—— Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl Poſtaufſchlag Uk 3 42 pro Guartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg., Reklame⸗Seile.20 NK. Läglich 2 Ausgaben(außet Sonntag) Beilagen: Amtliches Derkündigungsblan fün den Amtsbezirk Mannheim, Handels⸗ Beilage fün Cand, und Hauswirtſchaft. Mannheimei Schachzeitung, Sport⸗Revue. Wandern und Reiſen und Winterſport. Srauensblatt Heleſenſte und verhreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß det Inſeraten Annahme für das iittagblan morgens% Ubt. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; celegrummridreſſe. eneral⸗Anzeiger Mannbelur“ Keledtön, tummecn Direktion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion.. 877 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in verlin Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft, ———f— Nr. 172 AV——ññ— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Celegramme. Schneeſtürme. Hirſchberg, 12. April. Im ganzen Rieſengebirge toben ſei 24 Stunden heftige Schneeſtürme. Es iſt weit über 50 Zmtr. Neuſchnee gefallen. Die Temperatur ſank auf zehn Grad Celſius unter Null. Die Schlittenbahnen reichen bis in die Täler herab. Maroklo unter bem Protektorat. *Paris, 12. April. Die franzöſiſche Regierung beſchloß, den Oberingenieur Nouailhac demnächſt nach Marokko zu ſen⸗ den, um bie Placierung der geplanten Eiſenbahnver⸗ bhbindung Tanger⸗Fez zu ſtudieren. Gegenwärtig liegen zwei Projekte vor, eine direkte Linie von Tanger nach Fez, die zwar nur 300 Kilometer lang wäre, aber beträchtliche Bau⸗ ſchwierigkeiten, insbeſondere in dem gebirgigen Gelände bei Fez bieten würde, und eine zweite Linie von Fez über Mekines nach Tanger, welche zum Teil die geplante Linie Fez⸗Rabat⸗ Caſablanca umfaſſen und die wirtſchaftliche Erſchließung der wichtigſten dem franzöſiſchen Protektorat unterworfenen Gegen⸗ den ermöglichen würde. Paris, 12. April. Aus Mabrid wird gemeldet: Die franzöſiſche fachmänniſche Kommiſſton hat ihre Abreiſe nach Madrid auf unbeſtimmte Zeit vertagt mit der Begründung, daß ſie noch gewiſſe Punkte einer eingehenden Prüfung Unterziehen müſſe. In hieſigen Regierungskreiſen hat dieſe Meldung leb⸗ haftes Aufſehen erregt. Bombenanſchlag gegen eine Autodroſchke. „Paris, 12. April. Zu dem heute morgen gegen eine Autodroſchke verübten Bombenanſchlag wird gemeldet: Man vermutet, daß der Urheber des Attentats derſelbe ausländiſche Chauffeur ſein dürfte, welcher im Verdachte ſteht, ſchon im Februar d. J. 1 Sis Autodroſchken Bomben geſchmuggelt zu haben. Die Falſchmelbung vom Tode bes Papftes. Rom, 12. April. Der Papſt empfing heute mehrere Per⸗ ſonen in Sonderaudienz und ungefähr 200 in gemeinſamer Audienz. Staatsſekretär Kardinal Merry del Val empfing, wie gewöhnlich Freitags, das diplomatiſche Korps, das ſein Be⸗ dauern über die in Madrid verbreitete falſche Nachricht vom Tode des Papſtes ausdrückte und Wünſche für ein langes Leben des Papſtes ausſprach. Zahlreiche Depeſchen, die dasſelbe Ge⸗ fühl ausdrücken, beſonders aus dem lsas, ſind im Vatikan eingetroffen. Madrid, 12. April. Der Generaldirektor des Verkehrs⸗ weſens, der als Erſter der Regierung die Nachricht von dem Tode des Papſtes übermittelte, lam um ſeine Entlaſſung ein, die jedoch abgelehnt wurde. Die Blätter kritiſteren den Leichtſinn, mit dem die Regierung in dieſer Sache ge⸗ handelt habe, und legen gegen die Verletzung des Geheimniſſes der Privatkorreſpondenz Verwahrung ein. Scharfe Angriffe gegen die Homerule Bill. OLondon, 13. April.(VBon unſerem Londoner Bureau.) Die konſervative Preſſe greift heute die Homerule Bill noch viel ſchärfer an, als geſtern. In den Berlchten dieſer Zeitungen aus Irland heißt es, daß man in Ulſter entſchloſſen ſei, in der Abwehr dieſer Bill bis zum änßerſten zu gehen, und daß auch die iriſchen Nätionaliſten durchaus nicht entzückt ſeien von dem Abkommen, das ihr Führer Redmond da bezüglich der Homerule getroffen hat. Ein Korreſpondent eines konſer⸗ vativen Organs behauptet, daß man in Tublin für die Miiglte⸗ der des von der Regierung geplanten friſchen Senats bereits einen Spitznamen gefunden habe: Man nenne ſie die 40 Hiebe. Einen ungewöhnlich ſcharfen Ton ſchlagen auch die heute er⸗ ſcheinenden konſervativen Wochenſchriſten an. So ſchreibt der „Spectator“, die Bill ſei die ungerechteſte, ünmöglichſte, unaufrichticgſte und ſchlechteſte von den drei Homerulebills, die bisher dem Parlament börgelegt wurden. Das konſervative 8 rgan ſchließt ſeine Betrachtung darſiber mit den bezeichnenden Worten, daß wenn die Bifl in konſtitutioneller Hinſicht is ſchlecht beßeichnet werben müſſe, ſo nne man ſie n 4 15 95 aunge lonmten. deller Hinſicht als nennen. — Mannheim, Sa 13. 2 pr l 1912. Der Kampf in n den Lüften. (O London, 13. April.(Von unſerm Londoner Bureau.) Das Kriegsminiſterium hat geſtern Abend eine Denkſchrift ver⸗ öffentlicht, die ein neues Schema für die Schaffung von Luftfahrzeugen für Heer und Flotte enthält. Es wird in der Denkſchrift ausgeführt, daß 354 Flieger für das Heer und die für die Flotte beſtimmt wer⸗ den. Gleichzeitig wird auf die Notwendigkeit hingewieſen, die Flugmaſchineninduſtrie in England zu unter⸗ ſtützen und kräftig zu fördern, aus welchem Grunde die Hälfte der notwendigen Flugmaſchinen bei britiſchen Firmen beſtellt werden ſollen. Bisher ſind im ganzen 25 Flugapparate beſtellt, mit deren Lieferung bereits nach dem 30. April begonnen wird. Es wird ſchließlich vorgeſchlagen, eine ſtändige Kommiſſion zu bilden, die unter dem Namen Luftſchiffahrtskomitee eine Unterabteilung der Reichsverteidigungs⸗ kommiſſion darſtellen ſoll. Die Denkſchrift wird von einem Teil der Preſſe zum Ge⸗ genſtand heftiger Angriffe gemacht. Man weiſt darauf hin, daß diesbezügliche Vorſchläge vor 2 Jahren vielleicht ge⸗ nützt hätten, Großbritannien aber heute durch dieſelben nicht mehr auf die gleiche Höhe mit den Fortſchritten der anderen Großmächte bei Schaffung von Luftflotten zu bringen ſei. Im beſten Falle wird Großbritannien bis zum Jahre 1913 214 aus⸗ gebildete Flieger für Heer und Marine zuſammen haben, was aber nicht genüge. Meuterei unter den Truppen in Nanking. *Schanghai, 12. April.(Reuter) Geſtern Abend brach unter den neueingeſtellten Truppen im Innern von Nanking eine Weuterei aus Hüuſer und Lüden wurden geplünbert und gebrandſchaßt. Glücklicherweiſe blieben die regulüren Truppen treu. Sie umzingelten und unterwarfen die Aufſtän⸗ diſchen. Die meiſte Beute wurde den Plünderern wieder abge⸗ nommen. Der angerichtete Schaben iſt unerheblich, die Aus⸗ länder blieben unverſehrt. London, 18. April.(Bon unſerm Londoner Bureau.) Zu der Truppenmeuterei in Nanking wird noch gemeldet, daß es ſich um Soldaten aus der Provinz Kiangſi handelt, die behaupteten, daß man ihnen den letzten Sold noch nicht ausbezahlt Babe, weshalb ſie meuterten. Sie ſteckten eine Anzahl von Häuſer in Brand und plünderten ſie aus. Huang Hſin, der Oberbefehlshaber der republikaniſchen Armee, ſah ſich gezwungen, die Truppen aus Canton heranzu⸗ ziehen, welche die Meuterer augriffen. Es kam zu einem hef⸗ tigen Kampfe, wobei im ganzen etwa 50 Mann getötet wurden. Man hofft, daß es möglich ſein wirb, nunmehr die Ruhe aufrecht zu erhalten, da man ſich auf die abſolute Loyali⸗ tät der Truppen in Canton verlaſſen zu können glaubt. Die Ausländer hatten unter der Meuterei nichts zu leiden, ſie wur⸗ den gänzlich ungeſchoren gelaſſen. ** 4 Berlin, 12. April. Als ein Schutzmann in der Lindower⸗ ſtraße einen neunzehnjährigen Menſchen, der ſpielende Kinder in unflätiger Weiſe beläſtigte, feſtſtellen wollte, riß dieſer ſich los und ſtürzte mit einem Meſſer auf den Schutzmann. Tieſer ſchoß und verletzte den Angreifer ſchwer am Unterleib. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Die Vermittelung. Lond on, 12. April. Auf in verſchiedenen richteten Kreiſen eingezogenen Erkundigungen erfuhr das Reuter⸗ ſche Bureau, daß bisher in Konſtantinopel von den Mächten noch keine Schritte unternommen worben ſind, um eine Vermittlung im türkiſch italteniſchen Krlege herbei⸗ zuführen. Die Mächte ſtellten Erwägungen an über die im Falle der gemeinſamen Mitteilung anzuwendende Formel. Jedenfalls iſt nur in Ausſicht genommen, im Anſchluß an die vor einigen Wochen in Rom unternommenen Schritte ſich zu vergewiſſern, unter welchen Bedingungen die Türkei bereit iſt, über die Einſtellung der Feindſeligleiten zum Zweck des Frie⸗ densſchluſſes zu verhandeln. Patis, 12. April. Nach einer anſchelnen oiisſen Meldung wurde der Vermittlungsſchritt, welchen die fünf Mächte in Konſtantinopel unternehmen ſollten, im W. Paris, 13. April. Der römiſche Korreſpondent des„Echn ders vorbeidampfte. Flugzeuge in der Luft. BViktoria am Nachmittag hielt der engliſche Botſchaſter eine Ich— mein Glas auf das Wohl des Königs 1% E 60 reund t und 10 Gaſtsbeine iſe letzten Augenblic berſchuben, da die ee bceneee w man 0 lls nalon ue kudhenn unn Franin de, 0 0 Aittagblatt.) de Paris“ will aus guter Quelle erfahren haben, daß der Ver⸗ mitklungsſchritt der Mächte in Konſtantinopel wahrſchein⸗ lich zu Beginn der nächſten Woche erfolgen werde. * Die„Neue Freie Preſſe“ berichtete geſtern über den augen⸗ blicklichen Stand der Friedensaktion der Mͤchte folgendes: Wien, 11. April. Die von dem ruſſiſchen gabinette 5 angeregte Friedensaktion wird demnächſt zu einem Schrilt in Konſtantinopel führen, der denſelben Charakter lragen wird, wie der in Rom unternommene Schritt. Die Mächte werden ſich an das türkiſche Kabinett mit einer Anfrage wenden, die ergeben ſoll, unter welchen Vorausſetzungen eine Friedens⸗ vermittlung möglich wäre. Ueber den Zeitpunkt, an dem die Anfrage erfolgen ſoll, iſt noch nichts beſtimmt, man glaubt jedoch, daß es für zweckmäßig erkannt werden wird, ſie erſt nach dem des neugewählten türkiſchen aleen zu ſtellen Nach den Meldungen, die über die in der Türkei herrſchen⸗ den Dispoſitionen vorliegen, iſt es allerdings höchſt zweifel ⸗ haft, ob die Aktion zum Ziele führen wird. Die ewige Entente. Nizza, 12. Die franzöfiſch engliſchen Feſtlichteit begannen heute vormittag unter ſtarker Beteiligung bei herr lichem Wetter. Der engliſche Botſchafter, Miniſterptä Poincars, Marineminiſter Delcaſſs, Kriegsminiſter Millerand der König von Schweden, die Herzogin von Koburg⸗Gotha un andere Fürſtlichkeiten wohnten morgens dem Vorbeim a der engliſchen und franzöſiſchen Matrof auf der Promenade bei, während einige hundert Meter vom Ufer entfernt eine Diviſion des franzöſiſchen Mittelmeergeſchwa⸗ Während der Parade kreuzten mehrere Bei der Enthüllung des Denkmals der Königin Rede. Er erklärte, der König ſei dankbar für die Anweſenheit des Herrn Poincars. Er ſprach ſeine Freude darüber aus, 105 engliſche und franzöſiſche Matroſen bei der Parade und bei der Enthüllung zuſammengeſtanden hätten. Alles das iſt, ſagte ein neuer Beweis der Freundſchaftsbande, die in ſo glücklicher Weiſe Frankreich und England zum m der beiden Länder umſchlingen. Poincars lobte die Tugenden der Königin Bittoria 5 Frau und Königin, ihre hohe Auffaſſung von ihrer tönigl en Sendung, ihre wachſame Aufmerkſamkeit in Fragen der wärtigen Politik, wo ſie ihr wachſendes Anſehen in den D der Diplomatie England ſtellte. Poincars erinn unbeſiegbate Tatkraft des eng liſ die Königin war, und ſchloß: Die Königmn, vor det ſich Kaiſer und Könige beugten, war den Niedern geneigt und wußte ſie überall die Zunelgung des Volkes zu Naney, 12. Auf der Präfektur fand aus Anlaß der franzs liſchen ein Diner 10 5. a Feſttages die Nreunbſchaſt zwiſchen E Englan d eine neue Ateh de Beſtätigung geſung. nigin von England, der freundlichen engliſchen tion unſerer Nachbarin und e A eneliſche. engliſchen Seeleuten. Er trank auf das Wet 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 13. Aprik. Die Vorgänge in der nationalliberalen Partei. Berlin, 13. April. Auf den Artikel des Regierungsrats Dr. Leidig in der Täglichen Rundſchau erwidert der jungliberale Regierungsrat Dr. Poensgen in einem Artikel, der die ganze erſte Seite der heutigen Morgenausgabe der Täglichen Rundſchau ausfüllt. Regierungsrat Poensgen entwirft ein Bild von der organiſato⸗ riſchen Stellung der nationalliberalen Jugend innerhalb der nationalliberalen Partei und kommt dann zu folgendem Er⸗ gebnis: So ſind die Jungliberalen als eine Organiſation des linken Flügels darzuſtellen; Träger eines ſelbſtändigen Geiſtes in der nationalliberalen Partei, der mit ihrem Programm ernſt machen will, und bilden ſo eine Stütze der im weſentlichen im gleichen Sinne vorgehenden Reichstagsfraktion unter Baſſermanns Führung. Darin liegt denn auch der Hauptgrund der Angriffe gegen die jungliberale Organiſation. Das tritt noch klarer in die Erſcheinung, wenn man ſich die von der Preſſe berichteten Vorgänge in der letzten Zentralvorſtandsſitzung vergegenwärtigt. Schon bei Beginn der Sitzung ſetzten die Gegner der Baſſer⸗ mannſchen Politik und die Landtagsabgg. Friedberg und Schif⸗ fer es durch, daß gegen den Widerſpruch Baſſermanns und trotz des Proteſtes mehrerer heſſiſcher Wahlkreiſe nicht ordnungs⸗ gemäß gewählte Vertreter für das Großherzogtum Heſſen als ſtimmberechtigt zum Zentralvorſtand zugelaſſen wurden, obwohl die Wahl dieſer Vertreter erſt ſpäter in der heſſiſchen Landes⸗ verſammlung ſtattfand. Dann kam die Wahl Baſſermanns zum Vorſitzenden des Zentralvorſtandes, wobei ſeine Gegner etwa 30 weiße Zettel abgaben, die Wahl für den geſchäfts⸗ führenden Ausſchuß der Partei, aus dem der frühere Abg. Dr. Streſemann und der frühere Vorſitzende des jungliberalen Reichs⸗ verbandes Fiſcher hinausgewählt wurden, und ſchließlich der von langer Hand vorbereitete Antrag gegen die Organiſation des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend. Diejenigen Elemente, welche bei der Wahl Baſſermanns zum Vorſitzenden veiße Zettel abgaben, bildeten den Kern derer, die die Organi⸗ ſation der nationalliberalen Jugend aus der Partei hinausdrängen wollen: die weſt⸗ fäliſchen Parteigenoſſen unter Führung des Abg. Schmie⸗ ding, der in öffentlichen Reden gegen das geheime Wahlrecht in Preußen eingetreten iſt. nachdem der Magdeburger Vertretertag ſich dafür ausgeſprochen hatte, der Vertreter des Wahlkreiſes Hagen, wo bei den letzten Reichs⸗ tagswahlen mit demn Zentrum zuſammen ein Kandidat gegen den bisherigen Vertreter aufgeſtellt wurde, der Vertreter des Wahlkreiſes Bingen-Alzey, wo bei den Blockwahlen die dortigen Nationalliberalen den Zentrumskandida⸗ ten in der Stichwahl gegen den Freiſinnigen unterſtützt haben, nebſt anderen Heſſen, die noch immer den Freiherrn von Heyl zur nationalliberalen Partei zählen, die national⸗ liberalen Vertreter aus Schleswig⸗Holſtein, die für den Führer des Bundes der Landwirke in der Stich⸗ wahl gegen den Freiſinnigen eintraten, die Magdeburgiſchen Nationalliberalen, die anſtelle Baſſermanns einen„norddeutſchen Führer“ verlangten. Alles zeigt klar wohin die Richtung gehen will. Der Vorſtoß gegen die jungliberale Organiſation bedeutet nur die erſte Phaſe des Kampfes gegen die ganze bisher ver⸗ folgte und von den Vertretertagen der Partei gebilligten Politik der Reichstags⸗ fraktion unter Führung Baſſermanns. Erſt ſollen die Jungliberalen hinaus⸗ gedrängt werden, dann wird ſich das übrige geben. Wenn der Mantel fällt, muß auch der Herzog fallen! Ein Sieg der Gegner der Jungliberalen würde Unterwer⸗ fung unter den Willen des Bundes der Landwirte, Bündnis mit dem Zentrum, Rück⸗ ſtellung der Wahlreform von Preußen bedeuten und das hieße bvollſtändiger Verluſt des Vertrauens der Partei bei der Bevölkerung! Daß es zu dieſem kläglichen Rückzuge und Zuſammenbruch nicht kommen wird, das hoffe ich beſtimmt. Der Vertretertag der Partei am 12. Mai der ſich nicht aus den Abgeordneten kleiner Konventikel zuſammenſetzt, ſondern aus den Vertretern der lebendigen Kräfte in der nationalliberalen Partei, wird die einheitliche Richtung der letzten Parteitage nicht umſtoßen, ſondern die voreiligen Hoffnungen der Gegner einer ſelbſtbewuß⸗ ten nationglliberalen Partei zu ſchanden machen. —— politische lebersicht. Mannheim, 12. April 1912. Aeber Qualitätsarbeit im Handwerk ſchreibt der Syndikus der Handwerkskammer Düſſeldorf, Dr. Joſeph Wilden, in der„Deutſchen Wacht“ u..: Das Hand⸗ werk iſt und bleibt lebensfähig, wo es gilt, den perſönlichen Bedarf und Geſchmack zu befriedigen; kann aber nicht den Wettbewerb aufnehmen bei der Herſtellung von Maſſenerzeug⸗ niſſen und ſog. Dutzendware. Hierin iſt dem Handwerk die Induſtrie mit allen ihren Hilfsmitteln— Kapital, Kredit, Maſchine, Arbeitsteilung— überlegen. Aus dieſem Daſeins⸗ gebiete des Handwerks ergibt ſich dann von ſelbſt die Forde⸗ rung: Erziehung des Handwerks zur Befriedigung beſonderen Geſchmacks und zur Qualitätsarbeit. Wenn die Leiſtungsfähigkeit des Handwerks zurückgegangen iſt, ſo iſt das nicht durch den Mangel an Strebſamkeit im Handwerk zu erklären, ſondern weit mehr durch den Mangel an Geſchmack beim Publikum. Dieſes hat viel gefündigt. Billig und ſchnell war ihm lange die Loſung bei der Beſtellung von Waren jeglicher Art, vor allem bei der Herſtellung von Bau⸗ werken. Die Maſchine hat hieran ebenfalls einen nicht kleinen Teil von Schuld. Große ſoziale Umwälzungen haben ſich zugleich damit vollzogen. Die Bevölkerungszahl ſtieg ge⸗ waltig; große Menſchenmaſſen ſtedelten ſich an den Induſtrie⸗ zentren an. Für ſie galt es, mit einem möglichſt geringen Auf⸗ wand an Mitteln und Zeit Wohnſtätten und ihre Einrichtung zu heſchaffen. Dieſe Aufgabe löſte zumeiſt der Großbetrieb; freilich gar zu häufig auf Koſten des guten Geſchmacks. Und was tat das Handwerk? Es glaubte der Fährte der Induſtrie folgen und den Wettbewerb mit ihr aufnehmen zu müſſen. Die Handwerker, von dem allgemeinen Taumel angeſteckt, ſuch⸗ ten ebenfalls ſchnell und billig zu produzieren, und mußten ſich an der Minderwertigkeit ihrer Erzeugniſſe, an dem billigen Material, ſchadlos zu halten ſuchen; ſie mußten ebenfalls „mechaniſch“ arbeiten, um auf ihre Koſten zu kommen. Wie hätte der Meiſter ſich liebevoll in ſeine Arbeit vertiefen, die Güte des Materials über alles ſtellen ſollen, wenn er glauben mußte, keine Abnehmer für ſeine Erzeugniſſe zu finden? Das war der größte Fehler; denn das Handwerk konnte dabei auf die Dauer nicht über Waſſer bleiben, weil dieſe Er⸗ zeugungsweiſe ſeiner ganzen Eigenart widerſpricht. Es mußte ſeine gute Technik, das Erzeugnis ſeine Qualität verlieren. Andere Umſtände, teils im Handwerk ſelbſt, teils in unſeren Zeitverhältniſſen wurzelnd, beſchleunigten den Niedergaug. Mangel an kaufmänniſcher Begabung, Rückgang der Technik, unzureichende Ausbildung des Nachwuchſes, Mangel an tüch⸗ tigem Nachwuchs überhaupt, der die lohnendere Beſchäftigung in der Juduſtrie aufſucht, ſinkender Preis für das Erzeugnis ſeiner Arbeitsleiſtung bei ſtets wachſenden Löhnen, Geſchäfts⸗ unkoſten und Koſten der Lebeushaltung. Das iſt die Not im Handwerk. Sie erkennen, heißt die Mittel zu ihrer Linderung weiſen: Abkehr von dem eingeſchlagenen Wege, der ſich an den Folgen als falſch erweiſt, Rückkehr zur guten Handwerkstechnik und Handwerksproduktion der früheren Zeit, zurück zur Quali⸗ tätsarbeit! Das muß nun unſere Loſung ſein. Und wenn nicht alle Zeichen trügen, iſt ſie es in ſteigendem Maße geworden. Aber auch die Bevölkerung fängt an, den Wert der Qualitätsarbeit mehr zu erkennen. Ueberall hört man die Lo⸗ und des Ungeſchmacks iſt erkannt und wird nachdrücklichſt be⸗ kämpft. Die innere Ausſtattung unſerer Wohnräume ſoll Geiſt und Seele des Bewohners atmen. Die„Dutzendware“, aus dem Magazin fertig bezogen, ohne jede Spur einer liebevoll ſchaf⸗ fenden Hand, nur„Ware“, ohne perſönliche Note, hat ange⸗ fangen, verpönt zu ſein. Welch ein weites blühendes Feld tut ſich da vor dem Handwerker auf. Will er es anbauen, hier Wurzel faſſen, ſo muß er ſich aller Hilfsmittel bedienen, die unſere Zeit ihm bietet. Freilich werden die Erfolge nicht von heute auf morgen ſich zeigen. Wie alle Kulturarbeit, ſo iſt be⸗ ſonders dieſer nur ein langſames Fortſchreiten vergönnt. Doch wenn unſere Bewegung, und darin wird es ſicher nicht fehlen, ſich auch auf das Publikum ausdehnt, wenn auch hier die Er⸗ kenntnis zur herrſchenden wird, daß nur gute Arbeit auf die Dauer ſich zu halten, zu befriedigen und zu erfreuen vermag, dann wird man mit frohen Hoffnungen einer beſſeren Zeit im Gewerbe entgegenſehen können, in der der Künſtler mit dem Handwerker zuſammengeht und in jenen einen Part⸗ ner findet, der ſeinen Eingebungen zu folgen vermag. Deutsches Reſch. — Der preußiſch⸗ſüddeutſche Lstterievertrag. Die Norddenſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Einige Blätter laſſen ſich aus Mün⸗ eeeeeeeeeeeenee 2 Feeuilleton. Eein Beſuch beim Jurm zu Vabel. „ Den großen Ziegelhaufen“ nennen die Engländer ein wenig verächtlich die Stätte des alten Babylon, die durch die groß⸗ artigen deutſchen Ausgrabungen die tiefſten Aufſchlüſſe über die Anfänge der alten Geſchichte, ja ein ganz neues Bild der antiken Kultur uns geliefert hat. Eine gerechte Würdigung dieſer ge⸗ ſen Leiſtung deutſcher Wiſſenſchaft möchte nun der bekannte iſche Schriftſteller Perceval Landon anbahnen, der im Daily h von einem Beſuch Babylons berichtet. „Die Engländer“, ſchreibt er,„ſind ihrer ganzen Natur mehr geneigt, die praktiſche Arbeit zu bewundern, wie ſie zzs und Jackſon in ihren Entwäſſerungsarbeiten verſuchen; gilt Babylon in der Regel als„der große Steinhaufen“, und ſo wurde es mir geſchildert, kaum wert eines Beſuches. Außerdem haben im gewiſſen Sinne die Ruinen von Aegypten und Griechenland das Auge an eine leichte und bequeme Rekon⸗ ſtruktion der alten Bauwerke gewöhnt, die zum Teil noch heute ine Anſchauung davon überliefern, wie ſie einſt waren. Baby⸗ lon ſtellt größere Anforderungen an die Einbildungskraft, denn Geſchlecht auf Geſchlecht hat die Natur in ihrem Zerſtörungswerk rſtützt, um die gigantiſchen Paläſte und Tempel Nebukad⸗ nezars dem Erdboden gleichzumachen. Jahrhundertelang hat abylon als der große Steinbruch gedient, aus dem ſich die imwohnenden Völker ihr Baumaterial holten. Hauptſächlich ſer hat Babylon ſich ſelbſt gleichſam zugedeckt. Stadt auf Stadt h — 3. B. 75 Fuß tief hinuntergehen, bevor man auf dem Boden von Nebukadnezars Tempel ſteht, blickt man dann hinauf und begreift, wie das Werk Nebukadnezars ſo völlig begraben wurde, ſo erinnert man ſich zugleich daran, daß unter dieſen Bauwerken Schichten und Schichten liegen von noch früheren Anſiedlungen. Babylon iſt vielleicht die älteſte ſicher bekannte Stätte der meſo⸗ potamiſchen Herrſchaft, und ſelbſt wenn das Grundbaſſer erreicht iſt und Grabungen unmöglich werden, kann man noch mit der Hand Täfelchen aus dem Waſſer fiſchen, die aus den Tagen Hamurabis ſtammen, jenes Geſetzgebers, der Geſchichte ſchrieb, die der Verfaſſer der Geneſis viel ſpäter übern und Gebote gab, die Moſes unverändert in ſeinem berühnſteren Dekalog auf⸗ nahm. Unter der Schicht Hamurabis ſind Spuren anderer Zi⸗ viliſgtionen, die vielleicht eines Tages ergründet werden und die noch tiefer hinabreichen bis zur Wiege der Menſchheitskultur.“ Landon gibt einen kurzen Ueberblick über die Fülle von Gebäuden und Schätzen aller Art, die durch Koldeweys glänzende Gra⸗ bungsarbeiten ans Licht gebracht wurden; er verweilt dann aus⸗ führlicher bei dem Palaſt des Nebukadnezar und dem Tempel des Marduk und gibt ſchließlich eine lebendige Schilderung jenes Baues, den er den Turm von Babel nennt. Dieſer berühmte Turm in der Nähe des Marduk⸗Tempels iſt der Ziggurat, das himmelragende Symbol dieſes heiligen, vom Zauber uralter Vergangenheit umwobenen Ortes.„Rieſenhaft, düſter, weithin ſichtbar auf 25 oder 30 Meilen in der Runde mußte dieſes Bau⸗ werk die natürliche Heimat von Legenden und Sagen aus zehn Jahrhunderten werden, und aus verſchiedenen Gründen mußte es dem jüdiſchen Gefühl beſonders verabſcheuungswürdig er⸗ ſchienen ſein. Man kann ſich wohl vorſtellen, daß ſeine hilfloſe Anr ahnt, e auf erſelben Stätte erbaut. An einer Stelle muß man Ruine— denn es wurde zerſtört, lange bevor Nebukadnezar einen neuen Turm baute— als der ſichtbarſte Beweis von Gottes ſung: zurück zur Qualitätsarbeit. Die Wirkung der Unkultur heranzutreten. Wir ſind in der Lage mitzuteilen, daß dieſe Mel dung jeglicher Begründung entbehrt. — Gegen den„Wahren Jakob“ iſt ein neuer Prozeß ange⸗ ſtrengt worden, und zwar von Kardinal⸗Fürſtbiſchof Kopp von Breslau. Die Anklage erfolgte wegen eines Ge⸗ dichtes„Der Fürſtbiſchof von Breslau“, in welchem geſagt war, daß der Kardinal ſeinen Forſtarbeitern einen Taglohn von nur 80 Pfg. gezahlt habe. — Rücktritt des Gouverneurs von Deutſch⸗Südweſtafrika? Blättermeldungen zufolge ſoll der Gonverneur von Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika, Dr. Seitz, beabſichtigen, nach Ablauf ſeiner jetzigen Dienſtverpflichtung eine weitere Uebernahme des Gouvernements von Deutſch⸗Südweſtafrika abzulehnen. Als Grund wird ange⸗ geben, daß der Gattin des Gouverneurs nicht bekomme. — Die mecklenburgiſche Verfaſſungsfrage. Der mecklenbur⸗ giſche Staatsminiſter Graf Baſſewitz kündigte neue Ver⸗ faſſungsverhandlungen an. Geſtern fand aus An⸗ laß des Geburtstages des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwe⸗ rin ein Feſteſſen ſtatt, bei dem Staatsminiſter Graf Baſſewitz die Feſtrede hielt. Er warf einen Rückblick auf das abgelaufene Lebensjahr des Großherzogs und bezeichnete es als ein Jahr des Umſturzes, indem er auf die Reichstagswahlen Bezug nahm. Ueber die Verfaſſungsfrage ſagte er:„In unſerem enge⸗ ren Vaterland hat die uns ſeit Jahren beſchäftigende große Frage noch nicht ihren Abſchluß gefunden. Es ſollte ſich die Ueberzen⸗ gung immer mehr Bahn brechen, daß die Löſung dieſer Frage eine Staatsnotwendigkeit iſt, ſo daß die weiter zu führenden Verhandlungen von Erfolg gekrönt ſein wer⸗ den.“ Wenn die eingefleiſchteſten Mitglieder der Ritterſchaft dieſe Aeußerung des Miniſters leſen werden, ſo werden ſie wahr⸗ ſcheinlich ſagen:„Dor lur up“!(Da warte drauf!) Die mecklen⸗ burgiſche Bürgerſchaft wartet ſchon lange darauf, daß der Staats⸗ miniſter der Verſchleppungspolitik der Ritterſchaft energiſch ent⸗ gegentritt. Wenn er davon überzeugt iſt, daß die Löſung dieſer Frage eine Staatsnotwendigkeit bedeutet, ſollte er doch Macht⸗ mittel genug an Hand haben, um dieſe Staatsnotwendigkeit, eine zeitgemäße und moderne Verfaſſung, durchzuſetzen. — Der Bund für Reform des Religionsunterrichts hat auf ſeiner Dresdener Tagung für die zukünftige Geſtaltung des Re⸗ ligionsunterrichts folgende von Univerſitätsprofeſſor D. Heinrich Weinel⸗Jena entworfenen Leitſätze aufgeſtellt:„Der Religions⸗ als ſolcher eine ſelbſtändige Veranſtaltung der Schule. Der Lehr⸗ plan und die Methode ſind nicht vom dogmatiſchen, ſondern vom unterricht hat die Aufgabe, den Schüler in die Idee und das Weſen der chriſtlichen Religion in Vergangenheit und Gegenwart einzuführen und zu ſeiner ſittlichen Erziehung und zur Erweckung eigenen religiöſen Lebens mitzuwirken. Weder vom Lehrer noch bom Schüler ſollen Bekenntniſſe gefordert werden. Darum kann im allgemeinen von jedem Lehrer die Erteilung eines ſolchen Re⸗ ligionsunterrichts und von jedem Kinde ſein Beſuch verlangt wer⸗ den. Der Religionsunterricht im Lehrerſeminar bedarf einer gründlichen Reform im Sinne einer vertieften religionswiſſen⸗ ſchaftlichen Ausbildung der Lehrer.“ Dieſes Programm wird allen Bundesſtaaten vorgelegt werden.— Die nächſte Tagung des Bundes für Reform des Religionsunterrichts findet in Frank, frut a. M. ſtatt. gadiſche Politin. Wiesloch, 12. April. Bei den geſtern vorgenommenen wählt: 4 Nationalliberale, 2 Fortſchrittler, 2 Konſervative, 6 Zentrum, 6 Sozialdemokraten, zuſammen 20 Mitglieder. Unſere neu ins Leben gerufene nationalliberale Organiſation, die in kurzer Zeit 185 eingeſchriebene Mitglieder zählt, kann mit dieſem ſchönen Erfolg wohl zufrieden ſein. Aus der Preſſe. Freiburg, 12. April. Die hier ſeit 29 Jahren erſchei⸗ nende„Freiburger Volkszeitung“(früher„Pfennig⸗ blatt“] iſt vom Badiſchen Landesverband der Fortſchrittli⸗ chen Volkspartei als deren offizielles Parteiorgan für das badiſche Oberland erklärt worden. Die Zeitung wird am 1. Mai in ihr neues Geſchäftshaus an der Bertholdſtraße überſiedeln und von da ab den Titel„Jortſchrittliche Volkszeitung“ führen. Vor etwa fünf Jahren wollte Pfarrer Wacker, der Führer der badiſchen Zentrumspartei, im Verein mit mehreren Parteifreunden das„Pfennigblatt“ in den Dienſt ſeiner Partei ſtellen und es zu dieſem Zweck käuflich erwerben. Die Verhand⸗ lungen mit dem damaligen Beſitzer und Verleger wären bereits bis zum urkundlichen Abſchluß vorgeſchritten, da beſann ſich der Ver⸗ Zorn gegen das Heidentum trüb und drohend in die Luft zu ragen ſchien. Wenn man die Ueberlieferung Meſopotamiens beachtet, ſo darf man die erſten Arbeiten an dieſem Turm wohl in die früheſte Zeit menſchlicher Ziviliſation verlegen; freilich das genaue Datum wird man nicht beſtimmen können, denn dieſe Pe⸗ riode liegt weit vor der Erfindung der Schrift. Man muß ſich damit begnügen, feſtzuſtellen, daß die Legenden vom Turmbau und der Sprachenverwirrung, ſich auf einen berllhanten Bau be · ziehen, der an dieſer Stelle errichtet wurde. Man iſt unterhalb des von Nebukadnezar aufgeführten Turmes auf ein viel älteres Bauwerk geſtoßen und die ſo freigelegten Fundamente können mit ziemlicher Sicherheit als Teile jenes Gebäudes betrachtet werden, an das nach dem Verfaſſer der Geneſis die wunderbare Geſchichte vom Turm zu Babel geknüpft iſt. Es iſt beachtens⸗ wert, daß Nebukadnezar in ſeinem Bericht über die Wiederher⸗ ſtellung des Turmes faſt wörtlich den bibliſchen Text wiederholt der ſich auf die geplante Höhe des Bauwerkes bezieht. Hier alſo ſteht man auf der durch die Bibel unſterblich gewordene Stätte des Turm von Babel. Jede Seite des viereckigen Fun ⸗ damentes aus ſonnengetrockneten Ziegeln iſt noch jetzt etwa 135 Fuß lang und die ganze Baſis, die der Turm Nebukadnezars einnahm, läßt ſich als doppelt ſo groß feſtſtellen. Dieſer Turm Nebukadnezars wurde auf Befehl Alexanders abgetragen, der an nis an ſeine Taten auftichten wollte. Aber Alexander kam nur nach Babylon, um zu ſterben; ſein Gedächtnismonument ward nicht erbaut, und ſo iſt die Stätte wüſt und leer geblieben bis auf den heutigen Tag, ein Trümmerhaufen, von dem durch die Jahrhunderte hin Diebe ihr Baumaterial entnahmen. Die dünnen Gräſer, die zwiſchen den Steinen hervorſprießen, beben und ſchwanken im Winde chen melden, die Ablehnung des preußiſch⸗ſüddeutſchen Lotterie. vertrags durch den Finanzausſchuß der bayriſchen Abgeordneten⸗ kammer veranlaſſe die preußiſche Regierung an Bayern mit einer beträchtlichen Erhöhung der angebotenen Pauſchalrente das Windhuker Klima unterricht iſt ein weſentlicher Teil des Unterrichts überhaupt und pädagogiſchen Standpunkt aus zu beſtimmen. Die kirchliche Auf⸗ ſicht über den Religionsunterricht iſt aüfzuheben. Der Religions. Wahlen der 3. Klaſſe zum Bürgerausſchuß wurden ge⸗ dieſer Stelle ein noch größeres Architekturdenkmal zum Gedächt⸗ ——— —— nannte Von dieſer Zeit an betrachtete man die„Volksze berurteilt,. mann wegen Beleidigung verklagt hatte. nicht deutlich und klar eine würdige ſs fange werden Mannheim, 13. April. General⸗Anzeicer, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt. 3. Sette. eger noch in letzter Stunde eines andern und lieferte ſein Blatt, gas in politiſcher Hinſicht einen unparteiiſchen Standpunkt einge⸗ iommen hatte, dem Zentrum nicht aus. Dieſes gründete hierauf ſie„Freiburger Tagespoſt“ neu. Das„Pfennigblatt“ ging kurze Zeit darauf an eine Geſellſchaft über, änderte ſeinen Namen in Freiburger Volkszeitung“ ab— zum Leidweſen jener Freiburger Zentrumsherren, die ihrem neugegründeten Organ dieſen volks⸗ ümlichen Namen geben wollten— und geriet dann allmählich in das Fahrwoſſer der Bürgerpereinigung; ſchließlich wurde es all⸗ gemein, als deren offiziell angeſehen. Im Jahre 1910 ſich die„F. Volkszeitung“ ein fortſchrittliches Or⸗ gan, wogegen die kurze Zeit vorher wieder zu neuem Leben er⸗ wachte Neue Konſtanzer Abendzeitung“ in Konſtanz, energiſch proteſtierte, weil dieſe das alleinige demokratiſche Blatt im badiſchen Oberlande ſein wollte. Zwiſchen den beiden Organen enl pann ſich darob eine heftige Preßſehde, die erſt verſtummte, nachdem die„Frankfurter Zeitung“ der„Freib. Volkszeitung“ in ihrem Kampf ums Daſein beigeſprungen war. itung“ als demo⸗ geſtern ſelbſt, daß ihr in Erfüllung ge⸗ 8 kratiſches Organ. Und nun meldete ſie Wunſch, offizielles Partelorgan zu werden, endlich gangen iſt. Beleidigungsprozeſſe. Meßkirch, 12. April. Eine Reihe von prozeſſen, zum Teil mit politiſcher Grundlage, beſchäſt den letzten Tagen das hieſige Schöfſengericht. Redalteur beck pom„Oberdas Grenzboten“ wurde wegen Beleidigung katholiſchen Staderkarrers Lohr von hier zu 200 Mark Ge ebeck hat gegen das Urteil Berufung Redakteur Zimmermann vom ultramontanen„Heube blatt“ wurde wegen Beleidigung zweimgf beſtraff Falle waren es 97 liberale Bürger von Meßkirch, die Zimm Urteil: 200 Mark Gl ſtrafe und Tragung der Koſten. Im zweiten Fall war der Kläger Bürgermeiſter Steidle von Heinſtekten. Zimmermann wurde N Beleidig hierbei ebenfalls wegen Beleidigung zu 50 M. Geldſtrafe und Tragung der Koſten, die etwa 1000 M. ausmachen, verurteilt. Zu dieſer Verhandlung waren etwa 40 Zeugen geladen. Stadt⸗ pfarrer Lohr von Meßkirch wurde wegen Beleidigung des alt⸗ katholiſchen Pfarrer Reuhaus in Bern zu 0 M. Geldſtrafe und Tragung der Koſten verurteilt. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Der Jeſuitenerlaß. Die Augsburger Abendzeitung weiß mitzuteilen, daß der neue Jeſuitenerlaß auf einem formellen Beſchluß des Miniſterrats beruhe, der allerdings nicht ein⸗ ſtimmig gefaßt worden ſein ſoll. Es wäre recht inter⸗ eſſant zu erfahren, wem von den neuen Männern die nun⸗ mehrige Auslegung des Jeſuitengeſetzes doch allzukühn erſcheinen mochte, aber man wird wohl vergeblich erwarten, daß Herr von Hertling über dieſen erſten Fall don mangelnder Homogenität in ſeinem Kabinett Aufklärung gibt. Das gleiche liberale Blatt glaubt auch die Mitteilung der Zentrumspreſſe beſtätigen zu können, daß allen deutſchen Bundes⸗ regierungen der neue Erlaß ſchon vor längerer Zeit zugegangen ſein ſoll, ohhne daß eine von ihnen die Bedeu⸗ kung dieſes Aktes recht erfaßt habe, ehe die Preſſe ſie nachdrücklich betonte. Wenn dieſe Darſtellung auf Wahrheit beruht, ſo muß man einigermaßen erſtaunt ſein über die Kurzſichtigkeit oder e der bundesſtaatlichen Miniſterten, und erſt recht über die Faſſung der offtziöſen Note der Reichskanzlei, die bekanntlich davon ſprach, daß der baye⸗ riſche Erlaß„durch Preßäußerungen zur Kenntnis der Reichs⸗ regierung gekommen ſei. von Bethmann⸗Hollweg keine offizielle Kenntnis genommen habe von Dingen, die dem preußiſchen Miniſter⸗ präſidenten von Bethmann⸗Hollweg vorgelegen haben, iſt doch nicht gut anzunehmen. Nachgerade wird es ein unab⸗ weisbares Bedürfnis über die Angelegenheit volle Klarheit zu ſchaffen. »München, 12. April. Während die Zeitungen über⸗ einſtimmend melden, der Reichskanzler werde morgen nachmittag von 4 bis 10 Uhr in München verweilen, und dabei die meiſten Blätter dieſe Anweſenheit mit dem Jeſuitenerlaß in Zuſammenhang bringen, erklären ſowohl die Geheimkanzlei des Regenten wie das Ausrpärtige Amt auf eine Anfrage hin, daß ſie bon einem Beſuch des Reichskanzlers keinerlei amt⸗ liche Kenntnis hätten. — Denn daß der Reichskanzler s Stunden. Arbeiterbewegung. * Köln, 12. April. Die Lohnbewegung der Rhein⸗ ſchiffer ſcheint noch nicht beendet zu ſein. In Ruhrort fand eine Verſammlung ſtatt, in der weitergehende Forderungen in Bezug auf Lohn und Ruhezeit geſtellt wurden. In der Verſamm⸗ lung wurde betont, daß 9000 Rheinſchiffer zum Kampfe bereit ſtänden und jegliche Schuld an einem Streik ablehnen müßten. * Zwickau, 12. April. Heute fand hier eine von etwa 6 bis 7000 Perſonen beſuchte Bergarbeiterverſammlung ſtatt, in der der Reichstagsabgeyrdnete Sachſe ſprach. Er teilte mit, daß die geſtrige Revierkonferenz beſchloſſen habe, eine Anfrage an das Miniſterium zu richten, ob es bereit ſei, eine Arbeſter⸗ deputation zu empfangen, die um Vermittlung zwiſchen den Bergarbeitern und den Gi zern erſuchen ſoll. * Zwichau, 18. April. Die Arbeiterführer haben in Aus⸗ ſicht geſtellt, daß, wenn die Werke nicht zu Verhandlungen mit 1 den ſtreikenden Arbeitern geueigt ſind, ſie auf die jungen Ar⸗ beiter hinwirken würden, in andere Bezirke abzuwandern. * Berlin, 13. April. Die Einigungsperhandlungen zur Beilegung des Stre Gewerbegericht ſtaktfank der prinzipiellen Frage der Verkürzung der Arbeitszeit von 81½ auf 13. April., Von 25000 Lokomotiv⸗ ſzig öſtlich von Chicago ver⸗ Newhork, führepn, die im Betriebe von fün ehrenden Eiſenbahnen tätig ſind, ermächtigten 23 000 die Führer, nAusſtand zu erklären, wenn die weiteren Verhandlungen Lohnaufbeſſerung nicht zeitigen. Mannheim, 13. Apri 1912. der Atadtratsſitzung vom 11. April 1912. Die Vorlagen zur Sitzung des Bürgerausſchuſſes bom 60. peil 1912 werden genehmigt. An Stelle des von hier verzogenen Herrn Oberlehrers Strobel wird Herr Oberlehrer Wilhelm Schmidt hier zum Mit⸗ glied der Spielplatzkommiſſion ernannt. Der Stadtrat nimmt mit Befriedigung Kenntnis von den Beſcheiden des Gr. Kreisſchulamts über die an einzelnen Schul⸗ ahteilungen der hieſigen Volksſchule vorgenommenen Prüfungen. Die Beſichtigung der Ausſtellungen von Schitlerarbeiten auswärtiger Gewerbeſchulen durch Lehrkräfte der hieſigen Ge⸗ werbeſchule wird nach dem Antrage des Gewerbeſchulrektorats genehmigt. Dem Geſuche des Vereins der Dentiſten um Zulaſſung zur Schulzahnpflege kann nicht ſtattgegeben werden. Der Stadtrat hat zufolge einer Eingabe der Wirte⸗Innung (freie Innung) und des Vereins der Mannheimer Wirte e. B. die Frage der Erlaſſung eines Ortsſtatuts, das bei Exteilung von Wirtſchaftskonzeſſionen die Prüfung des Bedürfniſſes vor⸗ ſchreibt, etneut einer eingehenden Prüfung unterzogen mit dem Ergebnis, daß von einem ſölchen Statut Umgang zu nehmen iſt. Der Bauplatz Richard Wagnerſtraße Nr. 20 im Maße von 280 Qm. wird unter Zugrundelegung eines Anſchlagspreiſes von 55 Mark pro Qm. am Montag, den 6. Mai, nachmittags 3 Uhr im alten Rathaus öffentlich verſteigert werden. Die Beleuchtung an der Kreuzung der Rhein⸗ und Hafen⸗ ſttaße wird durch Aufſtellung einer elektriſchen Bogenlampe mit einem Aufwand von 1100 Mk. verbeſſert werden. Legen Erhöhung des zur Beſchaffung von 25 Motorwagen bewilligten Kredits vön 490 000 Mk. um den Betrag von 43 000 Mark wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet, ehenſo wegen der Mittel zur Anſchaffung eines elektroautomobiſen Krankentrausportwagens mit 12 575 Mk. Nach einem früheren Beſchluſſe ſoll die vor der Trinitatis⸗ kirche aufgeſtellte Anſchlagsſäule aus Gründen der öffentlichen Sicherheit in eine der neuen Straßen im Gelände der ehemaligen Zuckerraffinerie verſetzt werden. Da dieſe Straßen nunmeht fertiggeſtellt ſind, wird das Hochbauamt mit der Verſetzung der Anſchlagsſäule beauftragt. 2 Die Vereinigte Freie Turnerſchaft, die zu ihren kurneriſchen Uebungen ſtädtiſche Turnhallen benützt und dafür die allgemein feſtgefetzte Entſchädigung für Miete, Heizung, Beleuchtung ſowie Reinigung zu entrichten hat, bat därum erſucht, daß ihr die Zahlung einer Entſchädigung für Miete künftig erlaſſen wird. Mit Rückſicht auf den hohen geſundheitlichen Wert des Turnens will der Stadtrat dieſem Geſuche vom 1. Januar nu. Js. ab ent⸗ ſprechen. Auf die übrigen Turnvereine, denen ſtädtiſ ELNN Großh. Bab. Hof⸗ und Nattonaltheater in Mannheim. Der Freiſchütz. Agathe— Fräulein Lisbeth Ulbrig Eine ſympathiſche Sängerin mit ſchönen Stimmitteln, vor⸗ nehmer Geſangsweiſe, insbeſondere mit manchen techniſchen Vor⸗ zügen. Aber keine Vertreterin des jugendlich⸗dramatiſchen Faches! Für dieſes Fach— namentlich für die italieniſchen Rollen— bedarf es einer hellen Sopranſtimme, die üher glänzende hohe Noten verfügt. Fräulein Ulbrigs Stimme klingt in der mittleren und tiefen Sopranlage voll, dunkel, rund und edel. Eine aus⸗ gezeichnete Athemführung ermöglicht der Sängerin, den Ueber⸗ gang in das hohe Regiſter ohne Störungen zu vollziehen. Aber dieſer Uebergang vollzieht ſich zumeiſt ſchon beim k der zweige⸗ ſtrichenen Oltave. Die Höhe iſt vorhanden und klingt gut, aber wohlverſtanden: für eine Mezzoſopranſtimme! nun Fräulein Ulbrig eine Sängerin des ſogen znnten jugend⸗ lichen Altfaches oder verſpricht ſie eine Sängerin für hochdrama⸗ tiſche Sopranpartien zu werden? Die äußere Erſcheinungs— recht vorteilhaft— würde der letzten Möglichkeit widerſprschen. Es bliebe alſo die erſtere Diagnoſe übrig. Aber hier muß man mit Vorſicht urteilen, denn ein Driftes iſt nicht gusgeſchloffen: daß Fräulein Ulbrig mit allzu dunklem Klanggepräge ſingt Wir haben uns zunächſt an die geſtrige Agathe zu winden, nicht an eine mögliche, zukünſtige. Und da hat es mit Fräulein Lisbeth Ulbrig, obwohl ſie vom Münchener Hoftheater kommt, „einen Haken“ Die Vorſtellung des„Freiſchütz“ verſſef geſtern, wie ſie zu Anfang der Spielzeit verlaufen iſt. Es erſcheint nußlos, hierüher alte Beſchwerden zu erneuern. Denn ſo lange das Publikum Neueinſindierung verſanal, Worle in die leerr Juft verhallen! 8515 Runſt, Wiſfenſchaft und Lehen. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Spielplan. I m Hoftheater: Sonntag 14. April; (hohe Preiſeſ[C)„Götterdämmerung“. Anfang 3 Uhr.— Montag, 15. April:(.⸗V.]„Martha“.(Martha: Paula von Kronau g. GG.) Anfang 8 Uhr.— Dienstag 16.:(kleine Preiſeſ(c)„Gudrun“. An⸗ fang 7 Uhr.— Mittwoch 17:(kleine Preiſe)(B)„Pentheſtlea“, „Dor zerbrochene Krug“, Anfang 7 Uhr.— Donnerstag 18.(hohe Preiſe)(A)„Tiefland“. Anfang 7½ Uhr.— Freitag 19.(mittl. Preiſe)(D]„Der Poſtillon von Lonjumeau“. Anfang 7½ Uhr.— Samstag 20. laußer Abonn., kleine Preiſes„Die fünf Frank⸗ furter“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag 21.(hohe Preiſe)(PD])„Die Hugenotten“.(1. Gaſtſpiel Agnes Borgoſ. Aufang 7 Uhr. „Meig Leo⸗ 12 1 Im Neuen Theater: Sonntag, 14. April: pold“. Ahfang 8 Uhr.— Sonntag, 21. April:„Mein Leopold“. Anfang 8 Uhr. BVorzubereiten!) Opern ete.: 22. April„Frühlings⸗ luft“(Volksporſtellung).— 24.„Aidg![Gaſtſpiel Agnes Borgoſ. 26. April.„Abu Haſſan“,„Majenkönigin“,„Schauſpieldireltox“. (Neu einſtudierth.— 28,„Tannhäuſer“.— 4. Mai,„Tosca“.(Gaſt⸗ ſpiel George Baklanoffh.— 6. Maf.„Margarete“,(Gaſtſp. George Baklanoff.— b Schauſplele ete.: 23. April.„Hundslage“[(Zum 1. Male].— 27.„Lumpgei Vagabundus“.— 28. Matinee! Das Mit⸗ telalter.„Der ſpielende Eros“.(Zum 1. Male) Theoter⸗Notiz. 38 Die heutige Aufführung der„Jreſlie“ jm Nibelungenſaale iſt zugleich die letzle, ſie ßeginnt ſgiederum um§ Uhr und dauer! bis J0% Ubr. Sonntag, den 14. ds. Mis finden folgende Vorſtellungen ſtatt; Im Hoftheaker!„Hötterdämmerung“, Beginn ß Uhr, Wil⸗ Maler⸗ und Tüncherarbeiten im Roſengarten⸗Reſtaurant dem Eiſen, und Broönteegießerei vorm. Carl Flink hier. 12. Lieſe⸗ rung eines Kanalreinigungswagens dem Max Kirchner. rückſtändiger Umlagen und ſonſtiger ſtädtiſcher Gefälle, Unterſtützungen: 3. Barunterſtützungen an 1463 Familien u Boehle.— Die Räume des Kunſtpereins bleiben ab Montag auf lers Bannard aus, die den grfechiſchen Roman„Daph hallen überlaſſen ſind, ſoll dieſe Befreiung ebenfalls Anwendung inden. 5 Städtiſche Lokale werden überlaſſen: a) der Evangel. Kirchengemeinde in Käfertal die dortige Turnhalle zur Abhaltung von Gottesdienſt vom 14. April bis 1. Mai ds. Is.; b) dem Gartenbauverein in Käfertal der dortige Rathausſaal zu Vor⸗ tragszwecken aus Anlaß des demnächſt ſtattfindenden Feld⸗ gemüſebaukurſes. Der Turngruppe der Arbeiterinnen und kaufmänniſchen An⸗ geſtellten wird anſtelle der bisher von ihr benützten Mädchenturn⸗ halle künftig die Knabenturnhalle der Friedrichsſchule über⸗ laſſen. Beim Gemeinde⸗, Gewerbe⸗ und Kaufmannsgericht wird ein beſonderer Warteraum für das Publikum eingerichtet. Um eine Entlaſtung des Hauptmarktes herbeizuführen und die Zurückverlegung der z. Zt. in der Straße zwiſchen F 2 und 6 2 untergebrachten Geflügelſtände zu ermöglichen, ſoll der ſogen. Großverkaufsmarkt, der ſich in den Morgenſtunden abwickelt, nach dem Zeughausplatz und den Zeughausplanten verlegt wer⸗ den. Der Zeitpunkt der Verlegung wird noch beſtimm. Zur Aufſtellung einer Trinkhalle wird der Firma Feldmann und Schneider hier ein Platz im Induſtriehafen überlaſſen, Vergeben werden: 1. die Lieferung eines Kaſſenſchrankes für das Straßenbahnamt der Firma Alfred Moch hier; 2. die Lieferung des Oberbaumaterials für die Straßenbahn nach Feu⸗ denheim dem Stahlwerk Osnabrück und der Firma Weil und Reinhardt hier; 3. die Lieferung von 40 Stück Leitſchienen dem Stahlwerk Osnabrück; 4. die Lieferung von 10 vierachſigen und 10 zweiachſigen Motorwagen für die elektriſche Straßenbahn der Waggonfabrik H. Fuchs⸗Heidelberg⸗Kirchheim und die Liefe⸗ rung von 5 zweiachſigen Motorwagen der Waggonfabrik Raſtatt. 5. die Lieferung bon Differdinger Trägern für das Gaswerk Luzenberg an die Firma Joſ. Nöther u. Co. hier; 6. die Liefe⸗ rung und Montage eines Zuſatzaggregats für das Gaswerk Luzenberg an die Firma Biſchoff und Henſel hier; 6a. die Rei⸗ nigung der Keſſel im Elektrizitätswerk für das Jahr 1912 an die Firma Franz Schön hier; die. Lieferung von 16 Waſſerſtands⸗ veglern für die Keſſel des Elektrizitätswerks an die Firma Emil⸗ Hannemann G. m. b.., Vertreter Stephan Heiſing in Heidel⸗ berg; 7. die Bierlieferung für die Zeit bom 1. April 1912 bis 31. März für die Kantinen; a) des Gaswerks Luzenberg an die Brauerei zum Habereck, p) des Elektrizitätswerks an Flaſchen⸗ bierhändler Urban Schmitt hier, e) des Waſſerwerks im Käfer⸗ taler Wald an Flaſchenbierhändler Ludwig Haas hier; 8. Die Malermeiſter Leonhard Drexler hier; 9. Die Herſtellung der Fun⸗ damente und Sockel für vier am Bahnhof zu errichtende Flaggen⸗ maſthalter der Firma Heinrich Eiſen G. m. b. H. 10. Die Lie⸗ ferung von ungefähr 20 000 Om. Zementgehwegplatten und zwar 9000 Qm. an die Firma Burfus, Zementplattenfabrik Mannheim, 4000 Qm. an die Zementplattenfabrik Karksruhe, 3000 Om an die Firma Kirrmaier, Speyer, 3000 QOm. an die Odenwälder Hartſteininduſtrie Darmſtadt. 11. Die Lieſerung von Gedenktafeln für Stifter im Rathaus der Firma.⸗G. für Dem Großh. Bezirksamt werden 14 Wiftſchaftskonzeſſions, geſuche, 5 Geſuche um Befreiung und 12 Geſuche um Zurück⸗ ſtellung vom Militärdienſte befürwortend vorgelegt, Ni fürwortet werden je 3 Geſuche um Zurückſtellung bezw. B freiung vom Militärdienſte.„F Genehmigt werden 21 Geſuche um Ausſtand zur Zahlun Die Armenkommiſſion gewährte im Februat 1912 folgend Einzelperſonen 37905 Mk., b. aus Geſchenkmitteln 238 Mk. . aus Stiftungsmitteln 1675 Mk., d. Pflegegeld 3813 Mk e für Zwangserziehung 730 Mk. Von der Nebenbahn Mannhein⸗Weinheim. Nachdem die Abnahme der neuen Weinheimer Ueberführungshrücke und ⸗Straße durch die Generaldirektion Karlsruhe und die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft erfolgt iſt, verkehren ſeit geſtern die von und nach Mannheim gehenden Züge der Nebenbahn vom Stahlbad bis Weinheim guf der neuen Ueberführungsſtraße. Das alte Biadukt am Roſenbrunnen wird abgebrochen und die bisherige Bahnſtrecke zu einem Fahrweg umgehaut. * Handelshochſchule. Auch im Sommerſemeſter weiſt das Bo leſungsberzeichnis eine Reihe von Vorleſungen auf, die allgemein⸗ bildend und deren Beſuch deshalb ohne den Nachweis einer be⸗ ſtimmten Vorbildung jedermann zugänglich iſt. Wir machen ganz helm Fenten ſingt diesmal die Partie des Hagen.— Im Theater:„Mein Leopold“. Beginn 8 Uhr. In den Hauptr ſind beſchäftigt die Herren: Neumann⸗Hoditz, Emil Hecht, P Richter, Alfred Landorh, Alexander Kökert, Robert Günther, Ri dolf Aicher, Hubert Orth, Otio Schmöle, Paul Tietſch, Han Gpdeck und die Damen: Julie Sanden, Annie Balder, Olly Böhei Marg. Beling⸗Schäfer, Thilg Hummel, Regie: Emil Hec⸗h 8 rigent; Robert Erdmann. Mannheimer Kunſtverein. 5 Neu ausgeſtellt: Emil Firnrohr, Karlsruße, 6 Pp ferner eine greße Kollektion japauſſche Holzſchnitte.— Verkg wurden: 1 Oelgemälde von Ines Weßzel, Berlin⸗Wilmersdor 1 Delgemälde von Ige. Snoeck, 1 Oelgemälde von B. Lagung Kleinplaſtſken von Prof, G. Riegel, 2 Lithographien von Fri einige Tage geſchloſſen zwecks Vorbereitung einer großen Ausz lung von Gemälden älterer deulſcher franzöſiſcher, engliſcher K ſpaniſcher Meiſter. 15 Aus der Kunſthalle. Am Sonnlag wird in den Ausſtellußgsxräumen des Obe ſchoſſes eine kleine Ausftellung von graphiſchen Werken phonſe Legros', des im letzten Jahre verſtorhenen, bedeut den Künſtlers, eröffnet. Gleichzeſtig findet eine Ausſtellune muſtergiltigen Reproduktionen nach Werken mohammedg ſcher Kunſt ſtatt, die im Jahre 1910 auf der epochemachen Münchener Ausſtellung zu ſehen waren.— In den Vitr en des graphiſchen Kabinetts liegen Lithographien des franzöſiſche Künf 1 Chlos“ illuſtrſeren. Hochſchulnachrichten. 72 An der Akademie Frauffurt a. M, find die Herren Dr. phil. K. Fleſſcher für das 4. Seite. beſonders auf folgende Vorleſungen aufmerkſam: Prof. Dr. Beh⸗ rend: Von Ariſtoteles zu Adam Smith— aus Wirtſchaftsge⸗ ſchichte und Literatur— 2 St. Donnerstag—10 Uhr abends; Prof. Dr. CTalmes: Statiſtik im Privatbetriebe 1 Std. Montag —8 Uhr abends; Regierungsrat a. D. Prof. Endres: Spedi⸗ tions⸗ und Eiſenbahnfrachtrecht 2 Sid. alle 14 Tage— Donnerstag —10 Uhr abends; Mathematiker Koburger: Die Verſicherung im Dienſte des Kaufmanns 1 Std. Montag—9 Uhr abends In⸗ validen⸗, Alters⸗ und Hinterbliebenenfürſorge für Privatangeſtellte nach der Reichsverſicherungsordnung und nach dem Verſicherungs⸗ geſetz für Angeſtellte, 1 Std. Donnerstag—9 Uhr abends; Lebens⸗ verſicherungsweſen Dienstag—8 Uhr abends; Diplom⸗Ingenieur Dr. phil. Mertens: National⸗ und Privatökonomie der Waſſer⸗ und Wärmekraftmaſchinen 1 Stid. Donnerstag—8 Uhr abends; Profeſſor Dr. Perels: Einführung in die Rechtswiſſenſchaft 2 Std. Freitag—7 Uhr abends; Profeſſor Dr. Radbruch: Volkerrecht. 2 Std. Freitag—9 Uhr abends; Frau Dr. Alt⸗ mann⸗Gottheiner: Lektüre und Beſprechung ſozialpolitiſcher Schriften 2 Std. Montag—6 Uhr abends; Handelskammerſyndi⸗ kus Dr. Blauſtein: Tagesfragen der Binnenſchiffahrt mit Be⸗ ſprechungen 2 Std. Mittwoch—9 Uhr abends; Privatdozent Dr. Muckle: Grundfragen der Sozialpolitik mit beſonderer Berück⸗ ſichtigung der einzelnen Strömungen 2 Std. Montag—10 Uhr ahends. Anmeldungen zu dieſen Vorleſungen werden im Sekreta⸗ riat der Handels⸗Hochſchule Mannheim(A 4, J1) täglich von—1 und—7 Uhr entgegengenommen. Die Mitglieder der kaufmän⸗ niſchen, techniſchen und Bramtenvereine können die Karten zu obi⸗ gem Zweck direkt bei der Stadtkaſſe(Schalter 7) gegen Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte erheben. Kurſus des Nationalvereins. Im vorgeſtrigen Abendkurs hielt der Generalſekretär der badiſchen nationalliberalen Partei, Herr Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe einen von den Kurſiſten mit großer Aufmerkſamkeit aufgenommenen Vortrag über die politiſche Entwicklung Badens. Der Redner beſprach zunächſt die Entſtehung Badens, die Revpolutionsjahre 1847/48, die Regierungszeit Großherzog Friedrich I. bis zu deſſen Tod und am Schluſſe ſeiner intereſſanten Ausführungen die gegenwärtige politiſche Sitnation in Baden. Der Leiter des Kur⸗ ſes, Herr Dr. Ohr, dankte dem Referenten für deſſen eingehende Darlegungen und eröffnete die Diskuſſion über den Vortrag. Nach Schluß der Debatte verabſchiedete ſich Herr Dr. Ohr von den Kurſiſten und gab dabei dem Wunſche Ausdruck, daß in Mannheim recht bald wieder ein ſolcher Kurs abgehalten werde. Herr Parteiſekretär Wittig machte ſich zum Dolmetſch der Kurſiſten, als er dem Kursleiter für ſeine Mühe dankte. Geſtern abend ſprach Herr Lehrer Wilke⸗Ludwigshafen über die Schulpolitik unter beſonderer Berückſichtigung der allge⸗ meinen Volksſchule. Der Kursleiter, Herr Hauptlehrer Haas, dankte dem Referenten für ſeine aktuellen Darlegungen und er⸗ öffnete ſodann die Ausſprache über den Vortrag. An der De⸗ batte, die über 1½ Stunden dauerte, beteiligten ſich faſt ſämtliche Kurſiſten. Die Kurſe gehen heute Samstag nachmittag zu Ende. Herr Parteiſekretür Wittig ſprach heute vormittag über„Kon⸗ ſervative und Landwirte“, während Herr Dr. Uhrig heute nach⸗ mittag.15 Uhr über Handelspolitik ein Referat hält. Gäſte ſind willkommen. Der Vortrag findet wie bekannt im Evang. Vereinshaus, Seckenheimerſtraße, ſtatt. 5 * Verein Volksfugend. Sonntag den 14. d. Mts., früh.52 Uhr Abfahrt vom Bahnhof Neckarſtadt mit Fahrkarte vierter Klaſſe nach Waldhof, von da Spaziergang nach Lorſch, durch den Wald. Geamtaufwand für Fahrkarten höchſtens 65 Pfg. Donnerstag den 18. ds. Mts.: Vorkrag eines Sekundaners über Elektrizität. * Friebrichspark. Die prächtige Witterung, die während der beiden Oſterfeiertagen herrſchte, hatte es ermöglicht, die erſten Konzerte im Freien zu geben. Eine zahlreiche Beſucherzahl luſtwandelte unter den Klängen der Grenadierkapelle in den ſchönen Anlagen des Parkes; auch die Reſtaurationsplätze erfreuten ſich eines ſtarken Zuſpruches, ſind doch dieſelben ſo günſtig gelegen, daß von dem ſtarken Winde nichts zu verſpüren war. Mit dieſen ſchönen Konzerttagen hat der Friedrichspark einen guten Saiſon⸗ Anfang gehabt. Neben alten Bekannten ſah man auch viele fremde Geſichter, welche ſich jetzt ſchon ein neues Abonnement geſichert haben. Für morgen Sonntag nachmittag iſt ein Konzert der Grenadierkapelle vorgeſehen, das der ungünſtigen Witte⸗ rung halber im Saale als Streichmuſik gegeben wird. *Die Feier ſeiner 25jährigen Tätigkeit bei der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft begeht heute Herr Schloſſer Philipp Schäfer. Aus dieſem Anlaß wurde ihm ſowohl ſeitens er Direktion der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft als auch ſeiner Vorgeſetzten und Kollegen die Wertſchätzung, welche er ſich während dieſer Zeit erworben hat, durch Ehren⸗ geſchenke und Glückwünſche in ſchöner Weiſe zum Ausdruck gebracht. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Duver⸗ türe zur Oper„Rübezahl“ von Oberthür. 2.„Der Roſenkavalier“, Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. ——— Walzer von R. Strauß. 3. Erinnerung an R. Wagners„Tann⸗ häuſer“ von Hamm. 4.„Einzug der Gladiatoren“, Marſch von Fucik. * Das Luftſchiff„Schütte⸗Lanz“ wird vorausſichtlich um 11 Uhr zu einer Werkſtättenfahrt aufſteigen. * Von der Milchzentrale. Dem Wunſche vieler Intereſſenten und einem großen Bedürfnis Rechnung tragend, wird die Mann⸗ heimer Milchzentrale morgen in dem der Zentrale angrenzenden Garten ein„Milchreſtaurant“ eröffnen. Dasſelbe iſt den ganzen Tag geöffnet und Familien, Kindern und Erwachſenen zu⸗ gänglich. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Ueber der Nordſee ſind immer noch Teildepreſſionen vorhanden, die Schnee⸗ und Regenböen mit abwechſelnder Aufheiterung und Nachtfroſt verurſachen. Auch für Sonntag und Montag iſt noch rauhes und veränderliches Wetter zu erwarten. Neues aus Tudwigshafen. In der geſtern abgehaltenen Stadtratsſitzung lag die Vorlage über die Aufbeſſerung der ſtädtiſchen Beam⸗ ten und Arbeiter vor. Der Lokalverein der Lehrer hat in der letzten Zeit drei Geſuche um Aufbeſſerung der Gehälter eingereicht, die von Oberbürgermeiſter Kraft'zur Verleſung gebracht wurden. Ebenſo ſind die ſtädtiſchen Beamten um Aufbeſſerung eingekom⸗ men. Bezüglich der letzten Eingabe der Lehrer iſt der Oberbürger⸗ meiſter der Anſicht,„man könne nicht ſagen, daß ſie ſich eines be⸗ ſonders höflichen Tones befleißige. Solche Geſuche würden ſonſt im Tone der Bitte vorgetragen, nicht aber in dem des„Erwar⸗ tens“. Der Ausſchuß ſchlägt vor, von einer Aufbeſſerung der Leh⸗ rer Umgang zu nehmen, und zwar weil den Lehrern bei der erſt kurz zurückliegenden durchgreifenden Gehaltsregelung im Jahre 1909 große Zulagen gemacht worden ſind, mit denen ſich die Lehrer auch zufrieden erklärt haben. Man dürfe auch nicht wie der Leh⸗ rerverein die Roſinen aus dem Kuchen herausholen ohne die Schattenſeiten des Gehaltstarifes zu tragen. Nachdem ſich ſämtliche Redner mit Ausnahme des Str. Lehrer Hofmann gegen die Auf⸗ beſſerung der Lehrer ausgeſprochen hatten, wurde der vorgeſchla⸗ gene Tarif für die ſtädtiſchen Beamten genehmigt. Die Angehö⸗ rigen der Gruppe J1 Abt. 2 und Gruppen II und III Abt. 1 ſowie die Gruppe(Diätare) ſollen eine weitere Zulage und die Ange⸗ hörigen der übrigen niedrigeren Gruppen zwei Zulagen rückwir⸗ kend ab 1. Oktober 1911 erhalten. Der Aufwand beträgt für das letzte Viertelſahr 1911 11000 und für 1912 44000 M. Die ſtäd⸗ tiſchen Arbeiter erhalten nach dem Grundſatze„fallende Zulage bei ſteigenden Löhnen“ Teuerungszulagen von 10 bis 20 Pfg., was einen Aufwand von 20000 M. erfordert. Dementſprechend wurde auch die Erhöhung des Lohnzuſchlages für das Verſorgungs⸗ ſtatut für die ſtädtiſchen Arbeiter beſchloſſen.— Die beſtehende Filiale der ſtaatlichen Möteruchthnsanſtalt in Speyer ſoll in eine ſtädtiſche umgewandelt und die Beamten auf die Stadt übernom⸗ men werden.— Für den Anſchluß Frieſenheims an das Elektrizi⸗ tätswerk werden die Koſten in Höhe von 60 000 M. bewilligt.— Die Stadtverwaltung übernimmt einem Verlangen der Regierung entſprechend, die Unterhaltungskoſten des ganzen Viadukts, da die Srlaubnis zur Geleisverlegung der Straßenbahn auf die andere Seite der Brücke davon abhängig gemacht wird.— Ferner über⸗ nimmt die Stadt die Unterhaltungskoſten der Frankenthalerſtraße bis zur Gemarkungsgrenze gegen eine vom Staat zu zahlende jährliche Vergütung von 2360 M.— Für die Benutzung des ſtäd⸗ tiſchen Feſtplatzes wurde ein Gebührentarif feſtgeſetzt und ein Feſt⸗ platz⸗Ausſchuß ernannt.— Weiter beſchloß der Stadtrat die Er⸗ richtung einer fakultativen 8. Mädchenſchulklaſſe. Hauptaufgabe des Unterrichts in dieſer Klaſſe ſoll die Vorbereitung der Mädchen für den Hausfrauenberuf ſein. * Zuſammenſtoß. Der Fuhrmann Stelzle von Frieſenheim ſtieß geſtern vormittag zwiſchen 11 und 12 Uhr Ecke der Gellert⸗ und Frieſenheimerſtraße mit ſeinem Fuhrwerk mit dem um dieſe Zeit durch die Frieſenheimerſtraße fahrenden Lokalzug zuſammen. Die Karambolage lief noch glücklich ab. Die Lanne des Wagens ging in Trümmer, Fuhrmann und Pferde erlitten keinen Schaden. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. Polizeibericht In der Nacht vom./8. April wurde aus der kath. Kirche in Derlikon(Schweiz] 1. eine Sonnenmonſtranz, ganz vergoldet, Wert 200 Fr., 2. eine Tambetmonſtranz, feuervergoldet, Wert 600 Fr., 3. ein Kelch, vergoldet, am Fuß die Figuren des hl. Joſeph und hl. Maria mit dem Jeſuskind, Wert 300 Fr., 4. eine eiſerne Opfer⸗ ſtockbüchſe 25k15;12 Zentimeter groß, mit—10 Fr. Inhalt ent⸗ wendet. Die Täterſchaft iſt unbekannt. Im Januar l. Is. hat ein bis jetzt unbekannter Mann Be⸗ trügereien dadurch verübt, daß er Beſtellungen auf Vobachs Frauen⸗ und Modenzeitung entgegennahm, ſich den Abonnemenks⸗ und Dr. phil. M. Wertheilmer für das Gebiet der Philoſophie an der Akademie zugelaſſen worden und ſie werden ihre Lehr⸗ tätigkeit mit dem Sommer⸗Semeſter beginnen. Die Sonnenfinſternis und die drahtloſe Telegraphie. Anläßlich der Sonnenfinſternis am 17. April wird, wie die „M. N..“ mitteilen, ein Experiment mit der drahtloſen Tele⸗ graphie zur Ausführung kommen. Es iſt eine bekannte Erſchei⸗ nung, daß die drahtloſe Telegraphie in der Nacht anders funktio⸗ niert als am Tage. Mit dem Aufgange der Sonne treten häufig gewiſſe Störungen ein, die auf die vermehrte Luftelektrizität zu⸗ rückgeführt werden. Immerhin wird dadurch ſowohl die Verſtän⸗ digung ſowie die Reichweite weſentlich beeinträchtigt. Um die Ur⸗ ſachen genauer feſtſtellen zu können, werden in jenen Gegenden, wo die Sonnenfinſternis total ſein wird, Verſuche mit drahtloſer Telegraphie angeſtellt, um etwa auftretende Einflüſſe während der Finſternis zu beobachten und zu vergleichen. Wiener Opernuraufführung. Aus Wien wird uns geſchrieben: Seitdem einige berühmte Romane in Operngeſtalt viel Erfolg gehabt haben, ſcheinen die Opernlibrettiſten alle nach demſelben Küchen⸗Rezept vorzugehen: man nehme einen hiſtoriſchen ſpannenden Roman, ſäubere ihn ſorgfältig von allen beſſeren poetiſchen Elementen und garniere ihn bunt und grell als Ausſtattungsſtück.. Aber gar ſo einfach geht das denn doch nicht. Und ſelbſt ein ſolches Meiſterwerk ſpan⸗ nender Schilderungs⸗ und Erzählungskunſt wie Bulwers„Letzte Tage von Pompeji“, kann, wenn es in die unrechten Hände gerät, zu einem ſehr mittelmäßigen Opernbuche werden. Das zeigte ſich in der Volksoper bei der Uraufführung der vieraktigen Oper „Pompeji“. Die Librettiſten Karl Schreder und Robert M. Prosl haben dem Bulwer'ſchen Roman hauptſöchlich die ſchauderromanti⸗ ſchen Elemente entnommen, die äußerſichen ſzeniſchen und gruſe⸗ brüche des Wahnſinns und des Veſuv.. dazu noch die Liebes⸗ und Eiferſuchtskonflikte zwiſchen dem verrückten Iſisprieſter Ar⸗ baces und ſeinem ſchönen Mündel Jone, die den edlen Griechen Glaukus liebt, der wieder von dem blinden Blumenmädchen Nydia geliebt wird, ohne es zu merken und ſo weiter. Dies alles, ſollte man meinen, müßte genügen, um vier Opernakte mit Spannung reichlich zu füllen. Aber es genügt doch nicht, weil es ohne jede künſtleriſche Abſicht, ohne dramatiſche Kraft geſtaltet iſt, nur mit dem Bemühen, dem Regiſſeur, Dekorationsmaler und Maſchiniſten in die Hände zu arbeiten. Dieſe vier eintönig ſpannenden Akte be⸗ gleitet eine völlig belangloſe Muſik von Marziauo Peroſt, einem Bruder des berühmten Dirigenten der ſixtiniſchen Kapelle, Abbate Lorenzo Peroſi. Die Muſik Marziano Peroſis könnte zu jedem anderen Buche beliebigen Zeitalters und Milieus verwendet wer⸗ den. Sie iſt nichtsſagend, undramatiſch, unfähig zu charakteriſieren und wenn ſie es verſucht, muß ſie entlehnen oder ſie wird lächerlich wie in der Veſuvſzene. Am beſten klingen die Chöre und einige lyriſche Stellen, aber auch hier iſt die Erfindung ſehr ſchwach. Das Ganze mutet durchaus unitalieniſch an, es iſt modern tuende Allerweltsmuſik. Den ungünſtigen Eindruck verſtärkte die Auf⸗ führung, die etwas Gezwungenes, Mißmutiges hatte. Namentlich Ausſtattung, Maſſen, Ballett und ſzeniſche Effekte ſahen recht dürftig und vorſtädtiſch aus. Daß der Beifall ſtürmiſch, die Zahl der Hervorrufe eine zweiſtellige war, beweiſt in der Volksoper nicht viel. L. Hfd. Hagenbecks Straußenzucht auf Brioni, einer der Holbinſel Iſtrien bei Pola vorgelagerten Inſel, die der öſterreichiſche Großinduſtrielle Kugelwieſer in ſeinen Beſitz gebracht hat, um ſie zu einer öſterreichiſchen Riviera zu machen, und die bereits den Vorzug genießt, von dem Erzherzog Franz (Mittagblatt). Ferdinand als regelmäßiger Frühjahrsaufenthalt gewähſt zu wer⸗ 21 Maunheim, 13. April. betrag für ein Vierteljahr bezahlen ließ und mit dieſem Betrag berſchwand. Die Quittungen unterzeichnete er mit Jul. Ehmann, Buchhandlung, Augartenſtraße 17. Alter: zirka 35—38 Jahre alt, Größe: 1,70—1,75 Meter, Geſtalt: ſchlank, Haar: blond, Bart: blonden Schnurrbart, Geſicht: länglich, blaß, kränkliches Aus⸗ ſehen, Kinn: ſpitz, Gang und Haltung: gebückte Haltung, Sprache: hochdeutſch, ſpricht nach der Schrift, beſondere Kennzeichen: trägt ſchwarze Aktenmappe bei ſich. Bekleidung: dunklen Anzug, dto. Ueberzieher und braunen weichen Filzhut. Es wird um ſachdien⸗ liche Angaben zur Feſtſtellung der Täter erſucht. Aus dem Großherzogtum. Müllheim, 10. April. Die Entſchädigungsan⸗ ſprüche der Verunglückten und Hinterbliebenen der Opfer des Eiſenbahnunglücks vom 17. Juli vergangener Jahres ſind nun⸗ mehr zum größten Teile vom Eiſenbahnſiskus geregelt worden. Es ſind über eine Million Mark bis jetzt an gegen 90 Perſonen zur Verteilung gelangt. Die Eiſenbahnverwaltung hat ſich ſehr entgegenkommend gezeigt, was einige ausbezahlte Summen belegen. So erhielt die Witwe des Färbermeiſters Thudium Wild aus Baſel, der bei dem Unfall ſein Leben ein⸗ büßte, 50 000 M. Schaffner Warthmann, der zwei Kinder verlor, 20000 Mark. Nun mit wenigen der Entſchädigung Beanſpruchen⸗ 0 iſt man über die Höhe der Summe noch nicht zur Einigung gelangt. Lahr, 8. April. Der neue Bahnhof Lahr⸗ Stadt wird am 9. Mai d. J. in Betrieb genommen.— Hier wurde eine an der Volksſchule angeſtellte Lehrerin verhaftet. Es wird ihr zur Laſt gelegt, an einem auswärts beamteten Geiſtlichen einen Erpreſſungsverſuch verübt zu haben, durch welchen ſie ſich eine größere Summe verſchaffen wollte. Die Angelegenheit erregt hier großes Aufſehen. Tageskalender. Samstag, 13. April. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. Keine Vorſtellung. Roſengarteu, Nibelungenſaal, 8 Uhr:„Die Oreſtie des Aeſchylos“. Apollo⸗Theater. 8 Uhr: Gaſtſpiel des neuen Operettentheaters Berlin: „Die keuſche Suſaune“. Café⸗Reſtauraut'Alſace. Künſtler⸗Konzerte der Kapelle Rück. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. Jeden Sountag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Café Börſe. Täglich Damenorcheſter⸗Konzerte. Caſé Carl Theodor. Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel. Täglich Konzerte: Dameuorcheſter„Preſto“. Neuer Storchen, K 1, 4: Täglich Konzert⸗Varicsts. Reſtaurant„Zum Wilden Mann“. Täglich Konzerte: Damenorcheſter „Lindia“. Vom Wetter. Die verfloſſene Nacht war die kälteſte ſeit Eintreten des Wetterſturzes. Die tiefſte Temperatur betrug 2,5 Kälte. Noch heute morgen um 7 Uhr wurden 1,89ſ unter Null feſtgeſtellt. In der Umgebung ſank das Thermometer auf—4 unker den Gefrierpunkt. Im Friedrichspark laſſen die jungen Triebe zahl⸗ reicher Sträucher traurig die Köpfe hängen. Sie ſind erfroren. Wie mag es der Baumblüte ergangen ſein? Hoffen wir, daß nicht alle Hoffnungen auf ein ertragreiches Obſtjahr vernichtet werden. Wir regiſtrieren nachſtehend wieder die bemerkens⸗ werteſten Wetternachrichten: Auch am 40 ft0 und Freitag haben im Gebirge bis in die Täler herab ſtarke Schneefälle ſtattgefunden; der Froſt hat dabei meiſt noch zugenommen. Die Schneeverhältniſſe im Schwarzwald ſind ſehr günſtig. Folgende Einzelberichte liegen vor: Hundeseck: 25 Zentimeter Schneehöhe, pulvrig, leicht bewölkt, Nordwind, 3 Grad Kälte, Skibahn bis gegen Wieden⸗ felſen gut. Ruhſtein: 25 Zentimeter pulvriger trockener Schnee, unbeſtändig, rauh, 3 Grad Kälte, Nordweſtwind, Ski⸗ bahn ſehr gut, bis gegen Wolfsbrunnen fahrbar. Unterſt⸗ matt⸗Hornisgrinde: 25 bis 30 Zentimeter Schneehöhe, pulvrig, 4 Grad Kälte, heiter, Nordweſtwind, gefroren, ſehr gute Skibahn bis gegen Immenſtein. Mummelſee: 25 Zentimeter Schneehöhe, Nordwind, 3 Grad Kälte, Pulverſchnee, bewölkt, Skibahn auf der Höhe gut. Herrenwies: 10 Zenti⸗ meter Schneehöhe, 2 Grad Kälte, leicht bewölkt, windig, Schnee pulvrig, fahrbare Skibahn. Breiten bronn: 20 Zentimtr. Schneehöhe, 2 Grad Kälte, heiter, Nordwind, Skibahn auf⸗ wärts fahrbar. Kniebis: 35 bis 40 Zentimeter durchſchnitt⸗ liche Schneelage, pulvrig, 4 Grad Kälte, bewölkt, Nordweſt⸗ wind, ſehr gute Skibahn, Schlittenbahn bis Freudenſtadt. Freudenſtadt: 15 Zentimeter Schneehöhe, 3 Grad Kälte, leicht bewölkt, Schnee körnig, Nordwind, Ski⸗ und Schlitten⸗ bahn fahrbar. Zuflucht: 25 Zentimeter pulvriger Neu⸗ ſchnee, 3 Grad Kälte, Nordweſtwind, bewölkt, auf der Höhe bis 700 Meter abwärts fahrbare Skibahn. Schliffkopf⸗ Baiersbronn: Auf dem Gipfel 30—40 Zentimeter Pulver⸗ ſchnee und 3 Grad Kälte, ſehr gute Skibahn, heiter, Nordweſt⸗ wind. Feldberg: Heiter, ſonnig, Alpenausſicht, 7 Grad Kälte, Schneehöhe 50 bis 55 Zentimeter, pulvrig, Nordwind, prachtvolle Skibahn bis 1000 Meter, Schlittenbahn bis Bären⸗ tal. Herzogenhorn⸗Raſthaus: 8 Grad Kälte, klar, Alpenausſicht, Schneehöhe 55 Zentimeter, pulvrig,Skihahn ſehr den,— Hagenbecks Straußenzucht auf dieſer Inſel hat dieſes Frühjahr ihren Anfang genommen. Er hat, wie die„Köln. Ztg.“ mitteilt, vier der edelſten afrikaniſchen Straußenhähne und acht Hennen nach Brioni bringen laſſen, und das Klima iſt ihnen ſo gut angeſchlagen, daß ſie ſich bereits Ende März gepaart, und die Hennen insgeſamt in neun Tagen ſieben Eier gelegt haben, die ſeit dem 2. April im Brutapparat ausgebrütet werden. Die Strauße gehören verſchiedenen Gattungen an, ſo daß Kreuzungen gezogen werden, von denen man wertvolle Federvarianten erwartet. Hagen⸗ beck will von den auf Brioni gezüchteten Straußen stwa 500 Stück belaſſen. Die übrigen will er auf ſeinen großen ⸗afrikaniſchen Straußenfarmen unterbringen, die er in Deutſch⸗Oſt⸗ und Süd⸗ weſtafrika anlegen wird, um eine Straußfederngewinnung großen Stils einzurichten, nach dem Vorbild derjenigen der Kapkolonie, die im letzten Jahre für 36 Millionen Mark Straußfedern aus⸗ ſührte, die im appretierten Zuſtande einen Wert von mindeſtens 100 Millionen Mark hatten. Die Leute, die unſere ſüdafrikaniſchen Kolonien für unnütze Sandwüſten halten, nehmen ſich dieſe Zah⸗ len vielleicht ac notam. Sie lernen dann vielleicht doch noch er⸗ kennen, daß ſich aus dieſem Sande Gold die ſchwere Menge ſchür⸗ ſen läßt, wenn man es nämlich verſteht. Morgan und die Gioconda. „Aus Paris meldet uns ein Telegramm: Der amerikaniſche Milliardär Pierpont Morgan läßt die Meldung demen⸗ tieren, daß ihm in Florenz von mehreren geheimnisvollen Perſonen die aus dem Louvre geſtohlene Gloconda zum Kaufe angeboten worden ſei. Kleine Mitteilungen. Von unſerm Wiener Mitarbeiter Ludwig Hirſchfeld iſt ſpeben im kenien⸗Verlag in Leipzig ein neues Buch erſchienen und zwar ein„Die plötzliche Inſel“ betitelter Novellenband. e⸗ n⸗ Zentimeter Schneehöhe, pulvrig, Skibahn bis 900 Meter herab gut fahrbar. Freiburg, 12. April. Die verfloſſene Nacht war ſehr 15 kalt. Es gab in den engen Teilen der Täler Fröſte bis zu „ 6 Grad; auf den Höhen fiel das Thermometer an exponierten 5 Stellen bis 9 Grad unter Null. Auch gingen heftige Schnee⸗ 15 ſchauer nieder, ſo daß die Fluren weithin in Weiß erglänzen. 90 Der durch die Kälte an den Kulturen angerichtete Schaden iſt bedeutend. 15„Donaueſchingen, 12. April. Geſtern herrſchte hier anhaltend heftiger Schneefall bei 2 bis 3 Grad Keälte. r8 Die ganze Gegend präſentiert ſich im Winterkleide. Der Schnee 15 liegt ſtellenweiſe 20 Zentimeter hoch. r,(Vom Schwarzwald, 12. April. Geſtern und heute 5 dauerte der Schneeſturm, wenn auch mit Unterbrechungen ig und nicht mehr ſo heftig wie vorgeſtern, an. Auf den Höhen 4 bildeten ſich Schneewehen, ſodaß wiederholt die Wege freige⸗ 3 ſchaufelt werden mußten. Die Poſtwagen hatten zum Teil erheb⸗ ſiche Verſpätungen. * Aus dem Dürkheimer Bruch, 12. April. Von ch allen kalten Nächten hat zweifellos die Nacht vom 10. auf 11. ie April der Baumblüte am meiſten geſchadet. In hieſiger Gemarkung gingen ſchwere, eiskalte Regenſchauer nieder, die vom Winzer und Obſtzuchter am meiſten gefürchtet ſind. Gegen abend hellte ſich der Himmel auf. Das Thermometer fiel nachtsüber auf 4 Grad unter Null, ſodaß früh überall Eis zu finden war. Nunmehr ſieht man auch, daß die Birnblütte, die ſo prächtig ſtand, unallmählich hinübergeht. An den Pfirſiſchbäumen findet man mrr noch vereinzelt übrig gebliebene Fruchtanſäze, die wohl auch 2 noch zu Boden fallen. Das junge Frühgemüſe hat gleichfalls ungemein gelitten. Soweit Erbſen, Salat und Zwiebeln nicht ganz geſchlitzt ſtanden, ſind ſie erfroren. Das Obſt hat ziemlich gleichmäßig gelitten, ganz gleichgiltig, ob es Früh⸗ oder Spät⸗ ohſt iſt. Bei den Portugieſern glaubte man auch nicht, daß der Verluſt ſo ſeln ſei. Von Dürkheim ab hinter der Saline bis er nach Erpo und Ellerſtadt ſind ſämtliche Portu⸗ gieſerwingerte erfroren. Man ſieht nur hier und da ein Auge herauskommen. 8„Straßburg, 12. April. Die Nachtfröſte der letzten chh Tage waren außerordentlich ſcharf. Das Thermometer fiel bis .. 5 Grad unter Null, wodurch die Vegetation, namentlich die n LKirſchenblüte, erheblich gelitten hat. Die Berge ſind bis weit bherab mit einer dicken Schneeſchicht überzogen. Verfloſſene Nacht . J ab es in den Hochvogeſen 10 Grad Kälte 5 + Stuttgart, 12. April. Von der Alb und dem ek“ Schwarzwald wird ſtarker Schneefall gemeldet. „Das obere Neckartal bietet ein vollſtändiges Winterbild. Es ſind Schneeverwehungen bis zu einem halben Meter vorhan⸗ n den. Gegen Morgen hellte ſich der Himmel auf und es trat wie⸗ at der Froſtwetter ein, das an Gartengewächſen und Baumblüten m giroßen Schaden anrichtete. Die Hoffnungen auf eine reiche Obſt⸗ n ernte ſind überall da, wo die Blüte bereits ihren vollen Flor eentfaltet hatte, tief geſunken. Nur die hochgelegenen Landesteile, 1deren Vegetation noch weiter zurück war, ſcheinen bisher wenig S8 genommen zu haben. Aus den Hauptkirſchengegenden ij- des Landes wird gemeldet, daß die Kirſchen ernte voll⸗ fürcht 5 5 ſtändig vernichtet iſt. r 0* Der erneute PBeſuch Mannheims durch die„Viktoria Tuiſe“. e 2 WMWile bereits in letzter Nummer mitgeteilt wurde, ſtattet heute . nachmittag das Luftſchiff„Vikoria Luiſe“ unſerer Sabt wieder eeinen Beſuch ab. Die Abfahrt vom Frankfurter Luftſchiffhafen er⸗ 5 b folgt um halb 2 Uhr. Das Luftſchiff wird demnach zwiſchen ½3 t. und s Uhr über der Stadt erſcheinen und mehrere Schleifen fahren. Da das Wetter genau ſo prächtig wie bei der jüngſten Begegnungs⸗ „fahrt iſt, ſo dürfte ſich die Exkurſion nach Mannheim für die 8 Paſſagiere wieder zu einem ſeltenen Genuß geſtalten. An der 5 Fahrt nehmen, wie mitgeteilt, 15 Mannheimer Damen und Herren teil und zwar: Herr und Frau Fabrikant Herm. Mohr, Herr Dr. Fritz Baſſermann, Herr und Frau Direktor Richard Ern ſt, Herr Dr. Heinrich Fuchs, Herr und Frau Dr. Wilhelm 25 Haas, Herr Walter Horſtmann, Herr Otto Mohr, Herr 5 Sigmund Mohr, Frau Hermann Soherr, Herr Herbert Soherr und Herr und Frau Willy Vögele. Die Fahrtdauer beträgt 8 Stunden. Führer des Luſtſchiffes iſt Herr Dr. Eckener. 0 5 Die Fahrt iſt von Herrn Herm. Mohr arrangiert worden. 8 Bei dieſer Gelegenheit ſei erwähnt, daß die„Viktoria Luiſe“ t aam nächſten Mittwoch, dem Tage der Sonnenfinſternis, eine eFahrt von Frankfurt a. M. nach Düſſeldorf unternimmt. 8 * 2 5 Letzte Nachrichten und Telegramme. . Paris, 18. April. Den Blättern zufolge berichtete der Oberbefehlshaber des Dreadnought⸗Geſchwaders, 5 Tagesſpielplan deutſcher Theater. 4 Sonntag, 14. April,. Baden⸗Baden: Der dunkle Punkt. HBerlin. Kgl. Opernhaus: Die Zauherflöte.— Kgl. Schauſpielhaus: Freund Fritz.— Deutſches Theater: George Dandinn Dresden. Kal. Opernhaus: Louiſe.— Kgl. Schauſpielhaus: Kriem⸗ hilds Rache. . Dia.üſſeldorf. Schauſpielhaus: Johannes. 5 Fraukfurt a. M. Opernhaus: Dunſa.— Der Bajazzo— Schauſpiel⸗ 5 haus: Nachmittags: Die Vergnügungsreiſe.— Abends: Schöne Stadttheater: Die belden Schügen ˖ Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Die Stumme von Portiei. ˖ Köln. Opernhaus: Undine.— Schauſpielhaus: Fauſt 1. Teil. Thegter: Die roman⸗ gut auf der 1000 Meter. rrr Mannheim, 13. April. Gensral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Höhe nach allen Richtungen fahrbar, abwärts bis Todtnauberg: 20 Zentimeter pulvriger Neu⸗ ſchnee, 6 Grad Kälte, heiter, ſonnig, Nordwind, Skibahn ſehr gut. Halde⸗Schauinsland: 30 Zentimeter Neuſchnee, Pulverſchnee, 6 Grad Kälte, aufheiternd, Nordwind, Skibahn auf der Höhe ſehr gut, Schneegrenze 700 Meter. Belchen: Multen: 8 Grad Kälte, heiter, Alpenausſicht, 30 bis 40 Leipzig. Neues Theater: Der Prophet.— Altes tiſ au. Mainz. Stadttheater: Nachmittags: Die keuſche Suſaune.— Die Metiſterſinger von Nürnberg. 5 Manuuheim. Großh. Hoftheater: Götterdämmerung.— Neues theater: Königskinder.— Kgl, Reſidenztheater: Gärtnerplatztheater: Nachmittags: Zi⸗ Schauſpielhaus: Nachmitags: Abends: Theater: Admiral de Lapeyrere, an den Marineminiſter, daß die in den letzten Wochen auf eine Entfernung von 10 000 Meter vorgenom⸗ menen Schießübungen ohne jede Havarie in durch⸗ aus befriedigender Weiſe verlaufen ſind. de Lapeyrere fügt hinzu, es könne keinem Zweifel unterliegen, daß die Dread⸗ noughts mit ihren Geſchützen und ihrer Schießmethode noch über 10000 Meter hinaus ein wirkſames Feuer unterhalten können. burg, 13. April. Auf der Oka in der Nähe von Bjaſan ſchlug während des Eisganges ein Boot mit 20 Inſaſſen um. Alle, darunter ein Geiſtlicher mit Pſalmſängern, die zu einer Beerdigung fuhren, ertranken vor den Augen zahlreicher Zuſchauer am Üfer, die wegen des Eisganges keine Hilfe leiſten konnten. Rieſige Veruntreuungen. * Diedenhofen, 13. April. Vor kurzem iſt von hier der Geſchäftsagent Gredt nach Frankreich geflüchtet, nachdem ſich herausgeſtellt hatte, daß Unregelmäßigkeiten vorgekommen und ſeit Jahren keine Bücher von ihm geführt worden waren. Jetzt ſtellt ſich heraus, daß die von dem Geflüchteten veruntreute Summe eine enorme Höhe haben dürfte. Wie nämlich die „Lothringer Bürgerzeitung“ berichtet, ſind bis jetzt über 300000 Mark des Gredt anvertrauten Geldes als ver⸗ loren angemeldet worden, wobei es ſich allerdings zum Teil noch um unkrontrollierbare Angaben handeln ſoll. Die Ge⸗ ſchädigten ſind vielfach kleine Rentner, Handwerker und Witwen. Eine Mordtat im lateiniſchen Viertel von Paris. W. Paris, 13. April. Eine junge ſerbiſche Studentin namens Wilica Popadio aus Nancy, die zum Beſuch hier weilte, wurde heute Nacht auf dem Heimweg im lateiniſchen Viertel von einem jungen Radfahrer überfallen und durch einen Revolverſchuß ge⸗ tötet. Schutzleute verfolgten den Mörder, der noch weitere Schüſſe abfeuerte, ohne jedoch jemand zu treffen. Die Poliziſten erwider⸗ ten die Schüſſe und der Verbrecher ſtürzte tötlich verletzt vom Rade. Man glaubt, daß der Mörder ein ruſſiſcher Student iſt. Bomben in den Automobildroſchken. „. Pavis, 13. April. Geſtern abend fand ein Chauffeur in ſeiner Automobildroſchke eine zwiſchen den Fenſter⸗ rahmen eingeklemmte Miniaturbombe, die ſich in einer mit Draht umwickelten und mit einer Lunte verſehenen Metall⸗ zigarettentaſche befand. Die Bombe wurde dem Gemeinde⸗ Laboratorium zur Unterſuchung übergeben. w. Paris, 13. April. Der Streikausſchuß und der Vor⸗ aſtnd des Syndikats der Chauffeure erheben in den Blättern gegen den Verdacht Einſpruch, daß das geſtrige Bomben⸗ atktentat gegen eine Autodroſchke von einem ausſtändi⸗ gen Chauffeur verübt worden ſei. Der Anſchlag könne nur das Werk eines Verbrechers oder eines Wahnſinnigen ſein. Gegenrevolution in China. Peking(Reuter), 13. April. Unter den Truppen im Norden Chinas mehren ſich die Anzeichen von Unzufriedenheit Peters mit der Republik. wenn ſich ein Führer fände, der Norden die Monarchie wieder herſtellen würde. w. London, 13. April. Die„Times“ meldet aus Nanking vom 12. ds.: Die hieſigen Unruhen hatten denſelben Charakter wie ähnliche Vorkommniſſe im Jangtſetal. Man be⸗ et, daß jeden Augenblick Meutereien in weit größerem Umfange ousbrechen können, wenn eine weitere Verzögerung in der Beſchaffung beträchtlicher Geldmittel eintritt. Berliner Drahtbericht. VBon unſerem Berliner Burean Die Wehrvorlage. Berlin, 13. April. Wie die Konſervative Korreſpon⸗ denz erfährt, ſind die neuen Heer⸗ und Marinevorlagen nunmehr definitv vom Bundesrat angenommen und wer⸗ den am Montag Abend den Reichstagsabgeordneten als Vorlage zugehen. Auch bezüglich der Deckungsfrage iſt im Bundesrat Uebereinſtimmung erzielt worden. Es wird als einzige Vorlage in dieſer Beziehung dem Reichstag der Entwurf eines Geſetzes über die Beſeitigung des Branntweinkontingents unterbreitet werden Die Vorgänge in der nationalliberalen Partei JBerlin, 13. April. Auf Veranlaſſung des Zittauer nationalliberalen Vereins hielten Donnerstag, den 4. April Vertreter der nationalliberalen Vereine der drei erſten ſächſiſchen Reichstagswahlkreiſe, wie ſchon kurz gemeldet, in Bautzen eine Beſprechung ab über die durch die Zentralvorſtandsſitzung ge⸗ ſchaffene Lage. Bankdirektor Dr. Web er Löbau gab hierzu in ſachlicher Weiſe ein Bild über den Gang oder Verhandlungen in jener Sitzung. Es wurde ſchließlich folgende Er lärung einſtimmig angenommen: Die Vorſtände des nationalliberalen Vereins der drei erſten ſächſiſchen Wahlkreiſe(Zittau, Löbau, Bautzen) ſprechen dem bewährten Führer der nationalliberalen Partei Deutſchlands, Herrn Reichstagsabg. Baſſermann ihr volles Ver⸗ trauen aus und erſuchen ihn, die Führung der Partei unter allen Umſtänden zu behalten. Sie halten die Einigkeit und das Zuſammengehen aller auf nationalliberalem Boden ſtehenden Organiſationen für eine poli⸗ tiſche Notwendigkeit und ſprechen darum die Erwartung aus, daß der kommende Vertretertag in Berlin in der Partei die Ge⸗ ſchloſſenheit erhält. Außerdem wurden noch folgende Anträge einſtimmig angenommen: 5 15 Laufe des Monats April eine Sitzung des Landes⸗ ausſchuſſes nach Dresden auf einen Sonntag, vormittags 11 Uhr einzuberufen. 5 Den erſten Punkt der Tagesordnung in dieſer Sitzung hat die Ausſprache über die Lage innerhalb der Partei zu bilden. 9 5 5 80 vorſtandsſitzung durch einen Teilnehmer an derſelben zu geben. Im Sinne obiger Erklärung iſt vom Landesausſchuß eine Vertrauenskundgebung für Baſſermann zu beſchließen. Man hält es nicht für ausgeſchloſſen, daß, Der Vorſtand des Landesvereins wird erſucht, noch im Zu dieſem Zwecke iſt ein ſachlicher Bericht über die Zentral. geteilt, worauf 25 Prozent in bar einzuzahlen ſind, während der Reſt von beſſeren Ausſichten für das lauf Volkswirtschaft. Aenderungen und Erweiterungen im Scheckankaufsverkehr der Reichsbank. Mit dem 1. Mai ds. Is, treten folgende Aenderungen und Erweiterungen Scheckankaufsverkehr ber Reichsbank ein: 5 1. Schecks, die den Vermerk„Nur zur Verrechnung“ tragen, können angekauft werden nicht nur, wenn— wie bisher— der Be⸗ zogene Mitglied einer der Abrechnungsſtellen der Reichsbank iſt, ſondern auch wenn ſie auf andere Girokontoinhaber der Reichsbank lauten. 2. An Zinſen werden bei Schecks im Betrage von 5000% und mehr in Zukunft ſtets 4(früher 5) Tage in Abzug gebracht. 3. An Mindeſtzinſen wurden bisher für Schecks im Betrage von 100% und weniger 0,30, bei allen größeren Schecks 0,50 erhoben. In Zukunft wird der Mindeſtbetrag an Zinſen auch für größere Schecks un zwar bis zum Betrage von einſchließlich 500% auf 0,804 ermäßigt. Aktien⸗Geſellſchaft für Tricotweberei vormals Gebrüder Maun, Ludwigshafen a. Rh. Die Verwaltung der Aktien⸗Geſellſchaft für Tricotweberei vorm. Gebrüder Mann, Ludwigshafen a. Rh. ſchlägt für das Geſchäftsfahr 1911 wiederum eine Dividende von7 Prozent wie im Vor⸗ jahre vor. im Vermehrung des beutſchen Güterwagenparks. Eine große Zahl deutſcher Induſtrien, die im vorigen Herbſt ſo ſchwer unter dem Wagenmangel gelitten haben, wird mit Befriedigung von einer Mitteilung Kenntnis nehmen, die der preußiſche Miniſter der öffentlichen Arbeiten dem Ausſchuß des Deutſchen Handelstages auf eine bezügliche Eingabe gemacht hat: danach ſoll dem Wunſche des Handelstages auf ſtärkere Vermehrung des Güter⸗ wagenparks Rechnung getragen werden. Am 4. Oktober d. Is., ſo erklärt der Miniſter, werden im deutſchen Staatsbahnwagen⸗ verbande vorausſichtlich etwa 28 400 Güterwagen mehr vorhanden ſein als am 1. Oktober v. Is. Dieſe Zahl erreicht ungefähr die außerordentliche Verſtärkung des Wagenparks, welche die Verbands⸗ bahnen im Jahre 1907 vorgenommen haben, und geht über die Ver⸗ mehrungen aller anderen Jahre zum Teil recht erheblich hinaus. Um dem Verkehr die erforderlichen Wagen möglich ſt bald zuzuführen, iſt die Vorbeſchaffung eines Teils(rund 4800 Wagen] angeordnet und zu dem Zweck der Betrag von 13 Millionen Mark aus dem Dis⸗ poſittonsfonds zur Verfügung geſtellt worden. Dieſe vorzubeſchaffenden Wagen ſollen ſchon bis zum 1. April d. Jg, angeliefert werden. Die anderen Verwaltungen des Deutſchen Staatsbahnwagenverbandes ſind gleichfalls um baldige Anlieferung der zur Vermehrung er⸗ forderlichen Wagen bemüht. Erſte Deutſche Mietverſicherungs⸗A.⸗G. in Berlin. Unter dieſem Namen iſt eine neue Verſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft im Entſtehen begriffen, welche die Verſ[icherung der Haus⸗ beſitzer gegen den Verluſt von Mieten infolge Leer⸗ ſtehens von Wohnungen und gewerblichen Räumen betreiben 27 ſoll. Nach den ſtatkſtiſchen Angaben der größeren Städte verlieren die Hausbeſitzer jährlich große Summen an Hausmieten. So z. B. hatten die Beſitzer von Grundſtlcken in Groß⸗Berlin im Jahre 1911 einen Ausfall von durchſchnittlich 4% Prozent ihrer Jahresmieten. Man darf die Mieteinnahmen von Groß⸗Berlin mit rund jährlich 2 Mil⸗ liarden Mark veranſchlagen, von welcher Summe den Beſitzern zungefähr 90 Millionen Mark mängels Mieter verloren gehen. In andern Großſtäbten iſt das Verhältnis ähnlich. Die einzige bis letzt beſtehende Geſellſchaft iſt der Allgemeine Deutſche Mietverſicherungs⸗ 85 verein auf Gegenſeitigkeit in Berlin mit einem Kapital von 600 000 4% worauf 50 Prozent in bar nebſt 80 000% für den Organiſationsfonds eingezahlt wurden, der von der„Erſten Deutſchen Mietverſicherungs⸗ .⸗G.“ aufgenommen werden ſoll. Als Aktienkapttal ſind 8 bis 5 Millionen Mark vorgeſehen. Es wird in Stücke von 1000 4 ein⸗ Außerdem ſind 15 nt des Nennwertes für Organiſationsfonds, Aktienſtempel und Gründungskoſten einzuzahlen. Von dieſen Aktien übernehmen die Anteilſchein⸗Jnhaber des Allgemeinen Deutſchen Mietverſicherungs⸗ vereins auf Gegenſeitigkeit 950 000% und zahlen 15 Prozent (142 800.%) an den Organiſationsfonds. Auf den Reſt der Aktien werden gegenwärtig Zeichnungen entgegengenommen. 5 75 75 Prozent unverzinslich geſtundet wird⸗ Proze Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim. Der Bürgerausſchuß der Gemeinde Leutershauſen hat den Ver⸗ trag mit der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft betr. Lieferung elektriſcher Energie geuehmigt. Der Vertrag läuft 15 Jahre. Innerhalb des Ortes erſtellt die Gemeinde das Leitungsnetz. Keine Erſtattung des Diskonts für zurückverlaugte Wechſel. Das ſidenten des Deutſchen Handelstags zu entſprechen, daß die Reichs⸗ bank für zurütckverlaugte Preisermäßigung für Jutefabrikate. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen d die Ge⸗ von der Ernte un Die Beſchäftigung bet faſt Wert der Wolle im Die Mehrzahl der Faktoren, welche beſtehe auch heute noch, ſo daß ende Jahr noch nicht bler werden könne. Die Generalverſammlung genehmigte die V teilung einer Dividende von 125 ½ auf die Aktie. Mittelrheiniſche Bank, Kobleuz. In der Generalverſammlung ittelrheiniſchen Bank teilte der Vorſitzende mit, daß das lauſen Geſchäftsfahr ſich iu den drei erſten Monaten gut entwickelt habe es werde vorausſichtlich beſſer befriedigen, als das vorhergehende. D aus dem Auſſichtsrat ſcheidenden Mitglieder wurden wiedergewählt. Die Dividende wurde auf 6 Prozent(i. B. 7½½ Prozent) feſtgeſest. Die Intereſſengemeinſchaft der Rombacher Hütte. Wie die„Köl; Ztg.“ erfährt, hat die Rombacher Hütte mit dem Walzwerk Theodor Wuüppermann iu Schlehbuſch, dem Bandeiſenwalzwerk Felfer u. C. in Kalk und den Stahlwerken Brünninghaus Akt.⸗Geſ. in Werdohl eine Intereſſengemeinſchaft abgeſchloſſen, die am 1. Juli in Kraft tritt. 725 255 ſchlechten Ausfall Art beeinträchtigt war. hindurch ungenügend und der Garnpreiſen zu hoch geweſen. das Geſchäft ungünſtig beeinflußten, gherichte. beſchloſſen. der Herkulesbrauer 6. Seite. Zum Konkurſe der Erfurter Bankfirma Lamm u. Loewenſtein wird gemeldet, daß Depotunterſchlagungen im Betrage von 300 000 aufgedeckt worden ſeien. Die Ueberſchuldung ſtelle ſich auf ca. 700 000-4, ſo daß die vorausſichtliche Quote höchſtens 20 Prozent betragen dürfte. Internationale Stickſtoff⸗A.⸗G., Wiesbaden. Daß Geſchäftsjahr 1911 ſchließt mit einem Verluſt von 119 696%(i. V. 212070% Verluſtſ. Der Geſamtverluſt beläuft ſich ſomit einſch lich des Ver⸗ luſtes qus den früheren Jahren von 277837, ſowie der non der Luft⸗ gerwertungs⸗Geſellſchaft m. b. H. in Junsbruck, der Pächterin der Fabrik der Geſellſchaft übernommenen Verluſte und Verpflichtungen von 373 882 auf 771 414% Seit Beſtehen der im Jahre 1907 be⸗ gründeten Geſellſchaft iſt noch keine Dividende verteilt worden. Den Illkircher Mühlwerken.⸗G. vorm. Baumann freéres in Straßburg i. E. iſt die Genehmigung erteilt worden zur Ausgabe der ſchon mehrſach erwähnten 6 Mill.% 4½ proz. ab 1918 riickzahlbaren phuyypothekariſch ſichergeſtellten Inhaberſchuldverſchreibun⸗ gen, von deunen 2,90 Mill. zur Einlöſung der Anleihe von 1905 beſtimmt ſind. Bayeriſche Stickſtoffwerke.⸗G. Wie verlautet, beabſichtigt die Geſellſchaft eine bebeutende Erweiterung ihres Betriebes, wozu die noch freien großen Waſſerkräfte der unteren Alz herangezogen werden ſollen. Wegen Ueberlaſſung dleſer Waſſerkräfte ſchweben herelts VBerhandlungen mit der bayeriſchen Regierung, deren Abſchluß demnächſt erwartet wird. Bronzefarbenwerke.⸗G. vorm. Karl Schlenck in Barnsdorf bei Nülruberg. In dem abgelaufenen Jahr betrug der Bruttogewinn 622 503(i. V. 660 650), wozu noch 198 993%(77 142% Vortrag kommen. Nach Abzug der Generalunkoſten von 339 369% und der Abſchreihungen von 54 790%(59 857 4 verbleibt ein Reingewinn von 367857,(855 899% Dieſer Betrag ſoll in nachſtehender Weiſe bverwendet werden: 50 000„(0 000%) Spezialreſerve, 120 000 zur Bezablung einer Dividende von wieder 8 Prozent und 146 656% Bortrag auf neue Rechnung, VBon der Verliner Börſe. Das Bezugsrecht auf die neuen Aktten der Zellſtofffabrik Waldhof, das ſich auf 5 Prozent aus⸗ rechnet, wurde geſtern zunächſt mit 2,30 Prozent notiert. Gegen dieſe Notiz wurbe aber Proteſt eingelegt, nach deſſen Prüfung die Notiz abgeändert und auf 8 Prozent feſtgeſetzt wurde.— Die Börſen⸗ zulaſſung iſt beantragt von der Dresdner Bank für 4 Millionen Mark Aktlen der.⸗G. Grün u. Bilfinger in Manuheim. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) dDLondon, 12. April.„The Baltie“. Schluß. W eizen ſchwim⸗ mend: feſt bei guter Nachfrage. Mais ſchwimmend: feſt, aber nicht lebhaft. Gerſte ſchwimmend;: feſt, Verkäufer reſerviert. Hafer ſchwimmend: feſt bei guter Nachfrage. RNewypnk, 12. April. Kaffee ſeſter auf ſtimulierende Be⸗ kichte von den braſillaniſchen Märkten, Hauſſeunterſtützung, kleines Angebot, a la Hauſſe lautende Nachrichten von Braſilien und Deckungen der Baiſſters, Schluß feſt. Baumwaolle anziehend auf entmutigende Nachrichten aus Mancheſter, Deckungen der Contremine, ungünſtige Wetternachrichten aus den Zentralgebiet, a la Hauſſe lautende private Ernteberichte, Hauſſeunterſtützung und auf ungünſtige Meldungen aus dem Ueber⸗ ſchwemmungsgebiet. Gegen Schluß etwas abgeſchwächt, da zu den erhühten Kurſen einige Realiſierungen vorgenommen wurden. Schluß unregelmäßig, ewyork, 12, April. Produktenbörſe. Wetzen war im allameinen deuſelben Einflüſſen unterworfen wie in Chleago. Schluß ſtramm, Preiſe per Mai el, Juli 2½½ e. höher. PVerkäufe für den Export: 19 Bootladungen, Umſatz am Terminmarkte: 400000 Buſhels. MNais verkehrte im Einklaug mit Ehieago. Schluß ſehr feſt. Ehteggo, 19. April. Probuktenbörſe. Weizen eröffnete, angexregt durch einen a la Hauſſe lautenden Ausweis ber die An⸗ künfte im Nordweſten und umfangreiche Deckungen, in feſter Haltung, mit Matl unverändert, Juli Höher, Im ſpateren Verkehr machte die Aufwärtsbewegung koch ungüuſtige Erntenachrichton aus OShio, Rorpoſten und fänſas, beſſere Rachfrage nach Lokoware, Meldungen gus Minneapolis über regeres Mehlgeſchäft und auf die ſich zeigende beſſere Exporinachfrage. Schluß kramm, Preiſe per Maf 19% ſpätere Termine—9½ e. doher. Mais ſetzte auf Berichte über ungünſtige Wetterverhältniſſe im —— mit Jult 6 e. über den geſtrigen amtlichen Schlußnotſerungen ein. Kleinere Ankftünfte im Innern, die feſte Haltung am Weizenmarkte und dle ſſch zeigende beſſere Nachfrage nach Erportwgre bewirkten lus weftere Stelgerung. Schluß ſtramm. Preiſe—7 e, höher. Frankfurter Abendbüörſe: Frankfurt g. M. 19. April. Umſätze bis 6% Uhr abends. 5 Kredktaßtten 200 ½ bz., Diskonto⸗Kommandit 184½ bz., Dresdner Bank 154 bö. . Staatsbahn 154½ bz., Lomharden 177 P. 17., Raab⸗Oeden⸗ burger 1 bz. u.., Baltimore und Ohiv 108—1077 bz., Schantung⸗ bahun 13794 bz. 45 Hamburg⸗Amerikan, Paket 1427 bz., Nordd. Lloyd 10894 bz. „Aumetz fFriede 1936 bz. ult,, Gelſenkirchen 190½ bz., Harpener 199 75 bg, Phönir Betgbau u. Hüttenbetrieb 280 bz.,.⸗Luxemburger 188—1874 bz., Maſchinenfabrik Pokorny u. Wittekind 159,75 bz.., Jahezeug Elſeuach 124 Uz.., Maſchinenfabrik Mönus 320 bz.., Gasmotoren Deutz 138,30 bz., Daimter Motoren 240,75 bz.., Ill⸗ kircher Mühlenwerke 10,70 bg,., Farbwerke Mühlheim 75,50 öz.., 5 Kunſtſeide 184,50 bz. G. Armaturen Hilpert 101 63z.., Scheideanſtalt 1031 bz.., Holz⸗ Steaua Romana 141,75 böz.., Höchſter huerkohlung 909,50 bz.., 161% bze, Elektr. Bergmann 151 bz.., Elektr. Farbwerke 580,50 bz. G. CElektr. Schuckert .⸗Ueberſeeiſche 177% bz. ſ½% bis 96 Uhr: Alumnium 248½ ult. Aln der Abendbörſe wurden Montanwerte ungefähr zu den etwas ſchwächeren Mittagsſchlußpreiſen umgeſetzt. Auf mattere Londoner Notierungen von amerikaniſchen Werten gaben Baltimore und Ohio ea. krozent nach. Von Kaſſa⸗Induſtrie⸗Aktien ſtiegen El. Berg⸗ waun 900, Maſchinenfahrik Mönus 1 Prozent, wogen Höchſter Farbwerke 4½5 Kursverluſt aufzuweifen hatlen. Effenten. New⸗Nat!, 12 Aprll. 8 3 8 885 KRurg vo 11. 12 urs vom 11. 19. Geld auf 24 Std. Miſſourt Kancas Durchſchnittsrat. 3/%Texas comm. bo, letzte Darleh. 8 7¹ 3 ½ Texas pref, Wechſel Beriin 95 ½ 9½ Niſſourf Pacifte Wechfel Pavis 518./8 518 ½ Nationalgtatlroad Wechſel London 5 Mexiko pref. 60 Fage 487.— 184. do. 2 nd. pfd. Cable Pransfer. New Pork Zentral Wechſel London. 48740 487 40 Nework Ontario Silbet Hullton 58 ¾ 58 ½ and Weſtern Aichiſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. c. dSanta de comm. 108 ¼ 108 Northern Pactfic 4% Colorado S. B. 97½/ 97 Gennſylvana Norte Pac.3% Bd. 63ſ/ 65% Reading comm. do. 4% Prior Lien. 99 ½ 99% NockslandComp St. Louis u. San dd. do. pref. Fraſteiszo vef. 4% 79½ 79½ Southern Pacifi⸗ dufh. Pac.c1929 96 ½ 936 ½ South. Mailway c. nion Pac. convo. 108 ¾ 103 ¼ do. pref. 103¼ 107 ½ UntonPacifie com. 107% do, pref. 240½ 249 ¼ Wabasb. pref. 80½, 79 ½ Amalgamated 110—11 Amerftan Can pr. 45— 44 ½ American Loc. C. do. Smeiting 23/ 23Amexricas Sugar. 48 ¼8 42— Anaconda Coppe 38/% 38 Seneral Electrie 51 56 ½ l. St. Steel Corpec. 135— 181%¼8 do. do. vfd. 130 ¾% 29—Utah Copper com. iah Vally com 165% 165 ½% Birginia Carolina 53 159 el Sears Robeucke. 15 wuttgpille Nachv. 160— general⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Mannheim, 15. Aprtl. ere kräftige Foptſrchitte auff Weſten und auf Käufe der Kommiſſionshäuſer in ſtetiger Haltung, Brüſſel, 12. April.(Schluß⸗Kurſe!. Kurs vom 12 %% Braſilianiſche Anleihe 1889„„ 4% Spaniſche äuzere Anleihe(Exteriems) 4% Türlen unifti F% TX——.— Türten gaſe 887 207——.— Ottomanbant.—— Euxemburgtſche Prinoe Henribahnn 817 823.— bärſchau⸗Wiener JFCC—.— 1—— VBalp raiſo 12. April. Wechſel auf Londan 10½ Produkte. Nem⸗hart, 12. April. Kurs vom 11. 12. Kurs von 11 12. Baumw. atl. Hafen 6 500 29 00 Schm. Roh. u. Br.) 1055 10 75 „atl Golfh. 12.00 80(Schmalz(Wilcoy 10.55 1075 „ im Innern 4900.00 Talg prima City 6 ⁰5 6% „Exp. u. Gr. B. 13.000 14.0,03 cker Muskov. de.67 345 „ Fyb, n. Kont. 6,000 32.000Kaffeetio Mo.7lel. 14%%./ Baumwolle loko 11.33 11.80 do. April 13.87 13.93 50. April 10.97 11.11] do. Mat 18.95 14.0 bo. Mai 11.06 11.20 do. Jumi 1399 14.07 do. Jun 11.10 11.28] do. Juli 14.03 14.12 do. Juli 11.17 11.28/ do. Auguſt 14.08 14 16 do. Auguſt 11.20 11.310 do. Sept. 14.18 14.20 do. Sept. 11.19 1168][ do. Okt. 14.08 1419 do. Oltbr. 1126 11.40 Novbr 14.05 14.13 bo. Nov. 11.30 11.48] do. Dezb. 14.01 14.09 do. März—.——do. Januar 13.98 14.05 Baumw. i. New⸗ do. Fehruar 1898 13.05 Orl. loko 11½ 11½] do. Mär⸗ e do. ver Juli 11.58 11,72 Weiz. red, Wint.lk. 112½ 112.½ do. per Okt. 11.66 11.70/ do. Mat 11% Petrol, raf, Caſes 10.10 10.10 do. Jult 106 ½ 109 ¼ do, ſtand⸗ white. do. Sept. Mew Pork.20.2 Mais Mat—— Pelrol.ſtand. whtil. do. Sept.—— Philadelphia.60.60 ReahleSp..eleare.10 410 Pert⸗Erd. Balanc 150.50Getreidefrachtna Terpen.Nem⸗Bork 48% 48% Lipervool 4— 879c4 do. Savanah. 45% 13 7½ do.——— alz⸗W. ſteam 10.10.40] do. atwerp. 4—— e do. Notterdam 7½ 7½ Ghicago, 12. April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 10 12 Kurs vom 10 125 Weizen Mal 103 ½¼ 105 ¼ Leinſaat April 215% 212 9% 97¼ 103⁰ Schmalz Mat.77 10.07 de 95 ¼½ 102¾ͤ„ Fult.93 10.7 Mais Ma! 76% 78%„ Sept. 10.18 10.50 1 Jult 75*— 77 575 Pork Mat 17.05 17.45 „ Saept⸗ 74% 76 ½%„5 17.42 17.85 Roggen loko 91— 93½„ Sent. 17.80 18.20 .——Rippen Maf.52.90 „5„„.12 10 10 Hafer Maf 56 ½¼ 58 ½„ Sept..92 10.30 Juli 50 ½% 54% Leinſaal oce.80 69.90 Liverpool. 12. April.(Schluß.) 5 Deizen voter Winzer ruhig 11. 12. Differenz 711/ 7011˙— i 71¹⁰0 711⁰0— 7 dſnräge* 0 Bunfer Amerika ver Mat 608/ 678— + 2 Plata ver Juli 509 5/95¼ Neuß, 12. April. Fruchtmarkt. Weizen neuer 18. 21.— II 20.—, IIIs.—.— k. Roggen neuer La. 16.80, IIa. 15.80, IIIa Hafer alter ka. 17.00 Mk., IIa. 16— Mk. Rüböl 64.— faßweiſe 66.—, gereinigtes Oel 67.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.30 Luzerner Heu.50 Mk. die 30 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Ebln, 19. Ham burg, 12. Rotterdam, 12. April. Margarine: feſt. Rübenzucker, Ltvervool, 12. Aprll. Glasgow 12. April. zrnts, per Kaſſa 536½ ver Monat 53/10, Amſterdam, 12. April. Banca⸗Zinn Tendenz: Aultlon 118½. Kleie.20 Mk. 8 Aprll. Mai 86.— B. 65.50 G. nüszl i weſten ven 5660 ke 67.— April, Kaffee gool avyerage seutens——, pei Maf 68¾, per Sept. 69½¼ per Dez. 68¼ bper März 68¼. Sal⸗ Baumwollenmarkt. Roheiſen, feſt, ſeſt, peter ſtet. 10.72½ febr.⸗März 10.12½ per Mat 10.05—. Kaffee: beh. Zucker: beh. Zinn: ruh. Ifd. Sicht fl 17.—, Maraarine prima amer. 75.— Zinn. Banka vrompt fl. 120¼ Gutora Java⸗Kaffeelde 40% Schluß⸗Notter ungen. Es nolleren idol, amerikan..44— per April.30—, per Sept.⸗Okt..20½ p. Okt.⸗Nov,.18 p. Nop.⸗Dez..16.—, per Den.⸗ Jan..15½ per Jan.⸗Febr,—.— per ffebr.⸗März—.— per März⸗ April—.—, per Avril⸗Mat.28½ ver Mal⸗Jnni 628½, per Junſ⸗ Juli.28½ Juli⸗Aug..27—, Aug.⸗Sept, 624½. Gen und Metalle. London, 12. April.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 70.08.09 8 Mon, 71..0, Zinn ruhig, ver Kaſſa 197.10. 3 Mon. 194.00, Blei ſpaniſch, ſtet, 16.3 9, engliſch 18.11.3, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken 25.15.0. Spezin⸗Marken 26.05.0 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1 Angekommen am 11. April. Raab„Sophie“ von Duisburg, 6800 Dz. Stückgut. Klee„Maunh. 58“ von Rotterdam, 8790 Dz. Oſtertag„Fendel 7“ von Köln, 5000 Dz. Stückgut. Hegemanns„Egan““ von Antwerpen, 2500 Dz. Stückgut. 85 Junker„Vereinigung 17“ von Rotterdam, 11 530 Dz. Getr. u. Stckg. Michel„Mannheim 36“ von Rotterdam, 7800 Dz. Getr. u. Stückgut. Bauhardt„Fendel 28“ von Rotterdam, 7040 Dz. Getreide u. Eiſen. Kaſt„Fendel 66“ von Baſel, 3400 Dz. Stückgut. Reibel„Anna“ von Rotterdam, 11030 Dz. Stückgut und Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Konr. Grieshaber„ gaut und Getreid „Vereinig. 28“ von Rotterdam, 12 400 Dz. Holz u. Koks. Hch, Schmitt e. ereinigung 19 Angekommen am 11. April. von Autwerpen, 10 000 D Kunz„Mannheim 27“ von Antwerpen, 6600 Dz, Stückgut. Stückgut. Middlesborough war⸗ loed 1201½ z. Stück⸗ Joh. Claßmann„Maria Johanna“ von Rotterdam, 8500 Dz. Holz, Zucker und Getreide. Konr. Klormann„Eliſabe Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 11. April. W. Böhlert„R. Hanneſen 5 Hch. Adler„Iunduſtrie 10“ von Ruhrort, 4350 Dz. Stückgut. J. Roth„Mannheim 9“ von Rotterdam, 7600 Dz. Getreide. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 12. April. von Ruhrort, 10 750 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 11. April. Jak. Michel„Hildegard“ von Fagſtfeld, 1817 Dz. Steinſalz. Joras„Harpen 18“ 1 th“ von Jagſtfeld, 1375 Dz. Salz. Ad. Herrmann„Georg“ von Ruhrort, 2600 Dz. Kohlen. Lud. Neuer„Sophie“ von Ruhrort, 2280 Dz. Kohlen. rz. Minthe„Frz. Minthe 19“ von Mainz. 1080 Dz. Kies. Karl Geruholz„Hugo S fFohlen⸗Breketts. 3 linnes 17“ von Weſſeling, 2280 Dz⸗ Gg. Anſtatt„Johann u. Auna“ von Weiſenau, 8100 Dz,. Zement. von Ruhrort, 3975 Dz. Kohlen. Rud. Röderer„Suſanna“ von Heilbronn, 1376 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. 5 5 Angekommen am 11. April. Sch. Vonmar„Fendel 50“ von Rotterdam, 14 500 Dz. Getreide, D, Hauck„Emmy Nieten“ von Ruhrort, 5660 Dz. Kohten. Eb. Barth„Joſephine“ von Ruhrort, 6020 Dz. Kohlen u. Koks. Schiffstelegramme des Norddeutſch TCloyd, Bremen. Dampfer„Foyle“ angekommen am 10. April in Antwerpen, 9 „Bülow“ angekommen am 10. April in Suez, D.„Altafr“ angekom men am 9. April in Rio de Janeiro, D.„Norck“ angekommen am 1 April in Suez, D.„Kleiſt“ angekommen am 11. April in Thingen D.„Prinz Waldemar“ angekommen am 11. April in Nokohama, D. „Willebald“ paſſierte am 10. April Biſhop Rock, D.„Schleſten“ paffierſg D.„Heidelberg“ abgefahren am d. Aprff vnn 54 am 10. April Perim, Funchal, D.„Prinz Eitel Friedrich“ abgefahren am 10. April voß Southampton, D.„Barbaroſſa“ abgefahren am 9. April von Halllgg D.„Coblenz“ abgefahren am 10. April von Sydney, D. gefahren am 10. April von Bremerhaven, D. abgefahren am 10. April von Alexandrien, gefahren am 10. April von Algter. Mitgeteilt von: Baus& Diesfelb, Generalvertreter in Maunbeim,. Wafſertands Pegelſtationen „Seyblitz“ 2Prinzregent Luitpol 97 D.„König Albert“ ab“ nachrichten im Monaf Apri. Datum vom Rhein: 3. 9. 10. 11. 12. 18. Bemerinugtet, ——————— Douſtann Waldsgunt— 4 4 5 Füningen“)„.70 1,70 1,71 1,75 1,71.70 Absg. 6 Ahr Lehl. 42,88 2,56.54 2,57 2,37.37 N. 6 Uhr Lanterburgg Abds. 6 Ühr Maxgaun„44.22 4,12 407 4,09 4,11 4,11 2 Uhr Germersßeim.-P. 12 UH Maunheim 350 3,45.87 3,87 3,10 8,40] Norg. 7 A“ Main: 1,28 120 1,18 1,18 111.-P. 12 Ur Bingen 5 10 Uhr RNand. 230 2,27 2,17 2,21 2,21 B. 7 Uhr ableng 10 UUr Döln„ 1 4 2,70 2,57 2,50.44 2,44 2 Uhr 5 Nuhrort 6 Uhr vem Neckar: MNannheim.54 3,.50 8 42 8,40 3,44 8,44. 7 Hellbrenm 0,04 0,08 0,0 0,89 0,0 0,4] I. 7 nir Windſtill, heiter, + 2˙ 0. WMitterungsbesbachtung der metesrolsgiſchen Statio's Mannbeim. FFFF 12. 38 832 3 32 3 3 2 8 E dDenn, — t— 2 2 8 mm 2 8 2—58—2 80 3 12. April Merg.%½768, 18 W62 0% 12.„ mittg. 2761,8%0 W6 7 1 95 99768,60 20 W5 16. April merg.%767—15 ſtil dichte 2. den 12. April—.8 eee eee WMitterungs⸗Bericht Tbermirtelt von ber Amtlichen Anskunftoſtelle der Schwederiſche Bundesbahnen im Internattonalen öffentlichen Bextersanam Berlin., Unter ben Linden 14 am 11. April 1911 um 7 Uhr morgens. G5d der 5 8 mpe⸗ Stationen Statlonen rater Witeungtverbültis über Meer 1 CTelſins 7 280 Baſel 6bedeckt, W 0 545 5 etwas bewölkt, windſtil* 587 Cbur 5 95 Biſe 3 1543 dalee 7 15 2 Aiaum 632. e 3 894 Gn 8 8etwas bewölkt, windſtil 1 fe„„ 11 ſchenen nee, 566 0 bedeckt, winbſtill 995 4 Chaux⸗de⸗Fonds N 8 7 bae ee 208 0 ſehr ſchön, windſtfk 338 ug ano. 420 duſern 5 oöhect, winbſtll 598 Montre 4 483 Aruchlaek 5 etwas bewölkt, Weſtwind 505 Raga; 3Regen, Weſtwind 5 673 St. Gallen 1 bedeckt, Oſtwind 1 1856 St Morit(Engadin“—1 etwas bewölit, Südwin 40 Schaff hauſen 3 bedeckt. wöndſtil 537 Siere 5 fſehr ſchön, windſtill 562 Thun 4 bedeckt, windſtill 389 7 N 609 4 118 drich 4[bedeckt, Weſtwind weeee eeeeeeeeee, Geſchäftliches. Hautjucken iſt meiſt eine Folge von beginnendem oder ſchon 1970 handenem Ausſchlag, Flechten, Furunkeln, Entzündungen uſw. Vie gerühmt wird in neueſter Zeit„Saluderma“ das man nach Vor⸗ ſchrift der Gebrauchsanweiſung ziemlich dick auf die⸗ fuckenden Stellen aufträgt, wodurch nicht nur das Jucken zumeiſt ſofort verſchwindet, ſondern auch das beginnende Hautübel im Keime exſtickt, reſp. ein ſchon vorhandenes ſchnell beſeitigt wird. Jede Apotheke und Drogerie führt dieſes Mittel. 35 4 Verantwortlich; Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Fulius Witte, 5 für Lokales, Provinzielles und Gerlchtszeitung Richard Schönfelden für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktion. Tell; Franz Kircher“f für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frſtz Joos. Druck und Verlag der Dr Haasſſchen Buchdruckerei. G. m. b. Direktor: Ernſt Müller. Ir Sofk dan Ir lel Braun⸗ Mannheim den 11.— 1512 General⸗ nzeiger, Badiſehe Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) Z. 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Dann kann ſie urteilen und unterſcheiden, was zuträglich und was unbekömm⸗ lich iſt.“ Pauls Dekreten ſetzte kein Menſch in der Villa Widerſpruch entgegen. Das Vertrauen zu ſeiner Ueberlegenheit war unbe⸗ grenzt. Und ſo zogen beide brennend intereſſiert auf Entdeckungs⸗ reiſen aus, ſobald geſellige Verpflichtungen ſie nur irgend frei⸗ ließen. Dieſe Unternehmungen hatten entweder die verſchiedenſten Theater, Bibliotheken und Muſeen, Vorträge oder ſonſtige Bil⸗ dungsſtätten zum Ziel. Kam Aſta dann heim, ſo hatte ſie das Gefühl eines köſtlichen Reichſeins. Friſch und fröhlich konnte ſie ſich über Kleinigkeiten hinwegſetzen. Wie ſtark ſie aber dieſes ſpielend gewonnene Wiſſen, die unbemerkt geweckten Erkenntniſſe gegen die Tragik ihres Ge⸗ ſchicks machten, ahnte ſie in vollem Umfang nicht. Ihr ganzer Tag war beſetzt. Der Kommerzienrat hatte ihr die nicht geringe Arbeit der Verwaltung von Beiträgen für ſämt⸗ liche Vereine und Stiftungen, denen er vorſtand oder angehörte, übertragen. Aſta Brückner, die vielfache Millionärin, lernte Buchführung und arbeitete lange Morgenſtunden wie ein Kontoriſt.— Mit Ruth von Ernheim verband ſie die übliche Penſions⸗ freundſchaft. Die Saiſon brachte ſie viel zuſammen, und ganz allmählich ge⸗ wann Aſta die ſtolze Ruth lieb die ſo tapfer ihre Armuth verbarg. Sie ſpürte den Heißhunger in den kühlblickenden Augen, ſie begriff den Lebenskampf der Geſchwiſter und wünſchte in ihrem großen, guten Herzen, ihnen beſſere Waffen, als die von ihnen ge⸗ ührten, geben zu können. Sie zog Ruth möglichſt viel in ihr Haus. Bei keiner Geſell⸗ ſchaft durfte Guido fehlen, und ſie ruhte nicht, bis ſie Pauls In⸗ tereſſe für beide geweckt hatte. Der ſagte allerdings mit lächelndem Kopfſchütteln: — wollen hochkommen wie all der verarmte Adel, der Not der Jetztzeit zum Trotz. Sie verſchwenden nutzlos eine Unmenge Und während er angeſtrengt ſann, kam es ihm in der innerung vor, als ſei Aſta in der Unterhaltung mit dem Leutnant Ernheim allerdings ganz beſonders lebhaft geweſen. Das Thema waren wohl Pferde und Reitkunſt, ſicherlich nicht, was den jungen Ofizier Einblicke in die Schätze ihres Geiſtes und Herzens tun ließ— dazu war Aſta viel zu keuſch verſchloſſen—— Wie aber hatte Guido ſich dabei verhalten? Paul Brückner ſuchte ſich möglichſt die letzten Begegnungen zu vergegenwärtigen—— war da am Ende doch was geweſen? Nein, Ernheim hatte ſtets ſein überlegenes, ein bißchen ſpöttiſches und ſehr hochmütiges Geſicht gehabt. Kalt war der Menſch und ſicherlich von erbarmungsloſer Rück⸗ ſichtsloſigkeit, wenn es den eigenen Vorteil galt——. Dem, dem die warmherzige Aſta geben? Es rieſelte ihm kühl über das Herz. Wo gab es größere Gegen⸗ ſätze? Aber wo waren die bei einer Heirat ſeiner Nichte nicht? Denn geliebt werden, wie der Mann ſein Weib lieben will, mit Seele und Sinnen zugleich, würde ſeine kleine Aſta nie. „Ich verdamme es nicht, Kind!“ knüpfte er an ihre Frage an. „Dazu habe ich kein Recht— wenn ich's perſönlich auch anders aufinge— „Sieh mal,“ unterbrach ſie ihn ſo kindlich und unſicher, wie ſonſt nie ihre Art war,„wenn ſie doch nun gar kein Geld haben, wie ſollen ſie es denn machen—2 Er ſtrich ihr gerührt über ihr ſchönes Haar. bar nach ſeiner Hand. „Wenn Ruth kommt, ſei gut zu ihr, ja? Sie iſt ſo klug, und ich glaube beſtimmt, lange nicht ſo kalt, wie ſie ſich zeigt.“ Er verſprach es lächelnd:„Du ſtellſt mir keine unangenehme Aufgabe— Fräulein von Ernheim iſt allerdings ein intereſſantes, vornehmes Mädchen.“ Ruth war ziellos durch ein paar Straßen gegangen. Sie trug ein zartgraues geſticktes Leinenkleid mit enganliegendem engliſchen Jackett, dazu einen ſchwarzen Federhut. Im Vorübergehen blickte ſie in die Schaufenſter und konſta⸗ tierte, daß ſie vorzüglich ausſah. Nur ihr Geſichtsausdruck war Sie griff dank⸗ etwas matt. Ruth ſah dies Prachtexemplar von wohldreſſiertem Dienſt⸗ boten, deſſen tadelloſe„Dreſſur“ ſtets ihren heimlichen Neid er⸗ weckte, verwundert an. Arbeite? Aſta Brückner? Zu drollig? Das kleine erſtaunte Lächeln lag noch um— ſeinen Mund, als ſie auf den Balkon hinaustrat. An einem großen Tiſch, von dem die Decke abgenommen war, ſaßen Aſta und ihr Onkel. Sie hatten große, kaufmänniſche Bücher vorx ſich, aus dem der Konſul Zahlen vorlas, die Aſta, aufmerkſam in ihrem Exem⸗ plar nachleſend, halblaut wiederholte. „Ach, Ruth—!“ Ein bißchen errötend ſah Aſta von ihren dick⸗ leibigen Folianten auf. Auch Brückner hob den Kopf und ſprang dann auf. Er hatte eine jugendlich ſchlanke, elaſtiſche Geſtalt, Bewegun⸗ gen von kräftiger Anmut, ein ſchmales, gelblichblaſſes Geſicht, das ein Paar kluge Augen und ein geiſtvoller Mund in hohem Grade belebten. Ein Mann, den zu überſehen auch in Elitekreiſen un⸗ möglich war. Er ſchob einen der eleganten Rohrſeſſel hin 1d ſetzte ſich dann ihr gegenüber neben ſeine Nichte. Ruth blickte mit komiſchem Schrecken auf die biden Bücher. „Herrje, Aſta, was machſt du bloß?“ „Meine Nichte verdient ihren Lebensunterhalt,“ kam Brückner Aſtas Antwort zuvor. „Verdient? Aſta verdient?“ „Allerdings! Wie jeder geiſtig und körperlich geſunde Menſch das ſollte. Sag deinen Vers auf, Aſta, vom Adel der Arbeit!“ Ruth wandte ſich kühl zu ihm. Aber der Hochmut verſchwand aus ihren Zügen, als ſie ſein von ſeinem Humor überſpieltes Ge⸗ ſicht ſah. Sie vergaß ſogar jede Erwiderung und ließ ihre Augen in einem ſtaunenden Forſchen auf ihm ruhen, das ihr ſchließlich, als ſie ſich deſſen bewußt ward, eine Blutwelle in die Wangen trieb Zerſtreut antwortete ſie Aſta, ärgerte ſich darüber und ſchrob ſich endlich zu einer forzierten Lebhaftigkeit in die Höhe, mit der ſie ſich in übertriebenem Entzücken über den geſtrigen Abend erging. — folat.) B. Kaufmann& Co. Täglicher Eingang von Prü dhiahrsneuhelten in Damen- u. Lender-Conteleon 1 un Mn eee Jean dilberts Apolo- heater acbnit. lur m beiden 8 Vorstellungen Die keusche Dbier-Cabaret bei trelem Entree rrocadero- Cabaret Mannheim, 13. April 1912. cßeueral⸗luzeiger,—— Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) 9. Seite. 2brelh fieT nat WaſeeH* ſuuld HrerN fffffferffff singt Wenn fler gohf! Den Schlager in Operette. U0 allabendlich präzis Hlorgen.7 Wö-E kalun Maine Preise Susanne Sonntag 9 Unr Klytämneſtra [Herold Talthybios Agamemnon Kasandra Aegiſthos 55 Oreſtes Pylades Cbor der kriegsgefangenen Klytämneſtra ebor der Eringen, geführt 16n 1 Apollon⸗Loxtas Klytämneſtras Schatten 5 Athene Nach Schluss der 5 Vorstellung Im Restaurant 'Alsace ab täglich 8 8 Uhr: Caruso-Konzerte d. bel. Kapelle Rück Samstag, den 13. 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Nach§ 13 Ziffer 1 des Geſetzes ſind die Gewerbe⸗ treibenden, die außerhalb ihrer Arbeitsſtätte.Werk⸗ ſtätten gewerbliche Arbeit verrichten laſſen, verpflich⸗ tet, ein Verzeichnis der⸗ jenigen Perſonen 3u führen, welchen die Haus⸗ arbeit übertragen oder durch welche außerhalb der Betriebsſtätte des Ge⸗ werbetreibendendielleber⸗ tragung erfolgt, unter An⸗ gabe der Betrtebsſtätte dieſer Perſonen. Wir fordern hiermit die Gewerbetreibenden der Stadt Mannheim und den Vororten auf, eine Ab⸗ ſchrift dieſes Verzeichniſſes bis zum 1. Mai d. J. bei den zuſtändigen Polizei⸗ revieren einzureichen. Die Gewerbetreibenden in dem Landbezirk haben die Abſchrift des Verzeich⸗ niſſes ebenfalls bis zum 1. Mai ds. Is. bei Bürgermeiſteramt einzu⸗ reichen. Die einzureichenden 10 Nie haben ledi ie Nanden e ſonen zu enthalten, denen Hausarbeit übertragen wird, oder durch welche außerhalb der Arbeits⸗ ſtätte des Gewerbetreiben⸗ den die Uebertragung er⸗ folgt, alſo nicht auf die ſämtlichen in der Haus⸗ arbeit beſchäftigten Per⸗ ſpnen, insbeſondere die Kinder. 589 Mannheim, J. April 1912. Gr. Bezirksamt Abt. IV Nr. 18170 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, 10. April 1912 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Die Straßenpolizeiord⸗ nung für die Mannheim betr. Mit Zuſtimmung des Stadtrats und mit Voll⸗ ziehbarkeitserklärung Gr. Herrn vom 14. März l. Is. Nr. 1647 hat 8 94 der ſtädtiſchen. en ee Stadt —9 8 Zufatz er⸗ alten: 593 „Beim Abladen von Schutt und Unratſiſt guf den vom Stabtrat be⸗ ſtimmten Plätzen den Weiſungen des ſtädt⸗ iſchen Aufſichtsperſonals hinſichtlich der Zu⸗ und Abfahrtswege, der Zu⸗ läſſigkeit der abzuladen⸗ den Stoffe und der näheren Bezeichnung der Abladeſtelle Folge zu leiſten. Mannheim 20. März 1912. Groffh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Nr. 14827 I. Vorſtehen⸗ des bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 10. April1912. Bürgermeiſteramt. Dr. Finter. Belanntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über di jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Milz 1911 über Goldpfänd.(rote Schein Eit.. A Ni. 7964 bis mit Nr. 11956 über Klei der⸗ und Weißzeug⸗ pfänder(weiße Scheine) Lii, B Nr 13909 bis mit Nr. 21298 u.(grüne Scheine) Lit. G Nr. 56721 bis 11 Nr. 64777 feiner vom Monat Sepibr. 1911 üver Sparkaſſenbücher ſblau Scheine). Lit. Nr. 186 bis mit Nr. 189 gufg fordert ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats April 1912 auszulöſen 95 ifglis dieſ. Pfander zur Verſteigerung gebracht wer⸗ den. 560 Mannheim, 1. April 1912. Städtiſches Leihamt. Pferdeverſteigerung Montag, 15. April 191, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Vieß⸗ hofe hier, ein ausge⸗ muſtertes 381 ſchweres Athrilspferd öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden gegen bare Zahl⸗ ung. Die Verſteigerungs⸗ bedingungen gelangen vor der Verſteigerung zur Borleſung. Maunheim, 9. Aprik 1012 Städt. Fuhrverwaltung. Srebs. Zum neuen Hleid denötigen Sie : neue Stisfel: Mk. ———. Süuglings fürſorgeſtelle „Ausgehend von der gtſache, daß durch 17 Saaen von Br nahrung ſich die Säuß⸗ lingsſterblichkeſt am wirk⸗ daperN bekämpfen läßt, hat die im Benehmen mit 4 Frauenverein eine Mi terberatungs⸗ und Säug⸗ lingsfürſorgeſtelle errich⸗ tet. Die Mütterbera⸗ tungsſtelle ſoll eine Zen⸗ trältſatton der Rats⸗ und luskunftserteilung in Sachen der Säuglings⸗ pflege bewirken und ſie begzweckt vornehmlich die Förderung des Selbſt⸗ ſtillens. Ihre Aufgabe beſteht demgemäß darin, allen Müttern, die ſich iu Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Nat unentgeltlich zu er⸗ teilen, außerdem darin, ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt oder doch in der Hauptſache ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Vorausſetzungen Still⸗ prämien(istägige Geld⸗ beihilfen! zuzuwenden. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger UAtägt⸗ ger Vorſtellung desSäug: lings in der Regel bls zur Beendigung des 8. Lebensmonats des Säuß⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle findet jeweils Diensſags nachmittags von 5 bis 6 Uhr in der Volksküche in R 5 unter ärztlicher Mit⸗ wirkung ſtatt. Wir boffen, daß die Mütterberatungsſtelle von Fraunen der Altſtadt ſomte der Vororte recht rege in Anſpruch genom⸗ men werden wird. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunterſtützung 5 ihre Annahme hat nicht die Beeintrichti⸗ gung politiſcher Rechte zur Folge. Mannheim 10. April 1912 Armenkommiſſion: von Hollander. Köbele, Straßenbahn. Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßenbahn im Monat är z 1912 efundenen Gegen Jände a) im Hausflur des Stra⸗ ßenbahndepots in Mann⸗ heim, Nuitsſtraße—12 bſ im Hausflur des Stadt⸗ hauſes in Ludwigshafen a. Rh., Ludwigsſtr. 8g. während 6 Vochen 21 ausgehängt WiNeannbeit, 9. April 1912. eee Damen und Herren Extra-Qual. Q Breitestr. Aalütkerberalungs⸗ Richtig und billig bedient sind Sie stets mt der Marke: 1250 Mx. 1850 5 In den Gebieten um den Neckarpark und bei den Friedhöfen, ſowie in den Gewannen Schgaf⸗ 4280 17 e er Aa 3 ungs⸗, Bagger⸗ unz Böſchungsarbeſten circe 970 00 0 ebm im öffent⸗ lichen Angebotsverfahren vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen nebſt Angebots⸗ formulare, öhne Plaubei⸗ lagen, können gegen Er⸗ ſtattung der Verptelfüäl⸗ tigungskoſten im Betrage von 4,30 von der Kanß⸗ lel des Tieſbanamtes be⸗ zogen werden. Zuſen⸗ dunng mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung unr gegen Nachnahme der Gebühr, Die Pläne liegen im Zimmer Ar. 46 zur Ein⸗ ſicht auf, woſelbſt auch etwaige Auskünfte er⸗ teilt werden. 594 Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mik ent⸗ „ ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, J3. Mai 1912, vormittags 1m1 Uuhr heim Tiefbauamt liefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufe⸗ wart der etwa erſchiene⸗ nen Bieker ſtalifinden wird. 594 Nach Eröffnung der BVerdingungsverhandlung eingehende Angebote wer⸗ den nicht mehr angenom⸗ men. Zuſchlagsfriſt be⸗ Die trägt 6 Wochen. Die Gebühr für die Jen e e wird unter Abzug dem Amt ae Ausgaben für Porlo, Be⸗ ſtellgeld ete. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung derungebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Maunheim 11. April 1912 Städt. Tiefbauamt: tauffert. Verſteigerung. Mittwoch, 17. April 1912 u. den darauffolg. nachmittags von 2 uh an, findet im aen ungslokal des 05 ſtädtiſchen Lethamts, lleg 5, 1— Eingang gegen⸗ 98. dem Schulge aude ⸗ 1 10 enee— gegen Barzahlung ſtatt. Pie Uhrene Gofd⸗ und Silpee de Freitag, den 19. Mts. Rachmittags von 2 Uhr an—25 Ausgebot. Das ete wird jeweils üm halb 2 Uhr g fb uet. e iſt der Zutritt nicht geſtattet. itheſöbergehung. nen Angebote in Gegen⸗ * Freluſl. Feirtoeht Manuheim. J. Kompagnie(Waldhof!. Wenie 15. ds, Is. abends 6½ Uhr, 1 17 annſchaft der VI. Kompagnſe pünktlich u. voll⸗ zählig zu einer LI. Uebung uszurücken. 500 Die Hauptleute Dauſch und Gelbert. Schneiderin die an ehike⸗ 4 einig. Kunden auß.d. Hauſe. rbeiten gewöhnt ſucht noch DOff.. Nr. 16989 au die Exp. nur meinen alt ſchhödderbeer Saft Als Frühjahrskur Ich gebe bekannt, daß ich ontag, den 15. April kaunten, rein echten 15 von Gebirgsbeeren 9 gema kauf bringe auf ten Saft zum Ver⸗ „Wochen⸗ mankt an der Plakatſänle bel den e Gefäß mitöringen. Eben⸗ ter 6 garantiert rein ech Hienenhang eu haben. Achtungsvoh! 0 Mtt bekmittelt Uehn in beſſ. Kreiſen. O 25 er Kb Bogg. Neſrat Off. Ulk Nx, 16988 a d.„ebe, 0 Gebil ſucht Herrn Nr. u. Fam., über Mitgiſt, Berm. Nuf Vorleben geuan infer⸗ Welt⸗ Heiraten Sie nicht cuor über zukünft Perſon miert ind. Sisteele Wei„ 81 2 skuuftei phus“ in, s Nolspamerſtraße 114. Witwe, 42 J. alt, ekauntſch. mtt beſſ in mitkl. Jahren b. Heirgt. 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In Kanſas(Amerika), ſo wird Uns geſchrieben, ſind für alle Sehulen Papierhandtücher einge⸗ führt worden, nachdem die Verſuche damit ſehr günſtig aus⸗ gefallen ſind. Das Papierhandtuch iſt wenig teurer als das Waſchen der bisherigen leinenen Hanßtücher. Es iſt 10 Zoll etwang Meter) breit und 18 Zoll(etwa 34 Meter) lang und beſteht aus ſchwerem, ſtarkſaugendem Seidenpapier. Geſicht und Hände laſſen ſich damit leicht abtrocknen. Eine Rolle von 1000 Handtüchern koſtet, mit Zubehör, nur—3 Dollar(—12 Mark), Zuſatzrollen nur 50 Zents(2 Mark) für je 1000 Hand⸗ tücher. Nach Gebrauch werden dieſelben verbrannt. Das Geſundheitsamt dieſes Staates hat vor 2 Jahren auch den ge⸗ meinſamen Gebrauch von Trinkbechern in den Schulen verboten, ſeitdem haben alle Diphtherie⸗Epidemien im Staate aufgehört. Auch ſind gemeinſame Trinkbecher in Zügen, auf Stationen und Straßen, ſowie in Gaſthöfen verboten. Dieſe Maßregeln ſind, vom hygieniſchen Standpunkt aus, ſehr nachahmenswert. — Ein„gefährlicher“ Sachverſtändiger. Ein amüſanter Vorfall im Gerichtsſaal von Chicago, ſo berichtet der„B..“, erregt in Amerika viel Vergnügen. Der bekannte Rechtsanwalt A. S. Trude iſt ein intimer Freund eines gewiſſen Arztes, der kürzlich in einem Prozeß als ärztlicher Sachverſtändiger vor Gericht geladen wurde. Das Gutachten des Mediziners, der auf Betreiben der Gegenpartei zugezogen war, lautete für die von Rechtsanwalt Trude vertretene Sache ſehr ungünſtig. Es war nun die Sache des Rechtsanwalts, das Gutachten des Freundes in ſeiner Ueberzeugungskraft möglichſt abzuſchwächen. Als das Kreuzverhör einſetzt, ſteht Rechtsanwalt Trude auf, blickt ſeinen Freund an und beginnt nach den erſten einleitenden Fragen:„Herr Doktor, Sie werden oft als Autorität hinzu⸗ gezogen, wenn hervorragende Bürger dieſer Stadt an einer ge⸗ fährlichen Krankheit darniederliegen?“„Jawohl.“„Haben Sie nicht Mr. Pullman behandelt?“„Jawohl.“„Wo iſt Mr. Pullman jetzt?“„Er iſt tot.“„Ach, richtig, und haben Sie nicht auch Mr. Marſhall Field behandelt?“„Jawohl.“„Und wo iſt Mr. Field jetzt, wenn ich fragen darf?“„Er iſt tot.“ „Richtig, und haben Sie nicht auch Mr. A. D. Armour behan⸗ handelt?“„Jawohl.“„Und wo iſt Mr. Armour jetzt?“„Tot.“ Nachdem der ſchlaue Rechtsanwalt noch weitere ſechs Namen be⸗ kannter, in den letzten Jahren verſtorbener Bürger von Chi⸗ cago genannt hat, die alle von ſeinem Freunde mediziniſch be⸗ handelt worden ſind und nun längſt im Grabe ausruhen, wandte er ſich zu den Geſchworenen, zieht die Augenbrauen hoch, macht eine reſignierte Handbewegung und ſetzt ſich ſchwei⸗ gend hin, während die Geſchworenen kopfſchüttelnd auf dieſen mediziniſchen Sachverſtändigen blicken: das Vertrauen zu der Heilkunſt des Arztes und zu ſeiner mediziniſchen Autorität war durch den Kniff des Rechtsanwaltes für die Dauer der Verhand⸗ lung erſchüttert. 5 — Eine neue Suche nach dem Schatzſchiff im Zuyderſee wird, wie aus London berichtet wird, Anfang Mai von dem engliſchen Captain Gardiner unternommen werden. Es han⸗ delt ſich um das geſunkene Wrack des Schoners„Lutine“, der im Jahre 1799 auf der Fahrt von Parmouth nach Kuxhafen im Zuyderſee ſank; das Schiff führte Gold⸗ und Silberſchätze und Münzen im Werte von nahezu 30 Millionen Mark mit ſich; die Summen waren dazu beſtimmt, die ſchwere finanzielle Kriſe zu mildern, die die Hamburger Kaufmannſchaft zu jener Zeit durchzumachen Schon in den fünfziger Jahren hatte eine zu dieſem Zwecke begründete holländiſche Rettungsgeſellſchaft Bergungsarbeiten am Wrack der„Lutine“ unternommen, wobei es gelang, für nahezu 2 Millionen Gold⸗ und Silberbarren zu heben; die Arbeiten mußten dann aufgegeben werden, weil eine Sandflut das Wrack bedeckte, wodurch bei den damaligen un⸗ vollkommenen techniſchen Hilfsmiteln die Fortſetzung der Ber⸗ gungsverſuche ausſichtslos wurden. Captain Gardiner wird ſeine Suche während des ganzen Sommers fortſetzen und mit Hilfſe von mächtigen Zentrifugalpumpen die gewaltigen Sand⸗ maſſen zu beſeitigen ſuchen, die heute den Zugang zu dem ge⸗ ſunkenen Schatzſchiffe verſperren. — Eine abenteuerliche Flucht. Von der abenteuerlichen und aufregenden Flucht des früheren montenegriniſchen Mini⸗ ſters des Auswärtigen, Juwanowitſch und ſeiner Gefährten aus dem Kerker der Feſtung Juſſuwatſcha in Montenegro gibt der Konſtantinopeler Mitarbeiter der Pall Mall Gazette eine in⸗ tereſſante Schilderung. Vier Jahre lang hat der Miniſter mit ſeinen Freunden im Kerker ſchmachten müſſen; man hatte ihn angeklagt, gegen König Nikita, der damals noch Fürſt war, konſpiriert zu haben. Die Gefangenen waren die ganzen Jahre über mit ſchweren Ketten an Händen und Füßen gefeſſelt und mußten furchtbare Qualen und Entbehrungen erdulden. Schon unmittelbar nach ihrer Einkerkerung faßten ſie den Plan, einen Fluchtverſuch zu wagen. Wieder einmal ſollte die Wirklichkeit die Phantaſie der Romanſchreiber in den Schatten ſtellen. Man wollte einen unterirdiſchen Gang zur Außenwelt graben. Die Gefangenen waren in einander benachbarten Zellen unter⸗ gebracht und es gelang ihnen nach langer Mühe, ſich durch Klopfſignale zu verſtändigen und die Einzelheiten des Planes zu vereinbaren. Nacht um Nacht gruben ſie nun ohne Werk⸗ zeug an dem unterirdiſchen Gange, der ſie dem Leben zurück⸗ führen ſollte; die Oeffnung wurde am Tage geſchickt mit Stroh und mit der Matratze bedeckt, die den Eingekerkerten als Ruhe⸗ ſtätte diente. Nach ſechsmonatlicher Arbeit war es den Ge⸗ fangenen möglich, zuſammenzukommen; zwei weitere Monate nahm die Arbeit in Anſpruch, die Handſchellen und die Fuß⸗ feſſeln zu lockern und zu durchſchneiden. Ein Eidſchwur ver⸗ pflichtete alle Teilnehmer des Planes für den Fall der Ent⸗ deckung zum ſofortigen Selbſtmord. Aber ſie wurden im Laufe der Jahre nicht entdeckt; mit übermenſchlicher Zähigkeit arbei⸗ teten ſie Nacht um Nacht an der Vorbereitung zu der Flucht, bis endlich, vor wenigen Tagen, alles bereit war. Einer der Gefährten ſtarb noch während der Flucht und wurde von den Kerkergenoſſen beerdigt. Faſt wäre es an der türkiſchen Grenze den montenegriniſchen Zollſoldaten gelungen, die Flüchtlinge zu fangen; es gab einen verzweifelten Kampf, in dem die Sol⸗ daten unterlagen. Juwanowitſch wohnt jetzt in Konſtantinopel in einem Hotel, er iſt ein Mann von umfaſſender Bildung und guter Erziehung. Die türkiſche Regierung aber befindet ſich in einer ſchwierigen Lage, da Montenegro die Auslieferung des früheren Miniſters verlangt; es ſcheint jedoch, als ob die Pforte dieſes Verlangen abſchlägig beſcheiden wird. — Eine von den Toten auferſtandene Frau. Von einem grauenvollen Ereignis, das glücklicherweiſe noch einen gün⸗ ſtigen Ausgang hatte, wird uns aus Samara berichtet: Im Dorfe Dergatſchi ſtarb eine Bäuerin, die auf den Namen An⸗ tonowa hörte. Ohne daß man einen Arzt zu Hilfe zog, wurde die Bäuerin in den Sarg gelegt und ins Grab geſenkt. Sie befand ſich in dem ſogenannten kataleptiſchen Zuſtande, ſie hörte und fühlte alles, was um ſie herum vorging und konnte kein Glied rühren noch einen Ton von ſich geben. Jeder Arzt hätte dieſen Zuſtand zweifellos erkannt. Die Bäuerin aber wurde verſenkt und zum Glück war ſie in einer ſo geräumigen Gruft verſenkt, daß ſie den Sarg, den ſie mit Aufbietung al Kräfte öffnete, wieder verlaſſen konnte. Sie begann zu ſchreien und der Totengräber, der ſich daran machte, die Gruft zuzu⸗ ſchaufeln, hörte die Rufe und befreite die Frau aus ihrem ent⸗ ſetzlichen Gefängnis. Als ſie das Tageslicht wiederſah und die Menſchen erblickte, fiel ſie ohnmächtig hin, wurde aber zum Bewußtſein gebracht und konnte ſich in ihre Wohnung begeben. Nunmehr holten die Angehörigen einen Arzt, der hofft, ſie dem Leben wiederſchenken zu können. Die Frau iſt bei Be⸗ wußtſein und gitb auch Lebenszeichen von ſich, aber ihre Ner⸗ ven haben unter dem ausgeſtandenen Schrecken ſo furchtbar ge⸗ litten, daß ſie nur ſtundenweiſe am Tage zum klaren Bewußt⸗ ſein gelangt. Der Geſundheitszuſtand läßt ſonſt nichts zu wünſchen übrig und die Nahrungsaufnahme iſt auch befrie⸗ digend. — Eine Königin als Verkäuferin. Das Geſchäftsleben iſt heute nicht mehr auf die bürgerlichen Kreiſe beſchränkt, ſondern umfaßt, wie uns aus Paris geſchrieben wird, bereits alle Stände. Junge Prinzen treten in große Bankhäuſer ein, Für⸗ ſten ſind Teilhaber von großen Fabriken und erweiſen ſich als gewiegte Geſchäftsleute und ſogar Kaiſer Wilhelm beteiligt ſich mit den Fabrikaten aus Cadinen an dem internationalen Welk⸗ markt. In allen dieſen Fällen handelt es ſich um großzügige Geſchäfte, in denen die Könige und Fürſten nicht in direkten Verkehr mit dem Publikum treten. Es dürfte aber entſchieden zu den größten Senſationen einer Dame gehören, von einern wirklichen Königin bedient zu werden, von einer Königin empfangen, höflich nach ſeinem Begehr gefragt und in den ver⸗ ſchiedenen Lagern eines Verkaufsſtandes geführt zu werden. Wer ſich eine ſolche Senſation verſchaffen will, der ktrete in Paris in einen ſchlichten kleinen Laden ein, über deſſen Tür man folgende Aufſchrift leſen kann:„Aux Ouvragees Cala⸗ brais“. Hinter dem Ladentiſch dieſes Geſchäftes ſteht nämlich als Verkäuferin eine Königin, die natürlich jetzt nicht mehr regiert. Es iſt die ehemalige Königin von Neapel, die hier in eigener Perſon ihres Amtes als Verkäuferin waltet, um den notleidenden calabreſiſchen Bauern auf dieſe Weiſe zu helfen. Sämtliche Waren ſtammen aus der Heiminduſtrie calabreſiſcher⸗ Bauern und der Erlös wird zu ihren Gunſten von der ehe⸗ maligen Königin verwendet. Es ſind Stickereien von großer Schönheit, Spitzen von ſeltenem Wert und Schnitzereien, die durch ihre beſondere Art einen Wert repräſentieren. Andere Beiſpiele, daß Königinnen hinter dem Ladentiſch verkaufen, laſſen ſich nicht auführen. Der Fall ſteht alſo vereinzelt da. Dagegen können Herzoginnen und Ladys genannt werden, die ſich dergleichen Beſchäftigung widmen. eine Fürſtin des Amtes als Verkäuferin. Sutherland, eine Dame, die wegen ihrer Schönheit am eng⸗ liſchen Hofe ebenſo gefeiert wird, wie wegen ihrer Herzensgüte Sie hat ſich in London zwei Läden eingerichtet, in denen ſie abwechſelnd die Kunden bedient. Zum Verkauf kommen aller⸗ hand Gegenſtände. Schottiſche Webereien, Handarbeiten aus geputztem Leder, Schnitzereien, ziſelierte Kupfer⸗ und Silber⸗ ſachen, die zum größten Teil von den Geneſenden der Londoner Hoſpitale hergeſtellt werden. Lady Millivent erzielt durch ihre Perſönlichkeit und wohl kein anderer für dieſ das Geld kommt den Geneſenden zugute, die das Krankenhaus e Gegenſtände bekommen würde, Und verlaſſen und nicht gleich in der Lage ſind, ſich ſelbſt einen Broterwerb zu ſuchen. 7 Auch in London waltet Es iſt die Herzoginn beſtrickende Liebenswürdigkeit Preiſe, dis ſugendl. Hut, hübsche d arnf 9 Nosen, Flieder Tause greete und Laub ekergode⸗ Form, dem Kopf gr. Schlelfengarni Habsche Forẽm mit rolcher Beld 1 5 — engarnitur u! Jugendl. Hut mit sehr reicher 2 farb. 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Pinzement erleichtert, ſondern es iſt zugleich eine günſtige Einwirkung auf die Entwicklung der zu erwarlenden Früchte ge⸗ ätere 5 geben. Ueberſchüſſige Triebe, insbeſonders die an größeren Schnitt⸗ flächen entſtehenden Schoſſe ſind zeitig zu entfernen. Für Brombeerenpflanzung iſt das Frühjahr beſonders geeig⸗ kan pflanze bei quartierweiſem Anbau nicht ſo eng. Ernle id Bearbeitung wird ſonſt erſchwert. Die Reihen ſeien etwa 2 Meter voneinander und die Pflanzenweite innerhalb der Reihen i 1 bis 1,20 Meter. Wilſons frühe iſt eine dankbare Sorte, die reiche Erträge liefert und winterhart iſt. Gummifluf S bſt ver 1˖ i i ellen am Stein man ſie durchritzt. Man macht einen 7 en am eheſten, wenn innten Schröpfſchnitt— tend und handbreit unter 755 etwa handbreit über der Wunde b derſelben aufhörend— ſodaß aller überflüſſiger Saft infolge neuer Rindenbildung in den Baum hinaufſteigen kann. B. Z. Nützliche Winke für den Gartenbau.“) Von Prof. Dr. Udo Dammer. Während wir bei der Topfpflanzenkultur mit einer ganzen Anzahl verſchiedener Erdarten rechnen müſſen, kommen wir bei der Kultur der Freilandpflanzen mit weſentlich weniger Erdarten aus. Wir en uns im allgemeinen mit der im Garten vor⸗ handenen Erde begnügen und können dieſelbe allenfalls noch im einzelnen verbeſſern. Die ſogenannte Gartenerde iſt eine lockere, humusreiche, dabei doch etwas ſandige Erde. Durch reiche Zufuhr von organiſchen Subſtanzen können wir ſchließlich jeden Boden in eine ſolche Erbe umwandeln. Deshalb müſſen wir darauf be⸗ dacht ſein, an einer Stelle im Garten eine Sammelſtelle anzu⸗ legen, an welcher alle organiſchen Abfälle des Hauſes und Gar⸗ tens aufbewahrt werden. Dieſe Stelle iſt der Kompoſthaufen. Man lege jedes Jahr einen neuen Haufen an und verwende die Erde, welche man von einem ſolchen Haufen erhält, erſt dann, wenn der Haufen wenigſtens zwei Jahre alt iſt, damit alle ſchäd⸗ lichen Pilzſporen, welche auf den Haufen gekommen ſind, ab⸗ ſterben. Sehr weſentlich trägt es zur Verrottung der organiſchen Subſtanzen bei, wenn der Haufen im Laufe des Sommers wieder⸗ holt umgearbeitet wird. Bei dieſer Gele eit wird das unterſte nach oben gebracht. Ferner iſt wenn man den Haufen von Zeit zu Zeit mi k beſtreut, welcher ebenfalls zur ſchnellen Zerſe trügt. Das im Herbſte von nif äumen und Sträuchern fal⸗ inen beſonderen Haufen gebracht, kweil es eine beſonders lockere Erde liefert. Endlich iſt es ratſam, einen beſonderen Haufen für Stallmiſt anzulegen, welcher eine ſehr nahrhafte Erde liefert. Kuhdung iſt im Garten dem Pferde⸗ ie Erde des Gemüſegartens 23 dung vorzuziehen. Bringt man in friſchen Stalldung, ſo achte man darauf, daß derſelbe gut in der Erde verteilt wird un rallem nicht zu tief in die Erde kommt, weil er bei Luftabſchluß nicht verrottet, ſondern ver orft. Statt des Stalldunges kann man in vielen Fällen, aber nicht immer, mineraliſchen Dünger verwenden. Derſelbe enthält Ver⸗ bindungen des Stickſtoffes, des Kaliums des Phosphors, und zwar entweder alle gemiſcht, oder ur derſelben. Bei der Anwendung des mineraliſchen Di man aber vor⸗ htig ſein und darf nicht zu viel von demſelben geben, weil er die Nährſtoffe, welche die Pflanze braucht, in ſehr ſtarker Konzen⸗ Nation enthält. Wo man durch Dünger zugleich die phyſikaliſchen Verhältniſſe des Bodens verbeſſern will, da muß man unbedingt zum Stalldung und zum Kompoſt greifen, kann dieſe aber durch Beimiſchn von mineraliſchem Dünger noch wirkſamer machen. Den mineraliſchen Dünger wendet man am beſten in Jorm an, und zwar kann man im freien Lande Löſungen geben, welche—8 Gramm des Düngers im Liter Waſſer enthalten. Am beſten iſt es, während der Vegetationsperiode den Pflanzen den Dungguß jede Woche einmal zu geben. Nach der Mitte des Auguſt darf man ſtickſtoffhaltige Dünger nur noch den Gemüſe⸗ pflanzungen geben, während die anderen Pflanzen dann nur 991 Dünger erhalten dürfen, welche Kalium und Phosphor ent⸗ alten. — *) Wir entnehmen den Aufſatz dem ſoeben erſchienenen Bändchen: zUnſere Blumen und Pflanzen im Garten“ von Prof. Dr. Udo Dammer, Kuſtos am Kal. Botau. Garten zu Dahlem⸗Berlin. Mit 60 Adbildungen im Text(„Aus Nakur und Geiſteswelt“, Band 360. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin. Preis geb. 1 4, in Leinwand geb..25], das in anziehender, für jeden verſtänd⸗ licher Darſtellung unter beſonderer Hervorhebung des praktiſchen und äſthetiſchen Geſichtspunktes, und durch zahlreiche Abbildungen unter⸗ kützt, eine Ueberſicht über Lebensbedingungen, Artben, Aeſthetik und Pflege der Gartenpflanzen gibt, und befonders intereſſante und ſel⸗ denere Arten einssbens bevücklchtist 2 Das Begießen der Pflanzen möglichſt mit abgeſtandenem Waſſ im freien Lande ſoll er geſchehen, damit die Erde nicht zu ſtark abgekühlt wird. Es iſt deshalb gut, wenn man im Garten ein Baſſin hat, das man nach dem Begießen immer gleich wieder mit Waſſer füllt. Man begieße an heißen Sommertagen vor allem des Abends, damit die Pflanzen während der Nacht Zeit finden, ſich reichlich mit Waſſer zu verſehen. Bei dem Pflanzen achte man darauf, daß die Wurzeln gut mit Erde bedeckt ſind, und daß das Erdreich, in welches ſie ein⸗ dringen ſollen, gut gelockert iſt. Bei der Neuankage eines Gar⸗ tens iſt es deshalb ſehr gut, den Boden bis auf eine Tiefe von etwa 60 bis 75 Zentimeter umzugraben Man nennt dieſes tiefe Umgraben Rigolen oder Rajolen. Man benutzt dieſe Gelegenheit, den Boden in der Tiefe mit Vorratsnahrung zu verſehen, wozw ſich aber nur Thomasſchlackenmehl eignet, weil dieſes allein im Boden bleibt. Eine Düngung mit—200 Gramm auf den Qna⸗ dratmeter iſt ſehr vorteilhaft. Außerdem verbeſſert man den Boden bei dieſer Gelegenheit mit organiſcher Subſtanz, indem man recht viel Kompoſt in die Erde bringt. f Zum Anwachſen der Pflanzen trägt es weſentlich bei, wenn man die Erde, welche man an die Wurzel bringt, mit Torfmull miſcht, weil ſich die Wurzeln in dieſem ſehr leicht min jungen Wurzeln verſehen. Das Pflanzloch ſoll immer ſo groß ſein, daß die Wurzeln reichlich darin Platz haben; vor allem ſollen die Wurzeln nicht in der Pflanzengrube umgebogen wer⸗ In verletzt worden, ſo müſſen ſie vor dem Pflan⸗ 75 daß die S fläche ſpäter horizontal abwärtsgerichtet iſt. Fer⸗ ner achte man bei dem Pflanzen von Holzgewächſen darauf, daß ſie genau ebenſo tief in die Erde kommen, wie ſie bisher ſtanden, denn ein zu tiefes Pflanzen führt ſehr häufig zum Tode der Pflanze. Da ſich die Erde in der Pflanzengrube noch nach eini⸗ ger Zeit ſetzt, ſo muß man hierauf Rückſicht nehmen. Außer den beſchädigten Wurzeln wird an den zu pflanzenden Gehölzen nichts beſchnitten, es ſei denn, daß Aeſte oder Zweige beſchädigt ſind. Erſt im nächſten Jahre, wenn die Pflanze ange⸗ wachſen iſt, kann man, wenn es ſich hevausſtellen ſollte, daß die Pflanze die Zweige nicht alle ernähren kann, einige Aeſte fort⸗ nehmen. Man darf mer eine bedeutende Menge Reſerpeſtoffe enthalten. beſten dan Auguſt. Die A u 84 ger Schwierigk — 85 —2 S S 8 8 S* 5 7 3. 2 5 85 2 2 8 2 8 22 — 8 8 8 2 * aat im Freien iſt ebenfalls mit ſehr viel weni⸗ eiten berknüpft als die in Töpfe. Man mache es ſich zur Regel, die Samen immer nur ſo tief in die Erde zu en, wie ſie dick ſind, und die Erde in der Zeit, bis die Sr⸗ bring men gekeimt ſind, beſtändig feucht zu halten. Die letztere erreichk man, wenn man die Stellen, auf denen man Ausſaaten gemacht hat, mit alten Säcken bedeckt und dieſe immer naß hält. Ferner ſei man immer darauf bedacht, die Erde nach der Ausſaat feſt an⸗ zudrücken, damit ſich die Erde feſt um den Samen legt. Sehr zu empfehlen iſt es, die Samen in Reihen auszuſäen, weil ſich dann die Beete fpäter beſſer von Unkraut rein halten laſſen.— Die Vermehrung der Pflanzen durch Stecklinge geſchieht auch bei Freilandpflanzen am beſten in Töpfen oder in Miſtbecten. Eine weſentilche Vermehrungsart im freien Lande iſt ſodann die Veredelung. Man wendet entweder das Okulieren, oder das Kopulieren oder das Pfropfen an. Die beſte Zeit zum Ver⸗ edeln iſt immer dann, wenn die Pflanzen in Saft ſind, damit ſich die Rinde gut löſen läßt. Steinobſt veredelt man möglichſt frühzeitig im Jahre, dann folgt das Kernobſt. Roſen, welche man durch Okulation veredelt, werden entweder im Juni⸗Juli, oder im Auguſt⸗September veredelt. Die erſtere Veredelungszeit bringt noch im ſelben Jahre junge Triebe, während bei der ſpä⸗ ustreiben. Man nennt de⸗ die erſtere die Beredelung auf das ſchlafende Auge. Zum Schluſſe ſeien noch einige Winke für die Belämp⸗ fung der Schädlinge der Gartenpflanzen gegeben. Die Schädlinge ſind entweder Tiere oder Pilze. Gegen die Tiere gibt es zwei Univerſalmittel, welche der Privatmann ſtets an⸗ wenden kann, nämlich Thripſolin und Tetrachlorkohlenſtoff, welcher auch unter dem Namen Benzineform bekannt iſt. Dieſen beiden Mitteln vermag kein ſchädliches Inſekt zu widerſtehen, wenn ſie richtig angewendet werden. Es iſt näntlich notwendig, daß die Stoffe mit einer Zerſtäuberſpritze ganz ſein verteill wer⸗ den, ſo daß die Schädlinge mit den Flüffigkeiten ganz benet 7 f nie vergeſſen, daß die Aeſte und Zweige im⸗ ie gekocht wurde. Einer, der ſeinen Hof verfallen ſähe und nicht zugriffe, den Sturz aufzuhalten— einer, dem es wichtiger wäre, ihrer Deern den Kopf zu verdrehen und dach nicht mal ſeinen eigenen zauf dem richtigen Flecke hätte— ein Schürzenjäger, der ſeine Gräben verſchilfen ließe, damit die Wieſen ſauer würden Eine Stunde lang ſagte ihm Bekka Holſten auswendig her, was für einer er ſei. 3 Und weil ihr die Worte ſo fix und blank aus dem Munde herausrollten wie weiße runde Bachkieſel, mit denen ſie nach ihm warf, hat Lütje Bickhuſen einen geordneten Rückzug an⸗ getreten. Hat aber geſagt: ob Holſtens Mutter wollte oder nicht, am Ende käme es ja auf die Deern an. Aber wenn Bekka Holſten dem Lütje Bickhuſen auch ge⸗ ſagt hatte, daß die Türe zu ihrer Hütte für ihn morgen und ſtets einen Riegel vorhätte— ſie war doch zu klug, um nicht gu wiſſen: es fürten hundert Wege über die Moorheide, und auf einem würde der Jahrmarktsbauer die Deern denn wohl doch zum Tanze führen mochten Bekkas blanke Augen gleich wach ſein wie zwei Dachshündlein!— Von Lür Bolten hatte Trina Renken um dieſe Zeit geſagt: „He is ſo vörſichtig as Köſters Koh. De gong all dree Tage vör den Regen in den Stall, un doch wurd ehr de Steert natt.“ 5 Bolten war wie dies Land um ihn her: es war eine große Kraft in ihm und viel tüchtiges Weſen. Aber die Kraft wurde ihrer Feſſeln nicht ledig, und über dies Land hinweg blühte die ſtille ruhevolle Heide Es müßte ein Sturm darüberfahren und ein Feuer vor ſich heriagen!**VVN Aleit Holſten hatte an einem dieſer Abende ein Verhör vor Frau Bekka zu beſtehen. Und Bekka ſchloß ihre Rede: „So ſteht das mit den beiden: da iſt einer, der wird dir das Loch im Rock beſſern helfen des Abends: der wird dich nicht kommandieren und ſtill dein Tagewerk dich tun laſſen nach deinem Willen.. Und da iſt ein anderer, der wird über dich kommen als ein Wetter und wird dich anfahren als ein wilder Sturm. Welchen von beiden willſt du?“ „Den wilden Sturm“ hat Aleit Holſten verlangt. Darüber iſt Bekka Holſten aus ihrem Bau gefahren— ein fliegendes Feuer 5 5 Das hatte ſie nicht gut gemacht, das mit dem ſanften Wind und dem wilden Sturm! Solch eine Deern weiß nichts anzu⸗ fangen mit einem ſanften Hinnerk. Sieie wußten alle nicht, wie das in Lür Boltens Herzen ausſah. die Sache war doch noch nicht in dem Topfe, in dem Eine dunkle Nacht war's geweſen, und kein Stern hatte geſchienen. Da hatte Bekla Holſten die alte Stallampe inſtand geſetzt, die ſchon ſeit Jahren in den Wiemen hing, und hatte ge⸗ ſagt:„So, jetzt is die Brennmaſchine fertig, und wir drei gehen miteinander in dieſer Nacht auf den Moorhof— die Lampe, die Deern und Bekka Holſten. „Allens to dien beſten“ .. ſi de Jong— dor ſlagen ſe mir den Stock opp'n Buctel kort. ſetzte Aleit ſauerköpfig hinzu. So jung Bekka Holſten war— es ſchien, ihre Jugend hatte ſie in dieſem Falle doch vergeſſen „Deern, Deern, klor Water is beter als ſlechten Wien.“ „Wenn's man irſt een klor Water wier.“ Lange konnte man das Licht wandeln ſehen in der Finſter⸗ nis der Sommernacht Die Frauen ſind zur guten Stunde eingegangen auf dem Moorhof: zu einer Stunde, in der Geffke Bolten eine unver⸗ brüchliche Abſage bekommen hatte auf ihre Brautwerbung im Nachbarhofe. Bauer hatte ihr klaren Wein eingeſchenkt, ein gerüttelt volles Glas; er iſt ſauer geweſen wie Schlehenſaft. Aber Geffke Bolten hat ihn trinken müſſen bis zum letzten Schluck. Sie war auf die Brautwerbung gezogen in ihrer höchſten Not— ſie hatte die Zinſen nicht, die im Julimonat fällig waren und war ſchon mit der letzten Zahlung ſieben Wochen zu ſpät gekommen. Auch dann war noch ein Reſt geblſeben. Zauerſt ſtand Sparkaſſengeld auf dem Moorhofe; und an zweiter Stelle das Geld von einem Schlachtr. Der hatte gedroht: auf Warten hätte er ſein Geld nicht her⸗ geliehen; wenn am Fälligkeitstage die Summe nicht auf dem läge, ſo trieb er der Witwe Bolten ein Stück Vieh weg afür: 4 998 1 55 Das wäre der Anfang vom Ende geweſen. Oder es war ſchon ddsß 8 Die Schwiegerſöhne— wie ſie das hörten— haben plötz⸗ lich wichtige Geſchäfte gehabt und haben mit ihren Frauen einer nach dem andern ſich aus dem Staube gemacht. Da hat Geffke Bolten mit Trina allein in ihrer großen Nol geſeſſen und die letzte Mitternacht herangewacht am Tage nachher kam die Brautwerbung. Dianach hat ſie auf den Bauer geſcholten, well er mit ſeinem noch hämiſch von ihm geredet. Aber Bekka nahm die Seite des Bauern; und der Witwe iſt darüber der Stuhl bannig heiß geworden unter dem Sitze. allem Schuld. Da iſt Bekka Holſten jedoch wieder raſch bei der Hand geweſen und hat ihr ihren ſchmutzigen Faden mitten entzwei geſchnitten. ö „Das mußt du nich ſagen, Geffke Bolten; denn der Lür is einen tüchtigen Minſchen. Bloß man ein bischen ein Stiller is er, und das kommt in ihn durch dich.“ draußen am Herde geweſen und haben dort ihr Garn geſponnen beſſer aufziehen und auspacken können und iſt ſo flink mit Tuch und Heibbürſte dreingefahren, daß Geffke Bolten ein ordentlicher Staub in die Fenſter geflogen iſt. mache, den haſt du all zuſammengetragen.. nein, rühr dich nicht, Bolten, ich bin noch lang nich fertig, weißt du; denn du biſt eine Mutter, die nicht wert iſt, ſolch einen Sohn zu haben bleib ſitzen, Geffke Bolten! jawohl, das biſt du, und du biſt ein richtiges Rabengaas... Willſt du wohl ſitzen bleiben? Wenn du aufſtehſt, Geffke Bolten, ſo brauchſt du dich gar nicht mehr zu ſetzen, da kannſt du gehen immerzu, bis du in die ſaure Lake kommſt und kannſt dann den blauen Lichtern hupfen So war denn das Nad im Laufen, das ſolange ſtille ge⸗ ſtanden hatte; und Bekka Holſtens Zorn ſaß daran und trat mit beiden Füßen und ſagte der kleinen hellen Frau immer ins Ohr: „Noch ſchneller, immer noch ſchneller!“ und ihr Mitleid mit Lür die Lager. 1395 Ueberdem waren die beiden Deerns auch wieder herzu⸗ gekommen; denn ſie hatten draußen am Herd ihren Strähn Garn verſponnen; und weil durch die Tür das Surren von Bekkas flinkem Faden hinausklang, hielten ſie es zuerſt mit ein nah bei der Schüſſel ißt es ſich leichter. recht als die Sonne in den Frühlingsmorgen. 35 Aber daß nun vor dieſer jungen Sonne Geffke Bolten offen⸗ bar werden ſollte, das ging der Alten hölliſch wider die Art, und und up un dal, als hätten ihr die Sperlinge untergebaut. 255 Aber Bekka Holſten legte ihr die Hände auf die Knie und agte: 5 5 „Halt du man noch ein Weilchen ſtill und verfter dich nich, Geffke Bolten, indem es gerade ſo gut paßt! Daß du ein altes Alf biſt und in deinem Haus herumgeſpenſterſt, das wiſſen wir; daß du aber deine faulen Schwiegerſöhne fett fütterſt als — hat, halt, verfier dich nich, Geffle Bolten] wi ain Gude auch: Mariechen zu hoch hinauswollte. Auch zu Bekka Holſten hat ſie Danach hat ſie es mit Lür Bolten gehabt— der wäre an über dieſen Fall. Da hat Bekla Holſten ihre Schubladen umſo „Siehſt du, Geffke Bolten, dieſer Staub, den ich eben 5 Bolten trat hinzu als ein fürſorglicher Vetter und goß Oel in bißchen Horchen. Das iſt aber auf die Dauer unbeguem; und ſie fing darum an, auf ihrem Binſenſtuhl hin⸗ und herzurücken 5 Die beiden Mädchen, Trina und Aleit, ſind in dieſer Zeit helfen, die nachts da ſpuken. Jawohl. Stille! du brauchſt dich gar nicht erſt zu verdefendieren..“ 1 Zuerſt ſchien Aleit Holſtens Geſicht durch die Tür, ſo 5 euv eabogs Jdecne] 2poalfz uisg nb gun 8c0 wgneeeg gun nognustpnd 11 eneen eeeee een eegnene Gend) usgnosqy; K 5 de ee eeeen enee eeet eee ee eeeee ene deun ee eeeeu ubung 0 bunz lne ee eee ebntgun abgumun nv ol aui eeee ieeeeeeee eeee en eeee eeee, ah cnbg een e eehneeee wee ee bie we aer ennen eeeeee eee eee en Ibnkud Nhat 8 uvate deeee wihe iee wieeeeeeen ee iee bie bonv Onus de ee iee chne i be een ceen e ͤeeee eeeeheeneeen een e eeeeeeen eee uuſpea ne eeeeeeeeee be chpng gece Inn gu eehgateddea. 55picde magq zuv usqno oi epi g enhn n un cbe -a ne uiezageg uüun aun eenhneeen ee ee eren epnd eeee eeeee eeeeee been een neg; n ealneb uautzt u uneg aehedodun sg cp vg qun uallv; dueue epe u nv qun usdrusen atcp! 601] 2i vg echeu ne qube eeeeee ee eg umechugnv e eg ind alat um uehnan u unegnpj ne pnvaqog erpssgel Ppu maeee e inee een cigz nanlenog Hunbrusoztz eeene ee eeee ben heheene een ien en ehe Sussequn un euiug eag ee enbog(pn bee une gog poh of gun ul duln; qun pag naf z Bosptusgnp 5 eee edec de nr enceeeeee eee e ede cnvc deeee een eeceeeeeeee eegeeeen e e ul en beet e eheehneen ee neg, men eedung pnp vl wogef uzuseutedb eceneg egeegne eig sun %eh e eheg en ee en eee eet e puv 20%% uugat eenenenn e eeeeene ieeeee es neg nehepiat ee ee e et en ee ce enee aguvj usaggah Inv uvm ocpat iſuſgnod eng ongz uupz ufel aoſtz zusez zcpneusqnv 400 4g usgnze mgund uag dig duſa Hawochſcong neeeenee ee ee eee eeeen ene e ennee e aglegz utsg gun snoaeg Ae eig eeg env uaſol ogund gun ii wieenee ee eee eee ee ben hee enee uagunt 0 nomsusqe ud ut eig eeun neg nee epig eee e ün enehnee ee ee ee ret e -nagun sccnocrzqn unduren dahr gog nngee pe av zln 8e :usiune watcpf qun uenbequn anu pi uolſv; ueſg ee wug -Aeet meee beeheneen e eee uen meg nv ͤva nozeqn J1 Mat aid eeeee e neezeenee i ben ee g ehue nae n eee eeden en eee eedeeet e ece e eeeeun een unehusgnoed 0 de ee eeee n euneeeehee eeeeeee vactz 50 np qun jpzwzgz uecpe en e een eeeee uagnvz ddg eneenh eeeecee eeſg we eg epi 8 eee“ leeeete nee ee mae ehe en ehe egeg b ueuhbuneue Svae deneeehneen eene ne bog en eeen beeen ne ee wuhnch eg gun Jagnihebganch svg an! 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uv zoſphng maa ndg szvutefu gtſat gun guogog goufe azonvoc deuvb id zun buncppaics uld Jg1j3 o frnſzuvig ugag en inhataa naa donae unvgnge ee eceee ouig nonfe; menze u eunß ziied iglerchl iunvgſla ioſfigpndo Ipoiht gusung zonzpel u! und nagusatgga ne joftoſvmenbiich golazegof gelegtenn zun Aschvut golgunzch une udunpgngc nag zolnpih kogol ofhof givgessc ud zuig gurnpegz zog vunſſpchuz gög ur nacp ae lpf ichie1 ados cafar magnotizgzoa nogocs udcppeunicno ducſo uoheuevobjus uig! hu di0 uocci noſsja ude uv zd ga cinbvaf Ag 8 11 uuvg ggoh bunbnz! noſc ine cngcpog gonb ags uſſ gnonbſndal doca zvagogungag 100011 eiee leehe aecnenvgngc ugudgebnv utog unoc gun ugug9! udzch eb ee in lee ee behe e e eeeeceeen eeeeeeeee ees ud gun keſagszach uſdz uvn ſchnvag nogeſe ne nocnze uozny nongob i meuses en mn mnpgſſgg zens bunſſoplogz 210 gogon Mulpamauvt ai0 an zklaane sazung ngututoz zognozz Duts nuvg sgudgv uoilog uc udzavlgs gun nommazenvzog ugnolgz ea pangve ſhn mebg nohozusboſtz doge uolcnz uv in daens ugndigz 8 eer eegeee eu lee agz un zugeg eeze gun ⸗uannnc usvozog iplgens usunig envb zeuſd zm aogg usnonog dchvudigozuſeſ im glagregozal dzoogzvog 91g 9693 a dde nobo ein bie eeee ee egnepee bnn äzz 4 dii neee eenben eeg e eeune de eee de occdu, eee egneee eneee egnet er Igazuemujeß gugee Zazagcz igvaigoß udad nodbofuv dogjsbzvas ongu sſpugich 859 zeud usbol ufellofauß gun noſſazochs uoagdlgao! 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Die größeren Ge⸗ flügelzüchter⸗ Verbände haben— vielfach mit Unterſtitzung der Land ftskammern— auch teilweiſe ſchon Zuchtſtationen errichtet, aus denen ſie junge, ſelbſtändige Tauben dieſer Raſſen billig abgeben. So koſtet z. B. im Verbande Anhaltiſcher Geflügel chtervereine, deſſen Vorſitzender der Unterzeichnete iſt, das Paar junge r genannten vier Raſſen 3 Mark. Wird du ſolche Blutauffriſchungen bald auch ein ſichtlicher in den Taubenbeſtänden und in ihren Erträgen iſt es doch ganz angebracht, wenn auch die ländlichen ſitzer mit der Zeit zur Raſſezucht in der Taubenhaltung übergehen. Zunächſt hätten ſie ihr Augenmerk auf die oben genannten vier Raſſen zu richten. Wenn ſie dann nicht zu ſehr auf die Feder züchten, ſondern bei der Auswahl der Zuchttauben auf Größe ſehen und auch die ſonſt gerügten Mißſtände abſtellen, dann werden ſie auch die Tauben ſchätzen lernen und ſich gern mit ihrer Zucht befaſſen. Paul Hohmann⸗Zerbſt. 3VV»ÿLXfl Rüchleins erſte Lebenstage. (Nachdruck verboten.) Sollen ſich die friſchgeſchlüpften Küchlein gut entwickeln, ſollen ſie uns ſpäterhin als Hühner durch ihre Leiſtungen erfreuen, ſo haben wir von Anfang an darauf zu ſehen, daß ſie ordnungs⸗ und zweckmäßig verpflegt und abgewartet werden, denn Verſehen oder erſt recht Nachläſſigkeiten, welche ſich der Züchter den Kleinen gegenüber zu ſchulden kommen läßt, rächen ſich nachher bitter, wenn die Hühner wirtſchaftliche Erträge bringen ſollen. Freilich dürfen wir unſere Sorge um die kleine Geſellſchaft auch nicht zu weit treiben. Die erſten beiden Levenstage ſollten wir ſie und ihre Mutter, die Glucke, möglichſt unbehelligt laſſen; denn nichts tut ihnen zunächſt mehr gute Dienſte als Ruhe und Wärme. Jutter haben ſie die erſten 36 bis 48 Stunden über⸗ haupt nicht nötig. Wie oft iſt das ſchon hervorgehoben und wie oft wird doch leider immer wieder dagegen verſtoßen. Nachher wundern ſich die Züchter, daß ihre Küchlein, ſobald ſie 14 Tage bis 3 Wochen alt ſind, frierend und piepend umherſtehen, nur ganz, ganz wenig freſſen und müde und matt die kleinen, aber doch unverhältnismäßig langen Flügel auf der Erde ſchleppen laſſen, bis ſie eines ſchönen Tages tot daliegen. Dieſe Darm⸗ krankheit, denn um eine ſolche handelt es ſich bei dem eben er⸗ wähnten Vorgange, iſt auf weiter nichts zurückzuführen als auf das faſt gewaltſame Aufdrängen von Futter in den zwei erſten Lebenstagen. In dieſer Zeit brauchen wir den Küchlein kein FJutter zu reichen, weil ſie erſt noch die Reſte des Dotterſackes ver⸗ zehren müſſen, welche ſich beim Schlüpfen der Küchlein in deren Körper hineingezogen haben. Getränk können wir ihnen, ob⸗ wohl es nicht unbedingt nötig iſt, von Anfang an reichen. Klug handeln wir, wenn wir den Kücken nicht nur die erſten Lebens⸗ kage, ſondern auch ſpäterhin abgekochtes, erkaltetes Waſſer oder an deſſen Stelle Magermilch geben. Die erſten acht Tage be⸗ reiten wir den Kücken ein Futter, indem wir ein Teil hartge⸗ kochtes Ei, natürlich fein zerkleinert, mit zwei Teilen Semmel⸗ krume mengen. Davon geben wir den Kücken alle 2 Stunden kleine Portionen. Als Trockenſutter bieten wir ihnen Spratt's Kückenfutter an, das wir zur Abwechslung und ſpäterhin als Erſatz des Eifutters auch mit einigen Tropfen heißem Waſſer an⸗ feuchten können. Als Körnerfutter gibt es die bekannte gelbe Hirſe, ferner Bunthirſe, Glanz(Spitzſaat), Hafergrütze und im Alter von 10—14 Tagen auch zerſchlagenen Weizen. Der Zü ter muß ſtets darauf bedacht ſein, den Kücken recht mannigfaches Futter zu reichen, weil das den Appetit ungemeim rege hält und ſomit das Wachstum befördert. Auch am zerkleinertem Grün⸗ zeug, altem Mörtel oder zerkrümelten Eierſchalen dürfen wir es ulcht fehlen laſſen. Die fünf erſten Tage ſind Kücken und Glucke im geſchloſ⸗ ſenen Raume, der aber hell und luftig iſt, zu halten, damit ſie ſich an einander gewöhnen und die Kleinen ſich bewegen lernen. Nach dleſer Zeit aber hinaus mit ihnen in Gottes freier Natur und nur ja nicht zu ängſtlich, wenn die Luft etwas friſch iſt, finden ſie doch allezeit bei ihrer Mutter ein warmes, molliges Unterkommen. Dieſer aber muß es möglich ſein, ſtets einen krockenen, geſ Platz aufſuchen zu können. Wird ſie jedoch eingeſperrt gehalten ſo daß nur die Kücken ſich von ihr im 1 1 können, dann müſſen wir dafür ſorgen, daß ſie vor Regen und Zugluft bewahrt iſt. Auf dieſe Weiſe entwickeln ſich die Küchlein die erſten drei Wochen ſchon recht kräftig. Ueber die Zucht und Pflege der heranwachſenden Kücken werden wir in einer ſpäteren Nummer berichten. D Einfluß der Fütterung auf den Milch⸗ ertrag. Abu. In erſter Linie iſt die Menge der von der Kuh erzeug⸗ ten Milch abhängig von der Leiſtungsfähigkeit der Milchdrüſen. Da die zur Erzeugung der Milch im Tierkörper erforderlichen Be⸗ ſtandteile aus der Nahrung entſtammen, ſo muß natürlich die Füt⸗ terung einen bedeutenden Einfluß auf die Mengen der Milch aus⸗ üben. Die höchſte Milchleiſtung kann alſo nur eine Kuh bieten, die über eine leiſtungsfähige Milchdrüſe verfügt und dazu reichlich mit gutem Futter verſehen iſt. Nun gibt es zwar noch äußere Verhältniſſe, von denen die Milchmenge abhängt, nämlich Haltung und Pflege, Witterungseinflüſſe, Benutzung zur Arbeit, Häufig⸗ keit des Melkens und weiter üben die natürlichen Vorgänge im Tiere ſelbſt einen Einfluß auf die Milchmenge. Hierher gehört das Fortſchreiten der Laktation, der Kalbemonat, das Alter und das Lebensgewicht des Tieres und beſondere individuelle Veran⸗ lagung. 5 Wird eine Kuh zu gering ernährt im Verhältnis zur Lei⸗ ſtungsfähigkeit ihrer Milchdrüſe, dann geht dieſe Leiſtungsfähigkeit ſchnell zurück und es iſt ſaſt unmöglich, ſie wieder zu heben. Haben die Tiere bald nach dem Kalben ſtets reichliche Nahrung, ſo iſt und bleibt die Milchabſonderung kräftig und lange anhaltend. Kommen Tiere friſchmelkend auf dürftige Weiden, ſo geht die Leiſtungs⸗ fähigkeit der Milchdrüſen ſehr ſchnell zurück und der ganze Jahres⸗ ertrag bleibt ein mangelhafter, ſelbſt wenn ſpäter ſtark gefüttert wird. Es iſt zu empfehlen, gleichmäßig und kräftig zu füttern. Wechſeln Hungerperioden und Maſtrationen miteinander ab, ſo machen ſich letztere nie bezahlt. Beſonders iſt zu warnen, vor zu zeitigem Austreiben der Kühe im Frühjahr, wenn die Weide noch zu wenig Futterſtoffe bietet⸗ vor zu langem Weidegang im Herbſt und vor Betreiben magerer, ausgedörrter Weiden. Es muß daran feſtgehalten werden, daß wenn der Milchertrag erſt einmal zurückgegangen iſt, er ſich ſpäter nicht mehr heben läßt. Nun ſoll man nicht glauben, daß man in eine Kuh ſo vick hineinfüttern kann, wie man will, dies kann man zwar, aber der Ertrag ſteigt nicht im gleichen Maße. Während das erſte, zweite, pielleicht auch noch das dritte Kilogramm Kraſt⸗ ſutter, ſagt Benno Marquard in ſeinem Lehrbuch des Milchvieh⸗ kontrollweſens, eine Mehrproduktion von vielleicht 3 Kilogramm Milch bewirken wird, wird nach Zulage eines weiteren Kilo⸗ gramms Kraftfutter aus dieſem vielleicht nur noch 2 Kilogramm Weilch, aus dem fünften Kilogramm Kraftfutter nur noch 1 Kilo⸗ gramm Milch erzeugt werden, und ſchließlich wird eine Grenze eintreten, wo die weitere Zulage von Futter nicht nur unrentabel wird, ſondern auch aufhört, eine Wirkung auf die Milchabſonde⸗ rung auszuüben. Das Tier ſetzt die ihm über dieſe Grenze zuge⸗ führten Nährſtoffe nicht in Milch, ſondern in Fleiſch um und nimmt an Körpergewicht zu. Wo dieſe Grenze liegt, wird bei den einzelnen Tieren ganz verſchieden ſein und hängt ab von der Fähigkeit der Milchdrüſe, Nährſtoffe in Milch umzuarbeiten. Iſt dieſe Fähigkeit ſehr groß, ſo iſt die Grenze weit geſteckt, im anderen Fall wird ſie bald erreicht ſein, vielleicht ſchon bei ganz geringen Futtergaben. Der OGbſtgarten im April. (Nachdruck verboten.) In erſter Linie handelt es ſich darum, die Arbeiten des vorigen Monats fortzuſetzen bezw. zu beenden. Das Schneiden der Bäume muß wohl zu Ende ſein. Man kann auch heuer mit den dringlichen Arbeiten nicht ſo im Rückſtande ſein wir in an⸗ dern Jahren, nachdem wir einen ſelten milden Nachwinter hatten und man in keiner Weiſe durch die Witterung gehindert war. Im Gegenteil haben heuer die Büume ſo früh 8u treiben be⸗ gonnen, wie ſelten in einem Jahr Man mußte daher mit dem Schneiden auch viel früher aufhören wie ſonſt. Ebenſo iſt das Setzen zu beenden; denn je mehr die Bäume vor dem Setzen ſchon treiben, deſto unſicherer iſt herngch das Anwachſen. Neu⸗ geſetzte Bäume ſind tüchtig zu begießen, falls es nach dem Setzen nicht ergiebig regnet. Hernach ſind die Baumſcheiben mit ſtrohi⸗ gem Stallmiſt oder mit Reiſig, Fichtenzweigen etc. zu bedecken, um ein Austrocknen des Bodens möglichſt zu vermeiden. Hatten die Bäume oder Sträucher vor dem Setzen ſchon ſtark angetrieben, oder ſind ſie ausgetrocknet infolge langeren Trans⸗ portes ete., ſo iſt es gut, ſie vor dem Setzen 12—24 Stunden ins Waſſer zu legen. Auch wird das Anwachſen ſtarker Bäume erleichtert und zugleich die Rinde vor Brandplatten geſchützt, wenn man Stamm und Aeſte mit einem aus Lehm und Kuh⸗ fladen hergeſtellten Brei dick verſchmiert, oder indem man ſie mit Kalkmilch anſtreicht, oder indem man Moos umwickelt. Bäume an Feldrändern und Wegen ſind durch Eindornen oder ſonſtwie vor Beſchädigungen zu ſchützen. Bei dem heuer ſo zeitlich erwachten Wachstum muß das Veredeln, auch das der älteren abgeworfenen Bäume, zu Eude ſein. Die aufgeſetzten Edelreiſer werden aber oft durch grüßere Vögel, namentlich durch die Raben abgebrochen. Dieſem Uebel⸗ ſtand kann vorgebeugt werden durch Anbringen von Stäben, deren Ende höher als die Edelreiſer zu ſtehen kommen ſoll, oder durch einen Bogen aus biegſamem Holz, einer Weidenrute und ähnlichem, über das Edelreis geſpannt. Die jungen Stämme ſind anzubinden und froſtbeſchädigte Zweige zurückzuſchneiden. Raupen, Ringelſpinner, Blut⸗ und Blattläuſe ſind, wo ſie immer angetroffen werden, zu vernichten. Nicht vergeſſen werden darf ein neuerliches Spritzen der Bäume mit Kupferſoda⸗ oder Kupferkalkbrühe gegen den Schorf. 7— Spargelzeit. Wir denken: je früher je beſſer und geben unſeren Leſerinnen jetzt ſchon gute Winke für die bald kommende Spargelzeit. Die meiſten Hausfrauen ſind wohl auf die Verwendung ge⸗ kauften Spargels angewieſen, nur eine kleine Anzahl Frauen auf dem Land und in kleinen Städten ſind in der Lage, ſelbſtgezo⸗ genen und geſtochenen Spargel zu haben. Wer nur über ein bis zwei Beete verfügt und deshalb während der erſten Zeit nicht auf einmal ſoviel Spargel ſtechen kann, wie zu einer ausreichen⸗ den Mahlzeit gehört, ſoll den geſtochenen Spargel möglichſt in einer Erdvertiefung aufbewahren, die mit roten Mauerſteinen ausgemauert iſt und in Erdhöhe mit einem Holzdetel bedeckt iſt Das Aufbewahren und Friſcherhalten des Spargels in Waſſer iſt niemals zu emipfehlen, da er darin gar zu leicht waſſerfaul wird Man darf auch niemals Spargel und ſein Aroma verliert. kaufen, der in Waſſer„friſch erhalten“ iſt. Allerdings ſieht man das nicht immer, indem der Spargel vor dem Verkauf natürlich herausgenommen und zuſammengebunden wird. Man kann ſich aber doch beim Kauf leicht von der Friſche des Spargels über⸗ zeugen. Bei friſchem Spargel liegen die Kopfblättchen feſt an, je längere Zeit ſeit dem Stechen vergangen iſt, deſto loſer ſind die Blättchen. Wenn man oben an den Spargelkopf leiſe drückt und es zeigt ſich dabei ein weißlicher klebriger Saft, ſo ſind die Spargel nicht friſch geſtochen, oft ſchon hat dann die Zerſetzung begonnen. 5 Die einzige Friſcherhaltung auf etwa 24 Stunden dürfte das Einſchlagen in ein, in kaltes Waſſer getauchtes, wieder aus⸗ gewundenes weißes Leinentuch ſein, aber auch dieſe Art iſt nur mit Vorſicht anzuwenden. Man unterſcheidet im allgemeinen Marktverkehr meiſt dreier⸗ lei Arten von Spargel, den ſogenannten Braunſchweiger Rieſen ⸗ ſpargel(manchmal auch einfach Stangenſpargel genannt), den ittelſtarken Gemüſeſpargel, und den dünnen Suppenſpargel. Es iſt aber natürlich in das Belieben jeder einzelnen Hausfrau geſtellt den mittelſtarken Gemüſeſpargel, deu die meiſten mit Sauce als Bruchſpargel geben, auch als Stangenſpargel mit Butter oder Butterſauce zu geben. 8 Man hat jetzt faſt in jeder Küche zum Kochen von Staugen⸗ ſpargel die praktiſchen Spargelkocher mit durchlöchertem Einſatz, den man einfach heraushebt, ſobald die Spargel gar ſünd. ſolche nicht vorhanden find, muß der recht gleichmüßig Spargel mit we werden. erwärmte Schüſſel, kangt ißer Baumwolle zu Bunden zuſammengebunden Fäden durch und zieht ſie vorſichtig heraus. Man ſoll, um dem Spargel nicht ſein angenehm ſchneidet ſchnell mit ſcharfer Scheere Man legt die herausgenommenen Bunde dann auf die die es Aroma zu nehmen, ihn in nicht allzu reichlichem Waſſer kochen. Zur Spargelſuppe kann natürlich mehr Waſſer genommen werden. Von dem Waſſer, in welchem Stangenſpargel gekocht iſt, wird oft mit Zugabe von etwas Suppenſpargel, eine Spargelſuppe be⸗ reitet. Das geht aber nur für den folgenden Tag. Da die Vor⸗ ſommentage oft ſchon warm ſind, darf das Spargelwaſſer niemals länger als höchſtens 24 Stunden Eisſchrank aufbewahrt werden. und muß möglichſt auch im Von den gewaſchenen, auf ſauberen weißen Papierbogen getrockneten Spargelſchalen kann man noch nach mehreren Tagen Sußpe kochen, indem man die Schalen mit Waſſer ein Weilchen auskochen läßt, dann die Flüſſigkeit durch ein Sieb gießt, nach Geſchmack ſalzt, wieder aufs Feuer ſtellt, mit hellgelber Mehkein⸗ breune verkocht, ein Stückchen friſche Butter hineingibt und mit —2 Eidottern abzieht. Auch von Knochen gekochte helle Brühe kann zu Spargelſuppe verwendet werden. Außerdem kocht man einige geſchälte, dünne Spargelſtangen weich, gießt das Waſſer ab, ſchueidet ſie in Stücken und legt ſie in die Spargelſuppe. So⸗ wohl zu Stangenſpargel als zu Gemülſeſpargel paſſen nur„zarte“ wohl zu Stangenſpargel als zu Gemüſeſpargel paſſen nur„zarte“ Fleiſchbeilagen, gekochter und roher Schinken, Räucherzunge, ge⸗ backener Schinken oder kleine eischen. Aeber gewinnur ſchreibt ein Gemüſezüchter im prakti ſchachte ich einen Graben aus, etwa 5 ten tief, beliebig vom Spätherbft —— ingende Rü ſchen Ratgeber: 81 0 Zmtr. breit, zwei Spa⸗ lang. In den Graben hinein fülle ich bereits ab das geſamte Unkraut des ganzen Gartens; Koteletten, Frikandellen oder Sau⸗ Zumächſt Laub, Aſche, Miſt, Jauche, Abortdünger, kurz alles, was ab⸗ gut mit Erde durchmiſcht und das Ganze feſt angetreten. Dies Zeug hat Zeit zum Verfaulen und bildet im Frühjahr ein wahres Eldorado für die Kürbiſſe, gumal, wenn fällt. Alles wird ab und zu einige Eimer Jau April oder Mai fülle ich den Graben, mit guter Erde an, kerne, je 5 Stück im Schutz der ſeitlichen Erdwälle die durch Zerſetzung der Stof ein ſtaumenerregendes Wachstum. ſchadet es nicht, wenn ein behäufelt, Dabei iſt, weggeſchnitten wird. Hauptſache iſt, Graben entſteht, und in dieſe hinein lege ich Kreiſe auf je ½ Meter Entfernung. und unterſtützt durch die Wärme, ſe in der Grube entſteht, beginnt Die Pflanzen werden nun Blatt, das hinderlich daß ringsum ein kleiner das Waſſer aufzunehmen. Für Waſſer und namentlich verdünnte Jauche zeigt ſich der man kann alsdann ein augenſcheinliches Wa Rille mit Hühner⸗ Wer ein übriges tun will, fülle die Taubendünger an, bis ſtets und unaufhaltſam neue Abortdünger iſt veraulaſſen; ein Zrviel iſt nahe freunde können ſich die Rummer mit kultur vom Geſchüftsamt des praktiſchen Ratg furt a. O. koſtenfrei zuſenden laſſen. Wirtſchaftskalender für den Monat Saatbeſtellung. Das ſchwere Korn durch kKes ten getrennt und vom Un n reich Erbſen, Wicken, Bohnen, Sommerweizen, ſehr üppigem und ges unter ihm Klee wachſen ſoll. Rauhen Hafer nach dem 15. April. Kühler und feuchter zurück, aber ſie werden ſtockhaft und kräſtig⸗ zu rechter Zeit fertig zu werden. Leerſtellen. Hüte Abſenker von Die im Vorfahre okulterten enden. Wein an Bungzen zie Bigtailaſe beige Bret von Thon, Lehm ader Kaftmiich au ſäen, veredelte St Kpril. Landwirtſchaft. chütztem Boden auch Auf Wief wodurch beim Regen o Nahrung zugeführt geeignet, den Kürbis zu mächtigem zu ausgeſchloſſen. it dem Auf krautſamen gereinigt. Haſer, Wglt Faut. Deshalb eile aber en unz Klee beſame öle che hineingebracht wurden. Im jedoch nicht ganz voll, die Kürbis⸗ Im Kürbis ſehr dankbar; der Gießen dem Kür⸗ dich vor verfälſchtem Samen! Obſt. Quitten und Beerenobſt mac ſbinden. ümmchen elnſezen, fünge hneiden. Um die Kirſchbäume ſowelt u. die Puppen der Ki das füngere me in der wird. Auch Treiben zu Gaxten⸗ der 2 m verttigen. daf 5 — ſatz über Kürbis⸗ 2 zu Frank⸗ erwerſen vom keich⸗ Bei trockenem Erd⸗ Frühgerſte ſäen, bei namentlich weun d Kartoſſeln lanzen auch, irbiskuttur chstum beobachten. und