nr. 14028 an die Expe dition ös. Bl⸗ 2 Zu einem 7⸗jährigen der Garderobe ete. ein Die Verlretung kann neben einem anderen Be⸗„ 1g. verttägl. eufsgeſchäft geführt werden und finden ey. auch 1l Nichtfachleute Berückſtahntigung. JEinnahmen verbundene Stellun Herren Gelegenbeit ſich vorzügl. Po Offerk. u. G. 245 an Haaſenſtein c Vogler, an die Expevitlon ds. Bl. Speſeſ 0— Laden ſof, zu ver.„ Lummeien? H 3. 8 „ Wchn ait Mie, Kammer, Küche, Kellet, Speicher, Cloſetp. 1. April. 700 Mark. 25937 K3 6 555n Kuchs per 1. Aprilz verm. Näh. Vöhs. II. St. I. 25944 Lehrling mit guter Schulbildung und ſchöner Haudſchrift aus beſſ. Famtilie per J. April gegen ſof. Ver⸗ gütung geſ. Gründliche faufm. Ausbildung zu⸗ 75N Offert. unt. Nr. 58144 f. d. Expeditiou. Bureau kul, Jritdrichstiug 9. Stock, 8 Räume, per ſo⸗ Leyrling. fort zu verm. Näh. durch Zilles, Immobilien⸗ u. Hypothekengeſchäft, N 5, J. Telephon 876. 28jühriger, erſahrener Kaufmaun, iſt. ſucht ſich an beſtehendem od. mit tücht. Reiſeuden zu ege zu 97 Ausführl. Offert unk. 25938 In einem Großhand⸗ lungshauſe der Export⸗ od. Spedittonsbrauche ſucht ein junger Mann aus guter Jamilie von hier im Beſißz des einfäh⸗ 757 Zeugutſſes per ſofort 68159 ri Stellung als Offerten unt. Nr. 68159 an die Expedttion ds. Bl. F. 288 an Saaſeuftein Falung allungg für 3 Pferde eytl. mit Penſion in der Oſtſtadt zu vermieten. Offerten unter Nr. 14129 an die Exved. ds. Blattes. Alne D 7 Helles Magazin, 5 Böden wit je es 800 qim Lagerſtüche per Frügjahr zu vermieten. In einem 5 Groß⸗ Hhandlungshauſe der Materialwaren⸗Branche iſt eine durch einen Maunn aus guter Familie, nicht unter 16 Jahrenzu heſetzen. Gefl. Offerten unter Nr. 57846 an die Exp. ds. Bl. Lehrlingsgesuche f Zubehör, elektr. Licht, Geutral⸗ heizung ꝛc. der ſoſort ober Zmmob, 1 P 7, 22 Heidelbergerſtraße) g815 Etage, 8 Jt 8 reiihl. ſpäter zu vermietet. 2885f Näheres duſch J. Lilles, N 3, 1.— Tel 878 5. Stock, hübſche Wohnunng, 5 gr. e Bah, A Speiſek. u. reichl. Juben April zu verm. 88353 W u. Hypolhak. 4 7. 2 äheres bei Zitles, chäft.1 Telephondesß 3. Stock, eleg. Wohnung 7 Zimmer, Bad, Speiſek⸗ uuh Zubehör per ſoſort zu vermieten. 25940 Immobilieu⸗ u. Hypothek⸗ Fflsuflchsfing 4 (Gckhaus) Näheres burch J. Zilles, Geſchäft N5,1 Telepsong7s. Lehrlingsſtele 1 7 3. St. gut mibl. Z. 22 ſof. od. ſpät. zu vermm. m. Schreibt 1 9 U5, ſS ere e 8, , 12. Seite. Geueral⸗Unzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) Mannheim den 17. Februar 1512 Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für dig Stadt Maunheim. Verkündete. Febr. 8. Landw. Herm. Kohler und Klara Ruppert. 8. Bäcker Friedr. Pfeifer und Roſina Sachs. 8, Hilfsarb. Marx Lichtner und Emilie Oeß. 8. Schutzm. Johs. Eberle und Auguſte Seiler. 8. Univerſitäts⸗Profeſſor Dr. Phil. Witkop und Hedwig Hirſchhorn. 8. Sandmüller Jakob Steidler und Dorothea Simon. 8, Kfm. Joſ. Erbacher und Hilda Diefenbacher. 8, Tünch. Gg. Peter und Anna Braner. 9. Elektromont. Aug. Helbig und Mathilde Eiſelin. 9. Metzg. Albert Schlichter und Barbara Reffert. 9. Gummiarb. Alois Hennig und Emma Neureuther. 10, Fabrikdirektor Robert Sinner und Dorothea Bilfinger. 40, Mglermſtr. Adolf Rub und Anna Mebs. 10. Former Joh. Zeh und Karolina Dalmus. 410. Fräſer Wilh. Dürrwang und Emilie Deck. 12. Eiſenbohrer Gg. Debus und Luiſe König. 142. Eiſendreher Eduard Dreßel und Anna Schultheis. 12. Maſch.⸗Arb. Joſ. Krähmüller und Joſefine Hofmann. 12. Maſchinenführer David Erkert und Eliſ. Hufnagel. 12, Maſchinenführer Schloſſer Rudolf Spohn und Chriſtine Dähler. 12. Metzger Louis Douner und Friederike Reis. 19. Kfm. Nich. Retwitzer und Cäcilie Kauffmann. 19. Kfim. Gg. Hager und Noſa Pichler. 13. Verwaltungsaſſiſtent Gg. Spatz und Gertrud Unglenk. 13. Schuhm. Joſ. Oehmann und Luiſe Biedermann. 1, Dekorationsmal. Herm. Schmitt und Eliſabetha Fallenſtein, 13, Hafenarb. Joh. Wolpert und Anna Bähr. 13. Tüncher und Maler Otto Bieberich und Maria Deckert I4. Hilfsarb. Peter Mader und Mathilde Meier. 14. Küchenchef Oskar Schaaf und Marie Fritſch. 14. Fuhrunternehmer Ludw. Wetzler und Ottilie Diehl. 14. Eiſendreher Ludw. Weismüller und Maria Rauftl. Febr. Getraute. 8. Hauptlehrer Judwig Borell und Marta Curth. 8. Landw. Chriſt. Wüſt und Noſina Kunkel. 5 Jahtrkkarb: Aug. Beck und Frida Trautmann. „ Zugführer Johs. Heil und Itta Haas. Fabrikarb. Leb Kühn und Berta Jäger. Werkmſtr. Friedr. März und Maxia Woernlein geb. Weber. Kfm. Theod. Mayer und Eliſabetha Bender. 410, Kutſcher Ludw. Roth und Wilha. Rauh geb. Strauß. 10. Fabrikmſtr. Hch. Steck und Auna Deck. 10. Maſchinenform. Val. Zipprich und Emilie Wick. 10, Steinhauer Karl Schlay und Klara Hauff. 5 49. 85 Peters und Veronika Götzelmann. 19. Eiſendreher Joſ. Erl und Elſa Seitz. „Kſm, Sch. Huſt und Soſie Rothkapp. Geborene: 45 Schreiner Jofſ. Schork e. T. Maria Magdal. 1. Kfm. Judw. Heinrich e. T. Eliſe Thereſia, 31. Kellner Melch. Vock e. S. Karl Anton. 2. Maler und Tüncher Wilh. Senger e. S. Herm. 4. Joh. Barino e. T. 5 Valentine, Metzger Rud. Scholl e. S. Wilh. 6. Schloſſer Sudw. Eggs e. S. Hrch. J. Schloſſer FIrz. Winkler e. T. J. Hafenarb. Ferd. Firmbach e. Auguſte. Mart. Karl e. S. Kurt Karl. 3. Fenſterputzer Herm. Ullrich e. T. Eliſab. Aug. 3. Magenwärter Friedr.„Spranz e. S. Fritz Guſtav. Poſtbote Ed. Haag, e. T. Hilda Lutſe. „Reſtaurat. Ang. Erle e. S. Willi Joh. 6. Lokomstivführer Joh. Sohns e. T. Gertr. Luiſe. 3. Schieferdecker Ph. Zimmermann e. S. Ludwig. 3. Maſchinenformer Conr. Faſſott e. S. Otto Konr. 5. Magazinarb. Jul. Stein e. S. Karl. 2. Maſchinenſchl. Ad. Bechtel e. S. Ludwig Mich 3, Schloſſer Gottl. Bittlingmaier e. S. Joſ. Wilh. 2. Möbeltransport. 992 Lahm e. 15 Auna Eliſab. 5. Tagl. Joſ. Bohn e. S. Joſ. Fr 1. Tiefbauunternehmer Hrch. Soſmene e. S. Hrch. 4. Fuhrmann Paul Eckert e. T. Lilli. 1. Rangierer Jak. Kübler e. S. Phil. Wilh. 3. Kfm. Iſ. Jöſtein e. S. Kurk. Ludwig. 2. Händl. Jak. Schmeier e. S. oh. 4, Schutzmann Melch. Malik e. S. Helmut. 4. Schloſſer Jak. Eckart e. S. Jak. Ludw. 7, Hafenarb. Otto Wendland e. T. Anna. 8. Kfm. Otto Wiedermann e. S. 05 Aug. 3. Elektromont Friedr. Rückert e. S. Hrch. Poſtbote Ph. Serrer e. T. Erna Frauziska. „Kfm. Hans Totzke e. T. Liſelotte. 3. Schreibgehilfe Daniel e. T. Pauline Aug. Mathilde. 1, Juſtallat. Ferd. Bieler e. T. Juliaun. . Modellſchreiner Aug. Walther e. S. Aug. Hans. 3. Kellner Konr. Krumm e. S. Hans. g. Kutſcher Val. Ahl e. S. Wilh. 6. Kutſcher Val. Ahl e. T. Marta Luiſe. 1 5 5 Joh. Huge e. T. Eliſab. 7, Fuhrmann Abrah. Stuckert e. 91 8 Frida. 8. Tagl. Jak. Ebinger e. S. Jak. K 8. Bäcker Wilh. Denzler e. T. Lobia 3. Schaffner Gg. Menger e. T. Sofie. 5. Pferdehändler Peter Knödler e. S. Wilh. Joh, 8. Goldſchmied Chriſt. Schweigert e. T. Elſe. 2. Inſtallat. Valent. Michel e. S. Abdolf Alb. 4. Holzarb. Gg. Breiſch e. T. Irmgard. 5. Kfm. Joſ. Ohl e. S. Hrch. 80 6. Schauſteller Ernſt Bleß e. 2 Elfriede Olga, Wanda. J. Fabrikarb. Friedr. Lipp e. S. Joſ. Hermann. Febr. Geſtorbene: 7 5 1 Diener Joh. Hch. Oberdorf, 34 J. D. verh. Tapez. Jak. Frdr. Ritter 34 J. 6. Sttilie Eliſ., T. d. Wirts Andr. Edinger, 1 M. „Marg. geb. Mayer, geſch. von Dreher Otto 35 J. Frdr. Aug.,— d. Möbeltransp. Jak. Lahm, 1 J. Ehriſt. 8 5 d. Tagl. Chriſt. Jak. Braun, 14 J. ilh., Jul. Wilh. Gg. Steffan, 10 T. — 5 Joh. Wilh. 78 J. An na geb. Paul, Ehefr. d. Buchhalt. . Elif, geb. Reiſer, Ehefr. d. Inval. Rochus Reiſer, 64 J. Luiſe geb. Hanauer, Ehefr. d. Schriftſetz. Kann, 42 J. Frdr. Artur, S. d. Form. Joh. Balmert, 1 M. d. led. Schmied Frz. Weiß, 18 J. Suſ. geb. Müller, Wwe. d. Waſchereibeſ. 05 Wolf, 75 J. Emil ezr, S. d. Dienſtm. Emil Röder, 5 M. 7. Auna, T. d. Hafenarb.— 5 Wendland, 15 M. J. Digua geb. Kraus, Ehefr. d. Mont. Lub. Creutz, 35 J. Kalth. geb. Völker, Ehefr. d. Fabrikarb. Joh. Schmulbach, 48 J. ath,, geb. Schmidt, Wwe, d. Tagl. Karl Peter Müller, 69 J. d. verw. Inval. Wi Joſef Scheuch, 62 F. Kath geb Gros, Wwe. d. Maur. Jakob Kunz, 88 J. Willi, S. d. Wagner Wilh. Ackermann, 9 T. d. verw. Privatm. Moritz Strauß, 66 J. 8. geb, Abelshaufer, Wwe, d. Getreibearb. Hch. Konrad Heid, in Ernſt Hch. S. d. Wirts Ernſt Lautenſchlager, 2 M. verh. Hafenarb. Mich. Frdr. Karle, 38 8 e geb. Poſt, Ehefr. d. 18 Och. icert, 85 J. verw. penſ. Bahnwart Irz. Joſef Mohr, 81 J. verh. Mechanfk. Frz. Karl Prohaska, 49 J. im. Emil Keller, 75 J. S. d. Schloſſers Markus Haftiba, 9 Stb. uf, geb. Kunzmann, Ww. d. Karl Leop. Schäfer, 650). 16 d. ſch. Herm, Lerch, 9g M geb. Wwe. d. ſtädt. lirpelt Michael Stroh, 68 J. Magaz. 55 Ehret, 1 gdal. geb. Fognau Ehefr. d 100 5 Eduard Kuhn, 31 J. 1 Sch. S. d. Schlofſ. 90 Brauch, 1 2 Magdal. geb. Frank, Ehefr. d. Inval. Joſef Leier, 70 J. . d. Keſſelſchisſeds Mark. Streitel, 6 M. 8 8 enſtmagd Anna Schlenker, 15 J. ath., T. d. Sattl. Johs. Bunn, 9 M. aria— geb. Germſcheid, Ehefr. d. Maſchineumſtr, Stephan ann, 38 Irdr., S. d. Schrein, Jerd. Schntun, 1. 11 WMͤ Gottl. Theodor Auszug aus dem Standesamts⸗Negiſter für den Stadtteil Neckarau. Verkündete: 1. Fabrikarbeiter Alfred Andris und Roſa Schultis. 1. Gummiarbeiter Johann Weiß u. Roſa Strohmayer geb. Burghart. 1. Architekt Joſ. Hermann Hick und Helene Marie Staib. 2. Taglöhner Eduard Kerſchbaum und Thereſia Pimiskern. . Wäſchefabrikarb. Jof ſef Woldrich und Emma Herzog. 6. Schloſſer Ludwig Vetterolf und Amalia Marg. 8. Monteur Wilhelm Zachmann und Auna Reif. 8. Bäcker Peter Emil Weidner und El liſabeth Koch. 8. Graveur Richard Hübner und Wilhelmine Alexandrine Riedel, Getraute: Zotz mit Anna Eleonora Scherer. Jan. 30. Metzger Auguſt 8 5 3. Gummiarbeiter Peter Haffner mit Anna Sybilla Anſchütz. 3. Spinumſtr. Guſt. Ad. Tannert mit Annga Müller geb. Marszalek. 3. Taglöhner Alois Paulik mit Roſa Pfoſer geb. Eilmannsberger. 3. Fabrikarb. Johann Mich. Betz mit Barbara Beck. 6. Kaufmann Engelbert Heimbach mit Eliſabetha Montag. 10. Eiſenhobler Georg Walz mit Barbara Faſchingbauer. 10. Fabrikarb. Ludwig Schmidt mit Maria Wirth geb. Paukner. 10. Seilfabrikarb. Michael Fuchs mit Barbara Zimmer. Jan. Geborene: 26. d. Weichenwärter Jul. Martin Jakob e. S. 28. d. Fabrikarbeiter Karl Ketzer e. T. Anna. 31. d. Taglöhner Johann Mühlum e. S. Eugen Joſef. 28. d. Spengler Adam Scheidel e. T. Eliſabeth Friederike. Februar d. Modellſchreiner Otto Büchler 2 S Friedrich Wilhelm, 15 Waldemar. 1. d. Schloſſer Joh. Bernard Telger e. T. Aunga Maria Wilhelmine, 6. d. Fabrikarb. Johaun Weishäupl e, Berea 5. d. Taglöhner Kilian Mutterer e. T. Maria Magdalena. 5. d. Schloſſer Gg. Wilh. Thron e. S. Georg Willy. 9. d. Erdarbeiter Giovanni Forchini e. S. Duigi Primo. 6. 5. Drehermeiſter Peter Habermehl e. S. Edmund Rudolf. 9. d. Nabrikarb. Martin Ziegler e. T. Eliſe Marie. Jan. Geſtorbene: 28. Suſauna Chriſtina geb. Stecher, 65 J. 2., Witwe d. Taglöhners Chriſtian Trautmann. 31. d. verh. Kaufmann Karl Ludwig Stutzmann, 52 J. 6 M. Februar 4. d. verh. Invalidenrentner Johann Sippl, 66 J. 9 M. 6. Joh. hilivp 3 J. 2., 8. d. Tagl. Alois Goſchler. 6. Roſa Frida Sofie, 4., d. Schloſſermeiſters Jakob Kurz. 7. Albert, 4., S. d. Philipp Merz. 10. Johann, 17., S. 5. Tagl. Franz Tauber. 9. 5. verw. Invalidenrentner Johann Egner, 71 J. 10 M. Anszug aus dem Standesamts⸗Negiſter für den Stadtteil Mannheim⸗Käfertal. Febr. Verkündete. 1. Schloſſer Wilhelm Schütten und Dina Noll. 2. Ppſtbote Heinrich Rullmann und Maria Enderle. 7. Maler Froͤr. Bernh. Schmitt und Marg. i 8. Fabrikarb. Andr. Joh. Krieg und Barb. Schröder. 10. Dreher Andr. Schauter und Marg. Hönig. 13. Bohrer Georg Debus und Luiſe König. 13. Maſchiniſt Chriſtian Steinle und Roſa Schäfer. 14. Kaufm. Georg Zeilfelder und Kath. Leonhard. Febr. Getraute. 3. Dreher Otto Mager und Mina Sommer. 10. Spengler Joh. Herrwerth und Luiſe Haut. 10. Techniker Friedr. Werner und Germaine Lacombe. 10. Fabrikarb. Johann Wankerl und Suſaung Würtz. 10. Zimmermann Joſef Stumpf und Anna Maria Schnellbach. 10. Schmied Johannes Schreckenberger und Kath. Geiger. 15. Schloſſer Georg Kirchner VI. und Barb. Herrmann. Jau. Geborene. 28. Dreher Bruno Thornton e. S. Bruno. 30. Oberaufſeher Joh. Adam Sommer e. S. Haus. 30. Maſchiniſt Chriſtian Völker e. T. Eva Wilhelmina. Artur Fauſt e. T. Marta Emma Marie. 1 1. Fabrikarb. Karl Wilh. Keller e. S. Ernſt Wilhelm. 5. Fabrikarb. Joh Evangeliſt Mittermeyer e. T. Paula. 4. Fabrikarbeiter Frz. Kaver Ruderer e. S. Johann Alois. 2. Former Hermann Kußmann e. T. Berta. 4. Fabrikarb. Frz. Joſef Kirſch e. 55 Barb. Auna. 2. Schloſſer Joh. Andr. Ellner e. Alfred. 3. Aufſeher Chriſtian Göhringer e. Marta Anna. 7. Fabrikarb. Anton Gaubatz e. S. 7. Magazinchef Val. Roußel e. T. Johanna Anna Barb. 7, Fabrikarb. Aug. Stephany e.—. Pauline. 7. Poſtbote Gg. Friedr. Stahl e. T. Wilhelmine Eliſabeth. 7. Stadtarbeiter Jak. Hoffmann 5 S. Georg Friedrich. 8. Fabrikarb. Mathias Biebl e. S. Mathias. 8. Former Karl Guſtav Lutz e. T. Lina Paulina. 8. Schleifer Adam Dick e. S. Peter Martin. 0. Glasſchneider Robert Kratzer e. T. Eliſabeth Maria Alviſia, 6. Landwirt Joſef Chriſtian Freund e. S. Chriſtian. 12. Fabrikarb. Nikolaus Lammer e. T. Emma Eliſabetha. 15 Fabrikarb. Joh. Hoffmann e. S. Hermann. Former Guſtav Nock e. S. Karl. 14. Werkſtattſchreiber Karl Müller e. T. Anna. 10. Flaſchenbierhoͤlr. Sebaſtian Stoll e. T. Frida. 11. Landwirt Joh. Jakob—— 85 e. T. Eva Katharina. 12. Fabrikarb. Joſef Weiner e. T. Elſa Katharina, Febr. 1. Erich, S. d. Fabrikarbeiters Nikl. Jacobs, 1 M. 5. Karl Leonhard, S. d..⸗A. Wilh. Herberich, 2 J. 9. Wilhelmine Luiſe geb. Bauſch, Ehefr, d. Adam Heim, 368 J. 11. d. verh. Maurer Philipp Geiger, 47 J. 11. Roſa geb. Lacombe, Ehefr. d. Jof. Georgel, 81 J. 12. bt 85 d. Landwirts Joſef 5 Freund, 7 T. 18. Karl, Formers Guſtar Nock, 1 Std. ften u Feffariel 14989 Moriz Schlesinger el 32 manneim 02, 23 empfiehlt seine grosse Auswahl vom billigsten bis zum feinsten Genre beirsellst. prelswertest. Bedlenung. u. Gewicht kaufen Sie am billigsten im Trauringhaus 14393 Franz Arnold Uhren, quwelen, Gold- und Silberwaren H u, 3 Sreitestr, Tel. 2230 Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Ludwigshafen. Verkün dete: Lud. Weiß, Fabrikarbeiter und Barb. Eberle. Karl Lüttinger, Fabrikarbeiter und Marie Marg. Keßler. Peter Emil Weidner, Bäcker und Eliſab. Koch. Aug. Chriſtoph Immke, Wagenbauer und Eliſab. Herrmann. Gottfr, Otto Henninger, Kaufm. und Cäcilie Liſette Elſa Bauer. Phil. Jak. Lemmert, Ackerer und Marie Eliſab. Fiſcher. Dr. Lebp. Rich. Hecht, Diplomingenieur und Olga Emma Horn. Hch. König, Bureaudiener und Magd. Bittermann. Gg. Friedr. Krautſchneider, Schloſſer und Eva Roſine Schweigert. Hermann Fiſcher, Schloſſer und Wilhelmine Oſtermann. Albert Rud. Schmitt, Kaufmann und Roſa Wittmann. .Ant. Joh. Reuß, Kaufmann und Marie Lydia Zimmer. „Gg. Guttenbacher, Fabrikarbeiter und Anng Jung. Friedr. Karl Hipp, Bureaugehilfe und Anng Barb. Weisbrod. Gg. Friedr. Müller, Bäcker und Anna Strehl. 190. Phil. Jak. Becker, Fabrikarbeiter und Sophie Baumgärtner. 10. Ant. Wünſchel, Fabrikarbeiter und Karol. Steiner. 10. Lorenz Bottelberger, Fabrikarbeiter und Anna Braun. 12. Mich. Roſenbaum, Kaufm. und Wilhelmine Anna Marie Siebert. 13. Joh. Bapt. Krähmüller, Maſchinenarbeiter und Joſefine Hofmann. 13. Karl Mayr, Schreiner und Roſine Kath. Rätzer. 14. Lud. Reiſer, Fabrikarbeiter und Helene Lehner. 14. Gg. Zeilfelder, Kaufmann und Kath. Leonhard. 14 14 2 D — i Karl Dörner, Metzger und Roſa Klein. 4. Karl Hch. Eicher, Lehrer und Chriſtine Maria Heeß. Verehelichte: 8. Joh. Nutz, Elektromonteur und Hildegard Fuß. 10. Lud. Abelmann, Hafenarbeiter und Friederike Pauline Brand. 10. Karl Bechtel, Kraftwagenführer und Luiſe Bäßler. 10. Gg. Mich. Edgar Holler, Hobelmeiſter und Emma Marie Kern. 10. Hch. Klein, Knaufmann und Anna Marie Geißler. 10. Joſef Rhein, Werkſtättegehilfe und Luiſe Klara Heil. 10. Gg. Wilh. Schleweis, Fabrikarbeiter und Karoline Jörg. 18. Konrad Egger, k. Hafenoberaufſeher und Anna Marie Höck. 13. Matthäus Wilhelm, Winzer und Barb. Summerauer. Geborene: Erna Anna, T. v. Jak. Diefenbach, Packer. Eliſab. Kath., T. v. Hch. Zeilfelder, Fuhrmann. Marg., T. v. Lud. Schmidt, Telephonarbeiter. Kath. Marg., T. v. Friedr. Scheid, Stationsgehilfe. Elſa, T. v. Joh. Strub, Fabrikarbeiter. Florentine, T. v. Jakob Hoerrner, Wirt. Matthäus, S. v. Maxtin Schmitt, Fabrikarbeiter. Friederike, T. v. Gottlob Schreiweis, Fabrikarbeiter. „Hildegard Roſa, T. v. Hch. Rauſch, Fabrikarbeiter. Gg. Lud., S. v. Gg. Steinkirchner, Zollaufſeher. Joh. Wilh., S. v. Friedr. Figge, Kranenführer. Richard Traugott, S. v. Karl Lang, Retiſender. Jak. Konrad, S. v. Adolf Stamer, Spengler. Eliſab. Tina, T. v. Wilh. Reibold, Schloſſer. Emma, T. v. Ernſt Adolf Mayer, Schloſſer. Meta Eliſab. Kath., T. v. Karl Friedr. Wilh. Eller, Kaufmaun. Johann Adam, S. v. Hch. Hopp, Tüncher. Ludwig, S. v. Lud. Jung, Fabrikarbeiter. Anna, T. v. Jak. Neumann, Bahnarbeiter. „Karl Arthur, S. v. Karl Alter, Hafenarbeiter. Hedwig Barb., T. v. Lorenz Fußer, Schloſſermeiſter. Oskar Emil, S. v. Frz. Seb. Linsler, Vorarbeiter. Gg. Ernſt, S. v. Leonh. Flächſenhaar, Fabrikarbeiter. Anna Marie, T. v. Karl Sattler, Schloſſer. „Karola, T. v. Friedr. Hub, Schreiner. Friedrich Otto, S. v. Friedr. Otto Gutekunſt, Metzger. Karl Paul, S. v. Anton Rieder, Maſchinenführer. „Ernſt, S. v. Jak. Siegel, Fabrikarbeiter. „Karl, S. v. Frz. Lud. Münzer, Hafenarbeiter. Anna Marie Eliſab., T. v. Karl Adolf Denig, Kaufmann. Marg. Johanna Marie, T. v. Frör. Buſchmann, Diplomingenieur⸗ 10. Herta Anna, T. v. Adolf Dilling, Milchhändler. 12. Ernſt, S. v. Adam Eberhardt, Fabrikarbeiter. 10. Ernſt Jak., S. v. Jak. Groß, Poſtſchaffner. 12. Margarete, T. v. Karl Sattel, Schutzmann. 14. Karl Theodor, 8 v. Karl Simon, Rangierer. 14. Aug. Friedr., S. v. Friedr. Flocken, Bahnarbeiter, 8. Max Andr., S. v. Max Buchfelder, Eiſendreher. 14. Friedr. Jak., S. v. Friebr. Jak, Klenk, Heizer. Geſtorbene: v. Lud. Jung, Fabrikarbeiter, 1 J. 3C — ———2 ADe g 7. Emma, T 7. Pauline, T. v. Phil. Neſer, Tagner, 1 J. 7. Luiſe geb. Iſenmann, n von Johs. Staufert,.⸗A., 58 J. 9. Eliſabeth, T. v. Joh. Gg. Lutz, Lokomotivheizer, 12 J. 8. Kath. geb. Siegel, Ehefr. v. Aug. Lutz, Fabrikarb., 26 9857 9. Anna geb. Weiß, Ehefr. v. Phil. Jak. Höfer,.⸗A., 9. Karoline Marg., T. v. Jak. Handwerker, Tagner, 1.. 11. Marg. geb. Schneider, Witwe v. Peter Anslinger, Tüncher, 77 J. 11. Andreas Mönius, k. Bezirksamtsdiener, 49 J. 11. Joh. Gottfried Weckeſſer, Invalide, 54 J. 12. Marie, T. v. Joſef Hermann, Zolloberaufſeher, 1 J. 10. Adolf Hans Kurt, S. v. Willi Scholz, Kapellmeiſter, 1 J. 13. Luiſe Henriette, T. v. Karl Aug. Grimm, Schreiner, 1 J. 13. Anna Marie, T. v. Wilh. Schmidt, Tagner, 1 J. 12. Jak. Aug. Dangelmater, Maſchinenmeiſter, 37 F. 14. Friedr. Ehriſtian, S. v. Joh. Breitſch, Gipſer, 5 M. 14. Ludwig, S. 5 Ludwig Weiß, Inſtallateur, 11 M. 14. Frz. Jak., S. v. Jak. Röther, Bahnheizer, 4 J. 14. Guſt. Karl Johs., S. v. Ernſt Roos, k. Elſenbaynſerretär, 2 J. Ausnabme-VAuobot. Menn Fie Wegen JDeberfüllung unserer Läger ver⸗ + 44 8 kaufen wir komplette Schlatzimmer Speisezimmer 771 114 Herrenzimmer 2 Küchen Pitch-pine gebrauchen, c dbr. langen eee ausssrördeniſch biing! 1 Rhein. Möbelmanufakt. Frühaufs Hl. Schwalpach le, Manůnheim, B am Erledriehepakk. 4% e. 2 Tel. 2848, Rein Ladem. 64952 5 aus dem Publikum. Theaterſchmerzen. Den Abonnenken, die glauben Anlaß zur Unzufriedenheit zu haben, würde ich entſchieden raten, alle Abonnements zu nehmen. Auf dieſe Weiſe kommt dann Keines zu kurz. Eine, die u abonniert und doch mit keiner Oper zu kurz kommt * Schießen nicht Schächten! Betr. des Artikels„Schächten“ kann ich mich nur den Aus⸗ führungen des erſten Einſenders anſchließen. Ich glaube an⸗ nehmen zu dürfen, daß der Einſender des 2. Artikels noch nicht viel in einem Schlachthaus bei Schächtungen zugegen war, oder er beſitzt nicht allzuviel Mitleid mit den Schlachttieren. Jeder, der Gelegenheit hatte, einer Schächtung beizuwohnen, wird dieſe Art der Tötung verurteilen und wird wohl zugeben, daß das Tier unter beiſpielloſen Schmerzen endet. Jedenfalls ſind die dem 8 vorausgehenden Quälereien wie Hochwinden, Knebeln der 4 Füße und das unſanfte Herablaſſen reſp. Hinlegen überflüſſig. Alles dies kommt beim Schießverfahren in Fortfall. Der letzte Artikel, ſelbſt wenn er noch ſo gut abgefaßt iſt, ändert nichts an der Tatſache, daß das Schächten qualvoller für das Tier iſt, wie das Schießen und letzteres in jeder Hinſicht zu bevorzugen wöre. Mehrere Abonnenten, die täglich Gelegenheit haben, dem Schächten Jedes Brautvaax erhält ein Gesshenk. nwie Schießen 15 Ane ſig ant id un Vüflil öc 50 fr i n 11905 65 AKundas tee gncletz neg panc red issuctetog een uen 8 8 2618 afat usbiogge rpfs öbürlohnſeſnoipure ne ſo an gdainsssg us cs de de g udgunnn zeg bunzpsgorva die Sublusblagar öndg dernar magunbe Jac af o eun e ee 70 Huchsktabasguyncsusbernegga gunzan zg gun udgjzuneuv sicpeig u„pinsſach⸗ nehzit ne ggſsg mloßssggech ufteih K00upch 106 03¹ k dog s guvcß utg pufs! Alte Sagoblu udſunvregur ert zautug envgnsnicpſbiß aun ſen 8181 pis Ar n udaggehſg gun olnossbngz uubzg naa Guggungeh Ibo posd II uiſegundzg iohetu mg aga ssgsfünelſcd iemegunvlß“ Cuche oanlps p abaicpf ee aan 7is sbrimaga lel zsamoaois dc borgꝛeunack vma e audes lic enpaplra u5f eeeen ee eg annach e ugtnpleg 8 zur mag u; Zusgsiec SOb eE sig 90F e eig⸗glegudch ung uloggoggsg ustensnog uss dconge 1714J 80 zi6 dofcogz neſugpaind zgoind g z29 Jogogucß usg u 0 LIgr avnaged z ub udaag gsfun poſe 780 5053 0 Vunnsgnellas 540 8%% ö ogsbnegnv 5 ⸗pipt udnacpada 10 uis buneblegaecß deg Aueluneneuneh eee ee eeeheeine—5 ee Aaanch Ae oegg eeee gg ant aneueee ede eeee eun eneen egubeggur uezacneler agsn e eneguudnen vgn h v50 9 12¹. ognſps gob vpzg Lavcucßg dtoagulnelgndg susg ſeog ne bunſdg dufe gaofcug g0 zögogug usg uvſgels dolve⸗vinnd nvaſage T eintsſch aao eeuuut 25711 880 danpomnd gelveß u zuvgsweuuc rszspeß dſd danbneee eee e eneecben eeeee er eeee ee130 eanune dlege bungahſuellses gun naomavg u 0d gun Tepiis baegsuſc ⸗od dhiaeggig z 5 uſs ivagebiehün pun 210 Lvvjconng szeſuisrdazungg dounotß 259 Dioaclundiß ur c1 negeaſdea 1 S a10 Hagg ind zeg daa zgasg zurgzvalech zobiaicnunvaeß oig utsg giſe uf zuves aasvanbig uus chang Laad Aaa9d ſog gun nenbisung eeeen eeenee ee eegedellc de bangudelc u zuvgchiog gun ⸗zvas arin fcplpelc ie e en e tegeueeee in eee eeeegeeeeeeeebengnees die ad un eegunee e ueß gebind ee neucienan dagufemoch dſe zoea, nvabjegung hungum e eneeeeeen eeeegeee ee en ien eceee e ugguse g Sbvaneasſvſplnolsch eguns ndg zuv unlger gungeshogs doſusmog ae eeee eeeen ee eeen e ebn ee e ubg chlſnde uf nadg Inpigs oang grd nouulg ocos nenogſud ſchigohanun 6 3 3 uegzzat 2021lbcpvu el9 Zupgvd ib die Jebab u diaingug n Aee 5205 zunſoh zog up ulnfudbich rolg Audche unvmgucps nespeig noblagn neg gun gun izqcudch aal zuvez 510 gavohinzs u zuvgsuſekec evrsehus inog ogana 21 12750 9950 Unſteg gun üolnvzsung gashanpich 8 ſndeee e ehebeneſng e eeeeegueeee e„unſſoch anedt coin koiunponsg] euvgezog zuu vapalch; i e eeebunz 10b die nelvilg üdneg gun uslogahlatang un zuveß zaupacſg Um zvcpins! Sbuvzau a9195 nuupen ogſass J ieee ge bünnef chlle Lich dig usznohekolloß ui zuvgloſug o digoc mahnnoſcß Snogz 805 Aldat gun jon aegß 109 jeg qun Jbicen ullaseß u zungs schlinog ig Hiaſhngug gün zeguvch ⸗v zapvazansgnltt“ vint e aupplauvg puuym Toglag 4 ⸗pifkog fcpiu giagech eil zn! zuvez die ocpinelebosugzszic iog ugitenSſaid 6 g⸗„ Al aguvtz zoocz 1 aniofgefun rfuspue eavarcp Fn 9150 uzze 8. bunnonnesſeig abeeneee, eeen eee aneeee uſd kedessfsgnöcg ung Pdere ered Wiund gungsbeinß a jeg zi Sbusbs Acde ereenid uctog Jupgieicpegz gun ⸗usiens eee zuspuie eavgtcel in gi8h „Galuechom ne kloggnviv 370 515 non tcan bondc ins Zuvgz dineg MABnspaub lgtsat gungsbeſatz Iclacklaegia, zobignolch 15 0 laguvg an! zuves log diung ie 2 Avncß 8 eahbusmbc eaate? adg uusat gun usgleuns 1 15 5 Wasbcgade nanzen de nupgsusdnocß I ſcpsdeme 161 8 aneneaasc 1 eee. 1JeUibe erer 48 6f ahunſ unglelnics 8 aeent nvalhel Svalſs ang vumdggollnz 80ſu! 4 1581 a 10 zbundirsgene neagegfg uochla; usch pibuagd ſur nvab⸗zogung uunpm aca aufutzegbungebloßlſgun miogunvas ee upegie dig uvend vund 0 gofgue nshesengvguelic ungreeee eenee, egß mu gudzleſpch usn 8 ic naſfveinbig dicß 2001 85 Dunucpfoeſgon zonvag eine ichhu ꝙng Agedes den weeeeee epbe ineg acng0 1 5„„o 5 2r%e 1N 2 5 8 vaugzet en Lavaicel zzu dag uſch ⸗gunach ütog and sogaiem.. 901 Aagn 80ßek zi6 J 8 88 51498 utieguuv ui„ue 01 5 oagpunzeblolaegg geg +, Oof dan vorer die A 8 88 d0⸗ 1 Vnhhvg„„% ̃ ͤ—„»K An Raws vunbvzjul z69 lg ing JJJJ%%%% ⁵,, e ete eecen bunadg% 009 legn 688 de6 i8 46 514085 ⸗Vahneſe deplſins“ vugeJog ani men kſe 3 5 5 11 icsgog uezuvlacß zuu jo0 Tunvu Zoufgaogungegz ⸗gnv miaßguuvzcg u: 120 1 baed5 10 Naans 0 93 55 zogung zuszteg dausblaz i sgunzengvungpch naa zog uszoltſagzagesinze ng ad(kearces K Leindesgzeg chene eumeuduee. ee 2 sasgusfsgguf noßd Pnc 2 eenee ecee be waͤege Ailbensnaubc guvamavzgonnch gler iſm! 1 zunliealcpb 5 Sarſigs uaindi achihc iog ponuz Inzz eeeeeen eec en ſeg daunc sloineggeg eeene neapgemehe I eeeee eenene 41bg tongem anc ogugz um usspcplpfguvg iae dlet aenmdene enoncgtmubn 1I Eier 45 1 8 1 80 Aalent üemb 8 iwgn im naneeeehagz ⸗ Unzc) 8 usbunzi2f FefGf igsd ar misguuvgch zmpszasdogz gaon ee ee eee er„„„ zuv 93455 1 15 81761 12 12 57 zuvſa unuppieg as eulp, 9 908 55 10 Mescpia ue dahog goja meog 19 5 F 5 ee 95 11 e 10 1 21belb(Ge, Ind Rürfnzetur an muguteneb ann gußſganat 8„ euveß usgevovgv vunzgoalog aoctsh euns gagon ohelnee dc obintanta! un guec reigntsſcloc usgleg Abeasuse ung Inz aur nonzengtezag 402290 gomefn; gün agdunnebkongeß noc, dcdies uenonedenv naui inelsg Apclnesc,„ feg r adutuig nverngſ⸗sgaotgndugg n 151 obleflasa— 115208115 ee aec aeanfeflgcloch rsaef Aabensupng An udg znd 8. uedſolfejebuhoeß gog kögß 15 Sue zjoat 910 ½ acß van— ⸗Unls konzgog giſgbuvye 11 1 9 neuinpiuunſeullsez aaun gun aagis 18 e 42 I Shtaegiiu ac gige f 10915 eg 19 ae 1880 aonvusg adee agee irc megiig ſ8g0 1 105 aſog gung gaiat Sbzcon 40ff b 95:ohbahebund dneg deanateT6 de e eubic ̃ 35 aan%6 sbomgoa ungend oa uön; V enee 5 nogbou nazesietsenlagz a00 Srör jzicks 8 dvguebunbondzoc gun dunuggs zeizugacpſeg m fopſnehſne dodeu enc meg zuvgz2eseß dane 81 dd bozunge is uv opuflgunach zudg ohnv galat nozhunz ug Sc⸗posgzoie sphnss“ CCCCCCCCCC 19049 0K unspnu den vrtg 8· gudtz c Junaggalnſz 54e Srür a er megunvicß 11 41 ebaebune 458 födags deinb szeuclsg 5526581 0 lug ung idas udbgmnda nozloleld uc 12155 7 0 00 1 toat vuzbchvzz 8 anu oingg gashunh ustogf ſegd ne uoushacplasgß doc ⸗Melg utdund um guvg n 1015 85 %%%%%% WII?ß],,... Sneſsvngecß Sde udubng usbunbuſgeog 916f 5 8T6T ides gf eguudzg 910 ueaeg uſe Jbagebaofunegavnvgz 10i0 grer acholgnas olieauec en leeebe eſn nd e eeg eig agde gusdgseß kelnoc 829 bundunule eler aavlanzd g zonun n eee eheee eeegsblnſz noimnon avvnc) giogvind nosdſudungbag ohaundnig onen 120 e sduuvic nvrdunl cpdu opeagnſe Asugsinoz guvnſgge eagub— Pffr teumieg ſieg gun uelnviung Ppofeß ade pges zid bhuvn uonsbeie iegundze n: Eler zgee bunneunſs usfoafioa jvde poie 8— icbac 6f8 disat gun Lavalc!degsi uv oſtoſch doe usg dag mfeguuviß u aidg(puig) npbullz zaſvanoi usus Wangſnessuchſesrezun mag daaigtsat aag alansssc c en e ee ee 1 epo! Bunannes Giazubuns⸗ adee) ealat ppneseg 5 aann I1 Sbomaog us Ibbagsbaejun 890 9f ueg wospeas mns F%%%%%%/ uinaen biaplaei gebinv flocelne 90 4188 gfhv⸗ Funbe⸗bunag Waea⸗Diagpseia ngeblno cpinelsch 21980f9 zuv mogſuf giaua Piaussch zaigs egvaenog iamaguspse — 25537 + An, 13. Eine ſchöne 25721 Wohnung 25726 4 Zim., Küche, Mauſarde 2 Balkon u. Zentralheizuſt Schöne große 4Zimmer 1 Lortzing⸗ Zubehör in der III. Etage preis wert per ſofort zu verm. Wohug. große Küche „ Abſchluß b t Küche, Bad Stock. 7* lll.⸗ u. all. Zubehör p. 1. Apriß⸗ 5 ſpäter zu verm. E I, 3/4. 25465 , 20d. 3 Zimmer⸗Wohg, mit Küche, per 1. Okt. zu Näheres ſtraße 31, cu 6 Zimmerwohnung m. Bad, Manſarde, Waſch n ſchönes Manfarden zimmer zu verm. Näh Näheres 1, 9, 4, Sfock C. Fiſcher⸗Kiegel Schwetzingerſtraße 58. Gabelsbergerſtr. 7 2. Ster 2 Jimmer küche in freier Lage z. 9. mit vollſtändigem wohnung m zu verm. Näh. ſofort oder Fuchs& Pricſter, G m.g 1. März zu verm. Fi 24921 5 Zim⸗ 38,II. Expedition Wohng. käh. daſ. ter. 25200 Zu erfr. Zubehör, Langſtr. 80. Zimmern, d Bureau Große Merzel⸗ ſtraße 6. Dachſtock⸗ verm. elektrisches Wohnungen Licht u. a. m. per sofort ntwort finden, heißt zum Ziel und Erfolg Blichste Beraterin Teleph. 1331. —9 he, Bad und Zentralheizung, samt Warm- Int. 5895 2 Zimmer u. Küche in der àa Nähe der neuen Neckar Tel 1694. Willdecftk. 5 (Oststadt) April zu vermieten. Näh. Väktoriastr. 10, Näh. G 7, 20, part. Herrschaft!l. . enannten Gelegenheits- zweckmäßigsten Blätter he an keine Sonderinteressen Wohnung, aus it 40 jähriger Erfahrung in hochparterre mit Garten, be- ion mi Neu hergerichtete Woh⸗ heizung 7 Zim⸗ nung mit 6 ſchönen ge d zuverl mer u. allem Zubehör p. räumigen Zim nebſt Zubh. (Man mehrere, in beſſeren neuen 5867 3 und 4 3 899 Wasseranlage in Küche und 5 Häuſern des Bahnhofs⸗ Viertels an ruh., ordentl. brücke zu verm. per ſofort oder ſp 2 part. od. Augartenſtr 2 steh. Badezimmer, oder 1. parterre. p. 1. April zu vm. Küc 2 9 18571 15 55 5 Weſpinſtraße 8 part.,3 Zim.⸗Wohn. m. Bad, Näh. per ſof. od. ſpät. zu verm. 13084 ſtraße [pril 25822 2 2 2 fiehlt sich die Annoncen ſtr. 52 2 ſtt. 4 Werderstr. 55 NMod.53 on der Wahl der ſekammer, ing Aulage zu vermieten. eunupm goglcg zoflöng ziell bei kleineren sog Zimmerwohnung t Zubehör per 1. April ktzingſtraße 52 en die objektivste un ampf Licht, nebſt allem dechſtraße 30 April zu verm. Mannbheim Spe Inseraten hängt alles v 4. Stock, ſchöne 5 Zimmer, Küche, Bad, Spei t. T. Näheres Lortz Ecke Auguſta Elegante Part⸗Wohnung Näheres 3. St. Etke Waldho und Lo Werderſtr. 28 Zubehör per 1. April 191 zu verm. Näh. part. Tatterſallſtraße 24 5 Zimmer nebſt Zubehör, Zu beſicht. 10—11 u. (Abendblatt) inser Als solche emp Invalidendank 7 zu verm. Näh, part. 25484 Leute preiswer: zu vermiet. 25814 8 6, 33 Bürd part April z. v. Näh. 2. St. 25913 Tullastr. 19, 3. St. W̃ 7 Zimmerwohnung und 2 u. 4 Zimmer zu verm · ſchöne 3 Zimmerwohnung Elektr. per 1. ſchöne 4 preiswert 2. mit Zubehör auf 1 m. 1. April zu verm. part. lincks 2 — 8 ab und dürfte eine unparteiisc 0 2 gebundene Annoncen-Expedit 25536 Küche u. elektr. Licht per 1. Hierauf die richtige A gelangen. solchen Frag sein. 14009 25548 Nüh. 12. Querſtr. 33. 24989 Schleuſenweg 5 — bſtr.5 u. 7 0 1. elegant ausgeſtattete 4 Zim Am! und ohne Bad per 1. April 1912 zu verm. Speiſekammer ete. ſofort oder per 1. April an Goetheſtraße 4. Näheres Peter Löb, (am Parkring), ſchöne 5⸗Zimmerwohnung, 6g. Börtlein, Baumeistor. Näheres Stamitzſtr. 9, Nuitsſtraße 18, Bureau 1 Treppe l. Näheres parterre. chanzenſtr. 2 .)ſind ſchönes⸗Zimmerwohn. Auf. von—5 Uhr. Büro u vermieten. . 8 Zubehör äußerſt preiswert oder Hausverwalter Ulrich Wohnung mit Stallung merwohnungen m. reichlich. zu vermieten. in Nr. 28, 2. St. Bad, ruh. Familie bill. zu verm. mtt D 8 5 Hung e im Dachſtock p. ſof. zu mieten. 4 ſten 8E. per 8 2547 5820 per 25472 eſpin und anzſtraf el. 441 2 e Nr. .) garten Magd eres in[ kammern, Zentralheizung, ꝛc. 8 ff.d 8. Stock, ſchöne 5⸗oder 4* April 1912 zu vermiet. tiederyerkäufer, 5 e grati Tel. 4594 li r. Maack, Bremen 23 065 ——— 1 traß 9 155 iſ 8 Zimmer, 0 90 * Schweikart. enheimerſtr. 30, IV., er Hauſierer 25786 okenhe or 1 7 — — 2 — — — 5 — — * — 2 — 5 + — 2— 8 — 2 —— ſt. 10l22855 g Prei m. kompl. Zubeh. 2. St. z. v. N. 5 4 Zimmerwohnung 3. Stock mit Bad u. Manſarde und ſonſtigem Zubehör ver 1. April zu v. Näh. 4. Stockrechts. 25398 ch Lanz denzimmer, 2 Iu Velmieten Stümigf. 2 0 Kenzſtraße 5 ſam Luiſenpark) herrſchaftl. ſtaubungsan Imper is--vis vom Näh. J 6, 17(Baubüro Näheres Seckenheimer⸗ Zu erfrag. daſelbſt. 25261 Näh. Hch. Lanzſtr. 7, III. Näheres 3. Stock. 280(eh. Lanzstr. 7 pine Näh. Hch. tie Rennershofſtr. 9 —0 . ch Sichere lohnende Exi zelger Zimmer⸗ Wohnung mit reichl. Zub. u. freier Ausf. per 1. April 1912 zu verm. Garten. ſchöne geräumige Bad p. 1. April billig z. v. 3⸗Zimmer⸗Wohnung ſchöner 4. Stock, 7 Zimmer mit reichl. Zubehör zu vm. mod.3⸗Zim.⸗Wohnung (Linoleumböden 1* gegenüber d. Schlo 1. April zu verm. ſtraße 80 II.— Wohnungen, — Fremt 25581 Seck im Heiur 19 En S0 S 32. gratis 6788 13771 chtung 12002 Gesucht. 118 Divan auf Federn 44 gearbeitet nur M. 32 llig! Möbel Unver i Compl. Schlafz. poliert mit tüchtiges Mädchen, ſelbſtſtändig in oſen 5 M. „ f. 1. März. 3. Eig.⸗Verk. »an Wirte ze. Gute Zeugniſſe erforderlich oſengartenſtraße L * erheiratung ch ſiche nur M. Feneral⸗n 9 88 ⸗Indn Recha on U 14045 nur Compl. pit werden 2 ſonen piegelſchrank und Verkauf gleichbar b Nur J gartenſtra 5 aufbewahrt. Gut erhaltene Ladene für Colonialwaren bill. zu verkaufen. b. koloffal. Proviſion f. unſ. weltbek. u. überall che u. Hausarbeit, zu 10 jährige Garantie. Eliſgbethſtr. 8 IV. Anſtändiges, bis zur bel. Holzrouleaux,Jalon⸗ ſien, Papierzigarrenſpitz. LeinwandrouleauxMar H. Jürgensen& Co., Schiffner, Gr. Breiten⸗ bach(Thür.) 12032 Ahent geſ quiſen u. Neuheiten geſ. Prachtkatalog grat. Unf. Tabrikate verk. ſich ſpiel, echtem Marmor Möbel Aent u. Platzvertreter ü 2 zwei Per R Vergüt. ev. M. 300. monatl. der Exvedition. Hamburg 22, Istellen Hnden K aun ⸗ſsag uod bunhenuſcg A srer avngges er moa ſu Suonozpcc gaogaolgeg gun uolnvfsbng ded Unnahnpefun 7 N Bad. Ho Nlavier-Unterricht Gri 95 Pri- PI 426 816T Abnagss 2 usg unehunzg Guvbahvrs g er auraaae gact sjaactstuautauuagqg utlani gig-ua ipiualpgm ꝛufalpfand nalſuurzr iulagspucf uaa ant wigsbundimgumag ainun 2 hrung in eorie— Offert. u. Nr. 66677 an die Exp. d. Bl. 1 Masken 1 2 reizende Stimmbe⸗ Gesangliche U. Sprachliche Tonbildung Nald Damenschneiderin Lange Rötterstr. 1 ch. Abſchl. te ev. auch und Gehör⸗ dung.— Einfüh die Musikt Vortrag. ume Damen⸗Masken 1* 1 Lässiges Honorar. . Kaerner, N 4, J7. 0 6 ohne Vorſpeſ. u. -u. Ensemblespiel, Stimmkorrekturen. u verleihen. 13889 ötterſtr. 1,3.St.lks. Mässiges Honorar. Ffau M. Kaernef, MA, Dinc. ötock Aiaune 9 Februar 191 kdi Chnik u. N bSalg.Uterrieff handlung. Darlehen gibt Privat mann ſtreng verſchwiegen geg. Lebensverſt an. Staatsbeam Hypothekengelder an Priv. zu 4½—4/0% auszul. durch (a. Weinheimer Bahnh.) Anfertigung aller Arten ündliche Ausbildung in neue billigſt Lange Schick u. elegant 8 auf naturgemässer Grund- bil lage, ohne Bürgen. 1 n M 5 Geldverkehr — 1* Mannheim, den 17 tunde „Kost 12639 einf., S bild. für 8 4 3. IVermisehtes 1 t, Lehrfach), .—, Klavier Wechsel-⸗ mmnd Efflektenkunde, 1 1 Prospekte ze gratis und franko. von Ueber 100 Maschinen und Apparate gebildete tüchtige Lehrerin. 5 1. schreiben et Istitut muts wärmste em- N Aunterricht, Anfänger und Vorgeſchrittene, per ert kolfkommene vusblldung Telephon 809. Zahlreiche ehrend-⸗ Buchführung: Rumdschrift, Maschinen⸗ Ludwigshafen Laiser Wilholmstrasse 25. Handelskorrespon- denz, Kontorpraxis, Stenogr., Schönschr., schreiben von titl. Benz Oppenheimer, E3, 17. Geſangsunterricht dopp., amerik., kaufm. deutsch und lateinisch ste Anerkennungs⸗ Hersönlichkeitenals Als nach jeder Rich- Iiusfergittiges Herren- u. Damenkurse getrennt. (Tonbildung, Au M..—, erteilt konſervat. Oper u. Kon Off. unt. Nr. 65119 an die Expedition dieſes Bl. Mannheim Telephon No. 1792 Rechnen, pfohlen. Pr. St. Harant ——* ASeltS —=AMEN= SN SSANS aleg Bernealhen dl. St nen Ar⸗ mmer 11 ut⸗ in⸗ des geen ens, Bhen wecke der gefährdet aus⸗ 25 dies ben zu verur⸗ lichen Klaas *= en; ollſtre Auszu erfahrens he en könn er Stra⸗ v zer⸗dleſer t. aker- enfas en Ween ö Zeſchr dſtücks: Recht teſßenbr rwerke u. dlung de lagte Mar Amtsger 2˙ en ſtehen, Zeſch den Grun für das an 5 die Fu derſhan der Beklag Großh. kelten ſteigern Mann⸗ ngserlös uhaben r Abfahrt its wird richt aunheim, lel Baulich belaſtet auf Grundbuch von ſt 27,ſteigeru verſteigerte., w. bis zur un anzu⸗ ſtre Gr. Amſsge M eiberei II. 288 8 gsſchätt un 8188 Band 8, He Stelle des tritt. Straßenbahnwage 8144vor das im auf Gerichts ſchr SauSSlS8— 28 12 600 4 Mannheim, Wa e, Gegenſtandes des zu ver⸗ lie n aufzu April 1912, „ au Aban das eee eſche Jun 13 42828 1 88 8888—2 Band 2, lächeninha halt g ar 28 qan, ſtehtſ ſteigern buch von Mann⸗ und unmitte rn 8 rer Herrmann! in He 2 8 8 8 285 2 8 8 8 88— 8 5 Nr. 434d, Langftraße 31, Auf 857 Grund 5 202, Heft 17, den Schlenen e Die Pfar ſteuer⸗Stiftung — 5 2 3 ſe 8 2 2— 8 8 à 76 qum, 8 Baulichkeit, Au vierſtöckiges einſheim, Ban ichnis l. e iſt Fuhrwerke— 5 frauen⸗Aus ſſend. 33 3228„ 8 2 3———B 3 2 25 fraite ohne taufſein it Gaupen, Beſtandsverze Flä bahn terſagt, ſo delberg betre Jungfranen⸗ 3 8 S8⸗ 288 unbelaſte haus m Seſtenbau Nr. 3740, Art un it den Glei⸗ nſchen In Jahr 2 23 ei 223 3 8 1 8 22 geſchätzt öckiger u. Lab.⸗ 94 qm, Hof⸗ n der m il der rmann! für das — 8 5 3 78 2* 33 122 000 19120pterſt II. Teil haft 2 4 4, 5 ihne belegte Te der Pfar eidelberg ſind 0% Mk. an f— 8—55 Se 323 2 S 82 8 2 2 2 + 15 im, 6. Febr. echts I. und en als in Litera M 4, 5.„ſen nicht enügenden Aus in Heide 400 u. 5 dige 8— 8 ö Mannheim, 2 er Schupp raſte,, tein unter bahn g tet. erſtiftung iſe von je 400 hung wür 3 3 E S— 288 2 28 8 S 5 41822 382 Notariat 8, ein offen itenban uf ſteht e n. Fahr hren bie Ausſteu Sſteuerpreis Beziehn krelſes 3 2 85— 2— 28— 282 2 2 2 2 8• Gr. No t. bckiger Se ſtet Htera ckiges Woh Raum zum Fa* 1912. 2 zwei An d in jeder Neckarkr 5 3 8 3 72 3 38 3 2— 2 82 Kungsgericht. einſt ätzt unbelaf kellertes 2ſtö und Raur im, 12. Febr. 1912 3 eubhafte und i n Badiſchen tniſſes zu 5 8 8 58 3 3— 3 4 8.35 8 2 8— 8 alg Vollſtre rechts, geſch 5 mit Gaupen t 2⸗- Mannhe Bezirksamt. arme, tug des vormalige ichen Bekenn 9191 2— 5 S 8 1 2 2— 2 80 2 22 3 8— 2 8—8 2 erung. uf 70 000 1912 baus orlage nebſ 10 Großh. eilon VIa. Jungfrauen d des chriſtl des — 2 5— 822 332 S 28 angsverſteig 8 im, 5. Febr. alerter ttenbau, ein Polizeidirektion che Unterſchie ören alle Orte de ———— 8— S 2 3 88 3 er Zwangs⸗Maunheim, 8 ſtöckigem Se tätte mit Klauenſen ohne 0 Orten gehöre 8 8— aee R e ldee, meal Sacele,. dune. dee a4h, eng e 22 5———. 0 85—— 8 418 2 2 2 Uſtrec ſtra 18 Au 8 Abor* ßenheim, Sbegkr 8 0 n Zeu 2— 2 38 3 2 8 28 2 0 2 2882 85 2 80 2⁰ eim Lang D⸗ a te ſowie t n Stra heim, iſt Amts gen um Anſchluß vo⸗ ältniſſe, 8— 2„ 58 2 8 2 5 82 Mannhelm, ne, imGrund⸗ kigerung. aler belaſtet geſchů 9 de Hebddes lauen⸗ Bewerbun n unter mögensverh ſches —— 33 8 22585 E duc des Iwangsperſt au, un die Mauk- und Kle»„„ 5———— S 3 von Mannb des Zwangs⸗ zu 84000 4 ſebr. 1912. bie Mau erloſchen. binn Alter, Familien⸗ er — 38—— 388 4 8³⁵ S buche Eintragung Wege ber 8 inzu 5. Febr. ſeuche wieder ſehr. 1912. üter Alter, eſchüftigung, keit bei der G bie Ge⸗ 1— 22 8 5 2 2— 38 28— 85 22— S 2 Nas Zeit der Svermerkes Im ſoll da Mannheim, 6 etm, 18.* 11. isherige B 5 Würdig E 35 welche 7 8 38 5. o wel, ge EEE 950 — S2 5 2 222 5 g SS 248 8 8 72 drich Brenneiß, f undbuche von Ein⸗ als Be bt. tr. behörde Benehmen mit eksamte mit — 2 8— 2—*2 g Friedr Manußeimſcr Zeit der ug der ſta unde be uche nach Bezir idſichtiat — +—— + 8 88 18 8 2 meiſter in Marieſheim zur Berſteige⸗ te Handhahn duung renloſe 5 d bei vorgeſetzten 1 berlickſich 2— 28 SasB Ebefrau ng des das Die ollzeterbn Her uen un dem Sſteuer⸗ —— 8 2 28— Seu 8 2 u. deſſen ingetragent tragu erkes auf Straßenp end Zugela tin Franz, Aeußerung v werberinne g der Au 8 2 888— 3 3 S 8 b. Leener e tebene rungsverm allgemei⸗ betreffend. iermii Naurer Mar AerttrKenene ſolche Bem der Verleihun icht ſind. —5 2 2—** 2 22 33 8—.—5 2 8 Beh. d beſchr 0 migut der chaft ir bringen 9 2 Ma im, Schi Nr ur Zeit de uverehel 5 2 88. 2 8 chſtehen auae Gefa ütergemein Wir br der 8s beſFendenheim, t ein her⸗ erben, die z Is.) noch u 1012. — S22 88 88 SS 2 52 nöſtüg am 1912% nen Gi ich Ham⸗ Vorſchrifken ben⸗38, untergebrach Dober⸗ w(April bs. Is. a0, Januar E 2 S— 22 2 88 8 2 Gru 12. April iſchen Helnr iſter die der ſtädt. Stra 86, Hund: gaben sruhe, den 90, b6f 8 8 3.. Freitag. 95he uhr zw FV zur Be⸗renloſer eeneeee Berwaltungs un 2 5 88 8 8 2 3* S 25 vormittags ichnete mer, Mannheim lizeiorbznung Fuhr⸗ un, männlich, un und Großh. 0— 2 F—— 2 8 2 K 2—— 22 rch das unterzei en Eheleute in chſtehend poliz zurch bie bil⸗ ma oten Abzeiche A..: — 2.— 2288— 8 8 8 8 2 8225 8 E 85 durch— in deſſ tragene, na⸗ dſtück achtung dAutome mit r Stern auf: Dr. Groos. 8 3 3 2 2—— 8 tariat 6, 1 ineinge Grundf rks⸗ un Anfügen eiem gez.: — 2 S Hleutelanen d 6, lebene 512 kenter mit dem 8 0 ſiehende —— 2 2 25 ienſträu rſteigert heſ kenker m daß Ju- Bruſt. und 5 vorſtehen 2— e—— 2 855 3 8 828 2 unheim— ve m April 1912, Eriunerung, Auffig⸗ Zugelaufen ee erden auf 2 5 2 22 2 38 8 383 28 2 38 888 19 n er⸗ Hontag, 15. uer ſt Knecht, eindebebörden w emacht. —— 8 8 8 2828885 88 erſtelgerungsv rmittags ichnete wider chlectlich beſtraft ern bler, Hafenſtr. ch.iſ Die OGem aufmerkſam g 012 2 33— 8 8 S 2 888 8288 Der VB 19. Jannar v das unterze hin unna en diener, untergebracht kanntmachung 7. Februar 1012. 25 3* 2* es— 838 28 d 2 8 merk iſt am Grundbuch durch da— in deſſen erden müſſen. 3. Stock, r Hund: Heka e i m, den 7. K. III. —————5—* 2— 9 8 tat 1 inſw 8 52. 1 errenloſe M a n 1h mt 5 4 e 3 32 1912 in da den. Notar en Q 8, eln 9 er, männ Benirksa 25——.— 3 3 2 8823282288 7 32 tragen wor it Dienſträum ſteigert Gengart. rf cher Boxer, Sroßh. * 2 8 5 2 2 eingetrag er Mit⸗ d— ver rk da Deutf 823328———5 e, be en aebe a keigigee ago en tmachung. 55 8 2 2 228 5 23 11 b 5 e 5 5 8———— 5 97, Bekanntma ird Keit er 2 U 3 8— 3— 8 8 8 übrigen da Nachweifun⸗ merk das Grundbn Gangart iſt z Straßen, Fendenbe acht ein herten⸗ ärz d. Js. ab w die in Mann⸗ 2— 8 8 eee 8 2 8 betreffenden dere derſ1911 in worden. in engeren den bdeim Untergebra Dobermann, vom 15. M rderungen an löhof, Käfer⸗ E— 1 8—v—— insbeſonde ſt je⸗eingetragen Mittei⸗ Umwenden, dere ſer Hund: braun. Etwa er Kriegsbeb eckaran, Waldg ten des .— 25 2 2 en, Surkunde iſt Einſicht der beim in an 18 ſchwarz, ſtellung neu biteilen N Mannſchaf 0 —— ugsu Die ndbuch⸗ ke en ren nlich, Beiſſte Sta en 5 5 8 2 8 35* 8 8 5 2 dednenn t die Aufter⸗ bee Srele eeee e Aten +525 in den Vorlabren 8 84—— 2 Es erge eit ſieamts, ick betreffen⸗ n Stra„ einſgeilhelm einhäuſer⸗ ka blenſtan ligt wie 5 8 E 252 2 854 8 S8 chte, ſow Grunsſtt ins⸗ vo tberall, w hier, Rhe cht Beurlau erfolg oſt.• 2 e 2 8 2 22 5 2 2 2 8 2 2 1 derung, Re Eintragung daß eiſungen, ferner übe ker Ver⸗ löhner, 2 tergebra Zuſtellung rch die P bezw. Pa ———. n Nachw ätzungs⸗ öhnlich ſtar n 16, V. un unk: Die 8 ſchlag burch d orderung Poſtkarte 2— 2 8 15 23 3—— 8.— 8 + 8 5 3 zur Zeit der rungsver⸗ hen der Schätz ungew en, Reitern traße 16, lofſer 0 Briefum Krtegsbe den 2— 5— 2 2— Verſteige nd⸗ beſondere ledermann von Bagen, ſtatt⸗ ein herren chwarz. unter fang der Kri einliegen die Poſt⸗ 2 8— 1 8 2 3 2 10 5 E 3— 2 2 8* des 6 dem Gru kunde iſt je kehr ggängern ein münnl., bei Der Emp dem Brieſe tigen und — 5 25 2 89 ge⸗ 1 2 2 2 8 erkes au lich wa⸗ urku nd Fußg te Durch⸗ Zyttzer, und auf der t zu beſtätig den, 2 2— 8— 2 2 28 35 icht erſicht ſtattet. Auffor⸗ u oder die der elaufen un, notiz iſt iterſchrift z lüczuſenden. leber 2—— 5 2 8E 2 8 8 232 282 f 8 buch nicht im Ver⸗ ge eht die tndet Bauten oder Zug r, Kaufmann, Namensur lerher zatr lich, baß 2 2 2 8 2 S 8* 5 4 8 5— ſpäteſten vor Es erg Hte, ſoweit ſie hrt burch eiſe ge⸗ Aug. Bauer, traße 36, burch 3 un ſofert h derforder it iune hat, 52 1 8 2 8 0 338 1 53 e igstermine ung, Rechte. tragungſſa ſtiger W Angartenſt ren- karte alsda er bringen er zur Ze 8— E— 8——— 2 8 2 ſteigerung rderung zurſder Heit der Ein in ſonf hier, cht ein her Es iſt da ug, welche 255 8 155—— 8— 8— 28 8 3 der Aufforbe ten an⸗ zur Ze igerungsver⸗ hemmt iſt. 1 untergebra er, männ⸗ für die Wohnung, eldet iſt. eurlaubten⸗ 25 88 82* 8 5 8 2 35 8 2 0 den Auk veichen. bein Nesirisfelberbel gen 1 8— 9 8 Abgak nd, wenn kes aus dem 5 7 55. loſe feffergrau. 912. beim Bezirk Mannſchaften echſelt, die 55 2 8 2 2 + 5 zumelden und, tderſpricht. merke icht erſichtlich baben in fich, pfe im, 14. fẽebr. 1912. he Dieſenigen Wohnung gew untnis gebra 85 82 8— 85 5 98 Gläubiger w nuideſbuch nie us im Ber⸗ Juhrwerke Straßen. Mandveim, irksamt. elche ihre lenſtlichen Ke lksfeldwehel 35 5 5 23 4. E 32 88 e ar bee mee 411818 bber 25— 8 rektien. noch u rdert, den der m 25 S2 8 8 85 S 8 50 1 8 Zlan us ſie bei ſteigerungsterm zurqalle en vo 8⸗ Polkzeibiref bis jetzt auſgefe ſchriftlich oder aſſeß 8 8*— 2 8 8 182 rigenfe 8gering⸗ ſteig Aufforderung bahnwag taeltig au Meſfe⸗ werden 1 ſofort ſch ſatzreſerver 25=8 5—8 8 25 33 Feſtſtelung de t berütck⸗ der 2 Geboten an⸗ und ſo rech daß die—.— ifmann Joſef 6—baben, buungswechſe litär- oder Er Paßnotiz an 8 2 5 2 2 8 2 9 5 8 Gebots nich Ver⸗ Abgahe von wenn der eichen, nicht Kan 55 den Woh des Mili bezw. 2 2 2—— 5 E* 22 N2 ſten d bei der V melden und, rſpricht, zuw bahnwagen u=mer, hier, Imächtigter: nter Vorlage beorderung, lich ——— 2 8 2 8 ſichtiat un Berſtelge⸗ zum biger widerſor n, Straßen der aufgehal⸗ rozeßbevollmäch Mül⸗ſunz ber Kriegs untenfhung 11 2 22 8 8N E— 8 +—— ilung des An⸗ Gläubig 15 nachen, fährdet v die Uüm⸗ Pr alt Aug. und dieſe Be J. un —— 52 5 S 2 tellur 3 dem bhaft z derſge Wo Rechtsauw eten den Iden. daß hrleute lehht 3323 8— 33 85 eue de Gaig„„„ tten, iſt e ender m iſen bez 2 S 2 8 2 S C 8 85—— che des Gläu nſwibrigenfa s gering⸗ de es geſta ichen. ler, hier, Heck, fru Bemer Reſerviſten Erſaßreſervift⸗ rm die 8 8 S 3 2 ſyruche übrigen Rechte eſtellung de erüick⸗ ſtän auszuwe Wirt Joſef kaunt wo, fämtliche auf alle m Laudſtu on 885 7— 6 8 2 5 0 und den Feſtſ is nicht be nach recht t, vor bem jest unbe Au⸗ auf 48, ſowie bertritt zu neidung v 75— 5 eſetzt werden. ſten Gebo der Ver⸗ unterſagt, raßen⸗ hier, it dem Aufgebots, um Ue en bei Vern S 8 8— 2 8 8 nachgeſetz lche einſſt d Pei Es iſt Straße Miete m en zur bis lichten d. 2 2 5 3 8§ 2— 8 iejenigen, we t⸗ ſichtigt un Verſteige⸗ nahenden letſe aus Wekeeten daß Melderf rfilllen fin 5—— 8 88 2 2 522 8 9 te! ſteigerung en ilung des em An⸗ heran en das Ge trage, den Mietzinſes tlitäriſchen ünktlich zu e neue Kriegs⸗ ——— 5—— ch 2 2 62 0 +5 der Verf Recht ha⸗ tei serlöſes dem ers bahnwag lung bes 1011 und m ſen ſtets p 12 weber eine hat, in —— 8—. 8 enſtehendes üfgefor⸗ rungs s Gläubig 1 kreuzen. d Wagen Za ember Straf Aprit 10 erhalten 25 —— E 5 2 geg den aufge ruche de Rechtenſz erke un e, für Dez mit zuſam⸗ am 1. Paßuptiz r 8— 8 5 2 8 2 se ben, wer Erteilungſſp den übrigen Rech Fuhrw Kraftfahrzeug Januar 1912 4% Zin. Wer noch etne lbwebel me —5 2 02 2 38282 88 12352 dert, vor der Gi VV*F aller Art, Rabfahrer ee de e beorderung Bezirksfe —2 2— Srr 880— 25— E 2 ſchlags die nachgeſetz elche einſe und den men Januar 1 fort dem Mannheim. 85 22 8 5 8 des Zu inſtweilige enigen, w t⸗Refter halten 1 vom 1. Tragzung dies ſo mande S S*.8 383 hebung oder e Verfah⸗ Diej erſteigerung en haben an en lang⸗ ſer ſowie zur chts⸗ Bezirks⸗Kom —— 2 85— Sges inſtelluna des 2 ü, der Ver s Recht ha⸗ traßenbahnwag undſan, ſo n des Re — 8— 8 8 2 2 Einſte rbeizuführen, enſtehendes? furdert, Straß Beizufahren der Koſte ließlich jener 12 2 2 2 8„ 2 rens he üür das geg den aufgefor Sſam vor u geben, 8, einſch — 55 nfalls ff 8⸗ ben, wer teilung de it Raum 3 Un⸗ treits, 3 2 288 5 zoldrige Verſteigerung svor der Erle gebungſſowe ie Fahrgäfte 5 555 8 Rect ber B telle des vo die Auf el⸗ daß die 2— 8288 erles an die Keaennen, en Einſt — 2 8 2 8 2 verſteigerten ober —* 4 8— 3 SEN= des tritt. . 8 28 g e⸗ 28 2 E 5 22 5 SS 22 2580 —— 2 2— 8 8 3 8 c 2 SA 8 2 S 5 S 28 2 3 1222 2 0— 80——— 28 a— E S+ 2 0 8 8 ——.— 2————-8 28—— 8—8 22—— 8 8 1388 2——5 88853 8 8 2 — 5 3 8 —— 8 28 523 SSSASS—— 28 2 482 2 B 328 83 5 ——— S 82——— 2 8 2 8— S 38 28 8882— 8 —— 2 S82 3 3 S 23 8 e 2 3085 5 88 8—— 8 E We 2 23223333 S8& 2 2 88 8 G. m. b. H. 5 8 55 8 Sansſce Prudereſ, 6. — 22—— 8 8 85 308 8 855— 2 8 8 8 ack und Verlag Pr. H.—— 2 2 8 2 eS Sach 82* 3 8 5 8 8 48 5 85— 182 5 885 888. 2—— r Nebakleur Frſtz — 82——5 2 1 eee v 8 58888 S8 5 2325 8 20 8 2 8 8 Weree 93 2 SSe. 7 2 28 2. 8 8 8 SAe———. 2 52322 5 88 885 8 S 12— Sle 2— — 2— 8888 88* 82 2 S d 828 228 5 A5 8% 28825 8 2 4 0 8S n N —— 155.3 K 2 2—— — 88 8 55—— 5 ———— j 4 1 15. Seite D Hnnr Preiſe! wegen dring. Bedarfs zahle ich für getr. Kleider, Schuhe, Möbel. Komme pünktlich, auch n. Außerhalb. 12631 Giniger, Bellenſtr. 27. 1 Mannheim, 17. Februar 1912 Feneral⸗Anzeiger[Badiſche ANeueſte Nachrichten).(Abendblatt) Niatürllches Erzeugnis von im OCognac-Olstricte geernteten und destilllerten Welnen. — Frels: Mark.50 bis Mark 30.— pro Flasche.— Frln. 21., 50000 M. bar erb. 30000., Frl. 28., 78000 M. w. ſich ſchnell. zu verh., Herren a. ohneverm. Briefe a. Frau Aug. Scott, Berlin SW. 61. 13715 5 Gegränd'et 171 5098 28—5—— 2 242 ꝰ Nebeslleiral 25 Unterricht Rommunalpolitiſches. 0 5 9 iſ 5 5] Lützelſachſen(A. Weinheim), 15. Febr. In der 0 e eeee e 8 geſtern abend unter Vorſitz des Bürgermeiſters Koch ſtattgefun⸗ b fe den nen a e gen zekeneh Taute, Gitarre denen Bürgeraudſchußſiczung wurde der Anten an 7 e Perſonen lieben. ba Dnd erborr ne +1 Errichtung einer Bezirksſparkaſſe einſtimmig angenommen. ie Betreffenden weder du heit noch etwa durch hervorragende 0 gtung Bezirks 5 1 ſich dorenere e ie 71 185 deenaa, 1 5 158 oliue⸗ Auch der Voran J ch lag der Gemeinde für das Jahr uſchnei und Augen dn ein m en rbüct wdeulſche n ital schule wurde ohne weſentliche Debatte einſtimmig angenommen. Die n dur n Nebenbuhler, de nd geiſtig minderbegabt iſt. N 7 2 2 5 2 D 8 Fa e en Gehe ſe des Slebese ur Serlenlebeng hat nun ein be⸗ 30lühr. Erfahrung el Einnahmen belaufen ſich auf 14258., die Ausgaben auf tannter Pſychologe, Pr. F. Ames, dründlich erkorſcht und iſt daen zu dem Honorar G. Jundt, Muſiklehrer 34065 M. Mithin ſind 19807 M. durch Umlage zu decken, was überraſchenden Schluſſe gelangt, daß dieſe geheimnisvolle Macht ſich jede Perſon e„Jundt, Muſiklehrer einem 1 fuß 52 tſpricht aneignen, daß alſo jeder Herr die Zuneigung einer jeden Damte und jede ehem. langiähriger Schüler des einem Umlagefuß von 52 Pfg. en ſpricht. Dame die Zunelgung enarg ienen Pche a ſt. Bühlmaun) 78 Bne. Pforzheim, 16. Febr. In der letzten Stadt⸗ 17 7 i er uch au beſchrieben. Wer arit Sch⸗ i ſtr. 2 Ni 5 8 1 8 22 2 Negeln beflad ers le Herzen im Seume und S cheinnz gellelle egen eee ee 7 ratsſitzung beantragte die verſtärkte ſoziale Kommiſſion e e ee ee 62900 und sSchön zu sein, die Erlaſſung eines Orteſtatuts, nach dem, abgeſehen von den 5 ee pon Pek..20 oder unter Nachnahme(30 Pfg.—— 5 aufgrund geſetzlicher Beſtimmungen angeordneten Ausnahmen, teurer) dom Verlag 0 95 drorkehr 11— 5 5 Gehilfen, 1 und 1 7 55 15 ini Iit selöst durch einfache Anwendung der der Monate Mai bis einſchließlich September, ſowie außerdem Otto Steliniger in Lelpzig 298, Bornalsche Str. 41. San Franeisco-Wunderseife„OgA“.„0 JA an e, Buß⸗ und Bettag und 20900 ist ein geradezu verblüffend wirkendes 35 25 1 5 d 5 übri —„Zur Uebernahme eines Schönheitsmittel von absoluter Wirkung. am 2. Weihnachtsfeiertag überhaupt nicht und an den übrigem küngeführt, erweiterunas.„0 JA, verleiht dem Teint ein plühendes Sonn⸗ und Feiertagen nur in den Stunden von 11 Uhr vor⸗ Vermischtes fähig. Maſchinenbetriebes Kolorit, eine Weiche und Glätte, die ſeder-mittags bis 1 Uhr nachmittags beſchäftigt werden dürfen. Der nee e bwan den Jede Unrelnheit 975 Lenee⸗ Stadtrat ſtimmte dem Antrag zu, beantragte aber ſeinerſeits, 5 3 5 er wie Wimmerln, Sommersprossen, Röte, Mit- 0„ 92 ̃; Vorsicht bei Tauf oder Beteiligung. mit ca. 2500% Einkage esser schwindet zuverläesig durch„O daß an den drei Sonntagen der Gewerbebetrieb und die Bes chmitt ben wird 5 5 geg. Sicherſtellung. Auch„0JA macht die schwieligsten Hände ee- ſchäftigung der Angeſtellten auch nachmittags freigegeben wird. 1 85 ein örue 11 gaitacel gant, zart, rein und fein. Ueberzeugen SieDas neue Ortsſtatut ſoll, vorbehaltlich der Zuſtimmung des irgendwie an rentablen Unternehmungen beteiligen will, nicht unerwünſcht. Gefl. sich, 4705 2 Arfolg ist. 155 5 7 7 verl von mir kostenfr. Angebote, denn jch habe stets über Offerten unter NI. 14190 55 1 2 n eee e Bürgerausſchuſſes, am 1. April in e br 1000 rentable Objekte hier oder aus wärts an der Hand. an die Expedition d. Bl..„0 JA M. 2—. Lahr, 16. Febr. Eine auf Freitag, 16. Je ruar⸗ (Anh. Conrad Otto),— 1 kleine Dose San Franeisee-Wunderseife beraumte Bürgerausſchußſitzung ſollte ſich mit der Frage der . Kommen Nach Koln a. Kh., Kreus: Hypothekengelder 8„OJA“ M.—Errichtung einer Feſthalle bezw. mit der Bewilligung 1 1 lh gasse 8. Kernepr. B. 9896. an k. u. II. St. vermittelt,„0A“-Seife in fester Form Pro St. 75 Pf. eines Kredits für Vorbereitung zu dieſem Plan befaſſen. Die 2j22; Lan. 801 Atet Vorlage des Stadtrats hat aber in der Bürgerſchaft eine ziem⸗ 8813 ſchaften üb 5 RlIORET, peruvian. Seifenwurzel, glättet ert. es fund da behauptet wird das 7 len Sie Das iſt et Runzeln und ist das einzig Wirkende Mittel, lich einmütige Verurteilung gefunden, da behauptet wird, chiffszunge Aee Sergemde⸗ e um die Runzelbildung bis in das späteste Projekt ſei für die hieſigen Verhältniſſe viel zu koſtſpielig. In Ausrüſtung erhalten Sie preiswert. Auskunft Mannheim, 1 4, 17, ter RIORET einer vom Liberalen Verein einberufenen Bürgerperſammlung. und Profpekte koſtenfrei durch Heinrich Zapel, Telephon 923. CV‚Pff, ̃˙—.. in der Redner aus allen Kreiſen wohl das Bedürfnis einen Altona, Breiteſtr. 46, 3. Stock. 8571 OCreme„OqA“(Schönheit des Frühlings) Feſthalle anerkannten, aber gleichzeitig betonten, daß weit enthält weder Fett noch irgend einen Farb 360 5 85 8 könnte, erklärte der Obmann des Stadt⸗ Astofk. Creme„OK“ macht die rauheste, rote billiger gebaut wer en konnte, er phardt, d die Bar⸗ 19 Plält 15 44 und aufgesprungene Haut augenblicklich verordnetenvorſtandes, Rechtsanwalt. Gebhardt, daß di —— EH 4 samtweich. 5 Originaldose kalifornischer lage vom Stadtrat vorausfichtlich zurückgezogen werde, was all⸗ braucht eine Patentplättmasehäne von der 5 ⏑ͤ0¾ ͥ gemein begrüßt wurde. 9 Bei b rerster Wüscherel-Haseineniabr Rumsch& Hammer 5„%-Puder.„O Ae Puder hat den Vor-. ſe deereeen e 7500 8t.im Betriebe. Pers I.. 5 Ofkerte koatenlos auf II. Stell teil absoluter Unsichtbarkeit und ist auch in Freiburg nebſt Vororten 5 41 7 885 878 bi 0 08 750 krei vonschädlichen metallischen Substanzen. haben ſich im ganzen 100 männliche weeüeeee %½i verschiedenen Feilen Der Peint wird nach Anwendung von„OA“ gegen 1 9 5 f S) bei den 11 Zählſtellen 22 kür nur erstlel. Objekte Puder äusserst zart und frisch. Ein Puder[gegen 149 gleichen Tage der e bei 0 77 5 4 80 Der April 1912 von 80 frappanter Wirkung ist ein Bedürf. gemeldet. Mit den höchſten Ziffern ſin wie er hei U egen H 6g h Aonte ver. ev. früher auszuleihen nis für jede 3155 ee heren Erhebungen die Bauhandwerker(Maurer, Gipſer, Maler ö lle riginalkarton M..—,„OqA-Puder 1 Mu 1 5 eſchi f 5 Die bs Uhlen un Serue uigeunte sterkarton..—(In weiss, rosa oder ereme.) uſw.) und Taglöhner der verſchiedenſten Art ee 1 5 1 8 0 2 f tädt. Tiefbauamt am Zählungstage mit Notſtandsarbeiten be⸗ 5 1 l 5 142 7. i 2 dend Sgme, Ju ſeden Fea dreſeg ſöne Hahneren ſr Gwa 15 II. Amerik. Parfümerie„0OJA“, ſchäf 1 5 11 1 e ene dem Schmelz zu den. Serr„ſchmeck. Zahncreme für Erwachſ. 19.K 1 2882 berückſichtigt. Bei der am 7. Dezember v. —6 ichend, 1 4, Pröbetube 50 J. In d 8 + 3ferucchus 2755 a gac allſetts Pewunderk. Wean 80 5 1 3 BERLII. Ueipziger Strasse 113 beitsloſenzählung haben ſich im ganzen 104 männliche beſchäfti⸗ 1 5 U— 8 1755 15 2036 r, e 1 05 r e e eeeee 5 Veberall zu haben. 12036 2 gungsloſe Perſonen gegen 200 am gleichen Tage des Vorjahres 8429 eee ebei den 11 Zählſtellen gemeldet. 4 1 a Sasson-stellen 1912 2 Haudels⸗Hochſchule Manuh * Herrenzimmer eaeenent ſate pee- ec Hogſhule Manhen — 5 Di it 21. Juli 1911 eine 2 beſtehend aus 21669 aeee ble elsbolla Anfialt en ec 1 115 den Großh. 1 Bücherſchrank 5 Jeben Benützung der offiziellen Stellenver- Unterrichtsminiſterium unterſtellt. Sie besweckke mibtlungs-Büreaux, ist ein Inserat im Kaufleuten eine höhere fachliche Ausbildung zu ver⸗ Schreiofanenit M̃ 15 15, gleg 10 5 T · mitteln, Beamten die Gelegenheit zur ſtaats⸗ und eebon ark 395.— rtenhagen deeſee ,Luzerner Iagblatt e at enung kendanher aen 5 Ti enn wird. ff. u. als einer der weitest verbreiteten Zeitungen niſſe zu bieten, Handelslehrer auszubilden und N 2 Lederſtühle Nr. 14056 an die Exped. im Gebiete des Vierwaldtsätter Sees und der Ausländer im Gebrauch der deutſchen Sprache fort⸗ N J1. 12 A Str + 0 J1. 12 250 Mark auf 6 Wochen übrigen Hotelgebietesehr zuempfehlen. Insera- zubilden und ſie in das Verſtändnis des deutſchen —— 0 a b.— 995 50 ee auf te betrelfend 20899 Wirtſchaftslebens einzuführen. 409 f Möbel, Wert 4000 von Das Vorleſungsverzeichnis, das an Jutereſſenten Den enne emigdaen degge 0 Selbſtgeb, Jof, gef. Sff, u. Stellen-Angebote und Stellen-Gesuche anengelttich dögeneben wird, iſt enkſorechend dieſen —— 14127 a. d. Exped. d. Bl. sind zu richten an die Expadttion dos„Lüzerner Zweckbeſtimmungen ausgeſtaltet und 115 Tagblatt“ in Lüzern über die Aufnahmebedingungen, Lehryl au. Stubien⸗ I K 1912 galson Stellen 1912 nachrichten, ee 12 1 7 On⸗ LS¹ſeemeſter begiunt Ende April, das interſemeſter Zum Umau J ASKEll.[Ende Oktober. e iſche e W̃ J in jeder beliebigen der Handelshochſchule und die akademiſche Quaſtun 4 Damen⸗Masken⸗ 12 25 Urmu gre Stückzahlzu haben der Univerſität Heidelberg entgegen. 555 25 f 8 Haus'f 5„G. m. b. H. 3 egenüb. ist Sein gigener Arzt Auünstige Gelegenheit fur 9 ſin 0 in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H 0 1. 4 Die Hofapotheke Er wendet die Hlektri 2 biui 0 15 1 f ist morgen ganzen me 11 20 rekliene illig zu verleihen oder Telephonische Bestellungen umgehend tre 1 ern 5 Hausbesitzer zu verkaufen. 67705 ins Haus nach allen Stadtteilen durch Eilboten. 285, zu Hausg 0 Meerfeldſtr. 42, 2. St. l.(Allgemeiner Mgbidt, ner Jegein Nannheng rufsstörung an. Unser 7 5 10 i Telephon 7258. 19688 2 g. C 5 ſtratis-Buch 2 Pe 25 6 circa 10 Paare, ſehr ſchön, Wegen Todesfall iſt ein in beſt. Betriebe ſtehend, 83 Wagnergeſchäft 2 1 1 2 ingerſtraße altere Jahrgänge, gebe bis zur Hälfte eb 9 8 9 Naturheilmfttel““ ab. e mit elektr. Kraftanlage, vollſtänd. Werkzeng u. beſtem (80 Seiten stark, mit des Wertes 5 55 e e Holzoorrat ſofort zu vermieten oder zu verkaufen; Abbildungen) gibt dar- 2 hübſche Maske 9. 9 0 das Haus kaun eptl. miterworben werden. Näheres über Aufklärungen, wie Li O— U M R Sste zu vertauſch. 25 7 4 kb durch rau Ch. Gieſer Wtw. Worms, Große Fiſcher⸗ Elektrizität mit den 14062 weide 12. F eeeee 7 7 8 4— 2 22 eaetegden ven, Stückware u. Läufer Atelier für Mädehengarderobe tismus, Gicht, Ischias, 25 8 8 5 terner gegen auf ner- auch für ganze Zimmer ausreichend Stollen finden 7, 28. Telefon 5019. 3 Pei Anfert. von Konffrmatlonskleidern in einfachster bis ele- Rückenschmerzen, Läh⸗ wWSik unter Eels 1 mungen, Magen- u. Ver- Sichere Exiſtenzl Reiſende gant, Ausfüprung, nach neuesf. Modellen. Kinderklelder, dauungsbeschwerden u. Platzvertreter für m. 19293 angewandt wird. Vele weltbekannt. Holzrouleaux 2Jr ĩ ˙·Ä 88 5 6 f und Jalvnſien, Papier⸗ angen Sie kostenfre igarrenſpitzen ete. bei baendans des Pede⸗ en en Stadtsparkasse Ladenburg von 12165 Aluſtr. Katalog ete frau⸗ unter Gemeindebürgschaft. 21061 F aser l bu..nebell. Tel. 245. E A, 1 Planken. Leetene be, Lee Samn kiialagen werdierlingr 4 Fährik, elektrg-med. Apparate 5 land(Breslau), gr. FJa⸗ Einzahlungen von 100 M. ab können bei 90 Frankfurt à. M. 24. 555 brit d. Branche. 12153 der 8 gemacht werden. JJ Fücheiges ſolid, mädchen— ääiiiiiiiiiieeeeeeee — 5 für Küche u. Hausarbeit 2 75 5 10 e das Sammlung 7 2 im Nähen bewandert, ge⸗ 7 7 2 + Ha- garantiert reinen Blüten⸗Honig 59. 475 f. h. Armen U. kranken Schreiner inNeulußheim denttliches Mädchen für Neuer ſchwarzer Kleideern 255 Transport Mk. 35.68 ſtoff, geeign. für Konfir⸗“ von—5 Pfund⸗Gläſern zu 1 Mark das Pfund. Stammtiſch K. NM. Mk..50 Schraubdeckel⸗Glas 15—36 Pfg., offertert F 5, 1 2 Treppen. 21260 Mazenaank 255 „12, 3. St., Stb. 14126 65 8/ AAq w mw) ⸗⸗⸗⸗— Dom. Hayna, b. Wolfskehlen. J e TCeldrerkehr; Sa. M..18 Wegen Todesfall Verkauf durch: kaun fofort eintreten bei 195 FF***f eee großer Hausrat, beſtehd. geter Zimmermann, U 5, 28 u. Käfertalerſtr. 57. J. Appel, E 5, 10. 1— e 8 aus 7 vollſtänd. Betten, 4 55 Seitter, R 7, 38. 55 77 Tätige Beteiligung Schweinesch 1 Kleiderſchränken, 3 Waſch⸗ Georg Jöſt, Pumpwerkſtraße 8. 2 Hausmäd E an nachweisbar rentabl. Im- oder Export-, Eisen- IA 2 Na 45 Nachtliſche 2. Sbrenkeien eeee eeeee— en gros oder Fabrik-Geschäft hiesiger Gegend von eigener Schlachtung Marmor, Nachttiſche, 505 5 3 0 N 25 * Spiegel, Stühle, Tiſche, Lunststrage 8 5 beste Fabrikate! 16—15 alt, 1 mit Ca. M. 50000 Kapital sarantiert rein, à 75 Pig. per f Kils, Küchengerät u. ſonſtiges— 55CCFFFC 1 halt p. 4. 1108 von erfahrenem sprachekundigem Kaufmann 1 fnor Hoff 63 4 billigſt zu eTkel lauos rüßte Huswabl! geſuch 30 55 13710 ermann. 13 5 ee 14124 A Rennershofſtraße 27. Gefl. Ofk. an Exon schwartz Mannheim,— nund sämtlichen Filislen. 21586 deneral⸗Unzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). N (Abendblatt) 4 8 5000000 münlels nlolde . Haiighicten Naapt. und Rezizenagtaut Hzaizsterg l. br Ausgabe III auf Grund Prlyllegs vom 25. November 1909, eingeteilt in Stücke von M 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100, „ mit Zinslauf vom 1 Oktober 1911 ab, Flanmässige Einlösung dureh Hückkauf oder Ausfosung beginnend mit àom J. April lel4, Here 4% Anleihe Einfesung Aufrüfdverstarſer fgung Galer esamfkündigung Fföftestens 2um. JufffS Zuſdssig Terden unter folgenden Bedmgungen zur öffenffſchen Zelchnüng aulgelegt: 1. Zelchnungen Werden bis einschliesslich Donnerstag, den enn Berlin *7 57 „ dem Bankhanse Delbrück Schiekler& Go. „ Hause F. W. Krause& Ce., Bankgeschkft, der Bank der Ostpreussischen Landsohaft, — 77 1 Köulgsberg 1. Pr.„ * 5* * 77 „ Hannover „ Hannheim „ dem Benkhauge Ephraim Neyer& Sohn, „ der Nfefnischen Uredl'benk, 171 7 Während der Üblichen Geschäftsstunden nuf Grund des bei jeder Stelle erhältlichen Anmelde⸗ formtülars entgegéngenoemmen. Frükherer Schluss der Zeichnung ist dem Ermestzen jeder em- 99.50% Zzuzüglich 4% Stüekzipsen vom 1. Oktober 1911 ab; den Stempel der Zuteilungsschlussnots hat N zelnen Stelle vorbehalten. . Der Zeichnungsprois beträgt der Zelohner zur Hältte zu tragen. 8. Bei der Zeiebhnung ist auf Verfangen der Zeiehnungsstelle eine Kaution von 5% des gezeich- geten Betrages in bar ofler börsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachteten Wertpapieren zu binterlegen. 4. Leiehnüsgen, welehe unter Vebernahme einer Sperrrerptliehtung erfolgen, finden vorzugs- Welse Beltleksichtiguns. 5. Die Zuteilung, welche sobald aſe möglich nach Schluss der Zeichnung durch schriftliche Benach- Hebtiging der Zeiehner ertolgt, unterliegt dem treien EUrmessen jeder einzelnen Zeichnungsstelle. 6. Der Kaufpreis des zugetöllten Anleſhebstrages jet bei derselben Stelle, bei der die Anmeldung Srlolgt ist, in der Leit vom 28. Fehruar bis spätestens 4. März er. einzuzählen; von letzterem Tage ab gelangen die definittven Stücke zur Ausgabe. Dle Zulassung der Anleihe an den Werden. Berlin, Könlgsberg J. Pr., Ranngper, Maunheſm im Februar 1919. 1 der Disconfo-Gesellschaft. Bank der Ostpreussischen Landscpaft. Norddeutsche Cfeditanstaſt. Hangoversche Bank. Ephraim Meyer& Sohn. Süddeutsche Disconfa-Gesellschaft l. 6. Deutsche Bank. Delbrüek Schickler&, 00. Npeinische Preditbank. bei der Deutschen Bank, 22., Februar 1912 Direktion der Diseonte-Gesellsckaft, Königsberger Verelns-Bank, Norddeutschen Greditanstalt, Hannoverschen Bank, Süsdeutschen Disgosts-BSeseltschaft.-B. Börsen von Berlin und Königsberg wird beantragt W. Krause& C0. Bankgeschäft. Königsherger Vereins-Bank. Verlobungs⸗Anzeigen in modernſter Ausführung liefert raſch und blilligſt Dr. H. Hags'ſche Buchdrucerei, H. m. b. H. Listan uZeugniße War Wäsehe ügelt r dochmog. Plattmaschinen fäx alle Zwetke, kür Hand- und Kraftbetrieb und alle Heizarten. Apparatebauanstalt Ludwigsburg, 6. m. h.., Ludwipsburg(Wurttembg.) Kuf Wunsch kostenlose Vortünrung an zedem Ort. jang 285. 1 Klapier 180 Mk. 2 Harmonium den, 180 Pe, 1 Flüget, 1 Sramöphön, 1 uunr halen Lutfenhr 3. Verlange unsere Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mittellung, dass mein lieber Gatte, unser treu-⸗ besorgter Vater Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel 24688 Leonhard Müller UAach langem Leiden heute kfrüh 6 Uhr im Alter von 63 Jahren sanft entschlafen ist. Mannbeim, Eichelsheimerstr. 22, 17. Febr. 1912. Die trumernd Hinterbliebenen. ie Beerdigung ündet am Montag, den 19. Februar, naehm. 4½ Uhr von der Friedhof- EAPells aus statltt Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 18. Februar 1912.— Oinquageſimae. Jeſutten⸗Kirche. 6 Uhr 1— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Faſtenhirten⸗ brief. del 10 Uhr 2 7 Faſtenhirtenbrief u. Amt. 11. ne 4 l en bbee— Ubr 2. ſatramen- ½id lor Verleſun ſchreiben.— 10 uhr Erzb. Hirtenſchreißen, nachher tale Betſtunde mit Segen.— 1 Uhr Berfamm Montag. ½10 Uhr Amt mit Segen.——8 Uns 1. ſakramtentale Betſtunde.——4 Uhr 2. ſakramen⸗ tale Betſtunde mit Segen. Dienstag. ½10 Uhr Amt mit Segen. 23 Uhr 1. ſakrameutale Betſtunde.——4 Uhr 2. ſakramen⸗ tale Betſtunde mit Segen. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Ni 8 Uhr Sing⸗ Faſſe mit Faſtenhirtenbrief.— ½10 Uhr Amt mit Faſtenhirtenbrief.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Faſten⸗ hirtenhrief. NB. Am Sonntag, Montag und Dienstag jeweils non nachmittags 2 Üht bis abends 6 Uhr iſt Betſtunde vor gusgeſetztem Allerheiligſten. Von Montag an iſt die zweite hl. Meſſe(Schüler⸗ gotteßdienſt) üm ½8 Uhr. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Faſtenhirtenbrief.— 10 Uhr eee des— Der Nachmittags⸗Gottesdienſt fällt wegen der Betſtunden aus. Herz⸗Jeſustirche, Neckarſtadt. Beichtgelegenheit von morgens 8 Uhr an. 4˙0 Uhr Jrühmeſſe.— 8 Uhr Siugmeſſe u. Berleſung des Erzh. Faſtenhirtenhriefes. des Erzb. Faſtenhirtenbrtefes und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. — ½ Uhr Montag und Dienstag nachmittag von—5 Uhr Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Heil. Geift⸗Kirche. 0, Uhr W e; Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Singmeßfe mit Erzb. Hirten⸗ Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe und Erzb. Hirlenſchreiben. en—2 Uhr ſakramentale Betſtunde: morgen an beginnt die hl. Meſſe wieder T. iebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— 7 0.— s Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Amt und Prebigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 bis 3 Uhr Anbetung vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Am Aſchermittwoch nach jeder hl. Meſſe Austeilung der Aſche.— ii Uhr Schülergottesdienſt. t. Joſeſs⸗Kirche, Lindenhbof. 6 Uhr Beicht.— 717 ußr Früßmeſſe.— 8 Ühr Singmeſſe mit Predigt. — 181 Uhr Predigt u. Hochamt.— 11 luhr hl. Meffe. — ½2 Uhr Ehtiſtenkehre.— Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. — 1755 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins. Dienstag. ds Ühr Anbetungsſtnuden vor ausgeſetztem Allerhefligſten. Aſchermittych. Nach jeder hl. Meſſe Nus⸗ des kathol. Dienſtbodenvereins in 4½ 4. 5 Untere Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht.— St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegen ⸗Schule, Käfertalerſtraße 83/169, Eingang: rechtes Hoftor. VBon 6 Uhr an Beichigelegenheit.— 8 Uhr hl. Meſſe.— ½10 uhr Faſteuhirtenbrief und Singmeſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½6 Uhr Andacht. Kath. Kirche zu Feudenheim. ½8 Uhr Frühmeſſe. — 10 Uhr Amt.— ½2 Uhr Vesper.— 2 Uhr Mütter⸗ vereinsverſammlung. Kathol. Kirche zu Neckarau. 7 Uhr 5 Meſſe mit Austeilung der heil. Kommunſon.— 9 Uhr und 7½10 Uhr deutſche Singmeſſe mit Verteſung des Hirten⸗ briefes.— 1 Uhr Vesper. Aſchermittwoch. 7 Uhr zwei hl. Meſſen.— 8 Uhr Aſchenweihe und Austeilung der geweihten Aſche; darauf Gottesdienſt. NB. Von Montatz an beginnt der Gottesdienſt an Werktagen wieder jeweils um ½7* 7 Uhr. St. Antoniuskirche, Rheinan. Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— ½8 Uhr Frühmeſſe.— 1½10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt.— 2 Uhr Gerz⸗JeſusAndacht mit Segen. Dienstag. 8 Uhr Sühneamt. Aſchermittwoch. 8 Uhr Gottesdienſt mit Austei⸗ lung geweihter Aſche. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 18. Februar, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt(Dr. Steinwachs, Pfarrer, D 1,). Epangeliſch⸗yrsteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 18. Februar 1912. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Weiſſer. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stabtrikar Fath. Nachm. 2 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Konksrdienkirche. Morg. 10 Uhr 1 Stasdt⸗ pfarrer von Schöpffer. 58 340 11 Uhr Kindergyttes⸗ dienſt, Stadtpfarrer pon Schöpffer. Nachm. 2 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends Uhr Predigt, Stadtytkar Emlein. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein. Morg. ½12 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Mvering. Friedenskeirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Dahmer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Höhler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vtkar Dahmer. Johannistirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Fath. Lutherkirche, Morgens 10 Uhr Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Morgens 11 Uhr Ehr Range Stadtpfarrer Weißheimer. Morgens 11 Uhr Kinder⸗ ottesdienſt, Stadtvikar Gußmaun. Abends 8 Uhr redigt, Stadtvikar Gußmann. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Dekan Simon. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Jehmann. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr wid Stadtvikar Weiſſer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Weiſſer. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Evangeliſche Gemeinſchaft U5, 9, Seitenbau. Sonntag, arm. 10 Uhr Predigt, Prediger Klenert. Pieterm. 11 Uhr ZJadergottesdtenſt. Nachm. ½ Uhr Tedigt, Prediger ienert. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗ ontez abends ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Dynnerstag, abends ſ½%9 Uht Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 8 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Stadtmiſſionar Lehmann. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Montag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Bißelſtunde, Stadtm. Lehmann. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Jams ſ9 Uhr: Gefangverein„Zion“ amsiag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonnkagsſchule. ſ½9 Uhr: Borbereftung für die Sonntagsſchule. — Täglich Kinderſchule.— Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. — Täglich Kinderſchule.— Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Vehmann. — Täglich Kinderſchule.— Lindenhof, Bellenſtraße 32. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag 91 Uhr: Frauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Lehmann. Eäglich Kinderſchule.— Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Chriſtlicher Mttin teilun geweihten Aſche und um 10 Uhr Schüler⸗ 20¹ Wochenprogramm vom 18. bis 24. Februar 1912. junger Männer, U 3, 23, * B. Abends ½9 Uhr; Betetligung am Familien⸗Abend des Zion⸗Chorß. Nachm. 35 Uhr: Jugend⸗Abteilung dueee e Sibeiſtnde Pon Seirn r: e Montag, abends ½9 Stadtytkar Gußmann. Dienstag, abends 8 uhr: Turnen im Großh. Abends ½9 Uhr: Probe des Poſaunen⸗ örs. Mittwoch, abends 9 Uhr: Probe des Mäunerchors (L. u. II. Tenor). Donnerstag, nachm. 4 Uhr: Abends 9 Uhr: Probe des Männerchvrs(I. u. II. Baß). Freitag, abends ½p9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Samstag, abends 8 Uhr: Probe des Trommler⸗ und Pfeiferchors. Abends ½,j9 Uhr: Steuographie (Gahelsberger). ſeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zunt Befuch ber Veranſtaltungen des Bereins herzlich eingeladen. Nühere Auskuuft erteilen: Der 1. Vorſitzende: 9225 Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär: erx H. Kollmeyer, 11 3, 28 Ntein fit ſanere Miſſon. Nagsb. Bel. Stadtmiſſton Mannheim. Vereinslokal: Schsetzintzerſtraße 90. (Herr Stadtm. Diehm). Sonntag, vorm. ½9 Uhr: Weißkreusſtunde. Vorm. 11 Uhr: Sountagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Monatsſtunde⸗ Nächm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Ehr. Ver. 1g. M. Nächm. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8¾ Uhr: Verſammlung. 8 Montag, abends 8½ Uhr: Miſſtonsarbeitsſtunde. Dienstag(Faſtnacht), nachm. ½8 Uhr: Feier der Sonntaßgzsſchule und des Hoffnungsbundes. Abends 8˙ſ½ Uhr: Agemeiner Famittenahend. Mittwoch, nachmittags 5 Uhr: Zuſammenkunft des (Für 1 unter 80 ren). bends 81½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vet. jung. = Männer E. B. Abends 9½/ Uhr: Männerchor. Abends 8½ Uhr: Flickarbeitsſtunde für Frauen. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz Vereins. Frettag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſaugchor. Samstag, abends 8½, Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung. Abends 9½ Uhr: Gebetsſtunde des Ehr. Ber, fung. Männer. — Täglich Kleinkinderſchule. Vereinslokal: Reckarſtadt, Lortzingſtraße 20. (Herr Stavtm. Eruſt). Sonntag, vorm. 11 0 Sonntagsſchule. Nachm. g Uhr: Monatsſtunde in Feudenheim. Nachm. 4 Uhr: Soldatenvereinigung. Nachmitt. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. Abends 8˙½ Uhr: Berſammlung. Montag, äbends 8½ Uhr: Dienstag ade nachm. Uhr: Feier ber Sonntagsſchutle und des Hoffnungsbundes. Abends 8 Uhr: Allgemeiner Mittwoch, nachmiktags ö Uhr: Zuſammenkunft des (Füt Kinder unter 14 Jahren). enbs 8½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Ver. jung. Männer E. V. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Uhr: Gemiſchter Geſangchor. reitag, abends 895 amstag, abends 8½ Uhr: Gebetsſtunde des Ehr. Vereins junger Männer. Jedermaun herzlich willkommen. Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt (Diakoniſſenhauskapelle U 7, 28). Sonntag, den 18. 177(Eſtomicht), nachmitt. 5 Uhr Predigt, Herr Vikar Fritze. Evang. Jugendbund Mannheim Sekal, Grant, Seebee Nittwoch, 21. Februar, abends ½9 Uhr: Vereins⸗ end. Samstag, 24. Februar, abends ſ½9 Uhr: Großer Gemelndpabend ans lien Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. 8 5 98 17, der 9. Vorſitzende K. Bern⸗ ard,.6, 17. 5—— . 5* Methodiſten⸗Gemeinde Hapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, 18. Febr., vorm. ½10 Uhr Gottesdtenſt. Perse Ahr Kinderte esdte. Näche ſ Ar 8 enstag, 20. Februar, abends 7 Uht, Miſſions⸗ Bazar des Frauenvereins. Jederntann iſt freundlichſt eingeladen: Renapsſtsliſche Gemeinde Mannheim plzſtraße 11, Hinterhaus 2. Stock. S 10. 4 Uhr, Gottesdienſt. Mittwoch, abends 875 Uhr, Gottesdienſt. Waptiſten⸗Gemeinde F 8, S. Seitenbau unten. Sonntag, 18. Februar, vorm. 11 Uhr, Sonntags⸗ ule. Nachim. 1 ühr, Gebets⸗Verſammlung. 15 gunerstag, abends 8 lUhr. Bebeunde Fele deliſche Heisgrntee, UA, a Sbuntags, Mittwochs und Freitags jeweils 8½ Uhr öffentliche Verſammlung Jaedermann iſt freundl. eingeladen. Pauluskirche Waldhof. Sonntäg, den 18. Februar 1912. 7—1 Uhr Predigt. ½11 Uhr Ehriſtenlehre, Pfarrer Sountag, vormitt. ½ Uhr: Gebetsvereinigung Bu 1 4 7— Lelephon⸗Nummern: Pirektton und Buchhaltung 1449 Redaktlon„„„„„„„ 7½7 Druckerei⸗Burean (Annahme von Druckarbeiten) Erſcheint feden Samstag Abend für Südweſtdeutſchland 34 J kxpedition„„„ 218 Aonnement für den„General⸗kinzeiger“ tnkl. Beilagen: 70 Pf. monatl. Bringerlohn 80 Pf. monatl. durch die Poßt bezogen innl Poſt⸗Kufſchlag k.42 pro Amartal. Einzelnummer 5 pf ge des 8 Jvoodee der Stabt Mannheim und Umgebung Badiſche Neueſte Nachrichten Nachdruck der Originalartike! des„Mannheimer General⸗Anzeiger“ wird nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt Anerate Die Kolonelzeile 23 Pf. Kuswärtige Inſerate 30„ Die Reklamezeile 100„ Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger“ „οοοοοο Samstag, ic. Februar 1912. Was bringt die Angeſtellten⸗ verſicherung? Von Landesverſicherungsaſſeſſor Seelmann, Oldenburg i. Gr. 2. Waskoſtetund leiſtetdie Angeſtellten⸗ Berſicherung? Nach der Höhe des Jahresarbeitsverdienſtes werden für die verſicherten Angeſtellten folgende Gehaltsklaſſen gebildet: Aaſſe A bis zu 550 Mk. B von mehr als 550 bis 850„ %%%% F e 2JJ %% „„ maece, 00 „„ 000„ „„„ 000, döo 1 In dieſen Klaſſen werden folgende Beiträge erhoben: In Gehaltsklaſſe 4 ein Monatsbeitrag von 1,60 Mk. ** B 0 5 3,20 ** 0.80 50 ** 0* 6,80 6 ** E* 60 9,60 5„ 13,20„ * 0 7* 16,60 75 ** H**+* 0 20,00 5 4 5 5„ 2860 Dieſe Beiträge werden von den Verſicherten und ihren Arbeitgebern je zur Hälfte aufgebracht. Beſchäftigen mehrere Arbeitgeber den Verſicherten während des Monats oder findet die Beſchäftigung nicht den ganzen Beitragsmonat hindurch ſtatt, ſo hat jeder Arbeitgeber acht Hundertſtel des für die Beſchäftigung gezahlten Entgels als Beitrag zu zahlen. Die Beitragsleiſtung erfolgt in anderer Weiſe wie bei der Inva⸗ lidenverſicherung. Zunächſt werden die Beiträge nicht wöchent⸗ lich, ſondern monatlich gezahlt, und zwar ſind ſie an die dafür zu errichtenden Beitragzſtelen abzuführen. Dieſe Beitragsſtellen quittieren über den Empfang der Beiträge durch Ueberſendung von Marken an den Arbeitgeber. Letzterer klebt die Marken imn die Quittungskarte des Berſicherten ein. Dieſe Qutttungs⸗ karten ſind nicht identiſch mit den Quittungskarten der Inva⸗ lidenverſicherung. Es kann eine andere Quittungsleiſtung und Beitragszahlung zugelaſſen werden. Auf Grund dieſer Beiträge erhalten die verſicherten An⸗ geſtellten ein Ruhegeld, ſobald ſie 65 Jahre alt ſind oder ſchon früher, wenn ſie vor dieſem Zeitpunkt berufsunfähig werden. Ferner wird der Witwe eines verſtorbenen Verſicherten eine Witwenrente gewährt, auch wenn Invalidität nicht vor⸗ Regt, und den hinterbliebenen Kindern unter 18 Jahren Waiſen⸗ veute. In Ausnahmefällen erhält auch der hinterbliebene Wit⸗ wer einer verſtorbenen weiblichen Angeſtellten eine Witwer⸗ Das Ruhegehalt der Angeſtellten beträgt nach Ablauf von 120 Beitragsmonaten ein Viertel der in dieſer Zeit entrich⸗ teten Beiträge und ein Achtel der übrigen Beiträge. Tritt bei weiblichen Verſicherten der Verſtcherungsfall nach Ablauf von 60 Beitragsmonaten und vor Vollendung von 120 Beitrags⸗ monaten ein, ſo beträgt das Ruhegeld ein Viertel der in den erſten 60 Beitragsmonaten entrichteten Beiträge. Ein Reichs⸗ zuſchuß wird nicht gewährt. Hiernach können ſich die f Vaficherten die zuſtehenden Renten jederzeit berechnen. Wenn eim Berſicherter mit einem Gehalt von 2000—2500 Mk. zehn Jahre hindurch Beiträge in der Klaſſe F leiſtet und dann berufs⸗ unfähig wird, ſo ſind für ihn eingezahlt 13,20 Mk.(Monats⸗ — Fünftel, Doppelweiſen je ein Drittel des Betrages der Witwen⸗ rente, jedoch dürfen die Hinterbliebenenrenten zuſammen den Be⸗ trag des Ruhegeldes nicht überſteigen. Es ergibt ſich hieraus, daß ſich die Berechnung der Renten viel günſtiger geſtaltet, wenn in den erſten zehn Jahren höhere Beiträge entrichtet ſind, und da iſt es denn von beſonderer Be⸗ deutung, daß die Verſicherten bis zum vollendeten 25. Lebens⸗ jahre in eine höhere Gehaltsklaſſe als der Höhe ihres Jahres⸗ arbeitsverdienſtes entſprechend übertreten können. Auch wenn der Jahresarbeitsverdienſt ſinkt, iſt Weiterverſicherung in der höheren Lohnklaſſe zuläſſig. Die Wartezeit beträgt beim Ruhegeld für männliche Ver⸗ ſicherte 120 Beitragsmonate, für weibliche Verſicherte 60 Bei⸗ tragsmonate, bei den Hinterbliehenenrenten wieder 120 Bei⸗ tragsmonate. Unter Umſtänden iſt ſie länger. Für die erſten Jahre ſind jedoch Uebergangsbeſtimmungen getroffen. Die Reichsverſicherungsanſtalt kann nämlich in den erſten 3 Jahren nach Inkrafttreten des Geſetzes einzelnen Verſicherten nach vor⸗ hergehender ärztlicher Unterſuchung geſtatten, die Wartezeit zum Bezuge der Leiſtungen durch Einzahlung der entſprechenden Prämienreſerve abzukürzen Zur Erfüllung der Wartezeit bei den Hinterbliebenenrenten genügt ferner in den erſten zehn Jahren nach Inkrafttreten des Geſetzes das Zurücklegen von 60 Bei⸗ tragsmonaten auf Grund der Verſicherungspflicht. Zur Abwendung drohender Berufs unfähigkeit karm ein Heilverfahren gewährt werden, ferner an Stelle von Ruhegeld und Rente Verpflegung in einem Invaliden⸗ oder Waiſenhaus. Wenn weibliche Perſonen verſterben oder hei⸗ raten ohne in den Genuß von Rente gelangt zu ſein, ſo beſteht ein Anſpruch auf Erſtattung der Hälfte der für ſie geleiſteten Bei⸗ träge. Beim Ausſcheiden aus der verſicherungspflichtigen Be⸗ ſchäftigung wird weiblichen Perſonen auch an Stelle der frei⸗ willigen Weiterverſicherung oder der Erſtattung von Beiträgen eine Leibrente gewährt. ——— Der Rhein⸗Maas⸗Scheldekanal. Von Gerd Frenken. (Nachödruck verboten.) Jedesmal wenn ich pom Rhein⸗Mgas⸗Scheldekanal höre oder Leſe, muß ich unwillkürlich an die Seeſchlange denken. Denn trot aller Verſicherungen, daß es ein derartiges Seeungeheuer überhaupt nicht gibt, taucht die Erzählung davon mit beſtimmter Regelmäßigkeit immer wieder auf, und diejenigen welche das Monſtrum geſehen haben wollen, glauben feſt und unerſchütterlich an ſeine Exiſtenz. Aehnlich iſt es mit dem Rheim⸗Maas⸗Schelde⸗ Fkanal. Schon ſeit Jahrhunderten beherrſcht der Wunſch, zwiſchen Maas, Rhein und Schelde eine direkte Waſſerſtraße zu bauen, die Bewohner des linken Niederrheins. Und trotz der ſchlechten Erfahrungen die ſie bislang mit ihren verſchiedenen Projekten gemacht haben, iſt der Plan lebendig geblieben. Er iſt, beſonders in den letzten vier Jahrzehnten, wenigſtens alle paar Jahre, wenn auch in veränderter Form, immer wieder zurückgekehrt, und eben⸗ ſo, wie es Leute genug gibt, die an das Zuſtandekommen des Unternehmens längſt nicht mehr glauben wollen, gibt es anderer⸗ ſeits auch wieder viele Optimiſten, die ſchon im Geiſte das Waſſer des Kanals rauſchen hören, und ſich zu den kühnſten Zukunfts⸗ träumen verſteigen. Da neuevdings das großzügige Rhein⸗Maas⸗Kanalprojelt des Aachener Architekten Alb. Schneider weit über das Weichbild der alten Kaiſerſtadt hinaus Aufſehen erregt, und infolgedeſſen auch die bereits ſtillgewordenen Wünſche der anderen„Rhein⸗ Maaskanalbewerber“ wieder aufgewacht ſind, iſt es gewiß nicht unintereſſant, einen geſchichtlichen Rückblick auf die Rhein⸗Maas⸗ Kanalbewegung am Niederrhein zu werfen und gleichzeitig die alten und neuzeitlichen Rhein⸗Maas⸗Scheldekanalpläne in ihren Grundriſſen kennen zu lernen. Die erſten Pläne zwiſchen Rhein und Maas eine direkte Waſſerſtraße zu bauen, werden bereits den Römern, und zwar dem Oberfeldherrn Corbulo, der in den Jahren 47—51 n. Chr. die römiſchen Legionen am Rhein befehligte, zugeſchrieben. Auch Karl der Große ſoll ſich mit demſelben Gedanken umgetragen haben. Da aber für beide Annaßmen kein ſicheres Material vor⸗ liegt, bezeichnet man als erſten Rhein⸗Maas⸗Scheldekanal im allgemeinen den zur„Foſſa Eugenia“, welchen der ſpaniſche Er⸗ öberer Spinpla entworfen haben ſoll. Damals, als das Herzog⸗ tum Geldern und das heutige Belgien unter ſpaniſcher Herrſchaft Niederrhein in der letzten Hälfte des vorigen Jahrhunderts komitee“, dem ſich ſpäter(1881) die einflußreichſten Män Henket von der Polytechniſchen Hochſchule in Delft, ein tragt. wohl„Mariengrift“] genannt wurde, begounen. Kurz vor ſeiner Vollendung mußte das für den niederrheiniſchen Handel ſo piel⸗ berſprechende Unternehmen aber aus politiſchen Gründen wieder aufgegeben werden. Die„Foſſa Eugenia“— der Name hat ſich bis auf den heutigen Tag erhalten— geriet in Verfall, und erſt der große Preußenkönig Friedrich II(die in Frage lommenden Gebietsteile waren bekanntlich nach dem ſpaniſchen Erbfolgekrieg 1713 an Preußen gekommen), ſaßte das Projekt wieder auf, um den Verkehr ſeines Landes zu heben und von Niederland unab⸗ hängig zu machen. Nach den Plänen eines gewiſſen Herrn von Biliſtein, den Rhein mit der Maas von Kanten aus über Geldern zu verbinden und dabei das bereits vorhandene Bett der„Foſſa Eugenia“ möglichſt zu benutzen, ließ der König durch den In⸗ genjeurhauptmann Schöler einen Koſtenanſchlag entwerſen und durch die Clever Regierung 1764 ſich einen Bericht über die Ren⸗ tabilität des Unternehmens erſtatten. Der Bericht der Cleper Regierung fiel aber ſo ungünſtig aus, daß der Plan wieder auf⸗ gegeben werden mußte. Nur ein Teil der„Foſſa Eugenia wurde zu dem im Jahre 1770 auf Landeskoſten für 800 000 Talex her⸗ geſtellten Nierskanal verwendet. Heute ſieht man noch bei Gel⸗ dern, Rheinberg, RKanten und zwiſchen Walbeck und Venſo die Spuren, reſp. die Trümmer des einſtigen„Joſſa Eugenig“ ode des„Groß⸗Friedrichskanals“, wie Friedrich der Große den Ka umtaufen wollte. Wie ſehr die intereſſierten Gemei dafür geeifert haben, das ſpaniſche bezw. Friedrizianiſche wieder aufleben zu laſſen, es iſt ihnen nicht gelungen, ſich Geh zu berſchaffen. Ebenſo erging es den Anhängern des napole ſchen Projektes, des ſogen. Grand Conal du Nord“ oder „Nordkanals“. Napoleon wollte Holland vom Verkehr auf dem damals franzöſiſchen Rheine trennen, indem er eine direkte Waſſerverbindung zwiſchen dem Rheine und dem Meere her⸗ zuſtellen beſchloß. Der Kanal ſollte bei Neuß vom Rheine gus⸗ gehen, daun durch das damals franzöſiſche Gebiet über Schief⸗ bahn⸗Neerſen⸗Süchteln⸗Grefrath nach Venlo, und von dort geraden Weges weſtlich durch die Provinz Nordbrabant zur Mündung der Schelde in die Nordſee bei Antwerpen gefü werden. Am 3. Juli 1809 fand zu Neuß(Grimlinghauſen) di Kanalgrundſteinlegung ſtatt. Unter einem Köoſtenaufwand vo vielen Millionen waren bereits mehr als zwei Drittel des ganzen Kanalwerkes fertiggeſtellt, als plötzlich gegen Ende Jahres 1810 die Arbeiten eingeſtellt wurden. Nach der Ab dankung ſeines Bruders Ludwig als König von Holland, nachdem Holland bei Frankreich einverleibt worden war, 110 beinahe vollendete Nordkanal für Napoleon keinen mehr. Als nach dem Sturze des großen Korſen bezw. nach d Freiheitskriegen das linke Rheinufer wieder an Preußen kam wuürden die Kreiskommiſſionen von.Gladbach, Neuß uſw wiederholt bei der Regierung vorſtellig und baten um Volle dung des Nordkanalbaues. Wahrſcheinlich konnte wegen d nach den Freiheitskriegen in der preußiſchen Staatskaſſe her ſchenden Ebbe ihr Wunſch nicht erfüllt werden, und ſpäter als die Kanalwerke mehr und mehr zerfielen, da flauf das Intereſſe für den Rhein⸗Maas⸗Scheldekanal immer me ab. Erſt nach dem Feldzuge von 1870/71 wurde es wied lebendig Und zwar ging die Bewegung damals von dem holländiſchen Grenzſtädtchen Venlo aus, das für einen von Venlo über Kempen nach Krefeld(Uerdingen) Stim machte und damit beſonders in Krefeld begeiſterten Anklang fand, Bereits im Jahre 1874 bildete ſich in Venlo unter de Vorſitz des damaligen Bürgermeiſters Mülder ein„Kana der Provinz Limburg auſchloſſen. Im Verband mit einem Krefelder Komitee wurde beſchloſſen, den Plan eines 0 Rhein⸗Maas⸗Kanals auszuarbeiten. Der Kanal ſollte vo Uerdingen⸗Krefeld bis Venlo und von dort über Maasbree zum Naorderkaual Helden⸗Beringen, den man weiter aus bauen wollte, über die beſtehende Zuid⸗Willemsvaart un Campinekanal nach Antwerpen geführt werden. P ter Waſſerbaukundiger, wurde mit der Ausarbeitung bec Zuſammen mit den holländiſchen Ingenieuren Ribb und Stilletjes arbeitete er gegen ein Honorar von 3000 Tal⸗ einen Plan aus, der bereits am 31. März 1875 vorlag. (Schluß folgt.) D Rechtspflege. Schadenserſatz aus Bilanzverſchleierung⸗ Urteil des Reichsgerichts vom 12. FJebruar 19 beiden Vorſtandsmitglieder Otto B. und Arkur B. war wegen Bilanzverſchleierung Strafantrag geſtellt und auch gegen erſteren auf eine Gefängnisſtrafe von 4 Jahren erkannt worden. Der Kläger behauptet nun, Otto B. habe die Bilanzen des Jahres 1898 ſo gefälſcht, daß er zum Ankauf der Aktien verleitet worden ſei. Bei Kenntnis der wahren Sachlage hätte er die Aktien nicht ge⸗ kauft. Er klagte deshalb auf Schadenserſatz. Das Landgericht Berlin 1 verurteilte Otto B. gemäß dem Strafantrag. Die von Berlin zurückgewieſen. Es führte dazu aus, das Landgericht habe mit Recht eine Bilanzverſchleierung durch den Beklagten ange⸗ nommen. Dadurch ſei der Kläger veranlaßt worden, die Aktien gers auf Schadenserſatz ſei alſo begründet. Die Strafkammer habe als erwieſen angeſehen, daß die Bilanz falſch aufgeſtellt ſei. Wenn nun auch das Urteil der Strafkammer den Zivilrichter nicht binde, ſo ſei es doch zur Verwendung für die Beweisführung zu⸗ läſſig. Die Reviſion, die der Beklagte eingelegt hatte, wurde vom 207⁴¹1. rd. Unfall eines Straßenpaſſanten durch Abfallen eines Faſſadenſtückes. Ein Hausbeſitzer wandte ſich an einen Maurer⸗ meiſter, der an dem Haufe des erſten einige Reparaturen vor⸗ nehmen ſollte. Es befanden ſich am Geſims einige ſchadhafte Stellen, die auszubeſſern waren und auch der Anſtrich des Hauſes hatte durch Witterungseinflüſſe ſtark gelitten. Der Hausbeſitzer begab ſich mit dem Sachverſtändigen nach der Straße, um letzteren von dort aus feſtſtellen zu laſſen, was zur Inſtandſetzung des Hauſes alles zu geſchehen habe, und ob die Faſſade neu geſtrichen werden müſſe. Nachdem die Notwendigkeit eines Anſtrichs ſich ergeben hatte, wurden die Arbeiten in Angriff genommen. Wäh⸗ rend dieſer Zeit kam eine Frau beim Paſſieren des Hauſes da⸗ durch zu Schaden, daß ſich ein Stück des Verputzes der Faſſade loslöſte und die Paſſantin traf. Die Verletzte machte Schadens⸗ erſatzanſprüche gegen den Hausbeſitzer geltend, indem ſie ſich auf 5 886 des Bürgerlichen Geſetzbuches berief, wonach, wenn durch Ablöſung von Teilen eines Gebäudes die Geſundheit eines Men⸗ ſchen verletzt wird, der Beſitzer des Hauſes— falls die Ablöſung die Folge fehlerhafter Errichtung oder mangelhafter Unterhaltung iſt, verpflichtet iſt, den dem Verletzten entſtehenden Schaden zu erſetzen. Der Beklagte behauptete demgegenüber, er habe dem Maurermeiſter den ausdrücklichen Auftrag erteilt, den bau⸗ lichen Zuſtand der Faſſade zu unterſuchen, um feſtzu⸗ ſtellen, ob eine Reparatur daran erforderlich ſei; weiterhin machte er geltend, die Klägerin ſei nicht ſchuldlos; denn ſie hätte, als ſie ſah, daß an dem Hauſe Reparaturarbeiten vorgenommen wurden, einen weiten Bogen um das Haus machen müſſen. In dieſem Falle würde ſie ſicherlich nicht verletzt worden ſein. Der als Zeuge er habe von dem Hauseigentümer nur den Auftrag erhalten, die Faſſade daraufhin nachzuſehen, ob ein Neuanſtrich derſelben notwendig ſei, und infolgedeſſen gelangte das Gericht zur Verur⸗ teilung des Beklagten, dem auch— ſo heißt es in den Gründen— der weitere Einwand, die Klägerin habe den Unfall mitverſchuldet, nicht zum Vorteil gereichen könne; denn es iſt feſtgeſtellt, daß das Pußzſtück zunächſt auf das Gerüſt aufgeſchlagen und dann im Bogen auf die Straße geſprungen iſt und ſo die Klägerin, die einen Bogen um das Haus gemacht hatte, getroffen hat. Danach kechtfertigte ſich der Klageanſpruch der Verletzten, rrcd. Unlanterer Wettbewerb einer Stadtgemeinde. In einer kheiniſchen Stadtgemeinde beſtand neben dem ſtädtiſchen Elek⸗ krizitätswerk ein gleichartiges privates Unternehmen, durch das ein beſtimmtes Häuſerviertel— wenigſtens zum Teil— mit elek⸗ triſchem Strom verſorgt wurde. Die Stadigemeinde verſuchte nun mit allen Mitteln, den Betrieb des Pripatunternehmens lahm⸗ gulegen; ſo entzog ſie ihm beiſpielsweiſe nach vier Tager vorher erfolgter Kündigung das Gas, welches in dem Werk für den Gas⸗ motor gebraucht wurde, dann wieder teilte ſie einem Hausbeſitzer mit, ſie würde ihm kein Gas und kein Waſſer mehr liefern, weil er von dem privaten Werk ſeinen elektriſchen Strom beziehe, und tatſächlich kündigte ſie dem Eigentümer auch den mit ihm ge⸗ ſchloſſenen Gaslieferungsvertrag, was den Hausbeſitzer veran⸗ laßte, ſeinerſeits der Inhaberin des privaten Werkes den mit ihr bvereinbarten Stromlieferungsvertrag zu kündigen, um ſich vor Schaden 3¹ bewahren. Die Inhaberin des Werkes ſtrengte ſchließ⸗ lich gegen die Stadtgemeinde die Klage an, mit der ſie Erſatz des Schadens verlangt, den die Beklagte ihr durch gewiſſe im Wett⸗ bewerbe ergriffene Maßnahmen zugefügt habe. Das Oberlandes⸗ gericht Köln hatte der Klägerin recht gegeben und die Stadtgemeinde verurteilt, da hier, wie der Gerichtshof annahm, Verſtöße gegen 8 828 des Bürgerl. Geſetzb. vorlägen, wo⸗ nach bekanntlich derjenige, welcher einem anderen in einer gegen die guten Sitten verſtoßenden Weiſe vorſätzlich Schaden zufügt, verpflichtet iſt, ihm den Schaden zu erſetzen. Die Stadtgemeinde legte Reviſion gegen das Urteil ein, in der ſie ſich beſonders darauf berief, daß nach§ 3 des Preuß. Kommunal⸗Abgaben⸗Geſetzes vom 14. Juli 1893 verordnet iſt, gewerbliche Unternehmungen der Gemeinden müßten ſo eingerichtet ſein, daß ſie kein Defizit er⸗ geben. Danach könnte ſie unmöglich zur Leiſtung von Schadens⸗ erſatz herangezogen werden.— Indeſſen hat das Reichsgericht die Verurteilung der Beklagten aufrecht erhalten. Es müſſe berück⸗ ſichtigt werden ſo wird in dem Urteil ausgeführt, daß eine Stadt⸗ gemeinde in Anſehung von Gas⸗, Waſſer⸗ nud elektriſchen An⸗ Lagen, weil ſie über den Straßenkörper zu verfügen berechtigt iſt und ihre Mitbewerber von deſſen Benutzung ausſchließen kann, ſchon eine Art von Monopol ausübt und daher gegenüber einem privaten Unternehmen nicht mit gleicher Waffe kämpft. Demge⸗ genüber ſtützt ſich auch die Stadtgemeinde zu Unrecht auf die er⸗ wähnte Beſtimmung des Kommunalabgabengeſetzes; denn wenn dort auch verordnet iſt, daß ſtädtiſche Unternehmungen ſo einge⸗ richtet ſein müſſen, daß ſie kein Defizit ergeben, ſo iſt damit nicht geſagt, daß eine Gemeinde, die nun einmal einen Gewerbebetrieb unternommen hat, zur Vermeidung eines Defizits auch das Mittel eines unanſtändigen Wettbewerbs anwenden dürfe; viel⸗ mehr darf ſie einfach ihren Steuerpflichtigen gegenüber nach jenem Paragraphen ein Gewerbe, das ohne dieſes Mittel ein Defizit ergeben würde, ebenſowenig betreiben wie eines, bei wel⸗ chem dies, ſelbſt bei Anwendung des bezeichneten Mittels, der FJall ſein würde. Sonach rechtfertige ſich der Schadenserſatzanſpruch des privaten Elektrizitätswerkes. Mom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten) Inm Verlaufe dieſer Woche, umfaſſend die Zeit vom.—16. d. M. war am Weltmarkte für Getreide ein entſchieden ſchwächerer Grundton vorherrſchend. In erſter Linie zeigten ſich die Exporteure in ihren Forderungen nachgiebiger, was einerſeits, in Anbetracht der allgemein günſtig lautenden Berichten über die Ernteausſichten nicht verwunderlich war. Andererſeits ent⸗ täuſchte, daß die Nachrichten aus Argentinien, denen zufolge der Streik der Eiſenbahnarbeiter immer noch nicht beigelegt iſt, was eine weitere Verzögerung der Abladungen zur Folge hat, ſowie Hie T. daß die Qualitäten des neuen argentiniſchen Weizens fanden. Ueber die weitere 8855 85 dem Beklagten eingelegte Berufung wurde vom Kammergericht zu einem viel zu hohen Kurſe zu kaufen. Der Anſpruch des Klä⸗ Reichsgericht als unbegründet zurückgewieſen.(Aktenzeichen VI vernommene Maurermeiſter erklärte jedoch unter ſeinem Eide, dation trat, da noch 20 Prozenk zu erwarten waren. Gegen die Geſtaltung der Marktlage iſt es indes äußerſt ſchwierig ſich heute ein genaues Bild zu machen. Unſeres Erachtens dürfte es frag⸗ lich erſcheinen, ob die Preiſe eine weitere Steigerung erfahren; denn die Lage am Mehlmarkt iſt nach wie vor recht unbefriedi⸗ gend. Dazu, kommt, daß der argentiniſche Weizen, nach Bei⸗ legung des Streiks, in großen Mengen auf den Weg gebracht wird und zweifelsohne, zumal die Beſchaffenheit des neuen argen⸗ tiniſchen Weizens den gehegten Erwartungen nicht entſprechen ſoll, einen Druck auf die Preislage ausüben dürfte. Auch für Juttermittel waren die Preiſe nachgiebiger, da die Verbraucher bei der gegenwärtig herrſchenden milden Witterung mit Nener⸗ werbungen zurückhalten und über den Bedarf hingus keine An⸗ ſchaffungen machen. Daß alle dieſe vorerwähnten Verhältniſſe eine wichtige Rolle am Getreidemarkte ſpielen, ergibt ſich auch aus der Tatſache, daß die kleinen letztwöchentlichen Weltabladungen, die ſich zuf nur 231000 gegen 304 000 Tonnen in der gleichen Woche des Vorjahres beliefen, ſowie die Abnahme der Beſtände in den Vereinigten Staaten von Nordamerika von 112041 000 auf 111 162 000 Bufhels, ohne Einfluß blieben. Ueber den Stand der Winterweizenſaaten in den Vereinigten Staaten, ſchreibt das Fachblatt Eincinnati Price Current, daß derſelbe gut, und daß keine Anzeichen zu irgend einer Beunruhigung bis jetzt vorhanden ſeien. Die Verſchiffungen von den La Plata⸗Staaten ſind in dieſer Woche etwas größer und belaufen ſich auf 25 000 Tonnen gegen 24000 in der Vorwoche, bleiben aber weit hinter den vor⸗ jährigen Verſchiffungen, die damals ſich auf 95 000 bezw. 60 000 Tonnen bezifferten, zurück. Rußland und die Donauländer ka⸗ men in dieſer Woche mit etwas größerem Angebot heraus und waren in ihren Forderungen eine Kleinigkeit nachgiebiger. In England bewegte ſich das Geſchäft in dieſer Woche in engen Gren⸗ zen. Ebenſo war an den franzöſiſchen Märkten eine ſchwache Haltung unverkennbar, was ſich ſchon aus dem Rückgang der Preiſe, in Paris büßte März⸗Juni⸗Weizen um 4 Frs. per Tonne ein, ergibt. An unſeren ſüddeutſchen Märkten war die Stim⸗ mung im allgemeinen außerordentlich ruhig. In erſter Linie ver⸗ ſtimmte die ſchwache Haltung am Weltmarkte, aber auch der ſchwache Mehlkonſum blieb nicht ohne Beachtung und ſo kommt es, daß wir wiederum nur von einem kleinen Geſchäft berichten können. Die Forderungen des Auslandes ſtellen ſich durchweg niedriger. Man verlangt heute für Barletta Ruſſo 79 Kg. per Februar⸗März 166—166.50, dito blauſpitzig 78 Kg. M. 162, per Tonne, gegen Kaſſa, Cif Rotterdam. Die nachſtehenden Preiſe verſtehen ſich alle für prompte Abladung, in Mark, gegen Netto Kaſſa, per Tonne, CEif Rotterdam. Azow⸗Ulka 9 Pud 30.35 173, dito 10 Pud 177, Azima 10 Pud 5 180, Nordruß 77.78 Kg. 180, Rumän 78⸗.79 Kg., 3 Prozent blaufrei 169, Northern Manitoba Nr. 4 168, dito Nr. 5 155, und für norddeutſchen 78⸗79 Kg. wie⸗ gend 166. Im Waggongeſchäft hat ſich die Situation nicht ge⸗ ändert. Ruſſiſche Weizen werden je nach Qualität zu M. 236 bis 260, rumäniſche M. 237.50—250, Manitoba M. 236.25—240 und Plata zu M. 233.75—240 per Tonne, bahnfrei Mannheim an⸗ geboten. Roggen, der weiter knapp angeboten wird, lag gleich⸗ falls ruhig, da die milde Witterung, die eine ſchwächere Nachfrage nach Futtermittel zur Folge hatte, auf die Lage des Roggen⸗ marktes rückwirkte. Die Preiſe, die heute verlangt wurden, ſtel⸗ len ſich etwa—.50 M. niedriger als vor 8 Tagen. Süd⸗ ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10⸗15 koſtet heute M. 147.50—148, dito 9 Pud 20⸗25 M. 150, Norddeutſcher 74⸗75 Kg. ſchwer M. 150.50 bis 151, per Tonne, gegen Kaſſa, Cif. Rotterdam. In Mannheim greifbarer ruſſiſcher Roggen blieb unverändert zu M. 207.50 er⸗ hältlich, während für pfälziſchen Roggen, der nur noch in kleinen Mengen angeboten wird, der Preis eine Steigerung um M. auf M. 205 per Tonne, bahnfrei Mannheim erfuhr. Brau⸗ gerſte zeigte in Uebereinſtimmung mit der allgemeinen ſchwä⸗ cheren Tendenz für Getreide eine ruhige Haltung. Die Verkäu⸗ fer konnten ſich aber nur in einzelnen Fällen dazu ent⸗ ſchließen, Preisnachläſſe zu bewilligen. Hieſige Braugerſte be⸗ dingt unverändert M. 222.50—227.50, je nach Beſchaffenheit, bahn⸗ frei Mannheim. Futtergerſte bleibt nach wie vor knapp angeboten, da die Beſtände in Rußland ſtark zuſammengeſchmol⸗ zen ſind. Aber trotzdem konnten die hohen Forderungen nicht vollauf aufrecht erhalten werden. Für ruſſiſche Futtergerſte ſtellten ſich die heutigen Preiſe für 58⸗59 Kg. ſchwere Ware per Abladung auf M. 151.50, und für Platagerſte im Gewicht von 58 Kg. per Februar⸗März⸗Verſchiffung auf M. 154.50—155 per Tonne, Eif Rotterdam. Hier disponible Futtergerſte blieb im Preiſe unverändert. In Hafer hielten die Händler ſichtlich mit Neuerwerbungen zurück, und wenn ſich wirklich ein Händler als Käufer zeigte, wurden weſentliche Untergebote gemacht. Man notiert für Petersburger Hafer 47⸗48 Kg. ſchwer, M. 141, findet aber dazu keine Käufer. Platahafer 46⸗47 Kg. wiegend war zu M. 127 per Tonne, per Februar⸗März⸗Verſchiffung angeboten. Hier greifbarer Hafer war auch eine Kleinigkeit billiger erhält⸗ lich. Mais hatte im Bedarfs⸗ wie im Cifgeſchäft ruhigeren Verkehr. Die Preiſe waren insbeſondere für Mixed und Plata weſentlich billiger. Plakamais per Mai⸗Juni⸗Lieferung blieb zu M. 118.50—119 per Tonne, Cif Rotterdam käuflich. Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 10 .2. 16.½. Dlff. Welzen: New⸗ork deo es 105 1047/—1 Mai„ 107% 105—1755 Chieago Mai 103˙½½ 1017%5——86 Buenos⸗Ayres ctos, promptpap..75.65—0, 10 Liverpool Mai sn 7/½4½ 716—*— Budapeſt Mai Kr. 11.90 11.81—0,09 Paris März/ Juni Fr. 275.50 271.50—.— Berlin Mai M. 219 50 218.——.50 Mannheim Pfälzer loko„ 226 25 225.——.25 Roggen: Chicago loco ots 98½ 93 + eꝛ. er—— Paris März Juni Fr. 220 220.— 5 Berlin Mai M. 198.25 196.——.25 Mannheim Pfälzer lols 202 50 202.50— Hafer: Ehieago Mai ots 52 52 55 + Paris März/ Juni Fr. 225.ä— 221.——.— Berlin Mai M. 195.— 193.25—1575́ Mannheim badiſch. loss„ 210.— 210.—— Mais: Naw⸗Horl Mai ot's—— 2 Chieago Mat 68/6 685/— Berkin Diat 8— Mannbeim Donau loko„ 190.— 190.—— + Handelsberichte. Börſenwochenbericht. B Frankfurt a.., 17. Februar. Das Unbehagen, welches ſchon ſeit Wochen auf der Börſe laſtet und den Verkehr in engen Grenzen bannte, hat zunächſt bei Beginn der neuen Woche nur wenig Veränderung gebracht. Die Vorgänge in„Fürſtenconzern“, welche ſich leider noch nicht gelegt hatten, machten einen ungünſtigen Eindruck, umſomehr auch ver⸗ ſchiedene Falliſſements Verſtimmung hervorriefen. Die nun ein⸗ mal in Fluß gekommene Abwärtsbewegung ſetzte ſich zunächſt in ver⸗ ſchärftem Tempo fort, wozu allerdings auch weiter verſtimmende Momente beitrugen. Die innerpolitiſche Lage und die weitere Ge⸗ ſtaltung der Verhältniſſe der Reichstagspräſidentenwahl berührken unangenehm. Auch Gerüchte über angeblich im Ruhrrevier dro⸗ hende Lohnbewegungen und Meldungen über Preisherabſetzungen für engliſche Eiſenſorten, die mit den aus Rheinland⸗Weſtfalen berichteten andauernden Preisſteigerungen, allerdings im auffälli⸗ gen Kontraſt ſtehen, trugen dazu bei, daß teilweiſe Realiſationen auf dem Montanmarkte vorgenommen wurden. Falſche Gerüchte über eine größere Kapitalserhöhung der Deutſch⸗Luxemburgiſchen Bergwerks⸗ und Hütten⸗Aktiengeſellſchaft waren ebenfalls Anlaß zur Verſtimmung. Beſorgniſſe, daß die Inſolventen Kreditein⸗ ſchränkungen ſeitens der Bankwelt zur Folge haben könnten, waren mitwirkend, daß ſich die Spekulation eher zu Realiſierungen neigte, als zu Käufen. Die politiſchen Beklemmungen, welche ſich bezüglich der deutſch⸗ engliſchen Beziehungen geltend machten, haben teilweiſe einer we⸗ ſentlichen Beruhigung Platz gemacht. Auf die Rede des engliſchen Miniſterpräſidenten zeigte die Börſe eine zuverſichtliche Haltung, wenngleich das Fehlen jeder Erörterung über die Beziehungen zwi⸗ ſchen Deutſchland und Eugland in der engliſchen Thronrede eine gewiſſe Enttäuſchung hervorrief. Nachdem der deutſche Reichskanz⸗ ler in der Reichstagsſitzung beſtätigt hat, daß ausſichtsreiche Ver⸗ handlungen zwiſchen Deutſchland und England über eine Reihe von Fragen ſtattfinden, legte man auch den ziemlich gleichlautenden Erklärungen des engliſchen Miniſterpräſidenten größeren Wert bei. Der Geſchäftsverkehr zeigte allerdings ein ruhiges Ausſehen, umſo⸗ mehr als auch die auswärtigen Märkte ein erhebliches Nachlaſſen des Geſchäftes erblicken laſſen. Newyork, London und Paris, ſowie auch der Wiener Markt brachte nur geringe Anregung. Der Jahresabſchluß der Oeſterreichiſchen Creditanſtalt machte auf die Börſe nur wenig Eindruck. Das Jahr 1911 zählt für die öſterreichiſchen Banken zu einem ihrer ertragsreichſten. Das füh⸗ rende Inſtitut, die öſterreichiſche Creditanſtalt, iſt in der Lage, mit ſeiner Divbidende, die vor 2 Jahren auf 10 Proz. erhöht wurde, abermals hinaufzugehen. Es wurde eine Dividende von 10¼ Prozent zur Verteilung beſchloſſen. Die Bilanz der Credit⸗Anſtalt zeigt eine ſtarke Entfaltung des Geſchäftes. Trotzdem aus der Ka⸗ pitalsvermehrung 55 Millionen Kronen zufloſſen, hat die Eredit⸗ anſtalt doch 127 Millionen fremder Gelder an ſich gezogen. Das laufende Geſchäftsjahr lieferte ohne Conſortialgeſchäfte einen Reingewinn von 10,58 Proz. Allerdings fehlte es auch nicht an Verluſten bei dieſem Inſtitute. Immerhin iſt im Ganzen die Creditanſtalt in günſtiger Entwicklung. Obwohl der Abſchkuß ein günſtiger war und wie bereits in den letzten Tagen das Kursnivean ſich heben konnte, ſo zeigte ſich merkwürdigerweiſe nach Bekannt⸗ werden der Bilanz eher ein mäßiges Abrücken des Kurſes. Von den Berliner Großbanken gab auch in dieſem Jahre die Nationalbank für Deutſchland zuerſt ihren Abſchluß bekannt. Das Geſchäft hat ſich im Jahre 1911 in allen Zweigen weiter befriedi⸗ gend entwickelt, ſodaß das Inſtitut wieder eine Dividende von 7 Prozent verteilen konnte. Der Abſchluß dieſer Bank befriedigte und man ſetzt die Hoffnung, daß auch die übrigen Großbanken ſich dieſem Beiſpiele anſchließen werden. Der Bankenmarkt zeigte allerdings kein erfreuliches Ausſehen. Selbſt die bevorzugten Werte, wie Deutſche Bank, Disconto⸗Commandit, Dresdener Bank gehen mit mäßigen Kursverluſten hervor, welche allerdings mehr durch die allgemeine Verſtimmung, die nun mal an der Börſe vorherrſchte, in Mitleidenſchaft gezogen wurde. Gut gehal⸗ ten haben ſich Mittelbanken, welche größtenteils eine gut behaup⸗ tete Tendenz aufweiſen. Was den Montaumarkt anbetrißft, ſo konnten die gün⸗ ſtigen Berichte des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirkes nur wenig zur Geltung kommen. Die Berichte, welche im Allgemeinen größtenteils günſtig lauteten und auch ſeine Berechtigung hatten, fanden nur vorübergehend Beachtung. Die Lage des Kohlenmarktes hat ſich weiter befeſtigt. Die Nachfrage war fortgeſetzt lebhaft und bewegte ſich in aufſteigender Richtung. Die rheiniſch⸗weſtfäliſche Eiſeninduſtrie erfreut ſich nach wie vor der Gunſt der Konjunktur, die nunmehr allen Zweigen der Eiſeninduſtrie zu gute kommt. Der amerikaniſche Eiſenmarkt allerdings läßt eine ungleichmäßige Hal⸗ tung erkennen, zeigt aber immerhin ein befriedigendes Ausſehen. Von den bevorzugten Werten ſind Deutſch⸗Luxemburger, Gelſen⸗ kirchen, Harpener und Laurahütte bei ſchwankender Haltung zu erwähnen. Phönix⸗Bergban verhältnismäßig günſtig gehalten. Was Transportwerte anbelangt, ſo zeigten Schantung⸗Bahn auf die beruhigenden Nachrichten aus China eine ſehr feſte Haltung bei großen Umſätzen. Umfangreiche Rückkäufe und Meinungskäufe führten zu einer Steigerung von nahezu 5 Prozent. In amerfka- niſchen Bahnen hat ſich nur wenig verändert und das Kursniveau entſprach dem des Newyorker Marktes. Oeſterreichiſche Bahnen vernachläſſigt, dagegen Prince Heury lebhaft und feſt. Bei Schiff⸗ fahrtsaktien konzentrierte ſich das Intereſſe faſt gänzlich auf Nord⸗ deutſchen Lloyd, auch Hamburg⸗Amerika-Linie ſtellten ſich etwas höher. Elektrizitätswerte weiſen verhältnismäßig nur geringe Veränderungen auf. Bei ſeſter Haltung ſind Accumulatoren Ber⸗ lin zu erwähnen, während Bergmann⸗Werke und Lahmeyer mit empfindlichem Kursverluſte hervorgehen. Schuckert, Liche und Kraft, ſowie auch Ediſon konnten ſich gegen Schluß der Woche wie⸗ der befeſtigen. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Hal⸗ tung feſt. Von chemiſchen Werten, die im Allgemeinen bevorzugt waren, find beſonders hervorzuheben, Deutſche Gold⸗ und Silber⸗ ſcheideanſtalt. An Verluſten fehlte es natürlich auch nicht, wobei beſonders Holzverkohlung, Chemiſche Albert und Badiſche Anilin und Sodafabrik zu erwähnen ſind. Maſchinenfabriken gut preis⸗ haltend. Heimiſche Anleihen ſtellten ſich etwas beſſer. Für die neuen Aprozentigen Reichsanleihen und Conſols beſtand etwas re⸗ gere Nachfrage. Ruſſiſche Staatsfonds nur unweſentſich verändert. Italiener lagen ſchwach. Chineſen dagegen ſind gefragt und we⸗ ſentlich höher. Eine entſchieden beſſere Stimmung zeigte ſich gegen Ende der Woche im Zuſammenhang mit der zuverfichtlichen Auffaſ⸗ ſung der innerpolitiſchen, ſowie ausländiſchen Lage. Die beſſere Tendenz kam beſonders auf dem Montanmarkte zum Ausdruck. Etwas beeinflußt wurden Bankaktien, da die Ungewißheit der Börſe über die weiteren Abſichten des Reichsbankpräſidenten, der wegen gewiſſen Einſchränkungen im ſeitherigen Eredit⸗Syſtem der Groß⸗ und Provinzbanken Reſerve angezeigt erſcheinen ließ. Für Geld beſtand etwas weitere ſtarke Nachfrage, doch war das⸗ ſelbe leicht erhältlich. Die Börſenwoche ſchloß bei feſter Tendenz. Pripatdiskont 378 Prozent. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmun d, 13. Febr. Während in den erſten Tagen der Berichtswoche der Verkehr ſich in keiner Weiſe von der Vorwoche unterſchied, trat im weiteren Ver⸗ laufe ein bemerkenswerter Stimmungsumſchwung am Kohleu⸗ küxeumarkte ein im Zuſammenhang mit Ankaufsgerüchten des bayeriſchen Fiskus bezw. größerer Montanunternehmungen. Im 2 Friedrich der Große, die in erſter Linie als An⸗ au erhüßen konnten. Ferner waren Ewald nach anfänglicher N. objekt genannt wurden und ihren Kurs von 26 000—28 000%ũlů 5 8 een eebu eig gug CVVVFVVVPVCCVVVCCC ne ee e beieen e nvag udlphneg z gug uabon adaac unu sbgu nom gun anaat ueunpainv unn uvu uzuzg mu ueungzngsbunang z0 eping nanpgre ſpi Inzg usſig zguh ai ue n eee ane bunangz dute neh eneenen e eng eg eee e dee Aauie ne usgagane i l nderg zeh i eeee eeeguo aand uenbatg ueg aag 1 qun znutzch u zunucz noz apnzq eee ie ungnez aig pag uaq ageig qun c ppfcknoch sig :epphegn ne eiulang⸗gsbungng cpiiqteat goq almu uerng vf eb uem gog duaeg daechun n eenecd el zuha ehu ee den eden, eeeeen cceeen ee ͤ eeen e eeee znen e eeß gun zanocklug ꝛ00 mecnwg uuve „ne lee, eeeeen den ede uune pou uuvg gun Inpzqiog zn bof„ng 46 — Juigz pinuceuzsg abpeuse giv 510 b zsgog qun'ne zoqzuvg zeq ee uzgzg einpas erdaicd Sehe eue—„ſagvagz“ ue anu egee qun „ uquzcunk ne inhdc dig eee een en eechee eneeeee deun ug edtee ee enen een eh in ee eee einee CCCCCCCC iceeeb eg ee een e ben eee ehee len a1 a, e ee e eeehe en en eeee ee Jctuvzz usſeig zag jbipppe uag z eeen bunene megeg teg mut Zcute eir eeee ehen eee aihe egee en une d en eee eee en ee eeet e pe e ee ein eeee eeee e eem nen ee eeet eeeee eeee eeeee een ne ee eeee ee eee 5 aut ne usbog Lunggsuzqeg cpinat jeduvzqz un unevungng melognu aun gahvatsg jwipſcpe mog aag en eee e ee e ee ee e eede en, n eceeht hneene ee eeeeen ee ee e 30 Suv vunſohucz zag cpvu givg i uzuef cpno mepp aag sog nenvg ne aenen eeedune egunes nn ee guusc u⸗d CCCCC ee eeen ee becenn eee ee eeee aeen eet -Suelngd eeee eeee en eunſgeee eeeueueme „ne ol kam cpi a erg neneat ed enen e een uu⸗; znb gunzc) nog gun kuvg sſepzu qun uzchgig us nu zalat ueeee ween e den eeh mne e eeu id n ee ee eeee e inu un e uprnuntueg meeeeeg leeeeeneee nehe eehn eeeee eene wedh ue ehe den ee e ee ſeet eee een e: eeen eeeene inen en e uef evat qun„zudzng ugg nonung“ enegweg ainped i me e eer ief eee eet ieeed de di uom undat 1 * „Wusdggd 20 Jcpln bungtpandacg 558 a0edl nclrecß Ackut uegeg en eeg een e aieeen deen n ee an An ee in u S weh weeeee en eeee de üeee CCCCCCCCCCCCECCCCCC ümbreg⸗g zunk aun uepze neeg con neutz: 8o ſ bun ud gun usztog⸗ 8 cee ee ee aug gun qusipeg a0f eg eh eceene eie ze ing ueee ̃0 neceete ee ae en ueancagß 8% aind 20 i eennen eeen e eeee gun ihne dinge naee ubn agß sug age uuvg ai siw 1591; E znu zi vg upch oi anmactun andg on qun Daöe ie eeeee e egeg aeg „Logvagz“ eeee dun e weebe een e 0 anu 4˙ Be eee c „ nee nc ai ben leee en ie an eehen een ce eeeeeen eeeeee ie aee ie uee: dun in ude unndeunteee aenzu ſvocd zn ie ee e eee ee ee e e ee ee eeg mbastpveg aupeut svat piu dic ieee eehe 555 0J gun uenvazne uvvalsduncene u cne een e um 71 ze ee eeeh ee eeeeeene e e eere i— enr oeg e e en eeune dun 1 n unſgeldnc zuge nocef Gpi un 7 u e eeee leeeee ben weee ngz gug 44⸗6 0pil rwtluß uſv zsaun Jutß 280 a. ueinpa ubeuugz 12 apa 210 45 Bun ben weeee wee meeee un apee ae e ie een be ee et iec o Sag Ag a ne mepnkubzog ugun u ac0g ui! 8 5 aig bed dee we lie e e Seeeeeeeeeee üne e e ee e gg pvu u⸗ 5 Jue eec e ör ur guh zepnſeß g usbeg dne ug e we e aen e ee e e e eee eee ae ee ee ie ien en ee e eeneee een ee eee ien, e eeeen e eeeee a ee zgube e„ee e ee e ben beng ang ue un eeeeeeee enne en eeen aen e ie :mat awat Wbam uegs gog ach s dugun a qun upuvz an aün meen e eee ee enee e Cugageg pnagpoggz) 1 Uaneg ubeez nawanach Dunzelſaog(* uuun ſa ſ 8raang uog uvmotz oao SaegpabeI EE—— abnagag 8I nan uahuuu begsbu! „en ab 5 cpzoß 8 Hunſgg 5 tunzg a6bn auunze rebaoa ni Sphpts 220 bunzgg * 8 310 ie ſuida cpou umuee men eeeeee e un gg Seg Saugs 1 a5g scpu u nang 4 „tae d d uus aun I 236 nenug uog] alei uvzcg) ee en een ee ee nced eg u „ 2 11—— 0„ aan rreeh aoac 1 eeeeee ehne e e eec e ae e get o. 1 s sioc ud gieſcth msgel 20 1 1 a eed e ee pon ug 19110 uub eeeee eee een de e v eß Gchabobog Zunzzg skul: Unpi Uvc 26 Saipmtog anu zunpf bunugogz uunt e eeee eeeng eg ce og bunügogz 2ig ſchym iuzpz 5 in es Asbluen/ ——— Jleide Sus l 2 een dee de lecec daen wect den eet 9 zude 3 aeeeeeee ieeee e 9 vs. Wbse dede uie; juy quvgiocd iid! zu avöznzz⸗zoge dg-seM Angszvangaanuche zeusom anzz 4 4 0 eciteu 36 In bune uce ueg anf ng epiungz Jnlsogavd naa ſcplunf 2298 pehe! uid dig at nig ape; Iiſch un goad n uodog Aegegech zung zgoe cie dß Plid cie iaf eſ 80'r pa! 50 J1luunz 19 mvoncezz 1ef un gon vaipung dig zmapcuchs eias duzem 10 Jdunfzsa 31 Dag zuuſſcß ronv zgnoc npezbag usinvz nsgen 48 6 meu de uuee caneg eiem*5 uzugelgegeig gun buvhiepagz“ Neebungeng 2½ u Dinapacpe uvc dgiog 19 bestege un logz zulab auschl 30 u ehubzeg muſeh ne uzeh zom 365 Mpqp bhceilnf 8s gog 11 Jbogz uuvat Tgalgsſjad gde oenna, noppe menp 180 Bildung der Frau darum ſchaden müſſe, weil ſie damit über ihre eigentliche Sphäre hinausgehoben werde. Natürlich wünſche er der neuen Inſtitutsvorſteherin alles Gute, aber er werde doch pflichtgemäß den zukünftigen Leiſtungen der Schule ſeine beſon⸗ dere Aufmerkſamkeit zuwenden. Darauf gab es ein vielſtimmiges Bravo, und auch der Pfarrer fand kebhaften Beifall, als er vor ollem die Erziehung zur Frömmigkeit als notwendig betonte. Eine fromme Frau werde ſich immer auch im Leben zurechtfinden, ſie ſei überall wohlgelitten, und ſie gebe vor allem ihren Kindern das Beſte mit, was eine Frau zu geben habe: ein fromies Gemüt. Nach ihm nahm dann die Oberlehrerin Fräulein Müller das Wort. „Mir iſt der Auftrag geworden, Fräulein Steingräber als Leiterin des Inſtituts namens des Kollegiums willkommen zu heißen und die Verſicherung abzugeben, daß wir auch in Zukunft wie bisher nach beſten Kräften unſeren Platz auszufüllen bemüht bleiben werden. Ich kann mich dieſes Auftrags jedoch nicht leider nun ſche 7 nur und ſehe die nun p ch a erſt prüfen müſſen, ob an den neuen Zielen mitzuarbeiten, und ich muß mir darum eine Erklärung über Verbleiben an der Anſtalt noch vorbehalten. Das hindert mich natürlich nicht, Fräulein Steingräber das Beſte zu wünſchen— das Beſte namentlich auch im Hinblick auf unſere weibliche Jugend, die ihr nun anvertraut werden ſoll. Wenn ich das, was wohl mich und alle meine lieben Kollegen Uns all hart und eingelernt, und die Sprecherin ſah Lore g feindlich an. Aber Lore blieb ruhig und ſie lächelte ſogar. lag an dem Wohlwollen oder ſelbſt an der Gegnerſchaft eines Fräulein Müller! Lore wußte, daß das Gute mit ihr war, hoffte, daß das Beſte: die Jugend, mit och unter allen „Biſt du glücklich, Lore?“ fragte Steingräber, als er mit Lore nach Hauſe„Oder doch wenigſtens zufrieden?“ W 1 85 1 „C Wille zur Er heit ausn ſind vor, wo So will Zu VI. rmann— wie wundervoll! Das Tiſchchen, eſieh nur! Wenn das i doch, das li ch ſein! 1 Und vom Ert Sie ware Neuſt zinü d hatten die Ausſtattung ausgeſucht— Lore und das Brautpaar. Die beiden glücklich wie die Kinder und Lore mit einem eigenartigen Gefühl der Mütterlichkeit: ſie kaufte, ſie gab, und es tat ihr unendlich wohl, daß ſie kaufen und geben und damit doch ein klein wenig vergelten konnte. Und nun lächelte ſie freundlich. „Puſſel— wir du dich freuen kannſt!“ Dann fragte ſie nach dem Preiſe des Tiſchchens, und da s billig war, ſo wurde es notiert und zum übrigen geſtellt. ſtand. in w mannen laſſen, die in ihr aufſtieg. So wandte ſie ſich an ihn mit der Bitte, die Rechnung auszuſchreiben und ſie ihr zuzuſenden. Einen Teil des Kaufgeldes erlegte ſie ſofort, der Reſt ſollte in Raten getilgt werden. Der Händler verabſchiedete ſich von den Herrſchaften mit einem Schwall von Worten und vielen Bücklingen. „Wenn das gnädige Fräulein einmal für ſich ſelbſt Bedarf habe, halte er ſich beſtens empfohlen. Vielleicht, daß einmal für das Inſtitut etwas nötig werde; oder wenn das gnädige Fräulein vielleicht ſelbſt—“ Er lächelte vielſagend. Lore fühlte, wie das Blut ihr in die Wangen ſchoß; darüber ärgerte ſie ſich, und ſo ging ſie haſtig mit einem kurzen Gruß und mit der flüchtigen Bemerkung: ſie werde ſehen— Aber Hermann, der ſich in glücklichſter Stimmung befand, griff die Bemerkung des Händlers auf. „Herrgott, Lore— ich kann dir nicht ſagen, wie glücklich ich bin. Na, und Hilde brauchſt du doch nur anzuſehen— der lacht ja der helle Sonnenſchein aus den Augen! Und daß du ſelbſt nun nicht weißt, wie wundervoll ſolch ein Neſtbau iſt: Stück um Stück, das man ausſucht; etwas Fremdes, zu dem man in perſönliche Beziehung tritt, und von dem man weiß, daß es nun in einem ganzen langen Leben der Gemeinſamkeit ſein Plätzchen ausfüllen ſoll! Und wieviel Träume dazwiſchen ſpielen, und wie glücklich das Bewußtſein macht, daß nun wirk⸗ lich nahe— ganz nahe ſein ſoll, was man bis zum Augenblick der Erfüllung ſich ſo recht gar nicht als wikklich vorſtellen konnte! Lore, Lore— wenn wir erſt deine Hochzeit ausrichten werden!“ Lore ſah halb beluſtigt zu ihm auf; er war wie ein Kind in ſeinem Glücksjubel, und man bonnte ihm nicht böſe ſein. „Das wirſt du nie erleben,“ ſagte ſie lächelnd.„Bedenke doch— eine verheiratete Schulvorſteherin!“ Das bedachte Hermann, und er wurde kleinlaut. „Schade! Schade um dich und—“ faſt hätte Hermann geſagt: und um Reinhold. Aber der Kleinmut ſchwand auch im Augenblick wieder.„Abwarten!“ ſagte er mit dem alten frohen Klang in der Stimme;„es ſind ſchon größere Wunder geſchehen, und ich werde mich jedenfalls nicht davon überzeugen laſſen, daß dein Uebertritt in den ehrenvollen Stand der alten Jungfern endgültig ſein ſoll. Erſtens weil du noch viel zu jung biſt, als daß man mit einiger Wahrſcheinlichkeit die un ⸗ erläßliche Reſignation vorausſetzen dürfte; zum auderen Male, weil ich geneigt bin, dir den Beruf zur alten Tante ein für allemal abzuſprechen, und endlich, weil na, ſagen wir: weil das Herz und der Kopf doch meiſt getrennte Wege gehen, und weil der Kopf der Regel nach dann doch dem Herzen folgl.“ Nun ſchmollte Lore wirklich. „Du biſt ein Kindskopf, Hermann! Man muß dir wirk⸗ lich ſchon deinen Herzensjubel zugute halten, um nicht ernſtlich böſe zu werden.“ 8 Aber nun ſah Hilde mit einem eigenartigen Blick zu ihr auf. „Lore, wenn Hermann aber doch recht hätte? Mein Gott, das wär dann alles Glück, das ich mir erträumen könnte!“ „Nun fang du auch noch an! Wenn ihr nicht wollt, daß ich euch einfach im Stich laſſe und allein meiner Wege gehe, dann laßt mich damit in Ruhe!“ Ein hartes Wort ſchwebte ihr auf der Zunge.„Heiraten, das iſt gut für die Schwachen, die ſich anlehnen müſſen, die ſich ſelbſt nicht das Leben formen können und erſt durch den Mann etwas werden!“ Aher ſie beſann ſich ſofort: das hätte Hilde treffen müſſen, und der wollte ſie das Glück nicht ſtören, an deſſen Aufbau ſie ſelbſt ſo eifrig Anteil nahm. So ſchwieg ſie. Hermann und Hilde ſahen einander fragend an, und ſie 9 0 ſich. Der fröhliche Uebermut, der in ſeinen Augen glänzte, wollte nicht weichen, und Hilde ſah es und freute ſich.„Abwarten!“ Das dachten ſie beide, während ſie ſtill neben der ſchneller ausſchreitenden Lore dahin⸗ gingen. D geben „Und nicht um die Hand meiner Tochter anhalten?“ „Aber ich ſagte Ihnen doch ſchon, daß ich meine Wahl etroffen habe. Ich heirate ein armes Mädchen und will meine Prarts vergrößern „Adien adieu. guten Tag, hab die Ehre ich empfehle mich!“ ſchrie der Rechnungsrat wütend, öffnete die Türe und entließ den Medizinmann nicht gerade mit aus⸗ geſuchter Höflichkeit Franzöſiſcher Salat darf ſeither bei Himmelmeiers nicht mehr gemacht werden, denn er löſt doch zu unangenehme Erinne⸗ rungen gaus Auf dem Maslienball. Eine Karnevals⸗Skizze von Selma Frohwein⸗Mannheim. (Nachdruck verboten.) Seit Ella Mall wußte, daß Max Kaiſer den Maskenball zu beſuchen vorhatte, ſtand es bei ihr feſt: Sie mußte hin, unbedingt. Zwar hatte ſie die Erlaubnis nicht ſogleich erhalten und ihre Freundin Trude hatte ſich eifrig für ſie ins Mittel legen müſſen, und endlich hieß es bei Ellas Eltern: Meinetwegen! Und nun war die kleine Ella in fieberhafter Erregung. Alle ihr be⸗ kannten Herren würden dort ſein, hei, wie ſie die nasführen wollte;—— und beſonders den Max Kaiſer, natürlich, den wollte ſie beſonders necken. Sie war keine von den Naturen, die ſich ſchnell für jemanden begeiſtern können,— aber der Max, der gefiel ihr, der war auch anders als die andern ſo klug, ſo luſtig,— und hübſch, und rieſig lieb—— wirklich, ein lieber Kerl. Das fand auch die Trude! Und wie dankte ſie ihrer Freundin, daß ſie ihn ihr damals vorgeſtellt hatte! Seither hatten ſie manch intereſſante und vergnügte Stunde miteinander verlebt, ſie, der Max und die Trude. Daß er ſie verehrte, war klar! So etwas fühlt man doch. „Kommen Sie auch auf den Maskenball, Fräulein Mall?“ hatte er ſie gefragt. „Ich? Bewahre, ich dürfte kaum,— und dann, was ſoll ich da? Ich könnte mich doch nicht amüſieren!“ „Auch nicht mit mir, Fräulein Ella Dieſe Worte hallten in ihr nach, und tauſend Träume und glühende Wünſche wurden dabei wach! Mit ihm—— Sie kannte den Maskenballtrubel nur durch Erzählungen anderer! Wie ſie ſich wohl dort anſtellen würde? Zuerſt! ſie ihn ſuchen und ihn dann anſprechen, ſelbſtredend mit ber⸗ ſtellter Stimme! „Grüß Gott, Max Kaiſer! Ich kenne Dich!“— —„So, wer iſt denn das kleine Mädel, das mich da kennen will?— „Seit wann iſt es Sitte, auſ dem Maskeunball nach Name und Art zu fragen? Uebrigens, wenn ich Dirs auch verriele, Du würdeſt mich vielleicht nicht wiedererkennen— ſon kleines Mädel überſieht man ſtets, aber das kleine Mädel kennt Dich d Dann würde er neugierig werden und ſie würden plaudern und ſcherzen, o, ſie verſtand es, amüſant zu plaudern! Und endlich würde ſie ſich ihm ein wenig, ein ganz klein wenig ver⸗ raten und dann.. Dann würden ſeine blauen Augen auf⸗ blitzen!„Kleine Ella, alſo doch! Nun ſtreite es nicht ab, kleines Mädel, ich weiß es beſtimmt, und ich überſehe Dich nicht! Nicht davonlaufen, Du ſüßes Mädel,—— heute haſt Du Dich mir verraten! Unter der Larve ſah ich zum erſten Male, wie Du biſt. Du kleine Heuchlerin! Du liebſt mich,— wie glück⸗ lich mich das macht. Ich habe Dich ja ſo lieb!—— Dann wülrde er ſie feſt in ſeine ſtarken Arme ſchließen und er würde ſie küſſen, küſſen—— So und in ähnlichen Variationen erträumte ſie ſich die en Maskenballe!!! Dter große 1. Mit Vorbereitungen ägungen hin „„ „Ob wohl Max Kaiſer kommt?“ fragte die Trude beim Ablegen der Mäntel ſo nebenhin.„ „Selbſtredend, Kleines, er ſagte es meinem Bruder wollte abſolut wiſſen, ob wir auch kämen!“ Ellas Herz ſchlug höher.„Nun, und...7“ „Natürlich hat Walter uns nicht verraten!“ „So, Ella nun wollen wir uns gleich trennen, denn ſähe unſre Bekannten uns beiſammen, wärs mit dem Inkognito vor bei, weil man uns ja täglich mitſammen ſieht. Viel Vergnügen! Fort war Trude und überließ die kleine Ella ihrem Schi ſal. Ganz ſo mutig wie in ihren Träumen war ſie doch n cht⸗ Suchend durcheilte ſie die feſtlich geſchmückten Säle. Ver⸗ ſchiedentlich hatte man ſie bereits angeſprochen, ſie hatte einen Walzer getanzt,— aber den Max hatte ſie nicht geſehen! Was gingen ſie die andern an, ſie, die nur den einen ſuchte Da kam er auf ſie zu, an ſeinem Arm hing ſich ſchwarzer Domino ein, mit dem er anſcheinend in amüſan Geplauder vertieft war. Schon war Ella an ſeiner Seite.„Grüß Gott, M Kaiſer!“ Er blickte flüchtig auf!—„Alſo Max heißt d ſo'n Schwindler! Zur Strafe verlaſſe ich dich, denn ich ſeh dort deinen Freund, der mir übrigens noch beſſer gefällt du!“ So ſprach jener Domino und lief lachend davon „Wer biſt du, kleine Pierette, die mich da ſo gut kent und mir die amüſante Geſellſchafterin vertrieb?“ tanzen, lachen und ſcherzen und möchte mit dir ein Weilch plaudern, Max Kaiſer!“ „So, ſol“ Sie kamen nun in den gewohnten Neckton und nach kur Zeit hatte er ſie erkannt! Erſt ließ er ihr die Freude, unerkann zu ſein, dann wurde er unaufmerkſamer und ſeine Augen ſuchten jemanden. Dann ſagte er unvermittelt:„Ella, liebe kleine Ella Mall,— ich habe dich erkannt! Sage mir, iſt auch deine Freundin Trude hier? Sage es nur, bitte, es iſt kein Verras an der Freundſchaft, ſage nur ja oder nein. Iſts jene Königin, die auf uns zuſchreitet? Natürlich, unter Hunderten hä ich ſie erkannt! Verweile bei mir, holde Königin, laſſe mich mühen, ſie dir nach Möglichkeit zu erſetzen. Auch ich k von deiner Huld empfangen, mache mich zu deinem Diener!“ „Ein Kaiſer begehrt eine Königin?“ Sie lachte! „Soll ich dich etwa zur Kaiſerin machen, Trude würdeſt du das tun? Trude, ſage ein Wort, vergiß den Mummen⸗ ſchanz Trude VVV Ella blieb allein zurück! Er hatte nur noch Auget die Trude und hatte die kleine Picrette vergeſſen! Dieſe ſue ſich ein verſchwiegenes Eckchen, wo ſie ſich allein ihrem Sch hingeben konnte. Unaufhaltſam perlten ihre Träuen! wer achtet denn guf einem Maskenball darauf, ob eine Pier lacht und ſcherzt, oder ſchluchzt und weint und ihren ſchönſter Traum, ihr erhofftes Glück, zu Grabe trägt? Pralitiſche Winlie. Gegen die Mottn‚‚ Jetzt gerade in dieſer Uebergangszeit, die oft noch f kalt iſt, gilt es ſchon auf die Feinde der Polſtermöbel, Pelgt und Wollkleider, Tücher, Decken uſw. aufzupaſſen, auf Motten. Denn nicht die im Sommer umherfliegende ſondern die um dieſe Zeit niſtende Motte und die Mott weißem ſcharfen 11 indlich ſind „Trauerſt du ihr nach? Nein? So will ich mich-„ Abe 1 „ eeee e eheg n e aeqv Svat ie wee ee eeee eee e e „ Uelpunzes Ppu valach ne alpeie eund zusplebebor „Sangec Lougſpf use og dapat svg n Ihei wonuvg unt le e eee n icnu avd oou vl urg 08, „usgoh nee daee ae ne een e eeed deg dbuugz n ine! ih ebace nelplindg aog hagz zughol sog qusbng gvg 2 Uolng vun!k dic Hunf qufl eid uuvzcß asdunf ee ſeene ee ee e eht gun nolckeſe woah ueg uv aenu ee ee e enee eeeegtz ueunf usſe“ zai Jhi uubg zuegpznesnv Setom b Seg ueſuvag did ug eebe e nubneg 1 „ ebe eee eeemnee eg Sea „Seufeg pnv aqv piackus ueuheueg ui honepnane sun uag i znuec giͤg deung e le ee ee uczogz uobunf ugg wan na eeeee eden ie enee eee e „Mecanat uogaiſgv uſuneeeß ee „oinvun a 6%% Senof uis Wang leen h e eee e Acpneec weipi uanb Sun gcanqt Zußaat quzehus sun uaa aoen ann iee anu dee eneeee nag ugaogz obunl 205“ Inp uaw udg uag vwozcß äul unzg „go ne cpim boz oebuvz aeſ ue egueeeen ee ee eee eeeee ſ eeee ae Sicpu usavh anuwe aeind snv uolpapeas ung“ „usqene svat uoſe! gva jbu nv na p he SI zeip aun e une; on zagog gun uscpunzcz hvu jon uneg cvu jpu Hanquoag ppu zpu ice ee eheue en e aeg baneg ieeg, „ee „ gtehgonc Inv panqusß iug naeuvb nog zcbn genoh ogſeg le ee, „ecui uieu uuog sogz“ „mzcß“ 0f0 abol uuocß dunuufloc Wagneclea Sfrusat uf inneh apog„dubind jue bcggic eenee eee eece eeneee lee e öca 9180 Fhohlnd deggc d M ei uuee e e eeee ee eeg weeund uen n ce cenee eeee eeen e ee e eg Ubngn ug zulpcpleg a ueeeen en e e e e eee een e ee en“ eh gun bene e ract uag qn e ene weachr ne zva gun Inv an F oſg ueg „apeds sdunl sog g önc e uddushpgz gun gol asmune ee en e eeee e leinene be ee edeg une eng 351928„Sönzlsnzz“ aeuneg ene euneceee e ween eeeeeeuniu be June weeha b e eee ie e ee ſeene ee een eeeee en ein e ſeee he gubeg abun ne ſpipled af ueahvg 9 nne nacef et bg eeee eeeebee e ee ba uubc ahch oeg eet zune Maede„Sungch“ useg sesd Abg ueugd ug ne vavgz 10 dbel uuvg usbmacasgneh uuse noſlg bpag suugz udin uee ece ehlbeuvate oig uusa gun 0ol innd olat vdoch diat uzgunſg 9 s8s uenvan ungz ppogg ugapat ugututczedaog oct zccnpgazqn naog oi uugat uenyg 1 dahgvr 30vloh Jcpozg oinch allong ong p gat vg boj andgepint 400 u 910 di 2 Cusages ecpunze ——— (vo vungensgos) ecubcuege ouuo! ei eneene echahuoe bee ee ne eee g Aee ueuhe ae Ung aeg Aan nowg Speic) gvjch zusg iuv aeqnusdeg daog muhvu qun usd Leinc gag ueſing ueueueg neue et e en ceene eehee eieeee e ee uee ne ee euunec ene iee e dun eenh eee udg en e e eeee eeee ee eee eeee e aeuuede de neeuc eig dud wie nr weellg daeog -Suohvie equeeeee eeeee ee un een ee eeee eide deee e a n en end e„enng 40%, „e aeen ee mehe le e ee deen! Billniplun avat aa0g mene e eeee eeeeeee FF uube uoeppad ne quvc drg Plunapuich uscpneohg uoune um necpened naceg nee e gei ueg be ahbu ok gnzſplpnzg ueeeebu ee eace ebnlunzne gog sip suuvunec Bunucpresuuez ag snp zd vg gun epin endal daong jweyß „ ocödg deageegc nec eeee eeneehene eeet e eeee eeeee“ eee de eeen eee -moc uegequv udg davuc oig un baang nu ſog uuve awat Gnv vupbaagz deupß ag ag Tpiiusec an uzaing aAnzquvbc usg eianu daoß gun guvc ag agt eig gun„usſang ne uognadeg oi Jend eheebeee Unzisnzz usceride meeune ner eu e gog uuc un mut u ind 8o zog Jopie sv kuempa sebrapud eegg udubedſu⸗ eee eee eeee en en heee weeheune eeg aeng Hotg Sequf puane pazsig Gpif usdos qun uauomiS dig uengvln⸗ nendec e de duec d bec nee beeeg ang ulne nv ucht oig udec uecseg ugg anoh a gun uegvat udgenz 5 vfagzuhvgz ueg ind an szw Apiqze red e nh guunt batang noz ueg uv usbogz ueg ne ꝙpnv on ueihnm ungsg uofbzjol snc gun uupunech qun qo öng uesgleg avn usg gusen aen e „egee ece ecene eun den n eceg ee e et ag neuug n“ eendeen ae ee„anaß“ eehſeg gelleg Jcpu pn ſanc gg en eneen daag Deuhe„n val„eng ngen— kLuſact ac uv cusbvaf oaad ush ſanc gun uuvunoch gun un uege dan Lunagt a0 peaſpe unnou uduſe oi uoh guoz eag nohbt öng zeg uteg uv bfofluhvgz uidg Inv aeqie eeee ne pou vng usg umn Inv an uehpvag Snnehne gun dngve 30 ubneh eeen eed eebenec ene een ec agnvag kungz 4% S eh eeeehnene eene ee ee aagsbunpo qun uaunueuneeene meeen ie e ehdee cud uube ahve gun rneeeee eeeeehe een ge iulgz 2% SI Jpnagd ohvu boiuegeg uacp zwat ſresfahbiqid o nee auus anu uheuho uvu opog ſoguhogz une sig gun usqpeig zcpu vl 1 acanat drate fueohesnd a uegeuneg en oinaat svg qun uellmu uognd uskunctz usg an aſpg unog adqy duven behncn ece een ee e e ee ne en zchzu pau uueg 8e ga udhef ni umn aan e egee ee qingedun aequzuueng u Bo daag qun uaszn un anu oduzat Sog gun prueat uscpvacht on agles ueunaeß gd dehudſeaz i e en en eee ein ee enechnehene e eee ie eeeee ee ehn ene eh ben eöecheeeee eg ec Eneee ee eeeurh ccne eeen en n ucunvun qun rnusdeped a g uagpg ushehebao uhvu aſ qun uanzeg, Ugseg ueg u ieededur en eheun unnn Tueut uehed eg eeh aeg onv uvun gog teqpesvg ueere en dun ane r en ene e Acphnelecd us leuugz dog:Bundnegaeg ecbte be enemat un uuvunec deen eehe een egeeeee e eiehene g0 ic qudahpan gun usquegnich utdg pvu ſdot usg usquvg eeeeenen n dun eeeee ana ze ung gnabuebog ususs ai hen eeete be dun ar e nice eg hmu ushelun Ae eeee e e e e een ieeeheh undnzg Aee eecaeecen ee e eun gate ee ee eede neeh F een ne ebong de ubb une gig a e aed en e Jahuhogz uw aogqphuun gog Zuvanvsſen ebeeie eeg e euſed eee cche e eee e eeeee egeleg Aptsiieg qun uzgbase ed ienedg %0 aee eneee eee ee e gun eeneeen megeeee eeee e beng eeeen ee engeee ec ee 2— bonnd Ka ſec megeuvbas“ guscpvaln Buneplpa2505 een et deieeepe we bence ncg ee e Sat beg ait ete neh e“x „ unpiarzainjc ane omeicachtz ane usdound usqvg 51 aeeie e e e n ehe eeen eeg“,, . bia ne n So alw 9 wure! snov wpunmunc len„ wiog uscpſigeuni“ 5 5„ uig zwe usp -Agenvat uented die ar e ind ne usge e ec ee eeeee ieeet ee e e ee ehee e leee aee e ahe ennehen e en eeen eeen en in ien, ur vl jog 8 bigpupbozun svaue aſr sinct a0 Ohlpcaog (uanvinznennjgz dig anan gun quvc Saeseunemunch 3 Agvſn⸗ eag eed eg) eunecee u ezu Singtz a68 bonv gog eeen een eeheehee ee e e enee egunleb See eneee een e ee beu ene ie Il gun ig due ee che e eeg en ee ee e :ahne eenc ne eeege eehe eun gun nin ppueg uaponne a0 Sbi as ubunl uog ou Sajcppachl u acd kaoſchzock Bunuſſgne dlesg asqn aval iapeutſemunch „ uspafl inocg nene wiee e ee geg ee edeg gun Aesd ug pr⸗ Magz Sur Jazz odunf a0 mughr J10„Acpiu sog 51 uobvcg“ „unlos Aeumazhag on qung arat unee“ ongunen Acpnögur zwashunn ee le eeee ehen eeee wen e e „Usqoh feav ⸗nbc eee e ee enbeic ee ee e eee ee ne eeee een ie heh ehneuben e en e“ Apiggdang neuhnz o en ehe weee e n ee eehn eeeeeunc „bvſod Mapet auu 8e zo eie duumgleg s8s Apeat epr cog Gocd“ „che bus a ween og ol eſe usllla sves“ „ ui e en Sdurqzes“ „ oguphpe dufeg og m soe. usqog gioc cog uuvz nvags duse 43015“ „ moggadzeg sRvagtz dusem uhv aag ſp gnu neb“ gupch did nuee e bee eeeeenn eeeneene 5„„ uogunad Muen ee eee ee ee ae nn buen iug“ „uebnee kede sjv unn i usa 8“ „cabalne eneuenune un bbeß 259 eee en ee eheee eeen aee e et e ene weene e eeeeehe den eee en lar e“ Sgſlpzu zcppm sog zeqis“ „svach ausgrocp! ee e weee er ieh gun ene ehen ee aen ig r mag svg onſagz asg Aabne„eig in ocpcd eig unzs“ „ eeee eeie eed el gun usqph asat“, Aehe eeene eeeeet en ees“, golgtz unh Vungpeune eeeeeeec ne uhbu gun zenz odunl 400 ai!„ehpninv oi opr d e eeeen eceeet ee Taaz Khen chu gun ddenzgn Steit du de e en eece een eeeencd „„ eueuceee eg be e ee at pupiceene ag gono zBunk a öw Squ guerun ieee en eeee een hee ee ee eh ne e ee unme ene eene en eeeeeeenc e hn wpenegr Gunzegnez bhnpiogun aune can een heeen ſeh e eunegz ee nec ne ſch ien bieenee ee ee aac usbunf ueg Ind usdunuloch zu cpn uee ee epe ene eene et aeen een e ehdane eee; gun einoch cpvu usdpqn un uvut urdz uwſorzailp ipueng „ eeh wee meupe aee beee be lece ee eh en n eeiezd d ene eg moe beg eeee ee e eh bd“ „dvg ino deae udunf ueune au vl as uſgn Susdngen“ Salnvch 850 4 aee e eee eeen een ncgs de eh bepipe Soc“ eheneen e ee eeen ege 55 08 afun ne ennet Geid ae dapat qun mmaues znzeß Gpn! 40 ahhp bidesee eg 0 Sog ub e geeg ledvuomsze CC Scseene sod anu oingat deeeeeg nacph ujg 008, ue avat Sog— nvrd odpud een eeehneec“ „eedeen eeen buc e e eee e ounſl⸗ aag Mof zvasdunuhpozz nozd oig ibvn„ uned Söa o „ uih 80 208 melen r e wegur Salpzu jgaat pr uuvz uuvg unzg“ „ Uölpancklss zanaog uccpf ac nu 0vſoß efat gvg(pS“ „e ie edeeeee eug wee ee eng“ „ enbenur eduen eg au gun plcodnz uusem dai uenng 8 at e ch h lee ee e e wee ee eeeeeeeee“ „ebeinmeeehe ee eee bene wee uzuged een eeeeeen ane bee ͤ eeez eubch socß“ „aecfatte gun qurz ach uv eshovg zwasbunucpozz nvzg „%e enbanſgun bönd zeo aum 8e 51 uscaegß/ ebeeeeene, wasbunupeig nvan enlans„igloig gun qiovg os!“ „ eheen ehee eepuc buem uduhd uag 05 eheh enedeee et ee et aee e Anveog gipg zuvumspisg dog nepite phoe Jpasgunutpent non dg eee, ceee; Zututaz zpckt ne 40 dbg uenpinene eqsef sipi avg 405“ „eee meen en ee eet e ee e 508 15 ci uogupdod mupſckesezezz sog Inv mai gog 80 ihn znd ongß“ bBunboalnzz gun uspunucd zag aranjd vabngx Upgenceezv ne aqzatecß sib zudurneneg ue ne ncee ng deg u daeeu ee ne uec echt ee eee eeeeei zwasbunulpantz nvags zolach une jpnegeng wan sve apnjc enneebun utsg nag vmozcß gun vaocz opneun aun plies ⸗nubs usg uv Sdufqzenzu vioſch ehhſe Ableach dseg1 J106 85 ee eenr vutz nut aneh au ac gvg avar uumozehg uoſpeachl ne zowed nehplgeuvzk ueg Inv szpuſpau dg Junſee e ee deuve un uaſnut peſeg avar do abpan Meutobnag enbe aog Ind weupfejogß wilppu sis abnenee ee et unn dieurf vaong meinpag qun szuuune ane Apipzg oleg vckogz gun swasvunupeuz wg uhvu noonudll ee eeeer, Seuubez uedunl seuse önſegz usg udbrout 1 gog uthr speuhigge qun zwasgunupozs unec uecrepg eg ne iee eent, „Ulpput ſie olpnſeg euba eiee ene geh e ueg uenpere egbu eut uefhelcne un dpr Anu zq z usbonſinod nvozugz utt ug!r! pr Scbat uupg genz ogunl deg aegates„plennagz“ „modangz un vaoch i Honwaagz“ uugz usſpoachl vckoch zuu uoaom a0 e e en g eeen eeene nee eun bucus qun uwz uspponckl ne zoed unphgeuvz usg Ind aeceſat eo;, Aonb uedne ou adg eanz usbunl uteg aaut ieuvs vabzß Seiqanatneut euvs gvarss gotploß alnpeß usgand dog ſpozg „„ waututazne Bulunz allt Vuvzg appat uelpneqn ne jbpie g 8 Kofholeg oid acne noss sio zuvunenegc nvaig ue oludge dganat vaoj moinpzs uerbaf uenonogenzz 510 5 eeee eee chen n ee weeeeeene ihe eee So ntee een eee e eeeeeeee eeee een ee eutcpene ibe negeen cen dee d eee ee e e eeeee ecgenn edunulac be uedun ug u peahne gun usduvazz zuvumnznegg ueg unu apom vauig ——— würe Elli Hehhuhe Füreee Der 0 „Und Deine Gler Kinderlos? Wir em ſtets ere Zeit en 1 Die Frar onin wurde ſenkimental und fächelte ſich mit ihrem Spitzentüchlein. Elli wußte ſich Rat: chon bitter 9— 17 55 Kind 1+ dann bei Euch ſein wird wird 1 ren, wenn Du Deine Patiencen legſt. Und un Du ganz ungeſtört biſt, wirſt noch einmal herauskriegen.“ ein Geſichtspunkt. Und ſo er⸗ 9 der mütterlichen Fürbitte. Und hielt 9975 6 dau bald an ihre Schweſter ſo konnte ſchreiben: „C 7. Februgr in München.“ II. sJahres, 5 der Münchener ſeine Feſte feiert, e in der wenig gearbeitet wird, da hier mehr denn in e 5 chlands das hane Volk am Faſching ſe dem chner Haupt⸗ bahnhof ar ſel mai 9 de zu den Redouten zu be⸗ Ueber den? Pie rrots, 985 unter grauen hechte Tirolerinnen und p phantafti⸗ + che Mürchenprinze ſſin r Wagen ant d ee Ned deide be 7 ſeln rati ig das Dep ement ˖ zurückgehalten 50 5 „Du biſt ja ganz ve 155 kt, Elleken,“ lachte Gerda. aber wie ich mich auf das Külen 1 5 Elli lächelte und zei ge⸗ ſfunder Zähne. id ih und drückte ſie ſo kräfti un gehen wir fein burg, 1ich Du!“ lachte die Studentin.„Aber 1 Bahene Eintrittskarter forgen 1 10 en.“ Pierrot, an dem der Be gleiter ſagte: kenns aa net meh 155 rwoartn.“ chen vor ihrer Penſion ange⸗ Der Frangais beginnt!“ rief cand. jur. Cberhard Riſter, der Kommilitone und Freund Gerdas, der zwiſchen den Damen von Stoberau in einer Loge des Deutſchen Theaters ſaß. Sofort ſtand Elli auf. „Madi, mir nur nicht gar zu viel. Der Faſching ist noch ſehr lang,“ wan Gottogott, 1 Müuch zen!“ jauchzte Elli in höchſter Seligkeit. 700 595 r ihre Antwort, und ſchon war ſie mit Hardy eutſchwunden. Das Pärchen war bald im Saale, und der Student ſuchte ein vis⸗a⸗ vi 18 zum Frangais. Da hörte er die Stimme eines Herrn: Bitte ſchön, brauchen Sie ein vis⸗a-vis?“ „Schön!“ Ein Pärchen trat zu Elli und Hardy heran. Doch da der eben auf Eber⸗ dann iſt halt die Freude des dann.. wie ſchön ruhig es in ungezogenes, wildes Mädel hard zu utam und die ſtramme Verbeugung des preußiſchen Offt⸗ ziers machte, was das nicht—————. Da trat er auch ſchon auf ſie zu und ſagte; Welche Ueberraſchung, guand e Baroneß.“ Sie hier, Herr von Röſentlow 3 „Ich wollte auch mal den Faſchingsrummel hier kennen lernen. Gottvoll, nich?“ Seine tokratiſchen Augen leuchteten auf, und dig vornehm⸗blaſſe Wange des Sechsundzwanzigjährigen ſteahlte von dem Rot, das bewußte und froheſtes Genießen auf ſie gegoſſen hatte. Nun begaun„ 12 Frangais,“ wie der Münchener ſagt, jener Tanz der in ſeinen Teilen einem Hohenliede der bensfreude gleicht, einer Tanzdithyrambe auf die age ſchien wie verändert. Elli erkannte den heimlich vielbelachten 15 1 115 12 05 kaum wieder.„Der ſteiſe Greuel m ſich, al rin Münchener Ballſälen groß geworden. Elli de heimliche Wut, die ſte ſo oft auf den on erfaß venn 1555 ewige Korrekth eit und ſeine kälte ö daz 1 beitrugen, die gemeinſamen Nach⸗ mittage auf Großheide zu wahren Or rgien des Stumpfſinns zu r 5 un hatten die 5 1der 880 tesfreude Ellis Groll e. lich ortgeſpült, daß ſie am Schluß des„Tanzes nach dem 1 Baxon fragte, ob er nicht in ihrer 1 wolle. b verabſchiedete ſich von ſeiner Dame und folgie zu Das. Quartett blieb nun bis zum tes zuſammen. Während Eberhard Riſter ſich ftigte und mit luſtigem Necken die Märtyrerin 8“ von oben anſehen konnte, unter⸗ on Moſentlow ſich mit der jüngeren Schwe ter. 180 war inzwiſchen ein„Fräulein ſich 1 5 klar daß der Al erbiete, ein„Elli“ geworden⸗ 1 rſuche, Aunchwelſch zu n Erfolge. Aber immer⸗ 5 der B nicht ſo temperamentlos war, wie es auf Groß bbed e den Anſchein gehabt hatte. „Nein, Wem, 15 junge Dame, die ſich erſtaunlich ſchne ell in den T en hatte,„Dich hätte ich nicht wiede erkannt. Warum denn nie zu Hauſe von dieſer netten Seite gezei 95 hätten manche gemütliche Stunde verleben können 1 aber wie alle unſere Herren der Geſellſchaft“: fad, ſteif und langweilig.“ „Ganz recht. Wie 185 erwiderte Röſentlow.„Das gehört ſich 15 ſo 8 anerzogen. Do man ſich ſo, hier anders Geſell⸗ ſchaft iſt halt eſel ſchaft, und Münchener Faſching halt Münchener F uſchng 75 ie Elli ind was iſt Ihr wahres Geſi 125 fragte Elli, die ernſter wurd de 5 id daher wieder zum„Sie“ f ergiug Wahres Geſicht? So was darf es bei unſer einem in Geſellſcha ift nicht geben. Dafür iſt ja die Erziehung 5 Ein Kavalier zeigt ſich nie, wie er iſt; ſein Perſönlich⸗ eit hat vollſtändig in den Hintergrund zu treten. Er zeig gt ſich ſ wie er ſich eben anderen gegenüber zu zeigen hat. Und wer anders handelt, iſt aufdringlich. Elli ſah ihr Gegenüber aufmerkſam an. Hellmut hielt ihrem Blicke ſtand. Beide ſchwiegen. Sie die Feſtes⸗ luſt im bunten Gewirr. Die Loge hatte ſich allmählich geleert. Nach einiger Zeit ſenkte Elli den Kopf ein wenig und ſagte: Sie haben nicht ſo unrecht, Herr Baron. Ich habe Ihnen manches vor Urteil abzubitten... Aber was wollen wir ſo ernſte Geſpräche e führen. Wir ſind ja im Karnevaf in München.“ „Proſit, Prinz Karneval!“ Zwei Sektkelche klangen aneinander, und zwei Aug dgenpaare begegneten ſich. Elli blickte einen Augenblick lang verwirrt zu Boden. 8 ſie: Kommen Sie, Baron!“ nd Helmuk von Röfe miſchten ſich wieder unter die Tanzenden. „chere amie. Das iſt uns Kal ſo IV. Dile Münchener Wochen wurden filr Elli eine ununker⸗ brochene Kette fröhlicher Feſte. Die ganze Genußfähigkeit dieſes jungen Geſchöpfes, die die einſame Einförmigkeit des wellfernen Landlebens aufgeſpart hatte, kam nun zu ihrem Rechte. Ein Vaſe h eiter war ihr der Baron. Auf all den Redouten und Bällen ſah man das Viergeſpann Gerda und Eberhard, Elli und Helmut zuſammen. Denn ſchon nach jenem Debüt im Deutſchen Theater waren ſich die Schweſtern darüber einig, daß Röſentlow eigentlich ein ganz famoſer Menſch zu ſein ſchien. Aber Prinz Karneval wurde allmählich müde; und die Zeit war ſchon nahe, da er nach alten Geſetzen von der Erde der⸗ ſchwinden muß. Das Quartett hatte den Karneval auch gemeinſam zu Grabe getragen. Und als um Mitternacht des letzten Tages das Dröhnen der Aſchermittwochsglocken wie eine ernſte Mah⸗ nung des Lebens in den Märzenzauber des Feſtes hineingrollte, da tanzten Elli und Helmut ihren letzten„Draher“. „Wir haben gut durchgehalten. Was, Elliꝰ⸗ „Das mein ich auch. Aber von mir aus könnte der Faſching noch ein halbes Jahr dauern.— Wenn ich daran denke, daß ich nach Großheide zurückmuß Da bemerkte das Pärchen, daß Gerda mit ihrem Kavalier ſchon den Saal verlaſſen hatte. Und ſo erhob ſich auch Elli, der Helmut galant in den Pelz half. Dann gingen ſie in die wundervolle, ſternklare Winternacht. „Alſo morgen wieder nach Großheide.“ Elli wurde ganz wehmütig geſtimmt.„Wenn ich daran denke Gerda hats gut; die kann wenigſtens die paar Wochen bis Semeſter⸗ ſchluß noch hierbleiben.“ „Aber wir müſſen zurück in die Einöde zu unſeren Bauern.“ Helmut preßte Ellis Arm feſter in den ſeinen. „Wir?“ entgegnete die Baroneß. „Auch ich fahre morgen. Ich begleite Sie.“ „Ich danke Ihnen, Helmut. Das iſt wirklich ſehr lieb von Ihnen. Aber nun miſſen Sie uns oft, ſehr oft beſuchen. Das verſprechen Sie mir. Ja?“ Es tat ihm wohl, daß ſie ihn gerade jetzt bei ſeinem Vornamen nannte. 80 „Ich begleite Sie und wenn Sie es wir erlaubenn dann gieich bis auf Großheide⸗ „Erlauben? Es iſt das Schönſte, was mir jetzt paſſieren kann. Sie ſind mir jn, die lebendige Erinnerung an die wunder⸗ vollen let aeen Wochen.“ Elli, ich möchte für Sie nicht nur eine Erinnerung ſein ich will fülr Sie auch die Zukunft bedeuten Und das iſt es, was mich nach Großheide führt. Wenn Sie nichts dagegen haben, Baronin bon Röſentlow zu werden, ſo will ich bei Ihren bei Deinen Eltern um Deine liebte. kleine. weiße. Hand anhalten.“ Und Elli hatte nichts dagegen. Zwei Tage ſpäter hatte das Brautpaar den Segen der hochgeborenen Eltern. Mama hatte ihn zwiſchen zwei Patience⸗ partien gegeben und Elli liebevoll auf die Stirne geküßt. Und während ſie die Karten miſchte. ſagte ſie: „Elli, und dazu mußteſt Du nach München fahren?“ „Ja, Mama. Ohne München hätte Helmut und ich uns nie kamen gelernt. Hier war er immer nur„der ſteife Greuel.“ Aber Kind“, rügte Helmut; denn er war ſich des Groß⸗ heider Bodens bewußt. „Sie werden an dem Wildfaug noch manches zu erziehen gabe lieber S ie ihre Karten in kunſtvollen Reihen Franzöliſcher Satat Faſchingshumoreske von Alois Ulreich(Wiell. (Nachdruck verboten.) Wenn der Rechnungsrat Himmelmeier die Hände in die vergrub, ſeinen ſtruppigen Kopf ſenkte, und über dſie Brille hinweg ſtrengen Blickes in die Welt ſah, dann wußte man. d uge eee eien. 8. der hütete ſch Schwiegerſohn“ Mama, und dann legte anbelangt, ſo muß ich ge aus. nicht, wenn er, wie er das an einem 80 nachmittag einmal getan hatte, dabei die Worte in die Lu ſchleuderte:„Und ich gebe keinen Heller her!“ Frau Rechnun rat Himmeleier zuckte gelaſſen die Achſel und erwiderte: G1 dann wird eben Klara kein neues Kleid bekommen und nicht a das Aerztepicknick gehen und damit eine Chance weniger hab ſich zu verheiraten. Du dagegen haſt die Gewißheit, ſie e Jahr länger im Hauſe zu haben.“ „Ich werde Dir etwas ſagen,“ entgegnete Fiumelgeſe, „was das Heiraten anbelangt, bin ich Fatoliſt. Demjenigen, dem das Glück beſtimmt iſt, der entgeht ihm nicht wem es aber nicht beſtimmt iſt, ſich zu verheirgten, dem ni igen alle Bälle der Erde nichts. Das Heiraten iſt Schickſalsſache.“ „Gewiß,“ ſtimmte ihm ſeine Gattin zu, aber man muß dem Schickſal entgegenkommen. Man muß es unterſtützen, ih die Wege ebnen. Das Schickſal hat alle Hände voll zu tun. Das ſah Himmel neier ein. „Haben wir aber dem Schickſal nicht ſchon wiederholt unten die Arme gegriffen?“ gab er zu bedenken,„waren wir nicht am Jägerball und ihr habt keinen Haſen gefangen? Sind wir nicht auf das Automobiliſtenkränzchen gegangen und keiner haf bei uns angehalten. Auch am Technikerabend ſind wir beeN ohne daß einer eine Herzensbrücke zu Klara geſchlagen hätte „Das Aerztepicknick kann das alles wieder gut machen. Da ſich Herr Rechnungsrat Himmelmeier ins Debett eingelaſſen hatte, war er bald verloren, denn die Damen brachten ſoviel Aemelte herbei, daß ſeine Einwände völlig er wurden. So kam es, daß ſich die Hände bald im Sack lockerten 45 ählich zum Vorſchein kamen und den K Kaſſaſchlü iſſel ergriffe im den Betrag flüſſig zu machen, der für ein Ballkleid e e war. Das Aerztepicknick hatte eine Beſucherin und Woiieedarns mehr. daß ſie weniger förmlich ſind, intimer wirken und den junge Damien zahlreiche Gelegenheit geboten wird, am Buffet eine Tätigkeit zu entfalten, was vielen von ihnen hübſch ſteht und auf einen großen Teil der Herrenwelt einen vor⸗ teilhaften Eindruck macht. Um dem wohltätigen Zwecke des Meas epiei einen recht ſtattlichen Betrag zuführen zu können, hatte das Komitee be⸗ ſchloſſen, daß die eßbare Ausrüſtung des Buffets von den Komiteemitgliedern zu beſorgen ſei. Die einzelnen Herrſchaften verpflichteten ſich, Roaftbeef, Hummer, Sandwichs, Sardinen n. wie ſonſt die appetitlichen Dinge an einem Buffet heißen her⸗ beizuſchaffen. Auf Fräulein Klara war die„Franzöſiſche Salat“ gekommen. Sie erhielt zu deſſen Bereitung am Feſt⸗ abend ein eigenes Tiſchchen zugewieſen, wo ſie mit Unterſtüzung Mamas das kö ſtliche Gericht fertigſtellte und an die Beſucher nach Wunſch 112 Wahl verabreichte. Ein Dragoneroberleuk⸗ nant und ein junger Arzt waren ihre beſten Kunden Der Dra goneroberleutnant rte, noch nie einen vorzüglicheren, franzöſiſchen Salat gegeſſen zu haben, als jener war, den Klarnsze zarte Hände kredenzten und der junge Arzt beſchwor, überhauph noch nie franzöſiſchen Salat gegeſſen zu haben, da er für den Magen etwas ſchwer und nicht jedermann bekömmlich iſt, abern heute eine Ausnahme machen zu wollen. Dieſe beide Herren okkupierten auch Klaras Tanzkarte zum großen Teile, denn na den Vorträgen und der allgemeinen Aetzung wurde auch auf dieſem Picknick getanzt. „Wiſſen Sie, Fräulein Klara, verſicherte der Oberleut⸗ nant beim zweiten Walzer,„Jedermann hat eine klef Schwäche. Der Achilles hatte feine Verſe und ich hahe d den ſen zöſiſchen Salat.“ „Fanden Sie ihn ſo gut?“ „Fabelhaft!“ „Das Rezept iſt von Mama.“ Der junge Arzt, Klara tanzte,, flüſterte ehen, daß er aus ſich Er i0 Picknicks haben den großen Bällen gegenit Über den Vorteil 1 er— 22 4 zu 39 500 bei 41 000 begehrt und König Dudwig bis 32 000 ½ ge⸗ ſucht. Von dieſer Bewegung konnte auch der übrige Markt Vorteil ziehen. Im Verkehr waren Graf Schwerin bei 13 800, Dorſtfeld bei 11 500, Langenbrahm bei etwa 22000 ½, Lothringen bei 28 500.J, Königin Eliſabeth bei 23 500% und Braſſert bei etwa 14000% Von leichten Werten waren Diergardt auf günſtige Betriebsnachrichten bei 2100 beachtet und auch Alte Haaſe, Viktorfa Kupferdreh und Oeſpel wurden zu letzten Preiſen mehrfach genannt. Schürbank und Char⸗ lottenburg mußten dagegen trotz der Ausbeuteverteilung von 30 ¼ pro Kux um etwa 100„ im Kurſe nachgeben. Am Braunkohlenmarkte war die Stimmung verändert feſt, doch kam es in kaum einem Papier ſätzen. Die Preiſe behaupteten ihren vorwöchentlichen Stand. Eine merkliche Belebung erfuhr der Verkehr in Kaliwerten, wo die günſtigen Ziffern über den Januarabſatz und die in Schwebe zwar un⸗ zu lebhafteren Um⸗ befindlichen Trausaktionen einiger großen Konzerne dem Publikum Pud Roggen, 400 000 Pd. Mais. Anregung zu Käufen gaben. Aus dieſem Grunde konnten Burbach ihren Kurs bis 15 000, bei nennenswerten Umſätzen erhöhen. Ferner waren Glückauf Sondershauſen auf den letzten Betriebsbericht hin bis 21 700 begehrt. Auch Alexandershall konnten ihre vor⸗ möchentliche Einbuße wieder einholen und ſchließen mit 12 000 iu Nachfrage Eine beträchtliche Steigerung erfuhren Heiligenroda bis 970& und Hohenzollern bis 7200 J, ohne daß die Nachfrage hierin befriedigt werden konnte. Schließlich waren noch beachtet Groß⸗ herzog von Sachſen bei 10 250, Sachſen Weimar bei 7600, Salz⸗ münde bet 5900, Kaiſeroda bei 10 800 und Siegfried J bei 6700. Nicht minder lebhaft war der Verkehr in Schachtbauunternehmungen. Zwar ſtand dieſes Gebiet zunächſt noch unter der Nachwirkung der Vorgänge im Unſtrutkonzern. Die hierher gehörigen Werte unter⸗ lagen in den erſten Tagen weiterem ſtarken Angebot bis auf Inter⸗ nentionskäufe hin ein kleiner Teil der ſtarken Einbuße wieder einge⸗ holt werden konnte. So wurden vorübergehend Reichskrone bis 425.K, Richard bis 350 und Berndorf bis 125% bezahlt. Mit der zu⸗ nehmenden Befeſtigung in dieſen Werten konnten auch andere ſtark geworfene Papiere ſich unter lebhafter Beteiligung des Publikums wieder erholen. Insbeſondere wurden größere Käufe in Hannover bis 525, Carlshall bis 1550, Hüpſtedt bis 2700, Hedwig bis 1300 und Reichenhall bis 1200/ getätigt. Auch Wilhelmine und Carlsglück lagen bei 800 bezw. 950 gegen die Vorwoche ent⸗ ſchieden befeſtigt. Im Verkehr waren weiter Ransbach bei etwa 300 ½/, Moktkeshall bet 250, Buttlar bei 450 bis 500 u. a. m. Der Aktienmarkt nahm an der Geſamtbewegung keinen nennenswerten Anteil. Prinz Adalbert konnten ihre Bewegung bis 52 Prozent fort⸗ ſetzen und vorübergehend waren Krügershall bis 134 Proz. erholt. Sonſt aber blieben die Notierungen gegen die Vorwoche unverändert. Vom Erzkuxenmarkte ſind Vorgänge von Bedeutung nicht Marktbericht der Deutſchen Stärke⸗Verkaufsgenoſſenſchaft, E. G. m. b.., über Kartoffel⸗Fabrikate. Mannheim, Berlin, Magdeburg. Während der abgelaufenen Berichtswoche ſind einſchnei⸗ dende Veränderungen auf dem Markte für Kartoffelfabrikate nicht eingetreten, der Verkehr war ruhig bei unentwegt feſter Tendenz und ſtabilen Preiſen. Der Umſchwung der Witterung ſowohl wie auch der nahe bevorſtehende Endtermin für die zollfreie Einfuhr, bewirkte größere Eingänge ausländiſcher Kartoffeln als bisher, doch ſtehen dieſelben, ſoweit Fabrik⸗ kartoffeln in Betracht kommen, derartig teuer ein, daß das be⸗ ſtehende Preisniveau von Fabrikaten dadurch nicht beeinträch⸗ tigt werden kann; auch hört man über die Qualität der daraus Hergeſtellten Waren wenig zufriedenſtellende Urteile. Der Kon⸗ ſum verſorgt ſich einſtweilen weiter von der Hand zum Munde, und für größere Unternehmungen wird anſcheinend erſt der Verlauf des am 21. dieſes Monats ſtattfindenden Stärkemark⸗ tes abgewartet, der zweifellos bei den herrſchenden abnormalen eine rege Beteiligung der Intereſſenten ver⸗ pri Berückſichtigt man jedoch die geringen Beſtände an Ware und die Geſtehungskoſten der Fabrikate, ſo dürften diejenigen Kreiſe, welche vorteilhafte Eindeckungen ſuchen, wohl eine Ent⸗ täuſchung erfahren. Das Geſchäft in Nachprodukten war weiter lebhaft, und ſoweit die Forderungen dafür einigermaßen den wirklichen entſprachen, fanden dieſelben gute Unter⸗ 3Zu Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) *Neuß, 16. Febr. Getreide aller Art hatte in der letzten Berichtswoche einen äußerſt ruhigen Verkehr. Weizen und Roggen mußten unter dem Drucke ſtärkeren Angebotes etwas im Preiſe nachgeben, wohingegen Hafer, Gerſte und Mais ihren Wertſtand behaupten konnten. Weizen⸗ und Roggen⸗ mehl ſind ebenfalls ſtill und wenig verändert. Weizenkleie bleibt außerordentlich knapp und feſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 213, Roggen bis M. 194, Hafer bis M. 202 die 1000 Ko. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 29.25, Roggenmehl ohne Sack bis M. 26.50 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..90 die 50 Kilo. Rübölſaaten konnten in den erſten Tagen dieſer Woche infolge vermehrter Nachfrage ihren Preisſtand weſentlich er⸗ höhen, ſchließen aber in ruhigerer und matterer Haltung. Lein⸗ ſaaten erfuhren bei mangelnder Kaufluſt einen ſcharfen Preis⸗ rückgang. Erdnüſſe ſind preishaltend, bieten aber angeſichts des unbefriedigenden Oelabſatzes kein Intereſſe. Leinöl und Erdnußöl ſind ſchwer und nur zu billigeren Preiſen verkäuflich. Rüböl iſt ſtetig. Rübkuchen wie zuletzt. Tagespreiſe bei Ab⸗ nahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 64.50 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 72 die 100 Kilo, Fracht⸗Parität Geldern. Erdnußöl ohne Faß aus Coromandelnüſſen bis M. 54.50 die 100 Kilo ab Neuß. Baummwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.)] Die weiter andauernde gute Nachfrage nach effektiver Ware hat einen ferner befeſtigenden Einfluß auf den Markt ausgeübt, und Spinner hier und auf dem Kontinent kaufen lebhaft auf ſpätere Lieferung in der Befürchtung, daß wänſchenswerte Qualitäten ſehr knapp werden därften. Zu einem Teile ſcheint der Preisaufſchlag durch Manipulationen verſchärft worden zu ſein. Der Preisaufſchlag wird jedenfalls wohl verhindern, daß das zu bepflanzende Areal dieſes Jahr vermindert wird. Das Wetter iſt während des Winters ſehr günſtig zur Vorbereitung des Bodens für die kommende Ernte geweſen. Der Boden hat reichliche Untergrund⸗Feuchtigkeit aufgenommen und die ſchweren Fröſte haben die Oberfläche in einen guten Zuſtand verſetzt, um mürbe aufzubrechen. Mancheſter erhält fortgeſetzt gute Orders zu befriedigenden Preiſen, beſonders vom Oſten, und das Geſchäft von Indien bricht alle früheren Rekorde. Die politiſche Situation hat ſich weſentlich verbeſſertt. Die Arbeiterſchwierigkeiten in Lancashire ſind zeitweilig beigelegt worden, doch iſt der Ausblick hinſichtlich des Berg⸗ arbeiterſtreikes immer noch ſehr ernſt. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginolbericht des„Mannheimer 10 deſſa, 30. Januar(12. Februar]). Das Wetter war wäh⸗ 8 im Süden Rußlands veränderlich. Seit den Feiertagen hatten wir mehrere Male gute Schneefälle, auch Kälte bis 12 Grad., die aber niemals lange anhielt und nach den Schneefällen folgte bald wieder Tauwetter und in den letzten Tagen haben wir ununterbrochen ſtarke Nebel und Tauwetter bis 4 Grad Reaumur warm. Der Winterweizen wird, wie man hofft, keinen Schaden gelitten haben, weil er meiſtens mit Schnee bedeckt war. Nur fürchtet man jetzt bei dem ſchnell ſchmelzenden Schnee und da die Felder von Waſſer ziemlich blank ſind, weil die Erde gefroren war, und das Waſſer nicht eingeſogen wird, daß bei einem ſchnellen Froſt der Winterweizen vom Eis leiden könnte. Die Zufuhren in den Häfen ſind ſehr klein, die Wege werden ganz unfahrbar werden und die Vorräte nehmen ab. In Odeſſa ſind im ganzen 4173 000 Pd., wovon 2 750 000 Pd. Weizen, 1 100 000 Gerſte iſt faſt keine mehr da. Unſer Markt tendiert je nach den Nachrichten vom Auslande und von Amerika und die letzten Tage war die Haltung ruhig. Mais ruhig, koſtet 86—88 Kop. p. Pd. und nur ganz trockener iſt teurer. In Beſſarabien ſind gute Vorräte von Mais, der im Frühjahr hevauskommen wird. Weizen ruhig, Käufer zurückhaltend. Ulka Rs..25 p. Pud. In Odeſſa ſind 25 Dampfer im Hafen, in Nikolajeff 4 und in Novoroſſiſk ſind 24 Dampfer. Frachten ziem⸗ lich behauptet. Geladen wird meiſtens Mais. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (DOriginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). E. Mannheim, 16. Febr. Die Tendenz war im Mehlgeſchäft in dieſer Woche eine anhaltend flaue. Es fehlte faſt gänzlich an Kaufluſt, weshalb auch die Abſchlüſſe kaum bemerkswert blieben, trotzdem faſt ſämtliche Lager bei den Bäckern und Händlern ſtark zur Neige gehen und von früheren Abſchlüſſen keine bedeutenden Partien mehr abzuwickeln ſind. Futterartikel wurden ſehr geſucht, mangels Vorräte konnten nur wenige Geſchäfte abgeſchloſſen werden. Beſonders fehlte Kleie, aber auch die verſchiedenen Arten von Futter⸗ mehl waren nicht immer in nötiger Menge zu erlangen.— Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 32,50, desgleichen Nr. 1 M. 30,50, desgleichen Nr. 3 M. 27,50, desgleichen Nr. 4 M. 23,50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 27, Weizenfuttermehl M. 16,60, Gerſtenfuttermehl Mark 16,75, Roggenfuttermehl M. 17,25, feine Weizenkleie M. 14, grobe Weizenkleie M. 14,25, Roggenkleie M. 14,50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen.“ Gerſte. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Die Umſätze in Braugerſte bewegen ſich im engſten Rahmen. Das Angebot iſt nicht groß, aber immerhin genügend für die Nachfrage. Für die nächſten Wochen ſind Brauer und Mälzer reichlich verſehen, doch glauben wir, daß, wenn der Bierabſatz und Malzabruf ſich günſtig geſtaltet, im April noch⸗ mals eine erneute Nachfrage einſetzen dürfte. Die Preiſe ſind vollſtändig unverändert. Futtergerſte hat ihren abnorm hohen Preisſtand auch in der abgelaufenen Berichtsperiode behauptet. Südfrüchte. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Nachdem die Preiſe in Dampfäpfel infolge der Zunahme des Stocks an den Seeplätzen wieder zurückgegangen ſind, wendet man dieſem Artikel ein größeres Intereſſe zu!l Die Preiſe bewegen ſich je nach Marke und Qualität zwiſchen M. 84—86 coſtfracht. Calif Aprikoſen und Birnen ſind andauernd feſt und gutgefragt zu un⸗ veränderten Preiſen, ebenſo auch calif Pflaumen. Feigen: bei kleinem Angebot ſind die Preiſe ungewöhnlich hoch! Korinthen erfuhren eine plötzliche Preisſteigerung, die jedoch durch Realiſie⸗ rungen der Zwiſchenhandvorräte gedämpft wurde. In Roſinen ſchwarzen ſowohl als roten iſt wieder etwas Nachfrage vorhanden und dürfte ſich bei rückgängigen Preiſen ein Geſchäft darin ent⸗ wickeln! Haſelnußkerne ſind anſcheinend noch ſteigerungsfähig, nachdem die Levante mit Offerten überhaupt nicht am Markt iſt. Die Forderungen lauten bis M. 157 cif Rotterdam. Auch in Mandeln iſt der Markt noch andauernd feſt bei kleinen Vorräten und beſſerer Nachfrage. Sämereien. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Canrienſagt verharrt in feſter Tendenz, nachdem bekannt iſt, daß die Vorräte in der Türkei auf ein minimales Quantum zu⸗ ſammengeſchmolzen ſind. 2prozentige Rodoſto wurde in Ham⸗ burg mit M. 260 bezahlt, beſſere holländiſche Saat wird auf 270 und darüber gehalten, marokkaniſche und argentiniſche Provenien⸗ zen fehlen.— Leinſaat: Infolge des Streiks in Laplata ſind die Verſchiffungen noch äußerſt beſchränkt und wurde für Locomare in Auvers zuletzt über M. 360 bezahlt, während Abladungen Aprozentige Ware mit M. 325 März⸗April angeboten waren. Marokkaner fehlte. Calcuttalein notiert M. 330, Bombaylein M. 360, nordruſſiſche 95prozentige M. 340, während für feine hol⸗ ländiſche M. 350 Rotterdam bezahlt wurde!— Rübſen, Donau, M. 300, ruſſiſcher M. 325 cif Rotterdam.— Hanfſaat M. 250 bis 255 je nach Qualität, rumänſche M. 270.— Blaumohn M. 80—1040, ein noch ſelten dageweſener Preis, bei minimalem Ange⸗ bot.— Senfſaat gelbe rumäniſche M. 260.—280 holländiſche M. 280—330 je nach Qualität, ruſſiſche gelbe M. 360—390, braune Senfſaat M. 255—295 je nach Provenienz und Qualität.— Hirſe gelbe Futterhirſe M. 138—140, alles per 1000 Kilo tranſito eif Rotterdam. 7 Wochenbericht über Oele und Fette für die Seifenfabrikation. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Palmkernöl. Auf dem Palmkernölmarkt hat ſich in der letzten Woche unbegreiflicherweiſe ein ungeſundes Verhältnis herausgebildet, denn die Umſätze in Palmkernöl ſind kaum nennenswert, und dennoch kommen die Importeure nur mit ſehr ſpärlichem Angebot in Palmkernen an den Markt, und verſuchen ſogar höhere Preiſe herauszubringen. Wir haben alſo auf der einen Seite bei kleinem Angebot hohe Preiſe für Palmkerne, und auf der anderen Seite bei ſchlechtem Geſchäftsgang zurückgehende Preiſe für Oel. Es iſt dies ein neuer Beweis, daß die Impor⸗ teure doch die Macht haben, die Preiſe auf einer gewiſſen Höhe zu halten und es iſt als ziemlich ſicher anzunehmen, daß ſie auch die jetzige flaue Zeit überwinden werden, ohne daß ein weſent⸗ licher Preisrückgang eintreten muß. Stellenweiſe gingen die Preiſe für promptes Oel bis auf M. 72 ab Süddeutſche Fabrik zurück, während auf Baſis der Kernpreiſe immer noch M. 73 prompt und M. 78.50 für ſpätere Lieferung gefordert werden müßte. 55 Talg. Der Markt iſt etwas feſter, obwohl auch hier nennenswerte Umſätze nicht zu verzeichnen ſind. Die dies⸗ wöchentliche Auktion blieb, bei einem Angebot von 1237 Faß, wovon 821 Faß verkauft wurden, unverändert. Die Notie⸗ rungen lauten heute Auſtral⸗Rinder⸗Talg, gut farbigen feinſten, M. 68, gut bis fein M. 67, mittelfein M. 66, nocolor(ohne Farbengarantie) M. 64. Plata⸗Rinder⸗Talg, Saladero, M. 67, eif Rotterdam, Netto Kaſſa. Leinöl. Die Forderungen der Fabriken können immer noch nicht durchgeholt werden, denn es ſind aus zweiter Hand immer noch reichlich Spekulationspartien angeboten, die der Konſum gerne aufnimmt, da ſie mitunter M. 2 unter den Preiſen der Fabriken käuflich ſind. Der Markt iſt zwar wieder rück. gängig, da man von einer außergewöhnlich großen Ernte in Indien ſpricht, jedoch iſt ꝓetwas Genaues und Definitives hier⸗ über noch nicht bekannt geworden. Die Preiſe gingen zurück bis auf M. 79 inkl. Barrels cif Mannheim Kaſſa 1 pet. für promptes Oel und ſtellenweiſe verlangen die Fabriken ſogar 5 M. 78, die Zwiſchenhand unterbietet aber auch noch dieſen Preis. Cottonöl. Amerika hat auch dieſe Woche große Poſten Cottonöl in England gefragt und auch gekauft, und die Preiſe für engliſches Cottonöl ſind für ſpätere Termine weiter geſtiegen. Es ſcheint, als ſei in Amerika der Bedarf noch nicht gedeckt, denn die Fabriken in England ſind noch nicht in der Lage Feſtofferten abzugeben. Geſchäfte können deshalb nur auf Grund von Geboten zuſtande kommen und dieſe müſſen zu vollen Preiſen abgegeben werden, wenn man darauf rechnet, daß ein Geſchäft zuſtande kommt. Für ſpätere Lieferung wird engliſches Cottonöl nicht unter M. 54 unverzollt eif Rotterdam angeboten, während man für amerikaniſches Cottonzl M. 57 bis M. 59 unverzollt eif Rotterdam notiert. Bohnenöl liegt infolge des Rückganges von Leinöl ſehr ruhig, und man kann engliſches Oel ſchon mit M. 54 unverzollt eif Rotterdam kaufen, während Import⸗Bohnendl ſchon mit M. 52.50 unverzollt eif Rotterdam käuflich iſt. Leder. [Driginalbericht des„Mannheimer General-Anzeigers“). Der Verkehr in feinerem Oberleder kann lebhaft ge⸗ nannt werden. Den Hauptumſatz erzielten Chevreaux⸗ Box⸗Calf wurde gleichfalls in zufriedenſtellenden Quanti⸗ täten abgeſetzt. Für farbige Leder zeigte ſich mehr Intereſſe. Rind⸗ und Roßſchuhleder dagegen wurden weniger begehrt. In Lack Chevreaux konnten einige größere Verkäufe getätigt werden. Die Preiſe ſind feſt. Holz. [Driginalbericht des„Mannheimer Genercl⸗Anzeiger“ Der Brettermarkt hat wiederum in der abgelaufenen Woche an Feſtigkeit gewinnen können und die Preiſe ſind infolgedeſſen hoch gehalten. Die Groſſiſten wollen indes die Forderungen der Sägewerke nicht anerkennen und verhalten ſich im Einkauf ziemlich ablehnend. Dies iſt auch die Urſache, daß die größeren Verkäufe nur gering waren. Die Ausſichten für günſtigeren Abſaß in Rheinland und Weſtfalen ſind beſſere als im vergangenen Jahre⸗ weil auch die oſtdeutſchen Herſteller jetzt höhere Forderungen ſtel⸗ len. Der Handel iſt aber der Anſicht, daß der Höhepunkt der Preisbewegung der ſchwarzwälder und bayeriſchen Schnittwaren wohl erreicht ſein wird. Ein Rückgang der Preiſe iſt wohl nicht leicht zu erwarten, zumal jetzt ein ſteigender Bedarf eintre wird. Dabei iſt noch zu berückſichtigen, daß die Vorräte an 0 Stapel⸗ wie Herſtellungsplätzen keine allzu großen ſind, weshalb bon dieſer Seite ein Druck auf die Lage des Marktes nicht zu er⸗ warten iſt. Ausſchußbretter ſind immer noch am reichlichſten vertreten, doch laſſen ſich auch dieſe leichter unterbringen. Die Hauptabnehmer darin ſind die Verbraucher in Rheinland und Weſtfalen. Geſucht iſt beſonders Schalware von den Betongeſchäf⸗ ten, worin letztere bereits lebhaft gekauft haben. Ausſchußbretter erzielten in 1612“1“ M. 147 per 100 Stück. Die Rundholzeinkäufe im Walde haben jetzt abgenommen. Wochenbericht über den Viehverkehr vom 12. bis 17. Februar. Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers), Der Nindermarkt war ſchwach beſchickt. Der Auftrieb an Großvieh betrug 877 Stück. Der Handel war mittelmäßig Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 80—9 (43—51), Bullen(Farren) M. 76—84(43—47), Rinder M. 76—92(40—47), Kühe M. 50—76(24— 36). Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 12. ds. Mts. 325 Stück, am 15. ds. Mts 267 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 75—105 (45—63)). Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 12. ds. Mts 3137 Stück, am 14.—15. ds. Mts. 1641 Stück. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 61—64(47—50) bei teilweiſe flauem und mittlerem Geſchäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 241 Stück beſucht. Handel war lebhaft. Pro Stück wurden M. 10—17 bezahlt. Die in Klammer geſetzten Zahlen bedeuten die Preiſe nach Lebendgewicht. —— Vorzüglich eingerichtete Reparatur-Werkstätte 727³ Dynamos u. Elektromotoren Anlass- u. Reguller-Apparate Sogenlampen Apparate eto. Eigene Probierstaon für Sleleh-, Wechsel- u. Drensſtom, Stotz& QOie. Elektr.-Ges. m. b. H. aller Systeme. 0O 4, 8/9 Telephon 662, 980 u. 2032 1 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. 8 8 55 75 — 2 2 2 85 8 5 838 ——5 9 3 8 0 — 85 5 5 gibl schäne lette Lauge, ist frei von minderwertigen Beimischungen,—— 5 5 insbesondere von Chlor und sonstigen scharfen Stoffen, deshalob 5 8 1—— 55 8 1 5 4 5dl H— garantiert unschädlich. —— 85 Billig im Gebreuchl Erhältlich nur in Original-Paketen, niemals lose. 4 — —— 25 8 8 HENREL& s. DUSSsELDORF. Alleinige Fabrikanten auch der albellabten 2 — 5 — 8 5 e 75 5 9 1 — 5 2 N———— 288 Raffreie k Alle Sorten Kohlen, 8 olllenve den billigsten Tagespreisen. lität„ Rauchschwache Stenkohlenbriketts fär Tentralheizungen und Hausbrand sowie PS2Ia en: 85 la. Wales-Anthrazite. 25 reinigungann Koks, Briketts stets zu de mud Lahlangen erbitten au unser Kladtontor: P 4,7(lanken)) Telephon 1919, 5 oder an unser 8 Hauptkontor u. Lagen: lradustriehafen 5 Telephon 1777 und 1917. emschtes 0 find. zur Nieder⸗ Daſten kunft ſtreng die⸗ kreten Landaufenthalt bis Frau Lodia Werner Wwe. Heb., 12 ient üb. 800% piet. Verdienſt intellig. Perſ. allerorts d. Uebern. unſer. Zweigſtelle, b. angenehm., nur ſchriftl. Tätigkeit im Hauſe. Näh. koſtenfr. durch Sagerkarte I, Rirdorf., Abt. 130. 20892 Iharmstädter Bank) Bank für Handel und Indusfrie llae Haunheim u 3,4 Atenkapltal und Reserven Mark 192 000 000.— 16201 3379 Alleſnverkauf:&. Wendler, F 6, I, Heidelbergerstrasse, —.— e 1 Stück M..08 50„„.80 100„ 880 1000„„64 00 netto Cassa. * N B, 5 Tel. 1759 15559 Frachtbriefe aller Art in jeber Anzahl ſtets vorrättg in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucherei. Priefmarken. 20000 perſchiedene, garan⸗ ttert echt. Prachtvolle Aus⸗ wahlen verſende a. Wunſch an Sammler mit 40—60% Rabatt unter all Katalogen A. Weisz, Wien I, Adler⸗ gaſſe 8. Einkauf. Tauſch. 11684 Webgte Bebörden—= Erste Tirmen Strichwolle kanſen Sie billig und gut in beſler Qualttät bei uns. 10987 bevorzugen 55 30 Anſtricken von Strumpf⸗ Waren beſorgen wir ſchuell und billig. Bauer& Co. G. m. b. G. H1, 47 Markiſtr. K 1, 17 u. Lindeuhof, Gonlardſtr. 40 — Rabatt! 66518 Gas- 10987 Erstklassſges deutsches Präzisionsfabrlkat— Zahlr. Spezial- modelles— Aseusserst lejehte Handhabung— Höchste Auszeſchnungen: Srüssel isio, Turin ieni Srand Prix Hans Schmütt Nachf. Heinz Meyne, Mannheim bampen kauft man be JFrte Weichel 4, 1 Tel. 1346 Volkswirtſchaft. Litu⸗Bericht. [Bon unſerm Londoner Mitarbeiter!. Unter dem Einfluß der Bankratenermäßigung hat ſich die Ten⸗ denz der Börſe etwas befeſtigt, doch bewegen ſich die Umſötze immer kioch innerhalb eines beengten Rahmens. Die zünftigen Elemente heürteilen die Lage mit etwas mehr Vertrauen und zwar ſetzen ſie u. g. Hoffnungen auf den Beſuch Lord Haldanes in Berlin. Lord Haldane iſt einer der aufrichtigſten Freunde und Verehrer des deutſchen Reiches und er wird, ſo ſagt man ſich, ſicherlich ſein Möglichſtes tun, um die diesſeits und jenſeits des Kanals beſtehen⸗ den Misßhelligkeiten zu beſeitigen, das wäre aber für den Börſen⸗ berkehr von weittragender Bedeutung. Auch die Rede, die der Finanzminiſter am letzten Samstag in der City hielt, wurde inſo⸗ ſern mit Genugtuung von der Börſe aufgenommen, als ſie ſich mit der Wichtigkeit der Erhaltung des europäiſchen Friedens und der Notwendigkeit einer Einſchränkung der Ausgaben für Heer und Marine befaßte. Der Teil der Anſprache, der dem Rückgange engliſcher Konſols gewidmet war, bot hingegen keine Befriedigung, dg keinerlei Vorſchläge zur Hebung des Kursſtandes des leitenden engliſchen Papieres gemacht wurden und der Hinwels, daß die An⸗ gelegenheit einer ſorgfältigen Prüfung bedürfe, als leere Phraſe gufgefaßt wurde. Infolgedeſſen wurden Konſols am Anfang der Woche in großen Poſten abgegeben, doch erholten ſie ſich ſpäter auf die Ermäßigung des offtziellen Zinsfußes, ſowie auf die er⸗ waxtete Beſſerung der deutſch⸗engliſchen Beziehungen. Allerdings kann ber Konſolmarkt— troßdem die Regierung hier und da Käufe für Tilgungszwecke vornimmt— nicht als feſt bezeichnet werden, da demſelben durch neue Anleihen, die ſeilweiſe bei guter Sicher⸗ heit eine hohe Verzinſung bieten, fortgeſetzt Mitbewerber entſtehen. So wurden kurz vor Wochenſchluß engliſche Renten abgeſtoßen, um den Erlös in der bevorſtehenden weſtausſtraliſchen Anleihe anlegen zu können. Die Verfaſſung der Märkte würde zweifellos eine ſta⸗ bilere geweſen ſein, wenn die Arbeiterlage in der Kohleninduſtrie nicht von nenem zu Beſorgniſſen Anlaß gegeben hätte Dit in London zwiſchen den Vertretern der Grubenbeſitzer und der Bergleute geführten Einigungsverhandlungen ſind reſultatlos perlaufen und augenblicklich ſieht es ſo aus, als wenn Ende dieſes Monats die Arbeit auf ſämtlichen engliſchen Kohlengruben eingeſtellt werden würde. Man gibt die Hoff⸗ nung keineswegs auf, daß noch in letzter Stunde eine Verſtändi⸗ gung erzielt werde und von verſchiedenen Seiten wird auf dieſe hingewirkt, da jedermann einſieht, welch enormer Schaden dem engliſchen Wirtſchaftsleben durch einen Nationalſtreik entſtehen würde. Immerhin ſind auf dem engliſchen Bahnenmarkt umfang⸗ reiche Verkäufe vorgenommen worden, durch die die Kurslage jedoch nur wenig beeinträchtigt wurde. Am Markt der fremden Renten ſtanden Silber⸗Chineſen im Vordergrunde, während Japaner in Verbindung mit der bevor⸗ ſtehenden Anleihe der Stadt Tokio Abgaben ausgeſetzt waren. In der Abteilung amerikaniſcher Bahnpapiere vollzogen ſich angeſichts der ungeklärten Verhältniſſen in der nordamerikaniſchen Union nux geringfügige Umſötze, doch haben ſich die Kurſe etwas zu erho⸗ len bermocht. Die Kurſe der Minenaktien haben ſich im allgemei⸗ nen etwas abgeſchwächt, da die Dividende der Goldfields Geſell⸗ ſchaft Enttäuſchung herpyrrief. Vom Dusseldorfar Kohlen- und Bisenmarkt. Der Kohlen- und Eisenmarkt war fest. Der starke Abruf hält an. Roheisen: Spiegeleisen Ia. 10—12% Mangan ab Siegen 77—, weisstrahliges Qual.-Puddelroheisen: Rhein- Westf. Marken 65.—; Siegerländer 65.—; Stahleisen: ab Siegerland 68—69; ab Rheinland- Westfalen 70— Deutsches Bessemereisen 7. 50 Luxemburger Giesserei- eisen No. III, ab Luxemburg 36,58; Deutsches Giesserei- eisen No. I 73,50; Deutsches Giessereieisen No, III 70; Deutsches Hamatit 77. 30. Stabeisen: Gewöhnliches Stab⸗ eisen aus Schweisseisen 1358—138; Bandeisen: Bandeisen aus Flusseisen 135—140; Bleche: Grobbleche aus Fluss- eisen 133—135; Kesselbleche 143, 145; Feinbleche 142,50 bis 147, 50, Uebriges unverändert. Aabbn,-At-Aer un Järt Ukssla, Cann Elektrisch betriebens Verladebrücken, Kranen aller Art, Lasten- U. Personenaufzüge, Schisbebühnen, Rangierwinden, Waggonkipper,Hängghahnen, Transport-Anlagen, Wuan: IMgenleur H. Schäck. Maunhein 773⁵ 14⁰⁴5 Hein Nauich? KNein Russ) Schc wirder ein Nerd mit Palznkznzkunnng Nuioer bedder Grmſbdo Man verlange Broschüre Mr. 73. *.