Woennemenk: 7d pfg. monatno, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtauſſchlag k..42 pro MQuartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: NKolonel⸗Selle 30 Pfg. Reklame⸗Seile%%eel.20 Hck. Bal Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) gebung 8 15 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗KHdreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Rannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1444 Buchdruck⸗Abteilung... 341 9 ͤ„ 8 Exped. u. Derlagsbuchhdlg. 8 Eigenes Redaktionsburean in Berlin schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittaghlatt morgens 20 Uhr, für das Adendblatt nachmittags 3 Uhr ſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Zeilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Indu Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Rannheimer Schachzeitung; 8 L.—————— Nr. 156. Mannheim, Dienstag, 2. Aprel 1912. N— 23 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Eaeeee Celegramme. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Die Irkedensvermittlung. „ Berlin, 1. April. Die Nordbeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Unter der Ueberſchrift Die Kaiferreiſe bringt die Nowoje Wremja einen Leitartikel, worin u. a. ausgeführt wird, daß die ruſſiſche Vermittlungsaktion an Deutſchland ſchei⸗ terte, da der Widerſtand der Türkei für Deutſchland nztig ſei. Dieſe Bemerkung verdient kieſer gehängt zu werden. Wer einigermaßen die diplomatiſchen Vorgänge der letzten Zeit verfolgt hat, dem muß das Unſinnige ſolcher Behauptungen in die Augen ſpringen. Die Nowoje Wremja weiß auch ſelbſt, daß ſie Unſinn behauptet, für ſie handelt es ſich aber um gewohnheits⸗ mäßige Brunnenvergiftung gegen die deutſche Politik, und dazu iſt ihr jedes Mittel recht. * Konſtantinopel, 1. April. Der geſtrige Miniſterrat nahm, den Blättern zufolge, die Depeſche des türkiſchen Botſchaf⸗ ters in Petersburg zur Kenntnis, mit der die Einſtellung der vuſſiſchen Konzentrationen mitgeteilt wird. Der Miniſterrat erörterte den Text der Note an Rußlanb, worin die Genugtuung über die Zuſicherungen ausgedrückt wird. Paris, 1. April. Der im kürkiſchen Lager in Tripolis befindliche Kriegsberichterſtatter des„Temps“ meldet vom 10. März: Zwei italieniſche Lenkballons ſchleuderten ſechs Bomben, von denen jedoch nur eine explodierte. Er glaube, daß die Italiener nunmehr nach Eintritt der heißen Witterungsperiode einen größeren Vormarſch nicht mehr unternehmen dürften. „Mailand, 1. April. In Parma wurde geſtern eine Volksverſammlung gegen den Krieg abgehalten, der aber die verfaſſungstreuen Kreiſe eine nationaliſtiſche entge⸗ genſtellten. In den Straßen kam es zu Raufereien. In Savona wurde die Verſammlung der Sozialiſten gegen den Krieg verhin, dert, Enrico Ferri, der bekannte ſozialdemokratiſche Abgeordnete, der für die Angliederung geſtimmt und ſein Mandat niedergelegt hatte, iſt in Gonzaga ohne Gegner unter Hochrufen auf Tripolis wiedergewählt worden. In Aleſſandrig iſt in der Stichwahl der lonſtitutionelle Jerrero gewählt worden, da die Sozialiſten ſich der Stimmabagbe enthielten. Schilerſelbſtmorde. „Berlin, 1. April. Drei Schüler des Gymnaſiums, der I6Zjäbrige Fuchs, der ſiebzehnjährige Dahle und ein achtzehn⸗ jöbriger Malorsſohn ſind verſchwunden und konnten troz eifriger Nachſorſchungen noch nicht aufgefunden werden. In Abſchieds⸗ brlefen an ihre Eltern äußerten ſie die Abſicht, ſich das Leben zu dehmen. Griesbeim g. M. 1. April. Der Unterſekund ner Fritz Wiegand ließ ſich, weil er nicht verſetzt worden war, von der Bäderbahn überfahren und wurde ſofort getötöt. Mord. Sannover, 1. April. Ein junges Mädchen aus Rören⸗ berg, Kreis Stargard in Pommern meldete ſich Freitag abend zum Beſuche ihres Bräutigams, eines hieſigen Hilfsunterbeamten an, und kam wahrſcheinlich nicht mit dem angekündigten Zuge. Es wurde vermutlich, weil ſie in Hannover fremd war, durch bisher unbekannte Perſonen in die Eilenriede verſchleppt, wa es am Samstag morgen tot aufgefunden wurde. Das Mädchen ſoll ziem⸗ lich erhebliche Wertſachen und Barmittel bei ſich getragen haben. Auf die Ergreifung des oder der Töter wurde eine Belohnung dvon 500 Mark ausgeſeßt. 5 Drohende Hungersnot in Indien. EJ Verlis, 2. April, Von unſerem Berliner Bur au⸗ Aus Honban wird telegrapbiert: Seit mehr als einem Mo' not iſt kein Tropfen Regen gefallen. Sämtliche Flüſſe ſind aus⸗ net.(is iſt nicht einmal Waſſer da, um das Wieh zu n. Die landwiriſchaftliche Arbeſt liegt vollſtändig dar⸗ miber. Die Preiſe ſür Gelrelbe und aubere gebensmüttel ſrd ungleubliche geſtiegen. Kraukheiten brechen aus und Seuchen ——79—— ten, daß —————————— ſuchen die Bevölkerung heim. zur Beſchaffung ausländiſchen Getreides bergegeben. Die Eiſen⸗ bahngeſellſchaften erklären ſich für außerſtande, genügend Wagen zu ſtellen, um die notwendigen Lebensmittel einzuführen, Sir Fairfax Cartwright geht. J Berlin, 2. April.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Der engliſche Botſchafter Sir Fairfar Cartwright wird, wie von gutunterrichteter Seite nun⸗ mehr als ſicher verlautet, demnächſt ſeinen Poſten verlaſſen und überhaupt aus dem diplomatiſchen Dienſt ſcheiden. Das Ausſcheiden des Diplomaten, das nicht ſo ſehr auf Geſund⸗ heitsrückſichten, ſondern auf politiſche Gründe zurück⸗ geführt wird, wird in Deutſchland ebenſo wenig bedauert, wie dasjenige des bisherigen franzöſiſchen Botſchafters Erozier. Bekannt iſt der Zuſammenhang, in welchen man Cartwright mit dem bekannten gegen Deutſchland gerichteten Interview der Wiener„Neuen Freien Preſſe“ gebracht hat. Das neue Kabinett Khuen⸗Hedervary. Budapeſt, 1. April. In der heutigen Sitzung des Abgeord⸗ netenhauſes ſtellte ſich das neuernannte Kabinett Khuen⸗He⸗ dervary vor und wurde von der Regierungspartei bege iſtert begrüßt. Der Miniſterpräſident erllärte: Es war unſere Pflicht, die Gewiſſensruhe dem König herzuſtellen und unabſehbare Verwirrungenzu beſeitigen. Die Regierung will daher ihre Rechts⸗ auffaſfung betreffend die Reſolutſon über die Einberufung der Re⸗ erpiſten nicht geltend machen. Wir haben neuerdings die Regie⸗ rung übernommen, um uns das Wohlwollen des Monarchen zu ſichern und die Arbeit fortzuſetzen, die wir im Intereſſe der Nation übernommen haben. Auf dieſer Grundlage erſuche ich um das Vertrauen der Abgeordneten.[Lebhafter Beifall, ſtürmiſche Rufe rechts: Es lebe der König!) Koffuth erklärte namens ſeiner Partei, daß dieſe nunmehr freie Hand erhalten habe. Er bean⸗ trage die Entſendung eines Ausſchuſſes, der die Adreſſe an den König verfaſſen ſoll, um dieſen zu überzeugen, daß der Artikel 18 des Geſetzes vom Jahre 1888 keine Schmälerung der Majeſtäts⸗ rechte enthalte. Im Ramen der Juſthpartei erklärte Hollo, die endgültige Löfung der Kriſe ſei nur durch die Wahlrefoarm möglich. Graf Julius Andraſſy bililgte das Vorgehen des Grafen Khuen vollkommen, Er ſagte, es gebe keinen gewiſſenhaften Ungarn, der in einem ſolchen Augenblicke und in einer ſoſchen Lage anders handelte. Aus dem königlichen Handſchreiben ſei erſichtlich, daß ſich Khuen einer Stimmung gegenüber befunden habe, die nicht zu berückſichtigen, geradezu ein Verbre chen gegen die Natjon und ein Undank gegen die Krone geweſen wäre. Graf Alader Zichy erklärte im Namen der klerikalen Volkspartei, er beuge ſich por den Argumenten, die das königliche Handſchreiben enthalte. Die Debatte wurde bis morgen vertagt. « Wien, 1. April. In der hieſigen Preſſe werden Bedenken darüber geäußert, ob der Kaiſer in der Freitagsaudienz des Grafen Khuen wirklich mit Abdankunggedroßht habe. Ver⸗ ſtärkt werden dieſe Bedenken durch die von der öſterreichiſchen Re⸗ gierung ausgegebene Erklärung, daß die über den Verlauf der Audienz gemachten Mitteilungen nicht als authentiſch betrachtet werden können zauch verlautet, daß ſowohl die öſterreichiſche wie die gemeinſame Regierung don einer Abdankungsabſicht des Kai⸗ ſers gichts gewußt babe, und daß der Kaiſer ſelbſt über die Mit⸗ teilung ungehalten geweſen ſei. Zu dieſer ſoll ſich Graf Khuen da⸗ durch ermüchtigt gehalten haben, daß der Monarch, als Khuen ihn bei der Vorlegung des Haudichreibens auf die betreffende Stelle aufmerkſam machte, erklärt habe, er wünſche, daß man das erfahre. Das Ende des engliſchen Kohlenſtreſks. OLondon, 2. April.(Von unſerm Londoner Bur.) Der Kohlenarbeiterausſtand geht unzweiſelhaft ſeinem Ende entgegen. Aber es ſcheint, daß das Ende ebenſo ſenſa⸗ tionell werden wird, wie der Anfang. Damals hatte man geglaubt, daß die Arbeiter im letzten Augenblicke doch noch nachgeben würden und man war ſehr enttäuſcht, als das nicht geſchah. Jetzt glaubte man, daß der Widerſtand der Leute ge⸗ brochen ſei und daß die weitaus größte Mehrheit ſich für die Wiederaufnahme der Arbeit erklären würde, mit anderen Wer⸗ nur die Führer für eine längere Dauer des Streikes ſeien. Wis es ſich jetzt aer herausſtelt, iſt dies durchaus micht der Fall, fondern ein ſehr großer Teil der Leute iſt nach wie vor für die Fortſetzung des Streil Die Vollreſultate der Abſtimmung ſind zwar noch nicht bekannt, (Mittagblatt.) beinahe aufheben, ſodaß am Ende die Abſtimmung nicht ent⸗ ſchieden werden wird. In Südwales ſcheinen doppelt ſo viel Arbeiter für die Wiederaufnahme der Arbeit zu ſein, wie im Norden. In Durham dagegen iſt es gerade umgekehrt. In Vorkſhire ſtimmten von 5 Arbeitern gegen die Wiederaufnahme der Arbeit 4 und nur einer dafür. In Lancaſhire iſt es noch ſchlimmer. Da haben von 10 Arbeitern 9 für die Fortſetzung des Streiks geſtimmt und nur einer dagegen. In einer Grube von Lancaſhire war das Verhältnis gar 391. In Schottland ſtimmen die einzelnen Diſtrikte ſehr verſchieden. Bis jetzt ſind 172 000 Stimmen abgegeben worden. * * Berlin, 1. April. Gegen tauſend Stuklateur⸗ Berkins und Umgegend, organiſtert im Bauarbeiterverband haben im Laufe des heutigen Tages die Arbeit nisdergelegt. Die Arbeit⸗ geber beharren auf Einführung eines neuen Vertragsmuſters, während die Arbeitnehmer nur auf der Grundlage des am 31. März abgelaufenen Tarifes die Verhandlungen zum Abſchluß eines neuen Tarifpertrages weiter führen wollen. Die Vorgänge in der nationalliberalen Partei. *Trier, 1. April. Der hieſige iberale Jugend⸗ verein drückte Baſſermann als dem Vertretet des ſozig Liberalismus ſeine begeiſterte Anerkennung aus; er hofft, d es dem Führer gelinge, die deutſchen Liberalen auf der mittleren Linie zu fammeln. Detmold, 1. April. Die nationallibekale Organiſation für den Wahlkreis Herford⸗Ha beſchäftigte ſich in der heutigen Generalverſammlung mit d Differenzen in der nationalliberalen Partei. Nach einem längeren Vortrag des Reichstagsabgeordneten Paſtor Meyer, der ſich in ſeinem Vortrage zu der Politik Baſſermanns bekannte, wurde beſchloſſen, an den Abgeordneten Baſſermann nachſtehendes Telegramm abzuſenden:„Der nationalliberale Verein Her⸗ ford⸗Halle hat in ſeiner heutigen Generalverſammlung einſtimmi den Beſchluß gefaßt, dem bewährten und berehrten Führer der Partei ſein unbedingtes Vertrauen guszuſprechen.“ *Dresden, 1. April. Das amfliche Organ des natio nalliberalen Landesvereins für das Königreich Sachſen, das „Nationalliberale Vereinsblatt“, ſchreibt heute zu den B gängen in der Berliner Sitzung des Zentralvorſtandes: „Die Operation, die der Verttetertag pornehmen ſoll, nicht einfach. Sie kann auch nicht in der Narkoſe vorgen werden. Die Partei muß ſich klar ſein, daß es ihr vielleich Leben geht oder doch mit der Gefahr eines unaufhallſa falls zu rechnen iſt. Denn was man auch über den Jungli lismus ſagen mag: Er hat der Partei Krfte zugeführt abzuſtoßen umſo weniget ratſam iſt, als mit ihnen nicht die Jugend abgeſtoßen wird, ſondern alle, die, ob oder alt, im Ganzen mit ihr eines Sinnes ſind. Und das ſicherlich weit mehr als die Antragſteller bermuten. ungefähr alle die, die ſich zur Politik Baſſerma⸗ bekennen.“ Poltische Uebersſeht. Maunheim, 2. April 191 Zur Aufhebung der„Tiebesgabe“. Das Ende der„Liebesgabe“ und„Was alsda titelt ſich eine foeben erſchienene Broſchüre von Komme Robert Sinner, Karlsruhe, die derſelbe„Seinem ehrten Gönner, dem früheren Vorſitzenden des Vereins Spiriius Fabrikanten in Deutſchland, Exzellenz von Graß du ſeinem achtzigſten Geburtstagein vollkommener Hochachtung widmet hat.“ 5 Der Verfaſſer weiſt darauf hin, wie das deutſche Brenner gewerbe dem Reichsſäckel jährlich ea. 250 Millionen Mark bringt, dabei aber ſeit 25 Jahren in Beunruhigung über zahlreichen deufſchen Brennereien das Damokles Exiſtenzvernichtung hängt. Ein Definitſvum mult ſchafſen werden. Und indem er den gegen den durchaus anders geſtalteten K des Oſtens wie des Südens dartut der Verbrauchsabgahs beſtehend der e e einen einzigde und Mittel⸗Betriebe die Gen rl⸗„Anzeiger, Babdiſche Neueſte Nachrichten.(hit laabtatk, Mannheim, 2. Aprfk. 557 onengeneung die alleinige Möͤglichkeit, zwiſchen den verſchiedenen Betriebsarten ausgleichend zu wirken. Robert Sinner kommt alsdann zu folgendem Schluß: „Nach meiner Anſicht gibt es nur zwei Wege um die Brauntweinſtenerfrage dauernd befriedi⸗ gend zu löſen. Die Richtlinien dieſer beiden Möglichkeiten ſind 9 vorgezeichnet und durchaus gegenſätzlicher Natur: Entweder: Man bleibe bei dem jetzigen Syſtem des e nis⸗ mus, um im geeigneten Augenblick der Reich⸗ Sregierung die Mög⸗ lichkeit 3u geben d das ſchon zu drei Viertel beſtehende Pribat 5 monopol i in ein Staatsmonopol umzuwandeln. Hält man dieſes Ziel als erſtrebenswert, dann wäre es ein kapitaler Fehler, die Grundlage des jetzigen Zuſtandes, eben das Koutingent, zur Unzeit beſeitigen zu wollen, denn wird dieſer Grundpfeiler ent⸗ fernt, dann wird das ganze Gebäude einſtürzen und an ſeine Stelle das Chaos treten. Bei einem Monopolgeſetz könnte die Kontingentierung fallen, da ein ſolches die Moglichkeit böte, jede Art von Schutz für die einzelne Brennereigattung zu ſchaffen. Oder: Man gebe im Sinne des Abgeordneten Gothein die ganze Spiritus⸗ Produktion unter Aufhebung jeder Be⸗ ſchränkungfrei, d. h. man laſſe Spiritus produzieren wer, wo und wieviel er will unter Einführung einer Fabrikatſteuer. an beſeitige alle Privilegien, damit das ganze Gewerbe ohne jede Ausnahme auf die gleiche Baſis geſtellt wird. Man wird bei dieſem Syſtem die Konzentration der Induſtrie im Oſten als gegebenen Zukunftsfaktor ins Auge faſſen müſſen. Die heute im Gewerbe angelegten ungezehlten Millionen würden dann allerdings wertlos werden und als Verluſt am Nationalver⸗ gen zu verbuchen ſein. Die Frage, ob ein ſolcher Zuſtand für die deutſchen Verhaltniff angebracht wäre, kann von verſchie⸗ en Geſichtspunkten aus verſchieden betrachtet werden; für ſüddeutſchen Obſtbrenner wäre er jedenfalls nicht wünſchens⸗ Der Niß im Jentrumsturm. Den Austritt des Abg. Roeren aus den Zentrums⸗ raktionen erwählt ſich die„Köln. Volksztg.“, um die vollkom⸗ mene Einigkeit des Zentrums feſtzuſtellen: ie glücklich würden die Nationalliberalen ſein, wenn ſie inig und geſchloſſen wären, wie das Zentrum. Die Einig⸗ keit und Geſchloſſenheit des Zentrums läßt jetzt gar nichts mehr zu wünſchen übrig, nachdem die Abgeordneten Bitter und Flei⸗ er nicht wiedergewählt worden ſind, der Abgeordnete Graf rsdorf in das Zentrum nicht aufgenommen wurde und der bgeordnete Roeren ſeinen Austritt aus den beiden Zentrums⸗ aktionen vollzogen hat. Was außerhalb der Fraktionen und rhaupt außerhalb der großen Organiſationen der Zentrums⸗ tei jetzt etwa noch ſpielt, iſt für das Zentrum als ſolches langlos. Man muß zugeſtehen, daß die„Köln. Volksztg.“ mit großem Geſchick Gleichmut markiert; wir bezwei feln aber, ob dieſe zur au getragene„Wurſchtigkeit“ ganz echt iſt. Der nunmehr langloſe“ Streit geht im übrigen munter und kräftig weiter. en den ausgeſchieden en Roeren erläßt der des Provinzialausſchuſſes der Rhein hen Zentrums⸗ tei eine ſcharfe Erklärung, in der es u. Feſ⸗ r haben vor der Reichstagswahl nicht Kreits auf völlige Aärung gedrungen, weil wir der Anſicht waren, daß Herr 00 heimrat Roeren gemäß ſeiner am 24. Oktober 1910 im ver⸗ kten Landesausſchuß der preuß ſchen Zentrumspee abge⸗ benen Erklärung:„nunmehr un weideutig und vo Haltlos“ Kundgebung des Landesausſchuſſes vom 28. zovember beizutreten, darauf verzichte, ſich ferner im Sinne der von en. Oſterdienstagskonferenz aufgeſtellten Definition des s zu betätigen. Wie jedoch auf der ſoeben verſandten g des Herrn Geheimrat Roeren hervorgeht, hält er vie vor an dieſer Deftinition feſt und will dieſelbe weiter ſerteidigen. Dieſe Definition läuft aber krotz aller gegenteiligen erw enhen tatſächlich auf eine Konfeſſionaliſie⸗ des nach dem Willen ſeiner Gründer und Führer ſowie er Geſamtbetätigung nicht konfeſſionellen Zentrums Deutsches Reich. en a und England. engliſchen Unterhauſe eine ſtattfände Churchill antwortete: Er habe ſaß die Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Eng⸗ en dem Austauſch von Informationen über Marfnean⸗ n vovanſchreiten. hinzuzufügen. 8 805 an von 9r Bobes 1 55 Kunſtausſtellung 1912 uertvartet, 5 wird man ſich enttäuſcht ſehen. im letzten Sinne, iſt weniger vertreten. Dafür umfangreicher die moderne Kunſt, wenn man dieſen als Bezeichnung einer hiſtoriſchen Folge, Werturteil betrachtet, iee Errungenſchaften der Malerei ahrhunderks in mehr oder minder glück⸗ 0 et, 171 1 doch dabei die alten, dee en rſt die Kunſt, oder das Werk groß Es ist chtig, wenn die Ausſtellung im Untertitel die Be⸗ tſche Kunſt“ trägt, ſoweik damit gemeint iſt, daß Bild der deutſchen Kunſt gezeigt werden ſoll, künſtler wie Kalkreuth, Ludwig v. Hoffe Kallmorgen, Corinth, Ernſt u, Slevogt, Gaul, Tunillon, Lederer e weitere aus dem Centren nördlich des Mains ſſeldorf herbeigezogen worden ſind, ſo iſt die g doch ſpezifiſch eine ſolche der ſüddeutſchen Funft, im r die der badiſchen Kunſt. Dieſe Beſchrän⸗ n ob mit Abſicht oder durch Zufall, ge⸗ Aus Sſtell ung nicht zum Vorteil. der wahl vieler b0 Er zur Zeit dieſer Er⸗ Bäderſtadt öuſa amme eine Es hat auch ſeIDer neue ſchwediſche Geſandte in Berlin. Die bereits angekündigte Ernennung des früheren Miniſters des Aeußern, Grafen Taube,zum ſchwediſchen Geſandten in Berlin iſt nunmehr erfolgt. Graf Taube iſt in Berlin kein Unbekannter mehr, denn er hat bereits im Jahre 1909, in dem er als Miniſter des Aeußern in das Kabinett Landman eintrat, ſein Vaterland in Berlin vertreten. Mit dem Sturze des Kabi⸗ netts im vorigen Jahre trat er ins Privatleben zurück. Graf Taube iſt als Nachfolger des bisherigen Geſandten Barons Trolle beſonders geeignet, dieſen Poſten zu übernehmen. Denn mit dieſem zuſammen hat Graf Taube auf der ſchwediſchen Seite die Ernenerung der deutſch⸗ſchwediſchen Handelsbeziehungen im Vertrage vom Mai 1911 durchgeführt, deſſen Gültigkeit Ende 1917 erliſcht. Badiſche Politik. Neulußheim, 1. April. Bei der Bürger⸗ ausſchußwahl in der erſten Klaſſe wurden gewählt auf 6 bezw. 8 Jahre je 4 Mitglieder der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei und je 6 Angehörige der Bürgervereinigung. Bewilligung von Nachſicht in Vermögens⸗ und Einkemmen⸗ ſteuerſachen. des Finanzminiſteriums und mit Zuſtimmung wurde folgende landesherrliche Ver⸗ Auf Antrog des Staatsminiſteriums ordnung erlaſſen: Wer beim Ab⸗ und Zuſchreiben im Jahr 1912 das gewerb⸗ liche oder landwirtſchaftliche Betriehspermögen oder Kapitalver⸗ mögen zur Vermögensſteuer freiwillig und richtig anmeldet, das bisher nicht oder nicht vollſtändig beſteuert war, obgleich es ſteuer⸗ bar geweſen wäre, hat wegen der früher unterbliebenen oder un⸗ vollſtändig erſtatteten Angaben weder Steuernachtes sſorderun⸗ gen noch Beſtrafung zu erwarten. Das nämliche gilt für ſolche Steuerpflichtige, welche ihre Ein⸗ künfte, die bisher verſteuert werden ſollen, aber nicht oder nicht vollſtändig beſteuert waren, beim diesjährigen Ab⸗ und Zuſchrei⸗ ben Jreiwillig und richtig 109 Einkommenſteuer anmelden. In den Fällen des 8 1 1. Abſat 3 des Vermögensſteuergeſetzes ein ſteuerbares Wekimögen oder Einkommen, das bisher zu Un⸗ recht nicht beſteuert war, überhaupt erſtmals angemeldet wird, iſt die Steuerveranlagung mit Wirkung vom 1. April 1912 an zu vollziehen, es ſei denn, daß der Steuerpflichtige ſelbſt freiwillig einen früheren Zeitpunkt angibt. Aus dem Pavpteileben. *Karlsruhe, 1. Appil. Trotz der Feſtesnähe wurde die vergangene Woche noch eifrig zur politiſcher 7 Verſammlungen benützt. Der jungliberale Verein Konſtanz Perief auf Mittwoch ſeine Generalverſammlung ein, auf deren Tagesordnung u. a. eine Ausſprache über die politiſche Lage vorgemerkt war. Die letzten Vorgänge in der Partei boten auch em jungliberalen Verein Müllheim und den nationallibe⸗ ralen Vereinen Offenburg und Heidelberg Anlaß zu Zuſammen⸗ künften. In ſämtlichen Verſammlungen ſprach man ſich ein⸗ mütig gegen die vom Zentralvorſtand geplante Statutenänderung aus. Der neugegründete nationalliberale Volksverein Thiengen 101 85 auf Sonntag eine öffentliche Verſammlung angeſetzt, in der Herr Landtagsabg. Schmid einen politiſchen Vortrag Nalt Da mußte es ſeltſam berühren, daß die Fortſchrittliche Volkspartei, offenbar, nachdem ſie voſt der nationalliberalen Veranſtaltung Kenntnis erhalten hatte, auf Samstag, alſo einen Tag früher, ebenfalls eine öffentliche Verſammlung einberief. In St. Blaſien und Schluchſee fanden am geſtrigen Sonntag Eiſenbahnverſammlungen ſtatt, in denen die Herren Landtagsabgg. Dietrich und Göhring über das Bahn⸗ projekt Titiſee⸗St. Blaſien ſprachen.— Der Liberale Verein in Singen veranſtaltete für ſein ſcheidendes Mitglied⸗ Herrn Handelslehrer Lezkus eine Abſchiedsfeier.— In Lahr⸗Land fanden vor der nun erfolgreich zu Ende geführten Landtagswahl noch einige Wählerverſammlungen ſtatt.— Einen Diskuſſions⸗ abend veranſtaltete der Jungliberale Verein in Karlsruhe, wäh⸗ rend die liberale Vereinigung Buchen ſich am Samstag zum erſten Male zu einer geſelligen Veranſtaltung zuſammenfand, die in Zukunft regelmäßig abgehalten werden ſollen.— In der am Samstag ſtattgefundenen Generalverſammlung des libe⸗ ralen Arbeitervereins Mannheim hielt nach Erledigung der Vereinsangelegenheiten Herr Parteiſekretär Wittig einen Vor⸗ trag über den Streik im Kohlenrevier.— Der nationalliberale Verein Schwetzingen veranſtaltete am Samstag eine öffentliche Verſammlung, in der die bevorſtehenden Bürgerausſchußwahlen zur Sprache ſtanden. Zum Schluß ſeien noch die Bismarck⸗ feiern unſerer Parteiore aniſationen im Lunde kurz erwähnt: errungene Sieg gründlich beſchoſſen werden, daß es nur ſo krachte und Artikel 9 Abſatz 3 des Einkommenſteuergeſetzes, ſowie, wenn Eintreffen in Wien von Kaiſer Franz Joſef empfangen und in es veranſtalteten ſolche, ſoweit uns Berſchte vorliegen, der Jung⸗ liberale Verein in Konſtanz und der Jungliberale Verein in Mannheim. Landesverbandstlag der badiſchen evangeliſchen Arbeitervereine. —Zell i.., 1. April. Hier findet über die Oſtertage der Landesverbandstag der badiſchen evangeliſchen Arbeiterter⸗ eine ſtatt. Zu Ehren der aus swärtigen Gäſte wird am Oſter⸗ ſonntag in der„Pfefferhütte“, einen Begrüßungsfamilienabend abgehalten, bei welchem muſikaliſche, geſangliche, rhetoriſche und theatraliſche eiſtungen geboten werden. Außer verſchiedenen Anſpra sen, zu denen diejenige des Landesverbandsvorſitzenden, Herrn Stadtpfarrer Lang aus Freiburg, eines vortrefflichen Kanzelredners, gehört, dürfte beſonderes Intereſſe die Feſtrede erwecken, welche Herr Sekretär Fiſcher aus Heilbronn über⸗ nommen hat, ein Mann voll hinreißender Beredſamkeit und ein ausgezeichneter Kenner der evangeliſch⸗ſozialen Bewegung. Der Oſtermontag iſt für die eigentlichen Beratungen der Delegierten beſtimmt. Als einer der Hauptpunkte iſt zu nennen der Vortrag des evangel ⸗ſozialen Schweizerpfarrers Schmid aus Bern über das Thema:„Chriſtentum und Politik.“ 4 Verfrühter Jubel. Y( Aus dem Ried, 1. April. Der Jubel über den Sieg der Kandidatur Hink war in den Orten unſeres Rieds unter der liberal geſinnten Wählerſchaft groß. Der Sieg wurde auch angeſchoſſen und in der Gemeinde Ichenheim wurde dies recht beſorgt, wenn auch mit Hinderniſſen. Im Vorgefühl des ſicheren Sieges hatten näm⸗ 9 lich die Anhänger der Kandidatur Schnebel die verfügbaren Katzenköpfe mit Beſchlag belegt und gaben ſie auch nicht heraus, trotzdem ſie bald h mußten, daß ihre Hoffnungen zu Waſſer geworden waren. Aber die Ichenheimer wußten Rat. Flugs wurde, wie die„Lahr. Ztg.“ berichtet, eingeſpannt; im Galopp gings nach einer benachbarten Ortſchaft. Die dort befindlichen Böller wurden requiriert und nun konnte der heiß. Die geheimnisvolle Königs fahrt des Sachſenkönigs nach Wien. 55 S. Z. K. Dresden, 31. März. Die deutſche und öſterreichiſche Preſſe hat ſich in langen Ausführungen und ſeltſamen Kombinationen mit der plötzlichen des Königs Friedrichs Auguſt von Sachſen nach Wien und deſſen Audienz beim Kaiſer Franz Joſef beſchäftigt, ohne daß der eigentliche Grund der Reiſe feſtgeſtellt werden konnte. Die meiſten Blätter meinten, es handle ſich um die Entmündi⸗ gung der Frau Toſelli. Dieſe Annahme iſt unrichtig. Die ehemalige ſächſiſche Kronprinzeſſin ſpielt bei der geheimnis⸗ vollen Königsfahrt keine Rolle. Es ſteht vielmehr folgendes feſt: Der König Friedrich Auguſt erhielt wenige Stunden vor der Ab⸗ fahrt des Wiener Schnellzuges ein Telegramm ſeiner Schweſter, der Erzherzogin Maria Joſefa, mit der Bitte, ſofort nach Wien zu kommen. Der König von Sachſen wurde alsbald nach ſeinem der mehrſtündigen Audienz ſol ſich die Unterhaltung um einen akut werdenden öſterreichiſch ungariſchen Erbfolgeſtreit gedreht haben, der eine Intervention des Königs Friedrich Auguſt notwendig erſcheinen ließ. Bekannt⸗ lich liegen die Dinge betreffs der Thronfolge in Oeſterreich ſeit dem tragiſchen Ende Kronprinz Rudolfs ziemlich verwickelt. Der nächſte Thronfolger iſt Erzherzog Franz Ferdinand, der mit der früheren Gräfin Chotek, jetzigen Herzogin von Hohen ⸗ berg vermählt iſt. Die aus dieſer Ehe hervorgegangenen Kinder ſind jedoch nicht erbfolgeberechtigt. In Oeſterreich ſoll ſich mm eine Bewegung bemerkbar machen, die anſtrebt, Kaiſer Franz Joſef zu veranlaſſen, das öſterreichiſche Hausgeſetz dahin ab⸗ zuändern, daß die Kinder des Erzherzogspaares erbfolgeberech⸗ tigt werden. Der deutſche Kaiſer, der ein beſonderer Freund des Erzherzogs Franz Ferdinand und ein treuer Verehrer der Herzogin von Hohenberg iſt, ſoll dieſer Bewegung ſehr ſym. pathiſch gegenüberſtehen und am ſächſiſchen Hofe ſoll man über dieſe Intimität nicht beſonders erbaut ſein, weil die Erbfolge⸗ berechtigung der Kinder der Herzogin von Hohenberg die Inter⸗ eſſen des ſächſiſchen Königshauſes ſtark berühren und ſchädigen würden. Denn nach dem Erzherzog Franz Ferdinand hatnder Neffe des Königs von Sachſen, der Sohn der Erzherzogin Maria Joſefa geb. Prinzeſſin von Sachſen, der jugendliche Selhenſen Karl Franz Joſef, der ſich im vorigen Herhſt mit der Prinzeſ Zila von Parma vermä lte die Auwartſch aft auf die i iſtrömk, kann doch keicht ill der Nbſech führen, daß die„deutſche“ Kunſt nicht bollileig daſteht, was aber doch durchaus unzutreffend iſt. Eine ſolche Anſicht kann nur da⸗ von Werken das Niveau gedrückt wurde. Man hätte da nicht nur aus allgemeinen Kunſtintereſſen, ſondern auch im Intereſſe der jüngeren Generation ſelbſt, dem der Selbſtzucht und des Beſinnens, eine ſtraffere Ausleſe treffen ſollen. Weiter erſcheint wir auch die Zuſanmenordnung des Materials nicht gerade glücklich zu ſein. Sie kommt über Anſätze einer beſtimm⸗ ten Gliederung nicht hinaus, um ſich dann ſogar mehr oder weniger zu zerſtreuen. Iſt Alſo die Ausſtellung eine ſolche der ſüddeutſchen Kunſt, im beſondern die der badiſchen, die hier eine beſondere Gelegen⸗ heit zum Studium bietet, ſo dominiert in dieſem engeren Zirkel, wieder die Karlsruher Gruppe. Man braucht nur Namen wie Thoma, Trübner, Ludwig Dill, Rudolf Hellwag, Hans Canon, Hans v. Volkmann und Ritter zu nennen. Es ſchließen ſich an eine ganze Zahl bekannter wie weniger bekannter Namen. Daran knüpfen ſich die übrigen Badener, darunter auch Mannheimer. Mit Werken Frankfurter und Münchener Künſtler, ſchwäbiſcher und anderer Süddeutſcher ſchließt ſich daun die Ausſtellung u⸗ ſammen. In einem beſonderen Saale präſentieren ſich 35 Werke Wilhelm Trübners und weiſen dadurch ſeine beſondere Be⸗ deutung an. Iſt auch hier über ſeine Kunſt im allgemeinen an⸗ läßlich der Karlsruher Sonderausſtellung im vorigen Jahre be⸗ reits alles geſagt worden, ſo wird doch dieſer beſondere Anlaß noch einiges erfordern. Trübners Bedeutung iſt evident. Sie liegt darin, daß ſeine Begabung die reichen Anregungen, die aus dem, von einem günſtigen Schickfal ermöglichten umfangreichen echaraktervollen Perſönlichkeit gipfelten. So groß und viel⸗ nun aber auch ſeine Meiſterſchaft iſt, eins zeigt beſonders onde t den gewordenen Spezialiſten berückende S Schene Tones, der wunderſame Wohl⸗ durch Inhalt gewinnen, daß durch allzu geringe Strenge bei der iudium zuſammenfloſſen, eigens weiter entwickelte, bis ſie iun nicht nur ein maleriſches, aller Zeiten iſt. Form, die Feinheit! klang der Farbe, alles das ſei anerkannt, nur eins hat er nicht getan, und man kann da eine gewiſſe Parallele mit Manet ziehen, den inneren Zuſamenhang ſeiner Figuren und Akte mit der ſtie umgebenden Landſchaft herzuſtellen, oder die Beziehung herzu⸗ ſtellen und Deutung vorzunehmen des einen durch das andere. Ihm iſt der Menſch in der Landſchaft nur ein maleriſches nicht auch ein ſeeliſches Problem und ich vermag den Stimmen, die deshalb Trübners Bilder der 70 Jahre mit den religißſen odern nigthologiſchen Vorwürfen den Nak e geben, nicht ganz Unrecht geben. Ich glaube, das darf bei aller Anerkennung der Geßßz Trübners einmal geſagt werden. Man ſehe ſich zum Vergleick einmal eines der beiden vorhandenen Bilder Hans Thoma⸗ an,„Pfingſtmontag“ betitelt, oder auch„Erntereiſes Kornfeld“ von Hans v. Volkmann. Das Bild Thomas, eines der jüngeren Zeit, kann ſich im Glanz der Farben lange nicht mit den Trübnerſchen Laudſchaften meſſen, aber überlegen iſt es ihnen durch die Innigkeit der Vermüßpküng von Natur und Menſch. Das faſt nebenſächlich behandelte, unſcheinbare Gef mit ein paar Menſchen beladen, das in der Ferne di Pfingſtnatur ſteuert, iſt garnicht fortzudenken, f iſt der Zuſammenhang. Anders bei Trübner. Sei Jiguren ſind Staffagen der Landſchaft oder die Leudſchaft Figuren. Trübner kam zu jenem Spezigliſtentum, auf abhebe. Er hat den Maler in ſich gewaltig ee Pſochiologen im gleichen S Schrikte mitgehen 3u heißen. Figuren ſind, wie bei Manet, Körper im Licht. Die ſeeli tung, die Durchdringung von der Oberfläche zur Tiefe gelungen. Ich verweiſe da auf die Bildgruppen„J Giebes. garten“ I, II und II1 und als beſonderes Charakteriſt Slb Was hat dieſer friſche, geſunde Akt im Fre dem blutigen Haupte zu kun? Trübner vergaß, daß die Salom ſondern auch ein ſeeliſches Problei Jede Zeit kann einen Lusd decken, nur, ein 0 + Wilbelm Oertels und Hans Schroeders. Mannheim, 2. April. GensralsKuzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt. 8. Seite. König Friedrich Auguſt hat nun im Königshofes, vornehmlich aber im er und ſeines Neffen, die Rechte des anz Joſef gegenüber geltend gemacht reichiſche Kaiſerkrone. Auftrage des ſächſiſch Intereſſe ſeine herzogin Maria Joſefa, die Schweſ die Befürchtung, Kaiſer Wilhelm werde bei ſeinem jetzigen Beſuche in Wien abermals für die Herzogin von Hohenberg ſeinen Einfluß bei dem alten Kaiſer Franz Joſef geltend machen. Damit erklärt ſich auch die überraſchende Schnelligkeit der Reiſe des Königs von Sachſ daiſer Wilhelm in Wien ein⸗ traf, war König Friedrich Fder Rück⸗ reiſe, nachdem er beim K Valksſchullaſten auf den 72 4 Staak. Aehernahme der 8 Stuttgart, 1. April. Finanzausſchuß der zweiten Kammer beendete am Samstag die Beratung der Denk⸗ ſchrift betr. die Uebernahme der Volksſchullaſten auf den Staat und zwar hatten die zweitägigen Erbörterungen ein negatives Ergebnis, indem alle Anträge, die von den Parteien dazu ein⸗ gebracht waren, bis auf einen, vom Berichterſtatter Dr. Eiſele vorgeſchlagenen, abgelehnt wurden. Dieſer Antrag Eiſele lautete: „die Regierung zu erſuchen, die Grundſätze für die Verwilligung von Staatsbeiträgen an bedürftige Gemeinden feſtzuſetzen“ ſeine Annahme erfolgte mit 8 Stimmen(FV., S. Ntl., BK.) gegen 1 Stimme äth⸗Biberach) und 3 Enthaltungen (v. Kiene, Rembold⸗Aalen, Weber). Von beſonderem Intereſſe waren in der Samstagsſitung noch die Ausführungen, die der Finanzminiſter v. Geßler gegen einen von dem Abg. Betz ein⸗ gebrachten Antrag richtete, nach welchem die Regierung erſucht wurde, die Entwürfe für eine Staatsſteuerreform und Gemeinde⸗ Der Miniſter erklärte, Der * ind zu 9 Württemberg in De Weiter teilte der 9 hauer das Wort. gung des Staats an den Volks werden, doch mahnte er zur Vorſt des Staates es in abſel vollem Umfange zu übernehmen. entſcheidenden Eſafluß auf das Abſtimmungserge Aus Stadt und Lan Mannheim, 2. April 1912. „Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem König⸗ lichen Major und bisherigen Flügeladjutanten Ritter und Edler von Braun und dem Königlichen Major v. Bran⸗ denſtein, bisher Genleralſtabsoffizier der V. Armee⸗Inſpek⸗ tion, das Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten und dem Fabrikdirektor Karl Weißgerber in Heſdelberg das Ritter⸗ kreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ liehen. 4 »Vom Badiſchen Militärvereinsverband. In der am 17. März ſtattgefundenen 1. Verban dsausſchußſitzung berichtete u. a. Herr Verbandsſekretär Bedenk über die Rechnungsergeb⸗ niſſe 1911 und den Voranſchlag 1912. An Unterſtützungen wur⸗ den gezahlt aus der Unterſtützungskaſſe an 918 Kameraden 16 212 Mark, aus dem Großherzog Friedrich⸗Inbiläum an 333 Vetera⸗ nen 7740., aus dem Witſven⸗ und Walſenfond an 209 Witwen 8603., aus Veteranendankfond an 895 Veteranen und Hinter⸗ 2 bliebene 21870., insgeſamt alſo an 2355 Perſonen 49 425 M. Das Vermögen des Großherzog⸗Friedrſch⸗Veteranendankfonds perminderte ſich 1911 um 24 332,0 M. und betrug ſonach am 1. ſammenhang des Harmonie alles Seins. Auch in der Malerei därf dieſe Har⸗ monie nicht fehlen. Daß die Bedeutung Trübners als Lend⸗ ſchafter da gewinnt, wo er die Figuren fortläßt, wie z. B. im „Badeplatz im Starnberger See“, iſt nur ein Beweis für meine Anſchaunung. Daß in demſelben lers, die auch in einem Saale dret Wexrke der Gattin des Künſt⸗ Porträt bon Trübners Hand vorgefüßhrt wird, von Alice Trübner, aufgezeigt werden, iſt. nicht ohne Reiz. Nur wird dieſen Begabung verratenden Bildern die große Nähe der Werke Wilhelm Trübners gefährlich. Es kann wahrlich nun nicht Aufgabe ſein, den Katalog aus⸗ zuſchreiben, was bei der Summe von rund 600 Werken auch etwas umſtändlich wäre. Es ſei darum einiges Bemerkenswerte herausgegriffen. Die beiden Landſchaften Hans Thomas ſind ſchon erwähnt, es ſind traute Wunder unſerer Heimat. Hans p. Volkmann iſt neben dem ebenfalls ſchon erwähnten„Ernte⸗ reifes Kornfeld noch mit einem farbigen Idylle„Ebereſche“ und einer großzügigen Eifellandſchaft vertrelen. Drei ſeiner fein⸗ tonigen Landſchaftsſtimmungen zeigt Ludwig Dill, der He⸗ gründer der Dachauer Schule, es ſind Bilder, die dem Beſchauer gegenüber die Erhabenheit und Ueberlegenheit der Natur zur Geltung bringen. J. Bergmann entzückt durch einige fein empfundene Lyrismen„Dorf an der Ill“ und„Kühe im Waſſer“. Adolf Lunß bringt einige duftige Frühlingslandſchaften und Guſtw Kampmaun neben einigern Schwarzwaldbildern eine zaubervolle und doch kräftig empfundene Mondlandſchaft„Voll⸗ mond“. Eine hellglänzende Landſchaft finden wir von Rob. Engelhorn, bekanntlich ein gebürtiger Mannheimer. Drei prachtvolle engliſche Parklandſchaften von geſunder, kraftpoller Eleganz finden wir von Rudolf Hellwag, die in ihren ſtufungen des Brauns äußerſt vornehm wirken. Wilh. Hem⸗ bfing mit„Badende Mädchen“, Strich⸗Chapell mit„Mit⸗ tag“ beanſpruchen Aufmerkſamkeit, ebenſalls die Landſchaften chickſals der Menſchen und der Natur, die and am J. Januar f 1. Januar 1912 en Ver⸗ 8 Weſamtvermögen des Verbandes uwachs 781.06 und belief ſich 1. Jan. 1912 auf Der Kaſſenbericht und der ebenfalls vorgetragene für 1912 fanden die Genehmigung der Verſamm⸗ Roeder berichtete ſodann über die Verteilung Veteranendankfond(Kornblumen⸗ 125 herzog FIr! wir bereits 191 des fond), die m e, 3 hen d eine geeign önlichkeit vorleſen Ueber 200 Kinder waren anweſend, welche alle B1 wollten. Wer von den Kindern auf den Stühlen k fand, ſetzte ſich guf den Boden. * In der letzten Ausſe vereins Kenntnis Stempel) vor lt Ludwig Deibel eine legegrbeiten verziert; Stahlmatrize des jgen d Hhaben en Platz tzung des Mannheimer Alter⸗ 2 krtt en gen wurde von 9 77 Nah von Herrn Ju; er beim hieſigen Maimarkt zur ten Tiere verwendeten Silberſchi r Ausprägung dieſes das Stadtwappen darſtellenden Schwarz Schi gorie auf Kurfürf drucke in einer kleinen Auflage hergeſtellt käuflich abgegeben werden. * Der Uebergang in bhühere Wagenklaſſen. 0 vom 1. Mai ab tritt anſtelle der bisherigen Ausführungsbeſtim mungen 2 und 3 zu Paragr. 20 der Eiſenbahnve sordnung folgende: 2. Beim Uebergange in eine höhere Klaſſe iſt der Un⸗ terſchted zwiſchen dem Preiſe einer Fahrkarte der Klaſſe, in die der Reiſe übergeht, und dem Preiſe einer Fahrkarte der Klaſſe aus der er übergeht, zu entrichten. Der Mindeſtbetrag einer Nachzahlung iſt 5 Pfennig. Damit iſt die bisherigen Aus⸗ gabe halber Fahrkarten für den Bebergang in höhere Klaſſen aufgehoben, es werden beſondere Uebergangskarten eingeführt. Auch werden Blankoübergangskarten nach beſonderem Muſter für alle Uebergangsmöglichkeiten ausgefertigt. Der Preisunter⸗ ſchied wird wie folgt berechnet: z. B. Uehergang von 3. Kl. Perſonenzug in 3. Kl. Eilzug Karlsruße⸗Vaſel Fahrpreis 3. Klaſſe Eilzug.20 nicht 0,20 M. als Fahrkartenſteuer 3. Kl. Perſonenzug.00— Unterſchiedspreis.20 M. einſchl. Steuer, oder z. B. Mannheim⸗Triberg über Heidelberg von 3. Klaſſe Eilzug nach 2. Klaſſe Preis 2. Kl, einſchl. 40 Pfg. Steuer .50 M; 3. Kl. einſchl, 20 Pf. Steuer.30 M. Uebergangskar⸗ tenpreis, mithin.20 M. einſchl. 20 Pf. Steuer Karten zum Uebergang von 3. Klaſſe Perſonenzug in 3. Klaſſ Eilzug und von 3. Klaſſe Eilzug in 2. Klaſſe werden fertiggedruckt auf⸗ gelegt, wo ein Beditrfnis beſteht. Durch das neue Verfahren ermäßigt ſich der Preis der Uebergangsnachzahlung etwas ge⸗ genüber den bisherigen halben Fahrkarten. Vorausſich * Warnung. In Berlin ſind infolge des Genuſſes geiſtiger Getränke, die mit Methylalkohol(Holsgeiſt) verfälſcht waren, zählreiche Perſonen teils geſtorben, teils ſchwer erkrankt. Vergiftungen gleicher Art ſind auch an anderen Orten mehrfach bebbachtet worden. Herſtellung und Verkauf derartiger mit Methylalkohol verſetzter Getränke ſind ſtrafhare Handlungen im Sinne des§ 10 ff. des Nahruſigsmittelgeſetzes und der be⸗ züglichen Beſtimmungen des Reichsſtrafgeſetzbuches. Vor dem Genuſſe ſolcher Getränke, die meiſt durch ihren geringen Preis auffallen wirden, muß dringend gewarnt werben. Die Ver⸗ wendung des Methylalkohols und methylalkoholhaltiger Prä⸗ parate(Spritol, Spritogen, Kolumbiaſpiritus uſw.) zur Her⸗ ſtellung von Heilmittel innerhalb und außerhalb der Apotheken iſt verboten. Aber auch zur Herſtellung von kösmetiſchen Mit⸗ teln(Haarwäſſern, Parfüms und dergl.) ſollte Methylalkohol nicht verwendet werden, weil ſelbſt ſeine äußere Anwendung zu Gefundheitsſchädigungen führen kann. * Ausgube von Sonntagsfahrkärten an Oſtern. Der Pfälzerwaldverein teilt uns mit, daß am Charfreitag und an den beiden Oſterfeiertagen Sonntagsfahrkarten von Ludwigshafen a. Rh. nach Neuſtadt a, H. und Bad Dürkheim zur Ausgabe gelangen Bekanntlich kann mit den Sonntags⸗ fahrkarten nach Neuſtadt die Rückfahrk von Bad Dürkheim aus erfolgen und umgekehrt mit den Dürkheimer Kärken die Rück⸗ fahrt von Neuſtadt. Um Irrtümern vorzubeugen, wird darauf aufmeskſam gemacht, daß die Synntagsfahrkarten nur einen Tag Gültigkeit haben, ſodaß auch die Rütkfahrt am Löſungs⸗ käge ausgeführt werden muß. Die Kriegsmarine⸗Ausſtellung im Ballhaus erfreut ſich fortgeſetzt des regſten Intereſſes aller Bewohner von Städt und Land. Am Sonntage war der Beſuch wieber ein gauz bedeutender. Wunder der Technik bilden die herrlichen Schiffs modelle die denſenigen, die üinſere Rieſenſchlſfe in Wirklichkeit Der nächſte Abgeordne⸗ unſerer Heimat, die die Künſtler mit großer Liebe wiedergeben, ſo iſt doch das Porträt auch nicht zernachläſſigt worden. Hier iſt Alb. Haueiſen vorweg zu nennen mit einem äußerſt charakte⸗ riſtiſchen Selbſtporträt und dem Hans Thoftas, Haueiſen kommt bon Trübner, bringt deſſen ganzes Farben⸗ und Lichtempfinden mit, hat aber darüber hinaus ſich zur Tiefe entwickelt und es be⸗ reitet großes Vergnügen, in dem Selbſtproträt das charakterbolle Temperament des Künſtlers nachzuleſen. Die daneben befindliche flott gemalte impreſſionſerte„Bernauer Landſchaft“ maäg zur Er⸗ gänzung des Studiums dann dienen. Unter Caſpar Ritters flüſſigen Porträts und Akten intereſſiert beſonders das Bildnis einer raſſigen Tänzerin. Seine Malweiſe hat ſich noch nicht ganz frei gemacht von großen Vorbildern und ſein ſicheres großes Können verbirgt ſich hinter einer gewiſſen Glätte. Weſter könnte man noch Hagemann, Scholz, Prebfelder und andere nennen. Einige maleriſch reiche Stilleben ſtellen aus neben Hans Canon noch Hermann Goebel und Hans Sprung. Unter den Werken Mannheimer erſcheint vor allem Theodor Schindlers Gemälde„Nonne“ bedeutungsvoll. Gegegeben in einer großzügigen Weiſe, allen Bei⸗ werks entkleidet und nur auf das Motiv geſtellt, ſtrebt es einem großen Stil entgegen. Aufgehängt im Veſtibül, zieht das Bild ſofort die Aufmerkſamkeit auf ſich. Marianne Leſer⸗ Knapp iſt mit zwei kleinen Bildern bertreten, Carl Friedr. Schmitts„Im Sonnenſchein“ zeugt von guter Beobachtung der Lichtwirkung; Carl Otto beweiſt in dem Bilde Meine Mutter“ charakteriſtiſches Geſchick, Guſtay H. Münch und Helnrich Hermaunsdörfer ergänzen die Gruüppe kwirkungsvoll. An dieſer Stelle ſeien auch zugleich aus der graphiſchen Abteilung die Radierungen bon Rich. Waldſchütz genannt, Arbeiten, die dem Künſtler die größte Beachtung ſichern. Vor allem ſei hier auf bas 7 Iſt es haußkſächlich die faſt unerſchöpfliche Fülle der Mötihe Künſtler mit hervorregenden zu fehen noch nicht Gelegenheit hatten, doch ihre Größe und Macht ahnen laſſen; Wunder der Technik hilden auch die Ma⸗ ſchinengewehre, Schnellfeuerkanonen, das Torpedogeſchoß und alle die Einrichtungen, die der menſchliehe Geiſt erſann, um unſere Kriegsmarine auf die hohe Stufe der Vervollkommnung zu heben, auf der ſie ſich katſächlich befindet. Die mit der Aus⸗ ſtellung verbundene ethnographiſche Sammlung bildet eine wertvolle Bereicherung, und es kann der Beſuch des Ganzen nicht genug empfohlen werden. Die Ausſtellung bleibt nur noch bis zum 8. April, dann geht ſie nach Straßburg weiter. * Badbiſche Rote⸗Kreuz⸗Lotterie. Der Haupttreffer von ) Mark fiel auf Nr. 19 648 in die Kollekte des Friſeurs 11t g, Lindenhof, Gichelsheimerſtr. 24. ſe Guttempler⸗Loge„Neue Welt“ ver⸗ 4. ds. Mts., abentss 8½ Uhr, in abend, Herrn R * lich eingeladen iſt. *Herberge zur Heimat. Die diesjährige Generalver⸗ ter Vorlage der Rechnungs⸗ und Ver⸗ tt. Im verfloſſenen Geſchäftsjahre konnte der Herberge feſtgeſtellt werden. Der 2 hr 5 Perſonen mit 32159 Nächten. Nächſtens findet dahier Herbergskonferenz des ſüdweſtdeut⸗ ſchen Herbergsverbandes ſtatt. Gleichzeitig begeht die Herberge die Feier ihres 23jährigen Beſtehens. * Vom Wetter. Wetterkundige prophezeien für heuer einen Sommer, der in Punkto Hitze und Trockenheit ſeinem änger um nichts nachſtehen ſoll. Da der Winter wenig de brachte, zürfte noch ein empfindlicherer Waſſermangel ten als 1911. Ein Troſt bleibt bei den angekündigten Ausſichten allerdings, nämlich der, daß die meiſten Wetter⸗ prophezetungen daneben treffen. Und ſo kanns auch diesmal kommen. Die Temperatur iſt in den letzten Tagen auf den Höhen des Schwarzwaldes bedeutend zurückgegangen. Die Nächte waren ſehr kühl. unter Null. . Metterſturz. Es iſt wieder empfindlich kühl geworden, ſo kühl, daß man Befürchtungen für die Obſtblüte hegen muß, die in ihrer Pracht am Sonntag tauſende und abertauſende von Städtern entzückte, die an die Bergſtraße, in die Freins⸗ heimer Gegend, ja ſogar ins Murgtal eilten. Im Haupt⸗ und in den Seitentälern wimmelte es von Touriſten. Gernsbach und beſonders Forbach, die Rote Lache viel benützt wurde, hatten den ſtärkſten Verkehr. Auch die Badener Höhe, Hohloh, Letſchig, die faſt völlig ſchnee⸗ freic Hornisgrinde, eine ſeltene Erſcheinung um dieſe Zeit, wären das Zlel von vielen Hunderten. Der Blick ins rüne Murgtal, auf die breite lachende Rheinebene, die vielen blühen⸗ den Bäume bot einen erleſenen Genuß. Auch die Fernſicht war lohnend, ſah man doch ö lichen Hochvogeſen bis zu den Pfälzer Bergen. Der Rückſtrom der Wanberſcharen am Abend war natürlich ſehr ſtark, mußten doch für die vom Murgtal kommenden Touriſten in dem 10.05 in abgehenden Grabener Zuge nach Mannheim noch mehrere Wagen eingeſtellt werden,— Faſt in ganz Großbritan⸗ nien lobt ein außerordentlich heftiger Nordſturm. raturen ſind jäh gefallen und liegen größtenteils in der Nähe des Gefrierpunktes. Aus Irland werden ſtarke Schneefälle ge⸗ meldet. In Nordoſteuxropa tritt ſei geſtern ſtrenger Froſt auf. Am Rigaiſchen Meerbuſen herrſchte geſtern frü 10 Grad Kälte, In Finnland und im nördlichen Skandinavien iſt die Temperakur bis 20 Grad unter Null geſunken. In Pavis iſt nach einer Woche ſchönſten Sommerwetters geſtern vormittag ebenfalls ſtarker Schnee fall eingetreten. Das ſind ſchöne Ausſichten für die Oſterfeiertage. * Geh. Rat Otto Sachs. Ueber den Lebensgang des ver⸗ ſtorbenen Geh. Rats Otto Sachs iſt folgendes mitteilenswert Geheimrat Otto Sachs iſt geboren zu Karlsruhe am 10. Septen ber 1824 als Sohn des 1813 bei Leipzig verwundeten Grenadie Leulnants und ſpäteren Fiskaletals Kanzliſten Anton Sachs. Nach Abſolvierung des Ihzeums in Mannheim und der Uni⸗ verſttät Heidelberg, krat er 1846 als Rechtspraktikant in den badiſchen Staatsbienſt ein; er war dann während der Revolu⸗ tionszeit in Schwetzingen und Bühl, wurde 1852 Amtsaſſeſſor in Baden⸗Baden, wo er ſich im ſelben Jahre verheirgtete mit Suſanne Müller aus Heidelberg; 1885 kam er als Amtmann und Amtsborſtand nach St. Blaſten, 1860 nach Säckingen als Ober amtmann, 1864 uls ſolcher nach Pforzheim, wo er 1866 Stabt⸗ direktor wurde. 1868 wurde er Miniſterialrat und Landeskom⸗ miſſär in Konſtanz, 1874 Verwaltungsgerichtsrat in Karlsru und zugleich Generalſekretär des Badiſchen Frauen⸗Vereins, 1884 Geheimer Rat g. Klaſſe und 1896 Geheimer Rat 2. Klaſſe. Im Jahre 1902 war es ihm vergönnt mit ſeiner Gattin, die ihm 1905 im Tode borangegangen iſt, die goldene Hochzeit zu feiern. Politiſch warcheheimrat Sachs ebenfalls tätig und zwar ſo intenſt 274 als Vertreter der nationalliberalen Parte eis im badiſchen Landtag vertrat. Au friger Verfechter der katho⸗ der altkatholiſchen Kirche Blakt„Hafenausfahrt in Mannheim“ hingewieſen, in bde 8 thpiſche Bild reger Arbeit und Induſtrietätigkeit mit der Radier⸗ nadel feſtgehalten iſt. 2 5 Unter den Münchnern marſchierte Franz Skuck „Preſtiſſimo“ an der Spitze, ein dämoniſcher Frauenakt auf einem enlſetzt davongaloppierenden Centauren, ein Bild von große delbrativen Wirkung mit dem Farbenzauber Böcklins da Neben einem hervorragend gemalten Tierbild Heinrich ügels(Eſel und Jagdhund) iſt von A. A. Oberländ eine humoriſtiſche Erzählung„Einſtedler“ zu finden. Von Car Binnen, dem bekannten Proteſtler, ſind zwei Bilder vorhe den, dabon ein rieſengroßes, mehr Quankität als Qualita Unter bden ſchwäblſchen Künſtlern intereſſiert be⸗ ſonders Carlüos Grethe, No bert v. Haug, Adol Hölzel und Robert Weiſe. Aus Frankfurt fin wir ur Wilhelm Steinhauſen mit zwei Wer Weilmar Ludwig b. Hofnann(Reiter) pon L. v. Falkreuth ein ſtimmungsvolles Inkeri ·˖ ein geiſtvolles Porkralt, aus Dresden Hans Unger mit einer Farbenſymphonſe in Gelb[(Sommet) aus Berlin TCotiuth mit dem nervös modernen Poörträts einer Hofbur ſchauſpielerin und Alfred Kerts und mit einem Fragment, Llebermann mit dem befannten Bilde„Kinder die zur Sch gehen“ und Kallmörgen mil einem kaltlaſſenden Seeſtſ Unter den wenigen Plaſtiken feſſelt beſonders die geiſtig tiefte Bildnisbüſte Richard Strauß von Ougo Lederer. A die Denkmalsentwürſe Tuagillons haben Intereſſe. Die graphi Abteilung wird beſtimmt durch die Namen H. Moeſt, Weiß, Maz Slevogt Robert Genin. v. Bo mann, Emil Orlik, Käthe Kollpißz, Albert d eiſen, Ad. Schinnerer und Hans Meib, bie Blättern berteten ſind. die ganze Vogeſenkette von den ſüb⸗ Das Thermometer ſtand zweimal wo der Uebergang nach Baden über Die Tempe⸗ * — CTTTTTTT 22 eee A F e beſchaffen werde, hat ſich alſo glänzend erfüllt. wohnerzahl nicht mit Leipzig vergleichen. 4. Sette. pfarrei der 8 che 0 werden. Er ſoll ſich aus evangeliſchen Frauen und Männern rekrutieren. Durch öftere Zuſammenkünfte ſoll ein vertauensvolles Vehältnis zwi⸗ ſchen Seelſorger und Gemeinde ſich herausbilden und ein zwang⸗ loſer Gedankenaustauſch ermöglicht werden. Es ſollen nicht nur kirchlich re ligibſe und das engere, evangeliſche Gemeindeleben be⸗ treffende Dinge beſprochen, ſondern auch allgemein intereſſante Vorträge gehalten werden. Auch eine harmloſe, fröhliche und edle Geſelligkeit ſoll zu ihrem Rechte kommen. Alle evangeliſche Frauen und Männer, die im Bezirk der Weſtpfarrei der Chriſtuskirche wohnen, ſind herzlichſt eingeladen. zu der Gründungsver⸗ ,ammlung zu kommen, in der am Mittwoch den 3. April, abend 8½ Uhr der Bezirkspfarrer Klein die näheren Ziele des Vereins darlegen wird. Lokal: Konfirmandenſaal, Eingang Tullaſtraße.(Siehe Inſerat.) * Verſchiebung des Cookvortrags. Der Vortrag des Herrn Dr. Cook findet nicht am Donnerstag, ſondern erſt nach den Oſter⸗ feiertagen ſtatt, da die Teilnahmsloſigkeit in der Charwoche eine zu große iſt. * Die deutſche Flugſpende. Ueberall in Deutſchland wird jetzt infolge des Aufrufes des Deutſchen Luftflottenvereins für Flugzeuge geſammelt, die der Militärverwaltung zur Verfügung geſtellt wer⸗ den ſollen. Den Vogel in der Generöſität des Spendens hat, wie gemeldet, Frankfurt abgeſchoſſen. Dort haben ſich ſechs Mit⸗ glieder des Flugſportklubs zuſammengetan und ohne Weiteres die Kaufſumme für ein Flugzeug„Frankfurt“ zuſammengelegt. Be⸗ neidenswertes Frankfurt. Auch in Leipzig iſt der Sammeleifer vorbildlich. Dort haben die„Leipz. N..“ Sammelſtellen er⸗ richtet, in denen bis Samstag abend 33 249 Mk. eingegangen ſind. Triumphierend ſchreibt das Blatt:„Die in unſerer geſtrigen Num⸗ mer ausgeſprochene Hoffnung, daß der mit heute zu Ende gehende Monat März die Mittel zur Beſchaffungeines Militärflugzeugs Mit um ſo höherem Eifer wollen wir nun daran gehen, die Gelder für ein zweites Militärflugzeug zu ſammeln. Ein ſchöner Anfang iſt gemacht. Möge dem ſchönen Anfang ein ebenſo ſchöner Fortgang beſchieden ſein!“ Nun kann ſich Mannheim zwar in Bezug auf die Ein⸗ Aber wir meinen, die Gebefreudigkeit könnte denn doch hier etwas größer ſein. Es iſt unſeres Erachtens eine Ehrenpflicht der Mannheimer, zum min⸗ deſten hinter gleich großen Städten nicht zurückzuſtehen, allein ſchon im Hinblick darauf, daß ſich hier der Sitz der Zentrale des Deut⸗ ſchen Luftflottenvereins befindet. Wenn wir die Zeichnungsliſten der„Leipz. N..“ durchſehen, ſo finden wir außerordentlich viel kleine Beträge, die ſpeziell aus den Kreiſen des Mittelſtandes und von der ſonſt ſo leicht zu begeiſternden Jugend zu ſtammen ſcheinen. Möge das Leipziger Beiſpiel auch hier Nachahmung finden, damit die„Leipz. N..“ nicht Recht behalten, wenn ſie in ihrem neueſten Aufruf ſchreiben:„Leipzig hat heute den Ruhm, von allen Städten, in denen ähnliche Sammlungen veranſtaltet werden, zuerſt die Summe zuſammen zu haben, die den Ankauf eines Militärflug⸗ zeuges ermöglicht. Wir wollen uns deſſen freuen, aber wir und alle diejenigen, die heute und in den letzten Tagen ſchon ihre Gabe ausdrücklich für„das zweite Flugzeug“ beſtimmt haben, ſind uns doch darüber klar, daß man von Leipzig mehr erwartet als das, was die Städte Heidelberg, Mannheim, Görlitz Roſtock und Greiz leiſten. Wenn wir uns in eine Reihe mit ihnen ſtellen, ſ will das noch nicht viel heißen. Alſo friſch von neuem ans Werk, groß und klein! Die Loſung heißt: für das zweite Flugzeug „Leipzig“.“ Unſere Expedition nimmt auch die kleinſte Spende gern entgegen. * Aus dem Stadteil Neckarau. Am heutigen 2. April, findet im evangel. Gemeindehaus eine meindeverſammlung mit nachſtehender Tagesordnung ſtatt: Uebernahme des Waſſergeldes und der Kanalgebühren für die beiden Pfarrhäuſer, ſowie die Koſten der Müllabfuhr für ſämtliche kirchlichen Gebände auf örtliche Kirchenſteuer.) Er⸗ höhung des Organiſtengehaltes. 3) Genehmigung der Koſten⸗ berechnung der mit der Erhebung von Erkundigungen betrauten Wahldeputation anläßlich der Wiederbeſetzung der Südpfarrei. 4) Mitteilungen bezüglich der Wiederbeſetzung der Südpfarrei. Hierzu wird uns aus Neckarauer evangeliſchen Kreiſen geſchrieben: Es erregt hier in den weiteſten Kreiſen der vangel. Bevölkerung doch einiges Befremden. wie der evangel. Kirchengemeinderat dazu kommt, einen Antrag wie Punkt 1 auf die Tagesordnung zu ſetzen: hierzu liegt nicht das geringſte Bedürfnis vor. Es dürfte inte⸗ reſſieren, wie desKirchengemeinderats dieſen Punkt Dienstag, den Kirchenge⸗ AKunſt, Wiſfenſchaft und Teben. Theater⸗Notiz. Mozarts„Figaro“ gänzlich neuer Ausſtattung, Einſtudierung und Inſzenierung auf wird noch im Laufe dieſer Spielzeit in dem Repertoire erſcheinen. Das wird, entgegen der bis jetzt hier üblichen Faſſung in der Mahlerſchen Bearbeitung gegeben werden und zum erſten Male mit Secco⸗Rezitativen, die auf dem Cembalo begleitet werden ſollen. Die für die neue Ausſtattung er⸗ forderlichen Mittel ſind bereits bewilligt. Die muſikaliſche und ſzeuiſche Geſamtleitung hat Artur Bodanzky. Die neuen de⸗ korativen Entwürfe rühren von Ottomar Starke her Mittwoch, den 8. ds. wird Hebbels Trauerſpiel„Maria Mag⸗ dalena“ nach längerer Pauſe wieder ins Repertoire aufgenommen. Neu in der Beſetzung iſt Otto Schmöle als Sekretär. Hofopernſänger Walther Günther⸗Braun vom Kgl. Hof⸗ theater München wurde auf Grund ſeiner beiden erfolgreichen Gaſt⸗ mit Wirkung vom 1, September 1912 ab für unſere Bühne ver⸗ pfli Kouzert des Vereius für klaſſiſche Kirchenmuſik. Auf das am Mittwoch, den 3. April, in der Chriſtuskirche ſtatt⸗ findende Konzert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik, in welchem Iräulein Thila König aus München(Alt) und Herr Arno Landmann hier(Orgel als Soliſten mitwirken, machen wir hiermit nochmals aufmerkſam. Zur Aufführung gelangen Werke von Möuch Balbulus (912), Buxtehnde, Haſſe, Lottti, J. S. Bach, A. Becker, Neuhoff und Rheinberger. Programme, die zum Eintritt berechtigen, für Nicht⸗ mitglieder des Vereins a.50 und 1 in den Hofmuſikalienhand⸗ lungen K. F. Heckel und Pfeiffer. Muſikvereln— Karfreitagskonzert. Mozart ſchrieb, ſo wird uns geſchrieben, mit dem Reguiem, das in dieſem Konzert wird, ſeine eigene Seelenmeſſe. An der Fertigſtellung ſeiner Oper„Zauberflöte“ beſchäftigt, machte er ſich, von Todesahnungen erfüllt, an die Kompoſition eines Regniems, an⸗ geregt durch den geheimnisvollen Auftrag eines Grafen von Walsegg. Es war dem jungen Meiſter nicht vergönnt, das herrliche Werk ganz zu vollenden, denn kurz nach dem beiſpielloſen Erfolg ſeiner Zauber⸗ flöte verſchlimmerte ſich ſein Leiden zuſehends und während der Arbeis au ſeiner Seekenmeſſe ſchied Mozart ans dem Leben. Von Stabtteil Meleuen 60 8 Hausbef ſiter, 1 dber Dienſt iöbln 51 muß ſeine Kanalgebühren und— wenn er die Annehm⸗ lichkeit einer W zaaſſerleitung genießen will— auch ſein Waſſergeld ſelbſt bezahlen. Genau ſo verhält es ſich mit der Müllabfuhr. Warum ſoll nun hier für gewiſſe Perſonen, die wirtſchaftlich auch nicht ſchlechter geſtellt ſind, als die übrigen, ihnen ſowohl geſell⸗ ſchaftlich, als auch ihrer Vorbildung entſprechend gleichgeſtellten Perſonen, auf Koſten der evangeliſchen Einwohnerſchaft eine Aus⸗ nahmeſtellung geſchaffen werden? Wir glauben, daß die geliſchen Steuerzahler in den letzten Jahren durch Gebäudean⸗ kauf, Errich eines Gemeindehauſes uſw. gerade genug be⸗ laſtet werden, und es muß auch einmal ein Ende nehmen. Gerade die beiden Pfarrhäuſer hier ſind neue, modern eingerichtete Ge⸗ bäude, und es ſtehen ſomit 90 beiden Geiſtlichen ſchöne, große luftige Wohnungen mit Garten zur Verfügung, deren Mietwe mindeſtens das doppelte des für Beamten in gleichen oder ähn⸗ lichen Stellungen ausgeworfenen geſetzlichen Wohnungsgeldes be⸗ trägt. Nur ganz wenige Wohnungsinhaber in unſerem Stadt⸗ teil werden in der Lage ſein, ſo frei, ſo unabhängig und ſorgen⸗ los zu wohnen, wie es hier in den beiden Pfarrhäuſern der Fall iſt. Wir gönnen jedem eine ſchöne große Wohnung. Daß wir aber das Waſſergeld für die Inhaber derartiger Wohnune gen zahlen ſollen, geht nie und nimmer an und wir müſſen hie von unſeren evangel. Kirchenausſchußmitgliedern verlangen, daß ie unter allen Umſtänden dieſem abſolut keinem Bedürfnis ſprechenden Antrag ihre Zuſtimmung verſagen. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Karl Thieme, Kolonialwarenhändler hier Waldhofſtraße 23, wurde das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Bauder. Konkursforderungen ſind bis zum 17. April anzumelden. Prü⸗ fungstemin am 25. „Mutmaßliches Wetter am Mittwoch ur ud D onnerstag. Di neue Depreſſion 0 ich nach Ungarn. Da gleichzeitig Hoch druck in Nordweſten anftonmt iſt für Mittwoch und Donners⸗ tag naßkaltes Wetter zu erwarten. —— Neues aus Tudwigshafen. * Die Ludwigshafener Fleiſchzentrale— ein Konſortium nord⸗ deutſcher Viehproduzenten— bezieht ſeit einigen Tagen große Poſten von geſchlachtetem Großviehfleiſch aus Däne⸗ mark. Das Fleiſch wird vor Abgabe an das Publikum im ſtädti⸗ ſchen Schlacht⸗Viehhof tierärztlich unterſucht. Der Transport aus Dänemark geſchieht in Spezialkühlwagen. Die Qualität des Flei⸗ ſches iſt erſtklaſſig. Die Fleiſchzentrale offeriert dieſes Fleiſch— Jung⸗Rind⸗ und Ochſenfleiſch— das Pfund zu 75 Pfg., Kalbfleiſch das Pfund ebenfalls zu 75 Pfg. Die Schweine werden lebend hier eingeführt, ſie kommen aus Holſtein. Die Schlachtung er⸗ folgt unter amtlicher Aufſicht im ſtädtiſchen Schlachthaus. Die Fleiſchzentrale offeriert das Schweinefleiſch zu den Markt⸗ und Viehpreiſen. Der Verkauf dieſer billigen Fleiſchſorten iſt ganz außerordentlich ſtark, auch nach auswärts. Sportliche Rundschau. Nom Mannheimer Pferderennen. Am Samstag wurden die Nennungen für die Flachren nen geſchloſſen, nachdem vorigen Mittwoch der Schlußtermin für die Hindernisrennen voranging. Nur ein Erklärungstermin wird jetzt noch ſtattfinden, um die Liſte derjenigen Pferde über⸗ ſehen zu können, für welche die Startberechtigung ſeitens der Beſitzer gewahrt wurde. Unſerer letzten Beſprechung der Unterſchriftsergebniſſe bleiben noch ein paar Worte hinzuzuſetzen. So wäre einerſeits zu erwähnen, daß die großen Rennen wieder ausgezeichneten Sport verſprechen, während der Durch⸗ ſchnitt der anderen Konkurrenten eine größere Teilnahme hätte er⸗ warten laſſen. Das bezieht ſich einmal auf die Hürden⸗Ren⸗ nen, die ja nie ein beſonderes Feld in Süddeutſchland anzuziehen verſtehen, trotzdem ſie hier beide Ausländern offen gelaſſen ſind, zum andern auf die Offiziersreite n. Die Gründe ſind eigent⸗ lich unſchwer zu ermitteln. Zum einen halten ſich Offizierſtälle ſelten oder ganz verſchwindend jüngere Hindernis⸗Pferde, die in erſter Linie für Hürden⸗Rennen in Betracht kommen, zum andern wollen Privatſtälle ſich in reiterlicher Beziehung nicht gern binden, unter Privatſtälle ſeien hier ſolche verſtanden, die nicht von dem aktiven Offiziersſtand angehörigen Perſonen unterhalten werden. In Süddeutſchland iſt es ungeheuer ſchwer, bei dem Mangel an jungem Inländer⸗Erſatz ein zufriedenſtellendes Reſultat in Hür⸗ den⸗Rennen zuſammen zu bekommen. Die anderen Konkurrenten haben alle recht befriedigend ge⸗ ſchloſſen, namentlich läßt ſich das, wie ſchon geſagt, von den grö⸗ ßeren Entſcheidungen behaupten. In der Badenia ſind nur 5 Pferde ausgeſchieden, ſo daß noch 32 in dem großen Rennen verblieben ſind. Galiax war ſehr hoch eingeſchätzt worden und ſein Stall hat nun, nachdem er wohl ſchon etwas mehr von dem Hengſt geſehen hat, ſeine Konſequenzen gezogen. Graf Frankenberg ſtrich Sieglinde und ſcheint mit der Franzöſin nur auf den Preis der ſeinem Schüler Süßmayer wurde das zum größten Teil vollendete Werk meiſterhaft ergänzt. Karlsruher Hoftheater. 2 — Von unſerm dt⸗Korreſpondenten wird uns Die ge⸗ ſchloſſene Aufführung des„Rin a der N ibelungen“ von Wagner fand geſtern mit der„Götter dämm e r un 9* ihren feierlichen Abſchluß. Ueber den Aufführungen waltete in jeder Hin⸗ ſicht ein guter Stern. Zur Bewältigung der ſchönen Aufgabe war ein Gaſt nötig; denn das Ehrengaſtſpiel von Frau Künle⸗ Endorf ſollte den Aufführunge in denen ſie ihre Glanzrolle verkörperte. eine feierlich Note auf n, was denn auch in vollem Maße der Fall war. Von unſeren Darſtellern darf beſonders Bütt⸗ ners Wotan⸗Wanderer genannt u der dem unſeligen Gott zu größerer Aktivltät verhalf. Tän · volfer Siegfried iſt be⸗ kannt. Maria Hölliſcher hat ſich irotz der irzen Deu, Bühnendaſeins zu einer beachtenswerten Stütze des Enſembles ent⸗ wickelt. Ihr edles Material konnte Frau Lauer⸗Kottla in den Brunhilden, der Walküre und des Siegfried zu prüchtigen Leiſtungen ausnützen, bei denen beſonders der kuriſche Teil zu ſeiner Geltung 5 kam. Daß wir in Reichwein einen ganz außerordentlich befähig⸗ ten Wagner⸗Dirigenten beſitzen, wurde durch die eindrucksvollen Aufführungen wiederum beſt t. Er wußte mit dem tüchtigen Orcheſter die Fülle der muſikaliſchen Gedankenwelt Waguers au⸗ ſchaulich darzutun. Ihm und den wundervollen Szenerien, die Direktor Wolf geſchaffen, iſt der hohe, ungetrübte Genuß zu danken, den das— trotz aller Mode⸗Machinati n— noch immer wagner⸗ freudige Karlsruher Publikum an dem Ning“ erleben durfte. Hochſchulnachrichten. Aus Karlsruhe wird uns gemeldet: Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts dringt zur Kenntnis, daß die Univer⸗ fität Neuchatel in der Geit vom 22. Juli bis 17. Auguſt und vom 19. Auguſt bis 14. September zwei Ferienkurſe für Ausländer zur Ausbildung im anzöfiſchen abhält. Ferner wird aus FIr htet: Geſtern verſtarb nach langem Leiden He emerit. Johannes eiburg r Profeſſo or ord. Stadt Mannheim marſchieren zu wollen. Uebinger. Der Prof 5 Nebinger, ein geborener Rheinlä Ades⸗ * —* Mannheim, 2 25 Ae Der Werner Stall i haf wieder den vorjährigen Sieger ins Auge gefaßt, denn er ſtrich Orfroi, der eigentlich äuf berſt günſtig mit 61 Kilo ge⸗ handicapt war und auch die Neuerwerbung des Herrn Biſchoff den Franzoſen Dalmigavie; Management vollauf verſtändlich er⸗ 73% Kilo läßt ein ſolch ſcheinen. Sonſt iſt vorläufig nur noch Catilina ausgeſchieden, der einſtige Waldfrieder aus d Catbird gezogen. Im Preis vom Rhein, dem 15000 Mark⸗Rennen, wurden Erbſchaft, Fieſole, Muzſikus, Beweis, Oſt geter, Bröſen, Saville und Zobten ſtri Im Preis Stadt Mannheim ſcheiden Hudſon, Mazeppa ſtende, Galiax, Miß Joy und Erneſt II aus. mählich durchſichtiger, wenigſtens Ställe für die großen Rennen Die Situation nun alli was das Management angeht. So ſcheint 1785 B. der Werner Stall mit Florham die Badenia und mit Erbſchaft den Preis der Stadt Mannheim beſtreiten zu wollen. Alles deutet jedenfalls ſchon heute darauf hin, daß man in den großen Mannheimer Rennen brillat ate Felder und ſo großartigen im Inte reſſe des ſo arbe Herzens zu wünſchen wäre. Radſport. Die Fernfahrt ewann E. Aberger⸗Berlin in:45727 Trebbin:57:13, 3. R. Kotſch, 4. Ritter. * Bei dem Rennen in der Pariſer Buffalobahn um das gol⸗ dene Rad von Buffalo über 50 Kilometer wurde 1. Darragon in 40.46,3 gegen Guignard mit 5 Runden Vorſprung. Den Er⸗ öffnungspreis für Flieger gewann Duprs gegen Pouchois und Friol. An Kilometer, ten ſich 80 K 8 Stunden G. Schulze⸗ gegen Straßenrennen Mailand⸗San Remo über 289 zum ſechſten Mal Konkurrenten. Erſter wurde Henri Deliſſier 7 37 Minuten vor Garrigou und Maſſellis. Raſenſpiele *Der Städtewettkampf Wien⸗Berlin, der auf dem Berliner Victoriaplatz ausgetragen wurde, endete unentſchieden:1. Bei Halbzeit ſtand das Spiel:0 für Wien. Flug rund um Berlin. Berlin, 2. April.(Von unſerm Berliner Bureau.] Der Flug„Rund um Berlin“, ſoll am 24. bis 25. vor ſich gehen, vorausgeſetzt, daß das Wetter günſtig iſt. Der Verein für Luft⸗ ſchiffahrt, der Kaiſerliche Aeroklub und der Kaiſerliche Automobil⸗ klub haben in zeuginduſtrieller die Bedingungen für dieſen Wettbewerb in den Lüften durchberaten. eines Flugzeugniſſes und Mitglied eines Flugtechniſchen Vereins iſt und deſſen Flugzeug deutſchen Urſprungs iſt. dem das 9 Sport zu erwarten hat, was reudigen Mannheimer Vereins nun Teilnehmer darf jeder ſein, der im Beſitze nſtige Gewicht von 8lbr hun mitze um Leipzig⸗ Berlin⸗Leipzig über 270 Kilometer zur Entſcheidung kam, beteilig“ Verbindung mit dem Verein Deutſcher Motorfahr⸗ Das Kriegsmini⸗ ſterium hat bereits 10 000 Mark bewilligt und will das ſiegreiche Flugzeug ankaufen. Die Stadt Berlin wird ebenfalls einen größe⸗ ren Preis ſtiften. Der Kaiſerliche Aeroklub und der Kaiſerliche Automobilklub haben zuſammen 20000 Mark geſtiftet. Der Ber⸗ liner Verein für Luftſchiffahrt hat in ſeiner geſtrigen Sitzung 10000 Mark bewilligt. Man rechnet damit, daß etwa 80—100 Mark für Preiſe zuſammenkommen. Rommunalpolitiſches. *Frankfurt a.., 30. März. In einem Schreiben an den Magiſtrat der Stadt Frankfurt zu dem Geſuch ſeiner Entlaſſung führt Oberbürgermeiſter Adickes u. a. aus, daß ſein Geſundheitszuſtand es nicht mehr geſtatte, das Amt mit der Friſche, Energie und Initiative nach außen zu vertreten, 5 er für erforderlich, halte. Seine Abſicht, im Vorjahre nach Vollendung des 65. Lebensjahres aus dem Amte zu ſcheiden, habe er mit Rückſicht auf die ſchwebenden Univerſitätsverhand⸗ lungen nicht ausführen zu dürfen geglaubt. Dieſe Verh and⸗ lungen ſeien nun ſo weit gediehen, daß ſie in B Bälde zum Ab⸗ ſchluß gebracht werden können. Die Zeit ſeines Sck heidens ſei gekommen. Die nach Genehmigung der Univerſität für ihre Begründung erforderlichen Arbeiten lägen der Akademie ob, und er ſei bereit, ſie im alten Umfange weiterzuführen, ſolange en dazu in der Lage ſei. Er bittet zum Schluß um ſeine P 7 nierung zu einem noch zu vereinbarenden Zeitpunkt. Es heißt dann noch: Es bedarf keiner Verſicherung, wie ſchwer mir die Trennung von meinem über 21 Jahre geleiteten Amte wird, und wie alle Gedanken auch ferner an dieſer mir ſo lieb und heimiſch gewordenen Stadt hängen. 4 Von Tag zu Jag. Todesſturz. Worms, 1. April. In der Nacht zum S0 0 ſtürzte der 22 Jahre alte Fähnrich Sieber vom In⸗ fanterieregiment Nr. 118 aus dem 2. Stockwerk des Offiziers⸗ kaſinos. Er zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß er bald darauf ſtarb. Sieber hatte ein kleines Jeſt gegeben und wollte gegen 2 Uhr aus dem Fenſter ſehen. Hierbei verlor er das Gleichgewicht. ſtand im 59. Lebensjahre, er hat der hieſigen Hochſchule als ordent⸗ licher Profeſſor der Philoſophie nur 8 Jahre angehört da ihn ſchon vor einiger Zeit ein ſchweres Leiden befiel, das ihn zwang, zum 1. Oktober v. Is. um ſine Zuruheſetzung nachzuſuchen. Aus Freiburg wird uns berichtet: Auf den Lehrſtuhl der Zoodlogie au der hieſigen Univerſität wurde als Nachfolger Geh. Nals Weismann Profeſſor Dr. Doflein an der Müuchener Univerſitär berufen. Kleine Mitteilungen. Die Brautwahl, e neue Oper von Buſoni, t nach E. Th. Hoffma ählungen, vom Komponiſten ſelbſt wird, wie uns unſer Berl. Burean meldet, am 13. Aprik in Anweſenheit Buſonis am Stadttheater in Hamburg zur Auf⸗ führung kommen, der viele Bühnenleiter und Muſikſchriftſteller beiwohnen werden. 5 Das diesjährige Tonk des Allgemeinen Deutſchen Muſikvereins findet, wie unſer Berliner Bur. tteilt, vom 28. bis 30. Maß in Danzig ſtatt. Der Direktor Franz Rohlan der Leiter der Schau⸗ g in Hannover, iſt, wie unſerer Berk Redaktion aus Hannover mitgeteilt wird, auf Beſchluß der Auſſichtsratsſitzung der Schauſpielgeſellſchaft geſtern plötzlichſeiner Stellung enthoben worden, da die Geſellſchaft mit ſeiner Geſchäftsführung nicht einverſtanden In der geſtrigen Vorſtellung ſollte Herr Rohlon die Haup wtrolle ſpie len, weigerte ſich aber im letzten Augen⸗ auſzutreten. Da eine Spielplanänderung nicht mehr möglich 8 aßt verfaßt, War. blick war, kum, das anfangs die Mitteilung des Direktors als Aprilſcherz auffaßte verließ in großer Entröſtung das Haus. Die Schandurg wurde am 15. Mai 1911 eröffnet. Sie pflegt Schauſpiel, Luſtſpiel, Operette und Poſſe. 1 —————— mußte die Vorſtelln ng ausfallen und das zahlreiche Pudli⸗ Mannheim, 2. April. Seneral⸗Augeiger, Badiſche Neueße Nachrichten.(Mittagblott /zj 5. Seite. — Familiendrama. Aich bei Nürtingen 1. April, Heute nacht hat der ſeit 3 Jahren hier anſäſſige, aus Platten⸗ hardt gebürtigte, verheiratete Johannes Daſt ſeine Frau er mordet und ſich darauf erhängt. Er hatte zuvor ſeine 3 Kinder auf der Bühne eingeſperrt und dann heute früh kurz vor 5 Uhr das Haus angezündet. Er ſcheint die Abſicht gehabt zu haben, die Kinder zu verbrennen. Die raſch herbei⸗ geeilte Feuerwehr rettete aber die Kinder noch rechtzeitig, ebenſo das Haus. Die Frau lag mit beinahe abgeſchnittenem Kopf am Boden, während der Mann in der Kammer erhängt aufgefun⸗ den wurde. 25 — Wahnſ innig. Köln, 30. März. In der ver⸗ gangenen Nach vernahm in Kalk ein Schutzmann auf einem Patrouillengang aus einer Wohnung furchtbares Hilfegeſchrei von Kindern. Der Beamte drang ſofort mit Hausbewohnern in die Wohnung ein; dort fand man die 30 jährige Frau eines Fabrikarbeiters in furchtbarem Zuſtande. Sie war plötzlich wahnſtnnig geworden, hatte ſich mit einem Hammer ſchwere Kopfwunden beigebracht, und verſuchte mit einem Meſſer ihre drei Kinderzutöten, die laut um Hilfe ſchrien. — Umfangreiche Wechſelfälſchungen. Bo⸗ um, 1. April. Der Kaufmann Alex Söding hat ſich wegen zechſelfälſchungen, deren Geſamthöhe auf 50 000 M. geſchätzt wird, der Staatsanwaltſchaft ſelbſt geſtellt. — Verhafteter Mörder. Solingen, 30. März. Der Mörder des am 28. d. Mts. in Mettmann erſchlagenen Kohlenagenten Hengſtenberg aus Remſcheid iſt in Cronenberg verhaftet worden. Es iſt der etwa 30 jährige verheiratete Schmied Schopenhaus aus Cronenberg. — Ein Krematorium für Berlin. Berlin, 1. April. Der Bau des ſtädtiſchen Krematoriums in der Ge⸗ richtſtraße iſt jetzt durch das Königliche Polizeipräſidium geneh⸗ migt worden. Nach Ablauf der Einſpruchsfriſt wird mit dem Bau ſofort begonnen werden können, ſodaß Berlin vermutlich das erſte Krematorium in Preußen erhalten wird. Falls keine ſtichhaltigen Einſprüche erfolgen, wird die Inbetriebſetzung des Krematoriums in einigen Monaten zu erwarten ſein. — Unterſchlagung von 97000 Mark. Lands⸗ berg g. d. Warthe, 1. April. Strafkammer verurteilte den früheren Gemeindevorſteher und Gutsbeſitzer Wolff, der als Vorſtand der Spar- und Darlehenskaſſe zu Obergennin 97000 Mark unterſchlagen hat, zu 2½ Jahren Gefängnis. — Tötlicher Fliegerunfall. Etampes, 31. März. Der Flieger Hauptmann Joſt, der am 19. Februar aus einer Höhe von vierzig Metern herabgeſtürzt war und ſchwere Verletzungen erlitten hatte, iſt heute geſtorben. — Das Defizit der Brüſſeler Weltaus⸗ ſtellung. Brüſſel, 1. April. In der Generalverſamm⸗ lung der Aktiengeſellſchaft der Weltausſtellung wurde dargelegt, daß das Defizit jetzt 670 000 Frs. betrage. Außerdem hat der Staat bereits eine Million Defizit gedeckt. Nachtrag zum lokalen CTeil. * Von unſeren Aprilſcherzen hat derjenige über die Aus⸗ ſtellung des Unterſeebootes im Nibelungenſaal die größte Wir⸗ kung ausgeübt. Zu unſerem Bedauern haben wir dem Kanzlei⸗ perſonal des Roſengartens eine nicht geringe Arbeit verurſacht. Ständig klingelte das Telephon. Man erkundigte ſich nach der Exiſtenz der Ausſtellung. Das waren die Vorſichtigeren, die⸗ jengen, die, durch die Erfahrung gewitzigt, ſelbſt die richtigſte Meldung für einen Aprilſcherz anſehen. Aber auch derjenigen, die ahnungslos den Gang zum Roſengarten antraten, waren nicht wenige. Es iſt ſogar vorgekommen, daß die Ingreſſo⸗ karten, die„zum Eintkitt in den Nibelungenſaal berechtigten“, gelöſt wurden. In dieſem Fall gab es dann noch eine kleine Auseinanderſetzung, weil die Karten von der Roſengartenkaſſe nicht zurückgenommen wurden. Ja, ja, die böſe Zeitung. Es iſt nur gut, daß wir Sünder geſtern nicht die„Liebenswürdig⸗ keiten“ der Heteingefallenen gehört haben. * Eine partielle Mondfinſternis hat geſtern ſtattgefunden. Sie begann 10 Uhr 26 Minuten mitteleuropäiſcher Zeit und endigte 12 Uhr 3 Min.; ihre größte Phaſe erreichte die Finſternis 11 Uhr 14 Min. Die Göße der Verfinſterung betrug noch nicht ganz ein Fünftel des Monddurchmeſſers, war alſo unbedeutend. Der Erdſchatten traf die Mondſcheibe rechts unten, nahe beim Südpol, und zog dann ſchräg nach rechts auf; ungefähr 6 0Grad vom Südpol entfernt verließ er die Mondſcheibe wieder. 45 * Erhängt aufgefunden wurde heute vormiktag im Hilda⸗ park durch zwei Schulknaben die Leiche eines noch unbekannten, ungefähr 17—18jährigen jungen Mannes. Die Leiche wurde durch einen Schutzmann abgeſchnitten. 155 Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 8. März. Die Waggonfabrik H. Fuchs.⸗G. Heidelberg, kann am 2. April zuf ein 50jähriges Beſtehen zurückblicken. Der Begründer der Fabrik, die ihren Betrieb mit 3 Arbeitern aufnahm, war Herr Heinrich Fuchs, geboren zu Hoffenheim in Baden. Er erwarb hierſelbſt eine im Beſitz der Witwe Johann Schäfer befindliche Waggonfabrik, die der Vorbeſitzer nicht hatte vorwärts bringen lönnen. Schon im 1. Geſchäftsjahr gelang es Herrn Fuchs, ge⸗ ſchäftliche Beziehungen mit den Großherzoglichen Verkehrsan⸗ ſtalten anzubahnen und ſeit jener Zeit iſt die Firma ununter⸗ brochen Lieferantin geweſen. Nachdem im Jahre 1884 erfolgten Tode des Begründers der Fabrik wurde die Firma zunächſt von den Söhnen Valentin und Karl Fuchs weitergeführt; erſterer trat jedoch bald zurück, ſodaß Herr Karl Fuchs alleiniger Inhaber des Werkes wurde. Anfangs der 80er Jahre bis 1899 wuchs der Arbeiterſtand von 180 auf 800 Mann. 1899 erfolgte die Umwand⸗ lung in die H. Fuchs Waggonfabrik,.⸗G., Heidelberg, mit einem Grundkapital von 13 Millionen Mark. Später wurde dieſes Ka⸗ pital auf zwei Millionen Mark erhöht. Bis zu ſeinem im Jahre 1905 erfolgten Tode war Herr Karl Fuchs Vorſitzender des Auf⸗ ſichtsrats. Der Schwager des Verſtorbenen, Herr Karl Weiß⸗ gerber, übernahm dann die Leitung des Werkes. Es gelang ihm, dasſelbe ſo weit auszubauen, daß die Arbeiterzahl im Jahre 1908 bis auf 1250 ſtieg. Bei Gründung der Aktiengeſellſchaft im Jahre 1899 wurde mit der Verlegung der Fabrik nach einem 4 Kilometer außerhalb der Stadt Heidelberg in der Gemarkung Rohrbach gelegenen Gelände von 140 000 Quadratmeter begonnen 1902 war die vollſtändige Verlegung vollendet. Die Firma hat aus Anlaß des Jubiläums eine intereſſante Feſtſchriſt herausgegeben. Pforzheim, 30. März. Zu dem geſtern gemeldeten Eiſenbahnunfall bei Grunbach⸗Salmbach wird noch be⸗ richtet, daß der Felsblock, der auf das Gleis gefallen war, etwa 13 Kubikmeter groß war. Unglücklicherweiſe kam er gerade in die Nähe einer Kurve zu liegen, ſo daß der Lokomotivführer zu indernis ſah. Hätte er nicht mit voller Kraft gebremſt, ſo hätte es ein ſchweres Unglück gegeben. Infolge ſeiner Geiſtes⸗ gegenwart beſchränkte ſich der Unfall auf die Entgleiſung der Lokomotive und des Packwagens. Die Lokomotive wiegt 1000 Zentner, außerdem war ſie mit nahezu 200 Zentnern Waſſer und Kohlen belaſtet, ſodaß es alſo galt, 1200 Zentner zu heben. Zu dieſer Kraftleiſtung mußte außer der zunächſt herbeigerufenen Betriebswerkſtätte in Mühlacker auch noch Hilfe aus Stuttgart und Freudenſtadt beanſprucht werden. Erſt abends halb 7 Uhr war die Strecke wieder frei. Bis dahin hatte der Güterverkehr ruhen müſſen, während der Perſonenverkehr durch Umſteigen auf⸗ recht erhalten worden war. Der württembergiſchen Bahnver⸗ waltung iſt durch die Beſchädigungen an der Lokomotive ein Schaden von etwa 5000 Mark erwachſen. dt. Karlsruhe, 1. April. Auf dem Friedhof wurde die in Zeitungen und Packpapier eingewickelte Leiche eines neu⸗ geborenen Kindes aufgefunden. Von der Mutter weiß man nichts.— Ein 27jähriger lediger Taglöhner wollte im Durlacher Wald von mehreren Männer und— Kindern, die alle bewaffnet geweſen ſeien, überfallen und ſeines Geldes be⸗ raubt worden ſein. Es ſtellte ſich heraus, daß der Mann geiſtesſchwach iſt und die Geſchichte erdichtet hat. Bue Bofsheim(A. Adelsbeim), 27. März. Unter dem Verdacht der Brandſtiftung wurden hier Mutter und Sohn einer hieſigen Familie, deren Anweſen kürzlich abbrannte, verhaftet. Kunſt, Wiſfenſchaft und Leben. Kapitän Skott und ſeine Expedition zum Südpol⸗ Unſer Londoner Bureau teilt uns telegraphiſch mit: Die Zeitungen veröffentlichen hente die ausführlichen Berichte über den Verlauf der Expedition nach dem Südpol, die Kapitän Skott mit der„Terra Nova“ abgeſchickt hat. Dieſe Berichte beziehen ſich auf die Zeit vom 25. Jan. 1911 bis 3. Januar 1912, da iſt der Zeitunkt, an welchem ſich Skott nur 150 engliſche Meilen vom Südpol entfernt befand, ſodaß man annehmen dann, daß er in⸗ zwiſchen ſein iZel erreicht, wovon wir allerdings erſt im nächſten Jahre Kunde erreichen dürften. Die Berichte ſind eine längere Schilderung unſäglicher Strapazen und Schwierigkeiten, welche die kleine Kolonne zu überwinden halte. Skott ſcheint von Anfang an vom Pech verfolgt worden zu ſein. Im Februar vergangenen Jahres wäre er bei⸗ nahe ſelbſt ums Leben gekommen. Er verlor dann ſpäter die meiſten ſeiner Ponny, welche Tiere überhaupt das nicht ausge⸗ halten haben, was man ſich von ihnen verſprochen hatte. Dann gingen auch viele Hunde an einer geheimnisvollen Krankheit ein und es mußte auch der Automobilſchlitten aufgegeben werden. So kam es, daß die Reiſe nach dem Pol ſich ſo ſehr verzögerte, daß es im vergangenen Jahre nicht mehr möglich war, das heiß⸗ erſtrebte Ziel zu erreichen. Das Wetter war faſt die ganze Zeit über ungünſtig und die Ueberſchreitung des Beadmooregletſchers erforderte beinahe eine Woche Zeit. Dann ſandte Skott drei ſeiner Leute zurück, um mit den vier übrigen die letzten Verſuche zu machen, den Südpol zu erreichen. Skott war, als er die Berichte abſandte, noch nicht an jene Stelle gekommen, an der Leutnant Shakleſton ſeinen Ver⸗ ſuch, den Südpol zu erreichen, aufgeben mußte. Letzte Nachrichten und Telegramme. W. Stuttgart, 2. April. In Eßlingen iſt heute der frü⸗ here Reichstagsabgeordnete der Fortſchrittlichen Volkspartei im 5. württemb. Wahlkreis, Brodbeck, im Alter von 62 Jahren geſtorben. *Eſſen a. Ruhr, 2. April. Bis jetzt ſind bei den Gerichten über kauſend Prozeſſe aus Anlaß des Bergarbeiter⸗ ſtreiks anhängig gemacht worden. * Friedrichsruh, 2. April. In fand geſtern die Konfirmation des Fürſten O tt o von Bismarck ſtatt. An der Feier nahmen u. a. teil Grä⸗ fin Wilhelm von Bismarck, Gräfin Rantzau und Fürſt Henkel Donnersmarck. 5 * Berlin, 2. April. Die Nachforſchungen nach den drei vermißten Schülern haben geſtern bis ſpät in die Nacht zu keinem Ergebnis geführt. wW. Paris, 2. April. Im Auftrage des Unterſuchungsrich⸗ ters nahm ein Polizeikommiſſar Hausdurchſuchungen bei mehreren Anwälten vor, die im Verdachte ſtehen, dem flüchtigen Direktor des Eredit Argentine Baſſard den Rat erleilt zu haben, ſeine Bü⸗ cher beiſeite zu ſchaffen. Gegen einen gewiſſen Maſſea, der Di⸗ rektor eines kürzlich unter dem Namen Mutuelle Fondiere de France gegründeten Bankinſtituts wurde die ſtrafrechtliche Unter⸗ ſuchung eingeleitet. Himmelſchreiender Unſinn. m. Köln, 2. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ erhält ein Telegramm aus Berlin, in dem es u. a. heißt: Die Hearſtpreſſe wünſcht allem Anſchein nach die Beſetzung Mexikos. Selbſtverſtändlich muß man Deutſchland zu dicſem Zweck hinzuziehen. Es ſoll auch bea jchtigen, ein großes Landungskorps nach Mexikg zu werfſe Amerika zuvor⸗ zukommen. Das iſt n h ein hi hleiender Unſinn, deſſen Verbreitung in Amerila inſofe ſehädlich ſein dürfte als man dort ganz genau ſoeiß we 1Senſations⸗ nachrichten mancher; amerikaniſcher Zeitungen halten iſt. Es iſt ja richtig, daß de ſche hwerden gegen Mexiko hat. Doch ſind ſie ſole üſ dem Wege der regelmäßigen völkerrechtlichen ctledigt werden können und keinen Grund zu einem pe hen Einſchreiten geben. Auf das Beſtreben, die Dinge in Mexiko ſchlimmer dar⸗ zuſtellen, als ſie in Wirklichleit ſind, dürfte auch die in Waſhing⸗ ton verbreitete, vom Korreſpondenten der„Köln Ztg.“ erwähnte amerikaniſche Meldung zurückzuführen ſein, daß die Stadt Mexiko ſeit Donnerstag telegraphiſch von der Außenwelt ab⸗ geſchnitten ſei. Mit Berlin arbeitet der Telegraph von Mexiko nach wie vor und daher kann von einer telegraphiſchen Abſchnei⸗ dung wohl keine Rede ſein. Der Schneiderſtreik. * Berlin, 2. April. Heute treten die bisherigen Schieds⸗ richter im Schneiderſtreik in Jeng zuſammen. Sie haben nach dort auch die Leiter der in Betracht lommenden Organiſationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gelaben. Es ſoll nochmals ein Einigungsverſuch unternommen werden. mit Gewehrfeuer. würde eine Aufhebun als für andere Fabriken, Geſchäfts nach das dieſen Schutz nicht der Kapelle des Mauf oleums almet, unterminieren unſere Pieddersheim. Ruſſen und Räuber in Perſten. *Meſched, 1. April.(Petersburger Telegraphen⸗Agen⸗ tur.) Seit dem Eintreffen der ruſſitchen Detachements verließen die Anhänger des Exſchahs, die in der Umgebung des Grab⸗ mahls Iman-Riſa Zuflucht geſucht hatten, ihre Stellung nach und nach. Nur 600 bis 700 bewaffnete Räuber, die aus Schiras und Choraſſan unter dem Vorwande einer Wallfahrt gekommen waren, ſind dort unter eitung des flüchtigen Afghanen Juſuf⸗Khan zurückgeblieben. Die Räuber nahmen verſchiedene, insbeſondere bemittelte Perſönlichkeiten feſt, raubten ſie aus und überlieferten ſie einem qualvollen Tode. Sie verhielten ſich auch den Ruſſen gegenüber ſehr herausfordernd und drohten alle Europäer niederzumetzel n. Die Bevölkerung gab ihren Unwillen offen kund, daß die Ruſſen die Ordnung nicht herſtellten und dem Treiben der Räuber im Stadtzentrum ruhig zuſahen. Der ruſſiſche Generalkonſul forderte die Räuber auf, die Waffen niederzulegen und die Stadt bis zum 30. März nach⸗ mittags 3 Uhr zu erlaſſen, widrigenfalls er mit Truppen vorzu⸗ gehen drohte. Zu dem genannten Termin umzingelten ruſſiſche Truppen die Stellung der Räuber. General Rjedko forderte nochmals die Auslieferung der Waffen. Die Räuber antworteten Die Ruſſen eröffneten ein Artillerie⸗ und Das Grabmal aufhalten⸗ Gewehrfeuer und nahmen die Stellung ein. Imans iſt unbeſchädigt. Der Reſt, der ſich dort noch den Räuber ergibt ſich nach und nach. Die Automobilbanditen. V. Paris, 2. April. Aus Clermont im Dep. Oiſe wird gemeldet, daß die Automobiliſten, die vom Pförtner des Schloſſes Rieux für Einbrecher gehalten wurden, lediglich neu⸗ gierige Touriſten waren. Die Beunruhigung ſei aber infolge der Bluttaten von Mongeron und Chantilly in der ganzen Gegend ſo groß, daß man überall Ueberfälle von Automobiliſten befürchtet. JDolkswirtschaft. Geſellſchaft für Brauerei⸗, Spriritus⸗ u. i e vorm. G. Sinner in Karlsruhe⸗Grünwinkel. In der geſtern in Karlsruhe abgehaltenen Generalver ſammlung wurde die Dividende auf wieder 12 Prozent feſt geſetzt und die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 1 Million auf M. 7 Millionen beſchloſſen. Die neuen Aktien, die an der Dividende des laufenden Jahres zur Hälfte teilnehmen, ſi bon einem Konſortium unter Führung des Bankhauſes Strau u. Co. in Karlsruhe zu 165 Prozent übernommen worden und ſollen den bisherigen Aktionären im Verhältnis von 6 zu 1 zu 170 Prozent angeboten werden. In den Aufſichtsrat wurde Freiherr v. Böcklin in ählt. Ueber die Geſchäftslage wurde vo Kommerzie Sinner, u. a. ausgeführt: ang im neuen Jahre könne als befriedig überraſcht ſei das Spiritusgewer hebung des Kontingents worden. der Liebes ichteilig ſei für die ſie teilweiſe ruinös wirke denn Sinner ſei in der Lage, ſeine Hefefabrikation nac ſeinen weſentlich billiger arbeitenden Fabriken in Poſen und Pommern zu verlegen. Dadurch würde der Schwerpunkt de Norddeutſchland fallen. Die indirekte Folg des Brann werde; der geplanten Aenderung möglicherweiſe von großer f entbehren könne, neue erſcheine. Von einem norddeutſchen Aktion den Sitz der Geſellſchaft nach Berlin zu ver eines anderen Aktionärs auf Erhöhung der abgelehnt. Babiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik. erſichtlich, beruft die Geſellſchaft ihre 39. lung auf Samstag, den 27. April in a E. Blum u. Strauß, Maunheim chaftlicher Uebereinkunft ihr reißigjähriger Tätigkeit aus d die Abteilung de 218 9 9 e die Herren un 109 Eee änderter Wei und unter eeee for der Firma übernommen. Im Konkurs Gerſon u. Wolff, Möbelſab V. wurden verteilt 15 Proz Rheinhafen wieder ſeit aufen, nachdem die Ober Wochen geruht hatte. erkehr wieder in vollem land wurden bereits S Zeit der erſte ſchiffahrt wegen Waſſer iſt geſtiegen fange aufgenommen werde forderungen die Geſchäftsſorgen, phyſiſcher und geiſtiger Schwäche. Blutarnzut. loſigkeit, Schwüche, Nervenzerrültung ſind die Folgen. Gebrauch von Leeiferrin wird die Kräſte wieder heben. Nerven auffriſchen und neue Lebensluſt und Energie treten. Leeiſerrin iſt nuumgänglich notwendig bei unſerer ſe Lebensweiſe und wirb allenthalben geprieſen und verordnet, Preis., in Apotheken zu haben, ſicher vont Adler⸗A Ludwigshafen, Adler⸗Apotheke, Worms, und Töwen At Bestbewährte Glählazage 10%e Stromersparnis Grand Priz Brüssel 1910 Burch die Elektrizitätswerke und Installatlons- 2 eschüſte zu bezlehen. 4 Abuerzesellschaft, Zerlin.17 6. Seite. niſſes, des R5 be eiſenu 1 8, vyn 0 0 Millivnen Tonnen im Jahre 1890 auf 15 Millionen Tonnen im Jahre 1911 geſtiegen ſei und da⸗ mit die Roheiſen⸗Produktion Euglands weit überflügelt habe. Nun ſeien aber die abbaufähigen Eiſenvorräte Deutſchlands vom inter⸗ nationalen Geologenkongreß in Stockholm nur auf 1300 Millionen Tonnen geſchätzt worden. Wenn alſo die deutſche Roheiſenproduktion in dem gegenwärtigen Umfang fortgeſetzt werde, ſo wären unſere Eiſenvorräte in etwa 90 Jahren erſchöpft. Werde aber die Produk⸗ tion in dem bisherigen Tempo weiter geſteigert, dann ſtünden wir bereits in 40 bis 50 Jahren vor dem Ende. Auf eind dauernd große Einfuhr von Eiſenerzen aus dem Ausland ſei nicht zu rechnen, da die Erzvorräte Frankreichs, Schwedens und Englands noch erheblich ge⸗ ringer ſeien als dielenigen Deutſchlands. Man habe demnach in ab⸗ ſehbarer Zeit ein weſentliches Steigen des Eiſenpreiſes zu befürchten, das dem Handwerk und der Induſtrie die Produktions⸗ koſten verteuern werde. — Telegraphiſche Handelsberichte. Deutſcher Neichsbanfs⸗usweis vom 30. 1912 1 ll. 95 gegen die Vorwoche. 96 749 000 84 421 000 13 413 000 Aktiva: Mielall⸗Beſtand Dainiier, Aeichs⸗Kaſſen⸗Scheine 1151 646 000 819 684000 37117 000— Noten auderer Banken 10 404 000— 29 426 000 Wochſelbe dand 1 652 091 000 + 577 505 900 Lombdar darlehen 111 169 000 + 47 286 000 kEfettenbstand 117122 000 10 582 000 Sonßige Aktivaas 11321460 000— 21409 50 Paſſiva: Gurundlapital 180 000 000 underändert Neſervefond 66937 000 unverändert Notenumlanff 2099 480 00 + 552 305 000 Mennnn 722 612 000— 80 635 000 Sonſtige Paſſivpa 32 080 000 2 706 0. Die Deutſche Neichsbank befindet ſich mit Mk. 150 313 000 in der Notenſteuer gegenüber einer ſteue ſreien Noteureſerve von N. 84 580 000 am 2b. März u. einer Notenſteuer von Mk. b8 700 000 am 31. März 1911. Bei den Abrechnungsſtellen wurden im März abgerechne Mk⸗ 5 928 194 600. Jielegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Newyork, 1. April. Kaffee feſter miſſionäre, ermutigende Kabelberichte aus Frankreich, Deckungen einiger Intereſſenten und auf große Aulieferungen ſeitens derWaren⸗ häuſer. Gegen Schluß abgeſchwächt unter teileweiſen Realiſationen. Schluß ruhig. Baumwolle anziehend. Schluß feſt. * Newyork, 1. April.(Produktenbörſeſ. Weizen ſetzte in williger Haltung mit Juli ohne Eröffnungsnotiz ein. Schluß kaum ſtetig. Pretſe per Mai, Juli 16 e. niedriger. Verkäufe für den Export: 3 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 300 000 Bufhels. 155 Mais eröffnete in feſter Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ tebrte 855 Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. Chicago, 1. April. Produktenbörſe. Weizen eröffnete unter dem Druck von Abgaben mit Jult c. niebriger. Im ſpäteren. Verlaufe gaben Preiſe noch weiter nach. Gegen Schluß trat aber im Anſchluß an die Feſtigkeit des Maismarktes eine Erholung ein, ſo daß der Markt in ſtetiger Haltung ſchloß. Die Preiſe ſtellten ſich aber im Vergleich zu den ſamstägigen Schlußkurſen um—1 e. uiedriger. Mais ſetzte in feſter Haltung mit Jult ic c. über der letzten amtlichen Schlußnotierung ein. Schluß W Preiſe 96— e, höher. Frunkfurter Abendbörſe. Frankfurt, 1. April. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 20006 bz., Dresdner Bank 159.75 bz., Berliner Handelsgeſell⸗ 53. Schaafſhauſen. Bankverein 180.25 bz., Nattonalbank f. D. 77 ept., Mitteldeutſche Kreditbank 118.50 03. G. Staatsbahn 154½—94 bz., Lombarden 17% bz., Raab Oedenburger 5 bz.., Baltimore u. Ohlo 10696 bg. Femgnig Amerik, Paket 197—187 bz. ult. Aiproz. amort. Portugieſen 81.70 bz., Zproz. Portugieſen 1. S. 64.60 bz. G. Gelſenkirchen 108 bz. ept., Harpener 199 bz. ult., Phöntx u. Hüttenbetrieb 250—8 6 1056 bz.., Höchſter FJarbwerke 566 bg.., Alkali Weſteregeln 195.25 bz.., Aluminium 2447 bg. ult., Dalmler Moloren 230 hf. ahrzeug Elſenach 110 bz.., Maſchinenfabr. Pokorny u. Willekind 161 905., Maſchinenfabrft Mönus 835 bz.., Rütgerswerke 195 bz. Ablerwerke Kleyer 462.20 bz., Motorenfabrit Oberurſel 1837 bz.., zverkohlung 3og bz.., Baäd. Anilin 493.50 bz.., Kaliwerke 170 174.90 bz.., Kunſtſeide 161 bz..,.Luxemburger 802 Allgem.(Ediſon] 202 bz., Glektr. Schuckert 159 ½ bz. G. ult. ept., Elektr. Accumulalor. Berlin 382 bz. G. Elektr. Sie⸗ ens u. Halste 24136 bz., Elektr..⸗Ueberſeeiſche 18076 bz. G. 6½-6% Uhr: Phönir 256.75. Auch an der Abendbörſe blieb die Tendenz uneinheitlich. Banken, Montan⸗ und Clektro⸗Werte behaupteten die ungefähren Mittags⸗ kurſe. Von Kaſſa⸗Induſtrie⸗Aktien waren Aceumulatoren Berlin 250 oz, höher, Mönus 5 Proz. erholt, Kunſtſeide dagegen 3 Proz. edriger. Ehemiſche Aktien zeigten in der Mehrzahl leichte Ab⸗ Effekten. (Schluß⸗Rurfen. räfſe, 1. April. Kurs vom 29. 15 663*—.— Jͤĩ?ö37)%“ 29. 1 Kurs vom 29. 1 Miſſouri Rancas 2½ 2½% Texas comm. 31 30¼ 27ö 29‘Teras pref. 34 635%5 95/ 95 ½ iſſourt Pacifte 45½ 65 ½ 518./ 518 ½ NationalRailroad ſof Meriko pref. 64½% 63½ 484.10 484.—do. 2 nd. pfd. 29,˙½8; 28½¼ New Nork Zentral 112— 113 ¼ 48735 487 0Rework Ontario 58 ½/ 58 ½ und Weſtern 39— 38¼ 5 Norfolk u. Weſt. c. 110 ¼ 111 ½ 108 ½ 108 ¾ Jorthern Pacifie 122½ 28— 97— 07 ½ Zennſylvanta 123/ 24 69 ½ 690%% feadin; comm. 161½ 163½ 99% 99¾ NockJslandsomp 27 2½¼ Ido. do pref. 54/ 55 ½ 79 ¼ Southern Pacifte 105— 14¼ 96 ¼[South. Railway c. 30% 30— 35 do. pref. 75% 737ç Anion Paciſte com. 171¼8 171¼ „„„ 91⁰9 ·931/ JVabasb. vpref. 19%Ä 19 ½ Amalgamated 83½ 9 ½ Amerfzan Can pr. 104 American Loc. C. 39 7½ 5 pe 55 Electrie U. S teel Corpec. Geueral-dlngeiger,& auf Käufe der Kom⸗ Sept.⸗Okt..86—, p. Okt.⸗Nov..83½ p. Nov.⸗Dez. 5 z. ult.(= ept.), Scheideanſtalt April.967½% Badiſche Neueſte Naceigten(Mitagblatt) Mannheim, 25 Aprl. Produnte. Newselt 1. April. Kurs vom 29, 105 Kurs vom 29. 8 Baumw.atl. Hafen 15 500 19 ohe Schm. Roh. u. Br.) 10 25 10 40 „ atl Golfh..000 100([Schmalz(Wilcon 10.25 10 40 „ im Innern 8 00 1100 Talg prima Eiw.7 63 7— „ Exp. u. Gr.B. 14.000 20.000ſ3 cker Muskov. de.98.86 „ Exb. u. Kont..000 0 00%fKaffee ſtiogto.7 lelt. 14%./ Baumwelle loke 10.85 10.95 do. April 18.70 13.72 e April 10.44 10.54] 0. Mat 13.80 13.82 do. Mai 10.53 10.64/ do. Juni 13185 13.87 do. Juni 10.58 10 69/ do. Jult 13.990 13.93 do. Juli 1064 10.75] 50. Auguſt 18.95 13 97 do. Auguſt 1063.74/ do Sept. 14.— 14.02 do. Sept. 10.63 10 75 do. Ott. 18.95 13.98 do. Oltbe. 10 70 10.82] bo. Novpbr 13.98 12.95 do. Nov.—.— 10.84] do, Dezo. 13.90 13.93 do. März—.——.. Janua 13.90 13.90 Daumw.. New⸗ do. Februar 1385 13.88 Orl. oko 10 ½ 11—] do. Mär—— 13.84 do. ver Juli 10.98 11.09 Wetz. ced. Wint.ll. 108 ½ 107.% do., per Okt. 10.95 11.10/ bo. Piat 108¼ 107½¼8 Vetrol. raf. Caſes 10.10 19.10 o. Juli 103 /. 102 ½ 50., tans white. do. Sepk.—— em Pork.20.2 Mais Ptat Vetrol. ſtand.whtt. do. Sept.„5 Philadelphie.60.60J tehlSp. 2W.eleare 41⁵ 415 Perl⸗Ard. Jalauec 1 50.500Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Horl 52½ 51 Viwerpoo 4% 4 ½ D0. Savanah. 48 7— 46—* do. Londou 3 17— 3 5— Schmalz⸗. ſteam 10.— 10.15 do. Antwerp. 3..70 de. Rotterdam— 6— Ghieage, 1. April. Nachm. 5 Uhr. Kuns vom 29. 15 Kurs vom 29 10 Weizen Mat 102 ¾ 10fe% Leinſaat März 211— 214½ „ Jul 98 96½ Schmal! Mat.77 10. „Wopt. 96 8 94½¼8„ Juli.72 10.15 Mais Na 74— 75 ½„Deßt.82 10.37 „Juli 74— 175—Po Mat 17.— 17.27 Sept. 78%, 74½ 7 uli 17.87 17.67 Roggen lolo 917⁰́ 92—„Seßpt⸗ 1770 18. ————Riyppen Mat.47.75 JJ...72 985 Hafer Maf 54½ 55—„BSeßpt.82 10.12 Juli 50% 50 ½' Speck Leinſaal oco 210 ½¼ 216—.35.50 Liverpoo!, 1. April. Schluß.) Weizen zoter Winter ruhig 30. 45 Differenz per Mat 5 795/ 717109 + 5⁰85 per Juli. 7 2 77 718 + 7 Nais? feſt VBunter Amerils ver Ma: 60696 677½3 145½ La Wlate ver Juli 569 5/7⁰5 Neuß, 1. April. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 21.— UI 20.—, IIIa.—.— k. Nogaen neuer La. 16.80, Ta. 15.80,[TIs —— Mek. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16— Mt. Rüböl 63.— 100 Kilo. Heu.70 Preßkuchen 104 Mk. in Poſten von 5989 kg 66 faßweiſe 65.—, gereinigtes Oel 66. Mk. für bis.20 Luzerner Hen.50 Mk. die 50 Kilo,. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. * Kbin, 1. Aprll. Rüböl Mai 84.—., 63.50 G. Hamburg, 1. April. Kaffee. good nyerage santes—.— pel März——, ber Mai 67½ per Sept. 68¼ ver Dez. 67/ Sal⸗ peter ſtet. 10.85.— Fehr.⸗Närz 10.12½ per Mai 10.074½ Rokterdam, 1. April. Kaffee: beh. Zuckert beh⸗ Zinnt ru). Margarine: feſt. Rübenzucker, iſd. Sicht l. 17.%8 Margarine vrima amer. 77.— Zinn. Banka prompt fl. 118—, Gutora Java⸗Kaffeeloe 40— Liverpool, 1. April. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notter ungen. Es notieren Middl. amerikan..17— per Mär;.96'06 per 581½ per Deu⸗ —.—pber Jan.⸗Febr.—.— per Febr. ⸗März—.— per März⸗ per April⸗Mal.95„ver Mai⸗In ni 5 Juli⸗Aug..93—, Aug.⸗Sept, 5 89½ Nen und Meinle. London, 1. April.(Schluß). Kupfer feſt, per Kaſſa 70.12 06 3 Mon. 71.10.0, Zinn feſt, ver Kaſſa 195.10, 3 Non. 192.05.0 Blei ſpanſſch, ruhig, 16.3 9, engliſch 16.10.0, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 25.10.0. Spezial⸗Marken 26.00.0 Glasgow 1. April. Roheiſen, willig Middlesborough war⸗ crnts, per Kaſſa 51/8— ver Monat 51/11½. Amſterdam, 1. April. Bancg⸗Zinn Tendenz: ruhig, loco 119¼ Jan. Juli.94— Auktion 116¼ Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Dat um vom Rhein: 23. 29. 30. 31. 1. 2 Beserkungen Lonſtant Waldsynt Häningens)..,71 1,76 1,80 1,70 ,70.83 Abds. 6 Ub. Neh d n.87.64.5 2,62 N. 6 Uhr Hauterburg Abds. 6 Uhr Maxau(.83 421 4,22 421 4,18.21 2 Uhr Germersheim B.. 18 ub. Mannheim 373.62 3,50 3,54 3,48 3,48 Morg. 7 Uhr MNainz.87 1,35 1,60.24 1,28.-F. 12 Uhr Bingen 10 Ubr Kaub.„.52 250 2,39 2737 2,36 V. 7 Uht Hoblens 10 Ub Kalin J3.58 3,44 3,25 3,02 2,88 2 Udi Luhrort 8 9 Uhr vem Neck ar: Manngeim 3,80 3,70 3,.55 3,58 3,51 3,54 B. 7 Uh Heilbronn„95 0,90 0,91 073.89 03] V. 7 Uhr *) Windſtill, bedeckt + 0˙ Witterungsbeobachtung der Meteorologi* Station — geim. 832 33 3 3 N Bemert⸗ —— 2 4 4. 8 8— 8 88 3 8 85 938 8 ungen ̃ 82 8328 3 mu 3 33 April Morg. 7/749.0.0 S2 2,4 1.„ Mittg. 2/741,3.6 S 2 1 AAbds.%/747,1 50 NWS 1 Morg. 7754,2 3,2 NRWS 1,½7 * Leh dennehau den 1. April 10 de Wennene den 12 0 0 Aan durch den läglichen Gebrauch von Myrrholl des Myrrb„ein ſchon im Altertum Mittel enthält. 50 Pfg. das St ühmtes 95—, per Juni⸗ Ein 1 Jartes Watttt nſeife, die Witteru⸗ ugs⸗Dericht übermiktelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der See 8 Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen eeeeee Berlin., Unter den Linden 14 um 1 Abril 1911 um 7 Ubr norgens. Höhe der Tempe⸗ Stationen Stationen rgtur Wittezungsver hältuiſſe 9 üder Meer o Celſtus 8 1 280 Baſel 8Regen, windſtill 543. Bern 8 5 1 587 Fhur 10 bedeckt, Föhn 1543 Davos 3 bedeckt, windſtill 632 Freiburg.6 Regen, We wind 394 Genf 10 Regen, wind ill 475[Glarus 9 lbedeckt, windſtill 1109 Göſchenen 9 5 1 566 Interlaken 8 Regen, Weſtwind 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 1 5 450 Lauſanne 9 Regen, windſtill 208 Locarno 9 5 5 338 dugano 8[Regen, windſiill 439 uzern 7 bedeckt, windſtill 398[Montreux 8 Regen, windſtill 482 Neuchatel 9 Regen, We wind 505 Raga⸗ 7 fetwas bewoölkt, Föhn 673 St. Gallen 11 bedeckt, windſtill 1856 St Moritz(Engabin))]—1 Schnee, windſtill 407 Schaffhauſen 8 Regen, windſtill 537 Siere 3 bedeckt, windſtill 562 Thun 7 Regen, windſtill 389 Bevey 8 8 5 1609 Zerma 210 9 Regen, windſtill . 8612 eſchäftliches. „Gut gekaut iſt halb verdaut“, ſagt ſchon ein altes Sprichwort. Vorſorgliche Eltern ſollen ihre Kinder krüh anlernen die Nahrung aut zu kauen und während dem Eſſen das! das Hinabſpülen. unverkauter Speiſen die Verdauung derſelben er⸗ ſchwert wird. Geſundheit, es muß auch die größte und Reinigung der Zähne gelenkt werden, da ſchlechte Zähne nur zu leicht Urſachen von ſchwer Zahnputzmittel, wie es z. B. in keinem Haushalte fehlen, wo Eltern auf das Wohl ihrer Kleinen ne Trinken zu vermeiden, da durch Dieſes allein genügt jedoch nicht zur Erhaltung der Aufmerkſamkeit auf die Erhaltung ren Magenerkrankungen ſind. Ein gutes Sarg's Kalodont darſtellt, ſollte daher für für Druck und Verlag der Dr, Haas'ſchen Buchdruckerei, —... ͤ ö⅛8————b— Lokales. Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher; 5 DNe r Jchlange, ſie unter lumen ſanert allen Spaziergängen, Ausflü zen, T „ Verantwortlich Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunſt und Feutlleton: Fulins Witte: Probinzielſes und Gerichtszeitung! Richard Stönfelder: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. G. m. ö. Gw. Direktor: Ern glecht den Gefahren für die Geſundheit, denen man auf Touren eec. ausgeſetzt iſt. Ein Regenaguß, plötzliche Ablühlung und die Unzahl ſonftiger Möglichkeiten können einem Vergnügen in freter Natur ein recht böſes Nachſpiel geben, und die einfachſte Vorſicht gebietet, den Gefahren beize ten vorzubeugen. Das tut man, wenn man Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen immer zur Hand hat un? nach Vorſchr! ſt ver wendet. Eine Schachtel Sodener läßt ſich bequem in feder Taſche unterbringen und man kann ſie überall 5255 85 Pfeunnig haben. 11955 Großh. Hof⸗U. Rat 0 ſhe er Mannheim. de Oresfle⸗ proben ſind wie folgt feſtgeſetzt: ienstag, 2. April 12 Uhr(1. u. 3. Teil! im 1. 8„(i. u. 3. Teil) lungenſal Douuerstag,.April12,(1. u. 3. Teilhim Muſeuſaal Samstag, 6. April 4½% uhr General⸗Probe. Die mitwirkenden Damen und Herren werden gebeten, ſich hierzu pünktlich einzuſinden. Hoftheater⸗Intendanzz Für die Char woche eunne Friſhe holändiſche Schelliſthe Cablan Kolzungen Friſchen Aord⸗Salm „ AMhein⸗Hechte „ Mhein⸗Zander „ Jhpfrgel⸗Karpfen gtwäfferte Stochfſche. eſlenungen aewünſehe— 1 ler W 22905 5 1 Mai evtl. ſpüter 7 2 kkſte Falieme welche mit der Damen⸗gonſecktonsbranche durg. 0 aus vertraut ſind. Ferner; 13 angehende Verkänferinnen. Offert it Gebaltsanſorüchen. Zeugn 8 92887 Link 2 Selte. 18 Mannheim, den 2. April 1912 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittaablatt) Nachdem die wiſſenſchaftliche Erkenntnis, daß insbeſondere eine trinkbäre Nahrung mil dem Gradte rer feinen — Berarltenung an Appelftlichkert. und Berdaulichkeit gewinnt, auchh ins Publikum gedrungen iſt, wiederhalen ſich Juſerate non Jahrikanten, die den Anſchein ermecken, als ab die hüächſte, ktechniſch erreichhare Vorufeinhfeit, die eine ſpeziſiſche Eigenſchaft der Reichardt-Rakaus durſtellt. nenerdings auch non ilnnen erzielt ſei. 9 WMWir weiſen demgegenüber darauf lſin, daß ſirh durch Centriſugaluerfahren, wie ſie ſanſt in unſerer Anduſtrie 5 gur Aumendung gelangen, nicht im entfernteſten das ſonnenſtäubchenfeine Jabrikat erzielen läßt, mie durch das nur 1 dus palentierte Nuftdrucknerfahren. Gintkfält dach 1 Gramm Beichardt⸗Raßnun nach mikroſkopiſchen Mleſſungen vereidigter 1— 1 Aachgelehrter bis zu 20 elilliarden Parftkelchen, eine Rornfeinleit, die andere Jabrikate auch niclft aunmüßſernd aurfweiſen. QAuls ſich mit dieſen Talſachen in Mfiderſpruch ſezenden Wezauptungen auderer ehritzen hilden eine unlautere Weilane en Winme des Mietthewerbgeſetzenr 5„50 3 Die unerläßliche Harbedingung für die Menle Rornfeinlſeit des Reichardt⸗Rakaas beſteht auſßerdem alter in einer 1 ungemein ſorgfälrigen Behandlung und Rei des Rahmaterials. Schan die Ausmahl der Bahnen beim Einkauß geſchielft narh Grundſztzen, die weit üher den Rahmen der ſonſt im Mukaahandel ühlichen Gualitätsprüfung Hinetitsgelfen. 5 Ebenſoa peinlich wird bei der Peinigung der Palnen verfalfren. Indeſſen nicht nur um der Erzielung hüöchſter Roru⸗ arnd beſeitigen Büdurch im Rakangetränk den ungenießbaren Bodenſatz vüllig. Die in Betrucht kammenden Varſchriftert Helhen dahin, daß die Rohbohnen nuch der Röſtung nicht nur von ihren Scllalen, ſandern auch von den die vülli 15 Mie wen die übrige Induſtrie bei ihrer Fabrikation im allgemeinen von dieſem Neirlpeitsideul entferen 119 Die ſorgfältige erwall eele Weaung s Wilen Bate ge — — 32· ͤ· ͤ ͤ X Die Gründung — — 3— — Bedingungen. Reis à In Bochedechle IFansssta Bäsſelbefger Gi2 Mannheim QA!. + Selbstanfertigung der eigenen Garderobe. Leicht- Lassliche Zuschneide Methode. Tages und Abendkurse. Eintritt jederzeit. 205387 Zum Hausp utz 22268 ſämtliche Artikel in in nur la. Qualität L 10, 6 Schloss- Drogerie 55 Nrad Welt. Roman von Erika Riedberg. 8) Fortſetzung. Hoffner war aſchfahl geworden. hing es über den beiden Männern. Und plötzlich ſtand dieſe ſtolze Geſtalt gebeugt. Und ergrei⸗ fend in langſamem, ſchwerem Tonfall, der das Bittende darin wandelte zu einer Beſchwörung, ſprach er: Wie eine ſchwarze Wolke „Zerſchlag mir das hier nicht! Eberhard! Ich gab mein Wort Aber des Jungen Blick ging noch immer in unendliche Weiten.— Als hielte er Zwieſprache mit Unſichtbaren.— „Das iſt nun ſo, Vater! Hier hilft keiner mehr, frei muß ich ſein—“ Da wuchs Hoffner mit einem Ruck wieder zu ſeiner ſtolzen Haltung auf. Unter den erblaßten Wangen ſtrömte es wie eine ſchwere, heiße Blutwelle, aus den Augen zuckte ein Strahl, dem ſonſt keiner auf Hoffnerholm ſtandgehalten— Seine Hände ballten ſich, griffen in die Luft— er ſtand ſo dicht vor ſeinem Sohn, daß ſie beide ihren heißen Atem auf den Wangen fühlten. „Du— Du— was wagſt Du—27“ „Da iſt nichts von wagen, Vater! Das iſt Müſſen.“ Hoffner wandte 6 7 um. Und die Hände, die vor dem Ant⸗ litz des Sohnes zurückgezuckt waren, packten mit wildem Griff eine Bronzeſchale— ſchmetternd flog ſie auf den Fußboden, Der Hund, von einem Splitter getroffen, floh heulend in eine Ecke. einfach ein In derſelben Sekunde öffnete ſich die Tür. Hinter zwei Frauengeſtalten, von denen die große, kräftige die kleinere, hebende mit einer ruhevollen Sicherheit ſtützte, erſchien Felix brauner Kopf. Hoffners funkelnde Augen ſtarrten zu der Gruppe hinüber. Eiſern zwang er ſich zur Ruhe. „Geht! Laßt uns allein!“ Die Frauen wandten ſich ſchweigend ab. lächelnd, Unbefangenheit heuchelnd, ein. „Donnerwetter! Das geht hier aber gemütlich zu.“ Er ſchob gelaſſen, beinahe amüſiert die Bronzeſplitter mit der Stiefelſpitze zuſammen.„Was iſt denn bloß los?“ „Was los iſt?“ donnerte der Alte den Lieblingsſohn an.„Was los iſt? Daß hier ein Hoffner ſein Wort brechen ſoll— das iſt 108.“ „Lieber Gott“— es klang ſehr ruhig, ſehr überlegen aus dem jungen Munde—„man kann ein Wort auch zurücknehmen. — denn gleich die härteſten— Feliy aber trat les behaglchen fiausſtandes Wir erteilen gern und völlig frei praktiſche Rafſchläge zur richitigen Huswahl des IIlobillars und der übrigen Innen⸗Sinrichtungen. 5 Wir bieten den interellenten in unleren ausgedehnten IIluſterzimmern und Lagerrdumen einen portrefflichen Ueberblick über dle Erzeugniſſe der modernen IIlöbelinduſtrie. Wir llefern Koffen⸗Hnſchläge ohne Berechnung und ohne verbindlichkeit für den Intereſſenten. Wir leliten weltelftgehende Sarantien Und liefern zu anerkannt kulanten 2 Streng reelles, besfberufenes Unfernehmen flͤr moderne bürgerliche Wohnungs⸗Sinrichtungen. Kau manns Oo. Mannhelm, P 1, 3 ſel. Ausbildung Breits- strasss P J, 3 „ 0 0 50 bester Qualitäten. 1158671 Handelsinstitut Finc. 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Aber ohne daß er es merkte, wohl aus reinem Staunen über ſo viel Kühnheit, ſank unter Felix ſpieleriſchen Worten ſein kochen⸗ der Zorn ein wenig zuſammen. Der Alte 555 faſt 05 Faffang „Schweig! Laß Deinen kindiſchen Unverſtand von dieſer Sache. Geh hinaus.“ Es war eine ſpürbare Mattißkeit im Ton. Und Felix war nicht der Mann, einen kleinen Vorteil unbenutzt zu laſſen. „Laß mich doch hier, Papa! Ich bin doch kein Baby.“ Er ſah ihnen kopfſchüttelnd in die bleichen, leidenſchaftdurchwühlten Ge⸗ ſichter.„Lieber Herrgott, warum alles ſo ſchwer nehmen?“ „Ich kann Deine Weisheit entbehren, mein Sohn!“ fuhr Hoff⸗ ner ihn an.„Bitte, entferne Dich! Aber ſchleunigſt!“ „Warum Papa?“ Felix lächelte wie ein vergnügter Junge. „Man ſoll keinen Rat verachten, auch den dümmſten nicht. Sieh mal, ihr ſeid beide ſo rieſig aufgeregt. Ich wette, ihr habt an den allereinfachſten Weg überhaupt noch gar nicht gedacht.“ Er hielt den leichten Plauderton feſt, es fehlte nur, er hätte ſich eine Zigarette angeſteckt. Er brachte es wahrhaftig fertig, daß ſein Vater ihn nicht allein da ließ, ſondern ihn auch anhörte vielleicht ohne ſich dieſer Anerhörten Schwäche recht bewußt zu werden. Eberhard lehnte noch immer am Fenſter. Er fand dieſe ganze Rederei von Felix höchſt überflüſſig, Dem liebenswürdigen Jungen mochte es am Ende gelingen, den Vater zu beruhigen, aber von Hinhalten oder feigem Lavieren konnte keine Rede ſein— jetzt, klar und für immer mußte die Entſckidung fallen. Und die konnte der unzuverlöſſige, ein bißchen ſehr auf ſeinen Vorteil bedachte und ein bißchen recht intrigante Felix ſchwerlich herbeiführen. Nur verzögern würde er das Ende, das es ſelbſt mit allen Fiebern erſehnte. Wie ein Blitz war ihm dieſer große, zuſichernde Blick Erd⸗ muthes in die 1 geſchlagen. Immer ſah er ſie ſtehen, die Arme ſchützend um ſein armes, angſtzitterndes Mütterchen gelegt, ſo frei und 14 8 80 die Stirn, ſo voll Stolz und Kraft die Geſtalt. Da war nichts von Zweifeln und Schwanken. Erhobenen Hauptes ſtand ſie und ſprach: „Ich bin ein Menſch— ich liebe Dich, Welt!“ Und heiß rief ſein Herz ihr Antwort: „Ich folge Dir!“ Indes ſprach Felix in unbefangenſtem, beinah kameradſchaft⸗ lich zuredendem Ton: „Sieh mal, Papa, wenn der Eberhard doch nun abſolut nicht will— laß 15 doch! Lieber Gott Zu ſy was muf man prädeſti⸗ 5 tüchtbrieſe 55 D5 Buchdruckerei Damen- u. Christian Nichten Damenfriseur 8400 D 4, 17. Lel. 481b. imperstr. 23. senarute Cabinets. vorrätig in der 82 ſein 8 aus ſich ſelbſt 1 dazu geswungen nicht wahr? Na alſo, wie zu jedem Beruf— Hoffner hatte ihm minutenlang in palber Verblüffung zuge hört, nun brach er los: „Soll ich mich von Dir belehren laſſen, Du naſeweiſer Ben⸗ gel? Seid ihr denn alle verrückt geworden? Wißt ihr nicht oder wollt ihr nicht wiſſen, daß es hier gilt, ein gegebenes Wort zu hal⸗ ten? Meint ihr, ich laſſe mit mir ſpielen— von euch—? Was wagt ihr—2“ „Gott, Papa, doch gar nichts ſo Schlimmes. Sieh mal, ir beide ſeid fürchterlich erregt, ich komme ganz unbeteiligt, ganz un⸗ parteiiſch hinzu; darf ich nicht meine Meinung ſagen, wo ich die Sache doch mit ruhigem Blute am Ende auch beurteilen kann? Bitte, erlaub mir noch ein paar Worte! „Ich brauche Dein Urteil nicht. Ich breche mein„Vort nicht. Nicht! Hört ihr? Baſta!“ „Man kann ein Wort ja auch zurücknehmen— „Das wagſt Du zu wiederholen—?“ „Ja!“ Felix ſah dem Alten keck in das Geſicht.„Ja!— Rede ſein— Du haſt es erfüllt, indem Du Eberhard auf das Se⸗ minar ſchickteſt— mehr kann kein Menſch und auch Di ſelbſt nicht von Dir verlangen; Du haſt Deine Pflicht getan. Will nun der Eberhard durchaus nicht den Beruf— lieber Gott, Du kannſt ihn doch nicht zwingen, den großen Menſchen. Was willſt Du denn mit ihm machen? Er brennt einfach durch, das kannſt Du glauben. Was haſt Du dann davon? Deshalb— laſſ' ihn doch Landwirt werden— er ſibernimm Hoffnersholm ſpäter mal— Offizier.“ Zuletzt war die kecke Stimme doch ein wenig unſicher geworden War es die Angſt vor der Entſcheidung, war es ein leiſes Scham⸗ gefühl:„Jetzt kommen ſie hinter meine Abſichten.“ Die beiden Männer aber, die ihm wortlos zuhörten, waren viel zu verblüfft, um ihm im erſten Augenblick antworten zu kön⸗ nen. Eberhard dachte nur verwundert;„Wie kommt er zu dieſer brüderlichen Parteinghme?“ Der Knalleffekt:„und ich werde Offizier“ machte zuerſt keinen Eindruck auf ihn. Hoffner jedoch begriff. Er ſtieß einen langen, leiſen Pfiff zwiſchen den Zähnen hervor und maß ſeinen Jüngſten mit ironi⸗ ſchen Blicken. „Nun ſieh mal an, was man von Dir nicht lernen kann! Das iſt ja eine ſamoſe Beweisführung. Großartig die Spitzfindig' eiN mit der Drückebergerei. Was ich doch für einen klugen Soß habe! Und ſo ſelbſtlos! 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Wir bestreiten ganz energisch, dass der Ortsgesundheits-Rat in Mannheim überhaupt über das notwendige Material verfügt, derartige Untersuchungen korfekt und sachgemäss vorzunehmen, Wir bestreiten, dass die Mitglieder des Ortsgesundheits-Rat in Mannheim über die nötige Sachkenntnis verfügen, um das Präparat„Visnervin“ in Bezug auf seine Wirksamkeit und Zusammensetzung überhaupt fachmännisch begutachten zu können. Wir behaupten ferner, dass der Ortsgesundheits-Rat in Mannheim sich bei seiner neuerlichen Veröôffentlichung auf eine längst veraltete Warnung des Polizei-Präsidenten in Berlin und auf eine längst überholte Analyse des seinerzeitigen Polizei-Chemikers des Berliner Polizei-Präsidiums Dr. Juckenack stützt, die wir inzwischen widerlegt haben und gegen welche eine grosse Anzahl von Gegenanalysen öffentſich angestelſter und vereidigter Nahrungsmittel- Chemiker und gerichtlicher Sachverständiger vorliegen, die gerade das Gegenteil von dem besagen, was Dr. Juckenack in seiner Analyse behauptet. Bemerkenswert ist dabei, dass der Polizei-Chemiker, der diese Analyse aufgestellt hat, zur Zeit der Abgabe dieser Analyse noch selbst Besitzer einer Apotheke in Berlin gewesen ist. Aerzte und Apotheker haben bekanntlich das grösste Interesse daran, das von ihnen beanspruchte Monopol aufrecht zu erhalten und vor allen Dingen den Verkehr in frei verkàuf lichen pharmazeutischen Präparaten, so weit er nicht durch Arztliches Rezept oder durch die Apotheken erfolgt, zu unterbinden bezw. unmôglich zu machen. Es ist bedauerlich, dass in Amtsstellungen stehende Personen diese einseitigen Standesinter- essen vertreten und durch derartige unbegründete Warnungen den Monopol-Bestrebungen der Aerzte und Apotheker Vorschub leisten. Wir wollen dabei noch nicht einmal so weit gehen zu sagen, dass die„Analysen“(die wanrscheinlich niemals gemacht worden sind) selbst für den Fall, dass sie ein oder zweimal gemacht worden sind, Wissentlich unrichtig aufgestellt wurden. Wir wollen aber an dieser Stelle ausdrücklich hervorheben, dass der Polizeichemiker Dr. Juckenack an Gerichtsstelle ausdrücklich erklärt hat, er könne sich bei Abgabe seiner damaligen Analyse geirrt haben, wie dies auch anderen Chemikern passieren könne. Eine Analyse, die von ihrem Urheber möglicherweise als irrig bezeichnet wird, kann und darf aber niemals die Grundlage einer amtlichen Warnung bilden. Der Polizei-Präsident bezw. die für den Erlass von irgend welchen Warnungen verantwortlichen Beamten sind nicht in der Lage, die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der die Grundlage der Warnung bildenden Analyse nachzuprüfen, und es gibt leider keinen Rechtsbehelf, Behörden oder in beamteten Stellen befindliche Chemiker, welche unrichtige Analysen in die Welt setzen, auf gerichtlichem Wege zur Zurücknahme dieser falschen Bekanntmachungen zu zwingen. Wir müssen uns daher in die Oeffentlichkeit flüchten und so das Publikum aufklären, auf welche Weise derartige Warnungen zu Stande kommen und welchen Interessen sie eigentlich letzten Endes dienen. Die deutsche Reichsverfassung garantiert jedem Staatsbürger Gewerbefreiheit. Bedauerlich ist es nur, dass sie gegen Massregeln von Behörden und beamteten Personen, welche die garantierte Gewerbefreiheit beeinträchtigen, keine Rechtsbehelfe gewährt. Das Publikum wird aber aus den vorstehenden Ausführungen zur Genuge ersehen haben, um was es sich bei den„amtlichen Warnungen“ handelt und wird sie entsprechend zu würdigen wissen. Ueb- rigens stellen wir gerne jedem Interessenten jede gewünschte weitere Aufklärung sowie Abschriften von Analysen von gerichtlich beeideten Sachverständigen und Nahrungs-Mittel-Chemikern kostenlos zur Verlügung und fordern vor allen Dingen den Ortsgesundheitsrat und die ihm angehörigen Aerzte auf, zunächst einmal das Präparat vorurteilsfrei und unbefangen in den zu einer Prüfung geeigneten Fällen zu erproben und erst dann ein Urteil über Wert oder Unwert abzugeben. Das hierzu nötige Material stellen wir dem Ortsgesundheitsrat bezw. einer von ihm zu bezeichnenden Anstalt gerne kostenlos zur Verfügung und erwarten, dass der Ortsgesundheitsrat hiervon Gebrauch macht, das Mittel unbefangen und vorurteilsfrei prüfen und erproben wird. Wir setzen voraus, dass der Ortsgesundheitsrat, nachdem er zu einem günstigen Ausfall dieser Probe kommen wird, die Warnung zurücknehmen oder berichtigen wird. Dr. Arthur Erhard 6. m. b.., Berlin W. 35. —————...—..——̃—̃— wer Wert ant elegadtes Auftreten legt, Wahlt Selamander-Stiefel, weil diese in Form und Ausführung unübertroffen sind, Fordern Sie Musterbuch Einheitspreis 12 50 far Damen und Herren M. Lukusausführung. M. 16.50 Ueber 50 eigene Geschaſte Schuhges m. b.., Berlin. Ueber 400 Niederlassung: MANNHEINU p 5, 1516 Wo 14 danhen Mensttbe 0 ö, l Weiss- u. Rotwein ver kter von 70 4 Bel Jolt. 55 Pig, Flaschen u, Kordffaschen zur Vertügung. 16528 kaufen Sie für Feiertage Thren Tischwein?— In der Stebteg edem besomderer Angeilge. TJodes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass heute frünh 2½ Uhr unser unvergesslicher, lieber und guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Herr Wilhelm Koch schwerem Leiden unsere ſiebe, unvergessſlohe Fra Schwester, Schwägerin, Nichte und Schwiegerto MHax Hangold. im Alter von 43 Jahren. aon der Durlacherhoſbrauerei übernommen habe. 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Der Held iſt ein junger Menſch, ein ge ſer Nikolai Ratte⸗ d zeſellſchaft ein Vertrag geſchloſſen worden, nach witſch, Sohn eines angeſehenen, unbeſcholtenen Be die auf dem Sofa lag, warf er den Aufnahmen durch Flugmaſchi⸗ erſchien vor Gericht als der Mörder eines jung 1 8,ruhig ins Bett n. nach London geſchafft werden. Die Ma⸗ das er kaum gekannt batte, das er grundlos auf beſtialiſche Art der die Zümmernitzun ern v um 3,30 Nachurtt gs abfliegen und ſollen um exmordete, um die finſteren Wünſche ſeiner eutarteten und 4 Uhr margens geſtört. Der Ke zügelloſen Phantaſie zu befriedigen. als dreize ehufäh⸗ waclt, fragte ärgerlich, was lo riger Knabe wurde N Likola n aus dem Kadettenkorps in Now⸗] Zigaretten. Und Ratkewitſch erwi gorod ausgeſtoßen, weil er den Verſuch untermahm. ein Mädchen] Daben keine Zigaretten beſtellt. u morden. Er wurde damals verhaftet, aber das Gericht be⸗ und ſchlief weiter. Gegen Trachtete ihn als geiſtig anormal veranlagt und man begnügtef und verlangte von dem Vorkier bre ſich damit, den Knaben aus dem Korps auszuſtoßen. Er ſelbſt, ſeine Gefährtin ſchlafe noch und w der heute Die gleiche Tat vollbracht hat, die er damals nur ver⸗ Aber das ſonderbare Gebaren des ſuchte, betrachtet ſich nicht als Verbrecher und behauptete vor das Mißtrauen des Portiers dem Gericht, man könne ihn nur nach dem trockenen Buch⸗eilte. Der Körper der Er Feben des Geſetzes“ für einen Uebeltäter anſehen. Sein Ver⸗Rgtkewitſch ſprang auf den Pe keidiger machte geltend, Nikolai ſei geiſtesgeſtört und müſſe in[ würgen, es gab einen heißen eime Heilanſtalt gebracht werden; er ſelbſt aber beſtritt energiſch,[ Nachbarn herbeigelockt wurden; er geſtört zu ſein und ſetzte in einer langen, wohlgeor bneten kounte„Wadim der Vampyr“ übe 1 Geſchworenen auseinander, daß er nur ein Opfer] Soſg war mit einer Stecknadel ei in Stück erblicher Belaſtung und Degeneration ſei, alſo kein aren dez geheftet, das ſolgende Worte trug:„Num völlig ſchuldlos und daher freizuſprechen. Der Prozeß, der] der Schönbeit. Das Geld iſt mitgenomm jetzt mit einer Verurteilung zu gcht Jahren Zwangsarbeit be⸗[die Bemühung, ſie ins Jenſeits zu be endet wurde, ergab, wie faſt immer in ſolchen Fällen, daß der] keines Geldes bedürfen. Der Mörder d verbrecheriſch veranlagte Knabe durch das Leſen von Schund⸗anderen Frau im Dunai⸗ Hotel bin ich 2 Kteratur, Mordgeſchichten und Hintertreppenromanen ſchon] Im Hotelzimmer befand ſich weder Papier noc i 8 ſeine Phantaſte vergiftete. Er nannte ſich insgeheim] gab ſich, daß der Mörder ſchon vor ſeiner Tat Wadim der Vampyr“, führte ein genaues Tagebuch, das einen] Zettel geſchrieben hatte und in die Taſche ſteckte, als er furchtbaren und pfychologiſch lehrreichen Einblick in das Seelen⸗um auf Geratewohl ein Opfer zu ſuchen. Als der 2 eintreffen. Die Entfernung beträgt eng⸗ In den Kr iſtallhöhlen von Naca. Die großen—.—5 und Silberminen von Santa Eulalia, die der eits für viele Milliarden Metall geliefert haben, vor der Entdeck inig Amerikas von den Eingebore⸗ , aber dieſ ger valtigen Erzablagerung iſt vor zahren durch die Entdeckung einer neuen Mine ein en. Erſt im Jahre 1904 konnten die* a in Betrieb genommen werden und ſie n Jahren bereits für mehr als 2 1 der in das rt. Doch vor kurzem wurde in die⸗ ergwerk ein merkwürdiges Naturphä⸗ r Ausdehnung wohl einzig auf der ef der Erdoderfläche fand man n, die von den mineraliſchen Ablage⸗ n n waren. Und dieſe Grotten find üder und Stat u und Stäben kriſtaliſier⸗ mittelbar nebeneinander verbunden, die ermöglichen. Dieſe drei er⸗ ich je 15 Me eter lang und 6 Meter breit eec beredererere f. ee. Dieſem trauri Dokument Ausrufe wie:„Menſchenblut muß] mir, ich nahm ſie mit, um ſie zu ermorden.“ des mineraliſchen Schwefels, die durch d darveſte Reaktion dieſe viel Der einmal einen Mord— Die Flugmaſchine im Dienſte des Kinematographen. Bei merkwürdige Anhäufung prächtiger Kalkkriſtalle geſchaffen hat, lange, ebe er end⸗Iden bevorſtebenden Grand National⸗Rennen in Liverpool] bringt auch eine ungewöhnlich hohe Temperatur utund die ˖ valtung hat ſofort Vorſorge getroffen, dieſe 5 leben einer entarteten Natur gibt; auf jeder Seite iſt von wil⸗ des Schwurgerichts den iugendlichen Mörder fragte, warum er ſeltſar ammer der Natur vor Zerſtörung zu ſichern. den Verbrechen die Rede, die begangen werden müßten, und] dieſe Tat begangen habe, empfing er nur die lakonif ze, von rch eine ſchmale Oeffnung kriecht man von dem Stollen noch kurz vor dem Tage der ſchrecklichen Tat findet man in einem verächtlichen Achſelzucken begleitete Antword:„Sie gefiel S nen im die e dieſer Gratten. Die Orpdierung 9 + * Mannheim den 2. April 1912 85 veval-„teiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) 13 Seite + 8 18 9 1 l 10 —— 7 2 We 10 98 N 0 9 elise floll. Rngelstmellische, gros „ ngelscbelnsche, mittel Hordsee Schellfische Pfund 45 u. 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Bald glaubt man, daß ſich von allen Seiten blitzende rieſengroße Dolche einem entgegenzücken, dann verwandelt ſich das Blei in einen ganzen Wald von farbloſen WPrismen, e Schicht mit einer kriſtallweißen Ablage⸗ zu billigsten Preisen Fchulranzen kaufen Sie in bester Sattlerarbeilt Leonhard Weber, bei Sattler E 3, 8 Brüne Rabattmarken oder 50% in Bar. Grösste Auswahl. 20 Eigene Fabrikatlion. Rueksäcke, Aluminium-Artikel in Aagerpne dieſe Stäbe krönte darunter auch die größten, haben eine leichte ſchwarze Fär⸗ bung, ſei es nun am oberen Ende, oder ſei es, daß ſich durch das farbloſe im Widerſchein des Lichtes blitzende Werk der Natur ein feiner ſchwarzer Streifen zieht. Die Kriſtalle wachſen aus einer harten Steinkruſte hervor und die Folge davon iſt, daß ſich bei der geringſten Berührung dieſer Gehilde ein heller, klarer und weithin tönender Schall entwickelt. Wenn man im Vorbeigehen die Stalactiten ſtreift, ertönt eine ſeltſame Mufik. 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Herr Kreishauptmann Geh. Regierungsrat Jolly eröffnete die Verſammlung mit einer Anſprache, in der er ſeiner beſonderen Freude über die Teilnahme des Prinzen Max an der Verſammlung Ausdruck gab. Prinz Man dankte für die freund⸗ lichen Begrüßungsworte und betonte, daß es ihm eine große Freude ſei, mitzuwirken an den Aufgaben des Kreistages. Dann wurde in die Beratung des Voranſchlages eingereten. Freiburg, 31. März. Das Jahr 1920 wird für die Stadt Freiburg ein Jubiläumsjahr ſein, da ſie in dieſem Jahr auf ein 800 jähriges Beſtehen zurückblicken kann. Aus bieſem Anlaß iſt die Herausgabe einer aus zwei Bände berech⸗ neten Geſchichte der Stadt Freiburg in Ausſicht genommen. Die Herſtellungskoſten ſind auf die Geſamtſumme von rund 35 000 Mark geſchätzt. Pforzheim, 28. März. Auf die Petition des Stadt⸗ rats uUm Zuweiſung einer Garniſon anläßlich der Heeres⸗ vermehrung kam mit Erlaß des Kriegsminiſteriums vom 14. ds. Mts, die Antwort ein, daß ſich in abſehbarer Zeit keine Möglichteit bietet, Pforzheim mit einer Garniſon zu belegen. Briefkaſten. Abonnent G. in Ludwigshafen. Setzen Sie dem Lieferanten zur Lieſerung eine Friſt von einer Woche unter Klage⸗ audrohung. Nach Ablauf der Friſt köunen Sie auf Lieferung klagen. Die Hinzuziehung eines Anwalts iſt zu empfehlen, da Ihr Gegner auswörts wohnt. Abonnent W. 100. Damenbeſuche bei Logisherren ſind während des eſtattet. in den Hofhaltungen Allein Dr. Weinreich' Eu haben in Apotheken, Drogerlen, Parfümerien in Flaschen à 1. 288,.—.80 und.—, passende Zerstänber à.10 und.— M. bedeutender Prospekte mit zahi- Kelehen glänzesden Aunerkennungsschreiben gratis und franko durch den Bekleidungskammern Lleferung in Ballons mit SR. MAUESTAET b Siegerin allerfeinſte Säßrahm⸗Margarine, der beſte unũbertroffen feinſte Erſatz für olkereibutter in ſeder berwendungsart. ereeeeeeeee ee e ee eee Höchſte fuszeichnungen der Branche: Soldene llledaille u. 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B. 1. um als Student immatrſkuliert zu werden, iſt der Nachwels der notwendigen Vorbildung erforberlich(Maturum). 2. Außerordentliche Hörer ſind ſolche, die in den Kreis der Hörer auf⸗ genommen werden, ohne die vorgeſchriebene Vorbildung zu beſitzen. 3. Hoſpitanten hören nur einzelne Vorleſungen. 4. Za den Prü⸗ fungen werden nur ordnungsmäßig immatrikulierte Stüdenten zuge⸗ laſſen. 5. Syndiei haben wohl durchweg akademiſche Bildung. 6. Wer nur ſtatiſtiſche Arbeiten beſorgt, dürfte ſchwerlich als Syndikus zu be⸗ zeichnen ſein. Abonnent Lortzingſtraße. In der Lortzingſtraße iſt das Ver⸗ mieten des 5. Stockes verboten, da dieſe nur 15 Meter breit iſt. Bei Straßen unter 16 Meter Breite iſt das Vermieten des 5. Stockes in der erſten Bauzone gleichfalls nicht geſtattet. Bei Bauten in der weiften Zone iſt der 5. Stock überhaupt nicht zugelaſſen. Abonnentin B. P. Sie haben keinen Auſpruch auf Rückgabe der Ihrer verſtorbenen Schweſter gemachten Hochzeitsgeſchenke Abounent A. K. Für den durch die Schadhaftigkeit des Daches entſtehenden Schaden muß der Vermieter Ihnen aufkommen. 3 Muſikfreunde. Die Länge der Militärdienſtzeit übt keinen Ein⸗ fluß auf die Steuerpflicht⸗aus. Abonnent M. D,. Man löſt Bitterkleeſalz in Milch auf und bürſtet mit dieſer Flüſſigkeit das Rohrgeflecht. 2. Wenn es ſich um Stoffteppich handelt, kaun die Appretur durch beſtreichen nicht erſetzt werden. Linoleumteppiche werden gewachſt. Stammtiſchgeſellſchaft V. J. Die infolge ihrer hohen Losnummer als„Nacherſatz“ bezeichneten tauglichen Militärpflichtigen erhalten einen Urlaubspaß. Sie können bis zum 1. Februar des folgenden Jahres als Erſatz für einen Ausfall bei den ausgehobenen oder be⸗ reits eingeſtellten Rekruten zum Dienſt herangezogen werden. Wenn ſie bis zum 1. Februar nicht zur Einſtellung gelangt ſind, wird ihnen der Urlaubspaß wieder abgenommen. Sie erhalten ihren Loſungs⸗ ſchein wieder und ſtellen ſich, ebenſo wie die Ueberzähligen, von neuem zur Muſterung, wenn ſie ſich nicht etwa ſchon im dritten Militärjahr befinden und deshalb der Erſatzreſerve überwieſen werden. Abonnent C. S. M. K. 1.„Je sais tout“ erſcheint bei Pierre La⸗ itte u. Cie., 90. Avenue des Champs Elyſses, Paris. 2. Das Heft koſtet 1,50 Fr. 3. Je sais tout bietet eine Umſchau auf allen Gebieten des meuſchlichen Wiſſens und Geſchehens. Abonnent C. D. 1. In Hamburg ſteht das hanſeatiſche Infan⸗ terie⸗Regiment Nr. 76. 2. Ein Recht bei ihm eingeſtellt zu werden, Beſteht nicht ES KAISERS Alleinigen Fabrikanten Miieter erhalten kostenfrei in jed. Gröſſe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Immobil.-Bureau Levi& Sohn 21, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil.: vermletungen, Näheres Laden. 3 u.»Zimmer⸗ J 5. 2 wohn. zu verm Näheres Bureau Roſen⸗ gartenſtraße 20 n. J 8, 3 parterre. 28212 12 0 Part.⸗Wohnung, U 4 Zimm,, Küche, Badez u. Zub p. 1. April zu verm. Näh. 3. 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Zuſammenſetzung: Münchener Weißbier⸗Schlamm 3,75 Alkohl, 5,73 Extraktgehalt,— Mineralbeſtandteile, 12,0 Stammwürzgehalt, 55,7 wirklicher Ver⸗ gärungsgrad. Die reſpektiven Zifſern ſiellen ſich bei Müuchener Weißbier Schneider: 3,57; 5,62— 12,5, 55. Berliner Weißbiek: 2,82; 4,21— 9,6; 56,3. 3, Literatur: Ehrich. Handbuch der Brauerei, 12, — Krandauer. Katechismus der Bierbrauerel, 4%— Leyſer. Hand⸗ buch und Selbſtunterricht: Die Malz⸗ und Bierbereitung, 26%— Michel. Lehrbuch der Bierbrauerei, 28, M. G. H. 1. Die Eltern können ihrer volljährigen Tochter die Eingehung einer Ehe nicht verbieten. 2. Die Eltern ſind verpflichtet, eine ſich ihren Bermögensverhältniſſen anpaſſende Ausſteuer der Tochter zu gewähren. Ueber deren Höhe entſcheidet freies richterliches Ermeſſen. 3. Die Eltern müſſen der Tochter den Pflichtteil belaſſen; dieſer beträgt die Hälfte des geſetzlichen Erbteils. 4. Anſprüche auf Rückkehr haben die Eltern ihrer vollfährigen Tochter gegeuüber unter keinen Umſtänden; der Grund des Wegbleibens iſt belanglos. Abounent 8407. Das ſteuerbare Einkommen eines Gebäudes be⸗ ſteht, wenn die Gebäude ganz oder teilweiſe vom Eigentümer ſelbſt bewohnt oder ſonſt— ohne einem land⸗ und forſtwirtſchaftlichen oder gewerblichen Betriebe oder einer anderweiten auf Gewinn gerichteten Tätigkeit gewidmet zu ſein— benützt werden: in dem Mietwert der Gebäude oder Gebäudeteile nebſt Zugehörden nach Abzug der dauernden Laſten, wozu in der Regel die Grundſteuer und die daran ſich anſchließende Gemeindeumlage und Kirchenſteuern gehören werden. Beim Steueranſchlag wird bekanntlich das geſamte ſteuer⸗ bare Einkommen in Betracht gezogen. Soweit für die Staatsſteuer. 2. Die jeweiligen Gemeindeabgaben erfahren ſie am genaueſten bei der in Frage ſtehenden Gemeindebehörde⸗ Abonnent J. Sch. Die fragliche Adreſſe lautet: Landesverband zur Hebung des Fremden⸗Verkehrs für das Oeſterreichtſche Küſten⸗ land Abbazia in Abbazia. Sie khunen ſich an das hieſige Verkehrs⸗ buregu(Rathaus, Bogen 47/48) wenden, welches Auskunftsſtelle des obigen Verbandes iſt. Langjähriger Abonnent. Ihre Kündigung iſt orbentlich erſolgt und wurde auch von dem Mieter nicht widerſprochen. Der Mieter hal Ihnen daher die Wohnung am erſten April 11 12 Uhr zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Wenn Ihnen aber bekaunt iſt, daß der Mieter die Wohnung nicht verlaſſen will und Sie die Wohnung bereits ander⸗ weitig vermietet haben, ſo haben Sie ja das Recht Feſtſtellungsklage zu erheben, wonach Sie den Mieter am 1. April exmittieren laſſen Zunen. er Für Grossverkäufer der Industrie und militarische Berlin SW. 29. Das Berliner Weißbier wird 5 — .— ndl. 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