5 Bringerlohn 30 Pfg. durch die Adonnement: 70 pfg. monatlich. Poſt inkl Poſtaufſchlag Nk. 3 42 pro Muartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„„%e. 20 Nxk. Cäglich 2 Ausashen(außer Sonntag) 5 der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Celegramm⸗Adreſſe: Seneral⸗Anzeiger Mannheim⸗ Celephon⸗Nummern: Otrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Hbteilung. 341 Redantet Exped. u. Derlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim: handels⸗ und Induftrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland, Unterhaltungsblatt: Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport, Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Nr. 155. Manunheim, Montag, 1. April 1912.(Abendblatt.) 8——.— re eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee en ee Staaten, aufgeführt: Gas oder ſonſtige Beleuchtungsmittel, Auf Grund der bisherigen Erfahrungen beabſichtigen die Die heutige Abendausgabe umfaßt Milch, Flelſch le und der Eſeabahn. und Tramwaydienſi auſtraliſchen Staaten weitere Ergänzungen zu ihrer Streilgeſet⸗ 16 Seiten. und alle übrigen öffentlichen Transportmittel. gebung vorzunehmen. Eine völlig befriedigende Löſung des Das Problem der Streikverhinderung. [Von unſerem Londoner Mitarbeiter.) London, 30. März. In vielen Ländern, und zweifellos in dem neuerdings ſchwer heimgeſuchten England, beſteht wohl der Wunſch, daß ſich ein ſyſtematiſches und wirkſames Verfahren zur Verhinde⸗ rung von Streiks aufſtellen ließe, aber bis dahin gibt es nur einen Erdteil, in welchem die Verhinderung von Ausſtänden auf dem Wege der Geſetzgebung verſucht worden iſt und tat⸗ ſächlich auf dieſe Weiſe gehandhabt wird. Man wird dieſer Streikgeſetzgebung jedenfalls nicht den Vorwurf machen können, daß ſie, wie man es in deutſchen Landen ſo gern auszudrücken beliebt,„nicht weit her iſt. Im Gegenteil, ſie iſt ſehr weit her. Denn ſie hat ihren Urſprung in Auſtralien und Neuſeeland. Die auſtraliſchen Verſuche bieten allerdings noch keine abſolute Löſung des Problems der Streikverhinderung, aber ſie zeigen doch bereits den Weg an, der zu einer Löſung zu führen vermag. Der Gedanke der Einführung von Geſetzesmaßnahmen zur Ermöglichung einer friedlichen Regelung der Beziehungen zwiſchen Kapital und Arbeit verſchaffte ſich in den auſtraliſchen Kolonien zu Anfang der 90er Jahre Geltung, als die Streik⸗ plage dort in außerordentlichemMaße um ſich gegriffen hatte. Die Streikgeſetze der einzelnen Staaten des auſtraliſchen Commonwealth weiſen mancherlei Verſchiedenartigkeiten des Verfahrens auf, aber ſie ſtimmen alle in dem Grundgedanken überein, daß jeder Ausſtand und jede Ausſperre als ein geſetz⸗ widriger Akt in allen den Fällen zu behandeln iſt, wo vom Staate andere Mittel, alſo Schiedsgerichte uſw., zur Schlich⸗ tung von Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeit⸗ nehmern vorgeſehen ſind. Die in den einzelnen Staaten gelten⸗ ten Strafmaßnahmen ſind neuerdings zum Teil von der Regie⸗ rung des auſtraliſchen Commonwealth übernommen worden. Darnach werden alle Perſonen, die„irgendetwas in der Art einer Ausſperre oder eines Ausſtands unternehmen,“ mit einer Geldſtrafe von 1000 Peo. Sterl. bedroht. Der Staat Neu⸗Süd⸗ Wales verfährt indes in viel draſtiſcherer Weiſe. Die dortta⸗ Induſtrial⸗Disputes⸗Akte von 1908 verfügt ſtrenge Strafen gegen Perſonen, die an einem Ausſtande oder einer Ausſperre beteiligt ſind und bedroht vor allem die Aufhetzer und Urheber ſolcher Bewegungen mit einer Gefängnisſtrafe von 12 Monaten. Eine Verſammlung von Perſonen, die zu dem Zweck zuſammen⸗ treten, um einen Ausſtand oder eine Ausſperre zuſtandezubringen, wodurch ein„notwendiger Bedarfsgegenſtand“ oder die für denſelben erforderlichen Transportmittel betroffen werden, wird als eine ungeſetzliche Verſammlung erklärt, deren Teilnehmer einer Gefängnisſtrafe von 12 Monaten ausgeſetzt ſind. Als „notwendige Bedarfsgegenſtände“ werden in dem Streikgeſetz von Neu-Suüd⸗Wales, wie auch in den Geſetzen der übrigen Was nun die Schlichtung von induſtriellen Streitigkeiten betrifft, ſo hat Neu⸗Süd⸗Wales einen Gerichtshof für obligato⸗ riſchen Schiedsſpruch, deſſen Präſident die ſtreitenden Parteien entweder auf Grund einer Aufforderung der Regierung oder aus eigener Initiative vorladen kann. Er verſucht zunächſt, die Parteien zu einer freiwilligen Einigung zu veranlaſſen. Ver⸗ ſtehen ſie ſich dazu, ſo wird das Uebereinkommen protokollariſch aufgenommen und erlangt geſetzliche Kraft. Verſtändigen ſie ſich nicht freiwillig, ſo hört der Präſident ihre Ausſagen an und fällt eine Entſcheidung, die gewöhnlich für drei Jahre bindend iſt. In Neu⸗Süd⸗Wales und in Neuſeeland kommen Überdies die Streitigkeiten in allererſter Linie vor ein Einigungs⸗ amt der betreffenden Induſtrie, und erſt wenn dieſes nichts aus⸗ zurichten vermag, ſchreitet der Compulſory Abitration Court, wie vorerwähnt, mit zwangsmäßigem Schiedsſpruch ein. Die Hauptvariante zu dieſem Syſtem liefert der Staat Victoria, wo induſtrielle Streitigkeiten an Lohn⸗Aemter verwieſen werden, in denen beide Teile, Arbeiter und Arbeitgeber, vertreten ſind. Hinter dieſen Lohnämtern ſteht das Induſtrielle Berufungs⸗ gericht als letzte Inſtanz. Aber ſo erfolgreich arbeiten im Staate Victoria die Lohnämter, daß die Dienſte des Induſtriel⸗ len Berufungsgerichts höchſt ſelten in Anſpruch genommen werde Auch legt die auſtraliſche Geſetzgebung den Trade Unions (Gewerkvereinen) ſehr beſtimmte Pflichten auf. Während in England auf Grund der von der Arbeiterpartei der Asquithſchen Regierung abgezwungenen Trades Disputes Bill die Fonds der Trade Unions unantaſtbar ſind, macht dagegen die auſtra⸗ liſche Geſetzgebeung die Trade Unions für Kontraktbrüche ihrer Mitglieder, ſowie für die von denſelben angerichteten Streik ſchäden verantwortlich und nimmt für ſich das Recht der even⸗ tuellen Beſchlagnahme der Fonds dieſer Vereine in Anſpruch. Daß trotz der ausgedehnten Präventivgeſetzgebung Streiks im auſtraliſchen Commonwealth ſtattfinden, iſt, wie auch wieder die neuerlichen Vorgänge in Brisbane im Staate Queensland beweiſen, allerdings richtig. Aber damit iſt nicht geſagt, daß dieſe Geſetzgebung nutzlos iſt. Sie hat ſich unzweifelhaft in vielen Fällen als ein Mittel erwieſen, dem Ausbruch von Streiks vorzubeugen; gegen Leute, die entſchloſſen ſind, ohne alle Rück⸗ ſicht auf die Folgen einen Ausſtand ins Werk zu ſetzen, reicht ſie allerdings nicht aus. Aber obwohl die Geſetze das Streikübel ſagen, daß ſie es beträchtlich vermindert haben und daß Streiks, die trotzdem ausbrechen, örtlich und vereinzelt ſind. Hin und wieder ereignet ſich ein ernſter Kampf, aber jene Geſetzgebung hat eine Atmoſphäre geſchaffen, die Ausſtänden im großen Maß⸗ ſtab durchaus ungünſtig iſt, da ſie im Ganzen den Arbeitern die Sicherheit gewährt, daß ſie für ihre Arbeitsleiſtung eine ge⸗ rechte Vergütung erlangen, ohne gewaltſame und für beide Teile ruinöſe Kampfmittel anzuwenden. nicht abgeſchafft haben, ſo läßt ſich jedenfalls zu ihren Gunſten Tart geblieben. Kein engliſcger Staatsmann würde es Streikproblems hat alſo dieſe Geſetzgebung, wie geſagt, noch nicht geſchaffen. Aber die von den auſtraliſchen Staaten nach dieſer Richtung hin angeſtellten Verſuche dürfen jedenfalls als wegbahnend angeſehen werden, und zweifellos haben ſie einen Wert, den keine Nation unbeachtet laſſen kann, die nach wirk⸗ ſamen Mitteln forſcht, um ihre wirtſchaftliche Entwicklung gegen eine unheilvolle Feindſeligkeit zwiſchen Kapital und Arbeit zu ſchützen. Die Kriſis in der nationalliberalen Partei. Die Nationalliberalen in Heſſen. Die nationalliberale Landesausſchußſitzung beſprach geſtern in mehrſtündiger Ausſprache die politiſche Lage im Reich und in Heſſen. Die von einer überwiegenden Mehrheit angenommene Reſolution haben wir ſchon mitgeteilt. Die„Köln. Ztg.“ kann den offiziellen Bericht noch in intereſſanter Weiſe ergänzen. Sie teilt mit, daß von den Anhängern des Frhrn. v. Heyl und Dr. Beckers ein Antrag eingebracht worden war, der eine Art Vertrauenskundgebung für Heyl und Becker bedeutete. Da durch organiſatoriſche Gründe die Wahlkreiſe der Genannten die Hälfte der Anweſenden ſtellten, alſo die ſieben andern heſſiſchen Wahlkreiſe hätten überſtimmt werden können, verließen die Vertreter der Wahlkreiſe Mainz, Offenbach und Alsfeld ſämtlich, die der Kreiſe Darmſtadt, Bensheim und Gießen teilweiſe den Verhandlungsraum In der Mehrzahl dieſer Wahlkreiſe werden die örtlichen Organiſationen bereits in den nächſten Tagen zwecks Stellungnahme zu den Vorkomm⸗ niſſen und zur Beſchlußfaſſung über das weitere Verhalten zu⸗ ſammentreten Einklang zwiſchen Jung und Alt in Württemberg. 8 Stuttgart, 1. April. „Die vom Jungliberalen Verein und von der National⸗ liberalen Partei von Stuttgart veranſtaltete Bismarckfeier, die am Samstag abend im Feſtſaal der Liederhalle ſtattſand, hatte ſich eines zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Als Feſt⸗ redner war der erſte Vizepräſident des Reichstages, Geh. Rat Dr. Paaſche gewonnen worden. In einem Rückblick auf den großen Umſchwung, den das Deutſche Reich in den letzten 40 Jahren in wirtſchaftlicher, ſozialer und kultureller Hinſicht genommen, ſagte der Rebner u.., die Alten, die damals mit⸗ gekämpft und den Einfluß des Reiches wachſen und erſtarken ſahen, dachten nicht daran, daß nach Jahrzehnten wieder Zeiten kommen könnten, wo der innere 100̃ in Deutſchland wieder ausbricht und die Ehre und Anſehen des Reiches eine Einbuße erleidet. Gerade in den letzten Jahren ſei es immer deutlicher in Erſcheinung getreten, daß wir uns der ſchiefen Ebene, auf der es nur abwärts gehe, bereits bedenklich ge⸗ nähert haben. Gerade in den letzten Jahren habe man von deutſchen Patrioten es oft genug ausſprechen hören: Hätten wir jetzt einen Bismarck, der mit machtvoller Hand die Geſchicke unſeres Volkes jenkt, ſo wäre uns gewa In Wien ſprach am Samstag Felix v. Weingartner im Nie⸗ deröſterreichiſchen Gewerbeverein über ſich als Komponiſt. Er betitelte ſeinen Vortrag„Aus meiner Werkſtatt und teilte darin ſoviel des Intereſſanten über ſein Schaffen mit, daß wir ihn nach einem Bericht der„Neuen Freien Preſſe“ wiedergeben wollen: Es iſt vielleicht beſſer, ſo führte Weingartner aus, ſeine Werk⸗ ſtatt nach außen zu verſchließen und nur das Fertige daraus her⸗ vortreten zu laſſen; denn das Kunſtwerk hat, wenn es einmal zur Welt gekommen iſt, ſein eigenes Leben und iſt bon ſeinem Schöpfer ungbhängig. So wiſſen wir von Homer nichts, von Shakeſpeare ſo gut wie nichts und von Mozart und Beethoven brauchten wir nichts zu wiſſen, um die Größe ihrer Werke zu verſtehen. Doch der moderne Menſch iſt ungenügſam. Er will das Kunſtwerk nicht nur genießen, er will es auch analyfteren. Er will ſeiner Ent⸗ ſtehungsgeſchichte bis in die verborgenſten Faſern nachſpüren und aus dem Leben des Künſtlers ſelbſt die Motive des Kunſtwerkes erforſchen. Dieſer Zug iſt zwar nicht rein künſtleriſch, aber des⸗ halb doch nicht wertlos, denn es liegt darin für den Künſtler die Mahnung, auch ſein Leben zum Kunſtwerk zu geſtalten, wirklich und wahrhaft zu leben, ſeine Seele und ſeinen Körper zu kultivie⸗ ren, nach Geſundheit zu ſtreben, innerliche und äußerliche Hem⸗ mungen tunlichſt zu beſeitigen und ſo ſein ganzes Weſen zum fruchtbaren Boden zu formen, aus dem Kunſtwerke erblühen zu können. Es iſt nicht leicht, über ſich ſelbſt zu ſprechen. Zwar iſt bei deer Selbſtbetrachtung, um ſich philoſaphiſch auszudrücken, das be⸗ obachtende Subjekt und das bebbachtete Subjekt eins, es müßke demnach unſere innere Seele klar vor uns liegen. Aber ein ſo ganz verwünſchtes kleines Geſpenſt, ein leuchtender, ſchmeichelnder, echt weiblicher Kobold iſt ſtets bereit, das, was wir deutlich in uns zu ſehen glauben, in ſeinem Sinn zu verwiſchen und mit einem fal⸗ ſchen Schimmer zu beleuchten. Dieſer Kobold iſt nichts anderes wie die Eigenliebe, die zu natürlich iſt, als daß wir ihr ernſt⸗ lich böſe ſein könnten. Aber nichts lügt und betrügt ſo ſehr wie gerade dieſes glitzernde, verführeriſche Weſen. Daher heißt es, vorſichtig ſein! Ich habe mir nun in meinem Innern einen„Ge⸗ gendämon“ gezüchtet; er erſcheint, wenn ich ihn rufe, aber ſehr oft auch ungerufen. Ich nenne ihn„meinen Kritiker“ und habe einen ganz gewaltigen Reſpekt vor ihm. Weingartner ſchilderte dann weiter, wie dieſe beiden Dä⸗ mone des künſtleriſchen Seelenlebens auf ſein Schaffen Ein⸗ fluß nehmen. Nur kurz darf er ſich der Selbſtberauſchung nach der Vollendung eines Werkes hingeben, wo ihm die Eigenliebe die ſchönſten Dinge erzählt. Dann muß das kaum geborene Werk zu unterſt in eine Schublade, muß dort lange, oft ein Jahr liegen blei⸗ ben, bis es wieder hervorgeholt und dann der Selbſtkritik oder, bildlich geſprochen, dem Gegendämon überlaſſen wird. Das Auge des Künſtlers ſieht nun ſein eigenes Werk wie ein fremdes an und findet Fehler, die er früher, eben durch die Liebe zu ſeinem eigenen Werk geblendet, nicht bemerkt hatte. Nun muß umgearbeitet, um⸗ geändert werden, denn der Gegendämon, ſo erzählt der Vortra⸗ gende, iſt unerbittlich in ſeinen Forderungen. Mitunter hilft alles nichts. Feindlich ſtellt ſich das eigene Werk gegen uns. Nachdem man ſich lange im Schweiße ſeines Angeſichts geplagt hat, ruft plötzlich der kritiſche Dämon:„Gib bir weiter keine Mühe, daraus wird nichts, das iſt in einer ſchwachen Stunde geboren, weg da⸗ mitin den Papierkorb!“ Einige kräftige Riſſe— und die Arbeit vieler hoffnungsvoller Stunden iſt bernichtet für immer. muß. Doch nicht auf Vernichtung Läuft es hinaus. Daun aber kommt es vor, daß allerdinas viel geöndert werden Lichtſtrahlen brechen aus den geheimſten Gängen hervor und vereinigen ſich zu einem Brennpunkt, der nun das Ganze durchleuchtet, ſo daß wir klar ſehen, wo noch Hand angelegt werden muß. Wenn ſich daunn ſogar die ſtrengen Züge des Gegendämons zu einem Lächeln bele⸗ ben und er mit einem:„Nun fa! ſo mag's bleiben!“ von uns ſchei⸗ det, ſo geht das neue Werk in die Oeffentlichkeit hinaus. Der Vortragende, der bisher nur über ſein Verhalten zum fertigen Werk geſprochen hatte, wendete ſich nun zu den Anfängen einer Schöpfung und kommt auf die Inſpriration ſelbſt zu ſpre⸗ chen.„Hier ſtehen wir vor ſteileren Stufen“, zitiert er aus „Fauſt“. Der Anfang alles organiſchen Weſens iſt dunkel und ge⸗ heimnisvoll und auch der erſte Anfang eines Werkes iſt von Rät⸗ ſeln umwoben. Nicht der Wille des Künſtlers ſchafft das Kunſt⸗ werk, ſondern das Kunſtwerk ſelbſt will dem Künſtler erſcheinen, und zwar gerade demjenigen Künſtler, ber geeignet iſt, es auszu⸗ führen. Ein Thema taucht plötzlich auf, das ſofort etwas zu ſagen hat. Aber auch Truggebilde erſcheinen, die uns eine Bedeutung vorſpiegeln, die ſie nicht haben. Als Kennzeichen eir es echten Ein⸗ falls betrachte ich es, wenn ich das Thema nicht vergeſſe, auch wenn ich es nicht nontert habe, während ein unfruchtbarer Einfall mir bald aus dem Gedächtnis entſchwindet und mir, auch wenn ich ihn notiert habe und nach einiger Zeit wieder anſehe, berblaßt er⸗ ſcheint. Aber nicht immer iſt es ein Thema, ſondern mitunter erſcheint ein Etwas, ein Bild, das ich unmöglich näher definieren kann. Ich beſtrebe mich, es mit den Mitteln meiner Kunſt feſtzu⸗ halten, es ſcheint zu entſchlüpfen— es bleibt jedoch und zwingt uns, es immer ſchärfer mit unſerem inneren Sinn zu erfaſſen. Mit einem Male gelingt es uns, einen beſtimmten Zug, etwas wie eine Form, wie ein Geſicht zu erkennen. Dort greifen wir an, dort halten wir feſt, jetzt lönnen wir's zwingen, ſich uns immr mehr und mehr zu enthüllen. Nun meinen wir, wir brauchen uns nur an ie Nrnen zu menen um bas Spßune von dern wWeſt zu —* .eiten berechtige. e ee, bes 1. mann das wärmſte Vertrauen ausſpricht. 2. Seite gzeneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. 2 8 haben⸗ mit ſo höhniſchen Worten uns den Fehdehandſchuh hin⸗ zuwerfen; und die nationaliſtiſche Preſſe in Frankreich hätte es wohl kaum unternommen, den Sieger von Sedan zu neuem Kampf herauszufordern. Erfreulicherweiſe rege ſich im heu⸗ tigen jungen Deutſchland aber ein neuer friſcher Geiſt, der zu guten Hoffnungen auf beſſere Dem Hader und der Zwietracht gegen⸗ über, die ſich in den Reihen der nationalliberalen Partei ſelbſt gegenwärtig breit machen, müſſe betont werden, daß die Jungen von den Alten nicht zurückgedrängt werden dürfen, auch wenn die Jungen einmal da und dort zu weit gehen; Sache der Alten ſei es, das Feuer der Jugend nicht zu dämpfen, ſondern dafür zu ſorgen, daß es zum Segen und nicht zum Verderben werde. Zum Schluß ſprach der Redner noch die Hoffnung aus, daß der Reichstag, dem vom franzöſiſchen und engliſchen Parlament gegebenen Beiſpiel folgend, die neue Wehrvorlage ohne lange Streitereien annehmen werde. Nach einigen Ge⸗ ſängen des Stuttgarter Liederkranzes ſprach der Vorſitzende württ. Reichstagswahlkreiſes, Chemiker Bickes⸗ Feuerbach, über das Verhältnis der Nationallibe⸗ ralen Partei zu den Jungliberalen. Die letz⸗ texen haben, ſo führte der Redner u. a. aus, auch in Württem⸗ berg ſich mit Feuereifer in die Politik geworfen, ſie haben das Verdienſt, die Alten wieder aufgerüttelt und neues Leben in ihre Reihen gebracht zu haben. Möge in der Abſicht, dem Ganzen, dem Vaterlande zu dienen, manchmal das Drängen etwas ſtürmiſch geweſen ſein: wer mag das beſtreiten, wer will das verurteilen! Das Drängen der Jugend und die ruhige, abgeklärte Art des Alters müſſen ſich gegenſeitig ergänzen. Das erfordert Einſicht bei den Jungen wie bei den Alten und daß dieſe Einſicht bei uns hier in Württemberg den Sieg davon getragen hat, das iſt eine erfreuliche Tatſache. Wenn wir uns die Tätigkeit unſerer nationalliberalen Jugend nicht nur in Württemberg ſondern im Reiche überhaupt, vor Augen halten, ſo iſt es in den großen nationalen Fragen ein rückhaltloſes Bekenntnis zu den Grundſätzen Bismarck'ſcher Politik. Das muß gerade in dieſen Fragen mit aller Deutlich⸗ keit zum Ausdruck gebracht werden. Namens der Junglibe⸗ ralen dankte ſpäter noch Rechtsanwalt Dr. Robert Kauff⸗ mann für dieſe Worte der Anerkennung. In Württemberg Habe es ja an Einigkeit und an richtiger Auffaſſung der großen Aufgaben zwiſchen den Alten und den Jungen nie gefehlt. Wenn den Jungliberalen der Krieg erklärt werde, ſo wollen ſie kämpfen, aber im Intereſſe der Einigkeit der Partei ſeien ſie für einen ehrenvollen Frieden zu haben, durchdrungen von der Ueberzeugung, daß in den gegenwärtigen Zeiten eine ſtarke nationale und liberale Mittelpartei nötiger ſei denn je. * § Stuttgart, 31. März. Die ſchön erwähnte Ver⸗ ſammlung der Vertreter der nationalliberalen Partei Württem⸗ bergs, die einberufen iſt, um Sxellung zu dem Beſchluſſe des Zentralvorſtands der Partei zu nehmen, findet am Sonntag, den 21. April hier in Stuttgart ſtatt. *München, 31. März. Eine Gener alverſamm⸗ lung der nationalliberalen Partei Mün⸗ chens nahm eine vom Rechtsanwalt Goldſchmidt vorge⸗ ſchlagene Reſolution an, die dem bewährten Führer Baſſer⸗ Eine Aenderung des Organiſationsſtatuts ſei im gegenwärtigen Zeit⸗ punkt nicht erforderlich, da ein Vertretertag unerfreuliche Rei⸗ bungen veranlaſſen könnte; der nächſte Vertretertag möge aber alle extremen Strömungen innerhalb der Partei, von welcher Seite ſie auch kommen, zurückweiſen. 8 polſtsche Uebersſcht. Mannheim, 30. März 1912. Mit der ſozialdemokratiſchen Agitation 33 unter der Jugend beſchäftigte ſich die Vereinigung poſitiv gerichteter Lehrer und Lehrerinnen für Berlin und Umgegend in ihrer Hauptverſamm⸗ lung. Das Ergebnis der Beſprechung war die einſtimmige An⸗ nahme folgender Erklärung: 51. Die„Vereinigung poſitiv gerichteter Lehrer und Lehrerinnen für Berlin und Umgegend“ hat mit Schmerz und Entrüſtung Kenntnis genommen von dem ſozialdemokratiſchen Flugblatte an die Eltern der Arbeiterfugend, das kürzlich in Hroß⸗Berlin verbreitet worden iſt. Die Sozialdemokratie zmacht darin der Lehrerſchaft(der Schule) ohne Scheu den öfſentlichen Vorwurf, ſie verſuche den Kindern nicht nur in direkt einſeitiger Weiſe die Dinge darzuſtellen, ſondern ſie fälſche oft geradezu die Tatſachen. Auch die Fortbildungs⸗ ſchule ſei bereits in den„Dienſt des Klaſſenſtaates gepreßt“ worden, damit ſie vollende, wozu die Volksſchule den„ſchlimmen Grund“ gelegt habe. (Abendblatt) Mannheim, 1. April. Einmütig weiſt die„Vereinigung poſitiv gerichteter Lehrer und Lehrerinnen“ auf das ſchärfſte dieſe gegen die perſönliche Ehrenhaftigkeit der Lehrerſchaft gerichteten Behauptungen zu⸗ rück und kennzeichnet ſie als unerhörte Verleumdungen des ganzen Lehrerſtandes. 2. Beſorgt um das ſittliche und materielle Wohl der Jugend und um die Zukunft des Vaterlandes erklärt die Vereinigung einmütig weiter: Die verhetzende Agitation der Sozialdemoratie jetzt auch unter der Jugend wirkt fortdauernd verhängnisvoll auf das Verhältnis zwiſchen Schule und Haus. Sie zerſtört nicht nur das Vertrauen der Eltern zu den Erziehern ihrer Jugend, ſondern ſtellt ſich vergiftend ſogar auch ſchon zwiſchen Schüler und Lehrer und untergräbt damit den Erfolg unſerer Erziehungsarbeit. Wird den Lehrern und Lehrerinnen ihre verantwortungsvolle Tätigkeit ſyſtematiſch erſchwert, ſo muß das Volksleben den tiefſten Schaden leiden. Die Vereinigung weiſt mit Ernſt und Beſorgnis die Oeffentlichkeit auf dieſe beunruhigenden Erſcheinungen hin und ruft angeſichts der ſozialdemo⸗ kratiſchen Minierarbeit alle Freunde des Volkslebens auf, mit⸗ zuwirken, daß im Intereſſe unſeres deutſchen Vaterlandes der Jugend eine Erziehung im chriſtlichen und vaterländiſchen Sinne geſichert bleibe!“ ——— Deutsches Reich. — Bismarcks Geburtstag, der 1. April, iſt bei allen guten Deutſchen nicht nur der Erinnerung an den gewaltigen Schmied der deutſchen Einheit, ſondern auch der Erneuerung des Ge⸗ löbniſſes geweiht, das teure Erbe des Großen mit allen Kräften zu behüten und zu pflegen. Wer denkt da nicht an die Oſtmarken unſeres Reiches, in denen das deutſche Volkstum in zunehmendem Maße durch die ſtaatsgefährliche Wühlarbeit des Nationalpolentums bedroht wird. Mit zäher, zielbewußter Kraft hat Bismarck begonnen, ſtarke Dämme gegen die hereinbrechende ſlawiſche Flut zu errichten und ſchon ſehen wir die Früchte ſeiner ſegensreichen Arbeit. Aber die von ihm eingeleitete Oſtmarkenpolitik iſt heute ſchwer gefährdet durch die unentſchloſſene, ſchwankende Haltung der Regierung, und im Herzen manches Vaterlands⸗ freundes regt ſich die bange Frage, ob wir wirklich vor einer Wiederholung jener traurigen Tage ſicher ſind, die ſeinem Aus⸗ ſcheiden folgten. Damals iſt auf den Rat des Fürſten Bismarck der Deutſche Oſtmarken⸗Verein gegründet worden. Wer mit dem großen Staatsmann die Ueberzeugung teilt, daß es Ehren⸗ ſache des deutſchen Volkes iſt, ſein nationales Schickſal gegen⸗ über dem feindlichen Polentum ſelbſt in die Hand zu nehmen, der ſchließe ſich dem Deutſchen Oſtmarken⸗Verein an und werbe ihm weitere Freunde und Mitglieder.(Auch Mannheim hat eine kräftig emporblühende Ortsgruppe des Deutſchen Oſtmarkenvereins; Vorſitzender iſt Herr Direktor Dr. Blum.) Budiſche Politik. Bürgerausſchußwahlen. Schwetzingen, 1. April. Bei den bevorſtehenden Bürgerausſchußwahlen hat man mit 4 verſch. Liſten zu rechnen, und zwar mit derjenigen der Nationalliberalen, der Fortſchrittlichen Volkspartei, des Zentrums und der Sozial⸗ demokraten. Die Parteien ſind bereits in die Wahlagitation eingetreten. Die Nationalliberale Partei hielt geſtern nach⸗ mittag in der Glashalle zum„Wilden Mann“ eine gutbeſuchte Wählerverſammlung ab. Herr Ratſchreiber a. D. Reichert hatte den einleitenden Vortrag übernommen. Mit der ihm eigenen Redegewandtheit und Sachkunde erläuterte er die neuen geſetzlichen Beſtimmungen über die Verhältniswahlen. Seine klaren und leichtverſtändlichen Ausführungen wurden von der Verſammlung mit großem Intereſſe aufgenommen. Nach einer lebhaften Ausſprache, bei der das große Intereſſe der Partei⸗ angehörigen für die Gemeindewahlen wahrgenommen werden konnte, wurde einmütig beſchloſſen, für jede Wählerklaſſe eine Kommiſſion mit der Vorbereitung der Vorſchlagsliſten zu be⸗ trauen und die Liſten den nationalliberalen Wählern der einzelnen Klaſſen in getrennten Klaſſen⸗Verſammlungen zur end⸗ gültigen Entſcheidung und Feſtſetzung der Lokation zu unter⸗ breiten. Die nationalliberale Partei hat allen Grund, mit den beſten Hoffnungen in den Wahlkampf zu ziehen. Bretten, 31. März. Die Bürgerausſchußwahlen gingen mit der Wahl der 1. Klaſſe zu Ende. Es erhielten bei dem Wahlgang für 6 Jahre die Liberalen mit 111 Stimmen 9 Sitze, die Bürgervereinigung mit 47 Stimmen 3 Sitze; bei dem Wahlgang für 3 Jahre die Liberalen mit 104 Stimmen 8 Sitze und die Bürgervereinigung mit 52 Stimmen 4 Sitze. Der geſamte Bürgerausſchuß ſetzt ſich nunmehr zuſammen aus 33 Liberalen, 33 Mitgliedern der Bürgervereinigung und 6 Sozialdemokraten. Bismarckfeiern. Berlin, 81. März. Die edelſte Heldenverehrung iſt Leben in ſeinem Geiſte!l Wie weit wir Deutſchen in dieſer Zeit äußerer und innerer Bedräng⸗ niſſe von einem Leben im Geiſte Bismarcks entfernt ſind: dieſe bittere Erkenntnis klang als Unterton durch alle Reden dieſes Feſt⸗ abends, der geſtern zum 21. Male die Bismarckgemeinde Berlins im großen Saale der Philharmonie vereinte. Die Feſtrede hielt Generalleutnant z. D. v. Liebert, und zwar über einen Stoff, der, wie der Redner ſagte, wunderbarer⸗ weiſe noch nie zuſammenfaſſend behandelt worden iſt: Bismarck und das Heer. Die Sorge um das Heer war eng verknüpft mit ſeinem Werk und niemals hat er mit der Feder verdorben, was das deutſche Heer mit dem Schwerte errungen hatte! Die Erkenntnis von der Notwendigkeit zunächſt eines ſtarken preußiſchen Heeres erwachte in Bismarck als er als Bundes⸗ geſandter die ganze Kläglichkeit des deutſchen Bundes erkannte. Während ſeiner Tätigkeit als preußiſcher Geſandter in Petersburg und Paris begann König Wilhelm das große Werk der Erneue⸗ rung des preußiſchen Heeres, das Bismarck, 1862 zum Staats⸗ miniſter ernannt, gegen die ſich auf ihr Budgetrecht verſteifenden Abgeordneten zu verteidigen hatte.„Nicht durch Reden und Par⸗ lamentsbeſchlüſſe werden die großen Fragen der Zeit gelöſt, ſon⸗ dern durch Blut und Eiſen!“ Und er drang durch mit dieſem Grundſatz. Nicht gleich, nicht ohne ſchwere Kämpfe: Aber als er die deutſche Frage mit Hilfe des Heeres aufſeine Weiſe gelöſt hatte, da hatte er auch die inneren Widerſacher beſiegt und ihm, dem„beſtgehaßteſten“ aller Miniſter brachte 1866 das Volk nach dem Eintreffen der erſten Siegesnachrichten aus Böhmen ſtürmiſche Huldigungen dar; die erſten, die er empfing! Die Heeresernene⸗ rung hatte ſich, wie ſchon 1864, auf das herrlichſte bewährt. Nach dem Meiſterwerk Bismarckiſcher Staatskunſt, dem raſchen Friedensſchluß mit Oeſterreich, kam die Verſöhnung mit der Volksvertretung, kam die Schaffung der norddeutſchen Bundes⸗ armee und mit ihr die dreijährige Dienſtzeit. Und dann kam die große Zeit von 187071. Mitten in die friedliche Ausbil⸗ dungsarbeit des Heeres fiel die Kriegserklärung; aber ſie fand uns ſtark bewaffnet, das Heer ſchlachtbereit! Zwei Söhne ſchickte Bis⸗ marck ins Feld und er ſelbſt teilte alle Mühen und Entbehrungen des Feldzuges und war bei den entſcheidenden Schlachten ſelbſt zu⸗ gegen. Welche Mühe aber koſtete es ihm, ſeinen wohlerwogenen Plan durchzuſetzen, Paris durch eine wirkſame Beſchießung zur Uebergabe zu zwingen! Selbſt Moltke zauderte und drei Frauen— geborene Engländerinnen— die Kronprinzeſſin, Frau v. Blumen⸗ thal und Frau v. Gottberg machten ihm mit ihrem ſtarken Einfluß ſchwer zu ſchaffen. Allein, Bismarcks Wille ſiegte ſchließlich auch hier und die Kanonen donnerten dennoch das entſcheidende Wort. Die Friedensjahre ließen ſeine Sorge für das Heer keineswgs ſchwächer werden.„Ohne Armee kein Deutſchland“ hatte er zu Windthorſt geſagt, und danach handelte er. Noch einmal mußte er mit der Volksvertretung um eine große Heeresfrage ringen, und wieder blieb er Sieger. Nachdem er 1887 wegen der Verweigerung des„Septennats“ den Reichstag aufgelöſt hatte, brachten ihm die Neuwahlen die konſervativ-nationalliberale Mehrheit, die ihm nach der berühmten Rede vom 6. Februar 1888 mit dem Schluſſe Wir Deutſchen fürchten Gott, aber ſonſt nichts in der Welt“ die Jorde⸗ rungen für eine Verſtärkung der Wehrkraft des Reiches bewilligte Das war das letzte Große, das er für das Heer tun konnte Die Entlaſſung brachte ihm zwar noch eine große äußerliche mili. täriſche Ehrung, die Ernennung zum Generaloberſten mit dem Range eines Generalfeldmarſchalls, aber einen Einfluß auf das weitere Gedeihen des Heeres hatte er nicht mehr. In den Schlußworten wandte ſich Exzellenz v. Liebert wieder der Gegenwart zu, die ihm ſchwarz und ſchwer erſcheint. Wollen wir unſere Stellung in der Welt behalten, ſo müſſen wir unſer Heer ſtark erhalten und das bleiben, zu was uns Bismarck gemacht hat: ein Volkin Waffen! Wie iſt es aber jetzt? Die Heeres⸗ vorlage, die wir nach langem Zögern erhalten haben, iſt nicht die 5 erwartete, imponierende, die allein dem Auslande neue Achtung vor uns abgenötigt hätte. Keine große Perſönlichkeit ſetzt ſich für das was nötig iſt ein, wie einſt der Titan Bismarck, an den ſich der Redner am Schluß mit dem Rufe wandte: Bismarck ſteige herab! Hilf du deinem Volke! T. Vom Blauen, 31. März. Am Samstag war wieder Leben auf dem Blauen, wie ſchon lange nicht mehr; eine große Anzahl Bismarckverehrer hatten ſich eingefunden, um das Andenken des berühmten Staatsmannes in würdiger Weiſe zu begehen. Es hatten ſich Teilnehmer aus Müllheim Baden. ſtande zu bringen Natürlich iſt es wieder die verführeriſche Eigen⸗ liebe, die uns mit leuchtenden Augen über die Schulter ſchaut. gleich iſt auch der Gegendämon da und ſchiebt die Eigenliebe „Glaubſt du wirklich,“ ſagt er,„daß die Notenfolge, die da hingeſchrieben haſt, ausdrucksvoll, charakteriſtiſch genug iſt enes Bild, das du einer höheren Macht zu verdanken haſt?“ igenliebe und der Gegendämon ſtreiten heftig miteinander, wäh⸗ end der Künſtler ſich an die Arbeit macht. Doch bald erkennt er, elber erſt reif ſein muß, bis das Kunſtwerk in ihm gedeihen Sieh dir einmal das Samenkorn an, das der Gärtner in n legt,“ ſpricht der kritiſche Dämon,„ſchießt es etwa gleich uf ß es nicht lange liegen, aus der Erde ſeine Kräfte ſaugen, Jurzeln ſchlagen und auftreiben, bis du das erſte Hälmchen er⸗ uch was der ewige Gärtner dir geſchenkt hat, iſt ein Sa⸗ das erſt in dir Wurzel ſchlagen und auftreiben muß, g es zu dem erwachſen können, was es ſein ſoll. Drum übereile „ſonſt verdirbſt du den Keim und die künftige Frucht.“ Wieingartner iſt der Anſicht, daß man die Inſpiration zwar icht herbeiführen, daß man aber die Dispoſition für ihr Erſchei⸗ en günſtig geſtalten kann. Er führt mehreres an, wodurch er dies chen glaubt. Auch bezüglich ſeiner Lebenseinteilung ibt er einige Aufſchlüſſe:„Ich arbeite produzierend nur in den orgenſtunden, wobei mich meine Neigung zum Frühaufſtehen ſtützt, und breche ſchon am Vormittag, ſpäteſtens aber um tagszeit energiſch ab. Am Morgen, nach dem Schlaf, iſt der r, der Blick geſchärft, der Herzſchlag friſch für die ſubtilſte rantwortungsvollſte aller Tätigkeiten. Es iſt meine Sorge, onnene Werk möglichſt in einem Zuge zu Ende zu bringen, es dann nur noch die kritiſche Mauſerungspexiode durch ⸗ en hat, die ich am Anfang des Vortrages geſchildert habe. ſpiration ſelbſt iſt von Zeit und Raum unabhängig, ſie in ungeruten und undermutet auf Spaziergängen, in der Ge: ſellſchaft, während der Arbeit und in allen möglichen Lebenslagen, die mit Kunſt oft nichts zu tun haben. Zwiſchen Inſpiration und Vollendung liegt aber oft eine ſehr lange Zeit. Die er ſte In⸗ ſpiration zu meiner neuen Operndichtung„Abel und Kain“ empfing ich 25 Jahre vor ihrer Fertig⸗ ſtellung. Sie kam mir am 14. Juni 1886 auf einem Spazier⸗ gange in Berchtesgaden, als ich meiner Geſellſchaft in Gedanken borausgegangen war. An dieſes Datum erxinnere ich mich, weil bald darauf die Nachricht vom ſchauerlichen geheimnisvollen Tode König Ludwigs mich aus meinen Träumen riß. Erſt im Früh⸗ jahr 1911 bekam die Operndichtung ſeine endgültige Faſſung.„Gott ſei Dank, daß es nicht immer ſo lange dauerk,“ fügt der Vortra⸗ gende lächelnd hinzu. Eine Deviſe prangt in großen Buchſtaben in meiner Werk⸗ ſtatt. Sie heißt Noli me tangere! Deutſch überſetzt: Kommt mir nicht zu nahe mit Kameradie und Elequen. Für mich gibt es keine moderne und keine alte, ſondern nur ſchlechte und gute Muſik. Senſationserfolge ſind einem Werke, das Zukunftskeim in ſich trägt, nicht günſtig, weil der Senſationserfolg natürlich miß⸗ trauiſch macht. Ebenſo wie das Kunſtwerk ſelbſt ein organiſches Weſen iſt, ſo entwickelt ſich auch der echte Ruhm organiſch und not⸗ wendig. Erſt allmählich, durch Heranreifen unſerer ſelbſt, ſind die großen Meiſter für uns das geworden, was ſie ſind. Ein geiſtvolles Wort iſt neulich von einem Berliner Muſiker geprägt worden. Es heißt„Mammutismus“ und bezeichnet das plumpe Beſtreben, alles ins Ungeheuere zu ziehen, wie das Mammut der Vorwelt ein plumpes ungehenerliches Tier war, Tatſächlich wuchert dieſer Mammutismus wie eine Krank⸗ heit durch unſer heutiges Muſikleben. Mammutismus in der Zuſammenſtellung der Mittel, in der Ausdehnung, in der Häufung greller Effekte und Mißklänge— in der Reklame. Wie eine Herde wird das Publikum berbeidetrieben unt viele, die der Mode wegen 5*. mitmachen, gehen, betäubt im Kopfe und leer im Herzen, nach Hauſe, woran nicht immer das Werk, ſondern oft die Art, wie es in die Oeffentlichkeit eingeführt wurke, die Schuld trägk. Wo ich nicht mit dem Herzen dabei ſein kann, tue ich einfa nicht mit, wenn man mir dies auch mitunter übelnimmt. Wenn es ſo recht um mich herumtobt, dann ſchließe ich mich ſtill in meine Werkſtatt ein und lache aus vollem Herzen und arbeite ruhig weiter. Ein unſchätzbares, ein göttliches Geſchenk iſt der gute Humor; denn nur der verſteht auch die Tragik des Lebens richtig zu deuten, der im Innerſten ſeiner Seele heiter ſein kann. Heidelberger Stadttheater. Die Aufführung einer Operndichtung„er Mummel ſee“, deſſen Komponiſt ein hieſiger Muſikdirektor iſt, hatte einen herrlichen Erfolg. Die Oper iſt nicht mehr ganz neu, hat ſie ja doch vor ungefähr acht Jahren ſchon ihre Erſtaufführung erlebt. gleichfalls in Heidelberg, doch vermag ſie ſchon Intereſſe zu er⸗ wecken, wenn mehr lokales. Ob der Ort der Wiedergabe für dieſes lenichtflüſſige, melodiſches Werkchen dis Theater ſein ſoll, wage ich zu bezweifeln; denn erſtens erinnert die Oper nur zu ſehr daran, daß ihr Komponiſt, Fr. Sahlender, ein geſchätzter Dirigent von Männergeſangsvereinen iſt, ferner iſt die Handlung im zweiten Teil wenigſtens alles andere als bühnenmöglich. Im Konzertſaall mag man, wenn man die dramatiſchen Vorgänge, die aus einern alten, guten Zeit zu ſtammen ſcheinen, nicht zu ſehen braucht, an der glatten Melodik und den Leiſtungen des gemiſchten Chor und der Soliſten ſeine Freude haben. Sonſt beherrſcht zur Zeit„Bo⸗ heme immer noch den Opernplan, und in der„Bohsme“ trium⸗ phiert immer noch Frl. Grolich, die uns wohl in Bälde genom⸗ men werden wird, wenn“ findige Agenten ſie den goldwinkenden Pforten einer Hofbühne zuführen. Für die Operette hat man „Das Jungfernſtift“ von Gilbert herousgebracht — Mannheim, 1. April. weiler, Kandern, Friedrichtstahl in überaus großer Anzahl ein⸗ gefunden und alle Teile erklärten, eine ſo ſchöne Feier ſchon lange nicht mehr mitgemacht zu haben. Kursſekret. Dr. Benzinger zhielt eine begeiſternde Anſprache, in welcher er den Staatsmann Bismarck feierte, welche Worte eine begeiſternde Aufnahme fanden. Mit den Bismarckverehrern auf dem Feldberg wurden Telegramme ausgewechſelt. Den Schluß der Feier bildete das Ahbrennen eines Höhenfeiers, das weit über das Rheintal hinausleuchtete. eeeeeeee ANus Stadt und Land. Mannheim, 1. April Liberaler Arbeiter⸗Perein. Samstag abend ſand eine außerordentliche General (erfſammlung des Liberalen Arbeitervereins ſte Der Verlauf legte wieder Zeugnis ab von dem regen Intereſſe un dem Eifer, die in dem Mitgliederkreiſe ſeit einiger Zeit zu beobachten fſind. Der Verein iſt in ſeiner Mitgliederzahl in letzter Zeit erfreulich gewachſen und die vollzogene Reorganiſation läßt auch für die Zu⸗ kunft eine günſtige Entwicklung erhoffen. Der Elberale Arbeiter⸗ Frein will— wie ſein Name ſagt— Arbeiter liberaler Geſinnung einigen und zwar ohne Rückſicht darauf, ob und wo ſie gewerkſchaft⸗ lich organiſiert ſind. Daraus geht ſchon hervor, daß es der Verein abhlehnt eine ſog. gelbe Vereiningug zu ſein. Alle gegenteiligen Behauptungen entſprechen nicht der Wahrheit. Der Hauptpunkt der Tagesordnung galt der Konſtituierung einer Unterſtützungskaſſe für die Vereinsmitglieder. Die häufigen Wechſelfälle des wirtſchaftlichen Lebens machen auch für die liheral geſinnten Arbeiter den engeren Zuſammenſchluß mit einem materiellen Rückhalt erforderlich. Aus dieſen Erwägungen heraus iſt der Plan einer beſonderen Kaſſeneinrichtung innerhalb des Ver⸗ eins entſtanden, An vielen Sitzungen und Vorbeſprechungen iſt dann ein Entwurf ausgearbeitet worden, der der Verſammlung vorlag und der mit geringen Aenderungen einſtimmige Annahme fand. Gegen einen entſprechenden Wochenbeitrag wird die Kaſſe des Liberalen Arbeitervereins ihren Mitgliedern Leiſtungen gewähren können, die ſich mit ſenen der gewerkſchaftlichen Verbände wohl vergleichen laſſen. Faſt alle anweſenden Mitglieder erklärten ſofort ihren Beitritt zu der Sonderkaſſe und gaben dadurch ihrem feſten Willen Ausdruck, aus eigener Kraft— wie immer wieder betont wurde— eine Einrichtung zu ſchaffen, die der liberalen Arbeiterſchaft zum Segen gereichen ſoll. Nach der Erledigung einiger interner Vereinsangelegenheiten hielt Herr Parteiſekretär Wittig einen mit großem Betfall aufge⸗ nommenen Vortrag über den letzten Bergarbeiterſtreik im Ruhrgebiet. Der Redner entrollte ein intereſſantes Bild von der Entwicklung des Ruhrbergbaues und der damit geſchaffenen wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe. Er kennzeichnete die einzelnen dort im Wett⸗ fampfe ſtehenden Arbeiter⸗Organiſationen und ihre Rolle während der verſchiedenen Lohnbewegungen der letzten Jahre. Der letzte Streik war von vornherein eine verlorene Sache. Daß der Staat nicht zu⸗ ſehen konnte, wie ruhige Arbeiter, die zu ihrer Arbeit gehen, vom Janhagel beſchimpft und mit Steinen bombardiert werden, iſt ſelbſt⸗ Verſtändlich. Die Löhne ſind ſeit dem ſchlechten Jahre 1909 wieder ge⸗ ſttegen und werden hoffentlich bald auf allen Zechen wieder die Höhe des Jahres 1907 erreichen. Dann ſtellte der Referent dieſen Streik in Parallele mit dem jetzt zu Ende gehenden engliſchen Streik. Man werde ſich daran gewüöhnen müſſen, die engliſche Arbeiterbewegung, die uns bisher als das Ideal der Gewerkſchaften gegolten hat, anders zu betrachten. Auch dort iſt der extremſte Radikalismus im Vormarſch, wenn auch noch die alten liheralen Führer die Oberhand haben. Wir miſſen— ſo ſchloß der Redner— aus alledem folgende Lehren ziehen: die Maßnahmen deutſcher Arbeiterverbände ſollten nur unter dem Geſichtspunkte der deutſchen Volkswirtſchaft geführt werden, ohne Rlückſicht auf das Ausland. Der deutſche Arbeiter ſteht und fällt mit der Exiſtenz der deutſchen Induſtrie. Internationale Phraſen können ihm nicht helfen. Feruer: die„parteipolitiſche Orientierung“ der deut⸗ ſchen Gewerkſchaftsbewegung iſt und hleibt ihr Unheil, Dann aber auch hat der Ruhrſtreik gezeigt, daß aller Radikallsmus doch zerſchellt an der eiſernenſpkacht der Verhältniſſe.— Es ſchloß ſich hieran eine leb⸗ hafte Diskuſſion. Alte erfahrene Vereinsmitglieder legten Zeugnis ab von der Drangſalierung, die ihnen von den„freien“ Ge⸗ werkſchaften überall zuteil wird. Mit umſo größerer Freude be⸗ grüßen ſie die neuen Ziele des Liberalen Arbeitervereins.— Nachdem noch eine gauze Anzahl der Teilnehmer ſich zur Beteiligung an dem Kurſe des Nattionalyereins gemeldet, ſchloß Herr Lib⸗ bach mit Dankesworten die intereſſante Verſammlung, der auch 7 0 Vorſtandsmitglieder des Jungliberalen Vereins angewohnt haben. Die hieſige Ortsgruppe des deutſchen Luftflottenvereins hat das zweite Miiglied ausgeloſt, das berechtigt iſt, an einer Fahrt mit einem Juftſchiff der„Delag“ ſeilzunehmen. Das Los fiel auf Herrn W. aßgele, Sohn des Herrn Kommerzienrafs Vögele, der bekanntlich ufſichtsratsmitglied der„Delag“ iſt. Wir möchten bei dieſer Ge⸗ Tiregenheit wiederholt darauf hinweiſen, daß alle diejenigen, die jetzt noch Mitglieder der Ortsgruppe werden, an den weiteren Aus⸗ loſungen teilnehmen. Wer alſo noch nicht Mitglieb der Ortsgruppe iſt, bewirke ſchleunigſt ſeine Anmeldung. * Der Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Erziehung, Mann⸗ heim, eröffnet die Reihe ſeiner Veranſtaltungen durch einen Vortragsabend am Dienstag, den 2. April, abends 9 Uhr, im Reſtaurant Pergola, Friedrichsplatz. Sprechen werden Herr Dr. Karl Keck⸗Heidelberg über das Thema„Was iſt ſtaats⸗ bürgerliche Erziehung?“ und Dr. Haus Roemer über „Geſchichtliche Entwicklung der Idee der ſtagtsbürgerlichen Er⸗ ziehung“. Alle Freunde der neuen Bewegung, auch Damen, ſind freundlichſt zum Beſuch des Abends eingeladen. * Geheimer Rat Otto Sachs 7. Geheimer Rat Otto Sachs iſt geſtern im hohen Alter von 88 Jahren geſtorben. D Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Die Verdienſte, die ſich Herr Geheimrat Sachs in einem langen, geſegneten Leben erworben hat, liegen nicht allein auf dem Gebiete des Staatsdienſtes, ſondern in der Hauptſache auf dem Gebiete der chriſtlichen Nächſtenliebe und Nächſtenhilfe. Wohl war der Verſtorbene auch als Staatsbeamter einer der tüchtig⸗ ſten, und in St. Blaſien, Säckingen, Pforzheim und Konſtanz, wo er als Amtsvorſtand bezw. LJandeskommiſſär tätig war, iſt ſeine Amtstätigkeit ebenſo unvergeſſen wie in Karlsruhe— aber ſeine Haupterfolge lagen eben doch auf dem Gebiet des Bad. Frauen⸗Vereins. Beinahe ein Menſchenalter lang war Geheim⸗ rat Sachs an der Seite der Großherzogin Luiſe tätig, um das von der Großherzogin geſchaffene charitative Werk des Bad. Frauen⸗Vereins auszubauen. Wenn der Badiſche Frauen⸗ Verein heute eine Organiſation im Dienſte der Menſchenliebe iſt, wie ſie ſchöner wohl kein Land aufzuweiſen hat, ſo iſt das nicht zuletzt auf die Tätigkeit des Geheimrats Sachs zurückzu⸗ führen, der nicht nur alle auf die Initiative der Großherzogin Luiſe zurückführenden Pläne und Probleme in geſchickter und gewiſſenhafter Weiſe zur Ausführung und Reife brachte, ſon⸗ dern auch mit weitem Blick aus ſich ſelbſt herous immer ge⸗ arbeitet hat in dem Beſtreben, den Badiſchen Frauenverein zu der muſtergültigen Anſtalt auszubilden, wie ſie heute beſteht. * Kinovorfü! n der Rheiniſchen Siemens⸗Schuckertwerke G. m. b. H. Ma: 1. Infolge des Entgegenkommens der Projek⸗ 6 ö waren die Rheiniſchen Siemens⸗ tions⸗A.⸗G.„Union“, Schuckertwerke G. m. b. H. Mannheim geſtern in der Lage, einem änßerſt zahlreichen geladenen Publikum die kinematographiſchen Auf⸗ nahmen vorzuführen, mit denen der Siemens⸗Schuckert⸗Konzern auf der Turiner Ausſtellung das größte Aufſehen erregte. Außer den pitzen der Behörden war die induſtrielle Welt Mannheims ſehr zahlreich vertreten. Wohl iſt allgemein bekannt, daß die deutſche In⸗ duſtrie in ihrer Leiſtungsfähigkeit von keiner anderen übertroffen wird, aber einen wichtigen Begriff von der Großartigkeit der Einrich⸗ tung und der Arbeitsweiſe der deutſchen induſtriellen Rieſenbetriebe bekommt man doch erſt durch eigenen Augenſchein. Nur wenigen iſt das aber vergönnt. Und ſo erfüllt der Kinematograph eine Kultur⸗ miſſion, wenn er im Bilde vorführt, was die Allgemeinheit nicht an Ort und Stelle zu ſehen in der Lage iſt. Es iſt deshalb ein beſonderes Verdienſt der Siemens⸗Schuckert⸗Werke, daß ſie es möglich machte, einen Einblick zu gewinnen in die gewaltigen Werkſtätten, in denen die Verwendung maſchineller Kraft zu höchſter Potenz geſteigert iſt. Man ſah mit größter Anſchaulichkeit, wie Kleinmotoren im Char⸗ lottenburger Werk der Siemens⸗Schuckertwerke hergeſtellt werden, wie die Gehäuſe gebohrt, die Ankerkörper aus Blechen zuſammen⸗ geſchichtet, die Motoren gewickelt, zuſammengebaut und geprüft werden. Die Herſtellung der Tantallampen zeigt uns ein Bild, welches im Glühlampenwerk der Siemens u. Halske.⸗G. im nor⸗ malen Betriebe aufgenommen iſt. Den ganzen Eiſenhütten⸗ prozeß konnten wir betrachten, ohne zu ermüden, ohne von Rauch, Schmutz und Gaſen beläſtigt zu werden. Im Hafen Walſum werden durch elektriſch betriebene Kräne die Erze aus Schiffen in die Eiſen⸗ bahnwagen entladen, welche ſie zum Hüttenwerk hinbringen, wo aus ihnen, wie ein weiterer Film zeigt, in den Hochofenanlagen der Gutehoffnungshütte das Roheiſen gewonnen wird. Weiter ſahen wir die Arbeitsvorgänge im Thomas⸗ und Siemens⸗Martinwerk der Phönix.⸗G. des Hörder Vereins, wo ſich ſchließlich das ſiedende Eiſen in die Formen ergteßt und endlich das Auswalzen der Stahlblöcke im Blockwalzwerk der Phönix.⸗G., Abteilung Hörder Verein auf einer Walzenſtraße, welche durch einen umſchalt⸗ baren Motor der Siemens⸗Schuckertwerke angetrieben wird, der eine Leiſtung bis zu 14000 PSs abzugeben vermag. Ein anderes Bild führte uns in ein Gebiet, das der Elektromotor in ſtetig wachſendem Maße ſich erobert, nämlich in die Landwirtſchaft. Ein von den Stemens⸗Schuckertwerken gebauter elektriſcher Pflug ſowohl nach dem Einmaſchinenſyſtem, als auch ein ſolcher nach dem Zwei⸗ maſchinenſyſtem, war bei der Arbeit. Von den Maſchinen, welche für die Gewinnung und Bearbeitung von Rohprodukten dienen, ſahen wir die Geſteinsbohrmaſchinen in Tätigkeit und zwar in einem Film, welcher in dem Giysſteinbruch in Sperenberg i. d. Mark aufgenommen iſt und der uns außer dem Bohren der Löcher durch die Bohr⸗ maſchinen auch das Füllen mit den Sprengpatronen, das Aulegen der Lunte, das Herabſtürzen mächtiger Geſteinmaſſen bei der Sprengung und ſchließlich das Wegbringen der gebrochenen Steinge zeigte. Hoch⸗ befriedigt verließ Jedermann das Kino. Hoffentlich entwickelt ſich noch einmal der deutſche Kinematograph auch nach der Richtung, daß er uns regelmäßig Aufnahmen aus dem Gebiete der Technik zeigt. Ein vielverſprechender Anfang iſt gemacht. * An der geſtrigen Wanderung des Odenwaldklubs in den kleinen Odenwald beteiligten ſich nahezu 600 Perſonen. Auf dem ganzen Wege ſah ran Gruppen im Freien raſten und ſich mit dem Abkochen beſchäftigen. Baumblüte an der Bergſtraße. Wer geſtern ſeine Schritte der Bergſtraße zu lenkte, wird überraſcht geweſen ſein über die Blütenpracht, in der dieſe geſegnete Gegend ſchon prangt. Ein Blütenmeer bietet ſich dort dem entzückten Auge. In das Weiß der Aprikoſen⸗ und Kirſchenbäume, die durchweg prachtvolle Blütendolden aufweiſen, miſcht ſich das duftige Roſa der Pfir⸗ ſichbäume. Nicht ſattſehen kann ſich der Beſchauer an dieſem herrlichen Frühlingsbilde. Beſonders lohnend iſt eine Wande⸗ rung den Bergabhang entlang von Heidelberg bis Schriesheim. ** Vom Grenadierregiment. Mit dem heutigen Tage traten beim Heidelberger Bataillon 34 Ginjährig⸗Freiwillige ein. Auffallend iſt die Tatſache, daß ſich die Hälfte der eingetre⸗ tenen Freiwilligen aus Medizinern zuſammenſetzt.— Der ſchon ſeit geraumer Zeit beim Heidelberger Bataillon abgängige Gre⸗ nabier Bucholz wurde am Sonntag vor acht Tagen bei Chategu⸗Salins in der Nähe von Metz aufgegriffen. Der Deſer⸗ teur hatte ſich einen falſchen Namen zugelegt und wollte ſich für die Fremdenlegion anwerben() laſſen. Er wurde ins Ar eſt⸗ haus Karlsruhe überführt. * Der Ballon„Zähringen“ des Mannheim⸗Heidelberger Vereins für Luftſchiffahrt ſtieg geſtern früh bet ſchönem Wetter 8. Seite. unterFührung des Herrn Helffrich, Aſſiſtent der Heidelberger Sternwarte, auf. Mitfahrende waren die Herren Dr. Fuchs und Dr. Rothmann.— Ueber den Verlauf der genußreichen Fahrt wird der„Heidelb. Ztg.“ von einem Teilnehmer berichtet: Vom Startplatz zog der Ballon, nachdem die Inſaſſen einen herrlichen Blick auf das Blütenmeer der Bergſtraße hatten, quer üher den Odenwald in der Richtung auf Aſchaffenburg. Nach einer Wind⸗ drehung ging die Fahrt über Hanau und es erfolgte bei Büdingen (Oberheſſen) auf einer Waldblöſſe eine ſehr glatte Zwiſchenlan⸗ dung. Nach einer darauffolgenden Alleinfahrt des Herrn Dr. Fuchs landete der Ballon glatt bei Alsfeld. Sehr intereſſant war, daß bei der Fahrt über Hanau aus einer Höhe von etwa 2000 Meter der Aufſtieg des Zeppelinkreuzers„Viktoria Luiſe“ in Frankfurt und deſſen Fahrt nach Aſchaffenburg beobachtet werden konnte. * Wieder eingefunden. Die vermißte Eliſe Braun, Tochter ber Witwe Braun hier, hat ſich am Samstag abend in ihrer elterlichen Wohnung wieder eingefunden. Sie hatte ſich in Wallſtadt als Magd verdingt gehabt. Polizeibericht vom 1. April. Unfälle. In einem Fabrikanweſen in Walbhof fiel am 20. März einem ledigen Schloſſer von hier ein Schwungrad auf den rechten Fuß; er exlitt eine ſtarke Quetſchung und mußte in das Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden. Am 30. März wurde ein verheirateter Schmied von hier in einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof dadurch perletzt, daß ihm ein 120 Pfund ſchweres Keſſelblech auf den rechten Oberſchenkel fiel. Auch er fand Aufnahme in einem Krankenhaus.— Auf der Straßenkreuzung.4 und 5 ſtieß am 31. März ein Chauffeur aus Unachtſamkeit mit ſeinem Automobil mit einem Radfahrer von hier zuſammen. Letzterer wurde auf den Boden geſchleudert und am linken Fußgelenk und an der linken Hand verletzt. Tobſüchtig wurde am 30. v. Mts. abends in ſeiner Wohnung in der Riedfeldſtraße hier ein verheirateter Schreiner; auf ärztliche Anordnung fand ſeine Verbringung mittelſt Sanitätswagens in das Allgemeine Krankenhaus ſtatt. Verdächtiger Beſitz. Im Beſitz eines Verhafteten hier fanden ſich etwa 20 Meter Kabeldraht, über deſſen rechtmäßigen Er⸗ werb er ſich nicht auszuweiſen vermag. Der Eigentümer wird er⸗ luag ſeine Auſprüche bei der Kriminalpolizei(Schloß) geltend zu machen. 8 Körperverletzungen— verübt in der Wirtſchaft Au⸗ gartenſtraße 75, vor dem Hauſe C 8, 10, in den Wirtſchaften Lang⸗ ſtraße 91, H 7, 29, auf der durch einen Stich in das Ohr, auf der Straße zwiſchen Eund 7, in der Wirtſchaft Käſertalerſtraße 15 hier und in der Wirtſchaft„Palmengarten“ in Neckarau— ge⸗ langten zur Anzeige. Wandern und Reiſen. Hanbbuch für Seereiſen nach dem Mittelmeer. Das non ber Deuf⸗ ſchen Oſt⸗Afrika⸗Linie Hamburg, in Verbindung mit der Woermann⸗ Linie und Hamburg⸗Amerika⸗Linie(Afrika⸗Dienſt) zur Ausgabe ge⸗ langende Handbuch für Seereiſen nach dem Mittelmeer, Madeira und den Kanariſchen Inſeln iſt bei uns eingegangen, Die hübſch illu⸗ ſtrierte Broſchüre enthält intereſſante Beſihreibungen der gebotenen Gelegeuheiten für Vergnügungs⸗ und Erholungsreiſen zur See nach Liſſabon, Tander, Marfeille(Riviera), Neapel, Egypten, den im At⸗ lantiſchen Ozean paradieſiſch gelegenen Kanariſchen Inſeln und Ma⸗ deira. Die auf den verſchiedenen Routen zur Abfertigung gelangen⸗ den Schiffe ſind in jeder Beziehung erſtklaſſig und mit vorzüglichen Einrichtungen zur Aufnahme von Paſſagieren verſehen. Trotzdem ſind die Fahrpreiſe billig gehalten, ſo daß ſich die Koſten für eine ſolche Reiſe auch von Minderbegüterten erſchwingen laſſen. Die Haupt⸗ ſchiffsſtrecken ſind mit in den Eiſenbahnrundreiſeverkehr aufgenom⸗ men, ſo daß ohne Schwlerigkeiten die Kombination von See⸗ und Landreiſe möglich iſt. Die Paſſage⸗Abteilung der Woermann⸗Linie unh Deutſchen Oſt⸗Afrika⸗Linie, Hamhurg, ſowie die hieſige Agentur, Hetren Gundlach u. Baerenüklan Nachf., Bahnhofsplatz 7, ſen⸗ det die erwähnte Broſchüre Intereſſenten gern zu. Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 29. März. Die Wählerliſten zu den K e liegen, wie bereits mitge⸗ teilt, jetzt auf. Die Wahlberechtigten werden gut tun, fleißig vom Einſichtsrecht Gebrauch zu machen, weil die Liſten— in⸗ folge Hinausſchiebens der Vodanſchlagsaufſtellung und Umlage⸗ berechnung für 1912— nach dem alten Umlageregiſter 1911 das nicht mehr à jour ſein kann; gefertigt ſind. Hoffentlich bringen die Wahlen einen Ausgleich der Stärkeverhältniſſe in den Gemeindekollegien. Namentlich haben die Liberalen allen Grund einig und mit dem Vorſchlag durchaus zuver⸗ läſſiger und ſachkundiger Männer vorzugehen. Die letzte Ergänzung des Sparkaſſenverwaltungsrats iſt vom Stand⸗ punkt gerechter Verteilung aus betrachtet, geradezu kraß. 10 Wehr, 31. März. Bei einer Reviſton der hieſigen Stationskaſſe durch einen höheren Bahnbeamten ſoll ſich ein Fehlbetrag von annähernd 2 000 Mark herausgeſtellt haben. Als verdächtig der Unterſchlagung dieſer Summe wurden zwei bisher hier tätig geweſene Stationsgehilfen in Haft ge⸗ nommen. Pforzheim, 30. März. Im Kanal beim Stadt⸗ garten wurde geſtern der 21 jährige Bankbeamte Gutbub aus Wildbadtot aus dem Waſſer geyogen. Es handelt ſich an⸗ ſcheinend um einen Selbſtmord. Muſik kaum fader als in ſeiner„Polniſchen Wirtſchaft“)“ Außer⸗ dem läßt man mit Hochdruck für nächſtjähriges Engagement gaſtie⸗ ren.„Raoul“ in den„Hugenotten“ ſang der Sproß eines alten Komödiantengeſchlechtes Bruno Schönfeld, der damit mit vollem Erfolg ſeinen Sprung vom Schauſpiel zur Oper— er war bis vor kurzem noch Heldendarſteller in Straßburg— gerechtfertigt hat. Eine Mannheimerin, Frl. Kronegg, debütierte in„Caballeria ruſticana“ als Santuzza. Wenn es tatſächlich iſt, daß die junge Dame zum erſten Male auf den Bret⸗ tern ſtand, ſo muß man das ausgeſprochene Bühnentalent vollauf anerkennen; die Stimme ſitzt feſt, zwar etwas hart, aber doch edel, und in der Mittellage wohl noch entwicklungsfähig, ſodaß bei flei⸗ ßigem Studium während des Sommers ſich für Wenter Schönes erhoffen läßt.— Im Schauſpiel hat man als Auerbach⸗⸗Gedenk⸗ feier„Dorf und Stadt“ einſtudiert, wozu ein echtes„Lorle“ Frl. Holm vom KarlsruherHoftheater verpflichtet war. Da es ſich um eine Gedächtnisſtunde handelte, war das Haus natürlich nur ſchwach beſetzt. Das Beſte jedoch von allem war ein Gaſtſpiel von zwei Darmſtädter Künſtlern, Hans Baumeiſter und Frau 1 Baumeiſter⸗Felsegg als Triſtan und Iſolde in„Tan⸗ tris der Narr“. Eine herrlich durchreifte Künſtlerſchaft ſprach da aus dem Liebesleid der hehren Frau und des armen Narren. D. Viktor Eckert. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Das Teſtat für Krebsſorſchung. Wie das„Heldelb. Tagblatt“ mitteilt, iſt an der Erbſchaft der Stadt Danzig für Krebsfarſchung in Höhe von 400 000 auch dile Kutverſität Heibelberg intereſſiert; Teſtator iſt ein in Tſinglaß verſtorbener Danziger namens Mörſel, doch iſt das hinterlaſſene Geld erſt von dem in Berlin wohnenden Teſtamentserben flüſſig zu machen. Jat der Prozeß, nachdem die zunächſt augezweifelte Gültigkeit des Teſtaments tatſächlich anerkannt iſt, Erfolg, ſo ſollen zunächſt die Zinſen und Zinſeszinſen als Preis für ein Mittel verwendet werden, nun die Heidelberger Univerſität, die in Sachen der Krebsforſchung einen beſonderen Ruhm geuießt, das Pkeisrichteramt übernehmen das unter Umſtänden auf lange Zeit hinaus in Kraft bleiben wird. Erſt wenn die Preisverteilung von Seiten der Unſverſität Heidelberg erfolgt iſt, fällt das Grundkapital der Erbſchaft an die Stadt Danzig die 1 laut Teſtamentsbeſtimmung ein Krebsinſtitut errichten wird. Hochſchulnachrichten. Aus Karlsruhe wird berichtet: Der Kriegsminiſter in Athen hat durch die griechiſche Geſandtſchaft in Berlin den Wunſch ausſprechen laſſen, daß Geh. Hofrat Dr. Haid, Pro⸗ feſſor an der Techniſchen Hochſchule, behufs Weiterführung der begonnenen Arbeiten ſich wieder nach Athen begebe. Profeſſor Dr. Haid wird dieſem Wunſche Folge leiſten. Das Großherzog Friebrich⸗Denkmal in Karlsruhe ſoll, wie jetzt beſchloſſen worden iſt, mit einem Koſtenauf⸗ wand von 200000 Mark nach dem Entwurfe des Bildhauers Hermann Binz(Karlsruhe) errichtet werden. Die Architekten Arthur Pfeifer und Hans Großmann in Karlsruhe über⸗ nehmen ben architektoniſchen Teil der Anlage. Hermann Binz erhielt in dem für das Denkmal ausgeſchriebenen Wettbewerb vor zwei Jahren den zweiten und dritten Preis. Kunſlausſtellung Stuttgart 1913. Wie aus Stuttgart gemeldet wird, wird zur Eröffnung des neu erbauten Kunſtausſtellungsgehäudes auf dem Schloßplatze in Stutt⸗ gart non Anſang Mai bis Ende Oktober 1919 eine Ausſtellung deutſcher Kunſt unter Beteiligung der interugtionalen Kunſt ſtalt⸗ finden. Sie ſoll ausgezeilchnete, in Deutſchland noch nicht öffeutlich ausgeſtellte Werke lebender, nur ausnahmsweiſe auch ſolche ſchon ver⸗ ſtorbener Künſtler enthalten und Werke der Malerei, der Bildhauerel und der graphiſchen Künſte umfaſſen. Die künſtleriſche Leitung und Einrichtung der Ausſtellung liegt in den Händen der Proſeſſoren v. Haug, Landenberger, Hölzel und Habich, von der Akademie der bilden⸗ den Küuſte in Stutigart. Den in Württemberg ſchaffenden ober dori geboreuen Künſtlern ſteht das Recht ber freien Elnſedung ihrer Werke zu. Die eingeſandten Werke werden dem Urteil einer Aufnahmelury unterworfen. Von auswärtigen Künſtlern werden nur Werke auf⸗ genommen, die von ben künſtleriſchen Leitern der Ausſtellung erbeten das die Erkennung innerer Krebskrankhelten ermöglicht. Hter ſoll worden ſind. Die Elnlſeferung der Werke muß vor dem 20. März 1913 erfolgen. Für Ankäuſe werden 300 000 zur Verfügung ſtehen. Die„Zeichner“ von Düſſelborf. Der ſtädtiſchen Gemäldegalerie in Düſſeldorf ſind, wie gemeldet wird, durch freiwillige Beiträge hervorragen⸗ der Düſſeldorfer Bürger binnen wenigen Tagen über eine Million Mark für Neuanſchaffungen zugewendet worden. Die alte rheiniſche Kunſtſtadt ſteht vor dem Neubau einer Kunſtakademie und der Umgeſtaltung des alten Akademie⸗ gebäudes für die Aufnahme des Düſſeldorfer Muſeums Dafiür werden nun von Staat und Stadt ſo bedeutende Mittel gefor⸗ dert, daß für die weitere Ausgeſtaltung der Düſſeldorfer Ge⸗ mäldeſammlung nichts übrig bliebe So wandte ſich denn der Direktor der Düſſeldorfer Kunſtakademie, Profeſſor Fritz Roe⸗ ber, unterſtützt von dem ebenſo kunſtſinnigen wie energiſchen Oberbürgermeiſter Dr. Oehler, in einer Verſammlung Düſſel⸗ dorfer Bürger an deren Opferwilligkeit, mit dem Ergebnis, daß gleich an Ort und Stelle dreipiertel Millionen Mark gezeichnet wurden. Eine Stadt, die neben Malern und Bildhauern auch ſo vorzügliche„Zeichner“ beſitzt, wird ihren alten Ruhm als Kunſtſtadt ſicher zu behaupten wiſſen. Der 12 000 Mark⸗Preis der Vahlbruch⸗Stiftung. Geh. Hofrat Dr. Karl Chun, der Direktor des Zoologi⸗ ſchen 10 in Leipzig, hat nach dem Spruch der als Jury zuſtändigen philoſophiſchen Fakultät der Univerſttät Göttingen den 12000⸗Mark Preis der Otto Vahlbruch⸗ Stiftung erhalten. Die Stiftung beſtimmt, daß dieſer Preis alle zwei Jahre dem Verfaſſer derjenigen in deutſcher Sprache geſchriebenen und veröffentlichten Arbeit, die in dem gleichen Zeitraume den größten Fortſchritt in den Naturwiſſen⸗ ſchaften gebracht hat, zuerkannt werde. Auch kann er einem 05 Naturforſcher für ſeine Geſamtleiſtungen zugeſprochen werden. Graf Wolf⸗Metternich als Kinoſchauſpieler. Aus Berlin wird gemeldet: Direktor Bernhart der Ber⸗ liner Kammerlichtſpiele veranſtaltete auf ſeinem Grundſtücke in ſtiftung durch einen Von CTag zu Cag. Schere An onoh üung;ß d Al⸗ kirch, 31. März. Von einem franzöſiſchen Auto wurde am Samstag das neunjährige Töchterchen des Feldmeſſers Zeyer an der Bahnhofſtraße überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß das Kind, ohne das Bewußtſein wieder zu erlangen, den Ver⸗ letzungen erlag. Das Kind ſprang aus einem Hausgange heraus direkt in das raſch fahrende Fahrzeug hinein, ſodaß der Chauffeur nicht mehr rechtzeitig ſtoppen konnte. er e de 30. März. Die Strafkammer hat den hieſigen Weinhändler Abraham Weil, wegen Weinfälſchung und weil er unterlaſſen hat, Weinbücher zu führen, zu 3 300 M. Geldſtrafe verurteilt. — Trauung des Stuttgarter Ober bürger⸗ meiſters.§Stuttgart, 31. März. Geſtern Nachmittag hat in der Friedenskirche die Trauung des Oberbürgermeiſters Lautenſchlagers mit Fräulein Emma Ruſtige, der Tochter des Komm.⸗Rats Ruſtige, ſtattgefunden. Herr Lautenſchlager war Wittwer und in erſter Ehe mit einer Tochter des Komm.⸗Rats Werlitz verheiratet geweſen. Schülerſelbſtmord Epidemie. Gör⸗ litz, 30. März. Der Untertertianer Krahl vom Reformgym⸗ naſtum ſchoß ſich heute in der Schulklaſſe bei der Zenſurver⸗ teilung deshalb, weil er nicht verſetzt worden war, eine Kugel in den Kopf(]). Die Verletzung iſt ſehr ſchwer.— Saar⸗ brücken, 30. März. Ein hieſiger Untertianer wurde geſtern abend auf dem Schanzenberg erhängt aufgefunden.— Bonn, 30. März. Ein Unterprimaner vom königlichen Gym⸗ naſtum beging Selbſtmord durch Erſchießen, weil er nicht verſetzt worden iſt. Burg Wettin als Veteranenheim. Halle a.., 30. März. Zum Ausbau der Burg Wettin bei Halle, des Stammſchloſſes der ſächſiſchen Könige, das zu einem Veteranenheim umgeſtaltet werden ſoll, ſind durch freiwillge Spenden binnen weniger Wochen über 100 000 Mark zu⸗ ſammengekommen. eFabrikbrand. Hamburg, 30. März. Heute früh entſtand in der Strickmaſchinenfabrik C. Georg Semper G. m. b. H. in Othmarſchen ein Brand, der raſch einen großen Teil der Fabrikanlagen vernichtete. Das Feuer iſt auf Brand⸗ Schloſſerlehrling zurückzuführen, der auf friſcher Tat ertappt und verhaftet wurde. Letzte Nachtichten und Celegramme. Heidelberg, 1. April. Am Bismardenk⸗ mal wurde, das Gedächtnis Bismarcks ehrend heute vom Bis⸗ marckdenkmalkomitee, der Stadtgemeinde, der natlib. Partei, ſo⸗ wie dem Jungliberalen Verein Lorbeerkränze 8 Edeshelm(Pfalz), 1. April.(Priv.⸗Tel.) Der von ſeinem anſcheinend geiſteskranken Sohn durch mehrere Meſſer⸗ ſtiche ſchwer verletzte Fuhrmann Herberger iſt geſtorben, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. WPParis, 31. März. Ein Telegramm aus Fez meldet: Der Sultan hat geſtern den Vertrag unterzeichnet, der Marokko unter das Protektorat Frankreichs ſtellt. 8 Eiſenbahnunglück bei Leopoldshöhe. T. Leopoldshöhe, 31. März. Der erweiterte Bahn⸗ hof Leopoldshöhe war heute Nacht der Schauplatz einer ſchweren Eiſenbahnkataſtrophe. Der gegen 12 Uhr nachts in Baſel fällige Eilgüterzug fuhr auf ein Stumpfgeleis, weil der Führer der Lokomotive das Umſtellen der Weiche nicht abge⸗ wartet hatte. Das Stumpfgeleiſe hätte in dieſer Nacht ſeinen Anſchluß an die Rangiergeleiſe erhalten, weil mit dem morgigen Tage der neue Rangierbahnhof in Betrieb genommen wird. Die Unglücksſtelle befindet ſich weſtlich vom vierten Perron, auf den Geleiſen, die für die Ausfahrt nach Baſel beſtimmt ſind. Der Eilgüterzug fuhr in ziemlich ſcharfer Gangart über ie Weiche, worauf ein unheimliches Krachen— weithin ver⸗ mbar— einſetzte. Die Maſchine grub ſich, immer noch ſtend, in Kies und Sand ein, bis auf Nabenhöhe, die nach⸗ folgenden Wagen fuhren mit Wucht auf die Maſchine auf, deren rde zwiſchen der Feuerung und der Stirnwand des nach⸗ enden Packwagens eingeklemmt; ihm war das Rückgrat ab⸗ ſedrückt und als Bahnbeamte nach dem Unfalle herbeikamen, var der Führer bereits tot Es iſt der ca. 50 Jahre alte Lokomotivführer Johann Ritzi⸗Schilling, wohnhaft Klingental⸗ aße 82 in Baſel. Der Heizer war zwiſchen dem Dampfkeſſel 5 Jotsdam eine große Filmaufnahme, in der Graf Wolf⸗ Metternich mit ſeiner Gattin Claire Wallentin die Hauptrollen darzuſtellen hatten. Der Film behandelt die esgeſchichte einer Gräfin, um die ſich ein alter Graf bemüht, rvon ſeiner Erkorenen veranlaßt wird, ſich erſt einem e zuzuwenden. Da alle Verſuche, einen ſolchen zu finden, ugen, ergreift er den Beruf eines Stallmeiſters und ver⸗ es, ſich in dieſer Koſtümierung die Gunſt der Gräfin zu erben. Graf Metternich ſpielte den Stallmeiſter und führte e Rolle nach dem Gutachten der anweſenden mitwirkenden ies en ſo vorzüglich durch, daß man in ihm ein dar⸗ ſches Talent entdeckt zu haben überzeugt iſt. In der ommenden Woche und in der nächſten Zeit finden weitere men ſtatt. Der Film wird bereits im Laufe der nächſten den Kammerlichtſpielen in Berlin zu ſehen ſein. Graf ch und ſeine Gattin haben ein Engagement mit einer von 40000 M. abgeſchloſſen. f Frühlingsſaiſon“ der Pariſer Oper. m Mai und Juni wird die Pariſer Große Oper eine große gsſaiſon veranſtalten, bei der in beſonderen Feſtauf⸗ ingen in erſter Linie die Werke ausländiſcher Meiſter zu gebracht werden ſollen. Die Saiſon wird mit der Auf⸗ g von Maſſenets„Roma“ eröffnet, vom 7. bis zum 30. ſtiert dann die Große Oper von Monte Carlo in Paris, im erſten Male in der Seineſtadt Boitos„Mephiſto⸗ e mit Schaljapin in der Titelrolle zur Aufführung kom⸗ wird. Den Höhepunkt der Saiſon ſoll dann die Auffüh⸗ des Ringes der Nibelungen und von Triſtan und Ifolde ieten. Das Rheingold, die Walküre, Siegfried und Götter⸗ jämmerung werden dabei von Felix von Weingartner dirigiert, während bei den Aufführungen von Triſtan und Iſolde Nikiſch Digirentenpult der Pariſer Großen Oper erſcheinen wird. ine Mitteilungen. 8 S tutt gart wird uns berichtet: Generalmufikdirek⸗ r. Marx Schillings iſt zum Mitglied der 5 deu ſch 1 5 Deutſchland(Sitz Leipzig). und der Stirnwand der Lokomotive eingeklemmt, über ihn ſtrömte unaufhörlich der Dampf und verbrühte den Mann, der nur mit Mühe aus ſeiner ſchwierigen Lage befreit werden konnte, in ſchrecklicher Weiſe. Doch war er noch bei Bewußt⸗ ſein, als er aus ſeiner Lage befreit werden konnte. Der Ver⸗ unglückte iſt der Lokomotivheizer Hermann Leber⸗Hirsmüller, ebenfalls in Baſel ſtationiert und Horburgſtraße 78 wohnhaft. Der verunglückte Lokomotivführer wurde in ſeine Wohnung, der Heizer gegen 3 Uhr morgens ins Baſler Bürgerſpital ver⸗ bracht. Seine Verletzungen, die hauptſächlich in Brandwunden und Verletzungen des Rückenmarks beſtehen, ſind ſo ſchwere, daß er kaum mit dem Leben davon kommen dürfte. Die beiden Beamten ſind die erſten Opfer des neuen erweiterten Rangier⸗ Bahnhofes, der am 1. April dem Betrieb übergeben wird. Der Materialſchaden iſt ebenfalls ein ſehr beträchtlicher, die Lokomotive iſt vollſtändig demoliert und ihre Beſtandteile haben nur noch den Wert von altem Eiſen; beim nachfolgenden Packwagen iſt die Stirnwand zertrümmert, die Puffer voll⸗ ſtändig demoliert, desgleichen auch eine Seitenwand. Gegen 10 Uhr morgens hatte ſich das Amtsgericht Lörrach an der Unglücksſtelle eingefunden, um den Tatbeſtand feſtzu⸗ ſtellen, weshalb mit den Aufräumungsarbeiten nicht begonnen werden durfte. Am Sonntag Nachmittag traf ſodann die Staatsanwaltſchaft von Freiburg ein, um ebenfalls einen Augen⸗ ſchein von der Unglücksſtelle zu nehmen. Wer als Haupt⸗ ſchuldiger dieſes Unglücks gelten muß, läßt ſich jetzt noch nicht ſagen. Der Weichenwärter lehnt eine Schuld ſeinerſeits ab. Das Unglück wurde in der Umgebung und auch in Baſel raſch bekannt und ſchon am Vormittag war der Bahnhof Leopolds⸗ höhe das Ziel zahlreicher Neugierigen und am Nachmittag ergoß ſich eine förmliche Völkerwanderung nach der Unglücksſtelle. Die Bundesſtaaten und die Reichserbſchaftsſteuer. * Braunſchweig, 31. März. In der Preſſe iſt neuer⸗ dings die Nachricht verbreitet worden, daß der braunſchweigiſche Staatsminiſter Hartwig ſich den„Braunſchweiger Neueſten Nach⸗ richten“ gegenüber über die Konferenz der bundesſtaatlichen Miniſter dahin geäußert habe, die Erbſchaftsſteuer ſei bei den Verhandlungen garnicht in Erwägung gekommen. Dieſe Nach⸗ richt beruht auf einem völligen Mißverſtändnis. Was der Miniſter auf Anfragen geäußert hat, iſt: die braunſchwei⸗ giſche Regierung habe zu der Erbſchaftsſtener noch keine ab⸗ ſchließende Stellung einzunehmen brauchen, da die Frage nach Anſicht der Regierung zur Zeit noch nicht ſpruchreif ſei. Nach ſeiner, des Miniſters, perſönlicher Ueberzeugung, ſei es möglich, daß man über kurz oder lang ohne die Erbſchaftsſteuer im Reich nicht auskommen werde.— Daß die Erbſchaftsſteuer bei der Be⸗ ſprechung garnicht in Erwägung gezogen ſei, iſt nicht geſagt wor⸗ den und hat auch nach dem tatſächlichen Hergang der Konferenz niemals geſagt werden können. Daraus ergibt ſich, daß von einer Abweichung zwiſchen Aeußerungen des braunſchweigiſchen Staats⸗ miniſters und den ſeinerzeit in der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ wiedergegebenen halbamtlichen Mitteilungen über das Ergebnis der Miniſterkonferenz in keiner weſentlichen Richtung die Rede ſein kann. Die Lohnbewegung im Schneidergewerbe. Berlin, 1. April. Die Streikenden in der Groß⸗Berliner Herrenſchneiderei lehnten heute Mittag in geheimer Abſtimmung die Einigungsvorſchläge des Ratsſyndikus Dr. Hiller⸗Frankfurt a. Main gegen 30 Stimmen ab. Anſchlag eines Soldaten auf einen Offizier. * Wien, 1. April. Der Offiziersburſche Zaenker ver⸗ ſuchte ſeinen Herrn, den Hauptmann Goldmann des 94. Infanterieregiments, in der Wohnung durch 2 Schüſſe zu töten. Beide Schüſſe gingen fehl, worauf Zaenker ſich durch einen Schuß in den Kopf ſchwer verletzte. Das Motiv iſt vffenbar Rache oder gekränkter Ehrgeiz, da der Hauptmann mit Zaenker unzufrieden war. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Rom, 1. April. Die Agenzia Stefani überſendet uns ein Zirkular des italieniſchen Miniſters des Auswärtigen Larcheſe de San Giuliano an die diplomatiſchen Veretreter Italiens, in dem der Beweis erbracht wird, daß der wirtſchaftliche Aufſchwung Ita⸗ liens auch während des Krieges fortdauert. e ereeeee Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) IBerlin, 1. April. Aus Konſtantinopel wird telegraphiert: Aus Jaffa wird dem Osmaniſchen Lloyd gemeldet, daß ein deutſcher Poſtwagen vor Jaffa beſchoſſen wurde. Ein Pferd wurde getötet. Der Poſt⸗ wagen konnte jedoch gerettet werden, während der folgende —————.——————————.... B— Sachverſtändigenkammer für Werke der Tonkunſt für Württemberg, Baden und Heſſen ernannt worden. Das Berliner Leſſingtheater brachte eine künſt⸗ leriſch vollendete Aufführung von Hauptmaun„Frie⸗ densfeſt“ und damit das Stück ſelbſt zu eigenartigem Leben. Profeſſor Friedrich Kallmorgen, der Vorſitzende der Berliner Genoſſenſchaft der Akademie der Künſte, iſt zum Prä⸗ ſidenten der Berliner Jubiläums⸗Kunſtaus⸗ ſtellung gewählt worden. Zu ſeinem Stellvertreter wurde der Vorſitzende des Vereins Berliner Künſtler Profeſſor Rud. Schulte im Hofe beſtimmt. Oberregiſſeur Bornſtedt vom Leipziger Schauſpielhauſe iſt, wie aus Fleusburg berichtet wird, zum Direktor des kaiſerlich ſubventionierten Flensburger Stadtthea⸗ ters gewählt worden. In Leipzig iſt für die Zeit vom 20. Mai bis 20. Auguſt eine Muſik⸗pädagogiſche Ausſtellung, eine Ausſtellung für Haus und Unterrichtsmuſik, geplant, die ſich dadurch von bisherigen Ausſtellungen unterſcheidet, daß eine möglichſt große Anzahl der ausgeſtellten Kompoſitionen auch zu Gehör gebracht werden ſoll. Im Neuen Stadttheater zu Chemnitz fand das vieraktige Muſikdrama„Witichis“ des Generalleutnants Frei⸗ herrn von der Goltz bei ſeiner Uraufführung in Gegen⸗ wart des Komponiſten lebhaften Beifall. Der Text iſt aus Felix Dahns„Kampf um Rom“ entnommen und ſchildert das tragiſche Ende des Gotenkönigs Witichis. Dem Dichterkompo⸗ niſten, der Kommandeur der 30. Diviſton in Straßburg iſt, mangelt es an Routine, doch hat er den wirkſamen Stoff muſikaliſch wie textlich geſchickt behandelt. In Paris ſtarb der bekannte Karikaturiſt Mar 8 im 63. Lebensjahre. Mars hieß eigentlich Bonvoiſin und war in Bel⸗ gien geboren. Zu Oſtern, 7. und 8. April ds. Js., tagt in Frankfurt am Main die 6. Hauptverſammlung des Südweſt⸗ Verbandes der Theoſophiſchen Geſell⸗ öſterreichiſche Poſtwagen ausgeraubt wurde⸗ Wagens, ſowie zwei Pferde wurden erſchoſſen und der Wagen Der Kawaß dieſes zertrümmert. Die 13 Täter waren vermutlich Einwanderern aus Marokko. Die Sozialiſten und der Kaiſerbeſuch in der Schweiz. Berlin, 1. April.(Von unſerem Berliner Bureau) Aus Zürich wird telegraphiert: In der ausländiſchen Preſſe wurde die Nachricht verbreitet, die ſchweizeriſchen Sozialiſten gdächten anläßlich des Kaiſerbeſuches Proteſtverſammlungen abzuhalten. Die Behauptung iſt vollſtändig erfunden. Das Ge⸗ ſamtkomitee der Partei hat die Frage bereits am 1. März be⸗ ſprochen und dabei einſtimmig folgenden Entſchluß gefaßt: Der Kaiſerbeſuch wird als Privatangelegenheit des Monarchen be⸗ handelt. Aus dieſem Grunde wird die Sozialdemokratie gegen die Verwendung öffentlicher Gelder für die Feſtlichkeiten ſtimmen, an denen ſich kein Genoſſe beteiligen ſoll. Im übrigen aber ſoll ſich die ſozialdemokratiſche Preſſe aller unfreundlichen oder gar feindſeligen Aeußerungen enthalten. Damit ſind alſo alle Gerüchte hinfällig. Gegen die Aufhebung der Liebesgabe. 2 JBerlin, 1. April.(Von unſerem Berliner Burean) Die Branntweinbrenner des Regierungsbezirks Kaſſel haben in einer Verſammlung einſtimmig beſchloſſen, eine Eingabe an den Miniſter zu richten, um gegen die Aufhebung der Liebesgabe zu proteſtieren, ſie erblicken darin eine ſchwere Schädigung ihrer Betriebe, es werde nicht möglich ſein, die neuen Steuerlaſten zu tragen, um ſo weniger, als ſchon durch die frühere Beſteuerung von 1909 viele Brenner ihre Betriebe hätten einſtellen müſfen. Ferner ſei zu berückſichtigen, daß das Brennereigewerbe dau beigetragen habe, daß der Fleiſchmarkt ſtets mit fettem Vieh be⸗ ſchickt werde. Durch das Zurückgehen des Brennereigewerbes werde das Angebot von fettem Vieh und Milch erheblich zurück⸗ gehen. Nun komme hinzu, daß das Brennereigewerbe die neuf Steuer nicht tragen könne, ſondern gezwungen ſei, die Stener auf den Konſum abzuwälzen und die Preiſe zu erhöhen Aber auch die Gaſtwirte würden durch die Verteuerung des Trink. branntweins erheblichen Schaden erheblichen Schaden erleiden Jedenfalls werde eine Einnahme von 35—40 Millionen aus der Steuer nicht eintreten. Erdbeben in der Schweiz. 8 Berlin, 1. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Zürich wird gemeldet: In der Mittelſchweiz wurde geſtern früh.55 Uhr ein ziemlich ſtarkes Erdbeben von 2 Minuten Dauer verſpürt. Riſſe. Der Prozeß Scharmach. 1 5 Berlin, 1. April.(Von unſerem Berliner Bureau) Heute wurde der Prozeß wegen der Aſyliſtenvergiftung gegen Scharmach und Genoſſen fortgeſetzt. Der Angeklagte Redomsky war zur heutigen Sitzung nicht erſchienen. Sein Verteidiget Rechtsanwalt Puppe, teilte mit, daß Redomsky durch den Pro zeß ſchwer geſchädigt werde. Er habe ein kleines Schankgeſchäft, das ſeine Frau nicht allein verſehen könne. Daher bittet R. domsky in ſeiner Abweſenheit gegen ihn zu verhandeln. Das Gericht ſtand jedoch auf dem Standpunkt, daß eine Verhandlu in Abweſenheit des Angeklagten nicht angängig ſei und ließ des halb Redomsky herbeiholen. Als Sachverſtändiger wurde zu⸗ nächſt Medizinalrat Dr. Pfleger vernommen, der zwei Leichen von Aſyliſten obzudierte, die in einer Scheune von Hermsdorf gefunden wurden. Der Sachverſtändige iſt der Anſicht, dag bei beiden Verſtorbenen Bergiftung durch Methyl alkohol voragg 555 Eine Zeugin, Frau Müller, wurde eines Morgens zu ihrem Bruder Hermann Krüger gerufen, dieſer wand ſich in Krämpfen⸗ Nach längerem Todeskampf verſchied der Kranke. Er war am Abend zuvor in einer Schankwirtſchaft der Nachbarſchaft ge weſen, und hatte auch Schnaps zu ſich genommen. Im letzte Stadium ſeiner Krankheit war Krüger erblindet. Die Kriſis in der nationalliberalen Partei m. Köln, 1. April.(Priv.⸗Tel.) Zu der geſtrigen Sitzung des Vorſtandes des Reichsverbandes der nationallibe⸗ ralen Jugend ſchreibt die„Kölner Ztg.“: 8 Von Vertretern der nationalliberalen Jugend, von ihr⸗ Führern war ſchon ſeit Jahren die Bereitwilligkeit ausgeſp worden, den organiſatoriſchen Zuſammenhang mit der Partei ändern, wenn dieſe von den Parteiinſtanzen gewünſcht werden ſollte. In dieſem Geiſte haben auch Führer der nationallibe⸗ ralen Jugend vor der Sitzung des Zentralvorſtandes ihre Bereit willigkeit erklärt, durch gemeinſame Arbeit in einer Kommiſſion den Wünſchen der Antragſteller entgegenzukommen, die eine änderung des organiſatoriſchen Zuſammenhangs zwiſchen Partei und Jugend wünſchten. Es zeigte ſich in Berlin aber mit vo Klarheit, daß auch nationalliberale Parlamentarler kein Intereſſe an einer Kommiſſionsberatung hatten, daß ſie darauf beſtehen wollten, in dieſer Zentralvorſtandsſitzung eine r liche Scheidung von der Jugend herbeizuführen. Alle dieſe Umſtände ließen bei den Teilnehmern der geſtri Sitzung in Frankfurt a. M. übereinſtimmend den Eindruck ſtehen, daß mit dem Antrag auf organiſatoriſche Veränderung, der vom Zentralvorſtand angenommen wurde, weniger dieſe Be änderung beabſichtigt worden ſei, als daß mit ihm eine O ration eingeleitet werden ſolle, die ſich gegen d Führer der Partei, den Abg. Baſſerm richtet. Daß dieſe Auffaſſung beſonders von den zahlreiche ſüddeutſchen vertreten wurde, iſt erklärlich. I. übrigen unterhielt man ſich in Frankfurt a. M. ausgiebig übt die Taktik, die in der nationalliberalen Part zukünftig zu befolgen ſei. Man beſchloß, eine Broſc herauszugeben, welche die hiſtoriſche Entwicklung des Reichsve bandes ſchildert und die dartut, daß er ſeine weſentlichſte Auf gabe, dafür zu ſorgen, daß die deutſche Jugend in immer meh ſteigendem Maße der nationalliberalen Partei zugeführt werde nicht nur erfüllt habe, ſondern, daß man zugeben habe die in ihn geſetzten Erwartungen übertroffen. Al weſentlichſte Moment der geſtrigen Tagung muß feſtge werden, daß die nationalliberale Jugend entſchloſſen iſt, an Parteifeſtzuhalten und daß ſie die Erwartungen enttäuſchen wird, welche vermuten, ſie werde in momen Verbitterung dem Nationalliberalismus den Rücken kel In Herzogenbuchenſee zeigen mehrere Häuſe, Mannheim, 1. Apru. Jeueral⸗muzeiger, Bediſche Neueſte achrichten.(Abendblatt.“ 5. Seite. Volkswirtschaft. Mannhjeimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ u. Aſbeſt⸗Fabrik, Akt.⸗Geſ., Mannheim. In der heute vormittag 11 Uhr abgehaltenen Genera lver⸗ ſammlung wurde durch 13 Aktionäre 1192 Aktien vertreten. Die Regularien wurden einſtimmig genehmigt und Vorſtand und Aufſichtsrat Entlaſtung erteilt. Der Vorſitzende des Aufſichts⸗ rats, Herr Konſul Bürck bemerkte, daß, wenn man trotz der ungünſtigen Verhältniſſe wieder mit einem ſchönen Reſultat auf⸗ weiſen und wieder 10 Prozent Dividende verteilen könne, das in erſter Linie der Umſicht und der regen Geſchäftstätigkeit der beiden Herren Direktoren zuzuſchreiben ſei. Betreffs der Bewilligungneuer Mittel für Neu⸗ bauten und Maſchinen⸗Anſchaffungen führte der BVorſitzenden aus: Wie bekannt, hatten wir die Abſicht, behufs Ver⸗ größerung der FJabrik dieſe zu verlegen. Zwei Objekte wurden in Ausſicht genommen. Ein geeignetes Terrain wurde in Kirchheim Stadt angeboten. Das wäre recht und gut. Sber auch Geld. Wir hatten die Abſicht, unſere Gebäulichkeiten zu wberkanfen und wir hätten ungefähr dasſelbe bekommen, was wir fir den Neuban benötigten. verhältniſſe haben ſich aber inzwiſchen gewaltig verändert. haben keine Offerte mehr bekommen, die auch nur annähern Summe erreicht hätte, die wir für den Neubau und die Geſchäkts⸗ verlegung bruuchten. Wir haben deshalb in weiſer Vorſicht, uns nicht mit Schulden zu belaſten, den Beſchluß gefaßt, auf unſerem ßhieſigen Terrain die Vergrößerung der Fabrik ebrzunehmen. Die Pläne ſind ſchon ausgefertigt. Statt der hierfür vorgeſehenen großen Summe brauchen wir dann nur 300 000 Mark, die wir aus eigenen Mitteln beſtreiten können. Ich Die Liegenſchafts⸗ und Terrain⸗ Wir d die Ich wecgbe Sie daher erſuchen, zwecks Vergrößerung der Fabrik und Nenanſchaffungen von Maſchinen die Summe von 300 000 Mk. zu genehmigen. Die Frage, ob die in der Bilanz vorgeſehene Neubaureſerve von 000 Mk. zu Abſchreibungen beim Neubau verwendet wird, Würde vom Vorſitzenden bejaht. Auf eine andere Anfrage betreffs des Geländes bei Kirchbeim entgegnet der Vorſihende, daß dasſelbe einen Wert von 105 000 Mark repräſentiere und eine ſehr ſchöne Diüe Generalverſammlung genehmigte hierauf einſtimmig den Betrag von 300 000 Mark für die Vergrößerung der Fabrik und 1. Anſchaffung von Maſchinen. Der turnusgemäß aus dem Auf⸗ ſſchtsrot ausſcheidende Herr Konſul Carl Bürck wurde einſtimmig wieder gewählt. 5 Alus der Mitte der Aktionäre wurde hierauf Auskunft verlangt über die Ausſichten im laufenden Jahre, über das Verhältnis der Rohgummipreife im vergangenen und in dieſem Jahre und ob ſchon Rohmaterial für das nächſte Jahr eingedeckt ſei. Vom Vorſitzenden wurde erwidert: Die Ausſichten für das laufende Jahr ſind ſehr gute. Die Rohgummipreiſe ſind ſehr ſchwankend. Unſere Direktion hat aber darin ſehr gut operiert. Biele unſerer Konkurrenzgeſchäfte haben große Einbußen erlitten, denen wir glücklicherweiſe entgangen ſind. Von der Direktion wurde bemerkt, daß die Rohprodukte ſeit Anfang dieſes Jahres wieder langſam geſtiegen ſind. Die Preiſe würden ſich vielleicht etwas ermäßigen und man nehme an, mit ſtabilen Preiſen rechnen zu können. 1 erzielte die Geſellſchaft im abge⸗ 633 281(667 432). Nach dem Geſchäftsbericht laufenen Jahre einen Bruttogewinn von M. Andrerſeitserforderten Generalunkoſten M. 325 940(314 580), Krankenkaſſe, Invaliditäts. etc. Verſicherungen M. 10 408(10 kee, Steuern M. 32 213(30 296) und ſtatutenmäßige Abſchreibungen M. 34 545(86 485). Der verbleibende Reingewinn beträgt M. 230 118(275 624), wozu M. 27724(26.088) vorjährigen Vor⸗ trag treten. Nach Abzug der üblichen Rückſtellungen und Extra⸗ abſchreibungen gelangt, wie bereits gemeldet, eine Dividende von 10 Prozent, wie ſeit einer Reihe von Jahren, zur Ver⸗ teilung, während M. 25 649(27 724) zuf neue Rechnung vorge⸗ tragen wird. In dem Bericht des Vorſtandes wird ausgeführt:„In unſerem letzten Geſchäftsbericht wieſen wir darguf hin, daß das eihe ungünſtiger Umſtände für die chwierigſten ſeit langer Zeit geweſen 911, welches vielen anderen Induſtrien und Gewinnerhöhung ch wieder mehr der Herf wis die Konkurrenz darin weſentlich verſchärfte. teilung trotz erhöhter Pr nicht erreichte, zumal au eſetzt werden mußten. Die Aſbeſt⸗Induſtrie hatte weiter unter den Folgen der ſyndikatloſen Zeit und alter Abſchlüſſe zu leiden, immerhin ge⸗ ſtalteten ſich im Laufe des Jahres die Verhältniſſe etwas freund⸗ licher, ſodaß dieſe Abteilung beſſer abgeſchnitten hat, als im Jetzten Jahre. Der zum Jahresſchluß beſonders niedrige Stand des Roh⸗ mmi“ und Rohaſbeſt⸗Marktes veranlaßte uns zu ſehr vorſich⸗ Bewertung der Beſtände. 5 rotz dieſer mancherlei ungünſtigen Umſtände erzielten wir eingewinn von M. 230 118, der die Verkeilung der glei⸗ idende wie in den letzten Jahren geſtattet. ril ligte Verlegung der Fabrikanlagen haben Gründen auf längere Zeit zurückgeſtellt. Vorjahres 5 daß die Gummi⸗Ab⸗ Da indeſſen die beſtehenden Anlagen an der Grenze ihrer Lei⸗ ſtungsfähigkeit angelangt ſind und auch zum Teil der Moderni⸗ ſierung bedürfen, ſo haben wir— vorbehaltlich der Zuſtimmung der Generalverſammlung— der Direktion auf deren Antrag für Neubauten auf dem bisherigen Fabrikgelände und für die An⸗ ſchaffung neuer Maſchinen größere Beträge bewilligt.“ In der Bilanz ſtehen: Aktiva: An Grund und Boden M. 547 420(547 420), an Gebäude nach Abſchreibung M. 255 488 (271 626) an Maſchinen nach Abſchreibung 243 388(260 874), an Formen⸗ und Fabrik⸗Utenſilien nach Abſchreibung M. 20 586 (17 604), an Fuhrwerks⸗Konto nach Abſchreibung M 1(), an Neubau⸗Konto(Vorarbeiten) M. 9980(5994, an vorausbezahlten Verſicherungs⸗Prämien M. 6073(6510), an Wechſel 12971(8438), an Effekten M. 20 435(24 825), an Kaſſa M. 1392(3054), an Kaution 5194(6105), an Aval M. 9000(9000), an Bankguthaben M. 190 012(229 801], an diverſen Debitoren M. 470828(477 156); an Warenvorräte: Rohmaterialien M. 391313(343 601), in Fabrikation befindliche und fertige Waren M. 231537(181 9800, zuſammen M. 622 850(525 585). Paſſiva: Per Aktien⸗Kapital M. 1 126 800(1 126 800), per Kapital⸗Reſerve M. 112 680(112 680), per Spezial⸗Reſerve M. 339 908(326 127, per Hypotheken M. 50 000(50 000), per Neubau⸗Reſerve M. 115000(100 000), per Beamten⸗Unterſtützung M. 61938(58 928), per Arbeiter⸗Unter⸗ ſtützung M. 58 480(54 777), per Dividenden⸗Konto M. 2680 (2160), per Delkredere M. 8000(6000), per Aval M. 9000 9000) bei Heidelberg angekauft, das andere Terrain wurde uns von der und diverſe Kreditoren M. 273 289(240 809). Zum Bauen gehört Grün u. Bilfinger.⸗G. Mannheim. heute vormittag abgehaltenen Generalverſammlung, in der von dem 4 Millionen betragenden Aktienkapital 3,9 Mill. vertreten waren, wurden die Vorſchläge der Verwaltung einſtim⸗ ehmigt und Vorſtand und Aufſichtsrat Entlaſtung erteilt. t ſonach eine Dividende don 7½ Prozent zur Aus⸗ 6 56534 auf neue Rechnung vorgetragen In der ſchüttung, werden. n. Maunheimer Produktenbörſe.„Auch heute charakteriſierte ſich den Tendenz am Getreidemarkt als Zusgeſprochen feſt. In Weizen war eine beſſere Nachfrage zu bemerken, indes ſind die Käufer äußerſt vorſichtig, da die Preiſe, die fortgeſetzt weiter in die Höhe geſetzt werden, keinen Anreiz zu Neuerwerbungen bieten. Die Weizen⸗Offerten von Rußland ſind gegenüber am Sonnabend um 1., Plata um.50 und Norddeutſchland um 2 M. per Tonne, Eif Rotterdam höher. Roggen hatte unver⸗ änderten Markt. Ebenſo Braugerſte. Futtergerſte dagegen liegt außerordentlich feſt und die Preiſe ſind enorm hoch. Man verlangt heute per Tonne Cif Rotterdam—4 M. mehr. Auch Hafer iſt vom Ausland 1 M. per Tonne höher angeboten. Im Mehlgeſchäft war auch eine beſſere Nachfrage zu be⸗ merken. Die Umſätze laſſen aber dennoch zu wünſchen übrig, was auf die hohen Preiſe zurückzuführen iſt. Die Mühlen haben ihre Forderungen erhöht. Die Notierungen im hieſigen offiziellen Kursblatt wurden für Weizen, Hafer und Mais durchſchnittlich um 0,25 M. per 100 Kg. bahnfrei Mannheim er⸗ höht. Auch für Weizen ſetzte man die Preiſe um 025 M. per 100 Kg. hinauf, während Roggenmehl unverändert blieb. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa, elf. Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo 78 Kg. per April⸗Mai M. 171.——171.50, dito ungariſche Ausſaat 78 Ka. per April⸗Mai M. 171.——171.50, dito ungarlſche Santa Fe 79 Kg. per April⸗ Mai M. 173.——173.50, dito blauſpitzig 78 Kg. per April⸗Mai zu M. 168.——168.50, Redwinter II per Januar M. 000.00—000, Hart⸗ winker II p. Januar M. 000—000.00, Ulka 9 Pud 30⸗35 prompt M. 183.50 bis 184.—Ulka 10 Pud M. 184.50—185.—, Azima 10 Pud 5 ſchwimm. M. 193.——193.50, Rumänier 78⸗79 Kg. per März M. 177.— bis 177.50, dito 3% blaufrei prompt M.——, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozent blaufrei M.——, dito per März M. 178.50—179.— Norddeutſcher 78/79 Kg. wiegend per prompt Verſchiffung 172.——172.50 Noggen kuſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt. 146.——146.50 dito 9 Pud 20⸗25 per prompl Mk. 148.—148.50 dito 9 Pud 30⸗35 per prompt 150.——150.50, norddeutſcher 74/75 Kg. per März Mark 148—148.50. Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. ver prompt Mk. 168.——168.50, dito 58⸗59 Kg. per prompt Mark 167.——167.50 rumäniſche 59⸗60 Kg. per März⸗April Mk. 167.50—168.—. La Plata 58 Kg. per April⸗Mat 160—160.50. Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark Mai⸗Juni Mk. 122.—122.50, Donau Galatz Foxrnanian Mk. 135.50— 136.—, Odeſſa per promp! Mk. 129.50—130.—, Novoriſſik per prompt Mark 000 000.00, Mixed per März Mark 132.50—133. Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. prompt. 147.——147.50, dito 47848 Kg. prompt Mk. 148—148.50, Donau 46⸗47 per prompt Mark 147.50—148, dito 50⸗51 Kg. März Mt. 150.——151.—. La Plata 46—47 per März⸗April M. 129.——129.50. Nordſtern, Verſicherungs⸗A.⸗G. zu Berlin. Im abgelaufenen Geſchäftsjahr 1911 waren an die Lebensverſicherungen 17.370 Anträge über ein Verſicherungskapital von 83 Mill. M. (i. V. 61,5 Mill.) zu bearbeiten. Der Reinzuwachs beträgt 39 Mill. M.(30 Mill.] Der Geſamtverſicherungsſtand iſt nach der zum 1. Januar 1911 erfolgten Ausſchreibung eines Beſtandes an Rückverſicherungen in der Höhe von etwa 6 Mill. auf 583 Mill. Mark angewachſen. Die Prämieneinnahmen an Unfall⸗, Haft⸗ pflicht⸗ und Feuer⸗Verſicherungen weiſen einen Reinzuwachs von 476 709 M.(303 724.) auf; ſie betrugen insgeſamt 4130 566 M. An Lebensverſicherungen wurde ein Gewinn von 4597297 M..342515.) erzielt, wovon den Verſicherten 3 667973 M. (3 343 162.) überwieſen werden. Die Aktionäre erhalten 468 000 M. oder auf jede Aktie 195 M.(180.) Die Dividende beträgt 14 Prozent(12 Prozent) oder für jede Aktie 126 M.(108.) Die Hauptverſammlung findet am 27. April d. J. ſtatt. Mannheimer Effektenbörſe Dic Börſe verlief ziemlich feſt. Braueref Durlacher Hof⸗Aktien ſtellten ſich 254 G. 255., ferner Continentale Verſicherungs⸗Aktien 800., Heddernheimer Kupſerwerk⸗Aktien 120.50 G. und Dinglerſche Maſchinenfabrik⸗Aktien 93., Mannheimer Verſicherungs⸗Aklien wurden zu 900 pro Stück umgeſetzt. Telegraphiſche Handelsberichte. Wittener Glashütten⸗A.⸗G. in Witten. Düſſeldopf, I. April. Die Generalverſammlung der Wittener Glashütten⸗A.⸗G. in Witten ſetzte die Dividende auf 6 Prozent(5 Prozent) feſt. Bei der Frage der Erneuerung des Stahlwerksverbandes wurde zur Löſung der Trägerfrage ein beſonderer Ausſchuß gebildet, der mit der Deutſch⸗Luxem⸗ burgiſchen Berg⸗ und Hütten⸗A.⸗G. zu unterhandeln und der am 11. April ſtattfindenden Mitgliederverſammlung Vorſchläge unterbreiten ſoll. 75 Preisermüßigung der Gasröhrenwerke. * Köln, 1. April. Die Vereinigung der Gasröhrenwerke ermäßigte geſtern den Rabattſatz für Gasröhren um ein halb Prozent. Wie[t.„Frkf. Ztg.“ zuverläſſig verlautet, wird die Gasröhrenhändlervereinigung in Vorgehen folgen. 5 5 Von der Reichsbank * Berlin, 1. April. Der Ausweis der Reichsbank zeigt ein recht bedeutendes Mehr an Wechſeleinreichungen gegen das Vorjahr und zwar größtenteils ſolcher mit langer Laufzeit, während der Lombard noch geringer als ſchon im Vorjahr war. Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten den nächſten Tagen dieſem Alpine Montangeſellſchaft, Wien. 8 4 * Wien, 1. April. Der Geſchäftsbericht der Alpinen Montangeſellſchaft konſtatiert günſtige Ausſichten Und reichliche Beſchäftigung und ſieht ein gutes Erträgnis voraus. Er ver⸗ weiſt immerhin lt. Frkf. Ztg.“ auf die ungelöſte Vertragsfrage in Deutſchland. 5 5 5 Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) „ Fraukfurt, 1. April.(Fondsbörſe). Die neue Woche zeigte nicht das lebhafte Ausſehen der vergangenen. Wenn auch die Realiſationsluſt nicht ſo ſtark auftrat, ſo bemerkte man aber doch ein Abbröckeln der Kurſe. Größere Kursverſchiebungen traten nur ver⸗ einzelt hervor. Anregungen beſonderer Art ſehlten. Bei Eröffnung der Börſe war die Tendenz behauptet. Im weiteren Verlauf ſchwächte ſich die Tendenz etwas ab. Am Bankenmarkt war das Kursnivean ungleichmäßig. Bei den Aktien der Berliner Handelsgeſellſchaft und Dresdner Bank iſt der Kursabſchlag zu berückſichtigen; Diskonto waren lebhaft gehandelt. Oeſterreichiſche Banken ruhig. Mittel⸗ banken feſt. Von Transportwerten Schantung höher und lebhaft um⸗ geſetzt. Lombarden und Baltimore gut behauptet. Von Schiffahrts⸗ aktien Nordd. Lloyd auch heute höher bewertet. Ebenſo beſtand Nach⸗ frage für Paketfahrt. Von Montanpapieren waren, Gelſenkirchener, Harpener und Deutſch⸗Luxemburger realiſiert. Gut gehalten haben ſich dagegen Bochumer und Laurahütte. Am Kaſſamarkt für Divi⸗ denden war die Haltung ungleichmäßig. Im Angebot ſtanden Ma⸗ ſchinenfabrit Mönus, welche 3394 Proz, gegen die letzten Notizen ver⸗ loren. Kunſtſeide war feſt. Chemiſche Werte behauptet. Am Fonds⸗ markt machte ſich etwas Nachfrage für die Titres des Reichs und Preußens bemerkbar. Ein gleiches gilt für einzelne Stadtanleihen. Gegen Schluß machte ſich größere Geſchäftsſtille bemerkbar. Elektro⸗ werte feſt, beſonders Schuckert und Ediſon. An der Nachhörſe ſchwächte ſich die Tendenz auf Realiſierungen ab, beſonders in Montanwerten. Es notierten: Kredit 20636, Diskonto 184½, Dresdner 15398, Staats⸗ bahn 154½, Lombarden 17½, Baltimore 105½, Schantung 1384—138, Harpener 19974—19854, Phönix 25694 a 7, Stemens Halske 241½. * Berlin, 1. April.(Fondsbericht.) Es mangelte heute an anregenden Nachrichten, um dem Börſenverkehr neue Käufer zuzu⸗ führen. Demgemäß machte ſich eine gewiſſe Unſicherheit und eine Un⸗ einheitlichkeit der Kursbewegung bemerkbar. Wenn auch eine feſte Grundſtimmung angeſichts der Beurteilung der Verhältniſſe auf den Induſtriegebieten vorherrſchte, und ſich durch Kursbeſſerungen auf dem Bahn⸗ und Bankenmarkte zum Ausdruck brachte, ſo hatten doch Montanwerte zunächſt unetr Realiſationen zu leiden. Namentlich waren Gelſenkirchener angeboten. Elektrizitätswerte ſtellten ſich durch⸗ weg etwas höher. Im ſpäteren Verlaufe der Börſe ermattete die Haltung allgemein. Tägl. Geld bedang—7 Proz. * Berlin, 1. April.(Produktenbörſe). Die Tendenz für Weizen war feſter, da die Auslandsofferten erhöht waren und auch wieder Exportnachfrage hervortrat. Roggen ſchloß ſich der Aufwärtsbewegung an, wenn auch in weniger ſtarkem Maße. Hafer ſtieg auf Deckungen. Mais und Rüböl hatten ruhigen Verkehr. Anfangskurſe. Zucker. 85 Magdeburg, 1. Aptil. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. 00 00 00.00 Nachprodukte 75% o. S. 00.00—00.00 ſchwach. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 00.90—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sack 00.00—00.00 gemablene Raffinade m. S. 00.00—00.00, gemahlene Mehlis m. S. 00.00—00.00, ruhig. Magdeburg, 1 April.(Telegr.) Rohzucker: 1. Prod eikt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg per April 14.45—., 14.55—., per Mai 14.55— 8 14.57½% B. per Juni 14.60.—., 14.65—., ner Auguſt 14.77½., 14.80—., per Okt.⸗Dez. 11.17/., 11.20—. per Jan.⸗März 1912 11.22%., 11.27½ B. Tendenz willig. unbeſtändig, windig. Hamburg. 1. April.(Telegramm.) Zucker ver April 14.22— Mat 14.47— Juni 14.57—, Auguſt 14.72.—, Okt.⸗Dez. 11.17.— Jan.⸗März 11.22½. Tendenz: fehlt. 5 Kaffee. Hamburg, J. April.(Telegr.) Kaffee goos arxerage Santos vern Mai 67¾ per Sept. 68½, per Dez. 68—, per März 68¾, ſtetig. Baumpwolle und Petroleum. Bremen, 1. April.(Telegr.) Baumwolle 56.¼ feſter. Eiſen und Metalle.„„%% gvondon, 1. Aprll. 1 Uhr. Anfang. Kupfer per Kaſſa 70.05.16 Kupfer 3 Monate 71.08.16, ſtetig.— Zinn per Kaſſa 195%16, Zinn 8 Mon. 191¾ feſt— Blei ſpaniſch ſtetig 16,01.08, engl. 16.01.02 Zink gewöhnl. 25.01.02 ſpezial 26.00 00, ſtetig. 5 Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56, 1637, 6430 1. April 1912. Proviſionsfrei! e Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: M. 455 Aklas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Audwigshaſen Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 75„ Vorzugs⸗Aklien Benz& Co., Mannheim, Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft Hürgerbräu, Ludwigshafen Ehemiſche Fabriken Gernshelm⸗Heubruch Comwpagnie francaiſe des Phosphates de'Oceanie Deutſche Celluloidfabrik Leipzig Deutſche Süddſeephosphat.⸗ Europa, Rückverſ. Berlin Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens Flint, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Forſayth G. m. b. H. Hamburg Verſich. vollbez. Akt Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal London und Provinctal Electric Theatres Ltd. Maſchinenfabrik, Weriy Neckarſulmer Fahrratwerke tamm⸗Aktjen Pacific Phosphate Shares alte ſhares * 8 lunge 7 Preußiſche Rückberſicherung Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft Rbeiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Stahlwert Mannheim Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Fabrikenf. Bodauerei⸗Einrichtunger Unionbrauerei Karlsruhe Union, Projektionsgeſellſchaft, Fran“furt Vita Vebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Nannheln Waggonfabril Naſtatt Weißenbofterrain.⸗G. tuttgart Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern Mannheim baum; Witte; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Druck und Berlag der Dr. Haas ſchen Buckhd ick — Direktor: Eruſt Müller. 5 1 eaele Geaseal⸗ uüßzeiger, Sdeſche Keueſe Nachrichten. Abeubealt 0 Mannheim, 1. April. Obliga be 40 50 vom 1. April. Mannheimer Effektenbörse. 4% Ruſſ..⸗G Zellſtofffb Waldhof bei Pernau in Livland 4 59 H. Schlint& Cie. tionen. GEiſenbahn⸗Oblig. „Hyp.⸗Bk. unk. 1902 98.— bzſ4% SOberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 99.30 B „„ verſchied 89.—[Induſtrie⸗Obligation. 3 75„„Rommuna! 89.20 bzſat Akt.⸗Geſ für Seilindu⸗ Siädte⸗Anlehen. urie zück, 105% 103.50 3½ Freiburg i. B. 90.15 B4½% Bad.⸗G.. Rhſchiff. Heidelberg v. J. 1903 39.80 B u. Seelransport 99.—G Karlsruhe v. J. 190/ 99.60 Gl4% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 4˙% Bad. Anil. u. Sodafbr. Serte B 108.50 bz 4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 5 Bürg. Brauhaus Bonn 02.— G 4˙% Heddern) Kuhferw. 102.—00 4 Herrenmühle Genz 98.— G 4½ Koſth. Cell. u. Paprfby 101.— 0 4½ Maunheimer Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt.— B 4½ Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 99.— G 4% Oberrh. Elektrizitäts⸗ werke Karlsruhe—.— 456 Pfälz. Chamotte und Tonwerk.⸗G Eiſenbg. 102.— G 4% Pfälz. Mühlenwerke 100 50 G 3 Karlsruhe v. J. 1896 86.— 3½ Lahr v. J. 1902 90.50 G 4 Endwigshafen 102.— G 4 7 v. 1906 99.— 5 31, 0 89 70 bl 4 Mannh. Oblig. 1908 98.90 G 4 7„ 1907.90 G 4„ 1906 98.6 G 4„ 1901 98.90 G „ 1885 90.80 G 6 7 1„ 1888 90.80 B „ 1895 89.80G 31½% 5„ 1898 89.80 B 31/ 5„ 1904 89.90 G 3¹0/„ 1904 89.90 B 3½ Pirmaſen! unk. 1905 90.— 4½%½ Wiesloch v. J. 1905 91.50 G Fraukfurt a.., 1. April Belgien 8 talien Check London London 5 lanz—.— 155 4le deutſch. Reichsanl. 101 40 101.30 5 90,25 90,50 6% 81.65 81.80 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 101.30 101 50 1„ 990.25 90.50 30% 81.40 81.60 ſese A. 1901 99.90 99.80 40%„„1908/09 99.90 10½ St..1911 100.50 100.50 „1896 84 80 b58 81ed. labg)fl 96. 70 96.70 M. 98.50 93.05 1900 90.40 1904 89.40 89.40 81%„ 1907 89.35 89.35 Janee 22„A..1915 100.70 100.80 1918 100.70.— 3½ bo. u. Allg Anl. 89.20 89.80 3 do..⸗B.⸗Obl. 79.60 79.90 4% Pel„B. Prlor. 100.80 100.50 3% Pfälz.E. B Prior. 91.20—. 3½ Pfälz. Konv. 1895 92.70-.— eſſen von 1908 99.90 99.95 Eſchweller Bergw. Gelſenkirchener 1 65 Paris Wechſel a. Wien kurz 84.75 84.75 4% Reichsanl. 101.30 101.30 80% Reichsanl. 90.50 90.60 o Reichsanleihe 81.70 81.75 2 101.60 101.50 30 kurz 169.27 169.37 Check Paris 80.575 80.6160 Paxis 80.25 80.288] Schweitz. Plätze 20.465 20.47 Wien 20.482 20.432/ Napoleonsd'oi —.—[Privatdiskonto e eee 90.50 90.70 81.70 81.70 10 Bad. b. 1901—.— 100.— 4%„„1908/9 100.— 100.— 4„ onv. 1a%0———. 4% Schucker:⸗Obligat. 100.50 G Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. (Anfangskurſe). Kreditaktien 208.¾ Diskomo⸗Co mandit 184% Darmfädter 125.—, Dresdner Bank 154 Handelsgeſellſchaft 168., Deutſche Bank 257.25, Staatsbank 154. 50, Lombarden 17.50, Bochumer 228.—, Gelſenkirchen 198.75, Laurahütte 9 8 Ungar 91.50. Tendenz: ruhi. Wechlel. 30. 1. 81.125 81.125 urz 81.10 81.10 80.925 80.095 84.70 84.721 16.25 16.25 4% 4% JI. Deutſche. 30. 1* 3½ Mh. Stadt⸗A 1905 89.50 89.50 B. Ausländiſche. 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—— 5% Chineſen 1896 100.80 101.20 %„„ 1898 94.70 94.70 4½ Japaner 9490 94.50 95.60 93.75 3 Mexikaner innere 59.50 59.40 50% Bulgaren 101.— 101.— 3¾ italien. Rente—.— 4¼ Oeſt. Silberrentr 92.80 4/%„ Papfierrent, 4% Oeſterr Goldrente 96.60 Serie 1 64.15 64.80 „ III.50 67.50 4½ neue Ruſſen 1905 100.40 100.40 4 Ruſſen von 1880 90.80 90.60 4 Türk. konv. unif. 1903 83.70 83.90 4„ unif.—.— 4 Ungar. Goldrente 91.50 4„ Kronenrente 89.35 Verzinsliche Loſe. 4 Bad. Prämien—.— 92.80 96.75 eſſen 78.20 78.20J4 Oeſterreichiſches30 179.— 170.— 3 Sachſen 81.— 80.95 Türkiſche 178.— 172 40 4 Württemberg 1919 100.55 100.55 Unverzinsliche Loſe. 4 Mann]. 1907⸗1912 98.60 98.60 Augsburger 35.—.— „ 1908-1913 98.60 98.50[Freiburger——— Mh. Stadt⸗A. 1909—.—. Bergwerksaktien. Aumeß⸗Friede[Brüſſ.) 192.¼ 191./ Harpener Bergbau 199.¼ 199.25 Bochumer Bergbau 228.50 228.25 Maſſen, Bergbau——u— Buderns 109.40 109 80 Kaliw. Aſchersleben—.— 174.26 Concordia Bergb.⸗G.—.——.— Kaliw. Weſterregeln 193.— 194.— Deutſch. Luxemburg 186.¾ 18 50 Oberſchl. Eiſeninduſt. 86 40 86. 175 50 176 50 Phönix Friedrichshüttes ergb. 158.75 156.— Vr. Königs⸗ u. Laurah. 178.75 178.— 199.— 198.— Gewerkſch. Roßleben 257 25 256.87 —.—— 1½ Speyerer Srauhaus .⸗G. Speyer 98.— G Akt Banken. Brief Geld Badiſche Bank—— 129.50 Pfälz. Bank—.— 130.25 Pfälz. Hyp.⸗Ban!—.— 193.— thein, Creditban—.— 135.50 ihein. Hyp.⸗Banl 196.59 195.50 Züdd. Bank Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 116.25 Bahnen: Heilbr. Straßenbahn—.— 74.— Chem. Induſtrie. Bad. Anil.⸗u Sodafbr. Chem. Fab. Goldenbg. Verein chem. Fabriken—.— 339.50 Oelfabriken 175.——. Berein D. 99.30 B 101.10 G —.— 496.75 47% Speyerer Ziegelwerke 99.— B %½ Tonw. Offſten.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 2% Zellf toffabrif Waldho⸗ 100.50 B —.—6 %½ Zellſt. Waldh. 1908 101.30 6 ien. Vrief Geld Weſt..⸗W. StWamm 195.— „»»Vorzug—.— 101 80 Brauereien. Bad. Brauerei 70.——.— Durl. Hof vm. Hagen 255.— 254.— Eichbaum⸗Brauerei 113.— 112 Br. Ganter, Freibg. 100.— 99.— Kleinlein Heidelberg—.— 210.— Hombg. Meſſerf miit—.— 70.25 Ludwigsh. Aktienbr.—.——.— Mannh. Aktienbr.—.— 152 50 Brauerei Sinner—.— 234.— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 191.— „ Schwartz, Speyer—— 127 „S. Weltz, Speyer 82.——.— „ J Storch., Speyer 67.50—— 4% Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G Aurszelel des,Nanbeiner Hererdl⸗Anzeiher, Bebiſce Rereſt Kucricer“ Brief Geld Brief Geld Br. Werger, Worms 75.——.—5. Fuchs Wfg. Hdlbg.—165.— P. Preßh. u.'ritfbr.—.— 201.— Hüttenh. Salnidre 50.——.— Transb Heddernh. Kupferw. u. 15 Leenene, Südd. Kabelw. Frtf.—.— 120.50 0 Karlsr. Maſchmnenban 169.——. B..⸗G. Ahſch. Seetr. 85.— 84.— Nähmfbr. Haid u. Neu—.— 355.— Mann Dampfſchl. 64.———Koſth. Cell. u. Papierf.—— 194.— Mannh. Lagerhau.—.— 96.75 Mannh. Gum. u. Asb.—.— 150.— Frankong Rück⸗ und Maſchinenf. Badenia—— 202. Mitverſ. vorm. Bad. Oberrh. Elektrizität—— 30. Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 1145 Pfälz. Mühlenwerke—— Fr. Transp.⸗Unfall u. Bf. jähm. u. Fahrrdf. 179.50 Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—. 2425/ Portl.⸗Zement Holbg. 157.— Bad. Aſſecuranz—.— 2070 geh. Schuckert⸗Geſ. 147.75 147.80 Continental. Zerſich—— 800.— H. Schlinck u. Cie.—.— 234.50 Mannh. Verſicheung—.— 900.— Südd Draht⸗Induſt.—— 128.50 Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 1187 Lealnge Ziegelw 98.— Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 620.——— Würzmüble Nen adt——— n Zelliofſabt Wadhof——2450 *., Seilinduſtrie 126.——.—Zuckerfbr. Waghäuſel—— 207.— Dingler'ſche Mſchſbr.—.— 93.— Zuckerför. Frankenth.—.— 380.— Emaillw. Maikammer—.— 109.— 5 Etilinger Spinnerei—.— 93.— Altien induſtrieller Unternehmungen. Alumfnium Neuh. Aſchbg. Buntpapfbr. „ Miaſchpapfbr. 131.— 131.50 Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 123.—124.25 Südd. Immobil.⸗Geſ. Wayß u. Freytag Eichbaum Mannheim 111.50 111.50 Frankf.(Henninger) 122.50 122 50 do. Pr.⸗Akt. Herkules(Caſſel) Mannh. Aktien⸗Br. Parkakt. Zweibrücken 91.— 90.— Tucher Freiherrl. v. 260.50 230.50 Weltzz Sonne, Speyer 78.90 78 80 Bleiu Silbrh. Braub. 131.80 181.20 Badiſche Anllinfabrik 496.— 495.25 Cementwerk Heidelbg. Cementfabr.Karlſtadt 128.— 128.— Chem. Werke Albert 448.— 451.— Ch. Fabrik Griesheim 258.— 259.90 D. Gld⸗ u. Slb. Sch. A. 1098 50 1057— Farbwerke Höchſt Ver. chem. Fabrik Nh. 339.— 339.— Holzverkohlung⸗Ind. Rütgerswerke Ultramarinfabr., Ver. 223.50 123.50 Wegelin Rußfaort⸗ Südd. Drahtind. M9 124.50 129.-— Akkumul.⸗Fab. Berlin———.— Acc. Böſe, Berlin Eleltr.⸗Geſ Allgem. Bergmann Werke Brown, Boveri u. Co 131.10 132 10 Dtſch⸗Ule erſ.(Berl.) 80.75 18050 Lahmeyer Elekr.⸗Geſ. Schuckert 160.25 160.25 80. 1. 240.50 244.60 171—174.— 156.— 168.— 122.—122.— 172.— 172.— 152.— 152.— 156.90 156.90 566,25 667.25 308.— 303.80 194.50 194.24 240.26 241.25 266. 25 268 75 162.— 169,80 124.50 125.50 30. 1* 147.50 147.50 241.75 241.75 Rheiniſche Schuk⸗G Siemens& Hals Voigt u. Haeffner 177.80 178.— Gummi Veter 144.50 143.50 Heddernh. Kupferw 121.90 120.— Illkircher Mühlenwl. Straßburg 128. 122.40 Lederwerk, St. Ingbri 01.50 61.50 Spicharz Lederwerke 78.— 78.— Ludwigsh. Walzmühle 169.— 168.— Adlerfahrradw Kleyer 462.— 463.50 Maſchinenfbr. Hilpert 95.30 95.40 Badenia(Weinheim)—.—— Dürrkopp 465.— 465.— Daimler Motoren 228.50 229. Eiſen. Fahrr.⸗ u. Autw. 119.— 218.— Maſchinenf. Gritzner 272.50 272.50 Karlstuher Maſchinen 161.ä——.— Mannesmannröhr 210.40 211.80 Maſch.⸗Armatf.Klein 147.— 147— Pf. Nähm.⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 178.— 178.— Schnellpreſſenf. Frkth. 282.——.— Schraubſpdfbr.Kram. 170.50 170.50 Ver. deutſcher Oelfabr 175.— 174.80 Pf Pulverib. St. Igb. 137.50 137.50 Schlinck& Co. 234.— 284.— Ver. Fränk. chuhfbr. 134.— 135.— Schuhfabr. Herz, Frkf. 122.50 122.50 Seilinduſtrie Wolff 120.25 120.25 'wollſp. Lampertsm 18.— 18.— Ettlingen 102.— 102.— Kammgarn Kaiſersl. 182.— 182.— Zellſtoffabr. Waldhof 246.— 245.— Bad. Zuckerfabrik 207.75 206.50 Frankenth. Zuckerfbr. 379.— 379.70 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank Berg⸗. Metallbank 135.— 135.50 Berl. Handels⸗Gef. Comerſ. u. Disk.⸗B. Darm kädter Bank Deutſche Bank Deuiſchaſiat, Ban! D. Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Metallb.u. Metallg(. Eiſenb. Rentbant Frankf. Hyp.⸗Bantk Frkf. Hyp.⸗Creditv. 118.60 118.60 30. 1. 129.— 129.— 173.%¾ 185— 112.60 112.75 125.7/6 125.— 258.— 258.— 186.70 136.70 184.75 184.¾ 157.50 158.75 135.— 132.50 188.75 184.— 214.— 214.— 161.35 161.85 Nationalbank 121.90 122.½ Oeſterr.⸗Ung. Bank(40.65 140.65 Oeſt. Länderbank 137.ä——.— Kredit⸗Antall 306.¾ 206./ Pfalziſche Bank 130.25 130.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 192.— 191.95 118.50 118.60 Preuß. Hypotheken Deutſche Reichsban Rhein. Retean, 185.— 135. Rhein. Hyp.⸗B. 96.20 196 20 Schaaffh. 7 181.50 131.— Wiene Bankver, 137.50 187.— Südd. Diskont 116.25 116,25 Bank Ottomane 184.50 134.50 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 160.25 164.— Frankturter Erreltenbörse. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Aktien deutſcher und ausländiſcher Transportanſtalten. 30. 1. 128.— 122.— 188.25 138.25 Südd. Eiſenb.⸗G. Hamburger Packei Norddeutſcher Lloyd 107.— 107.75 Oeſt.⸗Ung. Staatsb 154.¼ 154.50 Pfandbriefe. Pri 80. 1. 4 eee.14 98.80 98.80 4 4* 98.— 98— 90.— 90.— 90.—4 89.80 4 99.300 4 98.80 98 804 99.40 99.60 99.80 99.80 unk. 1515 99.60 99.60 * S. 21 unk. 1920 100.— 100.— „S. 16u.17 kdb. 1910 98.80 S. 18 kdb. 1905 98.80 din,„ u. 15 90.— 3½%„„ S. 19 90.— 3 5— N Kommual kdb. 191 90.— 4 1 705 Kr.V. S ſb.1,2.27,8,82•42 89.30 4 Frkf. Hyp.⸗Rr.⸗V. S. 43 uk. 1913 99.80 4. Frkf. Hyp.⸗Kx.⸗V. S. 46 uk, 1908 4 Frkf. Hyp.⸗KRr.⸗V. S. 47 unvl.u. uk.1915 99.40 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. 1 uk. 1917 99.60 4 Frkf, Hyp.⸗Kr.⸗V. .49 unvl.u. uk.1919 99.80 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unvl. u. uk.1920 99.80 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗ B. .51 unvl..uk 1921 100.— 100.—8 3% Frkf.Hyp.⸗Kr.V. S. AK uk. 1913 93.— 98.— 3% Frkf. Hyp.⸗Kr. V. .28⸗30u, 82(tilgb.) 90.50 90.50 3% Frkf. Hyp.⸗Kr.V. S. 45(tilgb.) 90.50 90.50 4 Pfälz. Hyp.⸗Bank 99.70 99.50 1 F ul u. unvrl. 9 99.80 99.70 4 Pfälz. Hyp.⸗ U. unvrl, 100.50 100.— 3% Pfälz. Hyp.⸗Bank 89.10 89.50 4 Preuß. Centr.⸗Bod⸗ Cred.⸗G v. 1590 98.— 98.— .Centr.⸗Bod⸗Cr⸗ G v. 1899u 1901 kdb. 4 Pr. Centr.⸗Bod.⸗Cr. G. v. 1903 uk. 1912 Nachbörſe. 97.80 97.80 98.— 97.80 80% 1 Oeſt. Südhahn Lomb. 17% 17.50 Oeſt. Meridionalbahn 115.50 117.— Baltimore und Ohio 105.78 105.% Schantun!⸗E..⸗Akt. 188.— 188.12 oritäts⸗Obligikionen. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1906uk. 1916 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G. v. 1907 uk. 1917 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗CEr.⸗ G v. 1910 uk. 1920 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 1901 kdb. 19 10 4 Pr. Centr.⸗Ko mn. v. 1908 unk. 1917 4% Pr. Hyp. AB.abgſt. 31% Hyp. Al. B. „„04.18 „ 07.17 4% Pfdb. 18,19kb. „%% 147— 0⁰ 40¹⁰** 71914 51915 4%„1917 1 reuß. Pfandb.⸗ Bank unk 1919 4% Pr. Pfobr.⸗ Bk.⸗ Hyp.⸗Pidbr. Emiſ. 30 u. 31 unkdb. 1920 51914 35 1912 3½ Pr. Pfpbr. Waute Kleinb. b. 40%0.0. B. fdßS. 81 8 1902•07 4„„„ 191 40%„„19 4%„„ I „ 3½„„ berſchiev. 3½ 3/ Rh..⸗B C⸗O. 2½ Ital-ſttl. g. E. B. Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 885.——860.— Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 98.— 98,10 Kreditaktien 206./ Diskonto⸗Commandit 184% Staatsbahn 154.50, Lombarden 17.50 ruhig. neliner Hftektenbörse. Berkin, 1. April.(Anfangs⸗Kurſe.) 80 1. 30. 1. Krediiakten—.— 207.— Laurabütte—=11B50 Dise ⸗ommandit 184¼8, 184.75 Phönix 957.75 257.50 Staatsbahn—.——.—Harpener 199 ½ 199.75 Lombarden 17.25 17.50 Tend.; rul hig. Bochumer 228.¼ 298,%¼ Berlin, 1. April.(Schlußkurſe.) 8 Wechſel auf Amfter⸗ 3% Bapyern 89.20 89.25 dam kurz 169.20—.—8½% fel 89.30 89.90 Wechſel London 20.46 20.465 3% Heſſen 78.30 78.50 We 81.10 81.123% Sachſen 81 10 81.30 4% Argentiner v. 189 88 20 84.50 5 Chineſen von 1896 100.70 101.30 4% Japauer 95.— 94.90 30% Italiener——— 5 Mexikaner v. 1890 4 Oeſt. oldrente 2 Portug. unif. S. 3 67.50 67.50 5 Rumänen. 1903 100.50 100.60 5 Ruſſ. Anl. 1903 90.60 90.60 ürken unif. 90.80 90.75 Tirt 400 Fres.Loſe 172.60 171.— ———.— 96.90 96.90 4% Bagdadbahn Oeſter. Kreditaktien 4% Ungar. Goldrente „ Kronenrente 89 10 89.10 4 Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſch⸗Aſtat. Bank Deutſche Jank Disc.⸗Kommandu Dresdner Bank Reichsbank Rhein. Kreditbant Ruſſenbank chgaffh. Bankv. Züdd. Disc.⸗G.⸗A. Staatsbahn Lombarden Zaltimore u. Ohio Canada Pacifte Hamburg Packe: Nordd. Lloyd Adlerwert Kleyer Allg. Elektr.⸗Geſ. Aluminium 80. 1. 83.80 84.— 208.75 207.— 61 40 91.60 173.25 168.— 124.758 124./ 137.— 138.— 257.— 256.7/ 184.⅝ 18.¼ 157 25 154.— 136.40 136.40 135.— 135.— 1690 160.60 132.— 130.20 116.70 154%—. 95 17.%8 106.%¾ 06.½ 241. 75 241 7 137.80 137.— 106.90 107.40 469.90 461.70 261.50 263.— 30. 1. Anilin 495 20 494.— Anilin Treptow 393.7 395.70 Aranbg. Bergwks ze 42.— 413.70 Bergmann Elektr. 160.70 157.50 Bochuner 223.½ 227.%8 Bromn overi 181.60 132.30 Bruchſ. Maſchine f 382.50 378.— Chem. Albert 449.70 449.— Conſolidation f. V—.—. Daimler 229.70 280.— Deutſch⸗Luxembg. 18025 185.¼ Dortmunder———— Dynamit⸗Truſt 187.—184.— Deutſch⸗Ueberſer 180.70 180.— D. Gasglüblicht Auer 51,— 642.— D. Waffen u. Nunit. 442.50 443.20 D. Steinzeugwerke 243.— 243.— Elber. Farben 500.— 407.70 Eſſener Kreditanſtalt 162.40 162.20 Facon Mannſtädt 151 50 152.— Faber Blelſtiftfabrit 279 50 279.50 Felten& Guillaume 154.50 155.20 Gritzner Maſchinen 274.— 270.— 248.50 244.50 Gr. Berl. Straßenb. 186.40 187.20 30. 1. Gelſenkirchner—.—197.7¼ Harpener 195.75 198.— Höchſter Farbwerke 567. 365 50 Hohenſohe erke 188— 187.90 Kaliw. Aſchersleben 175.— 174.70 Kölner Zergwert 160.— 461.— Celluloſe Koſtheim 190 50 193.70 Lahtneyer 125.70 126 Laurahütte 178.— 177./ Licht u. Kraft 140.— 139.80 golhringer Cement 134—134.50 Ludwifs Loewe& C 295— 297.50 Nannesmannröhren—.— 210.— Oberſchl. Eiſenb⸗Bed. 103.90 10g.50 Orenſtein& Koppel—.——— Ghönix 256.50 255.60 thein. Stahlwerke 169.20 168 50 W. Berlin, 30. Kredit⸗Akiien Diskonto Komm. 206.75 59—Staatsbahn 184.¾ 184.50] Lombarden Rombacher 179.70 179.20 Nüttgerswer n 193.50 195.— Schuckert 169.90 159.70 Siemens& Halske 240 70 241.10 Sinner Braueref 231.70 282.20 Stettiner Vulkan 211.— 212 20 Tonwaren Wiesloch 129.50 120.50 Ver. Glanzſoff Elberf 545.— 542.— Ver. Köln⸗Rottweiler 311.70 811.— Weſteregeln 192.— 195.30 Wf. Draht. 161.— 162.— Wittener Stahlröhren 10.50 208.50 Zellſtoff Valdhof 244 90 244.20 Otavi 95.50 94,90 South Weſt⸗Afrika 156.— 185.10 Warſchau⸗Wiener—.—— Privatdistont 4%)e, 5 1. April. 1 Nachbörſe. 5 55 5 11% General nzeiger(Baditehe Neueſte Nachrichten.) Gbendblatt) Auslänmdise ne Hffektenbörsen. Pariſer Börſe. Maynheim, 1. April 1912. Tondoner Effektenbörſe. Wien, 1. Apri. Nachm..50 Uhr. London, 2 Conſols 3 Reichsanleihe 1 Argentinier 1 Italiener 4 Japaner Mexikaner 4 Spanier Ottomanbank Amalgamated Anacondas Rio Tinto Central Mining Chartered De Beers Eaſtrand Geduld Goldfields 30. 785/8 81¹— 88— 8 78% 819/ů 88— 95— 867 82 981½ 2 Miſſouri Kanſas 1. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 30. Moddersfontein 11/ Premier 9 Randmines Atchiſon comp. Canadian Baltimore Chikage Milwauke Denvers com. Erie Grand Trunk III preſ. ord. 658 111% 245%8 245% 109 112/ 24½ 381½% 56/8 1601 2 3258 40— 118¼ 1760 69¼ „ 8 Louisville Ontario Southern Pacific Union com. Steels com. Tend.: beh. 1. Avril. Anfangskurſe. 30. 93.30 93. 95.35 684.— 1916 Paris, 30% Rente Spanier Türk. Looſe Banque Ottomane Rio Tinto Chartered De eers Eaſtrand Goldfield Randmines Wiener Börſe. Wie n, 1. Kreditakrien Länderbank Wiener Bankverein Staatsbahn Lombarden Marknoten Wechſel Paris April. Vorm. 10 Uhr. 544.50 545.— 1 544.50 544.— 2 734.50 733.— Ungar. 107.20 106.70 5 117.92 117.87 95.75 95.55 Skoda Tendenz: ruhig. 657.— 659.— Oeſt. Kronenrente Pavierrente Silberrente Goldrente Kronenrente Alpine Montan 30. 1. —.— 40.— 499.— 502.— 74.— 73.— 112— 113.— 165.— 166.— 91.65 92.80 92.90 92.90 93.— 109.15 109.25 89.50 89.60 940.20 940.— 91.70 734. 732.— Kreditaktien Oeſterreich⸗Ungarn Bau u. Betr..⸗G. Unionbank Ungar. Kredit Wiener Bankverein Länderbank Türk. Loſe Alpine Tabakaktien Nordweſtbahn Holzverkohlung Staatsbahn Lombarden 30. 5 5 658.— 657.70 1976 1978 8 614.— 617.— 864.— 837.— 543.— 544.— .44.— 544.— 245.— 245.— 940.— 938.— 733.70 732.— 107.— 107.— Tendenz: Buſchtehrad B. Oeſterr. Papierrente 1 Silberrente „ Goldrente Ungar. Goldreute Kronenrente 5 f 15 ondon Paris „Amſterd. Napoleon, Marknoten Ultimo⸗Noten Skoda träge. 80. 958.— 958.— 92.80 92.90 92.90 93.— 114.20 114.85 109.15 109.25 89.50 89.50 117.87 117.85 241.07 241.05 95.55 95.57 199.75 199.65 19.14 19 12 117.87117.88 117.77 117.77 733.— 780.— FPral Kursblatt der Mannheimer Mroduktenbörſe vom 1. April. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 1. April.(Telegramm.)(Produltenbönſe). Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 1. April.(Schlußkurſe.) 30. 1* Die Nolierungen ſind in gegen Barzahlung per 100 Kg. Weten ueer Sheinganer A aeneeeneeese 2 23.50—.— 25.—28.25 24.75—25.— 24.78.—25.50 24.25——.— — —— 24.2524.50 23.50—24.— 23.—— 10 20. ———ů—— 22.25—24.50 22.25—22.50 18.50—18.75 00 0 Hier. 21.——21.50 21.50—22.50 19.—19.50 „auf Argent. 16.75-—.— Kohlreps, deutſcher 32.75—.— Wicken 22.——.— Kleeſamen Luzerne ital. 110—120 Provenc. 128—138 Eſparſette 45.——50.— Pfälzer Notklee 145—155⁵ Italiener Rotklee 186—147 Leinöl mit Faß 78. 3905 Jaß 5—— Feln Soch Ta., verſt. 125 197.50 unverſt. 73.— Noh⸗Kurt. ſrtt verſt. 8088 194.80 „ unverſt. 80/8 70.30 Alkohol höchgr,„ 92 4 72.80 71.80 4 1 8 83. 75 82.75 80.75 29.50 27.75 23.75 98 Nr. 0) 28.75 1) 26.25. Weizen feſt. Roggen Sberperte bber Mais höher. Fafer Maunheim, 1. April. Plata⸗Leinſaat M. 32.20 disponibel waggonftei M Maunheim. mut Sack Futterartikel⸗ Kleehen M. 10.50, Wieſenhen M. 8.— .50, Weizen⸗Klete M. 14.—, getr. Treber M. 15.— ieß⸗ Braugerſte unveränderk. Notierungen vom 1. April. für M. Alles 1. 220.75 221.25 221 50 221 75 205.75 206.— 193.75 193 75 195.25 195.50 167.25 176 50 Weizen per Mai Juli Mais * Rüböl Roggen per Mai Juli „ Sept. Hafer per Mai 196.— 197 25 „ Juli—.— 197 50 Sept.—.— 173.— 30. 22.25 22 15 21.40 19.25 22.— 22.— 21.— 18.25 Hafer 1. April Mai „ Mai⸗Aug. „ Sept.⸗Dez. en Leinsl 28.60„ 28.55 27.7 25.40(„ 85.55 36.15 85.95 82.75 per Mai 5 80. per 61 90 Sept. Okt. Spfritus 7oer loco Weizenmehl Roggenmehl Mai⸗Auguſt Sept.⸗Dezbr. April Ma Sept. ⸗Dez. RNobzucker 88˙ loco Zucker 5 Mcbalug Okt.⸗Jan. Bariſer Produktenbörſe. Nüböl loko April Mai Rüböl Tend.: flau. Kaffee ruhig. Weizen zer 1 77 5 Roggen per April Hafer per April Mais rer Mai Kohlraßs A800 Weizen per Jult Mafs der Mat ver Juli Ziverpsel, 1. April. 80. 15 —2 34% Peinöl loks 33 ½— 52— 52— April Mai⸗Aug. Aug.⸗Sept Leinöl Tend: widig. Wetter: 80. ver 30 kg 1186—— willig 11 37 10 68 9 93 8 67 9 72 8 86 8 75—— ruhig 869—— 15 70—— ruhig — willig —— willig — — 37¼/ 40 40½ 38— 38 ſ¾ — 35“/ gudapeſter Produktenbürſe. Budapeſt, 1. April. Getreidemarkt.(Delegrauun.) ver 59 lgR 11 24 11 10 70 9 78 8 65 9 65 8 35 8 75 8 70 15 70 Weiter: Bewölkt. 1. 77958 777½ 676 ½8 5ʃ61½ Stverxvoler Börſe. (Aufangskurſe.) ſtetig ſtetig ———————ů——*²— — k. ſtetig 2 ſtetig —— — — — — k. ſtetig — — ruhig 30. 779 7 661 57/61/ be ſeti Kolonial-Aktien-Notierungen. Deutsches Koleinalkontor, 8. m. b. H, Hamburg 86. Fernsprecher: Gruppe III, No. 8020 u. 3021. Hohe Bleichen 28. Telegramm-Adressei EKolonfalkontor. Nachfrage Gegen Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen: Hamburg, 30. März 1912. eee füür Nachfrage Angebote für 7* Nachfrage Sprtonſce vumpagnie 5 Agu e e, vorm. F. Britiſh Genkal⸗Afrike Central⸗Afrikaniſche Bergw Gemtral-Afrikan Diedbund ſcha⸗Pflanzung Deutſche Anteile Deutſche Hondels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft der Südſee⸗Inſeln Deutſche Handels⸗ iede-efe. ſchaft Genußſchein Lare für bere e per S merun⸗Geſell Saalſchut aengeſedaſ 8 e e—5 Süd⸗ erks-Geſ. Compagnie Fra—225 des a 5 d 2* phate e b Ocenie(Makatech p. Stück Frs. Aeanen-Geſenſhef Berde⸗ 5 141 Mk. 1330 8 80 93 61⁰ 52 161 96 170 eee e Deutſch⸗Weſtafrikanſſche Handels⸗Geſ. M. 10.— 97 Gibeon⸗Schürf⸗ un e Jaluit⸗Geſellſchaft⸗ 8 dto. Genuhſcheme, p. Stück Sakare, Stamm⸗Akt. dto. 211 1 Kautſchnk Co. Kaoko Land⸗ und Minen⸗ Geſellſchaft Kaukauſib Diamant Geſellſchaft m. b. H. per Stück 5 Kautſchuk⸗ Pflanzung Meonſa Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft Kolmanskop Diamond⸗Mines(Süd⸗ weſtafrika) per Stück Kpeme Pflanzungs⸗Geſ., Stamm⸗Antelle dto. dto. Vorzugs⸗Anteile Molioe Pflanzungs⸗Geſellſchafſtt Land Schürf u. Guano Szubient Neu Guinea Kompanie, Stamm⸗Anteile mit Genußſcheinen Neu Guinea Kompanie, Vorzugs⸗Anteile mit Genußſcheinen Geſellſchaft Nordweſt⸗ Kamerun, St. A (abz. fehl. Einzahlung von 25% Geſellſcaft Nordweſt⸗Kamerun, Lt. B (Genußſcheine), per Stück Oſtafrikaniſche⸗Kompanſe 5 Oſtafrika⸗Kompanieſabz. fehlend. Einzahl. Oſtafrikaniſche Geſellſchaft Südküſte Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft, Anteile Otav Minen⸗ und Ciſenbaggechefen⸗ 1 M. 41.50 98 per Stück per Stu South Caſt Afrt South Weſt Africg Geſellſchaft& dto. Anteile Vereinigte Diamant⸗ m. b.., Uſance per Stück Uſance, per Stück South Weſt Africa Co., Süd⸗Kamerun, Lt. A dto. Genußſchein. p. St. Südweſtafrikaniſche Schäferei⸗ encha mit Genußſcheinen,„„ Upper Eg nt Weiß de Melllon, Antl. Junge Paciſic Phosphate⸗Akt 75 5 Pacifie Phosphate Co., 2 9% 4 Pacifie Phosphate Co., junge Schantung⸗Eiſenbahn⸗ Geſellſchaf! Antelle „Genußſch. Sigi⸗Pflanzungs⸗ Geſellſchaft Siſal Agaven⸗Geſellſchaft South eien e Londoner Uſance, per Stück ta Co. Co., Londoner Deutſche Uſance ypt Irrigation Co. Uſamb rra kafferbal⸗eſellſchaft, St⸗Ant. Uiambara Kaffeebau⸗Geſellſchaft, Geſ. eieib. Londoner — — — * Weſtafrikaniſche Pflanzun J8⸗Geſellſchaft Bivundte Weſtaftikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Viktoria, Stameu⸗Aktien German South Weſt⸗Afrika Diamond Jnveſtment Go. M..50 M..50 Aus dem Großherzogtum. *Weinheim, 30. März. Der 45 jährige Tagelöhner Peter Henß aus Frankfurt a. M. hat ſich auf der Anlage des „Judenbuckels“ 1 5 93 l geſtern nach⸗ mittag die Leiche. Der Selbſtmörder, der anſcheinend infolge von Scpe 1dedbeeiſt gelvorden war, hatte, wie während ſeines letzten Aufenthalts, im Sanatorium Frey. berichtet, in der Reſtauration zur Stadt Weinheim“ am Bahn- Dengler Wohnung genommen. hofe Einkehr gehalten und ſich 5 5 5 8 ſeines Ueberziehers entfernt, in deſſen Taſche man den ſchon 851 mit den Kuſzeichnungen fand. Svortlnge Mundscgan. Binau(A. Mosb 31. März. In einem hieſigen war beee bne rr. Baden⸗ Baden, 30. März. Das Luftſchiff ſeines d t aufge Der antevche an dauen Sanszeß fee 538 95 ſchaft, Genußſcheine, per Stück M. 67 Windhuker Farm⸗Geſellſchaft F ah rt nach langer Winterpauſe. Vormittags 8 Uhr 18 N wurde der Luftkreuzer aus der Halle in Oos gebracht und .35 Uhr erfolgte der Aufſtieg zu einem Werkſtatt⸗F an dem ſich lediglich das Fahrperſonal! beteiligte. Die lag in den Händen des Herrn Diplom⸗Ingenieurs Di 5 Luffſchif nahm zunächſt die Richtung über den Rhein m auf Straßburg, änderte dann, da es ſehr mit dem W kämpfen hatte, ſeinen Weg gegen Maxau und kehrte vo zurüj nach Baden⸗Oos, woſelbſt es nach dieſer Fahrt, di techniſcher Beziehung völlig befriedigte, um.28 glatt Halle landete. So es 5 berrben Oſtern täglich ſolche Prüfungsfahrten ſtatt, indes für den Begim egehen Veſagegehrken der Ofteſoteg orgeſe Lebensmüde hatte ſich aus bisher noch unbekannten Gründen er⸗ ſchoſſen. rr. Baden⸗ Baden, 31. März. Prinz Eitel Friedrich von Preu ßen iſt wiederum zu längerem Kur⸗ aufenthalt in unſerer Bäderſtadt eingetroffen und hat, wie ſchon 12) Karlsruher 13) Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 21) Russische 43 26) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose 63. Vexlosung am 10. Februar 1912. 2831 8636 9306 11660 12170 Serie 711 Nr. 15(2000, 718(250), 01 N200% 12938 3(200) 8 16(200), 4 11, 18908 3 17 24(200), 16646 37674 12 49. in() beigefüigt lei sind mit 150 Fr., 2 Badische%% Eisenbahn- 397 446 480 507 511 549 572 576 600 902 612 6138 622 624 684 647 698 780 480 438 443 457 482 507 523 536 542 3(200) 16(200), 30809 14(200) 21 erlosungs-Liste des General⸗Anzeiger ger 9455 Badische und umgebung, GAachdruck verboten.) Inhalt. 10 Antwerpener 2 24 100 Fr.-Lose von 1903. 2) Badische 35 Eisenbahn-Anl. von 1862/64 und 1878. 3) Bayerisches Brauhaus in Pforz- heim,;.-G. 4 Obligationen. 4) Bayerische Vereinsbank in München, 351 Pfandbriefe. 5 Brüsseler 2 100 Fr.-Lose von 1902. 6) Bulgarische 57 steuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. 7) Congo 100 Fr.-Lose von 88. 8) Freiburger(Breisgau) 4 Kreis- Anleihe von 1879. 9) Heidelberger Stadt-Schuldver- schreibungen von 1905. 10) Henckel von Donnersmarck, Graf Hugo,(Wolfsberg), 407 hypothekarische Anleihe, 11) Kaiser Ferdipands- Nordbahn, 5 Prioritäts-Obl. von 1872. israelitische Ge-⸗ meinde, 4 Schuldverschr. von 1874 und 1875. 14) Marokkanische 5 steuerfreie Staats-Anleihe von 1910. 16) Oesterreichische Allgem. Boden- Credit Anstalt, 31 Prämien- Schuldverschr. I. Emission 1880. 16) Oesterreichische Nordwestbahn, 3E Prior.-Obl. Lit. C. von 1903. 17) Pester Erster Vaterl. Sparcassa- Vevein, Prämien-Obl. von 1906. 18) Rumänische 5 amortisierbare Rente von 1903. 19) Russische 43 Gold- Anleihe I. Emission von 1889. 20) Russische 43 Gold- Anleihe II. Emission von 1890. Gold- Anleihe III. Emission von 1890. 22) Russische 4 Gold- Auleihe IV. Emission von 1890. 28) Spipnerei u. Weberei Offenburg, Obligationen. 24 Dombau-(Basilika-) Fl.-Lose von 1886. 25) 08 Hypothekenbank, 37 Pramien-Obligationen bezw. Conversions-Prämien-Obl. von 18838. 27) Wiener Kommunal- 100 Fl.-Lose von— 9 Ueerpsger 2% 400 Fr.-Lose von 1903. Lahlbar am I. Mai 1012, Serlen: 711 713 1335 2813 3988 8477 129383 13522 14760 15373 15440 15905 16646 24888 25284 25714 25899 27492 30809 35439 36766 97378 37674. enntene 21(25,000), 3088 16(200). : 16, 7331 22(200), 8636 18 0, 11560 12(200), 12170 16 17 13522(200), 18373 6(500)0, 15440 1 2000 2 7 12 25, 24888 2(2500) 257149(2000, 28899 20 22, 27492 22 24, 35439 1 23(200), 37878 11, DieNummern,welchen keingetrag Alle übrigen in obigen Serien ent- Haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. Anlehen von 1882/4 u. 1878. Verlosung am J. März 1912. Lahlbar am J. Oktober 1912. Anlehen von 1862 64. à 1000 Fl., 300 Pl., 300 Fl. und 10⁰ FI. 20 26 34 64 61 76 77 113 115 130 183184 192 194 305 379 401 451 461 479 494 500 535 553 563 581 594 993 616 630 652 716 866 901 918 975 978 1085 088 116 154 220 269 274 409 415 418 428 498 514 566 622 644 668 663 675 720 725 746 785 788 823 840 875 908 928 940 948 950 962 989 2011 020 072 169 171 250 264 376 886 756 807 840 870 890 929 3007 029 0384 986 069 106 119 156 190 220 253 255 258 262 274 296 309 356 378 401 418 562 580 666 779 795 809 818 822 823 865 1 954 961 969 4022 117 160 168 87 100 731 765 766 818 833 834 857 861 819 904 970 5046 047 099 118 201 2 301 441 461 480 481 506,540 547 608 611 624 625 626 699 702 710 378 399 404 413 520 587 545 547 595 6815 630 652 656 729 757 801 886 918 95 955 7003 014 044 051 189 221 241 0300 315 339 432 496 519 568 596 611 639 653 669 702 749 752 787 792 826 842 894 965 8024 058 106 190 186 281 252 268 324 418 486 451 483 494 506 525 589 557 572 577 625 970 918 720 723 739 789 810 811 87 889 892 9039 048 055 058 000 077 151 156 187 224 250 258 262 335 10 8 884 448 484 521 526 599 613 686 725 730 848 876 918 922 969 19020 122 151 158 194 197 211 294 336 390 411 412 458 530 552 5 711 15 738 749 10 11 839 922 85 1 0 6 8 15 1 076 989 1 103 7 224 915 1155 125 4 1 40 426 504 512 517 599 Ni 673 99 105 2 5 8¹⁰ 1 1 117 16 9¹5 729 730 90 798 11ů0 10 169 268 287 289 291 311 316 922 357 358 377 385 399 422 521 582 588 620 661 681 762 778 795 813 852 898 966 970 983 999 14008 076 107 124 131 146 152 155 168 199 206 232 243 248 273 308 339 343 345 385 392 305 429 500 526 575 607 615 619 657 724 726 797 816 846 929 946 979 15027 028 967 116 133 147 158 227 228 232 264 275 398 426 441 472 492 525 533 548 552 568 633 635 648 763 790 796 804 837 855 871 905 918 957 994 16014 028 159 180 188 245 267 269 303 333 334 337 339 344 370 371387 411 421 428 537 547 567 570 577 600 608 638 682 691 697 735 738 758 765 857 865. Anlehen von 1878. à 2000 ½, 1000 ½, 500 A, 300 ½ ůund 200. 31 46 49 58 92 201 221 243 270 291 330 338 431 472 481 597 611 629 759 796 849 938 992 993 1001 038 061 131 191 219 226 237 242 328 329 337 377 451 509 550 618 685 768 762 865 2035 122 137 156 162 233 307 343 351 353 366 385 443 473 527 587 596 674 761 817 972 3017 059 141 222 373 458 547 560 584 594 820 828 878 935 957 4000 012 145 152 157 166 176 220 225 276 295 326 328 343 371 379 546 552 603 650 732 748 763 788 798 881 900 952 5009 023 283 304 341 348 364 423 439 544 564 573 619 627 628 636 651 705 759 767 799 846 913 928 943 945 960 973 976 991 6028 058 088 117 119 135 151 232 235 236 322 350 363 367 385 397 448 487 531 542 634 649 659 671 715 745 789 971 995 7099 117 124 147 223 292 327 3383 361 386 411 431. Für kraftlos erklärt: Anlehen von 1862/64. Lit, B. à 500 Fl. 11371. Lit. C. à 200 Fl. 2397. 3) Bayerisches Brauhaus in Pforzheim.-.,%½% Obl. Verlosung am 11. März 1912. Zählbar am 1. April 1912. Lit. A. à 1000% 26 66 70 90 199 248 250 268. Lit. B. à 500, 64 110. 4) Bayerische Vereinsbank in München, 3¼% Pfandbr. 61. Vexlosung am 29. Februar 1912. Zahlbar am 1. Mai 1912. Aus der Serie XIII umfassend. Lit. A. 3 2000.4 dié Nrn. 13001—14000 Lit, B. 4 1000% 59001—64000 Lit. C. à 500%—36001—38000 Lit..a 200% 170001—76000 Lit..4a 100 vÿ—— 35001—38000 die Endnummern 09 19 21 23 28 30 46 47 63 64 65 70 79 82 83 96. Die verlosten Stücke können in 45 unverlosbare vor 1919%1 nicht rückzahlbare, ferner in AKverlosbare Pfandbriefe umgetauscht werden. 5) Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1902. 58. Verlosung am 15, Februar 1912. Zahlbar am 1. Juli 1912. Serien: 2041 6902 10230 11934 14449 16231 16712 17617 19066 19092 1927 2839124411 26468 27223 27645. Prämien: Serie 2041 Nr, 14 24, 6902 18, 10230 16 17(2500), 41934 16, 14440 20(50,000), 16231 24, 16712 10(500) 24, 19066 11 18, 19278 8 19 22, 23391 6 22, 24411 4 18, 25453 6 24(500) 26(1000), 27645 6 10 19. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt, sind mit 150 Er., alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 6) Bulgarische 5% steuer- freie Staats-Gold-Anl. v. 1902. Bulgarische Tabak-Anleihe. 18. Verlosung am 1/14. Februar 1912,. Lahlbar am 1/14. März 1912. 2891—895 4941—945 8281—2835 846—850 10281—285 346—350 11856—860 12186—190 13566—570 881—885 14581—585 16171—175 541—545 6546—550 18501—505 20641—646 21476—480 22091—095 25381—385 29021—025 33061—065 146—150 35126—1830 37176—180 246—250 39941—945 40231—235 541—545 41041—045 721—725 42041—045 626—630 976—9 43586—590 45601—605 46551—555 47716—720 48996—49000 501—505 606—610 50556—560 51081—085 53691—695 54756—760 921—925 57221—225 286—290 461—465 62831—835 63286—290 64716—720 66841—8465 926—930 70576—580 71726—730 76396—400 551—555 79211—215 741—145 84876—880 85691—695 88231—235 90306—310 111—715 92241—246 93321—325 95561—565 96616—620 98106—110 496—500 100506—510 761—765 115451—455 117201—205 122681 —685 906— 910 123681— 685 124041—045 125666—670 128946 —950 129181—185 271—275 366 —370 131686—690 132516—520 134506—510 135956—960 140386 —390 831—836 141926—930 143091 —095 766—770 144476—480 146881 —885 147736—740 891—895 149666 —670 786—790 150171—175 152516 —620 163661—666 906—910 184056 —060 621—625 155181—185 611— 615 156121—125 157201—205 158291—295 139261—265 636—640 851—855 161626—630 162526—530 956—860 164436—440 165576—580 996—168000 167391—395 169946 —950 170356—360 176781—785 886—890 177386—390 178936—940 180521—525 182886—890 185511 —515 190351—-356 192091—095 161—165 496—500 193656—660 941—945 194616—620 195016—020 351—355 197306—310 200451—455 741—14 208386—890 4 200 46—050 426—430 616— e 10 0 60h 21135ʃ 75 cng 100 f Fr.- 71055 v. 1888. 144. Verlosung am 20. Februar 1912. Zahlbar am 15. April 1912. Serlen: 2775 7481 9231 11647 13474 18827 16442 23770 23773 28934 2965431278 31739 34119 34858 35207 36350 36600 44507 46856 48679 51521 56915. Prämien: Serie 7484 Nr. 23, 11647 11, 13474 17 18, 13827 23. 16442 13 28273 10 19, 28934 16(750) 24, 31278 2 14(760), 31739 7(750) 11, 34119 21 22, 36350 14 23. 36600 10, 44507 24. 46856 9, 48679 17 (50,0000,615217 1001500),66915 11. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 400 Pr., alle übrigen in obigen Serien ent- naltenen Nrn. mit 220 Fr. gezogen. 8) Freiburger(Breisgau) 4% Kreis-Anleihe von 1879. Verlosung am 12. Februar 1912. Zahlbar am 1. September 1912. Lit. A, à 1000% 88. Lit. B. 43 500/ 96 100 142 149 152 161 189 194 211 280 281 282 288 284 293. Lit. C. à 200* 33 39 54 56 88 86 91 99 112 125 129 134 148 205 220 238 246. 9) Heidelberger Stadt- Schuldverschr. von 1905. Verlosung am 9. März 1912. Zahlbar am 1. Juli 1912. 7775 A. à 2000˙% 82 143 316 353 Lit. 5. à 1000% 551 579 610 883 888 992 1013 059 126 235. Lit, C. à 500 ½ 1266 579 645 673 709 860 871 921989 2028 032 209. Lit. D. àa 200 2286 552 648 730 765 3040 123 259 407 413 425 426 455 489 498. 1) Graf Hugo Henckel v. Donnersmarck(Wolfsberg), 4¼% hypothekarische Anl. Verlosung am 31. Januar 1912. Zahlbar mit 105% am I. April 1912. 11 97 208 276 281 311 495 517 530 586 617 760 847 870 994 1429 499 697 663 678 688 713 723 819 830 889 897 937 2046 089 157 205 236 254 276 361 445 448 522 528 533 540 542 584 649 740 781 847 à 1000%/ ) Kalser Fordinands-Nord- hahn, 5% Prior.-Obl. von 1872. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 38. Verlosung am 1. Februar 1912. Zählbar am 1. Mai 1912. 9381 488 12205 206 247 248 252 421 19735 27102 103 149 151 188 189 190 28929 930 955 978 974 29007 390 391 392 393 394 395 438 42287 48985 440263 041 860 861 863 45853 854 300 FEl. 12) Karlsruher israelitische Gemeinde, 4% Schuldverschr. von 1874 und 1875. Verlosupg am I. Märx 1912. Zahlbar am 1. Juli 1912. 138 264 361 574. 13) Lenzburger Prämien-Anleihe von 1885. 54. Serienziehg. am 29. Februar 1912. Prämienziehung am 31. Marz 1912. Serie 392 403 674 892 1140 1339 1815 1853 2180 2441. 14) Marokkanische 5% steuer- frele Staats-Anfelhe von 1910. 2. Verlosung am I. Februar 1912. Zahlbar am 1. April 1912, 8711—120 911—920 26111—120 27081—090 52241—250 59861—870 78171—180 92451—460 100721—730 106551—560 126711—720 14111¹1 112 144791— 800 169401— 410 199355—360 à 500 Fr. 45) Oesterreſchische Allgem. Bod.-Cred.-Anstalt, 3% Präm.- Schuldverschr. I. Emiss. 1880. 145. Verlosung am 165, Pebruar 1912. Zahlbar am 1. Juni 1912. Prämien mit Abzug.) Amortisatiousziehung: Serie 192 201 281 395 609 786 1126 1321 1342 1891 2113 2351 2644 2771 2820 3169 3529 3556 3597 3688 3808 3958. Prämienziehung: Serie 1527 Nr. 14(890,000), 2123 58(2000), 3181 88(4000), 3408 93 (2000 Kr.). 16) Oesterreichische Nord- westhahn, 3½% Prioritäts- Obligationen LIt. C. von 1903. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 9. Verlosung am 1. März 1912. Zahlbar am 1. Juni 1912. à 200 ½ 931—940 3971—980. à 1000 ¼ 4327 328 345 346 679 680 829 830 975 976 5181 182 273 274 539 540 619 620 751 752 6593 594 635 636 695 696 819 820 853 854 7049 050 283 284 407 408 455 456 509 510 967 968 8391 392 405 406 479 480 931 932 9031 032 769 770 10081 082 371 372 469 470 813 814. 17) Pester Erster Vater- ländischer Sparcassa-Verein, Prämlen-Obligationen v. 1906. Verlosung am 5. Februar 1912. Zahlbar mit Abzug am 5. August 1912. 18. Prämlenziehung. Die Nummern, welchen Kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Kr. gezogen. Serie 46 Nr. 28(5000), 61 19 (400), 68 29, 09 31, 106 20 7000% 118 21(25.500), 145 29, 220 4 0277 80 400, 208 18, 302 J, 432 ö0ch 468 1, 635 5, 585 16, 607 40 22, 438 17 55 448 30, 447 25 22(1000), 702 14(500), 728 20(500), 789 24 (400), 768 28(400), 776 48, 811 20, 877 28(400), 980 8(3000), 26, 1015 19, 1017 36. 1024 28 (500), 1063 20, 1169 46(400), 1208 41, 1241 17, 1265 29, 1304 25, 1(400), 1510 10(1000), 1868 45(500), (1000), 1844 1, 1847 28(400), 1863 13(400), 1872 J, 1907 43 (500, 1916 8(4000, 1917 12, 2007 27, 2020 14 18, 2044 17, 2062 5 (400), 2103 40, 2344 45, 2381 46 (400), 2434 34, 2444 41(5000, 2447 20(4000, 2808 50. 2517 41, 2838 7, 2508 47(200,000), 2651 48(1000), 2775 44, 2950 41, 3060 8, 3074 21, 3108 14(500), 8117 15, 3147 20, 3154 25, 3158 4(2000), 3223 40, 8240 41,3272 40(400), 3275 40, 38310 49(1000), 3879 21(500), 3392 9, 3415 34(400), 3467 16, 3500 8, 3666 13, 3678 2(1000), 3748 24, 8786 19, 3787 27, 3796 34(2000), 3804 8, 3816 30(400), 3858 21 (5000, 3864 43, 3929 39400), 8974 22, 3981 19(500), 4036 9, 4089 13, 4090 10, 4172 37, 4177 37, 4345 28, 4355 47, 4503 18, 4505 2(500), 4527 46, 4820 2(400), 4542 40, 4552 26(400), 4583 41(500), 4626 9(500), 4686 28(400), 4704 13, 4758 52, 4768 36, 4770 1(400), 4880 44(400), 4894 44(500), 4901 27, 4939 12, 5029 7(400), 5088 31(400), 5111 10(500), 5148 43 (400), 5268 50, 5320 20, 5354 17 (3000), 5359 28, 5415 11, 5469 12, 5490 11, 5503 21(500), 5538 256, 5621 8(400), 5686 10(500), 5702 47(500), 5708 38. 5724 23, 5763 34(8000), 5777 47, 6840 31(400), 5968 43, 5970 22(400). 6, Amortisatlonsziehung. Serie 18 587 660 1678 1888 2013 2682 2878 3689 4569 5251 Nr.—50 à 105 Kr. 18) Rumänische 5% amorti- Slerbare Rente von 1903. Anleihe von 185 Millionen Fr. 18.Verlosung à. 17.Febr./I. März 1912. Zahlbar am 1. Juni 1912. à 500 Fr. 96 192 314 455 600 528 1210 242 554 690 2009 091 203 702 776 896 8216 363 931 972 979 4038 111 275 313 327 378 444 754 851 903 5111 608 715 773 876 925 936 6190 202 290 848 778 7358 372 502 941 8023 103 216 653 9191 431 624 765 10342 474 496 592 690 11199 370 686 710 12110 212 246 445 477 18020 952 297 382 481 14002 165 562 621 783 15144 158 284 310 935 966 16318 358 748 817 17018 155 306 318 370 487 619 653 817 945 18099 154 204 257 370 494 664 582 700 754 853 959 974 19123 561 733 757 874 922 20149 180 501 721 851 21035 761 916 918 22113 128 480 658 683 826 868 897 23113 281 362 417 701 24015 176 250 479 481 540 557 737 887 25110 624 823 834 948 26542 700 920 27024 293 296 312 417 705 720 738 871 940 28040 118 152 294 528 555 709 872 29547 682 809 962 30272 668 760 31243 532 32021 175 465 486 571 705 889 83153 406 414 701 866 999 34243 488 613 696 850 897 35038 094 193,349 969 36088 557 37084 196 409 626 769 38619 637 39007 047 060 200 230 297 878 985 40009 105 177 432 822 41189 249 413 457 650 691 794 42113 668 847 918 43088 258 275 383 471 502 634 693 912 914 44111 112 349 479 782 802 840 924 45130 181 363 405 699 806 46318 324 766 47055 0885 424 499 832 885 986 48370 749 49506 556 668 641 881 875 943 50081 140 559 649 736 745 783 812 815 876 983 51115 284 385 438 543 627 706 876 52021 148 151 181 196 424 910 53051 232 631 34068 087 116 317 584 707 848 6551586 217 327 446 596 605 824 56148 173 217 282 414 463 479 588 868 897 950 57296 321 536 766 870 890 893 58148 711 59178 272 475 483 697 60061 168 860 586 614 750 808 840 956 997 126 183 231 262 753 805 819 62118 2388 241 473 656 768 990 63027 218 4835 588 64004 078 349 519 66146 241 862 466 822 967 6033 046 046 211 810 575 577 602 688 704 714 721 916 67142 856 437 521 690 790 828 875 907 926 928 68174 387 448 782 864 868 69226 262 297 468 546 70312 360 400 562 795 847 71086 103 403 481 560 640 764 862 72016 068 273 334 777 857 79004 036 061 226 491 550 708 962 981 75217 269 295 544 881 76078 268 792 77029 135 145 258 581 853 894 951 78147 669 677 709 728 950 79047 208 277 898 532 696 733 789 895 988 80024 202 210 676 706 788 770 81290 808 845 82128 180 302 441 461 683 750 900 969. A 1000 Fr. 83005 159 167 247 260 335 990 84128 132 278 619 88040 093 180 648 850 86395 427 535 873 87006 014 034 039 334 406 602 613 801 947 88084 090 179 272 288 416 474 528 698 750 855 966 89079 143 210 536 758 90012 044 219 245 302 361 412 452 842 91442 685 939 92030 209 430 575 714 793 93051 055 410 490 618 806 890 94366 476 885 917 95076 110 160 683 768 897 936 984 96008 018 590 896 963 98197093 213 429 696 706 98072 182 253 381 394 584 700 732 739 790 89575 883 943 100167 183 599 679 731 934 101227 322 633 714 762 825 868 877 102183 388 508 598 635 947 103068 088 228 264 388 511 539 637 667 104178 196 369 524 720 105212 278 330 657 703 887 106025 108 382 436 672 741 749 881 894 107129 148 172 238 255 258 558 800 108039 224 225 241297 528 592 601 800 841 109209 216 255 424 650 809 991 992 110221 304 585 660 754 889 111292 955 959 987 112129 260 493 643 937 113000 444 504 114015 192 331 359 386 496 531 949 115078 164 223 423 453 962 871 116212 216 314 608 656 830 117370 411 671 784 118123 269 361 514 610 639 690 741 858 919 921 969 119003 1601 17, 066 314 348 478 555 120049 462 478 400 881 181038 306 471 864923 965 631 49, 684 21(400), 969 122073 196 421 954 998 123405 674 781 766 786 868 124133 261 281 388 453 479 511 617 639 125063 155 10053 269 442 447 521 658 757 813 873 880 908 126127 526 755 816 919 127079 356 687 128466 797 810 129218 255 341 463 525 574.793 130203 241 612 881 1406 50, 1411 13, 1419 39, 1466 231278 796 875 888 928 958 182269 553 634 709 720 133068 205 298 305 1780 34, 1832 20 312 322 415 457 134258 135098 242 307 500 802 825 935 958 136124 368 698 835 137426 450 820 138352 393 856. à 2500 Fr. 139404 813 849 140198 455 475 515 607 141263 412 416 522 588 637 702 766 770 778 810 142030 276 344 499 555 561 718 743 788 861 874 143393 945 144360 435 475 643 784 145486 512 548 573 682 769 779 146055 208 283 509 552 718 900 147647 566 746 974 148078 357 556 959 149009 229 516 667 150054 133 304 334 356,615 538 747 795 151061 078 523 585 152003 021 032 526 572 916 153470 558 653 703 761 770 945 154152 168 316 401 440 489 495 684 969 155331 541 798 158044 048 357 368 384 519 868 968 157334 574 699 744 889 978 158125 259 462 708 757 778 159164 190 518 632 644 160490 512 535 677 680 718 811. 2 5000 Fr. 161058 238 294 433 434 475 162112 259 292 294 414 460 597 966 163315 392 691 770 881 887 976 164131 211 281 716 796 168071 281 447 480 734 783 838 166066 573 656 738 167211 446 500. 19) Russische 4% Gold-Anl. I. Emissjon von 1889. Verlosung am 17. Febr./1. März 1912. Zahlbar am 19. Mai/1. Juni 1912. à 125 Rubel. 7276—300 8601—8625 17876—900 38151—175 41926—950 64626—650 88276—300 77376—400 81826—850 97301—325 526—550 107601—625 113726—750 120251 —275 851—875 122351—375 197526 —550 260176—200 263826—850 271751—775 281851—875 288961 —975 3807676—700 316526—550 321601—625 330876—900 372126 —150 374351—375 382026—050 402751—775 405901—925 414001 —025 418051—075 601—625 420526 —550 466501—525 469576—600 477801—825 489276—300 494676 —700 495526—550 5395151—175 514801—825 532276—300 588001 —025 557701—725 558626—650 572026—050 581601—625 590651 —675 676—700 611151—176 619951 —975 626101—125 632076—100 651201—225 658401—425 670626 —650 677426—450 683726—750 686051—075 692351—375 738901 —925 757701—725 793526—550 798851—875. à 625 Rubel. 834776—800 851 —875 843351—375 861326—350 864976— 868000 873051— 075 878651—675 888101—125 897651 —675 901226—250. à 3125 Rubel. 935901— 925 962026—050 971076—100 973576 —600 977651—675 982951—975. 20) Russische 4% Bold-Anl, II. Emission von 1890. Verlosung am 17. Febr./1. März 1912. Zahlbar am 19. Mai/1. Juni 1912. A 125 Rubel. 1701—725 8801— 825 20676—700 23826—850 40701 —725 43476—500 48026—050 701 —1725 53001—025 104951—975 120901—925 132451—475 169226 —260 164801—825 165001—025 174551—575 191151—175 198076 —100 197951—975 202851—875 204876—900 205101—125 236101 —125 252376—400 254376—400. 3 625 Rubel. 257276—00 267951 —975 311351—375 314976—315000 317526—550 352776—800 353351 —375 382851—875 418751—775 422976— 423000 447876— 900 450576—600 483101—125 493576 600 504526—550 505776—800 513726—750 520676—700 534626 —650 555076—100 5858076—100 583926—950 591451—475 602876 —400 605051—075 426—450 608026 —050 609476—600. Aà 3125 Rubel. 682801— 825 690351—375 692451—475 704576 —600 709426—450 711701—725. 21) Russische 4% Gold-Anl. III. Emission von 1890. Verlosung am 17. Febr./1. März 1912. Zahlbar am 19. Mai/I. Juni 1912. à 125 Rubel. 17376—400 20826 —850 23576—600 41901—925 42101 —125 63701—725 95501—525 96251 —275 112026—050 113726—750 152601—-625 166626—650 177201 —225 227451—475 230326—350 234751—775 248001—025 271051 —075 2760651—075 288201—225 776—800 291101—125. 26265 Rubel. 339301—325 395851 —875 400551—575 418051—075. à 3125 Rubel. 461401— 425 464551—576 776—800 487176—200 492576—600 502701—725 812951 —975 519226—250 529701—725 534126—150 538176—200 565001 —025 576—600 571026—050 573451 —475 578051—075 586826—850 587301—325 593101—125 594376 —400. 200 kaberecde Fonnie (gasi ika-) 5 Fl.-Lose v. 1886. 54. Verlosung am 1. März 1912. Zahlbar am 1. Mai 1912. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 808 1185 1257 1791 278 2984 2994 3996 4091 4471 4736 4828 3049 3846 5264 5410 35647 5961 3978 6248 6371 6518 7258 7539 7666 7792 7812, jedes Los à 15 Kr. Prämienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag! in() beigefügt, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 55 Nr. 32(200), 379 29(200), 447 37, 482 30, 526 54, 348 91(100). 3577 51(100), 638 99, 657 90(100). 767 30, 797 83(100), 971 44, 981 15 (200), 1049 20, 1259 42(100), 1405 49 63, 1479 21, 1323 45, 1543 78 (1000), 255 10(2000), 1694 14, 1737 35, 1787 29, 1893 34(100), 1955 46. 1975 29 4205) 1996 55(200), 2005 88 (100), 2318 41, 2366 67, 2636 28 (100), 2645 16, 2652 41, 2693 70 (100), 2996 20(200), 3035 72, 3095 36, 3099 33(200), 3212 23(100). 3250 76, 3879 51, 3357 44(200), 3477 81(100), 3521 19, 3737 55(100), 3781 78, 3799 91(100% 3842 45(100), 4067 65(200), 4072 62, 4178 6, 4193 3, 4203 72, 4213 35(200), 4347 98, 4350 55, 4352 16(200), 4411 34(100), 4416 5, 4476 45, 4519 78(30,000). 4552 72(200), 4698 24, 4873 7, 4913 36, 5109 58, 5339 63, 5343 45(200). 5393 70(100), 5409 53, 5447 89(200). 5366 30, 5371 54(1000, 3746 53, 3910 44, 5924 60, 6165 80, 6178 89, 6192 59(1000), 6313 28, 6359 79, 6395 53 (200), 6443 100, 6496 83, 6306 47 (100), 6613 52(100), 6621 12(100). 6787 65, 6915 43(100), 6970 49, 7101 28, 7120 22(100), 7154 24, 7300 43 (100), 7396 41, 7418 20, 7430 55. 7442 92, 7448 14(100), 1497 65, 7549 76. 7563 82(1000), 7662 39(100). 7743 65. 7795 13, 7955 82, 7979 84,. 1995 56. 25) Ungarische Hypotheken- bank, 3% Prämien-Obl. bezw. Converslons-Prämien-Ohl. Verlosung am 26. Februar 1912. Zahlbar mit Abzug am 25. Mai 1912. 3 bezw. Convers.-Prämien-Obl. Prämtenzlehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() beigefügt ist,sind mit400 Kr.gezogen. Serie 612 Nr. 58, 1070 58(3000). 1122 89(1500), 1163 81, 1457 85 (75,000), 1652 12(15000%, 1718 19, 1779 9, 2035 86(1500), 2417 69, 2666 32, 2705 41, 3140 51, 3380 16, 500 22. 8% Främien-Obligationen. Die 20 Kronen-Prämien- und Tilgungsziehungen beziehen sich nur auf diejenigen Nummern der gezogenen Serien, welche bis jetzt nicht konvertiert wurden, also auch jetzt noch als 33 Prämien- Obligationen existieren,. Zlehung der 20 Kr. Främien; Serie 599 755 1567 1687 2098 2916 Nr.—100. Amortisationsziehung: Serie 271 394 725 989 1201 1202 1378 1857 2010 23238 2625 3108 3265 Nr.—100 à 200 Kr. 26) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1883. 70. Verlosung am I. Marz 1912. Zahlbar am 1. April 1912. Amortisationsziehung: Serie 180 411 353 581 880 1301 1504 2106 2593 2777 3068 3133 3242 3860 4490 4657 4906 5032 6231 6818 6932 7097 7113 7290 7853 7983, jedes Los à 16 Kr. Prämienzichung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() belgefügtiist. sind mitO Kr, gezogen. Serie 78 Nr. 7(100), 286 79, 381 95, 344 78, 415 20, 531 77, 589 11 (200), 650 13(200), 694 68, 786 62, 800 96(100), 907 47(100), 1036 885 1129 92,142 63(4000, 1173 38. 1056 21(100% 166 90(1000), 164%4 63 (100, 170% 64(100% 1713 4 1736 18, 2097 23(30,900), 200%,8295 1, 2815 74 50 2720 505 2492 44,2493 24, 2499 87(100), 2512 90, 2543 61, 2671 16, 2718 25, 8730 67, 2744 36, 2775 95, 2785 78(200), 2833 22, 2854 64, 2912 45(2000). 2948 40, 2990 76, 3141 48(200), 3244 36(100), 3483 26(1000), 3860 67, 3896 5, 3905 10, 3915 87(200), 404 72, 40353 70, 4122 36(100),. 355 18. 4244 49(1000 4254 58, 4875 65, 42985 84., 4327 41(100%, 439426 6005 4449 92, 4725 13, 4797 21, 48 1 12, 5081 74, 8119 40(100) 5301 14, 8366 27(100% 8448 5965 42(1000, 5977 85, 6085 74, 6105 33(1000% 6213 15 6296 79 (200), 6307 73, 6 6450 26. 6688 55, 6745 73 400% 9956 88, 6882 (200)% 6962 73(100% 7004 34, 7 930 28(200), 7136 21(100%7191 24(100). 721425, 7298 8(100), 7418 57, 95 88, 7536 92. 7628 84(200), 164 4 (100)% 7746 43(100% 7756 14 950 1792 98(1000), 7808 39, 7829 8 1830 77(200), 7843 18(200% 1963 84 22) Russische 4% Gold-Anl. IV. Emisslon von 1890. Verlosung am 17. Febr./L. Marz 1912. Zahlbar am 19. Mai/1. Juni 1912. à 125 Rubel. 15526—550. à 625 Rubel. 19479—503 20229 —2658 26254—278 41229—253 45854 —878 46179—208 479—503 54004 —028 57754—778 85154—178. à 3125 Rubel. 64229—258 68079 —103 729—153 78719—.803. 23) Spinnerel und Weberei Oftenburg, Ohllgationen. Verlosung am 5, Marz 1912. Zahlbar am I. duli 1912. 14 20 33 52 66 105 128 127 188 132 186 190 196 201 216 258 271 273 511 316 320 322 328 886 847 867.879 397 410 448 459.460 468 549 554 596. 27) Miener Tommunel- 8 100 Fl.-Lose von 1874. 184. Verlosung am I. März 1912. Zahlbar mit Abzug am 1. Juni 1912. Serien: 134147 220 274 310 488 470 370 678 766 1009 1066 1245 12511483 1922 9 8 2393 2325 2396 2538 2820 Främien; Serie 134 Nx. 4, 147 68, 22 9123 32000) 797,8296 43 2306 37(2000) 45, 8880. DieR dhen kein Betrag in() beigetögt ist, sind mit 500 Kr. alle übrigen in 0 Jorien enb⸗ haltanen wit 340 Kr. * PP 281 ee ee e e de te t0 0 t5 0 10 to de te te do e detestete r * —2——— — * N * General⸗Anzeiger (Badiſche Aeueſte Nachrichten). (Abendhlatt! Setite. 5 „Für den Magen ist nur das Beste gut genug!“ 5 Muszüg dus den Siolbesauls⸗Regſter fr die Stadt Mannheim. März Berkündete: 21. Arbeiterſekretär Florian Schenk und Crescentia Brenner. 21. Expedient Wilh. Waie und Johanna Egner. 21. Zitherlehrer Adam Wüſt und Roſine Bauer. 21. Fuhrmann Benedikt Hald und Maria Becker. 21. Gefängnisaufſeher Paul Harr und Anna Ockert. 22. Schutzmmann Guſtav Ebner und Kath. Albiez. 22. Schutzmann Gottlieb Schönung und Karol. Greiner. 22. Magazinarbeiter Karl Nenninger und Kath. Jeck. 22. Werkführer Frdr. Weyland und Marg. Reif. 22. Wagenführer Herm. Zeller und Joſefine Vogel. 23. Fuhrmann Friedr. Reichert und Barb. Maier. 23. Tapezier Och. Herrmann und Karol. Kuhn. 25. Tagl. Gg. Flick und Anna Achtſtetter. „Schloſſer Herm. Köhler und Julig Zimmermann. 25. Schloſſer Gg. Hammelmann und Anna Schäfer,. 26. Kfm. Otto Hirſch und Selma Daniel. 26. Kutſcher Joſ. Appel und Anng Hähnlein. 11. Chauffeur Joh. Stammer e. T. Frida Erng. 9. Kapitän Guſt. Schweiker e, T. Eliſabeth. 12. Kutſcher Frz. Throm e. S. Frz. Karl. 11. Schaffner Jakob Hildenbeutel e. S. Friedr. Aug. bate ddcke Segdertlim Betten u. Bettaptike! 14989 Moriz Schlesinger Bernh. Heinen, 2 M 14. Nanglerer Alols Gramlich e. S. Friedrich. 8 11. Friſeur Rich. Wartenberg e. S. Hans Gg. 16. d. verh. Tagl. Felix Konrad Theil, 87 J. 18. Tünch. Karl Brehm e. S. Karl Friedr. 19. d. led. berufl. Anng Kath. Kögel, 21 J. 19. Verkmſtr. Sebaſtian Staudenmeler e. T. Maria Antonte Magd. 19. d. verw. ſtädl. Arbeiter Jak. Bernhard. 64 8. 45. Wirt Joß Kraus e. T. Hilda Kuſanna⸗ 13. d. verh. Magazinſer Lud. Gg. Reinh. Auer, 82 J. 13. Fuhrm. Joh. Albrecht e. T. Jofte. 20. 5. led. Zimmermädchen Pauline Wieder, 32 F. 12. Schloſſer Frz Pfeiffer e. T. Martha Kuſſe. 20. Ferd. Phil., S. d. Hoblers Ferd. Vogt, 20 T. 15. Dekorateur Hrch. Scholl e. S. Heinz Walter. 20. Anna, T. d. Maurerpoliers Kilian Grein, 1 T. 14. Händler Lorenz Kaufmann e. S. Adam. 21. Ernſt, S. d. Wirts Adam Klehr, 4 J. 17. Hafenarbeiter Otto Rück e. T. Anng Maria Roſa. 21. Jak. Valent., S. d. Tagl. Leo Sackmann, 14 f. 18. Kernmacher Joh. Burkhard e. T. Hildegarbd. 15. Johannga Emma, T. d. Technikers Joh. Eulner, 8 J. 19. Muller Joſ. Schwarz e. S. Joh. Urban. 22. Suſ. geb. Vorenz, Wwe. d. Schiffbaumſtr. Jak. Iffinger, 81 1 Jabrikarb. Auguſtin Bickel e. S. Hrch. 21. Anna Elif. geb. Heiß, Wwe. d. Schmiedmeiſters Joh. 10. 19. 19. rieurich Drö, 0 2,! Fornsprocher 460— gegründet J858. Chirurg. Instrumente, Bandagen und künstiſche Glieder Ultestes und grösstes Spezial-Haus am Platze, empfiehlt: Kfm. Wilh. Warnecke e. S. Aug. Helmut. „Schmied Wilh. Stickel e. T. Gertrud Hedwig. „Hetzer Phil. Enders e. S. Milchhändler Auguſtin Kuch e. S. Eugen Friedrich Frz. Johannes. „Schloſſer Ludw. Grosll e. T. Eliſabeth. Kutſcher David Leprich e. S. Hans Artur. Tapezier Anton Jung e, S. Auguſt. „Tagl. Chr. Moſer e. T. Anna Helena. Hafenarb. Hrch. Geiger e. T. Ida Luiſe. „Schloſſer Bernh. Ocker e. S. Bernh. Friedr. Ehriſtine Marg. geb. Gaſſert, Ehefrau d. Fabrikarb. Andr, Kautz⸗ mann, 36 J. Chriſtine geb. Heck, Ehefr, d. Zimmerm. Gg. Regel, 29 J. Anna Johannette Luiſe geb. Künkler, Ehefr. d. Kſm. l, Eſch, 61 J. — Gründler, 77 J. FJohanna Barb., T. ö. Tagl. Val. Trunk, 3 M. „Wilh. Lud., S. d. Möbeltransp. Joh. Wolbert, 8 M. „5. led. Kaufm. Julius Demuth, 30 J. „d. verh. Inval. Lud. Dörrzapf, 68 J 3. Kath. Eliſ., T. „d. led. Matroſe Adam Simon Willwohl, 31 J. „d. verw. Pfründner Ignaz Frick, 76 F. d. verw. Pfründer Phil. Hertlein, 89 J. „Elſa, T. d. Schloſſers Karl Walter, 2 J. d. Schmieds Wilo. Anton Npe, 1 J. 1 P, 78 J. 18. Schloſſer rch. Kempf e. T. Joha. Franziska. 85 S 5 Schief 6. Schuhmacher Mich. Kemmer und Ottilie Gaben. 15. Se e 8 Anng Emma. 22. Franziska geb. Schwarz, Wwe. d. Schieferdeckermſtr. Karl Wahl „Maſchinenſchloſſer Friedr. Klaus und Anna Blatz. 19. Magazinarb. Otto Etzel e. S. Otto Hrch. heimer, 61 J. „Kantinenverwalter Eugen Jehl und Berta Emmerich. 15. Schreiner Karl Schreck e. S. Karl Hermann. 22. Frida, T. d. Efm. Oskar Kaſt, 1 17 5 M „Fabrikarbeiter Joſ. Schnorr und Anng Ludäſcher geb. Imhof. 18. Schreiner Joh. Schuld e. T Berta. 28. Reter, S. J. Tagf. Phil. Weraß. Seilex 1 9 .Bureaugehilfe Joſ. Horch und Katharina Weber. 15. Werftarb. Joh. Brenneiſen e. T. Anna Frida. 23. Johanna Hath., T. d. Schlauchma hers en J. „Bahnarbeiter Aug. Herbold und Emma Feierabend 14. Kfm. Ernſt Schwarz e. S. Ernſt Friebrich Albert. 22. Eliſ. geb. Gaber, Ehefr. d. Werkmſtr. 1 5 5 35 8 J. 26. Buxeaudiener Karl Wieder und Regina Becker. 14. Schloſſer Jof. Kuhn e. S. Friedr. Joſ. 28. d. verh. Schreiner Chriſtof Chrtſtian 1 5 0 Käfer Karl Flicker und Ling Kußdler. 18. Kupferſchmied Karl Teeſſch e. T. Hebwig 22. Erſa Rose k. d. Sckloſſen Jen Kar Red g. Kfm. Wilh. Rüppel und Amalie Eberle geb. Schmid. 16. Berufsfeuerwehrmann Wilh, Frey e, T. Emma Lydig. 24. b. verh. Schneidermſtr. Mich. Wäckerle, J. Kfm. Herm. Ley und Ludia Riedmüller. 17. Müller Orch. Greßenberger e. T. Giſela. 28. Elſa, 15 d. 5 de gi ärz. Getraute: 18. Bahnhofvorſteher Joſ. Niedel e. T. Hedwig Frida. 5 9580 Arnold, 91 21. Kfm. Rich. Netwitzer und Cäeilie Kauffmann. 17, Bühnenarb. Aug. Thomas e. T. Aydſa. 385 Wilh. Luiſe eb. Eurich, Ehefr. d. Indal. Frz. Hafner, 88 9. „ Kfm. Mich. Rogozinski und Roſalia Tauſig. 18. Fahrikarb. Hrch. Hausdörfer e. S. Ernſt, 28 Ganter I Oito S. d. Reallehrers Otto Ruſch, 9 M. A. Schloſſer Wilh. Spreyer und Emma Haaf. 19. Gaſtwirt Karl Meyer e. S. Joſ. Artur.—0 Kath Zulſe geh. Hartmann, Ehefr. d. Magazarb, Frd. Brau, 68 Bäckermſtr Wilh, Weiß und Marie Kaufmann. 19. Hauptlehrer Friebr. Backck e. S. Karl Friebr. Joſ. Ambros. 24. Me 5 88„Ehefr. d. Labmſtr. Andr. Grün, 69 J. Schloſſer Herm. Eck und Hildegard George. 17. Buchhalter 95 9 Schmitz e. T. Gertrub Maria Elſe, 8 e Andr, Specht, 76 J Meßgeh. Eduard Göbrig und Emma Weber. 14. Mauxerpolier Joh. Rölh e. T. Eliſe Hermiue, eb. Hagendorn, Wwe. b. Tagl. Adam Schulz, 78 J. 28. Fräſer Ernſt Lehmann und Emma Krieger. 17. Bankbeamte Stimon Knecht e. S. Frz. Erich. 3 5 F0 9 Sidn en Ghefr. d. Kfm. Pyll. Meixner, 98 J. Schmied Gg. Meſſelbäußer und Barbarg Kußchel. 19. Keſſelputzer Gottl. Webersdorfer e. S. Chriſtof. 225 5. fed Sanedrſee en . Tagl. Wilh. Nenninger und Johanna Zimmermonn. 17. Kfm. Karl Bauer e. S. Rud. Art. Herbert. 25. 8. 155 Reiber⸗ Wwe. d. Ppftmſtr. Wilh. Aug. Say „Ingen. Robert Reichle und Eliſab. Müller. 18. Schuhm. Ga. Kaiſer e. S. Walter Gg. 25. Gertrud geb.? d. „ Architekt Ludw. Vock und Maria Iſemann. 16. Reiſende Karl Koch e. S. Karl Friedr, Wilh.— „Tagl. Karl Zeller und Pauline Schwab. 15. Foxmer Hrch, Fiſcher e. S. Rud. 55 „Schiffsmaſch. Jak. Böhm und Luiſe Sattelmaier geb. Winterhalter. 15. Fabrikarb. Chriſt. Maſer e. S. Chr. Kurt Willi, 28. Schriftſetzer Heinrich Heck und Caroline Caxle. 15. Rangierer Raimund Martin e. S. Otto Raimund. 8 . Eiſenhobler Jak Rudolph und Chriſtiane Schlaxye 19. Mauxerpolier Kilign Grein e, T. Anna, 25. Fabrikarbeiter Nikol. Stricker und Anna Dietrich 18. Maſchinenformer Joh. Oppenländer e. T. Eliſab. 9 25 28. Schutzmann Aug. Müller und Barb. Grünholz. 18. Werkmſtr. Karl Städtler e. S. Richard. Fküy 28. Waguer Karl Nöltner und Salomea Zoebſt. 19. Schloſſer Wilh. Dittert e. T. Maria Lina. 28. Hilfsarbeiter Joſ. Stumpf und Anna Eva Hennrich. 20. Metzger Frz. Schubert e. S. Roland Emil, 5 28, Chemiker Konrad Geber und Elſe Eggert. 19. Eiſendreher Jof. Diefenbach e. S. Art. Sch. Geſchüftliches. * e 7571 Jöſt 20. 9 7 5 Irma. 8 B. Afm. Guſtan Stoll u eilte Neumann. 20. Eiſendreher Emil Orth e. S, Emil Joh. inenli D aſchinen⸗ 26. Tüncher Joſ. Sonnenſchein und Heleng Pfeifer. 18. Gärtner Jak. Baum e. T. Emilie. ad Ae e 5 eeee 28. Modellſchreiner Frz. Schulz und Eliſe Bölicher. 17. Zuſchneider Wilh. Mehls e. T. Lydia. fabrik Polyſius, Deſſau, erhielt den Auftrag F. neichen 26. Fräſer Alois Schweikert und Luiſe Weißleder. 20. Tagl. Karl Verron e. S. Willi Jakob. einer großen Zementfabrik in England, Als Antriebsmaſchinen 26. Kanzleiaſſiſtent Wilh. Zapf und Berta Raith geb, Wenger. 17. iee Beſt 85 Erwin. wurden wegen ihrer hohen Wirtſchaftlichleit zwei 800pferdige März Geborene: We 13. Juſchneidek Ph. art Paul. Patentheißdampflokomobilen mit bentilloſer Präziſionsſteuerung 14. Schloff. Joh. Rieger e. T. Roſa Mina Katßh. 18 Pagl. 5 ae 55 Joſefine, von R. Wolf, Magdeburg⸗Buckau, gewählt. Dieſe Beſtellungen . Hacgteimr. dilß. Froßſt e.. Baft. Parta, 17. Former Emil Binder e. T. Elſa. bedeuten jedenfalls eine beſondere Anerkennung des hochentwickel⸗ 45. Bäckermſtr. Wilh. Probſt e. S. Wilh. Friedrich. 22. Lackierer Anton Bittlingmaier e. T. Anneliſe ten deutſchen Maſchinenbaues. Ueberhaupt bilden die von R. Wolf 14 Gummiarb. Mart. Schmitt e. S. Kark Martin. 19. Techniker Adam Ritter e. T. Maria Eliſabelh. en eeee ee i Ten d 12, Poſtbote Joh, Hafner e. S. Chriſt. Helmut. 16. Bäcker Friedr. Baureis e S. Chr, Karl 5 eingeführten Rieſenlokomobilen einen erheblichen Teil der deuk⸗ 13. Heizer Frz. Löckel e. T. Erng Wilhe, 23. Eiſendreher Perm. Klein e. T. Emmg Pleongre ſchen Maſchinenausfuhr; ſo expedierte dieſe Firma allein in letzter 19. Verſicherungsbeamte Far! Raddatz e. S. Herl Werner Fritz. 18. Graveur Karl Platte e. S. Karl Ernſt. Zeit ungefähr ein Dutzend derartiger Maſchinen von 600 und 800 11 5 Nich e e 15 Fiheene e Fisdi e Pferdeſtärken Leiſtung nach europäiſchen und überſeeiſchen Län⸗ 13. Maſchiniſt Guſt. Müner e. S. Otto. Fedeiene ein ene eee ne dern, ganz abgeſehen bon der großen Zahl mittlerer und kleinerer 12. Tabrikarb. Ludw. Bohrmann e. S. Nikolaus Gg. 18. Metallſchleifer Gg. Babelobeye S Kurt. Heißdampflokomobilen, die ſie gleichzeitig ausführte. 13. Schreiner Kart Sprinamann e. S. Karl Wilt. 21. Gipfer Ed. Maier e. S, Wilh. Otto, 5 Die vielſachen Vorteile einer haltbaren, ſtets gebrauchsſevtigen 15 e Sebr Geſtorbene 7 1 8 7 e Würſ 25 iene 5 G. Febr. f Da iſt es nun am Platze, auf den Boufllon⸗Würſel der Firma Maggi, 15 Sabe 955 121757 Irmg. 0 geb. Drautz, Wwe. d. Fiſchers Joh. Jak. Ueberle, 63 J. die 1 70 ihre Würze e ſeit enieh 10 ban Schneider Ka E, T. 1 März, aller Kreiſe beſitzt, empfehlend hinzuweiſen. Maggi's Boutllon⸗Würſe 14. Kaſſengehilſe Aug. Diehl e. T. Joſeſine Eliſabeth Karol. 19. Hans, S. d. Fuhrunternehmers Peter Wetzler, 1 M. ermöglicht nur durch Uebergießen mit kochendem Waſſer, die ſoſortige 18. Stuckateur Benj. Schmitt e. T. Hilda Helene. 18. d. verh. Tagl. Hch. Berger, 24 J. Herſtellung einer delikaten Fleiſchbrühe, Es iſt aber von großer Wichtigkeit, beim Einkauf auf die Kennzeichen der Echtheit, den Nanien „Maggi“ und die Schutzmarke„Kreuzſtern zu achten, Deun auch hier gilt das alte, wahre Wort:„Für den Magen iſt das Beſte gerade Jrauler- Huüte gebt auclian, ver. 8 Langen Sis duruaft 20 Frühauf 7e/, 4885. gut genug.“ Deear e — MANNHEIMER EIGENHAUS: D 6. 78 G. m. b. H. zur Erbauung von Ein- u. Mehrfamillen-Häusern Sticken and Stopfen. 160 9 Meine Massenwarg inr musterg. Fabrikati Alleinverkauf bei Martin Decker Nänmaschinen- und Fahrradmanufaktur Tel, 1298 vis--vis vom Hoftheater A 3, 4 Eigene Reparatur werkstätte in feder beliebigen Wechſel⸗Formulare en en in der Dr, H. Hags ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. 9 Künstliche Arme Hyglen Damenbinden Tel. 3lů2 Hmannbem 02, 23 Künstliche Beins, Fale 0. empflehlt seine grosse Auswahl vom Leibbinden, rrigatoren, billigsten bis zum feinsten Ge ne Bruchbänder, lig eeeee, e Bidets, 18150 bei rsgllst. prelswertsst. 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Anzumelden ſind für L I1⸗Schule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 1 Friedrichſchule„„„„ 2 5 (Quadrat U 2) N 5⸗Schule: +* 710 5 + 3 Neckarſchule:„Knaben„„ 4 (Alphornſtraße) W Hildaſchule:„Mädchen,„ 1 4 (Dannſtraße) 11 Humboldtſchule.„ Kinder„„ 5 5 Wohlgelegenſchule:„ 5„ 15 6 Mollſchule: 4 5 7 8 (Weſpinſtraße) Wohn⸗ Schillerſchulet„ 5 1 9[ diſtrikt (Emil Heckelſtraße) III Lindenhofſchule:„ 15 5 10 Käfertal⸗Schule:„„„„ 1 Waldhof⸗Schule: 17 17 5 17 12 e Wilh. Wundtſchule:„ Knaben„ 18 Germaniaſchule;„Mädchen„„ 6 Wußpdſtr⸗ (Germaniaſtraße) Feudenheim⸗Schule: die Kinder„„ 5 Wohndſtr. neues Schulhaus) VII 1 1(Oberſtadt, Parkring und Mühlau J) umfaßt: Die Quadrate—b und—0, Parkring, Luiſen⸗ ring(Nr.—8) und Hafenſtraße(Nr.—3 u.—16) bis Rheinſtraße und das Gebiet zwiſchen Rhein und Mühlauhafen. Wohnbezirk 2(Unterſtadt⸗Oſt u. Oſtſtadtgebiet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße) umfaßt: Die Quadrate P— U und das Gebiet nördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße, Friedrichsring von Nr. 26 ab. Wohnbezirk 3(Unterſtadt⸗Weſt, Jungbuſch und Mühlau II) umſaßt: Die Quadrate—K Jungbuſch und das Gebiet zwiſchen Mühlauhafen und Neckar. Wohnbezirk 4(Neckarſtadt⸗Süd) umfaßt: Gebiet ſüdlich der Riedfeldſtraße und weſtlich der ehernraß⸗(von Riedfeldſtraße Nr. 33—115, von Alphornſtraße Nr.—29). Von Bezirk 5 das Gebiet weſtlich Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße(von Riedfeld⸗ ſtraße Nr. 64—100 und von Bürgermeiſter⸗ Fuchsſtraße Nr. 47—77); ferner von Induſtrieſtraße Nr.—7 und Nr. 2. Wohnbezirk 5 Meckarſtadt⸗Nord) umfaßt: Gebiet nördlich der Riedfeldſtraße, weſtlich der Alphorn⸗ und Waldhofſtraße, abzüglich des zu Bezirk 4 eſchlagenen Gehiets weſtlich der Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗ traße,(von Riedfeldſtraße Nr. 34—62, von Alp⸗ hornſtraße Nr. 31—53, von Waldhofſtraße Nr. 41—61. von Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße Nr. 48—76). Wohnbezirk 6(Neckarſtadt⸗Oſt) umfaßt: Gebiet öſtlich der Alphornſtraße und Waldhofſtraße (von Alphornſtraße Nr.—48 und von Waldhof⸗ ſtraße Nr.—39 und—76) mit Lange⸗Rötter⸗ und Oſtliche Grenze: Preußiſch⸗Heſſiſche . Wohnbezirk 7 und 8 Schwetzingerſtadt T und II und Oſtſtadt 1 und II) umfaßt: Das Gebiet zwiſchen Hauptbahn⸗Luiſenpark und Kaiſerring—Kleinfeldſtraße, ſowie die Grenzſtraßen —Friedrichsring(Nr.—24) und Haydn⸗,Weſpin⸗, Weber⸗, Otto Beck⸗, Hilda⸗ und Hebelſtraße. Wohnbezirk 9 Schw'tzingerſtadt III, Oſtſtadt III und Lindenhof⸗Süd) umfaßt: Das Gebiet ſüdöſtlich der Kleinfeld⸗, Haydn⸗, Weſpin⸗ und Weberſtraße, Gebiet ſüdlich der Win⸗ deckſtraße und Stephanienpromenade von Nr. 7 ab, ferner die Fabrikſtation und Neckarauerſtraße Nr. 101—287 und 102—230. Wohnbezirk 10(Lindenhof⸗Nord) umfaßt: Das Gebiet des Lindenhofs nördlich der Windeck⸗ ſtraße. Wohnbezirk 11(Käfertal) umfaßt: Die Vorſtadt Käſertal von der Preuß.⸗Heſſ. Bahn ab. Wohnbezirk 12(Waldhof) umfaßt: Die Vorſtadt Waldhof. Wohnbezirk 13(Neckarau) umfaßt: Die Vorſtadt Neckarau. Wohnbezirk 14(Feudenheim) umfaßt: Die Vorſtadt Feudenheim. Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Bezirke durch eine Längsſtraße gebildet, ſo iſt als Grenzlinie jeweils die Mitte der Straße anzunehmen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt die beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche erſt kommenden Herbſt in die Höhere Mädchenſchule oder in ein Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, den 12. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ kanzlei namhaft zu machen. Kinder, welche nach dem 30. April 1906 geboren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Kinder, welche wegen körperlicher oder geiſtiger Gebvechen(Taubſtumme, Blinde, Geiſtesſchwache, Epilep⸗ tiker, Krüppelhafte) gemäߧ 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch Bischoff& Hensel M7,8 Mannheim. sämtliche Betriebsmaterialien Osramlampen, Kohlenstifte eto, Die Ausführung der Steinhauerarbeiten für die neue Kohlenhalle im Gaswerk Luzenberg ſoll un⸗ geteilt im Wege der vergeben werden. Die Unterlagen unſerem Bureau K 7, 1½, Zimmer 22 JII. während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen werden und Angebotsformulare zogen werden. 8 Leiſtungsfähige Unternehmer, welche Arbeiten hierüber Nachweis Angebote bis ſpäteſtens Mittwoch, den 10. April 1912, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4, . woſelbſt auch die Oeffnung der Angeb erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 16. März 1912. der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. P ſchon G. m. b. H. Engroshaus für Elektrotechnik M7, N 21085 Telephon No., 1721 und 1727 ſiefert prompt und billig Nbeitaegchung. Für den Um⸗ und Er⸗ weiterungsbau der Kirch⸗ gartenſchule in Neckarau ſoll die Ausführung der Schreinerarbeiten imWeg des öffentlichen Angebots vergeben werden. 546 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienstag, 9. April d.., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer Nr.125) einzureichen, wo⸗ felbſt guch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchtenener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter er⸗ folgt. 546 Hekannimachung Submiſſion zur Vergebung können in unentgeltlich daſelbſt be⸗ ähn liche ausgeführt haben und erbringen können, wollen ihre wiederholt ote 580 Die Direktion ich ler. der öffentlichen Schule entbunden werden ſollen und ſolche Kinder, welche wegen Schwächlichkeit gemäߧ 2 des Schul⸗ geſetzes auf 1 Jahr zurückg⸗ſtellt werden ſollen, ſind unter Be Wegzug od. Auflöſung des Haushalles empf. ſich für den Verkauf von Haus⸗Wohnungs⸗ Angebotsſormulare ſind im Bauburean der Kirch⸗ gartenſchule koſtenlos er⸗ hältlich. der in unſeter beſonderen Bekanntmachung über 0 be „Entbindung vom öffentlichen Schulbeſuch und Zurückſtellung /ß/ Städt. Hochbauamt. der Schulanfänger“ angeführten Geſichtspunkte am 13. April Zuſicherung des Huchſterlüſes, Jede, Auseunft morgens von—12 Uhr beim Volksſchulrektorat (Friedrichſchule U 2, Eingang gegenüber UU 1) vorzuſtellen koſtenlos für Mannheim, Heidelberg und Ludwigs⸗ hafen. Offerten unter Nr. 22481 an die Expedition dieſes Blattes. Perrey. bezw. namhaft zu machen. Nach den Beſtimmungen des neuen Schulgeſetzes ſind alle Kinder ausnahmslos 8 Jahre ſchul⸗ pflichtig. Zurückgeſtellte Kinder werden dementſprechend 1 bezw. 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenoſſen aus der Volks⸗ ſchule entlaſſen. Kinder, welch in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 16. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genannten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Bei der Anmeldung ſind die Zurückſtellungs⸗ ſcheine vorzulegen. Sofern dieſe Kinder noch nicht auf⸗ nahmefähig erſcheinen, muß auf den 13. April, wie oben angegeben um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefte verwendet werden. Mannheim, den 1. März 1912. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 461 Frauenleiden Arznel- durch elektr. Lichtheilverfahren sowie in geeigneten Fällen mittelst Massage nach Königs lichthallanstal N 2. 8 — Bedienung durch ärztl, geprüfte Masseuse.— Sprechstunden von 9 Uhr morgens dis 9 Uhr abends. Sonntags: von 9 bis 1 Uhr. Auskunft und Broschüre kostenfrei. Liner ſolchen darzuſtellen. erwarten, daß, wenn die ſogar ausgeſprochener Mangel herrſcht, da die Kleinigkeit ab. Gtwas mantminen Lüderitzbucht. Tandwirtſchaft. Von der Bergſtraße, 30. März. Eine höchſt auf⸗ fallende Erſcheinung, nämlich das geradezu maſſenhafte Auftreten der Marienkäfer— bei uns Herrgottsvögelchen genannt— in den Rebſtöcken können dieſes Jahr die Rebbauern beobachten. Was haben denn die wohl an den Reben zu ſuchen, ſind ſie ſchäd⸗ lich oder nützlich? wird man oft gefragt. Das Marienkäferchen zählth zu den Fleiſchfreſſern. Seine Nahrung beſteht aus Blatt⸗ läuſen, Schildläuſen, Blattflöhen, Milben, kleinen Schmetterlins⸗ und Blattweſpenräupchen. Ihr ganzes Sommerdaſein ſcheint nicht anderes als eine fortgeſetzte Mahlzeit und das Suchen nach In warmen, trockenen Jahrgängen, pie 1893 und 1911, vermehren ſie ſich ganz ungeheuer. Wie er⸗ linnerlich, trat im vorigen Jahre trotz Abbürſtens der Rebſtöcke der Heuwurm während der Rebenblüte in ganz maſſenhafter Weiſe auf; im Nachſommer, wo man mit Bangen ſeinem Er⸗ ſcheinen entgegenſah, war ſeine zweite Generation faſt vollſtändig berſchwunden und man fand ihn nur noch vereinzelt in ſehr dich⸗ lten, gedrungenen Weintrauben. Wo er hingekommen? Es iſt pöllig falſch, zu glauben, die große Hitze habe ihn vernichtet, denn die Inſekten entwickeln ſich in den Beeren, in die ſie ſich einge⸗ freſſen, ebenſo gut bei Sonnenſchein, wie bei Regen. Ihre Feinde ſaber— und an erſter Stelle ſtehen wohl die Marienkäferchen — haben ſich während der Trockenperiode maſſenhaft vermehrt ſund ihren Vernichtungskampf erfolgreich geführt. Es iſt nun zu kommnede Witterung genügend warm und trocken, dieſe nützlichen Tierchen die letzten Reſte von Larven an den Ritzen und unter der loſen Rinde vollends aufſuchen und vernichten und ſomit den Rebbauer auf mehrere Jahre von dieſem Schädling befreien Volkswirtschaft. Erhöhung der Holzpreiſe. Die am 22. März l. J. in München tagende Freie Holzhändler⸗ Bereinigung(3⸗Meter⸗Konvention) ſtellte feſt, daß die Lagerbeſtände im allgemeinen ſehr knapp ſind, und daß in einzelnen Sorten Nachfrage das An⸗ gebot übertreffe. Demzufolge wurde auch, der Marktlage entſprechend, beſchloſſen, die Preiſe für einzelne Sorten zuer höhen. Kolonialwerte. Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen). ſchwächten ſich in der Berichtswoche eine As ſtärker ofſeriert waren Vereinigte Dia⸗ (Bericht des Deutſchen Diamantwerte Von Weſtafrikanern waren Afrikaniſche Kompanie und Süd Kamerun trotz der leichten Befeſtigung des Kautſchuk⸗Marktes zu ermäßigten Preiſen offeriert. Von Oſtafrikanern bleiben Deutſche Agaven Geſellſchaft und in Nachfrage, ohne daß Angebot im Markte war. Für Südſeewerte beſtand weiterhin größtenteils Angebot. Neu Guinea einige Prozent billiger erhältlich, dagegen ſtehen. Duetſche Samoa⸗Anteile zu letzten Preiſen etwas in Nachfrage. Von Centralamerikaniſchen Kaffeeplantagen⸗Aktien ſind nur Chocola gefragt, während die anderen Werte dieſes Gebietes weiterhin erhältlich bliebn. Schantung⸗Eiſenbahn⸗Anteile und Genußſcheine konnten kräftig anziehen. Britiſh Central Africa Shares auf Realiſation etwas gedrückt. Upper Egypt Irrigation Shares niedriger offeriert. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmund, 26. Maärz. Die Beilegung der Bergarbeiterbewegung im Ruhrbezirk blieb am Kohlenkuxenmarkte faſt völlig eindrucklos. Nachdem bereits die Vorwoche größere Steigerunugen in ſchweren Werten gebracht hatte, hielt ſich die Nachfrage im abgelaufenen Berichts⸗ abſchnitte in beſcheideneren Greuzen. Nux in Ewald kam es bei etwa 42 500 4, in Langenbrahm bei annähernd 22 000%, Königin Eliſabeth bei etwa 24000„ und Dorſtfeld bei etwa 12 000% zu leb⸗ hafteren Umſätzen. Zubehaupteten Kurſen wurden Lothringen, Mont Cenis und König Ludwig gefragt, während Graf Schwerin zu etwas ermäßigten Preiſen zum Verkauf geſtellt wurden. Von Mittelwerten konnten Johann Deimelsberg ihren Kurs vorübergehend bis 5600 erhöhen, blieben aber bei 5400 ſchließlich angebyten. Auch Oeſpel waren im Zuſammenhang mit den bevorſtehenden Veränderungen im Grubenvorſtande vorübergehend und zwar bei 1800 4 erhältlich. Da⸗ gegen bleiben Alte Haaſe bei 1300, Eintracht Tiefbau bei 4400 ½, Schürbank und Charlottenburg bei 1700 begehrt. Am Braunkohlenmarkt wurden Humboldt auf die bevor⸗ ſtehende Ausbeuteverteilung mehrfach bis 1500 4 gefragt. In den übrigen Werten waren Kursveränderungen kaum feſtzuſtellen. Nur Hamburg näherten ſich bei gänzlichem Mangel an Nachfrage dem Nullpunkte. Am Kalimarkte blieb die Grundtendenz auch in der Be⸗ richtswoche feſt. Wenngleich nach der ſtrammen Nachfrage der Vor⸗ woche ſich in einzelnen Papieren Angebot zeigte, das zu einer leichten Abſchwächung der Preiſe führte. Die Senſationsmeldung aus Amerika über neue Kalifunde blieb eindruckslos, da man in dieſer Meldung nur die Abſicht amerikaniſcher Kreiſe erblicken wollte, die deutſche Regterung von einem Kalimonopol abzuhalten. Auch die allgemeinen Mitteilungen in den Gewerkenverſammlungen des Sauer⸗Konzerns vermochten, obwohl ſie, was die Zukunft der Induſtrie anbelangt, durchaus zuverſichtlich gehalten waren, keinen Eindruck zu machen. Im einzelnen notierten bei geringen Umſätzen Alexandershall 11 500 nach 11 900%/, Beienrode 6850, Burbach 14 800., Carlsfund etwa 6900, Großherzog von Sachſen nach lebhaften Schwankungen bei be⸗ deutenderen Umſätzen etwa 9800 J, Glückauf Sondershauſen 21 700.4, Hohenzollern 7350, nach 7550 und Kaiſeroda 10 400 nach 10 80⁰ Mark, Sachſen⸗Weimar konnten auf Gerüchte von der Ausbeuteauf⸗ nahme ihren Kurs vorübergehend bis 8200/ erhöhen, mußten aber ſchließlich wieder 200% nachgeben. Dagegen konnten Günthershall bei großer Nachfrage ihren Preis bis 5300% und Salzmünde bis 6900% erhöhen. Auf den Kurs von Wilhelmshall wirkte die Mit⸗ teilung, daß ſtatt der baren Ausbeute für das laufende Jahr der gleiche Betrag in Dingelſtedt Obligationen zur Verteilung gelangen werde. Der Kurs gab von 11 800 vorübergehend bis 10800& nach, konnte ſich aber ſchließlich bis 11100 erholen. Sonſt ſind zu er⸗ und operationslose Behandlung Trauringe D. R. P.— ohne Lötfuge, kaufen Sie nach Gewicht am Thure Brandt ete, ete. billigſten be 16259 Paradeplatz 2.. Ferenmeyer, Telephon 4829. 20739 l, 3, Breiteſtraße. Jedes Brautpaar erhält eine geschnitzte Schwarzwälder Uhr gratis. wähnen Siegfried Gieſen bei etwa 4950 J, Immenrode bei 5100 4, Rothenberg bei 3300% nach 3450„, Walbeck bei 5200% und Jo⸗ hannashall bei 5100. In Schachtbauwerten war das Geſchäft eben⸗ falls ruhiger als in der Vorwoche. Das Anerbieten einer zweit⸗ ſtelligen Anleihe in Höhe von 1 000 000 4 an die Gewerkſchaft Neu⸗ ſollſtedt blieb auf den Kurs der Kuxe nicht nur eindruckslos, vielmehr mußte der Preis auf Gewinnverkäufe bis 3875 ½ nachgeben. Auch Carlshall waren bei 1800 J, Carlsglück bei 750 ½, Wilhelmine bei 1100 /, Buttlar bei 225/ und Hannover bei 300 gegen die Vor⸗ woche niedriger. Am Aktienmarkte ſtanden Prinz Adalbert im Vordergrunde. Auf unwiderſprochen gebliebene Gerüchte von einem beabſichtigten Ankauf dieſes Unternehmens durch die Gewerkſchaft Einigkeit konnte ſich der Kurs der Aktien von 53 Proz. bis etwa 64 Proz. erhöhen und unter leichten Schwankungen auf dieſer Grund⸗ lage behaupteu. Souſt waren im Verkehr Adler Kaliwerke bei etwa 89 Proz., Halleſche Kaliwerke bei etwa 70 Proz., Heldburg bei 71 Proz. und Hattorf bei 130 Proz. 0 Erzkuxe blieben geſchäftlos. Elektrizitätsgesellschaft Alioth. Aus Bas el, wird uns unterm 26. d. M. geschrieben: Die Elektrizitätsgesellschaft Klioth versendet an ihre Aktionäre soeben den 17. Geschäftsbericht, dessen einleitender Teil da- von Kenntnis gibt, dass im vergangenen Jahre mit der Aktien- gesellschaft Brown, Boverie u. Co. in Basel eine Inter⸗ essengemeinschaft eingegangen worden ist, wodurch das Verkaufsgeschäft wesentlich vereinfacht wurde. Eine ähnliche Interessengemeinschaft wurde mit der Compagnie Elektro-Mecanique Le Bourget bei Paris eingegangen. Die Beschäftigung der hierseitigen Werke verblieb im bisherigen Rahmen; sie erstreckte sich hauptsächlich auf die Lieferungen kür Kraftübertragungen, Kraftverteilung elektrischer Zen⸗ tralen und elektrische Traktion. Im Bahnbau waren die Werke in diesem Jahre ebenfalls wieder gut beschäftigt. An grös- seren Bestellungen gingen ein für die Stromlieferung vom Elektrizitätswerk Brusio an die Rhätische Bahn. Im Be⸗ richtsjahre wurden abgeliefert 1135 Pransformatoren, 4388 Generatoren und Motoren, bestellt waren 1143 Transforma- toren, 4354 Generatoren und Motoren. Das Konto für Effekten und Beteiligungen hat im Berichtsjahre eine starke Erhöhung erfahren. Die Bilanz ergibt einen. Reingewinn von Fr. 489 839.75, für welche folgende Verwendung vorge⸗ schlagen wird: Ordentliche Abschreibungen auf Immobilien und Mobilien Fr. 113 857.15, Abschreibung der Neuanschaf- fungen an Werkzeug, Modellen etc. 56 152.80 Fr. Statutarische Einlage in den Reservefonds Fr. 14 194.25, Entschädigung an den Verwaltungsrat pro 1911 Fr. 20 O000, 4½% Prozent Divi⸗ dende auf das Aktienkapital Fr. 270 o00, Vortrag auf neue Rechnung Fr. 18 338.85. Infolge der veränderten Verhält⸗ nisse ist Hr. J. Juhl von der Direktion zurückgetreten. Aus dem Verwaltungsrat nimmt seinen Rücktritt und lehnt eins, Wiederwakl ab Herr Eugène Jaduet. —— ur biaog usgzchbaaa i0 21v daequv zue— zapal usgupnazea Lujs umvg nöbigvg 10 uusat Ugle!— zd% uhpza uni„use aeinv“ Jvavckazz uog sonvpargvg Sente Rueic udg u Innud on z zusnen ut„Auese %“ zur kehfetuiz use senlpbagog gouſe nusc ugg ui ninuſd loc :noogzza udzapg usg 8 9 8 unen ne„uerc:“ Inv gofcepoch moa fagvlan 2% hi zabptun „Sleacttog 1d0 ni a ueinze a emieg nsuſe ur genvbrgog 30 bunjcggiz ane enr Spfczjvch moa szchlozanvag zup gai 2 8 Aet jaeguiheg ziu pangvg iggag 429 150 zughefenguls o gun sjeig mog zaa kLainz sſeadagvg usg zoagn 20 zpg i bilozne ſchu gozcsbionenz ur zochuelnz ufs zdc ueg udaig n oieusene weieedeee eeeee en eegz e nedee en aoga un uac udcplol hvu gun Tovogrz mog cpuu nſago log 9 8 uhe n „Busfc zognv“ Inv zoboeuvglenaagcog usg geebgog geg buvlauc con Fun usunen nd gpackzgohhumvloch uousſiango udg nvagog og nenen ne eeee ehen e ee e„eetz“ nv zapfekuv ⸗gpadagvg udg ze jog zagvg ꝛde bunblausog cppu zogizmun Uofcpnsſec ur dgieplabietuß d10 zuzeyg uoſcpragzvuv zbekupssead Ahpg m zog zim 15 jv Jiezunc aguspenzue ai een eeeeee „dag bogz tordeuv uſe ſchiu vbahvg moa uc nro usborcpine ⸗u1e Vogg usnloea udd naolg jpg acd udahnz ur zeuch ni vunspeng kaun zugo jaggog djig gun udaholndgv zaoloh Ir zzugndteg jagvs 22 1218 gog iugt aivgof aeaands i0 ivg ſaog zeg zucgvuuß Poig zugchppm n molgaeunlnv bunzjopluun eibiolae 10 inv zvbrgog usg dercpes gun naſpcpintmn zav dnou 210 Inv faczo zabg we sfeadagog usg i joh a bat en zupbagvg 10 igvg 1% vunzeguimgg zdes Bunageutasgz pang g Dungusmußz rnt dzay zacun zuse lagrd Wig gueen umong uoiloch! nd abz dausmmoz vungusctuz and ziq Iinv gun„Audſc u“ inv zobperuvgſeacngvg usg 0gada ſcn pagel evvahvg Leue Auec undg un eenn mſeg ſog reagßs 228 9˙8 „ A beeuvgrogdagog gzuggoe uegcpleae in Seef dee gbe den vunjthveogz 10 dundg mochit u uemmaznechvu noguvzaegz uellg Aang ꝛc jog o gbuvnog javg zd Sungonaogs dig igociee maa oogsl gaigs Mnaahuß usnzeg zpvg meeſg u ꝛ ſog SPoai enbeiehppane zie in gogjevahrg 80 vunfhgveog inv usſpput nd bunffeznich olof iagvaenegß dog bunnehuſd refun uba991 udg ꝛ jvg a uonpbagog um zahvg zeuis ſog vunggis 10 110142 nenhoh u onvoch Ppu obagz uoncppn uog inv hbnkzaun Tagns a90 jo o eenen eeen e ieneeee ie ee quzagpat ujs gahiebuvgeadagog 90 zectburc mog ul dunggs zuse 114 udnoßlge ne aheruz ilaunm rogo inre! mnagunſc ps udunig gusnhuy vnkgogz zuga juvszasſeog moe zeqn rol gun udgel nt golgnjogz zognv vunagzs 100 Dunvifſsleg ane gig cpiiöntaeaun mplagelvaß zg 10 u a uefenebu⸗ Sibseuvgeza Au Le zasabuvch utsg uf bunagis ause u(unugaauszzcplanc d Z 8 lbada) usvaeſus regoſat oiilalae zdc ateg 1 Ufeſplagvg uie en ecenceeene een eeeeen eee eeeen eenhnd Hofie ne zbiod laobisctun a ſug zgocluuvmgnps zog nebunugsza uls uec ue eeeee eeteeen eeeungenangog 0 bungvg -eubch we um gun gaufscplaeaand gaue gagz mi bieung negnnas a0 bilptreane uspengsch naa jea! gunzzd gum zeagns 108 eeeeeeeeeeeen ee eeee 7 8 zulel zoggei giel znv ugglelgog uzduug maa usvogz mangllozpiev 18 hnv anm grobretuvgrerangvs geg eces 1= negcplangdctelch suuggatob anl gunugzokvz zeg diato! 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Die ſtaalliche Zuchtviehſchau für den diesſeitigen Beurk findet an„%%% Donnerstag, den 9. Mai ds. Js., vorm. 10 Uhr in Ladenburg ſtatt. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter werden beauftragt, dieſes den Zuchtpiehbeſitzern in ortsüblicher Weiſe bekannt zu geben mit der Aufforderung, etwaige Anmeldungen zur Zuchtbiehſchau bis ſpäteſtens 10. April ds. Is. bel dem Bürgermeiſteramt bezw. Stabhalteramt zu machen. Die einlaufenden Anmeldungen ſind in 10 a 1 0 aufzunehmen und dieſe ſofort hierher unter Anſchluß etwalger Nachweiſe vorzulegen, eventl. wäre Fehlanzeigt zu erſtatten. 1 8 9. 8 14. Die Jührer haben im Dienſt eine Joppe aus dunkelgrauem Der Stadtbezirk im Siune des nachſtehenden Tarifs umfaßt den Lodenſtoff mit Umlegekragen und zwei Reihen weißer Metallknöpſe bebauten Teil der Stadt Maunheim mit Einſchluß der Vof ete zu tragen. Neckarau, Käfertal, Waldhof und Feudenheim. Als Kopfbedeckung dient eine ſogenaunte Automobilmütze aus Für eine leere Rückfahrt aus den Vororten wird ein tarifmäßiger demſelben Stoff, welche mit einer weißen Borte verſehen iſt. An der Zuſchlag von 1 Mark erhoben. 0 Mütze iſt vorne die Droſchkennummer in Metallaiffern zu führen. Fahrten über den Stadtbezirk hinaus unterliegen der freien Ver⸗ Im Winter und bei ſchlechtem Wetter iſt entweder ein Loden⸗ einbarun mantel in der Farbe des Anzugſtoffes mit zwei Reihen weißer Metall⸗ 8 15. Uebergangsbeſtimmungen. knbpfe oder ein ſchwarzer Ledermantel in derſelben Ausſtattung zu 0 Dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift erſtreckt ſich auch auf die ber tragen. 10. Die Jührer haben die Oelwannen unter den Wagenkaſten und zugelaſſenen Kraftdroſchken mit Fahrpreisanzeigern. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Geometers Michael Eiſen⸗ hauer, Inhabersder Firma A. Schnauber& Co. in Mannheim, wird einge⸗ ſtellt, da eine die Koſten des Verfahrens deckende Maſſe nicht vorhanden iſt. Mannheim, 27. März 1912. Gr. Amtsgericht 4. llegenen die Oelzuführungsröhren zu den einzelnen Maſchinenteilen ſorgfäl⸗ lig zu reinigen, ſodaß ein Abtropfen von Oel a ſchloſſen iſt. Von Zeit zu Zeit ſind die Fugen der Oelwannen auf ihre Oel⸗ und gegebenenfalls Ausbeſſerungen dichtigkeit nehmen. nachzuſehen Die Reinigung der Wannen und Röhren darf am Droſchkenhalte⸗ platz nicht vorgenommen werden. Auf jeden Fall müſſen die§ gleichen beſeitigen. Fahrtaxe. Die Bezahlung für Fahrten augeigern erfolgt ausſchließlich auf Grund des Der Führer darf vom Fahrgaſt nur den vom Fahrpreisanzeiger ord⸗ nungsmäßig angezeigten Fahrpreis fordern; d Trinkgeldern iſt verboten. 8 12. Bei Borheſtellungen wird die Taxe erſt in Auwendung gebracht von dem Zeitpunkte an, an welchem die Kraftdroſchke am beſtellten Punkte eingetroffen iſt; hierzu wird ein tarifn 25 F erhoben. §8 13 Kommt eine Fahrt, nachdem die Kraftdroſchle ihren Standort be⸗ reits verlaſſen hat, auf Veranlaſſung des Fahrgaſtes nicht zur Aus⸗ führung, ſo iſt der Fahrpreisanzeiger gleichwohl auf„in Dienſt“ zu ihrer Beſchmutzungen der Straße, welche durch abtropſendes oder verſchüttetes Oel hervorgerufen ſind, ſo⸗ fort unter Verwendung ölaufſaugender Lappen, Putzwolle oder der⸗ in Kraftoͤroſchken uf die Straße ausge⸗ vorzu⸗ mit Fahrpreis⸗ nachſtehenden Tarifs. ie Anforderung von eeee b) für Mitnahme je 1 Mark: Mannheim, den 22. Februar 1912. Großh. Bezirksamt— Polizeibirektion. Tarif eines Hundes; A(rot).—2 Perſonen innerhalb des Stadtbezirks am Tage: bis 600 m Wegeſtrecke je weitere 200 m Wegſtrecke B ſſchwarz).—5 Perſonen innerhalb des Stadtbezirks am Tage oder —2 Perſonen innerhalb des Stadtbezirks bei Nacht: bis 450 mn Wegſtrecke je weitere 150 m Wegſtrecke (blauſ.—5 Perſonen innerhalb des Stadtbezirks bei Nacht: bis 300 mn Wegſtrecke je weitere 100 m Wegſtrecke Wartezeit: beil Tag und bei Nacht auf allen 3 Taxen: für je 4 Minuten 10 3, für 1 Stunde 1 4 50 f. Nachtzeit: von 9 Uhr abends bis 6 Uhr früh. Kinder: 1 Kind unter 10 Jahren iſt taxfrei, 2 oder 3 Kinder ⸗1 Per⸗ ſon, 4 oder 5 Kinder= 2 Perſonen. Zuſchläge: je 25 Pfg.— nur zahlbar, ſofern am a) für Gepäck, je angefangene 25 ſeg;: 10 leg ſind frei; 10 3. 80 J. 10 C. 80. 10. Apparat angezeigt c) für Vorbeſtellung einer Kraftdroſchke(8 127 für eine leere Rückfahrt aus den Vororten(8 14 Abf.). Brückengeld für Fahrten nach Ludwigsha fen und zurück hat der Fahr⸗ gaſt ſelbſt zu entrichten. ſtellen und die von ihm angezeigte Taxe vom Fahrgaſt zu bezahlen. 1 Dellannlmachung. Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Ein⸗ kommen⸗ und der Zermögensſtener für die Sladt Maunheim ohne Vororte wird vom 10. April 1912 bis mit 30. April 1912 jeweils vormittags von 9 bis 11 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr im Schloß, weſtlicher Flügel hier vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: J. Iu Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehall⸗ lich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen— das geſamte in Geld, Geldeswert oder in Selbſtbenützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogtum ge⸗ Grundſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen Liegenſchaften ruhend Grundrechten und Grundgefällen, aus im Großherzogtum betriebener Land⸗ und Forſtwirtſchaft und den daſelbſt betrie⸗ benen Gewerben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtverhältnis, aus wiſſenſchaftlichen oder künſt⸗ leriſchem Beruf oder irgend anderer auf Gewinn ge⸗ richteten Tätigkeit, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und anderen derartigen Bezügen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht dar⸗ auf, ob es von anderen Steuern berefts gelroffen wird oder nicht. Bis zum Ablauf obiger Friſt hat von dem im Geſetz bezeichneten Einkommenſteuerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a) wer noch nicht zur Einkommen iſt und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ kommens befindet, für welches die Steuer⸗ pflicht in hieſiger Gemarkung begründet iſt, und zwar nach dem Stand ſeiner Einkommens⸗ verhältniſſe am Tage des Beginns der Stener⸗ vflicht; wer bereits zur Einkommenſteuer veranlagt iſt, vorausgeſetzt, daß er nach dem Stand ſeiner Einkommensverhältniſſe am 1. April d. J. mit einem höheren Steueranſchlag als dem ange⸗ ſetzten zu beſteuern iſt. Perſonen, deren Einkommen(uach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung desſelben zu beſtrei⸗ tenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 900 jährlich nicht erxeicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. II. In Bezug auf die Vermögensſteuer: Der Vermögensſteuer unterliegt der laufende lex veranlagt Bis zum Ablauf obiger Friſt hat von den im Geſetze bezeichneten Vermögensſtenerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a] wer noch nicht zur Vermögensſteuer veranlagt iſt und ſich im Beſitze ſteuerbarer Betriebs⸗ kapitalien oder ſteuerbaren Kapitalvermögens befindet, und zwar nach dem Stande ſeines ſteuerbaren Vermögens am Tage des Be⸗ ginus ſeiner Steuerpflicht: b) wer bereits zur Vermögensſteuer veranlagt iſt, vorausgeſetzt, daß ſich nach dem Stande der Verhältniſſe am 1. April d. J. ſein ſteuerbares Betriebskapital oder Kapitalvermögen um mindeſtens 1000% höher oder der Betrag ſeiner an und für ſich abzugsfähigen Schulden um mindeſtens 1000/ niederer beläuft, als es der Steueranlage entſpricht. Außerdem iſt zur Einreichung einer Steuer⸗ erklärung innerhalb obiger Friſt berechtigt, wer Schulden zum Abzug an den veranlagten Vermögens⸗ ſteuerwerten geltend machen will. 553 III. Im allgemeinen: ikommenſteuerpflichtige und Vermögensſteuer⸗ pflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche abzugeben, weun ſie eine Steuerminde⸗ rung anſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind die Ge⸗ ſuche um gänzliche Enutfernung aus dem Kataſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrückvergütungen unter euntſprechender Begründung vorzubringen. Wer Hilfsperſonen in anderer Weiſe als ledig⸗ lich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Landwirtſchaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hie⸗ für vorgeſchriebene Formular auszufüllen und bis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzu⸗ reichen. Die hiezu erforderlichen Formulare werden, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungs⸗ rat unentgeltlich abgegeben. Druckformulare zu den Einkommen⸗ und den Vermögensſteuererklärungen nebſt Anleitungen da⸗ zu werden von heute an bis zum Ablauf obiger Tag⸗ fahrt beim Schatzungsrat unentgeltlich verabreicht. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen und Anmeldungen der Hilfsperſonen nicht zeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. Mannheim, den 28. März 1912. Der Vorſitzeude des Schatzungsrats: Ritter. lung. recht⸗Firma„Gberlin K Opper⸗ a] der im Großherzogtum gelegenen Grundſtücke und Gebäude ſowie des Bergwerkseigentums; b) der Betriebskapitalien der im betriebenen Gewerbe, den Betrag von 1000 Laud⸗ und Forſtwirtſch Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde ßeute eingetragen: .101 Firma 1. Bb. II.· g. 280 Ki Siſt& Schlotterbeck“, 1 93 Betra des e Paſſiven und ſamt der Firma auf ſeine Witwe Anna Franziska geb. Roth als alleinige Inhaberin übergegangen. 3. Bd. X.⸗Z. 38 Firma „Gebr. Stein, Reiſebuch⸗ handlung“, Mannheim Die Firma iſt geändert in: Gebr. Stein's Buch⸗ handlung Inh. Zimmermann. Das Ge⸗ ſchäft iſt von Auguſt Stein auf Franz Zimmermann, Kaufmann, Mannheim übergegangen, der es als alleiniger Inhaber unter der Firma: Gebr. Stein's Buchhandlung Inh. Franz Zimmermann weiterführt. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäſts be⸗ gründeten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Ge⸗ ſchüäfts durch Franz Zim⸗ mermann ausgeſchloſſen. 4. Bd. XII.⸗Z. 217 Firma,Max Blumenfeld“ in Schriesheim Max Blumenfeld iſt geſtorben, das Geſchäft mik Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf ſeine Witwe Fanny geb. Mainzer als alleinige Inhaberin über⸗ gegangen. 5. Bd. XVI.⸗3. 55 Firma„Zeutralvertriebs⸗ ſtelle chriſtlicher Literatur Juhaber Auguſt Stein“ Mannheim, Colliniſtr. 16. nhaber iſt Auguſt Stein, Kaufmann, Mannheim. R Geſchäftszweig: Buchhand⸗ 6. Bd. XVI.⸗Z. 54 maun“ Mannheim, Hein⸗ rich Lanzſtr. 16. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind: Louis Eberlin, Kaufmann, Mannheim. Karl Opper⸗ mann, Kaufmann, Mann⸗ eim. Offene Handelsge⸗ ellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1912 begonnen. Geſchäftszweig: Vertretungen. 157 Ug. Nannhbeim. Ernſt Otto das Ge⸗ Liſt iſt geſtorbe iſt g ogltoen FranzſSchäufele, Inhaber iſt: Nathon Grün⸗ baum, Kaufmann, Hanau. Geſchäftszweig: Wäſche⸗ fabrkkation und Ausſtatt⸗ ungsgeſchäft. 8. Band XVI,.⸗Z. 56, Firma„Schäufele& Ket⸗ tenring“ Mannheim, P2,14. Perſönlich haftende Ge⸗ ſellſchafter ſind: Friedrich Schneider, Mannheim. Georg Ketten⸗ ring, Schneider, Mann⸗ hetntr. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 15. März 1912 begounnen. Geſchäfts⸗ zweig: Spezialgeſchäft für Aufertigung moderner Damenkoſtüme. 9. Bd. XVI,.⸗3. 57, Firma„Simcha Sigalow American Photographie Salon“ Mannheim T1,3a. Inhaber iſt: Simcha Sti⸗ galow, Photograph, Baſel. Elias Piſtiner, Mannheim iſt als Prokurtſt beſtellt. Geſchäftszweig: Photogra⸗ phiſche Anſtalt. 10. Bd. XVI,.⸗Z. 58, Firma„Welt⸗ Kinema⸗ Theater Hertz& Co.“ Mannheim, H 1, 1, Kom⸗ ſei ſellſchaft hat am 1. März 1912 begonnen. Perſön⸗ lich haftender Geſellſchafter iſt: Karl Hertz, Kaufmann, Worms a. Rh. Die Ge⸗ ſellſchaft hatdrei Komman⸗ ditiſten. Otto Levi, Maunheim, Ernſt Baum, Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Moritz Neu⸗ bauer, Ludwigshafen.Rh. ſind zu Prokuriſten beſtellt und berechtigt, je zuzweien oder je in Gemeinſchaft mit dem Geſellſchafter Karl Hertz die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. 11. Bd. XVI,.⸗Z. 59, Firma„Heinrich Lippert“ Maunheim, U 1, 2. In⸗ haber iſt: Georg Heinrich Lippert, Kaufmann, Mann⸗ m. OGeſchäftsszweig 5500 dane erenageste Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Mannheim belegenen, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Eintra⸗ gung des Verſteigerungs⸗ bermerkes auf den Namen des Geſamtguts der Er⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft wiſchen Bauunternehmer eter Rohrmaun u. deſſen GEhefrau Marie geborene Sachſenheimer eingetrage⸗ nen, nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtücke am Dienstag, 21. Mai 1912, vormittags ½10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat— in deſſen Dienſträumen Qs, 1, 2. Stock in Mannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 28. Februar 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen worden. 5 Die Einſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt jedermann ge⸗ ſtattet. Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlichwaren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glanbhaft zu machen, wid⸗ rigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Ge⸗ botes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nachgeſetztwerden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entge⸗ genſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizu⸗ führeu, widrigenfalls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. 8450 Beſchreibung der zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 487, Heft 25, Beſtandsverzeichnts I. Igb.⸗Nr.17162a, Flächen⸗ inhalt 7 ar 84 am, Spel⸗ genſtraße 9, Bauplatz ohne Baulichkeit, unbelaſtet, ge⸗ ſchätzt auf Mk. 29 360.— Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 487, Heft 32, Beſtandsverzeichnis I. Igb.⸗Nr. 17162b, F lächen⸗ inhalt 5 ar 41 am, Spel⸗ verwenden. —..—ñ— Des Tierbeſitzers Beſchreibung der angemeldeten Tiere (Erſte Vorführung). A. Farren. Neuanmeldungen. Name Wohnort Alter (Zahl der Schaufeln) Farbe und Abzeichen Zuchtbuch ⸗ Nummer (Ohrmarke⸗ No.) Liegt Abſtamm⸗ ungsnachweis bei? (ia— nein) Wo gezüchtet A. Ausland J. Inland Zur Aumeldung der Tiere iſt ſeitens der Bürgermeiſter bezw. Stabhalterämter das folgende Formular z Des Tierbeſitzers Beſchreibung des angemeldeten Tieres B. Kalbinnen. Name Wohnort Alter (ahl der Schaufeln) Farbe und Abzeichen Zuchtbuch⸗ Nummer (Ohrmarke⸗ No.) Liegt Abſtamm⸗ ungsnachweis bei? (ia— nein) Seit wann im Beſitze des Preis⸗ bewerbers? Bemerkungen ——.——— ̃— ̃—— ͥ rt—̃̃——ñ ͥͤ—H——̃ ͤ—— Beſchreibung der angemeldeten Tiere Des Tierbeſitzers C. Kühe. Der mitvorgeführten Nachzucht Name Wohnort Farbe und Ab⸗ zeichen Alker (Jahre) Zuchtbuch⸗JLiegt Ab⸗ Nummer eee (Ohrmarke⸗ e No.) da— nein) Seit wann im Beſttze des Preis⸗ bewerbers ie viel] Geſchlecht mal F. Farrenkalb gekalbt[K. Ru, kalb Geburts⸗ tag Des Tierbeſitzers Beſchreibung der angemeldeten Tiere 875 (Wiederholte Vorführung). A. Farreu. In früheren Jahren erhaltene Preiſe Name Wohnort Alter GJahre) Farbe und Abzeichen AZuchtbuch⸗ Nummer Im (Ohrmarke⸗ Jahr No.) 5 Betrag . Im Vetrag Jahr . Des Tierbeſitzers Beſchreibung der angemeldeten Tiere B. Kühe. Der mitgeführten 5 Nachzucht 2 In früheren Jahren erhaltene 5 Preiſe Name Wohnort Farbe und Ab⸗ zeichen Alter Gahre) Zuchtbuch⸗ Nummer Im (Ohrmarke⸗] Jahr No.). Bekrag Im Jahr Geſchlecht Belrag F. Farrenkalb K. Ruhkalb Bemerkungen Bemerkungen 1 lag Den G meindeverwaltungen wird noch beſonders eröffnet, daß die vorzu ührende Farren mit Naſenringen verſehen ſein und vermittelſt eines in den Ring eingehackten Leitlſtockes gefünrt werden müſſen. brausſetzungen fehlen, werden zur Prämiierung nicht zugelaſſen. Mannheim, den 18. März 1912. Grundbeſtimmungen für die ſtaatliehen Fuchtviehſchauen. Großzh. Bezirksamt. Farren, hinſich lich deren dieſe Von der Rückerhebung des Preiſes wird Umgaug gesz nommen, wenn das Tier in den Beſitz eines audern in⸗ ländiſchen Züchters übergeht, der in die von dem lichen Eigentümer übernommenen Verpflichtungen eintriit. A. Allgemeine Beſtimmungen. 5 Für zur Zucht aufgeſtellte Farren Kalbinnen und Kühe, welche der in dem betreffenden Bezirk vorherrſchenden Zuchtrichtung entſprechen und in Bezug auf Zuchtwert, Nutzwert und Körperbau zu den vorzüglichſten Tteren des Geldpreiſen durch gle 5 Ju Manrnheim den April 1112 Loce aaüblatt; ermischtes Ein billiger, der Ge- zundheit sehr zu- träglich u. erfri schend. Haus- trunk ist der gute und glanz- helle Düsseldorfer Zeitung Täglich zwei Ausgaben. 166. Jahrgang. Amilicher Anzeiger für den Stadtereis Düsseldort Man befrage jene, ALd von H. GANONNE, Apotheker, PARIS port-Apfel- weinkelterei v. Theod. Rüdt I. Sulz a. N. Tel. 20 Preisl grat. u. froo. 12226 Ich war am Leibe miteiner Flechte behaftet, welche mich durch 0 Jucken Tag und 8999 a a ausgezeichneten Wirkung auf die Atmungsorgans das 5—5 Uebe eſeitigt. Dieſe Seife iſt nicht 1,50 Mk., zu überzeugen und sich ſondern 100 Mk. wert. Serg. M. à St. 50 Pfg. (15% ig) und 1,50 Mk. (35% ig, ſtärkſte Form). 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Die Kälte gibt vom Aegnator nach Norden und Süden 5 Vereins⸗Nachrichten. 5 Der Verein für Volksbildung beſchloß mit ſeiner am Diens⸗ tag ſtattgefundenen Generalverſam m lung ſeine Tätig⸗ keit per 1911—12. Der Erfolg war ein recht guter. Leider wurde Veranlaſſung zur polaren oder horizontalen Waldgrenze, wühr die Freude über das Gelingen der Vereinsarbeit getrübt durch den Tod eines der eifrigſten Mitglieder des Ausſchuſſes, des Herrn Hauptlehrers Auguſt Reinmuth. Der Vorſitzende, Herr Dr. B. Weber, gedachte mit warmer Anerkennung der Verdienſte des Verſtorbenen ſ. Zt. am Grabe und jetzt in der Verſammlung. Die Anweſenden ehrten ſein Andenken durch Erheben von den Sitzen. Mit aufrichtigem Bedauern vernahmen die Anweſenden auch die Kunde von der Erkrankung der bewährten Leiterin der Bernhard Kahn⸗Leſehalle, Frau Berta Hir ſch. Herzliche Wünſche von Büchern, ſchloß der Vorſitzende den intereſſanten Bericht. *Dem Jahresbericht des Bundes der Mannheimer Staats⸗ beamtenvereine für 1911, erſtattet in der Mitgliederverſamm⸗ lung am 19. März, entnehmen wir: Am 3. März 1911 fand im Friedrichshof eine Vertreterverſammlung ſtatt, zu der auch Ver⸗ treter des Mietervereins und der Privatangeſtellten eingeladen waren, um über die ſtädtiſchen Wahlen zu beraten. Die Ver⸗ ſammlung ſprach ſich ziemlich einmütig für ein ſelbſtändiges Vorgehen bei den ſtädtiſchen Wahlen aus und wählte zu dieſem Zweck ein Komitee. Es trat dann aber ein Umſchwung einz höchſten Temperaturen am lich ſind. der Vegetationszeit— Ma Januar im Süden— die m Halbkugel ur bezw. 8 Gra Die polare Waldgrenze, Wald in einzelne Bäume auflöſt, liegt jedoch nicht dort, Wintertemperaturen beobachtet worden ſind, Aeguator der Waldvegetation ieſe Waldgrenze fällt auf d das iſt jene Zone, in der ſi ni 75 wo die ſondern dort, wo wa i bis Auguſt im Norden, November ittlere Temperatur von 10 Grad Cel er! Grad Ce! der Beamtenbund als ſolcher ſchied aus der Aktion aus und überließ es jedem einzelnen, wie er ſich bei den Wahlen ver⸗ halten wolle. In der Mitgliederverſammlung am 8. März 1911 im Rodenſteiner hielt Fabrikant Hülsmann aus Frei⸗ burg i. Br. einen mit großem Beifall aufgenommenen Vor⸗ trag über die ungeteilte Arbeitszeit. An der Verſammlung nahmen auch Privatangeſtellte teil. Eine Reſolution wurde an verſchiedene Behörden geſandt mit der Bitte, die Einführung der ungeteilten Arbeitszeit möglichſt fördern zu wollen. Am 8. Mai 1911 erfolgte, aus Kreiſen des Beamtenbundes angeregt, im Rodenſteiner die Gründung des Bundes der Feſt⸗ beſoldeten, Ortsgruppe Mannheim. Chefredakteur Falken⸗ berg⸗Friedenau bei Berlin bielt dabei einen Vortrag. Am 13. Juni 1911 beteiligte ſich der Beamtenbund an einer großen Kundgebung im Bernhardashof zu Gunſten der völligen Sonn⸗ tagsruhe. Anläßlich der Teuerung veranſtaltete der Be⸗ amtenbund in Verbindung mit dem Bund der Feſtbeſoldeten am 17. Dezember, vormittags ½1 Uhr, in der Bäckerinnung eine Kundgebung. Das Referat erſtattete Profeſſor Wendling. Eine Reſolution bezüglich der Teuerung wurde an den Stadt⸗ zur baldigen Geneſung wurden der mit ſeltener Liebe und Hinge⸗ bung ihres Ehrenamtes Waltenden übermittelt. An Stelle des zum Oberlehrer ernannten Bibliothekars G. Knodel wurde Herr Hauptlehrer Otto Reichel gewählt. Im einzelnen ſei fol⸗ gendes erwähnt: Von 30 Vorträgen waren 29 auf eigene Rech⸗ nung, einer vom Verein zur Bekämpfung der Tuberkuloſe veran⸗ ſtaltet. Davon war bei 24 pöllig unentgeltlicher Zutritt; nur beim Lehrgang über„Krankheiten und Krankheitsurſachen“ wurde eine kleine Einſchreibgebühr erhoben. Der Beſuch war mit Ausnahme dieſes Zyklus, welcher noch in die Hitze des Spätſommers fiel, durchweg ſehr gut; 450—650 Zuhörer waren ſtets anweſend, im ganzen 13 350 Perſonen. In 5 Unterrichtskurſen wurden von den Herren Dr. B. Weber, Handelslehrern Stemmer, Martin, den Hauptlehrern Kamm, Schmolck, Blum, Bartho⸗ lom ä 173 Arbeiter in Buchführung, Rechnen, Deutſch, Schrei⸗ ben und Literatur unterwieſen. Die Hörerzahl ſetzte ſich aus allen Schichten der Bevölkerung zuſammen, Die Arbeiter waren etwas ſchwächer als ſonſt vertreten, was zum großen Teil mit den ſtäd⸗rat und ca. 1000 Firmen, ferner an das Großh. Staatsmini⸗ liſchen Wahlen und der Reichstagswahl zuſammenhängen dürfte. ſterium und die beiden Kammern geſandt. Eine erneute Ein⸗ Die Leſehalle war von 43 595 Erwachſenen, 6909 Knaben und gabe an Regierung und Landſtände. betr. des Wohnungs⸗ 2580 Mädchen beſucht, und der Bibliothek wurden an 91 geldes und der Freizügigkeit der Mannheimer 3 j 1„5 ten konnte 1911 nicht mehr erfolgen, weil man erſt Abenden 31812 Bände entliehen. Die Leſerzahl beträgt 2185, wo⸗ 5 05 von 1252 dem Arbeiter⸗, 933 dem Bürgerſtand an ehd en. Iit die Veröffentlichung des ſtatiſtiſchen Amtes über die Wohnungs 5 zählung 1910 abwarten wollte. Da dieſe aber immer noch aus⸗ ganzen hat der Verein alſo rund 100 000 Bildungsgelegenheiten ge⸗ 1255 Ein exel 5 enſteht und nicht länger gewartet werden konnte, ging die Ein⸗ ſchaffen und damit ſicher großen Segen geſtiftet. Leider blieb mit][gabe unter dem 24. Februar endlich ab. Am 16. März wurde dieſer erfolgreichen Arbeit die Mitgliederzahl nicht im Einklang; eine Abordnung der Mannheimer Beamten, beftehend aus von 220 Einzelmitgliedern und 49 Vereinen wird die ganze peku⸗ Eiſenbahnſekretär Derr und Gerichtsſchreiber Gieſer, vom niäre Laſt getragen, wozu noch die Unterſtützung der Stadt mit 2000 Mark kritt, wäßrend die Leſehalle faſt ausſchließlich bon der nächen eee ee ee JFamilie Kahn unterhalten und von den Damen Frau Berta Härſch, Lefo, Fräulein Goldſchmidt, Gruber, Kin⸗ mer⸗Karlsruhe einleitend aus, daß der Wald nicht als Vege⸗ kel, Hedwig und Marie Knodel, Lenning Lindmann, *— Jahre alte Taglöhner 2 dem Hauſe 6 4, 10 eine ganze A bedrohte mit ſeinem Schießeiſen darauf auf der Bildfläche erſcheinenden Schutzmann Wegen unerlaubten Schießens verurteilte ihn das Sch gericht zu einer Haftſtrafe von 3 Wochen und wegen Bei zu einer ſolchen von 3 Monaten. Als der Angeklagte werden ſoll, ſchreit er nach dem Zuſchauerraum wahrſcheinlich ſeine Frau befand:„Geh mol her do Gericht diktierte ihm hierauf wegen Ungebühr ei von 3 Tagen. Unterſchlagung. Der Reiſende Theodor Sch ſuchte ſich als Vertreter der Firma Schuckert u. Mekert in an zwei für ſeine Firma eingezogenen Beträgen von 560 5774 Mk. für ſeine Proviſion ſchadlos zu halten, einfach von den Beträgen abzog. Erſchwerend fie daß er bereits 295 Mk. Vorſchuß von ſeiner Fi hatte. Das Schöffengericht verurteilte ihn zu tatlonsform im eigentlichen Sinn bezeichnet werden kann, da wir in ſtrafe von 3 Monaten.—1 25 Mitteleuropa außer den mit Abhſicht erhaltenen kleinen Reſten von Arwald(z B. am Cubaui im Böhmerwald! keinen Urwald mehr be⸗ eine neuartige Haushaltſeife Es iſt jeder Hausfrau aufs dringendſte anzuempfehlen, verſuch empfindlichere oder beſonders verſchmutzte Sachen nehmen. Man wird die Wäſ iſt ſie geworden. 5 5 Ein Stück Kavon⸗Seife(Preis 20 Pfennig) genügt zu dieſem Verſuch vollſtändig. Mit einem Stück Ravon⸗ Se einen ganzen Haufen Wäſche und andere Sachen waſchen.(Achtung! die Nanon-Seife gibt ſofort Schaum. Starkes bei anderen Seifen iſt unnötige verſchwendung! Bei richtiger Behandlung muß man mit halb ſo viel Seife wie ſon wer mit Navon⸗Seife einmal gewaſchen hat, nimmt keine andere Seife wieder. 7 — 1* Srile- 5— ere-erler(Aeneh. Neuette Nachrichten. GAbendblatt ——. ĩö5—::ifñ kuür den Frühjahrsbedart 2 empfehle ich in grösster Auswahl Herren-Oberhemden in den neuesten Dessins Mk. 44.50,.50,.50,.50 KHrawatten und Herren-Soeken Wegen Wegzug! letzte Neuhelten. lnfolge grossen Andranges an Nachmittagen bitten wir den Einkauf möglichst auf die Vormittags- stunden zu verlegen, um der verehrl. Kundschaſt bei der Auswahl grôssere Aufmerksamkeit schenken zu können. 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Das Frankſurter Luftſchiff unternahm eine Uebungsfahrt und traf unterwegs den Freiballon Mainz⸗Wiesbaden“, an den ſie ſo nahe heranging, daß die Inſaſſen zu erkennen waren. Dann überflog das Luft⸗ ſchiff in 1050 Meter Höhe den Feldbergrücken, wendete und kehrte nach Frankfurt zurück. Am Nachmittag fuhr die„Viktoria Luiſe“ 15 mit 18 Paſſagieren nach Aſchaffenburg zur Begrüßung des Prinzregenten Lultpold bon Bayern. Die Fahrt verlief programmäßig: am Tunnelausgang bei Heigen⸗ 5 empfing das Luftſchiff den Sonderzug des Prinzregenten 1 ſo J Ddie„Viktoria Luiſe“ in ihrer Höhe mitmachte. Die Rückreiſe nach Frankfurt, die mit günſtigem Wind geſchah, erfolgte in genau 25 Minuten. Als das Luftſchiff in der Halle war, fand Dr. * Eckener bereits ein Telegramm vor, in dem der Prinzregent den BVeranſtaltern und Teilnehmern an der Fahrt herzlichen Dank und Gruß für die Huldigung aus hohen Lüften entbot. Apiatik. 1 Der Württemberg. Landesver⸗ Luftflottenvereins erläßt jetzt einen Auf⸗ ing einer Württemb. Nationalſpende ellung eines Zuftfahrzeuges, das den Na⸗ eee oder„Württemberg“ tragen foll. * Wettflug Wien— Berlin. Flugfelde bei Aſpern ſtattfindendene Flugwoche, 20000 Kronen für den Flug Nuderſport. ſolvterte Rennen nahm einen in Reunens noch nicht ſchaften ſanken. den Annalen dieſes ageweſenen Verlauf, und kurz nach dem Start ſank. Diesmal wurde die hohen Wellen aufgeregt, auf vier Längen ausdehnte. ſchaft, deren Notlage von den gleitete ihn nach Aſchaffenburg. Hier kreuzte das Luftſchiff entner Waſſer im Boot am (4000 Meter] auf Kommando 29 Min. 35 Sekunden nach einen Ueberblick über den vollſtändigen Verlauf Schiedsrichter Pitmann, ordnete jedoch mit Rückſicht auf außergewöhnliche Rennen an, das 9 Der Wiener Stadtrat bewilligte zwei Preiſe von je 50 000 Kronen für die im Juni auf dem neuen Davon ſind Wien—Berlin und 30 000 Kronen für Schauflüge auf dem Flugfelde ausgeſetzt. ., Orford⸗ und Cambribge⸗Bootrennen, Das am Samstag um die Mittagsſtunde auf dem Rennkurſe von Putney nach Mortlale ab⸗ klaſſiſchen indem beide Mann⸗ Nur ein einziges Mal im Jahre 1859 iſt es der Fall geweſen, daß die Cambridge⸗Mannſchaft vollgeſchlagen wurde Rennſtrecke, welche in der Hauptſache oſt⸗weſtlich läuft, in Folge zweier ſtarker Bie⸗ gungen des Fluſſes auf kurze Strecke die Richtung nördlich un] ſüd⸗ lich nimmt, von einem ſtarken aus Weſtſüdweſt kommenden Wind zu Oxford, das die Wahl des Startplatzes halle und den inneren Kurs wählte, ging gleich in die Führung, die etz trotz des rauhen Waſſers bis zum Dorfe Hammerſmith(2600 Meter) Cambridge hatte hier ſoviel Waſſer über⸗ nommen, daß das Boot an der Biegung des FFluſſes ſank. Die Mann⸗ Begleitbarkaſſen beobachtet worden war, wurde teils von Begleitbooken aufgenommen, teils ſchwamm ſie die 105 8 17405 17 im anee zu ſchützendem 2 11 elangen. xfor e a t ſtren ange, bis ſich der Zug durch die Straßen geordnet hatte, den 3 15 W 55 ngte ae bel Abße 195 des Schlagmannes Bourne das Boot im ſeichten Waſſer perlaſſen, entleerte es und beſtieg es wieder, um begonnener Fahrt völlig erſchöpft und durchnäßt durch das Ziel zu gehen. Die Aufregung der Zuſchauer, welche trotz des rauhen Wetters in großer Zahl ſich eingefunden hatten, war ungeheuer, denn es hatten ſich die ungeheuerlichſten Ge⸗ rüchte über den Verlauf der Weltfahrt verbreitet, die, über faſt 7 Kilo⸗ meter führend, nur den auf den wenigen geſtattet. ein alter Univerſitätscuberer, erklärte das Rennen für ungültig, weil Oxford das Boot hatte, er mſtände, welchen beide Mannſchaften aleichmäßig zu leiden hatten, ein neues eute Montag um 255 Uhr nachmittags gerndert unter gang Lin Henen Itoreben, I, Heute Hontag Wettbewerb gegeben werden; dem Konſtrukteur der Maſchine ſollen— Sportliche Nundſchau. außerdem 70 Alen gee 35 1 15 le 5 7757 Alice dabee Varisté Lonze U8 geben werden. Zu dem Wettbewerb ſollen auch ausländiſche Fabriken— rtha Luftſchiffahrt. zugelaſſen werden, wenn ſie auf itlieniſchem Boben eine ſtändige Ver⸗ ES Irabes Erölinungs-Honzert der Damenkapelle„Ambrosla“. ladet höflichst ein. Franz Lu 22871 schner. 22878 Wohne jetzt M 2, S. Karl Freimüller, Dentist Eine bedeutende Pianoforte⸗Fabrik errichtet Verkaufs⸗Magazine ihrer rühmlichſt bekann⸗ vot ten Inſtrumente und ſucht zur Leitung derſelben halten. Der Daß Un suh 23872 an die Exvedttlon 58. tüchtige, umſichtige Herren die den Alleinverkauf für einen größeren Bezirk er⸗ Es wird nur auf Herren reflektiert, die ziel⸗ bewußt beſtrebt ſind, ſich eine angenehme dauernde Exiſtenz mit erheblichem Einkommen zu begründen. Fachkenntniſſe ſind nicht erforderlich; dagegen werden Uur Offerten von gutberufenen feriöſen Herren be⸗ t, die auf langjährige Poſttion Wert legen. ernehmen wird durch weitgehenſt unterſtützt und iſt der Verkauf der ſtrumente inſofern leicht und augenehm, als die Fa⸗ brik den Privatkunden langes tel ein großer Umſatz in Frage kommt, iſt als Garautie f. ordnungsgemäße Geſchäftsführung Uebernahme eines roßzügige Reklame n⸗ einräumt. a FF%% CCCC eroplau⸗ ewerb mit Preiſen in e van efonden, wovon auf dem Kurſe Putney⸗Mortlake, bat Oxford 37, u. Rar mumg bieſes Betr u 9 llent ee aus. Bon hieſer Summe Fenbelsgs gewonnen, eines im Hebet 4687 wurde als kotes ausführl. Offerten mit 1 u. 2 otographle ner zunöchſ ihh dih Lſre fir den erfokgreichſten Kpparat bei dieſem] Penden erklärt, ſo daß ſich deſde Univerfttaten den Sieg zurechnen. 4 gesundes Blut, geregelte Verdauung, lebhafter Appetit— wenn diese fehlen, kann keine rechte Lebenslust, Arbeitsfreude, Willenskraft vorhanden sein. Im Gegenteil! Man ist nervös, reizbar, zu allem unlustig und unzufrieden mit sich selbst. In solchen Fällen bietet die Somatose eine besonders ge- eignete, wertvolle Hilfe. Die Somatose führt dem er- schöpften Organismus leichtverdau- uche konzentrierte Eiweissstoffe zu, die Appetit, Verdauung und den ge- samten Stoffwechsel machtig anregen. Weil die Somatose eine wirkliche Verdauungshilfe ist, nützt sie die nebenher genossenen Speisen gründ- licher aus und bildet dadurch reich- lich gesundes Blut. Die oft direkt auffällige Kräftigung des Nerven- systems durch Somatosegebrauch ist ohne diese Besserung des Ernährungs- zustandes undenkbar. Gleichzeitig beweist die Steige· rung von Allgemeinbefinden, Arbeits- just und Lebensfreude, dass die Somatose als das souveräne Kxäfti- gungsmittel bei den verschiedensten Schwächezuständen den Vorzug verdient. 18428 Man verlange die Somatose in der nãchsten Apotheke oder Drogerie. Entweder die flüssige Somatose(mit sũssem Geschmack) zu M..50 die Originalflasche oder die geschmackfreie Somatose in Pulverform. Von dieser sind Dosen von NM..40 an erhältlich. 15. Seite. Zu Oster-CGeschenken Marnheim in Sage und Geschichte. vonstümhche Erzählungen von Gustay Wiederkehr. .5 Preis gebunden Mk. Vakanz. Bilderbuch für Gross und Klein. Lustige Verse von Emmy Tuch- mann mit bunten Bildern von Arnold Preis gebunden Mk..80. Haag. Das religiöse Problem in Ibsens„Brand“. 2 literarische Predigten von Georg Schneider, Prediger. Preis broschiert Muk..—. 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Die Steuerwerte und Einkommenſteuerſätze ergeben folgendes Bild: die Steuerwerte des Liegenſchaftsvermögens 39 468 600., die Steuerwerte des Betriebsvermögens 40 153 700., die Steuerwerte des Kapitalvermögens 41 806 000., die Ein⸗ kommenſteuerſätze(160fach) 28 024 080 M. Es haben gegen das Vorjahr zugenommen: die Steuerwerte des Liegenſchafts⸗ vermögens um 1 954 750 M, die Steuerwerte des Betriebs⸗ vermögens um 775 700., die Steuerwerte des Kapital⸗ vermögens um 726 800 M. Die Einkommenſteuerſätze haben gegen das Vorjahr um 11 070 720 M. abgenommen. Freiburg, 29. März. Nach dem Voranſchlag der Stadtgemeinde Freiburg für das Jahr 1912 betragen die Ausgaben 7 091 800., die Einnahmen 4 024 100., bleiben ſomit durch Umlagen zu decken 3 067 700 M. Das Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen wird mit 32 Pfg. pro 100 M. Steuerwert zur Umlage herangezogen. Die Er⸗ höhung der Umlage von 30 auf 32 Pfg. iſt auf die fortgeſetzte Steigerung der laufenden Ausgaben und Auf⸗ bringung des Zinſes und Amortiſation der ſtädtiſchen Anleihen zurückzuführen. *Städtiſche Wohnungsaufſicht. Der Sozialpolitiſche Aus⸗ ſchuß der Frankfurter Stadtwerordnetnverſammlung erklärt ſich mit der Einrichtung einer Wohnungsaufſicht mit der Maßgabe ein⸗ verſtanden, daß der Magiſtrat mit möglichſter Beſchleunigung den Erlaß von grundlegenden Vorſchriften vornimmt und die Einſetzung einer Wohnungsdeputation veranlaßt. Gerichtszeitung. * Eine Rahmabſchöpferin. Auf eine Denunziation feindlich geſinnter Mietsgenoſſen hin erſchien am 26. Dezember ein Milch⸗ boffiziant im Laden der Ehefrau Regine Karl vom Waldhof. Die Milch zeigte über 3 Prozent Fettgehalt, verdächtig erſchien aber dem Offizianten, daß ſich ein erhebliches Quantum Rahm in einem Gefäße befand. Die Frau ſuchte dies dem Offizianten dadurch zu erklären, daß ſie Bäckermilch gemacht habe. Die Gießereiarbeiters Eheleute Sacke wollen die Manipulationen der Frau ſchon ſeit Oktober wahrgenommen haben, in dem ſie von einem Aſchenkaſten aus in das Fenſter hineinſchauten. Als nun das Fenſter vor den neugierigen Blicken verſchloſſen wurde, ließen die Eheleute vom Balkon ihrer im zweiten Stock gelegenen Wohnung einen Spiegel herab, um ſich auf dieſe Weiſe zu überzeugen, was in der Küche vorging. Das Gericht hielt die Angeklagte, die durch.⸗A. Dr. 5 Ebertsheim verteidigt wurde, für überführt und verurteilte ſie zu eeiner Geldſtrafe von 100 Mark, Handwerkerbewegung 8 und Gewerbeleben. Kinematographiſche Handwerkerkurſe. Das offiziöſe Or⸗ gan des Schutzverbandes deutſcher Lichtbild⸗Theater„Das Lichtbild⸗Theater“, berichtet, daß ſich die Handwerkskammer Berlin mit dem Plan trägt, beſondere Unterr ichtskurſe für Handwerker und deren Familien mit Hi lfeder Kinematographie zu veranſtalten. Den Belehrungen ish So ergab ſich der Gedanke, Somatose Anſchaulichkeit. ographie als Helferin heranzuziehen, faſt von ſchlage zu bezahlen. Bürgermeiſteramt:; Ritter. ſelbſt. Es ſollen beſondere Films hergeſtellt werden, in denen durch Beiſpiel und Gegenbeiſpiel gezeigt wird, wie ein guter Handwerker im Laden und in der Werkſtatt arbeitet und wie es gemacht werden ſoll; z. B. bei der Bedienung der Kunden. Die Herſtellung der Films iſt natürlich nicht ganz einfach, da die Szenen möglichſt der Wirklichkeit entnommen und Schau⸗ ſpielereien vermieden werden ſollen. Man hofft jedoch, daß es gelingt, geeignete Bilder zu erhalten. * Eine lene Gefahr für den gewerblichen Mittelſtand wird aus Kiel gemeldet: Dort legte der Magiſtrat den Stadt⸗Kolle⸗ gien einen Antrag auf Beſteuerung der Schaukäſten, deren in Kiel 465 feſtgeſtellt worden ſind, vor. Die Steuer ſollte 12 Mark für das Quadratmeter betragen. Man war der Anſicht, daß eine ſtarke Vermehrung der Schaukäſten verkehrsſtörend wir⸗ ken könnte. Von 14 ſozialdemokratiſchen Stadtverordneten waren 12 für die Beſteuerung, alle bürgerlichen bagegen. Die Mehrheit lehnte den Antrag ab und der Magiſtrat ſtimmte, um Diſſens zu vermeiden, dieſem Beſchluß zu. Anuszug aus dem Stanbesamts⸗Negiſter für die Stadt Ludwigshafen März Verkündete: 21. Wilh. Pet. Joſ. Worringer, Ingenieur und Martha Schuck. 21. 21. Gg. Kehrt, Metzger, u. Eliſab. Herbert. Wilhelm Schmitt, Schloſſer u. Kath. Lutz. 21. Johs. Hartmann, Erdarbeiter u. Marg. Beris. 85 21. Friedr. Schmitt, Steinhauer u. Eva Magd. Bügler. .Mich. Keller, Schreiner u. Eliſab. Eberhardinger. „Otto Gölzner,.⸗A. u. Eliſab. Halbgewachs. „Frz. Joſ. Danninger, Kfm. und Wilhelmine Friederike Bieger. Joh. Erhard, Keſſelſchmied und Franziska Zeindlmeier. Jul. Jak. Schön, Artiſt und Marg. Waſſemer. Max Rathgeb, k. Gerichtsaſſeſſor u. Gertrud Fiſcher. .„Jak. Wilhelm.,.⸗A. und Anna Gensheimer. Joh. Aug. Röhne, Monteur und Luiſe Georg. Phil. Herm. Barthel, Metzger und Helene Englert. Gg. Schleicher, Schloſſermeiſter und Friederike Kalker. Jak. Riefling, Maler und Thereſie Kohler. Jak. Werling, Lok.⸗Heizer und Marie Gerber. .Joſ. Schreier,.⸗A. und Eva Kath. Waßner. Frz, Fleckenſtein, Laborant und Kath. Hencke. Frz. Herweck,.⸗A. und Eliſab. Mannuß. Chriſtian Wilh. Velte, Monteur und Edeline Jung. 26. Eug, Willenbacher, Schutzmann und Anna Marie Herrmann. 26.Friedr. Ludw. Weidenmann, Kfm. und Bertha Julie Volz. 26. Emil Deibel, k. Eiſenbahnſekr. und Anna Finck. 27. Ernſt Aug. Mart. Kaden, Schloſſer uns Sophie Eliſab. Drechsler. 27. Jak. Lantz, Fuhrmann und Marie Weber. Friedr. Wilhelm Klaus, Maſch.⸗Schloſſer und Anna Marie Magdal. Blatz. Mich. Kemmer, Schuhmacher und Ottilie Gabel. „Joh. Lud. Wundrack, Maurer und Eliſab. Chriſtine Brünner. Verehelichte: 21. Joſ. Ragozett, Packer und Marie Kerner. 23. Wilh. Aures, Schloſſer und Sophie Joha. Löbs. 23. Mart. Chr. Bruſt,.⸗A. und Eliſe Emilie Zwick. 23., Hch. Bügenburg,.⸗A. und Magd. Mandler. 3. Kaſpar Keller, Penſioniſt und Chriſtine Friedmann. „Karl Brund Alfred Königer,.⸗A. und Kath. Gensheimer. . Mich. Oehlenſchläger, Maſchiniſt u. Barb. Schiller. 23. Val. Renner,.⸗A. und Marg. Hauſn. 23. Jak. Weber, Ackerer und Kath. Weiß. 23. Gg. Weiß, Fuhrmann und Marg. Horx. 22 Bieſtannkmachung. Nr. 13005 J. Für die am Sonntag, den 5. Mai 1. Js. beginnende und 10 Tage dauernde Frühjahrs⸗ meſſe werden am 10. April I. Js., vormittags 9 Uhr die Meßbuden und Geſchirrverkaufsplätze ſowie 4 Plätze zum Verkauf von Spezialartikeln auf der Berkaufs⸗ und Schaubudenmeſſe im alten Rathaus⸗ ſaale an die Meiſtbietenden öffeutlich verſteigert. Der Steigerungsbetrag iſt unmittelbar nach dem Mannheim, den 19. März 1912 „Juſtus Philipp Georg Joſef Maria, S. v. Juſtus Humgun, .Roſa, T. v. Karl Föll,.⸗A. Bertha Maria, 17. Emilie Luiſe, T. v. Johs. Herty,.⸗A. Karl Joſef, S. v. Joſ. Kief, Schiffer. „Karoline, T. v. Adam Gg. Jakob,.⸗A. „Wilhelm und Karl, Zwillinge v. Kath., T. v. Albert Ulmer,.⸗A. „Joſef, S. v. Johs. Gütermann, Hafenarbeiter. Karol. Maria, T. v. Jof. Lehner, kgl. Zolloberaufſeher. Eva Marg., T. b. Gottlieb Chriſtoph Schneider, Bäcker. Hugo Eug. Herm., S. v. Bernh. Frz. Klarenaas, Schiffer. „Ehriſtine Mathilde, T. v. Guſt. Adolf Bayh, Bierbrauer. „Karl Friedr., S. v. Adam Beiſel, Schmied. „Friedr., S. v. Peter Stritzinger, Vorarbeiter. Barbara, T. v. Gg. Embach,.⸗A. Hedwig Marie Kath., T. v. Adolf Speichermann, Marianne Marg., T. v. Johs. Langohr, Poſtaſſiſtent. Maria Leonore, T. v. Martin Frz. Lelling, Schreiner. Ida Marie, T. v. Friedr. Schönewald, Tagner. Mathilde Cäcilie, T. v. Alex Schönberger, Reg.⸗ Helmut, S. v. Guſtav Ibach, Straßenbahnſchaffner. „Friedr. Hans, S. v. Friedr. „Gabriele, T. v. Karl Ißle,.⸗A. 5 „Friedr. Karl, S. v. Karl Greiner, Maſch.⸗Schloſſer. Willy Hugo, S. v. Herm. Chr. Etzel,.⸗A. Otto, S. v. Otto Schröer, Poſtſchaffner. Pauline, T. v. Aug. Kloſe,.⸗A. 58 0 Marg. Karol., T. v. Friedr. Ftumpf, Schneider. . Anna Marie geb. Steuernagel, Ehefr. v. Joſ. Theod., S. v. Gg. Breiſch, Vorarbeiter, 2 J. a. Anna Eliſe, T. v. Frz. Schuff, Hauſierer, 1 J. a. Karl Staib, Tagner, 34 J. a. 355 Pet. Phil. Mager, Keſſelſchmied, 37 J. a. Martin Reingruber, Schreiner, 34 J. a. Karl Joſef, S. v. Jak. Becker, Krahnenführer, 3 J. a Phil. Jud., S. v. Lud. Weygand, Poſtpackmeiſter, 1 J. Lud., S. v. Lud. Magin, Eiſendreher, 2. M... 23. Eliſab. geb. Stein, Wtwe. v. Peter Wolf, Schuhmachermſtr 2. Ludwig, S. b. Hrch. Strauß, Fuhrmann, 5 M. a. 85 Eva Marg. T. v. Gottlieb Chriſtof Schneider, Bäcker, 3 Jak. Breitwieſer, Tagner, 58 J. a. Friedr. Lehmann, Kontrolleur, 36 J. a. „Barb. Kath., T. v. Jak. Handwerker, Tagner, 2 J.. „Emilie Marie Dorothea geb. Mau, Wtwe. Ju von Schack, Kaufm., 74 Jahre alt. Frieda, T. v. Robert Blum,.⸗A., 13 J. 4. 5. Eliſab. geb. Adler, Ehefr. v. Theod. Dörner, Pr vakma 22. Phil. Jak. Höfer, Tagner, 39 J. a. 26. Otto, S. v. 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Die Herſtelung von 145 lfö. m Zementrohr⸗ kanal von 50/5 em l.., 147 Ifd, m Steinzeugkanal von 12,5 bis 4,0 em l. ., 11 Einſteig⸗ und 17 Straßenſinkſchächten, b. Die Lieferung von 1 gußeiſernen Schacht⸗ deckeln auf Einſteig⸗ ſchächte und g, Die Lieferung von 3 Kanalſchiebern. Angebote hierauf wol⸗ And mit der Aufſchrift verſehen, läugſtens bis Mittwoch, mittags 9 Uhr auf dem eingereicht werden. Die Pläne und Bedingungen liegen unterdeſſen auf unſerm Geſchäftszimmer zur Einſicht auf, woſelbſt Angeboten abgegeben werden Nach auswärts werden die Unterlagen micht verſchickt. 22894 Gr. Waſſer⸗ u. Straßen⸗ bau⸗Jnfpektion Heidel⸗ Verloren für Rückgabe eines Bril⸗ lant⸗Ringes, mattgoldne aſſung mit 3 Steinen. Uhr, Weg 5 bis Hauptbahnhof. Näheres Fündburen Hezirksamt J 170 Beruhardtinerhund den Namen Cäſar örend entlauf. Vor Au⸗ wird gewarnt. Ab⸗ Belanntmachung. 1 Bauarbeiten⸗ Vergebung. Zu einem Landes⸗Krüp⸗ pelheim in Heidelberg ſollen die 1. Grab⸗ und Maurer⸗ arbeiten, 2. Eiſenbeton⸗ und Ce⸗ mentarbeiten, 3. Steinhauerarbeiten, a) roter Sandſtein, b e Granitarbeiten, 4. Zimmerarbeiten, 5. Dachdeckerarbeiten, 6. Blechnerarbeiten, 7. Schmiedearbeiten, im öffentlichen Angebots⸗ Pent e vergeben wer⸗ en. Die Unterlagen können ſoweit vorrätig, gegen Er⸗ ſtattung der Anfertigungs⸗ koſten auf dem Büro des Architekten Ph. Thomas, Bergheimerſtraße Nr. 26 in Heidelberg erhoben, und die Pläne täglich zwiſchen 10 und 12 Uhr eingeſehen werden. 22709 Die Angebote ſind bis Mittwoch, 3. April d. J. vormittags 11 uhr verſchloſſen und portofrei mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, daſelbſt einzureichen, wyſelbſt ſie in Gegenwart der etwa erſchienenen Bewerber er⸗ öffnet werden. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Beginn der Arbeiten, ſofort nach Zuſchlagsver⸗ tetlung. —————— Auf Grund der Verord⸗ nung Gr. Miniſteriums der Finanzen vom 8. Jan. 1907 ſoll die unſeres Kohlenbedarf für die Heizzeit 15. April 1912/18 im Angebotswege vergeben werden u. zwar: 000 1 rer Grubennohlen Feltſchrot J.§. mit 50% Stücken. Die Lieferungsbedingungen können auf dem Geſchäfts⸗ 80112 der Verwaltung Waiſenhausplatz 11) ein⸗ Feleen ſober auf Wunſch 05 Abſchrift bezogen wer⸗ en. Ferner liegen die Bebingung, beim Finanz⸗ amt in Mannheim z. Ein⸗ ſicht offen. Bewerber um die Lieſerung haben in ihrem Angebote die Be⸗ digungen ausdr. anzuerk. Angebote wollen b. ſp. Monkag, d. 15. April 1912 vorm. 11 Uhr verſchloßſen und m. entſprechend. Auf⸗ ſchrift verſehen dahter ein⸗ gereicht werden. 8778 Wförzheim, 28. März 1912 Gr. Heil⸗ u. Pflegeanſtalt „Don heute ah täglich friſch geſchoſſene Rehe 8 Slunde N von einem tüchtigen, Referenzen gerne zu Dienſten. Hauptpoſſlagernd Manuheim. 65438 J Septaner der.Real⸗ an Nachhilfeunterricht in Fran beför ds. Blattes. I die jedes Kinderherz erfreuen, kaufen Sie am beſten in unſerer hieſigen Filiale. 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Zuni zu vm. 26369 Nagazine] Die Schulpflicht be Gemäß 5 10 kaufmänni leudeten 18. Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. pflich 1. Knaben, geboren nach dem 31. 2. Mädchen,„ 5„ 81. Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in den männlichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1894 Dienstag, den 16. April 1912 werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. B. Mäbchen. DD Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1894 gemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu meld Mittwoch, den 17. April 1912 morgens—12. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mit⸗ zubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. Aufnahmelokal für beide Tage Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6. Die nach dem 30. Juni 1898 Gemeinbebezirk Mannßeim wohn 5 8 männ 2, Abſatz 1 Slädt. Hanbeloforthilönngsſchnle. uli 1894, uli 1894. ie in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule an⸗ N und im des bad. tr. des Ortsſtatuts vom 12. März 1902 ind bie innerhalb des Gemeindebezirks Maunheim im Hanbelsgewerbe oder in anderen Betrieben mit ſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehr⸗ Uinge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vol⸗ Lebeusjahr zum Beſuche der ſtädtiſchen 52—5 Oſtern 1912 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ 8: 23 Betrieben Beſchäftigten e und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule an⸗ gemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen en am lichen Ludwigshafen a. Nh. Heinrieh Guterhalt. Steg⸗ u. Sitz⸗ Wagen preiswert zu verk. eeee ſind nach 8 lementarunterrichtsgeſetzes noch volksſchulpfli uub werden ſofort ber hieſigen Volksſchule tig überwieſen. Die Firmen werden auf 8 11 des Statuts auf⸗ Frieſenheimerſtr. 28. Lortzingſtr. 3, part. 16409 18— Gebr. Aal ong⸗Kaſſe zu kaufen geſucht. Off. mit Preisang. unt. P. Z. 2070 an D. Aeee eee 2 Gnles bfähr. 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Die der allgemeinen ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Ge ufmänniſchen Fachunterrichtes, welcher in in Gs exteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülertiunen zu melden ſind Maunheim, den 30. März 1912. 3³³ Das Rektorat · 9 die— 80 Beſuche der eten 3 Tage nach Auch Wäbrend der Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Orts⸗ ſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren t; es ſind alſo nicht olontäre und Gehilſen Atefellen en noch nicht das zu begegnen, wird beſonders darauf aufmer ſam ge⸗ macht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur ausſetzung verwendet wird, iſt in Mannheim handels⸗ fortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnut und am Wohnorte forkbildungs⸗ t unter⸗ ilfinnen erhalten wöchentlich 4Stunben Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate eleiteten Schulküchen. 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