— Abonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„„%.20 Nk. Täglich 2 Ansseben(außer Sonntag) 2 der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Celegramm⸗Adreſſe: „SGeneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktlon 37, Exped. u. Verlagsbuchhoͤlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilager. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft, Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ————— Nr. 163. Mannheim, Saunstag, 6. April 1912.(Abendblatt.) —— 5 eeeeee—— e, 22 hinein zu ſehen, die weſentlich Kummer und Trübſal kannte,] genug ſind, über allen Tod hinaus Hoffnungen zu haben, mö⸗ Die heutige Abendausgabe umfaßzt 5 gen dieſe nun mehr auf ihr perſönliches Weiterleben ſich be⸗ 0 9 9 ſaß dafür aber mehr Lebensmut beſaß. Iſt es nicht eine frohe] ziehen oder auf den Fortſchritt der Gemeinſchaft. Wer daran 24 Seiten. Botſchaft an alle Wehleidigen, ein rechtes Heilmittel gegen glaubt, daß aus Sterben und Auferſtehen der Sieg des höheren 6F alle krankhafte Todesſehnſucht:„Was ſucht ihr den Leben⸗ Lebens kommt, der ſteht um Vorhof der Oſterfeier. Der Oſterfeiertage wegen erſcheint die nächſte Nummer Dienstag Vormittag. Fröhliche Oſtern! Gegen die Freude des Oſterfeſtes kann ſich kein Gemüt wehren. Zum mindeſten will es ſich nach der trüben Zeit des Winters am neuen Leben des Frühlings freuen. Aber nur das? Oder iſt nicht auch dieſes Stück des Natürlichen nur ein Gleichnis für etwas Innerliches? Wenigſtens für den beſinnlichen Menſchen. Tod und Leben führen tief in uns einen unaufhörlichen Krieg. Wir ſelbſt ſind die dabei in Mitleidenſchaft gezogenen. Darum ſind wir das eine Mal himmelhoch jauchzend, das an⸗ dere Mal zum Tode betrübt. An den Gräbern weinen wir, unter den blühenden Bäumen lachen wir. Jetzt iſt es uns ſterbenselend, und dann möchten wir alles Lebende zukunfts⸗ luſtig ans Herz drücken. Geſtern haben wir noch unter dem Gedanken geſeufzt, daß alles verſchlungen wird in den Tod, ohne Gnade und Barmherzigkeit. Heute iſt uns der Tod ſelber verſchlungen in den Sieg und all ſein Dräuen iſt vergeblich. Sind wir denn ſolchem Stimmungswechſel rettungslos verkauft? Gibt es in dem fortwährenden Hin⸗ und Her⸗ ſchwanken keine Sicherheit, weder eine ſolche, die wir mit In⸗ brunſt erhoffen, noch die andere, die wir unbedingt ſicher beſitzene Wir haben heutzutage gegenüber früher ein ſehr ge⸗ ſteigertes Leben. Aber es iſt eine Merkwürdigkeit: die Freude am Leben hat darum doch nicht zugenommen. Im Gegenteil! Eine Art von Geringſchätzung des Lebens hat ſich unter uns breit gemacht. Nicht als eUberwinder kommen ſich unſere Zeit⸗ genoſſen vielfach vor, ſondern als die zuletzt und eigentlich immer Unterliegenden. Bewährt ſich nicht hier das Wort Jeſu:„Wer das Leben erhalten will, der wird es verlieren?“ Das heißt: Wer zu ſehr im äußerlichen Leben heimiſch wird, der verliert die Zuverſicht ſeines Herzens dem Leben gegen⸗ über. Wer zu reich wird an Hab und Gut, an Genuß und allen greifbaren Dingen, der verarmt an ſeiner Seele. Der ſucht den Sinn des Lebens am falſchen Ort und büßt die eigentliche Kraft des Lebens ein. Wie nahe ſind Weltbeſitz und Weltſchmerz bei einander! Da iſt es eine wahre Wohltat, einmal in jene frühere Zeit Feuilleton. Jerufalems Oſterſtä ten. Molile hat einmal geſagt, daß das einzige von der Geſchichte übrig gebliebene Stück Wirklichkeit der Ort iſt, auf dem ſich die Dinge einſt abſpielten; aus dieſem Grunde wird auch Jeruſalem ſtets eine hohe Bedeutung für die Kultur der Menſchheit behalten, und beſonders in der Oſterzeit richten ſich unſere Augen nach der Stadt, in der ſich nach der Bibel das Schickſal Chriſtis erfüllte. Es iſt freilich ſchwierig, ſich uus dem heutigen Jeruſalem den Hinter⸗ grund für das Leben und Leiden Jeſu abfzubauen, aber auf Grund der eingehenden Beſchreibungen der Stadt von Joſephus iſt es durch die jüngſten Ausgrabungen gelungen, die Stätten, von denen uns die Evangelien erzählen, anſchaulich zu machen und durch ſie wieder das Bild der Paſſion zu beleben. Im neueſten Bande des bei E. S. Mittler erſcheinenden Paläſtinz⸗Jahr⸗ buches entwirft Paul Mickley ein eingehendes Gemälde von Jeruſalem zur Zeit Ehriſti und beſtimmt dabei auch die Oſter⸗ ſtätten in einer ſchärferen Weiſe, als es bisher möglich war. Am ſtärkſten wird in dem Beſucher des heutigen Jeruſalem das Bewußtſein, auf dem durch Chriſtus geweihten Boden zu ſtehen, auf dem Oelberg erweckt, der oſtwärts der Stadt gegen⸗ überliegt und durch die tiefe Schlucht Kedron von ihr getrennt wird. Die Ausſicht etwa vom mittleren Oelberg, von der Stätte Dominus flevit, verſetzt uns lebhaft in die Zeit Jeſu; hier muß die Stelle geweſen ſein, da er im Abendglanz hinüberblickte nach der vieltürmigen Stadt, deren Silhouette ſcharf hervorragt aus dem glühenden Leuchten des Himmels, an der die Sonne ſoeben berniedergeſunken. Von dem Randgebirge des Oſtiordanlandes digen bei den Toten? Er iſt nicht hier, er iſt auferſtanden!“ Was war das Geheimnis ſolcher Lenzfroheit? Eigentlich etwas ſehr einfaches. Die von heutzutage ſehen vor lauter Welt keinen Herrn der Welt mehr. Jene von dazumal ſahen überall den Herrn der Welt, weil ſie in ihm lebten und er in ihnen. Das iſt Sache des Gefühls: Wie eben alles Große und Starke in der Welt! Die Zuverſicht dem Leben und dem Tod gegenüber beruht auf dem Bewußtſein des Willen Gottes. Wer es einmal irgendwie erfahren hat, daß er von Gott er⸗ griffen ſei, der fügt auch ſofort hinzu:„Niemand wird mich aus ſeiner Hand reißenl“ Wird unſer Geſchlecht wieder einmal zu ſolcher frommen Kraft zurückkehren? Wenn es einmal am Leben im gegen⸗ wärtigen Sinn des Lebens noch etwas mehr Verdruß ſich an⸗ gelebt haben wird. Auf dem Weg dazu ſind wir. Die Oſter⸗ engel melden ſich wieder. Mancher hört ſchon ihre Flügel rauſchen. Er will nicht mehr mit den ewigen Todesbotſchaften gelangweilt werden. Er will wieder etwas von der Lebens⸗ botſchaft hören. Sie iſt ſo einfach, ſo naheliegend. Seht ihr ſie auch aus den Blüten des Frühlings leuchten? Wir wünſchen es euch von ganzem Herzen! x Im Zeiblatt der heutigen„Hilfe“ ſchreib! Friedrich Naumann einen ſchönen, ins Herz dringenden Oſtergruß: Wieder ſtanden wir auf dem Friedhof, und ſie trugen einen lieben alten Freund und Mitkämpfer zur letzten Ruhe. Er hat über Gott und Welt und Jenſeits mancherlei geredet, ſo wie es Geiſt und Stunde ihm gerade eingaben, ein Kirchen⸗ gläubiger war er keinesfalls, nun aber liegt doch ein Kruzifix mit ihm in ſeinem Sarge, deyn er hat es ſo gewollt. Beim allerletzten Abſchied fühlen faſt alle Menſchen ihre ſtarke Ver⸗ bundenheit mit dem Glauben, der ihre Kindheit umgeben hat, und ſie möchten nicht ganz ohne höheren Schutz in die Ewig⸗ keit hinübergleiten. Es werden es auch viele ähnlich machen, die heute noch nicht daran denken. Wenn deshalb Oſtern kommt, ſo ſei das Feſt uns gegrüßt als Tag der Einkehr in alte Geheimniſſe. Oſtern iſt Auferſteh⸗ ungstag. Alles, was Auferſtehung heißt vom Frühling bis zur Neugeburt aller Dinge, klingt an dieſem Tage durcheinander, der Grundton aber iſt eine ſchöne, kräftige Todesverachtung: Tod, wo iſt dein Stachel, Hölle, wo iſt dein Sieg? Dieſe Todes⸗ verachtung brauchen alle, die etwas leiſten wollen, denn ſonſt verkleinern ſie ſich ſelbſt durch Todesfurcht und Sorgen um Ge⸗ ſundheit und Leben. Es gibt Menſchen, die aus lauter Angſt vor dem Tode nicht zum rechten Leben kommen. Ein ſchöner Spruch hängt an der Wand:„Die Sterben für Gewinn achten, ſind ſchwer zu erſchrecken.“ Das iſt nicht für die ganz Zerbrochenen geſagt, die vor lauter Mattigkeit ſterben wollen, denn dieſe erſchrecken doch und zittern vor jedem lauten Wort und jeder grauen Wolke. Das Wort gilt denen, die ſtark Jeder wird es auf ſeine eigene Weiſe ſich zurechtlegen, aber ganz inhaltlos ſoll der Tag für keinen ſein. In dieſem Sinne wünſchen wir ein geſegnetes Feſt. polinsche Uebersicht. Mannheim, 6. April 1912. Das Zentrum Liebers und das Zentrum Kölus. In ihren Nöten hatte die„Köln. Volksztg.“ bekanntlich vor einigen Tagen eine Briefkarte Dr. Liebers aus 1898 veröffentlicht, deren Inhalt ihr ein tödliches Argument gegen die konfeſſionelle Richtung des Zentrums zu ſein ſchien. Wir haben das Schreiben wiedergegeben. Mit ihm beſchäftigt ſich heute das Organ der nichtultramontanen Katho⸗ liken Deutſchlands, die Deutſche Vereinigungs⸗ Korreſpondenz. Sie nennt den Brief des verſtorbenen Zen⸗ trumsführers ein Dokument von nicht zu unterſchätzender Bedeutung, um weiter ſcharfſinnig die verzweifelte Situation des Zentrums darzulegen: „Was von der Zentrumsfraktion gilt, muß auch von den Zentrumsvereinen feſtgehalten wer⸗ den.“ Will die Fraktion nichtkonfeſſionell ſein, ſo müſſen es auch die Zentrumsvereine ſein, das iſt ein Satz von zwingender Logik. Lieber hat das in ſeiner präziſen Art ſcharf genug ausgedrückt. Aber leider iſt die Logik der nichtkon⸗ feſſtonell ſein wollenden Kölner Richtung nicht ganz ſo weit durchgedrungen. Nach ihr ſoll zwar das Zentrum nichtkonfeſſiv⸗ nell ſein, dagegen ſollen die Vereine, die dem Zentrum dienſtbar ſind, konfeſſionell ſein. Das iſt die Logik der „Kölniſchen Volkszeitung“ im Gegenſatz zu der ihres Gewälrs⸗ mannes Lieber. Von dem großen Heer der katholiſchen zen⸗ trumshörigen Vereine müſſen vor allem konfeſſionell ſein die Preßvereine des Zentrums, der katholiſche Auguſtinusverein und der katholiſche Preſſeverein für Bayern, denn ſie ſind es, die den„katholiſchen“ Blättern die Mittel zum Kampf für das„nichtkonfeſſtonelle“ Zentrum liefern. Dieſe Vereine ſtellen ſich prinzipiell ganz auf die Seite der Kölner Richtung, ſtehen aber praktiſch mit beiden Füßen auf dem Boden der Konfeſſionellen.„Sie dekretieren unaufhörlich, daß das Zentrum eine nichtkonfeſſionelle Partei ſein ſoll, nehmen aber ſelbſt ihr tägliches Brot aus der konfeſ⸗ fionellen Schublade.„Wir Katholiken müſſen die katho⸗ liſche Preſſe mit aller Kraft fördern. Jeder kann dies und muß es“, ſo führte der Reichstagsabgeordnete Fürſt zu Löwen⸗ ſtein vor kurzem in einer Verſammlung des Pius⸗Vereins in Wien, eines den reichsdeutſchen ähnlichen Preſſevereins, aus. Was verſteht Fürſt Löwenſtein unter„katholiſchen Blättern“? Nicht etwa religiöſe oder Erbauungsblätter, wie die Herz Jeſu, die Leoblätter, die Monika u.., ſondern die Blätter des nicht⸗ konfeſſionellen Zentrums. Fürſt Löwenſtein fand es traurig, daß die„katholiſchen Blätter“, wie die Kölniſche Volkszeitung, weit hinter den farbloſen Blättern, wie der Berliner Lokalanzeiger, an Abonnentenzahl zurückſtänden. Zur Abhülfe dieſes Uebels forderte er die Katholiken auf, die katholiſche Preſſe durch Abonnieren, Kaufen an Bahnhöfen, wachſen die Schatten immer höher und wuchtiger; fern dehnt ſich die Wüſte, ein graues Meer, und das geiſterhafte Antlitz der Felſenſtadt enthüllt ſeine rätſelhaften Züge, die Jeſus in ſeinen ergreifenden Worten über das Schickſal Jeruſalems gedeutet. Der feierliche Einzug des Herrn führte durch die Dörfer Bethphage und Bethanien über den Oelberg: im Tem⸗ pel hat er dann gelehrt, wie ja Tempelplatz und Heiligtum da⸗ mals das Zentrum von Jeruſalem waren. Auf dem von weiten Hallen eingefaßten Platz, der von vier Toren in den verſchie⸗ denen Himmelsrichtungen zugänglich war und der äußere Vor⸗ hof genannt wurde, hatten die Geldwechfler und Viehhändler ihren Stand, die Jeſus in heiligem Zorn austrieb. Innerhalb dieſes großen Tempelplatzes, des heutigen Haram, lag ein ibge⸗ ſchloſſener ummauerter Tempelbezirk, der innere oder eigent⸗ liche Vorhof, der durch eine Mauer in einen öſtlichen für die Frauen und einen weſtlichen für die Männer geteilt war. Es iſt nirgends eine Andeutung vorhanden, daß Jeſus weitergegangen ſei, als in dieſen inneren Vorhof. Im Vorhof der Frauen hat er dis Gleichnis von dem Scherflein der Witwe erzählt; dort waren dreizehn trompeten⸗ förmige Opferſtänder für die Gaben der Beſucher aufgeſtellt. Das von Herodes neu fundamentierte und geſchmückte Tempel⸗ haus hat Jeſus nicht betreten; es war mäßig groß und hatte wie der alte Tempel zwei Teile, das Heilige und das leere, finſtere Allerheiligſte, die durch einen Vorhang getrennt waren. In der Todesſtunde Jeſu riß dieſer Vorhang entzwei. Nach der Ge⸗ fangennahme des Herrn wird im Markus⸗Evangelium, das die genaueſten Angaben über die Oertlichkeit der Paſſionsgeſchichte gibt, zunächſt der Palaſt des Hohenprieſters erwähnt; er befand ſich wahrſcheinlich an der unterſten Terraſſe des Südweſt⸗ hügels in der Nähe des Hasmonäerpalaſtes. Hier hat wohl wegen der Dringlichkeit der Sache um Mitternacht die erſte Sitzung des Sanhedrin ſtattgefunden, während die zweite dann vorſchriftsmäßig bei Sonnenaufgang im Sitzungszimmer des Tempels abgehalten wurde. Die Szene des nächſten Vorganges iſt dann die Reſidenz des römiſchen Statthalters, das Prätorkum; das römiſche Re⸗ gierungsgebäude und die römiſche Garniſon war damals die ge⸗ waltige Herodesburg, das größte Bauwerk der Altſtadt, das Herodes 23 v. Ehr, bezogen hatte. Das Verhör Jeſu fand in oder von dieſem Herodespalaſt auf dem Südweſthügel Jeruſalems ſtatt. Der Richterſtuhl des Pilatus ſtand auf einer Stätte, die hebräiſch Gabbatha heißt und von Luther mit„Hochpflaſter“ überſetzt iſt. Es kann ſich dabei nach der Schilderung des Jo⸗ hannes Evangeliums nur um eine Eſtrade oder Rampe han⸗ deln, die an dem Palaſtgebäude lang und breit vorſprang, ſo daß der Prokurztor nur aus dem Regierungsgebäude herauszutreten brauchte, um einer auf dem Platz verſammelten großen Volks⸗ muge ſichtbar zu werden und mit ihr zu verhandeln. Darauf ſtand dann auch die ſella curulis der Richterſtuhl(Bema]. Die 3 5 und Verſpottung durch die Soldaten vollzog ſich im alaſt. Im Lukas⸗Evangelium wird dann noch berichtet, daß Pilz⸗ tus den Angeklagten, der Galiläer war, zu dem gerade in Jeru⸗ ſalem weilenden Tetrachen bon Galiläa und Peraen Herodes Antipas geſchickt habe. Chriſtus wurde dazu nach dem Palla ſt der Hasmonäer ganz unten am Südweſthügel, hart an der Nordmauer geführt. Der ſtattliche Bau war ein Werk von Hyrlanus I. geweſen, nach der Ausrottung der Hasmonäer aber in den Beſitz des Herodes und ſeiner Familie übergegangen. An dieſen Oertlichkeiten hat ſich Aſo Verhör und Verurteilung Jeſu abgeſpielt; ihre Lage wurde erſt durch die neueſten Forſchungen genau beſtimmt, während man über die Stätten der Kreuzigung und Grablegung ja ſchon früher durch eingehende Studien unter⸗ richtet worden iſt. Hels Anne llee qu 4 4 0 aC 5 2. Seitt Inſerate und Mitarbeit zu unterſtützen. Trotzdem iſt Fürſt Löwenſtein ein Anhänger des Kölner Zentrums, wonach„nicht der Katholik, ſondern nur der Anhänger des Parteiprogramms zur Mitgliedſchaft verlangt werden ſoll“. Und die Kölniſche Volkszeitung druckt ſowohl das Schrei⸗ ben des verſtorbenen Abgeordneten Lieber, wie auch die Rede des Fürſten Löwenſtein am ſelben Tage ab, weil ſie wohl weiß, daß nur eine nichtkonfeſſionelle Partei im Deut⸗ ſchen Reiche berechtigt iſt, daß aber das Zentrum andererſeits nur durch konfeſſionelle Mittel und durch konfeſſionelle Vereine gehalten werden kann. Nicht das Paxteiprogramm, wie es Lieber meint, bringt Abonnenten und ſchaftf Geld, ſondern der Kon⸗ feſſionalismus in der Politik. So ſchön und treffend das Pro⸗ gramm Liebers in dem fakſimilierten Briefe der Kölniſchen Volkszeitung lautet, ſoweit ſind wir von deſſen Durchführung entfernt. Die Kölner aber werden ihre Widerſacher im eigenen Lager niemals ledig werden, ſolange ſie nicht entweder Ernſt machen mit dem Lieberſchen Programm, oder ganz ohne Um⸗ ſchweife in das Lager der Konfeſſionellen übergehen. Wahr⸗ heit ſo oder ſo! Ein grwrrbefreundlicher Miniſterialerlaß über das Zubmiſſionsweſen. Der preußiſche Miniſter der»öffentlichen Arbeiten gibt ſoeben im Reichsanzeiger vom 1. April einen Erlaß bekannt, durch den das Schiedsgerichtsweſen bei Submiſſionsſtreitig⸗ keiten neu geregelt wird. In Anlehnung an den vom Hanſa⸗ Bund ausgearbeiteten Entwurf zu einem Reichsſubmiſſions⸗ geſetz(§S 30) wird beſtimmt, daß die Schiedsgerichte aus einem Obmann und zwei Beiſitzern beſtehen ſollen. Die Beiſitzer werden ernannt von der Behörde und dem Unter⸗ nehmer, den Obmann ernennt auf Antrag der Behörde der Präſident des Landgerichtes, bei dem die Behörde ihren allgemeinen Gerichtsſtand hat. Der Obmann muß die Befähigung zum Richteramt beſitzen. Zu Schiedsrichtern dürfen die Parteien nur ſolche Perſonen ernennen, die an dem Ausgang der Sache ganz unbeteiligt ſind, und von denen eine durchaus unbefangene Würdigung der Angelegenheit erwartet werden kann. Es dürfen ins⸗ beſondere von den Parteien ſolche Perſonen nicht zu Schieds⸗ richtern ernannt werden, die mit der Sache bereits befaßt waren, oder die gewerbsmäßig die Beratung oder Vertretung von Unternehmern bei ſchiedsgerichtlichem Verfahren be⸗ treiben. Mit dieſen Beſtimmungen trägt der preußiſche Eiſen⸗ bahnminiſter für ſeine Verwaltung den Wünſchen der Ge⸗ werbetreibenden erheblich Rechnung, und es iſt anzuerkennen, daß ſeine Anordnungen geeignet erſcheinen, die Unparteilich⸗ keit der Schiedsgerichte zu erhöhen. Wenn der Miniſter in ſeinem Erlaß ferner erklärt, daß die den Zuſchlag erteilenden „ Behörden nach den allgemeinen Beſtimmungen vom 23. Dez. 1905 nicht an den Kreis der drei abſolut Mindeſtfordernden gebunden ſeien, und daß die gegenteilige Auffaſſung auf Mißverſtändnis beruhe, iſt auch dies ſehr dankenswert und bedeutet ein gewiſſes Ent⸗ gegenkommen an den Grundſatz, daß das Mindeſtgebot. unter keinen Umſtänden ſchlechthin zu berückſichtigen ſei. Es wird nun vor allem darauf ankommen, daß die nach⸗ geordneten Behörden den Erlaß des Miniſters auch wirklich ſo ausführen, wie er gedacht iſt. Gerade bezüglich des Ver⸗ haltens der unteren Behörden haben die Gewerbetreibenden bisher die ſchlechteſten Erfahrungen gemacht, trotz aller guten Verordnungen von leitender Stelle. Die Submiſſions⸗ zentrale des Hanſa⸗Bundes wird deshalb ihre Aufmerkſam⸗ keit verſchärft auf die behördlichen Verdingungen richten und kechnet dabei auf die Unterſtützung aller Gewerbetreibenden. Bedauerlich bleibt, daß die Verbeſſerungen des neuen Mini⸗ ſterialerlaſſes ſich nur auf die Eiſenbahnverwaltung beziehen; die anderen preußiſchen Mimiſterien, Reichs⸗ und einzelſtaat⸗ Jichen Behörden, ſowie ſämtliche Kommunalbehörden bleiben davon unberührt, obwohl hier die Reformen nicht weniger dringlich ſind. Daraus ergibt ſich von neuem die Notwendig⸗ keit einer einheitlichen und ſämtliche Behörden zwingenden Regelung des Submiſſionsweſens im ganzen Reich, ſo, wie es der Hanſa⸗Bund fordert. Die Ablehnung der Oſtmarkenzulagen für die Poſt⸗ und Telegraphenbeamten durch Zentrum, Polen und Sozialdemokratie wird wohl manchem deutſchen Katholiken in der Oſtmark zu denken geben. Vor kurzem druckte das„Weſtpreußiſche Volksblatt“, das Organ des Zentrums in Weſtpreußen, die Zu⸗ Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mannheim, 6. April. ſchrift eines katholiſchen Lehrers ab, in der es hieß, daß das„fort⸗ währende Geſchrei uſw. in der Zentrumspreſſe über die Oſtmarken⸗ zulagen doch endlich einmal verſtummen möchte“: ſie ſeien ſauer verdient, und es ſei doch nur gerecht, wenn der Lehrer an polniſchen Schulen für ſeine größere Arbeit auch eine ſtaatliche Anerkennung in Form einer Zulage erhalte.„Wie mancher noch vor der Zeit im Schuldienſte mürbe gewordene Lehrer freut ſich, wenn er auch noch einen Teil der Zulage für ſeine Penſionierung retten kann. Und bedenkt man die Altpenſionäre unter den Lehrern und Be⸗ amten, wenn auch dieſe noch eventuell einen Teil ihres kleinen Ruhegehalts einbüßen ſollten, was bei der Widerruflichkeit der Zulagen doch möglich wäre, das dürfte doch wirklich zu hart ſein. Als einen direkten Unfug muß man es bezeichnen, wenn ſelbſt Ka⸗ tholiken deutſcher Zunge hin und wieder von einer Polenzulage reden.“ Selbſt das Weſtpreußiſche Volksblatt verſchloß ſich, was doch viel ſagen will, der Einſicht nicht, daß daran etwas Richtiges wäre. So iſt die Praxis in der Oſtmark. In Berlin aber lehnt das Zentrum ohne die geringſte Rückſicht auf die katholiſchen Be⸗ amten in der Oſtmark die Zulagen ab. Wir glauben, daß ſich in dieſen erſten Apriltagen mancher deutſche Katholik im Oſten die Frage vorlegen wird, ob denn ſeine Intereſſen wirk⸗ lich am beſten beim Zentrum aufgehoben ſind. Jedenfalls wird man, wenn man von den„Verdienſten“ ſpricht, die ſich das Zentrum um die deutſchen Katholiken im Oſten erworben hat, auch dieſe Abſtimmung nicht vergeſſen dürfen. Der deutſche Flottennerein im Jahre 1911. ..v. Es iſt erſt wenige Monate her, daß man in der ausländiſchen Preſſe leſen konnte, der Deutſche Flotten⸗Verein verliere an Bedeutung und Mitgliederzahl, ſeine Vorſchläge fänden nur kühle Aufnahme, ſein Einfluß ſei im Schwinden begriffen. Wer das etwa geglaubt hat, der wird durch den ſoeben erſchienenen Jahresbericht des Vereins für 1911 eines beſſeren belehrt. Das verfloſſene Jahr iſt für den Flotten⸗Verein ein Kriegsjahr geweſen, glücklicherweiſe nicht in dem Sinne eines inneren Bruderzwiſtes, wie ihn das Jahr 1907 gebracht hatte, ſondern in der Bedeutung einer vollen Entfaltung ſeiner Kräfte und eines energiſchen Eintretens für das Ziel, das ihm von ſeinen Gründern geſteckt worden iſt. Wir Deutſchen ſind nun einmal ein Volk, dem das Bewußtſein ſeiner un⸗ geheuren, wenn auch ſchlummernden Kräfte noch fehlt, das zum Sichgehenlaſſen zur Teilnahmloſigkeit gegenüber den großen politiſchen Fragen der Gegenwart und der Zukunft neigt, und dem erſt ein von außen kommender Druck, ein äußerer Anſtoß das Erwachen bringen muß. Dieſen Anſtoß gab neben der kritiſchen Phaſe in der Entwicklung unſeres Flottenbauplans vor allem die Marokkofrage und in deren Gefolge die Kriegsgefahr, vor der unſer Vaterland in den Herbſttagen des Jahres 1911 geſtanden hat. Hierdurch wurde das patriotiſche Empfinden in den weiteſten Kreiſen unſeres Volkes wachgerüttelt, und für den Flotten⸗Verein war die Folge nicht nur eine innere Feſtigung, ſondern auch, wie die nachſtehende Ueberſicht zeigt, eine ſteigende Mitgliederzahl. Am 31. Dezember 1910 waren vorhanden: 53 Hauptausſchüſſe, 3 493 Ortsgruppen, 2 917 Vertrauensmänner, 290 964 Einzelmitglieder, 748 561 Körperſchaftliche Mitglieder 1034 987. Am 31. Dezember 1911 waren vorhanden: 53 Hauptausſchüſſe, 3 463 Ortsgruppen, 3 111 Vertrauensmänner,“ 298 014 Einzelmitglieder, 756 390 Körperſchaftliche Mitglieder 1054 404. Das iſt ein Zuwachs, wie ihn ſelbſt die kraftvoll auf⸗ ſtrebenden jüngeren Flotten⸗Vereine anderer Länder nicht zu verzeichnen gehabt haben, und ein Beweis dafür, wie tief der Flottengedanke im deutſchen Volke Wurzel geſchlagen hat, ein Beweis auch gleichzeitig für die Wirkſamkeit der kraftvollen Organiſation des Vereins, und ein Erfolg, auf den alle die⸗ jenigen ſtolz ſein können, die in ſelbſtloſer, hingebendſter Weiſe für den Verein gewirkt haben. Badiſche Politik. Singen, 5. April. In der vorgeſtrigen, ſehr gut beſuchten Zuſammenkunft des Liberalen Vereins wurde die politiſche * Wiener Theater. (Von unſerem Mitarbeiter.) 5 Wien, 5. April 1912. Nun iſt Bernard Shaw auch Burgtheaterfähig geworden und zwar mit ſeiner Hiſtorie„Zäſar und Kleopakra“. Ob dieſe hiſtoriſche Farce gerade im Burgtheater am richtigen Platz iſt, das iſt allerdings fraglich. Sowohl Darſteller wie Publikum ſtecken bier viel zu tief in den klaſſiſchen Begriffen, in den pathe⸗ tiſchen Traditionen, als daß ſie ſich ſo ohne weiteres in die groteske Geſchichtsauffaſſung Bernard Shaws finden könnten. Denn„Zäſar und Kleopatra“ iſt ein literariſcher Faſchingsulk, den ſich der Dichter mit der Geſchichte und mit dem Publikum erlaubt und derart muß ein Stück auch geſpielt und verſtanden werden. Im Burgtheater traf man dieſe Abſichten nur zum geringſten Teil. Die Ausſtattung war überaus koſtſpielig und pomphaft, die Regie Albert Heines ſehr geſchickt, aber er ſelbſt hätte den Zäſar nicht ſpielen dürfen. Humor iſt Heines Sache nicht. Die 14jährige Kleopatra gab eine friſch von der Schauſpielſchule geholte 16jährige Debütantin, Fräulein Buchmann, eine doreilige Entdeckung, die den Erwartungen nicht enſprach. Das Publikum ſchien auch ſonſt ein wenig enttäuſcht zu ſein und ſich nicht recht auszukennen, was Ernſt und Ironie ſei, und das Intereſſe ermüdete von Akt zu Akt. An demſelben Abend begann im Zirkus Buſch Mapx Reinhardts Gaſtſpiel, das das von Hugo v. Hofmannsthal ernente alte Muyſte⸗ rium„Jedermann“ brachte. Wie überall dat es auch hier ſtarken Eindruck gemacht, durch die Regiekünſte Reinhardts und die intereſſante Leiſtung Moiſſis. Die Mehrzahl der übrigen dar⸗ ſtelleriſchen Leiſtungen war aufallend mittelmäßig. Die Rein⸗ hardt⸗Abende waren natürlich ein großes literariſches und geſell⸗ ſchaftliches Ereignis und trotz der hohen Preiſe wollte jeder dabei geweſen ſein. Enttäuſcht wurden die Beſucher einer Sonntags⸗ Lage einer lebhaften Erörterung unterzogen. Landtagsabg. Schmid⸗ Singen referierte über die Vorgänge vom 24. März innerhalb des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei, über die Reichs⸗ tagspräſidiumswahlen und die badiſche Politik. Reichspolitik, Oſtmarkenpolitik und Ablehnung der Oſtmarkenzulage durch das Zentrum wurden von Redakteur Konau, Direktor Welzhofer und Oberpoſtaſſiſtent Krämer erläutert. Die heutige Zeit erfordert eine freiheitliche Entwicklung und ſo müſſen die Richtlinien Baſſermanns und die Arbeit der Jungliberalen unterſtützt bezw. jeder Vorſtoß von rechts zurückgewieſen wer⸗ den. Das war der Grundgedanke der geäußerten Anſchauungen. Bazeriſche und Pfälziſche Politik. Eine liberale Interpellation über die Ausführung des Jeſuitengeſetzes. Durch die Preſſe geht eine Meldung, daß die libera. Fraktion des bayeriſchen andtags nach den Oſterferien eine Interpellation einbringen wird, mit der ſie das Jeſuitengeſetz und ſeine neue Interpretation durch die Staatsminiſter von Knilling und Freiherrn von Soden zur Beſprechung bringen will.— Die Nachricht iſt nicht zutreffend. Die liberale Landtagsfraktion hat zu dieſer Frage ſchon infolge der Oſterferien noch keine Stellung genommen. ———ů Aus Stadt und Land. Mannheim, 6. April 1912. Wie wird das Gſterwetter? Grüne Weihnachten, weiße Oſtern! Manche Zeitung hat dieſe Spitzmarke in den letzten Tagen ihren Wettermeldungen vorangeſetzt. Wie es den Anſchein hat, wird es nicht ſo ſchlimm werden. Die Temperatur hat ſich ſeit geſtern nicht unbeträchtlich erwärmt. Die höchſte Temperatur betrug geſtern 11,7 C. gegen 750 am Donnerstag, die tiefſte in der verfloſſenen Nacht 95 Celſius gegen— 1,1 C. in der Nacht vom Mittwoch zum Don⸗ nerstag. Der Temperaturunterſchied iſt alſo ganz bedeutend. In dem Augenblick, in dem wir dies ſchreiben, hat ſich ſogar die Sonne durch die Wolkenmaſſen Bahn gebrochen. Das Karfrei⸗ tagswetter hat gründlich enttäuſcht. Nach dem herrlichen Wetter am Gründonnerstag ließ ſich mancher nicht durch das einförmig⸗ Grau des Firmaments in der Frühe des Charfreitags zurück⸗ ſchrecken. Auch der eiſige Wind, der durch die Straßen fegte, wurde mit in Kauf genommen. Man hoffte, der Wolkenvorhang würde ſich im Laufe des Tages teilen und der Wind würde ſich legen. Das letztere iſt auch eingetreten. Aber dafür fing es zu regnen an und hörte erſt gegen Abend wieder auf. Die Wege⸗ mutigen, die den Tag, an dem das geſchäftige Getriebe des Alltags der feierlichen Stille einer Todesſtunde weicht, zu einer Tages⸗ tour benutzten, wurden gründlich eingeweicht. Am ſchlimmſten erging es denjenigen, die die Frühzüge benutzten und ſich weitab von einer Eiſenbahnſtation befanden, als der Regen einſetzte. Genußreich iſt eine Wanderung im Regen. Das reich ſchattierte Grün der Felder und Wälder, das Weiß und Roſa der Baum⸗ blüten leuchtet intenſiver, aber andererſeits iſt es alles andere denn angenehm, wenn die Kleidung immer ſchwerer wird, wenn die Schuhe immer tiefer in den aufgeweichten Boden ſinken. Der Touriſtenverkehr war denn auch geſtern in Odenwald und Pfälzerwald ganz minimal. Viele Morgenausflügler ſcheinen bald wieder umgekehrt und heimgefahren zu ſein. Soviel iſt ſicher, daß mancher Ausflug unausgeführt geblieben oder nicht ſo ausgeführt worden iſt, wie er projektiert war. Mit Bedauern haben wir konſtatieren müſſen, daß die letzten Nachtfröſte der Baumblüte ziemlich geſchadet hahen. Als wir geſtern morgen zur Wachenburg emporſtiegen, ſahen wir Kirſchen⸗ plantagen, bei denen die Blüten wie verſengt ausſahen. Man lonnte meinen, ein glühendheißer Samum habe das ſchneeig weiße Blütenmeer durchbrauſt. Inwieweit der Fruchtanſatz not⸗ gelitten hat, wird die weitere Entwicklung der Blüte zeigen. Aber trotz der Froſteinwirkungen iſt der Anblick des Blütengartens der Bergſtraße immer noch einzigſchön. Das Auge wird nicht müde, zu ſchauen und zu ſtaunen, ſich zu laben an den wundervollen FJarbenkontraſten und Farbennuancen, die Baum und Strauchk, Feld und Wald zeigen. Eine Oſterfahrt in die blühende und grünende Pracht wird ſelbſt denjenigen nicht gereuen, der Sturm und Regen zum Begleiter hat. Nach den Wetterprognoſen ſind die Ausſichten für die Feiertage nicht ſchlecht. Hoffen wir, daß der Himmel ein freundlicheres Geſicht aufſetzt, wie am Charfreitag, damit die Feiertage nicht nur zu Tagen innerer Sammlung werden ſondern auch zu Feierſtunden in der feſtlich geſchmückten Natur In dieſem Sinne wünſchen wir allen ein—5 fröhliches Feſt! aufführung, denn die Szene, in der der Mammon leibhaftig aus der Geldtruhe des reichen Mannes ſteigt, blieb an dieſem Abend weg, weil der Darſteller der Rolle, Herr Wegener, dringend in Berlin zu tun hatte— eine Epiſode, die einer Reinhardt'ſchen Auf⸗ führung nicht ganz würdig iſt. Und ſchließlich hat doch ein Pub⸗ likum, das willig ſo hohe Preiſe zahlt, auch ein Recht darauf, den Mammon zu ſehen Die Neue Wiener Bühne brachte eine Wiener Komödie„Das Fräulein aus gutem Hauſe“ von Siegfried Geyer und Betty Winter zur Uraufführung. Der Titel iſt natürlich ironiſch gemeint, denn das Haus iſt das eines berühmien Frauenarztes, dem die Galanterie ſeiner zweiten Frau zu Anſehen und Orden verhilft. Ihre Stieftochter iſt das Fräulein aus gutem Hauſe, das durch Lektüre, Beiſpiel und Flirt früh geiſtig und ſeeliſch kor⸗ rumpiert, ſich acht Tage vor ihrer Hochzeit in einem Chambre ſeparse ein Rendezvous gibt, von ihrem Bräutigam überraſcht wird. Sie gibt ſich ihm hin, um ihn nicht zu verlieren und heiratet dann einen guten ahnungsloſen Menſchen, den ſie gern hat, was aber nicht dindert, daß ſie ihn mit ihrem früheren Bräutigam betrügt. Wie man ſieht: Schnitzlers„Anatol“ und Dörmanns „Ledige Leute“ in kraſſer Auflage. Die Vorgänge ſind etwas dünn und unſicher, wirr geführt, die beikeln Situationen oft bedenklich breit geraten. Beſſer als die allzudeutliche Erotik dieſer Ko⸗ mödie iſt ihr Geiſt und Wiz, ihr ſcharf geſchliffener Dialog, der üder Frauen, Liede und Ehe die unverſchämteſten zyniſchen, dabei aber auch geſcheite und luſtige Bemerkungen macht. Die beſte Figur iſt die eines aus geſchäftliechr Klugheit zum Judentum Uebergetretenen und dieſe amüſante Szene entſchied den Erfolg des Stückes das ſo recht geeignet iſt, um ſich vergnügt zu entrüſten und zu entſeßzen.— L. Hfd. eeeeekeeeeee, Kunſt, Wiſfenſchaft und geben. Theater⸗Notiz. In der Oreſtie des Aeſchylos iſt das geſamte weibliche Schauſpielperſonal und der größte Teil des männlichen beſchäf⸗ tigt. Dazu Chor⸗ und Extrachor des Hoftheaters und ein großes Aufgebot fremder Komparſerie. Die Beſetzung der Haupkrollen iſt die folgende: Klythemnäſtra— Margarete Paſchke, Kaſſan⸗ dra— Marianne Rub, Elektra— Maria Fein, Athene— Thila Hummel, Oreſt Rudolf Aicher, Agamemnon— Kärl Schrei⸗ ner, Aegiſthos— Wilhelm Kolmar, Apollon— Georg Köhler. Der Kartenverkauf zu den für nächſten Dienstag und folgende Tage angekündigten Vorſtellungen beginnt Dienstag, 9. April, vormittags 10 Uhr. Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Uueber das intereſſante Thema: Vom Weſen der Theaterkritie ſpricht am Montag, den 15. April im Kaſinoſaale das Mitglied des Bereins, Herr Hermann Sinsheimer Eintrittskarten à 2, 50& ſind in der Hofmuſikalienbandkung von K. F. Heckel 8 en. Operettengaſtſpiel im Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag findet im Apollo⸗Theater die Premiere der Operette„Die keuſche Suſanne“ von Jean Gilbert in der be⸗ reits mitgeteilten erſtklaſſigen Beſetzung des Berliner Neuen Operet⸗ ten⸗Theaters, ſtatt. Dieſelbe Vorſtellung wird am Montag und Dienstag wiederholt und werden dieſe Aufführungen, die um 8 Uhr beginnen, vom Komponiſten ſelbſt dirigiert. Dieſelbe Vorſtellung ge⸗ langt in erſter Beſetzung am Sonntag und Montag auch nachmittags zur Aufführung und iſt der Beginn auf 35 Uhr feſtgeſetzt. Die Deutſche Kunſtausſtellung Baden⸗Baden erfreut ſich ſo wird uns geſchrieben, eines recht regen Beſuches der in der Bäderſtadt ſchon ſehr zahkreich eingetroffenen Fremden. Auch die Kaufluſt ſcheint in dieſem Jahre eine größere zu ſein, da be⸗ reits eine Anzahl der ausgeſtellten Werke Diebhaber fauden. Ver⸗ kauft wurden an Private: 1. Artur Grimm„RNoſen“: 2. Hans Neid „Nachtſtücke“: 3. Hans Schroedter„Schäfers Sanntagslied“; 4. Oskar H. Hagemann Mann mit Fiſch“; 3. Haus Gſell Vogel“; 8. Haus von VBolkmann Junge Pappeln im Früßling“ 7. Kaſpar Kitter PPPp CC0C0%%%C —228 ien 208 X—10 K 1a — ee NNrrdne eeeeer —— Fahrgelegenheit nach Heidelberg Haubenart genannt wird. Nach dem General Boulanger nennt Mannheim,(C. April. — General⸗Anzeiger, Baviſche Neueſte Nachrichten. Abendblatt.) * Ernannt wurde Oberlandesgerichtsrat Guſtav Stor z zum Landesgerichtsdirektor in Heidelberg. ·Verſetzt wurden die Reviſoren Karl Kirchen bauer in Schönau zum Bezirksamt Raſtatt und Hermann Sauer in Müllheim zum Bezirksamt Schönau und Regiſtrator Karl Lamerdin bei Großh. Forſt⸗ und Domänendirektion unter Er⸗ nennungzum Finanzſekretär zum Domänenamt Bonndorf. * Die ſtaatstierärztliche Dienſtprüfung. Tierarzt Dr. Wilh. Sommer in Mannheim wurde nach ordnungsmäßig abgelegter Prüfung zur Anſtellung im ſtaatstierärztlichen Dienſt für befä⸗ higt erklärt. * Militäriſches. Der bisherige Kommandeur der 28. Dibiſton, Generalleutnant von Kroſigk, wurde in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition ge⸗ ſtellt. Freiherr von der Golß, Generalleutnant und Kom⸗ mandeur der Leibhuſarenbrigade, wurde zum Kommandeur der 28. Diviſion ernannt. * Das Landesfeſt des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins, das auf den 9. und 10. Juni angeſetzt war, mußte um 8 Tage verſchoben werden und findet nunmehr am 16. und 17. Juni in Karls⸗ ruhe ſtatt. * Mannheimer Seekadetten. Die Abiturienten des Großh. Realgymnaſiums Julius Berberich und Friedrich Jacki, die mit Genehmigung des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts die“ Reifeprüfung ſchon im März l. Js. abgelegt haben, ſind am 2. April in das Seekadettenkorps aufgenommen wor⸗ den. Die Seekadetten ſind auf die Schulſchiffe„Hanſa“,„Hertha“, „Vineta“ und„Viktoria Luiſe“ verteilt. Die beiden erſten bilden die Oſtſeekompagnie, die beiden letzten die Nordſeekompagnie. Die Schulſchiffe werden im Laufe des Monats Mai in See gehen, zunächſt in die nördlichen Gewäſſer und ſpäter nach Indien oder nach Amerika. Die hauswirfſchaftliche Pflichtfortbildungsſchule. Der deutſche Reichstag hat am 5. Dezember 1911 eine einſchneidende Aenderung der Reichsgewerbeordnung beſchloſſen. Dieſe Aende⸗ rung trat am 1. April bereits in Kraft. Darnach erhalten die Gemeinden das Recht, für alle erwerbstätigen weiblichen Per⸗ ſonen unter 18 Jahren hauswirtſchaftliche Pflicht⸗ fortbildungsſchulen zu errichten. Die hieſige Orts⸗ gruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehil⸗ fenverbandes hat daher eine Eingabe an die ſtädtiſchen Behörden gerichtet und gebeten, aufgrund der neuen Faſſung des § 120 Abſ. 3 der..O. verbindlichen Haus halts⸗ unterricht für alle erwerbstätigen Mädchen unter 18 Jahren einzurichten. In der Eingabe iſt darauf hingewieſen worden, daß die ſteigende Anteilnahme der Mädchen an faſt allen Erwerbsgebieten eine gründliche hauswirtſchaftliche Unterweiſung aus Gründen der Volkswohlfahrt dringend erfor⸗ derlich mache. Gerade dieſer Mangel an häuslichen Kenntniſſen ſei es geweſen, der die verbündeten Regierungen und den Reichs⸗ tag zur Erweiterung der gemeindlichen Befugniſſe veranlaßt hätte. * Sonderzüge an den beiden Oſterſeiertagen. Die Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim und Mannheim⸗ heim⸗Käfertal⸗Heddesheim hat durch Einlegen einer Reihe von Sonderzügen an den beiden Oſterfeiertagen ausgiebige ſowie den beliebten Landorten am Neckar: Seckenheim, Neckarhauſen, Edingen, ferner nach⸗ Weinheim und den Orten an der Bergſtraße vorgeſehen Ztk empfehlen iſt auch ein Ausflug nach Heddesheim und von da zu FJuß nach der Bergſtraße. Rückfahrt über Weinheim oder Heidel⸗ berg. Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, Neckar⸗ hauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonntagsfahr⸗ karten zur Ausgabe. Zu erwähnen iſt, daß die Sonderzüge nach Heidelberg, Abfahrt Mannheim Stadt.06 nachm. und nach Weinheim, Abfahrt Mannheim Neckarſtadt.00 und.30 nachm. an den kleineren Zwiſchenſtationen nicht halten und dadurch kürzere Fahrzeiten haben. Die Abfahrtszeiten find im Anzeige⸗ teil angegeben. Für die Rückfahrt von Weinheim, Heidelberg und Neckarhauſen verkehren abends folgende Züge: Abfahrt Heidelberg Bismarckplatz:.50,.40,.30 abends. Abfahrt Neckarhauſen Bahnhof:.19,.20,.50,.14,.45,.16,.36 und 10.24 nachm. Abfahrt Weinheim:.00,.54,.88,.14 und.35 nachmittags. * Gewerbegerichtswahl 1912. Zur Teilnahme an der dem⸗ nächſt ſtattfindenden Beiſitzerwah! bedürfen die Arbeiter einer Beſtätigung ihres Arbeitgebers, daß ſie bei ihm beſchäftigt ſind(die vorübergehend Arbeitsloſen einer entſprechenden Be⸗ ſtätigung des letzten Arbeitgebers). Es werden zu dieſem Zwecke amtliche Formulare zusgegeben. Die Herren Arbeitgeber werden dringend erſucht, ihren Arbeitern wegen der Ausfüllung und Unterzeichnung dieſer Formulare keine Schwierigkeiten zu machen. Nicht wahlberechtigt ſind Arbeiter, die noch nicht 25 Jahre alt ſind und Ausländer(Nichtdeutſche.) *Der Sommerfahrplan der elektriſchen Straßenbahn iſt im Inſeratenteil enthalten. Um den Bewohnern des Lindenhofes und der Schwetingerſtraße mehr Fahrgelegenheit zu bieten, werden von Einführung des Sommerfahrplans ab 14. April die Wagen der Linie 10 zu den Minuten 7, 17, 27, 87 uſw. nach der vollen Stunde ab Friedrichsbrücke den ganzen Tag über die BreiteſtraßeSchloß nach dem Gontardplatz und die Wagen zu den Minuten 2, 12, 22, 32 uſw. nach der vollen Stunde ab Friedrichsbrücke zu den verkehrs⸗ reichen Zeiten morgens, mittags und abends über den Ring—Tat⸗ terſall nach der Viehhofſtraße geführt. Der Fahrplan der anderen Linien zeigt keine Aenderungen gegen den vorjährigen Sommer⸗ fahrplan. * Der endgültige Entwurf des Fahrplans der Eiſenbahn⸗ direktion Mainz iſt erſchienen und kann auf dem Bureau der Han⸗ delskammer und dem Verkehrsbureau eingeſehen werden. * Die Organiſation des Eichweſens. Nach einer landesherr⸗ lichen Verordnung werden u. a. die Staatseichämter errichtet: in Karlsruhe für die Amtsbezirke Karlsruhe, Baden, Bretten, Bruchſal, Durlach, Eppingen, Ettlingen, Pforzheim, Raſtatt; in Mannheim für die Amtsbezirke Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen, Weinheim, Wiesloch; in Mosbach für die Amts⸗ bezirke Mosbach, Adelsheim, Boxberg, Buchen, Eberbach, Sins⸗ heim, Tauberbiſchofsheim, Wertheim. Oefſentliche Abfertigungs⸗ ſtellen der Staatseichämter werden errichtet: für den Eichamts⸗ bezirk Karlsruhe: in Bruchſal, Durlach, Pforzheim und Raſtatt; für den Eichamtsbezirk Mannheim: in Heidelberg und Schwetzingen; für den Eichamtsbezirk Mosbach in Tauberbiſchofs⸗ heim und Wertheim. Sämtliche Staatseichämter haben die Be⸗ fugnis zur Neu⸗ und Nacheichung von Längenmaßen(mit Aus⸗ ſchluß der Präziſionslängemaße), Dickmaßen, Flüſſigkeitsmaßen, Meßwerkzeugen für Flüſſigkeiten, Fäſſern, Hohlmaßen und Meß⸗ werkzeugen für trockene Gegenſtände, Gewichten leinſchließlich der Präziſionsgewichte), Wagen für alle Belaſtungen leinſchließlich der Präziſionswagen) und Herbſtgefäßen, ſowie zur Beglaubigung von Fiſchverſandgefäßen für den Eiſenbahnverkehr. Die Staats⸗ eichämter Freiburg, Karlsruhe und Mannheim ſind auch zur Eichung von Gasmeſſern befugt; ferner iſt das Staats⸗Eichamt Mannheim zur Neu⸗ und Nacheichung von Getreideproben und das Staatseichamt Karlsruhe zur Neu⸗ und Nacheichung von von Präziſionslängemaßen und zur Eichung von Aräometern zuſtändig. An den öffentlichen Abfertigungsſtellen der Staats⸗ Eichämter wird die Neu⸗ und Nacheichung von Fäſſern, Gewich⸗ ten(mit Ausſchluß der Präziſionsgewichte), Wagen für eine größte zuläſſige Laſt von 500 Kg.(mit Ausſchluß der Präziſions⸗ wagen) und von Herbſtgefäßen, ſowie die Beglaubigung von Fiſchverſandgefäßen für den Eiſenbahnverkehr vorgenommen. Die Aufſicht über das geſamtefEEichweſen führt das Obereichungsamt. Das Obereichungsamt iſt dem Miniſterium des Innern untergeordnet und hat ſeinen Sitz in Karlsruhe. Die Gemeinde⸗Eichämter unterſtehen der eichtechniſchen Aufſicht des Staats⸗Eichamts, in deſſen Dienſtbezirk ſie ihren Sitz haben. Im übrigen ſind die Gemeinde⸗Eichämter den Bezirksämtern unmittelbar unter⸗ geordnet. »Wohltätigkeitsveranſtaltung. Wie im Inſeratenteil bereits bekannt gegeben wurde, findet am 20. April ein Konzert zum Beſten des„Badiſchen Fürſorgevereins für bil⸗ dungsfähige Krüppel“ und des„Vereins für FJerienkolonien“ in den Räumen der Kunſthalle ſtatt. Zum erſten Male öffnet ſie wohl ihre Pforten zu einem der⸗ artigen Zwecke, und das allein dürfte ſchon einen gewiſſen Reiz ausüben. In den vorderen Sälen lädt ein Büffet zum Svuper, das von Frauen und Mädchen unſerer Städt kredenzr werden wird. Eine kleine Kapelle läßt hierzu ihre luſtigen Welſen ere klingen. Anſchließend findet ein Konzert ſtatt, das mit einem Prolog eröffnet wird. Herr Fritz Vogelſtro m, der Liebling unſeres Theaterpublikums, hat ſeine Mitwirkung in liebenswür⸗ digſter Weiſe zugeſagt und kein Geringerer wird ihn begleiten, als Herr Hofkapellmeiſter Leberer. Des weiteren hat die rühmlichſt bekannte Pianiſtin Frau Elli Ney von Hoogſtra⸗ den ebenfalls ihre Kunſt in den Dienſt der guten Sache geſtellt. Da kann und wird der Erfolg gewiß nicht ausbleiben! Vorver⸗ kauf der Eintrittskarten in der Hofmuſikalienhandlung Heckel und bei Eugen Pfeiffer, O 2, g. * Die Begegnungsfahrt der„Schwaben“ und der„Viktoria Luiſe“ über Mannheim iſt viel geknipſt worden, von Fachleuten und Amateuren. So überſendet uns ein Freund unſeres Blattes, der nach ſeinen Leiſtungen ein vorzüglicher Amateur zu ſein ſcheint, vier Aufnahmen, die er von der unteren Terraſſe des Waſſerturms aus gemacht hat. Die vier Anſichten, die als An⸗ ſichtspoſtkarten hergeſtellt ſind, ſtellen dar 1. die Ankunft der „Viktoria Luiſe“, von Frankfurt her direkt auf den Waſſerturm zuſteuernd, 2. die„Viktoria Luiſe“ über dem Parkhotel, 3.„Vik⸗ toria Luiſe“ direkt über der Stadt und 4.„Schwaben“ im Vor⸗ der⸗,„Viktoria Luiſe“ im Hintergrunde. Die letzte Aufnahme machte beſondere Schwierigkelten. Die ſcharfen photographiſchen Aufnahmen können als ſehr gelungen bezeichnet werden. Beſten Dank für die Aufmerkſamkeit. Friedrichspark. Im Inſeratenteil bringt die Parkgeſell⸗ ſchaft die Einladung zum Jahres⸗Abonnement, auf die wir auch an dieſer Stelle ganz beſonders hinweiſen wollen. kleich dem verfloſſenen Jahre laufen jetzt ſchon zahlreiche An⸗ meldungen ein, Erwähnen wollen wir noch, daß an beiden Oſterfeiertagen falls die Witterung ſich günſtig geſtaltet, Lonzerte der Grenadier! agelle unter Herrn Muſik⸗ dienſtordens der bayriſchen Kronen Lon ſtanzer nationalliberalen Parteifreunde eine große 3. Seite. direktor Vollmers Leitung im Freien abgehalten werden ſollen, wozu bereits alle erforderlichen Borbereitungen getroffen ſind. Bei zweifelhafter Witterung finden Streichmuſik⸗ Konzert im Saale ſtatt. 15 Der Politiſche Kurſus, veranſtaltet vom Nationalperein für das liberale Deutſchland, beginnt Dienstag vormitkag im Nebenſaale der„Kaiſerſäle“(Seckenheimerſtraße 11). Dr. Ohr beginnt um 9 Uhr mit ſeiner Vorleſung über„Deutſchland und die Weltmächte der Gegenwart“. Da aber zu⸗ vor noch einige Formalitäten zu erledigen ſind(Konſtitulerung des Kurſes etc.), werden alle Teilnehmer gebeten, ſchon um %½ Uhr zu erſcheinen. Nachmittags um.15 ſpricht Prof. C. Drös über„Das Zentrum“, abends 8½ Uhr Handwerks⸗ kammerſekretär Haußer über„Handwerkerpolitik“ Damen und Herxen, die ſich noch zur Teilnahme melden wollen, werden gebeten, das unverzüglich Herrn G. Wittig, C 321, mit⸗ zuteilen. 8 * Vom Leipziger Völkerſchlachtʒ⸗Denkmal. Wie verlautet, ſoll am 1. Mai die Schlußſteinlegung des Völkerſchlachtdenk⸗ mals erfolgen. Gegenwärtig iſt der äußere Bau des Denkmals bis zu einer Höhe von zirka 90 Meter gediehen. * Die Staubplage. Infolge eigener Wahrnehmung und ins⸗ beſondere auf zahlreiche Beſchwerden hieſiger Hausbeſitzer und deren Mieter hin hat ſich der hieſige Grund und Haus⸗ beſitzerverein E. V. am Gründonnerstag an die ber⸗ ſchiedenen ſtädtiſchen Aemter(Gutsverwaltung, Tiefbauamt, Straßenbahn) gewendet und beſchwerdeführend auf die exyr⸗ bitante Staubplage aufmerkſam gemacht. In verſchie⸗ meiſten Straßen der Staub gebunden worden. In denjenigen Straßen aber, welche von dem Sprengwagen der Straßenbahn be⸗ dient werden, iſt nur die Hälfte der Straßenbreite beſprengt worden, während die andere Hälfte unbegoſſen blieb, ſodaß ſich dort der Staub frei der Luft mitleilen konnte. Ob zwiſchen den Verwaltungen der Straßenbahn und des Tiefbauamts wegen den Straßenbeſprengung Abmachungen beſtehen, iſt uns nicht bekannt; wenn dies aber der Fall ſein ſollte, ſo möge diejenige Verwaltung, die es angeht, dafür ſorgen, daß auch die reſtliche Straßenhälfte beſprengt wird. Gerade in den breiten Straßen iſt der Auto⸗ mobilverkehr, durch den am meiſten der Staub aufgewirbelt wird, am lebhafteſten. Auch ſollte bei der Beſprengung darauf Bedacht genommen werden, daß die ungepflaſterten Straßen, namentlich diejenigen, deren Anwohner ſich ſtarker Straßenbenützung dure ſauſende Autos zu„erfreuen“ haben, in erſter Reihe begoſſen werden, wie z. B. die Verbindung von der Autogarage(Tatter⸗ ſall) nach dem Parkhotel. Es ſei bei dieſer Gelegenheit zuch darauf hingewieſen, daß die in den Morgenſtunden durch Stra⸗ ßenkehrer vorgenommene Reinigung meiſt nur dadurch geſchieht, daß Schmutz und Unrat, die ſich tagsüber geſammelt haben, trok⸗ ken zu Haufen zuſammengekehrt werden. Natürlich wird hierbei hiel Staub aufgewirbelt, während bei Anwendung einer Gieß⸗ kanne bem leicht abgeholfen werden könnte. Ueberall wird in der Jetztzeit ſo viel von der geſunden Wöhnung geſprochen und von der Luft, die für die Wohnenden erforderlich ſei. Dazu iſt aben in erſter Reihe erforderlich, daß die Luft nicht voll geſundheits⸗ ſchädlichem Staub und von Krankheitsleimen iſt. Möge daher der perehrl. Stadtrat ſein Augenmerk auf dieſe Seite de ſundheitsförderung lenken und für Beſeitigung des Staub beſondere aber für Verminderung der Staubbildung, ICCC TCCTC 4233 „Die Bernhard Kahn,Leſehalle des Vereins für Volksbildun [Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat März von 3603 Erwachſenen und 745 Schülern, zuſammen alſo von 4848 Pe ſonen beſucht. Der über 7000 Bände faſſenden Bibliothek wurder an 9 Abenden 3051 Bücher entnommen, davon 61 an neue Leſer * Regierungsdirektor Geheimrat Ritter von Ullmer. lich und unerwartet iſt, wie bereits telegraphiſch mitgeteilt, eines Schlaganfalles auf ſeinem Arbeitszimmer der K. rungsdirektor bei der Regierung der Pfafz, Geheimrat Herm Ritter von Ullmer geſtorben. Der Dahingeſchiedene wa geboren 1845 in Ansbach. Im Jahre 1869 beſtand er den Staa konkurs mit Note 1 und wurde bereits im Oktober 1869 zur ober⸗ fränkiſchen Regierung einberufen. 1873 wurde er zum Res nungskommiſſär ernannt und kam am 4. Februar 1878 als Re⸗ gierungsaſſeſſor in die Pfalz. 1881 wurde er zum Regierungsra 1897 zum Oberregierungsrat und am 1. Juli 1902 zus gierungsdirektor bei der Kgl. Regicrung der Pfalz ernann ſolcher war er u. a. auch als Regierungskommiſſär bei den frü⸗ heren Pfälziſchen Eiſenbahnen tätig. Er war Ritter des Ver⸗ und des Ordens vom hl⸗ Michael zweiter Klaſſe. *Todesfall. Der Tod hat geſtern in die Reihen un Ley„Maiblumen“. Die Kunſt, wirkſam vorzutragen. Herr G. E. Urban⸗Volkmar, Vortragsmeiſter und Schau⸗ ſpieler, der billige Unterrichtskurſe eröffnet für Vortrags⸗ und Redekunſt, ſowie Schauſpielkunſt für Dilettanten, veranſtaltet am Oſterſonntag abend einen Bunten Vortrags⸗ abend.(S. Inſerat.) 12* Frankfurter Kunſtverein. Im Kunſtperein, Junghofſtr. 8, ſchließt die Ausſtellung der Münchner Künſtlergruppe„Der Bund“ im Laufe dieſer Woche. Ihr folgt die bereits angekündigte Peter Burnig⸗Ausſtellung. Ein bisher unbekauntes Werk Beethovens, zein hübſches Andante mit Variationen für Cembalo und Man⸗ doline komponiert, iſt von dem Muſikgelehrten Dr. Chitz unter Muſik⸗ ſchätzen des Grafen Clam Gallos in Prag aufgefunden worden und wird in Dresden auf Originalinſtrumenten aufgeführt werden. Das Werk trägt die Widmung„Decis à Malle, de Clary“. Dieſer Gräfin Clary hat Beethoven auch die bekannte Arie„Ah perfido“ zugeeignet. Londoner Oſterhüte. Die große Sorge der Engländerin und nicht nur von ihr allein iſt es, einen recht modernen Oſterhut zu finden, und die großen Putzgeſchäfte der engliſchen Hauptſtadt tragen dem echnung. So haben ſie diesmal eine Reihe von Novitäten gebracht, von denen jede ihre beſondere Note und ihren eigenen Stil hat und durch einen ſtimmungsvollen Namen ausgezeichnet iſt. Da gibt es z. B. den„Marquis⸗Hut“, den„Napoleon⸗ Hut“ und den„Kleinen Korporal“, die ſich durch die verſchie⸗ denen Formen der Krempe voneinander unterſcheiden. Andere wieder hahen ihre beſondere Nuance in der Kopfform, ſo der breite„Heinrich VIII.⸗Hut“, deſſen Kopf von einem Kranz von Federn umgeben iſt, der Aladdin⸗Hut“, Kopf eine Py⸗ ramide darſtellt. Der Bretone“ iſt ein kotetter Matroſenhut mit aufgerolltem Rand, während„Julia“ eine verführeriſche zerin“ 8. Otto Feiſt„Eule“; 9. Emil Bizer„Am Ouat“ 10. Sophie der Maler Prof. Adolf ſich ein helmartiger, federngeſchmückter Hut und der durch die indiſche Kaiſerkrönung ſo populär gewordene„Durbar“ leiht einer Toque mit exotiſcher Garnierung ſeine Bezeichnung. Kleine Mitteilungen. Der Kronprinz, der ſonſt prinzipiell keine Wid⸗ mungen von Büchern oder anderen Werken annimmt, hat die des im Verlag„Härmonie“, München, erſchienenen ſogen. Nelſon⸗Walzers(einer Zuſammenſtellung der beliebte⸗ ſten Walzermelodien aus Kabarettliedern von Rudolf Nelſon) entgegengenommen. Der Münchener Hofſchauſpieler Albert Steinrück, der zugleich mit dem Intendanten Baron Speidel vielfach an⸗ gegriffen wurde, wird ſeine Stellung am Münchener Hof⸗ theater verlaſſen und an das Berliner Deutſche Theater zuvlckkehren, dem er ſchon einmal unter der Dlrektſon Rein⸗ hardt angehört hat. Steinrück iſt hier als Nachfolger Paul Wegeners in Ausſicht genommen. Wegener, der am Deutſchen Theater 16000 Mark Jahresgage bezog, wird in den Verband des Neuen Schauſpielhauſes mit 26000 Mark Gage treten, ob⸗ gleich ihm Reinhardt jetzt 28 000 Mark geboten hat. Prof. Fr. Lütkemeyer, der bekannte Koburger Theater⸗ maler, vollendete das 70. Lebensjahr. Lütfemeyer hat in ſeiner langen Praxis faſt alle Bühnen mit Ausſtattungen verſorgt. Seine Koburger Kunſtwerkſtätten ſind eine viel beſuchte Sehens⸗ würdigkeit. Der Bildhauer Prof. Hermann Hahn aus München und Hengeler aus München wurden als Lehrer an die dortige Akademie der bildenden Künſte berufen. Aus Mailaud wird gemeldet: Pascoli, Nachfolger Carduccis an der neunmal den Amſterdamer Preis wonnen hat, liegt im Sterben. Der Dichter und Latiniſt der Univerſttät Bologna, für lateiniſche Poeſie ge⸗ 5* Bibliothek des Earls von Dudley in Witley Court und wur von einem 16jährigen jungen Menſchen aufgeſtöbert. Aus Gaienhofen wird uns gemeldet: Der belaunte Dichter und Schriftſteller Hermann Heſſe wird einer Blät meldung zuoflge nach Bern überſiedeln Aus Karlsruhe wird uns gemeldet: Geh. Rat Dr. Wagn der langjährige Direktor der großh. Sammlungen, feiert heute ſeinen 80. Geburtstag. Geh. Rat Wagner erfreut ſich trotz ſeines Alters heute noch völliger körperlicher und geiſtiger Friſche, Verdienſte um die Erhaltung und Reſtaurlerung Altertümer in unſerem Lande ſowie um die Leitung der ihm N trauten Sammlungen für Altertums⸗ und Völkerkunde ſind bekannt und fanden erſt vor kurzem in den Verhandlungen des Landtag bührende Anerkennung. 5 Tagesſpielplan deutſcher Theater. Oſterſonntag und Oſtermontag. 3 Baden⸗Baden. Mo.: Das kleine Schokoladenmäbchen. 5 Berliu. Kgl. Opernhaus: So.: Der Roſenkavalier.— Mo,: Ca Kal. Schauſpielhaust.: Der große König.— Mo.; 18 Deutſches Theater: So.: Viel Lärm um nſchis.— Mo.: und Julia 2 Duſſeldorſ. Schauſpielhaus: So.; Johannes.— Mo.: Die fünf 8 fukter. 8 Frankfurt a. M. Opernhaus: So, nachm.: Gin Wal Karlsruhe. Köln. Altes Theater: So, nachm: In England iſt eine„erſte Folibausgabe⸗ von Shake⸗ ſpeares Werken neuentdeckt worden. Sie fand ſich in der! Mer Frankfurter.— Mo. nachm. Der Heleng. 555 — — — 2 Cafsé„Imperial“. Neuer Storchen, K 1, 4: Reſtaurant„Zum Wilden Mann“. E. Seite — General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 6. Aprir. geriſſen. Im Alter von 62½ Jahren ſchied nach langer ſchwerer Krankheit Herr Stadtrat Emanuel Rothſchild der Gründer der bekannten Zigarrenfabrik Konſtanz E. Rothſchild, aus dem Leben. Der Verſtorbene war Ritter des Zähringer Löwenordens 2. Klaſſe. Jahrelang hat er ſeine Fähigkeiten dem öffentlichen Leben zur Verfügung geſtellt. Als Kaufmann brachte er die von ihm gegründete Zigarrenfabrik zu großem Anſehen. Seinen Glaubensgenoſſen diente er jahrelang als Vorſteher des Syna⸗ gogenrats. Das Vertrauen der geſamten Bürgerſchaft von Kon⸗ ſtanz berief ihn in das Stadtratskollegium, in dem er ein eifriges und tätiges Mitglied war. Die liberale Partei verliert in ihm einen ihrer überzeugteſten Anhänger. * Aus dem Stadtteil Feudenheim. Hier wurde geſtern d7s Gerücht verbreitet, in der katholiſchen Kirche ſei ein Brand ausgebrochen. Wir erfahren hierzu folgendes: Am „heiligen Grabe“ hatte man ein hölzernes Kreuz angebracht, und zur größeren Effekterzielung Lämpchen daran angebracht. Durch Wärmeausſtrahlung der Kacheln geriet ein Teil des Kreuzes in Brand. Als einige Kinder das bemerkten, eilten ſie unter Schreien aus dem Gotteshauſe. Der geringfügige Brand des oberen Teiles des Kreuzes wurde ſofort gelöſcht und der Gottes⸗ dienſt ungeſtört weiter geführt. Vereinsnachrichten. * Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Erziehung. dergangenen Dienſtag ſtattgefundenen Vortragsabend ſprach das zweite Referat:„Was iſt ſtaatsbürgerliche Erziehung?“ Herr Hans Keck⸗Heidelberg, nicht Beck, wie es infolge eines Druck⸗ fehlers im heutigen Mittagsblatt hieß. * Feuerio. Unſere Mitglieder ſeien auf die 14. ordent⸗ liche Mitgliederverſammlung mit Reſtaursationsbe⸗ trieb, Samstag, 20. April l.., abend.33, im Geſellſchaftshaus zum Habereck Q 4, 11, aufmerkſam gemacht. Es wird über Tätig⸗ keit, Kaſſe und Reviſion berichtet, ſowie die Neuwahlen von ſechs Elferräten und 3 Erſatzräten vorgenommen. Weiter ſind neu zu wählen 3 Rechnungsreviſoren und 1 Erſatzmann. Anträge zur Beſchlußfaſſung ſind längſtens 3 Tage vorher ſchriftlich einzu⸗ reichen. Da Sommer 1912 auch der gleich der Herbſtpartie alle zwei Jahre fällige Familienausflug zur Beratung ſteht, und der Extrazug nach Köln definitiv feſtgelegt werden ſoll, dürfte zahlreicher Beſuch zu empfehlen ſein.(Feueriokanzlei.) In dem am Vergnügungen. *Aſta Nielſen, die große Tragödin, im Union⸗Theater. Von morgen Sonntag ab, gelangt im Union⸗Theater, P 6, 23/24 der neueſte Film des großen Aſta Nielſen⸗Cyclus, das Senſations⸗ Drama in 3 Akten„Zu Tode gehetzt“ zur Vorführung. Café Carl Theodor. Mit der vom Börſencafs eingezogenen Damen⸗Kapelle Hans Kreuz iſt eine neue Abwechslung in den Konzerten eingetreten, da dieſes ſchmucke Orcheſter in ſeinen jungen hübſchen Damen eine weitere Attraktion beſitzt, die neben den borzüglichen Darbietungen des Orcheſters beſonderen Beifall zu erwecken vermag. * Börſencafs. Das Herrenorcheſter Gandolfo, hier äußerſt beliebt, wird dieſen Monat in dem eleganten Cafs konzer⸗ tieren und damit dem eleganten Publikum eine weitere angenehme Unterhaltung und Abwechslung bieten. Madame Gandolfo lenkt mit ihren brillanten künſtleriſchen Leiſtungen, ihrer Grazie und eleganten Erſcheinung das beſondere Intereſſe auf ſich. Das ball⸗ kommene Zuſammenſpiel des Orcheſters und große Auswahl des Repertoirs wird allgemein anerkannt. JIn den Kaiſerſälen(früher Kaiſerhütte) in der Seckenheimer⸗ ſtraße findet von Oſtermontag ab regelmäßig öffentlicher Feſtball ſtatt. Als Orcheſter hat Herr Reſtaurateur Stock die weit und breit als vorzüglich bekannte Männheimer Bandoneon⸗ Kapelle„Eintracht“ engagiert, worauf an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht ſei. * Kaiſerpanorama. Von morgen ab kann man im Kaiſer⸗ panorama eine Mittelmeerreiſe mit dem Vergnügungs⸗ dampfer„Thalia“ machen. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Oſterſonntag, 7. April. Großh. Hof⸗ und Natibual⸗Theater. 6½ Uhr:„Der Roſenkavalier“. Neues Theater im Roſeugarten. 8 Uhr:„Haſemanns Töchter“. Apollo⸗Theater. Nachmittags ½4 Uhr und abends 8 UÜhr: Gaſtſpiel des neuen Operettentheaters Berlin:„Die keuſche Suſanne“. Cafs⸗Reſtaurant'Alſace. Von 4 Uhr ab Künſtler⸗Konzerte der Kapelle Rück. Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Friedrichspark. Nachmittags—6 Uhr: Militär⸗Konzert der Grenadier⸗ Kapelle. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. H I, 1. Erſtklaſſige kinematographiſche Vor⸗ Welt⸗Kinematheater, führungen. Svportpark am Straßenbahndepot. Rollſchuhbahn. Konzerte. Reſtaur. Cafe Börſe. Täglich Damenorcheſter⸗Konzerte. Café Carl Theodor. Tripolis in Maunheim. Künſtler⸗Konzerte. Cafs Dunkel. Täglich Konzerte: Damenorcheſter„Preſto“. Café Imperial. Künſtler⸗Konzert. Oſtermontag, 8. April. Sroßh. Hof⸗ und National⸗Theater. 5 Uhr:„Siegfried“. Roſengarten, Nibelungenſaal. 8 Uhr: Die HOreſtie des Aeſchylos. Apollo⸗Theater. Nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr: Gaſtſpiel des neuen Operettentheaters Berlin:„Die keuſche Suſanne“. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Bon 4 Uhr ab Künſtler⸗Konzerte der Kapelle Rück. Jeden Sountag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal, Friedrichspark. Nachmittags—6 Uhr: Militär⸗Konzert der Grenadier⸗ Kapelle. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungtn. Welt⸗ckinemathegter, H 1, 1. Erſtklaſſige kinematographiſche Vor⸗ führungen. Sportpark am Straßenbahndepot. Rollſchuhbahn. Konzerte. Re⸗ ſtauraut. Cafe Börſe. Täglich Damenorcheſter⸗Konzerte. Cafe Carl Theodor. Tripolis in Maunheim. Künſtler⸗Konzerie. Café Dunkel. Täglich Konzerte: Damenorcheſter„Preſto“. Künſtler⸗Konzert. Täglich Konzert⸗Varisté. Täglich Konzerte: Damenorcheſter „Lindia“. Mainz. Stadttheater. So. nachm.: Fauſt 1. Teil(bis Hexenküche); abends: Tiefland.— Mo. nachm.: Fauſt 1. Teil(Gretchentragödie); abends: Polniſche Wirtſchaft. Manuheim. Gr. Hoftheater. fried. Neues Theater. So.: Haſemanns Töchter.— Mo.: lungenſgal: Die Oreſtie des Aeſchylos. Müunchen. Kgl. Hoftheater: Mo.: Die Meiſterſinger. Kgl. Reſidenztheater. Mo.: Das weite Land. Gärtnerplatztheater. So. nachm.: Zigeunerliebe; abends: Eva.— Mo. nachm.: Der Rodelzigeuner; abends Eva. Schauſpielhaus. So. nachm.: Hans Sonnenſtößers Höllenfahrt: abends: Fannys erſtes Stück.— Mo. nachm.: Feldherruhügel; abends: Die fünf Frankfurter. Straßburg i. E. Stadttheater. So. nachm.: Moral.— Lottchens Ge⸗ burtstag; abends: Der Roſenkavalier.— Mo. nachm.: Hoffmanns Erzählungen; abends: Der fliegende Holländer. Wiesbaden. Kgl. Theater. So.: Oberon.— Mo. nachm.: Der Philo⸗ So: Der Roſenkavalier.— Mo.: Sieg⸗ Im Nibe⸗ Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezlalberichterſtatter.) Berlin⸗Karlshorſt. Montag, 8. April. Preis von Friedrichsfelde: Oberbayer— Pariſienne. Paſewalker Jagdrennen. Angola— Funke. Frühjahrs⸗Handicap⸗Hürdeurennen: Favoritin— Clara. Orcadian⸗Jagdrennen: Lord Forfar— Fair King. Oſter⸗Preis. Forefahter— Abendſonne— Laertes. Jahres⸗Jungfern⸗Jagdrennen. Revolte— Sorbus. Preis von Börnicke: Leibhuſar— Bieſelberg. Dortmund. Union⸗Klub⸗Flachreunen. Kriegsbruder— Lamhult. Herren⸗Flachrennen. Florimond Robertet— Maroc IV. Giſela⸗Jagdrennen. Wanderburſch— Ormsby. Brünninghauſener Jagdrennen. Fliege— Chateauvert. Buſchmühler Jagdrennen: Kunſtſtück— Sion. Wallrabe⸗Jagdrennen: Hausfrau— Sajodin. Dresden. Preis von Hütten: Saint Rules— Hamethen. Preis von Königſtein: Herbert— Heimat. Moritzburger Hürden⸗Handicap: Fairfax— Melton Pet. Ehrenpreis⸗Handicap: Peſſimiſt— Roſy Letty. Elbthal⸗Jagdrennen: Haſchiſch— Alike. April⸗Flachrennen: Black River— Paradox. Magdeburg. Saphir⸗Rennen: Zandvoort— Reichspoſt. Kleinwanzlebener Jagdrennen: Water Duzel— Queenie. Fels⸗Rennen: Schönbrunn— Brennus. Oſtrometzko⸗Jagdrennen: Nowton— Mark Gamp. Großes Magdeburger Handicap: Spion— Secret. Flieger⸗Handieap: Sati— Principal. Salzwedeler Halbblut⸗Jagdrennen: Heidenkind— Quitte. Autenil. Prix du Bois: Berkſhire Laß— Caubet Tauzia. Prix Le⸗Gourzy: Lord Burgoyne— Le Greſil. Prix du Preéſident de la République: Prince de Saint Tau⸗ rin— Georget. Prix'Apremont: Sea Lord— Superfin. Prix du Pont d Jena: Roghui— Tripabéro. Dienstag, 9. April. Berlin⸗Grunewald. Monſeigneur⸗Rennen: Gheops— Germania 1. Juveſtment⸗Rennen:(Farneſe)— Mißlnir— Loge. Tartar⸗Handicap: Sweet flag— Allgeſchwind. Künſtlerin⸗Rennen: Harzroſe— Rejoice. Sappho⸗Handicap: Narſes— Salut. Impuls⸗Rennen: Eilige— Drakon. Flunkermichel⸗Rennen: Blumenflor— Haſard. Magdeburg. Preis vom Herrenkrug: Iris— Waldtrant. Bergener Jagdrennen: Freude— Luzerne. Peßtonka⸗Reunen: Eccolo— Flaminio. Damenpreis⸗Jagdrennen: Belle of Jeſſamine— Delaware. Antwort⸗Handicap: Droma— Traum. Kleines Handicap: Salomon's Wisdom Skipper. Müglenzer Jagdrennen:(Nowton)— Pikey— Water Ouzel. * * Boxkampf in Paris. Wie aus Paris gemeldet wird, be⸗ ſiegte der bekannte achtzehnjährige franzöſiſche Fauſtkämpfer Charpentier den auſtraliſchen Champion, den Neger Gün⸗ ther, nach 20 Runden. Die Zuſchauer feierten Charpentier in ſtürmiſcher Weiſe. Luftſchiffahrt. Vom Luftſchiff Schütte⸗Lanz. Wie wir hören, werden die letzten Vorbereitungen zum Wiederauffſtieg des Luft⸗ ſchiffes„Schütte⸗Lanz“ getroffen. Sobald die Witte⸗ rungsverhältniſſe günſtiger werden, wird der Luftrieſe ſein Winterquartier verlaſſen. Es iſt möglich, daß dies ſchon am Oſtermontag geſchieht. Aber das hängt, wie geſagt, ganz vom Wetter ab. Heute z. B. wäre an einen Aufſtieg nicht zu denken geweſen. Der Wind hatte eine Stärke von 12 Sekundenmetern und wehte zudem quer zur Halle. Es beſtätigt ſich, daß außer den Aenderungen an der Steuerung, die ſich infolge der erſten Probefahrten als zweckmäßig erwieſen haben, auch die Pro⸗ peller verbeſſert worden ſind. Sie ſind noch etwa 1 Meter größer geworden. 3,50 Meter beträgt jetzt ihr Durchmeſſer. Die beiden Zwillingsmotoren— der zweite wurde im Laufe des Winters eingebaut— entwickeln eine Maximalleiſtung von 540 Pferdekräften. Nach den Meldungen der meteorologiſchen Station ſind die Wetterausſichten auch für die nächſten Tage nicht die allerbeſten. Es kann aber, wie geſagt, möglich ſein, daß am Oſtermontag ein Aufſtieg erfolgt. Herr Prof. Schütte iſt geſtern aus Berlin hier eingetroffen, um die letzten Vor⸗ bereitungen für den Aufſtieg perſönlich zu überwachen. Pferdeſport. V. Baden⸗Baden, 4. April. Der Nennungsſ chluß für den „Badener Stiftungspreis“ und das„Prinz Her man n von Sachſen Weimar⸗Memorial“ hat ein ſehr gutes Er⸗ gebnis geliefert. Für den den Pferden aller Länder geöffneken„Stif⸗ tungspreis“ ſind 21 deutſche, 39 franzöſiſche und 4 belgiſche, ſomit ins⸗ geſamt 64 Unterſchriften gezeichnet worden, gegen 56(22 deutſche und 34 franzöſiſche) im Vorjahre. Für das„Prinz Weimar⸗Memorial“ haben die deutſchen Ställe 28 Nennungen abgegeben(im letzten Jahre 29). Im„Stiftungspreis“ beteiligten ſich von den Franzoſen Mr. L. Olry⸗Roederer und Ch. Kohler mit je 5 Neunungen am ſtärkſten. Erſterer gewann im letzten Fahre mit„Radis⸗Roſe“, der nicht wieder genanut wurde, den„Badener Stiftungspreis“. Dagegen ließ Mr. Olry⸗Roederer„Meteore“ einſchreiben, der im diesjährigen„Grand Prix de Niee“ den dritten Platz belegen konnte. Es nannten weiter Monſ. James Henneſſy 4 und die Herren Michel Lazard, Jean Stern, Bicomte de Fontaree und Baron M. de Rothſchild je 3 Pferde. Monf. Lazard engagierte wieder„Badaloz“, den vorjährigen Sieger im „Großen Preis von Baden“, ferner„Imrak“ den letztjährigen Sieger in den„Badener Prince of Wales Stakes“, im„Preis von Maria⸗ halden“ und im„Preis vom Rhein“. Die Franzoſen haben ſomit für den„Stiftungspreis“ wieder ein ſehr gutes Material aufgeboten. Von den deutſchen Ställen beteiligten ſich das kgl. Hauptgeſtüt Graditz mit 6 und die Herren von Weinberg mit 5 Pferden am ſtärkſten, der elſäſſiſche Züchter, Herr Haniel, folgt an dritter Stelle mit 3 Pferden. Für das„Prinz Weimar⸗Memorial“ nannten das Hauptgeſtüt Gra⸗ ditz 6, Herr Haniel und der Stall Weinberg je ö und die Ställe A. von Schmieder und Pakheiſer je 2 Pferde. Herr Haniel engagierte wieder „Adjunkt“, der das Rennen in den beiden letzten Jahren ge⸗ wonnen hat. Raſenſpiele. *Ein internationales Fußballwettſpiel findet am Oſterſonntag in ——.— ſoph von Sans⸗Sonci; abends: Mignon. Ludwigshafen auf dem Sportplatz Pfals am Luitpoldhafen ſtatt. F. C. wird gegen den Ludwigshafener Fußballkrub„Pfakeh antreten. Das Spiel beginnt punkt 3 Uhr. Gerichtszeitung. §S Mannheim, 1. April. Strafkammer J. Vorſ Landgerichtsdirektor Schmitt. Der 32 Jahre alte Keſſelſchmied Ludwig Beiſinger aus Ludwigshafen erſchwindelte ſich unter dem Namen Georg Degen von der Betriebskrankenkaſſe der Rheinſchiffahrtsgeſelf ſchafſt 125 Mark an Krankengeld, und ließ ſich unter dem falſchen Namen auch vom Kaſſenarzt unterſuchen und unterſchrieb alz Degen die Quittungen. Wegen den Vorſtrafen erkennt das Ge⸗ richt gegen den Angeklagten auf 1 Jahr Gefängnis bei Verlufß der bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Jahre. Die Frau des Ange, klagten, die das Krankengeld holte, kommt mit 3 Tagen Ge⸗ fängnis davon. Verworfen wird die Berufung der Staatsanwaltſchaſt gegen ein Urteil des Schöffengerichts, das den Händler Guido de Lorenzo von der Anklage eines Vergehens gegen das Nah⸗ rungsmittelgeſetz freigeſprochen hatte. de Lorenzo hatte einer Direktorsfrau aus Frankental ſchlechte Trüffeln verkauft. Das Gericht hatte ein Verſchulden des Angeklagten nicht ange⸗ nommen. Vert..⸗A. Dr. Wittmer. Die Maxdorfer Gänſehändler, Magdalene Kreuz, Tobigz Kopp und Eliſabeth Marnet waren vom Schöffengericht wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz— ſie hatten anrüchige Ware feilgehalten— zu je 30 M. Geldſtrafe verur⸗ teilt worden. Mit ihrer Berufung erzielten ſie heute ihre Frei⸗ ſprechung. Der 31 Jahre alte Kaufmann Kaspar Weiß aus Arn ſtein, der hier ein Zigarrengeſchäft betrieb, verpfändete nach⸗ einander zuerſt dem Kaufmann Max Marbuch und dann dem Wirt Nikolaus Götz für ein Darlehen von 200 Mark ein auf den Namen ſeiner Frau und auf Einlagen von zuſammen 462 Mark lautendes Sparkaſſenbuch der Sparkaſſe Heidelberg. Als abet Götz bei der Sparkaſſe Deckung ſuchte, ſtellte ſich heraus, daß die Einlage nur 12 Mark betrug; zwei weitere Einträge in Höhe von 300 Mark und 150 Mark waren ſamt dem Namen des Kaſſenbeamten gefälſcht. Nachträglich hat Götz übrigens ſeine Forderung erhalten. Weiß wurde heute zu 4 Wochen Gefäng⸗ nis verurteilt. Der Taglöhner Franz Geiſer und die Witwe Luiſe Potz, die aus dem Kohlenlager von Raab, Karcher u. Cie im Binnenhafen etwa 2 Zentner Kohlen„langten“, wurden zu drei Monaten bezw. zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Ein eigennütziger Liebhaber iſt der 39 Jahre alte Former Oskar Herold aus Greiz. Er unterhielt mit einer verhei⸗ Mann vertraut zu machen, mit ihm durchzugehen, ſonſt ſchieße F er ſie tot. Die Frau machte dann auf Grund einer Verſicherung ihres Mannes bei der„Vita“ 50 Mark flüſſig, die als Reiſe⸗ geld dienen ſollten. Herold brachte dieſes Geld jedoch durch und empfahl ſich allein. Weil er zur heutigen Verhandlung nicht er⸗ aber, ie ſich zwiſchen zwei t hat, zu 1 Gefängnis verurteilt. Vert..⸗A. Geaig Mele 25 220 5s Mannheim, 2. April. Strafkammer AI. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Wengler. Die 25 Jahre alte Dienſtmagd Apollonſa Hoffmann aus Lohr, eine unverbeſſerliche Diebin, ſtahl am 7. Dez. v. Js. im Thereſienhaus einem anderen Dienſtmädchen, der Roſa Stein, Wäſche und Kleider im Werte von rund 100 M. Dann reiſte Gericht verurteilte ſie zu 1 Jahr Gefängnis. Seit der Händler Peter Marnet aus Maxdorf und der Taglöhner Jakob Gerber aus Adelsheim hinter Schloß und Riegel ſitzen haben die Einbrüche in Geflügel⸗ und Kaninchen ⸗ ſtälle in unſerer Gegend auffallend abgenommen. Es ſcheint alſo, daß ſie die gefährlichſten Füchſe geweſen ſind. Nur zwet Fälle können ihnen bewieſen werden. In einem holten ſie den Fuhrunternehmer Friedrich Krokenberger belgiſche Rieſen im Werte von 20 M. und im anderen dem Taglöhner Friedrich Eßert Haſen und Geflügel im Werte von 45 M. aus dem Stall. Beim zweiten Raubzug wurden ſie erwiſcht. Marnet wurde heute zu 1 Jahr 2 Monaten, Gerber zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt und jedem die Ehrenrechte auf 5 Jahte aberkannt. Der Händler Adam Epple, der zu verdächtiger Stunde von den geſtohlenen Haſen drei Stück kaufte, wurde von der Anklage der Hehlerei freigeſprochen. Vert.:.⸗A. Dr. Frank.— Am 30. Dezmeber v. Is. ließ ein Geſchäftsinhaber in der Mittelſtraße in der Neckarvorſtadt eben den Rolladen ſeines Schaufenſters herunter, als einige angetrunkene Burſchen vor⸗ übertorkelten, von denen einer, der Holzarbeiter Georg Wer th⸗ mann, nach der Schaufenſterſcheibe trat und ſie zertrümmerte, ſodaß ein Schaden von 300 Mark entſtand Als der Ladenbe⸗ ſitzer den Burſchen folgte, um ſie zu Rede zu ſtellen, erhielt er noch Schläge ins Geſicht und wurde mit Erſtechen bedroht. Werthmann wurde vom Schöffengericht zu 3 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. Seine Berufung, die er damit begründete, daß er unabſichtlich in die Scheibe getreten ſei, bleibt erfolglos. Eine Rohheit beging am 24. Dezember v. Is. der 18 Jahre alte Taglöhner Adolf Brulanger, indem er einem Wortwechſel mit einem Hausgenoſſen, dem 69 Jahre alten In⸗ validen Georg Schüßler, dieſem ein Bierglas ins Geſicht warf. Das Schöffengericht hat auf 1 Monat Gefängnis erkannt, wo⸗ die Strafe durchaus angemeſſen. Aus dem Großherzogtum. BC. Friedlingen, 4. April. Ein in den 40er Jahren ſtehender Mann wurde in St. Ludwig als Deſerteur feſt⸗ genommen. Er hatte ſich vor 20 Jahren von ſeinem Regimente in Metz entfernt und war zur Fremdenlegion gegangen. Er befand ſich jetzt auf dem Wege nach ſeiner ſchleſiſchen Heimat und wurde in St. Ludwig als Deſerteur erkannt und verhaftet. 0. Waldshut, 2. April. Bei dem ſchwunghaften Saccharinſchmuggel üben die deutſchen Zollbeamten nun die ſtrengſte Kontrolle, und das mit Recht, obwohl die eigentlichen Schuldigen, die den Hauptgewinn einſtreichenden Agenten im Ausland, nicht getroffen werden. So paſſierte es wächterchef des 2. Schweizer Zolldiſtrikts, den er nicht kannte und der ſich einer ſtattlichen Körperfülle erfreut, zur Viſitation aufs Amt einlud. Old Boys⸗Baſel, die führende Mannſchaft der Zentralſchweh, rateten Frau ein Verhältnis und beſtimmte dieſe, ſich mit dem ſie nach Aſchaffenburg und beging dort weitere Diebſtähle. Das* gegen Brulanger Berufung einlegte. Die 2. Inſtanz findet jedoch 6 letzter Tage, daß ein Zollaufſeher in Waldshut den Grenz⸗ Auch einem Schweizer Zollbeamten, der in 1 Frei⸗ Arn iach⸗ den den Nark aber die höhe des ſeine 5 Feht. Mannheim, 6. April. Geueral⸗Muzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Abendblatt. 5. Seite. Zwil von Zürich kam, wurde auf dem Bahnhof Waldshut be⸗ eutet, aufs Reviſionsbureau zu folgen. Der Saccharin⸗ ſchmuggel verurſacht dem Staate hohe Koſten, ohne daß er ſich Entſchädigung verſchaffen kann, da das beſchlagnahmte Saccherin ungemein billigem Preis abgegeben wird. * Altenſtein(A. Schönau), 1. April. Geſtern verun⸗ glückte der 16jährige Sohn des Joſ. Rümmele von hier beim Holzſchlitten, indem er die Gewalt über den Schlitten verlor und von dieſem an einen Baum getrieben wurde, was den ſo⸗ fortigen Tod zur Folge hatte. Dem Bedauernswerten wurde die Hirnſchale eingedrückt. rr. Baden⸗Baden, 4. April. Der preußiſche Staats⸗ miniſter und Staatsſekretär im Reichsamt des Innern, Dr. Delbrück, iſt zum Kuraufenthalt hier eingetroffen und hat im Hotel„Bären“ im Stadtteil Lichtental Wohnung genommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 2. April. Infolge von nervöſer Ueber⸗ reizung ſchoß ſich der von Oggersheim ſtammende und in den 40er Jahren ſtehende Lehrer Weber mittelſt eines Revolvers zwei Platzpatronen in den Kopf, wodurch er lebensgefährliche Verletzungen davontrug, ſo daß nur wenig Hoffnung auf Er⸗ haltung ſeines Lebens beſteht. Weber, der infolge ſeines Lei⸗ dens im letzter Zeit ſeinem Berufe nicht nachgehen konnte, war eine überaus geſchätzte und ſtrebſame Lehrkraft. Es war ihm der Unterricht für die Abteilung der ſchwachſinnigen Kin⸗ der übertragen worden, mit deſſen Studium er ſich aufs ein⸗ gehendſte beſchäftigte. Dieſer ſchweren Aufgabe war jedoch ſeine phyfiſche Kraft nicht gewachſen, und ſo kam es, daß ſich der Bedauernswerte ſchon längere Zeit unglücklich fühlte. * Zweibrücken, 1. April. Verhaftet wurden hier am Freitag die Lederhändler Auguſt und Friedrich Bähr(Onkel aind Neffe). Es verlautet, daß ihre Vergehen in allerhand Schie⸗ bungen und Betrügereien Gläubigern gegenüber beſtehen ſollen. Auguſt Bähr war mit ſeinem Zweibrücker Geſchäft im vorigen Monat in Konkurs geraten, wobei 12000 M. Paſſiva für anſcheinend nicht betätigte Lieferungen. Als vor einiger eit das Haus des Onkels abbrannte, gab er an, daß in ſeinem Kaſſenſchrank noch 7000 M. waren, die aber geſtohlen worden ſeien. Ihm liegt weiter ein ziemlich umfangreicher Betrugsfall und kein Pfennig Aktiva vorhanden waren; kurz vorher erhielt der Onkel Friedrich von ſeinem Neffen größere Geldbeträge, zur Laſt 5 Gerichtszeitung. * Faſtnacht⸗Exzeß. In harmloſer Weiſe unterhielt ſich am Faſt⸗ nacht⸗Dienstag auf der Redoute im„Rodenſteiner“ der Maſchinen⸗ arbeiter Albrecht Filduer mit einer gewiſſen Ling Buch, als der 23 Jahre alte Schuhmacher Joſef Kocheiſe hinzukam und beleidigende Bemerkungen machte, denn er hatte vorher mit dem Mädchen getanzt. Fildner blieb ihm die Antwort nicht ſchuldig, kam aber damit übel an, denn ſofort griff der eiferſüchtige Othello in die Taſche. Fildner kam ihm jedoch zuvor und verſetzte ihm einen Schlag ins Geſicht und als er wieder erueut auf ihn eindrang, gab er ihm eine, daß er hinſtürzte. Sofort raffte ſich K. wieder auf und verſetzte nun ſeinem Gegner zwei Meſſerſtiche, von denuen einer in die Lunge traf, der andere den linken Arm völlig durchbohrte. Der Meſſerheld ließ das Meſſer in dem Arm des Geſtochenen ſtecken und ergriff die Flucht, wurde aber von dem Geſtochenen ſelbſt wieder eingeholt, der ihn dann völlig erſchöpft, ſeinen Kameraden übergab, die ihn auf die Polizeiwache brachten. Das Schöffengericht hielt bei dem Angeklagten durchaus keine Not⸗ wehr vorliegend und verurteilte den Meſſerſtecher zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von 6 Monaten. Wes Gee BC. Karlsruhe, 2. April. Der ſeinerzeit von der hie⸗ ſigen Strafkammer wegen umfangreicher Hypothekenſchwin⸗ deleien zu 6 Jahren Gefängnis und 2000 M. Geldſtrafe verur⸗ teilte Architekt F. Schlagintweit aus Durlach hatte gegen dieſe Entſcheidung Reviſion beim Reichsgericht eingelegt. Die Reviſion wurde verworfen. () Karlsruhe, 4. April. Die Strafkammer verur⸗ teilte den 44 Jahren alten Goldarbeiter Hermann Anſelment aus Bilfingen wegen erſchwerter Körperverletzung zu 3 Jahren Gefängnis. Der Verurteilte hatte als Zuſchauer eines Brandes in Pforzheim⸗Brötzingen am 17. Februar einen Schutzmann, der ihn zur Ruhe verwies, durch drei Stiche in den Rücken lebensge⸗ fährlich verletzt. Darmſtadt, 2. April. Die hieſige Polizei war vor einiger Zeit durch ein anonymes Schreiben benachrichtigt wor⸗ den, daß eines ſchönen Tages in der Frühe in dem dafür all⸗ gemein bekannten Lokal ein Säbelduell ſtattfinden ſolle. Sie kam daher gerade noch recht, um die beiden Duellanten feſt⸗ ſtellen zu können. Heute ſtehen der Student Otto May aus Bromberg und der Stud. Paul Heinecke aus Hungen wegen Zweikampfes mit tödlichen Waffen vor der Strafkammer. Ueber die Urſache des Duells verweigern ſie jede Auskunft, beſtreiten im übrigen aber die Tatſache nicht. Der Gerichtshof ſetzte die Strafe auf 8 Tage Feſtungshaft feſt. Sportliche Nundſchau. Raſenſpiele. Sportplatz bei den Brauereien. Wie bereits mitgeteilt, ſpielt der Kölner Fußball⸗Club,1899“, der ſeit Jahren im Weſt⸗ deutſchen Spielverband mit an erſter Stelle ſteht und auch Meiſter des betr. Verbandes geweſen iſt, am Oſtermontag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Sportplatz bei den Brauereien gegen den Verein für Raſenſpiele. Das Spiel findet bei jeder Witterung ſtatt. Rommunalpolitiſches. dt. Karlsruhe, 2. April. mehr vernommen. Als die Fleiſchpreiſe vor Jahren ganz ge⸗ waltig in die Höhe ſchnellten, wollte man an einem Beiſpiel beweiſen, daß die Schweinezucht durchaus nicht ſo unxrentabel ſei, wie immer behauptet wurde und auch bei billigem Verkauf noch etwas zu erwirtſchaften ſei. Ein Geſchäft ſollte jedenfalls nicht gemacht werden und ſchließlich kam neben dem volkswirt⸗ ſchaftlichen Argument noch ein ganz hübſcher Gewinn heraus. In der Bürgerausſchußſitzung am Samstag, die den allgemein erhofften und erwünſchten Schluß der Debatten nicht brachte, erfuhr man nun bei Beſprechung der Poſition Schlachthof, daß die Schweinemäſterei nur aus Mangel an Räumlichkeiten auf⸗ gegeben worden ſei und wieder fortgeſetzt würde. Bei den Beſtrebungen, die Bevölkerung mit billigem Fleiſch zu verſor⸗ gen, darf Karlsruhe in erſter Linie genaunt werden und ſo war es nur mehr eine Pflicht, daß der Verwaltung und beſon⸗ ders Schlachthofdirektor Bayersdörfer allſeitig Dank für ihre⸗ undankbaren Bemühungen ausgedrückt wurde. Der Vertreter der Zentrumsfraktion, die gegen die verlangte Grenzöffnung iſt, wurde wegen der Haltung ſeiner Partei angegriffen und empfahl ſeinerzeit gegen die Teuerung die Einrichtung von Viehmarktbanken als Heilmittel. Nach Ausführungen des Ober⸗ bürgermeiſters werden den Vertretungen der Stadt und Pri⸗ vatleute, die Teuerung zu lindern, von den Behörden Hinder⸗ niſſe entgegengeſetzt. So habe man eine Firma, die däniſches Fleiſch beſorgte, mit hohen Akziſeforderungen bedacht. Aber alle dieſe Vorgänge würden die Stadtverwaltung nicht entmutigen. Lebhafte Bewegung entſtand als der Schlachthofdirektor das Geſpenſt der neuerlichen Fleiſchteuerung ankündigte. Die Milch⸗ 2 verſorgung ſoll auch ebenfalls durch die Stadt geregelt werden. Die Poſition fand wie die übrigen Elektr. Straßenbahn, Gas⸗ werk, Rheinhafen uſw. Annahme. Am Mittwoch wird die Be⸗ ratung fortgeſetzt. 85 8 Pforzheim, 4. April. Der Bürgerausſ chu ß genehmigte nach mehrtägiger(insgeſamt 1 Be⸗ ratung den Voranſchlag, der eine Umlage von 35. P Seit geraumer Zeit hat man von der Schweinmäſterei im hieſigen Schlachthaus nichts por⸗ 5 Iddem Zaren und Kaiſer Wilhelm II. erfährt die„Straßb. Poſt“ Von Tag zu Jag. — Selbſtmord in geiſtiger Umnachtung. Mainz, 6. April. Der Dragoner Bertram Kümpel von der dritten Schwadron des 6. Magdeburgiſchen Dragner⸗Regiments, welcher Burſche beit einem hieſigen Oberſtabsarzt war, hat ſich eine Kugel in den Kopf geſchoſſen. Der Soldat war leidend und hat die Tat in geiſtiger Umnachtung vollbhracht. — Brandſtiftung. Aſchaffenburg, 6. April. In Sulz⸗ bach am Main brach heute Nacht um 12½ Uhr ein Brand aus, der neun Scheunen ſamt Futtervorräten einäſcherte. Man vermutet Brandſtiftung. Der Tat verdächtig erſcheint der Landwirt Ambros Schmitt, in deſſen Scheune das Feuer zuerſt ausbrach — Der Sturm. Münche n, 6. April. Die„Münchener Neueſten Nachrichten“ melden aus Prien am Chiemſee: Geſtern iſt bei ſchwerem Sturm das Segelboot des Schlachtenmalers Roubaud, das mit vier Perſonen beſetzt war, gekentert. Obwohl zwei kleine Dampfer zu Hilfe eilten, ertranken der Baron Ferſtel jun. aus Wien und die Tochter Roubauds. —. Durch einen Sprengſchuß getötet. E 3. April. Durch vorzeitige Exploſion eines Sprengſchuſſes auf der Zeche„Neitende“ wurde ein Arbeiter getötet, zwei andere lebensgefährlich verletzt. — Verſchüttet und getötet. Beuthen(Oberſchleſien), 6. April. Hente Nacht wurden in der Gube„Schleſien“ die galtziſchen Grubenarbeiter Givosdeck und Zajor durch einen Kohlenſturz ver⸗ ſchüttet und getötet. — Die Oſteroder Soldatentragödie. Bern⸗ burg(Anhalt), 5. April. Die Tat des aus Anhalt ſtammenden Musketiers Emersleben, der in Oſterode auf dem Kaſernenhofe ſeinen Hauptmann und dann ſich ſelbſt erſchoß, findet vielleicht auch in der Familiengeſchichte des Selbſtmörders eine pſycho⸗ pathologiſche Erklärung. Der Vater des Musketiers Emersleben iſt ſchon ſeit zwei Jahren nicht mehr geiſtig normal. Er wurde von Gerichts wegen ſchon vor einiger Zeit unter Vormundſchaft geſtellt. Eine Schweſter des Mörders leidet an hochgradiger Schwermut, ein Onkel in Staßfurt(Bruder des Vaters) hat ſeine Ehefrau ums Leben gebracht. In der Familie Emersleben nimmt man an, daß auch die Oſteroder Tat im Zuſtande plötzlicher Gei⸗ ſtestrübung ausgeführt wurde und daß Emersleben mindeſtens erblich belaſtet war. — Poſtkutſche— Poſtautomobil. Schleiz, 2. April. Wie in den Städten die Autodroſchken allmählich die Hafermotore ver⸗ drängen, ſo müſſen auch auf dem Lande und im Verkehr zwiſchen kleineren Ortſchaften die poeſieumwobenen Poſtkutſchen dem Poſt⸗ automobil weichen. Nicht immer vollzieht ſich der Abſchied in ſo poetiſcher Form, wie beim Eingaug der Karriolpoſten nach Saalburg, Lobenſtein und Ziegenrück. Die Poſt nach Saalburg wurde auf ihrer letzten Reiſe in allen durchfahrenen Ortſchaften ſympathiſch begrüßt. Der Wagen war mit Blumenkränzeu reich geſchmückt, das Pferd und der Hund des Poſtſchaffners trugen bunte Bänder. Auf der Hinter⸗ ſeite des Wagens war ein rührender Abſchiedsvers zu leſen. Während der ganzen Fahrt war der Poſtwagen von einer Schar von Kindern begleitet. Der letzte Poſtwagen aus Ziegenrſick war ebenfalls feſtlich geſchmückt. Bevor er die letzte Tour antrat, machte er eine Rund⸗ fahrt um das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal, wobei der Poſtillon das ſchöne Lied ſpielte: Von der Heimat muß ich ſcheiden. Darauf wurde natür⸗ lich von dem Wagen eine letzte photographiſche Aufnahme gemacht. Der Abſchiedsſchmerz der Bewohner ſcheint aber nicht lange vor⸗ gehalten zu haben, denn als die neuen Poſtautomobile auf ihrer erſten Fahrt eintrafen, wurden ſie mit allgemeinem Halloh empfangen. sh. — Schloßbrand. Pilſen, 3. April. Schloß Kuzerow bei Plaß, Eigentum der Fürſtl. Metternich⸗ ſchen Familie, iſt geſtern nachmittag niedergebrannt. — Ein Muttermörder freigeſprochen. 5. April. Der Rechtspraktikant Friedrich Schob, der ſeine Stief⸗ mutter erwürgt hat, wurde vom Schwurgericht freigeſpro⸗ chen. Die Zeugen hatten angegeben, daß der 23jährige Angeklagte von ſeiner Stiefmutter ſchlecht behandelt, beſchimpft und ſogar ge⸗ ſchlagen worden ſei. Die Gutachten der mediziniſchen Fakultät ver⸗ neinten eine Sinnesverwirrung des Angeklagten, bejahten jedoch hafte Veranlagung Schobs. — Flug über den Lago Maggiore. Mafland, 5. April. Der Aviatiker Cobioni überflog heute den Lago Mag⸗ giore in der ganzen Länge von 75 Kilometer von Seſto Calende bis Locarno in 44 Minnuten. — Unglücksfall in der japaniſchen Marine. Tokio, 5. April. Bei einer Geſchützexploſion auf dem Kreuzer „Haſchidate“ wurden drei Mann getötet und 14 verwundet. — Exploſionskataſtrophe. Mailand, 5. April. In Avigliana bei Turin entſtand durch Zerſetzung von Nitro⸗ glyzerin mit Dynamit in einer Dynamitfabrik eine Exploſion, wodurch die Anlage zerſtört, ein Chemiker und ein Arbeiter ge⸗ kötet und viele Arbeiter verletzt wurden. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Mainz, 6. April. Der 3566 Mitglieder zählende Lan⸗ deslehrerverein hält ſeine diesjährige Delegiertenverſamm⸗ lung am dritten Oſterfeiertag in der hieſigen Stadthalle ab. * Berlin, 6. April. Die Gärtnergehilfen Groß⸗ berlins, ſoweit ſie in Landſchaftsgärtnereien beſchäftigt ſind, er⸗ klärten ihn ihrer geſtrigen Mitgliederverſammlung den Streik für beendet, nachdem der letzte Reſt der Ausſtändigen die Arbeit wieder zufgenommen hat. Berlin, 6. April. Der Generallandſchaftsdirektor, Ge⸗ heimrat Exzellenz v. Staudy, der von 1877 bis zu Beginn 1912 den Reichstagswahlkreis Angerburg Cötzen vertrat, iſt geſtern in Wilmersdorf geſtorben. »Wien, 6. April. Der Kaiſer trat des ſchlechten Wet⸗ ters wegen die heute früh zur angeſetzten Stunde geplante Fahrt nach Wallſee nicht an. M ailand, 6. April. Der in Mailand tagende italieniſche Gewerkſchaftskongreß votierte heute einſtimmig einen energiſchen Proteſt gegen den Tripoliskrieg und erklärte mit allen gegen vier Stimmen die kriegsfreundlichen ſozialiſtiſchen Deputierten des Vertrauens ders italieniſchen Arbeiterſchaft für verluſtig. 5 Konſtantinopel, 5. April. Von dem Vefehls⸗ haber der türkiſchen Streitkräfte vor Tripolis wird heute der Tod des dem deutſchen Roten Kreus angehörenden deut⸗ ſchen Arztes Dr. Dückſtein, ſowie die ſchwere Er⸗ krankung fünf anderer Mitglieder des deutſchen Roten Kreuzes beſtätigt. Alle hatten ſich bei der Behandlung von Typhuskranken im arabiſchen Lager infiziert. Newe Pork, 6. April. Premierminiſter Saionji erklärte in einem Telegramm an die Times, daß zwiſchen Japan und Mexiko keinerlei Verhandlungen wegen einer Flottenſtation in der Magdalenenbai gepflogen worden ſeien. Jedoch hat eine japaniſche Geſellſchaft Fiſchereirechte zwiſchen Tepie und Oaxgca erworben. Das Unternehmen iſt rein ge⸗ ſchäftlich und hat keine politiſche Bedentung. Der Kaiſer und der Zar. Straßburg, 6. April. Zu der Meldung der Nowoje⸗Wremja über eine bevorſtehende Begegnung zwiſchen die Bewußtſelns⸗Einengung im Moment der Tat ſowie die krank⸗ Eſſen, Das hiſtoriſche Wien, * daß bis heute über ein Zuſammentreffen gerade in den finniſchen Schären noch nicht einmal Erwägungen im Gange ſind. Derartige Gerüchte von Monarchenbegegnungen ſind bekannklich gerade zur gegenwärtigen Jahreszeit immer ſehr häufig. Das einzig Wahre an der Meldung iſt, daß, wenn Jahre eine Begegnung zwiſchen dem Zaren und Kaiſer Wil⸗ helm zuſtande kommen dürfte. Die Wahrſcheinlichkeit iſt aber größer, daß der Ort der Begegnung in Deutſchland liegen wird. Abgeſtürzt. wW. Dresdeu, 6. April. Von dem alleinſteyenden Felskegel mit der bekannten Schrammſteinausſicht iſt am Charfreitag ein Gymnaſialprofeſſor aus Berlin mit 4 anderen Touriſten, die in der Sendig⸗Villenkolonie abgeſtiegen warxen und den Aufſtieg auf den Felsblock unternehmen wollten, abgeſtürzt. Er wurde von der Sanitätskolonne in das Schandauer Krankenhaus trans⸗ portiert, wo er am Abend ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Gedächtnistafeln für Gefallene in Windhuk. 4 Berlin, 6. April. Das Amtsblatt für das Schutz⸗ 5 gebiet Deutſch⸗Südweſtafrika bringt einen Aufruf des Gou⸗ verneurs, in dem dieſer um die Namen der im Schutzgebiet während der Feldzüge vor dem Feinde Gefallenen und in⸗ folge von Verwundungen und Krankheiten Verſtorbenen ſowie der von den Eingeborenen ermordeten Anſiedler bittet. Er beabſichtigt, um ſie der Nachwelt zu erhalten, in der Chriſtus⸗ kirche in Windhuk Gedächtnistafeln aufzuſtellen. Die Koſten für die Gedächtnistafeln ſind auf ca. 8000 M. veranſchlagt worden. Der Gouverneur wendet ſich an die Einwohner des Schutzgebietes mit der Bitte, dieſe Ehrung der für die deutſche Sache Geſtorbenen durch freiwillige Gaben zu ermöglichen. Schülerſelbſtmord. 5 W. Schleiz, 6. April.(Priv.⸗Tel.) Der Schüler der 4. Seminarklaſſe Göpel aus Gera erſchoß ſich, weil er die Reife für die 3. Klaſſe nicht erlangt hatte.„ Hochwaſſer. * Hie w, 6. April. Der Ruj Dnjepr iſt über die Ufer ge⸗ treten. Die Vororte Kiews ſtehen unter Waſſer. Der Straßen⸗ verkehr wird durch Kähne bewerkſtelligt. Das Waſſer ſteigt. Wechſel im Großweſtrat. N W. Konſtantinopel, 6. April. Gerüchtweiſe ver⸗ lautet, daß der Großweſir Said Paſcha, der feit ungefähr 3 Monaten krank iſt, und nicht auf der Pforte erſcheint, die tatſächliche Leitung der Geſchäfte nicht mehr übernehmen werde. Die Jungtürken ſollen Verhandlungen führen, um das Großweſirat einer anderen Perſönlichkeit anzuvertrauen. Es verlautet ſogar, daß mit Kiamil Paſcha Unterhand. lungen gepflogen werden. Der Wechſel im Großweſirat ſoll nach Eröffnung des Parlaments erfolgen. Verliner Yrahtbericht. Von unferem Berliner Bureau.) Die Schneeſtürme in Galizien. 8 Berlin, 6. April.(Von unſerm Berliner Burean.) Aus Wien wird gemeldet: Die Schneeſtürme in Galizien ſind noch immer äußerſt heftig. Tanſende von Arbeitern und Soldaten ſind in der Gegend von Zambor beſchäftigt, um die Strecke frei zu ſchaufeln. Lemberg war vier Tage lang von der Außenwelt voll ſtändig abgeſchnitten geweſen. Das Unwetter hätte beinahe den Erzherzog Kärl Franz Joſef in Lebensgefahr gebracht. Der Erz⸗ herzog fuhr mit dem Extrazuge nach Nrow, wo ſich ſeine Gemahlin aufhält. Infolge der ſchlechten telegraphiſchen Verbindung war man in Lemberg über den Abgang des Extrazuges nicht unterrich tet und ſo konnte es kommen, daß auf dem gleichen Geleiſe dem Zug ein anderer Extrazug entgegenfuhr. Glücklicherweiſe bemerkten beide Lokomotivführer die Gefahr noch rechtzeitig, ſodaß durch Bremſen das Unglück verhütet wurde. 8 Die Ueberſchwemmungen am Miiſſiſſippi. (= Berlin, 6. April.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Newyork wird telegraphiert: Vom Miſſiſſippi wird gemeldet, daß 50 000 Quadratmeilen Land vom Miſſiſſippi überflutet und weitere 13 000 Quadratmeilen im Staate Miſſouri in Gefahr ſind, noch überſchwemmt zu werden. Die Flut dehnt ſich immer mehr aus. 17,000 Menſchen ſind heimatlos. Mehrere tauſend Hänſer ſind vollſtändig verwüſtet. Die Bewohner haben ſich in die Kirchen und die öffentlichen Gebände geflüchtet. Zwef Schutzdämme bei Cairo wurden von den Fluten weggeſchwemmt, ſodaß die Stadt völlig unter Waſſer ſteht und keine Ausſicht mehr vorhanden iſt, die Stadt mit ihren 15 000 Einwohnern zu retten. Die Bevölkerung hat zwar verſucht, die eingeſtürzten Dämme wie der herzuſtellen. Es iſt aber mißlungen. Auch in Neu⸗Madrid iſt ein Damm gebrochen. Das Waſſer iſt ſtellenweiſe dort 8 Fuß hoch. Auch einige andere Städte, wie Eaul ſind überſchwemmt. Sämtliche Dämme bei Eaul ſind durch⸗ brochen. — 0. 2* 75 Unſer Töchterchen Maria kam als 7⸗Monatskind auf die Welt und ging, anſtatt voran, immer mehr zurück, ſo daß es mit 3 Monaten nur 52 Pfund wog. Nachdem verſchiedene andere Mittel nichts geholfen hatten, nahmen wir unſere Zuflucht zu dem bekannten Kinder⸗ Stärkungsmittel Scotts Emulſion und können mit ruhigem Gewiſſen jetzt behaupten, daß wir die Kräftigung unſerer Kleinen nur hierdurch erzielten. Denn Mariechen begann bald zuzunehmen, erreichte innerhalb zweier Monate gerade das doppelte Gewicht, nämlich 11 Pfund, und heute, 16 Monate alt, hat ſie es ſchon auf 25 Pfund gebracht. Die Zahnzeit wurde vorzüglich überſtanden. 55 5(Gez.) Frau Heinen, Neuß.Rh., 7. Mai 1010. 5 Seotts Emulſion In der Ernäbrung und in dem Aufſiehen vorzeitig auf die Welt ge. kommener Kinder muß befonders fürſorglich vorgegangen werden. Hier rächt ſich jeder Fehler und jede Verſäumnis. Gerade ſolchen Kindchen erweiſt. ſich Scotts Lebertran⸗Emulſion, in den entſprechenden Mengen regelmäßig genommen, als ein wahrer Segen. Die Entwicklung ſolche Frühkinder wird durch Sotts Gmulſion oft ſo n. einiger Zeit weder im blithenden Ausſehen noch im kräfkigen und Knochenbau von anderen Kindern irgendwie zu anterſcheid Scotts Emulſſon wir aie loſe nach Gewicht oder ind Karton mit unſerer S G. m. b.., Frantfurt g. O7. 88 Heſtandteile: Aelt d eeeren g phogpes rigſaurer Kalt.8, 2276 Ffeiuſter arab. Gummi pulv. 2,0, Waſſer 12,0, Al Emulſiog mit 3; 77 5 - Hace 11 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 6. April. Jolkswirtschaft. Weissenhof-Aktiengesellschaft, Stuttgart. Nach dem Bericht über das elfte Geschäftsjahr ergibt sich ein Verlust von M. 40 831, welche von bezahlten Passivzinsen, Steuern und Verwaltungskosten herrührt und infolgedessen azu Bedenken keinerlei Anlass gibt. Wegen Verkaufes von Baubloeks schwebten Verhandlungen; weitere Verhandlungen sind im Gang. Zwel Verkäufe sind zustande gekommen. Dem Strassenbaukonto Wwurden die vertragsmässig an die Stadtgemeinde Stuttgart bezahlte dritte Rate des Kostenbeitrags in Höhe von Mk. 50 000 und der sonst entstandene Strassenaufwand zugeschlagen, 80 dass das- selbe nunmehr mit M. 172 035 in der Bilanz erscheint. Nach der Bilanz sind ausser dem Aktienkapital von M. 1,72 Mill. und der Hypothekarischen Belastung von M. 808 500 Kreditoren, in der Hauptsache wohl Bankkreditoren, vorhanden in Höhe von Mark 170 936. An Reserve und Delkredere werden M. 3889 ausgewiesen. Die Immobilien stehen mit M. 2 128 900, Debitoren mit M. 1401ʃ7 zu Buch. AàAn Kassa und Bankkguthaben sind M. 1786 vorhanden. Der aus dem Jahre 1910 müt M. 336 665 übernommene Verlust- vortrag erhöht sich durch Hinzuschreibung des diesjährigen um M. 39 831 auf M. 386 490 O Zur Geschäftslage im rheinisch-westfälischen Industriebezirk. Vom rheinisch-westf. Eisenmarkt.— Aus der Ruhrkohlenindustrie. Das Frühjahrsgeschäft hat sich am rheinisch-westfälischen Eisenmarkt bisher fecht günstig entwiekelt. In allen Zweigen der Eisen- und Stahlindustrie ist die Nachfrage sowohl vom Inlande wie vom Auslande überaus lebhaft und übersteigt die des Vor-⸗ jahres zur selben Zeit nicht unwesentlich. Das hängt bezüglich des inländischen Geschäfts mit der andauernd sehr lebhaften und umfangreichen Bautätigkeit zusammen, die sich sowohl in den deutschen Grosstädten, wie im Industriebezirk für die private Bauunternehmung und für staatliche und städtische Rechnung gegen das Vorjahr noch gehoben hat. Auch der Walzmarkt ist sher aufnahmefähig geblieben. Am amerikanischen Eisenmarkt hat sich die aufstrebende Bewegung nicht allein behauptet, son- dern neuierdings an Umfang und Ausdehnung noch gewonnen. Die günstige Verfassung des englischen Eisenmarktes dürfte jetzt, wWo der die weitere Eutwieklung des Geschäfts hemmende eng- lische Bergarbeiterstreik beendet zu sein scheint, wieder voll zur Geltung kommen. Ebenso steht zu erwarten, dass das ostasiatische Geschäft nach der hoffentlich endgültig erfolgten Einsetzung der neuen Regierungsform im chinesischen Reiche sich recht lebhaft gestaten Wird. Da endlich auch die Erneuerung des Stahlwerks- Verbandes in naher und ziemlich sicherer Aussicht zu stehen scheint, dürften alle Vorbedingungen gegeben sein zu einer all- gemein befriedigenden Weiterentwicklung des Geschäfts. Wie immer, so zeigt sich auch diesmal die Aufwärtsbewegung am Eisenmarkt vor allem in der die Erzeugung schon übersfeigenden Nachfrage in Rolleisen aus. Schon bis in die zweite Jahreshälfte erstrecken sich die Abschlüsse. Die Hütten beobachten bereits eine gewisse Zurückhaltung. Nicht minder belebt ist die Nachfrage in Halbzeug. Die Werke flaben ihre Erzeugung darin bis 1. Juli fest verschlossen. Die Halbzeugpreise sind sehr fest. Auch das Stabeisengeschäft ist äusserst ſebhaft bei auziehenden Preisen. Der Grosshandel ist nicht geiügend nit Ware versehen;umzewie das sonst schon geschah; Hin unet Wiecter niedrigere Preisangebote zu machen. Auch in den übrigen Hauptzweigen der Eisen In. dustrie herrscht rege, zuweilen auch dringliche Nachfrage. Nicht allien die grossen gemischten Werke sind bis zur vollen Höhe ihrer Leistungsfähigkeit Peschäftigt, sondern auch die meisten der weiterverarbeitenden Werke, wie die Eisenkonstruktionswerkstät⸗ ten, Eisengiessereien, Maschinen- und Lokomotivlabriken ete. Die Waggonſabriken könnten dagegen noch Zuteilungen der Staats⸗ bahnverwaltung sehr güut gebrauchen. Nach der Peegdigung des Bergarbeiterstreiks ist das Gesettäft im ders Ruflrkohletisdustrie überaus lebhaft geworden. Die Förderung gahtteanmittelbar iu at den Verbrauch über. Besonders exireulieh ist der starke Ver- brauch in Hochofenkoks, der erhoffen lässt, dass sich die noch recht bedeutenden Koksvorräte nun allmählich verrißgern wer⸗ den. Privadiskont 4% Prozent. Die pialzische Ueberlandzentrale und die Stadt Zweibrücken. In einer ausserordentlichen Sitzung nahm der Stadtrat Zwei⸗ brücken Stellung zu dem wichtigen Proſekte der pfälzischen Veberlandzentrale zut Versorgung der gesamten Pialz mit elektr. Energie, Nach einem Referat des Stadtrats Engester wurde nach kurzer Debatte, die in der Hauptsache nicht die geringste Stim- 8 8 mung für Anschluss an die Pfalzwerke ergab, nut 16 gegen 7 Stimmen kolgender Antrag des Referenten angenommen: Die Stadt Zweibrücken ist in Aubetracht der hohen Erwerbspreise für Strom und Grundgebühr nieht in der Lage, sich der Ueber- landzentrale der Pfalz anzuschliessen; dagegen sind sofort die nötigen Schritte zur Errichtung einer eigenen städt. Kraftzentrale in die Wege zu leiten und alle nötigen Unterlagen und Vorar- beiten mit grösster Sorgfalt und eingehender Prüfung fertigzu- stellen. Maschinenfabrik Wery.-., Zweibrücken. Die Gen.-Vers. beschloss die Erhöhung des Grundkapitals um Mk. 400 000, welche Vermehrung bereits zu einem Teilbetrag von Mk. 200 000 durchgeführt ist. Das Grundkapital beträgt zürzeit Mk. 1300 000, eingeteilt in 1300 Aktien im N von je 1000 M. Die Aktien werden zum Kurse von 110 Prozent ausgegeben. Die Kapitalserhöhung der Gesellschaft für Lindes Eis-Ma- schinen erſoigt nicht im Zusammenhang mit der Aufnahme der Internationalen Sauerstoff-.-., deren Kapital Linde bereits grösstenteils besitzt, sondern infolge der Geschäſtsausdehnung Und zur Sicherung der durch die Neüanlagen angewachsenen Ver- bindlichkeiten. Die Metallätzwerke-G. in München erzielten einschliessl. Vortrag einen Reingewinn von 408 783 M.(i. V. 487 262.). Davon werden zu auisserordentlichen Abschreibungen 30 000 M. (60 000.) verwandt, 20 Prozent(20) Dividende ausge- Schüttet und 92 952 M.(903 597) vorgetragen. Der Rückgang des Erträgnisses sei hauptsächlich eine Folge des Ausfalles des&sterr. Werkes, dessen amerikanische Beteiligungen dividendenlos blie- ben. Im neuen Jahr sei der Auftragsbestand grösser als der vor- äjhrige. Armaturen- und Maschinenfabrik.-G. vorm. J. A. Hülpert in Nürnberg, Die Gesellschaft erzielte im abgelaufenen Jahre einen Geswiun von 345 000 M. Davon werden zu Abschreibungen Mk. 196 000, zu Rüekstellungen 12 500 M. und zu Extraabschreibungen 30000 M. verwendet. Der Generalversammlung wird vorgeschla- gen, eine Dividende von 6 Prozent zu verteilen und Mk. 141 000 auf neue Pechnung vorzutragen. Der am Jahresanfang vorliegende Auftragsbestand war grösser als zur gleichen Zeit des Vorfahres; dies Aussichten werden als günstig bezeichnet. Im Vorjahr Furde nach 46 028 M. Rückstellung aufl Delkredere und 187 988 M. Abschreibungen ein Feingewinn von 293 348 M. erzielt, woraus 5,5 Prozent Dividende verteilt und 135 886 Mk. vorgetragen wurden. f Die Börsen zu Mannheim, Franklurt, Berlin, sowie auck die tusländischen Börsen blieben am lleutigen Tage geschlessen. Telegraphiſche Handelsberichte. New Vvork, 6. April In der vergangenen Woche wurden 474 000 Dellar Geld und 387 000 Dollar Slber eingeführt. Ausgeführt wurde an Geld 38 000 Dollar und an Silber 1 176000 Uar. New Vork, 6. April. Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren beträgt 21 120 000 Dollar gegen 23 930 000 Dollar in der Vorwoche. Konkurs des Pforzheimer Generalanzeigers G. m. b. Hl. Pforzheim, 6. April. Infolge widriger finanzieller Verhältnisse die aber nach Ansichit eingeweihter Kreise nicht auf den Betrieb des Geschäfts zurückzufülliren sein sollen, hat sich der Plorz- heimer Generalanzeiger G. m. b. H. genötigt gesehen, Konkurs anzumelden. Zeitung und Druckerei werde Wie bisher weiter ge⸗ kührt. Ueber die Höhe der Passiven ist noch nichts genaues be⸗ kannt. Das Blatt, das seit 1794 besteht, wurde i. J. 1903 von dem damaligen Besitzer als eine Familiengründung an eine G. m. b. H. übertragen, Versand des Walzdrahtverbandes. Dilsseldori, 6. April. Der Versand des Walzdrahtverbandes im Monat März betrug 41 800 gegen 38 900 t im Februar. Davon entfallen It. Frkf. Zig. auf das Inland 28 200 t gegen 24 700 und auf den Export 13 600 gegen 14200. Rheinische Stahlwerke Duisburg. W. Duisburg, 6. April. Die Rlieinischen Stahlwerke sichern sich zufolge einer Verabredung mit den Grossaktionären der Vereinigten Walz- und Röhrenwerke.-G. vorm. Böcker u. König in Hohenlimburg das nur in wenigen Händen befindliche Aktien- kapital genannter Gesellschaft von.7 Mill. M. Die Limburger Gesellschaft betreibt die Fabrikation von Kaltwalzen, die Weiter verarbeitung von Bandeisen, Ziehen von Wellen, Feineisen und Draht und schliesslich die Drahtweberei. Die Vereinigten Stahl- Werke sind in der Lage, auf ihren grossen Walzwerken in Meide- rich und Duisburg alle für die Hohenlimburger Betriebe benötig- ten Sorten und Qualitäten in Stabeisen, Bandeisen und Draht herzustellen, so dass eine Angliederung dem beiderseitigen Be- dürinisse entspricht. Neueste Dividenden-Ausschüttungen. Aachen, 6. April. Die Kachener und Münchener Feuer-Vers. Ges. in Aachen schlägt wieder 600 M. Dividende, gleich 100 Prozent vor, während die Aachener Riickversicherungs-Ges. eine Dividende von wieder 120 M. per Aktie gleich 40 Prozent, ausschüttet. 5 Konkurs. .-Gladbach, 6. April. Im Konkurs der Gtadbacher Baum- Wollmanufaktur soll It. Fkf. Zig. die Schlussverteilung erfolgen. Für M. 471 070 Forderungen sind M. 288 000 verfügbar. Vereinigte Diamantmienen Lüderitzbucht. Hlamburg, 6. April. Die Ausbeute der Vereinigten Diamant- mienen Lüideritzbucht im Monat März betrug It. Fkf. Ztg. 2480 R. gegen 2075 Karat im Monat Februar. Starke Zunahme der Salpeterproduktion. 8 Santiago de Chile, 6. April. Nach einer amtlichen Statistil überstieg die Salpeterproduktion in dem Zeitraum vom Juli 1911 bis März 1912 41 Mill. Zentner. Dies bedeutet gegen den glei- chen Zeitraum des Vorjahres eine Zunahme von mehr als 700 000 Ztr. Uberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Holland⸗Amerika⸗Linie. Die Dampfer:„Rotterdam von Newyork nach Rotterdam am 29. März vorm. in Rotterdam eingetroffen.—„Nieuw Amſterdam“ von Newyork nach Rotterdam am 2. April vorm. von Newyork ab⸗ gegangen mit 129 Kajüts⸗ und 365 Paſſagieren 3. Klaſſe.— „Noordam“ von Rotterdam nach Newyork am 2. April nachm. in Newyork eingetroffen.—„Ryndam“ von Rotterdam nach Newyork am 31. März.45 nachm. Lizard paſſiert.—„Potsdam“ von New⸗ Dork nach Rotterdam am 26. März vorm. von Newyork abgegangen mit 54 Kajüts⸗ und 295 Paſſagiere 3. Klaſſe. Dampferbewegung des Oeſterreichiſchen Aloyd Die Dampfer:„Afrika“ am 31. März von Colombo nach Aden gangen.—„Cleopatra“ am 31. März von Trieſt in Bombah angekommen.—„Dalmatia“ am 31. März von Trieſt in Alexan⸗ drien angekommen.—„Marie Valerie“ am 1. April von Caleutta nach Suez abgegangen.—„Erzh. Franz Ferdinand“ am 1. April von Karachi nach Bombay abgegangen.—„Semiramis“ am 1. April von Trieſt nach Bombay abgegangen.—„Maria Tereſa“ am 2. April von Trieſt nach Alexandrien abgegangen.—„Nippon“ am 9. April von Karachi nach Aden abgegangen.—„Sarajsvo“ om 53 2. April von Trieſt nach Spizza abgegangen. Mitgeteilt von der Generalagenkur für Süddeutſchland, München, Weinſtraße 7. Vertreter in Mannheim Gundlach u. Bärenklau Nachf., Bahnhofplatz 7. Beſchäftliches. »Eine bewährte Methode zur Desinfektion der Mund⸗ und Rachenhöhle. In der rauhen Jahreszeit iſt die Gefahr der Er⸗ kältung und die Aufnahmefähigkeit für die Bakterien der ſoge⸗ nannten Erkältungskrankheiten am größten. Infektionskrank⸗ heiten, wie Diphtherie, Scharlach, Typhus und andere, werden bekanntlich dadurch hervorgerufen, daß die Keime mit der Atmungsluft, durch die Nahrung oder Hände in die Mund⸗ höhle gelangen. Als Schutz vor Anſteckung bewähren ſich die Formamint⸗Tabletten der Firma Bauer u. Co., Berlin. Sie machen beim Aufſaugen im Munde den Speichel zum Desinfek⸗ tionsmittel, das in alle Fältchen der Schleimhäute eindringt und die dorthin gelangten Krankheitskeime vernichtet. Wir verweiſen ausdrücklich auf den der heutigen Nummer beiliegen⸗ den Proſpekt. Zahn-Creẽme Mundwasser, —— Fchungsfenm aa a. d. Bergstrasse Baden) Bahnstation; 1 St. v. Mannheim, Höl. fefarmschule m. nternat f. KAnaben u. Madehen Lernen durch Erlahrung. Erziehung durch Beispiel. volle Pflege. Individuelle Behandliu- schaftlicher Unterricht. torium, Werkstatt, Garten, Wald, Feld. Küche und Haus. Kunst und Mus Vorbereitung zum infährigen und Abitnrinm. 17270 Dir. F. Bierau u. 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Maſchinenfabrik 184.80 184.— Bruchſaler Maſchinenfabrik 378.— 382.30 Delmenhorſter Linoleum 318.— 322.50 Deutſch. Gold⸗ und Silberſch Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektrizitäts 180.⅝ 183.20 Deutſche Waffen⸗ u Munition 437.25 188.40 188.¼ 441.— Eſchweiler Bergwerks 174 40 176.— Felten& Guilleaume 155.— 155.50 Dynamite Truſt Geſ. f. elektr. Unter⸗ nehmungen 182.80 186.30 Hartmann Maſchin.⸗ Fabrik 154.50 161.25 153 40 145.50 Hedwigshütte 165 s Oeſterr. Silber⸗Rente 95 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes 3% Ungar. Kronen⸗R 4% Ruſſen von 1905 4 Ruſſiſche Goldanleihe von 1894 4 Polniſche Pfandbriefe 3 Argentinier von 1909 in Gold 3% Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 5 Buenos⸗Aires Pr 4% Chileniſche Anleihe von 1906 in Gold .⸗Anſt. 1092. 29. 5. Aktien. 29. 95 238.½ 250.75 Hohenlohe Bergwerks 188.— 184.— Holzverkohlungs Konſtan; 306.— 304.30 Mainzer Aktienbrauerei 200.— 200.— Mannesmann⸗ Röhrenwerle 210.50 211.— Mitteldeutſche Gummifabr. Peter 144.90—.— Moenus Maſchinen⸗ fabrit Orenſtein& Koppel 1044.— 863 75 336.— 209.— 21050 Patzenhoſer Brauerei 240— 244— Pfefferberg 200.— 203.75 Rombacher Hütten 179.40 280.— 336.90 325.— 257.60 259.50 Schubert& Salzer Schultheiß Stöhr Kammgarn⸗ Spinnerei 171.— 169.8 Tucher Brauerei 261.— 261.— Berliner Kindlbrauer. 244,50 247— Schlinck u. Co. Hamb. 233.— 234.— Kurs vom 29. 92 90 92.80 Tor 74.80 74.30 ente von 1897 77.25 77.50 100.40 100.30 93.40 93.40 101.20 10120 72.45 72.65 ovinzial⸗Anleihe von 1908 100.10 101.50 94.50 92.75 78 eHESSNeEreahrODentre. Kurs vom Chineſen von 1895 Chineſ. St.⸗Eiſenb⸗Anl.(Tientſin⸗Puk.) v. 1908 Griechen von 1881(1,60%) Griechiſche Mon Anleihe(1,75%8) Rumanier von 1903 Rumänier von 1903 Sao Paulo Gold⸗Anleihe von 1908 amort. Serben von 1895 Stameſiſche Anleihe Tül ken von 1908 Bukareſter Stadt⸗Anleihe von 1898 kleine Si. Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1881 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 Bueno s⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1888 Liſſabo er Stadt⸗Anleihe von 1886 Moskauer Stadt⸗Anleihe bleine St. Rio de Janeiro Gold⸗Anleihe v. 1909 Böhmiſche Nordbahn Gold⸗Prt. Dux⸗Bodenbacher Gold⸗Prt. ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. Ferdinand Nordbahn⸗Prt. Franz Joſefsbahn⸗Ert. Kaſchan Oderberg Gold⸗Prt. Oeſterreichiſche Lokalbahn⸗ rt. von 1887 Oeſterreichiſche Staalsbahn⸗Pri. von 1895 Oeſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. 4 Oieſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. 4 Kronpr. Rudo fsvahn(Salzkammergutbahn) Prt. 4 Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105%ù %½ Ungar. Lokat⸗Eiſenbahn⸗Pri. rückzahlb. à 100 9% 4 Kursk⸗Kiew⸗Ciſenbahn⸗Pri.(gar.) 4 Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbuhn⸗Prt.(gar.) %½ Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1911 4 Moskau⸗Kiew⸗Wonuoneſch⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) %½ Moskau⸗Kiew⸗Woroneſch⸗Eiſenb.⸗Pri. v. 1909 4 Ruſſiſche Südoſtbahn⸗Prt.(gar.) 29. 98 50 59.60 53.60 100 9 92.— 8 100.20 84.80 96.20 5. 99.40 59.— 55.50 101.15 92.10 100.40 Mannheim, 6. April 1912. Proz. 29. 5. 4 Ruſſiſche Südweſtbahn⸗Prt.(gar.) 3 Transkaukaſiſche Eiſenbahn⸗Prt(gar.) 4 Warſchau⸗Wiener Eiſenbahn⸗Prt. Gear.) 4 Wladitawkas⸗ iſenbahn⸗Pre.(gar.) ladikawkas⸗Eiſenbahn⸗Pri. von 1909 Anatolier(agar.) Anatolier Erg.⸗Netz 4 Italieuiſche Mittelmeer Gold⸗Pri. Macedonier Portugieſiſche von 1886 Centrat Pacific I. Ref. Mieg. Bds. Denver u. Rio Grande Re, rückzahlb. 1955 Illinois Central Vonds rülck ahlb. 1953 Miſſouri Pacifte Bonds 9. 1905 rückzahlb. 4 102½ e Nat. Railroad of Mexico Bondz rückzahlb. 1926 Northern Pacifie Prior⸗Lien Bonds Pennſylpania Bonds(i. Akt. louv.) St. Louis u. San Franzisco Bouds rückzb. 1519 St. Louis u. San Franzisco Bonds Union Pacific I. Mig. Bonds Kurs vom 2 — S e Shares. 29. Conſol. Wines Select. 10sh ödfoshed Mozau bique 288. 8d 285 d Transvaal Coal Truſt 1¾ 1¼6 Conſ.Land 1/ 2 Shares. Bralpan Mine Modderfontein 9N57 15 Weſtrand conf. 10shod t0shed Wolhuter Gold Mine 1½, 12½%52 Crown Mine 6¼4s 75/1/ Aboſſo Gold Mining 1595 Eldorado Banket 259 20%8Ashanti Goldftelds 185 Giant Mine 2 5 752 Fanti Conſol J38b6d 188bod Globe& Phönix 168770 5% Fanti Mine 3shod Ashod Tanganyika 2 Amalgamated Zambeſia Exploration Golt Coa 178̃ 1— 10ʃ8 29. 5. 3— 3½¼16 11e 11˙% 1005 1 Jageisfontein 1% Taqua) Mine«& Vootſpoed Diamond Explen. Deutsches Koleinalkontor, G. m. b. H, Hamburg 86. Kolonial-Aktien-Notierungen. Fernsprecher: Gruppe III, No. 8020 u. 3021. Hohe Bleichen 28. Gegen Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen: Telegramm-Adresse: Kolonfalkontor. Hambu rg, 5. April 1912. ————— 8——— für Nachfrage Angebote % 9 0 Nachfrage Angebote 25 Nachfrage Ange bote für 0 6l% für 55 5 Afrikauiſche Kompagnne 91 9⁴ Gibeon⸗Schürf⸗ und Handels⸗Ge. 76 82 Junge Pacific Phosphate⸗Akt Agu Felen e 5— 98 Jaluit⸗ 332 387 Vocifie Waßohate Co., Stamm⸗Akuen Carl Bödicker& Co. 12⁵ 128 Genußſcheine, p. Stig M. 3150 M. 3200 ver Stück„„ 2 65¼ + 5 Bremer F. le en de ulsen aufreienate Seaaaat— Pacifie Uhosphare Co., ſunge vorm. Oxloff u.— 174 0. 0 orzugs⸗ 60 65 per Stüuck 4 4 3— 2E 370 Britiſh Central⸗Afrika n 10/ 1/8 Kamerun Kaulſchnk Co. 78 82 Schantung⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Ant e Central,Afrikaniſche Bergwerks⸗Geſ. 5⁴ 58 Kaolo Land⸗ und agengbeeca, 41 43 0 19 0 M. 127 M. 187 Gentral⸗Afrikaniſche Seen⸗Geſellſchaft, 140— Kaukauſib Diamant Geſellſchaft m. b. H. Stelzuflanung⸗ Geſ ellſchaft 13 185 Compagnie Frangaiſe des Phosphates de per Stück„M 1000 M. 1100 Siſal Agaven⸗Geſellſchaft 178— Oceénie 0 5 8 p. Stück Frs. 850 1000 Kautſchuk⸗Pflanzung Meanſa 76 78 South African⸗Territories, Londoner Debundſcha⸗Pflanzun— 115 Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft. 8 12¹ 12⁵ Uſance, per Stück 9%6 + 8ʃ0 Deutſche AgavensGeſelſchaft dzigs- Kolmanskop Diamond⸗Mines(Süd⸗ Soutb Caft Afrika Co. Londoner 5 Anteile 92— weſtafrika) per Stücck M. 41.—] M. 42.50 Uſance per Stück 279 deehen Sl. 115 145 3 Huunm antel—— South Weſt Africa Co., Londone: e er— 2 2 o.'or ⸗Anteile—— 310 Deutſche Handels⸗ u. Plantagen⸗Gefeb ⸗ Molive Paanzungs⸗Geſeſchaft 15 5 94 98 Senh abet Aleee Co., Deiuſche l Uſance 495 ſchaft Genußſcheine per Stück Mk. 1350 Mk. 1380 Nama Land Schürf u. Guano Syndicat 430 47⁰ 1 Süd⸗Kametlun, 100 110 Fade Gaft Oſtafrita 65 75 Neu Stamm⸗Anteile dto, Genuöſchein. p WM. 90.— M. 98 Deutſche Kamerun⸗ mit Genu nn 82— Südwe gafrikaniſche Schäferei⸗Geſell aft 8 en. 93— Senee Bordust untent mit Geen 1 0 8 5 15 65 78 für 5 mit Genußſcheinen 2 12 132 Upper Egypt Irrigation Cd.— 55 5 610 630 Geſellſchaft Nordwe Kamerun, gt. A Aſunh un ae aft, St⸗Ant. 40 45 15 She 9 f⸗Bef 5 151 15 Geelſce dord 10 von 590 5 M. 80 M. 90 e aſt, vorzutz · en ee⸗Pho 8 eſellſchaft Nor Kamerun, nteile ee Deutſche Togo⸗Geſellſchaftt 5 96 100(Genußſcheine), per Stüfk M..— M..— Vereigige Diomant⸗Oeſ. üdrchb. 5 5 Deutſch⸗Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie 8—— Oſtafrikaniſche⸗Kompanie 101 49 52 Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 8 17⁰0 173 Oſtafrika⸗Rompanieſabz. eere— 38 Weiß de Melllon, Antl. M. 160 Vr. 190 gen⸗Geſ., Oſtafrikaniſche Geſellſchaft Süpküſte 5 8][Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſ aft M. 157 lce e Eiſenbahn⸗Geſell⸗ 15 19 15 0— 82 ſcha nteile 95 98 eſtafritaniſche Pflanzun,-Oeſellſchaft German 8 Weſt⸗Afrika Diamond Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Gefell⸗ Viktor ia, See e 55 226 Inveſtment 0o0. M..50 M..50]] ſchaft, Genußſcheine, per Stück M. 66 M. 68 Windhuker Farm⸗Geſellſchaft 135⁵ — iener Vörſe. berichtes, am Wochenſchluß ſtärker begehrt. Trotz der an⸗ Ausbeuteaufnahme für das erſte Viertelfahr mit 65 uro Kur beuor Wis 10 15 VBörf haltend guten Tendenz im Kupfermarkte konnte ſich das Inte⸗ 0 köoß der genen e ene e 6. Apri 55 br. reſſe für Otavi nicht vergrößern und verharren dieſelben auf] Johann Deimelsberg bolten nicht nur die vorwöchentliche Abſchi Aideben:; 470 8440 Pepenene bs 92 90 gleichem Nivean wie in der Vorwoche Hermgann iih hee dee Jubgbeensſcegeung ze 80 4 55 25 85 2. 8 8 7 Wiener Vagkoetein 544.— 543.60], Slilberrente 93.— 93.— Von Weſtafrikanern ſind Kautſchukwerte, veranlaßt durch] vorübergehend eine Ermäßigung des Kurſes bis 3900% zur een e e ae weee, e ee eeeelche derd des ruttehkworkte ze biüggeren feeneee dee beee e Marknoten 117.77 117.77 Alpine Montan 937.20 989.70. 0 hen 6185% wurden Oe pel g„die anfäng ichen Wechſel Paris 95.58 95.61 Skoda 782.50 738.— Von Oſtafrikanern beſtand für Hanf⸗Pflanzungs⸗Geſell⸗ keufzgerüche e„%% Tendenz: ruhig 35 5 Agaven und Sigi zu erhöhten e e e 1525 meß während Wien, 6. April. Nachm..50 Uhr. Freiſen weiterhin Nachfrage aeen 7ll eeeger e ertehr auf der Grundlage der vorm Noti G den 2 dt, Bruckd 4. 6. 85 Der Südſeemarkt war äußerſt ruhig. Die meiſten Werte eben und Puntoldt„„„„„„„ 15 Kreditaktien 658.75 658.20 Buſchtehrad B. 970.— 969.—waren eher billiger erhältlich, nur für Deutſche Samoa Ge⸗ Am Kalimarkte war das Geſchäft bei uneinheitlicher Ku Oeſterreich⸗Ungarn 1976 1983 Oeſterr. Papierrente 92.85 92.90 ſellſchaften beſtand zu etwas erhöhtem Preiſe lebhafte Nach⸗ be etwas ruhiger 12 5 der Borwoche. Die Grundſtimmung AW Ahnente 3 75 5 32 aber blieb feſt, da der Abſatz bis in die letzten Tage hinein außer⸗ 115 1 5 618 eee 0 frage. Sloman Salpeter höher. Von Mittelamerikaniſchen] gewohnlich groß geweſen iſt und die Abrechnungs bogen für das. — Kredit 836.— 868.— Ungar. Goldreute 109.20 106.20 Kaffeplantagen Aktien beſtand weiter gute Nachfrage für'] Iit ehanpleten e e N Wiener Vankverein 543.— 545.— Kronenrente 89.40 89 45 Chocola, auch zeigte ſich für Hanſeatiſche Plantagen Geſell⸗] Hoßenzollern bei etwa 73004, Wilbelmshall bei etwa 11 000% unt Länderbank 544.—542.— Wch. Fankf. viſta 117.77 117.81 ſchaft bei mäßigen Preiſen Kaufluſt. Schantung Eiſenbahn Kaiſeroda bei etwa 10 400 gefragt und in vereinzelten Stücken Fürk. Loſe 918 de„295761 9306 Aktien und Genußſcheine zogen beträchtlich im Kurſe an. palſer, dagdeme deanneag auf Umwanblang der Gereerkfcaf Tabgtattien 199.76 189.75 Britiſh Central Africa Shares ein klein wenig aufgebeſſert. eine aikone dee be e vo 20 50— 0 5 ͤck⸗ 1 5 8 7 85 gezogen war. Der Preis erholte ſich von* 5 —.— 55 12757 112 81 1 bei 85 7468 75 1 auf ben —.— 8 aktionen hingewieſen wurde agegen lagen exanders e Staatsbahn 73250 738.— Ultimo⸗Roten 117.75 11777 Wom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kurenmartt. 11000 gegen die Vorwoche um etwa 600& und Großberzog von Lombarden 106.50 107.— Skoda 731.— 732.50 Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Sachſen bei 9600% um etwa 300 ſchwächer, nachdem die Käufe in Volkswirtſchaft. Konkurſe in Süddentſchland. Pforzheim. geim. Konkurs⸗Verwalter: Rechtsanwalt Stößer in Pforzheim. Tendenz: ruhig Karl Hainmüller, Mehlhändler in Pforz⸗ Prüfungstermin 4. Mai. dauer der Konjunktur. mit größeren Käufen vorging. Dortmund, 2. April. Die fortgeſetzt feſte Haltung des Eiſenmarktes und die in der Berichtswoche erfolgte Erhöhung einzelner Eiſenpreiſe, die nunmehr wieder regelmäßiger ſich geſtaltende Förderung der Kohlenzechen laſſen in Verbindung mit der Tatſache, daß die Eiſenbahneinnahmen in den erſten beiden Monaten des Jahres eine bemerkenswerte Steigerung gegenüber dem Vorjahre aufweiſen, keinen Zweifel an einer Fort⸗ Die große Feſtigkeit der Berliner Börſe konnte ſich daher mit Leichtigkeit auf den Kohlenkuxenmarkt übertragen, auf dem das Publikum zum erſten Male in dieſem Jahre Bei dem Mangel an flotter Ware, Anmeldefriſt 22. April. Kolonialwerte. ericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, 0 5 5 Hohe Bleichen). Von Diamantwerten konnten Kolmanskop auf die gute März⸗Ausbeute etwas im Preiſe anziehen; Kaoko und South Weſt, auf Exwartung eines beftien aenden be namentlich in ſchweren Werten, erfuhren die Preiſe in vielen Fällen eine kräftige Erholung, ſodaß im allgemeinen der Kursſtand gegen⸗ als zu Beginn der nunmehr als abgeſchloſſen Im Verkehr waren Conſtantin der Große bis 43 500 ¼, Dorſtfeld bis 12 100, Ewald bis 42 3004, Graf Schwerin bis 14 400, Helene u. Amakte bis 17 500, Königln Eliſabeth bis 24 500,4, König Ludwig bis 3 28 600 4 und Mont Cenis bis 17 6004 Dabei konnten ſich fämtliche Preiſe nach den Ausbeuteabſchlägen zum Quartalsſchluß leicht be⸗ haupten. Von Mittelwerten erfnbren Adler auf die Nachricht, daß die wärtig höher iſt, zu betrachtenden Arbeiterbewegung. 32 800 4, Lothringen bis dieſen Papieren aufgehört haben. Sonſt wurden genannt Salzmünde bei etwa 0900, Stiegfried J bei 6550 4, Hanſa Silberberg bei 7700 4 Günthershall bei 5250 ½ und Immenrode bei 5000% Angeboten waren Heringen bei 5500 4 Nach dem Ausbeutetermine ſtellten die Preiſe im Gegenſatz zu Kohlenkuxen faſt in allen Fällen um die Ausbeute niedriger, boch folgte das Angebot dem niedrigeren G kurſe nicht. Von Schachtbauunternehmungen kounten Bergmann ſegen nach vorübergehender Abſchwächung ihren Kurs bis 5500% höhen und auch Neuſollſtedt ſchließen nach anfänglichen Abgab i⸗ 3700 wiederum bei 3900% Sehr feſt lagen Hüpſtedt bei 2550 Carlshall bei 1950& und leicht gebeſſert Max bei 3450 4, Hannover bei 325, Carlsglück bei 1225% und Wilhelmine bei 18250% S. war der Verkehr auf bieſem Gebiete ſtill. Am Aktienmarkte kont Prinz Adalbert bei lebhafteren Umſätzen ihre vorwöchentliche buße wieder einholen und ſchließen bei 64 Prozent, da angebl Verſchmelzung des Unternehmens mit der Gewerkſchaft Einig Ausſicht haben ſoll. Sonſt ſtellen ſich Juſtus etwa 6 892 0 die Erklärung einer Dividende von 7 Prozent für das abgelau Geſchäftsjahr, dagegen ſind die übrigen Notierungen wenig 92210 cr Die meiſten Preiſe auf Gebiete— 9 67 zur — für Damen, die nicht ſchneidern gelernt haben Die Auſertigung aller Garderobenſtücke ut nach umeren Standard-Schnittmuſtern ſplelend leicht, ſelbſt 1319. Marineblane Frhzyjahrsjacke mit 85 Herrenkragen und Revers N 4 1319. Marinueblaue Frühjahrsjacke mit S SSSSSSS S SSSS ⸗ 5 18 8 Be ſuchskleider SSS S SSSSSSreS r Dr SSS ee Während die Geſellſchaftsſaiſon der Gr. ſtadt ſich bereits zum Dornröschenſchlaf vor⸗ bexreitet, ſtehen Vergnügungen und Geſellig⸗ keiten ſüdlicher Kuxorte in vollſter Blüte. Das Intereſſe der Mondaine wendet ſich mehr und mehr dem Geſellſchaftskleide ab, den Beſuchs⸗ und Promenadenkleidern zu. Denn das, was„man“ an der Riviera und in Aegypten trägt, hat die Feuerprobe be⸗ ſtanden und kann als„Mode von Heute“ lan⸗ ciert werden. Tuchſtoffe, Samt, Kaſchmir, Seide und Stickerei bilden das Material die⸗ ſer Spezies von Toiletten. Weiche, ſchmieg⸗ ſame, ſeidenglänzende Stoffe ſind dafür er⸗ forderlich und dezente Farbenzuſammen⸗ ſtellung Grundbedingung eines eleganten Geſchmacks. So ſieht man z. B. perlgraues Sommertuch mit ſaphirblauem Samt zuſam⸗ men, der ſo reich mit perlgrauen Figuren be⸗ ſtickt iſt, daß die blaue Farbe des Samtes nur Herrenkragen und Revers. Die einfache Jacke, die ſowohl in marineblau wie auch ſchwarzem Chevfot gearbeitet werden kann, hat engliſche Schnittart. Der Schulternaht wird ein Seidenpaſpel eingeſchoben, deſſen Enden unter einer Schnallengarnitur, aus Seidenblenden aufgeſteppt, verlaufen. Den vorderen Jackenteilen iſt Leinen einzulegen, dem der einreihige unſichtbare Knopfperſchluß einzuarbeiten iſt. Der Kragen, ebenfalls mit Leineneinlage verſehen, iſt geſchickt aus⸗ zubügeln und an ſeinen Aüßenrändern einmal zu ſteppen. Die Revers erhalten eine Seidenblendengarnitur. Der Jacken⸗ ärmel, oben mit kleinen Abnähern ge· arbeitet, iſt unten mit manſchettenbreiker Leineneinlage verſehen, in deren Höhe der Aermel abgeſteppt wird. Das Seidenfutter, im Rücken etwas weiter als der Schnitt des Oberſtoffes geſchnitten, wird zuſammen⸗ genäht und verſtürzt Naht auf Naht der Jacke eingearbeitet. 1825. Hellblaue Wollſatinbluſe mit Spitzenkragen und Einſaß. Die Bluſe iſt im einfgchen Kimonoſchnitt hergeſtellt und mit kleinem ſpitzen Ausſchnitt verſehen. Die reichlich halblangen Aermel ſind an der Schulter mit Einſatz garniert und durch zwei Säumchen am Ellbogen geziext. Ein leicht auswechſelbarer Spitzenkragen wird mit einer Seidenkrawatte geſchlöſſen, mit welcher der Gürtel der Bluſe harmeniert. noch als Fond zur Geltung kommt. Bis⸗ quitfarbenes Tuch gibt mit Braun eine hüb⸗ ſche Zuſammenſtellung, dann auch modefar⸗ benes mit myrtengrünem Samt, Königsblau mit Schwarz und ſo fort. Frau Mode geht mit Garnituren für Beſuchskleider diesmal wirklich xecht diskret und ſparſam um, die Stickereien aus Gold, Silber, Seide, Wolle oder die Handverſchnürungen aus Soutache ſind ſo ſelbſtverſtändlich eingefügt, daß ſie der Schnittart und der Weiſe, das Gewand zu tragen, erſt das rechte Gepräge geben. Der Schnitt der Beſuchskleider hat immer etwas von dem der Mäntel an ſich. Rock und Taille erſcheinen zuſammenhängend geſchnitten und markieren immer einen vorderen Schluß. Dazu geſellt ſich ein Repers als Kragengar⸗ nitur, mit welcher die Manſchette des drei⸗ viertel langen oder ganz langen Aermels harmonijext. „ billigen Preiſe von nur 50 Pf. pro Stück Sͤmtliche Schnittmuſter in den Kannaguben 44 u. 46 liefert unſere Expedition an die Abonnenten zu dem — 1827. Jugendliche Bluſe aus blauer und modefarbener Changeant⸗Seide ſowie Spitzeninkruſtation 1327. Jugenbliche Bluſe aus blauer und modefarbener Chaugeant⸗Seide ſowie Spitzeninkruſtation. Die noch immer ſo bevorzugte Zweifarbentonſeide gibt ein be⸗ ſonders hübſches Material für Bluſen. Die vorliegende iſt einem leichten Batiſtfutter gufgearbeitet, dem Vorderteile, dem Aermelanſatz und den Aexmeln ſelbſt ecru⸗ farbener Spitzeneinſatz inkruſtiert. Im gleichen Farbenton iſt die iriſche Spitzen⸗ paſſe gehalten, die transparent der Bluſe eingeſetzt wurde. Eine Schrägblende aus Seide umgibt den Halsausſchnitt. In der Rückenmitte iſt unter einer ſchmalen Hohl⸗ falte ein Perlmutterknopſperſchluß ange⸗ bracht. 1326. Geſchmackvolle Bluſe aus geſtreif⸗ tem Stoff mit Samtpaſſe und Pliſſeevolant. Der Bluſe liegt eine feſte Futtergrundform unter, die einen Hakenverſchluß in der rück⸗ wärtigen Mitte erhielt. Die im Streifen⸗ muſter vorn ſchräg zuſammenlaufenden Vorderteile erhalten vier ſpitz auslaufende Säumchen, dann heftet man Vorder⸗ und Rückenteile dem Futter auf, paßt den mit Schulterteil geſchnittenen halblangen Aermel ein, den man dann mit einem Paſpel aus dem Stoff der Bluſe einarbeitet. Eine nach dem Ausſchnitt der Bluſe ge⸗ ſchnittene Formblende wird mit einem Doß⸗ pelpaſpel aus dem geſtreiften Stoff um⸗ randet und der mit ſchmaler Valencienne verſehene pliſſierte Volant daruntergeſteppt. Dieſe Garnitur wird der Bluſe aufgenaht, erſtexe harmoniert mit der der Nexmel. Der Volant muß hier mit einigen Stichen oben angehalten werden. Der Gürtel wird ebenfalls aus Samt hergeſtellt. 1318 8. Feſches Frühlahrsteſtä aus maulwurfsgranem Woll⸗ ſtoff mit dunkelerdbeerfarbener Samtgarnitur 1818 B. Feſches Frühlahrskoſtüm aus maulwurfsgrauem Wollſtoff mit dun⸗ kelerdbeerfarbener Samtgarnitur. Der in aparter Schnittart hergeſtellte Rock iſt über einen Futterrock aus Seide gearbeitet, deſſen Vorderteil mit einer glatten Stofſbahn belegt wird. Der übrige Oberſtoff, nahtlos zugeſchnitten, wird kunika⸗ artig aufgearbeitet, deſſen Randlinſen oben durch eine Samtblende ea 10 em bem 8 Saum entfernt betont werden. Die ſeſche Jacke hat engliſche Nähte, iſt kragenlos 1828. Hellblane Wollſatinbluſe mit gearbeitet und mit großen Revers verſehen Samtiblenden geben eine hübſche eigen⸗ igenkragen vah Sicteb artige Garnitur. Beſonders apart iſt die Art, einen Gürtel der Jacke aufzuerteilen, Aidenkragen der den Vorder, und Rückenteilen eingeſchoben iſt. Die langen Aexmel erhalten gleſchfalls eine Samigarnitur. Ein Spitzenkragen mit ſchmalem Bolant. O Hpegnoere JeEOER 1826. Geſchmackvolle Bluſe ass ge⸗ ſtreiftem Stoff mit Santpaſſe und Pliſſeevolant 5 — 8. Seite. General⸗Anzeiaer, Badiſche Ueueſte Uachrichten. 4 Abendhlatt) Mannheim, 6. April 1912 Der Haltepunkt Feuden⸗ heimer Brücke an der Strecke Mannheim⸗Heidel⸗ berg erhält ab 1. Mai ds. Is. die Bezeichnung„Mann⸗ heim Rangierbahnhof“. Maunheim, 3. April 1912. Gr. Betriebsinſpektion. 23010 Verſteigerung. Mittwoch, 17. April 1912 u. den darauffolg. Freitag, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteiger⸗ ungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Litra 5, 1— Eingang gegen⸗ über dem Schulgebäude die 510 öffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 19. ds. Mts. nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils um halb 2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 1. April 1912. Städtiſches Leihamt. Entwäſſerungsarbeiten i. Perſonenbahnhof Mann⸗ heim nach der Finanz⸗ miniſterialverordnung v. 3. Januar 1907 zu ver⸗ geben: 220 Ifd. m Rohr⸗ leitung, 5 Schächte. Verdingungsunterlagen und Zeichnungen an Werk⸗ tagen im Dienſtgebäude. Tunnelſtraße 5, Zimmer Nr. 17 zur Einſicht, wo Auch Angebotsvorbrucke zu erhalten. Angebote ver⸗ ſchloſſen, poſtfrei und mit Aufſchrift bis längſtens Mittwoch, 10. April1912, vormittags 10 Uhr ein⸗ zureichen. 22850 Zuſchlagsfriſt 8 Wochen. Mannheim, 29. März 1912. Gr. Bahnbauinſpektion. MaaostscHE ch Cognac-Olstricte geerntetep und destilllerten Welnen. Mark.50 bis Mark.— l Auzede.— —Natdurſſches Exzeugnis rree Tücht. Mädchen bei hoh. Lohn ſofort geſucht. 69805 Freundlich, Bachſtr. 6. Stellen Aoden Zuverl. ſol. Mann, kau tionsfähig, mittl. Jahren, m. langj. Zeugn. a. Fabrik⸗ arbeiter ſücht Vertrauens⸗ ſtell. gleich welch. Art. Off. von Im e= Montag, 15. April ds. Is., Haſet⸗Lieſerung. Atbeit uaglh e e Vebanntmachung. Zwangsveiſelgenug. 6 . Für den Neubau bes 0 11 155 Die Inhaber der Pfand⸗ 4155 1912, 9l I inden 2 5 Submiſſtons⸗“ Obergärt hnhauſes neten Amts Ra hausſchei ber die fetzt ver nachm. 1 meche, dergeten ullde fezeiie Seneene d lte eee kalenen apfänder von eihe Jehen kierere Automaten BRV Lieferung von 557 1000 Ztr. primapafer Itefer⸗ Wahl, ganz oder geteilt, bar nach unſerer frk. Compoſtfabrik. Zur Bexrechnung langt bei Mehranforde⸗ rung das auf unſerer Wage ermittelte Gewicht. Es wird nur muſter⸗ conuforme Ware angenom⸗ men, welche nicht mehr als 3% Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechen⸗ Aufſchrift verſehen bis längſtens Dienstag, 9. April 1912, vorm. 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle Luiſenring Nr. 49 franko einzureichen, welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ ge⸗ zu nener Submittenten er⸗ folgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Ta⸗ gen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Mannheim 30. März 1912 Städt. Fuhr⸗ u. Guts⸗ verwaltung: Krebs, ſoll die Ausführung der Erd⸗, Beton⸗ und Mau⸗ rerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots per⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens Samstag, 13. April d.., vormittags 9 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N I1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchtenener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter er⸗ folgt. 564 Angebotsformulare ſind im Baubureau inu der Stadtgärtnerei koſtenlos exhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 1. April 1912. Städt. Hochbauamt: Per dey. Mubeitsvergebung. Für den Neubau des Verwaltungsgebäudes für das Straßenbahnamt ſoll die Ausführung der Schreinerarbetten im Wege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens Nr. en wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchieuener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigteVertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubüro beim Ver⸗ waltungsgebäude koſten⸗ los erhältlich woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. 569 Maunheim, 3. April 1912. Städt. Hochbauamt: Perrey. Bekauntmachung. Der derzeitige Inhaber der Pfänderſammelſtelle auf dem Lindenhof, Bellen⸗ ſtraße 24 wird das Pfand⸗ vermittlungsgeſchäft bis Mitte April aufgeben. Wir erſuchen alle die⸗ jenigen die noch Pfand⸗ ſcheine in der Sammelſtelle den bei Herrun Ochs lagern haben, dieſe ungeſäumt dort abzuholen. 54 Späterhin können die Pfaudſcheine nur noch im Städt. Leihamt in Empfang genommen werden. Maunheim, 27. März 1912 Städt. Leihamt. Graue Haare versuchen Sie Paritzer Nuss- Maaröl„Brünet“ Flasche 75 Pfg. Adler-Drogerie, R 3, 10. Tel. 65288 Monat Marz 1911 über Goldpfänd.(rote Schein) Lit, A Nr. 7964 bis mit Nr. 11956 über Klei der⸗ und Weißzeug⸗ pfänder(weiße Scheine) Lit, 3 Nr. 13909 bis mit Nr. 21298 u.(grüne Scheine) Lit. C Nr. 56721 bis mit Nr. 64777 ferner vom Monat Septbr. 1911 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine), Lit. D Nr. 186 bis mit Nr. 189 werd aufgefordert ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats April 1912 auszulöſen and rfalls dieſ. Pfänder zur en gebracht wer⸗ 560 Maunheim, 1. April 1912. 3 Städtiſches Leihamt. Zwang- Verſteigerung. Dienstag, 9. April 1912, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, 2 6, 2, gegen bare Zahlung im Bollſtreckungswege öffeutlich verſleigeru: 69820 1 neues Herrenzimmer, be⸗ ſtehend in: 1 Bücherſſchrank, 1 Schreibtiſch u. 1 Tiſch ſbeſtimmt) ferner Möbel verſchied, Art, Mannheim, 6. April 1912. Lindeumeier, Herichsvollzieher. 2 6, 2 hier gegen bare ZahlungimVollſtreckungs⸗ wege öffentlichverſt eigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 6. April 1912. Scheuber, Gerichtsvollzieh. 7— 17 Zwangsverſteigerung.] d Dienstag, 9. April 1912 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, Q 6, 2, hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſleigern: 1 Nolle u. Möbel aller Art. 6. April 1912. Brandt, Gerichtsvollzieher⸗Dienſtverw. Maunheim, 69819 eſcrefcehr! I. Hypothejʒfe 60% amtl. 4A7⁰u0 .-10J.unkündb..jd. Höhe. Näh. Poſtlagerk.45, Heidelb. u. Nr. 16706 an die Exp. d. Nahrungsmittelbrauche von jüng. kautionsfähigen Reiſende, Vertreter bei——— hoher, ſofor u fübernehmen geſucht boh ſofort zahlbarer Of. eden er Proviſion engagieren Berliner Neuheiten⸗Ver⸗ trieb„Germania“ G. m. b. ., Berlin, r⸗ 15 12350 Fleißig. Hausburſche ſofort geſucht. 69808 Catfé Windsor, O 3, 9. Cenerdlvertreter- auch Nichtkaufmann, zur Uebernahme der alleinigen Vertretung unſ. Maſchinenfabrik für die Bezirke Württemberg, Baden und Pfalz 12351¹ vollſtändig unabhüngige, üußerſt angenehme Poſition. Branchekenutniſſe wicht erf., auch als Nebener⸗ werb. 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Sel—ca2fr 3 LIIb5 37 36 , Die Dame muss dem Springer Platz machen, ohne dass 4. Ebg—5 , Schwarz Zeit hat, die Stellung ⁊zu Verändern. 8. 11 1 85 ., f Die beiden Schachs der ersten Züge unter Aufopferung 7. 47—48 **., der Dame sind daher eng mit der Idee verbunden, 8. 92—88 Sce8 5 55 A. zu Problem No. 67 15—0 el * b es 0 * 2 N 688844 Kesdcdg 0d. bel. Von dem Deppelschritt des Damenbauern an dleser Stelle 2 29, 9.—f f, Lg5—f6 ff 6d. TddS. ist man abgekopmen, sich das 455. e 2., Das Rückkehrthema des weissen Turmes wird hier von bekannte auernogfer 8 edenklich heraus- Campbell in graziòser Weise behandelt. 8 14. 851—2 Dd8—e7 e⸗ Richtige Lösungen empfingen wir von Ph. Haeffner, hier, 12. Sdaf +738—58 *. 1 23 W. Müblhäusser, Rheingönheim, Rob. Heynen, Ludwigshalen. 13. DAhg eg66 .—— 14. Paſes 554 1. In dem Problem No. 69 und 70 ist ein schwarzer Bauer auf 18 888 h2 816—7 7 9 as nachzutragen, da sonst adl—aß die Lösung hereits in 2 Zügen 16.—=g3 118—68 4 4 0 70 5 2 1 ermöglichen Würde. Schwarz will auf dem Damenflügel durchbreehen, Während Weiss einen Rochadeangrift vorbersltet. 25 7 2 Partie Vo. 48. 1„ 1 er mimee 1 8g4el„ e Weiss: Dr. C. Thänes, Schwarz W,. Sudehus, 19. 883—45 Fesdee (Matchpartie). 20, eddgd LgSNel Problem No. 72 21. Tal el 8d7is? von Dr. Zd. Mach, Prag. 15 887—50 1 Der entscheidende Fehler! Sdi-is musste geschehen, wo⸗ 3. 92=d4 08d rauf Schwarz auĩ dem Königsſſugel verhalinismaàssig sleher stand. 4. Stacda 888—16 22. d3.d4 4 ,.*. 5. Sblcs LiS—e7 Ein geistreiches Bauernopfer, um die.Linie und Läufer- 1 65 19 25 dlagonals zu öffnen, 22 SGds 23, Sgs-g 816d7 *, 8. Sda—eg Dieser Rückzug ist unmotiviert; Natürlieh nieht 81050 dehs wegen Mat In 2 Zügen. * besser Sddvcce 8. Ses—-54 2% Pesg⸗ E 48 Sbzeecs 8 7 Ddfed Se Es drohte Teygd! nebst ShSI6 11. Teu-e 26, Teſef 12. ed4 Tl 275 Dg4=g5 Sd7=es 13. Se2—83 7554 28, P385—161 145 Ses8g 45—5 Schön gespielt! Der weisse Turm darf nun nicht geschlagen 8. 53—5b9 bfb 25 75 884—36 werden 17 des Mates auf——0 droht Teſes 25 185 nebst Mat auf 17. 28. A. 17. 111—13 Weiss will mit Gewalt einen 209. 12—141 göchs Angriff inscenieren, bringt aber vergeblich Opfer auf Opfer. 30. IAE5 864 es 17. cG5 31j, Teſgces Schwarz gibt aul. 18. Ldaeõ 05—C04 Eine schneidige Partie P. S. Leonhardt, Hamb. Nachr.) 19. Dbs—eg auf 570—68 9— Lesgeg“ folgte—— 8 Problem No. 73 einfach Le7—1e 5. Schachliteratur von J. Sehmidt, Neckargemund. 20. Dege Es 21. 8g3—B8 Les=ds Im Verlag von C, Brügel& Sohg, Ansbach, ist der 5 22. 773—g3 mit der hübschen Drehung Ldszced, I. Teil des Schachjahrbuches 191f von Ludw. Bachmann erschienen. Tgsg7 T, KgG-k8, 178755 Le, Khäegs, Tegf, Kgg- kg, Baechmann sechreibt selbst in seiner Vorrede:„lm allge⸗ 8 1g7=g5 f ete. 29. S6—15 meinen kann man über einen Mangel an guten wie an inte⸗ , 23 Deagel SklSh 883 ressanten Partien micht klagen, das zeigt der Umstand, dass ,. 24. DelxKg3 55—5 guek heuer wieder 2 Bändeben notwendig gind, um den Schach⸗ 385 19* kreunden einen nur einigermassen vollständigen Veberblick üher 25 Tald1 116—15 8 , 265. 583—03 TfSChs 1 15 Ergebnisse ernster anstrengender Meisterpraxis zu ver- 27. Lens Lees schaflen. 95 5 28. Kgl- 52 Das=e7 Eine für jeden Schachfreund schon deshalb erkreuliche Er- N ee 7 29. L8 8 Pe7=7 sehelnung, weil ihm dadurch 2 Teſſe des Bachmann scpen 30. 824 Ths-h6 Sehaehlahrpuches Auch in diesem Jahre WMleder gebaten Wepflen. 2 5 31. 52—54 SAbs e. p. Das Büchelchen hehandelt die Schacherzeugnissé des Jahres 1911 e 83. a2 αp Tag—e8 bis zum Karlsbader Turnier unter Aufführung von 145 Partien 8 83. e E88— 3 NN Weise, und sellte in keiner Schægk- ; 34. 4 Pibliothek fehlen ,„ ,.. ,. , Aulgegeben, denn gegeg die Doppeldrohung Theks und ,, Lesg 5 kein Widerstand mehr zu erfindeén. Weiss Bat Brlefkasten. 85 —— Sehr Wild gespielt, wogegen Schwarz Verteidigung und Ag⸗ 0, G. in Frankfurt. 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Beling⸗Schäfer Max Felmy Jane Freund Joachim Kromer Feldmarſchallin Alfred Landory Der Haushofmetiſter Faninal Hugo Schödl Ein Notar 5 Hugy Voiſin Ein Sänger 8 2 5 Ein Gelehrter 8 Ein Flötiſt. 8 Ein Friſeur 4 5 2 Deſſen Gehilfe 5 Eine adelige Witwe Friedrich Bartling „Louis Reifenberger Paul Richter Alexander Kökert Jenny Hotter Eliſe de Lank Elſe Wiesheu Lniſe Striebe 5 Johanna Nebe Thereſe Weidmann Georg Nieratzky Alfred Landory Georg Maudanz Aloys Bolze Hermann Trembich Adolf Karlinger Heinrich Füllkrug Heinrich Brentano Karl Zöller Karl Stamm Leiblakai des Baron Ochs Robert Günther an Burmeiſter N1 5 Hans Wambach Bier Kellner 5 Franz Bartenſtein Hans Brouwers Eva Nehr Drei adelige Waiſen Eine Modtiſtin Ein Tierhändler Ein Wirt. Vier Lakaien der Marſchallin Vier Lakaien des Baron Ochs Der Neger Läufer, Haiducken, Küchenperſonal, ein Arzt, Gäſte, zwei Wächter, vier kleine Kinder. Verſchiedene ver⸗ dächttige Geſtalten.— Ort und Zeit der Handlung: Wien, in den erſten Jahren der Regierung Marta Thereſias. Kaſſeneröffn. 6 Uhr Anf. 6½ uhr Ende 9½ Uhr Nach dem 1. und 2. Aufzuge größere Pauſen. Hohe Preiſe Neues Theater im Roſengatten. Sonntag, den 7. April 1912. Hasemanns Töchter Original⸗Volksſtück in 4 Akten von Adolf'Arronge. Regie: Emil Hecht. erſonen: Anton Haſemaun, Kunſt⸗ und Handelsgärtner Emil Hecht Albertine, ſeine Fran Julie Sanden ——* Emilie U Mariaune Rub Noſc ſeine Töchter. Lene Blankenfeld Franziska Annie Balder Wilhelm Knuorr, Schloſſer⸗ meiſter, Emiliens Gatte Alexander Kbkert Hermann Körner, ein reicher Fabrikant Georg Köhler Baron von Zinnoww Hans Godeck Klinkert, Handſchuhmacher Tietſch Fran Klinkert Eliſe de Lank Frau Kanzleidirektor Gieſecke Emma Schönfeld Eduard Klein, Proviſor in der Paul Richter „Lbwengpotheke 3 Dr. Setler, Arzt„KarlNeumaun⸗Hoditz Anna Starré Anna, Dienſtmädchen bei Fae Becker — Haſemaun Martha, in Körners Dienſten enny Hotter aul Biedg Fritz. Schloſſerlehrling Schlsſſergeſelen Otin Schmöle e Bartſch Ein n l Zwiſchen dem 1. und f A1˙ liegt ein Zeitraum von a „dCCC ee ne Anf. 8 uhr Ende geg. 10¾ uhr Nach dem 2. Akt größere Pauſe. — Theater⸗Gintrittspreiſe Statt Kartes- Pauline Schröder Georg Spiess bil-Ius. Verlobte Mannheim 5 Benrath E 38, 15 b. Düsseldorf. Arob.bof-l. I füil Arabr MANNHEIM Montag, den 3. April 1912. Bei aufgehobenem Abonnement Siegkfried Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner Dirigent: Felix Lederer. Perſonen; Stiegfried Fritz Vogelſtrom Mime Max Felmy Der Wanderer Hans Bahling Alberich Joachim Kromer Fafner Mathieu Frank Erda Jane Freund Brünnhilde Anntie Krull Stimme des Waldvogels Schauplatz der Handlung: Erſter Aufzug: Eine Felſenhöhle im Walde. Zweiter Aufzug: Tiefer Wald. Dritter 1. Wilde Gegend am Fuße eines Felſenberges. 2. Auf dem Gipfel des„Brünn⸗ hildenſteins“. Kaſſeneröff. 4½ uhr Anf. 5 uhr Ende geg. 10 Uhr⸗ Hohe Preiſe. Montag, den 5. April 1912 Mbelungenſanlb. Roſengarten Die Oresti des Aeschylos in drei Teilen Ueberſetzung: Alexander von Gleichen⸗Kußwurm Regie: Ferdinand Gregori Erſter Teil: Agamemnon Elſe Tuſchkau Wächter Alexander Kökert . 9 i Chor der Greiſe von Argos, ge⸗ führt von:([ Hans Godeck Klytämneſtra Margarete Paſchke Herold Talthybios Otto Schmöle Agamemnon Karl Schreiner Kasandra Marianne Rub Aegiſthos Wilhelm Kolmar Zweiter Teil: Die Koöphoren Oreſtes Rudolf Aicher Pylades Robert Günther (Toni Wittels (Lene Blankenſeld (Poldi Dorina (Olly Böheim Chor der kriegsgefangenen Frauen geführt von Elektra Maria Fein Amme des Oreſtes Julie Sanden Klutämneſtra Margarethe Paſchke Aegiſthos Wilhelm Kolmar Wächter Alexander Kökert Dritter Teil: Die Eumeniden. Toni Wittels Die Pythiſche Seherin (Hubert Orth Chor der Erinyen, geführt von! Otto Schmöle (Wilhelm Kolmar Georg Köhler Margarete Paſchke Rudolf Aicher Thila Hummel Chor der Prieſterinnen, Richter, Volk. Kaſſeneröſfg. 7 uhr Anf. 3 uhr Ende 10½ Uhr Kleine Preiſe. 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Sonntags zum Hauptbahnhof)64 92 726 10 756 10˙x6 Bureau m. Lagerraum, ungbuſchſtraße nach Diffensſtraße. 5,%—] 6—%%—Gontardplatz über Breiteſtraße— Käferthal656 9586 1056 105 10˙% 10ʃe Gefgüfe, Dff. u. 26410 Di raße nach Jungbuſchſtraße. s⸗ 6⁴⁰—„ Viehhofſtraße über Friedrichsring—Käferthal 5 an die Exped. ds. Bl. Diffensſtraße nach Schlachthoef%fũ—6% 6f„—[bezw. Sonntags ab Hauptbahnhof.65. 95½ 87 105 81½ 11595 Sd lachthof nach Diffensſtrane 70¹ 2 60⁷ 9 Zwiſchen Viehhofſtraße und Käferthal bezw. umgekehrt verkehren die Wagen nur zu Schlachthof nach Kammerſchleuſe) bes 74 7½%½ 7½ 7% verkehrsreichen Zeiten morgens, mittags und abends. 8 ammerſchleuſe nach Schlachthof*) 6be 81 7% 7 7 728 Letzte Wagen ab Paradeplatz nach Käferthal und umgekehrt. d acht üb. Schloß⸗Breiteſtr. ö. Wagenhalle 11e11%⁶11½% 11˙0 Paradeplatz ab 115 Uhr und 1200 Uhr nachts 4 3 part. 2 Zimmer 85 balee Wagen ab Friedrichsbrücke über Luiſenring zur Diffenſtraße an Wochentagen: Küferthal. ab 1156 Uhr und 12c Uhr nachts zur Wagenhalle. 1 ſter Wagen ab Friedrichsbrlcke über Luiſenring z 5 Ußr mergens. 3 ſenring zur Kammerſchleuſe an Wochen⸗ 11.3 15 Ab Schlachthof abends“, 7e und 802 Uhr nur bis Elektrizitätswerk. Mannheim, im April 1912. reau z. verm. Näh. 2. St. Ab Elektrizitätswerk abends 810 und 820 Uhr bis Schlachthof.— Ab Kammerſchleuſe s' Uhr abends an Werktagen durch die Neckarſtadt zur Wagenhalle. EL 21 zwei Zimmer für Bürd u. großes Souterrain per zu vermiet. 26389 Der Verkehr zwiſchen Schlachthof bezw. Jungbuſchſtraß iffeneſtraße Der Verkehr zwiſch Jungbuſchſtraße und Diffeneſt n. s. während der verkehrsſtarken Zeit morgens, mittags and s Städtiſches Straßenbahnamt. 4 090 59098 womögl. ſep. Eing, auf 1. 81 158 Beamten-Nerein per ſofort geſ. 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Hypoth 16694 1 2 8 Zu⸗ 532 274 Der 3, 26480 de Frühjahr lten Rathaus⸗ Benützung der und gewi ergebenden turm. IM. 6. 1 N 3. 7/8, chen Vereinen, 25 2 7 2 vormittags 9 Uhr Der Rektor Profeſſor Dr. Glauſer. Sekanntmachung. Nr. 13 005 J. 1. Js. beginnende und 10 meſſe werden am 2 9. d in die öffentlichen Reinhaltung der Straßen und eten Art ausſchließ⸗ ſtellten Papterkörbe wir in Erinnerung, daß es Straßenpoltzetorödnung verboten iſt, der Aletter, O 3, Vaſſer Sonntag, den 5. Mai entlich verſteigert ttelbar nach dem eminare, Bibliothek und W f ſteramt Ritter. le Mannheim. Bekanntmachung. S ar chiv A am Tage dauern 1 * u aufgeſtellten Papierkörbe wachung der t öhnt hat und in zahlreichen 0 enen 0 E das Publikum die dringende Abfälle der oben bezeichn lich in die eigens hierfür aufge zu werfen. peiſereſte und dergleichen von telle u Geschäftsz wWeck geeignet, für Anlagen betreffend. Gehwegreinigung ganz oder geteilt zu vermieten. verzeichnis für das Sommer⸗ 8781 rden. den 19. März 1912. 8. März 1912. 0 kios S die Straße un 0 8 Dr. Finter. och ſchaft . April l. Js., Die Papierkörbe in den ſtädtiſchen die Meßbuden und Geſchirrver bietenden öf Für die am Bürgermei Bürgermeiſteramt iſt e 9 Virt W — — 2 9 tiſchen Anlage und Schaubudenmeſſe im a errmann, O 3, 6, Nemnich, Mannheim, 6. April 1912. — 00 . 2 8 8 45 8 — — R 80 2 5 1 2 + 8 2 zum Berkauf von daß ſich das Publikum an die dem erstklassig Papierhüllen, prompt oder später, bei den kaufmänni 6. beim Zeitung Mannheim, den n 200 qm, Allererste Lage, Eckhaus, ugleich bringen ſich bei Kehricht und dergleichen in die Straßenrinnen oder auf die Fahrbahn zu verbringen. Mannheim, den 3. Janua 1912. 4. bei den Buchhandlungen Das Vorleſungs ſter 1912 aten an folgenden 1. bei der 2 Im Intereſſe der Anlagen richten wir an Mannheim, Bitte, andel chſchulgebäude A 4, 1, 5. 3 nach 8 98 der zu je Mittwoch, den 10 teigerungsbetrag iſt unmi ſchlage zu bezahlen. Inlagen geworfen we erkaufs⸗ ſaale an die Meiſt 9 eme ſſer 3 in den ſtäd noch nicht allgemein gew den Paſſanten auf Plätze 2 macht, yällen Sege Ho ̃ E S 7 2 den aecß eg icbang goc an Souebgagicrneagnlneieg ö gnengplzseß 82 bun! enused bisalnuss 1580 vungaglnz 81c 89ng geg bunjſoigd ieg zos egaoehhnv nogaoc usg bi e gogusgenndvo ⸗zus bumsbfongogz rog uies ochple udbiuslore Uogrdat zgesbchon dicoz usblagn uog gun Faohlgnpich soe spnacl nus utog golgesvunz Delaee 80 bunzze ocß 190 lag gun gbncen ⸗nadg ſchiu sfagoch usz Dunne 9 bunhened adg jog on suvlusbiagzan udcpom ns zloggnvig Acbladtlasgian zepianpich adg undat gun usgjemne ⸗uv udjogech uga sgvbgz and vungsgaohln 139 aca Duimgefgbungobioh gogz ut! guleſpal udng ⸗vat ienlae jcru ceng sgunacd ueg end Sozaou dggbungebiongegz 889 Bunboazuſch tog nlog ine Dn eete icen büungdg Aalunz 319 Jasbas 89 ohpiheh Unuvmasgel u deunzan ⸗ghungpqps zeg daeguglog ⸗güf usbunſſeatcpoztgz ude nelleaſdg pullgungch sve nohagn zog dfato ezmo „nggunach gog udvbun; eee len uunch e; Uogaoat uebozzebufd cnggungch gog u II6l doguiovoc gf m i zaom ⸗Kdagbuntobleflaeg ro uogrogt faebiengsa— umiogunvzgz u t 9 O ugunpailudre uelleg uf— jpfapzodz aucpieezefun gog Pang aan%6 sbonmaaa 6T jlaae g bopfugzg 2618 ¹d Pnllaungg dusgoncplog gudgenlcpvu gudbonjobuide utloguuvzg u 3jn21999 dontoemaeufsdacpe om rmoch ppiausch uschhiale Mohplussmobaeſng ugu lomebhvo zog jnozmploc gog znv Soggemasagbung olaogg 3 bunbog; cuſd zog ziog ane ueg uuvccß uga ocnggundg) mut Husbejdog msguuvzcz u! gog hol bunpoguhoa gbuvagig kog dbogz uig Dunzabezzsgsbubalg F6f8 eg 40%— Sicheh „Süni ach 890 bunugao ne gaen cglee utioguuvzsg vguggat aoaipe 4126 adg dogutdaggzg g utv geov 0 ench uvifſiagg piagelad oſh ee ecempoasgges ⸗Gaq ueggea uf bufceze uuvunmdfgavzs gunuacoß Anfaiz — aan 8 Svomoaa 2761 zung 08 Dpsszeunecz und Agie! 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Seite 8 VTTTECEFVVVCCCCCCCCCE— SAe Sd —* 32 488 2 882 2 22 S 88 38 33 3383 8 SZE 3 88 8 SSASSBAS„A — + 292 23 2 28 5 8 S ο SSSS DeDag e SSSSS 38 28 S8SSSSSAS83283 SAS 838 8 a S 8 8 23 2 8 S SSSS 8 GS S 88885 5.2 8 5 SS8 3 88% e S88 80 ISS S S Ae Se⸗ SSS S 0 S 8 An 2 2 88 2 2883 22 8 8 25 2 23233 2SS e 8 e—.—8 8 8 3 SSSOOOSSS&. nN SS E. 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Bekauntmachung. ſtimmung keine einge ſtand der landwirlſchaft⸗ Auskunſt über Kraukhei⸗ ten, deren Erkennung u. wiſſenſchaftlich genaueBe⸗ en⸗ Frühjahrs⸗ eene e, Adenburg ertragen. belatt Kben rat, Kontrollverſammlung 1912 im Landw rbezirk Mannheim. Be⸗ meldeamts aunheim, für die Ortſ bezirks Mannheim. rk des Haupt⸗ ten des Amts⸗ Lab.⸗Nr. 3740, Flächen⸗ Gr. Notapiat 6 a de Unterfachung erforder⸗ inhalt 2 à 34 am, Hof⸗——— Die Organiſation des lich machen und gibt die Zur Teilnahme ſind verpflichtel: ralte, Litera M 4, 5. Eichung weſens. ferforderkchen Belämp⸗ Sämtliche Unteroffiziere, Manuſchaften und Er⸗ F 1 +. 8 Terten 2oen wirer die ichtage es Basticeef Mis Beriaenge unerfleelerpiſter ber Jaß eskee 8 kellertes 2ſtöckiges Wohn⸗ 9 17 0 5 57 age der ſtaatlichen Als Vertrauensmäuner nahme derjenigen der Jahresklaſſen 1899 und 1900 Hertebprlcge neh Iwihs⸗Veiſkigernng e e e Nanben Peſtlt weiche bereits zur Landwehr II. Aufgebots Uberge⸗ Wal 2³ 5 75 5 0 ktöcktgem Seltenbau, ein. Im Wege der Zwangs⸗ bezirk Mannheim gelege⸗Bohrmann, Eduard, Laud⸗ W 13 5 42 50. 863 höciner Werkſtätte mitſvollſtreckung ſon das iuſnen ſtaatlichen Abferkti. wirt, ManuheimFeu⸗ tember 1900 eiugekreten ind. Aufbau u. Vertzindungs⸗Mannheim belegene, imanngsſtellen werden für] beußelm(für Getreide⸗ 5 galerie ſowie Abortein⸗Grundbuche von Mann⸗ das Jahr 1912 folgendef und Futterpflanzen). Es haben zu erſchelnen: bau, unbelaſtet geſchätzt heim zur Zeit der Ein⸗Eichtage feſtgeſetzt: Fleck, Georg, Gärtner in au 54 000 Manunheim, 5. Febr. 1912. Großh. Nolariat 6 als Vollſtreckungsgericht. 2 tragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Zwangsverſteigerung Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung foll das in Mannheim belegene, im Brundbuche von Mann⸗ 2 8 zur Zeit der Ein⸗ ragung des Verſtei⸗ erungsvermerkes auf en Namen des Kari Werner, Kaufmann in Mannheim eingetragene, hachſtehend beſchriebene Grundſtück am Donnerstag, 11. April er., vormittags 9˙½% Uhr, durch das nuterzeichnete Notariat—indeſfen Dieuſt⸗ räumen Q6, 1 in Maunn⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 19. Dezember 1011 in das Grundbuch Angetragen worden. Die Einſicht der Mittei⸗ jungen des Grundbuch⸗ zmts, ſowie der übrigen zas Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ deſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt jedermann ge⸗ kattet. Es erzeht die Auffor⸗ zerung, Rechte, ſowelt ſie 1 Zeit der Eintragung es Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteige⸗ rungstermine vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn derläubiger wider⸗ pricht,glanbhaftzu machen, widrigenfalls ſie bei der eſtſtellung des geringſten ebots nicht berückſich⸗ tigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ egenſtehendes Recht ha⸗ en, werden aufgefordert, Maunheim— verſteigert derden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 28. März 45 Abferligungsſtelle 6 D Schwetzingen. 12. und 26. Auguſt; u. 23. September; 7. und 21. Oktober; 4. und 18. November;., 16. und 30. 9. weichenden Erſcheinungen zu berichten und geeig⸗ Neckarhauſen(für Ge⸗ müſe und ſonſtige gärt⸗ alle an dieſen auftreten⸗ den vom Alltäglichen ab⸗ In Sandhofen(Graukenhaushoß. Montag, den 22. Aprnl 1912, nachmittags 20 hr. Namen der Philipp Jakob 3. und 17. April;., fr. neriſche Pflanzeu). Die Maunſchaften der Jufanterte von Saudhofen, Bentzinger Zimmermei⸗ und Auguſt, Ge⸗Schaarhof, Sandtorf und Kirſchgartshaufen. ker's Ebefran AungBarba⸗ Juni: 12. und 28. Jult: meinderat in Secken⸗ Montag, den 22. April 1912, nachmittags 4 Uhr. ra geb. Brehm in Fenden⸗ 95 und 23. Auguſt: 6. und beim[für Handels⸗ Die Mannſchaften der ubrigen Waſfen, die beuee beim eingekragene, nach⸗ag. Sentember;., 18 undſ gewächſe und Hack⸗ reſerviſten aller Waffen und die zur Dispoſitton der ſtehend beſchriebenechrund⸗ 0. Oktober; 13. und 5,% Pflanzen. Erſagbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waßfen November; 11. und 27ullrich, Pyilipp, Ge⸗ 2 4115 Freitag den 21. Mai 1912 Dezember. meinderat in Schries⸗ on andbofen, Schaarhol, Sandtorf und eeeee eeeee e Abferengenenele K bang Beerenopſt; eben en — Heidelber un eerenobſt). Schul durch das unterzeichneteſ 10. und 24. Noril; 8. Aufgabe In Ladenburg(Schulhof!. Notarlat— in deſſenſund 22. Mal; 4. und 18. mäunner iſt es, die Pflan⸗Dienstag, den 23. Aprit 1912, vormittags 9˙0 Uhr. Dienſträumen O 6, 1 in Juni; 2. 15. u. 20. Juliſzen zu beobachten, über Die Mannſcha ften der Jnfanterie von Ladenburg und Neckarhauſen. Dienstag, den 23. April 1912, vormittags 10 uhr. Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatz⸗ ** 4 W f 1912, in das Grundbuch Dezember. netes Material kranker ee 1950 2 ̃ Sembe ſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen e ugetragen worden. Die Arbeitszeit wird Pflanzen an die Haupt⸗ von Ladenburg und Neckarhauſen. Die Einſicht der Mii⸗ bei den einzelnen Ab⸗ ſtelle zur Unterſuchung teilungen des Grund⸗fertigungsſtellen durch An⸗ einzuſenden. In Schri 1 buchamtes, ſowie derſſchlag an der Amtsſtellef Es iſt im eigenſten In⸗ n Sch eshelm. übrigen das„Grundſtück noch bekannt gemacht wer⸗tereſſe der Landwirte ge⸗(Im Garten ver Wirtſchaft von Peter Urbau II.) betreffenden Nachweiſun⸗ den. legen, über etwa beob⸗ 2 1 10 Uhr. gen, insbeſondere der An den Abfertigungs⸗achtete Erkrankungen anf ienstag, den vn. Areil 1018, nachmittags 2 Schätzungsurkunde iſt je⸗ſſtellen werden vorgenom⸗Pflanzen ſofort dem Sämtliche Mannſchaften der Gemeinde Sohrien⸗ men: ſtändigen Vertrauens ⸗heim. ergeht die Auffor⸗, Nen⸗ und Nacheichungen mann Nachricht zu geben. derung, Rechte ſoweit ſieſhon Fäſſern, Gewichken. Die Bürgermeiſterämter In Feudenteim. —5(mit Ausſchluß—2 Prä⸗„ wer⸗(Im Garten des Schützenhaufes). e V ige Sver⸗ziſionsgewichte), agenſden beaufkragt, Vorſte⸗Mittwoch, den 24. April 1912, vormittags 9 Uhr. bretkes aus dem Grund⸗ für eine arößte zuläſſige beudes in, geeigneter Die Mannſchaften der Infanterie e Feuden⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ Laſt, von 500 Kg ſmit Weiſe zur Kenutnis der Kadt ren, ſpäteſtens im Ver⸗ Ausſchluß der Präziſions⸗ beteiligten Kreiſe zu beim un? Walfadt. ſteigerungstermine vor wagen) und von Herbſt⸗ bringen. 8487 Mittwoch, den 24. April 1912, vormittags 10˙⁰ der Auffarderung zurſgefäßen, ſowie Beglau⸗Manuheim, 27. März 1912. Die Maannſchaften der übrigen Wafſfen, dte Abgabe von Geboten an⸗ bigungen von Flicchver⸗ Gr. Bezirksamt Abt J. ſatreſerviſten aller Waffen und die zur Dispofttſion zumelden und, wenn der ſandtgefäßen für den der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften aller Gläubiger widerſpricht, alaubhaft zu machen, wid⸗ rigenfalls ſie bei der und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein Eiſeubahnverkehr. Karlsruhe, 27. März 1012. Großherzogliches Ober⸗ Feſtſtellung des gering⸗ ſen Gebols nicht berück⸗ ſichtiat und bei der Ver⸗ Vorſtehende Bekannt⸗ teilung des Verſteige⸗ machung bringen wir rungserltſes dem An⸗ hiermit zur öffentlichen ſuruche des Glänbigers Keuntnis. Maunheim, 1. April 1912. Groſth. Bezirksamt. Polizeidirektion. Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und bei Auton Kuapp, Maler⸗ meiſter, hier, K 3, 9, un⸗ tergebracht ein herrenloſer Hund: Spitzer, etwa 35 em lang und W em hoch, männlich, braun. Zugelaufen und bei Johann Kreiſel, Fräſer, Luzenberg, Sandhofer⸗ der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden aufagefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auf⸗ hebung oder elnſtweilige Einſtelluna des Verfah⸗ reus hberbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des 7 vor der Erzeilung des Ju⸗ſverſteigerten Gegenſtan⸗ Mae— des kritt. uſtweilige Einſtellung 5 des Verfahrens herbeizu⸗ Beſchreibung des zu ver rn —* widrigenfalls für as Recht der Verſteiger⸗ Angserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes kritt. 8106 Beſchreibung des zu ver⸗ heim, Band 581, Heft 9, ſteigeruden Grundſtücks: Grundbuch von Mann⸗ Beſtandsverzeichnis J. Dab.⸗Nr. 218560, Flächen⸗ inhalt 2 ar 85 am Hof⸗ vertreten. betreff Organif fen. n end. ation Die Einrichtung zur Be⸗ obachtung u. Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten Um eine wirkſame Be⸗ küämpfung der Pflanzeu⸗ krankheiten lichen, ermög⸗ hart das Großh. Miniſterium des Innern eine die Beobachtung und Be⸗ kämpfung von Pflanzeu⸗ für krankheiten ins Leben ge⸗ 8487 Die Hauptſtelle der Or⸗ ganiſation wird durch die landwirtſchaftliche ſuchsanſtalt Auguſtenbergſez Sie bearbeitet die von den Auskunfts⸗ Ver⸗ ſtraße 12, untergebracht ein herrenloſer Hund: Dachshund, männl.ſchwarz mit braunen Füßen. Zugelaufen und bei Karl Trabold, Zimmer⸗ mann, hier, Rheinhäuſer⸗ ſtraße Nr. 98 II. unter⸗ gebracht ein herrenloſer Hund: Beruhardiner, männlich, rotgelb. Mannheim, 2. Ayril 1912. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Waffen von Feudenheim und Wallſtadk. In Seckenheim(Schlößchen). Mittwoch, den 24. April 1912, nachmnittags ˙5 lhe. Die Mannſchaften der Infantertie von Secken⸗ heim und Ilvesheim. Mittwoch, den 24. April 1912, nachmittags 4 Uhr. Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatz⸗ behörden aller Waffen und die zur Dispoſttion der Erfatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen von Seckenheim und Ilvesheim. In Rheinau. (Friedrichſtraße vor der Wirtſchaft zum goldenen Hirſch) Freitag, den 26. April 1912, vormittags 10 Uhr. Sämtliche Manuſchaften von Rheinau und Stengel⸗ hof. Militär⸗, Erfatzreſerpe⸗Päſſe und Kriegsbeor⸗ derungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſfe jeden Mannes befſindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Erſatzreſerve⸗Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Geſcheinen zu einer unrichtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Hommando Maunheim. Vorſtehende Bekanntmachung wird den Bürger⸗ metſterämtern des Landbezirks hlermit zur Kennt⸗ Anis gebracht mit der Verfügung, diefelbe den Mann⸗ kKtücks: raite und Hausgarten, ſtellen und Vertrauens⸗ ſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Aus⸗ ſteigernden Grundſtücks ⸗ Stadtteil Feudeuheim, männern einlaufenden 5 ſchellen, Auſchlagen am Rathauſe, an Fabriten und Grundbuch von Maun⸗Schilerſtraße 25. Anfragen, nuterfucht dieſ 50 Mpke 44 größeren Etabliſſements bekannt zu geben. heim, Band 187 Heſt 20, Auf der Hofafte ſteht: eingeſandten Pflanzen Der Vollzug dieſes Auftrages iſt dem Hanpt⸗ Beſtandsverzeichnis J. a] Ein einſtöckiges Wohn⸗ und erteiltſſtets zu haben in der meldeamt Manuheim ſpäteſtens bis zum 10. k. Mis. Lagb.⸗Nr. 2259, Flächen⸗ haus mit Kuieſtock, Man⸗ die nßtige Auskuuft fber 3 anzuzeigen. 8 inhalt 3 ar 35 am Bof⸗ fardendach und Schienen⸗die Krankheiten u. deren Dr. H. Haas ſchen Zet ungitaſtiger Witterung haben Betracht ralte Lit. U 1, 14. keller, Bekämpfung. Buüchdruckerei.m. 6 H. kommenden eeeee für— Hlerauf ſteht ein drei⸗ dz ein angebanter Abort] Die Auskunftsſtelle für eines zur Aufnahme von 300 W. nun genügend großzen zediges Wohnhaus mit e! ein einftöckiger Hin⸗ den Amtsbezirk Maun⸗Bee oeedeckten Raumes Sorge Gallerievorkage ein ſolcher kterban mit Knieſtock heim iſt dem Großh. Oe Mannheim, den 29. 1288 17 17 Seitenban links, ein zwei⸗Werkſtätte und Schweine⸗onvomferat Kuhn, Vor Wroßh. Bezirtsamt, Abt, IX. Verantwortlicher Rebakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. 5. Haas ſche Druckerel EIBellregungsgeru, — laflen. 2 Kieg. Lulegen Gm. b.§. — * F — 4. General⸗Anzeiger, Badiſeche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 15. Seite. Mannheim, 6. April 1912. Aen 4 gute erhaltene Piano dabei wie neu 275 M. eins. 1 Lernklav. 150., 2 Har⸗ monium 150 M. nen, ein Chramoph., Zither, Violine ganz billig bei J. Demmer, Ludwigshafen Luiſenſtr. 6. 16689 ———— Arel Moch E 5, 5 Tel. 1759 15559 Schreibtiſch⸗Seſſel zu verk. 16696 1. 11, 27, III. Iusnabme-Angebot. Wegen Ueberfüllung unserer Läger ver- kaufen wir komplette Schlafzimmer Speisezimmer Merrenzimmer Küchen Pitch- pine und alle Farben Eimzel-Möbel jeder Art u. Ausführung dusssrordentfieh bnligt Rhein. Möbelmanufakt. H. Schwalbach Söhne, Mannheim, B 7, 4, am Friedrichspark Pel. 2848. 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Norgens iw ub Katholiſche Gemeinde. 1— 125 0 Johanniskirche— Li 8 M üf l⸗Heddes kimer Ba.] Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Hl. Abendmahl Sonntag, den 7. und Montag, den 8. April 1912. FFFF— I. Manuheim⸗Käfertal⸗Hedde⸗„ Abends h berg Sae Dehner l Auen⸗ Hohes Oſterfeſt. 80 Hie Schwan 5 Abends 6 Uhr Predigt, Stadtuikar Dahmer, Hl. Abend⸗—7 U. 40 59 An den beiden Oſterfeiertagen werden den mahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Meſſe e Filzr Peintgendtt Foölenr ſen, Prebigt 15 ſucht hüäbſch und ſauber 3 fahrplanmäßigen Zügen noch Sonderzüge verkehren. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer ½10 Uhr Feſtpredigt und feterliches lev. Hochamt mit möbliertes Zimmer in Damenschnelderin N 4 Nach Heidelberg: Abfahrt Maunheim Stadt(Fried⸗ Weißheimer, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung 7555 Segen.— I1 Uhr getl. Meſſe mii Predigt— ½ Uhr ruhigem Hanße bel kinder⸗ 11 4 6/18.— ee gach“ vorm. 154, de, mittelbar vorder, Kollekte, Abends lihr ait Bere feierliche Vesper mit Segen.— Hierauf öſterl. Beicht. loſer Famflie mit auter 51 40 4, 688. u. 7% nachm. 55 Stadtpfarrer Pr. Lehmann, Hl. Abendmahl mit Vor⸗ Montag. 6 Uhr Frühmeſfe. 7 Ubr hl. Meſſe. Peufton zum f. Mal. Mek⸗ eee 2 9 Abf.'heim⸗Stdt.Friedrichsſchul. bereitung unmittelbar vorher, Kollekte.—8 Ahr Singmeſſe.— 0 Uhr Feſtpredigt und karvorſtabt Schtwetzinger⸗ 0 5 5 Nach Setenben 65, 806, 930, 10% porm. 1 Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Morg. levit. Bochamt.— 11 Uhr 9¹ Meſſe.— ½3 Uhr Oſter⸗ vorſtadt und Lindenhof Kostüme und Kleider 5* D, 2s, go, 400, 44l, 688, 70d, 7 ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. 1 2 12 Sgeſchloſſen) schiek und elegant, 5 25„Ebdingen 804, 9% u 11 nachm Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ andacht. Ausgeſchloſſen).(Ai 1 5 7 ntere Pfarrkirche. Von 6 Uhr an öſterl. 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April 1912. nit Freee ei eene, nuer Smnanee „ Nach Heidelberg, Schriesheim, Welnheim, Edingen, W 5 57 2 mit Prebigt.— 710 Uhr Predigt und Prozeſſion, mögl. öſtliche Stadterwei⸗ Sp Veckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ nachber levit Sochamt mit Segen— 11 Uhr ilige terüng von beſſer. Herrn 5 10 Sonntagsfahrkarten zur Ausgabe. vikar Welſſer. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Meſſe mit Predigt.— ½ Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ 5 Locken-Chignol, lan Mannheim, im April 1912. 7 5 7 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ Brubderſchaft mit Segen. per ſofort geſucht. Zöpfe, Unterlagen u% übe 9 riebs⸗In* Maler. iſches ital. ½9 Uhr Hochamt rden v. ausgekämm. Abi Die Betriebs⸗Inſpektion. 8 eeee Morg. 10 Ugr Predigt, Stadt⸗ Katholiſches Bürgerhoſy 3⸗Golteg: Offerten mit Pretsangabe werden gekamm 5 ˖— it tes⸗ 95 f Rerfe Geadesdeeer Aiordens 11 Uhr e e e Segen Der Nachmittags⸗Gotte u. Nr. 60760 an die Exp. 55 und 00 bet 25 en Stadteikar Emlein. Montag. ½0 uhr Amt mit Prebigt.— 4 uhr— ſint 15—.. ̃ rerenn Nörgensng dag Udesdes ch, Aubgch för pid 5l. tetgelt 5 Ff. d ag al S e 4d Uhr Kinbergoktesdienſt, Herz⸗Jeſu⸗icche, Neckarſtadt. Oeſterliche 71199 Läcden 55 augekauft. 0 mei ö 1 253 8 f von morgens 6 u 6 U rühmeſſe.— 1 28. 0 Grosse helle, Irtedenskirche. Morgens 10 uhr Prebigt, Stadt⸗ 5l. Meſſe— 8 u 18 meſſe 10 Uür—— ſtel dikar Dahmer. Morgens 11 Uhr Kindergoktesdtenſt, Fredigt und lev. Hochamt vor ausgeſettem Aller⸗ Laden nebſt Wohnung S poli 2 Stadtofarrer Höhler. 10 Uuhr betljgſten.— 11 uor Kindergottesdienſt mit Predigt. Von Mk. an 90 = Sr- U M 5 Johaunis irche 725 Lindenhof. Morgens hr— ½ Uhr feierliche Vesper mit Segen.(bisher Virtualten⸗ und tlich 5 eee ee Mpuhr wredigt, Stadt. an. 0 f9e apnee 7 bl. Meſ. uhr Flaſchenbterhandlg) auf Tat 8. an.— 6 Uhr Frühmeſfe. 7 ÜUhr eſſe.— 8 Uhr 2 — mit elektr. Anschluss und Werkstatt zu mietenvifar Gußmann. Morgens 11 Uhr Kindergoktesdienſt, Singmeſſe.— 710 Ul Prebigt u. Hochamk.— 11 Uhr ſee 5 Pian OS ſch. 155 gesshcht. Otfert. unter No, 28032 an die Ex⸗ esbone pelle. Morg. ½11 Uhr Predigt 5 Saeee ct Lindenhofſtr. 12, 2. St. 885 ds, Sl. erbeten. Heil. Geiſt⸗ 6 Uhr Frithmeſſe; Beicht. 26292 wir — Nlarrer Haag. 55. Heneern, ug⸗ 89 850 n. t Lhend, n mete* der 2 12 r Feſtpredigt und lev ochamt mit Tedeum 2 Evangeliſche Gemeinſchaft i ah de Hecke 4 achm. z8 Uhr feierliche Vesper m egen. ö er. eini 8 20 YS, 9, Seitenbau. 91 f ge 9265 a 8 5 105 155 Ma 221 0 eee n — Sonntag, vorm. ¾0 uhr Predigt, Prediger Maurer. eſſe.— 8 br Singmeſſe mit Pre gt.— 10 Uhr N 5 2 0 2 Welche Perne 11 fl einergotesdtgnſe Nahen. ühr Prebie ung kedenez Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe. 9 Dantenſchneiderm Be 5 9 Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗— Nachm. ½ Uhr Oſterandacht. Büros 5 1 2, 4 zeie 20 3 verein. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗⸗ 898181 88er Aug. Marg. Arämer St. 18 Syr 1 men 11 1 Dienstag, abds. ½0 Uhr, Singſtunde d. Gem. 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April, vormitt. 8 Uhr, deutſches Rheindammſtraße. Vis--vis der Lanz f 8 5 zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlichAmt mit allgemeiner Bußandacht und Gelegenheit Schöne B⸗Iimmerwohn⸗ Giederei 8 6 en eingeladen. zum Empfang des hl. Abendmahles. Vorm. 10 Uhr Had ete., pis⸗g⸗ut 1. Mat er, anderweit zun B e geſige Hg uenst. K. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Voxſitzende: Hochamt mit allgemeiner Bußandacht, Gelegenheit„„ Zerm Gefl. Anfragen unt. 0 0 halle, zu verm. erfr. die Exped. glin err Bauführer Klos, Neerfelöſtr. 61. Der Sekretär: zum Emoſang des beil. Abendmahls und Pred Nr. 28788 an die Darlegung der Verhällniſſe unter P. Nudol 8 8. 20 2 f. 8 gt. lEabeheie. 10. part. Annahme füͤr sämtſjohe Zeſtungen — Poſen, ümever, U. r. Steinwachs, Pfarter, Moltkettr. 6 BBFFFFFEECECC 80⁰⁰ Srnſhe Nule 12800 4 42 5 * gangen, die aber zum größten Teil gegenüber dem im Vorfahre 3 politiſchen Wünſchen, denen auf dem Gebiete des Güter⸗ Perſonen⸗ zꝛeichniſſe der Lebensäußerungen aller deutſchen Kaxtelle und 3 der Kapitalserhöhungen in der Induſtrie für das ganze Reich ent⸗ Rheiniſche Creditbank⸗Pfälziſche Bank iſt im Bericht 6, B. mehr uls eine Druckſeite gewidmet. 5 Reihe neuer nicht der Konvention angehörender Fabriken entſtan⸗ den iſt. die Vereinigten Nord⸗ und Süddeutſchen Spritwerke und Preß⸗ hefe⸗Fabriken Baſt.⸗G. in Nürnberg, die eine Zweigniederlof⸗ ſung in Schwetzingen beſitzen(borm. 18921900 L. Brüggemann Stammkapital 124000 Mk. beträgt, gegründel. 22 Induſtrie⸗Seitung Oirektion und Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau (Annahme von Drucharbetten) dels⸗ und für Südweſtdeutſchland Telephon⸗Rummern: Redaktion e Expeditiobsns 218 331 Erſcheim jeden Samstag Abend 5 5 Beilage des Abonnemem 2 7 Inſerate W 2 flür den„General⸗kinzeiger. 8 Ote Kolonelzeile 28 P. inkl. Beilagen: 70 Pf. monatl. 5 Kuswärtige Inſerate 30„ Bringerlohn 50 Pf. monatl., enera 2 8 N 4 ex Die Reklamezeile 100„ durch die Poſt bezogen inkl S poſt⸗Aufſchlag mk 342 pro f Quartal. Einzelnummer 5P. der Stadt Mannhelm und Umgebung:„General⸗Unzeiger“ Badiſche Neueſte Nachrichten Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗Anzeiger“ wird nur mit Fenehmigung des Oerlages erlaubt 9ο Samstag, 6. April 1912. Kartellweſen, Konzentrationsbewegung, Neugründungen in Handel und An⸗ duſtrie, Bankgewerbe und Verkehrs⸗ weſen. (Aus dem 5. Heft der Berichte der Handelskammer für den Kreis Mannheim.) Wie in den Vorjahren ſind der Handelskammer auch gelegent⸗ lich der Berichterſtattung für den Jahresbericht 1911 eine große Anzahl Aeußerungen über Kartelle und Konzentratibnen zuge⸗ Geſagten nichts Neues enthalten. Am meiſten wird über die Spirituszentrale, der auch die letzten Außenſeiter aus Süddeutſch⸗ land beitraten, und demnächſt über das Kohlenſyndikat geklagt; über letzteres ſind übrigens auch von verſchiedenen induſtriellen Abnehmern Aeußerungen vorhanden, die erkennen laſſen, daß die betr. Betriebe zufriedengeſtellt ſind. Verſchiedene Aeußerungen ſind in dem Bericht über die Geſchäftslage im zweiten Heft enk⸗ halten. Die Handelskammer ſieht von einem Abdruck im allge⸗ meinen ab und wird das Materigl gelegentlich zu beſonderen Vor⸗ ſtellungen berwenden, wie dies mit den handels⸗ und kommunal⸗ Poſt⸗, Zoll⸗ und Steuerverkehrs etc. bereits geſchehen iſt. Was an Tatſachen über Kartellbildungen im Kammerbezirk, Zuſammen⸗ ſchluß von Unternehmungen des Bezirks und Erweiterungen de⸗ kannt geworden iſt, ſei jedoch hier zuſammengeſtellt. Dabei machen wir auf das Berliner Jahrbuch für Handel und Induſtrie(Bericht der Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin) aufmerkſam, das in ſeinen Abſchnitten„Kartelle, Syndikate und ähnlichen Ver⸗ einigungen“(Jahrbuch 1911, Baud 1, Seite 115116) und Kon⸗ ßentrationen im Bankgewerbe und Induſtrie(Seite 251290) dieſe Bewegungen für das ganze Reich berfolgt und beiſpielsweiſe Ver⸗ Syndikate, Zuſammenſtellungen der Bankkonzentrationen, Erwei⸗ terungen und Kapitalserhöhungen ſpwie der Konzentrationen und hält, ferner Sonderabhandlungen über Kali⸗, Kohlen⸗, Roheiſen⸗ Syndikat und Stahlwerksverband. Der Intereſſengemeinſchaft Von Neugründungen war beſonders von Roheiſenverbandes. 8 An Syndikatsauflöſungen waren auch für unſeren Bezirk von Bedeutung die der Stabeiſenkondention, des Gußröhren⸗Syndikats und der Konvention für Draht, VDrahtwaren und Drahtſtifte. Im Mannheimer Bezirke finden ſich ſoweit imBerichtsjahre Mitteilungen uns zugegangen ſind, u. a. Mitglieder von folgenden Syndikaten: Deutſches Aſbeſtſyndikat, Verband der Tanksfabrikanten, Leinölkontor, Verband deutſcher Juteinduſtrieller, Braunkohlenbrikettverkaufsverein. Die Glyzerin⸗Konvention wurde hinfällig, da inzwiſchen eine Bedeutung die des Der Spirituszentrale in Berlin traten am J. Dezember 1941 n Schweßtzingen und Heilbronn) bei, namentlich weil die Hauptab⸗ mehmer, die Deſtillateure, ihre Verſtändigung mit der Spiritus⸗ Zentrale wünſchten, um ihrerſeits für das Deſtillateurgewerbe günſtigere Verkaufsverhältniſſe ſchaffen zu können. Am 4. Auguſt 1911 wurde in Mannheim auf 5 Jahre eine Süddeutſche Mühlenpereinigung G. m. b.., deren 13. Mühlen haben ſich in dieſer Vereinigung zuſammengeſchloſ⸗ ſen und zwar aus Straßburg[Metz⸗Mülhauſen) 2, Mannheim (Neckargemünd, Schifferſtadt, Weinheim] 5, Oſthofen(, Heidel⸗ berg 1, Bammenthal 1, Worms l, Godramſtein 1, Neuſtadt a. H. 1, Außenſtehend blieben Mühlen in Ludwigshafen, Frankfurt, Neu⸗ ſtadt, Grünwinkel. Bei dieſer Gelegenheit wurden über die täg⸗ Erſte Mannheimer Dampfmühle vorm. Ed. Kauffmann Söhne, G. m. b.., 1500 Sack, zuſammen 16 500 Sack per Tag. Demgegenüber wurde die tägliche Produktioy Ludwigshafener Walzmühle mit—7000 Sack augeg hen. „Fortſetzung folgt.) 75¹ — Der neue Hut. Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Jeder Ehemann weiß, daß eine Frau zu gewiſſen Jahres⸗ zeiten, regelmäßig um die zeit der Tag⸗ undNachtgleiche, einen neuen Hut braucht. Weniger bekannt iſt es aber, daß auch eine andere ſümpathiſche Menſchenklaſſe ein ſebhaftes Intereſſe für dieſes launiſche Kind der Mode bekundet. Dieſes Intereſſe iſt nicht au beſtimmte Kalenderzeiten gebunden und die Abſchnitte des Zodiak haben darauf keinen Einfluß: Der Seemann liebt„einen neuen Hut“ zu jeder Zeit, in jedem Alter und in jeder Lebens⸗ lage. Auch nicht⸗aktive Seeleute gewöhnlich ſchon behäbige, geſetzte Leute, die auf äußere Eleganz nicht viel geben— ja ſelbſt Rheder verſchmähen ihn nicht immer, Sogar Leute, die mit der Schiffahrt nur indirekt zu tun haben, wie Schiffsmakler und Aſſekuranzvertreter, ſogen. Havarie⸗Kommiſſare, ſind für ihn empfänglich. Der„neue Hut“ trägt keine Pleureuſen und keine Blumen; er iſt von der Mode nicht abhängig. Nur klein darf er nicht ſein, änd unter einigen Pfund Sterling wird er über⸗ haupt nicht genommen. Sonſt iſt ihm jedes Format und jede Größe paſſend, je größer je beſſer. Der neue Hut iſt eigentlich eine Fiktion; denn er wird nie gekauft und nie getragen. Er iſt aber kein körperloſes Weſen, was ja auch dem auf das Prak⸗ tiſche gerichteten Seemannsideal widerſtreben würde, ſondern wahre greifbare Wirklichkeit. Er iſt auch nicht neu, trotz ſeines Namens, denn er iſt ſchon ſeit Jahrhunderten im Gebrauch, und er iſt immer unverwüſtlich. Es iſt ihm aber gegangen, wie auch anderen Begriffen. Er hatte früher eine berechtigte, geſetzlich ſichergeſtellte Exiſtenz, und auch heute noch ſiguriert er in den franzöſiſchen Konnoſſementen als„Chapeau“, ohne den Neben⸗ begriff des neuen. Der Chapeau des franzöſiſchen Seerechts iſt der dem Kapitän als Gewinnanteil zukommende Frachtzuſchlag, in Deutſchland„Primage“ genannt. Mit der Zeit hat er aber das Gebiet der Rechtmäßigkeit verlaſſen. Er erinnert jetzt eher an den Buſchklepper, der von jedem ein Löſegeld erhebl. Auf deutſch heißt er auch bielfach gar nicht mehr„neuer Hut“, ſondern unſere brutale Zeit nennt ihn einfach„Schmiergelder“, oder etwas feiner: Retour⸗Kommiſſion. Jede Werft hat z. B. ein beſonderes Hut⸗Konto, das zwar bei der offiziellen Buchführung nicht er⸗ ſcheint und deshalb bei feiner Bilanz zum Ausdruck kommt, nzuch der Prüfung der Reviſoren nicht unterſteht. Bei Neubauten reicht manchmal der neue Hut zum Ankauf einer anſtändigen Villa aus. Bei Reparaturen und Hilfslöhnen exreicht er ſchwindelhafte Proportionen. Im Mittelmeer und in Südamerika gelten beſtimmte Sätze. Von Konſtantinopel iſt ein Satz von 1300 Lſtr. bekannt, vom La Plgata ein ſolcher bon 3000 Oſtr. In der Oſtſee iſt man beſcheidener. Vor nicht länger Zeit brachte ein Zufall an den Tag, daß bei einem nicht ſehr erheb⸗ lichen Hilfslohn der Rhederei⸗Inſpektor etwa 1000 Rubel, der Rheder ſelbſt etwa 4000 Rubel erhalten hatts Dies erinnert an die köſtliche Szene in Gogols Reviſor, wo der Polizeimeiſter den Schutzmann rüffelt und ihm mißbilligend bemerkt, er dürfe doch nicht ſopiel ſtehlen wie der Vorgeſeßte. In Hamburg kommt ſo etwas überhaupt nicht vor, Dazu iſt man viel zu au⸗ ſtändig. 557 5 Zuweilen nennt man den neuen Hut zinsloſes Darlehen. Der Probiantlieferant oder Werftbeſitzer oder Shipchandler ſtreckt dem Betreffenden eine Kleinigkeit— zwiſchen einigen hundert Mark bis zu 200000 M.— vor, je nach den Verhältniſſen, Um⸗ ſtänden und geſellſchaftlichen Anſprüchen. Zinſen werden nicht, bezahlt! Die Rückzahlung eilt nicht, und unter Gentleman wäre es eine Indiskretion, einen Schuldner zu mahnen. Wird die Rückzahlung ganz bergeſſen, ſo iſt dis Unglück auch nicht groß. Der Jan Maat findet dann pielleicht, daß das Fleiſch in der Kombüſe etwas zäher und die Erbſen etwas härter geworden ſind. Aber ein geſunder Seemannsmagen macht ſich hieraus nicht viel. 8 Neue Hüte ſind nimentlich zu Weihnachten beliebt, als Ent gelt für geleiſtete oder noch zu leiſtende Gefälligkeiten. Ein Gentleman rebanchiert ſich immer, ſonſt iſt er ein Cujon, würde der alte Fritz ſagen. Bei Werften iſt es vorgekommen, daß dem armen, geplagten Rheder das Drittel neu für alt wieder bergus⸗ bezahlt wird, das ihm engherzige Aſſekuranzklauſeln bei Schiffen über 15 Jahre abknöpfen. Das Drittel wird einfach auf die Re⸗ paraturrechnung aufgeſchlagen. Was geht das auch den Aſſe⸗ kurgeur an? Der verſteht ſich doch nur auf das Feilſchen um möglichſt hohe Prämien, und wozu hat der Rheder jahrelang ſeine 7 oder 10 Prozent oder noch mehr bezahlt, wenn er nichts dafür haben ſoll? Die teuren Fleiſchpreiſe, die hohen Löhne und die ſchweren Steuern rechtfertigen es ohne weiteres, wenn man den Aſſekuradeuren einen kleinen Aufſchlag auf die Reparatur⸗Rech⸗ L nungen macht.„So, jetzt habe ich wenigſtens meine Schiffspart verzinſt,“ meinte ein biederer Seebär am La Plata, als nach einer Strandung vom Hilfslohn 200 Oſtr. für ihn abgefallen waren, und befriedigt klopfte er ſich an ſeine Hoſentaſche. Ter Arme war an ſeinem Tramp mit Kapital beteiligt und hatte ſeſt Jahren keine Dividende mehr geſehen, während ſein Rheder mit tadelloſer Bügelfalte und Zyplinder herumſpaziertfee. Bei Hilfslöhnen iſt der neue Hut etwas ganz Gewöhn⸗ liches und Selbſtverſtändliches.— Sitzt ein Schiff zn Strand und kann es ohne fremde Hilfe nicht herunter, ſo muß es Schlepper⸗ hilfe annehmen. In belebten Gegenden, wie an der Mündung der Elbe, liegen die Schlepper in Rudeln zuſammen, wie die Wölfe oder die Haie. Zwiſchen zwei Tiden hat man genügend Zeit zum Verhandeln. Es beginnt, daun ein langwferiges Verfahren, das unter Umſtänden an ͤt klaſſiſche Szene mit Veitel Itzig in Guſtav Freytags Soll und Haben erinnert. Den braven Skipper qitält nicht die Sorge um ſein Schiff, denn Hilfe ſteht überreich⸗ lich zur Verfügung. Es iſt ſchon vorgekommen, daß neun Schlep⸗ per an einem kleinen Fiſchdampfer zogen, wie die Krubohs an einem Sack Palmkerne in Lome, und daß dem Schiffe die Ge⸗ fahr drohte, auseinandergezogen zu werden. Mehr Sorge macht dem Skipper die Höhe der Retpur⸗Kommiſſionen. Wie hoch dieſe ſein ſoll, entſcheidet die Virtuoſität der Vertragsparteien. Ein köſtliches Gaunerſtückchen eines engliſchen Kapitäns dieſem Genre illuſtriert ein vom Hanſeatiſchen Oberlandesgericht kürzlich entſchiedener Fall. Der Dampfer ſaß am Krautſand, und ſechs Schlepper lagen hilfsbereit bei ihm. Der Kapitän war auch geneigt, einen anzunehmen; er wollte aber einen neuen Hut von 25 Prozent des Hilfslohns haben. Dis bedeutete einen kleinen Nebenverdienſt bon 125 Kſtr., denn der Hilfslohn betrug ſchließ⸗ lich 500 Lſtr., für einen Mann, der eine Gage von 3000 bis 3000 M. hat, ein ganz annehmbarer Zuwachs. Die 25 Prozent waren den Bergern etwas zu„elupſch“. Sie ſchloſſen deshalb unter ſich, die Bergung gemeinſam auszuführen. Dex Kapitän konnte wäh⸗ len, wen er bpollte. Er ſollte nichts bekommen, wenigſtens keine 95 Prozent. Wie dies aber auch in der hohen Politik vorkommt, benußte einer der bier Alliierten einen unbewachten Augenblick, üum mit dem Kapitän im Kartenzimmer eine Extratour zu tanzen. Es glang ihm, den beutegierigen Kapitän auf li Prozent als neuen Hut herunterzuſchrauben, und er erhielt den Zuſchlag. Es muß ein harter Kampf geweſen ſein, den John Bufll um 11 Points herunterzubringen, und dieſe Leiſtung iſt noch weit mehr anzuer⸗ kennen, als die ſchließliche Bergung, die ſehr einfach. Der Mann mit der Extratour erhielt dann auch den Hilfslohn von 50⁰ Aſtr. Dies Ergebnis befriedigte aber die„begöſchten“ Partner keines⸗ wegs. Durch einen Zufall kamen ſie hinter die Winkelzüge der beiden. Sie berklagten den Nr. 4 auf Herauszahlung von je ein Sechſtel für jeden Schlepper in Erfüllung des abgeſchloſſenen Kompagnie⸗Geſchäfts. Nach faſt zweijährigem Prozeſſieren ent⸗ ſchieden Landgericht und Oberlandesgericht gegen den Separa tiſten. Die Gründe der Urteile ſind äußerſt eingehend und lehr⸗ reich. Ueberraſchend iſt jedoch für einen Laien, daß das Gericht hinſichtlich der Moralität des Kapitäns kein Wörtchen der Miß⸗ billigung übrig hat. Der neue Hut beſchäſtigte zwar das Gerich nur nebenſächlich, und das Gericht hat ſicher das betrügeriſche Vorgehen des Engländers ebenſo verurteilt, wie es jeder Leſt tun wird. Es hätte aber ſicher jedem ehrlichen Kaufm inn Freude gemacht, wenn die Gerichte auch den„neuen Hut!“ entſprech gewürdigt hätten. ——— Nechtspflege. Die Getreideladunug als Feuerungsmaterial auf See. 5 Urteil des Hanſegtiſchen Oberlandesgerſchts vom 31. Jauuar 1912, Bearbeftet von Rechtsanwalt Dr. Felir Walther⸗Leipsig. K. Intereſſante lehrreiche Ausführungen, beſonders für Rheder und Schiffstapitäne bringt ſolgender Rechtsſtrelt: Die Klägerin iſt Aheder des Dampfers Kathleen, der eine für verſchledene Empfänger beſtimmte Ladung Getrelde von Bahlg Blauca nach Hamburg gebracht hat. Während der Reiſe ſind auf dem Dampfer die Kohlen aus⸗ 171 * ſobann einen Teil des geladenen Getreides im Werte von 9038,18% verfeuert hat. Der Schaden iſt in Havariegroſſe verteilt, wobei au die Ladung ein Betrag in Höhe der ſtreitigen 747/,05%% entfallen iſ Die beklagte Firma D. u. Co., die die Rechte ſämtlicher Empfänge dem Schiffe wahrnimmt, hat dieſe 7477,05 ½ an der Frach und untüchtig anzuſehen ſei, denn die Beſchaffung des erfahrungsmäßig ußtigen Kohlenvorrats ſei keine techniſch nautiſche, ſondern eine ad⸗ miutſtrative Obliegenheit des Schiffers, für deren Erfüllung die Rhederet nach dem vorliegenden Konoſſemente jedenfalls hafte. Ueber die Tatfrage wurde nunmehr vom Oberlandesgericht Hamburg Be⸗ weis durch Sachverſtändige erhoben. Dieſe beſtätigten übereinſtim⸗ mend, daß die mitgenommenen 533 Tons Kohlen für die Reiſe von Bahia Blanca nach St. Vincent in anbetracht der Jahreszeit nach den Regeln guter Seemannſchaft unzureichend waren. Das Oberlandes⸗ gericht Hamburg ſprach ſich daher, wie folgt, aus: Wie die Sach⸗ verſtändigen mit Recht ausführen, war die Menge der Kohlen ſo zu bemeſſen, daß ſie auch bei Eintreten ſtarker Gegenwinde, das als wahrſcheinlich vorauszuſehen war und bei üblicher Heizung der Ma⸗ ſchine ausreichte. Hierfür war aber der mitgenommene Kohlenvorrat nicht genügend, auch wenn ein verſchwenderiſcher Verbrauch, den die Flägerin behauptet, nicht ſtattfand. Ob bei reduzierter Heizung die Kohle bis nach St. Vincent ausgereicht haben würde, iſt gleichgültig, denn zur ordnungsmäßigen Ausrüſtung des Schiffes gehörte ein Vorrat, der für die übliche Ausführung der Fahrt genügte. Dem⸗ nach hat der Kapitän es bei Beſchaffung des erfahrungsmäßig nötigen Kohlenvorrats für die Reiſe an der erforderlichen Sorgfalt fehlen laſſen und hierdurch in erſter Linie iſt die Notlage verurſacht, die zum Verbrennen eines Teiles der Ladung genötigt hat. Die gemein⸗ ſame Gefahr für Schiff und Ladung, zu deren Abwendung die in Havariegroß verteilten Aufwendungen gemacht ſind, iſt alſo durch ein von der Klägerin zu vertretendes Verſchulden herbeigeführt, weshalb Klägerin der Ladung den auf dieſe entfallenden Havariegroßbeitrag zu erſtatten hat. Es mußte deshalb bei Abweiſung der Klage bleiben. Der deutſche Kleiehandel der im Jahre 1911 allein an ausländiſcher Kleie 15 Millionen Doppelzenter im Werte von 130 Millionen Mark vertrieben und der Landwirtſchaft zugeführt hat, hat ſich in der Volks⸗ wirtſchaft eine bedeutſame Stellung errungen und ſich zu einem weit ausgebreiteten, ſelbſtändigen Handelszweige entwickelt. Die in ihm tätigen Handelsfirmen haben ſich im vergangenen Jahre eine Vertretung in dem Verbande Deutſcher Kleiehänd⸗ ler, E.., Sitz Berlin, geſchaffen, der ſich die Aufgabe geſetzt hat, dem reellen Kleiehandel Schutz gegenüber Angriffen und Sicherheit bei ſeiner Betätigung zu gewähren und den gebüh⸗ renden Einfluß auf die Maßnahmen der Geſetzgebung und Verwaltung zu ſichern. Der Verband, der gegenwärtig weit über 100, darunter die bedeutendſten Firmen aus ganz Deutſch⸗ land zu ſeinen Mitgliedern zählt, hielt am 25. März 1912 in Berlin bei ſehr reger Beteiligung, unter dem Vorſitz des Herrn Adolph Goldſchmidt⸗Leipzig, und ſeiner Stellvertreter, Herren Senator Helms⸗Hamburg, und Wilhelm Laſch⸗-Breslau, ſeine erſte Hauptverſammlung ab. In dem Geſchäftsbericht wurde hervorgehoben, daß der Verband in dem erſten Jahre ſeines Beſtehens nachdrücklichſt das geſteckte Ziel verfolgt und auch mannigfache Erfolge zum Nutzen für den Handel, wie für die verbrauchende Landwirtſchaft, erzielt hat. So war es der Tätigkeit des Verbandes zuzuſchreiben, wenn der Notſtands⸗ tarif für Futtermittel, der in ſeiner erſten Faſſung an ganz beſtimmte, vielfach nicht erfüllbare Beſtimmungen geknüpft war, auf alle Sendungen im Inlandsverkehr ausgedehnt worden iſt und ſo erſt die Erfüllung des Zweckes, im Intereſſe der Ver⸗ braucher den Bezug von Kraftfuttermitteln zu erleichtern und die Ware zu verbilligen, ermöglicht hat. Auch der in gleicher Weiſe im Intereſſe des Handels wie vor allem der Landwirt⸗ ſchaft liegende Antrag, daß Roggen⸗ mit Weizenkleie vermiſcht bei der Bahnverwaltung im Spezialtarif 111 be⸗ laſſen werden möchte, war von Erfolg gekrönt. Ferner ver⸗ mochte der Verband zu erwirken, daß von dem in Rumänien neu eingeführten Ausfuhrzoll für Kleie wenigſtens die bis zum 31. Januar 1912 getätigten Schlüſſe befreit bleiben. Hinſichtlich der Beſtimmungen über die Zollabfertigung von Rog⸗ gen⸗ und Weizenkleie, die zu der Begründung des Ver⸗ bandes den Anſtoß gegeben haben, gelang es zwar trotz der angeſtrengteſten Arbeit nicht, die für die Landwirtſchaft ver⸗ hängnisvolle Erſchwerung der Zufuhr ausländiſcher Kleie völlig zu verhindern; doch vermochte der Verband eine gewiſſe Milderung der urſprünglich in Ausſicht genommenen Beſtim⸗ mungen durchzuſetzen. Von den Verhandlungsgegenſtänden der Hauptverſamm⸗ lung ſind beſonders folgende bemerkenswert: Gegenüber den Beſtrebungen, einen börſenmäßigen Terminhandel für Kleie in Berlin einzuführen, nahm die Hauptverſamm⸗ lung einſtimmig einen ablehnenden Standpunkt ein, da weder ein allgemeines Intereſſe, noch ein Bedürfnis des Kleiehandels vorliege, das handelsrechtliche Lieferungsgeſchäft in Kleie an der Berliner Börſe einzuführen, und mithin für den Handel keine Förderung, ſondern nur Schädigungen zu erwarten ſeien. Zur Erleichterung des Kleiehandels ſprach ſich die Verſamm⸗ jung ferner dahin aus, daß Kleie, anſtatt exkluſive Sack, inklu⸗ ſiwe Sack gehandelt werden möge; zur weiteren Bearbeitung der Frage wurde eine Kommiſſion eingeſetzt, die mit Händlern und Müllern in Verbindung treten und mit dieſen bindende Abmachungen über die Einführung des Handels einſchließlich Sack treffen ſoll. Zur Aufſtellung von Geſchäftsbeding⸗ ungen zwiſchen Mitgliedern des Verbandes wurde eine Kom⸗ miſſion eingeſetzt. Mehrere andere Fragen, ſo die Ausarbeitung eines Schlußſcheins für den Verkehr mit Rußland, das In⸗ tereſſe des Kleiehandels an den neuen Handelsverträgen und die Mängel der Begutachtung von Kleie beim Zollabfertigungsver⸗ fahren, wurden für die nächſte Verſammlung zurücggeſtellt. Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Obwohl von den amerikaniſchen Märkten, anfangs der Be⸗ richtswoche, geſtützt auf die größeren letztwöchentlichen Weltab⸗ ladungen— dieſelben beliefen ſich auf 317000 Tonnen gegen 286 000 Tonnen in der vorhergegangenen Woche— ſchwächere Kurſe geſandt wurden, ſo charakteriſierte ſich die Tendenz am Weltmarkte für Getreide doch als feſt, da ſich allgemein eine lebhaftere Nachfrage nach allen Getreidearten kundgab. Na⸗ mentlich England trat ſtark als Käufer auf, da deſſen Vorräte dringend der Ergänzung bedürfen. Aber auch Belgien, Italien, Frankreich und Weſtdeutſchland traten ſtärker mit Anſprüchen hervor. Bedentende Umſätze fanden ſpeziell in deutſchen Weizen ſtatt, der, da die Qnualität eine gute iſt, von England ſtark begehrt blieb und zu hohen Preiſen nach England abgeſtoßen wurde. Von Frankreich wurden ſpeziell einige Ladungen Auſtralweizen erworben; es läßt ſich indes nicht erkennen, ob dieſe Käufe zu Spekulationszwecken vorgenommen wurden oder ob tatſächlich eine Bedarfsfrage vorliegt. Franzöſiſche Importfirmen ſchätzen den Bedarf, den dieſes Lumd noch bis Ende des Erntejahres be⸗ nötigt, auf zirka 34 Millionen Tonnen. Die Meinungen hier⸗ über gehen aber ſtark auseinander. Die Tatſache, daß argen⸗ tiniſche Exporteure infolge der geringen argentiniſchen Weizen bemüht bleiben, früher eingegangene Kontrakte zurückzukzufen, wirkte gleichfalls befeſtigend. Ueber den Stand der Saaten lauten die Berichte aus den diverſen Produktionsländern nicht einheitlich. Aus den Vereinigten Staaten liegen verſchiedentlich Klagen über die weichen Winterweizenſorten vor, während der Hart⸗Winterweizen allgemein günſtiger beurteilt wird. In In⸗ dien iſt man mit dem Einbringen der neuen Ernte beſchäftigt. Die Berichte zus dieſem Lande lauten indes nicht ſonderlich be⸗ friedigend. Namentlich werden Klagen über die Beſchaffenheit der neuen Ernte laut. Aus Rußland wird mildes Wetter ge⸗ meldet. Die Schiffahrt iſt daher wieder offen; doch entſprechen die Abladungen nicht den gehegten Erwartungen. Ueber den iſt aber hierzu zu bemerken, vaß insbeſondere in Mittel⸗ und Nordrußland, wo der Winter noch nicht völlig überwunden iſt, nichts geſagt werden kann, da in dieſen Diſtrikten mit eventuell eintretendem Froſt noch zu rechnen iſt. Von den Donauländern liegen bis jetzt günſtige Saatenſtandsberichte vor. Auch aus Un⸗ garn lauten die Nachrichten günſtig. In Deutſchland hatten wir in verſchiedenen Gegenden Nachtfröſte; doch liegen noch keine Nachrichten darüber vor; ob dieſelben von nachteiligem Einfluß auf den Saatenſtand waren. An unſeren füddeutſchen Märkten war man in der Berichtswoche ſehr feſt geſtimmt. In erſter Linie trugen dazu die feſten Berichte von den engliſchen Märkten und die täglich er⸗ höhten Forderungen von den Exportländern bei. Aber auch die allgemein ſich geltend machende ſtärkere Nachfrage nach greif⸗ barer Ware, ſowie die beſſere Nachfrage nach Mehl, welch letztere eine regere Tätigkeit der Mühlen mit ſich brachte, bildeten die Urſache zur Feſtigkeit. Großes Intereſſe zeigte ſich ſpeziell für deutſchen Weizen; doch fand derſelbe meiſtens nach England Ab⸗ ſatz, da dort höhere Preiſe als bei uns zu erzielen waren. In Weizen waren angeboten und wurden teilweiſe gehandelt: Nord⸗ deutſche im Gewicht von 78⸗79 Kg. per prompte Lieferung zu M. 171 bis 174.50, auſtraliſche 182183.50, rumäniſche 78⸗79 Kg. ſchwer 176177½, dito 79⸗80 Kg. 178—179.50, nordruſſiſche 77/8 Kilogramm 191—192, Azow⸗Ulka 10 Pud 183—184% und Azima 10 Pud 3⸗10 191—193, alles per prompte Lieferung, per Tonne, in Mark, gegen netto Kaſſa, eif Rotterdam. In Plataweizen gingen Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Weizen im Gewicht von 78 Hilogr, per April⸗Mai⸗Verſchiffung zu M. 169.50—172 und 78 Kilogr. blauſpitzig, gleichfalls per April⸗Mai⸗Lieferung, zu 165 bis 168½ per Tonne, gegen netto Kaſſa, cif Rotterdam in andere Hände über. Hier disponible ruſſiſche Weizen erlöſten je nach Qucalität M. 245255, Manitobas 242.242.50, rumäniſche 245 bis 255, Plata 242—245 und pfälziſche 229.—231 per Tonne bahn⸗ frei Mannheim. Roggen hatten anfangs der Berichtswoche ruhigen Markt, befeſtigte ſich aber in den folgenden Tagen, als ſich eine beſſere Nachfrage einſtellte, zumal das Augebot im Verhältnis zur Nach⸗ frage klein blieb. Für füdruſſiſchen Roggen im Gewicht von 9 Pud 20⸗25 ſtellten ſich die heutigen Forderungen auf M. 149.50 und für norddeutſchen, im Gewicht von 74⸗75 Kg., auf M. 151 per Tonne, gegen netto Kaſſa, per prompte Lieferung, cif Rotter⸗ dam Für hier disponiblen ruſſiſchen Roggen zahlte man Mark 200-201.50 und für pfälziſchen M. 197.50—200 per Tonne bahn⸗ frei Mannheim. Braugerſte hatie weiter unveränderten Markt. Futtergerſte hat im Preiſe weiter ſtark angezogen. Die Nachfrage iſt indauernd recht gut; indes laſſen die Umſätze zu wünſchen übrig, da die hohen Preiſe zur Vorſicht mahnen und die Käufer nur die notwendigſten Käufe vornehmen. Ruſſiſche Futtergerſte, im Gewicht von 58⸗59 Kg. per prompte Lieferung, koſtet heute gegen netto Kaſſa M. 170 per Tonne, eif Rotterdam. Hafer lag recht feſt und die Preiſe konnten bei ſchwachem An⸗ gebot und guter Nachfrage weiter anziehen. Petersburger Hafer Jieis Kg. ſchwer war heute zu M. 148 per Mai⸗Juni und Plata 46247 Kg. ſchwer per April⸗Mai⸗Verſchiffung zu M. 131 per Tonne, cif Rotterdam, am Markte. Für hier disponiblen Hafer ſind die Preiſe dagegen ziemlich unperändert. Mais lag recht feſt, da die Nachrichten hinſichtlich der argentiniſchen Ernte weni⸗ ger günſtig lauten und die Preiſe von dort weiter in die Höhe geſetzt wurden. Man fordert heute für Platzmais per Mai⸗Juni⸗ Abladung M. 122, für amerikaniſchen Mixedmais per prompt M. 136 und für Odeſſamais per prompt M. 130 per Tonne, gegen netto Kaſſa, eif Rotterdam. In Mannheim greifbarer Platamais koſtet M. 167.50 und Galfox M. 185 per Tonne, bahn⸗ frei Mannheim. Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide ⸗ märkten: 10 28.8. 557 Diff. Weizer: New⸗Hork lote es 109 108˙%— 5— tizen: Ne 5 185„ 08%, 107%— 5 Chieago Mai„ 10% lds, Buenos⸗Ayres etvs promptpap..55.55— Liverpool Mai sh 7/88, 7/10%¼ +2⁰6 Budape Mai Kr. 11.38 11.32—0,06 Paris Mai/ Aug. Fr. 275.— 2278.—. +3.— Berlin Mai M. 219.25 223.— +38.75 Mannheim Pfälzer loko„ 230.—— 231.— +1.— Roggen: Chieago ete 91½ 91— eß.——— Veris MalAug. Fr. 210.— 210.— Berlin Mai VI. 192.25 195.— +2.75 Mannhei: Pfälzer lols 198 75 198.75— Hafen Shieagae Mai te 54% 55% 293 Paris Mii/ Aug. W. 215.— 218.———.— Berlin Mai 195.— 198.25 +3.25 Mannkelm baviſch. lols„ 212.50 2212.50— Nais: Naw⸗Horl Mai eis——.—— Ghbiesge Mat 78¼. 76/ +2./8 BDerlin Mai—— Mannhbein Galfox loks„188.75 185.— +1.25 —8 Handelsberichte. Börſenwschenbericht. Frankfurt a.., den 6. April. Von dem Haußſe⸗Enthuſiasmus, der in der letzten Woche geherrſcht hatik, war in dieſer nur wenig zu bemerken. Die nach Beendigung der Ultimo⸗Regulierung erwartete Erleichterung der Geldmarktlage iſt eingetreten, doch zeigte ſich zunächſt eine große Geſchäftsunluſt. Die Spekulation, die ſich anſcheinend in der letzten Zeit etwas übernommen hatte, ſchritt zunächſt zu Gewinn⸗ Realiſationen. Es trat jedoch bald eine weſenklich günſtigere Stimmung ein, angeregt zunächſt von dem Geldmarkte, ferner auch durch die verhältnismäßig günſtige Haltung der auswärtigen Bör⸗ ſen. Im Hinblick auf die kommenden Feiertage war allerdings das Geſchäft ſehr ſtill und die Umſäßze demenktſprechend nur ver⸗ einzelt belebter. Die feſtere Tendenz, welche im Verlaufe der Woche zum Durchbruch gekommen war, machte ſich ganz ſpeziell auf dem Gebiete der Induſtriepapiere bemerkbar. Der Quartalsausweis der Reichsbank, welcher mit beſonderer Spannung erwartet wurde, zeigt, daß das Inſtitut in der letzten Märzwoche um 691 893 000 Mark geſchwächt worden iſt. Der Geſamtſtatus iſt demnach jetzt um ca. 56 Millionen Mk. ungünſtiger als im Vorjahre. Dabei iſt jedoch nicht außer Acht zu laſſen, daß der Ausweis dieſes Mal per 30. März abgeſchloſſen worden iſt und daß am 31. März fällige Wechſel erſt am 1. April zur Einziebung gelangten. Sonſt zeigte der Ausweis wenig Cha⸗ rakteriſtiſches. Die Giro⸗Guthaben nahmen im normalen Maße ab, gleichzeitig ſanken die ſonſtigen Aktiven offenbar aus dem gleichen Grunde, wie vor einer Woche, nämlich durch Rückzahlung von Vorſchüſſen, die von der Reichsbank auf zu importierendes Gold gegeben waren. Das Wechſel⸗Konto iſt ungewöhnlich hoch, nämlich mit 338 Millionen Mark mehr belaſtet, als vor Jahres⸗ friſt. Demgegenüber bleibt allerdings der Lombardbeſtand gegen⸗ wörtig nur um 150 Millionen Mark hinter demjenigen des Vor⸗ jahres zurück. Iunfolge des am Quartalsbeginn ſich gewohnter Stand der Saaten in Rußland hbört man bis jetzt nur Gutes; es Maßen einſtellenden Geldüberfluſſes erfuhr auch der hieſige Privat⸗ 25 den ungewöhnlich hohen Säzen des Vormonates einen gleichfallz ungewöhnlichen Umfang annahm, erſcheint daher nicht verwunder lich. Langfriſtige geeignete Wechſel waren unter dem Satze ge⸗ ſucht. Tägliches Geld war leicht erhältlich. Die Börſe ſchließt aus dem ſtarken Rückgang der Geldſätze, daß die vorher ge⸗ forderten Geldſätze künſtlich hoch gehalten waren. Eine erfreuliche Folge hat die Gelderleichterung gebracht; 10 hat eine Aufwärtsbewegung der Börſe überhaupt und ſpeziell 15 günſtigere Kursentwicklung der einheimiſchen Anleihen nach ſich ge⸗ zogen. Dieſe erfreuliche Erſcheinung trat ganz beſonders für 10 Zprozentigen Reichsanleihen, ſowie auch für preußiſche Conſolz und teilweiſe für unſere Bundesſtaatsanleihen ein, welche bei ziem lich lebhafter Kaufluſt umgeſetzt wurden. Man brachte dieſes allez dings auch wiederum mit dem Geſetz betreff der Sparkaſſenanlageg in urſächliche Verbindung zuſammen. Prioritäten, ſowie auch Stadtanleihen konnten am Quartalsſchluſſe infolge der Koupon⸗ 5 ahtrennung verſchiedener größerer Induſtriepapiere, welche zu Anlagezwecken wiederum benutzt wurden, mäßig anziehen. Recht Inſtlos geſtaltete ſich der Verkehr für ausländiſche Fonds. Etwaz mehr Beachtung fanden teilweiſe Ruſſenwerte. Türkenloſe neigten zur ſchwächeren Haltung. Die veröffentlichten Zweimonatsbilanzen der Großbanken zeigk allerdings nicht mit Unrecht, daß eine ſcharfe Anſpannung zu Tage trat. In den Kurſen ſelbſt, die in Betracht kamen, war eine gag geringe Veränderung zu bemerken. Eine borübergehende Be⸗ lebung machteſich für Diskonto⸗Kommandit bemerkbar, doch iſt in den übrigen heimiſchen Bankaktien ein mäßiges Abbröckeln Ub Kurſe zu bemerken. Bei den Aktien der Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft, Dresdener Bank, ſowie auch Metallbank iſt der Kursabſchlag Zu berückſichtigen. Oeſterreichiſche Banken lagen ruhig. Von⸗ Transportwerten ſind zunächſt die Aktien der Schantungbahn bei lebhafter Kaufluſt zu erwähnen. Auf die Aktien der Prince Henri. Bahn machte die Dekadeneinnahme einen ſehr guten Eindruck, Ebenfalls wurden auch Orientbahn erheblich geſteigert. Recht zuſtlos war das Geſchäft in öſterreichiſchen Bahnen, welches das Kursniveau nur mühſam behaupten konnten. Meridionalbahn ſchwächer. Für letztere Aktien machte ſich eine gewiſſe Abneigung bemerkbar, welche teilweiſe auf die Bekanntgabe der an den itch⸗ lieniſchen Effektenmärkten in Ausſicht genommenen neuen Emiſſion von 80 Millionen Lire Aprozentiger Schatzfonds zurückzuführen iſt. Eine lebhafte Bewegung machte ſich für Schiffahrtsaktien bemerk⸗ bar, insbeſondere für die Aktien des Norddeutſchen Lloyd. Der Verlauf der Generalverſammlung brachte einen günſtigen Bericht für das neue Geſchäftsjahr. Der Aufſchwung, den Handel und diskont eine weſentliche Ermäßigung. Daß die Herabſetzung d Schiffahrt im letzten Jahre genommen, hat bei der Geſellſchaßt weiter angehalten. Trotzdem die Dividende wiederum nur Prozent betrug, ſo war man im Allgemeinen günſtiger geſtimmt, umſomehr die Ausſichten für das laufende Jahr weiter gute ſind und eine Kapitalserhöhung nicht beabſichtigt ſei. Der Kurs des Norddeutſchen Lloyd ſchließt mit 3 Prozent plus. 5 Auf dem Gebiete des Montanmarktes lagen verhältnismäſig günſtigere Nachrichten nicht vor, aber krotzdem zeigt ſich, daß dieſe Werte mit wenig Ausnahmen eine Beſſerung verzeichnen. Die Hoffnung, daß die anhaltende Beſſerung der Verhältniſſe auf dem Kupfermarke, welche in Newyork die Preife der Kupfer⸗Shares bereits erheblich geſteigert hat, machte einen guten Eindruck, ebenſo auch die beſſeren Berichte vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahl⸗ markte. Den angeblich in Amerika drohenden Arbeiterausſtänden glaubt man keine ernſte Beachtung ſchenken zu müſſen. Verſchie⸗ dentlich auftauchende Gerüchte von neuen Schwierigkeiten in der Verhandlungen, wegen Erneuerung des Stahlwerkverbandes, vber⸗ mochten die Feſtigleit der Geſamtſtimmung nicht zu erſchüttern, weil man an der Ueberzeugung feſthält, daß ſchließlich ein Modus zur Verhütung einer ſchrankenloſen Konkurrenz unter den Stahl werken wohl gefunden werden wird. Was den Streik der engliſchen Kohlenarbeiter betrifft, ſo hat man ſich auch darüber hinweggefunden und man iſt der feſten* Ueberzeugung, daß die Arbeit mit nächſter Woche wieder aufgenom⸗ men wird, denn die unverkennbaren Anzeichen der Streikmüdig⸗ keit haben ſich wahrnehmbar gemacht. Dieſer Umſtand läßt er⸗ warten, daß ſich zu Gunſten der Beendigung des Streiks eine Mehrheit zuſammenfinden wird. Von den in Betracht kommenden Papieren erwähnen wir Laurahütte mit einem plus von 8½% Phönix⸗Bergbau 2½ Prozent. Elektrizitätsaktien günſtig dis⸗ poniert. Akkumulatoren Berlin ſchließen trotz der ſchwankenden Tendenz 8 Prozent höher. Ebenſo zeigte ſich ſehr reges Intereſſe für Schuckert, Siemens⸗Halske, für letztere ſtimulierte der Ge⸗ ſchäftsbericht. Deutſch⸗Ueberſee ſtanden in Nachfrage, ebenſo wurde auch das Bezugsrecht für Deutſch⸗UHeberſee lebhaft gehandell und bis 7 Prozeut bezahlt und Geld. Weniger günſtig ſchließen wie⸗ derum Bergmannwerke ab, welche 7½ Prozent verloren. Am Kaſſainduſtriemarkte erfreuten ſich vereinzelte Papiere einer leb⸗ hafteren Geſchäftstätigkeit. Auffallenderweiſe wurden Kunſtſeide bei erhöhtem Kursniveau aus dem Markt gehoben, welche zu einer Steigerung von 10 Prozent führten. An der Donnerstagabend⸗ börſe notierte dieſer Kurs 170 bezahlt und Geld. Von chemiſchen Werten notierten Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt 48 Prozent nied⸗ riger, ferner ſind zu erwähnen bei ſtärkerem Kursverluſte Schnell⸗ preſſe Frankenthal, welche 14 Prozent einbüßten. Die Teudenz auf dem Kaſſainduſtriemarkte war im Allgemeinen eine feſte, doch bemerkte man teilweiſe ſtärkere Abgaben von Seiten des Privat⸗ publikums. Maſchinenfabriken mäßig ſchwächer. Zuckerfabriken, ſowie auch Zement behauptet. 5 Die feſte Tendenz, welche ſich in den letzten Tagen erhalten hat, konnte ſich auch bis zum Schluſſe des heutigen Tages erhalten, trotzdem im Hinblick auf die bevorſtehenden vier Börſenfeiertage ſelbſtverſtändlich Zurückhaltung obwaltete. Eine feſte Haltung zeigte ſich ganz ſpeziell auf dem Montanmarkte, welche auf das lebhafte Geſchäft des Roheiſenmarktes und auf den ſteigenden amerikaniſchen Eiſenbericht zurückzuführen war. Das Kursniveau zeigt mit wenigen Ausnahmen ein weſentlich lebhafteres Bild. Regere Umſätze entwickelten ſich in einigen Spezialwerten am Kaſſamarkt, ebenſo zeigte ſich ein größeres Intereſſe für Renten⸗ werte, wo wiederum ZJprozentige und 3½prozentige Reichsanleihe ſich mäßig erhöhen konnten. Deviſen ſehr feſt, beſonders London. Pripatdiskont notierte 3“ Prozent. Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee laut Aufgaben der.⸗H.⸗M. und der Mäkler. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli bis 29. März: 2082 000 Ballen in Rio und 9 137 000 Ballen in Santos, alſo zuſammen 11 219 000 Ballen gegen 9 845 000 Ballen im gleichen Zeitraum 1911. Es ſind alſo in dieſem Jahre 1374000 Ballen mehr in die Statiſtik eingetreten als gleichzeitig in 1911. Die Tageszufuhren in Santos ſind momenton noch größer als die immer wieder aufs neue beſtätigten Schätzungen, welche 9% Millionen Sack für die laufende Ernte erwarten laſſen; es bleibt daher abzuwarten, ab dieſe Schätzungen ſich als richtig erweiſen. eeee ecz wegun dg gun zufe ieg rusnoat uehv; usbns? ehn e ee ehn eh inanee Enbrag aqvch eer gun anled aeene eee mee deen meeen e ie e aineeg Diee beeeueen ee e ee e eceg ene anagz utem deen nbet n nee biur pen sog uuvg oqog(p qun eeeee eeee nce wen aenneeee e eee neuner meer eechduuen deueegee ee unpht⸗ -eee ee ben ee eheh ce e pnn ege eg u e ee e neee unecogß ug u eeeteeg 85 D on gog eung svg“ Bunboned eeeeeee u iuupb i e ſehech eneunle eec eg ehunehnlsnz 18“ ne cht ee eeenent eeeeennd eng dun ubungchloslnv daag epno zbar uacht aa anceg uueee eee e eg Uianſcd idc lef si de nenc eegueen n den eeeeh png uiee ee eee eee en neeeeneeee ee ee „ hen n e eeueut ene ehun gun zutun eeen eeenee eee ben e eem maate hnb unn dcaeat e gun eheng e eeeeeeeee e e e bat Oe eeeen ungurcee r eheeee eeene en ſe ug ueeg ehem ecee echen e neet ben inee Vaavgepnvagz svauſs Gihprat cpnv unu zquz 210 g0 eee zusqzu aqunch un wat 8e qun anaat ugasaf uaſBun iag 810 eeeeeeee eet eeet ahet eeee eeeee e eee Sog u echuee ene eene eeene eee d at anat imuug uu macagog aöanvn ause pog ze0v 4. bh ei en ceae wae S0 orat Sa uee ang a gun weeere eeeeee er eee en ene e eeehene lee eee eeee ee eng er eche eh eeeecbu kvastz Agne echde ee ae ende g ee eſuc eieet e utag uy sochljos prgdfat ualpt unhog de an meree n et eee e eee e ae ee eee weche e gun ualimu uef Lfan zn nat 70 Inn e eehebeeee“ CCCCCCCCC „Siw Zeih ubdeho unf aqe dutem Siv awat zldor wgfusat ee eee bee ee ben ne e eeee eeeg Ind uahe e at ee eneen ee en ent eceeec n e ee beene cee nee weee ne mebunhvſaeh Ape eeeee eeen eeee nat pr gun Bunzhvſn 1002l ur e e ece ee hee nee dun mour; e Li orc uane wedeeene ee e me n leeheu g ⸗Junach dig uomn duubz avat Bunl! 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Ob meine Erwartung ſich erfüllt hat, weiß ich noch nicht, und erſt die Folge wird zeigen, wieviel wir, ich und Sie, Herr Ad⸗ junkt, heute gewonnen oder verloren haben. Ich habe mich nicht auf den Platz gedrängt, auf dem ich ſtehe; nun aber iſts mein Platz, und Sie ſollen Ihre liebe Not haben, mich von ihm zu verdrängen. Faſſen Sie in Gottes Namen die Reſo⸗ lution, die Herr Weſenfink Ihnen vorgeſchlagen hat; führen Sie den Schlag, den Sie mit der Gründung eines neuen Inſtituts planen— ich werde dennoch aushalten, und wir werden ſehen, ob Sie den Geiſt der Zeit und die natürliche Entwickelung der Erziehungslehre aufhalten können!“ Die leidenſchaftliche Erklärung fand nirgends Beifall, und ſelbſt der Oberſt verhielt ſich ruhig. Lores Tapferkeit imponierte ihm, aber er fühlte doch auch, daß die Offenheit, mit der ſie die Abſichten der Gegner feſtlegte, taktiſch verfehlt ſei. Die eben erſt beſchworene Gefahr war nun auf neue und ernſter als zuvor erſtanden, und doch kam auf den friedlichen Verlauf des Abends ſo ziemlich alles an. Auch Reinhold und Hermann hatten die gleichen Befürch⸗ tungen, und Hilde vermochte ſich kaum noch aufrecht zu halten. Hermann beruhigte ſie, ſoweit das unter den gegebenen Ver⸗ hältniſſen möglich war, und am liebſten wäre er mit ihr ge⸗ gangen; aber davon wollte Hilde nichts hören, und Hermann drängte nicht— wer konnte denn wiſſen, was der Abend noch bringen würde, und ob er nicht noch von Nutzen ſein konnte. Und Reinhold ſaß mit hochrotem Kopfe und brennenden Augen da. Lore hatte da eben eine phänomenale Dummheit gemacht; die Quittung für den ſcharfen Ausfall würde gewiß nicht ausbleiben, und daß die Leute nicht zartfühlend waren, das hatten ſie doch oft genug bewieſen. So konnte man auf alles gefaßt ſein. Aber nebenbei bewunderte er ſie doch, und ihre ſchneidige, unerſchrockene Art ließ alle verwandten Saiten in ihm mitſchwingen Jammerſchade, daß ſie ſich abſolut an dieſe Böotier wegwerfen wollte! Die warens doch wahrhaftig nicht wert, daß man ihnen die Ruhe auch nur einer Stunde opferte. Lores entſchiedene Sprache hatte in der Tat ſtark erregend unt gufreizend gewirkt. Noch bevor ſie zu Ende geſprochen hotte, ſetzte eine lebhafte Unruhe und ein erregter Meinungsaustauſch ein, und ein paar Leute meldeten ſich zum Wort. Aber ehe noch Wiedemann die Namen notiert hatte, ereignete ſich ein Zwiſchen⸗ fall, der jede Ordnung löſte. Aus einer Ecke des Saals klang eine tiefe, dröhnende Baßſtimme in das erregte Stimmengewirr hinein: „Redensarten! Wenn der Prinz fortgeht, läuft ſie ihm ja doch nach, und wir ſind ſie los!“ Einen Augenblick herrſchte tiefe Stille; dann aber erhob ſich ein ohrenbetäubendes Lachen, Händeklatſchen und Trampeln. „Bravo! Famos! Wo iſt denn eigentlich Seine Hoheit?“ So und ähnlich klang es durcheinander, und dabei herrſchte ur⸗ plötzlich eine ausgelaſſene Fröhlichkeit. Lore war aufgeſprungen; eine tiefe Röte brannte in ihrem Geſicht, und ein ſeltſam leerer Ausdruck lag in dem Blick, mit dem ſie nach der Ecke ſtarrte, aus der die Stimme gekommen war. Dort ſaßen ein paar Herren, die ſie nicht kannte, und der Löwen⸗ karl ſaß mitten unter ihnen. Und nun kroch ein Gefühl unend⸗ lichen Ekels ihr ans Herz, ſie machte unwillkürlich eine Bewe⸗ gung, als wolle ſie etwas Unreines von den Händen ſtreifen, und dann ſank ſie auf ihren Stuhl zurück und vergrub das Geſicht an der Bruſt ihrer alten Freundin, die ihr die zitternden Hände entgegengeſtreckt hatte. Profeſſor Steingräber war völlig faſſungslos. Er taumelte empor und ſah die Herren an ſeinem Tiſch entgeiſtert an. „Herr Oberſt,“ ſtammelte er,„meine Herren!—— Das iſt infam—— das iſt Verleumdung— Ver——“ Plötzlich griff er mit einem unartikulierten Laut nach dem Herzen, er ſchwankte einen Augenblick, und dann brach er mit einem dumpfen Stöhnen zuſammen. Das gab neue Erregung, und Reinhold und ihm nach Hilde d Hermann drängten ſtürmiſch nach vorn. Inzwiſchen waren der Amtsrichter und der Hauptmann. die beide ſich in der Geſell⸗ ſchaft des Profeſſors ſich befunden hatten, um dieſen beſchäftigk. Mit dem Oberſten aber ging nun die Empörung durch. Er reckte ſeine ohnehin machtvolle Geſtalt auf, und mit Stentorſtimme rief er in den Saal:„ „Wer hat das geſagt? Ich hoffe, daß der Mann, der ſolch eine Behauptung auszuſprechen wagt, auch Mut genug be⸗ ſitzt, dafür einzuſtehn! 17 Die Herren am Tiſche des Lhwenwirts duckten ſich klef, aber keiner erhob ſich. Allein in dieſem Augenblick achtete auch niemand auf ſie, und ſelbſt der Oberſt wurde durch die eigen⸗ artige Bewegung in ſeiner unmittelbaren Umgebung veranlaßt, an ſich zu halten. Reinhold hatte den Profeſſor mit Hilfe der beiden Herren auf den kleinen, freien Platz vor dem Vortragstiſch gelegt, und während der Hauptmann ſich niederkauerte, und den Oberkörper des ſcheinbar Bewußtloſen in bequemer Lage hielt machte Reinhold ſich an eine eilige Unterſuchung. 55 Auch Lore war inzwiſchen mit einem leichten Aufſchrei emporgefahren und zu ihrem Vater hingeſtürzt. „Vater! Um Gottes willen— was iſt— 2“ Reinhold machte eine abwehrende Bewegung, und ſo be⸗ zwang ſie ſich; aber ein namenloſes Entſetzen lag in ihren Augen, und ſie mußte die Zähne aufeinanderpreſſen, um nicht alle die verhaltene Erregung, allen Ekel und allen Schmerz wild hinaus⸗ zuſchreien. Die Unterſuchung war nur kurz. Als Reinhold ſich wieder aufrichtete, war er totenblaß, und ein heißer Mitleidsblick traf Lore, die in zitternder Erregung auf ſeinen Ausſpruch gewartet hatte. Und Lore verſtand ihn, und mit einem wilden Auſſchrei warf ſie ſich über ihren Vater hin. Und nun wandte Wiedemann ſich an die Leute, die ſich hatten und in neugierigen Schrecken die Hälſe reckten. „Wir haben einen Toten unter uns“, ſagte er und ſeine Stimme zitterte in tiefer Bewegung.„Es iſt nicht unſeres Amtes, zu richten und zu fragen, wer für dieſe tieftragiſche Wen⸗ dung die Verantwortung trägt. Angeſichts der Majeſtät des Todes aber muß aller Streit verſtummen, und ich bitte Sie, ſtill nach Hauſe zu gehen.“ Während der Saal ſich langſam leerte, waren Wiedemann und der Oberſt um Lore bemüht, die völlig faſſungslos über dem Toten lag, und aus der der Schmerz nun mit elementarer Kraft hervorbrach. Hermann, der ſelbſt tief ergriffen und keines Wortes mächtig war, bemühte ſich um Hilde, die das Furchtbare noch kaum zu faſſen vermochte. Fräulein Körner hatte ſich mit Hilfe ihrer Pflegerin müh⸗ am aufgerichtet und war gleichfalls herangekommen. Nun beugte ie ſich zu Lore nieder, und die hellen Tränen liefen ihr dabei über das Geſicht. „Lore, mein liebes, armes Kind! Sie müſſens tragen! Wer ſo nahe dem Grabe iſt wie ich, der weiß auch, daß ſolch ein Auslöſchen beneidenswert iſt.“ Lore ſprang auf und ſie warf ſich ungeſtüm an die Bruſt der alten Frau. „Ach, daß er ſo gehen mußte! Daß ſoviel Häßlichkeit und Erbärmlichkeit ihn in die Gruft ſtoßen durfte!“ Reinhold ſtand abſeits und allein. Er war kief erſchüttert und konnte in dem bitteren Weh dieſes Augenblicks nur mit aller Willensanſpannung der Verſuchung widerſtehen, Lore an ſeine Bruſt zu reißen: dort war ihr Platz, und er vor allen hatte doch ein Recht, jetzt ihr beizuſtehen! Was wollten alle die fremden Menſchen, von denen keiner den Jammer dieſer Stunde ſo tieſ empfand wie er, der das Geheimſte ihrer Seele kannte, und ihren Schmerz zu wilder Unmittelbarkeit miterlebte? Und er gerade mußt abſeits ſtehen, ihm allein hatte ſie das Recht genommen, jetzt ihr zur Seite ſein und ſie tröſten zu dürfen! Ein Gefühl namenloſer Verlaſſenheit kam über ihn, und während er an⸗ ſcheinend ruhig und gefaßt daſtand und mit unbewegtem Geſicht auf den Toten ſtarrte, wollte ihm auch die letzte Glückeshoffnung entſchwinden. Zugleich aber flammte auch der Groll gegen den Prinzen wieder mächtig in ihm auf. Der krug, wenn auch unbewußt und ungewollt, doch ein Mitverſchulden an dieſen 1 Tade, und von ihm wenigſtens wollte er Lore beſreien. ungeheure Kraft, die den treibenden Pfanzenkeimlingen inne⸗ wohnt, ſondern auch für die in der vernunftloſen Schöpfung viel⸗ fach in die Erſcheinung tretende ildung der Oſtertatſache. Das gilt auch von der merkwürdigen Pflanze, die im Morgen⸗ lande in dürren Wüſten gedeiht, und unter dem Namen Jericho⸗ roſe“(Anaſtatica hierochontica, d. h. Jericho⸗Auferſtehungs⸗ pflanze) bekannt iſt. Beim Abſterben zieht ſie ſich zu einem häßlichen, dürren Knäuel zuſammen; wirft man ſie aber ins Waſſer, ſo entfaltet ſie ſich zu neuem Leben, und ſelbſt die un⸗ ſcheinbaren rötlich⸗weißen Blüten ſcheinen ſich wieder öffnen zu wollen. Fromme Pilger erzählen über das ſonderbare Gewächs mancherlei: es blühe in der Chriſtnacht von ſelbſt auf, ſchütze das Haus, in dem es aufbewahrt wird, vor Blitzſchlag und verkünde durch ſeine Neubelebung und Entfaltung eine bevor⸗ ſtehende Familienvermehrung uſw. Andere Gelehrte freilich halten eine andere in der Umgegend von Jericho häufig vor⸗ kommende Wüſtenpflanze, Uſtericus pymaeus, eine Kamporile, für die eigentliche Jerichoroſe; ſie öffnet und ſchließt nach ihrem Abſterben, je nach dem Feuchtigkeitsgehalte der Luft, die zierlichen Blütenköpfchen und bietet gleichfalls ſo recht ein Bild des nicht erſtorbenen und neu erwachenden Lebens. Die auch bei uns gern gepflegte Pflanze, die ſchon in ihrem Namen Oſtern das Feſt des ſiegreichen, unverwelklichen Lebens predigt, iſt der Amarant, auch Fuchsſchwanz, Samtblume, Tauſendſchön uſw. genannt. Ihr Name heißt„die Unverwelkliche“, und ein Dichter deutet ihn ſinnig: „Sie blüht auf deines Heilands Grab So hell in Oſterluſt. O pflücke ſie noch heute ab Und ſteck' ſie an die Brust!“ Andere Pflanzen führen den Zuſatz„Oſtern“, weil ſie gerade um die Oſterzeit ihre Blüten zu entfalten pflegen(ſog. weiße und gelbe„Oſterblumen“, z. B. Anemonen wie Buſch⸗ windröschen, ferner Narziſſen u..), ferner die„Oſterlilie“ (Lilium Harriſti), die beſonders in Nordamerika zu Oſtern ein beliebtes,„glückbringendes Geſchenk für Damen iſt uſw.— Aber auch in der Tierwelt finden wir die Oſtertatſache vielfach abgebildet. Iſt nicht der bunte Falter, der gerade um die Zeit der Oſtern, wenn die Natur zum neuen Leben erwachte, geſchäf⸗ tig von Blume zu Blume ſchaukelt, ein treffendes Sianbild dafür? Erſt war er eine häßliche Raupe, dann wandelte er ſich zur faſtregungsloſen„ todesſtarren Puppe— und dieſem dunklen Grabe entſchwebte ſiegesfroh der bunte, lebensfriſche Falter, der ſeit alters ein Symbol der Auferſtehung und der Unſterblichkeit iſt. Wenn„alles Vergängliche nur ein Gleich⸗ nis“ iſt, ſo iſt die Auferſtehungstatſache im Reiche der Schöpfung ſo klar und ſo ergreifend abgebildet, daß der ſinnige Beobachter hier gewiſſermaßen eine verkörperte Oſterpredigt vor ſich ſchaut, deren Grundgedanke in den Verſen widerklingt: „Oſtern, Oſtern, Frühlingswehen, Oſtern, Oſtern, Auferſtehen Aus der dunklen Grabesnacht Blumen ſollen lieblich blühen, Herzen ſollen heimlich glühen, Denn der Heiland iſt erwacht.“ Am Scheideweg. Ein Wort zu der Berufswahl ihrer Kinder an die Eltern. Uar auch zugleich die kleinen, ſcheuen Edeltriebe fortgeſchnitten werden. Denn es iſt ſchwerſte, niemals ganz wieder gutzt machende⸗Sünde an eigenem Fleiſch und Blut dieſes in Weg n, zu wollen, zu denen jegliche Neigung 15 82 allein nach freier Wahl und friſcher Stärke auswählen ſoll und darf, ſo ſollen die Eltern bei den ſchwebenden Berufsfragen vollen Verſtändnis und Zartheit die Wünſche ihrer Kinder anhören Treten ſie den ihren entgegen, ſo prüfen ſie zuvor, welcheſ Wunſch mehr Lebensberechtigung habe— der ihre, der— doch oft genug— ebenfalls auf ſelbſtſüchtigen Motiven beruht— oder der des Kindes, der einen Platz voll und ganz ausfüllen ſolke Eigennutz treibt gewiß auch da ſeine Blüte. Aber er hal mehr Berechtigung, denn das junge Leben weiht ſich mit der Ent⸗ ſcheidung ganz beſtimmten Zielen, während die Eltern lediglich Hoffnungen hegten. 85 Wie ſich die ſpätere Jungfrau den Mann ihres Herzens Die Eltern ſollten alles, was ſie gegen den Wunſch und Willen der Kinder vorzubringen haben in einer gütigen, milden Art, die trotzdem voller Eindringlichkeit ſein kann, hinſtellen— nur drohen ſollen ſie nicht.— Nicht die junge Seele, die ohnehin ſchon ſchwer genug an der Entſcheidung trägt, mit dem dunklen: „Komme uns aber nicht mit Klagen, wenn es mißlingt. Win wollen dann nichts mit dir darin zu tun haben“ ängſtigen. Das iſt furchtbar hart. Denn man ſoll niemals vergeſſen, 5 daß die junge Kraft noch nicht ausgereift iſt, daß Wunſch und Sehnen noch nicht feſt genug zum Durchbrechen und Losſagen von der hilfloſen Zuneigung an die Eltern ſteht. Darum ſollen die Einſegnungstage nicht nur für die Kinden ernſte, ſtille Tage ſein, ſondern vornehmlich für die Eltern, an denen ſie zum Segen werden mögen, ihre Wünſche— wenn lediglich eine Wunſchdurchkreuzung vorliegt— gegen die ihrer Kinder zurückzuſtellen! Pralitiſche Winlie. Die mit Recht beliebten Reiher, dieſer teure Hutſchmuck der eleganten Frau, ſind ſehr leicht ſauber und friſch zu erhalten, wenn ſie ſorgfältig bei Bedürfnis in lauem Seifen⸗ waſſer mit der Hand gewaſchen werden.— Als einzige Vorſicht iſt dabei zu beobachten, daß von der Wurzel des Reihers zur Spitze hinauf zu ſtreichen iſt und daß der Reiher niemals vo dem völligen Abtrocknen getragen wird. Wie verdeckt man am beſten Mottenlöcher in Portieren? Indem man, möglichſt genau in Farbe und Stoffbeſchaffenheit, kleine Flickchen in der Größe des Loches entweder mit ſehr feinen Stichen von links anheftet oder, im Falle die Löcher ſehr groß ſind und der Stoff ſehr feinfädig iſt, mit einem Klebeſtoff unterklebt. Es iſt dies die einzige Art wirklichen Verdeckens. Wiereinigt man ſchwediſche Handſchuhe? Die erſten Male, indem ſie in erhitztem Kartoffelmehl, ſo heiß man es nur an den Händen vertragen kann, reibt, als wüſche man ſie in Waſſer.— Erſt, wenn das Mehl nicht mehr alle Unſauberkeit abnimmt, greife man zu Waſſer und Seiſe. Nie⸗ mals aber iſt die Seife auf die Handſchuhe aufzutragen, ſondern es iſt ſtets mit etwas Borax eine ſchaumige Lauge herzuſtellen. Die ſo gewaſchenen Handſchuhe werden nicht geſpült und ſind am beſten auf Holzformen zu trocknen. Sinnſprüche. Die beſten Aerzte in der Welt, Trotz aller Neider, aller Haſſer, Es ſind im Bunde treu geſellt, D mijnſpch zid Invd uch ieeeeeen dcd; nuuvg = iehe i ae eee eneee enee eenen“, g Hog 100 Ueituglpich u siv aagn jwutquelnoz ichiu aeqnvidach Nolpalhhenb 5 meaht ut neepepee eeue e at an pnich wee ahhpg 220 Baecz 10 vl— Jg%e meenen ie en aee ing ncen eeee eeen ien ene ee ee wet eee ei un eneee heen en ee eee Saqugeg ad Sne euuneeß ee eeee enene eee eehn eee e heiu 17215 unf 1 uuuez ne achu qunea usuge! merch vasg i p 200 nellud und u gneg eeee enee ehe eeee e be eeh eee wecee ane gic ail Jpitd uuvecß usgunl uueg i opg bigpuß paaamtg qun ewppd uobnzz usg env icin ee duglp! ig g 10 Janusg iggat 100 dune uegun Gaog uog avgusaselentz inonz gun popd dueg ue zwal svat zz usgubſhog eb ue e eh eee J010%% Se0 Bunheioeß dig pno wa vg usbelſtend ang Neutlelag ui ei Szb gun fusbebvg sscbu aoh 4 u usbodvg Szcpiu giated aug ½% zog uebva Dolpnzg usg us ueuen cn e inen e unegnoſch ac: uu gun Alang usnopluv 60i dog vg usphbgpig ugeleg „90% sog znu 1 unda Jvbes Luvd nv vol avar 88— Hunmz Inzd duse luct napoag uabvas sbpizcg Due e nindß ue une Se aogß Susgheſeb nach uobnzz uobn alone a0 eh nu at ezogß Su⸗ 0 abzch un cppaclec uteo un geais edunl z20 awal aiogß u al cbtu ubnn n Aübsbug Ueste z u8— uyfes 17 15 0 can! p Miequg! gnu „Ind zpiu g zeing uiel 10 uusgz uuvmpeg suvch Mcne p 0g Seo So 15 7 d0 ur eenee eneenee ee Aanatsgsese of J8f qun elckurze uenbnho eig cbn gun eibupag uezeß did Gang i aaſchvz 0 800 ueccgiee egen es uv uoungz ueget f ce ee ee e eh ehenen en usg suv gundzd uubupſegs aaho oHunl a8 nhzeqrahd hoo ae 0 10 aſubbehe geq dcq Aeggigoat 150 1 55 18 usgubet eneee eeet gun ued, eig ang quvat ush 1 0 F Uieg 1 pol piaie 5 Pais uskan 1 ab uuocg eb u 101 Nebe Jauunz ueg chaing bulpe 142g ane 9 a vu z20 50110 tpyu öng ꝛ0 10— Mec pieg Tbagchln 5 Uebubciag zeguvzez uogwat zun eee gun ee eaech eeueee eeg dpuch! daeg negg da un eene eee eeuec waus pD Sueaee Seſeg ee eſeen en ne eſeeeeee a0 Age nen dun nee eeee uslpoaqebun Gou ghppq; eihns Snugz Seg ava usga nag gun Jgllt Wplskeunufch uq end deneeh eehegß si Spepns; utanz moah jun zanvog eeeeee ee e ech e e he e nehneg; ai eeeng Acenn 20 Usuepe Abdg 229 meebe ie eee ene Ine ſuiucc g ee een gz ib uf 918 sbaocß ueg öng a6c moz aohhpu aouug „ujsqupan? 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Und ſo zogen ſie aufwärts, durch den noch ſchneiten Wald, und es war als ob neue, geheimnis⸗ volle Welten ſich den beiden jungen Menſchenkindern öffneten. Das kleine, irdiſche Getriebe blieb zurück, immer höher ſtiegen ſie, geradenwegs dem Himmel entgegen, wie es dem jungen Paare ſchien.— Geſchickt hatte der Kommerzienrat er⸗ fahren, was er wiſſen wollte,— ein geſchickter junger Menſch, dieſer Arzt, der die Arbeit verſteht und achtet, und ſeine An⸗ ſtellung am Kinderkrankenhaus erhofft,— ſolch einen Mann wollte er einmal für ſein Kind haben, brav, geſund und recht⸗ ſchaffen, keinenGlücksjäger, der Mariechen nur nahm als An⸗ hängſel zu ihren Millionen.—— Kurz vor der Neuen ſchleſiſchen Baude ſauſte ein Schlitten an ihnen vorüber. Hans erkannte den Referendar mit ſeiner Unbekannten. Der Kommerzienrat lachte. Mariechen ſagte: „War das nicht———“„Ja natürlich, es war“, dann kam er ins Huſften. Was brauchte der unge Mann es zu er⸗ fahren, daß es die Friſeuſe ſeiner Frau war, die der adelſtolze Referendar eben zu Tal fuhr? „Sie kannten die Dame?“ fragte der Arzt. „Nur vom Sehen,“ meinte der Kommerzienrat.— Dann waren ſie oben. Prächtig ſchmeckte das Frühſtück,— die köſtliche Wein⸗ ſuppe der Bauden,— Hans ſuchte in der Speiſekarte, aber dem alten Herrn war das nicht recht, frohgelaunt meinte er:„Sie ſind mein Gaſt, es iſt Oſterſonntag, da laſſen wir mal was draufgehen.“ Als ſie ſich geſtärkt hatten, brachen ſie auf zur friſchen, fröhlichen Wanderung. Noch war der Schnee hart und feſtgefroren dort oben auf dem Kammwege, und weit dehnte ſich die unendliche Schnee⸗ landſchaft. Ein Meter höher als ſonſt möchte man gehen, immer die bunt markterten Stangen als Wegweiſer. Bis tief hinein ins Böhmiſche blickten und ſahen Bauden und Dörfer, die zur Sommerszeit bei dem ſo viel niedrigeren Wege nicht zu erblicken waren. Und über alledem flutete der goldene Sonnenſchein und in den Tälern tief unter ihnen, da rannen die Bäche,„vom Eiſe befreit“— und die Wieſen leuchteten im erſten Lenzesgrün— ein Auferſtehungsmorgen.„Iſts auch ein Gottesdienſt, hier oben, unſerem Herrgott ſo viel näher?“ meinte der alte Herr. . AUnd wie tiefer Orgelton rauſchte der Tauwind in den Schluchten. Das allezeit fröhliche Mariechen ſtand unter dem erhabenen Eindruck— mit Tränen in den Augen erlebte ſie das Wunder der Auferſtehung— wars nicht auch im eigenen Herzen, wo quoll und ſproß, wo tauſend neue Blüten ans Licht wollten Gerührt betrachtete ſie Hans Wellmann.— Schade, daß ſie 4. Klaſſe fahren mußten! Und doch, wäre ihm die An⸗ ſtellung am Kinderkrankenhaus als leitender Arzt ſicher, da ginge es,— und in ſeinem Herzen wirbelten Liebesworte und Rechenexempel in wirrem Durcheinander. So kam man zur Schneegrubenbaude,— dem heutigen Nachtquartier. Morgen ſollte es dann über Agnetendorf wieder ins Tal zu den Menſchen gehen! Einen langen Tag hatte er noch das Glück an ſeiner Seite, der junge Arzt, denn immer klarer fühlte ers, die oder keine!“ Und als der zweite Feiertag ſich zur Nacht ſenkte, da ſaßen die drei Weggenoſſen wieder in der 4. Wagenklaſſe und dampftenauf Hirſchberg zu. Doktor Wellmann hatte eine kleine Privatunterhaltng mit dem alten Herrn und am Schluß fragte 5 15 klopfendem Herzen, indem er auf das errötende Mädchen ickte: „Fräulein Mariechen, darf ich Ihnen morgen Beſuch machen, Ihr Vater erlaubts. Verklärt ſchaute Mariechen den Vater an. Dieſer ſchüttelte den Kopf.„Ne, mein Lieber, kommen Sie morgen um 6 Uhr zu uns, da bin ich im Geſchäft fertig, Sie eſſen dann mit uns.“— Mariechen ſchmiegte ſich dann in die Arme des Vaters. Da pfiff der Zug— Hirſchberg. „Morgen um 6 Uhr, Parkſtraße 2“ rief nach der Kommer⸗ zienrat,— dann ſtob alles auseinander— Mariechen ſah noch, wie Hans,„ihr“ Hans, und der Referendar ſich begrüßten— ihr Vater drängte, bald ſaßen ſie wieder allein und ungeſtört in den roten Polſtern und fuhren der Heimat entgegen. Auch die beiden Freunde hatten ſich zuſammengefunden und tauſchten auf den harten Holzbänken der 3. ihre Erfahrungen aus Beide brannten lichterloh. Herr v. Berg fand es ſehr wenig comme il fout ſich in ein Mädchen zu verlieben, das 4. Klaſſe fuhr, er war nun einmal für vornehme Damenbekauntſchaften.— Vierzehn Tage ſpäter flogen goldgeränderte Karten durch die Stadt. Auch der Referendar bekam eine ſolche, in welcher Kommieerzienrat Neger und Gemahlin die Verlobung der einzigen Tochter Maria anzeigten und des Freundes Hond hatte hinzu⸗ gefügt: und wenn du deine Angebetete wiederſehen willſt,— ſie friſiert jeden Morgen meine Schwiegermutter.“—— Referendar v. Berg verzichtete auf das Wiederſehen, ohne daß ihm das Herz brach, er ſucht jetzt eine neue vornehme Be⸗ kanntſchaft.— Ob ers auch mal in der 4. Klaſſe verſucht? Vielleicht Pfingſten? — 12 Geſühnt. Oſtergeſchichte von L. Schumacher. (Nachdruck verboten.) Sie merkten wohl alle die gute Laune, die Marie Berger ſeit einigen Tagen hatte, wußten ſich aber die Urſachen nicht zu erklären. Zu fragen wagte niemand, weder der alte Vater, der Gutsbeſitzer Berger, der die maßloſe Heftigkeit und das herriſche Weſen ſeiner Tochter fürchtete, noch die Leute auf Gut Mellentin, weil ſie zu viel Reſpekt vor der jungen Herrin hatten, die nach dem Tode der Mutker mit ſtarker, ſicherer Hand die Zügel der Wirtſchaft an ſich genommen hatte, die ſelbſt vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend unermüdlich mitſchaffte, aber alles ernſt, ſtreng und oft mit wenig Rückſicht auf die Untergebenen tat. Die einzigſte Erhokung, die ſie ſich gönnte, war der tägliche Spazierritt, den ſie bei jeder Wikterung unternahm. „Vater,“ ſagte Fritz, Mariens einziger Bruder, der in den Oſterferien mit der Verſetzung nach der Sekundg nach Hauſe gekommen war,„jetzt hab ichs raus, jetzt weiß ich, warum die Mieze freundlicher iſt und ſich ſogar zum Singen verſteigt. Alſo ich habe ſie mit dem langen Baumeiſter, der die Talſperre beim Vorwerk baut, zuſammen geſehen. Solche Scheinheilige.“ „Iſts möglich, Junge, haſt dich wohl dene!;ß „J wat verguckt, da ſiehſte mal, wie ſie iſt, hier ſpielt ſie die Hochnäſige, ſchreit und tobt, und da pouſſiert ſie.“ „Junge, rede von deiner Schweſter nur mit Hochachkung. Wäre ſie nicht geweſen, wäre hier nach Mutters Tode alles ver⸗ liedert, du Grünſchnabel, die Wirtſchaft und kurz alles. Nie hat kommen, aber ſ. Fräulein Marie, die Lente in der Stadt ſind doch ein gräßliches ie mal ein Vergnügen gehabt, dieſen Winter iſt ſie endlich mal in bißchen rausgekommen. Laß ſie man ruhig, die weiß, was e 5 iſt viel zu vernünftig. Sagſt ihr nicht, daß du ſie ehen haſt.“ „Wie du willſt, Vater,“ ſagte Frſz gedehnt,„ich hätte ihr rn mal eins ausgewiſcht.“ Damit ging Fritz hinaus und llerte die Tür hinter ſich zu. 19 05 Als er auf den Hof kam, ſah er noch, wie Marie ihren Braunen beſtieg und ſchuell davon ritt. Da er ihr nun irgend tine„freundliche“ Redensart nicht mehr nachſchleudern konnte, begnügte er ſich damit, ihr trotz ſeiner neuen Sekundanerwürde die Zunge lang herauszuftrecken und ihr zur Freude der Hofleute kine lange Naſe zu drehen. Solange man ſie vom Gute her ſehen konnte, ritt Marie Berger die Chauſſee entlang, dann aber gings immer quer übers Feld. Weg vom Haus der Arbeit und des Aergers, drüben beim Talſperrbau wohnt das Glück, die Freude. „Lauf, Brauner, lauf, heut geht es etwas beſonderem ent⸗ gegen, lauf nur ſchnell, morgen haſt du Ruhe, denn morgen gilts den Bräutigam zu bewirten. Nachher, wenn Oſterglocken klingen und das Oſterfeſt einläuten, trägſt du eine Braut heim.“ War das noch die ſtolze, ernſte Marie Berger, die jetzt mit rotem lächelndem Geſicht und mit ſo vor Glück und Erwartung ſtrahlenden Augen über die Heide ritt? Sie ſah im Geiſte nur ſein Bild, hörte ſeine Stimme, rief ſich all die ſchönen Plauder⸗ ſtunden wieder und wieder ins Gedächtnis zurück. Stets hatte er ſie bevorzugt auf den Winterbällen, den Geſellſchaften, ihr ſo viel Artigkeiten über ihren Fleiß, ihre Muſterwirtſchaft geſagt. D, wie wohl hatte das getan. Er war ſo beſcheiden, daß er ſie nie aufforderte, wieder zu ſeine Freude bemerkte ſie, wenn ſie alle Nach⸗ mittage während der Veſperzeit zu ihm hinausritt. Dieſer präch⸗ tige, gute Menſch mit dem ſonnigen Gemüt, wie ſie ihn liebte. Und er liebte ſie wieder, es war kein Zweifel, wie ſollte ſie ſich auch ſonſt ſeine Rede vom Donnerstag her deuten: Kommen Sie, Fräulein Marie, beſtimmt am Samstag, ich will Ihnen etwas ſchönes ſagen, Sie find doch mein lieber Kamerad, ja, meine liebe Freundin darf ich Sie doch wohl nennen, nicht wahr?“ Da war ihr bald vor Glück der Hals zugeſchnürt geweſen. Was wollte er ihr denn ſigen, was wollte er ſie denn anders fragen als das Eine: Willſt du mir gehören? Und tauſendmal ja würde ſie ſagen! „Hallo, hallo!“ rief eine Stimme vom Walde her; da ſtand er ſchon und ſchwenkte die Mütze. Wir haben heute früher Schluß gemacht, da bin ich Ihnen ein Stück entgegen gegangen.“ „Wie nett von Ihnen, Herr Baumeiſter,“ ſagte Marie und ſprang leichtfüßig vom Pferde. Dann begannen ſie zu plaudern von dieſem und jenem, aber ſo recht wollte keine Geſpräch aufkommen. Wrarie erwartete voll innerer Unruhe das große Kommende Endlich ſagte der Baumeiſter, ſtehen bleibend:„Wiſſen Sie wußtlos zu Boden. 5„ 9 ſie großes Geſchrei von Verlobung. Ich wollte Ihnen daher einen Vorſchlag machen.“„„ Zitternd an allen Gliedern hatte ihm Marie zugehört, jetzt liaß ſie ihu aber nicht welker ſprechen. Mit einem leiſen Auf⸗ ſchrei fiel ſie ihm, alles vergeſſend, um den Hals „Ich habe Sie lieb, ſo lieb,“ ftammelte ſie. Da ſtand der große, ſtarke Menſch wie vom Donner gerührk, wie aus Erz gegofſen, ſchlaff hingen ihm die Arme runter, eine Blutwelle jagte ihm ins Geſicht. Dann löſte er die Arme Marſas und ſagte mit tonloſer Stimme: 4 77 „O Gott, Marie, ſo war das nicht gemeint, ſo nicht, nein, ich wollte etwas anderes ſagen, ich wollte Sie ſogar bitten, ein paar Nachmittage nicht mehr zu kommen, damit das Gerede au⸗ hört. Ich ſchähe Sie ſehr, Maria, aber lieben tue ſch eine andere, und, Maria, ſie ſollten als Freundiu die erſte ſein, dern ich heute erzählen wollte, daß ich mich morgen verloben will.,“ Maria taumelt mit einem Aufſchrei zurück. Das ſoeben vernommene war ihr unfaßbar, entſetzlich. Sie biß die Zährne zufammen, daß ſie knirſchten, und ſtieß hervor:„So haben Sie ein Spiel mit mir gekrieben, ich war Ihnen gut genug zum Zeitvertreib?“ „Nein, Marisz,“ antwortete er halb verzweifelt, nicht ſo was ſagen, um Gotteswillen, ich ſchähte Sie ſehr, ich ſand auch nichts dabei, weun wir am Nachmittag ein Stündchen plauderten, ich hielt Sie eden zu vernünftig, zu unnahbar, Marie,„ich hätte doch denn auch wohl Ihnen irgend welche Andeutungen gemacht, wenn ich Sie liebte.“ „Schweigen Sie,“ ſchrie Marie in aufſteigender Heſtigkeik, in Verzweiflung, Wut und Scham,„Sie haben wir ſtändig An⸗ deutungen gemacht, Sie haben in mir falſche Hoffnungen erweckt, Sie haben mit einer Mädchenſeele ein frevelndes Spiel getrieben. Und zu Ihrer Verlobung ſollen Sie meinen Glückwuuſch haben, ehrloſer Schuft,“ ſchrie ſie jetzt in maßloſer Wut. Blitzſchnell bückte ſie ſich nach der heruntergefallenen Reitgerte, griff ſie im ihrer Erregung verkehrt und ſchlug ihm mit voller Wucht damtk über das Geſicht, daß er taumelte und Halt an dem Stamm der Eiche ſuchte. Dann ſchrie Marie wie eine Wahnſinnige auf, ein Sprung und ſie war auf ihrem Braunen, auf dem ſie dann mit einem gräßlichen Lachen davon ſprengte. — Baumeiſter Ziehlke war ſo benommen, daß ihm völlig ſchwarz vor die Augen wurde. Er ſah nichts mehr. Hatte ihn die Wahnſinnige das Auge ausgeſchlagen? Gottlob nein, aber etwas warmes rieſelte über ſein Geſicht! Blut! Sie hatte wohl mit dem ſcharfkantigen Silberknauf der Reilgerte ihm ein Loch in den Kopf geſchligen, oder was hatte die Unſelige angerichtet? Ja, er hatte ſich getäuſcht, er hatte ſie verkannt; er hakte auch Schuld. Gewiß, er hätte ihr die Liebe zu ſeiner kleinen Braut gleich ſagen ſollen. Aber er war froh, daß er in dieſem Neſt ein einigermaßen vernünftiges Mädchen traf, mit der er ſich wenigſtens mal unterhalten konnte. Seine arme Lotte, wi⸗ würde ſie warten, wenn er morgen am Ende nicht kommen konnte, v, er vermochte ſich nicht aufrecht zu halten, und die Reiſe nach Berlin war weit, ſo weit. 5 „Waſſer,“ murmelte der zerwundete, dann ſtürzte er be⸗ — 92— — In dieſem Falle müßten allerdings die Zufuhren in der nächſten Zeit ſehr klein werden. Die Berichte über die nächſte Ernte lauten weniger günſtig, ſodaß die meiſten Schätzungen ermäßigt worden ſind. Die Ablieferungen an allen Märkten werden ſich im Laufe des Monats März als recht bedeutend erweiſen. Die Poſition des Artikels bleibt günſtig. Es wird ſich nach den Feſttagen herausſtellen, ob die ſeitherige Aufwärtsbewegung weitere Fortſchritte machen kann, oder ob die Steigerung den Verhältniſſen entſprechend einſtweilen als genügend zu be⸗ trachten iſt und der jetzige Preisſtand ſich weiter konſolidiert. Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.)] Neuß, 5. April. Feſte Berichte der Auslandsbörſen ſowie äußerſt geringes Angebot in Landware haben den hie⸗ ſigen Getreidemarkt neuerdings weſentlich befeſtigt. Weizen, Hafer, Gerſte und Mais werden daher bei guter Nachfrage er⸗ heblich teurer bezahlt. Auch für Weizen⸗ und Roggenmehl machte ſich eine regere Kaufluſt bemerkbar, die eine Preis⸗ beſſerung für beide Artikel zur Folge hatte. Weizenkleie bleibt bei fehlenden Vorräten feſt und preishaltend. Tages⸗ preiſe: Weizen bis M. 226.—, Roggen bis M. 198.—, Hafer bis M. 208.— die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 29.50 Roggenmehl ohne Sack bis M. 26.50 die 100 Kilo. Weizenkleie bis M..10 die 50 Kllo. Die Stimmung für Rübölſaaten war auch in der ver⸗ gangenen Woche eine ſehr feſte. Sowohl nahe, wie entfernte Sichten waren allſeitig rege gefragt und wurden zu erheblich höheren Preiſen umgeſetzt. Die Berichte über die indiſche Ernte lauten weniger günſtig. Leinſaaten konnten ebenfalls ſtärker im Preiſe anziehen. Das Geſchäft war recht lebhaft, und zwar beſonders in naher Ware. Erdnüſſe ſind wenig ver⸗ ändert und andauernd außer Bezugsverhältnis. Leinöl, für welches ſich ein lebhafter Bedarf zeigte, ſtellte ſich weſentlich teurer. Auch Rüböl und Erdnußöl erfuhren bei guter Kauf⸗ luſt größere Wertbeſſerung. Rübkuchen ſind knapp und feſt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 63.— ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 78.— die 100 Kilo, Fracht⸗Parität Geldern. Erdnußöl aus Coromandel⸗ nüſſen bis M. 56.— die 100 Kilo. Baumwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.] Wennſchon der Baumwollmarkt während der vergangenen Woche im allgemeinen ruhig geweſen iſt, ſo haben Preiſe doch weiter ſtetig angezogen, und Notierungen ſchließen per Saldo 10 bis 113 Punkte höher. Von der Baumwollzone außerhalb Texas wird fortgeſetzt über ſchlechtes Wetter berichtet, und die Felder ſind zu naß, um mit dem Pflügen beginnen zu können, was die Ernte einige Wochen ſpäter macht. Dazu kommt, daß Ueberſchwemmungen des Ohio, Miſſouri und Miffiſſippi⸗Fluſſes befürchtet werden, und von Columbus und Hickmann in Kentucky kommen bereits Berichte über Ueberſchwemmungsſchäden. Nachdem die Minimal⸗Lohn⸗Vorlage nun zum Geſetz er⸗ hoben worden iſt, macht ſich ein hoffnungsvolleres Gefühl über eine baldige Beendigung der Bergarbeiter⸗Schwierigkeiten be⸗ merkbar, und man hofft, daß die Abſtimmung unter den Berg⸗ arbeitern eine Mehrbeit für die Wiederaufnahme der Arbeit geben wird. Und in der Tat haben eine größere Anzahl Berg · leute bereits die Arbeit wieder aufgenommen. Das Geſchäft in Mancheſter iſt ruhiger und zwar haupt⸗ ſächlich infolge der großen Engagements, welche Spinner und Weber in den Büchern haben, und es ſchwierig macht, mit denſelben hinſichtlich neuer Geſchäfte zu unterhandeln; zudem ſcheint Indien auch ſo ſich ziemlich verſorgt zu haben. Die Umſätze während der Woche beliefen ſich auf 44 640 Ballen. In amerikaniſchen Sorten war ein ruhiges Geſchäft und Preiſe wurden 6 Punkte erhöht. Braſilianiſche war in geringer Nachfrage zu einem Aufſchlage von 8 Punkten. Aegyp⸗ tiſche waren ruhig; die Notierungen für brown wurden im all⸗ gemeinen 1/16 d erhöht und Upper 1/8 d per Eb. Nubari, Joanovich und Abaß unverändert. Oſtindiſche war weiter ver⸗ nachläſſigt und Preiſe ſind nominal(Seinde good fair 43). Importiert wurden im Ganzen 166.767 Ballen, exportiert pßpurden 11.314 Ballen. Spinner haben dem Markte 76.737 Ballen entnommen, und der Total-Vorrat beläuft ſich auf .274.710 Ballen gegen.187.440 in 1911. Schwimmend befinden ſich 309.000 Ballen Amerikaniſche egen 25.000 in 1911, 21.000 Aegyptiſche gegen 14.000, und .000 Oſtindiſche gegen 12.000 im vorigen Jahre. Statiſtik(Amerik.) in 1000 von Balen 1911/12 1910%1 1909%/10 In Sicht gekommen während der Woche 208 199 5 15— ſeit Beginn der Saiſon 13592 10915 9133 Spinner entnahmen während der Woche 365 163 155 5 7 ſeit Beginn der Saiſon 10 482 8669 7777 Sichtbarer Vorrat 4293 3009 2795 Middling.17d.69 d.22 7 12120 10609 Totale Ernte 55 Die Minimal⸗Lohn⸗Vorlage der Bergleute ift inzwiſchen nun zum Geſetz erhoben worden, es findet nun eine Abſtim⸗ mung unter den Bergarbeitern ſtatt, ob die Arbeit ſofort wieder aufgenommen werden ſoll, oder ob der Streik bis zur Feſtſetzung der Minimal⸗Raten fortgeſetzt werden ſoll. Man hofft auf eine Majorität für die Wiederaufnahme der Arbeit und eine große Anzahl Bergarbeiter ſind inzwiſchen bereits zur Arbeit zurückgekehrt. Wennſchon die Lancaſhire Spinne⸗ reien und Webereien weniger durch den Streik in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen ſind, ſo haben doch andere Induſtrien ſchwer hierunter gelitten und die große Lohn⸗Einbuße, welche die Arbeiter erfahren haben, muß ſich natürlich in einer ge⸗ ringeren Kaufkräftigkeit der Arbeiterklaſſen bemerkbar machen. Das Wetter iſt immer noch ungünſtig in der Baumwoll⸗ zone und Ueberſchwemmungen der großen Flüſſe haben ent⸗ weder bereits ſtattgefunden, oder werden doch als unmittel⸗ bar bevorſtehend befürchtet. Alles dies beſtätigt mehr und mehr, daß wir eine ſpäte Ernte haben dürften, ausgenommen die Witterungsverhältniſſe werden von nun an ideal. Marcheſter iſt ſo weit hinaus im Allgemeinen mit Orders verſehen daß es ſchwierig iſt, mit Spinnereien und Webereien über neue Transaktionen zu verhandenln. Der Kohlenarbeiterſtreik in Amerika, welcher natürlich innerer Bedentung als hier iſt, dürfte vorausſichtlich verhütet werden, da beide Teile bemüht zu ſein ſcheinen, die ſtreitigen Punkte zu diskutieren. Ein Streik der Baumwoll⸗ arbeiter in Lowell, Maß.„hat zwar begonnen, doch iſt dies nur eine lokale Sache und dürfte nicht von langer Dauer ſein. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). E. Mannheim, 4. April. Trotz der nahenden Feiertage war das Mehlgeſchäft bis heute ſehr rege, beſonders wurde Weizenmehl in dieſer Woche ſehr geſucht, während der Handel in dieſem Artikel gewöhnlich mehrere Tage vor den hohen Feſten gänzlich ſtockt. Es kamen eine größere Anzahl erwähnenswerte Poſten zum Abſchluß bei ſteigender Tendenz. Der Verſand war ebenfalls ſehr gut und die Abrufungen können zahlreich genannt werden. Roggenmehl war noch immer vernachläffigt, deshalb auch die ſtattgefundenen Abſchlüſſe un⸗ bedeutend. Futterartikel wurden bei feſterer Tendenz fortwährend abgeſchloſſen. Weizen⸗ und Roggenkleie wurden mit Vorliebe gekauft, aber auch ſämtliche Futtermehlarten waren ſehr geſucht. Für gleich lieferbare Ware fehlten jedoch meiſtens die Vorräte. Die heutigen Notierungen ſind: Weizen⸗ mehl Nr. 0 M. 33.—, desgleichen Nr. 1 M. 31.—, desgleichen Nr. 3 M. 28.—, desgleichen Nr. 4 M. 24.—, Roggenmehl Ba⸗ ſis Nr. 0/1 M. 26.—, Weizenfuttermehl M. 16.40, Gerſtenfutter⸗ mehl M. 16.50, Roggenfuttermehl M. 17.50, feine Weizenkleie M. 14.60, grobe Weizenkleie M. 14.85, Roggenkleie M. 15.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle zu den Kondi⸗ tionen der Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen. Sübfrüchte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Seit dem letzten Bericht hat ſich auf dem Südfrüchtenmarkt wenig verändert. Das Eifgeſchäft ruht faſt vollſtändig, weil die Händler noch gut mit Waxren verſehen ſind. Dampfäpfel notieren je nach Marke M. 74—77 koſt⸗ fracht Rotterdam, und werden auch bereits in neuer Ware Herbſtlieferung ſo angeboten. Calif. Aprikoſen, Pfirſiche und Birnen ſind unverändert feſt, ebenſo calif. Pflaumen, für welche andauernd gute Nach⸗ frage vorhanden iſt. Korinthen haben im Preiſe wieder nachgegeben, nach⸗ dem die erhoffte Steigerung des Konſums nicht eingetreten iſt. Prima Provinziale notieren M. 44,50 bis 45., choice Amalias M. 49.50—50, eif Rotterdam. In Roſinen und Feigen iſt das Geſchäft ruhig. In Mandeln und Haſelnußkerne iſt der Markt unverändert. Marktbericht Deutſche Stärkeverkaufsgenoſſenſchaft E. G. m. b.., Mannheim, Berlin, Magdeburg. über Kartoffel⸗Fabrikate. [Driginalbericht des„Mannbeimer General-Anzeigers“). Die Umſätze in der verfloſſenen Woche bewegten ſich nur in engen Grenzen, und dreht ſich das Geſchäft hauptſächlich um die laufenden kleineren Konſumorders. Hier und dort hört man von Verkäufen und Offerten zu billigen Preiſen, welche jedoch nur auf Beſtrebungen der Zwiſchenhand zum Zwecke von Realiſierungen baſiert ſein können, oder vielleicht auch von einigen Kreiſen, welche Intereſſe daran haben, das beſtehende Preisniveau herabzudrücken, um ſich für ausge⸗ führte Leerberkäufe billiger einzudecken, zu welcher Praxis allerdings die gegenwärtige ſtille Geſchäftslage ſehr geeignet erſcheint. Die geſunde Lage unſerer Artikel iſt jedoch hierdurch auf die Dauer nicht zu beeinfluſſen, und dürfte der Zeitpunkt für eine Wendung der Situation dadurch nur beſchleunigt werden. Laufende Kontrakte werden mit Mai ſpäteſtens erledigt ſein, und wird auch das Ausland ſpäter noch Ware benötigen, wenngleich in England der anhaltende Streik im Kohlen⸗ handel das Geſchäft einſtweilen erſchwert. Der Markt in amerikaniſcher Maisſtärke und Sagomehl liegt ſehr feſt und ſind Preiſe hierfür weiter erhöht worden. Unſere heutigen unverändert gelaſſenen Notierungen ſind nur als nominelle anzuſprechen, da vereinzelte Verkäufer den gegenwärtigen vorgeſchilderten Verhältniſſen Rechnung tragend, ſich zu Konzeſſionen bereit finden laſſen. Unſer nächſter Marktbericht erſcheint erſt am Dienstag, den 16. er. Leder. [Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Infolge der beporſtehenden Feiertage war das Geſchäft im allgemeinen etwas ruhiger. Chevreaux und Box⸗ Calf konnten die bisherigen Umſätze erzielen. In Box⸗Calf dürfte ſich infolge der Preiserhöhungen der Umſatz in nächſter Zeit vergrößern. Lackleder findet prompte Abnehmer und gilt dies ſpeziell für Lackchevreaur in beſſeren Sorti⸗ menten. Rind und Roßſchuhleder liegen ruühig; Jagdſchuhleder wurde nur vereinzelt begehrt. Far ⸗ bige Leder verkehren lebhaft; hauptſächlich werden Chevreaur und Sammtkalbleder verlangt. Die Preiſe ſſud feſt. Holz. Originalbericht des Mannbermer General⸗Anzeigers“) Am Brettermarkt zeigte die letzte Woche eine lebhafte Kauf⸗ tätigkeit, wenn auch die Lebhaftigkeit noch manches zu wünſchen übrig ließ, immerhin wurden neuerdings größere Aufträge erteilt, als noch in letzter Woche. Die Groſſiſten haben jetzt wieder größere Beſtellungen den Sägewerken erteilt, und ſo konnten letztere ihre umfangreiche Lager weſentlich verringern. Die Abnehmer Rhein⸗ lands und Weſtfalens ſind jetzt infolge Beilegung der Bergarbeiter⸗ ausſtände wieder aufnahmefähiger. Aber auch die Zufuhr galizi⸗ ſcher, ſowie oſtpreußiſcher Schnittwaren hat in dieſen Gebieten an Ausdehnung gewonnen, weshalb die ſüddeutſche Ware immer noch nicht in den gewünſchten Mengen dorthin abgeſetzt werden konnte. Immerhin iſt auch eine Zunahme im Verkauf letzterer zu konſtatieren und dies wohl dadurch, daß die Preiſe für ſchwarz⸗ wälder und bayeriſcher Herkunft jetzt konkurrenzfähiger geworden ſind. Breite Bretter waren noch am geſuchteſten, hauptſächlich 12“%. Dieſe wollten aber die Händler nicht allein abgeben vielmehr mußte eine entſprechende Menge ſchmaler Sorten mitgenommen werden. Die letzten Offerten für 16˙12“ 1“ Ausſchußbretter ſtellte Schiffsfracht von M. 280.—300. Das Rundholzgeſchäft zeigt eben⸗ ſich für die 100 Stück auf M. 155 frei Schiff Mittelrhein, bei einer Oberregierungsrat bei der Verſicherungsanſtalt Württe Schäffer, Regierungsrat im K. Württ. Dritte Lieferung: Unfallverſicherung. Preis M..10 hammer, Verlag Stuttgart. falls eine kleine Beſſerung, doch iſt der Floßverkehr immer noch 5 ziemlich ruhig. Die Vorräte ſind hier auch nicht allzu bedeutend. * Das ſüddeutſche Brettergeſchäft verlief in den letzten Wochen recht angeregt. Die Nachfrage aus den in den letzten Jahren für den ſüddeutſchen Bretterhandel ausgefallenen niederrheiniſchen Gebieten macht ſich wieder fühlbar und es dürften dorthin beträchtliche Poſten abgeſetzt worden ſein. Auch die Preiſe haben eine weitere Erhöhung erfahren und es zeigt ſich aus diverſen Notizen in den Tagesblättern, daß man allenthalben in Konſumenten⸗ wie in Händlerkreiſen verſtanden hat, ſich der Situation anzupaſſen und nicht mehr verſucht, verluſtbringende Geſchäfte abzuſchließen. Die Vorräte haben ſich auch noch weſentlich knapper erwieſen, als man ſelbſt vor 3 bis 4 Wochen glaubte und da die Nachfrage im Induſtrie⸗ revier ſich ganz bedeutend gehoben hat, ſo überſteigt heute— man darf das ruhig ſagen— der Beſtand das Angebot bereits um ein beträchtliches. Wenn die ausgezeichneten Berichte aus dem rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet anhalten, ſo iſt da⸗ mit zu rechnen, daß auch für das ſüddeutſche Brettergeſchäft ein mal wieder ein gewinnbringendes Jahr verzeichnet werden kann. Vorbehaltlich bleibt immer, daß die Sägemüller nich wieder glauben, aus dieſem bis jetzt gefunden und einer na lichen Entwicklung erfolgten Aufſchwung in einem Jahre gol⸗ dene Berge profitieren zu köunen, ſondern daß ſie ſich wie der Handel der Situation anpaſſen und keine allzu gewagter Sprünge mit tollen Forderungen machen. Der Waſſerſtand de Rheins war auch nicht ungünſtig für Verladungen ab Kar ruhe, ſodaß wie bereits eingangs erwähnt, ein allgemein flotte Geſchäft erwartet werden darf. Der nordiſche Markt hat bemexkenswerter Weiſe durch den engliſchen Bergarbeiterſtreik, der natürlich die engliſcher Importeure vom Einkauf völlig zurückhielt, auch nicht den ge⸗ ſelbſt bei in Deutſch⸗ land ganz unkouranten Dimenſionen herrſcht bei den Abladerr eine Steifheit und ein Mangel an Entgegenkommen, der darau ſchließen läßt, daß man in den Produktionsländern weder ſich veranlaßt ſieht, noch geneigt iſt, auch nur die geringſten zeſſionen zu machen. Da die Seefrachten rapid in die He gingen, und die Reedereien überhaupt auf ſpäter hinaus gar keine Abſchlüſſe, auch zu den höchſten Preiſen nicht tätigen wollen, ſo iſt unausbleiblich, daß die bereits recht hochpreiſige nordiſche Handelsware weiter anziehen wird. Es iſt dies auch ſchon deswegen gerechtfertigt, weil der Bedarf ein für die Früt jahrsmonate ſelten ſtarker iſt, die Beſtände bei den Hobelwerken keineswegs groß genannt werden können und dieſe Ausſichten für den Sommer als zum mindeſten gute bezeichnet werd dürfen. 5„„ Vom amerikaniſchen Markt läßt ſich ü ſchwer ein richtiges Bild geben; denn die gegenwär herrſchenden Verhältniſſe dürften ſelbſt die älteſten der in Betracht kommenden Handelskreiſe noch nicht haben. Die Forderungen der Ablader gehen nicht allein in die Höhe, ſondern wenn von hier ein Gebot binübergekabel wird, das vollkommen der Forderung des Abladers entſpricht ſo iſt es jetzt beinahe zum Gebrauch geworden, daß der Ablader als Autwort 10 Sh. pro Standard mehr verklangt, alſo 285 haupt nicht mehr geneigt iſt, einen halben Tag ſpäter bei Urſprünglichen erſten Offerte ſtehen zu bleiben. Freiwillig wi überhaupt nichts angeböten und ſelbſt alte Kontrakte vom ver⸗ gangenen Winter ſind heute noch nicht einmal erledigt. Die Lager der Hobelwerke ſind daher auch meiſtenteils ſy glatt räumt, als ob ſie für Schützenfeſte oder dergl. bereit gehaltt werden. Kommt einmal ein kleinerer Poſten heran, ſo wird er beinahe aus dem Schiff hinweg verarbeitet. Der Konſum greift heute gierig nach allen Dimenſionen und Quantitäten, ihm früher nicht einmal wagte, anzubieten. Ueber die Zukunft der Preiſe von amerikaniſcher Wa kaun einſtweilen nur ſo viel geſagt werden, daß man! cht w̃ wie weit ſie noch ſteigen. Aber beſtimmt weiß man, daß abſehbarer Zeit nicht fallen werden. Die Nachfrage in Deutſchland nach amerikaniſcher He ware hat ſeltſamer Weiſe unter dieſen gewaltig i Hö gegangenen Preiſen nicht im geringſten gelitten und iſt der Bedarf höher als er im vergangenen Jahr war. 85 Wochenbericht über den Viehverkehr vom 1. bis 6. April. 3 (Originalbericht des„Mannheimer General-⸗Anzeiger“ Der Rindermarkt war gut beſchickt. Der Auftri Großvieh betrug 1062 Stück. Der Handel war mitteln Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen: M. 84—98 53), Bullen(Farren) M. 78—86(44—48), Rinder? 95(41—49), Kühe M. 50—76(24—36). Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 1. ds. M am 4. ds. Mts. 531 Stück zum Verkaufe. Geſchäfts lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht N (—69). Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 1. 2478 Stück, am.—4. ds. Mts. 1440 Stück. 50 K 4* 25 1— verkehr. Der Pferdemarkt war mit 116 Stück Arbeit 110 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel pferden und mit Schlachtpferden war lebhaft. Arbeitspferde 300—1300., für Schlachtpferde pro Stlick. Der Ferkelmarkt war mit 321 Stück beſucht. He mittelmäßig. Pro Stück wurden M.—17 bezahlt. Die in Klammer geſetzten Zahlen bedeuten d nach Lebendgewicht. 8 21 19775 Von Dänemark wurden 38 Viertel Rinder un geſchlachtetem Zuſtande importiert. Die Qual Fleiſches war prima. Verkauft wurden dieſelben pro Schlachtgewicht M. 73—75. 7 Literatur. Reichsverſicherungsordnung nebſt Einführungsgeſetz läuterungen von Dr. L. von Köhler, Miniſterialdirektor, Württ. ſtellv. Bundesratsbevollmächtigter, J. Bi Miniſterium nern, und Dr. W. Schall, Amtmann im K. Württ. Mi (Dieſes Werk erſchei .⸗B. mit umfaßt, die landwirtſchaftliche.B die H. B. für die Forſtwirtſchaft mit inbegriffen .V. Ueberall ſind die Vorſchriften der jetzt g rungsgeſetze angeführt und die weſentlichen Ab über dem geltenden Recht erläute a + Seite* 1* 21 2 1 1 B iſche 1 ſte chrieht 21 Aben att) 1 annf 40 e1 6. April 1972 rein. 0 1 7 a0 225 Aeuef la 7 4 jeneral Anzeige 5 eeeeeeeeeeeeeeeeee 5 8 153 I. eeeeeneede —— 22827— N Ael 8 tz Wwände. Srne 4* AAn und RBollsehatzwi Ann A. ⸗ 85 ien, Hargquisen à hulte Montenre. 51 N Ho I Iladen, Jalousien, iureh nur geschu—— — N, 12 8— 2 70 1L 1 N Ibleel-RO N d⁰ billig 7* ö Beissba 1— 6 8 Iu 1 ompt I 5 28 85 7* Un 8 z- und s jen pr 0 Ht Tel 10³³ 5 5 für Holz Jalous—2 55 I —— atze en und 7 85 Sa. 88 Einzige Vabrik am Fl I 85 Noliad Städt. subv. unter* Bad 15 in Reparatu en 88 eeeeee aufsicht stehen Internat. m. 5 NR— + mn ˙ EB 5 NHöhere e 1 N 22— 8 rzügl. L 5 95 3 ſtets en ſtets Ule Landau(ZP A12). frel. 8 Han 0 88 5 1120 Jahren wieder ein.—— 5 Ib dir dendtee en rle.5 8 5 Hilgle 1910½1 26 Einjahrigs. 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