Widerſpruch erhoben, ſo da Abonnement: 70 pfg. monatltch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„% 120 Hck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung celegramm⸗Hdreſſe: „eneral⸗Anzeiget Mannheim“ TCelephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗kibteilung. 341 Redaktioorn 377 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblati für den Amtsbezirk Mannheim; handels und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt, Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport; Ukode⸗Bellage; Frauen⸗Blatt. FAFS— Nr. 140. —————— Mannheim, Samstag, 23. März 1912.(Mittagblatt.) Zweites Blatt. Gewerbegericht Mannheim. Vorſitzender: Stadtrechtsrat Dr. Moericke. H. M. war als Wächter bei der Firma W. u. Sch., G. m. b.., Pier, bei einem Lohne von 105% pro Monat beſchäftigt. Am 16. No⸗ vember iſt er entlaſſen worden, nachdem ihm mit einer Friſt von 8 Tagen gekündigt worden war. Der Kläger behauptete, die urſprüng⸗ lich feſtgeſetzte Kündigungsfriſt von 8 Tagen ſei nachträglich mündlich in eine vierwöchige umgewandelt worden, weil er auswärts in Frankenthal beſchäftigt worden ſei. Er beantragte daher, die beklagte Firma zu verurteilen, ihm den Lohn für weitere 3 Wochen mit 77% zu bezahlen. Die Beklagte beantraägte die Abweiſung der Klage aus folgenden Gründen: 1. Der Kläger habe ſeine Pflichten gröblich ver⸗ nachläſſigt. Er habe die Bewachung des Hauſes eines Abonnenten ſo Rachläſſig verſehen, daß eine Klage gegen dieſen Abonnenten auf Be⸗ zahlung der Bewachungsgebühr nicht mit Erfolg hätte durchgeführt werden können. Trotzdem habe der Kläger ſeinen Vorgeſetzten an⸗ gegebeu, daß er ſich keine Nachläſſigkeit habe zuſchulden kömmen laſſen; dadurch haber er die Firma zur Klage veranlaßt und ihr nun einen größeren Schaden verurſacht. 2. Der Kläger ſei mit achttägiget Friſt eingeſtellt worden und dieſe Friſt keineswegs bei ſeinem Weg⸗ gehen nach Frankenthal geändert worden. RNichtig ſei, daß man ihm Keſagt habe, er ſolle nicht ohne Grund kündigen, weil die auf den Namen ausgeſtellte Eiſenbahnfahrkarte 4 Wochen gelte, und bei ſeinem Ausſchͤſden vor Ablauf von 4 Wochen verfallen würde. Die Firma ſei nach den obigen Ausführungen berechtigt geweſen, den Kläger ſofort zu entlaſſen gemäߧ 7 Ziffer 11 und 12 ihrer Satzungen. Trotzdem habe man demKläger mit Einhaltung einer achttägigen Friſt gekündigt, um ihm Zeit zur Auffindung einer neuen Stelle zu laſſen. Der Kläger berief ſich zum naei der nachträglichen Verein⸗ barung einer zwöchigen Kündigungsfriſt auf einen Zeugen, der im Termin vom 29. Jaunar einvernommen wurde. Dieſer Zeuge konnte aber die Behauptung des Klägers nicht beſtätigen. Die Beklagie Perief ſich zum Beweis ihrer Behauptung auf die Akten des Großh. e Mannheim in Sachen der Firma W. u. Sch. gegen Sch. Die Akten wurden vom Gewerbegericht erhoben und ergaben folgendes: Der in dem Prozeß als Zeuge veruommene Kläger gab an, die Kontrolle des betreffenden Hauſes ordnungsgemäß vor⸗ Kenommen zu haben. Auf Vorhalt mußte er zugeben, daß er freilich nicht jedesmal beim Vorbeigehen am Hauſe auf die Falle gedrückt Hübe, um ſich zu vergewiſſern, ob das Haus geſchloſſen ſei. Nach Ein⸗ vernahme eines neuen Zeugen gab Kläger dann weiter zu, daß er die Möglichkeit nicht leugnen könne, mauchmal die ganze Nacht das be⸗ treffende Haus nicht bewacht zu haben. Aus dem eigenen Zu⸗ F der der Klägers ergab ſich ſonach, daß er in dieſem Falle ſeine 1 8• vernachläſſigt hat. Dieſe Vernachläffigung im Zuſammeuhang it der Unrichtigen Berichterſtattung an die beklagte Firma, die dieſe zu einem koftſpieligen Prozeſſe veranlaßt hat, ſtellt eine Verfehlung des Klägers dar, die nach den Ziffern 11 und 19 des 8 7 ſeines Ver⸗ trags beklagte Firma zur ſofortigen Entlaſſung berechtigt hätte; wenn Beklagte ihm rotzdem eine dicgige Kündigung geſvährt hät, ſo hat ſie ein Uebriges getan. Eine Entſchädigungsförderung ſtand daher Dem Kläger 3 zu. Daß es ſich bei dem Geſpräch vor der Ueber⸗ ſiedelung des Klägers nach Frankenthal woht nicht um eine förmliche Abänderung der Kündigungsbeſtimmung des Vertrages gehandelt hat, ſondern nur um die Aufforderung von dem nach wie vor in Kkaft bleibenden Recht der stägigen Kündigung, mag daher nur beiläuftg Angeführt werden. Das Gewerbegericht hak die Klage abge wieſen⸗ Frau R. D. beantragte, den Kaufmaun F. H. zur Zahlung von 20 zu verurteilen; es ſei dies ein Reſtlohn der ihr für den No⸗ vnember 1911 zuſtünde. Sie ſei im November bei dem Beklagten als beſchäftigt geweſen. Der Beklagte gab zu, daß die Klägerin für ihn als Zeitungstrügerin im November engagiert ge⸗ weſen ſei und daß ihr noch genannter Reſtlohn zuſtehe. Die Klägerin habe jedoch die Quittungen für die Abonnements der Zeitungen für den Monat November nicht eingezogen und er habe deswegen den Betrag zurückgehalten. Die kkägerin erklärte, die Quittungen für den November ſeien erſt am 6. Dozember vom Zeitungsverlag aus⸗ gegeben worden. Sie ſei deswegen gar nicht mehr in der Lage ge⸗ weſen, im November die Geldet einzuziehen. Das Gewerbegericht verurteilte den Beklagten zur Zahlung der beanſpruchten W/ an die Klägerin. Das Gewerbegericht war der Auſicht, daß der Beklagte der Klägerin ihren verdienten Lohn auszubezahlen habe. Es konnte dahingeſtellt bleiben, ob der Beklagte berechtigt war, ſeinen Zeitungs⸗ trägerinnen den Lohn ſo lauge einzubehalten, bis ſie die Abonne⸗ mentsbeträge eingezogen hatten; denn im vorliegenden Falle war die Klägerin während ihres Arbeitsverhältniſſes gar nicht dazu in der Lage, weil ſie am 30. Nodember ausgetreten iſt und die Quittungen Aubeſtritten erſt am 6. Dezember vom Verlag geliefert wurden. Vereins⸗Nachrichten. * Der Deutſche Bund abſtinenter Frauen(Ortsgruppe Mannheim) hatte am Dienstag, den 19. ds., eine große An⸗ zahl Zuhörer zu einem Vortrag mit Lichtbildern im Saale des alten Rathauſes vereinigk Rednerin war Fräulein Wilhelmine Lohmann aus Bielefeld, die Vorfitzende der ſtädtiſchen Trin⸗ kerfürforgeſtelle ihrer Heimatſtadt und unermüdliche Arbeiterin zugunſten des Nüchtebnheitsunterrichtes an öffentlichen Schu⸗ len. In bunter Reihenfolge zogen Bilder aus dem Volkslehen an uns vorüber, die auch den Unhbefangenſten die Tiefe des Elends ahnen ließen, das der Feind Alkohol herporruft. Da⸗ zwiſchen erſcheinen Tabellen, die, von der Rednerin in packen⸗ den Worten erläutert, Intereſſantes in Menge boten. Unter anderem erfuhr man, daß der weitaus größte Teil aller Roheitsdelikte an den alkoholreichen Sonn⸗ tagen verübt wird und hiervon wieder der überwiegende Teil im Wirtshaufe. Wohl hatte Fräulein Lohmann recht, ihren VBortrag„Unſer Volk in Gefahr!“ zu nennen. Sie eröffnete aber auich einen tröſtlichen Ausblick in die Zukunft, In einer ſchotkiſchen Großſtadt, wo durch die Arbeit der Abſtinenten die Zahl der Trinkenden um ca. 3000, die Zahl der Wirtshäuſer ebenfalls bedeutend abgenommen hat, vekmehrte ſich die Zahl der Sparkaffeineinleger ſtark, die Höhe der Guthaben aber ſtieg das Doppelte des vorherigen Standes. Es wurde kein die Verſammlung ohne Diskuf⸗ nachdem Herr Hauptlehrer Kamm in 85 lden da en ſchönſte Aufgabe der Abſtinenzbewegung treffenden Worten die Enthaltſamkeit. Sportliche Rundſchau. Stand um die Süddeutſche⸗Meiſterſchaft: Vereine: S 5 e Karlsr.⸗Fußball⸗Verein 1 114 3 Spielvereinigung Füreh2 II3II Jußballverein Frankfurrt11! 1 1 353——422—— Stand der Privat⸗Pokalrunde: 8 8 8 4 25 Vereine:„ e ees. Karlzeuter]ꝝ» ſ⁵8 5 Phönir Karlsrue l1II 5 1 Spielvereinigung Fürth.2 V Kielsts Skiltiga!k 11 e le,. 8 Vek. f. Raſenſß. Männh. 1 2 5 16 Gorichtszeitung. * Heidelberg, 21. März. Ein viel belachter Schwa⸗ Butterhändler M. Sch. von Altkrautheim lieferte letzten Som⸗ mer an einen größeren Händler regelmäßig Butter. Als der Händler nach einiger Zeit ſeine Zahlungen einſtellte, verklagte ihn M. Sch., dog ohne Erfolg. Letzthin kam nun auf einmal von dem Großhändler wieber eine Forderung um eine Sen⸗ dung Butter. M. Sch. ſchickte ihm aber ſtakt der verlanglen Sendung Butter eine Seudung Steins und ließ per Nach⸗ nahme deu noch ſchuldigen Betrag erheben, worauf ihn der Großhändler beim Amtsgericht Wiesloch verklagte. Für ſeine Schlauheit verurteikte ihn das Gericht zu 14 Tagen Haft. Sch. legte gegen dieſes Urteil Berufung ein und in den letzten Tagen würde die Angelegenheit in Heidelberg nochmals bverhandelt. Als Sch. in der Verhandlung eben därgelegt hatte, wie er es mit den Steinen gemacht, da rief jemand aus dem gut beſetzten Zuſchauerraum:„Das iſt ein gelungener Schwabenſtreich!“ Die Herren vom Gericht mußten ſelber dazu lachen.— Der Staatsanwalt beantragte 10 Mark Geldſtrafe. Doch das Ge⸗ richt ſprach Sch. frei und der Händler muß noch den Schaden zurückerſtatten. BC. Ettlingen, 21. März. Vor dem hieſigen Schöf⸗ fengerichte gelangte heute die Anklage getzen den Pfarr⸗ gerweeſr Sälzler in Mörſch wegen Leberſchreitung des Züchtigungsrechtes zur Verhandlung. Der Angeſchüldigte hakke im Religionsunterricht wiederholt Kinder in erheblicher Weiſe durchgeprügelt. Das Gericht erkannte auf 60 Mark Geldſtraße und auf Zahlung von je 3 Mark Schmerzens⸗ geld an 12 der mißhandelten Kinder, ſowie auf Tragung ſämt⸗ licher Gerichtskoſten. Die Staatsanwaltſchaft hatte 200 Mark Geldſtrafe beantragt. Darmſtadt, 21. März. Die Staatsanwaltſchaft beim hieſigen Landgericht hatte beantragt, das ſeit mehr als Jahres⸗ friſt gegen den Geheimrat v. Sophlet in München wegen Beleidigung des Geheimen Hofrats Prof. Dr. Wagner in Darmſtadt ſchwebende Verfahren einzuſtellen und Sorhlet außer Verfolgung zu ſetzen. Der Rechtsbeiſtand Wagners nimmt Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß die Einſtellung des Verfahrens nicht beantragt werde, weil Sorhlet etwa den Wahrheitsbeweis für ſeine Behauptungen erbracht hätte, ſon⸗ dern weil ihm der§ 193(Wahrung berechtigter Jntereſſen) zu⸗ ſtatten komme. * Straßburg, 20. März. Vom Schwurgericht. wurde heute der Kriminalſchutzmann Peter Schmitt l aus St. Ingbert und ſeit 1893 im Dienſt der Kriminaglabteilung, wegen Unterſchlagung im Amt zueinem Jahr ſechs Mo⸗ naten Gefängnis verurteilt. Der Staatsauwalt hatte zwei Jahre Gefängnis beantragt, ſowie Aberkennung der Fähigkeit, öffentliche Aemter zu bekleiden für die Dater von fünf Jahren. ARiommunalpolitiſches. Groß⸗Chemnitz. Die Stadt Chemnitz, die in Bälde das dritte Hunderttauſend Einwohner erreicht, ſteht gegenwürtig im Zeichen der Einverleibungspolitikl. Vom Rate wurde an eine Reihe von Ortſchaften die Anfrage gerichtet, ob ſie mit der Stadt in Verhandlungen über ihre Einverleibung treten Wollen. Einſchließlich Furth und Borna kämen 12 Orte zur Einverleibung und zwar: Schönau, Neuſtadt, Siegmar, Rött⸗ luff, Reichenhain, Glöſa, Heinersdorf, Ebersdorf, Markersborf und Niederhermersdorf. Durch dieſe Einverleibungen ergäbe ſich eine Erhöhung der Chemnitzer Einwohnerſchaft um ,874. * Arbeitsloſenverſicherung. Der Magiſtrat der Stadt Mün⸗ chen beſchloß, 30000 M. für Zwecke der Arbaitsloſenfürſorge in weiterenn Sinne, ſowie, wein möglich, für Zwechs der Av⸗ beitsloſenverſicherung bereit zu ſtellen. Das Mini⸗ ort das Kind zu ſchützen vor den Verlockungen Altehe and eaf die Elb e nzuwirken, daß ſie durch ihr 1 5 des Innern ſoll erſucht werden, den Verband bayer. rbeitsnachweiſe zu einer Sitzung einzuberufen, um die Frage l Beiſpiel dem Kinde den Weg zur Selbſtbeherrf chung zeigen, zur der Arbeitsloſenfürforge zu beſprechen und ev. ein Statut für die benſtreich beſchäftigte kürzlich das hieſige Gericht. Der Arbeitsloſenverſicherung zum Zwecke gemeinſamen Vorgehens der Städte auszuarbeiten. Das Minſſterium ſoll ferner er⸗ ſucht werden, jenen Städten, die die Alrbeitsloſenverſicherung nach Feſtlegung eines gemeinſamen Statuts einführen, die Hälfte der Koſten aus Staatsmitteln zu erſetzen und einen enk⸗ ſprechenden Antrag beim Landtage einzubringen. Badenweiler, R. März. In der geſtrigen Bür⸗ gerausſchußſitzung wurdg der Voranſchlag in Einnaß⸗ men und Ausgaben genehmigt und die Umlage auf 47 Pfg. feſt⸗ geſetzl. All Bon Jag zu Tag. Ein Verbrechen? Köln,. März Geſtern nach⸗ mittäg wurde aus dem Rhein die Leiché eines feingekleibsten Mannes geländet, die mit Stricken an den Füßen aefeffekt war. Da die Leiche außerdem Koßfwünden aufſpies und vollſtän⸗ dig äusgeraubt war, neigt man zu der Annahme, daß es ſich um ein ſchweres Verbrechen handelt. — Graf Wolff Metternich in Freiheit. Ber⸗ lin, 2. März. Graf Giesbert Wolff⸗Metternich iſt heute nach⸗ mittag aus dem Unterſuchungsgefängnis entlaſſen worden. Er wuürde von ſeinem Verfeidiger in Empfäng genommen und begas ſich ſogleich zu ſeiner Frau, der bekannſen Schauſpieleriß Wlars Valentini, die augenblicklich in Berlin weilt. — Aus Furcht vor Stkrafe. Bebiin, 22. März. Sböhn einer Händlerin aus der Ürbanſtraße ſtürzte ſich aus Furcht vor Schulſtrafe aus dem Fenſter der mütterlichen Wohnung äuf den Hoß Er erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterüng. 22776 — Der Jeiter einer Privatſchule eis Mädchen⸗ Shert ſchüle Benno Katz wurbe heute verhaftet, Nach dent eingehenden ſtellungen der Kriminalpolizei hat Kat, der bereits ſeit mehr als Jahren die Schule leitét, einen ſchwunghaften Mädchenhandef Südamerika belrieben. Im Auguſt vorigen Jähres erließ 1455 hieſigen Zeitungen eine Heiragtsanzeige, in der er junge 1 755. füuchte, die Luſt hätten, nach Sübamerilg auszuwandern, um ſich dork zu vetheiraten. Katz wollte die Vermittlung 8 häündet. Slettin, 20. Mürz. Der Leiter einer hieſigen 99 75 acht 1 übernehmen, E meldeten ſich auch jſunge Mädchen bei ihm, die er, wie feſtgeſtellt wörben iſt, zu unſittlichen Zwecken brauchte und daun unter allen möglichen Verfprechungen und Vorſpiegelüngen nach Südamertka ſchickte. Dört wurden ſie bon Agenten in Empfang geuommen und in Freudenhänſer bverſchleßyt. Die hieſige Kriminalpolizef glaubt, daß es ſich tch uin weit mehr Fälle, als die bisher feſtgsſteßsten, anbelt. — Liebesdrama:. Innsbrück, 22. März. In einler nahe bei Sirmione am Gardaſee gelegeneſ Grötte fanden Fiſcher den Arkilleriehaupimonn Grafen Barbard aus Verona und Fräulein Marie Szaranzi aus Mailand als Leichen auf, Es handelt ſich um eine Liebeskragödie. 8 —Erkrunken. Toulon, 21. März. Die Schaluppe des Schulſchiffes„Duguh Trouin“ kenterte geſtern bei den Hyskes⸗ Inſeln. Von den an Bord befindlichen zwölf Mann ſind zwei er⸗ trunken. Der Zuſtand der andern iſt ernſt. — Ein Fördeter des Deutſchtums, Brüſſel, 21. März. Geſtern ſtarb hier im Alter von 73 Jahren Kom⸗ merzienrat Reitmaher, ein geborener Mainzer. Deyv Ver⸗ ſtorbene war eine bekannte Perſönlichkeit und eifriger Förderer des Deutſchtums in Brüſſel. — Unfall des belgiſchen Krönpinzen, Brüſ⸗ ſel, 2l. März. Konprinz Leoßpo ld zog ſich in Paäris éinen leichten Bruch des Ellenbogens zu. Der Arm wirb ungefähr drei Wochen im Verband liegen müſſen. — Ueberfalleines Kaſflers durch eins Rän⸗ berbaände. Lodz, 22. Mürz. In der Nikolajewskojäſtraße überfielen bewaffnete Räuber einen Kaſſierer der Akkiengeſellſchaft Louis Geier, der eine zur Lohnzahlung an dis Arbeiter beſtimmte Summe von 20 000 Rubel bei ſich trug. Während ſich die Räuber bemühten, die Geldkaſſette zu öffnen, wurden ſie von Arbeitern überreſcht und ergriffen die Flucht, wobei ſie Rebolverſchüſſe ab⸗ gaben. Ein elfjähriger Knabs ſturds verwundet. Einer der Räu⸗ bder wurde bei der Verfblgung durch die Pölizei getötet, — Eine Prinzeſſin Napbleon gebbken. Brü⸗ ſel, 21l. März. Die Prinzeſſin Näpoleon⸗Bonaparte, früßere Pkinzeſfin Klementine von Belgien, iſt geſtern abend von einem Mädchen entbun den worden. Mutter und Kind befinden ſich wohl. Die Anhänger des Thronprätendelsen hatten in den letzten Wochen kirchliche Gebete für die Gehurc Elnes Prinzen beranſtaltet, pährend die Gegenpartei der Boürbonen in Kirchen⸗ gebeten die Geburt eines Mädchens erfleht hatten. Prinz Viktor Napbleon hatte eine Matratze mit fränzöſiſcher Erde füllen laffen, von der er ſich eine Wagenladung häkte kommen laſſen, damit das Kind„auf Frankreichs Erde“ geboren werbe⸗ ee, 8 Wene,wende, 2. Seite. General-AUnzeiger(Badiſche Neueſte Nacbrichten). M ittaablatff Mannbeim, 23. März 1912 5 Unterricht Klavierunterricht⸗ Fortgeſchrittene Schüler, welche ſich weiter ausbilden wollen, erhalten die erforder⸗ lichen Anleitungen durch erprobte konſervatoriſch gebildeſe Dame. Gefl. An⸗ fiagen unter Nr. 60596 an die Expedition. Uündl. Dakerralt in ſranz. u. engl. Sprache (Converſation u. Gram⸗ matik) erteilt gebildete Auslünderin. Off. u. Nr. 60596 an die Exp. d. Bl. eeeeeeeeeee Englisch Lessons Specialty: dommoreiaf Correspondonos R. M. 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Was die Zeit des Eggens betrifft, ſo empfiehlt ſich im allge⸗ meinen längeres Liegenlaſſen des Ackers in rauhen Furchen, weil dann Licht, Luft, Regen, Schnee und Froſt mehr auf ihn einwir⸗ ken können, auch die Unkrautſamen zum Keimen gelangen und ſpäter von der Egge zerſtört werden. Es gilt daher in der Regel, in der Mitte ſchen zwei Pflugfurchen zu eggen. Lockerer, ſchnell austrocknender Boden muß jedoch zur Erhaltung der Feuch⸗ tigkeit ſchnell nach dem Pfluge geeggt werden, während man ſchweren Boden bei mittlerer Feuchtigkeit eggen ſoll, weil er ſonſt bei heißer und trockener Witterung leicht erhärtet und dann erſt nach durchdringendem Regen gelockert und gekrümelt werden kann. Deshalb wird es in der Regel notwendig, daß auf ſolchem Boden(mit Ausnahme der vor Winter gegebenen Furche) dem Pflug alsbald die Egge folgt, Sehr wichtig bei allen Eggenarbeiten iſt die Wahrnehmung des des Bodens. Derſelbe darf nicht ſo be⸗ die Erde ſchmiert, verkrümelt laſſen. Land Egge würde dann ſchleppen ſtatt zu krümeln, und mehr ſchaden als nu Se zu eggen, iſt noch weniger zu⸗ La gen and⸗ boden, der ſi ſeine Kapi me Auch ſchaden die Zugtiere, wann das Feld noch ſo feucht iſt, durch Zuſamn treten desſelben nicht wenig. Solange ſich der Boden an die Egge hängt, iſt überhaupt die rechte Zeit zum Eggen noch nicht da. Iſt das Feld trocken, ſo läßt ſich dann allerdings das Unkraut leichter entfernen, aber der Erfolg des Eggens wird durch die Ver⸗ härtung der Schollen abgeſchwächt. Um die Verhärtung, be⸗ ſonders bei bindigen Bodenarten, zu verhindern, muß der Acker in dieſem Falle gleich nach dem Pflügen geeggt werden. Bezüglich der Bodenarten bemerken wir, daß ſchwerer, zäher Boden tüchtig, aber nicht oft geeggt werden darf. Auch bediene man ſich in dieſem Falle womöglich mehrerer Eggen. Nach dem üger wird tüchtig geeggt, aber nicht öfter, und wo wenig und tüchtiges Eggen nicht ausreichen will, um dem Boden die rechte Lockerheit und Reinheit zu geben, da bediene man ſich lieber des Exſtierpators. Leichten und lockeren Boden egge man ſehr fleißig, da man durch öfteres Eggen oft eine Pflugfurch ganz erſparen kann, was den Vorteil hat, daß man die rechte Krümelung er⸗ reicht, ohne dem Lande viel Feuchtigkeit zu entziehen. Ueberhaupt kann man annehmen, ein Feld kann um ſo öfter geeggt werden, je weniger es das öftere Pflügen verträgt, um ſo weniger oft, je häufigeres Pflügen dasſelbe verlangt. oft ſich ein leichter i t iſt, darf auch die Egge er gebraucht geſchälte Grasnarbe muß, ehe ſie geeggt wird, verrotten, weil ſ e Raſenſtücke leicht umgewendet werden können. Das Eggen vorgenommen wer⸗ den, worauf nach einiger Zeit querüber geeggt wird. Als beſonders wichtig gilt, daß die geeignete Lockerung und Reinigung des Ackers ſtets vor der Einſgat und nicht nach der⸗ ſelben zu erfolgen hat. Für die Herbſtſaat kann der Boden immer noch eine rauhe Oberfläche zeigen, zur Gerſtenſaat muß dagegen tüchtig geeggt werden. Bei der Beſtellung einer Saat, welche eine tiefe Unterbringung nicht verträgt, wobei aber zugleich eine Reinigung des Feldes von Unkräutern miterzielt werden ſoll, da wird zuerſt das letztere mit ſchweren Eggen bewirkt, worauf dann erſt die Einſaat und das leichtere Abeggen zu erfolgen hat. Wo dagegen unter denſelben Umſtänden eine tiefer einzubringende Saat, wie z. B. Hafer, beſtellt werden ſoll, da erfolgt am beſten die Reinigung des Bodens, ſowie die tiefe Bearbeitung desſelben mit der Unterbringung der Saat zugleich. Bei ſehr ſtark berun⸗ krauteten Lande bewähren ſich hier die ſtarken, gekrümmten, aber einfachen Zinken. Die Saat ſoll man eine längere Zeit vorher eineggen. Ein abgeeggt daliegender Acker, welcher Regen be⸗ lommt, verſchließt ſich leicht gegen das Eindringen der Atmo⸗ ſphäre und trocknet namentlich viel ſchwerer ab als ein ſolcher, welcher in rauher Furche lag. Durch das Eggen unter ſolchen Umſtänden werden nur die Kapillarräume der Krume verſchloſ⸗ ſen, die Kapillarität beſeitigt, der Boden wird gleichſam„tot“ geeggt. Bei der Ausführung der Eggenarbeit kann entweder in der ichtung der Pflugfurchen, oder quer gegen dieſelben, oder ähnlich m Figurenpflügen rundgeeggt werden. Wird eine möglichſt gleichförmige Krümelung beabſichtigt, ſo ſoll bei jedem Eggenzug mit der Richtung gewechſelt werden. Geſtattet die Form oder Neigung des Grundſtückes keine verſchiedenen Richtungen, ſo kann man ſich durch ſchlangenförmig gewundenes oder zickzackförmiges Eggen behelfen. Das Rundeggen geſchieht in der Weiſe, daß um den auf dem Fleck ſtehenden Führer die Pferde im Trabe herum ihren Weg nehmen. Dies Eggen iſt jedoch nicht zu empfehlen; es iſt für die Pferde ſehr anſtrengend und das Quereggen leiſtet die⸗ ſelben Dienſte. Die Egge macht um ſo beſſere Arbeit, je raſcher ſie über das Land dahinſtreicht, weil ſie dadurch in eine hüpfende Bewegung gerät, die beſſer krümelt und greift. Hat man einige Male in die Länge geeggt, ſo verſäume man nicht, zuweilen auch in die Quere zu eggen. Dadurch wird der Boden weit beſſer gekrümelt und vom Unkraut gereinigt, als wenn man immer einerlei Rich⸗ tung innehält. Schwere Eggen ſollen langſam über das Feld' hinweggeführt werden, denn ſie gebrauchen gewiſſermaßen Zeit, um ihre Arbeit ordentlich auszuführen. Erſt durch ein lang⸗ ſames Reißen durch den Boden hindurch liefern ſie eine gründ⸗ liche Arbeit. Leichte Eggen können nicht raſch genug über das Feld gehen, weil ſie dann erſt am gründlichſten die Kruſte auf der Oberfläche klarſtoßen und die Krume zerkleinern. Vorſtehend iſt die Rede geweſen von der Arbeit der Egg dem noch nicht mit Pflanzen beſtellten Acker. Nun kann die je aber auch Verwendung finden auf ſolchen Feldern, velche bereits beſtellt ſind, ja, wo die Vegetation an den Saaten ſchon weiter vorgeſchritten iſt. Es iſt bekannt, daß eine zu dichte Saat zwar anfangs bei der erſten Entwickelung quillt, es währt aber nicht lange, ſo werden die Pflanzen gelb und entbehren der normalen Ernährung, weil ſie ſchon in der früheſten Jugend durch das dichte Zuſammenſtehen in ihrem Wachstum geſtört werden und zurückgehen. Die Folge iſt ſchließ⸗ lich ein dünner Fruchtbeſtand und eine ſpärliche Körnerernte. Solche Erſcheinungen entſtehen nach zu reicher Düngung, zu dicker Ausſaat oder unter abnormen fruchtbaren Witterungsverhälk⸗ niſſen. Hier vermag nur die rechtzeitige Anwendung der ſcharfen eiſernen Eggen durch Vornahme einer entſprechenden Verdün⸗ nung an der zu gut wachſenden Saat Abhilfe zu ſchaffen. Bei dieſer Arbeit braucht man nicht ängſtlich zu ſein; es werden frei⸗ lich eine Menge Pflanzen zerſtört, doch bleiben noch genug übeig, um eine gute Ernte zu ſichern, die andernfalls zweifelhaft wäre. Ein weiterer Zweck zur Pflege der Saaten beſteht darin, daß Egge zur Deffnung des verſchloſſenen und urch Regengüſſe feſtgeſchlagenen Bodens dienk. Nichts eignet ſich mehr, um die Bodenkruſte zu durchbrechen und Luft, Feuchtigkeit und Wärme wieder ungehinderten Zutritt u den Boden zu verſchaffen, als die Egge, vorausgeſetzt natürlich, aß der Keimungsprozeß entweder noch nicht begonnen hat oder aber andererſeits bereits ſoweit beendet iſt, daß die ſchon feſt⸗ gewurzelte junge Saat den Einwirkungen der Egge nicht mehr nach gibt. Je feſter ſich dieſelbe bewurzelt hat und je härter die Bodenkruſte, um ſo weniger wird in dieſem Fall das Eggen der Saat ſchaden. Hat man ein Weizenfeld, deſſen Ackerkrume durch ſtarke Regengüſſe breiartig zuſammengeſchwemmt und im Frühjahr durch austrocknende Winde berkruſtet worden iß, ſy iſt ein Aufeggen der Bodendecke ganz am Platze. Auch wenn der Weizen zu dicht ſteht, erweiſt ſich das Eggen ſehr nützlich, doch bemerken wir, daß dieſe Arbeit nur vorgenommen werden darf, wenn der Acker eine vollkommen trockene Beſchaffenheit an der Oberfläche angenommen hat. Im feuchten oder naſſen Zuſtande des Bodens unterläßt man es lieber. Die Arbeit wird mit leichter gen gemacht. Bei dem Hafer erreicht man durch das Aufeggen gleiche Vorteile, namentlich bei eingetretener Verkruſtung des Bodens. Bei Roggen und Gerſte iſt es weniger gebräuchlich. Ebeuſo werden Wieſen und mehrjährige Klee⸗ ſchläge im Herbſt oder auch im Frühfahr, ſobald dieſelben ab⸗ getrocknet ſind, mit ſcharfen Eggen überfahren, um den Boden zwiſchen den Gras und Kleeſtöcken möglichſt zu lockern und der Luft zugänglich zu machen. Der Erfolg eines derartigen Ueber⸗ R de eggens wird ſich um ſo auffälliger zeigen, je älter die Grasnarbe iſt und je mehr ſich der Boden der Kleefelder im Laufe der Zeit Aſchhefß!!!ß! Heinrich Theen Ob Lür Bolten Ausſicht hatte, in dieſem Wettſtreite mit Lütje Bickhuſen zu ſiegen? Es war ein Leid um dieſen Mann mit den mächtigen Gliedern und der beſinnlichen tüchtigen Art, die in ihm war. Und die Leute ſagten: wenn Lür Bolten dies Mädchen ver⸗ ſpielt, verſpielt er ſich ſelber.— Und immerfort ſchauerten die Eulenrufe der Nacht von drüben aus den Höfen. Lütje Bickhuſen war ein ſchlechter Bauer. Er ließ die Fünf gerade ſein in der Wirtſchaft und ſetzte ſeine Liebe vor ſeine Pflichten. So fordern es törichte Frauen von ihren Männern, weil ſie die Ehe gern kurzweiliger haben möchten. Aber bei dem Manne ſteht die Pflicht zu oberſt. Lütje Bickhuſen. Er hatte ſich längſt müde geſehen an dem überlebten Leben ſeines Hofes. Und weil der Vater— der mit ſeinen fünfundſechzig und ſeinen krummen Gliedern auf das Altenteil gehörte— den Platz noch beſetzt fand, ſo hielt er auch die Zügel noch nach ſeinem Willen. Lütje Bickhuſen aber wollte anders. AUnd ſo hatte er die Luſt verloren an dieſem Geſchäfte und hatte keinen Ernſt zur Wirtſchaft. Er war auch einer von jenen Bauern, die das bunte Treiben der ſtädtiſchen Straßen mögen. Solche Leute haben ein Jahrmarktsherz und ein Schützenfeſtgemüt. War einer von jenen, für die auf dem Moorhofe„zu wenig los“ iſt, und die da meinten, ſie müſſen verſauern wie der Tümpel in der Kuhle. Lütje Bickhuſens Weisheiten aber waren Gift für Aleit Holſten. 5 Dies ſtarke ſchöne Mädchen wäre ein ungefüges Grobzeug geweſen, wenn ſie Pflaſter unter den Füßen gefühlt und ein ſtädtiſches Kleid getragen hätte. Aber ſie glaubte: dann würde ſie noch viel ſchöner ſein, und ſehnte ſich danach, die Rolle der „Kleederdeern“ zu übernehmen, wie ſie dortzulande die modi⸗ ſchen Bauernmädchen nennen. Aleit Holſten war ſchön in ihrem ſchwarzen Wollrock; und wenn ſie in den Holzſchuhen und den prallſitzenden Strümpfen über den Moorpfad ſchritt, ſo hatte das eine Art; und die Menſchen ſagten: es iſt da noch keine Schönere gegangen! Wenn ſie eine Zentnerkiepe auf den Rücken warf, ſo wars, als könnte ſie noch einen Zentner heben— er wöge dieſer rotbäckigen Jugendkraft nicht zu ſchwer. Dabei war ſie weiß und ſchlank wie eine Birke. 15„ Aober weil ſie wußte, daß ſie ſchön war, meinte ſie; in der Stadt wäre ſie noch ſchöner; und eine wie ſie wäre dann erſt am rechten Platze. Um dieſe Zeit hatte Bekka Holſten vernommen, daß Lütje Bickhuſen geſagt hatte:„was mit dem Hofe geſchieht, was geht das mich an?“ Er wollte ſein Jahrmarktsherz in die Stadt verpflanzen, in der Stadt ein Fuhrknecht werden und ſpäter ein Fuhrgeſchäft kaufen— wenn nur erſt der Moorhof ausgeſtorben wäre! Bekka Holſten dachte: dann wird aber auch das Geld aus⸗ geſtorben und im letzten Bickhuſen das Schützenfeſtgemüt verödet ſein; denn ſobald die Schützenfeſte vorüber ſind, iſt der Grund zertreten und Bilſenkraut und Stechäpfel ſchießen aus dem Felde empor. Bei Bickhuſen: die Stechäpfel der Reue Frau Bekka wollte darüber ein Wort mit der Deern reden! Wo aber der Teufel Unkraut ſäet, dort hat der Bauer mit ſeinem guten Roggen ſchweren Stand. Die fixe frohäugige Frau hatte ſich ein ſchweres Bündel aufgeladen; ein Wunder, wie ſie es trug. Manchmal ſchien ſie doch ein wenig zag zu werden. Auf Lütje Bickhuſen zeigte das Herz der Deern heut— auf Lür Bolten zeigte es morgen.„ „Lütje Bickhuſen iſt ein Draufgänger, und Lür Bolten iſt ein Duckmäuſer,“ ſagte Aleit Holſten. dieſem Ma Liebe zur ſchönſten Deern auf der Heide— ſo töricht wi⸗ jungen Butſchen ſich ſchmücken die zum Schügenfeſt ziehen einer Pfingſtroſe im Knopfloch.. Lür Bolten aber hatte nicht den Mut, gegen ſeine eigen Mutter zu ſtehen. Das war es. Wo blieb der Tag, an dem dieſe gefeſſelte Kraft aufwachte und die Ketten zerriß? Sollte ihm einer ſagen: du mußt deine Mutter ausſpannen; denn ſie zieht ſchlecht? Sollte im einer ſagen Nein, es wäre ein angemaßt Recht geweſen und ein übel Ding, den Sohn der Mutter feindlich zu machen. 5 Daß er bis jetzt— wenn auch zu weich— auf rechten Wegen geblieben war, dieſes Bewußtſein war es, das Lür Bolten tüchtig hielt im Dienſte von Lerz. Wenn er hätte nach⸗ denklich werden müſſen und das Unkraut der Reue über ver⸗ geſſene Kindespflicht neben ſeinem Leide in ihm gewachſen wär, — was dann? 55„„ 8 Und mit welchem Scheine des Rechts hätte er an ſi bringen können, was der Alten Erb und Eigen war von ihren Vätern? Denn Boltens Vater hatte in dieſen Erbhof ein. geheiratet.„„ Und es war auch das Gift der ſaueren Lake— es war die böſe Rede in Trina Renkens Munde, die ihm den Weg verſperrte. Aus ihr redete der Teufel.—„„ Einige Zeit nachher ging es um den Frieden in Bekla Holſtens Herzen!„„ Aber die klaren Augen wurden ihr doch nicht trübe übe der Sorge um Aleit; und eines Tages kam ſie heim und pocht auf den Tiſch— nun wollte ſie auch noch den Kampf aufnehmen gegen die dicke Trina! F Der Erddüwel hatte einen Brief geſchrieben aus de Gefängnis: am 28. Juli wäre er fertig, und wollte heirg Es ſollte alles bereitet werden für die Hochzeit in ſeiner Ab weſenheit. Geffke Bolten ſollte an jenem Tag anſpannen und ihn vor dem nördlichen Portale des„Schloſſes“ erwarte in dem er reſidiert hatte die Zeit her..„„ Sie hatten ihm einen Monat der Unterſuchungshaft ang rechnet— daher zählte er ſchon„Parole“ wie ein Reſervemann Daß man ſich ſeines Kommens freut und ſeinettwegen alle feſtlich bereitet, iſt ſolch einem ſelbſtverſtändlich. 75 Trina Renken war ganz beweglich geworden und fing ſchon an, die Hütte zu ſüubern. 5 Damit mußte zeitig begonnen werden; denn es waren Winkel unter ihrem Dache, darin lag der gleiche Schmug ſchon, als der Erddüwel zur Daſeinsfreude genas. And demnächſt wollte er hochzeiten! Wienn er daheim geweſen wäre, hätt' er an allen Ecke zugreifen müſſen; deshalb hatte er ſein Gebot ausgehen laſ für den 28. Jul. Er hatte auch ſchon das Aufgebot beſtellt, der Die Altenteilernot, die auf zweien der Moorhöfe trõ in den ſchwarzen Sot ähnlich, die ein kleiner Ju 2 e du eer eeen eeenen eeeeeenn cen ehee zplebenv zemmoc un ei uusc ueſigc uehhna; 10 usbegoat Jeubte „un Luvbg en gun(voenzz ainag) zung ueſpch ang uy us; Jauqgz obuvz ne jeig usgſof gonocſh qun igrasgegugſaſitz uupusbda! aun zapcpe ace eeeeeeneeee gun eec a bön Spleat Acpbaeg u Soic deueng eane; gun euunaguesene bianvpeanz deg Sasgugſeg ueeune eeeeeeeen eene pg Sfohncd uescplungted usg Jpiu jebeng deg u! dgleleig vg nevagv„„gacemaning“ uscol zeund uog ce dgen ueſpnlaag, usqphöneeggeig uaulem cpozg— uenpaf ellae ig Slo gellsg Pau zoga znd alusges dig uecpoa 8 Sig 9 hho ohauch zneu use oöniz uegel enb Aoh uscana zieg aebanz pra uolzof ne Uelppa veppea biangz uuvg ebuvilch eig gun usqseucbineqv Selgogz 800 ee eede en eecene epurm beeen lee eez MHeguenzogd us— fahdeneg eupz den eeen ingee Soleig u1 Tegv an Sig ögpoucphun gun brepag an uegnea Aezpch las Keping szat zars of qun uscpenae pielnos an sig env Nestjapzt oig egeſe uegug Slsgeuhnch sauss oggnch dig agplevun uenoaugz eig uezavg) meulem uf unegß nolestag ne usjauch e pea ig r ecolandch eig zusehejoſs mne gungch usez abd 1ſi Soer unogeſe nohouß opiezag jegog dgoad scpen uneat zusgoß ne foned Seßnapgaac Svanſs degnvid scpuvzge öinm oe eletave sog useulg aefungß despc usg u Sig qo nohr fungs Ueſlae usg uga cpi snogte aeg aed n env Unbnzz ennes i0on d ſgeg eeuvjlct gun zag jsvplenzz einag dig ung geg bubzuſ in dutgazu invavcß zung buplud zego zozcz dauch»euvflch asd gun diea Suf face e ee ceet geene eee Cuegei Bundnlregz ane sosgliees uſe spaag meleſg ne anu cn Aibte Agse oheſ gun ja uv jiagz ntr ou usqrg aeigs 2 Sig d gun gun usgroczes önneb bripag an uegcpdpvu uegaea nebupzlz eig eapzgz dubzuzz uodeß aöehas ee en ecem ne ſavaigozs uag uefvolenſz ſeng zachog uagel un obeng cp u e beun ueeuue eli ue un bnec nemgen ebuvun uguse onmebiqvaigazs Seſhunge zavaeg gpmebsbunago! ae bg ueragvo uallndpnog usſeig ugag cr eicent meg uegen! e e ee ehden ebeeee eee ece bigubrg Mueh sleig iiet uecackleg ne deiigz eig uvu eing anu cpzu np jsgocpl ansecpnog zebnparz ud echgu uscpvun mohgaeurnd Sasguaſeg cp znoacch cngorsun uepogegz Ssgenlg gun usgesbeg Secpicpben i deuge e oagbunc aeind un zag dahr usige; mag cpau nenzusge Svg uagel jeog gesbunged znd uzs znv utr azan g cpangog arat uecpeas soc qo Hfolach geg ehe uesggaß lune dupg ucgzei ppan eut geree e ee eceh Invidg jqvajgocg 40 anſjußz zg8 ſg gum ufezegugog ucgz monnonſ dede ee e eI iehagscpnacluv uege i aumech geleſg jegunabeg anungz Nazlogzege aeg ui nehys neiemaehr ueg u en ehuzigon +— gee een eceeeee een eeee en nene eeem; pu asubz pou zego soch uogacbhaöne jppaepuuemoch uszspench! 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Daß die frühen Sorten, wenn ſie ſpäter zu groß ſind, auch holzig werden, chadet ja nicht. Sie werden ja nur gebraucht, ſo lange ſie jung ind. Die Rieſenkohlrabi nehmen auch zu viel Platz für ſich in Unſpruch und beſetzen das Land das ganze Jahr hindurch. Ihre Entfernung beträgt zum mindeſten 60 Zentimeter; die kleinen Sorten kann man dagegen noch einmal ſo dicht pflanzen und ſchon nach wenigen Wochen verwenden. Man kann ſo im Frühjahre und im Sommer(bis Auguſt) gerade leer ſtehende Beete des Gartens mit Kohlrabi bepflanzen, braucht ihnen keine beſondere Fläche einzuräumen, ſondern baut ſie als Vor⸗ oder Nachfrucht. Das iſt auch ein weſentlicher Vorteil. Die ſchlimmſten Feinde der Kohlrabi ſind wohl mit die Erd⸗ flöhe. Ich erwehre mich derſelben dadurch; daß ich nach gründ⸗ licher Beſpritzung des Bodens und der Blätter die Beete mit ſchwarzem Ruß beſtreue; die Feuchtigkeit hält den Ruß feſt und die Erdflöhe bleiben fern. Der den Blättern anhaftende Ruß ſchaden derſelben in keiner Weiſe. H. Herpers im„Gartenfr.“ —— Dur Behandlung kranker Jopfpflanzen. Uebers Neujahr war ich bei Verwandten auf Beſuch und da beobachtete ich ganz zufällig, wie einige der im Wohnzimmer ſtehen⸗ den Topfpflanzen faſt ganz kahl daſtanden und beinahe ſämtlicher Blätter beraubt waren. Auf mein Befragen ſagte die Baſe, ſie habe do chim Herbſt ſämtlichen Pflanzen friſche Erde gegeben, ſie friſch umgetopft und tüchtig angegoſſen und ſeitdem habe ſie über⸗ dies die Topfpflanzen jeden zweiten Tag gehörig begoſſen. Eine genauere Unterſuchung der Topfpflanzen ließ mich nun vermuten, daß die gute Frau im Begießen derſelben eben zu viel getan habe, und ich hatte mich nicht getäuſcht, denn als ich einen ſolchen „Patienten“ ſamt dem Wurzelballen, dem Topfe hob, ge⸗ wahrte ich, daß die zarten Wurzeln teils ganz ſchimmlig, teils ſchon ganz angefault waren und ſo war alſo in dieſem Falle das zu viele Gießen die Haupturſache der Erkrankung dieſer Topfpflan⸗ zen. Man ſollte überhaupt im. Winter vorſichtig ſein mit dem Gießen, beſonders derjenigen Zimmer⸗Pflanzen, die nicht Winter⸗ blüher ſind, nur ſelten und ſpärlich Waſfer zuſchütten, denn zur Zeit der Vegetationsruhe iſt das Waſſerbedürfnis derſelben ein ſehr geringes und genügt ein mäßiges, allwöchentlich einmaliges Gießen vollkommen. Es können aber bei plötzlicher Erkrankung der Topfpflanzen mit der Begleiterſcheinung des Blätterabfalls noch ganz andere Faktoren mitwirken und als Urſachen bezeichnet werden, z. B. Nahrungsmangel, Trockenheit, zu kleine Töpfe, zu hohe oder zu niedrige Zimmerwärme, übermäßige Anwendung ſcharfer und ſtark kreibender Düngemittel(z. B. Guano, Dung⸗ ſalze), ſowie noch andere Faktoren, welche hier nicht alle genannt werden können, die aber doch ungünſtig auf das gedeihliche Wachstum der Topfpflanzen einwirken. Der häufigſte und größte Fehler, der in ſolchen Fällen plötz⸗ licher Erkrankung und Blätterabfalls der Topfpflanzen(beſon⸗ ders von Laien] begangen wird, beſteht darin, daß ſie den be⸗ treffenden Patienten reichlich oder übermäßig viel Waſſer zu⸗ ſchütten oder auch einen ſtarken Dungguß geben, wodurch aber in der Regel die Sache nicht verbeſſert, ſondern eher noch verſchlim⸗ mert wird. Wenn alſo eine Topfpflanze einmal zu kränkeln oder ihre Blätter ganz oder teilweiſe abzuwerfen beginnt, dann iſt er⸗ fährungsgemäß folgende„Kurbehandlung“ die zweckmäßigſte und erfolgreichſte: Man laſſe zunächſt die Topferde beinahe ganz aus⸗ trocknen; dann ſtünze man die kranke Pflanze behutſam aus dem Topfe. Sodann nehme man den Erdballen, ob er nun von den Wurzeln durchzogen iſt oder nicht, zwiſchen beide Hände und entferne mit einem Hölzchen die äußere ſaure Erdkruſte. Sobald dies geſchehen iſt, verſetze man den Patienten in friſche, gute und möglichſt trockene Erde. Man verwende hierzu am liebſten einen ganz neuen, entſprechend großen Topf; will man aber den bis⸗ herigen alten Topf wieder gebrauchen dann muß man denſelben zuerſt von allem anhaftenden Schmutz in⸗ und auswendig reinigen, hierauf tüchtig mit klarem Waſſer ausſpülen. Der Topf darf nicht zu klein, aber auch nicht größer ſein, als noch etwa 1 Zenti⸗ netler Erde zwiſchen dem verkleinerten Wurzelballen und der inneren Topfwandung Platz hat. Zu unterſt in den Topf lege man einige kleinzerſchlagene Scherben, damit das überflüſſige Gußwaſſer leichten und raſchen Abfluß finde. Nach dem Verſetzen und Umtopfen gieße man ziemlich ſtark, damit der Boden ſich gut ſetzen und den Wurzeln anſchmiegen kann, nachher aber gieße man nicht eher wieder, bis die Pflanzen zu wachſen beginnen und die Erde faſt ganz trocken geworden iſt. Diesmal gebe man aber, wie im„Gartenfreund“ ausgeführt wird, nicht mehr ſo viel Waſſer wie bei der Pflanzung, vermeide über. haupt von jetzt an ein zu veichliches und zu öfteres Gießſen(he⸗ ſonders wenn die Topfpflanzen nicht gerade im üppigſten Wachs⸗ tum und Blühen ſich befinden), denn in weitaus den meiſten Fällon iſt die Ueberſättigung des Bodens mit Waſſer die erſte Veranlaſſung zum Krankwerden und plötzlichen Abſterben ſo vieler Topf⸗ und Zimmerpflanzen. G. W. D Vom Notklee. (Nachdruck verboten.) Dem Kleebau muß vermehrte Sorgfalt zugewendet werden denn die Hebung des Futterbaues iſt eine der wichtigſten Aufgaben der Landwirtſchaft. In Gegenden mit trockenem, froſtreichem Frühjahr wird der Klee ſchon im Herbſt nach der Ausſaat 8 5 Wintergetreides unter dieſes geſät. In den meiſten Fällen jedoch wird der Klee in die Sommerhalmfrüchte eingeſät. Die Einſaat in die Winterfrucht hat mehr Vorteile. Je zeitiger der Klee im September zur Ausſaat kommt, um ſo mehr iſt eine gute Erntt geſichert und um ſo eher kann er ſchon nach der Aberntung der Halmfrucht wenn auch kein Mähfutter, ſo doch Stoppelweide geben. In feuchten Gegenden und auf lockerem Boden iſt die Herbſt⸗ ſaat durch Ausfrieren zu ſehr gefährdet, weshalb ſich in ſolchen Fällen die zeitige Frühjahrsſaat unter Sommer- oder Winter⸗ getreide empfiehlt. Am ſicherſten gedeiht der Rotklee in kühlen, feuchten Lagen. Am beſten befriedigt ihn ein tiefgründiger Boden, wo er Waſſer genügend vorfindet. Nicht rotkleefähig ſind loſe Standböden, ge⸗ ringe lehmige Sandböden, arme, dürre Kalkböden und Böden mit ſtauender Näſſe. Beim Einkauf von Kleeſamen iſt zunüchſt auf Seidereinheit zu halten. Und dann ſollte man doch einſehen, wie töricht es iſt, nur auf möglichſt geringen Preis und nicht in erſter Linie auf beſtmöglichſte Qualität zu ſehen. Der Preisunterſchied zwiſchen geringer Kleeſaat und beſtmöglicher Qualität macht auf 1 Hektat Ackerland gerechnet höchſtens 6Mark aus. Wenn alſo die beſſerz und reinere Qualität auch nur um einen Doppelzentner höheren Ertrag liefert, ſo ſind die Mehrkoſten ſchon gedeckt. Dem Klee wird gewöhnlich eine Schutz⸗ oder Deckfrucht ge⸗ geben, da er in ſeiner Jugend klein bleibt und im freien Stande bei trockener Witterung leicht eingehen würde. Für gewöhnlich wird der Klee dem Roggen eingeſät. Das hat ſeinen Vorteil, Det Roggen iſt die erſtreifende Getreideart, räumt zuerſt den Acker und der Klee kann ſich noch entwickeln, liefert im Herbſt noch einen Schnitt oder doch Stoppelweide. Am beſten würde ſich der Hafer als Deckfrucht eignen. Allein dieſe Getreidetrt iſt die ſpäteſt reifende, die alſo auch den Acker ſpät räumt. Dadurch wird der Klee in ſeiner Entwicklung gehemmt und liefert im Herbſt wedet einen Schnitt noch eine Stoppelweide. Der Rotklee folgt nach gutgedüngter, kief und ſorgfältig be⸗ arbeiteter Hackfrucht; denn er beanſprucht lockeren, unkrautfreien, nährſtoffreichen Boden. Er braucht zu ſeiner Entwicklung reiſchlich Zufuhr von Phosphorſäure, Kalk und auf kalkarmen Böden Kalk. So ſchreibt Stutzer:„Geradeſo wie auf Wieſen durch Anwendung von Thomasmehl und Kainit oder Kaliſuperphosphat das Wachs⸗ tum der Kleearten und der Schmetterlingsblütler überhaupt unge⸗ mein gefördert wird, geradeſo muß eine genügende Gabe diefür Düngemittel auf dem Ackerfeld das Gedeihen der Kleepflanzen günſtig beinfluſſen. Wenn der Klee insbeſondere befähigt werden ſoll, ſeine wertvolle Eigenſchaft als Stickſtofſſammler den freien Stickſtoff der Luft ſich dienſtbar zu machen, in erheblichem Grade zur Geltung zu bringen, ſo muß er ausreichende Mengen an Phosphorſäure, Kali und Kalk unbedingt zur Verfügung haben. Steht der Boden ſonſt in guter Kraft, ſo werden zu der Deckfrucht Thomasmehl und Kaliſalz gegeben.“ Wenn im Frühjahr der Klee ſchlecht ſteht und die Urſache im Nährſtoffmangel zu ſuchen iſt, alſo nicht Kleemüdigkeit des Ackers vorliegt, dann iſt für den Klee Kopfdüngung notwendig. Zu dieſem Zwecke verwendet man entweder Superphosphat oder Thomas⸗ mehl. Das Superphoshat verdient den Vorzug, da es die Phos⸗ horſäure in waſſerlöslicher Jorm enthält, und darum raſch zur Wirkung kommt. Eine Kopfdüngung mit Superphasphat— 3 Zentner p. Hektar— iſt zeitig im Frühjahr zu geben und, fobald es die Feuchtigkeitsverhältniſſe des Ackers geſtakten, einzueggen. Biel⸗ ſach wird Thomasmehl als Kofdünger gegeben. Das iſt aber von Nachteil. Im Thomasmehl iſt die Phosphorfäure ſchwerer löslich, ſie muß. um zur Geltung zu kommen, direkt mit den Wurzeln in Berührung kommen. Es iſt darum eine tiefe Unterbringung des Thomasmehles notwendig. Dies kann nur dadurch erreicht wer⸗ den, daß das Thomasmehl im Herbſt geſtreut, ſofort eingeeggt und im Frübjahr nochmals geeggt wird. Zur Tandflucht. Abu. Wer die Verhältniſſe auf dem Lande nicht nur vom Hörenſagen, ſondern aus eigener Anſchauung kennt, dem kann es weiter nicht verwunderlich erſcheinen, daß die Landwirte immer mehr von der Viehhaltung und ſomit von der Erzeugung pon Milch und Fleiſch abkommen und ſich dem reinen Ge⸗ freidebau zuwenden. Der Feldbau läßt ſich zum überwiegenden Teil mit Maſchinen und zur Bedienung der Maſchinen ſtehen allen⸗ alls noch die erforderlichen menſchlichen Arbeitkräfte zur Ver⸗ fügung, die Wartung des Viehs erfordert aber ausſchließlich menſchliche Arbeitskraft, und dazu will ſich heute niemand mehr hergeben, zumal die Nachfrage nach Arbeitskräften für leichtere und reinlichere Arbeit mit abſoluter Sonntagsruhe ſich noch fortwährend ſteigert. Stellenweiſe hat man die Nok um Melker dadurch zu beheben verſucht, daß man die Abnehmer der Milch verpflichtete, die Kühe von ſeinen eigenen Leuten melken zu laſſen. Unter Umſtänden, wenn man einen Pächter faßt, der dieſe Arbeiten mit ſeinen Familienangehörigen ausführen kann, mag dies Syſtem ſich bewähren, iſt der Pächter aber darauf angewieſen, ähnlich wie die Oberſchweizer mit fremdem Perſonal zu arbeiten, ſo werden ſich dieſelben Uebelſtände einſtellen, wie wir ſie heute bei dem Schweizerſyſtem haben. Der Arbeiter, der heute das Land verläßt und ſeinen Unler⸗ halt in der Stadt ſucht, ſollte ſich eigentlich am wenigſten wun⸗ dern, wenn er dork alles teuer bezahlen muß, andern Leuten iſt die von ihm verſchmähte Landarbeit auch kein Genuß, ſie wird nur noch gegen hohe Löhne ausgeführt, die natürlich wiederum den Preis der erzeugten Produkte in die Höhe ſchrauben. Schon die griechiſchen Mythologen hatten den großen Verluſt erkannt, den das Verlaſſen der Scholle für den Menſchen bedeutet, denn Herkules konnte den Rieſen Antaios, den Sohn des Poſeiden und der Erdgöttin Gaia, nur dadurch beſiegen, daß er ihn von der Erde hochhos und in der Luft ſchwebend erwürgte, nachdem er während des Kampfes gewahr geworden war, daß dem Antaios Zus jeder Berührung mit der Erde neue Kräfte erwuchſen. 5 7 Das Tüften von Kellern, Souterrains, Korridoren und ſonſtigen Räumen, wo Pflanzen in Töpfen, Kübeln, Balkonkäſten und dergleichen überwintert werden, iſt jetzt bei dem milden Wetter eine der wich⸗ tigſten Aufgaben des Blumenfreundes und Pflanzenliebhabers, wenn er in einigen Wochen ſeine Pfleglinge in ſchönem und ge⸗ ſundem Zuſtand bor das Fenſterbrett auf den Balkon und in den Garten bringen will. Beſonders muß dies bei feuchten Ueber⸗ winterungsräumen beobachtet werden, in denen die Luft durch den anhaltenden Mangel an friſcher Luft während des Winters eine ſchlechte und ſchädliche geworden iſt. Je mehr man lüftet wäh⸗ rend des Winters,(und dies iſt tagsüber bei jeder Temperatur über dem Gefrierpunkt möglich), deſto geſunder und gedrungener bleiben die Pflanzen und deſto weniger treiben und vergeilen ſie; denn wer hätte ſich z. B. nicht ſchon im Frühjahr an den langen dünnen unbrauchbaren Trieben der Geranium uſw. geärgert? Natürlich muß mit dem Eintreten der wärmeren Jahreszeit jetzt auch das Gießen öfters ausgeführt werden, doch ſtets nur dann, wenn die Pflanze es wirklich nötig hat, und davon überzeugt ſich der Blumenliebhaber immer durch Berühren der Erde. Den Pflanzenfreund erkennt man an ſeinen Pflanzen. P. Sch. Bauernregeln. Ein feuchter, fanler März, iſt des Bauern Schmerz. Märzen⸗ ſtaub bringt Gras und Laub. 2 Praktiſche Winke für die Hausfrau. Wildlederne Hoſen wäſcht man zweimal in kaltem Seifenwaſſer hintereinander aus und ſpült noch einmal in dünnem Seifenwaſſer nach. Alles Aus⸗ wringen muß jedoch dabei vermieden werden. Man darf auch den Stoff nicht reiben, ſondern mehr knetend vom Schmutz zu befreien ſuchen. In halbtrockenem Zuſtand verſucht man die Hoſe wieder in die richtige Form zu bringen und mangelt ſie zuguterletzt vorſich lig mit der Handmangel Hellfarbene Hutbänder 8. reibt man mit Eigelb ein und wäſcht ſie darauf in lauwarmem Waſſer aus. Nach dem Trocknen bereitet man eine ſchwache Gel tinelöſung, beſtreicht die Bänder auf beiden Seiten mittels eine damit angefeuchteten Wattebäuſchchens und bügelt ſie nun zwiſchen zwei reinen Tüchern trocken, nach dem man ſie vordem gemangel⸗ hat. Die halblaugen Strümpfe kleiner Kinder rutſchen ſehr leicht herab. Dies kann vermieden werden, wenn man halmbreites Gummiband von der Farbe der Strümpfe einläßt. Das Gummiband darf natürlich nicht ſo ſtramm ſein, daß es einen ein⸗ ſchneidenden Druck ausübt. Stärkewäſche, beſonders ſolche, die mit roher Stärke geſteift wurde, muß vor dem Plätten fadengerade gezogen und rechts und links mit einem groben reinen Leinenkuch abgerieben werden, damit keine oben auf ſißende Stärkereſte am Eiſen kleben bleiben und dann im verſenglen Zu⸗ ſtande die Wäſche beſchmutzen. Siegellackflecke in Stoffen entfernt man am beſten mit Spiritus, nachdem man die gröbſten Anteile vorſichtig abgebröckelt hat. Die Stelle, auf welcher der Lack aufliegt, wird linksſeitig mit Spiritus angefeuchtet und vorſichtig ſolange mit einem Tuch abgerieben, bis der Lack abgelöſt iſt. Dann fährt man mit einem reinen mit Spiritus getränkten Tuche ſo lange über die befreite Stelle, bis die feinen Gewebefäſerchen wieder in richtiger Lage ſind. Knochenweiche der Ferkel. Abu. Die jungen Schweine werden nicht ſelten ſteif. Sie liegen dann viel, Da ihnen jede Bewegung ſchwer wird, ſträuben ſie ſich ſichklich zu gehen. Bald treten an den Gelenken Schwellungen auf; es ſind Knochenauftreibungen; die Knochen ſelbſt verbiegen ſich; infolgedeſſen werden die Tier krummbeinig. Selbſt der Rücken verbiegt ſich mitunter ſeitlich und ſenkt ſich. Dauert die Krankheit längere Zeit, zeigen die Tiere bald wenig Luſt zum Freſſen. Daher magern ſie ab und erhalten ein ſchlechtes Ausſehen; die Haut wird ſchmutzig⸗grau. Zuletzt ſtellen ſich Durchfälle ein und die Ferkel gehen infolge Abmagerung ein. Die Urſache der Knochenweiche iſt eine kalkarme Nahrun; Mangel an Bewegung. Die Behandlung der Knochenweiche iſt ſehr einfach. Da ſie durch eine mangelhafte Ernährung entſtanden iſt, muß ſie durch rationelle überwunden werden. Gekochte oder ge⸗ dämpfte Magermilch, Gerſtenſchrot uſw. kommt als Futter in erſter Linie in Betracht. Wenn vorher viel Kartoffel gefüttert wurden, ſa müſſen jetzt weniger verabfolgt werden. Dafür ſind dann täg⸗ lich 2 Eßlöffel voll Fleiſchfuttermehl im Schlappfutier zu nerab⸗ reichen. Ebenſo iſt täglich ein halber Eßlöffel voll präpariertes Knochenmehl zu geben. Auch ein Teelöffel voll phosphorſaurem Kalk iſt ratſam. Kalkwaſſer iſt nebenbei auch ſehr gut. Bewegung im Freien iſt bei gutem Wetter unerläßlich. Eine Hoffnung auf Geneſung iſt jedoch auch bei der ſorgfältigſten Behandkung nur vor⸗ handen, wenn die Krankheit noch nicht ſo große Fortſchritte gemacht hat. Iſt dies aber der Fall, und ſind die Schweinchen ſchon ver⸗ krüppelt, ſo wird auch bei der ſorgfältigſten Fütterung nichts mehr ſaus ihnen werden. Dann iſt alles Futter verſchwendet. Buntes Allerlei für die Landwirtſchaft. tet, das ſind 2 gehenden Jahre, 1910 gegenüber nämlich i ½ Zentimeter vom Rand aus eine Lochreihe ſtrickt und ein ſtroh. dazu kommt nicht ſelten eine übermäßige Kartoffelfütterung WWW 7 5 — Mannheim, 23. März 1912 Heubral⸗Anzeiger, Badiſeche Ueueſte Uachrichten. Mittagblatt) 3. Seite. Aus dem Großherzogtum. 2 Weinheim, 21. März. Das vom Verwaltungsrat des Gemeinnützigen Vereins ernannte Preisgericht im Wett⸗ bewerb für die Neuaufſtellung des Babodenkmals wal⸗ tete geſtern ſeines Amtes. Es waren insgeſamt 10 Entwürfe eingegangen, von denen zwei, als nicht der Vorſchrift ent⸗ ſprechend, aus dem Bewerb ausſcheiden mußten. Der Entwurf „Zur Verſchönerung unſerer lieben Vaterſtadt“, Verfaſſer Stadtbaumeiſter Eberhardt und Kunſtgärtner Schropp, wurde mit dem erſten Preis und derjenige„Am Eingang zur Stadt“, Verfaſſer Gartenbaudirektor Peterſen, mit dem zweiten Preis bedacht. Das Preisgericht beſchloß, den an erſter Stelle bewer⸗ teten Entwurf zur Ausführung zu empfehlen. )(Staufenberg, 21. März. Am Dienstag abend wurde ein ca. 16 Jahre altes Mädchen von hier, das nach eizer Wieſe gehen ſollte, um dieſe zuwäſſern, von einem.Lekannten überfallen. Der Unhold verband dem Mädchen die Augen und vergewaltigte es, nachdem es infolge des Schreckens in Ohnmacht gefallen war. Beim Erwachen lag es abſeits des Weges in einer Hecke. ? Zunzingen(A. Müllheim), 19. März. Die bisher entdeckte Radiumquelle kann für unſeren Ort noch von Bedeutung werden. Eine Leipziger Bank hat die Finanzie⸗ rung des Unternehmens unter annehmbaren Bedingungen be⸗ reits angeboten; ob der Beſitzer der Quelle von dem Angebot Gebrauch macht oder ob er das Objekt verkauft, iſt noch nicht entſchieden, da auch in dieſer Richtung Unterhandlungen im Gange ſind. Die Quelle liefert z. Z. 4 bis 4½ Sekundenliter und dürfte nach Beurteilung von Sachverſtändigen, nachdem ſie gefaßt iſt, ein mehrfaches Quantum liefern. I Altenheim, 20. März. Eines tragiſchen Todes ſtarb geſtern nachmittag der 68 Jahre alte Bäckermeiſter J. Rinkel. R. war am letzten Sonntag in Ausübung ſeines Berufes, als er, um ſeinen Durſt zu löſchen, einen Schluck Wein trinken wollte, wobei ihm das Unglück paſſierte, daß er eine Flaſche mit kondenſierter Brezellauge verwechſelte und davon einen Schluck nahm. Er war darüber ſo erſchrocken, daß er ſagte, dies werde ſein Tod ſein. Unter großen Schmerzen vergingen die Stunden, bis laut„Ort..“ geſtern nachmittag ganz unerwartet der Tod eintrat. Aelteste deutsche Sektkellerel. SGegründet 103826. Zul. ezlehen dlurceh den Weinhban AGei. Man verlange stets ausdrücklich AGZIs Bouillon-Wurfel und weise andere Marken zurück! Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Haiſerslautern, 21. März. Es ſteht lt.„Pf. Pr.“ jetzt feſt, daß Kaiſerslautern in—3 Jahren, ſobald dad Kaſerne⸗ ment fertiggeſtellt iſt, das 23. Infanterieregiment, das gegenwärtig in Saargemünd und Landau garniſoniert, erhält. Darmſtadt, 20. März. Die feierliche Enthüllung des Denkmals für den Kapitänleutnant Fiſcher, der im vorigen Jahre bei dem Untergang eines Unterſeebootes den Heldentod fand, ging heute nachmittag im Hofe des Realgym⸗ naſiums unter großer Beteiligung vor ſich. Anweſend waren U. a. der Großherzog, Prinz Adalbert von Preußen, Divi⸗ ſionskommandeur General von Plüskow, Stadtkommandant General v. Randow, Oberbürgermeiſter Dr. Gläſſing, zahl⸗ reiche Offiziere der Garniſon und Marine, der Mannſchaften des untergegangenen Bootes und zahlreiche Spitzen der Be⸗ hörden. Die würdevolle Feier wurde durch einen Schülerchor unter Muſikbegleitung eingeleitet. Der Vorſitzende des Ko⸗ mitees, Herr Grodhaus, übergab das Denkmal, nachdem die verhüllende Reichsmarineflagge gefallen war, in herzlichen Worten der Stadt Darmſtadt. Oberbürgermeiſter Dr. Gläſ⸗ ſing erklärte im Namen der Stadt ſich zur Uebernahme bereit und überwies es dem Realgymnaſium, in deſſen Hofe es auf⸗ geſtellt iſt. Der Direktor des Realgymnaſiums, Geh. Schul⸗ rat Münch, ergriff hierauf zur Feſtrede das Wort und pries den Toten als ein leuchtendes Beiſpiel der Pflichterfüllung bis zur Selbſtvernichtung. Kapitänleutnant Lützow widmete dem entſchlafenen ehemaligen Vorgeſetzten warme Worte des Ge⸗ denkens. Der Chor der Schüler und feierliche Weiſen der Muſikkapelle ſchloſſen den Feſtakt. Sportliche Rundſchau. Raſenſypfele. * Wettſpiel in Neckarau. Als Erſatz für die 1b⸗Mannſchaft des Karlsruher Fußballpereins, die infolge Verletzung von fünf Spielern bei dem Treffen gegen Sportverein Waldhof am 10. März abſagen mußten, gelang es dem Spielausſchuß der Ver⸗ einigung Neckarau, die 1. Mannſchaft der Vereini⸗ gung 1906 Bruchſal zu verpflichten. Um.45 Uhr gab der Schiedsrichter, Herr Rieſchert(V. f..), das Zeichen zum Anſtoß. Die Gäſte lieferten ein ſchönes Zuſammenſpiel und 5 1 kamen auch öfters gefahrdrohend vor das Einheimiſchen, Nur mit kKochendem Wasser übergossen, geben sie augen⸗ blicklich delikate Fleischbrühe zu Suppen, Gemüsen, Sauden und Trinkbouillon. „Maceis gute sparsame Küchell. 1, da der Neckarauer Torwächter auf der Hut war, einen Erfolg vorerſt nicht erringen. Neckarau ſpielte mit Erſatz und konnte ſich nicht recht zuſammenfinden. Trotzdem gelang es dem kleinen flinken Mittelſtürmer, in der 18. Minute das erſte Tor zu erzielen und ſeiner Mannſchaft die Führung zu über⸗ geben. Dieſer durfte ſie ſich jedoch nicht lange erfreuen, denn ſchon nach zirka 8 Minuten konnte Bruchſal durch einen Elfmeter, der von dem rechten Verteidiger ſchön placiert wurde, gleichziehen und kurz darauf durch einen ſcharfen Schuß des Rechtsaußen die Torzahl auf 2 erhöhen. Bei dieſem Stand wurden die Seiten gewechſelt. Neckarau hatte nach Wiederbeginn etwas mehr vom Spiel, konnte jedoch, da es ihr am Zuſammenſpiel mangelt, nicht viel ausrichten, bis zirka 9 Minuten vor Schluß der gut ſpie⸗ lende Rechtszußen Neckaraus durch ſcharfen Schuß den Ausgleich wieder herſtellen und kurz darauf der Linksaußen von der Spiel⸗ feldmitte aus, ebenfalls durch ſcharfen Schuß das Reſultat auf 3 ſtellen konnte. An dieſem Ergebnis wurde bis zum Schlußpfifz nichts mehr geändert. Der Schiedsrichter leitete das Trefſen muſtergültig. Bei Bruchſal gefiel faſt jeder Mann, mit Ausnahme des Torwächters, der zum Teil verſagte und das erſte Tor hätte berhüten können. Bei Neckarau konnten nur einzelne Leute und zwar der Torwächter, der linke Verteidiger, der Rechtsaußen und der kleine flinke Mitelſtürmer gefallen. Der Torwächter Joerger war vorzüglich und dürfte im Neckargau Kl. B. von keinem anderen übertroffen werden; er dürfte bei Aufſtellung einer repräſentativen Mannſchaft des Neckargaues die weitaus meiſte Ausſicht auf Aufſtellung haben.— Am nächſten Sonntag findet das noch rückſtändige Verbandswettſpiel gegen Viktorig, ſtein(Karlsruher.⸗V.), Röpnack(Berliner Victoria); Gros, Breunig(beide Karlsruher.⸗V.), Burger(Sp. Fürth); Stürmer: Oberle(Phönixr K arlsruhe), Fuchs, Förderer(Karlsruher F..) und Wegele[Phönſz Kalsruhe). Man rechnet guf 18—20 000 Zuſchauer. Nicht weni ger als acht Extrazüge aus allen Gegenden Hollands ſind bereits ausverkauft, wie auch ſchon die Plätze von 1, 2 und 3 Mä alle ver eben ſind. 11919 ——5 — deneral- Vertreter für das Grossherzogtum Badlen: Spezlalitäten: Gepr. Ketten u Kettenprüfungen und! Wen 2 5 4 465 Selbstgreiter 0 8 0. tur Kohlen, Kies u. Lehm. in Ketten u. Selbstgreifern WAn Fae 0 9 20499 1 7 Mannheimer Ketten- und Haschinenfabrilk Meidner& Lahr,. m. b. H. Tel. 1199. Mannbeim-Neckarau. Tel. 1199. W. Wagenmann, KLarlsruhe, Laiser-Alee 60. ſchreibe ich nicht aus, dafür en alt jedes Paket des ſo beliebten pl. gee Peilchenſrifenpulvers „Gold perle“ ein reizendes Geſchenk. Alleiniger Fabrikant au 95 flüſſigen ekallputzmittels„Hentol⸗: Latl Gentner, Fabrik chem.⸗techn. Prod. Koppingen. N Ssibriienen Erhältlich in allen besseren einschläglichen Geschäften. Vertreter: F. A. von Thenen, Mannneim, 0 4, 17. 01 en jeder beliebigen Wechſel⸗J ormulare Stückzablzu haben in der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b. 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