oeeelene Adonnement: 70 Pfg. monarlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3 42 vro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„ee1.20 Ixk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 222 heim und um gebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk MRannheim; Handels und Indu Unterhaltungsblatt; Beilage fün Land⸗ und Hauswirtſchaft, annheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. N— 2 Manunheim Samstag, 9. März 1912. Nr. 116. Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 24 Seiten. Celegramme. Streik auf den Rhein. m. Duisburg, 9. März.(Priv.⸗Tel.) Die im Deutſchen Transportarbeiterverband organiſierten Kapitäne, Schiffsſteuer⸗ leute, Matroſen und Schiffsjungen auf dem Rhein ſind zu einem Teil bekanntlich in eine Lohnbewegung eingetreten. Dieſe umfaßte bisher die in Dienſten der oberrheiniſchen Firmen ſtehenden Mannſchaften. Den Mannheimer Firmen wurde der bis zum 31. ds. Mts. laufende Tarif für das Deck⸗ perſonal gekündigt. Ein neuer Tarif mit Lohnerhöhungen von 3 M die Woche, ſowie höhere Vergütung für Nacht⸗, Ueber⸗ und Sonntagsarbeit iſt den Arbeitgebern unterbreitet worden. In Betracht kommen etwa 1600 Mann. Wenn die Bewegung auf den Niederrhein übergreift, ſo dürften nach der„Rhein.⸗ Weſtf. Ztg.“ noch weitere 5000 Mann Deckperſonal mit in den Streik hineingezogen werden. Eine zweifache Entführung. Berlin, 9. März.(Von unſerm Berliner Bureau.) Eine zweifache Entführung, die an das gefährliche Abenteuer des Jenaer Ingenieurs Richter erinnert, wird aus Saloniki ge⸗ meldet. Zwei Beamte der öffentlichen Schuldenverwaltung, ein Grieche und ein Iſraelit, ſind auf einer Dienſtreiſe in der Nähe der Ortſchaft Polygvros von einer griechiſchen Bande entführt worden. 85 2 engliſche für 1 deutſches Schiff. J London, 9. März.(Von unſerm Londoner Bur.) Die „Times“ veröffentlicht heute in Sperrdruck eine Mitteilung ihres parlamentariſchen Mitarbeiters, in der es heißt, es ſei Grund für die Annahme vorhanden, daß die Regierung in dieſem Jahre 1 Million Pfund Sterling weniger anſprechen werde, als im vergangenen Jahre. Man erwarte, daß die Regierung den Vorſchlag machen werde, 4 neue Dreadnoughts zu bauen und zwar 2 zu Beginn des Jahres und 2 ſpäter. Wenigſtens hegt man ſeit einiger Zeit dieſe Abſicht, allein es ſei unwahrſcheinlich, daß man im letzten Augenblick die andere Alternative wählen und nur drei neue Dreadnoughts bauen werde Im Laufe des letzten Jahres ſind 4 neue Dreadnoughts gebaut worden und man hält nach wie vor an der Ueberzeugung feſt, daß mit Rückſicht auf Deutſchlands Flotten⸗ bauten im kommenden Jahre 4 neue Dreadnoughts gebaut werden müßten. Die britiſche Admiralität ſei feſt ent⸗ ſchloſſen, an dem Prinzip feſtzuhalten, daß 2 Schiffe für jedes deutſche Schiff gebaut werden müßten, da man mit der Möglichkeit rechnet, daß ſich Deutſchland dazu entſchließt, mehr Schiffe in Bau zu nehmen, als nach dem Flottengeſetz vorgeſehen ſind. Was die Zerſtörer betrifft, ſo werde man im kommenden Etatsjahre genau ſo viel bauen wie im vergangenen Jahre, aber wahrſcheinlich werde man weniger Kreuzer auf Stapel legen. Ebenſo wie im Militäretat, werden auch im Flottenetat bedeutende Summen für den Bau von Flugmaſchinen ausgeworfen werden. Denn man wird dieſem Teile der Landesverteidigung alle Aufmerkſamkeit zuwenden. Der engliſche Flottenetat ſoll nach der„Times“ 43 oder 43½ Millionen Pfund Sterling betragen. * „Bremen, 8. März. Der Kaiſer verweilte bis 3 Uhr 10 Min. im Ratskeller. Bei dem Verlaſſen des Ratskellers wurden wiederum herzliche Ovationen dargebracht. Im Auto⸗ mobil des Kaiſers nahm Bürgermeiſter Stadtländer Platz. Auf dem Bahnſteige verabſchiedete ſich der Kaiſer auf das herzlichſte von dem Bürgermeiſter. Die Abfahrt erfolgte 3 Uhr 19 Min. Der Kalſer wird um 9 Uhr 45 Min, auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin eintreffen. 2 Berlin, 9. März.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Hamburg wird gemeldet: Im Anſchluß an die Debatte in der nationalliberalen Partei über die Vorgänge bei der erſten Präſidentenwahl tauchte hier der Gedanke der Gründung einer konſervativen Vereinigung auf. Die Gründung iſt nunmehr vollzogen worden. Die neue Organiſation will ſich nach ihrer Satzung auf die deutſchkonſervative und die Reichs⸗ 5 bartei ſtützen und in beiden die hamburgiſchen Intereſſen zu fördern bemüht ſein. Sie behauptet, nicht in Gegenſatz zu dem hieſigen Nationalliberalen Verein treten zu wollen. * Waſhington, 8. März. Der hieſige Geſchäftsträger der Republik Columbia iſt von ſeiner Regierung zu der Erklärung ermächtigt worden, Staatsſekretär Knox ſei nicht zu dem Be⸗ ſuch der Republil Columbiaeingeladen worden. Dies wird allgemein ſo aufgefaßt, daß Knox Beſuchunerwünſcht geweſen ſei. Die Vergarbeiterbewegung. *Eſſen, 8. März. Der Gewerkpereinchriſt⸗ licher Bergarbeiter wird morgen an den Zechen etwa 100 000 Flugblätter verteilen laſſen, worin die in der Generalperſammlung gefaßten Beſchlüſſe niedergelegt ſind. Bochum, 8. März. Am kommenden Sonntag finden im Ruhrrevier 70 Bergarbeiterverſamm⸗ lungen ſtatt, in denen der Beſchluß der Revierkonferenz be⸗ kanntgegeben werden ſoll. Sämtliche Verſammlungen, von denen dlejenigen in Bochum und Dortmund die größten ſein werden, beginnen um 5 Uhr. Bis dahin wird der Beſchluß der Konferenz ſtreng geheim gehalten. *Bochum, 8. März. Die Vorſtände des Bezirks⸗ verbandes der katholiſchen Knappen- und Arbeitervereine im Bochumer Bergwerksrevier erlaſſen heute an ihre Mitglieder folgenden Aufruf: In den letzten Tagen ſind auf verſchiedenen Zechen des Ruhrreviers Bergarbeiler in den Streik getreten. In unver⸗ antwortlicher Weiſe iſt und wird weiter ſeitens ſozialiſtiſcher und anarcho⸗ſozialiſtiſcher ag en 1795 Streik gehetzt, 7 1 dem der Ausſtand im ſetzigen Augenblick nur zum Schaden d arbeſter hat eine Beteiligung an dieſem Streik einſtimmig ab⸗ gelehnt. Dieſer Beſchluß iſt die Frucht reiflicher Erwägungen und nur im wohlerwogenen Intereſſe der Arbeiterſchaft gefaßt. Wir fordern die Mitglieder der katholiſchen Knappen⸗ und Arbeitervereine dringend auf, ten beeinfluſſen zu laſſen, ſondern in altgewohnter Diſziplin der Parole der chriſtlichen Berufsorganiſation des Gewerk⸗ e chriſtlicher Bergarbeiter unter allen Umſtänden zu olgen. »Kattowitz, 8. März. Die Oberſchleſiſchen Neueſten Nachrichten melden: In einer geſtern abgehaltenen Verſamm⸗ lung der fünf Bergarbeiterverbände wurde beſchloſſen, an die Leitungen der einzelnen Hütten und Gruben Oberſchleſiens eine neue Eingabe auf Gewährung einer 15 prozentigen Lohn⸗ erhöhung zu richten, und zwar vom 1. April ab ſowie auf Be⸗ ſeitigung größerer Lohnunterſchiede zwiſchen gleichalterigen Arbeitern. In der Begründung wird ausgeführt, daß die Loöhne ſeit 1908 ſtändig geſunken ſeien und bis heute die alte Höhe noch nicht erreicht hätten, während anderſeits der Lebens⸗ unterhalt ſich bis 100 Prozent erhöht habe. * Lens, 8. März. Der Ausſchuß der Federation Rouſſel ſchickt an die vereinigten Syndikate eine Kundgebung in welcher er die Arbeiter auffordert, am 11. März zu feiern, um ſo die öffentlichen Gewalten über die Lage auf⸗ zuklären, damit ſie die Forderungen der Bergarbeiter in Er⸗ füllung bringen, aber am 12. März insgeſamt wieder die Arbeit aufzunehmen. OLondon, 9. März.(Von unſ. Londoner Buregu.) Trotzdem die geſtrige Erklärung des Miniſterpräſidenten über die Lage in den Kohlengruben einigermaßen hoffnungsvoll klang und Miſter Asquith ausdrück⸗ lich ſagte, er perſönlich hoffe noch immer, daß ſich eine fried⸗ liche Löſung des Streiks finden laſſen werde, ſcheint ſich die Regierung doch auf alle Fälle vorzubereiten. Denn geſtern wurde in Portsmuth der Flotte der Befehl er⸗ teilt, in dem Verbrauch von Kohlen größte Sparſamkeit walten zu laſſen, da es derzeitig unmöglich ſei, weitere Kohlenzu⸗ fuhren zu erhalten. Es wird in der Ordre ausdrücklich geſagt, daß nur ſo viele Kohlen gebraucht werden dürfen, als für den Dienſt abfolut notwendig ſei. Der neueſte Schritt der Regierung iſt der, daß die Ver⸗ treter der Kohlengrubenbeſitzer und der Ar ⸗ beiter gebeten werden, ſich ſoweit als möglich zu einer gemeinſamen Konferenz mit dem Miniſterium zu⸗ ſammenzufinden. Das Exekutivkomitee der Arbeitervereini⸗ gung hat ſich damit einverſtanden erklärt, dieſen Vorſchlag der National Federation vorzulegen, die am Montag abend zu⸗ ſammentritt, aber unter der ausdrücklichen Bedingung, daß das Prinzip des Mindeſtlohnes nicht in den Rahmen der Beſprechungen einbezogen werde. ſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft Arbeiter ausfallen wird. Der Gewerkverein chriſtlicher Berg⸗ Ztg.“, daß die jüngſte Anregung Engla ſich nicht zu unüberlegten Schrit⸗ ef Vantglen des Eindeseat von fe „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 144 Buchdruck⸗Kbteilung.. 341 Redaktion 377 Exped. u. Derlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin (Rittagblatt.) Der italieniſch⸗kürkiſche Krieg. *Mailand, 8. März. Der Corriere della Sera leu ab, daß England den Mächten den Vorſchlag gemacht hab freundſchaftliche Vorſtellungen bei der italieniſchen Regierung z unternehmen, um ſie zu veranlaſſen, von einem Borgehe gegen die Dardanellen abzuſtehen. Auch ſei es wich richtig, daß ußland icſen ſch ilt englands unterſtützt hab und baß ver engliſche Botſchaster in Rom perſonlich den Meingt di San Giuliano aufgeſucht habe, um ihm im Namen ſeiner R gicrung die erwähnten Vorſtellungen zu machen. England gab nichts weiter getan, als die europäiſchen Kabinette über lichkeit einer Verſtündigung mit Italien befragt. Jedenf zeige ſich aber, daß Europa ein untätiges, energieloſes, kolonial Unternehmungen abgeneigtes Italien lieber geſehen habe al jenes neue Italien, das die Pläne anderer ſtöre und das Kräft verhältnis im Mittelmeer unausweichlich verändere. Nur Ru land habe den lebhaften Wunſch bewieſen, durch den Frieden vorſchlag in Konſtantinopel Italien nützlich zu ſein. Nachde aber dieſe Vorſchläge erfolglos geweſen ſeien, müſſe It gegenwärtige Lage vom diplomatiſchen und militäriſchen Ge⸗ ichtspunkt aus verändern.— Dem Popolo Romano zufolge b fänden ſich jetzt 103 000 Mann auf dem Kriegsſchauplatz, wal rend in Italien 231000 Mann unter den Waffen ſtä Da das Land ruhig ſei, ſo könnten nötigenfalls noch 50 000 Mann nach Afrika geſandt werden. La Sera meld aus Neapel, daß auf den Schiffen der Transportflotte für Tr polis zahlreiche Diebſtähle begangen worden ſeien. * Smyrna, 8. März. Der öſterreichiſche Kreuz Maria Thereſia iſt hier eingetroffen und bleibt zu Wochen hier. Wien, 8. März. Aus guter Quelle erfäh ſchränkung der italieniſchen Flotten gungen nicht die einzige engliſche dieſer A ſei, daß aber alle infolge der Weigerung der Mäc einzugehen, ergebnislos geblieben ſind. *Ro m, 8. März.(Agenzia Stefani.) Nach Wien nach Konſtantinopel hierher gelangten Meldung, ſ türkiſche Kriegsminiſterium die Nachricht verbreitet haben es den Türken und den Arabern in der Nacht auf den 6. gelungen ſe., Margheb wieder zu beſetz Nachricht iſt unrichtig, Bei der letzten Aklion Türken und Araber eine wirkliche Riederlag erheblichen Verluſten. Margheb beſindet ſich im feſten italieniſchen Truppen Politische Gebersjeht. Mannheim, 9. Mälz 1 Die Weh vorlagen. Wie neuerdings aus zuverläſſiger Quelle verlautet, nie Wehrvorlagen dem Bundesrate noch nicht zug Es iſt überhaupt fraglich geworden, ob ſie noch an den Bundesrat kommen. Die Entſcheidung dar an maßgebenden Stellen noch nicht gefallen. Die Reiſ Finanzminiſter nach Berlin wird ſich unter dieſen Umſt erübrigen und iſt auch für Samstag bereits abgeſagt wi Ueber die Deckungsfrage iſt man ſich nach wie vor we Bundesrate noch in der Regierung einig und im klar Dieſe äußerſt unerbauliche Nachricht iſt die— Kö Volkszeitung heute in der Lage zu bringen Die Verſiche ungsauſtalt für Angeſtellt Der Etat für die neue Reichsverſicherungsanſtal geſtellte lag, wie man ſchreibt, am Donnerstag dem vor. Man kann daher annehmen, daß der Etat als tragsetat zum Reichshaushaltsetat für 1912 ſcho nächſten Tagen dem Reichstag zugehen wird. Nach ſei nahme im Reichstag dürfte dann die amtliche Bekan Mitglieder des Ditektoriums, ſoweit ſie zur Organi Reichsverſicherungsanſtalt ſchon jetzt erforderlich ſind, Da beabſichtigt iſt, das Verſicherungsgeſetz fü 9 1. Januar nächſten Jahres in Kraft zu ſetzen, werden arbeiten, die bereits ſeit kurzem in Angriff genommen größter Beſchleunigung weitergeführt werden. — ͤ. ˙ X ˙ B ⁰ ůꝛʃm— 2. Seike. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mannheim, 9. März. nannt. Später, wenn erſt der Verwaltungsrat der Anſtalt, der aus dem Präſidenten des Direktoriums und mindeſtens je 12 Vertretern der Angeſtellten und der Arbeitgeber beſteht, in Funktion getreten iſt, iſt er auch vor der Ernennung der beamte⸗ ten Mitglieder des Direktoriums und der höheren etatsmäßigen Beamten zu hören. Eine der wichtigſten Aufgaben des Direk⸗ toriums wird bekanntlich die Verwaltung und Anlage der Be⸗ träge ſein. Für dieſe Aufgabe dürfte dem Direktorium ein auf dieſem Gebiet bewährter Fachmann beigegeben werden, deſſen Wahl jedoch erſt ſpäter erfolgen wird. Die deutſche Oſtmark in Wort und Bild. 0. Wie wir vor einiger Zeit meldeten, wird von polniſcher Seite beabſichtigt, im Laufe des Jahres ein Buch:„Das heutige Polen“ in drei Sprachen(polniſch, franzöſiſch, engliſch) zu veröffentlichen, in dem die Zuſtände„in den drei Anteilen“ dar⸗ geſtellt werden ſollen. Zur rechten Zeit hat ſich darum der Deutſche Oſtmarkenverein entſchloſſen, in einem volkstümlich und feſſelnd geſchriebenen illuſtrierten Prachtwerke:„Die deutſche Oſtmark in Wort und Bild“, Land und Leute, Wirt⸗ ſchaft und Kunſt und alle anderen Lebenserſcheinungen unſerer Oſtmark der deutſchen Oeffentlichkeit vorzuführen. Damit wird zum erſten Male ein umfaſſendes und anſchauliches Bild von der Oſtmark gegeben werden, das der großenteils völligen Un⸗ kenntnis weiter Kreiſe unſeres Vaterlandes und den damit zu⸗ ſammenhängenden Vorurteilen gegen den polniſchen Oſten ent⸗ gegentreten ſoll. Eine Vorſtellung über den Inhalt gibt die folgende Ueberſicht: Geſchichte: Prof. Dietrich Schäfer, Geologie:(für Poſen) Prof. Pfuhl, Poſen,(für Weſtpreußen): Prof. Kumm, Danzig; Klimatologie: Prof. Könnemann, Poſen; Pflanzen⸗ und Tierwelt(für Poſen): Prof. Pfuhl, Poſen;(für Weſtpreußen) Prof. Kumm, Danzig; Land und Leute: Oberlehrer Braun, Graudenz; hiſtoriſche Städtebilder: Prof. Warſchauer, Poſen; Bau⸗ und Kunſtdenkmäler: Privat⸗ dozent Krollmann, Königsberg i. Pr.; Land⸗ und Forſtwirt⸗ ſchaft: Dr. Wagner, Poſen; Induſtrie, Handel und Gewerbe: Syndikus Dr. John, Danzig; Oberſchleſiſche Induſtrie(Be⸗ arbeiter noch unbeſtimmt); Anſiedelungswerk: Oberregierungs⸗ rat von Both, Poſen; Genoſſenſchaftsweſen: Verbandsdirektor Dr. Wegener, Poſen; Verkehrsweſen: Regierungsrat Dr. Born, Bromberg; Unterrichtsweſen: Provinzialſchulrat Bock, Poſen; Kunſt und Wiſſenſchaft: Prof Minde⸗Pouet, Bromberg; Ver⸗ faſſung und Verwaltung: Prof. von Hoffmann, Poſen; Natio⸗ nalitätenkampf: Prof. Hötzſch, Poſen. Deutsches Reich. — Zur Reſorm des Patentgeſetzes. Das Reichsamt des Innern hat jüngſt Gelegenheit genommen, über die Reform des Patent⸗ geſetzes, deſſen Regelung Staatsſekretär Dr. Delbrück im Reichstag in Ausſicht ſtellte, ſich zu äußern. Von intereſſierter Seite war an das Reichsamt des Innern die Bitte gerichtet worden, den Entwurf der breiten Oeffentlichkeit bekannt zu geben, bevor er den geſetzgebenden Körperſchaften zur Beratung überwieſen werde. Das Reichsamt des Innern erklärte daraufhin, daß die Vor⸗ arbeiten zur Reviſion des Patentgeſetzes noch nicht abgeſchloſſen ſeien. Es laſſe ſich zurzeit noch nicht überſehen, wann ein genauer Geſetzentwurf den geſetzgebenden Körperſchaften vorgelegt werden könne. Bevor dies geſchieht, wird aber der Entwurf veröffentlicht werden, damit die Oeffentlichkeit Gelegenheit hat, zu den Vor⸗ ſchlägen Stellung zu nehmen. Padiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 34. Sitzung. 2Karlsruhe, 8. März. (Schluß.) Abg. Odenwald(Fortſchr. Vpt.) bezweifelt, daß man in Bälde zur Aufhebung der Pforzheimer Anſtalt kommen wird. Das Aeußere des Gebäudes ſpotte jeder Beſchreibung und es ſei nur zu bedauern, daß ſich im Budget keine Anforderung für einen Ver⸗ putz finde. Läßt es ſich nicht ermöglichen, die Anſtalt dadurch zu kaſſieren, daß man den Barackenbau erweitert? Abg. Röſch(Soz.]: Ueber die Notwendigkeit einer neuen Anſtalt ſind wir alle einig. Redner verweiſt auf die enorme Zu⸗ nahme der Geiſtes⸗ und Nervenkranken, deren Urſachen hauptſäch⸗ lich in der ſozialen Not, im ſchweren Kampf ums Daſein und nicht zuletzt im Alkohol zu ſuchen ſeien. Es wäre an der Zeit, daß die Regierung den Kampf gegen den Alkoholmißbrauch ener⸗ giſcher in die Hand nimmt. Redner widmet den Leitern der An⸗ ſtalten Emmendingen und Wiesloch anerkennende Worte, wobei Anfrage des Abg. Röſch noch darauf hinweiſt, daß die Regierung er erwähnt, daß Geh. Rat Schüle⸗Illenau im nächſten Jahre auf] nichts unterlaſſe, um die Mäßigleitsbeſtrebungen zu fördern, eine 50jährige ſegensreiche Wirkſamkeit zurückblicken kann. Dem]äußert ſich Lobe des Wärterperſonals ſchließen wir uns in vollem Umfange Miniſterialdirektor Dr. Glockner zum Geländeerwerb für an. Es freut mich, diesmal keine Wünſche des Perſonals vorbrin⸗die neue Irrenanſtalt. Die Intereſſen der beteiligten Gemeinden gen zu müſſen. Wollten wir dem Antrage des Abg. Leiſer zu⸗]würden nicht außeracht gelaſſen. Hierauf vertagt ſich das Haus ſtimmen, ſo würde dies eine Verſchleppung bedeuten. Es iſt höchſteſ auf Montag 9½4 Uhr. Zeit, daß die Pforzheimer Anſtalt verſchwindet. Tagesordnung: Staatsvertrag mit Württemberg wegen Fort⸗ Abg. Weißhaupt⸗Meßkirch(natl.) unterſtützt den An⸗ſetzung der Murgtalbahn und Budgetberatung.— Schluß 742 Uhr. trag Leiſer, der einen Ausgleich ſchaffen will. Die Gemeinde Adels⸗* heim iſt eventl. bereit, das Gelände unentgeltlich abzugeben. Die JKarlsruhe, 8. März. Der Zweiten Kammer ging neue Anſtalt ſoll Platz für über 2000 Kranke bieten. Wäre nicht] heute eine Petition des Gemeinderats Wieblingen um einen eine Teilung möglich? Den Darlegungen des Abg. Röſch über den Staatsbeitrag zur Waſſerverſorgung zu. Das Alkohol pflichte ich rückhaltslos bei. Für die Schule würde ſich] Geſuch wurde an die Petitionskommiſſion verwieſen. ein Anſchauungsunterricht der Art empfehlen, daß man den Kin⸗—— dern die Gefahren des Alkohols im Bilde vorführt. Das Elend iſt 5 1 55 beſonders in den großen Städten zu finden und darum möchte i a e n 8 ich die Regierung bitten, den Beſtrebungen zur Vergrößerung ſt nach ſch 55 1 88 petze iſt her der Städte durch Eingemeindungen uſw. einen Hemmſchuh anzu⸗ vorgegangen 858 der Wahl der li 5 Parteien und der legen. Redner empfiehlt die Pflege der körperlichen Rüſtigkeit und Sozialdemokratie, die des Präſidenten ſind von Mehr⸗ überträgt den Dank an das Perſonal auch an diejenigen, die ſich heiten aus den liberalen Parteien dem Zentrum und der Rechten freiwillig der Krankenpflege und der Trinkerfürſorge widmen. worden. Wir haben ſchon auseinandergeſetzt, was die Abg. Vogel⸗Raſtatt(Fortſchr. Vpt): Ein Mittel, um Parteien des ſchwarz-blauen Blocks bewogen haben wird, auf die Geiſteskrankheit hintanzuhalten, erblicken wir in der Vor⸗ alle und jede Vertretung um Präſidium 5¹ verzichten. Sie wollen beugung und hierher gehört auch die Bekämpfung des Alkoholmiß⸗ der nationalliberalen Partei Schwierigkeiten bereiten, neuen brauches. Redner begrüßt die dienſtlichen Erleichterungen des Zwieſpalt in ihre Reihen tragen und vor allem die Arbeitsfähig ⸗ Perſonals, dem er gleichfalls volles Lob ſpendet, und befürwortet] leit des neuen Reichstages nach Tunlichkeit unterbinden. Dieſe die Errichtung der neuen Anſtalt bei Muggenſturm, obwohl die Annahme wird vollauf beſtätigt durch den Kommentar der Stadt Raſtatt ſelbſt nur wenig Vorteile davon hat.„Köln. Volksztg.“ zu der geſtrigen Wahl. Miniſter v. Bodman: Daß das Präſidium jetzt endlich aus den zwei ſchwächſten 8 5F der größeren Fraktionen zuſammengewürfelt worden iſt, muß man 5 Ein warmherziger Ton hat, wie in früheren Jahren, ſo auch nicht wieder den Kopf darüber ſchütteln? Soll man es dieſe Debatte beherrſcht. Es handelt ſich hier um eine Tat der ein Verlegenheitsprodukt, einen Notbehelf oder einen Nächſtenliebe. Ich kann mich vom Standpunkte der Regierung ſchlechten Witz der parlamentariſchen Geſchichte nennen? Der bei aus dem anſchließen, was an Anerkennung für die pflichteifrige den letzten Wahlen arg zuſammengehauene Liberalismus Tätigkeit des Perſonals und für die freiwillige Liebestätigkeit ge⸗ ſtellt nun doch im Reichstage das ganze Präſidium, ohne ſagt wurde. Mit Ausnahme des Abg. Dieterle haben alle Redner]daß er der Ehre und der Wahl froh werden kann. Der Präſident die Notwendigkeit einer neuen Anſtalt anerkannt. Gerade große] ſelber kann über Nacht um Mandat und Präſidium kommen, denn Anſtalten bedeuten eine Erſparnis. Daß ſie nicht das Ideal der ſein Mandat iſt mit guten Gründen angefochten und dürfte für Pſychiater ſein können, iſt ohne weiteres zuzugeben. Allein hier ungültig erklärt werden, falls nicht die Sozialdemokraten in kommt vor allem die Finanzlage des Staates in Frage. Der Gnaden es dem Freiſinn ſchenken. Der Sozialdemokrat Scheide⸗ 3255 8 5 mann iſt aus dem Präſidium verſchwunden und Paaſche an ſeine Hoffnung des Abg. Dieterle, daß in der Zunahme der Geiſtes⸗ Stelle gerückt. Das iſt die ganze Veränderung. kranken ein Beharrungszuſtand eintreten werde, vermag ich nicht Die beiden ſtärkſten Parteien, die allein mehr Sitze und beizuſtimmen. Der Miniſter gibt ein Bild der Entwicklung Stimmen haben wie alle anderen Fraktionen zuſammen, ſind im unſeres Irrenweſens: Ende 1911 betrug der Krankenſtand in den]Präſidium nicht vertreten. Sie tragen alſo auch keinerlei Veraut⸗ ſtaatlichen Anſtalten rund 4000. Man hat die Ueberfüllung nicht] wortung für die Geſchäftsführung des Hauſes und den Gang der vorherſehen können und hat deshalb früher Vorſicht walten laſſen. Geſchäfte. Das Präſidium hat natürlich keine Mehrheit des Mit der Zeit ſtellte ſich die Errichtung einer neuen Anſtalt als] Hauſes hinter ſich. Das iſt ſeine Schwäche. Ganz kluge Leute dringendes Bedürfnis heraus. Die Gründe, warum dieſelbe beiſagen vielleicht, daß dies im gegenwärtigen Augenblick und unter Muggenſturm errichtet werden ſoll, haben wir in der Denkſchrift den jetzigen Parteiverhältniſſen gerade ſeine Stärke ſei. Das niedergelegt. Der Meinung des Abg. Leiſer, daß das Hinterland Binn en er e 14 fN 5; 5 gen, ein, als Stiefkind betrachtet werde, muß ich entſchieden widerſprechen. zum Wohle des Volkes die Arbeiten des Reichstages zu rdern Die Intereſſen des Bau⸗ und Frankenlandes liegen uns genau ſo 0 5 8 5 5 8 5 Man fühlt aus dieſem Gemiſch von diaboliſcher Freude am Herzen wie die der anderen Landesteile. Für unſere Ent⸗ 17 2 2 1015 5 AHohn und phariſäerhafter Heuchelei im Schlußſatz das gierige ſcheidungen ſind lediglich ſachliche Erwägungen maßgebend. Ich 0 bl Block 5 möchte daher bitten, den Antrag Leiſer abzulehnen. Selbſt wenn Verlangen des ſchwarz. Aauen ockes nach dem Augenblick zre die Neg ich heraus, wo das neue Präſidium verſagen muß. Das Zentrum genommen würde, wäre die Regierung nicht in der Lage, 19 379555 55 1 von ihrer Abſicht abzugehen. Die mit dem Irrengeſetz gemachten wird ſchon trotz ſeiner ſcheinheiligen Verſicherungen ſein mög⸗ Erfahrungen ſind günſtig. Es hat unſer Irrenweſen auf eine ge⸗ lichſtes tun, dem Präſidium die Geſchäfte 3¹ erſchweren. Die ſunde, gute Grundlage geſtellt. Ich glaube, daß die durch das Ge⸗ Mehrheit der Linken, die den Präſidenten gewählt hat, wird ſetz geſchaffene Rechtsſicherhet ein hohes Gut bedeutet. Eine Ver⸗ hoffentlich durch geſchloſſenes Vorgehen die Intriguen des pflichtung der Regierung, der Stadt Pforzheim für die Aufhebung ſchwarz⸗blauen Blockes zu vereiteln wiſſen Es wird das weſent⸗ der dortigen Anſtalt ein Aequivalent zu bieten, kann ich nicht an⸗ lich davon abhängen, daß die Sozialdemokratie hinreichend Takt erkennen, zumal die Stadt ſo wenig Wert auf die Erhaltung der und Verſtändnis für die Situation zeigt, trotz ihres Aergers über Anſtalt legt. Natürlich ſoll auf die Intereſſen Pforzheims bei Ab- die Nichtbeteiligung am Präſidium, woran ſie ja ganz allein gabe des Geländes Rückſicht genommen werden. Aber man muß ſchuld iſt und niemand ſonſt. auch an die Staatskaſſe denken. Die Frage des Verputzes ſoll ge⸗ Der ſchwarz⸗blaue Block geſteht in den obigen Auslaſſungen prüft werden. Der Miniſter zerſtreut die Bedenken des Abg.]der„Köln. Volksztg.“ ganz unumwunden zu, daß er aus ganz Dieterle bezüglich der Konſtanzer Anſtalt und hofft, daß die] beſtimmten Abſichten die Bildung eines Präſidiums der Jinken Schnalenplage für die Anſtalt Muggenſturm nicht in dem be⸗ mit herbeigeführt hat, aber die Schuld, daß es ſo gekommen iſt, fürchteten Umfange eintreten wird, nachdem der Kampf gegen die tragen natürlich die böſen— Nationalliberalen. Und Schnaken energiſch betrieben wird. Ein Gotteshaus halte ich für] warum? Warum haben Zentrum und Konſervative Enthalt⸗ jede Anſtalt als ein unbedingtes Erfordernis und ich bedaure nur, ſamkeitspolitik getrieben? Die„Köln. Volksztg.“ verrät es uns: daß in dieſer Beziehung für Konſtanz noch nichts getan werden Die Nationalliberalen haben bei der erſten Präſidentenwahl konnte. mit ihrer Stimmabgabe für Bebel und Scheidemann die alte Miniſterialdirektor Dr. Glockuer nationale Vergangenheit ihrer Partei verleugnet und dem Lande legt die Gründe dar, die zur Ablehnung der Adelsheimer Wünſche ein verhängnisvolles Beiſpiel gegeben. Die erſte Wahl war das geführt haben Auch nach Erhöhung der Verpflegungsſätze, die]Zeichen des nationalliberalen Abmarſches zur Sozialdemokratie. ſich beſonders auf die dritte Klaſſe beziehen, ſoll auf bedürftige e bei der zweiten Gemeinden und Angehörige von Kranken Rückſicht genommen[dis ehnung jeder Arbeitsgemeinſchaft mit der Rechten u mit dem Zentrum ſelbſt für die eminent nationale Frage der werden.] kommenden Wehrvorlagen beweiſt, daß die Nationalliberalen in Abg. Schmidt⸗ Karlsruhe(Str.) vertritt nochmals die ihrer Mehrheit dieſen Linksabmarſch zur Sozialdemokratie noch Wünſche der Gemeinden Muggenſturm und Bietigheim. weiter fortſetzen. Unter dieſen Umſtänden konnten die Zentrums⸗ Nach Entgegnung des Miniſters v. Bodman, der auf die fraktion und die Rechte unmöglich einen Nationalliberalen zum Präſidenten wählen, den übrigens der Abg Baſſermann ſelber, Feuilleton. Großh. Bad. HBof⸗ und Aationaltheater in Mannheim. Tannhäuſer. Theaterſchmerzen ſind heimliche Schmerzen. Was davon in die Zeitungen gegeben wird, ſind zumeiſt materielle Beſchwerden: die Abonnenten klagen über die Auswahl, über aller⸗ ſei Nachteile, die vielleicht C erlitten hat zugunſten von B. Zu⸗ weilen will ein Kunſtfreund einmal wieder die Afrikanerin anſehen und anhören, aber weitere Klagen dringen kaum zur Intendanz. Da iſt denn die Frage aufzuwerfen, ob es nicht kritiſchen Amtes ſel, auch einmal die Meinung einer feiner empfindenden Minder⸗ heit zu äußern, einer Minderheit, die nichts in die Zeitungen ſchreibt. Und die Frage fordert ein klares Ja, denn hier gilt es der Kunſt! Der Kunſtrichter hat die Kunſt zu vertreten, er mag alle mildernden Umſtände von Amts wegen in ſein Urteil einbeziehen, aber von der Wahrheit darf er nichts abziehen. In welcher Form wird während der laufenden Spielzeit Wagners annhäuſer dargeboten? Wie iſt es mit der Ouvertüre? Wie mit em D⸗moll Satz in der Venusbergſzene? Gegen die Verworren⸗ eit der Quvertüre ſtreitet Wagners eigene Angabe, ſtreitet die Ueberlieferung, ſtreitet die Autorität Hans von Bülow. Wagner elbſt begann den Allegroteil der Ouvertüre mit ſchnell und kurz ſchlagenen Vierteln und ging erſt allmählich in halbe Takte über. Hans von Bülow— ich erinnere mich ſehr genau— gab dem Anfange dieſes Satzes den Reiz des Anmutigen, des verfüh⸗ renden Tanzbildes, insbeſondere die Takte 14 und 15 mit wonniger uhe und ſüßem Wohllaut füllend. Wunderbar brachte er die ufſteigenden chromatiſchen Violoncellgänge zur Geltung, und das erescendo der Takte 46 und 47, breit und mit verzehrender Sehn⸗ ſucht gegeben, war gewiß echteſter Wagner. Und ſo geſtaltete Bülow auch die entſprechenden Stellen im dritten Akt. Welche und„Unſchönheiten“, wie ſie in dem Satz:„Ein Engel ſtieg aus Steigerungen laſſen ſich auf ſolche Weiſe erzielen, wie belebt ſich]lichtem Aether“ noch bei jeder Aufführung zu Gehör gekom⸗ der Tanz zum wildeſten Ungeſtüm, zu trunkenſter bacchantiſcher men ſind, müſſen einmal erwähnt werden! Diesmal war es Luſt! Wohl nie bleibt die Ouvertüre zum Tannhäuſer ohne Bei⸗ hart an der vollſtändigen Entgleiſung, und nur Herrn Felix fall, aber dieſer Beifall gilt dem Genius. Jeder wird Herrn Lederers Ruhe und Geiſtesgegenwart danken wir die Rettung. Ledexrer den gerechten Anteil gönnen, sber ſeine Auffaſſung] Des weiteren machte ſich Herr Bahling um die Führung des hat mit der romantiſchen Oper wenig Berührungspunkte. Die] mit Pin moto bezeichneten Satzes verdient. Unter dieſen Um⸗ Stelle, wo Venus von ihrem Lager aufſpringt, wo ſich ihr„gött⸗ ſtänden war der„alte Strich“, der auf den Sextakkord von-⸗dur licher Zorn“ entladet, war noch jedesmal mehr italieniſch als] führt, ein wohltuender. So kamen alsbald die Töne der jüngeren deutſch empfunden, denn ſobald das Zeitmaß ſo übereilt begonnen] Pilger zu Gehör und alles endete noch gut. wird, fehlen Hoheit, Glanz und Götterzorn. Wie echt brachte Das waren unſere Schmerzen, und nun zu dem Erfreulichen. Hans von Bülow dieſe wichtige Stelle heraus! Dann das erſte] Herr Walter Günther⸗Braun vom Hoftheater in München Finale. Iſt das nicht vollſte Romantik, wenn Tannhäuſer iſt der lang geſuchte erſte Tenor. Sein Tannhäuſer verriet noch ausruft:„Der Lenz, in tauſend holden Klängen zog jubelnd in]manche Unſicherheit und einiges Zuviel, ſeine Stimme ſcheint die Seele mir, in ſüßem, ungeſtümem Drängen ruft laut mein in einem Durchgangsſtadium zu ſein, ſie hält(nach der Färbung Herz, zu ihr, zu ihr!“ So muß nun auch das Allegro ſchwärmeriſch zu urteilen, die der Sänger zumeiſt anwandte) die Mitte zwiſchen beginnend, ſich ſehr allmählich ſteigern, denn das ungeſtüme dem lyriſchen Gepräge und dem heldiſchen. Aher Bedenken gegen „Drängen“ iſt in drei Zeitmaße zerlegt. Hier muß künſtleriſche] das Engagement beſtehen nicht. Die kleine Eliſabeth mit der an⸗ Ebbe und Flut ſein, vor allem muß Tannhäuſers Stimme, ſeine]genehmen, füßen Stimme, mit ihrer poetiſchen, netten Art ſteckt Auffaſſung der Szene herrſchen, man muß das Geflecht der ſieben freilich noch im Provinziellen. Die Aermſte war auch übel daran, Männerſtimmen verfolgen können. In keinem Falle darf das denn ſie mußte mit zwei fremden Partnern ihre Rolle durch⸗ Septett zu einem Wettſtreit der Kraft werden, es ſollen vielmehr führen, und das brachte in den zweiten Akt ein ſonderbares Im⸗ Kraft und Schönbeit dereint ein groß gedachtes Muſikſtück broglio. Wie konnte man auch Fräulein Albine Nagel ohne zu einer Geltung bringen, die ſich mit allen Mitteln der Kunſt ausreichende Theaterproben gaſtieren laſſen? Nur alterfahrene zu einem wahrhaft dramatiſchen Geſang ſteigert. Nun erſt(nach]Bühnenleute finden ſich da zurecht, und zu dieſen gehört unſer dem Schluß:„Jührt mich zu ihr!“) bricht das Orcheſter mit vollem dritter Gaſt, Herr Wilhelm Rabot, der für Herrn Mathien Sonnenglanz herein, und zum Schluß tritt Tannhäuſers Hymnus Frank den Landgrafen übernahm. Herr Rabot war einſt Kirchen⸗ auf die ſchöne Welt im Schimmer der echten Romantik ſänger, und ſo ſingt er mit ſchöner, weicher Baßſtimme gern in bervor! Auch hier iſt eine gewiſſe„homniſche Breite“ erforderlich, langen, fein geſponnenen, verbundenen melodiſchen Linien Herr und ein Muſiker von Kopf und Herz findet ſchon das Rechte..Rabot kam erſt ſpäter zur Bühne, darum fehlt ſeiner Darſtellung Aber ohne Proben geht es nicht! Die ganze Vorſtellung] das Perſönliche, welches ſich ſelten in ſpäteren Jahren„nachlernt“. bedarf einer Reform, von der hier nur einige Andeutungen zu] Herr Rabot war an guten Bühnen lu. a. Hannover), und iſt machen möglich iſt. Man wird ſagen:„Das Jahr 1913 ſoll dies jetzt am Stadttheater Mainz, denn ſeine Stimme hat an Reiz alles bringen.“ Darauf iſt aber zu erwidern:„Man hätte dief und Kern verloren. Aber Herr Rabot weiß ſich zu helfen, und Aufführung ſchon längſt nachfeilen müſſen.“ Die Zeit zu ſolchen] war er eine recht dankenswerte Aushilfe! Arbeiten muß vorhanden ſein, und Unſicherheiten, Unreinbeiten! Und noch einer Aushilfe iſt zu gedenken: Frau Kleinert Gaſtſpiel Konrad Dreher: Sonntag, 17.: Die Bergſee. 24.: Hoffmanns Erzählungen. Edith de Mannheim, 9. März. nachdem ſeine Perſon ausgeſchleden war, ſcheinbar nicht mehr im Ernſte für ſeine Fraktion wünſchte. Es hätte ja wohl ein Präſi⸗ dium aus einem Nationalliberalen an der Spitze und einem Mitglied des Zentrums und der konſervativen Partei als Vize⸗ präſidenten der politiſchen Situation am beſten entſprochen. Auch kraft der Stärke dieſer Parteien würde ein ſolches Präſidium die ſicherſte Gewähr für gedeihliche Förderung der Geſchäfte bieten können. Daß die Dinge anders kamen und weiter Unſicherheit, politiſche Verwirrung und Verärgerung den Reichstag erfaßten, dafür und auch alle daraus entſtehenden Folgen tragen die Nationalliberalen die Verantwortung. Abg. Baſſermann hat nochmals über den Abg. Schiffer und den rechten Flügel geſiegt. Es genügt wohl dieſe aberwitzige Verdrehung des Tatbe⸗ ſtandes niedriger zu hängen, widerlegen iſt nicht nötig; die wahren Gründe für das Verhalten des ſchwarz blauen Blocks hat die„Köln. Volksztg.“ ja auch ſchon in den obigen Aus⸗ führungen nur zu deutlich verraten. Sagen wir es kurz: die Konſervativen und das Zentrum hoffen durch ihre„Entſagung“ dieſen Reichstag zu ruinieren und die nationalliberale Partei durch inneren Zwieſpalt aufzureiben; die Parteien, die den Prä⸗ ſidenten gekürt haben, werden erſteren zu verhindern wiſſen und verhindern müſſen, der Verſuch aber, die nationalliberale Partei oder vielmehr Baſſermann die Schuld an der Nichtbeteiligung der Rechten aufzubürden und einen neuen Gegenſatz Schiffer⸗ Baſſermann zu ſchaffen wird ſcheitern. Die geſtrigen Mandver des ſchwarz⸗blauen Blockes ſind denn doch in ihrem Ziele zu durchſichtig, als daß ſie irgendeine Wir⸗ kung auf die inneren Verhältniſſe der nationalliberalen Partei üben könnten, die Verantwortung für das Zuſtandekommen eines liberalen Präſidiums fällt ſo unbezweifelbar auf die Rechte, ihre trüben und intriguanten Abſichten ſind ſo deutlich, daß wirklich nur äußerſt kurzſichtige Nationalliberale ihnen den perfiden Schachzug erleichtern könnten. Die nationalliberale Reichstags⸗ fraktion hat dieſen zweiten Wahlgang von Anfang bis zu Ende in vollſter Geſchloſſenheit und nach einem feſten und einheitlich gebilligten Plan durchgemacht, ſie wird auch über ihn hinaus ge⸗ ſchloſſen bleiben, wie die Partei im Lande. Den Stürmen und der Verwirrung, die die„Köln. Volksztg.“ ankündigt und für die das Zentrum und die Konſervativen allein die Verantwortung trifft, wird die nationalliberale Reichstagsfraktion geſchloſſen begegnen, geſtützt auf die Geſchloſſenheit der Partei, in der Etatsrede Baſſer⸗ manns iſt ja die Geſchloſſenheit der Partei hinſichtlich Führerſchaft und Marſchroute zum deutlichſten Ausdruck gekommen. Und hof⸗ fentlich werden die zu erwartenden Machenſchaften der Rechten die geſamte Linke zu einheitlicher Abwehr bringen. ———' Aus Stadt und Land. * Maunheim 9. März 1912. Aus der Atadtratsſitzung vom 7. März 1912. 5 Auf Antrag des Oberbürgermeiſters faßt der Stadtrat im Hinblick auf den Verlauf des geſtrigen Beſuchs der Landſtände in Mannheim den Beſchluß, die beiden Kammern nach Eintritt der wärmeren Jahreszeit letwa Ende Mai oder Anfang Juni) zu einer Beſichtigung hieſiger ſtädtiſcher Anlagen und Anſtalten ein⸗ zuladen. 5 Der Intendant des Hoftheaters hat den Antrag geſtellt, zur dekorativen Ausſtattung der von ihm für Ende März im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens geplanten Aufführungen der Oreſtie⸗ Trilogie von Aeſchylos die Summe von M. 3950 zu bewilligen bezw. die Ueberſchreitung des betreffenden Voranſchlagspoſtens um dieſe Summe gutzuheißen. In Uebereinſtimmung mit der The⸗ aterkommiſſion genehmigt der Stadtrat dieſen Antrag. Der Stadtverordneten⸗Vorſtand hat zu der bevorſtehenden Budgetberatung den Antrag geſtellt, unter 8 36 5 des Stadtkaſſen⸗ budgets folgende neue Poſition aufzunehmen: Aufwandsentſchädigung für 23 Stadträte à 600 Mk. M. 13,800. Der Stadtrat beſchließt, dieſem Antrage zu entſprechen. Dem Anſuchen eines hieſigen Vereins um Gewährung eines Zuſchuſſes für einen von ihm geplanten Sommertagszug kann der Konſequenzen wegen nicht entſprochen werden. Herrn Stodtkaſſenkaſſier Anton Wi eſen werden zu ſeinem 40jährigen Dienſtjubiläum unter Ueberſendung einer Ehrengabe die Glückwünſche des Stadtrats ausgeſprochen. Der Stadtrat genehmigt, daß die Stadtkaſſe mit ſhrem gen Bank ſchon errichteten Girokonto dem Giro⸗ bei der Badiſch gah die Venns. Sie ſang den Fis⸗dur Saß ſehr ſchön im Ton und zwang Herrn Lederer zu dem richtigen, ruhigen Zeitmaß (Moderato“), das früher allgemein üblich geweſen iſt. A. Bl. — Kunſt, Wiſrenſchaft und Zeben. Wochenſpielplan des Mannheimer Hoftheaters. Sonntag, 10. März(A, hohe Preiſe]: Neu einſtudiert: Götter⸗ dämmerung. Anfang 5 Uhr. Montag, 11.(B, kleine Preiſe]: Im weißen Rößl. Anfang.30 Uhr. Dienstag, 12.(0, hbohe Preiſe): Ring des Nibelungen: Vorabend. Das Rheingold. Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 13.(A, hohe Preiſe)? Ring des Nibelungen: Jl. Tag. Die Walküre. Anfang 6 Uhr. Donnerstag, 14.(B, kleine Preiſe); Gudrun. Anfang.30 Uhr. Freitag, 15.(D, hohe Preiſe): Ring des Nibelungen: 2. Tag. Siegfried. Anfang 6 Uhr. Samstgg, 16. (0, kleine Preiſe): Zum erſtenmal: Die fünf Frankfurter. Anſang .0 Uhr. Sonntag, 17.(außer Abonn., hohe Preiſe): Ring des Nibelungen: 3. Tag. Götterdämmerung. Anfang 5 Uhr. Im Neuen Theater. Sonntag, 10. März: 8. Gaſtſpiel Konrad Dreher: Weh dem der fliegt. Anfang.30 Uhr. Montag, 11.: 9. Gaſtſpiel Konrad Dreher: Meyers. Anfang 8 Uhr. Diens⸗ tag, 12.: 10. Gaſtſpiel Konrad Dreher: Wann der Auerhahn balzt. Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 18.: 11. Gaſtſpiel Konrad Dreher: Weh dem der fliegt. Aene 8 1 7 0 8 5 : Meyers. Anfang 8, Frettag, 15.; Letzte 65 Der Nachtwandler, Anfang 8 Uhr. Bildſchnitzer. Luciennes Miſſion. Lottchens Geburtstag. Anfang 8 Uhr. Vorzubereiten: Opern ete.: 20. März: Oper. 23.: ˖ 26.: Toseg(Gaſtſpiel Lys]. Waffenſchmied. Schauſpiele ete: 18. März: Journaliſten(Volksvorſtellung. 19. Michel Michael(Einheits⸗ breisvorſtellung). 22.: Alles um Geld(zun erſtenmal. 24.: Haſe⸗ wen zöchter(Neues Theater]. Oreſtie, Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neue e Nachrichten.(Mittagblatt.) verband der Badiſchen Sparkaſſen beitritt. Eine hieſige Dame hat zum ehrenden Andenken an ihren ver⸗ torbenen Gatten der Armenkommiſſion den Betrag von 100 Mark überwieſen, wovon Kenntnis gegeben wird. Für den Verkauf einer größeren Geländefläche in der In⸗ duſtriehafenerweiterung für induſtrielle Zwecke werden die Verkaufsbedingungen in den Grundzügen feſtgelegt. Einem Intereſſenten wird im Induſtriehafen weiteres Gelände zur Erweiterung ſeiner bereits beſtehenden induſtriellen Anlage überlaſſen. Das reſerpierte Baugelände Richard Wagnerſtraße No. 16 und 18 im Block XXIII des ehemaligen Ausſtellungsgebietes im Maße von 1230 Qm. ſoll nun ebenfalls dem Verkaufe ausgeſetzt werden, zu welchem Zwecke es vom Tiefbauamt in zwei Bau⸗ plätze eingeteilt wurde. Der Parzellierungsplan wird genehmigt und der Anſchlagspreis feſtgeſetzt. Es wird beſchloſſen, die Amerikanerſtraße zwiſchen Traitteur⸗ und Kleinfeldſtraße vollſtändig durchzuführen und das dazu notwendige Wörterſche Grundſtück zu erwerben. Der Philharmoniſche Verein erhält die Genehmi⸗ gung zum Aushang eines auf das Muſikfeſt(Mahler⸗Feier) hinweiſenden Plakats in den Straßenbahnwagen. Dem Geſuch der Kriegsmarine⸗Ausſtellung um Genehmigung zur Anbringung von Reklameplakaten an den Stra⸗ ßenbahnwagen während der Ausſtellungszeit vom 16. März bis 8. April l. Is. wird gegen Zahlung einer Gebühr ſtattgegeben. Zur Vergrößerung der Rampenanlagen und Verlegung der Düngerſtätten des Schlacht⸗ und Viehhofes iſt die Auf⸗ füllung weiteren Geländes erforderlich Wegen Bewilligung der Mittel von Mk. 39100 wird Vorlage an den Bürgerausſchuß er⸗ ſtattet. Die Neupflaſterung der Straßen bei der Großviehhalle und der Kälberhalle des Viehhofes wird genehmigt. Zur Förderung des Schweinehandels wird die Hälfte der Kälberhalle des Viehhofes ſo eingerichtet, daß ſie auch zur Unterbringung von Schweinen benutzt werden kann. Insbe⸗ ſondere wird zu dieſem Zweck an der Südſeite des Gebäudes ein gleiches Tor wie an der neu erbauten Nordſeite geſchaffen. Die Schweinemarkthalle auf dem ſtädt. Viehbof wird mit elektriſcher Beleuchtung verſehen werden. Die im Bau begriffene Großvieh⸗ und Kälbermarkt⸗ halle ſoll anſtelle der vorgeſehenen Außen⸗Gasbeleuchtung eben⸗ falls elektriſche Innenbeleuchtung erhalten. Der Stadtrat beſchließt, in den Volksſchulbauten künftighin die Abortanlagen mit Einzelſpülung anſtatt mit elek⸗ triſch⸗automatiſcher Maſſenſpülung einzurichten. Das Baubureau für den Schulhausneubau im Lange⸗ rötter⸗Gebiet ſoll an das Fernſprechamt angeſchloſſen werden. Die Beſchäftigung Arbeitsloſer bei den ſtädt. Notſtands⸗ arbeiten wird am 14. März ds. Is. eingeſtellt. Dem„Sängerbund Harmonie“ Neckarau wird zu ſeine 50jährigen Jubiläum am 18. bis 20. Mai 1912 die Jeuerwehrwieſe im Stadtteil Neckarau überlaſſen. 0 Dem Erſuchen eines Gewerbetreibenden um Aufſtellung einer fahrbaren Trinkhalle auf dem Marktplatz kann nicht entſprochen n den Faſtnachtstagen ſollen künftig auf dem Meßplaz in der Neckarvorſtadt Plätze zur Aufſtellung von Schau⸗ und Ver⸗ kaufsbugen nicht mehr vergeben werden. Vergeben werden: 1. die Lieferung von 2 Flanſchenſchiebern für die Waſſerleitung Neckarau⸗Rheinau an die Firma Gebrüder Reuling hier; 2. die Walzeiſenlieferung für das Keſſel⸗ und Ma⸗ ſchinenhaus im Gaswerk Luzenberg an die Firma Joſef Nöther u. Co. hier; 3. die Schreinerarbeiten für das Dienſtwohngebäude beim Elektrizitätswerk an die Firma Paul Riedel hier; 4. die Gipſerarbeiten für dasſelbe Gebäude an die Firma Franz Heid hier. 5. Für die Hauptfeuerwache: a) die Ausführung und das An⸗ ſchlagen der Beſchläge für die Ausfahrtstore der Firma Waldherr und Guigue hier; b) die Ausführung und das Anſchlagen der Ober⸗ lichter an die Firma Joſef Neuſer hier; e) die Tüncherarbeiten an Michgel Dunkel hier; d) die Einrichtung einer Benzinlagerung an die Firma Martini und Hüneke in Berlin; e) die Lieferung von 2 Akkumulatorenbatterien an die Firma Biſchoff und Henſel hier. 6. Die Schloſſerarbeiten für die Einfriedigungen der Stadt⸗ gärtnerei längs der Pappelallee an Schloſſermeiſter Karl Zucker jun. hier und an Schloſſermeiſter Karl Stoll hier; 7. Hauſteine zum Sielbau an das Steinhauergeſchäft Jakob Schuhmacher hier; Gebr. Bau⸗ mann in Altripp; 9. Steinzeugwaren für Sielbauten in Waldhof Wir möchten nicht verfehlen, noch einmal auf die hochintereſſante Veranſtaltung des Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ vereins am kommenden Montag hinzuweiſen. Frau Cläre Schmid hat in Berlin, wy ſie ebenfalls den„Armen Heinrich“ und„Alte und neue Schwänke“ vorlas, bei der Kritik außerordentlich großen Erſolg gehabt. Die Berliner Preſſe äußerte ſich übereinſtimmend in den ſchmeichelhafteſten Ausdrücken über ihre bald ſchlichte, bald graziöſe des Vorleſens und Erzählens. Der Abend findet im Kafino⸗ ſaal ſtatt. 5 Vortragsabend Baſſermann. 2 Uns wird geſchriehen: Alhert Baſſermaun vom Deutſchen Theater in Berlin wird bekanntlich am 22. Märs einen einmgaligen Vortragsahend im Muſenſgal vergnſtalten. Der Künſtler muß viel⸗ fachen Anregungen zufolge ſeinen mit beiſpfelloſem Erfolg aufge⸗ nommenen erſten Berliner Vortragsabend dort wiederholen und zwar erwies ſich der erſte Saal als zu klein, ſodaß infolge der überaus ſtarken Nachfrage ein größerer Saal gemietet werden mußte. Albert Baſſermann hat für Mannheim folgendes Programm feſtgeſetzt: Goethe: Meine Göttiu, Legende nom Hufeiſen, Ritter Curts Braut⸗ fahrt, Parabel, Rattenfänger. Schiller: Hoffnung. Kleiſt! Hymne an die Sonne. Staegemann: Dio Leidtragenden. Ibſen: Die Sturm⸗ ſchwalbe u. a. m. Auch bei uns gibt ſich wie nicht andertz zu erwarten war ein ganz beſonderes Intereſſe für dieſen einzigen Vortragsgbend kund, das noch dadurch geſteigert wird, daß wir Baſſermguns große Kunſt im Laufe dieſes Jahres leider nicht im Rahmen unferes Hof⸗ theaters bewundern konnten. Wildenbruchabend in der„Leſe“. Wildenbruch iſt zumeiſt nur als Dramatiker bekgunt und das doch zu Unrecht, denn als Lyriker und auch als Erzähler iſt er von nicht minderer, wenn nicht größerer Bedeutung. An tiefer Empfindung, an Reichtum des Gefühls und an Ausdrucksfähigkeit iſt er doch der Beſten einer. Die„Lefe“ hatte ſich zur Aufgabe gemacht, in ihrem geſtrigen Abend Wildenbruch von dieſer Seite zu zeigen. Herr Petri las vor„Kindergeſchichte“,„Vorſehung“, verſchisdene kleine Gedichte, Wenn die Liebe kommt“,„Jasmin“, „Der Alte“,„Arbeit“,„Poeſie“ und zum Schluß das Proſaſtück Abend ſehr dankbar au. gidas Geſicht den Waldes“ Die zahlrsichen Beſucher nahmen den garlsruber Hoſtheater. viele Wünſche offen. Die gute Darſtellung vermochte das Anlaß zu nüchſt nicht bietet. und Feudenheim an deutſche Steinzeugwarenfabrik Friedrichs feld; 10. 310 000 Kg. Portlandzement an die Süddeutſche Zemenk verkgufsſtelle Heidelberg; 11. Maurerſand und Baggergut an da Sand⸗ und Kiesgeſchäft J. Heuberger hier; 12. Chauſſierungs⸗ material für Neuoſtheim an Porphyrwerk Weinheim, Porphyrwe⸗ Edelſtein Schriesheim, Staatl. Porphyrwerk Doſſenheim un Gebr. Leferenz, Heidelberg; 13. die Ausführung des Faſſad putzes am Umbau der Kirchgartenſchule an die Firma Füller un Dembach hier; 14. die Lieferung der Verblender für den Schul hausneubau in Feudenheim an die Ja. Joſ. Krebs hier; 15. di Ausführung der elktriſchen Beleuchtungsanlage in den künftigen Geſchäftsräumen der Armenkommiſſion im ſtädt. Hauſe N 2, 4 an die Firma Allgem. Elektrizitätsgeſellſchaft hier. Dem Gr. Bezirksamte werden 12 Wirtſchaftskonzeſſionsge ſuche und 11 Geſuche um Zurückſtellung vom Militärdienſte befür wortend vorgelegt. Genehmigt werden 14 Geſuche um Ausſtand zur Zahlun rückſtändiger Umlagen und ſonſtiger ſtädtiſchen Gefälle. Zur Meuregelung des Gebührentarifs für den Bezug von elektriſcher Energie Die nationalliberale Rathausfraktion hat in ihrer geſtern abend ſtattgefundenen Sitzung beſchloſſen, der ſtadträtlichen Vorlage wegen Neuregelung des Gehührentarifs für den Be⸗ zug elektriſcher Energie aus dem ſtädtiſchen Elektrizitätswerk zuzuſtimmen, jedoch den Zuſatzantrag zu ſtellen, daß den Laden beſttzern und Handwerkern nicht der neue Höchſtpreis von 40 Pfennig pro Kilowattſtunde, ſondern ein ſolcher von 35 Pfg berechnet wird. Ferner wird die nationalliberale Fraktion dem Brgerausſchuß eine Reſolution unterbreiten, in der der Stadt rat erſucht wird, Berechnungen anzuſtellen über die finanziell Wirkung der Feſtſetzung des Höchſtkraftſtrompreiſes auf 16 ſta wie ſeither auf 17 Pfg. und dem Bürgerausſchuß von dem Er gebnis dieſer Prüfung Mitteilung zu machen. 5 Die Fraktion der Fortſchrittlichen Volkspartei hat zu der Vorlage folgenden Antrag geſtellt: „Verehrlicher Stadtrat wird erſucht, die Frage einer Er⸗ mäßigung des Lichtſtrompreiſes für die Läden, Wirtſchaft uſw. zu prüfen und dem Bürgerausſchuß den rechnertſcher Finanzeffekt dieſer Prüfung vorzulegen.“ * Handelshochſchule. Zu der bereits bekanntgegebenen dienreiſe der Handelshochſchule Mannheim nach den Mittel häfen Trieſt, Fiume, Venedig, Genua, Marſeille haben ſich geſamt 35 Teilnehmer gemeldet. Die Leitung der Reiſe lie den Händen des Rektors Profeſſor Dr. Glauſer. Außerde⸗ werden ſich daran zu wiſſenſchaftlichen Studienzwecken die Herren Profeſſoren Dr. Calmes und Kohlhepp beteiligen. Vo⸗ allem werden die Häfen der obigen Städte, induſtrielle Etabliſſe ments und ſonſtige wirtſcheftliche Unternehmungen unter f kundiger Führung beſichtigt. In den einzelnen Städten werd durch geeignete Perſönlichkeiten einführende Vorträge in deutſch Sprache gehalten. Nach dem offiziellen Reiſeplan wird in T 3 Tage Aufenthalt genommen, 1 Tag in Fiume, 1 Tag in Vened 3 Tage in Genug, 4 Tage in Marſeille. Die Reiſegeſellſchaf wird ferner folgenden Plätzen einen kurzen Beſuch abſtatten Mailand, Ventemille, Monte Carlo, Nizza, Arles, St. Louis ſur Rhone, Avignon, Lyon. Die Abfahrt erſolgt am Mittwoch, 13 März, 12.41 nachts über München⸗Salzburg, die Rüc Genf⸗Baſel⸗Karlsruhe⸗Heidelberg⸗Mannheim am 1. nachts. Da ſehr günſtige Abſchlüſſe mit Hotels ferner weitgehendſte Fahrpreisermäßigungen auf bewilligt werden, wird ſich der Preis der ganzen Reſſe lalles kn begriffen) zuf etwa 220—250 Mark belaufen. Am 11. 12 März werden die Herren Profeſſoren Dr. Calmes, Regierungs rat a. D. Profeſſor Endres und Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Got hein in der Handels⸗Hochſchule einige die Studienreiſe vorber tende Vorträge halten. 12— * Zur Erbauung der elektriſchen Bahn Mannheim⸗Dürkh In Dürkheim fand eine ſehr zahlreich beſuchte Verſammlung Feldbeſitzern in der Gewann„Werb“ ſtatt. Die Verſamm nahm Stellung zu der neuprojektierten Linie der elektriſchen die in ſchräger Richtung die ſchönſten Portugieſer⸗Wingert ſchneiden ſoll. Einſtimmig beſchloß die Verſammlung, um Preis das Gelände abzutreten. Diesbezügliche Witteilunger den an das Verkehrsminiſterium und an die Rhein⸗Haardtbah geſellſchaft gerichtet. Der„Jungdeutſchlandbund Baden“ hat weiter einm Beträge erhalten von:⸗G. Bankier M. A. Strauß 2000., Me jor a. D. Hübſch 500., Frau Thereſe Hennig geb. v. Stern Mark, Freifrau Göhler v. Ravensburg geb. Freiin v. ſowie Miniſter Freiherr von und zu Bodman je 100 M. un jährlichen Beitrag; Generalleutnant Dürr 100., H. Ko zienrat R. Si auf die Daues von 10 Jahren Von unſerem Karlsruher dt.⸗Korreſpondenten wird uns ſchrieben: Das Hoftheater brachte am Frejtag nach mehrmaligem ſchieben'Alberts komiſche Oper„Die verſchenkte Frau“ heraus. muſikaliſches Luſtſpiel wie wir es erſehnen, iſt auch hier ſchaffen worben, namentlich iſt ſogar die Grenze des Operet hart geſtreift. Das Orcheſter zeigt des öfteren die Linie des an, ohne daß ſie das ganze Stück beherrſcht. Auch das Li von ſeiner kühlen Haltung nicht abzubringen. Ein neues Theater in Karlsruhe, Zu der von uns ſchon früher gebrachten Mitteilun früühere Spielleiter des Freiburger Stadttheaters Grunwa ſicht habe, in Karlsruhe ein Theater zu eröffnen, wird ſchriehen: In Kreiſen, die in der Beurtetlung von Gri artiger Unternehmungen erfahren ſind, ſtand man dieſe von vornherein mit Zweifeln gegenüber, denn zur Erri neuen Theaters bedarf es nicht allein der Löſung der Seite dieſer Sache, ſondern auch der Baugenehmigung Stadtverwaltung und der Genehmigung der Verwaltungsbehörd; Veranſtaltung der öffentlichen Aufführungen. Was die letztere Fro anbelangt, ſo hat nach der bisherigen Prarfs, ſoweit unſere Ke⸗ nis der Dinge reicht, das Bezirksamt mit Rückſicht auf das eate die Aufführungen durch andere Theater auf längere Zeit i während der Ferien des Hoftheaters erlaubt. Es dürfte daran zu zweiſeln ſein, daß Herrn Grunwald eine Konzeſſian als die angeführte, gewährt würde. Dieſe 8 nicht agkut geworden, weshalb ſie zu weiteren Erörterunge Dagegen iſt bezüglich der ande ausſetzung für die Errichtung eines Theaters am Karlst ſcheidung bereits gefallen. Der Stadkrat hat in ſein Sitzung beſchloſſen, dem Proiekte der Errichtung eines Th am Karlstor ſeine Zufimmung zu verſagen, geſtellte Bauflucht au der Kriegsſtraße dadurch wei würde.* 75 2 Frankfurler Kunſtverein. Im Kunſtverein, Junghofſtr. 8, ſind neben den —— 4. Selte. General⸗Anzeiger, VBaviſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt.) Mannheim, 9. März. feſſor Dr. Hans Thoma 100., Staatsminiſter Dr. Freiherr v. Duſch, Privatier Kirsner[Karlsruhe), Geh. Kommerzienrat A. Röchling(Mannheim), Fabrikant Schmidt(Kehlh je 50 M. jährlich. Erfreulicherweiſe ſind außerdem noch eine große Anzahl jährlicher Beiträge von 40 bis 3 Mark eingegangen. Die volkswirtſchaftlichen Vorträge der Süddeutſchen Geſell⸗ ſchaft für ſtaatswiſſenſchaftliche Fortbildung. Das Programm für Montag, den 11. März lautet: vormittags—11 Uhr Profeſſor Dr. Altmann über„Bank und Börſe“, insbeſondere„die Funktionen der Börſe in der Gegenwart“; vormittags 11—1 Uhr Geheimrat Profeſſor Dr. Roſin⸗Freiburg über„die neue Reichsverſicherungsordnung“ und das„Verſicherungsgeſetz für Angeſtellte“. Die Teilnehmer dieſes Kurſes werden gebeten, ſich mit Textausgaben der Reichsverſicherungsordnung und des Ver⸗ ſicherungsgeſetzes für Angeſtellte auszurüſten. Nachmittags von .— Uhr Profeſſor Dr. Radbruch„die Lehre vom Verbrechen im Vorentwurf zu einem dentſchen Strafgeſetzbuch“, insbeſondere über erſten,„Rechtswidrigkeit, Notwehr, Notſtand, Zurechnungs⸗ fähigkeit“ Von—9 Uhr Dr. Jederer:„die Organiſation der Arbeitnehmer und zwar über„die Gewerkvereine“. Handwerkskammer Manuheim. Bei der Vorſtanbsſitzung am 6. März wurde zunächſt Bericht erſtattet über die Tätigkeit der Geſchäftsſtelle ſeit der letzten Sitzung, insbeſondere auch über den günſtigen Verlauf des Inſtruktionskurſes für Beauftragte, Innungs⸗ leiter, Vereinsvorſtände uſw., der im ganzen von 79 Teilnehmer aus dem ganzen Kammerbezirk beſucht war, die teilweiſe an ſämtlichen Vorleſungen und Uebungen, zum Teil an einzelnen derſelben, teil⸗ genommen haben; durchſchnittlich waren 45 Teilnehmer anweſend. Es wird beſchloſſen, den Rednern, den Herren Stadtrechtsräten Brehm und Dr. Erdel, Syndtkus Dr. Gerard, Gewerbelehrer Kaltſchmidt, Rechtsanwalt Roediger, ſowie den Kammerſekretären für ihre ſuter⸗ eſſanten Vorträge über wichtige volkswirtſchaftliche, gewerbliche und gewerbepolitiſche Materien den herzlichſten Dank zum Ausdruck zu bringen.— Zu der nunmehr aktuell gewordenen Frage der Errichtung einer Baufach⸗ bezw. Baugewerkſchule in Mannheim, ſowie zu einem vorliegenden Organiſationsentwurf wird in zuſtim⸗ mendem Sinne Stellung genommen.— Eine große Anzahl von Ge⸗ ſuchen über Lehrlingsangelegenheiten, ſowie zu den jetzt beginnenden Geſellen⸗ und Meiſterprüfungen werden verbeſchtieden.— Eine Au s⸗ ſtellung von Geſellenſtücken des Kammerbezirks wird vom 28. April bis 5. Mai in Mannheim ſtattfinden. Die Ein⸗ lieferung der Arbeiten hat bis zum 18. April zu erfolgen, der Preis⸗ gerichtstag iſt im Benehmen mit dem Großh. Landesgewerbeamt auf den 23. feſtgeſetzt.— Die Regelung des weiblichen Lehrlingsweſens ſoll auf Grund der kürzlich erſchienenen Erlaſſe Großh. Miniſteriums des Junern und des Großh. Landesgewerbeamts alsbald in die Wege geleitet werden.— Von der Einladung zur Kriegsmarine⸗Ausſtellung wird Kenntnis genommen.— Mit der Abhaltung von erbetenen Vor⸗ trägen in gewerblichen Vereinigungen wird das Sekretariat beauf⸗ tragt.— Ueber die Zuverläſſigkeit eines Bauleiters im Sinne des § 35 Abf. 3 dex Gewerbeordnung ſollen Erhebungen veranſtaltet werden.— Die Tagesordnung umfaßte 34 Punkte. *Geſellenprüfung. Die Bedeutung der Geſellenprüfung hat ſich ſeit Einführung des kleinen Befähigungsnachweiſes in ganz beſonderem Maße vermehrt. Durch die neue Geſetzgebung iſt nämlich beſtimmt, daß zur Meiſterprüfung in der Regel nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden dürfen, welche eine Geſellen⸗ prüfung beſtanden haben. Dadurch iſt die Ablegung derſelben für jeden, der ſpäter einmal Meiſter werden will, zur Notwendig⸗ keit geworden. Der Lehrherr iſt nach§ 1316 der.⸗D. ver⸗ pflichtet, ſeinen Lehrling zur Ablegung der Prüfung anzuhalten. Die Anmeldungen ſind an die Handwerskammer bzw. an die Vor⸗ ſitzenden der Prüfungsausſchüſſe zu richten. In der Kriegsmarineausſtellung, welche hier vom hieſigen Flottenperein vorbereitet wird(ſtehe Annonce), ſind alle Kriegs⸗ ſchiffsklaſſen in großen prächtigen, künſtleriſch ausgeführten Mo⸗ dellen vertreten, ferner alle Seekriegswaffen wie Torpedos, See⸗ minen, Schnelladekanonen, Maſchinenwaffen, 1000pfündige Rieſen⸗ geſchoſſe uſw. in kriegsbrauchbarem Zuſtande. Was aber die Aus⸗ ſtellung ganz beſonders wertvoll und zugkräftig macht, iſt, daß täglich in 1½ſtündigen Zwiſchenpauſen durch vorzügliche und ſach⸗ kundige Redner Vorträge über Weſen, Verwendung und Wirkung der Seekriegswaffen im modernen Seekriege, ſowie über das maoderne Signalverkehrsweſen in der Hochſeeflotte gehalten und daß die Maſchinengewehre mit ihren 600 Schuß in einer Minute im Schnellfeuer vorgeführt werden. Die Gegenſtände gehören der Kaiſerlichen Marine und find vom Herrn Staatsſekretär des Reichsmarineamtes zur Verfügung geſtellt worden. Von der Milchzentrale wird uns aus Milchhändlerkreiſen geſchrſeben: Am 1. Möͤrz wurde die von der Stadt ins Leben ge⸗ rufene Milchzentrale eröffnet. Die Zentrale macht es ſich zur Aufgabe, eine reine und unverfälſchte Milch zum Verkauf zu brin⸗ gen, weil ſolche nach Anſicht ihrer Gründer von den Milchhändlern nicht verkauft wird. Vom erſten Tage an wurden von den Milch⸗ händlern Proben genommen und geprüft. Das Reſultat rief gro⸗ ßes Staunen und Kopfſchütteln hervor, denn die Milch hatte zum größten Teile den nieder ſten für Mannheim zuläſſigen Pro⸗ zentſatz nicht einmal erreicht, viel weniger überſchritten. Am ds. wurde von einem Manne unter Zeugen aus der Zentrale Milch geholt und zu einem hieſigen Chemiker zur Unterſuchung ge⸗ bracht. Die Unterſuchung ergab, daß die Milch einen Pro⸗ zentſatz von 2,6% aufwies! Wenn dieſe Milch von einem Milchhändler als„Vollmilch“ verkauft worden wäre, hätte er eine ſchwere Strafe zu erwarten gehabt. Wie kann und darf es borkommen, daß eine derartig minderwertige Milch an das Publi⸗ kum zum Verkauf gelangt? Oder ſoll das, wie kürzlich in einem Die Entbeckung des Südpols durch Amundſen. Wie uns unſer Londoner Bureau telegraphiſch mitteilt, veröffentlicht die„Daily Chronicle“ heute das verſprochene Kabel des Südpolentdeckers Roald Amundſen ans Hobart, das nicht weniger als 8 Spalten umfaßt und in welchem Amundſen ausführlich ſchildert, daß er und wie er den Südpol entdeckte. Unter unſäglichen Schwierig⸗ keiten und Strapazen traf er am Südpol zwiſchen dem 14. und 17. Dezember vergangenen Jahres ein und reiſte am 17. Dez. von dort wieder zurück. Aus Chriſtiauia meldet uns dann noch ein Telegramm: Der König, die Regierung und die Geographiſche Geſellſchaft Hhaben an Amundſen Glückwunſchtelegramme ge⸗ fandt. Der König hat auf Erſuchen genehmigt, daß ſein Name ſuowie der der Königin bei der kartographiſchen Aufnahme der neuentdeckten Gegend benutzt wird. In der Börſe wurde unter großer Begeiſterung ein Hoch auf Amundſen ausgebracht. Die Stadt iſt mit Flaggen geſchmückt. Bei Beginn der Sitzung im Starthing hielt der Prüſident eine Anſprache, in der er ausführte: Wir können die heutige Arbeit nicht beginnen, ohne uns zum Ausdruck dankbarer Freude in Bewunderung und Stolz zu vereinigen, die uns alle bei der Nachricht erfüllte, daß Roald Amundſen und ſeine Leute den Südpol erreicht und die norwegiſche Flagge aufgepflanzt haben. Wir ſind ſtolz in dem Gedanken, daß dieſe Männer unſere Landsleute ſind und den Namen Norwegens mit Glanz bedecken konnten. Der Präſi⸗ bent bat ſchließlich um die Ermächtigung, Amundſen fulgendes Begrüßungstelegramm zu ſenden: Roald Amundſen. Nor⸗ wegiſches Konſulat, Tasmanien. Das Storthing erhielt mit Freude die Nachricht, daß Sie und Ihre Leute glücklich den Südpol erreicht und dort die norwegiſche Flagge gehißt haben. Das Storthing ſendet ſeinen wärmſten Gruß und Dank. Werke Riemenſchneiders. Aus Roſenberg wird uns berichtet. Das hieſige katholiſche Pfarramt verkaufte dieſer Tage eine hölzerne Statue an einen Privatmann aus Frankfurt a. M. für den Preis von 7000 M. 1 Artikel ausgeführt wurde, die für Kinder geringerer Leute leicht verdauliche Kindermilch ſein?? * Zum Schneiderſtreik. Im deutſchen Schneidergewerbe er⸗ folgt heute abend die infolge der Unnachgiebigkeit der Strei⸗ kenden vom„Allgemeinen Deutſchen Arbeitgeberverband für das Schneidergewerbe“ beſchloſſene Ausſperrung. Von der Ausſperrung werden 158 Städte betroffen. Da in 31 Städten bereits geſtreikt wird, erfolgt in 127 die Ausſperrung. In Mannheim werden nur die Schneidergehilfen ausgeſperrt. Die Arbeiterinnen dürfen weiter arbeiten. In Gruppe 1 (Herrenſchneiderei) werden in 39 Geſchäften rund 300 Ar⸗ beiter, in Gruppe II(Damenſchneiderei) in 18 Geſchäften rund 30 Gehilfen beſchäftigt. Da in Gruppe II nur 38 Mädchen ſtreiken, während 180 Mädchen weiter beſchäftigt werden können, werden die meiſten Geſchäfte in dieſer Gruppe durch die Aus⸗ ſperrung nicht beſonders in Mitleidenſchaft gezogen.— Die Forderungen der Gehilfen bewilligt haben fol⸗ gende Geſchäfte: F. Wernike, M 7; C. M. Wanner, M 1; Leib⸗ Thomae, O 7; Kurt Lehmann, C 1; Imhof, R 3; W. Baum, Moltkeſtraße; Geſchwiſter Bär, A 2, 4. Beſitzwechſel. Das von Herrn Naumburg ſeit 22 Jahren junege⸗ habte Hotel National iſt mit dem 1. März von Herrn P. Stec⸗ ger aus Stuttgart, zuletzt in Frankfurt a.., käuflich übernommen worden Herr Steeger wird durch ſeine fachmänniſchen langjährigen Erfahrungen in Häuſern erſten Ranges des In⸗ und Auslandes be⸗ ſtrebt ſein, wie Herr Naumburg, das Haus erſtklaſſig zu leiten und in Küche und Keller Beſtes bieten. *Hyotel⸗llebernahme. Herr Reſtaurateur Oskar Parche, der längere Jahre das Reſtaurant Fürſtenhaus in der Heidelbergerſtraße betrieben hat, hat das Schloßhotel in M 5,—9, das vier Jahre geſchloſſen war, übernommen. Das Hotel wird wieder den alten Namen„Hotel Landsberg“ führen. Die Perſon des Herrn Parche, der das Reſtaurant Fürſtenhaus nur verläßt, weil es eingeht — Herr Kaufmann Bauer, der das Haus erſtanden hat, läßt das Var⸗ terre in Läden umwandeln,— gibt die Gewähr, daß das„Hotel Landsberg“ aus ſeinem Dörnröschenſchlaf zu neuem, friſchen Leben erwacht. Polizeibericht vom 9. März. Selbſtmord. Geſtern vormittag hat ſich ein 34 Jahre alter verheirateter Wirt von Augsburg, wohnhaft hier, welcher wegen Ver⸗ leitung zum Meineid ſich in Unterſuchungshaft befand, im hieſigen Amtsgefängnis(Schloß] erhängt. Leichenländung. Im Rhein bei Braubach wurde am 7. ds. Mts. eine männliche Leiche gelündet. Beſchreibung: etwa 1,80 Meter groß, blonde melierte Haare, breites knochiges Geſicht. Kleidung: blaue Tuchfacke, graugeſtreifte Hoſe, 2 blau⸗ und weiß⸗ geſtreifte Biberhemden, Schaftſtiefel ohne Nägel mit Abſatzeiſen, trug rechtsfeitges Leiſtenbruchband. Bei der Leiche fand ſich 1 Paar wollene Fingerhandſchuhe, ein Taſchenmeſſer und 1 blaues weißgeſtreiftes Taſchentuch. Um Mitteilungen über die Perſönlichkeit des Verlebten erſucht die Schutzmannſchaft. Unfälle: Das 4 Jahre alte Söhnchen eines in der Augarten⸗ ſtraße hier wohnenden Kaufmanus lief geſtern nachmittag beim Ueber⸗ ſchreiten der Gr. Wallſtadtſtraße gegen eine in der Fahrt befindlichen Milchkutſche, wurde zu Boden geworfen und leicht verletz t.— Die rechte Hand in eine Betonmaſchine brachte vorgeſtern in einem Fabrik⸗ auweſen in Neckarau ein 30 Jahre alter verheir. Taglöhner von Alt⸗ wiesloch; er erlitt eine ſtarke Auetſchung und mußte in das allg. Kraukenhaus aufgenommen werden. Brandausbruch. In einer Güterhalle im Hafengebiet hier brach geſtern mittag 12½ Uhr durch Warmlaufen eines Motors Feuer aus, das 105 der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Der Brand⸗ ſchaden wird auf 3300 geſchätzt. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafb. Handlungen. Vereins⸗Nachrichten. * Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen, E.., Auf die morgen(Sonntag] vormittag 11 Uhr im oberen Saal des „Rodenſteiner“, Q 2, 16, ſtattfindende Mitgliederverſam m⸗ lung ſei auch an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht. * Einen Ausflug nach Rheingönheim und Altrip veranſtaltet am morgigen Sounntag der Hiſtoriſche Verein der Pfalz in Speyer und hat hierzu die Mitglieder des Mannheimer Altertums⸗ vereins zu zahlreicher Beteiligung eingeladen. Bei Rheingönheim wurden in jüngſter Zeit Reſte eines römiſchen Erdkaſtells der frühen Kaiſerzeit gefunden. Derartige Erdkaſtelle wurden zwar ſchon länger auf der linken Rheinſeite vermutet, ohne daß es bisher gelungen wäre, ein ſolches nachzuweiſen. Vom Kaſtell ſind mehrere Graben⸗ profile in der Kiesgrube des Herrn Adjunkten Stauch(Ludwigshafen) aufgeſchloſſen.— In Altrip, dem ſpätrömiſchen Kaſtell Alta ripa(376 n. Chr.] gilt der Beſuch, auch der Beſichtigung des jüngſt errichteten Denkmals für den in Altrip geborenen Abt Regino von Prüm, dem älteſten deutſchen Geſchichtsſchreiber. Ausgangspunkte: Rheingönheim im Anſchluß an den um 1,20 Uhr ankommenden Zug aus der Richtung Neuſtadt und Speyer. Bon Mannheim mit der elektr. Straßenbahn bis Mundenheim oder Rheingönheim. Treff⸗ punkt 2 Uhr nachm. bei der an der Straße von Rheingönheim nach Altrip gelegenen Ziegelei von Johann Fren. ,Jubaſteie und Handzwerk? leber dieſes attuelle Thema ſpricht am Dienstag abend 8½ Uhr im Ballhauſe Profeſſor Dr. Kindermann⸗Stuttgart in einer vom Hanſa⸗Bund ein⸗ berufenen Verſammlung. Auch der Nationalliberale Verein iſt dazu eingeladen worden. Der Vorſtand ladet im Anzeigenteil unſeres Blattes die Mitglieder zu zahlreichem Er⸗ ſcheinen ein. Die Statue iſt aus Lindenholz geſchnitzt und ſoll ein Originalwerk des berühmten Bildhauers und ehemaligen Bürger⸗ meiſter von Würzburg Tillmann Riemenſchneider ſein. Für ein anderes Kunſtwerk dieſes Meiſters lein Original), das die „heilige Familie“ darſtellt und ſich in der katholiſchen Kirche in Grünsfeld befindet, ſollen von Liebhabern ſchon 100 000 M. und Erſatz in einer Kopie geboten worden ſein. Kleine Mitteilungen. Wie in Wien verlautet, hat Hofkapellmeiſter Franz Schalk von der Hofoper einen Antrag erhalten, die Direktion der Budapeſter Hofoper zu übernehmen. Schalk ſoll bereits mit Direktor Gregor verhandeln über ſeine Entlaſſung. Da doch auch Walter nach München gehen will als Mottls, dürften dieſe Verhandlungen ſchwierig werden. Aus Paris wird uns berichtet: Der infolge des Dieb⸗ ſtahls der Gibconda ſeiner Stelle als Direktor des Louvre⸗Mu⸗ ſeums enthobene Archäologe Homolle wurde auf Antrag des Unterrichtsminiſters Steg zum Direktor der franzöſi⸗ ſchen Schule in Athen ernannt. Ferruccio Buſonis Oper„Die Brautwahl', zu der ſich der Komponiſt nach E. T. A. Hofmann den Text ſelbſt geſchrieben hat, wurde durch den Harmonieverlag in München dem Stadtthezter zu Hamburg zur Uraufführung überlaſſen und kommt dort unter Kapellmeiſter Brecher im April d. J. zur Uraufführung. Die allgemeine Nationalſpende, die das ſchwe⸗ diſche Volk Strindberg geſtiftet hat, iſt nach einer Meldung aus Stockholm nunmehr überreicht worden. Es ſind im gan⸗ zen rund 45000., von welchem Betrag Strindberg, ſeinem früher gegebenen Verſprechen gemäß, ſofort der organiſierten ſchwediſchen Arbeiterſchaft 5000 Kr. hat überweiſen laſſen. Das moderne Myſterium in 5 Akten von Frank Wedekind „Franziska“ iſt bereits in 2. Auflage bei Georg Müller, Mütuchen, erſchienen. Wir haben bereits über dieſes Werk aus⸗ führlich berichtet, als Wedekind dasſelbe ſelbſt in München vor einem geladenen Bußlikum zur Vorleſung brachte⸗ 7 Vergnügungen. *Im Welt⸗Kinematheater, I 1, 1, wird ab Samstag Sarah Bernhardt als Cameliendame zu ſehen ſein. Die berühmte Tra⸗ gödin hat bei Aufnahme des Films wunderbar geſpielt und ihre brillante Geſtaltungskraft uns damit dauernd überliefert. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗KRalender. 2 Samstag, 9. März. Großh. Hof⸗ u. National⸗Theater. 7½ Uhr: Gudrun. Apollo⸗Theater. 8 Uhr: Schenk's Olympia⸗Theater: Cafes⸗Reſtauraut'Alſace. Kapelle Rück. Im Trycaderv ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte, — Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Unjon⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Sportpark am Straßenbahndepot. Rollſchuhbahn. Konzerte. Reſtaur. Café Börſe. Täglich Konzerte Damen⸗Orcheſter Hans Kreuz. Café Carl Theodor. Tripolis in Mannheim. Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel. Täglich Konzerte: Damenorcheſter Gebirgsblume. Nener Storchen, K 1, 4: Täglich Konzert⸗Variété. Die Eingemeindung von andhofen nach Mannheim. K. Sandhofen, 9. März. Geſtern abend befaßte einberufene öffentliche Bürgerverſammlung mit der Einvberleibung der Gemeinde Sandhofen nach Mannheim. Welch großes Intereſſe dieſer Frage in allen Kreiſen der Bürgerſchaft entgegengebracht wird, dokumentierte der ſtarke Andrang zu der Verſammlung, der gegen 600 Perſonen bei⸗ wohnten, von denen ſehr viele keine Sitzgelegenheit mehr erhielten und ſo den Abend hindurch ſtehen mußten. Die objektiven Aus⸗ führungen der beiden Referenten, Stadtrat Vogel und Redakteur Kraus, die weder eine Eingemeindung befürworteten, noch da⸗ von abrieten, ſondern die Prüfung der Eingemeindungsfrage den Bürgern ſelbſt überwieſen, wurden mit ſtürmiſchem Beifall auf⸗ genommen. Als poſitives Ergebnis der geſtrigen Verſammlung kann die Tatſache konſtatiert werden, daß weitaus der größte Teil der Einwohnerſchaft für die Einge⸗ meindung iſt. Sandhofen hat ſeine Bedingungen für die Ein⸗ verleibung bereits aufgeſtellt. Es ſind im ganzen 42 Wünſche, die dem Stadtrat von Mannheim unterbreitet wurden. Ob ſie alle erfüllt werden können, iſt fraglich. Falls aber auf beiden Seiten Entgegenkommen gexneigt wird, ſo dürfte auch dieſe Ein⸗ verleibung für beide Kontrahenten zu einem guten Ende geführt werden. Wie in der Verſammlung verlautete, hat die Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof mit Erfolg die Höhe ihres vom Schatzungs⸗ rate Mannheim eingeſchätzten Betriebsvermögens angefoch⸗ ten und ein obſiegendes Urteil erwirkt. Hiernach iſt die Zellſtoffabrik berechtigt, 9 Millionen an dem einge⸗ ſchätzten Betriebsvermögen zu ſtreichen, wodurch der Ge⸗ meinde Sandhofen dieſe verloren gehen. Herr Diehl⸗Sandhofen eröffnete die Verſammlung, indem er auf die Wichtigkeit der Einverleibungsfrage verwies und dann ausführte, daß ſich auch die bürgerlichen Parteien veranlaßt geſehen hätten, ſich mit der Ein⸗ verleibungsfrage zu befaſſen, nachdem von ſozialdemokratiſcher Seite bereits zwei Verſammlungen abgehalten worden ſeien. Red⸗ ner begrüßte dann die beiden Referenten die Herren Stadtrat Vogel und Redakteur Kraus, ſowie die übrigen Herren aus Mannheim und erteilte Herrn Arbeiterſekretär Strobel⸗Mannheim das Wort zu einer Erklärung. Herr Strobel nahm Bezug auf eine uns aus Sandhofen zugegangene Notiz in geſtriger Mittags⸗ nummer unſerers„Generalanzeiger“, in der ausgeführt war, daß von ſozialdemokratiſcher Seite die heutige Verſammlung ge⸗ ſprengt werden ſollte und bemerkte: Soweit Angehörige ſeiner Partei im Saale anweſend ſeien, ſo möchte er ſie dringend er⸗ ſuchen, die größte Ruhe während der Ausführungen der Referenten zu bewahren und ſich jeder Bemerkung zu enthalten, um die„An⸗ pöbelung“ zu ſchanden zu machen.(Wir wollen dieſen Ausdruck nicht zurückgeben, obwohl es ſehr angebracht wäre, vielmehr nur feſt⸗ ſtellen, daß die in der geſtrigen Mittagsnummer unſeres Blattes enthaltenen Mitteilungen von einer durchaus vertrauenswürdigen Sandhofener Perſönlichkeit ſtammen. Deshalb haben wir keine Bedenken getragen, die Zuſchrift ſo zu veröffentlichen, wie ſie er⸗ ſchienen iſt. D. Red.) Herr Landtagsabg. Vogel⸗Mannheim ergriff hierauf das Wort und bemerkte einleitend, daß er nicht nach Sandhofen gekommen ſei als Agent der Stadtgemeinde Mann⸗ heim, um Stimmung für die Eingemeindung zu machen, ſondern er habe nur dem Rufe ſeiner Freunde Folge geleiſtet, heute hier Zu ſprechen, weil er glaubte, der Sache im Allgemeinen dienen zu können. Dann kam Redner auf die Eingemeindung der ver⸗ ſchiedenen Vororte, wie Käfertal, Neckaran, Feudenheim, zu ſprechen. Nun ſtehe Mannheim vor der Lostrennung der Rheinau von Seckenheim und vor der Frage einer neuen Eingemeindung. Die Bürger von Sandhofen müſſen ſelbſt entſcheiden, ob die Ein⸗ gemeindung jetzt ſchon dringend notwendig iſt, oder ob ſie noch verſchoben werden kann. So, wie die Induſtrie einer Gemeinde größere Vorteile bringt, ſo hat ſie auch gewaltige Laſten im Ge⸗ folge. Die heutigen Zeitverhältniſſe bringen überhaupt eine natür⸗ liche Steigerung der Gemeindelaſten mit ſich, die ihre Urſache darin haben, daß die Anſprüche, die der heutige Weltbürger an die Einrichtungen einer Gemeinde ſtellt, größer ſind, und ſtets größer werden. Redner ſtreifte dann die finanziellen Verhältniſſe von Sand⸗ hofen und bemerkte: Die Zahlen ſagen uns klar und deutlich, daß die Einnahmen der Gemeinde Sandhofen ſtehen und fallen mit den Betrieben. Wenn heute einer Ihrer großen Betriebe nichz realiſiert und womöglich Arbeiterentlaſſungen noch vorkommen, ſo würde die Gemeinde Sandhofen geradezu in eine Geldkala⸗ mität kommen und zwar die Bürger für ſich, wie auch die Gemeindeverwaltung als folche. Wenn die Zellſtoffabrik mit der Streichung ihrer Steuern um 8 Millionen in Karlsruhe ſiegt, werden Sie den Ausfall in Ihrem Budget ſehr ſchwer ſpüren. Die Ausgaben ſind bei Ihnen ganz bedeutend geſtiegen, während die Einnahmen von manchen Zufälligkeiten abhängig ſind. Wie mir eben mitgeteilt wird, hat die Zellſtoffabrik mit ihrem Prozeß geſiegt und darf 9 Millionen an ihrem Betriebs⸗ vermögen ſkreichen. Eines hat mich betrübt als zukünftiger Mitbürger von Ihnen, daß Sie in der Einperleibungsfrage in zwei Parteien geſpalten ſind und ſich gegenſeitig ſo ge⸗ häſſig bekämpft haben. Hat die Stadtgemeinde Mannheim nun ein großes Inkereſſe an der Einverleibung? Ich kann ſagen: Ein dringendes Intereſſe, wie z. B. bei Käfertal, liegt nicht vor, ſondern es iſt mehr ein allgemeines, weil wir ſagen, die Verhältniſſe werden ſich ſo geſtalten, daß Sie einmal nach Mannheim kommen müſſen. Wir ſind auch nicht an Sie herangetreten, ſondern die Regis⸗ rungsbehörde hat uns gefvagt, wie wir uns prinzipiell zu der Einverleibung ſtellen, wenn dieſe an die Stkadt herantritt. Die ſich eine von den liberalen Parteic 2 —28 1 K 6 ͤ ͤ cc Mannheim, 9. März. . General⸗Muzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Gemeinde Sandhofen hat eine ganze Anzahl von Bedingungen geſtellt, einen ſchönen langen Speiſezettel, mit 42 Wünſchen. Unter dieſen 42 ſind eine ganze Anzahl, die auch durchgeführt werden, ohne daß ſie darguf ſtehen. Es ſind aber auch einige darauf, die die Stadtverwaltung nicht annehmen kann. Wenn Sandhofen zu Mannheim kommt, wird Mannheim alles tun, um neue Induſtrie hier anzuſiedeln. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß davon auch die Gewerbetreibenden in Sandhofen profitieren. Die Entſcheidung müſſen Sie aber ſelbſt treffen. Mögen Sie dieſe treffen im Intereſſe der Bürgerſchaft im allgemeinen und im Intereſſe der Gemeinde Sandhofen.(Stürmiſcher Beifall.) Herr Redakteur Kraus⸗Mannheim führte aus, daß Herr Stadtrat Vogel die Einverleibungsfrage ſo großzügig und ſo ſachlich behandelt habe, daß es ihm ſchwer falle, noch weiteres hinzuzufügen. Der Kampf hat hier, ſo fuhr Redner fort, eine Schärfe angenommen, die bei gutem Willen doch hätte vermieden werden können. Es iſt in der Gemeinde Sandhofen vorbildlich gearbeitet worden. Sie haben die Schulmittelfreiheit und verweiſe ich auf Mannheim, wo man nicht ſo weit ſei. Ich mache Sie aber darauf aufmerkſam, daß die Stadtgemeinde die Schulmittelfreiheit ſoweit durch⸗ geführt hat, daß ſie die Lernmittel allen denen gewährt, die darum nachſuchen. Und da iſt der Schritt nicht mehr ſo weit von einer völligen Lernmittelfreiheit, wie ſie in Sandhofen vorhanden iſt. Redner wies dann darxauf hin, was ſeit der Eingemeindung von Neckarau und Käfertal für dieſe beiden Vororte geſchaffen wurde. Wären dieſe Gemeinden nicht ein⸗ emeindet worden, ihre Umlagen wären ins Horrende geſtiegen. Von Feudenheim werde zwar geſagt, daß man dort ſchlechte Erf mit der Einverleibung gemacht habe. Solche Klagen wird es aber immer geben und auf einmal kann die Stadt auch nicht alles machen. Redner erſuchte die Anweſen⸗ den am Schluſſe ſeiner Ausführungen, die Einverleibungsfrage ſachlich zu hehandeln, dann werde ſie auch zu einem guten und für beide Teile gedeihlichen Reſultat führen. Der Vorſitzende, Herr Diehl, dankte den beiden Rednern für ihre vorzüglichen Darlegungen und eröffnete hierauf die Diskuſſion. Zunächft ſprach Herr Stadt. Ihrig, der auf den Aufſchwung Feudenheims ſeit der Einverleibung hinwies und dann die ſo ziem⸗ lich überall verbreiteten Gerüchte zerſtreute, als ob die Feuden⸗ beimer Gewerbetreibenden von ſtädtiſchen Arbeiten ausgeſchloſſen ſeien. Dieſe Vorwürfe ſeien gänzlich unberechtigt. Würden ſie auf Wahrheit beruhen, ſo hätte er ſchon längſt energiſch Stellung dagegen genommen. Als die Eingemeindung ſo ziemlich ſicher war, habe mancher Landwirt von Feudenheim ſeinen Acker um kbanſende verkauft, während er früher nur hunderte gekoſtet habe. Herr Str. Michel konſtatierte, daß Käferthal ſeit der Eingemein⸗ dung viel beſſer daran ſei als vor derſelben. Wenn Sandhofen jetzt zn Mannheim gehe, könne es Bedingungen ſtellen; ob dies aber dann auch ſpäter noch der Fall ſei, wiſſe man nicht. Herr Partei⸗ ſekretär Strobel wendet ſich gegen das Syſtem, wie die Ein⸗ gemeindungsfrage bisher behandelt wurde. Man hätte vor allen Dingen der allgemeinen Stimmung Rechnung tragen müſſen, be⸗ por man an die Stadt Mannheim herangetreten ſei. Man hätte dann auch niemand von Mannheim herausholen müſſen, ſondern dem Bürgermeiſter wäre es allein gelungen, die Frage zu regeln. Herr Eberhardt iſt ein Freund der Einverleibung, wenn dieſe Anter günſtigen Bedingungen erfolgt. Der Vorſitzende brachte hierauf eine Reſolution ein, die aber infolge ihrer Schärfe gegen die ſozialdemokratiſche Partei wieder zurückgezogen werden mußte. Nach einer kurzen De⸗ batte gelangte eine zweite Reſolution zur Verleſung, die von dem Sprecher der ſozialdemokratiſchen Partei befürwortet wurde und die auch mit allen gezen zwei Stimmen angenommedn wurde. Der Vorſitzende dankte den Rednern und ſchloß nach 11 Uhr die 2 Verſammlung. Die angenommene Reſolution hat folgenden Wortlaut: 91„Die heutige Verſammlung iſt der Anſicht, daß in nächſter . Zeit die Gemeindeverwaltung die Einverleibungsfrage weiter behandeln und verſuchen ſoll, ein Einvernehmen mit der Stadtverwaltung Mannhkeim herbeizuführen und zwar auf einer für die Gemeinde Sandhofen möglichſt günſtigen Grundlage“. Aus dem Großherzogtum. *Schwetzingen, 5. März. Mit dem heutigen Tage ſcheidet ein Bürger aus unſerer Stadt, der während der Zeit ſeiner langjährigen Tätigkeit dahier an verſchiedenen gemeind⸗ Alichen Einrichtungen ein anerkennenswertes Verdienſt erworben hat. Herr Leopold H aß ler, der ſeit 1881 eine Konſerven⸗ fabrik betrieb, hat dieſe an ſeinen Schwiegerſohn, Herrn C. Spiegelberger, übergeben und will ſich nun, bereits im 74. Lebensjahre ſtehend, mit ſeiner Gattin in Heidelberg der wohlverdienten Ruhe hingeben. Herr Haßler war lange Zeit ſtellvertretender Vorſitzender des Auſſichtsrats der ſtädt. Spar⸗ kaſſe. Herr Haßler war u. a. auch Mitbegründer der Höheren Töchterſchule und ſeit vielen Jahren Mitglied des Bürger⸗ ausſchuſſes. 2 Aus dem Bezirk Schwetzingen, 7. März. Guts⸗ verwalter Hagenbucher wird gegen Ende des laufenden Monats die Leitung des Hofguts Inſultheim(Gemeinde Hockenheim) auf⸗ geben und das Pachtgut Ludwigsburg bei München übernehmen. Das Hofgut verliert in ihm einen tüchtigen Fachmann, der in dieſem landwirtſchaftlichen Großbetrieb durch mehrere rationelle Neueinrichtungen und Verbeſſerungen außerordentlich erfolgreich gewirkt hät. Er bekleidete verſchiedene Ehrenämter, u. a. war er lange Jahre Mitglied des Sonderausſchuſſes für die Kreishagel⸗ verſicherung und Direktionsmitglied des landwirtſchaftlichen Be⸗ zirksvereins.— In Edingen produzierte ſich am vergangenen Sonntag ein dortiger Einwohner in der Wirtſchaft„zum Ochſen“ als Vielfraß. Auf eine Wette hin aß er 21 Serbelatwürſte, verzehrte das hierzu notwendige Quantum Brot und ſchwenkte die durſtige Kehle mit Gerſtenſaft. Die Mahlzeit nahm 1 Stunde und 15 Minuten in Anſpruch. * Wiesloch, 8. März. Wegen Blutſchande wurde die noch nicht 16 Jahre alte Zigarrenmacherin Marie Förderer von Malſchenberg feſtgenommen und ins Amtsgefängnis nach Wiesloch eingeliefert. Der mitſchuldige Vater, Zigarren⸗ macher Franz Joſef Förderer von Malſchenberg, iſt flüchtig. Wertheim, 7. März. Ein ſchwerer Unglücks⸗ fal ereignete ſich am Dienstag nachmittag in der Stadtmühle. Zwei junge Leute, bedienſtet in einer hieſigen Metzgerei, ſollten Sägemehl holen. Um den etwas weiteren Weg zu ſparen, kroch der eine unter dem Triebwerk durch, der andere ſtieg über das⸗ ſelbe. Hierbei blieb er mit der Schürze hängen und wurde nun von dem Triebwerk erfaßt und herumgeſchleudert. Sämtliche Kleider wurden ihm vom Körper geriſſen und er ſelbſt ſchwer verletzt. 5 —— fußballmeiſterſchaft. Am 24. März ſpielt Neuenheim gegen Wertheim, 6. März. Zur Waſſerverſor⸗ gung der höher gelegenen Gebäude und ſpäter zu bebauenden Flächen genehmigte der Bürgerausſchuß die Koſten der weiteren Bohrverſuche an der früheren Stelle, da das zuletzt erlangte Waſſer von der Verſuchsſtation in Karlsruhe beanſtan⸗ det wurde. Man glaubt, daß Bohrungen bis zu 90 und 100 Mtr. nötig werden können. Bne. Bonndorf, 8. März. Der Schneider Ludwig Schäfer aus Spalt in Unterfranken, der unter dem Verdacht, den Raubüberfall an der Frau Altbürgermeiſter Schieſſel aus Ebnet verübt zu haben, hat geſtern dem Unterſuchungsrichter von Waldshut ein Geſtändnis abgelegt. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. * Mannheimer Kunſtbegeiſterung. Alle diejenigen, die die Mannheimer Theaterverhältniſſe nicht kennen, werden ungläubig den Kopf ſchütteln, wenn ſie hören, daß ſich zum Vorverkauf der Gallerie⸗ und Gallerielogenplätze für die„Götterdämmerung“, der heute vormittag um 10 Uhr begann, ſchon geſtern abend um 9 Uhr Leute einfanden, die die ganze Nacht über aushi el⸗ ten. Als unſer Gewährsmann heute nacht um ½1 Uhr am Hoftheater vorbeiging, zählte er am Eingang zur Vorverkaufskaſſe 21 Perſonen, die erklärten, die ganze Nacht aushalten zu wollen. Es handelte ſich teilweiſe um Leute, die Billethandel treiben. So war u. a. eine Frau vom Hemshof mit drei Töchtern vertreten. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Schifferſtadt, 7. März. Geſtern mittag wurde in Schifferſtadt durch den heftigen Wind ein leerer, nicht unter⸗ legter Güterwagen an die Flanke des ausfahrenden Güterzuges 2235 getrieben. Dadurch wurden 8 Wagen zur Entgleiſung gebracht und teilweiſe ſtark beſchädigt. Verletzt wurde niemand. Beide Güterzugsgleiſe waren längere Zeit unfahrbar. Von den Perſonenzugsgleiſen war ebenfalls das eine bis 5 Uhr abends geſperrt, doch konnte der Zugverkehr mit geringen Ver⸗ ſpätungen aufrecht erhalten werden. * Germersheim, 7. März. Heute nachmittag fand die Wahl eines Bürgermeiſters ſtatt. Sämtliche Mitglieder des Stadtrates waren anweſend. Es waren 2 Wahlgänge er⸗ forderlich. Im erſten Wahlgange wurde gewählt der frühere Bürgermeiſter Oberleutnant a. D. Ball mit 14 Stimmen, während die 13 liberalen Mitglieder des Stadtrats ihre Stimme für den 2. Adjunkten Meyer abgaben. Oberleutnant a. D. Ball erklärte, die Wahl nicht annehmen zu können. Beim 2. Wahlgang erhielt Kaufmann Jakob Diehl ſämtliche 14 Stimmen der Zentrumsmajorität. Die liberalen Mitglieder gaben wiederum ihre Stimme für den 2. Adjunkten Meyer ab. Diehl erklärte die Wahl als Bürgermeiſter anzunehmen. Birkenau, 7. März. Um ein Haar, und ein großes Automobilunglück wäre geſchehen geweſen. Als der Per⸗ ſonenzug von Weinheim um 1274 Uhr den Einſchnitt am Lehwald verließ und den Bahnübergang paſſierte, kam ein Auto von Bir⸗ kenau dahergeſauſt, das wahrſcheinlich den Zug nicht gleich wegen des Einſchnittes bemerkte. Da nun der Chauffeur den Kraftwagen nicht mehr zum Stehen bringen konnte, fuhr es in den Zug und wurde ſo ſtark beſchädigt, daß es nicht mehr weiter fahren konnte. Zum Glück kamen die beiden Chauffeure unbeſchädigt davon. Un⸗ deſſen kam auch der Zug zum Stehen und der Zugführer machte die nötigen Erhebungen. Ein gerichtliches Nachſpiel wird folgen. 2= Der Verüber des Raubmord⸗ verſuches wurde heute Mittag durch die Polizei in der Perſon des 26 Jahre alten Schuhmachers und Aushilfskellners Ludeig Gölz aus Schönberg a. d. Bergſtr. verhaftet, Gerichtschemiker Dr. Popp war aus Frankfurt eingetroffen und machte an dem Tatort gemein⸗ ſam mit dem Vertreter der Stagtsanwaltſchaft und der Kriminal⸗ polizei verſchiedene Feſtſtellungen, als die Meldung eintraf, daß eine in der Ochſengaſſe, nächſt dem Tatort wohnende Frau vorhin einen, Anzug zum Waſchen erhalten habe, der voller Blut war. Der Ueber⸗ bringer habe augegeben, daß er am Sounntag in der Ludwigshalle mit einem gewiſſen Eder Streit gehabt habe, wobei ſein Geſicht zer⸗ kratzt worden ſei und die Naſe ſtark geblutet habe. Die Ermittelungen ergaben die Unwahrheit der Augaben. Seinen Namen hatte er an⸗ gegeben. Man ſuchte nun in ſeiner Wohnung in der Schwanenſtraße, wo er jeit kurzem einlogiert iſt, fand G. aber nicht, dagegen ver⸗ dächtige blutige Wäſche. Man fahndete nun in der Stadt nach ihm und fand ihn ganz in der Nähe des Tatortes in der Gr. Ochſengaſſe unter den zahlreichen Neugierigen, die ſich dort umhertrieben. Bei ſeiner ſofortigen Vernehmung und Durchſuchung fand man bei ihm die beiden dem Trödler geſtohlenen Uhren ſowie in einem Lederporte⸗ monnaie die dem Trödler entwendeten 40 4 in den angegebenen Münzſorten. Trotzdem leugnet G. entſchieden. Die Uhren hat er an⸗ geblich ſchon vor drei Tagen von einem guten Freund in Frankfurt gekauft. Er gibt an, während der Zeit der Tat zuhauſe geweſen zu ſein, während nach den Ausſagen ſeiner Wirtin er erſt um 349 Uhr, alſo faſt zwei Stunden nach der Tat nach Hauſe kam. Man hat nicht den geringſten Zweifel, daß er der Täter iſt. G. iſt vorbeſtraft und hat zuletzt 6 Monate Gefängnis erhalten, da er ſeinem Hauswirt im vorigen Jahre eine Kaſſette mit einigen hundert Mark geſtohlen hatte, woöbei er raffiniert zu Werk ging. S. Heilbronn, 7. März. Die Obduktion der Leiche des jungen Kaufmanns Wilhelm Riedlinger hat ergeben, daß die Vermutung, der plötzliche Tod ſei durch eine Speiſen⸗ vergiftung herbeigeführt, unzutreffend war. Es ſind bei dem Verſtorbenen in der Nähe des Blinddarms drei große, friſche Darmgeſchwüre konſtatiert worden, die zweifellos die Ur⸗ ſache des Todes geweſen ſind. Eine Vergiftung muß ſchon des⸗ halb ausgeſchloſſen erſcheinen, weil die oberen Partien des Darms völlig geſund befunden wurden. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferverennen. Gon unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Samstag, 9. März. Saint⸗Ouen. Prix de lOrne: Salomon— Matſouys, Prix du Lienvin: Joyeux— Zillah. Prix du Pays de Canx: Tante Nang— Miſtinguette. Prix de Barfleur: Lord Ronald— Oxrcay. Prix Vauconleurs: Reume Menage— Reporter⸗ Prix de'Eure: Ma Owu— Imperator III. Pferdeſport. V. Baden⸗Baden, 7. März. Für das„Zukunfts⸗ Rennen“, die größte und wertvollſte Zweijährigen⸗Prüfung des Kontinents, liegen bis heute 27 deutſche, 7 öſterreichiſch⸗ungariſche, 30 franzöſiſche und 4 belgiſche, ſomit insgeſamt 68 Nennungen vor. Die Ergebniſſe aus London ſtehen noch aus, ſodaß die 70 Unter⸗ ſchriften, von denen das Renn⸗Komitee die Aufrechterhaltung des Rennens abhängig macht, vorausſichtlich zuſammen kommen wer⸗ den. Man glaubte allerdings auf eine ſtärkere Beteiligung der Ställe rechnen Zu können, nachdem der Preis des Rennens von 36 000 Mark auf 50 000 Mark erhöht worden iſt. Radſport. * Das Dresdener Sechstagerennen wurde von Saldow gewonnen, die 3653,390 Kilometer zurücklegten, Stabe, 3. Rudel⸗Pawke, 4. Techner⸗Großmann 5 Raſenſpiele. Rugby. Ein intereſſantes Wettſpiel kommt am kommenden Sonutag in Heidelberg zum Austrag. Auf dem Sportplatze des Fuß⸗ ballklubs Heidelberg⸗Neuenheim 1902 treffen ſich nachm. 3½% Uhr der deutſche Rugbymeiſter 1911 Fußballklub Frankfurt 1880 und.⸗C. .⸗Neuenheim 1902 zum Ausſcheidungsſpiel um die Südd. Rug by⸗ RN Darmſtadt, 6. März. Lorenz 2. de Mära⸗ eine franzöſiſche Maunſchaft aus Nanen, und Gerichtszeitung. * Angenehmen Beſuch. Auf einem etwas ungewöhnlichen Wege ſtatteten die Gebrüder Ludwig und Guſtav Neidig ihrer in der Bellenſtraße wohnenden Mutter einen Beſuch ab. Sie drückten die Türe ein, als die Mutter ſie nicht hereinlaſſen wollte und zankten ſich mit ihr in der Wohnung herum. Im 1 ſelben Augenblick kam der jüngere Sohn Jakob Neidig nach Hauſe, der ſich auf ſeiten der Mutter ſtellte. Die beiden Ein⸗ 1 dringlinge machten mit ihrem Bruder kurzen Prozeß, der eine packte ihn an den Füßen, der andere am Kopf und ſo ſchwenkten ſie ihn, ohne daß er die Treppenſtufen berührte, durch die Luft binunter in das untere Stockwerk, wo er mit dumpfem Falle 15 bewußtlos liegen blieb. Die beiden Brüder ſuchten ſich mit Notwehr herauszuhelfen. Davon konnte nach der Sachlage aber keine Rede ſein und ſo verurteilte das Schöffengericht Ludwig Neidig zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Wochen, Guſtav Neidig zu einer ſolchen von 1 Woche und 4 Tagen. * Böſe Bubenſtreiche. Der 8 Jahre alte Sohn der Margar. Brockelmaier und zwei weitere Kameraden kamen am 22. Januar in ihre Küche und ließen ſich von ihr kleine Säckchen aushändigen, um, wie ſie angaben, Mehl von einem Wagen zu holen, der in der Nähe des Bedürfnishäuschens am Meßplatze aufgeſtellt war. Die Frau hatte ihnen weiter nichts zu ſagen, als:„Laßt Euch nicht erwiſchen!“ Kurz entſchloſſen ſchnitt der Junge der Frau Brockelmaier zwei Säcke auf und die drei füll⸗ zen dann ihre Säcke. Zu Hauſe meinte die Mutter, als ſie das Mehl unterſuchte, es wäre ſchade, zum Kuchenbacken könnte man es nicht gebrauchen; es war aber prima Kornmehl. Der inzwiſchen zurückgekehrte Fuhrmann merkte ſofort, was vor⸗ gegangen und die beiden Bürſchchen konnten gleich ermittelt werden, aber der arme Mann hatkte einen Schaden von 25 M. denn ihm wurden, weil er für die Fuhre Mehl verantwortlich war, zwei Säcke Mehl abgezogen, obwohl der eigentliche Scha⸗ den nur der Wert von 25 Pfund Mehl war. Das Gericht faßte bei der Verurteilung der angeklagten Frau hauptſächlich den moraliſchen Schaden an den Kindern ins Auge, ließ aber in Anbetracht, daß die Frau noch nicht beſtraft war, Milde walten und verurteilte ſie nur wegen Entwendung von Nahrungs⸗ und Genußmitteln zu einer Geldſtrafe von 10 M. Letzte Nachrichten und Telegramme. BC. Karlsruhe, 9. März. Heute findet dahier eine Konferenz der Oberbürgermeiſter der Städteord⸗ nungsſtädte ſtatt. m. Hamburg, 9. März. ſi( Priv.⸗Tel.) Die Behörden für das Beleuchtungsweſen haben mit Rüchſicht auf den engliſchen Kahlenarbeiterausſtand und die unzureichenden Zufuhren aus Deutſchland eine ziemlich weitgehende Einſchränkung der öffent⸗ lichen Beleuchtung beſchloſſen, um an den vorhandenen Kohlen⸗ vorräten möglichſt zu ſparen. Die Ausſperrung im Schneidergewerbe. ſel[ Berlin, 9. März.(Von unſ. Berl. Bur.] In einer Vers⸗ ſammlung der Ortsgruppe des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes für das Schneidergewerbe wurde die Generalausſperrung füer Berlin beſchloſſen, von der 5500 Arbeiter betroffen werden. Von der geſamten Geueralausſperung ſind 35 000 Arbeiter in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen. Die Bergarbeiterbetwegung. Lon dong. März. Die Zeitungen erblicken in der Einladung des Premierministers zu einer gemeinsamen Konferenz der Zechenbesitzer und Bergleute ein günstiges Zeichen, ohne es indess überschätzen zu wollen. Alle be: tonen, dass die Konferenz des Bergarbeiterverbandes, die auf Montag anberaumt ist, den ausführenden Ausschüssen weiten Spielraum für die Verhandlungen gewähre, wer auchi das Prinzip des Minimallohnes von der Disk ausgeschlossen ist. Gestern hat der Verband der GNieg. besitzer vonl Wales beschiossen, das Prinzip des Mineress jolnnes unter keinen Umständen anzunehmen. Das neue Rochstagsprüsidium. Wie der Berliner„Lokalanzeiger wissen Will, dürftes das neue Präsidium über etwaige Schritte für eine Audien-⸗ bei dem Kaiser erst am Montag Beschluss fassen. Das Blatt hört, dass Präsident Kaempf sich zunächst dafüber unterrichten will, wie in gleichen Fällen die Bestimmungen gehandhabt wurden, um dem Kaiser von der Konstituie- rung des Reichstagspräsidiums Mitteilung zu machen.— Dagegen versichert das„Berl. Tagebl.“, das neue Präsi- dium werde sich mit der Audienzfrage nicht zu befassen haben. Diesen Besuch pflege nur das erste beim Beginn der Legislaturperiode gewählte Präsidium abzustatten, und da der Besuch dieses ersten Präsidiums nicht gewünseht worden sei, könne die Angelegenbeit für erledigt gelten. Das jetzige Präsidium habe nur noch die Verpflichtung, seine Konstituierung dem Kaiser anzuzeigen. Das Blatt, er fällrt, Präsident Kaempf werde die Amtswohnung des Reichstagspräsidenten nicht bezieben, sondern in seiner Wohnung ip der Berliner Hobenzollernstrasse bleſben, [JBerlin, 9. März. Von unſerem Berliner Burenl.) Das geſtern gewählte endgültige Reichstegspräſidium erfährt in der Berliner Morgenpreſfe eine Beurteilung, die die Zerfahren⸗ heit und Zerriſſenheit unſerer augenblicklichen Parteiverhältniſſe wie in einem Spiegel wiedergibt. Im großen und ganzen darf man aber doch wohl feſtſtellen, daß das Geſamturteil nicht durch⸗ aus abſprechend iſt, daß ſogar aus den verſchiedenen Preſſe⸗ ſtimen ein gewiſſes Wohlwollen für das„liberale“ Präſidium hin⸗ durchleuchtet. Die günſtige und wohlwollende Kritik findet man ſogar auch auf der rechten Seite. So ſchreibt die Konſervative Kor⸗ reſpondenz: Im Lande wird man froh ſein, daß nun, ſo oder ſo, dem wenig würdigen Schauſpiel im Reichstage ein Ende bereitet und Raum für poſitive Arbeit geſchaffen wor⸗ den iſt. Vielleicht vermag dieſe poſitive Arbeit manche vorhandene Schärfe der Parteigegenſätze wenigſtens ſoweit zu mildern, als es im Intereſſe des Reiches und der Wahrung ſeiner Würde und Machtſtellung auch dem Auslande gegenüber ein dringendes Gebot nationaler Geſinnung iſt. In der Poſt lieſt man: Die wichtigſte Frage angeſichts des neuen Präſidiums iſt die ſeiner Arbeitsfähigkeit. Eine zielbewußts energiſche Oppoſition von rechts oder von ganz links könnte un⸗ angenehme Überraſchungen bringen. Aber damit hat es, ſo ſcheint es, gute Wege. Die Konſervativen werden nach ihrem Programm die Geſchäfte des Reichstages nicht ſtören, ſondern im Gegenteil ſie nach beſten Kräften zu fördern ſuchen, 5 „Die widerſpruchsvolle Stellung der Rechten zum neuenn Präſidium geht im Gegenſatze zu der Außerung der Korreſpon⸗ denz aus der Kreuzzeitung hervor, in deren Kritik der Präſidiumswahl man lieſt: Das neue und jetzt endgültige Präſidium des Reichstages iſt nun alſo nach ungewöhnlichen Schwierigkeiten und Wirr⸗ niſſen zuſtande gekommen. Es iſt, wie geſagt, ein Zufallsprä⸗ ſidium, in dem die ihm im Grunde gebührende blutrote Nuance es die heute im deutſchen Reichstaae berrſchenden Ver fehlt. Aber auch in der jetzigen Zuſammenſetzung kennzer 7 * Weir,. erard,, — Dolkswirtschaft. Verſicherungsgeſellſchaft Hamburg Der Jahresbericht der Verſicherungs⸗Geſellſchaft Hamburg hebt lich der wenig befriedigenden Lage des Feuer⸗Rückverſicherungs⸗ geſchäftes ſich raſcher und im ſtärkſten Maße, als erwartet werden konnte, bewahrheitet habe. Denn die an ſich ſchon ungünſtige Lage des Feuer⸗Rüdverſicherungsgeſchäftes ſei noch durch die ungewöhnliche Trockenheit im Sommer 1911 verſtärkt worden. Beſonders ſchlecht ſei das deutſche Geſchäft geweſen, aus dem die Geſellſchaft einen Ver⸗ luſt von rund 27 Proz. ihrer Prämieneinnahme erlitten habe. Aus dem Feuer⸗Rückverſicherungsgeſchäft ergäbe ſich daher ein Verluſt von Mark 12 958/ Infolge der Gewinne in den übrigen Geſchäftszweigen und der Zinſen ſtellt ſich der. RNeingewinn auf 371 568, ſi. V. 428 706, 1909: 582 235 /, woraus wieder eine Dividende von 12 Proz. vorgeſchlagen wird. Der Bericht erwähnt die bekannte In⸗ tereſſengemeinſchaft mit der Verſicherungs⸗Geſellſchaft „Bita“, Mannuheim. Die hierfür erfſorderlichen Barmittel ſeien durch Erhöhung des Aktienkapitals der„Hamburg“ um 4 Mill. Mark mit einer Einzahlung von 25 Proz. zum Kurſe von 160 Proz. auf den eingezahlten Betrag der Aktlen und um 400 000 voll eingezahlte Aktien zum Kurſe von 160 Proz. beſchafft worden. Dieſe Kapitals⸗ erhöhung ſei inzwiſchen durchgeführt, und das Agio(840 000, abzüg⸗ lich Stempel und Koſten im Betrage von 77 210 mit 762 700 dem Kapitalreferveſonds zugeführt worden. Ferner wurden auf letzteren * 22 800 4 übertragen, ſodaß das Kapital der Geſellſchaft jetzt 10 Mill. mit einer Einzahlung von 4 Mill. Mark und der Kapitals⸗ kreſerveſonds 2 688 000 betrage. 8 Nene Münchener Stabtanleihe. Das unter Führung der Bayert⸗ ſchen Pypotbeken⸗ und Wechſelbank ſtehende Konſortium, welches vor kurzem 15 Mill. Mark neue Münchener Stadtanleihe zum Kurs von 29, Proz. übernahm und zum Preiſe von 100 Proz. zum freihändigen Verkauf brachte, bat ſeine Beſtände vollſtändig aus verkan ft. Die Auflöſung des Konſortiums dürfte erſt nach der erfolgten Börſenein⸗ führung der neuen Anleihe erfolgen. Zur Frage der zweiten Hypotheken. Aus Mainz wird gemeldet: Der Finanzausſchuß hat in ſeiner geſtrigen Sitzung nach ausführ⸗ lcher Beratung den Antrag auf Bewilligung zweiſtelliger Hypotheken aus ſtädtiſchen Mitteln einſtimmig abgelehnt. Jnuſolvenz. In dem Konkurſe der Pirmaſenſer Schuhfabrik Heinr. Schäfer, Moſchelmühle, ſind außer den bereits bezahlten 15 Proßz. Vei 229 680/ Forderungen noch 26 300 zur Vertetlung verfügbar. Rheiniſche Möbelſtoff⸗Weberei vorm. Dahl u. Hunſche.⸗G. in Barmen. Die trotz Vermehrung des Abſatzes im verfloſſenen Jahre eingetretene Gewinuminderung begründet die Verwaltung in dem Rechenſchaftsbericht mit dem Sinken der Rohſtoffpreiſe, das eine enlſprechende Bewertung der Beſtände am Jahresſchluſſe notwendig machte. Der Reingewinn beträgt nach 60 808%(64 884% Ab⸗ ſchreibungen 142 092 ½(160 786 ½, die Dividende auf das um 400 000.4 zuf 1,4 Mill.& erhöhte Aktienkapital 8 Prozent(11 Prozent), Das neue Geſchäftsſahr läßt ſich nach dem Bericht nicht ungünſtig an; der vorliegende Auftragsbeſtand ſichert für längere Zeit ausreichende Be⸗ ſchäftigung; auch iſt die Verwaltung der Anſicht, daß die heutige Preis⸗ lage der Rohſtoffe einer geſunden Entwickelung des Geſchäfts g ſei. Streik und Ausſtellung. Der britiſche Arbeiterſtreik hat u. Folge, daß die„Inlernationale Ausſtellung“, in Liverpool am 25. Mai eröffnet werden ſollte, verſchoben werden muß. Die im engliſchen Verkehrsweſen eingetretenen Stö⸗ ungen erſchwerten die Heranſchaffung des Baumaterials und damit die rechtzeitige Fertigſtellung der Hallen, zudem erklärten die Eiſenbahngeſellſchaften wie die Lieferanten, eine Garantie für Einhaltung der Friſten nicht übernehmen zu können. Inſolge⸗ jeſſen hat ſich, wie die„Ständige Ausſtellungskommiſſion für die Deutſche Induſtrie“ uns mitteilt, die Ausſtellungsleitung ent⸗ ſchloffen, die Veranſtaltung erſt 1913 ſtattfinden zu laſſen. 85**. Telegraphiſche Börſenberichte. vattelegramm des General⸗Anzeigers.) ndon, 8. März.„The Baltic“. Schluss. Weizen höher. Mlais schwimmend: fest bei kleinem Angebot und Preise für Plata 3 d höher. SGerste schwimmend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. Hafer schwimmend: fest und besser gefragt. Newyork, 8. März.(Tel.) Produktenbörse. Wei- setzte in fester Haltung mit Mai 96 e. höher ein. Im einen war der Markt denselben Einflüssen unter- wie der Chicagoer. Schluss stetig, Preise unver- Umsatz am Terminmarkte: 100 ooο Bushels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im weiteren Ver- verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß eWyOr k, 8. März. Kaffee fester auf anregende von den brasilianischen Märkten. Käufe seitens teressenten, Meldungen über kleinere Zufuhren bessere Nachfrage und Hausseunterstützung. s behauptet. aumwolle anziehend auf ungünstige offizielle Wet⸗ richte, Käufe für New Orleanser Rechnung, bessere ge nach Lokoware und Deckungen der Contremine. päteren Verlauf kam eine schwächere Tendenz zum bruch, hervorgerufen durch Abgaben für auswärtige 8, Baissemanipulationen, Verkäufe seitens einiger eeter Firmen und unter dem Druck einiger Reali- n. Gegen Schluss wieder gebessert auf Deckungen ssiers und in Erwartung einer a la Baisse lauten- tistik über die Vorräte. Schluss stetig. a g o, 8. März.(Tel.) Produktenbörse. Wei⸗ ester Haltung, mit Mai 36 c über der gestrigen in Schlussnotierung ein. Die Aufwärtsbewegung dann noch weitere Fortschritte, da ein à la Hausse er Ausweis über die Vorräte in Liverpool erwartet Pa eren Verlauf trat aber eine Reaktion ein und glichen Gewinne gingen infolge der angekündig- greichen Verschiffungen wieder verloren. Auch uss auf Deckungen der Baissiers wieder eine Er- chluss stetig, Preise Hug niedriger. gewann bei Fröffnung des beutigen Verkehrs, Tendenz, mit Mai 6 c. Die bessere Stimmung n, da aus dem Westen ungünstige Wetter⸗ um Durchbruch, wozu Meldungen über grössere Innern hervor, daß dle im letzten Jahre ausgeſprochene Befürchtung hinſicht⸗ 4dſ% Spaniſcht äußere Anleihe(Exterieuns) kest bei guter Nachfrage, Preise für Plata tzte unter dem Einflusse eines al la Hausse lauten- Ats aus dem Staate Ohio und Deckungen der Bais- die Spekulation daraufhin eine regere Tätigkeit ingen trugen zur Abschwächung bei, doch folgte et und umfangreiche Deckungen darauf- n wurden. Spàter kam aber eine schwächere Besserung zutage, da sich eine bessere Nachfrage nach Lokoware zeigte und die Baissiers neuerdings zu Deckun- gen schritten. Schluss stetig, Preise/ C. niedriger bis ½6 c. höher- Effekten. (Schluß⸗Kurſe). Kurs Berüfſel, 8. März 4% Braſtlianiſche Anleihe 1889 Duärten unſttt / Otiomanbank JJJ)VVVCCCVTV Luxemburgiſche Prince Henribannn 1787.— Warſchau⸗Wienen 55—.—141* Valpraiſo 8. März. Wechſel auf London 10%. New⸗Pork, 8 März. Kurs von 25 8 Kurs vom 155 8. Geld auf 24 Sto. Miſſouri Kancas Durchſchnittsrat. 2 2% Texas comm. 27 K1 28 do, letzte Darleh. a 2% Texas pref. 5 Wechſel Beykin 95 7/%, 95 /Niſſourt Pacifte 40% 40 Wechſel Paris 518./ 518„ NattonalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 665— 64½ 60 Tage 484.25 484.2[do. 2 nd. pfb. 29 ½ 28%/ Cable Frangfer. New Pork Zentral 112/ 112% Wechſel London 487.55 487 55Nework Ontario Silber Bullion 58% 58 ſand Weſtern 36 ⁰⁰ 36— Alchiſ. Vopeka u. Norfolk u. Weſt. c. 109— 109— d Sania de omm. 106— 106 Northern Pacific 19— 119— 4% Colorado 8. B. 97, 27%½ bennſylvania 123 ¼ 123(½ NorthPac.3% Bd. 70% 70½ Reading comm. 156 ½ 156 ½ do. 4% Prior, Lien. 99 ½ 99[Rockslandcomp 283/ 23½%½ St. Louis u. San do. do, pref. 48 7˙% 48%½ Franeisco vef. 4% 80 ½ 80½ Southern Pacifie 103 ½ 109 ½ Soufh. Pac.6 1929 96— 95 South. Railway c. 28/, 29— Union Pac. cono. 102/ 102/ do. pref. 74% 74 ½% Atchiſon Lopeka c. 105 ½ 105 Unionpacifie eom. 167% 167 Baltimove⸗Ohlo c. 106 ½% 103 do. pref. 91— 91 /½¼ Canada Pacific. 220 ½ 231—[Babasb. pref. 18% 18 Cheſapeaze⸗Ohio 74% 73½% Amalgamated 70 /% 707 Chicago⸗Milw. 107% 108%¾ Ameiſean Can pr. 94— 94% Colorado Sth. e. 46— 43— American Loc. C. 31% 35 Denver u. Rio⸗ do. Smelting 75— 76 ½¼ Grande eomm. 21 ½% 21/ Americas Sugan 118— 118 ½ do. pref. 41% 41 ⁴ Unaconda Coppec 37% 67 Erie aomm. 38% 38 ¼ General Electrie 163% 183 bo. 1 preſ. 54 ½ 54% u. St. Steel Corpc. 64% 65 ½¼ Great Northern 131 182/ do, do. pfd. 110— 110 ½ Illineis Zentral 187% 186 ½% Utah Copper com. 58, 57 ½ zenigb Vally com 160 ½% 160, Birginig Carolina 58 /½ 56% Louisville Nachv. 156¾ 155 Sears Robeucke. 157/ 156 Produkte. Nese eel 8. März. Kurß vom 15 8. Kurs vom 7. 8. Baum.atl. Hafen 12.000 22 000 Schm. Roh. u. Br.).4⁵ 9 45 „ atl. Golfh. 23.00 90([Schmalz(Wileoy.485 9 45 „ im Innern 14.00 12.00 Talg prima Eitg 9*. 6 7/ „ Exp. n. Gr.B. 38.000 27.0008 cker Muskov. de.).11 „Exp. n. Kont, 40,000.000KaffeeRioNRo. 7lekl. 1411 14. Baumwolle lolo 10.65 10.70] do, März 18.28 13.30 do. März 10.88 10,44] do. April 18.49 16.80 do. April 10.43 10.47] do. Mat 18.83) 13.85 do. Mai 10.49 10 54% do. Junt 18.64 138.40 do. Juni 10.55 10.60 do. Juli 18.38 138 45 do. Juli 10.61 10.67J do. Auguſt 18.42 18 4 do. Auguſt 1060 10.62/ do. Sept. 18.46 158.52 do. Sept. 10.62 10.69/ do. Okt. 18.44 13.50 do. Oktbe. 10.60 10.75] do. Novbr 18.43 18.49 do. Noy.—.——do. Dezb. 18.42 138.48 Baumw. l. New⸗ do. Jannar 18.42 13.46 Orl. lolo 10 ½% 10 ½ do. Februar 1368 13.47 do, per Mai 10.76 10.750 Weiz. 6ed. WintIk. 106— 106 ½ do. per Juli 10,82 10,88] do. Mai 107„, 107, Petrol. raf. Caſes.90.90 do. Jult 103— 105— do, fanb. white. do. Sept.—— Pem Pork.10.10Mais Mat—— Patrel. ſtand. whtt. do. Sept.—— Philadelphis.10.100 NehlSp..eleare.20 4,20 Perl⸗Ard. Balane 150.50chetreidefrachtnach Terpen. New⸗ornk 51— 51½ Bivervos 3 ů„ 3 do. Savanah. 47— 48 ½ do. London 8 5 70 Schmalz⸗W. feam.25.30] do. Agtwerp. 8 8 75 de. Rotterdam 8— 8— Ghieage, 8. März. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 7. 8 Kurs vom 7 8. Weizen Mai 103 103 ½% Leinſaat März 205% 204 ½ „ An 97 ½ 98— Schmalz Ma.20.27 „Sept. göi 95.„ Jult.37.45 Mais Mat 11 75 Sept. 9 55.62 „ Juli 21— 71% Port Mai 15.52 15.72 „ Sept. 1AJuli 15.85 16.— Roggen lolo 89— 89%½„Sept 16.07 16.25 5——— Rippen Ma.67.72 Del.——„Auli.78.8 Hafer Mai 52% 8di,„ Sept..90.97 Juli 48 0, 48 ½8 Speck Leinſaat does 204— 203 ½.42.50 Liverpool, 8. März.(Schluß.) Weizen voter Winter ruhig 8 8. Differenz p NMieDei 706⁴ 7165 +. ver Jult. 75 75⸗ 77517% Mais ruhig Bunter Amerila pe“ Mat 602/ 6/2˙½ + 5 La Plata per Jult 5 4v5 514/ Neuß, 8. März. Fruchtmarkt. Weizen neuer La. 21.— II 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer La. 16.80, IIa. 15.80, IIla —.— Ml. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mi. Rüböl 62.— faßweiſe 64.—, gereinigtes Oel 65.— Mk. für 100 ftilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. 8 *Köln, 8. März. Rügz]! in Poſten von 5000 kg 65. Mat 63.—., 69.50(§. Hamburg, 8. März. Kaffee gool avsrage santes—.—, pel März 68/, per Mai 66½, per Sept. 67—, per Dez. 66/. Sal⸗ peter ſtet. 10.65— Febr.⸗März 19.02 ½, per Mai 10.22 5, Rotlerdam, 8. März. Kaffeet beh. Zucker;: beh. Zinn: ruß. Margarine: ſeſt. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 18.½, Margarine prima amer. 77.— Zinn. Banka prompt fl. 116—, Gutora Java⸗Kaffeeloc 39—. Liverpool, 8. März. Baumwollenmarkl. Schluß⸗Notter ungen. Es notieren idol. amertkan..03—, per März.80— per Sept.⸗Okt..76, p. Okt.⸗Nov.73 ½, p. Nop.⸗De.72—, per De..⸗ Jan.—.—, per Jan.⸗Febr.—.—, per Febr.⸗März—.— per März⸗ April.80- per April⸗Maf.80—, ver Mai⸗Juni 5 81—, per Juni⸗ Juli.81 Juli⸗Aug..80˙½, Aug.⸗Sept 5 72—. Siſen und Mietalle. mern, Realisierungen und Liquidationen der letzten Stunde trat dann wieder eine 26.10,0, Spental⸗Marken 27.05.9 London, 8. März.(Schlußj). Kupfer k. ſtetig, per Kaſſa 65.00.0 3 Mon. 65.23.9, Zinn ſtetig, ver Kaſſa 189.10, 3 Mon. 186.00.0. Blel ſpauiſch, ruhig, 15.16.3, engliſch 16..6, Zink ruhig, gewöhnl. Marken ——— vom Rhein:— 5. 8. 7 3..[ Bemerkfungen Konſtan: Waldsenunt Häningen?) 1,56 1,60 2,10 2,28 2,08 1,88 Abds, 6 Uür Keh!„2,36 2,40 2,59 3,02 3,04 2,94] N. 6 Uhr Sauterburg Abdz. 4 Uhr Mabgau J3,96 4,04 409 4,860 4,84 4,80 2 Uhr Bermersheim.-P. 18 Uhr Maunheim 25 3,33.50 3,82 4,34 4,41 Norg, 7 Ahr Mainz ,16 120 1,30 1,41 1,70.-B. 12 Uhr DBingen 10 Uhr RNaubz.„.81 2,81 2,44 2,68 3,02 B. 7 HWoblem. 10 Uhr sls. 3„* 3 4 2,75 2,80 2,95 3,16 8,87 2 Uhr Muhrort 6 Uhr vom Reckar: Waunheim 334 3,50 3,30 3,25 4,46 4,50 B. 7 Uhr Hellbronn I,30 1,25 1,30.58 1,42 B. 7 Rör Höhe der Teinpe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhöltniff. über Meer o Celſius 280 Baſel 1bedeckt, wind fiill 543 Bern 8 85 15 587 Chbur 4 bedeckt,, windſtill 15438 Davos—4 beveckt, Oſtwind 632 Freiburg 1 bedeckt, windſtill 894 Genf 4 ſehr ſchön, wind ſtill 475[Glarus 2 Regen, windſtill 1109[Göſchenen—1 bedeckt, windſtill 566 Interlaken 5 2 1 905 La Chaux⸗de⸗Fond—2 Jbedeckt, windſtill 450 Lauſanne 4 ſehr ſchön, windſtill 208 Locarno 9 5 338 Lugano 8 ſehr ſchön, Weſtwind 439 Luzern 4 bedeckt, windſtill 308 Montreur 5 etwas bewölkt, windſtill 482 Neuchätel— 4 ſehr ſchön, windſtill 505 Raga; 3 Regen, windſtill 6783 St. Gallen 2]lbedeckt, windſtill 1856 St. Moritz(Engadin—5 Schnee, winpſtill 40 Schaffhauſen 4 elwas bewölkt, windſtill 537 Siere 3ſehr ſchön windſtill 362 Thun bedeckt, windſtill 5 389 Bevey 5 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermati 90 410 Zürich 4 bedeckt, windſtill Glasgow 8. März. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ arnts, per Kaſſa 50/% per Monat 50/6—. 55 Amſterdam 8. März. Banca⸗Ziun Tendenz: flau, loco 117 Auktion 113%. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 1. 5 Angekommen am 7. März, Nink„Fendel 44“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückgut. Hewel„Egan 18“ von Rotterdam, 2100 Dz. Stückgut. Adler„Induſtrie 10“ von Ruhrort, 2500 Dz. Stückguk. Rößler„Fendel 36“ von Homberg, 10 646 Dz. Kohlen u. Koks. Podeſta„Fortuna“ von Rotterdam, 11000 Dz. Stückg. u. Getreide Mayer„Heyſt“ von Antwerpen, 6600 Dz. Koks. Joſt„M. Stinnes 71“ von Ruhrort, 11800 Dz. Koblen. Müßig„Gardiſt“ von Köln, 2500 Dz. Stückgut. Seibert 2Bad. 41“ von Karlsruhe, 1000 Dz. Stückgut. Adler„Fendel 54“ von Antwerpen, 13 010 Dz. Stückg. u. Getreide Breitbach„Egan 26“ von Antwerpen, 2550 Dz. Stückgut. Bongers„Katwyk“ von Amſterdam, 2000 Dz. Stückgut. Tachinger„Fendel 67“ von Ruhrort, 8100 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 7. März. Hch. Heuß„Vereinig. 51“ von Antwerpen, 11 000 Dz. Stückaut u. Getr⸗ Hch. Goob„Merwede“ von Notterdam, 11000 Dz. Petroleum. Juſt. Kuſſel„Mina“ von Jagſtfeld, 1600 Dz. Steinſals. IFrz. Enger„Anna“ von Jagſtfeld, 1100 Dz. Steiuſalz. ul. Müller„Lina“ von— 5 1790 Dz. Steinſals. Joh. Plitt„Emilie“ von Jagſtfeld, 1120 Dz. Steinſalz. Eug. Banſpach„Eugen“ von Jagſtfeld, 2425 Dz. Steinſalz. Karl Ginsler„Vereinig. 1“ von Ruhrort, 7500 Dz. Kohlen u. Eiſen 4 Nr. 3. ngekommen am 7. März. H. Rieken„Roſa“ von Ruhrort, 7880 Dz. Kohlen.* H. Buchinger„Kätchen v. Heilbronn“ von Heilbronn, 4 Dz. Stückauk Gg. Eßer„Schwaben“ von Heilbronn, 71 Dz. Stückgut. Gg. Anſtatt„Johann Anna“ von Amöneburg, 8100 Dz. Zement. P. Dumont„Mannh. 52“ v. Rotterdam, 12 300 Dz. Stg., Getr., Ho B. Mechelen„Eliſabeth“ von Ruhrort, 9450 Dz. Kohlen. 1 H. Kleef„Cosmopolit“ von Rotterdam, 5910 Dz. Kohlen. M. Bendheuer„Gloria Patria“ von Rotterdam, 4360 Dz. Kohlen. 5 Hafenbezirk Nr. 6. 10 Angekommen am 7. März. Lub, Böhringer„Saunchen“ von Heilbronn, 1802 Dz. Steinſalz. Ferd. Banſpach„Banſpach“ von Heilbronn, 1408 Dz. Steinſalz. Eruſt Neuer„Johanna“ von Heilbronn, 1320 Dz. Steinſalz. Jak. Kappes„Wilhelm“ von Jagſtſeld, 1461 Dz. Steinſalz, Aug. Mater„Luiſe“ von Jagſtfeld, 1820 Dz. Steinſalz. Chr, Boßler„Eliſabeth“ von Eberbach, 1000 Dz. Bruchſteine. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 7. März. H. Kerſchken„Deutſcher Kaiſer“ von Duisburg, 6950 Dz. Kohlen. N. Meckel„Klara Eva“ von Rotterdam, 9000 Dz. Stückgut u. Getreide Daſſertandsnachrichten ſim Hionaf ffärz. Begelſtationen Datum Windſtill, Heitee. 0˙ C. rttññ ¶ñ ᷑ Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Stattios Manuheim. ——— 5 2 8„ Datum Zeit 8 8 8 8 8.2 Vemert⸗ 1* 88 8 S* mm] 2 8. Mürz. Merg.%½67,5 2/ ſtill 15 8s.„ Mittg. 2˙758,9 8,8 SSE2 8„ſubds.%58,2 5,8 ſtill 5 9. März. Morg.%/½754,6 5% SSc2 Seöchſte Temperatur den 8. März 9,8˙ Pieſſte 5 vom.9. März. 2,0 Witterungs⸗Bericht zbermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verlehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 am 8. März 1911 um 7 Uhr morgens. Verantwortlich!: 4 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 5 für Kunſt und Feuilleton: Julius WMitte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schön g für Volkswiriſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz lacher; 0—— 83 8 Diruck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdr 7 Diirektor: Eruft Müller. 80 4 5 Mannbeim, 9. März 1912 General⸗Anzeiaer(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittagblatt) 7. Seite. Einladung. Zur Berſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Montag, den 11. März 1912, nachm. 6 Uhr, in den Bürgerausſchußſaal(N 1) dahier anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Einverleibung des Rheinaugebietes. 2. Vertrag mit der neuen Rheinau⸗Aktien⸗Ge⸗ ſellſchaft über Erwerb von Straßen und anderen Grundſtücken im Rheinaugebiet. 3. Feſtſetzung des Gaspreiſes. 4. Abgabe Elektrizitätswerk. von Strom aus dem ſtädtiſchen Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer 1 und 2 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung und zwar ſchon von Vormittags ab Pläne zur Einſichtnahme für die Herren Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes im Sitzungsſaale aus⸗ gehängt. Mannheim, den 24. Februar 1912. Der Oberbürgermeiſter: 436 Martin. Klemann. An die Mitglieder des Bürger⸗Ausſchuſſes. Der Stadtverordneten⸗Vorſtand hat zur Voran⸗ ſchlagsberatung vom 12. März 1912 folgenden 92 90 geſtellt: 78 Unter§8 366 der Ausgaben„Sonſtiger Verwaltungsaufwand“(S. 70) iſt bei Ziffer 5 neu aufzunehmen: Aufwandsentſchädigung für 28 Stadträte hei à 600 Mk. 13 800 3 Mk. Der Stadtrat hat beſchloſſen, dieſem Antrage zu entſprechen. Die in den Umlageausgleichsfond zu ſtellende Betrag mindet ſich hierdurch von 518 599 Mk. auf 504 799 Mk.(. S. 13 des Voranſchlags). Mannheim, den 7. März 1912. Der OGberbürgermeiſter: Martin. Bekanntmachung Aus der Seligmaun, Julie und Leopold Laden⸗ gurg'ſchen Stiftung und ihren Zuſtiftungen ſind pro 1912 und am 2. Jauuar 1913 Stiftungspreiſe im Ge⸗ ſamtbetrag von 8907 16 f. verfügbar und zwar auf den 10. und 11. Mat je 685/ 72., auf 30. Mai 350, auf 15. Juni 685 72 4, auf 19. Juni 875½ auf 21. Juni 900 4, auf 8. Juli 500, auf 10. Juli 350, auf 16. Jult und auf 8. September je 200 4, auf 10. September 500, auf 9. Dezember 1400 4, auf 16. Dezember 875, auf 2. Januar 1913 700 Dieſe Preiſe werden in ganzen oder in Teil⸗ beträgen ſolchen bedürftigen Familien oder ledigen männlichen oder weiblichen Perſonen, ohne Unter⸗ ſchied der Religion verliehen, welche durch unver⸗ ſchuldetes Unglück ins Elend geraten ſind und min⸗ deſtens 6 Jahre lang ununterbrochen in Mannheim gewohnt haben. Dagegen können Perſonen, welche danernd aus öffentlichen Kaſſen Unterſtützung be⸗ ziehen, keine Berückſichtigung finden. Hinſichtlich der Preisvertetlung von 900 aqm 21. Juni 1912 tritt außer den obengenaunten Beſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche Bewerber, welche dem Kaufmanns⸗ ſtande angehören, in erſter Reihe berückſichtigt werden ſollen. Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter An⸗ ſchluß etwaiger Zeugniſſe bis 20. März 1912 bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Maunheim, den 26. Februar 1912. 453 Stiftungskommiſſion der Seligmann, Julie und Leopold Ladenburg⸗Stiftung: von Hollauder. Gögele. Bekanntmachung. Die David und Janette Aberle⸗ Stiftung betreffend. Der Zweck der obigen, zum Andenken an den im Jahre 1893 geſtorbenen Sohn der Stifter, Herrn Julius Aberle, errichteten Stiftung iſt: Bedürftigen, würdigen Perſonen, ohne Unterſchied des Geſchlechts und der Religion, die eine Krankheit überſtanden haben, die Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wieder⸗ erlangung ihrer Geſundheit und Erwerbsfähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Perſonen unterſtützt wer⸗ den, welche mindeſtens 5 Jahr in Mannheim anſäſſig ſind und keine öffentliche Armenunterſtützung be⸗ ziehen. Die zu obigem Zweck pro 1912 beſtimmten Stiftungserträgniſſe ſollen demnächſt verteilt werden. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Dar⸗ ſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeug⸗ niſſen verſehen ſein müſſen, wollen bis 25. März 1912 dahier eingereicht werden. Später eingehende Geſuche können nicht berückſichtigt werden. Manuheim, Stiftungsrat den 4. März 1912. der David und Janette Aberle⸗Stiftung: von Hollander. Gögele. Ackerverpachtung. Montag, den 11. März 1912, vormittags 11 uhr verpachten wir auf unſerem Bureau Luiſenring 4g, nachverzeichnete ſtädtiſche Grundſtücke auf mehrjährigen Zeitbeſtand. In der 37. Sandgewann Lgb. Nr. 1768/69 33 ar 12. 7„„ 1814/1817 23„ 78. 25„„ 18688, 1690 u. 1698 55„ 76.„„ 1785/½86 77. 1„ 27 64. 5 1„ 17 20„„5 18 26. 10 5 1 79. 55 22„ 49.„ 30„ 50. 5„„ 7958b 12 83. 8397 22„ Im Birnzweig „ Brunnenpfad„„ 20662 Maunheim, den 6. März 1912. 77 Auf der Gemarkung Feudenheim. Egb. Nr. 20721 und 20728 35 ar 34 Städtiſche Gutsverwaltung: Krebs. 473 Einrichtung von eschäftsbüchern deren eventl. Umwandlung und sachgemässe Fortführung für jeden Betrieb angepasst, tage-, stundenweise oder im Abonnement, ferner Bilanzaufmachungen und Revisionen geseitigung von Zanlungsschwierigkeiten übernimmt unter Garantie tadelloser Arbeit und Absoluter BDiskretion. 14948 Josef Schürmann Nüammheim, Heinrich Lanzstrasse 26. Wechſel⸗Jormulare in jeder beltebigen Stückzahl zu haben A der d, g. Ssas Ichen Bucheugerel, O. m. b. H. 55 7808 Sitohlieferung. Wir vergeben die Lie⸗ ferungen von 1000 Zenter Maſchinen⸗ druſch⸗Kornſtroh und 400 Zenter Handdruſch⸗ Koruſtroh, lieferbar franko Viehhof. Die Lieferung hat nach unſerer Weiſung zu er⸗ folgen und muß bis 15. April ds. Is. beendigt ſein. Die Berechnung er⸗ folgt nach dem auf un⸗ ſerer Wage ermittelten Gewicht. Das Stroh muß gebun⸗ den ſein. Schriftliche Angebote mit der Aufſchrift„Stroh⸗ lieferung“ verſehen, ſind bis ſpäteſtens Montag, 18. März d.., vormittags 10 Uhr verſchloſſen bei unter⸗ zeichneter Stelle einzu⸗ reichen, zu welchem Zeit⸗ punkt die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart der etwa erſchienenen Sub⸗ mittenten erfolgt. Das Angebot iſt 8 Tage bindend vom Eröffnungs⸗ termin an gerechnet. Er⸗ füllungsort iſt Mann⸗ eim. Die zum Ladungs⸗ ſchutz verwendeten Decken ſind im Viehhof in Empfang zu nehmen; auf Wunſch werden dieſelben auch rückbefördert, doch geſchieht dieſes auf Ge⸗ fahr des Lieferanten. Mannheim, 4. März 1912. Die Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes: Fuchs. 474 Vekauntmachung. Wir haben die geplanten umfangreichen Straßenher⸗ ſtellungsarbetiten in der Stephanienpromenade und im Waldpark am Mittwoch den 28. Februar 1912 in Angriff genommen und be⸗ abſichtigen, dieſelben einen ungeſtörten Arbeitsverlauf vorausgeſetzt, bis Oſtern dieſes Jahres fertigzuſtellen In gebührender Rückficht⸗ — wurde ſeitens des Großh. Bezirksamts die Sperrung der Stephanienpromenade und des Waldparks für Fuhrwerke und Reiter an⸗ geordnet. Wir haben je⸗ doch bedauerlicher Weiſe feſtſtellen müſſen, daß trotz der aufgeſtellten Abſperr⸗ vorrichtungen dieſe bezirks⸗ amtliche Anordnung nicht beachtet wird und durch unbefugter Weiſe die frag⸗ lichen Straßen paſſierende Fuhrwerke die zur Zeit ebenda verlegten Rollbahn⸗ gleiſe beſchädigt wurden bezw. durch Reiter der Fortgang der Arbeiten ge⸗ flört wurde. Wir erſuchen deshalb im Interreſſe des Arbeitfortgangesdringlichſt um Beachtung der verfüg⸗ ten Sperre, da wir andern⸗ falls uns gezwungen ſehen, das Großh. Bezirksamt zu ſtrafendem Vorgehen gegen die Zuwiderhandelnden zu veranlaſſen. 463 Mannheim, 2. Mär;z 1912 Städt. Tiefbauamt. Stauffert. Arbeitsvergehung. Die Herſtellung und Lieferung von Normal⸗ möbeln für die Bureau⸗ räume der Armenkommif⸗ ſion im Hauſe N 2, 4 ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben wer⸗ den. 49 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Anechrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Montag, 18. März d. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rat⸗ haus N 1, 3. Stock, Zim⸗ mer Nr.125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröff⸗ nung der Angebote in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Augebotsformulare ſind im Zimmer Nr. 33, II. Stock koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch näherenAus⸗ Eunt zwiſchen 8 und 9 Uhr vormittags erteilt wird. Mannheim, 6. März 1912 Städt. Hochbauamt: Perrey. lctr -Kerzen rinnen nicht, rlechen nicht tadelloſer Brand. Enorm billig, b Guß leicht beſchädigt FPak, gr. Kerzen 60 ͤund 40 Pf. Franz Kuhn, Chem. Werke, Nürnberg. Hier: R. Doppelmayr, Markt⸗Drog., F 2, 9, Seifenh. M. ODettinger; Nehf., F 2, 2 ſowie in einſchlägigen Geſchäften. nahme auf dieſe Arbeiten G Straßenbahn! Es wird hiermit Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der elektriſchen Straßenbahnen im Mo⸗ nat Februar 1912 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Straßenbahndepots in Mannheim, Nuits⸗ ſtraße 2/12, b) im Hausflur desStadt⸗ hauſes in Ludwigs⸗ hafen, Lndwigsſtr. 69 während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt zur iſt. 468 Mannheim, 5. März 1912 Straßenbahnamt: Löwit. Arbeitsvergebung. Für den Um⸗ und Er⸗ weiterungsbau der Kirch⸗ gartenſchule in Neckarau ſoll die Ausführung der Verputzarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 457 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 13. März d.., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröff⸗ nung der Angebote in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 457 Augebotsformulare ſind im Bauburean Kirch⸗ gartenſchule koſtenlos er⸗ hältlich, woſelbſt auch nä⸗ here Auskuuft erteilt wird. Mannheim, 1. März 1912 Städt. Hochbauamt: Perrey. Verſteigerung. Mittwoch, 13. März 1912 U. den darauffolgd. Freitag nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteiger⸗ ungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Litra 5, 1— Eingang gegen⸗ über dem Schulgebäude die 451 öffentl. Verſteigerun berfallener Pfün der gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 15. d. Mts., nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal⸗ wird jeweils um halb 2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 1. März 1912. Städtiſches Leihamt. Sleigerungsankänzigung. Auf Antrag der Eigen⸗ tümerin, der Frau Ka⸗ tharina Freund geb. Küb⸗ ler, verſteigere ich im Ge⸗ meindeſekretariat zu Kä⸗ fertal am: 22094 Douuerstag, 21. März 1912, vorm. 11 Uhr zu Eigentum das nach⸗ beſchriebene Grundſtück: Stadtteil Käfertal, Mannheimerſtraße 6 und Unionſtr. 10, 3 4a 47 am worauf erbaut iſt: )] ein zweiſtöckiges Wohnhaus Gaſthaus zum Lamm— mit ge⸗ wölbtem Keller, b) ein Seitenbau rechts zweiſtöckig, c) ein Schlachthaus. Die Verſteigerungsbe⸗ dingungen können im unterzeichneten Notariat eingeſehen werden. Da⸗ ſelbſt wird auch weitere Auskunft erteilt. Manuheim 28. Febz 1912 Gr. Notariat VII: Dr. Carlebach. Steigemngs⸗Ankündigung Auf Antrag der Stadt⸗ gemeinde Mannheim wird am 443 Montag, 11. März 1912, nachmittags 3 Uhr im Bürgerausſchußſagale des alten Rathauſes dahier durch das unterzeichnete Notarjat das nachbeſchrie⸗ bene Grundſtück hieſiger Gemarkung öffentlich ver⸗ ſteigert: Eckbauplatz Lagerb.⸗Nr. 9324a, Werderſtr. Nr. 16 und Richard⸗Wagnerſtr. Nr. 11 im Maße von 558 am, Anſchlag 75.— Mk. pro am. dazu 140 am Vorgarten, feſter Preis 15 Mk. pro am. Die weiteren Stei⸗ gerungsbedingungen kön⸗ nen im Geſchäftszimmer des unterzeichneten No⸗ tariats B 4 Nr. 1 oder im Rathaus dahier eingeſehen werden. Mannheim, 23. Febr. 1912. Gr. Notariat IV. Mayer. Wichtig für Gartenbeftzet Ein Landſchaftsgärtner übernimmt noch einige beſſere Gärten zum Her⸗ trichten und Unterhalten. uirabe 4l. Aktiva. Deutſche Vereinsbauk in Ik Bilanz⸗Conto per 31. Dezember 1911ʃ. Maiin Passiva —5 An Caſſa⸗Conto „ Sorten⸗Conto, „ Conpons⸗Conto davon gedeckt davon ungedeckt„ Guthaben bei aus⸗ wärtigen Bankfirmen (Nostri). M. f. geleiſtete Avale„ feſten Terminen) „ Effecten⸗Conto „ Conſortial⸗Conto „ Mobilien⸗Conto „ Immobilien⸗Conto II Soll. „ Reichsmark⸗Wechſel⸗Co „ Fremde Wechſel⸗Conto „ Conto⸗Corrent⸗Conto, Debitoren (inkl. laufender Tratten) M. 32 270 517.05 12 125 420.79 2 496 441.03 5 221 141.22 „ Darlehens⸗Conto(Ausleihungen geg. Unterpfänder bezw. mit „ Conto für Commanditeinlagen und dauernde Beteiligungen „ Immobilien⸗Conto 1(Bankgeb. . 2577 664 61 862 760 451 14 546 305 631 704 13 50 03 28 58 nto 52 113 52000 2821 350 2 022 081 1944 567 9 846 000— 5 850 000— 208 000— 509 U5 „ Reſerve⸗Conto „ Deleredere⸗Conto. zahlte Depoſiten u „ Aval⸗Conto — — Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto per 31. Dezember 1911. Per Actien⸗Capital⸗Conto „ Conto⸗Corrent⸗Conto in laufender Rechnung) „ Aeceptations⸗Conto Dividenden⸗Conto(Unerhobene Dividenden von 1907 bis 1910) „ Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto . 30 000 000 3 300 900 600 000 (Einge⸗ Creditoren 17 497 953 An Unkoſten⸗Conto „ Steuern⸗Conto „ Conto⸗Corrent⸗Zinſen⸗ (In laufender Rechnung u. auf Baar⸗Depofiten vergütete Zinſ.) „ Bilanz⸗Conto(Gewinn⸗Saldo). 4 611 77677 159 27 8 Conto. 470 645 48 2726 803 46 Per Saldo⸗Vortrag aus 1910 450 087 „ Coupons⸗ und Sorten⸗Contv 28 57 „Reichsmark⸗Wechſel⸗Zinſ.⸗Cont. 670082 „ Proviſions⸗Conto. Effecten⸗Conto. „ Conſortial⸗Conto 3 968 478 89 Frankfurt a.., den 7. März 1912. 1 Direction der Deutſchen Vereins⸗ Wolfskehl. Wormſer. „ Fremde Wechſel⸗Conto— Zinſen⸗Cont.(Conto⸗Corrent⸗ u. Belehnungs⸗Zinſen, ſowie Er⸗ trägniſſe der Commanditen u. aus dauernden Beteiligungen) Bank. 1 339 560 „„„„ e 156 220 392 652 feſtgeſetzt, welche gegen Einlieferung des auf der Rückſeite entweder mit Firmenſtempel oder dem Namen des Einreichers verſehenen Dividendenſcheines Nr. 39 von heute ab ausbezahlt werden: Deutsche Vereinsbank. In der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1911 auf: 6— Mark 56.— pro Aktie à M. 600 à M. 1200 22164 in Frankfurt a. M. an unſerer Kaſſe, vormittags von—11 Uhr, in Freiburg, Heidelberg, Konſtanz, Lahr i.., Offenbach a. Wolfskehl. Baſel, Berlin, Darmſtadt, Geuf, Hanan, Kreuz⸗ nach, Leipzig, Mainz, Mannheim, Gaden⸗Baden, Kaiſerslantern, Karlsruhe, Mülhauſen i. Elſ., Offen⸗ burg, Pirmaſens, Pforzheim, Speyer a. Rh., Straßburg i.., Triberg, Zweibrücken), München, ., Stuttgart,(Aalen, Göppingen, Seibenheim, Heilbronn, Leutkirch, Reutlingen, Schwäbiſch⸗OGmünd, Tübingen, Ulm), Wiesbaden und Zürich bei den bekannten Stellen. Fraukfurt a.., 7. März 1912. Dlroction der Deutschen Vereinsbank. Naveusburg, Wormser. Arbeits⸗Vergebung. Für den Neubau der Hauptfeuerwache ſoll die AusführungderSchloſſer⸗ arbeiten im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 465 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 14. März ds. Is., vorm. 11 Uhr, an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelöſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter er⸗ folgt. Angebotsformulare ſind im Baubüro der Haupt⸗ feuerwache koſtenlos er⸗ hältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 4. März 1912. Städt. Hochbauamt: Perrey. Juwelen-Arbeiten ſed. Art lief.sol,schön u. bill. Juwelierwerkstätteapel O 7, 15(Laden), Heidel- bergerstr. Ankauf, Tausch, erkauf. Tel. 3548.%2 Tierarztstelle. Die hieſige Gemeinde beabſichtigt alsbald einen Tierarzt anzuſtellen. Das Einkommen desſelben wird ungefähr betragen: Fleiſchbeſchaugebühren 4 2000 Vergütung der Ortsvieh⸗ verſicherungsanſtalt 800.— Nebeneinkommen 200.— Zuſchuß der Gemeinde 1000.— Bewerber wollen ſich unter Vorlage von Zeug⸗ niſſen innerhalb 14 Ta⸗ gen bei dem unterzeich⸗ neten Wemeinderat mel⸗ den 22¹166 Sandhofen(bet Mann⸗ heim), 8. März 1912. Der Gemeinderat: Herbel Kegelabend u bergeben. Maunheimer Ruderclub Bootsh. Rheinpromenade. Näheres Hausmeiſter. Telefon 2520. 68683 Wer liefert täglich 14O0 TLby. MAILOGHAꝰ Off. u. Rr. 15214 an die Exp. Stamm⸗ u. Brenn⸗ holz⸗ Verſteigerung. Am Mittwoch,, 13. März 5. Js., vormittags 9 Uhr anfangend, verſteigert die hieſige Gemeinde auf dem Rathaus aus dem Mittel⸗ und Hochwald folgende Hölzer: 22149 122 Eichen von II. bis mit V. Klaſſe 13 Weiß⸗ und Rotbuchen von III. bis mit V. Kl. 46 Birken V. n. VI. Kl. 2 Kaſtanien IV. Kl. 1 Erle IV. Kl. 1 Fichte V. Kl. 1 Akatzie VI. Kl. 10 Kaſt. Wagnerſtangen 480 fichtene Bauſtangen II. Klaſſe 10 fichtene Hagſtangen 24 Ster Nutz⸗ u. Prügel⸗ holz Stück gemiſchte 8889 Abteilungen und Num⸗ zeigt dasWaldhutperſonal Schriesheim 7. März 1912 Turpere I e Verl. Kunststy. Tel. 4920 Gefl. Offerten u. Nr. 68780 Nachttiſche m. w. Marmor⸗ Einen gebrauchten, noch zu kaufen geſucht. Off. u. für Kolonialwarengeſch. 7395 mern ſind am Rathaus auf Verlangen die Hölzer Bürgermeiſtevamt: Hosen Specialsporthaus an die Exp. ds. Bl. platte geſ. Og. unter Nr. gut erhaltenen 68820 an die Exped. d. Bl. zu kaufen geſ. Off. unt. Wellen. erſichtlich gemacht, auch vor. Urbanu. Gürtel 8 D Th. Griasch, guterh., zu kaufen geſucht. 2 gut erh. mahag. nußb. 15226 an die Exp. ds. Bl. Raffeebrenner Ladeneiurichtung 15176 an die Exped. d. Bl. .7,9 Ausfilkrung elektr. Licht-U. Kraft-Installationen im Anschluss an das städtische Elektrizitätswerk Mannheim. Heparaturen u. Erweiterungen bestehender Anlagen Flektromotoren bis 5., jederzeit ab Lager hier ieferbar Bischoff& Hensel 6. ſil... Telephon No. I72l und 727. .I, 9. 21085 Zlehungsicher 16. 388 Geldgeinnss Häuptgewinn 15000 37 Geldgewinne Liste 30 bifg., empfleh! Fotterle-Untesrnehmer J. Stürmer Strassburg i.., Lan Str. 107. In Mannheis M. Herzberger, E 8 A. Schmitt, K 4, 10, Schmitt, 2, J, G. Fr. Metzger, Neues M. zeiger, II Hirsch,. B. bach Nachf., Gg. Englert, A. reus A. Ködel.— In Het heim: J. F. Lang Sohb! 21704 Fiergrußhand D 1. 3 im Ho Mein in beſter Maunheims gelegen Colonialwaren⸗ u Delſcateſſen⸗Geſch verbunden m. Zigar⸗ handel beabſichtige verkaufen. Offert⸗ Nr. 15211 an die Exd Wegen Umzug bil Ausverk Taden, Ne Theke mit Marmor Eisſchrauk, Kleider Belt, Tiſch, Stühle s liſch, Waſchtiſch, Kom Diwan, Lederklubſe Antike Stauduhr, Se Einrichtung, Fährr Freilauf u. g. m. bi 64994 Meerfeldſtr. 1 1 Gas „gneral. eſger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mitfaaßfatf) Mannßhelm den 9. März 1812 Alle Neukeiten fülr Frühjahr u. ommerlal2 75 eingetroffen. 12 16 16 18 20 22 250 28 30 meiner Firma bürgt. Mühelm sind in wollendeter Schönheit und grösster Auswahl 5 KRonfirmanden-und Kommunikanfen-Hnziige lertig und elegant nach Mass in den neuesten Stoffarten, schwarz und blau, im Preise von Mk.: Meine Herren-,Hnaben-u. Rinder-Hleidung zeichnet sich bekanntermassen vor allen andern durch la. und chike solide VWerarbeitung aus, wofür das alte Renommee Feste Preise aber streng reell und billigst. Am Sonntag ist mein Geschäft von-I Uhr geöffnet! Aphde vormals M. TRAUTMANN I 1, 5 Breitestr Mannheim Breitestr. Reichhaltiges Lager deutscher und englischer Stoffe für feinste Mass-An- tertigung; Atelier im Hause. 30 38 bis 48 Stoffe 5—— l˖ acollcer Sarutilte H1, 5 ee Gehenswerteſte Frieòͤrich Nöoͤtter . 3 Mo, 7= u. Gegrundet d. Roman von Bernhard Odenhauſen. (Nachdruck verboten.) 2 Fortſetzung. Dennoch möchte ich wünſchen, Herr Wendenſtein, daß Sie icht ſogleich abreiſen und Ihren Freund allein laſſen. Die Ichnelligkeit des Heilungsprozeſſes hängt weſentlich davon ab, daß Ein einer Umgebung berweilt, die ihn aufzuheitern, geiſtig zu Spſtreuen und abzulenken vermag. Und dazu dürfte wohl kaum mand geeigneter ſein als Sie, der Sie mit ihm in dem intimſten gedankenaustauſch ſtehen. Ihbre Miſſion können Sie am Ende auch auf ſchriftlichem Vege erfüllen. Doch das ſteht ſchließlich bei den Herren. Ich für meine Perſon werde es mir zum Vergnügen machen, hoft meine freie Zeit es erlaubt, den Kranken zu beſuchen und illige Stunden gemütlichen Zuſammenſeins bei ihm zu verbringen. Für heute muß ich bitten, mich zu entſchuldigen; denn mein Zeruf zwingt mich, nach einer andern Stelle zu eilen, wo man keiner dringend bedarf.“ Dr. Renner empfahl ſich herzlich und ging. Als er aber die breite Flur betreten hatte, die das Tranken⸗ immer von dem gegenüberliegenden Bibliothekszimmer trennte, ſühlte ex, wie jemand ſeine Schulter berührte. Ueberraſcht wendete ſich um und ſah ſich dem Grafen gegenüber, der ihn erſuchte, noch inen Augenblick in das Bibliothekzimmer einzutreten. Erwartungsvoll nahm Dr. Renner in einem der bohen Lehn⸗ kühle Platz, die um den langen, ſchmalen Arbeitstiſch ſtanden. Der Graf ſetzte ſich ihm gegenüber und blickte ihm lange und tef in die Augen. 70„Lieber Doktor,“ begann er nach einer Pauſe,„ich möchte Sie icht übermäßig lange aufhalten. Doch wenn ich Sie ſo gehen ſeze nach dem, was ich jetzt erfahren habe, ſo würde es mir das Herz abdrücken. Sagen Sie mir, Doktor, was ging in Ihnen vor, als Sie in ias Krankenzimmer traten und ſich plötzlich dem Herrn Winter⸗ erg gegenüber ſahen?“ Die Frage brachte Dr. Renner in ſichtliche Verlegenheit. Sollte er dem Grafen ſein Inneres öffnen und ihn zum Mitwiſſer 1 der ſchmerzlichen Empfindungen machen, die ihn beherrſchten? Noch itterte die Erregung der vergangenen Augenblicke in ihm nach. and nicht die eeee der aue I flicht war s geweſen, Moôibel. Ausſtellung 22 Elelir. Halteſtells Mnollotheator. 16957 der Graf von Wildenhahn. B. Kaufmann& Oo. Süddeutſch⸗Oeſterreichiſch⸗ Ungariſcher Verbaud, Gütertarif, Hefte 4, 7 und 10 und Rumäniſch⸗Süddeutſcher Güterverkehr, in modernſter Ausführung liefert raſch und billigſt Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, G. m. b. H. borsettenaus Stein- Denning er e Verlobungs Anzeigen Lehflingsgesuche g Sroße hiellge IIlaſchinenfabrik ſucdu Teil II, Heft 1. JDie Gültigkeit der Aus⸗ nahmetarife für Petro⸗ lermn Mineralöle, Ben⸗ zin uſw. wird bis auf JWiderruf oder bis zur Einführung neuer Tarife Jverlängert. 22170 Karlsruhe, 6. März 1912. 5 170 Ferd. Scheer Jerm. een Holzstrasse 9, Telephon 4224 Aaltsstsbetttecern-lelutgungs-Astatt Eehrling für ihr kaufmänniſches Bureau per flofort oder Oſtern ds. Js. Bewerber aus guter Familie mit befrledigenden Schulzeugniſlen 97 5„„ mit Dampf- und Lonen fe Apparat 15296 wollen Ofkerte unter Ur. 22171 an die Expe- er adiſt 2 eſlenbsbden— VVF Idition ds. Bluttes einreichten. die ihn veranlaßt hatte, ſich ſo ſchnelt zu berabſchieden. Es war viel mehr der gewaltige Sturm, der in ſeinem Innern wogte, und der ihn zu Boden zu werfen drohte, wenn er nicht in die Einſam⸗ keit der Natur hinaus floh, um dort die Ruhe und den Gleichmut ſeiner Seele wieder zu finden. Er überlegte. Welches Intereſſe konnte der Graf in ſeinem inneren Erlebnis haben? Doch da fiel ihm ein: damals, als er am ſpäten Abend mit Herrn Günther van der Nees in gedämpfter Unterhaltung beim ſchäumenden Becher zuſammen ſaß und dieſem, während der Graf anſcheinend in einen leichten Schlummer verſunken war, von der Geſchichte ſeines Lebens erzählte, da hatte der Graf plötzlich einen ſchweren Nerpvenanfall erlitten, der ihn zuſammenbrechen ließ und auf's Lager niederwarf. Schon damals hatte der Arzt ſich bemüht, eine Erklärung zu finden, die ihm die Urſache des plötzlichen Vorkommniſſes ent⸗ hüllte. Es war ihm nicht gelungen. Das aber, was ſich ſoeben ereignet hatte, ſchien nicht ohne Zu⸗ ſammenhang mit dem damaligen Vorfall zu ſein. Und ſo entſchloß er ſich, ſeine Zurückhaltung aufzugeben und ſich dem Grafen rück⸗ haltlos mitzuteilen. Er erzählte dem ſtill Lauſchenden von ſeiner Jugend, von ſei⸗ ner Bekanntſchaft mit Ilona, die ſich zu einer tiefen, gegenſeitigen Liebe entwickelt hätte, und von dem jähen Ende, das dieſe einzige Epiſode ſeines Lebens gefunden. Er erzählte dann weiter, wie all dieſe Erinnerungen beim An⸗ blick Werners wieder in ihm aufgetaucht ſeien; denn Werners Aehnlichkeit mit der verlorenen Liebe ſei ſo unverkennbar, daß ſie ihn im Augenblick verblüfft hätte. Das ganze Weſen der Verſchol⸗ lenen, ihr Charakter und Geiſt habe ihm aus dieſen Zügen entge⸗ gengeſprüht. Und nun werde er von ruheloſer Sehnſucht verzehrt, zu ergründen, ob dieſe Aehnlichkeit ein Spiel des Zufalls ſei, oder ob ein berwandtſchaftliches Band von Werner zu Ilona hinüber⸗ führe. Der Gedanke, daß dadurch vielleicht das dumpfe Geheimnis ihres Verſchwindens einer Löſung entgegengeführt werden könne, erfüllte ihn mit unſäglicher Bangigkeit, aber auch mit freudiger Hoffnung. Der Graf hatte ohne jede äußere Erregung zugehört. Jaſt regungslos in ſich zuſammengeſunken, ſaß er da, und nur ſeine ſchweren, faſt keuchenden Atemzüge ließen ahnen, daß in ihm etwas Ungewöhnliches vorgehe. Es war, als ob 0 mehrfach anſetzte, um zu reden. immer wieder 18 er in ſein 18 5 75 gleichſam als könne er die Worte nicht finden, die den Aus⸗ druck ſeiner Empfindungen ermöglicht hätten. „Lieber Doktor“, ſtöhnte er endlich heiſer,„wenn Sie wüßten, wer es iſt, den Sie in mir vor ſich ſehen, dann würden Sie ſich ohne Zweifel mit Verachtung von mir wegwenden. Und doch! Die Enthüllung des Geheimniſſes, deſſen Schleier ſich über Ihre Lebensbahn geſenkt, liegt auch mir am Herzen— in demſelben Maße wie Ihnen, und ich habe daran das gleiche, vielleicht ein noch viel höheres Intereſſe Sie blicken mich erſtaunt an. Ich werbe Sie auf meine Er⸗ klärung waßt lange warten laſſen. Und mögen Sie von mir den⸗ ken, wie Sie wollen. Als Menſch werden Sie jedenfalls ein men ſchliches Empfinden nicht verlernt haben einem Manne gegen⸗ über, der in ſeinem Leben Großes gefehlt, der aber auch ſein Leben lang doppelt ſchwer dafür gebüßt hat. So wiſſen Sie denn: die Baroneſſe Ilona, die Geliebte Ihrer Jugend, und das Heiligtum Ihres Herzens, war meine Frau. Ich bin es, über den ſie jene herzzerreißende Klage in ihrem letzten Briefe an Sie erhob. Ich habe ſie geliebt mit einer Liebe, deren umfaſſende Größe aus tiefſter Treue geboren war. In mir lebte die feſteſte Ueberzeugung, daß ich im Stande wäre, Ilona glücklich zu machen, ſie wie eine Göttin der Schönheit im Triumphe durch das Leben zu tragen und ihr alles zu bieten, was der Sehn⸗ ſucht eines Frauenherzens nur erreichbar ſchien. Aber ich war ihrer nicht wert. Ich fragte nicht nach ſhrer Liebe, fragte nicht nach ihren Seelenkämpfen, nach dem, was für ſie das Glück war, und was ſo unendlich verſchieden war von dem, was ich mir darunter einbildete. Ich feilſchte und ſchacherte um ſie mit ihrem Vater wie um eine Ware, und als ich ſie endlich errun⸗ gen zu haben glaubte, ſtand ſie mir ferner als je. Ich hatte ſie in meiner Gewalt, und doch konnte ich ſie nicht beſitzen. Der Tag meinet Vereinigung mit ihr war der Tag unſerer ewigen Tren⸗ nung. Und ſo wurde ich zum Mörder an ihrem Geiſte, wenn nicht auch“— der Graf wiſchte ſich die dicken Schweißtropfen, die ihm die Anentblichſten Seelenqualen auf die Stirn getrieben—„auch der Mörder ihres Lebens Völlig erſchöpft und unfäbig, noch ein weiteres Wort hervor⸗ zubringen, fiel der Graf in den Seſſel zurück. Nur ein unper⸗ ſtändliches Murmeln zeigte dem Arzt, daß er ſich noch etwas vom Herzen herunter reden wollte, daß ihm aber die Kraft dazu fehlte. Schweigſam ſaßen die beiden Männer lange einander gegen⸗ über. (Fortſetzung folat.) Täglicher von Ert eeeee in Damen- u. Linder-Conledeg * — e 4 * 4* Maunheim, 9. März 1912. (eneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mit! tgablatt) . Okle⸗. das wegen seines Wohlgeschmackes, seiner milden, sicheren Wirkung mit Recht beliebteste Mittel zu Regelung des Stuhlganges und Verhütung von Verstopfung für Erwachsene und Kinder sollte in keinem Haushalt fehlen. Aerzten wärmstens empfohlen. Originalblechdosen mit 20 Fruchtkonfſtüren M..—. Man nüte sich vor minderwertigen Nachahmungen und verlange ausdrücklich LAXIN. eIR Von zahlreichen bt f 1 Auale f MANNHEIM Samstag, den 9. März 1912 35. Vorſtellung im Abonnement D Zum erſten Mare: GUDRUN Ein Trauerſpiel in fünf Akten von Eruſt Hardt Regie: Ferdinand Gregori Perſonen: KarlNeumann-Hoditz Thila Hummel Hans Godeck Julie Sanden König Hettel Gudrun Der alte Wate Die Amme Hiloburg Maria Fein Nota 2 Annie Balder Sigrun Frauen der Gudrun Poldi Dorina Sindgund Olly Boeheim Signe Anna Starré Eirik Alexander Kökert Karl Schreiner Georg Köhler König Herwig der Däue König Hartmut Gerlind Margarete Paſchke Ortrun Marianne Rub Normanneuherzüge.. RNudolf Aicher 5) Robert Günther Runk, Otto Schmöle Rurik 8 Paul Tietſch Ein Späher Gregor Gordon Die Stimme Frutens——— Hube⸗ Retfenberger egelin Hubert Orth 915 Welng 5 6 Hermann Trembich Zwelter Bewaffneter Kark Zöller 0 Eine Frau Luiſe Striebe Erſte Lene Blankenfeld Zweite Elſe Wiesheu Dritte Frau Thereſe Weidmann Marie Enengl Fünfte Margarete Ziel Erſte Johanna Nebe Iweite Magd Luiſe Böttcher Stimmen der Hegelingiſchen Wachen, Stimmen der Normanniſchen Wachen, Wachen, Normannen. Kaſſeneröff.7 uhr Anf. ½ uhr Ende geg. 10½ uhr Nach dem J. Akt größere Pauſe Kleine NteſReichsfofg Wielent! Amerftan, Per f. U Friedrichsparł Sountag, den 10. März, nachmittags—6 Uuhr der Grenadierkapelle Leitung: Obermufikmeiſter M. Vollmer. Eintrittspreisbd Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 25 Friedrichs⸗Park Einladung zum Abonnement. Das Abonnement beginnut am 1. April 1912 und endet mit dem 31. März 1913: HAbonnementssPreise: a) Eine Einzelkarte Mk. 10.— bh) Für Famflien Die erſte Karte„ 10.— Die zweite Karte„.— Die dritte Karte„.— Jede weitere Karte„.— Anmeldungen zum Abonnement, werden an unſerer Käaſſe(Eingang zum Park) entgegengenommen und — jetzt ſchon zum Beſuch der Konzerte 51 e Kul r Bier trinkt man am beſten in„Jeblers Kulm- bacher Dierstube““. Angenehmes Familien⸗ Lokal. Gleichzeitig mache ich auf das ſchon ſeit 22 Jahren gut eingeführte, bekaunte Groß⸗ oſtbeimer Bier aufmerkſam. 22172 Brauerei F. Eder, Großoſtheim, Petz⸗Bröu, Kulmbach. Anerkannt bekömmlichſte Biere am Platze. Ab 1. März: Mittagstiſch zu 30 Pfg. und 0 Mk., im Abonnement zu 70 und 90 Pfennig. Abendtiſch nach W̃ Sahl non 60 Pfg. an. Reichhaltige Auswahl in kalten und warmen Speiſen.— Warme Küche bis 12 Uhr abends. Küchenchef am Platze. 9 Geneigtem Zuſpruch ſieht gerne entgegen H. Restaurateur, 32. Vornehme H O2, 8, Kunststrasse. 21497 Hot-Instrumentenmacher 1418 einrichsgg Hesser 25 Tel. 2074 Geigenbau u. Reparaturen. Grösste Auswabl in Musikiustrumenten jeder Art. Biliigste Bezugsquelle v. Saiten l. a. Cualitüten, Spezialität: Theater onsatlog, gastspidl. Arösste et 1 Schau der Welt 58 18 wunderbares Programm Strömt ohne Gleichen, desshalb jetzt ganz Mannheim und Umgegend nach dem Apollo-Theater. Heute 8 Uhr: Elite-Gala-Abend! Sommtag 15 Monstre-Vorstellungen 2 A01 17 Nachmittags kleine Preise Uhr 4— Worauf das auswärt. Familien- 8 ublikum aufmerksam gemacht U 12 8 WIrd. Die impos, Riesen-Wasserschauspiele 300 ebm Wasser überkluten die Bühné. Leunchtende Geiser und Kaskaden in der Ausstattungs-Feerie: b Smaragdas Wundergarten Allegorien von 20 Damen. 0 Eltenreigen. Abend in Granda. Diamantgrotte. Im Palast der Illusionen Edith I. Glaskäflg.— Der Geflügelhof.— Waschanstalt Edelweiss. Geisterkonzert. Rapid Transit.— Der rätselhafte Flug. Vor 100 Jahren.— Eine Reise durch das 1—— N der 155 aged Aul n Kriegsschauplats. Japanehe Revue, hoe kom. Oreation 9 2 MDas Konzert Aer moder. nen. 8 Allerneuestes des Olympia⸗„NBloskop. ETABLISSENMRNI POLLO G G, MANNHmM& 6, 3 Von Samstag, O. bis inkl. Songtag, 17. März in den vereinigten festlich hergerichteten Gold- und Silbersälen nebst Restaurant'Alsage Ein OCKFESIT in der Hasenbheide! 5 Eintritt frei! Täglich abends 8 Uhr 3Musik-Kapellen 35 Kapelle Rück, Bandoneon-Kapelle Eintracht 5 und Kapelle Heumann. Caruso-Konzerte. Abgingen von Poekliedern und humorlistische Gesangs-Vorträge in allen Sälen, Mitwirkende unter andern: der beltobte Mannheimer Oar! Buck— Lokalhumorist Hugo Fiala, Humorist 2 Laute, Hansi Heller, Rozsi Rozsi, Tänzerin, Clara Wegener, Elly Longeaux, Tänzerin, Betty Bönisch, Henny Witte, Valentin Dewald, Aunv Myrtley, Max Heumann. 1 wer prelspertelung! rte erhalten: Der Mann mit dem grössten Fuss! Die Frau mit der engsten Taille! Der Mann mit der grössten Glatze! Die Frau mit dem schönsten Haar! Ver Mann mit dem grössten Schirm! März: Die Frau mit dem kleinsten Hut! 5. Mürz: Der Mann mit der schönsten Frau! Samstug, 16. März Sonntag, 17. März: Der schönste Mann! Die schönste Frau! 9. März: „„ März: „März: „ März: März: Im Goldsaal Grosse Sonntags TANZ Weisswurst⸗ ab 12 Uhr Polonaise! Eigens elngerichiates Zockwurststäbl! Ausschank des weltberühmten Animator- bock aus der Münchner Pschorrbrauerei vom Fass. Rheinpark. Heute Samstag abend 8 Uhr Großer Bockbierſchlorum m. Konzert Hochfeines Frühjahrs⸗Starkbier(Bürgerbräu Lud⸗ wigshafeu) prima Bockwürſte. Eintritt frei. Eugen Lattner. Tum Soblosskellef b4.3 Heute Abend Grosses Honzert des Salonorcheſt.„Harmonie“. Kapellm. Schneider. Es ladet freundlichſt ein 22188 Th. Becker. Gobündereinigung Reinigen von Steinfassaden 88, Emil Mittel;! E 3,! Frachtbrieſe aller Art ſtets vorrätig in der Dr. H. Haas lchen Buchdruckerei Bandoneon⸗Kapelle. 22175 Aationalliberaler Perein — Mannheim. Der„Hanſa⸗Bund“ veranſtaltet am Dienstag, den J2. März, abends 8½ Uhr, im Saale des„Ballhauſes“ eine Oeffenkliche Verſammlung in der Herr Profeſſor Dr. Kindemann- Stuttgort über: „Handwerk und Induſtrie“ ſprechen wird.— Der Hanſa⸗Bund hat unſeren Verein zu dieſer Verſammlung eingeladen. Wir geben unſeren Mitgliedern davon Kenntnis und bitten um zahlreiches Erſcheinen. 68828 Der Vorſtand. Joriſchrittliche Volkapartei Mannheim. Samstag, den 9. März, abends 9 Ahr im Saale der Bäcker⸗Innung, 8 6, 40 bffentliche Verſammlung. Redner: Herr Gleichauf aus Berlin. Thema:„Die Notwendigkeit eines neuen upbeitsrechts.“ 4 Bei dem allgemeinen Intereſſe, das ſowohl dem Thema, wie dem Redner entgegengebracht erwarten wir eine recht zahlreiche Der werden darf, ——.— AKrielsmarlne⸗Ausftelung vom 16. März— 8. April im Ballhaus in Maunheim geöffnet von 10—1 u.—7 Uhr, jeden Sonntag, Dienstag und Freitag bis 10 uhr abends. 5 Vertreten ſind u. a. alle Kriegsſchiffsklaſſen in prächtigen, künſtleriſch ausgeführten Modellen, alle Seekriegswaffen in kriegsbrauchbarem Zu⸗ ſtande(Torpedos, Seeminen, Schnelladekanonen, Maſchinenwaffen, Rieſengeſchoſſe pp.) auch völker⸗ kundliche Gegenſtände aus den Kolonien uſw. Die Maſehinengewehre werden 8 im Schnellfeuer vorgeführt. 10 Eintrittspreis: 50 Pf. Kinder unter 10 Jahre 25 Pf. Arbeiter nebſt Frauen 25 Pf. (durch Vermittlung der Arbettgeber!. Täglich mehrere Führungen und Vorträge. Hauptvortrag 5 Uhr, ſeden Sonntag, Dienstag und Ffreitag auch 9 Uhr abends durch Herrn Kapit nkeutnant Mumm iiber:„Verwendung und Wirkung der Seekriegswaffen in der; modernen Seeſchlacht“. Es ladet ein: 68685 Deutſcher Flottenverein eee Katholiſche Gemeinde. Samstag, 9. März 1912. Jeſuitenkirche. Von 3 Uhr au öſterl. Beicht.— 6 Uhr Salve. C A Einladung! aun Familienabend 2 am Sonmtag, den 10. März 1912, abhends 8 Uhr, im Saale des„Frie- driehsparkes“, sind alle evangelischen Gemeindeglieder hiermit freundlichst eingeladen. Eintritt frol] 68798 3 Der Vorstand des 2 Ohhhstl, Verein junger Männer, U 3, 23.2 Ev. Männer- u. Jünglings-Vergin Neckarau. 5 FFCC AA Konſumberein Ilpesheim e. G. m. b. 9. Sonntag, den 10. März 1912, nachmittags 3 Uhr, im Gaſthaus zum Schiff: Jahres⸗Generalperſammlung Tagesordnung: Erſtattung des Reviſionsberichts. .Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht. Richtigſprechung des Geſchäfts⸗ und Kaſſenberichts. Wahl des Vorſtandes und der ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsratsmitglieder. Es 1895•1 aus: à) Vorſtand: Fr. Hofmann. J. Crönlein, Ph. Ueberrein; b) Auf⸗ ſichtsrat: Karl Müller, Kasp. Hartmann. 5. Sonſtige genoſſenſchaftliche Mitteilungen. Hierzu laden wir unſere Mitglieder nebſt deren Frauen freundlichſt ein. 21786 Ilvesheim a.., den 23. Februar 1912. Der Aufſichtsrat: J. A. Karl Müller. ſtoldenes bamm 2..14 Heite Schlachtfeſt wozu höfl. etnlabet Max„ eeses 7 Seseet — 9— E 2, 14 A Vom 9. bis H. März: 8 llie grandiose Attraktion! 5 Gifl dert l Ein soziales Drama in 2 Akten. Eln Beltrag z. Antlalkchelbewegung. Union-Woehe Kunigunde ktPech (Aktuelle Revue.)(tolle Posse) Dle Bestefgung des Matterhorns (hochinteressante Naturaufnahme) Um dig Rodistin ber Kannenträgerfz Zu bezahlen atum“(botan. Studie) Direktion: W. Richter f. Franlenec 2, 12 Heute Samstag, Sonntag und Moutag Ausſchank von Sinner⸗Starkbier genannt Karlsruher Nürgerbrin großen Et ſhtfeſt und gunzer fcal Schneider. AUGUSf ScHNMffFf Hofschuhmachermeister rel 8854 Mannheim 0 2, 3a rei. 8884 Speslal-Geschäft feinst. Massarbeiten empfiehlt MODERNES SCHUHWERR EIGENKEKR METHODE Für Kenner gedieg. Meisterarbeit hochmod. Formen in exakter individuelter Anpassung Militär-, Jagd- u. Sport-Schuhwerk Luxusschuke im Pariser u. Amerikaner Genre Vielfach mit d. höchsten Ausz sichnungen prämiiert Eig ene solide Reparatur-Werkstätte Reiche Auswahl in ächt amerika- nischem farbigem Leder. 18305% fklu Beginn am Donnerstag,. den 14. März 1912. Auch kann der Eintritt bis aufweiteres tägl. erfolgen. Dauer des Freikurſus je 8 nach Vorkenntniſſen. Lehrplan umfaßt das akad. Schnitt⸗ zeichtien u. prakt. Zuſchneiden aller erdenklichen Damen⸗, Mädchen⸗ und Kinder⸗Garderoben von den einf. Macharten bis zu den elegant. Berliner u. Pariſer Modellen.— Jede Dame arbettet für ſich ſelbſt oder für den Bedarf ihrer Familfe. Der Unterricht iſt völlig unentgeltlich und⸗ wird durch tüchtige, erfahrene Fachlehrerinnen erteilt u. zwar vormittags von 9 11, nachm von—4 u.—7 Uhr, abends 38—9½ uhr. Kurſe, Tage und Stunden des Unterrichts f kann ſich jede Dame ſelbſt wählen. Anzuſchaffen ſind nur die Lehrutenſilten. Anmeldekarten Der find koſtenlos von morgens 8 Uhr bis abös. 8½ Uhr(auch Sonntags) bei d. Vorſtéeherin zu haben. Berliner Euschneide-Akademie Dir. Krämer. Maunheim, U 1,—4. Im Hauſe Fiſcher⸗Riegel. 14855 10 Seite eneral⸗AUnzeiger[(Badiſche Neueſte Nachrichten)h.(Mittaablatt) Mannheim, den 9. März 1912. Warenhaus 5 28 . m d. H. T 1, 1i MANNHEI Ferkaufshäuser: J Neakarstadt, Marktplam 85 22 M be Fadenhe udhrn in mfeng L bis 7 om hocch Sine Weisswaren Herrenwäsche Trikotagen Haushalt 2% Mtr. Flock-Pique es, 6h em br. 95 Pf. ie 7 em hoch4—. P. gre, J Stdek 05 pl. bie 10 Jahte pasend e.. 95 pf.] Sestell mit 3 Dosen....... 05 kr 3 Mtr. Flock-Croise ca. S0 em br. 95 Pf. Herren-steh-Umlegekragen prima 95 pf Blaue Monteur-Anzuge NN E E E M l N N NAAABAAAEEEBEEBEEEAEEIEEBABEEIIEIIEAIII ELLLELEE .98 M. 1 Sand-Seife-Soda-Gestell.. 95 pr. Alach bis 7 em hoch. 3 Stück 68½ Itr. Handtuchstoff rran gest: 95 Pf Jj5CCÜCC*0 cee e e ee 9 5„„ 4 Mtr. Handtuchstoff ephir, FJorzügliche Qualitaät. 5 regulärer Wert bis.50, Stück.95 95 M. 1k 0 nr„% 8. solide Ouaktät, graurot gestreiſt... 95 Pf. Enm kosten Flckeref uchenteller, gross. zus. — 3 Drellhandtücher prima Ware 95 Br. Schwelzek ckerelen 95 1 guadte 10 ockecedeten Fleischtöpfe mit Deckel, 22.. 5 Pl. K . Eeetun men be... 9ori +. 95 bl.. 95 p. Ipber ieee 1 Laffee-Decke 22 2 ö— — Adastok, echtf arbig, gross. 95 Pf.—1 J OU te Tle Le d erwaren i oder 95— 2 weiss-rot 95. Npgenne Remer 95 5 bumen Rundinschen la0 82 11 ae Garniſlur 95 Pf.— Amas ünger, in entzücken umendekors— 1 gr fH. Sam imer 28 em, dekoriert FI. 2 i50 en breit peie Oualtst.... 95 Pf. Eang, der bt Aeneee 5 fr Geld-Hacceft 95 7.— 1 1 brei K„%%%ã 00 5 5 f 1— 55 — Deokenstoff ee ars Moter 95 Pf. 7 Freunndsehafts- 93 pi 1545—— 2 18 2 eeeeeeee Pf. 1 I Drell-Tischtuch vonig gross.. 95 pf. FFC 12 Bierbecher./ 95ff. 2 1 Bettuch ei de karbie 95 Pt. Eeht goldene Damenringe 95 Pf. Damen⸗ Und Herren-Dorfemonnaies 1 Zaffes-Service, best. aus 1 Kaffeek anne, 95— Serie Iy Zuckerd., Milchkanne, 6 Tassen m. Untert. Eeht sluberne Bolero-Nadeln mit Serie 1 Serie II Sorie III 1 Schlafdecke vonis gross..95 Pf. Amefhyst in Tula und Emallle 95 el. 55.45.55 .95 6 Weingläser„Mathide“„ 2— 2 Liter Inhalt, alle Farben dekorlert, für 6 Pers., grosse Kanne Petroleum-Kanne 1 Kaffee-Service, echt Porzellan, bunt 495 Wasck-Garnituren, neue Dekore 1 6 prima Alpacea-Kaffee-Löffel 1 50 zum Aussuclen rundstieliig* Werichtszeitun Am 24. Januar kam er mit ſeinen Eltern in Streit, als dieſe 5 e 1 0 115 120 und er mit dem Aufladen von Kalk am Kalkofen beſchäftigt mber 1910 begangen wurde und zwar infolge des Verrates des Der Mutter warf 85 Se ohnes des Täters ſelbſt. Der Arbeiter Hermann Heitzler von Kalkſteine von der Güte eines Straßenpflaſterſteines in den Abeinan ſand in der Gegend des Stengelhoſes ein Handtäſchchen mit] Rücken, als ſie ſich bereits vor ihm zur Flucht gewandt hatte. einem Inhalte von 88% Ein Fräulein Feger hatte es verloren, alsSie ſtürzte ſchwer verletzt zuſammen und ver⸗ ſie ſich auf dem Wege zu ihren Eltern auf dem Rohrhofe befand.]mochte ſich nur mit Mühe unter Milhilfe ihres Mannes nach Fräulein Feger bemerkte bald ihren Verluſt, lief wieder zurück und 5* fragte die des Weges kommende Familie Heitzler, ob ſie das Hand⸗ Hauſe zu ſchleppen. Der Vater Honeg holte ſich aus Furcht läſchchen gefunden, was dieſe ſedoch entſchieden beſtritt. Anfangs vor ſeinem gewalttätigen Sohne ſeinen Schwager Schmieg zu Januar d. Js. ſaß der Stieffohn des Heitzler im„Deutſchen Hof“ in]Hilfe, der ſich mit einer Miſtgahel bewaffnete und mit dem alten Schwetzingen und renommierte dort, was er und ſein Vater ſchon alles Honeg wieder zurück zum Wagen ging. Fluchend und tobend gefunden hätten, und zählte hierbet auch den Fund ſeines Vaters auf, begab ſich dann der Wüterich nach Hauſe, wo er die beiden Zu⸗ der Fräulein Feger einen ſo ſchweren Verluſt brachte. Das Geld habe„gcrpe ̃ in 27 ſein Vater ver.... Ein unberufener Zeuge dieſer Erzählung rückkehrenden mit Schimpfereien und Drohungen empfing. berichtete dieſes Geſpräch an den Gendarmeriewachtmeiſter Berner Abends nahm der Burſche eine derartige Haltung gegen ſeine auf der Rheinau. Als dieſer den jungen Mann vornahm, geſtand er Eltern ein, daß ſich der Vater in die Wohnung des Nachbarn Zdem Wachtmeiſter ſein Vater habe ihm ſtreng befohlen, nicht zu ſagen, Faller flüchtete. Als der Vater in Begleitung Fallers zurück⸗ daß er ein Täſchchen gefunden habe. Das Schoffengericht verurteilte[ kehrte, wurden beide von Honeg mit einem großen Meſſer an Heitzler wegen Fundunterſchlagung zu einer Gefängnisſtrafe von 2 der Treppe und Drohungen mit Totſtechen empfangen„Ins Wochen. 0 * Der Schrecken ſeiner Eltern iſt der Taglöhner Albert] Puhlloch muß er heute noch, den Kopf nach unten und dann Soneg von Seckenheim, wenn er nicht bei guter Laune iſt. den Deckel druf, den Hals ſchneid ich ihm ab!“ ſchrie und tobte eſamte Linke, einſchließlich der Sozialdemokraten, für Dr. Spahn Mb. Deutſcher Reichstag. 555 geſamte dem Zentrum und den Polen geſtimmt. 28. Sitz itag, d 8. März. Dr. Kaempf war ſchon kurz vor der öffentlichen Feſtſtellung „ 00 ſeiner Wahl von ſeinen Parteifreunden beglückwünſcht worden, Die Erneuerung des Prdlidiums. Nunmehr ertönen von der Volkspartei vielfache Bravorufe. Vise⸗ 8 räſident Scheidemann richtet an ihn die Frage, ob er die Wahl Am Tiſche des Bundesraks einige Vertreter kleinerer Bundes⸗ Unter großer e 8 ſteigt Dr. Kaempf ſtaaten; auf dem Platze des Staatsſekretärs Delbrück ſeine die Stufen zum Präſidententiſche heran und erklärt: Meine Mappe. Haus und Tribünen ſind dicht beſetzt. Die Tribünen⸗ Herren, ich nehme die Wahl an.(Lebhafter Beifall karten waren ſchon ſeit Wochen vergriffen. auf der Linken.) Dier bisherige Präſident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung Präſident Dr. Kaempf beauftragt nunmehr die Schriftführer um 1 Uhr 165 Minuten und erteilt unter allſeitiger Spannung mit dem Namensaufruf für die es erſten Plzepralidenten. Aͤbg. Dr. Spahn(Zentr.) teilt mit, daß die Budgetkom⸗ 5 miſſion heute vormittag beſchloſſen 155 das Plenum um Präſident Dr. Kaempf verkündet das Ergebnis: Ueberweiſung noch einiger weiterer Titel des Poſtetats du Abgegeben ſind 383 Stimmen, davon 25 ungültige; es bleiben erſuchen. Der Präſident ſtellt die Zuſtimmung des Hauſes feſt alſo 358 gültige Stimmen. Die abſolute Mehrheit iſt 180. und übergibt ſodann das Präſidium dem erſten Vizepräſidenten. n bae VVißepräſident Scheidemann: Nach§ 9 der Geſchäftsordnung Dr. Paaſche 197, — ſoll ich ihn verleſen?(Allſeitiges: Nein!)— erfolgt der Scheidemann 155, Namensaufruf, Er beginnt mit dem Buchſtaben K.(Viele Rufe: Dietrich(Konſ.) 2, Dr. Frank(Soz.) 1, Stadthagen Mit welchem Buchſtaben?) Mit K— Kamell SSchallende,(Soz) 1, Cohn(Soz) 1, Davidſohn(Soz.) 1. f0 ge de Geag en enſdenlen cb er die Wöal anhee 5 4 riftführer g. Fiſcher(Soz.) und Belzer wählt. Auf die Frage des Präſidenten, ob er die Wahl annehme, (Zentr.) bebgihen den Namensaufruf für die erklärt 5 Dr. Paaſche: Ich nehme an.(Lebhafter Beifall links.) Wahl des Prälldenten. 1805 Groeber 85 50 erſucht hierauf um Au 985 iſt hlakt 1 314 chäftsordnung: eantrage eine halbe unde Sced 5 0 55 1 et r 12 45 0 5 15(Lebhafter Widerſpruch der Sozialdemokraten.) Ees fiad abgegeben 38 gültige Stimmen. Präfident Dr. Kaempf erſucht die erregte Verſammlung Platz Dans gu nehmen und läßt abſtimmen. Es erheben ſich für den An⸗ krag Groeber die Rechte, das Zentrum und dann auch ein Teil Dr. Kaempf 192, der Nationalliberalen und Volkspartei. Der Präſident ſtellt feſt, Dr. Spahn 18777 daß dies die Mehrheit iſt. Die Wahl des zweiten Vize⸗ Graf Schwerin⸗Löwitz 2, präſidenten wird alſo nacheiner halben Stunde Dr. v. Heydebrand 2. erfolgen. rrrerennzarrreeEEEEEEEEEEIIIEIIEIIIEIIITIEEEEIIEEIIEI ;?;..kk.xk.ꝶk:kx;kk.kxk;xk:!ßk.:xk:xkkk;kxx ͤ———.et..... Td‚d ßß::: ͤ 8wH——!8—Tkkß⸗ỹ⸗ỹ⸗ er in einem fort. Das Schöffengericht verurteilte den ungera⸗ tenen Burſchen zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Mo⸗ nmaten 2 Wochen. Auf Veranlaſſung des Vorſitzenden ver⸗ bot das Elternpaar vor dem Schöffengericht dem liebenswür⸗ digen Sohne das Haus. Er wurde mit der Verwarnung ent⸗ laſſen, daß ſeine Strafe, wenn er wieder in einer ſolchen Weiſe mit ſeinen Eltern umgehe, ſich nicht mehr nach Monaten be⸗ meſſen würde. T. Waldshut, 5. März. Ein Schwindler ſchlimmſter Sorte wird in dem 39 Jahre alten Reiſenden Guſtav Zimmer aus Wies⸗ baden aus dem Landesgefängnis Freiburg vorgeführt, wo er wegen Betrugs bereits eine längere Freiheitsſtrafe verbüßt. Er iſt wiederum wegen Betrugs angeklagt und zwar werden ihm ſechs Betrugsfälle ſchwerer Art vorgehalten. Er arbeitet nach einem ganz beſonderen Trick. Mit ziemlich ſicherem Auftreten beſucht er Geſchäfte verſchiedener Art, ſtellt ſich als der Chef großer Geſchäfte vor mit dem Zwecke, die Kunden zu beſuchen und ausſtehende Rechnungen einzuziehen. In ſechs Fällen iſt der Trick gelungen, in einigen weiteren aber wurde er abgewieſen. Unter Einrechnung früher erkaunter Strafen der Straf⸗ kammern Freiburg und Altenburg wird Zimmer zu einer Geſamt⸗ Sſenographiſcher Reichstagobericht eucralauzeiger ————————— gefängnisſtrafe von 2 Jahren und 9 Monaten verurteilt. Nach der Pauſe. Präſident Dr. Kaempf eröffnet um%½ Uhr die Sitzung von Inzwiſchen iſt auch Staatsſekretär Dr. Delbrück er⸗ ſchienen. Der Namensaufruf für den zweiten Vigepräftdenten erfolgt. N Präſident Dr. Kaempf verkündet das Ergebnis: Es ſind ab. gegeben 378 Stimmzettel, davon ungültig 18; es bleiben alſo 360 gültige Stimmen. Die abſolute Mehrheit betrögt 181. Es haben erhalten: Dove(Vp.) 209 Stimmen.(Detvegungn Scheidemann(Soz.) 147 Stimmen. 8 Graf Poſadowskhy(Wild), 4 Stimme.(Leiter⸗ keit links.) e(Natl.) 1 Stimme,(Große Heiterkeit rechts. Dr. Müller⸗Meiningen(Vp.) 1 Stimme.(Stür⸗ miſche 118 1990 rechts und im Zentrum.)— Davidſohn(Soz.) 1 Stimme.(öeiterkeit.) Für Scheidemann hat mit den Sozialdemokraten auch die Volkspartei geſtimmt; für Dove die Nationalliberalen, die Rechte und das Zentrum; die Polen enthielten ſich wie ſchon bei der Wahl des erſten Vizepräſidenten der Abſtimmung. Auf die Frage des Präſidenten erklärt Abg. Dove: Herr Präſident, ich nehme die Wahl an. Die geſamte Linke bricht in ſtürmiſchen Beifall aus. Dobe wird von den Nationalliberalen lebhaft b lückwünſcht. Im Zentrum und bei der Rechten erhebt ſich—— Gelächter, In der andauernden Bewegung des Hauſes Präſident Dr. Kaempf den Vorſchlag, in die ſachliche Ber⸗ handlung nicht mehr einzutreten, ſondern zu bertagen. Dienstag, 1 uhr: Etat des Reichsamts des Innern. Schluß 4% Uhr. Die abfolne Nehrheit belrägt 192 Stime Die fortſchrittliche Volksparkei hatte mit den Sogiardemo⸗ men, 88 0 Aiſt—81 der abſeinten kraten ful Sbeidemann geſtimmt, die anderen Parteien für Dr. Mebrbeit aum Adenten gewüäßlt. Für Dr. Kaempf bakte die]Paaſche. * .. eſchingen; als Rottenführer: Johann Hochadel in UÜbſtadt, Chriſtian 4 1512. Gene al⸗ nzeicer, Vaciſche Ueueſte Uachrichten. p ene (Mittaghlatt) 11. mur — N 9 Te um„Rohessen“ Land- zu billigsten Tagespreisen.— Spezialität:„Skeinische Eiert Exportgesellschaft Matheis, Suppanz, Koritschan& Cig. 9 lephon 716 W ſink-Stede-Koch-8 1 1 Hasenmarke 80 gut wie Italiener, aber viel billiger. Ware Tägliches Eintreffen frischer 75 7 — Messer u. Scheron ete. 8 Pilatus-Stahl 12 Engelsw Stahlwarenfabrik nur scht mt — Solingen-Foo Tafelgerkte, in Nickel, Alpacea und schwer Taschenmesser, Rasiermessor, S Erhältlich in allen besseren einschläglichen Geschäften. Vertreter: F. A. von Thenen, Mannhelm, 0 4, 17. 71 7 1— II e Keeeg0 Tyu. Bues Spezlalitäten: Oepr. Ketten u. fur Kohlen, Kies u. Lehm. 95 Filiale Mannheim Telephon 0 erk cuae Mannheim P G, Hadeldergersir. Fabririere und empfehle: Messer, Gabel und Löffel, (ode-Ciuds l. Ultef Golcverkahl Selbstgeber 3000 Me. ſofort auf Hypothek auszuleihen Offerten unter 68ö90 die Expedition d. Bl. 71¹6 2 Einzel- Spezialberichte. Geschäfisstelle: Blanken 0 8, ö. Tel.1222. os. 800 Geschäftsstellen. 18323 12276 14 verrilb. te und Natgned Anternationalen Moderne, elegant sfszende Schnittmuster elbstgreifer Mannheimer Ketten- und Maschinenfabrik Meidner& Lahr, 6. n. b.., Tel. 1199. Mannhelm- Negkarau. Tel. 1199. en E Reparaturen in Ketten u. Selbstgreifern- PEccc much Mass. Tatentüe, frantlurt ö g. N. 1N— 7 5 Tel. 1 9368 D. R. F. ohne Lötfuge 2 brenda filin, nach Gewieht am billigsten— 2 1802 8 1. 6 Junge repräſentable Fran 8. Strauss bee 5 ſucht Filialez. übernehmen 2 Näh. 8 4 19 I. St. l. 15141 Jedes Brautpaar erhäſt ein Ge-* ind, 5 M. wird in e—— 0 95 0 6485 2 Pflege gegeben. Off, en Nr. 15112 an die Exp,— Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen I bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetalmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Ernaunt: Juſtizaktuar Hermaun Bieringer beim Amtsgericht Karlsruhe zum Kanzleiaſfiſtenten beim Amtsgericht Eppingen.— Ver⸗ ſetzt: die Juſtizaktuare: Karl Scheu beim Amtsgericht Walldürn zum Amtsgericht Bonndorf, Philipp Randoll beim Amtsgericht Bruchſal zum Amtsgericht Breiſach, Max Knupfer beim Amtsgericht Konſtanz aum Amtsgericht Engen, Franz Beck beim Amtsgericht Gengenbach zum Landgericht Konſtanz, Joſeph Klotz beim Notariat Rickenbach zum Notariat Achern, Hermann Weber beim Notariat Achern zum Notariat Rickenbach, Joſeph Grundel beim Amtsgericht Raſtatt zum Amts⸗ gericht Bruchſal; Gerichtsvollzieher Alois Füger in Mannheim zum Amtsgericht Neckarbiſchofsheim, Oberaufſeher Simon Bank beim Landesgefängnis Freiburg zum Amtsgefängnis dort, Aufſeher Joſeph Sparn beim Landesgefängnis Freiburg zum Amtsgefängnis II Karls⸗ ruhe, Ablöſer Paul Reime beim Amtsgefängnis Freiburg zum Dandesgeſängnis dort.— Uebertragen: den Juſtizakuaren: Fukins Diethrich beim Amtsgericht Emmendingen eine nichtetatmäßige Aktuarsſtelle, beim Amtsgericht Raſtatt, Wilhelm Fetſcher beim Land⸗ gericht Konſtanz eine ſolche beim Amtsgericht Konſtanz, Hermann Kiltan beim Amtsgericht Mannheim eine ſolche beim Amtsgericht Walldürn, Emil Sombrowski beim Amtsgericht Karlsruhe eine ſolche bei dieſem Gericht.— Beamteneigenſchaft verliehen: der Maſchinen⸗ ſchreiberin Berta Gehrig beim Landgericht Karlsruhe und dem Kanzleigehilfen Reinhold Wiehl beim Amtsgericht Bruchſal.— Ent⸗ hoben: Juſtizaktuar Oskar Fiſcher beim Amtsgericht Freiburg behufs Verwendung im Geſchäftsbereich des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts.— Entlaſſen: Kanzleigehilfe Otto Mayer beim Notariat Konſtanz behufs Uebertritts in den Gemeindedienſt, Aufſeher Jatob Geiger beim Amtsgefängnis II Karlsruhe, ſeinem Anſuchen ent⸗ e Aufſeher Franz Haberkorn beim Männerzuchthaus ruchſal. Aus dem Bexreiche des Großh. Miniſterinms des Innern Zugeteilt: Reviſionsaſſiſtent Karl Schnebble in Schopfheim dem Bezirksamt Stockach.— Verſetzt: die Schutzmänner: Jakob Rupert in Karlsruhe nach Mannheim und Jakob Vetter in Mannheim nach Raſtatt. Verſetzung zurückgenommen(auf Anſuchen]);: des Schutz⸗ mannes Heinrich Frey in Karlsruhe nach Mannheim.— Eutlaſſen (auf Anſpchen]: Schutzmann Max Köhler in Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Uebertragen: dem Steuermahner Paul Ritzenthaler in Freiburg die Stelle eines Grenzaufſehers in Neuhaus, dem Militäranwärter Adolf Ganter die Stelle eines Bureaugehilfen beim Steuerkommiſſär für den Bezirk Schwetzingen.— Verſetzt: die Fingnzaſſiſtenten: Guſtav Kramh beim Steuerkommiſſär für den Bezirk Schönau zum Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Waldkirch, Max Leutner beim Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Keuzingen zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Schöngu, Valentin Walter beim Steuerkommiſſär für den Bezirk Lahr⸗Stadt zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Kenzingen, der Zollaufſeher Martin Roos in Mannheim nach Eberfingen und mit der Verſehung der Stelle des Vorſtehers beim Nebenzollamt II betraut.— Zuruhegeſetzt: der Steueraufſeher Bernhard Untraut in Eichtersheim unter Auerkennung ſeiner laugjährigen treu geleiſteten Dienſte. Geſturben: der Untererheber Wilhelm Gersbacher in Maulburg am 19, Februar 1912. Staatseiſenbahnverwaltung, zum Stationsvorſteher: Betriebsgſſiſtent Wilhelm Geggus in Neunkirch zum Lademeiſter: Wagenaufſchreiber Wilhelm Oeſterle in Pforzheim. Etatmäßig angeſtellt: Lokomotivheizer Friedrich Henning in Heidelberg; Bremſer Leopold Merkel in Karls⸗ ruhe.— Vertragsmößig auſgenommen: als Fokomotivheizert Georg Kettemann in Hekdelberg; als Wagenaufſchreiber: Johann Müller in Radolfzell, Johann Zipſe in Karlsruhe, Emil Ehret in Baſel, Maximilian Hütter in Leopoldshühe, Auguſt Kiefer in Freiburg⸗ Wiehre, Wilherm Rübelmann in Freiburg, Joſeph Claus in Donau⸗ Ernannt: Ernn in Mannbeim, Jakob Köhler in Heidelberg, Bernhard Ihle in LEIEEreneereee in jeder geisünſchten Huzafil stets vorrälig in der Hauszinsbücher⸗Illiefperträge Dr. H. Bdds'ſchen Buchdruckerei,..b H. Tel. 1449. Wo es sloh um Verdeeserung vos Suppen, Sauden, Gemſisen usw. handeſt, empflehn eich die Verwendunmg von Liebig's F loisch ·Catralct, walohes den Elg mack er Spelsen gicht vordeckt. 1 LILILILILLI Verſetzt: Lokomotipführer Eugen John in Kehl nach Villingen, Schaffner Friedrich Dörich in Karlsruhe nach Triberg, die Eiſen⸗ bahnaſſiſtenten: Guſtav Hofheinz in Karlsruhe nach Grötzingen, Fried⸗ rich Gſcheidle in Baſel nach Bellingen, Karl Ehret in Baſel nach Wyhlen, Karl Meurer in Offenburg nach Mannheim, Joſeph Maier in Konſtauz nach Gottmadingen, Hermann Schneider in Freiburg nach Neuſtadt; die Eiſenbahngehilfinnen: Eliſabeth Wihler in Maun⸗ heim nach Baden, Erng Bender in Mannheim nach Heidelberg; die Bureaugehilfen: Karl Henurich in Aglaſterhauſen nach Kehl, Alois Wittmann in Lauda nach Mosbach, Karl Rupp in Mosbach nach Aglaſterhauſen, Emil Weinmann in Oſterburken nach Geroldshauſen, Wilhelm Braun in Mannheim nach Durlach, Emil Biedermaun in Bruchſal nach Immendingen, Max Zimber in Ihringen nach Frei⸗ burg; Julius Bluſt in Lahr⸗Stadt nach Raſtatt; die Bureaugehilfin: Eliſabeth Gehring in Heidelberg nach Mannheim; der Kanzleigehilſe: Chriſtian Kumm in Durlach nach Karlsruhe. Zuruhegeſetzt: Wagenwärter Max Kaſper in Karlsruhe, Bahnuwärter Heinrich Schwäble auf Wartſt. 345 der Hauptbahn, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Entlaſſen: Eiſenbahngehilfin Anna Fromm in Karlsruhe(auf Anſuchen), Lokomotipheizer Karl Bruder in Baſel, Bahnwärter Friedrich Huber auf Wartſt. 7 der Neckartal⸗ bahn lauf Kündigung).— Geſtorben: Schaffner Johann Probſt in Baſel, Weichenwärter Albert Waibel in Singen. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. a) Ernennungen. Dehouſt, Friedrich, Unterlehrer in Pforzheim, wird Hauptlehrer daſelbſt.— Gulde, Berta, Unterlehrerin in Mann⸗ heim, wird Hauptlehrerin daſelbſt.— Henn, Kätchen, Unterlehrerin an Maunheim, wird Hauptlehrerin daſelbſt.— Künzig, Emil, Unter⸗ lehrer in Pforzheim, wird Hauptlehrer daſelbſt. Staudenmaier, Anton, Unterlehrer in Gerlachsheim, wird Hauptlehrer in Jbach, Amt St. Blaſien.— Tonoli, Amalie, Unterlehrerin in Offenburg, wird Hauptlehrerin daſelbſt, b Verſetzungen. Altfelix, Willy, Unterlehrer in Neckarelz nach Oetigheim, Amt Raſtatt; Anthony, Emil, Hilfslehrer in Ettenheim nach Wagenſteig, Amt Freſburg; Aſal, Marie, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Buſenbach, Amt Ettlingen.— Baumgartner, Lud⸗ wig, Unterlehrer in Tiengen, als Schulverwalter nach Worblingen, Amt Konſtanz; Beck, Eliſabeth, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Immenſtaad, Amt Ueberlingen; Benz, Ida, Schulkgndidatin, als Hilfslehrerin nach Oberachern, Amt Achern; Böß, Emma, Unter⸗ lehrerin in Wintersdorf nach Neckarelz, Amt Mosbach; Booz, Anna, Hauptlehrerin in Offenburg an die Höhere Mäbdchenſchule(Eliſabeth⸗ ſchule) Mannheim; Boſſert, Emil, Unterlehrer in Bödigheim, als Hilfslehrer nach Epplingen, Amt Boxberg; Brenneis, Berta, Unter⸗ lehrerin in Döggingen, als Hilfslehrerin nach Unadingen, Amt Donaueſchingen; Burger, Friedrich, Hilfslehrer in St. Leon nach Ortenberg, Amt Offenburg.— Demuth, Marie, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Gottenheim, Amt Breiſach, Dilger, Herta, Schul⸗ kandidatin, als Hilfslehrerin nach Ueberlingen; Dorner, Lina, Unter⸗ lehrerin in Welſchneureut, als Hilfslehrerin nach Karlsruhe; Dorner, Mathilde, Schulkandibatin, als Unterlehrerin nach Graben, Amt Karlsruhe; Dötſch, Heinrich, Hilfslehrer in Ebnet nach Iſtein, Amt Lörrach; Drechsler, Hans, Unterlehrer in Wehr, als Hilfslehrer nach Weil, Amt Lörrach; Dummel, Matthias, Unterlehrer in Owingen, als Hilfslehrer nach Hödingen, Amt Ueberlingen.— Eble, Emma, Schul⸗ kandidatin, als Hilfslehrerin nach Offenburg; Eckert, Elſe, Schul⸗ kandidatin, als Hilfslehrerin nach Mannheim; Eckſtein, Hermann, Hilfslehrer in Bruchhauſen nach Marbach, Amt Tauberbiſchofstzeim, — Fritſch, Auguſt, Schulverwalter in Ibach, als Hilfslehrer nach Steinsfurt, Amt Sinsheim.— Großmann, Helene, Unterlehrerin in Unterglottertal nach Waldkirch; Grünwald, Artur, Unterlehrer in Unterſchwarzach nach Wintersdorf, Amt Raſtatt; Guggenhühler, Lud⸗ wig, Unterlehrer in Oetigheim nach Unterſchwarzach, Amt Eberbach. — Haas, Edugard, Hilfslehrer in Asbach, als Unterlehrer nach Ger⸗ lachsheim, A. Tauberbiſchofsheim; Häfele, Johanna, Schulkaudidatin, als Hilfslehrexin noch Luttingen, Amt Waldshut: Hämmerlin, Karl, Hilfslehrer in Altenheim nach Baden⸗Lichtental: Hirſch, Paula, Schul⸗ kandidatin, als Hilfslehrerin an die Höhere Mädchenſchule Pforzheim; Hügel, Johanna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Tieugen, Amt Waldshut; Huber, Amalie, Unterlehrerin in Oberrotweil nach Eſchbach, Amt Freiburg.— Junker, Ilfſe, Zeichenlehrkandidatin, als Bühl, Adam Brenner in Mörtelſtein, Kaver Helbling in Gottenheim, Berabars Sobus in Unterſchüpf, Friedrich Freudenberger in Babſtadt. Verwalterin etuer Lehrſtelle an die Siſelotteſchule in Maunheim— ELEETEEEEEELEEELELLLLELLII. Knörzer, Luiſe, Unterlehrerin in Oberwolfach nach Herdwangen, Amt Pfullendorf; Kohler, Mathilde, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Mietersheim, Amt Lahr.— Leis, Julie, Hilfslehrerin in Secken⸗ heim nach Hockenheim, Amt Schwetzingen; Lieske, Aung, Schul.⸗ kandidatin als Hilfslehrerin nach Badiſch⸗Rheinfelden, A. Säckingen; Ludwig, Joſcph, Realſchulkandidat, zuletzt Stellvertr. an der Höh, Mädchenſchule Lahr zur Stellvertretung an Realſchule Tauberbiſchofs⸗ heim.— Maiſch, Hel., Schulkand., als Hilfslehrerin nach Nußloch, I. Heidelberg; Maxtin, Anton, Unterlehrer in Schönwald, als Hilfs⸗ lehrer nach Weißenbach, A. Triberg.— Raab, Luiſe, Schulkandidgtin, als Hilfslehrerin nach Hornberg, Amt Triberg; Rheinboldt, Fridga, Unterlehrerin in Oos nach Baden; Rößler, Maria, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Greuzach, Amt Lörrach; Rothmund, Ludwig, Hilfslehrer in Achern, nach Dill⸗Weißenſtein, Amt Pforzheim— Sauter, Alfred, Unterlehrer in Sinsheim nach Mannheim; Schächtele, Anna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Unterglottertal, Amt Waldkirch, Schäfer, Franz, Unterlehrer in Mannheim nach Sinsheim; Scheidel Theodor, Unterlehrer in Oberrotweil, als Hilfslehrer nach Oberſpitzenbach, Amt Waldkirch; Schemel, Roſa, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Bolleubach, Amt Wolfach; Scherer Rudolf, Real⸗ ſchulkandidat, als Hilfslehrer nach Karlsruhe; Schmidt Luiſe, Unter⸗ lehrerin in Huchenfeld, als Hilfslehrerin nach Mannheim; Schmidt II., Maria, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Etten⸗ heim; Schmidt., Maria, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Schönenbach, Amt Villingen; Schneider Klara, Hilfslehrerin in Kehl nach Mannheim; Schöck, Martha, Unterlehrerin in Achkarren nach Neuſtadt; Scholter Stephanie, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Döggingen, Amt Donaueſchingen; Schreck Rudolf, Muſiklehr⸗ kandidat in Bruchſal, zur Stellvertretung an die Liſelotteſchule Mann⸗ heim; Schweighofer Joſepha, Hilfslehrerin in Rielaſingen, als Unter⸗ lehrerin nach Unterbaldingen, Amt Donaueſchingen; Schweizer Alberk, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Durbach⸗Gebirg, Amt Offenburg; Seitz Joſeph Zeichenlehrkandidat am Seminar J in Karlsruhe zur Stellvertretung an die Realſchule in Bühl.— Teufel Joſeph, Unker⸗ lehrer in Riedheim nach Schuttertal, Amt Lahr; Thienhaus, Marg, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Seefelden, Amt Müllheim; Tumbült Frida, Schulkandidatin, als Hilfsſehrerin nach Douau⸗ eſchingen.— Uibelhör Albis, Unterlehrer in Gottenheim nach Wild⸗ gutach, Amt Waldkirch.— Werner Maria, Unterlehrerin in Donau⸗ eſchingen nach Döggingen, Amt Donaueſchingen; Wickert Friedrich, Hilfslehrer in Biberach nach Aue, Amt Durlach; Wiedemann, Luiſe, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Welſchneureut, Amt Karl ruhe; Wiedemann Martha, Unterlehrerin in Durxlach, als Hiff lehrerin nach Karlsruhe; Wörner, Elſe, Schulkandidatin, als Unter⸗ lehrerin nach Bödigheim, Amt Buchen; Wunſch Emil, Unterlehrer in Eſchbach, als Hilfslehrer nach Oberſpitzenbach, Amt Waldkirch.— Zehner, Emil, Hilfslehrer in Reute, als Schulverwalter nach Mahl⸗ ſpüren k. Tal, e Enthebungen. Heck, Luiſe, Hilfslehrerin an der Höd⸗ hören Mädcheuſchule in Pforzheim.— Möſinger, Georg, Unterlehrer in Villingen; Merk Heinrich, Unterlehrer in Oberbiederbach, Amt Waldkirch.— Pfaff Leonhard, Hauntlehrer in Durlach, Amt Offen⸗ burg.— Singer Karl, Zeichenlehrkandidat ſeiner Verwendung als Stellvertreter am Gymnaſtum und Höheren Mädchenſchule in Offen⸗ burg.— Thoma Maria, Unterlehrerin in Herdwangen, Amt Pfullen⸗ dorf.— d. Austritte aus dem Schuldienſt. Eder, Eugenie, Unter⸗ lehrerin in Unterbaldingen.— Fiſcher Helmut, Unterlehrer in Alten⸗ heim, Amt Ofſenburg.— Heiß, Eliſabeth, Unterlehrerin in Graben, — Leppert Anguſt, Hauptlehrer in Steinsfurt, Amt Sinsheim Metzger, Heinrich, Hauptlehrer in Scheuern, Ami Raſtatt.— Nuß, Johanng, Unterlehrerin in Heidelberg.— Richter, Max, Unterlehrer in Dill⸗Weißenſtein, Amt Pforzheim.— Schaab, Maria, Unterlehrerin in Neuſtadt.— Ulrich, Frida, Unterlehrerin in Mörſch. e) Zuruheſetzungen. Greiner Georg, Hauptlehrer in Gutach⸗Dorf, Amt Wolfach.— Haag, Johann, Hauptlehrer in Lörrach; Himmelſtein,, Eugen, Hauptlehrer in Haueneberſtein, Amt Baden. Leiblein, Anton, Hauptlehrer in Lehen, Amt Freiburg.— Müller, Karl, Haupk⸗ lehrer in Märkt, Amt Lörrach.— Ratzel, Samuel, Hauptleßrer in Sasbach, Amt Achern; Stolz, Eugen, Hauptlehrer in Verſtetten, Amt Emmendingen. f Todesfälle. Eckert, Karl, Hauptlehrer in Marbach, Amt Bil⸗ lingen.— Gebhart, Karl, Hauptlehrer in Worblingen, Amt Konſtang. — Krug, Auguſt, Hauptlehrer in Durlach.— Nonnenmacher, Ludwig, auntlehger in Hauptlehrer in Maunbeim.— Nelumuth, Auguſt. Mannheim 1912. Mannheim, den 9. Ma 12, Seite Heneral⸗Unzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten]l.(Mit 7 8 ureau 2 8 Hufodroschken-Centrale r n bi.d- Automobil-Verkehr! 11 zirg groß elle, ch 1 Büro f 18 2 NR., 18 R A. 16 3 *7. 2 F 2. 7 Telephon 2088—Tag und Nacht 22075. rinöe wergnden Jel. 2236 B. Rohs rel. 22363 + 5„ 4 4 4. 2 2—55 t. 5 8 ntien Karl 83 Poumremn stets rstkl. Wagen. Verrfuüg. Auf 1 April 2 Zimmer als 2 Vermietung hocheleganter 5 Kapellmeister: O0. Lehmann 2———— 855 MPeaàan Taxameter-Droschke 6. 4 sowie Privat-Luxuswagen. 1 8 Vom 9. bis 12. März 1912 5 zu verm. 7, 15, p. 3 Tss- und Nacht-BSsteaeb. 2 eeeeeeeeeeeee Enorme Huswall Billige Preise οοοοοοοο ο ο οοοοοοοοοο 1 25 Ispannend! Hafenstr. Io, part 9 70 ,% 57 Fesselnd! und 22 Keller ca. 340 cm, Wasser, 8 Erschütterndl e ee en Jun iüberwaltigender Tragik! Ein diſd von eigenartiger Schönheit! E Usuartigem Sujet! Indisches Ut Sensations Drama in zwei Akten und das Übrige sensstlonelle Weltstadt-Programm Sigmund Hirsch F 2. 40. Tel. 1487. Möbel-Dekorationen ompl. Wohnungseinrichtungen in jedor Frelsſage.— Uebernahme samtl. Tapezier- u. Dekoratſonsarbelten. TbDanen nieht unter 18 Jahren, welche in der Schneiderei erfahren sind, wird Gelegenheit geboten, sich in einer erstklassigen Zuschneide-Akademie unent- geldlich als Direktriee oder Zuschneide-Lehrerin Antzubilden. Lehrzeit ½ Jahr bei täglich I4stün- digem Besuch. dungen zwischen-—10 Uhr vorm. 22 Berliner Tuschneide- Akademie 1, 3/4, III Direktion Krämer Hernsteln- und Spiriense FUussbodenlacke in allen Farben und verſchiedenen Qualttäten, Bopbensl, präparlert und ſtaubfreies Fußbedenlacksl empftehlt zu den billigſten Fabrikpreiſen. achman n. aufmerkſame Bedienung. Neferung frei us. — Geüne Mabattmarken.— 68673 Josef Hermann pexlalfarbenhaus Beilſtraße 4 Maamnkheln Beilſtraße 4 Telephon 4678 Jungbuſch Telephon 4673 Lofen fden Feuer, Einbruchdiehſtahl, Glas. General⸗Agent geſucht. 5 Nachdem uns die Reichskonzeſſion erteilt worden Aſt, beabſichtigen wir fur aden mmiit Sitz in Manuheim, eine General⸗Agentur zu errichten. Tüchtige Fachlente, die fber gute Bezieh⸗ ungen verfügen und willens und befähigt ſind, ſich in energiſcher, zielbewußter Weiſe dem Ausbau des Geſchäfts zu widmen, wollen ausführliche Bewer⸗ Bungen richten an die 8674 Aachen⸗Seipziger Verſicherungs⸗Aktien⸗ Geſellſchaft . Agchen Einbaſſierer, Stantreiſende, Beamte. Handwer⸗ ker ſowie Perſonen jeden Staudes khalten für Zuweiſunz kriuch bei von Feuers, Gnbruhd.⸗ 5 75 5 Strenaſte Diskretion zugeſichert. Gefl. nar Angabe van Awefſen ſehr bohe Möbeltapezier geſucht —s küchtige, durchaus ſelbſtändige Polſterer enden denennde Beſchäftigung bei Gebr. Himmelheber, Möbelfabril —— Karlsruhe i. B. 22168 1 Zur Beihilfe bei ontage und nachheriger 19455⁵ 0 nung eines dlektr. Kran⸗Aufzuges, für den SGerreide eicher⸗Neubau am Mühlauhafen, ſuche ich per Anfang Aprzl einen ſoliden u. zuverläſſigen Führer weicher ſchon ähnliche Krane bedient hat. 70n Arthitekt Sammet. E I. 3/4, III. G. m. b. H. Q. 8 Breitestrasse Q l. 8 trauss lüte. Kraftanlage sofort zu vermieten. 26118 7 Zu vermieten 1 2 4 3. Stock, ſchöne 5 „ Zim.⸗Wohnung preiswert zu verm. 26139 1 Stiege, 5 Zim⸗ 3 A Ber Küche und 1 Magdzim. per 1. Aprilz. v. Näh Laden. 8 68 LS — 5 angtalt Behörden, Deutsche Versicherung gegen Ungeziefer Anton Springer, Inh.: Franz Münch befindet sich jetzt D5, 13, Zeughausplatz. Telephon 4253. Grösste und lelstungsfäpigste Desinfsktlons⸗ — Strengste Vorschwiegenheit. Glänzende Anerkennungen staatlicher u. städtischer Brauereien, Hauseigentümer. C 7, 15 in ruh. vorn. Lage iſt der 4. Stock, beſt. aus 5 Zim., Küche, Keller ꝛc., neu herg. 3. Pr. v. 700 Mk. an ruh. Fam. p. 1. April eyt. früth. zu v. Näh. E 7, 1, pt. 15284 Hafenſtr. 32 FS, 16a freundl. Wohng. 2 Zim. u. Küche p. 1. April z. v. Näh. 2. od. 3. St. vog0 U 4 40 ſchöne Wohnung 5 3 Zimmer, Küche u. Speiſekammer per 1. April zu vermteten. Näheres 2. Stock. 25988 I 12 1 ſch. Wohnung, 1 5 Zim. u. Zub. zu verm. Näh. part. 25416 42e Deutschlands. Fabriken und zahlloser 13401 1Wauſchloſer geſucht. D E, 13. 15257 Ithugerer, fleißiger Hausburſche per ſofort geſucht. 68898 Eugen Keutner, Kgl. Hoflieferant, P 4, 12. Tücht. Mädchen für halbe Tage und junges Mädchen für ganz ſofort geſucht. 68797 Wor lagt die Exxed. Menſtmädchen per ſofort oder 15. März gefucht. U 4, 15, parterre am Ring. 68810 Stellen suchen Atstzezüges Mädchen, welches ante Hausarbeit verrichtet, etswas nähen kann, ſucht per 1. April Stelle in kl. Familie. Ge⸗ werbsmäßiges Stellenver⸗ mittlungsbureau Phili⸗ biue Hartmann, G 5, 71I. Franein, Fas im nühen, ſervieren u. Zimmer⸗ dienſt gut bewandert iſt, ſucht Stellung f. tagsüber. Waldhofſtr. 40, 3. Stock, bei Schmetzer. 15219 Junges Müldchen auß beſſ. Familie, bereits in feinem Hauſe tätig gew., ſucht geeigu. Stellg. m. Fa⸗ milienanſchl. evtl. auch zu Kindern. Gefl. Off. u. Nr. 15162 an die Exp. d. Bl. Stelle ſucht beff. Fräul. 40 Jahre alt, tüchtig im Haushalt, er⸗ fahren in Kindererziehung und Krankenpfege, zu al⸗ leinſtehendem Herrn od. ält. Dame, eptl. auch als Stütze in Herrſchaftshaus, bis 1. April oder ſpäter ute Zeugniſſe zu Dienſten. ff. unt. A. B. Penſ. Ilg, Stuttgart Keplerſt. 1 II. 516 Gebild. ält. Fräulein, tücht. in allem Hausweſen, erfahren in Kindererzieh., ſucht Stellg. bei ält. Herrn od. Dame od. in frauenloſ. Haushalt; üsernehme auch Vertrauenspoſt. f. Saiſon. Gefl. Offt. u. Nr. 15218 an die Exp. ds. Bl. Telephon Nr. 2ʃ7. MNIAα Hes. Tüchtige Verkäuferinnen gesucht. Dellmer& Co., NSπ Hearr.,&. 2, 18. Persönl. Vorstellung Montag 11—1 Uhr od. schriftl. Olkerten nach Frankfurt a.., Trierische Gasse 13 Ruhrkohlen u. Kols deutsche u. englische Anthrnacit in hester Qualität liefern zu billigst. Preisen franko Haus „August& Emil Mieten Kontor: bisenrmg J 7, 19. Lager: Frumtbahnholstr. 22133. Telephon Nr. 3923. 17429 12⁴9 DWetgesd 1J ſcht der Fräulein wünſcht 15. März oder 1. April hühſch und 5 in ruh. Hauſe u. Gegens bei netten Leuten.(Linden⸗ hof u. Neckarſt. ausgeſchl.) Offert. unt. 68719 an d. Expedition d. Bl. M 7, 10 abgeſchloſſene Dachſtock⸗ wohnung, 3 Zimmer und Zubeh. an kl. Familie per 1. April z. vrm. Näheres Architekt Sammet, Tatter⸗ ſallſtraße. 6. 26015 N 4 7 3 Zim., Küche 2 u. Zubehör zu verm. näh. 2. St. 15051 O4, 7 Fal ſchöne freundl. 7⸗Ziw.⸗ Wohng. mit Bad, Zentral⸗ heiz., elektr. Licht u. Gas zu vermieten. Näh. bei Bender, 2. Stock. 25695 5, 23 (Durlacher Hoß) 7 Zimmer⸗Wohnung per 1. April d. J. zu vermiet. Näheres b. Hrn. Felix Nagel im 2. Stock. 14734 0 4 7 2 Tr. 1 Zimmer, * Moderne 5 Zimmer⸗ Wohnung in der Oſtſtadt auf 1. Juli, 1. Oktbr. od. ſpäter zu mieten geſucht. Offert. mit ausführlich. Beſchreibung u. Preisang. unt. Nr. 15280 a. d. Expd. 3⸗ Zimneer ⸗ Parterre⸗ wohnunn i. 5. Altſtadt a. 1. April evt. ſpät. geſucht. Näheres K 4, 6, part. 15127 Elegant möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, mögl. mit Badbenütz. in feinem Hanſe, Nähe Waſſerturm, zum 1. April oder vorher von Herru geſucht. Gefl. Offert. unter Nr. Alkov und Kliche für 2 Perſ. zu verm. ein Zimmer u. 1 155 13 Küche p..April od. ſpät. zu vm. Näheres T I, 8, 2. St. Bureau. 25081 11 7 4 Zimmer und * Küche, 3. Stock, 88807 an die Exped. d. Bl. Aum I. April U 4, 1I S. Küche, Jadezim — Brautpaare— Interessenten— bltten wir, bevor sle ihre Möbel kaufen, sloh unsere enorme Auswahl in gedle- genen, einfachen und eleganten Einrich⸗ tungen, in nur solider Ausführung zu besichtigen. Durch grosse Abschlusse sind wir in der Lage, aussergewöhnlich blllige Offerte zu machen. Beslohtigung unserer Ausstellungsraume ohne Kaufzwang sehr gerne gestattet. I. Straus& C0., J1, 12 Neu eröffnet: 22¹ Undwigshafen, Ludwigstrasse 40. kinz Wilhelm r. 10 Vis-àA-vis dem Noſengarten, I. Gtage Herrſchafts⸗Wohnung von 8 Zimmer, Garderobe, Diele, Aurichte, Bad, Küche, 2 e 0 ichl. Zub., m ung zꝛe. Apr 25005— Danb 8. 16. Telephon 4490. Nupprechtſtraße 8 5. Stock, ſchöne z⸗Zimmer⸗ wohunug mit Küche und Zubehör im Abſchluß an ältere beſſere Famile auf 1. April zu verm. 28192 Näh. Nupprechtſtraße 8 part. rechts. Tullaſtr. 19 7 Zimmer, 2, 3, 4 Zim⸗ mer zu Anfragen von—5 Uhr Bitro Goetheſtraße 4, Georg Börtlein, Baumeiſter. Uhlandſtraße 4 eleg. 4 Zimmerwohn. mit reichl. Zub., ebenda eine elle Werkſt. od, Ma m. Leler. 2 10..28083 Waldparkſtr. 20 3 Zimmer und Küche mit Bad und Manſarde per 1. Apr. oder ſpäter z. vm. Telephon 3889. 20009 Eleg. Wohnungen von 7 u. 8 Zimmern zu verm. NRüäheres J. Peter, Noſengartenſtr. 22. 24786 * N. 5 Schöne J. Ju.⸗Vihng mit Zubeh. zu v. 14874 Näh. Gontardſtr. 18. wWird mögliehst im Mittelpunkte der Stadt eine gut möblierte Wohnung ven 2 bis 3 Zinmern, voven eines als Büre dienen muss, zu misten gesuaht. Dauernder Mieter. Gefl. Offerten ut Preis unter Nr. 22180 an die Exped. ds. Bl. P 6, 20, Ladenlokal gegen 200 qm, allexrerste Late, Helkhans, ðru jedem erstklasazeeum Genthäneswerk ge- g elgnet, für prompt oderspäter, ganz od.geteilt, au vermieen. Anfragen n M. Marmu, . m. b.., Mafensrastbe 21. 2⁰ Grosser Laden, 9n an Marktplatz ur Neckarstadt Mittelstrasse 56 u. 58, ganz od. geteilt p. 1. Ok.t 1912 zu vermieten. 7 Nah. Geoxg Reiß, Mittelstr. 60. [Magaz U 2 lr Neubau WM 7, 10. ie kl. Laden, evtl. auch Schönes helles Magazin Größeres 67¹183 Magazingebände in Walldorf(Bad.) fürHop⸗ ſen oder Zigarrenbranche lehr geeisnet, ſofort zu vermieten ev. zu verkau⸗ fen. Näh. Heidelberger Volksbank. für Bureauzwecke per Fe⸗ Telephon 881. mit hellem Souterrain zu 1. April oder ſpäter preis⸗ Lagerraum eptl. . Burean. 4 Zimmermaun, E 6, 9. Büros Immobilien-Burean bruar s. März z. v. 25705 Näh. Bauburcau 1 6, 17, + 6. 7 vermieten. 25306 Laden mit Jubehör per Näheres daſelbſt. wert zu verm. Näßeres Werkſtätte 3. Stock links daſelbſt oder ſofort zu verm. Näheres 2586 Magazine stets in grosser Aus-? Wwahl vorgemerkt. Levi& Sohn; 9½4 Freftertr. fel. 59ß. vermigten. Leraaſtr. Magdk. etc. per 1. Inti J verm. Näh. T 8, 17 Büro 25404 Bebovenſtr. 3(Nühe Waſſerturm), ſchüne 8 und 4 Zim.⸗Wohm. en. m. Büro u. Lager per 1. Jult zu v. Näh. 4. Stock[ks. 15249 Em Heckelſtraße IE, 8 Zim. m Zubehsr auf 1. April zu verm. Tägl. ein⸗ zuſehen mittags bis 4 Uhr. Samstag u. Sonntag aus⸗ geſchloſſen. 1496 uugbuſchſtraße 31, 1 Ztmmer und Küche zu 14604 0 5 14 Zim. u. N 10 Küche evt. auch 3 Zimmer u. Küche bis 5 Aprll zu um. 14820 geränmige 3u. 4 Zim.⸗ Wohn. m. all. Zubeh. ſof. zu vm. Näh. 2. St. 15163 Laurentiusſtr. 20, 3 Zimmer u. Küche per 1. April zu verm. 26136 Näh. bei Heitz part. Laurentiusſtr. 20, 2 Zimer u. Küche im 5. Stock ſofort zu verm. Näbeses bei Heitz part. 26134 Mar Joſefſraße J. Elegant ausgeſtattete Wohnung, 6 Zimmer mit Diele, Bad, Speiſekammer Manſarde ꝛc. in geſunder freier Lage ſofort zu ver⸗ mieten. Näh. Max Joſef⸗ ſtraße 3, 4. St. l. 15199 Gr. Merzelſtraße 29 2 Zim. u. Küche zu vm. n0 Peſtalozaſtr. 22 f ſchöne g Zim.⸗Wohng. z. v. Parkring 23. 4. St. IEs., ſchöne 3⸗Zimmerwohn ung Bad, Manf., Balk. 1. od. 15. April zu verm. 15197 Stockhoruſtraße 59/61 ſchöne helle Wohng. beſteh. aus 2 Zimmer, Küce und Kammer im 3. St. ſofort billig zu vermieten. „5 4 Zimmer⸗ Wohmung 4 ber p. 1. 1I eee VBaseeiurichtung). Näß. Rheinauſtr. 14. 5. Waldporkſtraße 39 3 Zimmer, Küche, 1 Treppe 5 hoch, freie Ausſicht auf den Nhein „ per 1. April zu Dermieten. 25975 Möbl. Ammer .Z00el t * rechts, iſt ein beſſer möbliertes Zimmer m. Schreibtiſch z. v. 15043 1 8 17 1 Treppe, ſchön 7 nen ſz mit Penſion 1. Mk. zu verm. 26122 D J, 3 Paradeplatz, 2 Tr., ſchön möbl. Zim. an beſſ. Herrn zu vm. 28940 D2.Igrt möshert Iiu 2elimer mit Penſion ſofort 15 vermieten. 1481 3. S In mbl. 67,37 Sle, mengliſch 18 Mark zu verm. 15259 .12 H a Den 7 möbl. Zimm. mit Penſion zu vermieten auch könn n noch 2 beſſere Herren guten Mittagtiſch erbalten. 26060 zu vermieten. 1515³ I 3, 11, 8 Tr. ſchön möl. 15045 kaner anf 1. April z. v Bas u. elekl. Licht) 8018 e 15105 U 5, 16,3 Aeyy. rechts möbl. Zimmer p. 15. März un vermieten. 26097 20 3 Tr., ſchön ſofort z. v. Bühler. 14898 Manfardenwohnung 4 Zint. u. Küche, Gas und Waſſer p. 1. Ppril zu vm. Näh. D 3, 4; Laden. Neu beude nherte Waß⸗ mmme mit 6 ſchönen ge⸗ räumigen Zm. nabſt Zubh. per ſof. od. ſpät. zu verm. 25890 Näh 7 2 bart. 5 Zimmer, Küche, Bad, Magdkammer i. 2. Stock p. 1. April. 2720 Näb. E 2. 4½, Tapetengeſch. ellenſtr. 89, III. Stock (Sorn) 3755 unzimmer ſof. preisw. z. vm. an Herrnu od. Dame. cht Kaſcrring gut möbl. Zimmer ſof. z. vermiet.(Tatterſallplatz) Schwetziuzerſtr. 5, 3 Tr. kurich Launzſtr. 7, 2. 6184 I. fein möbl. Jim. 5 ZJimmter und Küche in Hauſe zu vm. Näh. F 3, 9, Eekladen. Schane. im.⸗Wohng. u. Zubeh. in freier Lage auf 1. April zu verm. Näh. Nheinhäuſerſer. 20, 2. St. links. 15179 Herrſchaftliche Vohnung 2. St. Parkring 31 gegen⸗ über dem Stadtpark ſofort oder für ſpäter zu verm. Eveutl. kaun die komplette herrſchaftl. Einrichtung in allerbeſtem Zuſtand be⸗ fiudlich, ganz oder zu einem Teil übernommen werden. Näh. Teleph. 34. Schöne 3 Zimmerwoh⸗ nung mit Zubehör, freie Lage, auf 1. April zu ver⸗ mieten. Räheres 14455 Rheinhänſerſtr. 20, 2. St. I. 4 Zimmerwohnung wegen Wegzug p. 1. April zu vermieten. 14801 2. Aa. 2 Tr. zu gudt Jr ee Hlen(Mezger) 1 gut möl. Ztm. an Herrn od. Dame zu v. 151¹1 ür sin beſſeren Herru Babe ich ein bis 2 Zimmer möbl. ab 15.* April zu verm. heres Wallſtadtſtraße 26— Hochelegant möbl. ſep. Zimmer gutem Hauſe int 2. St. uur an beſſere Dame per ſof. oder ſpäter zit verm. Näheres Secken⸗ heimerſtraße 12, 2. St. 108 Schen öbl. Balkönzimmer 1 er Lage f. zu v. 25408. übſch mößbl. Zimmer ee J.. 2 t.. 2 4 — Nr. 5. Badische (Nachdruck verboten-) Inhalt. 5) Argentinische 55 innere Gold- Anleihe von 1909. 2) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 3) Badische Aktien-Gesellsch. für Rheinschiffahrt u. Seetransport in Mannheim, 45 Partial-Obl. 4) Bayerische Handelsbank, Pfand- briefe. 5) Frankfurter Hypotheken-Kredit- Verein, Hypotheken-Anteilsch. 6) Hessen-Nassauische 33 Renten- briefe. 7) Lahrer Stadt-Obl. v. 1889 u. 1902. 8) Offenburger 3363 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1905. 9) Ottomanische 4 Anl. von 1898. 10) Ottomanische steuerfreie 49 Consolidations-Anl. von 1890. 11) Portugiesische 3 unifizierte Augere Staatsschuld von 1902 I. und II. Serie. 12) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1896. 13) Rumänische 45 amortisierbare Rente von 1898. 14) Serbische 4% steuerfreie Gold- Anleihe von 1909. 15) WürttembergischeHypotheken- bank, Pfandbriefe. — Y) Argentinische 50% jnnore Gold-Anleihe von 1909. Ddie Tilgung per 1. März 1912 ist durch Ankauf erfolgt. 2) Augshurger 7 Fl.-L. v. 1864. 95. Prämienziehung am 1. März 1912. Zahlbar sofort. Am I. Februar 1912 gezogene Serien: 81 491 571 655 1012 1083 1110 1128 1207 1345 1500 1601 1591 1598 1623 1688 1731 1806 2075 2080. Främien: Serie 81 Nr. 6 29 45 47 49(70) 57 76 92, 491 7 8(70) 9 36(1000) 71(70) 75, 571 14 73 98(70), 655 1(70) 2 16 86, 1012 74 83 86, 1083 2 29 32 76, 1110 2 7 21 29 35 45 (70) 58(70), 1128 40 53 55 80, 1207 15 30 45 52 80 92(6000), 14345 27 54 59, 1500 12(500) 34 60 79(1000), 1501 6(70) 78 82, 1591 31, 1598 31 58 61 78 93(500), 1623 99, 1668 31 64 91, 1731 1 25 31 (500) 56, 1806 21 24 42(70) 63 68 73 78(500), 2975 4(70) 59, 2080 66 92. DieNummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 30 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haſtenen Nrn. mit 12 Fl. gezogen. 3) Badische Aktien-Gesellsch. für Rheinschiffahrt und See- transport in Mannheim, 4½% Partial-Obligationen. Verlosung am 23. Februar 1912. Zahlbar mit 1025 am 1. Jul 1912. 34 40 68 111 146 148 150 278 286 319 366 411 437 452 504 506 513 567 590 635 644 645 666 689 671.733 764 775 789 863 872 873 877 917 937 975 382 1040 119 158 171 267 263 270 288 316 369 378 449 489 2 1000% 4) Bayerische Handelsbank, Pfandbriefe. 39. Verlosung am 15. Februar 1912. Zahlbar am 1. Juli 1912. Hie verlosten Stücke können sofort gegen 4 unverlosbare und vor 1921—22 unkündbare Pfand- briefe, ferner gegen 4% verlos- bare Kommunal-Schuldverschr. um- getauscht werden. Von den 36 Pfandbriefen: Lit. T. à 2009 v. Nr. 5007—5377 Lit. U. à 1960 l v. Nr. 21007—22897 Lit. V. 4 500 l v. Nr. 16007—16977 Lit. W. à 200 v. Nr. 24007—25117 Lit. X. à 100 v. Nr. 25017—26067 allestüeke, welehe die Eudnummer 7 5) Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein, KNypotheken-Anteilscheine. Verlosung am 27. Januar 1912. Auszahlung oder Umtausch der ge- zogenen Stücke in 4 bis 1915, 1917. 1919, 1920 oder 1921 unkündbare Hypotheken Pfandbriefe, welche zum Bôrsenkurs berechnet werden. Zahlbar am 1. April 1912. 4% rückzahlbar al pari. Serie 27. Lit. H. à 5000 K 12 117 205. Lät. JT àa 2000 4 19 359 686 746 748 858 975 1029 246 407 550 645 679 692 964 974 976. Lit. K. à 1000 K 338 489 601 824 940 1951 2486 488 574 680 3123 191 431 665 802 4297 628 630 640 678 5139 140 143 301 351 503 546 736 744 6058 216 240 309 370 451 466 678 7052 054 089 206 310 340 356 376 383 386 461 566 780. Lit. L. à 500 K 117 176 267 416 426 550 669 978 1113 364 585 594 2131 527 608 641 812 3062 121 358 396 422 444 633 765 786 807 814 843 977 4092 389 580 645 774 993 5368 609 665 688 845 6295. Lit. N. à 200 K4 505 689 740 841 931 980 1198 902 2002 614 640 713 788 806 865 3242 388 536 620 764 765 940 981 4037 285 460 504 654 857 5067 109 166 406 597 642 735 780 794 837 974. Lit. M. à 100 4 105 273 628 633 764 873 923 1119 472 2027 033 744 746 788 896 926 3006 049 115 123 263 396 532 4017 153 195 265 525 559 627 659 786 5029 273 411 483. Serie 31. Lit. H. à 5000 K 136 156 544. Lit. J. à 2000 4 41 113 239 312 239 500 503 562 720 800 891 912 973 1447 869. Lit. K. à 1000 K 40 123 826 936 993 1195 622 699 704 901 950 961 2406 628 629 922 3035 231 265 379 996 4423 535 620 756 828 5251 287 399 570 851 6381 419 631 970 7105 131 145 178 179 340 436 440 570 618. Lit. L. A4 500 K4 12 45 138 142 195 228 445 500 567 572 1038 053 396 648 724 848 887 987 2042 353 368 554 594 617 3061 410 538 590 4351 492 618 921 5267 355. Lit. N. à 200& 126 200 259 880 1352 360 555 585 843 914 2059 305 399 410 603 609 658 767 860 3090 105 209 212 377 546 784 4759 771 836 3040. Lit. M. à 100 K 227 422 556 87 1050 193 205 824 2411 499 588 82 3019 197 441 451 561 656 793 851. Serie 34. Lit. H. à 5000 K 99. Lit. L. à 500&4 169 478. Serie 35. Lit. H. à 5000 K 198 299. Lit. J. 3 2000 4 63 362 444 791 858 880 912. Lit. K. à 1000 K 21 73 478 1374 642 658 726 732 2016 098 413 490 561 612 671 759 789 916 3035 176 320 392 644 840 854 4090 163 278 369 420 444 750 936 985 5044 146 329 397 415 512 791 842 891 922 927 951 991 6070 514 531 621 934. Lit. L. à 500 K 106 149 285 381 414 517 724 864 892 1035 065 127 150 366 521 546 647 922 2042 172 340 410 610 665 683 950 961 3055 097 246 249 287 696 730 887 973 4258 324 449 504 560 565 637 670 782 5576. Lit. N. A 200 K4 228 236 267 481 513 546 668 709 960 1270 395 479 537 633 2046 226 268 312 358 406 443 455 608 646 3040 056 210 442 448 507 693 794 896 4352 686 874 900 930 972 975 984. Lit. M. à 100 4 134 440 731 1008 132 257 282 334 479 702 755 760 792 2020 092 094 120 945 3120 386 433 465 485 522 586 592 610 619 642 851 868 918 979 4113 133 205 318 363. Serie 36. Lit. H. à 5000 K 20. Lit. J. à 2000& 1 239 268 475 492 533 1018. Lit. K. à 1000 K 292 457 607 644 682 735 875 1349 436 534 939 2626 747 3159 327 461 476 591 830 892 966 4090 207 210 306 366 406 413 478 676 687 727 927 5246 263 271 591 707 868 955 6029 416 549 558 576 584 590 658 767 820 910. Lit. L. à 500 K4 28 37 64 151 347 408 644 655 671 959 1118 143 347 416 485 543 762 765 826 935 2137 249 284 295 318 419 428 526 887 967 3102 116 292 340 750 790 881 4163 209 221 395 406 420 687. Lit. N. à 200 K& 52 127 489 514 538 737 796 930 1305 393 415 821 2032 530 590 627 746 862 908 934 965 969 3029 417 501 585 617 632 4069 072 088 093 097 113 337 503 523 540 983. Lit. M. à 100 4 55 89 127 227 243 335 355 601 722 806 871 999 1093 096 159 308 783 939 2379 512 582 3006 161 431 544 575 719 831 4060 093 540 667 779 984 993. Serie 37. Lit. J. à 2000 4 208 243. Lit. K. à 1009& 43 219 278 331 442 662 664 752 915 1174. Lit. L. à 500 4 86 343 375 459 468 503 834. Lit. N. à 200 K 2. Serie 38. „à 1000&K 94. à 500 K 93 165 449 458 504 818. Lit. N. à 200& 69 226 233 290 19 486 579 611 787 854 895 Lit. M. à 100 K& 46 88 181 417 500 843 939 961 4044 054 222 306. %½ rückzahlbar al paxi. Serie 28. Lit. H. à 5000 4 70 220. Lit. J. à 2000 K 51 189 375 470 524 547 650 695 730 772 904 1403. Lit. K. 3 1000 K 26 59 209 290 359 367 517 574 584 586 643 646 711 722 809 879 1125 196 302 320 329 452 509 552 711 826 855 2032 203 231 351 439 711 3211 361 435 551 669 699 701 702 819 913 4231 408 735 798 954 981 5194 257 603 691 699 759 929 6096 348 650 765 830 923 7012 167 273 281 445 470 751 753 905 929 977 993 8023 153 356 534 537 743. Lit. L. à 500 4 118 124 229 328 347 407 587 674 1064 142 144 188 202 309 321 614 652 800 808 832 939 2149 158 162 262 394 582 792 882 912 3073 103 122 229 253 283 313 462 499 559 655 732 775 792 911 925 4025 072 102 265 295 325 451 475 528 671 702 713 731 780 5098 941 6085 212 434 451 635 663 691 721 7299 532 651 880 985 994 8100. Lit. N. à 200 K 456 576 795 847 864 948 984 1103 275 671 702 782 946 2006 200 280 491 536 721 3216 342 360 375 402 492 566 629 667 713 773 779 852 4009 142 165 186 375 460 582 610 636 641 700 725 779 810 5129 853 6683 815 891 897 925 929 956 986 7058 059 103 246 259 322 340 431819 894 998 8070 093 114. Lit. M. à 100„ 69 99 228 343 361 412 640 713 1152 467 502 513 595 2006 068 083 257 392 403 415 419 567 759 811 3089 531 655 840 4308 373 474 693 745 35322 532 685 809 927 6146 236 283 598 706 789 804 806 947 977 7117 167 401 785 839 888 953 8165 178 475 503 526 606 608 615 633 848 938 945 972 9075. Serie 29. Lit. H. à 5000 K 153. Lit. J. A 2000 K 162 273 312 371 1023. Lit. K. à 1000 4 142 369 439 689 694 874 971 1380 503 519 611 698 930 949 2281 291 495 753 805 832 982 3016 064 166 370 506 601 676 905 4179 192 427 627 656 817 5074 157 789 864 903 6281 820 894 946 950. Lit. L. à 500 K 10 291 566 732 897 1321 494 571 622 2541 578 3002 210 308 390 691 792 4059 126 183 233 234 384 446 567 573 683 697 907 993 3207 348 369 698 738 869 905 928 980 6017 173 309 313 345. Lit. N. à 200 4 228 232 551 950 1038 162 230 335 540 699 854 954 6 2 2030 033 076 278 321 758 773 809 834 3042 154 402 624 748 890 4000 107 264 429 561 714 874 961 966 3200 260 510 929. Lit. M. à 160“ 119 205 239 461 811 961 1288 532 691 721 924 2206 369 635 684 697 714 943 954 3006 4166 260 299 320 471 970 988 5201 254 359 381 445 543 651 730 779 804. Serie 30. Lit. J. à 2000 4 140 221 318 323 532. Lit. K. à 1000 124 227 324 330 452 472 478 523 562 683 721 908 1061 093 095 172 598 634 690 742 854 866 2186 202 266 623 664 868 3019 060 120 172 284 648 684 873 881891 4178 773 818 849 5216 418 429 698 723 734 808 824 991 6023 045 151 171 183 210 265 403 496 574 706 743 7026 076 081 134 139 595 689 774 851. 6 11 89 219 245 573 1 781 805 933 20 840 935 3308 323 335 492 615 744 915 925 932 4304 402 532 960 5082 367 368 474 394 638 707 738 6110 129 230 267 271418 430 492 527 593 726 849 856 7075 105 491 734 963 8000. Lit. N. à 200 K 15 194 237 288 402 805 940 1039 106 179 438 641710 746 993 2007 041 230 311 407 627 898 3032 418 727 798 831 905 906 916 993 4079 475 534 639 702 747 765 926 5111 112 450 579 682 713 744878 973 6025 045 059 150 222 248 389 427 527 667 730 7161 260 292 304 364 464 497 680 785 8010 157. Lit. M. à 100„ 20 64 163 216 239 508 647 773 923 926 1216 243 368 402 539 602 647 716 988 2284 290 461 577 670 702 732 872 876 934 3012 236 332 454 955 4248 261 424 741 876 897 5075 171 248 440 531 625 644 690 928 6070 292 378 425 750 833 910 7245 301 406 687 816 996. Zahlbar am 1. Juli 1912. 4% rückzahlbar al pari. Serie 15. Lit. J. à 2000 K 5. Lit. K. 3 1000.4 25 50 212 311 350. Lit. L. à 500&4 70 87 127 175 285 332 359. Lit. M. à 100 4 29 53 136 139 183 192 201 229 353 409 419 431 473 496 545 548 576 586 605 608 629 633 649 707 737 768 790 830 835 851 855 873 910 926 944 971 989 1006 025 046 055 134 254 295 348 361 459 497 512 531 796 902 938. Serie 16. Lit. K. à 1900 4 48 135 316 386 391 415 494 549 660. Lit. L. à 500 K 40 90 154 410 426 544 698 781 848. Lit. N. à 200 4 91 149 217 295 347 354 459 521. Lit. M. à 109.K4 37 61 101 156 207 248 360 378 381 443 607 640 654 753 765 778 789 790 792 847 854 889 894 904 950 973 989 992 1102 222 312 339 411 474 491 532 539 552 567 643 646 746 796 816 817 818 820 846 913 951 988. Serie 17. Lit. K. à 1000 K 24 144 157. Lit. L. à 500 4 55 414 468 702 707 778 799 817 870 895. Lit. N. à 200& 67 134 163 209 274 322 338 415 548. Lit. M. à 100, 4 21 75 169 332 351 369 379 609 643 666 713 779 868 871 947 1055 113 140 241 343 361 376 382 438 447 454 477 545 646 736 742 763 790 798 855 869 903 952. Serie 18. Lit. J. à 2000 4& 147 171 479 480. Lit. K. à 1000 4 95 187 224 259 311 319 326 334 451 460 643 735 764 853 1050 099 299 305 354 377 471 496 503.525 598 669 707 762 2091 152 192 275 323 346 397 441 479 632. Lit. L. à 500 K 64 113 199 246 392 400 416 419 434 709 746 770 780 784 792 842 892 1021 053 151 452 625 639. Lit. N. à 200„ 51 485 505 688 696 827 854 917 974 997 1001 046 102 158 318 385 527 696 715 719 730 836 873 990. Lit. M. à 160“ 61 172 262 333 387 563611 626 639 725 879 1011 039 151 376 386 596 705 798 874 931 968 2098 463 587 590 731. Serie 19. Lit. J. à 2000 K 200 381. Lit. K. à 1000& 13 14 181 234 292 347 430 444 579 621 769 823 871 883 963 985 1044 052 097 145 198 474. Lit. L. à 500„ 183 292 338 359 433 465 516 541 595 627 642 760 768 828 857 889 992 1213 248 404 425 501 587 754 779 825. Lit. N. à 200 4 29 149 174 178 309 316 378 394 474 604 628 793 959. Lit. M. à 100„ 250 280 407 438 443 446 559 570 635 796 923. Serie 21. Lit. J. à 2000 540 563 596 655 790 926 981 1013 046 049 095 107 163 425. Lit. K. à 1000 4 17 150 177 391 417 449 457.574 632 661 684 685 728 770845 921 929 975 1118 261 292 329 434 514 526 565 666 2047 181 215 307 514 840 956 997 3085 115 142 320 346 509 517 592 754 841 901 952 4141 216 231 272 364 681 835 5027 061 215 219 299 324 464 531 542 695 754 766 790 919 6043 069 261 473 356 565 615. Lit. L. à 500 K4 6 23 194 343 447 556 763 857 1000 017097 175 206 294 573 690 859 870 2101 102 151 234 291 312 367 514 605 997 3042 047 084 312 336 448 498 538 554 630 659 729 786 826 958 4087 151 160 377 421 633 720 737 823 872 5035 056 104 195 307 382 421 491 541 663 731 984 996. Lit. N. à 200 K 77 104 197 201 303 315 379 529 642 712 876 1091 110 204 413 508 746 749 770 827 849 969 2329 399 409 459 720 803 843 3009 097 135 279 469 516 547 561 622 624 672 699 717 750 765 791 825 948 4092 268 383 388 395 693 736 902 945 505 115 137 273 329 684 698 850 6052 22 221 409 545 572 859 863. Lit. M. à 100 4 79 347 353 475 484 581 664 668 703 839 918 1246 289 298 426 470 487 572 654 758 2130 136 157 196 198 349 476 582 599 630 790 868 891 914 943.3015 016 085 730 109 336 467 495 Aesle hachrichlen. e 96 365 513 629 817 846 961 4065 263 270 337 501 654741 884 5011 019 082 372 630749 817 6021 111 169 516 596 635 640 656 748 913. Serie 22. Lit. J. 3 2000„ 97 204 250. Lit. K. à 1000 K 36 119 297 325 336 444 486 535 722 931 991 1012 034 209 331 357 415 470 764 778 817 944 967 988 2254 492 538 546 629 834 909 3038 069 128 225 291 488. Lit. L. à 500 103 112 116 198 209 254 287 358 420 434 452 469 537 584 594 1032 069 162 171287373.427 543 651 712 862 2037077 278 348 678 708 873 894 3011 032 239 307. Lit. N. à 200& 258 473 511 755 769 778 795 912 926 977 1094 151 205 316 350 395 492 559 710 2028 122 209 213 278 375 695 735 746 904 915 32023 071 119 126 210 375 391 490 495 659 775 883 957 4018 211 215 349 392. Lit. M. à 100& 30 68 75 89 116 141 257 263 314 387 433 716 802 840 864 1257 577 653 821 2104 198 225 477 613 620 692 775 997 3135 318 687 693 705 925 963 966 980. Serie 23. Lit. J. à 2000 4 58 244 324 430. Lit. K. à 1000 4 96 149 188 197 268 515 519 602 650 657 680 712 1061 191 225 228 319 378 499 584 629 822 868 898 2049 122 189 253 290 471 793 806 974 3007 048 246 563 633 686 721 736 872. Lit. L. à 500 236 271 290 343 514 607 650 680 782 814 840 880 952 1002 020 031 079 126 296 401 979 2062 072 135 153 370 444 464 473 510 531 761 885 3142 248 340 429 447 552 760 887 935. Lit. N. à 200 K 20 402 451 610 629 878 970 1097 207 254 441 535 653 766 850 867 980 2010 092 172 367 427 3014 070 102 107 200 308 536 682 724 741 801 834 887 888 910 957 964 973 4015 101 171 180 361 480 687 779 830 896 900. Lit. M. à 100 4 19 99 142 154 159 298 350 638 713 734 797 819 825 845 884 952 1050 249 260 462 488 675 773 918 964 2603 766 792 3107 159 229 469 573 617 644 724 790 933 4208 366 370 475 486 541 558 618 623 754. Serie 24. Lit. J. à 2000 K 143 190. Lit. K, à 1000 4 204 250 475 600 640 940 954 1020 225 660 675 720 778 855 880 890 980 984 996 2015 020 500 730 924 3065 151172 194 240 320 324 355 360 417 456 609 711 831 839 925 936 983 4028 062 129 270 431 597 712 791 879. Lit. L. 3 500„ 45 289 302 355 380 497 553 783 784 1003 108 110 159 313 533 536 598 628 733 867 986 2047 147 225 358 395 580 728 3124 304 318 342 386.406 529 588 617 906 933 960 4041 205 238 333. Lit. N. à 200 K 139 208 294 508 906 1310 612 675 739 951 2102 187 283 334 347 521 533 628 873 889 902 973 992 993 994 3111 412 596 935 949 962 4066 106 144 201 292 309 381 412 416 536 599 630 668 687 796 847 974 5085 292 433 462 807 850 851 862 866 892 959 6000. Lit. M. àa 100„ 136 291 343 475 498 703 728 735 746 791 960 1064 540 541 556 577 791 823 835 877 2236 283 290 303 455 560 594 669 677 736 779 3139 151157 607 743 756 825 4094 377 718 5083 231 367 464 484 518 584 630 827. Serie 25. Lit. J. à 2000 4 105 193 285 317 408 418 583 644 665 819 857 912 1183 380 408. Lit. K. à 1000 4 335 349 354 651 764 927 985 1017 081 084 141 192 253 269 285 645 825 862 939 2225 292 367 375 492 903 3037 076 265 399 444 531 585 648 650 694 860 908 938 4007 296 449 536 621 623 756 5294 306 347 372 682 738 971 6012 055 093 143 254 328 370 488 502 610 695 774 7060 084 234 274 538 581 627 827 8012 022 063 605 630 745 869 958 9058 117 338 389 505 622 648 694 785 812 844 911 10096 166 241 248 663 707 743 794 890 992. Lit. L. à 500 K 11 168 492 670 872 1055 189 354 378 415 421 577 673 724 820 825 829 916 2154 213 226 430 611 623 657 831 3001 189 284 340 453 464 590 753 851 927 4047 087 283 451 588 678 711 734 741 768 854 901 5016 194 233 335 375 586 596 654 746 844 6333 528 694 779 816 844 7150 177 267 328 346 526 643 647 790 938 8011 072 089 144 424 535 545 599 622 755 903 9050 139 207 308 478 570 637. Lit. N. à 200 K 12 166 298 392 418 491 513 547 636 662 875 882 1010 078 219 223 406 431 548 565 606 667 769 800 882 902 2087 307 318 531 729 881 970 3069 128 221 568 613 798 832 4112 150 177 223 298 637 704 735 801 813 844 855 919 5369 385 483 567 581 77 833 6006 051 057 134 209 310 779 820 952 7005 043 046 117 201 830 8101 128 174 187 459 630 723 840 852 902. Lit. M. à 100&K 378 620 748 952 1078 167 181 328 356 365 767 958 2179 335 491 513 520 565 589 610 616 622 7463030 057 084 147 331 434 460 555 811 862 893 951 966 4001 331 364 458 699 724 761812 5047 081 311 346 463 655 744749 779 6195 203 222 287 301 402 598 624 894 915. Serie 26. Lit. J. 3 2000.K4 338 478 502 683 791 922 1012 233 321 493 496 535 560 592. Lit. K. à 1000 4 98 222 351 501 526 547 586 637 701 1122 192 247 274 501 547 560 689 740 2021 118 151 169 290 375 397 431 523 710 734 854 948 3212 254 268 412 426 657 783 4008 280 518 553. Lit. L. à 500 K 105 167 367 406 439 513 572 905 1026 034 261 329 415 534 536 583 592 623 648 711 770 779 819 999 2081 155 156 365 497766 835 994. 3127 143 490 598. Lit. N. à 200 K 51 84 325 581824 891 939 1023 381 396 407 432 470 481 661 825 831 988 2045 206 279 539 561 747 938 948 989 3065 419 481 595 664 730 809 842. Lit. M. à 100 4 8 225 516 564 580 584 684 726 849 1334 822 932 2349 417 428 487 526 615 631 662 835 859 948 3168 451 464 610 714 943 986 987 4141 301. 3½% rückzahlbar al parl. Serle 32. Lit. J. à 2000 K 9. Lit. K. à 1000 4 17 55 74 305 374 857. Lit. L. A 500& 54 105 232 235 243 392 625. Lit. N. à 260 K 32 43 166 309 321 510 647 788. Lit. M. à 100&4 16 96 135 269 363 369 491 600. 6) Hessen-Nassauische 3½% fRentenbriefe. Eine Verlosung hat im Februar 1912 picht stattgefunden. 7) Lahrer Stadt-Obligationen von 1889 und 1902. Verlosung am 22. Februar 1912. Zählbar am 1. Oktober 1912. Anleihe von 1889. Lit. K. 11 133 136 137 236. Lit. B. 66 82 87 142 156 170 180 241 246 335. Lit. C. 53 55 86 89 96 233. Lit. D. 95 146 147 184 212. Anleihe von 1902. Lit. A. 12 63 93 115 187 395 407 578 591 597. Lit. B. 778 783 883 861 981 1071 106 166 169 223. Lit. C. 1559 647 671 701 729 904 917 935. Lit. D. 2213 243 244 297 478 498. 8) Offenburger 3½% Stadt⸗ Schuldverschr. von 1905. Verlosung am 16. Februar 1912. Zählbar am 1. November 1912. i 34 57 74 112 185. 4 10 59 87 312 377. 112 146 149 159. Lit. E. 45 82. 9) Ottomanische%Anl..893. Emprunt Prlorité 4 Tombac 1893. 38. Verlosung am 3/16. Januar 1912. Zahlbar am 1/14. Februar 1912. 1626—650 6976—7000 10726—750 11026—050 12501—525 14026—050 18076—100 701—725 17151—175 18076—100 19351—375 23656—680 29181—205 30531—555 34208—230 756—780 35256—280 42166—180 44206—230. 10) Ottomanische steuerfreie 40% Consolidatlons-Anl. v. 880. 44. Verlosung am 1/14. Februar 1912. Zahlbar am 1/14. Marz 1912. 14601—650 15001—050 751—800 21101—150 23251—300 24901—950 85101—150 36651—700 42101—150 44551—600 45251—300 49151—200 57251—300 901—950 68151—200 64801—850 69951—70000 201—250 71901—950 74401—450 77351—400 79751—800 81351—400 87051—100 951—88000 651—700 91601—650 95851—900 101251—300 951— 102000 105751—800 109401—450 110451—500 701—750 901—950 120551—600 126701—750 128401 —450 129851—900 135301—350 138451— 500 140951— 141000 145651—700 154101—150 156051 —100 159801—850 174701—750 178251— 300 182951— 183000 191401—450 210901.—950 213901 —950 218301—350. 11 Portugiesische 30% unifizierte äußere Staats- Schuld von 1902 J. u. II. Serie. Die Tilgung per 1. Januar 1912 ist durch Ankauf erfolgt. 12) Rumänische 4% amorti- sjerbare Rente von 1896. Anlemhe von 90 Millionen Fr. 31. Verlosupg 3. 19. Jan./1. Pebr. 1912. Zählbar am 18. Apri/l. Mai 1912. à 300 Er. 43 243 334 374 798 817 866 1051 061 100 222 324 408 598 663 765 846 877 897 2329 429 500 568 599 649 781 795 3389 427 528 688 726 4059416 180 353 485 536 5234 291 346 627 639 673 907 984 6025 165 252 265 691 749 763 7177 270 476 623 643 936 957 8007 221 503 805 955 962 9024 219 302 457 510 534 574 584 644 646 850 10107 132 525 979 11168 231 318 397 45 02 59 596 667 756 956 965 12028 106 300 425 551 709 747 868 13019 099 197 525 795 893 14020 635 837911.954 987 992 15140 463 511 548 552 845 890 915 16036 093 127 392 400 668 758 800 948 17309 523 539 929 982 18040 176 223 876 929 966 19005 081 103 123 193 258 334 396 547 864 20463 383 706 819 900 21166 230 289 291 319 518 715 784 915 964 22049 069 097 226 288 317553 674 683 863 930 970 23144 158 192 614 616 24100 215 220 514 703 724 752 900 939 940 25114 411 488 882 957 26113 243 315 453 508 543. A 1009 Fr. 27111 678 785 28191 475 562 573 719 887 893 976 29108 208 30063 095 146 505 570 820 885 31275 469 747 749 868 888 922 963 32210 287 448 471 641 770 33038 225 411 540 553 910 34015 047 061 299 595 718 799 923 33054 089 139 145 248 339 428 551 612 642 762 844 888 901 36319 360 409 476 663 753 826 981 37048 065 122 193 221 302 358 2 3 789 776 837 977 38003 67 281 499 588 653 670 730 915 39008 014 021 093 489 541 605 714 760 811 841 40085 090 346 495 519 700 821 884 41492 516 526 536 556 739 754 801 42037 434 472 493 494 902 43005 458 465 466 585 773 787 44008 279 337 414 915 45124 388 432 562 613 888 46132 298 324 382 570 656 754 773 836 878 898 924 47095 180 291 357 863 960 965 48181 572 675 676 770 49212 325 418 421 424 692 905 50015 036 161 285 661 962 51091 141 148 505 629 6435 766 861 873 52101 527 908 2 669 865 869 924 33183 271 208 597 621 7038 714. 834 à 2500 Fr. 54203 230 289 306 339 342 347 604 761 786 837 55285 389 659 782 886 912 920 956 969 986 56333 646 962 57154 170 268 560 610 727 750 781 58192 437 536 567 612 790 807 949 59020 028 206 294 368 555 807 864 60073 086 101 125 516 553 580 612 624 787 61138 306 332 463 704 727 732 62128 133 823 876 915 917 948 63086 151 339 64078 997 304 366 417 522 537. 85 à 3000 Fr. 64880 892 910 65027 093 650 757 869 935 993 66004 044 085 199 476 495 618 857 959 67046 106 340 545 699 710 759 979 68154 234 390 726 69130 225 281 300. 18) Rumänische 4% amorti⸗ sierbare ftente von 1898. Anleihe von 180 Millionen Er. 27.Verlosung a. 19. Jan./ I. Febr. 1912 Zahlbar am 18. April/I. Mai 1912. à 300 Fr. 429 448 520 874 1023 137 219 2077 188 630 844 874 910 3228 737 770 801 843 4042 324 327 698 5244 641 964 6075 176 326 472 688 7075 082 692 761 776 8042 095 127 688 9293 827 10981 115/2 12018 042 082 372 384 482 489 585 624 721 920 949 13363 388 635 732 734 15118 619 861 955 16282 472 715 859 17092 218 824 18015 106 309 946 19000 497 831 20055 135 763 9635 21270 504 509 22102 256 842 909 94 23012 091 449 658 659 24082 186 485 928 25400 527 26011 320 780 28017 134 259 609 747 29498 597 743 30988 31168 687 796 825 32225 249 626 33175 790 896 947 342/4 549 711 35513. 36159 778 37087 174 426 601 856 38543 551 649 671 992 39149 760 40279 592 618 997 41005 947 42165 281 585 747 798 43178 732 769 44127 636 717 801 45923 46156 889 47194 559 49146 483 854 896 50269 517 51060 416 644 688 52554 949 54078 197 313 408 55412 495 56010 179 331 631 898 57019 099 59326 415 818 847 892 60154 320 705 765 769 804 830 929 936 61939 62277 644 63098 165 229 444 667 866 992 64050 801 65039 114 132 275 891 66138 258 530 982 67200 356 811 68091 327 85 69104 327 433 538 646 696 706 79203 288 71021 576 72054 329 380 720 726 73053 107 256 666 781 798 4806 853 75531 774 76571 668 77092 094 127 849 78042 224 246 881 79147 268 916 80239 287 443 590 662 901.— à 1000 FEr. 573 738 1023 290 5655 628 749 944 996 2014 625 773 8089 3197 420 842 858 973 4370 546 79 960 5009 040 358 993 6052 513546 597 7072 201 352 573 647 8206 315 9399 523 631 648 914 10195 391 538 981 11534 12036 060 228 513 596 618 13007 14057 214 290 478 499 531 557 769964 15056 469 987 16054 256 262 323 759 17307 328 448 653 18027 269 298 842 19022 366 20426 583 7048 21027 527 578 941 22044 266 2361 686 24496 25183 946 26050 310 348 27055 090 317 453 543 88470 842 29958 991 30130174 197 636 906% 31320 377 763 32136 359 741 3328 301 34557 664 665 771 35314 771821 36001 057 067 069 337 822 37771 38073 39072 181 366 448 828 912 937 40100 303 44055 250 798 864 42883 43191 864 980 44256 45107 769 788 890 48098 457 473 514 681 739 47627 48568 614 930 49256 557 50138 351 934 51062 668 830 991 52252 730 746 766 33311 917. A 2500 Fr. 37 48 193 219 748 1204 2327 463 845 982 3340 477 545 55 631 934 975 4043 3381 6101 7974 8068 235 521 9163 518 774 10073 556 846 862 981 11127 171 677 895 981 974 12484 13045 209 220638 710 819 14190 395 530 574 597 618 15219 16022 209 737 927 17199 422 18048 550 622 758 928 19065 202 366 45 463 20063 647 788 21094 301 343. 3 5900 Fr. 227 562 970 1503 628 910 2063 101 254 715 766 3196 379 665 746 4219 541 790 800 3512 621 914. 14) Serbische 4½% steuer freie Gold-Anleihe von 190 Die Pilgung ist durch Ankauferfolgt. 45) Württembergische Hypothekenbank, Ffandhbrief Verlosung am 29. Januar 1912 Zahlbar am 1. Mai 1912. Von den Pfandbriefen: à 37½. 3200% Serie Al und II; ET bis à 500 ½% Serie BI bis IV; ET pis à1000 Serie CI bis VH; GTbi 42000% Serie DI bis VI; HIbI A%. à 500% Série BVI. à 1000 ½ Serie G VII. à 2060% Serie 5. Alle Pfandbriefe mit den Endzisern 70 und 91. Ven den 3½% Pfandbrieſen: à 200 ½% Serie K und KA. a 500 ½¼ Serie LI bis IV. 4 1000% Serie MI bis VH 2000 ½ Serie NI bis XI. Alle Pfandbriefe mit den Eudsiffern 198 398 598 798 und 968. Außerdem von den 36½ Pfandbriefen A 200 ½ Serie EI und Serie E II, alle auf die geraden Eudzahlen, 1 2 4 6 8 0 auslautenden Nummers 2 500%½ Serie FI die Nrn. 14 bis 394 — FII„„ 4822 5 —- FEUII 10569 „ FEITJ 12168 2 1000% Serie G1 die Nrn. 569 bis — GIIIl. 4092 GIVT( 7089 4à 2900% Serie HI die Nru. 344 bis )%Cꝙ „HIII. 2439 „ HIT 30587. Den Inhabern wird der gegen neue 4% bis 1920 undd Pfandbriefe vom 8. b d. J. angeboten. 14 Seite Nenerol⸗Mnzeige Badiſehe Neuene Nachrichten). [Mittaaßlatf Mannheim, den 9. März 1912. „Hanſa⸗Zguund“ für Gewerbe, Handel und Induſtrie. Am Dienstag, den 12. März, abends 9 Ihr findet im Saale des„Ballhauſes“ eine Gfeull. Derſamml Profeſſor Dr. Karl Kindermann ſtatt, in welcher Herr 18 Stuttgart über „Handwerk und Induſtrie“ ſprechen wird. Alle Freunde des Handwerks und der Induſtrie werden hierzu höflichſt eingeladen. 68856 — 5 Arauen⸗Herſammlung im„Bernhardushof“(, 5, Sonntag, den 10. März, nachmittags halb 4 Uhr. Tagesordnung. 1. Frauen unſerer Zeit in Haus und Beruf.“ Referentin: Sofie Keller. 2.„Warum wollen wir kathol. Frauen uns organiſteren?“ Referentin: Maria Rigel. 9. Diskuſſion. Alle katholiſche Frauen ſind freundlichſt eingeladen. Gäſte willkommen. Vird: Luurentiauum, Lanrentireſtruße 10. Eintritt frel. Daß vorbereitende Koniter. 68840 „Weinberg“ D5, 4 Bier-Abteilung Ausschank gutgepflegter erstklassiger Biere. Wein-Abteilung Nummebs Weinstuben(Toreingang rechts) Vorzügliehe offene und Flaschenweine. Auswahlreichste Weinkarte Sümtliche Dellkatessen der Salson. Diners, Soupers, Abendplatten. Scparate Räume für kleinere Festlichkeiten. liepnen u Hleinrich Hummel waen e: Gleichzeitiger Inhaber des Restaurant„Wilhelmshof“, Friedrichsring 4. 20337 Geschäfts-Lebergahe. Hotel National am Hauptbahnhof Den veehrten Familien und Gönnern meines Hauses teile jch ergebenst mit, dass ich mein 22209 otel Mational an henn Pauf Steeger verkauft habe und danke ich für gehabtes Wohlwollen, indem ich bitte, dasselbe guf meinen Nachfolger übertragen zu wollen, Hochachtungvollst Ferd. Naumburg. ————— Bezugnehmend auf obiges, bitte ieh das Herrn Naumburg geschenkte Vertrauen auch mir zuteil werden zu lassen, indem es mein grösstes Bestreben sein wird, den verehrl. Gästen bei gufmerksamster Bedienung nur Gutes zu bieten. Gleichzeitis halte ich meine Säle für Hochzeiten, Gesell⸗ gchntten ete. bestens empfohlen und zeichne Hochachtend Paul Steeger- aller Art in jeder Anzahl ſtets vorrätig in der Dr. B. Haas'ſchen Buchdruckerei. Frachtbriefe 1 teiwiläge Lerseigenuag. Montag, den 11, d. Mts., nachmittags 2 Uhr, werde ich in Q 6, 2, gegen Barzahlung öffentl. berſteigeru: 1 Schrank, 1 Beit, 1 Spiegel, 1 Fahrrad ꝛc. 68861 Mannheim 9. März 1912. Dingler, Gerichtsvollziezer e ee Deffenilie Verneizerung. Montag, 11. März 1912. vormittags 11½ Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäß 8 373 des .⸗G.⸗B. und auf Koſten den es angeht, öffentlich verſteigern: 68872 50 Such Weizenmehl Nr. 4 Fabrik.: Fr. Correll& Cie. Neuſtadt a. H. Näheres im Termin. Mannheim, 8. März 1912. Nopper, Gerichtsvollzieher. 0 Zwangs-Verſteigerung Montag, 11. März 1912, nachmittags 2 Ahr, werde ich in Q6, gegen bare Zahlung im 30 ſtreck⸗ ungswege öffentl. vergeige n: 1 Kurbelſtickmaſchine, 1 Näh⸗ maſchine betlen, Spliegel u. Sonſtiges. 68800 Mannheim 9. Wäri 191n. Dingler, Gerichtsvollzieher Sidteutsehe Krangken. Zusofüb- in0 Sterbenkasse II. für Männer- und Frauen in Maunheim Rhelndammſtraße 6. Einladung. Unfere Mitglieder wer⸗ den hiermit auf 22200 Freitag, den 22. März, abends ½9 uhr in das Nebenlokal der Reſtauration Schloßkeller Oit. L. A zur ordentlichen Genergl⸗Verſammlung höfl. eingeladen. Tages⸗Ordnung Geſchäfts⸗Kaſſenbericht Bericht der Reviſion Entlaſtung des Vorſtandes Statutenänderung Vorſtandswahlen Verſchiedenes. Mannheim, 7. März 1912 Der Vorſitzende: Clormann. SU 88 28 G 8 8 38 Tage das 11 — 28 5 übernommen zimmer. SOSOSOGSSsSs 8 85 28 Hotel bandsberg Ld. (Schloss-Hoteil) habe. Oentral-Heizung. Um gütigen Zuspruch bittet Osear Parehe ſtrüher Furstenhaus.) SOSSsS8esssesseseeseseeee 0e Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, durch Verab' reichung nur guter Speisen und Getränke zu zivilen Preisen und aufmerk⸗ samer Bedienung meine werten Güste zufrieden zu stellen. Zum Ausschank gelangt Münenner Spaten und helles Bichbaum-Export-Bier. Vorzügliche Küche. Modern einger. Fremden- Elektrisches Licht. GGsSse doοο οοοοοοοοοοοοοοσ Eröffnungs-Anzeige. Dem tit. Publikum zur gefälligen Nachricht, dass iceh mit dem heutigen 115 SGGGGSseseseseseeee 22199 2 8000ο Einſadung zur ordentlichen& Generalverſammlung, vom 16. u. 18. März in Mannheim, Hotel Deutſcher Hof. 1. Wahl des Vorſtandes. Tagesorunung: 2. Wahl neuer Auſſichtsmitglieder. 3. Aenderung der Firma in„Genoſſenſchaft deutſcher Reformhäuſer, Berlegung des Sitzes. Eingetr. G. m. b. H. und event. 4. Aenderungen und Ergänzungen der Satzungen. 5. Beſchlußfaſſung wegen und Alleinverkäufen. Bezugsquellen, Packuugen 6. Allgemeine Rabattgewährung. 7. Anſchluß an den Verband deutſcher kaufmän⸗ Verwaltung ꝛc. ſammlung. 2. Verſchiedenes. niſcher Genoſſenſchaften, Berlin. 4 8. Vollmachtserteilung zu Anzeigen bei unlauterem Wettbewerb und Warenfälſchun 9. Kontrakte mit Vorſtänden und 0. Deckung eventueller Mehrkoſten für Packungen, Bevollmächtigten. „Borſchäge für den Ort der Waeneeee kinkautsgenossenschaft Verefnigter deutscher 0 Reformhäuser Wilh. Albers. Eingotragene denossensohaft mit boschränkter Haktpfleht. Der Vorstand: Max Dommer. Verloren Donnerstag abend 1 ſchwarzer Waſch⸗ härpelz vom Schloß(Amtsgericht) bis Friedrichspark(Saal). Abzugeben geg. Belohnung Ludwigshafen, Prinz⸗ regenteunftraße 33, II. Dunelblaues Samttäſchchen mit Inhalt am Mittwoch abend verloren. Abzugeb. gegen gute Friedrich Karlſtr. 7 es Frtiſeurladen. 0 Entlaufen 5 Rehpin cher männlich, 1a warz m. braun entlaufen. Abzugeben geg. hohe Belohnung. 68855 Rentlinger& Co., O 3, 1. GEutlaufen 1 e braun u. weiß gefl. a Adan geg. gute Bel. Vor Ankauf wird gewarnt. H., 6 2. St. beldverkeht Geld. 100—150 M. w. Beamter i. ſich. Stell. g. Si⸗ cherheit aufzun. Hohe Zinſ. Nückzahl. 10 M. mon. Offrt. unt. J. 2141 an D. Frenz, Mannheim. 22205 Verkauf EI Stübenten! Paukzeug(Korb⸗ und Kettenſtulpen) zu v. 15233 Näh. Aungbai 4 IV. r. 3 Fahrräder mit Frei⸗ lauf, faſt neu, gute Marke u. 1 Damenrad Hill. abzug. Gr. Wallſtadtſtr. 59 part. 15261 Sofokt zuverkauf. wegen Umzug: Klavier(Fabrik. Schwech⸗ ten), feines ee Büfett ſchwer eichen(hell) 300 M. Küchenſchrank,.60 m hreit, mit Glasſcheiben U. 3 Schubladen 0 M. Anrichte mit Faebee 1 Kinderklappſtuhl 7 M. *. in kellelem 75 ſtan Nas Waldvarkſtr..8 105 folgende 85 öffentliche gehalten werden: Mittwoch, den 13. März, Herr Paſtor Simon⸗ Bethel über: Marburg über: „Das Aergernis Mittwoch, den 27. März, Herr Prof. D. Barth⸗ Bern über: Forträge in der Tassſonszgil. In der Paſſtonszeit werden im Friedriebspark (früher Stadtpark) jeweils genau halb 9 uhr abends beginnend, nach⸗ Vorträge „Krenz l. Halboud im Ningen um die Welthertſchafl.“ Mittwoch, 20. März, Herr Prof. D. Bornhäuſer⸗ des Kreuzes.“ „Die Oßerbotſchaft u. die Geſchichte der Menſchheit.“ Jedermann iſt herzlich eingeladen. Der Eintritt iſt frei. für üür reſervierte Plätze ſind Karten à Mk..— en einzelnen Vortrag abends am Saagleingang, ſowie im Vorverkauf bis 6 Uhr abends bei Chriſt. Sillib Nachf., Buchhandlung, 3, Ln erhältlich. — 2:* jitalienischen dehen ie 5 78 Finkauf von Tape⸗ ten, Linoleum, Linern⸗ etn zc. nur in das Spe⸗ Züimalgeschätt 2, 7 dort kaufen Sie iz u. gut. 21963 Tapetenhaus von der Sanden, 2, 7(Tel. 6537.) Mu⸗ ſter von 1911 werden zm und uuter der Hälfte abgegeben. A tertum. Groß. Kleider⸗ u. Wäſche⸗ ſchrank, in beſt. Zuſtande Oweg. Wegzugs zu M. 180 zu verk. Schwetzingen Margallſir. 12, 1 Stiege. 5 Bohnenſtangen billigſt zu verkaufen. MRheinguſtr. 12, Laden. Dege u. Unsere Mandolinen vom 9. bis 16. Während unser. Mandolinen- gewähren wir einen Extra-Rabatt von 10% Grösste Auswahl in billigen und echten Musikhaus U 1, 13, dreitestt. n A..: Th. Achtnich, Stadtpfarrer. März er. —— Mandolinen. Zu berkanſen: A Im 1. Manu⸗ — bhbeimer Hunde⸗ Penſiongt Lis--vis der Fohlenweide, Neckarſtadt, ſind alle Sorten von Raſſen⸗ Hunde, vom kleinſt. Schoß⸗ bis zum größten Nenommier⸗ und Wachhund, bill. abzugeb. A. Ritter, 0260 4. Gut erhalt. Damen⸗ Fahrrad 8 Kal 5. D. renz, M Ceg 85 erhalten zahlungs- käh. Arbeit., Privat-⸗ leute u. Beamte Neinzelne Stücke sowie komplette Uunneru Wannungs- Elunchtungen auf bequemste L mu unerreicht günst. Bedingungen. Kein Kassieren durch Bo- ten. Versandt aueh nach auswärts Dad. Mäbel- und Hetten-Industrie Foebwotzingerstrasse 34 koke Heh.-Lanzstrasse 96. TWlen ün] Inher— zur Bedienung der Schreib⸗ maſchine von einem größe⸗ re Fabrikgeſchäſt zum bal⸗ digen Eintritt geſucht. Be⸗ dingung: flottes Stenogra⸗ phieren und perfekto Hand⸗ habung der Postmaſchine. Offert. unt. Nr. 68851 an die Erpeditio ds. Bls. Mehrere gewandte fleißige Stenotypiſtinnen geſucht. Damen aus der techniſch Dranche bevorzugt. Off. mit Angaben d. Gehalts⸗ anſprüche und früheſtem Eintrittstermin unt. Nr. 63347 an die Expedit. Zuverläſſige ſaubere Frau von.9 Uhr vorm., 24 nachm ſofort ge Beinalben Ge 10,8 8 10, 81 In Küche und Haus⸗ arbeit perfektes 22207 Mädchen geſucht. Frau Otte Beckſtr. 4— Den den Zimmermädchen. Suche für m. Schweſter Stellung auf 1. April od. 1. Funi b. feiner kl. Familie od. ein⸗ zelner Dame. Sie iſt 25 J. alt, gem. Damenſchneid. u. verſt. 15 bügeln u. ſerv. M. Müller, J 7, 144. St. Zigarrens bezialgeſchäft ſucht jüngeren gewandten Verkäufer mit gut. Umgangsformen per 1. April 1912. Offert. m. Zeugn. unt. Nr. 68836 an die Exved. Zununktsreiche nochhezahfte Positon. Vornehme Verſicherungs⸗ Geſellſchaft wünſcht zwecks Vergrößerung ihrer Or⸗ ganiſation am hieſ. Platze mit Herren in Verbindung zu treten, die ſich für den Poſten eines Platz⸗Juſpek⸗ tors für Mannheim und Umgegend für geeignet halten. Die Poſition iſt hoch entwicklungsf. ſichert ſehr gutes Einkommen und angenehme Selbſtſtänbig⸗ keil. Es wird nicht aus⸗ ſchließlich auf eine Berufs⸗ kraft 1 1 ſondern es iſt auch ſo lchen Herren Gelegenheit zu einem vor⸗ teilhaften VBerufsmechſel geboten, die ſich der tat⸗ 3 fächlich hervorragGhanee 12 bietenden Aſſeknranzlauf⸗ n wibmen wollen. Gefl. u. Nr. 68829 an die Ger. zur Bedienung der Con⸗ 19 ⸗Maſchine mit gut. Auffaſfungsgabe auf klein. Bürs geſuchl. Offert. nebſt Angabe von Gehaltsgn⸗ 84 0n erbeten unt. Nr. 88846 an die Expeditton. Tbeat ge beikbe n die in ähnlicher Stelle war, wird geſucht ſof. ader ſpäter. Büro od. Aügeh. Verkauferin Beſſeres tüchtiges Fräu⸗ lein, ſucht Stellung. Off. unt. 15208 g. d. Exped. Tücht. Zimmermäd. und ord. Alleinmäd. ſuchen auf 1. April Stelle. Gute Zeugniſſ. Gewerbsmäßige Stellenvermittlerin. Mar⸗ garetha Wickenhauſer N 4. 1, II. St. 15212 TMletgesuche! Gut möbl. Zimmer mit Schreibtiſch ab 1. Aqril v. gebildetem geſucht. Offerten m. Prei unter H2139 an D. Frenz, Mannheim: 22204 Nöbl. Zimmer Gnt möbl. Wohn⸗ und Schlafz. ſof. zu vermieten. Ludwigshafen, Sieg ſtraße 12, part. 23 Hübſch möhl. Niaer ganz in der Nähe Bahn⸗ hof auf 1. April zu verm. Zu erfragen L. 13, .Stock. 151¹ Guf möblſertes in feinem Hauſe ruhige Lage nur an beſſern Herrn od. 1. Apr. zu verm atterſallſt. 2. 2 Tr. l.—.— 25. 2. St, 4 ev. ö Aum, ee e üche Balk. u. 3 p. 1. April zu v. Näh. Laden. 26142 U 2, la Marliplag —3 0 öne Zimmer für Arz fenedee, Näheres Kuiſenr 1. Stock, Tel. 2651. 18ʃ91 Käfertal, Schöne 2 Zimmerwohn. m. Hacge Sptiſek. Bades, in bell. 688411 La Landkutsche.) 5,(58g 2 ——+ 9— pr. Kurze 4. 0 + (Mittagblatt) 15. Seite. Mannheim, 9. März 1912 FW—..———— Die des behaplchen fiausftandes 0 7. 15 15175 Wir erfellen gern und völlig krei eng 1 prakfiſche Rafſchläge zur richfigen aus anſtändiger Jamilte — Bedingungen. 2 Streng reelles, bestberufenes Unfernehmen 2 flr moderne bürgerliche Wohnungs⸗Sinrichtungen.“ lendle Buntes Feuflleton. — Die nene chineſiſche Schrift. Da nun einmal in China alles neu werden ſoll, ſo hat man ſich auch mit Eifer der Re⸗ formierung des wichtigſten Bildungsmittels, der Schrift, zuge⸗ wendet und nach langem Bemühen einen großen Erfolg erzielt: eine neue chineſiſche Schrift iſt fertig und harrt der allgemeinen Einführung. Bisher war es nur den Gelehrten möglich ge⸗ weſen, chineſiſch zu ſchreiben, denn die Sprache des himmliſchen Reiches umfaßt nicht weniger als 80 000 Worte und der Un⸗ glückliche, der ſeine Mutterſprache auch ſchriftlich feſthalten wollte, mußte nicht weniger als 80 000 Zeichen erlernen. Mittel zur Erleichterung und Vereinfachung waren zwar ſchon viel⸗ fach vorgeſchlagen worden, kamen auch vielfach zur Anwen⸗ dung, aber eine endgültige Löſung ſtand noch aus. Wie Leon Conſeil nun in einem Auſſatz über die neue chineſiſche Schrift mitteilt, haben es die Bemühungen des Legationsſekretärs der chineſiſchen Geſandtſchaft in Rom, Tſchao⸗Hi⸗Tſchiu, im Verein mit denen ſeiner Kollegen Uen und Tſcheu bewirkt, daß von einem jungen Sprachgelehrten, dem Profeſſor für japaniſche und chineſiſche Sprache am Orient⸗Inſtitut in Neapel, Ri⸗ vetta de Solonghello, eine neue chineſiſche Schrift aus⸗ gearbeitet wurde. Vor zwei Jahren wurde in Rom die„Geſell⸗ ſchaft der neuen chineſiſchen Schriftzeichen“ begründet, die im Heimatlande viele Anhänger fand; von ihr wurde Prof. Ri⸗ vetta beauftragt. Er war beſonders dazu geeignet, weil er nicht nur über genaue Kenntniſſe des Chineſiſchen verfügt, ſondern auch alle europäiſchen Sprachen fließend ſpricht und ſchreibt. Wie der Profeſſor dem Verfaſſer erklärte, war es not⸗ wendig, um alle Klänge der chineſiſchen Sprache genau wieder⸗ zugeben, die Buchſtaben aus vielen exiſtierenden Alphabeten zu entnehmen. Das nun feſtgeſtellte Alphabet umfaßt 42 Bu ch⸗ ſtaben, von denen 23 Vokale und 19 Konſonanten ſind. Von den 23 Vokalen ſind vier dem griechiſchen Alphabet entnommen, vier dem ruſſiſchen, fünf dem lateiniſchen, ein einziger dem chineſiſchen; von den neun anderen Vokalen ſind zwei ſogenannte modifizierte oder verlängerte Vokale und ſieben umgekehrte Vokale. Von den 19 Konſonanten ſind vierzehn dem lateiniſchen, drei dem ruſſiſchen und zwei dem griechiſchen Alphabet entlehnt. Mit dieſen 42 Buchſtaben kann man nun alle Worte der chineſiſchen Sprache ſchriftlich fixieren, d. h. der geſprochenen chineſiſchen Sprache die im ganzen himmliſchen Reich verſtanden wird und die die Mitte hält zwiſchen den ver⸗ ſchiedenen Dialekten und der eigentlichen Schrift⸗ pder Man⸗ darinenſprache. Die Schrift beſitzt ſchon jetzt zahlreiche An⸗ hänger beſonders im Süden Chinas, wo ſich der Gebrauch des neuen Alphabets mehr und mehr einbürgert; die Schöpfer der Schrift hoffen, daß die Republik ihre Reform offiziell an⸗ erkennen wird. — Ein Jude für 20 Kopeken verkauft. Ein Sittenbild aus dem ſchwärzeſten Rußland lag einem gewiß ungewöhnlichen Prozeß zu Grunde, der dieſer Tage in Hajſyn(Gouvernement Podolien) verhandelt wurde. Der Sachverhalt iſt nach der „Nowa Gazeta“ folgender: Ein Jude fuhr mit einem Bauern durch den Wald. Unterwegs begegneten ſie einem Wagen mit noch zwei Bauern. Die letzteren ſchlugen dem Fuhrmann vor, ihnen„den Juden für 20 Kop. zu verkaufen.“ Der„Jawoſcht⸗ ſchik“ war über dieſen Handel bocherfreut und händigte gegen Empfang von 4 großen Fünfkopekenſtücken den beiden Bauern ſeinen Juden aus, von dem er ſchon vorher 75 Kopeken Fahr⸗ geld genommen hatte. Die beiden Bauern nahmen nun den Juden, ſpannten ihn zuſammen mit dem Pferde vor den Wagen und trieben ihn vorwärts, indem ſie ihn mit der Peitſche fort⸗ geſetzt ſchlugen. Da das Pferd ziemlich ſchnell lief, ſo konnte der Jude trotz der größten Anſtrengung nicht mit, ſondern er ſtürzte oft hin und wurde von dem Pferde mitgeſchleift und kam des öfteren unter die Räder. Dabei wurde er ununter⸗ brochen von den Bauern aufs Unbarmherzigſte mit der Peitſche geſchlagen, ſodaß er blutüberſtrömt zuſammengebrochen war. Zu ſeiner Rettung kam plötzlich in dieſe menſchenleere Gegend ein anderer Wagen, in dem ein ruſſiſcher Adeliger ſaß. Der in dem Wagen ſitzende Reiſende befreite den Juden und ſetzte die Polizei davon in Kenntnis. Das Gericht verurteilte den Bauern, der den Juden für 20 Kopeken verkauft hatte zu zwölf Jahren Zwangsarbeit; den zweiten Bauern, der den Juden vor den Wagen geſpannt hatte, zu neun Jahren Zwangsarbeit und den dritten, der den Juden mit der Peitſche geſchlagen, zur Einreihung in die Arreſtantenkompagnie auf die Dauer von dreieinhalb Jahren. Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Aeueſte Uachrichten. Huswahl des IIlobilfiars und der übrigen innen⸗Sinrichtungen. 5 Wir bleten den inferelſenfeninunſeren ausgedehnten Illuſterzimmern und liagerrdumen einen vportrefflichen Ueberblick über die Erzeugniſſe der modernen IIlöbelinduftrie. Wir llefern Koſten⸗Hnſchläge onne Berechnung und ohne Verbindlichkeit für den intereſſenten. 5 Wir leiften weiteltgehende Sarantien und liefern zu anerkannt kulante NDDD 5 Konditorlehrling. [Ein braver guterzogener Junge findet unt. günſt. Bedingungen Lehrſtelle. Konditorei Lederer, 20677 10 geſucht. 68790 Konfektionshaus Lipp⸗ ſchiitz, E 1, 14. —— 2— 5 770 Derndl⸗Schüler 5 Architelt.„kaſchtgaſſendes Engagement. Offert. unt. Nr. 15204 au die Expedit. Ig. Maun ſ. Lehrſt. a. ein. kaufm. Büro guf Oſtero. Off. u. Nr. 15210 a. d. Exp. Junges Mädchen in Stenographie, Schreib⸗ maſchine u. Buchführung erfahren, ſuchtzum 1. April Aufangs⸗Stellung.(Nicht mehr handelsſchulpflichtig) Offerten unter Nr. 68410 Jan die Expedition d. Bl. ädchen, das in Küche u. 9 Hausarbeitbewandert liſt, auch nähen u. bügeln kaun, ſucht Stelle auf 1. April zu kl. Famil. Näh. Rheinhäuſerſtr. 12,Laden. 35 15235 „ 7, 14. 3 Schöne helle Werkſtatt evtl. auch als Magazin zu verm. Näh. 2. St. 24850 M 2,13 1461¹ U 1, 5 SambrinusHalle. Werkſtätte — Er hat Angſtt enthält nach den M. N. N. eine kleine Geſchichte: Eine ameri⸗ kaniſche Miſſionarin trinkt in China mit den acht Frauen des Mandarinen Tee. Die chineſiſchen Damen unterſuchen die Kleidung, das Haar, die Zähne der Fremden, entſetzt aber ſind ſie über die großen Füße.„Aber du kannſt dann ja gehen und laufen wie ein Mann“—„Aber natürlich.“—„Dann kannſt du wohl auch reiten und ſchwimmen?“—„Jawohl!“—„Dann mußt du doch auch ſtark ſein wie ein Mann?“—„Das hoffe ich.“—„Und du würdeſt dich von keinem Mann ſchlagen laſſen, auch nicht von deinem Gatten?“—„Nein“, erklärte die Miſ⸗ ſionarin,„ich würde mich von niemandem ſchlagen laſſen.“ Die acht Mandarinenfrauen blicken einander ſinnend an und nicken, und ſchließlich ſagt die älteſte von ihnen ſanft:„Jetzt verſtehe ich auch, warum der fremde Teufel nie mehr als eine Frau hat: Er hat Angſt — Der Tod„der Heiligen von Rom“. Mutter Lätitia iſt tot, und ganz Rom trauert um die Frau, deren Einfluß von Venedig bis Genua, von Florenz bis Palermo bekannt war. Man betrach⸗ tet ſie als eine Heilige, ihre Perſon war mit einem Nimbus um⸗ geben, wie nur wenige Frauen ihn gehabt haben. Mutter Lätitia galt als eine Frau, deren Blick mit unfehlbarer Sicherheit in die Zukunft zu ſehen imſtande war, hundertemale iſt ihre Sehergabe von verſchiedenen Perſonen auf die Probe geſtellt worden und ſteis hat ſie ſich bewährt. Mutter Lätitig war urſprünglich in Rom eine bekannte„Sage Femme“ geweſen und unter anderem war ſie ſeinerzeit die Hebamme des gegenwärtigen Königs, der ihr auch ſpäterhin ſtets eine gewiſſe Zuneigung und Anhänglichkeit, Näheres 2. St. noch mehr Reſpekt aber und Ehrfurcht, bewahrte. Daß vor dem ſtillen Hauſe Mutter Lätitia, die in der abgelegenen Gaſſe via Päſchiere wohnte, häufig vornehme Equipagen hielten, erregte kein beſonderes Aufſehen mehr, aber die höchſten Sproſſen des italieni⸗ ſchen Adels pflegten ſich bei dieſer Frau für alle ihre Unterneh⸗ mungen Rat zu holen. Man ſprach nur darüber, wenn einmal— was im Jahre ein, zweimal vorkam— der königliche Hofwagen in die Stille Gaſſe fuhr. — Die Turmuhr als Henker. Die Turmuhr in dem Mailän⸗ der Dom wäre beinahe zum Henker an einem ganz unſchuldigen Uhrmacher geworden. Es wurden, ſo wird uns geſchrieben in dem Mailänder Dom verſchiedene Reparaturen vorgenommen und da⸗ bei unterzog man auch die große Kirchenuhr einer genauen Prü⸗ ſung und fand, daß an dem Werke manches zu verbeſſern ſei. Ein Mailänder Uhrmacher Giulio Marnaro wurde mit der Reparatur der Uhr betraut. Nun befindet ſich am Zifferblatt, deſſen Größe man unten vom Platze wohl kaum eatſprechend einſchätzen kann, das aber in Wirklichkeit eine Höhe von 6½ Metern beſitzt, eine kleine Oeffnung, durch welche man auf den Platz hinunter ſchauen kann. Der Uhrmacher hatten den Gang des Werkes abgeſtellt und den Hebel, durch welchen der Fortgong der Zeiger gehemmt wird, befeſtigt. Eine kurze Erholungspauſe in der Arbeit beuutzte er alſo, um auf die Menge herabzublicken, die ſich etwa 6) Meter unter ihm im hellen Sonnenſcheine auf dem Mailänder Tomplatze bewegte. Bei dieſer Gelegenheit bemerkte der Mechaniker nicht, daß/ neben der Oeffnung der große Zeiger der Uhr ſich befand. Als er nun den Kopf hinaus geſteckt hatte, vernahm er plötzlich hin⸗ ter ſich ein llappendes Geräuſch. Der Hebel, den er befeſtigt hatte, war frei geworden. Das Räderwerk wirbelte und ſchnurrte, die Uhr ſetzte ſich in Bewegung. Schnell wollte Marnaro ſeinen Kopf zurückziehen, um das Werk wieder in Ordnung zu bringen, da be⸗ merkte er zu ſeinem namenloſen Schrecken, daß der Zeiger der Uhr den Kopf feſt geklemmt hatte. Er konnte nicht mehr zurück, und in demſelben Augenblick dachte er voll Schrecken und Entſetzen daran, was ihm nun beſchieden ſein müſſe, wenn nicht ſchleunige Rettung ihm zuteil würde. In ſeiner Todesangſt begann er aus voller Lunge zu brüllen, aber niemand vernimmt ſeinen Schrei, denn er iſt natürlich viel zu weit von allen Menſchen entfernt, als daß ſie ihn hören ſollten. Trotzdem Hunderte von Menſchen in ſeiner Nähe ſind, iſt er unrettbar dem Tode preisgegeben. Die Sekunden fliegen dahin, dem Manne unter dem Henkerbeil des Uhrzeigers erſcheinen ſie wie Stunden, wie eine Ewigkeit. Schon will eine Ohnmacht ſeine Sinne umfangen, da, bevor noch ſein Be⸗ wußtſein ſchwindet, werden Tritte vernehmbar, es kommen zufäl⸗ lig Menſchen herauf, die dieſe Situation überſchauen und den un⸗ glückſeligen Mechaniker erretten. Er war zwar ſchon ohne Be⸗ JEinkaufsreise in Berlin eine Kollektion eweit unter Preis einzukaufen, und stellen dle- „ in 8 Serlen eingetellt, zum Verkauf ikot mit Seidenvolanz 9 Auste itt Seldenpolant und Fiegante hochaparte Seidenröoke zu verm. 2 + Der Weſtern Chriſtian Advocate WVi- hatten Gelegenheit auf unserer jüngsten Tpante Loterröche Serie .80 Serie II glegante Seidenröcke Seie III 11.50 Dieses Angebot verdient ganz „ besondenre Beachtung Verletzung. +2—— — Steinwürfe auf einen D⸗Zug. Köln, 7. März. (Priv.⸗Tel) Der heute vormittag 11 Uhr 14 hier eintreffende .Zug von London⸗Calais wurde in der Nähe von Eſchweiler von mehreren jungen Burſchen mit Steinen beworfen, wodurch einige Fenſterſcheiben zertrümmert wurden. Verletzt wurde nie⸗ mand. Die Eiſenbahn hat für die Entdeckung der Täter eine Be⸗ lohnung ausgeſetzt. Der Staatsanwalt hat eine Unterſuchung ein⸗ geleitet. 75 80 — Räuberiſcher Ueberfall. Berlin, 8. März. Ein räuberiſcher Ueberfall wurde in ſpäter Abendſtunde auf dem Droſchlenchauffeur Grundmann verübt. Der Genannte fuhr mit zwei Gäſten die Döberitzerheeresſtraße entlang. Kurz vor Pichels dorf ſchoſſen dieſe beiden durch die Glasſcheibe des Autos auf Ehauffeur, auf deſſen Geld ſie es unzweifelhaft abgeſehen hatten und trafen ihn in den Hinterkopf. Sie ſuchten ihn zu berauben, fanden aber nichts bei ihm. Auf ſein Hilfegeſchrei flüchteten ſie. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. — Opfereines Lawinenunglücks. Wien, 7. März. (Priv.⸗Tel) Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Innsbruck: Ein Münchener Hochſchüler unbekannten Namens, der eine Alpine⸗ Skitour auf den Caltenberg bei Brixlegg unternahm, wird ſeit mehreren Tagen vermißt. Er iſt wahrſcheinlich das Opfer einen Lawinenunglücks geworden. Heute ſind Bergungsexpeditionen ab⸗ gegangen. Sportliche Nundſchan. Raſenſpiele. J. M. Die ſüddeutſche Fußballmeiſterſchaft. Die Schlußſpiele um die ſüddeutſche Meiſterſchaft nehmen am kommenden Sonntag ihren Anfang. Zum Kreismeiſter und damit Teilnehmer an den Schlußſpielen haben ſich qualifiziert: Karlsruher Fußß ball⸗Verein(Südkreis), Fußball⸗Verein Frank⸗ furt(Nordkreis) und Spiel⸗Vereinigung Fürth(Oſt⸗ kreis), Im Weſtkreis ſchwebt noch die Entſcheidung zwiſchen Mannheimer.⸗C. Phönix und.⸗V. Kaiſerslautern infolge des Proteſtes des erſtgenannten Vereins. Es treffen ſich daher am nächſten Sonntag nur.⸗V. Frankfurt und Sp.⸗Vg. Fürth in Frankfurt a. Main. * Sportverein Waldhof hat am kommenden Sonntag die 1. Reſerve⸗ mannſchaft des Kʒarlsruher Fußballvereius im Privat⸗ ſpiel als Gegner. Die Karksmannſchaft iſt hinſichtlich ihrer Spiel⸗ tüchtigkeit und ſportlichen Erfolge zur Genüge bekannt, während der Sportverein Waldhof mit ſeinen erſten Elf in dieſer und in der vorigen Saiſon die Stelle des Neckargaumeiſters einnehmen konnte. Man kann ein wirklich intereſſantes Spiel erwarten. Beginn%½8 Uhr. Literatur. 5 80 * Karlsruher Fußball⸗Verein„Deutſcher Meiſter 1910/1911 kommt. Die ſüddeutſche Privat⸗Pokal⸗Fußball⸗Runde nimm am kommenden Sonntag ihren Fortgang. Wie bereits gemeldet, ſpielt der Karlsruher Fußball⸗Verein— Deutſcher Meiſter 1910/1911 und mehrfach ſüddeutſcher Meiſter— gegen die erſte Mannſchaft des Vereins für Raſenſpiele. K. F. V. iſt heute einer der ſpielſtärkſten Fußballvereine in Deutſchland, ja ſo⸗ gar auf dem ganzen Kontinent, wenn nicht der beſte. Der Sieg von:1 Toren über den Berliner Fußball⸗CElub„Victoria“ an Weihnachten 1911 in Berlin ſteht wohl noch in guter Erinnerung, denn dieſer Sieg ſpricht doch von einer großen Form. In der Mannſchaft, der ein feindurchdachtes Kombinationsſpiel, verbun⸗ den mit präziſem Schuß, eigen iſt, ragt insbeſondere das Innen⸗ trio Hirſch, Fuchs, Förderer hervor. Letztere ſowie Breunig, Hol⸗ ſtein und Gros haben die Farben Süddeutſchlands und Deutſch⸗ lands bei den repräſentativen Spielen im In⸗ und Auslande ſchon öfters mit Erfolg vertreten. Dieſe 6 Spieler ſind auch wieder für die repräſentative Mannſchaft Deutſchlands gegen Holland aufge⸗ ſtellt, ebenſo für die Mannſchaft, welche Deutſchland im Juni d. J. bei den olympiſchen Spielen in Stockholm vertritt. Der Verein für Raſenſpiele wird ſich alle Mühe geben, einen gleichwertigen Gegner abzugeben. Das Spiel findet bei jeder Witterung ſtatt, und beginnt nachmittags 3½ Uhr; bei ſchlechtem Wetter ſteht de Beſuchern eine neue gedeckte Zuſchauer⸗Tribüne, welche Platz für ungefähr 1500 Perſonen bietet, zur Verfüaund⸗ 16. Seite. Ggeneral⸗utelger(Radiſche Reueſte Nachrichten). (Mittaablatt) Fannheim, den 9. März 112. Der grossen Dekoration wegen bleibt mein Ses chaft S amsfag ab Uhr geſchlossen. Zur Eröffnung hat das Elite-Haus grosse Sortimente Korsetts als Einführungs-Angebot zusammengestellt Sortiment B Mk. Diese Sortimente enthalten das Vvoll- kommonste, was die Korsett-Branche in dleser Preislage bringen kann. Sortiment A 75 Mk. Sortiment O 6¹⁸⁶ -U garaentlert fur guten Sitz -U bringt stets das Neueste -H Korsetis sind leicht und hyglenisch 11 rr 111 Schmitt Patent⸗Pianos. Ovales Reſonanzboden⸗ IAuf bredit! I1, 8 beſitzen alle Vorzüge, die erhült bel mir Jeder Jaft von ein. erſtklaſſigen 0 nſtrumente erwart. darf. Aun zen I1, 8 Großen, außerordentlich ſefangreichen und edlen on. Präziſe u. angen. Spielart. Gediegene und äuß., ſolide Konſtruktion. Geſchmackv. Ausſtattung. Feinſte Zeugniſſe erſter Muſik⸗ Autoritäten der Gegenwart. Reelle Preiſe. Bequeme Teilzahlung. Beſichtigung zwecks Orien⸗ tierxung jſeder Zeit ange⸗ nehm. Katalog und Pro⸗ ſpekte gratis und franto. 85 Vertreter: Schmitt Muſikhaus A, 18, Ferd. Allſchuh Große Merzelſtraße 7. H1. 8 11.81 Aullas 1 bereits neuer Sports⸗ wagen, eine bereits neue Kinderbettſtelle b. z. verk. L14. 29,4. St., zw. 12-3 Uihr. Sb wagen U. Schanlaſter zu verk. Schneider, L 2. 4. 1152131 Waſchmaſchine zu verkaufen. 68793 Fahrlachſtratze 11, vart. Für 2 Zimmer gut erh. Linolem und 1 Diwan billig zu verkaufen. 68822 Kirchenſtraße 14, part. 1 Gardinenſpanner, 2Kin⸗ Ein 951 Spioung Gehrock f. ſchl. Figur. v. 8 Bes ovenſtr. 22 2 Tr. r. indler verbeten. Wegen Rufn⸗ 2ödiges Wohnhaus 2. Heidelbergs, Bahn⸗ lektr. Statlon, 8Wohn⸗ räume, Keller, Hof, klein. Garten, Kleinviehſtallung, Kanalan⸗ Waſſerleitung, 1graß., Garderobeſchrauk derbettſtellen, 1 gr. eiſerne 1 Gas ſerd mit Geſtell, ab⸗Bettſt., 1 eleg. Zarm. Gas⸗ CC .43519 BVorm anweſend lüſter zu verkanf. 08829 Llegenschaften Sckhaus für jedes Geſchäft 5 Wwilen 152¹6 Gehn e 22, 2 Tr. x. e„auch f. Penſtonäre. pdern. Zwfllſngswagen, Geb 8 mif Kleineres Wohn⸗ und„in 9. Erp. ds. Bl. Sitz⸗ und Liegewagen vollff Altelzeug Deck.Geſchäftshaus in bef. Lage 6870a für 30 M. zu verkaufen. ein. Vororts zu verk. Off. 15237 S8. 15, III. Ant. Nr. 15230 an die Exv. zu verkaufen. 15¹ 4, 10, 3. Stock. ..C00.0. ͤ Heidelberg [Stadtteil Schlierbach), Neuerbaut. moderu. Ein⸗ familienhaus in ſchöner Lage d. Neckartal,, preis⸗ wert zu verk. evtl, verm. cäh. Schaub, Heidelberg, Sderbrabe 17. 68803 Vellen nden] Tüchtige Puß⸗Verkänferin per ſofort oder 1. April geſuchſ. Offerten mit An⸗ gaben ſeitheriger Tätig⸗ keit, Gehaltsanſprüche und Zengunisabſchriften. Lonis Landauer Aaunheim. Hohen Verdienſt ſinden fleiß. vedegewandte Herren, eichwerkaun. Putartitel an Private und Hotels. Off. u. Nr. 68808 a. d. Exped. Tüchtige Schalttafel⸗Monteure zu lofortigen Eintritt b. hoh. * dauernde Beſchäftig geſuch 687903 9 5 Eleetrlelfäte-6es., Werkstätte: Q7. 24. Nienet⸗Chauffent per 1. April od. ſpäter geſ. Offerten mit Lebenslauf, Zeugniſſen und Gehalts⸗ anſprüche unter Nr. 68695 an die Exped. d. Bl. Tücht. Hausburſche a geſucht. 15189 ilhelm Möſinger, B 6. 23. Bursche der mit Pferden umgehen kann, per ſof. geſ. 68802 Eichelsheimerſtr. 36, pt. Intellig. ſchulentlaſſener Junge aus achtbarer Familie für dauernde Stellung geſucht. Vorzuſtellen zwiſchen 12—1 Uhr O 2. 15. Lad. 68722 Tüchtige Marmo na seure zum Aufpolieren einer groß. Marmorarbeit vom 18. März ab auf 14 Tage geſucht. Off. unt. I. 278 an die Exped. D. Schür⸗ mann, Düſſeldorf. 22157 Zuverläſſiger Hausdiener (Radfahrer) ſucht Hofapotheke gegenüber Ddem Kaufhaus. 68825 Tüchtige Verkänferin ſofort geſucht. 15169 Hul- Weber, H I, 1. MWodes Tüchtige 1. Putzarbeiterin ſofort geſucht. 15177 Emilie Levi, Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Steluſtr. 8 5 Steno ypi in Anfängerin aus guter Fa⸗ milie mit Gehaltsangabe auf 1. April geſucht. Offt. u. Nr. 15122 an die Exped. Eine küchtige ſelöſtänd. Kleidermacherin ſof. geſ. 15192 5 ͤ SSSessessg .88885632258682 9883—85858888858686868888 57 25 SS Sdessäsdssse 556888888885888888868868888886 Solo und großes 0 Sopransolo. (Hamburg) Mus, Pharles Oahier Anna Erler-Sehnaud Der Musikverein 3* 2.* Der Kartenverkauf I. Abend: Das bied von der Erde. Symphonie für Alt- u. Tenor- 6 Teilen nach chinesisehen Dichtungen op. posth Horte Symphonie-dur kür Srerless Oxchester und opernsängerin(Wien) musikalienhandlung K. Ferd. HE VORANZEIGE Unter dem Protektorat Sr. Königlichen Hoheit des Grossherzogs Friedrieh II. von Baden veranstaltet der Philharmonische Verein Ffeitag, den I0. und Samstag, den 11. Mai, abenas ½0 Uhr im Nibelungensaal des Rosengarten ein Dem Andenken Gustav Mahlers. rohester in II. Teil: Dorda k. k. Hor- f, München GHGRE: Manpheim. ORGEL: Kapellmeister RAIMUND SHMIDPETER. Es werden nur für beide Aufführungen giltige Abonnementskarten ausgegeben. ASONNENMZATS- EISE: Sperrsitz 1. Saalhälfte Mk. 28.— 4. Reihe Säulengang Empore u. folg. Alle sonstigen Plätze sind durch Vorbestellungen ansverkauft. — Ausführliches Programmbuch 50 Pfg. II. März, in der Hof- KEL. Mannheim. * 18.— 4.* beginnt Montag, d II Ahbend: Achte dymohonie in 2 Teilen, kür 8 Soli, 2 ge- mischte Chöre, Orgel und großes Orchester. J. Teil: Veni ereator spiritus. Goethe's„Faust“ II, Teil. 100O0 Mitwirkende. Musikalische Gesamtleitung: Hofkapellmeister Arthur Bodanzky. S3LISTAR: Gertrude Foerstel, u. X. Rot. opernsäüngerin(Wien) Martha WInternitz- Rudolf Ritter(wien) Aicola Geisse-Winkel, Not opernsänger(Wiesbaden) WIlhelm Ffenten, Aofopern- sünger(Mannheim). Der Lehrergesang verein Mannbeim-Ludwigshafen,— Verein für klassische Kirchen- musik Mannbeim.— Hottheaterchor Karlsruhe.— Ohor des Grossh. Hof- und Nationaltheaters Männheim.— Kinderchor. OROHESTER: Hoftheater-Orebester Karlsruhe.— Das verstärkte Orehester des Hof- und Nationaltheaters Mannheim. SSScseeseeesssesssseseseessesesessse Kinderchor, Schlußgscene aus h 1 eeeeeeeeeeeeeeeeee Tüchtige Taillenarbeiterinnen, Rockarbeiterinnen, Hilfsarbeiterinnen, Damenſchneider ſomie Laufmädchen bei hoh. ohn ofort geſucht. 6879 F. Wetzera& Sakn, P 7. 28. FJanges ordentliches Mädehen zu jung. kinderl. Ehepagr non—2 Uhr täglich in die gefucht. Vorzu⸗ 1 6 ſtellen zwiſchen 1 n. 2 Uhr Moltkenr. 1% 1 Tr. 5 4 Aünchen 18140 MNonafsdbienff zu verdeben B 6, 2 15142 1 part, Modes. Sehr Verii und chite Puß⸗Verkäuferin, welche langfährige Tätig⸗ keit in guten Spezialge⸗ ſchüäften nachweiſen kaun, bet hohem Gehalt 1 1 5 ſort geſucht. Meldungen mit Bildg 1 letzter Zeit unter B. 3134 an D. Nrenz Mannheim. Stundenfrau ſof. geſucht. 21, I. Zu treffen 10 vorm. hr nachm. Solides, ſleißges Mäd⸗ „Küche u. Hausarbeit ſindel a. 1. g. Stelle. 14966 C8, 4, 1 Tr. hoch. Zum 1. April d. J. ein einfaches Kinderfräulein zu zmei Kindern im Alter von 2 und 5 Jahren ge⸗ ſucht. 68771 Fran Schulz, thal, Max⸗Friedrichſtr. 9. Bral. reinl. Mädchen eugn., d. koch, kann, Auſ u. tebe für ute Küche hat u. ſelbſt. arbeiten kann, eſuchta. 1. April od.früher. 900 ohn 25—30 Mk. Näh. Warkf 25, leiß, ſol. Alleinmäbch. 703 etwas bürgerl. kochen —5— 90——5 152 gebelterin jo•.44 geſucht. N — 2 2 ch Seg! 1. 85 1 52 ſich einem Beruf zu widmen, der Blick geſchärft ſchaftlichen und ſozialen Pflichten unſerer Zeit. Sie lernk, die im Gegenteil in jeder Beziehung geeignet, die mittags. Stundenfrau Um 10 Uhr i Von der Frau —— Belage zum GeneralAmeiger der Stadt Mannheim und Umgebung(Badiſche Neueſte Uachrichten) Für die Frau Die Bedeutung der Frauenbewegung für die Familie.“) Gegner der Frauenbewegung bezeichnen noch immer den Einfluß derſelben auf die Familie als einen unheilpollen. Sie glauben, daß durch ſie die Frau dem Hauſe entfremdet, der Familie entriſſen, den Kindern die Mutter, dem Manne die ergebene Gehilfin geraubt werde. Sie vergeſſen dabei jedoch die zwingende Macht der Verhältniſſe in Rechnung zu ſetzen, die in vielen Ehen gebieteriſch das tatkräftige Eingreifen der Haus⸗ frau, den ſelbſtändigen Beruf der erwachſenen Tochter verlangt. Da ſie die erwünſchte und oft ſo notwendige Arbeit, die ihnen Erwerb verheißt, im Hauſe nicht finden; ſo ſind ſie naturgemäß gezwungen, das ſchützende Heim, die engen Grenzen der Häus⸗ lichkeit zu verlaſſen, um draußen zu ſuchen, was ihnen frommt. Es kann freilich nicht geleugnet werden, daß vor gllem dort, wo die Gattin und Mutter ſich in den Lebenskampf ſtellt, Haus und Familie verkürzt werden müſſen, namentlich dort ihr Fehlen fühlbar wird, wo die Verhältniſſe keinerlei fremde Hilfe im Haushalt geſtatten— in der Familie des Arbeiters, des Hand⸗ werkers und kleinen Gewerbetreibenden. Auch in beſſergeſtellten Familien, mit ausreichender, gut⸗ geſchulter Bedienung, werden die ideglen Werte der Gattin und Mutter durch dieſe nie erſetzt werden. Aber iſt die Frau be⸗ güterter Kreiſe, welche ihre Tage in Luxus, Sport, Geſelligkeiten und belangloſen Nichtigkeiten verbringt, dem Hauſe eine ge⸗ wiſſenhaftere Vorſteherin, den Kindern eine liebevollere Mutter, dem Gatten eine verſtändnisvollere Gefährtin als die berufliche und erwerbstätige Frau? An dem angeführten, weite Kreiſe betreffenden Mißſtande iſt jedenfalls die Frauenbewegung in letzter Linie ſchuld— wohl aber kann ſie, wie guch für die Frau der Arbeiter⸗ und bürgerlichen Stände, auch für dieſe Frauen der ſozialen Oberſchicht überaus ſegensreich werden.— Schafft ſie für die Frau des Arbeiterſtandes als Erſatz für die durch die wirtſchaftlichen Verhältniſſe gelockerten Familienbeziehunge 1. weitgehende ſoziale Hilfe für die Kinder, 2, Geſetze für die Mittter, die ſie entlaſten und teilweiſe der Familie wiedergeben, 3. hauswirtſchaftlichen Unterricht und obligatoriſche Fortbil⸗ dungsſchulen, um ſie für die Pflichten ihres Berufes beſſer vor⸗ zubereiten, ſo wird der bürgerlichen Frau durch den Zwang, für alle wirk⸗ Pflichttreue im Hauſe ganz beſonders ſchätzen, wenn ſie— und ſei es auch nur kurze Zeit— ſich einem Pflichtenkreiſe voll und ganz, mit allen Kräften widmen mußte. Die Frau der Geſellſchaft, die oft genug ein unbefriedigtes Daſein führte, wird jedoch durch die Frauenbewegung darüber belehrt, daß ihr be⸗ vorzugter Stand ihr auch Pflichten guferlegt— Pflichten nicht nur gegen die eigene Familie, ſondern auch gegen die Allgemein⸗ heit. Sie lernt, aus ihrer Gleichgültigkeit durch die Frauen⸗ bewegung aufgerüttelt, einſehen, daß ihr, mit ihrer beſſeren GBildung, den ihr zur Verfügung ſtehenden Mitteln, unzählige Gelegenheiten geboten ſind, ſich auf ſozialem Gebiet nicht nür zu betätigen, ſondern auch an ihrem Teil dazu beitragen zu können, die großen Schäden, welche die hochentwickelte Kultur für den Einzelnen mit ſich brachte, auszugleichen, zu beſſern und zu heilen.— So iſt die Frauenbewegung nicht, wie ihre Gegner betonen, ein zerſtzrender Schädling des Familienlebens, ſondern Frau zu heben, der Familie. u vertiefen, ihren Blick zu Helene A. weiten zum beſten Juſchriften. 5 Wir haben auf Arxtikel in der letzten Nummer des Frauen⸗ blattes einige Zuſchriften erhalten, die mit den dortigen Aus⸗ führungen nicht einverſtanden waren. Wir wollen hier einige, die von einer Seite ſtammen, wiedergeben: Hausfrauen von einſt und heute. Meinem Manne iſt es Gott ſei Dank nicht gleichgültig, ob die Zimmer mehr oder weniger geputzt ſind. Mein Mann iſt an peinliche Sauberheit gewöhnt und empfindet es als körperliches Unbehagen, wenn Staub in den Zimmern liegt. Dann zeigt es eben nur an mangelnder Kenntnis des Haus⸗ frauenberufs, wenn die Frau morgens mit unordentlichen Haaren, Morgenrock etc, herumläuft. Sie können mich ruhig morgens um 9 dc ſauber, Trotzdem häbe ich 5 große Zimmer nur mit einer uu beſorgen, welche von 8 bis 10 Uhr kommt. i. meine ganze Wohnung ſauber. vor allem ſauber z „„ Man kann auch während dem Strümpfeſtricken ſich weſter halten. Das iſt aber nicht jedermanns mdusbilden. Die Lobredner der guten alten Zeit haben ganz Hauſe bleiben und ſparte dem Mann das Geld. recht, wenn ſie des morgens ſpazieren gehende Damen benörgeln. IJIn der Zeit, die morgens be 8 5 wird und die 1 Hausfrau ihren Haushalt durch beza e Kräfte beſorgen läßt, wird ſo viel vertan, daß es ſchon beſſer wäre, ſie würde 8 das Geld. Ich gehe auch gerne ſpazieren; doch alles zu ſeiner Zeit. Erſt kommt mein Haushalt, d. h. mein Mann und dann habe ich mein würde. „Die Frau 5 nicht die genügende Kenntnis, was eine H Ich zeit lieber wäre, als e Trotz meines Sane ausfrau überhaupt Uhr beſuchen und bin ich da ebenſo ſauber, als er. Gott ſei Dank habe ich es eben gelernt eine Wohnung ſauber zu machen und Kind zu erziehen, was ich bezahlten. Kräſten nicht anvertrauen pon heute hat wohl lelder ſehr aft, noch 1 meine auch, daß manchem Mann eine Frau aus früherer 1 815 ine jetzige mit ihren großen Anſprüchen. ſchäftliche Dinge beraten und auch mein Kind ſpazieren führen. kann. Es muß eben alles gelernt ſein. * Der Artikel„Die Entlohnung der Haus⸗ frauentätigleit“ entlockte nicht nur mir, ſondern auch einer ganzen Anzahl meiner Mitſchweſtern ein Lächeln. Der Grundgedanke baſiert nur auf dem Grundſatz ſo mancher ſogenannter„Fortſchrittlichen“, d. h. möglichſt viel nehmen und möglichſt wenig geben. Vor allem gehört eine ſehr große Rechenkunſt dazu, wie man mit einem Gehalt von 3000 Mark p. a. der Frau für ihre Dienſte monatlich rund 135 Mark geben kann. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich nur die Hälfte dieſer Summe für meine privaten Bedürfniſſe hätte. Ich will der Verfaſſerin mal etwas vorrechnen; es wird gebraucht: Wohnung von 5 Zimmern, einſchl. dem Buregu meines Mannes(2 Räume 100 Mark Lebensunterhalt für Mann, mich u. Kind 100 Mark Steuer, Kleider, Gas, Kohlen ete., geſpart 35 Mark zuſammen 235 Mark bleiben alſo vom Mongtsgehalt von 250 Mark noch ganze 15 Mark übrig. Wo kann alſo die Entlohnung der Frau her⸗ kommen? Ich wäre auch viel zu ſtolz eine Entlohnung für meine Hausfrquenarbeit von meinem Manne zu fordern, denn da wäre ich ja ſchließlich nichts weiter, als ein beſſeres Dienſt⸗ mädchen. Wenn der Mann die Frau bezahlen ſoll, wie ein Dienſtmädchen, ſo würde es wohl auch den Wenigſten ein⸗ fallen überhaupt zu heiraten. Schließlich iſt die Forderung nur eine andere Art des Erbittens, ob dies nun einzeln geſchieht, oder nicht. Sicherſtellung der Frau erfolgt doch heutzutage wohl meiſt durch Verſicherungen für Tod, Unfall ete. Die meiſten Männer ſind je nach ihrer Lebensſtellung zumeiſt in einer Lebensverſicherung mit einem höheren oder niedrigeren Betrag. Weiter beſteht heute das Recht der Gütertrennung. In dem Artikel ſteht„wie oft lieſt man von einem Kaufmann, der ſich infolge verunglückter Spekulation das Leben nahm, und die Frau?“ In 90 von 100 Fällen iſt da aber die Frau durch eine hohe Lebensverſicherung, Gütertrennung ete. ſichergeſtellt und auch in 90 von 100 Fällen hat die Frau durch verſchwende⸗ riſches Leben den Mann ſo weit gebracht. Das franzöſiſche Sprichwort:„ou est la femme“ kann man hier anwenden. Meine und wahrſcheinlich noch vieler rechtdenkender Frauen und Männer Meinung iſt die, daß die Frau ebenſoviel Arbeit auf ſich nehmen ſoll(nebenbei hat ſie ja immer mehr Abwechſ. lung im Leben, da der Haushalt mittags 2 Uhr in der Haupt⸗ ache fertig iſt) wie der Mann und nicht hierfür eine extra elohnung beanſpruchen. Denn die Liebe eines Mannes, der die Arbeit der Frau würdigt, und die Freude am eigenen gemüt⸗ lichen Heim iſt Belohnung tauſendfach. Bevor in ſolche Fragen eingetreten werden ſoll, wäre es beſſer, die heutigen Mädchen erſt einmal zu einem wirklichen Hausfrauenberuf vorzubereiten und nicht ſolchen, wie bei vielen mittleren Familien als Nebenſgche zu betrachten und dagegen möglichſt piel ſingen, Klavier ſpielen, ins Theater und Konzerte laufen und auf der Straße herumbummeln. Eine Hausfrau. —** J · 2 Die Epidemie der Entfettungskuren gang Wetter Reiche ſein, in dem die Frauen unter den angeführten B di —5 A und reinigend zugleich. Das Frühſtück iſt ſehr mäßig, es beſteht aus Tee, aus Schtrotbrot, Ei und Salat. Alle Delikateſſen, alle fetten Speiſen ſind auf das Strengſte verboten, ebenſo wie alle ſcharfen Gemüſe. Zur zweiten Mahlzeit trenkt man ein großes Glas Milch und ißt dazu eine Apfelſine, einen Apfel oder einige Weintrauben. Mittag⸗ und Nachmittagmahlzeit ſind gleichfalls ſehr mäßig, Süßigkeiten ſind vollſtändig aus- geſchloſſen. Es gehörtk auch zur Kur, daß die Damen nicht ſpäter als 11 Uhr zu Bett gehen, weil ſie nämlich auf den Mittagsſchlaf verzichten müſſen. Des Abends wird das Geſicht mit Vaſeline ordentlich eingerieben, maſſiert, desgleichen die Arme und einmal in 14 Tagen auch die Kopfhaut, und das Haar wird tags darauf mit lauwarmem Waſſer gewaſchen. Es iſt vorgekommen, daß Damen, die 4 Wochen lang eine ſolche Kur auf das Strengſte befolgt haben, verjüngt und verſchönt, ſchlank und elaſtiſch auf der Bildfläche wieder erſchienen, natür⸗ lich beneidet von denjenigen, die da glauben, daß die Kur bei ihnen nicht angeſchlagen hat. Tatſache iſt aber, daß dieſe Kur, die auf den natürlichſten Geſetzen beruht, wohl gewiß bei keiner Frau ihre Wirkung verfehlen wird. Sie iſt nämlich nichts anderes, als eine vernünftige Lebensweiſe. Da man aber über⸗ zeugt ſein darf, daß die Damen ſich mit einer einfgachen Er⸗ klärung nie im Leben zufrieden geben würden, daß ſie eine vernünftige Lebensweiſe ohne drum und dran nie einhalten würden, ſo machen eben die Schönheitsinſtitute davon Gebrauch und verdienen dabei einen gehbrigen Batzen Geld. Denn es wird gewiß nicht unintereſſant ſein, zu erfahren, daß eine ſolche Schönheitskur bloß die Kleinigkeit von 6000 Franes koſtet. Die Damen bezahlen ſie eben. Was ſind 6000 Franes, wenn man dafür jung und ſchön iſt? Und es muß eben etwas koſten, wenn man ihm den nötigen Wert beimeſſen will. ——— 5 Frauenbewegung und Berufe. Hochſchule für Frauen zu Leipzig. Im Semeſter, das jetzt zu Ende geht, iſt dieſe jüngſte Bildungsſtätte deutſcher Frauen 5 von 900 Hörerinnen und Studierenden beſucht worden. Vergleie man das neue Vorleſungsverzeichnis, das ſpeben erſchienen iſt li Kommiſſion beim Univerſitäts⸗Buchhändler Alexander Edelmgt Leipzig) mit dem vorhergehenden, ſo erkennt man deutlich d bewußte Vorwärtsſchreiten der jungen Anſtalt. Nicht nur, die Vorleſungen bedeutend zahlreicher und ſyſtematiſcher geworden ſind, ſondern es ſtehen jetzt den Studierenden der neuen Hochſchule auch eine große Anzahl praktiſcher Uebungsſtätten zur Verfügung (Städtiſches Säuglingsheim, drei Volkskindergärten, acht Mädchen⸗ horte und die Zentrale für Jugendfürſorge]? Jerner ſind wiſſenſchaftliche Inſtitute an der Hochſchule eingerichtet work ozialwiſſenſchaftl Fen — (Inſtitut für Erziehungskunde, 5 ö Daneben ſind den Damen der Hochſchule alle Leip Wiate zugänglich(Univerſitäts⸗Bibliothek, Stadſbiblio gogiſche Zentralbibliothek, Bibliothek der Handelskammer, bibliothek Peters). Frauenüberſchuß bei den norwegiſchen Gemeindewahlen 18 544 mehr Frauen als Männer waren bei den letzten Sta verordnetenwahlen in Chriſtianig wahlberechtigt. Denn während insgeſamt 59 744 Frauen, und zwar 29 42 verheirgtete ſowie 30 272 unverheiratete in die Wählerliſten als wahlberechtigt einge tragen waren, wieſen die letzteren nur 41 200 Männer auf. Doch recht aus. Frauenorganiſation in Italien. Eine Umfrage bei de italieniſchen Arbeiterkammern ſtellte feſt, daß bis zu Ende Jahres 1911 ca. 62.543 Frauen gewerkſchaftlich organiſiert Dabon war die Mehrheit und zwar 34 486 in der Land und 14.842 in der Induſtrie beſchäftigt, während die ührigen genau klaſſifiziert werden könnten. 5 Kommunales Frauenwahlrecht in Oldenburg. 8 Sitzung des Oldenburgiſchen Landtags wurde ein Liberalen mit 22 gegen 19 Stimmen angenommen, der pflichtigen Frauen, die das 24. Lebensjahr zurückg deſtens ſeit drei Jahren in der Gemeinde anſä Somit dürfte Oldenhurg der erſte Bundesſtaat im gen das kommunale Wahlrecht direkt ausübhen können. Heiteres. Af die Frauenrechtleriunen. Mit euch, ihr Holden, mich zu ſtreiten, Dor zuf laß ich mich nimmer ein. Könnt' es wohl Freude mir hereiten, Im Kampf euch aeeeen Euch zu verſpotten, euch zu höhnen, Bin ich zu höflich, zu gglant; Nur um zu preiſen euch, ihr Schönen, Nehm ich die Leier in die Hand. Wenn wirklich ihr, um anzubinden, Den Männern tretet allzu nah, Dann iſt, um euch zu überwinden, Längſt ſchon der Ueberwinder da. Kommt noch ſo ſtark ihr angezogen Noch ſo piel Stolz im Angeſicht?: Ein kleiner Schelm mit Rfeil und Bogen Macht alles, was ihr plant, i * FPreitag von 10—11 uhr und Montag von 3 kunftſtelle für höhere Frauenbernfe: Prinz Wilhelmſtre 2. Selte General⸗Unzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. — (Mittagblatt) Mannheim, den 9. März 1912 ufmannswitwe, ohne Kinder, 38 Jahre alt, evang., mit ſchönem Haus⸗ halt, wünſcht mit beſſerem Herrn in ſicherer Stell⸗ wng zwecks Heirat in Ver⸗ bindung zu treten. Wit⸗ wer mit—2 Kinder nicht ausgeſchloſſen. Ausführ⸗ liche Offerten u. Nr. 15116 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Anouym und Vermittler 5 Lwecklos. Heira Geſchſftsm. kat., 40 J. alt, hier etabl., geſund, kräftig, ang. Aeußere, wünſcht paſſ. Heirat m. beff. Fräul. od. Wwe. mit Vermögen, das ſichergeſtellt wird. Off. mit Lebensl. u. mögl. m. Bild Exb. u. 68746 a. d. Exp. d. Bl. Heiraten Sie nicht bevor über zukünft Perſon u. Fam., über Mitgift, Verm. Nuf, Vorleben genan infor⸗ ntiert find. Diskrete Spezial⸗ ausküuſte überall. 18532 n„Globus“ Berlin W 25 ade 114. LAeaufen Eiſern. Dezimalwage 500 Kg Tragkraft abzug. 14841 Hafenſtr. 12. Kommpl. Schlafzimmer, m. Zt. Spiegelſchrank 180 br. umſtändehalber billig ab⸗ zugeben. 120 U 6, 20III. Zu verkaufen ein neues Eßſervies und verſchiedene Bücher. N 3, 13 a 3 Treppen. 14955 Eine noch faſt neue Kolo⸗ nialwaren⸗Lad.⸗Einrich⸗ tung bill. zu verk. 14977 Näheres Dammſtr. 32. Kin derwagen m. Gummi⸗ reifen, Sportswagen gut erh. z. verk. Induſtrieſt. 29 At. Hanſaſtr. 4. Allexbill. und beſte E 2, 1 Pluntes Salon⸗Garnitur faſt neu mit Teppich ſehr preiswert zu verkaufen. Anzuſehen v. 10—12 vorm. —5 1* Sophienſt. 22 IIL. Sto 68769 jogenschaften Geſchäftshaus gute Stadtlage zur Fab⸗ Fikation, u. alle ſonſt. Be⸗ triebe ſehr geeig. 4 Stock⸗ werle megr. Hof ca. 400 qm. Keller, Toreinfahrt epenil. mit eleklr. Kraft⸗ u. Licht⸗ anlage per 1. April 1912 u verm. eventl. zu verk. Näh. 3. 10 Knapp Tel. 3036 25531 Für Metzger. Lauge Nöllerflk. Kagau platz) mit zu erſtellend. Neubau, mit Uebernahme auf l. April 1018, beſonders für Metz⸗ gerei ſehr geeign., preis⸗ wert zu verkaufen. 15023 Koſtenloſe„Vermittlung durch Max Schuſter, Och. Lanzſtr. 15 Tel. 1213 14953 Waren MOEBEL Betten und Polsterwaren. Herren- und Mnaben-Konfektion Damen- und madchen-Ronfeknon Manufaktur-Welsswaren, Klelderstoffe. CJbelien Suchen] Lehrlingsgesuoh 4 Duuumteten Bäckerlehrling geg. Ver⸗ gütung geſucht. 14976 Kirchenſtraße 17. Nuf Iſtern ein Anwalts⸗ bureau ein ſchulentlaſſe⸗ ner Junge mit gutem Zeugnis geſucht. Offerten unt. die Exped. ds. wird für 6878 Bl. Le Ordentlicher junger Mann aus guter Familie, der Talent zum zeichnen hat, kann die Photographie, erlernen. 68192 Hofphotograph G. Tillmann⸗Matter, FE 7, 19. 5 an Ein Tehrling — soulant eeeeeeeeeeee 1 denn Jeum 19615 Tnesore Aktenschränke Kassen⸗ 3chränke Wandgeldschränke Vollkommensto bauabt Aöchste Sjonorhsit gegen Feuer- u. Einhruch Grosse Auswahl Lager und Fabrik Alphornstr. 13 Teleph. 4323 4323 L. Sohiffefs 5858 Fäbrik- grundstüek für jeden Betrieb, auch als Lagerpl. geeign. ca. 3000 qm umfaſſ. auf dem Lindenhof hier geleg.„beſt. aus Bur⸗au⸗ gebäude m. Wohng., mehrer. groß Lagerhall., Keſſelhaus m. Kamin, per ſof. od. ſpäter bill. zu vorm. Näh. Auskunft wird erteilt A 3, 3 prt. Schmehzingen Billen u. Wohnhäuſer, eptl. mit Garten, im Preiſe von 8⸗20 mille zu verkaufen oder zu vermieten, 3⸗6 Zimmerwohng. mit allen Aunehmlichkeiten pro Zimmer ca. 100—120 Mk. je nach Größe und Lage. Schön gelegene Bauplätze, 6 klaſſige Nealſchule höhere Töchterſchule, gute Bolksſchule, ſlädt. Bad mit elektriſche Dampf⸗, Wannen⸗ u. Brauſebädern, Gas⸗ u. Waſſer⸗ leitung, Eleltrizität. Kanali⸗ ſation, Induſtrieptätzem. Bahn⸗ anſchluß, gute Bahnverbind⸗ ungen etc. Näheres Geſchäfts⸗ ſtelle des Grund⸗ u. Haus⸗ beſitzer und des Berkehrs⸗ Bereins. 8075 Prachtvoller Villenbauplatz Obſt, geſunde, herrl. Lage, Waldnähe, Verhältniſſe — preiswert abzugeb. Näh. J. Steglitz, Blumen⸗ e 44, Heidelberg. 1430 In Edingen u. Fried⸗ eichsfeld verſch. neue mod. Wohuhänſet u. Bauplätze und im Schwabenheimer⸗ hof ein kleineres Hofgut Billigſt zu verkaufen. Peter Wenz, Baugeſchäft, Edingen. 15118 Mutkife Vileubauplätze für Beamte und Arbeiter gerignet,. perſchted. Größen un Lagen, Einfamilien⸗ Wohnhäuſer v. 9000 Pt an, ESckbauplätze für Ge⸗ Fceeee unter den günligſten Beding. zn verkaufen. Näh. L. Volz, Baugeſchäft, Seckenheim, Hauptſtr. 132 68152 In Schriesheim ein zu jedem Unternehmen ge⸗ eignetes ca. 1700 qm Aroßes, an der Bahn ge⸗ legenes Auweſen mit Ge⸗ hüulichkeiten, ev. alsBau⸗ plätze ſofort unter günſt. Bedingung. preiswert zu verkaufen. Off. unt. D. 55 an Haaſenſtein KVog⸗ er.., Heidelberg. 8497 Feoſſoy nden Verein been 856 5 aidan ſer ei iu Hamzurg ult⸗ Ueber 1 2 0 0 0 glleder Grösst. kaukmännisch. Seeſsemermitong kür Leutschland, Ausſand u. Vebersas. Für Flrmen ung Mitglieder kostonfrel 55 66000 Stellen besetzt Aai allein ſ9890 Vermittig Heitrag halhjährl, nup 8 Nk. deschäftsstolle. Kannheim: 0 7, 24. Fepnsprecher 8506. Finige kücht., umſicht. Herren die Intereſſe haben, ſich eine dauernde und ent⸗ wicklungsreiche Poſition bei reellem Unternehmen zu gründen, wollen An⸗ gebote unter R. 337 an die Expedition d. Bl. einreichen. 8678 Jünterer Stadtreiſeuder für Oele und Fette geſucht zum Beſuche von Auto⸗ mobil⸗Beſitzern und Ma⸗ ſchinenbetrieben. Offerten mit Anſprüchen Uu. Nr. 15152 au die Exp. Jüng. fleiß. Mädchen für Hausorbeit geſucht. 15067 Mar Joſefſtr. 37, III. Its. Tücht. Agenten zum Abſchluß von Fener⸗ Einbruchdiebſtahl⸗ ꝛc. Verſich. bei hohen Proviſtonen, eptl. mit Tagesſpeſen, geſucht. Off. u. Nr. 14560 4. d. Exped. 2 e zuverläſſige Jüngere Stenotypiſtin geſucht. Ausführl. Angeb. mit Gehaltsanſpr.— keine Originalzeugniſſe!— erb. unt. Nr. 15130 an die Ex⸗ pedition ds. Blattes. Tüchtiges Fräulein perfekt in Stenographie u. gewandte Maſchinen⸗ ſchreiberin, zum Eintritt auf 1. April a. c. geſucht. Offerten mit Bild, Zeugnisabſchriften und Gehaltsauſprüchen sub 68729 an die Exped. ds. Blattes. Frauenverein, Hut. Uil Tel. 6694 Stelleuvermittlung für gutempfohlene Mädchen u. Ammen koſtenlos. Herrſchaftentziuſchreibgebühr u. 10% des Monatslohnes. Sprechſtund. tägl.—51½ Uhr. Büro:s chwetzingerſtr. U, Volksküche N, St., rechts. Trambahnhalteſt.::Wallſtadtſtr. 60508 Ein ſolid., ſaub. Mädchen, welches kochen kann, in kl. Familie auf 1. April geſ. d. gut bürgerl. Mädchen kochen kann u. Haus 815 verrichtet, ſucht auf 1. Aurkt elle i. beſſ. Hue ffert. 11195 15118 an die hedition d. Bl. Fräulein ſa ſucht ſelbſtänd. Stelle ung eines 0„am li 5ie Gefl. S Of die Exp. d. Bl. erb. Hietgesnene] Schöne 4⸗Zimmerwohng. mit Küche, Büro u. klein. Lagerraum auf 1. Juli zu mieten geſ. Genaue Off. m. Preisang. u. Lage unt. Nr. 15009 an die Exped. A 82 Penſion ſucht kaufm. Angeſtellte in guter bürgerl. Familie. Oſſ. unt. Nr. 14956 an die Expedition d. Bl. erb. —5 Zimmer⸗Wohnung mit Bad per 1. Juli geſ. Offert. unter Nr. 14970 an die Expedition d. Bl. Einzelne Dame ſucht auf 1. Apr. 1 bis 2 leere Zimmer in der Nähe der Ppſt, bei Leuten, die auch für Inſtandhaltung derſelben bedacht ſind. Off. mit Preisang. unt. Chiffre P I. Hauptpoſtlag. 15150 Nähe des Bahuhofs geſucht per 1. April von Herrm mittl. Jahre 2 möbl. Zimmer, mögl. mit Gas od. Elektr. u. Bad. Off. m. Preis unt. Nr. 68280 an die Exped. Junges Ehepaar ſucht 3⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad und Manſarde (Neckarſtadt) bis 1. oder 15. 9 5 Geſl. Oſfert. mit 115 Angabe erb. u. Nr. an die Expedition 98 Bl. 3 1 Mat 5 3⸗ Zimmei⸗Wohug. mit Bad und mod. Ausſt. von kinderl. Fam. per 1. Juli ge⸗ ſuch t. Offerten mit Preis unt. Nr. 68573 an die Exped. d. Bl. Fräulein ſucht ruh., luft. Zimmer bei gut. Famtlie mögl. Nähe Neckarbrücke. Off. u. Nr. 15157 g. d. Exp. Schön möbl. Schlafzim⸗ mer mit ſeparat. Eingang 1. April geſucht. Oeſtl. Stadterw. in neuem H. bevorzugt. 1 u. 15180 an die Exped. ds. Bl. der die Fahrradbranche erlernen will, ſof. geſucht. Beiſel Hertlein, 3 68727 Fur Miete, prompte Vermittlung von Hohnungen, Läden, Haga- zinen, Bliros ete. duroh Hau Loeb 5&, Ja, Pfanlen Jeſephon 717]/. 68740 B 2, II part. geräumige 5 Zimmerwoh⸗ 118 nebſt Zubehör, auch als Bureau geeignet, per ſofort zu vermieten. Näheres bei Blaumer, im Hofe od. Beethovenſtr.7 parterre links. 25835 A, 3 Stock, geräum. 6 Zim.⸗ hnung weg. Verſetzung auf 1. April oder 1. Mai preiswert zu verm. 26042 Zimeu. Kitche an 1 yn. 14991 F fa t ür kl. Haus ſt. 15 u. Diesmel wer nashmsweisE in ifferbränzchen Maf- mem Sitch · sus. EiHEm Punk fe einig: Des beste, selhstlsfige Waschmiffel is!; 6 0, 4 5 1 6, 10 2 mal 1 Zim⸗ mer und Kiiche 6 zu vermieten. Näheres 8 K. 14. 92, 885 St.ſchöne 2Zim.⸗ z. vm. Näh. Laden. ohng. auf.Apr. zim., Küche u. 4, 10 375 14799 Zubeh.l Seiten⸗ bau zu vermieten. Näheres 2. Stock. 2. St. 14689 b 6, 7 ſfedl. Manfarde Möbel p. 1. April.9. N. 2 Tr. ufbewahren von 25999 1. 05 25 fleine L öhnnug 8. U. 147—5 Uhr. 15 3. Nähe Bahnhofß, 12 Parter.⸗Wohng,, 7 Zim. mit Zubeh. auch für Bürozwecke geeig.,p. 1. Juli ev. auch früher zu vermiet. Näheres 1 Treppe. 22009 3 JTrNah Bahn⸗ 1 53* K hofh7 Zim.⸗Woh. mit Zubeh., Veranda und Garten, Ausſicht uach dem Schloßg., per 1. April z. v. Näh. 1 Treppe. 22008 N 2 8 Kunſtſtraße ſch. 5 Zimmerwohn. Bad, Balkon, 3. Stock 1. April zu verm. Anzuſehen von 2 bis 5 Uhr. 25430 Näh. b. Karcher, 4. St. 3 Treppen hoch, 1 3 3 4 Zim. mit Zub⸗ per 1. April an ruh. Fam. 8. vm. Näh. 2. St. 26063 N5, a 1 Zimmer und Küche z. v m. 1Zimmer u. Küche 0 5, 12, Hinterhaus zu veege Näh. bei Leius, 8. 3 Laden. 20070 0 6 3 7 Zimmer⸗Eck⸗ 9 wohnung, erſte Etage, in frequenter Lage der Heidelbergerſtr., für Bur. oder Geſchäftszwecke zum 1. April zu verm. Näh. O 6, 3, Eckladen. 25902 0 6, 4. St., 4Zimmer Zentralheizung, Küche, Magdk., per ſof. od. ſpät. 26029 Tel. 881. 52 13 St.., 1 Atelier ſof. z. v. 25905 Näh. W. 5149“ 1514 4 bis 6 Räume nebſt Keller, ſof. zu um. Lift, ꝛc. zu ver⸗ mieten. Näh J 6, 17, photogr. 4. 10, 2 Zimmer, Küche, Seitenb., vaxt. z. verm. K.12. P 8 2 55 7 leexe zu Lagerzw., Näh. Gabels⸗ bergerſtr. 7, II. r. Tel. 4317. Beethovenſtr. 7, 1— 2 das gut bgl. 1 3098 Mödchen kocht, Haus⸗ arbeit übernimmt, von Zköpfig. Familie bei hoh. 95 175 15 April geſucht 8 2 Treppen. 01 ph Jung. Dieuſtmädchen! mit gut. Zeugn. ſof. od. ſpäter geſ. Jendenheim Schützen⸗ ſtraße 12, bis 3 9 5 nachm. 14641 Jüng. für an ſtänd. Mübche Haus⸗ arbeiten tagsüber geſucht. Zu erfr. F 6, 12⸗13 II 68541 85 vormittags 2 Pflege⸗Frän bis Stand. 0 15 eſucht. Näheres Keppler⸗ traße 21, 5. Stock. 14978 Arbeiterin u. Lehrmäd⸗ 1 5 rmach. geſ. 7 25 3. St. Olbeill. Mädchen für alle Hausarbeiten ſof. geſucht. 68714 Seckenheimerſtr. 100, pt. Perſonal jeder Art Wirtſchaft mit einem wöchentl. Bier⸗ umſatz von 8 h auf 1. Juni an eine größ. Brauerei zu vermieten. Zu erfrag. in der Exp. d. Bl. 14974 Sreundliches, Friedrichsplat gänſtig gelegenes Reſtaurant an füchtige Wirtsleute auf einige Jahre zu permieten. Reſlektan⸗ ten belieh. ihre Adreſſe unter Nr. 26127 an 14858 2 Tr., ſchöne L e e mit Anbeh. per 1. April Eine gutgehende u uvm. Näh. i. Laden. 25121 Neubau U 3. 5 7 3 u. 4 Zimmerw. m. Zubeh. auf 1. April zu vermieten. Näh. A. Puſch O 2, 19 14536 5, 1 Nähe der Planken Eckhaus III. St. 6 Zimmer mit Bad per 1. April z. vm. Näh. part. od. Tel. 4988. 26001 Zimmer n. Küche 8 b. 2 ruh. Leute p. 1 7 Zu 1 St. lks 28088 20088 Näh. 3 Wohnung, men 1 2, 8 hergerichtet, ſo⸗ fort zu vermieten. 15005 1 4. 3 Schone 3 Zimmer, Küche, Bad, per 1 Juniz. ·b. Nüh!:! N 3 10 2 St. 3 Zim⸗ 5 mer u. Küche un kleine Familie per 1. Abril zu vermicten. Nähe⸗ H, 3 Breitestr. 5 be e durch Elektroſyss nach kannt erfolgreichstes, ärztlich Weitgehendse Garantie für durchaus sicheren Iständ. Erfolg. Luise Maier Mannheim Aeee, und be titrt am nte 12720 Futternung lästiger Geslchtshaare 5 Warzen Lsberpflecken Plckon System Dr. Classen, einzig bewährtes und aner- empfohl. Verfahren. e plz Abendſurse. Vaß⸗ undo Zuschnejdeschule von Ffanzisſtu Basteſbefger J 12. nAuÜin d l. I2. Selhstanfertigen der eig. Gurderobe. Leichit. ſasslichiæ Zuschineide-Methode. Jages- und Elintriti federzeit. 270O 1, 13, Hinterh., 2. Stock, 2 Zimmer und Küche per 1. April zu vm. Näh. I 1, 13, Laden. 26048 U 4, 19 2 ſchöne Zim. und Küche m. Abſchl., 5. St., z. v. Näh. 3. St. 14029 U 5, 3, 2 Zimmer und Küche, G. z. verm. 14963 6, 12Za, 2 Zim. u. Küche an ruh. kinderl. Lt. z. v. Nachm. anzuſ. Näh. 3. Stck. 14822 Tr., am 55 5 größe Zimmer, Bade⸗ zimmer mit Zubehör per 1. April zu verm. Zu er⸗ fragen 1 Tr. r. 26081 Auf 1. Juli 1912 Angartenſtraße 6 große 4 Zimmerwohnung mit reichlichem Zubehör zu verm. Näh. Laden daſelbſt. 115097 ſchöne Augartenſtr. 15 Wohnung auf 1. zu vermieten. 14969 Augartenſtr. 42, ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung per 1. April zu verm. 14584 Azgimmer⸗s 66 ſchöne Zimmer⸗Wohnung zu verm. Näh. part. Seitenb. 14562) Augartenſtraße 68 3 Zimmer m. Badez. 5. St. p. 1. April zu verm. 26096 Näher. Laden daſelbſt. Colliniſtraße 6 4. St., 4 Zim., Küche, Bad, Manfarbe per 1. April zu vnerm. Näh. p. rechts.“ Colliniſtr. 3 1 Tr., ſch. helle 4 Zim., Balk., Bade⸗ zim., Magdzim. ev. Gart. zu verm. Näh. part. oder U5, 16, 2 Tr. links. 14555 Colliniſtr. 16 Parterre od'3. Stock, ſchöne 5 Zimmerwohnung mit allem Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh. daſelbſt 3. Stock oder bei B. Tannenbaum. P 5. I2. 26018 raisſtr. 41, 2 und 1 Zimmer und Küche zu vermieten. 14744 Dammſtr. 32 g. Neckal 6 Zimmer⸗Wohnung entl. geteilt zu vm. 14731 Dammftr. 32 Nedar 2 Zinm.⸗Wohnung verd. für Private⸗Hoteln.N.J555 167 danle eer die Erpeditun de. Bl. 2 eee 7. elnzuſenden. 1 44. 15 Dammstf. 3 Gewerbsmäßige Stellenvermitt⸗ Küche zu vermieten. 1289 an kl. Fam. u. lern. 5500 14884.6h 1 Lrehpe⸗ Eichelsheimerſtr. 16 eine g u. 4Zim.⸗Wohng. p. 1. Apr. z. v. Näh. part. l. 25455 Eſchendorffftraße 40 4. St.(Gaupen) ſchöne 2 Zimmer⸗Wohnung auf 1. April zu verm. Näh. part. 14 832 Friedrichspl. 6, 7 Zim,, Garderobe, Lift,Zentral⸗ heizung u. all. Zubehör, per April zu vermieten. Näh. Zopf, Goetheſtr. 12. Telephon 2405. 26095 Itlebrichsring 24 2. Stock, Herrſchafswohng., 8 Zim, zu verm. 25315 Fflodriehsfing 4 (Eckhaus) 3. Stock, eleg. Wohnung, 7 Zimmer, Bad, Speiſek. und Zubehör per ſofort zu vermieten. 25940 Näheres durch J. Zilles, Immobilien⸗ u. Hypothek.⸗ Geſchäft N5,1Telephon 876. Arlebrichsr. 40 froße Zin Käferthalerſtr.—11 4 Zimmerwhug m. Zubeh. p. 1. April z. verm. 1492 däfertalerſtr. 33, 3 Zim⸗ mer n. Küche zu ver⸗ mieten. 14742 Küfertalerſtraße 53. Schöne 3 Zimmer⸗Wohn. mit Küche Bad und Man⸗ ſarde zu verm. 286071 iferſclerſx. H. Tr. 3 Zimm. m. Erker, 2 Bal⸗ kone, Küche, Bad, Magd⸗ kammer, Halteſtelle der Elektr. z. v. Tel. 1430. 25770 Narl-IdMigstr. 26 Elegante Wohnung 6 Zim., Diele, Küche, Bade⸗ zim., große Veranda, Cen⸗ tralheizung u. reichl. Zub. per 1. April 1912 zu verm. Näh. Hatry, 3 Tr. 25973 Lungſtraße 36 2. St., 3 ſch. Zim. u. Küche p. 1. Apr. z. v. Näh. part. Luiſenring 3 St., ſchöne 4 Zimmerw. Küche u. Zub. g. v. Näh. H 7. 32 2. St. Mittelſtraße 65 iſt eine ſchöne 2 Zimmer⸗ Wohnung im 4. Stock für 25 Mk. monatl. auf 1. April an ruhige Leute zu ver⸗ mieten. Näheres 3. Stck. bei Friedrich 1507 Kleine Wierzeſttaße 4 3. St., ſchön. Querbau 2 Zimmer u. Küche m. Zub; per 1. März zu verm. Näh. Kl. Merzelſtr. 4 3. St. Oberſtadt (Eckhaus), ſehr gut ausgeſtattete 1. Etage, 6 Zimm. 2 Kammern u. reichl. Zubehör per ſof. oder ſpäter zu vermieten. 25015 Näheres Bureau, M 4. 3. Oſiſtadt. Eleganteß⸗Zim.⸗Wohng. 3. Stock, wegzugshalber per 1. April preiswert zu vermieten. Koſtenfreie Vermittlung durch 26007 Immobilien⸗Bureau Levi& Sohn Q1, 4, Breiteſtr. Tel. 595. Ia 2 2 Oſiſtadt, Friedr. Carlitr. hochpart.,gr. Salon u. Diele —7 Zim. Centralheizung Elekt., Garten auf 1. April zu verm. Näh. L. 4, 9 2. Stock links. 14503 Fe e 30 St., 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 4. St. 1. 29084 Renzſtraße 5 (am Luiſenpark) herrſchaftl. Wohnungen, 8 Zimmer, Mme 2 Magd⸗ ammern, Zentralheizung, Entſtaubungsanl. ꝛe. per 1. April zu verm. 25472 Näh. T 6,17„17(Baubüro). mheinaustr. 24 5 Zimmer im 3. St., Bade⸗ zimmer, Manfarde und Speiſekammer u. ſonſtig. Zubehör, in freier Lage, per 1. April zu vrm. 25620 Rheinhüuſerſtr. 1ua 3 u. 4 Zimmerwohn. per 1. April zu verm. 26036 Nuſengartenftraße. 20 3. Stock, ſchöne 25532 8 Ammer⸗Wohnung Bad u. allem Zubehör per 1. April a. c. zu vermieten. roße Zim. mit Zubehör als Bureau Näheres Hammer, zu vermieten. 25664 P 7, 1. Telepbon 6431. Filedrichsking, 1.24 2. Stock, eine neu richtele Wohnung m. freier Ausſicht, beſtehend aus 4 Zimmern, Bad, Küche n. Zubehör per 1. April an eine einzelne Dame oder einzelnen Herrn zu 1230 Näheres 3. St. Friedrichsring G. 18 ſchöneb Zimmer⸗Wohnung 1 Tr. h. zu v. vorm. 11-12½, nachm. 3⸗5Uhr. 10 Eleg. Wohnung Stiedich⸗Karlſtk. 4 1 Tr. od. auch 4. Stock(Nähe Friedrichsplatz),7 Zimmer, Küche, Badezim., Speiſek., 2Kloſetts u. Zub., Zentral⸗ heizg.,per ſofort od. 1. April zu verm.(Näh. Friedrich Karlſtr. 4, 4. Stock). 30 Grabenſtr. 3a iſt eine 3⸗»Zimmerwobnung billig zu veim. 24877 50 3. St.., 2 Zimmer und Küche zu verm. Näüh. 2. St. 26085 Holzſtr. 5, ſchöne abgeſchl. m. K. u. Zub. p. J. April zu v. Näh. 3„St. r. 14872 Räiſerring 16, 2. St., 7⸗ Zimmer⸗Wohn, Bad und allem Zubehör per 1. April zu vermieten. Näheres 4 Stock. Tange Rötterſtr. 50 3. u. 4. Stock, ſchöne neu herger. 3 Zim.⸗Wohng. Manſ., Bad, Speiſekam. doie zu v. Näh. M. Elz, 2. Stock, Tel. 4102. 26058 Schwetzing am Tatterſallplatz Schöne 2Zimmer⸗Wohn m. Küche im 3. Stock u. auf Wunſch—2 ſchöne große Manufarden im 4. Stock an einzelnen Herrn od. Dame oder kinderloſes Ehepaar per 1. April zu verm. Zu erfr. zwiſchen 10 Uhr vorm. und 2 Uhr chwetzingerſtr. 30 Zim. u. Küche, Manſ. an ruh. Leute zu vermiet. 15026 Schwetzingerſtraße 154. Einige ſchöne 2 Zimmer⸗ ah. Biger elg, 1. et Nä er Be 8 1260681 Selkenheinernt. 00 aud Küche mit Balkon im 2. Stock zu verm. 206098 Stamitzſtr. 2 Schöne 4 Zimmerwotnung im 3. Stock mit Bad u. Manſarde und ſonſtigem Zubehör per l. April zu n. När. 4. Stock rechts. 25398 Werderſtr. 28 Ecke Anguſta⸗Anlage. Elegaute Part.⸗Wohnung m. Dampfheizung 7 Zim⸗ 119 u. allem Zubehör p. April zu verm. Nah l Huks. E 15 — auugz usdong Subgegz ueng gun Aase ai lne ber urm lecene unc eie e nedee man aucen eee augeunepnane zabn uehunjgaasqz uedfacpluss uehunſ dig Sreguoſeg gun a uegtaucp nepnane önlpnz usenegugag dag usbuplhaz utſeg gunl opptlaihct Anſmung) ne faaufeſe Soho idiou aeich Pußeeh Jcu Sburggee gun eaeine levagunnc cb di acpe gun ege eence een ee ee aienachav 11 gun maahſpingz sir puv biapmzabes gun ucpien jbpa; ahnle genbc ug ne age eeh eeeeen e aeeeen ie ee pa and uegupalehnpch gun mendzeß uspngagu uv nv on 4g ahhuoc ane zbpf garaigag ecplaneaet gun„aplancag abudg“ ueutnetz uteg gezun ceann zged aamnanolp deuggcen e nggga gugllof i eiuig ͤ euenet e et er eee em eaekang mog gun mmpc uleg aeg Bunlaelivgz naangpat nouse uegſig„uejdgcz“ ee eee weheen e aeee eeeernee len aechen pang wpesdenz ueute Müdpacdon Acheneg uebanog in en weeg öc gäned nenunch neehguvenz dag usſfehggaggeß mang pau mnjiqvic uebnnat u neuungz zunpgnlgc ohenvildab jau ug eeeeeeecee“ ee ſeeeee ecee CCCCCCCC Usgel znv un usduoſlc uenoc quelleahnal anut uvzeſ ufe bune zungltz ieg Gon aunog oeagham e uieu 1ge bonzach oneg a nne uaßleg und enasgutgag r bph usgagutgeg aabigupl aez „Buünceb znd iegv aeaeaip ne eeee enee eeneeneem ͤAcni Aat ueoge gaih Aceatedung Tegnquepng gi eeen eeegeg; Solaig Ucaa uegag meeeren eeeeee en ie eeeei obuv dal usgoagz nog uv gepacascpnackhur an daeegmaagß ctad lacubuenerun nejne upreig ne agas ⸗Adgavgh) qun pegtee emhan ues uegleen aegeeeee enet See cee e en etene ecn ugcglungz, eieubdneeh eig pau „upbr ezaß“ ureg dig n eec ene neuenne ed aind negleg mub Aeheen neg bon en enene deg e een eeet enee ee. asgaalae usuungzegz ute zehrg a uerggmguvnend ſeg ei ag efelad Uoſheg dig ueerpen a eee eeen eueune ag uegunglsebo naaemapat uog un Apusgm uesesggnzd usg un Usgehurch sohv nom authen zehng uegzauneg ne usbsa gfelpeat n meene en eeeege e egeuneeeeee ehna; neg u e; ⸗usg aeg nogech eegct een ͤ eiee eeeeneend eneen g C AGee o eip gun dug gegug un uegab ogulgz apcpl suug aacuemapaf gaa aog zaag zumutaz 8c) ihvaihusungg usgel Aia uedun! ueinmec uozuurnabilne ſog; mepecne gespa ꝙbpnv gun uainf uepogqp ioe zego uout uudz reic ailn igagueuungz a0% igpajgegs i0 8 ſ eeee eeeeenn eeeen n ee f anzpaecutepuen dig uuean freegdonrees reg m uusg z 82 CCTTTTCCCCCCCCCCCCCC CCCECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC Aae nepeehee eerg— eceng e beec eeech ee ceg neueene en e e eee eheen eeheeee enengeqr gusdnuo deg e e eeeene eeeneceeeen eenneeceee enegm Due eeeheee en en en nehenn wüe chehee eneenn en apee ecpun wang d dat Jeenndeecmee eeee ag oig due Aut gun anmeßgteaze zeg zcpneunz ze bog usbunz ⸗unazacd gun aaeneee eceeen een eenemegtene eeeeee en ecdeee netuchhveg ſrat ppatec uunemene gun neaenuaeg aeun inv n edee 5 8 N 4 uiehhr Ichu uom gogal cnbgm uabunganuemunln iczgng ge e dee e eee eune unecne Leluginſgz ecngne ce nuneg eeeee ebungagn ususgee! eg ur gquoß i uepaſc uenteu eng pur Sirevab biane znozubod vobuvagafs ausge itaggnae usguognlgofoa gun ⸗giem eeeeeen ecee weee eenee ne e. munjckg Suumag; Jeldvaeig reguanggoas) uaapegrech Snarſtz Ueinjeß Jiaeomumunje; gun ⸗moje Sagualloch gunpg⸗ gun zanprnaeng zgusbat naeſen anebenvaß ane Apjuvzeg ueznog mune gaſpach oig sva eumof dellog Gu ugusg Ei ee emt eee e et een eee leeee ne eee -zcu zud dagafsat gidg zgo igal 391 eig catz ne Japigz uapazoch eun ene ce ee ee ⸗Mausddaat ogae uoeie eng9162 zue pangog ichier ueut piebe uag dr ee nohpyhualvnt ur nahers atlorag put inu uuvg zushne aee lagjoh uolerpneg gusg uados Sig une eut grelea guuag gopdg un sio Taugthl oboß Tebrnoc! ul gnia(obnegubc vuupncort) Augunene mangu a0 mazahhgr nafleeteg hau au umog unvitz uegeihng unoule un gefel uahp! biguompoae usgupzlcß acpza IBuiag uvzgz uauugz undvagag guigz pau zuuog regaat a1g Jeng ) Jeggag neen eeneee lenn i geng eien eg umautapch zego uezapdaeſuigz utr! Bungzermrarrogohf aeg Debpg gaoguz ule Dorclpnitz raaeasnoundu utez ueſene utt gckh Iüiaf uoeupſlgz uscef dag uagangespnaene in gen aunk gun zei rmee gehugz eig gun af usguv uspaag bigvut iuege gun gach Sr—of lag uavar bigpu Saeungz Leg Sotmatpig ueree eenee e en eeeee e eheenenn e Buneungu ane ai(agramutavuga) vnahunvmgan Tuoe h gofupuszunfgz usg inv gunzluld Sra og uagingz zog bungzigsußz ane ſopng uggvzingz nenlgoblno um Anbgund Tohtearstee ue n uecnec dainbebne Uung agam anut 6f e beee wen e eee been ee e aen ben lee ue ne aeſcpnel qun aemagan useuvlſſz zig gun nachz Duplunz unsa aales uaecpren ueupe Agelne deen ee eueaed unaisc -ucq sug a eeene enegezeee deen eneeen e ee mppipnzt nobnlong maus ne nog qpau zefal a 8 Ihrz usfgun ugg ⸗i gun Inp holtzojg prheig Saskaguvig uehzung gun uolcwng iahunt uaeet eeneeeee eeneneeeene een ee bonvonvo vlaigvocd gun umnzuihczc Snigaaz nebugnee aähcaſccd veumduv vaacpnac unglea unahgoahgz unumom unuecuee eguebe deun en euheen cungg Aneip i guneuvzlckunz rne dig megnvid eneneihamn all „aunazuatunißf aun zaniag zuazauch uag an aüninhunt anhvak ac weien e e e e ünce Auebaztz 8 iemune igis oc a aunee 2g dag nenb zupzpe uunaſt aza an lunachualpant uvbar 216T kaneee 6 usd Dugmus 55 5 pe urr eeurm uohnepag ap ing Jjqnvlis gobre Aeh sep hundzm Jauach uimu inn Aba-leubo 4epd cpnapcen eeeee eeee eenng ueps serg ⸗ 10 dep beſteg en wng Neiper isens oꝙpsipeg epzug-Jrueg Tpguue Sep Beide een e dces snequdoc pun 80 breisurs y pun mr aeme aut pmruom u jufsipeng u Audgleg 8id egssepue zep ndssdöin dp i ueis ubephumsneg puv J n zbpfbg feüunag .Z MIO eaesephenehen; 8000 omomaahng oein IInuOTOnnaα⁰,uνMwenv ohu uonsgog-pefg-wingsaeg 08˙T NHINOMSsOG MeA urfe 0d ſen afnemnasg-epnse Zaqueg Zao un ere ue eeeeeeed eees 5 f 5 Binasvah Y fang 5 8866 Agios BaAN IIid uegssgg gT FIEI NAn suuue n anuspe“ aselspgang anhesuneg Sofrgnxf u n eee e eeeee espea des e effy aauenidaanplg innps Jelz nanRnef2 enzeenee eeee pun Totfeunagg egdog uesfeton f Aapef Shstegdoandue — 5 lanveollveunpg 1 usgdog uegssg algeg „Dedeeeeeeeee ene ee eneeeee uebupz e 2c Humpꝛanußz squngzs gun dcpiva dc aan Jegu atleg II aun I zehnnroi usun leuge pnelnze zag de uusa — 1. iemadavav uen „Gale e eheeceen ieens oped an! — efunsfefduneg Un nöundefen—%7 MANeeeset ene 78881 usgAnmpad gorgep pun uegns Sopguüggsnleg orp an s BSIMe TOAe eeeee eeeet er e 37800801 dop uenoo uetne ur n. Weee r egs000 dep uear 8 urnve den mepüonN A eeeeeeeeee Tacer ene eee Tanoe u1 000 Or Toraqng eeeee g ule pene eeeeeen eeee N zuee eeee aui pnhaszun tz untuune maca u unzunz aeauage ohuvaubog aeun invupvne usboß Luzvich gu rc dee c „tapzengewaz ee auvlnng unpns eeeeee eeban nabungg ſpß Jns aedoge ne aeen em 1 0 ladue Tanetens Uozſon „ögur itz 2 I. 0 7 n ge eenn eeeene en emue; eeee een eeeee eeeeeene Teuunuese! snesſusepen e 1N feUBονννν — ueeee enduepr uesmunsfenönH eesumnugf dduangmsAenz n sunggdenz F Led 68 eeeeeee ee 7Hungfnas A- 8szeug eeeee eer e zMaZHadg-Nütmmz, eee e D eeeeeeeeeeeisemong Maseman 2 92 louL LSKeeeee ee un eeee e enene ese-enuens (eaouung) 89 ueungg ungg nfaagng 13 150 Jeuy pun guonzlesngop eneeene eeeeeeenper ANgllens enqEn eeese Apl̃Tne eeeeee eemeöans enenpene e; HMohzusmerg Neusvag uigas zofsdempgs Ad eeeeeee eee 9fmeinessfed abglelbac abnnfi2g ungg »ivarmaogasavin Müanteee eaienc e demei aun idemeee upohshone Haaſpluspehusſpouz zatenzaunch⸗asvg0 Mpaaid⸗ Tibien⸗aalplheid opzen-göehnzhee uog Annaenne hang nom zlastas 7 Wucuen löng —TTFTT 9 Banquſpond et uuer r See oeſongzuewrg 4OHSVNO NILSVN Pat gonsige pleg en uegav ur Sun Selln Neehee es0 AeSnn Zun N — O. nes en eeee eeeeemet wueueesse wunsoen He MH uenues grurpun WAesunne esengduusnfemourafen sofusgseg oggrcg eS uessusfne M eeeeee 21 ure e eeeeeee ener eegeeeen- esfzene uep uo-— Mid u uegaspih ui usgeẽ uι ofs pun pidna unzAn esigsnußt pun neuosue ans uolpzuosun Ipngen id ulen CCCCCCCC lesmngzup pun jleneahuv Oe gdesg tes neonnene eee eeeeeeeeeen eeeeeee eenene a Sogag 4ed Uepefnz ides gof a eel ee tanaguv luzſng 1 pun fosniuguy ueaugſug s bueuegme um erg nepneg 08 zeameled ned estemdenogg TednAAννανν,jUs zudsun Jospudtes env prrs eis ueneses um neug bufog dof oqun uosue eee eneeneene gun equng aquges naugl uoa ress08 Sfogag uepues 0ng ene ae eueeeun aen Od Leg 8 2 U eeeeeee ee :Ufgfüuguneg eendenpent deg enereg esve uee : aSn udezueng eeeend anqnopeg snesfeen efnosmug ll Sngdsag ee e eeeeee ieeef eee „esnuünüg NafHZeussunmaemeesnEN eee 89 aneee Duugg snfaogung g Jaocls eu ben leeneeeneg eeene eeeeeenpuf 48189u969˙7 (reouÜuñ)ggresugggg ungg snrtogaug haods ie en weene neg eeeeene eeeeeeeeenee e ene enun 5 SAN eneespradoe Auenes IIIe eeeeenene Geacunngg) 89 ane ungg SfTaogaug ods aee un deneene eneene eeeeeeeenee zeHnmusüuegus pumuupN eeeeeeeeneen eeeseg andsusNdohuengaun PHuAOAOpNNT Neeeeeeee eeseg :Iemugsſa pun emsserx pIeep eeeeeeeee eeesg oRegofaen (ouueg) 89 ueunggg unfgg ueeee eds u pun qupnziesnlgeg Seneeene eeeeeeee Aunprsoe Zurux aeeeee een beee zaguunuss Meezt SanqzahM ueunhabseN MpunI An eeeeeeee :guundeusnpę uneg Neeg eds Zeguy pun guonzfe gigeg eeeee eeeeene AmA A GdF feq 6% 1 M eeeeee e :ünfnasf gen ne en Caunm giaegue ag) „Johuanus“„losnuunuv“ Usjfzeqsßbumtosunenuegeg 2 eneen eeeneee ene eeee ee :gufüeosemusseag-Jaüdgg hrnu) d engd e neeeed rods euy pun gugnzſesngee Sonsuh eeeespf 2fldlsünneg (eeune 89 usunggg ungs snaogarg A ods eee een enee Seneeen eee eeeeneen „9 8 S·IenEs pun-deunz eeeeen e eeeese ee eee eeee :ennesenepuudsdenn pIMuHOAOpAN Ne eeee eeeseg Meng-J8S-AssEanesfel prenmaoaοανεαν ee eeeeeee eesfeeg zdDeNSn-Agsegnasfelg pIuHuO οπεεπ eeeeneee eesfddeg zudhennspung-A888gugsseld peof dec, eeeee 911 5 Min z.u eas.us aIUA ieee eenduepurf uosnzüfsfenongf engosmunng UZUxhüdssgpaz Caned gd4z og) usllhzegsBunzuouenesnRx⁰ Mn b eee eee eeee buen iie eune uiu pun uesne H uOA AERHZFOAHSsRW ApueesoA ussenie dessuR N ers ap usmanoAde soneg opuesdegsun oufe uelel defun¼u⁰, veun een, * ungge Snogang A aods Jeduy pun genzſeanſgeg Sesunef eeeeenpuf zusIAddefd (4okouunph) 89 uegungg unlgs Sufogaug gaods ee ban lene ned FF Naelüy-mad ueeee enqueperf uesuwusfeglong efusdsundeg gsnsengsue8g Oldb le, 68 A eeeeeee ee zuneunodaden-uneg (tesouung) 80 usuing oungg suloang mods ee bee beeeee eeee eeeeeep enzn eeuun) 89 nosurde ungs eeeeee eeehs e ben weneee eneeeeen eeeeneeneeee 2·949 Aodzohug ügneh Aigisen gugsfueneen 48 8 OeF led eeeeee ee zemsuon 5 A etegz 2 eeeee ee wene ee esde aee e e ee suuo;ezle-usenbsBnZzeg nt ene-sn pe Jurgeg depgst n geunfgae gũ -opof%οα¹αα“’0NN O⁰οN eee-Mossid n-J — Der Gbſtgarten im März. (Nachdruck verboten.) Jetzt ſind in erſter Linie alle Arbeiten nachzuholen, die ſchon am beſten in den vorigen Monaten gemacht worden wären, aber aus irgend einem Grunde nicht ausgeführt werden konnten. Dazu gehört einmal das Düngen. Je weiter dieſes hinaus⸗ geſchoben wird, deſto weniger nützt es für den kommenden Sommer; dies gilt ganz beſonders vom Düngen mit Stallmiſt. Dieſer braucht naturgemäß länger bis er zerſetzt iſt und der Stickſtoff bis zu den Wurzeln gelangt iſt. So lange das nicht der Fall iſt, nützt der Dünger nichts. Das Düngen iſt nichts anderes wie das Füttern der Pflanzen. Das Maul haben die Bäume an den feinen Wurzeln. Was alſo an vollſtändig um Waſſer aufgelöſten Nährſtoffen nicht zu den feinen Pflanzen⸗ wurzeln kommt, kann nicht aufgeſaugt werden und kann daher als Futter für die Bäume nicht in Betracht kommen. Daher iſt der ſpät gegebene Stallmiſt für das betreffende Jahr von geringer oder ganz ohne Wirkſamkeit.„Dagegen kann mit leicht⸗ löslichen Kunſtdüngern noch viel erreicht werden. Man ſtreue bei offenem Boden unter die ganze Baumfläche und noch darüber hinaus den Dünger, grabe dann leicht um oder reche den Dünger ein. Bei Grasboden muß unbedingt ein Graben gemacht werden; entweder legt man einen ſolchen rings um den Baum an und zwar nicht am Stamm, ſondern außen an der ſogen. Kronentraufe oder man mache mehrere Gräben von dem Stamm aus nach auswärts nach allen Seiten, alſo ſternförmig. In die ausgehobenen Gräben bringt man pro Baum—3 Pfund Thomasmehl oder Superphosphat, ebenſo viel Holzaſche oder Kainit und Kalk und die Hälfte Chiliſalpeter oder ſchwefel⸗ ſaures Ammoniak oder Kalkſtickſtoff. Das Ganze wird dann ordentlich eingeſchwemmt mit einigen Gießkannen Waſſer oder Gülle. Hierauf füllt man den Boden wieder ein und deckt den Raſen darauf. Dabei hat man gar keinen Grasverluſt. Es wird im Gegenteil in der Nähe dieſes Grabens ſogar mehr Gras wachſen. 15 55 Die richtige Düngung der Bäume iſt von Zeit zu Zeit unbedingt notwendig. Gerade bei dem heurigen außerordent⸗ lich ſtarken Blütenknoſpenanſatz iſt dringend zu raten, die Düngung noch nachzuholen, wo ſie nicht gemacht iſt und beſon⸗ ders der Phosphorſäuredünger(als Thomasmehl oder Super⸗ phosphat nicht zu vergeſſen, weil dieſe in erſter Linie zur Frucht⸗ 1 0 iſt eine der notwendigſten Arbeiten, die es gerade ſie wird vielfach unterlaſſen. nenſch Zweck einen richtigen Baum heranzuziehen, ohne Kronenſchnitt keine richtige Baumkrone.„„„„ Er iſt allerdings auch eine der ſchwierigſten Arbeiten und wer der Sache nicht ganz ſicher iſt, überläßt dieſe Arbeit am beſten einem geſchulten, verläſſigen Baumwärter. Die wenigen Koſten, die dabei entſtehen, kommen hundertfach herein. Sehr wichtig iſt jetzt auch das Auflockern der Baumſcheiben, womit aber die oben beſprochene Düngung verbunden werden kann. Gleichzeitig muß man jetzt auch die entſtandenen Froſt⸗ platten gut bis auf das geſunde Holz ausſchneiden und mit Baumwachs verſtreichen oder mit einer Miſchung von Lehm und Kuhdung, und dann mit altem Sackleinen verbinden, damit der Lehm nicht austrocknet und wegfällt. Jetzt iſt es auch noch günſtige Zeit zur Vertilgung der Raupenneſter auf den Bäumen. Es kann dies geſchehen durch Abſchneiden der betreffenden Zweige oder durch Abbrennen der Neſter mittels Raupenfackel. Wenn mit dieſer Arbeit gewartet wird, bis die Blätter kommen, hat man bald das Nachſehen, da die Räupchen dann auskriechen und ſich über den ganzen Aſt verbreiten und in kurzer zeit ihr Unheil anrichten. Jetzt hat der Landwirt auch noch beſſer Zeit wie ſpäter, um nachzuſehen, ob die Baumpfähle nicht abgefault ſind, ob die Bäume gut angebunden ſind, ob kein Scheuern und Reiben der Bäume erfolgt uſw., beſonders achte man auch ob nicht der Draht der Etiketten noch am Stamm iſt und in dieſen ein⸗ ſchneidet. Ferner iſt es jetzt Zeit für alle Arten von Schnitten, alſo Schröpfen, die Kerbſchnitte oberhalb der Abzweigungen, um dieſen mehr Saft zuzuführen und ſie dadurch zu verſtärken. Jetzt iſt auch die beſte Gelegenheit, um Holzknoſpen und Blütenknoſpen von einander unterſcheiden zu lernen, wer darin noch keine größere Uebung und Geläufigkeit hat. Die Blüten⸗ knoſpen ſind bereits angeſchwollen und haben zu ſchieben be⸗ gonnen; ſie ſind daher leicht zu unterſcheiden. Zu den dankbarſten Obſtgehölzen gehören unſtreitig die Beerenſträucher. Der Ertrag der Johannis⸗ und Stachelbeer⸗ ſträucher iſt ein ſehr guter und ein ziemlich regelmäßiger. Es lohnt ſich daher ſehr, wenn auf die Kultur derſelben einigermaßen geſehen wird. Dieſe Sträucher ſind ohnehin ſehr dankbar für jede Leiſtung. Die Düngung iſt ebenſo erforderlich wie bei Obſtbäumen und gilt hiefür das vorhin Geſagte. Mit dem Ver⸗ pflanzen der Beerenſträucher muß man früher daran ſein wie mit Apfel⸗ oder Birnbäumen, da die Beerenſträucher früher treiben. Nicht verſäumen darf man auch, alles alte Holz an den Sträuchern auszuſchneiden. Dieſe werden ſonſt zu dicht, ſie tragen wohl aber bilden immer kleinere Früchte aus, welche auch ſehr ungleich oder überhaupt nicht ausreifen wegen der zu großen Beſchattung, alſo ſtark auslichten, die alten Triebe ganz am Boden abſchneiden und gut düngen. 5 2 —. Zur Frühjahrsdüngung. (Nachdruck verboten.) Vielfach findet man die Anſicht verbreitet, daß in dieſem Jahre, bezüglich der Anwendung der künſtlichen Düngemittel geſpart werden könnte, da infolge der vorjährigen Dürre ein weſentlicher Teil derſelben nicht zur Wirkung gelangt wäre. Inwieweit dies richtig iſt, ſoll im Nachſtehenden betrachtet werden. Es iſt ja richtig, daß in vielen Fällen weit weniger ge⸗ erntet worden iſt als die vorhandenen Nährſtoffe ausreichten und deshalb liegt ja die Annahme nahe, daß ein Teil dieſer Nährſtoffe noch im Boden vorhanden wäre. Nun nehmen aber bekanntlich die Getreidearten in verhältnismäßig kurzer Zeit faſt den Geſamtbedarf der Nährſtoffe auf, weshalb dieſelben ſehr dankbar für die lösliche Nährſtoffe ſind, wie man dieſe im Superphosphat, Ammoniak und Chiliſalpeter zuführt. Daß nun trotz dieſer Nährſtoffaufnahme, ungenügende Ernten erzielt wurden, liegt an dem Waſſermangel im vorgeſchrittenen Vege⸗ tationsſtadium. Zu Anfang der Vegetation hat die Feuchtig⸗ keit genügt, um die Nährſtoffe aufzunehmen, dann hat aber viel⸗ fach, infolge der Konzentration der Salze, bei der anhaltenden Dürre die Düngung ſchädlich gewirkt. Da wo die Feuchtigkeit noch keine beſonders ungünſtige war, hat allerdings der Dünger noch eine gute Wirkung ausgeübt. Im allgemeinen kann man wohl annehmen, daß auch in einer geringern Getreideernte dieſelben Nährſtoffe aufgenommen worden ſind, als in einer normalen Ernte. Ferner iſt auch anzunehmen, daß von den leicht löslichen Nährſtoffen, die nicht aufgenommen ſein ſollten, ſo weit es ſich um die Phosphorſäure handelt, dieſe in eine ſchwer lösliche Form zurückgegangen ſind, ſo daß auf dieſe ſchon bei der diesjährigen Düngung nicht ge⸗ rechnet werden kann. Bei den löslichen Stickſtoffdüngemitteln: Chiliſalpeter und Ammoniak, dies gilt zum Teil auch vom Kalkſtickſtoff, iſt von einer Nachwirkung überhaupt nichts zu erwarten. Etwas anders liegt es mit dem Thomasmehl, hier kommt die Nachwirkung in Betracht, aber nicht in ſo ſtarkem Maße, daß man weſentlich weniger Phosphorſäure anwenden ſollte, denn hier handelt es ſich um Anreicherung, die erſt nach und nach zur Geltung kommt. Aehnlich verhält es ſich auch bei den Kalidüngemitteln. Etwas anders ſteht es bei den organiſchen Düngemitteln: Stallmiſt. Horn⸗ und Blutmehl, Humus. Hier kommt die Nachwirkung in Betracht und bei dieſen Düngemitteln iſt die Annahme berechtigt, daß die Nährſtoffe, die im vorigen Jahre nicht zur Wirkung kamen, zum weſentlichen Teil in dieſem Jahre in Aktion treten werden, denn infolge des Waſſermangels iſt die Umſetzung in lösliche Nährſtoffe beſchränkt worden. Man wird alſo nach mit Stallmiſt gedüngten Rüben und Kartoffeln, ſiree Nachbars Kind; do weeſt, wat beibe wert ſe ſind.“ egangen war den ewigen Schlaf— davon hatte er ſchon eine irze Nachricht geſandt. Aber von Land und Leuten wollte er nun zu ihnen reden. Dabei ſollte ihm Bekka Holſten helfen. Und ſo iſt der Brief zuſtande gekommen: „Friech Lerz,“ ſagte Frau Holſten eines Tages,„es iſt eine Gefahr in dieſes Land, daß die Menſchen darin ſich ein⸗ ſpinnen laſſen von die Nebel. Wie ich ſo eine kleine Deern geweſen bin, da habe ich mir immer gedacht: es muß irgendwo in das Moor eine große Kreuzſpinne ſitzen, die zieht ihre Fäden mang die Büſche und zieht ein Netz, und die Menſchen hängen ſich darin auf als Fliegen. Ich weiß nun: es is nich ſo, aber meine Gedanken ſind doch nicht dumm geweſen, indem die Menſchlichkeit durch das Torfſtechen ein ſlammiges Blut ge⸗ kriegt hat „Bekka Holſten, du mußt nicht ſagen„Menſchlichkeit“— du mußt ſagen Menſchheit.. „Ach was, ich kann mir mit ſolche Kleinigkeiten nich be⸗ faſſen— dazu is der Paſtohr da; denn ich muß zuſehen, daß wir jeden Tag'n Stück vorwärtskommen ob mit oder ohne Sprachrichtigkeit, das is mir Tüfften, Lerz. Nur das Herz muß richtig gehen als ſo'ne kleine Reptiluhr, und wenn mim hinhorcht, muß man gleich wiſſen, was es geſlagen hat. So habe ich's nun durch zwei Jahrhunderte gehalten.. „Na!“ lachte Lerz. „Jawohl, Friech Lerz. Denn ich habe ſchon in das vorige Jahrhundert auch hier gelebt, und da is die Nichtsnutzigkeit von der ſueren Lake und von das andere Unzeug ins Kraut ge⸗ ſchoſſen. Sowas mag ich nu gar nich gern leiden. Und wenn du willſt, daß es beſſer werden ſoll.. merkſt du, Friech Lerz, wohin ich naus will?“ „Nee.“ „Na, ein gleichmäßiges Dorf möchte ich hier wachſen ſehen! Aber wenn ſich die Erddüwel mehren auf Erden, ſo wird da natürlich kein Himmelreich draus, das kannſt du dich denken; indem die Erddüwel an einer anſteckenden Faulheit leiden. Ich will dich was ſagen, Friech Lerz: jeder Menſch hat eine Ver⸗ wandtſchaft— ſo zu dem Beiſpiel Lür Bolten vom Moordorf auch eine hat, auf der ſich die Faulheit niedergeſchlagen hat als der Grünſpan an die Kupferpfanne. Du haſt mich aber da mal erzählt, daß in deinen Leuten daheim auch die Luſt wäre, aus ihr Vaterland zu ziehen und von ihrer Freundſchaft. Un weil wir nu mal ſo ſchön in die Erzväter ſind, ſo könnten wir da gleich mal einen Brief ſchreiben: Ziehet in ein Land, das ich euch zeigen werde! Darauf ſagte Lerz, er hätte das ſchon ſeit langem vorgehabt. „Siehſt du, Lerz, da könnten wir mal gleich losgehen. Du weißt es auch nicht ſo— un deun, mit dat Sreiben und denn, es is beſſer, wenn da zweie zu ſind: der eine malt immer die Buchſtaben, und der andere denkt ſich es indeß aus. Du biſt noch zu kurz hier! Ich will dich das mal vorſagen, und es is am beſten, wir machen das gleich heute, indem hernach das Miſtfahren kommt, denn wenn du des Tags mit der Forke fuchtelſt, kannſt du abends um die Stahlfeder die Finger nicht mehr krummkriegen. Ich hab ein großes Stück Papier in meine Truhe, das will ich dich man gleich holen, di kannſt derweil immer die Inſtromente zu das Schreiben parat machen.“ Damit rollte Bekka Holſten über den Damm, und nicht lange, ſo ſaß Friech Lerz daheim am Tiſche, verſuchte die Stahl⸗ ſeder am Daumennagel und Bekka Holſten legte ihm den Bogen Papier vor. Es war, als wäre der Brief auf lange hinaus die letzte Tat Bekka Holſtens geweſen, mit der ſie dem neuen Bauer half; denn wie ein heimliches Rufen klang von jenſeits der ſueren Lake die Not herüber in die Hütte auf dem Moore. Und nun hatte Frau Holſten noch vor, ihres Bruders Kind, ein reifes ſchönes Mädchen von zwanzig Jahren zu ſich ziehen zu laſſen Die Sache war ſo: Lür Bolten, der Sohn von Geffke Bolten auf dem Moorhofe, für den ſie ſchon lange eine Frau ſuchten— dieſer Lür Bolten ſah Aleit Holſten gerne. Aber der alten Bolten war das Mädchen des Imkers von der Heide zu arm. Die ſagte:„Lür, köp Nachbars Rind, dachte Bekka Holſten. Nachbars Kind aber mochte Geffke Bolten nicht zur Schwiegermutter, wenn ſie auch den ernſten ſtillen Lür gerne genommen hätte Lür Bolten wanderte in der letzten Zeit manchmal durch die Dämmer der Frühlingsnacht um die ſauere Lake und be⸗ kedete ſich über dieſen Fall mit Bekka Holſten. Ihre wachen Augen und ihr helles Herz ſollten dem Moorhofe wieder auf⸗ helfen können, dachte Lür Bolten. Aber die Sorge ſtand neben ſeiner Hoffnung und ſagte: damit wird es noch gute Wege haben; denn Geffke Bolten wird die munteren Augen von Bekka Holſten nicht als Wächter vor ihre Tür ſetzen wollen Aber Bekka Holſten machte ſich einen Plan ohne dabe! Lür Bolten allzuſehr in ihr Herz ſehen zu laſſen. Und mitten darin ſtand Aleit Holſten, ihr Bruderkind, die dieſer Tage von der Heide herüberziehen ſollte So ging die Sonne einer neuen Zeit langſam, ganz lang⸗ ſam auch für Lür Bolten vom Moorhof auf. Nur die ſauere Lake moderte dumpf und rätſelhaft wie vordem. Und nur Trina Renken lag in ihrer Butze, rauchte und ſchalt auf die törichten Menſchen, die das alte, feine Leben ver⸗ drängen und neue Anſiedler in dieſe verlorene Welt rufen wollten. Sie ſagte:„Es is een Wind upſtahn, de rungenſert de Welt!“ Den Erddüwel hatten ſie vier Monate eingeſperrt. Trina Renken klagte Gott und alle Welt an. Um dieſe Zeit geſchah das: Aleit Holſten kam aus det Lüneburger Heide; und Lür Bolten, der Moorbauernſohn, ver⸗ dingte ſich als Knecht zu Friech Lerz. Für den war ein Großknecht zwar zuviel— aber; er mußte in dieſem Frühjahre neues Land brechen und beſtellen; das forderte dreifache Kraft und dreifache Zeit. Und darum wars ihm ſchon recht, daß Lür Bolten daheim in Trutz und Sorge die Zügel aus der Hand legte. So hatte dieſer Mann nun doch den Hof im Stiche laſſen müſſen, der einſt ihm gehören ſollte! Im Stiche gelaſſen in der höchſten Not! Und Geffke Bolten, die Alte, hatte an ſeiner Stelle einen Knecht eingeſtellt. Bekka Holſten ſagte:„Lür,— mit dem darf ſie aber nicht ſo wild umſpringen als mit dich; ſonſt packt er ſeinen Kram und geht. Ich weiß nicht, iſt das nun das Ende der Geſchichte vom Moorhof? Oder geht ſie erſt los?“ Der Moorhof. Zwei Geſchlechter hindurch war er ge⸗ wachſen nach dem Maße, nach dem um dieſe Zeit auch das neue Anweſen des Friech Lerz wuchs. Im dritten Geſchlecht war der Bauer geſtorben— zu einer Zeit, da Lür Bolten faſt noch ein Knabe war. Daher war es gekommen, daß Geffke Bolten in den Gedanken ſich hineingelebt hatte, er wäre auch heute noch einer. Lür war ihr zu weich, und Lür war ihr zu jung. Darum regierte ſie und hatte ein herriſches, verblendetes Weſen. Nun hatte Geffke Bolten zwar ein geiziges Gemüt, aber daneben die Sucht, ihren Töchtern zu bringen, ſoviel der Hof für dieſe hergab.. Und noch Am Ende jeder Woche zog ſie aus zu ihren Töchtern, von denen ſie drei verheiratet hatte; bald zu dieſer, bald zu jener. Oder die Töchter kehrten ein im Moorhof und ſchleppten hinaus: Eier, Butter, Brot, Milch, Käſe und Fleiſch. Ihre Männer aber meinten: warum ſollen wir denn arbeiten ums Brot, wenn der reiche Moorhof ſeinen Segen über uns aus⸗ ſtrömt? „Wat Gott giwt, is allens dob, awer wat de Moder giwt, is doch noch beſſer“, ſagte effkle Bolten. Immer ſtärker richtete ſich Bekka Holſtens Denken und Hoffen hinüber, dem Hof im Moor aufzuhelfen. Aber Trina Renken wirkte ihr Werk nicht minder. 5 „Treck dich nich ut as bis do to Bett geihſt!“ flüſterte ſie Geffte Bolten ins Ohr; die ſollte ſich nicht aufs Altenteil ſetzen, bis ſie ganz unbrauchbar geworden wäre.„„ Als könnte Geffke Bolten noch unbrauchbarer werden! (Fertſetnna folgt) aequ örz ueg jnvz gun aua! 82 12514) uuvg vz 46⸗ 88 0 E8 mog if 0e ſune 810 aee Seindg geſſoz zpß Lapdcß aausjn abalmlaaguntz eag deigeee end Jhecpzegz usganz jgid ztegagrc uddegz uehhv Inv usbelgzbv nebefqusgz gun usbeſusbaozgß Sun gun dagg bozuuod uſz Zusc ohno oocp donzegß u paae e — 4 nebulag ne aozaß usg inv bung „genſ aetuemmozhog uf qun iseg zecbea ng ecppatec aufe palgusqeß zuſs ge ueg and Aauſanch aeg zagplaeg alusge gqun Jog uaucpega ne 1iu oſuach einb auſe Ind gonlpaz uiegequggg ugg cpru negns uebunf eig d uuee de e eeen ee enegusgndtz de nan uremesnv sgogsezds slen0 1 nogusgnaaspug uſag; ugecpi ne Hunjpiaucd zwugau döulpaz dule ufegeguggg uag ugguvjlgz neg iun maog aecphlsgncter un uelanagpis oicia uaeguv neg ut meece ece neg uf nogogß usg bonv Agenaeg uvu 11 gelleg deqv aebungidoz Siv aezechonnge usg Suenhiem nevg ol janu ig uvos ueged ne ufeinmepunc Necpiun u eeheee et „Sgr pau abupölnzz ueg pou gegg dunpezhecß geg ſeg egana zönjlg ebgefun vaiſe zeg Keguncß ueg gegno aeg utsgond ugg qzpgseg 8 ufseangz uszave gun useanz opau keg oipzc nog u ohozl Adpes ecpnsgi Pumpn uecpnvag munzscövg mehnlpaz ne an sva neſeig svog sohv gusbng ueßſae agg u! noeuvjlſß ueg pup uvm gum ah usgnuneenv gueugaf aeznd dicpeaed ſog ueſpdaias gala 3516p „i e gun acnne en guehne e en e g uung uguufqgeb pangog anu geicß Sodſplsdunſes uvm 5188 zuognunegnv suegagz 9 S00 Alvazbuncz eig eguvich utf icu guff on zuejogcbvu dunplasgz gog jpumcpuvm on anl cn igpf nealchl anu gun unzgcbvg svg an! nee ogleg oig ue ee eeneeen ecbe unagozg Onugb Pilqus e egue meprh ig uf glas usekangd dagl usſpeupjlet usbun! eig nelnut guzebung gun mosgnzes gun igehaee dusat ne ppau nelpoc 100 obuvonſz ueg agga usden zon ne onbunc dig gat gaog Uvaegn nebehog Hunbnlaecz ane bdungbozsz auelhemehuv aog Jeuun ueceeangz ueeang cau ueg nde nec uusg ugpom zcpin Sbuiggehv bunutceuagog oleig uvu gasat gun Igolchang usgail „Hunc ueabquceulnv mut dig npa zeo i usgogz In uolhp; nejgef zpg Jcru unduncz uebugu geg uv se uvm gog ee eg uvm uggan! uejagae ugpud zaes pi gun uggiejqpnane un „Scbe i ee daebupz eduvölnſz meg Gvu ussov ohunl gog(ue; ⸗pogogg dungeſſngß doßiſlund log ngjeh eagvgs env uunz uvzch uakunfiif zaa Junahhnuzagusünß —— „dbg dag es zageß gun bunzpfaput gog udagvzoc) gun uoguzes nv cpau sva a obunl ozleaobun svg sjo ganlog gagaschnvagec ugnghgg et eee aele Senehg ene ee ed eaczeg Sjipulcpau Nobeat Jegtpizns& uesggad gog qwgsag pia c qun bulaeb ahe! pagel gun uebununoach ugconeogserg aunentz Uolctuppog ne Mpfdabaas Nenvbaee bagebusbobſus uogageldß nenſo usg sog Uojeschſteg uoſeid an dapat uehunob aim 8e uugc“ bunf bſee oitzet ee ee ee eede ne er“ gagvs 8e ogangt go uueg usgvg zhpnende uasbuzaavg Söcpbee e ee ee eee en ee 02 zwaße gun gjuugz uogele bunbusaſufz Ac duſe ppau sog uoahvg 1 uag gaelcß ule 968T ovg noboang u uuomauvg use n aeon dahnd acenen u e ozönpl gun pogz ane ushas soinb use ppau aen 157 Jaquvatagg nopogsesſyng ne oſpa n O duſo gngu anzloc uiog inv cdau apbhaf oganat 9n 8e ucg gezi use Sn! ⸗Ugge uoicplogad Gaoeß 89%v gagvds Or uie dug gog ¹ dahvs oy avar Haua s So ahogh buvch uolaphec chau goldoc uoclſogt gousef gonz sog Aphaf asef oguviepee u uoahvs oß uag gaelcß uſe gvſog Patjaog ne ojncapac oi uogeon hagn uehhlunah ne Spee ete ee e enn 68—9 uag aeſſs uin ozalgß ſeag Uefgei uagua jog cahnc us uy ucgzoichnagz uog agienſ gue Johuvagz zvac gahn! dumanvgogz zurel anl szseasogz 8J15 „euchejqo gunzenluesc asigpeuc gun gezavg aenga: nog siubnag sig uaihe! uegoch ſceinvobenv ueueuu dasquv usgeb zugpesgpeucded aeah Scegteee een e eh zue e ee een be eeg eebneſeg abagüligate eig ⸗ugee digeac uer gee en en hen en een ee ee Uohlagpiscpel gun Zunt mocd qipgseg dain nene eene oa ebeee eee weeen e neen enen eieens e usbng undegam geaeun ſcn eee eeeeeee, ee uvpes gunzpfaguß ane unvz aauſi uiog u dun necſusbh Ueleg ue eeee ene e iee egen e we zahivs uger uenegeg so in uobgapasoh ne gaggold uegun; ⸗oh qun uzuaſiohns zind Ueusbaeah znd gounſo negbihpisbunes aed gulhvuqi ogicva qun aquansgeg ouſe Bunzengen ee CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC ⸗un god uaeguc ugee og dee ne een eeee ieee „J0ee e ece en bungpchhazun dig ushh„uoggalgßz ucc aagpggerg gun nogſſegz uogel an! hngguvch und Jcgolch utog pugz soc“:oaeg Uebnaogoah ueene u en eguuee ahuvagzs S lwac) uuvupog gojagvazog uſe— ugllsqud n eheg ee pou gencpvaog snu uncguvie udhtaonpaen mag zus ⸗laqn svcn mict uezacauvagoqt aecpicolgaztz uog oi gego uurz uogen jaagusgvug) sog zcpn ugugr de uudat uelnvgagg gie ⸗goig ue anl aopnichc outav uv uccoh o gnut Janleg o dec qun gagebeg biusaf ogaeletz ei usga aahoe gußf abuvjsbuv Regbigvlsgunzhneß aeachr zgußz) uv gun usgoh acegas zusgeg Soaht jeig anlcogg evg ueahvs breuvae ughruſes uog gan meuſe giut ogasicß eig gvg ngog hunufezct dig sgundalsqaeſcß gun aogtegeggelc a uehen eg e eeeeh eeeeenn e. adaIH aHN ehee eenee deg behe eehe ehe eeeeeee ung ee hun ne eeenz eeeeen e gun ͤ ene eud qao ubgeun usg usgnva Jpazedun zeie ehn ediachen zue ee g eheeet eed ner neeee e eäehnheen peu %;r ee eee ed ez eeeen e ee een bn laog ueedet eenceee ee eeen een wee egene e ene iqeig Poqel usqunqzezun unsbun uuvg usqazat acuptg 0lg qun znesbunvaog quvtz Inv quvptz uuvg quat ieeee ebiee eeen en n ed eun usgckleg aolpanepng 200 -zuach zuu ind nogz adg uſunueueduneeh eet bre aeee ag en eee nn ee eeeh e eeee eeee et eene e ecngeeet eeeeeen ee eem ng Atpat Jc uoun gaoß usq %% eeeg due eg eeun ee ſuen e e ee re ueg ubut udg Inv Dufgganſed uzuse ubun zc n ueee uiß uguhr ne sig usqogz usg uv 8 gvg oſ ee eeee eee di d eeh ee ee e eee ce bane ee e eeee eeeeene enn be ee ee en eeeen wee -upgeh nogz usg ur ar eenet een eeeee ere 2Bumil svg Inv maul qun jalmſpe oipo zue ubun nuulu oS ueqobsnv anivg giec uie uvm ing ueſun uag umund ume dwapcccvazund dieia al vl Jqnd sc) oqngz oi un ee een J0 al uvm oſat Zututaz ge qun aazat quseqaghng svar Jv maee eeeeee eheg u eh wehn e en ee Aegehnze useg be eecheen eee ee een ag pzel dufs nd siv aelheg jöng aee ecusaneg nevg Bunſgnepng Agcat ac ubn ee e ceen e een eee e eanupepn ut egus qaee ebenun Sog oang a Sa„dueeg ee ee gun uopyc uag usdſneen eng eee eeeg umnhuwgß e e eheeneee en en qusheſlaag ſpr svaf Ogielsva znd ueunppande udneneer ue enn eeeeee ee iee eeeeen ans Gunbiuz⸗ „a di nv gun in udqubhog Ja uuza bunzund og inv aeige wee ungogunvg eig inv anu usdunpfeeß ee Se eeee ebeeeehn en ane eg en ee Jeg Cuszagaeg pnaqcpp)g) uee-anqueubag J0 g 1 a9 F uog Aauutizonf an! kaut u afckuzuaiß — vinvavagong) J0 vun eee eeeeee cbiu Bunzupach uie ee eeeee en e eet aehe ee euigz nc ahnnedunc mu Aanhvng Hvai cheeun ee een ue e gen es dueeec we ae menen Susfaog uf pou unhog e suuo cpang eneene eeee ahr ee en ehen eene eeh i un echeeeen een een e eeen e ee e eeen liee pen eene wech eec a ne waet e at eee eeene e e e eez üend ien 5 „ ie eceee ee nen n ce Lenzu dvj usqjb eee been e ceeee eenee eee e e „ eenedee e Jgins ei neat n cein goſc; i 0 Boat usg oi ch uecur cgbg eae e i eee eee nzuugz ai nedeuee e angh eee eeen men Gzqh oi0 eeet eeenen e n e eeet eete n zue gun uwuhnc usg uag qog mahes nei eie Sippu FF ueee bet ee eecen ene eeeee e eh e acoez mag nec ue er be eceee e aee e mne ueue uee en enee eeeeen ee eeeg svat eb ehe eeen bein e ͤeeh e eehuehee, „„VVVufß nagz d0 eee eeeee eeeeeeee we eeeneee ſ ue e e ee eedee eeet be uc den un gun usqetpes Jaene neee eeneuec ne goh gung ne wenee ee beenehee een e e wee ee e 0 Dpaghelg a0 Ine dangz ee en ee ee ee eheeee e In uue eee weee e lee a e ie be deeuneg egv amuse Jgaat Jcppze 40 u Sicpvn siat 85pf al uslang usbon umpz cpnt zwh 1 uueg eeg ee en ſcht en weenern ebcpheg d ahh noavg junl 1ſod zoh gun zcpbagndg nic en e e enn e een Sobve Leg dee en een eeeen ie e ee aſ— eune Sodeue pinc Sogenbenoh ue gun Aihnateh ſppchond Sog chang de eh en ene bne ege; 0 de ech eagnec ueg ene n en eeen eeeen Meet eee ece ene ee een ene er duezeu eh eehee dee be e den ehe beee eez acnlebgo uch dun baheeee n oiadub phegubc og he eh eehee we e eeeece ascesat cbin 1 wat zcchc urr neenc ee en en eccncat 0 euee weee eeeee wee ene bee eſee e gquvog sog an n eenee ee beun ee ee ee ne bue Sibc uog uv Wnde olptnuun eog ee iheune e den en un eecenn e Seiag asb eee ee e ie ehhe eeeec eg ubm guc Alppaq oSweunz ane al adga odunl uch zd usg an znv vunuhajsgz zv Brelunt aiget Bunpneenee meeee e ee ee e gig ie ſeh ee eeeeen en de ee en ben „emn iel 0 gat hpnv opog Bol al“ eiog oen 20 vg acn edanu„ing dnz jwuunzu al ng unogx eceeet leeale qun wockned ue dane eeeee wee eene adunhatog Neueailaeg u ace eh e eenene ene ine a nhac ee den eeeen en e eehen weeeee hr cg ncee ee e ee en enhe e e 85 odundsnvo qun ufs nog dcpanut aog ga edue eeeg en; un ocee e ee et e e e e eeece uearqueg) ne e een euled anee aine samgat pegvg ei ee echeee eie eeene ee e n weinee ungsogg 55 (ndfoggsg pnagchpzz) 3J 1 c v zc uag dsdaoumch Joliadond aal J Mebeathſ) seꝙngz Sig danbgch bbe Seceenene ui esbuhlcelnute ⸗ueavc dppatesincphurnog; noguſogß zunvqngc uaflpzu aun udbuvjldaemuic useuvilcusdi,(ehfagusgteng aeclilsgr uf) noeupzlccan eig dia gleguvgeg necanabuseuvnlgz uenusgench! c d ehundeune eedeee i gun eedeene eeebee 7i0 ee ebeeg e le beeheen eedeg Hunzqpuruegüt aeg dgplgunzch dig uegnea gepngz uepienrgef 8eg 11% us eb un gis dc usgunged ueuſeg us o fanhuvig ullae en cplgfaton ugg bpfroeß ufslo 7 is Aangeclumenvch auggg kozeß udg zegrvog neu bpin er raz ⸗upguszavch Jd Jleat zcaerc nagß usbung ne jaß au ⸗ohuv zno ainuech gun dunpqng eicaf uenboch gun zemm Snpgscppagocg) uf uskbuyjſckleig egunenzluseuvhcßh gun an! pngguvcß Sochinoact une aeene ee gun vg aqun uaufllogecß gun negnofgungß i slnſt 820 u augngee ien eſbg bugecuſuvlo gun zugpgfaigz guchg en eüee eee ceee en ee e ene ee n en eecee e ennee Senv uneg uagu gog Sbndeegnvptz geg bundzuießß ine ufcpphfanvg oſſpng zu gehpe geg anm zruazqß meleſg u eapzs mf gövS 51 naß, baeoenlusna on usnog h ee eun ee uecdee ſo jan; aausd uaq aegd zoſech meuse ugg uru uuvz gunſgz felqeia 5 ran ac sbva eng il a0ipnefebaoccg ugg ans jebavac ueae, Seguvſg usgusſegav geg eineg oleig ugeguaf cpre anu epin uelle. inag gun uspuses daoggaß zave ne agog ucg uezſsgapaeg neniagvusgzesue e ecne deeg g nng ueisge g 1 gubjphnec u! guſt ueörzupzebavcce oic obpaneiebavcs? Aaaanß sajung 385 iel moßl ziog sog ga itunz uagaf uouencz nogusdenhl zeg jgogg zag ur uvut og Jocnenag jchel Inozuß Sdopng neuung usgoch obigym jabuvmebunggoze e zahgab galag gvluvznag ꝛ isuugased qnonteine ne len been Uohv usutavq u usßbfuien sjoutchau ueinvgz dicd uduogß 5 uepeß usellazao ebr zesgncpſob ug usuubeg Aeeegledavdc uongu ugg uegeusd ips nefpegnotefun buscihacg Jiltze deg iu useanz ueg itsunvagv uesesgsebavde nog ugg Bunz uobuvf usc useupſick Pnog ufsqezatepoied ujeeananoded gun Jgazwod uengogaat neiszeupe usbige ſicß eine,, Uemgeudeat odunggcpleenngz di nsbur ilc Jcblngaesgsepoie emnpgusmunvnhc gun eci aene ehcaal uzeinza ued iureg uednvaqo uegleucpſag useuvſſck nou zunyg; omuvg Auuopf usbbangeumaßz ungogies usuepozf neſch Inv szpugzeß seg dgugd uollpigv usggjes udg uag denvaldeuſpp?sß nepeun ae eeee eee le en öegnee leineng e eeedaenigß sog Teqn Bivalgunt deeeeeeeee ccv eemeucngeuge uteuse gusgan um cpisoyr aen e eee bie ee ened uhueueh uom sib agz ⸗ga de eeceuvec lecguepenhur aeſseagaogz uſe z uoggs enueg eeee eeegecaeg eeg ueg o aldspeſgnvch su„„„ des Honigs. Der lig gegen den Tod. Es gibt aber kein natürliches noch iches Produkt, das als Nahrungs⸗ und Heilmittel gleich vielfältig bei jung und alt, klein und groß, ge⸗ ſund und krank, be clicher und innerlicher Anwendungsweiſe, für Speiſe und Trank efolgreich Verwendung findet, wie eben Blun ni 0 1s nachſtehenden Zeilen hervorgehen ekochten Honit en wird, Li * 99 itzündete zu einem Teige vermengt, m Aufbruch von Geſch wü⸗ ung von Brandwunde ter Honig früh nüchte des Tages öf g mit Me leiſtet die M nommen, hei ken, ve Zufolg 8Gehaltes an 2 ſäure zerſtört er di ilzbildung von jeher Mun u der Süng als Schutzmittel bei terie 8 ſſer gurgeln. eber ere tarrhe bekämpft man mit Honig in Tee, dem man etwas E ſetzt. Im Laufe des Tages kann 10mal ein Eßlöffel voll ge⸗ In der einem ſchleich gefährlichen Jünglinge un rauen, die gezlwungen Die Feind i häufif 5 her Entzündungen g und langſam geheilt. 0 ͤ gen Influenza. davon und läßt ihn langſam auf ſo iſt man ziemlich ſicher, von der ge⸗ 1. Bei Schmupfen kann aufgeſchlürft werden, das ie Erklärung liegt f i 0 E. 2 7 nleidenden hnet Für Geneſende iſt guter, Nachkur wahrer Lebensbalſam; denn direkt in das Blut über, Blut aber iſt Leben und Geſundheit! l alb echten Honig nicht erſetzen, weil er im agen zuerſt rden muß. er en hat da Zuckergenuß Wie bekömmlich reiner Honig iſt und Orgaue ſein rztes in eine Patienten, Magen ertrug, Labetrunk: dre Teile gek einen T zatürliches meralw und einen Eßlöf Honig. war bei Kin⸗ dern und Erwach 9 it. der Genuß des Honigs ſchon dar hlenswer ärme erregt und den Schlaf befördert, Schlafengehen genoſſen wird. Ligentlich ſcheint es uns überflüſſig, den Geſunden den Ge⸗ nuß von Honig anzuraten; denn ein ſo köſtliches Produkt, wie der Honig, erfüllt tatſächlich das Sprichwort: Berhüten iſt beſſer — Kinder, erhöht den Stoffwechſel, gibt friſches, roſiges Ausſehen; er ſchwellt Lebensmut und Tatkraft im Erwachſenen, dadurch wer⸗ den die Mißhelligkeiten des Lebens leichter überwunden, und wer ſein Tagwerk mit frohem Mute zu Ende führen kann, bleibt vor Enttäuſchung, Mißmut und bangen Znkunftsſorgen bewahrt, das aber iſt die Wurzel eines langen, geſunden, glücklichen Lebens. Die Verwendung des Honjgs zu Backwerk aller Art iſt kann. bezeugt Er gab bekannt und ſteht in vielen Kochbüchern in geeigneten Rezepten. Der Met oder Honigwein, das Nationalgetränk unſerer Ahnen, iſt in Norddeutſchland heute noch ziemlich verbreitet. Auf Liter Waſſer kommt ein Viertel Honig. Eine kleine Menge“ oder Bierhefe beſchleunigt die Gärung, die einige Wochen idauert. Schluß dieſer kurzen Ausführungen über die Verwen⸗ es Honigs ſei das Wort des weiſen Salomon noch ange⸗ „Iß Honig, mein Sohn! Einer anderen Zuſchrift über die JFarbe des Honigs ent⸗ Ausführungen: igverkauf iſt Vertrauensſache; gehe zum Imker, dort be⸗ Du am eheſten echten. Die Farbe des Honigs gibt keine Gewähr. Die Güte und das Feine liegt im Aroma, das von ätheriſchen Oelen der vielerlei Blüten ſtammt. Am aroma⸗ en iſt friſch geſchleuderter, und immer beſſer als ausge⸗ laſſener Honig. Im Frühjahr ſchlägt der hellere Honig vor, im Sommer der dunklere. Ein heißer Sommer wie der vorjährige, der an Trockenheit nichts zu wünſchen übrig ließ, weiſt die Bienen mehr in de So gab es im Vorjahr faſt lauter dunklen Eit lägt der Urae ein großes Unrecht gegenüber den dunklen luſſen, ſo würde es lauter hochgelben Honig Honig iſt übrigens der gefälſchte, der unter en wie„Feinſter Raffinadentafelhonig“, maniahonig“,„Alpenkräuterhonig“,„Feinſter ig“, angeboten wird. hellen, dünnflüſſigen, echten Honigs mag ein, wer aber den kräftigen Geſchmack des zähen Waldhonigs gewöhnt 8 ztewelt haber ge diejenige des hellen weit übertrifft. Sanatorien chon lange und ziehen den dunklen vor.“ — 1 3 N. Von Dr. H. Weſtburner. den der Arzt für den März vor allem zn erteilen 1 die Worte kleiden:„Bedenke, daß eine Schwalbe einen Sommer macht!“ 15 8 rd gleich verſtehen, was die Schwalbe mit der menſchlichen Gefundheit zu ſchaffen hat. Natürlich aber iſt da⸗ mit gemeint, mam ſolle nicht meinen, daß mit dem Frühlings⸗ nonat auch immer ſchon der Frühling kommt, und daß, wenn dieſer ſchon wirklich uns die Schwalbe ſchickt, es doch immer noch recht ungemütliche Tage und ungemütkiche Nücchte gibt. Man ſoll nichts zu früh tun! Es iſt zu allem noch Zeit, noch Zeit, die Wintergarderobe abzulegen, noch Zeit, die wol⸗ lene Unterkleidung fortzulaſſen, noch lange Zeit, im Freien zu ſitzen. Es mag uns der März noch ſo ſchöne Tage ſchicken, es iſt noch Zeit. Sie erſcheinen uns meiſt nur wärmer und ſchöner nach den kalten Tagen des Winters, ſie ſind aber oft gerade des⸗ halb ſo tückiſch und bringen uns ſchwere Erküältungen lediglich durch die Unvorſichtigteit und weil wir meinten, eine Schwalbe mache ſchon den Sommer.„„ Ja, in keiner Zeit ſollen wir ſo ſehr auf die Thermometer achten wie gerade im Mürz, ſollen genart darauf ſehen, wenn ein warmer Tag uns verlockte, die Heizung der Zimmer ein⸗ zuſtellen, ob wir nicht doch wieder von neuem heizen müſſen, denn die dicken Mauern der Häuſer werden ſo ſchnell nicht von der Frühlingsmärme durchglüht, daß nicht ſelbſt an warmen Tagen in den Zimmern es oft noch kühl iſt. Der März birgt in geſundheitlicher Begziehung die ſchwer⸗ ſten Gefahren. Ich will hier nicht von den Problemen der ſo⸗ geuannten Frühlingsmüdigkeit ſprechen, die ſich im März ein⸗ zuſtellen pflegt, nicht davon, daß viele Schwerkranke gerade dieſen Uebergang vom Winter zum Sommer am ſchwerſten zu überſtehen pflegen, was aus verſchiedenen Urſachen freilich kommt, ſondern lediglich davon, daß die Uebergangsperiode uns vorfüchtiger zu machen geeignet iſt, als wir ſein dürfen. Nach des Winters langer Qual lockt ein Frühlingsſonnen⸗ ſchein jung und alt ins Freie; wir laſſen die Kinder im Garten, auf der Struße ſpielen. Da verſteckt ſich die Sonne hinter einem Wolkenſchleier, und flugs iſt es auch wieder empfindlich kühl. Die Kinder natürlich merken das in ihrer Spielluſt nicht, und ſo iſt die Erküältung da. Imker in der Hand hätte, ſeinen Honig die Erwachſenen, die im Zimmer geblieben ſind, auch micht, Jas, man kann ſagen, daß nichts ſo gefährlich iſt, wie das Spielen der Kinder im März im Freien. Die Kinder erhitzen da der Körper genug innerliche Wärme beſitzt, um ſich durch ſolche Extruvaganzen noch die äußerliche Wärme entziehen zu früher beſchließen, oder umgekehrt, bleibt ſich für den Körper ſie bei den Laufſpielen und erkälten ſich dann, wenn ſie erhitzt tehen bleiben, im Nu. Oder ſie ſetzen ſich gar auf feuchte Bänke, auf Steine und Treppenflieſen, die noch vom Winter durch⸗ kühlt ſind. Alles das würde im Sommer nichts ſchaden, weil laſſen. Es würde auch Erwachſenen nicht ſo ſehr ſchaden kön⸗ nen, weil dieſe jederzeit über mehr innere Wärme verfügen als die Kinder im allgemeinen. Abgeſehen davon aber ſoll natürlich alt und jung, ſobald es die Frühlingswitterung mehr erlaubt, auch mehr ins Freie. Aber gehen ſoll man, nicht ſitzen und ſtehen. Am beſten iſts in der Mittagsſonne, die man auch in die Zimmer hineinſtrahlen laſſen ſoll. Natürlich ſoll auch, ſobald nur die Frühlingswitterung eine dauernde zu werden anfängt, der Frühlingsſport ein⸗ ſetzen. Es iſt notwendig, daß wir Sport treiben und Unſere Kinder dazu anhalten. Es geht nicht an, daß die älteren Perſonen ſagen, daß ſie auch keinen Sport getrieben haben und alt geworden ſind. Die Zeiten haben ſich weſentlich geändert; die heutige Genera⸗ tion braucht mehr Sport, weil ſie einerſeits den Geiſt mehr anſtrengt, als dies in früherer Zeit geſchah, und dann auch, weil ſie durch beſſere und billigere Verkehrsmittel ſich des Gehens mehr enthält als in früheren Zeiten. Ehedem ſind Schulkinder, die eine Stunde Weg zur Schule hatten, dieſen Weg gegangen, weil ſie keine Verkehrsmittel be⸗ ſaßen oder dieſe zu teuer waren. Welche Eltern würden heute ihre Kinder eine Stunde weit zur Schule ſchicken! Bahnen und andere Verkehrsmittel ſorgen dafür, daß dies nicht geſchieht; ſelbſt Dorfkinder, die weite Wege haben, vermindern ſich die Anſtrengung durch Zweirüder. Dies muß natürlich durch Sport erſetzt werden. Und es iſt ſogar vom allgemeinen volkshygieniſchen Standpunkt notwen⸗ dig, daß es geſchieht, wenn nicht die allgemeine Volkskraft Ein⸗ buße erleiden ll Die Schule ſelbſt ſollte für die Pflege des Sports ſorgen, und dieſer müßte mit den warmen Tagen des März beginnen. 5 Auch als Gegengewicht gegen die größere geiſtige An⸗ ſtreugung iſt die Pflege des Sportes notwendig. Jeder ſtreugt heute den Geiſt mehr an als früher. Man lieſt mehr Zeitungen, mehr Bücher, geht mehr in Vereine, Theater, braucht in der Ausübung des Berufes mehr die Geiſteskraft. Da miißz der Sport helfend als Gegenwert einſetzen. Freilich, woher ſoll man die Zeit nehmen? Zwar werden die Tage länger, aber deswegen will doch niemand früher heraus aus den Betten, weil man eben noch zu ſehr im Winter drinnen ſteckt und jeden Abend zu ſpüt ſchlafen geht. Die oft au den Arzt geſtellte Frage, vb Frühaufſtehen nicht empfehlenswert ſei für den Körper, läßt ſich nur allgamein dahin beantworten, daß wir ein beſtimmtes Maß von Schlaf bralichen, das je nach Alter, nach Beruf, nach Tätigkeit und Körperkonſtitution zwiſchen 6 und 10 Stunden ſchwankt. Ob wir dieſes Penſum abends früher beginnen und morgens und der Geſundheit gleich. Im allgemeinen freilich wird der frühe Beginn und Beſchluß, alſo das frühe Auſſtehen, zu em⸗ pfehlen ſein, weil durch das Leben und Treiben des Werkel⸗ tags, das ſich auf dem Lande wie in der Stadt bemerkbar mucht, durch die Tageshelle auch, der Schlaf am Morgen un⸗ rnhiger iſt, wie in den ſpäten Abendſtunden. Richts aber iſt ſchädlicher, beſonders für Kinder, als wachend im Batt zu liegen. Gartenarbeit im März. ch die Arbeiteu im Gar⸗ ungünſtiger Witte⸗ rt werden konnten. ſät Koh 0 it, Peterflie, von Hhan die auf daß zen glei die win inn aus Str Käſten g rii Vo hinſi Praktiſare wwinh machgläſern Gläſer mit einer ieſſel in em ſer küchtig eu und auß ſelben ausnehmend rein und klar 5 5 25 alten reinen Handſchußs oder veinen Lump Monats ſind ſehlt, kaun auch Kompoſterde verwendet werden. Gleichmäßiges Ausſtreuen iſt notwendig. Dann wird gewalzt. Das Umlegen Buxbaum und Immergrün ich auch auszuführen. Rünſtliche Zuchtwahl. Abu. Man unterſcheidet zwiſchen natürlicher und künſt Darwin entwitkelt ſind, finden häufig ſehr gewichtigen Wider⸗ ſpruch. Die künſtliche Zuchtwahl ſteht in keinem Zuſammef g. mit der natürlichen. Sie kommt dadurch zuſtande, d Menſchen ſolche Tiere und Pflanzen, die beſtimmte, ſchenswerte Eigenſchaften haben, auswählen und durch Genera⸗ tionen hindurch kreuzen, um dadurch die guten Eigenſchaſten die Höhe zu bringen und ſie möglichſt ſo zu erhalten. Wir wiſſen, daß ſich auch bei uns beſtimmte körp und geiſtige Eigentümlichkeiten forterben. Es lag alſo Fachleute beſonders ertragreiche und anſpruchsloſe Pflan⸗ ſorgſam auswählten und weiterzüchteten, und daß das che auch mit Tieren geſchah. Am bekannteſten ſind die Re fultate der Zuchtwahl, die von England ausgingen. Es ſei an engliſche Getreide⸗ und Schweinezucht erinnert. Aber auch Deutſchland wurden bereits gute Erfolge erzielt, und rſt im Anfang der Bewegung ſteher Di welche Vorteile ſie durt — ſorgfä elen kön gend zu verwerten. für die Erzielung „ wiſſenſchaftliche i, dde udche hr nachzuziehen, ſondern ſie erſtreben die Anſchaffung beſter El terntiere. Freilich heißt es da, noch viele Schwierigkeiten über den, denn gute Bullen ſind ſehr teuer. 5 für die Haus Ein gutes Schußmittel genen Roſt iſt Paraffinpapier. Metallgegenſtände, die dami! umwickelt ſind, 255 können auch an feuchten Orten ohne vom Ryſt beſchäbigt zu we denn jahrelang liegen. Brenneſſel als Putzmittel ſür Glas. u von Trink- und Ein⸗ äſ in der Brenneſſel Waſſer tüchtig Wer die Berührung der Bren ich eines Strohhnme Arubem Phantaſiegeflecht müſſen mit einer Bürſte bearben werden, damit aller Staub entfernt wird. Die feinen italieniſchen Geflechte, auch Manillahüte reibt man beſſer nur mit einem rauhen reinen Lappen ab, ehe mau ſie in die Wäſche gibt. Wird feines Strohgeflecht zu ſtark mit der Bürſte bearbeitet, ſo rauht ſich di ohfaſer leicht auf. 1 8 Mannßeim, 9. März 1912 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblatt) 3. Seite. Zel. HFranl d Kirchner Maunlein. 27⁴ Blekirisdi hetriebene patent Vacuum· Eutstaubungsanlagen in jeder Grôòsse amd don löchster Leistungsfäſiigkeit. H 7/, 24 21967 — Telephon 3891. Kopf⸗, Geſichts⸗ Handpflege Hochzeits⸗ und Geſellſchafts⸗ Friſuren. inks, neb. Re ſt. Arkadenhof. Damen ſein, billig ſoll die erſte und Haupt⸗Pflicht bei den ganz beſonders, wenn man und doch nur von erſten Kräften bedient wird. Shamponieren mit 17601 moderner Friſur 80 Pfg., mit haltbarer Ondu⸗ lation Mr..— Manicure, elektr. Geſichts⸗, Kopf⸗ u. Körper⸗Maſſage im Abonn. billig ſt. Haarfärben mit und andere Haararbeiten allen bekannten deutſchen u. franz. Haar⸗ farben. Haarbleichen in allen Nuancen. Gründl. Friſter⸗Unterricht zu mäß. Preiſ. Lager franzöſiſcher, engl. u. deutſcher Parfumerien, Seifen und Toilettenwaſſer. Weil ohne Ladenmiete u ſonſtige Speſen, gewähre ich auf alle Haarzoöpfe 25% Rabatt. Spezial⸗Damen⸗Friſeur⸗Geſchüft [Vom Waſſerturm K. Hilgers, früher Schellenberg Friedrichsplatz 17, 1 Treppe. A 2, 4 Laden mit Wohnung preiswert zu vm. 26119 F 2 9a am Markt großer 5 Ecklad., 3 Schau⸗ fenſter mit Nebenraum u. 1111C11100 K I, 12. Tel. 2554. 15011 .K, 11 Kolonialwaren⸗Laden ſof. zu verm. Näh. 3. St. 28080 Hochmodernet Sckladen MI, A, Breiteſtraße per Frülhiahr 1912 zu ver⸗ mieten. 255⁵ Näheres M, 4. Lad. m. 2 Schauf. u. Whng. g. verm. 2Näh. 2. St 14960 Aererade 22 Laden m. Zim. zu verm. 15015 Breiteſtraße Moderner Laden mit 2 gr. Schaufenſtern preisw. zu verm. durch Immobilien⸗ Bureau Levi& Sohn, 2 1, 4 Breiteſtr. Tel. 595 26082 Freüriessplat J4 moderne Läden mit Cen⸗ tralheizung zu verm.0 V. üross, K J, 12. fel. 2554 Ikiedrichsplatz 17 2ſchöne Läden als Bureau zu vermieten. 25984 Näh. beim Hausmeiſter. Gabelsbergerſtraße 9 Laden mit Wohnung per 1. April zu verm. 14857 Näheres Nr. 7, II. r. Gontardſtraße 41 Hihüner Laden mit großer 2⸗Zimmer⸗Wohnung Her 1. N 28 3 5 Näh. 2. Sangſte.— Laden mit Wohnung zu verm. Näh. 2. 2. Stock. 14631 Lenauſtraße 3 Laden mit ſch. 3 Zimmer⸗ Wohnung zu Näh. Ühlandſtr. 4, III. Langerötterſtr. 75 Laden mit 2 Zimmer und Küche zu vermiet. 14592 Neckarauerſtraße 67 ſchön. Laden m. Wohng. f. Cigarrengeſchäft geeignet, per ſof. od. ſpäter zu vm. Näh. daſelbſt 3. St. 26099 Piſügersorunast. ⸗ Lad. m. Woh. zu vem Weſpinſtraße 10 (is--vis der Mollſchule) größeres, beſſeres Ladenlokal mit Ladenzimmer per ſoforz od. ſpäter zu verm 23ʃ02 Näh. Büro Gr. Merzel⸗ ſtraße 6. Teleph. 133ʃ1,. Gutgehende Bäckerei Mitte der Stadt, gleichzeitg. für Konditorei und Café geeignet, per 1. Juli z. vm. Off. unt. Nr. 26108 a. d. Exp. 15 88 Schhetziagerſtr. 44 iſt ein geräumiger Laden mit Zimmer, Küche, Manſ..Keller billig zu verm.—5087 5 Läden od. Sureaqu m. Dampfheizungs⸗Anlage, gegenüb.dem Hauptbahnhof u. neuen Poſtgebäude preis⸗ 0wert per ſofort oder ſpäler zu vermielen. 25464 Näh. Frz. Kav. Schmitt, Stamitzuraße 16. Schwetzingen. Schöner Laden mit 2 groß. Schaufenſtern mitte der Stadt mit Wohnung ſofort zu vermieten. Näh. Dreikönigſtr. 9. 26092 A 3, G part.—6 Zim. f. Bureau u. Lagerraumzu vm. 25563 Bureau per ſofort 1 4, Näh..St. E 5, 18 unmittelb. Nähe d. Börſe, —4 Zimmer vorzügl. als Büro geeignet, p. 1. April zu vermieten. Näh. bei Julius Jahl, Friedrich Karlſtraße 4. 25494 N 4 16 Büro,2 Zimm. ſof 7 zu verm. 14773 Büro oder Laden, eventl. m. weiteren Räumen, Mag. etc. zu vermieten. 26946 f Frr ern Bureau, Friebrichsring (Gckhaus) 3. Stock, 8 Räume, per ſo⸗ ſort zu verm. Näh. durch J. Zilles, Immobilien⸗ Hypothekengeſchäft, N5 5555 5 Telephon 876. 938 33, 1575 mit Lagerraum zu ver⸗ mieten. 14743 Büro mit oder ohne Magazin zu vermieten. 25691 D 7, 23. Zwei Part. 5„nier als Büro Nähe Amtsge ſ per 1. April z. berm 5, 17/18. 25511 Bünoraume ab 1. zu v. 2601 ganz oder geteilt April 1912 preisw. „Vita“ Verſ. ven⸗ 10% 9. 25974 Magazine E 4, 7 Heizbares dreiſtöckig. Ma⸗ gaziu p. ſof zu verm. 2552 mieten. mittelgroßes Magabin mit kleineren oder größeren Bureauräumen eytl. mit eleg. 6⸗Zimmer⸗Wohnung zu vermieten. Näheres 2. Stock. Tel. 323. 25888 M7, 22 Brössere Lagenäume per 1. April a. e. 95 00 Näh. Hammier, P7, 1* Helles Magazin, 5 Pöden, mit je ea 300 qm Lagerfläche per Frühjahr zu vermieten. Näheres durch(25941ʃ J. Zilles, Immob.⸗ u. Sbwe nge Sb, 12 kationszwecken ſehr 4 zu verm. 25005 Näheres b 7. 24, Laden. Dammſtr. 16 ca. 75 am Ranm lelektr. Anſchluß) mit oder ohne 3 Zimmerwohnung per Fuli zu veymieten. Näheres 2. Stock. 25960 Parkring 31 großes, helles, Zſtöckiges Magazin mit Keller und ſchönen Bürvränmen, ſep. Einfahrt, per ſofort oder ſpäter zu verm. 26020 Näh. durch Eruſt Weiner O1. 17.— Telephon 1188. Schwetzingekſtr. 124 ſchön. Magazin zu vm. W. gross, 5 165 Tol, 2bb4 5E 728 M + Großes Magazin für ede Branche geichlen 4ſtöckig, mit ſehr hellen, ſchönen Räumen u. Waren⸗ aufzug per ſof. zu vermeten. Zu erfragen bei 25466 Julius Löb, R 2, 25. 5 Magazin 3 ſtöckig mit Aufzug, gew. Keller⸗Einfahrt, großer Hof und Bureau zu vermieten Näh. i 7, 35, im Laden. 24728 Magazin oder Werkſälte eytl. mit Wohnung z. vm. 14313 6, 4, 1 Tr. Großes Magazin auch großer Hof mit Bureaux und event. klei⸗ nen Wohnungen in Q 7 zu vermieten oder zu ver⸗ kaufen, eignet ſich auch zum Fabrikbetrieb. 26016 Näheres Q 5. 4. Latete N2, 12, 3 Trepy. ca. 600 am. groß. Arbeits⸗ ſaal, hell, heizbar, eptl. mit elektr. Kraft zu vermieten. 4³5 G. Jacob. Beilſtr. 24 helle Werk⸗ ſtatt od. Vagerraum, 50 am, zu vermieten. 14859 Langſtr. 26, ſchöne helle Werkſtatt zu verm. Näh. 2Stock 14632 Schwetzingerſtraße 154. Eine Werkſtätte mit Schuppen, als auch Auto⸗ garage zu vermiet. 05 Bäcker Belz, 1 2606?7 5 St. M²ieter erhalten Kostenfrei in ſed. Größe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Immobil.-Bureau Levi& Sohn 21, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil.: Vermletungen. IR 5 2 6 Wohnung mit Zimmer zu vermieten. 25629 Näheres parterre. 04, 8. Stock, 8 Zim. Zubeh. per ſof. zu y. N äh. 2* St. D 2, 14 Eine ſch, Eckwohuung m. 6 Zimmer, Bad u. Zubehör. 2 T. per 1. April zu verm. 24848 D 6, 78 3. St., eleg. 6 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh. pr. 1. Juli zu verm. Näh. 2. St. Tel. 923 25887 N 8 0 F 2, 9 3. Stock, 5 Zimmer und Küche zu vermieten. 14593 W. Groß, K 1, 12. Tel. 2554. F 3, Ia a (Goldener Karpfen) 7 Zimmer und Küche, 3. Skock zu vermieten. 14596 W. Groß, K 1, 12. Tel. 2554. F 4, IZa 2. Stock, 3 Zimmer und Küche zu vermiet. 14594 72 5 22 I—— 9 11996 8 12. 8 2. Stock, 6Zimmer mit Zubehör per 1. April zu verm. 25684 7, 14 1 Zimmer u. 1 Küche zu verm. Näh. 2. Stock. 25559 H 25 1¹ 2 Zimmer und Küche ſofort zu Näheres 8 3. 4. I 7, 1 3. Stoch 855135 ſof. od. ſpäter z. v. 4große Zimmer. Geräu⸗ miger Vorplatz. 25754 Näh. 2. St. rechts. + 2. 1314 J. April zu vermieten. Näheres Laden. 25917 3 Zimmerwoh⸗ nung mit Küche 143. 12 8. verm. 158 5 1 6 2. 9 5 u. 4⸗Zimmer⸗ wohn. zu verm. Näheres Bureau Roſen⸗ gartenſtraße 20 u. J 6, 3 parterre. 25312 b 9 4 2 Zimmer u. Küche u. eine Werkſtatt zu verm. Schneider. 15111 12 0 Part.⸗Wohnung U 4 Zimm, Küche, Badez u. Zub. p. 1. April zu verm. Näh. 3. St. 25412 14 2 Zimmer u. Küche an kl. ruh. Familie zu v. 26123 Näh. 3. Stock links. 1 8 14 Bismarckſtr., 1 6 Zim.⸗Wohng. mit Bad auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. 26041 L 19 parterre, 6 ſchöne 0groß Zimm. Bad n Veranda, Gart auf.April 1912, Näh. 2. St. 24718 II 2. laa nh Stsg ſchöne 6 Zin merwohnung, auch für Bureaux od. Ge⸗ ſchäft geeignet ſofort oder pä er. vermieten. Näh 1 2, 15b IV 25854 M7 IZa. ECKhaus 5 herrſchat tl. 7 Zim⸗ merwohnung, Bad, Küche zꝛc. auf 1. April zu verm. Näheres part. 25359 N, I2.§. Eckwohnung, 7 Zimmer, Bad, Garderobe ſofort od. ſpäter billig zu vermieten. Näheres daſelbſt oder bei B. Tanmnenbaum F 5, 12. 26019 verm., ferner 2 Zimmer u. Küche per 5 März. 25843 drei Zimmerwohnung per 8 g Sbhlafzimmer 8 Speisezimmer EE 7 17 5 Hörrenzimmer Sohlafzimme 5 Spiegelschranxk Sohlafzimmer Spiegelschrank — 7—————— Durch Ersparnis hoher Ladenmiete kaufen Sie 22135 bei mir folgende bürgerliche ekuugt-Tinnzetturgenz besonders billig und vorteilhaft: Tabasko-Mahagoni mit dreitür., 180 om 8 breitem Spiegelschrank eichen, mit 2 m brt. Büffet u. Ia. Uhr, Mk. eichen, mit 160 om brt. Bücherschr., üche pitsch-pine, mit Linoleum Mk. 290.—8 um Einfichtung zu Mk. 3370. 9990 kirschbaum poliert, mit dreitür., breitem Spiegelschrankk f Spelsezimmerroerzessefbe eichen, mit dreitür. Bücherschrank. Mk. Küche pitsch-pine, mit Linoleum. Mk. 230.— on. Einrlehtung zu Mx. 2860. 9980 afrikanisch Birnbaum mit dreitür. 180 em breitem Spiegelschranxk, Spelsezimmef eidben 2 f Küche pitsch-pine, mit Linoleum.. Mk. 90.— fong Einrichtung 2u Me. 1980. 990 1 f Schlateimmerres6d a Spelsezimmer 8 gKüche pitsch-pine, mit Linoleum Mk. E Kompl. Einrichfung 2u Mk. 1555. 9920 eichen, gewiehst mit dreitur. 180 m ««„460b 910 Spelsezinmer e 550. 5 Ki che pitsch-pine mit Linoleum 0 Lompl. Einrichtung 2u Mk. 1270. 99 0 f Senlafeimmer rsene8g, Wohnzimmer veebeun mit Buffet Mk. 290. 85 5 AKuche moderner Oelfarbe gestrichen Mk. 20. 9 f Kompl. Einrichfung zu Mk. 730.— Nur Qualitätswaren! F Langſährige Garantie!„ hesſchfigung erbeten Wilh. e in Laden 56. 31 J00ö.- 730.—5 Mk. 180 m Mk 920. 40. 8 5 5 8 570— 2 sb⸗ 8 640.-5 u. 9öö.-5 —*2* — 2 2 8 I0. bhl. .— Mk. E 15 5 1 — 8 68 7. 22 5. Stock, hübſche Wohnung, 5 gr. Zimmer, Bad, Küche, Sele u. reichl. Zubehör per April zu verm. 25939 Näheres bei J. Zilles, 17,242.et Wohnung oder Bureau be ehend aus 8 Zimmer Küche, Bad, Speiſekammen, 2 Manſarden u Zubehör per J. April od. früher u vermieten. 25027 Näbh. Prinz Wilhelm⸗ ſtraße 19. Tel. 946. — 2 5. 2 .St., öſchöne Zimmer. Bad u. all. Zube hör per 1. April Db. früher an ruh Familie Pillig zu verm. 25788 mmobilien⸗u. Hypothek⸗ eſchäft N5.1 Telephond76. 15 189 ſch.1Zimu Küch. n. Zub. p. 1. April Z b Jee 8 Bel⸗Giage, beſtehend 15 Haus7 Zimmern, Zu⸗ behör per ſofort zu vermieten. 26094 Nüheres 0 7, 7, parterre. 8 Telephon Nr. 1252 und 1372 2 Jimmer und Küche T 5, 1 neu hergerichtet, ſofort zu vermieten. 25847 Näheres 8 à, 14. Augartenſtr. 822 Zzimm. U23, 10 3, ſchöne freie Lage, prachtv. 5 Zimmerwohnung, ſtändig neu hergerichtet, per 1. April zu verm Näh. 2. St. bei Knapp. 25376 Beelhodenſtr. 20 Vis--vis von Villen, 2. St. ſchöne 5 Zimmerwohng, mit reichem Zubehör per 1. April zu verm. 14679 Näheres part. rechts. Käfertoglerſtraße 6) per 1. Februar od. ſpäter ſchöne 2⸗Zim.⸗Wohnungen mit Zubehör in freier Lage zu verm. 25712 Näheres Peter Löb, Nuitsſtr. 18, Bureau. Langſtt 7 2. Stock, drei „Zimmer und Küche zu vermieten. 14597 [Lortzingſtr. 27 4. St. 2Zim. u. Küche z. v. 14603 Heh. Lanzſtk. 3 berrsc —6 Zim., Bad, el. L. u. 11 Zub., ferner: 5. St., —5 Zim, Bad, el. L. billigſt ev. gegen Ueber⸗ nahme der Hausberw. per 1. April. Näh. 4. St.(. und L 15, 10, Laden. Tel. 1267. 25420 Eckhaus Mollſt.]2 Elegante 4 u. 5 Zimmer⸗ wohnungen mit allem Zu⸗ behör, ev. auch als 9 Zim⸗ merwohnung per Juni⸗ Juli zu vermieten J. Schmitt, E 1, 3a 25728 Telephon 4178. Kl. Merzelſtr. 6 Seitenbau, 3 gr. Zimmer, Küche u. Zubeh. p. 1. April zu vermieten. Näheres Kl. Merzelſtr. 4, 3. St. 26013 Uf. Morzelstr. 5,. (a. Bismarekpl. u. Haupthahnnoß) beſſere neuzeitlich ausge⸗ ſtattete 4 Timmer-Wohnung m. allem Zubehör per 1. April zu vermiet. Desgl. eine ſchöne 3 Zimmer⸗Hachſtock⸗ (Manſard)-Wohnung an ordentl., kleine Fam. Näheres im Büro daf., oder Telephon 1331. 25524 PoOZZistrasse 3 4 Zimmer, Küche, Bad nebſt allem Zubehör per 1. Okt. oder ſpäter zu verm. Zu erfragen part. rechts (25014) 353Zimmer Ring, U„1 mitZube⸗ hör, preiswert zu verm. Näh. 4. Stock rechts. 26027 Langerötterſtraße 92 4. Stock, 3 Zimmer und Küche zu vermiet. 14598 Rheinhäuſerſtr. 99 4 Zimmer und Küche part. zu verm. 15013 Näh. W. Groß, K 1, 12. Sbhanzenſtr. 20 u. 2 ſind ſchönes⸗Zimmerwohn. 15 und ohne Bad per April 1912 zu verm. Näheres Peter Löb, Nuitsſtraße 18, Bureau oder Hausverwalter Ulrich in Nr. 2657.5 St. 25548 Schweßingerſt. 2h Wohnung z ſchöne Z. m. K. und allem Zubeh. Bal⸗ kon 2 St. h. ſogleich oder 1. IV. Erfr. bei Machts 1 St. h. 26102 Schkwetzingerſte. 124 2 Zimm. u. Küche LII. St. z. v. Näh. W. Groß, 1,12. 012 Schleuſenweg 5 (am Parkring), ſchöne 4⸗ Zimmer⸗Wohnung, Bad, ſof. od. Speiſekammer ꝛe., April a. ruh. Fam. per J. bill. z. vrm. Näh. pt. eolg Stamitzür..7 At ausgeſtattete 4 Zim⸗ verwohnungen m. reichlich. Zubenöi äußerſt preiswert zu vermieten. 24989 Näheres Stamitzſtr. 9, 1 Treppe(. Tattersallstrasse 14 eleg. 5 Zimmerw. 4. St m. elektr. Licht und allen Zubehör p. 1. April 1912 zu verm. Näh. part Zu beſichtigen v. 10—11 Uhr und v.—3 Uhr. Fraitteurſtr. 15 1 Zim⸗ mer und Küche 10 an vermieten. 25848 Näheres 8 3. 14. Waldparkſtraße 18 4. Stock, ſchöne Wohnung, 3 Zimmer, Küche, 2 Bal⸗ kone ꝛc., ſofort od. 1. April 1¹ vermleten. 14717 u. Küche Seitenb 3. St. z. v. Näh. W. Groß, K1,12. 1014 üäh. Schad, 2 2, Stock xechts voll⸗ Windeckſtr. 49 5 6r. Zimmer, Küche, Keller zc. auf 1. April z. vm. 14908 Näh. b. Brehm, 4. Stock. 3 und 4 Zim.⸗ Dachſtock⸗ (Manſ.)⸗Wohnungen in beſſeren neuen -Häuſern des Bahnhofs⸗ Viertels an ruh, ordentl⸗ Leule preiswer zu vermiet⸗ per ſofort oder ſpäter, 28200 Bureau Große Merzel⸗ ſtraße 6. Teleph. 1331. Verſchiedene 2. 3Zimmer⸗Wohnnngen per 1. April zu verm. Näh. Büro Angarten⸗ ſtraße 93. 26056 eeeeeeee 2 und 3 Zimmerwohnungen in einfach u. beſſ. Ausſtatt in verſch. Stadtgegend.. v Burtau Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1831. 25468 Schöne Zimmerwohnung mit Bad, Balkon, Zubeh. per 1. April zu vermieten. Näh. Q 3, 15, 4. St. lks. 25995 Schäue Wonnung 4 Zim., Küche, Manſarde, 2 Balkon u. Zentralheizun ſofort oder ſpäter zu verm Fuchs& Priecſter, G. 1 b. 9. Schwetzinger raße 58. 25465 4 Zimmer⸗Wohnungen m. Bad u. allem Zubehör in ſchöner Lage Neuenheim Heidelberg. Nähe öee inmernohnung mit Glasabſchluß, Küche, Speicher, Keller.Veranda an ruhige kinderloſe Leute auf 1. April zu vermief. Q1, 2, Breiteſtr., 4 Tr. Näh. Saden, 2 1,.26047 FFEFECC Herrſchaftliche Wohnung beſtehend aus 8 Zim⸗ mern mit reichlichem Zubehör per 1. April zu vermieten. 25578 Zu erfragen Luiſen⸗ ring 13, 2. Stock. Neubauten am Luisenpark Nenzſtraße 9 und Colliniſtraße 28 -Zimmer Wohnungen modern ausgeſtattet per Anfang Juni von Mk⸗ 1200.— aufwärts zu verm. Auskunft N 2, II. Telephon 828 25720 von 4, 5, 6 u. 8 Zim nebſt Zubehör in verſch. Lager der Stadt per ſöfort oden ſpäter zu verm. Näheres 14299 Kirchenſtr. 12 3 Zimmerwohnung part⸗ auf 1. April zu vermieten Näheres Zimmermann, 6. 9. 14905 r zim Wilhelm⸗ Feldenheim feeaß Nr⸗ 0 Villa beſteh. aus 5 Zim. und gr. Gart. f, M. 725 zu vermiet. Näheres bei Joh. Karch, Wirt! Hirſch. Feudenheim, Schwanen⸗ ſtraße 38(Zweifamilien⸗ haus) ſch. 3⸗Zim⸗Wohng. auf 1. April zu um. 1471 Fraukfurter⸗ Waldhof, ſtraße 68, 1 Zimmer u. Küche ſofort zu vermieten. 25849 Bei Scheitel, 3. Stock. Seckenheim. Schöne—4 Zinmer⸗ wohg., Glasabſchluß elekty, Licht Waſſerleſt. u. Garten⸗ anteil preiswert zu verm Wilhelmſtraße 62. 14547 Seckenheim am Staatsbahnhof, ſchüne 3, Zim.⸗Wohng. mit elektr. Licht U, all. Zeheh. ſof. Hüll, 3. U. Näh. b. K. Schertel daß 25957 Seckenheim. Wohnung m 30d. Zimmer m. Waſſerleitg, elektr. Licht p. 1. April z v. 26024 Georg Röſer⸗ 5 nräß. Preis. Generg ⸗2 11221 er(VBad jehhe Aeueſte Nachrichte Mannheim, 9. März 1912 empfiehlt in la. Ruhr-Bye Briketts Marke (Kontor K 2, J, Ruhr-Fettnusskohlen, nachgesiebt und russfrel la, Ruhr-Fettschrot, sehr sfiekrelch Ja. Anthrazitkoblen, eutsche und englische J, Ruhr-Gaskoks füf insche Oefen ddu billigsten rohe 8 nur erstklassigen Syndikatsmarken: Shkoks für TZentralhelzungen sowie Unlon, Brennholz aller Arten Tagespreisen. fſäelephon 436. Klavier⸗Unterricht Forkgeſchrittene Schüler, welche ſich weiter ausbilven wollen,er halten die erſorder⸗ ichen Anleitungen durch erprobte konſervgtoriſch gehlldeſe Dame. Gefl. An ſragen unter Nr. 60596 an te Expedition ſeynt man Englisch 8 am besten Tanz0s. Im KalenischSprachen. Spapfsog ee ussssan Macay Paradeplatz. got, 63452 D 1, 8 2 nsttn Simund A1.,9 Mannbeim 41,9 Teltphon 4742. — Beſteht ſeit 1894. Staatl. anzeſl. Sexta bis Prima inkl.— Kl Klaſſen. Indiv Betz zanblg. Peuſtenat 1905—11 beſ. 149 Schüler d. Einj,⸗Freim.⸗ Primaner⸗, Maturxitäts⸗ u. a. Examen. Tag⸗ u. Abendſchule. Proſp. u. Referenz. d. den 1 5 8 Urndl. Lerralt in frauz. u. engl. Sprache [(Couverſation u. Gram⸗ matik) erteilt gebildete Auslünderin. Off. u. Nr. 50596 au die Exp. d. Bl. Eugliseh Lessons Spseialty: FLonmeroſal dorraspondegoe Vooſſuſpiel Unterricht nur au fleißige und begabte Schüler erteilt 67850 C. Schultz, Seckeuhelmerſtr. 43, II. Velmisehtes* Srren-Rleider.. 55 9 pęEpariert 2.reinigt Thocoladen-Creulich letat Heldelbergerstrasse 6,. Speziallll feinste Pralinés gsmlischt per Pfd. Mk..20,.60,.—,.40,.— 1 Marzipan.— Oroquant.— Orsme. Hildebrand's 19139 Juwelen-, Kalser- und Könlgs-Mischung. Felsche's Imperlal-, Winter- u. Marins-Dessert. Oognacbohnen, granatsplitter, Königstrüffeln. Lleferung im Stadtgobiet von Mk. 1 an frel Haus. Telephon 5071. Eeee e Gut erhaltene gebrauchte 2 und 3 flammige Lüſter für elektr. Licht billig zu verkaufen. 8285 19989 11, gabeft. 2 patent- amtlich gesch. 1* WABA“= bester Honig-Ersatz prümiiert auf der Wirte- u. Kochkunst-⸗ Ausstellung Mannheim. 21610 Erhältlich in den meisten Kolonialwaren- u. 70 Delikatessen-Geschäften, das Pfund-Glas Pfg. Soll auf keinem Früh⸗ 9 0 WABA 94 Stüskstlisch fehlen. Alleinige Fabrikanten: muer Honigwerke G. m. b. H. Hausmeister Wögl. kinderlos, für herr⸗ ſchaftl. Mielhaus, muß mit Kentral⸗Heizung und Auf⸗ zug vertrant ſein. Ver⸗ Aittun 0 AMk. monatlich, kreie ohuung u. Heizung. Oferten unt. Nr. 98553 an die Exped. d. Bl. Nledder, Blüfen, Röcke, Konfirmandenkleider werden räſch angefert. bei Näh, b Bar⸗ Holomät, 7, 4III. 4404 Erſtflafſige Schhelderin ſat noch Tage frei. 15002 äh. Preuß, EI1, 2. Perſekte Bäglerin hat kuch einige Tage frei. 15017 1. 7, 5. St. lks. Damen Kopfnasdbhen mit feer- dhampaon, Camiſſon atg. Elektr. Trocknung 80 Pfg. Sowie im Ball- und esellschafts- 64712 Wrisieren empflehlt sich CGWWW * — * * * 7 2 4 4 4 5 4 * 7 4 4 444888 ur Konſirmation u. 0 Feſtlichkeit enrpf. ſich hge Kochfrau. is r r. Fräuleſn kahn in den 8 nachmittagſtund das Putz⸗ machen Radium- Eminatorium fit Herz⸗ U. Nervenkraukheiten ee Schlafloſigkeit, Angſtgefütt, Ischias. Beitstanz, Hyſterle, Neuralgien, Schreibkrampf, Dia⸗ betes,(Zuckerkrankheit), Rheumatismus, Muskel⸗ ſchwäche, Blaſenſtörungen, Stuhlverſtopfung, Ge⸗ ſchlechtskrankheiten, Onanie chron. Wunden, offene Beingeſchwüre ꝛc. Nähere Auskunſt erteill: 20081 bpirektor Heh. Schaäfer Hichthsil-Institut, Elektron“ N 3,! gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Mann“. DSprechſtunden läglte vormittags—12 Uhr nach⸗ mittags—9 Uhr, SZonntags—11 Uhr ⸗ Tel. 4320. e 10 fährige Praxis! Fahnen Fahrenfebrt Jülus Ludwig, Frankentnal. die an Gesichts⸗ ereinsartikel 0 21489 mwmaaren, Warzen, Nrote Nuse, Mauntunreinigkeiten usw. leiden, ünden Hilte unter Garantie im nsfitut Geschw. Pefersen Ars, is Mammkbeetnn 5 S, in enem, ersttg. Krperassags-Ingktut l. hesietspgege. Sprechstunden von——42 und—7 Uhr. In er 2 d. Exp. tündl., exlernen, 4918 Danen Braue Haare versuchen Sie Pariser Nuss- alrol„HBrünet“ Flasche 75 P1g. Adler-Drogerle, R 3, 10. Tel, 1652. 5288 Gilbceipestn Eigene Fabrikation. Gravier⸗ u. Präge⸗ 1 Anſtalt 65106 Nehenzimmer 25—30 ehin faſſend, mit Klapter, zu vergeben. 14581 Lameyſtraße 17, Klayiermaeder empſiehlt ſichim Stimmen, Revarieren von Flügel, Pianos u. ſämtl. Klavier⸗ ſpiel⸗Apparaten. 63838 Georg Seitz Burgſtraße 29, laugjähr. Geſchäftsführer der Firma Scharf& Hauk. Poſtkarte genügt. Junge Damen findenBeteiligung au eng⸗ üAer und franzöſiſchen Kränzchen bei gebild. Anslünderin, 60896 Madame Mann, Hch. Lanzſtr. 5, 3 Tr.. Im ufualz u. Repar. In Aufpolteren 5. Peöbe u. Pignos empf. ſich in und außer dem Hauſe. 15089 W. Dell, Spezialiſt Wohnung 7, 19. Lebensmittelbrauche, Ig. Geſchäftsm., gut ein⸗ geführt, ſucht noch paſſ. Art. prov. mitzuführen. Gefl. Off. u. Nr. 15096 an die Exp. Ganssigent ſucht noch Hauseigentümer 5asver n zu übernehmen. Off. u. Nr. 15106 an die Exp. Achtung! F. Krebs, Nn J1, 11 Telephon empfiehlt ſich im Setzen, Putzen und Ausmauern von Herden und Oefen. Erſatzteile billigſt. Herde und Oefen, die nicht hacken und nicht hrennen, werden unter Garantie dazu gebracht. 884 Feunte und Angeſtellten liefert ein beſſeres Spezigl⸗Maßz⸗ geſchäft Anzüge nach Maß zu bequemen Teilzahl⸗ ungen ohne Preisqufz ſchlag. 21342 Adreſſen erbeten unter Poſtfach 251 Mannheim. Pamenſchneiberin J2, 4 Marg. Krämer 3 fes empfiehlt ſich im 99177 en von Jacketkoſtüme, Kleider u. Bluſen, Konſirmanden⸗ Kleider unter voller Ga⸗ rantie für tadelloſen Sitz, feinſter Ausführung. 523 Zum Sticken wird augenommen. 64155 Emilie Hautle, Kunſt⸗ und 1 e 0 5, 13 III ein Rotu. Meiß v. 70 Pfg. ab d. Ltr, Prob. v. 5 Ulr.frachtfr. Manuhm. L. Müller, Weing utsbeſ. Bobenheim a. Mh. 99084 Täglich friſch gelegte Triuk⸗Eier liefere Kranken—9 1 anshaltung in 24, 0 u. 190 Stück 841 zn 7, 8, 9 u. 10 Pfg. das Stüc 0 r ee und 2 üße ab meinem Hühnerhof in der Rhein⸗ pfalz, woſelbſt kein Fif 16 0 —70 oder ſonſtiges Kun futier, ſondern nur außer Grünfutter ſpez. Weizen⸗ und ee ze· ge⸗ füttert wird Offerten unt. Nr. 22136 an die EGxped. d. Bl. erb. Priv,⸗Enthindungsklinſk nimmtpenſionärinnen auf Frau Foureade Hebamme erſter Klaſſe Rue Mont⸗Blane 9 Genf. 8542 ſlratenthindupgspelm I. Ol., Fœau Vorbeck Villa du Park, Allee du Champs de Mars Naney (Frankr.] früh. Heidelberg. 14950 finden ſtreng dis⸗ krete ltebev. Auf⸗ nahme bei deutſcher Hebamme a, D; ktein Heimperſcht, kein Wormünderfärderl. ugsüber⸗ allunumgänglich iſt. Wütwe.. Baer, Naney(Frank⸗ Teich, Rus Pasteur 36, 10600 Metalle, Gummi u. Sein. gelangen. —— inseriere ich? Hierauf die richtige Antwort finden, heißt zum Ziel und Speziell bei kleineren sogenannten Oelegenheits- Inseraten hängt alles von der Wahl der zweckmäßigsten Blätter ab und dürfte eine unparteiische an keine Sonderinteressen gebundene Annoncen-Expedition mit 40 jähriger Erfahrung in solchen Fragen die objektivste und zuverläßlichste Beraterin Als solche empfiehlt sich die Annoncen Expedition Erfolg 88517 kauft J. Kaiſer, 6, 12. Karte genügt. 14523 An- und Verkaufs- Tonfraase 3 Peter Haas, N4. 3. Kleider, Schuhe, Weißzeug kauft und verkauft 64186 Frau Höbel, F 5, 11. Achtung! ſatr Aloider Sehuhe, Stiefel usw. werden zu den 68751 Höchst. Preisen angekauft. Gelß Bestellg. erbittet Brym, 6 4,3. 8189 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Alteiſen Metalle, ſämtl. Metall⸗ aſchen, Lumpen, Einſtampf⸗ naplere, ſowie gebrauchte Flaſchen kauft Ad. Nyr⸗ kowski, 2, 4. Tel. 4318 68214 Pfandſcheine kauft 66220 ritz Bast, 0 4, 3 — 9 Eiuſtampfpapiet aller Avt, unter Garantie des Einſtampfens, Lumpen, Neu⸗ tuchabfälle, altes Giſen u. ehr en kauft 160750 iſcher, Gr. Merzelſtr. 14 Teltbögon 2139. —— Gut bezahlt! Für dringenden Bedarf zahle is 40 0% für getragene Herren⸗ U. Daſmenkleider Möhel Stiefel u, Hausgegenſt. F. Jugend⸗fKleider noch teurer 5 Beſtellung erbeten. Kissin, T1,10 Laden, 67888 Jahle Preiſef. Möb⸗, Bett., g. Einricht. Komme ſof, Flüinger 8 6, laf Aug. Getrag. Herren⸗ und Damenkleider, Stiefel, Wäſche, Deckbetten, Möbel Zahlt unſtreitbar die höchſten Preiſe 64831 Hdoll Cahn 3. 18. — 15 apee 7 Windeckſtr. 3, 3. St. Kleiner 515 Kaſſenſchrauk hillig l Alphornſtr. 13, nart. Ukg. Ein Sitz⸗ und Liegwagen u. Babykorb zu verkaufen. Pogzziſtr. 9, part. r. 15115 Fichene Blumenfübel zu verkgufen. 15078 L II, 27, III. St. mittelgress, Weg, Aukstellg. Gewerbe-Halle + 32 12 47909 tand 235, Klapſer 150, Harmonium 150 Mk. mmer, Dhafen, Lniſeſiſtr. 128 empfehle mein reichhaltiges Lager in liesangbücher Neuests Kleine Ausgabe mit Noten. Die früheren daher zu bedeutend herab- gesetzten Preisen, solange Vorrat reicht. Ug. Karcher etetnur:COststadt)— Tullastrassel0 21870 Vis--vis der Gr. Oberrealschule. ²˙˙ Sseeeeesssneee für moderne Frisuren in allen Farben und in grosser Auswahl, gowie Faconleckentouren., Taur- ban Chinonés. Bitte auf meine Firma Ad. Arras, d 2 Nr. 19/0 im Eekhaus des Herrn Piedler zu aàchten, 21551 Taserdcha ein grösseren billig zu verk. 5 Louis Doerr Nan. JGross Nachf Jnh.Stetzr F 2, 8 Fuür Herregn: Trikot-Hemden Trikot-Unterlacken Trikot-Beinkleider in guten Qualitäten bel 2147 Marktolat“ Meln Geschäſt befindet sich weder Kunststr,, N 2, O Oarl Baur Posamenten und Kurzwaren. Telephon 5129. Eigene Anfertigung von Posamenten fur Konfektſon und Möbel. Hinen Rlesen-Erfolg preislagon: 38 10 12 15 20.25 Pfg, Tigarrenaus Stekan Fritsch Mannhelm FI, 5 Breitestrasse brachte die Neueinführung der Kamerun-Zigarren „Handelegold““ 20081 Alleinverkauf: Telephon 3964. Invalidendank Mannheim 21654 Planken O 3, 6 Tel. 1222. DH„ ee Sahlgf⸗ Aaf fſtnwagen Tur Konfirmation 8 l0 Zimmer eichen, mit Spiegel⸗ ſchrank, gute Quali⸗ tät, 10 Jahre Garantie Mark 320.— 68590 9 5, 4. inderwagen u. Sporis⸗ wagen, gut er 1 zu verk. Zu erfr.(bi nachm. 3 Uhr) Merlachſtr. 3 part. 14028 8 Beſteus erhaltene Aauminden für Hand⸗ u. Maſchinen⸗ betrieb mit 30 und 40 m Ketten, billig verkäuflich. S. Weilheimer& Sohn Ludwigshafen a. Rh. Büdeeinrichtungen Badewannen, Waſchmg⸗ ſchinen zu verk. u. zu verl. auch auf Teilzahlung in monatlichen Raten von 220 Mk. 66727 Karl Schatt, J 1, 20 Badewannenverleihauſtalt. Bamenkaſen, Haushaltungs⸗Leitern Bau⸗, Dovppel⸗ und Laden⸗ 19 Ladetheten 11 Regal lebrlüche Feuſ ſulile. F. e 2, 4. ff. neüen, anos ſtaunend billig bei Hüther, B 4, 114. (6102) Iu verkaufen Mehrere Gasbeleuch⸗ tungs ⸗ förper 9 8 Doppelarme, kampe) u. ſonſt berf 15. en. ſ billigſt ahzu 905 uch einige Meter zule 127 5 rohre. Da part. tes Nat. Regiſtrierkaſſe wegen Aufgabe des Detall⸗ 91 chäftes, gut er 71 15 1 abzugeben. er Expeditton Wunderdüten 114 ueberraſchung. R. Selb- mwmaun, 79 65893 Badeefnichungen Badewannen, neu u. ge⸗ F . 11 3 2 Euglycerin-Oréme das beste Hauteſſesemtte! mieht fettend! 11 angenehm partümiert 11 Tube 50 und 30 Pfg. 19220 Inventür-Ausverkauf Theaterstr. Schwan-Apotheke, E 3, 14. in Leder- und Luxuswaren sowie Briefpapieren 21739 zu bedeutend reduzierten Preisen Theaterstr. 2. 12 fetthaltis Wa Automobie 0 eitskänfe). Gebr. 1525 1 55 erhaltene agen(Benz ei Teith, Sa Eiferne e billig zu verk. 14677 Sophienſtraße 12, 3. St. Wrimaa gheſee fartofe ea. 200 Ctr. von Mk..5 kaufen. 1 Preiſe zu ber⸗ — verkauft, tauſcht u. kauft D. Aberle, G 3, 18, 56388 Billige Tapeten Jeſle Rolle 14, 18, 22 Pfe usp. ohne Rlaksiollt kaf gen reguläkren freis Iustene bush 171 frenke. 2105 T PETEN-KOoPF, e ee