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April 1912. —— ͤ——(.———à4n eeeeee (Abendblatt.) .....!.... Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. ———. ̃!——————— Die preußiſche Landtagsarbeit. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 2. April. Im Abgeordnetenhauſe pflegt man ſeit Jahr und Tag ſchon darüber zu klagen, und dieſe Klage iſt neuerdings auch von der Preſſe übernommen worden, daß man den Landtag nicht wie das Reichsparlament immer ſchon vor Weihnachten ein⸗ berufe. Wenn man's ſo hört, möcht's leidlich ſcheinen; das Abgeordnetenhaus wird mit ſeinen Arbeiten nicht fertig; das Mußpenſum des Etats erleidet immer ſtärkere Verſpätung; die Geſetzentwürfe, die das Haus ſonſt noch beſchäftigen, können vor Oſtern kaum ins Plenum, ſchwerlich je in die Kommiſſion gelangen. Alſo bleibt nur der Ausweg: auch das Abgeordneten⸗ haus muß ſchon im Dezember oder lieber gar im November ſich verſammeln. Dennoch iſt's, wie uns ſcheinen möchte, ein Trug⸗ ſchluß. Einer, der die wahren Wurzeln des Uebels verkennt und die Dinge auch wohl zu einſeitig unter dem Geſichtswinkel des Abgeordnetenhausmitglieds ſieht. Wer die Kriſe, die zur Zeit die parlamentariſchen Inſtitutionen— nicht nur in Deutſch⸗ land, aber doch in Deutſchland, unzweifelhaft mehr als in anderen Ländern— durchmachen, ein wenig mit dem Auge des Hiſtorikers und vielleicht auch mit dem des Soziologen betrach⸗ tet, wird eher finden, daß wir nicht an einem Zuwenig, ſondern an einem Zuviel des Parlamentarismus leiden. Vergeſſen wir doch nicht, daß, als das Reich gegründet wurde, wir die Ent⸗ wicklung uns erheblich anders gedacht haben. Damals glaubte man im erſten Rauſch der jungen Begeiſterung: das Reichs⸗ parlament würde die Einzellandtage mehr und mehr aushöhlen und ſie zu dem Rang von Provinzialvertretungen herabdrücken. Selbſt Bismarck hat zu Ausgang der ſechziger und in den erſten ſiebziger Jahren bisweilen mit dem Gedanken einer Verein⸗ fachung des parlamentariſchen Doppelapparates geſpielt. Dieſe Träume ſind dann bekanntlich ja nicht gereift. Zwar iſt der Reichstag im Laufe der Jahre doch ein gut Teil mehr geworden als das„Zoll. und Poſt⸗ und Telegraphenparlament“, gegen das der alternde Waldeck voll zornigen Ingrimms eiferte; aber die Landtage der größeren Einzelſtaaten haben darum nicht an In⸗ halt, kaum weſentlich an ihren Kompetenzen eingebüßt. Ins⸗ beſondere das preußiſche Abgeordnetenhaus iſt— häufig genug darin von der Regierung gefördert, der es willkommen ſchien, das Dreiklaſſenparlament gegen das ungefügigere des allgemeinen Wahlrechts auszuſpielen— geradezu zu einem Rivalen des Reichstages geworden. Das mag für beſtimmte Parteien von allerlei Vorteilen begleitet geweſen ſein; mag auch dem Macht⸗ gefühl mancher Parlamentarier geſchmeichelt haben und annoch ſchmeicheln. Trotzdem wird ſich nicht verkennen laſſen, daß ſo der Grund zu einer Ueberproduktion gelegt ward, der auf die Dauer keine Nation— auch die geiſtig regſte und am meiſten FgFeuilleton. Skott auf dem Wege zum Jüdpol. Sein Bericht. Wie wir ſchon kurz telegraphiſch mitteilten, veröffentlichte die Londoner Central News die Berichte Scotts, woraus hervorgeht, daß der engliſche Forſcher ſehr vom Pech verfolgt wurde und nur langſam zum Pol vordringen konnte. Die Nachricht, ob er ihn erreicht hat, wird uns in dieſem Jahre vorausſichtlich nicht mehr erreichen. Die bisherigen Berichte, die Kunde von den Strapazen geben, lauten: „Nachdem das am 25. Januar 1911 von Kap Evans aufgebro⸗ chene Depotdetachement, das aus zwölf Mann mit acht Ponys und zwei Hundegeſpannen beſtand, am 30. Januar ein Hauptlager an der großen Eisbarriere, ſieben Meilen don Hutpoint, errichtet hatte, ging die Expedition bis zu einem 27 Meilen ſüdöſtlich gele⸗ genen Punkte vor. Die Schneefläche war außerordentlich weich, wodurch die Arbeit für uns und beſonders für die Ponys furchtbar erſchwert wurbe. Ein dreitägiger ſchrecklicher Schneeſturm brachte uns weitere harte Prüfungen. Am 8. Februar zogen wir weiter nach Süben. Bei außergewöhnlich ſchlechtem Wetter erreichten wir, nachdem uns in einem furchtbaren Schneeſturm zwei Ponys berloren gegangen waren, am 16. Februar 79½ Grad füdlicher Breite. Mit den Hundegeſpannen kehrte ich zum Hauptlager zu⸗ rück. Unterwegs fiel uns eines unſerer Geſpanne in eine Eisſpalie, Wie durch ein Wunder wurden wir auf der Brücke, die über die Risſpalte führte, gehalten. Die Hunde hingen jedoch im Riemen⸗ zellg. Eines der armen Tiere ſtarb infolge der ſchweren Verletzun⸗ gen. Nach mühſeliger, durch das furchtbare Wetter erſchwerter Neiſe im Hauptlager endlich angekommen, fand ich zu meinem ſgrößten Schrecken, daß dort ein furchbarer Skürm großen Schaden aufnahmefähige— gewachſen wäre. Wir beſinnen uns, daß bei einem Prozeß lebhaftes Erſtaunen am Richtertiſch herrſchte, in das ſich auch eine ironiſche Geringſchätzung der Preſſe miſchte, als ein Zeuge bekannte: die parlamentariſchen Verhandlungen würden von den Blättern zumeiſt mehr oder weniger verklürzt wiedergegeben.“ Dann bekommen wir alſo nie die Wahrheit zu leſen, meinte der Vorſitzende unter der beifälligen Heiterkeit des„Umſtandes“. Man hätte dem Herrn Richter auseinander⸗ ſetzen müſſen, daß die Preſſe, die ſich um eine vorwiegend kurſoriſche Wiedergabe der parlamentariſchen Vorgänge bemüht, dadurch geradezu ſich ein Verdienſt un das geiſtige Leben der Nation erwirbt. Wir müßten ja in dem Wuſt des uns Dar⸗ gebotenen erſticken, wenn die Blätter den Raum und— den Mut beſäßen, alles das getreulich zu buchen, was in den mit⸗ einander rivaliſterenden deutſchen Parlamenten zu denſelben Gegenſtänden in häufig genug den gleichen Wendungen vor⸗ getragen zu werden pflegt. Wir ſind in der Beziehung nach⸗ gerade wirklich an die Grenzen unſerer Aufnahmeſähigkeit ge⸗ langt und deshalb hat man es in ſehr breiten, politiſch ſonſt durchaus intereſſierten Kreiſen immer als eine wahre Wohltat empfunden, wenn es nicht ſchon zu Winters Anfang hieß: „Volldampf voraus,“ wenn zunächſt bloß der Reichstag unſere Teilnahme in Anſpruch nehme, und man ſo Zeit fand, ſich erſt langſam wieder in das parlamentariſche Getriebe hineinzu⸗ gewöhnen. Zudem iſt, wenn in der Tat Aufgaben von betrüchtlichem Belang und größeren Dimenſionen vorlagen, der Landtag nicht ſelten auch ſchon vor Weihnachten einberufen worden. Aber traf das diesmal zu? Uns will bedünken, die paar Entwürfe von einiger Bedeutung, die die Regierung heuer dem Abgeord⸗ netenhaus unterbreitet hat, hätten ſich bei etwas gutem Willen wohl erheblich weiter fördern laſſen. Aber dieſer Wille fehlte — das wars. Der„Rauſch der Wahlen“ hatte auch dies hohe Haus erfaßt und ſchüttelte insbeſondere die Herren von der Rechten, obſchon die von beſagtem Räuſch und dem allgemeinen und gleichen Wahlrecht, das ihn verurſacht haben ſoll, doch wohl noch ungleich abſchätziger denken als der Herr Reichs⸗ kanzler. Was dann noch an mutwilligem Zeittotſchlag irgend⸗ wie gebrechen mochte, wurde prompt von den ſechs Sozialdemo⸗ kraten beſorgt. Auf die Art kam die Etatsberatung dann aller⸗ dings nicht vom Fleck, und mußte immer wieder zu dem Aus⸗ kunftsmittel der Abendſitzungen gegriffen werden, die, wie die Dinge bei uns in Deutſchland ſich geſtaltet haben, ſchlechthin eine kompromittierende Farce darſtellten. Aber wäre nach einer dieſer Richtungen etwas gebeſſert worden, wenn der Landtag früher einberufen worden wäre? Man hätte dann mehr Zeit gehabt; gewiß. Aber man hätte auch entſprechend mehr geredet. Die beiden einzigen Aufgaben von Belang aber, das Steuer⸗ und Waſſergeſetz hätte man auch dann kaum weeitergefördert, als das ſo geſchah. Das Steuergeſetz ſchon um deswillen nicht, weil bei der verworrenen und unüberſichtlichen Finanzlage im Reich die Zeit ſicher noch nicht kam, für Preußen ein Definitivum zu ſchaffen. Frankreichs Protektorat über Marokko. * Paris, 2. April. In einer Betrachtung über den Vertrag von Fes ſagt der Abgeordnete Paul Deschanel im „Matin“ nach einem Rückblick auf den diplomatiſchen Feldzug, der mit der Errichtung der franzöſiſchen Schutzherrſchaft über Marokko geendet hat: „Jetzt iſt es Zeit, daß die Marokkofrage, die ſeit 12 Jahren die ganze Politik Frankreichs beherrſcht, an ihren Platz zurücktritt. Ueberall in Europa, im Morgenlande, im ferenn Oſten, ſelbſt in Auſtralien nehmen große Pläne die Tätigkeit uſerer Diplomatie in Anſpruch. Laſſen wir die Fragen nicht ohne uns behandeln. Die tollkühnſte Politik iſt die der gekreuzten Arme, die die Entſcheidungen des Zufalls abwartet. Friedliche Politik bedeutet nicht paſſive Politik. Was ohne uns geſchehen würde, das würde gegen uns ge⸗ ſchehen.“ Herr Deschanel warnt übrigens vor überſtürzten Unter⸗ nehmungen in Marokko.„In einem Lande,“ ſagt er, deſſen drei Vierteile niemals irgend eine Obrigkeit gekannt haben, dürfen wir weder die Eroberung noch die vollſtän⸗ dige militäriſche Beſetzung ins Auge faſſen, da ſie eine Schilderhebung hervorrufen, uns in ein Rädergetriebe ohne Ende einbeziehen und für lange Zeit in Europa ſchwächen würde. Die Weltlage geſtattet uns nicht, 100 000 Mann in Marokko zu unterhalten und uns die entſprechenden Auslagen aufzubürden. 100 000 Mann aber und noch mehr wären nötig, wenn man überall kämpfen und alles auf einmal erobern wollte. Es gilt, vorſichtig voranzugehen, Schritt vor Schritt, wie die Engländer in Indien, in Aegypten, im Sudan, in Tibet, die Amerikaner auf den Philippinen, die Japaner auf Formoſa und Korea. Insbeſondere darf man bei den Berber⸗ ſtämmen nicht ohne ſorgfältige Annäherungsarbeit eindringen. Die Verwaltungsmethoden, die ſich in der Schaufa ſo glücklich bewährt haben, können auf die Atlasſtämme nicht angewendet werden.“ * Paris, 3. April. Der„Matin“ veröffentlicht eine Unterredung ſeines Fezer Berichterſtatters mit Mulay Hafid, der u. a. gefagt habe: Gewiß Frankreich wurde mächtig und konnte ſein Regime mit Gewalt durchſetzen. Es würde das marokkaniſche Volk durch Furcht und Schrecken beherrſchen, aber dieſes⸗Vorgehen würde den Franzoſen ſchwere Opfer an Men⸗ ſchen und Geld auferlegen und bei der erſten Gelegenheit würde unter den Marokkanern ein Aufſtand ausbrechen. Frankreich wird ſich, um ein erfreuliches Ergebnis zu erzielen, möglichſt der Vermittlung des Machſen bedienen müſſen. Betreffs der Auf⸗ nahme des neuen Regimes durch die Marokkaner ſagte Mulay Hafid: Man muß einen Unterſchied machen zwiſchen den die Ebene bewohnenden Arabern und den in den Bergen wohnen⸗ den Berberſtämmen. Dieſe werden anfangs die Aktion Frank⸗ reichs ohne entſprechenden Zwang nicht zulaſſen und man wird in einen Kampf mit ihnen eintreten müſſen. Deshalb wird die Aufgabe Frankreichs viel Geduld und Ausdauer erfordern.— Derſelbe Berichterſtatter meldet: Die zur Feier des Protektorats⸗ vertrags geplanten Geſchützenſalven ſeien unterblieben, weil an demſelben Tage bei Sefru ein heftiger Kampf zwiſchen den angerichtet hatte. Inzwiſchen hatte ſich der Wind gedreht und hatte ungeheure Schneehaufen aufgeweht. Die Ponys hatten ent⸗ ſetzlich zu leiden. Ich war gezwungen, unverzüglich nach Hutpoint zurückzukehren. Zunächſt verſuchten meine Mitarbeiter, Leutnant Bowers, Cherry Garrard und Erean, Hutpoint zu erreichen. Am 1. März zwang die Ermüdung der Ponys das Detachement in der Nacht, ſich zu lagern. Gegen ½5 Uhr in der Frühe wurde die Ex⸗ pedition durch ein unheimliches Geräuſch geweckt, und die Mitglie⸗ der merkten zu ihrem Entſetzen, daß rings um das ganze Lager das Eis gebrochen war und ſie auf einer Scholle abtrieben. In der größten Not faßten ſie den verzweifelten Entſchluß, ſüdweſtlich über das Packeis vorzugehen Mit großer Mühe wurden die Schlitten von einer Eisſcholle auf die andere geſchoben. Die Ponys ſprangen entſetzt und in wilden Sätzen über die krachenden Eisſpalten. Gegen Mittag näherte ſich das Detachement nach einer furchtbaren Fahrt der Eisbarriere. Der Eiswall war jeboch unerſteigbar, Die Brandung türmte fortwährend hohe Eisſchollen gegen die Bar⸗ riere. Inzwiſchen war die von mir geführte Expedition an der Eisbarriere angekommen. Das Eis brach unter unſeren Füßen, ſo daß wir zu einem eiligen Rückzuge gezwungen waren. Ich hegte die ſchlimmſten Befürchtungen für unſere Kameraden. Ganz un⸗ vermutet ſahen wir zu unſerer größten Ueberraſchung Crean ſich unſerem Lager näbern. Als wir die Hiobspoſt, die er brachte, er⸗ fuhren, brach ich mit ihm ſofort nach Weſten auſ. Durch Zufall entdeckten wir unſere vermißten Kameraden. Die Eisſcholle, auf der ſie ſich befanden, war langſam nach Nordweſten getrieben worden. Mit einem Alpenſeil konnten wir alle unſere Leute ohne Schwierigkeiten retten. Es gelang uns auch, die Schlitten zu ber⸗ gen. Wlr konnten jedoch nichts für die Ponys tun, obwohl ſie nur 10 Meter von uns entfernt waren. Am andern Morgen ſaß die Scholle wieder feſt. Wir machten berzweifelte Anſtrengungen, dle Ponhys zu retten, aber unſere Mühen waren vergebens. Nur einen Ponh brachten wir in Sicherheit. Die anderen verſehlten den Sprung und kamen elend in der Tiefe um. Am 5. März war unſere ganze Geſellſchaft mit den beiden übrig gebliebenen Ponys und den Hundegeſpannen wieder in Hutpoint unlergebracht. Eine neue Leidenszeit brach aber wieder für uns an. Unter der ſchwe⸗ ren Laſt brach auf mehr als 10 Meilen bas die See bedeckende Eis. Wir waren nun wieder gezwungen, einen unfreiwilligen Aufent⸗ halt zu nehmen, bis die See wieder zufror, Während dieſer Zeit mußten wir ein ſehr primitives Leben führen. Wir konnten nur wenige Robben erlegen und mußten uns die größten Einſchränkun⸗ gen auferlegen. Nachdem am 15. März die nach dem Weſten ent⸗ ſandte geologiſche Expedition zurückgekehrt war, und wichtige Ent⸗ deckungen und Aufſchlüſſe gemacht hatten, brach ich am 11. April mit acht Gefährten wieder auf. Vorher hatten wir umfaſſende Vorbereitungen für die kommende Jahreszeit getroffen. Das Ther⸗ mometer war auf Minus 40 Grad Celſius gefallen. Am 13. April erreichten wir Kap Evans. Die Station, die unter Aufſicht des Dr. Simpſon gelaſſen worden war, fanden wir in ausgezeichneter Verfaffung. Mit friſcher Schlittenmannſchaft lehrten wir nach Hutpoint zurück. Drei Wochen nach Sonnenuntergang, am 23. Mai, kehrten wir nach der Haupkſtation zurück. Hier richteten wir uns in Erwartung des Winters ſo bequem wie möglich ein. Fü⸗ bie Ponhs und die Hunde waren Ställe und Schutzläger erbaut worben. Der erſte Winter in der Antarkkis. Während der erſten vier Wintermonate war die Temperatur bei unſerer Station ſelten über minus 40 Grad, ſie ſank oft ſogar bis 50 Grad Celſius unter den Gefrierpunkt. Ein eiſig kalter Wind brauſte über die Eisfläche. Das Stationsleben brachte viele Arbeit mit ſich. Die Tiere mußten bewegt werden, auch die wiſſen⸗ ſchaftlichen Arbeiten wurden nicht vernachläſſigt. Wir waren guten Mutes und unterhielten uns manchmal mit Fußballſpiel. Häufig machten wir Ausflüge bis nach Kap Royds und Hutpoint. Bei Kaß ——— 2. Seite General⸗A nzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) gefunden und man befürchtet habe, daß durch die Kanonenſchüſſe in der Bevölkerung eine Panik hervorgerufen werden könnte. poſſeische Ilebersicht. Mannheim, 3. April 1912. Der„nationalr“ gund der Tandwirke. Was man jetzt aus dem Lager des Bundes der Landwirte bernimmt, darüber muß man immer mehr den Kopf ſchütteln. Der Wahlkreis Ottweiler⸗St. Wendel, in dem der nationalliberale Generalleutnant z. D. von Schubert dem katholiſchen Fachabteiler Koßmann gegenüberſtand, ging, wie erinnerlich, der Nationalliberalen Partei dadurch verloren, daß Herr Dr. Diederich Hahn wenige Tage vor der Stichwahl im Wahlkreiſe erſchien, um die— evangeliſchen Landwirtebündler ins Lager eines Zeitrumsmannes von der entſchieden klerikalen Couleur hinüberzuführen. In beſonderem Maße gelang ihm dies in Meiſenheim. Jetzt wird gemeldet, daß in einer vor einigen Tagen zu Meiſenheim abgehaltenen Bündlerver⸗ ſammlung, in der Dr. Hahn ſelbſt zugegen war, beſchloſſen wurde, diejenigen Mitglieder, die nicht der offiziellen Wahl⸗ parole gefolgt waren und den Zentrumskandidaten nicht gewählt haben, aus dem Bunde auszuſchließen. Soll es etwa Herrn Diederich Hahn hierbei nicht gehen wie dem Fuchs mit den Trauben? Zu Anfang Februar ſchon wurde nämlich in der Preſſe von einem Maſſenaustritt aus dem Bunde der Landwirte als Antwort auf die ſchmähliche Haltung der Bundes⸗ leitung berichtet. Hat man nun etwa die, die ſchon vorher ge⸗ gangen ſind, nachträglich noch ausgeſchloſſen? So oder ſo— ledenfalls ſpricht der neueſte Meiſenheimer Beſchluß Bände. Wohin der Bund der Landwirte unter Führung der Hahn und Oertel, zu denen ſich als Dritter im Bunde Herr v. Olden⸗ burg geſellt, geraten iſt, das zeigt vielleicht noch deutlicher ein Vorgang auf einer bündleriſchen Verſammlung in Goßlers⸗ hauſen(Weſtpreußen), über den der„Königsb. Hartungſchen Ztg.“ berichtet wird: Herr von Oldenburg führte u. a. aus: Bundesmitglieder ihm das Verſprechen gäben, kommenden Wahlen einen eigenen Kandidaten gegen den nationalliberalen Abg. Sieg aufſtellen wollten, würde er den Voyſitz im Bunde der Landwirte miederlegen. Wie die Verhältniſſe im Kreiſe Graudenz⸗Strasburg liegen(die Polen verfügten dort bei der jüngſten Wahl über 12117 don 7863 abgegebenen Stimmen und unterlagen in der Stichwahl mit 13 084 gegen 15 433 nationalliberale Stimmen), muß bei einer Zerſplitterung der deutſch⸗bürgerlichen Stimmen der Pole durchkommen. Man war ſich unter den»königs⸗ treuen“ Agrariern dieſer Konſequenz ſo wohl bewußt, daß aus der Verſammlung laut gerufen wurde:„dann liber einen Wenn nicht alle daß ſie bei den Polen als einen Nationalliberalen.“ Ja, ein kböniglicher Domänenpächter A. aus Z. erhob ſich und ſagte, er hahe dem Abg. Sieg niemals Vertrauen entgegengebracht und ſchäme ſich nicht, frei und offen zu bekennen, daß er den Polen Donimirski gewählt habe. Ein Herr v. H. be⸗ derte noch ausdrücklich in der weſteren Diskuſſion den ieſes Bokenntniſſes. 8 Vier Welfen hat der Bund der Landwirte bereits in den Reichstag befördert. Wenn er jetzt ſogar ſchon bei den Polen angelangt iſt, ſo kann man ſehen, wie weit ihn die ikale Hörigkeit bereits gebracht hat. Die geſtrichene Oſtmarkenzulage. er Staatsſekretär Krütke, deſſen wenig energiſche Haltung Linie daran ſchuld iſt, wenn die ultramontan⸗ſozialdemo⸗ iſch⸗polniſche Mehrheit des Reichstags in der zweiten Leſung Etats den Poſtbeamten der Oſtmark ihre Zulage geſtrichen, wenigſtens der„Lokal⸗Anzeiger“— den Beamten bereits zum nigſtensder„Lokal-Anzeiger“— den Beamten bereits zum pril ihre Zulage zurückzuhalten. Zwar iſt der Kanzler h dem Etatsnotgeſetz ſormell berechtigt, die Zulage vorläufig das nächſte Quartal wenigſtens weiter zu bezahlen, aber Zentrum möchte das vielleicht übelnehmen. Der Kurs tann trägt in der Tat wunderbare Blüten! Vielleicht ch aber der Oſtmarkenverein der Sache einmal an und einem der geſchädigten Beamten das nötige Geld zur Ver⸗ „um gegen den Staat zu klagen. Daß er den Prozeß gewinnen wird, iſt, da die Zulagen ſeinerzeit unwiderruflich ewilligt ſind, zum mindeſtens wahrſcheinlich. Der Reichstags⸗ t jedoch und der ihrer würdigen Regierung würde jeder⸗ die Blama e bedeutete. ge gönnen, die ein ſolcher verlorener Prozeß Das von ihnen aufgeſchlagene Notzelt wurde famt g vom Sturm fortgetragen. Am anderen Morgen chtbar verbrachten Nacht fanden ſie das Zelt faſt un⸗ en Moränen. Unter den großen Entbehrungen und exordentlichen Kältegraden litt unſer Geſundheits⸗ ſonnenloſen Monate geſtaltete ſich das Leben rriere unnennbar ſchwierig. Im Auguſt kehrte die die Temperatur war im Frühling verhältnismäßig September wurde eine telephoniſche Verbindung mit hergeſtellt. Die Entfernung beträgt 25 Kilometer. Die ng leiſtete äußerſt nützliche Dienſte. Infolge der e wir in der Station hatten, konnten wir im Frühling weitere Reiſe unternehmen. Die nach Weſten am 10. Sep⸗ ntſandte geologiſche Abteilung unter Führung Leutnant vird nach manchen unfreiwilligen Unterbrechungen in agen nach Granit Harbour aufbrechen. Alle meine Vor⸗ gen für den weiteren Vorſtoß nach dem Süden ſinb jetzt Die Motorſchlittenabteilung iſt vor fünf Tagen mit zwei ſchlitten aufgebrochen. Die Motboren bewähren ſich außer⸗ vorteilhaft ſund es iſt außer Frage, daß ſich große Mög⸗ Benutzung der motoriſchen Zugkraft in den antarkti⸗ tegionen ergeben. Der Vorſtoß zum Südyott. t ſandte Kapitän Scott bei ſeinem Vormarſch franzöſiſchen Truppen und den aufſtändigen Stämmen ſeakt. gez. Robert Seott, Kapitän der töniglichen Marine. Deutsches Reſch. Stüdtebau und Militärfistus. Wie verlautet, ſteht der Militärfiskus derzeit mit einer ganzen Reihe von Städten in Unterhandlungen wegen Verkaufs militärfiskaliſchen Geländes an dieſe Städte. Nach den bisherigen Erfahrungen zu urteilen muß man annehmen, daß der Militärfiskus bei dieſen Ver⸗ handlungen das rein fiskaliſche Intereſſe in den Vordergrund ſtellen wird, während ihm die ſtädtebaulichen und ſozialen Ge⸗ ſichtspunkte weniger am Herzen liegen dürften. Es wäre nun die Möglichkeit gegeben, bei der demnächſt bevorſtehenden Be⸗ ratung des Militäretats in der Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tags dieſen letzteren Geſichtspunkten gegenüber der Militärver⸗ waltung einen gewiſſen Nachdruck zu verleihen, ſodaß bei der Preisbemeſſung und den Abmachungen über die künftige Ver⸗ wendung der betreffenden Gelände nicht die fiskaliſchen Ge⸗ ſichtspunkte allein entſcheiden. Der Deutſche Verein für Wohnungsreform, Frankfurt a.., Hochſtraße 23, be⸗ abſichtigt, ſich in dieſem Sinne mit einer Eingabe an die Bud⸗ getkommiſſion des Reichstags zu wenden. Diejenigen Stadt⸗ verwaltungen, die ein Intereſſe an dieſem Vorgehen haben, werden gebeten, ihr Material ſobald wie nur irgend möglich dem genannten Verein zu unterbreiten, damit es bei der er⸗ wähnten Eingabe mit zur Verwendung kommen kann. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Die Türkei gibt nicht nach. Petersburg, 2. April. Der türkiſche Senator Boſtani Bei, der mit Geheimauftrag ſeiner Regierung hier weilt und wiederholt mit dem Miniſter Saſonow geſprochen hat, er⸗ klärt, die Türkei ſei bereit, Jtalien wirtſchaftliche Zugeſtändniſſe in Tripolis zu machen, werde aber nicht auf die Souveränität verzichten. Der ungerechte Angriff Italiens habe im kürkiſchen Volke patrio⸗ tiſche Einigungsbeſtrebungen wachgerufen. Die Reibun gen der Türkei mit Rußland an der perſiſchen Grenze würden bald beigelegt werden. ——..— Bismarck-Huldigungen. Hamburg, 1. April. Ueber 500 Mitglieder des Reichstagswahlvereins von 1884 ſowie zahlreiche Deputationen von patriotiſchen Vereinen unternahmen bereits geſtern nach⸗ mittag eine Bismarck-Huldigungsfahrt nach Friedrichsruh. Die Kapelle war zur Konfirmation des 14ß;jährigen Fürſten Otto und ſeiner Schweſter, der 16jährigen Gräfin Gödela, hergerich⸗ tet. Vor dem Mauſoleum ſtellten ſich die Teilnehmer im Halb⸗ kreiſe auf. Profeſſor Dr. Voller hielt vom Portal aus eine Anſprache, in der er den Gedanken an den herannahenden Früh⸗ ling mit dem Völkerftühling in Beziehung brachte, den Bismarck uns gebracht hat. Dann erinnerte der Redner an die engen Beziehungen des Reichstagswahlvereins zunt alten Reichs⸗ kanzler. Nach Niederlegung der Kränze und einem Huldigungs⸗ zug vor den Sarkophagen des Fürſten und der Fürſtin kehrten die Teilnehmer zurück. Nach dieſer Gedächtnisfeier fand am Sarkophage ein Huldigungsakt des Wehrkraftvereins Jung⸗ Hamburg ſtatt. Unter Führung des Stadtkommandanten von Altona, Generalleutnant von Borries, erſchienen 30 Offtziere mit etwa 200 Zöglingen des Vereins vor dem Mauſoleum. Generalleutnant von Borries hielt eine beſonders für die Jugend beſtimmte Anſprache. Heute nachmittag fand eine Huldigungs⸗ fahrt nach Friedrichsruh unter Leitung des alldeutſ chen Verbandes ſtatt, zu der ſich wiederum zahlreiche Depu⸗ tationen von patriotiſchen Vereinigungen mit prachtvollen Kränzen eingefunden hatten. Am Sockel des Hamburger Bismarck⸗Denkmals wurden heute Kränze vom akademiſchen Bismarckausſchuß und vom Hamburger Verein der Kampf⸗ genoſſen von 1870/71 niedergelegt. Die neue Pariſer Apachentat. Paris, 2. April. Nach vielen Mißerfolgen, die ihr Spott genug eingetragen haben, iſt der Polizei geſtern endlich einmal ein guter Schachzug gelungen. Sie hatte durch Geheim⸗ agenten erfahren, daß für geſtern nicht weniger als vier Raubanſchläge auf Kaſſenboten in Paris ge⸗ plant waren. Die auserſehenen Opfer waren ihr genau bezeich⸗ net worden. Infolgedeſſen warnte ſie drei von ihnen, die des⸗ halb ihre Botengänge in Begleitung von Polizeiinſpektoren in Autodroſchken ausführten, was ſie gegen jeden Ueberfall ſicherte. Den vierten Kaſſenboten, einen Beamten der Bank von Frankreich, der die Einziehung von Geldern in Faubourg⸗ Breite aus unternommen wurde: Nach einer ziemlich guten Reiſe trafen wir die Motorſchlittenexpedition an, die uns auf dem 80 Grad erwartete. Zwei Motorſchlitten waren infolge Motordefektes unbrauchbar geworden. Im allgemeinen war der Erfolg der Mo⸗ torſchlitten ein äußerſt zufriedenſtellender. Sie bilden ein ſehr zuverläſſiges Beförderungsmittel. Unſere weitere Reiſe wurde durch Schneeſtürme beungünſtigt. Die Ponys zogen trotz der widrigen Verhältniſſe glänzend borwärts. Kapitän Oats, der ihre Verpflegung unter ſich hatte, iſt das höchſte Lob zu zollen. Am 4. Dezember erreichten wir den 88,4 Grad ſüdlicher Breite. Durch einen bier Tage langen Schneeſturm wurden wir aufgehalten. Wir hatten ſtändig damit zu tun, die Ponys und die Zelte auszugraben. Dann ſtieg die Temperatur auf 35 Grad Fahrenheit(+ 2 Grad Celſius). Bis jetzt war ein derartiger Sturm in dieſen Gegenden nicht bemerkt worden. In einer Nacht bedeckten 18 Zoll weicher Schnee die Oberfläche. Schließlich mußten wir Ponys töten, weil wir kein Futter mehr für ſie hatten, und Futter für die Hunde brauchten. Die Hunde leiſteten uns zwar danach beſſere Dienſte, aber die Schlitten konnten nur leicht beladen werden. Ich ſende dieſen Be⸗ richt durch zurückkehrende Geſpanne. am 2. November vom 81. Grad füdlich Volksſchullehrer und 11 Nebenlehrer. Die Zahl der Ueberſtunden Schule Räume des alten worden waren. Schmid eine Verſammlung der„Vereinigung der Blechner⸗ und Inſtallationsmeiſter Mannheim⸗Ludwigshafen“ ſtatt. Gewerbe⸗ lehrer Randoll hielt einen Vortrag über die Ausgeſtaltung des Unterrichts für Blechner und Inſtallateure, der mit großem Beifall aufgenommen wurde. Das Ergebnis die wöchentliche Unterrichtszeit der Lehrlinge dieſer beiden Beruf um je 1 Stunde zugunſten des Werkſtättenunterrichts vermehr wurde. Dadurch iſt nun erreicht, daß alle Schüler dieſer Fach klaſſen den praktiſchen Unterricht in unmittelbarem Anſchluß an den Klaſſenunterricht erhalten. die betreffenden Klaſſen an an einem Nachmittag von—6 Uhr theoretiſchen Unterricht haben. Am betreffenden Nachmittag ſchließt ſich dann um 6 Uhr der prak tiſche Unterricht in der Werkſtätte an. ſchreiner, Former und Gießer und Schriftſatz für Buchdrucker und Schriftſetzer. Oſtern 1911 nach dreijährigem laſſen worden waren. tuf erſtreckte ſich auf: Algebra, Feſtigkeitslehre, Geſchäftsauffatz, Na⸗ turlehre, Wirtſchaftslehre, Zeichnen. und»techniker. ger Arbeit kaum fünf Meilen pro Tag weiter. Am fünften Tage wurde die Oberfläche härter, und wir waren in der Lage, mit Schneeſchuhen weiter zu kommen. den Gipfel des„Wolkenmacherberfges“ und don da an konnten wir gute Märſche zurücklegen. Troß der ſchweren Arbeit iſt jeder⸗ mann in ausgezeichnetem Geſundheitszuſtand und bei beſter Laune, Es war außerordentlich ſchwer, die vier Leute auszuwählen, die zu der Abteilung gehören, die zurückkehrt und dieſe Depeſche über⸗ bringt. Am 3. Januar 1912 haben wir 8732 Grad ſüdlicher Breite erreicht. Wir befinden uns in einer Höhe von ungefähr 9800 Fuß. Wir ſind jetzt in einer Entfernung von 150 Meilen vom Pol. Ich gehe mit fünf Mann weiter und mit dieſer Depeſche zurück. Kapitän Scott von der königli wiſſenſchaftlichen Stabes, Kapitän Oates, von den Inniskillings⸗ Dragonern, der die Ponys und Maultiere unter ſich hat, Leutnant Bowers don der königlichen indiſchen Marine, Unteroffizier Evans, der die Schlitten und die Ausrüſtung unter ſich hat. er, verhafteten kommiſſariat. 8 einem Spitzenhauf fand bei den beid war, einen ſchweren Eiſenhammer und eine erſten Verhör geſtanden die beiden, daß ſie die Kaſſenboten an der Gurgel gehaltenem Revolver ins einem Hammerhieb auf zange die durch eine Kette an ſeinem Rock befeſtigte Geldtaſche losreißen. Ihn zu töten, verſicherten ſie, war Den Anſchlag hatte die Polizei glücklich verhütet, aber jedes Ding hat zwei Seiten. Der Unterſuchungsrichter findet keine Handhabe zu einer Veru 2. —.— 85 25 eſetz be. 5 Beginn einer Ausführung erfahren hat, und als ſolche kann man doch Kaſſen. boten auf der Straße nachgegangen ſind. 5 8 8 4 275 Aus stadt und Land. Mannheim, 3. April 1912. 65. Jahresbericht der Gewerbeſchule Mannheim. Nach dem 65. Jahresbericht der Gewerbeſchule(77. Jahr des Beſtehens der Analt) für das Jahr 1911/12 hat die Zunahme der Schülerzahl weiter angehalten. Im ganzen beſuchten die Schule 2112 Vollſchüler und 487 Gäſte; von den Vollſchülern nahmen 110 faſt ausnahmslos Angehörige der Kunſtgewerbe— auch am Abendunterricht teil, ſo daß die Geſamtzahl der Unterrichtsbeſucher im Schuljahr 1911/12 2709 betrug. Im Laufe des Jahres ſind ausgetreten: Vollſchüler 143, Gäſte 42, Beſucher der Abendkurſe 17: ſomit beträgt die Schülerzahl am Schluſſe des Schuljahres: 1900 Vollſchüler, 445 Gäſte und 93 Beſucher der Abendkurſe; das ſind zuſammen 2507 Schüler und Gäſte. Dieſe verteilen ſich auf 88 Klaſſen, 25 Abendkurſe und 8 Werkſtätten. Als Lehrkräfte wirken 17 Gewerbelehrer, 14 Gewerbeſchulkandidaten und Hilfslehrer, 1 betrug im Sommerhalbjahr 243 und im Winterhalbjahr 298,5 wöchentlich. Zufolge der hohen Schülerzahl trat ein ſolch empfind⸗ licher Mangel an Unterrichtsräumen ein, daß die„Winterkurſe“ für die Baugewerbe erſt eingerichtet werden konnten, nachdem der 3 Leibhauſes in E 5 zur Verfügung geſtellt Am 4. Mai 1911 fand unker bem Vorſig des Herrn Rertor b. der Verhandlungen war, da Die Unterrichtszeit iſt ſo gelegt, daß einem Vormittag von—12 Uhr un Neu eingeführt wurde der Werkſtättenunterricht für Elektromechaniker, Modell⸗ praktiſcher Unterricht im Der 4. Jahreskurs war von 13 Schülern beſucht, die an Schulbeſuch aus der Anſtalt ent⸗ Der Unterricht— 9 Wochenſtunden— Bewegungsmechanismus und techniſches Die Schüler ſind dem Berufe nach Maſchinenſchloſſer Die Teilnahme der Gehilfen(Gäſte) an den Vier Tage kämpften wir ſo und kamen bei zehn⸗ 518 elfſtündi⸗ Am 17. April erreichten wir ſende drei unter Leutnant Eva Die Namen der Mitglieder der Forſchungsexpedition ſind: chen Marine, Dr. Wilſon, Chef des FF ¶ͤ ,] 1 e. General⸗ Nnzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Aberdblatt.) Weiterbildungskurſen iſt in ſtetem Wachſen begriffen. Die Zahl der Teilnehmer betrug 487, das ſind 222 mehr wie im Vorjahre. Es beſtanden Abendkurſe für: Schreiner, Glaſer und Zimmerleute(); Wagner(); Maurer, Gipſer und Steinhauer(]; Blechner und Inſtallateure(); Elektrotechniker(); Maſchinen⸗ ſchloſſer(); Maſchinentechniker[); Modellſchreiner(); Kunſt⸗ gewerbe(); Buchdrucker und Schriftſetzer(); Konditoren(); Berſpektiviſche Darſtellung von Faſſaden für Rantechniker und Ar⸗ chitekten(); Kleiderſchmuck(); Figuren⸗ und Aktenzeichen(je); Dekorationsmaler(); Modellieren in Ton und Gips(); Schrei⸗ ner, Glaſer und Zimmerleute im Holzſchnitzen(). Auch in dieſem Jahr iſt gegen das Vorjahr im Schulbe⸗ ſuch eine Beſſerung eingetreten. Auf einen Schüler trafen 3,31 entſchuldigte gegen 3,8 im Jahre 1910—11 und 0,19 unentſchul⸗ bigte gegen 03 im Jahre 1910—11. Es kamen demnach auf einen Schüler 3,5 Verſäumniſſe gegen 41 im Jahre 1910—11. An der Gewerbeſuchle Mannheim beſteht ſeit 1894 ein Lehrlings⸗ hort“. Die nicht unbeträchtlichen Mittel zur Ausführung von Ausflügen, vaterländiſchen Feiern, Anſchaffungen von Geſell⸗ ſchaftsſpielen und der Geſchenke zur Weihnachtsbeſcherung werden von den Mitgliedern des„Vereins Lehrlingshort“, der Stadtge⸗ meinde, der Handwerkskammer und von ſonſtigen Gönnern und Freunden der Sache aufgebracht. Im letzten Winter beſuchten 290 Schüler die Hortabende. Die notwendigen Räume, nebſt Heizung und Beleuchtung, ſtellt die Stadtverwaltung zur Verfügung. 6 Schüler ſchieden im Laufe des Perichtsjahres durch Tod aus. Davon ſtarb einer infolge eines Herzſchlages beim Fuß⸗ Hallſpiel, zwei verunglückten bei der Arbeit und ein vierter ertrank beim Baden. Die öffentlichen Lehrproben fallen wegen der im Februar d. J. ſtattgehabten amtlichen Inſpektion für dieſes Jahr aus. An den morgigen Schlußakt und die Preisverteilung ſchließt ſich die Beſichtigung der Aus⸗ ſtellung der Schülerarbeiten an. Die Ausſtellung iſt geöffnet am ., 6. bis mit 14. April d. J. Zur Aufnahme in das neue Schuljahr haben ſich die neueintretenden Schüler am Montag den 22. April d.., bormittags 8 Uhr, in der Gewerbeſchule, O 6, einzufinden. Die Schüler des 2. Jahreskurſes verfammeln ſich am Dienstag den 23. April, vormittag 8 Uhr, und jene des 8. Jahreskurſes Mittwoch den 24, April, morgens 8 Uhr, in ihren ſeitherigen Klaſſenzimmern. Die Anmeldung der Gehilfen und Teilnehmer an den Fachkurſen erfolgt am Montag den 22. April d.., abends von 6 bis ½ Uhr, auf dem Rektorat der Gewer be⸗ ſchule, O 6, 1. Obergeſchoß. * In den Ruheſtand verſetzt wurden der Vorſteher der Ge⸗ werbeſchule Offenburg, Rektor Georg Adam Nah m, Rektor Ernſt Adolph in Waldkirch und Obergewerhelehrer Julius Ziegler in Pforzheim auf ihr Anſuchen wegen vorgerückten Alters. Nahm murde das Ritterkreuz erſter Klaſſe, Adolph und Ziegler das Rit⸗ kerkreuz zweiter Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen perliehen. * Etatmäßig angeſtellt wurde Juſtizaktnar Edmund Schau⸗ beck beim Notariat Eppingen. * Perſetzt wurden die Juſtizaktuare Franz Taper Jörger heim Notariat Pforzheim zum Notariat. Offenburg, Adolf Schäfengcker beim Notariat Offenburg zum Notariat Karls⸗ ruhe—8, 8, Karl Gehring beim Amtsgericht Oberkirch zum Notariat Pforzheim, Peter Heer beim Amtsgericht Pforzheim zum Amtisgericht Wolfach, Jakob Müller beim Amtsgexicht Lillingen zum Notariat Singen, Karl Münch bei ber Staats⸗ anwaltſchaft Karlsruhe zum Amtsgericht Karlsruhe und Joſeph fantes brand beim Notariat Singen zum Amtsgericht Ueber⸗ ingen. 525 5 merkbar. Die Luftdruckverteilung erfuhr bereits am Sonntag eine merkliche Beränberung, indem eine über dem Atlantiſchen Ozean erſchienene Depreſſion raſch ihren Weg nach dem Binnen⸗ lande einſchlug und das barometriſche Maximum berdrängte. Nach kurzem, ſtarkem Barometerfall am Sonntag ſtieg der Luft⸗ druck in unſeren Gegenden bereits in der folgenden Nacht wieder an, ein Zeichen, daß wir auf die Rückſeſte der Zyklone gelangten. Die Südweſtwinde drehten nach Norden, ſodaß im Laufe des Montags und namentlich in der Nacht vom Montag zum Diens⸗ tag ſtarke Abkühlung erfolgte; auch ſtellte ſich das typiſche„April⸗ wetter“ ein. Die Temperaturen liegen auf dem ganzen Kon⸗ tinent ktief. Der Schaden, welcher durch den Kälterückfall an den ſchon ziemlich weit vorangeſchrittenen Kulturen angerſchtet wird, dürfte vielfach recht bedeutend ſein. In Gebirge iſt Winter⸗ wekter bis 700 Meter berab eingetreten. In den höheren Ligen ſchneit es bei ſtarker Kälte ununterbrochen. Die Skibahnen ſind oberhalb 900 bis 1000 Meter zumeiſt fahrbar und in guter Ver⸗ faſſung. Aus dem Schwarzwald liegen folgende Einzel⸗ berichte vor; Nördlicher Schwarzwald;: Hundseck: Anhaltend ſtarker Schneefall, 1½ Grad Kälte, Nordweſtwind, Neuſchnee pulprig, 15 bis 20 Zentimeter hoch, Skibahn gut, auf der Höhe nach allen Richtungen fahrbar, abwärts bis Wieden⸗ felſen; Ruhſtein: Starkes Schneegeſtöber, * Der Wetterſturz macht ſich auf dem ganzen Kontinent be⸗ Nordwind, 2 Grad Kälte, Höhe der Neuſchneedecke 20 Zentimeter, es ſchneit weiter, Skibahn auf der Höhe fahrbar; Unterſtmatt⸗Hornis⸗ grinde: 20 Zentimeter Neuſchnee, pulvrig, 2 Grad Kälte, ſtar⸗ ker anhaltender Schneefall, Nordwind, ſtürmiſch, Skibahn gut, fahrbar bis Immenſtein; Kniebis: 20 Zentimeter pulpriger Neuſchnee, ſtarkes Schneegeſtöber, Nebel und Nordweſtwind, 3 Grad Kälte, Skibahn auf der Höhe gut, abwärts bis 700 Meter fahrbar; Zuflucht: 15 bis 20 Zentimeter Neuſchnee, Pulver⸗ ſchnee, 2 Grad Kälte, ſtarkes Schneegeſtöber, Nordwind, Skibahn fahrbar; Schliffkopf⸗Baiersbronn: Schneeſturm, 8 Grad kalt, 20 Zentimeter Neuſchnee, pulvrig, es ſchneit weiter, Skibahn fahrbar. Südlicher Schwarzwald: Feld⸗ berg: 20 bis 30 Zentimeter puloriger Neuſchnee auf etwa 80 Zentimeter Altſchnee, 6 Grad Kälte, Nebel und Schneeſturm, Skibahn ſehr gut, Schlittenbahn bis Bärental, Schneegrenze 600 Meter; Herzogenhorn⸗Raſthaus: B bis 30 Zenti⸗ meter pulvriger Neuſchnee, Altſchnee 25 Zenttmeter, hartge⸗ froren, 7 Grad Kälte, Nebel und Schneeſturm, Skibahn ausge⸗ zeichnet, abwärts fahrbzr bis 800 Mete; Halde⸗Schauins⸗ land: 10 bis 20 Zentimeter Neuſchnee, pulorig, Schneefall und Nordwind, 4 Grad Kälte, Schneegrenze 700 Meter, Skibahn fahrbar; Belchen⸗Multen: 25 bis 30 Zentimeter Neu⸗ ſchnee, pulbrig, 7 Grad Kälte, Nebel und Schneefall, Nordwind, Skibahn auf der Höhe nach allen Richtungen ſehr gut, abwärts ſahrbar bis 800 Meter; Todtnauberg: 15 Zentimeter Neu⸗ ſchnee, pulvrig, 5 Grad Kälte, Nordwind, Nebel und Schneefall, Skibahn; Titiſee: 5 bis 10 Zentimeter Neuſchnee, 2 Grad Kälte, ſtarker Schneefall, Weſtwind, Pulverſchnee; Hinter⸗ zarten: 10 Zentimeter pulbriger Neuſchnee, 3 Grad Kälte, Nebel und Schneegeſtöber, Nordweſtwind, Skibahn fahrbar. Maunheimer Mutterſchutz. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die heute abend halb 0 Uhr im Hotel National ſtattfindende Generalverſammlung mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen aufmerkſam. Brieftelegramme. Bisher hat es immer noch den Anſchein, als ob trotz wiederholter nachdrücklicher Hinweiſe durch die maßſgebenden Stellen, Handelskammern u. ſ. w. die Brieftelegramme die hnen zukommende Beachtung nicht finden. Unter Brieftelegramme ſind Telegramme zu verſtehen, die zwiſchen 7 und 12 Uühr abends, ſo⸗ weit bei den Telegkaphenanſtalten bei denen der Nachtbienſt einge⸗ führt iſt, auſgegeben werden können. Sie werden dann von dem Auf⸗ gabeort in den verkehrsſchwachen Nachtſtunden telegraphiſch nach den für die Brieftelegramme zugelaſſenen Beſtimmungsorten übermlitelt und möglichſt bei dem erſten Beſtellgange der Poſtboten wie Briefe zugeſtellt. Die Minimalgebühr beträgt 50 Pfennig, wobei aber zu beachten ſſt, daß für bieſen Betrag bis zu 50 Worten telegraphtert werden können, Für fedes weitere Wort wird eine Gebühr von 1 erhoben. Bisher iſt der brieftelegraphiſche Verkehr für etwa 80 Städte zugelaſſen. Es ſteht aber zu erwarten, daß bei vermehrtem Bedarfe eine Erweiterung dieſes Verkehrs erfolgen wird. Für die Geſchäfts⸗ melt ſtellt die Neuerung zweifellos eine erhebliche Verkehrserleichte⸗ rung dar. Da zu hefürchten iſt, daß die Einrichtung, die zunächſt nur als ein Verſuch anzuſehen iſt, bei nicht genſgender Benutzung wieder aufgehoben wird, iſt Handel und Induſtrie dringend zu empfehlen, mehr als bisher ſich des Brief⸗Telegramm⸗Verkehrs zu bedienen. *Erequaturerteilung. Herrn Alfred Stübel wurde vom Gr. Miniſterium das Exequatur als Konſul der Republik Peru erteilt. Der Amtsbezirk des Herrn Stübel, deſſen Kauzlei ſich Renzſtraße 7 befindet(Kanzleiſtunden von 12—2 Uhr), umfaßt das Großherzogtum mit Ausnahme der Stadt Karlsruhe, * Erſte Begegnungsfahrt der Zeppelin⸗Luftſchiffe„Viktoria Luiſe“ und„Schtwaben“, Bei günſtiger Witterung findet mor⸗ gen vormittag die erſte Begegnungsfahrt der Zep⸗ pelin⸗Luftſchiffe„Viltoria Luiſe“ und„Schwa⸗ ben“ ſtatt. Treffpunkt iſt Mannheim. Es werden keine Lan⸗ dungen vorgenommen. Dafür aber werden die beiden Luft⸗ kreuzer eine Schleifenfahrt über der Stadt ausführen. Die Abfahrt in Frankfurt bezw. Baden⸗Oos erfolgt um 10 Uhr. Die Schleifenfahrt wird infolgedeſſen zwiſchen 11 und 12 Uhr ſtattfinden. Bei ungünſtiger Witterung wird die Begegnungs⸗ fahrt auf kommenden Samstag verſchoben. Die Mannheimer Bevölkerung wird es an einem begeiſterten Empfang der beiden Luftkreuzer nicht ſehlen laſſen. * Todesfall. In der verfloſſenen Nacht iſt eine bekannte und angeſehene Perſönlichkeit, Herr Profeſſor a. D. Dr. Hubert Claaſen, im Alter von 75 Jahren verſchieden. Der Ver⸗ blichene, aus Köln gebürtig, trat 1867 als Lehramtspraktikant in den badiſchen Schuldienſt ein, wurde 1872 Profeſſor am hie⸗ ſigen Realgymnaſium und war bis zu ſeiner im Jahre 1902 er⸗ folgten Penſionierung hier anſäſſig. Infolge ſeines ſympathiſchen Weſens erfreute ſich der Verſtorbene bei ſeinen Kollegen und Schülern im Beſonderen und in der Bürgerſchaft im Allgemeinen großer Beliebtheit, Harmonie, Kunſtverein und Altertumsverein gehörte er lange Jahre als Borſtandsmitglied an. Eine Blut⸗ vergiftung, die durch ein Geſchwür verurſacht wurde, führte binnen weniger Tage den Tod herbei. Deutſch.„Mit Ihrem wirklich ſchönen Mietsvertrag ſitze ich ſoeben auf dem kleinſten Raume meiner Wohnung— habe denſelben vor mir; bald werde ich ihn Mit dieſen Worten eröffnete ein bekanntes Mitglied des hie⸗ ſigen Hoftheaterorcheſters eine Korreſpondenz mit ſeinem Haus⸗ wirte, in welcher er ſich über den Zuſtand des Hauſes und der Wohnung in äußerſt temneramentvoller Weiſe beſehwerte. Der NN RNNeneeeere N Die letzte Mat nee. Wie tiefgehend die Wirkung der letzten Hoffmann⸗Matinee war, erkennen wir aus verſchiedenen Zuſchrfiften, die, obwohl ſie mehr oder weniger in der Form an die Beſchreibung der Matinee halten, doch das Staunen und das empfangene Erlebnis erkennen laſſen, Wir wollen eine dieſer Zuſchriften hier zum Abdruck brin⸗ gen, weil ſie uns von geſchähter Seite zugeht. Daß unſere eigene Be⸗ ſprechung der Matinee davon nicht berührt wird, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich. Die Zuſchrift lautet; Die 8. Matinee brachte uns einen intereſſanten Einblick in das wechſelreiche Leben und mannigfaltige Schaffen E. T. A. Hoff⸗ manns. Herr Hofkapellmeiſter Bodanzly hatte mit ſehr gutem Erfolge die Leitung der Matinee übernommen und uns eine ſtim⸗ mungsfrohe, genußreiche Stunde bereitet. Uns gleich mit der Ein⸗ „führung(vorgetragen von Herrn Kolmar] in Hoffmanns Zeit zu verſetzen, war ein ſehr guter Gedanke Bodanzkys, denn ſo feſſelte uns pom erſten Augenblick an dieſes fein gezeichnete Lebensbild, das ſich im Verlauf der Matinee immer mehr ſteigerte und vervoll⸗ kommnete. Wir wurden zuerſt in ſcharf charakteriſtiſchen Zügen mit der rein äußerlichen Perſönlichkeit Hofſmanns bekannt ge⸗ macht, mit ſeiner ſonderbaren Art des ſich Gebens, und ſchließlich plauderten dieſe heiden Menſchen im Berliner Tiergarten über Hoffmann, den Dichter und Muſiker. Der Alte ſteht noch auf dem Boden der Romantik und faßt darum auch Hoffmanns Schafffen biel tiefer als der Jüngere, der ſchon als Vertreter des Realismus erſcheint und außerordentlich leicht geneigt iſt, in Hoffmann nur den phantaſtiſchen Spßtter zu ſehen. In dieſem Unterſchied wur⸗ zelt auch ihre Meinungsperſchiedenheit über die Muſik ihrer Zeit. Dem Aelteren hat Bodanzky wohl ſeine Gedanken in den Mund elegt, große und tiefe Gedanken, wie ſie der Muſiker in innerſter Seele empfindet. Und daß dieſe Gedanken auch ſchon vor 100 Jah⸗ ren ällsgeſpröchel en, dies zeigt uns lebendig des Büchl Inhalt, die Worte Hoffmanns über Muſik, Muſikverſtändnis und Muſikgenuß. Ihre unbedingte Wahrheit und in manchen Punk⸗ ten ſogar recht traurige Wahrheit wird niemand leugnen, und viel⸗ 915 hat Herr Bodanzky nicht ohne Abſicht dem Mannheimer ublikum einmal ſagen wollen,„wie vor uns ein weiſer Mann gedacht“ und wie das Wort eines ſolchen genialen Menſchen auch für die Gegenwart gilt: Daß das Künſtlertum ernſt gefaßt ſein will, daß der Kunſtgenuß keine Zerſtreuung bedeutet, wohl aber eir Urquell neuer Lebenskraff für den, der daraus zu ſchöpfen weiß. Es tat uns leid, als der Alte das Büchlein zuklappte und ſich anſchickte, weiter zu gehen, in Lutters Keller, um Hoffmann und ſeine Freunde zu treſſen. Vielleicht ging er auch zuerſt zum Theater, wo Hoffmanns Undine gegeben wurde. Und da erklangen auch ſchon die Töne der Qupertüre. Wir dürfen Herrn Bodanzlky ſicher dankbar ſein, daß er die bergilbte Partitur einmal aus dem Kaſten nahm und zu neuem Leben erweckte. Steht die Schöpfung auch wohl auf den Schultern Glucks in ihrem ganzen Aufbau, ſo enthält ſie doch viele ſchͤöne neue muſikaliſche Ideen und beſonders der mittlere Teil mit dem Flötenſolo iſt voll von überaus reizvoller Melodie. Singt die Flöte von der Nixe Undine, die zu den Men⸗ ſchen kommt und einen Jüngling liebgewinnt, wie ſie verſtoßen wird und in ewiger Treue das Grab des Geliebten als klares Bächlein umfließt? Die Ouvertüre ſagt uns freilich davon nichts mit Beſtimmtheit; ſie ſteigert die Melodie zu einem Crescendo und läßt ſie das Finale beherrſchen. In ſchwungvollen Zügen brachte Herr Bodanzky das Werk zur Wledergabe und geſtslktete es zu einem wirkungsvollen Eindruck, der uns zugleich zum Kommenden überleitete, Der Vorhang keilte ſich, und wir erblickten Jutters Keller zu Berlin. Hoffmann ſelbſt hielt ſich hier auf während der Auffüh⸗ rung ſeiner Undine, und er ſaß am Tiſche, emſig ein Erlebnis nie⸗ berſchreibend, das ihn in der letzten Zeit beſchäftigt hatte.. ſei hinter mir haben.“ mann begleitet 3. Seite. Hausbeſitzer erhob ſofort Privatklage wegen Beleidigung, mit der ſich das Schöffengericht zu beſchäftigen hatte. einen außerordentlich eingehenden und umfangreichen Beweisauf⸗ nahme erfolgte die Freiſprechung des anzüglichen Brief⸗ ſchreibers. Das Gericht billigte ihm die Wahrung berechtigter Intereſſen zu und nahm an, daß die Zuſtände im Hauſe des Privatklägers die Kritik mit Recht verurſacht hatten. Die Verteidigung des Briefſchreibers hatte Rechtsanwalt Dr. Si⸗ mon geführt. Eröffnung der Erſten Allgemeinen Tuftfahrzeug⸗Ausſtellung in Berlin. [Von unſerm Berliner Bureau.) ¶ Berlin, 3. April. Nachdem im Jahre 1909 in Frankfurt a. M. eine internatio⸗ nale Luftſchiffahrtausſtellung, die„Ila“, abgehalten worden war, haben ſich in dieſem Jahre der Kaiſerliche Aeroklub, der Kaiſerliche Automobilklub und der Verein der Motorfahrzeuginduſtrieller, zu⸗ ſammengetan, um in Berlin die Erſte Allgemeine Luftfahrzeug⸗ Ausſtellung(Ala) zu veranſtalten. In Frankfurt konnte neben einem Ueberblick über die bisherigen Exrungenſchaften der Luft⸗ ſchiffahrt die deutſche Flugfahrzeuginduſtrie erſt in ihren Anfängen vorgeführt werden. Die Apiatik war überhaupt nur durch Flug⸗ fahrzeuge von Euler vertreten, denen damals ein nur ganz beſchei⸗ dener Wert innewohnte. Die jetzige Ausſtellung kann berelts recht erhebliche Leiſtungen unſerer Flugzeuginduſtrie vorführen und des⸗ halb iſt es wohl berechtigt, die jetzige Veranſtaltung die„Erſte all⸗ gemeine Deutſche Luftfahrzeugausſtellung“ zu nennen. Ihr Wert iſt aber um ſo höher anzuſchlagen, als ſie im Gegenſatz zur Frank⸗ furter Ausſtellung nur die deutſche Induſtrie borückſichtigt. Es iſt alſo eine durchaus deutſche Ausſtellung. Die„Ala“, die in den Asſtellungshallen des Zoplogiſchen Gar⸗ tens untergebracht iſt, wurde heute pormittag 11 Uhr feierlich er⸗ üffnet. Unter den Geladenen waren beſonders zahlreich die hohen Militärs. U. a. waren anweſend Prinz Friedrich eopold bon Preußen, Herzog Friedrich Adolf von Mecklenburg⸗ Schwerin, Exz. Freiherr von Lyncker, der Chef der Verkehrstrup⸗ pen, Kapitän zur See Robert, der Dezernent für Flugweſen im Marineamt, ſowie eine große Anzahl Offiziere der Verkehrstruppen und der Luftſchifferabteilung. Kurz vor 11 Uhr fuhr Prinz Heinrich von Preußen mit ſeinem Adlutanten an der Aus⸗ ſtellungshalle vor, begrüßt von dem Arbeitsausſchuß. Hierauf wurde er nach der Eſtrade geleitet, wo ihm eine große Anzahl der Herren des Komitees vorgeſtellt wurden. Der Herzog von Ratibor hielt eine Anſprache, in der er u, a, ausführte! Wenn wir heute unſeren Blick nur etwas rückwärts ſchweifen laſſen, ſo ſehen wer, daß nicht piele Jahre verfloſſen ſind, ſeit jener Zeit, als der ganzen Menſchheit die Beherrſchung der Luft noch als ein unerreichbares Ziel erſchien. Aber wie ſchnell iſt doch dieſes Ziel erreſcht worden. Das lenkbare Luftſchiff und die Flugmaſchine drücken der Gegen⸗ wart den Stempel auf,. Die wichtigſte dieſer Vorbedingungen aber war die Entwicklung des Motors. Dieſe Entwicklung iſt in erſter Linie der Tätigkeit der Autpmobilinduſtrie und der Automobil, klubs zu danken. In der Entwicklungsgeſchichte der Luftfahrzeuge wird Deutſchlands Namen ſtets mit in erſter Reihe genannt wer⸗ den und die Namen eines Zeppelin, eines Parſeval, eines Groß und eines Lilienthal ſind eingetragen in das goldene Buch den Beherrſchung der Lüfte. Beim lenkbaren Luftſchiff trat Deutſchland bald an dis Spitze und hat dieſe Stellung bis heute behauptet. In der Ent. wicklung der Flugmaſchine ſind andere Nationen uns voraus. geeilt. Aber daß wir auch hier beſtrebt ſind, für Deutſchlonds Induſtrie die gebührende Stellung zu erringen, zeigt dieſe uus. ſtellung. Ein flüchtiger Vergleich ſchon mit der„Jla“ in Frank. furt a. M. wird genügen. Dort nur einzelne Flugzeuge aus⸗ ländiſchen Urſprungs, hier die ſprechenden Beweiſe einer ſich ent⸗ Dieſe Ausſtellung zeigt, was bisher geleiſtet und geſchaffen wurde. Sie möge fruchtbringend wirken, neue Anregungen geben zu weiterem Fortſchreiten auf Das iſt unſer Ziel und wickelten mächtigen Induſtrie. der nunmehr eingeſchlagenen Bahn. unſer Wunſch. Nachdem der Herzog geendet hatte, eröffnete Prinz Heinrich im Namen des Kaiſers die Ausſtellung. Hierauf trat der Prinz einen Rundgang in die Ausſtellung an, Der Flieger Hirth brachte der Ausſtellung eine beſondere Huldi⸗ gung, indem er zur Minute der Eröffnung mit einer Rumpler⸗ Taube über der Ausſtellungshalle erſchien und dort mehrere Rundflüge über der Kaiſer Wilhelms⸗Gedächtniskirche aus⸗ führte und ſchließlich nach Johannistal zurückkehrte, Um 1 Uhr 12 195 landete Hirth wieder mit ſeinem Paſſagier in Jo. hannistal. 5 Voraus geſagt, daß Herk Bodanziy den ganzen Pfalsg ſelbſt verfaßte, und daß dioſer Dialog nicht allein die ſehr glücklich gewählte Verbindung der Vorträge Hoffmannſcher Werke dar⸗ ſtellte, ſondern weſentlich zu ihrem Verſtändnis und zur Charakte ⸗ riſtik des Dichters und ſeiner Zeit beitrug. Godeck gab Hoffman ausgezeſchnet in Wort, Spiel und Maske. Dem leicht erregbaren und doch verträumten Weſen wußte ex einen wahren Ausdruck zu berleihen und auch die übrigen Mitwirkenden trugen zu eindrucks⸗ Nach einer vollen Geſtaltung weſentlich bei. Hoffmanns Freunde(Fouqus, Brentano ete.) vberſammelten ſich nun um den Stammtiſch, um Hoffmanns Erlebnis zu hören, die wunderſame Geſchichte vom Ritter Gluck. Sie bewundern den Genoſſen, der das Leben in ſeiner Phantaſie ſo reich ausgeſtaltet, daß ihm Schöpfungen der Hedanken zur lebendigen Wirklichkeit werden, daß er ſie in ihrer ganzen Eigenheit poll und tief erfaßt. So erſcheint nakürlich aucß Ritter Gluck nur in Hoffmauns Phantaſie, die ſich nach einer vollendeten Darſtellung der Werke des Meiſters ſehnt und zugleich ein Sicheinfühlen in die markante Perſönlichkeit ſucht. Man kann es nicht genug betonen, daß Herr Bodanzky ſich nicht einfach mi die Bedenken und zu erklären dem Vorleſen des Werkes begnügt, ſondern Eigentümlichkeiten, die ſich dem Hörer aufbrängen, ſucht, in der einfachen und doch ſo überaus anregend reizvo Ar des Geſprächs der Freunde. Hoffmann vermag die Grenzer zwiſchen Phantaſie und wahrem Erlebnis nicht zu ziehen. Neben der wirklichen Welt heſteht für ihn die Welt der Geiſter; er ft ſich in dieſe einzufühlen und zugleich die Verbindung zwiſchen bei den herzuſtellen. Dies zeigt auch ſpäter die Spukgeſchichte. A Hoffmann ſich gerade anſchickt, mit dem Vorleſen zu beg öffnet ſich die Tür und die Sängerin erſcheint; freudig ſpi richtet, ſie habe bie herrliche Arie der Undine wiederholen Natürlich wird ſie gebeten, ſie noch einmal zu am Spinett. Die Freunde Publikum mit; die kleine Dame hat auch wirklich zu herzi ee eee e 4. Seite Bei einem Rundgang durch die beiden Ausſtellungshallen fällt zunächſt die einheitliche Wirkung der geſamten Ausſtellung auf. Die beiden großen Hallen ſind nach einer einheitlichen Grundidee ausgeſtattet worden. Als Kontraſtfarbe zu dem Gelb und Weiß der Flugapparate hat man einen dunkelblauen Hinter⸗ grund gewählt. Die Eiſenkonſtruktion der Halle hat man unter Holzverkleidungen ganz verſchwinden laſſen. Die Ausſtellung ſelbſt iſt reich beſchickt. Nicht weniger als 27 Flugapparate ſind in den beiden Hallen zur Aufſtellung gekommen. Die Zahl der Eindecker überwiegt. Doppeldecker erſcheinen 9 mal, Ein⸗ decker 17 mal. Der Dreidecker iſt nur einmal vertreten. An der Flugzeugausſtellung ſind 18 verſchiedene Erbauer bezw. Flug⸗ zeugwerke beteiligt. Der Dreidecker iſt von der Fa. Auguſt Euber hergeſtellt. Durch Anbringung von Schwimmern bezw. Abgleitflächen unter dem Fährgeſtell und unter dem Schwanze iſt er in der Lage, ſowohl vom Land, als auch vom Waſſer aufzuſteigen bezw. wieder landen kann. Außer dieſem Drei⸗ decker bringt die genannte Firma einen Doppeldecker neueſter Konſtruktion und einen alten Doppeldecker, auf dem ſeinerzeit Prinz Heinrich gefahren iſt, heraus. Natlürlich ſticht dieſer Apparat von den übrigen durch ſeine überaus einfache Kon⸗ ſtruktion ab, die von den neuen Flugmaſchinen längſt überholt iſt. Sehr intereſſant iſt auch ein mit einem Schnellfeuergeſchütz armiertes Flugzeugchaſſie der Eulerwerke mit einer patentierten Viſiereinrichtung, die eine große Treffſicherheit bei verhältnis⸗ äßig einfacher und ſchneller Einſtellung des Geſchützes er⸗ möglicht. Die Doppeldecker ſind am beſten vertreten durch die Albatroswerke, die gegenwärtig wohl überhaupt die leiſtungsfähigſte Aviatikfirma Deutſchlands iſt. In der Haupt⸗ ſache ſind es dieſelben Flugmaſchinen, die kürzlich im Pariſer Aeroplanſalon gezeigt wurden und dort allſeitige Anerkennung fanden. Neu vorgeführt wird von den Albatroswerken der „Militärdoppeldecker 1912“ der, 13,3 Meter breit, eine Trag⸗ fläche von 40 Zentimeterhat. Unbemannt wiegt der Apparat 480 Kg. Er vermag 380 Kg. Nutzlaſt zu tragen. An dieſem neueſten Typ iſt der„Militärtyp 1911“ unterlegen. Auch dieſer Typ, der in der Armee zahlreich Verwendung findet, wird von den Albatroswerken vorgeführt. Dieſer Apparat hat 10 Kg. mehr Leergewicht, als der Typ 1912. Seine Tragfähigkeit iſt aber um 80 Kg. geringer. Dem Militärtyp 1912 der Albatroswerke gleichwertig iſt der Doppeldeckertyp 1912 der Deutſchen Flugzeugwerke Leip⸗ zig⸗Lindental. Zwar hat dieſer Apparat ein Leergewicht von 540 Kg. Er vermag aber 420 Kg. Nutzlaſt zu tragen und eine Geſchwindigkeit von 100 Km. in der Stunde zu entwickeln. Bei dieſem Apparat, wie auch bei dem Militärdoppeldecker 1912 iſt in⸗ ſpfern eine Sicherheit für die Inſaſſen infolge eines Abſturzes vor⸗ geſehen, als der Motor im Gegenſatz zu den alten Apparaten vor den Inſaſſen am Kopfe des Apparates eingebaut iſt. Auch für die Lage im Gleitfluge iſt eine erhöhte Sicherheit durch Vorwärts⸗ ſtaffelung der Tragflächen vorgeſehen. Beſondere Rückſicht iſt ferner genommen auf leichteſte Abmontierung des Apparates und auf Verminderung des Luftwiderſtandes. Dieſer neueſte Doppel⸗ decker hat bereits ſeine Vorzüge auf mehreren Flügen bewieſen. Einen neuen Typ Doppeldecker[(Typ Jindpainknerj zeigt der Stand der neubegründeten Flugzeugwerke von Iudwig Otto in München. Anſtelle des Holzes iſt bei dieſem Typ Stahl ver⸗ wendet und auch bei dem kleinen Eindecker, mit dem die Ottowerke auf den Plan treten, kommt vorzugsweiſe Stahl zur Verwendung. Beide Apparate ſind bereits praktiſch ausgeprobt. Der Zweidecket iſt von dem bekannten Flieger Dr. Otto Wittenſtein ebenfalls mit Erfolg befahren worden. Gegenüber dem Eulerſtand in der Halle 1 bemerkt man einen neuen Wright⸗Doppeldecker. Auch dieſer Apparat iſt Mili⸗ kärtyp. Er beſitzt nur noch eine Schraube. Das Seiten⸗ und Höhenſteuer iſt unter dem Schwanze montiert. Beſonders inter⸗ eſſant iſt der Vergleich zwiſchen dieſem und dem urſprünglichen Typ der Wrightmaſchine, die Orville Wright bei ſeinen erſten Flügen auf dem Tempelhoferfelde benutzte. Die Eindecker treten nicht nur durch ihre Zahl, ſondern auch durch die Vervollkommnung ihrer Konſtruktion in den Vor⸗ dergrund. Das meiſte Intereſſe erweckt die Ausſtellung der Rumplerwerke, deren Typ„Taube“ in der Militäravi⸗ atil große Anerkennung gefunden hat. Der Clou dieſer Aus⸗ ſtellung iſt eine Taube mit einer eingebauten vollſtändig ge⸗ ſchloſſenen Caroſſerie. Nur die Auspuffrohre des Motors ragen hervor. Paſſagier⸗ wie Führerſitz ſind vollkommen verdeckt. Der zweite Apparat dieſes Standes der bekannte Militärtyp, ehenfalls bei Rumpler gebaut, aber von Direktor Leutkoy ent⸗ worfen, iſt die Rieſentaube, die auch bereits ſturmerprobt iſt. (Schluß folgt.) ͤÜ.iIÜÜ“Zeee gen, und das, was ſie geſungen hat, zeugt von der reichen ſchöpferi⸗ ſchen muſikaliſchen Geſtaltungskraft E. T. A. Hoffmanns. Mit Grauſen vernehmen wir noch die Geſpenſtergeſchichte, dann verzieht ſich die fröhliche Schar. Hoffmann bleibt allein zu⸗ rück, um in der Nacht zu arbeiten. Der Wirxt löſcht die Lichter aus, eines nach dem andern. Das Bild der vergangenen Stunde zieht noch einmal an unſerem Auge vorüber, und langſam beſinnen wir uns darauf, daß wir ja nicht mit Hoffmann in Lutters Keller ſind, daß die Bühne uns nur dies gab, nein, daß Herr Bodanzky durch Wort, Ton und Bühne uns eine Stunde herrlichſten Ge⸗ nuſſes verſchafft hat. Wir ſuchen ihm dafür zu danken und wen⸗ den uns heimwärts, wieder zurück zur Wirklichkeit. Wenn alle Matineen ſo viel Schönes brächten, ſo einheitlich geſtaltet wären und ſolche Stimmungsfreude erzeugten, wäre es ſchon recht gu: darum beſtellt. Kunſt, Wiſſenſchaft und Teben. Die Feſtſpiele in Wiesbaden. Der Aufenthalt des Kaiſers in Wiesbaden wird, wie ge⸗ meldet wird, ſieben Tage dauern. Generalintendant v. Hülſen⸗ Häſeler wird dem Kaiſer in Korfu den Spielplan der Maifeſt⸗ ſpiele vorlegen. Vorgeſehen ſind vier Opern und zwei Schau⸗ ſpiele, darunter„Oberon“,„Zar und Zimmermann Waffen⸗ ſchmied“ und„Der Verſchwender mit Konrad Dreher. Akademiſche Nachrichten. Zum Ehrendoktor der mediziniſchen Jakultät der Univer⸗ ſität Bonn iſt der Seniorchef der Math. Stinnes ſchen Zechen⸗ Schiffahrts⸗ und Kohlenhandels⸗Unternehmungen, Herr Kom⸗ Mannheim, 3. April. Letzte Nachrichten und Celegramme. *Wien, 3. April. Infolge des außerordentlich ſchlechten Wetters verſchob der Kaiſer ſeine Reiſe nach Wallſee. Gün⸗ ſtiges Wetter vorausgeſetzt, erfolgt die Abreiſe am Samstag. *Paris, 3. April. Die 50 Preisträger des Schülerwett⸗ bewerbs des„Journal d Allemagne“ ſind geſtern hier eingetrof⸗ fen und von dem Direktor Foyer a'ccole Nouyrit begrüßt worden. Im Namen der Schüler dankte der Führer Dr. Schmidgz. Die Schüler begaben ſich in das College Sainte Barbe, wo ſie beherbergt werden. Heute früh beſichtigten ſie das Louvremuſeum. * London, 3. April. Stal lmann ſtellte eine Kaution von 18 000 Mark. Er wurde aus der Unterſuchungshaft entlaſſen. * Konſtantinopel, 3. April. Das Haus des ermor⸗ deten Fürſten von Samos in Jenikoei am Vosporus iſt nieder⸗ gebrannt. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. Exploſtonen. * Hanau, 3. April. Durch eine Benzinexploſion in der Dunlop⸗Gummifabrik wurden die dort beſchäftigten Arbeiter Werner aus Groß⸗Krotzenburg und Dies aus Hainſtadt ſchwer verletzt, ſodaß Lebensgefahr beſteht. Bernburg, 3. April. Auf dem Kaliſchacht„Anhalt“ bei Ilberſtedt explodierten geſtern abend aus unbekannter Ur⸗ ſache 13 Zentner Dynamit. An Gebäuden der Umgegend wurde erheblicher Schaden angerichtet. Menſchen ſind nicht verletzt. Der Riß im Zentrumsturm. * Berlin, 3. April. Zur Abwehr gegen Roeren und ſeine„beweisloſen Behauptungen“ nimmt in einer Zuſchrift an die Schleſiſche Volksztg. ein Vorſtandsmitglied der Zentrums⸗ fraktion des Reichstags das Wort. Der Betreffende erklärt darin, daß Herr Roeren ſich ſelbſt ins Geſicht ſchlage, wenn er die ganz beweisloſe Behauptung aufſtelle, daß die Zentrumsfraktion einem katholiſchen Abgeordneten nicht geſtatte, in Weltanſchauungs⸗ fragen ſich nach ſeiner katholiſchen Religion zu richten. Das Vor⸗ ſtandsmitglied ſagt weiter:„Die Mandatsniederlegung des Ab⸗ geordneten Roeren kommt niemand überraſchend. In der ganzen Legislaturperiode iſt Herr Roeren nur wenige Tage in Ber⸗ lin geweſen. Er entſchuldigte ſich bei dem Vorſitzenden der Frak⸗ tion wegen ſeiner leidenden Geſundheit und blieb allen Ver⸗ handlungen fern. Schon in der letzten Legislaturperiode gehörte Herr Roeren zu den ſeltenen Beſuchern des Reichstags. Man ſchrieb allgemein ſein Ausbleiben ſeiner zerrütteten Geſundheit zu. Hätte er ſeinen Rücktritt hiermit begründet, ſo hätte man das allſeitig verſtanden.“ Von chriſtlicher Liebs ſind auch dieſe Abſchiedsworte nicht eingegeben, ſie richten ſich vielmehr nach dem Bibelwort: Wer nicht für mich iſt, der iſt wider mich. Die Einigungsverſuche im Schneidergewerbe. *Jena, 3. April. Ueber die Verhandlungen des Schieds⸗ gerichts zur Beilegung des Kampfes im Schneidergewerbe wird noch berichtet: Die Unparteiiſchen unterbreiteten den Parteien einen neuen Einigungsvorſchlag, daß die einzelnen örtlichen Ver⸗ treter ihre Wünſche vor den Unparteiiſchen zur Geltung zu bringen haben, die durch endgiltigen Schiedsſpruch entſcheiden ſollen und daß hierauf die Abſtimmung innerhalb der örtlichen Organiſationen ſtattfinden darf. Die Wiederaufnahme der Arbeit erfolgt ſpäteſtens Dienstag nach Oſtern. Die Parteien nahmen den neuen Vorſchlag an. Hierauf wurde in die Erör⸗ terung der Tarifverträge der einzelnen Städte eingetreten. Geſtern wurden nur zwei Städte, Bochum und Chemnitz, durch Schiedsſpruch erledigt. Es ſtehen noch zur Verhandlung die Tarifverträge von 24 Städten, die vorausſichtlich die ganze Woche das Schiedsgericht in Anſpruch nehmen. Die endgiltige Beilegung des Schneiderſtreiks dürfte im Laufe der nächſten Woche erfolgen. Frankreichs Flottenrüſtungen. *Paris, 3. April. Der hohe Marinerat wird heute unter dem Vorſitz Delcaſſés über die auf Grund des ſoeben vom Parlament angenommenen Flottenprogramms vom folgenden Jahre an zu erbauenden Dreadnoughts beraten. Während die gegenwärtig im Bau befindlichen Dreadnoughts 23 000 Tonnen groß ſind, werden die künftigen Dreadnoughts einen Tonnen⸗ gehalt von 25 000 haben und entweder mit 12 Geſchützen von 340 Millimeter oder mit 16 Geſchützen von 305 Millimeter, ſowie mit 20 oder mehr Geſchützen von 138 Millimeter aus⸗ gerüſtet ſein. Auch eine Aenderung der Anordnung der Geſchütz⸗ türme dürfte ins Auge gefaßt werden, insbeſondere mit Rück⸗ ſicht auf die in der engliſchen Flotte gemachten Erfahrungen. Verſtändigung zwiſchen Frankreich und Spanien. Madrid, 3. April. Nach einer Meldung des offiziöſen „Mundo“ ſeien die Grundlagen für eine Verſtändigung zwiſchen Frankreich und Spanien gefunden wor⸗ den. Danach würde Spanien auf das Gebiet des Uergafluſſes ver⸗ zichten und an Frankreich einen breiten Landſtreifen abtreten, durch den die Bahn von Tanger nach Fez geführt werden ſoll. Dafür würden die Spanier weitere Gelände im Norden erhalten, ſodaß ſich die ſpaniſche Zone bis Tetuan erſtrecken würde. merzienrat Gerhard Küchen in Mülheim a. d. Ruhr, wegen ſeiner und ſeiner Familie Verdienſte um die Förderung der öffentlichen Geſundheitspflege ernannt worden. Kleine Mitteilungen. Eine Allgemeine Deutſche Kunſtausſtellung plant aus Anlaß der Tauſendjahrfeier der Stadt Kaſſel der Kaſſeler Kunſtverein für das Jahr 1913. Die Regierung hat ——— Orangerieſchloß in der Karlsaue zur Verfügung eſtellt. 85„Die Brautwahl“, die neue Oper von Ferruccio Buſoni, Text nach E. T. A. Hoffmanns Erzählungen vom Komponiſten ſelbſt verfaßt, wird am Samstag den 13. April in Anweſenheit Buſonis am Stadttheater in Hamburg zur Urauf⸗ führung gelangen. Frankfurter Theater. Von unſerem dortigen Mitarbeiter. Frankfurt a.., 3. April 1912. „Wir Deutſchen ſind doch beſſere Dichter“— mit dieſem Be⸗ wußtſein verließ man die geſtern abend im Schauſpielhaus vor ſich gegangene deutſche Uraufführung don Etienne Reyſs Luſt⸗ ſpieldreiakter Schöne Frauen“. Das Problem der ehelichen Treue oder Untreue— was das gleiche iſt, denn wo die Treue Gegenſtand der Erörterung wird, iſt die Untreue ſtets ſchon im Anzuge— dies, ach, ſo ewige Problem wird ja neuerdings auch von deutſchen Dichtern ſattſam diskutiert, aber wenn unſere Bahr und Schnitzler eine Komödie der Untreue ſchreiben, ſo geben ſie uns doch ein Stück farbiges Leben, laſſen den Duft eines beſonderen Miliens um die Handlung wehen und runden ihre Geſtalten zu Englands Rüſtungen gegen Dentſchland. London, 3. April. Ueber die geſtrige Sitzung des Unte hauſes iſt noch zu berichten: Der Unioniſt Williams führte auß Der Schatzkanzler erklärte nicht beſtimmt genug, daß der Uebe, ſchuß für Flottenzwecke vorgemerkt ſei und könne daher für andeg Zwecke verwendet werden. Im Namen des Schatzkanzlers erklär Parlamentsunterſekretär Maſtermann, daß der Ueberſchuß 5 Höhe von 650 000 Pfund nicht ohne die Ermächtigung der Paz⸗ lamente angerührt werden würde. Wie die„Times“ meldet, legz die Regierung dieſen Ueberſchuß in der gusdrücklichſten Abſich zurück, ihn für die Flottenverme hrung zu verwendeg, falls das deutſche Schiffsprogramm erweiter würde. Die Republik China. London, 3. April. Die„Morning Poſt“ meldet aus Schang hai vom 2. April: Die regulären Truppen von Tſchekiang, die kürzlich von Schanghai nach Hankau zurückgekehrt ſind, habex geſtern gemeutert und gedroht, die Wohnung ihres Generals nie derzubrennen. Die Züge von Hankau nach Schanghai ſind mil Flüchtlingen überfüllt.— Die„Times“ meldet aus Schangho vom 2. April: Die Nationalverſammlung in Nanking hat nach einer erbitterten Debatte mit 20 gegen 6 Stimmen beſchloſſen, den Sitz der proviſoriſchen Regierung nach Peking zu verlegen. Die Abſtimmung der engliſchen Bergarbeiter. * London, 3. April. Die letzten Ziffern über die Abſtimmung der Bergleute lauten: 156 247 gegen und 141 540 für die Aufnahme der Arbeit. Nach den Zeitungen iſt es zweifelhaft, ob eine einfache oder eine Zweidrittelmehrheit er⸗ forderlich iſt, um über die Fortſetzung des Streiks zu entſcheiden, Der Generalſekretär des Bergarbeiterverbandes, Mr. Aſton, er⸗ klärte eine Zweidrittelmehrheit für notwendig, der Vorſitzende dez Verbandes der Bergarbeiter, Mr. Enoch Edward, meinte, die Entſcheidung der Frage liege allein beim Ausführenden Ausſchuß und er glaube, dieſer würde am Donnerstag die Wiedergufnahm der Arbeit empfehlen, auch wenn eine Mehrheit dagegen vorliege Ein Vulkan in heftiger Tätigkeit. Tokio, 3. April. Der Vulkan Miharayama auf der Juſel Oſchima befindet ſich in heſtiger Tätigkeit. Lava droht die Dörſer zu verſchlingen. Die Einwohner ſind in Fiſcherbooten geflohen, Der letzte Ausbruch des Vulkans hat im Jahre 1868 ſtattgefunden Die Vorgänge in der nationalliberalen Partei *Hannover, 3. April. Am Dienstagnachmittag fand eine Sitzung des geſchäftsführenden Ausſchuſſes der national liberalen Partei der Provinz Hannover ſtatt, die außerordentlich ſtark beſucht war. Den Verhandlungen lag der Antrag mehrerer nationalliberaler Reichstagsabgeordneter und namhafter Parte freunde der Provinz Hannover zugrunde, der dahin ging, einen Provinzial⸗Vertretertag der Partei nach Hannover einzube⸗ rufen, um zu der durch die bekannten Zentralvorſtandsbeſchlüſſe geſchaffenen Lage Stellung zu nehmen. Der geſchäftsführend Ausſchuß hat ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung auf den Standpun geſtellt, daß ſich ein ſolcher Vertretertag eruübrige. Die Begrin, dung dieſes Standpunktes erbringt eine Reſolution, die nach eingehender Ausſprache einſtimmig angenommen wurde und folgenden Wortlaut ha:t: „Der geſchäftsführende Ausſchuß der nationalliberaleg Partei der Provinz Hannover wünſcht auch für die Zuknß ein vertrauensvolles Zuſammenarbeiten mit der nationalliberalen Jugend und hofft, daß eine Verſtändigung durch Verhandlung mit den Vorſtande des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend erzielt wird Der geſchäftsführende Ausſchuß bittet die han, noverſchen Delegierten, keinem Vorſtoß gegen un⸗ ſeren Führer Baſſermann zuzuſtimmen. Unter dieſen Umſtänden erſcheint die Einberufung eines han⸗ noverſchen Delegiertentages nicht erforderlich. Unſere Dele⸗ gierte werden am Tage vor dem Berliner Parteitage in Berlim Gelegenheit zu gemeinſchaftlicher Ausſprache mit den Reichs und Landtagsabgeordneten der Provinz Hannover finden“ Menſchen, die ſchließlich noch etwas Anderes ſind als Aphoriſtiker der Liebe. Etienne Reh, als gelegentlicher Mitarbeiter de Flers nicht unbekannt, mutet in ſeinen„Schönen Frauen“ wie ein Generalmitarbeiter aller franzöſiſchen Komödienſchreiber an; ſo typiſch franzöſiſch iſt das Stück, tppiſch biß zur Langeweile, trotz eines Feuerwerks von Bonmots. Ein Phi⸗ lologe, der ſämtliche Stilformen der franzöſiſchen Ehebruchs⸗ komödie zuſammenſtellen wollte, brauchte nicht lange zu ſuchen hier ſind ſie alle vereint. Die Figuren ſind ſchon beinahe nut noch Allegorien der Treue oder Untreue, nicht einmal Typen mehr. In dieſer ſchematiſchen Welt wirkt ein Menſch, der auf der Bühne im Fechterkoſtüm erſcheint oder Freiübungen macht ſchon dadurch allein als Charakter. Aber— man lacht, lachle über die ſelbſtverſtändliche Anmut des„Helden“, mit der er inner halb jeden Aktes mehrmals zur Monogamie ſich bekehrt, un ſchleunigſt wieder einer neuen polygamen Lockung zu folgeng Die„wunderſamen Gegenſätze von Frau und Geliebter“ zu ge, nießen, aus dieſen beiden zwei gute Freundinnen zu machen, daß iſt ſo ſein Ideal. Aber da er ſeine Geliebten ſehr oft wechſell ſo müßte er ſchon einen großen Freundſchaftsbund gründen Durch eine Eiferſuchtsintrigne wird dieſer Unverbeſſerliche kaun kuriert, und ſo bleibt dem Verfaſſer nichts Beſſeres übrig, al, ſeinen Helden am Ende zum lieben Gott beten zu laſſen, daß en ihn ſchützen möge vor den ſchönen Frauen. Herr Lengba iſt für dieſe Ehebrecher von der liebenswürdigſten Sorte ſo geß ſchult(durch ſein Rollenfach!], daß mit ihm das Stück eineng leichten Sieg errang, zumal dazu die mitwirkenden Damen koſt, bare Toiletten ins Feld führen. Ich fürchte indes, man witß von der Bente dieſes Sieges nicht lange zehren können.—* 2 1— ick. 5— ů—— —5 ſſen, den 100 über die egen und ingen iſt rheit er⸗ tſcheiden, ſton, er⸗ zende dez nte, de: Ausſchuß zufnahm vorliege er Juſel e Dörſet geflohen gefunden ralen Stellung der Bilanz md Mannheim, 3. April. Soensral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichreu.(Abendblatt. Aus dem Großherzogtum. 9 Malſch, 1. April. In der vergangenen Nacht wurde von dem Streckenläufer Nold bei ſeinem Kontrollgang auf der Bahnſtrecke zwiſchen Raſtatt und Muggenſturm ein älterer Mann, welchem der Kopf abgefahren war, aufgefunden. Der Tote iſt mit dem 50 Jahre alten Michael Habich aus Ra⸗ ſtatt identiſch. * Villingen, 1. April. Bürgermeiſter Dr. Braunagel hat den Gemeinderat in der Sitzung am Donnerstag von ſeiner Kündigung offiziell in Kenntnis geſetzt. Er wird den Schult⸗ heißenpoſten in Schwenningen auf 1. Mai antreten. Der hieſige Gemeinderat hat beſchloſſen, die Bürgermeiſterſtelle ſofort zur Bewerbung auszuſchreiben. Die Wahl des neuen Bürgermei⸗ ſters hat innerhalb 4 Wochen ſtattzufinden. )0 Pforzheim, 1. April. Wegen roher Mißhand⸗ lung ſeiner Ehefrau wurde der Taglöhner F. Damm ver⸗ haftet. Er hatte am 24. März nachts in ſeiner Wohnung die Frau durch Schläge derart zugerichtet, daß ſie bettlägerig wurde und jetzt in das Krankenhaus verbracht werden mußte. Sie iſt bis heute noch nicht vernehmungsfähig. Man nimmt an, daß ihr infolge eines Hiebes die Spitze der Hutnadel in den Kopf gedrungen iſt. Volkswirtschaft. Vverein Cliemischer Fabriken Maunheim. In der heute vormittag statigehabten Generalversammlung der Gesellschaft waren 2375 Aktien vertreten. Die Regularien der Tagesordnung wurden einstimmig genehmigt, insbesondere die Verteilung einer Dividende von 20 Prozent und der in diesem Jahre wiederum erhöhte Baukredit von 721 000 M. Dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde einmütig Entlastung erteilt und die statutengemäss ausscheidenden ra merzienrat Adolfl Heer mann und Medizinalrat Dr. E. A. Merek wieder gewählt. In die Revisionskommission wurden die seitherigen Mitglieder per Akklclamation wiedergewählt. portlandzementwerke Heidelberg und Mannheim, Akkt.-Ges. In der heute imter dem Vorsitz von Bankier Alfred Wein- schenk, Frankfurt a.., abgehaltenen ordentlichen General-Ver- sammlung waren zirka 50 Aktionäre, vertreten. Die drei Punkte der Tagesordnung: Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates über das abgelaufene Geschäftsjahr, Fest- Beschlussfassung über die Verteilung des Reingewinnes, sowie Erteilung der Entlastung an den Vor- stand und Aufsichtsrat wurden einstimmig genehmigt. Zu Punkt 1 bemerkete Aktionär Obermüller, dass es seiner Ausicht nach durchaus gerechtfertigt sei, wenn im Hinblick auf den durch die drohende Auflösung des Rlieinisch-Westfälischen Zementsyndikates in Autssicht stehenden verstärlcten Konkurrenz- kampf und die damit Hand in Hand gehende Preisdrülckerei der Vortrag, der schon, wie er gern anerkenne, um M. 162 000 höher bemessen sei als für das abgelaufene Jahr, prozent kürzen müsse. Der Aktionar glaubte auch, einen Furs- rückgang in Aussicht stellen zu müssen, wenn das Rheinisch- Westialische Zementsyndikat auigelöst würde und für eine seinem Antrage entsprechende höhere Dotierung des Vortrages nicht Vorsorge getroffen wäre.(Dass aber durch eine Reduzierung der Dividende zugunsten des Vortrages auf 1911—12 der Kurs an der Frankfurter Börse mit geradezu matfiematischer Sicherheit um mindestens ebensoviel Prozente zurückgenen würde, wie in dem doch immerhin noch problematischen Falle der Verwirklich- von seiten des Aktionärs geäusserten Befürchtungen, das der e u. E. der Aktionär Übersehen zu haben. D. Red.) Der Direlckonsvorsitzende Geh. Rommerzienrat Schott, erwiderte denn auch, dass die von dem Vorredner geäusserten Bedenken für das haulende Jahr als irgendw-ie erheblich nicht anerkannt werden können, da selbst im Falle der tatsächlichen Auflösung des Nliei- nisch-Westlälischen Zementsyndikates erst ab 1. Juli ac. Verkäufe pro 1913 getätigt werden könnten. Und auch für das Jahr 1913 seien die Folgen der Syndikats- atillösung auf das Ergebnis des Unternehmens von nicht allzu 3 grossem Einfluss, da die rheinisch-westfälischen Fabriken für die 5 Prozent Dividende pro 1910 anwesenden Aktionäre. gegen die Einführung des Papiers an einer 80 8 Hauptabsatzgebiete der Portlandzementwerke Heidelberg-Mann⸗ heim dovhi mit immerhin nicht unerheblichen Frachten zu rech- nen hätten. 5 Erx glaube also, eine Vortragserhöhung zuungunsten des Dividendensatzes nicht befürworten zu sollen. In Gegenteil stelle ein Vortrag von M.—1,25 Millionen(genau M. 1132 757) seiner Ansicht nach eine nach jeder Richtung hin ausreichende Waffe dar in den Verhandlungen mit den Theinisch-westfälischen Fa- briken über eine Verlängerung des Syndikats. Aktionär Levy drückte den Dank der Aktionäre aus für das erireulcihe Ergebnis des abgelaufenen Jahre, wenn auch nicht alls Hofin ertüllt e e Ferner glaubte er einen schon in verschiedenen Generalversammlungen aus Aktionärkreisen ge- ausserten Wunsch nach einer Verbreiterung des Marktes der Aktien nochmals dem Aulsichsrate und der Direktion unterbreiten zu sollen, da es doch zweifellos eine Anomalie sei, wenn die Aktien der Porflandzementwerke Heidelberg und Mannheim, ab- en von der Stabilität der Dividenden, welche ein nicht zu unterschätzendes Moment zugunsten der Höherbewertung eines Papieres darstelle, bei einer Dividende von 10 Prozent auf zirka 157 Prozent ständen, während die der Lothringer Portland-Ze- mentwerlee, welche noch vor zwei Jahren eine Dividende über- haupt nicht verteilen konnten, bei nunmehr 8 Prozent Dividende 134 Geld stünden, die der Portlandzementfabrik Karlstadt bei r 128 Prozent! Der Redner führt zum Beweis der Richtigkeif seiner Anregung, die Aktien an der Berliner Börse einzufüftren, noch verschiedene Papiere der Zementbranche, die an der Berliner Börse gehandelt werden, an, 2. B. Wstiphalia: Kurs 150 Prozent bei 5 Prozent Diyidende usw. Wolle man nun ferner berücksichtigen, einen um wieviel höheren inneren Wert die Aktien eines Werkes von M. 15 Mill. Aktienkapital darstellen im Vergleich mit der eines Werkes von wenigen Millionen Kapital und stelle man weiter die starken Re⸗ serven und Abschreibungen der Portlandzementwerke Heidelberg und Mannheim in die Rechnung ein, so müsse man unfehlbar zu dem Schlusse kommen, dass hier eine Anomalie zuungunsten des Kurses der Aktien der Portlandzementwerke Heidelber und Mannheim vorliege, auf deren Abschaffung die Verwaltungskreise bedacht sein solten. Aktionar Kaufmann-Heidelberg pflichtet diesen Ausführungen voll und ganz bei und erntet damit den einmütigen Beifall der Der Aufsichtsratsvorsitzende resümiert dahin, dass er sich schliesslich nicht gegen eine Erweiterung deg Marktes stemmen Wolle, wenn er auch den Bedenken, Welche 1 Berlin, sprächen, sich nicht verschliessen könne. Die erste Voraussetzung hierzu sei aber, dass genũgend —— 0 sei, wid, aus Verwal- 8 Aufsichtsratsmitglieder Kom- noch weiter ver⸗ Stärkkt Würde, selbst wenn man die Dividende um ein bis zwei Material für die Bereinsbank erſtmals 3,25 bz. G. zur Notterung. 4 tungskreisen für diesen Zweck nichts zur Verfügung gestellt würde, so ersuche er die Aktioanäre, selbst das entsprechende Material ihm an die Hand zu geben. Die Versammlung schloss mit einer Vertrauenskundgebung für das Haus Bass u. Herz von seiten des Aufsichtsrates und der Direktion., da der Vorsitzende glaubte, von seiten des Aktionärs Kaufmann persönlich angegriffen worden zu sein. Bergisch-Märkische Industrie-Gesellschaft, Barmen. Dass die Gesellschaft durch ihre Beteiligung an der Berliner Terrain- und Bau-.-G. empfindliche Verluste exrleiden würde, Wwar bereits bekannt, auch hatte die Verwaltung schon vor einigen Monaten angekündigt, dass keine Dividende ver- teilt werden könnte. Trotzdem muss die Höhe der erlittenen Verluste überraschen. Es müssen nämlich nach dem Geschäfts- bericht nicht weniger als 1 632 868 M. abgeschrieben werden. Infolgedessen verschwindet die Gewinnrücklage von 307 783., der Sicherheitsbestand von 104010 M. und die Sonderrücklage von 102 438 M. vollständig. Ausserdem werden der ausserordent- lichen Rücklage 608 343 M. entnommen, so dass sie nur noch mit 150 000 M. erscheint, und endlich wird der Gewinn des ab- gelaufenen Jahres mit 510 204 M. ebenfalls völlig zu Abschrei- bungen herangezogen. Berücksichtigt man, dass schon im Vor- jahr 225 000 M. ebenfalls auf die Beteiligung an der Berliner Terrain- und Bau-.-G. abzuschreiben waren, so stellt sich der ausgewiesene Gesamtverlust, den die Bergisch-Märkische Industriegesellsclhaft an dem Berliner Unternehmen erlitten hat, auf nicht weniger als 1 857 868 M. Der Geschäftsbericht bemerkt im übrigen, dass das Aktienkapital der Gesellschaft im vergange- nen Jahr mit 1 500 000 M. auf 9 000 000 M. erhöht wurde. Auf die zuufen Aktien sind noch 374 000 M. einzuzahlen. Mit Hiſfe dieser Kapitalserhöhung war es möglich, verschiedene neue Be- teiligungen im Handel und in der Industrie zu übernehmen, so dass sich die Rechnung der Beteiligungen von 3 134 943 M. auf 3 662 828 M. erhönt hatl. Um welclie Beteiligungen es sich dabei handelt, ist aus dem Bericht nicht ersichtlich. . 2 2 Maunheimer Effektenbörſe vom 3. April. Auch heute waren einzelne Verſicherungsaktien bevorzugt und höher. Mannh. Verſ.⸗Aktien 920., Oberrhein. Verſ.⸗Aktien 1135 G. und Württemb. Transport Verſ.⸗Akt. 675 G. Uebriges ohne beſondere Veränderungen. Gelegraphiſche Handelsberichte. * Höſch ſt a.., 3. April. In der heute ſtattgefundenen Aufſichts⸗ ratsſitzung der Farbwerle vor m. Meiſter, Lueius u. Bruening wurde die Bilanz pro 1911 vorgelegt. Nach Ab⸗ ſchreibungen von 3 462 007.54/ ausſchließlich der im Vorjahre zurück⸗ geſtellten 300 000 ergibt ſich ein Gewinnergebnis von 16 135 196.15 mit Saldovortrag aus 1910 gegen 14 221 468.67 im Vorjahre. Es wurde beſchloſſen der am 4. Mai ſtattzufindenden Generalverſamm⸗ lung die Gewährung von 30 Prozent Dividende(i. V. 27 Proz.) vorzuſchlagen. *Düſſeldorf, 3. April. Die Generalverſammlung der Berg⸗ werksgeſellſchaft Hibernia in Herne ſetzt die Dividende laut„Frkf. Ztg.“ auf 9 Proz.(i. V. 8½ Proz.] feſt für die 60 Mill. Mark Stammaktien und auf wieder 4% Proß. für die 10 Millionen Mark Vorzugsaktien. * Würzburg, 3. April. Der Aufſichtsrat der Bayer. Bodenkreditanſtalt hat beſchloſſen, der auf den 24. April einzuberufenden Generalverſammlung eine Dividende von 4 Prozent wie im Vorjahre vorzuſchlagen. * Berlin. 3. April. Die Kaliwerke Aſchersleben bringen wieder eine Dividende von 10 Proz, zur Verteilung. * Luxemburg, 3. April. Die Einnahmen der Lurem⸗ burgiſchen Prinz Heinrichbahn betrugen in der dritten März⸗ dekade 1912 268 460 Frs.(gegen das Vorjahr mehr 19 130 Frs.). Von der Frankfurter Börſe. *Frankfurt, 3. April. Vom 4. ds. Mts. an gelangen 4 Proz. Hypotheken⸗Pfandbriefſe der Hypothekenbank Frankfurt a. M.(Pro⸗ ſpekt Nr. 24) Serie 651—690, untilgbar bis 1921, in gemeinſamer Ruübrik mit den Serien 611⸗650 zur Notißsrung. Die Lieferung ge⸗ ſchieht per Kaſſe in definitiven Stücken mit Zinſen vom 1. April 1912 ab.— Das aus laufenden Engagements reſultierende Bezugsrecht auf neue Aktien der Deutſch⸗Ueberſeeiſchen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft in Berlin wird durch einen Kursabſchlag erfüllt, der auf Grund der Notierung des Bezugsrechts vom., 9. und 10. ds. Mts. feſtgeſetzt werden wird. 9 10 Erhöhung der BleipreiſeG. * Breslau, 3. April. Nach dem Marktbericht der Bunz⸗ lauer Metall⸗Großhändler ſind die Preiſe für Blei in Mulden, die vor 14 Tagen um 25—50 Pfg., je nach Qualität, herauf⸗ geſetzt wurden, abermals um 25 Pfg. für den Doppelzennter geſteigert worden. Walzenblei und Bleiröhren machten die Erhöhungen wegen der Differenzen zwiſchen einzelnen Werken und dem Deutſchen Verbande nicht mit.(Frkf. Ztg.) Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. [ei Stettiner Chamottefabrik. Der Auſſichtsrat beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung die Verteilung einer Dividende von 14 Prozent wie im Vorjahre. 1 Berlin, 3. April. Die Deutſche Gußſtahl⸗, Kugel⸗ und Maſchinenfabrik Berlin ſchlägt wieder eine Dividende von 12 Prozent vor. Die Generalverſammlung wird um die Er⸗ höhung des Aktienkapitals um 700 000 M. erſucht. 1 Dentſche Levaute⸗Linie. Ww. Hamburg, 3. April. In der heutigen General⸗ verſammlung wurde die Umwandlung von 250 Stamm⸗ aktien in Vorzugsaktien einſtimmig angenommen und die Auf⸗ bebung der den geſamten Vorzugsaktien eingeräumten Vorrechte abgelehnt. Darauf wurde der Antrag auf eine Kñapitalser⸗ höhung um 3 auf 12 Millionen Mark von dem Vorſitzenden zurückgezogen, um in einer einzuberufenden außerordentlichen Generalverſammlung erneut eingebracht zu werden. Gleichfalls vertagt wurde der Punkt 2 der Tagesordnung: Vermehrung des Aufſichtsrats um 2 Mitglieder. Neugewählt in den Aufſichtsrat wurden Franz Schröder und Prinz Hans zu Hohenlohe. Wieder⸗ gewählt wurde Direktor Kraus. Telegraphiſche Börſen⸗Perichte. (Privattelegramm des Generale Anzeigers.) * Frankfurt, 3. April. Unterſtützt durch die Erleichterung des Geldmarktes machte ſich vereinzelt eine lebhaftere Geſchäftsbewegung bemerkbar. Die Ausdehnung des Geſchäfts war allerdings beſcheiden, umſomehr der jüdiſchen Feiertage wegen der Beſuch ein ſchwacher war. Im Anſchluß der guten Haltung der Kupferwerte an der New⸗ horker Börſe ſowie auf feſtere Wiener Kurſe zeigte ſich bei Beginn der Börſe eine gut behauptete Tendenz. Die Kursentwicklung war eine ungleichmäßige. In Schiffahrtsaktien erhielt ſich weiter die gute Meinung auf die Gerüchte von einer größeren Mehreinnahme beim Nordd. Lloyd, die feſt lager. Am Bankenaktienmarkt iſt das Kurs⸗ niveau nur wenig verändert, heimiſche Bauken lagen ruhig, Kredit⸗ altien konnten ſich befeſtigen. Auf dem Montanmarkt war der Ber⸗ kehr nur vereinzelt belebter. Neben Bochumer konuten auch Phönix Bergbau im Kurſe etwas anziehen. Für Elektriſche Werte iſt ein Kursverluſt in Schuckert, Ediſon, Siemens u. Halske und Akkumu⸗ latoren Berlin zu bemerkenn Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte ſind heimiſche Werte größtenteils ſtiller. Adlerwerke Kleyer mäßig höher, dagegen Wittener Stahl ſchwächer. Heimiſche Anleihen feſter, beſonders Reichsanleihe und Preußiſche Konſols. Es notierten Kredit⸗ aktien 20696, Diskonto 184, Dresdner Bank 15354, Staatsbahn 154%½, Lombarden 1798, Baltimore 106½2, Schantung 13976—140f6, Juxem⸗ burger 187, Phönixr Bergbau 257½—258—2576, Südweſtafrika 158. Die Aktien des Schaaffhauſenſchen Bankvereins notieren 12798 bß. ex. Dividendenkupons mit Zinsberechnung vom 1. Januar 1912. Be⸗ zugsrecht auf Deutſch⸗Ueberſeeiſche Elektrizitäts⸗A.⸗G. 6,65 bz. G. Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen Fahr Gebt.,.⸗Geſ., Pirmaſens Untonbrauerei Karlsruge * Berlin, 3. April.(Fondsbörſe). Die im Verlaufe des geſtrigen Börſenverkehrs eingetretene Aufwärtsbewegung fand heute im allgemeinen keine Fortſetzung, was hauptſächlich den bevorſtehen⸗ den Feiertagen zuzuſchreiben iſt. Die unbefriedigende Haltung New⸗ horks und das Andauern des engliſchen Streiks dürften übrigens auch die Spekulation veranlaßt haben, ſich Zurückhaltung aufzuerlegen. ſicherheit zeigt. Eine feſte Grundſtimmung, die eine Stütze in der den meiſten Werten des Montanmarktes ob. Schiffahrts⸗ und Elek⸗ trizitätswerte ſetzten ſchon etwas beſſer ein. Bevorzugt waren Rhein⸗ ſtahl mit Aproz. Beſſerung. Von Bahnen waren Prince Heurt ge⸗ fragt. In Kanada⸗Aktien entwickelte ſich ein recht lebhaftes Geſchäft zu höheren Kurſen, auf die Meldung aus Montreal, wonach von der kanadiſchen Regierung die eingeleitete Eiſenbahntarifunterſuchung zu Gunſten der Bahnen ausgefallen ſein ſoll. Meridional ſchwächten ſich ab. Otavi kitten unter Realiſationen. Banken waren durchweg etwas abgeſchwächt. Vorübergehend zeigte ſich wieder ſpekulative Nachfrage für Schantung. Die anfänglichen Beſſerungen auf dem Montan⸗ markte gingen zum Teil wieder verloren. Tägl. Geld 4 Proz. Seehandlung gibt Geld bis Ultimo April, Mai und Junt zu 4 Proz. Berlin, 3. April.(Produktenbörſe. Am Weitzenmarkt war heute das Geſchäft lebhafter. Der Mai⸗Termin hatte anfänglich unter Realiſationen zu leiden. Schließlich befeſtigte ſich aber die Hal⸗ tung allgemein, als gegen getätigte Exportverkäufe Deckungen erfolg⸗ ten. Weſentlich ſtiller war das Geſchäft in Roggen; nur per Mai⸗ lieferung ka mes zu einigen Abſchlüſſen. Hafer konnte bei kleinen Umſätzen ſeinen Preisſtand aufbeſſern. Mais lag geſchäftslos. In Ritböl bewirkten feſtes Ausland und kälteres Wetter im Inland Deckungsnachfrage und ein mäßiges Anziehen der Preiſe. Gegen Schluß des Börſenverkehrs zogen ſpätere Sichten in allen Getrefde⸗ maf an, auf ungünſtige Wetternachrichten. Wettert: ſchön und kralt. 85 Anfangskurſe. 5 Getreide. 190 5 Antwerpen. 3. April.(Telegr.) Mai 22.20, per Juli 21.57, per Sept. 20.47. Zucker. Magdeburg, 3. April. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. S. 1485—14.45, Nachprodufte 75% o. S. 00.00—00.00 ruh, ſtet. Brod⸗ raffftnade I. ohne Faß 00.00—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sach 00.00—00.00. gemahlene Raffinade m. S. 00.00—-00.00, Mehlis m. S. 00.00—00.00, ruhig. 8 Magdeburg, 3 Aprfl.(Telegr.) Roßzwcker: 1. Produkt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg ver April 14.45—., 14.55—., ber Mai 14.67%., 14.70— B, per Juni 14.75—., 14.77½., ver per Jan.⸗März 1912 11.35—., 11.37½ Nachtfroſt, kühl. Hamburg, 8. April.(Telegramm.) Zucker ver April 14..— Mai 14.55—, Juni 14.62—, Auauſt 14.82.—, Okt.⸗Dez. 11.25.— Jan.⸗März 11.30—. Tendenz: ſietig. Kaffee. 55 B. Tendenz ſtetig.— Schmalz—5 Antwerven, 3. April.(Telegramm.) Amerkkaniſches Schweine⸗ ſchmalz 122.½. Salpeter.„„ Antwerpen, 3. April.(Telegr.) Salpeter displ. 26,60, März 25,—. 13 Häute. Antwerpen, 3. April. Häute 2506 Stück verkaukt. Wolle, Antwerpen, 3. April.(Telear.) Deutſche La Plata⸗Kammzug⸗ wolle per April.57, per Mai.60, per Juli.55, per Sept..55. Baumpwolle und Petroleum. Bremen, 3. April.(Telegr.) Baumwolle 56.¾ ſehr Antwerpen, 3. April.(Telegr.) Petroleuen Raff. per April 221. Mai 22½, Juni⸗Juli 2271. SGiſen und Metalle. 8 London, 3. April. 1 Uhr. Anfaug. Kupfer ver Kaſſa 69.01.04 Kupfer 3 Monate 70.01.08, matt.— Zinn per Koſſs d08. 5 3 Mon.191%, willig— Blei ſpaniſch ruhig 16.03.16, engl. 16 Zink gewöhnl. 25.01.04 ſpezial 26.00.00, ruhig. Glasgow, 3. April. Cleveland Roheiſen Middlesborongh Warrants(Eröffnung) per Kaſſe 52 sh 00.— d Ge, per Mona 52 8 08.— Geld, ſtetig. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr, 56, 1687, 6 3. April 1912. P oviſtonsf e Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 15„ Vorzugs⸗Aktien Benz& Co., Mannheim, Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft Hürgerbräu, Ludwigshafen Gzemiſche Fabriken Gernsbeim⸗Heubruch— Compagnie francaiſe des Phosphates de'Oecanie fs Deutſche Celluloidfabrik Leipzig Deuiſche Südſeephosphat.⸗G. Europä, Rückverſ. Berlin Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen Erſte Oeſteireich. Glanzſtoffabriten Flint, Eiſen⸗ und Uroncegießeret, Mannheim Forfayth G. m. b. H. Hamburg Verſich. vollbez. Akt Herrenmßbte vorm. Genz, Heidelbera Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankentha] London und Provincial Electrie Theatres Ltd. Maſchinenſabrik, Weriyn Neckalſulmer Fahrravdwerke Stamm⸗Aktien Pacific Phosphate Shares alte ſhares „„uunze 5 Preußiſche Rückverſicherung Nheinau, Terrain⸗Geſelljchaft Rbeiniſche Automobil⸗(Geſellechaft.⸗G., Mannhein Rhein. Metallwarenfabrit Genußſch. Nheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Steblwer! Mannheim Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannßein Süddeuiſche Kabel, Mannbeim, Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Eiurichtunge⸗ Unien, Projektionsgeſellſchaft, Franfurt Vita LebensverſicherungssWeſellſchaft, Mannheim Waggonfabrik Raſtatt Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern Heute getangen die Umſätze des Bezugsrechte auf Würkembergiſche So erklärt es ſich, daß der Börſenverkehr anfangs eine gewiſſe Un⸗ ſpärlichen Erleichterung des Geldmarktes fand, waltete gleichwohl bet Die Wefzen amerikan. 28.—, per gemahlene Auguſt 14.92½., 14.95—., ver Okt.⸗Dez. 11.80—., 11.32½., ne e 2 fel e 80 — Sette. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(aberdblatt) Mannheim, 3. April. Aurszete hes,Nineinr gertkl. AMeeler, Maöſſche Nereſe Rügrigler April. vom 3. Ma er Effektenbürse. Obligationen. Eiſenbahn⸗Oblig. 98.13 bzſ 1% Oberrh. Ei'enb.⸗Geſ. 88.90 53 Induſteie⸗Obligation. 89.20 bzſ4½ Akt.⸗Geſ. für Setilindu⸗ ſirie rück!. 1059% 90.15 B4½ Bad.⸗G. f. Rhſchiff. 99.60 Bl u. Seetransport 99.— 99.60 C4½% Bad. Anil, u. Sodafbr. 102 50 G 86.— 4˙15 Bad. Anil. u. Sodafbr. 90.50 Gl Serie B 103.50 bz 102.— GJ4 Br. Klelnlein Heidelbg. 99.— G 99.— 55 Brauhaus Bonn 102.— G ernh. Kupferw. 102.— G Pfaudbrieſe. 37 Hyp.⸗Bk. unk. 1902 2*„„ bver ſchie 9 35„Kommunal Släbte-einlehen. 3½ Freiburg i. B. 3½ Heidelberg v. J. 1908 4 Karlsruhe v. J. 1907 83 Karlsruhe v. J. 1896 31/ Lahr v. J. 1902 4% Lndwigshafen 4 5 v. 1906 99.30 B 108.50 B 355 89 70 bi4% Hed 4 Mannh. Oblig. 1908 98.90 G4 Herrenmühle Genz 98.— G 4 5„ 1907 98.90 GJ4˙½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— G 4„ 1906 98.60[4% Mannheimer Dampf⸗ „ 1901 98.90 G ſnahgen 99.— B 3½ 85„ 1885 90.80 G4%½ Mannh. Lagerhaus⸗ 30 55„ 1888 90.80 B Geſell'chaft 99.— G 80 1„ 1895 89.80 G4½% Oberrh. Elekfrizitäts⸗ 3˙% 5„ 1898 89.80 8 werke, Karlsruhe—.— 8˙/ 5„ 1904 89,90 GCf4½% Pfälz. Chamotte und 8/„ 1904 89.90 B Tonwerk.⸗G Eiſenbg. 102.— G 10 Pirmaſent u 1905 90.— ½ Pfälz. Mühlenwerke 100.50 G nk. 7 Wiesloch. 1905 e ee ee 100.50 G 4½ Ruſſ..⸗G Nenſtofff, 5 Waldhof bei Pernau in 1½% Südd. Drahtinduſtrie 100.50 G Livland 99.30 B4½ Tonw. Offſtem.⸗G.—.— 4½% H. Schlink& Cie. 101. 10 Pr. H. Loſſen, Worms 47 Speyerer Brauhaus 15 Zell loffabrif Waldhof 100.50 B .⸗G. Speyer 98.— G4 Zellſt. Waldh. 1908 101.80 G Aktien. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—129 600 Veſt..⸗W. Stamm—.—1935.— Pfälz. Bank— 180.2] Vorzug—.— 101 50 Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 193.—' Brauereien. Rhein. Creditbank—.— 135.50 Bad. Brauerei Ahein. Hyp⸗Bank—.— 197.— Turl. Hof vm. Hagen 254.—.— Südd. Bank———.—Eichbaum⸗Brauerei 118.— 112.— Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 116.25 Br. Ganter, Freibg. 100.— 99.— Bahnen: Sann deer—.— 210.— om eſſerſchmüt—.— 70.25 Heilbr. Straßenbahn—.— 74.— Miennn Mannh. Aktienbr.—.— 182 50 Chem. Induſtrie. Brauerei Sinner—.— 2384.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 496.75 Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 191.—. Chem. Fab. Goldenbg.—.— 222.—„ Schwartz, Speyer—.— 127.— Verein chem. Fabriken—- 889. 50„ S. Weltz, Spener 82.——.— Verein D. Oelfabriken 175.——.— 67.50—.— 1 5— Speperer Ziegelwerke 99.— B „. Storch., Speyer Brief Geld Br. Werger, Worms 75.——.— Pf. Preßh. u. S: ritſbr.—.— 201.— Transport u, Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr, 88.— 84.— Mann9. Dampfſchl. 64.——. Mannh. Lagerhaus—.— 96.75 Frankona Rück⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 114⁵ Fr. Transp.⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—.— 242 Bad. Aſſecuranz—.— 2070 Continental. Verſich.—.— 820.—5 Mannh. Verſicherung—.— 920.— Oberrh. Verſich. Geß—.— 1185 Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 675.— Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie 126.—— Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 93. Emaillw. Malkammer—— 109. Brief Geld 5. Fuchs Wfg. Hdlbg.—. 169.— Hüttenh. Spinnerei 50.— Heddernh. Kupferw. u. Süpd. Kabelw. Frkf.—.— 122.80 Karlsr. Maſchmenbau 169.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu Koſth. Cell. u. Pupterf. Mannh. Gum. u. Asb.—.— 151.— Maſchinenf. Badenia—— 202. 0 7 85 Elektrizität 185 Müolenwerke Pf. Nähm. u. Fahrrdf. 170.50- Porel.⸗Zement Holbg. 157.——.— Rhy. S. eſ. 147.75 147.50 —.— 284.50 Cudd Peute nduß—.— 128.50 Verein 8„legelw. 98.——— Wiemübl 1 Neufladt eee ee Jan abk, Waldhof ucker br. Waghäuſel Juckerſbr. Nankenth. —24 2— 20.— = 80. Etflinger Spinnerei—.— 93.— Frankfurter Effektenbörse. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 3. April.(Anfangskurſe). Kreditaktien 206.¼3, Diskonto⸗CEg mandit 184% Darmſtädter 125.—, Dresdner Bank 153 50, Handelsgeſellſchaft 168. 26, Deutſche Bank 257.—, Staatsbank 154.25, Lombarden 17.25, Bochumer 228.—, Gelſenkirchen 198.50, Laurahütte —, Ungar 91.40. Tendenz: ruhis. Wechlel. 2 8. 2. 8. Amſterdam kurz 169.50 169.50 Check Parts 81.175 81.175 Belgien„ 80.616 80.6830 Paris kurz 81.126 81.15 talien„ 80.288 80,25 Schweitz. Plätze 80.95 81.016 Check London 20.472 20.477] Wien 84.775 84.80 London„ 20.437 20.445 Napoleonsd'or 16.22 16.22 5 lang—.——.— Privatdiskonto 4% 35% Sagazpester A. Deutſche. 8. 2. 3. 40 deutſch.Reichsanl. 10185 101.50 J3¼ Mh. Stadt⸗A 1905—.— 89.50 90.50 90.60 B. Ausländiſche. 80% 81.80 81.00 5 Arg. f. Gold⸗A. 1887—.——.— 4% pr tonſ. St.⸗Anl. 101.50 101 70 5% Chineſen 1896 101 20 101.20 8%„„ 990.60 90.80 4%„„ 1898 94.90 95.10 30% 81.60 81.954½ Japaner—.——.— 4badiſche St. ⸗A. 1901 100.— 99.80 5% Mexik. äuß. 88/00 98.70 93.39 40%„ 1908/09 100.— 100.20 3 Mexikaner innere 59.— 59.— St. A. 1911 100.30 100.205% Bulgaren 101.50 101.50 1896 9175——3¼¼ italien. Rente—.——.— 970 bad. St. O. ſabeg 96.70—.—4½ Oeſt. Silberrente 92.30—.— 3 93.10 93.10]4/„ Papierrent.—.— 92.70 110 90.40 80 404% Oeſterr Goldrente 97.— 96.60 2 5 1805.———8 Portug. Serie 64.30 64.30 1907—.——3„„ III 67.60 67.55 1 E.. ⸗A. b. 1915—.— 100.90[4½ neue Ruſſen 1905 100.30 100.90 4„„ 1918—.— 101 10%4 Ruſſen von 1880—.—n. 3 1 do. U. Allg. 9551 89.30 89.40 4 Türk. konv. unif. 1903 83.75 83 80 do. 6.⸗Obl. 79.90 79.90[4„ unif, 90.30 90 60 4% Pidlz G. 38. ſ 100.20 100,50[4 Ungar. Goldrente 91.40 91.40 3% Pfälz. E..Prior. 91.25 91.50][4„ Kronenrente 89.05 89.30 9 Pfälz. Konv. 1895 92.90 93— Verzinsliche Loſe. 4 Heſſen von 1908 99.80 89.901 Bad. Prämien—.——— 8 Heſſen 78.30 78.30 J4 Oeſterreichiſche 860 178.50 179. 3 Sachſen 81.— 81.—[Türkiſche 171.60 172.40 4 Württemberg 1919—.— 100,80 Unverzinsliche boſe. 4 Mann!. 1907-1912 98.60 98.60 Augsburger 38.— 34.— 4„ 1908-1918 98.70 98.70[Freiburger—.— 68.— 4 Mh. Stadt⸗A. 1909—.—.— Bergwerksaktien. Aumez⸗Friede Brüſſ.) 192. 12 192.50 Harvener Bergbau 197.85 198.25 Bochumer Bergbau 227./ 228.— Maſſen, Bergbau Buderns 111.— 112 50/ Kaliw. Aſchersleben Concordig Bergb.⸗G.—.——.—Kaltw. Weſterregeln 193.50 196,50 Deutſch. Juxemburg 186˙50 185—Oberſchl. Eiſeninduſt. 85 80 83 20 Eſchweiter Bergw. 171— 176— Phönix 2587 257.65 eee 2Bergb. 156.75 158.75 Ur. Königs⸗ u. Laurah. 177.50 178.— elſenkitchener 197.25 198 50J Gewerkſch. Roßleben ——— —.——.— ——— ——————————————— 8 Aktien induſtrieller Unternehmungen. 9. 246.25247/.— 173.— 173.— Aluminium Neußh. Aſchbg. Buntpapfbr. „ Maſchpapfbr. 132.—132.— Neue Bod.⸗A.⸗G. Berl. 125.— 128.10 Südd. Immobil.⸗Geſ.—.——.— Wayß u. Freytag 153.50 152.— Eichbaum Mannheim 111.95 111.25 Wnl(Henninger) 132.—122 50 Pr.⸗Akt. 122.—122.— g⸗(Caſſel) 172.— 172.— Mannh. Aktien⸗Br. 152.— 152— Parkakt. Zweibrücken 90.20 90.50 Tucher, Freiherrl. v. 260,50 230.80 Weltzz Sonne, Speyer——— Bleiu Silbrh. Braub. 131.90 132.50 Badiſche Anilinfabrik 496.75 496.— CementwerkHeidelbg. 157.50 156.70 Cementfabr.Karlſtadt 127.80 129.— Chem. Werke Albert 451.— 451.— Ch. Fabrik Griesheim 259.90 259.— D. Gld⸗ u. Slb. Sch. A. 10485— 1050— Farbwerke Höchſt 567.— 565.— Ver. chem. Fabrik Mh. 33.45 340.50 Holzverkohlung⸗Ind. 34.80 300.70 Rütgerswerke 195.80 195.4 Ultramarinfabr., Ver. 223.50 228.20 Wegelin Rußfabri! 241.— 241. Südd. Drahtind. Mh. 139.— 139.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 383.50 385.5 Acc. Böſe, Berlin Eleltr.⸗Geſ Allgem. 264 12 264 87 Bergmann Werke 154.80 154,50 Brown, Boveri u. Co. 181 25 181 80 Otſch⸗lle erſ.(Berl.) 180.75 181.50 Lahmeyer 127.— 127.— 2. 8. Afanag Schuck.⸗G. 147.50 147.50 emens& Halske 241.75 243.— Voigt u. Haeffner 177.80 178.— Gummi Peter 144.—— Heddernh. Kupferw 121.— 122.50 Illkircher Mühlenwk. Straßburg 122.50.122.39 Funſtſeidenfäbr. Frkf. 157.50 158.— Lederwerk St. Ingbrt 61.60 61.50 Spicharz Lederwerke 78.— 78.— dudwigsh. Walzmühle 167.50 167.— Adlerfahrradw Kleyer 461.75—.— Maſchinenfbr.Hilper! 95.20—.— Badenia(Weinheim)—.——.— Dürrkopp 465.— 465.— Daimler Motoren 230.— 284.— Eiſen Fahrr.⸗u. Autw. 120.— 121.— Maſchinenf. Gritzner 272.75 272.50 Karlsruher Maſchinen—.——.— Mannesmanmöhr 210.50 210.50 Maſch.⸗Armatf. Klein 147.— 147.— Pf. Nähm, ⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 177.20 177.20 Schnellpreſſenf. Frkth. 239.——.— Schraubſpdfbr. Kram. 170.50 170.50 Ver. deutſcher Oelfabr 174.80 174.50 Bf St. Igb. 137.50 137.50 Scheinck& Co. 234.20 284.— Vet. Fränk. schuhfbr. 131.——.— Schſiſabr. Herz, Frkf. 121.50 121.50 Seilindu trie Wolff 120.25 120.25 'wollſp. Lampertsm. 18.— 18.— Ettlin zen 102.— 102.— Kammgarn Kalſersl. 183.— 188.—. Zellſtoffabr. Waldhof 245.— 247.— Bad. Zuckerfabrik 207.45 207.40 Elekt.Geſ. Schuckert 159.50 161.88 Frankent h. Zuckerfr. 379.70 379.70 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 2. 8. Badiſche Bank 129.— 129.— Berg⸗ u. Metallbank 132.50 138.— Berl. Handels⸗Geſ. 168.25 16.20 Comerſ. u. Disk.⸗B. 118.60 112.80 Darm tädter Bank 135.— 125.— Deutſche Bank 257.— 256.5/ Deutſchaſtat. Bank 186.70 736.70 D. Effekten⸗Bank 118.60 118.60 isconto⸗Comm. 184.50 184.25 resdener Bank 15.— 158.7/8 Metallb. u. Metallg. G. 132.50 138.— Eiſenb. Rentbank 184.75 184.25 Frankf. Hyp.⸗Bank 214.— 214.50 2. 8. 122.40 122.50 140.65 140.85 208. 200.75 Nationalbank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt Frkf. Hyp.⸗Creditv. 161.35 161.50 — Pfalniſche Bank 130.— 130.— Plälz. Hyp.⸗Bank 191.60 191.60 Preuß. Hypot helenb. 118.75 119.30 Deutſche Reichsbank 136.— 137.40 Rhein. Kreditb ink 135.— 135. Mhein. Hyp.⸗B. M. 195.75 197.10 Schaaffh. Bankver. 130.— 127.65 Wiene. Bankver. 137.50 137.05 Südd. Diskont 116.— 116 25 Bank Ottomane 184.50 184.50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausportanſtalten, 2. 8. Südd. Eiſenb.⸗G. 122.— 121.70 Hamburger Packet 137.25 188.— Norddenif cher Lloyd 108.¾ 109.37 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 154.50 154.25 Pfandbriefe. Prio 2. 3. Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 98.80 98.80 99.60 99.60 99.60 100.— „„Slcu.17 98.— 5„ 3½„ 35„„S. 19 87³ d Hommual 1 kdb. 1910 4. Kr.B. S 65-48 24.27,8182•42 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. 43 1 19138 rkf. Hyp.⸗Kr.⸗2 S. 46 uk. 1008 4 Frkf. Hyp.⸗Ar.⸗B. S. 47 unvl.u. uk. 1915 4 Frkf. Hyp.⸗ſer.⸗B. .48unbl. u. uk. 1917 4 Frkf. Hyp.⸗Kr⸗V. S. 49 unvl. u. uk. 1919 45 Frkf. Hyp.⸗Kr. B. .50 unvl. u. uk. 1920 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. S. 1 u. uk 1921 100.— 100.— 3/ Frkf. Hyp.⸗Kr ⸗V. S. 44 uk. 1918 98.—- 98.— 3½% Frkf. Hyp.⸗Kr. B. S. 28⸗80u. 82ʃ(tilgb.) 90.50 90.50 3 drg Hyp.⸗Kr. B. 45(itilgb.) 90.50 90.50 4 Pfatb Hyp. 5 99.50 99.56 4 98.80 98 80 4 4 4„ 4 4 98.— 90.— 90.— 90.— 89.50 99.80 98.80 99.40 99.60 99.80 99.80 99.80 99.80 „ Uk. u. unvrl. 1917 99.70 99.70 4 Pfälz. Hyp.⸗Z. uk. U. unprl. 1930 100.— 100.—8/ 35³ e„Bank 89.50 89.50 4 Preuß.Centr.⸗Bod⸗ Ered.⸗G v. 1390 98.— 98.— .Centr.⸗Bod⸗Cr.⸗ G v 1899u. 1901 kdb. 97.80 97. 4 Pr. Cenix.⸗Bod.⸗Ex. G. v. 1903 utc912 97.80 97.80 2. 8. Oeſt. Südhbahn Lomb. 17.25 17.% Oeſt. Meridionalbahn 117.—117.— Baltimore und Ohio 103.½ 108.50 Schantung⸗E..⸗Akt. 157.50 139.75 ritäts-Obligationen. 2. 8. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗ECr.⸗ G. v. 19086uk. 1916 98.30 98.30 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗ECr.⸗ G. p. 1907 uk, 1917 98.50 98.50 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ G. v. 1909 uk. 1919 98.50 98.50 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ Gv. 1910 uk. 1920 99. 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 1901 kdb. 1910 99.10 4 Pr. Centr. ſeo n. v. 1908 unk. 1917 4 br.Hap. l 3½ Pr. Hyp. A. B 53„„ 1 0 83 brabe 18. 8 4%„* 5191 71917 Greuß. Pfdudb. 10 unk 1919 4% Pr. Pfdhr. Bk.⸗ yp.⸗Pſdbr. Emif. Ou.31 unkdb. 1920 „ 145 35⁰ 1912 92.— 6½ Nr. Alrbz⸗an Kleinb. b. 04 40% Rh. H. e 72*12 * — — 9.O. 2/10 Ital. ſttl.g. E. B. „Verſ.⸗G.⸗A. 900.— 915.— Dberr Eiſenb.s Gef. 98.— 98.10 Nachbörſe. Kreditaktien 206. Diskonto⸗Commandit 184.— Staatsbahn 154.25, Lombarden 17./ 8 Berliner Uttektenbörse. Bestin, 3. April. (Anfangs⸗Kurſe.) 1 2. 8. Kreditaktien———. Laurahütte———.— Disc⸗Kommandit 184%, 184.—Poönix 957.75 257.78 Aaee—.—— Harpener 199 ¼ 198.25 ombarden 17.25 17./8 Tend.: luhig. Bochumer 228.¾ 228.75 en Berkin, 8. April.(Schlußkurſe.) 2. 8. 9 3 auf Amſter⸗ 2% Bayern 89.10 89.25 kurz 169 40 167.40 9982* 89.40 89.20 Wechſe el London 20 475 20.475 50 1 78.30 78.25 81.17 81.16 chſen 8125 81.40 8 Paxis zechſelg. Wien kurz 84.77 84.80 gegchlern 1897 87.50 87.70 % Reichsanl. 101.50 101.60f 5 Chineſen von 1896 101.40 101 40 190 Reichsanl. 90.60 90,60 4% Japaner 95.— 95,40 30½% Reichsanleihe 81.75 81.80 36% Italtener 80% Conſols 101.60 101.70 5 Pürtan v. 1899—.— 3750 8 90.60 90.60ſ 4 Oeſt. Goldrente 86.60 86.70 37/ 8 81.70 81.753 Pottug. unif. S. 3 67.50 67.69 3% Bad. v. 1901 100.— 100.—[5 Rumänen„ 1903 100.60 100.60 4%„„ 1908/09 100— 100.—8e% Ruſſ. Anl. 1902 90 55 90.70 4%„ Conv. 92 75 92.70 4 Türten unif. 91.10 91.20 Türk, 400 örcz. Loſe 171.25 170.40 1„ 190%% Ne e 2. 8. 40% Baabadbahn 84.25 84.28 Oeſter. Kredita dlen 208.¼8—.— 400 Ungar. Goldrente 91 70 91.60 „Kronenrente 39 28 89.50 Herl Fandel3⸗Geſ. 163.½ 167.75 Darmſtädter Bank—.— 24.½ Deutſch⸗Aſtat. Bank 137.— 137.— Deutſche Bank 286 50 256.59 Disc.⸗Kommandut 184.¾184.½ Dresdner Bank 153/ 153.%8 Reichsbank 187.— 188.50 Rhein. Kreditbank 135.20 135.20 Ruſſenbank 161.— 169.70 Schaaffh. Bankv. 130.80 137. Südde Bisc⸗G.⸗U. 116.70 116.75 Staatsbahn—.—154.¼ Lombarden 17.25 17.% Zaltimore u. Ohio 106 5 108 75 241.50 24½ Canada Pgetfic j 137 10 137.70 Hamburg Packe Nordd, Llovd 108.50 109.— Adlerwerk Kleyer 462.50 464.70 Allg. Elektr.⸗Geſ. 288.60 264.4 Alumintum 245.20 246.40 2. 8. Anilin 496.70 494 70 Anilin Treptow 396.70 897.50 Aranbg. Bergwksge 413.— 413.90 Bergmann Elektr. 155.60 155.10 Bochu ner 22.— 228./ Brown Boverz 132.20 131.60 Bruchſ. Maſchinenf. 389.— 382.— Chem. Albert 449.50 450.— Conſolida ion f..—.— Daimler 232.— 287.— Deutſch⸗Luxembg. 186 ¼ 186.½ Dortmunder—— Dynamit⸗Truſt 186.¼ 187.28 Deutich⸗Uleberſee 180.50 181.70 D. Gasglühlicht Auer 348.618.— D. Wafen u. Nunſt. 442 50 440.— D. Steinzeu zwerke 243.— 243.— Elberi. Farvben 497.20 50.— Eſſener Rrebitunſtalt 182.70 162.20 Facon Mannſtidt 152.—158.— Jaber Bleiſtiftſabrik 279 50 279 50 ——5 2 llaume 155 10 158.— chinen 278.— 278.— Gr. Baal 8 187.20 189.20 2. 8. 8. Gelſenkirchner 193 ½ 198% Rom 178.70 179.— Harpener 493.75 193 Sue 195.— 1 — ter 8 56.— 565 50 3 160.50 161.70 ohenlo 187.60 187.50 Zeens Scleh 241.10 242.90 aliw, 173.— 172.30 inner Brauere!k 239.70 232.60 Aalee—5 463.50 484.— Stettiner Vulkan 212.90 212 20 Celluloſe Köſtheim 193— 195.— Feren eslach 12.50 120,50 Lahmeyer 126.50 127 50 8. df Elberf 542.20 541.60 Laurahütte 178.50 177.25 7* 110—812.— Licht u. Kraft 189.50 139.70 11 9—195.— Cement 135 50 134.50 Lan 161 20 167 50 Ludwir Loewe&». 298 50 298.— Staglr. 9 Mannes mannröhren 210.—211.— 3 r Oderf bl. Eiſend ⸗Bed. 104 50 105.—0 920 5 55& Koppel—.——.— Lautz Weſt⸗Afrika 156 20 138.— 256.80 256.0— au⸗ Wiener—.—— Aheln Stahlwerke 169.10 169 60 / beh. Prlvat diskont 5 14. W. Berlln, 3. uemt Kalat) Racdbe⸗ tekfi Aee keae. 155 2086. Wale 18605 t 1 ——.— 2 5 ZJ337777F!!!... ⁵˙ܹA ˙—˙4m cßeneral⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten.) (Abendprarr) Mannheim, 8. Aprit 1912. Aumsländische Kifektenbörsen. Londoner Effektenbörſe. Pariſer Börſe. Wien, ö. Aprll. Nachm..50 Uhr. Sondon, 8. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. Paris, 3. April. Anfangskurſe. 2. 8. 2. 8 — 2. 8. 2. g. 2 3 2 8. Kreditaktien 655.70 659.20 Buſchtehrad B. 0 5 8 59.2 2 960.— 965. 1 78½⁰86 78¼ J Moddersfontein 11¼ 11¼[ 300 Rente 93.12 92 75 Chartered—.——.— Deſterreich⸗Ungarn 1078 1976 Seſter Paplerrente 9285 9285 9 Kelchsanleſhe 8½%/ Spanier 90.20 96.15 De eers 505.— 504.— Hau u. Betr..⸗G..—]„ Sulberrente 93.— 98.— 4 Argentmier 88.— 86¼ Randmines 6¾%, Türk. Looſe„ adnd 79.— 82.— Unionbank 618.— 616.—„ Goldrente 114.20 11420 4 FJtaltener 96.— 93Atchiſon comp. 112— 111½e Banque Ottomane—.— 685.— Golfdfield 114.— 118.— Ungar. Kredit 834.— 836.— Ungar. Goldreute 109.05 109.18 41 Japaner 86¼ 86¼ Canadian 245¼ 246¾ Rio Tinto 1994 1965 Nandmines 168.— 168.— Wiener Bankverein 543.— 544.—„ Kronenrente 89.40 89 40 Gebd 3 Menkaner 88.— 82— Haltimore 109% 1095%% Länderbank 543.— 544.— Wch. 95 ankf. viſta 117.81 117.77 108.— 4 Spanier 98/ 98.— Chikage Milwauke 118 119.— Wiener Vörſe Türk. Loſe 245.— 245.—„ London„ 2241.12 241.10 — Ouomanbank 17¼% 17¼ Denvers com. 24¼ö 24¼ Alpine 936.— 938.—]„ Paris 95.62 95.58 Amalgamated 85¼ 84¼/ 1 5 88775 377% Wie n, 3. April. Vorm. 10 Uhr. Tabakaktien—.—— Amſterd. 199.65 199.75 22.0. 187% 717% 8 250 20% Krebitakiien 657 20 655.— Oeſt, Kronenrente 91.60 91.65 e 19.12 10 11 — Feanel Muhn 10/ 10.% Lotdsville Slautsban 71.50 76.— Hiino⸗ eten 1120 1175 19% 12 Onle, e, ee laebann 732 70 732.50 Ungar. Goldrente 109.05 109.20 Lombarden eee e e FN 3 1½½% Lombarden 106.20 100.[„ Kroneniente 89.45 89.45 Tendenz: ruhi 0a——34N 95 10 i 1170 1101 Morknolen 117.80 117.81 Alpine Montan 937.— 987.— 80.— 4%%᷑ Sterls com. 71%½% 77½J Wechſel Paris 95.57 95.62 Skoda 729.50 781.80 Jagei sſontein 6/ 6¼ Tend.: unregelmäßig. Tendenz: ruhig⸗ 47.80 5 f 8 8 5 8 2 2 8 2 len r 2 8 e e 84.50 5 — Produktenbö — TOduu On PTSeꝝn. —— Derliner Produkkenbörſe. 44.5 07. Denlie, 3. MAprfl.(Telegramm.) Groduktenbör ſe, 80 brelſe in Nant 55 160 Er iret Werkin wette Raffes 2. 8. 2. 8. umaten der Nel 221.50 221.75 Malis per Mat—— 75 88 229— 222 50 5 825—.— 160— 0 206.50 207.35„ Sept. e 1 5 Rüäbzl per 855—.— 6220 Noggen Per— 5 ept.—.— 62 60 25 198.60 194.— eee 176.0 177.——— beſe der Mel 157.60 188.— Heennes,.25 282 aſer per 7.—Weizen 28.25 28,25 8 198— 198 35/ Rogges mehl 24.— 24. 4 8 173.50 174.75 1 Nariſer Produktenbörſe. .50 Haſer 3. 8. JNäbzl, 7 975„ Apel 22.0 22f40„ April 74¼ 74/ 0 a¹ 23.20 22 25„ Mai 786 1730 „ Mat⸗Ang..40 41.56 Daf⸗Aus 71% 79¼ „ Sept.⸗Dez, 20.15 19.25 85 Sept.⸗Dez. 71¼ 72 7ÿ * birttu. 0 April 22.— 272.—„ Ahpril 67— 6679. „ Diat 22.— 22.—„ Mat 67 66/ „ Mai⸗Ang. 21.— 21.—-„ Mat⸗Augn 67— 66 ½ „ Sept.⸗Dez. 18.28 18.25 925 Sept.⸗Dezbr. 54% 54¼ „ April 28.60 28.70[„ Ap 92 ¼ 94 ½ „ Mat 28.60 28.70„ Mai 90 ½́91— Mal⸗Ang. 27.75 27.80]„ Mlai⸗Aug. 86 ½ 87 ¼ „ Sept.⸗Dez, 28.80 26.30„ Sept.⸗Dez. 79 ¼ 80— Rohzucker 88“ loco 40 ½ 40½/ „ April 85.75 35.85 Zucker Apell 47— 7 75 % Mat 86.10 38.10„ WMlai 47% 47 ½ % Mal⸗Aug. 35.00 85.0„ Wai-Aug. 47% 47½½ 5 Dez. Ba ss 32.97„ Oki⸗Jan. 80 ½ 86 ½ i0 80— 80— Amſterdamer Körſe. Amſterdam, 3. April.(Schlußkurſe.) 2. 3. 2 8. Rübzl lote— 2 384 ½% Leinöl loke Mai— 84— Mai 39⅜ 40%¼ Mai⸗Aug,— 68 70 Mai⸗Aug. 38 /8 39 ¼ Rüböl Tend. ruhlg. Aug.⸗Sept 36— 36 â¼ Kaffee loco. 52— 52—einöl Tend: feſt. Wetter:— Budrapeſter Produktenbürſe Unbapeſt, 8. April. Getreldemarkt.(Telegramm)) 2. 8. ver 50 kg ver 50 kg Weizen der April 1133—— ſietig 1142— feſt „„ ig 118— 1146—— „„Okt. 10 786-— 10 86— Noggen ber April 9 86—— ſtetig 10 10—— ſeſt „ 8 7 885—— Hafer por April 975— ſtetig 9 79— ſtetig „„ Stt. 8 85— 852ͤ— Mais per Mat 8 78—2 ſtetlg 879— ſletig 872—— 872—— Kohlraßps Auguſt 15 70—— ruhig 15 70—— ruhig Wetter: Schneeſturm. verpooler Börſe, Jiverpeel, 8. April.(Aufangskurſe.) 8, 2. Welzen per Mat 77105/ feſt 2710½½ ſtetig 4„Juli 117. 85 Mais ver Mar 607¾ ſtetig 67½ ruhtz ver Jult.6¼8 756 0 Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cloyd, Bremen. Dampfer„Aachen“ angek, am 30. März in Bremerhanen; D.„Köln“ angek. am 30. in Baltimore; D.„Prinzregent Luit⸗ pold“ angek. am 30. in Neapel; D.„Franffurt“ angek. am 80. in Galveſton; D.„Kleiſt“ angek. am 30. in Singapore; D.„Norck“ angek. am 31. in Colombo; D.„George Waſhington“ angel. am 91. in Bremerhaven; D. Lützow angek. am 1. April in Nokohama; D.„Prinz Ludwig“ angek. am 31. März in Aden; D.„Thürin⸗ gen“ angek. am 1. April in Brisbane; D.„Derfflinger“ angek. am 1. April in Bremerhaven; D.„Bülow“ abgef, am 30. März in Gibraltar; D.„Prinz Heinrich“ abgef. am 30. März in Corfn; D. D.„Großer Kurfürſt“ abgef, am 81. in Fremamtle; D. „Prinzeß Irene“ abgef. am 81. in Neapel; D.„Scharnhorſt“ abgef. am 80. in Port Said; D. Tübingen abgef. am 81. in Ant⸗ werpen; D. Breslau“ paſſterte am 30. Bishop Rock; D.„Bor⸗ baroſſa“ paſſierte am 31. Dover. Mitgeteilt von: Baus& Diesfeld, Generalvertreter in Mannbeim. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum;: für Kunſt und Feutlleton: Fnlins Witte; Druck und Verlag von Wek..10 an per Meter porto⸗ und zollfrei 5 in ſchwarz, weiß und farbig, für feden Bedarf. Verlanzen Sie Muſter. G. Henneberg, Volkswirtſchaft. Konkurſe in Sübdentſchland. g. Jof. Koller, Elektromonteur..⸗T. 16. Augsbur April, .⸗T. W. April. 1 2 + 1 5 6* Die Kurzwarenfirma Freund und Goldberger in Budapeſt 92.20 iſt mit K. 460 000 Paſſiven und K. 220 000 Aktien in Konkurs 92.— geraten. Von 377 Gläubigern der Firma ſind viele in Nürnberg, Frankfurt a. M. und Berlin. Der angebotene 40proz. Ausgleich 94.80 wurde von den Gläubigern abgelehnt. 98.10 Pokoruy u. Wittekind, Maschinenfabrik.-G. zu Frankfurt 98.20 a. M. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde der Abschluss 98.30 kür 1911, der einen Rongewinn von 895 482 M.(i. V. 68 922 M) 98.60 ergibt, vorgelegt. Der auf den 30. April einberufenen Hauptwer- 99.80 Salumlung soll aus dem nach Abschreibungen von 280 37/2 M. 88.00 205 682.) verbleibenden Reingewinn eine Diyidende von 89. Prozent(8) vorgeschlagen werden. Nach reichlichen Rück⸗ 89.80 stellungen stellt sich der Gewinnvortrag auf 350 302., 80 dass N sich einschliesslich der beiden Rücklagen eine Gesamtrücklage ven 927 828 M. ergeben würde. Die Beschäftigung in allen Werk⸗ e stätten ist gut, und die in Kürze in Betrieb kommenden neuen Frabrikräume ermöglichen für das laufende Geschäftsjahr eine wei⸗ tere Steigerung des Umsatzes. — Bensberg-Gladbacher Bergwerks. und Hütten⸗.-G. Berzelius 98.10 in Bensberg. In der gestrigen Hauptversammlung wurde die Tagesordnung genehmigt und eine am 1. Mal zahlbare Dividende 4. VvVoß 6 Prozent(i. V. 3) jestg wurde Direktor Alfred Merton(Metallbauk in Fränkfurt à.). Auf Anfrage teilte die Verwaltung mit, dass die Ergebnisse der ersten drei Monate des laufenden Jahres günstiger ausgefallen seien als die des Vorjahres, so dass das Ergebfis wohl nicht mumter dem des ſahres 1911 zurückbleiben diffte. Die Neu- An- lagen für Verhüſtung der Zinkerze hätten sich gut bewährt. Vom rheinisch-westfälischen Zementmarkt. Der Verbrauch und Abruf an Zement war im Monuat März überall recht lebhaft. 8 Die Folgen des Bergarbeiterstreiles machten sich nach der 8. Rliein.-Westf. 4165 nur bei wenigen Werken fühlbar und beein⸗ 79.— Hussten auch nieclit die Produktion wesentlich. Um so mehr hat ein 98.710 Wettrüsten auli vielen Werken durch Vornahme neuzeitlicher Ein- Aes richtungen des Syndikats und der damit verbundenen Unsicher⸗ 1 73 bleit begegnen zu können. 220 1 Schiffabrts⸗Aachrichten 1 im Mannheimer Bafenverkehr. 25.— Hafenbezirk Nr. 1. 57 50 Angekommen am 1. Ayril. Adler„Bab. 27“ von Antwerpen, 10 000 Dz. Stückg, u. Holz. Blom„Egan 30“ von Rotterdam, 3000 Dz. Stückg. u. Getreide. Buſſemer„Jendel 8“ von Rotterdam, 5480 Dz. Stückgut u. Gelreide. Benſtegel Karl Robert“ von Rotterbam, 6200 Dz. Stückg. u. Getr, Jenting„Egan 10“ von Amſterdam, 2000 Dz. Stückgut. 5 Snellermann„St. Antonius“ von Köln, 7500 Dz. Stückgut. oſmann„Mannheim 64“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Stückgut. ities„Egan 6“ von Straßburg, 1500 Dz. Stückgut. Gerlach„Mannh. 28“ von Rotterdam, 6300 Dz. Stückgut u. Getreſde. Amon„Mannheim 40“ von Rotterbam, 9070 Dz. Stückgut u, Gelreide, Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 1. April⸗ Sg. Schifferdecker„Vereinig. 50“ pon Straßburg, 800 Dz. Schwerſpat. Gg. Weiß„Vereinigung von Rotterdam, 11459 Dz. Stakg, u. Getr. 855 Schmitt„Bereinig. 26“ von Rolterdam, 13 000 Dß. Stg u. Getr. 8 esetzt. In den Aufsichtsrat neugewählt. e„D. A. P. G. 8“ von Straßburg, 1984 Dz, leere Fäſſer und. ashöl Lud. Kußel II„C. v. Gemmingen“ von Jagſtfelb, 1110 Dz. Steinſalz. Lud. Kußel II1„Karolina“ von Jagſtfeld, 1950 Dz. Steinſalz. Fr. Seib„Zufriedenheit“ von Jagſtfeld, 1200 Dz. Steinſalz. Fr. Böhringer„Kätche“ von Jagſtfeld, 1260 Dz. Steinſalz. Fr. Böhringer„Richard“ von Jagſtſeld, 1750 Dz, Steinſalz. Hch. Koch„L. Leiſt“ von Jagſtfeld, 1020 Dz. Steinſalz. Ph. Menges„Jakoba“ von Jagſtfeld, 1270 Dz. Steinſalz, Hafenbezirk. Nr. g. Angekommen am 1. April. Ga. Anſtatt„Johann Anna“ von Amöneburg, 8109 Dz. Zement. P. Oehlein„Gertrude“ von Uerdingen, 3000 Dz. Zucker. ch. Buchinger„Kätchen v. Hellbronn, 810 Dz. Stückgut. g. Eßer„Schwaben“ von Heilbronn, 220 Dz. Stückgut. J. Hausmann„Elſaß“ von Ruhrort, 9180 Dz. Kohlen. J. Ritthoff„Pollux“ von Ruhrort, 10 480 Dz. Kohlen. Och. Meißen„Kehl“ von Ruhrort, 13 780 Dz, Kohlen. Och. Fabig„Rheinland“ von Walſum, 16 550 Di, Kohlen. F. Enger„Anna“ von Heilbronn, 800 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Seeger 3„M. Stinnes 98“ von Ruhrort, 13 150 Dz. Kohlen. Scholten„M. Stinnes 68“ von Ruhrort, 11100 Dz. Kohlen. Janſen„Heinrich“ von Rotterdam, 3370 Dz. Holz. Halenbezirk Nr. 6. Alngekommen am 1. April. Mart. Lehnert„Sufanng“ von Jagſtfelb, 1100 Dz. Steinſalz. Friedr. Kinzler„Suſanna“ von Jagſtfeld, 1820 Dz. Steinſalz. Her. Hettinger„Kälchen“ von Heilbronn, 992 Da. Staeinſalz. Mart, Schmitt„Karoline“ nvon ee 1985 Dz. Steinſalz. Hafenhezirk Nr. 7. Augekommen am 1. April. H. Sauerwein„Bibao“ von Rotterdam, 8100 Dz. Schwefelkies. Schimmel„Henriette“ von Antwerpen, 7790 Dz. Stückgut u. Getr, N. Page„Mannheim 60“ von Rotterdam, 14000 Dz. Schweſelkies. W. Tepper„Rheinau“ von Homberg, 13 200 Dz. Kohlen. Aberſeeiſche Achiffahrts⸗Celegramme. Red⸗Star⸗Linie. Bewegung der Dampfer.„Columbian“ am 18. von Baltimore nach Antwerpen abgegangen;„Finland“ am 19. März in Antwerpen von Newyork angekommen;„Marguette“ am 20. März in Boſton von Antwerpen angekommen:„Menominee“ am 21. März von Antwerpen nach Boſton und Philadelphia ab⸗ gegangen;„Finland“ am 23. März von Antwerpen nach Newyorz abgegangen;„Lapland“ am 23. März von Newyork nach Ant⸗ werpen abgegangen;„Philadelphian“ am 28. März in Auttverpen von Baltimore angekommen;„Georglan“ am 23. März in Balti⸗ more von Antwerpen angekommen;„Marquette“ am 26. März in Philadelphia von Antwerpen angekommen;„Vaderland“ im 27. März in Antwerpen von Newyork angekommen;„Manitou“ am 27. März in Antwerpen von Boſton und Philadelphia ange⸗ kommen;„Kroonland“ am 28. März in Newyork von Antwerpen angekommen. In Antwerpen erwartet!„Lapland“ gegen 1. April von Newhork via Dover;„Columbian“ gegen 7. April von Bal⸗ timore via Hayre. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundloch u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplap 7, Telsphon 7215. Direkt am Hauptbahnhof. Geſchüftliches. 5 Sute Putzmittel ſind ſelten, noch ſeltener aber ſolche, bie das Prädikat„vorzüglich“ verbienen. Die Firma Carl Gentner, Fabrit 1 in 1 5 Beſtehens zum Prinzip gema at, den Weltmarkt zu und die ſich auch durch ihre Lieferungen einen ſehr guten Ruf nicht nur in ganz Deut ſondern auch im Ausland erworben hat, empftehlt nebe reichen anderen Artikeln zwei hervorragende Spezialitite und Metallputzmitteln, die gegenüber auderen ganz erſtaunliche Vorzüge aufzuweiſen haben. Gentners Schuhereme„Nigrin“ putz„Gentol“. beſte Rohſtoffe verwendel werden, welche die Eigenſchaft haben, ſervierend auf das Leder einzuwirken, dicht zu machen. Es iſt infolge des hohen Gehaltes außerordentli chausgiebig und erzeugt im Moment Dauer⸗Hochglanz. 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Behufs Ergänzung der Haudwerkerliſte erſuchen wir alle in Mannheim und Vororten anſäſſigen Handwerksmeiſter und Gewerbetreibenden, wel⸗ che bereit ſind, die in ihr Fach eiuſchlagenden, frei⸗ händig zu vergebenden Arbeiten u. Lieferungen der ſtädtiſchen techniſchen Aemter unter Anerken⸗ nung der ſtädtiſchen Nor⸗ malpreiſe im Turnus zu übernehmen, zur Hand⸗ werkerliſte bis jetzt aber noch nicht angemeldet ſind, ſich mündlich ſpäte⸗ ſtens bis 541 Montag 15. April d. Is. Runſerem Rechnungs⸗ bureau(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 126) zu melden. Maunheim 27. März 1912 Stäbt. Hochbauamt: Perrey. Intterlieferung. Wir vergeben die Lie⸗ ferung von: 558 und 250ir. prima Hafer, 150 Ztr. prima Weizen⸗ Schalenkleie und Ztr. prima feine Wei⸗ zenkleie liefſerbar Viehhof 50 ſpfort nach dem auf unſerer Wage ermittelten Gewicht, netto ohne Sack. 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Hochbauamt. Perrey. Behanntwachung. Der derzeitige Inhaber der Pfänderſammelſtelle auf dem Lindenhof, Bellen⸗ ſtraße 24 wird das Pfaund⸗ vermittlungsgeſchäft bis Mitte April aufgeben. Wir erſuchen alle die⸗ jeuigen die noch Pfand⸗ ſcheine in der Sammelſtelle bei Herrn Ochs lageru ee abzuholen. 5⁴3 Späterhin können die Pfandſcheine nur noch im Städt. Leihamt in Empfang geuommen werden. Maunheim, 27. März 1912 Städt. Leihamt. Möbl, Zmel Lenanſtraße 15 2. St. r. möbl. per ſof. zu verm. Max Joſefſtr. 21 part.., ſchön möbl. Zimmer mit Schreibtiſch a. beſſ. Herrn zu verm. 16584 Zwiſch. Bahnh. u. Waſſer⸗ turm Wohn⸗ u. Schlafz. möbl., zu verm. 26415 Moltkeſtr. 6, 3 Tr. Ein fein mbl. Zimmer zu vm. Großwallſtadtſtr. 59, Zimmer 10˙¹ 1 Tr. erfr. bei Heyn. ſeeus und am Karfrei⸗ franko2 Angebote Deutſche Generalfechtſchule, Wo für Waiſenpflege, G 9. B. Bei der unter notarieller Aufſicht vorgenommenen Ziehung ſielen auf folgende Losnummern Gewiune: 10. 27 grösserem Umfange 61 68 90 110 127 148 175 196 307 316 348 361 384 403 430 442 465 500 52 NB. Kuk die pevorsteln PFür das mir seither in so reichem Masse erwiesene Vertrauen bestens dankend, ersuche ich dasselbe auf meinem Herrn Nachfolger übertragen zu wollen. 9 213 246 Neckarau. Jebergabe u. Enpfehlung Einer verehrlichen Einwohnerschaft von Neckarau teile ich hierdurch mit, dass lch die seither von Herrn Apotheker P. Zentral- Zoentral-Drogerie mier's Nachf. P. Läm nden Fe ferbin, Laclen, kaünben, Putz- And ackartiteln bestens empfoblen. ſumbü. 261 287 1 341 548 574 592 622 640 852 673 702 727 742 773 788 817 825 850 880 884 917 932 955 976 995 1017 1038 1103 1117 1139 1176 1189 1200 1227 1254 1370 1402 1416 122³ 1347 3188 3 3423 3644 8 3872 4102 4126 16¹ 6 18ʃ2 415 1436 1451 1484 1679 1696 1711 1003 1915 1943 2140 2144 2165 2360 2389 2399 2592 2615 2630 2828 2840 2864 3057 3076 3107 3294 3317 3324 2521 3539 3569 3739 3780 3792 3 3974 3996 4022 5 1636 1643 1854 1870 7 2080 205 305 3324 2550 2836 2581 2814 3032 3259 51 3185 3489 5 3713 3728 3932 3961 52 4162 4192. 2⁴ 1069 1075 1274 1283 1321 1512 1513 1548 1734 1762 1769 1960 1992 2005 2190 2207 223ʃ 2433 2442 2461 2650 2684 2699 2889 2914 2929 3110 3136 3166 3340 3375 3387 3583 3592 3615 808 3840 3858 4055 4070 4095 Die Gewiungegenſtände werden gegen Abgabe des Loſes auf Wunſch durch Vereinsdienerin Fran Geiger J5, 23 zugeſtellt oder können auch vom 4. April in Fendenheim, Blücherſtraße 8 in Empfang genommen werden. Gewinue, welche bis 30. April Ifd. Is. nicht abge⸗ holt ſind, verfallen zu Gunſten des Vereins. Mannheim, den 30. März 1912. Der Vorſtand J. Katzenmaſer. 69792 Gewerbeschule Mannheim Die Schlussf anschliessender Vreisverteilung Donnerstag, den 4. April, vormittags 10 Uhr, in der Turnhalle der Kurfürst-Friedrich-Schule CG statt. er der Gewerbeschule mit findet am 348 Die im Laufe des Schuljahres an der Gewerbe⸗ schule gefertigten Schülerarbeiten und die Lehrlings- arbeiten des I. und II. Lehrjahres sind am 4. April, sowie vom 6. bis einschliesslich 14. April 1912, jeweils vormittags von 10 bis 12 und 0 0 von 2 bis 6 Uhr, im Gewerbeschulgebäude C 6 öffentlich ausgestellt. Wir beehren uns, die verehrlichen Interessenten zu der Feier und zum Besuche der Ausstellung ergebenst einzuladen. Mannheim, 19. März 1912. Gewerbeschulrektorat Sehmid. Handels⸗Hochſchule Manuheim. Hochſchulgebäude A 4, 1, und Sirkſchaftsarchir A 3, Das Vorleſungsverzeichnis für das Sommer⸗ ſemeſter 1912 iſt erſchienen und wird an Inter⸗ eſſenten an folgenden Stellen abgegeben: 1. bei der Handelshochſchule A 4 2. bei der Handelskammer B 4, 7 755 beim Verkehrsverein, 3 4. bei den Buchhandlungen Aletter, 0 3, 8, Herrmaun, O 3, 6, Nemnich, N. 3. 7½8, 5. bei den kaufmänniſchen 2 Vereinen, 6. beim Zeitungskiosk am Waſſerturm. Mannheim, den 8. März 1912. Der Rektor: Profeſſor Dr. Glauſer. 51¹1 Friefriehs-Park Einladung zum Abonnement. Das Abonnement beginnt am. Apeil 1912 endet mit dem 31. März 1913. HbonnementssPreise: und a) Eine Einzelkarte Mk. 10.— b) Für Famtlien De erſte Karte„ 10.— Die zweite Karte„.— Die dritte Karte„.— Jede weitere Karte„ Anmeldungen zum Abonnement, werden au unſerer Kaſſe(Eingang zum Part) entgegengenommen. 31 Dürrheim Jugd.-ETolungskeim Erholungs- u. Ferienaufenth. Solbad u, Höhenſfuftxurort Kieiner Betrieb. BeßereStände bad, Sohnarzuaid 700 m f.. 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Untere Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Austeilung der heil. Kommunion.— 9 Uhr feterliches Hochamt, am Schluß Prozeſſion.— Abends ½8 Uhr Mette. HZl. Geiſt⸗Kirche. Von 6 Uhr au öſterliche Beicht. ½7 ½8 und 8 Uhr wird die hl. Kommunion erteilt. ½10 Uhr lev. Amt mit Erteilung der hl. Kommunion, Prozeſſion.— Betſt unden bis abends ½8 Uhr Trauermette. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Donnerstag 6 Uhr Beicht.— 9 Uhr levitiertes Hochamt.— Hierauf An⸗ betungsſtunden bis abends 7 Uhr.— 7 Uhr Trauer⸗ mette. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Käfertalerſtr. 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Amt.— 8 Uhr abends Trauermette. Kath. Kirche zu Neckarau. 0 Uhr Austeilung der hl. Kommunion.— 9 Uhr Hochamt; darauf Vet⸗ ſtunden.— Ahends 7 Uhr Andacht zur Todesangſt 5 ½8 Uhr Hoch⸗ Chriſtt am Oelberg. St. Antonius⸗Kirche, Rheinau. amt, hl. Kommunion.— Abends 8 Uhr Andacht Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Gründonnerstag, 4. April, vorm. 9 Uhr, deutſches Amt mit allgemeiner Bußandacht und Gelegenhett 0 zum Empfang des hl. Abendmahls. Karfreitag, 5. April, vormittags 10 Uhr, Amt der vorgeweihten Gaben mit Prebigt(Dr. Steinwachs, Pfarrer, Moltkeſtr.). 7 Epangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde. Grürcbonnerstag, den 4. April 1912. Trinitatiskirche. Morgeng ½10 uhr Abendmahls⸗ feier, Militär, Stadtpfarrer Achtnich. Abends 6 Uhr Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ her, Stadtvikar Fath. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ utkar Dürr. Abends b Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Chriſtuskirche. Abends 8 Uhr Predigt, Stadt⸗ utkar Moering, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Friedenskirche. Abends 8 Uhr Prebigt, Stadt⸗ oikar Dahmer, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Johanniskirche— Lindenhof. Abenbs 8 Uhr Abendmahlsfeter, Stabtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche. Abends 8 Uhr Prebigt, Stadtvikar Schumann, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt⸗ ottesdienſt, Miſſtonar Gutekunſt. Abends 8 Uhr Feier des hl. Abendmahls mit vorausgehender Beichte Pfarrer Haag. 5 Karfreitag, den B. April 1912. Trinitatiskirche. 5 ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ uikar Weiſſer Kollekte. orgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich, Hl. Abendmahl mit Vorbe⸗ rettung unmittelbar vorher, Kollekte. Konkordienkirche. 10 Uhr Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer, Hl. Abendmahl mit Vorberei⸗ Abends 6 Uhr Predigt, Dekan Simon, Hl. Abendmahl mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher, Kollekte. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher, Kollekte. Nachm. 3 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Stadtvikar Moering. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff, Hl. Abendmahl mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher, Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Höhler, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtyikar Dahmer, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Hl. Abeudmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Fehrle, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann, Hl. Abendmahl mit Vorberei⸗ tung unmtittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Dekan Simon. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Schumann, Kollekte. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Gottesdienſt mit Abendmahlsfeier, Stadtotkar Weiſſer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 9 Uhr Predigt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Haag. Morg. ½1 Uhr Predigt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Haag. Abends 8 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt. Im Anſchluß daran: Feier des hl. Abend⸗ mahls mit vorgusgehender Beichte, Pfarrer Haag. elasgerei, Nodlaben-. daloustegeschatt W. Schreckenberger Reparaturen prompt und billig Fröhllohstrasse 73[16295! Telephon 4304 Von 6 Uhr an öſterliche Beichte. Große Fiſchfänge. 92 13* Große Schellfiſch Heute und folgende Tage: 50* 1 1N 8 YI, 57* Großer Maſſen⸗Fiſchverkauf In den Schaufenſtern: Große Fiſch⸗Ausſtellung:: darunter einige Rieſen⸗H Beſonders empfehlenswert: Schellſiſche, ausgeſchnitten * Heilbutt, ca.100 Pfö.ſchwer e. 35—40 P Silberlachs, beſt ohne Kopf ausgeſchnitten, ohne jed. Abfall 25 Pfg. Kabeljau, ohne Kopf ausgeſchnitten ohne jed. Abfall 25 Pfg. e Qualität 20 Pfg ** — 20 Pfg. Zungen 60 Pfg. Zander 80 Pfg. Heilbutt, prachtv. ausgeſchnitten, fall, Pfund weißes Fleiſch, ohne jeden Ab⸗ nur 90 Pfg. 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Erſt in den letzten Tagen haben wieder drei kaum Erblühte ihr junges Leben von ſich zu werfen geſucht und zwei von ihnen iſt es auch gelungen. Andere wieder ſind ſpurlos verſchwunden und es iſt immerhin möglich, daß man auch dieſe nur kalt und ſtumm wiederfindet. Das alles iſt gräßlich, tragiſch, meinetwegen auch erſchütternd. Aber gräßlich iſt es auch, wenn ein auf dem Straßendamm ſpielendes Kind vom unbekümmert heranſauſenden Auto überfahren wird, oder wenn ein junges Ding unter die Räder des Stadtbahn⸗ zuges gerät, der es zu kurz bemeſſener Mittagsraſt von der Arbeitsſtätte heimwärts führen ſollte. Wir können uns aber nicht helfen: wir finden hier nichts von dem großen, gigantiſchen Schickſal, welches den Menſchen erhebt, wenn es den Menſchen zermalmt. Nicht einmal etwas Typiſches, wenngleich wie ge⸗ ſagt Jahr um Jahr eine Anzahl der durch Zenſuren und Examenausfall Enttäuſchten kurzer Hand zur Piſtole greifen und Jugend und Zukunft wie wertloſen Plunder hinwerfen. Und wir haben gefunden, daß ſehr wenig dabei herauskommt, wenn man aus ſolchem Anlaß den Gemeinſamkeiten nachzu⸗ ſinnen und Lehren zu ziehen verſucht. Es gibt immer Leute, die von dem Ueberbürdungswahn verfolgt werden, oder Grämlinge, die den Groll, den ihnen einſt der eine oder andere Schulmonarch einflößte, durch ihr ganzes Leben nachſchleppen. Wer von uns Aelteren nicht gerade auf ſolchen Steckenpferden reitet, wird geneigt ſein, dergleichen Gravamina nicht ſonderlich ernſt zu nehmen. Der weiß, daß, obſchon zu jener Friſt noch keine der vielen„Entbürdungs⸗ aktionen“ eingeſetzt hatte, an den Schularbeiten niemand ge⸗ ſtorben iſt, und wenn er nicht zu den rettungslos Verbitterten gehört, die niemals zu den Dingen Diſtanz gewinnen, wird er, rückſchauend ſelbſt der unerfreulichen Lehrer, der Pedanten und „Ekel“, noch mit leis wehmütigem Lächeln gedenken. Von all dem ſcheint in den letzten Fällen aber garnicht die Rede ge⸗ weſen zu ſein. Nicht einmal von den„Einflüſſen des modernen Lebens“, die man ſonſt wohl— und mit erheblich größerem Recht— zur Erklärung von Schülertragödien heranzuziehen pflegt. Ueber dies Kapitel hat vor garnicht langer Zeit Graf Poſadowsky ſehr nachdenkliche Sätze geſchrieben. Wir experi⸗ mentieren zuviel an unſeren Jungen; wollen ſie bald zu Limonadenapoſteln, bald zu Sportfexen heranbilden und er⸗ zielen ſo meiſt nur einen Typ von angequälter Unnatürlichkeit. Ueberheblich ſind dieſe jungen Leute und frühreif und bisweilen von einer ſchier unerträglichen Blaſiertheit. Sie haben von Rom bis Stockholm alle europäiſchen Hauptſtädte durchzogen und kennen die Autogarages von ſämtlichen großen Hotels. Was uns als ein ſchöner doch ferner Traum vor der Seele ſtand und uns trieb, alle Kräfte anzuſpannen, um ihn zu ver⸗ wirklichen, fiek ihnen mühelos zu. Dennoch bringen ſie von all dem zumeiſt nicht viel mehr mit, als ein paar Dutzend Anſichten in ihrem Knipsapparat und einen von Jahr zu Jahr wachſen⸗ den Hochmut. Sie ſchmunzeln über die Schlipſe des Lehrers und finden ſeine ſchwarzen Handſchuhe und ſeine Verbeugungen ungeheuer komiſch. Und reden, weil ſie von allem nippten, über jedes Ding, ohne daß ihnen auch nur eines das Herz wärmte. Dergleichen Früchte können, weil ihnen die Kindheit zu früh erſtarb, unter Umſtänden kraftlos vom Lebensbaume fallen. Es reizt ſie nichts mehr; die naive Genußfreudigkeit ging ihnen verloren und, vor der Zeit altklug geworden, ziehen ſie die Summe ihrer Lebenserfahrungen in den Satz zuſammen:„Es lohnt ſich nicht.“ Aber die Lehrer ſoll man darum ebenſowenig anklagen wie die zufällige Lektüre dieſer jungen Leute. Lieber Himmel, was haben wir in unklar gärender Pennälerzeit nicht alles zuſammengeleſen! Sind auch von Zweifel und Seelen⸗ angſt heimgeſucht worden, haben mit Gott und mit uns gerungen, und ſchließlich nach Leid und Qualen uns wiedergefunden. Wen ſchon ein oder zwei ſchwache oder ſchlechte Bücher aus der Lebensbahn zu ſchleudern vermögen, der war zu ſolcher Pilgrimſchaft überhaupt nicht tüchtig. Dem fehlte das Normal⸗ maß, und dann iſt ſein Fall lediglich unter den abnomen Zu⸗ fälligkeiten abzuhandeln, die zu verhindern keine menſchliche Weisheit je ausreichen wird. Ein höchſt betrübliches Begebnis — getpiß. Aber eines, wie es Wedekind in ſeinem„Frühlings⸗ Erwachen“ erzählt, an dem uns am meiſten ünmer die Unwahr⸗ haftigkeit abgeſtoßen hat, mit der es den Einzelfall als Norm und Typus uns aufzureden wagte 2 88 8 gei 83 85 83 e e 83 3 3 2 68 Sreiſeb ss 1 Beverzug 8 7 ee N— 0 8 25 5———— K 15 504 0 Prio.⸗Wittag⸗ u. Abendtiſch, auch f. engl. Tiſchzeit. 16423 (Spielmann) Alle Arten Möbl. Iimimer per ſofortoder 1. April g. v. Näheres H 7, 19a, 3. 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April d.., vormittags 9 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N, Stock, Zimmer Nr. 128] einzureichen, wo⸗ ſelöſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchtenener Bteter oder deren bevoll⸗ mächttate Vertreter er⸗ folgt. 564 Augebotsſormulare ſind im Baubnreau in der Staßtgärtnerei koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nähere Aus kunft erteill wirb. Mannheim 1. April 1012. Stäbt. Hochbauamt: Perrey. Haer⸗Lieferung. an Auf dem Submifflons⸗ 4 wege vergeben wir die Lieferung von 557 1000 3tr. primagafer ganz ober geteilt, llefer⸗ bar nach unſerer Wahl, frk. Compoſtfabrik. Zur Berechnung ge⸗ langt bei Mehranforde⸗ rung das auf unſerer Wage ermittelte Gewicht. Es wird nur muſter⸗ epuforme Ware angenom⸗ men, welche nicht mehr als 89% Beſatz hat. Offerten mit Muſter don mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechen⸗ Aufſchrift verſehen bis längſtens Dienstag, 9. April 1912, ovnrm. 11 Uhr bei der unterzeichneten Steſte Lulſenring Nr. 49 franfo einzureichen, welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart elwa erſchie⸗ nener Submtittenten er⸗ folgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Ta⸗ gen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. rfſüllungsort eiſt Maun⸗ 982 annbeim go. März 1912 Stüdt. Fuhr⸗ n. Guts⸗ verwaltung: Krebs. Stennhez⸗Nrrüeigrtug⸗ Aus den hieſigen Ge⸗ meindewaldungen werden am 22880 Dienstag. 9. Aorit 1. Is., nachm. 1 Uhr im hieſigen Rathauſe mit Borgfriſt bis 1. Or⸗ tober l. Is. öffentlich verſteigert und zwar u. Aus Diſtrikt11„Jaun⸗ wald“ Schlag Nr. 17: 39 Stück eich., birk., lärch. u. ficht. Stämme. „Aus Diſtrikt 1„Weite⸗ wald“ Schlag Nr. 2. 3 und 4: 282 Stück eich., Buch., forl., ficht. rch. Stämme II., III. IV. und V. Klaſſe(Sos Nr. 1 bis mit 288 mit Ausnahme Nr. 4, 49, zu naer Weinheim, 88. März 1013 einderat: . Franzmangn. Rei-gard. Begannmachung. Nach den Abonnements⸗ bedingungen iſt Uebertragung eines Abon⸗ nements wegen andan⸗ ernder Krankbeit, Fa⸗ milientrauer, Wegzus und deraleichen nur mit Ge⸗ nehmiaung der Inten⸗ danz und nicht über das der Rebertragung fol⸗ gende Theaterladr hinaus ſtattbaft. Die abonnier⸗ ten Plätze dürſen von den Abonnenten zu ein⸗ zelnen Borſteſſungen ver⸗ ſchenkt, aber nißt ver⸗ kauft werden. Juwider⸗ Handlungen berechligen die Intendanz zur ſoſot⸗ tigen Nuflsfung des engements obne An⸗ ſpruch des Abonnenten anf Näckerſatz des vor⸗ oniten Betroges. 2—. März 1812. BVormunderforderl. was über · LAI Nut⸗ und Brennholz⸗ Verſteigerung. Aus der hieſigen Ge⸗ meindewaldungen werden im hieſigen Rathauſe mit Borgfriſt bis 1. Ok⸗ tober 1912 öffentlich ver⸗ ſteigert und zwr: 22881 à. Dienstag h. Avril d. J. vorm. 9 Uhr: Aus Diſtrikt„Bann⸗ Hrlz“ Abt. 1. 2 und 3: J eich. Stämme II. u. III. Klaſſe, 62 Ster buch., eich. und ſonſt. Scheit⸗ und Prü⸗ gelholz, 9 Ster Stockholz, 2050 Stück buch., elch und ſonſt. Normalwellen. b. Mittwoch, 10. April I. Js., vorm. 8 Uhr Aus Diſtrikt J„Weite⸗ wald“ Schlag Nr. 2, 3, 4, 5 und 6: 280 pis mit 20, 105 Ster eich., buch. und ſonſt. Scheit⸗ u. Prü⸗ golholz(Los Nr. 1 bis mit 27, 51, 65, 66, 98, 90, 106, 107, 138, 184, 223, 224, 225, 326 bis mit 388). 381 Stück aufberettete Normalwellen(Los Nr. 495, 496, 497, 583 bis mit 589). 9bvLoſe unaufbereitete Schichten,(Los Nr. 61, 97, 108, 118, 119, 123, 134, 141 und 359) ge⸗ ſchätzt zu je 39 Stück Wellen. Weinheim, 29. März 1012 Gemeinberat: J. V. d..: Franzmaun. Reinhard. 888 Angoneeg-Aagandhe ör alts 26l. U kungen u Leſtsadntes gar Won Mannhelm 5. 7% fmnnaUu Sprachlundiger Euzländer wünſcht dauernde Stellung als Korreſpondent oder Aehnliches. Deutſch, Engl., Franzöſiſch, Spaniſch., elw. Italteniſch. Deutſch. und Engl. Stenograph⸗Maſcht⸗ neuſchreib. Gefl. Zuſchrift. u. H 2 100 an Haaſenſtein &Voßler eibelbers. 17 DL̃Vermischtes! finden ſlüreng dis⸗ Dalnen krete ebev. Auf⸗ nahme bel deutſcher Hebamme a. 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