lung von Lacombe's„Sappho“ zu Abonnement: do pfg. monaummz Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uik.42 bro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Mk Täglich 2 Ausgahen(außer Sonntag) der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Celegramm⸗Hdreſfe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung 341 Redaktioen.„ 377 1 Eigenes Redaktionsbureau in Verkin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen. für den Amtsbezirk Mannheim: Handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Cteratur und Wiſſenſchaſt; ngsblatt; Beilage für Cand, und Hauswirtſchaft, Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Kevue, Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 9————5 288 r. 181. Manunheim, Montag, 18. März 1912.(Abendblatt.) 5 Liberalismus, ſollen die Nationalliberalen ihr Plazet daßn Schaßſekretär nicht häkte paſſteren dürfen. Jedenfalts Die heutige Abendausgabe umfaßt geben, daß eine Politik gegen den Willen der Mehrheit inaugu⸗ 1 1 bee 12 Seiten riert wird, die noch überdies von dem bisherigen Schatzſekretär 1141f TVVVVVC 8 5 epeff t Kluf t. d Stellun 82833 mit nicht mißzuverſtehender Deutlichkeit gemißbilligt worden iſt? unhaltbar Sein eler 9 bisberdee Hertling triumpbator. (Von unſerer Berliner Redaktion.) Berlin, 17. März. Herr von Hertling iſt heute der mächtigſte Mann im Reiche. Er hat den Willen des Zentrums den verbündeten Regierungen aufoktroyiert; ſeiner Diktatur haben ſich ſelbſt die Miniſter von Baden, Heſſen, Württemberg gefügt, die da⸗ mit alle Rückſicht auf die Majoritäten ihrer Volksvertretungen preisgegeben haben. Man mag ſich darüber, wie auch über die gänzliche Sinnesänderung der badiſchen Regierung ſeit der kürzlichen Erklärung Rheinbolds bezüglich der Liebesgaben, im Karlsruher Rondell unterhalten, hier genügt die Feſtſtellung, daß die ſüddeutſchen Regierungen gegenüber den Machtanſprüchen des Zentrums gleichfalls ihr Rückgrat verloren haben. Die Aufhebung der Liebesgaben iſt eine alte liberale Forderung, aber ſie iſt nicht ſo zu verſtehen, daß dieſe Liebes⸗ gaben von heute auf morgen verſchwinden können. Wir ver⸗ langen einen langſamen Abbau der Liebesgaben und zwar mit Rückſicht auf das Brauereigewerbe, beſonders mit Rückſicht auf die kleinen füddeutſchen Brenner, zum anderen aber mit Rück⸗ ſicht auf die Landwirtſchaft, die bei einer plötzlichen Aufhebung der Liebesgaben ſchwere Erſchütterungen erleiden müßte. Einem allmählichen Abbau der Liebesgaben wird der Liberalismus zu⸗ ſtimmen, aber auch nur dann, wenn nicht gleichzeitig eine Mehr⸗ belaſtung des Verbrauchs ſtattfindet. Ohne Erhöhung der Spirituspreiſe wird aber die Beſeitigung der Liebesgaben kaum möglich ſein, ſodaß alſo die einzige neue Beſteuerung entgegen den Erklärungen der Regierung doch wieder eine Ver⸗ brauchsſteuer darſtellt. Die große und brennende Frage iſt nun die: Wie wird ſich der Liberalismus zu dieſer Form der Deckungsfrage ſtellen? Die Zentrumspreſſe verſucht dem Liberalismus klar zu nachen, daß mit der Beſeitigung der Liebesgaben gerade„eine ſeiner weſentlichſten Forderungen erfüllt“ ſei und daß er darum „alle Urſache habe, zufrieden zu ſein.“ Wüßte man es nicht ſchon, die heuchleriſchen Verſicherungen müßten jedem die Augen darüber öffnen, daß die Aufhebung der Liebesgaben nur ein ausgeworfener Köder iſt, um den Liberalismus oder wenigſtens Teile desſelben für die Politik der Minderheit des Reichstages und des Freiherrn von Hertling, einzufangen. Demgegenüber gilt es auf der Hut zu ſein! Der Liberalismus wird von der Reichsregierung entſchieden zu fordern haben, daß die geſunden Finanzgrundſätze des verfloſſenen Schatzſekretärs nicht verlaſſen werden. Geſchieht das, dann iſt die Aufhebung der Liebesgaben zur Deckung der Wehrvorlagen völlig unzureichend. Der Libera⸗ lismus muß alſo auf ausreichende Deckung beſtehen bleiben, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß es zum Konflikt mit der Reichsregierung kommt. Soll etwa der Und kennt der Herr Reichskanzler nur die Rückſicht auf den ſchwarz⸗blauen Block, nicht aber die Rückſicht auf die überwie⸗ gende Mehrheit des deutſchen Volkes? Das deutſche Volk iſt faſt einmütig der Auffaſſung, daß die neuen Wehrvorlagen eine nationale Notwendigkeit ſind. Wenn es bereit iſt die Vorlagen anzunehmen, dann iſt aber auch die Forderung berechtigt, daß die Reichsregierung den Willen des Volkes hinſichtlich der Deckungsfrage reſpektiert. Die Liberalen können und dürfen nicht ihre Hand dazu bieten, daß Deutſchland autokratiſch regiert wird, daß der Volkswille ſchweigen muß, wenn das Porte⸗ monnaie der Reichen wehklagt. Heute ſind wir auf dem beſten Wege, dem Volke nahezu 200 Millionen neue Ausgaben auf⸗ zubürden, den Beſitz und das Vermögen jedoch abermals zu ſchonen. Ohne eine Steuer auf den Beſitz darf es für den Liberalismus auch keine Zuſtimmung zur Wehrvorlage geben An dieſer Forderung werden die Nationalliberalen feſthalten, daß es ihr Wille iſt, beſagte die letzte Wochenſchau der„Natio⸗ nalliberalen Blätter,“ worin es heißt: „Soweit die nationalliberale Partei in Frage kommt, wird ſie einmal bis zum letzten Mann die Aus⸗ gaben für die Stärkung unſerer Wehrkraft bewilligen, ſie wird aber auch zweitens keinesfalls dafür zu haben ſein, daß die Mittel dazu aus Steuern auf Konſum und Verkehr aufgebracht werden, vielmehr aus einer allgemeinen Beſitzſteuer, und ſie wird drittens alles daran ſetzen, den Rückfall in die leidige Schuldenwirtſchaft zu vermeiden. Mit dieſen Grundſätzen geht ſie einig mit den weiteſten nationalen Kreiſen.“ 4 4* Der Fußtritti der„Köluiſchen Volkszeitung“. Sehr befriedigt von dem Fall Wermuths iſt natürlich auch die„Köln. Volksztg.“, ſeinem Nachfolger rühmt ſie hohe An⸗ pafſungsfähigkeit(ergänze: an die Wünſche des nach. Das Kölner Zentrumsblatt ſchreibt: Der Abgang des Herrn Reichsſchatzfekretärs Wermuch wird allgemein bedauert, weil er ein tüchtiger, kenntnisreicher Be⸗ amter war, der ſeine Stellung mit Energie und Verſtändnis ausfüllte. Sein Abgang war jedoch zuletzt unvermeidlich geworden, weil er ſich auf ein undurchführbares Pro⸗ gramm feſtgelegt hatte oder feſtgelegt zu haben glaubte. Er wollte mit den bürgerlichen Parteien, einſchließlich der Rechten, die Wehrvorlagen, mit der Linken, einſchließlich der Sozial⸗ demokraten, ſeine Steuerpläne durchſetzen. Um möglichſt große Ueberſchüſſe auch in der Zukunft aufrecht zu erhalten, beab⸗ ſichtigte er, recht erhebliche Anſprüche an die Steuerzahler zu machen, und zu dieſem Zweck ſuchte er die außerordent⸗ lich günſtige Finanzlage des Reiches() in Dunkel zu hüllen. Daß er ein ſolches Programm verfolgte und den Glauben hegte, er könne Bundesrat und Reichstag über die wirkliche Lage im Unklaren halten, war ein großer Rechenfehler, der ſekretär Herr Kühn, gilt als fleißiger, kenntnisreicher Mann, dem eine lange Erfahrung im Schatzamt zur Seite ſteht. Wenn er auch vielleicht an Energie Herrn Wermuth nicht erreicht, ſo hat er doch vor dieſem eine gewiſſe Akkommodations⸗ fähigkeit voraus, man darf annehmen, daß er ihm auch an politiſchem Verſtändnis überlegen iſt und infolge⸗ deſſen in ſchwierigen Fragen mit dem Reichstag und Bundesrat leichter zu einiger Einigung gelangen wird. Es wird ihm jetzt 135 eine ſchwierige Aufgabe, die„Aufhebung der lebesgabe“, bevorſtehen. So ganz leicht wirs dieſe nicht ſein, weil dabei recht verſchiedenartige Intereſſen in Frage kom⸗ men. Nachdem aber ſeitens der konſervativen Partei ſchon die abgegeben iſt, daß ſie im Intetzeſſe der Wehrhaftig⸗ keit des Reiches 5 Opfern bereit iſt, nachdem auch die geſamte Linke die Aufhebung der Liebesgaben bei den Wahlen in ihr Programm aufgenommen hat, wird ſich für dieſe Aufhsbung im Reichstage vorausſichtlich eine große Mehrheit ergeben. Auch dieſe an ſich wohlgemeſſenen Zeilen atmen die große Befriedigung des Zentrums über ſeinen Erfolg. Man begreiſt das ſehr gut, es iſt nicht nur die Reichserbſchaftsſteuer und Herr Wermuth gefallen, der das„Sachverſtändnis“ Erzbergers unter⸗ ſchätzte und ſo viel Mangel an politiſcher Klugheit bewies, daß er dem Zentrum ſich entgegenzuſtellen wagte; es kommt an Wer⸗ muths Stelle nach dem Urteil der„Köln. Volkszig.“ ein Manm, der„Anpaſſungsfähigkeit beſitzt“ und„politiſches Verſtändnis“: Herr Kühn wird, in einfacherem Deutſch, nicht ſo kühn ſein, Finanzpläne aufzuſtellen, in denen das Zentrum eine„Brüs⸗ kierung“ erblien kann, Herr Kühn wird ſoviel politiſches Ver. ſtändnis beſitzen, ſich ſtets zuvor mit Herrn von Hertling und Herrn Erzberger zu verſtändigen. Wir ſind alſo glücklich wieder in jene Situation hineingeraten, aus der Bülow und Dernburg uns 1907 zu befreien ſuchten. Am Reichskörper iſt eine neue Eiterbeule in der Bildung begriffen. Landesverſammlung der nat.⸗liberalen (deutſchen) Partei in Württemberg. (Eigener Bericht.) 5 Stuttgart, 18. März. Geſtern fand hier im Konzertſaal der Liederhalle unter großer Beteiligung aus allen Teilen des Landes die Landes⸗ verſammlung der nationalliberalen Partei Württembergs ſtatt, der am Samstag eine Vertrauensmännerverſammlung vorauf⸗ gegangen war. Die allgemeine Verſammlung wurde von dem Landesvorſitzenden Abg. Kübel mit einer Anſprache ein⸗ geleitet, in welcher er den Ausfall der letzten Reichstagswahlen beſprach und im Anſchluß daran die Stichwahlpolitil der nationalliberalen Partei, die den Geanem immer wieder Anlaß zu Angriffen biete. Wenn wir in allen Fragen mit einer anderen politiſchen Partei einmal vöklig einig ſein werden, dann lei die Zeit gekommen, wo wir uns mit ihr Feuilleton. Ein vergeſſener Meiſter. Gegen„Ausgrabungen ſind manche Kunſtfreunde mißtrauiſch. Nicht mit vollem Recht, denn die Hälfte der Muſik des 18. Jahr⸗ hunderts iſt„ausgegraben“ worden! Wir ſtehen inmitten einer Nenaiſſance⸗Bewegung, und ſie umfaßt alle Gebiete: man braucht nur die Zimmerausſtattungen zu betrachten, die uns in Schau⸗ fenſtern vorgeführt werden. Zu den Neubelebten gehört unſer deutſcher Meiſter Karl Loewe. Seine Balladen haben ſich durch⸗ geſetzt, ſeinen Klavierwesken wird dies noch gelingen, ſeine Drato⸗ rien beginnen wieder zu erſcheinen, und bald werden wir Loewe's orientaliſches Märchenſpiel„Die drei Wünſche“(1833) wieder auf der Bühne ſehen. Nun ſoll uns ein franzöſiſcher Meiſter wieder belebt werden. Er heißt Louis Lacombe(1818—1884) und ſeine „Sappho“, eine ſymphoniſche Dichtung mit Chören, Soli und Melodramen, geſchrieben für großes Orcheſter, zum erſten Male vorgeführt während der Pariſer Weltausſtellung lam 10. Juni 1878) ſoll nun in Spey er die erſte deutſche Aufführung erleben. Hier wirkt ſeit Kurzem ein Schüler Feliz Mottl's Herr Markus Stahl, der die Liedertafel⸗Caecilia zu großen Erfolgen geführt hat. Herr Muſikdirektor Stahl— der übrigens anfangs Mai noch Berlioz' Totenmeſſe mit vierhundert Mitwirkenden herausbringt— bat nun die größten Anſtrengungen gemacht, die deutſche Urauffüh⸗ einer glänzenden Darbietung zu bringen, denn das Großherzogl. Hoftheater⸗Orcheſter wird mit⸗ wirken, und Fräulein Thila Hummel wird die Sappho— Dich⸗ tung von Lamartine— vertreten. Es gibt alſo am 22. März in Beſonderes zu hören; man hat ſogleich den gan · zen Abend Lacombe gewidmet, und Frau Arlo⸗Schleſinger wird u. d. zwei dramatiſche Szenen des franzöſiſchen Meiſters ſingen. Wer ſich mit den Werken von Louis Lacombe eingehend be⸗ ſchäftigt hat— und ich habe dies ſeit fünfzehn Jahren getan— wird keinen Zweifel hegen, daß Lacombe ein Meiſter ſeiner Kunſt iſt. Aber er war für das damalige Frankreich gar zu weit voraus, und als die Zeit ſeines Ruhmes kommen ſollte, ſchied er aus dem Diesſeits. Saint⸗Sasns war klüger und machte Zuge⸗ ſtändniſſe, Bizet und Carmen kamen nach ſeinem Tode zur Gel⸗ tung. Auch Lacombe ſuchte ſeinen Ruhm auf dem Gebiete der Oper, fand aber keine Texte, die unſerm Sinne gefallen. Die große Oper„Winkelried“ wurde im Jahre 1885 zuerſt in Genf aufgeführt; für Deutſchland kam ſie zu ſpät, denn ſie fiel in die neunziger Jahre: Wagner ſiegte, Jungitalien ſtieg auf, Humperdincks Hänſel und Gretel gewannen ungeheuere Sympa⸗ thien. Was ſollte uns da noch die„hiſtoriſche“ Oper? Die Muſik enthält große, bedeutende Partien, ſie iſt glänzend, leidenſchaftlich bewegt, mit edler Melodik geſättigt, in der Orcheſtration eine Alles vorwegnehmende Vorläuferin von Bizets farbenreicher Meiſter⸗ ſchaft. Noch eins war es, was Lacombe fehlte: die Kunſt, ſich durch allerlei Mittel vorwärts zu bringen.„Ce qui a mandué au pauvre compositeur,'tait un peu de ce savoirfaire, que possè- dent pour la plupart les auteurs arrives“, ſagt Henri Boyer (Paris 1888, Seite 28). Lacombe lebte in ſeiner Welt der „cheres et postiaues illusions“; als ſeine„Sappho“ den großen Erfolg ſeines Lebens und Strebens fand, als alle Welt dem Meiſter zujubelte, als Goundd— ſelbſt ein Sappho⸗Komponiſt— Lacombe vor dem Trocadero⸗Saal und dem vornehmſten internationalen Publikum umarmte, da war es zu ſpät! Sein Leben war der „reinen Kunſt“ geweiht— Lacombe's Aufſätze:„Philsſophie und Muſik“ bewelſen bies— 1 e souci'une vaige gloire- verſchied der Meiſter Ob es gelingt, ihn wieder zu beleben? Wir hoffen es, und wir hoffen viel von dem natürlichen, geſunden Gefühl, das in Städten wie Speyer, fern von den Ueberſättigungen großer Zemven noth lebendig zu ſein ſcheint! A Bl. Wiener OGpernaufführungen. (Von unſerm Mitarbeiter.) WMien, J. März. Ein erfolgreicher und beliebter Roman läßt ſich nicht imuter zu einem ebenſo wirkſamen Libretto umarbeiten. Bei Quo vadis??“ war es leicht möglich, denn da enthielt ſchon der Roman Sien⸗ kiewicz' die fertigen dramatiſchen Situstionen und Spannungen. Ander, iſt es mit Pierre Louijs Roman„Aphrodite“, der dem Buche der geſtern in der Hofoper zur Uraufführung gelangten ein⸗ aktigen Oper„Aphredite“ zu Grunde liegt. Die große Wirlung des Pierre Louijs ſchen Romans geht nicht von der Fabel aus, ſon⸗ dern von der ſchwülen erotiſchen Stimmung, der graziöſen, grie⸗ chiſch⸗franzöſiſchen Ungeniertheit des Tones. Davon konnte der Librettiſt, der Wiener Muſikſchriftſteller Hans Liebſtoeckl, natürlich nur den kleinſten Teil auf die Bühne bringen, um den heiklen Stoff nur einigermaßen dezent zu geſtalten, Dadurch iſt aber auch der Hauptreiz verloren gegangen und es blieb das autlike Milien und ein Liebeskonflikt, der nicht ſonderlich intereſſiert. Und obwohl die Handlung in einen allerbings übermäßig langen Akt zuſammengefaßt wurde, reicht ſte dennoch nicht aus. Sie ſpielt auf dem Platz vor dem Tempel der Aphrodite in Alexandrig. Ehryſis, die ſchönſte und begehrteſte unter den Prieſterinnen d Göttin, iſt des ewigen Liebesdienſtes müde und ſehm ſich einem Wunder— natürlicher zu mänunlicher Geſtalt. Jedets 2. Seite Berechtigung mehr. Dazu beſtehe aber vorerſt keine Ausſicht. Daß die Sozialdemokratie bei dem Proportionalwahlſyſtem beſſer abſchneiden würde, ſei für die nationalliberale Partei noch kein Grund, dagegen zu ſein. Der Redner anerkannte dann, daß Jdas Wahlbündnis zwiſchen den Nationalliberalen und der Volkspartei beiderſeits ehrlich durchgeführt wurde. Falls für die bevorſtehenden Landtagswahlen eine Verſtändigung mit der Volkspartei zuſtande kommen ſollte, wer⸗ den die Nationalliberalen eine ihrer zahlenmäßigen Stärke im ganzen Lande entſprechende Berückſichtigung finden müſſen. Weiterhin konſtatierte der Redner, daß die Wahl Liſts im 5. Wahlkreiſe ohne die energiſche Unterſtützung des Bundes der Landwirte, der Konſervativen und eines Teils der Zentrumswähler nicht zuſtande gekommen wäre. Auch Keinath hätte ohne die Hilfe von rechts nicht geſiegt. Die Preſſe habe ſich in letzterer Zeit wiederholt mit einem Verſprechen beſchäftigt, das von der nationalliberalen Partei abgegeben worden ſei, mämdlich als Kompenſation für die Unterſtützung von Liſt und Keinath durch die Konſervativen und den Bund der Landwirte auch den ſeitherigen Abg. Roth bei den bevorſtehenden Sandtagswahlen zu unterſtützen. Der Landes⸗ ausſchuß habe ſich ſogar in gegenteiligem Sinne ausgeſprochen, aber er(Redner) und Gemeinderat Neihlen hätten die Ver⸗ antwortung für einen Durchfall der nationalliberalen Kandidaten nicht übernehmen wollen und dann die Unterſtützung der Kandi⸗ datur Roths von ſich aus zugeſagt. Die Landesverſammlung vom 3. März habe hiervon auch ohne Widerſpruch Kenntnis genommen. Die Volkspartei habe übrigens ja auch Rück⸗ verſicherung bei der Sozialdemokratie genommen. Das An⸗ wachſen der Sozialdemokratie bei den letzten Reichstagswahlen LIaſſe befürchten, daß ſie, wenn ſich die liberalen Parteien und die Konſervativen untereinander allzu ſcharf bekämpfen, bei den kommenden Landtagswahlen an die erſte oder zweite Stelle rücken werden. Die Gefahr, daß das Zentrum dann mit der Sozialdemokratie oder mit den bürgerlichen Parteien gantz nach ſeinem Belieben eine Mehrheit bilden könnte, wäre damit näher gerückt. Die Liberalen, aber auch die Konſervativen in Württemberg haben alle Urſache, die Gefahr der Möglichkeit zur Bildung eines ſchwarz⸗roten Blocks im Landtag zu ver⸗ hindern. Ueber die polätiſche Lage im Reiche verbreitete ſich der Reichstagsabg. Keinath, indem er verſicherte, daß der Kurs der nationalliberalen Partei der alte bleiben werde, zumal eine Aenderung gegenüber der Lage vor den Reichstags⸗ Bahlen nicht eingetreten ſei. Die nationalliberale Partei lehne 5ab, ſich in eine Großblockpolitik, für welche im Reiche alle brausſetzungen fehlen, hineindrängen zu laſſen. Zu einem Iſſeren Verhältnis zwiſchen Nationalliberalen und Konſerva⸗ kipen ſei bis jetzt auf der Seite der letzteren eine Neigung nicht vorhanden. Nach wie vor wollen die Konſervativen im Verein mit dem Zentrum, trotz der geringen Mehrheit, die dieſe beiden 5 fortſ etzen. Chemiker Bickes⸗Feuerbach der Landesverſammlung als Vor⸗ fſchlag zu einer Vertrauenskundgebung für Baſſermann eine Reſolution, in welcher der Hoffnung Ausdruck gegeben wird, daß es unter Baſſermanns Führung der nationalliberalen Partei gelingen werde, die großen politiſchen Ziele der Gegen ⸗ wart zum Segen des Vaterlandes zu verwirklichen. Dieſe Reſoſution wurde einſtimmig und unter lebhaftem Beifall angenommen. Politische Uebersicht. Mannheim, 18. März 1912. Aeher den Zwiſt im Zentrumslager liegen wieder einige charakteriſtiſche Aeußerungen aus dem Lager der Gegner der Kölner Richtung vor. Zu dem Kampfe in den eigenen Reihen ſchreibt die Gleiwitzer Oberſchleſ. Volks⸗ ſtümme“(Zentrum): „Eine weitere Frage iſt z. B. die des Kampfes in den eige⸗ nen Reihen. Fortgeſetzt und ſyſtematiſch wird von einzelnen Zeitungen. die kathol. Allgemeinheit beunruhigt durch plan⸗ haber der Königin, der ſoeben nach ihrer Geſtalt eine Statue der Abpyhrodite vollendet hat. Chryſis ſordert bon dem ſtiunlos Ver⸗ liebten als Preis für ihre Gunſt den Schleier einer Schönheits⸗ konkurrentin, das Laben einer Feindin und das Perleuhalsband, das die Königin der Göttin gewidmet hat. Demetrios ſtiehlt den Schleier, ermordet die Feindin und beraubt die Göttin, deren Statue er dabei zertrümmert. In einer Art Rauſch erſcheint Ehrpſis als Göttin Aphrodite, das Volk kobt, Demetrios wird bon einem eiferſüchtigem Nebenbuhler erſtochen und Ehryſis muß en Giftbecher trinken. daß ſich faſt alle Aktionen in die letzten zehn Minuten zuſammen⸗ drängen, zu einem ſehr lebhaften Finale, auf das aber eine Expo⸗ ſition von endlos langen Dialogen und Monslogen umſtändlich vrbereitet. Die Vorzüge des Buches ſind ſaubere Verſe und ankbare amuſikaliſche und ſzeniſche Gelegenheiten. Durch eine Kürzung um die Häfſte könnte es vielleicht auch wirkſam und eini⸗ germaßen drametiſch werden. Die Mnſik ſchrieb ein neuen Mang, Max v. Oberleith⸗ Lemerkenswert groß. Sein Orcheſter zeigt Ausdrucksfähigkeit, Naffinewent. Oberleithner hat von Wagner und von jungen ußzoſen und Italienern viel gelernt und es ſelbſtändig verar⸗ t. Wenn nur ſeine melodiſche Erfindung nicht gar ſo dünn Abpise Melodit von ſinnlichem Reis, aber nicht monotone Della⸗ Nach einem Referat des Reichstagsabg. Liſt über die Arbeiten und Aufgaben im neuen Reichstage unterbreitete der ſie ſieht, begehrt ſie, auch der Bildhauer Demetrios, der Oleb⸗ ˖ Der Hauptfehler des Buches iſt es nun, 8 ger, ein Wiener Großinbuſtrieller. Sein techniſches Könner iſt und ſarblos wäre. Ein Stoff wie dieſer braucht eine verführeriſche onsmuſik, endloſen Sprechgeſang. Faſt alles, was dem Kom⸗ * an Melodien eingefallen iſt, hat er unerbittlich ins Or⸗ verwieſen: den Aufzug der Königin, das rhythmiſch ſehr vole Bacchanal und das Finale. Sonſt iſt nicht viel hervor⸗ der gut geſteigerte Monolog der Chckyſis und einige Ein wirklich mitreißender Einfall, eine ſtarke muſikaliſche Publiziſten, bald gegen den Grafen Oppersdorff, bald gegen eine kathol. Zeitung wenden. Das alles ſind doch Fragen in⸗ terner Natur, die nicht in die Oeffentlichkeit gehören. Denn es iſt doch wirklich— um ein Beiſpiel zu nehmen— von abſoluter Unwichtigkeit, ob ein Augsburger Redakteur deshalb wegen Beleidigung des Grafen Oppersdorff freigeſproen wurde, weil er ſich ſubjektiv des objektiv beleidigenden Charakters ſeiner Artikel nicht bewußt war. Iſt die objektive Beleidigung feſt⸗ geſtellt, ſo iſt die weitere Feſtſtellung, daß der Schreiber ſub⸗ jektiv ſich der Beleidigung nicht bewußt war, keine Schmeichelei für denſelben. Und ebenſo beunruhigend muß es wirken, wenn Kundgebungen unſerer Kirchenfürſten, ſo z. B. der Erklärung des Herrn Kardinal Kopp, daß er in keiner Beziehung zu der neuen Zeitung:„Das Katholiſche Deutſchland“ ſtehe, eine ein⸗ ſeitige tendenziöſe Spitze und eine Auslegung gegeben wird, die abſolut nicht zutreffend iſt. Auch dieſe Phaſen des inneren Kampfes beunruhigen. Und es beunruhigt die katholiſche Allgemeinheit und regt weiteſte Kreiſe in höchſtem Maße auf, wenn kernbrave katholiſche Männer, die öffentlich eintreten für katholiſche Ideale, die im öffentlichen Leben kathol. Grundſätze zur Geltung bringen wol⸗ Le u, die den alten innigen Zuſammenhang zwiſchen der kathol. Kirche und ihren Gliedern bewahren möchten, die gegen Ge⸗ fahren, die drohen, mutig auftreten, von manchen Einzelſtellen verhöhnt und bekämpft werden, weil dieſe Männer mit jenen Anſchauungen nicht ſympathiſieren, die ſich in neuerer Zeit vielfach breit machen. Die Zentru msallgemein⸗ heit iſt ſchuldlos an dieſen unerfreulichen Erſcheinungen. Aber die Zentrumsallgemeinheit hat die Aufgabe, ſolche Erſcheinun⸗ gen möglichſt zu beſeitigen und ihren Schutz allen denjenigen 3u 5 11 mit unſerem Zentrum⸗ nicht aus em Turme wollen, und welche die alten 8⸗ grundſatze bochbalten. Die„Oberſchleſiſche Volksſtimme“ ſchließt ihre Ausfüh⸗ rungen mit dem programmatiſchen Diktum:„Es gibt nur ein Zentrum, dem in Treue alle Katholiken anhängen, dem wir Alle dienen wollen. Meinungen, wie die Ba ch e mſche, ſind nicht das Zentrum.“ „Dreineue päpſtliche Schweizergardiſten.“ Unter dieſer Ueberſchrift teilt„Oeſterreichs Kat hol. Sonntagsblatt“ ſeinen Leſern mit: „Seit Beginn dieſes Jahres ſind unſerem„Sonntagsblatte“ drei neue, begeiſterte Mitarbeiter an die Seite getreten, die auch in ihrem Wappen den Wahlſpruch führen:„Unbedingt und treu zum Papſte.“ Es ſind drei neue kathsliſche Sonntags⸗ blätter. Das erſte führt den Namen„Petrusblätter“ und er⸗ ſcheint im neuen Petrusverlage in Trier(ganzjähr. Kronen .50). Hervorragende Schriftſteller und Gelehrte haben ſich in ſeinen Dienſt geſtellt. Das zweite Sonntagsblatt ſind die in Berlin, Roonſtraße 3, erſcheinenden„Klarheit und Wahrheit“ (ganzjähr, Kronen 4,80). Das Blatt wird herausgegeben vom Reichstagsabgeordneten Grafen Oppersdorff, der ſich mutig als Herausgeber zeichnet, und eine vornehme, ſchneidige Klinge führt. An dritter Stelle iſt„Das Katholiſche Deutſchland“ zu nennen, das ſeit 1. März in Breslau, Tauentzienſtraße 50, er⸗ ſcheint.(Ganzjähr. Kr. 4,80.) Es wird von mehreren hochwür⸗ digen Herren herausgegeben und iſt überaus friſch und leben⸗ dig redigiert. Da es auch volkstümlich gehalten iſt, ſo dürfte 80 Parteien im Reichstag noch haben, die ſeitherige Machtpoliti ihm die weiteſte Verbreitung ſicher ſein. Sein klares Programm verkündet es in der erſten Begeiſterung getragenen * Nummer in folgenden von heiliger Worten Badiſche Potitik. JEggenſtein(A. Karlsruhe), 18. März. Hier fand geſtern abend unter dem Borſitz des Herrn Landtagsabgeord · neten Neck eine Verſammlung liberal geſinnter Männer ſtatt, die zur Gründung eines Liberalen Volksvereins führte. Dem Verein, der ſich der nationalliberalen Landesorgamſation an⸗ ſchließt, traten wer 100 der Anweſenden als Mitglieder bei. Nationalliberaler Verein Sandhofen. Sandhofen, 18. März. Geſtern abend hielt der Verein in der„Reichspoſt“ hierſelbſt eine gut beſuchte Mitglieder⸗ Verſammlung ab. Auch Gäſte waren in größerer Zahl er⸗ ſchienen. In Vertretung des Vorſitzenden eröffnete Herr Joh. Schneider die Verhandlungen Aund erteilte zunächſt Herrn Parteiſekretär Wittig⸗Mannheim das Wort zu einem Vor⸗ trage über das neue Gemeindewahlrecht. Die Anweſen⸗ den folgten den ſehr klaren und gemeinverſtändlichen Ausführun⸗ gen mit großem Intereſſe. Nachdem der Vorſitzende dem Redner für ſeinen faſt einſtündigen Vortrag gedankt, ſetzte eine rege Diskuſſion ein, die auch die hier in Sandhofen jetzt Aktuelle Frage der Eingemeindung berührte. Herr Stv. Knodel⸗Maun⸗ heim ging auf das Verhältnis der Stadt zu ihren jetzigen Vor⸗ orten ein und kam zu dem Schluſſe, daß die kommunalen Wünſche derſelben weitgehendſte Berückſichtigung finden. Immerhin dürfte Stimmung fehlt in der ganzen Oper Oberleithners und ſie wohl keinerlei Anlagen zun Popularität. Die Hofoper leiſtete Vorzügliches: ein künſtleriſch vollendetes antikes Szenenbild, ſtilvolle Koſtüme, Tänze und Maſſenſzenen. Als Chryſis debütierte Frl. Jeritza von der Volksoper, die vom nächſten Jahre an der Hofoper angehört. Die anmutige Künſt⸗ lerin war geſanglich vortrefflich. Ihr Partner war Herr Weide⸗ mann, alle übrigen Rollen find undankbar. Das unter der Lei⸗ zung Franz Schalks ſtehende Orcheſter ſpielte mit gewohnter Meiſterſchaft. Ludwig Hirſchfeld. Ein Stimmungsbild aus dem Streikgebiet. Die Toten von Sevinghauſen. Sepinghauſen(bei Bochum], 15. März. In der Nähe der Zeche„Fröhliche Morgenſonne“ wurde zeſtern abend der Wachtmeiſter Clement aus dem Hinterhalt beſchoſſen. Clement gab darauf ebenfalls Feuer und kötete die beiden jugendlichen Arbeiter Stötzel und Steinmann. Ich möchte faſt glauben, daß die Landſchaft im Ruhrrevier nie ſchöner ſein kann, als jetzt, an einem Märzabend. Des kleine Inbuſtriedorf Sevinghauſen lag vor mir. Wie ſaftig doch das Grün der Wieſen in den Abend hineinleuchtetel Wie weich und duftig dagegen die Ferne dalag! Die Zeche„Fröhliche Morgenſonne“ ſah ordentlich psetiſch aus, wie ſie mit ihren Tür⸗ men im dämmernden Violett ſich reckte. Am Abendhimmel aber leckte eine leuchtend gelbe Zunge. Und das Dorf ſelber.. Weiß Gott: es konnte einem ge⸗ fallen. Eine breite Straße, rechts und links niedere Häuſer. Die ſaubere gerade Straße aber iſt erfüllt von Lachen und Linder⸗ geſchrei. Ueberall läuft Dir ſo etwas Lleines zwiſchen die Beine. 5 Mannheim dem Eingemeindungsgedanken abwartend, wenn Zuch hat vertritt den Standpunkt, daß die Vereinigung einmal kommen wird, doch muß der Gedanke von Sandhofen ausgehen. Wichtig ſei es, daß die nationalliberalen Elemente ſich rühren und ſich eine gute Organiſation ſchaffen. Die Ausführungen beider Red⸗ ner fanden lebhafte Zuſtimmung. In der weiteren Beſprechung wurde gefragt, warum zu der allgemeinen Bürgerverſammlung, in der Referenten aller anderen bürgerlichen Parteien ſprachen, nicht auch ein nationalliberaler Redner gewonnen wurde. Es wurde hierauf geantwortet, daß die Arrangeure der Verſammlung einen diesbezüglichen Wunſch nicht an die nationalliberale Or⸗ ganiſatiox gerichtet haben, daß dieſe zu den Vorbeſprechungen auch gar nicht hinzugezogen wurden. Um aber der Sache der Allge⸗ meinheit zu dienen, hat der nationalliberale Verein ſeine Mit⸗ glieder zu der Bürgerverſammlung trotzdem eingeladen. Es wurde weiter zum Ausdruck gebracht, daß man auf national⸗ liberaler Seite keine Verärgerungspolitik treiben werde, daß man aber entſchloſſen ſei, ſich Geltung zu verſchaffen. Herr Schnei⸗ der gab noch einige Aufklärung über die im Entſtehen begriffene „Unabhängige Wählervereinigung“ und ſchloß mit Dankesworten den intereſſant verlaufenen Abend. Von der 1. badiſchen Kammer. [OKarlsruhe, 17. März. Wie bereits gemeldet, findet am nächſten Freitag vormittags halb 10 Uhr, Sitzung der Erſten Kammer mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Anzeige neuer Ein⸗ läufe. 2. Bericht der Budgetkommiſſion und Beratung über die Anforderung unter§ 31 des Eiſenbahnbaubudgets für 1912 und 1913: Erſtellung eines Ueberholungsgeleiſes in Niefern, Berſcht⸗ erſtatter: Freiherr von Böcklin. 3. Bericht der gleichen Kommif⸗ ſion und Beratung über die nach Kapitel, 1a§ 5b 3(S. 4 und 5) des Spezialbudgets der Verkehrsanſtalten für 1912 und 1913 von der badiſchen Verwaltung mit der Schweiz zu übernehmende Ga⸗ rantie für ein Anlehen der ſchweizeriſchen Dampfbootsgeſellſchaft, Berichterſtatter: Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens. 4. Berichte der gleichen Kommiſſion und Beratung über das Budget des Großh. Miniſteriums des Innern für 1912 und 1913, und zwar:)] die Ausgaben unter 17, 18 und 19 und Einnahmen unter Titel 10 und 11(Waſſer⸗ und Straßenbau, Bergweſen, Geologiſche Lan⸗ deszufnahme), Berichterſtatter Geheimrat Dr. Bunte; b) die Aus⸗ gaben unter Titel 7 und Einnahmen unter Titel 5(Heil⸗ und Pflegeanſtalten) und damit in Verbindung die Petition des Ge⸗ meinderats Adelsheim zu Titel 12 B S 3, Berichterſtatter: Graf von Kageneck; c) die Ausgaben unter Titel 13 und Einnahmen unter Titel 6(Polizeiliches Arbeitshans), Berichterſtatter Gpif von Kageneck. Der Streik im Nuhrrevier. Maſſenverſammlungen der Streikenden. .O. Bochum, 17. Mürz. Im Ruhrrevier fanden heutt zahlreiche Streikverſammlungen ſtatt. Die Verſammlungen in Bochum, Dortmund und Eſſen geſtalteten ſich zu Maſſenkundge⸗ gen. In der Bochumer Schützenhofverſammlung, die von rund 6000 Perſonen beſucht war, berichtete der Vorſitzende des alten Bergarbeiterverbandes, Abgeordneter Sachſe, über die Streik⸗ debatte im Reichstage, in denen ſich die Abgeordneten Behrens, Gisberts und Rogalla von Bieberſtein als reaktionäres arbeiter⸗ feindliches Dreigeſtirn hervorgetan hätten. Heute ſei kein Zweifel mehr daran, daß der Streikbruch hauptſächlich von der Zentrums⸗ partei aus politiſchen Motiven gepredigt worden ſei. Mit Ma⸗ ſchinengewehren werde man den Streik nicht ſprengen; das hätte der Ausſtand im Mausfelder Bergbangebiet gezeigt. Auch die Drohkarten der Zechen verfingen wenig, zumal ſchon bisher eine dreimalige Verlängerung des Ultimatums ſtattgefunden habe. Der Ruhrbergbau hüte ſich, mit Ausſperrungen vorzugehen, wie ſie in anderen Induſtrien üblich ſeien, weil dadurch das Zechen⸗ unternehmertum am meiſten getroffen werden würde. Auf den Stinnesſchen Saar⸗ und Myfelgruben ſei eine zehnprozentige Lohnerhöhung bewilligt. Was dort möglich ſei, könne und müſſe auch hier durchgedrückt werden. Hätten ſich die Zechenherren des Ruhrbergbaues entgegenkommend gezeigt und wenigſtens die hauptſächlichen Forderungen bewilligt, dann hätte Frieden ge⸗ ſchloſſen werden können. Was die Bergleute unbedingt verlangen müßten, das ſei eine ſofortige zehnprozentige und ſpätere fünf⸗ prozentige Lohnerhöhung, wie er ſie im Reichstag vorgeſchlagen habe, der Wegfall der geſundheitsgefährlichen Ueber⸗ und Neben⸗ ſchichten, die Einengung der Lohnperioden und die Aufhebung der knappſchaftsrechtlichen Aufrechnung, wenigſtens hinſichtlich der durch die Reichsverſicherungsordnung neugeſchaffenen Kinder⸗ renten. Für dieſe Forderungen werde man weiter kämpfen. Hun⸗ derte und Tauſende von Geſchäftsleuten hätten ſchon jetzt, er⸗ bittert über das rigoroſe und provokatoriſche Vorgehen einzelner Sicherheitsorgane, der ſtreikenden Bergarbeiterſchaft ihre Sym⸗ pathie zugewendet und den Verbänden Unterſtützung angeboten. Im Vorwärts werde heute ein Aufruf zu einer Sammkung in den Kreiſen der Gewerkſchaften erſcheinen. An Mitteln werde es alſo nicht fehlen. Im Lugau⸗Oelsnützer Revier ſei ebenfalls der Streik proklamiert und für den Zwickaner Bergbaubezirk werde er in der heute ſtattfindenden Vertrauensmännerkonferenz wahr⸗ Die älteren Burſchen ſpielen Schlagball. Und niemand ſcheint zu wiſſen, daß hier geſtern zwei junge. Männer, die jeder kannte, erſchoſſen wurden. 25 Aber halt: da ſtehen ein paar Bergleute beiſammen. An der offenen Tür eines Kolonialwarenladens. Ob ich da etwas erfahre? ... Eine weſtfäliſche Zunge löſt ſich nicht leicht. Aber ein paar Minuten ſpäter weiß ich doch über manches Beſcheid. Anderes erfahre ich bei einem Verwandten des einen Erſchoſſenen, der zum Feierabend an der Haustüre lehnt. Wieder anderes von einer Bergmannsfrau, die in der Nähe der Unglücksſtelle wohnt. Und wieder anderes von der kleinen tapferen Frau des Wachtmeiſters, der die tötlichen Schüſſe abgegeben hat. Und mählich formt ſich in mir ein Bild des Geſchehenen. Der äußeren Geſchehniſſe: wie die zu erklären ſind, das weiß in ganz Sevinghanſen niemand. Viel⸗ leicht wird es nie jemand wiſſen. — ——— N Ein Stück weit außerhalb des Dorfes liegt die Pfarrvikarie. Nicht weit von der Zeche„Fröhliche Morgenſonne. Dort wurde am Donnerstag abend zwiſchen 8 und 9 Uhr heftig geläutet. Ein paar Bergleute ſtanden draußen und wollten berein. Doch der Vikar öffnete nicht; er hieß Meyer und die Zeiten waren gefährlich. Als ſollte er recht behalten, knallten jetzt auch ein paar Schüſſe. Da telephonierte man eiligſt nach Wattenſcheid und nach der Zeche um Hilfe, um Gendarmerie. Von der Zeche kam ſie zuerſt. Und wurde mit Revolver ſchüſſen empfangen. Ein paar Geſtalten verſchwanden in der Dun⸗ kelheit. Unter den Gendarmen nun war einer, der in Sevinghauſen ſelbſt ſtationiert war: der Wachtmeiſter Clement. Der lief ihnen nach, über das freie Feld, gegen eine Gruppe Häuſer hin. Irgend ein Zufall hatte es gewollt, daß er ſelber ebenfalls da wohnte. 5 *9 Mannheim, 18. März. ſcheinlich auch zu morgen beſchloffen werden. ſtandhaft, zeigt Euch als ganze Männer. Agitiert für morgen, damit Eure Kamerden gleichsfalls ſtandhaft ausharren. Vor 9 allen Dingen meidet den Alkohol und laßt Euch nicht zu Aus⸗ ſchreitungen hinreißen. Haltet Ruhe und Ordnung, dann muß 1„ unſere Sache gelingen!(Brauſender Beiſall.) 3 Nach Sachſe ſprach der Pole Napieralla, der ebenfalls ent⸗ 9 ſchieden zum Ausharren im Streik aufforderte. Von den Gegnern 85 würde alles aufgeboten, um den Ausſtand kaput zu machen. In 0 Habighorſt gehe der Geiſtliche in die Wohnungen und ermahne die Leute zur Wieder zufnahme der Arbeit. Von einer Frau ſei er mit dem Beſenſtiel aus dem Hauſe getrieben worden. dern in der Schule etrieb Den Kin⸗ werde geſagt, ſie möchten für die Arbeits⸗ 95 willigen beten. u Der dritte Redner, der ſozialdemokratiſche Landtagsabgeord⸗ 5 nete Leinert⸗Hannover bezeichnete den gegemwärtigen Streik als 0 das heldenmütige Ringen derjenigen, denen die Tyrrannei des 0 Napitals unerträglich geworden ſei. Die chriſtlichen Führer hät⸗ ten die Zeichen der Zeit nicht verſtanden. geſchloſſen in den Streik eingetreten, heute gewonnen. Wären alle Bergleute dann wäre der Sieg ſchon Bei der Abſtimmung erklärte ſich die Verſammlung einſtim⸗ n mig mit den Ausführungen der Redner einverſtanden. Zu irgend⸗ . welchen Zwiſchenfällen kam es nicht. 2 2 Aus Stagt und Land. Manuheim, 18. März 1912. Vom Hofe. Der G roßherzog iſt im Laufe des Samstag Vormittag nach Schloß Berg in Luxemburg zu kurzem Aufenthalt 5 abgereiſt. 5* Verſetzt wurde Finanzſekretär Theodor Ritzhaupt in 8 Lahr nach Offenburg. 0 5»Militäriſches. Wie die Freib. Ztg. hört, ſoll das 3. badiſche 5 Dragonerregiment Nr. 22 Prinz Karl von Baden, das in Mül⸗ 5 4 lauſen liegt, nach Freiburg kommen. * Die perſönliche Berechtigung zur Errichtung einer Apotheke 5 in der Neckarſtadt iſt zu verleihen. Bewerbungen ſind unter if Anſchluß der erforderlichen Zeugniſſe binnen 14 Tagen an das Miniſterium des Innern einzureichen. *70. Geburtstag. Ein bekannter, angeſehener Bürger, Herr Uhrmacher Konrad Wunder, feiert heute in voller Rüſtigkeit ſeinen 70. Geburtstag. Der Jubilar entſtammt der alteingeſeſſenen Bürgerfamilie Auguſt Wunder. Der Vater war ebenfalls Uhrmacher und überließ, als er ſich zur Ruhe ſetzte das Geſchäft dem Sohne. Der Jubilar iſt ein Geſchäfts⸗ ztann von altem Schrot und Korn, der ſein Geſchäft in den ſoliden Bahnen, die ſchon unter dem Vater maßgebend waren, weiterführte und ſich auf dieſe Weiſe einen großen Kundenkreis 4 ſicherte. Herr Wunder gehört ſchon ungefähr 40 Jahre der 55 Aktivität der Mannheimer Liedertafel an. Noch heute ſteht er ſangesbegeiſtert wie ein Junger in den Reihen der Lieder⸗ N täfler. Der Vorſtand der Liedertafel ſprach heute in der Woh⸗ l. nung des Jubilars vor und überreichte ihm als ſichtbares Zeichen 3 der Wertſchätzung ein Blumenarrangement. Möge dem aller⸗ 5 ſeits geſchätzten Mitbürger, dem auch wegen ſeiner perſönlichen el Eigenſchaften die größten Sympathien entgegengebracht wer⸗ 35 den, der ſonnigen, heiteren Tage noch recht viele beſchert ſein. 1** Vortrüge der Sübdeutſchen Geſellſchaft für ſtaatswiſſen⸗ te ſchaftliche Fortbildung. Am Dienstag den 19. März ſprechen: ie nachmittags von 5— Uhr Herr Stadtſyndikus Landmann, te erſter Vortrag über„Fragen der Kommunalverwaltung“; von e. 17.—9 Uhr Landgerichtsrat Prof. Dr. Rumpf zweiter Vortra 1 über„Moderne Beſtrebungen in der Rechtswiſſenſchaft un „„5 Rechtspflege“. 9 Zur Ausſperrung im Schneidergewerbe. Es wird uns be⸗ 3e richtet: In den letzten Nummern der„Volksſtimme“ wird begreif⸗ ſe licherweiſe verſucht, die Wirkung der Ausſperrung nach Möglichkeit 8 abzuſchwächen und zu dieſem Zwecke von einzelnen Städten Ziffern ie angegeben, die abſolut nicht den Tatſachen entſprechen. Wir e· geben als Beiſpiel nachſtehend die Ziffern der in einer Anzahl größerer Städte durch Streik und Ausſperrung betroffenen Ar⸗ ſ„ beitnehmer, wie ſolche nach Mitteilung des Hauptvorſtandes des Arbeitgeber⸗Verbandes feſtgelegt ſind, und bemerken hierzu, daß ein Teil dieſes Zahlenmaterials bereits mit den eingelaufenen Streikentſchädigungsliſten verglichen iſt, ſodaß dieſe Ziffern An⸗ ſpruch haben, authentiſch zu ſein: Augsburg 35 Barmen 127, Ber⸗ lin 3800, Bonn 152, Braunſchweigss5, Bremen 340, Breslau 650, Caſſel 258, Chemnit 180, Cöln 750, Crefeld 111, Danzig 421, Dort⸗ mund 100, Dresden 528, Düſſeldorf 550, Elberfeld 148, Erfurt 128, Eſſen 250, Flensburg 131, Frankfurt 727, Graudenz 101, Halle 180, Hamburg 1800, Hannover 700, Hildesheim 104, Jena 80, Karlsruhe 205, Kiegl 400, Königsberg 600, Liegnitz 109, Lüneburg 170, Magdeburg 216, Mainz 108, Manunheim 200, München 1055, Münſter 101, Nürnberg 300, Oldenburg 138, Poſen 210, Roſtock 140, Schwerin 113, Stettin 156, Stralſund 115, Stuttgart 455, Wiesbaden 250, Wilhelmshaven 114, Zwickau 116. Dieſen Städten reihen ſich die übrigen ihrer Größe entſprechend an. Von General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Sachſe ſchloß: Seid 7 einigen Städten ſtehen noch die genauen Zahlen aus. Die Zahl der durch Streik und Ausſperrung Betroffenen beträgt rund 23 000; doch dürfte ſich dieſe Ziffer durch die noch ausſtehenden Städte noch erhöhen. * Der Sommertagszug, den die Karnevalgeſellſchaft Neckar⸗ vorſtadſt geſtern veranſtaltete, wies trotz des etwas unfreundlichen rauhen Wetters eine noch nie erreichte Beteiligung auf. Tauſende und aber Tauſende von Kindern zogen unter Leitung der Mit⸗ glieder der Karnevalgeſellſchaft durch die Straßen der Neckar⸗ ſtadt und ſangen friſch und lebendig das bekannte Sommertags⸗ lied und andere Frühlingslieder. Der Wald von Sommertags⸗ ſtecken bot ein farbenprächtiges Bild. In dem Rieſenzuge befanden ſich diesmal auch zwei Wagen, die Sommer und Winter ver⸗ finnbildlichten. 5 * Der verdienſtvolle Dirigent des Cäcilienvereins der unteren kath. Pfarrkirche, Herr Johannes Strubel, legte dieſer Tage infolge Geſundheitsrückſichten ſein ſchwieriges Amt nach 37jähriger Tätigkeit nieder. Wohl ſelten wird es einem Dirigenten beſchieden ſein, ſo viele Jahre zur Zufriedenheit ſeiner Mitglieder die Lei⸗ tung eines Chors erfolgreich zu führen. Als Zeichen großer Zu⸗ neigung und Dankbarkeit wurde Herrn Strubel ein kunſtpoll ausgeführtes Diplom unter Ernennung zum Ehrendirigen⸗ ten und ein namhaftes Geldgeſchenk überreicht. Möge dem tüch⸗ tigen und unermüblichen Manne ein ſchöner und ruhiger Lebens⸗ abend vergönnt ſein. * Sommertagszug in Neckaran. Seit einer Reihe von Jahren unterzieht ſich der Geſangverein„Sängerbund Harmonie“ der dankbaren Aufgabe, in Neckarau den Sommertagszug zu arrangtecen. Sp tat er es auch am geſtrigen Sonntag wieder. Um ½3 Uhr bewegte ſich ein Zug von etwa 2000 Kindern vom Marktplatz aus durch die Straßen des Stadtteils, nachdem der Sängerchor durch Vortrag eines Frühlingsliedes unter der Lei⸗ tung des Herrn Hauptlehrers Fritz Leutz aus Mannheim das Feſt eingeleitet hatte. Es wirkten drei Muſikkapellen mit. Nach 4 Uhr langte der Zug wieder am Marktplatz an. Jedes Kind er⸗ hielt vom Verein, der bekanntlich im Mai dieſes Jahres ſein fünfzigjähriges Beſtehen feiert, eine große Jubiläumsbretzel als Geſchenk. *Zweiter Paſſionsvortrag. Hat ſchon der erſte Paſſionsvor⸗ trag am vergangenen Mittwoch abend eine zahlreiche Zuhörer⸗ ſchaft in geräumigen Saal des Friedrichsparks angelockt, ſo iſt zu erwarten, daß der zweite Vortrag am kommenden Mittwoch, 20. d.., abends genau ½9 Uhr, im gleichen Lokal eine noch größere Anziehungskraft ausüben wird. Unſer badiſcher Lands⸗ mann, Herr Univerſitätsprofeſſor D. Bornhäuſer⸗Marburg, wird an dieſem Abend über das Thema:„Das Aergernis des Kreuzes“ ſprechen. Der Referent iſt in weiten Kreiſen als ein hervorragender, geiſtreicher und packende Redner bekannts Jeder⸗ mann iſt zu dem Vortrag freundlichſt eingeladen. Der Eintritt iſt frei. Doch ſind auf Wunſch einige Plätze reſerviert. Karten hierfür ſind im Vorverkauf bei Chriſt. Sillib Nachf., Buchhand⸗ lung, R 3, 2a und abends am Saaleingang erhältlich. Zu ber Liebestragödie auf dem Königſtuhl wird noch be⸗ richtet: Bindel iſt im Akadem. Krankenhauſe, wohin man die Schwerverletzten geſchafft hat, geſtor ben. Die Jutzi ver⸗ weigert über die Tat jede Auskunft. abgeſpielt zu haben, daß der Mann zuerſt das Mädchen und dann ſich ſelbſt zu erſchießen verſucht hat. Bindel, der Vater von 2 Kindern iſt, lernte die Jutzi, die bei ſeiner Frau, einer Näherin, beſchäftigt war, ſchon vor längerer Zeit kennen. Aus hinterlaſſenen Briefen geht hervor, daß beide freiwillig aus dem Leben ſcheiden wollten. * Mittmaßliches Wetter am Dienstag und Mittwoch. Eine Tief⸗ druckeinne von Großbritannien hinuter bis zur Adria hat dem im Südweſten und Nordoſten ſtehenden Hochdruck heftigen Widerſtand enigegengeſetzt, kann aber nunmehr als aufgelöſt betrachtet werden. Für Dienstag u. Mittwoch ſteht zwor noch zu vereinzelten Störungen e zeitweilig bewölktes, doch meiſt trockenes und mäßig kühles etter bevor. Polizeibericht 2 vom 18. März 1912. Selöſtmord. Am 16. d. Mts. abends hat ſich ein 33 Jahre alter verheirateter Fabrikarbeiter hier in ſeiner Wohnung in der Neckarſtadt aus noch unbekannter Urſache erhängt. Leichenländung. Im Binnenhafen hier wurde heute früh die Leiche eines noch unbekannten Matroſen geländet, welcher in vergangener Nacht in das Waſſer gefallen und er⸗ trunken iſt. Betriebsunfall. Beim Aufſtellen eines Kraus in Rheinau fiel am 16. d. Mts. einem 28 Jahre alten Schloſſer von hier ein Eiſenſtück auf den Kopf, wodurch er ſolche Ver ⸗ letzungen davontrug, daß er im Automobil in das Kranken⸗ haus hierher verbracht werden mußte. 8 Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einer beſetzten Auto⸗ mobiltaxameterdroſchke und einer Pferdedroſchke erfolgte in ver⸗ Das Drama ſcheint ſich ſo Baſſermann das Wort, der folgendes ausführte: die gegen⸗ gangener Nacht! Uhr auf der Straßenkreuzung bei M 5 und 6. dat 3. Seite. Beide Fahrzeuge wurden ſtark beſchädigt; der Kutſcher wurde vom Bock, ſein Pferd auf die Straße geſchleudert. Beide ſind verletzt. Einem im Automobil mit ſeiner Ehefrau ſitzenden Fahrgaſt wurde durch eine zertrümmerte Scheibe eine Ader der rechten Hand durchſchnitten und mußte er ſofort ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Wen ein Verſchulden an dem Unfall trifft, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. 5 Am Samstag, den 2. März, nachmittags gegen 3 Uhr, hat der nachbeſchriebene Unbekannte, welcher ein neues Fahrrad bei ſich hatte, am rechten Neckardamm bei Feudenheim, an mehreren Kindern unzüchtige Handlungen vorgenommen. Be⸗ ſchreibung des Unbekannten: Etwa 20 Jahre alte, 1,65 Meter groß, ſchlank, dunkelblonde Haare, kleines dunkles Schnurrbärtchen, blaſſes Geſicht, dunkle Augenbrauen und aufrechte Haltung. Er trug braunen Joppenanzug, farbiges Hemd, ohne Kragen, ſchwarze Zugſtiefel, graue Tuchmütze Schild und Lederſturmriemen. Bei einer hier wegen Diebſtahls feſtgenommenen Mar perſon wurden mehrere Fahrradlaternen vorgefunden, welche v demſelben in der Zeit vom Januar bis Ende Februar l. J in der Seckenheimer⸗, Gr. Wallſtadt⸗ und Werderſtraße ſowie vor der Pfälziſchen Bank Lit. E 5, 16 hier entwendet wurden. Die Eigentümer werden erſucht, ihre Laternen bei der Kriminal⸗ polizei(Schloß) abzuholen.„„ Am 12. März 1912, abends zwiſchen 7 und ½8 Uhr, wurde auf der verlängerten Colliniſtraße hier auf ein Fräulein ein Ueberfall verübt, der durch einen aus dem Luiſenpark kom menden Mann, welcher dem Angreifer zurief:„Laß da Mädchen gehen“, vereitelt wurde. Dieſer Mann wird gebeten ſich bei der Kriminalpolizei(Schloß) zur Einvernahme ein⸗ finden zu wollen. Verhaftet wurden 32 Perſonen wegen verſchieden ſtrafbarer Handlungen. Letzte Nachrichten und Telegramm Vaſſermaunn über die TLage. JBerl in, 18. März.(Von unſerem Berliner Bureau. Die diesjährige Sitzung des Ausſchuſſes des Nationalliberale Landesvereins für das Königreich Sachſen fand geſtern, w ſchon heute mittag gemeldet, unter ſtarker Beteiligung der Del gierten des Landes zu Leipzig im großen Saale des Ho „Stadt Nürnberg“ ſtatt. Anſtelle des verhinderten Vorſitzenden des Landesvereins eröffnete Prof. Dr. Brandenburg di Verſammlung um 12 Uhr. Er teilte mit, daß der langjähri⸗ Vorſitzende des Landesausſchuſſes, Kaufmann Franz Gontard von ſeinem Amte aus Altersrückſichten zurückgetreten ſei. Hierauf ergriff, ſtürmiſch begrüßt, Reichstagsabgeordneter wärtige Lage iſt für die nationalliberale Partei und für di ganze Nation ernſt. Schwierigkeiten innerhalb der Partei ſind früher zum Beiſpiel beim Uebergang zur Schutzzollpoltik b Behandlung der Umſturzvorlage vorhanden geweſen. Parteien ſind diſziplinierter als wir, das beweiſt Beſchimpfung von Perſonen, denen man nicht ſo leicht nat Verrat nachſagen ſollte. Frühlingsſtürme haben ſich ur Partei und ihre Führer erhoben. Wenn ich heute freimütig un offen ſpreche, ſo geſchieht es aus ehrlichem Gewiſſen heraus Wir möchten von heute das Reſultat mitnehmen, daß nieein Zeit zur Spaltung in der Partei ungn ſtige war, als jetzt, wo der Zentrum sſturm ſehr ho das deutſche Land hineinragt. Jetzt darauf zu treiben zu wollen, iſt jeden politiſchen Verſtändniſſes bar. Das Ergebnis der Reichstagswahlen zwingt zu Erwã über das Anwachſen der äußerſten Linken, die folge der Induſtrieliſierung auch in Sachſen immer ſtärker wird. Unſer Kampfgegen die Sozialdemokrati 05 immer ſchärfer werden. Wenn der Linksabmarſch de ſozialdemokr enthalten ſin Die Sehnſucht aber nicht befriedigt. Das R her die Schwi bei Gben bog er um die Ecke— da— die beiden mußten ſie ſein. Seine Stimme hallte durch die Nacht:„Halt! Die Waffen weg!“ Die beiden hätten wohl noch verſchwinden können. Sie ſtan⸗ den ja unmittelbar an einer Haustür, auf der niedrigen Stein⸗ treppe. Aber ſie wollten nicht. 5 Ein Knall, ein zweiter und ein dritter! Das hatte dem Wacht⸗ meiſter gegolten! Und nun flog auch ſein Karabiner an die Backe— oh, der Blitzſchein der Schüſſe hatte ihm ſein Ziel nur zu gut ge⸗ zeigt! Noch ein Knall und Nun wars drüben ſtill geworden. Aber ringsum in den Häu⸗ ſern wurde es jetzt lebendig. Und im Wind flackerndes Licht be⸗ leuchtete jäh die Szene: Zwei Tote. Mit ſchlaffen Gliedmaßen lagen ſie an der Haustreppe. Dieſelbe Kugel hatte ſie beide getroffen, den einen in die Bruſt, den andern in den Hals. Und der eine von ihnen hielt noch den Revolver in der Fauſt. 8 Dem Wachtmeiſter aber ſchlug das Herz bis in den Hals, als er zwei gute Bekannte in ihnen erkannte. Friedrich Steinmann hieß der eine— der wohnte im übernächſten Hauſe und manches Mal hatte er ein paar Worte mit ihm geſprochen. Der andere, Willy Stötzel, wohnte in einem Hauſe gegenüber. Uund beide waren ſie Arbeitswillige. Die noch den ganzen Tag in der Zeche„Fröhliche Morgenſonne“ gearbeitet JjJ ² ᷣ⁵¶!. Wie das erklären? Arbeitswillige, die auf die Gendarmerie ſchießen? Man möchte an einen unglücklichen Irrtum glauben. Aber elbſt der Verwandte Sleinmanns von dieſem. Wachtmeiſters Clement erzählte mir in ihrer ſen hat, 80 Sevinghauſen tut man's nicht.„Schon nnöglich, daß er geſchoſ⸗ Konzert, das einen e ſpendete ſtürmiſchen Dinte, die dorauf ſchlieben laſſen, daß die Leiſtungen all beiden Getöteten ihrem Manne aufgelauert hätten Warum? Das wußte auch ſie nicht. Ihr Mann aber zeigte mir nur ſeine Litewka, durchlöchert von Schrotkugeln. Und ein paar blauſchwarze Flecken im Geſicht: das waren auch Schrote. ————.——————— Wie das erklären?— Oh—— es geſchehen viele ſonderbare Dinge in dieſen Tagen im Ruhrrevier. Das macht: Streik iſt Krieg— und im Krieg blickt man manchmal in Tieſen der menſch⸗ lichen Seele, die man im Frieden nicht einmal ahnt ODswald Erbacher⸗Bochum. ——— Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Konzert Bokmayer⸗Halm. Für ihr am Montzg den 25. März im Kaſinoſaal, Beginn .80 Uhr, ſtattfindendes Konzert haben die Künſtler folgendes Programm gewählt: 1. Sonate für Violoncello und Klavier in Gemoll von L. v. Beethoven. 2. Konzertſtück, Ddur für Violon⸗ cellb mit Klavier v. E. v. Dohnanpi. 3. Klavlervortrag: a) Paſtorale, Präludium u. Fuge in C⸗-moll v. A. Halm. 4. Suite für Violoncello allein in D⸗moll v. Joh. Seb. Bach. 5. Son rte für Violincello und Klavier in F⸗dur v. B. Marcello. Karten bei Heckel. Mannheimer Künſtler auswärts. In Grünſtadt verauſtalteten kürzkich die Herken Philipp und Stegmann Mitglieder unſerer Hofkapelle, im Verein mit der Konzertfängerin Frau Roſa Stegmann ein lg hatte. Das zahlreiche Publikum werl. Herr Bohrmann ſang zwei vorruf Mozarts„O Iſis“ ſpendete. der beines Inſtruments bewährte ſich wieder durch Darbi rünſtabter Zeitung zollt den Der chenchor unſeres Stadtte im Saal zum„Jägerhau perkauftem Hauſe eine auß Das Programm bot ein fa glückliche Löſung für den Dirigenten, vor eine etwas zu t. Der Vortra von Gefühlswärme, indeſſen berührte die forcierte Sti. den hohen Lagen nicht immer ſympathiſch. Einen Baſſiſten lernte ich in dem Vereinsmitglied, Herr Bohbrmann kennen. Der Sänger verfügt über ein umfaſſen Bruſtregiſter und wäre die Stimme der weiteren Aus Lieder von Simon„Wand Heimkehr“ und„In der Waldſchenke“, worauf er noch auf Als der bekannt 4. Seite präſidium iſt im Prinzip immer abgelehnt worden. Bei der 2. Präſidentenwahl ſcheiterten die Verhandlungen an dem Wider⸗ ſtand der Rechten gegen meinen Vorſchlag, einen Reichsparteiler zum 2. Vizepräſidenten zu wählen. An den 110 Mandaten der Sozialdemokratie hat man bei den urſprünglichen Erörterungen nicht hinweggehen können. Inzwiſchen haben ſich wichtige Ereigniſſe in der Politik zugetragen. Der leitende Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes Wermuth iſt plötzlich gegangen, deſſen Zielbewußtheit auch von ſeinen Gegnern gewürdigt worden iſt. Es iſt ein eigentüm⸗ liches Geſchick des Herrn von Bethmann⸗Hollweg, wie er Per⸗ ſönlichkeiten verſchleißt, Rheinbaben, Dernbug, Lindequiſt und jetzt Wermuth. Der Eindruck wird ſehr übel ſein: Herr von Hertling kam und Herr Wermuthging. Sehr be⸗ trüblich iſt, was wie ein Druck auf der ganzen Nation liegt, daß die Deckung der Wehrvorlage nicht groß⸗ zügig ſein wird. Die Erbanfallſteuer liegt am Boden, aber ſie iſt nur ſcheintot und wird doch wieder erwachen. Die ange⸗ kündigte Aufhebung der Liebesga be iſt prinzipiell zu akzeptieren, weil dadurch ein wilder Agitationsſtoff verſchwindet. Aber dieſe Aufhebung darf nicht zu einer Belaſtung des Konſums ausarten, für den dann die Spirituszentrale die Preiſe des Branntweins vorſchreibt. Dagegen müſſen Garan⸗ tien geſchaffen werden. Das parlamentariſche Syſtem iſt im Marſche, aber der Schrittmacher iſt das Zentrum Der Miniſter⸗ wechſel in Bayern nach den Wahlen hat das bewieſen. Dieſe Entwicklung zwingt uns, die Divergenz in der eigenen Partei zurlckzuſtellen und die vom Zentrum ko m men den Ge⸗ fahren einmütig abzuwehren. Das Heidelberger Programm hat den inneren Streitigkeiten zwar Halt geboten, aber die Folgezeit, die neunziger Jahre, haben wieder Differenzen in der Partei gezeigt. Ich habe mich um die Einheitlichkeit der Partei bemüht. Bei der Reichsfinanz⸗ reform hat es ſich um die Erhaltung des Bülowblockes gedreht, deſſen Zertrümmerung ich außerordentlich bedauere. Die Formel von der Linksſchwenkung der Nationallberalen Partei haftet an der Oberfläche. Der Grundzug der Partei iſt und bleibt ſtaatserhaltend. In allen Staaten ſchreitet der natio⸗ nale, der Einigungsgedanke vorwärts. Dieſen großen Gedanken haben die Nationalliberalen ſtets hochgehalten. Wir haben nie⸗ mals Gegenleiſtung verlangt. Wit haben das Wort: Kein Kanitz, keine Kähne! nicht geprägt. Wir haben keine dout des⸗ Politit getrieben. Wir haben die Partei ſtets als dienendes Glied fir die großen Staatszwecke betrachtet. Unſere Partei ſt der Erzieher zum nationalen Gedanken ge⸗ worden: Erſt die Feſtigung des Reiches gegen nationale Ge⸗ fabren. Das ſind konſolidierende Beſtrehungen, wenn wir den Gedanken der ſtaatlichen Macht ins Volk tragen. Ebenfalls ſtaatserhaltend wirken 100 19 1 8 1 ee e Unſere Verſicherungsgeſetze gegeben ſind. ̃ 1 0 jetzt alle Stände. Ein Moment der Unruhe kommt aber gerade durch die Forderungen der Berufsorgani⸗ ſattonen an die politſſchen Partejen. Auch die Geldmittelzufuhr für die politiſchen Parteien keidet durch diefe Entwicklung. Mittelparteien ſind ſtets der Kritik am meiſten ausgeſetzt. Aber wir dürfen nicht ſelbſt durch Angriffe unſere eigenen Reihen trennen SZwiſchen den liberalen Parteie matß auch ferner⸗ hin durch die Landesorganiſationen taktiſche Verſt aä u di— gung geſucht werden. An der Vernichtung der konſervativen Partei haben wir kein Intereſſe. Beklagenswert iſt die Exiſtenz von Sozialdemokratie und Zentrum. Unſer Programm hat keine Aenderung erfahren. Bei der letzten Quinquennatsvorlage hat ſich die nakionalliberale Fraktion für eine ſtarke Vermehrung des Heeres ausgeſprochen. Wenn unſere Flotte jetzt an 2. Stelle ſteht, ſo iſt das nicht zum mudeſten ein Verdienſt der National⸗ liberalen. Mit einemſtarken nationalen Einſchlag wird unſere Partei ſtehen und fallen. Wir müſſen auch liberal⸗ ſozial geſinnt ſein. Das bezieht ſich auf konſtitutionelle Auf⸗ gaben. Aber das große Problem unſerer Zeit iſt die Zu rü ck⸗ führung der 4½ Mill. ſozialdemokratiſcher Wähler auf nationalen Boden. Dazu brauchen wir eine volkstümliche Politik nicht nur zu Gunſten der Arbeiter, ſondern auch des Mittelſtandes. Wir wollen keine Politik der Gewalt, wir wollen eine Polikik des Vertrauens. Die national⸗ liberale Partei muß die Kraft haben, ihre Schwierigkeiten zu be⸗ gleichen, um ſeſt zu ſtehen zwiſchen reaktionären und radikalen Beſtrebungen. Wir müſen der neuen Zeit mutig entgegenſehen. Wir brauchen Freiheit, Licht, Emporſteigen für die große Maſſe des Volkes. Wir wollen eine Politik, die Vertrauen entgegen⸗ miſcher Beifall.) In der Debatte ſprach zunächſt Stadtrat Graſer⸗ Plauen, der die Gründe für die eigene nationalliberale Kandi⸗ datur in Plauen darlegte und ſich gegen eine zu weit gehende Sozialpolitik wandte. Rechtsanwalt Martin⸗Leipzig ſprach ſich gegen die Stärkung der Rechte des Reichstages und gegen die Miniſter⸗ verantwortlichkeit aus. Bauamtmann Baer-Zwickau ſprach ſeine vollſtändige Zu⸗ ſtimmung zu Baſſermanns Ausführungen aus. Reichstagsabgeordneter Dr. Junck, mit lebhaftem Beifall begrüßt, erklärte, daß Baſſermanns Ausführungen durchaus ſeiner Auffaſſung entſprechen. Er ging dann beſonders auf die Forderung einer Mehrung der parlamentariſchen Rechte ein und wies nach, daß darin keine Verfaſſungsänderungenund auch keine Minderung der kaiſerlichen Gewalt nötig ſeien. Die national⸗ liberale Partei könne nur exiſteren, wenn ſie auch ſozial denke. Das Wort national habe eine weſentliche Bedeutund für unſere Stellung gegenüber dem Auslande. Bei den inneren Streitfragen ſoll man es ſparſam anwenden. Dann beſpricht Redner noch⸗ mals die parlamentariſch-politiſche Notwendigkeit, die Sozial⸗ demokratie zu zwingen, ſich für die Löſung nationaler Aufgaben mit einzuſetzen. Ein Ausnahmegeſetz gegen 43 Mill. Volks⸗ genoſſen ſei unmöglich. An der Tatſache der Teilnahme eines Sozialdemokraten im Reichstagspräſidium habe auch Bismarck keinen Anſtand genommen. Weiter wies der Redner nach, daß die Nationalliberalen es an Mittelſtandsfürſorge nie habe fehlen laſſen. Zum Schluſſe erklärte er, die Partei müſſe Baſſermann dankbar ſein, daß er für den erforderlichen Zuſammenhalt ſorge. Im weiteren Verlaufe der Diskuſſion ſchlug Landtagsabg. Dr. Zoephel folgende Reſolution vor: „Der Landesausſchuß des nationalliberalen Landesvereins für das Königreich Sachſen dankt dem Abg. Baſſermann für ſeine klaren Ausführungen. An deren Ziel einer geſunden und volkstümlichen nationalen und liberalen Politik ſtellen wir mit Befriedigung feſt, daß die Meinungsverſchiedenheiten innerhalb der nationalliberalen Reichstagsfraktion beſeitigt ſind. Er er⸗ wartet, daß die nationlliberale Reichstagsfraktion infolgedeſſen in allen wichtigen Fragen einheitlich und geſchloſſen vorgeht und hegt zu der Führung des nationalliberalen Führers Vertrauen. Das Schlußwort ſprach Syndikus Dr. Streſemann. Er faßte noch einmal de von Baſſermann vertretenen Anfichten zu⸗ ſammen. Nationales Empfinden zeige ſich von allen Dingen durch opferwillige Erfüllung nationaler Pflichten. Das Zen⸗ trum ſei heute wieder ausſchlaggebend, weil der Bülowhlock nicht durch nationalliberale Schuld zertrümmert worden ſei. enn⸗ Der Ruhrſtreik im preußiſchen Abgeorbnetenhauſe. (Von unſerem Berliner Burean) ABerlin, 18. März. Naͤchdem das Herrenhaus und der Reichstag ſich mehrere Tage lang ſich mit dem Streik im Ruhrgebiet beſchäftigt haben, ſſt beute bas Abgeordnetenhaus in die Beratung der zum Rußrſtreik eim⸗ gebrachten Interpellationen eingetreten Nicht weniger als 5 Interpeldattbnen ſtehen auf der Togrs. ordnung: eine konſervative und eine freikonſervative, bei denen der Hauptpunkt der Anfrage ſich auf den Schutz der Arbeitswilligen bezieht, eine nationalliberale, die allgemein frägt, welche Vorſorge für Auftechtethaktung der Ordnung getroffen worden iſt dann eine freiſinnige, die von der Regierung wiſfen will, ob Schritte zur Vorbeugung und zur ſchleunigen Beendigung des Streiks getan ſind und endlich eine Interpellation des Zentrums, die neben dem Schutz der Arbeitswilligen Aufſchluß über die Lage in den fiska⸗ liſchen Gruben verlangt. Zu Beginn der heutigen Sitzung erklärt ſich der Handels⸗ miniſter Dr. Sydow, bereit, die Interpellanonen ſofort zu beant⸗ worten. Darauf ergriff für die Konfervativen der Abg. Steroſ⸗ ſer das Wort. Er ſtellt Erwägungen an, ob der Streik durch wirtſchaftliche oder politiſche Gründe veranlaßt worden ſei und ging dann auf die Geſchichte der Lohnbewegung ein. Der konfer⸗ vative Redner ſieht in dem Streik den Verfuch einer Kraftprobe, die zunächſt der Zertrümmerung der chriſtlichen Gewerkſchaften gelte. Für dieſe handele es ſih zur Zeit um Sein oder Nichtſein. Die öffentliche Meinung ſtehe diesmal auf Seiten der Arbeits⸗ willigen. Der Redner ſpricht dann ausführlich über die Beläſti⸗ gungen der Arbeitswilligen durch die Streikenden und empfiehlt verkkauſnliert die Verſchärfung der Strafbeſtimmungen zum Schutze der Arbeitswilligen. Der freikonſervative Führer Freiherr v. Zedlitz bringt den Streik imf Ruhrrevier in urſächlichem Zuſammenhang mit dem wirtſchaftlichen Kampf in England. Auch die Rede Zedlitz wendet drei Violinvortrügen Herrn Hofmuſikus Felix Anger auf das beſte. Die umfangreiche Begleitung am Klavier lag in den be⸗ währten Händen unſerer begabten Mannheimer Pianiſtin, Fräulein Stephanie Pelliſſier. Das Konzert bedeutet für den Evangeliſchen Kirchenchor und ſeinen unermüdlichen Diri⸗ genten einen hervorragenden Erfolg. G. M. 8*1* Großßh. Bad. Hof⸗ und Nenoftentheater in Mannheim. Geſamtaufführung des Bühnenfeſtſpiels„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. IV. Götterdämmerung. „Eine glänzende Leiſtung, der nfemand ſeine Anerkennung bperſagen wird“, ſo ſagte ich vor acht Tagen an dieſer Stelle von der Leitung des muſikaliſchen Teiles, den Herr Bodanzky mit ſo viel hingebender Liebe und Sorgfalt vorbereitet hat. Dies AUrteil gilt, nehmen wir alles in allem, auch von der Form der Geſamtaufführung.„Der Ring des Nibelungen“ iſt ein Feſtſpiel, feſtliche Vorbereitungen müſſen vorangehen, wenn uns das große Werk gelingen ſoll. Gedenken wir daher auch der Oberleitung des Intendanten, Herrn Profeſſor Ferdinand Gregori mit gerechter Anerkennung, vergeſſen wir nicht die mühſelige Klein⸗ arbeit, die man unter dem Worte Regie begreift, verſtändigen wir us endlich über das Weſen der neuen Anusſtattungen terer Kunſtwerke. Das Suchen nach„ewigen Werten“ geht durch die ganze Welt. Auf das Theater angewandt: durch neue Ausſtattungen ſollen die älteſten Werke„der Moderne“ ge⸗ ſt gemacht werden. Nun erſcheint ein Urteil darüber, ob die Ausſtattung des Nibelungenrings dieſen Forderungen ent⸗ icht, nicht angebracht. Denn gegenüber ſolcher Freigebigkeit die Pflicht des Dankes allen andern voranzuſtehen! n ſind beim Geſamtkunſtwerk nur der Rahmen, der 0 1 Bild würdig einfaſſen ſoll. Entfernt ſich dieſer Rah⸗ men nicht allzu ſichtlich vom Stil des Bildes, ſo ſollen wir m. E. zufrieden ſein. Die„Moderne“ mag für Werke„moderner Art auch die Ausführung des dekorativen Teiles beſtimmen, die Werke früherer Zeiten aber ſoll man im Stile der jeweiligen Epoche geben, mithin Wagner nach ſeinen eigenen Vorſchriften. Das Moderne im richtigen Sinne: das Leben der Gegenwart wird ſich dennoch geltend machen. Und ſo wird es recht, denn niemand kann ſich der Gegenwart entziehen. Wir ſollen, auch als Künſtler, in der Gegenwart leben und nach einer beſſeren Zukunft ſtreben. Auf die von der Familie Lanz geſtiftete Ausſtattung— wieder alles in allem genommen angewandt: ſie hält die Mitte zwiſchen der Vergangenheit und der„Moderne“, ſie bildet einen pracht⸗ vollen Rahmen und— ſtört nirgends! Dies iſt ein wichtiger Punkt, denn wenn wir etwa eine Stunde lang auf dieſelbe Dekoration hinſchauen müſſen, ſo ſtört uns allmählich ſo manches, was mit dem erſten Blick unſere Augen blendet. Wenn man von dieſem Standpunkt aus die Sache betrachtet, ſo kommt man zu ganz anderen Ergebniſſen als die neuen Aeſtheten. Dann heißt die Forderung: die Dekoration ſoll den Eindruck verſtärken, aber nirgend ſtören. Nur wo ſie den Mittelpunkt bildet, wie in Webers romantiſcher Oper„Oberon“, da trete ſie hervor, da mögen unſere modernſten Meiſter uns den Ritt ins alte, roman⸗ tiſche Land mit allen Mitteln ihrer Technik angenehm und leicht machen. Der„Nibelungenring“ bedarf ſolcher romantiſcher Künſte nicht, er gerät auch ohne ſie. In dieſem Sinne können wir auch von den Dekorationen ſagen:„Geraten iſt uns der Ring.“ Vergeſſen wir nicht, daß auch dem Orcheſter unſere An⸗ erkennung gebührt. Es gehört viel Begeiſterung dazu, um bei dem täglich erneuten Maß von anſtrengenden Proben Friſche und Spannkraft zu bewahren. Die großen Fortſchritte, die das Großh. Hoftheaterorcheſter gemacht hat, ſind gerade in der Göt⸗ terdämmerung ſo ſehr hörbar, daß wohl auch der Laie ihrer ge⸗ wahr worden iſt. Namentlich das Str intett hat in Ton⸗ bildung, Stricharten, Dynamik und Ag gar viel gewonnen. gegen die Arbeitswilligen. es zu Während dieſer Ausführungen kommt großem Tumult, welchen die 6 Sozialdemokraten durch großen Lärm und Zurufe inſzenieren. Freih. v. Zedlitz erklärt, daß das Vorgehen gegen die Arbeitswilligen geradezu verbrecheriſcher Natur geweſen ſei. Der Ausſtand ſelbſt ſei ein ſchwerer Mißbrauch des Streikrechtes. Das ganze Manöver ſoll nur den Willen der Sozialdemokraten den Ar⸗ beitern und Arbeitgebern aufzwingen, v. Zedlitz erklärt, daß unter ſolchen Umſtänden die Regierung zu vermitteln habe; die Regie⸗ rung würde ſonſt nur den ſozialdemokratiſchen Beſtrebungen Nahrung zuführen. Als der Redner damit ſchließt, daß er fagt, wenn die Regie⸗ rung ihre Machtmittel mit vollem Nachdruck anwende, ſo werde die ſozialdemokratiſche Machtprobe mit einer vollen Niederlage enden, ruft der ſozialdemokr. Abg. Dr. Liebknecht dem Abg. v. Zedlitz zu:„Infame Heuchelei!“ Der Präſident v. Erffa ruft den Abg. Dr. Liebknecht zur Ordnung. Als hierauf der Prä⸗ ſident dem Abg. Dr. Friedberg das Wort erteilt, ruft Abg. Dr. Liebknecht nochmals und noch lauter:„Infame Heuchelei!“ Die Mitglieder der Rechten ſpringenepregt auf und rufen: „Raus mit dem Kerl, raus, raus!“ Es eutſteht in Saal ein leidenſchaftlicher Tumult, den der Präfident nur lang⸗ ſam beſchwichtigen kann. Als ſich der Lärm gelegt, erklärt der Präſident dem Abg. Dr. Liebknecht:„Ich rufe Sie noch einmal zur Ordnung und warne Sie vor dem dritten Male. Nötigen Sie mich nicht, von meinem Machtmittel Gebrauch zu machen.“ Die Rechte und mehrere Nationalliberale rafen dem Abg. Liebknecht zu:„Rufen Sie doch noch einmal“. Dr. Liebknecht zieht jedoch vor, zu ſchweigen. Nunmehr kann der natl. Führer Abg. Dr. Friedberg ſeine Ausführungen beginnen. Er ſuchte darzulegen, daß es den ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften gar nicht darauf ankam, die Lohnfrage zu regeln, wozu ja die Zechen bereit geweſen ſeien, ſon⸗ dern man habe den Streik nur inſzeniert, weil es ſich um das Recht der Organiſationen handelte. Man wollte die chriſtlichen Verbände zum Streik zwingen. Der Präſident erwidert jedoch, daß von der Seite überhaupt kein Ton geſagt worden ſei. Darauf ſchrett ber 93 Abg. Borchardt den Präfidenten an:„Ich verbitte mir den Ton!“ Schließlich kann der nationalliberale Redner fortfahren. Er wendet ſich gegen den Kontraktbruch der Bergarbeiter, der eine Erſchütterung des gegenſeitigen Vertrauens der moraliſchen Grundlage ſei. In der Frage, was die Regierung gegenüber dem Streik tun ſoll, ſtehen die Nationalliberalen auf dem Stand⸗ punkt des Staatsſekretärs Delbrück, daß eine unerbetene Ver⸗ mittelung der Regierung nur ſchaden könne. Es ſei ein Verdienſt der chriſtlichen Verbände, daß ſie auf dieſen Trick nicht hereingefallen ſeien. Der Rebuer erkennt an, daß die Regierung in vollem Umfange ihre Schuldigkeit getan hat. Es ſei richtig geweſen, zunächft zu ohne Militär aus⸗ ukomen. Es habe ſich aber als äuptwendig herausgeſtellt. Das Milttär habe beruhigend gewirkt. Während dieſer Ausführungen ommt es zu Sozialdemokraten vor, daß wenn die des Neichs⸗ mit 110 Sozialdemokraten möglich ſie auch hier mit 6 Gegen die Ausführuugen Dr. Pachnicke, der auch die nene unb ſondern Vermittlungen dazwiſchen und zwar etn Reichseinign die Nechtef, weſen ſei, ſucht der 38 Gegeuſatz zu dem konſ. Reöner den Machtmittel zum Arbei euſchertz ſchaften zufalken würde. Dr. Sodow und zwar über Rußland und Itatten. [ Berkin, 18. März.(Von unſ. Berliner Burean.) Aus London wird telegraphiert: Der Mailänder Korreſpondent des Echo de Paris meldet ſeinem Blatte, er aus beſter Quelle erfahren habe, der König von Itakien werde im Monat Mai dem Zaren einen Beſuch abſtatten. Die Ver⸗ handlungen über dieſen Beſuch zwiſchen den beiden Höfen hätten bereits vor Ausbruch des türkiſch⸗italieniſchen begonnen. Die Reiſe des Königs Viktor Emauel ſei dann . 91 Gegenwärtig liege dem König von en aran, freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Regierungen zu verſtärken. In gut unterrichteten politiſchen Kreiſen berftchert man, daß die nunmehr bevorſtehende ae des Befuchs be⸗ ſonders durch die günſtige Haltung ands Italen u dem gegenwärtigen Kriege beſchleunigt worden ſei. Im Siegfried war nun no merken: man hatte zu 5 Vio Rur 3 das klang gut, denn der G 6 ſehr abgeſtumpft und ged durch die Kontrahäſſe. Für zu⸗ künftige Beſetzungen iſt dies Verhältnis gewiß vorzuziehen, denn auf dem Züricher Muſikfeſte des Jahres 1853 hatte Wag⸗ ner, wie er an Liſzt ſchreibt,„acht vortreffliche Violoncelle und fünf Kontrabäſſe“. Er hatte zudem acht Bratſchen und„zwanzig ganz vorzügliche Violinen“. Doch das iſt 1 tsmuſik, denn dazu gehört auch eine andere Qualität von Streichinſtrumenten. Die geſtrige Wiederholung der Götterdämmerung war eine Vor⸗ ſtellung außer Abonnement. Sie mochte viele Freunde angezogen haben, denn der Beifall ſtieg zu einer Temperatur auf, die ſonſt ſelten zu beobachten iſt. Es verſteht ſich, daß Herr Vogelſtrom, Frau Krull und Herr Frank gefeiert und durch zahlloſe Hervorrufe geehrt wurden. Zum Schluſſe wurde auch Herr Bodanzky her⸗ vorgerufen und ihm der ſchuldige Daunk dargebracht, alsdann erſchien Herr Bodanzky nochmals mit den Genannten und dem Herrn In⸗ tendanten, und dann— ging der jubelnde Beifall noch eine Weile ſo fort. Daß auch Frau Hafgren⸗Waag und Herr Kromer dieſes Bei⸗ falls würdig ſind, ſteht wohl außer Zweifel, und Frl. Kofler's Waß⸗ traute verdiente die Anerkennung, die man auch ihr ſpendete, vollauf, Neu war diesmal Herr Voiſin als Alberich, der ſeine Rolle in beſter Form durchführte, die übrigen Mitwirkenden waren natürlich die⸗ ſelben geblieben. Ich beziehe mich auf meine früheren Feſtſtellungen: Wenn wir Alles in Allem nehmen, ſo gilt von der Geſamtaufführung des Nibelungenringes, was ich von der Götterdämmerung ſchrieb: ⸗Eine glänzende Geſamtleiſtung, mit der ſich Mannbeim ſehen und hören laſſen kann.) A. Bl. Mannheim, 19. Marz. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagbiatt.) 5. Serre. Der Ausſtand im Nuhrrevier. * Berlin, 18. März.(Von unſ. Berliner Bureau). Aus Chemnitz bird gemeldet: Im Lugau⸗Oelnitzer Kohlenrevier iſt heute morgen ſurchſchnittlich nur die Hälfte der Belegſchaften angefahren. Dagegen ehlten auf der Zeche Gottes Segen“ vou den 1100 Mann betragenden Belegſchaft nur 272. Die Streikenden haben faſt für alle Zechen Streik⸗ zoſten aufgeſtellt, die die Arbeitswilligen von der Arbeit abzuhalken iuchen. Im Zwickauer Steinkohlenrevier ſtreiken 50% der geſamten Belegſchaft unter Tage. Die Zahl der Ausſtändigen über Tage iſt ehr gering. Im ganzen Revier herrſcht Ruhe. m. Köln, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Eſſen: Soweit ſich die Lage bis jetzt überſehen läßt, verlief der geſtrige Sonntag im Ausſtandsgebiet ruhig. Die ſozialdemokratiſche Preſſe erklärt die ſowohl vom Kgl. Oberbergamt in Dortmund, wie auch die von dem berg⸗ baulichen Verein ermittelteß Zahl der Ausſtändigen für falſch und behauptet, daß eine Viertel Million Berg⸗ leute im Ausſtand ſtehen. Demgegenüber gibt der Bergbau⸗ liche Verein an, daß die Angaben der ſozialiſtiſchen Blätter durch⸗ aus falſch ſeien und daß insgeſamt 180 000 Bergleute, d. i. die Hälfte der geſamten Belegſchaft des Ruhrreviers in Streik ſtehen Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau⸗) Sozialdemokratie und bürgerliche Parteien. JBerlin, 18. März.(Von unſerem Berliner Bureau.) Das Stichwahlabkommen mit den bürgerlichen Parteien bildete den Hauptgegenſtand der geſtern hier abgehaltenen Verſammlung des Verbandes ſozialdemokratiſcher Wahlvereine Groß⸗Berlins. Der Wahlkreis Nieder⸗Barnim fordert Zuſtimmung zu der Er⸗ klärung: Die Parteigenoſſen Groß⸗Berlins bedauern das Stich⸗ wahlabkommen des Parteivorſtandes mit der Fortſchrittlichen Volkspartei inſofern, als dadurch 3 Genoſſen im 16. Kreis, wo wir mit den Freiſinnigen in Stichwahl ſtanden, verpflichtet wurden, die Wahl des Volksparteilers durch Dämpfung der Wähler zu ſichern. Der Parteiſekretär verteidigte das Ab⸗ kommen, namentlich mit dem Hindveis, auf die Erfolge der ſozial⸗ demokratiſchen Partei auch in Hagen und Nordhauſen. Die Volkspartei ſei doch keine politiſche Rull, mit der man keinen Vertrag ſchließen dürfe. Der Regierung hätte mit aller Macht zum Bewußtſein gebracht werden müſſen, daß die ſozialdemo⸗ krakiſche Partei die ſtärkſte im Reiche ſei Zu einem Beſchluſſe kam es jedoch nicht. Man vertagte die weitere Erörterung auf eine ſpäterr Verſamming. Volkswirtschaft. Rheiniſche Hypothekenbank, Mannhein Der Geſchäftsbericht der Rheiniſchen Hypothekenbank für 1911 nimmt Bezug auf das 40jährige Beſtehen der Bank und gibt intereffante ſtatiſtiſche Zahlen, aus welchen der ſtän⸗ dig ſteigende Fortſchritt der Bank ſowohl im Um⸗ fang ihrer Geſchäftstätigkeit, wie in ihrer inneren Feſtigkeit ſich ergibt. Insbeſondere auf die Entwicklung der letzten 15 Jahre, welche ſeit dem 25jährigen Beſtehen der Bank verfloſſen ſind, dieſen letzten 15 Jahren haben ſich z. B. die Reſerven von M. 3 780900 um M. 23 459 400 auf M. 27 240 300 erhöht. Mit dem Ende des Jahres 1910 überſtiegen die Reſerven erſtmals das Aktienkapital und zwar mit 105,7 Prozent(ein⸗ ſchließlich des Gewinnvortrags). Mit dieſem günſtigen Ver⸗ hältnis zwiſchen Aktienkapital und Reſerven ſteht die Rheiniſche Banken. Auch das Geſchäftsjahr 1911 iſt günſtig verlaufen, ſodaß bei reichlichen Rücklagen wiederum eine Dividende von 9 Prozent ausgeſchüttet werden kann. Der Pfandbriefumlauf hat ſich um M. 26 450 800 auf M. 540 500 700 erhöht, der Darlehensbeſtand auf M. 567 741 194.78. Infolge des befriedigenden Pfandbriefabſatzes und vor⸗ ſichtiger Gelddispoſitionen war die Bank in der Lage, während des ganzen Berichtsjahres(auch in den Zeiten der Beunruhi⸗ von ihr gepflegten Gebieten Hypothekengelder zur Verfügung zr ſtellen. Beſonders im Großherzogtum Baden war ſie in der Lage, allen an ſie herantretenden berechtigten Kreditgeſuchen von Grundbeſitzern bezw. Hausbeſitzern und Gemeinden zu mäßigen Bedingungen zu entſprechen. Der Bericht weiſt darauf hin, daß die in früheren Berichten wiederholt betonten bedenklichen Wirkungen, welche die fork⸗ während ſteigenden ſteuerlichen und polizeilichen Belaſtungen, Beſchränkungen und Erſchwerungen wie Beunruhigungen des Erwerbs und des Beſitzes von Grundſtücken und Häuſern ſowie des Bauweſens durch Reich, Staaten und Gemeinden aus⸗iben müſſen, allmählich deutlicher hervortreten, namentlich auch in der Frage der 2. Hypotheken(auf deren Beſchaffung auch die Beſtimmung des§ 1124 B..⸗B. ungünſtig einwirkt) und in der Wohnungsfrage. Beſferung kann im weſentlichen nur durch Entlaſtung des Grundbeſitzes und Grundſtücks⸗ wie Hypotheken⸗ verkehrs von den erwähnten öffentlichen Belaſtungen, Be⸗ ſchränkungen, Erſchwerungen und Beunruhigungen erfolgen. ie Liquidität der Bank war eine ſehr günſtige. Es waren am Jahresſchluſſe an flüſſigen Mitteln vorhanden: Kaſſenbeſtand und Reichsbankguthaben M. 1 731 880.66 Aee bei Banken ete M. 17 257 119.49 gegenüberſtehen, ſo daß eine freie Liqui⸗ dität von„ ſich ergibt. 5„ Die Bankverwaltung ſchlägt vor, den Kapitalreſervefonds durch Zuweiſung von M. 375000 aus dem Vortrag von 1910 auf M. 11 000 000, ferner den Pfandbriefſicherungsxreſervefonds um M. 500 000 auf M. 5 000 000 zu erhöhen, ſo daß die als Unterlage M. 25 106 008.41 briefumlauf dienenden Reſervefonds Aunzerdem ſogen dem Hypotheken darf die Bank mit berechtigter Genugtuung zurückblicken. In Hypothekenbank au erſter Stelle unter den deutſchen gung und erheblicher Geldknappheit) dem Bodenkredit in den echſelbeſtand 5 M. 720 330.25 Schuldverſchreibungen des Reiches und deutſcher Bundesſtaaten M. 5905 293.45 4 alſo in Summa M. 25 614623.85 denen Kreditoren in Höhe von M. 508 615.44 ſtellten Zahlen. briefſicherungsreſervefonds) zu⸗ charſe Vorgehen einer der ge 6 000 000= 62,75 Prozent des zinſen⸗Reſervekonto aus dem Vortrag des Jahres 1910 Mark 21000 und aus dem Reingewinn weitere M. 371 194.92, ferner dem Konto für gemeinnützige Zwecke und dem Penſionsfonds zuſammen M. 50 000 zugewieſen werden. Die Geſamtreſerven(ausſchließlich Vortrag) der Bank er⸗ reichen bei Genehmigung der Gewinnverteilungsvorſchläge eine Höhe von M. 26 631 266.42, was den Pfandbriefen der Rheini⸗ ſchen Hypothekenbank eine beſondere, hohe Sicherheit gewährt. Beißbarth u. Hoffmann.⸗G., Maunheim⸗Rheinau. Wie wir hören, wird dieſes Unternehmen, deſſen Generalverſamm⸗ lung auf den 30. März a. e. einberufen iſt, für das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr eine Dividende von 6 Pro z. vorſchlagen nach reich⸗ lichen Abſchreibungen und Rückſtellungen. Im Vorjahre wurde be⸗ kanntlich der geſamte Gewinn zu Abſchreibungen verwendet. Kalifunde in Baden. Zu der Meldung über die Kalifunde bei Buggingen bringen die „Markgr. Nachr.“ ſolgende Angaben. Die ſtark entwickelte Kali⸗In⸗ duſtrie drüben im Elſaß verdankt man dem Gießereibeſitzer J. Vogt in Mülhauſen. Derſelbe bohrte zuerſt nach Koblen, ſtieß dabei auf Kaliſchichten. Die Eutdeckung wurde geheim gehalten um keine neue Schärfer anzulocken, über 100 Bohrungen wurden vorgenommen im Oberelſaß. Das Steinſalz enthält zwei Kaliſchichten, eine obere mit 1,5 Meter und eine untere mit—5 Meter Dicke. Die Kalilagerung beſteht aus abwechſelnden Schichten von Sylvin und Sylvinit, Roh⸗ ſalzen, von denen letzteres großen ſabrikatoriſchen Wert hat, da es 90 Proz. Chlorkalium aufweiſt. Wie ſind dieſe Kalilager entſtaunden? Es gibt mehrere Behauptungen, alle ſtimmen darin überein, daß ſich die Lager aus dem Salzgehalt von Seen oder Meeresteilen gebildet hätten. Nur um die Art und Weiſe der Abſonderung dreht ſich der Streit. Früher war die Ablagerung horizontal, erſt durch die Er⸗ hebung der Vogeſen gab es in den Lagern Hebungen und Senkungen, 12 große Kaltbergwerke ſind ſeit 1908. in raſcher Reihenfolge entſtanden und zwar: Bis Januar 1912 beſtehen im Ober⸗Elſaß 12 Kaliberg⸗ werke:„Amelie“,„Marx“,„Joſef“,„Elſe“ bei Wittelsheim,„Marie“, „Marie⸗Luiſe“ bei Staffelfelden,„Theodor“,„Prinz Eugen“,„Reichs⸗ land“ bei Wittenheim,„Alex“ und„Rudolf“ bei Enſisheim. Bis jetzt iſt nur„Amelie“ in Betrieb. Die Entwicklung der Kaliwerke iſt viel⸗ verſprechend, denn der Geſamtvorrat wird auf 1 Milliarde Kubikmeter geſchätzt. Die Produklion ſoll bereits ſo geſteigert ſein, daß man von 1 Million Jahresüberſchuß ſpricht. Dem Lande und den Gemeinden kommen dieſe Werke als außerordentlich gute Steuerobjekte ſehr zu gut. Wenn ſich die Meldung über die Funde auf der Gemarkung Bug⸗ gingen ſo bewahrheitet, daß die Kaligewinnung wie drüben im Elſaß möglich wird, dann wird ſie eine Verſchiebung der Bevölkerungs⸗ klaſſen auch in dieſer Gegend bringen und Aufgaben zu neuen ſozia⸗ len Problemen ſtellen. Tauſende fremder Arbeiter werden hierher kommen und auten Verdienſt finden, aber auch— und das wird nicht ohne gewiſſe Beſorgnis in Bezug auf Leutenot in der Landwirtſchaft geſchehen— wie das in Elſaß der Fall iſt, es werden Bauern⸗ und Winzersſöhne in den Schichten Arbeit ſuchen und finden, Einſchnei⸗ dende Veränderungen im ganzen Verkehrs⸗ und Wirtſchaftsleben wären auch in unſerer Gegend die Folge. Immerhin hoffen wir, daß ſich die Nachricht erfüllen möge. Ein hoher Gewinn für unſere Gegend wäre es unzweifelhaft. n. Mannheimer Produktenbörſe. Auch heute verkehrte der Markt in ruhiger Haltung, da es an Anregungen von den aus⸗ wärtigen Börſen fehlte. Erſt im Verlaufe des Nachmittags kam eine etwas beſſere Tendenz zum Durchbruch, die auf höheres Liverpool zurückzuführen war. Die Notierungen im hieſigen offiziellen Kursblatt wurden für norddeutſchen und Plataweizen um.25., ferner für Roggen und Braugerſte am.25 M. per 100 Kg. bahnfrei Mannheim ermäßigt, während die Kurſe für Futtergerſte, wofür die Stimmung andauernd feſt iſt, um .25 M. per 100 Kg. bahnfrei Mannheim in die Höhe geſetzt wurden. Die ſonſtigen Preiſe blieben unverändert. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa, eif. Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo 78 Kg. per April⸗Mai M. 164.50—165—, dito ungariſche Ausſaat 78 Kg. per April⸗Mat M. 164.50—165.—, dito ungariſche Santa Fe 79 Kg.per April⸗ Mai M. 165.50—166.—, dita blauſpitzig 78 Kg. per April⸗Mat zu M. 161.——161.50, Redwinter II per Januar M. 000.00000, Hart winter II p. Januar M. 000—000.00, Ulka 9 Pud 30⸗35 prompt M. 177.50 bis 178.— lilfa 10 Zud M. 179.——179.50, Azima 10 Pud 5 ſchwimm. M. 187.——188.—, Rumänier 78⸗79 Kg. per März M. 170.— bis 170.50, dito 3% blaufrei prompt M.—.—, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozent blaufrei M.——, dito per März M. 172.—172.50 Norddeutſcher 78/79 Kg. wiegend per prompt Verſchiffung 166.——166.50 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt M. 143.——143.50 dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 145.—145.50, dito 9 Pud 30⸗35 per prompt 147.——147.50, norddeutſcher 74/75 Kg. per März Mark 145.50—146. Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. per prompt Mk. 158.50—159.—, dito 58.59 Kg. per prompt Mark 157.50—158.—. rumäniſche 59⸗60 Kg. per März⸗April Mk. 157.——157.50. La Plata 58 Kg. per April⸗Mai 154—154.50. 5 Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark—.—.—.—.— Mai⸗Juni Mk. 117.—117.50, Donau Galatz Forxnanian März Mk. 136.50—137.—, Odeſſa per prompt Mk. 131.50—132.—, Novoriſſik per prompt Mark 000—000.00, Mixed per März Mark 188—133 50. Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. prompt M. 144——144.50, dito 47⸗48 Kg. prompt Mk. 145—145.50, Donau 46⸗47 per prompt Mark 145—145.50. dito 50⸗51 Kg. März Pk. 148.——148.50. La Plata 46—47 per März⸗April M. 128.——128.50. Telegraphiſche Börſenberichte. [(Privattelegramm des General⸗ Anzeigers.) Deutſcher Reichsbank⸗Ausweis vom 15. März 1912. (Mtll. Mk.) egon die Aktiva: orwoche, Metall⸗Beſtand 1237 244000 18 997 000 Darunter Gold. 3898 189 000. 15 992 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 459 402000 1375 000 Roten anderer Banken 32 591 000 9390 000 Wachſolbeland. 1 058 298 000. 11 040 000 Lombart darleeen 90 932000 1327000 Effektendsſtand. 38 556000— 2061 000 Sonſtige Aktiveaas„153 471 000 15 098 90) Paſſiva: Grundkapitall 180 000 000 unverändert Meſevveſondd 66937 000 unverändert 1527 996 000— 26 307 000 e 852 919 000 + 84 150 000 Sonſtige Paſſiya 27 642000 1440 90% Die Deutſche Reichsbank verfügt ü ber eine ſteuerfreie Notenreſerve von Mk. 341241 000 gegenüber einer ſolchen von Mk. 285172000 am 7. März und einer ſolchen von Mk. 421032 000 am 15. März 1911. Zahlungsſchwierigkeiten eines Berliner Hypothekenbankgeſchäftes. ſe[Berlin, 18. März.(Von unſ. Berliner Bureau). Das be⸗ kaunte Hypothekenbankgeſchäft Mosler u. Werſche in der Dorotheen⸗ ſtraße iſt in Zahlungsſchwierikeiten geraten und ruft ſeine Gläubiger zuſammen, um ſich von ihnen ein Moratorium be⸗ willigen zu laſſen. Von beteiligter Seite wird mitgeteilt, daß die Aktkven auf 15,5 Mill., die Paſſiven auf 13 Mill. Mark zu ſchätzen ſeien. Dieſe Ziffern ergeben ſich aus den proviſoriſch aufge⸗ Als beteiligte Großbanken kommen die Darmſtädter Bank, die Dresdner Bank, die Kommerzbank. die Nheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſche Bodenkrebitbank und die Nationalbank in Frage. Während die Forderungen der Kommerzbank und der Nationalbank ſe 400 000 Mark betragen ſollen, wird die Betetligung der übrigen Großbauken weſentlich höher geſchätzt und ſollen teilweiſe Millionenſummen er⸗ reichen. Allerdings würden die Inſtitute für ihre Forderungen teil⸗ weiſe gedeckt ſein. W Die unmittelbare Veranlaſſung zu Sunen ockung 285 175 a die Fa. Mosler u. Werſche den Kr ündig Juſtitute baben in le re ündic lu: die wa W̃ Au per per o Kii ſammenſetzten. Zur Begleichung der fälligen Verpflichtungen braucht die Fa. mehrere hunderttauſend Mark. befürchten haben. Schlappe zufügen, da dann zweifellos noch eine ganze Reihe name⸗ hafter Baufirmen unterliegen dürften. 5 markt eröffnete heute mangels beſonderer Anxregung in ſtiller, ab⸗ nommen. Auch Herbſtweizen war angeboten. ter Eröffnung zurück. Rüböl behaupkete den letzten Stand. Im ſpäteren Verkehr März 00.00, per Mai 21.50, per Juli 20.75 00 00—00.00 Nachprodukte 75% o. S. 12.20—12.50 vuhiger. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 26.75—27.00, Kryſtallzucker l. 00.00—00.00 Mehlis m. S. 00.00—00.00, geſchäftslos. ſiro frei au Bord Hamburg per März 15.12½., 15.25—., p April 15.15.— G. 15,22½ B. per Mai 15.30—., 15.32 ½., per kalt, undeſtändig. März Tendenz: matt. Mär: 68—, ver Mai 68—, ver Sept. 681½ ver Dez. 68¼ ſtetig. ſchmalz 117. Mai 26,.—. Antwerpen, 18. März.(Telegr.) Deutſche La Plata⸗Kammz per Mätz 22˙/. April 22½, Mai⸗Juni 22%/. 3 Mon. 188¼ ruhig— Zink gewöhnl. 26.01.04 ſpezial 27.00 00, ruhig. Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. CC Bei ruhiger Abwick⸗ ig ſollen bei der Liquidation die Gläubiger keinerlei Ausfall zu Wenn es jedoch zum Konkurs kommt, ſo dürfte ſe Millionen⸗Juſolvenz dem Berliner Baumarkt eine neue ſchwere Telegraphiſche Handelsberichte. * Berlin, 18. März.(Produktenbörſe). Der Getreide⸗ rtender Haltung. In Weizen wurden Tauſchoperationen vorge⸗ Julilieferung war gefragt, während Mai abgegeben wurde. Roggen ging nach leicht befeſtig⸗ war Weizen befeſtigt auf höheres Liverpool, etter: bedeckt. 135 Anfangskurſe. Getreide. Antwerpen, 18. März.(Telegr.) Weizen amerikan. 22.¾8, per Zucker. 9 Magdeburg, 18. Mär;, Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. mit Sack gemahlene Raffinade m. S. 00.00—00.00. gemahle Magdeburg, 18 März.(Telegr.) Rohzucker: 1. Prod ikt. Tran⸗ guſt 15.50—., 15 52½., ver Okt.⸗Dez. 11.477½., 11.50—., Jan.⸗März 1912 11.52½., 11.55— B. Tendenz ruhig. Hambura, 18. März.(Telegr.) Zucker ver Februar 15.12 15.10—, April 15.22— Mai 15.40.—, Auguſt 11.4 Kaffee. Hambung, 18. März.(Telegr. Kaffoe gool average Santo Antwerven, 18. März(Telegr.) faffee Sautor goocl averag März 82¾, per Mai 88.½, ver Juli 88 ½, per Sept. 88/, Schmalz Antwerpen, 18. März(Telegramm.) A nerikaniſches Schwefne⸗ Salpeter. e (Telegr.) Salpeter displ. 27,—, per Häute. Antwerpen, 18. März. Häute 1875 Stück verkaukt. Wolle, Antwerpen, 18. März. lle per März.50 ver Mai.50 per Juli ,45 per Sept, 5. Baumwolle und Petroleum. 25 Bremen, 18. März.(Telegr.) Baumwolle 55.½, ruhig. Antwerpen 18. März.(Telegr.) Petroltum Raff. Dipspon Eiſen und Metalle. London, 18. März. 1 Uhr. Anfang. Kupfer ver Kaſſa 64. pfer 3 Mondte 65.05.08, kaum ſtelig.— Zinn per Kaſſa 192—, Zinn — Blei ſpaniſch feſt 15.01.J6, engl. 16.08.08 7 8 Marx& Goldschmidt, Man für für Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Ludwigshafen Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach Baumwollſpinneret Speyer * Benz& Co., Mannheim, Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft Bürgerbräu, Ludwigshafen Cbemiſche Fabriken Gernshelm⸗Heubruch Compagnte francaiſe des Phosphates de'Oceanie 0 Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 2864 Deutſche Südſeephosphat.⸗G. Europa, Rückverſ. Berlin Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Erſte. Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 200 Fahr Gehr.,.⸗Geſ, Pirmaſen⸗— Flink, Eiſen⸗ und Broncegteßerei, Mannheim 58öfr Forſayth G. m. b. H. 5 1 Hamburg Verſich. vollbez. Akt M4300 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg ſtühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal 128 London und Provincial Electric Theatres Otd. 17/fh Maſchinenfabrik, Werry 8 118 Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktjen— Paeifie Phosphate Shares alte ſhares L. 5 60 Preußiſche Rückverſicherung Abeinau, Terrain⸗Geſellſchaft Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. Ngheinſchlff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Stahlwerk Mannheim Süddeutſche Süddeutſche U Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 1 Unionbrauerei Karlsruhe 5 5 Union, Projektionsgeſellſchaft, Franffurt 7 Vita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Nannheim Waggonfabrik Naſtatt 455 Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern Druck und Verlag Kunyadi Jan Sax Wir ſind als Selbſtrontrahenten unter Vorbehalt: Stamm⸗Aktien Vorzugs⸗Aktien junge Nabe e ſtrie, Mannheten abel, Maunheim, Genußſcheine Verantwortlich Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: jür Kunſt und Feuilleton. Julius Wi Lokgles. Provinzielles und Gerichtszeitung Rich Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: für den FJuſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz der Dr. Saas'ſchen Buchdruckerei. Direktor: Eruſt Mülle. hne assen 8 Nemmheim, 18. März 1912. General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten.) (Abendblatt) —5 37—3 37 Mannh. Oblig. 3 Pirmaſen⸗ unk. 47 Wiesloch v.—50 März. Mannheimer Effektenbörse. Pfandbriefe, 4% Rh. Hyp.⸗Bl. unl. 1902 3 „„ verſchied „Kommunal Siadte⸗Anlehen. 3½ Freiburg i. B. Heidelberg v. J. 1903 4 Karlsruhe v. Karlsruhe u. Lahr v. J. 1902 Lndwigshafen 4 1907 1896 5 v. 1 1005 **** * 1 1 98.— bz 89.20 bz 80.20 5 98.50 G 98.50 G 98.50 G 90.80 G 90.75 B 89.80 G 89.80 B 89.90 G 89.90 B Giſenbahn⸗Oblig. 4% Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. Induſtrie⸗Obligation. 4½ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ ſtrie rück:. 105% 4½ Bad.⸗G. f. Rhſchiff. u. Seelransport 99.30 B 108.50 B 99.— G 4% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 4˙½ Bad. Anil. u. Sodafbr. Serie B 103.50 bz 4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 5 Bürg. Brauhaus Bonn 102.— G 64½½ Heddernh. Kupferw. 102.— G 4 Herrenmühle Genz 98.— G 4½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— G 4½ Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt.— B 4½ Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 99.— G 4½ Oberrh. Elektrizitäts⸗ werke. Karlsruhe 4½ Pfälz. Chamotte und Tonwerk..⸗G Eiſenbg. 102.— 8 4% Pfälz. Mühlenwerke 100.50 G 4½ Schuckert⸗Obligat. 100.50 G 4% Ruſſ..⸗G Zellſtofffb. Waldhof bei Pernau in Livland 99.30 B 4½ H. Schlink& Cie. 101.10 6 4½ peyerer Jrauhaus .⸗G. Speyer 98.— Akti Bauken. Brief Jeld Badiſche Bank—.— 129.50 Pfälz. Bank—.— 130.25 Pfälz. yp.⸗Bank—.— 193.— Rhein. Creditbank—.— 135.50 47% Speyerer Ziegelwerke 99.— B 4% Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G 4½ Tonw. Offſtein.⸗G.—.— G Dr. H. Loſſen, Worms 4% Zellſaoffabrik Waldho 100.60 B 4½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 G& ien. Brief Geld Weſt..⸗W. Stamm— 195.— „„ Vorzug—.— 101 50 Brauereien, Bad. Brauerei 70.——.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 255.25 Eichbaum⸗Brauerei 113.—112.— Br. Ganter, Freibg. 100.— 99.— Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 196.— Südd. Bank———u— Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 116.25 Bahnen: Heilbr. Straßenbahn—.— 74.— hem. Induſtrie. Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 497.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 223.— Verein chem. Fabriken—.— 339.50 Verein D. Oelfabriken—.— 176. Kleinlein, Heidelberg—.— 210.— Meſſerſchmitt—— 70.25 dwigsh. Aktienbr.———.— Mannh. Aklienbr.—.— 152.50 Brauerei Sinner— 235.— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 191.— „ Schwartz, Speyer—.— 127.— „ S. Weltz, Speyer 82.——.— „ J Slorch., Speyer 67.50—.— Brief Geld 75.——.— Br. 97 05 Worms —.— 201.— Pf. Preßh. u. S: ritfbr. Transport u, Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 85.— 84.— Mann). Dampfſchl. 64.——. Mannb. Lagerhaun—.— 96.75 M Frankong Rück⸗ und Mitverſ. vöorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverf.—.— 1145 Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—— 2425⁵ Bad. Aſſecur anz 2085 20750 Continental. Berſich.—— 790.— Mannh. Verſtcherung—.— 880.— Oberrh. Verſtch.⸗Geſ. 1200 1125 Württ. Transp⸗Verſ.—.— 600.— Induſtrie. .⸗G. f. Setlinduſtrie Dingler'ſche Mſchfbr. Emaillw. Malkammer 80 Zement Kurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neuefte Rahrihler vom 18. Brief Geld H. Juchs Wfg. Sdlbg.— Hüttenh. Spinnere! 50.— Heddernh. Kupferw. u. Südd. Kabelw. Frkl.—— 14.25 Karlsr. Maſchmnenbau 168.—. Nähmfbr. Haid u. Nen 70 3— 101.— Glektrizitat Mühlenwerjñe— ähm. u. Fahrrdf. 179.50-—— 15 158.——.— — 14— —— 21.— —.—128.80 986—— ——241.— —2— 207.— — 280.— 800 Uinck u. Eie Dra 5 abk. Waldhof ucker br. Waghäuſel Zuckerfür. Faukenth. Etilinger Spinnerei Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent Schlußkurſe. Frankfurt a.., 18. März.(Anfangskurſe). Kreditaktien 204.25, Diskonto⸗Co mandit 188%% Darmſtädter 124.¾, Dresdner Bank 155 5% Handelsgeſellſchaft 170.25, Deutſche Bank 261.—, Staatsbank 154.25, Lombarden 17.50, Bochumer 223.25, Gelſenkirchen 195,75, Laurahütte —.—, Ungar 91.80. Tendenz: matt. Wechſel 16. 18. 16. 18. Amſterdam kurz 169.12 169.12J Check Paris 81.05 81.025 Belgien„ 80.566 80.50Paris kurz 81.— 680.983 Italien 80.263 80.175 Schweitz. Plätze 80.75 80.70 Check London 20.457 20.457 Wien 84.625 84.588 Londou„ 20.430 20.425 Napoleonsd'or 16.26 16.26 lang—.——.—Privatdiskonto 4% 4% Staatspapiere. I. Deutſche. 16. 18. e 8. 4% deutſch.Reichsanl. 101.40 101.25 3½æ Mh.Stadt⸗A1905—.— 89.40 3½%„ 90.35 90.15 B. Ausländiſche. 30% 81.20 81.40 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— 4% pr. lonſ. Stl.⸗ Anl. 101.40 101 10 5% Chineſen 1896 100 25 100.28 30„ 90.59 80.20 4/„„ 1898 95.— 95.— 81.35 81.204%½ Japaner 95.— 94.85 40 Joſobäd. St..1911 90% do. do. Buderns Concordig Bergb.⸗G. Eſchweiler Bergw. Gelſenkirchener 1896 Aeehe S⸗ 1901 99.75 99.80 „1008/09 100.30 400.80 100.40 100.40 l 3 56 bäd. St..labg)ſt 97.— 97.— 2 M. 93.25 93.40 5 1900 89.80 89 80 5 1904 89.70 89.40 1907—— r.⸗ B. ⸗A. b. 1915 100.10 100.— 1918 100.60 100.25 .⸗B.⸗Obl. u. Allg. Anl. 89.40 89.35 —— 79.30 4eſo Pfälz..-.Prlor. 100.— 100.— % Pfälz..⸗B.Prior. 3% Pfälz. Konv. 1895 91.30 91.25 14 Heſſen von 1908 100.— 100.— 3 Heſſen 91.80 91.25 e 185.— 188.75 Bochumer Bergbau 223.75 231.50 108.50 108 90 Kaliw. Aſchersleben —.——.—Kaliw. Weſterregeln 196.— 194.75 Deutſch. Luxemburg 180.— 178.75 Oberſchl. Eiſeninduſt. 86.— 86.— 171— 171.25 Phönix Friedrichshülte Bergb. 150.25 150.— Vr. Königs⸗ u. Laurgh. 174.— 178.25 197.50 198.50J Gewerkſch. Roßlehen 5% Mexik. äuß. 88/90 94.10 94.15 3 Mexikaner innere 60.50—.— 50% Bulgaren 101 30 101.30 3½¼ italien. Rente——— 4½ Oeſt. Silberrente 92.75 92.90 4½„ Papierrent.—.——.— 4% Oeſterr Goldrente 96.60 96.65 ⸗ Serie 1 64.75 64.70 „ TII 67.90 67.00 %½ neue Ruſſen 1905 100.30 100.40 4 Ruſſen von 1880 90.60.— 4 Türk. konv. unif. 1903 88.30 83.80 4„ uni,.— 91.— 4 Ungar. Goldrente 91.80— 4„ Kroneyurente 8925 89.30 Verzinsliche Loſe. 4 Bad. Prämien 168.75 169.— 78.50 78.40 J4 Oeſterretchiſche860 180.20 180.40 3 Sachſen 81.20 81.20 Türkiſche 169.— 168 60 4 Württemberg 1919 100.30 100.30 Unverzinsliche Loſe. Mgann!. 1907-1912—.——.— Augsburger—.— 35.50 4„ 1908-1913—.——.— Freiburger—. 70.20 4 Mh. Stadt⸗A, 1909—— Bergwerksaktien. 191.50 190.25 e Bergbau aſſen, Bergbau 248 75 247.65 ——— Aktien induſtrieller Unſernehmungen. Alumſnium Neuh. 237.—— Aſchbg. Buntpapfbr. 175— 175.— Maſchpapfbr. 130.— 130.— Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 129.30 127.50 Südd. Immobil.⸗Geſ. 71.— 71.— u. Freytag 154.25 154. Eichbaum Mannheim 11.10 111.50 Frankf.(Henninger) 122.50 122 50 bo. Pr.⸗Akt. 122.—122.— Herkules(Caſſel) 172.— 172.— Mannh. Aktien⸗Br. 152.— 152— Parkakt. Zweibrücken 91.60 91.60 Tucher Freiherrl.. 260.— 260.— Weltzz Sonne Spenet 79.— 79— Bleiu Silbrh. Braußh. 124.50 124.50 Badiſche Anilinfabrik 497.— 497.50 CementwerkHeidelbg. 158.— 158.— Cementfabr.Karlſtadt 126.50 127.— Chem. Werke Albert 442.— 439.— Ch. Fabrik Griesheim 259.— 259.— D. Gld⸗ u. Slb. Sch. A. 1048½ 1047 Farbwerke Höchſt 556.— 558.— Ver. chem. Fabrik Mh. 389.90 339.90 Holzverkohlung⸗Ind. 290.50 290.25 Nütgerswerke 191.— 191.— Ultramarinfabr., Ver. 222.— 222,50 Wegelin Rußfab rt! 239.— 239.— Südd. Drahtind. Mh. 128.50 128.50 Akkumul.⸗Fab. Berlin 367.50 377.25 Acc. Böſe, Berlin—.——.— Eleltr.⸗Geſ Allgem. 256.75 254 ½¼ Bergmann Werke 178.60 172,50 Brown, Boveri u. Co. 138.— 136 20 Otſch⸗Ueberſ.(Berl.) 179. 178 25 Lahmeyer 127. 50 127.25 Elekr⸗Geſ. Schuckert 154.25 153.— 16. 18. 148.30 148,30 232.50 282.65 178.75 178.50 143.75 143.50 115.— 116.30 Rheiniſche Schuck.⸗G. Siemens& Halste Voigt u. Haeffner Gummi Peter Heddernh. Kupferw Illkircher Mühlenwk, Straßburg 123.40 123.— Kunſtſeidenfabr. Frkf. 135.— 135.— Lederwerk. St. Ingbri 60.— 60.— Spicharz Lederwerke 79.— 79.— Ludwigsh. Walzmühle 170.— 170.— Adlerfahrradw Kleyer 463.— 460.50 Maſchinenfbr. Hilpert 95.30 96.25 Badenia(Weinheim) 195.— 193.80 Dürrkopp 462.— 469.— Daimler Motoren 229.75 229.75 Eiſen. Fahrr.⸗u. Auiw. 120.— 118.40 Maſchinenf. Gritzner 271.— 273.— Karlstuher Maſchinen 182.— 162.— Mannesmannröhr 212.— 210.90 Maſch.„Arxmatf. Klein 148.— 146.— Pf. Nähm. ⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer Schnellpreſſenf. Frkth, Schraubſpofbr. Kram. Ver. deutſcher Oelfabr. Pf Pulverſb. St. Igb. Schiinck& Co. Ber. Fränk. chuhfbr. Schuhfabr. Herz, Frkf. Seilinduntrie Wolff 'wollſp.Lampertsm. Eitlingen 100.— 100.— Kammgarn Kaiſersl. 178.— 178.— Zellſtoffabr. Waldhof 245.— 243.25 Bad. Zuckerfabrik 208.— 208.— Frankenth. Zucker ſbr.—— 179.— 179.— 280.— 280.25 168.50 169.50 175.— 175.— 187.50 137.50 280.75 230.25 185.25 135.30 122. 128. 125.— 125.— 19.60 19.60 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien Badiſche Bank 128.— 128.— Berg⸗ 1. Metallbank 131.— 128.— Beil. Handels⸗Geſ. 171.25 170,70 Comerfſ. u. Disk.⸗B.—.—145.70 Darmſtädter Bank 124.% 124.¼ Deutſche Bank 262.¼8 261.— Deutſchaſiat. Bank 139.3 239.60 D. Effekten⸗Bank 118.50 118.50 Disconto⸗Comm, 189.25 188.50 Dresdener Bank 156.30 155.— Metallb. u. Melallg G. 130.60 132.— Eiſenb. Rentbant 180.25 180.— Frankf. Hyp.⸗Bank 212.80 212.70 16. 18. 125.— 122.— 141.50 142.— 137.40 186.— 205.25 204 25 130.25 130.25 192.50 192.30 119.60 119.— 190.70—P 135.— 185.— 195.25 195.— 130.— 129.— Nationalbank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt Pfalziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypothekend. Deutiche Reichsbank Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Wiene. Bankver. Südd. Diskont 116.50 116.25 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 161.45 161.4⸗ Bank Ottomane 136.— 186.— 138.— 187.50 4 Aktien deutſcher und avsländiſcher Trausportanſtalten. 16. 18. Südd. Eiſenb.⸗G. 123.50 128.75 Hamburger Packet 140.— 189.75 Norddeutſcher Lloyd 104.— 104.—. Oeſt.⸗ung, Staatsb 155.75 184.¼ Pfandbriefe. 16. 18. Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 99.— 99.— S. 20 unk. 1515 99.80 99.60 S. 21 Vunk. 1920 100.20 100 20 * 65 — 2 2. — — 99.20 99.— 90.— 90.—.— 90.— 17 drct Kommual kdb. 1910 4„Rr.⸗B. .6⸗19 24-27.8ʃ,8242 89.30 99.30 S. 46 uk. 1908 98.80 8 4 Frkf, Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 47 unvl. u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. S. 48un ol. u. uk. 1917 4 Frkf. Hyv.⸗Kr ⸗V. S. 49 unpl. u. uk. 1919 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unpl. u. uk. 1920 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 99.40 99.40 99.60 99.60/ 4 99.80 99.80 99.80 99.80 .51 unvl. u. uk. 1921 100.— 100.—3 ½ 3¾ Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. AA uk. 1913 93.— 93.— 3% Frkf. Hyp.⸗Kr. V. d. 28⸗80u. 82(tilgb.) 90.50 90.50 3½ Hyp.⸗Kr. B. 45(tilgb.) 90.50 90.80 4 Pfälz. Hyp.⸗ Bank 99.70 99.70 4 unvrl. 1917 100.— 100.— 4 Pfälz. Hyp.⸗ uk. u. unvrl. 1920 100.50 100.50 355 Tfalz, Hyp.⸗Bank 89.80 89.80 4 Preuß. Centk.⸗Bod⸗ Ered.⸗G v. 1890 4„Centr.⸗Bod⸗Er.⸗ G.1899u.1901 kdb. Pr,. Centr.⸗Bod.⸗Er. 98.10 98.10 98.— 98.— 98.— 98. 16. 18. Oeſt. Südbahn Lomb. 17.75 17.80 Oeſt. Meridionalbahn 116.25 113.75 Baltimore und Ohio 104.— 103.6 Schantung⸗E..⸗Akt. 188.50 182.78 Prioritäts⸗Obligationen. 18. 4Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1908uk, 1916 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. p. 1907uk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G v. 1910 uk. 1920 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 1901 kdb. 1910 4 Pr. Jentr.⸗Komn. v. 13)908 unk. 1917 4½ Pr. Hyp. AB.abgſ. 375 Pr. Hyp. A. B. 4„ 1*„ 0413 07-17 )%cbr. Mfdb. 18,19b. —ü* 19 912 — 51914 11917 e Preuß. Pfändb.⸗ Hant unk 1919 4% Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfdbr. Emiſ. 30 31 unkdb. 1920 „ 81814 1 71512 3½ Pr. Pfdbr.⸗Bank⸗ Kleinb. b. 04 4% Rh. H. B. Pfob. 1902-07 . 2 *** A * 12 85 9 8 5 8 8 8 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 880.— 880. G. v. 1903 uk. 1912 Nachbörſe. Berliner Effektenbörse. Berlin, 18. März.(Anfangs⸗Kurſe.) 5 16. 18. 16. 18. Kreditaktien—.— 208.⅜ Laurahüttte—.—.23 Dise⸗Rommandit 189.¼ 188./ Phönix 249.— 247.% Staatsbahn—.— 143.75 Harpener 192 /½ 190.— Lombarden 17./8 17.¾] Tend.: matt. Bochumer 223.75 222.½ Berlin, 18. März.(Schlußkurſe.) 16 18. 16. 18. auf Amſter⸗ 27% Bayern 89.30 89.30 kur; 168.95—.—3½% Hoſſen 80.20 89.10 Wechſe el London 20.455 20.455 80% Heſſen 78.20 78.40 el Paris 81.05 81.0280% Sachſen 8130 81.40 Wechſel a. Wien kurz 84.57 84.62, 4% Argentiner v. 1897 88.30 88.— 30ſ Rei 101.20 101.1005 Chineſen von 1896 100.10 100,25 47% Reichsanl. 90.40 90.40 46% Japaner 94.90 95.— Reichsanleih⸗ 81.40 81.40 3% Italiener—.—— Conſols 101.30 101.80(5 5 Aexikaner v. 18998— 88 90.40 90.40 4 Oeſt. Goldrente—.— 96.80 81.40 81.40ſ Portug, unff. S. 3 68.— 67.90 30% Bad. v. 1901 99.70 99.60( 5 Rumänen. 1908 101.20 101.25 „„1908/0 100.— 99.90 2 Ruſſ. Anl. 1902 90,40 90.20 „ onv.——— ürken unif. 90.50 90.60 9——— Tart 400 Fres.⸗Loſe 169.20 169.25 16. 18. 4% Bagdadbahn 84.30 81.30 Oeſter. Kreditaktien—.— 204 25 4% Ungar. Goldrent« 91.80 91.70 4„Kronenrente 89 50 89.59 Berl. Handels⸗Geſ. 171.— 170.½ Darmſtädter Bank 124% 124.75 Deutſch⸗Aſiat. Bank 139.90 140.— Deutſche ank 261 75 260 75 Disc.⸗Kommandu 188.¾ 188.½ Dresdner Bank 155 ½ 154.60 16. 18. Anilin 496.50 495.— Anilin Treptow 389.70 875.20 Aranbg. Bergwksge. 405. 403.50 Bergmann Elektr. 175.— 170.— 222./ 222.— 136.90 136.70 Bochumer Brown Voveri Bruchſ. Maſchinen!. 376.90 376.20 Chem. Albert 441.50 438.— Conſoltdation f. vVB.—.—.— Daimler 281.—281.— Deutſch⸗Luxembg. 179.% 178.% Dortmunder—— Dynamit⸗ruſt 182.¼ 182.O8 Deutſch⸗Ueberſee 178.70 78.— D. Gasglühlicht Auer 555.— 652.— D. Waffen u. Munit. 420— 419— [D. Steinzeugwerke 242.— 240.50 Elberſ. Farben 498.70 498.70 Eſſener Kreditauſtalt 161.——.— Facon Mannſtädt 148.20 148.20 Fäber Bleiſtiftfabri! 281 50 281 50 telten& Guillaume 157.50 156.— Reichsbank 137.20 137.20 Rhein. Kreditbank 135.—135.— Ruſſenbank 157.40 156.10 Schaaffh. Banko. 150.— 129.— Südd. Disc.⸗G.⸗A. 116.5 116 50 Staatsbahn 155. Lombarden 17./ 17./8 Zaltimore n. Ohis 103 ¼ 103 50 Canada Paciftc 285.75 235 ½ Jambur Packe 139 60 139.10 Nordd. Lloyd 104.10 104.10 Adlerwerk Kleyer 480.50 460.70 Allg. Elektr.⸗Geſ. 255,90 255.— 235.70 284.— Maſchinen 70 272.20 b. Ved. Sliabent 15 10 8540 18. 18. Gelſenkirchner 196./ 195 ½ Harpener 191.50 190.25 Höchſter Farbwerke 553.50 553 50 Hohenlohe. verke 185.50 185.— Kaltw. Aſchersleben 173.172.20 Kölner Bergwerk 463.20 463.20 Celluloſe Koſtheim 191.— 192.80 Lahmeyer 127.20 128 40 Laurahütte 174.% 172.75 Licht u. Kraft 187.50 136.10 Lothringer Cement 131 20 131.70 Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 98.— 98.80 Kreditaktien 204.25. Diskonto⸗Commandit 188.80 Staatsbahn 154.65, Lombarden 17. 50 18. 18. Nombacher Hütte 179.60 172.— Rüttgerswerke 195˙30 190.— Schuckert 154.— 158,4 0 Siemens& Halske 233,70 233.20 Sinner Brauerei 238.— 228.70 Stettiner Vulkan 211.— 210.50 Tonwaren Wiesloch 121.50 121.50 Ber.Glanz toff EAlberf. 564 50 568 20 Ver. Köln⸗Rottweiler 298 20 298.— Weſteregeln 194.— 195.— Wf. Draht. Langend. 159.70 158..— udwi; voewe& C5. 288— 285.50 Wittener Stahlröhren 208.— 206.20 Nannes mannröhren 210.70 209 70Zellſtoff Zaldhof 248.— 248.50 Oberſchl. Eiſenb⸗Bed. 100 60 100.— Otavi 92.70 98.10 Orenſtein& Koppel———.— South Weſt⸗Afrika 152.70 152,50 Ghönir 248.40 247.30 Warſchau⸗Wiener—.——.— Ahein. Stahlwerke 104 50 164— Privatdiskont%%e W. Berlin, 18. März.(Telegr.) Nachbörſe. 16. 18. 16. 18. 203— 204,25 Staatsbahn 155.75 1855 diskonto Komm. 188.75 188.62J Lombarden. 50 17. r 15 Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte wachrichren.(Abendblatt.) Manndeim, 18. März. Londoner Effektenbürfe. London, 18. März.(Telegr.) Anfangskurſe der Effeklenbörſe. — 16. 18. 16. 18. 2/ Conſols 78.— 17½.[Moddersfontein 11² 8,/ 8 Reichsanleihe 81— Premier 1 16%½% 4 Argentinier 88/ 88¼ͤ Randmines 8¹ 67% 4 Italiener 96½ 96½ Atchiſon comp. 108¾ 10½ 4 Japaner 86¼ 86— Canadian 289% 238% 8 Mexikaner 32—— HBaltimore 107¼ 106½ 4 Spanier 93½ 931½ Chikago Milwauke 111¼ 110½ Ottomanbank 17¼ 17¼ Denvers com. 21/ 21½ Amalgamated 75¼ 737/ Erie 877⁰½ 37 Anacondas 8/ö 8¼⅜ Hrand Trunk IUpreſ. 54— 53¼ Rio Tinto 71, 71/ 5„ bord. 24½ 24½ Central Mining 10% 9¾ Loutsville 1601½ 1591½ Chartered 291½% 28 Miſſouri Kanſas 29/8 29½ De Beers 17/ 19% Ontar io 38.— 3750 Eaftrand 2 2½ Southern Paeiſie 112½ 111⅜ Geduld 1½% 1½ Union cvm. 172¼8 171¾ Goldſtelds 4% 4% teels com. 67¼8 667/¼8 Jagersfontein 67.— Tend.: unregelmäßig. Pariſer Bürſe. Raris, 18. Mär; Ankfanaskurſe. 16. 18. 16. 18. 8 eies Rente 93.05 98.90] Debeers 502— 501 Spanier 95.30 95.10 Caſtrand 74.— 74.— Türk. Vosfe—— 203 70 Goldſteld 111.— 110. Banque Ottomane 682.— 681 Randmines 164.— 163 Ris Tinte 1812 1809 Wiener Börſe. Wien. 18. März. Vorm. 10 Ubr Kraditaktien 654.50 651.70 Oeſt. Kronenrente 91.10 91.10 änderbank FE'45.—54050„ Papierrente 98.15 93.15 Wiener Bankverein 545——„ Silberrente 93.20 98 20 Staatsbahn 740..784 700 Ungar. Golvrente 110.18 109 75 ombarden 107.20 106 500„ Kronenrent 39.95 89 90 Marknoten 11802 118.05 Atbine Montan 935.50 984.50 Jechſel Varis 95.67 95.67 Skoda 788.— 784.50 Tend. matt. ee—— Ausländische Effektenbörsen. Wien, 18. März Nachm..80 tihr. Kreditaktien Deſierreich⸗Ungarn Bau u. Betr..G Unionbank Ungar. Kredit Wiener Bankverein Länderbank Türk. Loſe Alpine Tabakaktten Nordweſthahn Holzverkohlung Staatso ahn Lombarden Produkt ursblatt der m jeime Mannheimer Verliner Produktenbörſe. Produktenbörſe vom 18. März weei Bhaet 1 8 Ke ſeel Ventd— 7 0 8 5 3 9 0 N Kaſſe. Die Notterungen ſind in Wahee en Barzahlung per 100 Kg 16 5 18 16. 18 8 ſ0 8 en en Wetzen per Ma 215.75 216.—] Mafs per MWai—.—— eizen, pfäl nen 22.50—.——Hafer, bad. neuer 21.——21.50 Jult 216 75 217.25 11—.— 165 50 Rheinganer—.—.—.— 5f 25 855— 80 7405„ Sen „Rheing—IHafer, nordd. Sepl 202.75 203.25 Sept.— 5 raerſa Hafer, Nahecder 13 8— Kabzt ver Maf 120 61.20 ruſſ. Azima 24.75—25.— ata.— 19,25 ˖ 5 Ulka 24.25—24.50 Mats, amer. Mixed—..— Ritzen ber 5— 75 1— „ Krim Azima 25.75-—.—-„ Galfox 18.——— 8 ept. 175.75—— 1 5„ 5 8„„ 9a 45———Spfeitus 7oe lee—— „ Saxrongka AeAbladg. auf Argent. 16.50——.—Hafer per Maf 193 50—.— Weizenmehl 28.25 28.— rumäntſcher 23.75—24.75 Kohlreps, deutſcher 32.75—. ͤ 10 24. ) 8 1247— 8 Roggenmehl 24.10 24.10 5 V 23.75——.—Kleeſamen e ital. 118—128 Walla Wallaa—— rovence. 128—138 Fenk 1 VVVVVVCCVCCT Variſer Produktenbörſe. „ Auſtralier—.—— Pfälzer Rotklee 158—160 Hafer 18. 16.Rübböl, 18 1s8. „ La Plata ſchw. 23.75. 24.— Italſener Rotklee 136—147„„ Mürz 21.75 2170[„ März 757½ 75— „„„ 4. Abl, 28.——23.50 Leinöl mit Faß 78.—„ April 22.— 2190]„ April 74% 74 ½¼ Kernen, 22.50———Rüböl in Faß 69.———]„ März Jun! 41.40 21.40]„ Mai⸗Aug⸗ 72— 71¼ Roggen, pfälzer 109 50—Backrüböl 80.———„ Mai⸗Aug. 20.65 20.60„ Juli⸗Aug. 70 ¼ 70 ½ „kuſſiſcher 20.——.20.25 Fein⸗Sprit Ia., verſt. 100% 189.50 Roggen Spiritus „torddeutſcher————.f eunverſt., 65.— März 21.90 21.90]„ färz 61 61— „ ame—— Noh⸗Kaft. Aprit verft. 5 186.80„ Ahpril 22.— 83.—-„ Aprt 61¼ 61½ Gerſte, hieſ. 22.25—22.50„„ unverſt. 80/88 62.30„ Mat⸗Aug. 21.25 21.25„ ai⸗Auguſt 62½ 62 ¼ „ Pfälzer 22.25—22.50 Alkohol hochgr.,„ 92/94 64.80„ Jult-Aug. 20.50 20.50]„ Sept.⸗Dezbr, 52 ½ 52 ½¼ Ruſſ. Futtergerſte 18.——18,251„„„ 880 63.80% Weizen Leindl Wetzenmeb! Nr. 00 0 1 2 8 4 1 0 27.88 27.70„ M 89 ¼ 88— A 5 5 6 5 3 5 75 1 „c lle e ee, e e, 88½ Roggenmehl Nr. 0) 28.75 1) 26 25.„ e eee 88% 5„ Juli⸗Aug. 26.75 26.70 Sept.⸗Dez. 7 rendenz: We zen ruhig. Roggen ruhig. Braugerſte unveränder Mehl Nohzucker 88°lloco 42 ½ 42 1½ Jutlergerſte feſt. Uebriges unverändert.„ Maärz 84.95 34.75 Zucker März 48 8 49— Mannheim, 18. März. Plata⸗Leinſagt Mk. 31,60 disponſb el„ April 35.15 35.—„ April 48‘ 49 ½ mit Sack waggonfrei Mannheim.„ Mai⸗Aug. 35.50 35.25„ Mai⸗Aug. 49 7⁵8— ¼ JutterartikelsRotierungen vom 18. März. Wus. 8 1 Talg Ntssgn, 325 Kleehen M. 10.50, Mieſenheu M. 9.—, Maſchinenſtroh M. 0 .50, Weizen⸗Kleie M. 14.—, geir. Treber M. 15.—, Alles—.— 15 ger 100 Kilo. 8 enbörse IN. Amſterdamer Büͤrſe. 18 652— 653.—Buſchtehrad. B. 1984 1981ʃOeſterr. Papierrente ———„ Sitlberrente 624.— 627.—-:„ Goldbrente 854.— 858.— Ungar. Goldrente 542.— 545. Rronenrante 542.— 545.Ich. Tae viſta 241.— 242.—„ ndon„ 928.— 930.„ Paris„ —.——=, Amſterd.„ ————&poleon —.——.[arknsten 785.— 787 200 Ultimo⸗Notan 108.20 107. 20l Skoda Tend.: ruhiger. .eee. 18. 16 968.— 965.— 98 15 93 18 98.20 68 80 114.55 1140 109 75 109.95 89.85 88.90 118.03 118.06 241.37 241.82 95.66 95 67 199.65 189 65 19.17 19 18 118 08 118 05 117.80 117,.— 728.— 788.50 Amſterdam, 18. März.(Schlußkurſe.) Nübzl loko April Mail Rüböl Tend.: flau. Kaffee ruhig. Dndapes, 18. März. Wetrelbemarit.(elevam) Weizen der April 35 5 8 Okt. nosgen per April Haßer vor April E Okt. Mais per Jul eehlvaßs Au guſt 18. 16. 34 ¼ͤ— 83—¹—— ——— e. Wetterr 1 4 — ſtetig 1 15 70—— xuhig Wetter: Regen. lol April iverpnoler Börſe. NMeoerzeel, 18. März.(Aufangs kurfe.) Welzen por 5 Maſs ger Mat por Jult 18. 28¾ ſtetig 4 fienig Aus dem Großherzoagtum. dt, Karlsruhe, 18. März. den 66jährigen Fuhrunternehmer Lt. in der Küppurrerſtr. wurde Bei einem Ueberfall auf dieſer durch einen Meſſerſtich in die Bruſt und die linke Hand ſehr ſchwer verletzt. Als Täter konnte der frühere Dienſt⸗ knecht des Ueberfallenen namens Deuz aus Colmar feſtgenommen werden. Er iſt erſt kürzlich aus dem Gefängnis entlaſſen worden und hat die Tat aus Rache verübt, weil ihm ſein früherer Dienſt⸗ herr wegen widernatürlicher Unzucht angczeigt hatte. Der Ver⸗ letzte mußte ins Krankenhaus gebracht werden. —— Rommunalpolitiſches. Bruchſal, 16. März. Dem Bürgerausſchuß wurde in der geſtrigen Sitzung der ſtädtiſche Boranſchlag für 1912 vorgelegt. Aus dem Rechnungsjahr 1911, das einen günſtigen Kaffenabſchluß ergab, lonnte noch ein Kaſſenvorrat von 43 480 Mark übernommen werden, Der vorjährige Umlageſatz von 32 Pfennig kann beibehalten werden. Gerichtszeitung. Freiburg, 16. März. Wegen Saccharin⸗ ſchmuggels wurde die 33 Jahre alte Maria U. aus Rütti (St. Bern] zu 6 Wochen Gefängnis, 100 M. Geldſtrafe und 600 M. Saccharinabſatz und die 24 jähr. Maſchinenſchreiberin Julia L, aus Tacks(Ungarn) zu 5 Monaten Gefängnis und 270 M. Saccharinabſatz verurteilt. SBportliche Rundſchan. Pferderennen. * Strausberg, 17. März. 1. A. v. Schildgens Argile(Torke), 2. Yamethen, 3. Marl. Eröffnungs⸗Handicap. 2500 Eager Girl. 50 10; 15, 29, 12:10.— Wiederſehen⸗Hürdenrennen. 2500 Mk. 1. G. Kochs Miranda(Scholz), 2. Fälſcher, 3. Peene. 46:10: 14, 20, 15:10.— Wald⸗Jagdrennen. 2000 Mk. 1. Frau E. Hildebrands Bieſelberg(Purgold), 2. Fifth Ace, 3. Reine du jour. 85:10; 20, 26, 1710.— Strasberger Handicap⸗Jagdren⸗ nen. 3000 Mk. 1. A. Peters Tarpaulin(Torke), 2. Olivia, 3. Antaeus. 49:10; 15, 18, 26:10.— Preis von Herzfelde. 2000 Mk. 1. A. v. Schildgens Celius(Beſ.), 2. Hidden Charms, 3. Brune⸗ liere. 58:10, 12, 12, 11:10.— Preis vom Quaſt. 2000 Mk. 1. G. Nettos Obenhinaus(Printen), 2. Revolte, 3. Doma. 22:10; 15, 14:10. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Neuſtadt a. d.., 17. März. Die am Speierbach auf freiem Wieſengelände in der Nähe des Ordenswaldes ge⸗ legene Haid⸗Mühle des Herrn Modery iſt vergangene Nacht um Mitternacht bis auf die Grundmauern nieder⸗ gebrannt. Es wird angenommen, daß eine Maſchine warm gelaufen iſt und auf dieſe Weiſe das Feuer entſtand. Bemerkt Mühle ging, um Mehl zum Backen zu holen. Der Mühlenarzt. ſchlief und der Vater, ſowie die ganze übrige Familie befand ſich bei einem Feſt in dem benachbarten Mußbach. Aus Neu⸗ ſtadt rückte die Berufsfeuerwehr, ſowie die 3. Kompagnie der Hauptfeuerwehr(Winzingen) aus. Dazu kam die Mußbacher Feuerwehr. An eine Rettung der Mühle ſelbſt war nicht zu denken, weshalb die Feuerwehren ihre Tätigkeit darauf be⸗ ſchränkten, das anſtoßende Wohngebäude und das in nächſter Nähe befindliche Oekonomiegebäude zu ſchützen, was denn auch gelungen iſt. Modery hat nicht verſichert, ſo daß ihm ein Schaden von ca. 35 000 Mark erwächſt. Die Mühle iſt im Zeitraum von etwa 30 Jahren zum dritten Mal abgebrannt. * Ein reſoluter Polizeidiener. Aus der Pfalz, 16. März. Einen rechtreſoluten Polizei⸗ diener beſitzt die pfälziſche Gemeinde Waldſee. Dieſer feierte dieſer Tage ſein 40 jähriges Dienſtjubiläum, zu welchem Zweck der Gemeinderat eine Ehrung inſzenieren ſollte. Der Bürgermeiſter berief die Gemeinderäte ein und ſchlug vor, dem „Hüter des Geſetzes für ſeine Dienſte während der vielen Jahre 40 Mark Gratifikation zu gewähren. Die Gemeinderäte aber ſcheinen in ihrer Mehrheit nichts weniger polizeifreundlich zu ſein, denn ſie lehnten mit 12 gegen 5 Stimmen den Antrag rundweg ab. Darauf wurde der im Nebenzimmer wartende Ju⸗ bilar hereingerufen und ihm zwar keine klingende Münze, aber das Luitpoldkreuz mit Ehrenurkunde überreicht. Der Ausge⸗ zeichnete erkundigte ſich ſofort nach der Gratifikation und als er den ablehnenden Beſchluß mitgeteilt bekam, geriet er in höchſte Erregung.„Es iſt traurig und eine Schande für den ganzen Ge⸗ meinderat“, rief er in die Sitzung,„daß ſo beſchloſſen wurde!“ und verſchwand dann im Nebenzimmer. Gleich darauf kam er aber nochmals hervor und rief:„Es hat mir ſchon einmal einer Rache geſchworen, den hat aber ſchon lange der Teufel ge⸗ holt und ich lebe noch!“ Von dieſer Argumentation war das Plenum ſo verblüfft, daß ſich die Räte alsbald ſeitwärts in die Büſche ſchlugen und der Bürgermeiſter die Sitzung ſchloß. Waldmichelbach, 17. März. Das hieſige Berg⸗ werk, aus dem ſeit Jahren Eiſenerze gewonnen wurden und das weit üher 100 Arbeiter beſchäftigte, iſt vor kurzem ſtillgelegt wor⸗ den. Die Drahtſeilbahn, Trockenanlage und die ſonſtigen Ein⸗ richtungen des Bergwerks ſind vollſtändig abgebrochen und ver⸗ kauft worden.— Die hieſige Bezirkskaſſe wurde mit dem 15. März gufgehoben und in eine Untererhebeſtelle verwandelt. Der vor etwa drei Jahren erſt aufgeführte Neubau der Bezirks⸗ kaſſe wird nun perkauft werden. Da ſolcher aber auf 30 000 M. zu ſtehen kam, ſo wird der Fiskus(Staat] kaum einen Käufer finden, der für dieſen unpraktiſchen Steinkoloß dieſe Summe be⸗ zahlt. Wie man hört, ſollen die zwei hier ſtationierten Gendar⸗ men Wohnung in dieſem Gebäude nehmen Darmſtadt, 17. März. Heute nachmittag fand in Oberramſtadt auf Veranlaſſung der Sanierungskommiſſion eine Mitgliederverſammlung des Niedermodaner Spar⸗ wurde es von dem Sohn, als dieſer um Mitternacht in die und Darlehensvereins ſtatt. Bei gutem Willen kann das Defizit von zirka 1 Million in folgender Weiſe ohn beſondere Schwierigkeiten gedeckt werden: dem Tiſch lag ein Zettel des Malers, Durch die E n der Spareinleger, 20 Prozent nachlaſſen zu wollen, wen gütliche Verſtändigung ohne Konkurs herbeigeführt wird, zirka M. 300 000 gerettet. Weitere M. 330 000 wollen die Mi glieder des Vorſtandes und Aufſichtsrates zugunſten der Gläu. biger decken. Der Reſt von zirka M. 350 000 könne durch Ze nungen der Mitglieder der Kaſſen aufgebracht werden und f. wie erwähnt, ſchon M. 132 000 freiwillig gezeichnet. Ein 2 ſtädter Bankhaus habe ſich bereit erklärt, die ganze Aktion aus zuführen. Nach weiterer aufklärender Ansſprache wurde eine e weiterte Kommiſſion ernannt, die mit Unterſtützung glieder der Sanierungskommiſſion die weitere Arbeit ü Es wurde einſtimmig eine Reſolution beſchloſſen, nae aller Kürze in Darmſtadt eine Verſammlung ſtattfinde der unter Beteiligung aller in Betracht kommenden über die Vermeidung des Konkurſes beraten werden ſol T. Gebweiler(Oberelſaß), 17. März. Aps det fahrtskirche Schauenburg iſt am vergangenen wertvolle Marienbild entwendet worden. Das Bild ſtammt aus dem 14. Jahrhundert, war mit mehr wertpollen Verzierungen bekleidet und ſtellte neben ſeinem hiſtoriſchen und religiöſen auch einen reſpektablen Geldwert Von Kennern wird dasſelbe bis auf 70 000 M. geſchätzt. Stuttgart, 17, März. ſich in der Nacht bom Freitag auf Samstag hier zugetragen, den Tod von zwei jungen blühenden Menſchenleben geforder Konzerte im Wilhelmsbau werden gegenwärtig von einem ſchen Kapellmeiſter geleitet, der v. Hetyey heißt und unter d men v. Bolly dirigiert. Er wohnte ſeit etwa 9½ Monaten it möblierten Zimmer in der Weimarſtraße. Von Berlin ar er hierher gekommen und hatte ſeine junge, 20jährige nächſt dort zurückgelaſſen, ſie aber vor etwa 14 Tagen nach laſſen und ſie wohnte mit ihm zuſammen. Etwa gleichzeitig ihr war ein 27jähriger, in Steglitz wohnender, auch mit Hetye⸗ bekannter Maler namens Otto Cohnen hier aufgetaucht täglich in dem Hetyeyſchen Zimmer verkehrte und auch Frau, während der Mann ſeine Konzerte leitete, in verſchie Reſtaurants und Caféhäuſern geſehen wurde. Auch 7 abend noch waren die beiden im Königsbau. Als Hetyey tag früh 4 Uhr nach Hauſe kam, fand er die Leichen Frau und des Malers ſchon in erſtarrtem Zuſtand in zwei einander ſtehenden Klubſeſſeln liegen. Die Frau hatte 2 S in der Herzgegend, der Maler einen Schuß mitten ins Herz. auf welchem dieſer neben der Frau beerdigt zu werden. Ein weiterer Zettel, Frau unterzeichnet, beſtimmt, daß ſie ihre goldene Uhr kannten hinterlaſſe. Eine Liebestrag hol it Es unterliegt gar keinem Zweifel Cohnen die Frau mit ihrem Einverſtändnis erſchoſſen ſich ſelbſt. Als Grund der Tat werden eheliche Zern genommen. Die Frau war erſt auf wieder! Mannes nach Stuttgart gekommen. Daß ſie m Co besverhältnis batte. darf als ſicher angenommen w. 8 di Nachtrag zum lokalen Ceil. * Der Geſangverein„Liederkranz“ Lorſch kann am 13., 14. und 15. Juli ſein 60jähriges Stiftungsfeſt feiern. Er begeht dieſes Jubiläum durch Abhaltung eines großen Geſangswettſtreits, zu dem die Vorbereitungen ſchon lange im Gange ſind. Den Höhepunkt des Feſtes wird das höchſte Ehrenſingen bilden um den Preis des Großherzogs Ernſt Lud⸗ wig, den der Landesherr geſtiftet hat. Außerdem ſtehen dem Verein ungefähr 2000 M. für bare Geldpreiſe und wertvolle Ehrenpreiſe zur Verfügung. Es dürfte ſich alſo für jeden Verein Näheres daſelbſt. 26229 Fraukenthaler Volksbank. Die ordentliche Generalverſammlung der Frankenthaler Volksbank Akt.⸗Geſ. genehmigte die Bilauz für 1911 ſowie die Entlaſtung von Vorſtand und Aufſichtsrat und ſetzte die Dividende gemäß den Vorſchlägen der Verwaltung auf 7 Proz. wie ſeit Jahren feſt. Nach dem Bericht des Vorſtandes nahm auch das laufende Geſchäftsjahr bisher einen recht befriedigenden Verlauf. Konkurſe in Süddentſchland. Pforzheim. Philipp Heinz jr., Inhaber eines Gasapparalen⸗ geſchäfts. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Schnurmann. Anmelde⸗ friſt 12. April, Prüfungstermin 24. April. Bäckermeiſter Aug. Bührer. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Weil. Anmeldefriſt 20. de Heide Zimmer zu vm. 15029 abzugeben. 2, 5 1 Tr. Rommunalpolitiſches. 5 [berg, 16. März. Die nationalliberate Fraktion des Bürgerausſchuſſes hat ſich konſtitniert. Sie beſteht aus 42 Mitgliedern. Stelle des Herrn Profeſſor Quenzer, der eine Wiederwahl ab⸗ lehnte, Herr Malermeiſter Oeldorf und Herr Bankvorſtand Dorn gewählt. rr. Baden⸗Baden, 16. März. Nach einem Beſchluß des Zum Vorſitzenden wurde an zum 2. Vorſitzenden 8 Seite. Deneral-iuzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatty Mannheim den 18. März 112 25 geeοοο ο ο οο‚οσοοοοοο ο Neree Die Eiſenkonſtruktt 8 j 3 Lebrergexanrveroig Mannheim- Verfauf einer Kohlenper⸗] der atten eenßer Heltlen Lellen Hnden II Passions A I 3 Hü ö beng ö egshalen ldenmage im Binnen⸗ Le“ Jegeroaeßr 0 5 5 N 7 rund 1700 am Anſtrich⸗ 8 5 3 Samstag, den 23. März, abends 8 Uhr hafen Maunheim fläche, ſoll gerginigt, ver⸗ Schnhbranche am Mittwoch, den 20. März ds. J8. G(Finanzminiſterialverord⸗ Neeee 72* 2 ur 1 abends genen ½ Uh, f T e e e Tüoktige Verkeäufexin Zezerereer⸗ 3 2 aus;:(22440 pon der Eiſenbahuverwal⸗ 1 Darm⸗ im Saale des Friedrichsparks, über: 65 1 fahrb. Dampfkran, tung gelliefert. 22439stadt mit kleiner Kaution, per sof, Od. später bei 4 8 im Mibelungensaal des Rosengarten. lt ke. 1 152 ſuind dchriktlich hohem(chalt u, dauernd Stell. 6k.. Gehalts- mit Kranbrücke und 24verſchloſſen, mit Aufſchrift ansprüchen u. Zer gnisabschr. an S. R 5 Das Her Orhls des 8 Mitwirkende: Kammersangerin Frau Elsa] Greifern, 1 Siebwerk, verſehen und portofrei bis 7 89555 77 8 1 1 Waggonziehmaſchine, Dienstag, 26. März, abends——— — Hensel-Schweitzer-Wiesbaden, 1 elektr. betr. Trans⸗5 Uhr, einzureichen. f vormieten 0 00 f miſſion, 1 Gleiswage Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Kreuzes 8 Konzertmeister Herr d. Sommer- 25.000 Kg. Bedingungen und An⸗ 8 8 2 Karlsbad. 5 1 5 ugaßen 1 65 gebotsformulare können z 2 4 Verkaufsbedingungen bei auf unſerer Kanzlei ein⸗ 5 8 + von Herrn Prof. DB. Bornhäuser, 2 Reservierte Sitzplätze zu.— Mk., Stehplätze uns zu erheben, von aus⸗ geſehen und gegen Er⸗ d 8 Hochfeine 3⸗Zimmer Marburg. zu.50 Mk. sind zu haben in der Hofmusikalien-][wärts unter Einſendung ſtattung der Selbſtkoſten 1 U n 15 5 8 handl K. Ferd. Heckel-A nn ſvon 10 Pfg. in Brief⸗ abgeholt werden. 5 Wohnung in der erſten und zweiten . Jedermann ist herzlich eingeladen. handlung von K. Ferd. Hee el- annheim, in der] marken. Eberbach, 15. März 1912. 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Von 6 Uhr an f hi 55, Beichtgelegenheit,. 5 Uhrehl, Meſſe uit Austeilunn 10 ae ebitek 1 jet Jbl. 7 Zu erkr. don A Ahr. 85 5 Seian le öln, Königsplatz 31. 0 Uefmle AI Mô 1 Imme Baſtr 0 %e n de 5 mit Predigt.— Die Beerdigung findet Mittwoch, den 20. März in 6. 1a, 3 St. ſchöne Wohn. 01.50 2 Tr rechts, gut ſe85l. Zimmer 5 ſhn N3 St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 Uhr Beichtge⸗ Köln statt. 22463 6 Zimmer, Bad, Speiſe⸗ möbl. Zim. an beſſ. N groß, getr. in Wohn u. egenheit.— ½ Uhr hl. Oſterkommunſon für Frauen; kammer u reichl. Zubehör Herrn zu verm. 15091 Schlafz. Näh. Planken in Fr 5 5 0 Uhr Kinderpredigt, Singmeſſe.— auf 1. Juli zu vermieken. K 2 18, J. St. Iks., möbl beſt. Hauſe an ſol Herru tag zu ſenden. Dieſer findet am 21. April die teilnehmenden Vereine. zahlloſer Sängerſcharen. FHhoprozentige Fahrpreisermäßigung len Verkehrsbundes, Abteilung Bayern, für die chener Gewerbeſchau 1912 eine von 50 Prozent für alle Perſonen gewährt, die Krankenkaſſe ſind. Alle, machen wollen, Volkswirtſchaft. lohnen, falls er die Bedingungen noch nicht in Händen hat, ſich dieſe ungeſäumt kommen zu laſſen u. 2 Vertreter zum Delegierten⸗ 1912 in Lorſch im Gaſt⸗ haus„Zum weißen Kreuz“ ſtatt und bildet den Meldeſchluß für Das hiſtoriſch ehrwür den Ueberreſten des alten Kloſters bildet ſicher im Juli das Ziel 5 Fa nach München. bahriſche Verkehrsminiſter hat auf den Antrag des Internationa⸗ Grün u. Bilfinger.⸗G., Mannheim. April. Prüfungstermin 7. Mai. Neues vom Dividendenmarkt. Kreuz nach, 18. März. Der Aufsichtsrat der.-G. Rote Erde beschloss nach Vornahme von Abschreibungen in Höhe des Vorjahres(ca. 50 000.) die Verteilung einer Dividende von 7½% Prozent vorzuschlagen. Ha mbur g, 18. März. Die Anglo Continentale vorm. Kohlendorfersche Guanowerke in Hamburg verteilt eine Divt⸗ dende von%½ Prozent. FfEISSHSHuus kfür e erne Boalzen. Esch à d. Alzette, 18. Mäarz. Das Syndikat für eiserne Bolzen in Charlville hat It. Frankf. Ztg. die Verkaufspreise um 6 Fr. erhöht. Vereinigung von Firmen. Offenbach, 18. März. Unter der Firma Vereinigte Fabriken Dick u. Kirsten J. F. Schmid G. m. b. H. in Offen⸗ bach haben sich die beiden hiesigen Wagenachsen, und Federfabriken Dick u Kirsten und J. F. Schmidt vereinigt. Die Börse nahm einen ruhigen Verlauf. Es notierten: Anilin-Aktien 497., Badische Assekuranz-Aktien 2075., 2088., Heddernheimer Kupferwerke 116,25(, Mannh. Gummi- und Asbestfabrik-Aktien 148 G. und Portland- Cementwerke Heidelberg-Aktien 139 B. dige Lorſch mit Der Zahlungseinstellung einer Berliner Hypothekenfirm a. Die Frankfurter Zeitung meldet über die Zahlungs- schwierigkeit der Firma, dass die Passiven über M. 10 Millionen betragen. Die Firma betrieb die Hypothekenver- mittlung und die Baugelderabgabe, und später auch eigene Terraingeschäfte. hieſigen Stadtrats wird dem Bürgerausſchuß folgender Antrag unterbreitet werden: Zur Vornahme von Schürfungs⸗ Arbeiten bei der Städt. Steinwaldquelle auf Grund des Gut⸗ achtens des Herrn Bergrats Dr. Thürach mit einem aus Grundſtocksmitteln zu beſtreitenden Aufwand bis zu 20 000 M. wird Zuſtimmung beantragt.— Weiter ſoll ſodann beim Bürger⸗ ausſchuß die Genehmigung eingeholt werden 1. zur Er bauung eines Reſtaurationsgebäudes auf dem Merkur nach dem Projekte des Hochbauamts mit einem Aufwand von 175 000.; 2. zur Beſchaffung der Einrichtung für die Reſtau⸗ ration einſchließlich des Wirtſchaftsgartens, ſowie für die Geſtal⸗ tung des Platzes bei dem Gebäude mit einem Aufwand von 36700.; 3. der Umgeſtaltung des Ausſichtsturmes und Einrich⸗ tung eines Perſonenaufzugs an demſelben mit einem Aufwand von 30 300 M. Freiburg i. Brg., 17. März. Im diesjährigen Ge⸗ meindevoranſchlag ſtehen 14170 025 M. Ausgaben, 11 102 325 M. Einnahmen gegenüber; 3 067 700 M. müſſen durch Umlagen aufgebracht werden, das iſt etwa 200 000 M. mehr, als im vorigen Jahre. Danach erhöht ſich die Umlage für Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen um 2 Pfg. von 100 M. (jetzt 32 Pfg.), für Kapitalvermögen um 1 Pfg.(jetzt 51,2 Pfg.), und bei der Einkommenſteuer um 3,2 Pfg. von 1 M. des ſtaat⸗ lichen Einkommensſteuerſatzes. Lörrach, 16. März. Der große Rat der Stadt Baſel hak einſtimmig den mit der Stadt Lörrach abgeſchloſſenen Vertrag über die Schwemmkanaliſation gutgeheißen und für die auszuführenden Arbeiten einen Kredit von 263 000 Franken be⸗ willigt. Der Vertrag, der die Ableitung der Schmußwaſſer der Stadt Lörrach auf Baſel—Städtiſches Gebiet in den Rhein vor⸗ ſieht, hat bereits die Genehmigung des Großh. Miniſteriums er⸗ Nach dem Geſchäftsbericht ergibt ſich unter Berück⸗ ſichtigung augemeſſener Abſchreibungen von M. 868 285(862 580) und Rückſtellungen ein reiner Ueberſchuß der Aktiven die Paſſiven von M. 530 583(515 840), der wie ſolgt ver⸗ et werden ſoll:⸗ Geſetzlicher Reſervefonds M. 30 000 „Verſicherungsreſerve M. 10 000(10 000), Tantiemen an und Vorſtand, ſowie Gratifikationen an die Beam⸗ 029(115 996), Dividende Andererseits sind auch zahlreiche Interessenten und Bau⸗ S e e deee, Mit in ihr Konzern gehören die Marien- 8 alten. dorfer Grundstücksgesellschaft m. b.., die Bodengesell- 6 schaft Karlshorst bezw. die aus dieser jüngst errichtete Aktiengesellschaft, ferner zahlreich G. m. b. H.(in Karls⸗ Horst allein 60), früher auch die Terrain--G. Müllerstrasse, deren Aktienbesitz bereits von Jahren abgestossen wurde: Jerkaui firmen beteiligt, bezüglich derer nicht ausgeschlossen er⸗ scheint, dass sie in Mitleidenschaft gezogen werden. Stellen duren dieses Plakat 8* —— ů——— S 3% 5 228— e neitnauggacz if, dbuvbobz Aa B 8 5 88 8 8 1 28 8 2 10 Clog aa) oltubobdan dagog brunvigmploe zur gun udgnoe ne zeuntoöneſetpgo; zetsdrozſegog unge 2— 222— 57 8— 5— one 1 110 25 4 5 89 8 8 885 3 4 2 3 5 2 S 5 8 35 8 180 2 9 11 SIb jellagz usbunsetad C Holnvisönd⸗ II in uggſtg 18 3 A SS S 8 85 3 3 00 1 pegeee ee weiuphaig ne vünſenogz 300 ut! unhnngolejobvanog 8 meagcr SiEr apic s megn „— ßßßßßßßß S S 8 ene een dee e eec webgeg dde bdanc nesbiolns Fik unageeavanch Ateat prigidc ndaggohuv ſcpin EE— S. 2— 2 2 r 00 1 1141 94 Icb! 2 25 8 2 2 3 88 88 8— 9r LNX Ie 5 nde uind dirnnd doeſ eeen eeeneeee nee mr ueg 50 nopoaf aonagz zeunc rolofuen ⸗ghunuuncß dogo ⸗ggezafs 7— 28 5 ie Anemoz gun ndaulvc gun eud naa vungognd zneedg aun uegunſada ne g⸗nog iie ſcbvagsbasun 9f an acnse 10 eſſogat 1 1Nee— 58 SS 170— 8 3 8 S—. zusavalguc ipaie Aöatſes um flaqploch Luggaöſzvangeg sg bunuſucg vojchlnjs monze Mit auusohpofs reig pids oos aul iuu 4ſv g% S e dchoch uohunvs ae en nasddenv kiaf zgan ⸗eagurchs ad durhvn ldat aaApe uognem geunvgag, aousugvich gecs nenger ne oeginz — S S e Vaneenee eeee e nn eunee een ee ee e eeeeeee weeeß u bunugaog guf noinviahng Schlgsar ocenebnf ag; Z S ee e S„ Gichned, l ane luc noeh anumuar un(uanp dui gun eun nneie wön adg aiac nbsbunbrg dine nun(wich 7e 2 2 83832 222 8 S„„„ Oudhunvicz zl0l edaus u ginbec moögsssunvgaß Togogug) giuclcaneß noſlcgg aog fuugu Mag zgunc sogrpſeeß gun 2589 8 65 88 8 e 9 S2 2 5— 3— 8388 8 285 8 3. 8 0— 51..5 unmbt⸗ ne aum bunholzggezn ugn d mogiz vutg! og Fungnüengaeg nonsvuvb rolezuso cbageh Scligleat uelepba ——.— 5——————————— S TA ges o bldag Lie mlaglüuvicß ün nöbguidg zög lege nen le e ee e ee een ee eeeeh e e Scalugge jaſesg 10 A ne 5 2 875 8 3 228 2 S S e 5— unjgungueſnemnan 1 dndie e andedagei uede n eer eeeeeneeeeeee ee ee eee eeg e eee 8 28 5SS N 33U 2. 855 38 8 eneeeeh eh. 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Anzumelden ſind für L 1⸗Schule: die Kinder aus dem Wohnbezirk Friedrichſchule:„ 1„ u (Quadrat U 2) IE. 5Schule:„„„„„„ 3 Neckarſchule:„Knaben, 5 4 (Alphornſtraße) Hildaſchule:„Mädchen,„ 4 di (Dammſtraße) 1I Humboldtſchule:„ Kinder„„ Wohlgelegenſchule:„„„„ 0 Mollſchule: 5 90 1 (Weſpinſtraße) Schillerſchule:„ 5 N 5 (Emil Heckelſtraße) 5 6 „ 7 u. 8 9 Lindenhofſchule:„„„„ 10 Käfertal⸗Schule:„„„„ 9 55 e Waddhof⸗Schule:„„„„ 12 ee Wilh. Wundtſchule: Knaben„„ 13 Germaniaſchule:„Mädchen, 85„13 (Germaniaſtraße) Feudenheim⸗Schule: die Kinder„„ 5 9 Wohndſtr. (neues Schulhaus) VII Wohnbezirk 1(Oberſtadt, Parkring und Mühlau I) umfaßt: Die Quadrate—D und—0, Parkring, Luiſen⸗ ring Nr.—8) und Hafenſtraße(Nr.—3 u.—16) bis Rheinſtraße und das Gebiet zwiſchen Rhein und Mühlauhafen. Wohnbezirk 2(Unterſtadt⸗Oſt u. Oſtſtadigebiet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße) umfaßt: Die Quadrate—U und das Gebiet nördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße, Friedrichsring von Nr. 26 ab. Jungbuſch und Wohnbezirk 3(Anterſtade⸗Weſt, Mühlau II) umſaßt: Die Quadrate—K Jungbuſch und das Gebiet zwiſchen Mühlauhafen und Neckar. Wohnbezirk 4(Neckarſtadt⸗Süd) umfaßt: Gebiet füdlich der Riedfeldſtraße und weſtlich der e(von Riedfeldſtraße Nr. 33—115, von Alphornſtraße Nr.—29). Dazu kommt: Von Bezirk 5 das Gebiet weſtlich der Bürgermeifter⸗Fuchsſtraße(pon Riedfeld⸗ ſtraße Nr. 64—100 und von Bürgermeiſter⸗ Fuchsſtraße Nr. 47—77); ferner von Induſtrieſtraße Nr.—7 und Nr. 2. 5 Meckarſtadt⸗Nord) umfaßt: 10 phor: ſeaße. 51. 58 vn W̃ von Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 48—76). Wohunbezirk 6 Neckarſtadt⸗Oſt) umfaßt: Gebiet öftlich der Alphornſtraße und Waldhofſtraße von Alphornſtraße Nr.—48 und von Waldhof⸗ ſtraße Nr.—39 und—76) mit Lange⸗Rötter⸗ und Oſtliche Grenze: Preußiſch⸗Heſſiſche a aßt: der Nied weſtlich der Wohnbezirk 7 und 3 Schwetzingerſtadt 1 und 1L und Oſtſtadt 1 und II) umfaßt: Das Gebiet zwiſchen Hauptbahn⸗Luiſenpark und Kaiſerring—Kleinfeldſtraße, ſowie die Grenzſtraßen —Friedrichsring(Nr.—24) und Haydn⸗, Weſpin⸗, Weber⸗, Otto Beck⸗, Hilda⸗ und Hebelſtraße. Wohnbezirk 9(Schw'tzingerſtadt III, Oſtſtadt III und Lindenhof⸗Süd] umfaßt: Das Gebiet ſüdöſtlich der Kleinfeld⸗, Haydn⸗, Weſpin⸗ und Weberſtraße, Gebiet ſüdlich der Win⸗ deckſtraße und Stephanienpromenade von Nr. 7 ab, ferner die Fabrikſtation und Neckarauerſtraße Nr. 101—287 und 102—230. Wohnbezirk 10(Lindenhof⸗Nord) umfaßt: Das Gebiet des Lindenhofs nördlich der Windeck⸗ ſtraße. Wohnbezirk 11(Käfertal) umfaßt: Die Vorſtadt Käfertal von der Preuß.⸗Heſſ. Bahn ab. Wohnbezirk 12 Waldhof) umfaßt: Die Vorſtadt Waldhof. Wohnbezirk 13(Neckarau) umfaßt: Die Vorſtadt Neckarau. Wohnbezirt 14 Feudenheim) umfaßt: Die Vorſtadt Feudenheim. Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Bezirke durch eine Längsſtraße gebildet, ſo iſt als Grenzlinie jeweils die Mitte der Straße anzunehmen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Immpf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche erſt kommenden Herbſt in die Höhere Mädchenſchule oder in ein Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, den 12. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ kanzlei namhaft zu machen. Kinder, welche nach dem 30. April 1906 geboren find, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Kinder, welche wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen(Taubſtumme, Blinde, Geiſtesſchwache, Epilep⸗ tiker, Krüppelhafte) gemäß 8 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule entbunden werden ſollen und ſolche Kinder, welche wegen Schwächlichkeit gemäߧ 2 des Schul⸗ geſetzes auf 1 Jahr zurückgeſtellt werden ſollen, ſind unter Beachtung der in unſerer beſonderen Bekanntmachung über „Entbindung vom öffentlichen Schulbeſuch und Zurückſtellung der Schulanfänger“ angeführten Geſichtspunkte am 13. April morgens von—12 Ühr beim Volksſchulrektorat (Friedrichſchule UD 2, Eingang gegenüber U 1) vorzuſtellen bezw. namhaft zu machen. Nach den Beſtimmungen des neuen Schulgeſetzes ſind alle Kinder ausnahmslos 8 Jahre ſchul⸗ pflichtig. Zurückgeſtellte Kinder werden dementſprechend 1 bezw. 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenoſſen aus der Volks⸗ ſchule entlaſſen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 16. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohmung, in einem der oben genannten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Bei der Anmeldung ſind die Zurückſtellungs⸗ ſcheine vorzulegen. Sofern dieſe Kinder noch nicht auf⸗ nahmefähig erſcheinen, muß auf den 13. April, wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr Katalog beim Rektoxat nachgeſucht werden. oratis d. tranko Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf 22916 aufmerkfam gemacht, daß in der hieſtgen Volksſchule keine Schieferlafeln mehr, ſondern ansſchljeßlich Schreibnefte bderwendet werden. Mannheim, den 1. März 1912. Das Volksſchulrektorat: Dr, Sichinger. 461 Erbältlich in allen besseren einschläglichen Geschäften. Vertreter: F. A. von Thenen, Mannheim, 0 4, 17.. 2 17 8* NOTSNFOSEAN olgener Fabrikation Lempl. Büro-Eriebtangen in iad. preislags Enfache uns clegante 15 Gl. GGOWSN A. 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Februar 1912 Nr. 1132 für vollziehbar erklärte Aenderung des§8 7 der hieſigen Freibank⸗ orönung zur öffentlichen Keuntnis. 507 Maunheim, den 28. Februar 1912. Großb. Bezirksamt Abt. III. Orispolizeiliche Vorſchrift Betr. Die Freibankordnung der Stabt Maunheim. —8 Zuſtimmung des Stadtrates wird auge⸗ et: Der 8 7 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 28. Dezember 1904 betr. die Freibankordnung ber Stad! Mannheim erhält folgende Faßfung: 7 Der Verkauf auf der Freibank findet unr an Werktagen ſtatt und zwar: im Sommer(1. Mai bis 39. September]) von 7 Uhr morgens ab, im Winter(1. Oktober bis 30. April) von 8 Uhr morgens ab. Naunheim, den 10. Februar 1912. Großh. Bezirksamt Abt III. Nr. 11814 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit er öffeutlichen Kenntnis. aunheim, den 15. März 1912. Bürgermeiſteramt: NRitter. Schweigert Vergehung von Chauſſerungsarbeiten int Baugebiet Neu⸗Oſtheim. Nr. 4625. Die im Baugebiet Neu⸗Oſtheim zur Zeit zur Ausführung beſtimmten Chauſſierungs⸗ arbeiten ſollen geirennt iu 3 Loſen öffentlich ver⸗ geben werden. Die Verbingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes zur Einſicht auf. An⸗ gebotsformulare ohne Planbeilagen können gegen Erxſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage von 1,85 von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. Angebote ſind portofret, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Donnersiag, den 21. März 1912, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart ber etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Augebole werden nicht mehr an⸗ genvmmen. Die Zuſchlagsfriſt betrügt 6 Wochen. Die Gebühr für die Verdingungsunterlagen wird untet Abzug der dem Amt entſtandenen Aus⸗ gaben für Porto, Beſtellgelder etc. rückerſtattet, weun ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſt⸗ Baftes Angebot eingereicht wurde. Mannhbeim, den 14. März 1912. Stübtiſches Tieſbauamt: Stauffert. Bekanntmachung. Bei unſeren Werken wird auf 1. Mai ds. Is. Stelle eines techniſchen Beumten(techn. Aſſiſtent) kür den Rohrnetzbetrieb frei und iſt neu zu beſetzen. Bewerber, welche die Schlußprüfung einer techn. Mittelſchule abgelegt und mehrfährige Erfahrung im Betriebe der Gas⸗ und Waſſerrohrnetze ſowle die entſprechende Bureaupraxis nachweiſen können, wollen ihre Geſuche unter Anſchluß eines Lebens⸗ lauſes und der Zeugniſſe, ſowie der Angabe der Ge⸗ haltsanſprüche bis ſpäteſtens 3. April bei der uuter⸗ Leichneten Stelle einreichen. 506 Manußeim, den 14. März 1912. Die Direktion der Räbt. Waffer⸗, 1 171 Elektrigitätswerke: Ek. Stadtiſches geihamt. Gr. Amtsgerichts Mann⸗ Teelior für Mädehengarderobe G 7, 28. Telefon 5ʃʃ8. Aufert. von Konffrmattonskleldern In einfachster bis ele- Geen 2 Verſteigerune. Mittwoch, 20. März 1912 nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteiger⸗ ungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Litra 5, 1 Eingang gegen⸗ 758 dem Schulgebäude bffentl. Berſteigerung verfallener Pfänder Aktiengesellschaft für Eise! und Sronze-Giesserei vormals Carl Flink, MA NNHHAM. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Samstag, den 13. April 1912, nachmittags 4 Ubr, im Geschäftslokale der Goe- sellschaft in Mannheim lichen Generalversammlungergebenst eingeladen. Tagesordnung: oxlegung des Geschäftsberichtes; Geneh- gegen Barzahlung ſtatt. Das Verſteigerungsloka! wird jeweils um halb 7 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Maunheim, 15. März 1912. Bekauntmachung. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen d. Firma dam& Kuhnl(nh. Joh. Adam u. Max Kuhnhin Mannheim betreffend. In obiger Konkursan⸗ gelegenheit iſt das Ver⸗ ze ichnis der bei der Schluß⸗ verteilung zu berückſich⸗ tigenden Forderungen auf der Gerichtsſchreiberei des heim zur Einſicht der Be⸗ teiligten niedergelegt. Die verfügbare Maſſe beträgt Mk. 49 327.79 zuzüglich etwaiger Zinſen; die zu berückſſchtigenden, feſtgeſtellten gewöhnlichen Konkursforderungen be⸗ ziffern ſich auf Mark 243 523.36, die feſtge⸗ ſtellten bevorrechtigten Forderungen auf Me. 292.62. 87¹⁸ Maunheim, 18. März 1912. Der Konbursverwalter H. Tilleſſen, Rechtsanwalt. 28 N 24 + idenlſch⸗Oe krrrich⸗ Ungeriſcher Perband. (Ausnahmetariffürstein⸗ kohlen u. ſ. w. Teil II, Heft A 7, vom 1. Jebruar 1910). 22380 Der Tarif ſamt Nach⸗ trag J und den dazu er⸗ laſſenen Ausſchreiben tritt mit Ablauf des 14. Mati 1012 außer Kraft. An ſeiner Stelle erſcheint unter dem Titel„füd⸗ deutſch⸗öſterreichtſcher Kohlenverkehr, Teil II. Heft“, ein neuer Ans⸗ nahmetartf für Kohlen. Bis zu ſeinem Erſcheinen gibt über die Höhe der neuen Frachtſätze unſer Verkehrsbureau Auskunft Karlsruhe, 14. März 1912. Sr. Generadirektion der Baßd. Stautseiſenbahnen. Aus Diſtrikt II 1. der Kollekturwaldbungen Ge⸗ markung Sandhofen werd. Mittwoch, 20. März d. J. vormiitags ½10 Uhr im Nathaus Sandhofen gegen Zahlung vor der Abfuhr klosweiſe verſteigert: ein Ster ſorleu Prügelholz, 22900 St. forlene Bohnen⸗ ftecken. Auskunft erteilt Forſtwart Herbel in Sand⸗ ofen. 8711 Housderſteigerun ien Seckenheim. Für Gewerbetreibende leder Branche bietet ſich *'E u beſter Lage ein neues Wohnhaus 3970 bi mit 8 Zimmer und 2 Küchen, großer Werkſiattneubau und Ställen, Hausgarten, Waſſerleitung und elekt. Licht wegzugshalber zu erxrwerben. Schstzungswert Mk. 15 000. Kaufliebhaber können dasſelbe jederzeit Wilhelmſtr. 48 beſichtigen. Die Verſteigerung ſindet Dieuſtag, den 26. März1912 normittags 10 Uhr auf dem Nathauſe in Seckeuheim ſtatt. 69185 N mit empfindlichſter Haut waſchen ſich die Hände nicht mehr auf, wenn ſie ſtets die übe⸗ raus milde Gioth's Seife(Schutzm. Spie⸗ agel) zum Waſchen ver⸗ wenden. Greift weder die zarteſte Hant noch die empfindlichſten Farben an. Fabri⸗ kanten Hauauer Sei⸗ fenfabrik J. Gioth, G. m. b. H. 121 nach Maß von 80 Mk. an. Auch nicht von uns bezogene Stoffe werden verarbeitet. 68073 Schäufele& gegenüber der Hauptpo Vervielfältigungen und Ah obriften aui Schreibmaschinen. Frledr, Burekhardts Nacht 0 3, 8(K. Sberheiden). Ferusprecher 4301. bant. Asfübrng, ach nsuest. Modelten. Linderklelder. 80 0 gung der Bilanz und des Gewinn- und gerlustkontos für 1911. 2. Entlastung der Direktion und des Auf- sichtsrates. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien(ohne Dividendenbogen) oder die dlesbezüglichen Depotscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notarsspätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung während der üblichen Geschäftsstunden in Mannhelm entweder bei dem Bankhause Marx& Goldschmidt oder bei der Gesellschaftskasse hinterlegt haben. Mannheim. 16. März 1912. Der Aufsichtsrat: Wilnhehn Merz, Vorsitzender. Rosengarten Mannhe im Musensaal. Sonntag, 24. März 1912, nachmittags 3 Uhr Volks-Konzert zu Elnheitsprelsen ausgeführt von dem Hoftheaterorchester Mann- heim. Leitung: Hofkapellmeister Felix Lederer. PROGRAMM: a. W. A. Mozart: Jupiter— Symphonie(CDur) 1. Allegro vivace 2. Andante cantabile 3. Menuetto(Allegretto) 4 Finale(Molto Allegro) b. Eichard Strauss:„Tod und Verklärung.“ Der Eintrittspreis beträgt gleichmässig für alle Plätze 20 Pfg.; überdies ist von jeder Person mber 14 Jahren die vorschriftsmässige Einlass- Kkarte zu 10 Pfg. zu lösen; Garderobegebühr 10 Pfg. Die Ausgabe der Karten(einfache u. Doppel- karten geschieht vorzugsweise àuf Bestellung durch hiesige Arbeiterverbände und Arbeitgeber und zwar nur für Arbeiter und mindere Ange- stellte, deren Jahresverdienst den Betrag von 1800 M. nicht übersteigt. Bestellungen sind spä- testens bis 494 Mittwoch, 20. März 1912. nachmittags 3 Uhr schriftlich bei der Stadtkasse(RBathaus N J) einzureichen. Die Ausgabe der bestellten Karten daselbst erfolgt am Freltag. 22. März, vormittags—12 Uhr. Sodann wird ein kleinerer Teil der Karten bei der Stadtkasse zum allgemeinen Verkauf gebracht und zwar aàam Samstag, den 23. März, vormittags von 11—1 Uhr. Füär eine Zurücknahme bereits abgegebener Karten wird keine Gewähr übernommen. 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