Adonnement: ro pyg. monatnch. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mu 3 42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile ee.20 Nck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilager. eim und Umgebung 5 85 15 35 Geleſenſte und verbreitetſte öeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt, Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft, Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗KAdreſſe. General⸗Anzeiger Rannheim CTelephon⸗Nummiern: 5 Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Kbteilung. 341 Redaktioon„ N Erped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nummer Samstag Volmitlag. ——————.. ̃ ˙————ññññxñ——————ñ— Herr von Hertling. * München, 3. April. Herr von Hertling hat ſeine urſprüngliche, etwas ver⸗ blüffende Erklärung, daß er am Tag ſeiner Ernennung auf⸗ gehört habe, Parteimann zu ſein, nachträglich dahin erläutert, daß er aus jedem äußeren Parteiverbande ausgeſchieden ſei, und es nicht als ſeine Aufgabe anſehe, als Miniſter das Programm einer einzelnen Partei in allen ſeinen Einzelheiten durchzuſetzen. Er betonte dabei— es dünkt ihm ſehr oft nützlich, Selbſtver⸗ ſtändlichkeiten auszuſprechen—, daß Parteiloſigkeit eines Miniſters nicht gleichbedeutend ſei mit Grundſatzloſigkeit, und reklamierte auch für ſich das Recht, ſich weiterhin zu ſeinen bis⸗ herigen Grundſätzen zu bekennen. Seine bisherigen Grundſätze waren die der Zentrums⸗ partei. Die Befürchtung, daß es zu Kolliſionen zwiſchen ſeinen alten Grundſätzen und ſeinen neuen Pflichten kommen könne, hegt er nicht. Andere denken darüber ſkeptiſcher und halten die Möglichkeit ſolcher Gewiſſenskonflikte für ſehr wohl gegeben. Herr von Hertling iſt der Vorſitzende der Görresgeſellſchaft— oder ſollte die am Ende zu den„Parteiverbänden“ zählen, aus denen er ausgeſchieden iſt? Man hörte nichts davon!— In dem„Staatslexikon“ der Görresgeſellſchaft ſind die Grundſätze niedergelegt, zu denen das Zentrum ſich bekennt. Sollte Herr von Hertling wirklich glauben, daß alle dieſe Grundſätze, die über das Verhältnis der Machtverteilung zwiſchen Staat und Kirche eingeſchloſſen, ſich ſo leicht mit den Aufgaben des Staats⸗ lenkers vereinbaren laſſen? Man kann nur wünſchen, daß ſeine „bisherige“ Partei ihn vor der Notwendigkeit bewahrt, auf dem angedeuteten Gebiet Stellung nehmen zu müſſen. 93 Der Unterſchied zwiſchen dem„Programm in allen ſeinen 53 Einzelheiten“ und den„Grundſätzen“ iſt äußerſt ſubtil. Nehmen wir die Erbſchaftsſteuer zum Beiſpiel. Baſierte die ablehnende Haltung des Zentrums etwa nicht auf Grundſätzen? Die Schonung des Familienſinns, das Streben, den Grundbeſitz nicht einſeitig zu belaſten zu Gunſten des mobilen Kapitals, all dieſe tauſendmal pathetiſch vorgebrachten Argumente, waren ſie etwa doch nur politiſch⸗taktiſche Ausflüchte? Man iſt ſtark verſucht, das zu glauben, da doch Herr von Hertling ſeine frühere Stellungnahme zur Erbſchaftsſteuer zugeſtandenermaßen auf⸗ gegeben hat, ohne dabei in Kolliſion mit ſeinen Grundſätzen zu geraten 5 Und die Forderung der Wiederherſtellung des Kirchen⸗ ſtaats, ſollte auch ſie nichts anderes ſein, als das beliebte Agi⸗ tationsmittel einer konfeſſionellen Partei? Herr von Hertling —rr!r ̃—.—......—— ſei. grenzte eigentlich ſchon nahe an offenen Hohn. Nr. 161. Manunheim, Donnerstag, 4. April 1912.(Abendblatt.) 5——ç—— d 2 weiſt es weit von ſich, dieſe Forderung zu vertreten; zu ſeinen Herr von Hertling hält es prinzipiell nicht für normal, Die heutige Abendausgabe umfaßt„Grundſätzen“, die er doch mit der Aewunts gemeinſam daß ein Miniſterium im Widerſpruch zur Parlamentsmehrheit 16 Seiten. hatte, gehörte ſie alſo nicht. zu regieren verſucht. Wie ſollte man da von ihm erwarten eeeerereeenneneeeeeeereee.. WMan verſteht, weshalb die in Bayern ſeit lange herr. W 93 15 1 5 12 25 1 Des Karfreitags wegen erſcheint die nächſte ſchende Partei ſich nie darum geriſſen hat, den verantwortlichen entſtammt. Staatsmann aus ihrer Mitte zu ſtellen. Es iſt doch peinlich, zu ſehen, daß das Verantwortlichkeitsbewußtſein des Staats⸗ manns manche Dinge einfach über Bord werfen muß, die der noch eben von ihm geführten Partei lange als Heiligtümer galten, daß das Parteiprogramm des Zentrums in manchen Stücken mit dem Staatsinter⸗ eſſe abſolut unvereinbar iſt. An anderen Stellen fällt Herrn von Hertling die Einhal⸗ tung der(heutigen) Zentrumsgrundſätze allerdings leicht. Er ſtand von jeher auf dem rechten Flügel der Partei und hat deren gelegentliche demokratiſche Anwandlungen nie ſehr begeiſtert mit gemacht; da iſt es vollauf begreiflich, daß er vom Staatsdienſt und von der Meinungsfreiheit der Staatsdiener eine Auffaſſung hat, in die das vom Zentrum geforderte Verbot der Zugehörig⸗ keit von Beamten zur„Umſturzpartei“ vollkommen hineinpaßt. Herr v. Hertling darf ſich darauf berufen, daß er ſeine analoge Haltung ſogar im heftigen Widerſpruch zu ſeiner Partei in der Vergangenheit beobachtet hat. Wie ſich ſeine Anſchauungen freilich in die Praxis umſetzen werden, wird man nicht ohne Bangen abwarten müſſen; wohl verſicherte er, daß von irgend⸗ welcher Geſinnungsſchnüffelei nicht die Rede ſein werde, aber ob der gute Wille des leitenden Mannes bei den ausführenden Organen genügendes Verſtändnis finden wird, wird manchem ſehr fraglich erſcheinen, wenn er an ſo kautſchuckartige Formu⸗ lierungen denkt, wie die in der letzten der vier Reden gegeben war: Daß im Staatsdienſt keiner Aufnahme finden werde, der aus ſeiner Zugehörigkeit zur Partei kein Hehl mache, für dieſe Partei öffentlich eintrete durch das, was man Agitation nenne. Wer will hier Grenzen ziehen? Genügt es ſchon„kein Hehl zu machen“, oder muß einer„öffentlich agitieren“, um ſich des Staatsdienſtes unwürdig zu machen? Es eröffnet ſich die trübe Perſpektive, daß dadurch dem Denunziantentum erſt recht Tür und Tor geöffnet ſein wird; Staatsbeamte und Staatsbedienſtete werden dieſen Teil der Proklamation des neuen Herrn mit lebhafter Unruhe geleſen haben. 951 Die Stellung, die Herr von Hertling heute als Miniſter⸗ präſident glaubt einnehmen zu müſſen gegenüber dem geltenden Wahlrecht, deckt ſich ebenfalls vollſtändig mit der der bayeriſchen Zentrumspartei. Die Tatſache, daß einmal die Grundlagen der Wahlrechtsveränderung gemeinſam von allen Parteien gebilligt wurden, genügt ihm, nun jeden Verſuch der Aenderung weit abzuweiſen. Ob ſich das Ergebnis dieſes Wahlmodus in⸗ zwiſchen als ein kraſſes Unrecht herausgeſtellt hat, berührt ihn nicht. Quieta non movere! Daß er ſich des weiteren Argu⸗ ments bediente, daß bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhält⸗ niſſen im Landtag ja doch nicht auf die Annahme einer den Wünſchen der Proporzfreunde entſprechenden Vorlage zu rechnen Feuilleton. 5 Trankfurter Brief. (Von einem gelegentlichen Mitarbeiter.) dm. Frankfurt a.., 2. April. Zwei Ereigniſſe von weitgehender Bedeutung drängen gegen⸗ wärtig alle Tagesfragen hier in den Hintergrund: die Univer⸗ ſitätsgründung und der Rücktritt des Oberbür⸗ germeiſters Dr. Adickes. Das Stadtoberhaupt, das volle 21 Jahre an der Spitze eines aufblühenden Gemeinweſens ſtand, hat ſeine letzte bedeutungsvollſte Schöpfung, das Univerſitätspro⸗ jekt, ſo weit gefördert, daß nun andern die Weiterführung anver⸗ traut werden kann. Der ideenreiche, fortſchrittlich geſinnte Kom⸗ munalpolitiker wird ihnen dabei mit Rat und Tat behilflich bleiben. Was Frankfurt an ſeinem Oberbürgermeiſter verliert, iſt nicht mit ein paar Worten abgetan. Wohl in keiner Stadt des deutſchen Reiches ſind in einem verhältnismäßig ſo kurzem Zeit⸗ raum, ſo großzügige Projekte, wie gerade in Franlfurt gelöſt wor⸗ den. Geradezu meiſterhaft verſtand es der„lange Franz“, wie Adickes nach ſeiner Körpergröße genannt zu werden pflegt, aus den Taſchen der Frankfurter Finanzkreiſe die Mittel für ſoziale und wiſſenſchaftliche Zwecke hervorzuzaubern und den Bürgerſinn für Kulturaufgaben zu wecken. Als Adickes in ſein Amt eintrat, fand er in dem Miquelſchen Erbe ein wohlgeordnetes Finanzweſen bor. Adickes war aber nicht ein ſo ſparſamer Stadtvpater, wie ſein Vorgänger. Umfangreiche Aufgaben, die gerade in den letzten De⸗ zennien den deutſchen Städten erwuchſen, ließen ein Beharren in den früheren Formen nicht zu und ſo mußte der an die Spitze der Stadt Berufene über einen weit vorausſchauenden Blick verfügen. M ο ο ο ο ο ο ο ο ο ο Hο ον ον ο οο ο ι ο E Adickes ging auf allen Gebieten unſeres Gemeinweſens mit gro⸗ Herr von Hertling überſieht dabei nur einen Umſtand, der gerade in Bayern die Verhältniſſe beſonders kompliziert. Daß nämlich zwiſchen Parlamentsmehrheit und Volks⸗ mehrheit ein kraſſer Widerſpruch beſteht. Wer mit der Landtagsmehrheit regiert, regiert gegen die Bolksmehrheit. Es läßt ſich darüber ſtreiten, ob nicht dieſer Zuſtand erſt recht anormal iſt! 8 Herr von Hertling iſt entſchloſſen, möglichſt im Einklang mit der Landtagsmehrheit zu walten. Er darf ſich über das Mißtrauen nicht beklagen, das ihm jene Parteien angekündigt haben, hinter denen die Mehrheit des Volkes ſtehl. Ein Geſpräch mit dem Fürden Büſow. Der ehemalige franzöſiſche Marine⸗ und Unterrichtsminiſter Edouard Lockroy, der gegenwärtig an einer Studie übei Thueydides arbeitet, beſchäftigt ſich in ſeinen Mußeſtunden mit der Durchſicht ſeiner Erinnerungen und Tagebücher, die ſpä veröffentlicht werden ſollen. Einem Mitarbeiter des Temps hat der frühere Miztiſter einen Einblick in dieſe denkwürdigen Aufzeichnungen geſtattet und dabei erlaubt, daß ein Abſchn veröffentlicht wird, der einen Beſuch und ein Geſpräch Lockrohs mit dem Fürſten Bülow, dem damaligen Reichskanzler, wieder⸗ gibt. Auf, einer Reiſe durch Deutſchland erfuhr Lock Baden Bäden, daß Fürſt Bülow im Nachbarhotel wohnte. Franzoſe entſchloß ſich, ſeine Karte abzugeben, und erhielt am nächſten Tage eine Einladung des Reichskanzlers zum Di „Die Situation war umſo delikater, als wir gerade in ſch rigen Verhandlungen mit Deutſchland ſtanden, ems handelte ſi Marokko. Wir ſchrieben 1905 und man glaubte an Krieg. Ich beſchloß alſo, in politiſchen Dingen abſolute zu bewahren. Ich wurde auf das Liebenswürdigſte empfangen. Das Diner wurde im Speiſeſaal des Hotels eingenommen, aber man war durch Pflanzen und Palmen von den anderen Gäſten ge trennt. An dem Mahl nahmen außer dem Reichskanzlerpaar nd ihrem franzöſiſchen Gaſte die Schwiegermutter des Fürſten außerdem ein italieniſcher Senator und der deutſche Bot in London, Graf Metternich. Das Geſpräch kam auf Tai der Reichskanzler, der ihn ſehr bewundert, ſagte mir, er Taine in ſeinem großen Werke über die Grundlagen des nen Frankreich ungerecht.„Er hat Ihre Revpolution nicht ve ſtanden,“ fuhr der Fürſt fort;„er ſieht in ihr nur verbrech Motive oder niedrige Gründe, er ſcheint zu glauben, als Umwälzung nur von einem kleinen Haufen Beſeſſener od Schurken hervorgerufen. Das heißt die Menſchen verkenne iſt eine Trapeſtierung der Geſchichte. Selbſtverſtändlich i was ſich 1793 ereignete, nie zu billigen, aber man muß an daß im Wohlfahrtsausſchuſſe und daß im Konvent auch wirkten, die nicht nur von unantaſtbarer Redlichkeit waren, ſo⸗ ene 2 ßen Schritten voran, ohne ins uferloſe zu gelangen. Er hat aber nicht allein der Kommune, ſondern auch dem Staat und dem Reiche wertvolle Dienſte geleiſtet. Heute iſt es längſt kein Ge⸗ heimnis mehr, daß Adickes bei allen größeren geſetzgeberiſchen Fragen des Reiches zu Rate gezogen wurde und zur Genüge bekannt ſind ſeine juſtizreſormatiſchen Vorſchläge, ſeine modernen, boden⸗ politiſchen Anſchauungen und ſeine Stellung zu Erziehungsfragen. Hat doch die ehemalige freie Reichsſtadt ein muſtergiltiges Schul⸗ weſen dank der Initiative ſeines Stadtoberhauptes erhalten, ein Schulweſen, das auch vom hygieniſchen Standpunkt aus modern aufgebaut iſt. Erinnert ſei hier an die bekannte lex Adickes, dem Geſetz über die Zuſammenlegung von Grundſtücken. Ein Gang durch Neu⸗Frankfurt ſei hier angetreten und ſo auf die ſchöpferiſche Geſtaltungskraft des ſcheidenden Man⸗ nes hingewieſen. Zur Vervollſtändigung des Stadtbildes möge dann auch der ſtaatlichen Unternehmen gedacht ſein, die in den letz⸗ ten Jahren ins Leben gerufen wurden oder noch der Ausführung harren. Die Adickes'ſchen Bebauungspläne haben anfänglich manche Mißſtimmung wachgerufen. Adickes wollte der Stadt Licht und Luft verſchaffen, ungemein breite Straßenzüge ſollten herge⸗ ſtellt werden. Man ſprach viel über die Verſchwendung von Grund und Boden. Heute aber ſchon ſieht man ein, wie vortrefflich Adickes handelte, als er einen zweiten Promenadengürtel ſchuf und durch eine vernünftige Durchbruchspolitik der Altſtadt dann zu einem geſunden und neuzeitlichen Wohn⸗ und Geſchäftsviertel ver⸗ half. Freilich ſind noch nicht alle die Winkel und Gäßchen ver⸗ ſchwunden, die längſt ihre Daſeinsberechtigung verloren haben, aber es iſt Breſche in jenes Stadtviertel geſchlagen und das iſt die Hauptſache. Es entſtand die ſich an den Römer anſchließende Rathausgruppe. Es wurden auch außerhalb des Promenadegür⸗ tels zwanzig bis dreißig Meter breite Alleen angelegt, die den Ausſicht genommen, der Phyſikaliſche Verein und die Akt nuen gleichen. Auf eine dieſer Allsen, dem Hohenzollerng der ſich anſchließenden Viktorig⸗Allee, kann Frankfurt b ſtolz ſein. In dieſer Via Triumphalis iſt eine Gruppe ſt Verwaltungsbauten entſtanden. In der Kette dieſer M talbauten fehlt noch manches Glied, aber innerhalb zwei, Jahren wird die Kette vollſtändig ſein. Hier am Hohenze platz iſt mit einem Aufwand von bier Millionen Mark die 0 errichtet worden deren gaſtliche Pforten heuer die Teilnehmer Bundesſchießen und im kommenden Jahr die Gäſte zum Geſar wettſtreit deutſcher Männergeſangverein aufnehmen werd hat die Eiſenbahndirektion einen Monumentalban geſchaffen die Oberpoſtdirektion ihren Sitz genommen. Hierhin wurden das Senckenbergiſche Stiftsgebäude nebſt Muſeum, die Räume letzteren ſind bereits überfüllt und es iſt ein Erweiterungsb 1— für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaft verlegt, die nun in Bä alleſamt Glieder der Univerſität bilden werden. Hier au man im Augenblick mit dem Neubau eines Polizeipräſidiums ſchäftigt, denn das alte Präſidialgebäude an der Zeil hat ſick zu klein erwieſen. Es geht in den Beſitz des Juſtizfiskus f Abteilungen des Amtsgerichts hierhinein verlegt und einen menkalbau für das Oberlandesgericht erſtehen läßt, der ſi der Stelle der ehemaligen Klingerſchule befinden wird. Di dem Juſtizfiskus beabſichtigten Um⸗ und Neubauten e zwei Millionen Mark. Auch der Militärfiskus hat Baual An der ſchon erwähnten Viktoria⸗Allee wird ſich der Neubau Generalkommando⸗Dienſt⸗ und Wohngebäudes erhebe überſchläglich ermittelten Baukoſten ſind 788 000 Mark Die wachſende Bevölkerungszahl Frankfurts bedint 5 liche Veränderungen und Umgeſtaltungen im Verkehrsweſen. Ringſtraßen Külns oder zum Teil auch den großen Pariſer Ave⸗“ Hauptbahnhof erhält in Kürze einen Anbau, in den die

06 undte ee 2 Ae ee:, 0 e — —1 2 — 2 2 5 E * 1 5 ——— 2. Seut dern auch Organiſatoren und Staatsmänner erſten Ranges. Daß ſieht Taine nicht, oder das will er nicht ſehen und damit ſchwächt er ſein Werk. Wir verlieren das Vertrauen zu ſeinem Urteil. Und dann muß ich ihm,“ ergänzte Bülow,„noch einen Vorwurf machen: er berückſichtigt nicht die ökonomiſche Situation und die ökonomiſchen und adminiſtrativen Urſachen. Die Sozialiſten gehen zu weit, wenn ſie behaupten wollen, daß alle Revolutionen einzig und allein ökonomiſchen Urſprungs ſeien; nein, bei allen Umwälzungen ſpielt auch das Ideal ſeine Rolle. Aber wenn man bei der Beurteilung einer Kriſe, die ein ganzes Volk durchwühlt, die ökonomiſchen Urſachen vernachläſſigt, verkennt man die große Rolle, die die materiellen Intereſſen bei den Ereigniſſen ſpielen.“ Man ſprach nun von der Revolution und der Reichskanzler äußerte:„Die franzöſiſche Revolution iſt kein lokales Ereignis, ſie iſt eher ein europäiſches Geſchehnis. Sie hat die alte Welt umgeformt, ſie hat die alte Geſellſchaft erneuert. Wir alle, wir leben vor ihr. Alle ziviliſierten Nationen leben von ihr. Frankreich war das Opfer der Wohltaten, das es über die Welt berbreitete.“ Wenn es auch vermieden wurde, aktuelle politiſche Fragen zu erörtern, ſo ergab es ſich doch, daß das Geſpräch die Beziehun⸗ gen Deutſchlands und Frankreichs in der Vergangen⸗ heit ſtreifte und in dieſem Zuſammenhang ſagte Bülow:„Es ſind die beiden großen Völker des Kontinents. Deutſchland hat den Einfluß Englands, den Einfluß Italiens in ſeiner Literatur, in ſeiner Kunſt, in ſeiner wiſſenſchaftlichen Bewegung aufgenommen: aber keine Nation hat auf Deutſchland ſtärler eingewirkt als Frankreich. Im 18. Jahrhundert wurde Deutſchland zuerſt von Voltaire, Rouſſeau und den Eneyklopädiſten erobert und auch ſpä⸗ ter, ja heute noch, ſind es in der Reihe fremder Länder franzöſiſche Schriftſteller und franzöſiſche Gedanken, die am ſtärkſten vom deut⸗ ſchen Genius aufgenommen wurden. Es iſt ein großes Unglück, daß„Mißverſtändniſſe“ die beiden Völker trennen konnten: ſie waren dazu geſchaffen, einander zu verſtehen und gemeinſam an der Spitze der Ziviliſation zu marſchieren.“ Als dann das Geſpräch die ſozialen Tendenzen der Gegenwart berührte, kam der Reichskanzler auf die Sozial⸗ demokraten und auf Bebel zu ſprechen. Er nannte Bebel einen Mann von Ueberzeugung, von einer Kraft der Ueberzen⸗ gung, die an religiöſen Fanatismus gemahne. Er glaube an die Doktrinen von Marx mit der gleichen Inbrunſt wie die alten Chriſten an das Evangelium. Er habe den Fanatismus des Kol⸗ lektivismus.„Er iſt übrigens ein ganz hervorragender Redner, ein Mann, der durch Arbeit und Denken zu einem Gelehrten ge⸗ worden iſt. Er überragt die anderen um Haupteslänge und das um ſo mehr, als die anderen gewöhnlich weniger überzeugt ſind.“ Am Schluſſe ſeiner Aufzeichnungen über ſeine Reiſe faßt Lockroy ſein Urteil über ſeine Eindrücke in Deutſchland noch ein⸗ mal zu ſammen. Er hakte die großen Arſenale und Werften in Wilhelmshaven, Kiel und Danzig beſichtigt und über ſeine Ein⸗ drücke im„Temps“ berichtet.„Ich äußerte meine Zweifel und meine Bewunderung. Dieſe deutſche Reiſe hat mir über viele Dinge die Augen geöffnet; ſie hat meine Vorſtellungen tief verän⸗ dert. Nicht etwa, daß ich mehr als früher ein Freund Deutſchlands geworden wäre: aber ich habe ſeine Kraft verſtehen gelernt, und mir erſchien Deutſchland auf dem rechten Wege der Ziviliſation und des Fortſchritts.“ Politische Uebersicht. Maunheim, 4. April 1912. Die hayeriſche Auslegung des Zeſuiten⸗ geſetzes. Der„Germania“ wird aus parlamentariſchen Kreiſen geſchrieben, daß Preußen der bayeriſchen Regierung bereits vorangegangen ſei: „Den preußiſchen Oberpräſidenten iſt mündlich vom Miniſterium vor langer Zeit empfohlen worden, gegenüber der Vortragstätigkeit der Jeſuiten eine verſöhnliche Hand⸗ habung des Jeſuitengeſetzes auch für die Zukunft zu beobachten und Verſchärfungen der derzeitigen Praxis zu vermeiden. Bayern ahmt mit dem Erlaß dies Beiſpiel nach mit dem ein⸗ zigen Unterſchied, daß die Provinzialchefs in Preußen münd⸗ lich, in Bayern ſchriftlich verſtändigt worden find.“ Hieraus iſt, falls dieſe Mitteilung richtig ſein ſollte, noch immer nicht zu erkennen, daß der einzige Unterſchied in der mündlichen oder ſchriftlichen Art liege; denn die preußiſche „Empfehlung einer verſöhnlichen Handhabung des Jeſuiten— geſetzes“ bedeutet noch immer nicht das, was in Bayern jetzt ſchriftlich angeordnet worden iſt.— Den bayeriſchen Erlaß ver⸗ teidigt die„Germania“ mit folgenden ungemein bezeichnenden S lange umgeſtaltet werden, definitive Pläne ſind noch nicht dorhan⸗ den, der Südbahnhof erhält gegenwärtig ein neues Stations⸗ und Empfangsgebäude und der Oftbahnhof wird vollſtändig nen gebaut. Er erhält eine Verbindung mit dem Südbahnhof in Geſtalt einer neuen Eiſenbahnbrücke, deren Pfeiler ſchon keck die Hälſe aus dem Main recken. Die Alte Brücke, jenes hiſtoriſche Stück Alt⸗Frank⸗ fürt, iſt dem Abbruch geweiht und an ihre Stelle tritt ein Brücken⸗ neubau, von dem man erhofft, daß durch ihn der Verkehr in der Altſtadt gehoben wird. Die Höherlegung des Eiſernen Steges iſt erfolgt und können nun große Rheindampfer und Transportſchiffe ungehindert zum neuen Oſthafen fahren, ohne befürchten zu müſſen, an dem Steg ſtecken zu bleiben, wie das früher oft der Fall war. Oſthafen und Induſtrieviertel ſind mit einem Auf⸗ wand von 72 Millionen Mark geſchaffen worden. Zwei mächtige Hafenbecken ſind zur Aufnahme der Ladekähne und Verſandſchiffe hereit. Ein Gebiet für ſich wird der Kohlenhafen. Die Einrich⸗ tung des Oſthafens, der Handel und Induſtrie ein unüberſehbares und unſchätzbares Entwicklungsfeld bietet, vollzieht ſich am 20. Mai in Gegenwart des Kaiſers. In dem jungen Induſtrieviertel hat ſich eine Reihe bedeutender Firmen etabliert, und viele qualmende Schornſteine künden, daß in den rieſigen Gebäudekomplexen ein⸗ zelner Fabrikbetriebe mit Bienenfleiß gearbeitet wird. Im Norden des Terrains iſt der Oſtpark gelegen, an den ſich die gleichfalls neuen Spielplätze und Parks bis zu den Seckbach⸗Bergener An⸗ höhen anſchließen werden. Am Fuße dieſes Höhenzuges hat der Kleinwohnungsbau eingeſetzt, um den in dem Induſtrieviertel täti⸗ gen Arbeitern eine gute Wohngelegenheit zu verſchaffen. Die be⸗ reits errichteten Wohnhäuſer befinden ſich direkt am Rand des Riederwaldes. Die Mietpreiſe in Frankfur: ſind im Verhältniſſe zu den Einkommenverhältniſſen der unbemittelten Schichten zu hoch. Sie machen ein Drittet bis ein Viertel dieſes Einſonmens Der Preis ejner Dreizimmerwohnung mit Käche Sus. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mannheim, 4. April. „Es wäre aber eine verhängnisvolle Aufreizung des katholiſchen Volkes, ſolche Vorträge der Jeſuiten nicht in der Kirche zuzulaſſen und die hehre Weihe des hei⸗ ligen Ortes nicht ſolchen religiös⸗ſozial⸗wiſſenſchaftlichen Vor⸗ trägen zuteil werden zu laſſen. Hier wird wirkſamer dem religiöſen und politiſchen Umſturz von Chriſtentum, Staat, Monarchie und Geſellſchaft entgegengearbeitet, als es in profanen Lokalen geſchehen kann.“ Die„kochende Volksſeele“ wird alſo wieder ins Feld ge⸗ führt, die für den Staat verhängnisvoll() werden kann. Und wieder wird mit einer Ungeniertheit, die das Zentrum nur unter der jetzigen unter den Parteien liegenden Regierung in Deutſch⸗ land wagt, die Benutzung der Kanzel zu politiſchen Zwecken(diesmal auch durch Jeſuiten) gepredigt. Deutſchland und Meriko. Wir haben ſchon wiederholt die für die deutſche Regierung beſtehende Notwendigkeit hervorgehoben, das deutſche Anſehen in Mexiko wieder herzuſtellen und insbeoſndere dafür zu ſorgen, daß die Helfershelfer der entflohenen Deutſchenmörder zur Rechenſchaft gewogen werden. In letzterer Angelegenheit iſt nunmehr ein gewiſſer Erfolg zu verzeichnen. Aus Mexiko er⸗ halten wir folgende eigene Kabelmeldung: Der Staatsſekretär von Pueblaiſt ſeines Amtes entſetzt worden, weil er verdächtig iſt, die Flucht der Covadonga⸗Ge⸗ fangenen begünſtigt zu haben. Dies iſt der erſte Schritt. Hoffentlich ſind wir bald in der Lage, die reſtloſe Erledigung der Angelegenheit zugunſten des Deutſchtums berichten zu können. Wenn im übrigen die ameri⸗ kaniſche Hearſt⸗Preſſe— wie es geſchehen iſt— in dem Wunſche nach einer Beſetzung Mexikos durch die Vereinigten Staaten deutſchfeindliche Hetznachrichten aller Art verbreitet, die das Ode⸗ um einer ohne Herausforderung erfolgenden Beſetzung auf deut⸗ ſche Schultern abladen ſollen, ſo können ſich ſelbſtverſtändlich die verantwortlichen deutſchen Perſönlichkeiten dadurch nicht von der tatkrä ftigen Erfüllung ihrer nationalen Pflichten abbringen laſſen. Was aber jene deutſchfeindliche Hetzpreſſe anbetrifft, in deren Reihen ja auch die„Nowoje Wremja“ ſteht, ſo dürfte es höchſte Zeit dafür ſein, daß ihre eigene Regierung deutſcher⸗ ſeits veranlaßt wird, ihr einen entnüchternden Denkzettel zu ver⸗ abreichen. Deutsches Reich. — Die deutſche Militärmiſſion in Bolivien, die aus einem Oberſt, 3 Majoren und 12 Sergeanten beſteht, hat in der kurzen Zeit ihres Wirkens, wie„Süd⸗ und Mittel⸗Amerika“ ſchreibt, Vorzügliches geleiſtet. Das große Manöver zwiſchen Oruro und La Paz, das kürzlich mit 10 000 Mann ſtattfand, zeigte den Erfolg. Die Disziplin der Truppen war vorzüglich, die Aus⸗ hebungen gingen ſehr ſchnell und vollzählig vonſtatten. Bezüg⸗ lich der Aushebung und Mobiliſierung dürfte Bolivia wohl von keiner anderen ſüdamerikaniſchen Republik übertroffen werden. Schon heute kann die Republik 30 000 Mann ausgebil⸗ deter Truppen ins Feld ſtellen, und im nächſten Jahre 50 000. Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. April 1912. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Veterinärrat Ferdinand Merkle, Bezirkstierarzt in Offenburg, auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Verleihung des Ritterkreuzes erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. * Verſetzt wurde Betriebsinſpektor Hermann Sänger in Freiburg zur Generaldirektion der Staatseiſenbahnen und Be⸗ triebsinſpektor Paul Herrmann in Offenburg zur Betriebs⸗ inſpektion Freiburg verſetzt und Betriebsinſpektor Franz Gramm der Betriebsinſpektion Offenburg zugeteilt. * Uebertragen wurde Betriebsinſpektor Theodor Höfler das Stationsamt Radolfzell. * Ernannt wurde Betriebsinſpektor Franz Gramm in Radolfzell zum zweiten Beamten der Eiſenbahnverwaltung, Be⸗ triebsinſpektor Theodor Höfler in Karlsruhe zum Vorſtand eines Stationsamtes 1, die Betriebspraktikanten Edmund Beiſel von Sexau, Rudolf Lampp von Bühl, Hermann Stolz von Karlsruhe und Friedrich Wielandt von Kon⸗ ſtanz zu Regierungsbazumeiſtern und Bureauaſſiſtent Ludwig Hübſchmann beim Landgericht Mosbach zum Juſtizſekretär bei dieſem Gericht. D Der diesjährige Landesfeuerwehrtag wird vom 28. bis 30. September in Baden ⸗Baden ſtattfinden. *Kriegsmarine⸗Ausſtellung. Im Dienſte des„Roten Kreuzes“ ſteht in der Seeſchlacht„Hohenzollern“, die Kaiſerliche Jacht, die in der Ausſtellung im prächtigen Modell eeeeeee eeeeeerne vertreten iſt.„Hohenzollern“ dient im Frieden dem Kaiſer zu Erholungsreiſen und Repräſentationszwecken. Als vor längerer Zeit der Kaiſer dem Wunſche nach einer neuen Jacht Ausdruck gab, da„Hohenzollern“ veraltet ſei und modernen Anſprüchen keineswegs mehr genüge, da regte ſich nur allzu ſtark der Widerſpruch, ſelbſt auch in ſonſt durchaus flottenfreundlichen Kreiſen. Nun,„Hohenzollern“ trägt nicht die Kriegsflagge, ſon⸗ dern heißt die„Genfer Flagge“, die weiße Flagge mit dem Roten Kreuz. Schiffe, die dieſe Flagge führen, auf die darf nicht geſchoſſen werden. Dann wird„Hohenzollern“ als Laza⸗ rettſchiff Verwendung finden. Es folgt der Schlachtflotte, wird während der Seeſchlacht die Verwundeten an Bord nehmen, die Ertrinkenden aus dem Waſſer fiſchen und von Schiffen, die ſo ſchwer verwundet wurden, daß ſie ſinken müſſen, die Beſatzung retten, bevor das Schiff ins Sinken gerät; denn wenn ein modernes Schlachtſchiff, wie der in der Ausſtellung vorhandene Dreadnought„Weſtfalen“, das aus lauter Eiſen beſteht und 19000 Tonnen groß iſt, d. h. 19000 Tonnen oder 19 Millionen Kilogramm Waſſer(1 Tonne 1000 Kg.) verdrängt, alſo 19 Millionen Kilogramm ſchwer iſt, ſinkt, ſo wird ein ſo gewal⸗ tiger Strudel geriſſen, daß die Beſatzung mit hineingezogen wird. Da iſt an eine Rettung der Leute ſchwerlich zu denken. Auch der bekannte„Sleipner“, das Depeſchenboot und ſtän⸗ diger treuer Begleiter der„Hohenzollern“, iſt in der Ausſtellung vertreten, ein ehemaliges Torpedoboot. Torpedoboote ſind ſchwarz, da ſie bei Nacht kämpfen ſollen; nur Sleipner iſt weiß und violett und zeigt ſomit genau die Farben der„Hohenzol⸗ lern“, damit die Zuſammengehörigkeit erkannt und das Bopt nicht aufgehalten und in ſeiner Tätigkeit geſtört wird. *Verein Deutſcher Handelsmüller e. V. Der Verein Deutſcher Handelsmüller e. V.(Sitz Charlottenburg) hielt dieſer Tage in Berlin ſeine 14. ordentliche Generalverſammlung ab, die von Han⸗ delsmüllern aus den verſchiedenſten Teilen Deutſchlands zahlreich beſucht war. Die turnusgemäß ausſcheidenden Mitglieder des Vorſtandes wurden wiedergewählt, neu gewählt wurden die Her⸗ ren Albrecht Gottſchalk⸗Crefeld, Direktor Paul Stern⸗Breslau und Kommerzienrat Vogt⸗Caſſel. Auf der Tagesordnung ſtanden u. a. folgende Beratungsgegenſtände: Förderung des Mehlkonſums, Vorbereitung für den Neuabſchluß der Handelsverträge, der Mehl⸗ export, der preußiſche Waſſergeſetzentwurf, die Nichteröffnung von Konkurſen wegen Mangels an Maſſe, Arbeitgeberfragen, die Be⸗ amten⸗Penſionskaſſe des Vereins Deutſcher Handelsmüller. Zum Oſterverkehr. Im Hinblick auf den während der Dauer des Oſterfeſtes erfahrungsgemäß eintretenden ſtarken Reiſeverkehr wird zur Verhütung der ſonſt unvermeidlichen Stockungen bei den Fahrkartenausgabe⸗ und Gepäckannahme⸗ ſtellen der größeren Bahnhöfe empfohlen, bereits am Dage vor der Abreiſe die Fahrkarten zu löſen und die Gepäckſtücke aufzu⸗ geben. Weiter ſei darauf hingewieſen, daß es ſich empfiehlt, die Gepäckſtücke feſt zu verpacken, gut zu verſchnüren und mit Namen und Wohnung des Verſenders ſowie Namen des Empfängers und der Beſtimmungsſtation deutlich zu beſchreiben, auch im inneren Raum des Gepäckſtückes einen Zettel mit gleicher Aufſchrift bei⸗ zulegen, damit bei Abhandenkommen der äußeren Bezettelung und amtlicher Oeffnung des Gepäckſtückes ſofort ein Nachweis des Eigentümers gefunden und das Gepäck unverzüglich nachgeſandt werden kann. * Jugendweihe der freireligißſen Gemeinde. Wie jedes Jahr, ſo wird auch heuer die Freireligibſe Gemeinde ihre Jugendweihe am Oſterſonntag halten. Bei dem ſtän⸗ digen Wachstum der Gemeinde aber iſt es nicht mehr möglich, ſich mit einem mittelgroßen Saale zu begnügen. Mußte die Gemeinde ſchon für die regelmäßigen Sonntagsfeiern aus der Aula des Realgymnaſiums in den Verſammlungsſaal des Roſen⸗ gartens überſiedeln, ſo mußte für die Jugendweihe der nächſt größere Szal, der Muſenſaal, genommen werden. Darin Unterſcheidet ſich die Jugendweihe der Freireligibſen Gemeinde von der kirchlichen Konfirmation, daß ſie dem kindlichen Cha⸗ rakter der Konfirmanden gerecht wird und ihnen nichts auſer⸗ legt, was über ihr augenblickliches Alter hinausgeht. Darum eben heißt die Feier bei der Freireligiböſen Gemeinde„Jugend⸗ weihe“ und nicht„Konfirmation“, es ſoll den Kindern nur eine Feier bereitet werden, eine ernſthafte und würdige Stunde, die ihnen im Gedächtnis bleibt, die nur einmal im Leben verau⸗ ſtaltet wird. Darum wird in der Freireligiöſen Gemeinde alles Gewicht darauf gelegt, die Feier ernſt und ſtimmungsvoll zu ver⸗ anſtalten und auch die Feſtrede und die Anſprache des Predigers ſollen den hohen Charakter dieſer Feierſtunde und die Wünſche der Erwachſenen für ihren Nachwuchs zum Ausdruck bringen. Von einigen Kindern werden einige Gedichte vorgetragen. Die Jugendweihe findet am Oſterſonntag, vormittags 10 Uhr, im Muſenſaal des Roſengartens ſtatt. Jedermann iſt zum Beſuche freundlichſt eingeladen. *Der Neſtor der pfälziſchen Lehrer geſtorben. In der Nacht zum Dienstag ſtarb in Lambrecht nach kurzer Kankheit der Neſtor der pfälziſchen Lehrer, Wendelin Häge, im 91. Lebens⸗ jahr. Der Heimgegangene war eine in der pfälziſchen Lehrer⸗ welt hochgeſchätzte Perſönlichkeit. Häge war 54 Jahre als eifriger und tüchtiger Lehrer größtenteils in Lambrecht tätig. Seit 1895 befand er ſich im wohlverdienten Ruheftande. in den neueren Vierteln bekrägt 50 bis 65 Mk. monatlich. Die Zahl der vorhandenen Zweizimmerwohnungen muß im Verhältnis zum Bedarf als viel zu gering bezeichnet werden. Von Seiten der Bodenreformer wird zur Beſeitigung der Wohnungsnot die Schaf⸗ fung einer Bauzone für den Kleinwohnungsbau begehrt. Die in den Vororten anſäſſigen Bevölkerungsſchichten ſind heute inſofern gegenüber früheren Zeiten beſſer daran, als die Stadt ihr Straßen⸗ bahnnetz allmählich ausbaute und ſo für gute Verbindung ſorgte. Nachdem die Linien nach Niederrad, Offenbach, Homburg, Ober⸗ urſel und Preungesheim im Betrieb ſind, wird die Verbindung mit Vilbel nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Und nun ſei noch der Vergnügungsetabliſſements gedacht. Oper und Schauſpiel haben wieder mit einem De⸗ fizit abgeſchloſſen und die Stadtverordneten erhöhten vor einigen Tagen die ſtädtiſche Subvention um 50000 Mark. Vielleicht trug die Hitze im Vorjahre oder der zu frühe Beginn der Theater, viel⸗ leicht auch die Konkurrenz durch die Kinos die Schuld an dem Minusf Die Kinomatographentheater ſchießen hier wie die Pilze aus der Erde und ſelbſt das Komödienhaus, das im Herbſt ſeine Pforten ſchloß, iſt jetzt als Kins betriebsfähig. Das Theaterpubli⸗ kum wurde auch durch die Errichtung des Neuen Theaters vom Beſuch der beiden Hauptbühnen abgehalten. Dieſer Muſen⸗ tempel hat der modernen dramatiſchen Produktion ein⸗ beachtens⸗ werte Pflegſtätte verſchaffen. Recht beliebt iſt auch der Kryſtall⸗ palaſt, ein Mittelding zwiſchen Konzertlokal und Varicts beſ⸗ ſeren Generes. Das gut rentierende Unternehmen läßt neidiſchen Gemütern keine Ruhe und ſo iſt man im Begriff einen Eispalaſt zu bauen, der die Kleinigkeit von 2 Millionen Mk. verſchlingen ſoll. Zoologiſcher Garten und Palmengarten haben ihre alte Anziehungskraft bewahrt, was den Gärten dadurch gelingt, daß ſie von Zeit zu Zeit Neueinrichtungen treffen und ihren Beſtand an Naturwundern vergrößern. Nicht zuletzt verſchaffen Luftſchiff⸗ hafen und Eulerfliegerſchule der Stadt ſtarken Zuzug von außer⸗ halb. Wenn wir heute jenen Hafen beſitzen, ſo iſt das auch mit ein Hauptverdienſt des Oberbürgermeiſters, der jederzeit ein Förderer des Flugſports war. Kunſt, Wiſpenſchaft und Leben. Der Maunheimer Singverein hat als ſeinen nunmehrigen muſikaliſchen Leiter, Herrn Muſikdirektor Karl Bartoſch, den früheren Hoftheater⸗Chordirektor berufen. Herr Bartoſch hat gleichzeitig die Dirigentenſtelle in dem Geſang⸗ Nese„Sängerhalle“, den er einige Jahre erfolgreich leitete, nieder⸗ gelegt. 5 Hochſchulnachrichten. Aus Freiburg wird uns gemeldet: Profeſſor extraord. Dr. Gaupp wurde vom großh. Unterrichtsminiſterium ein Lehrauf⸗ trag für allgemeine phyfiſche Anthropologic an der hieſi⸗ gen Univerſität erteilt.— Der Großherzog von Baden hat den etat⸗ mäßigen außerordentlichen Proſeſſor an der Univerſität München und Zweiter Direktor der zoologiſchen Staatsſammlung daſelbſt Dr. Franz Doflein mit Wirkung vom 1. April 1912 zum ordentlichen Pro⸗ feſſur der Zpologie und Direktor des zovlogiſchen Inſtituts an der Univerſität Freiburg ernannt. Ferner ſchreibt man uns aus Darmſtadt: Der Direktor av der Frauenklinik an der Akademie für praktiſche Medizin, Profeſſo: Dr. Erich Opitz, wurde durch den Großherzog von Heſfen zum ordentlichen Profeſſor der Gynäkologie und Geburtshilfe in der medi⸗ ziniſchen Fakultät der Landesuniverſität und zum Direktor der Uni⸗ verſitätsfranenklinik ernannt. 156 000 Fraues für ein Bild der Kölner Schule Die Verſteigerung der Sammlung Dollfus in Paris, deren erſter Tag einen Erlös von faſt einer Million Fraucs brachte, iſt beſonders bedeutend wegen der deutſchen, niederländiſchen und ſtalieniſchen Pri⸗ mitiven, von denen Dollfus in einer 40jährigen fruchtbaren Sammler⸗ tätigkeit eine Fülle prächtiger Werke zuſammengebracht hatte, wie ſie wohl ſo bald kein Privatſammler mehr beſitzen wird. Preis dieſes denkwürdigen Auktionstages erzielte aber ein prächtiges Werk der Kölniſchen Schule, das dem ſog. Melſter der heiligen Sippe zugeſchrieben wird. Es iſt ein kleines Tryptichon von 1,24 Meter e— Den höchſten Wrr 75 —

General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Na hrichten.(Abendblatt.) 1 Das war ein herrlicher 2 Inblick heut BViktoria Luiſe“ und„Schwaben“; Es jauchzten die Herzen voll Freudigkeit, So müſſen wir viele noch haben Wohlauf denn Ihr Deutſchen opferbereit, Tut auf Eure Säckel und Hände: Biel kleine Tropfen füllen mit der Die Kaſſe der National⸗Spe — Die Fahrt über Manngheim. Auf der Sternwarte. Da kann man nun ſagen, was man will: die Sternwarte iſt und bleibt doch der beſte Beoba ichtungspunkt Es 95 Jwar 1 undere vorzügliche Ausgucke hei und Chriſtuskirche—, aber keiner iſ wohl 0 leicht aagungich wie die Sternwarte. Daß wir mit dieſer Anſicht nicht allein ſtehen, das bewies am ſchlagenſten die Frequenz. Noch nie war die Plattform ſo ſtark beſetzt, wie heute. Viel mag zu dem großen Zuſpruch b 5 Umſtand beigetragen haben, daß die Schulen geſchloſßen ſind. Die Schüler ſtellten einen großen Prozentſatz der Beſucher. Aber ſelbſt das Alter ſcheute die Mühe des Erklimmens der vielen Stufen nicht. Großvater und Groß⸗ mutter ließen es ſich nicht nehmen, die Enkelkinder hinauf zur luftigen Höhe zu begleiten. Als wir um 3411 Uhr auf Plattform anlangten, ſpäte Jung und Alt ſchon eifrig nach Süden. Man nahm an, daß die„Schwaben“ zuerſt ankommen werde. Man ſollte in dieſer Annahme auch nicht getäuſcht werden. Aber ehe die„Schwaben in Sicht kam, verging noch eine gute Viertelſtunde. In der Zwiſchenzeit geſtatte te man ſich noch einen orientierenden Rundblick. Von Weitblick konnte dies⸗ mal keine Rede ſein. Schwerer Dunſt verhüllte den Horizont. Die Bergſtraße war nur in ganz ſchwachen Umriſſen zu erkennen. Am ſchwerſten laſtete der Dunſt am nördlichen 1 Ein grauſchwarzer Vorhang verhinderte von der Neckarſtadt ab jede Ausſicht nach Norden. Nicht viel beſſer war der Fernblick nach Süden. Nur hatte hier der Vorhang eine ausgeſprochen graue Färbung. Stark kontraſtierte zu dieſem 7 des Alltags das feltliche Blau des Himmels, der ſich über die Innenſtadt ſpannte. Kein weißes Wölkchen fügte ſich in den hellſchim⸗ mernden Rieſenſaphir ein. Nur die goldene Sonnenſcheibe ſchaute pie ein Ziklpenauge auf die emſig auf Straßen und Plätzen hin⸗ und hereilenden Menſchlein, dio immer zahlreicher auf den Dächern auftauchten. Die Uhr zeigte genau 1108 Uhr, als die„Sſchwa 55 15 m der Schwetzinger Gegend geſichtet würde. Als Mman. deckte, präſentierte ſie ſich bereits in ſtattlicher Größe. zutgedrillte Patrouille hatte ſich das Rieſenſchiff im Ne beld m die Stadt herangepirſcht. In der Nähe der Rheinauer Lufk⸗ ſchiffhalle führte der Kreuzer, der bis dahin den Kurs direkt auf Mannheim eingehalten hatte, eine Schwenkung nach Weſten aus, paſſierte den Rhein und ſchwenkte über der Südſtadt von Ludwigshafen wieder nach Norden, um unſere Nachbarſtadt in ihrer ganzen Länge zu paſſieren. Hinter den Schloten der Anilinfabrik wandte ſich das ee dem Mannhe imer In⸗ duſtriehafen zu, um dann über dem Landungsplatz auf de Frieſenheimerinſel ſo lange zu kreuzen, bis die„Viktoria Luiſe“ in Sicht kam. Da die Aufmerkſamkeit durch die Manöver der „Schwaben“, die ſtändig hin und her fuhr, ziemlich abgelenkt wurde, gewahrte man die„Viktoria Luiſe“ erſt, als ſie ſchon über Waldhof ſtand. Die Uhr zeigte 11.25. Als die Vittoria Luiſe“ mir noch einige hundert Meter von der„Schwaben“ ent⸗ fernt war, richtete die„Schwaben“, die biahen ihre Breitſeite gezeigt hatte, die Spitze nach Süben und f fuhr in ungefähr 200 Meter Höhe bis zur Höhe des Schloſſes, um dann zwiſchen Jeſt u⸗ itenkirche und Kaufhaus ſich wieder nach Norden zu wenden. „Viktoria Luiſe“, die genau die gleiche Fahrtrichtung innehielt, wendete bereits in der Höhe de Norden. Es war ein wundervoller, mächtig Packende er Anblick, als die beiden hellgelben Rieſenle iter durch den blauen 8 der *＋ Jeſuitenkirche den Bug nach if ſt der Zeppelin⸗ 100 wörin Luſe mut der Sicherheit und Genauigkeit ſchwammen, die wir in ihrer Selbſtverſtändlichk keit immer von neuem bewundern müſſen. Da die„Schwaben“ ſich in ungefähr 200 Meter Höhe hielt, konnte man die Bedienungsman uſchaft in den Gondeln und die Paſſa⸗ giere in der Kabine deutlich unterſcheiden. Lebhaft wurden die Grüße, die von unten heraufſchallten, unabläſſig erwidert. Man ſah Tücher und 9 ſchwenken. Verſchiedene Male wurden auch Gegenſtänd e herabgeworfen. Es ſchienen Luftpoſtgrüße zu ſein. Noch zweimal wurde die Innenſtadt umfahren. Da die „Viktoria Luiſe“ eine größere Geſchwindigkeit als die„Schwa⸗ ben“ entwickelte, die nur einen Motor laufen ließ, ſo wurde ſie in der dritten Runde von der Frankfurterin überholt. Drllcen wir uns ſportsmäßiger aus:„Viktoria Luiſe“ übernahm mit glänzendem Endſpurt die Führung! Die Schlußrunde wurde bis über Ludwigs hafen ausgedehnt. Auf der Höhe des Schloſſes ſteuerte die„Vit ktorig Luiſe“ nach Weſten und paſſierte die Nach⸗ barſtadt wie die„Schwaben“ bei der Ankunft parallel zum Ahein. Die ee nahm die Runde diesmal kleiner. Schon in der Höhe der Jeſuitenkirche wandte ſie ſich nach Nord⸗ weſten und fuhr dabei direkt über die Sternwarte. Im Norden wurde die Badnerin aber bereits wieder eingeholt.„Viktoria Luiſe“ übernahm wieder die Führung und ſchickte ſich nunmehr zur Abfahrt an, die in der Richtung nach Heidelber 9 erfolgte. 11.40 regiſtrierte die Uhr des Amtsgerichts. Die„Schwaben“ ſchwenkte ins„Fahrwaſſer“ der Frankfurterin ein. Nur zu bald waren die beiden Gäſte 5 Dunſt des Horizonts ver⸗ ſchwunden. Bei allen aber, die die einzigſchöne Fahrt ütber Mannheim bewundert hatten, blieb der Eindruck zurück, daß, ſoweit die Motorluftſchiffahrt in kommt, immer noch das ſtolze Wort gilt:„Deutſchland in der Luft voran!“ Ehe ſich die Sternwarte leerte, ergriff ein eifriges Mitglied des Luft⸗ flottenvereins die günſtige Gelegenheit beim Schopfe und ver⸗ anſtaltete eine Sammlung für die Flugſpende. Wie wir uns überzeugen konnten, kam ein ganz ſtattlicher Betrag zuſammen. 0 v. Eckenbrecher, der ebenfalls zu den Beſuchern der Sternwarte gehörte, wird ſeine Freude daran gehabt haben. Zu bemerken iſt noch, daß die„Schwaben“ von Ingenieur Dörr, die„Viktoria Luiſe“ von Dr. Eckener geführt wurde. 17 dem Dache unſeres Geſchäftshauſes. Um 11½ Uhr wird uns die„Schwaben“ ſingnaliſiert. Weit⸗ her ſie heran, am Rhein hat ſie der Schweſter geharrt. Näher und näher fliegt das ſtolze Schiff, nun hat ſie Gruß und Begegnung mit der„Viktoria Luiſe“ getauſcht. Beide wen⸗ den vom Rheine her der Stadt zu und nun geht es im ſtrahlen⸗ den Sonnenſchein, unter dem leuchtenden Frühlingshimmel in weiten, ruhigen, mafeſtätiſchen Bogen um die Stadt Mann⸗ heim, borauf die„Schwaben“, ſie iſt kräftiger, gedrungener und demgemäß erſichtlich von ruhigerer Gemütsart, gelaſſenem Temperament, dann iſt Trotz und Kraft und Selbſtbewußtſein in ihr. In wei⸗ tem Abſtand folgt die„Viktoria Luiſe“, ſchlanker, feing iederiger 2 und daher ſe ſie uns in ihren Bewegungen ſchneller haſtiger, temperamentvoller. Ueber die Dächer hin ziehen ſie, ſicher und kühn, in ruheloſem e iſen um unſeren Standort, grüßen den Neclar, 0 den Nibelungenſaal, grüßen den Rhein, ein herrlich leuchtendes Bild dieſe zwei Segler der Lüfte ſo nacheinande bahnneen zu ſehen. Vorſtellung von einer Luftflötte, man hat das erſte nach⸗ drückliche Schauſpiel einer ſolchen vor Augen und. die Phantaſte braucht nur wenig nachzuhelfen, um ſich manövrierende Ge⸗ ſchwader hoch in den Lüften, über den Dächern der Städte, über den Feſtungen der Feinde vorzuſtellen. Wir ſenden ihnen, wie ſte gerade über uns ſind, nicht mehr brauſende Hurras hinauf, wir ſinken in Bewunderung und Staunen, und wie ſie beide über uns daherziehen, ſo vuhig und ſtetig, ſo ſicher geſteuert, ſo gewandt in den weiten Bogen, die ſie beſchreiben, ſo ſtark im Emporfliegen, ſo ſicher im Sinabſenken, beide ſo weſterliche Bauwerke, da erſt geht uns ſo recht das Gefühl auf und das Verſtändnis, welche Zukunft ſich da eröffnet von Wei 125 und Möglichkeiten, die wir nur erſt ahnten, in die wir aber tiefer hineinblickten durch dieſe denkwürdige Begegnung zweier Zep⸗ peline über Maftethein Sie haben ihre Rundfahrt in Mannheim beendet, die ſchlanke„Viktoria Luiſe“ voran, die kräftige„Schwaben“ 7 terdre zin, eilen ſie durch die Frühlingsſonne der Bergſtraße und dem ſtarken Erlebnis dieſes unvergleichlich ma jeſtätiſchen Schauſpiels. aber wenn ſie ſich der Sonne entgegenbäumt, Man bekommt eine erſte wir ſenden ihnen Grüße nach, die Bruſt geſchwellt von Stols 75 Wie ſie über unſerem Hauſe ſind, hebt ein Storch in drehenden Bewegungen ſich über die a ftſchiffe hinaus, höher und immer höher. Will er die Menſchen nicht triumphieren laſſen, zeigen, daß ſeiner Art doch die Luft gehörte Oder wird es ihr angſt in dem Luftmeer der Erdennähe, das ſetzt ſchon nicht mehr ein einzelner Segler durchzieht, das bald Ge⸗ ſchwader zu füllen beginnen? Heute ſind es zwei, wann wird ihrer eine Flotte ſein? Auf dem Turm der Chriſtuskirche. Von Verkehrsbureau wird uns folgende feſſelnde Schilderung der Eindrücke eines Beobachters, der den Turm der Chriſtuskirche zum Standort gewählt hatte, zur Verfügung geſtellt: Mit gütige r Erlaubnis des evangeliſchen Pfarramts beſtie⸗ gen wir den Turm der Chrlſtuskirche, um bon dort einen neuen Standort für photographiſche Aufnahmen des bedeutenden aeronautiſchen Ere eigniſſes zu gewinnen. Nachdem wir von den Luftſchiffhallen in Baden⸗Baden und Frankfurt die Nachricht er⸗ halten hatten, daß bdie beiden Luftkreuzer„Schwaben“ und„Vik⸗ toriz Luiſe“ in der Richtung nach Mannheim aufgeſtiegen ſeien, fanden wir uns gegen 11 Uhr an der Chriſtuskirche ein und be⸗ gannen Aufſtieg über Stelle des Turmes. An der Orgel vorbei gelangten wir zurf erſten Gallerie, auf der die Apoſtelfiguren ſtehen und von der aus man bereits einen herrlichen Rundblick über Mannheim und die Umgebung genießt. Dann ging es weiter auf ſchmaler Wendel⸗ ſtiege an dem herrlichen Orgelfernwerk, dem vielgeſchmähten Uhr⸗ werk und den mächtigen Glocken vorüber zur zweiten Gallerie, von der ſich das Bild ſchon bedeutend weitumfaſſender geſtaltet. Ein letzter Aufſtieg im Innern der gewaltigen Kuppel führte uns zu der Laterne des Turmes, unſerm Ziele, von wo wir das herr⸗ liche Schauſpiel divramaartig an uns vorüberziehen laſſen konn. b Die erſte Umſchau brachte uns eine große Enttäuſchung, denn ſchwerer grauer Dunſt lag über den Dächern der Stadt und wache den Blick in das Hafengebiet 5 55 in die Richtung nach Frankfurt faſt gang unmöglich. Da ſetzte plötzlich eine kräflige Briſe von Oſten her ein und trieb zuſehend den Dunſt von der Stadt hinweg. Klarer und klarer trat die Umgebung Mann⸗ heims hervor und im Hintergrunde erſchienen die ſauft ge⸗ ſchwungenen Linien der Bergſtraße. Mittlerweile war es 11 Uhr gewworben. beſprachen noch, welche Schiff wohl zuerſt am Horizont erſcheinen werde, da er⸗ ſpähte ein ſcharfes Auge in ſüdöſtlicher Richtung eine luftſchiff⸗ ähnliche Wolke, die immer näher kam und daun mit große Schnelligkeit als die bekannte rundliche Form des Luftſchiffes „Schwaben“ in die Erſcheinung trat. Der„dicke Schwabe“, der mit dem Wind von Baden⸗Baden her raſch vorwärtsgekom⸗ men wax, verlangſamte ſeine Fahrt, da er die Partnerin an dem Maäunheimer Ausflug noch nirgends erſchauen konnte. Er enk⸗ ſchloß ſichezu einer Reékognoszier ungsfahrt, die ihn zunüchſt in den Dunf ſiſchwaden über Ludwigshafen entführte und dann in die nördliche Richtung weiter n ließ. Wieder ward der Luft, kreuzer g0 unſcheinbaren Wolle, die über den Türmen der Neckayſtadt nur noch ganz ſch wach ſichtbar blieb. Da tauchte auf einmal von Norden her aus der 1 Ri chtung von Wornts die ſchlänke Figur der„Vültoria Luſiſe“ auf. Beide Luftkreuzer ſegekten nun direkt auf unſern Chriſtüßirchtuym zu: die„Schwaben“ etwas tiefer und langſamer; Hauter, böher eleginter u ſchneller die länglich geſtaltete„Viklotia Luiſe“. Die Wen ſchen Apparate waren bereits vorbereitet, aber bei dem erſten Rundflug gelang es nicht, die beiden Schiffe auf die Platte zu bannen, weil ſie zu weit zuseinander den Turm umflogen. Sch glaubten wir auf die Möglichkeit einer guten Aufnahme des in⸗ tereſſanfen Fluges verzichten zu müſſen, da brachte uns die zweite und dritte Umkreiſung des Stadtkerns die beiden Luft⸗ rieſen verſchiedenen intereſſanten und für unſere Abſicht gün⸗ ſtigen Stellungen in den Bereich der photographiſchen Camer Von ſtrehlender Sonne beleuchtet. hoben. ſich Luftvögel vom blauen Aeter ab und ſchwebten elellſe durch. Der ergreifenſte Moment war der, als die beiden Schiffe, ſcheinbar übereinander gelagert, von dem Photographen feſtgehal⸗ ten werden konnten. Dann ſchwebten die beiden Luftſchiff „Schwaben“ auf der nördlichen,„Viktoria Luiſe“ zuf der ſüdlichen Seite, in bie Richtung nach Heidelberg und entſchwarden all⸗ mählich unſerm Auge, doch konnte man von unſerm hohen Stand⸗ punkt aus noch deutlich bemerken. wie in der Höhe von He berg die tiefliegende„Schtvaben“ in der Richtung von K irchhe Leimen wieder nach Baden⸗Baden ſich entfernte, Wir 2 Hoöhe 188 1,80 Meter Breite, deſſen Mittelbitd in leuchtenden 8 Farben die Darſtellung im Tempel zeigt, während die beiden Seitenhilder die Mabdonng mit dem Jeſuskiad und den auferſtandenen Chriſtu⸗ vor ſeiner Mutter darſtellen. Das herrliche Bild, für das 156 600 Fros. Lezablt wurden, ſoll für das Berliner erworben worden ſein. Mahlers„Achte“ in der Feſthalle zu Frankfurt. (Von unſerm ſtändigen Mitarbeiter. „Denken e Sie ſich, daß das Univerſum zu tönen und zu klingen beginnt. Es ſind nicht mehr menſchliche Stimmen, ſondern Pla⸗ neten und Sonnen, welche kreiſem“ So Guſtav Mahler ſelbſt über ſeine Achte Symphonie. Und nichts kann beſſer als dieſe Worte den Eindruck wiedergeben, den man am abend von der Aufführung des gigantiſchen Werkes in der Foſthasle zu 1 11 5 a. M. empfing. Das Univerſum beginnt zu tönnen daß Mahler, um dieſen Traum ſeiner ins Greuz Phantaſt ie in die Wirklichkeit zu überſetzen, 511 en Rieſer — wünſchte, einen„allergrößten Rahmen“. Die Frankfurter halle, in der jezt unter WilhelmMengelbergs ſtarkem gentenſtab Mahlers Intentionen und Wünſche zum erſten! reſtlos erfüllt worden ſind, iſt dieſer Rieſenraum bor jedem Tone etwas wie ein Univerſum, wenn aſ die Ach tauſend Menſchen— eine ganze Stadt alſo— ſich in ihr bewegen, wenn dem Auge in der Ferne etwa der Chor der buntgewandeten Frauen garnicht mehr wie eine Gruppe von Einzelmenſchen, ſondern wie ein großer, lebender Blumengarten erſcheint And wenn unſer Blick immer wieder ſtaunend entlang käuft an den gewaltig ge⸗ ſchwungenen, goldenen Eiſenträgern der gläſernen Kuppel, entlang an den ganzen mächtigen Konturen dieſes erhabenen Raumkunſt⸗ werkes und empor zu denelektriſchen Sonnen, die hoch oben im Kreiſe ſchweben. Minutenlang dröhnt von der Orgel ein a durch den Raum, der Stimmton für die zweltauſend Mitwirkenden das berſtärkte Frankfurter Theater⸗Orcheſter, das Amſterdamer Con⸗ Man verſteht nun, en! bſe ſc 1 verſum zu tönen: bertorboun Orceſte, der Cäcilien⸗Verein und zwei Frankfurter Männerchöre, die Amſterdamer„Zangvereniging“ und ein kaum überſehbarer Ki 96— und dann beginnt wirklich das Uni⸗ „Veni, ereator spiritus!“ fleht und jubelt der ganze Chor über den brauſenden Es dur⸗Aklorden der Orgel. Dieſer Hymnus an den ſchöpferiſchen Geiſt der Liebe iſt in ſeiner Grundarchitektur ein förmgerechter erſter Symphonieſaß, aber ins Unendliche ausgeweitet und mit der rieſenhaften Steige⸗ rung ſeiner Doppelfuge und dem Coda⸗Geſang des„Gloria“ wohl die unerhörteſte Klangſchwelgerei der muſikaliſchen Literatur, Eine Klangſchwelgerei aber, die alle exzentriſchen, außermuſikaliſchen Mittel verſchmäht lwas man von den früheren Symphonien Mah⸗ lers nicht immer behaupten kann), die ihren Halt an prägnanten Themen findet und den Jubel des Herzens in Melodien ausſtrömt, die wie alte, fröhliche Volkslieder klingen und oft mit einer kind⸗ lichen Luſtigkeit daherkommen. Schauervoll ergreifend wirkt in⸗ mitten dieſes Freuderauſches das„ufirma nostri corporis („Stärk' unſres Leibs Gebrechlichkeit“]. Der üble Hauch lichkeit weht aus geiſterhaft ſchwirrenden Klängen Hörer an, daß ihn kalte Schauer Ueber einem langen Tremolo der Geigen hebt auch d zweite Teil, die Schlußſzene aus Goethes„Fauſt 1 einer unfaß bar unirdiſchen Muſif an, die S „Waldung, ſie ſchwaukt heran“ wird mit Tönen vorbereitet, nicht von dieſer Welt ſind. Aber noch einmal ſcheint die Muf auf die Erde herabzuſteigen, ſie verſchmäſſt nicht ganz den Stil des Operuchores(in dem anmutreichen, ſcherzvartigen Chor der jüngeren Engel z..), und— ich fann mir nicht helfen— als der Chor der ſeliger 71 1 Augenblicke etws 1 0 Aber alles dieſes wird geabelk burch Kindlichke it des Gen: es der die Erde ſo weit binter ſich läßt, wie wehl nie ein Menſchen⸗ Funſtwerk zuvor. Pikkoloiſ ſien ant Harmonium leiten, über den a en 60 1 Klay Harfe Streicherflageyletts, zun Schlußchore in einer Melodie Über, die und aus Him melshöben bechtezüfel, die all Wolken berſcheutt und Millionen ſeliger Sterne ahnen läßt. aber(„Alles Vergängli che“, ſteht wie für die da, die melodiſch⸗ Deklamation iſt von letzter bei von tiefſter Eindringlichkeit, alle Sen 5 der Baclli leit fallen pon uns ab bei dem einen Akkorde auf„Gl. und 100 muß geſtehen: noch nie hat mich irgend ein Kunſtein ſo über die Erde hinausgehoben und in das All der Welt hin wie der Schluß von Mahlers„Achter“. Ich öffnet lange geſchluſſenen Augen: da ſchwebten oben in der Rieſenk nicht cleltriſche Lampen mehr, es kreiſten wirklich Planeten Sonnen dort Ein Winken und ein Jubeln und Jauchzen 9h Ende war es nach der eyſten ſtummen Ergriffenheit. Ich lit Willem Meegelberg als D digenten nicht immer, aber nach dieſe Tat muß man ihn tief verehren. Chöre, Orcheſter und bildeten unter ſeiner Leikung ein gewaltiges, klangprächt Inſtru nent.(Nur die Knabenchöre klangen zu hart) Und über den T 7 5 von Sänge ern und Spielern ſchwebte glockenk die frühlingsfriſche Slimme Gertrude Foerſtels. Wunde har rund, eine leuchtende Klangkugel, rollte der Alt der F Ottilie Mehger⸗Lattermann durch den rieſigen Und Jacques Urlus der Held der Leipziger Oper, dem ſatten Goldglanz ſeines Tenors der dritte 9 eiſterſänger i dieſem erlauchten Soliſtenkreiſe. Sehr geſchmackvoll ſang Herr Georg Nieratzky aus Mannheſm die Baritonpartie, de Pater erſtatieus iusbeſondere, und die Damen Bii[lwidt. Erler⸗Schnaubt ergänzten das Enſemble Ingemeſſen. D Baß des Herrn Fenten kam bei helhaß ter Ausſprdhs de Vokale nicht recht zur Geltung. Am Charſreitag wird eine Paſſion von Bich mit denſelben Kröften und wi det Jeſthalle folgen. Man hat ſie ſchon im Vorjahr dort und es wird ſich von neuem zeigen, daß dfeſer herrliche Rauß ſowohl für den gotiſchen Tönedom der Ba achſcken Muſik die rieſigen Maße der Mahlerſchen Symr honie eine Stätten ſie⸗feſtlicher kaum gedacht werden kann Ar Csrl Weichg Wie die vielen Stufen zur höchſten

1 4482 A Ea — 1—. — Genoral⸗Anzeiger, Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt..) 4. Ssite Luiſe“ der Bergſtraße entlang der Mainſtadt wieder Luiſe“ in ſüdlichem Kurs in geringem Abſtand hintereinander E 22 80 Wenn die Aufnahmen, die der Verkehrs⸗Verein in der ebengeſchilderten Weiſe, dank dem gütigen Entgegenkommen der Kirchenbehörde anfertigen laſſen konnte, ſo gut gelungen ſind, wie es den Anſchein hat, ſo werden ſie zu einer für Mannheim wichtigen Propaganda in zahlreichen illuſtrierten Zeitſchriften be⸗ kutzt werden. Die erforderlichen Schritte hierzu ſind vom Ver⸗ kehrsverein ſofort nach Bekanntwerden des Begegnungsfluges unternommen worden. Auch iſt beabſichtigt, Poſtkarten dieſes denkwürdigen Zuſammentreffens anfertigen zu laſſen. Auf dem Waſſerturme. Nicht ohne Schwierigkeiten und doch ſchließlich durch die Lie⸗ benswürdigkeit einiger Herren war ich auf den Waſſerturm ge⸗ kangt, eine nicht ganz ungefährliche Sache für den, der nicht ſchwin⸗ delfrei iſt. Schwankende, eiſerne Leitertreppen ſtieg ich empor bis zum Boden des gewaltigen Baſſins, dann noch eine, um nun auf einem ſchmalen Stege über dem Baſſin zu ſtehen. Da ſtand ich daun und ſchaute in die kryſtallklare, unter den Sonnenſtrahlen wun⸗ dervolle ſmaragdgrün aufleuchtende Flut, ein gewaltiges Becken, ein Teich, aus dem ganz Mannheim getränkt wird. Geheimnisvoll blickte es mir entgegen, mit leuchtenden Nixenaugen. Wo war ich hier hingeraten? Hatte ſich das Märchen in das nüchterne Werk der Technik gefangen oder harte es ſich moderniſiert, war ausge⸗ wandert aus den geheimnisvollen Gründen des Waldes und in dieſen, von Mauerwerk und Eiſenplatten umgebenen, hoch über der geräuſchvollen Großadt ſchwebenden See gezogen? Oder iſt das Märchen überall, wo man es nur ſehen will? Kürz, ich ſah es, es zog mich hier oben in ſeiner luftigen Einſamkeit ganz unerwartet in den Bann. Ich ſah prachtvolle Edelſteine funkeln am Halſe ſchöner Frauen mit grünen, unergründlichen Augen, rotgoldenem Haar und einem Fiſchſchwanz. Lockende Lieder erklangen und tönten leiſe wieder in dem Eiſenwerk. Wer weiß, ob ich nicht dem Zauber erlegen wäre, ob es mich nicht hineingezogen hätte in die feuchte, trügeriſche Flut, wenn mich nicht ferne Hochrufe, die mich zu der Wirklichkeit des modernen Wunders riefen, gerettet hätten. Ich wurde dem Banne entzogen und ſprang ſchnell auf die ſchmale Eiſengallerie hoch oben am Turm, dicht unter den Mann mit dem Dreizack. Unter mir im Sonnenlichte lag Maunheim ausgebreitet, ſo ſchön wie ich es noch nicht geſehen hakte: der geometriſch geſchnittene Schmuck der Anlagen, in breiten Streifen zog der Ring und die Heidelberger Straße dahin, der ſchwer hingelagerie Roſengarten, die Kunſthalle mit ihrer neuzeitlichen Architektur des Daches und darum das zerfetzte Dächergewimmel der übrigen Häuſer, dann der Blick in die Ferne begrenzt von dem grauen Schleier des Dunſtes, der Kuliſſe der Unendlichkeit; ein unvergleichlicher Anblick. Da lauchte weit über der Stadt im Norden als ſchmaler Silberſtreifen das erſte Schiff auf, bald das zweite, undeſchon kamen dieſe tatſäch⸗ lich gewordenen Wunder der Neuzeit direkt auf uns zu. In Kiel⸗ linie fahrend nahmen ſie Richtung auf unſeren Standpunkt, auf die Spitze des Waſſerturmes zu. Die Zeppelinſchiffe ſind uns ja ſchon ſo vertraut geworden, ſo bekannt, und doch erfaßte uns die urſprüngliche Begeiſterung nochmals. Wie ſie da herankommen in ſtolzer Fahrt, den Schatten wie eine königliche Schleppe bis tief zur Erde herab nachziehend, mit dem Gebrumm der Propeller, was wie ferner Trommelwirbel klingt, da ſchwenken wir die Tücher und rufen Hurra wie früher. Wir ſtrecken die Hände aus, denn ſo nahe erſcheinen uns die Schiffe, wie zur Begrüßung. Wir wer⸗ den uns der geſchichtlichen Bedeutung der erſten Begegnung der fürſtlichen Rieſen des Luftoceans in Mannheim bewußt. Und wir rufen und ſchwenken die Hüte und Tücher, ſo oft die beiden Schiffe, ſie zogen ihre Kreiſe immer bom ⸗Waſſerturm aus, an uns vorüber⸗ kamen und ſchauen ihnen nach, bis ſie dann im Nebel der Berg⸗ ſtraße ſich verlieren. Noch einmal nehmen wir das Bild Maunheims in uns auf, dann ſteigen wir wieder herab, reicher um ein doppeltes Erlebnis, das der Märchenidylle im Waſſerturme und das der Begegnung der beiden Luftſchiffe. W. Auf dem Dache bei Grün u. Bilfinger. Die Ankunft der„Viktoria Luiſe“ beobachteten wir vom Dathe des Grün u. Bilfingerſchen Etabliſſements im Induſtriehafen aus, welchen Ausguck wir bei der Ankunft der Zeppelin⸗Luftſchiffe dank des freundlichen Entgegenkommens der Direkkion ſchon wiederholt be⸗ ſtiegen. Bei ſchönem Wetter genießt man von dieſem flachen Dache aus eine wunderbar ſchöne Fernſicht über das ganze Induſtriehafen⸗ gelände und bis weit über Worms hinaus. Von hier aus geſehen ſchlängelt ſich der Altvater Rhein wie ein großer Silberſtreifen an der alten Lutherſtadt Worms und am heſſiſchen Wonnegau vorbel. Als uns der Draht die Abfahrt der beiden Luftkreuzer von ihren Werften gemeldet hatte, fuhren wir auf unſeren Beobachtungspoſten hinems. Aber welche Eutttiuſchung! Ein grauer Dunſtkreis, der jede Fernſicht rein unmöglich machte. ſtrahl über das im Morgenfrieden daliegende grünende Gelände. Von dem Zeppelinkreuzer, der nach unſerer Berechnung ſchon längſt irgend⸗ wo am Firmament hätte auftauchen müſſen, keine Spur. Vom nahen Sandhofen, deſſen Kirchtürme wie Silhouetten ſich aus dem Dunſtkreis heraushoben, tönt Glockengeläute herüber. Galt es der nahenden„Vik⸗ koria Luiſe“? Von der nahen Zellſtofffabrik ertönen lauggezogene Pfiſfe der Dampfſyrenen. Aber noch keine Spur iſt von dem kühnen Juftſegler Viktoria Luiſe, der ja vor wenigen Wochen über unſere Städt dahinflog, zu ſehen. Plötzlich vernahmen wir das Rattern der Propeller und uns umwendend ſehen wir in ungefähr 200 Meter Höhe die„Schwaben“ in ſtolzer ſchöner Fahrt ihrem Schweſterſchiffe ent⸗ gegeneilen. Ueber dem früheren Landungsplatz der Jeppelinluft⸗ ſchifſe flog die Schwaben mehrere elegante Schleifen. Endlich, um 11.23 Minuten als die„Schwaben“ eben im Begriffe war, wieder nach Mannheim zurückzukehren, ſchob ſich der Bug der„Viktoria Luiſe“ durch den Dunſtkreis. Nicht lange dauerte es, bis dle Schiffe ſich ziemlich einauder genähert hatten und in ſchneller Fahrt flogen dann die beiden Luftſegler mit ca. 200 Meter Abſtand über den Induſtriehafen auf Mannheim zu. Inzwiſchen hatte ſich die Sonne ſiegreich durch den Dunſtkreis dahinſegelnden Schiffe, denen von der raſch angeſammelten Menſchen⸗ dahinſegelnden Schiffe, denen und der raſch angeſammelten Menſchen⸗ menge begeiſtert zugejubelt wurde. In ſchneller Fahrt hatte die„Vik⸗ toria Suiſe“, die in der Richtung von Worms den Rhein heraufflog, dem Landungsplatz am dem Induſtriehafen ſich genähert und flog dann über den Neuban des Strebelwerkes und das Etabliſſement von Grün⸗ und Bilfinger in einer Höhe von ca. 250 Meter. Die Per⸗ ſonen in der Gondel waren gut ſichtbar. Bald ſchwebten die beiden Zuftſegler wie rieſige Walfiſche in dem blauen Aether. Ein pracht⸗ volles, entzückendes Schauſpiel, das überall Freude und Jubel her⸗ vorrief, bildeten die elegant gefſahrenen Schleiſen. Das Manborteren in der Höhe dauerte ungefähr 30 Minuten, dann verſchwanden die Luftſchiffe immer mehr in der Richtung nach der Bergſtraße, bis ſie um 11 Uhr von unſerem Beohachtungspoſten überhaupt nicht mehr zu ſehen waren. Auf der Heimfahrt. Die Heimfahrt der„Viktoria Lpiſe“. M. Friedrichsfeld, 4. April. 11 Uhr 50. Beide Luft⸗ ſchiffe überflogen ſoeben Friedrichsfeld. Die„Viktoria Luiſe“ hat ſich gegen Weinheim zugewandt, zur Rückfahrt nach Frankfurt a. M. Die„Schwaben“ ſchlug die Richtung nach Heidelberg ein. NJN. Heidelberg, 4. April.(Priv⸗Tel.) Den Be⸗ wohnern Neuenheims bot ſich heute Vormittag 11.50 Uhr das ſeltene Schauſpiel, zwei Zeppelinluftſchiffe auf einmal zu ſehen. Von Mannheim kommend, fuhren„Schwaben“ und„Viktoria Nur ab und zu huſchte ein verirrter Sonnen⸗ her. Bei Wieblingen wendete die„Viktoria Luiſe“, nahm den Kurs die Bergſtraße entlang und verſchwand 12 Uhr 2 Min. hinter den Schriesheimer Bergen. Das Luftſchiff „Schwaben“ aber bog mit einer Wendung nach Oſten ins Neckar⸗ tal ein. *Weinheim, 4. April, 12.30 Uhr.„Viktoria Luiſe“ üherflog unſere Stadt in ſchöner Fahrt in der Rich⸗ tung nach Darmſtadt. .H Darmſtadt, 4. Apri toria Luiſe“ paſſierte um 12.35 Fahrt in nördlicher Richtung. FV. Frankfurt a.., 1. April. toria Luiſe“ erſchien um.10 über der ½8 Uhr glatt vor der Halle. Die Heimfahrt der„Schwaben“. LB. Luftſchiffhalle Baden Oos, 4. April. 230 Uhr. Die„Schwaben“ fuhr nach dem Paſſieren Heidelbergs über Wiesloch durchs Neckartal bis Neckarſteinach und kehrte dann übers Gebirge nach der Luftſchiffhalle zurück, wo um.58 Uhr die Landung glatt erfolgte. Schlußfeier in der Gewerbeſchule. In der Turnhalle der Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule hielt heute vormittag die hieſige Gewerbeſchule ihre Schlußfeier ab, der neben den Schülern und der Lebrerſchaft eine große Anzahl Gäſte beiwohnten. Als Vertreter der Stadtbehörde ſah man Herrn Bürgermeiſter v. Hollander und die Herren Stadt⸗ räte Barber, Battenſtein und Feſenbecker, ſowie Herrn Stadtbaurat Perrey. Weiter waren u. g. anweſend die Herren Stadtſchulrat Dr. Sickinger, Handwerkskammer⸗ präſident Nickolaus u. Handwerkskammerſekretär Haußer, ſowie Vertreter der gewerblichen Vereinigungen. Den üblichen Vortrag hielt diesmal Herr Gewerbelehrer R otzinger. Er hatte ſich dafür den Werdegang der in unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen domizilierenden Maſchinenfabrik von Gehr. Sulzer zum Thema genommen, das bei den Hörern infolge der Eigenartigkeit der Entwicklung dieſes Unternehmens äußerſt anſprach. Die Hauptniederlaſſung dieſer Fabrik, die merkwürdigerweiſe keine rauchenden Schlote beſitzt, iſt in Win⸗ terthur in der Schweiz. Analog wie bei unſerer heimiſchen Maſchinenfabrik von Heinrich Lanz iſt dieſes Unternehmen aus kleinen Anfängen heraus, die bis zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts zurückreichen, zu ſeiner heutigen Größe empor⸗ Die IJ. Das Luft ſchiff„Vik⸗ Uhr unſere S fN kadt in raſcher Die„Vik⸗ 2 Uhr. Stadt und landet gegen geblüht. Die Filiale in Ludwigshafen iſt 1881 gegründet worden. Während 1834 das Etabliſſement mit 4 Arbeitern be⸗ gann, beſchäftigt heute dieſer induſtrielle Großbetrieb insgeſamt 5500 Arbeiter. Davon entfallen 1500 auf Ludwigshafen. Der Redner gab den zur Entlaſſung gelangenden Schülern den eiſernen Fleiß der Gründer des genannten Unternehmens als Beiſpiel mit auf den Weg und legte ihnen ans Herz, ſtets dar⸗ auf bedacht zu ſein, Wiſſen und Können zu mehren, damit ſie einmal dem Handwerk tüchtige Leute ſtellen. Er erinnerte zum Schluß an das Sprichwort: Jeder iſt ſeines Glückes Schmied! Herr Steinhauermeiſter Buſam ſprach ſodann dem Lehrerkollegium der Gewerbeſchule namens des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes das Anerkenntnis aus, daß es be⸗ ſtrebt geweſen ſei, die theoretiſche Ausbildung in Einklang mit den praktiſchen Bedürfniſſen zu bringen. Es zeige aber die Ausſtellung, daß auch die praktiſche Ausbildung nichts zu wün⸗ ſchen übrig läßt. Im übrigen betonte Herr Buſam noch das harmoniſche Zuſammenwirken von Handwerk und Gewerbe⸗ ſchule in Mannheim. Dank dem Entgegenkommen der Stadt⸗ verwaltung ſei man auch in dieſem Jahre wieder in der Lage, Fleiß und Tüchtigkeit von Schülern durch Auszeichnungen zu belohnen. Der Jahresbericht weiſe eine erfreuliche Entwick⸗ lung der Gewerbeſchule auf. Erfreulicherweiſe ſeien auch An⸗ zeichen einer Beſeitigung des Gewerbelehrermangels vorhanden. Es wäre dann anderſeits aber wünſchenswert, wenn der Mangel an Lehrräumen beſeitigt werden könnte. Deſſen⸗ ungeachtet hat aber die Leiſtungsfähigkeit der Schule mit der wachſenden Beſuchsziffer gleichen Schritt gehalten. Das war aber nur möglich geweſen durch die Aufopferungsfähigkeit und Liebe zur Sache der Lehrerſchaft. Herr Rektor Schmid dankte für die anerkennenden Worte daß Herrn Buſam und verſicherte, daß die Schule und Lehrerſchaft auch fernerhin beſtrebt ſein werden, das Beſte für die heranwachſende Jugend Maunheims zu leiſten. 5 5 Hierauf wurde ein Rundgang durch die Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten unternommen, die in allen Teilen großes Intereſſe beanſprucht. Auf den kunſtgewerblichen Teil werden wird in unſern Spalten noch zurückkommen. An⸗ geſichts dieſer Beweisſtücke von Fleiß und Leiſtungsfähigkeit braucht man um den rechten Nachwuchs im Handwerk nicht be⸗ ſorgt zu ſein. Die Feier ſchloß mit der Preisverteilung für die prämiierten Schülerarbeiten. *Rheinfahrten. Herr Peter Dehus veranſtaltet von mor⸗ gen ab jeden Sonn⸗ und Feiertag die beliebten Fahrten ſeinem neuen Motorboot nach der„Jägerluſt“ auf der Frieſen⸗ heimer Inſel vom Elektrizitätswerk und der Diffenebrücke aus. Die Abfahrtszeiten ſind im Inſerat in dieſer Nummer angegeben. Vereinsnuchrichten. *Verein Volksjugend. Karfreitag, den 5. April, nachmit⸗ tags präzis 2 Uhr, Verſammlung in B 2, 15, von da Spaziergang, vorausſichtlich 2 Uhr 33 Abfahrt nach Rheinau⸗ hafen, von dort Spaziergang durch den Wald. Letzte Nachrichten und Telegramme. *Speyer 4. April. Regierungsdirektor v. Ulmer iſt geſtern abend unerwartet im 67. Lebensjahre infolge eines Schlaganfalls verſtorben. Bochum 8. April. Die Zahl der Strafanzeigen wegen St reikvergehens nimmt immer noch zu. Bis jetzt ſind 946 Stranträge eingelaufen, in 543 Fällen iſt Anklage erhoben worden. . Berlin, 4. April. In der Verhandlung des Prozeſſes gegen den Drogiſten Scharmach und Genoſſen wegen Methyalkohol⸗ vergiftung wurde der Antrag der Verteidigung auf Vertagung ab⸗ gelehnt. Der Gerichtshof beſchloß den Haftbefehl gegen Zaſtrow aufzuheben und die Haftentlaſſung des Angellagten Dahles von einer Kautionsſtellung von 6000 Mk. abhängig zu machen. Berlin, 4. April. Das„Militärwochenblatt“ meldel: Irhr. v. Hügel, württ. Gen.⸗It., Kommandeur der 2. Dipiſion, iſt dieſer Stellung enthoben worden.— Frhr. v. d. Goltz, Kom⸗ mandeur der Leibhuſarenbrigade, zum Kommandeur der 28. Di⸗ viſton Karlsruhe ernannt. Gen.⸗Lt. v. Hroſigh in Genehmi⸗ gung ſeines Abſchiedsgeſuches zur Dispoſition geſtellt. Hampton Roade 4. April. Das Gerücht von einer Geſchützexploſion an Bord des Kriegsſchiffes„Nort Dakota“ iſt unbegründet. Es iſt wahrſcheinlich dadurch entſtanden, daß hefliger Sturm die Schiffe hart mitnahm, ohne Schaden anzurichten. W. Prag, 4. April. Im ganzen nordweſtlichen böhmiſchen Braunkohlenrevier iſt heute morgen die Einfahrt in die Schächte gemäß den geſtern gefaßten einmütigen Beſchlüſſen nahezu normal. Der am 24. März ausgebrochene Ausſtand kann als beendigt angeſehen werden. Mannheim, 4. April. mit brechen keine Rolle geſpielt hat; doch iſt ſie überzeugt, daß er eine — ö Reichsregierung und Jeſnitengeſetz. München, 4. April. Von beſonderer Seite läßt ſich 4 der hieſige Berichterſtatter der Berliner Morgenpoſt mitteileg daß der Geheimerlaß über die Auslegung dez Jeſuitengeſetzes vorher dem Reichskanzler und deh Bundesrat vorgelegen habe und in Anſehung des Grundſatze daß die Ueberwachung der Ausführung der Reichsgeſetze nich dem Bundesrat, ſondern dem Kaiſer zuſteht, ſei es zweife los, daß der Reichskanzler dem Kaiſer über die Abſicht de bayeriſchen Regierung, die Lücke des Jeſuitengeſetzes auszu füllen, Vortrag gehalten habe. Im übrigen ſei feſtgeſtell, daß vor den Reichstagswahlen den Oberpräſidenten vom preuß ſchen Reſſortminiſter mündlich empfohlen wurde, gegenüber de Tätigleit der Jeſuiten eine verſöhnliche Handhabu ng des Geſetzes auch in Zukunft zu beobachten und Verſchärfunge der derzeitigen Praxis nach Tunlichkeit überall zu vermeiden Dieſe Mitteilung an die preußiſchen Oberpräſidenten iſt auf An⸗ ordnung des Reichskanzlers, alſo mit Genehmigung dez Kaiſers, fünf Wochen vor den Reichstagswahlen ergangen. Dieſe Nachricht ſteht in befremdlichem Widerſpruch zu den mitgeteilten Auslaſſungen der„Nordd. Allgm. Zig.“, in denen geſagt wurde, die bayeriſche Auslegung des§ 1 des Jeſuiten geſetzes werde„Gegenſtand der Prüfung durch die zuſtändige Stelle“ ſein; danach ſoll die Prüfung des bayeriſchen Vor, gehens doch erſtvorgenommen werden. Nach der„Mot⸗ genpoſt“ iſt ſie ſchon vor längerer Zeit erfolgt. Uebrigenz ſtimmt die Nachricht der„Morgenpoſt“, was Preußen anlangt, mit den Meldungen der„Germania“ überein. Man wird ſeht geſpannt ſein dürfen, welche Klärung die ganze Angelegenheit finden und welchen Ausgang die neue Kraftprobe des Ultrg⸗ montanismus nehmen wird. Große Kälte. Stuttgart, 4. April. Vom Schwarzwald und aus der Schwäbiſchen Alb werden 6 Grad Kälte gemeldet. Der an der Pflanzenwelt angerichtete Schaden iſt groß. Die Republik China. Berlin, 4. April.(Von unſerem Berliner Bureau] Aus Lon don wird gemeldet: der neue ernannte militäriſche Gouverneur von Schanghai weigert ſich, ſein neues Amt anzu⸗ treten, da er damit von einem einflußreichen Poſten auf einen recht unbedeutſamen verſetzt werde Die Weigerung gilt als Beweis dafür, daß die Pekinger Regierung noch nicht die er⸗ forderliche Achtung erworben hak. Der Methylalkoholprozeß. Berlin, 4. April. In dem Methyalkoholprozeß beantragte heute der Verteidiger Dr. Werthauer die Verhandlung abzubrechen und die Sache der Staatsanwaltſchaft zurückzugeben zur noch⸗ maligen gründlichen Bearbeitung. Die Verteidiger ſtellten Haſt⸗ entlaſſungsanträge. Die Verhaftung des Antomobilbanditen Carouy. *Paris, 4. April. Die Polizeipräfektur ſtellt entſchieden in Abrede, daß die Verhaftung Carbuys auf Grund einer Selbſt⸗ anzeige erfolgt ſei. Carouy wußte wohl, daß die Polizei ihm ſeit geſtern auf der Spur war, aber an eine Selbſtanzeige dachte en nicht. Er war eben im Begriff, ſich an einem andern Ort einen Unterſchlupf zu ſuchen, als ſeine Verhaftung erfolgte. Bei den Verhör erklärte er, den Aufenthalt ſeiner beiden Spießgeſell Garnier und Bonnot nicht zu kennen. Carouy iſt ein ausge⸗ zeichneter Schütze, und dies hat Garnier, das Haupt der Bande, bewogen, ihn für ſeine Zwecke anzuwerben. Paris, 4. April. Zu der Verhaftung Carouys werden noch folgende Einzelheiten gemeldet. Als Carouy vor den Leiter der Sicherheitsbehörde Guichard geführt wurde, rich tete er an dieſen die Bitte, man möge ihm ſeine Feſſeln etwas lockern, da er kaum atmen könne. Kaum war dieſer Bitte ent ſprochen worden, als der Verbrecher aus der Hoſentaſche ein weißes Kügelchen hervorholte und zum Munde führte. Dem Poliziſten, der ihn, jedoch vergeblich, verhindern wollte, das Kügelchen zu verſchlucken, rief er zu:„Ihr werdet mich nicht lebend haben. Ich habe Blauſäure genommen.“ Die angebliche Blauſäure blieb jedoch völlig wirkungslos, und als ein Atzt kam, um Carouy ein Gegengift zu reichen, meinte dieſer:„Der Apotheker hat mich betrogen, er hat mir keine Blauſäure gegeben. Sie ſehen, daß ich kein richtiger Anarchiſt bin, da ich nicht einmal imſtande bin, mich umzubringen.“ Vor dem Leiter der Sicher heitsbehörde leugnete Carouy entſchieden, an den Anſchlägen in der Rue Ordener, Montgéron und Chantilly beteiligt geweſen zu ſein. Die Polizei hält es für möglich, daß er bei dieſen Ver⸗ anze Anzahl von Einbruchsdiebſtählen unternommen hat. ade E ene eee franzöſiſche Protektorat. Fez, 4. April. Die Aufregung unter den Stämmen in der Gegend von Sefru hat ſich noch nicht gelegt. Die Führer der Stämme dürften ſich binnen Kurzem über etwaige neue Angriffe berſtändigen. Unter gewiſſen Stämmen iſt das Gerücht verbreitel Mulay Hafid ſei franzöſiſcher Gefangener in Fez. Dies Gerücht gibt der Erregung neue Nahrung. Die Ueberſchwemmung am Miſſiſſippi. Paducah(Kentucky), 4. April. Telephoniſch wird aus Cair (Illinois) gemeldel: Durch die Ueberſchwemmung am Miſſſiſſip ſind viele Häuſer eingeſtürzt und zahlreiche Fabriken überſchwemm Die Revplution in Mexiko. 0 Mexiko, 4. April. Die Bundestruppen ſchlugen geſtern beif Hidalgo del Parrol die Aufſtändiſchen und zwangen ſie zum Rück zug. Die Verluſte der Bundestruppen ſind gering. Starke Erdſtöße. Saloniki, 4. April. Geſtern früh wurden in Koritza im Vilajet Monaſtir eine Reihe ſtarker Erdſtöße beobachtet. Mehrere Häuſer ſtürzten ein oder wurden beſchädigt. Menſchen ſind nich umgekommen. —— Versuchen Sies 221 Die michtfettende Hautcreme! Arztlich empiohlen als Bestes zur Haut- und Schönheitspflege, gegen aulge⸗ swrungene, rote, apröde Haut. Täglich damit Gesicht u. Händeeingerieben, WITk Wunder, auch gegen Mitesser, Pickel u. alle Hautunxeinheiten unubertroffen Tube 60 und 100 Pl. Frobetuße 80 Fl. Dazu Kombella-seite Stück 50 F Zu haben in den Apotheken, Drogerlen, Parftümerien 2*

auszü g dez zangen zu den denen eſuiten tändig Vor, „Mor, hrigens nlangt, rd ſehr genheit Ultrn, us der an der ureau.]) friſche anzu⸗ einen ilt als die er. utragte brechen noch Haſt⸗ hieden Selbſt⸗ hm ſeit ichte en beinen dem 5 jeſellen musge⸗ breite, zerücht 5 nap in ein Haus ein und raubten 2000 Mark. andigt. fel“, ſeinem 45 Jahre freunde und Kenner aufmerkſam machen. wie uns unſer Berliner Bureau meldet, ſeinem Blatte Geſchichtchen, wonach augenblicklich am Theater zu Potsdam die Weobe on einen nenen Siick detſelt Die Sgamilie. ftatſiudet. Mannheim, 4. April. Seneral⸗Auzeiger, Bodiſche Neueſte vtachrimten.(Abendblatt. 8. Seite. Zu den Heeresvorlagen. Berlin, 4. April. Verſchiedene rheiniſche Städte haben ſich, wie aus Köln mitgeteilt wird, an das Kriegsmini⸗ ſterium wegen Erlangung einer Garniſon gewandt. Die Stadt Euskirchen hat ſogar eine Deputation nach Berlin an das preußiſche Kriegsminiſterium entſandt. Der Miniſter hat der Deputation mitgeteilt, daß über die Frage der Truppen⸗ verlegungen und Truppenvermehrung erſt im Spätſommer ent⸗ ſchieden werden könne und zwar in jedem Falle erſt nach erfolg⸗ ter Genehmigung der nachgeſuchten Armeevermehrung. Es ſollen bei der Einrichtung neuer Garniſonen in erſter Linie entſprechende kleinere Städte in der Rhein⸗ provinz berückſichtigt werden. Weiteres könne aber zur Zeit nicht beſtimmt werden. Des Reichskanzlers Fahrt nach Korfu. W. München, 4. April. Der Reichskanzler iſt heute vormittag 105 Uhr mit dem um eine halbe Stunde ver⸗ ſpäteten Berliner Schnellzuge hier eingetroffen. Er wurde am Bahnhofe vom preußiſchen Geſandten v. Treutler und den übrigen Herren der preußiſchen Geſandtſchaft empfangen und begab ſich mit den Herren in die preußiſche Geſandtſchaft zum Frühſtück.* 3 Re ſay iſt Hei w. München, 4. April. Der Reichskanzler iſt heute um 1134 Uhr über Brindiſt nach Korfu weitergereiſt. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. . Beughaſi, 4. April. Geſtern früh rückte ein Bataillon. Infanterie unterſtützt von einem weiteren Bataillon Feldartillerie auf die Oaſe Ujan Oman vor, in welcher ſich ſeit einiger Zeit Grur pen bon Beduinen zu verbergen pflegen, um die Befeſtigungsarbei ten in der Nähe der Oaſe zu ſtören. Eine Abteilung der Beduinen, die einwirkungsloſes Feuer auf die Italiener eröffneten, wurde durch Artillerie⸗ und Infanteriefeuer zerſtreut. Um 6 Uhr abends rückten beträchtliche Streitkräfte des Feindes von Coeffia und Sidi Muffer vor, wo ſie durch das Feuer der italieniſchen Kriegsſchiffe vertrieben wurden. Die italieniſche Infanterie, unterſtützt durch Feldartillerie und Geſchütze des Forts hielten ſie auf und zwangen ſie zur Flucht. Infolgedeſſen konnten die Befeſtigungswerke ohne Unterbrechung fortgeſetzt werden. Die Italiener hatten einen Toten und 2 Verwundete, der Feind etwa 100 Tote und Verwun⸗ Don Tag zu Jag. — Das Ende. Halle(Saale), 3. April. Paſtor Mohr in Webau, der feiner Gemeinde 103 000 M. veruntreute und flüchtete, iſt heute bei Köln als Leiche aus der Saale gezogen worden. Er hatte ſich auf dem Felſen der Rudelsburg eine Kugel in den Kopf geſchoſſen und war in den Fluß abgeſtürzt. —Vergiftet. Breslau, 3. April. In Pane w⸗ nik(Oberſchleſien) tranken die Kinder einer Bergmannsfrau eine morphiumhaltige Medizin, die der Mutter verſchrieben war. Drei Kinder ſind bereits verſtorben, das vierte liegt hoffnungs⸗ los darnieder. 5 — Verhaftung eines ungetreuen Kaſſen⸗ führers. Wilhelmshaven, 3. April. Großes Auf⸗ ſehen erregt hier die Verhaftung des Kaufmanns Meyer, des Kaſſenführers des Ausſchuſſes zur Errichtung eines Kaiſer Friedrich⸗Denkmals. Meyer ſollte die Schlußabrechnung in Höhe von etwa 19 000 Mark ablegen. Als er nicht erſchien, wurde man ſtutzig und die nähere Ulaiterſuchung ergab, daß er ſeinen Teil der Summe unterſchlagen hatte. Meyer wurde ver⸗ haftet. Automobil angekommene Männer drangen in der Gemeinde Car⸗ Sie entflohen dann im Kraftwagen. Es iſt aber ſchon gelungen, zwei von ähnen zu verhaften. Es ſind mehrfach mit Zuchthaus vorbeſtrafte Perſonen. Zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigl. Paris, 4. April. Präſident Fallieres hat die Baronin Cou⸗ vigny, die ihren 18jährigen Sohn zur Ermordung ihres Gatten angeſtiftet hatte und die vom Schwurgericht von Caen zum Tode verurteilt worden war, zu lebenslänglichem Zuchthaus be⸗ Unterſchlagung von Kirchengeldern. Leip⸗ zig, 4. April. Wegen Unterſchlagung von Kirchengeldern im Betrage von 10000 M. wurde geſtern nachmittag der Kirchen⸗ diener Winckler aus Wahren bei Leipzig verhaftet. Die Unter⸗ ſchlagung wurde in den letzten 10 Monaten verübt. — Unfall in der öſterreichiſchen Marine⸗ Pola, 3. April. Bei einem Scheibenmannöver des Linienſchiffes „Erzherzog Karl“ kenterte die Jolle des Scheibenſchleppers„Büf⸗ Zwei Mann ertranken, die übrigen konnten ge 8 frettet werden. Volizeibericht vom 4. April. An einem Neubau bei Luzenberg fiel vorgeſtern alten verheirateten Erdarbeiter ein eiſerner Schubkarren auf den Leib, wodurch er innere Ver⸗ letzungen davontrug. Er fand Aufnahme im Allg. Kranken⸗ hauſe.— Eine 6 Zentner ſchwere Eiſenplatte ſtürzte am 2. d. M. in einem Fabrikanweſen in Rheinau einem 32 Jahre alten Schloſſer ſo auf den Kopf, daß erſ erheblich verletzt in das Allg. Krankenhaus hierher verbracht werden mußte.— Auf dem Unfälle. Wochenmarkte G glitt geſtern mittag ein Arbeiter aus Wein⸗ heim, wohnhaft hier, auf einer Bananenſchale aus, fiel zu Boden und zog ſich eine Knieverletzung zu. Er wurde mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus verbracht.— Einen epileptiſchen Anfall erlitt geſtern nachmittag auf dem Kaiſerring ein 29 Jahre alter lediger Fabrikarbeiter von hier; er wurde im Sanitätswagen nach dem Allg. Krankenhauſe über⸗ führt.— Infolge eines gleichartigen Anfalls brach geſtern vor⸗ mittag ein auf der Durchreiſe befindlicher 36 Jahre italieniſcher Erdarbeiter im Warteſaal 3. Klaſſe des hieſigen Hauptbahnhofs zuſammen und zog ſich mehrfache, anſcheinend leichte Ver⸗ letzungen zu. Nach Anlegung eines Notverbandes konnte er ſeine Reiſe fortſetzen. Verhaftet wurden ſtrafbarer Handlungen. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Ausſtellung eines Werkes. Einen neuen Beweis ſeines Könnens lieferte, ſo wird uns geſchrieben, der hieſige Künſtler Friedrich irkemeier mit ſeinem neueſten Gemälde einer hieſigen bekannten Perſönlich⸗ 31 Perſonen wegen venſchiedener keit, und iſt dieſes auf kurze Zeit, vom Samstag ab, in der Kunſt⸗ handlung von Frd. Heckel ausgeſtellt, worauf wir Kunſt⸗ Der Kaiſer als Antor eines Theaterſtückes? Der Berlinerx Korreſpondent des Pariſer„Exzeſior“ erzählt, ein eeeeeee — Aukomobilräuber. Eſſen, 3. April. Drei im gebrachte Umsatz gestellt hatte. Stückes der KHaiſer ſelbſt iſt. Der Kaiſer ſoll in dieſem Stücke ſeine Auffaſſung über die väterliche Gewalt in der Familie behandeln. Dem zweiten Akt wohnt der Grundgedanke der allge⸗ meinen europäiſchen politiſchen Entwicklung inne.(Der franzö⸗ ſiſche Korreſpondent ſcheint in Senſationen verlegen zu ſein oder. iſt vielleicht einem Aprilſcherz zum Opfer gefallen. D. Red.) Volkswirtschaft. Unionwerke-G. Fabriken für Brauereieinrichtungen vormals Heiurich Stockheim, vorm. Otto Fromme, vorm. Heinrich Gehrke u. Comp., Mannheim-Berlin. Der Aulsichtsrat dieser Gesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, der uaf den 27. April d. J. einzuberufenden Generalversammlung für das am 31. Januar 1011 abgelaufene Ge- schäftsfahr die Verteilung von 10 Prozent Dividende(l. V. 8) vorzuschlagen. Der Feingewin beträgt einschl. des Vortrags vom Vorjahre von M. 71 757(i. V. 43 647) und nach M. 127 105(i. V. 71 665) Abschreibungen M. 556 708( V. M. 366 083). Gebr. Fahr,.⸗G., Pirmaſens. Ju der heutigen Aufſichtsratsſitzung der Gebr. Fahr,.⸗G. in Pirmaſens wurde der Geſchäftsabſchluß für das Jahr 1911 vorgelegt. Derſelbe ergiht einen Ver luſt von 242 575 /, worin inbegriffen ſind die Abſchreibungen mit 152 692.10% und Konto⸗ korrentverluſte mit 43 652.29, da die Rückſtellung des vorigen ſich für letztere als nicht ausreichend erwies. Es April einzuberufenden Generalverſam m⸗ den Verluſt von dem Reſervefonds abzuſchreiben. Jahres von 65 000 ¼ wird der auf den 27. luug vorgeſchlagen n. Maunheimer Produktenbörse. Die auch heute wieder von den amerikanischen Märkten gekabelten schwächeren Tendenz- berichte und niedrigere Kurse, Vermochten auf den hiesigen Markt keinen Einfluss auszuüben. Im Gegenteil, man war hier ſest gestinunt, da von den übrigen Produktionsausländern die Olterten Weiter in die Höhe gesetzt wurden. Die Umsätze blieben indes eng begrenzt, weil sowohl die Händler als auch die KRonsumenten sich weiter reserviert verhielten. Die Notierungen im hiesigen Offlziellen Kursblatt wurden für pfälzischen Weizen um.10 M. per 100 Kilo bahnfrei Mannheim erhöht.„„„ Der Jahresabschluss der Kaliwerke Aschersleben weist einen wie ſolgt zusammengesetzt: Vortrag aus dem Vorjahr 236 607, Gewinn auf Rohsalze und Fabrikate 1 867011(Vorjahr 2549 450), Zinseingünge und Dividendenausschüttungen auf die Beteiligungen 670 772(Vorjahr 490 377), Gewinn aus den veräusserten Shaxes der International Agricultural Corporation 2092 302 M. Der nach Abschreibungen von 1 757 340 M.(Voriahr 900 000) erzielte Rein- gewinn beträgt 2 523 401 M.(V. 3 531 607), woraus eine Divi- dende von zehn Prozent W. I.., zur gelangen sol. Ferner sollen 15 000 M. als zweite Rate für die Talonsteuer und eine Million Mark(V. 2 Mill.) für Neuanlagen zurückge- stellt, 200 000 M. einem neu zu gründenden e über wiesen und der Restbetrag von 28 401(V. 236 607) M. auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die nächste Generalversamm- lung findet am 13. Mai statt. 55— 5 12 Mannheimer Effektenbörſe Au der Börse notierten heute: Aktien des Verein chem. Fabhr. 340 bez. und G. Frankfurter Trausport-Vers.-Akt. 2390., Mannh. Vers.-Akt. 930., Oberrh. Vers.-Alct. 1140 G. und Heddernheimer Kupferwerkaktien 123.50 G. 124.50 B Telegraphiſche Handelsberichte. Berlin, 4. April. Die Gesellschaft für elektrische Beleuchtung in Petersburg bescliloss, der Generalversamm- jung am 1,(30. a. Stils) April die Ausschüttung einer Dividende von 7% auf die Stammaktien und von 10½% 90 auf die Vorzugsaktien vorzuschlagen. Concordia Bergbau-=&. Oberkausen, 4. April. Der Aufsichtsrat der Con- cordia Bergbau Aktien-Gesellschaft wird der auf den 22. April einberufenen ordentlichen Generalversammlung eine Dividende von 16 Prozent(im Vorjahr 11 Prozent) vorge- schlagen. Bergisch-Märkische Indusiriegesellschaft Barmen, 4. April. In der Generalverxsammlung, in der 15 Aktionäre 4 318 000 M. Aktienkapital veriraten, kam in längeren Erörterungen der Unwille der Aktionäre über das schlechte Ergebnis infolge des Zusammenhangs nit der Berliner Terrain- und Baugesellschaft zum Ausdruck. Die Verwaltung erklärte sich dahin, dass sie zu ihrem Bedauern keineswegs eine Dividende vertellen könne, wWyeil erheblie Abbuchungen und damit die In- der Reserve sich nötig machten. Aus Kreisen der A ionäre wurde It. Erkf. Ztg. darauf verwiesen, dass in der vor- jährigen Verlsammlung gesagt worden sei, man werde mit keinen Weiteren Verlusten zu rechnen haben. Damals schon wurde be⸗ zweifelt, ob die augenblicklichen Abbuchungen genügen. Die Bilanz wurde geuehmigt. diemens-Schuckertſiuerhe G. in. b. H. Berlin, 4. April.(W..) Die Siemens-Schuckert⸗ Werke, G. m. b.., teilen mit: Seit längerer Leit ist mehr- fach in der Presse der Gedanke ausgesprochen worden, daß in der elektrotechnischen Industrie Monopob-Bestre- bungen bestehen. Die in der letzten Zeit bei den Berg- mann-Elektrizitätswerken entstandenen Schwierigkeiten haben die Befürchtung wieder aufleben lassen, dass duxreh das Verschwinden dieses Hauses als selbständiges Glied seiner Industrie ein weiterer Schritt zur Gründung eines Elektro-Prustes gemacht werden würtle. Die Firmen Siemens u. Halske Kkt.⸗Ges, und Siemens⸗ Schückert-Werke G. m. b. H. haben sich stets gegen jed⸗ Wede Bestrebungen dieser Art ausgesprochen. Ein Elek⸗ trizitätsmonopol könnte niemals eine dauernde Form an⸗ nehmen, da diese Industrie nicht die für sie notwendigen Rohmaterialien beherrscht, eine Konkurrenz daher jeder- zeit aufleben kann, und, von der Kundschaft begünstigt, aufleben wWird. Der Siemens-KRonzern würde daher das Verschwinden von Bergmann als selbständige Gesellschaft lebhaft be- dauern und hat sich auf den aus Bankkreisen so wie von Seiten des Aufsichtsrats und der Direktion der Bergmann- werke an ihn herangetretenen Wunsch zur Verfügung ge⸗ stellt, um an der Haltung der Bergmann-Gesellschaft mit- zuhelfen, deren Organisation wohl nicht Schritt gebalten hat an den Anforderungen, die der zum schnellen Wachsen Da zu befürchten stand, dass das Bergmann-Unternehmen seine Selbständigkeit sonst verlieren würde, haben die Siemens-Schuckertwerke geglaubt, dem an sie geäusserten Wunsche entsprechen zu Der Korreſpondent will erfahren haben, daß der Autor des Bruttogewinn von 4 866 693 M.(Vorjahr 4 940 205) aus, der sich übrigen Artikel wie an der Erhaltung dieser Gesellschaft unter vollständiger Wahrung des Charakters als selbständiges Glied der elek- trotechnischen Industrie. Sie haben sich entschlossen, dem Wunsche einer kapitalistischen Beteiligung zu entsprechen, um dadurch ihr Interesse tn der Wiederherstellung einer guten Rentabilität des Unternehmens zu beweisen, die Höhbe ihrer Beteiligung aber in solchen Grenzen zu halten, dass eine ausschlaggebende Stimme ihnen nicht anheimfällt, eine Verschmelzung der Interessen beider Ge- Sellschaften daher ausgeschlossen ist. Wenn die Siemens-Schuckert-Werke auch aus ausser- halb ihrer Macht liegend, eine Verantwortung oder Ge- währ irgend welcher Art nicht übernehmen können, 80 hoffen sie, dass bei dem ausgesprochenen guten Willen aller der Wunsch in Erfüllung gebhen wird, die Bergmann-Ge- sellschaft als selbständiges und gesundes Unternehmen zu erhalten. Befgmann-Eleptriaitütsꝛverhe. gerlin, 4. April. Die Bilanzarbeiten der Berg- mann-Elektrizitätswerke sind jetzt so weit abgeschlossen, ddass sjch das Ergebnis bis auf die geringfügigen Berichti- gungen, die sich aus der Revision eventuell noch ergeben kkönnen, übersehen lassen. Der Umsatz des Jahres 1911 betrug 66 Millionen Mark gegen 50 Millionen Mark, der Reingewinn nach Vornahme der üblichen Abschreibungen auf Gebäude, Maschinen, Werkzeuge und Utensilien stellt sich auf 3 116 00 M. gegen 3 251 000 M. im Vorjahre., Für die Normierung der Dividende ist zu berücksichtigen, dass einmal das dividendenberechtigte Aketienkapital für 1911 sich auf 29 Millionen Mark stellt gegen 22 Millionen durchschnittlich im Jahre 1910 ferner, dass im Intèeresse der inneren Kräftigung der Gesellschaft über die üblichen Abschreibungen hinaus weitere Abschreibungen, für die ein Betrag von 1 200 O00 M. für die Talonsteuer zu reser- vieren sind. Es ist demgemäss in Aussicht genommen, der Generalversammlung eine Divi den d e von 9 FE in Vorschlag zu bringen. Der Vortrag auf neue Rechnung würde sich dann von 239 o00 auf 303 O00 Mark erhöhen. Der für die jetzt abgeschlossenen Verhandlungen maß gebende Gesichtspunkt war, die möglichsste Wahrung der, Interessen der Aktionäre verbunden mit der im Interesse der gesamten deutschen Elektrizitätsindustrie liegenden Erhaltung der Bergmannwerke als selhständiges Unter- nehmen. Diesem Gesichtspunkt wird Rechnung getrage, durch die Herstellung eines freundschaftlichen Verhält⸗ nisses der Bergmannwerke zu den Siemens-Schuckertwer-. kken, das die Erfahrung und die Beratung des Siemens- konzerns den Bergmannweken sichert und damit die Ren- tabilitätsgrundlage der Bergmannwerke für die Zukunft verbessert, ohne die Selbständigkeit der Bergmannwerke aufzuheben. Auf dieser Grundlage soll der Kapitalbedarf der Bergmannwerke gedeckt werden durch die Erhöffung des Aktienkapitals von 29 auf, 53 Millionen Mark. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗ Anzeigers) Frankfurt, 4. April.(Tel.) Fondsbörse. Es lagen de Börse grösstenteils nur güustige Nachrichten vor. Wesentliche Auregungen gingen yom Geldmarkte aus. Ferner Wurde auc günstige Wochenbericht des Iron Age beachtet; da anderer Allerdings aus der Industrie keine neuen Momente vorlagen, geignet gewesen wären, die Spekulationslust anzuregen, 80 schränkten sich die Umsätze nur auf einzelne Gebiete. Baltimor seteten auf New Vork höher ein. Bei Nordd. Lloyd, die bereit in den letzten Tagen im Vordergrund des Intefesses standen, hinterliessen die gestrigen Ausführungen in der Generalversamm lung einen guten Eindruck. Ebenso konnten auelt Hapag profi- tieren. Von den übrigen Transportwerten sind Schanfung bevor-⸗ zugl. Orient und Prince Henry günstig disponiert. Oesterreicher 00 und behauptet. Auf dem Markt der Industriepapiere ist der Umschlag der Tendenz wenig zur Geltung gekommen. Ph und Deutsch-Luxemburger bevorzugt, auch für Harpener bestand einiges Interesse. Von Elektroaktiei waren Schuckert und son bevorzugt. Siemens auf den Geschäſtsbericht lebhaſt und höher Baltimore auf die günstige Geschäftslage im späteren Vurlauf Weiter angeregt, 107%/8̃108,25, da auch Londoner Kurse 12zu stimulierend Wirkten. Am Bankenmarkt war das Geschäft un Kursvariationen minimal. Die Tendenz war gut behauptet. ländische ein ruhiges Aussehen zeigten. Von Kassaindus, deutsche Anleihen bestand vereinzelt Interesse, während 2 papieren, die gröstenteils ſeste Haltung zeigten, sind Kunstseie bei 10 Prozent Kurssteigerung zu erwähnen. Chemische Akt und Maschinenfabriken gut behauptet. Die Börse schloss mit wenigen Ausnahmen bei fester Tendenz. Es notierten: Cxedit 206%/, Disc. 184%¼, Dresd. 153%½8, Staatsb. 154.50, Lomb Baltimore 108¼, Bezugsrecht auf Deutsch-Uebersee 7 bez. Zugsrecht auf Württ. Vereisnbank 3,25 bez. Am 6. April bleibt Börse geschlossen. Pricatdiskont 3,75 Prozent. Berlin, 4. April. Fondsbörse. Von Feiertagsstille heute an der Börse nicht gut die Rede sein. Die feste( stimmung brach sich erneut Balin und wenn auch die Aufw' bewegung keine allgemeine war, so entwickelte sich doch auf Der bekaunte günstige Geschäftsgang unserer Kohlen- und Eise industrie war es aber nicht allein, welche die Steigerung hery rief, sondern die neuerdings wieder günstiger laultenden a Kanischen Eisenmarlaberichte, die vor allem im Iron Age“ druck gelunden haben, weckten ziemlich lebhafte Kauflust Hüttenaktien, die durhweg zu gebesserten Kursen ten. Oberschlesische Industrieaktien gewannen über 1 Prozen: Auch Hohenloheaktien stellten sich um 1 Prozent höher. L hafter war das Geschäft vor allem in Phönix und Aumetz. A! Amerikauermarkt kam es zu angeregtem Geschäft, besonders in Baltimore bei einer 2prozent. Kurssteigerung. Aber auch Kanac wurden im Einklang mit London zu weiter steigenden Kur grossen Posten aus dem Markte genommen. Die gestrigen D legungen in der Generalversammlung des Nordd. Lloyd wirke auf Schiffahrtsaktien günstig zurück, und hier Waren neben Lloyd und Paketfahrt besonders Hansa, die bei regen Umsatz um 2 Prozent stiegen. 1 25 Berlin, 4. April.(Tel.) Produktenbörse. Am Getr markt setzte Weizen bei ziemlich regem Geschäft seine wärtsbewegung ſort. Die Exporteure, wie auch die Provi in grossem Umfange als Käufer am NI dem bestehenden Mangel an Ware höhere Prei einflusst. Für Hafer kommt hinzu, dass Russland höllere derungen stellt' Rüb6! blieb jest bei mässigem Gesch Aufwärtsbewegung für Weizen machte später auf fortges Fäute der Exporſeure kräftig Fortschritte, auch die Roggen- Haferpreise besserten sich. Am Getreidemarkte trat geg solſen, indem sie sich bereit erklärt haben, mitzuarbeiten 1 unter allgemeiner Realisationsneigung eine Abschwächu

6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) urzele des„Munnheimer General⸗Anzeiger, Babiſche Neneſte vom 4. April. Mannheimer Eitektenbörse. Obligationen. Pfandbriefe, Eiſenbahn⸗Oblig. 40 0 Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 98.90 b1% Oberrh Eiſenb.⸗Geſ. 99.30 B „„ 89.— bzInduſtrie⸗Obligation. 51% munal 89.30 bzſa½% Akt.⸗Geſ für Setlindu⸗ Sladtzzelnlehen, ſixie rück, 105% 108.50 B 3% Jleiburg t. B. 90.15 Bſ4/ Bad..⸗G.. Rhſchlff. 3½ Heidelberg v. J. 1903 89.80 V5l u. Seetransport 99.—G 4 Farlsruhe v. J. 1907 99.60%4½% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102 50 G 83 Karlsruhe u. J. 1896 86.— 4˙5ů Bad. Anil. u. Sodafbr. 3½% Lahr v. J. 1902 90.50 Gl Serie B 103.50 bz 4˙½ LIndwigshafen 102.— GJ4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 4 7 v. 1906 99.— ſd Bürg. Brauhaue Bonn 108.— G 3¹ 4 89 70 6/4%% Heddernh Kupferw. 102.— 4 Manuh. Oblig. 1908 98.90 G4 Herrenmühle Genz 98.— G 4 7„ 1907 98.90 G4½ Koſth. Cell. u. Papt fbr. 101.— 4 5„ 1900 98.6%4% Mannheimer Dampf⸗ 4 7„ 1901 98.90 C ſchleppſchiffahrt 69.— B 57 20„ 1885 90.80 G4% Mannh. Lagerhaus⸗ 375. 5„ 1888 90.80 B Geſellſchaft 99. G „ 1895 89.80 G4% Oberrh. 8˙5 5„ 1898 89.80 8J werke Karlsruhe—.— 31½% 7„ 1904 89.90 G4% Pfälz, Chamotte und 8175 5„ 1904 89.90 B[ Tonwerk.⸗G Eiſenbg. 102.— G 910 Pirmaſen“ unk. 1905 90.—%½ Pfälz. Mühlenwerke 100 50 G 4½ Wiesloch v. J. 1905 91.50 G 47( 100.50 G 4½ Ruſſ..⸗G Zellſtofffb 17 Speyerer Ziegelwerke 99.— B Waldhof bei Pernau in 172 Sllad. Drahtint duſtree 100.50 G Liwand 99.30 B 150 Tonth. Offſtein.⸗G.—.— G 4. Schlin!& Cie. 101.10 6] Dr. H. Loſſen, Worms 4% peyeren 4% Zell! offabrit Waldh hof 100.50 B .⸗G. Speyer GI4ſ½ Zellg. Walbh. 1908 101.30 0 Aktien. Banken. Brief Geld Vrief Gelb Badiſche Bank ue0 Weſt. A⸗W. Stamm—— 195.— fälz. Bank——13025„Vorzug—.— 101 50 Pfälz. Typ.⸗Bantf—.— 198.— Brauerel en. Rhein Ereblthant— 135.50 Bab. Braueret 710— Ahein. os, Bant—=197.— Purl. Hof vin. Hagen 254.— Sidd—. eichbaum⸗Braueret 113.—112. Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 116.25 Bt. Galtter, Freibg. 109.— 59. Bahnen: Kleinlein Heibelberg—.— 910.— Hombg. Meſſerſmit—.— 70.25 Heilbr. Straßenbahn—.— 74.— Hadinh ktie 77 055—— 55 Chem. Induft Mannh. Akttenbr.—.— 152 50 0 Junduſtoie. Brauerei Sinner—.— 234.— Bad. Anil.⸗u,. 496.75 Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 191.— Cbem. Fab. Goldenbg.—— 222.—„Schwartz, Speyer—.— 127.— chein, Fabriken—.— 340.—-]„ S. Weltz, Speyer 82.——.— Berein D. Oelfabriken 176.——.—„ F Eiorch Speyer 67.50—.— Brief 735.— Br. Werger, Worms Pf.Preßh. u. Sr ritſhr. Trausport uu, Verſichevung. B..⸗G.! Khich 17 9185 Minn Da upſfſchl. Mannh. Lagerhau Frankona Rick⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. Fr. Transp.⸗Unfall U. Glas⸗Verſ.⸗Geſ. Bad. Aſſe curanz Continental. Verſich. Mannh. Verſicherung Ver ſich.⸗Gef. Wuürtt. Transp.⸗Verſ.—. 675.— Induſtrie. .⸗G. f. Seill duſtrie 126.— Dingler' che ſchfſbr.—— 93.— Emaillm. Magik immer—.— 109.— Et Unger Spinneret —. Voewd 201.— 5 Mannh. Gum u. Asb. Hevvern! Kupferw. u. Rähmfbr. Haid u. Neu Koſth.Cell. u. Papierf. Maſchinenf. Badentia—— 202. Oberrh. Elektrizitlt Plätz. Mühlenwerkjñte Bf. Mähm. u. Fahrrdf. 179.50—. Portl⸗Zement Hdlbg. 157— Ith. Schuckert⸗Geſ. 147.78 147.50 9. Saünck u. Gie.—.—23450 üdd Dral bbegnbuft—— 128.50 Lereln 980 Ziegeltw. en— Wikezmüble Neuſtadt Zellſtoffabk. Waldhof Zuckerfbr. Waghäuſel Zuckerfhr. Frankenth. —24450 —.—207.— —8⁰³ Frankfurter Effehrttenbörse. Telegramme der Continenkal⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 4. April Diskonto⸗Co mandit 18450 Darmſt Handelsgeſellſchaft 168.12, Deutſche (Anfangskurſe). Kreditaktien 206,55, tädter 125.—, DresdnerBank 154 7 Bank 256.50, Staatsbank 154.%, Lombarden 17.12. Bochumer 228.,75 Gelſeakirchen 198.75, Laurahütte —.—, Ungar 91.40. Tendenz: feſt. 85 Wechlel. 4 8. 4. 8. Amſterdam kurz 169.45 169.50 Check Paris 61 22 31,175 Belgien„ 80.70 80.683] Paxis kurz 81. 0 91.15 talien 80.25 80.25 Schweitz. Plätze 81.025 81.016 heck London 20.490 20.477 Wien„ 84.775 84.80 Bondon„ 20.447 20.445 Na poleonsd'or 16.26 16.22 55 lang—.——.—Privatdiskonto 3/%/ 38% I. Deutſche. 4. 4. 8. 40% deutſch. Reichsanl. 101.40 101. 50 3½ Mh. Stadt⸗A 1905 89.50 89.50 3„ 90.80 90 60 B. Ausländiſche. 309% 5 81.75 81.00[5 Arg. f. Gold⸗A. 1887— 4% pr. onf. St.⸗Anl. 101.50 101 70%% Chineſen 1893 101.50 101.20 37—*„„ 990.85 90.80 40„„ 1898 95.20 95.10 3000 81.85 81.954½ Japaner—— Waediſee A. 1901 100.05 99.80 30% Mexik. äuß. 88/0 93.05 93.30 40%„„1908/09 100.20 10%20 ſ6 Mexikaner innere 59.20 59.— gbäb. St..1611 100.80 100.20 5% Bulgaren 101.50 101.50 1899—. 3% italien. Rente——.— 316bed. St. Olabg)fl—.——.— 4⅛ Oeſt. Silberrente 92.80—.— M. 93.10 93.104½ Papierrent.—.— 93.70 3½%„„ 1900 90.60 50 40 4 Heſter Jadrent 96.65 96.60 3½„„ 1904—— Portug. Serie 1 64.30 64.80 8˙/ 1907—.——.—3 III 67.55 67.56 Abayr..⸗B.⸗A..1915 101.10 160.90 4„ 1918 101.20 101 104 3½0 do. 6 889. 89.40 89.40 3 po,..⸗B.⸗Obl. 79.90 79.90 ..B. Prlor. 100,40 100,50 37% PfätzE. B Prior. 91.50 91.50 Konv. 1895 81.50 93— üen von 1908 100.— 99.90 5 eſſen 78.40 78.30 3 Sachſen 81.— 81.— 4 Württemberg 1919 100.80 100.80 4 Mann. 1907-1912 98.60 98.60 1908⸗1919 98.70 98.70 1 Mö. Stadt⸗A. 1000———.— Bergwer 2 195.— 192.50 Bochumer Bergbau 115 75 4228.— Buderns.— 112 50 Concordia Bergb.⸗G. 501. 50—.— Deutſch. Luxemburg 187.87 183— Eſchweller Bergw. riedrichshütte Bergb. 158.— 158.75 ſenkirchener 199.¾ 198.50 176— 176— Phd 14 neue Ruſſen 1905 100.30 100.90 Ruſſen von 1880—.—. 4 Türk. konv. unif. 1903 84.— 83.80 4 4 Ungar. Goldrente 4 90˙60 91.40 89.30 90.60 91.75 „ Kronenrente 89.25 Verzinsliche Loſe. Bad. Prämien 172.50 Unif. 4 Oeſterreichtſche1860 170.— 179.— Türkiſche 171.60 172.40 Unverzinsliche Loſe. ager 35.40 84.— Freiburger 68. 68.— Lsaktien. Harpener Bergbau 198.87 198.25 Maſſen, Bergbau———.— Kaliw. Aſchersleben Kaltw. Weſterregeln 196.— 196.50 Oberſchl. Eiſeninduſt. 87 25 86 20 hönix 259— 257.65 Vr. Königs⸗.Laurah. 178.— 176.— Gewerkſch. Roßleben —.——.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. 4. 8. Aluminium Neußh. Aſchbg. Faascpe Maſchpapfbr. Neue Bod..⸗G. Berl. Südd. Immobll.⸗Geſ.—— Wayß u. Freytag 152.— 152.— Eichbaum Mannheim 111.25 111.25 250.75 247.— 173— 173.— 182.50 182.— 128.10 128.10 Flankf.(Henninger) 122.— 122 500 do. Pr.⸗Akt. 123.—122. Herkules(Caſſel) 172.—172.— Mannh. Aktien⸗Br. 152.— 152 Parkakt. Zweibrücken 90.50 90.50 Tucher, Freiherrl. v. 260.50 230.50 Weltzz Sonne, Speyer——— Bleiu Silbrh 182.75 132.50 Badiſche Anſlinf abrik 496.— 496. CementwerkHeidelbg. 157.— 156. 70 Cementfabr.Karlſtadt 128.10 129.— Chem. Werke Alberi 450.— 451.— Ch. Fabrik Griesheim 259. 259.— D. Gld⸗ u. Slo. Sch. A. 1044— 1050 Farbwerke Höchſt 569.— 565.— Ver. chem. Fabrik Mh. 340.— 840.50 Holzverkohlung⸗ Ind. 304.30 800.70 Rütgerswerke 195.75 195.4 Ultramarinfabr., Ver. 223. 50 2283.20 Wegelin Rußfartt 242.— 241. Südd. Drahtind. Mh 129.— 199.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 388.50 386.5 Acc. Böſe, Berlin—.——— leltr.⸗Geſ Allgem. 264 87 26487 Bergmann Werke Brown, Bovert u. Co. 131.80 181 80 Dtſch⸗Ueserſ.(Berl.) 183.20 181 50 Lahmeyer 126.30 127.— Elekr.⸗Geſ. Schuckert 162.— 161.65 154.80 154,50ʃ 4. 8. 147.50 147.50 244.— 243.— — 178.— 124. 60 122.50 Rheiniſche Schuck.⸗G Siemens& Halske Voigt u. Haeffner Gummi Peter Heddernh. Kupferw Fllkircher Mühlenwk. Straßburg 122.— 122.30 Runſtſeidenfabr. Frkf. 165.— 158.— Jederwerk St. Ingbrt 61.60 61.50 Spicharz Lederwerke 78.— 78.— Ludwigsh. Walzmiühle—.— 167.— Adlerfahrradw Kleyer 464. Maſchinenfbr. Hilper“ 95.20—.— Badenig(Weinheim)—.——.— Dürrkopp 468.— 465.— Motoren 239.— 284.— Eiſen. Fahrr.⸗u. Autw. 121.—121.— Maſchinenf. Gritzner—.— 272.50 Karlsruher Maſchinen 158.——.— Mannesmanntöhr 211.— 210.50 Maſch.„Armatf. Klein 147.— 147.— Pf. Nähm.⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 178.— 177.20 Schnellpreſſenf. Frkth.—. Schraubſpofbr.Kram. 170.50 170. 50 Ver. deutſcher Oelfabr. 174.95 174. 0 St. Igb. 137.50 137.5 Schimck& Co. 284.— 234.— Bek. Fränk. chuhfbr. 132.350—.— Scheüofabr. Herz, Frkf. 121.50 121.50 Seilindu trie Wolff 120.25 120.25 'wollſp. Lampertsm, 18.10 18.— Ettlinzen 102.— 109.— Kammgarn Kaiſersl. 188. 188.— Zellſtoffabr. Waldhof 242.50 247.— Bad. Zuckerfabrik 207.25 207.40 Frankenth. Zuckerfbr. 679.70 379.70 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 4. 3. Badiſche Bank 129.— 129.— Berg⸗ u. Metallbank 183.— 138.— Berl. Handels⸗Geſ. 168.12 163.20 Comerſ. u. Disk.⸗B.—.—112.80 Darm tävter Bank 125.— 125.— Deutſche Bank 257.— 256.¾ Deutſchaſtat. Bank 137.— 136.70 D. Effekten⸗Bank 118.60 118.60 Disconto⸗Comm. 184.37 184.25 Dresdener Bank 154.— 153.¼8 Met allb, u. Metallg G. 131. 133.— Eiſenb. Rentbank 185.— 184.25 Frankf. Hyp.⸗Bank 214.— 211.50 4. 8. Nationalbank 123.25 122.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 140.60 140.65 Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt 206. 05 2060%5 Pfälziſche Bank 180.— 130.— Pfälz Hyp.⸗Bank 192.— 191.60 Preuß. Hyvot etenb. 119.50 119.30 Deutſche Reichsbank 138.— 187.40 Rhein. kreditbank 135.— 135. Nhein. Hyp.⸗B. M. 197.50 197.10 Schaaffh. Bankver. 127.70 127.65 Wiene. Bankver, 137.05 137.05 Südd. Diskont 116.25 116.%25 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 161.50 161.50 Bank Ottomane 184.50 184.50 — Aktien deutſcher und aysländiſcher Transporkauſtalten 4. Südd. Eiſenb.⸗G. Hamburger Packet Norddeutſcher Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Pfanbbriefe. 4. 4 Frkf. Hyp.⸗B. S. 14 98.80 „%ͤ ũ U unk. 1515 99ʃ60 S. 21 S. 109. unk. 1920 100.— 100.— 98.80 98.80 90.— S. 19 90.— 5 Frk. Kommual G. kdb. 1910 4„Hyp.⸗Kr.⸗B. S 15-10.27,8ʃ,82.42 4 Frkf. Hyp.⸗Rr.⸗V. S. 48 uk 1918 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. S. 46 uk. 1908 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. %/ undl..uk. 1915 Irkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. 48unvl. u. uk. 1917 4 Fikf. Hyb.⸗Kr⸗V. .49 undlu. uk.1919 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. .50 unvl. u. uk. 1920 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. 90.— 89.30 99.80 98.80 99.40 99.80 99.80 99.80 3¾ Frkf. Hyp.⸗Kr. V. S. A44 uk. 1913 98.—- 37%½ Fyrkf. Hyp.⸗Kr. V. S. 23⸗80u. 82(tilgb.) 90.50 3 eee 45(tilgb.) 90.50 4 und Hyp. Bank 99.50 4„ Uk. u unvrl. 1917 99.60 4 Pfälz. Hyp.⸗B. uk. 3% Pfälz. Hyp.⸗Bant 89.50 4 Preuß. Centr.⸗Bod⸗ Cred.⸗G v. 1390 98.— 4„Centr.⸗Bod ⸗Cr.⸗ Gv. 1899u.1901 fdb. 98.— 4 Pr.Centr.⸗Bod.⸗Cr. G. v. 1903 u. 1919 98.— Nachbörſe. u. unvrl. 1920 100.— 100.— 122.— 121.70 138. 55 188.— 5109.7 154. 37 154.25 4. 8. Oeſt. Südbahn Lomb. 17.25 17.½ Oeſt. Meridionalbahn 117.— 117. Baltimore und Ohio 106.50 106.50 Schantung⸗E..⸗Akt, 198.25 139.75 Prioritats-Obligationen. 8. 98.80 99.60 98.80 98 80 90,— 90.— 99.80 4 98.80 40% 0 99.60 99.80 99.80 98.— 90.50 90.50 99.50 99.70 89.50 98.— 97.80 97.80 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ 4 Pr. Centr.⸗Kon. v. 1.Hop kKabch 43½ Pr. H9p.K. B. 99.804 der 04˙18 * 4% Preuß. Pfändb.⸗ 4% Pr. Pfobr.⸗ Bk.⸗ 37 .51 unpk..uk 1921 100.— 100.—3%„„ 721012 3½ Pr. Pfpbr⸗Bank⸗ 3 2% Ital. ſttl..E. B. 4.. 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er. G. p. 1906uk. 19186 98.30 98.50 98.80 4 Pr, Cent.⸗Bod.⸗Cr. G. v. 1907 uk. 1917 G. v. 1909 uk. 1919 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ G v. i910uk. 1920 4 Pr. Centr⸗com. v. 1901 kdb. 19 10 1908 unk. 1917 „ 05-14 8 17 Iokb. 4% Pr.Pfdb. 18, ** „1917 Bank unk 1919 Hyp.⸗Pidbr. Emiſ. 80 u. 31 unkdb. 1920 1614 ** Kleinb. b. 04 4% Rh. H. B. Pfob. 1902-07 1912 1917 „ 1919 „ 1921 verſchtev. 1914. ** * *** 1* * * 3/ Rh..B.⸗O. 5 . Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 935.—915. 98.— 98.10 Kreditaktien 206.65 Diskonto⸗Commandit 184.½ Oberrh. Eiſenb.„Geſ. Staatsbahn 154.75, Lombarden 17.25 feſt. Berliner Effektenbörse. Berlin, 4. April.(Anfangs⸗Kurſe.) 4. 3. Kreditaktien——.— Dige⸗Rommandñn 87.⅝ 184.— Staatsbahn—.—.— Lombarben—.— 17.0⁰5 Bochumer 228.¼ 298.75 Berlin, 4. April.(Schlußkurſ 4. 3. auf Amſter⸗ kur! 169 40 167.40 Wechſel London 20 449 20.475 Wechſel Parts 81.225 81.16 Wechſel a. Wien urz 84.925 84.80 4% Reichsanl. —1. Reichsanl. 90.70 90.60 0% Reichsanleih 81.40 81.80 1 Conſols 101.70 101.700 5 90.70 90.60 1 81.75 81.75 30% Bad. v. 1901 99 90 100.— 1%„„ 1908/09 99 90 10.— %%„ conv.—.— 92.70 4 190%7 30.——.— 101.60 101.600 5 4. 3. Laurahütte ee Phönix 258.95 257.75 Harpener 198 25 198.25 Tend.: feſt. .) 4. 3. 2½% Bayern 89.— 89.25 %½% Heſſen 89.20 89.20 30% Heſſen 78.30 78.25 30% Sachſen 81 20 81.40 4% Argentiner v. 189 88.50 87.70 hineſen von 1896 101.2 101 40 1% Japaner 95.10 95.40 5 5 Italiener—.——— Mexikaner v. 1899—.— 1 Oeſt. Goldrente 96.90 3 Portug. unif. S. 3 67.50 67.60 5 Rumänen. 1908 101.30 100.60 30% Ruſſ. Anl. 1902 90 75 90.70 4 Türken unif. 91.30 91.20 Türk. 400 Fres.⸗Loſe 170.95 170.40 4. 8. 4% Bag dadbahn 843) 84.25 Oeſter. Kreditaktien 207.——.— 40% Ungar. Goldrente 91 70 91.60 4 Kronenrente 89 30 89.50 Berl. Hm dels⸗Geſ. 163.% 167.75 Darmſtädter Bank 12475 246 8 Deutſch⸗Aſiat. Bank 137.70 18.— Deutſche Bank 255— 256.50 Disc.⸗Kommandu 184.%8 18.½ Dresdner Bank 154— 153.⅝ Reichsbank 187.90 138.50 Rhein. Kreditbank 135.— 135.20 Ruſſenbant 161.— 160.70 Schaaffh. Bankv. 128.—137.— Südd. Disc.⸗G.⸗A. Staatsbahn Lombarden Jaltimore⸗ u. Ohilo Canada Pacific Hamburg Packe. Nordd. Lloyd Adlerwerk Kleyer Allg. Elektr.⸗Geſ. Aluminium 116 80 116.70 154½ 154.½ 17.%8 108 25 106 75 242.50 241½½ 138 90 137.70 109.30 109.— 468.— 461.70 284.70 264.4 243.20 246.40 4. 8. Anilin 496.— 494 70 Anilin Treptow 96.— 397.50 Ar andg. Bergwesge 44.90 413.90 Berge nann Elektr. 153.30 155.10 Bochumner 229.75 238.¾5 Brown Voveri 131.50 181.60 Zruchſ. Maſchinenf 382.50 382.— Chem. Albert 450.— 450.— Conſoltdalion f. VS.—.——.— Dahmler 23.50 237.— Deutſch⸗Luxembg. 186 ½ 186.¼ Dortmunder——— Dynamit⸗Truſt 188.50 187.28 Deutich⸗Ueberſee 183.29 181.70 D. Gasglühlicht Auer—.— 618.— D. Waffen u. Nunit. 141—410.— D. Steinzeu werke 243.20 243.— elber!. Farden 500.— 50.— Eſſener Kreditanſtalt 162.70 162.20 Facor Mannſtädt 155— 153.— Faber Bleiſtiftfabrik 279 50 279 50 Felten& Guillaume 155.10 156.— Hrigner Maſchinen 273.— 273.— Gr. Berl. Straßenb. 188,40 188 20 4. 8. 41 Gelſenkirchner 193/ 198%[Rombacher Hätte 189.—179.— Harpener 199.— 193 ¼Fätcherswerken 195.50 195.70 Höch ter Farbwerke 569 50 565.50 Schuckert 162.— 161.70 Hohenlohe erke 189.— 187.50 Siemens& Halske 244 20 242.90 Kaliw. Aſchersleben 173.50 172.59] Sinner Brauerei 233.60 232.60 Fölner Bergwerk 164. 464.— Ztettiner Vulkan 212.20 212 20 Celluloſe Koſtheim 19— 195.—Tonwaren Wiesloch 1189 420.50* Lahmeyer 126.60 127 50 Ber. Glanz off Elberf 544 20 541 60 Laurahütte Licht u. Kraft 177./ 177.25 140 10139.50 Se zeregeln * 8. BZer. Köln⸗Rottweller 314.— 812.— 194— 195.— Wf. Draht Langend 170.— 167 50 Brief Gen H. fFuchs Wfg. Hölbg.—169. Hülktenh. Spinnerei 50.——— Südd. Kabelw 110 0 124.50 123.50 Karlsx Maſchinenbau 169.—— Lothringer Cemenn 3490 134.50 Ludwiz Loewe& C. 29— 293.— ittener Stahlröhren 09.60 210.— Nannesmannröhren 212—211.— Zellſtoff Valvhof 243 10 248.10 Oberſchl⸗Etlſenb⸗Bed. 105 40 105.—Otabi 95.— 95.20 Orenſtein& Koppel—.——.— South Weſt⸗Afrika 157.70 158.—. Ghönir 258.— 256.0 Warſchau⸗Wiener—— Rhein. Stahlwerke 171.70 169 60 W. Berlin, Privaldiskont 3/ 9e 4. Ape il. 1 Nachbörſe. 4. Keredit⸗Aktien 207.— 206. 10 Staatsbahn 154.½ 154.*5 Diskonto Komm. 1884.50 185.45 Lombarden 17.25.5—

wriffen das Werden des Tages, an dem der Erlöſer A—5 Auferſtanden! Auferſtanden! So klingen die Glocken im Tal. Halleluja; er lebt! So tönt's heut von den Höhen zumal. Im Dom brauſt gewaltig der Orgel Klang In dollen Akkorden hernieder. Hallelujal So umrauſcht es die Frommen all' Der Tod iſt bezwungen; Er lebt wieder. Ein heiliger Schauer umfängt die Natur, Weil's Tag ward aus finſtrer Nacht. Groß iſt der Sieg! Drum preis Creatur Den Sieger, der Licht uns gebracht! —— Oſtermorgenſtimmung auf dem Velchen. (M. F. Moritz⸗Mannheim.) Unten im Schwarzwald liegt der„badiſche“ Belchen, wuch⸗ tig und breit, trotziger ſchier wie ſein„reichsländiſcher“ Namens⸗ vetter. Ruhig und einſam erhebt er ſein Haupt in den blauen Himmel und überragt ſeine buckelartigen Trabanten, den „Hügſtutz“ links und den wild zerklüfteten„Hochkelch“ rechts. Wundervolle Tage hatten die Oſterwoche eingeleitet. Es ſprießte und ſproßte in Baum und Strauch und immer neues Leben küßte die Sonne wach. Das„Krozinger Zügle“ brachte den nächtlichen Wanderer um die Mitternachtsſtunde nach dem lieb⸗ lichen Staufen, dort am Fuße des Schwarzwaldes, wo das Obermünſtertal in die Rheinebene übergeht. Mit langen dumpfen Schlägen kündete die Turmuhr die Zeit an. Still und ſchlafend lag das alte Städtchen da, die engen, winkligen Gaſſen gaben den Schall der Tritte zurück, gleichmäßig, ein⸗ tönig. Eine herrliche, warme Mondnacht! Im leiſen, bläu⸗ lichen Lanſte lagerten die Höhen des Schwarzwaldes und zeich⸗ neten weiche Linien am klaren Horizont. Dort der Belchen, wuchtig und breit! Das ſchneebedeckte Haupt iſt mit mildem Mondlicht übergoſſen und ſchimmert ſeltſam bläulich. Ob dieſer ernſte, trotzige Geſelle die nächtliche Ruheſtörung ſich gefallen laſſen wird oder das zwerghafte Menſchenkind unwillig heim⸗ ſchickt? 0 J. Sch, Er tat es öfter ſchon. Gedankenvoll ſchreitet der Wanderer fürbaß— begleitet vom lächelnden Mond. Enger und enger umſchließen die Berge das herrliche Obermünſtertal, die Straße kreuzt ſich wiederholt mit dem wild und ungebändigt über Felsblöcke dahinſtürmenden Gebirgsbach: das wilde Kind des trotzigen Vaters!— Bald lagen die letzten Häuſer von Obermünſtertal hinter dem Wan⸗ derer und der tiefdunkle, ſchlafende Wald nahm ihn auf. Hin und wieder ſtreift ein Lufthauch durch die Wipfel, dann wehte es leiſe und geheimnisvoll. Man ſagt:„der Wald atmet.“ Aber auch ein Flüſtern und Raunen pflanzt ſich von Baum zu Baum. Dies Flüſtern und Raunen verſtehen nur wenige. Dann knackt und raſchelt es in den Zweigen. Ein im Schlaf geſtörter, gefiederter Waldbewohner entflieht erſchreckt, pfeifend und ſcheltend. Und nebenan ein Kniſtern und Raſcheln im dütrren Laube, ganz leiſe und geheimnisvoll. Eine ſchwebende Geſtalt begleitet ſcheinbar den nächtlichen Wanderer und ſtreift mit dem Gewande die loſen Blätter. Der Wald wird lichte und niedriger— und am„Feuerſteinfelſen“ der erſte Schnee: 3 Uhr morgens. Das Raſcheln hatte aufgehört— das Laub war feucht und fiel durch die geringe Erſchütterung des Bodens beim Gehen auf dem Bergpfade nicht mehr ineinander. End⸗ lich die Waldgrenze. Rechts ein bläuliches Schneefeld. Der verblaſſende Mond wirft darauf ſein fahles Licht. Ueber dem Schneefeld erhebt ſich faſt ſenkrecht der zer⸗ klüftete, gewaltige Felsblock des Hochkelches wie eine unüberwindbare Mauer. Ganz oben am Rande ſtehen die vom Winde zerzauſten Baumkrüppel und ſtrecken die dürren Aeſte wie Totenarme in die eiſige, klare Winterlandſchaft. Lange Bärte und Fetzen flattern daran. Die Nacht beginnt vom Tage ſich zu ſcheiden, als 5% Uhr früh der„Sattel“ erreicht iſt— noch eine gute Stunde bis oben! Tiefer Sehnee ringsum. Tief unten im Tale die erwachende Natur, umkoſt von linden Lüften, hier oben Eis und Schnee, tiefſter Frieden, Einſamkeit und Stille. Endlich iſt der Gipfel erklommen. Auf der Sonnen⸗ ſeite krochen bereits Ginſter, Heidekraut und Moſe aus der leichteren Schneedecke hervor. Noch ringt der Tag um ſeine Herrſchaft mit der Winternacht hier oben; weit und breit Schweigen.— Dann rötet ſich am fernen Horizont im Oſten, hinter dem unermeßlichen Waldmeer, der Himmel. Der Wanderer ſteht auf einſamer Bergeshöh und betrachtet erſchauernd und er⸗ dann mit der von links kommenden Markierung rechts abſchwenken, den Toten. leiſe, dann anſchwellend, ſinkend und erſterbend mit des Windes Hauch, von dem man nicht weiß woher er kommt und wohin er geht. Oder war es ein geheimnisvolles Weſen, das mit Rieſenſchwingen dahinzog über die Höhen? Wieder ſucht der Blick den Oſten, reiner und klarer ward der Himmel. Bald wird die Oſterſonne emporſteigen und jubelnd der Welt ver⸗ künden: das Licht ſiegte über die Finſternis. Endlich, zuerſt langſam und zögernd, dann ſchnell und ſchneller, erhebt ſich der mächtige Feuerball aus der Tiefe und löſt ſich los von der Erde. Oſtermorgen! Wo bisher eiſiger Wind herrſchte, dahin bringt ſie alles belebende Wärme— eine Lerche erhebt ſich aus dem feuchten Mooſe und ſteigt jubelnd in die Lüfte. Die Sonnen⸗ ſtrahlen, man ſieht es deutlich, ſie wandern von Berg zu Berg, über das Rheintal, nach den Vogeſen und küſſen allüberall die ſchlafende Erde wach.— Oſterglocken finden aus den Tälern ihren Weg zu dem einſamen Gottſucher auf Belehens Höhen. Wohin wandern wir? Viertägige Oſtertour durch das Neckartal. Abfahrt Mannheim.35 morgens, Ankunft Wimpfen.01. 1. Tag. Vom Friedhof Wimpfen mit Markierung„weißes W“ über Hohenſtadt(34 St.) nach Zimmerhof(1½ St.). Von hier Ehrenberg(2 St.), von wo aus mit Wegzeichen„weißes Quadrat“ nach Schloß Guttenberg(2½ St.), Neckarmühlbach(28% St.), über die Eduardshöhe(3½ St.), nach Haßmersheim(4 St.)(Gaſthaus „Sonne“,„Anker“] zu wandern iſt. Mit derſelben Markierung über den Neckar, talabwärts bis Steinbach(4½ Stg) und links auf zum Schloß Hornberg(4½ St.). Von hier etwas zurück bis zum breiten Fahrweg und dann auf dieſem nördlich bergan mit Farb⸗ zeichen„gelb⸗roter Strich“ zum Hof Stockbrunn(5 St!), kurz vor demſelben links auf(Markierung achten) in nördl. Richtung zur Höhe und dann hinab nach Möosbach(6 St.].„Prinz Karl“ und „Krone“]). Meiſtens freies Gelände mit ſchöner Ausſicht. 2. Tag. Ca. 20 Minuten auf der Chauſſee Mosbach⸗Neckarelz, dann rechts auf(Wegweiſer achten) zum Schreckhof(34 St.). Von hier aus mit Markierung„weißes Kreuz“ durch die Ludolfsklinge [Farbzeichen achten) über die Binauer Höhe zur Margereten⸗ ſchlucht(ſtets ſcharf auf Markierung achten) nach Neckargerach (2½ St.). Hier über den Neckar ſetzen, mit Markierung„rote Kugel“ links auf zur Minneburg(234 St.). Dann weſtlich bis zum Kellersbrunnen(3½ St.), hier nach rechts(Wegweiſer) ohne Markierung hinab zum Neckar und über denſelben nach Zwingen⸗ berg(3½ St.) Dann zum Schloß und mit„rotem Rhombus“ durch die Wolfsſchlucht über Weiler Poſt(4½ St.) nach Dielbach (4% St.). Von hier mit„weißem Quadrat“ nach Waldkatzenbach 5 St.)(„Löwen“). Dann mit dem„blauen Rhombus“ weſtlich über den Katzenbuckel(5½ St.) hinweg zur Freigauelle, abwärts an der Emichsburg vorbei zur Burghelde(6½ St.)[Farbzeichen achten) und bon da vollends nach Eberbach(7 St.)(„Leininger Hof“,„Badiſcher Hof“). Hauptſächlich Wald; hübſche Ausſichten. 3. Tag. Von Eberbach mit Farbzeichen„gelb⸗rotes Kreuz“ auf der rechten Neckarſeite talabwärts. Kurz nach der Abzweigung der Ehauſſee nach Gammelsbach rechts abſchwenken auf nach Igels⸗ bach(84 St.); weiter im Walde auf zu einer ſteinernen Ausſichts⸗ warte und bon hier direkt nördlich zum ſteinernen Tiſch(1½ St.); dann weſtlich zum Hirſchhorner Schloß(2 St.) und hinab nach Hirſchhorn(2½ St.)(zum„Naturaliſten“). Ueber den Neckar überſetzen. Ca. 10 Minuten auf der Chauſſee nach Schönbrunn, entlang des unteren Neckarberges, über die Finſterbach, im Fin⸗ St.), dann aufwärts zum Dilsberg(5½ St.) und von da mit„gel⸗ wieder aufgenommen, das am Felsberg her zum Münchel(3 St.) ſterbachtal ſüdlich aufwärts zum ſteinernen Tiſch(4 St. Von hier weſtlich mit Farbzeichen„rote Kugel“ nach Mückenloch—43⁴ bem Rhombus“ auf Fußpfad ſteil ab ins Neckartal, über den Neckar nach Neckarſteinach(6 St.).(„Harfe“,„Schwanen“). Mei⸗ ſtens Wald. 4. Tag.(Proviant mitnehmen.) Mit„gelbem Rhombus“ zu den Neckarſteinacher Burgen. Hinter dem Schwalbenneſt in Serpentinen ohne Markierung ſteil auf zum abgeriſſenen Groß⸗ herzog Friedrichturm(1 St.). Von hier direkt weſtlich zum Ruh⸗ ſtein(1½% St.). Hier wird das Farbzeichen„gelber Rhombus“ langer Kirſchbaum(4 St.). Von hier eptl. Abſtecher zum Schries⸗ heimer Hof(4 St. mehr), Weißer Stein(4½ St.) führt. Jetzt mit „weißem Rhombus“ im allgemeinen ſüdlich an der Holdermanns Eiche(5% St.) vorbei zum Zollſtock. Vor der Hütte am Zollſtock ohne Markierung auf Chauſſee Rappenau- Heinsheim nach Schloß 14263., für Reklame wurden 13 200., für das Kurt 9 links ab auf eckartal abgehenden Frühzüge.57([Eilzug), oder.18 (Perſonenzug) nach dem Winterfahrplan. Mit dem Vogeſenklub durch den Wasgenwald. Die Sektion Mannheim⸗Dagsburg des Vogeſen⸗Klubs unter⸗ nimmt ebenfalls eine viertägige Oſtertour, die die Teilnehme durch das waldreiche, einſame, einzigſchöne Arbeitsgebſet der Sek tion führt. Die Wanderung beginnt bereits am Charfreitag: Mannheim ab.20 Uhr morgens mit Eilzug, Ludwigshafen ab .34 Uhr, Hagenau an 10.33 Uhr. Nach Frühſtück in Hagenau an Bahnhof wird die Weiterfahrt um 11.30 Uhr angetreten. Ankuuft in Niederbronn um 12 Ahr Mittags. Nach Verlaſſen des Zu⸗ ges beginnt ſofort die etwa ſechsſtündige Wanderung nach den Ruinen Waſenburg, Groß⸗Arnsberg und Leiſtenberg nach Ing⸗ veiler. Nachtquartier im Vogeſenhotel. Der Charſamstag weckt frühzeitig die Wanderer. Die Abfahrt nach Wimmenau er folgt ſchon um.45 Uhr. Nach Ankunft in Wimmengu um.53 Uhr wird die etwa 61 ſtündige Wanderung nach Eckartsweier Lützelſtein—([Einkehr Gaſthaus Mellin)— GrauftalOberhof⸗ Neſſelbachtal—HaſpeltalJorſthaus Kaltweiler nach Zabern au getreten, wo das Bahnhofhotel die Müden aufnimmt. Am Oſter ſonntag wird der Marſch um halb 9 Uhr vormittags forkgeſetz nach Hofbarr, Schaferplatz, Brotſchberg lerſter Blick nach der Dagsburg), Haberacker, Hub nach der Dagsburg. Etwa 4 DStun⸗ den Marſchzeit. Einkehr im Hotel„zur Burg Dagsburg“. Ge⸗ meinſchaftliches Eſſen zu.50 Mk. lohne Wein). K gung der Dagsburg(Schloßfelſen) und Umgebung, die Wanderer ſchon wieder um 7½ Uhr auf den Beinen. Abmarſck nach Schleife(Beſichtigung des Bauplatzes der Mannheimer Hütt Schneeberg, Niedeck(Einkehr), Urmatt, wo man nach et Stunden anlangt. Die Rückfahrt erfolgt von Urmatt um.02 Uhr abends, die Ankunft in Mannheim um 11.33 Uhr. 8 Diejenigen Teilnehmer, welche ſich an der Tour erſt voy Zabern aus(3. und 4. Tag) beteiligen, fahren entweder am S tag(Mannheim ab.50 Uhr Mittags mit Schnellzug oder Uhr abends mit Eilzug. Ankunft in Zabern.50 und 10.30 abends] oder am Sonntag(Mannheim ab.03 Uhr morgen⸗ Schnellzug oder 408 Uhr morgens mit Perſonenzug, Ankun Zabern.08 Uhr und.14 Uhr morgens) Gäſte ſind willkomm Die Anmeldung bei Herrn Ferd. Rehfus, B 1, 6(Tel. 3875 fl zwar bis ſpäteſtens 1. April erfolgen, abor wir meinen, man 105 keinen zurückweiſen, der ſich erſt jetzt eutſchließt, an der k Wanderung teilzunehmen. Auß Rurotten und Sommerfriſchen. * Badeuweiler. Der von der Großh. Kurverwaltung ſär d Jahr 1911 herausgegebene Jahresbericht veranſchaul überſichtlicher Weiſe die gedeihliche Weiterentwicktung u und Badeorts. Zum erſtenmal hat der Beſuch im letzten J die Zahl 8000 überſchritten und ſchließt im vergangenen Jal 8250 Kurgäſten ab; gegen das Jahr 1910 beträgt die Zu 4039 Kurgäſte. Von den Gäſten des Vorjahres waren 7 5 314 Franzoſen, 375 Schweizer, 222 Amerikaner, 164 Eng! und 158 Holländer außerdem waren ſolche aus Belgien, Schwed Norwegen, aus Aſien und Afrika anweſend. Die Geſamt 0 verabreichten Böder betrug 21 175 gegen 16 752 im Vorjahre die daraus erzielten Einnahmen beliefen ſich auf 28 487 M 25 296 M. im Jahre vorher. An Kurtaxe gingen im abge Jahre 25 919 M. ein; mit verſchiedenen anderen Einnahmen d Kurberwaltung aus Pachterträgniſſen, Broſchüren, Beiträg Gemeinde und Gaſthofbeſitzer belaufen ſich die Einnahmen der Kurverwaltung auf 54671 M. 82 Pfg., welchen 84115 M. 60 Ausgaben gegenüber ſtehen. Davon beanſprucht die Kurmuſik 22 und Veranſtaltung von Vergnügen wurden 8523 M. ausgegeben. Noch im laufenden Jahre hofft die Kurverwaltung auf die E lung eines Radiumemanatoriums, um den Gäſten den reichen G halt der Quelle an Radium zugänglich machen zu können § Wildbad. Auch in unſerem herrlichen Engtal hat der ling ſeinen Einzug gehalten. Viele fleißige Hände rül alles wieder in geordneten Stand zu ſetzen, um unſere denen die erſten der heurigen Saiſon bereits hier ſind, würdig zu empfangen. Angenehm empfinden werden d namhafte Evweiterung unſerer unbergleichlich ſchönen K anlagen, die durch Hinzuziehung und zweckentſprechende Anl, des Klumpp'ſchen Gavtens ermöglicht worden iſt. Aber auch u Kurmittel haben durch Einrichtung eines Radium⸗ Inha toriums eine Bereicherung erfahren. 5 Badgaſtein. Durch den Entſchluß des Kaiſers Franz Jofe iſt es der Gemeinde Badgaſtein nunmehr ermöglicht, der l. ſtrebten Erwerbung der Gaſteiner Thermal len näherzutreten. Der kaiſerliche Beſitz in Badgaſtein und

NAN Ann gundte ee ee e * 8 l e ne 1 141 001 den ane 1985 C 8580 7 1705 Usgoi 2 Asbelnk eidelberg, Zierbelfer Hof Freisermässigung. Tel. 772. Bes.: Meerg Woeis. 197 eee weeeeeeeeee, ———————— Stadthale-Hestaurant a, Jubilkumsplstz, Sehenswür⸗ Raaeherg. digkeit. Haltestelle der Hlektr.: Bienenstr. am Neckar gelegen mit Terrasse, Vornehm Ausgestatt, Restaurant,. Digers von 12—2 Unr von hixk. .50an und höher.— Auswahlreiche Abendtischkarte hei zivilen Preisen.— Münchner u. einheimische Biere. Ausgeprobte Weine. H. Höhn. 137 Münchn. Bier- eee Nodensteiner Vorz. Küche, Bürg. Preise. Bes.: Ph. Lolst, Tol. 282. J138 Altdeutsches ggE Haltest. d. Vorortzüge in unmittelb. Nähe des Heidelberger Stadt- Aammebarher Hof S Fens..50—6 Mk. Tel. 99. Neuer Beg.: K. Münch. 149 hel Heldelberg ½% Std. v. Bahnhof Beliebt. Ausklugsert. Milchkurangtalt. Restauration. ff. Biere(helles nach Pilsener, dunkles nach Münchner Brau- Art). Eillige FPreise, Selbstgekelt. Apfelwein, Für Schulen Haltestelle der elektr. Neckartalbahn und der Lokakzüge. Schönste Gar- tenwirtschsft und Lekalitäten Im Neekaxtale, Frachtvolle Terrasse m. herrlicher Kussicht, Lehnender Spa⸗ niorgang über Schless-Wolfsbrün- nenweg. Vorzüglicher Kaffee und KRuchen, fi. Bier u. prima Weine. Müßige PFreise, Neue Kegelbahn. Der Besitzer: E. Specht. I129 Wollsbrunnen Vetelberg 80 Min. v. Schlesg. punkt Herrlich, Ausflugs- auf schön. Höhenweg m. Aussicht ins NFeckartal. Restaur. Tägl. frisch. kelterter Apfelwein. Kuchen. Kaftee, sowie selbstge⸗ 1183 5 NNR—.— 5 I bgk. Königsstunl Undstat, d. slektr. Bergbahn, Reelle Weine, Münchener u, einheim, Bier. Vorzügl. Fh. Hayer. Kaflee. Zivile Preige. Telephon 144. 1 1 Hotel-Pension iperhauz Sohliorbae b. Heidelberg Schöner Luftkur- u. Ausflugsort ist dus idyllische neue ee Hahunent Hokel-Bestaurant Heigelberg, 15 Min. v. d. Elektr. Bahn, Tel. 322, Ruühige pradhty. Lage, 3. Wald. u. Bachesrand, herrl. Spazlergünge ins Hochgebirge u. Feckartal,— Nenu einger. Fremdenzimmer.— Pengion v. 4.an. Restau- ratlon zu jeder Tageszeit, Dinert u,Bonpers v..50 M. an,— Eig, Kanditerei, ff. Export-Biere u. Weine. Gr. Saal, Nebenzimmer, Kellerwirtschaft u. Garten.— Auch passend für Vereine und Pesflichkeiten. Besitzer; Emil Hess aus Mannheim, 18² fatg ſeerd Endstat. d. elektr. Bahn Hasth. Uu. Pons, Spitz Uumittelb,, Walde gel. Restaur, nach der Karte, Diners 12—2 Uhr. Gr, ged. Terrasse. Tel, 400, Fr. Spitz. 165 7 bel Hei- 4 Aegelhausen selvsre Hots u. Pens. Adler Von Heidelberg p. Bahn 5 Min, Altren. Haus. Großl. schatt. Farten dir. a. Neckar. Gr. Sälg, Haltest. d. elektr. Bahn. leckartal, Fens. Prosp. zu Dlenst. Tel. 787. Bes.: H. Walter. 180 Arsen- und Solbaa Fotel und al ichheim öefd dren 3 Min.„„ Bahnhof, gegenüb, gem Kürgarten(trüher Café Schüpple).— Bestrenomm. Haus am Platze; den Herren nüäktsreisendenspesiellempfohlen, Neueinget. Frem- inmer mit Gasbel,. Ppension. Exguisite Küche. Nur aturweine aus ersten Weingürten. Bier v. Faß. Münch⸗ ner Paulaner u. Bellheimer Export. Geräum. Lokaſitäten kür Vereine und Tourtsten, NB. Mache noch besonders auk meine im Badehaus Lelindlichen Frendenzimmer autmerksam. 11¹6 Wipzergenossensghatt Wachenneim (Rheinpfalz) am Marktplatz bringt sich in em- Prehlende Erinnerung. Ausschank vorzüglicher Weine, prima kalte und warme Spelsen. Schöne geräumige Lokalitäten, Nebenzimmer, große Halle kür Vereine und sräßgere Gesellschaften. Punkt U. Ziel sämtlieber Tonristen, Ausflüglern ete. Für zuvorkommende freundliche Bedienun bemüht sich der Wirt Priedrich Muhrer. 198 Deidesheim gasſpaus 2ur Hanne Gut hürgerl. Haus. Natur- Weine, Ad. Schäffer. 124 Badiscl Erstes Haus dasthof zum fHirsch ret:lgen Schöne Fremdenzim. Mäl, Pensionspr. Tel. 143. Bes.: Ed. Kühner Ww. 125 HKlektr. Licht. Busenbaeh b. Ettlingen(300w). Stat. d. Albtalbahn Hasth u. Fensſon peutscher Kalser Neu einger Mab. Pens. Post, Tel. Bes. Herm.Mäüller.I21 Aalen-datan C⸗stb.. Farung B Ser an, B. Stelnle, Gernbacheratr. 70.0 Efffingen. Mönigsbach erweeg mene Haogelhausen feze, Gasthaus.ehsen dir, ä, d. Führe Bahnhef-Schlierbach. Schöne Garten- Wirtschaft kür es. 600 Person, mit herrl. Panorama ins Neckartel. Eigeue Metzgerel, selbstgez, Weine, gutes Bier, Bürg. Preise. Bes,; Ad. Reinhard W51 inmitt. mächtiger Obstwaldungen Haberg Hastfaus 2uf Befmanla Schöne Lokalit.(Saal u. Nebenzim.), Terrasse zait schön. Aussicht. Fremdenzita. Eig. Schlächterei, Selbstgebr. Kirsch- u. Zwetschgenwasser. Selbstgek. Wein u. Apfel- wein. Stallung. Kegelbahn. Von„Drei Eichen“ neuer angenchm. Waldweg nach Gaiberg. Bes.: Ludw. Gaul, Sohn des Rösslewirts in Waldhilsbach. 146 .-St. Bammental(25 Min.) I. herrl. Lage hint. d. Kohlhef h, Heidelberg bei Heidelberg, Stat, Nerkarstgungeh Casth, zum Goldenen Löwen gutein⸗ Schönau 1855 gerleht, Fremdenzim. Gute Küche. Zu Ansflügen kür Ge. Sellschaft. u. Vereine sehr geeign. Gr.schatt.Gart., geräum. Saal. Pens. z. mf. Preis. 2515 Jak. Bockstahler Ww. 5 Mgn basthaus zur Traube re. etzgberf Saal für Vereine ete. Fremdenzimmer, Pension zu mäbigen Preisen. 150 Besitzer: Valentin Berdne. Schönau Hotel-Restaur, u. 6afé bei Heidelberg, Statlon Neekarsteilgach. Tel. 8. Erstes Haus am Platze.— 22 Pfälzer Ho e e Küche. Eigene Forellenzucht.— Ausschank von MHünchn. Bier, Th. Hagmaler, fr. Küchenchef. 168 Waldhilsbach b. Neckargemünd Sasthaus z. Rössle u. Fil. z. Iinde Herrlicher Ausflugsert. J. Slaul, 171 dasſh, Bferbrausref u, Pens, Aackargtelgach Gestd, Perdraueref u. Pen, —2—bBes. Ferdinand Diemer II. 138 Hlrsohhorn g. eeeee Im Hotel u, Pensfon„zum Naturalisten“ Inhaber; K. Schaeter, chem, Küchenchef, 148 Walamichelbach fotel v. Pens, Kaserhot Herrliche freie Laße, Durch uim Odenwald Neueinxiehtung bedeutend Vergröhert. Bäder i. Hs, Tel. 17, Bes.: Joh- LAnd. 185 blan 1 Odw. Endat d. E. Wahlen Weteia-WabteOasfn. 2, Eisenhahn Lufthkurort, 480 m ü. M. Durch Neuban Vergrößert Tuh. gchane Lage, dir, von Tannenw, umg., gr. Sanſ. Volle Pension, Olvile Preise. Bos.: Petor Horlé, I184 denxald. Hotef ung Fonsfon Luftkurort Lindenels Hossisehes Naus, Aeltestes xenomm. Haus, schöne Lage g. Fuhe der Burg⸗ ruine. Elektr. Licht. Pel. 5. Bes.: FhilippRauch, NB. Nicht zu verwechseln mit meinem Gegenllber Gasthaus zur Hrone, Tel. 11 Eig. Fuhrw. Bes.: C. Holzschuk. 16 Peter Rauch v. Metzger. 166 Restaut. Für Vereine Saall u. Perrasse. Nebenzimmer m. Klavier. Für Sommerfrisch⸗ lex u. PFassanten,. Eigener Weinbau, gärant, paturreine Weine. O. Bernnuer, Weingutsbesttzer. 125 15 Min. v. Bhf. Neustadter Nurhaus, Nenstadt a. H. 1 K Fan. lage a. Kastanienwalde, Schön, Ausklug f. Vereine u. Ton- risten, Pens,- Preise v. M..50 an. Natürweine, ff. hell u. dunkel Bier. Tel.882. Dampfheizg. Bes.: Heh. Grössle. 127 Neustadt a. EI. Lüftkurort Königsmühie Vad Seralde Sehönst. Kusflugsort d. Plalz, witten im Walde gelegen. Reichhalt. Speisekarte. Prima städt. Regleweins. Hell⸗ u. Münchn Bier,. Pens nach Uebereink. Tel. 647. 126 2 2 Post u. Bahnstat. Fürth. Weschnit⸗ j. 0. bastlaus Eriaeter Hof jim Weschnitztal idill. gel. ringsum Wald. Pens. v. Mk. .50 an. Bäder. Vorz. Verpfleg. Tel. Bes.: L. Mäller. 10 Recaximmersbact Eherbach Bellebte Familien- u. Einzelpension z. mäfl. Preisen. Für Touristen sehr empfehlens wert. A. Soller.[167 Gasfhof und Penslon Lugenberg 3. J. un Ater Touristen und Kurgästen bestens empfohlen. Mäßgiger Fensionspreis. Bes.: Aug. Holdermanm. 182 aosbach%n Hotel- Nsstaurant Krone“, Altrenommiert, gut bürgerl. Haus, Gute Biere, reine Weine, Guter Mittagstisch, schöne Zimmer, grosse Säle. Autogarage. Bes.: A. Schell. 189 Mosbach Gasii, U. Pons, Cäcſttenbad (Baden) Herrl, Ausflugsort, L Erholungsbedürft. u. Touristen sehr empfehlenswert, Frledr. Zänglein. 183 uun 0 10 ig b. Reichelsheim i. 0. Tel. 15. Neuerbaut. Bad mä ßh. Preise, dix, a, Walde, eig.Jagd. Bes.; Wilh. Seitz. 139 1. Hause, gute Verpfleg., feichelsneim Zart Caslh. u. Pens. 2. Hdler Erstes Haus am Platze, f, Pensionäxe, Touristen, Vereine best, empfohl. Gr. Saal in. Terrasse, Garten, Fremdenzim. m, elektr, Licht, Bad i, Hause. Fane Saen M..50 an. Benzinstat. Tel, 6, Bes, Aug. Würz. 141 0 Dir. a, Bhf, Gr. Saal, schatt, Gart. Selbstgez, Weine, Gut bürg, Haus. Bes, W. Müller, 181 Hotel- 7 Denslon I FTut empf. bürg, Haus, Tel., 8. Bes.: WIIh, Krämer, 163 leshein 80 1465 III KHoke der Kreuzstr., 3 Altrenemm, Gasthaus; für Reisende u, Gese Blere, vorzügliche Küche, Ludwig Hübsch. 162 8. Sohriosheim Hasln, zum beufschen Hof 3Min. v. Bahnhef. Altrenom, Haus Gut bürg. Haus, Kulmpbacher u. Münchn. Bier. Aüsschank Kronenbräu, Neuenheim. V. Urban. 164 bel Weinheim g. E. N. Höhenweg, 20 Min, Sasthaus Schmlttberger⸗Bof. Neuerbaut mit großen Riumlichkeiten n. allem Komfoxt gekelterte Bergstrüssler Weil⸗ und Rotweine. Fremden- mmer. Pensjon. Bad im Hause, Herrliche Fernsicht. Wagen nach Bahnhef Fürtk zur Verfüg. Odenwald-Club. Aufo-Garage 2 aheim Lakrtof.Jegt. Ar Pl iechei 4 bastfaus Deutscher hester Erhalungsplatz, Selbstgok, Weine, 1 lannheimer Gr, schatt,. Garten, Kegelbahn. Scuöne Süle f. Vereine ete. Kützelsachse v. Weinheim entfernt dder Neuzeit. Prima Restauration. 5 Min. V. Wald, Selbst⸗ Tel.-Amt Weinheim 104. Bes.: Peter RBrenner. 156 Kurhotel Waldtriteden dir. a. Hoch- Aunweller 1aid gelegen, 8 Vabs des Piltek nertl. Ausgicht. Teleph. 45. Komf. Fremdenzimmer. 11⁵ Aanweilel, duturng. Zuſm Rehberg Erstes bürgerl. Gastbhaus. Pengion Mk, 4. Pür Tou⸗ Listen u. Weeine 5 ine ee Ner Diah. 1115 — 2 28 Weinheim Stra 8 Weinwirtschaft zur Pfalz ucr G. Küche z. Spea.: Selbst⸗ gekelt. Bergsträfler u. Oberbad. Weine. W. Koch. I154 eedeee Fdis Sde Ilünle 2I 411 Beliebt. Ausflugsort im Birkenauer Tal. Tel. 142 2 A Bes.: Gg. Fuchs. 157 inhoim basth. Schwarzer Adler a. Eing. d. Birkenaner u. Gorxh. Tals. Gr. Saal m. ständ. Bühne. Alt- deutsche Weinstube, Nebenzimmer. Bürg, Küche. Spezialität: Selbstgekelterte naturreine Weine. Tel. 183. Besitzer: Wilh. Lang. I158 40⁰0„M. Tel. 225. Welnbelm Wachenpurg Vereine kuret 2. Scht. len empfohl. Herrl. Rundblick. Restaur. zu jed. Tageszeit. Wein u. Bier, kalte u. warme Speis. Pet. Gebhard, Bes. des ſih!“ Kegenab. d. Amtsger, 5 Hin- v. Bhf „Amtsstüh!“ Eef 456. Känse Neaztenzpreiss, f156 Jaablbag Weinheim Scbön Schatt, Tauch- g. staublr. Erholungspunkt in eben. Lage, Wüder, mod. Einrichtg. Restaur, Lommerfrisch- lern, Lonristen u. Vereinen best, empf, Ant. Werner. 155 * ginheim. Basthaus zum Goldnen Bock Zwisch. d. beid. Bahnhöfen gegenüb. d. Post. Fremdenzim, Schöne Lokalit. Gartenwirtschaft. Gute Küche. Durl. Hofbräu, Mannheim. Reelle Preise. Hemsbach. irtschatt 2ur Bernstrabze Lokalitäten, Garten. dir. a, Fuſe des Gebirges. Schöne Weine, Heidelberg. Engelbräu, Eigene Metzgerei. Naturreine Heinr. Lailer, 145 Laudenbach eene 4 810 Bergstr. Angenehmer Landaufenthalt am Walde, 1 Stunde von Pens. Fiedriehsburg Mannheim. Groger schattiger Wirtschaftsgarten, ge⸗ deekte Veranda, luftige Freuſdenzimmer. Pension nach Vehereinkunft. Besitzer; Altred Hax. 158 0 Hofel Deutsches Haus 100 Sehöne e ee Groſer AUeltbn. e Vorzügliche Küche, Prima Weine und Biere, Tel, 3. Neuer Irkaber! arl Heimberger. 134 Zenshem, Gasth, 2, Dobtschen Kassor IMig, v. Bhi. Schöne Fremdenzim, Groß, Saal für Vereine Guts Küche. Telsphan 367. Bes, Paul Treiber. I152 Bembefm Uadstthaus 2ur Münle gest⸗ 7010 Garten, sep. Nabenzim, Tügf. Kaftee m. frisch. Kuchen, Spez,: Küskuchen, Teleph. 165 eeheim. fotel u. Penslog Bes,: Gg. Vetter, a. d. BDergstr. Einige Min. v. Bahnüa u. Gebirge Mielor U 0 an herrl. Laub- u, Nadelwaldungen gel. Iaft schöne Zimmer, großschatt, Gaxten m. Parkanl. U. Terrasse 0,ufnsgess ſaae (Aelle Preise, Bad im Hause, Aute-Garage. Higenes uhrwerk, Pelsphon 26(Amt Jugenheim). 170 Curhaus u. Rokel 2ür Sonng Hlektr. Iicht.— Bäder.— Anerk. gute Küche. Natutweine. 15 70 Teleph.- Nr. 14. Inhaber: Ludwy. Kees. 122 — BB 206 ate Melropole Luuauedad Oleswefterz Fgenele Refel aum Rössel Paze, Bergzabern Mäß. Preise. Tel. 12. E. Sommer. 2(Pftälzer Wald). Tnstein at f. rderg, Iir dug Altrenommiert. Rendezvous aller Fremden und Touristen. Frdl. Fremdenzim. Pens. Bad im Haus. Vorz. bürg. Küche. Weine erst. Firm. Storchenbjier. Auto-Unterkunft. Tel.-Nx. 12. Jes. Weiss.(128 —— Hote!wyay— Daden-Paaan Ader Frizi es Gernsbacherstr. 31, zunkchst d. Büd gel. Nen renoviert. Elektr. Licht. Gut 9855 Haus m. mäß. Preisen, Speziali- töt: Wein- u. Frühstücksstuhe. Fr. Müller. e 10 1 Doe Batlen-Baten Aut empfohl. bürgerl. Haus. 14 Bes. Besitzer P. Zeiß. Bergzaberm. lunass Waddhorn Dahn, Hotfel Rartmann zur pfalz wanz h. Leinweber. Zzoglichen Badeanstalten. Hotel Römerbad aerhaden ab . Ranges, In ruhiger Lagea, Park, dey Quellen u. HBädern. Mod. Komfort. Groh. schatt. Par Likt. Klekt. Licht. Appartements mit Bad. Terrassen- Kestaurant. Pension v. 10.50 M. an. Ahto-Garage. Bes. Ludw. Scheller, Gröh. Süchs u. Mecklh. Hofl. Honbarg..l. Lal Aur Kein teures Bad.— Sommer u. Winter geöffne:. -Eimmer von M..— an. Kompl. Pension v. M..— an. Pilsener Urquell.— Anerkannt deste Küche. 20 J. Steiner. zer Schwarzwald al-Daden Laevrt ft Vorzügliches komf. Familien-Hotsl. Elektrisches Licht. es.! A. Früh. f Dadeg-badon 15 Stadt Baden — xechts am Bahnhof mit erstklassigem Restaurant. Auto-Garage. 10 4

18 — bertirch 5 Lerrenalh. Hotel Badischer fof Aitr dalen ere Altberthrates. ehaus J. Ranges mit eigenen Therma arn der Ursprungsquelle. hemallges Sehenswürdigkeit ger Stadt, Hrosser Fark. 17 NJeuester Comfart. Nalden-Patan-licktentzl v Pöte iren Familienhaus, Lichtentaler Allee. J. A. Mutschler.[I5 500 Meter ü. d. M. 51 Bahnstatflon 2Mineral-Moorbad u. Lufttkurort im bad. Schuarzw. ſz Durch Neubau bedeut. vergrößgert. Neuest.. Komfort. Zentralhelzung in allen Rüumen. 1 80 75 0 cht tv. Sesch. U. Waldrefehs. UJepirgslage. ichst bek. Elsen-„Magnesia- u. Natron- quellen. Gröhter Erfolg bei Magen-, Darm-, Nieren- u. Leberleiden, Blutarmu sität u. Frauenkrankhe iten. Auberdem diät. FKuren für Mage nr, Darm. U. Nierenkranke. Pension.— P h den Badearzt Dr. Merk, sowie den 5 zer M. Huber. Neuerbaute Ein-Familienhäuser. Hekgungen und einzelne Iimmer wit Prizathad ung 926 2— zer Park.— Aüte-darage. Maderdaden ener bn Uichtental altbekanntes Haus. Ausgangsstation der elektr. Strassenbahn. (wer, eigener Park, mässige Preise. 50 komfortable 285 urhote f Baden-Baden Ltzrete, Leletol Baden-Baden Hotel- estanl, Augustabad Sophienstraße 32 Tel. 871. Direkt bei den Groflh. Bädern.„Zimmer inkl. Frühstück von M..—, Pension von M..50 an.— Gut bürg. Haus. Prospekt. Elektr. Licht. Bes.: A. Degler. 18 50 Luftkurort, Mineral- u. Woorbad 00 gac Stahl-, Fichtennadel- u. Solbäder i. Hs. Eig. Molkerei. Gute bürg. Küche. Reine Naturweine. Pension v. M..50 an. Eig. Gespann. Reiz. Ausflüge, Touristen-Rendezvous. Kurmus Badearzt anwesend. Tel. 1 Poeterstal. Eigentümer Franz Nock. 82 Hipp Aasthof bldsau, gen, HOIZwälder Höhe am Fuße d. Kniebis, dir, a. Walde in stili. ruh. Lage unw. des weltber, Bades Rippoldsau- Gut bürgerliches Haus. Vorzügl. Verpflegung. Tel. 10. Bes.: Dav. Stufft. 65 dench.f Pens 5 f III Pokefstal“ad Hotel u. Pens. Badischef Rof mit Dependance empf. d. verehrl. Kurgästen u. Touristen welche die Mf neralqusllen u. Bäder in, ihren eisenh. koh- lensäurereich. Lithionsäuerling benützen, sein inschönst. ruh. Lage a, d. Promenade gegenüb,.Stahlbud gel. Hotel. Gr. schatt. Garten. Gute Küche u. Keller, eig. MHetzgerei. Elkt. Licht. Mäg. Preise, Pel9, Bes.: A. Zinimermannſ6g Hotel und Pension Baden-Baden- Aadtendhn lan bewen Auserw. Lag.selbstgez. bad. Weine. Gr. schatt. Park Endst..elekt. Str.-Bahn. Bes.: J. Schulmelster. J. Baden- Ennt un Habtüdus Jur Arone Schönst. Ausflugsort, am Walde gelegen. Pension v. „an, Restaur, für Vereine, Touristen gute Un-⸗ rk⸗ Aia M..Oan. Bürg, Mittagstisch. Badezim i. Hs. Eig. Fuhrw. 25 707. 32 B. Lalbk. Wolksschlucht.(28 Hurboteln. Peus. Schindelpeſer,Oberhälerta (bad. Schwarzw.) Forellen, Pens, v. M..50 an. Saalf. Vereine ete. Tel. 126, Bes.; S. Kohm, ehem. Küchench. 88 tal, Baden-Baden Uurpaus Rerrepviez ta) Teleph. Amt Bühl. Magern einger, Haus, Zentral- belzung. Prosp, gerne zur Verkügung.., Braun. 97 Hauegd Tol.-Nr. 8(Marzzell, 750 m üb. d. M. Stat. Bühl, Ober · ſeln de Aihtaſbahn(arlsrung-Morrenalb) basih, zum König von Praußen Haus, Pension v. Mk..— Besitzer; enst Bürkle. An. ſiolel„Schwarzer Adler“ 8 Touristen u. Kurgäste, mod. einger., elektr. Licht, Teleyh. Bäder, ged. Terr., schatt. Gaxten; gute Küche, reine Gberk. Weine, Fl,-Biere; mäß. Preigze. Eig. J. G. Roth. ½/8 Oppenad. 2 Hotsd U. Pensſon old.Alet Altren, gut bürgeyl. Mäd. Pensionspreise. Bäder i. Hause. Wagen. Tel. 7. Autegarage. Bes. Otto Roth.[61 Oppenau. Poter's„Hotel Post“ ten schönster freier Lage mit groller Terrasse u. Garten. Wagen jeder Art im Hause, Pelephon Nr. 6. 60 — pgterstal Gasth. U. Pens. zum Schwan (Renchtal) eig. Conditorei u. Café i. nächst. Nähe des Kurbhausés sdwie des Stahlbades. Renom, Haus. Hoh. Iuft. Zimmer mit gut. Betten. Schatt. Garten, vorzügl. Küche. Kurgästen u.„Toulisten bestens ee 62 Bes.: Ludw. Huber, früh. Küchenchef. Wnzigtah Hotel Kapen ebne ag Haslac de. Küche n. Keller. Elktr. Licht Billard. Bader Großler Garten i. d. Nuhe, Pension v. Mk..— an. Bes.; Hch. Fackler, Tel. 17.I83 Schwarzw.-Bahn Haslach Tag e 2 goldegen kleu Licht, ausge- ce Küche. Selbstgez. Weine. Bäder im Hause, dension Mk.—. el. 2, H. Lederle, Eix. 164 Hornber Pflyat-Pension Gottl. Müller Mauptstrasse 340 Volle Pens. zu Mk..50 his.— per Tag. Schéne Eimmer. Gute Küche. Groß, Garten u. schöne Perrasse, Herrl. Lage Nühs des Waldes. Auskunft bereitwilligst. 40 Pensien Waldhaus, 900 mA. M. Schwelgmatt Alpenaussicht, Direkt a. Wald. Gute Verpfleg. Volle Pens. V. Mk..— an. J. Greiner. 174 —binsigia! Hadl. Sehnsrzwald— Silligs Nuneeehe bufturort Steig 16 Triberg(Schvrarzwald) asl. l. Fons.. Uoh eiss. 08p zer e 8 Sehter 5 U 77 un f00 ſote ster kreier Lage, R. Goecth. — dension von ſue, 1 50. Prospekle gratis. Tel. 14 St rampfe. 1 I0 ll bil Bekanntes, 10 empfohleues Haus, freie u. ruhige Lage, gegenüber dem Alleegarten, der neuen Universität u neben dem neuen Stadt- theater. Neu u. modern eingerichtet, elektr. Licht, Dampfheizung, Personenaufzug, Vacuum-Ent- staubung. Beste Küche, feines Restaurant, Garten, Auto-Garage, Omnibus an allen Zügen. Besitzer: G. Hecht.[23 Hinterzarten Höllentalbahn. Casthaus u. Pension Rayennaschluchf 930 m U.., am ob. Ende d. Ravennaschlucht a. d. Fahrstr. Hinterzarten-Breitnau geleg. Gut bürg. Haus, in schöner gesch. Lage, von herrl. Tanuenwald umgeben. Zimmer v. Mk..20, Pension Mk..20 bis 5.—; bis I. Juli und ab Sept. FErmäßigung. Eig. Molkerei, Forellenfischerei, Jagdgele- genheit. Bad u. 1 uhrwerk im Haus. Prospekt. Telephon Hinterzarten 5. Besitzer: Ad. Melmie. 7 (Höllentalbahn) Hotel u. Pens. Hinterzaften Adler. Erstes und ältestes Haus 181 durger Hof eh 100 15 el Hei 3 Min. v. Walde. Ze : Karl Fehrenbach. 5 fötadter fol ntralhzg. Caslhals bU. entlon 585 diſu 11 ſune tr. iü, M. am Fube d. Feldbergs à, d. Linie Titisee⸗ en; von herrl. Tannenwald umg., in öne se hatt. Spanier wege, herrlAus- 10 Min. von hier Hahrt einger. immer m. Balkon, e, aufmerk- ork im Hause, mbau vie rasse, Gute Kt ſz ree Milchwirtschaf —57 asſhaus u. Pension RHaler 1 d1 Bäre l 4 Neu renoviert. 980 m. ü.. Titi⸗ seeblick. Zwischenstat. Titisee-Feldberg, Tägl. Per⸗ sonenpost. Vorz. Lage für Kuraufenthalt. HKudsch an 5 Terrasse u. geschl. Veranda mit herrl. Aussicht auf Titisee u. Hochfrst; unmittelbar an den schönst. N Waldungen, Zen tralo d. prachtvollst. Schwarzwaldpartien. Eutes Logis für Passanten zu mässigen Preisen. Für Gesellschaften besond. Arrangement. Post und Telephon Loctraz, Autsvertehr mit Frslburg. im Hause. Besitzer: A. Mutterer. 19 gast m. Z, AUnen Baum 978 mn f. H. Peststrasse Ikehrarten- Ausgenbrunn (Sehwarzw.)—5 ftkurort 889 m ü. M. empfiehlt sich seiner günstigen Lage wegen für Sonm⸗ Hatel u. Pens. Bären bür Peak⸗ merfrischler und Touristen bestens. Pr osp. Zz. Diensten. kür Früh⸗ jabrsanfench. Besitzor: J. Wisler. 154 II 1 Isee Forellenfischerei. Oen- am Platze. Näher, u. Prospekte durch den Besitzer.[88 (Bad. Schwarzy.] Gasth. E. Rössel Hinterzarten v. Bhf. 8 Min. Gut. bürg. Haus, Pel. 1. Näberes durch den Bes. M. Gremminger. 87 Hin terzarten(Badischer Schwarzwald). Gut bürgerl. Haus. Neu eingor. Fremdenzimmer von Mx. .30 an, Pension von Mk..50 an. Nähe des Waldes. Stützpunkt d. schöust. Ausflüge, wie: Feldberg, Titisee, Ravennaschlucht, Höllental.— Bäder.— Garten.— Auto- garage. Telephon.— Diners à part.— Touristen best. Schwarzw., Stat. der Höllentalbahn empkohlen. Besitzer: H. Riesterer. 85 Kappel caih Nern ae dsinaus Eum Slern rakkar. ort, 890 mü. M. Aussicht auf die Alpen. Prächt. Tan- nenwaldungen. Forellenfischerei. Milchwirtschaft. Helle kreundl. Zimmer. Bäder im Hause. Tennisplatz. Eigen. Fuhrwerk. Telephon Neustadt 12. Bes,; M. Glatz., J42 bei Minterzarten. 860 m üb. M. rderhalde 63sth. 6. Pens. 2 Lfteschmiede an d. Fahrstrafle Titisse.Feldberg, unmittelb. 3, Wald gel. Von den Stat. Titisee 1 8t. u. Hinterzarten/ Std. entfernt. Gesch, ruh,Lage, Schäne Kugkl. 2, Feldsee, Feldberg, Her- zogenhorn, Zweiseebliek, Schluchsee, St. Blasien, Hoch- lirst, Wutachschlucht;, Höllental, ddgenngeiui Weiß⸗ tannenhöhe, Turner. Pens. v. M..50 an. Zweimal. Boten- post mit Titisee. Telephon Hinterzarten Nr. 4. Elektr. mit allen modern. Einrieh- tungen. Garten. Veranden. Bierrestaur. Vor- u. Nach- saison erm. Preise. Illustr. Prosp. M. Diesel. 89 Aambeng U. Ponsion zum Bären Schwarzwaldbahn Schönwdald 1000 m il. d..— Statlon Priberg, ½ Std. 0 b der berühmt. Wasserkälle.— Prachtv. Höhenluftkurort. Sommerfrische i. bad. Schwarzw. Kr. anreg. Gebirgsluft Hofel u. Kurhaus Schönwald 200 Betten. Massiver Bau, elektr. Licht u. Na e im ganzen Hotel. Grobart. eig. Hochwald. Ged. Veranden. Terrassen. Mahlzeiten an kleinen Tischen Serviert. Parkanlagen, Pennis und Krocket. Kinderspielplatz. Pension M..50 bei prima Verpflegung. 79 III. Prospekt durch Inhaber L. Wirthle. WMWürttemberg. nach WIſdbad. Bn— Hlastr. Frosb grat. d. d. Stadtschultheigenamt. Uinie Karlsrung-Herpsnalb. Freguenz: J0 Oog Kurgaste ohne pass. Bel, Tagesausfl. v. Karlsr., Mannh. Heidelb., Pforzh., Stettg. Tour lstenzielpunktmiteinem roßen Netz gubgepflogt.S azlergänge in meilenw. Tannenwäld. mit reiz. Aussichtspunkten. E rfolgreichste Som-: merfriscke inherrl. Lage. Glänz, Heilerfol e bei Herz-, Nerven- u. Stoffwechselkrankheiten. Nach- kuren für Rekonvaleszenten jed. Art, Autoverbind. a ate. d gn dung Bestrendm. Haus. Feinste Verpfleg. Man verl. Prospekt. Pensfon-Rotel Urehall. f Vor 15. Juni und Preise. Grosser Nan Zentralheizg. FProspekte.[92 Cut bürg. Haus. im Septemb. erm. grenalb, Hokel Waldhorn gar Raiteten u. Pensionäre best. empf. Offene Weine, Bier v. Fafl. Vollst. neu renoyv. Elekt. Licht. Kegelb. Bes.: Heinr. Schaufler, Küchenchef. 96 ad Berrenado s Penslon (Oohsen) Das ganze Jahr geöffnet. Angenehmer Aufentkalt über dle Oster-Felſertage. Bei ängerem Verweilen als 3 Tage: Pensionspreise. Telephon Nr. 3. Die Bes.: Gebhruder Mönch. 95 llerrenalh Filla Schwelzerhe! in ruh. Iage, 10 Min. v. Bhf. Zim- mer mit od. ohne Küche. Kurtaxe frei. Joh. Pfeiffer.90 „Hotel Bellevue“ 5058— Mk. en. Frosp. A. Hauber. 188 5 Min. vom Pons. Schöne Aussieht 5 f. n A. Walde. Pens. v. M..— an. Tel. 44.94 Herranalb Moosbronn enen Gasfh. Zum Hirsch Inmitt. der schönst. Tannenwälder. Neuer Saal F. Vereine u. Touristen. Post. Für Erholungsbedürftige ddas ganze Jahr Pension von Mk..50 an. Bes.: Karl Wurz, 53 1 St. v. Herrenalb u. Bernstein Anel Mabspronn Castfl, U. Pens. 2, Unde in dir. Nöhe herrl. Tannenwaldung. Grolle Zimmer, vorz. Küche. Speisesaal,schöne Gartenanlag., eig. Milch. Pen- (Bernbach). Besitzer Kubon& Dauner. 80 0 im Sommerbder Wil Pangrama-Hofel anee Höhenlage im Wald: deder Oemfort. 198 Bes.: Autust Bechtle. Wildhad. Pensten s Hauselmann — Olgastrasse Baf Tlebepzelt eret zun danm gegenüber dem Lesesaal. Großer Garten, neu einger. Zimmer, schöner Speisesaal. Sionspreis v. Mk..50 an. Bad u. Wasserleitung. Tel. 1 Mit d. Bergbahn 1 Minute zum Bad. J. Ranges. Unstreitig schönste Lage., Bes.: Gg. Rath. 1103 Möß. Pensionspreise, Tel. 32. Bes.,; Alb. Wohlleber. 46 Licht. Besitzer: Ad. Feser. 36 Bad. Sohmarzmald. Stal. l. Höllentalbahn Titisee Hotel Tittsee puusrughsber kart r schatt. Parkanlagen, Schönste Aussicht auf d. See, den Feldberg u. dessen Vorgebirge.— Eleg. Säle, Restaur. verb. m. ged. Terrasgen.— Gesellschafts- räume.— Bäder i. Hause u. i. See.— Eig. Fischerei. Auto-Garage.— Pens. m. Z. v. Mk..— an.— Von 1. Septemb. bie I. Juli IIlustr. Prasnekte. Besitz. R. Wolt. 1¹5 esun Bolchenhaus Bad. Sohn. LAlb in d. M. Schönster Kussiochtspunkt des Schwarzw. Pension. Post, Telsphon, Jelegraph. Bäder. Geöffn. April—Nov. Winter- betrieb in Untermulten, ½ Std. untern. d. Belchznhauses a. d. neuen Fahrstrasse. 50 Jagd u. Forellenfischerei. Badenweiler Herrorpag. Luftkurort Ung Mintersportplatz 58ll 2. Sonne Gut bürg. Haus in ruhig. Lage. Gute Küche. Reine Markgr. Weine.8 trallage f. Ausflüge n. all. Richtg. Bed.erm. Pensionspr.74 m f. M. Postverbindg. m. d. Bahast, Todtnau u. Kirchkarten. ¹ Aauberg 5 bastn. u. Pons. zum Engel Höhenluftkurort; Gutbürg. Haus. Mäß. Pensionspr. Tol mit den Bahnstat. Tedtnau u. Kirehzarten Höbenkuftkurort. I02f m f. K. fostrerb. abberg Basthof u. Pens, zum Stern Gut bürg. Haus. Mähg. Pens.-Preise. Prosp. gratis.[76 Statlon Todtmoos enslon Baleenbaus 860 m ü. d. M. am Walde gelegen, Das ganze Jahr Pension.50 Mk., Zimmer von .50 Mk. an, nie Aggerek-Beieunt Bäder, Vor- zügliche Nüche. Tel. 10. Prosp. Bes.: Fritz Batz. 172 GI Biasien W en Bestren. Ha us dir, 8, Waldem. Verpfleg. b. mähligen Preisen. Bàder u. Douchen. Hig. Fuhrwerk. Aute Wintersport,. Prosp. gratis, Bes,: H. Bossenbaeb, f7 Statſon Landern Fudenburg a. 2wt. Odsfh. 2, Pflug Ruhige Lage, dir. am Wald. Gute Verpfleg, Pensionspx. .50. Hig. Forellenfischerei. Pel, Bes.: Otto Kelf. 24 Tantern kerha F Fem um gehel Gut bürgerlich. Haus, schöng Fremden⸗ zimmer. Mäßige Pensionspreise, Münchner Löwenbräu u. Lörracher Lasserbräu. Fel. 14. Alb. Reif, 41 Laptern. ua 1. nen ir lrr ten. Eig. Forellenfischerel. Tal. 3. Bes,) Karl Giß. 13 750 Meter über Meer. Kurhaus à. fl. Stalten Ste ktemaf Steen Beliebter Aufenthalt für Frühjahrskuren. Beste Ver⸗ pflegung, mässige Preise, Wald dir. am Hs. Prospekt gratis übersendet Asal-Osswald. 66 1 1 Südl. Sch Id f Steſgen l. M. Eagza gadd.Fen, Lüln Hirschen in Wald-, berg- u. Wwasserreich. 1 055 angen, Landaufenth. Eig. Forellenfisch. Pens. v..50—4 M. inol. Zim. 4 Mal. zeiten. Elektr. Licht. Tel. 4. Frosp. O, Gebhard, Bes, 68 Schwarzwald ** UTniebis llasth, U. Pens, 2. Alexanderschanze 973 m ü. M. Herrl. Sommeraufenthalt iumit- ten schéner Tannenwaldungen. Prospekte gratis und Hanko. Telephon Kniebis NT. 1. Bes,: Laulis Galser.44 gad Liebenzefl Cestno d. Fens zum Acler Freundliche Fremdenzimmer. Schönst. Garten m. Spielplatz, rößt, Speisesaal. Pension 5. de. l. — Mk. an. Teleph. E. Schönlen. 47 Bal Liebenzell Sasthot,zur ligee, 2 r 8 Fremdenzimm. Elektr, Licht. Neuerb. Saal. Restaur. Peus. v. M..50 an. Gute Küche, Biere. Tel. 18. Bes.: Gustav Stark. 48 Aasth. u. Pens. z. 8 All biehen 120 mit Hotel Host; Bahnhof, anschliel. a. Kurpark. Neu u. komf. einger. Post u. Telephon. Elektr. Licht. Eig. Milchwirtschaft Prosp. Versend.: Bes. Karl Hartmann. 49 2¹0* V. Bann: Hirsau barhurtans UAche Lage im bekannten e Bag —Das ganze Jahr geböffuet. Luftheizung in Aurptalbahn, Statton forhach. mpfehle mein altrenomm. Wbönmänzaeh Hotef u, Pension zur Posf Durch Neubau bedeut. vergrößert. Elektr. Licht u. Zen⸗ tralheizung im ganz, Haus. Pirekt am Walde gelegen. Beste Fahrgelegenheit. Eig. Forellenfischerei. Prüsp. duroh den Besitzer., Hagenmeyer, 99 Sehönmünzach gaurstaahm GaS8fhof Sehiff Bürgerl. Haus. Schöne Zimmer. Zentralhelzung. Ofkene Biere. Veranda. Teleph. 6. Bes.: Erust Frey. 100 b. Freudenstadt Luftku OT Bale TSbr Unn Pople dos Müpkt. Sohwarzw. Hotel u. Pensjon„Schönbſick“ dir. am Walde, 10 Min. v. Phl.“ 880 50 ü.., prächt. Aus⸗ sicht in 5 Täler mit Hornisgrinde usw. Neu erb., mod. einger., elektr. Bel. Zentralhejzg. Sommer- u. Winter⸗ betrieb. Telephon 8. Bes.: Chr. Züfle. 81 Luffurort Opertal. 6381fl. 2. Aaler tige Lage, dlat. Salersbronn.-B. Freudenstadt Hachvndene allen Kaümen. Telephon Amt Altburg 1. Müg Pr Eise. e zum dehvarzwalg ta. Bahnhof. Pens. M..50. Schön. Tel. 12. Bad. Ludwig Beck. 1. Murgtal, Scehwarzwuld 6 pens Zulfft Vehsen atmönd e sl beßsen verbunden mit Privatpension Bellevue. faches Haus an der Schönmfünz gelegen, gute neue Betten, Vorzuügliche Küche, prompte Bedienüng. 199 NB. Das Bellevue liegt auf einer Anhöhe u. bietet einen wundervollen Bliek ins Tal. Frospekt durch den Besitzer Karl Batsch. I199 Mammelsge Kniebis, Darch Umbau bedeut⸗ Fritz Dürr. 188 f stzter Stätzpunkt f. Ausflüge nach Wildsee, Ruhsstein, kenbachlälle, Kllerheiligen usw. dvergröhert, Freundl. Iäkk, Zim⸗ t, Ed upagen. Posthalt., Post⸗ Jagd 12 Forellenfischerei. Besch 511 a Bea Bes. E. EAkbener Fagesen Launn J. Ane Tpei Sulz.-E. 500 m ü. M. Inmitten herrlicher Tannenwäldler, romantischer Burgen, Seen, Fels- partien, Alpenkernsicht.— Sroße Terrassen, iaoderne Einriehtungen. Pension mit Zimmer von 5 Mk. all. Prospekte frel. Rekerenzen. 8769 Frl. Hortense Schuller, allein. Besitzerin. mer, Bäder, elektr. 1 agent. Rig. Metzgere Preise. Anerk. vorz. Vel

22ͤͤ— 4. Seite. 5 ceneral⸗Anzeiaer, Badiſche Ueueſte Uachrichten.(Abendblatt) — Mannheim, 4. Aprfl 1912 —5 ſtein geht ſamt ſeinen heißen Quellen in das Eigentum der Ge⸗ meinde Badgaſtein über. Die Intereſſen des ſieben Kilometer entfernten Schweſterkurortes Hofgaſtein bleiben dadurch ge⸗ wahrt, daß die Marktgemeinde Hofgaſtein das ihr durch einen kai⸗ ſerlichen Gnadenakt im Jahre 1900 eingeräumte unwiderrufliche Serpitutsrecht zur Ableitung von 950 Kubikmeter Thermalwaſſer innerhalb 24 Stunden aus dem Teilkaſten des Eliſabeth⸗Haupt⸗ ſtollens in Badgaſtein weiter beibehält, anſtatt eines jährlichen Waſſerzinſes für dieſes Quantum abgeleiteten Waſſers der Ge⸗ meinde Badgaſtein eine einmalige Abfindungsſumme von 620 000 Kronen im Jahre 1916 bezahlt. Durch dieſen Kauf ſind die bei⸗ den Kurorte Badgaſtein und Hofgaſtein vor der Gefahr bewahrt, in Hinkunft vielleicht einmal in die Hände einer rückſichtsloſen Privatſpekulation zu fallen. Wie weiter berichtet wird, wendet man in Hinſicht auf die kommende Saiſon heuer den Wünſchen der Kurgäſte nach Verbeſſerung und Ausbau verſchiedener Wege und Promenaden ganz beſonderes Augenmerk zu. So wurde bheim Zander⸗Inſtitute des kaiſerl. Rates Dr. Rohrbacher mit be⸗ deutenden Koſten die Reichsſtraße erbreitert. An Stelle des ſchma⸗ len Fußſteiges iſt jetzt neben der Fahrbahn ein breiter Promenade⸗ weg angelegt, der bis zum Cafs„Oßwald“ hinausführt. Die viel beklagte ſchmale Stelle beim Café„Gaſteiner Hof“ am Hirſchenſteg wurde auf vier Meter erbreitert. Die unſchöne Wegkrümmung der Kaiſerpromenade beim Garten des Hotel„Hirſch“ wurde voll⸗ kommen beſeitigt. Der Sektion Badgaſtein des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins wurde zur Erhaltung und Markie⸗ rung jener minder beſchwerlichen Gebirgswege, welche von Kur⸗ gäſten mit Vorliebe begangen werden, eine namhafte Subvention bewilligt. Andernach. Der Beſuch der Inſel bei den Ausbrüchen des gewaltigen Geiſers iſt wieder geſtattet. Beſonders an den Oſter⸗ ſetertagen werden von dieſer Erlaubnis zweifellos zahlreiche Lus⸗ flügler Gebrauch machen, um eine der ſeltenſten Naturerſcheinungen zu genießen. Das Oſtſeebad Zoppot hat als Badeort in den letzten Jahren einen derartigen Aufſchwung genommen, daß man jene erſte Zeit ſeiner Geſchichte, die von einer winzigen Fiſcherſiedelung mit 28 Häuſern zu berichten weiß, gewiß bald ganz ins Reich der Fa⸗ bel verweiſen wird. Daneben aber ſcheint Zoppot als Penſiono⸗ polis des Oſtens immer größere Bedeutung zu gewinnen, denn es hat mit ſeinen rund 20000 Einwohnern bereits eine ganze Reihe mitklerer Städte in Weſtpreußen und ſeinen Nachbarprovinzen überholt. Die beiden letzten Jahre haben dem Bads geradezu das Gepräge eines Weltbades gegeben. Das neue Kurhaus gehört zu den ſchönſten Bauten dieſer Art, die Seebadeanſtalten ſind erwei⸗ tert und moderniſiert worden, und der Seeſteg iſt mit einem Ko⸗ ſtenaufwand von 112 000 M. um 100 Meter verlängert und hat eine Anlegebrücke von 60 Meter Länge erhalten, die es auch den von Bornholm und Schweden kommenden großen Dampfern geſtattet, Zoppot anzulaufen. Der Steg repräfentiert jetzt eine Geſamtlänge von 140 Mtr. und gehört ſo zu den längſten Anlegeſtegen der gan⸗ zen Oſtſeeküſte. Zu den üblichen ſportlichen Veranſtaltungen gro⸗ ßen Stils kommt in dieſem Jahre u. a. die große internationale Motorboot⸗Regatta Swinemünde⸗Stockholm⸗Zoppot. Die Per⸗ ſönlichkeit des neuen Kurdirektors, Hauptmann a. D. v. Knobels⸗ dorf, verbürgt eine katkräftige Förderung aller einſchlägigen In⸗ tereſſen. 36457 Büsten in Deutsch,, Franz.- u. Wiener-Form, in allen Grössen von 36 bis 544 PPP——————————————————— * Vierwaldſtätterſee. An den romantiſchen, windgeſchützten Ufern des Vierwaldſtätterſees hat die Frühjahrs⸗Saiſon Einzug gehalten. Die einzigartigen Sehenswürdigkeiten des Gletſcher⸗ gartens und des internationalen Kriegs⸗ und Friedensmuſeums ſind dem Beſucher wieder erſchloſſen; die Drahtſeilbahnen nach den beliebten Ausſichtswarten des Gütſch und Sonnenberg haben ihren Sommerbetrieb aufgenommen und im Flaggenſchmuck grüßen die Hotels und Penſionen all' der um das liebliche Seebecken ſich ſchmiegenden Kurorte. Zahlreich ſind ſchon die Fremden, die man unter der friſchgrünen, den weiten Luzerner Quai überſpannenden Kaſtanienallee und auf den vielen den See durchfurchenden Dampfern erblickt. Die Frühjahrs⸗Saiſon am Vierwaldſtätterſee verſpricht ſehr belebt zu werden. Verhkehr. * Perſonenverkehr auf der Eiſenbahn. Größeren, gemeinſam reiſenden Geſellſchaften, Vereinen uſw., iſt es im eigenen Intereſſe dringend zu empfehlen, gemeinſame Fahrten ſpäteſtens am Tage vor der Ausführung bei der Abfahrtſtation ſchriftlich oder münd⸗ lich anzumelden. Dabei ſollten der Reiſetag, die zu befahrenden Strecken, die gewählten Züge, die Wagenklaſſe, insbeſondere aber die Teilnehmerzahl, ſowie die Zeit der Rückreiſe angegeben werden. Bei Unterlaſſung der Anmeldung ſind die Dienſtſtellen, insbeſon⸗ dere kleinere Stationen häufig nicht in der Lage, wegen Bereithal⸗ tung der nötigen Plätze Vorkehr zu treffen. Unzuträglichkeiten für die Reiſenden wegen Platzmangels ſind in der Regel die Folge da⸗ von. Eine erhebliche Erleichterung, beſonders für den Maſſen⸗ verkehr an Sonn⸗ und Feiertagen, bei Feſtlichkeiten uſw. beſteht darin, daß beim Antritt der Reiſe gleichzeitig eine Fahrkarte für die Rückreiſe auch dann gelöſt werden kann, wenn dieſe von einer anderen Station als der Zielſtation der Hinreiſe oder in einer an⸗ deren Wagenklaſſe oder Zuggattung ausgeführt wird. Im innern badiſchen Verkehr können auch etwa erforderliche Schnellzugs⸗ zuſchlagskarten für die Rückreiſe ſchon beim Reiſeantritt gelöſt werden. Nach Bedarf werden ſogenannte Doppelkarten ausgegeben, die zur Hin⸗ und Rückreiſe berechtigen. Die Doppelkarten wie auch die für die Rückreiſe gelöſten einfachen Fahrkarten gelten 4 Tage. Vermiſchtes. * Der Mainzer Fremdenvperkehr. Wir brachten dieſer Tage unter der Rubrik„Vom Tage zu Tag“ Mitteilungen über den Mainzer Fremdenverkehr, die vom Verkehrsverein Mainz als un⸗ richtig bezeichnet werden. Nach dem 1911er Jahresbericht des Verkehrsvereins wohnten 1911 in Mainz 113 355 fi. V. 123 170 und in Kaſtell 4255(4461) Fremde. Bei der Beurteilung dieſes neuerlichen Rückganges des Fremdenverkehrs darf man nicht ver⸗ geſſen, in Rückſicht zu ziehen, daß das Jahr 1911 faſt allen Städ⸗ ten, insbeſondere aber denen des Rheins, einen geringeren Frem⸗ denzuzug brachte als ſein Vorgänger. Es hängt das teils mit der außergewöhnlich großen Hitze des verfloſſenen Sommers zuſam⸗ men, die den Fremdenſtrom nach dem Hochgebirge und der See hin ablenkte, teils wirkten hierbei verſchiedene andere Urſachen mit, wie z. B. die geringere Zahl der Kongreſſe. Ganz ſicherlich haben auch die Oberammergauer Paſſionsſpiele des Jahres 1910 zu fördern, da viele Amerikaner und ſonſtige Ausländer 9 Rhein als Durchgangsetappe beſuchten. An die hierdurch bedinge ausnahmsweiſe Verkehrsſteigerung, die dem Vorfahre zu gute kam, muß man deswegen ebenfalls denken, wenn man eineg Vergleich zwiſchen den Ziffern der Jahre 1910 und 1911 aufſteſſ Für Mainz iſt das Reſultat immer noch nicht ſchlecht, zumal wen man berückſichtigt, daß die Teilnehmer des Katholikentages in der oben genannten Zahl nur zum geringen Teil aufgeführt ſind Tauſende von ihnen waren in Privatwohnungen untergebracht u wurden infolgedeſſen nicht mitgezählt. Der Spucknapf im Eiſenbahnwagen. Er war ein greulichg ekelhafter Reiſebegleiter, der kleine Spucknapf im D⸗Zugabtel Selten war er ſanber geputzt, noch ſeltener war das Wäſſerlein das ihn erfüllte, vein. Man ſchob ihn mit dem Fuße von einen Platz zum andern, weil man ihn nicht gern hatte. Aber man konnt ihn nicht wegbekommen, weil er ſich nicht unter die Sitze ſchiehen ließ, wo ihm die Dampfheizungsrohre den Weg verſperrten. Maz mußte ſich eben mit ſeiner Gegenwart abfinden, da er ja eine ſo⸗ genannte„hygieniſche Einrichtung“ war. Da erſchien vor einiger Zeit in der Frankfurter„Umſchau“ ein Artikel gegen ihn aus det Feder eines Arztes, der ihm vorwarf, er ſei keine hygieniſche, ſon⸗ dern eine höchſt unhygieniſche Einrichtung. Und kurze Zeit darauf hörte man, daß die Eiſenbahndirektion Breslau den unäſthetiſchen Geſellen ganz verbannte. Und in den letzten Wochen iſt die ge⸗ ſamte preußiſche Staatsbahn dieſem Schritte gefolgt. Sie hat den Spucknapf entfernt und ihn durch einen Anſchlag erſetzt, worin daz reiſene Publikum erſucht wird, aus Geſundheitsrückſichten das Auz⸗ ſpeien in den Wagen zu unterlaſſen. Die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen iſt dieſem Beiſpiel gefolgt. Titeratur. * Zur Fördernng der deutſchen Verkehrsintereſſen. Mit einer überaus prächtigen Sondernummer Aachen beſchließt die illnſtrierte Zeitſchrift„Deutſchland“(im Verlage der Düſſel⸗ dorfer Verlags⸗Anſtalt.⸗G., Düſſeldorf) ihren zweiten Jahr⸗ gang. Hinſichtlich der redaktionellen Beiträge und des künſtlert⸗ ſchen Bildſchmuckes zählt dieſe Ausgabe zum Beften, was das Bun⸗ desorgan der deutſchen Verkehrs⸗Vereine bisher an deutſchen Städtebildern veröffentlicht hat. Es iſt ein Prachtband im beſten Sinne des Wortes, dem namentlich die meiſterhafte Reproduktion des herrlichen Aachener Rathauſes als Titelbild und eine vier⸗ farbige Kunſtbeilage„Die Sarazenenſchlacht“ nach dem bekannten Fresko⸗Gemälde von Rethel im Rathausſaale dauernden Wert ver⸗ leihen.— Im redaktionellen Teil der Nummer, der Herr Ober⸗ bürgermeiſter Veltmann das Geleitwort gewidmet hat, befinden ſich intereſſante Beiträge don den Herren: Dr. W. Brüning; Jv. hannes Claſſen; Kurdirektor Hey'l; Heinr. Janſſen; Prof. Dr. W Kaehler; Stadtbaurat, Kgl. Baurat J. Laurent: Direktor des ſtatiſtiſchen Amtes der Stadt Aachen Dr. M. Mendelſon; Joſef Ponten; Hermann Ritter; Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Max Schmid Muſeumsdirektor Dr. H. Schweitzer; Städtiſcher Muſikdirektor Prof. Schwickerath. Von hohem Werte bdürften dergleichen Städtebilder in ſolch ernſtem, künſtleriſchem Rahmen für unſere Schulen, Bibliotheken und Leſezimmer ſein, wo ſie der heranwach⸗ ſenden Jugend vor Augen führen ſollen, welch koſtbare Schätze und Sehenswürdigkeiten die dentſchen Städte bergen. weſentlich dazu beigetragen, den Verkehr am Rhein in jenem Jahre — Jermischtes e 5 5— HBrunnen(Vierwaldst. 1 0 F H e vali ais Tue m utbrg. v. Deutsch. bev. Hs. 60 Betf. Zim. v. 2 frs. an. Pens. 85 85 f 6 Marte.Mainblumehen 1292 8 vorzüglicher Rrgatz für Tischwein, e aeee Peite 5— velt pingee ua betberbeneb. gewiſſenh., erfahr. küchtig.*5 2 8 5 weil Akcholarmer. Nur 47T P. 5. Faufmann. Offerten unt.*35 die eſnzige mit Mandelmien hergestegte Titer im Fass, 50 Pig. ver Flasche 1 ———— 19 Pflanzen· Butter· Margarme. e eeaene Büte mit 1. Nur ecbt mit dem Namenszug des Geh. Medtzinsirat Prof, Or. OSRar Llebrelch. 5 Verfangen Sie Gratisnrobs. gedrechs. Fuss Mk..90 4* 5 8 5 Kunz& Boller ＋ Alleinige Producenten: Sana-Gesellschaſt m. b.., Cleve, welche die Möglichkeſt, eſnen vollwertigen Butter-Ersatz nur aus Pflanzenfetie- herzustellen, zuerst erkannt und seit 1904 vorwlcklieht hat. Nachahmungen weise man zurückl vorrätig. Ia. SatinbezogeneBüsten .schwerem gedrechsel- 9883 8 Unterricht Hochhelm am Main. Sròsste Obst- Sekt-KeflereIi Deutschlands. Vortreter gesucht. 12331 —— tem Fuss und Metall- schrauben Mk..50 Albert Meier e,§, II. N 2, S. II. — Kein Laden.— Grösstes Lager in Besatz- Artikel und Zutaten für Damenschneiderel. ————— Kinderſpielſachen u. Kin⸗ derwagen zu verkaufen. I. II. 27, 3. St. Mittelſchullehrer erteilt gründl. Nachhilfe und beaufſichtigt Hausauf⸗ gaben— auch mehrere Schüler zuſammen— gegen mäßiges Honorar. Off. ſub, 16653 a. d. Exp. erbeten. Infolge der grossen Beliebtheit des Cacao als tägliches Getränk werden jetzt viele billige Marken angeboten. Lassen Sie sich nicht bestimmen,„ billig“ zu kaufen, Sie kaufen meistens schlecht und sind enttäuscht, nicht den- jenigen Genuss zu finden, der Ihnen geboten wird durch Bitte beachten Sie, dass Van Houtens Cacao nur in geschlossenen Blech- duchsen, niemals lose verkauft wird.— Nur eine Qualität, die deste! Herren⸗Anzüge u. Gehrock⸗Anzug f. mittl. Fig. uur tadellos erh. zu kauf. geſ. Bitte Offerten Poſtfach 79 hier. 16482 Uiegenschaften nasselfsfein, EVaeleß. Meine zwei neuerſtellt., duneree-Aunm8t u. fla et ſehr ſchö hochren⸗ Ieangen u Zefseinter eit Meh! r. 8 885 kanten Mannhelim 1 88 W= legenen 5 Sessan⁰ν,L Wohnzäuſer unterſtelle hiermit preis⸗ wert dem Verkauf. Die⸗ ſelben ſind in beſter Lage. Anzahlung nach Ueber⸗ einkunft. Off. unter Nr. 16628 an die Exp. d. Bl. M. 500,000 11 J lGuter B Mittag⸗ Verkauf Mittag⸗ J Futer Veget. Mittag⸗ ean 1055 nur Seldverkehr ſlag Abendtisch und Abendtiſch ere Obfekte auf 10Jahre 5 n feiner Privatpenſſou] in u. außer Abonnement ſeſt der 1913 zu vergeden.“ I. Sypothekfe Motorrad Mitia 1 Abendliſch Geöffnet zu jeder Tages⸗ Off. u. E 435 an Haaſen⸗ 605 8% 38.5 bis 4 P. S. Modell 1909 J⸗„ 1 zeit. Tägl. friſche Sauer⸗ fein Bogler Nannheim. 25.10J.ankündb. 1d. Höhe. äußerſt preiswert zu vk. Bismarckſtr. L. 14, 1, 3 Tr. mil 26389 8576 Näß. Voftlagerk., Beidelb. 168775 Rennershofſtr. 19. 1 6395 2860 Wechſel⸗Formulare vnrenoabe in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. ilch. 26395 O1, 3. Telephon 4307.

aufſteſſ tal weng 8 in deß rt ſing acht unß reuliche ugabtel ͤſſerley n einen n konne 1 0 n. Maßß eine ſo einiger aus det che, ſon. t darauf hetiſchen die ge⸗ hat den 'rin das as Aus. ion der it einet ießt die Düſſel. Jahr. inſtlerl. 8 Bun⸗ eutſchen 1 beſten duktion ꝛe bier⸗ kannten ert ver⸗ Ober. efinden 10:.. Dr. W. r des Schmid; aleichn unſert 2 Mannßeitt, 4. April 1912. General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt) Tondoner Effektenbörſe. London, 4. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 4. 8. 4. 3. 22 Conſols 78¼/ 788¼ Modbversfonlein 11/% 11/ 3 Reichsanleihe 80— 81— Uremier 87 80 4 Argentinier 86¼ 867¼] Randmines 68%8 4 Italiener 96— 96 Atchiſon comp. 111½111¾1 4 Japaner 86ſ¼ 86¼ Canadian 248¾ 246% 3 Mexikaner 31— 32Baltimore 110½ 109ſ% 4 Spanier 92¾ 986.—Chikage Nilwauke 113½ 113.— Ottomanbank 17½ 17¼ Denvers com. 2⁴ 24½. Amalgamated 83% 84%% Erte 37¼8 37%¼ Anacondas 8½ 9— Hrand Trunk IIIpreſ. 56¼½ 56¼ Rio Tinto 7710 77/ 1„Ord. 25%¾ 25% Central Mining 10% 10½½ Louisville 161— 161— Chartered 61— 30 Miſſourt Kanſas 318 31/8 De Beers 10%% 19% Dntaio, 40— 40— Eaſtr and 3¼ 3½¼ Southern Pacifie 117— 117½ Geduld 1¼8 1¼ Unton eym. 176¼8 176½ Goldſtelds 4% 4% teels com. 717/ 77% Jagersfontein 6¼/ 6½¼ Tend.; feſt. 30% Rettte Spanier Türk. Looſe Banque Ottiomane Rio Tinto Deee Paris, 4. Avril. Wien, 4. Aprll. Kreditakkten Länderbank Wiener Bankverein Staalsbahn Lombarden Marknoten Wechſel Paris Ausländische FEffektenbörsen. Pariſer Börſe. Anfangskurſe. 3. 977 92 75 Cbartered 96.25 96.15 684.— 685.— 1965 Wiener Börſe. Vorm. 10 Uhr. 653.— 655.— Oeſt. Kronenrenſe 544.70 543.— 544.— 548. 732.50 782.50 106.— 117.J7 117.81 95.58 95.62 Tendenz: ruhig. Ungn. Goldrente 109.20 109.20 Alpine Montan 732.50 731•50 Wien, 4. Apri. Nachm..50 Uhr⸗ 8 Kreditaktlen 658.75 659.20 Buſchtehrad B. 970.— 965. Oeſterreich⸗Ungarn 1976 1976 Oeſterr. Papferrente 98.85 82.85 Bäu u. Betr..⸗G.———-.]„ Silberrenle 93.— 93. Unionbank 616.— 616.—-]„ Goldrente 114.10 11420 Ungar. Krebdit 886.— 835.— Ungar. Goldreute 109.20 109.15 Wiener Bantverein 543.— 544.—„ Kronentente 89.40 89.40 Länuderbank 544.— 544.— Wch. Frankf. viſta 117.77 11777 Türk. Loſe 245.— 245.—]„ London„ 24117 241.10 Albpine 938.— 938.—]„ Paäris„ 95,81 8888 Tabakaktien—— Almſterd.„ 1599.75 199.8 Nordweſtbahn———[Napoleon 19.11 19 11 Holzverkohlung Marknoten 117.77 11777 Stdatsbahn 732.50 733 UltimosNoten 117.75 117.75 Votmbalden 106.50 106.— Skoda 781.— 788.— Tendenz: ruhig. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 4. Aprll. Produktenbörs Berliner Produktenbörſe. Berlin, 4. April. (Telegramm)(Produltenbör ſe)⸗ Preiſe in Mart pro 100 kg frel Berlm netto Kaſſe. eN. Amſterdamer Büörſe. Amſterdam, 4. April.(Schlußturſe⸗) 6% Proz. feſt. Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nry. 56, 1687, 6436 4. April 1912. Proviſionsfrei! Ver⸗ Wir ſind als Selbſtrontrahenten käuf Käufer unter Borbehalt: 85 5 0 0 REEEoooGGGGGoGGGGoGGGGGTGCGGCGCGGGTGTGGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTbTbTbTbTbTbTb wasgeebenaverücherungeageuaft gudwigshafen M. 45 M. 440 Badiſche Feuerverſicherungs⸗B M. 260— Baumwollſpinneret Speyer Stamm⸗Aktien 47lfrf „„ Vorzugs⸗Aktten 84— Benz& Co., Mannheim, 198 497 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft— 60 zu. Bürgerbräu, Ludwigshafen— 265 Chemiſche Fabriten Gernsbeim⸗Heubruch— Compagnie francaiſe des Phosphates de'Oceanie fs.1200— Deutſche Celluloidfabrik Letpzig 264 230 Deulſ he Südſeephosphat.⸗G. 161 ffr. 160 zfr. Europa, Rückverſ. Berlin M. 630— Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaft, Emmendingen— 383 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 20¹ 198 Fahr Gebr.,.⸗Geſe, Pirmaſens 85 75 Flink, Eiſen⸗ und Broneegteßerei, Naunheim ozfr Forfayth G. m. b. H. 5 17⁰ 1600 Hamburg Verſich. vollbez. Akt M4300 M4200 Herrenmühle vorm. Genz, Hefdelbera— 91 Küßhnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal 128 12⁵ London und Provinctal Electrie Theatres Etd. 17 ſh 16% ſh. Maſchinenfabrit, Werry 85 118 Neckar ulmer Fahrrabwerke Stamm⸗Aktien— 103 Paciſic Phosphate Shares alte ſhares 8. 5½% L. 5½ 5„ junge⸗ Preußiſche Rückverſicherung M. 440 Heheingu, Terratn⸗Geſellſchaft Nheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim— 201 Rhein. Metallwarenfabril Genußſch. M. 215 M. 205 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 11⁴ e, e enen,, eJule⸗ Uſtrie, Mannheim— Süddeuiſche Nabel, Mannbeim, Genußſcheine N. 175 N.— Unionwerle,.⸗G., Fabriten f. Brauerei⸗Einrichtungen 175— Fed ſ 65 63 nion, Projektionsgeſellſchaft, Fran“fur 272— Visg bebensperſicherungs⸗Geſellſchaſt, Mannheim M. 570 M. 550 Waggonfabrit Raſtatt 5 18— Weißenbofterrain.⸗G. Stuttgart 94 öfr. Zcchocke⸗Werke, Kalſerslauterrn 00.00 00.00 rafffinade J. Mal 14.35.—, Juni Jan.⸗März 11.20—. Tendenz: März 24,85. 7 Ramsbott„Egan Vetter„Karlsruhe 10“ non Rotterdam. Jooſten„Helena“ von Zwolle, 7700 Dz. Torf. Remyf„Bad. 4“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut Meiſter„St. Joſef“ von Köln, 3250 Dz. Stückgunt. Görgen„St. Nikolaus II.“ von Alſum, 12 865 Dz. Kohlen Antwerpen chmalz 123.½. Nachprodukte 75% o. S. 11.7511.95 ſchwach. Brod⸗ ohne Faß 00.00 00.00, 00.00—00.00 gemaßlene Raffinade m. S. 00.00—00,00, gemahlen⸗ Mehltis m. S. 00.00—00.00, kubig. Magdeburg, 4 April.(Telegr.) Rohzucker: 1. Prod Ikt. Tran⸗ ſito frei an Bord Hamburg per Apr Mai 14.40— G. 14.42½ B, per Juni 14.45—., 14.80 B. Auguſt 1465.., 14.67½., per Okt⸗Dez. 11.17½., 11.22 per Jan.⸗März 1919 11,2½ G6. 11.27%½% B. Tendenz ühl, trübe. Wochenumſatz 164000 Cir. Hamburg, 4. April.(Telegramm.) Zucker ver April 14.12%½, 14.42½, Auguſt 14.60.—, Okt.⸗Dez 11.17.½ Salpeter. „ 4. April.(Telegr.) Salpeter displ. 26,50, per Häute. Antwerpen, 4. April. Häute 1407 Stück verkaufk. Wolle. Antwerpen, 4, April.(Teleir.) Deutſche Lr Plata⸗Kammug⸗ wolle per April.60, per Mat.69, per Juli.57 per Sept.54 Baumwolle und Petroleum. Bremen, 4. April. Antwerpen 4. Apri'. Telegr.) Petroleu per April 22 Mat 22 ½, Juni⸗Jult 22¾ SGiſen und Metalle. London, 4. April. 1 Uhr. Anfang. Kupfer ver Kaſſa 69 07.08 Kupfer 3 Monate 70..04, ſtetg.— Zinn ver Kaſſa 197½% Zinn Mon. 192½ ruhig— Blei ſpaniſch ruhig.03.16 engl. 16.01.02 Zink gewöhnl. 25.01.02 pezial 26,00 00, ruhig. Glasaow, 4 Aplil. Warrauts(Eröffnung) per Kaſſe 51 52 8 02.——2 Geld, ſtetig. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Vafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 2. April „von Rotterdam, 1100 Dz. Stückaut. 7570 Dz. Stückg. (Telegr.) Clevelan 14.10., 14.25—., pet ſelig. Kaffee. Hamburg, 4. April.(Telegr.) Kaffee gool average Santos pe: Mai 67¼ per Sept. 68½ ver Deß. 67⅝ bper Mär 67¼, ſtetig. Antwerpen, 4. Aptil(Telegr.) per April 82,76, per Mai 82., per Jult 82¼, per Sept Schmalz „4. April,(Telegramm.) Kaffee Zantos good average Afnerikaniſches Schweine⸗ Baumwolle 56. ruhig. Raff. Dihsponible Roheiſen Niqcklesboxough sb 10.½ ud G. per Monat 4. 3. 4 Nollerungen Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 K F 2 ee eee 2 Rüböl loto„eandt fr. Weizen per Mal 223.— 221.75— Mai Mat 40 d 2¹.5 5 eeae 1 28.10— 5—21.50 228— 222 50 160.50 160—. Mai⸗Aug.—— 33 7 Mai⸗Auga. 39 ½ 39¼ deng ee 5555 208.— 207.25 Rübb ruhi Sey: 7 5 „nkorddeutſcher 28.80—.— Haſer ruſſiſcher 21.50—92.50 Kaffe lo belnbl Teub: fe 0 8 2 5 „ ruſſ. Ama 25.—.—25.25, La Plata 19.——19.50 Reggen per Mal 195.— 194.25 155 „ Ulka 24.75— 25.— Mais, 191 5 Mixed 1— t 196.7/8 196.— N 99 55 Krim Azima 28.——. 750 alſox.50—.— 177 50177.— 8 15 „ Tagang—.———, La Pigta geld—— Spfritus v00 boco Budapeſter Produktenbörſe. „ Saxonska—.——— Abladg. auf Argent. 16.75——.— Hafer per Ma 198,25.198 8 „ kumäniſcher 24.75—25.50 Nohlreps, deutſcher 32.75——.— Juli 198 2 BSudapeſt, 4. April. Betreidemarkt.(Telegramut.) „ am. Winter—.—.—Wicken 22.—.— 174.75 4 8 „ Manitoba IV 24.25——.—Kleeſamen Luzerne ital. 110—120 „ Walla Walla—.—„Provene. 123—138 Produktenbörfe. vet 50 kg ver 50 kx „Kanſas II— ſnnn. Eſparſette 45.—.— 50 Weizen zer Apri! 1130—— willig 1142—feſt 7 Auftralier——— Pfälzer Rottlee 145—155 Hafer 8. at 11822 8 1146ä—-— 1 „ La Plata ſchw. 24.25 24.50 Italiener Rotklee 186—147 4 22 40 1 Okt. 1075 10886 * 1 a. Abl. 23.50—24.— Leinöl mit Faß 78. 1 22 25 Roggen per April 1007—- willig 1010 ſeſt Kernen, 28.————[Kübödi in FJaß 69.—.— 5 271.55„„„% 8 8 Roggen, pſälzer 10 75 20.— Backrüböl ee, eab Hafet per Aprtil 978—— willig 979—— ſtetig ruſſiſcher 20.25—.—.— Fein⸗Sprit La., verſt. 100% 197.50 Roggen t. 81 85222 „norddeutſcher—.——.—%„ unverſt.„ 22.— Mais per tai 8 78—— willig 8 79—— ſtetig „ amerik⸗—— Noh⸗Kart, ſprit verſt. 80 88 194.80 5 92.—„. Jult 9722 8 7% Gerſte, bieſ. 22.25 22 500„„ unverſt. 80%6 70.30 21 Kohlraps Auguſt 15 80—— feſt 15 70— fuhig „ Pfälzer 22.25—22.50 Alkohol hochgr.,„ 92/94 72.80„ 18.25 Sept.⸗Dezbr n ube Kl Ruſſ. Futtergerſte 18.50—18.751„ 4„ 88090 71.80 1 85 Wetter: Schön aber Kühl. Nr. 00 9 1 2 3 4„ Apk metzenmehl 0 2 49. 2. ee 86.75. 3527½ 30.½ 20.50 27.0 15.75 80 Tiverpooler Körſe. Roggenmehl Nr. 0) 28.75 1) 26 28. f 45.80 zterpsol, 4. Aprſl.(Nafangskurie.) Tendenz: Weizen leſt. Roggen feſt. Braugerſte unverändert.] Meß Rohzucker 889 loco 5 3. 4 Jutlergerſte feſt. Mais böher, Haſer eſt. 35.85 3 b Mannheim, 4. April. Plata⸗veinſaat Mk. 32.20 dispontbell 36.40 Welzen per 10 1575 feſt mit Sack waggonfrei Mannheim.„ 99569 8 64% ſtett 1133 Futterartitel⸗Notierungen vom 4. April. 62.97—5 Sa 5˙8 nom, Kleeheu M. 10.50, Wieſenheu M. 8.— Maſchinenſtroh M. 5 .50, Weizen⸗Kleit M. 14.—, getr. Treber M. 15.—. Alles————— be 100 Kile. Mannhei Produktenbörse. 1 1Se. fü 5 Haan„Egan 21“ von Rotterdam, 700 Dz. Stückgut. 5 12— bi Nar e 1 Anfangskurſe. Adler„Fendel 57“ 191 Antwerpen, 11 300 Dz. Stückgut u. Getr .15. März. Weizen M. 24 per 100 Kilo, Roggen 20.25, Brau St! gerste 22.45, Futtergerste 17.75, Mais 17.50, Hafer 20, Virginia- Rellen Bad., don, Muprert dood uegee 80 Getreide. Weidkamp„Friebertke“ von Ruhrort, 6040 Dz. Kohlen u Stückge⸗ mais 2150. Treber: M. 14.50 Per 100 Kilo, 14,75, 15, 15,25.„ Scheib„M. Stinnes 78“ von Ruhrort 8000 Dz. Kohlen. 5 —5 Antwerpen, 4. April.(Telegr.) nerikan. 22.¼ per iueuthen„Paunbeim 29 bon ofterdam 55, Sichg Bauk für Handel und Juduſtrie. Mai 22.52, per Jull 21.87, per Sept. 20.60, Neureuther„Maunheim 23“ von Rotterdam, * Darmſtadt, 4. April. Die Generalverſammlung der Bank AZuck Hafenbeßirk Nr. 3. 5 ſür Handel und Juduſtrie erteilte einſtimmig Entlaſtung der Ge⸗ Zucker. Augekommen am 2. April. ſchäftsleitung pro 1911 und ſetzte die Dividende wie vorgeſchlagen auf Magdeburg, 4. April. Zuckerbericht, Kornzucker 88% 9. S.[I. Vermeulen Nimmer Raſt“ von W. Ritthoff„Rheinpreußen“ von Ruhrort, 3800 Dz, J. Knobel„Mannheim 15“ von Autwerpen, ö000 Dz. Har Hch. Hofmann„Mannheim 10“ von Amſterdam, 4120 Dz Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 3. April. 0“ von Ruhrört, 7580 Dz. Kohlen, Getreide. 8. KO Buchinger„Harpen 4 Hermann„Auton“ von Rotterdam, 9500 Dz. Pech u. b. d. Dunk„Frankf, Rhebd. 38“ von Ruhrort, 14000 D 5 5 5 Hafenbezirk Nr. 6. 5 Angekommen am 2. April. Friedr. Gobs„Rud. Sperling“ von Heilbronn, 1865 Dz. Steinſal Joh. Schmitt„Friedensfürſt“ von Heilbronn, 1110 Dz. Steinſalg. Wilh, Herrmann„Zufriedenheit“ von Heilbronn, 198 5 Steinſ. Friebr, Krieger„Ellſabeth“ von Heilbronn, 1700 Dz. Steinſal⸗ Dan. Krieger„Krieger“ von Jagſtfeld, 1292 Dz. Steinſalz Th. Kinzler„Hch. Theodox“ von Jagſtfeld, 1059 Dz. Steir Ferd. Seuftleber„Maria Eliſabeth“ von 9 015 8 Gg. 31 5— 5 Rheumatische Schmerzen Reis ſſexesnschuss, in Apeenen Flasche fu!. 5 AGrosses Lager in Zeleuehtungskörpe tür elektrisches Lieht. 778 deuanfertigung nach Spezlal-Entwurfen. Aenderung von Gasbelsuchtungstörpem sta. für elesct. Lioht. Stilgstechte, saubere, solide Ausführung garanflert Aufarbelten von Broncewaren jeder Art Stotz& Sie

— , Seſde. 5 7 General⸗Anzeſaer, Jadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mannheim 4. April 1912. — 18 Die Neuwahl der Beiſttzer des Gewerbe⸗15. Schneider, Jakob, Drahtzieher, Waldhof, Speck⸗ Portland⸗Cementwerke Heidelherg und Alaunheim„ S de eale der d Bekanntmachung Vinnat, Gottlieb, Gummidreher, Stockhornſtr. f 82 hier Aktiengeſellſchaft. 2 18. Geier, Kourad, Fuhrmaun, 12. Querſtr. 54 90 Nr. 986. Gemäߧ 10 der ſtatutariſchen Beſtim⸗ 19. Weber, Moritz, Dreher, Pflügersgrundſtraße 20 Akti Bi zaſfti Aktiva. Bilanz per 30. Novembe 1071. Paſſiva. mungen für das Gewerbegericht Mannheim geben Bier — deee—— 25 gwir nachſtehend die Vorſchlagsliſten für die Wahlen 20. Hügel, Heinrich, Schneider, K 3, 12 hier 2 4, der Beiſitzer des e be 8 111 21. Zurmöhle, Auguſt, Schloſſer, Lindenhofſtr. 92 hieh 125 em Aufü 0 aß die Liſten bis zum Wahl⸗22. Keſſe Foſef, Bohrer 7, 17 hier Centrale: Aktien⸗Kapitall. 15 000 000—[dem Aufügen bekannt, äůbVVVVoWfln ſoſef, Bohrer, k 7, 17 hier? 111 4 6 137 e tag, d. i. Mittwoch, den 24. April 1912 auf der Ge⸗ 23 5 zuödwig, Dreher, Gr. Merzelſtr. 29 hi CCC 6069%36 Keſerve⸗Fonds 35 richtsſchreiberei des Gewerbegerichts dahier, altes 24. 5 Micha el, Glaſterer Nae , 30 730ſ92 Spezial⸗Reſerve⸗Fonds Rathaus, F 1, 5, porterre, Zimmer Nr. 5, in den 5e ee, Debitoren, einſchl. Bankguthaben 6258 295/05 leredere-Conto 55 uhlichen ee iie aen deee don 777 75 Effekten⸗Conto, Beſtand Wert⸗ 1½% Partial⸗Shri ionen-Anleihe üblichen Geſchäftsſtunden, d. i. an diggen von 825. Lorey, Mathäus, Korkſchneider, G 4, 16 hier onto, Beſtand an Wer 4/0% Partial⸗Obligationen⸗Auleihe 13 12 116.— 3 51 2 3 7 e 8 2 25 VVPVVVV 63 978ʃ82 Creditoreu 5 bis 12 Uhr vormittags und von 25 bis 25 1 nach 26. Eckert Fohann, Schloſſer, hwetzingerſtr. 159 hier Wechſel⸗Conto, Wechſelbeſtand 5180975 Dividenden⸗Konto miftaas zur Ein enahn der Wähler offenttnenr 2. Sck. Anan, Eiſenbobler Waldhof Gerwia Beteiligungen 1890 85470 Sparkaſſen⸗Konto 241 687 26 mittags zur offenkiegen. 28. Groß, Adam, Magazinarbeiter, Humboldſtr. J Werk Leimen: Unterſtützungs⸗Fonds⸗Konto 231.14370 8 Hier W Hypotheken⸗Kono 17 140ʃ55 Arbeitgeber. 5 Kamin, Wilh. Schloſſer⸗ Neckarau, Roſenſtr. gz JJ%// ĩ ᷣ̃ ĩ8 2[[Reſtkaufſchilling⸗Konto 3537955 Vorſchlagsliſte 30. Laruell, Nikolaus, Fräſer, Waldhof, Hafenbahn⸗ CJJJVVVTV 75 908ʃ27 Zinſen⸗Konto 2109ʃ02 I. des Arbeitgeber⸗Rats Maunheim: 325 Elektriſche Beleuchtungs⸗ und Kraft⸗ Rückſtändige Löhne und Rückſtell⸗ 1. Bohrmann, Philipp, Brauereibeſitzer, Friedrichs⸗31. Klinkenberg, Friedrich, Schloſſer, Krappmühl⸗ VVVVVVTFPT 142 654%14 IJTCJCTCCCC 13 630%18 ring 14 hier i 8 N Gipsbergwerke Obrigheim⸗ Salduſteuer Reſerde 32 500— 2. Möſſinger, Guſtav, Direktor, D 6, 1 hier 32. Weber, Paul, Dreher, Lenauſtraße 1 hier 1 0 Hochhauſen: Wilhelm⸗Merzſtiftunng 2670657] 3. Blümcke, Richard, Fabrikdirektor, Luiſenring 2533. Zimmer, Deitich Schloſſer, Mittelſtr. 59 hier Gipsbergwerke Obrigheim⸗Hoch⸗ Friedrich⸗Schottſtiftung 20 005ʃ66 hier 34. Kiktau. Konrad, Former, Käfertal, Kurze Mann⸗ CCCCCVVVVVCVVTTT 73644ſ563 Gewinn⸗Vortrag aus 4. Gehrig, Johann, Bäckermeiſter, P 3, 7c hier 8 heimerſtraße 44 55 Beſitztum Mannheim: 1900%ů0 M. 970,998.56„. Reinbardt, Philiop Kaufmann. Werderſtr. 59 hier 35. Kobl. Philipp, Magazinarbeiter, Friedrichsfelder, eeininen Reingewinn p. 1910/11„ 2,547,923.19 3518 921/75] 6. Bärenklau, Karl, Sattlermeiſter, E 3, 17 hier„ſtraße be hier Mobflien 3 5 7. Werner, Eugen, Direktor, Tatterſallſtraße 41 hier] 36. Egner, Kark, Kernmacher Waldhof, Gerwigſtr. 1 erk Weiſenau: 8. Hauſen, Peter, Malermeiſter, Heinrich Lanz⸗37. Berberich, Franz, Schneider, S 3, 12 hier eiſenau Hauſen,. 0 80 25 5 Aanobillen 221494606 ſtraße 26 hier„l. des Gewerkſchaftskartells Maunheim. Maſchinen J179205004 J. Poſt, Paul, Fabrikant, Eichelsheimerſtraße 6 hier J. Hahn, Karl, Inſtallateur, J 2, 15 hier Mobilien 78270045 10. Meuger, Franz Karl Georg, Kaufmann, N 2, 1 2. Verſt, Wilhelm, Bordarbeiter, Jungbuſchſtr. 22 Elektr. Beleuchtungs⸗ und Kraft hier re 11, Wunder, Georg, Syenglermeiſter, I 7, 29 hier 3. Sauer, Friedrich, Gummiarbeiter, 18. Quer⸗ Wert Budenheim: 12, Dr. Benz, Emil, Fabrikdirektor, Friedrichsring ſtraße 75 p. hier Ammobilieenn 16 hier 4. Fiſcher, Adolf Maurer, Amerikanerſtr. 17 V 13. Bayer, Friedrich, Dekorateur, N 3, 10 hier 5. Cablitz, Auauſt. Schneider, E 7 14 bter Mobilien 4. Maier, Karl Gottlieb, Direktor, Parkring 33 hi 6. Eberhard, Nikolaus, Schloſſer, Rheinhäuſerſtr. 48 Elektr. Beleuchtungs⸗ und Kraft⸗ N 515. Stephan, Auguſt, Schuhmachermeiſter, G 2 hier 5 CVVTV 588105 16. Hoffmann, Richard, Direktor, B 6, 30/31 hier„ Klopfer, Ehriſt., Brauer Langſir. 32, 5. St. hier Wert Nürtingen: I17. Halk, Franz, Schreinermeiſter, Jungbuſchſtr. 28 Boos, Valentin, Schmied, Pf Sgrundſtr. hier Amobillen.. J152278941 9. Mangold, Karl, Küfer, T 6, 12 hier 22 V( 830 20848 8. Göbels, Chriſtian, Fabrikant, Hebelſtraße 11 hier 10. Blaſe, Heinrich, Kupferſchmied Burgſtr. 4 bier Mobilien VVVV 34 775 80 19. Oefner, Theodor, Reſtaurateur, Parkring 12 hier 11. Böls, Johann, Glaſer, S 6, 2 hier Elektr. Beleuchtungs⸗ und Kraft⸗ 20. Huttel, Heinrich, Schloſſermeiſter, U 6, 3 hier 12. Sitz. Gebhard, Schreiner Burgſtraße 10 hier 70 64880 21. Bingert, Peter, Baumeiſter, Hch. Lanzſtr. 24 hier 13. Dörr, Emil, Schloſſer, Grabenſtraße a hier Jiegelei und Kaltwerk Lochhauſen: 22. Bieber, Karl, Schneidermeiſter, Rheinanſtr.9 hier 14. Ilg, Hermann, Zimmerer, 4, 6, 23. St., hier 71179191 23. Naſer, Friedrich, Direktor, Charlottenſtr. 4 hier 15. Hartung, Jean, Maler, I 3, 9 hier CCVTVcc 111786900 24. Brurein, Franz, Zimmermeiſter, Luiſenring 5016. Gerberich, Nikolaus, Buchdrucker,§ 4, 1 hier 47 689055 hier 172 5 Karl, Stanzer, Käfertalerſtr. 2012 Elektr. Beleuchtungs⸗ und Kraft⸗ 33 25. Schmitt, Wilhelm, Fuhrunternehmer, J 5, 17 hier ier 8 ulage 1777185 26. Huber, Jean, Vadermeißer, R 7, 36 125 8 18. Bamberg, Ferdinand, oſſer, U 4, 6 bier 27. Dr. Kopp, Karl, Betriebsleiter, Waldhof 40. Schmitt. Adam, Packer, N lbier 28. Ludwig jun., Johann, Zimmermeiſter, Neckarau 95 Werner, Joſef, Former, Lindenhofſchule 51 hier 29. Wolff, Albert, Kaufmann, Friedrichsplatz 3 bier 21. Seitzinger, Heinrich, Schloſſer, Pumpwerkſtr. 35 Vorräte aller Art 1858 0208 30. Hübner, Fritz, Fabrikant, Auguſta⸗Anlage 9 hier hier Vorausbezahlt. Verſicherungsprämien 8632965 BVoransbezahlte Steuerneu. Umlagen 7 Auſen auf Vartial-Obligationen⸗ I10. Leviſtein, Adolf, Kaufmann, Hanſaſtraße 5 hter 34. Bordue, Ludwig, Zimmerer, Feudenheim Auleibe 90 900 5 II. Otrſchel, Johann, Siet, T, 1 hies deer 8e Kerleitzer arer, Auker 1g derkr, 5 ge LD dolf, Albert, Kylograph, Tatterſallſtraße 31 hier 22. Schweickert, Antvn, Buchbinder, Meerſeldſtr. 98 —— 32. Welz jun., Georg, Baumeiſter, 8 23 Se Tbeobor,§ karbe — 33. Wolf, Martin, Friſeur, K 3, 18 hi„Fabrika augſtr. Debet: Gewinn⸗ und Verluſt⸗Nonto. Kredit 84. Nanftger, Friebrich. Baural, Alanbn⸗Arlage Sclacteit dier 9 8— er er eee hier 24. Schlachter. Karl, Eiſendreher, Nerkarau, Katha⸗ 5 5„„% 5. Hoffmann, Peter, Metzgermeiſter, O 4, 2 hier 5 Diete hilſsardeiter, Pflü 2 2 8 8 3 Reiß ee eeeee 1 7 W 51 25. Dieter, Bau 5 5 5 Ordentliche Abſchreibungen Gewinn⸗Vortrag aus 1909/100 970 99856 975. ge 19 ſtraße 17 hier flägersgrund 8 der Fennale M. 667.77 Betriebs⸗Gewinn ſämtlicher Werte 1933 68207% bpier VVV8 26. Becker, Peter, Schreiner, Schwetzingerſtr. 47 hier 7 in Leimen Gewinn aus Beteiligungen 85 4001— 8 27.. 8 9 Obrigheim⸗Hochhaufen, Gewinn⸗ aus Nebeneknnagn 17 057 85 II. des Gewerkſchaftskartells Manuheim: 7. Boe. Wübelm. Magazingeheiter, Riedfeldſtraße 1 E en 47 750 30 1. Barber, Hermann, Inſtallateur, N 2, 10 hier bier 5 Ne„c0 Nürti 5 tn, S—— 5* 1 r, 2, 4 9 4 Lothhauen 5. Frankenbach, Oskar, Wirt, P 5, 9 hier 8 Pier Nobert, Kellner, K 3, 15 hier 755 re 6. Bodmer, Auguſt, Badebeſiger, J. 3, 5 hier oſer, Joſef, Bäcker Mittelſtraße 117 pier 55 ſeſamti⸗Abſchreibungen 1 5 0 7. Hoffmann, Karl, Wirt,. G 5, 15 hier 32. 2 ckermann, Friedrich, Schutted, Käfertal, Kurze 4 e 5 8. Saul, Georg, Metzgermeiſter, OQ 2, 21½2 hier Mannheimerſtraße 40 0 Handlungs⸗Unkoſten 56683136 9. Lintz, Heinrich, Direktor, R 3, 14 hier 33. Schnappinger, Nudolf, Maurer, 2 7, 11 hier — 10 ĩ 9 Fouerx und Trausportverſicherungen 56730029 12. Naß Bild ITri gler 38. Parplies, Wilh., Schreiner, Riedfelöſtr. 43 hier ranken⸗, Juvaliden-u. Unfalverſich. 94109 85 FFFPPPP Staats⸗ und Gemeindeabgaben 205 407 50 Schuck, Joſef, Buchbinder, f 1, 19 hier III. des Kartells der Chriſtlichen Gewerkſchaften und Kurs⸗Verkuſt auf Effekten 18354 J15. Süßkind, Albert, Faufmann, U 1, 11 hier konfeſſionellen Arbeiter⸗ und Geſellenvereine .14. Beier, Stio, Birt, Neeßfelderaße 25 hier„Schloſſer, Bilhelm. Schreiner,( 7, 12 hier 3 1 5 S 8 1 5 81 K J14. Ackermann, Julins, Metzgermeifter, G 8, 10 hier] 3. Ghmann, Vilbelm, Schloſſer, Thoräckerſtr 9 bier 4 Reingewinn pro1940/1/ 254923.19][ 35ʃ8 92175 J18. Biundo, Jeau, Maler, Schanzenſtraße hier 3. Gremm, Jaohann, Schloſſer, Neckarau Adierne Ii N 5 557eie. Schmutz, Karl, Glaſer, Rheindammſtraße 25, hier Eberhard, Richard, Bohrer, bei Fa. Benz, wohn⸗ 6 054 894.84 6054 894 84 g iar 0—.— er haft in Sandhofen œZBꝛᷣ—————— 20. Winkler, Johann, Wirt, Waldhof, Luzenberg 2 2 121. Elwanger, Otto, Flaſchenbierhändler, Windeck⸗. Heuß, Valentin, Maler. U 1. 21 bier Heidelberg, den 3. April 1912. ſtraße 41 hier 8. Bienefekd, Adam, Drahtzieher, Sampertheim, Der Vorſtand. 22. Heß. Friedrich. Flaſchenbierhendler, Alphern⸗„ ternbeimerſtraße ſtraße 32 hier Walter, Markus, Schmied, Meerfeldſtraße 18 Hier 28. Schütz, Heinrich, Maler, Riedfeldſtraße 4a hier ＋ Soock, Michael. Manrer, Btern 24. Kerſchenſteiner. Paul, Wirt, Mittelſtraße 144 hier 9. Schaaf, Morttz, Modellſchreiner, Käfertal, Aner⸗ 25. Schindler, Auguſt, Baugeſchäft, Seckenheimer⸗ bahnſtraße 6 12 jährige Prauis! 2 kraße be bier 10. Michael, Former, Seckeuheim. Haut- u. Ceschlechtsleiden. 0))))))́TTVTCTCCCCGTCCCCGCTTJV%VVTCVCTCCCTC0TGCCTCGT000T 2, audwig Ludwig, Klaviertransportent, G8, 8 bier 5 Peiez ddier 8 N Magen-, Darm-, u. 7 0 2 48 hier 82 0 14. Meder⸗ SH 2 7 er usenleiden, Bettnässen eumatismus, 5. er, Friedrich Wirt Schwetzingerſtraße hier 5. uppe 1 Annoncen. 30. Klein, Robert, Wirt. Alcbornſtraße 36 hier 10. Parep ra nnneenmecer U1 bier Gicht, Ischias behandelt mit bestem Erfolg mit 1 1. Roth, Emil, Wirt, Solzſtraße 14 hier 10. Marz, Jakob, Wagner Riedfeldſtraße 9 hier . Haberſtroh. Jakob, Speiſehauswirt, C1, 2 bier 17. Halkenbäuſer, Peter, Maurer, Käfertal, Grawer W Annahme für Natur-, elektr. Licht-Hellverfahren, R We 8 sämtliche Zeitungen N 8 V 1 lektrotherapie, Krzuterkuren eto. Lm,, 88. Wilhelm, Bäcker, Rheinhäuſerſtt. 200 18. Hackl, Foſef, Fabriterbeiter, Neckarnn, Aufeld⸗ 8 5 W.A⸗f ſtraße 12 Lichtheilinstitut„Elektron“ Gtoße deutſche Verſcherungs⸗Geſelſgaſt JJJJCCCTT(00 55 Saegede N ſucht für den Bezirk Mannheim und Umgebung 38. Schulz, Reinhard, Wirt, f 5, 5 hier 29. Schneider,„Hilfsarbeiter, Saurenktusfer. 28 Inh. Direktor Heh. Sehmter, Düur I3, 3 deesgsie Kraft für den 37. 55 2875 0 10 hier 88 Telephon 4320. B. Arbeitnehmer. 8 SVis--vis dem wilden Mann. u en ien 8 Vorſchlagsliſte 22. Bleſch, Liborins, Magazinarseiter, K 8, 29 hier neeeeen 28051 J. des FFFFCCGC.⸗D., 28. Richard, Krauenführer, Tledgſelögr 8 5 hier keetes möbtes besteingertehtstes b. Deüevtendsles wetitut. Tt zu engagteren.— Herren, die ſich mit Ernſt und 1. Appel, Georg, Schneider, O 1, 8 hier 24. Reinhard, Richard, Täncher, Biernſielm, Alegan⸗ Sprechzeit: von—12 u.—9 Uhr. Tatkraft der olen als Fe 2 Hartmann Karl, Dreber, Gr. Ballſtadtſtr. 5 bier derſtraze 25 85 8— ſpektor widmen wollen, bietet ſich eine augenehme Z. Klingenfuß, Friedrich, Werkſtättenarbeiter, H 7,9 25. Brecht, Friedri * und einträgliche Poſition, auch wenn ſie noch nicht hier 26 Faber⸗ Wan, kaelegen im Verſicherungsfach tätig geweſen ſud.— Offerten 4. Bronner, Richard, Maſchinenarbeiter, Rhein⸗ wohnhaft in Viernheim unter F. U. V. 101 an Rudolf Moſſe in Frank⸗ häuſerſtraße 44a hier 27. Schuhmacher, Johann, Simmermaun. Neckarau, Karl, Fräſer, Waldhof, alte Frankfurter⸗ Schmiedegaſſe 9 8 28. Maier, Georg, Fabrik *0 ſſile 9l⁰ 8. Jungmann, Karl, Schreiner, Böckſtraße 6 hier haft in Seen 8 centralen Lage auch für Arzt od. Zahnarzt 10. Doll, sehr geeignet, besonderer Umstände wegen 5 sotort od. später dillig zu verm. Näh. bei 7. Theilmann, Jakob, Glasarbeiter, Waldhof, Spie⸗ 29. Herold, Martin, Lackterer, Riedfeldſtr. 8hier gelfabrig 251. 8—— 30 Stößer, Ludw., Fabrikarbeiter, Mittelſtr. 85 hier 8—— Wdartb, Friedrich, Schlofſer, Seckenheimerſtraße 55 31. Wikhelm, Former, Meerfeldſtr. 89 rrde f 8 nmer- 0 Hüag 9 5 19 WNatbe Jobann Gummiarbeiter Neck⸗ 25 Sch 51 215„ e Jull.. Matby. Jobann, zummiarbeiter, Neckarau, 33. Schäuble, Alois, Schmi vollständig modernausgestattet infolge ihrer. PGS, 20, Ladenlokal 8 Wingertüraße 7 34 Deiniger, Karl⸗ Sierbraner, Bardermeiſ Fuchcg Adam, 2 gegen 200 pm, allererste Lage, Ecekhaus f nführer, Jean Becker⸗35. Leiſengang, Peter, Kranenführer, Beilſtr. 6 bier zu jedem erstklassigen Ges szweck geeignet, fü 8 ˖ 36. Sckert, Emil, Fabrikarbeiter Traitkeurſtr. 14 hier Plankes. prompt oder später, ganzo der geteilt zu vermieten. 12 beiter 9. 8 K e Paul Loeb 3 1 5 1 rbeite 37. Daro, Ludw., Eiſenhobler, Neckarau, Luiſenſtr. 5, Hafenstrasse 21 26252 8 Waldhof, Gerwig⸗ Nannheim, 30. März 1912. 5 5 8 Gewerbegericht: 28880 14. chloſſer, Neckarauerſtr. 189 88 hier Brehm. 5 otel Erbprinz war vor ſeinem Umbau das badiſchen Adels. wurde die neu renovierte evangeliſche Stadtki 5 dahier in Anweſenheit des Prälaten S *Weinbeim, 2. April. Anläßlich des 25jährigen] ruhe, als Vertreter des Großh. Oberkirch Baden⸗ Dienſtjubiläums des Natſchreibers Nikolaus Rein⸗ meiſten Geiſtlichen der Diözeſe eingen — — =r 2 8 l. * D rs Mikol veik gefängniſſes dard fand geſtern nachmittag im Ratbauſe iuugesmaer] Schmidtſchen Eheleute konnten das ſeltene Feſt ihrer golde⸗] Hemd bekleidet war, in halberſtarrtem Zuſtande aufgefunden nen Hochzeit feiem. Die höeſige Grundherrſchaft, in] Der Hilfloſe wurde ins Krankenhaus gel 8 diel eine der Bedeutung der Feier entſprechende An⸗ zen Dodzdelt ſeiernn.„„FFCT AaDufiole wurde ins Krankenhaus gebracht. Man hat es Prache, wobei er die Verdienſte des Gefeierten als eines von deren Dienſten das Paar während ſeiner ganzen Ebe ſich k offenbar mit einem Geiſteskranken zu tun. Feuer Pflichterfüllung deſeelten Beamten ſchilderte und dem findet, ehrte dasſelbe in beſonderer Weiſe dadurch, daß Herr*SLeopoldshöhe, 3. April. Die Unt 5 Jubilar als ſichtbares Zeichen der Wertſchätzung und Dankbar⸗ Graf v. Helmſtatt im Kreiſe des geſamten Perſonals das Jubel⸗ FFo pril. Die erſuchung 0. dner ir Scle benfrngJ.. Jubele gegen den im Amtsgefüngnis in Lörrach inhaftierten Rangierer keit eine goldene Ubr mit entſprechender Widmung und eine paar im Schloſſe bewirtete. ger, der das Ei b dazu gehörige Kette überreichte. Der Gefeierte dankte bierauf(Karlsruhe, N. März. Das Hotel geer n ſchnere ieen ahnunglück ver⸗ 0 5 Hotel haben ſoll nimmt ihren Fortgang. Geitlinger hat 21 n berzlicher Weiſe für die ihm gewordene Ehrung. Am Abend] Herren⸗ und Ritterſtraße, das erſt vor etwa 10 ſich die Mitglieder des Gemeinderates ſowie die Reſſort⸗ an wurde, boird—5 St. ebenſe wie 8 angren a1 1 der Gemeindeverwaltung im Ratskeller ein gemütliches] fer abgebrochen. Auf den rieſigen Platz der 8 edas verhängnisvolle Signal zum Vorziehen über die Weiche, trln 88 kommt ein Neubau zu ſtehen und zwar ein Erweiterungsneubau die nach dem Unglücksgleis führt gegeben und zwar in einm edertiſcefszein 8. April. Am Sonntag des Warenbaues Tiez. Der Neubau ſoll üder 3 Millionen] Angenblick, als dieſe noch nicht richtig eingeſtellt wr.

——— eee iambeln, 4. April 1912 eneral⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Abendblatt) b. Sn.. treten. An erſter Stelle ſteht die Motoreninduſtrie. — Schaa ſuſen cher Buulverein. Die in der heutigen Generalverſammlung für das Geſchüftsjahr 1911 auf 74½9/ feſtgeſetzte Dividende wird M. 75.— für die Aktien Lit. A und mt M. 33.75 für die Altien Lit. B gegen Rütckgabe der Kupons No. 21 reſp. 63. an unſeren Kaſſen in Köln, Berlin, Bonn, Charlottenburg, Cleve. Crefeld, Cöpenick, Duisburg, Dülken, Düſſeldorf, Emmerich, Godesberg, Grevenboich, Kempen, Moers, Neuß, Neuwied, Odenkirchen, Oranienburg, Potsdam, Rheydt, Ruhrort, Schmargendorf, Schöneberg, Steglitz, Vierſen, Weſel;: i 1 ſowie bei der Dresdner Bank in Dresden, Berlin, Frankfurt a., Hamburg, Leipzig und deren übrigen Niederlaſſungen; bei der Deutſchen Effecten⸗& Wechſel⸗Bank in Fraukfurt a..: 25 5 8 5 bei der Filiale der Bank für Handel und Juduſtrie in Fraukfurt a..; bei der Mittelrheiniſchen Bank in Coblenz, Duisburg und bei der Oſtbank für Handel und Gewerbe in Poſen und Königsberg; bei der Rheinitchen Bank in Eſſen, Duisburg und Müllheim a. d. Ruhr: bei der Bereinsbank in Hamburg Hamburg und deren übrigen Niederlaſſungen; bei der Weſtfäliſch⸗Lippiſchen Vereinsbank, Aktiengeſellſchaft in Bielefeld, und bei den Bankhäuſern: Hermann Bartels in Haunover; Philipp Elimeyer in Dresden; G. Heimaun in Breslau; F. A. Neubauer in Magdeburg: S.& G. Wertheimber in Frankfurt a..; ausbezahlt. Kölu, den 2. April 1912. Im an unſere früheren Mitteilungen wegen umtauſches der Aktien Lit. 8 à M. 450 unſerer Geſellſchaft 4* M. 1000 machen wir hierdurch wiederholt bekaunt, daß wir in der Lage ſind, dieſen Umtauſch vollſtändig toſtenfrei zu bewirken und zur eventuellen Abrundung des Nominalbetrages überſchießende Betrüge der Aktien Lit. B zu über⸗ nehmen reſp. fehlende Beträge der Aktien Lit. B zum jeweiligen Tageskurſe zu liefern. Da die Aktien Lit. n börſenmäßig nicht mehr lieferbar ſind, iſt dringend zu raten, von der z. Z. noch koſtenloſen Umtauſchmöglichteit umgehend Gebrauch zu machen. gegen Aktien Lit 5 Sportliche Rundschau. Gröffnung der Erſten Allgemeinen Luftfahrzeug⸗Ausſtellung in Berlin. [Von unſerm Berliner Bureau.) Berlin, 3. April. (Schluß.) In den Apparat ſind zwei 100⸗pferdige Motore eingebaut. Man rechnet damit, daß dieſer Apparat bei voller Ausnützung ſeiner Eigengeſchwindigkeit 150 Km. in der Stunde entwickelt. Gegenüber dieſer Maſchine befindet ſich der Dornerſtand mit dem Militärtyp 1912. Große Beachtung finden auch die Eindecker der Aviatik Werke in Mülhauſen. Auch ein Prinz erſchien als Ausſteller: Prinz Sigismundvon Preußen, der einen ſelbſtkonſtruierten Eindecker ausſtellt. Eine Luftdroſchken Miniature ſtellen die Bayeriſchen Motoren⸗ und Flugwerke G. m. b. H. in Augsburg aus. Der Schwerpunkt der ganzen Ausſtellung liegt in der Vor⸗ führung der Flugapparate. Das Luftſchiff nimmt dem⸗ gegenüber nur einen kleinen Teil der Ausſtellung ein. Die Zeppelin⸗Luftſchiffbau⸗Geſellſchaft fehlt merkwürdigerweiſe voll⸗ kommen. Dagegen ſind Major v. Parſevals Luftſchiffe und die der Luftfahrzeuggeſellſchaft Bitterfeld⸗Berlin ausgeſtellt. Ein halbſtarres Luftſchiff führt im Modell die Luftſchiffbaugeſellſchaft Veeh vor. Bis auf den bemerkenswerten Stand des Luftſchiffes „Schütte⸗Lanz“ iſt damit der Luftſchiffbau auf dieſer Aus⸗ ſtellung im weſentlichen erſchöpft. Vom Lüuftſchiff Schütte⸗ Janz ſieht man nicht nur das Modell, ſondern intereſſante ein⸗ zelne Teile des Rieſenſchiffes. Eine Reihe von Tragteilen geben Auſſchluß über die eigenartige Holzkonſtruktion dieſes ſtarren Luftſchiffes. Naturgemäß iſt die Zubehörinduſtrie, die in den Seitenſtänden und auf der Galerie untergebracht iſt, reich ver⸗ Beſonders zahlreich ſind die Argus⸗ und die N. A..⸗Motore Zusgeſtellt. Viele Motore find zudem in den Flugzeugen ſelbſt eingebaut. Sehr intereſſant ſind die Stände der Inſtrumenten⸗ und fein⸗ buise Maier Verloren en fllernes Zulgchen von Luiſenring—Rheinſtr. von heute mit 5 Metz; Artiva. Bilanz arg 31. Dezember 1911 Vaſſiva. 611 8525* 7 Belohnung Kuiſen⸗ ; 3; denange 1 ing 39. 16667 1. Nicht eingezahltes— Aktien⸗Kapfta 145ͤ000 000 Institut für Gesichtspflege——5 2. Kaſſe, fremde Geldſorten und 2. Reſerven: 5 5 n 35„ Igse 184ſis aj geſetzlicher Reſerveſends. 2486132356 befindet sich jetzt u verkaufen Guthaben bei Noten⸗ u. Abrech⸗ bp) Spezial⸗Reſervefonds 23300000— 34 161 323“7 iS--Vis nungs⸗(Clearing⸗⸗Banken 5629 69004 3. Kreditoren: ViSs- 2 Fährräder(ſaſt n 4 Wechſel und unverzinsliche Schatz⸗ a) Noſtroverpflichtungen. 29042 12074 Landauer Fäheräder(aſt neu) anweiſungen: b) ſeitens der Kundſchaft bei nda 5—4 50 5 a) Vechſel und unverzinsliche Dritten benutzte Krebite. 6242 128 69 8 1 Schatzanweiſungen des Reichs c) Guthaben deutſcher Banken und W. Wallſtadtſte. 59. bt. 5 und„„„„„„— 952¶8 46294 Baukfirmeen 1613771260 )Jeigene Akzepfte 5 d) Einlagen auf proviſionsfreier no 0 Slan e dden an die— 855 Rechnung: Stellen Aaden olawechſel der Kunden an dit 1. innerhalb 7 rei Drder der gnsnsns 8 218 462094 Tagen fällig M. 26 294 043.62 Kontoriſtin 5. Noſtroguthaben bei Banken und 2. darüber hinaus für hieſiges Fabrikgeſchäft Bannennnn 8 20 508 76400 bis zu 3 Mon. per ſofort geſucht. Gehalt 6. Reports und Lombards gegen fälligg 28 245 192.51 Mk. 60—80 Mk. Offerten börſengängige Wertpapiere 54 547 03676 3. nach 3 Mon. 55 ſub 16670 an die Exp. 2. Vorſchüſſe auf Waren u. Waren⸗ fällig 80351116.13 134 890 352 26 Fleißiges, Nenſaichen verſchiffungen: c) ſonſtige Kreditoren: williges küſtitünſhe davon am Bilanztage gedeckt 1. innerhalb 7 welches in allen häuslich. a) durch Waren⸗, Fracht⸗ oder Tagen fällig M. 98 738 580.77 Arbeiten erfahren iſt, ver Daleſchennenene— 5.darüber hinaus 15. April geſ. 69792 5 durch andere Sicherheiten——. bis zu 3 Mon. 58 Holzſtr. 3, 3. St. 8. Eigene Wertpapiere: fällig„ 80 846 913.97 1 5 Per ſeß⸗ a) Anleihen u. verzinsliche Schatz⸗ 3. nach 3 Mon. 8800 5 Tichl. Be elhame defach anweiſungen des Reichs und fällig„ 525 731.90 180 111 22664 366 423 54093 6 bsmüßige Stell 5 5 58 fällig 6 ewerbsmäßige Stellen der Bundesſtaaten 10 306 11578 4. Akzepte und Schecks?⸗ vermittlerin Katharfn⸗ b) ſonſtige bei der Reichsbank u. BBVVTVTVTVVTVTCTTTTT Kroſchel, T.10. Tel. 211 3 50227208 bdh) noch nicht eingelöſte Schecks. 80 988 40358* 69793 ) ſonſti ſengängi 2 8 5 außerdem: Paplete 9 253 15295 Aval⸗ u. Bürgſchaftsverpflichtungen 6229601926— 1 8 d) ſonſtige Wertpapiere 23578 94083 46 640 481/64 Eigene Ziehungen. 4526400— 5 50 9. Konſortialbeblugungen 27 81403639 davon für Rech⸗ Legen Sie Wert auk elegante, schicke Kleidung, so 10. Dauernde Beteiligungen bei an⸗ nung Dritter. M. 1 466 400.— 85 555 machen Sie einen Versuch mit unserer Garderobe. deren Banken und Bankfirmen 24 688 38235 Weitergegebene Solawechſel der Wir empkehlen von keinsten Herrschsften getragene, 4 Zi 85 11. Debitoren in laufender Rechnung: Kunden an die Order der Bank— 6585 on ersten Schneidern angefertigte chemisch ge- Zimmer 8 3 188 5. 9. 8 reinigte 229945 2 0 15 wiere 75 b) ungedeckte„ 152977 05977388 377 57825 a) Beamten⸗Penſions⸗ u. Unter⸗ 8 Hroße Merzelſtraß—5 außerdem: Aval⸗ u. Buürgſchafts⸗ 8 ſtützungs⸗Fonds 700 000— Anzüge 10, 14, 20 Mark ete. Gdhaus, 1 Tr., groß. he⸗ debitoren„ 62298019.28 b) unerhobene Dividenden 590 000 Paletots 8, 12, 18 Mark elc. bünn ſnz0 dn derſe 42 Bantebndeseses 9000 11728 0 oibeen 959000 5 Frack- u. Gesellschakts-Anzüge werden zu g Aab de 26480 13. Sonſtige Immobilſfen 351908301“ e) Konto Nubvo 10 413 26181 12 488 49338 pilligsten Preisen verliehen. 1—— 4. Sonſtige A 5„ 2 7 10 7 1 8) Efſeklen des Beaneken⸗Peuſtonz⸗ 6. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung 13 788 42830 abteil. IH: Rlegante neue Garderoben. und Unterſtſttzungs⸗Fonds. 700 000— 5 1* 1 b) Pobetheren.e: 68678294 Laufhaus für ferren-Betleidung 0) des Syndikats⸗ 1000 000— 8 0 3, 4a, Planken, 1 Treppe. Kein Laden. 10 2 eleg. möbl. Zimm d) Konto nubooodd 4783 546½12 Sonntags von 11—1 Uhr geöltnet.— Lage per ſofort zu verin Dalenſtenen 998 500— 11 449 400 9 Daſerbſtauch? leere Zimen 7 Otto Beckſtr. 6, 4. 652 745 18475 652 745 18475 Ferner emplenie mein 15„5 2 grosses Lager in verschie- N bI emmo⸗ 285 Seukrr- iup PallAedun 3 Möhl. Jiuner D 8„e mit und ohne Peuſion ee e ahbrrädern Se beie enmebufftene Abſchreibung auf Außenſtände pro 1911. 1713015 02 Zinſenn 3893 632 61 ler Marken. Ausführung Saldo 13 788 423 30 ½ Gewinne aus Wechſeln 75 4099 450 21 Riesenleistung aufzuweisen Waller Peparaturen J33 8[Gewinne aus Effekten 48689 038 55 101 Km 623 Ei ili 29 82² 7. Systems. Eige 90 Einnahme aus Immobiliiees 120525 50 9 in 1 Stuncde. Begentelceüte 5 Bestes üttemelektr. Betrie 20 770 940 36 20 770 940 0( ar rf ernielelumg und Emaillierung fäusserst gut und billig. Ab. 5 Abendt. können en Damen Fnhrrad- Mäntel 55 J Fund Schläuche in—85 teilnehm. 2828 WMieder breislage. Auf II 7 28, p. g. Mitta⸗ Wunsch Zahlungserloieb-] Abendtiſch. a. beſſ. Pyn terung. Weitgehenste— 630⁵ 8593 eeee 2. St., an gt. bgl Detmold, Herford, Lemgv, Minden; Die Direltion. 11 mechanſſchen Werke, u. a. der Stand von Goertz, der einen neuen Neigungsmeſſer für Flugzeuge bringt. Im Obergeſchoß befindet ſich die wiſſenſchaftliche Abteilung, die einen vollkommen erſchöpfenden Ueberblick ſchungsergebniſſe auf dem Gebiete der Aeronautik bringt. über die Erfor⸗ Auch Abteilung enthält eine Fülle von Material. In den unteren Ständen iſt auf einem Plan der Flugplatz Mars bei Bork natur⸗ getreu nachgebildet. Auch manches andere, was eigentlich gar keine Beziehung zur Flugtechnik hat, iſt ausgeſtellt. Aber viel⸗ leicht kommen wir auch noch dahin, mit Diktierapparaten die Zeit in den Lüften zu verbringen. Alles in allem zeigt dieſe Ausſtellung, daß die deutſche Flug⸗ zeuginduſtrie entwicklungsfähig iſt und bei einiger ſtaatlicher Nachhilfe ſicher in kürzeſter Zeit imſtande ſein wird, den Wett⸗ bewerb auch durchzuhalten. 5 2 5 Pferderennen zu Saint-Cloud, 3. April. Prix des Loges. 3000 Francs. 1. Salomons Harpiste(Barat), 2. Lalo Biribil, 3. Jenne Mondaine. 2510; 17, 20:10.— Prix de la Pommeraye, 5000 Frx. 1. Deschamps Praquenard(Jennings), 2. Le Roumi, 3. Petit Duc. 23.10.— Prix Simonian. 8000 Francs. Sightliy('Neill), 2. Dundee II, 3. LA Faisanderie. 1610; 11, 12:10.— Prix des Belles-Vues. 3000 Francs. 1. Ste. Vigiers 19-:10.— Prix des Glacis. 500 Francs. 1. Cte, de Berteux Thuya(Lane), 2. Mistinguette. 3. Entrechat II. 90:10; 37, 20:10. Prix de Marien. 5000 Ers. 1. Thornes Mons. Gu erin(Garner), 2 Lancelot II, 3. Canadienne. 19.10; 12, 20, 19.10. Ruderſport. dd. Der Ludwigshafener Ruderverein wird ſeine in unverän⸗ derter Zuſammenſetzung rudernde erſte Vierer⸗Mannſchaft ledig⸗ für die Olympia⸗Regatta in Stockholm Ils Vertreter deutſcher Flagge ſtarten zu laſſen. Der Verband hat die Erledigung dieſer auch in Kertpöteörm 2u Bäuchenwecken hat aufend abzugeben Messerse ſetzung eines die neben dieſer Abteilung untergebrachte kunſthiſtyriſche mit der franzöſiſchen Flugzenginduſtrie ſiegreich 1. Vanderbilts Seingalt(Stern), 2. Sophie, 3. Wouverman. 125:10; 36, 34, in Ludwigshafen auf dem 190ger Sportplatze an der lich in diefr Boot gattung rudern laſſen und den Achter mit ſeinen übrigen Senioren beſetzen. Der Verein hat die Mannſchaft dem Deutſchen Ruderverband zur Verfügung geſtellt, und ſie allenfalls ſpiele mit der 1. von„1903“ zu Frage noch zurückgeſtellt, da ſich noch kein anderer Verein ge⸗ meldet hat und die erforderlichen Schritte hierzu erſt eingeleitet werden müſſen. In Mannheim hat das Vortraining begon⸗ nen. Die„Amicitia“ bringt ihren vorjährigen Barber⸗ Wece 7,g. Tel.2726 ägmehl 92525 22880 3„„Iu gut bürg em Imitt, Industrichaf. wi l. Weliſ oerr. ang. Penſ, Schin — Rbeindammſtr.. 428 Vierer unveröndert heraus und wird mit ihm bei günftiger En wicklung die erſten Rennen beſetzen, ebenſo iſt die Zuſammen⸗ erſten Achters vorgeſehen. Die Junioren reichlich vorhanden und teilweiſe körperlich außeror ntli entwickelt. Der engliſche Trainer iſt eingetroffen. Der Ma⸗ heimer Ruderklub, der auch im Winter unte⸗ von Weick ſehr eifrig gerudert hat, wird ſeine Mannſch und ohne Steuermann, Senior⸗Achte Sehr rührig iſt auch die.⸗G 15 5 Raſenſpiele. Das einzig erſtklaſſige Wettſpiel am Charfreitag Gasfabrik ſtatt. Dem Verein iſt es gelungen, di des beſtbekannten 1. Fußball⸗Klubs Pforzheim zu ein verpflichten. Da Spi punkt 3 Uh N „Verbau iel um die Weſtkreismeiſterſcha „Viktoria“ Pirmaſens ge zeit:.) Viktorig konnte dadurch zwei wertvol Oſtermontag ſtehen ſich auf dem Sportplatze in Kl. Oberſtein(Nahegaumeiſterſ und die.⸗G.„Viktor Weſtkreismeiſterſchaft g 2 2 1. N 75 2 2 5 8 45

10 Seite „ Generalin:eiger, Babiſche Neueſte Nachriſchten(Abendblatt) — Mannheim. den 4. April 1012. 4 Bekanntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurbe der Antrag geſtellt, folgende Pfand ſcheine des Städt. amts Mannheim Lit. A Nr. 61192 vom 2. April 1912 Lit. B Nr. 21367 vom 1. April 1911 welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach 8 23 der Leihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage des Pfandſcheines inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekauntmachung au ge⸗ rechnet beim Städt. Leih⸗ amt Lit. O 5, 1, geltend zu machen, wibrigenfalls die Kraftlos⸗Erklärung oben genaunten Pfand⸗ ſcheins erfolgen wird. Maunheim, 2. April 1912. Städtiſches Leihamt. Bekanntmachung. Die Inhaber der Wfaänd⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Mulz 1911 über Goldpfänd.(rote Schein Lit. 4 Nr. 7964 bie mit Nr. 11956 Uber Klei der⸗ und Weißzeug⸗ pfänder(weiße Scheine) Eit, IE Nr. 13909 bis mit Nr, 21298 u.(grüne Scheine) Lit. C Nr. 56721 bis mit Nr. 64777 feiner vom Monat Septbr. 1911 über Sparkaſſenbücherſ(blau⸗ Scheine). Lit. Nr. 186 bis mit Nr. 189 werd. aufg forder! ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Aprit 1912 auszulöſen and rfalls dieſ. Pfander zur Vei ſteigerung gebracht wer⸗ den. 560 Mannheim, 1. April 1912. Städtiſches Leihamt. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Verwaltungsgebäudes für das Straßenbahnamt ſoll die Ausführung der Schreinerarbetten im Wege des öffentlichen An⸗ geböts vergeben werden. eeee e ee zan=. n — 25 dstern 2! Bezugsg Tyinkt Unsere Uualitäts- Naturwelne Tischweine weiß u. rot, von 85 Pfg. per Eiter an aufwärts. Prompte freie Haus⸗ lieferung innerhalb Mannheim⸗Ludwigshaf. 22989 Naiffeisen- Rellerei B. Schneider. Ludwigshafen a. Rh. Oberes KRheinufer 8g. Fornsprecher 431. Augebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſppechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens 5 Montag, 16. Aprilds. Zs., vorntiktags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus 2 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Gröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchieuener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigteBertretererfolgt. „Angebotsformulare ſind iinm Baubüro beim Ver⸗ waltungsgebäupe toſten⸗ los erhältlich woſelbſt auch lähere Auskunft erteilt wird. 569 Maunheim, 3. April 1912. Stäbt. Hochbauamt: Kind Pflege. Wer nimmt ein kl. (Mädchen), geg. monat⸗ liche Pergütg. in gute Offert. unter Ir. O0 70 d. d. Exped. 15 Stellen Suchen ————————ð5r, Filiale d. Nahrungsmittelbrauche non jüng. kautionsfähigen Ehepaar kinderl. per bald geſucht. ff. u. Nr. 16610 au die Exp. übernehmen Perrey. Behanntmachung. Die diesfährigen Straßen⸗ herſtellungsarbeiten inder Stephauienpromenade und dem Waldpark ſind im Weſentlichen beendet. rin Kath Beſſ. Zimmermädchen tüchtiges Alleinmadchen ſowie Monatsfrau ſuchen Stellung per ſofort u. auf 12. April. Gewerbs⸗ müßige Stellenvermittle⸗ arina Kroſchel. are T„ 830 Nel. 2413 Bekanntmachun!. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntuis, daß unſer Generalagent in Karlsruhe, Herr Ober⸗ inſpektor Eruſt Wobbe, als ſtellvertrelenber Direktor nach Gotha berufen worden iſt und daß wir vom April ds. Js. ab die Verwaltung unſerer General⸗ agentur in laanlsnuhe, umfaſſend das Großher⸗ zogtum Baden, die Königlich Bayeriſche Rheinpfalz, die Reichslande Elſaß⸗Lothringen nuubd die Schweiz, dem Oberinſpektor, Herrn Friedrich Rohrdanzz daſelbſt übertragen haben. 12337 Das Geſchäftslokal beſindet ſich wie bisher Hirſch⸗ ſtraße Nr. 116. Gotha, im März 1912. Gothaer Feuerverſicherungsbank auf Ge enſeitig eit. Dr. Dietzſch. Winkelmann. Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. Freitag, 5. und Samstag, 6. April 1912. Charfreitag.— Charfamstag. Jefuiten⸗Kirche. Freitag. Von 6 Uhr Betſtunden in der Krypta.— 9 Uhr Predigt, Trauergottesdienſt, hierauf Betſtunden in der Krypta.— Abends 7 Uhr Trauermette.(Kollekte für die Väter vom hl. Grab.) Samstag. Von 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta.— 8 Uhr Weihe des Feuers, der Oſterkerze, des Taufwaſſers.— Etwaſ9 Uhr lev. Hochamt; hiexrauf Betſtunden in der Krypta.— Von 3 Uhr an öſterl. Beicht.— 8 Uhr feierliche Auferſtehungsfeter mit Prozeſſion. Tedeum und Segen.(Kollekte für arme Erſtkommunikanten.) Untere Pfarrkirche. Freitag. Die Feier beginnt morgens 9 Uhr.— Abends ½8 Uhr iſt Mette und Predigt. Samstag. Morgens kerze u. des Taufwaſſers, hierauf Hochamt.— Abends ½8 Uhr iſt Auferſtehungsfeter mit Prozeſſion, Tedeum und Segen. Herz⸗Jeſu⸗irche, Neckarſtadt. Gottesdienſt mit Pr Uhr Anbetungsſtunde.— Abends 7 Uhr Trauermette. Samstag. ½7 Uhr hl. Weihen.— ½8 Uhr Amt. — Nachmittags 4 Uhr öſterliche Beicht.— Abends 8 Uhr Auferſtehungsfeier. Hl. Geiſt⸗Kirche. Frettag. 6 uhr Begiun der Betſtunden.— ½10 Uhr Predigt und Charfreitags⸗ liturgie.— Betſtunden bis abends ½8 Uhr Traner⸗ mette. Samstag. Von 6 Uhr au ſtille Anbetung.— ½8 Uhr Weihe des Oſterfeuers, der Oſterkerze, des Tauf⸗ waſſers.— ½9 Uhr Amt.— Nachmittags von 3 Ubr öſterliche Beicht.— 8 Uhr Auferſtehungsfeier mit Prozeſſton und Tedeum. Liebfrauen⸗Kirche. Freitag. ½10 Uhr Predigt nachher die Zeremonten des Charfreitag. Nach dem Gottesdienſt Beginn der Betſtunden.— Abends ½8 Uhr Andacht. Samstag. ½7 Uhr morgens Weihe des Feuers, der Oſterkerze u. des Taufwaſſers, nachher Amt(etwa um ½8 Uhr).— Abends 8 Uhr Auferſtehungsfeier mit Prozeſſion und Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Freitag. 9 Uhr Predigt von einem auswärtigen Herrn, nachher Gyttes⸗ dienſt: hierauf Anbetungsſtunden bis abends 7 Uhr. — 7 Uhr Trauermette. Samstag. 7 Uhr Weihen.— 8 Uhr Amt. St. Bonifatinskurgtſe. Woh Käfertalerſtr. 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Freitag,. ½10 Uhr Predigt u. Karfreitagsliturgie. 5 — Abends 7 Uhr Trauermette. * Samstag. 7 Uhr hl. Weihen.— 8 Uhr Amt. 57 Uhr nachmittags Beichtgelegenheit.— 8 Uhr Auf⸗ erſtehungsfeier; nuchher Beichtgelegenheit. Kath. Kirche zu Neckarau. Freitag. 9 Uhr Gottes⸗ dienſt mit Predigt, darguf Betſtunden.— Abends 7 Uhr Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuze. Samstag. 6 Uhr Beginn der hl. Wethen.— 7 Uhr Hochamt.— Abends 8 Uhr levitierte Auferſtehungs⸗ fetier mit Prozefſton, Tedeum und Segen. St. Antonins⸗Kirche, Rheinau. Freitag. ½10 Uhr Predigt, Trauerliturgie.— 11 bis 8 lth Samstag, ½7 Uhr Weihen.— ½8 Uhr Amt. 2 u. 4 Uhr Beichtgelegenhett.— 8 Uhr Auferſte feier, Beichtgelegenhett. Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Karfreitag, vorm. 10 Uhr und nachm. ½ Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. hungs⸗ 4 Uhr Die über die Fahrſtraßen der Stephanienpromenade und des Waldparks ſeit aufangs März verhängte Verkehrsſperre iſt ſomit aufgehoben und Stepha⸗ nienprümenade und Wald⸗ Hark ab Oſterſonntag, den April dem Verkehr mit Droſchken, leichten Fuhr⸗ werken, ſowie für Reiter wieder geöffnet. 57 Städtiſches Tiefbauamt. — Metgesuabe Suche auf 1. Mai in der Nähe der Gerichte 3⸗4 ZJimmer (part. od. 1. Stoch), die ſich für ein Büro eign. mit Preisang. d. Exp. ds. Ml. Off. u. 16638 a. Stauffert. Zwangsperſteigernng. Samstag, 6. April 1912, vorm. 10 Ithr 1 Polignge. Möbl. Wohn⸗. Schlafzim. mit Bad, mögl. ſep. Eing., ſof, oder 1. Mai geſucht. Näheres Lameyſtraße 22, 16671 werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier im Vollſtreck⸗ ungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 669791 1 geſchlachtetes Schwein. Mannheim, 4. April 1912 Armbruſter, Gerichtsvollz. Tadengeſuch. In beſt. Geſchüftslage v. Mauuheim ſuche ſof. od. ſpät. Laden für Schokol.⸗ Geſchäft paſſd. Gefl. Off. m. Angabe d. Prei Lage zu richten an R. Selbmaun, Dresden⸗ ſes u. Nenſt. 12 69737 Stelſen finden 5 Talllen⸗ ck⸗Arheiterinnen 16603 amenſchneid. Renner 3,23 1. Union⸗Theater. Titchtiges Alleinmädchen das gut bürgerlich kochen kaun mit 9 Empfehl. in kl. Haushalt per fofort oder ſpäter geſucht. 69748 Rähcres Altſtädter, Loniſenring 37, g. Stock. Fimschaften Zur Führung gutgehen⸗ der, beſtgelegener Wirt⸗ ſchaft werden fichtige, Kauttonsfähige Wirtsleute 5 geſucht. Offert. unter Nr. 690787 an die Gxped. d. Bl. Start Narten. Pauline Sebröder Georg Spies Di-Ias. Verlobte Mannheim Benrath 8, 15 b. Düsseldorf. DDrr————— Hautleiden trockene und nasse Nlechten, Lupus, tuberkulöse Geschwüre, okkene Beine, Haarausfall, Kreis- lörmige Kahlheit, Geschlechts- leiden u. Frauenkrankheiten aller Art auch alte.schwere Fälle behandelt mit bestem Urtolg die Elektro-phys. Lichtheil-Anstalt Königs Paradeplatz 8 N 2. 8 N 2. 8 Tel. 4829 Tel. 4829 Grösstes, bedeutenstes und besteingerichtetes Institut Mannheims. 20740 Damenbedienung durch Arztl. geprükte Masseuse. Geökknet von morgens 9 Uhr bis 9 Uhr abends. Sonntag von 9 bis 1 Uhr. — Auskunkt und lehrreiche Broschüre kostenfrei. 2 5 5 ö Geschäftsübergabe. Wir machen hiermit die höfliche Mitteilung, dass wir am Samstag, unser„Hotel Lehn“ an Herrn Karl Bühler, Hotelier aus Zweibrücke Wir danken für das uns seither geschenkte Wohlwollen und bitten d Bühler übertragen zu wollen. den 6. April n Übergeben. aselbe auch auf Herrn 22964 Hochachtend Joseph Lehn's Erben Jullus Otto Hammer. Na Bechre mich hiermit höflichst bekanntzugeben, dass ich am Samstag, den 6. April das g990. tel von Joseph Lehn's Erben übernehmen werde. Es ist mein Bestreben, den vornehmen Char 80 eeeseeeeeeeseeeeseseeeeseeeeeseseee akter des Hotels durch entsprechende — Seschäftskührung beizubehalten. Dem Renomme für Küche und Keller werde ich besondere 3 Sorgfalt zuwenden. Tch halte mich bestens empfohlen und zeichne 3 Hochachtungsvoll — 24 8 Karl Bühler 2 früher Hotel Zwelbrückerhof, Zwelbrücken. Freitag, ½10 uhr edigt.— Nachmittags von—5 [gelegenſchule, 8 r Anbetungs⸗ ſtunden.— 8 Uhr Schlußandacht. ½8 Uhr iſt Weihe der Oſter⸗ E P3, 3 ſchöner moderner Laden, nähe der Haupkpoſt auf 1. Juli zu verm. Zu er⸗ fragen gart. Bür. 26429 8, 7 Laden mit Zubehör per 1. April oder ſpäter preis⸗ wert zu verm. Näheres 3. Stock links daſelbſt oder 1. 6, Burean. 25864 Metzgerei mit elektr. Maſchiuen in auter Lage Ludwigshafens per ſofort voder ſpäter zu nermieten. Näh. 28425 Ludwigshafen, Schulſtr. g8. Büro Tel. 286. Zu vermieten 5 , Ac vis-vis Lamey⸗ garten ſchöne 4⸗Zimmerwohnung mit Küche, Boden und Zu⸗ behör per 1. Juli preisw. zu vermieten. 26422 ugartenſtraße 82 3. St. r. adimmer u. Küche z. v. W. Groß, K 1, 12 Telephou 251. 16678 Marx Joſephſte 14 4 Zimmer, Küche, Speiſe⸗ kammer, Bab, Manſarde ꝛc. in gutem Hauſe billig per 1. Mai oder ſpäter zu verm. Näzheres im Laden. 16666 5 Rbeindammftr 42, 1 Zimmer und Küche zu 163³⁰ en Vvoraus sind unsere Fabrikate in passform und Raltbarkeit bei kogkurrenzlos dilligen Elnheitsprsisen. Jedes Paar Herren- od. Damensfiefel Spezlelmarke: Original Goodyear-Welt Ersatz für Handarbeit „Aädl“ arn 1. Aired Tante 120 elgene Fillalen Mannheim nur P 2, 14 vis-à· yis der Hauptpost. vernt. Zu erfr. 2. St. ſir U6, 17,„5 Nngſtt. Badez., Küche auf 1. Juli zu verm.——620 2259701 Tallerſalſt. 24 Bahubof Ausführung slektr. Lieht-1. Kraft-Installationen im Anschſuss an das städtische Slekteizitätswerk Mannhelm, Roparaturen u. ETweitsrungen bestehender Anlagen klektromotoren bis 5.S, jegerzeit ab Lage hier lisferbar Bischoff& Hensel 210³⁸ 5 Zimmer u. Küche ſofort oder ſpäter zu verm. 16646 Näh. 4. St. daſ. Hübſche, geräumige 3 Zim., Köche, Garberobe nuud Zubehör, 5. Stock an kleine ruhige Familie auf Juli zn verm. Näheres Rupprechtſtr. 7, part. 16649 2 Jinimer n. Küche auf 1. Mai. Mittelſtr. 131 zu vermiet. 3. St. 16644 Schöne G⸗Iim.⸗Wohng. mit Balkon, Vad, Man⸗ ſarde und Zu in ruhig. Hauſe zu verm. 16660 Näheres F 7, 18, 2. St. 2, 3 und 4 Zinmerwohunngen in einfach u. beſſ. Ausſtatt., in verſch. Stadtgegend. z. v. Tolephon No, J72l und 1727, Burtau Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1381.. 28403 aller Art liefert billigst Or. H. Haas' sche Buch- druckerei, 6. m. b.. Wlehacen D 4, 3 Parobepl. 2 Tr. ſchön möbl. Wohn⸗u. Schlaf⸗ Jôimmer a. beſſere Herren zu verm. Sep. Eing. 26420 Glchelsheimerſtr. 29, 3. St. möbl. Z. zu vm. 16659 Luiſenring 57 2 Tr. ſchͤn möbl. Zimmer mit guter Peuſton zu ver⸗ mieten. 26428 Taiteg-uAbenferhf a. Mittag⸗ l. Ahendhiſch Danksagung. Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schmerzlichen Verluste, sowie für die letzten Ehren, die dem Heimgegangenen 72 8 erwiesen wurden, sagen wir innigen Dank. MANNHETIMu, 4. April 1912. 2298 8 em ſiahlt Peuſ. Greulich, Die fieftrauernden fHinkerbliebenen e een 65900 lie Koch. Nafſerving 30 3. Stock r. Guten bürgerl. Mitigg⸗ und Abendtiſch. Seeeeseeeeeeeseeeteesesseeeeseseeseseeeese 9 erpee-eueereeeeegpg W. me

————— e 5 5 2 Maunheim d en 4. April 1912 eneral⸗unzeſger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 2§i Ade. Ulsche Bank Bekanntmachung. 2 Nachdem Sie mit Das n und waſc dige 5 fl 15 von Pflanzen, Blumen, Sträu⸗ 5 6 f chern ete. im Waldpark und in Abtell Aung flel Pfälzischen Bank. 5 980 betr. 125 Mannbhei 4, 9 Nr. 4532. Trotz der an verſchiedenen Stellen an⸗ 904 D 4, 9/10. Mannheim. D 4, 9/10. gebrachten Verbotstafeln und der ſchon vielfach be⸗ 85 Telephon Nr. 250, 541 und 1964. kanntgegebenen Belehrungen und Ermahnungen 0 HRKRapital und Reserve MKk. 60, 00,000.— wurden in letzter Zeit u. beſonders am vergangenen — 0 Sountag in rückſichtsloſer Weiſe von den zur Zeit 2 Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne blühenden Blumen und den mit großen Aufwen⸗ 2 Kreditgewährung. dungen angepflanzten Sträuchern, Nadelhölzern und 8 Provisionsfreie Scheelr-Rechnungen und An- dergleichen Blüten und Zweige abgeriſſen. 9 nahme verzinslicher Bar-Depesiten. Wir machen darauf aufmerkſam, daß nach§ 90 a8 Annahme von Wertpapieren zur Aufbe- der Str.⸗P.⸗O. jedes Abbrechen von Blüten, Pflau⸗ 2 waährung in verschlossenem und zur Verwaltung in zenzweigen und dergleichen verboten iſt und richten 2 oflenem Zustande. an das Publikum die herzlichſte Bitte dieſes Verbot, 2 8 Vermietung von Tresorfüchern unter Selbst- das nichts anderes bezweckt, als den Schmuck des verschluss der Mieter in zeuerfestem Gewölbe. 1 eu AlL 4 die dort e 0 An- und Verkauf von Wertpapieren, sowie hr 2 jeden ſind, werden ſuchen, möglichſt lange zu erhalten, ſtreng zu beachten 2 Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- 80 bee e 1 55 Das Aufſichtsperſonal ſowie alle iul W Waldpark 0 aseſlen 8 heimer und allen auswärtigen Börsen. 16 PO 0 8 beſchäftigten Gärtner und Arbeiter ſind angewieſen, 9 mit 172² 40. Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von Gelegenheit weiter zu empfehlen, jeden Einzelfall unnachſichtlich ſofort zu melden und Skampoon, Teer re& Werten ohne Börsennotiz. Schönen Dank dafür im Voraus. wir werden jede Uebertretung zur ſtrengen Ahndung Kamillen, Eigelb 8 Diskontierung und Einzug von Wechseln auf 50 5 zur Anzeige bringen. Elektrische Kopfmassage das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Dilo ist nicht nur in schwarz, sondern auch Maunheim, den 12. März 1912. und Trocknung. 2 Ausstellung von Scheeks und Acereditiven auf alle für alle anderen Federfarben zu haben, ideo: Städtiſches Tiefbanamt: Fachmännisch erprobte 2 Handels- und Verkehrsplätze. 8 Stauffert. Haarpflege. 3 Einzug von Coupons, Dlwidendenscheinen 0 Tpfleg 5 und verlosten Effekten. 0 5 5 7 Aseparate Cabinets Versicherung verlosbarer Wertpapiere gegen 95 5 Si Jnali Afn 7 Sperial- N. 8 Kursverlust und Controle der Verlosungen. 19445 Milt eche eat Igs⸗ 8 0 i 3* 5 Tſorgeftel 8 Banee 8 f von beee daß e die 5 9 A Bie er 0 0 8 vaä zrung von Bruſt nahrung ſich die Säuglingsſterb⸗] 5 1 Sohloss Dielen- Prospekte ichkeit am wirkſamſten bekämpfen läßt, hat die Stadt⸗ K 1. 1, 18 Hof⸗ 905 Ral- und gemeinde im Venehmen mit dem Frauenverein eine Konditorei Thraner. Hemsbach NIR Miltterberatungs⸗ und Sae irſorgeſtelle errich⸗ 0 IUFTHEAZTdNs Mäheres tel. Die Mütkterberatungsſtelle ſoll eine Zentraliſation— a. d. Bergstrasse Baden). Bahnstation; 1 St. v. Mannheim. I ＋ 1 5 der Rats⸗ und Ausku 1 in Sache der Säug⸗ Sade dangen z 5 für. ei lingspflege bewirken und ſie bezweckt vornehmlich die 1 128 den, Höh. Reformschule m. Internat f. Knaben u. Mäuchen FINFatiFHAUSEg Förderung des Selbſiſtilens Ihre Aufgabe boteht e anf Lernen durch Erfahrung. Erziehung dureh Beispiel. Liebe⸗ Etagen- Bücos, den, Ssle, Fabrinen, 1 demgemäß darin, allen Müttern die ſich in Ange⸗ Garantie tadelloſ. Aus⸗ er⸗ volle Pflege. Individuelle Behandlung. Gründlicher wissen- D en e 0 N legenheiten! der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Be⸗ führung zu dützalen 6429 schaftlicher Unterricht. Praktische. ätigkeit in Labora⸗ b 85 5 J„ II. lehrung und Mat unentgeltlich u erteilen auß 5 Preiſen. torium, Werkstatt, Garten, Wald, Feld, Küche und Haus. 8 ESCHabo. 5 Mißkte ilr 6 17 5 E7, per Kunst und Musik,. Vorbereitung zum Einjährigen und Helzungen aNHEIdt 2. B 1. 3 dem darin, ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt 580 part. eis⸗ Abiturium. II72700 Dir- E. Rierau u. Frau- areeer. oder doch zn der Hauptſache ſelbſt ſtillen, unter be⸗ eres ſtimmten Vorausſetzungen Stillprämien 14 tägige oder Geldbeihil lfen) zuzuwenden. 5864 18078 5 Die Sprechſtunde der Mütterberatungs⸗ ö N ſtelle findet jeweils Dienstags nachmittags 15 von—6 uhr in der Volksküche in N 3 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die erſte Heh. Nhein. Sprechſtunde wird am Dienstag, den 9. April 60776 in d. Is, abgehalten werden. ens 5 Wte boſſen daß die elkgberguungeſtell von H. Jander zW N— Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte recht rege in 95 8 ie ee F 2, 14 Planken P2, 14 3425 Anſpruch genommen werden wird. Die Stillprämien 8 42 d 77 8 1 Bofine 2SN gelten nicht als Aemepunterſelburg und ihre An⸗ ee Hanpten 5— Seit 10 Jahren nahme hat nicht die Beeinträchtigung politiſcher Rechte —5 in höchstem Maße in allen Hausfrauenkreisen beliebt. 0 da Noge Armenkommiſſion: 975 5 Keln anstrengendes Auftragen und Bürsten. 3 5 80f 1855* - Asusserst ausglebig durch die flussige Form von Hollander. e deshalb im Verbrauchsehr billig. Herrl. Hochglanz. Broschüren und FProbefl. gratis. Originalfl. à 1, ½ ½ kg 13 Originalkanister von 2½ Kg. an zu haben bei:— 1 u- ndwig& Schatthelhm, Hofdrogerie, 0 4, 3 und,.. ie beſten Erfol 25 10 den dei felgende 8——— 8 3 5 Filiale: Friedrichsplatz 10. 1 Krankheiten: GREME UEHNE 2 900 in 7 Heinrich Merckhle, Merkur-Drogerle, Gontardpl. 2. 5* Stoffwechſelrraurheiten, Gicht, Rheumatlismus laknt u. 99995 v— 0 1—— 5 27 N 4.„brentſch), Fettſucht, Zuckerkrantheit, Erkrankungen des ermann Razlen, 0 2, 1 16112%Slates, Sleichſucht, Slutarmut, Nervenkrankheiten, trich 0 Ban Arne 673ü 2 RF.Raervenſchmerzen, Nervenſchwäche, Reuraſthenie, 1 0 un* 4 Cirine enden e b 51. 5 meeee 11— 5 85 7 8 85 empfehle in nür beſter Qualität, N ei: on-Drogerie Dr. Ernst Stutz. rankungen de en⸗Nervenſyſtems, verbunden 2 d derſt 19 5 5 15N 5 225755 50 mit ſtarken Schmerzen, Erkältungskrankheiten, Herss, e, e e Soltenstempel, mhnsehe 77VVC 85 Leber⸗ Nieren⸗ uns Blaſenleiden Magen⸗ und Darm⸗ wird billig beſorgt. 19553 5 W. krantheiten, Ohren⸗, Naſen-, Hals⸗ und Kehlkopfieiden, Grüne Marken. 158 a e e 309% 8 akute und chroniſche Hautausſchläge, Pfſorriafis ers⸗ un Invaliden: (Schuppenflechte), Eupus, Bartſlechte, Haarſchwund, 85 R—5 5, Y. Berficherung. 20846/ 3zu aarausfall, beginnende Kahlköpſigkeit, kreisförmige 58— 5 8 Kahiheit, Schuppen, friſche und alte Wunden, Bein⸗ eeeeeeeee 50 3 geſchwüre, Harn⸗ und Hautkraukheiten bei Männer 4 Bi 0 II*N ＋ 1 BN＋ 9 6 und Frauen uſw. 5 2 ier que Anl einm. 292 2 01 9 7¼ kl. 7½ ff Dankſagungen: loh. empleſle flasohen Und in Biersyphons ¼ 2 fl. —＋ ſagung gürgerbräuLudwigshafen, heltu, dunke! 20 10 „ Geheilt wurden beiſpielsweiſe: 10 Fürstenpergbrau, Tateigetränxk 8. H. d. Kaisers 28 15 5 5 à) Nervenkrankheiten. 8 Münehner Augustinerbtes 32 16 bdbe Traurin E Frau E. Sch. von H. Herz⸗ u. Nervenleiden, Schlaß Müinchner Rofbtau(gl, focbraubaus) 35 20 n ſleoſigkeit. Heilung nach 6wöchentlicher Behandlung 2 uB•(C˙ D. R. P.— ohne Lötfuge, im Jahre 1909. 5 pilsner Urquell(Zürgerl, Brauerei/ 50 30 83 kaufen Sie nach Gewicht am W.. von M. Nervenleiden, allgemeine Neuraſthenie. Kulmbacher ſa. Aten-Epork Atſieh empl. 32 17 5 diligſten be. 16259 72 1 3 0 1 ferner ee Stout—- 602339 J. W. von L. Herz⸗ und Nervenleiden, afloſig⸗— kFae Ae— fatzerbler.— 17765 3 O Fesenmeyer, keit, Angſtgefühle. Heilung nach swöchentl ſcher Be⸗ Se 5 on 5 1 1.— e eeeeeee Tahfingsgesuce 8 1 25 Ae Newenchnne, Schaf Selters nafürt, Mineralvasser.— faturwelne. — 8* n. 0 1 n1 1 2 n⸗ Jedes Brautpaar erhält eine 1111 90 Uhr gratis. 2 5— 7 — es 2J geſucht. Offert. unt. Nr. wete E. von M. ecere ae Rrrr 22 5 25 1 Heif 8402 888882 8440 8. 5 99090 Wennn 7 2 Frau M. von W. Schweres Herz⸗ und Nervenleiden, 82 0 Georg FElchentler angehende Waſſerſucht. Geheilt im Jahre 1905. 8 Zu Ostern empfehien als reizende Meuheit; Tet. 2rd D J, Gegr. 2809. Frau B. D. von L. Seit 5 Jahren beſtehende Nerven⸗ 4 5 T 1 B 2 1I f 8 4 17 ſchwäche der Beine, wodurch das Geßen nahezu un⸗ 85 hochspringende pD 2 Asche: und 2 mößlich war. Heilung nach 8 wöchentlicher Behand⸗ 28 2 Spfeslaletat: Herrenhemdei ua dtaas lung im Jahre 1909. 22 80 Wie—360 7 weiss und furbig auch in feder Meits stets am Lager. Frau L. L. von F. Seit einiger Zeit Schwäche der eee 9 1 DO„Bälle. 88 ausgefuurt. Jahre Heilung nach 6 wöchentlicher Behandlung im 882———— 4 ine Rabatimarten. Jahre 1908. 58 E. K. von O. Allgemeine Neuraſthenie, Schlaſloſig⸗ 2 2 K 1·; keit, ſeit einem Jahre beſtehend. Heilung nach 6⸗ 33 151 Mliiller, Gummiwarenhaus wöchentlicher Behandlung im Jahre 1909. 75 25 135 M. G. von M. Allzemeine Neuraſthenie, Schlaſloſig⸗ 33 N 3, I1. Telephon 576. Kunststrasse. 10 kelt, Schwächezuſtände. Heil ung im Jahre 1909/10 777. ͤ Die Original⸗Dankſagungen liegen den Inter⸗ 5 eeeeeeeeeeeedeeeeeee eſſenten zur gefl. Einſicht bei mir offen. Nähere Auskunft erteilt 11472 Talreg Actaäter L, 3 Haunkeim W3, 3 Täglich geöffnet von—12 Uhr und—9 Uhr. 10 Sountags von 10—12 Uhr. 5 Spezielle Behandl. achron. u. langwier. Krankheiten Separat⸗Abteilung für Damen u. Herren. — Fpexſal⸗Abteſſung für Frauenkrankheſten.— Finalen 5 Damenbedienung durch Frau Dir, Sch. Schäfer, in 58 Stadten Schülerin von Dr. med. Thure Brandt. aller Art Taätgachen uhriohlen u. KOEN deutsche u. englische Anthracit in ester Owmalität liefern zu Eilligst. Preisen franko Haus Ausgust& Emil Mieten Kontor: bulsenring J 7, 19. Lager: Frumthahnbolstr. 2233. Telsphon Nr. 217. 17429 Telepnon fAr, 3928. oigener Fabrikation Konpl. Büro-Einiokrtungen in jed. Preislage Einfache und elsgan te Horrenzimmer SosodskKi& e0. Kalserlſch ung KOnigl. Hotlleferanten Maunheim 0 7. 5, Heidelbergerstr.. Katalog gratis u.

16. Beite. SeneralwWüieſger Nasiene Neneſte Nachrſchten). (Abendblatt) Mannbeim, den 3. April 101 2. Wir ernten, wie wir säen! Vir bringen zute Ware für billiges Geld und daher übertreffen heute die Umsztze der Marke SALAMANODER“ die aller anderen deutschen Schuhmarken. 50 eigene Geschäfte Ueber 400 Alleinverkaufs- stellen im ln- und Auslande Schuhges. m. b.., Berlin Niederſassung: MANNHEINM P 5, 156. Einheitspreis 1250 Luxusausführung„„„„ M. 16.50 Fordera Sie Musterbuch ſucht für Baben Offerten unter F. Sraßburg i. Elſ., erbe Grosse Fabrik (Die bedentendſte der Brauche) tüchtigen Vertreter ger ſpeziell bei Behörden, ſtriellen gut eingeführt iſt. St. 5000 an Rudolf Moſſe, ten. 055 aAnnahme für sämtſiehe Zeſtungen Selbſtändiger Kaſtenmacher für Carroſſertiebau bei hohem Lohn in dauernde, ſelbſtändige Stellung ge⸗ ſucht. Nur Bewerber, die längere praktiſche Erfah⸗ rung in Carroſſeriebau beſitzen, wollen ihre Of⸗ ferten mit Baugeſchäften und Indu⸗ 12338 der Gehaltsanſprüche ſen⸗ Wagenfabrik, Gſſen⸗Ruhr. 69763 Soſortie Anſtellu 150 Marz monatlichen Gehalt erhält ein Herr, welcher für erſte Verſicherungs⸗ geſellſchaft(alle modernen Branchen) als Beamter lätig ſein will. Nicht achnann Herreu aller tgelche ſich der Branche widmen wollen) wird durch Geſellſchaftsbeamten prak⸗ tiſch eingearbeitet u. wird auch bereits während der Einarbeitungszeit bezahlt. Werte Offert. unt. G 740 E. M. an Nudolf Moſſe, Manunheim. 12395 Strebfamer energiſcher 32 Einkaffierer der auch im Stande iſt leichtverkäufliche Artikel an Private zu verkaufen, von alteingeführter Firma ſofort geſucht. 12336 Kauttonsfähige Leute, denen an dauernde Stel⸗ lung gelegen iſt, wollen Offerten mit Altersauga⸗ be unter. 701 NM. an Muvolf Moſſe, Maunheim Idealer Ruhe⸗ oder Sommerſiz am Weſtabhang d. Schwarz⸗ waldes, Nähe Fretburg fo⸗ lort geg. bar zu verkaufen: Laudhaus mit 8., Bad u. reichl. Zubehör, inmitten 4 ha groß. Obſtparkes, der in ſchönſt. Hochwald übper⸗ geht. Herrliche Rundſicht, Bölltge Ruhe, kein Staub. Offerten unter F. K. 4284 an Rudolf Moffe, Karls⸗ ruhe i. B. 12339 10 Berufe, — 328. 57 1 HMeirat!? ans⸗Monenr geſn f ſauchf. alle Maſchinenrepar, Fräulein, 29 Jahre, an⸗ ZJeugnisabſchr. u. Wochen⸗ genehm. Aeußere, aus acht⸗ lohn ꝛc. an K. Flieſen, bax. bürgerl. Familie, mit Schamottefabritchrünſtadt ſchöner Ausſteuer und ca. Rheinpfal 1662g Mk. 2500.— Erſparniſſen, 5 wünſcht die Bekanntſchaft eines ruhigen, ſoliden u. einfachen Herrn zu machen, zwecks Heirat. Nur ſolche Herren, die Sinn fürpüuns⸗ lichkeit haben, wollen ſich, möglichſt unt. Belfüüg. einer Photogr., die ſofort zurück⸗ erſolgt, an die Exped. ds. Blattes unter Nr. 16657 wenden. Diskretion zuge⸗ ſichert und verlangt! 0 Vertauf Flottgehende, ſehr rentable 5 Mineralwaßſerfabrik mit Kutſcherei, 3 Pferde, beſtes Wagenmatertal ꝛc. in bedeutender Oberamts⸗ ſtadt Württembergs ſofort zu günſtig. Preis zu ver⸗ kaufen. la. Exiſtenz für rühr. Geſchäftsleute. Gefl. Anfragen unter Nr. 69779 an die Exped. ds. Bl. 8⸗flamm. elektr. Lüſter zu verkaufen. 16662 L II, 27, g. Stock. 1 d⸗armiger, Gasküſter 1 Waſchmange faſt neu u verk. Näh. Lutherſtr. 2311 16647 8. uro- Fräulein für Schreibmaſchine und leichtere Büro⸗Arbeiten i. kauſm. Büro nach Ger⸗ mersheim geſucht. Offert. sub 69754 a. d. Exp. d. Bl. Modles. Moderue bill. Hutformen u. Blumen. Hüte werden elegant u. billig garniert, alte Zutaten verwendet. — Kurz⸗, Weißwaren— Herrenärkikel.„an Lange Rötterſtraße 5. Zwei guterhaltene Wagen (Coups und Biktoria), ſo⸗ wie ein ſaſt neues Ein⸗ ſpännergeſchirrz. verk. Näh. bei Straßer, „ N. Sebrauchte Fensfer Türen gut erhalten, zu verkaufen. Näßeres Bauſtelle, W 4, 7. Peter Löb Söhne Baugeſchäft. 69789 35 Heirat er vermittelt Geſchäfts⸗ maunn paſſ. Heirat. Off. Anter Nr. 13492 a. d. Exp. Hekren und Damen welche ſich glücklich ver⸗ heiraten wollen, wendeu fi 1 5 da momentan reichlich Gelegenheit ge⸗ boten, au Frau Marg. eeeeeeeeeeee 25 Liegenschaften—5 Kraukheitshalber ver⸗ kaufe meine in Amts⸗ ſtadt Badens gelegene Wein⸗ und Braunt⸗ weinhandlung mit ſchönem Anweſen. Offert. unt. Nr. 16668 an die Exp. ds. Blattes. Nießler, Hartmanuſtr. 30, 1665 Zeugnisab⸗ ichriften und unt. Angabe den an Gebr. van Eupen, (Pflanzen⸗Butter⸗Margarine) iſt von feinſter Süßrahmbutter durchaus nicht zu unterſcheiden. Wer das nicht glauben will, ſtreiche ſich ein Palmona⸗ Butterbrot und überzeuge ſich ſelbſt! Probieren geht über Studieren! Laſſen Sie ſich keine Nachahmungen aufdrängen! Rr Auf 1 April 2 Zimmer als Bure⸗ Bareatn 967 größeren kleinere zu verm. Näh. B 7, 18, p. Bureauräume 26069 ev. m. Lagerraum zu verm. Werkstätte große helle Werk⸗ Näheres 2. Stock. 26412 0 4. 15 ſtätte per 1. Mai zu vermieten. 26385 — D 6. 28 mittelgroßes Magazin mit kleineren oder größeren Bureauräumen evtl. mit eleg. 6⸗»Zimmer⸗Wohnung 5 vermieten. Näheres 2. Stock. Tel. 323. 2617 1 3 14 Magazin oder 9 2 Zimmer als n unter günſtigen Bedingungen. Offerten unter F. V. T. 960 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. zu verm. Näh. B 7. 15, p. 1263991 Werkſtätte zu Näh. 1 oder 2 Tr. vermieten 6 16645 Eine rheiniſche D 1 9 Selt⸗Kellerei ſucht für Mannheim einen eeeereene 12384 mit hellem Souterrain zu 2 Kr. boch, ſchöne 6 Zim. 7 7777 ae 155 Näh. part. kinks. Tel. 4824. 2642¹ 101 zu verm. Näh. T 4495 Eichelsheimerſtr. 7,.El, a. Schloßgarten, ſchöne luft 4Zimmerwohng. mit Man⸗ farde zu verm. 16645 Schönes helles Magazin vermieten. Näheres daſelbſt. Tofnangen 8 Ceutrun in neuem Hause Eleg. SZim. Mohngaßp Herner: Eleg. A Aim. Wofngb. (auch als Buro geeig. Ber 1. Olætobęer od. fruher 2. M. Fermittl. kostenßfr. Ledi d Sohin 2 4 Breitestr. Tel. 393 — 2 Zu vermieten Friedrichsring 2. Stock, ſchöne helle Woh⸗ nung, 7 Zim., 1 Kammer, nebſt Zubehör auf 1. Juli. Näh. Schulhofſtr. 4. L. 220 Emmil Heckelſtr. 24 2 Zimmer n. Küche, vatg per 1. Mai zu verm. Znu befragen daſelbſt. Kepplerſtt. J) chöne 4 Zimmerwohnn 191 Küche, Badezimmer 1 3. Stock per 1. Mai oder ſpäter zu vermieten. 1 5 5 1281ʃ 5 Jimmer 1. Näheres 4. r. Daf.* 1. Juli 855 2642 Lamcyſtr. 16 1 Näheres 2 Tr. h. Schöne 4 Zimm.⸗Wohn ſamt Zubeh. auf 1. Jull . vm. Näh. Zaden. 25 Oberſtadt 1 (Echausp ſehr gul ausgeſlattelt J. Etage, 6 Zimm. 2 ammern u. reichl. Zubegör per ſof. oder päter zu vermielen. 25015 Räheres Bureau, M 4. Prinz Wilhelmſtr.27 5. St. 2 Zimmer mit Küche an ruhige Leute zu verm. Näh. 2. St. rechts. 28387 Rennershofſtr. J Schöne Parterre⸗Wohng. 5 gr. Zim. m. reichl. Zu⸗ behör und freier Ausſicht auf den Schloßgarten bis 1. Juli ev. 115 Rheinſtr., groß. Gart. vis⸗a⸗vis, 0 6, 78 Bad u. Zubeh. per zu v. 26171 Näh. 2. St. Tel. 323. 2. St. 1 Jim Ku⸗ cheu. Zu b. p. 1. Mai od. früher zu vm. 526138 Ringſtraße 2 Näh. part. leer. Zimmer 45 10 Balkon z v. Näh. 4. St. Pr. 28 M. 16643 L8, 14 .—6 Zimmerwohnung mit Zubehör auf 1. Juli zu verm. Näh. 4. St. 26235 b13 J bart. ein freundl. Mauſ.⸗Zim. an nur 1. Ju er zu um. ſolide ruhige Frau oder 8 1 15 10, Oths 1. Renzſtruße 5 H Hone Aiz, Küche, am Luiſenparh herrſchafll, Gas, p. 1. 4. od. ſpät. a. ruh. Leute z. v. 1 70 b. Köhler. 26345 4. 6 Zimmerwoh. m. Bab u. Zubeh. p. 1. Mal z. v. Näßh. U 3. 16, 2 St. 10614 95 12 75 8 Zimmer⸗ 1, ohnung mit Küche und Zubehör per 1. Mai zu verm. Näh. bei Leins im Laden Wohnungen 8 Zimmer, Fremdenzimmer, 2 Migd⸗ B Zentralheizung, Entſtaubungsanl. ꝛc. pet I. April zu verm. 25472 Näh. T 6, 17(Baubüro) 2 St., ſchöne 5⸗ pPfl. Margarlne 06, 3. 26884( ze 0 6 3 Zimmer⸗ Eck⸗ 5 wohnung, erſte Etage, in frequenter Lage der Heidelbergerſtr. für Bur. oder Geſchäftszwecke zum 1. April zu verm. Näh. O 6, 3, Eckladen. 25902 4. St., 4Zimmer 0 6, Küche, ktagdk., Zentralheizung, Lift, ꝛc. per ſof. od. ſpät. zu ver⸗ mieten. 2602 Näh. T 6, 17, Tel. 881. Sehmeckt und ſecht wie la. AKuhbutter; Fiee glauben es moßt, weil Sie es Auguſta⸗Anlage detpeudlerhaben Elze Werderſtr. 28 Verlangen 8le eleg. Part.⸗Wohng.,7 Zim, bel Zentralheizg., ſof, zu verm. Fcharff Beethovenſtraße 10 ſchöne 2 Zimmer u. Küche zu vermieten. 16594 Beethovenſtr. 8,(Nähe Waſſerturm) ſchöne g, 4 u. Zim.⸗Wohnung ev. mit Uro u. Lager auf 1. Juli I.