Eg. idter issen. unes? B. eis. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Abonnement: 70 pfg. monatlich, Poſt inkl. Poſtaufſchlag k 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 5 00.20 Uck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblau morgens 89 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗SZeitung für Südweſtdeutſchland: Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt, Beilage für Cand, und Hauswirtſchaft, Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport, Mode⸗Beilage, Frauen⸗Blatt. Eͤͤ ³˙——ꝛàAßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß Nr. 148. Die Mittagsausgabe amagt 16 Seiten. Telegramme. Der Flug über den Aermelkanal. EI Berlin, 3. April.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus London wird telegraphiert: Miß Trehawk Davis, eine wohl⸗ habende, im Londoner Weſtend wohnhafte Engländerin, überflog geſtern als erſte Dame den Aermelkanal in einem Aeroplan. Der bekannte Aviatiker Guſtav Hamel nahm ſie als Paſſagierin in ſeinem Blerjoteindecker mit nach Frankreich. Das Paar ſtieg um 9 Uhr vormittags in Hendon auf und über⸗ geflog die Klippen von Dover in Höhe von 2000 Fuß. Der Kurs ging dann direkt auf Cap Grisneß zu. Aus Paris wird gedrahtet: Der engliſche Aviatiker Guſtav Hamel ging mit ſeiner Paſſagierin Miß Davis, die geſtern um 11 Uhr bei Ambleteuſe, 12 Km. von Boulogne. nieder. Er er⸗ erklärte, daß ſeine Reiſe ſehr glatt verlaufen ſei und daß er be⸗ abſichtige, ſeine Fahrt fortzuſetzen. Tatſächlich ſtiegen der Flieger und ſeine Begleiterin trotz des heftigen Windes am Nachmittage wieder auf und um 6 Uhr landeten beide glücklich auf dem Manb⸗ verfelde von Iſſy les Moulineaux bei Paris. Die Lohnbewegung im Schneidergewerbe. „Jena, 2 April. Das Schiedsgericht zur Beilegung der Strei⸗ tigkeiten im Schneidergewerbe trat heute hier unter dem Vorſitz des Magiſtratsſyndikus Dr. Hiller aus Frankfurt a. M. zuſam⸗ men. Der Vermittlungsvorſchlag des Syndikus Dr. Hiller wurde von der überwiegenden Mehrheit der Arbeiter a b⸗ gelehnt. Die für heute vorgeſehene allgemeine Wiederauf⸗ nahme der Arbeit iſt nicht erfolgt. Es gelaug jedoch den Bemühungen der Unparteiiſchen, zu erreichen, daß das aus den Herren Magiſtratsrat v. Schulz⸗Berlin, Gerichtsdirektor Dr. Fren⸗ ner⸗München und Syndikus Dr. Hiller⸗Frankfurt beſtehende Schiedsgericht von ſämtlichen Parteien als Einigungskommiſſion anerkannt wurde, die nunmehr einen Weg zu einer Verſtändigung finden ſoll. Die Verhandlungen dauern fort. Der Lohnkampf der Bergarbeiter. »Teplitz, 2 April. Die ſozialdemokratiſche Bergarbeiterunion beſchloß in ihrer heutigen Sitzung, in der die neuerlichen Zuge⸗ ſtändniſſe der Zechenbeſitzer mitgeteilt wurden, den Streik ab⸗ zubreche n. Teplitz, 2 April. Die Zugeſtändniſſe der Braunkohlengru⸗ benbeſitzer au die ſtreikende Arbeiterſchaft, die den Ausſtand nun⸗ mehr beendet hat, beſtehen in einer durchſchnittlichen Erhöhung der Löhne von 8 Prozent, in einer Alterszulage für ledige und einer doppelt ſo großen für verheiratete Arbeiter und außerdem in der Beibehaltung des erhöhten Kohlendeputats. Der Zuſanmenbruch des engsl. Bergarbeiter⸗ ſtreikes. OLondon, 3. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Die Ab⸗ ſtimmuntz der Grubenarbeiter über die Frage, ob die Arbeit wieber aufzunehmen ſei, oder nicht, ſcheint eine allgemeine Verwirrung unter den Führern hervorgerufen zu haben. Deun dieſe wiſſen nicht recht, was ſie dazu ſagen ſollen, daß allem Auſchein nach die Abſtimmung eine nicht unheträchtliche Mehrheit für bie Fortſetzung des Ausſtandes ergeben wird. Dabei ſind ſich die Führer nicht klar darüber, ob eine Zwei⸗ drittelmehrheit genüge, um den Streik fortzuſetzen, oder ob auch eine einfache Mehrheit genüge. Allerdings ſtehen die Abſtimmungs⸗ reſultate noch aus einigen Diſtrikten aus. Aber im großen und ganzen kann wohl kaum noch daran gezweifelt werden, daß ſich eine Maßforität für die Fortſetzung des Streiks ergeben werde. Auf die Entwicklung der Sitnation dürfte allerdings das Ab⸗ ſtimmungsreſultat keinen Einfluß ausüben. Es wird vorausſicht⸗ lich noch in jenen Gegenden weiter geſtreikt werden, wo noch Mittel vorhanden ſind. In den anderen aber wird die Arbeit wieder auf⸗ genommen werden Der Streik ſelbſt wird als zuſam⸗ mengebrochen betrachtet. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. „ Rum, 2. April. Heute hielten zwei italieniſche Tarpedo⸗ koote auf der Höhe der Küſte von Sizilien den Dampfer„Elpis“ an, der verdächtig iſt, Kriegskontrebande an Bord zu führen. Der Ernſt der internatjonalen Lage. Lunben, 3. April.(Bon unſerm Londoner Bur.) Meh⸗ 55 rere der heutigen Morgenzeitungen bezeichnen es als abſolut klar, daß die 67 Millionen Sſtr. die der Schatzkanzler ſeiner geſtrigen mit Ekel zu Mannhelm, Mittwoc, 3. elprel 1012 zufelge als e zurüabehalten will,. und allein zur Verfügung der Admiralität geſtellt bleibe, mit an⸗ deren Worten, um den Bau von Kriegsſchiffen gegen Deutſchland zu erhöhen, wenn die Regierung es für not⸗ wendig erachten ſollte. Es wird darauf hingewieſen, daß dieſer Entſchluß des Kabinetts nicht nur ein ſehr erfreuliches Zeichen für die finanzielle Stärke bedeute, ſondern auch von dem feſten Entſchluß der Regierung zeuge, die hlebermacht der briti⸗ ſchen Flotte unter allen Umſtänden aufrecht zu erhalten. In dieſem Jahre werde man vielleicht das Geld nicht brauchen, wohl aber wahrſcheinlich im nächſten. Auf der an⸗ deren Seite der Nordſee, ſagt der„Daily Telegraph“, ſteht die Sache nicht ſo günſtig aus. Denn dort ſucht man vom Reichstag die Zuſtimmung zu einem gewaltigen Rüſtungspro⸗ gramm zu erhalten. Großbritannien zeige doch aller Welt, wie leicht es die notwendigen(lelder auftreiben könne, was um ſyo be⸗ merkenswerter ſei, als gerade in ber letzten Zeit wiederholt be⸗ hauptet würde, England würde nicht in der Lage ſein, noch viele Schiffe zu bauen, die notwendig ſind, um ſeine abſolute Herr⸗ ſchaft zur See aufrecht zu erhalten. Weiter wird von den heutigen Morgenblättern betont, das Vorgehen des Kabinetts zeige deutlich, wie ernſt die inter⸗ nativnale Lage ſei, die man in ihrem Ernſt noch gar nicht richtig zu erfaſſen ſcheine. Jetzt aber werde man enblich erkennen, welches Geſicht die weltpolitiſche Situation in Wirklichkeit zeige. Der Daily Telegraph meint weiter, die britiſchen Bau⸗ vorſchläge ſeien eine ernſte Mahnung an die an⸗ deren Nationen, zu ſparen und ſich nicht auf eine ausſichts⸗ loſe Konkurrenz mit England einzulaſſen. Man werde jetzt auch verſtehen, was Miſter Churchill mit ſeiner Glasgower Rede ge⸗ meint habe. 5 Das Wahlrecht der Frau. Stockholtn, 2. April. Dem Reichstage wurde der Geſetzent⸗ wurf der Regierung über das politiſche Wahlrecht der Frauen vorgelegt. Der Geſetzentwurf bezweckt die Verleihung des aktiven und paſſiven Wahlrechts an Frauen in gleichem Maße wie an Männer. Verheiratete Frauen, deren Männer in den letzten drei Jahren keine Steuern bezahlten, ſollen kein Wahlrecht haben. * Siegen, 2. April.(Priv.⸗Tel.)] In der Dynamitfabrik in Würgendorf explodierte ein nit eintauſend Kilogra m m Säure gefüllter Behälter, der ſich in Reparatur befand. Ein Schloſſermeiſter wurde ſofort getötet, ein Jugenieur erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß er bald darauf ſtarb. Der regierungsmüde Kaiſer. (Von unſerm Wiener Mitarbeiter.) tz. Wien, 1. April. Es wird bereits dementiert. Etwas verlegen zwar, etwas zweideutig, aber die ängſtlichen Regierungsweiſen ſuchen doch den ausſprechlich tiefen Eindruck zu verlöſchen, den die Mit⸗ teilungen über die hochbedeutſamen Vorgänge am letzten Freitag ausgelöſt haben. Kaiſer Franz Joſef. der raſtloſe Arbeiter auf dem Throne, der nimmermüde Greis, war für einen Augenblick entſchloſſen, auf Szepter und Krone zu verzichten und das dornenvolle Amt eines Kaiſers von Oeſterreich und Königs von Ungarn einer jüngeren Kraft abzutreten. In einer Audienz, die der ungariſche Miniſterpräſident Graf Khuen⸗Hedervary in Schönbrunn hatte, fiel die ſenſationelle Aeußerung des Herr⸗ ſchers; er ſelbſt meinte, daß er ein ſo gewichtiges Wort nicht in einer Anwandlung von Sentimentalität ausſpreche, ſondern nach reiflicher Erwägung ſage. Und nun ſtelle man ſich vor, was es für das Donaureich, was es für Europa bedeutet hätte, wenn Kaiſer Franz Joſef, der gewiſſenhafte Hüter des Friebens, der geliebte Vertrauensmann aller Völker in Oeſterreich⸗ Ungarn, der berufendſte Vermittler in allen ſchwierigen politiſchen Streitig⸗ keiten abgedankt hätte, man bedenke, welcher Schatz von Erfah⸗ rung, von Güte, von Beſonnenheit verloren gegangen wäre. Nicht ohne tiefe Erſchütterung vermag man ſich das Bild auszu⸗ malen, nicht ohne ſchmerzliche Ergriffenheit kann man ſich vor⸗ ſtellen, daß der Mann, der immer ein Vorbild des ſoldatiſchen Pflichtbewußtſeins war, durch die widrigen Erſcheinungen der Politik ſo ſehr verärgert und gekränkt wurde, daß er— Gott ſei Dank nur einige Stunden— glaubte, in dem Konflikte zwiſchen den Pflichten des Oberhauptes der Familie Habsburg⸗Loth⸗ ringen und den Pflichten eines verfaſſungsreichen Königs von Ungarn keinen anderen Ausweg zu finden als den Rücktritt in das Privatleben. Armer Staat, armes Oeſterreich⸗Ungarn! Bisher hat die Politik nur die beſten Kräfte des Bürgertums erfüllen vermocht und eine Flucht der Talente und Charakteure aus dem öffentlichen Leben bewirkt. Jetzt ver⸗ Suegramm-RAdreſſe. 5 „General⸗Anzeiger Maunzeim? Telephon⸗NHummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„„% 34¹ Redakttion Eigenes Redaktionsbureau in Berlin 5 ee — (BWittagblatt.) Was hat den Kalſer ſo ſehr gekränkt? Man ſchandt ſch ſoſt darüber zu ſprechen und vor aller Welt Zeugnis davon abzu⸗ legen, aus welchen Nichtigkeiten man in Oeſterreich⸗Ungarn und vornehmlich in Ungarn Staatsaktionen macht, Die merk⸗ würdigen Führer der„ungariſchen Nation“, das heißt jene paar Geſchäftsmänner, die ſich in Ungarn, im Lande des elendeſten Wahlrechtes, noch immer vermeſſen, im Namen von Millionen Menſchen zu reden, können bekanntlich nicht ſelig Bette gehen, wenn ſie fagsüber nicht irgend eine„nationale 170 derung“ ausgeheckt haben. Für die breiten Maſſen der Bepölke⸗ rung iſt es freilich ganz gleichgültig, was dieſe edlen Herren, dieſe verwegenen Wortführer der ſuſe de treiben, weil die nationalen Wünſche mit den Bedürfniſſen des Landes, mit den Sorgen der Maſſen, mit den ſozialen, wirtſchaftlichen und poli⸗ tiſchen Schäden der Bevölkerung nichts zu tun haben. die breiten Schichten und vor allem die vielen Millionen Nicht. magyaren, die es in Ungarn gibt, ſind ganz entrechtet; ſie be⸗ ſitzen weder ein Wahlrecht für den Reichstag, noch für die Romi⸗ tatsverſammlung, noch für die Gemeinde. Neunzehn Millionen Menſchen zählen unter zwanzig Millionen überhaupt nic Und die Politiker, die einen ſolchen Zuſtand gutheißen, die ſeit Jahren alle Reformen vereiteln, haben die Stirne, ſich als Demo kraten aufzuſpielen und dem vornehmen Manne auf dem Throne der, ohne das Wort Demokratie zu mißbrauchen, ehrlich, ſch und tren für die Einführung des allgemeinen gleichen Sti rechts in Ungarn eintritt, den politiſchen Krieg zu erkl Den Krieg aus ſtaatsrechtlichen“ Beſorgniſſen! Zum ungari⸗ ſchen Staatsrechte gehört nämlich all das, was den Grafen und Junkern paßt. Vor acht Jahren war es ein nationales Gebot“, eine ſtaatsrechtliche Pflicht die magyariſche Komma ſprache fitr die ungariſchen Regimenter zu fordern; vor Jahren mußte jeder„Patriot“ verlangen, daß die ſeger wirkenden beiden Rel ſshälften gemeinſame öſterreichif gariſche Bank zerſchlagen werde; jetzt gehört es zum Ton“ gegen den Paragraph 43 des neuen Wehrgeſetzen loszuziehen, obwohl dieſer gegenüber dem Herkommen Neuerung bedeutet. Dieſer öuß ſo viel Auſe Parag lautet wörtlich:„Wenn beſondere Verhältniſſe es erf kann die Mannſchaft des erſten Jahrganges der Reſer gemeinſamen Heeres und die jüngſten Jahrgänge der Erſatz⸗ reſerve auch im Frieden zur ausnahmsweiſen aktiven Dienſt · leiſtung herbeigezogen werden.“ Das heißt, der Kaiſer König hat das Recht, nach ſeinem freien Ermeſſen— allerdin nur in beſonders wichtigen Fällen— die Reſerven und Erſe reſerven heranzuziehen. So war es bisher. 5 Doch ſo ſollte es nicht mehr ſein. In Oeſterreich keinem Menſchen ein, dem oberſten Kriegsherrn dieſe Be ſchmälern zu wollen. Anders die ungariſchen Staatsrechtl Sie wollten das neue Wehrgeſetz nur dann annehmen, u. durch eine„Reſolution“ das im Paragraph 43 ausgeſproche Recht nahezu aufgehoben würde. Merkwürdigerweiſe verlant nicht bloß die Oppoſition dieſe Maßregel, ſondern die Re rungspartei und ſogar die Regierung ſelbſt Forderung bis Freitag abends um ſieben Uhr. Er Zeit iſt einem nach Wien bernkenen ungoriſchen Mini leuchtung gekommen. Unter dem Eindrucke der Audie verzichteten die Miniſter S Sr. Wajeſtät darauf, S. Maj Throne zu drängen Es iſt übrigens für die B die herrſcht, charatteriſtiſch, daß Kaiſer Franz Joſef da rium des Grafen Khuen⸗Hedervary neuerlich ins Amt uſ obwohl es der ungariſche Miniſterpräſident durch ſeine Un ſchicklichkeit dahin gebracht hatte, daß der„Reſolutionsſtreit“ ei ſolche Tragweite gewinnen konnte. Jetzt freilich win Khuen⸗Hedervary trachten, ohne die verhängnisvolle Reſoluti vorwärts zu kommen, was ihm trotz des in ſeiner Schlicht rührenden, in ſeiner beſtimmten knappen Ausdruckswei greifenden kaiſerlichen Handſchreibens vom 30. v. ni leicht ſein dürfte. Wollen doch die drei magyariſchen U. hängigkeitsparteien nun erſt recht gegen die Erneuerung Wehrgeſetzes Stellung nehmen. Ja, was liegt den Män wie dem geckenhaften Franz Koſſuth, dem rachſüchtigen, u. aufrichten, wankelmütigen Grafen Apponyi, was ſelbſt de dickköpfigen„Volksmanne“ Juſth und ränkeſüchtigen rafe Batthyanji daran, daß in Oeſterreich⸗Ungarn die zweij Dienſtzeit für die Armee zur Einführung komme und de mittelalterliche bis heute geltende Militärſtrafprozeßort verſchwinde Kaiſer Franz Joſef hat in ſeinem Leben viel erduld er wird hoffentlich die düſtere Stimmung, in der er ſich mag, bald überwunden haben. Politiſche Klopfflechter ihm Aergerniſſe bereiten, die Völker aber halten zu würdigen innig ſeine Verdienſte um das Reich ſehnſüchtig, daß der ehrwürdige Greis noch de 5 bittert ſie gar auch dem ſonſt arbeitsfrohen Greiſe, der doch hoch 82 dem der das 2 ee l A EnA 45 4 2 ſchrittlichen Volkspartei erſtrebte. 2 2. Seite. General⸗Anzeiger, Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Maunheim, 3. Aprkl. Die Vorgünge in der nationalliberalen Partei. N. Heidelberg, 2. April. Der heutige Diskuſſionsabend des nationalliberalen und jung⸗ liberalen Vereins im Nebenſaal des Stadthallen⸗Reſtaurants ge⸗ ſtaltete ſich in ſeinem ganzen dreiſtündigen Verlauſe zu einer ab⸗ ſolut einmütigen und rückhaltloſen äußerſt warmen und zuber⸗ ſichtlichen Vertrauenskundgebung für den bewährten Parteiführer Baſſermann. Der Vorſitzende Prof. Quenzer keanzeichnete in einem kürzen Referat über die Vorgänge innerhalb der nationalliberalen Partei, insbeſondere über die befremdenden Beſchlüſſe des Zentral⸗ vorſtandes vom 24. b. Mts. mit markigen ſicheren Strichen die der⸗ zeitige ernſte Kriſis, die am 12. Mai auf dem Berliner Ver⸗ tretertag zu löſen ſei und fuhr dann fort: Keine lebensfähige Partei könne auf die Mitarbeit der Jugend verzichten, der die Zukunft gehöre; um ihrer Selbſterhaltung willen dürfe die nationalliberale Partei die Jungliberalen nicht hinausdrängen laffen. Und darauf ſei es in Wirklichkeit abgeſehen, trotz der Beteuerung, daß es ſich bloß um eine untergeordnete Frage der Organiſation oder Ge⸗ ſchäftsführung handele. Der eigentlich treibende Beweggrund des rechten Flügels zei ſeinem ſchismatiſchen Vörgehen, ſei die Ab⸗ keigungen gegen den bei den Jungliberalen ſtark und rein ver⸗ trelenen liberalen und ſozialen Gedanken, der die Partei beim Paktieren mit den Konſervativen behindere. Ter rechte Flügel ſei beſtrebt die Natisnalliberalen zu einer„konſervatiben Partei im Herrenſtübel“ zu ſtempeln, während Baſſermann ſie wieder auf den breiten vationalen, liberalen und ſozielen Boden einer volks⸗ tüntlichen Maſſenpartei ſtellen wolle, wie ſie es in den 7her Jahren wWar. Auf die Freze, was nun werden ſolle, änßerte der Nedner mit großer Zuverſicht, daß der Vertretertag am 12. Mai die Be⸗ ſchlüſſe des Zentralverſtandes mit überwilti⸗ gender Majerität umſtsßen und berichtigen, und daß eine Regenerierurg des Ausſchuſſes ir mehrfacher Richtung erfolgen werde. Heute gelte es treu und einmütig zum Parteiführer zu ſtehen und ihm ſein ſchwieriges Amt durch ein Vertrauensvotum zu erleichtern.[Lebhafter Beifall.)] Der Bertreter des Heidelberger Wahlkreiſes Geß. Rezierunzsrat Beik erſtattet als zweiter Hauptredner in vollem Einklange mit den Ausführungen des Borſitzenden ein ergänzendes Korreferat. Der Berdecht des rechten Flügels gegen Baſſermann ſetzte ſchon bei der Sprengung des Hülswöblecks und bei den Beratungen über die Keichsfinanzreform ein, max argwöhnte, als wollte Baſſermann das Parteiſchiff gänzlich ins Fahrwaſſer der Oppoſition ſteuern. Opwohl die Haltung der Partei und ihrer Leitung die döllige Unrichtigkeit dieſes Vorurteils aufs beutlichſte erwies, ließ ſich dieſes doch nicht überwinden. Dacs zeigte ſich wieder bei den lezten Wahlen, als Baſſermaun ein kaktiſches Abkommen mit der Fort⸗ Am meiſten irritierend war eben aber die bekaunten don Baſſermann wie von der Fraktion gleichermaßen gemißbilligten nationalliberalen„Bebel⸗Stimmen“ bei der Präſidentenwahl. Aus dieſen Stimmen wurde der Parteileitung und dem jungliberalen Flügel ein Strick ohne Ende gedreht An dieſer Verdächtigung beteiligten ſich leider auch Partei⸗ genoſſen[Dr. Heinze⸗Dresden]. Die Wirkung dieſes Mißtrauens äußerte ſich au der ſtark erſchwerten Fühlungnahme mit den Kon⸗ ſervativen. Einer grundſätzlichen Mittelpartei ſollte aber jederzeit die Fühlung nach rechts wie nach links möglich ſein, freilich nur ſoweit die Selbſtachtung dies geſtattet. Wenn die Konſervativen und nicht als verhandlungsfähig anerkennen, hört auch für uns Fühlungnahme und Verſtändigung auf. Aber dieſe Mißſtimmung zußerte ſich auch beim rechten Flügel der Partei ſelbſt, z. B. in den 32 weißen Zetteln bei Baſſermanns und au den 28 Leerzetteln bei Friedberzs Wahl im Zentralvorſtand; vor allem aber in den heiden Anträger mit denen max auf den ſprüchwörtlichen Sack ſchlug und ſeiren Träger meinte. Ueber eine Reviſion des Statuts Und eine Neuborgariſttivn hätte ſich zu geeigneter Zeit reden laſſen, hier aber handelte es ſich um ein Manöver vrn eminent pelitiſchen Charakter, um ein Hinüberdrängen der Parkei nach rechts unter Abſtoßung des linken Flügels. Es ſolle keineswegs verkaunt werden, daß das alte Statut einef ganze Reihe weſentlicher Lücken aufweiſt, es ſei auch eine Kommiſſion, welcher auch Redner angehört, zur Ausarbeitung neuer Satzungen gebildet worden; dieſe habe aber zu erſprießlicher Erledigung ihrer Aufgabe gerade mit jungliberalen Kreiſen innige Fühlung nehmen müſſen, weſche in der ganzen Frage ihrer Stellung innerhalb der Partei ein ſo über⸗ Hüs perſtändnispvolles Entgegenkommen bekundet * hakten, daß ſie ſich beiſpielsweiſe auf eine Organiſation mit eigenem Vertretertag als Spitze leineswegs abſolut vertieft hatten. Die Beſchlüſſe die Zentralvorſtandes haben die Kriſis heraufbeſchworen, eine Entſendung müſſe erfolgen, die Anrufung der höheren Inſtanz ſei den Herren vom rechten Flügel ſelbſt ſehr überraſchend gekommen, jedenfalls ſei ihre Stellungnahme zur Frage nach der Ansdrucksweiſe ihrer Preſſe viel einlenkender und konzilianter geworden. Aber man dürfe ſich durch dieſe ſanftern Töne nicht einſchläfern laſſen. Getreu dem na⸗ tionalen und liberalen Charakter der Partei gelte es, mit ſozia⸗ lem Verſtändnis ſcharf und feſt Stellung zu nehmen für Baſſer⸗ mann, dann wird der Vertretertag am 12. Mai die günſtigſten Folgen haben für den einheitlichen Zuſammenſchluß der Geſamt⸗ partei; eine wichtige Folge hätten die ſeitherigen Verhandlungen und Beſchlüſſe ſchon gehabt: die einmütige Geſchloſſenheit der Reichstagsfraktion.[Lebhafter Beifall.) Nach einer längeren zuſtimmenden Erklärung des Vorſitzen⸗ den des Jungliberalen Vereins, Rechtzanwalts Dr. Singhof, gelangte folgendes Telegramm an Baſſermaun zur Verleſung und Annahme: „Eine heute in der Stadthalle Heidelbergs tagende Ver⸗ ſammlung nationalliberaler und jungliberaler Männer und Frauen, die in lebhafter Diskuſſion die Beſchlüſſe des Zen⸗ tralvorſtands vom 24. März erörterte, ſpricht hiermit ihrem bewährten Führer Baſſermann gegenüber den gegen ihn gerichteten Angriffen ihr vollſtes und wärmſtes Vertrauen aus. Wir bitten ihn auf dem nächſten Vertretertag gegen alle extremen Strömungen innerhalb der Partei entſchiedene Stellung zu nehmen.“ S Donaueſchingen, 1. April. In einer geſtern hier ab⸗ gehaltenen Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der Nationalliberalen Partei des II. badiſchen Reichstagswahlkreiſes befaßte man ſich auch mit der kürzlich in Berlin abgehaltenen Sitzung des Zentral⸗ vorſtandes. Es wurden an die Führer der Partei im Reich und in Baden Vertrauenskundgebungen abgeſandt. Die an Reichstagsabgeordneten E. Baſſermann ſandte Entſchließung hat folgenden Wortlaut: „Der heute in Donaueſchingen verſammelle Engere Ausſchuß der Nationalliberalen Partei des II. bad. Reichstagswahlkreiſes abge⸗ bekennt ſich nach eingehender Beſprechung der augenblicklichen Lage ber Nationalliberalen Partei einmütig zu den Richtlinien ihres bewährten und hochgeſchäzten Führers Baſſermann. Die Verſammlung bittet ihn von ſeiner bisher verfolgten Politik nicht abzuſtehen und verſpricht ihm nach wie vor treue Gefolgſchaft.“ An unſeren derdienten Parteichef, Geh. Hofrat Landtagsabge⸗ ordneten Rebmann ging folgende Kundgebung ab: „Der heute in Donaueſchingen kagende Engere Ausſchuß der Nationalliberalen Partei des II. badiſchen Reichstagswahlkreiſes hat ſich u. a. in eingehender Weiſe mit dem Berliner Beſchluß des Zentralvorſtandes beſchäftigt. Die Annahme des in der Sitzung vom 24. März ds. Is. geſtellten Antrages, wonach dem am 12. Mai in Berlin ſtattfindenden Vertretertag der Entwurf einer Aenderung des Parteiſtatuts vorgelegt werden ſoll, die geeignet iſt, namentlich das Verhältnis der badiſchen National⸗ liberalen und ihrer erfolgreichen Politik der letzten Jahre aufs ſchwerſte zu gefährden, wird aufs tiefſte bedauert. Die Ver⸗ ſammlung bittet deshalb ihren hochgeſchüßten Herrn Parteichef und die Parteileitung Badens auf dem bevorſtehenden Vertreter⸗ tag alles dafür einzuſetzen, daß fortgefahren wird in der bewähr⸗ ten ſtreng nationalen aber auch liberalen und ſozialen Politik Baſſermanns. Die Verſammlung ſpricht gleichzeitig dem all⸗ verehrten Führer der badiſchen Landespartei ihr uneingeſchränk⸗ tes Vertrauen aus. Politische Aebersicht. Nannheim, 3. Aprfl 1912. Woehrvorlage und Deckungsfrage. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Der Bundes⸗ rat iſt vor ſeinem Eintritt in die Oſterpauſe zu einem Ein ver⸗ ſtändnis auch über die Deckungsvorlage für die neuen Wehrforderungen gelangt. Der hiernach aufzu⸗ ſtellende Geſetzentwurf zur Abänderung der Kontingentsbeſtim mungen des Branntweinſteuergeſetzes wird binnen kurzem ſeine formale Ausgeſtaltung erhalten, und es iſt mit Sicherheit zu er⸗ warten, daß er dem Reichstag bei ſeinem Wiederzuſammentritt nach Oſtern gleichzeitig mit den Wehrvorlagen zugehen wird. Feuilleton. Aus neuen Priefen der Annette von Droſte⸗Hülshoff. Annette von Droſte⸗Hülshoff, Deutſchlands größte Dichterin, iſt auch eine wundervolle Briefſchreiberin geweſen, aus deren Epiſteln trotz ihrer ſpröden Zurückhaltung die tiefſten Quellen ihrer ſeeliſchen Entwicklung hervorbrechen. Sie ſelbſt hat eine Veröffentlichung dieſer intimſten Bekenntniſſe nicht gewünſcht, und ihre Nächſten, an die ſolche Schreiben gerichtet wurden, haben dieſes Vermächtnis der Dichterei treu gehütet. Nachdem uns aber erſt einmal der koſtbare Schatz der Briefe an den Herzens⸗ freund Levin Schücking aufgeſchloſſen war, um die hiſtoriſche Wahrheit über dies vielbeſprochene Verhällnis ans Licht zu bringen, iſt auch kein Grund mehr vorhanden, die nächſt dieſer Korreſpondenz wichtigſten Briefe, die an ihre innige Lebens⸗ freundin Eliſe Rüdiger der Vergeſſenheit zu überantworten. Viel⸗ mehr hat die Nachwelt ein Recht, aus dieſen inneren Offenbarun⸗ gen einer großen und ſchönen Seele neues Licht für das Verſtehen und Genießen ihrer 20 zu gewinnen. Mit der Heraus⸗ gabe dieſer bedeutſamen Publikation beginnt nun Kurt Pinthns in der Dentſchen Rundſchau. Annette trat Eliſe Rüdiger, die unter ihrem Mädchennamen Eliſe von Hohenhanſen anch ſchriftſtelleriſch tätig geweſen iſt, in jenem Sonntagskränzchen nahe, zu dem ſich der Freundeskreis der Dichterin in Münſter zuſammengeſchloſſen hatte. Die erſten Hriefe, die aus den Jahren 1839 und 1840 ſtammen, haben als ihren wichtigſten Gegenſtand die Sorge um Levin Schücking, der damals der Dichterin ſo nahe ſtand. Welche Gefühle ſie für den Jüngling beſeelten, ſpricht ſie in einem Briefe an Eliſe klar und deutlich aus:„Ich leſe eben Ihren Brief nach, und wie Sie von Schücking ſchreiben,„die Welt werde noch viel zn ihm ändern.“ Gott gebe, daß ſie ihn ſo gut und rein läßt, als wofür ich ihn jetzt halte. Ich bin in der Tat ſo entfernt von aller Abneigung gegen ihn, daß ich vielmehr mich einer Art mütterlichen Gefühls nicht erwehren könnte, wenn ich auch wollte, was allerdings in meiner großen Liebe zu ſeiner verſtorbenen Mutter, und weinem Bewußtſein einiger körperlicher Aehnlichkeit mit ihr ſeinen Grund hat. Es läge mir ſehr nah, täglich für ihn zu beten, obgleich ich es bis jetzt noch nicht getan habe, und dieſes gleichſam ſtrenge Intereſſe iſt es wohl eben, was mich hart erſcheinen läßt.“ Vor Verleumdungen blieb dieſe reine Beziehung freilich nicht bewahrt. Eine„Freundin“ Annettens, Louiſe v. Bornſtedt, verbreitete das Gerücht, die Neigung der beiden wäre mehr als freundſchaftlich, und das mußte der Dichterin bei ihren bigot⸗ ten, adelsſtolzen Verwandten, die ſie dann zwangen, bis zu ihrem Tode alle an ſie ankommenden Briefe der Mutter vorzulegen, unſäglich ſchaden. Ihre Erbitterung gegen die, die ihr dies an⸗ getan, drängt ſie mannhaft zurück.„Ich geſtehe Ihnen“, ſchreibt ſie au Eliſe, die die Bornſtedt verteidigt,„daß ich neulich auch innerlich arg gereizt war, durch die Ausſicht auf einen fatalen Klatſch, bei dem für mich mehr auf dem Spiel ſtand, als Sie wohl in dem Augenblick überſahen, nämlich nicht nur das Auf⸗ geben eines mir ſehr werten Verhältniſſes, ſondern auch meine ganze ſo langſam und mühſam erkämpfte Freiheit, inſofern ich die paſſive Nachſicht der Meinigen, mit meiner Weiſe zu ſein und mich zu den Menſchen zu ſtellen, ſo nennen darf, die ich vielleicht in, oder wenigſtens erſt nach einer hübſchen Reihe von Jahren wieder erlangen würde. So ſagte ich damals nichts, was ich nicht noch heute als meine wirkliche Anſicht wiederholen würde, aber dennoch ſtellte ich alles auf die Spitze, und mir war weder das Gute gegenwärtig, was ſich dagegen in die Wagſchale legen läßt, noch die mannigfachen Bedrängtheiten jenes armen Ge⸗ ſchöpfes, die nicht nur das Mitleid in Anſpruch nehmen, ſondern auch die Gerechtigkeit, da eine ſolche Lige wohl dem Beſten einen bittern gehäſſigen Ton geben könnte, und es Demjenigen, deſſen ganze Exiſtenz von dem Wohlwollen Anderer(ſowohl des Pub⸗ likums als Einzelner] abhängt, notwendig, unendlich ſchwer wer⸗ den muß, ſich ganz frei von Doppelſtun und einem gewiſſen miß⸗ Der Niß im Jentrumsturm. Die„Köln. Volksztg.“ veröffentlicht in ihrer geſtrigen Mittagsausgabe das Fakſimile einer Briefkarte, die Dr. Ernſt Lieber im Jahre 1898 aus dem Reichstage an einen Zen⸗ trumsanhänger in Hagen i. W. geſchrieben hat, und die eine Antwort auf die Frage darſtellt, ob ein in Hagen zu begrün⸗ dender Zentrumsverein lediglich aus Katholiken be⸗ ſtehen dürfe. Die Antwort Dr. Liebers lautete: Verehrter und ſehr lieber Freund! Erſt eben erhalte ich Ihren lieben Brief. Das Zentrum iſt keine religiöſe, keine konfeſſionelle, keine kirchliche, ſondern eine politiſche Partei. Mit dieſem, im ganz bewußten und entſchiedenen Gegen⸗ ſatz zur alten„katholiſchen Fraktion“ genommenen und jederzeit klar und beſtimmt behaupteten Standpunkt ſteht und berſinkt es ſelbſt. Nicht der„Katholik“, ſondern der„An⸗ hänger des Parteiprogramms“, wie es in Satzungen und Wahlaufrufen ſeit 1870 feſt beſchloſſen niedergelegt iſt, muß zur Mitgliedſchaft verlangt, aber auch zugelaſſen werden. Dr⸗ Brückel und v. Gerlach, der Heidelberger Rechtsanwalt Schulz, alle alten Hannoberaner waren wirkliche Mitglieder, nicht bloße Hoſpitanten der Fraktionen. Und was von dieſen gilt, muß auch von den.⸗Vereinen feſtgehalten werden. Gruß! Lieber. Im Augenblick des Rücktritts des Abg. Roeren kommt dieſer Veröffentlichung der„Köln. Volksztg.“ erhöhte Bedeu⸗ tung zu. m. KöIn, 3. April. Der frühere Abg. Roeren, der be⸗ kanntlich vor einigen Tagen aus der Zentrumsfraktion austrat, erklärte bezüglich ſeiner ſerneren Haltung einem Vertreter des Mirbachſchen Korreſpondenzbureaus gegenaüber, er beabſichtige nicht, den Streit außerhalb der Fraktion fort⸗ zuſetzen. Er würde nur dann für ſeine Grundſätze eintreten, wenn ſie augegriffen würden. Es handle ſich für ihn lediglich um die Frage, ob die Tätigkeit des Zentrums ſich im Einklang mit den Grundſätzen der katholiſchen Weltanſchauung zu befinden habe, oder ob eine ſogenannte allgemeine oder gemeinſame chriſtliche Weltanſchauung, die er als Utopie be⸗ zichnen müſſe, maßgebend ſein ſollte. Man ſuche gefliſſentlich dieſe einfache Streifrage zu verdunkeln, indem man von der De⸗ finition der Oſterdienstagskonferenz ſpreche, ſtatt den angegebenen Standpunkt klar zu legen. Die Meldungen von der Einberufung einer neuen Oſterdienstagskonferenz bezeichnet Roeren Als er⸗ Deutsches Reich. — Das Geheimnis der Königsreiſe. gemeldet: In letzter Zeit ſind von hier aus eine ganze Anzahl Schwindelnachrichten in der auswärtigen Preſſe verbreitet wor⸗ den, die die Reiſe des Königs nach Wien betreffen. Erſt ſollte ſie in einer wichtigen Frage der Reichspolitik erfolgt ſein, ſpäter hieß es, ſie habe die Entmündigung der Frau Toſelli zum Zweck gehabt, dann wieder, die Reiſe habe die Thronfolge des Sohnes der Erzherzogin Joſefa gegen gewiſſe Machenſchaften ſichern ſollen. Nachdem wir ſchon vor einigen Tagen auf die Lügen⸗ haftigkeit dieſer Nachrichten hingewieſn haben, und geſtern auch das ſächſiſche Auswärtige Amt ſie als Erfindung bezeichnet hat, hat heute der Verein der Dresdener Preſſe eine Erklärung gegen ſie und ihre Verbreiter erlaſſen und feſtgeſtellt, daß dieſe Mel⸗ dungen von einigen außerhalb des Vereins ſtehenden Perſonen herſtammen. Badiſche Politik. Offenburg, 2. April. Die Bürgerausſchuß⸗ wahlen gingen geſtern mit der Wahl der 1. Klaſſe Ende. Von 401 Wahlberechtigten ſtimmten 357 ab und zwar ielen bei dem Wahlgang auf 6 Jahre auf die liberal⸗fortſchrittliche Liſte 206 und auf die Zentrumsliſte 145 Stimmen, bei dem Wahlgang auf 3 Jahre auf die liberal⸗fortſchrittliche Liſte 203 Stimmen und auf die Zentrumsliſte 145 Stimmen. Die Libe⸗ ralen erhalten je) und das Zentrum je 7 Vertreter. Der Bür⸗ gerausſchuß ſetzt ſich jetzt aus 48 Zentrums⸗, 38 liberal⸗fort⸗ ſchrittlichen und 10 ſozialdemokratiſchen Vertretern zuſammen. Die Tätigkeit der Aerztekammer im Jahre 1911. :(Karlsruhe. 2. April. Die Aerztlichen Mitteilungen für Baden veröſſentlichen über die Tätigkeit der Aerztekammer im Jahre 1911 einen Bericht, dem wir folgendes entnehmen: Im Jahre 1911 fanden zwei Sitzungen der Aerztekammer und drei Vorſtandsſitzungen ſtatt. In den letzteren wurden die Tagesordnungen für die Kammerſitzungen feſtgeſtellt, die Refe⸗ renten ernannt, ferner Unterſtützungsgeſuche und kleine ge⸗ ſchäftliche Eingänge erledigt. In der erſten konſtituierenden Kammerſitzung warde des langfährigen Vorſitzenden des Aerztlichen Ausſchuſſes und der Aerztekammer, des verſtorbenen Geheimen Medizinalrats Dr. Lindmann gedacht, eine Reihe von Einläufen erledigt und die vorgeſchriebenen Wahlen zum Vorſtand, Ehrengerichtshof und ˙— ̃ ↄͤTT——rr,r7—8 ͥ,—'—... trauiſchen Neide gegen Andre zu erhalten... Da haben Sie mein demütiges Bekenntnis,— erinnern Sie mich daran, Eliſe, wenn mal wieder der Cenſor in mir die Ueberhand nimmt.“ Annette bemüht ſich bei einflußreichen Bekannten darum, Schücking eine Stellung zu verſchaffen, und wendet ſich auch in einem langen Brieſe an den Mann Eliſes, den Oberregierungs⸗ rat Rüdiger. Wie beſcheiden die Dichterin von ihrem Aeußeren dachte, zeigt eine Stelle, an der ſie von dem Beſuch ihrer Freun⸗ din Malchen Haſſenpflug ſpricht.„Sie iſt doch gar lieb und ſchön! Mir war ordentlich wunderlich zu Mute, als ſie die Treppe hinaufkam, und ich das ſtolze noble Geſichtchen immer deutlicher erkannte, was in dieſem Augenblicke, durch eine Bewegung der Liebe und Freude ſchöner war als je. Wir gingen auf meine Stube, und traten zuſammen vor den Spiegel, weil ſie ihr Haar ordnen wollte. Ich fuhr beſchämt zurück, ſo miſerabel nahm ich mich neben ihr aus.“ Der Tante Eliſens, Henriette v. Hohen⸗ hauſen, berichtet ſie von ihrem Leben in Rüſchhaus und auch von ihrem Dichten:„Ich ſchreibe, leſe, was die Güte meiner Freunde mir zukommen läßt, ſtricke ein klein wenig labends) und bin zur Abwechslung mitunter unwohl. Geſchrieben habe ich eine Er⸗ zählung(„Die Judenbuche“] in der mir Manches gelungen, aber das Ganze doch nicht der Herausgabe würdig ſcheint. Es iſt mein erſter Verſuch in Proſa, und mit Verſuchen ſoll man nich auftreten.— Dann habe ich den Cyclus der geiſtſichen Lieder vollendet, die jedenſalls erſt nach meinem Tode öffentlich er⸗ ſcheinen dürfen. Was ich nun zuerſt vornehmen werde, weiß ich noch nicht, wahrſcheinlich wieder einen Verſuch für die Bühne Ob tragiſch? ob humoriſtiſch? Soviel habe ich noch nicht darüber nachgedacht. Die Feder iſt kaum trocken vom letzten Strich an den geiſtlichen Liedern; zudem darf ich ſogleich noch nicht an Schreiben denken: dieſer Brief iſt ſchon außer aller Diät, und ich fühle bereits, daß ich werde kürzer ſein müſſen, als mir lieb iſt... Ich meine, das Bücken könne mir garnichts ſchaden, und doch darf ich nicht übertreiben, ſondern muß mit Allem ſacht, ſacht anfangen, mit Luft, Speiſe, ſo auch mit der geiſtigen Speiſe.“ 5 eeeeeeeee 8 Aus Dresden wird fitzung wurde nach Erledigung von Mannheim, 3. April. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt) 3. Seite. Sandesgeſundhettsr at vorgenommen. In der zweiten Kammer⸗ Einläufen zunächſt die Frage einer badiſchen ärzltlichen Gebüh renord⸗ nung eingehend behandelt. Die Kammer ſprach ſich einſtimmig dahin gus, daß ein dringendes Bedürfnis für eine ſolche Gebührenordnung für keine Seite vorliege. Es wurde darauf hingewieſen, daß durch die Schaffung einer ſolchen die derzeitige Zerſplitterung der deutſchen Gehührenord⸗ nungen in 18 verſchiedenen Taxen nur noch vermehrt würde. Zu der Umfrage des Reichsamts des Innern, betr. das Ge⸗ ſetz zur Bekämpfung der Kurpfuſcherei, wurde die vorläufige Stellungnahme des Vorſtandes beſtätigt. Die Kam⸗ mer ſprach ſich dahin aus, daß durch Einführung eines teilwei⸗ ſen Kurpfuſchereiverbots bei gefährlichen und anſteckenden Krankheiten eine widerſpruchsvolle Lage nicht geſchaffen würde und daß ein auch partieller Kurierzwang weder nötig, noch mitzlich, noch durchführbar ſei. Weiterhin hat die Kammer den Wunſch ausgeſprochen daß die Landesperſicherungsanſtalt den behandelnde 11 Arzt von dem Ergebnis einer Nachu nterſuchn ug bei In⸗ validiſierungs⸗ und Heilverfahrungsanträgen auf irgend einem Wege in Kenntnis ſetzen möge. Dann wurde auf gewiſſe Miß⸗ ſtände hinſichtlich der Begu tachtungen für die Land⸗ wirtſchaftliche Berufsgenofſenſchaft hingewie⸗ ſen und insbeſondere beklagt, daß die Doppelfunktion der Be⸗ Zirksgezte als praktizierende Aerzte und Vertrauensärzte der Berufsgenoſſenſchaft in vereinzelten Fällen zu Unſtimmigkeiten und Benachteiligungen der frei praklizierenden Aerzte geführt Hätte. Mit den preußiſchen Aerztekammern iſt ein Uebereinkom⸗ men getroffen oder in die Wege geleitet über Anrechnung der Beiträge bei Ueberſiedelung eines Arztes von einem Kammer⸗ bezirk in den anderen. Der Voranſchlag für das Jahr 1912 wurde in Ein⸗ nahmen mit 6100., in Ausgaben mit 5100 M. feſtgeſtellt und die Beiträge unverändert mit ſe 3 M. für die Aerztekammer und die Unterſtützungskaſſe beſchloſſen. Aus der Partei. Freiburg i. Br., 2. April. Die von der National⸗ liberalen Partei Freiburgs geſchaffene Geſchäfts⸗ ſtelle wird nach Oſtern in Aktion treten. Herr Dr. Keil hat ehrenamtlich die Leitung derſelben übernommen. Die Geſchäfts⸗ ſtelle ſoll als Zentralpunkt den Bezirksvereinen ſowie den Ver⸗ krauensmännern der nicht organiſterten Landgemeinden dienen und das ganze Jahr hindurch in Betrieb bleiben. Freiburg i. Br., 2. April. In der geſtern abend in der Harmonie abgehaltenen Generalverſammlung es Nationalliberalen Vereins wurde das neaue Organiſationsſtatut einſtimmig genehmigt. Dar⸗ nach iſt die Wahlkreisvertretung des 5. badiſchen Reichstagswahl⸗ kreiſes zuſammengeſetzt aus dem Wahlkreisausſchuß, den Ver⸗ tretern der einzelnen Vereine und den Vertrauensmännern zus dene noch nicht organiſierten Gemeinden. Der Bezirksverein Freiburg Stadt wurde nun gegründet, ſodaß jetzt vier Bezirks⸗ vereine im Wahlkreisausſchuß bertreten Jind, dem neben der Ge⸗ ſchäftsſtelle ein Preſſeausſchuß und ein Finanzausſchuß zur Seite ſtehen. Das Bedan fps den das ſich an jenes der Partei im Reich anſchließt, wurde von den Vereinen einſtimmig genehmigt. Der Zeſuiten⸗krlaſt⸗ e München, 2 April⸗ Der dieſer Tage gewordene Geheimerlaß des Kul⸗ tusminiſteriums und des Miniſteriums des Innern, der der Be⸗ tätigung der Jeſuiten in Bayern weiteſten Spielraum gibt, in⸗ dem er die nach dem Reichsgeſetz verbotenen Volksmiſſionen der Jeſuiten einfach„Konferenzen“ nennt, die aber eben⸗ falls nichts anderes wie jene ſind, hat, wie zu erwar ten war, den ſchärfſten Widerſpruch ſener Kreiſe herausgeſordert, die der daß Geſetze nicht dazu da ſind, durch Aiks⸗ Meinung ſind, whengen ſolcher Art umgangen zu werden, und die außerdem der Meinung ſind, daß es nicht zur Erhöhung der Staatsautorität, von der wir in dieſen Tagen ſo viel gehört haben, beiträgt, wenn die erſten Staatsſtellen durch ſolche Interpretationskünſte zeigen, wie man dem Geſetz eine Naſe dreht. Natürlich reagiert die Zentrumspreſſe auf die berechtigte Zurückweiſung jener Manipulationen mit dem heuchleriſchen dieſe Proteſte ſelen„Kulturkampferzeſſe. So ſchreibt der„Bayr. Kurier“ heute zu einer durchaus zutreffenden Auslaſſung der„Müunchener Neueſten Nachrichten“, die meinten, wer ſtatt 2 Trinkbranntwein Meihylaltohel verkaufe, der werde beſtraſt, wer aber unter der Aufſchrift„Heilige Exerzitien“ Jeſuitenmiſſionen verabreicht, der bleibe in Bayern ſtraffrei, den geiſtvollen Satz:„daß das liberale Blatt es wagt, eine dem gläubigen Katholiken heilige Sache mit Alkoholvergiftung zu vergleichen, wird jeder Katholike als brennende Schmach empfinden.“ Dieſe Unterlegung eines Sinnes, mit der man Kulturkampfſtimmung 1 entfache ucht, Leigt allein ſchon, daß wir in Bayern auf die 925 die ſchienengleichen Jeſuitenerziehung verzichten können. Ihre Sophiſtik tritt, wie alle Tage in der Zentrumspreſſe, ſo auch hier wieder ganz kraß in die Erſcheinung. Verdienſtvoller als ſolche„Auslegungen, wäre es wohl, wenn uns die Zentrumspreſſe folgenden Widerſpruch aufklären würde: Der„Bayr. Kurier“ ſchrieb geſtern, die jetzigen Miniſter v. Knilling und v. Soden ſeien an dem neuen Jeſuitenerlaß un⸗ ſchuldig, ſie hätten nur den formalen Vollzug bewerkſtelligt. Der Erlaß ſelbſt ſtamme noch vom Kultusminiſter v. Wehner her. Das Augsburger Zentrumsblatt aber, die„Augsburger Poſtzeitung“, die ſonſt immer beſſer unterrichtet iſt, weiß mitzu⸗ teilen, daß für die Entſchließung der neue Kultusminiſter von Knilling allein für ſein Reſſort verantwortlich zu machen iſt. Welches den beiden Zentrumsorganen hat nun recht? So viel iſt ſicher, daß aus der ſeinerzettigen Erklärung des Herrn v. Wehner nicht hervorgeht, daß er dem Jeſuitengeſetz im Voll⸗ zug dieſe weitgehende Suteipralen geben könnte, wie ſie ſetzt erſolgt iſt; er hat ſich vielmehr ſteikte auf das Geſetz berufen. Welchen ſchönen Zweck nur wieder die irreführende Behaup⸗ tung des„Kurier“ haben mag? Hat er etwa das Gefühl, daß die Interpretation des Geſetzes durch den neuen Erlaß am Ende doch eine deee denne der in jenem gezogenen Schranken be⸗ deutet, und daß deshalb der neue, dem Zentrum gar ſo willige Herr im Kultusreſſort auf alle Fälle zu ſalvieren ſei? Aus Stadt und Land. Mannheim, 3. April 1912. Natjonalperein für das berale 2 Deutſchland. Das In⸗ tereſſe für den„Politiſchen Kurſus“(pom g. bis 13 April) iſt erfreulicherweiſe recht rege. Es iſt neuerdings wieder eine ganze Anzahl von Anmeldungen von Männern und Frauen aller Stände erfolgt. Der Bormittagskurſus wird regelmäßig um.30 Uhr beginnen und bis 11.80 Uhr dauern. Zur Dar⸗ ſtellung und Beſprechung kommen wichtige grundlegende Fragen der Politik läußeren Politik, Arbeiterhewegung, Landwirtſchaft ete.] Der N achmittags urſus bezinnt.15 und dauert bis.18 Uhr, Es gilt in der Hauptſache dem deut⸗ cen Parteiweſen. So finden u. g. Vorträge ſtatt über das zentrum, die Konſervafiven, die Liber alismus. fim.30 Uhr wird dann der Abendkurſus ſeinen Anſang nehmen. Für ihn ſind eine Reihe beſonders intereſſanter allge⸗ meiner Thematen ausgewählt(Reichsverfaſſung, Handelspolitik, Politiſche Geſchichte Badens, Handwerkerpolitik, Schulpolitik. Beſonderer Wert wird auf die den Vorträgen folgende Dis⸗ kuſſion gelegt. Es iſt Zuch die Beteiligung an einzelnen der drei Kurſe geſtattet. Näheres durch den Schriftführer des Lokal⸗ komitees, Herrn G. Wittig, O 8, 21/22,(Tel. 7099), der auch An⸗ meldungen entgegennimmt. 80 Sonnenfinſternis. findet ö zweite Finſternis ſtatt, und zwar am 17. April eine ring⸗ förmig⸗totale Sonnenfinſternis. Sie beginnt überhaupt um g Uhr 54.1 Min pormittags als partielle Finſter⸗ nis und wird um 11 Uhr.5 Min. ringfürmig; der Beginn der zentralen Finſternis fällt auf 11 Uhr.0 Mih. die zentrgle Finſternis im wahren M littag Zuf 1 Uhr 907 Mii 1. nachmittags und das Ende der zentralen Finſternis findet um 2 Uhr.1 Min. und das Ende der Finſternis überhaupt, als partielle Finſternis, um 9 Uhr 14.6 Min, ſtatt. Die Totalität iſt wegen der großen Entfernung des Mondes nur kurz, im Mazimum nur 8 Sekunden lang, die eingfüörmige Finſternis währt dagegen im Moximum zuletzt 97 Sekunden unß ihre größte Phaſe betrügt in Nordweſt⸗ deutſchland 008 in Teilen des Sonnendurchmeſſers. Steungraphiſchesz. Am, Junk lhit beſtanden nach. dem 2 i end een Gabelsberger 2083 Pereine wit 2013 ſtenographiekundigen Mitgliedern. Annerhalb des ketzten Abllahrs wurden 161 704 Perſonen in Anfangskurſen unterr ichtel. Im Deutſchen Reiche wurden gezählt 2206 Vereine mit 6 918 ſteno⸗ graphlekundigen Mitgliedern und 103440 Unterrichteten. Die geſamte deutſche Schule Gabelsberger zählte 2588 Vereine mit 119 849 ſteno⸗ graphiekundigen Mitgliedern und in Anfangskurſen Unterrichteten 154 282. Im Deutſchen Reiche wurden im Berichtsjahre au 2007 Lehr⸗ auſtalten j0 447 unterrichtet, in der deutſchen Schule Gabelsberger an 2003 Lehranſtalten 108 300 unterrichtet. Im Deutſchen Reiche Und im Ausland ſind an 15 Uninerſitäten, 12 Techniſchen Hoehſchulen und 6 Handelshochſchulen Dozenten der Gabelsbergerſchen Stenographie vor⸗ handen. Stigatsanſtalten für die wiſſenſchaftliche Pflege der Gahelg⸗ bergerſchen Ste nographie beſtehon in Sachſen: Känigl. Steuographi⸗ ſches Landesamt zu Bresden, 2 Jarſtand OSberregierungsrat Prof, Dr. Clemens, und in Vayern: Königl. Stenographiſches Juſtttuf in München, Porſtand Regterungsrat Profeſſor Alteneder. Der Deuſſche Stenographenbund Gabelsberger umſaßte am 18. Dezember 191 2080 Denenee 1 Poyrſſtzender iſt Proſeſſax Pfaff, Seminaroberlehrer in Daymſta Vie Beſeitigung der ſchienengleichen Wegübergänge auf den hadiſchen Staatseiſenkaßnen. Eine Karlsrußer BZeitungs⸗ lorreſpondenz hat vor kurzem därauf hingewieſen, daß im neuen Staatsporanſchlag ein größerer Betrag für die Beſeſtigung der ſogen. Niebagunbtrgänge wie man viel kürzer mit einem Fremd⸗ Jegübergänge hezeichnet,— In dieſem Monat findet noch eine — AKunſt, Wiſfenſchaft und Teben. Theater⸗Notig. Die Oreſtie des Aeſchylos iſt der modernen Bühne läugſt zeine Fremde mehr. Seit bem die Ueberſetzung des berühmten er⸗ Rnuer Philologen Ulrich von Wilamowitz⸗Möllendorf durch die Auf⸗ führungen in Berlin und am Wiener Burgtheater die Möglichkeit einer großen Wirkung des Werkes für uns Heutige erwies, haben auch andere den Verſuch einer Ueberſetzung und Bearhbeitung mit mo⸗ dernen Mitteln gewagt. Karl Vollmoellers, des bekannten Drama⸗ tiker Ueberſetzung war für Max Reinhardt die Grundlage ſeiner Auſ⸗ führung und die von Alexander von Gleichen⸗Kußwurm, dem Ur⸗ enkel Schillers beſorgte, die ſchon im Freiluftthater Luzern⸗Herten⸗ ſtein erprobt wurde, liegt der Aufführung des Maunheimer Zof⸗ theaters zugrunde. Ausſtellung eines Werkes. Das wohlgelungene Portät⸗Rektef unſeres ſcheidenden Helden⸗ tenors Fritz Vogelſtrom, modelliert von unſerem heimiſchen Künſtler Auguſt Knapp, iſt z. Z. in der Hofmuſikalienhandlung Pfeiffer ausgeſtellt. Operettengaſtſpiel. Der Beginn des Operetitengaſtſpieles des Enſemßles bes„Neuen Operetten⸗Theaters in Berlin“ im Apollo⸗Theater ſteht nahe bevor. Das Perfonal iſt bereits eingetroſfen und die Proben haben ihren Aufang genommen. Zur Aufführung gelangt am Sonntag Nachmittag und Abend in erſter Beſetzung die Gilbertſche Operette„Die keuſche Suſanne“, von deren Zugkraft der bei⸗ ſpielloſe Erfolg an allen Operettenbühnen nicht nur Deutſchlands, ſondern auch des Auslandes den beſten Beweis gibt. Eine beſondere Anziehung gewinnt die Aufführung dadurch, daß der Komponiſt die Aufführung am Sonntag abend dirigiert und die Einſtudlreung ſelbſt leitet. Maunheimer Kirchenmuſil. Dor Kirchenchor der Lutherkirche wird am erſten Oſterſeiertage in ber Jutherkirche zum Hauntaattesdienſt unter der Leitung des Or⸗ ganlſten Fr. Mezer zwei gemiſchte Chöre ſingen, nämlich:„Oſterlied“ Bon Tobias Kiel, Melodie von Michael Altenburg, 1620, Tonſatz von Ed, Hohmann, ferner die Motette:„Oſtern Auferſtehen“ von Mar Hohberg⸗Maunheim nach Worten u. Max von Schenkendorf⸗ Kaberdem wird der Organiſt ein neues Oſterhräludium für& Wrgel von Ma x 135 5 erg zur 8 feken. und verſchiedene Bletter haben knüpft und die Sache ſo dargeſtellt als ob man erſt jetzt in Baden trete. Dem iſt jedoch nicht ſo. Bereits feit dem Jahre 1900 wird matiſch vorgegangen. Von den anfangs 1909 vorhandenen 1634 ſchienengleichen Uebergängen über badiſche Hauptbahnen waren bis Ende 1910 bereits 213 beſeitigt und teils durch Ueber⸗ teils durch Unterführungen erſetzt, tigt. Allein im Jahre 1910 wurden 36 ſchienengleiche Wegüber⸗ gänge mit 58 Koſtengaufwand von 1779 608 M. beſeitigt und durch 6 Ueber⸗, 18 1 Jußſteg und eine Fußgän⸗ gerunterfübrung erſetzt, während 11 ohne Erſatz blieben. Es ent⸗ fallen ſonach auf jeden beſeitigten Ulebergang 48 045 Mark. Von den waldbahn Offenburg⸗Singen. Heidelberg⸗Baſel, die im Jahre 1900 noch Uebergänge aufwies, hatte anfangs 1911 noch berelts? 50 beſeitigt. einer Kirchenkollekte. 296 verwahrloſter Kinder ergah einen Reinertrag von 10369 M. wurden. nelle Anſtalten borückſichtigt hat. Sy erhielt z. zur Rettung ſittlich verwahrloſter Kinder in Karksruhe, Vorſitender der Präſident des katholiſchen Oberſtif 400 M. rein katholiſche Zwecke im letzten Herbſt und auch jetzt wie unter falſchen Ankündigungen bekannt gegeben werden, * Verkehrsnotiz. legene Haltepunkt Feudenheimer Brücke erhält vom 1. Bezeichnung„Manuheim⸗Rangiaorbahnhof“. der von uns kürzlich gegebenen Aunxegung entſprochen, Mai an die tigung ihres Wunſches dankbar ſein. * Das Zulvälkatnmen vr Gericht. Faſt in ſeder Sitzung pder garx wegen Nichterſcheinen zu werden. Grundſatz ihres Lebens machen. Inſolge der durch das notwendig w erdenden Vertragung müſſen dann dieſe 9 zum zweiten Male zum Gericht machen, was wohl niemand angenehm der Koſten des Termins beſtraft werden, weil ſie zu der elideſcg i gegen Max Reimold wegen erſchtenen waren. An einer ſchweren Verſtapfung hatte bente morgen 8 utr 85 die Rheinbrücke zu leiden. „der ihren Schlund nicht freigeben konnte. Wagen an Wagen einander. de einen nach der andern Seite bswegen und bekam dann jedesmal dung herabgeriſſen. Der ganze Straßenbahnbetrieb war durch * Erhängt. Die Leiche, die geſtern morgen im Lniſenpark aufge⸗ funden wurde, iſt mit derjenigen eines 16 Jahre alten Kaufmann lehrlings, Sohn Fines Lokomolipfübrers, identiſch. Was den Menſchen in den Tob getrieben, darüber feblt felbſt den Elkt keder, Anhalt. der Biskaya ſteht noch ein Hochdruck, der an ſeiner Ausbreitung auf den Kontinent durch eine neue über Island erſchienene preſſion gehindert wird. Der letzte Luftwirbel iſt nach eee abgezogen. Für Donnerstag und Freitza iſt nach vorſbe der⸗ Auſſeiterune wieder etwas unbeſtändiges, ee 11 und naßkaltes e zuerwärten. Polizeibericht vom 8. April. Selbſt mord. Ein 16 Jahre alter S ph aus Karlsruhe, zuletzt hier wohnhaft, hat ſich aus noch kaunter Urſache geſtern Vormittag im neuen Luiſenpark f Nähe der Otto Beckſtraße hier an einem Baumerhäng Leiche wurde auf den Friedhof verbracht. 0 Tödlicher Unglücksfall, Auf der oßeren ſtraße in Käfertal wurde geſtern vormittag der 5 Jabre Sohn eines in der Waſſ per ſtrg e Nr. 5 dorkſelgſt wohner den Stanzers pon einem Automobil einer hieſigen Firma ub fahren und ſo ſchwer verletzt, daß ex nach kurzer Zeit im Kran kenhauſe in Kafertal, wohin man ihn noch verbringen konnd ſtar b. Nach Angabe von Augenzeugen ſoll den Führer Automobils kein Verſchulden treffen. Unfall. Geſtern Vormittag ſtieß auf den Plank Og eine Autotaxameterdroſchle mit einem Radfahrer zuſammen; 77 55 ſtürzte dabei auf den Boden und zog ſich eine Kn verletzung zu. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem in 175 Fahrt b. Undlichen, Straßenhahnwagen und einem U Hi. + der„Juternatſonglen Muſikgeſellſchaft⸗ Zu dem Programm des Karſamstags⸗Konzerkes im Saalbau⸗ cheater wird uns geſchrieben: Das Konzert der„Internatisnalen Muſikgeſellſchaft“ permittelt dem Maunheſmer Publifum u. o. auch die wenig bekannte und ſolten geſpielte Ouperture zu„Die Vehm⸗ richter“ von Hektor Berlioz. In ſeinerx Biographte Berlioz' ſchreibt Brunn Schrader über dieſes Werk Folgendes:„Die Arbeit, die den tatendurſtigen Geiſt ganz beſonders in Anſpruch nahm, war eine große Oper„Die Fehmrichter“, zu der ein Freund Humbert Ferrand den Tezzt geſchrieben hatto. Außer dem, was von ihrer Muſik in ſpätere Werke überging, iſt uns nur die Quvertüre erhalten geblieben (op.), Sie wurde bald berühmt und zeigte noch ganz die klaſſiſche Form: das aus zwei gegenſätzlichen Themen gewebte Allegro und eine langfame Einkeitung. In letzterer ſteckt eine breite Baßmelodie, die uun Paſaunen und Tuben(Ophikleiden) Plſtons und Trompelen, Hürnern, Fagolten, Kontrafagott und Klarinetten uniſond gehlaſen wird. Sie machte dem damals noch ängſtlichen Komponiſten Sorge wegen des Poſaunenſatzes, deſſen machtvolles Des⸗dur ſich aber gerade wirkungsvoll und leicht ausführbar zeigte. Sonſt iſt die Inſtrumen⸗ tation auch hier maßvoll, klar und durchſichtig. Das Haupthema des ſchuellen Satzes(F⸗mollſ und ſein melodiöſes Seitenthema(As⸗dur) werden ſügar nur durch Streichinſtrumente eingeführt, die guch ſonſt noch öfter ganz für ſich allein reden. Nach einer ſolchen Stelle in Es⸗ dur, ungefähr in der Mitte des Werkes, dort wo die FFlöte im„ervreſ⸗ ſton melaucholiaue“ ein lang gehaltenes zweigeſtrichenes h einfetzt, findet ſich ſchon eine ungewöhnliche markante Vortragsanweiſung. Es heißt da: Das Orcheſter gewinnt hier einen doppelten Charakter. Die Streichinſtrumente müſſen, ohne die Flöten zu verdecken, mit rauher und wilder Betonung ſpitelen, die Flzten und Klarinetten hin⸗ gegen mit ſanftem und melancholiſchem Ausdruck. Man ſieht an dieſer wie wenig damals Berlioz e ee in ſeiner unſt war Das Hiſtoriſche Muſeum der Pfalz war auch im letzten Winter recht gut beſucht. wurden, ſo wird uns geſchrieben, trotz der Wintermonate gegen Beſucher gezählt. der Sammlungen war eine recht erfreuliche. Seit 1. Jaunar 9900 1 Geſamifrequenz ſeit 1910: 46000. Die Eutwicklung Durch die JFunde von Anzee, murde die ſteinzeitliche Abteſſung weſentlich vermehrt, das 1. Jahrtauſend v. Ehr, Geburt erfuhr ſtattliche Mehrungen, die dem Kreis zugewendete, vom hiſtoriſchen Muſeum nerwaltete Aßmer⸗ Sammlung Ludawiet erhielt einen weiteren Raum fiix die und ſtehen noch weitere Zugänge in Ausſicht, In der mittelalterlichen, neuzeitlichen Abteilung, dann im W inmu wurden in der Axt der Aufſtellung eine ganze Anzahl Verbeſſerungen durchgeführt, die ſowohl beſſere Ueßberſt vor allem Sſcherung der Sammlungen bezwecken. Die Bildergatez erhielt 1 Depoſtitum das herrliche Gemälde des gfälziſchen Malers Proſeſſor Exter in München: Jubilante, den Sieg der chriſtliche Idee in Bild und Plaſtik darſtellend, aufgeſtellt in Sgal III de Staatsfilialgalerie, Weſtwand. Das Muſeum iſt am Karfreltag und am Sſtertennt geſchloſſen, an den übrigen Tagen für ſedermann aber zugüäng⸗ lich. Der Beſuch wäre während der Oſterferien insbeſondere 18 Schüler angezeigt. Eintritt bei Führung durch die Lehrkraft 10 25 falls die Gemeinde Miiglied des Aicen m iſt, nur Verband der Künſtlerverbäube in Karlsruße, Aus Karlsruhe wirb uns berichtet: Die nachſteßhenden hie gen Künſtlervereine, Kunſtgenoſſenſchaft Karlsxuhe,. verein 1 der allgemeinen deutſchen Kunſtgenoſſenſchaft, Kün ler⸗Bund Karlsruhe, Verein für angewandte Kunſt in Karlsruhe Berein fülr Künſtler⸗Mafolika, Künſtlerverband badiſcher Bildhauer, Verein für Originalradierung, Bereiniaung Karlstuher Archttekte und Bund deutſcher Archttekten Ortsgruppe Karlsruhe haben ſi einem Verband vereinigt. Der Zweck dieſes lokalen bandes. geht im allgemeinen dahin, das Anſehen und die wirtſche lichen Jutereſſen der Künſtlerſchaft zu fördern ſowie in Kunf vermittelnd und anſpornend zu wirken und im ßbeſonderen de der Kunſtſtadt Karlsruhe zu erhalten und zu mehren. 5 Fünftes Freiburger Kammermuſikſeſt, Dieſe Anfang Mai in Frelburg im Breisgau taltfinbende anſtaltung wird den Charakter einer kleinen Beethoven⸗Feier Das Kliugler⸗Quartett(Berlin) bringt an fünf Abenden(1,, und 7. Mai) Beetbovens feinitge Streichauartette zur Au An ſedem Abend foll je ein Werk aus ber erſten und Schaffensperigde des Meiſters and eines der letzten tette geſpiell werben. Die G Generalverſammlung der Goethe⸗Geſellſchaft findet aum W. Mal in W ſtait, Am (Hegtex die Aufführung des Urfauſt. Die Dr. Heuer⸗Jrankf et a. M. üher da 16 ſeiner Hate paßk 2 5 hieran Nubanwendungen ge⸗ bei uns in Baden auf den Hauptbahnen in dieſer Hinſicht ſyſte⸗ 36 Uebergängen entfallen allein 19 auf die badiſche Schwarz⸗ Die Hauptbahnlinie Mannheim⸗ ſchienengleiche 246; es waren alſs Die an Weihnachten in den evangeliſche en Kirchen des Landes erhobene Kollekte für die Anſtalten und Vereine zur Rettung gefährdeter und detned 30 Pfg., die an die verſchiedenen Anſtalten des Landes verteilk Es iſt erfreulich, daß der evangeliſche Oberkirchenrat bei der Verteilung dieſer Kollekte nicht engherzig ſich auf die evangeliſchen Anſtalten heſchränkt, ſondern auch interkonfeſſigs B. der 1 eſſen tungsrats iſt, Dieſe Weitherzigkeit hebt ſich bortelcha ab von den, neueſten Uebung in Karlsruhe, nach der Veranſtaltungen 855 um ihren konfeſſipnellen Charakter nicht ſofort erkennen zu laſſen. Der an der Strecke Mannheim⸗Heidelberg ge⸗ Damit wird Die Feuden⸗ heimer werden der Eiſenbahnverwaltung für die ſchnelle Berückſich⸗ des Schöffengerichts müſſen Strofen gegen Zeugen wegen Zuſpätkommen einem Termin, ausgeſprochen Es iſt das eine ſehr unangenehme Erſcheinung, worunten am moiſten die Zeugen zu leiden haben, die Pünktlichkeif zum erſten Nichterſcheinen Lente den Weg iſt. Geſtern mußten wieder drei Zeugen mit ſe 70 4 und Tragung Vergeßens gegen das Reunwettgeſetz nick Nur ein Heuwagen war 10 Elektriſchen reihten ſich hinter und vor dem Fuhrwerk an⸗ Das Fuhrwerk mußte ſich ſortwährend im Zickzack von Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Ueber De⸗ an dieſe für die Belriebsſicherheit überaus wichtige Frage geras⸗ vereinzelt auch ohne Erſatz beſei⸗ von einem Straßenbahnwagen ein Stück ſeiner allzu breiten La⸗ 4 a n — 11 —— e e 4 88 4. Seite. General⸗Anzeiger, Ba erfolgte heute früh kurz nach 6 Uhr auf der Breitenſtraße bei dem alten Rathauſe und K 1. Das Fuhrwerk wurde auf den Gehweg bei Q 1, s geſchleudert, ſo daß ein Wagenrad zerbrach. Verletzt wurde hierbei niemand. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. * Berſetzt wurden die Juſtizaktuare Joſeph Haunß bei der Staatsanwaltſchaft Heidelberg zu jener in Mannheim, Hr. Ritter bei der Staatsanwaltſchaft Mosbach zu jener nach Heidelberg, Wilh. Fuhrmann bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim zum Amtsgericht daſelbſt und Georg Boos beim Amtsgericht Freiburg zur Staatsanwaltſchaft Mannheim. Ernaunt wurde Expeditor Adolf Borell bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim zum Juſtizſekretär beim Land⸗ gericht Karlsruhe. * Lebensmüde. In ſeiner Wohnung Gellertſtraße 38 brachte ſich geſtern nachmittag der 28 Jahre alte Tagner Jakob Hand⸗ werker einen Revolverſchuß in die linke Bruſtſeite bei. H. wurde ſchwer verletzt ins ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. Das Motiv iſt in Lebensüberdruß infolge ſchlechter Familien⸗ verhältniſſe zu ſuchen. Mergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Mittwoch, 3. April. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 7% Uhr: Apollo⸗Theater: Keine Vorſtellung. e De'Alſace. 8 Uhr: Caruſo⸗Konzerte der Kapelle Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalban⸗Thegter. Kinematographiſche Vorführungen. Welt⸗Kinematheater, II 1, 1. Erſtklaſſige kinematographiſche führungen. Sportpark am Straßenbahndepot. Nollſchuhbahn. Konzerte. Reſtaur. Cafe Börſe. Täglich Konzerte Damen⸗Orcheſter Hans Kreuz. Tripolis in Mannheim. Künſtler⸗Konzerte. Maria Magdalene. Vor⸗ Cafs Carl Theodor. Café Dunkel. Täglich Konzerte: Damenorcheſter„Preſto“. Neuer Storchen, K 1, 4: Täglich Konzert⸗Variéts. 8 zZum Wilden Mann“. Täglich Konzerte: Damenorcheſter „Vindia“. Aus dem Großherzogtum. ) Wiesloch, 1. April. In dem Lagerhauſe der Bau⸗ firma Bentner u. Oehlſchläger entſtand heute Nacht ein Brand. Das Feuer zerſtörte einen großen Teil des Lager⸗ hauſes. dt. Karlsruhe, 2. April. Der Badiſche Pfarr⸗ verein wird ſeine diesjährige Hauptverſammlung am 28. Mai in Freiburg abhalten.— Der neue Lehrplan für die Oberrealſchulen iſt ſoweit fertig geſtellt, daß er nächſtens im Druck erſcheinen kann. Wahrſchelnlich wird er mit dem neuen Schuljahr in Gebrauch genommen werden.— Die Frühjahrsverſammlung der kirchlich⸗poſitiven Evange⸗ liſchen Konferenz findet am 10. und 11. April in Karls⸗ ruhe ſtatt. ke. Karlsruhe, 1. April. Ein in der Südſtadt wohnen⸗ der älterer Blechnermeiſter ſtürzte heute Abend in der Herren⸗ ſtraße plötzlich tot zu Boden. Ein Herzſchlag hatte dem Leben ein raſches Ende bereitet. * Karlsruhe, 2. April. Ein Eiſen bahnunfall, der von den bedenklichſten Folgen hätte ſein können, ereignete ſich geſtern abend beim Gottesauer Uebergang. Ein großer Möbelwagen der Firma Kratzert wollte eben die Gleiſe über⸗ fahren, als Zug 125 aus dem Bahnhof dahergebrauſt kam und den Wagen in Stücke zerriß, während der Fuhrmann und die Pferde, ohne Schaden zu nehmen, davonkamen. Die Maſchine dagegen erlitt derartige Defekte, daß ſie außer Dienſt geſtellt werden mußte. Auch das Gleis war längere Zeit ge⸗ ſperrt. Der Materialſchaden iſt bedeutend. Das Unglück trat ein, weil die Barriere an dem Uebergang nicht geſchloſſen war. * Baden-Baden, 1. April. Der preußiſche Eiſenbahn⸗ miniſter von Breitenbach iſt mit Familie zum Kurgebrauch Hier eingetroffen nommen. 55 8 Freiburg, 1. April. Am 30. März verübte ein 42 und hat im Hotel Löwen Wohnung ge⸗ Jahre alter lediger Taglöhner, der ſeit längerer Zeit geiſtes⸗ geſtört war, in ſeiner Wohnung im Vorort Zähringen auf ſchreckliche Weiſe Selbſtmord. Er legte ſich angekleidet ins Bett, tränkte dieſes und die Kleider mit Petroleum und ſetzte das Bett in Brand. Als Nachdarn den Brand bemerkten, war der Bedauernswerte bereits tot. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankfurt, 1. April. Oberbürgermeiſter Adickes wird am 1. Juli aus dem ſtädtiſchen Dienſt ſcheiden. Herr Adickes wird ſeinen Wohnſitz vorerſt in Frankfurt behalten. Er wird eine Penſion von 16800 M. von einem penſionsfähigen Gehalt von 24000 M. beziehen. §S Stuttgart, 1. April. Ein Selbſtmordkandi⸗ dat, der ſeine Tat mit einem kleinen April⸗Schaberna k für die Polizei kombinſeren wollte, verſetzte geſtern die Ge⸗ gend am Feuerſee in Aufregung. Abends gegen 11 Uhr erſchien auf der Polizeiwache in der Johaunesſchule ein Mann und mel⸗ dete, am Feuerſee ſtehe ein Selbſtmordkandidat, der ſich er⸗ ſchießen wolle. Am Feuerſee angekommen, richtete der Mann Plötzlich eine Piſtole auf die ihn begleitenden Schutzleute mit der Drohnung:„Zurück oder ich ſchieße!“ Dann kletterte er die Böſchung hinab und verbarg ſich hier im Gebüſch. Die Polizei wollte zu dem probaten Mittel greifen, den Mann durch Waſ⸗ Der Nachlaß Emin Paſchas. Aus Hamburg meldet uns ein Telegramm: Das Durger Kolonialinſtitut hat den geſamten ſchrift⸗ [ichen Nachlaß Dr. Emin Paſchas erworben. Es handelt ſich um ſechs Bände Tagebücher vom 15. Oktober 1874, alſo von der erſten Ausreiſe nach Afrika an bis zum 23. Oktober 1892, dem Tage der SErmordung des Forſchers. Außerdem ſind noch elf Bände oder Pa⸗ kete mit wiffenſchaftlichen Aufzeichnungen verſchiedenſter Art vor⸗ handen. Das Kolonialinſtitut beabſichtigt, die Veröffent⸗ lichung des Nachlaſſes zu veranlaſſen. Kleine Muſikerbiographien. Unter dieſem Titel haben Breitkopf ein neues Unternehmen eingeleitet, das Umfänglicher Weiſe auszubauen gedenken. Die Sammlung wird Lebensbeſchreibungen aller bedeutenden ſchaffenden und nach⸗ ſchaffenden Tonkünſtler der Gegenwart und der Vergangenheit, ſoweit noch Intereſſe für ſie vorhanden iſt, bringen. Die Be⸗ arbeiter werden in den Kreiſen der angeſehenſten Muſikſchrift⸗ ſteller zu ſuchen ſein. Jeder Biographie iſt ein gutes Bild des Tonkünſtlers beigegeben; der Preis jedes Bändchens iſt eine Märk. 1800 Jahre alte Friſuren aufgefunden Sehr ſorgfältig geflochtene, gut erhaltene Friſuren, wie ſie vor 1800 Jahren die Gallierinnen getragen haben, wurden bei einem intereſfanten Gräberfunde ans Licht gebracht, über den der franzöſiſche Archäologe Audollent in der Pariſer Akademie der Inſchriften und ſchönen Künſte berichtet. Es handelt ſich um ſechs Gräber, die vor einiger Zeit in Martre⸗de⸗Veyres(Puy⸗ de, Dome) aufgedeckt wurden. Die Gegenſtände, die aus den zzweiten nachchriſtlichen hrhundert ſtammen, ſind äußerſt zahlreich und trefflich erhalten; ſie laſſen ſich nach Audollentes Einteilung in drei Gruppen klaſſiftzieren. Die erſte Gruppe be⸗ ſteht aus Tonwaren, rötlichen, ziemlich grob geformten Töpfen, — 2 — Ham⸗ u. Härtel in Leipzig ſie in kurzer Zeit in ſerſtrahlen aus ſeinem Verſteck zu vertreiben. Es wurde nach der Feuerwehr geſchickt. Als der Flüchtling dies hörte, gab er aus ſeinem Verſteck einfach einen Schuß in die dichte Men⸗ ſchenmenge ab, die ſich angeſammelt hatte, um die Entwicklung der Dinge mit anzuſchauen. Die Kugel hatte glücklicherweiſe niemand getroffen, aber doch eine allgemeine Panik hervor⸗ gerufen, ſo daß alles auseinander ſtob. Glücklicherweiſe gelang es, den Schützen dingfeſt zu machen. Er wurde ins Spital ver⸗ bracht, um dort auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht zu werden. *Nürtingen, 1. April. Ueber die entſetzliche Fa⸗ milientragödie, die heute Nacht in Aich ſich abgeſpielt hat erfährt der„Schwäb. Merk.“ noch folgende Einzelheitenr Der Täter Johannes Baſt, ein 32jähriger Maurer, wohnte mit ſeiner Familie ſeit etwa 3 Jahren in Aich. Sein Leumund war nicht der beſte. Am Sonntag ließ er ſich aus einer benachbarten Wirtſchaft mehrere Liter Moſt holen, die er zu Hauſe trank worauf er offenbar in einem Zuſtand vorübergehender Ge geſtörtheit die Tat beging. Nach reichlichem Genuß geiſtiger Getränke hatte er ſchon früher allerlei ſinnloſe Handlungen ver⸗ übt, die Bettſtellen zuſammengeſä änd ſägt, Einrichtungsgegenſtände zertrümmert ete. Die getötete Frau, die im 39. Lebens⸗ jahr ſtand, war ſchon ſeit geraumer Zeit kränklich. Die näheren Umſtände, unter denen die Bluttat heute nacht verübt worden iſt, laſſen dieſes Familiendrama als ganz beſonders grauen⸗ haft erſcheinen. Die Vernehmung der Kinder hat ergeben, daß der Täter, nachdem er ſeiner Frau den Hals durchſchnitten hatte, mehrmals die Treppe heraufkam und an der Türe der Kammer, in der die Kinder ſchliefen, unſchlüſſig ſtehen blieb, worauf er wieder umkehrte. Offenbar hatte er anfänglich die Abſicht, auch die Kinder auf ähnliche Weiſe zu töten, wie die Frau. Dann warf er in der unteren Schlafkammer in der die ermordete Frau lag, Kleidungsſtücke auf den Boden, goß Petroleum darüber, legte einige Holzſcheite darauf und zündete dann den Haufen an. Die alten Kleider fingen aber nicht ſehr raſch Feuer, es entwickelte ſich zunächſt nur ein furchtbarer Qualm, der nach oben drang, wo die Kinder in ihren Betten lagen. Da die Dachkammer kein riehtiges Fenſter hat, wußten die Kinder, die der Erſtickungsgefahr ausgeſetzt waren, ſich nicht anders zu helfen, als daß ſie eine Anzahl Dachlatten durch⸗ ſtießen und ſie auf die Straße warfen. Und gleichzeitig ſchrien die Kinder aus Leibeskräften um Hilfe. Das Feuer wurde ſo⸗ dann entdeckt und die raſch herbeieilende Feuerwehr rettete zu⸗ nächſt die Kinder und löſchte ſodann den Brand in der unteren Kammer, der indeſſen keine große Ausdehnung genommen hatte. Die Kinder, die auf ſo furchtbare Weiſe die Eltern ver⸗ loren haben, ſind 13, 6 und 4 Jahre alt. 2 4 Gerichtszeitung. § Mannheim, 29. März. Strafkammer II. Borſitzender: Landgerichtsrat Dr. Strauß. Bor einigen Monaten wurden dem Dienſtmädchen des im Kauf⸗ hauſe Hirſchland wohnenden praktiſchen Arztes Dr. Strauß aus dem Portemonnaie zwanzig Mark geſtohlen. Der Kriminalbeamte Stritt⸗ makter, der die Sache zu bearbeiten hatte, erfuhr, daß ein Mann, der bei Hirſchland arbeite, in den oberen Räumlichkeiten geſehen worden ſei. Es war der Maſchiniſt K.., bei dem dann auch ein Bund Schlüſſel gefunden wurde, das der Geſchäftsinhaber als nicht zum Hauſe gehörig erklärte, und ein Schlüſſel aus dieſem Bunde paßte zu der Stube des Dienſtmädchens. Der Maſchiniſt legte dann, in die Enge getrieben, auch ein Geſtändnis ab. Da Verdacht vorlag, daß W. auch im Geſchäft geſtohlen haben könne, wurde eine Hausſuchung vor⸗ genommen, die in der Tat Wäſche u. a. aus dem Hirſchland'ſchen Lager im Werte von über 200 zutage förderte. Auch bezüglich diefer Diebſtähle wurde der Leugnende durch Srittmatter überfährt. Dieſer ſtellte feſt, daß der Dieb den Schlüſſel, der im Schloß der eiſernen Abſchlußtür ſtak, hinausgeſtoßen hatte und dann mit einem ſeiner Schlüßfſel, der nur pon der äußeren Seite her paßte, den Zugang zum Lager ſich geöffnet hatte. Der Maſchiniſt wurde heute zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. Seine Frau erhielt als Hehlerin 1 Woche Gefängnis. Wegen mehrfacher Verfehlungen im Sinne des§ 175 Str.⸗G. wurde der homoſernell veranlagte Steinhauer Ludwig Klein zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt. Am 4. Dezember v. Is. machte der Maurer Friedrich Jakob blau und als ihm die Moneten ausgingen, verfügte er ſich ans Schalter des Tiefbauunternehmers Richard Speer, bei dem er arbeitete und verlangte 1,24% angeblich zu wenig erhaltener Ueber⸗ ſtundend Oowohl wiederholt hinausgewieſen, kam der Augetrunkene immer wieder, bis der Kaufmann Friedrich Döring ihn etwas energiſcher an die Luft ſetzte. Jakob behauptete daun, Döring habe ihn mit einem Schlüſſel geſchlagen und getreten, zeigte ihn au, blieb 21 Tage der Arbeit fern und ſchickte Döring alsdann eine Rechnung auf Entſchädigung in Höhe von 95.% Döring wurde vom Schöffen⸗ gericht wegen Körperverletzung zu 10% Geldſtrafe verurteilt. Mit ſeiner Berufung erreichte er heute ſeine Freiſprechung, das Gericht war der Meinung, daß er ſich nicht nur in Notwehr, ſondern auch in Wahrung des Hausrechts befunden habe. Vert.:.⸗A. Künzig. Als die Frau des Straßenbahnſchaffners Schmalz am 18. No⸗ vember v. Is. an einem Schaufenſter bei Kander ſtand, ſpürte ſie auf einmal, wie eine Hand in ihre Taſche fuhr und das Portemonnaie, auf das ſie ſelbſt ihre Hand nur leicht gelegt hatte, wegnahm. Sie drehte ſich raſch um und ſah hinter ſich eine Frau ſtehen.„Mir iſt eben mein Portemonnaie weggekommen“, ſagte ſie,„und ich hab' Sie im Verdacht“. Die Frau erwiderte, das muß das Kind mit den blonden Locken weggenommen baben, das dort lä Es hat eben etwas vom Boden aufgehoben. Frau Schmals ſagte: Bleiben Sie nur mal da ſtehen, ich hab' Sie im Verdachtl 1 eilt 1 Kinde nach, das aber auf Befragen von gar nichts wußte. dächtige aber ſprang weg und ſuchte ſich hinter einem Reklar u verbergen. Frau Schmals entdeckte ſie gleich wieder. Als ſie zu ihr kam, zog gerade ein Soldat den Arm von ihrem Schal und ſagte: Jetzt könnten wir ſchon zu Haus ſein!! und verſchwand in der Menge, die ſich infolge der kauten Beſchuldigung der Frau Schmals alsbald angeſammelt hatte. Die Verdächtige war die 41 Jahre alte Ehefrau des Invaliden Konrad Kafitz aus Sandhofen. Sie beſtritt d Diebſtahl und behauptete, den Soldaten überhaupt nicht geſehen zu haben. D gortemonnaie, das 10.4 enthalten hatte, wurde auch ni i Kafitz iſt der ſtahl wohl zuzutrauen. fmal weg und Zartheit ſind. Die zweite Gruppe ſe reichen Beigaben zuſammen, die mit den Särgen in die Erde gelegt wurden; da gibt es elegante hölzerne Büchſen und aller⸗ Hhand Schmuckgegenſtände; beſonders intereſſant ſind aus Weide geflochtene Körbchen, die mit Früchten gefüllt ſind, um dem To⸗ ten auf ſeiner Reiſe ins unterirdiſche Re die nötige Nah⸗ rung zu geben. Dieſe Weintrauben, Nüſſe, Aepfel, ja auch ei Heiner Fruchtkuchen ſind gut konſerviert. Das gleiche iſt den merkwürdigen Coiffuren der Fall, die die dritte C bilden. Sie ſtammen aus den fünf Gräbern, in denen beerdigt waren, und ſind ſorgfältig geflochtene, in Locker legte Friſuren aus natürlichem Haar. Außerdem wurden noch leinene Gewänder, Tuniken, Gürtel, lederne Schuhe 0 urch waren, len, als ſie an die friſche Luft gebracht wurden. Die Konſervierung mußte durch beſondere Eigentümlichkeiten dieſer Gräber bewirkt ſein: A U hat dieſe in den Kohlenſäuregaſen gefunden, die ſich in der Erde entwickelt hatten und bei den A en recht unangenehm aufgefallen waren. Sie mögen wohl die Konſervierung her⸗ vorgerufen haben. * Großg. Bad. Bof⸗ und Nationaltdeater in Nanaheim. Sohengrin. In der geſtrigen„Lohengrin!⸗Aufführung die bei ausver⸗ kauftem Hauſe hervorragend verlief, übernahm anſtelle der durch Unpäßlichkeit verhinderten Frl. Kofler die Partie der Ortrud“ Frau Rocke⸗Heindl. Die Künſtlerin führte die Rolle darſtelleriſch und geſanglich vorzüglich durch. (Mittagblatt). Kartoffelmarkt Taſchendiebſtähle beging, Mann hatte damals zu ihr geſagt:„Gelt erwiſcht! Es iſt mir immer Angſt, wenn Du 8 N J Auch neuerd hat ſich ihr Mann ſehr draſtiſch über ſie geäußert. Er meinte:„Die iſt ſchlau wie ein abgefeimt wie ein Marder und durchtrieben wie eine Komödiar Trotz ihres beharrlichen Leugne vurde ſie zu 6 Monaten& urteilt. 5 * 1. April. tmer verurteilte den zbrauerei, Alfred en Unterſchlagung von 63 075 Mark zum Nach⸗ 8 Wichmann unterhielt mit einer hieſigen Klavierlehrerin. Beide n Selbſtmordverſuch begangen. Sie wurden aber noch lebend aufgefunden und gerettet. Nach ſeiner Geneſung war Wichmann, u m er beim Amtsgericht Biebrich gegen ſich ſelbſt Anzeige erſtattet hatte, entflohen, wurde aber in Freiburg verhaftet. Leipzig, 2. April. Das Reichsgericht verwarf die Reviſion des Schloſſers Hager, der vom Schwurgericht den Markt gehſt!“ Wichmann, w ein Liebesverhältnis hatten inſam ein Karlsruhe am 30. September zum Tode verurteilt wurde. Er hatte am 10. Auguſt 1911 im Germersheimer Walde die geſchie⸗ dene Frau Marie Zwecker ermordet. * Kempten i.., 1. April. Ein großer Wechſelfäl⸗ ungs⸗ und Betr nd ſeinen endgültigen Ab⸗ en Landgerichts. Die An⸗ egroßhändler Franz Hartmann thof Teilhaber in der Firma Johannes Müller thofen iſt bereits früher abgeurteilt worden. Es iſt dies ſchur Ehrverluſt vom gleichen Gericht verurteilt wurde und dieſe trafe jetzt verbüßt. Die Firma Müller war eine der bedeutend⸗ ſten Käſefi lllgäus und erreichte einen Jahresumſatz von 800 000 Mark. Die beiden Inhaber aber übernahmen ſie, als auf ihr ſchon ſchwere Schulden laſteten. Dann hatte die Firma auch ſchwere Zeiten durchzumachen. ſich Suiter und Hartmann bei beſcheidenen Lebensanſprüchen nach beſten Kräften, die Firma vor dem Zuſammenbruch zu bewahren. Als es aber trotz fleißiger Arbeit nicht gelang, die drückenden Ver⸗ pflichtungen zu beſeitigen, dieſe vielmehr noch anwuchſen— be⸗ ginnt die eigentliche Tragödie: Die Geſchäftsinhaber gerieten auf Abwege und verſuchten nun die nötigen Gelder auf betrügeriſchem Wege herbeizuſchaffen, um die Firma vor dem Zuſammenbruch zu bewahren. Sie fälſchten Wechſel, veruntreuten Gelder uſw. Ins⸗ geſamt verſchafften ſie ſich auf dieſe Weiſe 120 000 M. Aber alles war vergebens. Der Zuſammenbruch war doch nicht aufzuhalten. Der Konkurs kam. Einer Million Schulden ſtanden 100 000 M. Guthaben gegenüber, ſo daß die Gläubiger vielleicht 10 Prozent aus der Maſſe erhalten werden. Der früher abgeurteilte Suiter geſtand ſeine Verfehlungen offen ein, während Hartmann beſtritt, davan beteiligt zu ſein. Nach der glanbwürdigen Ausſage aber war es gerade Hartmann, der ihn zu den Fälſchungen veranlaßt hatte. Das Gericht kam denn auch zu einer Verurteilung Hartmanns und ſprach ihn ſchuldig 17 Verbrechen der Privaturkundenfälſchung je im rechtlichen Zuſammenhange mit einem Vergehen des Betrugs und außerdem 6 Vergehen der Hehlerei. Das Urteil lantete auf 6 Jahre Gefängnis, unter Abrechnung von 9 Monaten Unterſuchungshaft und 5 Jahre Ehrverkuſt. Sportliche Rundſchau. Apiatik. * Ein Konſtanzer als Flugzeugführer. Herr Ernſt Schlegel hat auf dem Flugplatz in Habsheim(Elſaß) das nationale und internationale Flugzeugführerpatent für Eindecker in glänzendem Fluge erworben. 9 niſchen Leiſtungen und der Erfolge als Leiter des theoretiſchen Unterrichtskurſes über Flugzeug⸗ und Motorbau für die Offi⸗ ziersflieger iſt ihm von der Automobil⸗ und Aviatik⸗Geſellſchaft Mülhauſen die Leitung der auf 1. April in Gotha eingerichteten Offiziers⸗ und Herrenfliegerſchule„Herzog Karl Eduard“ übertragen worden. Herr Schlegel ſcheidet aus dem Staatsdienſte aus und wird ſich ausſchließlich der Flugtechnik widmen. Von Tag zu Jag. — Tödlicher Unglücksfall. Ludwigs⸗ burg, 1. April. Als am letzten Samstag Vormittag die 5. Schwadron des Dragoner⸗Regiments Nr. 25 vom Exerzier⸗ platz zur Kaſerne zurückkehrte, ſcheute beim Stuttgarter Tod das Pferd des Dragoners Mönch aus Lauterbach(O. A. Ehingen) und raſte die Stuttgarter Straße abwärts. Bei der Einbiegung in den Karlsplatz kam das Tier zu Fall und ſchleuderte ſeinen Reiter ſo unglücklich auf das Straßenpflaſter, daß dieſer mit einem Schädelbruch bewußtlos liegen blieb. Der Verunglückte wurde ins Garniſonslazarett verbracht, wo er, ohne das Bewußt⸗ ſein wieder erlangt zu haben, abends verſtarb.— — Eine Fliegerſchule in Halle. Halle, 2. April. In der Stadtverordnetenverſammlung wurde mitgeteilt, daß der e Luftſchifferverein zuſammen mit zwei anderen auswär⸗ Sektionen in Halle eine Fliegerſchule exrichten wird, nach⸗ mer 50000 Mark dazu gegeben haben. 100 000 Mark die Vereine noch aufbringen. Die Stadtpverordneten be⸗ n, das Unternehmen dadurch zu fördern, daß ſie den Gas⸗ ei Ballonfüllungen um 3 Pfg. pro Kubikmeter herabſetzen. Beulenpeſt. Trieſt, I. April. Die Paffagiere und 85 2 —4 2 e aus Bombah eingetroffenen Dampfers Bregenz des Oe Lloyd mußten einer ärztlichen Unterſuchung unterzo ſich an Bord ein an Beulenpeſt erkrankter ins Lazarett gebracht wurde. Infolgedeſſen Mannſchaft, die als geſund befünden wur⸗ bleiben. 8 bruck, 1. April. Bei einer Tour iſt der Bäckermeiſter Saſudelli 200 iche wurde zerſchmettert aufge⸗ efunden. Wien, 1. April. Von den am Wiener Touriſten wurden die Volksſchul⸗ l und der Privatbeamte Hans Teiner als en der urſprünglichen Annahme ſind abgegangen, ſondern wenige Schritte einfolge des Schneeſturms nicht ſehen s hat der Kammerdiener Caron in Ver⸗ eitungsträgerin in den Keller ſeines Hau⸗ ermordet. Man nahm damals an, daß altigung handelte. Ein Geſtändnis, das en abgelegt hat. läßt das Verbrechen in einem uſigerem Lichte erſchei Caron bekannte dem Un⸗ terſuchungsrichter daß er ſeit drei Jahren von der Zwangsvor⸗ ſtellung verfolgt war, er müſſe friſches Menſchenfleiſch eſſen. Als die kleine Zeitungsträgerin an dem verhängnisvollen ien. ſegroßhändler Joſeph Suiter, der wegen zahlreicher Wechſel⸗ en und Betrügereien zu 6 Jahren Gefängnis und 5 Jah⸗ Und in langen Jahren bemühten Auf Grund ſeiner flugtech⸗ n 721 — — eeereT ͤ ‚xT 3 + 9 Cccccc 77 eeeeee „757%.: n ——————— ee ich meine Gelüſte befriedigen können. der Neffe des Kardinals Rampolla, ſchungen zu laſten ſeines Onkels ein Verfahren eingeleitet worden Mannheim, 3. April. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Tage bei ihm eintrat, blitzte es ihm durch den Kopf: Jeht werde Er ſagte ihr grauſam ins Geſicht:„Ich werde Dich in Stücke ſchneiden.“ Das Mädchen flüchtete ſich entſetzt in den Keller. Der Kammerdiener folgte ihr, band ſie, ſchnitt ihr, um ſie am Schreien zu verhindern, die Kehle durch, trennte ein Stück Fleiſch von einem Schenkel ab und fraß davon gierig etwa die Hälfte auf. andere Hälfte ſteckte er automatiſch in die Taſche. Später kehrte er zum Leichnam zurück und warf das Stück Fleiſch auf ihn, wo es auch bei der Entdeckung ii Die des Verbrechens gefunden wurde. Unter dieſen Umſtänden ordnete 8 der Unterſuchungsrichter eine neue irrenärztliche Beobachtung des Verbrechers an. — Dergeiſtesſchwache Herzog von Campobello. Rom, 1. April. Franzesco di Napoli, Herzog von Campobello, gegen den wegen Wechſelfäl⸗ war, wurde wegen Geiſtesſchwäche außer Verfolgung geſetzt. — Der Offiziersmord in Oſterode hat bisher eine Aufklärung nicht erfahren. Man muß auch weiter mit der Annahme rechnen, daß der Musketier Emmersleben, der den Hauptmann Retſch erſchoß und dann ſich ſelbſt durch eine Kugel das Leben nahm, geiſtesgeſtört war. Die Sektion der Leiche des Selbſtmörders ergab, daß er ſtark an Magen⸗ tuberkuloſe litt. Die Leiche des Hauptmanns Retſch, der nicht nur bei ſeinen Kameraden, ſondern auch bei den Unter⸗ gebenen vor allem durch ſeinen Gerechtigkeitsſinn ſich hoher Wertſchätzung erfreute, iſt nach Gotha überführt worden, wo die Einäſcherung geſtern ſtattgefunden hat. — Exploſion dreier Pulverfabriken. New⸗ york, 2. April. In Wayne(Newjerſey) ſind heute drei Pul⸗ berfabriken explodiert, wobei zwei Perſonen getötet, eine Anzahl weiterer Perſonen verletzt wurde. Die Umgebung wurde durch die Exploſion erdbebengleich erſchüttert. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) 5 Mittwoch, 3. April. Saint⸗Cloud. Prix des Loges: Satyrane— Soleil Levant. Prix de la Pommeraye: Tres Chic— Heſſian. Prix Simonian: Fa Niente— Sightly. Prix des Belles⸗Vues: Judée— Lady Villers. Prix des Glacis: Traquenard— Fontenoy. Prix de Mareil: Monſieur Gusrin— Veglione.— Letzte Nachrichten und Telegramme. BC. Karlsruhe, 2. April. Auf dem hieſigen Friedhofe fand heute mittag die Beiſetzung des vorgeſtern verſtorbenen Geh. Rats Otto Sachs ſtatt. An der Trauerfeier in der Friedhofskapelle nah⸗ men der Großherzog ſowie Großherzogin Luiſe teil. Außerdem waren erſchienen Miniſter Dr. Böhm, Miniſterialxat Dr. Glockner, der Prä⸗ ſident des evangeliſchen Oberkirchenrats Dr. Helbing, Oberbürger⸗ meiſter Siegriſt, der Vorſitzende des Verbandes deutſcher Frauen⸗ vereine vom Roten Kreuz, Oberſt z. D. Everth⸗Berlin, der Geſamt⸗ vorſtand des Badiſchen Frauenvereins ſowie zahlreiche andere Leid⸗ tragende. Stadtpfarrer Odenſtein gab in ſeiner Trauerrede eine Dar⸗ ſtellung von dem Leben und ſegensreſchen Wirken des Verſtorbenen. Der Generalſekretär der Badiſchen Frauenvereine, Geh. Rat Müller, legte im Namen der Vereine einen prachtvollen Kranz nieder, woboi er dem Verſtorbenen warme Worte der Anerkennung und des Dankes für ſeine Tätigkeit im Dienſte des Frauenvereins und der Nächſten⸗ liebe zollte. Choralmnuſik beſchloß die erhebende Feier. 5 Frankfurt a.., 2. April. Der Muſikdirektor Georg Hüb⸗ ner erlitt im Uebungsſaale des Domes bei der Probe des Kirchen⸗ chores einen Blutſturz, welcher ſofort tödlich war. * Paris, 3. April. Der Prinz von Wales wohnte geſtern in Begleitung des Präſidenten auf dem Renn⸗ felde von Auteuil der Ankunft der Reiter bei, die während der letzten vier Tage mit einer Durchſchnittsleiſtung von 310 Kilo⸗ metern aus verſchiedenen franzöſiſchen Garniſonen in Paris an⸗ langten. London, 2. April. Der König hat dem Präſidenten der Lokalverwaltung Burns 1000 Guineen zur Linderung der durch den Kohlenarbeiterſtreik verurſachten Not zugehen laſſen. Die Königin Mary und die Königin⸗ Mutter Alexandria ſandten jede 1000 Pfund. * Petersburg, 2. April. Nach zweimonatlicher Ver⸗ handlung verkündete der Senat das Urteil in der Sache der armeniſchen Revolu tionspartei. Von 146 An⸗ geklagten wurden vier, darunter ein Arzt zu Zwangsarbeit von vier bis ſechs Jahren, 26, darunter Prieſter, zur Verſchickung, 21 zu Feſtungshaft von drei Monaten bis zu zwei Jahren und einer zu drei Jahren Gefängnisverurteilt. Die übrigen 94 An⸗ geklagten wurden freigeſprochen. Petersburg, 2. April. Das erſte Departement des Reichsrats begann hente die Verhandlungen der Anklagen wegen Dienſtverbrechens gegen den früheren Gehilfen des Miniſters des Junern, General Kurlow, gegen den früheren Vize⸗ direktor des Polizeidepartements Kerigin, den früheren Chef der Kiewer Geheimpolizei, Kuljabkow und den Hofpolizeibeamten Oberſten Spiridowitſch. 5 Der Schneiderſtreit. * Karlsruhe, 2. April. Die Ausſperrung der Schneidergehilfen ſollte nach dem günſtigen Ausgang der Frank⸗ furter Verhandlungen bekanntlich mit dem heutigen Tage in allen Betrieben aufgehoben werden. Damit ſcheinen die Diffe⸗ renzen im Schneidergewerbe aber noch nicht beendet zu ſein, denn die hieſigen Schneidergehilfen beſchloſſen, wegen Verweige⸗ rung von Entſchädigungsgeldern ſeitens der Arbeitgeber, von heute ab in den Streik zu treten. Auch in anderen Städten ſcheint ſich die Wiederaufnahme der Arbeit in den Schneiderwerk⸗ ſtätten nicht glatt zu vollziehen. 8 Berlin, 3. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die Einigungsverhandlungen im Schneidergewerbe, die in Jeng ſtattfinden, wurden geſtern bis in ſpäter Abendſtunde fortgeſetzt. Nach teilweiſe recht lebhaften Auseinanderſetzungen zwiſchen den Vertretern der beiden Parteien kam es unter Mitwirkung der drei Unparteiiſchen zur Annahme eines Vermittlungsvorſchlages, nachdem die Wiederaufnahme der Arbeit ſpäteſtens am Dienstag nach Oſtern erfolgen ſoll. Trotzdem ſoll aber in den heutigen Verhandlungen der Verſuch gemacht werden, zu erreichen, daß bie Arbeit noch in dieſer Woche, alſo vor den Feiertagen aufgenommen wird. Im übrigen wird über den Verlauf der Beratungen, die heute fortgeſetzt werden, Stillſchweigen bewahrt. Wie weiter aus Halle telegraphiſch gemeldet wird, be⸗ ſchloſſen die dort im Streik befindlichen Schneidergehilfen unter erwerfung des Frankfurter Einigungsvorſchlages den Streik auzühren, bis der Tarif nen geregelf iſt. führen laſſen. Schnee und Kälte. Hirſchberg i. Schl., 3. April. Hier iſt ſeit geſtern früh im Gebirge und im Tal viel Schnee gefallen. In ganz Thüringen herrſcht ſeit geſtern morgen heftiger Echneefal und Kälte. Auf dem Inſelberg fiel das Thermometer auf 4, in Oberhof auf 3 Grad unter MNull. Dier Protektoratsvertrag. *Paris, 2. April. Der„Agence Havas“ wird aus Fes gemel⸗ det: Der Protektorats⸗Vertrag erklärt, daß Frankreich und Marokko übereingekommen ſind, ein neues Regime zu errich⸗ ten. Der Vertrag erklärt ſodann Freiheit der Religion und gibt Frankreich das Recht der milikäriſchen Beſetzung unter dem Geſichtspunkt der Aufrechterhaltung der Ordnung an allen Punkten, wo ſich dies als notwendig erweiſen ſollte. Die Be⸗ ſetzung ſei dem Sulkan vorber zu notifizieren. Der Vertrag ſpricht des weitexen davon, daß dem Sultan zur Aufrechterhaltung ſeiner Autorität Unterſtützung zu gewähren ſei, ſetzt die Vollmach⸗ 8 Generalreſidenten feſt, ordnet die diplomatiſche Vertretung s durch Frankreſch, gibt die Grundzüge einer finanziellen Neuordnung und unterſagt die Aufnahme von Anleihen ohne Zu⸗ ſtimmung der franzöſiſchen Regierung. Präſident Fallieres hat dem Sultan telegraphiſch ſeine Glück⸗ wünſche zum Abſchluß der Unterhandlungen ausgeſprochen und ihn zugleich der Unterſtützung Frankreichs verſichert. Das Protektorat. * Paris, 3. April. Dem„Echp de Paris“ zufolge wird auch der ehemalige Botſchafter und gegenwärtiger Direktor der Bank Ottoman Reypil, der Frankreich auf der Aleciras⸗Konferenz vertrat, als Kandidat für die Generalreſidontſchaft in Marokko genannt. Paris, 3. April. Der Kommandant des im Herbſte v,. Is. durch eine Exploſion zerſtörten Panzerſchiffes Libert“, Kapitän Jaures, wurde zum Kommandauten des Panzerſchiffes„Demo⸗ cratie“ ernannt. Die beutſchen Wehrvorlagen in ruſſiſcher Beleuchtung. m. Petersburg, 3. April.(Priv.⸗Tel.) Die deut⸗ ſche Heeres- und Flottenvorlage findet in der„Nowoje Wremjia“ einen ganz eigenartigen Widerhall. Zunächſt erhält der deutſche Generalſtab und das Minifterium das Anerkenntnis, es ſei verſtändlich, daß Deutſchland genug habe, von den aufreizenden Reden jenſeits der Vogeſen, genug auch von den Redereien des Zwei⸗Kiele⸗Standards, der gerade von dem engliſchen Miniſter Churchill wieder gepredigt worden ſei, als Haldane in Berlin geweſen Har. Deutſchlands Zorn auf England ſei berechtigt, berechtigt auch der Ausdruck, den er in der Vermehrung finde. 5 Solche Reden im Munde der Nowoije Wremjia! Am Ende des Artikels befindet ſich dann auch die Beurteilung des geplanten Allenſteiner Forts. Das ſei dort gar nicht nötig, nach den friedlichen Beſprechungen in Potsdam. Deutſchland könne über Rußlands Geſinnungen nicht den geringſten Zweifel mehr haben. Solche Sätze ſind vollkommen berechtigt, wenn wir die Politik des jetzigen ruſſiſchen Miniſteriums vor Augen haben. Man muß ſich aber auch gegen unruhige Elemente ſichern, die Rußland ja ſchon manches Abenteuer eingebracht haben. Die Budgetrede Tlond Georges. Die Flottenrüſtungen. „London, 3. April. Die Stelle der Rede des Schaßzkanz⸗ Lloyd George im Unterhauſe, die die Flotten⸗ rüſtungen betrifft, lautet wörtlich:„Niemand beklagt die un⸗ Brde Ausgaben für Rüſtungen mehr als ich. Sie ſind eine ürde für die nationale Tatkraft und beſchränken den Staak in ſeiner Tätigkeit für dringende ſoziale Bedürfniſſe. Gang bedeu⸗ tende Werte, die für weit beſſere Zwecke frei würden, werden die⸗ ſen durch die epileptiſchen Anfälle von Militarismus entgzogen, die die ziviliſierte Welt bon Zeit zu Zeit befallen. Solange ſie an⸗ dauern, können wir nicht ruhen. Es hängt ſoviel von der Siche⸗ rung der abſoelten Unverletzlichkeit unſerer Küſten ab, daß wir, wenn wir irren, nach der Seite unſerer Sicherheit hin irren müſſen. Solange wie ich überzeugt bin, daß Chur chill nur den Etat verlangt, der, ſo hoch er iſt, doch nur demMinimum ent⸗ ſpricht, das für unſere Sicherheit notwendig iſt, und ſo lange ich die Ehre habe, das Amt des Schatzkanzlers zu bekleiden, wird es meine Pflicht ſein, alles zu tun, was ich ver⸗ mag, um die nötigen Deckungen zu finden, um jene Zwecke durch⸗ zuführen.“ Lloyd George fuhr fork: lers Als ich den Finanzplan für dieſes Jahr aufſtellte, mußte ich jene ernſte Möglichkeit in Rechnung ziehen, auf die Churchill hingewieſen hatte. Was ſie bedeutet, darüber Vermutungen anzuſtellen, wäre verfrüht. Alles, was wir tun können, iſt, die nötige Reſerve zu ſchaffen. Deshalb ſchlage ich vor, den geſamten Ueberſchuß auf die Stärkung der Skaats⸗ bilanz zu verwenden. Wenn es ſich am Schluß des Jahres nicht als notwendig herausſtellen ſollte, ganz oder teilweiſe auf die Reſerve zurückzugreifen, ſo wird das Parlament die Lage, wie ſie alsdann erſcheinen wird, beurteilen und über dieſe Referve ver⸗ fügen und eventuell ſie entweder ganz oder keilweiſe zur Schulden⸗ tilgung beſtimmen. Als ich mich mit den Ausgaben für 1912,/13 beſchäftigte, ſagte ich, mit Bezug auf den Folttenetat, daß ich eine bedeutende Er⸗ mäßigung für dieſes Jahr in Ausſicht genommen hätte, und drückte dieſe Hoffnung aus, als ich das Budget des letzten Jahres einbrachte. Dies war nicht bloß der Ausdruck meines perſönlichen Wunſches, ſondern ich hatte zuvor mit dem Erſten Lord der Ad⸗ miralifät Rückſprache genommen. Dieſer hatte damals die Hoff⸗ nung, daß ſich für dieſes Jahr eine bedeutende Ermäßigung und im nächſten Jahre eine noch bedeutendere würde durch⸗ Aber unglücklicherweiſe traten Bedingungen ein, worüber wir keine Kontrolle hakten. Der Etat für dieſes Jahr wurde bedeutend höher, als ich in Ausſicht genommen hatte. Ich fürchte, daß die Ausſichten, eine Einſchränkung in unſerem Flok⸗ tenetat vorzunehmen, nicht ſehr glänzend ſind. Wir werden allen Grund zur Freude haben, wenn wir dieſes Jahr ohne eine⸗ weſent⸗ liche Erhöhung der Ausgaben und im nächſten Jahr ohne eine noch größere Erböhung auskommen werden. »»London, 2. April. Im weiteren Verlaufe der Sitzung des Unterhauſes verurteilte Auſten Chamberlain ſcharf die Vorſchläge Lloyd Georges, den Ueberſchuß in die Reſerve einzu⸗ ſtellen, anſtatt zur Schuldentilgung zu verwenden. Der Betrag überſteige weit die Summe, welche vorausſichtlich in dieſem Jahre auf der von Churchill aufgeſtellten Grundlage verlangt werden könne. Die Einſtellung der Summe in die Reſerve würde den ohnehin ſchon in der Depreſſion befindlichen Markt, ebenſo die britiſchen Staatspapiere und die Mächte, die Anleihen in London unterzubringen ſuchen, ungünſtig beeinfluſſen. Der Liberale Lough erklärt, die Ausgaben für Rüſtungen ſeien unter Lloyd George weit ſtärker geſtiegen als unter irgend einem Schatzkanzler in Friedenszeiten, und proteſtiert gegen die Vermehrung der Flottenausgaben, die ſich auf den durch Panik hervorgerufenen Flottenetat ſtütze. Die Budgetkommiſſions⸗Reſolutionen wurden angenommen, die Debatte wird aber nach Oſtern fortgeſetzt. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Burcau.) Berlin, 3. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Mün chen wird gemeldet: Die liberale bayeriſche Land⸗ tagsfraktion wird nach den Oſterferien eine Interpellation im Landtage einbringen, in der ſie das Jeſuitengeſetz und ſeine neuerliche Interpretation der Miniſter v. Soden und von Knilling einer Beſprechung unterziehen will. Berlin, 3. April.(Von unſerem Berliner Budenl) Wie einer hieſigen Korreſpondenz von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ſollen die Nationalliberalen in dem durch den Tod Albert Trägers erledigten Wahlkreiſe Varel⸗ Jever entſchloſſen ſein, unter allen Umſtänden einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen. ———ů ů— Geſchäftlicges. Noch nie iſt wohl in Manheim für einen einzelnen Arrikel eine ſo umfangreiche Reklame unternommen worden wie es eben Schuhhaus Otto Baum mit dem Einheitsſtiefel„Mara“ unter⸗ nimmt. Die bisherigen Erfahrungen wo Mara eingeführt iſt, haben gezeigt, daß jeder Verſuchskunde auch treu bleibt, daher die Veröffentlichungen in ſo großem Stile. 0 Tandmirtſchaft. 5 Feldgemüsebaukurs. Die grosse Bedeutung, welche dem Feldgemüsebau im landwirftschaftlichen Betriebe in ständig Wachsendem Masse zukommt, veranlasste die Landwirtschafts⸗ kammer zur Abhaltung von Lehrkursen für Feldgemüsebau in solchen Gemeinden, die nach ihren örtlichen Verhältnissen für die Einbürgerung und weitere Verbreitung des feldmässigen Anbaues von Gemüse geeignet sind. Anträge zur Abhaltung derartiger Kurse wurden s0o zahlreich aus allen Teilen des Landes eingerichtet, dass nur einer beschränkten Anzahl ent⸗ spbrochen werden konnte. Solche Kurse werden von der Land⸗ Wirtschaftskammer am 10.— 12. April in Mannheim- Käfertal und in Sandhofen am 16.—18. April unteßxß Leitung des Hertn Kreisobstbauinspektors Blas er-Heidel-⸗ berg abgehalten.— 85 eeeeeeeeeeeeee. Volkswirtschaft. Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen. Der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen wurde cke Genehmigung zur Ausgabe von M. 10 Millionen Aproz. bis 1. Januar 1922 nicht rückzahlbaren Hypotheken- Obligationen(Serie 65) erteilt. N Neueste Dividenden-Ausschüttungen. 8 JBerlin, 3. April. Die Generalversammlung der Gg. Egeströkf Salzwerke.-G. setzte die Dividende auf 13 Prog. gest.— Die Deutschen Kaliwerke schütten eine Dividends vonſ9 Proz.(8 Proz.) aus.— Die Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. zu Leipkig erzielte einen Ueberschuss von.42 Mi Mark(2,190 Mill..) Die Dividende wird mit 10 Proz,(14 Proz.) ausgeschüttet.— Die Preussische Lebensversicherungs-⸗ .-G. in Berlin schliesst mit einem Gewinn von 1,24 Mill. M. (109 Mill..) ab. Zur Verteilung kommen wiederum 20 Proz. Hividende.— Die Allgemeine Versicherungsgesellschaft fü Seer, Eluss- und Landtransport in Dresden schüttet wiederu N eine Dividende von 250 M. aus.— Die Sächsische Rückve sicherungs-Gesellschaft in Dresden von wieder 78 M. pro Aktie vor. Die Zellstoff-Fabrik Waldhof hält ihre Generalver; sammlung am Dienstag, den 23. April, vormittass 11 Unr im Sitzungssaale der Süddeutschen Diskonto-Gesellschaft .-G. ab. 3 Weinversendungsscheine. Von jetzt an verwendet die bad. Steuerverwltung zur steuerlichen UGeberwachung von Wein sendungen innerhalb des Grossherzogtums Baden an Stelle der bisherigen Kontrollscheine Weinversendungsscheine. Diese Weinversendungsscheine haben wie die bisherigen Kontroll- scheine die Weinsednungen bis zum Bestimmungsorte zu be gleiten. Bei der Ausfuhr von Wein aus Baden mit der Eisen- bahn hat die Abfertigungsstelle des Aufgabèortes die Ausfuh auf der Rückseite des Wersandscheines zu bestätigen un letzteren, wie es auch mit den Kontrollscheinen geschah, auskertigenden Steuereinnehmerei oder dem Zollamt Wiede zuzusenden. Insolvenz. Die Tuchversandfirma Franz Neuma München befindet sich in Zahlungsschwieriskeiten. In gestern abgehaltenen Gläubigerversammlung, in welcher Hauptgläubiger abwesend waren, wurde, wie wir erfahren aussergerichtlicher Vergleichsvorschlag auf der Basis 60 Prozent unter Bürgschaftsleistung von Verwandte stimmig angenommen und ein Gläubigerausschuss Sewys Die Firma erwärtet, dass auch die übrigen Gläubiger diesem Vergleichsvorschlag zustimmen werden und dass danach sein Durchführung gesichert sei. Die Passiven betragen über ei Mülion Mark, denen nominell 700 o00 Mark Aktiven überstehken. 5 35 2400 Prozent Dividende schüttet die Koloniale baugesellschaft, die zur Gruppe Lenz-Stauch ge! schlägt die Verteil für das letzte Geschäftslahr aus. Die zur Verteilung gelang Summe beträgt nämlich bei einem Aktienkapital von 100 O000 Mark 2,4 Mill. Mark. Im Vorjahre gelangtet Prozent gleich.5 Mill. Mark zur Ausschüttung. 1 Die Zutomobil-Aviatik Akt.-Ges. in Mülhausen-Burzw weist kür das erste Geschäftsjahr nach M. 27 834 Abschrei bungen und M. 29 322 Gründunsskosten einen Reingew von N. 377716 aus bei 1 Mill. Mark Kapital. Ueber die teilung ist nichts ersichtlich gemacht. Königl. Universitätsdruckerei H. Stürte.-., W. Das Jahr 1911 hat wieder etwas günstigere Erträg liefert, doch gelang es nach dem Geschäftsbericht nit Preise den hohen Anforderungen der Kundschaft gan passen. Der Fabrikationsgewinn betrug 300 938 M. 278 832.) Es erforderten Unkosten, Steuern, ete. (82 0000., Zinsen 9006(5619)., Abschreibungen 28 706 (78 163.) Der Reingewinn beträgt 121031(113 048) M noch 26 069(12 17½ M. Vortrag kommen. Es sell der 19, April einzuberufenden Generalversammlung vorges werden, eine Dividende von 5 Prozent(wie i..) zu und den Vortrag auf 30 540 zu erhöhen. 5 Der amerikanische Roheisenmarkt liegt fest, und d im Weichkohlengebiete stimuliert und bewirkt lebhaftere schäft. Die Erzvorräte sind beträchtlich; basisches notiert 13 Doll. sofortige Lieferung, für 3. und 4. Quartal 13.40 bis 13,30 Doll. verlangt. Die Konsumepten Preiskonzessionen als Folge der billigen Erzpreise, di zenten weisen auf die zunchmende Nachfrage hin und Preisreduktionen infolgedessen für unwahrscheinlich. 5 Der Stahlmarkt zeigt feste Haltung, 158 2 ene 5 —5 6. Seite. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) New Vork, 2. April. Kaffee schwächer auf grössere Brasilzufuhren, Liquidationen entmutigende Kabelberichte aus Frankreich und Abgaben der Kommissionshäuser. Gegen Schluss gebessert auf Deckungen der Baissiers und Käàufe sei- tens einiger Interesenten. Schluss stetig. Baumwollſe gab bei Beginn unter Abgaben der Walltreet- spekulation nach. Im späteren Verkehr hielt die rückläufige Bewegung weiter an, da günstige Wetternachrichten und Baissemanipulationen einen weiteren Druck ausübten. Schluss Willig. New Vork, 2. April.(Tel.) Produktenbörse. Weizen lag bdei Beginn des Verkehrs per Mai schwächer unter Realisie- rungen, während Juli auf Meldungen über Ueberschwemmun- gen im Südwesten, ½ c. über der gestrigen amtlichen Schluss- notierung einsetzte, Im ferneren Verkehr war die Tendenz für alle Termine schwächer, da die Bradstreetstatistik à la Baisse lautete und aus dem Nordwesten Meldungen vorlagen, die auf eine frühe Zufuhr des neuen Weizens sehliessen lassen. Die Fesserung, die alsdann zum Durchbrueh kam, da Baissiers auf die Meldung hin über die Blockade im Roten Meer zu Deekungen schritten, war nur von kurzer Dauer, da Liqui- dationen entgegenwirkten. Schluss willig. Preise per Mai ½e. niedriger, Juli unverändert. Mais verkehrte ohne Anregung. London, the Baltie(Sehluss), 2. April. schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. Gerste schwimmend: fest, Verkäufer reserviert. Hafer schwimmend: fest, aber nicht lebhaft. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 2. April. Umsätze bis.13 UUhr abends. Ereditaktien 206.50 be., Piskonto-Kommandit 184½ 5 bz, Presdner Bank 183,28 bz. cpt., Schaffhausen. Bankverein 130.75 bz., Mitteldeutsche Kreditbank 119 bz.., Pr. Hypo- (Tel.) Weizen thekenbank 119 bz. Staatsbahn 184½ 34 bz., Lombarden 17.25 bz., Raab Qedenburger 41·90 bz.., Westsicilianer 74.50 bz.., Orient-⸗ Eisenbahn 156½—5 bez. Baltimore u. Ohio 1068 bz., Schan-⸗ tungbahn 130%- bz., 139 bz. ept. Nordd. Lloyd 108% bz. G. ult, 108.50 bz. G. ept. 40% Sstert. 1860er Lose 179 bz. cpt. Bechumer 228—227½ bz, Gelsenkirchen 198½ bz., Phönix Bersbau- und Hüttenbau 256.50 bz. cpt. 25% bz. ult. Buderus Eisenw. 112 bz. G..-Luxemburger 186½ bz. Bad. Maschinenfabr. Durlach 141 bz.., Heddernlleimer Kupferwerk 121.75 bz.., Fahrzeug Eisenaeh 120.50 bz. G. Daimler Motoren 232 bz.., Maschinenfabrik Pokorny und Wittekind 161.78 bz.., Armaturen Hilpert 96.13 bz. G. Kunstseide 160 bz.., Scheideanstalt 1046 bz.., Höchster Farbwerke 366.73 bz.., Blei- und Silber-Hütte Braubach 182.25 bz.., Alkali Westeregeln 196 bz.., Holzverkohlung 302.25 bz.., Adlerwerke Kleyer 460.50 bz.., Wittener Stahlröhren 208.75. Elekktr. Allgem.(Edison) 264% bz. Elektr. Schuckert 161.80 71 bz. G. ult 161.25 bz. G. ept., Elektr. Siemens u. Halske 243 bz. G. ept. 244 bz. G. ult,. Elektr, Lieferungs-Ges. 19790 bz., Klektr..-VHeberseeische 180% bz., Elektr. Accu- Mulator, Berlin 386 bz. G. g. 180½30 Uhr; Deeberseeische Elektr. 181½, Elektr. Schuekert 16 162. 5 (Iimmermüce un ausführliche Broschüre ist ei mir erhältlich). empfehlen. Preilse fur Schuckert wur⸗ dden ea. 1 Pregent, Elekt. Aceumulsteren Berlin 2½ Progent, Siemens u. Halske ca. 2 Prezent höker bezahlt. Voen anderen Industrie-Werten stiegen Runstseide 2½ Prozent, Daimler⸗ Motoren 2 Prozent. 2 Effekten. Bräfſel, 2. April.(Schluß⸗kturſe). Kurs vom 2. 4e% Brafilianiſche Anleihe 1892 555—.——ü— 4% Spaniſche gußere Anleihe(Exterieurs)/ J7)%%%%V/ ĩ—(( ee, 2 VVVV Juxemburgiſche Pringe Jenribahn Larſchau⸗Wiener Valpergiſo 2. April, Wechſel auf London 10¼, Produkte. NemwsPork 2. April. 0„ Ketrs vom 85 1. Kurs vom 2. 15 Baumw.atl. Hafen 15.000 19 00% Schm. Roh. u. Br.) 10.60 10 40 „ Stl Golfh. 19.200 100([Schmalz Wilcoy 10.60 10 40 „ im Innern 10 900 11.00 Talg prima City 9 57⁵ 6 7— „Exp.-Gr...000 20..0/3 cker Muskov. de.86 3 86 „Eu. n. Kont. 31.000 Oo0%fKaffeeRioNo. 7lefl. 14% 14.¼ Baumwolle loko 10.95 10.95] do. April 13.70 13.72 80. April 10.48 10,54] do. Mai 18.79 13.82 do. Mai 10.58 19.64] do. Junt 13.85 13.87 do. Junt 10.64 1069] do. Juli 13.960 138.98 do. Juli 10.70 10,75] d8. Auguſt 18.95 13.97 do. Anguſt 1060 10,74/ do. Sept. 14.03 14.02 do. Sept. 10.72 10 75 d0. Oktt. 13.99 13.98 do. Oltbe, 1078 10.82] 50. Novbr 18.94 13.95 do. Nop. 10.80 10.84 do. Dezb. 18.98 13.98 de. März.— dun bdo. Jannar 18.90 13.90 Haumw. i. New⸗ do. Februar 18 90 13.88 Orl, loko 10 ½ 11—] do. März———— do, per Jult 11.— 11.05 Wetz. ved. Wint.ll. 107ſ¾ do. per Okt. 11.05 11.10 do. Mai Petrol, raf, Caſes 10.05 10,10] vo. Jult 5o, fand. white. do, Sepl.——— Mem Pork.20.2 Mais Mai* Petrol. ſtand. whtt. do. Sept.— Philadelphia.60.60 RehlSp..eleare.10 415 Perl⸗Erd. Balane 150.50[Getreidefrachtnach Terpen New⸗hork 50½ 51 Liverpoo 4 7½ 47 do. Savanah. 6½ 46½ do. London 3702 3472 Schmalz⸗. team 10.40 10.15] do. Aatwerp. 3 72 3 5. Rotterdam 6— 6— Jiverpool, 2. Aprſl. Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 1 25 Differenz ( 719% 719%— 8 718 7759— 7 Mais zräge Bunter Amerlla pe Mai 607½ 677¼— 7 Ja Plate ver Juli.7¼8 5/67¼8— 1 Neuß, 2. April. Fruchtmarkt, Weizen neuer Ja. 21.— II 20.—, IIla.—. Mk, Roggen neuer La. 16.80, IIs. 15.80, IIIa —— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mi. Rübbl 63.— faßweiſe 65.—, gereinigtes Oel 66.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 his.20. Luzerner Heu.5% Mt. die 50 Kiſo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo lele.20 Mk erden, die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist bis zu den Grenzen des Möglichen erhalte Wahrheit das Geheimnis des Erfolges in diesem Kampte! 95 8 Dieses Nimmermüde werden zu erreichen, erfordert vor allem richtige Körperpflege. Vernünftige Kleidung ist ein grosser Teil der Körperpflege und azur vernünitigen Kleidung gehört natürlich vor allem ein hequemer Schuh! 5 8 Der Sechuh soll aber nicht nur bequem und elastisch sein, um Befriedigung zu gewähren, er muss auch sle gent und leieht sein. Die Marke mermüde“ ertüllt diese Aufgaben eines Schuhes vollkommen durch seine besondere Herstellungsweise, die folglich auch als D. R. G. M. geschützt ist.(Eine „Nimmermädes“ eignet sich vermöge seiner Leichtigkeit vorzuüglich für alle, die viel zu gebhen ader zu stehen haben. 0 3 5 4 8 hl fü St e als auch für den Salon zu „Nimmermüdel ist durch seine Elastizität und den dadurch erzielten geräuschlosen Gang soWwo Ur rass 91 Geradezu ideal ist„Nimmermüde“ für empfindliche Füs se, für sie darf Nimmermüde“ als eine wahre Wo ultat Wesee Ausser den erwähnten Eigenschaften Elastisch, Bequem, Leicht und Elegant ist noch zu betonen, dass„Nimmermüde“ auch in ganz modernen Formen und Ausführungen selbst in farbig hergestellt wird. Hauptniederlage für eeee habe ich eine besonders reiche Auswahl in Herren- und Damenstiefeln— Schnür-, Derby- Zug- und Schnallen- — sowie Halbschuhe in Chevreaux, braun und schwarz, sowie Lack.—- Grosse Decoration im Fenster 8. Auskunft an Schuhhündler wegen Hebertragung von weiteren Niederlagen hier und Auswärts bei mir erhältlich. Halbschuhe 125 Damenstiefel 14. Mannheim, 3. April. „Kbln; 2. Aprll. 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Middlesborough war⸗ ents per Kaſſa 51/10½ ver Monat 52/1½. Amſterdam, 1. April. Baneg⸗Ziun Tendenz: ſtetig, loed 120 Auktion 117½ Waſſertaudsnachrichten im Mionef April. Pegelſtationen Datum nom Riein: 22.39. 31. 1..* 3. Bemerkungen Wonflan: 0 Waldshut üningen!).76 1,80.70 1,70 1,83 1,95 Nide, 6 Uhr KWeh!l J2,58 2,67 964 2,58 9,62.81 N. 6 Uhr Lansterburmg Abbs. 6 Uhr Magau.„„421 422 421 ,18 481 437 2 Uhr Germersheim.-F, 12 Uhr Mannheim.62 3,50.54 3,48 8,48 3,64 Norg. 7 Aßh⸗ Dꝛainz 135 1,80 ½4 ½28 20.-F. 12 Uhe Zingen 5 10 Uhr anb.„J2.50 2,39.37 2,36 2,33 V. 7 Uhr obleng 10 Uhr Rölngn 3,44 3,25 3,02 2,88 3,78 2 Uhr Rutzrtort Uhr vom Neckar: Maungheim 3,70 3,55 3,58 8,51 3,54 3,71 7 Uhr Veilbronn. 0,90 0,91 0,73 0,89 1,03 ,40] 8. 7. ) Windſtill, bedeckt. +:0. Vera 1 1 wo r t1 tch; Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil; Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frig Joos Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. ö. G. Direktor: Eruſt Mäller. Bel Hartleilbigkeit, Verstopfung nehmen Sie das altbewährte Inyadi Janos Bitterwasser. Noxmaldosis: ein Weinglas voll. n und er weitern— das ist in eeee wee Marx& Goldschmidt, Mannheim. Mannheim, 3. April 1912. Abteilung: Aktien ohne Sörsenpreis. „ bedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert Ver- E Ver- Kauf Ver- Käufer Wir sind unter Vorbehal!: Käuter Wir sind unter Vorbehalt: dbvier Käuter Wir sind unter Vorbehalt Ver· Wir sind unter Vorbehalt: Käuter 2 del und Gewerbe 8 pentsche Gelotine-Fabriken, Höchst a. M. 5 Töln-Lindenthaler Mefallwerke, Zus. Aktien Kheinau-Terraingesellschatt. Nadatiabrit in. J1. Genuss-Scheine. 9* 8 Kolonialgesellsch.. Südwostatrika.] 630 Königsbacher Brauerel, Koblenznz Kheinische Automobil-Ges..— Jcel. Nalen exel. Genuss-Scheine. 90*— 85 Maschinenfabrik.-G. Duisburg 8 Fohlensäure-Industrie, Eyach 75 Ak-Ges. für Papiertabrikal. Neuss Aktlenbr. Altenkurg-Sinshei-Baden-Baden 50 Ipeterwerke Fölsch& Martin Collnaner Baumwollspingerei und Weberel. 8 Glashütte Akl.-Gez., Kölnn Aktienbrauerei Ciuss, Heilbronn 8 öe Deutsche Schachbau-Ges. 315. Kraftflahrzeug.-., Berlin Kunstseidefabrik, Aachen Göthen Stamm-Aktien 8 5 Schaumweinkabrik Wachenheim Creis-Hypoth.-Bank, Lörangn Lederwerke, Sagrbrücken Vorzugs-Aktien 5 Steinindustrio.-G. vorm, Schleicher 25 Krefelder Beurawollspinnerei 82 Linoleumwerke Bedburg, Eisenaccgg Südseophosphat.-., Bremen 1657 8 Zeidenkärberei, Zus. gel. Akuen Motallwarenfabrik, Genüsscheine EDürfkk 8 Diekircher Brauereigésellschaft 9858 5⁴ S ahlwerk, dheinsenig⸗-.-G. vorm. Fendel, Mannheim Essen 268 Dieselmoforen-Verkaufsges., Breslau Kreis Altenaer Schmals bür-Eisenbahn N IAbein- und Seeschiffahrt-Akt.- r Cöln Kempten Stamm-Aktien Dippe Maschinenfabrik, Schladen„ Jülicher Zuckertabrik, Ameln, zus. Akt. Sheinisch-Westf. Elektrizitäts-Werk. Essen 2z. Krone, Ludwigsburg 0 Disconto-Bank, Berlin N Strassenbahngesellschaft 5 Kub Wee 1˖. 0„„ 0 MIttweidla Dorstener EKisengiesserei u. Maschinenfabrik reuznacher Glashütte eeee Lnheim j„„ Dortmunder Hansabrauereeii Soolbäder 8 per 3 Dülkener Bageue pnnede„„5 Künnfe, Kopp& Kausch A. G. Frankenthal Kodi& Wienenber Bijouterie, Pforzſieim 1 Gebr. Mü 01 55 Dürener Bank CCC Kulmbacher 25 G. aommeb Weiss& Mülheim Volksbank.-G. alte AktienſM. Funeyl& Co. 50[gonnenberg Alxelinerke, Hannover 92 8 Rosiny Mühlen-Akt.-Ges., Dürkeld Carl, Chemnitz Funstmühle Aichach Nonte le Hüsseldorker Baubank 5 8 Kinck, Godramsſein 0 Aktlen-Brau-Vexein Flauen Thonwaren-Fabrik⸗ f Kuhrwerke, Akt.-Ges., Arr a8berg 5 -G. für Gas-, Wasser- u. Hlektr. Anl. Boerlin Hüsseldorf-Ratinger Röhreukesselfb- V. Dürr 53 5 Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimar Duisburger Lagerhauns 35 L. ahrer Brauhaus 8 Saardruokerei, St. Johann a. S8. 175 3 ee„ Saar- und Mosel-Bergwerksges. F e ſiserfelder Hütte.-G. een Zacchakin-Fabrik Akb-Ges., Vorm. Fahlberg. „ Hahn f. Optik u. Eisenbahnsignalbauanstait Mar Jüdel& Co. 51 Landshuter Kunstmühle C. J. Meyer Nacht. Pist& C0 in Salbde Wosterhagen „ für Muhlenbetrieb, Neustadt a. 1 05 EisengiessereiLandau Gbr. Bauss-G, Landau 23 CLandeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien, Sächsische Tülliabrik.-., Kappel“ für Fransport u Schleppschift, Ruhror Eisennütte efefef Landgräfl. Hessische gonc. Landesbank, 5 Senn 8b Vöre Akt. KEtien-Malztabrik Langensatzg. Eisenwerk Brünner, Arteen Landw. Maschinenf, Zimmermann Halle.-A. 170 Ludwagshall, Wim len Aiie dd a Sbrcne h Kaiserslautorn Aesohfnen Zurbaum ursturg g. A. Jalzwerke e Allg. Gold- u. Silberscheide-Ant orzheim 2 Mennses 5 Leipziger Banfabrik,.-G. vorm. Wenen Jallgerhzuder Vellentabrik e Nürnberg 0 985., Tatel& Co. Zebnellordssentabriß. ForzeAk. 3 echeisduauet& Giesaing.-G. Duisburg Amber 8825 1 708 85 Eisleber Dampfmühle,&„G, Eisleben 0 5 Spitzenkabrik, Barth& 0 flle Gociesberg ee a Blsgonko-Gesellschat. rlen Eo gnene Sohladitz Fangerzassen, Dresden Anhalter Portland-Cement-Kabrik 85b 30 lbertelder Papierfabrk Lengbricner Porfland-Cement und Kalkwerke 8 Sohleſpon de krkens Akl Ges, ilien Aunwoil fmelken, Metallwerker Uurieh Söhne Elektrische Ueberlandzentrale Oberkausen Lenlle, Elektr. u. Industrie-Werke, Werdohl Sahleppsöhittänrb f de0l e eee e aee Labe„ le e eee ner aeß. 10h, ieelenglatgalere: Sonien ee un mee de * or. 8 1 X— 0 e ebeneer e Ladwirchalen- 5 Gesellschf Lokomotiv-Fabrik Kraus& Co, Scureben 15 Söndeen raed Stamm-Aktien Lochringer Pau-Gesellschatt.d, Meta. Sedimayer Brauerefz Franziskaner, Münch Bad. Nassau. e Kalk- und Zlegelfabrx. 72 5 Branereld.-., Devant-les-Pons!. 901 5 Alktlen-Gesellschalt eld enen Bad Salzvahlirt ⸗ 55 Staßun Aten: 26 125 elsgagn J.& Co. Herkond. 3 8 ee Gebr. 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Endlich *r ſo weit. da wollteſt Du ihm ja wohl wahrhaftigen einer blödſtunigen Tonkneterei kfommen. 15 a war det a al ilte K Se Herrgott mit D Sberhard ſah aus Wie vor den Kopf geſchlagen. Er ſtarrie den Bruder faſſun— n. a— wes foll mi Dertieſes, abwarte es doch erſt! Es iſt ja doch weiß Gott wir e t daben. Ich hält im Seben nicht ſe glaett geben wärde Der Alte wer ja rein geradezu, wie er ſchließlich ſein Nach⸗ e Form eines Befehls zu kleiden verſtand ſich vor den Sp ercütnelte ſich wie ein Pudel geben in di Er ſtellte nach dem Bad und rückte ſeine hübſche Geſtalt in der kleidſamen Untform zurecht. —— Kinders— das gertätlich werden degel. areite zwiſchen die dlisend weißen nen Angen ſah er Sberbard liſtig richt, wie SroSartig ich Dich los⸗ Gemãt, was? Ja, ſtehſte Woßl. u wiſſen. Hebrigeys u Pischen 1 4A¹ K + + 71 9 1 . 1 due Augen ihn angeblickt. Frr Wangen. Meinung? n ſich? Seniß nicht. Aeber Ferbisgs 281. 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Und iv kam es auch, daß ſie im vergangenen Jahre, als die großen Oſtereier⸗Sendungen nach Europa verſandbereit waren, einen Abermütigen Einfall haf. Es war nur ein Scherz, ein roman⸗ tiſcher Zeitpertreib, aber der bläuäugigen jungen Edith kam die Idee, irgendeines der Oſtereier als Boten zu dem ihr noch unbe⸗ kannten idealen Manne ihres Herzens zu benutzen. Sie nahm eines der Eier und ſchrieb mit Tinte auf die Schale ihren Namen, dazu New Jerſey und darunter die lakoniſche Bemerkung:„Neun⸗ zehn Jahre; blaue Augen, blonde Haare.“ Ob Edith Putnam noch auf eine Antwort wartete, oder ob ſie ihre„Eierpoſt“ in. zwiſchen vergeſſen hatte, wird nicht erzählt, aber der Zufall ließ ich die Gelegenheit nicht entgehen und wenige Wochen ſpäter traf auf Black Hill ein Brief ein, der an Miß Edith Putnam ge⸗ richtet war und den Poſtſtempel Birmingham trug. Der Schret⸗ ber muß ein nicht weniger romantiſches Gemüt als dle junge Amerikanerin geweſen ſein, denn der Brief lautete ſehr kurz und bündig:„Ihre Heine Botſchaft hat mich heute erreicht, das Ei war ausgezeichnet, und von Ihren blauen Augen habe ich den ganzen Tag geträumt. Ich nehme daher den nächſten Dampfer Ich werde es wagen, mich borzuſtellen.“ Und —— 2——— da die Liebe bekanntlich keine Hinderniſſe kennt, fuhr rungsfähige Herr aus Birmingham wirklich nach Newpork und begann ſich nach dem genauen Wohnſitz der Familie Putnam zu erkundigen. Denn Miß Edith hatite auf ihrem Oſterei zwar ihren Namen und den Stagt angegeben, aber g der Adreſſe unterlaſſen. In Newyork waren fruchtlos, aber in Trenton, der Hauptſtadt von er nach langem Suchen mehr Glück und erfuhr ſchließlich, w Lente ſchienen einander zu gefallen, denn wenige Monate ſpäter erſchien das junge Paar vor dem Paſtor des Nachbardorfes, um ſich trauen zu laſſen. Das Oſterei hatte alſo ſeine Pflicht getan. — Ein ſchwerer Schlag. Im Waſhington Herald leſen wir: „Was iſt mit Ihrer Frau nur los, ſie iſt ja ganz nieder⸗ gebrochen?“„Ein ſchwerer Schlag!“„Was iſt denn geſchehen?“ „Mein Gott, geſtern ging ſie zu einer Verſteigerung von Trö⸗ delwaren, es war ſchrecklich heiß, ſie nahm ihren neuen Hut ab, und dann kam plötzlich einer und verſteigerte ihn für 35 Cents — Der Schwiegervater ſeines eigenen Bruders. In Lands⸗ berg(Warthe), ſo meldet der„H..“, wird ein junger Mann der Schwiegervater ſeines eigenen Bruders. Die Sache verhält ſich wie folgt: Der ältere der Brüder, der 25 Jahre alt iſt, heiratete kürzlich die 2jährige Tochter einer Witwe. Jetzt hei⸗ Dei⸗ ratet der jüngere der Brüder, 22 Jahre alt, die 53fährige Schwiegermutter ſeines Bruders. Dadurch wird der jüngere Bruder der Schwiegervater ſeines älteren Bruders und der Stiefvater ſeiner Schwägerin. — Aus der Münchener„Jugend“. Oekonomiſch.„Maier, wo ſind Ihre herrlichen Locken hingekommen?“—„Meine Frau hat ſie gebraucht zu Pleureuſen.“ Neueſte Theorie.„Wiſſen Sie, heutzutage muß ein Genie nämlich talentlos ſein!“ Theologiſches.„Da Pfarra hat gſagt, baner, der wo ſt als Gſtorbna verbrinna laßt, kimmt in d' Höll!“—„Dös is gſchpaſſi! Was ham ſena in da Höll no zum Verbrinna?“ der begeiſte⸗ Kommunalpolitiſches. *Schulärzte im Haupt⸗ oder Nebenamt. Die Frage, ob die Gemeinden beſſer daran tun, Schulärzteim Haupt⸗ oder Nebenamtanzuſtellen erörtert der ſtödtiſche Schularzt in Chemnitz Dr. med. Thiele, in Heft 7/8 von Fiſchers Zeitſchrift für Praxis und Geſetzgebung. Er tritt entſchieden für die haupt⸗ amtliche Stellung ein, die namentlich in der Großſtadt unbe⸗ dingt notwendig ſei. Der Schularzt, der dies Amt nur neben ſeiner Praxis behandle, werde manchesmal durch Inanſpruchnahme bei plötzlichen Unfällen, Entbindungen uſw. direkt aus der Schule fort⸗ olt; er behalte auch nicht Zeit genug, die praktiſchen Erfahrungen ſeiner ſchulärztlichen Tätigkeit wiſſenſchaftlich zu verarbeiten. Dies ſei aber notwendig, da die Schulgeſundheitspflege als Teil⸗ gebiet der Sozialhygiene eine Wiſſenſchaft geworden ſei, die ſtetig teue Ereigniſſe bringe. Der Verfaſſer berechnet aber auch an der Hand der Chemnitzer Erfahrungen, daß die Gemeinden ſich auch pekuniär beſſer ſtünden, wenn ſie Schulärzte im Hauptamt an⸗ ſtellen. In Chemnitz ſind an Stelle der früher angeſtellten 17 Schulärzte im Nebenamt jetzt 3 Schulärzte im Hauptamt getreten, deren Honorare insgeſamt noch etwas geringer ſind als die früher für die 17 nebenamtlich tätigen Schulärzte. Trotztem können dieſe 3 Aerzte im Hauptamt wegen der beſſeren Zuſammenfaſſung der Arbeit nicht nur dasſelbe leiſten an ſchulärztlichen Unterſuchungen wie früher die größere Anzahl der nebenamtlichen Schulärzte, ſondern ſie erfüllen außerdem noch eine Reihe von Aufgaben auf n Turnanfänger: Abhalten von den; Teilnahme an den Sitzungen des Schul⸗ 8; Mitwirkung bei der ſozialen öffentlichen und privaten Fürſorge, wie Ferienkolonie, Walderholungsſtätte, Schulbad, Kinderſchutz und Fürſorgeerziezung, Iugendgericht. — 2 — FF „5 2 Ü⸗Am ĩðVm Mannheim, den 3. April 1912 (Mittagblatt) 18. Seite. Unsere Herrenwäsche zelchnet sich durch vorzügllchen Sitz und hervorragende Haltbarkeit aus. Stehkragen Ia. Afach bis 7 om hoch 3 St..00 Stück 2 5 farbige Oberhemden mit kleinen Effekten 395 .50,.95,.95 Stehkragen Ia. 4 fach mitspitz. od. abge- rundeten Heken 3 St..25 Stück AkTach . 3 St. Pf. Stück U0. Herren-Hosen- 10 Syst. 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Maunhbeim, 3 April 1912. *Verliehen wurde a. der Titel Poſtſekretär: den Oberpoſt⸗ aſſiſtenten: Max Rheinboldt in Baden⸗Baden, Guſtar Schumacher in Durlach, Friedrich Graf und Heinrich Lipp in Heidelberg, Paul Hübner, Friedrich Mack, Ludwig Reichwein und Leopold Schwall in Karlsruhe, Moritz Schmalz und Mathias Stroh in Mann⸗ heim, Jürgen Kock in Pforzheim und Willibald Schnell in Meß⸗ kirch, ſowie den Poſtperwaltern: Karl Nicolaus in Rheinbiſchofs⸗ heim und Eruſt Schweiger in Meckesheim; b. der Titel Telegra⸗ phenſekretär: den Obertelegraphenaſſiſtenten: Leopold Braun und Karl Popp in Mannheim, Heinrich Wimmer in Raſtatt, Michael Faulhaber und Friedrich Stolz in Freiburg. * Ergebniſſe des Preisausſchreibens für Dekorationsmaler. Die dom Landesgewerbeamt beſtellte Prämiierungskommiſſion hat am 22. vor. Mts. unter dem Vorſitz des Direktors des Landes⸗ gewerbeamts die Beurteilung der eingeſandten 36 Arbeiten vorge⸗ nommen. Es erhielt den 1. Preis von 70 M. Karl Ernſt⸗Karls⸗ ruhe, den 3. Preis von 50 M. Bernh. Fink⸗Ueberlingen, je einen 3. Preis von 30 M. zwei Arbeiten von E. Lacroix⸗Karlsruhe und Karl Ernſt⸗Karlsruhe. Die Kommiſſion hat mit Zuſtimmung des Landesgewerbeamts beſchloſſen, im Hinblick auf die Fleichmäßige Güte dreier für den 8. Preis in Betracht kommenden Arbeiten einen weiteren 3. Preis zu ſchaffen. Angekauft zum Preiſe von 15 Mark ſollen werden: Eine Arbeit von Karl Ernſt⸗Karlsruhe, W. Haberſtroh⸗Karlsruhe, K. Fiſcher⸗Ueberlingen, B. Brück⸗ mann⸗ Mannheim. Eine lobenswerte Anerkennung erhalten Arbeiten von E. Lacroix⸗Karlsruhe. Fr. Fiſcher⸗Müllheim und W. Haberſtroh⸗Karlsruhe. Die Arbeiten werden zunächſt in der Landesgewerbehalle ausgeſtellt und werden auch beim Verbandstag des badiſchen Maler⸗ und Tünchermeiſterverbandes Ende April in der kleinen Feſthalle zu Karlsruhe zur Ausſtellung gelangen. Fahrraddiebſtähle. In letzter Zeit wurden hier folgende Fahrräder entwendet: Am 3..: Ein Fahrrad, Marke und Fa⸗ briknummer unbekannt, ſchwarzer Rahmenbau und Felgen, gelbe Schußzbleche und hochgebogene Lenkſtange.— Am 23..: Ein Fahr⸗ rad, Marke unbekannt, Fabriknummer 149 204, gelber Rahmen⸗ bau und Felgen mit ſchwarzen Streifen, gelbe Schutzbleche, Ge⸗ ſundheitslenkſtange mit Vorban und ſchwarzen Horngriffen.— Am A. März ein Brennaborrad,.⸗Nr. unbekannt, ſchwar⸗ zen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange und Doppelglocke.— Am 29. März ein Fahrrad, Marke unbekannt, ſchwarzen Rahmenban, gelbs Felgen und gelbe Schutzbleche, auf⸗ wärtsgebogene Lenkſtange mit Korkgriffen und Freilauf mit Rück⸗ trittbremſe.— Am 28. März ein Fortuna⸗Rad..⸗Nr. 118 988, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange, Freilauf und Rücktrittbremſe. An demſelben befindet ſich ein Schild mit der Aufſchrift: H. Schott, Metzgerei mit elek⸗ triſchem Betrieb, E 5, 3.— Am 28. März ein Germania⸗ Rad,.⸗Nr. unbekannt, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, ver⸗ nickelte, aufwärtsgebogene Lenkſtange und braunem Lederſattel. — Am 30. März ein Fahrrad, Marke und Nr. unbekannk, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit roten Kautſchuckgriffen, Freilzuf mit Rücktrittbremſe.— Am 30. März ein Wanderer⸗Rad, J. Nr. unbekannt, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit Korkariffen. Freilauf ohne Bremſe Sbtbostände aussergewöhnlich Tradl. bof-I. Jatanal-Tealer MANNHEIM Mittwoch, den 3. April 1912 40. Vorſtellung im Abonnement D Haria Magdalene. 5 6 4 Ein bürgerliches Trauerſpiel in drei Aufzügen von Friedrich Hebbel. * Regie: Emil Reiter. 2 Perſoneu: 2 Meiſter Anton, ein Tiſchler Karl Schreiner Fulie Sanden Thila Hummel Geyng Köhler Hans Godeck Otto Schmöle K. Neumann⸗Hoditz Emil Hecht Seine Frau Klara, ſeine Tochter Karl, ſein Sohn Leonhard Eln Sekretär Wolfram, ein Kaufmann Adam, ein Gerichtsdiener Ein zweiter Gerichtsdiener Paul Bieda Eine Magd Emma Schönfeld Kaſſeneröff. 7 uhr Anf. z8 uhr Ende u. 91½ Uhr Nach dem 2. Akt größere Pauſe. Kleine Preiſe. SSS—————————...... Im eoroß h. Bultheater. Donnerstag, Freitag und Samstag Teilmne Vorstellumngesr. 75 Linoleum-Teppiche%50 280 0 00 Hlaid- und Granit-Linoleum-Reste Bülligstas Spezial-Teppieh- und LInoleum-seschäft Tel. 3184 Eokhaus Planken. Eingang Marktstrasse, Tel. 3184. Waggon 5 76 Linoleum 200 em breit, elegante Muster Lm Mk. 1. 75 LI 1 Dleum 200 em breit, einfarbig m Mk. 1. 2„200 om breit, Granitu 17 50 Linoleum zanrt ranennter änauß 2. 55 200 om breit, Inlaid, Musterung unzer- 650 Linole In störbar, ca. 40 aparte Dessins Um Mk. 3. 250/50, 300%000 von Mk. aàn bis zu 14 Mtr. Länge sehr billig. Sämtliche Qualitäten sind fahlerfrel u. nur beste Fabrikate. 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Wurden doch im Monat März 20064 Bücher nach Hauſe entliehen, wodurch im Vergleich zur Höhe der Entleihzahl im Parallelmonat des Vor⸗ jahres ein Mehr von 4352 entliehenen Bänden erzielt wurde. * Ein allgemeiner 169er Tag wird im Laufe des Monats Juni in Lahr ſtattfinden. * Statinn Pleutersbach Eine nach Eberbach gelangte Mitteilung der Handelskammer Heidelberg ſagt, daß die Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen von ihrem vorgeſetzten Miniſterium ermächtigt worden ſei, den Halte⸗ punkt Pleutersbach für den Wagenladungsverkehr ein⸗ zurichten. Dieſe Nachricht wird ſicherlich von allen Intereſſen⸗ ten mit großer Genugtuung aufgenomemn werden, wenn damit auch noch nicht erreicht iſt, daß die Halteſtelle auch für die Per⸗ ſonenbeförderung eingerichtet wird. Die neue Halte⸗ ſtelle bringt den angrenzenden Betrieben manche Erſparniſſe, hauptſächlich durch Verminderung der Fuhrlöhne. Vergnügungen. *Union⸗Theater, P6, 23 24. In dem heute begonnenen, nur 2 Tage dauernden, vollſtändig neuen erſtklaſſigen Senſationsſpiel⸗ plan wird uns eine neue Perle der Lichtſpielkunſt vor Augen ge⸗ führt, das dreiaktige, dramatiſche Lebensbild„Maskierte Liebe“. Das nach einem Roman von Honors de Balzar inſze⸗ nierte Stück, deſſen Hauptrolle die bekannte Berliner Schauſpie⸗ lerin Fräulein Henny Porten mit großer Virtuoſität ſpielt, iſt eine Attraktion allererſten Ranges. Aus dem weiteren neuen Spielplan ragen verſchiedene gut gelungene Aufnahmen der kaiſer⸗ lichen Familie, von Sitten und Gebräuchen in Tripolitanien und eines modernen Walzwerkes ganz beſonders hervor. Rommunalpolitiſches. dt. Karlsruhe, 29. März. Die Budgetrede des Ober⸗ bürgermeiſters ſcheint das Hervorſtechende bei der jetzigen Be⸗ ratung des Voranſchlags bleiben zu wollen; denn was von den meiſten Rednern bis jetzt vorgebracht wurde, geht über die bekannten„Wünſche und Anſprüche“ nicht hinzus. War die„Generaldebatte“ verhältnismäßig ſchnell abgetan, ſo plät⸗ ſcherte das Redebächlein bei den einzelnen Poſitionen umſo mun⸗ terer. Bei Beratung der Volksſchule wurden verſchiedene wichtige Anträge eingebracht, über die aber kein Beſchluß gefaßt werden konnte, weil ſie dem idtrat zu ſpät zugegangen waren. Immerhin kam teilweiſe Lernmittelfreiheit für die 7. und 8. Klaſſe der erweiterten Volksſchule heraus, was die Stadt 25 000 Mark koſtet. Die vollſtändige Lernmittelfreiheit hätte etwa 142 000 M. beanſprucht. Eine ſehr bedenkliche Erſcheinung iſt der betrübende Geſundheitszuſtand der ſtädtiſchen Handelsſchule, den ein Stadtverordneter zuf die zu lange Arbeitszeit in den Betrieben zurückführte. Ueber den ſchlechten Beſuch der Han⸗ delsjahresſchule wird vielfach geklagt. Die von den Han⸗ delslehrern erſtrebte Beſſerung ihrer Lage wird vom Bürgermei⸗ ſtertiſche aus zugeſagt. Der Gewerbeſtand kritiſiert bei der Po⸗ ſition Gewerbeſchule, daß zu viel Kunſtgewerbe getrieben werde und die Schüler in der Praxis manchmal nicht die einfachſten Sachen wiſſen. Daß die Redeluſt groß iſt, beweiſt ein Vorſchlag des Stadtrat Weill, der die Redefreiheit beſchränken will. Es kam aber zu keinem Beſchluß. Gegenüber dem Stadtv. Marum(Soz.], der es bemängelte, daß man Vereinigungen wie Wandervpögel, weil ſte einen politiſchen Pfadfinder uſw. Zuſchüſſe gewähre, Frau Cuiſe Muller Atelier fur erſtlaſſige Dameumoben. Halteſielle der Gtraßeubaſu„Mesninftift. Fruchtbriefe dr. 5. Haree Suchmere neu, ſind mit Garan⸗ tieſchein(10 Jahre/ außegrwöhnl. bidg abzug. Franko⸗Probe⸗ ſendg, Prachtkatalog gratis und franko. Piauos in Miete von; monatl. Mk..— an. Fr. Siering empfiehli ic; zur Auſerligung gochelegauter Cuilette 22801 Maunßſenn ¶ Bacqſtraſße 4 Hintergrund hätten, legt Stadtrat Remann(Natl.] ein warmes Wort für die Sorge um die ſchulentlaſſene Jugend ein. Daß ſei der Drang der Jugend zur Selbſtbetätigung, die Rückkehr zur Natur und die Abwendung vom Alkohol. Sämtliche Schul⸗ poſitionen wurden genehmigt. Der Vorſitzende machte Mittei⸗ lung, daß die Eröffnung des neuen Bahnhofs für Herbſt 1913 zugeſagt ſei, dampfte die Freude aber ſogleich, indem er die Fertigſtellung bezweifelte, da ja über die Linienführung nach Maxau noch gar keine Klarheit beſtehe. Aus dem Großherzontum. Heidelberg, 2. April. Der Großherzug hat, wie mit⸗ geteilt, dem Fabrikdirektor Weißgerber das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Die Auszeichnung erfolgte anläßlich des Jubiläums der Waggonfabrik Fuchs. Herr Direktor Weißgerber, der gleichzeitig ſein 25jähriges Dienſtjubiläum feiern konnte, hat jedem Angeſtellten, der länger als 25 Jahre im Dienſte der Fabrik tätig iſt, aus eigener Taſche ein Geldgeſchenk von 50 Mark gemacht. Von Fran Stadtrat Fuchs erhielten die alten Arbeiterjubilare jeder 20 M. Hierzu kommt noch das namhafte Geſchenk von ſeiten der Werk⸗ leitung. Von der Bergſtraße, 1. April. Die Abhänge an der Bergſtraße ſtehen z. Zt. durch die Kirſckhenblüte im herrlichſten Blütenflore. Aber auch bei den anderen Steinobſtſorten, be⸗ ſonders bei den Pflaumen, ſtehen die Blüten vor dem Aufbrechen; ebenſo bei den meiſten Birnſorten. Aprikoſen und Pfirſiſcke ſtehen in voller Blüte, etwa—14 Tage früher wie ſonſt. Unter dieſen Umſtänden taucht allenthalben die Frage auf: Werden dieſe reichen Fruchtblüten auch weiter ſich entwickeln zu einem reichen Obſtjahre oder wird ein nächtlicher Froſt die Hoffnungen zer⸗ ſtören? Hoffentlich iſt erſteres der Fall, da das vorige Jahr weniger ergiebig war, als man hoffen durfte. . Wertheim, 26. Aug. Die Großh. wird nach den Oſterferien dem Landtag einenentwurf über die Ein⸗ gemeindung des Ortes Beſtenhein mit Wercheim vor⸗ legen, wozu die beiden Gemeinden ihre Zuſtimmung bereits gegeben haben. Es iſt auch nicht zu zweifeln, daß das Projekt höhererſeits ſeine Zuſtimmung findet, trotzdem ſich Hinderniſſe von dem entfernteren Orte Grünenwört entgegenſtellen wollten. ):( Graben, 31. März. Auf der Landſtraße zwiſchen Rußheim und Graben wurde vorgeſtern die Händlerin Fötſch aus Eggenſtein, als ſie ſich auf dem Heimwege befand, von einem unbekannten Manne überfallen und ihres Geldes be⸗ raubt. Die Mann ſchlug die Frau zu Boden und nahm dann der Beſinnungsloſen ihr Geld weg. BC. Karlsruhe, 28. März. Geſtern nachmittag hat ſich auf einer Bank im hieſigen Friedhof ein 66 Jahre alter penſio⸗ nierter Beamter von hier mit einer Browningpiſtole erſchoſ⸗ ſen. Der Verlebte zeigte ſchon längere Zeit Spuren geiſtiger Erkrankung. BC. Lörrach, 27. März. Ein Eiferſuchtsdrama ſpielte ſich in Baſel ab. Dort wohnte ſeit längerer Zeit das Ehe⸗ paar Jäggi, das eine Koſtgeberei betrieb. Die Ehefrau unter⸗ hielt ſeit längerer Zeit mit einem Koſtgänger ein Liebesverhältnis. Der Mann war darüber ſehr aufgebracht und es kam zwiſchen ihm und ſeiner Frau wiederholt zu heftigen Szenen. Als er vorgeſtern abend den Liebhaber vor dem Hauſe auf und abgehen ſah, geriet er in große Aufregung. Er ſtürzte in das Schlafzimmer ſeiner Frau, die ſchon im Bette lag, und tötete ſie durch mehrere Meſſerſtiche in die Bruſt. Darauf erſchoß er ſich. 0., 6. gein Laben. — ittei⸗ erbſt die nach K 5 General⸗Anzeiger[Badiſche Neueſte Nachrichten). Huf der Böhe der Perpollkommnung ſtehen unlere Bergltelger- u. Touren-Stlekel. Durch den dusſchlleßlichen Verkauf nur beſter Qualltdten ſicherten wolr uns elne große Anhangerſchaft in Sportskreiſen. IIlit vollem Rechit Ulnd unſere 1050, 1150 u. 1250 Schilager der Ulebling vleler Haturfreunde ge- worden, Dle llachfrage lit groß Maaceaaeeeeeeee — eeeeeeeeee Rommunion-Geichenke finden Sie unſtreitig in ſchönſter und größter Huswahl bei reellen und billigiten Preisen bei Cäfar feienmeper“! 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Ein hohenzollernſches Haus⸗ geſetz befiehlt bekanntlich, daß jeder Prinz ein Handwerk lernen müſſe, und dieſem Gebrauch mag wohl letzten Endes ein gleicher Sinn zugrunde liegen, wie ihn der Spruch eines alten türki⸗ ſchen Herrſchers ausdrückt, der zu ſeinem Sohne ſagte:„Wenn Du nicht Deine Familie durch die Arbeit Deiner Hände zu er⸗ nähren vermagſt, dann biſt Du nicht fähig, zu regieren.“ Doch nicht nur unſere Prinzen legen nach dem Gebot ihres Hauſes den Arbeitskittel an, ſondern es hat in Geſchichte und Gegen⸗ wart ſo manche Majeſtäten gegeben, die ſich mit Leidenſchaft einem Handwerkerberuf widmeten. Von ſolchen Handwerkern auf Herrſcherthronen plaudern die Lectures pour tous.„Der Zar,“ ſchrieb einmal Voltaire von Peter dem Großen,„iſt nicht nur der beſte Seemann, der ſein Schiff gut zu ſteuern weiß, ſondern auch ein vortrefflicher Tiſchler.“ Und wirklich hat der Begründer des modernen Rußland ſeine Vorliebe für Schiffahrt und Handwerk darin verbunden, daß er eine Zeit⸗ lang beim Schiffsbau tätig war. Der„Zimmermann von Saar⸗ dam“ iſt nicht nur ein Opernheld, ſondern eine geſchichtliche Perſönlichkeit. Viele Fürſten des 18. Jahrhunderts wählten ſich den Beruf des Chemikers, wobei freilich bei den meiſten die dunkle Sehnſucht beſtimmend war, den Stein der Weiſen zu finden und Gold zu machen. Auguſt der Starke wie der Regent Philipp von Orleans hantierten mit Eifer in ihren Labora⸗ torien, und für die deutſchen Duodezfürſten gehörte die Be⸗ ſchäftigung mit Chemikalien direkt zum guten Ton. Noch Lud⸗ wig XVIII. hat den Ruhm des Erfinders erringen wollen, wie Aehnliches noch heute von Herrſchern berichtet wird, ſo von Georg., der eine ſinnvolle Methode des billigen Heizens aus⸗ arbeitete. Der unglückliche Ludwig XVI. iſt ein leidenſchaft⸗ licher Schloſſer geweſen, der manchmal mit rußigen Händen aus ſeiner Schmiede kam und bei ſeiner Flucht nach Varennes ſoll er eine verſchloſſene Tür mit Hilfe ſeiner Schloſſerkünſte geöffnet, haben; freilich nützten auch ſie ihm nichts, denn er mußte wieder nach Paris zurückkehren. Kaiſer Joſeph II. war gelernter Buchdrucker, ſo wie ſpäter Eduard VII. und unſer Kaiſer Friedrich; aber er hatte zu dieſem Handwerk ein näheres Verhältnis, ließ ſich in ſeinem Palais eine Druckerei einrichten und ſtand hier ſtundenlang im Arbeitskittel. Man erzählt, daß er eines Tages direkt aus ſeiner Druckerei kam, um den fran⸗ ſiſchen Geſandten zu empfangen, einen eleganten Herrn, der im Prunk ſeiner Staatskleidung auftrat und nicht wenig er⸗ ſtaunt war, als ihm der Herrſcher mit beſchmutzten Fingern und noch ganz heiß vom Drucken entgegenkam. Die Tiſchlerei, die ja bekanntlich auch Kaiſer Wilhelm J. und der Kronprinz erlernt haben, hilft dem Exſultan Abdul amid über manch Suchen Sie? wührt hat? Reispuder— hergestellt ist?— guter Vanille ersetzt?— BBr—————————— ein Backpulver, das sich seit vielen Jahren aufs beste be⸗ ein Puddingpulver, das aus dem wertvollsten Rohmaterial— Vanillin-Zucker, von dem ein Päckchen 2 bis 3 Stangen traurige Stunde ſeiner Verbannung hinweg. Aber auch als Beherrſcher aller Gläubigen widmete er ſich ſchon der Kunſt⸗ tiſchlerei und hat ſo vor etwa zehn Jahren dem ruſſiſchen Zaren einen Schreibtiſch zum Geſchenk gemacht, den er ge⸗ arbeitet hatte und deſſen beſondere Eigenart ein raffiniert an⸗ gebrachtes Geheimfach bildete. Die Neigung König Ferdinands von Bulgarien gehört der Eiſenbahn; er iſt als Lokomotiv⸗ führer ausgebildet und hat einmal einen Zug von Calais nach Paris geführt, den er in ſo ſchnellem Tempo leitete, daß die Paſſagiere Angſt bekamen und der Zug viel zu früh eintraf. Als Lokomotivführer betätigen ſich auch der Herzog von Sarg⸗ goſſa, der mehrere Monate lang den Expreßzug von Madrid nach San Sebaſtian zweimal wöchentlich geleitet hat, der Her⸗ zog von Connaught und der Herzog von Sutherland, der auf ſeiner großartigen Beſitzung Dunrobin⸗Caſtle Gleiſe von 40 Kilometer Länge gelegt hat und nun mit allen Arten von Lokomotiven auf ihnen herumfährt. Den merkwürdigſten Be⸗ ruf aber unter allen Fürſtlichkeiten hat ſich der Prinz Patri⸗ cius⸗Felix von Taormina aus dem Hauſe Savoyen gewählt. Er iſt ein leidenſchaftlicher Taucher und hat mit dem Kupfer⸗ helm auf dem Kopf den Grund aller Seen von Oberitalien und auch manche Stelle des Mittelländiſchen und Adriatiſchen Meeres unterſucht. — Männliche Kindermädchen. Es herrſcht ebenſo wie bei uns in Deutſchland auch in Frankreich ein großer Mangel an weiblichem Dienſtperſonal. Namentlich das Material unter den Kindermädchen und den Bonnen verringert ſich von Tag zu Tag. Nun haben ſich die Damen, die die Hilfe eines Kinder⸗ mädchens nicht entbehren können, entſchloſſen, männliche Kin⸗ dermädchen anzuſtellen. Eine Dame der franzöſiſchen Ariſto⸗ kratie hat darum einen Mann aus gutem Hauſe und mit guten Umgangsformen zur Erziehung und Pflege von drei kleinen Knaben geſucht. Die Dame wählte einen jungen Mann, den man nun täglich mit den Kindern ſpazieren gehen ſieht. Auch zu kleinen Kindern, die noch im Wagen gefahren werden müſſen, wählt man neuerdings„Kindermädchen“ männlichen Geſchlech⸗ tes, und die Damen haben mit dieſer neueſten Errungenſchaft außerordentlich gute Erfahrungen gemacht. Die Kinder erwie⸗ ſen ſich faſt durchſchnittlich den jungen Herren gegenüber zu⸗ traulich, und die Pflege, die dieſe Kindermädchen ihren Zög⸗ lingen angedeihen laſſen, iſt durchaus nicht ſchlechter, als die ihrer weiblichen Kollegen. Außerdem ſind die Mütter, die ihre Kinder mit einem jungen Mann auf die Straße ſchicken, weit beruhigter während des Spazierganges der Kleinen, da der Mann ihnen mehr Schutz zu gewähren im Stande iſt, als ein junges Mädchen. Unter den weiblichen Kindermädchen und Bonnen herrſcht ob dieſer Neuerung große Entrüſtung, ſie ſind der Anſicht, daß dieſe Konk ihnen die bisherige Stellung 21587 Ueberall zu haben! Kassenschränke mem mnd gebraucht Reparaturen und Trausport Garantie für gute Arbeit. L. Schiffers, Alphornstr. 18. Tel. 4323. 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In Amerika allein werden in einem Jahre an 5000 Zentner falſches Haar für Damenfriſuren verarbeitet. Es werden in dieſes zur Verarbei⸗ tung gelangende Haar, meiſtens in Zöpfe, auch gebleichte Flachs⸗ oder Pferdehaare mit vermengt. Ausgekämtes Chine⸗ fenhaar iſt nicht ſo wertvoll wie das vom Kopfe geſchnittene Für echtes kaſtanienbraunes Haar zahlt man außerordentlich hohe Preiſe, ſchwarzes und rotes Haar iſt am billigſten. Fal⸗ ſches Haar wird aber auch vielfach zu Induſtriezwecken ver⸗ wendet. Jeder Menſch hat auf ſeinem Kopf ungefähr 30 000 Haare. Franzöſiſche Gelehrte haben es bewieſen, daß ein ein⸗ zelnes Frauenhaar eine Laſt von 78 Gramm tragen kann. Das iſt an ſich für ein einziges Haar ein recht anſehnliches Gewicht. Berechnet man nun, wieviel ſämtliche Kopfhaare eines Men⸗ ſchen demnach zu tragen im Stande ſein würden, ſo ergibt ſich das Rieſengewicht von 5340 Zentnern. Die Völker des Alter⸗ tums kannten bereits die Tragkraft des Menſchenhaares. Sie fertigten aus weiblichen Haaren ſeilartige Geflechte an, die ſie als Stränge zu ihren Wurfgeſchoſſen, den Katapulten be⸗ nötigten. Meiſtens mußten dazu Sklavinnen ihren Haarſchmuck einbüßen. Auch Wunderkraft beſitzt das Haar im Glauben der Völker. Der weit und breit berühmte Schäfer Aſt wollte aus den Genickhaaren eines jeden Menſchen deſſen Krankheit erken⸗ nen. Man hat es ihm geglaubt und Aſt wurde dadurch ein ſchwerreicher Mann. Die Indianer gebrauchen Büffelhaare als Medizinmittel. Die Zigeunerin heilt die Schlafloſigkeit ihres Kindes damit, daß ſie von ſeinem Haar einige Strähnen in die Windeln einnäht. Wenn man mit einer Krankheit behaftet iſt, ſo genügt es, einige Haare in den Bach oder Fluß zu wer⸗ fen, Dann geht mit der Strömung auch die Krankheit mit fort. In einigen engliſchen Landſtrichen hat ſich der Glaube er⸗ halten, daß man Gicht dadurch heilt, wenn einige der Haare des Kranken beim Vollmond auf einem Kreuzweg begraben 1 Pückchen 10 Ptg.— 3 Stuck 28 PIg. 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