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Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. ————TTTT——— Vor der Präſidentenwahl. (Bon einem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 6. März. Nun iſt die Schonzeit, die mit dieſem Präſidium auf vier Wochen dem Reichstag gewährt ward, zu Ende: Am Freitag ſoll der Kürakt, der uns vom Februar her noch in allen Gliedern liegt, ſich erneuen. Daß es eine Schonzeit war, wird ernſtlich wohl kaum bezweifelt werden; eine zudem höchſt angenehme, die wenigſtens des Parlamentes ewig gleichgeſtellter Uhr ihren Lauf garantierte. Angeſichts dieſes Umſtandes, angeſichts der garnicht zu beſtreitenden Tatſache, daß es bisher eigentlich ganz gut gegangen iſt und der weiteren, daß die Neuwahl von un⸗ endlichen Schwierigkeiten umwittert iſt, wäre man ſchier geneigt zu erörtern, ob man nicht lieber alles beim alten laſſen ſollte. Leider iſt dieſer Ausweg durch allerhand ungeſchickte Hände, durch höchſt unberufene dazu, uns verſchüttet worden. Seit die „Tägliche Rundſchau“ auf ihrem Anger die Ausgrabung aus einer Rede des Herrn Scheidemann fand, könnte, ſofern er wirk⸗ lich dazu bereit wäre, kein Nationalliberaler mehr riskieren, dem derzeitigen erſten Vizepräſidenten ſeine Stimme zu geben. Seit wir dazu die wenig erquicklichen Auseinanderſetzungen mit Herrn Bebel erlebten, bei denen— entſchieden gegen den urſprünglichen Sinn der unverbindlichen interfraktionellen Be⸗ ſprechungen— dem marrodoxen Fanatismus zu Liebe die Sache ſo gedreht wurde, als hätten die Herren Bebel und Haſe wieneriſch geſprochen, die Nationalliberalen nur wird man von dieſen nicht einmal mehr verlangen dürfen, daß ſie ſelbſt einem weniger durch Monarchenhaß belaſteten Genoſſen ihre Stunme geben. Dieſe Dinge alſo ſind vorüber, und auch wer für ſeine Perſon dem Sozialdemokraten vorurteilsfrei gegen⸗ überſteht, wird doch am Ende die Frage auſwerfen dürfen: wie kommen die bürgerlichen Parteien dazu den Sozzen ein Präcipuum zu bewilligen, eine Ausnahmeſtellung vor allen anderen Gruppen? Denn ſchließlich hat in ſeinem Auffatz in der„Nationalliheralen Correſpondenz“ der Abgeordnete Krauſe ganz recht: die Meldung beim Kaiſer iſt kein höfiſches Begebnis; das iſt ein politiſcher Akt, den das Präſidium als ſolches zu vollziehen hat, wie es ihm überhaupt zukommt, die Beziehungen zwiſchen dem Reichstag und der monarchiſchen Spitze des Reiches zu regeln. Leider hat Herr Krauſe, der ein ſehr ſcharſſinniger Juriſt und auch als Politiker ein überaus klarer Kopf iſt, keinen An⸗ halt gegeben wie die Kriſe nun eigentlich zu löſen wäre. Das iſt in dem Moment, wo wir dieſes ſchreiben— alſo 48 Stunden vor der Wahl—, auch denen, die die nächſten dazu wären, unbekannt. Die Vertreter der Nationalliberalen haben mit allen bürgerlichen Parteien verhandelt. Sehr eifrig auch mit den Konſervativen; viel mehr iſt aber auch dabei nicht heraus⸗ gekommen. Nur ſovpiel iſt ſicher, daß der ——— Vatend de Gedanke einen vierten Präſidenten zu ſchaffen, inzwiſchen end⸗ gültig aufgegeben worden iſt. Die Hauptſchwierig⸗ keit liegt ja entſchieden darin, daß es in dieſem Reichstage keine ſichere, über jeden Zweifel erhabene Mehrheit gibt. Daß die durch den bekannten Mittelgang getrennten Hälften ſo ziemlich gleich ſtark ſind. Unter dieſen Umſtänden könnte nach unſerem Gefühl— und wir wiſſen, daß ähnliche Erwägungen auch in parlamentariſchen Kreiſen angeſtellt wer⸗ den— eine Löſung nur nuf der Baſis erfolgen, daß man die erſte Stelle im Präſidium gleichſetzte der Summe der beiden anderen. Mit anderen Worten: daß man, wenn ein Zentrums⸗ mann Präſident würde, ihm einen Nationalltberalen und einen Fortſchrittsmann zu Gefährten ſetzte, oder— falls Herr Kämpf auf ſeinem Platz bliebe, oder ein Nationalliberaler ihn ablöſte — die beiden anderen Stellen dann unter Zentrum und Konſer⸗ vative austeilte. Aber gegen dieſe Löſung, die, wie wir glauben möchten, in nationalliberalen Kreiſen manchen Befür⸗ worter findet, hat geſtern ſchon die zurnueteg Einſpruch erhoben und es iſt nicht eben anzunehmen, daß die konſerbative Fraktionsſitzung, die geſtern abend getagt hat, anders entſchieden haben ſollte. Aeußerdem gilt von einer dieſer Eventualitäten der ſchöne Spruch: jacet anguis in herba. Wer bürgt denn dafür, daß die Konſervativen, wenn ein Nationalliberaler zum erſten Präſidenten gewählt wird, ihm nicht flugs voll Tücke als zweiten Chargierten einen Sozen an die Seite ſetzen ließen und jenen ſo zwängen die Rücktrittszeremonie vom Februar zu wiederholen? Item: ohne vorherige Abmachungen iſt auf einen glatten und ordnungsmäßigen Verlauf dieſer Dinge kaum zu rechnen. Daß es aber zu ſolchen Abmachungen kommen könnte und kommen wird, dafür fehlt— wenigſtens im Moment noch jeder Anhalt. Alles iſt noch im Fluß; es kann ſo kommen, aber auch ganz anders. Und es kann leicht bel en, daß das derzeitige Präſtdium uns erhalten bleibt. Ueber Jahr und Tag aber werden wir wohl alle über dieſe Komödie der Irrungen lächeln. Es gibt wirklich ernſtere Dinge, die in dieſen Zeit⸗ läuften von uns Deutſchen zu betreihen wären. * Der„Franklf. Ztg.“ wird präſidiums aus Berlin gemeldet: Berlin, 6. März. Ueber die endgültige Wahl des Prä⸗ ſidenten im Reichstage, die übermorgen ſtaltfindet, finden ſich Mitteilungen und Betrachtungen in verſchiedenen Parteiblättern, die aber im Grunde alle darauf hinauslaufen, daß man über den Ausgang nichts wiſſe. Das ſtimmt auch, weil bis jetzt eine Ver⸗ einbarung zwiſchen Parteien der Linken und der Rechten nicht zuſtande gekommen iſt, und weil namenklich bisher weder das Zentrum noch die Konfervatipen auf die ihnen nahegelegte Löſung, zum Präſidenten einen Natignalliberalen zu wählen, worallf dznn die Vizepräſidenten dem Zentrum und der Rechten entnom⸗ men werden würden, eingegangen ſind. Es iſt auch nicht wahr⸗ ſcheinlich, daß es noch zu einer ſolchen Abmachung kommen wird. Mangels einer ſolchen würde dann am Freftag die Wahl des zur Frage des Reichstags⸗ Präſidenten ſich ähnlich wie bei der erſten Wahl am 9. Februar in einer Meſſung der Kräfte zwiſchen rechts 7 abſpielen. Ergibt ſich dann wieber eine Mehrheit auf der Liſden, e würde Herr Kämof gewählt werden; denn man nimmt bis⸗ her an, daß für ihn wieder die Nationalliberalen und die Sozi demokraten ſtimmen würden. Daß ein Sozialdemokrat a präſident gewählt würde, alſo Herr Scheidemann zum erſter gilt für ausgeſchloſſen, weil er die nationalliberalen Stimm nicht mehr oder doch nicht in genügender Anzahl erhalten Das wahrſcheinliche iſt dann, daß die beiden Vizepräſidente die Rechte entfallen, wobei aber fraglich iſt, ob ſie annehme Sollte ſich, was ja möglich iſt, bei der Wahl des Präſidenten ein Mehrheit für Spahn ergeben, ſo würden zuch die beiden präſidenten aus der Rechten genommen werden müſſen. Di Signatur iſt jedenfalls eine Meſſung der Kräfte zwiſchen recht und links. Mehr läßt ſich nicht ſagen und wer vorſichtig iſt, wird hinzufügen, Ueberraſchungen ſind nicht ausge⸗ ſchloſſen, Das neue Patentgeſetz. Die Erwägungen, das Patentgeſetz vom April 1891 umfaſſenden Aenderung zu unterziehen, ſchweben nun ſe ſechs Jahren. Im Jahre 1909 hat der Reichstag ein trage des Abg. Lattmann und Genoſſen entſprechend ei ſchließung angenommen, die den Reichskanzler erſucht, bevorſtehenden Reform des die ble Vede in dasſelbe Beſtim mungen aufzunehmen, durch die die Erfindungen der techniſche Angeſtellten und Arbeiter dieſen in geiſtiger und materieller Be ziehung mehr als bisher geſchützt werden. Nun hat Staat ſekretär Delbrück im Reichstage erklärt, er hoffe demnächſt in de⸗ Lage zu ſein, den Entwurf über das neue Patentgeſetz vor zulegen. Ueber einige wichtige Aenderungen gegenüber dem beſtehenden Patentrecht, die der neue Entwurf bringt, wird de⸗ „Tägl. Rundſchau“ von eingeweihter Seite mitgetei Der Anteil der Angeſtellten Erfindungen iſt die wichtigſte und 255 ig die ihrer Löſung entgegengebracht werden ſoll. Die geſetzliche Lage iſt derart, daß der Unternehmer ein Re⸗ die Erfindung hat, die der Angeſtellte in ſeinem Be macht hat, vorausgeſetzt, daß die Erfindung im Rah jenigen Aufgaben liegt, die dem Angeſtellken vermöge ſei Dienſtſtellung zugewieſen ſind. Das Beſtreben der Angeſtellten geht nun dahin, daß dieſe Beſtimmungen in der Ri⸗ geändert wird, daß ſie in geiſtiger und pekunſärer Bezlehu⸗ ihrer Erfindung Anteil haben. Die Frage iſt außerorde ſchwierig, denn die maßgebenden Stellen müſſen, wenn f geneigt ſind, den Angeſtellten gewiſſe Zugeſtändniſſe doch eingehend prüfen, wie weit man gehen kann, ohne di rechtigten Intereſſen der Unternehmer zu verletzen. Di wird dadurch beſonders verwickelt, da in den großen die Erfindung und ihre Ausführung in den meiſten mehrere Perſonen zurückzuführen und es daher ſehr ſchwe den Anteil des einzelnen genau abzugrenzen. Schon in der Novelle zum Patentgeſetz, die im J erlaſſen wurde, iſt der ſogenannte Ausführungszwang hoben und durch den Lizenzzwang erſetzt worden. Der Li⸗ zwang ſchreibt vor, daß, wenn es im öffentlichen J boten erſcheint, der Patentinhaber ſich die Mitbenn Patents geſallen laſſen muß, Eine geuilleton. Ein luſtiges AnC für Muſtiker und Muſikliebhaber aus dem Jahre 1841. Mitgeteilt und erläutert von Dr. H. W. Egel⸗Mannheim. (Schluß.) Die Unterzeichnung„Minelli“ iſt vielleicht ein Pſeudonym, unter dem ſich ein witziger muſikaliſcher Kopf vor nunmehr ſechzig Jahren verborgen hat. Oder gab es einen Meiſter dieſes Namens? Seine biederen und gemütlich⸗humorvollen Aphorismen ſind es wert, wieder ans Licht gezogen zu werden aus zwei triftigen Gründen. Erſtens verdienen ſie es um ihrer Güte willen; ſie haben noch heute in ihrer ſatiriſchen Beobachtung faſt durchweg volle Giltigkeit, und zweitens laſſen ſich an ihrer Hand ganz be⸗ merkenswerte muſikgeſchichtliche Einzelheiten erläutern. Wie ſtark gegen die italieniſche Oper in Worten gefochten wurde in dieſen fünfziger Jahren, das beweiſen Satz 1 und 21. Im gleichen Zeitſchriftenbande. S. 101, leſen wir ein Anglogon dazu. Es heißt da:„Roſſinis„Tell“ iſt in Bologna durchgef len. Man fand die Muſik zu gelehrt! Zu einem ſolchen Urteile ge⸗ hören Geleerte!“ Das ſagt genug. Von Donizetti ſpricht man bald darauf in den nächſten Zeilen als von einem„muſikaliſchen Zuckerfabrikanten“ der ſeine Herrſchaft ſelbſt in Italien verloren hat. Seine Oper„Fauſta“ fiel in Vicenza durch, ſein„Ugodi Pa⸗ rigi“ ward in Ferrara buchſtäblich ausgepfiffen. Eine beißende Hohnbemerkung fügt der Herausgeber der Blätter hinzu„So 5 wären wohl die Deutſchen nicht!“. Gerade die letzte Bemer⸗ ng Wägt hätlen, bei einer Neuaufführüng elnes ſolchen füdl. Meſfler⸗ werkes ihr abfälliges Urteil durch Pfeifen abzugeben. Kein Wunder, daß es ſo lange dauerte, bis ſich die Kunſt eines Richard Wagner ſelbſt in ſeinem Heimatlande Bahn brach. Von Spontini ſchreibt das Blättchen ebenfalls auf dieſer Seite:„Spontini, deſſen Stern in Berlin unterzugehen ſcheint, erlebte ſogar den Triumph, daß da⸗ ſelbſt ein Verein beſteht, der ſich die Aufgabe geſtellt hat, in wöchentlichen Zuſammenkünften nur Chöre aus Spontiniſchen Opern zu ſingen. Der Komponiſt ſoll dieſen Verein in einer Zu⸗ ſchrift den edelſten aller Muſikvereine genannt haben. Sehr be⸗ ſcheiden!“ Wie man ſieht, gab es noch ehrliche Zungen, ſolchen devoten Ueberſchätzungen zu Leibe zu gehen. Die Berliner Spon⸗ tinigemeinde hat jedenfalls zum Glücke bei der Beſchränktheit ihres Materials nicht allzulange beſtanden. Satz 3 behandelt die Laune der ausübenden Künſtler, die damals waren, wie ſie bis heute geblieben. Programmes im letzten Augenblick. Ohne mündliche Anzeige wird irgend ein beliebiges anderes Stück geſungen oder gegeigt, wie es gerade die Laune will. Das Publikum mag dann ſehen, ob es merkt, was vorging, ob es weiß, was geſpielt wurde. Die Er⸗ ziehung zum muſikaliſchen Verſtändnis wird dabei mit Füßen ge⸗ treten. Der Verfaſſer ſcheint ein beſonderer Freund der Sänger und Sängerinnen zu ſein, denn neun Sätze widmet er ihnen. Beſon⸗ ders hervorhebenswert iſt die Klage über die Abnahme der eigent⸗ lichen Geſangskunſt(Satz 4 und), ein Klagelied, das auch heute immer noch geſungen wird an allen Orten. In jener Zeit fehlte es an Sangesmeiſtern(Satz 26); obwohl das Opernvolk auch da⸗ mals immer neuen Nachwuchs aufwies(Satz 38], ſo fand man wenig gute Sänger darunter; ganz wie heute. Satz 14 gibt ein als noch viel und oft recht deutlich den Geſchmack des breiten Volkes. Die iebten ihre ital. Oper noch allzuſehr, als daß ſie es ge⸗ deutliches Bild der Tatſache, d Zwiſchenaktmuſik ge gründlich aufgerä ück h Bauernthe Launen ſind namentlich auch das Umſtoßen des Schlierſeern oder Tegernſeern bekommt man 0 volkstümlichen Sinne auf Streich⸗ oder Schlagzither z die dort in den Rahmen des Volksſtückes durchaug hineir Wenn Schauſpielmuſiken nicht ganz hervorragende Arbeit ze und ſich genau an den Hauptinhalt halten, wirken ſie ablenkend zerſtreund. nach d erblühten die Dilettantenvereinigungen, die ebenfalls ti liſten engagierten, eine Tatſache, die die eigentlichen S von andern Kollegen zum mindeſten finanziell erſchwert⸗ Der Satz 90 rechtfertigt in ſarkaſtiſcher Weiſe das E der Quvertüre am Ende eines Konzertes. Schon da die äſthetiſchen Bedenken über ſolche unnötige Wi auf. Noch heute iſt dieſe Unart nicht geſchwunden. eine Ouvertüre, das Einleitungsſtück zu einem drama ſoll eigentlich gar nicht in den Konzertſaal. Au⸗ machen da nur die ſogenannten Programmouvertüren, d muſikaliſch⸗poetiſchen Grundgedanken in die Form der gießen, ſo vor allem, die einſchlägigen Ouvertüren Mend die großen Ouvertüren Wagners, die„Fauſt“ die„König die„Polonia“⸗ und die„Chriſtoph Columbus⸗Oupe einige bekanntere dieſer Gattung zu erwähnen. Ein Ka von gutem Geſchmack ſoll auch in dieſer Programt ſtellung korrekt und empfindlich ſein. Wenn ſolche ſelbſt in einem Leipziger Gewandhauſe vorkom mit noch lange n at man damit atern, bei den l 2. Seite Mannheim, 7. März. iſt nur zuläſſig, wenn die Ausführung des Patents ausſchließ⸗ lich außerhalb Deutſchlands erfolgt. Dieſe Beſtimmungen ſind auch in den neuen Entwurf übernommen worden. Deutſch⸗ land iſt mit ſeinem Verzicht auf den Ausführungszwang den übrigen Kulturländern vorangegangen und hat auch ſchon mit der Schweiz und Italien entſprechende Gegenſeitigkeitsverträge abgeſchloſſen. Die anderen Staaten weigern ſich bisher, ähn⸗ liche Verträge abzuſchließen, da ſie die überragende deutſche Produktivität fürchten. Insbeſondere England hat in ſeinem Patentgeſetz eine ausſchließlich gegen Deutſchland gerichtete Be⸗ ſtimmung, die von dem Inhaber eines engliſchen Patents ver⸗ langt, daß er es innerhalb 3 Jahren in England fabrikmäßig ausnützt, da er ſonſt ſeines Rechts verluſtig gehe. Dieſer Schlag war gegen die deutſche chemiſche Induſtrie gerichtet, die ſeit Beſtehen dieſes Geſetzes gezwungen iſt, in England zu fabri⸗ zieren. Allerdings enthält auch das deutſche Geſetz eine Retar⸗ ſionsbeſtimmung, doch iſt von ihr bisher kein Gebrauch gemacht worden. Endlich enthält das neue Geſetz eine Aenderung der Patent⸗ gebühren in der Richtung, daß in den erſten Jahren der Geltungsdauer die Gebühr nicht ſo ſtark anſteigt wie nach dem geltenden Geſetz. —— Deutsches Reich. — Die Wehrvorlage und ihre Deckung. Zu dieſem Thema läßt ſich die„Magdeb. Ztg.“ u. a. aus Berlin ſchreiben: Das Geheimnis der Militärvorlage iſt beſſer gehütet worden. Es ſcheint aber, daß tatſächlich, wie wir ſchon vor Wochen mitgeteilt haben, zweineue Armeekorps, das eine für den Oſten, das ander für den Weſten, geſchaffen werden ſollen. Sicher dürfte nun ſein, daß die Koſten der Militärvorlage die der Marinevorlage erheblich überſteigen. Alles in allem wird der Mehraufwand reichlich 100 Millionen Mark betragen. Da⸗ gegen iſt mit dem Poſſenſpiel der Deckungsmöglichkeiten immer noch kein Ende abzuſehen. Auch die Regierung weiß noch nicht, was ſie will, und hat zum Samstag die Finanzminiſter und leitenden Staatsminiſter der Einzelſtaaten zu einer Konferenz Rnach Berlin eingeladen, in der die Entſcheidung fallen wird. Immerhin wird man gut tun, daran feſtzuhalten, daß der Ge⸗ danke einer Erbanfallſteuer noch nicht end⸗ gültig aufgegeben iſt; denn die verſchiedenen Mono⸗ pole, die man trotz amtlicher Dementis noch bis in die jüngſten Tage hinein durchprobiert hat, werden kaum ergiebig genug ſein, um die Koſten der beiden Wehrvorlagen zu decken. — Chinas Bedeutung für den deutſchen Export. In einer Sitzung der Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin wurde auf die zukünftige Bedeutung Chinas für den deutſchen Export hingewieſen, nachdem ſich die Chineſen in ihrer Lebensführung nach dem Siege der Revolution mehr und mehr zu europäiſieren ſcheinen. Es wurde als notwendig bezeichnet, daß die deutſchen Intereſſentenkreiſe auf die neu entſtehenden Abſatzmöglichkeiten raſch und umfaſſend durch unſeren Regie⸗ rungsvertreter in China aufmerkſam gemacht werden. Ein ein⸗ ziger Handelsſachverſtändiger, der jetzt in Schanghai ſeinen Sitz habe, genüge dafür nicht. Es wurde in der Debatte darauf hingewieſen, daß die ſchweizeriſche Regierung in einem Nachtrag zum Etat für 1912 für die Errichtung einer ſchweize⸗ riſchen Handelsagentur in Schanghai, die im Laufe dieſes Jahres eröffnet werden ſoll, 35 000 Francs bewilligt habe. Die Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin beſchloſſen, die Reichsregierung um Entſendung eines zweiten Handelsſachver⸗ ſtändigen zu bitten, deſſen Arbeitsgebiet Südchina ſein müßte, während derjenige in Schanghai hauptſächl, die nordchineſiſchen Wirtſchaftsbedürfniſſe zu ſtudieren haben würde. — Das Direktorium des Hanſa⸗Bundes trat vorgeſtern abend unter Vorſitz ſeines Präſidenten Dr. Rießer zu einer Sitzung zuſammen. Geheimrat Dr. Rießer berichtete über die Erfolge des Hanſa⸗Bundes bei den Wahlen, worauf einige wich⸗ tige Grundlinien der vom Hanſa⸗Bund einzuſchlagenden Wirt⸗ ſchaftspolitik feſtgeſtellt wurden. Der vom Geſchäftsführer des Hanſa⸗Bundes, Aſſeſſor Dr. Kleefeld erſtattete Geſchäftsbericht geswährte beſonders nach der Richtung der Organiſation er⸗ freuliche Ausblicke. Zur Zeit beträgt die Zahl der Zweigvereine des Hanſa⸗Bundes im ganzen 717 und hat im Berichtsjahr um 63 zugenommen. 101 große wirtſchaftliche Verbände der In⸗ duſtrie, des Handels, des Gewerbes und der Angeſtellten ſind im Berichtsjahr dem Hanſa⸗Bund neu beigetreten, ſo daß die Zahl der angeſchloſſenen Vereine jetzt 788 beträgt. Im An⸗ ſchluß daran erſtattete Reichstagsabg. Direktor Roland⸗Lücke den General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblalt.) Finanzbericht, der eine überaus befriedigende Entwicklung ergab. Das Direktorium beſchäftigte ſich dann mit den ſchwebenden wirt⸗ ſchaftlichen und wirtſchaftspolitiſchen Fragen und faßte u. a. auch Beſchluß über den Termin der demnächſtigen Einberufung des Geſamtausſchuſſes. — Eine neue Anzeige gegen Pfarrer Traub. Daß bei der Dürftigkeit des vorliegenden Anklagematerials eine Verurteilung Traubs unmöglich iſt, beginnen auch nun die Orthodoxen ein⸗ zuſehen. Sie fürchten wenigſtens, daß das Breslauer Konſi⸗ ſtorium doch zu einer Freiſprechung Traubs kommen könnte. Daher haben ſie ſchon jetzt für dieſen Fall vorgeſorgt. Wie ver⸗ lautet, hat ſich in Dortmund vor kurzem ein einzelnes Gemeinde⸗ mitglied hingeſetzt und Traub bei dem Evangeliſchen Ober⸗ kirchenrat wegen ſeiner Lehre angezeigt. Können die Ortho⸗ doxen ihr Ziel mittels des Disziplinarverfahrens nicht erreichen, ſo hoffen ſie mit dem Irrlehreverfahren mehr Glück zu haben. Badiſche Politik. ke. Bretten, 6. März. Für die bevorſtehenden Ge⸗ meindewahlen werden die Nationalliberalen und die Jungliberalen mit der Fortſchrittlichen Volkspartei gemeinſame Liſten aufſtellen. Man hat ſonach mit drei Liſten zu rechnen, einer vereinigten liberalen, einer ſozialdemokratiſchen und einer Liſte der Bürgervereinigung in welcher ſich Bauernbündler, Konſervative und Zentrum zuſammenſchließen dürften. Deutſcher Oſtmarken⸗Verein. Die hieſige Ortsgruppe des deutſchen Oſtmarkenvereins ver⸗ anſtaltete geſtern Abend im hinteren Saale des Caféss„Germania“ einen gutbeſuchten Vortragsabend, an dem Herr Generalmajor z. D. von Paczenskiund Tenezin über„Diegroßpolniſche Werbearbeit in Oberſchleſien“ ſprach. Herr Direktor Dr. Blu m, der den Abend mit kurzen Worten der Begrüßung eröffnele, wies zunächſt auf den letzten Vortragsabend hin, an dem die deutſche Frage und das Anſiedlungswerk in den Provinzen Poſen und Weſt⸗ preußen behandelt wurde. Der heutige Bortrag ſolle den Kampf des Deutſchtums gegen das Polentum in Oberſchleſten uns vor Augen führen. Der Vorſitzende rühmt dem Referenten große Autorität auf dieſem Gebiet nach, umſomehr, als Schleſien ſein Stammland iſt. Herr v. Paczensk! legt in ſeinem Vortrage zunächſt die Ent⸗ ſtehung der Polenfrage in Oberſchleſien dar. In längeren Aus⸗ füthrungen gibt er nun ein anſchauliches Bild der hiſtoriſchen Ent⸗ wicklung bis zu den heute herrſchenden Verhältniſſen. Heute ſei die Polenfrage keine Frage lediglich des Königsreiches Preußen, ſondern ſie habe ſich zu einer deutſchen Frage ausgewachſen. Seit 1894 iſt die Polenfrage in ihrer heutigen Geſtaltung in den eigentlichen Kreis der politiſchen Erörterung gekommen. Die Beweis⸗ führung, daß die Polen auf Oberſchleſien kein Recht beſitzen, iſt eine vollgültige und bedarf keiner weiteren Ergänzung. Schleſien, ſo be⸗ kräftigt der Redner, war und wird preußiſch bleiben. Er ſchildert dann die landſchaftlichen Verhältniſſe Oberſchleſiens mit ſeinen wirtſchaftlichen Werten. In der wirtſchaftlichen Bedeutung Ober⸗ ſchleſiens rangiert ſein Bergbau an erſter Stelle, den ſchon Friedrich der Große eingerichtet hat. Weiter beleuchtet der Vortragende die rege induſtrielle Entfaltung Oberſchleſiens unter deutſchem Regime. Dann kam der Referent auf das eigentliche Thema, die groß⸗ polniſche Werbearbeit zu ſprechen und zeigte hier, mit welchem Fanatismus die großpolniſche Agitation ihre national⸗ politiſchen Tendenzen verfolgt. Der Nationalitätenkampf zwiſchen Polen⸗ und Deutſchtum ſpielt heute in alle Verhältniſſe hinein, von der Schule bis in das Familienleben. Bei allen Gelegenheiten wird der Pole gegen das Deutſchtum aufgehetzt. Immer wieder drängt ſich die Tendenz hervor: Wir wollen wieder ein Polenreich haben! Charakteriſtiſch für die Art der großpolniſchen Agitation ſind die Poſt⸗ karten mit antideutſchen Illuſtrationen, von denen einige Exemplare in der Verſammlung herumgereicht wurden. Eine große Rolle ſpielt in der polniſchen Propaganda die Natioualſprache. Die Polen weigern ſich im Verkehr mit den deutſchen Behörden oſtentativ, die deutſche Sprache anzuwenden. Nur wenn es zur Erſtattung von Dolmetſch⸗ gebühren bei gerichtlichen Anläſſen ans Zahlen geht, ſtellt ſich bei den Polen ſtets die deutſche Sprachkenntnis ein. Vom Staate iſt es eine Pflicht, daß er den Kindern ſeiner Bürger Gelegenheit gibt, die geſetz⸗ liche Sprache zu erlernen und das iſt innerhalb der deutſchen Grenzen die deutſche Sprache. Selbſt katholiſche Geiſtliche, die ſonſt bei den Polen in großem Anſehen ſtehen, verfallen, wenn ſie ſich unterſtehen ſollten, deutſchen Religionsunterricht zu erteilen, in Ungnade. Nach⸗ dem noch der Vortragende die Bedeutung der polniſchen Preſſe, aus der er verſchiedene Blüten verlieſt, als Agitationsmittel gekenn⸗ zeichnet hat, wendet er ſich dem polniſchen Vereinsweſen zu, in dem die großpolniſchen Beſtrebungen beſonders kraß zutage treten. Die Seele des polniſchen Vereinsweſens ſind die Sokolverelne. Alles was den Großpolen nicht in den Kram paßt, wird dem Hakatis⸗ mus zugezählt. Herr von Paczenski unterſucht dann noch die Frage, wie die deutſche Regierung ſich zu der Polenfrage ſtellt und betont dann zum Schluſſe, daß der Oſtmarkenverein nur aufklärend wirken wolle. Er reſumiert dann nochmals, daß es notwendig ſei, daß auch die ſüddeutſchen Staaten die Polenfrage der Oſtmark zu ihren Aufgaben rechnen. Er erinnert noch an den Ausſpruch des Reichstagsabgeordneten Baſſermann, der anläßlich der letzten Oſtmarkenfahrt ſüddeutſcher Parlamentarier und Journaliſten ſagte: Wir Süddeutſche verſtehen jetzt, was hier für ein Kulturwerk im Gange iſt! Der Redner zeigte ſchlagend, wie groß das Intereſſe auch Süddeutſchlands an dem polniſchen Probleme. 1870, als es noch keine polniſche Frage im heutigen Sinne gab, kounten die Poſener Armeekorps an die Weſtgrenze befördert werden und wurden von den Süddeutſchen willkommen geheißen. Ob es heute in einem Kriege mit Frankreich möglich ſein würde, die Oſtgrenze ganz von Truppen zu entblößen, das iſt ſehr die Frage. Dieſer militäriſche Geſichtspunkt zeigt aufs deutlichſte, welches Intereſſe auch der deutſche Süden darau hat daß die Bismargeſche Oſtmarkenpolitik fortgeſetzt wird, deren Ziel iſt eine Verſchiebung der Zahlenverhältniſſe zwiſchen den„ſicheren Deutſchen“ und den„Preußen auf Kündigung“, eben den Polen, zugunſten der erſteren, um ſo die Oſtmark für das Deutſchlum in Frieden und Krieg zu feſtigen. Mit dem Wahlſpruch: Hie gut deutſch allerwege! ſchließt Herr v. Paczenski unter großem Beiſall ſeinen inhaltsreichen Vortrag. Herr Direltor Dr. Blum ſchloß darauf mit einer Anſprache den Abend, in der er nochmals die Vorzüglichkeit des Vortrags hervorhob, Worte des Dankes an den Referenten richtete und zur kräftigen Unterſtützung der deutſchen Sache im Oſten durch Beitritt zum deutſchen Oſtmarkenverein aufforderte. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 7. März 1912. Nationalliberale Verſammlungen zur Beſprechung des ſtädtiſchen Budgets. Der Nationalliberale Bezirksverein Oberſtadt II hielt geſtern abend im„Grünen Hof“ eine gutbeſuchte Sitzung ab, in der das ſtädtiſche Budget beſprochen wurde. Herr Stadtv. Rud. Kramer gab einen Ueberblick über den neuen Voranſchlag in ſeinen wichtigſten Teilen. Anſchließend an dieſe Ausführungen entwickelte ſich eine angeregte Diskuſſion, an der ſich eine ganze Anzahl von Herren beteiligten. In vor⸗ gerückter Stunde erſt erreichte die Verſammlung ihr Ende. *BVerſetzt wurde Stationskontrolleur Otto Bachert in Bruchſal nach Heidelberg und Bauſekretär Theodor Dewald in Durlach zur Zentralverwaltung. * Etatmüßig angeſtellt wurde Bildhauer Karl Karcher in Aee als„Zeichenlehrer“ an der Goldſchmiedeſchule aſelbſt. „Nach der Jahresüberſicht des Statiſtiſchen Amts hat die mittlere Temperatur des Jahre 1911 die ſeit Beginn des Jahr⸗ hunderts in Mannheim verzeichneten Jahresmittel bei weitem übertroffen. An 27 Tagen überſchritt die Queckſilberſäule den Strich von 30, der im Jahr 1910 nicht ein einzigesmal er⸗ reicht worden iſt. Sehr geringfügig war mit 30 man die mitt⸗ lere monatliche Niederſchlagshöhe. Die Einwohnerzahl hat ſich um rund 6300 Seelen auf rund 200 300 bis Jahresſchluß gehoben. Die abſolute Zahl der Eheſchließungen iſt von 1763 im vergangenen Jahr auf 1854 geſtiegen und hat damit die bisher beobachtete höchſte Zahl von 1786 im Jubiläumsjahr 1907 zum erſtenmal überſchritten. Die Geſamtzahl der Ge⸗ borenen betrug 5972. Die Relativzahl der Lebendgeborenen iſt in Mannheim wie anderwärts in rapidem Rückgang be⸗ griffen und im Berichtsjahr erſtmals unter 30 pro Mille herabgeſunken. An Todesfällen ohne Totgeborene wurden 2888 oder 14,7 pro Mille verzeichnet. Die intenſiv rückläufige Bewegung, die ſeit dem Jahre 1903 ſich geltend machte, iſt im Berichtsjahr durch ein Wiederanſteigen der Sterblichkeit unterbrochen worden. Der Geburtenüber⸗ ſchuß iſt infolge der Zunahme der Sterblichkeit bei rück⸗ läufiger Geburtenfrequgenz mit 14,65 pro Mille auf einen ſo niedrigen Stand geſunken, wie er ſeit 1890 nicht mehr beob⸗ achtet worden iſt. Der Zuzug von im Familtenverband lebenden Perſonen war mit 8466(gegen 8481) faſt genau ſo ſtark, wie im Vorjahr. Dagegen hat der Wegzug mit 6949 (gegen 7611) nicht unweſentlich nachgelaſſen. Der Fremden⸗ verkehr hielt ſich mit 138 841 Perſonen faſt genau auf der vorjährigen Höhe. Die Zahl der fertiggeſtellten Wohn⸗ gebäude hat diesmal die vorjährige mit 261(277) nicht ganz erreicht. Die Zahl der neuentſtandenen Woh nungen war mit 1661 faſt genau die gleiche wie im Vorfahr(1663). Die Wertſumme aller Grundbucheinträge, die ſich von 1904 bis 1908 von 34 auf 52 Millionen gehoben und in jedem der beiden folgenden Jahre rund 45 Millionen betragen hat, iſt diesmal auf 38 Millionen zurückgegangen. Der Wert der freihändig übergegangenen Liegenſchaften hat nur 25,58 gegen 32,66 Mill. im Vorjahr betragen. Im Durchſchnitt der ganzen Stadt hat der Qm. Bauplatz im Berichtsjahr 35,13 M. gegen 40,0 M. im Vorjahr gekoſtet. Der Hypothekenverkehr iſt im Berichtsjahr ſtark eingeſchrumpft. Es wurden 1664(1880) Fälle im Wert von 40883 000 M.(51 089 000.) eingetragen und 1848(2392) Fälle im Wert von 29 041000 M.(35 101 000 Mark) gelöſcht. Die wirtſchaftliche Lage hat eine weitere Verbeſſerung erfahren. Der Perſonenverkehr der Staatsbahnen hat eine erhebliche Zunahme aufge⸗ wieſen. Ebenſo hat das Berichtsjahr den Nebenbahnen und der Feudenheimer Bahn einen ſtärkeren Verkehr gebracht. Die wagenkilometriſche Einnahme des ganzen Straßenbahnnetzes Mannheim Ludwigs⸗ hafen war mit 38,3 Pfg. im Berichtsjahr genau ſo hoch, wie im Vorjahr, iſt aber auf den Mannheimer Linien etwas zu⸗ rückgegangen. Die Durchſchnittszahl der in einem Monat in offener Armenpflege Unterſtützten iſt mit 4206 gegen⸗ über dem Vorjahr ſtark zurückgegangen. Auf 1000 Einwohner kamen diesmal nur 213 Unterſtützte(gegen 225). Chtroplaſten, der ſogenannten Handleiter erworben. Es war dies eine ſinnreiche Vorrichtung, die Handſtellung beim Klavierſpielen zu erleichtern und zu kontrollieren. Eine beſondere Eigenart ſeines Klavierunterrichtes beſtand darin, daß er mehrere, nament⸗ lich Anfänger zuſammen dieſelben Stücke auf verſchiedenen Klavie⸗ ren zu gleicher Zeit ſpielen ließ, um ſie, wie er ſagte, im gemein⸗ ſamen Rhythmus zu feſtigen. Dieſe Methode hat entſchieden etwas für ſich, läßt aber natürlich die individuelle Behandlung des Zöglings gröblich außer Acht. Intereſſant für mich war die Tat⸗ ſache, daß in dieſem Logierſchen Sinne noch in einigen Muſikſchu⸗ len der Kapkolonie in Südafrika gearbeitet wird. Der drollige Satz von den Fermaten(Nr. 24), ähnelt ſehr einem Ausſpruche Hans von Bülows, den er gelegentlich einer Probe einmal geſagt haben ſoll. Wer die muſikaliſchen Scherzworte des Herrn Minelli lieſt And verſteht, der wird ſich freuen über ihre Exiſtenz und ſich um⸗ ſehen nach Aehnlichem in unſerer Zeit. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. fführung des Ringes. Kammerfängerin Edith Walker hat wegen einer Erkrankung das Ring⸗Gaſtſpiel abſagen müſſen. Die Abende bleiben jedoch im Spielplan beſtehen, werden mit Annie Krull als Brünhilde ge⸗ geben.(12. Rheingold“, 13.„Walküre“, 15.„Siegfried“ u. 17.„Götter⸗ üämmerung“ und zwar mit Ausnahme der„Götterdämmerung“ im Abounemeut. Alle zur Ringaufführung bis beute bereits ausgegebenen Ei n⸗ trittskarten verlieren ihre Gültigkett. Dle bereits gelöſten Karten ſind bis Samstag, den 9. März nachmittags 5 Uhr zurückzugeben. Der Kartenverkauf zu den Ring⸗Vorſtellungen beginnt nun am Montag, den 11. März vormittags 10 Uhr an der Tageskaſſe 1. Ein neues Theater in Karlsruhe. Wie aus Karlsruhe berichtet wird, beabſichtigt der frühere Re⸗ giſſeur am Freiburger Stadttbeater, Dr. Grunwald in Karlsrube ein Theater zu errichten. Das neue Haus ſoll am Karlsplatz errichtet werden, eine nach Eröffnung des neuenHauptbahnhofs außerordentlich günſtige, verkehrsreiche Lage. Das neue Theater ſoll ca. 800 Plätze faſſen; es werden moderne Schauſpiele und wohl auch O pe⸗ retten zur Aufführung gelangen. Zurzeit iſt man mit der Finan⸗ zierung des Theaterunternehmens beſchäftigt. Wird dieſe finauzielle Frage befriedigend gelöſt, ſo ſoll der Bau ſofort in Angriff genommen und das Theater noch vor Ende ds. Is. eröffnet werden. Nicht un⸗ wahrſcheinlich iſt, daß, wenn das Unternehmen zuſtande kommt, die Stadt ihren Plan, auf dem freiwerdenden Bahnhofsplatz ein Theater zu erſtellen, fallen läßt. Auf der Flugmaſchine zum Südpol. Die bereits gerüchtweiſe aufgetauchte Meldung, daß der be⸗ kannte franzöſiſche Flieger Jules Vedrines ſeine Kunſt in den Dienſt der Südpolarforſchung ſtellen will, erfährt durch den Avia⸗ tiker ſelbſt ihre volle Beſtätigung. Vedrines wird ſich der Süd⸗ polarexpedition des Dr. Chareot anſchließen.„Schwierigkeiten, wie ſie Charcot auf ſeiner artarktiſchen Reiſe entgegenſtanden“, ſo erklärte Vedrines,„können durch die Flugmaſchine leicht überwun⸗ den werden. Aus dieſem Grunde werde ich den Forſcher auf ſeiner Expedition Ende nächſten Jahres begleiten; ich kann mit meiner Maſchine vom Schiff aus Flüge unternehmen in Begleitung von zwei oder drei Paſſagjeren und mit genügendem Vorrat für eine längere Zeit. Ein ſolcher Vorſtoß im geeigneten Augenblick wird uns als die erſten Menſchen an den Südpol bringen.“ Pariſer Bühnenſterne über den Schnurrbart. Sieht ein Mann mit Bart oder Schnurrbart beſſer aus als ein glattraſierter Herr? In dieſer Frage ſind die Damen zu⸗ ſtändig, und der Matin hat daher die bekannteſten Pariſer Schau⸗ ſpielerinnen und Bühnenſchönheiten über dieſe äſthetiſche Kultur⸗ rage interviewt. Die Umfrage ergibt eine überraſchende Majo⸗ rität für den glattraſterten Mann. Ivonne de Bray erklärt lako⸗ niſch:„Es gibt kein Zögern: weder Bart noch Schnurrbart. Der Mann ſoll ſich glatt raſieren.“ Auch die Polaire iſt dieſer Anſicht: „Der Bart und der Schnurrbart mögen ſich für Männer eignen, denen ein böſes Schickſal eine bäßliche Mundform oder Zaßkiche Zähne verliehen hat. Mein Geſchmack? Keinen Bart, keinen Schnurrbart.“ Nelly Cormon äußert ſich:„Wie die Männer ihren Bart tragen ſollen? Ich habe mir mein Urteil gebildet, als ich im Theater von meiner Loge ins Parkett ſah. Es wäre für ſie am vorteilhafteſten, ihren Bart auf dem Kopfe zu tragen.“ Die„Kö⸗ nigin der Operette“, Mlle. Msaly will ebenfalls vom Schnurrbart nichts wiſſen:„Ich mag weder Bart noch Schnurrbart leiden. Alle Männer ſollten glattraſiert ſein.“ Und Marcelle Yrven meint: „Das hängt nicht von der Mode ab, das iſt eine Frage des Ge⸗ ſchmacks. Seien Sie überzeugt, die Männer ſind ebenſo eitel wie die Frauen, und wiſſen ſehr gut, was ihnen ſteht. Trotzdem glaube ich, daß die glattraſierten Männer bei den Frauen immer mehr Erfolg haben.“ Für den Schnurrbart hat ſich nur Jeanne Marnao ausgeſprochen, aber auch ſie nur mit Vorbehalt:„Bart? O nein, nur keinen Bart. Meinetwegen einen Schnurrbart, aber er muß ſehr fein und weich und parfümiert ſein. Alle andern mögen mich verſchonen.“ Umwandlung von Eiſen in Edelmetall? Aus Paris wird gemeldet: Nach ſeiner Rückkehr aus London wird der Chemiker Verley der Akademie der Wiſſenſchaften ſeine Prozedur der Umwandlung von Eiſen in Edelmetall mitteilen. Das Klima der Steinkohlenzeit. Aus den zahlreichen foſſilen Baumreſten, die aus der Stein⸗ kohlenzeit auf uns gekommen ſind, iſt es möglich, intereſſante Schlüſſe auf das Klima zu machen, das in jener Periode in Nord⸗ europa geherrſcht hat. Die Foſſilien zeigen nämlich niemals den Anſatz von Jahresringen. Jahresringe an Bäumen entſtehen aber dadurch, daß infolge einer Wachstumsſiſtierung eine anders geartete Schicht von Zellen ſich ablagert: an weite dünnwandige „Frühzellen“ ſchließen ſich dickwandige„Spätzellen“ an unter dem —*. 7 Mannheim, 7. März. Veräaderungen im Gerichtsvollzieherdienſt. Die Gerichts⸗ vollszteher Heinrich Angſtmann in Neckarblſchofsheim und Alobis Füger in Mannheim wurden in gleicher Eigenſchaft, erſterer zum Amtsgericht Karlsruhe, letzterer zum Amtsgericht Neckarbiſchofsheim verſetzt. 5 * Wegen der Einführung der ungeteilten Arbeitszeit in Mannheim fand geſtern abend abermals eine Beſprechung im Cafs „Zur Oper“ ſtatt. Von Berufsvereinen waren vertreten: Der Kaufmänniſche Verein, der Gewerkperein H.., der ſtädtiſche Unterbeamtenverein, der Verein ſtädtiſcher Beamten, der Tech⸗ nikerverein, der Verband deutſcher Handlungsgehilfen Leipzig, der Bund techn. induſtr. Beamten, der Beamtenverein, die Mieter⸗ vereinigung, der Bund der Staatsbeamtenvereine in Mannheim, das Kartell der chriſtlichen Gewerkſchaften, der ſozialdemokratiſche Verein, der Verein für Frauenſtimmrecht, Bureaubeamtenverein, Verein für Verſicherungsbeamten. Die Beſpechung wurde von Herrn Reutlinger vom öbder Verbund mit Begrüßungsworten eingeleitet. Redner teilte mit, daß bereits eine Konferenz der Angeſtelltenvereine, der auch der Handelskammerpräſident bei⸗ wohnte, ſtattgefunden habe, in der einmütig die Einführung der ungeteilten Arbeitszeit befürwortet wurde. In kurzen Zügen ging der Redner daun auf die Frage ſelbſt ein wobei er die bekannten Vorteile der engliſchen Arbeitszeit ſchilderte. In welcher Weiſe dieſe Fragen am beſten behandelt werden, ergebe vielleicht die Bearbeitung folgender Punkte: 1. Iſt es wünſchenswert, nach der Enquete der Handelskammer eine Umfrage bei allen Angeſtell⸗ ten zu veranſtalten, da ſich ja die Enguete der Handelskammer nur an die Chefs richtete. 2. Soll man durch eine Maſſen⸗ kundgebung einzuwirken ſuchen? Dann wird es wünſchens⸗ wert ſein, daß in ſämtlichen Vereinen, die in Frage kommen, über die engliſche Arbeitszeit Diskufflonsdbende veranſtaltet werden und durch Reſolutionen die Sympathien damit kundzu⸗ geben. Schließlich würde eine öffentliche Verſammlung einzu⸗ berufen ſein. Des weiteren entſteht die Frage, ob man ſich mit Ludwigshafen ins Benehmen ſetzen ſolle. Schließlich wird wohl zunächſt ein Ausſchuß zu bilden ſein, der das nähere zu ver⸗ anlaſſen hat. In der regen Ausſprache, die den einleitenden Lus⸗ führungen des Herrn Reutlinger folgte, wurde betont, daß vor allem in der Oeffentlichkeit genügend Propaganda gemacht werden müſſe mit dem Hinweis, daß man den Zeitpunkt der Einführung als den 1. Januar 1913 beſtimmt. Schließlich ſoll der einzuſetzende Ausſchuß zunächſt die Leitſätze aufſtellen. In den engeren Ausſchuß ſollen Vertreter der Arbeitgeber der Stzatsbeamteu, der Gemeindebeamten, der Angeſtellten(kaufmänniſchen und tech⸗ niſchen), der Schule, der Frauen, der Aerzte, des Richterſtandes, 1925 des Arbeiterſtandes und ſchließlich der Preſſe eingeſetzt werden. * Die freie Zahnbehandlung der Schulkinder der Volks⸗ ſchulen. Der Verein der Dentiſten Mannheim hat anu den Stadtrat folgende Eingabe gerichtet: Als humaner Zug neuerer Zeit wurde auch in Mannheim die freie Zahn⸗Be⸗ handlung für die Schulkinder der Volksſchulen eingeführt, was in jeder Hinſicht nur zu begrüßen iſt. Nicht einwandsfrei jeboch, und ungerecht finden wir, daß die ganze Behandlung eben nur als Monopol den Herren Zahnärzten auf Gnade und Ungnade übergeben wurde; denn dieſe Ungerechtigkeit ſchädigt uns nicht allein materiell, ſondern auch moraliſch in den Augen des Publi⸗ kums, indem man uns in dieſem Falle für geſchäftlich minder⸗ wertig halten kann, was aber keineswegs wahr iſt. Den ganzen von der Stadt ausgeſetzten Betrag teilen ſich einige Herren, da die beſſeren Zahnärzte keine Schulkinderbehandlung übernehmen. Nach dem neuen Reichsverſicherungsgeſetz ſind Dentiſten zur Zahnbehandlung bei jeder Kaſſe zugelaſſen. Die hieſigen Denkiſten zahlen mehr Geſchäftsſteuern und Umlagen, als die Zahnärzte. Wir ſehen es daher als unſer ſozizles Recht an, ebenfalls zur Behandlung der Schulkinder zugelaſſen zu werden. Die Mitglieber unſeres Vereins ſind nur Fachleute, die ihr Geſchäft in jeder ̃ Hinſicht einwändfrei führen und wird unlauteres Geſchäftsgebaren von unſerer Seite ſehr energiſch bekämpft. Sollte verehrlicher Stadtrat irgendeinen Zweifel hegen, ſo bitten wir das Gutachten der größten Kaſſe hier, der Ortskrankenkzſſe J, über uns einzu⸗ holen. Im Hinblick auf obige Begründung bitten wir den verehrl. Stadtrat höfl., auch mit dem Verein der Dentiſten einen Vertrag abzuſchließen und uns zur Behandlung der Schulkinder zuzulaſſen. * Vortrag von Dr. Rudolf Steiner. Der bekannte Führer der Theoſophie in Deutſchland wird am morgigen Freitag abend acht Uhr im Kaſinoſaale, R 1, 1, einen Vortrag halten über das aktuelle Thema: Wozu brauchen wir in der Gegen⸗ wart Theoſophie(Geiſteswiſſenſchaft)?“ Allen, die ſich bemühen um eine klare, Denken, Fühlen und Wollen gleichmäßig befriedigende Weltanſchauung, die zugleich den großen ſchweren Lebensproblemen nicht aus dem Wege geht, ſondern ſie ernſthaft und tiefgründig zu löſen verſucht, kann der Vortrag wärmſtens empfohlen werden. Der Vortragende, der ein univer⸗ ſelles Wiſſen beſitzt, iſt auch ein vorzüglicher, feſſelnder Redner, der mit ſeinem vorigjährigen Vortrag über„Goethe“ großen Eindruck machte. Vortragsverſchiebung. In den volkswirtſchaftlichen Vor⸗ trägen der Süddeutſchen Geſellſchaft für ſtaatswiſſenſchaftliche Fortbildung muß der zweite für morgen Freitag, den 8. März, angeſetzte Vortrag des Herrn Stabtrechtsrat Reitinger über die„Wertzuwachsſteuer, ihre Durchführung und ihre Folgen“ wegen heftigen Unwohlſeins des Vortragenden auf die nächſte General⸗ Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. beträgt 50 Woche verſchoben werden. Das genauere Datum wird noch bekannt gemacht. * Das Kinderfeſt der Zioniſtiſchen Ortsgruppe. Das Purim⸗ feſt, das die Zioniſtiſche Ortsgruppe nun ſchon ſeit Jahren für die Kinder veranſtaltet, ſpielt ſchon lange vor dem feſtlichen Tage bei unſeren Kleinen eine große Rolle. Es kann hier nicht unſere Aufgabe ſein, die Darbietungen, die durchweg nur von Kindern beſtritten wurden, einzeln hervorzuheben. Es genügt, wenn wir ſagen, daß ſie alle vorzüglich waren. Kurz nach 2 Uhr begann ſich ſchon der Strom ins Apollo zu ergießen und wohl 400 Kinder ließen dann das reichhaltige Programm aa ſich vorüberziehen. Gruppentänze, deren Einſtudierung Fräulein Hotter vom hieſigen Hoftheater in liebenswürdiger Weiſe über⸗ nommen hatte, Einzelphantaſietänze, eine muſikaliſche Kochſchule, Gedichte in Mannheimer Mundart und nicht zum wenigſten die Lichtbilder, die die jüdiſchen Koloniſten in Paläſtina bei ihrer Arbelt und einen Tag in der Kunſtgewerbeſchule Bezalel zeigten, wurden von klein und groß jubelnd begrüßt. Entzückend aber war ſie auch die jugendliche Welt als Bauern, als Geſtalten aus der Biedermeierzeit oder als Küchenfeen Nach dieſen geiſtigen Genüſſen ſchmeckte daun der Kakab und Kuchen um ſo beſſer. Viele der Kleinen konnten ſich lange nicht trennen. Es wurde 7 Uhr, bis endlich die Mamas zum Aufbruch mahnten. Für die Erwachſenen ſchloß ſich dann noch ein Tanz an, dem die jungen Damen, denen allen für das gute Gelingen großer Dank gebührt, trotz ihrer angeſtrengten Tätigkeit ſeit Mittag bis nachts um 1 Uhr mit Eifer oblagen. * Die Verauſtaltung von Vorträgen in gewerblichen Ver⸗ einigungen. Am Sonntag den 10. März, nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus„zum Schiff“ in Ladenburg auf Antrag des Gewerbevereins Ladenburg ein Vortrag des Herrn Gewerbeſchul⸗ vorſtandes Molitor⸗Ladenburg über„Wie gibt der Handwer⸗ ker eine richtige Steuererklärung ab?“ ſtatt. Der Beſuch des Vor⸗ trages ſteht jedermann frei. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. * Genehmigung einer Rothenburger Lotterie. Das baye⸗ riſche Staatsminiſterium hat der altfränkiſchen Stadt Rothen⸗ burg ob der Tauber zum Zwecke der Erhaltung ihrer wertvollen Altertümer die Errichtung einer Lotterie ge⸗ nehmigt, deren Durchführung der Firma Schäfer in Düſſel⸗ dorf auf feſte Rechnung übertragen wurde. Die Firma hat ſich verpflichtet, an die Stadt 350000 Mark bei Beginn der Verloſung abzuliefern. Vergnügungen. *Meilitär⸗Konzert im Roſengarten. Am nächſten Sonntag, 10. März, abends 8 Uhr, konzertiert im Nibelungenfaal das Trompeterkorps des 2. Bad. Dragoner⸗Regiments Nr. 21 aus Bruchſal unter Leitung des Herrn Obermuſtkmeiſters Zim⸗ mermann. Es gelangen abwechſelnd Kompofitionen für Streich⸗ 9 5 Blechmuſik zur Wiedergabe. Der Eintrittspreis fg. * Wellkinematheater H 1, 1. Die Samstaguachmittag⸗ Kindervorſtellung wird ein prachtvolles Programm bringen, das jedes Kinderherz erfreut und ebenſo bei den Großen fröhliche Stimmung auslöſen dürfte Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 6. März. Geſtern nachmittag hat auf dem hieſigen Rathaus eine Beſprechung von Vertretern unſerer Nachbarſtädte Speyer und Schwetzingen, zu der Bürgermeiſter Dr. Herterich aus Speyer und Bürgermeiſter Hartmann aus Schwetzingen, ſowie der Vorſitzende des Verbands der Pfälzer⸗ waldvereine, Regierungsdirektor Dr. Wappes, und für den Speyerer Fremdenverkehrsverein Stadtrat Dr. Vollmer und Demkapitular Dr. Zimmern erſchienen waren, mit Vertretern des Stadtrats, der Handelskammer und des Fremdenverkehrs⸗ vereins Heidelberg wegen beſſerer Ausgeſtaltung des Eiſenbahnfahrplans auf der Strecke Heidel⸗ berg⸗Schwetzingen⸗Speyer ſtattgefunden. Es ſollen in dieſer Richtung gemeinſame Schritte bei der Großh. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen geſchehen. ):(Karlsruhe, 5. März Geſtern vormittag wollte ein 47 Jahre alter, in Pforzheim wohnhafter Möbelpacker bei der Uferſtraße von einem Unbekannten überfallen, ſeiner Bar⸗ ſchaft mit 2 M. beraubt und in die Alb geworfen worden ſein. Die näheren Feſtſtellungen haben aber ergeben, daß er in angetrunkenem Zuſtande auf dem Verbindungsſteg zwiſchen dem lutheriſchen Wäldchen und der Uferſtraße im Stehen eingeſchlafen, in dieſem Zuſtande auf die zurzeit unter Waſſer geſetzte Wieſe gefallen und erſt, als er im Waſſer lag, wieder wach wurde und ſich ans Trockene brachte. ):(Schopfheim, 5. März. Heute nacht brannte ein Teil des Wohnhauſes des Küfermeiſters Kaucher nieder. Die Einwohner des Hauſes mußten durch die Fenſter gerettet werden, da zuerſt das Treppenhaus vom Feuer ergriffen wurde. Radolfzell, 5. März. Mehr als 50 Milchproduzen⸗ ten der Umgebung trafen hier am Sonntag zuſammen, um nach einem Vortrag des Verbaudsſekretärs Schnepf von den Landw. Genoſſenſchaften über Milchverwertung den Beſchluß zu faſſen, ähnlich wie in Karlsruhe und Heidelberg auch in Konſtanz und Radolfzell Milchzentralen zu errichten. beneomneeeee Einfluß der wachstumshemmenden Kälte. Wenn der Winter dem Frühling weicht, fallen dieſe Einflüſſe fort, und es entſtehen wie⸗ der ſcharf getrennt von ihnen, die Frühzellen. Dieſe wechſelnde Wachstumsart dokumentieren ſich dann als konzentriſche Ringe. Wenn nun bei den Gewächſen des Carbon derartige Ringe fehlen, ſo ſchließt Dr. Gothan in der Naturwiſſenſchaftlichen Wochen⸗ ſchrift, ſo muß auch der Wechſel der Reize gefehlt haben. Ein kon⸗ ſtantes Klima muß geherrſcht haben. Dabei iſt es aber nicht nötig, an ein tropiſches Klima zu denken, ſondern es genügt, eben ein gemäßigtes anzunehmen, das nur keinen wachstums⸗ hemmenden Schwankungen ausgeſetzt war. Die Literaturbeilage 5 liegt unſerer heutigen Nummer bei. Sie hat folgenden Inhalt: Prof, Dr. Löffler: Der Anteil der mathematiſchen Wiſſenſchaften an der Entwicklung der menſchlichen Geiſteskultur.— A. Croiſſant⸗Ruſt, K. u. K. Infanterie⸗Re—gi—ment.— Della Zampach: Stille.— Dr. H. Schl. Neue Romane.— Rundſchau.— Zeitſchriften. Kleine Mitteilungen. 6 Aus Düſſeldorf wird berichtet: Dem erſten Vorſitzenden des Niederrheiniſchen Vereins für Luftſchiffahrt, Major von Aberkron, in Mülheim a. Rh., iſt von der philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Marburg der Titel eines Ehrendoktors verliehen worden, in Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte um die wiſſenſchaftliche Ausnutzung der Freiballonfahrten und um die Unterſuchung der Bildung von Schneekryſtallen in den Wolken. Dr. Edgar Iſtel, München, hat eine„dreiaktige Operette ohne Walzer“ mit dem Titel„Der Frauen ſt reik“ beendet, zu der er auch das Textbuch geſchrieben hat. Die Uraufführung findet an einer norddeutſchen Bühne ſtatt. 5 Hans Thoma hat für die Kirche ſeines Geburtsortes Bern au bei St. Blaſien im Schwarzwald ein großes Altar⸗ geſtiftet. Maria als Himmelskönigin und Pattonin des 1 Wie ————— ͤ̃—————̃———̃—ä Schwarzwaldes“, darunter eine Schwarzwaldlandſchaft mit ſeinem Heimatorte. Das Bild wird als eine der reifſten Arbeiten des Künſtlers gerühmt. Strindberg hat ſich, wie aus Kopenhagen berichtet wird, nach der langen Krankheit recht gut erholt, doch könnte man kaum be⸗ haupten, daß er bereits vollkommen geneſen ſei. Er beabſichtigt, eine Reiſe in die Schweiz zu unternehmen und wird bei dieſer Gelegenheit vielleicht auch einige Tage in Berlin verweilen. Aus Newhork wird berichtet: Am Donnerstag wurde in Perth Amboy(Amerika) die Schriftſtellerin Karin Michaelis die Verfaſſerin des„gefährlichen Alters“, mit dem jungen Lega⸗ tionsſekretär Dr. Charles Emil Stangeland von der däniſchen Geſandtſchaft in Bolibia getraut. Die Neuvermählten haben zunächſt eine Hochzeitsreiſe nach Waſhington angetreten. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Freitag, 8. März. Berlin. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavaltier.— Kgl. Schauſpielhaus: Doktor Klaus.— Deutſches Theater: Viel Lärm um nichts. Dresden. Kgl. Operuhaus: Louiſe.— Kgl. Schauſpielhaus: Gudrun. Fraukfurt a. M. Opernhaus: Boccaccio.— Schauſpielhaus: Madame Sans⸗Gene. Freiburg i. Br. Stadttheater: Die Zauberflöte. Heidelberg. Stadtthegter: Mignon. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Die verſchenkte Frau. Köln. Opernhaus: Tiefland.— Schauſpielhaus: Wie Miniſter fallen. Leipzig. Neues Theater: Jeuersnot.— Altes Theater: Die ſchönſte Frau. Mainz. Stadtheater: Fauſt I. Teil. Mannheim. Gr. Hoftheater: Tannhäuſer.— RNeues Theater: Gaſt⸗ ſpiel Dreher: Wann der Auerhahn balzt. München. Kal. Hoftheater: Das Kätchen von Heilbronn.— Gärtner⸗ platztheater: Zigeunerliebe.— Schauſpielhaus: Die fünf Frauk⸗ furter. 50 Straßburg i. E. Stadtthegter: Rosmersholm Stuttgart. Kgl. Juterimtheater: Der Zigennerbaron. sbaden. Kgl. Theater: Gudrun (Abendblart.) — aus dem 3. Seite Padiſcher Landtag. 2. Kammer.— 33. Sitzung. Karlsruhe, 7. März. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung nach dalb 10 Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter Freiherr v. Bod⸗ man, Miniſterialdirektor Krems, Miniſterialräte. Sekretät Odenwald verlieſt die Eingange. Das Haus fährt in der Beratung des Budgets des Gr. Miniſteriums des Innern für 1912 und 1913 Ausgabetitel XVII, XVIII, XIX. Einnahmetitel X, XI: Waſſer⸗ und Straßenbau, Bergweſen, Geologiſche Landes⸗ aufnahme Miniſterialdirektor Krems: Im Laufe der Beratungen ſind ſo viele Anregungen, An⸗ fragen und Wünſche gegeben worden, daß ich befürchte, bei deren Beantwortung die Geduld des hohen Hauſes auf harte Probe zu ſtellen. Es iſt angeregt worden, künftig bei ſeren Straßen eine ſtärkere Deckung, ähnlich wie i Elſaß⸗Lothringen und Württemberg, einzuführen. Wir habe mit unſerer Deckung ſo gute gemacht, daß wir da mit zufrieden ſein können. ir haben in Baden ein Straßenmaterial, das vorzüglich und be⸗ deutend beſſer 55 als das der obigen Nachbarländer. Weiter hat der Abg. Schmid⸗Singen den alten Wunſch der Straßenwärter wieder vorgebracht, im Sommer vom Tragen der Dienſtmütze befreit zu werden. Die Straßenwärter ſind mi Polizeibeamteneigenſchaft ausgeſtattet, daher kann ihrem Wunſche nicht entſprochen werden. Dieſer Wunſch, der ſeit einer Reihe von Jahren immer wiederholt wird, ſoll nun er lich einmal zu Grabe getragen werden. So lange ich lebe, er nicht in Erfüllung gehen. Ich gebe mich der Hoffnung daß wir recht bald den Konſtanzern eine Dampfſtraßenwalz zur Verfügung ſtellen können. Daß die Albtalbahnſtraße vo Ettlingen bis zur Landesgrenze ſchmal iſt, gebe ich zu, all die gegenwärtige finanzielle Lage macht es augenblicklich un möglich, an eine dieſer Straße heranzutreten. Der a Maier(Soz.) hat den Eindruck, als ſei die Oberdirektion nicht für den Bau von Brücken aus Eiſenbeton. Die Fahrrinne des Neckars befindet ſich jetzt in einem durchaus befriedigend Zuſtand. Die Oberdirektion hat mit der Frage der Unt führung der Murgtalſtraße bei Raſtatt nichts zu tun; das iſt Sache der Eiſenbahnbehörde. Es wurden viele Wünſche wege Pflaſterung der Straßen geäußert. Ich bin auch Ueberzeugung, daß dieſe notwendig ſind, allein unſere Finanz lage geſtattet die Ausgabe einer ſo großen Summe, die nött wäre, um allen Wünſchen nachzukommen, nicht. Ich möchte merken in Beantwortung der Aeußerungen des Abg. Frei von Gleichenſtein, daß der Bau der Brücke in Sasbach nie ſchuld iſt an dem Unglück, bei dem ein Menſchenleben ver ging. Die Intereſſen der kleinen Rheinſchiffer wird die! gierung zu wahren wiſſen. In der Oberhauſener Angelegenhei hat die Regierung genaue Unterſuchung angeſtellt und feſtgeft daß die Mißſtände keineswegs auf Flutungen des Rheins, ſo dern auf Stquung des Großwaſſers zurückzuführen ſind. Me hat der Gemeinde Oberhauſen vorgeſchlagen, ein Pun zuſtellen. Der Straße Karlsruhe⸗Dur große Aufmerkſamkeit ſeltens der Behörde geſchenkt. Rich iſt, daß vielfache Beſchwerden einlaufen. Die Ein m Obſtbau an den Landſtraßen belaufen durchſchnittlich auf 60 0 0 0., wie ich auf eine Anfrage de⸗ Abg. Schmunck mitteilen will. Von verſchiedenen Seiten de⸗ Hauſes wurde der Wunſch vorgebracht, bei der Beſchaffu der Landſtraßen ſolle Rückſicht genommen werden auf d badiſchen Kalkſteinbruchbeſitzer⸗ Dazu muß ſagen, daß das ſehr ſchwer iſt. Wenn wir die Straßen, wie angeregt worden iſt, deckenweiſe unterhalten ſollen, ſo können wi dieſem Wunſche nicht entſprechen. Von den 3025 Kilom Landſtraßen, die wir haben, werden 600 Kilometer mit Kle ſchotter unterhalten. Bei der Unterhaltung dieſer Straßen w wir die einheimiſchen Kalkſteinbruchb nach Möglichkeit berückſichtigen. Von einer beſonde⸗ Schädigung der einheimiſchen Arbeiter zu Gunſten italieniſc bei dem Schotterſchlagen im Wieſental kann nicht geſpro werden, weil dort Kräfte für dieſe Arbeit nicht leicht zu ha ſind. Der Wunſch, die Brücke bei Kenzinge bauen, wird in abſehbarer Zeit in Erfüllung gehen, haupt in den nächſten Jahren eine Reih Brücken umgebaut werden. Der Abg. Hil geſagt, die Straßenwärter ſollen einen längeren Url kommen. Dieſe erhalten 3 Wochen Urlaub. Ich bin d Anſicht, daß kein Bedürfnis auf Verlängerung des U vorliegt. Abg. Kräuter(Soz.) 8 bringt Klagen der Bewohner des Höllentals und beſondere des Ortes Falkenſteig über die Staubplage, vorgerufen durch den ungeheueren Automobilverke vor. Die Bewohner des Höllentals haben unter dieſer P außerordentlich viel zu leiden. Man kann keine 100 Mete dieſem herrlichen Tale gehen, ohne nicht von einem Auto überfahren zu werden.(Heiterteit) Die Bewohner von Fa ſteig können kein Fenſter mehr aufmachen, ihre Kinder kön nicht mehr auf die Straße laſſen, die Erwachſenen können ja kaum mehr auf die Straße wagen. Das Lied„O Schi wald, o Heimat, wie biſt du ſo ſchön“ habe faſt keine 75 gung mehr. Der Redner iſt kein Gegner des Automobilverkeh. aber die Behörde ſolle mit aller Strenge gegen das übermäßig 1 65 Fahren einſchreiten. Die Regierung könne je agen, ſie könne nicht jedem Automobil nachſpringen(He aber trotzdem habe ſie die Pflicht, gegen die Schnellfahre gehen. Man habe den Kampf gegen die Schnakenp nommen, man müſſe daher auch den Mut haben, den gegen die Automobilplage aufzunehmen. Die Schna habe noch kein Menſchenleben gefordert, wohl aber mobilplage. Die Vollsvertretung müſſe die Regierun, Bekämpfung dieſer Plage unterſtützen. 8 —.— fort. 4. Seite Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt..) Durchführung zu bringen. Aus den Ausführungen des Mi⸗ niſters haben wir vernehmen können, daß er ein eifriger Freund und Förderer der Schiffbarmachung des Oberrheins iſt. Es hat mich gewundert, daß einige der Redner die Berech⸗ nung der Koſten für dieſes Projekt als zu niedrig gefunden haben. Wer ein Freund derſelben iſt, darf nicht flauchen, darf ſich nicht zum Schwarzmaler hergeben. Wir wollen nicht verſäumen, alles zu tun, um unſer Ziel zu erreichen. Dieſe Frage iſt für das Oberland von außerordentlicher Wichtigkeit und Bedeutung. Ich ſchließe mich den Aus⸗ führungen des Abg. Venedey in dieſer Angelegenheit vollkommen an, daß die Gegner der Schiffbarmachung des Oberrheins der⸗ einſt Freude haben werden, wenn ſie von Kehl und anderen Orten bis zum Bodenſee auf dem Rheine fahren können. Abg. Breitenfeld(Soz.) erſucht den Miniſter ſeinerſeits alles zu tun, um eine Steinbrücke bei Hüningen bauen zu können. Abg. Maier(Soz.) wünſcht, daß bei der Reviſion der Ketten Neckarſchiffer als Sachverſtändige zugezogen werden. Abg. Müller⸗Heiligkreuz(natl.): Ich kann mich dem, was der Abg. Kräuter über die Staubplage im Höllental geſagt hat, anſchließen und ſagen, das gleiche trifft für die Bergſtraße von Heidel⸗ berg bis Darmſtadt zu. Dutzende von Auto ⸗ mobile raſen tagtäglich dieſe Straße entlang. Ich habe ſchon an einem Tage über 100 gezählt. Die Bewohner an der Berg⸗ ſtraße ſind ebenfalls nicht in der Lage, die Fenſter zu öffnen. Ich habe mich früher ſchon eingehend über dieſe Frage geäußert. Ich habe den Wunſch ausgeſprochen, dafür Sorge zu tragen, daß an den Automobilen Schnelligkeitsmeſſer angebracht werden ſollen. Wenige Automobilbeſitzer kümmern ſich um Fahrſignale und Warnungstafeln. Sie raſen im ſchnellſten Tempo durch die Dörfer. Wenn ſie angezeigt werden, wiſſen ſie alle möglichen Ausreden, denen man nicht immer ent⸗ gegentreten kann, weil man ihre Ausſagen nicht immer wider⸗ legen kann. Wäre aber ein Schnelligkeitsmeſſer am Automobil angebracht, dann wäre die Sache anders. Erfreulich iſt, daß in das Budget eine Summe eingeſtellt iſt zur Pflaſterung der Grundelbachſtraße. Weiter ſprechen noch Abg. Zehnter(Ztr.), Müller⸗ Schopfheim(Soz.), Schmidt⸗Karlsruhe(Ztr.) und Dr. chofer. Damit iſt die allgemeine Beratung geſchloſſen. Abg. Dr. Koch(natl.) erhält das Schlußwort zur Interpellation der nationalliberalen Fraktion über die Lage der Neckarſchiffer und bemerkt dabei, er ſei mit den Aeußerungen des Miniſters im allge⸗ meinen nicht einverſtanden. Erfreulich ſei, daß nach der Ein⸗ führung der Neckarkanaliſation der Miniſter willens ſei, die kleinen Schiffer, wenn ſie ſich im Kampfe gegen die Großſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaften zu einer Genoſſenſchaft zuſammenſchließen, zu unterſtützen. Abg. Blümmel(3tr.) erhält das Schlußwort als Be⸗ richterſtatter der Budgetkommiſſion. Nach einigen perſönlichen Bemerkungen der Abg. Kräuter ind Dr. Schofer tritt das Haus in die Einzelberatung ein. Abg. Leiſer(natl.): Ueber die Unterhaltung der Straße Adelsheim Königshofen iſt ſchon wiederholt geſprochen worden. Auch Petitionen ſind bereits zur Beratung geſtellt worden. In Adelsheim iſt man ſehr enttäuſcht darüber, daß zur Verbeſſe⸗ rung dieſer Straße in das Budget keine Summe eingeſtellt worden iſt. Mir iſt auf eine perſönliche Anfrage vom Referen⸗ ten mitgeteilt worden, daß die Abſicht beſtanden habe, eine An⸗ forderung zur Verbeſſerung dieſer Straße in den Voranſchlag aufzunehmen, aber wegen der gegenwärtigen ungünſtigen Finanzlage ſei das nicht möglich geweſen. Ich meine, die Be⸗ ſeitigung derartiger Uebelſtände ſollte nicht von der Finanzlage abhängig gemacht werden. Ich bitte daher, nachträglich im Etat einen entſprechenden Betrag einſtellen zu wollen. Wünſche lokaler Natur tragen ferner vor die Abg. Weiß⸗ haupt⸗Meßkirch(natl.), Neuwirth(natl.), Banſchbach(konſ.) und Dr. Schofer(Ztr.), Weißhaupt⸗Pfullendorf, Weber(Soz.), v. Gleichenſtein(Ztr.), Blümmel(Ztr.), Odenwald(Vp.) und Stockinger(Soz.), die die Intereſſen der Stadt Pforzheim wegen des Baues der Auerbrücke vertreten. Abg. Pfeiffle(Soz.) regt an die Einnahmen und Aus⸗ gaben des Steinbruches in Doſſenheim künftighin in den Staatsvoranſchlag einzuſtellen. Mainiſterialdirektor Krems entgegnet, die Regierung könne das ruhig tun, denn ſie habe nichts zu verſchleiern. Die Einzelberatung wird hierauf geſchloſſen. Der Antrag der Budgetkommiſſion auf Genehmigung der im Budget geforderten Summen wird einſtimmig angenommen. Die von der Petitionskommiſſion beantragte empfehlende Ueberweiſung der Petition der Neckarſchiffer um Verbeſſerung ihrer Lage wurde einſtimmig angenommen. Danach wurde die Sitzung geſchloſſen. Nächſte Sitzung am Freitag vormittag ½10 Uhr. Tagesordnung: Heil⸗ und Pflegeanſtalt, Polizeiarbeiten, Uebernahme der Garantie für eine Anleihe der Schweizeriſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft. Schluß 14 Uhr. Rommunalpolitiſches. 2 Karlsruhe, 5. März. Der Stadtrat ließ den Mit⸗ gliedern des Bürgerausſchuſſes eine Vorlage zugehen, in der die Zuſtimmung zu Erweiterungsarbeiten und Neuanſchaffung im ſtädtiſchen Elektrizitätswerk gefordert wird. Es ſoll eine weitere Dampfturbine von 2000 Kw. Leiſtung an⸗ geſchafft, die Dampfkeſſelanlage des Werkes durch Aufſtellung von 2 weiteren Dampfkeſſeln erweitert, verſchiedene Aende⸗ kungen in der Kabelleitung vorgenommen und die Transfor⸗ matoren vermehrt werden. Die Erweiterung macht einen Ge⸗ ſamtauſwand von 850 000 M. nötig. »Städtiſche Fleiſchpreiskommiſſion. Mit Aufhebung der Fleiſchſteuer vom 1. April 1905 au wurde in Stuttgart eine Fleiſchpreiskommiſſion durch einen Vertrag zwiſchen der Stadtver⸗ waltung und der Metzgerinnung auf 5 Jahre eingeſetzt. Nach Ab⸗ lauf dieſer Friſt hat die Stuttgarter Meßgerinnung eine aus 15 Mitgliedern der Innung beſtehende Fleiſchpreisfeſtſetzungskom⸗ miſſion beibehalten, der ſowohl Vertreter der größeren wie der kleineren Metzgereibetriebe der Stadt angehörten. Um einen grö⸗ zßeren Einfluß auf die Bildung der Fleiſchpreiſe auszuüben, iſt in der letzten Zeit von der Stuttgarter Stadtverwaltung die Ein⸗ ſetzung einer Fleiſchpreisfeſtſetzungskommiſſion unter Mitwirkung ſtädtiſcher Organe angeregt worden. Die Stuttgarter Flei⸗ ſcherinnung hat nun auch in ihrer letzten Generalverſammlung ſich mit dieſer Frage beſchäftigt und ſich nahezu einſtimmig im Grund⸗ ſatz damit einperſtanden erklärt, daß der Vorſtand mit der Stadt⸗ verwaltung in Unterhandlungen wegen der Bildung einer Fleiſch⸗ vreiskommiſſion eintritt. In der Verſammlung wurde auch darauf Mannheim, 7. März. hingewieſen, daß die zur Feſtſetzung der Ladenfleiſchpreiſe einge⸗ ſetzte Innungskommiſſion, die im abgelaufenen Jahr 15 Sitzungen gehalten hat, ſtets in gewiſſenhafter Weiſe ihrer Aufgabe nachge⸗ kommen ſei und daß die angeſetzten Preiſe ſtets im richtigen Ver⸗ hältnis zu den Viehpreiſen geſtanden ſeien. * Daßs vielumſtrittene Kölner Strandbad wird nunmehr doch kommen, aber eins mit getrennten Badeplätzen für die beiden Ge⸗ ſchlechter. Die Stadtverordneten haben 145 000% dafür ausgeworfen. Von Tag zu Tag. — Keſſelexploſion. Duisburg, 6. März. Bei einer Keſſelexploſion auf der Hütte„Phönix“ wurden acht Ar⸗ beiter ſchwer verbrannt. — Fünf Arbeiter tödlich verletzt. Berlin, 6. März. In den Linoleumwerken Rixdorf⸗Eberswalde in Hegern⸗ mühle fing beim Probieren einer neuen Miſchung der Oelkeſſel Feuer und explodierte. Fünf Arbeiter wurden tödlich, fünf ſehr ſchwer und eine Anzahl leicht verletzt. — Ein berühmter Gelehrter in Erſtickungs⸗ gefahr. Wien, 6. März. In der Wohnung des Profeſſor Lorenz brach ein Stubenbrand aus, durch den der berühmte Chirurg in Erſtickungsgefahr geriet. — Gerüſteinſturz. Wien, 6. März. Im Dritten Bezirke wurden infolge eines Gerüſteinſturzes zwei Arbeiter ge⸗ tötet und ſieben verletzt, davon zwei ſchwer. Letzte Nachrichten und Celegramme. Beuthen, 7. März. Wie aus Rußland gemeldet wird, iſt in Kaſenojarek in Sibirien einer der am Makows⸗ kiſchen Bankraube beteiligten namens Badnarz, der von den preußiſchen Behörden geſucht wird, wegen eines dort verübten Mordes hingerichtet worden. Bei dem Makowski⸗ ſchen Bankraube war ein Bankbeamter erſchoſſen worden. Hobart, 7. März. Reald Amundſon iſt von ſeiner Südpolarexpedition zurückgekehrt; er machte aber noch keine Mitteilungen über ſeine Reiſe. w. Paris, 7. März. Einer anſcheinend offiziöſen Mel⸗ dung zufolge wird ſich der König der Belgier auf ſeiner Rückreiſe von der Riviera in Paris aufhalten und wahrſchein⸗ lich mit dem Präſidenten Fallisres bei dieſer Gelegen⸗ heit eine Zuſammenkunft haben, bei der hauptſächlich verſchie⸗ dene Kolonialfragen erörtert werden dürften. wW. London, 7. März. Die Anhängerinnen des Frauen⸗ ſtimmrechtes zertrümmerten verſchiedene Schaufenſter im Weſt⸗ end⸗Stadtteil. Es wurden einige Verhaftungen vorgenommen. Reiches Vermächtnis. *Karlsruhe, 7. März. Der vor zwei Jahren während eines Hofballes am Herzſchlag geſtorbene Oberſchloßhauptmann v. Offenſandt⸗Berkholtz hat dem hieſigen Diakoniſſen⸗ haus den Betrag von 700 000 Mark vermacht zur Errichtung eines Heims für bedürftige und gebrechliche Frauen und Jung⸗ frauen evangeliſcher Konfeſſion, das am 1. Oktober mit 40 Plätzen eröffnet werden wird. Neue Spannung zwiſchen Frankreich und Spanien. R. K. Paris, 6. März. Der politiſche Horizont verfinſtert ſich. Wie auf ein Loſungswort weiſen heute alle Pariſer Journale daraufhin. Die Kretafrage und der türkiſch⸗italieniſche Krieg, könnten in ihren Folgen auch für Frankreich Komplikationen geben. Doch das ſind nur Möglichkeiten, hingegen geſtaltet ſich die Situation Frankreichs gegenüber Spanien derart, daß die franzöſiſche Regierung angeſichts der mehr als intoleranten Hal⸗ tung Spaniens gegenüber ſich veranlaßt ſehen könnte, die Unter⸗ handlungen bezüglich Marokkos abzubrechen. Die geſtern ſtattge⸗ habte Unterredung am Quai'Orſey zwiſchen dem Miniſter⸗ präſidenten Poincare und dem ſpaniſchen Geſandten ſoll einen ſtürmiſchen Charakter getragen haben. Wie ich Ihnen bereits vor einer Woche meldete, hegt Spanien im ſtillen ehrgeizige Pläne, die ans Groteske ſtreifen. Es ſoll an eine Beſitzergreifung der ganzen Nordküſte Marokkos, von Tanger bis Tripolis denken. Frankreich iſt gegenüber dieſen Hirngeſpinſten geſonnen, nun⸗ mehr ohne Berückſichtigung Spaniens, das Marokkoprotektorat zu etablieren und ſollte der kühne Hidalgo dann in Afrika unbeguem werden, dann Ein Hochzeitszug erfroren. Petersburg, 7. März. In der Nähe von Kologriw im Gouvernement Koſtroma iſt ein Hochzeitszug von dreizehn Perſonen während eines Schneeſturms erfroren. Die Bergarbeiterbewegung. Bochum, 7. März. Die Sicherheitsbehörden im Induſtriebezirk haben umfaſſende Maßnahmen ge⸗ troffen, um Ru he und Ordnung aufrechtzuerhalten, falls ein Streik ausbricht. Es wird mitgeteilt, es ſei der feſte Wille der Regierung, die Arbeitswilligen bei einem etwaigen Ausſtand zu ſchützen. Der Schutz werde als umſo notwen⸗ diger betrachtet, als angeſichts der Haltung der chriſtlichen Berg⸗ arbeiter die Anzahl der Arbeitswilligen, die einen Anſpruch auf behördlichen Schutz hätten, nicht unbedeutend ſein würde. Im Gelſenkirchener und Bochumer Landkreis iſt die Gendarmerie bereits verſtärkt worden, ebenſo im Dortmunder Bezirk. Stö⸗ rungen, wie ſie in einigen lokalen Streiks hier und da beobachtet wurden, werden die Behörden nachdrücklichſt entgegentreten. Bochum, 6. März. Heute tagten hier die Vorſtände des Bergarbeiter Dreibundes, um zu dem Ant⸗ wortſchreiben der Zechenverwaltungen Stel⸗ lung zu nehmen. Die Vorſtände nahmen folgenden Beſchluß an: Es wurde feſtgeſtellt, daß die Meldung der Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſchen Zeitung, die meiſten Zechenverwaltungen hätten ſich bereit erklärt, mit den Arbeitsausſchüſſen über Lohnerhöhungen zu verhandeln, unrichtig iſt. Zwar wird auf die Arbeiteraus⸗ ſchüſſe verwieſen, aber ausdrücklich mit dem Hervorheben der geſetzlichen Befugnis der Arbeiterausſchüſſe, die bekanntlich dah in geht, daß die Arbeiterausſchüſſe in Lohnfragen nicht zuſtändig ſind. Ein Teil der Zechenverwaltungen erklärt auch rundweg, daß die Arbeiterausſchüſſe nur Wünſche und Beſchwerden zur Kenntnis bringen könnten. Daß die Zechenverwaltungen bereit ſeien, den Arbeiterausſchüſſen eine Erhöhung der Schichtlöhne von 5 bis 10 Prozent für die Belegſchaften zuzuſagen, wie eben⸗ falls in der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung angenommen wird, davon iſt in keiner Antwort der Zechenverwaltungen etwas zu leſen. Wie die Zechenverwaltungen die Befugniſſe der Arbeiter⸗ ausſchüſſe verſtehen, und was bei den Verhandlungen mit den rationen zu empfehlen. Arbeiterausf chüſſen herauskommen würde, darauf gibt folgende wörtlich wiedergegebene Antwort einer Zechenverwaltung Aus⸗ kunft:„Auf die gemeinſame Eingabe vom 19. Februar ds. Is. erwidern wir ergebenſt, daß der überwiegende Teil unſerer Be⸗ legſchaft im Gewerkverein chriſtlicher Bergarbeiter organiſiert iſt und wir mit Rückſicht hierauf es leider ablehnen müſſen, zu den Forderungen ihrer Verbände Stellung zu nehmen. Zudem erblicken wir in dem auf geſetzlicher Grundlage gebildeten Ar⸗ beiterausſchuß unſerer Belegſchaft die ſtändige Stelle zur Vor⸗ bringung von Wünſchen und Beſchwerden, ohne jedoch dieſem die Zuſtändigkeit in Lohnfragen zuzuerkennen.“ Unter dieſen Umſtänden ſieht die Konferenz davon ab, die Arbeiterausſchüſſe mit dem weiteren Vorgehen in der Lohnfrage zu betrauen, zumal ſchon feſtſteht, daß die Arbeiterausſchüſſe, abgeſchreckt durch die ſchlechten Erfahrungen bei den Verhandlungen im Jahre 1906 und 1910/11, ſich weigern, nochmals über Lohnfragen mit den Zechenverwaltungen in Beſprechungen einzutreten. Den mun⸗ mehr zuſammentretenden Aktionsausſchüſſen der Verbände und der am Sonntag tagenden Revierkonferenz wird zwar der An⸗ trag, die Arbeiterausſchüſſe mit den Verhandlungen zu betrauen, vorgelegt werden müſſen, aber die Ablehnung des Antrags iſt ſicher. Die Vorſtändekonferenz erwartet von allen Kameraden, daß ſie ſich zu keiner voreiligen Handlung hinreißen laſſen, daß ſie vielmehr Disziplin und volle Ruhe bewahren und den Be⸗ ſchluß der Revierkonferenz abwarten, die nach Lage der Sache entſcheiden wird. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Die Vermittlung. Rom, 7. März.(Agenzia Stefani.) Entgegen den in den letzten Tagen von einigen Zeitungen gebrachben Nach⸗ richten wird feſtgeſtellt, daß von kein er Macht Schritte bei der italieniſchen Regierung unternommen worden ſind, um ihr eine Beſchränkung der militäriſchen Ope⸗ Die Regierung behält ſich ihre volle Aktionsfreiheit vor, abgeſehen von den türki⸗ ſchen Küſten des Adriatiſchen und Joniſchen Meeres. * Rom, 7. März. Nach einem Telegramm des Generals Reiſoli wurden die Stellungen der Italiener auf der Anhöhe von Mergheb am 5. ds. in der öſtlichen Front vom Feinde an⸗ gegriffen. Nach dem Kampfe, der von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens dauerte, wurde der Feind mit ſchweren Verluſten zurück⸗ geworfen. Die Italiener hatten einen Toten und drei Verwundete. Wien, 6. März. Nach halbamtlichen Meldungen hieſiger Blätter hat England eine Aktion zur Beſchränkung der ita⸗ lieniſchen Flottenunternehmungen nur als Anregung bei den Mächten vorgebracht, und zwar vor etwa Wochenfriſt und nur be⸗ züglich der Freihaltung der Dardanellen. Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn hätten aber dieſe Anregung als mit ihrer Neutralität unvereinbar abgelehnt. W. Konſtantinopel, 7. März. Aus ſcher Quelle wird gemeldet, daß die Wahlen in der 2. Hälfte des März beginnen. Die Verhängung des Belagerungszuſtandes über Akka wird amtlich dementiert. Im Ausland verbreitete Ge⸗ rüchte, wonach der Miniſterrat über die Vermittlungfr. beraten habe und die Mehrheit der Miniſter geneigt ſei, die guten Dienſte der Mächte auf der Grundlage der Anerkennung der religiöſen Souveränität des Sultans in Tripolis und der Cyrenaika und die politiſche Souveränität über eine der beiden Provinzen anzu⸗ nehmen, wird halbamtlich dementiert. Die Pforte ſei mehr denn je entſchloſſen, die Rechte der Türkei auf die beiden Provinzen aufrecht zu erhalten. *Konſtantinopel, 7. März. Der Miniſterrat genehmigte den von der Kommiſſion ausgearbeiteten Reformentwurf für Nord⸗ albanien. Einem Telegramm des Wali von Beirut zufolge ſind 180 ausgewieſene Italieuer ruhig abgereiſt. Die übrigen werden demnächſt ſolgen. Die Italiener ſeien durch die humaue Be⸗ handlung der Behörden gerührt. Fünf italieniſche Familien hätten die Verleihung der türkiſchen Staatsbürgerſchaft erbeten. Deutſcher Neichstag. w. Berlin, 7. März. Die Geſchäftsordnungs⸗ kommiſſion beſchloß dem§ 33 der Geſchäftsordnung nach⸗ ſtehende Faſſung zu geben: Bei Beſprechungen von Inter⸗ pellationen können Anträge geſtellt werden dahin⸗ gehend, daß der Reichstag das Verhalten des Reichskanzlers in den den Gegenſtand der Interpellation bildenden Angelegen⸗ heiten billigen oder nicht billigen möge. Die Anträge müſſen von mindeſtens 30 anweſenden Mitgliedern unterſtützt werden. Sonſtige Anträge ſind unzuläſſig. 5 W. Berlin, 7. März. Die Wahlprüfungs ⸗ kommiſſion des Reichstages erklärten die Wahlen von Dietrich(Konſ.) Potsdam III. Ruppin⸗Templin, Coshorn (Hannoveraner) Wahlkreis Hannover I, Melle⸗Diepholz, Dr. Erdmann(Soz.) Arnsberg 6, Dortmund⸗Hörde und Schulen⸗ burg(Natl.) Arnsberg 7 Hamm⸗Soeſt für gültig. 5 llenes probieren neisst oft, Zeif verlieren. Seit bald 40 Jahren hat ſich Scotts Emulſion als ein zuverläſſiges Kräftigungsmittel für groß und 75 fklein bewährt. Daß ſie gut iſt, ſteht feſt, und weil ſie gut iſt, wird ſie nach⸗ gemacht. Man hüte ſich vor dieſen Nachahmungen, die meiſt nicht leiſten, was ſie verſprechen, die nicht auf 35 er⸗ folgreiche Jahre zurückblicken können wie Scotts Emulſion. Wer ſich eine Nachahmung aufreden läßt, verliert nutzlos Zeit und Geld. — Mannbeim, 7. März. Jeneral⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt. 5. Seite. Volkswirtschaft. Aproz. 10 Millionenanleihe der Stadt Mannheim vom Jahre 1912 Wie aus der im Inſeratenteil vorliegender Nummer befind⸗ lichen Zeichnungseinladung erſichtlich, gelangt die obige Anleihe am Samstag, den 9g. März d. J. zur Zeichnung und zwar zum Kurſe von 98,90 Prozent. Die Anleihe iſt einge⸗ * teilt in Stücke zu M. 5000, M. 2000, M. 1000, M. 500 u. M. 100. 1 September beigegeben. Verloſung und Kündigung der Anleihe ſind bis 1. Sept. 1917 ausgeſchloſſen. Die Zulaſſung der Anleihe an den Börſen von Mannheim, Frankfurt und Berlin ſoll bean⸗ tragt werden.— Zeichnungen auf die Anleihe nehmen am hie⸗ ſigen Platze entgegen die Süddeutſche Diskontogeſell⸗ ſchaft.⸗G. und die Bank für Handel und Indu⸗ ſtrie, Filiale Mannheim. Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Aſbeſtfabrik Maunheim. Die Generalverſammlung wird außer den üblichen Regula⸗ rien nach Punkt 4 der Tagesordnung auch über die Bewilli⸗ gung der erforderlichen Mittel für Neubauten und Maſchinenanſchaffungen Beſchluß faſſen. Reichsbank. Nach dem Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1911 betrugen die Geſamtumſätze bei der Reichshauptbank Mark 148 332 003 900, bei den Reichsbankanſtalten Mk. 377502 536 900 (354 150 399 800), alſo Mk. 28 352 137 100 mehr als im Jahre 1910. An Banknoten waren im Umlauf als höchſte Summe Mk. 2 295 199 000 am 30. September, als niedrigſte 1872 185 000 am 23. Februar, durchſchnittlich Mk. 1 663 615 000(1 605 882 000). Es ſind alſo gegen das Vorjahr durchſchnittlich Mk. 57377 000 mehr Banknoten im Umlauf geweſen. Die Verwaltungskoſten haben betragen: bei der Reichshauptbank Mk. 8 782 766(77 163 168) bei den Reichsbankanſtalten Mk. 14 604 200(14 688 373), zuſammen Mk. 23 886 968(21 851 54. Der Geſamtgewinn betrug Mark 57208 898(57 482 618)0. Nach den üblichen Rückſtellungen verbleibt ein Reingewinn von Mk. 27 583 589(27 728 627). Die An⸗ teilseigner erhalten für jeden Bankanteil von Mk. 3000 Mk. 175.80 und für jeden Bankanteil von Mk. 1000 58.60 Mk., im ganzen alſo . eee en An : ee Prozent im Vorjahre. Das Reich erhält Mk. 17597619 gegen 20002 791 Mk. im Borjahre. Deutſche Bank. Im Geſchäftsbericht der Deutſchen Bank, deren Auf⸗ ſichtsrat u. a. die Herren Geh. Kommerzienrat Dr. Reis und Geh. Kommerzienrat Dr. Broſien von Mannheim angehören, wird über die einzelnen Zweige des Geſchäfts u. a: ausgeführt: Unſer Geſamtumſatz betrug 126 Milliarden Mark gegen 112 Milliarden im Vorjahr. Unſer Bruttogewinn iſt abermals er⸗ heblich gewachſen, namentlich die Zinserträgniffe und Propiſionen, während Effekten und Finanzgeſchäfte den Verhälkniſſen entſpre⸗ chend mit geringeren Gewinnbeträgen erſcheinen. Dagegen ſind allerdings auch unſere Unkoſten wieder ſtark geſtiegen, beinahe ausſchließlich durch Aufwendungen zu Gunſten unſeres Perſonals, dem wir u. A. eine Teuerungszulage bewilligt haben. Die Bei⸗ träge zu unſerem Beamtenfürſorge⸗Verein ſind erſtmals für volle zwölf Monate bezahlt worden und bedeuten für die Bank eine Be⸗ laſtung von 1 200 000 Mk., die mit der Zunahme des Perſonals noch weiter wachſen wird. Für Steuern u. Abgaben hatten wir 3453 968,51 Mk. zu zahlen; für Stempel ſind, außerhalb des Un⸗ koſten⸗Kontos zu Laften der betreffenden Rechnungen, außerdem erlegt worden annähernd 11 Millionen Mk. Für Talonſteuer mußten wir aus dem Reingewinn des Berichtsjahres wieder 400 000 Mk. reſervieren. Unſere Filialen haben befriedigende Er⸗ gebniſſe gebracht; die neuen Filialen in Brüſſel und Konſtan⸗ tinopel haben erſtmals zum Gewinn der Bank mit beigetragen. In Brüſſel iſt ein benachbartes Grundſtück gekauft worden, auf 8 dem im laufenden Jahre ein Neubau für unſere Filiale entſtehen 0 ſoll. Der durch uns bermittelte Warenaustauſch mit den über⸗ ſeeiſchen Ländern war lebhaft. Die Deutſche Ueberſeeiſche Bank errichtete neue Niederlaſſungen in Rio de Janeiro und Roſario de Santa Fs: ihr Abſchluß zeigt erfreuliche Entwicklung; die *C N. Weeneern. 2 Dibidende wird mit 9 Prozent wie im Vorjahr beantragt. Die Zahl unſerer Kontokorrentverbindungen bei der Zentrale, ein⸗ ſchließlich der bei unſeren Depoſitenkaſſen in Berlin und ſeinen Vororten geführten Rechnungen, betrug am Schluſſe des Berichts⸗ jahres 183 621 gegen 172 995 im Vorjahr. Die Zahl der bei unſerer Bank überhaupt geführten Konten belief ſich beim Jahresſchluß auf 254 474 gegen 238 701 Ende 1910. Während des Berichksjahres gingen bei der Zentrale an Wechſeln ein und aus 4181 339 Stück im Geſamtbetrage von 18 601 177 196.20 Mk. Ein Abſchnitt betrug im Durchſchnitt 4 448.60 Mk. gegen 3987.83 Mk. im Vorfahr. Die Zahl unſerer Beamten hat ſich abermals geſteigert und zwar von 5816 auf 6137 am Jahresſchluß, obgleich keine neuen Filialen er⸗ richtet wurden; dagegen haben wir in Chemnitz eine Depoſitenkaſſe errichtet, welche von der Filiale Dresden aus geleitet wird. Die Abſchreibungen auf Immobilien mußten wir etwas höher anſetzen, weil durch den erforderlichen Abbruch wertvoller Baulichkeiten, zum Zweck der Errichtung von Bankgebäuden für unſeren Ge⸗ ſchäftsbetrieb, eine entſprechende Wertverminderung unſeres Grundbeſitzes eintritt. Die Akkien der Süddeutſchen Bank ſind im Berichts⸗ jahre durch Fuſion in Aktien der Pf älziſchen Bank umge⸗ wandelt worden; dieſes letztere Inſtitut(Aktienkapital 50 Mil⸗ lionen) hat mit der uns verbündeten Rheiniſchen Eredit⸗ bank eine Intereſſengemeinſchaft 55 iſt dadurch zu unſerer Befriedigung in unſeren Kreis eingetreten. 5 des Vortrages aus 19¹0 von 2067 390 Ml. (1165 961), nach Vornahme der Abſchreibungen auf Bankgebäude und Mobilien im Betrage von 3659 711 Mk.(3 239 305) und Rückſtellung von 400 000 Mk.(400 000) für Talonſteuer beläuft ſich das Erträgnis des Jahres 1911 auf 33 466 665 Mk. (82 550 988). Hiervon erhalten zunächſt die Aktionäre 6 rozent Dividende auf 200 000 000 Mk.(nach 8 36 b der Satzungen 12 000 000 Mk.(12 000 000). Von den verbleibenden 21.466 665 Mk. 20 550 983) beantragen wir der ordentlichen Reſerve B 10 Prozent mit 2 146 667 Mk.(2035 098), ſowie zur Abrundung der Reſerven auf 110 000 000 Mk. weitere 72071 Mk, für Abſchluß⸗Gratifi⸗ kationen an die Angeſtellten 2 700 000 Mk.(2 450 000), zuſammen 4918 837 Mk. zu überweiſen. 55 9 555 bleibenden Betrage von 16 547 928 Mk. 650 05 8850 aboselich 2880 494 Mr. é2 087 300h Vortrag auf neue Den Schuldverſchreibungen ſind Zinsſcheine per 1. März und würden ſich die bilanzmäßigen Reſerven erhöhen auf 1. Ordentliche einen Ertrag von 5,86 Prozent für das Jahr 1911 gegen 6,48 Rechnung erhalten(nach§ 36 4 der Satzungen) der Aufſichtsrat und die Lokalausſchüſſe 7 Prozent Gewinnanteil mit 978 495 Mk. (978 495). Wir ſchlagen vor, von den reſtlichen 15 569 434 Mk. 6½ Prozent Superdividende auf 200 000 000 Mk. mit 13 000 000 Mk.(13 000 000) zu verteilen und den Ueberſchuß von 2 569 434 Mk.(207 390) auf neue Rechnung vorzutragen. Es würde demnach erhalten: jede Aktie von Nom. 600 Mk.: 75 Mk,, jede Aktie von Nom. 1200 Mk.: 150 Mk., jede Aktie von Nom. 1600 Mk.: 200 Mk. 12½ Prozent Dividende. 5 Wenn die Generalverſammlung die Anträge genehmigt, ſo Reſerve& 66 388 031 Mk.(66 388 031), 2. Ordentliche Reſerve B 36 595316 Mk.(34 376 579), 3. Kontokorrent⸗Reſerve 7016 652 Mk. 7016 652), zuſammen 110 000 000 Mk.(107781 263) 55 Prozent (58,89 Proz.) des Aktienkapitals von 200 000 000 Mk. Der Geſamtumſatz der Bank im Jahre 1911 betrug(von einer Seite des Hauptbuches) bei der Zentrale 64 914 288 901 Mk. (56 924 068 727), bei den Filialen 61 152 480 175 Mk.(55 177279 427 n. Maunheimer Produktenbörſe. Die Stimmung am heu⸗ tigen Markttage war endlich einmal wieder freundlicher. Die An⸗ regung hierzu boten die höheren amerikaniſchen Kurſe und die etwas kältere Witterung, wodurch die Feldarbeiten eine Ver⸗ zögerung erleiden. Am Nachmittage trat die beſſere Tendenz noch ſchärfer zutage, da Berlin für Weizen Kursbeſſerungen von 143% Mark ſandte. In Weizen beſtand namentlich mehr Intereſſe für Plataware, wo 80 Kg. ſchwerer ſeeſchwimmender Weizen zu Mk. geſtaltete ſich der Verkehr etwas angenehmer. Futtergerſte lag weiter ſeſt. Hafer und Mais hatten unveränderten Markt bei behaupteten Preiſen. Die Notierungen im hieſigen offiziellen Kursblatt haben eine Aenderung nicht erfahren. Telegraphiſche Handelsberichte. Württembergiſche Notenbank. * Stuttgart, 6. März. Die Württ. Notenbank Stuttgart hat das ſteuerfreie Notenkontingent guch im pverfloſſenen Jahre überſchritten. Es mußten für Mehr⸗ ausgabe von 3 583 566 M. Noten gemäߧ 10 des Reichsbank⸗ geſetzes 3733 M. an die Reichshauptkaſſe in Berlin entrichtet wer⸗ den. Die ſtatutenmäßige Leiſtung der Bank an den Württemb. Staat für die Befugnis der Notenausgabe iſt für 1911 und 1912 mit je 60 000 M. in den Etat eingeſtellt. Verein für chemiſche Induſtrie, Mainz. *Mainz, 7. März. Wie die Verwaltung uns mitteilt, ergibt der Abſchluß für 1911 einen Ueberſchuß um M. 1823 898[Mark 1 308 934), wozu M. 150 000(120 000) Vortrag kommen. Der Ge⸗ neralverſammlung ſoll vorgeſchlagen werden, nach reichlichen Ab⸗ ſchreibungen eine Dividende von 16 Prozent vorzu⸗ ſchlagen, wie im Vorjahre und M. 165 000(150 000.) auf neue Rechnung vorzutragen. Dentſche Vereinsbank Frankfurt. Frankfurt a.., 7. März. In der heute ſtattgehabten Generalvberſammlung der Deutſchen Vereinsbank, Frankfurt a. M. waren 7 499 400 Mk. Aktien mit 12 349 Stimmen vertreten. Unter Erteilung der Decharge an Aufſichtsrat und Direktion wurde, den Anträgen der Verwaltung gemäß, beſchloſſen, für das laufende Geſchäftsjahr eine ſofort zur Auszahlung gelangende Dividende von 6 Prozent(wie i..) auf das Aktienkapital von 30 000 000 Mark zu verteilen. Die turnusgemäß ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates, die Herren Stadtrat Heinrich Flinſch, General⸗ konful Kommerzienrat Eduard Beit von Speyer und Dr. Paul Stern, wurden wiedergewählt. 15 Verſand des Stahlwerks. Düſſeldorf, 7. März. Der Verſand des Stahlwerks⸗ verbandes betrug im Februar d. J. in A⸗Produkten nach einer vorläufigen Aufſtellung 504 000 gegen 478 587 t im Januar. Davon entfallen auf Halbzeug 172 000 gegen 182 568 Tonnen, auf Eiſenbahnmaterial 194 000 gegen 177310 Tonnen, auf Formeiſen 136 000 gegen 118 709 t im Januar. Der Februarverſand übertrifft demnach denjenigen des Januars um rund 24 500 Tonnen und denjenigen des Februar 1911 um rund 90 500 Tonnen. Generalverſammlung der Reichsbank. * Berlin, 7. März. In der Generalverſammlung der Reichsbank trug Präſident Havenſtein den Jahresbericht vor. Es waren 4500 Stimmen durch 50 Anteilseigner vertreten. Es fand keinerlei Debatte oder Anfrage ſtatt. In den Zentralaus⸗ ſchuß fanden hierauf Neuwahlen ſtatt, bei denen auch einige Stim⸗ men auf Herrn Heydebrand fielen. Neueſte Dividendenausſchüttungen. W. Berlin, 7. März. Der Jahresabſchluß der Ludwig Löwe u. Co.,.⸗G. weiſt einen Gewinn auf von 2574119 Mk. 2 233 222). Derſelbe ſoll mit 972 787 Mk.(858 229) zu Abſchrei⸗ bungen mit 1 350 000 Mk. zur Zahlung einer Dividende von 18 Prozent(16 Proz.) verwendet werden. Der Gewinnvortrag iſt auf 714 466 Mk.(62 148) bemeſſen. Die Generalverſammlung findet am 2. April ſtatt. 24 2 Mannheimer Effektenbörſe vom 7. März. Die Börſe bekundete feſte Haltung. Als höher ſind zu bezeichnen: Heilbronner Straßenbahn⸗Aktlen 74., Brauerei Sinner⸗Aktien, Grünwinkel 233., Bad. Aſſekuranz⸗Akt. 2000., Oberhein. Verſ.⸗ Aktien 1100., und Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien 147.50 Geld. **** 2 2 2 Telegraphiſche Börſenberichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Fraukfurt, 7. März.(Fondsbörſe.) eDr geſtern an der Abendbörſe eingetretene Umſchwung der Tendenz nach der günſligen Seite machte bei Eröffnung nur vereinzelt Fortſchritte. Die Haltung der Börſe ließ zwar eine gewiſſe Beruhigung erkennen, doch waren die Aufträge zu beſcheiden, um eine Belebung des Geſchäfts auf⸗ kommen zu laſſen. Die mäßige Erleichterung des Geldmarktes ver⸗ mochte keine Stimmung zu bringen. Die Generalbilanz der Deut⸗ ſchen Bank wurde mit großer Befriedigung aufgenommen, weil ſie die glänzende wirtſchaftliche Entwicklung Deutſchlands im verfloſſenen Jahre zeigte. Der Kurs, der an der geſtrigen Abendbörſe ſich bis auf 262 hob konnte ſich nicht behaupten und ſtellte ſich auf 260—61, Dis⸗ konto⸗Kommandit behauptet, dagegen Handels, Geſellſchaft ſchwach. Recht luſtlos geſtaltete ſich der Verkehr in Trausportwerten. Die Haltung der amerikauiſchen Bahnen war abgeſchwächt. Pennſylvanig⸗ Bahnen notierten heute exkluſive Quartals⸗Dividende, Umſatz 4,18½ per Dollar. Lombarden waren abgeſchwächt, Schantung feſter. Von Schiffahrtsaktien waren Nordd. Lloyd ſchwächer; Paketfahrt behauptet. Was Elektro⸗Aktien aubetrifft, ſo wurden Schuckert und Ediſon reaki⸗ ſtert. Bergmann⸗Werke notierten 4 Proz. höher. Eine ungleiche Tendenz zeigte wieder der Montanmarkt. Von den bevorzugten Werten ſind Phönir, Bochumer und Deutſch⸗Luxemburg auf Streik⸗ nachrichten matter. Am Kaſſamarkt für Dividenden⸗Werte haben die Kursavancen nur vereinzelt größeren Umfang angenommen. Bei ſchwacher Tendenz ſind Scheideanſtalt zu erwähnen. Rentenwerte lagen ruhig. Heimiſche Auleihen mäßig beſſer bezßahlt. Von auslün⸗ diſchen ſind Meriko matt auf die politiſche Lage dieſes Landes. Später trat auf Rückkäuſe feſtere Tendenz in Montanpapieren ein. Har⸗ pener jedoch blieben ſchwach. Bauken wieder ſeſter. An der Nach⸗ börſe fehlte die weitere Unternehmungsluſt. Erwähnenswert ſind Diskonto⸗Kommandtit bei belebtem Geſchäft. Es notierten: Kredit 205, Diskonto⸗Kommandit 188% a, Dresdner 15598, Staatsbahn 156% 173 per Tonne, Eif Rotterdam gekauft wurde. Auch für Roggen a ½, Lombard 18, Baltimore 10234, Harpener 186½, Phönix 24798. Bezugsrecht auf Aktien der Wittener Stahlröhrenwerke 25 bez. Berlin, 7. März.(Fondsbörſe). Nach der geſtrigen ſcharſen Erholung folgte heute bereits wieder ein Rückſchlag. Die Hoffnung der Börſenkreiſe, die ſich auf die zunehmende Befeſtigung Newyorks ſtützte, iſt durch den geſtrigen Verlauf der Newyorker Börſe enttäuſcht worden. Da ſpeziell auf dem Montanmarkte geſtern die Kursgewinne am erheblichſten waren, konnte es nicht wunder nehmen, wenn heute infolge der wieder beunruhigender lautenden Meldungen aus dem Ruhrrevier, ſpeziell was die Ausdehnung des partiellen Streiks an⸗ belangt, größeres Angebot beſonders in Montauwerten herauskam. Die Kurseinbußen betrugen durchſchnittlich—3 Proz., bei Harpener ſogar 3% Pros. Elektrowerte eröffneten, namentlich für die leitenden Aktien, prozentweiſe niedriger, wogegen Schiffahrtsaktien größere Widerſtandskraft bekundeten. Auch am Bankenmarkte zeigte ſich größeres Angebot, ſodaß die tonangebenden Werte aufangs aunähernd 1 Proz. einbüßten. Der Abſchluß der Deutſchen Bank blieb unter dieſen Umſtänden einflußlos. Lebhafteres Geſchäft fand aber nur am Montan⸗ und Elektrizitätsmarkte ſtatt, da auf dieſen Gebieten die Eugagements noch immer eine gewiſſe Ausdehnung haben ſollen. Kanada gaben auf Newyork nach. Auf den übrigen Gebieten war Ge⸗ ſchäftsſtille vorherrſchend. Im weiteren Verlaufe unterlagen die Kurſe nur unbedeutenden Schwankungen, doch konnte ſich ſchließlich am Montan⸗ wie auch am Banken⸗ und Elektromarkte eine leichte Be⸗ feſtigung durchſetzen, wozu die Zeitungsmeldungen von einer weiteren beträchtlichen Abſatzſteigerung in Produkten& beim Stahlwerksver⸗ band im Februar mithalfen. Am öffentlichen Geldmarkte zeigte ſich etwas mehr Nachfrage nach täglich kündbarem Geld zu 4% Pros. Die Seehandlung war als Geldgeber bis 27. März zu 4 Proz am Markte⸗ Berlin, 7. März.(Produktenbörſeſ. Exportabſchlüſſe in Weizen haben heute hauptſächlich zu einer Befeſtigung in dieſem Artikel geführt, da überdies Amerika höhere Kurſe geſandt hatte. Da das Wetter etwas kälter geworden, iſt das Inlandsangebot im Zu⸗ ſammenhang mit der Beſtellung der Felder kleiner, ſo daß die Preiſe ſtarke Beſſerungen erfuhren. Roggen zog gleichfalls ſtark im Preiſe an. Hafer lag ſehr ſtill. Mais und Rüböl träge⸗ Wetter: trübe. Anfangskurſe. Getreide. Antwerpen, 7. Mär;z.(Telegr.) Weizen amerikan. 22.—, per März 21.85, per Mai 20.92, per Juli 20.55. Zucker. Magdeburg, 7. März. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. 15.45—15.65—, Nachprodufkte 75% o. S. 12.80—13.00, ſtetig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 26.7527.00, Kryſtallzucker J. mit Sack 27.00—00.00. gemahlene Raffinade m. S. 26.50—26.75, gemahlene Mehlis m. S. 26.00—26.25, feſt. Magdeburg, 7. März.(Telegr.) Rohzucker: 1. Prodekt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg per März 15.65—., 15.75.—., per April 15.80—., 15.85—- B, per Mai 15.95—., 15.97½%., per Auguſt 16.05—., 16.10—., per Okt.⸗Dez. 11.60—., 11.65— B. per Jan.⸗März 1912 11.65%., 11.72% B. Tendenz; feſt. bewölkt, mild. Hamburg, 7. März.(Telegr.) Zucker ver Februar 15.35.—, März 15.75—, April 15.85—, Mai 15.95.—, Auguſt 11.62.½ Oktober⸗Dezember 00.00.—. Tendenz: unregelmäßig. Kaffee. Hamburg, 7. März.(Telegr.) Kaffee good average Santos per März 65¾, per Mai 66¼ per Sept. 66¾, per Dez. 66%, ſtetig. Antwerpen, 7. März(Telegr.) Kaffee Santos good axerage per März 81.—, per Mat 81.—, per Juli 82—, per Sept. 817½ Schmalz Antwerpen, 7. März.(Telegramm.) Amerikaniſches Schweine⸗ ſchmalz 113.—. Salpeter. Antwerpen, 7. März.(Telegr.) Salpeter displ. 26,25, per Mai 25,75. Häute. Antwerpen, 7. März. Häute 852 Stöück verkauft. Wolle, Antwerpen, 7. März.(Telegr.) Deutſche La Plata⸗Kammzug wolle per März.45, per Mat.40, per Juli.35, per Sept. 5. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 7. März.(Telegr.) Baumwolle 54.½, ruhig. Antwerpen. 7. März.(Telegr.) Petroleum Raff. Dipsponfele per März 221/, April 22½, Mai⸗Juni 22¼. Eiſen und Metalle. 50 London, 7. März. 1 Uhr. Anfang. Kupfer per Kaſſa 64.18,46 Kupfer 3 Monate 65.01.02, ruhig.— Zinn per Kaſſa 193% 3 Mon. 188.7e, ruhig— Blei ſpaniſch ſtetig 15.13.16, engl. 16.0 8 Zink gewöhnl. 26.01.02 ſpezial 27.01 04, ruhig. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franßz ircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jops. 2 Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. D. Direktor: Ernſt Müller. f Grosses Lager in 25 Beleuehtungskörper tür elektrisches Lient. 7275 Neuanfertigung nach Spezlal-Entwürfen. Aenderung von Gasbeſouchtungskörpern oto für slektr. Lioht, Süülgsrechte, saubers, solſde Ausfdhrung garantlert. Aufarbeiten von Broncewaren jeder Art. Stotz& Qie. Elektr.-Oes. m. b. H. 0 4, 8/9 Telephon 662, 980 u. 2032 8 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. schallt laut und frei und sle war am Tage vorher so überanstrengt Worden, dass am Abend kein Ton mehr heraus kam. Ein paar Wybert-Tabletten haben die Stimme wieder rein, den Ham krei gemacht. Sie sind für niemanden zu entbehren, der viel und laut zu sprechen 400 Tapletten kostet in allen Apotheken und 9508 hat. Pine Schachfel mif ca. Drogerien nur 1 Mark. Die Beſeitigung von Ratten, Mäuſen⸗ Wanzen und Käfern in ee Mäum ſowie ganzen Zebünden m weitgehenſter Garantie. 27 General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 7. März. Aunheimer General vom 7. März. Azeiger, Bad Mannhein Obligationen. Pfandbriefe, Eiſenbahn⸗Oblig. 4% Rh. Hyp.⸗Bk. unf. 1902 98.70 b4% Oberrh. Etſenb.⸗Geſ. 99.30 B 3%„„„ verſchied 89.20 bz[Induſtrie⸗Obligation. 34%½%„„„Kommunal 89.80 bzſa/ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Städte⸗Aulehen, ſtrie rück;, 105% 108.50 B 8½ Freiburg i. B. 90.15 B04/ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 3½ Heidelberg v. J. 1906 89.0 B. u. Seetransport 99.— 4 Farlsruhe v. J. 190 99.60 C4½ Bad. Anſl. u. Sodafbr. 102.50 G 6 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 41 Bad. Anil u. S obafbr. 3½ Vahr v. J. 1902 90.50 GJ Setſe B 108.50 bz 4½ Lubwigshafen 102.— Cſ4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 5 10 v. 1906—855 B 7 1—5 77 8 Bonn 103.— G 1 5 70 5J4˙% Heddernh. Kupferw. 102.— G Mannh. Oblig. 1908 99.— Cſ4 Herrenmühle Genz 98.— G 4 5„ 1907 90.— Gſ4.½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— G 4 5„ 1906 99.— Gſ4½ Maunheimer Dampf⸗ 4 5 7 1901 99.— G ſchleppſchlffahrt 99.— 30 5„18685 90.80 G4% Mannh. Lagerhaus⸗ 372 55„ 1888 90.75 B] Geſellſchaft 98.50 G 3˙/ 5„ 1895 89.30 Gſ4½% Oberrh. Elekfrizitäts⸗ 3˙% 5„ 18, 89.80 Bſ werke Karlsruhe—.— 3˙ 5„ 1904 89.90 G4%½ Pfälz. Chamotſe und 3715 5„ 1904 89.90 B[ Touwerk.⸗G Eiſenbg. 102.— G 3105 trmaſens unk. 1905 90.— 4½ Wfälz. Mühlenwerke 100 50 G 4½% Wiesloch v. J. 1905 91.50 G14%½ Schuckert⸗Obligat. 100.50 G Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 7. März.(Anfangskurſe). Kreditaktien 205.—, Diskonto⸗Co mandlt 188— Darmſtädter 124.50, Dresdner Bank 155 25, andelsgeſellſchaft 170.—, Deutſche Bank 260.—, Staatsbank 156.½, Lombarden 18—, Bochumer 220.—, Gelſenkiichen 192.50, Laurahütte —.— Ungge 92.—. Tendenz: ſchwach. Wechlel. 7. 6. 8. Amſterdam kutz 169.25 169,26 Check Paris 81.10 81.10 Belgien„ 80.683 80.60[ Paris kurz 81.05 81.086 Italien 80.338 80.35 Schweitz. Plätze 80.775 80.775 Check London 20.47/2 20.4650 Wien 84.775 84.75 London„ 20.452 20.430J Napoleonsd'or 16,25 16.26 lang—.——Privatotskonto 4%%½10 Staatspapiere. I. Deutſche. 7. 6. 7. 6. 40 deutſch.Reichsanl. 101.25 101.50 3½ Mh. Stadt⸗A.1905— 3%„ 7 90.70 90.60] B. Ausländtiſche. 80%„ 5 81.70 81.70[5 Arg. f. Gold⸗A. 1887——.— 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 101.30 101 50 5% Chineſen 1896 99.50 99.65 „ 90.60 90.60[4%„„ 1898 95.50 95.60 80%„ 5 81.75 81.65 4½ Japaner 95.35 95.50 4hadiſche St.⸗A. 1901 99.80 99.80 5% Mexik. äuß. 88/00 94.50 95.60 1908/09 100.20 100.20ſ3 Mexikaner innere 60.——.— 10125 101.20 40%* 4eſobad. St. K. 1911 0% Bulgaren „ 1896 8390 83 50[3¼ italten. Rente—— 35% bad. St.⸗O.(abg)fl 97.— 97.— 4½ Oeſt. Silberrente 92.60 92.50 M. 98.90 93.604½„ Papierrent,-——.— 3½„ 1900 90.40 90 50[4% Oeſterr Goldrente 96.65 96.6 1904 89.80 90.—-3 Portug. Serie 1 65.10 65.10 1907 90.10 90.20 J8 61%„ 1II 68.— 67.90 Abayr,E.⸗B.⸗A..1915 100.90 100.80 475 neue Ruſſen 1905 100.50 100.35 1. 1918 100.90 100.90 4 Ruſſen von 1880 91.— 91.30 3½ do. u. Allg.Anl. 89.50 89.40 4 Türk.konv. unif.1903 84.30 88 80 3 do..⸗B.⸗Obl. 79.90 79.90[f4l„unif. 91.60 91.60 4% Pfälz..⸗B. Prior. 100.20 100.35 4 Ungar. Goldrente—.— 92.— 5% Pfälz.⸗B.Prioy. 91.60 81.40[4„ Kronenrente 89.10 89.40 35 Pfälz. Konv. 1895 91.60 91.50 Verzinsliche Loſe. 4 Heſſen von 1908 99.90 99.904 Bad. Prämien—— 169.— 8 Heſſen 78.70 78.60[4 Oeſterreichiſcher880 181.— 180.25 6 Sachſen 81.50 81,25Türkiſche 170.90 171.— 4 Württemberg 1919 100.20 100.15 Uuverzinsliche Loſe. 4 Mann.1907-1912—.——.— Augsburger 36.——.— 4 5„ 1908-1913———.— Freiburger———.— 4 Mh. Stadt⸗A. 1909—.——.— 8 Bergwerksaktien. Aumetz⸗Friedel Brüſſ.) 181.— 183.75] Harpener Bergbau 186.50 189.28 Bochumer Bergbau 220.— 220.25 Maſſen, Bergbau——— Buderns 107.50 107 90 Kaliw. Aſchersleben—.——.— Concordig Bergb.⸗G.—.— 290.— Kaliw. Weſterregeln 189.— 190.80 Deukſch. Luxemburg 178.25 179.9% Oberſchl. Eiſeninduſt. 85.80 85.— SEdſchweſler Bergw. 157 25167— Phönix 150. 150.— Vr. Königs⸗.Laurah. 172.— 171.— Gelſenkirchener 103.50 195.— Gewerkſch. Roßleben—-— Berlin, 7. März.(Anfangs⸗gturſe.) 7¹ 6. 75 6. Kredilaktien———.Saurahütte——— Disc⸗Kommandit 188.½ 187.% Poönix 246.50 248.% 25—.— Harpener 185 ½ 187.— Bochumer 216.0 580.% Fend.: matt Berlin, 7. Mälz.(Schlußkurſe.) 8 Mechſel auf Amſter⸗ 276% Bayern 89.30 89.30 dam kurf 169.15 8% Heſſen 89.— 89.40 Wechſel London 20.455 20.465 34% Heſſen 78.90 78.80 Wechſel Paris 81.07 81.0530i Sachſen 814081.40 Wechſel a. Wien lur; 84.78 84.70 4 Argentiner v. 1897 89 80 88.60 80ſ Reichsanl. 101.40 101.40 5 Chineſen von 1896 99.10 99.25 4% Reichsanl. 90.75 90.80 4% Japaner 95.40 95.20 da Reichsanleih⸗ 81.75 81.80, 36% Italtener.—— ee Conſols 101.50 101.50,5 Mexikaner v. 1899 *0 5 90.80 90.,80ſ 4 Oeſt. Holdrente 96.90 96.90 81.75 81.893 Portug. unif. S. 3—.— 68.— %% Bad. v. 1901 100.— 100.[5, Rumänen 9. 1903 101.50 101.50 3%„„1908%9 100.— 100.—30% Ruſſ. Anl, 1902 99.90 50.90 30„ cond.—— 4 Türken unif. 91.25 91.25 zIn„ 1909%7———.— Türk, 400 Fres.Loſe 171.— 171.25 246 ½ 248.75 —— Berliner Effekt Disc.⸗Kommandu 4% Rufſ..⸗G Zellſtofffb. 4% Speyerer Zlegelwerke 99.— Waldhof bei Pernau in 4½ Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G Livland 99.60 Bſ4% Tonw. Offſtein.⸗G.—.— G %½ H. Schlink& Cie. 101.10 60 Dr. H. Loſſen, Worms 4% Speyerer Brauhaus 1% Zell koffabrik Waldhof 101.30 G .⸗G. Speyer 98.— B44 ½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 G Aktien. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—129.600 Weſt. A⸗W. Stamm 192 Pfälz. Bank——130%%„„ Vorzug—.— 101 80 Pfälz. Ayp.⸗Bank—— 193.— Brauereien. Rhein. Ereditbank—.— 185.50 Bad. Braueret 70. Nehein. Hyp⸗Bank—.— 196.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 255.25 8 Bank————Eichbaum⸗Brauerei 118.— 112.— Südd. Disc.⸗Geſ.—+ 118.—Br. Ganter, Freibg. 109.— 99.— Bahnent Kleinlein, Heidelberg—.— 210.— Hombg. Meſſerſchmitt—.— 70.25 Heilbr. Straßenbahn—.— 74.— Fudwigsh. Aktlenb.. Mannh. Aklienbr.—.— 152.50 Wheim Indßets Brauetet Sinner—.— 233.— Bad. Anil.⸗u Sodafbr.—.— 485.— Br. Schrödl, Heidlbg.—— 191.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 222.—„ Schwarh, Speyer—— 127.— Verein chem. Fabriken—.— 339.50„ S. Weltz, Speyet 82.——.— Verein D. Oelfabriken—.— 176.—„ z. Storch., Speyer 67.50—.— Frankfurter Effektenbö Aktien induſtrieller Unternehmungen. 7. 8. Alumſnfum Neuh. 237/.— 286.70 Aſchbg. Buntpapfbr. 175— 175.— „ Maſchpapfbr. 130.— 130.— Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 132.— 131.— Südd. Immobil.⸗Geſ. 71.— 71.— Wayß u. freytag 158.80 154.— Eichbaum Mannheim 112.— 112.— Frankf.(Henninger) 122.50 122 50 do. Pr.⸗Akt. 122.—122. Herkules(Caſſel) 172.— 172.— Mannh. Aktien⸗Br. 152.— 152. Parkakt. Zweibrücken.60 91.50 Tucher, Freiherrl. b. 261.— 261.— Weltzz Sonne, Speyer 79.— 79 Blei u. Silbrh. Braub. 124.— 128. Badiſche Anflinfabrik 491.— 486.200 Daimler Motoren CementwerkHeidelbg. 157.80 157.50 Cementfabr. Karlſtadt 127.— 125.50 Chem. Werke Albert 442.— 441.— Ch. Fabrik Griesheim 253.50 258.50 D. Gld⸗ u. Slo. Sch. A. 1086. 1048½ Höchſt 541.— 540.5ʃ Ver. chem. Fabrik Mh. 339.50 389.50 Holzverkohlung⸗Ind. 292.— 291.50 Rütgerswerke 190.70 139.10 Ultramarinfabr., Ver. 223.50 228.50 Wegelin Rußfabriek 240.— 240.— Südd. Drahtind. Mh 128.90 126.90 umul.⸗Fab. Berlin 340.— 368.— Acc. Böſe, Berlin Elektr.⸗Geſ Allgem. 256.50 257% Bergmann Wer 180.— 173,.— Brown, Bovert u. Co. 136.— 136 25 Diſch⸗Uebeiſ(Berl.) 179.25 179. Vahmeyer 127.50 127.50 7 6. Rheiniſche Schuck.⸗G. 148.— 148.— Siemens& Halske 233.75 233.— Voigt u. Haeffner 179.50 180.— Gummt Peter 143.75 14.25 Heddernh. Kupferw 116.75 116.75 Illkircher Mühlenwk. Straßburg 128.50 123.50 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 129.— 125.25 Lederwerk St. Ingbrt 00.— 60.— Spicharz Lederwerke 78.— 78.— Ludwigsh. Walzmühle 169.— 168.— Adlerfahrradw Kleyer 464.90 467.50 Maſchinenfbr.Hilpert 96.50 96.40 Badenia(Weinheim) 199.80—.— Dürrkopp 464.— 465.— 228.25 227.25 Eiſen. Fahrr.⸗Uu. Autw. 128.10 128.— Maſchinenf. Gritzner 271.50 269.75 Karlsruher Maſchinen 132.— 162.— Mannesmannröhr 210.20 210.75 Maſch.e,Armatf. Klein 146.75 146.75 Pf. Nühm.⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 178.— 178.— Schnellpreſſenf. Frkth. 274.50 274.— Schraubſpofbr. Kram. 169.50 169.50 Ver. deulſcher Oelfabr. 175.25 176.— Pf Pulverſb. St. Igb. 137.50 187.50 Schlinck& Co. 231.— 2831.— Ver. Fränk. Schuhfbr. 134.30 184.80 Schuhſabr. Herz, Frkf. 125.— 125.— Seilinduſtrie Wolff 125.— 125.— 'wollſp.Lampertsm, 19.90—.— Eitlingen—.— 99.90 Kämmgarn Kaiſersl. 180.— 180.— Zellſtoffabr. Waldhof 241.50 243.— Babd. Zuckerfabrik 207.— 207.— Elekt.⸗Geſ. Schuckert 154.— 153.“s Frankenth. Zuckerfbr. 880.— 380.— Bank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien. 7. 6. Badiſche Bank 128.— 129.60 Berg- u. Metallbank 130.25 130.25 Berl. Handels⸗Geſ. 170.5% 170./ Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bank 124.75 124.7/5 Deutſche Bank 251.— 250. Deutſchaſtat. Bank 142.— 141.50 D. Effekten⸗Bank 117.80 118.20 Disconto⸗Comm. 188.25 188.— Dresdener Bank 155.% 155.½ Metallb.u. Metallg. G. 130.28 130.— Giſenb. Rentbant 179.— 180.— Frankf. Hyp.⸗Bank 212.— 212.— 7. 8. 125.— 125.— 141.20 141.20 188.10 138.— 205.— 205.“ 130.25 180.25 192.30 192.90 119.90 119.50 138.10 137.75 135.50 135.50 195.40 195.40 129.75 129. 138.25 138.70 118. 116— Nationalbank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderbank „ Kredlt⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hyvothekenb Deutſche Reichsbank Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Baukver. Wiene! Bankver, Südd. Diskont Frkf. Hyp.⸗Creditv. 161.30 161.30 Bank Ottomane 136.75 186.75 4% Bagdadbahn 84 40 84.40 Oeſter. Kreditaktien 205.50—.— 4% Ungatr. Goldrente 92.10 99.10 4„Kronenrente 89— 89.— Berl. Handels⸗Geſ. 170.% 170.75 Darmſtädier Bank 124.75 124.½ Deutſch⸗Aſtat. Bank 141.20 141.50 Deutſche Bank 260.¾ 260.7% 188.25 188.— Dresdner Bank 155 25 156.— Reichsbank 138.—138.60 Rhein. Krebitbaut 135,20 135.20 Ruſſenbank 158.80 158.20 Schaaffh. Bankvo. 129.50 121.10 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 116.—116.30 Staatsbahn 156 50 157.— Lombarden 17.—.— 102.% 103.5% 231.— 88125 139.— 185.20 105.— 105.— Zultimore u. Ohic Canada Pacifie Hamburg Packe! Nordd. Lloyd Adlerwerk Kleyer 466.— 463.— Allg. Elettr.⸗Geſ. 256.20 257.— Aluminium 237.—236.40 15 489.50 490.— 387.70 888.70 992.— 300.20 180.30 180.— 219.75 232.25 135.50 135.50 381.— 379.90 444.70 440.50 Anilin Aniliſt Treptow Araubg. Bergwksge Zergmann Elektt. Bochumer Brown Boveri Bruchſ. Maſchinenf. Chem, Albert Conſolidation f. V. Daimler Deutſch⸗Luxembg. Dortmunder 231.—232.— 178.50 180.4½% Dyngmit⸗Truſt 184.¼ 184.50 Deutſch⸗Ueberſee 179.50 180.— D. Anien. Auer 562.— 657.70 D. Waffen u. Munit, 408.50 409 70 D. Steinzeugwerke 240.— 240.— Elber. Färben 405.— 497.70 Eſſener Kreditauſtalt 169.70 161.— Facon Mannſtäbt 144.50 149. Fabet Bleiſtiſtfabrit 209.——.— felten& Guillaume 158.— 156.70 Gritzner Maſchinen 270.50 268.50 Gr. Berl. Straßenb. 190.70 190.70 der Efflektenbörse. Brief Geld Br. Werger, Worms 75.——.— Pf. Preßh. u. Syritfbr.—.— 201.— Transport uu, Verſicherung. B..⸗G. Ahſch. Seetr. 85.— 84. Manny. Dampfſchl. 64.—— Mannh. Lagerhaus—.— 96.75 Frankona Rück⸗ und Mitverſ, vorm. Baß. Rück⸗ u. Mitverf.—.— 114⁵ Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—.— 2425 Bad. Aſſecuranz—.— 2000 Continental. Berſich.—— 790.— Mannh. Verſicherung—.— 855.— Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 1100 Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 600.— Induſtrie. A⸗G. f. Seilinduſtrie—— 126.— Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 93.— Emaillw. Maikammer—.— 109.— Brief Geld §, Juchs Wfg. Hdlbg.—158.— Hüttenh. Spinnerei 50.——.— Hedvernh. Kupferw. u. Südbd. Kabelw. Frkf.—.— 118.25 Karlsr.Maſchtnenbau 189.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu—— 355.— Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 186.— Mannh. Gum. u. Asb.—.— 147.50 Maſchinenf. Badenig—.— 202.— Oberrh. Elektrizitäyt—— 80. Pfälz. Müglenwerktʒe—— Bf. Nähm. u. Fahrrdf. 179.50—.— Portl.⸗Zement Holbg.—.— 158.50 Rh. Schuckert⸗Geſ.—.— 148.— H. Schlinck u. Cie.—.— 281.— Südd Draht⸗Induſt.—.— 126.— Berein Freib. Ziegelw. 98.——. „Speyr.*—— Würzmühle Neuſtadt———. Zellſtoffabk. Waldhof—.— 243.50 Zuckerfbr. Waghäuſel—— 207.— Zuckerfbr. Frantenth.—.— 380.— Etilinger Spinnerei 95.ä— FSe. Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausporlauſtalten. 7. 81 Südd. Eiſenb.⸗G. 123.80 128.80 Hamburger Packet 189./ 139. Norddeutſcher Lloy) 105.— 105.6, Oeſt.⸗Ung. Staatsb 158.25 156.75 Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 75 6. Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 99.— 99.— 5„ unk. 1515 99.80 99.80 5 unk. 1920 100.20 100.20 „„ iaut kob. 1910 „ S. 18 kdb. 1905 „S. 12, 13 u. 15 974% S. 19 3% Frkf. Kommual S. 1 kdb. 1910 4„ Hyp.⸗ſtr.⸗V. S.-10..27,81,82-42 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 48 uk. 1913 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 47/ unvl. u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .48unvl. u. uk. 1917 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 49 unvl.u. uk.1919 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unvi. u. uk. 1920 4. Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 99.— 989.— 4 4 4* 4 3 99.10 908.10 9 8 90.10 90.10 9¹.20 88.80 90,10 90.10 91.20 99.30 98.80 99.40 99.60 99.80 99.80 99.80 .51 unvl. u. uk 1921 100.— 100.—8 3% Frkf. Hyp.⸗Kr. V. S. 44 uk. 1913 983.— 98.— %½ Frkf. Hyp.⸗Kr. V. .28⸗B0u. S2(tilgb.) 90.50 90.50 3% Frkf. Hyp.⸗Kr. V. S. 45(tilgb.) 90.50 90.50 4 Pfülz. Hyp.⸗Bank 99.70 99.70 +4„ uUk. u. unvrl. 1917 100.— 100.— 4 Pfälz. Hyp.⸗Z. uk. U. unvrl. 1920 100.50 100.50 3% Pfälz. Hyp.⸗Bank 90.— 90.— 4 Preuß.Centt.⸗Bod ⸗ Cred.⸗G v. 1890 4 Centr.⸗Bod ⸗Er.⸗ G v. 1899u. 1901 kdb. 4 Pr. Centr.⸗Bod.⸗Ct. G. v. 1908 uk. 1912 89.30 98.20 Nachbörſe. Kreditaktien 20 89.30 98.30 89.90 98.20 7. 6. Oeſt. Südbahn Lomb. 17.% 18.4½ Oeſt. Meridionalbahn 116.50 116.50 Baltimore und Ohio 102.86 103.½ Schantung⸗E..⸗Akt. 182.50 182.50 7. 68. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1906uk. 1916 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1907 uk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ Gv. 1910uk. 1920 99.50 99.50 4 Pr. Centr.⸗Kom. v. 1901 kdb. 1910 100.35 100.35 4 Pr. Centr.⸗Kom. v. 1908 unk. 1917 100.30 100.30 4% Pr. Hop. AB.abgn.—.——.— 98.60 98.60 98.70 98.70 99.50 99.30 425„„ 40% Preuß. Pfandb.⸗ Bank unk 1919 4% Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfobr. Emiſ. 98.50 98.50 30 u. 3f unkdb. 1920 100.— 100.— %„„„1914 92.50 92.50 5½„„ 51912 92.20 92.20 3½ Pr. Pföbr.⸗Bank⸗ Kleinb. b. 04 94.30 94.30 40% Rh. H. B. Pfob. 1902-07 98.70 98.70 4%„„„ 1912 98.90 98.90 4%„„„ 1917 99.— 99.— 4%„„„ 1919 98.80 98.80 4%„„„ 1921 100.— 100.— 3½„„ berſchiev. 89.20 89.20 3½„„„ 1914 89 20 89.20 3/ Rh..⸗B.⸗O. 89.30 89.30 2/10 Ital. ſttl.g. E. B.—.— 68.70 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 851.—851.— Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 98.90 98.90 Diskonto⸗Commandit 188.25 .— Staatsbahn 156.25, Lombarden 17.1% örse. 75 6. Gelſenktrchuer 193.— 195 25 Harpener 185.50 188.7% Höchſter Farbwerkt 540.— 539 500 Hohenlohe erke 185.— 185.70 166.70 166.70 459.20 460.— 187.20 187.10 126.70 126 50 171.50 173.— 138.10 188.80 130.70 132.— 288 20 282.— Kaliw. Aſchersleben Kölner Bergwert Celluloſe Köſtheim Lahmeyer Laurahütte Licht u. Kraft Lothringer Cemen; Ludwig Loewe& C MRannesmannröhren 209.— 210.— Oberſchl⸗Eiſenb⸗Bed. 99.— 98.50 Orenſtein K Koppel—— *. Rombacher Hütte 171.— 171.56 Rüttgerswerken 191.—190.— Schuckert 15853.80 154.50 Siemens& Halske 233,70 233.90 Sinner Brauerei 233.— 232.— Stettiner Vulkan 311.— 213.— Tonwaren Wiesloch 119.10 119.70 Ver. Glanzſtoff Elberf. 560 40 561.70 Ver. Köln⸗Rottweiler 299.70 298.10 Weſteregeln 190.— 189.70 Wf. Draht Langend 158.50 158.50 Wittener Stahlröhren 228.— 235.— Zellſtoff Waldhof 241.40 242.90 Otabi 89.40 89.50 South Weſt⸗Afrika 151.70 152.20 Zhönix 247.— 248.90 Warſchau⸗Wiener—.— ſchein. Stahlwerke 163.— 163.70 Privatdiskont 4½ 1 W. Berlin, 7. März.(Telegr.) Nachbörfe. 7. 6. N 8. Kredit⸗Aktien 205.50 205.75 Staatsbahn 156.00 157.— Diskonto Komm. 188.25 188.25] Lombarden 17.7½% 18.— — meif nogunlehun epaic meue un aaegnlag Aif genpgebgentach uschhuomavg hnaogne usaoz meue uv echplaezvog dd ueoge vg duscpunesnvaog achlunge ueavzz sun uguobe gog gnchlnjz iuune uoſvahetz abung avoc uss snuvarvg bat ieeh ehe eebehe een eeenee eeeeeee eee dig uv usgnvich mog ur zn aehn utog um ae bjuse diat ulehv gag nagog siufuuszogz ufe aehoe ne gjupohgegz ufe] gegn Sruzuuszegß Soqusutheu ne quae ag qun Soſſuae a30 ule ag aeqv Socusonaog huobdes acn ee n ee eeehe Avan Sonlsch uschhngg sgag gegenguach use gog gun 5152 Uogleg ⸗pibgmanzing uouzeh ne obog oid ocß utogelun geg aonige ung znv Szectuſch uog opang Bunsh asufeh gun zrezchuglhogz Meue ee nche unbejave aure pang Saasci 820 Sindee dee de ehe eeeee beſene ehe eun Soghveß gugc neppvgob„dugngnohpe gog dumnogeeß ohhnhie di“ gogr oazaogß ueunes mebeggbe asbfechieg geg aehned anou aog Dfesgezaveß dozeß bosszangecd Saehe sog ne jog eehneg enneeee eeegnun iue baegushnd gasgaech agbs moulo gag utog uraogaaiS gobrecleß usgjehutog ud egaehip ongu gu anaeg aphns 8 Ueggech useupdae uaſomagſug sofpelur nne uſef gun uellozuvneg uezusgchoe mecpuvu ne zecplaog usg iat uefegſigeg ug dig uemmolne usduncengezunsseuſch uougch! i eh ee urmaztz geg gun sgegztech zlecd uf dig uon eeeh eer eeade epeachnegnv ge duga Zunſonlaefun ig a gnog i un utee un uodunohhuc uanezpct zno ocpahan 2i0 gog Stuzuugacd anugcph Suvmaeze%uetuaegos“ ueneun bhn ol dog gsſogz uobnltes ueg uvurasez sjvusqaoßß ussphone 8 nomozez usg aheſe zeule siv ageu uv juusu ic nofelg ne Arzacd uegocog uefescptaesuv usg an gußa Inu ueagilaoe J Acpprseg e 1g buncpnſgezun aause noqugcpe doig 1prer Zunn eeuic deg pnhegz zeg avg de uutaß gaoe gengegub uſe iieg eueg en aenceeue ig nu egun gru ge it ugehp aa uecpguvhejogg ueg ſec nagae dune dpunochuetas Eb gun nazpogeh feal uogeig Sequ! ilt flegavjeeu ejg bunz pbregscrcdlech deg eilec uemuuleg uegnolc ueg pang meſesg unu uauckeuohmoſech dig zagges lee mesnrung agse e aeqn umol gun i jo i up Sellanganz seg dunhenuommolng Di be eenaegun Sagut in dunaeg eien pias eunees Neglusgescplaeg dig jonteoeeh uecpe meg sur racpes ueusegerch aog dig uchene unavg gun genhſech usgusgedgeſed geg ueang oig paf Anzoe dheahe gelecd Solesc goloch ue kozun unf iont uegusgeailzeguvuseend ueg o fdufae gun gezun epihzalgz aog ue en eenen en ehen eegeehn den uangee ag unugegz sid 10% aeic uduufcebneqo„uug“ uogscploc gg ine de en enen ee e en ee g igehs zge Hun; CCCCCCCC duse geſun ſchiu cpi gun gun jpapgsig uefel scpiu dig uejoznſon eieeui) ususgunggegun ne fagn die ign c bpuv 210 Funch! Aadac) eig A eue oig ecpvaſeg ne dicploc ueiaz loane 1g10 S usgerceg pvu gvach utog icpiu gaſz zeg ucgaei Jufech! A ae oegu: er euncbae laehue uedunpnaen ehn zut hoſaack eaeneu ujavg Pau uaheazeqn uct gun gegunzeg pucz Ueadtpit ueuse„Soudoc Sog zonevue“ oig an; jog pvuavch uacpe Aurz negebaeg de Svat Jpague den aeg echteee eeeeen en oe eencneue eg n en eeencee e eung enealc! 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ie eeeehect eee e eneee e en ehein Sac Seg bundnphee eeeeen ee ee weee CBpece Magazai mune) obons eg ounuog Dasguendd usgada Jlereae cu Hunzai oguopnag Deng nv ggatat uogoggea Segeur ue gun uguugg sazavz Use duga aggv Abpagsbenv ne gozaog sog aeſzvapg ſauenlo Daecntiog gegugchmagds duse cpang aoſeid Jlatog „een“ en eſce meg gehne eee eheg Aebntpaz uauſe zog Hunjgpeneh deupb e bacech die denpa DHolchlaeg anu zago usbne sjagplebjoigg sbagocg dian gufl eu ⸗upmusahcd anpchegteate aigze d g ſeneues uubgz un golong gun jvsicee un ail„cus duae eir eesons nenvaß meg en meee e en ee ehe e beeeecastz sva So nß uobunz gaagz ohbm svg uin ubpom org uegaga; zñh ugguelnv udg uag agsufe i zegy bagech ugag uef guog e F F pan uegeß Serbe uie nagoc gogo gocdhuggctebun ue iggvabazangtee aupeh r eee iheen dun cet icee Agac ir suuvugaect ic moagushng Absjsbhnv nou gelsc Cuaee eeehe e, edeede uuvutgascß geet ueceutdeg ne ehdb gugtfefkeg sget gun fegdieccphtegg agef ascgssecp va Saegnoleg etenene eeee eeeen ee een ocpngz seg ezuvgebgungg) on adg zegv dgunabne bunjgurz uecizeh gsſoig ud wiiagd „ugzes eapancd a“ onegazt zc uß) usgjech zeg aeuſe inu 1600 Avaig scphuggated uscpuggaedaeguv env dölagezu uegagect ue ueufeg znv acpuvzeut⸗ping ueicrcpſe ee eueg d uaag, egeee onegz nalgctsſa a ſcgeqn uscplihnztz ueg sno(ueegoztz) usgunjguvgz eep noinz Aeen u Sepe ecenee eg ebangz“ udusgaactes gaoguv Luvd edfaqg neg„leeeheeen ece“ be ee aene deg eia utn Iir quefnegsgun ne usdrzqß un gun zuze neſſeſaneg gun r ½% dee nut uebae i ueum ͤ uuecn ge eenur gun upolle! e le een een eee ceugc aer en eee givg geqnzag sun uv gquvjchhhnesc uenou 8og„pcpneseg“ oig Deeeee eee ee en e benee eee dun duleplad nv ungequc ͤ uegunens Gunmaegn anu ſcpiu iie uegoagd une di utecpputcpang aenezusgis uencinensgedun deg 2nel Ltie 42 Anum an nem 5 ae 5½% a e egmun ecee„uenb“ eg u did nond aufs gun usbuncpnppuc uog pogz ueuse 8jo Nöuzqnu Sipru fzgvd aeufel ugg gun jasbſich guvfaeunzqz ueue aced ueg pu deg eue⸗ee eenedeuen ehunk uie zucanch Sezsopſagr gun zalaogz snambgetuaſß uog dopeie 210 ud zu unu daauz⸗vmopuc jegz uslof ne ujobsic„usqnngz usqzvu“ ee ee ie e eeeeeen ben eeeen ece e F Ceeee laeeet meeee egee daauß⸗vmppucgg poll uiapg nv glenuezurgech gun efezz ecp eec ee eeg buhne de eg a e eee 0 eat ele e epnee ie 820 bunzziaueugngz 1g ö na 4210% veſe ec10 dig negueuvancnehz ecg uſepeatgr dig vajvogß gun Segajacz Uellumevtz Jing duumot auait Cuee) Gockuvg v1 Pucd sog un usbfeache zoun Pang ighes uuodg eeee ee eeen eee een e diet begneh ee ne n eeen e Pile use icbo jezunc uegjog uuf uubg uuogz ue gun zen zuufch eidses auias gun unvz uautd eg ae ene een en e Aunvig uog uf uesjococ omaoc Sbieat aisß uoſpe aeilcupgebhom roio gümvoß 1 ushba ne alcz u uht bats mnf Agegne piiez meusem uf nc guß Acee uum ͤne pucg uog n Sie re n encge eg eee ee e⸗ eeeee een e e faic um uſel ne ufeho Luvds ag negen Sepne eeeen ecueg een eeer deteetee necnedunen ee ueen e eenn echeheenen en e en n e ee ee e ahns — eanu acr ed gubmezu a0 v Hundnosgegent u uiee ee ee de ſeg;“ eeeneeee e aegublus gun“ Soce Sog dug uolhehgr Awog uls pau qun ena dgueutelne n ecog Seg dunel og gun gutnpqusſavch aeg usconvstz ovu sog dagg uvzß nosbol nez Jagz salat uegeng eat Tegefat dego boi ei eezungrag cpflggſc :Hed euvd on ecpom gun ensasche eig Inv ueſcpſ guozc 8 — bpru Aaeunn eance e uvung danz ane ie onocklont udc iee u bune eee d ene weegun u eu eee eeee eeee eur ee hee le deen ——„ublleel een ueeipct uegegsebo mag juskcactz Jepgeig— gaseneacß jund nmfzdc env ahſv raß alchn ae Sog aenfuvuccß regnagz ng Hagg uaasch unequv Seg Dunzepogach ane uſogß log aval zufemeg iſ lo— ocg“ auone cinec eue ee ecgee eer, peue ei uß wavg raqo einpcpt tanel an ei„gge dene ee, Aeupeguigog di avat ffeletz zeusfaspzs uodagz mag udge uſe in eneee ee en c bee eees dan aeg ine deee beee beeee bern ee e eeen eeeee nelnducpt cpli ur ehr dagg unſſt iiscpoze Ang)“ neinvr gulf envuct en an eee Ipoze eind jgeof usugg uce uuda gun die da Luvg uejag ee eeee e en ee e eceee un ͤnegnene wigß“ Pour Part zu huldigen, tut es wohl, aus dieſen Kreiſen auch einmal wieder ſo klaren, ſo ehrlichen und aufrichtigen Worten zu begegnen, die an Schiller nicht zum mindeſten vevehren, was die Neuerer dem„moralinſauren“ Dichter ee aulf⸗ geblaſen egen: den Glauben, daß die Schau⸗ ü i ſchheit f daß ſie auf ihr e m porſteigen igs Rede iſt im Juſelverlag in feierlich ſchöner hienen. Heine oſitiven Heine das neueſte der Rehlenhücher er Goethe, B rck, Napoleon und Fridericus Rex Eu(J. Zeill r8 Verlag)— vermitteln und damit ein geben zu„Heines immer noch wachſendem 7 aiſ. keine des Spottes; blendet kein Witz; Worte der dichten n Kraft, das Agitatoriſche und der imp Ausdruck leidenſchaſtlichen 5 das Mol und Bleibende und das Ligentlich e in Heines Wer ö bin das Schwert, ich bin die Aee er 75 einem Hymmus) ſtehen beiſammen. ſolche Einzelheiten für die 7255 die! e des Denenz ſtiſche Kraft ſeines Wortes. Dadunch 15 Sanmanlng Buc das die Feiertägig⸗ keit des Großen und E 2 zu zeigen, mögen wenige Ste terher etzt leine An Chriſtian Ben 27. Oktober 18186. Aber ich muß ja eine Madonna haben. Wird mir die Bimmliſche die irdiſche erſ Ich willl die Sinne berauſchen. Nur in 5 75 unendlichen Tiefen der Myſtik kaun ich meinen un⸗ endlichen Schmerz hinabwälzen. Wie erbärmlich ſcheint mir jetzt das Wiſſen in ſeinem Bettlerkleid. Was mir einſt durch⸗ fichtige Klarheit ſchien, zeigt ſich 2 jetzt als nackte Blöße.“ ** An die Mutter. Ich bin's gewöhnt, den Kopf recht hoch zu kragen. Mein Sinn iſt auch ein bißchen ſtarr und zähe, Wenn ſelbſt der uir ins Antlitz ſähe, Ich wörde nicht die Angen niederſchlagen. Durh, liebe Mutter, o will ich's ſagen: Wie mächtig ſele ſen 2—5 blähe, 5 ewinget, Iles ühn duwchdringet, gend ſich Iu n Mi umelslichte ſchwinget? Suant mich Erinne daß ich verübet marthe Tat, die dir daß Hertz Hetrübet? Dus ſchöne Herz, das mich ſo ſehr goliebetd An Goethe. Volke den Weg zum Hümmelreich gezeigt hat. +,. 1823. ͤ h fange an, ſelöſt zu 8 ſei und mehr Diefe Zorn liegt wie eine Ich lechze nauh ewiger 8 ben, 27. November 1823. biel an der Anerkemm aung der Maſſe, ee der wir ich den Valksbeifall verachtet und ſeine Perſönlichteit vor den Aeußerumgen desſelben verbirgt. Juni 1826. eine gar zu t,—— mer die Kraft und Mitt beſitzt, bat zugleich die Verpflichtung, in den Kanipf hen gegen das Schlechte, das ſich Marht, ſo zmertr Hrett. ſe, 28. November 1827. — ie inner zu die wirkli ich A, ſelbſt wenn man Dahres ſagen könnte. Aus den engliſchen Fragmenten. Wram eiuſt, wus Gott verhüte, in der gaußen Welt die feinen Trätunen wieder entdecken. Freihrit werfehmunden iſt, ſo wird ein deutſcher Träumer ſie . —— O daß die Könige endlich einſehen, daß ſie als Könige des Volkes im Schutze der Geſetze viel ſithever leben können, als unter der Garde ihrer adligen Selbſtmörder. Aus der Vorrede zu den franzöſiſchen Zuſtänden. Eine Handvoll Junker, die michts gelernt haben, als ein bißchen Roßtäuſcherei, Volteſchlagen, Becherſpiel oder ſonſt plumpe Schelmenkünſte, womtt man höchſtens nur Bauern auf Jahrmärkten übertölpeln kann: dieſe wähnen damit ein ganzes Volk, welches das Pulver erfunden hat und die Buchdrutkerei und die„Kritik der veinen Vernunft“ zu vegieren. 1* An Varnhagen von Enſe. 16. Juli 1833. Daß ich einſt die Waffen ergriff, dazu war ich gezwungen durch fremden Hohn, Durch frechen Geburtsdünkel— in meiner Wiege lag ſchon meine für das ganze Leben. Ueber des Knaben Wunderhorn. In dieſen Liedern fühlt man den Herzſchlag des deutſchen Volles. Hier pffenbart ſich all ſeine düſtere Heiterkeit, all ſeine närriſche Varmaiſt. Hier trommelt der deutſche Zorn, hier pfeift der deutſche ent, hier küßt die deulſche Liebe. Hier perlt der echt deutſche Wein und die echt deutſche Trüne, lestere iſt doch noch köſtlicher als ar, es iſt piel Eiſen und Stolz darin. Welche Naivität in der Treue. In der a welche Ehrlichteit. . An Julius Caunpe, 1. September 1846. Das holdſelige Bewußtſein, ein ſchönes Leben geführt zu haben, enfüllt meine Sgele ſelbſt in dieſer kummervpallen Zeit, wird mich auch hoffentlich in den letzten Stunden bis an den weißen Abgrumd begbeiten; unter ums geſagt, dieſer letztere iſt das wenigſt Furchtbare, das Sterben iſt etwas Schauderhaftes, nicht der Tod, wenn es überhaupt einen Gott gibt. Der Tod iſt vielleicht der letzte Aberglaube. de Von Guſtav Karpeles veranlaßt und von Maximilian Heine⸗Geldern, dem letzten Peffen des Dichtens, bei Karl Eurtius(Berlin) hernusgegeben, überraſcht eine Sammlung meuer Briefe, boſonders an Guftap Heine, des Dichters Bmider. Der Auffaſſung entgegenzruwirken, als hütten die Brüder in Frindſchaſt geleßt, iſt ſie der Oeffentlichkeit zugünglich gemacht. Num vermügen ſir rn micht allein dieſe Auffaſſung— wenigſtens für die letzten Jahre in des Dichters Seben— zu widerlegen. Sie enthüllen vor allem die Tragödie ſeines mit eindringenderer Kraft als alles zuvor Gehörte. Die meiſten nämlich ſtammen vom Krankenlager, Zeuguſſe der faſt unge⸗ brochenen geiſtigen Kraſt mid duch dur weht von der Schwer⸗ nt klarer Einficht in ſein Schückſal, nicht ſelten durchleuchtet Dnet 1 linken ſonniger Heiterkeit oder Durchzuckt vonm den blitzenden Lichtern ſeines ütrenden Spoits—; aber auch ſie ſind wieder Beweiſe für ein richtiges Wort: Heine ſei mie größer nie ſo edel und ſief, nie zuvor ſo ſehr Känſtler geweſen l8 während ſeines Veidens, dem er in furchburem Mingen die Ietzten Acußerungen ſeines Weiſtes abvang. Wir hören und len aus dieſen Brieſen, daß er in wamner und ungeheuchelter Treue und Liebe ſeines Bruders gedenkt; wir ſtaunen. ihn ſo innig umd hingebend mit ſeiner Mutter ſprechen zu ſehen, wie es in einigen wenigen zugefügten Briefen geſchieht; wir werden Zengen der Anhüänglichkeit und Bewunderung, die Freunde wie der— nd aufrechte Immermann ſelbſt äußern. Aber hinter dieſer ſchönen Erkenntnis der menſchlichen Güte— die man ſonſt ſo leicht leugnen mag— erhebt ſich noch gewaltiger und von noch tieferer Wirkung die ſeines letzten Leidens: jener Kämpfe mit der Welt und ſich ſelbſt, die ihn zum Helden ge⸗ mocht haben. Man wird nicht ohne Mürung Jeſen, wir eſer Manm wuu, Monate zuſammengekrümmt auf einer Seite liegend, des Augenlichtes faſt beraubt, durch Geldſpngen gehetzt und i in örlichem Kampfe Mit der Welt ſeine letzten Tage es miſcht ich jene Teilnahme Veiden großer Seelen betrachten. Religion 1 iſt fr den Titel eines Buches und werm er für 5 Nechlſe 5 ung hat, ſo hat er es für das aus Fauen Erbe. i war alleweil für's Militär, i war ſelver Militär ſeine Grenzen verwies. Das Dominieren war überhaupt ſeine Sache nicht; er packte auch das ſtrittige Problem von einer andern Seite an. „Ich bin überhaupt kein Redner niatht, ich bin Redner nia niacht geweſen. Aber ich ſage, die ganze Sache, die ganze Sache — niacht von den ſchlimmen Zeiten kommt ſie und niacht von den ſchlechten'ſellen, die wo Sozialdemokraten ſein. Weil kein Glaub'n iſcht, iſcht es ſo! und Glaub'n müaſſen mir wieder unbe dingt ham, nachher kriag' imr an Haud, n guat'n guatin Landtag und nachher kriagen mir ganze guate Giſelln. Einen Glaub'n müaſſen mix wieder ham im Land Tirol, ſonſcht iſcht es gfahlt, uſcht wird es nia niacht beſſer, darauf hab' ich meine Hoffn „Glauben!“ brummte der Blauäugige mit dem Dickkopf ber ſeinen Händen nach ein Spengler ader Schloſſer ſein konnte, zwos hilft der Glaub'n, wann ſte die Herrn ſein? Voſchteahſchſte 3 ſammenfreſſ n dhean ſie ins, wen mir ins nit rühren, dreinfahr'n mſtaſſen mix, dreinfahr'!“ Der Meiſter Tiſchler, den der Rutkſack ſtiegreich bis zur aller⸗ Außerſten Grenze vorgeſchoben, und der nur mit 11 Haltung und Poſition aufrechthielt, war ſprachlos ob des plöz— 5 Um⸗ ſchlags. Dann ſtotterte er:„Hoſcht do geſagt„Nachgeb'n oder Giſchäft aufgeb'!“ Nang, Mannder, es iſcht für niacht. Ich hab' meine Hoffnung auf den Glaub'n aufſg'ſtellt, es iſcht niacht ohne Glaub'n, und es Wehren hilft niacht—“ „Jawohl, helfet'!“ ſchrie das Bäuerlein drein.„Wenn's Enk ner trauels! Wenn's ner war wie zu Andrä Hofers Zeiten!“ „Die Zeiten ſan vorbei,“ meinte der Blauüugige mit dem angſtvollen Blick,„aber vans— 3 Militär mäaſſet dreinfahr'n derfen!“ „Jo, s Militär!“ ſtotterte der Tiſchler, dem die klein Hell- nerin ſchon wieder ein neues„Vierdele“ gebracht hatte.„s Mili⸗ tär!“ „Bin i ſofort einverſtanden, 8 Militär J bin für's Mitär, begutachtete das Bäuerlein,„denn unſer Militär—“ „Do hobt's die rechten Bazi, miſchte ſich die alte Wirtin ſpottend ein, die die ganze Zeit mit ihrer Naſe beſchäftigt, gräm⸗ — dageſeſſen:„vauer wia der ander, geccht's mir mit Enkern . ür!“ „Wos, Wirtin, wos?“ ſchrien die drei voller Entrüſtung, „Bazi, inſerne Jager, inſer Infanterie— des ſein ſein kbane Soßzialdemokraten!“ „Das iſcht,“ nang ſich der Diſchler durch,„das iſcht— iach bin kein Padner niacht—, das iſcht die Kraft des Volkes! Do iſcht eine Kwaft, do iſcht in Mut, do iſcht ein Wlaubn— „Schtad!“ ſagte die alte Wirtin und ſtieß die kleine Hellnerin an, die halb geſchlafen hatte,„ſchtad, do kimmt no' epper!“ Sie hub lauſchend den Zeigefinger zu ihrer gekrümmten Bagel⸗ naſe und ſaß lauernd in ihrem grauen Kleide da wie ein aufge⸗ pluſterter, mißlaunniger Papagei. „Schtad!“ ſagte ſie nochmals, denn das Poltern wiederholte ſich. Ein Lärmen und Singen, ein Getrappel und Geſchlürfe wurde draußen laut, als begehre ein ganzer Trupp Menſchen Einlaß. „Mutter, feucht Dir nit, mir ſein jo do!“ riefen die Minner aus Tirol wie aus einem Munde, und ich begab mich leichten Herzens, beiter und getroſten Gemütes, in den Schutz der Nach⸗ kammen Andrä Hoſers, die uns drei arme Fnauensweſen, die wir Allein im Paus waren, menn es nottat, mit Leib und Seele ver⸗ teidigen, ja, uns mit ihrem Blute ſchützen mürden!— Die Türe ging auf nieht ein Trupp Menſchen, nur zwei ab⸗ gexriſſene, ſchwankende Geſtalten traten ein; ein Großer, Rotblon⸗ der, mit ſchlenfernden Gebürden, näherte ſich mit einer übertrie⸗ benen Vorbengung; der Zweite, ein Sthwarzer, Unterſetzter, der tückiſche Blicke herumwarf, hielt ſich hinter ihm, wortlos und wie in beihe n „Habe die Ehre, den hochverehrten Herrſchaften einen guten und genußreichen Abend zu winſchen.„Wir ſitzen ſo fröhlich bei⸗ ſammem, begann er zu fingen.„Ich bim nämlich ſohr mufikaliſch, ſehr, bitte! Alſo guten Abend!“[Das war der Große! 8r Stille. 50 den dus Fräulein, ein Gläschen Schnaps, pun dem für uns beide gee — ein Stangerl!“ 5 Die Drei am Tiſch warſen der Wirtin einen bedeutung vollen Blick zu, den die Wirtin der Kellnerin weitergab. „Schnaps ham mir niacht. Genht's zum obern Wirt, e grollte die Alte und ſchaute dabei nuf einen imaninären unkt „O bitte, da waren wir ſchon,“ exwiderte der Große, ind er ſich berbeugte,„merkwürdigerweiſe gibt es dart anth kein Schnaps. Mir iſt war kalt— na ja, ich bitte um 15 kleines Gläschen Wein, weun's mur ein ganz. gantz kleines ift, denn der andere Herr hier—— „Do!“ barſch ſtellte die kleine Kellnerin den 3 Zweien das Glas an den Ofentiſch und ſetzte ſich, nun ganz wie ein Autnmat ſchend, neben die Wirtin. „Bunder, was iſt denn?“ fuug 0 Große, N ci den viſchen Kameraben, der ganz in e 80 Bank hockte„Das ift Wein! Laß den unf mickt, ee alleweil bleibt's nicht ſo, es kommen andere Andere Zeiten ſind wir gemohnt und Bruder, denk dran, was wir werden wollen, und deant n an, as wir geweſen ſind! Und plößlich fing er an, im Rhythmus, ſchlottrig zwar, aber nicht ſchlecht zu ſingen: „Wir find vom k. und k. Infanterie⸗Regiment Hoch⸗ und Deutſchr meiſter Nummrp Wier“! „Es geht halt ſo im Leben, Bruder, auf und ab, bald ſei die andern oben, bald werden 3 wir ſein!“ „Schenbrnnn und Wien— f. und 1 Infanterir⸗ Re-gi—ment.“s Er tappte auf und njeder, auf und nieder, wie das einer Kolonne klang es. „Bald kommen wir dran, Hollat Da räuſperten ſich die Meiſter, da rö Aſderte ſich Fas Bäuer⸗ lein, drei Geldbeutel erſchienen langten in die Beutel: „Niacht ſagen, ziahn fluſterte ganz, Bauer. teske We und ſagt⸗„Winſer 105 15 Sanuſhen recht wohl zu ſpeiſen! Wir haben zwar auch Hunger, aber eine Herrſchaft iſt eine Herrſchaft! Natürlich der Nührſtand, der Webr. ſtand— Standesunterſchiede müſſen ſein, ſagt man, aber“— er macht eine Bewegung, als raſiere er alles vom Tiſch berune wie zum Spaß, den großen Tiſch immer näherrückt, 135 Hoch⸗ und Deutſchmeiſter Nummero vier:“ „K. und k. Infanterie⸗Regiment Wie iſt mirs? Den Kerl habe ich ja heute ſchyn geſehen! Drunten am Eiſack, dicht vor dem alten Städtchen, ihn und ſeinen Kumpan. Ueber die Brücke ratterte gerade ein Wagen, ein gan ganz niedriges Wägelchen wax's, mit nur zwei kleinen Rädern, drauf lag ein Janger Sack. Auf denn Alepper Tült wunderlicher. weiſe ein Bauer mit einem eigentümlichen kuttenantigen 9 Mantel Jansekan ein Bauer mit flammendrotem wehenden Bart. „Da ſchau, Bruder, der Haſpinger!“ ſachte der Rolblond aus vollem Halſe,„der Haſpinger mit der Kanone! Drauf! drauf! ich ausziehen önm Serngott, mitten drein und bum — bum!“ 5 Aber der grämliche Kamered gab ihm keine Antwort, ſpuckte nur aus. 6 Das waven die Sosel—— „K. und k. Infanterie⸗ brüllte er über den Tiſch hin. Die Meiſter— 5 85 Bänerlein Geldſtücke bppnotiſiert zwiſchen den Fingerm, dir kleine l ſtierte wie ein ganz, ganz ſchlachter Autsmat, und die Alte noch imer aufgepluſtent da, wie einer jener grauen die ſtundenlang balb mürriſch, Halb boshaft lauernd ſitzen kön Bemegung, bis ſie endlich bedöchtig, wie wenn dies Meſultat ihrer langen Werſt 5 Nahaes ueenee weeee et ee e ieeeee e nag 2 Smadeaz zi n ebng ͤ negeen eg een euhe ed Aaneg baagt sirsgungagug 2 e8g usgiß uu 8e Jog uoſesaidelpe 8 wabiee um u% g Me% Suv f01 40 Asgegen agsBu napna2 angu apii Aecpoagd uie Aunl zog Ibgauangz mng Maheigabg plend ein gun gun Jpnag ugeh ain jvune önmiIUzII0n een ee eenz ceneg inh ene e uneeng eeeens gen en een ineeeen aee eeneene wee e een eeee eeee e e CCCCCC 1 euceeeen; lpalg ieae aapogß u hc bojaegß aobſe ed dag unng eneneenen eeeeeneeee eehneed ueg e aee ee deae Seeeeeeee en eeceeneuneee 9275 910 3% g Subch uog Sip janse g0g a0 b pelene —5 aguebpa mplsgaf 3gr udog giv 10½. 155 meg 1 5 Sent 1. netreg noziße uv puiug ;! zu nebg Jaig 6f 21(9osn dc5 naghe; 10 11) 1011 waczsg g¹ Miacpeg zeg nenlocg uengſe 48 o o Gat erg Aantvaczsgneuns ab Evg 111 Swanng 5 apltudhe 820 lgcß 220 fuft nenvag a38 15 bn9 Age Wnaenung nenequr 2 bunbz 5 e 2*——5 1 egnba paß I8 udg 23g 1950 aneu gog 187ee Jſfate wilpmps A iune ogeg eicpbageneu org 51424 eee 18 NMomgunſgunz mung; zaguv Seland gun Bungl ai eemmgae⸗gjag 1370 5 ln Spag ogsquts Dangneci zunbagz g Jageg ae g 1 5 GIgs uuvmazc und 5 Ebreg ie ieeee eeeee ee ee zuelas zuebungen eh Tubee ee eneß abaige g ohue 44 8 1 bu o einggn *— Fagngebaag eeenee e 59 eeeeeneee 25 * unee zegiunc auec ieune eeeeen ee eigz; rageent ueuhr zuzm unvg ſpi gun es Pagf dog dezuig üvg eeee auun usvagsg agigzus qirg 210 gun gach 210 1 1 27 Seilppe Th! 18 gungß 200 Adchmte Sbiedig i ac! amsegen 1 0 0 Megß aeg aanba g legusneg aune 1 agefuae uaezenſz bab af Abarc Jautiue ueg uepog zoſgun 2 ng i In deurnggz es Susngee Sig eeehen een gun Taueg MelN in acug e in aeng aene ee 5 av5494 T GEunupgge) aaldun 41g aaguv nneh ee eeende utag zaeigegg uaag 110 100 80 Puane ch1 pnand 05 gupzuslaig mogz Naeeeee eeee eeeee eeen e Mapinapg busc ainu pict p! aeeh eee ee ie beunec Mapaee Dausat anu nia cp 248 ener eeg ne nonggſed eipigecd usegugbzat usgieg 51 usb ur ueeatcp wausunaaa eleedun u usbunu ung dega uebere ne 41 Aaee e ung unpa u e eeen eeeene e neee ee een ee chen u guvch ine uogunſc nohien uene en ent eeem Naa ge eig da eceeecee leee ee eece cbeem ie! usgullduig neeeenenn eeene e been een ee eae da pau a onb aage ueggeg e eeeeee eee en ee eheneen eneee en e e eeen e eet ſen 100 ueſogungehgnp zog gun abnlobiaogz usugcp! ulv ogneng eig 8 5 2 Dumi kahbnekts 0 ai enep! 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Der Brauch er⸗ klärt ſich daraus, daß mit dem Frühlingsfeſt der großen Diony⸗ ſien die Schiffahrt neu eröffnet wurde und daß gerade Dionyſos babei gefeiert wurde, gab natürlich Anlaß zu luſtigen, ausgelaſ⸗ ſenen Feſten. Vom Schiffswagen des Dionyſos(currus nabalis) blieb dann der Name Karneval, der ſich mit der oft ſo ſeltſamen Hartnäckig⸗ keit auch erhielt, als er keinen Sinn mehr beſaß und allein die Feſtesfreude an den Urſprung des Namens noch erinnerte. Rom und die Campagna. Die ſchnellen und tief eingreifenden Veränderungen, die das moderne Rom durchlaufen hat, laſſen ſich ableſen an den Reiſe⸗ handbi Ausgrabungen haben die Vorgeſchichte der Stadt neuerdings verſtehen gelehrt und die klaſſiſchen Stätten des vor allem das Forum klarer vor Augen geſtellt als er geſchah: zahlreiche geographiſche Studien haben die iche Kenntnis erweitert; und der moderne Verkehr lzungen hervorgebracht. Schnelle Auflagen werden alſo nicht allein dur kehr nach Rom; ſie ſind auch durch die äußeren Verh Dazu kommt ein anderes: das moderne Reiſebuch icht mehr begnügen mit ißerlicher Nebeneinanderſtellun ultur, aus Kunſt und Geſchichte werfen, es hat Straßen und ehr ein Geſamtbild zu e Bauten dem Beſchauer lebendig zu machen aus dem Geiſt der 11 K ut 1 Vergangenheit und muß von da aus Werden und Weſen der Gegenwart entwicklungsgeſchichtlich begreiflich werden laſſen. Von ſolchem Standpunkte aus iſt Meyers Romführer (Bibliogr. Inſtitut, Leipzig)— zum 7. Male— neu aufgelegt und von Grund aus umgeſtaltet worden. Noacks und Hülſens neue Bücher, Anregungen Amelungs und Peterſens haben als Grundlage gedient; R. Schöner, der in Italien lebende Bear⸗ beiter, hat, aus eigenem Sehen und Forſchen mancherlei Neues t und das literariſche Bild Roms in Vergangenheit und hart, das ſich ſo zur Einheit zuſammenſchloß, hat der Ver⸗ lag mit Abbildungen und Plänen reich ausgeſtattet. Die Dichter Roms ſchildert G. Ferrero, der bekannte Verfaſſer des Werkes „Größe und Niedergang Roms“, in einem kleinen Sonder⸗ heftchen, das Julius Hoffmann in Stuttgart herausgibt. Luerez und Catull, Virgil und Horaz, das Theater unter Auguſtus, die Elegiker und Ovid werden darin ſkizziert, mit leichter flüch⸗ tiger Linie, aber mit vecht glücklicher Achtung auf die pfychiſchen Symptome, die ihr Weſen bedingen. Statt biographiſcher Bilder ergibt das ſeeliſche Analyſen, auf den Geiſt der Zeit geſtimmt und Dichter und umgebende Kultur zu lebensvoller Einheit verknüpfend. Italfeniſche Lyrik des Mittelalters bringt in deutſcher Ausgabe ein ſchöner Sammelband A. Altſchuls(Dresden, A. Köhler). Gedichte Dantes und Petrarcas, Boccaccios und Lorenzo di Medicis ſtehen darin zuſammen, die Erſtlingsgeſänge der italieniſchen Lyrik, die erſt ſeit 1200 etwa ins Leben tritt, um in der Entwicklung durch ein einziges Jahrhundert ſchon einen ſo glänzenden Aufſtieg zu nehmen. Denn ſchon Dante iſt die lyriſche Form Mittel, in neuen ſüßen Tönen von Liebe und Seligkeit zu ſingen. Petrarca nicht weniger gibt ſeinen formenſchönen Liedern reichen perſön⸗ lichen Einſchlag und, ein Erbe der Troubadours, ihrer Kunſt einen leuchtend ſchönen Abſchluß, Boccaccio in reizenden Formen Bekenntniſſe ſeines Lebens, die als menſchliche Doku⸗ mente immer neues Intereſſe wecken. Dadurch verdienen ſie es in der Geſamtheit in der feinen Ausleſe— der erſten nach Schlegels Auswahl von 1804— wieder vorgelegt zu werden. Oſteria. Der arme Otto Erich, der ſo früh dran glauben mußte, hätte wieder ſeine helle Freude an dem luſtigen und gelahrten Buch gehabt, das Hans Barth, ein Gleichgeſinnter, in neuerer, erweiterter Form, allen denen mit auf den Weg gibt, die nach Italien ziehen, mit Poeſie und Durſt gewappnet. Es iſt nichts als ein Schenkenführer(von Verona bis Capri) und ſogar einer durch viel unfeine Schenken, weil ſie den feinſten Stoff haben. Von Fahrten ins italieniſche Land wird darin erzählt, nach den Tavernen Etruriens und an die Küſte der Einque Terre. Verborgene Schönheiten Roms werden enthüllt und die Troſt⸗ loſigkeiten der Campagna durch die Zauber ihrer Schenken verklärt. Als ſei das alles auf Weinlaub geſchrieben, ſo mukel es an; ſo dionyſiſch iſt das Behagen und der fröhliche Taumel. Und weil es federleicht zum Nachtragen iſt— trotz aller Bedeut⸗ ſamkeit des Inhalts— ſo mag es ſchon werden, wie der frö liche Verfaſſer es fröhlich ſich träumt und wir es ihm wünſchen „Foreſtieri und Pilger, Heilige und Spötter, Gelahrte und Künſtler, ſie alle legen dies Büchlein unters Kiſſen, wenn ſie voll ſüßen Weines ins Land der Träume wandeln.“ Die Kunſt Frankreichs. In der Sammlung landſchaftlicher Kunſtgeſchichten, die, gleichzeitig in mehreren Sprachen erſcheinend, dem kultur⸗ geſchichtlich intereſſierten Reiſenden ein zuſammenhängendes, in der Verbindung des Weſentlichen lückenloſes Bild einer Kultur⸗ welt geben wollen, erſcheint als neuer Band die Geſchichte der Kunſt in Frankreich von Louis Hourticg(bei J. Hoffmann, Stuttgart, 6.). Von den römiſchen Anfängen werden Bau⸗ kunſt, Malerei und Plaſtik in geſchichtlicher Ordnung bis in die neueſte Zeit verfolgt, in zuſammenhängenden, großen Kultur⸗ bildern entwickelt und durch außerordentlich reiches Abbildungs⸗ material veranſchaulicht. Dabei iſt es von beſonderem Reize, zu ſehen, wie H. die Kunſt Frankreichs zur Geſchichte und ſozialen Lage in Beziehung ſetzt, wie er in jeder Epoche den Zuſammenhang der Kunſt mit dem innerſten Leben heraus⸗ arbeitet, deſſen Ausdruck ſie für ihn immer war, wie er ſchließ⸗ lich in allen Stilen die liebenswürdige Phyſtognomie aufzeigt, die der franzöſiſchen Kultur und Kunſt von je das Gepräge gab. Sein Stil iſt farbig und voll inneren Lebens, das Buch alſo auch darum angenehm zu leſen. Cooks erſte Weltreiſe, gegen Ende des achtzehnten Jahrhundert in drei dicken Bänden auf Grund ſeiner und zweier Mitreiſenden Tagebücher beſchrieben, wurde ſoeben in kurzen deutſchem Auszuge aus⸗ gegeben(Kulturgeſchichtliche Dokumente Bd. 3; Schwabacherſche Buchhandlung, Stuttgart). Die weſentlichen Grundzüge ſind darin beibehalten; nur die weitläufigen Auslaſſungen wiſſen⸗ ſchaftlicher Ergebniſſe blieben fort, was von dem äußeren Ver⸗ lauf der Reiſe ein ziemlich lückenloſes, gut ſich zuſammenfügen⸗ des Bild ergab, das durch die Abenteuerlichkeit der Geſchehniſſe und die nakürliche Schlichtheit der Schilderung feſſelt. — Vom Büchertiſch. Taſchenbuch der Kriegsflotten. XIII. Jahrgang 1912. Mit teilweiſer Benützung amtlicher Quellen. Herausgegeben von Kapitänleutnant a. D. B. Weyer. Mit 925 Schiffs⸗ bildern, Skizzen ete. München, J. F. Lehmanns Verlag. Preis eleg. geb. M..—. Der diesjährige Jahrgang iſt wieder weſentlich vermehrt und verbeſſerk. Er enthält ein Verzeichnis ſämtlicher Kriegsſchiffe der Welt, mit genauen Angaben über ihre Größe, Geſchwindigkeit, Beſtückung und Bemannung, ſodaß man ſich bei Nennung eines Schiffes in einer Zeitung ſofort über die Einzelheiten unterrichten kann. Dann folgen die photographiſchen Aufnahmen aller Schiffstypen, wiederum mit genauen Angaben der Leiſtungsfähigkeit. Die Schattenriſſe ſämtlicher Schiffsgattungen geſtatten ſchon auf größte Entfer⸗ nung auf hoher See feſtzuſtellen, welcher Marine ein Schiff angehört. Hochintereſſant iſt die in dieſem Jahre zum erſten Male beigegebene vergleichende Ueberſicht der Armierungspläne der neueſten Linienſchiffe. Die Stationsbeſetzungen geben Auf⸗ ſchluß über die Verteilung der Seeſtreitkräfte. Das Kapitel über Marinepolitik gibt zuerſt Aufſchluß über die Umgeſtaltung der Artillerie, die neuartige Aufſtellung der Schiffstürme, die Ausbildung der Torpedowaffe ete. Dann werden die Bemüh⸗ ungen der einzelnen Staaten zur Vervollkommnung ſhrer Flot⸗ ten geſchſldert. Das Kapitel Seeintereſſen iſt von Prof. Dr. Harms und Dr. Kurt Marcard bearbeitet. Ein ungeheures Tatſachenmaterial iſt hier in knappſter Form zuſammengeſtellt. Weyers Taſchenbuch der Kriegsflotte, das auf Grund meiſt amt⸗ lichen Materials eine einzigartige Ueberſicht über die Kriegs⸗ flotten aller Nationen gibt, iſt daher vorzüglich geeignet, über alle einſchlägigen Fragen Auskunft zu geben. Straſſer's Taſchenbuch der Wiener Börſe,(Preis 60 Heller, Taſchenformat. Verlag von Straſſer's Taſchenbuch der Wiener Börſe, Wien,., Graben 17.) Dieſe in bequemem Taſchenfor⸗ mat erſcheinende kleine und billige Kurstabelle ſtellt in über⸗ ſichtlicher Form, von allen an der Wiener Börſe gehandelten Papieren, die höchſten, niedrigſten und letzten Kurſe der jüng⸗ ſten drei Jahre zuſammen. —————— Monatliche Bellage Literatur und Wiſſenſchaft des „Mannheimer General⸗kinzeiger“ bDadiſche Neueſte Nachrichten“ 5 0 Ar. 2. Fehruar 1912. Inhaltt Prof. Dr. Löffler: Der Anteil der mathematiſchen Wiſſenſchaften an der Entwicklung der menſchlichen Geiſteskultur.— A. Croiſſant⸗ Ruſt, K. u. K. Infanterie⸗Re—gi—ment.— Della Zampach: Slille.— Dr. H. Schl.: Neue Romane.— Rundſchau. 58 Zeitſchriſten. Der Anteil der mathematiſchen Wiſſen⸗ ſchaften an der Entwicklung der menſch⸗ lichen Geiſteskultur. Von Profeſſor Dr. Oöffler(Ulm), Um die Kultur der Gegenwart zu verſtehen, muß man ſie aus ihrer Vergangenheit heraus zu begreifen ſuchen und muß durch⸗ drungen ſein von dem Zuſammenhang und der Einheit aller menſchlichen Kulturarbeit. Der ſtarke hiſtoriſche Zug unſeres Beitalters deutet auf ein beſonders lebhaftes Gefühl für dieſen Zuſammenhang hin; andererſeits erfahren allerdings die beiden Hauptſtrömungen unſeres geiſtigen Lebens, die humaniſtiſche und die realiſtiſche, eine ſehr verſchiedene Schäzung. Der humaniſtiſch Gebildete überſchätzt leicht die Bedeutung der Mathematik für aturwiſſenſchaft und Technik, verkennt aber häufig den Anteil 155 Wiſſenſchaft an der Entwicklung des menſchlichen Geiſtes⸗ ens. Es wäre ein Leichtes, den Einfluß der Mathematik auf die enſchliche Kultur ins glänzendſte Licht zu ſetzen, wenn wir die aterielle Seite dieſer Kultur ins Auge faſſen würden. Aber eſe Seite iſt nicht die wichtigſte; wir beſchränken uns deshalb f die Schilderung des Anteils der Mathematik an der geiſtigen ntwicklung der Menſchheit, und heben zu dem Zweck aus der Weſchichte der Mathematik zunächſt einige beſonders wichtige Tak⸗ ſachen heraus. Die früheſte Stufe war eine naipveutilitariſtiſche. Tauſch, Handel und Verwaltung zwangen zur Ausbildung der Rechenkunſt; aus der Feldmeſſung und der Baukunſt entwickelte ſſich die Geometrie. Die Höhe dieſer empiriſchen Kenntniſſe rich⸗ tete ſich nach der Größe der praktiſchen Bedürfniſſe, unter denen namentlich bei Babhyloniern und Indern auch die religiöſen eine Rolle geſpielt haben. Der Nützlichkeitsſtandpunkt, der heute in der Mathematik nur eine Dienerin der anderen Wiſſenſchaften ſieht und ſie ganz zu den Naturwiſſenſchaften rechnen will, iſt nur ein geläuterter Reſt jener naiv-utilitariſtiſchen Periode. Zu einer eigentlichen Wiſſenſchaft wurde die Mathematik erſt von den Griechen erhoben, einerſeits durch Thales und die joniſche Schule, andererſeits durch Pythagoras und ſeine Jünger. Es ſcheint, daß Pythagoras durch eine metaphyſiſche Idee dazu geführt wurde, die von Aegppten, Babylonien und Indien überkommenen empiriſchen Regeln über Zahl und Raum in eine deduktibe Wiſſenſchaft um⸗ zuwandeln. Bei den Pythagoreern tritt zum erſten Mal die klare Erkenntnis auf, daß die finnlichen Erſcheinungen der Welt nicht das letzte ſeien, ſondern daß ein geiſtiges Prinztp dahinter ſtehe, welche ſie in der Mathematik erkannten. Der Satz der des Pytha⸗ goras Namen trägt, ſtammt aus Indien; aber in Griechenland regte ſich zuerſt das Bedürfnis nach einem allgemeinen Beweis, und damit tritt die Mathematik in ihre kritiſche Phaſe ein, in der ſie heute noch ſteht. Die Verbindung von Mathematik und Philoſophie, die wir außer bei Pythagoras noch bei Plato, Descartes, Leibniz, Kant, Comte und den modernen Mathematikerphiloſophen finden, hat Plato liefert die Mathematik nicht nur die einfachſten, ſchlagendſten Beiſpiele für die Logik, ſondern ſie gibt auch für die Erkennknis⸗ theorie die Probleme, an deren Löſung die Philofophie ſich ent⸗ wickelt hat. Scharf und deutlich hat Plato die mathematiſchen Wiſſenſchaften in zwei Teile geſchieden: einen praktiſchen und weit böher ſtehenden philoſophiſchen Teil.„„ dem menſchlichen Geiſtesleben die ſchönſten Früchte gebrachl. Bei tik anhaftet, ſteht im Zuſammenhang mit der griechiſchen Geiſtes“ bildung, die auf ein feſtes geſchloſſenes Sein gerichtet war. Des⸗ halb iſt Parmenides mehr der eigentlich griechiſche Philoſoph als Heraklit; deshalb haben die Paradoxien des Zeno das Altertum ſo tief beſchäftigt, und deshalb hat auch Plato dem parmenidiſchen Sein einen höheren Wert zugeſchrieben als dem heraklitiſchen 5 Fließen. Es iſt wahrſcheinlich, daß die unveränderliche Starrheit ihrer geometriſchen Figuren und die abgegrenzte Individualität der diskreten Zahlen die griechiſchen Denker in ihrer Seinsphiloſophie beſtärkt haben, und daß dieſes Hängen am Sein den Jortſchritt der griechiſchen Mathematik zum Begriff der veränderlichen Größe hinderte. 175 5 Auc bon Alexandrien und e gingen ſtarke mathematiſche Einffüſſe aus. Man denke an Euklid, deſſen Werk bis heute der Grundſtock der mathematiſchen Kenntniſſe aller Ge⸗ bildeten iſt, an Eratoſthenes, an Apollonius von Pergä, deſſen Arbeit über die Kegelſchnitte unſrem Kepler ſeine Entdeckungen ermöglichte, an Ptolemäus, deſſen Name mit der Kultur von ein⸗ einhalb Jahrtauſenden aufs innigſte berknüpft i an Archimedes, der nicht, wie H. von Treiſchke meinte, ein techniſcher Hankee war, ſondern einer der größten Geiſter Griechenlands, deſſen Gedanken⸗ tiefe in neuem Lichte erſchien, ſeit man jenes berühmte Ephodion fand, das die Grundgedanken der Infiniteſimalrechnung enthält. Ebenſo wie die Römer in künſtleriſcher, literariſcher und wiſſenſchaftlicher Beziehung ganz von den Griechen abhingen, ſo haben ſie auch keinen einzigen nennenswerten Mathematiker her⸗ vorgebracht. 5 Im ergoß ſich ein gewaltiger mathematiſcher Ge⸗ dankenſtrom über das Abendland in zwei Armen. Die Vermittler dieſer Gedanken waren die Araber, denen unter allen Zweigen der Wiſſenſchaft die Mathematik am meiſten zuſagte. Sie machten das Abendland einerſeits mit den arabiſchen Ueberſetzungen der griechiſchen Klaſſiker der Mathematik bekannt, andererſeits mkt der von der griechiſchen weſentlich verſchiedenen indiſchen Mathe⸗ matik, aus der unſer 159 und unſre Rechenmethoden ſtammen. Allerdings wurde dieſes ungeheure Materkal erſt nach der Erfindung der Buchdruckerkunſt langſam berarbeitet. In der Renaiſſance gewann die Mathematik einen bedeutenden Einfluß auf das Geiſtesleben vor allem durch endgültige Einfüh⸗ rung der indiſchen Rechenmethoden in weiteren Kreiſen, und durch die Begründung des Kopernikaniſchen Weltſy tems, ferner aber dadurch, daß faſt alle großen Männer jener Zeit ſich zur Mathe⸗ matik hingezogen fühlten. Dieſer Einfluß ſtieg in den folgenden Jahrhunderten. Galileis Hauptverdienſt liegt nicht in der experi⸗ mentellen Feſtſtellung der Naturgeſetze, ſondern in der gedank⸗ lichen d. h. mathemakiſchen Analyſe. Für Descartes ſteht die Mathematik wie bei Plato zwiſchen Sinnlichkeit und Verſtand, und darin liegt das Weſen der analytiſchen Geometrie⸗ Durch ſie wurde es möglich, die komplizierteſten Anſchauungen in unanſchau⸗ liche Symbole zu verwandeln, mit denen der— leicht operiert. Dadurch legte Descartes auch den Grund zum egriff der ber⸗ Größe und machte damit die Mathematſk zum pollen⸗ usdruck des Werdens. Endlich hat Descartes der ſo 8 Mannheim, 1. März 1912. General⸗Anzeiger(Babdiſche Neueſte Nachrichten.) (Abendblatt) Lundoner Gffektenbörſe. Sondon, 7. März.(Telegr.) Anfangsturſe der Effektend oͤrſe. 7. 6. 55 6. 2˙%/ Conſols 77 77 Moddersfontein 10⁰ 10% 3 Reichsanleihe 81— Premier 4 Argentinier 880% 88— Rand mines 67% 61/ 4 Italiener 97— 97 Atchiſon domp. 107/ 107% 4 J 86/ 86— Fanadian 232˙½ 284— 3 Maxikaner 32— 32—Balttmore 105%½ 106 4 Spanter 98% 94—Chikags Milwauket 110% 110% Ottomanbank 17½/ 17½, Denvers gom. 221½ 22½ Nmalgamated 70½% 70¼ Crie 33¼% 33% Enaeondaß 7% 74/] Grand TrunkIII pref. 52% 52½ Aio Tinte 72% 72¼%„ ord. 28 Aentval Mining 9% 91/ Loutsville 159— 159 ½ Chartertd 25%/ 25˙7/ Miſſouri Kaufas N De Beerz 19%/ 19.] Ontario 27 38 Gaſtrand 2J 25/½Soüthern Pascific 110½ 111½ Geiduld 1—.- Union com. 169 ¼ 170%½ Gold ſtelds 8/% 37% Sttels com. 64% 60½% Jagersſontein 64% 6˙% Tend.: ſtill. Ausländische Hifektenbörsen- Pariſer Bürſe. varts, 7. März Arkangskuxſe. 7. 6. 7¹ 6. 3% Nante 94.55 94,60 Debeers 499.— 498.— Spanier 95.50 95.25 Faftrund 71.— 71.— Türk. Vooſe———— Goldſteld 97.— 88.— Bangne Otemante 685.— 687.— Randmines 155.— 155.— Nis Tints 1822 1822 Wiener Hörſe. Wien, 7. März. Vorm. 10 Uhr Kroditaktien 655.20654.70 Deſt. Kronenrente 90.65 90.65 Länverbank 548.—548.50 Papierrenle 92.50 92.30 Wiener Bankverein 548.—548.— Stlberren ze 92.50 92.30 Staatsbahn 745.—745.— Ungar. Goldrente 109.98 110.— Lombarden 108.— 108.P„ Kronenrente 89 40 89.45 Marknoten 117.98 117.95 Alpine Montan 937.— 938.50 Gechſel Paris 95.62 95.62J Skoda 787.— 738.50 Tend.: ruhig. Wien, 7. März. Lachm,.80 Uhr. 6. 15 Kreditaktien 655— 654.— Buſchtehrad. B. Oeſterreich⸗Ingarn 1982 1982 Oeſterr. Papierrente 92.30 92 Bau u. Betr..⸗G.—.—.„ Silberrente 92.30 32 Unionbank 628.— 628.„ Goldrente 114.— 113. Unger. Kredit 864.— 864.— Ungar. Goldrente 110.— 109.95 Wiener Bankverein 548.— 548.— Kronenrante 89.45 89. Länderbank 549.—547.— Wch. Jrankf. viſtg 117.98 117.8, Türk, Loſe 246.— 247.—]„ London 2 Alpine 939.—934.„ Faris 5 95 Tabakaktien—.———, Amſterd. 109.65 112 65 Nordweſthahn——— Nwoleon 19.12 19.1 Holzverkohlung—.——.[Marknoten 117.93 117.87 Staats vahn 745.— 744 50 Ulttmo⸗Noten 117.90 117½87 Lombarden 108. 107.70 Skoda 738.— 736 Tend.: ruhig. 5 FProduktenbörsen. UIala Mum me•8 Siſhe iſcher, 8.10, Reſtanran , annoncen- Annahme fllr eeee Zeſtungen Auskunft und Broschüre kostenfrei. Kursblatt der d 2 Kur Probut V Perliner Rroduktenbürſe. Amſterdamer Börſe. Berlin, 7„März.(Telogramm.)(Prodaltendö ſe)⸗ Amſterdam, 7. März.(Schlußkurſe.) 5 Die Notie ſind n eede ne März. Bataht 4 Preiſe in Mark puo 100 ig frel Berlin netto Kaſſe⸗ 7 7221 eE 1 197 Aen 5 rungen F 25 35 7„ Nüböl 95 N* 8 5 40 en per Mai 215.7.75 Mais per Mai——— pril 32— ͤ— pot Weizen, nen 22.25———Hafer, bad. neuer 20.75—21. uli 217.5.75 11 Megi 8 85—.— 5 nordd. e 10 8 2 825 fla 3 A 5 5 5 „ apebdeuſcher 22 78.— Hafer, wufſche. 21——43.— er= enon der d, 20 8180 Kaſſe ſel.. 8 52 enet Send f, ruſſ. Aztma 24.50—24.75 La Plata 19.——19,25 M 2. 7 3„%%% 5 Ulka 24..50 Mais b. Mixed Roggen per Mai 192—10⁰ 75 5 uli 60.90 61.— Wetter: Schö In. „ Krim Aama 25.75 50 Majs, Galſor ixes 5 8„Juli 75⁵„ Sept.——— Krim 75——.—.—.— Sept. 175.76 175.——— „ Taganrg—.„ La Pfata gelb Aundapeſter Produktenbürfe „ Saxonska=Aladg. auf Argent. 16.40 Haſer per Ma:—.— 19225 Weizenmehl 28.50 29.— 23.50—24.50 deutſcher 225 25 Ga 192.75—— Noggenmehl 24. 24. Babapeſt, 7. März. Betreldemarkt.(Telegramm⸗) Winter—.— e—— eblt.—— 5 8 14 23.75——.—Kleeſamen ital. 118—128 5 5 Walla Wallaa Provenc. 130—140 ver 50 Kg ner 5 c m Kanſas II*FF 5 Eſparſette 55.——62.— Variſer Probuktenbü ürſe. Weizen er Aprit 1170— befe igt 11 8 „Auſtralier——— Pfälzer Rotklee 156—163 Hafer 75.Rüböl, 7„ 8 1162—— „ La Plata ſchw. 29.50—24.— Flaltener Rorklee 136—147„ März 21.50 21ʃ55 März 7„ 108828 „„„ 4. Abl. 23.——23.75 Leindl mit Jaß 77. 55„ Apeil 21.65 2160]„ April 74 ½% 74 Roggen der Abril 0 20——(letig 1022—— ſteig Kernen, 22.50——.—Rüböl in Faß 69.——„ März-Jun 21 20 21.20„ Plai⸗Aug. 71„ 71 Oeil, 902 902—— Roggen, pfälzer 19 75——.— Backrüböl 80.——.„ Mai⸗Aug. 20.75 20.70„ Juli-Aug. 70 ½ 71 ½ Hafer ver April 9 89—— ſtetig 9—— ſtetig „kuſſiſcher 20.25.—20.50 Fein⸗Sprit Ia., verſt. 100% 189.50 Noggen Spiritus 82 9 nordbeulſcher 55 e unverſt. 65.—„ aß 23,— 2%„ lürz 62% 82/ Mais ver Naf 8753— ſtetig 869—ͤ— rubig ertk⸗ 8 Roh⸗Kakt. ſprit verſt. 8088 186.80„ April 22.— 22.„ Apei 62 i 6s—„„Juli 8829ů— Gerſte, hieſ. 22.25—22.75„ unverſt. 80088 62.30„ Mai⸗Aug. 21.50 21.50]„ dai⸗Auguſt 63% 68 /½ Kohlraps Auguſt 1565—— ruhtg 1565 ruhig Nüß 18 455 475 Altohol 8„ 5 45080 Jult⸗Aug. 21.— 21.— 92 Sept.⸗Dezbr. 52% 52% b Wetter: Schön. uſſ. Futtergerf 5017. 57 5 Weizen eindl Nr. 00 2 5„ März 27.45 27.35„ März 87— 865 ½ e ee e, eee ee e,, eeee, e Huerpesber Körfe. Roggenmehl Nr. o) 28.7 d 26.25.„Juli⸗Aug. 26.50 36.50„ Sept.⸗Dez. 76— 75— zivervool, 7. März.(Aufanzsturfe.) Tendenz: Weizen feſt. Roggen ruhig. Braugerſte, Futtergerſte⸗ Mehl Nobzucker 887 Locr 43— 42½ 5 Hafer und Mais unveränder!. 5„ März 84.05 34.05 Zucher März 49 ½ 49 ½ Mannheim, 7. März. Mlata⸗Leinſaat Mk. 31.60 disponibel,]„ Aprſl 34.0 34.30[„ Apeil 50 49% Weiten per Ma⸗ 75% ruhig 75% ftelig mit Sack waggonfrei Mannheim.„ Mai⸗Aug. 34.75 34.86 Mai⸗Aug. 50% 50%„ Juli 775 1 Futterartikel⸗Rotierungen vom 7. März.„ Juli⸗Aug. 3480 34.96„ Otkt.⸗Jan. 37— 87— Nas ee⸗ Jult leehen M. 10.50, Wieſenhen M. 9.— M. Talg 92 85 1 50, Weizen⸗Kleſe M. 14.—, getr. Treber M. 15.— Alles—— 5—————— 100 Kl. 5 5 f ngs⸗Berſte Dieſterweg⸗ Wekkin. urnenee. Franie Fppotdeſen Tredft. Veren. e„alſeg ege Ahktiva. Bilanz per 3l. Dezember 19l. Passlva. Freitag, den s. uachmittag reitag, den 3. März, abends ½9 Uhr ſpricht 7 in 05 Mitgliederverſammlung in 415 Aula der Hysterie, Hypochodrie, nexvöse Naon 1 10 4% M 6 740 000— Pfager Friedrichſchule, U 2, Herr Haupkl. W. Schuch lber„5„ Wechsel-Konto 2 410 773000 Disagfo-Res.-Fds. Konto.] 500 000— bare Zahlung iin Beküm In der Gefa ken des e ee een Poned Fent onte 3 061 705 10]J Planäbriefagio-Konto 947 46972 72 5 Ischlas, Zuckerkrankheit. WeieN 5 5 46 170 000— verſteige rn: Ki di d. 64 eee egae al Hypotheken-Konto- 881 687 98266 Konko 622 24964 0 ¹ lE 9 Agen bestem Erkolg di, Hypothekenzinsen-Konto 8 AHy otheken-Plandbrief 171— Zinsen 911 Nonts 4 366 546 100 H 1, 1 H 1, 1 1. Dezember 1911 3 658 48098] Konto 5 erufener Breiteſtr. Welt⸗ Aineng, Theate Breiteſtr. Uüchthell Ansfalt Königs Immobilien-Konto, 575 000— Le ee, 9 10539 lich rel. 4328e Paradeplata rel. 4220%**T 12 510— „Das nagfel ſelnes erbens. 13 50 Pfandbrſerzingen-Kente 4145 308 7 Dichter⸗Tragödie in 2 Akten.— Konto-Korrent-Kontoo 59173781 ch 6 Samstag 5 2• e—Märchen ⸗ Talonsteuer-Konto. 400 000.— 8 Dividenden-Konto 936.— Tri 0 8 in Mannneim N 2. 6 2. 8 Gewinn- u. Verlust-KRonto 468 483ʃ23 ———— 02 806 961960 402 806 961 D01 N 0 Th f 0 6, 3 Bewinn⸗ und Verfust-Konto 31. Dezember 4911. lieſere Kranken Gafb aT 60 Or, Debet. 5 Hredit, d Grösstes, bedeutenstes und besteingerichtetes An Unkosten-Konto 511 219/860][ Per Veresg Aus 1910 310 6460 25 Be 6 S— afe 22119 Institut Mannheims.„ Pkandbriefzinsen- 25„ lateressen-Konte 632 68977J Damenbedienung durch àrztl. geprükte Masseuse. folu 5 14 181 35873 75 10 1 105 92 — 2 41. 2 andbrie umsatz. 5„ 32 unstler-Konzerte.“ 16441i„ Darlehens- Täglich N,, UH 7 Plandbrief: BrovIaioks-Konte 310 296½8 1 5, 0 9 Unr bis 9 Uhr abends. W 104277— 85 8„ Talonsteuer- t 156 59 Hannhelm 2§ Sonntag von 9 bis 1 Ubr. Gewing Jalde 2 5 9 408 19 455 Planken 8 8 5— 046 0 5 17 428 908082 77 428 508054 Eine leiftun sfähige Seilerwarenfabrik zum Vertriebe 118 FJa ikate an Händler einen tüchtigen Vertreter lich des Maines.— Gefl. Speits olk Mosse, Stuttgart. verpachten wir Kompoſtfabrik Stenotypiſtin geſucht. Patentanwalt ſucht jung. räul, m. gut. Schulbild., ſchöner Handſchr. u. einig. in der Gewann von ca. Ackerverpachtung. Zwangs⸗Verſteigerung Samstag, 9. März 1912, vormittags 8½ Uhr heimerſtr. Nr. 184 3 Par⸗ zellen von dem ſtädtiſchen Grundſtück Lab. Nr. links des Wegs im Maße 30 ar auf mehr⸗ jährigen Zeitbeſtand. Freitag deu 8. März 1912, vormittags 10 Uhr werde ich in Käfertal am Rathaus gegen bare Zah⸗ auf der Secken⸗ 50 eee E stille Teilnahme bitten: 5992gern: 68786 Die Harlach 1 vollſtändig aufge⸗ rüſtetes Betti. Mannheim, 7. März 1912 472 Götz, Gerichtsvollz. Ueb. in Stenogr. u. Ma⸗ eeee ſchinenſchr a. Aufängerin Mannheim, 1. März 1912— ͥ— err„Eintr. Offt. unt Städt. Fuhrverwaltung: 8 15148 5 ed d. Bl. Krebs. Dinigs-Cesuche zum Sammeln von Abon⸗— heendn Müdchen Zwangsverſteigerung. Auf Oſt ern ührenden für d. Kaffeerliche Freitag, den 8. 7 5 1261 1 E feé Impe ial, D 2 8 0 d fit N walis⸗1 Ina 10 Iluſtriert. Zeitſhrift 58 5——— i1. 401 Zeichenlehrttng geſcht. 1 m It —fF; Aen. 7. geſucht von 2118 K. Selden, H I. 15. 15147 ſteigern: ungswege öffentlich ver⸗ asweg f Möbel u. Sonſtiges. Toles-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unseren lieben unvergesslichen Sohn und- Bruder Hans Häberlen am Samstag in Königsberg(Preussen) im Alter von Jahren unerwartet raseh ius Jenseits abzurufen. Johann Haàberlen Die Beerdigung Andet Ureitag machm 4 Uhr vom eeee Hüfertal Mannheimerstr. 64 aus statt. 22120 trauernden Hinter bllebenen Frau Häberlen geb. Schwab Karl Häberlen d. Mis., Offerten unt. eeed d. ſich z d8. B 225 Glasſchrank 5 rbete 15 121 die Exved. 52 00 l Au perk. bald. Eiutr. Offt. 2 Die Anfertigung aller Garderobenſtücke M nach unſeren Standard⸗Schnittmuſtern ſpielend leicht, elbft für Damen. die nicht ſchneidern gelernt haben * —9— U Modernes(Unterzeug Die Mode zwingt uns ebenſo ſehr durch die Gewebe, die ſie uns vorlegt, als durch den an⸗ ſchließenden Schnitt mehr und mehr die Not⸗ wendigkeit auf, unſere Unterkleidung auf ein Minimum zu beſchränken. Die geringſte Falte oder Kräuſelung des Stoffes verrät ſich er⸗ barmungslos unter den weichen Seidenklei⸗ dern, daher ſcheint der Seidentrikot das einzig verwendbare Material für die moderne Unter⸗ kleidung zu ſein. Darüber das feine Hemd, ein lang gearbeitetes, gut ſitzendes Korſett, das feſt die Hüften umſchließt, und die Kombination aus Trikotſtoff, die Untertaille und Beinkleid in ſich vereinigt. Indeſſen gibt es in der Frauenwelt viele ſogar, die ſich zum Tragen dieſer Art Unterkleidung nicht entſchließen können, und doch iſt die Auswahl auf dieſem Gebiet ungemein groß, denn die Trikotfabri⸗ kanten haben ihr Mögl getan, dieſe der ſchlanken Linie ſo beſonders günſtige Beklei⸗ dungsart jedem Geſchmack anzupaſſen. Zu⸗ nächſt ſind die Trikots ſowohl wie die Kombi⸗ nationen in allen Farben zu haben, und wem Seide zu teuer iſt, der hält ſich eben an Baum⸗ wolle oder Wolle. Und wer etwa behaupten wollte, daß dieſe Trikotſachen weniger den hygieniſchen Anforderungen entſprächen, der laſſe ſich geſagt ſein, daß ſie die Wäſche genau ſo wie Batiſt und Schirting oder wie unſere Strümpfe vertragen. Wer ſich natürlich nicht von den ſpitzenbeſetzten, bandgeſchmückten Wäſcheſtücken trennen will, der trage ruhig ſeine eleganten Untertaillen und die hübſchen Beinkleider— allerdings hat eine der großen ſranzöſiſchen Conturiere auch hier ſchon einen Ausweg gefunden, indem ſie entzückende Hös⸗ chen, die nach ihr„Contrinhöschen“ heißen, auf den Markt brachte. Ans Uni⸗ und Changeant⸗ ſeide gefertigt, ſind ſie mit kleinen gebrannten Seidenvolants und Seidenröschen beſetzt und werden mit ungeknöpften Wäſchebeinkleidern getragen. Die Seide hält nakürlich ſehr warm und erſetzt einen Unterrock, wärmer allerdings 1 —4 1205. Nachmfklagskleid aus heu⸗ farbenem Seidenkaſchmir mit ſchwarzer Libertyſeide verziert ſind die Seidentrikotbeinkleider. Dieſe ſind mun allerdings nicht dazu da, den Unterrock gänzlich zu verbannen. Vielleicht iſt in dieſem Fal das Oberteil aus Trikot zu wählen, der unten mit einem möglichſt ungarnierten Seiden⸗ pliſſee abſchließt. Nichts iſt häßlicher als zu weite, rüſchen⸗ und volantbeſetzte Unterröcke, die ſich unter dem engeren Kleiderrock ſtauen und nun das Gehen behindern. Die Seiden⸗ volants ſind in Farbe wie der obere Trikotteil in Crepe de Chine, in Satin Liberty, in Waſch⸗ ſeide zu wählen. Dieſe Art von Stoffen trägt erfahrungsgemäß in keiner Weiſe auf. 1235. Die in/ Höhe aufgeſteppten Rockbahnen erwei⸗ tern ſich unten durch nach innen gelegte Quetſchfal⸗ ten. Die Seiten⸗ nähte ſind in er⸗ ſichtlicher Weiſe mit Gruppen überzoge⸗ ner Stoffknöpfe be⸗ ſetzt. Der obere Kleiderrand iſt durch Abnäher ein⸗ geſchränkt und mit einem Gurtband zehalten. 1236. Dem mit kleinem Mieder ge⸗ arbeiteten Rock ſind drei übereinander⸗ ſallende Schräg⸗ blenden angeſetzt, die in erſichklicher Weiſe mit Treſſe zu beſetzen ſind. e 195. Keſtümrock aus iſchel eee chkoſtüm für das 1205. Der dreibahnige fußfreie Rock iſt ſeit⸗ lich über blendenbeſetzten, ſchwarzen Liberty⸗ keilen geteilt. Die Rocknähte ſind mit Saum⸗ umſchlägen aufgeſteppt. Ein feſtes Kimono⸗ futter iſt zunächſt mit den mit den Aermeln im Zuſammenhang geſchnittenen Seitenteilen zu bekleiden und Vorderteil und Rücken mit den ohne Schulternähte gearbeiteten Stoffteilen zu bekleiden, die mit je zwei ſchmalen Steppfalten gerändert ſind und deren rundem Ausſchnitt eine altgoldene Kurbelſtickerei aufgebracht iſt. Die Stickerei wiederholt ſich als Umrahmung des dem Vorderteil über dem ſeidenen Falten⸗ gürtel eingeſetzten, bluſig eingekrauſten ſchwarz⸗ ſeidenen Plaſtron. Ein glattes Tüllkoller mit Stehkragen deckt den Halsausſchnitt, den mit Blenden beſetzten ſchwarzſeidenen Manſchetten entfallen die entſprechenden Stulpen. Taille und Rock ſind im Taillenſchluß zuſammen⸗ genäht, das Kleid ſchließt im Rücken. 1206. Dem glatten Rock iſt die Vorder⸗ und Hinterbahn mit Saumumſchlag aufgeſteppt, die Vorderbahn verzieren gruppenweiſe mit glän⸗ zender Seide bezogene Knöpfe. Die Bluſe iſt im Kimonoſchnitt auf gleichem Futter gear⸗ beitet und in, ſich bis auf die Aermel erſtrecken⸗ der, Paſſenform mit glänzenden, ſchmalen Sei⸗ denblenden beſetzt, die vorn zu einem Schiffer⸗ knoten geſchlungen, in quaſtenbeſetzten Enden dem Vorderteil aufliegen. Den Halsausſchnitt umgibt ein écru⸗Spitzenkragen, dem ſich der hohe Stehkragen anſchließt, mit dem die den blendenbeſetzten Aermelrändern entfallenden Spitzenftulpen mit Blendenabſchluß harmo⸗ nieren. Ein gezogener ſeidener Faltengrütel deckt im Taillenſchluß das Zuſammentreten von Rock und Bluſe. Rückenſchluß. 1215. Dem glakten, mit kleinem angeſchnit⸗ tenen Mieder gearbeiteten Rock ſind feitlich viereckige Stoffteile über ſchmalen, unterlegten, dunklen Seidenkeilen eingearbeitet und die oberen Ecken wurden durch dunkle, zu der Seide paſſende Fliegen hervorgehoben. Der einreihig feit runden Knöpfen durchgeknöpften Jacke liegen ſeitlich horn und im Rücken jäckchenärtig 1216. Einfaches Jackenkleid aus grauem Kammgarncheviot mit Treſſenverzierung O HEgu 4E 2 7— 2* zu allen Abdildungen Sämtliche Schnittmuſter in den Normalgrößen 44 u. 46 liefert unſere Expebition an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur 50 Pf. pro Stück eeeeeeee * — ——— —— 1206. Nachmitt chan⸗ Naut Taffet, mit glänzender ein⸗ farbiger Seide verziert aufgeſteppte Stoffteile auf, die born mit den die Taſchenöffnungen deckenden Stoffklappen abſchließen, während ſie hinten bis zum unte⸗ ren Stoffrand herabreichen. Den Reversum⸗ ſchlägen der Vorderteile ſchließt ſich der hintere Reverskragen an. Den Aermeln ſind knopf⸗ beſetzte ſpige Manſchetten aufgesegl. Helles, ſeidenes Jackenfutter. 1216. Mit vorderer und hinterer aufge⸗ ſeppter Bahn iſt der fußfreie Miederrock ge⸗ arheitet, deſſen nach unten leicht glockig aus⸗ ſallende Seitenbahnen mit knopf⸗ und ſchlin⸗ genbeſetzten Stoffpatten verziert ſind. Die ge⸗ rade, halblange Jacke iſt durch aufge eppte Nähte geteilt. Den einreihig durchge⸗ knöpften Vorder⸗ teilrändern iſt ein treſſenbeſetzter, knopfverzierter Re⸗ verskragen zurück⸗ geſchlagen. Den zweiten Vordertei⸗ len und dem mitt⸗ leren Rückenteil ſind dem Rockbeſatz entſprechende Pat⸗ ten aufgeſetzt. Die langen letot- ärmel ſind in Man⸗ ſchettenhöhe abge⸗ ſteppt und mit Knöpfen verziert. Ein halbſeidenes Sergefutter beklei⸗ det das Jacken⸗ innere. 1236. Rock aus Ratines mit Treſſenbeſatz 8 T . ——. 2 —— 1 1 90 Seckenheimerſtraße 1in n 97² fül 8 Zimmer remdenzimmer, 2 Magd⸗ Oberſtadt Zad und Manuſarde ſofor u U. 8 26 Zin 5398 150 14 pe 2547 5 1 112J I6f Lapz Wisgunvcß ibisut gün sbcue 5 600 0 5 1713 zoin 60gsg ſe uobed sor behne oindog n d nelsc ze toah le loch Zaghſeß jezüng i aszün 08 albuv noig 7500 ee e Inv nefbineſgz ieg ⸗uupm aeaagz Aagt gun gobog oltcz ouhhlboz feguuveghz uuvminvzßz Ichhuſch ine rof zemuncſunvrg culuudm Roclcks jeg gun Ualuvjsbng wangslas 77 400— Teze Snoglnoß elnogfoſzſszovunf tugzolch notzſoat nonbaololc pz 112 0 deocl 31 muesg uf uschagß loatd hu zmoaſen jgzung ein aeen aenvuchs ggung 85 55 2270 iefcls euegpa ur gnbigevunbſnupm aekogz nbagiezung rsfofusnsg uſs Icbaged 81d 111 5 8 mongg eunsae 9% doutuupu ecplulg gen ün iuacagposs f bne 11550 5 7 55 ⸗ünie usgueflocns dun ⸗e Ginuem aödnouche ei cees biezentvad Aleguubic uz vnssgit 451„vunfluch vüuuvzogz loſg gegtavarch uuput zoizasjog gun nonveyng ugvguogdais ndcplnigen dae nanonong og zpiachlus 2 8220059 8 Alchl agvbenzz zog sboß maa es, doLavalgh! nt nvay naleatnogz oſc Aaee uenuellg mog eſu zuesg 11500 eg⸗z0ß gun 195½ usboegugen uvlſt unvag olunvom Nogſcts ⸗gſe guußshiogz gunc gun noholnga onognovogg ink uebunvzsgreqs 110 izung, Schöng 4 Zim⸗ 2c. 2 2 30. 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März bis einſchließlich Fetreleum„ Aftiengeſell Grundbuche pon Mann⸗ Dienstag, 30 April 1912.23. April 1012— jeweils ½8 uhr vormittags beginnend— in der Wir tſchaft lwielz, zein,. Pannbeim eagn n del eeſtenen, vormttags a ube Zum Coloſſenme, Waldhofftraße Ro, 3(Meßplatz) in Manuheim ſtatt. wurde bente eingetragen:ſtragung des Verſteiger⸗ durch das unterzeichnete Es baben zu erſcheinent Der Vorſtand Paulfungsvermerkes auf denNotartat in efin Dienſt⸗ + Pakheiſer hat feinen Namen des Johann Jakobſräumen 6, 1 in Mann⸗ a) Aus dem ganzen Amtsbezirk: ildenbrand, Maurers in neß, deſſen 805 Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren— d. h. vor dem Jahre 1890 an verlegt. Chefrau Anna geb. Large e Geborene— am Maannheim 6. März 1012.eingetragene, nachſtehend 1512 120 6 Gründbuch Montag, den 4. März 1912, vormittags ½8 Uhr. eingetragen worden. b) Aus der Stadt Kannheim nebſt Vororten: 7— 7 vormittags ½10 Uhr Die Einſicht der Mit⸗ Die Militärpflichtigen folgender Jahrgänge, deren Familienname mit Iwangsverſteigerung burch des asder tetlungen des Grundbuch⸗ nachſtehenden Aufangsbuchſtaben beginnt: 8 zeichneteſamts, der übrigen das 5 Im Wege der Zwangs⸗Notartat— in deſſen Geun Geburtsjahr 1890: B n. C am Montag, 4. März 1912, vorm. 8 Uhr vollſtreckung ſoll das in Dienſträumen Q 6,1 in Nachweiſungen, insbeſon⸗„P, 9 u. U 55„ Mannheim belegene, im Mannheim— verſteigertdere der Schätzungsur⸗„ Donnerslag,7 Mär 1912 Grundbuche von Mann⸗ werden. kunde iſt jedermann ge⸗ 10 Freilag, 8 März 1 12 beim zur Zeit der Eintra⸗ Der Verſteigerungsver⸗ſtattet. 8279 5 Samstag 9. März 1912, gung des Verſteigerungs⸗ merk iſt am 3 Februar s ergeht die Auffor⸗ Montag 11. März 1912, vermerkes auf den Namenſ1912, in das Grundbuch derung, Rechte, ſoweit ſie Dienstag, 12. März 191 nisgemeluſchalt uchen Wie Uanch ber Ait-Jur Zett der Eintragungſchehnzislahr 1851: Mittwoch, 13. Märg 194 misgemelnſchaft zwiſchen Pie Einſicht der des Verſteigerungsver⸗ Donnerslag, 14. März1912 Sleinhauermeiſter Frauzſteilungen des Grund⸗ merkes aus dem Grund⸗ 5 Freitag, 15. März 1912 diahmer und deſſen Eberpnchamtes, ſowtie der puch nicht erſichtlich waren, 5 Samstag, 16. März 1913, frau Pauline geb. Müllerübrigen das Grundſtück ſpäteſtens im Verſteige⸗ Montag, 18. März 1912, in Mannheim eingetrage⸗ betreffenden Nachweifun⸗ rungstermine vor der Mittwoch, 20. M7g 19ʃ2 Grunch tabend beſchrtebene gen, insbelondere der Aufforderung zur Abgabe 0 Donnerslag,21.Marz1912 Grundſtück am 278 Schätzungsurkunde iſt ſe⸗von Geboten anzumelden 5 15 5 Freitag, 22. März 1912, Dienstag, 28. April 1912,dermann geſtattet. und, wenn der Gläubigerſchebuktsjahr 1852: 22. Märg 1912, vormittags 9½ Uhr Es ergeht die Auffor⸗ widerſpricht, glaubhaft zu Samstag, 23. März 1912, durch das unterzeichneteſderung, Rechte ſoweit ſie machen, wiörigenfalls ſie Teil), Dienstag, 26. Märg 1913, Notariat— in deſſen zur Zeit der Eintragung bei der Feſtſtellung des G u. N Mittwoch, 27. März 1912, Dienſträumen 6, 1,.des. Verſteigerungsver⸗geringſten Gebots nicht Secnten, 7f1912 Stock in Maunheim—merkes aus dem Grund⸗berückſichtigt und bei der Freitag, 29. März 1912, verſteigert werden. buch nicht erſichtlich wa⸗Verteilung des Verſteige⸗ 19 0 30. März 1912, nt. des nach beill. 12 ieder- 10 Früherer Zeit che u vm. in tlichen der · ämt ger Bankverein sowie dessen sämtlichen Zweign ekladen. 0 3 5 Ang erfolgt deren saàm chner. ige Käfertal. Schöne 2 Zimmerwohn. 5 1 deren sämtlichen 1gn Nürnberg, 5 Zimmer und Kü Straus(o. in ru Näh. Küche, Speiſek., Baden. 1. April zu v. Mannheimerſtr. 6 Die Zuteil te Bank.-G. sowie bei deren 1445⁵⁵ zu ver⸗ i e Filiale vorm. Z. M. Strupp. Daperische Pisconto- und Wechsel-Zaug.-G. 5 gen; 1 Bayerischen Disconto- und Wechsel Sämtlichen Zweigniederlassun 5 strie Filiale München ypotheken- und Wechsel-Bank S. Tadeuburg. 5 Zimmer, Küche, Bad, Magdkammer 8 ingen Zaußg für Nandel und Jndustrie. Industrie Filiale Strassburg Auskall. Zayeriscke Nypothehen- und Weehsel⸗Zauk. „-G. sowie bei deren sämtlichen Zwe AR 2e — Nirection der Disconto-Gesellschaft. Norddeutsche Zautß in Namburg. Schöne 3 Zimmerwoh⸗ onto-Gesellschaft.-., Straus& Co. mieten. Näheres Rheinhäuſerſtr. 20, 2. St. l. eyer& Sohn ung mit Zubehör, fre Lage, auf 1. Apr 8 Bis zur Lieferung der definitiven Stücke(Anfang en. 2 7 ssungen; andel und Industrie Filiale Leipzig vm. 8 88 88 berg, Strassburg J. Els., Stuttgart, den 7. März 1912. Elsass und Lothringen sowie be lerlassungen; Thüringen vorm. B. M. Strupp sowie bei deren 8 ür Handel und lichen Zweigniederlassungen; Den Sehlussnotenstempel trägt der Zei en. Die Zahlung des Zeichnungspreises hat in der ſt Zubh. n N 40 ürn Juddeutscke Disconfo-Gesellschaft.-G. Allgemeine Deulseke Creait⸗ Wertpapieren zu hinterlegen. E igniec Bank 1 imon Nirschlaus. „ſpät. zu verm. „April zu Näh. D 3, 4 Laden. i. 2. Stock p. 1. April. 25720 Näh. E 2, 4/5, Tapetengeſch. Neu hergerichtete Woh⸗ 5 nung mit 6 ſchönen ge⸗ räumigen Zim neb per ſof. od ank für Handel und Industr — BoOr d. Ruhr, Frankfurt a.., Hamburg. Hannover, Karlsruhe, Leipzig 2 Bank für Handel und Industrie Filiale Hannover Firma Ephralm M er Süddeutschen Dise Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt sowie Zweigniederla Bank für Handel und Indu Bayerischen H B Stahl& Federer A lassungen. Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Zeichnungsstenle eine Kaution von 3% Firma Bank für H lassungen; Bank von ZwWẽe zu erfolgen. — 77 55 * 55 bei dem Magdebur 75 * 5* 55 * 7 * 27 München, N und Wechsel-Zang. — — — eyer John. Jauß für Thür Zauk von Elsass und Cokuringen Waſſer p. 1 25899 Näh. G 7, 20, part. 24786 YY EEEE bei der Bank für Zeichnungsstelle. 5* 73 25 bei d 7 5 55 März 1912 Kassaquittungen ausgegeb 21. im M 5975 zu Der Verſteiger„ren, ſpäteſtens im Ver⸗ rungserlöſes dem An⸗ K(I. Teil) Diensti, 9. April 1912 mesk iſf een d. Jennr zergereugetermine, vorſpruche des Gläubigers E it. Teih, a, n u.., Mittwoch, 10. April 1618, 1912 in das Grundbuch ein⸗ der Aufforderung zurſund den übrigen Rechten 8(I. Teil) Donnerstag, 11. April1912 getragen worden. Abaabe von Geboten an⸗nachgeſetzt werden. S(i. Teih, P n. T7„ Treitag, 12. April 1912 Die Einſicht der Mittei⸗ zmelden und wenn derſ Diejenigen, welche ein der Semsic 23. rft 00g, lungen des Grundbuch⸗ 5 Verſteigerung Vu. Z Montag, 15. April 1912, amts, ſowie der übrigen„neſtehendes Recht haben, 1 das Grundſtück ee Faenkans ſie bei 1eß Werden dſge den c) Aus dem Candbezirk: den Nachweiſungen, ins⸗ 9205 5 der Se daß 5—— Sämtliche Pflichtige aus den Gemeinden: f ö 8 8 er 92˙ 3 40 urkunde iß ieberdnann ge üichtiat und bel der Ver⸗ aſtepellin, Sustetung Seburtesabr TTCCC ſtattet geſteilung des Berſteige⸗ des Berfahrens herbei⸗ San9en, 585 Bien 16 April 1912, vorm Es ergeht die Auſſorde⸗ runaserleles dem, An⸗zuführen widrigenfallsfür Seckenhein und Neckarhanſen, am Mittwoch, 17. A0ll 10125 rung, Rechte, ſoweit ſie zurſſpruche des Gläubigersſdas Recht der Verſtei⸗ 5 5 ver Uhr, Zeit der Eintragung desfund den übrigen Rechten gerungserlös an die Stelle 1890/92: Schriesheim und Rheinan, am Donnerstag, 18. April 4912, Verſteigerungsvermerkes nachgeſetzt werden. des verſteigerten Gegen⸗ vorm., ½8 uthr, eus dem Grundbuch nicht Wiezzeisene wanbe elnſſtandes kritt. 1890%92: Walltadt, am Freitag, 19. April 1912, vorm. 8½ Uhr, nr eeeee 55. Beſchreibung des zu ver⸗ Am Freitag, den 19. April 1912, vorm. 8½¼ Uuhr beginuend, ſindet die vor der ufforberung gurden, werhen gebeetor- fleigernden Grandetagge Muſerung Ferzenſgen Wülktarplechkigen ſeack welche wahreng bes Muſterungs⸗ Abe 9055 Ge dert, vor der Ertetlung Grundbuch von Mann⸗ geſchäftes neu zur Aumeldung gelaugen bezw. zu den vorſtehend angegebenen ides Zuſchlaas die Auf⸗helm, Band 484, Heft 2/ Terminen nichl erſcheinen konnten oder nicht bexeits vorgeladen worden ſind. zumelden und, wenn derſdes Zuſchlag— ö Gläubiger widerſpricht, bebung oder einſtweilige Beſtandsverzeichnis J. Am Samstag, den 20. und Montag, den 22. April 1912, vormittags glaubhaft zu machen, wis⸗ Einſtellung des Verfaß⸗[ Ogb.⸗Nr. 9018, Flächen⸗ g uhr beginnend, findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Re⸗ rigenfalls ſie bei der Feſt⸗ 0 ỹ klamationsgefuche ſtatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflicheige) an ſten Ge⸗ widrigen ür das im Stadtteil Waldhof, ö ſcheinen. botes duicht Ferkale Aec ber Werne gerunger aigenberglr e Sieranf g, pe den 2 3. April 1912, vormittags 8 uhr begiunt die Loſung und bei der Vertellungſerlos an die Stelle des tebt! ein dreiſtöckiges Pflichtigen des Jahrganges 1802, ſowie der Pflichtigen älterer Hahrgänge, des Verſtelgerungserlöſesſverſteigerten Gegenſtan⸗ Sohnhaus nach offenerſſweft ſolche ohne ihr Veaſchalden noch nicht geloſt haben Auf des Gläu⸗ des tritt Bauweiſe, nebſt einemſoweit ſolche ohne ihr Verſch 5 eiger Beſchreibung Seitenbau links nunbe Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen— 3 8 4 f ür di Rechten nachgeſetzt werden. ſteigernden Grundſtſicks: laſtet, geſchätzt auf 41000 M. ee e, wird durch ein Mitglied der Erfatzkom⸗ Diszenigen, welche ein Grundbuch von Mann⸗ Mannheim, 2. März 1912. nen den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Militärpflichtigen der Verſteigerung entge⸗heim, Band 529, Heft 25, Gr. Notariat VIII. eine beſondere Vorladung nicht erſolgt— pünktlich, ſowie in JJJJJJJJJJ. werden aufgefordert, vor Igb.⸗Nr. 20298, W Krankheit am Erſchein der Trteklug des Zu⸗ Inhalt ar 7dam Hofreite Die Maul⸗ und Klauen⸗ iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermine JJJ%%% einſtweilige Einſtellun Auf der Hofra eht] Tierarz„Pol örde beglaubigen zu laſſen, ſofern 8 des Verfahrens ein Saclr ge 5. e e der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. führen, widrigenfalls für mit gewölbtem Reller Stelle de r. Bezirks⸗ 5 a 5 pileptiker uſw. können auf Grund das Recht 555 Verſteige⸗Gaupen u. Scheneranbau tierarztes Ulm die Unter⸗ aee e ee,;,, 1— perfönlichen Er⸗ rungserlös an die Stelle nebſt Stallquerbau undſſuchung des nach Badenſder Vorlage eines derartigen ärz des verſteigerten Gegen⸗Abortanlage, gelegen inſeingeführten und in La⸗ erwe e eee,, vor den Erſatzbehörden ſtandes tritt. Feudenheim, Kirchberg⸗denburg und eee denchr pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch bee uten Biebes nach b. Gugleich eine härkere Strafe verwirkt haben, mit Geldftrafe eis zu 30 Wiarz ſteigernden Grundſtücks: ſchätt auf k. lauf der 1otagigen Beob⸗doder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werben.( 26 Ziffer? Wehrordenngh. Grundbuch von Mann⸗ Maunheim, 1. März 1912. lauf der kotägigen Beob⸗Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. beim, Baud 487, Heſt 2 Gr. Notariat VIII ſacbenngsfriſt borzuneh⸗ 3J5FCCCC0CCC0 8 Di ti andelt, außertermin gem 8297„V Waunbeim 1. März 1818. Satze feiner Teaglibet feſget 5— Dieuſt eingeſtellt werden. iußalten ar in an Hel Zwangsverſteigerung... 2 1I. dac Paben. hee Seenehe doſenbringe., e ielentsen ſrabeser reite, Pozzkſtraße Nr. 6 in Jahrgänge baben ihre e eeee Ser e Neteidig addt Mg⸗ Mannheim. Im Wege der Zwangs⸗ Jeder Militärpflichtige darf ſich im 80 25 die Ein 7 fretwillige Meldung verzichten die Milttärpflichtigen auf die Vortelle unbelaſtet ge⸗ heim zur Zeit der Ein⸗ Lofung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. ſchätt auf 83 000 Me nagngg. eeeee Maunheim, den 28. Februar 1012. Maunhelm, 1. März 1912“ Raren des Geſamtgnis] Buchdrucerei G. m. 5. b Der Hivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aus hebungs⸗ Gr. Notariat VIII der Fahruisgemeinſchaft 8 eim. als Vollſtreckungsgericht. zwiſchen Joſef Hutſließ, bezirks Feetee 2 Berantwortlicher Redakteur Frit Jvos.— Druck und Verlan Dr. H. Haas ſche Drucerel, G. m. b. G. 2 2 Magdeburger Zantverein. eichnung bleibt vorbehalt Peter, Epura Zimmern 22. 8. Dvm. verm. Näheres eanan Roſengartenſtr. SS S SS NNeeneeee ee Stahl 4 Federer A-f. Deutscke Effehten⸗ Mittelſtraße 4 Wuldparkſtraße 39 dian aerae Fag g hneten Betrages in bar oder in Magdeburg, Meiningen, gezeic Eleg. 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Rh. uli 1912 Ugartenſtraße 6 11 ndustrie 1 10,000,900.— 100 lektriz ses, Liegenschaf Zeitungen, der amtlichen Karlsruher 115097] Gesellschaft, ür Handel und 1 Kk in Hamburg 6 -Gesellschaft sowie bei deren — 2 — 85 —.. — — — N —2 — — — — ee 2 Kag — —.— sen von Berlin, Frankfurt a. Auf 1. M. 5 eitung sow und Wechselbank, — 5 . M, und Darmstadt ohne Abzug zahlbar sind. Nüäheres 8 à, 14. A große 4 Zimmerwo mit reichlichem m. verm. Näh. Lad 8 8 conto-Gesellschaft fort zu vermieten. sconto- U1 6, 10 I. enhar nleihe von M. Mannheimer Berliner 2 den Bör Hirschland 500. A M senbahn, des E K 14778 ohn. Handel und Industri 1 Zinsscheine per 1. ank für Handel und Indust 10 4 „ M. 2000.—, M. 1000.—, Ladenbur Zim. u v. 108 „„Hhank für Handel und Industrie Fiiale Mannheim che an ruh. sinc ran ten, zur Erbauung eines B 98,90 9% ihe sind bis 1. September 1917 Ausgeschlossen. einer ssung der Anleihe an * m. Kü 1 od. 2 Küche z Ber Kündigung der Anle sowie bei deren sämtlichen Zweigniederlassungen Direction der Disconto Zweigniederlassun Bank für Handel und 1 Firma E Deutschen Effekten- Direetion der Di Norddeutschen Ban Direction der Dis Fillale der Bank Elrma Simon Bank für B 8 part. 2 Zimmer Seitenbau, der Stras In 00 000.— vorstehender. Anleihe werden Zeichnungen am in Strassburg 1. Els. r kl. Hausſt. zu v. 4001 hreibungen zahlbaren Stücke Leute zu verm. F far 0 b. 20 Eö, der der Füddeutschen Disconto-Cesellschaft.-8, Anleihe bezüglichen Bekanntmachun en in mindestens zwei der Frankfurter Zeitun 5 K „ferner aAswerks, zuzüglie 4% Stückzinsen vom 1. März 1912 ab entgegengenommen: in Mannheim Die Zula des G Die Stadt Mannheim hat eine 4 2u M. 5000.— Den Schuldversc die ebenso wie die rüch Banken und Bankiers Verlosung und Auf M. 9 Samstag, den 9. März 1912, innerhalb der üblichen Geschäftsstunden in Stuttgart Alle auf die zum Kurse von Kündigungen werd Zeitung 5, 3 25 Ztm. u. Küche an 1 40 Formleten 0 55 1⁰ 9522 Perſeav. 14780 Darmstadt Essen a. d. Ruhr in Hamburg in Berlin Stücke Wasserwerks heim wird beantragt werden. in Eudwigshafen a. Rh. Stock, geräum. 6 Zim.⸗ Wohnung weg. auf 1. April oder 1. Ma preiswert zu verm. 26042 CCCC zu Schulbau veröffentlicht. in in .— —2— — 1 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Abendblatt) 7. Seite. V4. 2 Gtrohmarkt Feinſte Maß· Anferligung Hauytyreiglagen fur Gacco· Anuge 63.L P. PG. SG.-an Thereſia, 5. Mära Eillinie Trieſt-Konſtantinopel D. Pramn. Methode, Auszelehnungen:. Montag, r. Mars eröffnen wir neune Murſe. 88 118 Herren das Damen; Nerghalten in kurzer Seit eine ſchoͤne 2 2185 D. R. P.— ohne Lötfuge, kaufen Sie nach Gewicht am billigſten bej 16259 O. Fesenmeyer, F i, 3, Breiteſtraße. e m. 12m. Abſchl.) Stenograſie, Maschinenschr. je M. 10.— Cages⸗ u. Abd.⸗Kurſe. Proſp. grat. Einzel⸗Unterr. 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Zweifellos wird ſich gegenwärtig, wo mit den Vorbereitungen für die Verſteigerungen begonnen wird, bisweilen die unangenehme Eigen⸗ ſchaft zeigen, daß die 1911er ſich kurz nach dem Filtrieren wieder trüben und umſchlagen und zwar beſonders bei ſolchen Weinen, die ſich durch einen ſehr niederen Säuregehalt auszeichnen. Die Trübungen können ſehr verſchiedener Art ſein. Oft werden ſie durch die Entwicklung von Bakterien hervorgerufen, wobei eine bläu⸗ lich ſchimmernde lopaliſierende) Trübung entſteht. Dieſe Art der Trübung kann dadurch verhindert werden, daß man die Entwicklungs⸗ fähigkeit der Bakterien durch geeignete kellerwirtſchaftliche Maß⸗ nahmen— Verſchnitt mit ſäurereicherem Wein, ſtarkes Einbrennen — beeinträchtigt. Bereits vorhandene Trübungen müſſen dann noch durch Filtration entfernt werden. Naturgemäß muß die ſachgemäße Behandlung umgeſchlagener Weine je nach der Art der Trübung eine verſchiedene ſein und es empfiehlt ſich, um ſich vor Schaden zu bewahren, ſolche Weine zur Unterſuchung und Begutachtung an unſere Anſtalt einzuſenden. Derartige Unterſuchungen und Begutachtungen fehlerhafter und kranker Weine(Honoraranalyſen geſunder Weine werden nicht aus⸗ geführt) werden von der Kgl. Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Wein⸗ und Obſtbau in Neuſtadt a. d. H. koſtenlos vorgenommen und es iſt nur erforderlich, einen Liter des betreffenden Weines mit den nötigen Bemerkungen über die bisherige Behandlungsart an die Anſtalt einzuſenden, um raſcheſtens Aufſchluß über die weitere Be⸗ bandlung zu erhalten. 8 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 5. März. G. Scholten„Wellenteiler“ von Rotterdam, 1090 Dz. Getreide. Th. Walterſcheid„Th. Schürm. S. 19“ von Homberg, 12 000 Dz. Khl. J. Zyls„C. Weil 1“ von Hochfeld, 2000 Dz. Naphtalin. Hch. Scholten„Emden“ von Rotterdam, 9530 Dz. Schwefelkies. L. Pfleger„Emma“ von Duisburg, 9000 Dz. Kohlen und Koks. H. Ehrenfried„Agnes Anna“ von Rotterdam, 6000 Dz. Holz. K. Bretzer„Konr. u. Helene“ von Mühlhofen, 3300 Roheiſen. Jak. Dumont„Fendel 48“ von Rotterdam, 1800 Dz. Getreide. Hch. Niel„Vereinig. 30“ von Antwerpen, 2500 Dz. Getreide. AUberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Red⸗Star⸗Linie. Bewegung der Dampfer:„Zeeland“ am 21. Febr. von Newyork nach Antwerpen abgegangen;„Menominee“ am 21. Febr. in Boſton von Antwerpen angekommen;„Manitou“ am 22. Febr. von Antwerpen nach Boſton und Philadelphia abgegangen; „Finland“ am 24. Febr. in Antwerpen von Newyork angekommen; „Lapland“ am 24. Febr. von Newyork nach Antwerpen abgegan⸗ gen;„Philadelphian“ am 24. Febr. in Baltimore von Antwerpen angkommen;„Kolumbian“ am 25. Febr. von Antwerpen nach Baltimore abgegangen;„Menominee“ am 26. Febr. in Phila⸗ delphia von Antwerpen angekommen;„Kroonland“ am 28. Febr. in Newyork von Antwerpen angekommen;„Marquette“ am 28. Febr. Lizard paſſiert von Boſton und Philadephia kommend; „Georgian am 29. Febr. von London nach Antwerpen abgegangen von Baltimore kommend. Holland⸗ Amerika⸗Linie. Dampfer„Rotterdam“ von New Pork nach Rotterdam in Rotterdam eingetroffen.„Nieuw Amſterdam“ von New York nach Rotterdam von New York abgegangen.„Noordam“ von Rotter⸗ dam nach New York in Neiw Pork eingetroffen.„Ryndam“ von Rotterdam nach New Nork Lizard paſſiert.„Potsdam“ von New Vork nach, Rotterdam in Rotterdam eingetroffen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Direkt am Hauptbahnhof. Dampferexpeditionen des Norddeutſchen Lloyd, Bremen. D.„Prinzeß Alice“ augekommen am 29. Februar in Penang, D. „Horck“ angekommen am 29. Februar in Nagaſaki, D.„Prinz Fried⸗ rich Wilhelm“ angekommen am 1. März in Newyork, D.„Großer Kurfürſt“ angekommen am 1. März in Adelaide, D.„Weſtfalen“ an⸗ ekommen am 1. März in Sidney, D.„Kleiſt“ abgefahren am 29. Februar von Southampton, D.„Prinz Heinrich“ abgefahren am 29. Februar von Genna, D.„Prinzeß Irene“ abgefahren am 29. Februar von Genug, D.„Gneiſenau“ abgefahren am 28. Februar von Neapel, D.„Göben“ abgefahren am 29. Februar von Port Said, D.„Seydlitz“ abgefahren am 29. Februar von Neapel, D.„Gotha“ abgefahren am 28. Februar von Buenos⸗Aires, D.„Aachen“ abgefahren am 29. Februar von Santos, D.„Bülow“ abgefahren am 1. März von Antwerpen, D.„Köln“ paſſierte am 29. Februar Lizard. Mitgeteilt von: Baus& Diesfeld, Generalvertreter in Mannheim. Oeſterreéichiſcher Lloyd. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paſſagierdampfern finden ſtatt: nach Venedig: 29. Febr., 2. u. 5. März D. Almiſſa, 5. März D. Graf Wurmbrand; nach Dalmatien: 29. Febr. Eillinie Trieſt—Cattaro(3) D. Prinz Hohenlohe, 2. März Eillinie TrieſtCattaro(A) D. Baron Gautſch, 4. März Linie Trieſt—Spizza (A) D. Brioni, 5. März Eillinie Trieſt-Cattaro(4) D. Prinz Hohen⸗ lohe, 6. März Dalmatiniſch⸗albaneſiſche Linie D. Adelsberg.(A be⸗ rührt: Pola, Lufſinpiecolo, Zara, Spalato, Leſina, Gravoſa, Caſteln⸗ novo und Cattarv. B berührt: Pola, Luſſinpiccolo, Zara, Spalato, Makarska, Eurzola, Gravoſg und Cattaro.] Nach der Levaute und dem Mitlekmeer: 1. März Theſſaliſche Linie() D. Enterpe, g. März Griech.⸗orientaliſche Linie(&) D. Carniolia, 3. März Eillinie Trieſt Alexandrien D. Helouan, 5. März Linie Trieſt—Syrien D. Maria Palacky. Nach aller Art in jeder Anzahl ſtets vorrätig in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Oſtindien, China, Japan: 1. März Linie Trieſt—Bombay D. Clevpa⸗ tra, 4. März Linie Trieſt—Shanghai D. Koerber, 10. März Linie Trieſt—-Kobe D. GE. F. Ferdinand, 16. März Linie Trieſt—Bombay D. Habsburg, 25. März Linie Trieſt—Kalkutta D. Giſela. Dampfer„Brandenburg“ angekommen am 3. März in Bremer⸗ hafen, D.„Lützow“ augekommen am Z. März in Aden, D.„Coburg“ angekommen am 3. März in Antwerpen, D.„George Waſhington“ angekommen am 4. März in Bremerhafen, D.„Goeben“ angekommen am 3. März in Neapel, D.„Prinzregent Luitpold“ angekommen am 4. März in Marſeille, D.„Gneiſenau“ angekommen am 4. März in Suez, D.„Friedrich der Große“ abgefahren am 2. März von Fre⸗ mantle, D.„Prinz Heinrich“ abgefahren am 3. März von Korfu, D. „Seydlitz“ abgefahren am 3. März von Genua, D.„Gneiſenau“ ab⸗ 1 am 3. März von Port⸗Said, D.„Main“ paſſierte am 4. Merz over. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. Februar. Geborene: Hafenarb. Paul Zettl e. S. Willi Gg. . Arb. O. Baitſch e. S. Otto Karl Joſ. Maſchiniſt Karl Batſchauer e. S. Ad. 21. Spengler Wilh. Ludwig e. T. Elſa Anna. 22. Fabrikarb. Friedr. Altenau e. T. Mathilde. Fräſer Frz. Ballmann e. S. Willi. 21. Reſtaurat. Hrch. Hillenbrand e. S. Rudolf Hrch. Fabrikant Friedr. Kauffmann e. S. Günter Karl Willi. Schloſſer Emil Brucker e. S. Herm. Friedr. Poſtbote Joſ. Braunagel e. S. Herm. Wilh. Kutſcher Jak. Aicheler e. S. Ernſt. „Guſt. Helmecke e. S. Wilh. Guſt. Ernſt. Schloſſer Jak. Welcker e. S. Rud. Caſimir. Wagner Hrch. Roos e. T. Elſa Klara. Schmied Gg. Hartmaier e. S. Wilh. Friedr. 18. Schloſſer Guſt. Hartmann e. T. Auna Paula. 18. Optiker Otto Orlop e. S. Art. Emil Otto. Fabrikarb. Joh. Plank e. T. Aung Eliſabeth. 20. Kfm. Karl Link e. S. Kurt Herb. Joſ. Kfm. Karl Ries e. T. Gertr. Sofie Johanna. Taxator Wilh. Sänger e. T. Luiſe Karoline. Schneider Theod. Lübben e. S. Helmut Joſ. Bernh. Juſtallateur Karl Müller e. T. Eliſab.“ „Flaſchenbierhändler E. Kruſt e. S. Emil Karl Alb⸗ Wirt Joh. Ernſt e. S. Alfred Adolf. Müller Joh. Dreher e. S. Kaxl Guſt. Privatmann Nikol. Bub e. T. Magdalena Suſanna. 24. Depotarbeiter Rob. Wasner e. S. Auguſt. Tagl. Karl Gſchwind e. T. Erna. Aufſeher Joh. Duller e. T. Julia Elſa, 24. Gärtner Wilh. Reiff e. T. Karoline Eliſe. 22. Lademeiſter Friedr. Holzäpfel e. S. Karl. Elektromonteur Karl Uhl e. S. Walter. Metzger Ludw. Simon e. T. Franziska Katharina. Eiſendreher Jak. Nöther e. S. Kurt Erich. Maſchinenſetzer Georg Nordmann e. T. Miung Berta Irmengard. Maſchinenarbeiter Aug. Schneider e. T. Roſa Greta. 25. Kranenführer Joſef Voit e. T. Martie. 25. Former Wilh. Schroth e. T. Berta. 26. Kfm. Friedr. Latin e. S. Friedrich. 22. Friſeur Karl Wacker e. S. Emil Karl Adolf. „Diplom⸗Ingenieur Rob. Freitag e. T. Marie. „Taglöhner Ludw. Schmider e. S. Ludw. Auguſt. Metzger Mich. Armbruſter e. S. Frz. Willi. 20. Tapezier Karl Dittman e. T. Elſa. 25. Eiſendreher Friedr. Wilhelm e. T. Elſa Ottilie. Schloſſer Karl Ernſt e. T. Emma. Glasſchleifer Wenzel Giebiſch e. T. Anna Adelheid Kfm. Julius Kullmann e. S. Walter. Spengler Gottfr. Oehler e. T. Hilda. 25. Schloſſer Karl Hartmann e. T. Anng Eliſab. 21. Bäcker Mart. Waſſer e. T. Luiſe Wilhelmine. 24. Feuſterreiniger Bernh. Gutbrod e. T. Mathilde. „Friſeur Karl Marhöfer e. T. Luiſe Elfriede. „Kfm. Hch. Ernſt e. S. Karl Friedr. Hch. 20. Milchhändler Karl Berberich e. T. Hermine Chriſtine. 21. Werkzeugmacher Ferdinand Voigt e. T. 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