n. er Iuß 5 es* Inss89 + i .— N Abonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfig. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 vro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Nolonel⸗Sefle 30 Pfg. Neklame⸗Seile eel.20 Nck. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: General⸗Anzeiger RMannheim⸗ Celephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion. 6256„„„16000 377 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 278 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Schlutz der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblan morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; handels, und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage fün Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue, Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ĩ ˙·1mꝛA·· AAo(( Nr. 174. — Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. JLelegramme. Kammerpräſident Briſſon f, Paxis, 14. April, Der Kammerpräſident Briſſon iſt heute vormittag 9 Uhr 50 Minuten geſtorben. *Paris, 14. April. Pröſident Fallisres erſchien heute nach⸗ Mittag am Totenbette Briſſons. Paxis, 14. April, Für die markante Stellung, welche Briſſon im Parteileben Frankreichs innehatte, ſind die Nachrufe bezeich⸗ nend, welche ihm die heutigen Abendblätter widmen. Das Urteil, welches die nationaliſtiſchen und gemäßigt republikaniſchen Blätter über Briſſon fällen, iſt von rückſichtsloſer Schärfe erfüllt. Das „Idurnal des Debats“ ſpricht dem verſtorbenen Kammerpröſiden⸗ ten jede hervorragende Eigenſchaft ab und meint: Sein ganzes Verdienſt war, daß er der Freimaurerei angehörte und ſein gan⸗ zes politiſches Programm beſtand in einem leidenſchaftlichen Anti⸗ llexikalismus. Der„Temps“, deſſen Mitarbeiter Briſſon unter dem Kaiſerreich geweſen war, hebt die Verdienſte hervor, welche ſich der Verſtorbene um die Republik erworben hat. Der radikale „Siccle“ rühmt den lauteren Charakter Briſſons, welcher zu den beſten Werkmeiſtern der Republik gehört habe und deſſen Namen neben denen Gambettas, Fertys und Rouſſeaus genannt werden müſſe. Bob ber Zeppelin⸗Luftkreuzer aus franzöſiſchem Munde. Paris, 14. April. Der bekannte Militärſchriftſteller Gene⸗ ral des Ruheſtandes Cherfils führt im„Gaulois“ aus, die deutſchen Zeppelinluftkreuzer hätten dank ihrer Schnelligkeit, ihrer Bauart und Ausrüſtung eine ſolche Ueber⸗ legenheit, daß die franzöſiſchen Flugzeuge gegen ſie ohnmächtig ſeien und daß die franzöſtſchen Lenkballons den Zeppelinluft⸗ ſchiffen gegenüber als nicht exiſtierend angeſehen werden könnten. Die franzöſiſch⸗ſpaniſchen Verhandlungen. Madrid, 14. April. In ihren Erörterungen über die ranzöſiſch⸗ſpaniſchen Verhandlungen greifen die Blätter Frank⸗ reich lebhaft an und meinen, die Zornesausbrüche der franzöſi⸗ ſchen Preſſe ſeien ungefährlich und nur ein Beweis dafür, daß Garcia Prieto ſeine Pflicht tue.„Manana“ will wiſſen, Frank⸗ reich habe der ſpaniſchen Regierung mitgeteilt, daß ihre neuen Vorſchläge durchaus unannehmbar ſeien, Das Blatt„ABe““ erhebt gegen die franzöſiſche Regierung die Anklage, daß ſie die im Riffgebiet ausgebrochenen Unruhen angeſtiftet und die Ein⸗ geborenen mit Geld beſtochen hätte, um ſich gegen Spanien zu erheben. Großfeuer in dem Londoner Citz, OLonbon, 18. April. Bon unſerem Landoner Bureau.) Ein ſchweres Feuer brach geſtern abend in der Londoner City aus und zwar in der Old Street. Der angerichtete Schaden wird auf eine Millien Mark geſchätzt. 30 Pferde, die ſich in dem brennenden Gebände befanden, konnten nur mit ſchwerer Mühe gerettet werden. Das Fener brach um 8 Uhr aus und wurde zuerſt von einem Po⸗ Uziſten bemerkt. Es entſtand in einer 3 Stock hohen Fabrik, die Pappſchachteln herſtellte, ſodaß die Flammen vorzügliche Nahrung hatten. Binnen wenigen Miunten war das ganze Haus in eine furchtbare Fenerſäule eingehüllt. Unter den Bewohnern der umliegenden Häuſern, zumeiſt Arbeitern ent⸗ ſtand eine große Panik. Die armen Leute ſuchten raſch ihre Habſeligleiten in Sicherheit zu bringen. Die Polizei hatte große Mühe, die Ordnung aufrechtzuerhalten, was um ſo ſchwerer fiel, als bie Pferbe vor den Flammen ſcheuten. Man mußte den Tie⸗ ren die Augen derbinden. Es dauerte über zwei Stunden, bis es der Feuerwehr gelang, den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken. Das Gebände wurde bis auf einige kleine Mauern eingeäſchert. Engliſche Beſchwerden gegen Mexiko. OLondon. 15. April.(Von unſerem Londoner Bureau)] Te⸗ legramme aus der Hauptſtadt Mexiko beſagen daß die dortige engliſche Kolonie eine Proteſtverſammlung abhielt und eine Pe⸗ tition an den britiſchen Geſchäftsträger richtete, worin dieſer ge⸗ beten wird, ben Fall der Mrs. Auld zu verfolgen. Dieſe Eng⸗ Inderin wurde auf der Eiſenbahnfahrt in einem Abteil des Zuges x Maunheim, Montag, 15. Aprel 1912. von Räubern überfallen und ihrer beraubt. ſämtlichen Habſeligkeiten Neue Bandentätigkeit in Mazedonjen. OLondon. 15. April.(Von unſerem Londoner Bureau.] Aus Saloniki wird der„Daily Mail“ gemeldet, daß ſich in Ma⸗ zedonien wieder eine rege Bandentätigkeit bemerkbar mache und daß trotz der ſchärfſten Wachſamkeit der kürkiſchen Grenztruppen immer wieder neue mazedoniſche Banden türkiſches Gebiet betrüten. Kürzlich haben kürkiſche Soldaten eine Bande abgefangen, die mit Dynamit verſehen war und ſich in der Nähe von Monaſtir befand. * München, 14. April. Als der neu ernaunte ruſſiſche Ge⸗ ſandte in München, Baron v. Korff⸗Schmiſing, von einem kurzen Urlaub auf dem hieſigen Bahnhof eintraf, wurde er von einem Schlaganfall getroffen und ſtarb. Johannistal bei Berlin, 14. April. der Flieger Müller auf einem Kühlſteiner Eindecker einen Flugverſuch machte, ſtürzte das Flugzeug aus 30 Meter Höhe plötzlich ſtell ab und wurde zertrümmert, Müller erlitit einen mehrfachen Bruch des linken Beines. * Jülich, 14. April. Geſtern nachmittag.20 Uhr fuhr ein Automobil auf dem ſchrankenloſen Uebergaug der Nebenſtrecke Stolberg⸗Herzogenrath auf der Landſtraße von Agchen nach Juülich dem Zuge 778 in die Flanke. Die Inſaſſen wurden teils erheb⸗ lich verletzt, das Automobil zertrümmert. Der Un⸗ fall iſt darauf zurückzuführen, daß der Führer des Kraftwagens die Läute⸗ und Dampfpfeifenſignale nicht beachtete. Daß Lokomotip⸗ perſonal trifft keine Schuld. OLondon, 158. Aprkl.(Von unſerem Londoner Bureau.) Dailh Telegraph erfährt von ſeinem Korreſpondenten in Malta von einer bevorſtehenden Verſtärkung des Mittelmeer⸗ geſchwaders, indem die beiden ſeinerzeit angekauften Linien⸗ ſchiffe, die urſprünglich für Japan gebaut worden waren, durch beſſere Schiffe erſetzt werden ſollen. Das Flaggſchiff des neuen Kommandanten des Mittelmeergeſchwaders wird der„Exnought“ werden. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. konſtautinobel, 14. April. Das Kriegsminiſterium ver⸗ öffentlicht folgende Telegramme: Am 10. April vormittags be⸗ ſchoſſen neun italieniſche Kriegsſchiffe und zwei Transportſchiffe Zuara. Die Beſchleßung dauerte bis gegen Abend. Ein Teil der Stabt, die Kaſerne und die Moſchee wurden zerſtört. Verluſte an Menſchenleben wurden nicht verurſacht. Nachmittags verſuch⸗ ten die Italiener zweimal zu landen, was jedoch an dem Widerſtande der Türken und Araber ſcheiterte. Nachdem noch drei. Kriegsſchiffe eingetroffen waren, ließen die Italiener drei Kriegsſchiffe vor Zuarz und dirigierten den Reſt der Flotte nach SeidSaid, das ſie bombardierten, um eine Lan⸗ dung zu verſuchen. Die Türken und Araber ſandten Verſtär⸗ kungen bahin. Am nächſten Tage beſchoſſen die Italiener die Umgebung von Seid⸗Said und landeten in Grug eine Abteilung Soldaten mit Maſchinengewehren. Den entſandten türkiſch⸗ arabiſchen Berſtärkungen gelang es, die Fortſetzung der Landung zu verhindern und die Verbindunt der Flotte mit den ge⸗ landeten Truppen abzuſchneiden. Die Türken und Araber entſandten von Zuara bedeutende Verſtärkungen mit Artillerie, um die Durchführung des itzlieniſchen Planes gegen Seid⸗Said zu verhindern und die in Grua gelandete italieniſche Abteilung zu vernichten. Neun italieniſche Kriegz⸗ und Transportſchiffe befinden ſich im Weſten von Seid⸗Said Die„Verbrüderung“ in Cannes. Am Samstag ſind die Denkmäler zweier britiſcher Sou⸗ veräne auf franzöſiſchem Boden enthüllt worden. Sowohl Eduard VII. als auch ſeine Mutter haben vielfache perſön⸗ liche und innige Beziehungen zu franzöſiſchem Jeben und franzöſiſcher Erde gehabt, insbrondere zu dem ſonnigen Fleck Süden, der jetzt ihre Marmorſtatuen ſieht. Es iſt nichts weiter als natürlich und nur den Gebräuchen internationaler Höflichkeit entſprechend, wenn die Engländer zu der offi⸗ ziellen franzöſiſchen Politeſſe die ihre fügen. Sie haben Schiffe und Matroſenabteilungen geſchickt, und ihr Pariſer Botſchafter war an Ort und Stelle und erwies den Manen ſeiner toten Herrſcher zugleich mit dem Dank für die Spender Als heute nachmittag Eduard 7. ſtatt. Der engliſ ihrer Ehrung die Reverenz. greifen muß, iſt gleicherweiſe ſelbſtverſtändlich. Und daß er die Beziehungen zu der liebenswürdigen Republik„wahre und herzliche Freundſchaft“ nennen muß, nicht minder. Es berührt nun ſeltſam, zu ſehen, in welch unverhüllter und unterſtrichener Weiſe von franzöſiſcher Seite aus die Denkmalsenthüllung als Kundgebung höchſter volitiſcher Wichtigkeit herausgeputzt und ausge⸗ rufen worden iſt Seit Tagen wiſſen wir, daß Poincare zu der und der Stunde eine„Rede über die internationale Poli⸗ tik“ halten wird. Nun hat er ſie gehalten und ſein wie ſeines Kabinetts Entente cordiale⸗Götzen geſtillt. Er tut der Welt kund und zu wiſſen, daß Frankreich„täglich durch die diplo⸗ matiſche Aktion ſeiner Freunde und Verbündeten unterſtützt“ wird. Poincare ſcheint ſtarker Roſigſeher zu ſein oder nicht ſehen zu wollen: er vergißt gleich dieſen letzten Schulfall ſeiner Marokkoverhandlungen mit Spanien, bei denen der ganzen übrigen Welt außer ihm die höchſt tätige Stellung⸗ nahme Englands klar genug iſt. Den Engländern mag bei dieſen ſchönen Händedrücken aus Frankreich ein wenig peinlich ums Herz werden. Sie ſind in letzter Zeit immer weniger von ihrer franzöſiſchen Feſſel erfreut und wären ſie je eher ſe lieber los, ſowie es irgend nur in Ehren ginge. Herr Bertie hat ſich denn auch ſtark zu beſcheiden gewußt. * Cannes, 18. April. Miniſterpröſſdent Pointars, Mzarineminiſter Delcaſſs, Kriegsminiſter Millerand und der engliſche Botſchafter Bertie beſichtigten heute vormittag trotz des ſchlechten Wetters die auf der Rhede liegenden Kriegsſchiffe und begaben ſich alsdann nach Cannes, wo ſie an dem Jeſtmahl zeil⸗ nahmen. Darauf fand die Enthüllung des Denkmals König Botſchafter hielt eine Rede, in der er ſagte, Eduard habe burch ſeine häufigen Beſuche in Frankreich perſönlich ei dazu gegeben, daß ſich zwi⸗ ſchen den beiden Ländern die Beziehungen einer wahren und herzlichen Freunbſchift angebahnt hätten. Der Botſchafter fügte hinzu, das gegenwärtige Feſt beweiſe, daß der Wunſch König Eduard volllommen in Erfüllung gegangen ſei. Dirauf ergriff Miniſtexpräſident Poincavs das Wort zu ſeiner Rede, in der er zunächſt an die Prinzenzeit König Eduards erinnerte. Als er den Thron beſtieg, fuhr Poincars fort, hat er die in ihm ſchlummernden Schätze von Klugheit und Geſchick⸗ lichkeit in ausgezeichneten politiſchen Eigenſchaften zu offenb zren verſtanden. Bewundernswert war ſeine Kenntnis der Regieren. den und der Regierten in Europa, und er ſtellte ſeine Erfährung und ſeinen natürlichen Scharfſinn in den Dienſt einer ſehr feſten und ſehr loyalen Politit des Friedens und des Gleichgewichts. König Eduard hat England nicht gewaltſam zus ſeiner„ſplendid iſolation“ herausgeriſſen, ſondern methodiſch die notwendige Ent⸗ wicklung Europas borbereitet. Er wußte den Regierungen und Völkern Europas gerechtfertigtes Vertrauen zu dem guten Willen des engliſchen Volkes und der engliſchen Regierung einzuflößen. Polncas wies ſodann darauf hin, wie glücklich König Eduard die langen Mißverſtändniſſe zwiſchen Frankreich und England be⸗ endet habe. Er hat, exklärte er, ſofort eine Kombination als mög⸗ lich und wünſchenswert erkannt, die, ohne irgendeine der in Europa beſtehenden Ententen oder Allianzen zu verletzen, ohne gegen irgend jemand einen herzusfordernden oder offenſiven Charakter zu tragen, zwei große europäiſche Nationen in dem gemeinſamen Wunſch nach Frieden und gemeinſamer Arbeit zu⸗ ſammenführen ſollte. König Eduard hielt einen geſchriebenen feierlichen Vertrag nicht für notwendig, ſondern ſah es als aus⸗ reichend an, die beiden Bölker an eine gegenſeitige Würdigung zu gewöhnen und zwiſchen den beiden Reglerungen Beziehungen herzlicher Offenheit und aufrichtiger Loyalität anzuknüpfen. Als England ſich Frankreich genähert und einige Jahre darauf auch Rußland die Hand gereicht hatte, war das europäiſche Gleichge⸗ wicht weniger ſchwankend und der. weniger gefährdet. König Eduard war ein Friedensſtifter aus Temperament, Ge⸗ ſchmack und Ueberlegung. Wenn er Frankreich die beſte Freundin Englands genannt hat, ſo gab er dieſer Freundſchaft ſicherlich keine Bedentung, über die ſich andere Mächte zu beklagen gehabt hätten. Und in demſelben Sinn hit auch Frankreich dieſe Politik der„entente cordiale“ angewandt und ſie nach dem Tode König Eduards treu weiter befolgt. Poincars ſchloß ſeine Rede: Die Wohltat des für alle Nationen wertbollen Friedens iſt für eine republikaniſche Demokratie be⸗ ſonders vonnöten. Frankreich denkt im Blick auf ſeine inneren Aufgaben nicht daran, jemand anzugreifen oder zu reizen. Aber ſie erkennt klar, daß ſie, um ſelbſt weder an⸗ gegriffen oder gereizt zu werden, zu Lande und zu Waſſer Streit⸗ kräfte unterhalten muß, die imſtande ſind, ihre Intereſſen zur Geltung zu bringen und zu verteibigen. Um für den utz unſerer Rechte und ſeine Würde zu ſorgen, muß Frankreich zuerſt auf ſeine eigenen Hilfsquellen an Menſchen und Geld, auf ſeine eigenen Flotten und Militärſtreitkräft: rechnen. Aber die aus ſich geſchöpfte Autorität befeſtig: ſich großartig infolge der täglichen e ee durch die divlometiſche Aktion ſeiner Freun bündeten. Vergeſſen wir nicht, daß 315 Eduard von Eng⸗ land zuerſt dieſes freundliche„ ch e en von Frankreich und England begünſtigt, eingeleitet und fortgeführt hal! e Und VBer„ „ffßß dddddadTddddV 5 9 11 1 1 1 510 81 5 70 2. Seite General⸗elnzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten⸗(Mittagblatt) Mannheim, 15. Aprtl. Aahresverfammlung des deutſchen Tuft⸗ flotten⸗Nereins. JBerl in, 15. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Deutſche Luftflottenverein hielt geſtern unter dem Vorſitz von Dr. Karl Lanz⸗Mannheim im Hotel Prinz Albrecht zu Berlin ſeine diesjährige Jahresverſammlung ab. Der Jahresbericht, welcher von dem Vorſtandsmitglied General v. Eckenbrecher verleſen wurde, zeigte ein Bild reger Tätigkeit des Deut⸗ ſchen Luftflottenvereins. Er führte aus, daß es gelungen ſei, eine große Anzahl von Ortsgruppen ins Leben zu rufen uned eine beträchtliche Zahl neuer Mit ⸗ glieder zuzuführen, es ſei aber doch zu konſtatieren, daß viele Mitglieder dem Verein wieder den Rücken kehrten, weil ſo wenig poſitives geboten würde. Die außerordentlichen Anſtrengungen Frankreichs, Mittel- zum Ausbau einer Luftflotte zu ſchaffen, ließen den Verein nicht zögern, noch einmal nrit einem Auf⸗ rufe an das deutſche Volk heranzutreten. Hier hat es den Anſchein, als ob die Hoffnungen wieder getäuſcht werden ſollen. Immer neue Sammelſtellen erſtehen, um die Mittel für ein oder mehrere Flugzeuge aufzubringen, die den Namen der betreffenden Stadt, Provinz oder des Landes tragen ſollen. Der Luftſchifferſchule habe am 30. September ihren 2. Kurs be⸗ endet. Ihre Wiedereröffnung findet am 15. September ds. Is. in Adlershof ſtatt. 11 Schüler ſind bereits ausgebildet worden. Die Schule ſoll auch ſernerhin vom Verein mit einer beſtimmten Summe unterſtützt werden. Im Anſchluß an die Verleſung des Jahresberichts kam es zu einer lebhaften Debatte über die Not wendigkeit der Aenderung der bisherigen Vereinsſtatuten, nach der der Verein einen unpolitiſchen Charakter haben ſoll und über die Notwendigkeit einer Propaganda großen Stils, wie ſie zum Beiſpiel in Frankreich für die dortige Luftflotte gemacht werde. Der Vertreter der Ortsgruppe Elberfeld, Verleger Backmeiſter, wünſcht, daß die breiten Maſſen des Volkes mehr, als es bis jetzt geſchehen, für die Beſtrebungen des Luftflottenvereins intereſſiert werden. Der Verein könne ſelbſtverſtändlich aus eigenen Mitteln niemals eine Luftflotte aufbringen, da hinter ihm nicht, wie hinter dem Flottenverein eine mächtige, ſondern eine notleidende Induſtrie ſteht. Daher müſſe es Aufgabe des Vereins ſein, die Regierung zur Anforderung von großen Mitteln für das Militärflugweſen zu bewegen und die Einſicht der Notwendigkeit der Bewilligung ſolcher Mittel im Volke zu erwecken, was nur durch eine Ein ⸗· wirkung auf die große Maſſe des Volkes geſchehen könne. Er ſtellte den Antrag, die Tätigkeit des Vereins darauf zu legen, die Landesverteidigung zu Ausbau und Inſtandhal⸗ tungunſerer Luftflotte zu bewegen. Dieſer Antrag gelangte nicht zur Annahme, indem hervor⸗ gehoben wurde, daß dies ſich aus den Beſtrebungen des Vereins von ſelbſt ergebe. Dagegen wurde einem zweiten Antrage Elber⸗ felds ſtattgegeben, dahingehend, daß die Frage einer groß⸗ zügigen Propaganda zum Gegenſtand einer großen außerordentlichen Generalverſammlung zu machen ſei, die bereits in der nächſten Woche in Elberfeld zu⸗ ſammentreten ſolle. Damit ſoll eine neue Ekappe in der Ent⸗ wicklung des Vereins eintreten. Eine neue einſchneidende Aenderung war der Antrag der Gruppe Groß⸗Berlin, den Sitz der Vereinsleitung, der bis⸗ herin Mannheim war, nach Berlin zu verlegen. Hier zu wurden verſchiedene Gründe angeführt: U. a. wurde bemerkt, daß kein einziger Vertreter der Behörde anweſend und die Ver⸗ treter der Preſſe auch ſpärlich vertreten ſeien, während auf der vorigen Tagung in Dresden ſämtliche Miniſterien Vertreter ent⸗ ſandten. Dieſe Nichtachtung durch die Behörden würde wahr⸗ ſcheinlich nicht vorgekommen ſein, wenn der Verein in Berlin ſeinen Wohnſitz hätte. Dem wurde entgegengehalten, daß durch die Berlegung eher eine Zerſplitterung des Vereins hervorgerufen werden lönne. Es ſei nicht zweckmäßig, ſo viele Aenderungen auf einmal durchzuführen. Da ſich auch der Vorſitzende des Pro⸗ vinzialverbandes Brandenburg nicht für eine Verlegung aus⸗ 1 5 ſo konnten die Berliner Herren ihren Antrag nicht aufrecht erhalten. NMan einigte ſich jedoch dahin, daß eine Verlegung des Vereinsſitzes nach Berlin ſich auf die Dauer nicht umgehen laſſen werde, 2) Daß man aber unter allen Umſtänden an den gegen⸗ wärtigen Inhabern der Vorſtandsämter feſthalten müſſe, die ſich ein Recht auf unerſchütterliches Vertrauen erworben hätten. Feuilleton. Mythen und Fagen im Odenwald. Von Hans Otto Becker. Der Odenwald gehört zu den Gebirgen, die ſich durch einen be⸗ ſonderen Reichtum an Mythen und Sagen auszeichnen. Kein Wunder, iſt doch der Odenwald eine uralte Kultusſtätte des ger⸗ maniſchen Gottes Wotan und noch manche Erinnerung an alte Zeit lebt unbewußt im Volksherzen und in Volksgebräuchen immer noch weiter. Hier darf aber erwähnt werden, daß der Name Oden⸗ wald mit dem Gott Odin abſolut nichts zu kun hat, obwohl man dieſe Ableitung des Namens des Gebirges öfter hören kann; Odin iſt die nordiſch⸗ſkandinaviſche Bezeichnung des Göttervaters und bei uns in Deutſchland völlig unbekannt geblieben⸗ Auf den Wotanskult iſt jedenfalls die ſchönſte aller roman⸗ tiſchen Sagen, die Mär vom Ritter Rodenſtein und dem Schnellertsgeiſt zurückzuführen. Die Erſcheinung iſt ja be⸗ kannt: mit Huſſa und Hallo, mit Peitſchenknall und Hundegebell ſauſt unſichtbar durch die Lüfte die wilde Jagd und der wilde Jäger iſt niemand anderes als der alte Gott Wotan, den die chriſt⸗ liche Kirche zu einem geſpenſtigen, teuflichen Weſen umgewandelt hat. Es iſt der Gott des Sturmes, der auf dem achtfüßigen Roß Sleipnir reitet, der Herr der Walküren. Der wilde Jäger dom Rodenſtein hieß ſogar im Volksmund der„Wode“, aber keiner ver⸗ mochte ſich etwas darunter vorzuſtellen, nur der Name erinnert noch an Urzeiten. NVodenſtein und Schnellerts, beide längſt Ruinen, liegen in einer Gegend des Odenwalds, die beſonders reich iſt an mythiſchen und romantiſchen Elementen. Der Rodenſtein liegt unweit —————— Fränkiſch⸗Crumbach am Oſtabhang der Neunkircher Höhe. Neun⸗ kirchen ſelbſt war im Mittelalter Wallfahrtsort, da ein wunder⸗ Hierauf ſchritt man zur Wahl des Vorſtandes, dem gemäß Satzungen Regierungsrat Prof. Dr. Flamm von der Techni⸗ ſchen Hochſchule zu Charlottenburg zugewählt wurde. Ein An⸗ trag auf Abänderung der Kooptation in Wahlen wurde abge⸗ lehnt. Es gelangte dann noch der Antrag zur Annahme, die Flugſpende zu einem Stipendium zur Ausbildung von Fliegern zu benutzen. Als Ort der nächſten Hauptverſammlung, die kom⸗ mendes Jahr ſtattfinden ſoll, wurde Danzig feſtgeſetzt. Aus der nationalliberalen Partei. Dortmund, 13 April. Unter dem Vorſitz des Abge⸗ ordneten Haarmann trat das Kreiswaßlkomitee des Reichstags⸗ wahlkreiſes Dortmund⸗Hörde zu einer Sitzung zuſammen, um zum kommenden Vertretertag Stelbing zu nehmen. Nach ein⸗ gehender mehrſtündiger Beratung wurde einſtimmig von der überaus ſtark beſuchten Verſammlung folgende Entſchlie⸗ ßung gefaßt:„Das Kreiswahlkomitte der Nationalliberalen Partei von Dortmund⸗Hörde begrüßt die Beſchlüſſe des Berliner Zentralvorſtandes vom 24. März ds. Js. und ſpticht die Erwar⸗ tung aus, daß der Vertretertag in Berlin am 12. Mai ſich gleich⸗ falls auf den Boden der Organiſationsverträge ſtellen möge.“ Kreuznach, 12. April. Der Vorſtand der National⸗ liberalen Partei des Wahlkreiſes Kreuznach⸗Simmern nahm zu den bekannten Berliner Beſchlüſſen des Zentralvor⸗ ſtandes vom 24. März Stellung und gab ſeiner Meinung Aus⸗ druck, daß der politiſche Vorſtoß gegen die Führung der Partei aufs entſchiedenſte zurückzuweiſen ſei. Allgemein bedauert wurde die Einbringung der Anträge auf Statutenänderung gegen den Reichsverband der nationalliberalen Jugend; wenn auch theo⸗ retiſch die Anſichten über die Selbſtändigkeit der Jugendorgani⸗ ſation auseinandergehen könnten, ſei doch ein praktiſches Be⸗ dürfnis zu den Anträgen durchaus nicht zu erſehen; vielmehr er⸗ kannte man allerſeits an, daß die geſamte Jugendorganiſation aus innerſter Ueberzeugung der Partei wertvolle Dienſte geleiſtet habe. Daher zeigte ſich in der hieſigen Verſammlung für grund⸗ ſätzliche und tiefgreifende Aenderungen in der Oorgani⸗ ſation des Reichsverbandes keinerlei Stimmung, während der Gedanke einer Verlegungder Geſchäfts⸗ ſtelle des Reichsverbandes von Könn nach Berlin zwecks engerer Fühlung mit der Parteileitung erwägens⸗ wert erſchien. Beſondere Anerkennung fand auch die ruhige und ſachliche Haltung, die der Vorſtand des Reichsverbandes und die einzelnen jungliberalen Vereine, trotz der ſchroffen Art der Einbringung jener Anträge, gegenüber den Berliner Beſchlüſſen gewahrt hätten.— Die Sitzung wies zahlreichen Beſuch aus allen Teilen des Wahlkreiſes auf. Köln, 15. April.(Prip.⸗Tel.) Der Reichsverband der Vereine der nationalliberalen Jugend erläßt einen Aufruf an ſeine Freunde, in dem er dieſe in dem ſchweren Kampfe, der ihnen aufgezwungen ſei, um ihre tat⸗ kräftige Unterſtützung bittet. Die wichtigſten Stellen dieſes Aufrufes ſind folgende: Es iſt nicht ſo ſehr unſere Organiſation, als vielmehr unſere politiſche Haltung, die die Herren aus Weſtfalen, Schleswig⸗ Holſtein und Magdeburg bekämpfen. Die Politik der letzten Parteitage ſoll aufhören; der Jungliberalismus und Baſſer⸗ mann ſollen aus der Partei herausgedrängt werden. Die natio⸗ nalliberale Partei ſoll nach rein gouvernementalen Rückſichten geführt werden. Darum kämpft man gegen uns Jungliberale, 5 ſucht man jetzt unſerer Organiſation den Garaus zu machen! Den uns aufgezwungenen Kampfe nehmen wir auf! Zu ſeiner Durchführung bedürfen wir aber, da wir jetzt auch keine Parteiunterſtützung mehr erhalten, der opferbereiten Hilfe aller derer, die ſich bisher mit Stolz und Freude Jungliberale ge⸗ nannt haben. In dieſer ernſten Stunde darf keiner, der ſich äußerlich oder innerlich zu uns rechnet, verſagen! Jeder gebe uns zur Durchführung der notwendigen Abwehr einen Beitrag nach ſeinen Kräften! Keiner darf fehlen! Es handelt ſich um die Zukunft der nationalliberalen Partei und unſerer Bewegung. Die Größe des Augenhlicks muß alle ſonſtigen Bedenken in den Hintergrund treten laſſen und alle Jungliberalen opferbereit finden! Auch kleine Gaben ſind willkommen! Aber jeder gebe etwas und jedes gebe ſchnell! Die Unterſtützungs⸗ ſendungen ſind zu richten an den Reichsverband der Vereine der nationalliberalen Jugend, Köln, Gereonsdrieſch 7. m. Köln, 13. April.(Pr.⸗Tel.) In einer geſtern hier ſtett⸗ gehabten überaus zahlreich beſuchten Sitzung des Provinzialvor⸗ ſtandes der Nationalliberalen Partei für die Rheinpropinz wurde nach eingehender Beſprechung der politiſchen Lage beſchloſſen, alle rheiniſchen Wahlkreiſe aufzufordern, zu dem am 12. Mai in Berlin ſtattfindenden Vertretertag Delegierten zu entſenden, von denen ſich erwarten läßt, daß ſie bei den Berliner Verhandlungen wirken werden im Sinne des Feſthaltens an der N———— tätiger Quell dort floß, dies führt uns wieder auf heidniſchen Quellenkult und auf uralte Zeiten zurück. Wildweibchenſtein und Wildfrauenhaus,, zwei impoſante Felspartien auf dem ſchönen Berg, ſind gleichfalls Stätten der Soge und berichteten uns von Naturweſen, Felsweibchen, die dort gehauſt. Die Nuire Schnel⸗ lerts liegt auf einem der Neunkircher Höhe benachbarten mit ihr parallel laufenden Höhenzug, der Böllſteiner Höhe, oberhalb von Nieder⸗Kaiusbach. Die Böllſteiner Höhe iſt gleichfalls eine Wo⸗ tanskultusſtätte unſerer Borfahren, bei dexen ſich hier im Oden⸗ wald das Heidentum noch ger lange erhalten hatte. Wie eine Er⸗ innerung an die nebeldüſtere Vorzeit ſtarrt bei Böllſtein ein mäch⸗ tiger verwitterter Granitblock von Hausgröße zum Himmel empor; von ihm geht die Sage, daß er ſich bewege, wenn der Hahn kröht. Er ſteht unter Denkmalſchutz und das iſt gut, denn die Bauern hätten den morſchen Rieſen gar gern ſchon als Kies henutzt. Zwiſchen den beiden Ruinen Rodenſtein und Schnellerts liegt das breite fruchtbare Tal der Gerſprenz und dieſes Tal iſt der Schauplatz der geſpenſtiſchen Erſcheinungen, die mit den beiden Sagenſtätten verknüpft ſind, denn der Geiſt fährt von der einen Burg zur anderen und kehrt dann wieder zurück. Dabei nimmt er ſeinen Weg mitten durch den Hof eines Bauern in Ober⸗Kains⸗ bach und in Fränkiſch⸗Crumbach läßt er ſich bei einem Schmied ſein Roß beſchlagen. Immer aber hat der Auszug des Geiſtes etwas zu bedeuten; er kündet Krieg u. Unruhen im deutſchen Lande an, doch auch bei anderen Ereigniſſen, wie Kaiſerkrönungen, zieht er um. Darüber ſind uns noch amtliche Protokolle aus dem 18. Jahrhundert erhalten, und ſelbſt bis ins 19. Jahrhundert, 1848, iſt 15 Rodenſtein noch gehört worden. Seitdem freilich nimmer mehr. Das hatte ſeinen Grund. In den ſechziger und ſiebziger Jahren des vorigen Jahrhunders, die gewiß bolitiſch ſtark bewegt waren, hätte der Rodenſtein ſich zoch einmal hören laſſen können, wenn ihn nicht Scheffel— zu Tid gehetzt hötte. Der Dichter der Rodenſteinlieder hat leider die alte ſchne Sage ſo umgebildet, daß * Führerſchaft Baſſermans und an der von ihm U4 5 Sicherung feſter Geſchloſſenheit der Pertei. Der Provinzial⸗ vorſtand beſchloß ferner, den geſchäftsführenden Ausſchuß der leiteten Politik unter möglichſter Partei um Zuſendung der formulierten Anträge auf Satzungsänderungen bis ſpäteſtens Ende des Mo⸗ nats zu erſuchen und ſofort nach ihrem Eingange wieder zuſam⸗ menzutreten. 5 Wehrvorlage und Deckungsfrage. Karlsruhe„ 13. April. Der Vorſtand der Land⸗ wirtſchaftskammer wird in ſeiner in den nächſten Tagen ſtattfindenden Sitzung zu der Frage Stellung nehmen, wie die Intereſſen der badiſchen Brenner und insbeſondere der ſehr zahl⸗ reichen Kleinbrenner von Edelbranntwein bei der bevorſtehenden Aenderung in der Branntweinſteuergeſetzgebung gewahrt werden können. Berlin, 13. April. Durch die Zenkrumspreſſe geht eine Mitteilung, daß bei der Regelung der Branntwein⸗ liebesgabe eine Spannung von 10 Mark für Süd⸗ deutſchland vorgeſehen ſei, für die auch eine einmalige Ab⸗ findung gewährt werden könne. Bei der Abfindung ſeien die Angeſtellten im Gewerbe leider nicht berückſichtigt worden. Die„Münch. N. Nachr.“ haben Grund zu der Annahme, daß die Meldung in beiden Punkten unrichtig iſt. Richtig iſt dagegen die weitere Meldung, daß die Branntwein⸗ ſteuernovelle dem Reichstag am 16. April zugehen wird, ſowie die Mitteilung der Konſervativen Korreſpondenz, daß die ſogen. Deckungsvorlage zu den Wehrvorlagen außer der Branntwein⸗ ſteuer nichts weiter enthalten wird. Proteſtverſammlung der füddeutſchen Branntweinbrenner. JKarlsruhe, 14. April. Im großen Saale des„Friedrichshof“ fand heute mittag eine Verſammlung der badiſchen und württembergiſchen Branntwein⸗ brenner ſtat, um gegen die von der Reichsregierung geplante Aufhebung der ſogen. Liebesgabe Proteſt zu erheben. ſammlung war aus dem ganzen Lande ziemlich gut beſucht; beim Verſammlungsleiter waren über 400 Zuſchriften denen ſich die geladenen Brenner entſchuldigten, daß ſie wegen des weiten Weges oder aus ſonſtigen Gründen an der Verſamm⸗ lung nicht teilnehmen konnten. Von den badiſchen Landtagsab⸗ geordneten waren erſchienen: Leiſer und Geiger von der national⸗ liberalen Partei, ſowie Gierich von der konſervativen Partel Freiherr R. leitete die Verſammlung. In Die Ver⸗ eingelaufen, in Böcklin von Böcklins au eröffnete und ſeiner Begrüßungsanſprache be⸗ N S A se.. — +— n ——— —22————— 2 rrrrrere ene 0 tonte er, daß der Verein babiſcher und würktembergiſcher Brannt⸗ weinbrenner zu dieſer Verſammlung eingeladen habe, damit man ein Bild von den Anſchauungen des Brennereigewerbes über die geplante Aenderung des Brennereigeſetzes bekomme. Die Ein⸗ ladung ſei nicht nur an die Vereinsmitglieder ergangen, ſondern an alle badiſchen und württembergiſchen Brenner. Die geſamte badiſche Branntweinbrennerei ſei hier vertreten. Es handle ſich darum, die Exiſtenz des Brennereigewerbes zu retten; Groß⸗ und Kleinbrenner haben ſich hier wie ein Mann zuſammengefunden, um darzutun, was ſie über die bevorſtehende Geſetzesänderung denken. Sie wollen mit aller Ruhe und im Frieden die Frage erörtern und das Ganze auf den Boden einer reinen Landesan⸗ gelegenheit ſtellen; es handle ſich darum, mit vollem Vertrauen an unſere Abgeordneten aller Parteien zu treten, mit dem Er⸗ ſuchen, die ſüddeutſchen Brenner bor einem empfindlichen Verluſt zu bewahren. Wenn die Liebesgabe abgeſchafft werden würde, würde ein großer Teil dieſer Brenner ſchwere Verluſte erleiden; manche wäxren dauernd wirtſchaftlich ruiniert. Die Sache ſoll nicht vom parteipolitiſchen Standpunkt aufgefaßt werden, ſondern man n e Teeernnree wolle nur die Schmerzen des vielgeprüften Brennereigewerbes darlegen. Der Redner ging dann des näheren auf die Entſtehung der Liebesgabe ein. Durch die Geſetzesänderung vom Jahre 1909 ſeien die badiſchen Brenner am ſchwerſten getroffen worden; durch die geplante Geſetzesänderung ſolle Süddentſchland der Todesſtoß verſetzt werden. Wenn die ge⸗ dieſem Gewerbe in ———+7 225 plante Nenderung werde, dann ſei der Süden gegen den Norden konkurrenzunfähig. Die Folgen ſeien: Preiserhöhung für den Alkobol, Kontingentkürzung und Einſtellung eines großen Teiles der Betriebe; die meiſten Brenner müßten ihren Betrieb ginz ſchließen. Erfolge keine Preisſteigerung, ſo werde die Ja⸗ brikation von Spiritus an den äußerſten Oſten verlegt; der Sü, den werde dadurch ſchwer geſchädigt und die Oſtelbier profitieren. Dann ging der Redner auf die Bedeutung der Spirituszentrale näher ein und verteidigte deren Preispolitik; dieſe Zentrale ſei ein Syndikat, das erhalten bleiben müſſe und das ſich des Schutzes Rund 2300 badiſche Brenner würden durch das neue Branntweinſteuergeſetz ſchwere Verluſte erleiden, an die 20 000 kleine Brenner(Kirſchwaſſer) blieben vor⸗ derx Geſetzgebung erfreuen ſolle. läufig noch unberührt, laufen aber Gefahr, daß die Spannung bei der nächſten Geſetzesänderung erhöht werde. Am Schluſſe ——————————— ‚— die nationale Weiterbildung unmöglich war. Nicht mehr zog der Rodenſtein aus, um drohende Kriegsgefahr zu künden, ſondern weil er den letzten Schoppen zu trinken vergeſſen hatte und des⸗ halb keine Ruhe im Grab finden kann. Wir ſchreiben hier keines“ wegs zugunſten der Abſtinenzbewegung, aber es iſt doch zu be⸗ dauern, daß die ſchöne nationgle Sage durch die von allen trink⸗ frohen Menſchen ja gerne geſungenen Lieder Scheffels, ein un⸗ rühmliches Ende gefunden hat; ſie hätte ein beſſeres verdient. Viel ſchöner als die Märe von dem ewig durſtigen alten Saufbold, der ſeine Dörfer vertrinkt, iſt doch der urſprüngliche Zug, daß die Nitter Rodenſtein, ſeinem Kaiſer ſogar bis über das Grab treu, dem Reiche zu Hilfe eilt, wenn es in Gefahr. Die Sage hat einen B 2 geſchichtlichen Hintergrund in der Perſon eines Rodenſteiners, der in den Türkenkriegen kämpfte. Daneben beſteht eine frühere, da⸗ von völlig unabhängige, romantiſche Sage, nach welchen der Ritter Rodenſtein von ſeiner Gattin verflucht ward, weil er ſein Ver⸗ ſprechen, den wüſten Fehden zu entſagen, gebrochen. Die Rodenſteiner, die einſt auf der Burg im Odenwald ſaßen, waren ein begütertes Geſchlecht, das aber ſchon 1671 ausſtarb. Die Burg weckt heute mit ihren ephenumrankten Trümmern eine reizbolle Stimmung. Beſchattet von hohen ernſten dunklen Fich⸗ ten liegt ſie mitten in der Waldeinſamkeit. Schön iſt der granitne Torturm am Südende der Burg mit ſeinem Rundbogenfries und Sonſt iſt den mächtigen Buckelguadern äus rotem Sandſtein. nicht mehr viel Mauerwerk übrig. Die Scheffelgedenktafel inmit⸗ ten der Trümmer fällt völlig aus dem Nahmen der Umgebung heraus. Im Gegenſatz zum Rodenſtein iſt aber von der Ruine Schnellerts kaum noch ein ſpärlicher Reſt zu ſehen; der Stumpf eines Turmes und ein paar Mauerſtücke verſchwinden faſt im Wald; davor ein doppelter Wall und ein Graben— das ſind die ſichtbaren Ueberreſte, an die ſich die Schnellertsſage knüpft. Wer die Burg bewohnt hat, iſt unbekannt.(Schluß folgt) N eeeeeeeer 5 zuſam⸗ eeeeee eeeeeeeeeeee Mannheim, 15. April. eneral⸗AMuzeiser, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt) 8. Seite. ſeines Vortrages brachte der Redner folgende Reſokution zur Verleſung und bat um deren Annahme: „Die im„Friedrichshof“ verſammelten badiſchen Brenner drücken ihr tiefes Bedauern darüber aus, dzß, nachdem vor kaum drei Jahren dem deutſchen Brennereigewerbe große Laſten zugemutet und von dieſem auch opferfreudig übernommen wurden, die Reichsregierung neuerdings eine ſchwere Beunruhigung in das Gewerbe gebracht hat durch ihre Abſicht, die Kontingentiekung das Fundament der heutigen Branntweinſteuergeſetzgebung, abzu⸗ ſchaffen. Die badiſchen Brenner erhoffen von ihrer Regierung, Vollzug des Hausarbeitsgeſetzes. ):(Karksruhe, 14. April. Zum Vollzuge des Haus⸗ arbeitsgeſetzes wurde vom Miniſterium des Innern durch eine Verordnung beſtimmt, daß die nach dem Hausarbeits⸗ geſetz den Behörden zugewieſenen Aufgaben folgendermaßen wahrzunehmen ſind: Diejenigen der Ortspolizeibehörde durch das Bürgermeiſteramt, in Städten mit Staatspolizei durch das Bezirksamt; diejenigen der Polizeibehörde durch das Bezirksamt; diejenigen der höheren Verwaltungsbehörde durch den Bezirksrat; diejenigen der Landeszentralbehörde durch das Miniſterium des Innern. Die Zuſtändigkeitsbe⸗ ſtimmungen, welche ſich zum Vollzug des Hausarbeitsgeſetzes, insbeſondere zur Ausführung der auf Grund desſelben er⸗ laſſenen Bundesratsverordnungen etwa noch weiter als not⸗ wendig ergeben ſollten, erläßt das Miniſterium des Innern. Gin Feſt der Tandwirte verdanken, die frühzeitig erkannten, daß Selbſthil fe die beſte Hilfe iſt. Der geſtrige Tag war ein Rück⸗ und Ausblick auf das Geleiſtete und noch zu Schaffende. Wo ſo viele erſte Praktiker zuſammen ſind und zu Wort kommen, da gibt es auch für den weniger Erfahrenen Belehrung in Hülle und Fülle. Das 25jähr. Jubiläum des Landw. Konſum⸗ und Abſatzvereins Edingen wurde im ſchön dekorierten Sagle des Geſthauſes Zum Lamm“ gabgehalten. In einem Blumenhain war die Büſte des berewigten Großherzogs Friedrichs k. aufgeſtellt. Als um halb 3 Uhr Herr Bürgermeiſter Ding die Feſtyerſammlung eröffnete, konnte er ſeine herzliche Anſprache an etwa 400 Landwirte vichten. Herr Bürgermeiſter Ding, der Vorſtand und Gründer des Ver⸗ eins, hieß die Gäſte herzlich willkommen, beſonderen Gruß wid⸗ mete er den Herren Oekonomierat Schmezer⸗Raſtatt, Oeko⸗ nomierat Huhn⸗Ladenburg, Oekonsmierat Hecker„Freiburg, Verbandspräſidenten Bürgermeiſter und Mitglied der Erſten Kammer Sänger⸗Diersheim, Verbandsdirektor Rihm⸗ Karlsruhe, Herrn Ruppert vom Getreideburegn Mannhbeim, den Vertretern der Preſſe, ſowie ſämtlichen auswärtigen Bereinen, die in großer Anzahl Vertreter eniſandt hatten. Redner warf einen intereſſanten Rückblick auf die berfloſſenen 29 Vereinsjahre und fand mit ſeinen Ausführungen lebhaften Beifall. Herr Rechner Mich. Ding brachte glsdann den Rechenſchaftsbericht zur Ver⸗ lefung, worüber eine kurze Diskuſſſon entſtand. Es wurde begrüßt, daß ſich die Rückſtände immer mehr berringern und es wurde der Wunſch laut, daß ſolche bald ganz verſchwinden. Herr Bürger⸗ meiſter Ding gibt über die Geſchäftsführung nähere Auskunft, worguf die Rechnungsvorlage pro 1911 genehmigt wird. Den Repiſionsbericht erſtattet Herr Verbandsdirektor Rihm⸗Karlsruhe. Anſtände ergaben ſich nicht; nur meinte der Revifor, es würde ihn freuen, wenn die Vereine anſtatt Schulden Guthaben hei der Zentralkaſſe gufzuweiſen hätten. Herr Meier⸗ Edingen brachte noch einige Wünſche vor, die ſich auf die Ge⸗ ſchäftsführung beziehen, ehenſg Herr Wgcker⸗Edingen; Herr Bürgermeiſter Ding gab beiden Interpellanten die nötige Aus⸗ kunft. Bei Punkt 5: Verteilung des Reingewinnes gab es wieder eine kleine Debatte; heitere Geſichter gab es jedoch, als der Borſitzende erklärte, daß im Jubiläumsjahre jedes Mit⸗ glied 5 Mk. erhalte; im geſchloſſenen Kuvert wurden die„hblauen Lappen“ überreicht. Herr Bürgermeiſter Ding flocht bei dieſem wichtigen Geſchäft einige launige Worte ein. Die Wahl in den Vorſtands⸗ und Aufſichtsrat wurde per Akklamation vorgenommen, anſtelle des wegen Kränklichkeit aus⸗ ſcheidenden Altbürgermeiſters Sponagel wurde deſſen Sohn, Herr Joh. Gg. Sponagel gewählt; im übrigen trat keine Verände⸗ rung ein. Herr Verhandsdirektͤr Rihm gibt alsdann nähere Erläuterungen über die neue Dienſtanweifung und Gheſchäftsfüh⸗ rung, dieſelhe wird auf ein Jahr propiſoriſch genehmigt. Es giht noch eine Ausſprache üher Verbandsangelegenheiten und damit iſt der geſchäftliche Teil erledigt, ſchreiber Kunzelnik einen intereſſanten Auszug; im Gründungs⸗ f 151, von Nau. Guin un Aus der gedruckt vorliegenden Feſtſchrift gibt Heyr Ral⸗ gehhren jetzt noch 18 Mitglieder dem Verein an. Frl. Koch feierte in einem ſinnigen gut vorgetrageneen Prolyg die Gründer der Ge⸗ noſſenſchaft. Mit allgemeinem Beifall begrüßt, ergreift nun der ver⸗ diente Führer des badiſchen landwiriſchaftlichen Genoſſenſchafts⸗ weſens, der Verbandspräſident Herr Landtagsabgeordneter Säuger⸗Diersheim, das Wort. Er begrüßt zunächſt die Feſtgäſte und beſonders Herrn Oekonomiergt Schmezer⸗Raſtatt, den eigentlichen Gründer des Edinger Vereins. 25 Jahre, ſo führt er dann weiter aus, ſind eine lange Zeit und mancher wird zurückdenken an die verfloſſenen; der erſte Konſumpverein der im badiſchen Lande gegründet wurde, war Hochſtetten, deſſen Gründer war ebenfalls Herr Bürgermeiſter Ding. Die Urſache der Gründung der Genoſſenſchaften lag darin, den Bauern durch gemeinſchaftlichen Einkauf biflige Rohmaterialſen zu beſchaffen. Namentlich beim Bezug der künftliſchen Dünger haben die Genoſſenſchaften preismildern eingewirkt. Redner gibk inkereſſante Zahlen an, wie viel durch gemeinſchaftliche Bezüge geſpart wurde. Auch empfiehlt er ein Ahonnement guf das Bad. Landm. Genoſſen⸗ ſchaftshlatt. Vertrauen ſei das erſte, was eine Genoſſenſchaft brauche und dieſes Vertrauen ſei auch bei den einzelnen Genoſſen gegenſtber der Führerſchaft vorhanden. Die Barzahlung bei Bezug von Waren ſei eine unbedingte Notwendigkeit, um den Verband zu erhalten. Ueber die Organiſation des deutſchen landw. Genoſſenſchaftsweſens teilte Herr Sänger mit, daß unter den Bezugsvereinigungen beutſcher Genoſſenſchaften Baden an 4. Stelle ſtehef es beſtehe aber auch noch ein Reichsverband, der einzig in der Welt daſtehe, Der Tnternaljo⸗ nale Bund landw. Genoſſenſchaften halte ſeinen dies⸗ jährigen Verbandstag in unſerem Lande Baden ab, das ſei doch gewiß Beweis genug, daß wir gut und muſtergiltig organiſiert ſind. Auf dieſem Verbandstag werden alle Länder der Erde vertreten ſein, ſogan Japan, letzterem Lande ſpendete Redner beſonderes Lob, Redner ſtellt ſämtlichen Parteien das Lob aus, daß ſie die Arbeit des Landwirtes anerkeunen. Die erſten Genoffenſchaften in der Welt ſeien die landw. Genoffenſchaften geweſen; dieſelben veriräten nicht nur materkelle, ſondern auch ideelle Intereſſen, indem ſie für die Fortbildung der Mitglieder ſorgen. Zum Schluſſe ſeiner intereſſanien Ausführungen dankt Herr Sänger Herrn Ding, ſowie ſämtlichen Mithelfern für die geleiſtete Arbeit im Genaoſſenſchaftsweſen. Für treue Arbeit kounte er folgenden Herren Diplome überreichen; Althürgermeiſter Spo⸗ nagel, Wilhelm Schaaf, Wenz. Wacker, Aichael Lieber⸗ knecht II., Jakob Koch V, Jakob Koch, Privatm. Michael Ding, Herrn Ding, dem das Diplom ſchon frſſher zugeteilt wurde, wurde ein ſchönes Schreibzeug[Landwirk mit Pferd und Pflug darſtellend) überreicht, einige weitere Mitglieder erhielten als Fefkgeſchenk das Buch„Die badiſche Landwiytſchaft“, Herr Sänger ermahnte noch zur größten Einigkeit und ſchloß mit einem Hoch auf den feſtgebenden Berein.(Allgem. Brayo und Händeklatſchenn. Herr Oekonomierat Schmezer ließ die Gemeinde Edingen hochleben. Herr Oekonomieraf Kuhn⸗Ladenburg bringt feine Gra⸗ tülgtion dem Berein dar und ſyrſcht in längeren Ausführungen ſüber das landm. Genoſſenſchaftsweſen. Sein Hoch war dem Genoffenſchafts⸗ verband gemidmet. Mit von goldenem Humor getragenen Worten fand Herr Oekonomierat Hecker willige Hörer. Des weiteren ſprachen noch Herr Haußer⸗Detijghofen, Bürgermeiſtey Herb ſt⸗ Hochſtekten, deſſen Hoch unſerem Landesfürſten galt; M̃ii[ler⸗Wieb⸗ lingen, Mich. Jung⸗Edingen, letzterer ließ Herrn Bürgermeiſter Ding hochleben. Das Schlußwort beim öffentlichen Feſtart hatte Herr Bürger⸗ meiſter Ding, der im NRamen der Ausgezeichneten herzlich dankte. Die Geſchenke und die Ausfiſhrungen des Verbandspräſidenten mürden ſtets darau erinnern, daß man bisher einer guten Sache ge⸗ dient habe. Sie würden aber auch immer ein Anſhorn ſein, nicht nachzulaſſen in der Förderung des Vereins. Man werde guch weſter⸗ bin mit demfelben Intereſſe wie bisher arbeiſen, Er ſchließe ſeinen Dank mit dem Wunſche, daß guch die junge Generation der guten Sache mit dem gleichen Intereſſe dienen möchte. 8 Es war eine ffreude, dieſer Heerſchau erprobter Füßrer im Dienſte des landw. Genoffenſchaftsmeſens anzuwoßnen. Kein Wort fiel über irgend eine Partei oder eine andere Schicht der Bephlkerxung. Nicht in aſten landm. Genoſſenſchaften iſt der gule Ton ſo gewahrt als hier. Die Vertreter, die geſtern in Edingen zuſammen waren, ſind faſt durchweg liherale, patriotiſch geſinnte Männer, echte kernhafte 5 deutſche Landwirte, Möge das kauhw. Genoffenſchaftsweſen auf den ſeither ſo erfplgreich beſchrittenen Baßn weilerſchreſten zum Wohrk der Landwißff aft, und der gauzen Beplferung, Den verdſenken Maunerg gi Fhntfckriit der Landmixtſchaft fei auch für ihre Mühe und Opfer öffentlich godgnkt, 5 i, heim, 1 pri 1012. 5 In den Ruh ſtand uef marde der Regiſtrator beim Katholſſchen Oborſtiftungsrat, zleirat Adolf Winterer, auf ſein Anſuchen unter Verleih des Ritterkreuzes zweiter Klaſſe des Ordens vom Zährin Jöwen. *Verfſetzt wurde Bauinſpeklo ttel in Karls⸗ hepdar Kni ruhe zur Bahnbauinſpektion Bruchfal und die Eiſenhahnſekre⸗ täre Eugen Seiler in Mannheim nach Karlsruhe Weſthahn⸗ hof, Ottb Erhardt in Offenburg nach Karlsruhe Weſthahn⸗ hof, Emil Häffner in Eppingen nach Mingolsheim, Max Ruf in Waldshut nach Appenweſer, Heinrich Schnerr in Renchen nach Mannheim und Friedrich Martin in Oberkircch nach Heidelberg.„„ *Neuban der Rheiniſchen Hypothekenbank. Nachdem erſt vor kurzem der Erweiterungsbau der Rheiniſchen Ereditbank auf dr Rückſeite des Hauptgebäudes fertiggeſtellt worden iſt, iſt ſchon wie⸗ der ein anderes Mannheſimer Bankinſtitut, die Rheiniſche Hypo⸗ thekenbank, damit beſchäftigt, einen Neubgu auszuführen. Und ñzwar handelt es ſich hierhei um die Behguung des einzigen bisher noch im Quadrat 4 2 porhandenen Bauplatzes, der dem Inſtitut Sigmund gegenüber liegt. Der Erweiterungshau wird von Bau⸗ meiſter P. Würtz ausgeführt. „Von der Ortsgruppe Mannheim des Bundes der techuiſch. kittags⸗ R. daß ſie allen Verſuchen, an dem beſtehenden Reſervatrecht und fſeiner jetzigen Geſtaltung zu rütteln, mit äußerſter Energie ent⸗ and. gegentreten wird. Für den Fall, daß dennoch die Aufhebung der Tagen Kontingentierung beſchloſſen werden ſollte, heanſpruchen die badi⸗ zie die ſchen Brenner eine einmalige, ausreichende Entſchädigung für r zahl⸗ die vorzunehmende Stillegung ihrer Bekriebe.“ henden An der ſich an den Vortrag des Verſammlungsleiters m⸗ ſchließenden Ausſprache beteiligten ſich mehrere Redner. Kom⸗ zung merzienrat Robert Sinner⸗Grünwinkel bemerkte, das Kon⸗ tingent ſei kein Geſchenk an die Brenner, ſondern die Unterlage e geht flür einen Betrieb. Die ſüddeutſchen Landwirte müßten um 20 ein. Mark teurer arbeiten als die norddeutſchen; die ſüddeutſchen Re⸗ 5 fld. gierungen haben die Verpflichtung für ihre Brenner einzutreten. e Ab Wenn die Spirituszentrale mit ihrer Preispolitik nicht wäre, ſo Ndweaären heute die Preiſe bedeutend höher. Die ſüddeutſchen Bren⸗ en die ner kämen aus dem gegenwärtigen Dilema nicht durch einſeitige Maßnahmen heraus; entweder müſſe das Geſetz beſtehen bleiben tahme, wie es ſei, oder es müſſe geändert werden im Sinne der Reichs⸗ g ſſt regierung unter Abfindung der in ihrer Exiſtenz bedrohten Brenner, oder es müſſe ein neues Geſetze geſchaffen werden mit 3 einem Spiritusmonopol. ſowie Profeſſor Windiſch⸗Stuttgart: Das Beſtreben der ſüd⸗ ſogen, deutſchen Branntweinbrenner müſſe ſein, das geplante Geſetz zu twein. Falle zu bringen zu ſuchen; die ſüddeutſchen Brenner müſſen ihre Reichstagsabgeordneten genau über die Verhältniſſe im Bren⸗ nereigewerbe unterrichten, dzmit die Abgeordneten dafür Sorge 7 tragen, daß der Entwurf kein Geſetz werde. Dieſe Frage ſei pril. keine Parteiſache, ſondern eine Landesſache. Wenn der Entwurf ig eind Geſetz werde, ſeien die ſüddeutſchen Brenner von vornherein ver⸗ twein⸗ loren. Die Brenner müßten die Reichstagsabgeordneten auf die plante Bedeutung aufmerkſam machen, die das Brennereigewerbe für Ver, die Fleiſch⸗ und Milcherzeugung hibe. Der finanzielle Erfolg ;beim der Abſchaffung der Liebesgabe ſei ſehr gering. Die einzige fen, in Möglichkeit, aus dieſem Dilema herauszukommen, ſei die Ein⸗ wegen führung des Spiritusmonopols. Nach weiteren Ausführungen ſamm⸗ eines Herrn Frohmann wurde die Reſolution einſtimmig ange⸗ agsab⸗ nommen. In ſeinem Schlußwort erſuchte Freiherr Böcklin von tional. Böcklinsau die Brenner, die Abgeordneetn üher die Verhäniſfe Bartei. im Brennereigewerbe genau zu unterrichten, und ſchloß dann die te und Verfammlung. he be⸗ vannt⸗ 7 Deutsches Reich. „— Der Reichskanzler in München. Der Reichskanzler traf 518 21 1 mit ſeinem Adjutanten am Samstag nachmittag um 4 Uhr in eſante München ein und wurde von dem preußiſchen Geſandten von le ſich Treutler und dem Legationsrat Grafen Fürſtenherg empfangen. ß⸗ und Nach Informationen in der Reſidenz, dem Miniſterſum des unden, Aeußern und der preußiſchen Geſandtſchaft galt der Beſuch des derung Reichskanzlers, der vom Bahnhof im Automohil zu Herrn und Frage Frau v. Treutler fuhr, als ein reinprivater. Er ſollte nur desan. eine kurze Erholungspauſe in die Reiſe einſchalten. 1 Der Reichskanzler gab im Miniſterium des Aeußern ſeine Berluſt Karte für den Miniſterpräſidenten Freiherrn v. Hertling würde, ah, der dieſe Aufmerkſamkeit ſofort bei der preußiſchen Geſandt⸗ leiden, ſchaft erwiderte. Um 10 Uhr 5 Minuten abends fuhr 185 l nicht b. Bethmann⸗Hollweg mit dem Ulmer Schnellzug nach Bad n man Nauheim, um dort der Kaiſerin ſeine Aufwartung zu machen. werbes Der Reichskanzler und Herr v. Hertling haben alſo keine ſtehunn Unterredung miteinander gehaht. Der Münchener Korreſpondent 1 der„Köln. Ztg.“ bemerkt, damit fielen alle auf den Je⸗ 155 11 ſuitenerlaß bezüglichen Mutmaßungen über den Kanzler⸗ ie 9 beſuch, welche hieſige und andere Zeitungen aufgeſtellt hatten. en den 1 5 Badiſche Politik. 1 5 8 getrieh Karlsruhe, 13. April. Wie noch erinnerlich ſein ie Fa⸗ dürfte, erklärte in der 2. Kammer der Miniſter Freiherr von r Sü⸗ Bodman bei den Jugendorganiſationsde⸗ tieren. bakten, er werde eine Unterſuchung in der Angelegenheit entrale vornehmen laſſen. Wie der„Volksfreund“ mitteilt, wurden 91 1 am Freitag fünf junge Metallarbeiter auf das Bezirksamt 1 zum Verhör geladen. Dort wurden ſie über ihre Zugehörig⸗ keit zur Jugendorganiſation, ihre Lektüre, die Art der Vor⸗ erluſte ei sr d. 0 8 n vor. träge uſw. ausgefragt. Die Ausſagen wurden protokollariſch nnung feſtgelegt. 950 Sroßh. Bad. Hof und Nationaltheater in mannheim. öondern 5 Die Oreſtie. d des Die zweite und letzte ſe der Oreſtie im Nibe⸗ feines⸗ kungenſaale am Samstag abend hatte einen guten Beſuch auf⸗ zu be, zuweiſen, wenn auch der weite Saal nicht ganz beſetzt war. Sie krink brachte dem Intendanten Prof. Gregori wieder reiche n, Chrüngen. Das Publifum empfand, daß die Aufführung, krotz n un, aller Einzelheiten, eine Tat war. Es ſtand ſichtlich unter einem rdienk. tiefen Eindruck und applaudierte lehhaft und andauernd Wenn ufbold, Herr Prof, Gregori den Dank des Publikums auf die Mitwir⸗ aß die kenden lenken wollte, ſo geſchah das in allzu großer Beſcheiden⸗ kreu, heit. Hier durfte er mit vollem Recht und mannhaft die Hul⸗ einen digungen entgegennehmen. rs, der* re, do⸗ Die Götterdämmerung. Ritter Die Partie des Hagen ſang und ſpielte diesmal Herr Ver. Fenten. Der vornehme Sänger wußte wieder mit ſeinem kechniſch ausgereiften Spiel und durchgeiſtigter Auffaſſung zu Vhebenſene. Er gab eine künſtleriſch vollendete Darſtellung des ſaßen, Hagen. Seine prächtigen Stimmittel kamen voll zur Geltung. ſtarb.* Die übrigen Rollen waren beſetzt wie bisher. Sämtliche Künſt⸗ u eine ferinnen und Künſtler waren auf der Höhe und leiſteten Vor⸗ Fich⸗ zügliches. Das Orcheſter, unter der ſtraffen, temperamentvollen anitne Leitung des Herrn Bodanzky, bot eine glänzende Leiſtung. s und Reichen Beifall zollte das vollbeſetzte Haus, der dem guten aſt it Geſamteindrucke der Aufführung enkſprach..r. inmit⸗ 4 0 gebung Reues CTheater im Roſengarten. Ruine Mein Leopold. 5tumpf Dieſes Original⸗Volksſtück vom vergangenen.Arronge iſt iſt in udi ſentimental, rührſelig und lang, entſetzlich lang, gemüt⸗ i lich und umſtändlich wie die verklungeſte Zeit, der es angehört, zieht es ſeine Bahn und quält die unruhigen Nerven der atem⸗ und raſtloſen Menſchen von heute. Daß es Regiſſeure gibt⸗. lehten wir geſtern mit Schaudern und Bekümmernis. Hecht verſtand es, das Stück noch um eine 34 Stunde zu längen und auszuwalzen. Wie er das zuwege gehrgcht hat, das mögen die Götter wiſſen; es gab viele Leute, die kein Verlangen krugen, das Geheimnis dieſer zeitlichen Expanſion zu ergründen, ſie flohen den alten Gottlieh Weigelt und verzſchteten auch auf Emmas holdſelig ſentimentalen Geſang in der Dachkammer; wer aber ausharrte, der durfte noch gegen 11½ Uhr bei Staples dem großen Familienverföhnungsfeſte beiwohnen und eine ein⸗ ſame Träue im Auge zerdrücken, eine Träne des Schmerzes und der Genugtuung, daß nach ſo viel Leid ſo viel Freud hernieder⸗ ſteigt und daß in ſo herzbewegender und wahrhaft erquickender Weiſe der Sieg doch endlich den Guten wird. Hecht ſpielte den Gottlieb Weigelt und man war dieſem armen Alten, nach⸗ dem er ſo grauſam vom Throne ſeiner Hoffärtigkeit geſtürzt war, von ganzem Herzen gut, wie man ſich zuvor aufrichtig entſetzt hatte vor ſeinem prahlenden Uebermut und feiner ſchauderhaften Affenliebe zu dem nichtsnutzigen Filius. Dieſen gab Paul Richter mit einer etwas dünnen und matten Hoch⸗ näſigkeit und herzensrohen Verlebtheit. Prächtig aber in ſeiner Derbheit und Tüchtigkeit, ein wirklich treuer und redlicher Menſch, mit dem man gern Gruß und Handſchlag tauſcht, war Kökert als Rudolf Starke und Thila Hummels gute, brave, lebeusfüchtige Klara paßte aufs vortrefflichſte zu dieſem Rudolf. Masgarete Beling⸗Schäfers liebliche und ſüß zwitſchernde Emma eroberte nicht nur des Klavierlehrers Mühl⸗ meyer Herz, ſondern auch alle anderen vorhandenen empfäng⸗ lichen Herzen. Landory aber brachte die Exzentrizitäten des Klaviervirtuoſen zu höchſtmöglicher erheiternder Wirkung. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Montag, den 15. ds. geht als Einheitspreisvorſtellung Flo⸗ tows Oper„Martha“ in Szene. In der Titelrolle gaſtiert Frl. denen das lange Voltsſtück noch nicht lange genlig dauert, r⸗ Das hiſtoriſche Muſeum in der Pfalz. Aus Speher wird uns geſchriehen: Die für 21. lid. Mis. angeſetzte Generalberſammlung des hiſtoriſchen Muſeumm der Pfalz mußte dringender Umftände halber auf 28. April 1912 verlegt werden. Tagesordnung und Ork der Berſammlung (Rathausſaal Speyer, Maximilianſtraße 12, nachmittags 3 Uhr] bleiben unverändert. Mögen alle Freunde des hiſtoriſchen Mu⸗ ſeums der Pfalz zahlreich zur Stelle ſein.— Die pfälziſche 75 Kunſt— Malerei— hat im hiſtoriſchen Muſeum der Pfalz ſtattliche Zugänge erfahren: abgeſehen von den altſpeherer Eskorialkopien des ſaliſchen Kaiſerhauſes(1043] ſind neu auf ſtellt: die zwölf Apoſtel nebſt Madonna Freskomalerei aus Speher von 1265, Porträt eines unbekannten Künſtlers des kurpfälziſchen Rates Knebel v. Katzenelnbogen von 1609, So eines Speherer Reichskammergerichtsaſſeſſors, Golgatha, Minja turmalerei des Johann Jakob Beſſerer von Speher, 1687, her⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte ————⅜ gabe Ihres geſchätzten Blattes vom 11. ds. bezeichnen Sie den Bund der kaufm. Angeſtellten, nicht„Beamten“, als eine Zweig⸗ organiſation des Bundes der techn. induſtr. Beamten. Dieſe Be⸗ hauptung iſt unrichtig. Es beſtehen keinerlei organiſatoriſche Zu⸗ ſammenhänge zwiſchen den beiden befreundeten Verbänden. *„Was müſſen wir von der ſtaatlichen Anzeſtelltenverſiche⸗ rung wiſſen?“ lautet das Thema, über das am kommenden Don⸗ nerstag, den 18. April, abends 9 Uhr, im Saale des Friedrichshofs, L 15, 15, Herr Geſchäftsführer Dellinger ſpricht. Die Ver⸗ ſammlung iſt vom Verband Deutſcher Handlungsgehilfen(Leip⸗ ziger Verband) einberufen. Wie uns der Verband Deutſcher Hand⸗ lungsgehilfen mitteilt, haben auch Nichtmitglieder freien Zutritt und ſind Gäſte herzlich willkommen. * Dem Jungdentſchlandbund Baden ſind von der Prinzeſ⸗ ſin Wilhelm von Baden 300., von Privatier Dannemann in Freiburg auf die Dauer von 10 Jahren je 250., ſowie vom königl. Artilleriedepot Karlsruhe und anderen Freunden des Bundes wiederum weitere jährliche Spenden zugegangen. Als Mitglieder ſind bis jetzt folgende Vereine auf ihren Autrag in den Bund aufgenommen worden: aus Karlsruhe: der Männer⸗ turnverein, die Turngemeinde, die Turngeſellſchaft, der Eis⸗ laufverein, der Jugendbildungsverein, der Arbeiterbildungs⸗ verein und die Pfadfinder; aus Mannheim: der Verein Volksjugend; aus Freiburg: die katholiſchen Jugendvereine der Erzdiözeſe. * Wegen eines Scheckſchwindels, bei dem der Abholer des Gel⸗ des nicht der Veranſtalter des Schwindels zu ſein ſcheint, hat die Königliche Oberſtadthauptmannſchaft Budapeſt telegraphiſch um Ermittelung des Beſchuldigten erſucht, da bermutet wird, daß der⸗ ſelbe Täter auch anderwärts auftreten könne. Danach hat am 3. ds. Mts. in Budapeſt bei der Zentralanſtalt der Peſter ungari⸗ ſchen Handelsbank ein Unbekannter gegen einen gefälſchten von „Hatchakar Paylaian“(anſcheinend ein armeniſcher Name] aus⸗ zeſtellten Scheck auf die Filiale Baku der St. Petersburger Inter⸗ nationalen Handelsbank 5800 Kronen ö. u. W. in fünf Noten zu 1000 und 8 Noten zu 100 Kronen erhoben. Der Abheber des Geldes, der in rumäniſchen Schriftzeichen Quittung leiſtete, wird als etwa 30 bis 35 Jahre alt, untermittelgroß, unterſetzt, mit brei⸗ tem eckigem, braunem Geſicht, etwas aufgedrehtem Schnurrbart, dicken Augenbrauen, beſchrieben. Er ſprach Ruſſiſch und ſehr ge⸗ brochen Deutſch und machte den Eindruck eines beſſeren Arbeiters; er hatte einen hellgrauen abgetragenen Sommerüberzieher an. Es wird polizeilicherſeits um Nachforſchung nach dem Gauner und deſſen etwaigem Auftraggeber, Feſtnahme im Betretungsfalle, Be⸗ ſchlagnahme etwa vorgefundenen Geldes und weiterer Scheckfor⸗ mulare ſowie Nachricht, auch über ein etwaiges anderweitiges Auf⸗ treten behufs Ergreifung des Schwindlers gebeten. Der Cafsetier⸗Verein von Mannheim und Umgebung hielt am Freitag ſeine Generalverſammlung im Café Bri⸗ ſtol des Kollegen Linsner ab. Der vom Schriftführer verleſene Jahresbericht verzeichnet eine günſtige Entwicklung des Vereins, ebenſo der Kaſſenbericht einen guten Stand der Kaſſe. Dem Kaſſierer wurde für die tadelloſe Führung der Kaſſe Dank er⸗ ſtattet und dem Vorſtand Decharge erteilt. Bei der Neuwahl des Vorſtandes wurde zum erſten Vorſitzenden und Schrift⸗ führer Herr Gduard Linsner(Cafe Briſtol) gewählt, als Kaſſierer Herr Peter Zeuch(Café Merkur), als erſter und zweiter Beiſitzer die Herren Ludwig Etzel(Cafe Windſor) und Burkard Mineprie(Café Continental), als Kaſſenreviſoren die Herren J. M. Waldbauer und David Strauß(Café Imperial), als Vereinsſyndikus wurde Herr.⸗A. Dr. See⸗ lig beſtellt. Es folgte dann noch die Erledigung einiger kleiner Geſchäftsfragen und die Aufnahme neuer Mitglieder. Um 6 Uhr ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit dem Wunſche, daß der junge Verein auch fernerhin ſich die Förderung der Berufsintereſſen angelegen ſein läßt und mit Energie an die Ausrottung vorhandener Auswüchſe herantritt. *Verhaftete Wilderer. Der Gendarmerie in Rheingönheim gelang es, ſechs Wilddiebe, die ſeit längerer Zeit die Jagd⸗ gebiete des Herrn Geh. Kommerzienrats Dr. Reiß heimſuchten, feſtzunehmen. Man kam dadurch einer großen Diebes⸗ und Hehlerbande auf die Spur, welche maſſenhaft Wild erlegte Und verkaufte. * Berichtigung. Bei der Meldung über den an dem Oſter⸗ feiertagen ſtattgefundenen Athletenwettſtreit in Schweinfurt am Main muß es richtig heißen: Im Stemmen(Schwergewicht) Adam König 1. Preis, Auguſt Haſck 3. Preis. Beide ſind Mit⸗ glieder des Athletenklubs Schweßtinger Vorſtadt. Vergnügungen. * Union⸗Theater, P 6, 23/24. Der neue Spielplan des be⸗ liebten Lichtſpielpalaſtes bringt als Attraktion das grandioſe dreiaktige Senſationsdrama„Roſenmontag“, einen Kunſt⸗ film allererſten Ranges, welcher von erſten däniſchen Künſtlern meiſterhaft dargeſtellt wird. Dieſes Glanzſtück iſt für Mann⸗ heim vollſtändig neu. Ferner gelangt eine glänzend gelungene Aufnahme der„Grand National Steeple Chaſe von Liverpool 1912“, dem größten klaſſiſchen Hindernisrennen der Welt, ſowie noch eine ganze Reihe der beſten Novitäten zur Vorführung. der offiziellen Darſtellung deckt, inſofern aber noch weitgehender wird uns mit der Einſchränkung beſtätigt, daß das Luftſchiff erſt * Saalbautheater. Die Direktion des Saalbautheaters teilt uns mit, daß ſie, dem allgemeinen Wunſche des Publikums nachkommend, von Mittwoch ab das Erſtlingswerk der größten Kino⸗Schauſpielerin Aſta Nielſen, den ſchönſten aller bisher ge⸗ ſchaffenen Films„Abgründe“(erſter Teil) mit dem ſinnver⸗ wirrenden Gaucho⸗Tanz in einem völlig neuen Exemplar in ihren am Mittwoch beginnenden Spielplan aufgenommen hat. Wir machen im beſonderen darauf aufmerkſam, daß die Vor⸗ führung dieſes großen Dramas in der Abendvorſtellung— um eine Einheitlichkeit in der Vorſtellung zu gewinnen— Punkt halb 10 Uhr beginnt. Erſter Wiederaufſtieg des Tuftſchifſes „Schütte⸗Lanz“. In der Halle geborgen. Wir haben bereits am Samstag abend durch Extvablatt be⸗ kannt gegeben, daß das Luftſchiff„Schütte⸗Lanz“ gegen 6 Uhr abends in der Rheinauer Halle geborgen war. Zum Transport über den Rhein wurde der Schleppdampfer„Pieter Arend“ der Ja. Schleppdienſt G. m. b. H. benutzt. Der Damp⸗ fer hatte ſchon nach der Landung des Luftſchiffes mit zwei Fahr⸗ ten dir Familie Röchling und Feuerwehrleute und ſonſtige Hilfs⸗ mannſchaften vom badiſchen auf das pfälziſche Ufer befördert. Die Beförderung des Luftſchiffes über den Rhein war inſofern beſon⸗ ders intereſſant, als es ſicher das erſte Mal war, daß ein Luft⸗ fahrzeug durch einen Dampfer befördert wurde. Als der Damp⸗ fer anlegte, waren die 50 Soldaten, die den Ballon transportier⸗ ten, bereits am Ufer angelangt. Zuerſt wurde ein ſchweres Tau, das an den Gondeln des Luftſchiffes befeſtigt war, am Boot feſt⸗ gemacht, dann ein zweites. Hierauf fuhr der Dampfer mit den Transportmannſchaften ganz langſam zum Rheinauhafen. Der Ballon ſchwebte in etwoaß Haushöhe über dem Boot. Im Rheinauhafen wurde dann der Ballon wieder freigemacht und an den beiden Tauen vollends zur Halle gezogen. Der Kapitän des Bootes, Herr Dommershauſen, hat bei dem Wiſſertrans⸗ port große Umſicht an den Dag gelegt. Die offizielle Darſtellung des Unfalles. Der Luftſchiffbau Schütte⸗Lanz ſtellt uns über den Unfall folgende offizielle Veröffentlichung zur Verfügung: Das Luftſchiff machte Samstag vormittag eine Werkſtatt⸗ fahrt, nach deren Beendigung gegen 19½ Uhr gelandet werden ſollte, um darauf der„Viktorig Luiſe“ entgegenzufahren. Bei dieſer Landung wurde das Schiff durch eine plötzlichein⸗ ſetzende Boe im letzten Augenblick ſo ſehr zu Boden gedrückt, daß ſelbſt erhebliche Ballaſtabgabe den Aufprall nicht mehr ver⸗ hindern konnte. Hierbei wurden Profeſſor Schütte und das Maſchinenperſonal aus den Gondeln geſchleudert. Da die Schrau⸗ ben vorſchriftsmäßig kurz zuvor abgeſtellt waren, ſo wurde das Schiff, das inzwiſchen ſeine Eigengeſchwindigkeit verloren hatte, infolge der herausgeſchleuderten Menſchen und des abgegebenen Ballaſtwaſſers rapide auf 1750 Meter empor geriſſen. Hierauf ſank es wieder und landete glatt ohne fremde Hilfe auf freiem Felde bei Altripp. Von der Beſatzung iſt, bis auf den Monteur Gatting, der beim Herausſchleudern einen Rippenbruch da⸗ vongetragen hat, niemand verletzt. Die Verletzungen des Geheimen Kommerzienrats Röchling, der mit ſeinem Sohne Ernſt in der hinteren Gondel, die zuerſt aufſchlug, Platz genommen hatte, ſind ebenfalls nicht beſorgniserregend. Geheimrat Röch⸗ ling beteiligte ſich ſogar, nachdem ihm die Oberlippe genäht wor⸗ den war, an den Bergungsarbeiten des Schiffes. Das Luftſchiff wurde im Hochtransport über den Rhein zur Halle geführt und hier glatt geborgen. Die beim Auſprall auf die Erde entſtan⸗ denen Schäden an den Gondeln und Schrauben ſind unbedeutend: die Motore, das Gerippe und ſämtliche Gasbehälter, ſowie die Außenhülle ſind vollkommen intakt. Nur an der Unterſeite zeigt die Hülle einige Riſſe. Das Befinden des verunglückten Monteurs Gatting. Der Monteur Gatting, der bei dem Aufprall des Luftſchiffes zwiſchen Rohrhof und Brühl aus der Gondel ge⸗ ſchleudert wurde und ins Schwetzinger Krankenhaus befördert werden mußte, war bereits geſtern wieder bei vollem Bewußt⸗ ſein, ſodaß er von Herrn Prof. Schütte beſucht werden konnte. Gatting war über den Beſuch hocherfreut. Die Verletzungen beſtehen aus einer Bruſtquetſchung. Ob ein Rippenbruch vor⸗ liegt, konnte bisher nicht feſtgeſtellt werden. Dagegen iſt noch ein Bluterguß konſtatiert. Lebensgefahr beſteht nicht. Wenn keine Komplikationen eintreten, wird Gatting bald wieder her⸗ geſtellt ſein. In einer Woche vorausſichtlich wieder flugbereit. Ein Unfall ſieht im allgemeinen im erſten Augenblick immer ſchlimmer aus, als bei ſpäterer genauerer Unterſuchung. Das Wolfbureau verbreitete geſtern eine Meldung, die ſich mit iſt, als ſie feſtſtellt, daß die Reparaturen ſo geringfügig ſind, daß man glaubt, bereits Ende dieſer Woche wieder Aufſtiege unternehmen zukönnen. Dieſe Meldung Ludwigshafen, Jubilante, ſechsteilig, oben in der Mittfe: Trauer um den Heiland, links: Schwinden der Nacht vor dem im Heiland anbrechenden Lichk, rechts: Sieg des Lichts und dem Jubel der Engel, unten in Plaſtik: in der Mikte: Gegnerſchaft der Menge gegen die neuen Ideen des Heilands, links: Petri Fiſchzug, rechts: Gleichnis bom verlorenen Sohn. Das Bild von ausgezeichneter Wirkung iſt an hervorragender Stelle angebracht(Staatsfilial⸗ galerie Saal 3 Weſtwand). Muſeumsbeſuch iſt zurzeit ſehr loh⸗ nend. Das Muſeum iſt täglich geöffnet. Ab 1. Mai ſind die Eiſenbahnverbindungen in der Richtung Speher⸗Heidelberg ſo ver⸗ beſſert, daß auf zahlreichen Beſuch gerechnet werden kann, und zwar nicht nur in der Richtung nach Speyer, ſondern auch von Speyer nach Schwetzingen und Heidelberg. Möge hievon ausgiebig Gebrauch gemacht werden. Bei dem Beſuch der Muſeen in Speyer Und in Heidelberg kommt jedermann auf ſeine Rechnung. Fürſtendenkmäler— Pferdebenkmäler. Der„Kunſtwart“ bringt folgende berechtigte Gloſſe:„Es muß geritten werden: es geht nicht anders! Wenn man näm⸗ lich ein Gekrönter iſt und in Stein oder Erz irgendwohin ſoll, wo über 50 000 Leute wohnens Sind's weniger, ſo mag Nach⸗ ſicht walten, ſind ſie aber vollzählig, ſo haben ſies dazu und alſo müſſen ſie der betreffenden Majeſtät oder Hoheit ein Pferd ſpendieren, auf daß ſie von nun bis in die ſogenannte Ewigkeit auf ihrem Poſtamente Tritt reite. Zwar bekommt das Publikum dadurch an Stelle des Gefeierten als Hauptſache ein ſtolzes Roß zu ſehen, am Roſſe, das„oben“ ſteht, zunächſt menſch⸗ liche Stiefel und Hoſen und räumlich ſehr als Nebenſache erſt das Menſchenkösflein, je nachdem unter bronzenem Hut oder unter der von Spatzen und Tauben gelieferten helleren Erſatz⸗ mütze. Aber daran ſind wir gewöhnt, das ſtört uns nicht mehr. Es iſt auch ganz gleich, ob der betreffende Monumentkandidat zu Lebzeiten ein Schlachtenmann war, der über's Getümmel ſah, oder ein Sitzmenſch, wie Johann der Dante⸗Ueberſetzer— nach dem Tode nochmals, wird alles Fürſtliche beritten. In Karlsruhe iſt man jetzt wieder dabei, für das Denkmal des edeln; alten Großherzogs das Schema zu heiligen. Eigentlich nicht erſt jetzt, das„Reiterdenkmal“ war im Preisausſchreiben gleich mit vorgeſchrieben. Immerhin: man könnte jetzt den Widerſinn noch hindern, da man damals auf warnende Stimmen nicht ge⸗ hört hat. Seht ihr denn nicht, daß ihr mit all dieſen Denk⸗ mälern eigentlich gar keine Fürſten⸗Denkmäler, ſondern viel⸗ mehr Pferde⸗Denkmäler ſetzt? Pferde ſind was Schönes, ge⸗ wiß, ſtellt bronzene in unſere Anlagen, ſopiel gute ihr habt! Woll ihr aber Bildnisſtatuen von Menſchen zeigen, ſo ſorgt da⸗ für, daß der Menſch zur Geltung komme, und nicht nach ſeiner Fähigkeit als Reiter, ſondern nach der, wegen welcher ihr Denk⸗ mäler ſetzt! Wenn ſonſt nichts, müßt ihr doch mindeſtens das einſehen: daß der Zwang, einen Menſchen reiten zu laſſen, nach allen Seiten daran hindert, das Weſentliche ſeines Ichs monu⸗ mental herauszuarbeiten. Auch wird unſere Bildhauerkunſt im rein Formalen wie im Symboliſchen auf das Kleinlichſte beengt, ſie wird geradezu ſelbſt in eine Model gedrückt, wenn man ihr bei allen größeren Aufgaben immer wieder das Kavallerieoffizier⸗ ſchema gufswingt.“ Eine Univerſitäts⸗Idylle in Kairo. El Azhar, die berühmte Univerſität von Kairo, iſt bekannt⸗ lich die größte und älteſte Hochſchule der mohammedaniſchen Welt und kann auf eine mehr als tauſendjährige Geſchichte zurückblicken. Aber dieſe Lehranſtalt des Orients, ſo führt ein Mitarbeiter der Varietas aus, iſt zugleich ein merkwürdiges Beiſpiel einer wirklich dollkommenen unbeſchränkten akademiſchen Freiheit; ja dieſe Frei⸗ heit geht ſo weit, daß man von einer Organiſation des Lehrbe⸗ triebes beinahe überhaupt nicht mehr ſprechen kann. Alle Stämme, Völker und Raſſen ſind in dieſer Hörerſchaft vertreten, die mehr als 2000, oft ſogar 3000 Köpfe zählt; der große Hof der Univerſität, in der die Vorleſungen ſtattfinden, bietet das Bild eines ganzen Völkerlagers oder eines Marktes, in de m nicht nur die Wahrheit, Nachrichten.(Mittagblatt). Maunheim, 15. A noch in allen ſeinen Teilen geuau unterſucht werden mu vorläufige Unterſuchung am Samstag hat das ergeben, der offiziellen Darſtellung wiedergegeben iſt. Aus dem Großherzogtum. b. 8 was iß Be. Heidelberg, 13. April. Die Annahme, daß dah Dienſtmädchen Büchel von ihrem Liebhaber, dem Tüncher Hoß herr, in den Neckar geſtoßen wurde und dadurch ertranß gewinnt immer mehr an Gewißheit. Am 17. März erhielt 9 Schweſter des Hofherr ſowie ein Mädchen, mit dem Ho ebenfalls Beziehungen unterhielt, Briefe, welche die Unterſcheſ der Büchel trugen und in welchen dieſe mitteilte, daß ſie nich mit Hofherr, ſondern mit einem anderen Burſchen ein von Folgz begleitetes Verhältnis unterhalten habe. Beide Briefe ſind ahg nach den gemachten Erhebungen nicht von der Büchel geſchriehg Es beſteht daher die Wahrſcheinlichkeit, daß ſie im Auftrag dez jenigen, den die Schuld an dem Tode des Mädchens trifft, 95 ſchrieben worden ſind, um den Verdacht des Mordes abzulenſ Noch andere Umſtände ſprechen dafür, daß die Büchel durch G tränken ermordet wurde. Heidelberg, 12. April. Einem frechen Betry iſt die Kanzlei des Samariterhauſes hier zum Opfer gefallch Der frühere Vogelhändler Hotz wußte ſich Lieferſcheine für Ja ſuchstiere zu verſchaffen, die er dem Inſtitut nicht abliefert Auf dieſe Weiſe erſchwindelte er ſich innerhalb Monatsfriſt ſſ fingterte Lieferungen über 700 Mark. Seine Verhaftung die von zwei Taglöhnern nach ſich, die im Samariterhaus he ſchäftigt und der Beihilfe verdächtig ſind. J( Von der Tauber, 13. April. Die bekannte Tauber mühle bei Wettringen, ein großes Anweſen mit bedeutender Grundbeſitz, wurde von zwei Unternehmern aus Stuttgart ange kauft, die ein großes Tonwerk errichten wollen. Die Mühle 00 hörte bisher dem Kredit⸗ und Vorſchußverein Schillingsfürſt. Be. Lahr, 13. April. Geſtern ſtarb der älteſ Mann unſerer Stadt, Glaſermeiſter Müller. Er hatt ein Alter von über 94 Jahren erreicht. Be. Schweighauſen, 13. April. Der Landiog A. Singler von Dörlinbach, der am Oſtermontag auf der Land ſtraße in der Nähe unſeres Ortes mit ſeinem Fahrrade verun, glückte und dabei ſchwere Kopfverletzungen erlitt, iſt geſtor⸗ ben. Be. Obrigheim, 13. April. In der Wagenfedem fabrik der Firma Dörflinger wurde nachts ein Einbruchs diebſtah! verübt. Die bis jetzt noch unbekannten Diebe ver ſchafften ſich auf gewaltſame Weiſe Eingang in die Bureauräum und meiſelten dort den in die Wand eingemauerten Kaſſenſchraſ heraus, den ſie mit ſich nahmen. Der Kaſſenſchrank wurde fef unweit des Dorfes erbrochen und ſeines etwa 1000 Mark be⸗ tragenden Inhalts beraubt aufgefunden. Pfalz, Heſſen und Umgebung Pirmaſens, 11. April. Der Verkauf fremden Fleiſches nahm in der Fleiſchzentrale im ſtädtiſchg Schlachthaus ſeinen Anfang. Von dem Großſchlächter Ni aus Mainz wurde ein Waggon däniſchen Fleiſches nach Pirſſg ſens gebracht, das zu weſentlich niedrigeren Preiſen, als ſie hiß her gezahlt werden mußten, abgegeben wird. So koſtet da Pfund Ochſen⸗ und Rindfleiſch 64 Pfg., ohne Knochen 80 Pfg. Lenden und Roaſtbeef mit Knochen 80 Pfg., ohne Knochen 1 M. Hackfleiſch 70 Pfg. Die hieſigen Metzger werden, ſobald ſi ihren Vorrat an Fleiſch ausverkauft haben, ebenfalls däniſcht Fleiſch einführen. Vorausſichtlich werden zwei Metzger direl nach Dänemark geſandt und dort den Fleiſcheinkauf bewitfen Die hieſige Einwohnerſchaft wird in nächſter Zeit billiges Fleiſt kaufen können, da die Metzger die Preiſe der Fleiſchzentrale noch unterbieten werden. Darmſtadt, 10. April. Ueber den flüchtigen Steuel defraudanten Jacobſohn von hier wird uns noch mitgeleil daß das Vorgehen gegen ihn auf Veranlaſſung der Frankfurte Steuerbehörden geſchah, bei welcher Anzeige wegen der Jacob, ſohnſchen Manipulationen erfolgt iſt. Bisher konnte man di genauen Zahlen über den von J. verurſachten Schaden nich feſtſtellen. Dies läßt ſich erſt nach der genauen Unterſuchumg feſtſtellen, die jetzt auch auf eine Anzahl anderer Geſchäfte, di⸗ mit J. in Geſchäftsverbindung ſtanden, ausgedehnt wird. Sei Verſchwinden wurde ihm durch den Steuerbeamten dadurch en leichtert, daß er demſelben gegenüber eine nichtsſagende Ausreb gebrauchte, um ſich angeblich in einen Nebenraum zu begeben Er ging dann ohne Kopfbedeckung davon. Man glaubt allerding nicht, daß er ſehr weit ſein kann, da er hier zu bekannt iſt un wahrſcheinlich große Mittel nicht bei ſich führt. Er iſt verhel ratet und beſitzt mehrere teilweiſe ſchon erwachſene Kinder. Nut dem durch die Polizei erlaſſenen Steckbrief iſt er nahezu 6. Jahre alt, 1,63 Meter groß, trägt graues⸗Kopf. und Barthac mit mächtiger Stirnglatze. Durch die Polizei wurden mehten Vagen. mit Tabakvorräten, Zigaretten, Hülſen etc. beſchlagnahm merkwürdige Alma mater weiß ihre Stüdenſen wohl enger an ſ zu feſſeln wie jede andere Univerſität, denn die angehenden Jüngen der Wiſſenſchaft betreten die geheiligten Räume des El Azhal keineswegs nur zu den Vorleſungen: ihr ganzes Leben ſpielt ſſch in den Mauern des Univerſitätsgebäudes ab, hier eſſen ſie, hien trinken ſie und hier ſchlafen ſie. Sogar die Barbiere haben in Portal ihr ſtändiges Quartier, ſo daß die Studenten überhaul nicht die Univerſität zu verlaſſen brauchen. Das Herz der Anſtalt il natürlich der große Hof, der prächtig gepflaſtert iſt und auf den unzählige kleine Türen, Logen und Baluſtraden führen: in ſeine Geſamtheit ein Meiſterwerk maleriſcher opientaliſcher Baukunf Die weniger wohlhabenden Studenken, die nicht imſtande ſind, den Mietespreis für eine kleine Zelle in der Univerſität zu erlegen ſchlafen umſonſt unter den Dächern der Wandelhalle. Es gihl keine Immatrikulationsgebühr und es gibt auch keine Verpflichtun oder Notwendigkeit, irgendein Examen abzulegen. Ohne Pri⸗ fungen, und ohne beſtimmten Abſchluß des Studiums gehen auß El Azhar Redner und Rechtskundige, Aerzte und Poeten hervon oft Männer, die Jahrzehnte lang im Kreiſe dieſer Alma maa gelebt haben. Die Lehrer und Profeſſoren erhalten keinerlei Ge⸗ halt und keinerlei Vergütung, ſie leben von den freiwilligen Spen⸗ den und Geſchenken ihrer Schüler, von dem Ertrag einiger Prihal ſtunden und von dem Honorar, das ſie für die Abſchriften altet Bücher und Manuſkripte erhalten. Es gibt keine Fakultät, die de⸗ Profeſſoren beruft, keine Behörde, die ſie zuläßt; jeder Zögling der Univerſität kann ſich nach einigen Jahren des Studiums ſelbſe ſtändig als Lehrer in den Hallen von El Azhar niederlaſſen, Vor“ leſungen beginnen und die Wahrheit lehren, wie er ſie kennt obdet zu kennen glaubt. Kleine Mitteilungen. Konrad Dreher, der populäre Münchener Komiker, wil ſondern auch Viktualiev und Eßwaren verhandelt werden. Dieſe in der nächſten Saiſon eine Vortragsreiſe von ſechs Monaten K eeneeee TCCCCCCCC rgeöerrere Frrrr e „ reeeeee Mannheim, 15. April. General⸗Anzeiger, Badiſche Neuelle Nachrichten.(Mittagblatt.) 6. Sei Der Betrieb wurde geſchloſſen. J. iſt in Tauroggen in Ruß⸗ land geboren. Jedenfalls wird er bei einem ſeiner Landsleute bier oder in der Umgebung vorerſt Unterſchlupf geſucht haben. Neues aus Fudwigshafen. * An Schnaps totgetrunken hat ſich geſtern abend der 58 Jahre alte verheiratete Gasarbeiter Johann Metzger von hier, ein be⸗ kannter Alkoholiker, der den Schnaps wie Waſſer trank. In einer Wirtſchaft in der Rohrlacherſtraße ſtürzte er hintereinander zwei Viertel Branntwein hinunter. Da er anſcheinend ſchwer betrun⸗ ken ſchien, brachte ihn der Wirt ins Nebenzimmer, damit er dort ſeinen Rauſch ausſchlafen könne. Als man ihn gegen 1 Uhr nachts wecken wollte, fand man ihn als Leiche vor. Sportliche Rundſchau. Jorberſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Montag, 15. April. Saint⸗Clond. Prix de Fleury: Satyrane— Saint Savin. Prix de IEtang de Ville: Islam— Whiskty 3. Prix de Palaiſeau: Clionette— Clemtigny. N == 5 ng zög Prix de la Chauſse: Hiawatha— Pourqubi Pas. rhaus he⸗ Prix du Petit⸗Trianon: Bedz— Tres Chic. 3 Prix du Camp: Roußlan— Faventia. vauben Aviatik. 5 deutendn Fliegernufall. Als geſtern nachmittag der Flieger Müller art aum, auf dem Berliner Flugplaß Johannistal auf einem Kühlſteiner⸗ ä, Finbecker einen Flugverſuch machte, ſtürzte das Flugzeug aus 30 üble ge Meter Oöhe ſteil ab und wurde zertrümmert. Müller irſt. erlitt einen mehrfachen Bruch des linken Beines. älteſt Schwimmſport. Er halt Bei bem nationalen Schwimmfeſt in Hannover gewann Po⸗ sidon⸗Berlin den Kaiſerpr eis, Hellas⸗Magdeburg beide liberrn⸗Siafetten und die Staatspreis⸗Stafette, Neptun⸗Hannover der Lan Die Im Senioren⸗Rückenſchwimmen blieb Hannover der Vand 92 de verun, Raſenſpiele. 9 eſtot⸗ Die Deutiſche Rugby⸗Meiſterſchaft errang geſtern in Heidelberg RnNuaach ſportlich glänzendem Verlauf der Fußballklub Heidel⸗ fede Berg⸗MRaunhbeim mit 13:6 gegen den Fußballſportverein genſe n Hannover.. 2 55 5 „„ Kommunalpolitiſches diebe ve BC. Vforzbeim, 10. April. Der Hauptgeſichtspunkt, der eauräum nunamehr die Frage der Eingemeindung von Dill⸗ ſenſchr Weſzenſtein nach pforzheim in Fluß gebracht hat, iſt die Errich⸗ tung einer großzen Waſſerkraftaulage an der Nagold. urde In bder bieſigen Stadtverwaltung beſchäftigte man ſich ſchon ſeit langem mit ber Frage der Ausnutzung der drei Waſſerkräfte: im unkeren Enztal, im oberen Enztal und im Nagoldtal. Zur Durch⸗ führung dieſes Planes iſt die Eingemeindung notwendig. Für die Bearbeitung eines Prolektes zur Waſſerkraftanlage im unteren Enz⸗ tal bat der Bürgerausſchuß kürzlich die notwendigen Mittel be⸗ willict. Wegen der Anlage im oberen Enztal werden zurzeit Ver⸗ Hbandlungen mit dem Staate gepflogen. Der dritten Anlage am ſoll erſt nähergetreten werden, wenn die Frage bder EGingemeindung von Dill⸗Weibenſtein ihrer Grledigung nahe⸗ naerückt iſt. 5 oſtel N Gerichtszeitung. 80 l2] Mannheim, 12. April.(Strafka mmer Tl.) Vorſ. Landgerichtsrat Strauß. u den verſchämten Armen darf ſich die 45 Jahre alte ver⸗ vhelichte Katharine Soine aus Darsberg nicht rechnen. Sie hat erwerbsfähige Kinder, aus deren Verdienſt ihr monatlich 150 Marl zur Verfügung ſtanden. Trotzdem behelligte ſie noch die Geld zahlen. Dabei hielt ſie ſich ein Dienſtmädchen. Als ein Armenkontrolleur einmal bei ihr energiſch auf den Buſch klopfte, wurde ſie unhöflich und überſchüttete den Mann mit aus⸗ gericht hat gegen die Angeklagte auf 4 Wochen Gefängnis er⸗ kannt. Ihre Berufung wird als unbegründt verworfen. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit werden die drei nächſten Fälle verhandelt. Der 22 Jahr alte Taglöhner Albert Schüntti und der 27 Jahre alte Former Karl Müller von hier haben in der Zeit pom Dezember v. Is. bis Februar d. Is. zwei junge Mädchen dazu beſtimmt, ſich dem Laſter hinzugeben und von dem Verdienſt ihnen abzugeben. Bei Müller kam erſchwerend hin⸗ zu, daß das von ihm verleitete Mädchen die Schweſter ſeiner künftigen Schwägerin iſt. Obwohl er weniger vorbeſtraft iſt, Nals ſein Mitangeklagter, wird er doch zu einer Strafe von glei⸗ cher Höhe verurteilt, wie ſie gegen dieſen erkannt wurde, näm⸗ lich zu 10 Monaten Gefängnis. Außerdem wird gegen die beiden Zuhälter der Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren ausgeſprochen. Die 52 Jahre alte Margarete Keller geb. Kromp ſucht krotz ihres kanoniſchen Alters immer noch Liebesabenteuer auf. 32 7 erſuchung ben nicht umfaſſen Vorträge über Bauernpoeſie, Ludwig Thoma in Proſa und Verſen, Drehers Vorträge bei den Kaiſerabenden, luſtige Er⸗ innerungen an ſeine Weltreiſen, und einen Vortrag„Meine Tage im Hauſe Bismarck“. Wie alljährlich wurde Konrad Dreher auch für dieſes Jahr zur Kaiſerwoche nach Wiesbaden eingeladen. 1 A* Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Wir verweiſen nochmals auf den heute abend ſtattfindenden Voxtrag des Herrn Sinsheimer über„Das Weſen der Thegterkritik“ 1 35 Frankfurter Opernpremiere. (Von unſerem Mitarbeiter) Frankfurt a.., 14. April. Der Prophet gilt doch wohl etwas in ſeinem Vaterlande. Jedenfalls wurde Prof. Iwan Knorr, der Direktor des burg aufgeſtellt. Armenkommiſſion, ſtellte ſich krank und ließ ſich Miete und noch gewählten Ausdrücken zus dem Schimpflexikon. Das Schöffen⸗ das Orcheſter klang mar Am 11. v. M. gabelte ſie im Ritter St. Georg einen Schreiner aus dem Schwabenlande auf, der die„Eſſiggretl“, wie ſie nach ihrem erſten Manne in Herbergskreiſen genannt wird, für Ende der Zwanzig einſchäßte und ſich mit ihr einließ. In der Nähe des Gockelsmarktes ſoll ſie ihm dann die Geldbörſe mit 16 M. Inhalt entwendet haben. Der Gerupfte merkte ſofort den Ver⸗ luſt und ſtellte ſie zur Rede, worauf ſie meinte, er müſſe das Portemonnaie verloren haben. Beim Nachſuchen fand ſich auch Geld zerſtreut am Boden liegnd und nicht weit davon lag das Portemonnaie. Der Schreiner verſehte alsdann dem Frauen⸗ zimmer ein paar Maulſchellen und zeigte ſie wegen Diebſtahls an. Man ſpricht ſie heute von dieſer Anklage frei, erkennt aber wegen Gewerbeunzucht auf 6 Wochen Haft, Der hier wohnhafte 43 Jahre alte Metzger Johann Fi ſche'r aus Markt⸗Luſtenau hat ſich an dem eigenen Kinde und an einem anderen Mädchen jugendlichen Alters im Sinne der§8 173 und 176 RSt. vergangen. Er wird zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt und ihm die Ehrenrechte auf 5 Jahre abgeſprochen. Vert.: Rechtsanwalt Dr. Bernheim. —— Letzte Nachrichten und Telegramme. *Frankfurt a.., 15. April. Der 25 Jahre alte Arbeiter Ludwig Schwab und der 26 Jahre alte Taglöhner Friedrich Crämer, die heute Nacht in einer Wirtſchaft der Alt⸗ ſtadt zechten, wollten nach Mitternacht das Lokal ohne Be⸗ zahlung der Zeche verlaſſen. Vom Wirte zurückgerufen, be⸗ gannen ſie einen Streit, in deſſen Verlauf ſich Schwab gegen ſeinen Kameraden wandte und ihn niederſchoß. Crämer wurde von der Kugel mitten ins Herz getroffen und ſank ſofort tot zu Boden. Schwab ſelbſt wurde von den übrigen Gäſten ſo ſchwer mißhandelt, daß er bewußtlos ins Spital gebracht wer⸗ den mußte. * Oldenburg, 13. April. Im Wahlkreife Varel⸗ Jeber haben die Nationalliberalen Dr. Albrecht aus Ham⸗ Kandidat des Bundes der Landwirte iſt voraus⸗ ſichtlich Levetzow. W. Paris, 15. April. Aus Reimes wird gemeldet, daß der Froſt in den Weinbergen der Campagne und an den Obſt⸗ bäumen großen Schaden verurſacht habe. In der vergangenen Nacht zeigte das Thermometer 7 Grad unter Null. Die Winzer zünden nachts in den Weinberger Feuer an, um die Weinberge gegen Froſt zu ſchützen. Das Hochwaſſer am Miſſiſſippi. m. Köln, 15. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Z1g.“ meldet aus Newyork: Depeſchen aus Monroe zufolge brachen plötzlich die Dämme des Miſſiſſippi, wodurch 8 Ortſchaften überſchwemmt wur⸗ den. Die Kataſtraphe brach ſo plötzlich über die Bewohner herein, daß zahlreiche Familien umgekommen ſind. Etwa 30 Häuſer wur⸗ den durch die Gewalt der Fluten niedergeriſſen und ihre Bewohner unter den Trümmern begraben. Die Revolntion in Mexiko. m. Köln, 15. April.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Zig.“ wird aus Newyork telegraphiert: Nach Meldungen aus der Hauptſtadt Mexikv iſt eine Verſchwörung zur Ermordung Maderos und Zer⸗“ ſtörung der öffentlichen Gebände aufgedeckt worden. Es herrſcht große Aufregung. 30 Verdächtige wurden verhaftet. Marokko unter dem Protektorat. m. Magdeburg, 13. April. Die Berichte aus Marokko lauten, wie der„Magdeb. Ztg.“ auſ Pariſ gemeldet wird, nach wie vor unbefriedigt. Der Widerſtand gegen das franzöſiſche Protektorat nimmt zu. Allenthalben vereinigen ſich die Stämme zum Kampfe. Der Miniſterrat wird eine erhebliche Verſtärkung der marokkaniſchen Truppen beſchließen müſſen. Die franzöſiſch⸗ſpaniſchen Verhandlungen. W. Paris, 15. April. Ein Berichterſtatter des„Echo des Paris“ meldet, Miniſterpräſident Poincars habe ſich über die franzöſiſch⸗ſpaniſchen Verhandlungen folgendermaßen ge⸗ äußert: Wir werden bei unſeren Beſprechungen mit Spanien mit aller erforderlichen Geduld vorgehen. Uebrigens werden wir die Zeit des Endes der Verhandlungen abzuwarten haben. Wir werden die Zeit benutzen, um ganz allein unſer Protektorat ein⸗ zurichten. Rovſevelts Ringen mit Taft. W. Philadelphia, 15. April. Bei den Primär⸗ wahlen von Pennſylvanien hat Rooſevelt einen entſcheidenden muſiziert, die ſich nur durch Anlehnung an das rufſiſche Volkslied einen Schein von Eigenart ſichert. Weit ſelbſtän⸗ diger muten die, gleichfalls von ruſſiſcher Melodik durch⸗ wirkten Chöre an; wie die ganze Partitur, klingen ſie präch⸗ tig, doch überwiegen ſie im erſten Akte gar zu ſehr und ver⸗ decken die Haupthandlung. ruſſiſchen Dorfkomödie geſprochen werden kann! Daß die Müllerin in einem ukrainiſchen Dörfchen ihre Tochter Dunja einem jungen Bauern nicht geben will, weil dieſer ihren Eierkorb zu Boden geworfen und ſie obendrein beſchimpft hat, damit erſchöpft ſich die Handlung des erſten Aktes, der im übrigen das Volkstreiben auf einem ruſſiſchen Kleinſtadtmarkte ſchildert. Im zweiten Aufzuge muß beſagte Müllerin dann doch ihren Segen zu der Heirat geben; ein ſchlauer Zigeuner, der den Eheſtifter ſpielt, würde ſonſt ihrem Manne und aller Welt ihr heimliches Stelldichein mit dem von Liebe gequälten Dorfpopen verraten. Und hier, in der Charakteriſierung der verliebten alten Müllerin und des ebenſo hungrigen wie ſalbungsvollen Popen, ſo hungrie 9 der in höchſter Not einen Mehlſack als Verſteck wählen muß, hier gibt die Muſik ihr Beſtes und erhebt ſich über billige Sen⸗ timentalitäten zu einer anmutigen Komik. Beſonders die Vor⸗ bereitung zum Stelldichein, das Decken des Tiſches in der Laube iſt ſehr reizvoll geſchildert. Hier tänzelt die Geſangsmelodie mit leichtem Humor dahin, und aus dem Orcheſter kichern die Kobolde des Witzes und Spottes Die Darſteller des bejahrten Liebes⸗ paares, Frau Wellig und Herr Gareis, vermochten die Wirkung der komiſchen Szene noch aus eigenem kräftig zu er⸗ höhen. Frau Sellin als Dunja und Herr Gentner als junger Bauer konnten dagegen mit allem holden Lächeln und ſchönem Singen über die„Dageweſenheit“ ihrer Partien nicht hinwegtäuſchen. Unter Herrn Naumanns muſikaliſcher und Herrn Krähmers jzeniſcher Leitung hinterließ im übrigen die Vorſtellung ſehr lebendige und farbige Eindrücke; uchm 11 VVVVJVVVVV al ſogar zu lebendig. ſob. —* ſchüſſe herzlich begrüßt. Reoͤner gab dann einen Ueberblick über die Wenn von Handlung in dieſer tox auf eine Anfrage desſelben Aktionärs bahin, daß basſelbe im! Sieg über Präſident Tafft errungen. Er gewann die Nomi⸗ nierung von über 50 von den 64 Delegierten zum National⸗ konvent und außerdem die Kontrolle über den Staaskonvent. Die demokratiſchen Delegierten ſind faſt vollzählig Anhänge⸗ Wilſons. Der italieniſch⸗türkiſche Firieg. m. Mailand, 13. April. Die„Stampa“ meldet aus Tripolis, daß das Wiedererſcheinen türkiſcher Geſchütze ein Ereignis des Tages ſei. In der Schlacht von Ain Zara ſeien feindliche Kanonen von den Italiener von Ain Zara ſeien feindliche Kanonen von den Itali⸗ enern erbeutet worden. Nunmehr hätten ſich aber die Türken Geſchütze, wahrſcheinlich auf dem Wege über Homs verſchafft Es wurden zahlreiche Schüſſe gegen die italieniſchen Stel⸗ lungen abgegeben, ohne daß aber Schaden angerichtet wor⸗ den ſei.(K..) Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) 50 Rückkehr der Expedition Abreſch. 1 5 Berlin, 15. April. Von unſ. Berliner Bureau.) Die Expedition des bayeriſchen Landtagsabgeordneten Eugen Abreſch⸗Neuſtadt a.., die im Oktober vorigen Jahres nach den deutſchen Schutzgebieten ausreiſte, iſt nach mehr⸗ monatlichem Aufenthalt in Deutſch⸗Oſtafrika ſoeben in die Heimat zurückgekehrt. Sie hat au fdem Gebiete der Be. kämpfung der Baumwollſchädlinge bedeutende Erfolge zu verzeichnen gehabt, indem verſchiedene Schädlinge, darunter gerade die gefährlichſten, die auf andere Weiſe ſchwer zu bekämpfen ſind, mit den Abreſch'ſchen Apparten ge⸗ fangen und vernichtet werden konnten. Unter den ge⸗ fangenen Tieren waren auch anſcheinend manche, bisher un⸗ bekannte, die für die Baumwolle und andere Kulturpflanzen recht ſchädlich werden können. Die Ausbeute iſt nach Berlin geſandt worden, wo ſie von fachmäniſcher Seite bearbeitet werden wird. Kreisnerſammlung. 0 Heute vormittag.15 Uhr begann im Bürgerausſchußſitzungs. ſaale die diesjährige Kreisverſammlung. Als Vertreter der Großh. Regierung war Herr Geh. Oberregierungs⸗ rat Dr. Becker erſchienen. Ferner waren anweſend der Kreis. hauptmann, Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, Groß. Amts⸗ vorſtand, Geh. Regierungsrat Steiner⸗Weinheim, Großh. Baurat Bau m, Vorſtand der Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Inſpektion, Heidelberg, Landtagsabgeordneter Müller, Hellig⸗ kreuz, Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der landwirtſchafflichen Kreiswinterſchule in Ladenburg, Stadtrat Auguſt Denzel, Tätigkeit des Kreisausſchuſſes im vergangenen Jahre und ſprach den Wunſch aus, daß die heutige Verſammlung einen harmontſchen Ver⸗ lauf nehmen möge. Die Feſtſtellung der Präſenzliſte ergab die Be⸗ ſchlußfähigkeit der Verſammlung. Auf Vorſchlag des..M. Haußer wurde zum Vorſitzenden der Verſammlung Herr Oberbürgermeiſter Martin, zu deſſen Stell⸗ vertreter Herr Altbürgermeiſter Ehret⸗Weinheim und als S 915 die..M. Bleß⸗Ladenburg und Böttger⸗Manunheim ge⸗ wählt. Herr Oberbürgermeiſter Martin übernahm ſofort den Vorſttz, worauf in die Tagesordnung eingetreten wurde. 5 Vom Wetter. 5 §88 Von der Haardt, 14. April. Nun iſt es ſicher, daß an den Weinſtöcken in den Niederungen die zarten Triebe(Augen)erfroren ſind. Man findet nämlich vielfach, daß die Augen vom Froſt gebräunt ſind und abfallen. Heute früh waren unſere Täler mit ſtarkem Reif bedeckt. Tundwirtſchaft. OKarlsruhe, 14 April. Nachdem im städt. Schla und Viehhof dahier die Maul- und Klauenseuche erlosc ist, wurde die verfügte Sperre aufgehoben und der Dur trieb von Wiederkäuern und Schweinen durch die Schlachth⸗ strasse wWieder gestattet. Volkeswirtschaft. .⸗G. für Eiſen⸗ und Bronzegießerei vorm. Flink, Mauuheim Unſerm Bericht über die am Samstag ſtattgehabte verſämmlung tragen wir noch nach⸗ Bezüglich des vor einiger Zeit profektierten Grundſtücks ſei die Verwaltung, ebenſo wie die der benachbarten„Maunheimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik“, nunmehr entſchloſſen, für abſehbare Zeit die bisherige Betriebsſtätte beizubehalten. Wennſchon das Terrain zweifellos einen recht annehmbaren Prei auf Grund ſeiner günſtigen Lage bringen werde, ſo ſeien doch z. Zt. die Verhältniſſe des Mannheimer Grundſtücksmarktes die denkbar ſchlechteſten. Daß das Terrain ein ſehr wertvolles Aktivum ſei, dafür habe d Verwaltung erſt im abgelaufenen Jahre anläßlich des Neuabſchluſſ der Hypothek einen direkten Beweis erhalten. Beßüglich des Salonbronzegeſchüfts äußerte ſich der leitende hältuis zu dem Hauptgeſchüftszweig immer nur eine untergeord Rolle geſpielt habe, ſeine Aufgabe alſo keinerlei fühlbaren Au herbeiführen werde. Glabenbeck in Berlin und ſpezlell franz Bronzen würben ſich im Publikum einer derartigen Belfebthe freuen, daß gegen dieſe— zum großen Teil ſachlich unberechtit richtete der Vorstand über das G Grund der vorgele, Bilanz und nung wurde be 6. Seite. Geusral⸗Alnzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt.) Mannheim, 15. Apri Rilckstellungen wiederum eine 10prozentige Dividende auf das M. 6 000 000 betragende Aktienkapitaf der am 11. Mai stattfindenden Generalversammlung in Vorschlag zu bringen. Des weiteren wurde beschlossen, der Generalversammlung die Exhöhung des Aktienkapitals um M. 2 000 000 Vorzuschlagen, die von einem Konsortium unter Führung der Pfälzischen Bank zum Kurse von 125% mit der Ver- Pflichtung übernommen sind, hiervon M. 1 500 000 den alten Aktionären zum Kurse von 130% zum Bezug anzubieten. Die dem Konsortium verbleibenden M. 500 000 Aktien sind für die Beamten der Firma bestimmt, die sie zum gleichen Kurse wie dlie alten Aktionäre erhalten sollen. Die gesamten Unternehmungen der Gesellschaft sind auch für das laufende Jahr bereits reichlich mit Aufträgen versehen, 80 dass auch für das erhöhte Kapital wiederum ein befriedigendes Ergebnis erwartet werden dark Naefhefsicliefungsgesellschaft„Europabt in Franbfurt a. Main. In der am Samstag abgehaltenen Generalversammlung, in der 2149 Aktien mit 2149 Stimmen vertreten waren, gelangte der Abschluss für das 13. Geschäftsjahr zur Vorlage. Der Tagesordnung entsprechend, wurde nach Vorlage des Berichtes des Vorstandes und des Aufsichtsrates die vorgeschlagene Ge- Winnyerteilung genehmigt und dem Vorstand und Aufsichtsrat einstimimg Entlastung erteilt. Der Reingewinn in Höhe von M. 147 597.10 wird demgemäss wie folgt verteilt: Zuschreibung zum Kapitalreservefonds M. 10 000, Zuschreibung zum Spezial- reservefonds M. 10 000, Dividende an die Aktionäre M. 80 000, statutarische Tantieme M. 22 000, Zuweisung zum Talonsteuer- konds M. 1000, Gratiflkationen an die Beamten der Gesellschaft M. 10 000, Uebertrag auf neue Rechnung M. 14 597.10, zus. wie oben M. 147 597.10. Die Dividende kommt ab 15. April 1912 gegen Rückgabe des Dividendenscheins No. 2 für das Ge- schäftsjahr 1911 mit M. 20 pro Aktie zur Auszahlung. Nach dem Rechenschäftsberieht betrug die Gesamt- prämieneinnahme M. 7 663 785(7846 861 i..), die Retrozes- sionsprämie M. 4 236 486(3 321 430), und die Prämie für eigene Rechnung M. 3 427 208(4 525 362). Für Prämienüberträge und Reserven wurden zurückgestellt M. 3 004 422(3 507 425) und flir Schadenreserve M. 1 236187(1 163 254). Der Geschäftsverlauf wurde in der Feuerrückversicherung durch die anhaltende Frockenheit des Sommers und des Herbstes sehr ungünstig beeinflusst. Gewinn brachte die Lebensversiche- rung M. 46 144.81, die Transportversicherung M. 15 524.71, die Feuer- und sonstige Sachversicherung-M. 83 310.70. Die Unfall- und Hlaftpflichtversicherung dagegen brachte einen Verlust von M. 30 251.90. An Zinsen wurden vereinnahmt M. 215 500.11, Wovon M. 163 001 bei den einzelnen Branchen verrechnet sind. Die Hypothekenanlagen blieben unverändert mit M. 1 256 000 und der Bestand au Wertpapieren stieg von M. 2 665 990 auf M. 2691 822. Der Kurswert der letzteren überstieg den Bilanz- wert per 31. Dezember 1911 um M. 153 454. Der gesamte Reingewinn einschliesslich Gewinnvortrag aus 1910 beträgt M. 147 597.10(246 289.42), welcher wie folgt verteilt werden soll: M. 10 000(20 843) an den Kapitalreservefondss M. 10 000 (39 000) an den Spezialreservefonds; M. 80 000(80 000) Divi- dende an die Aktionäre; M. 22 000(22 500) statutarische Tan- tieme; M. 1000(1000) zur Talonsteuerreserve; M. 10 000(15 000 Gratifikation an die Beamten der Gesellschaft; M.—.—(25 000 an dlie Beamtenpensjons- und Unterstützungskasse zur Verfligung des Aufsichtsrates; M. 14597(M. 17597) Uebertrag auf neue Rechnung. Framtona, Rlich. und Mitrersicherungsabliengesellsohaft in Franſfurt am Main. In der am Samstag stattgehabten Generalversamimlung, in der 4209 Aktien mit 42090 Stimmen vertreten waren, gelangte der Abschluss für das 26. Geschäftsjahr der Gesellschaft zur Vorlage. Der Tagesordnung entsprechend wurde nach Vorlage ddes Berichts des Vorstandes und des Aufsichtsrates die vorge- schlagene Gewinnverteilung genehmigt und dem Vorstand und Aufsſchtsrat einstimmig Entlastung erteiſt. Der Reingewinn in Höhe von M. 563 220 wirck demgemäss wie folgt verteilt: Dividende an die Aktionäre M. 480 000, statutarische Tantleme M. 24 709, Zuweisung zum Talonsteuerfonds M. 3480, Grati⸗ Hkationen an die Beanſten M. 20 000, Zuweisung an die Beamten- pensions- und Unterstützungskasse zur Verfügung des Aufsichts- rats M. 10 000, Vebertrag auf neue Rechnung M. 25 040, zus. wie oben M. 363 229. Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates, die Her⸗ ren Direktor A. Hahn, Kommerzienrat Louis Hirsch, Louis Jor- dan und Direktor Dr. Richard Ladenburg wurden wiedergewällt. Die Dividende kommt ab 15. April 1912 gegen Rückgabe des Kupons Nr. 26 mit M. 60 pro Aktie zur Auszahlung. Das Geschäfitsergebnis dieser Gesellschaft pro 1911 ist nach dem uns vorliegenden Rechenschaftsbericht ein weniger günstiges als in den beiden Vorjahren gewesen. Die infolge des regenlosen heissen Sommers im Vergleich zu den Vorjahren be- deutend gesteigerten Brandschäden Haben wie bei den vielen an- deren, das Feuerversicherungsgeschäft direkt oder indirekt be- treibenden Gesellschaften das Geschäftsresultat ungünstig beein⸗ Husst, so dass die Gesellschaft in der Feuerabteilung einschließ- lich der sonstigen Sachversicherung nur einen Gewinn von Mk. 93 666 ausweisen konnte. Das Lebeusrückversicherungsgeschäft ergab einen Verlust von M. 41 890, welcher seine Fnrung in dem gegen das Vorjahr bedeutend erhöhten Neugeschäftszugang findet. Die anderen von der Gesellschaft betriebenen Versicher- ungsbranchen brachten zufriedenstellende Resultate und zwar die Unfall- und HHaftpflichtversicherung.5 Gewinn von 135 757 Mark, die einen solchen von 27 040 M. An Zinsen wurden vereinnahmt M. 407 228(351 0590), wovon M. 230 672 bei den einzelnen Branchen verrechnet sind. Die Gesamtprämieneinnahme betrug M. 9 434 073 gegen M. 9858 222 im Vorjahre, die Retrozessionsprämie M. 949 402(M. 2103 270) und die Prämie für eigene M. 8 484 670 (1664 943). Der Reingewin n einschliesslich M. 277 318(i. V. 185 848) Vortrag beträgt M. 563 229(868 973); hiervon werden M. 480 000 Dividende an die Aktionäre(M. 60 pro Aktie w. i..) vexteilt, M. 24 709(68 175) statutarische Tantieme benötigt, M. 3480(W. i..) der Talonsteuerreserve zugewiesen, M. 20 000 30 000 für Gratifikationen an die Beamten reserviert, M. 10 000 50 000) der Beamtenpensions- und Unterstützungskasse zur Verfügung des Aufsichtsrats Überwiesen und M. 25 039(Mk. 277 818) auf neue Rechnung vorgetragen. In der Bilanz er- scheinen die Schadenreserve mit M. 2,13 Mill.(M. 108 Mill.) und die Prämienüberträge und-Reserven mit M. 4,19 Mill.(Mk. .52 Mill), Die Kapitalanlagen bestanden am Jahresschluss aus M. 5,503 Mill. N. 5,142 Mill.) Hypotheken und M. 3,679 Millionen(M. 1,46 Mill.) Effekten, deren Kurswert M. 3,943 Millionen(M. 1,05 Mill.) war. Die Guthaben bei den Banken be⸗ trugen M. 0,63 Mill.(M. 2,50 Mill.). Hreusslsehie RücfversicherungstAlliengesellschaft in Franbfurt at Maig. In der am Samstag stattgehabtten Generalversammlung, in welcher 433 Aktien mit 433 8 der Abschluss für das 6. Geschäftsfahr zur Vorlage. Der Tages- ordnung entsprechend, Wwurde nach Vorlage des Berichtes des Vor- standes und des Aufsichtsrats die vor eschlagene Gewinnvertei⸗ lung genehmigt und dem Vorstand und Aufsſchtsrat einstimmig Entlastung erteilt. Der Reingewinn in Höhe von M. 14 982.74 wird demgemäss wie Verteilt: Zuschreibung zum Kapital- reservefonds M. 1000, Dividende an die ionäre Mark 10000, Zuweisung zum Talonsteuerfonds M. 500, Gratifikafionen an die Beamten der Gesellschaft M. 1000, Uebertrag auf neue Rechnung M. 2482.74, zusammen wie oben M. 1498274 Die Dividende kommt ab 15. April 1912 en Rückgabe des Dividendenscheins Nr. 6 für das Geschäftsjahr 1911 mit M. 10 pro Aktie zur Auszahlung. timmen vertreten waren, gelangte Nach dem Geschäftsbericht betrug die Gesamt-Prä-· mieneinnahme M. 1 223 420(2 616 800.,.), die Rstrozessions- prämie M. 518 124(1 043 518 l..) und die Prämie für eigene Nechnung M. 705 296(1 573 282 i..). Für Prämienüberträge und Reserven wurden zurlickgestellt M. 455 407(585 515 l..) und für Schadenreserve M. 246 846(300 473 j.). Das Geschäftsjahr ist infolge der in den meisten Ländern Europas Mohnate hindurch herrschende ganz ausserordentliche Dörre für die Feuerrückversicherung sehr ungünstig verlaufen. Gewinn brachte die Lebensversicherung M. 10 450, die Feuer- und sonstige Sachversicherung M. 40 769. Die Unfall- und Haft- pflicht-Versicherung dagegen brachte einen Verlust von Mark 36 826. An Zinsen wurden vereinnahmt M. 34 206, wovon Mark 25 215 bei den einzelnen Branchen verrechnet sind. Der Bestand an Wertpapieren stieg von M. 458 350 auf M. 472 350. Der Kurs- wert der ſetzteren überstieg den Bilanzwert per 31. Dezember 1911 um M. 9580. Der gesamte Reingewinn einschliesslich Gewinnvortrag aus 1910 beträgt M. 14 083(48 522), der wie folgt verteilt werden soll: M. 1000(M. 10 000 an den Kapital- reservefonds; M..—(10 000) an den Spezialreservefonds; Mæ. 10 000(M. 10 000) Dividende an die Aktionäre; M.—.—(8500) statutarische Lantieme; M. 500(500) zur Talonsteuerreserve; M. 1000(1000) Gratifikation an die Beamten der Gesellschaft; M.—.—(6000) an die Beamtenpensions- und Unterstützungs⸗ asse zur Verfügung des Aufsichtsrats M. 2482.74(2522.50) Uebertrag auf neue Rechnung. ——— Heidelberger CGewerbebanf, e. CG. m. b. H. Die letzthin statt- gehabte Generalversammlung liat den wichtigen Beschluss gefasst die Genossenschlaft, deren Mitglieder bisher mit ihrem ganzen Vermögen für die Schulden der Genossenschaft hafteten, in eine solche mit beschräukter Haftpflicht umzuwandeln. Die Haftung 11 8 einzelnen Mitgliedes beschränkt sich darnach auf höchstens „1000 mehr als zwei Geschäftsanteile darf kein Mitglied besitzen. Weltefe Preisetliöſiunegen am belgischen Eisenmatſil. In Vebereinstimmung nüt den vom englischen Eisenmarkte gemel- deten Erhöhungen der Preise fob Antwerpen wurden neuerdings am belgischen Eisenmarkt weitere Steigerungen vorgenommen. Die Verteuerung der Rohstoffe und die Wederbelebung der Nach- frage, riefen am belgischen Eisenmarkt neue Preissteigerungen im Exportgeschält hervor, Stabeisen stieg um 2, Bleclle z0gen um 3 und Bandeisen um—5 sh an. Vom Stabeisenmarhib. Infolge von Unstimmigkeiten im Bonner Gebiet der Stabeisenhändlervereinigung des Regierungsbezirks Köln sind die Preise für das Gebiet zwischen Bonn-Rolands- eck und Beuel-Honnef auf 130 M. für Stabeisen und 160 M. für Bandeisen ermässigt worden. Eine Firma hatte plötzlich unter dem vorgeschriebenen Preise verkauft, so dass sich die anderen Firmen zur Herabsetzung der Preise gezwungen sahlen. London, 15. April. Die Befürchtungen wegen des Aus- falls der Weizenernte haben am Samstag den Preis für Weizen an der Börse von Chikago in panikarfiger Weise in die Höhne getrieben. Der Preis für den Bushel ging auf 4 Sh. 6,5 p. hinauf, und für Julilieferung auf 4 sh. 5 p. Die Aufregung begann bereits am Montag, als sich Gerüchte verbreiteten, denen zu olge die Wintersaat so sehr gelitten habe, dass ein Sachverständiger behauptete, über 50 Mill. Bushel Weizen seien dabei in Mitleiden- schaft gezogen worden. Mehrere Firmen stellten bereits die Zah- Aai ein. Die Schlusspreise notierten 4 sh. 4,5 p. für Mai und 4 sh. 4 p. für Julilieferung. Mannheimer Marktbericht vom 15. April. 8 4 2 Stroh per Ztr..50—.50 Birnen per Pfd...20—.85 Heu per Ztr. 5 00—.50 Kirſchen per Pfd..00—.00 „neues per Ztr..00—.00 Heidelbeeren per Ifd..00—.00 Kartoffeln per Zr..50—.00 Trauben per Pſb..00—.00 „ beſſere.50—600 Ufirſiſche per Pfbd..00—.00 Bohnen per Pfund.00—.00 Nüſſe per 25 St..15—.00 „ beutſche, p. Pfd..00—.00 Haſelnüſſe per Pfb..50—.00 Blumenkohl per Stück.40—.80 Eier per 5 Stük.30- 0 43 Spinat per Portion.15—.00 Butter per Pfſd..40—.70 Wirſing per Stück..00—.00 Handkäſe 10 Stück..40—.60 Rotkohl p. Stück.45—.50 Breſem per Pfb...70—.00 Weißkohl per Stück..45—.50 Hecht per Pfſd.„.00—.20 Weißkraut per Ztr...00—.00 Barſch ver Pfſd..60—.80 Kohlrabt 3 Knollen.00—.00 Weißfiſche per Pfd...50—.60 Kopfſalat per Stück..12—.15 Laberdan per Pfb..00—.00 Endibienſalat p. Pd..00—.00 Siockfiſche per Pfbö...25—.30 Feldſalat p. Portion.10—.00 Haſe per Stük.00—.09 ellerie per Stück.08—.20 Reh per Pfſd..90—.00 Zwiebeln per Pfö..12—.00 Hahn(1g.) per Stück.00—.00 Note Rüben per Pfd..12—.00 Huhn(.) per Stück.80—.00 Weiße Rüben per St..00—.00 Feldhuhn per Stück..00—.00 Gelbe Rüben v. Pſd..14—.18 Ente per Stück.50—.00 Catotten per Pfund.15—.00 Tauben per Paax.20—.80 Pflückerbſen per Pfd.00—.00 Gans lebend p. Stück.00—.00 Meerettig vei Stück..20—0 30 Gans geſchl. per Pfſd.00—.00 Gurken per Stück.50—.30 Aakl.00—.00 „ J. C. 100 St..00—.00 Sr Tomaten.00—.00 Zickelchen.50—.80 .20—.30 Aepfel per Pfd. Waſſerſtandsnachrichten im Negelſtationen Monst April. 5 Dal u m vom Rhein: 10. 11. 12. 18. 14. 18 Bewertungen Fonflan:—* Waldshut Füninsen!) 1,1 1,79 1,71.70 1,66.60 Abds. 6 Hh. Kgeh flne d d N. 6 Uhr Lanterburg Abds. 6 Uhr Magaun 4407 4,09 4,11 4,11.06 4,01 2 Uhr Bermersheim.-P. 12 Uh. MNaunheim J3.37 8/½67 3,0 840 8,89 8,30 Norg. 7 Uh Bainßn;n 11.13 1,18 1,11 1,18 1,10.-P. 13 Uhr Bingen 10 Uhr Waub. 217 2,81 2,91 221 2,19 V. 7 Üht Joblenz 10 Utt 78ln 2,50 2,44 2,44 2,46 2,51 2 Uhi uhro'rt s Uhr vem Neckar: Naungeim 342 3,40 3,44 3,44 8,40 3,358 B. 7 Uhl Heilbron„10 90 0,89 6,00 0,94 0,85 0,94] V. 7 Uhr Windſtill, Bedeckt, + 39 C. ——— Wliterungsbesbachtung der metebrologiſchen Statton HRaunbeim. 1 88 2 2 E 2 2 32 2 SS 2 232 55 d Semert Datum Sen 8 8 E5 39%3 385 unger 8 8 223 8 3 14 April Morg.%/761, 1,0 ſtill 14„Mittg. 2760,0 7,1 ſtill 14 Abds.%½788,8 6,1 ſtill 15, April Morg. 7788,7 4½7 N 8 Jöchſte Temperatur den 14. April 9,0e Dieſſte vom 14/15, April 41 * Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mittwoch. dem Atlantiſchen Ozean kam Hochdruck, dem aber bereits wieder ein Luftwirbel nachfolgt. Für Dienstag und Mittwoch iſt de halb wieder trübes, mäßig kühles und auch zu vereinzelug Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Wetter⸗Dienſtes. 18. April: Wolkig mit Sonnenſchein, kühl, windig, 19. April: Heiter bei Wolkenzug, kühler Wind. 20. April: Veränderlich, kühler Wind. Verantwortlich; Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte;: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Scönfelden für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktton. Teil: Fraug Kirche für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlaa der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. ö. 6. Direktor: Ernſt Miller. rrerrdae Mladlloume, Aoiuibau&tcqlid Goudgeniuu Nlolgloiſpaa. Weins Wichtiker versäume eine häusliche Trinkkur mit der Assmeemskbäuser Lithionthermalquelſe, Broschüre frei durch Brunnenverwaltung Gichtbad Assmannshausen am Rhein. He Iuire letali Sendung fiabs ick bei chronitehem zefhige Rlam, Ealarrhi mit recſit gulem Arfolg angewandt. 5 Modiginalrat D. R. i., Depot ſur Mannleim Hofürogerie Ludwig u. Schuithelm. Telephos 25¹ Saxlehner's Bitterquelle). Lassen Sie sleh nichts Minderwerti aufdrängen, und verlangen Sie das HCHTE. 2200 Hunyadi Janos ee aeserbsd g Fere des actes NRichard Brandt's [Schweizerpillen Fiſt It. des Kaiſerl. Patent⸗ amts in Berlin unter Nr. 10 100 an des e othetes Richard grandt nn ſchrilllice zal in Mannheim Diskuſſions⸗Abend Freitag, den 19. April 1912, abends ¼ Uhr ‚ in der Reſtauration„Friedrichshof“, LIsS, 18 Thema:„Die ſoziale Geſetzgebung“ Referent: Herr Stadtpfarrer Dr. E. Tehmann Gäſte ſind willkommen. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bkttet Der Vorſtand. 0 Nervenleiden Hysterie, Hystero-Neurastenie, Net ven- schwäche), Schreibkrampf, Rückenmark- erkrankungen, nervöse Magen- u. 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Von der ungefähr 2500 Köpfe um⸗ faffenden Menſchenmenge lebhaft begrüßt, betraten beide Elf kurz nach +5 294 Uhr in folgender Aufſtellung das Feld: Karlsruhe: Schwarze (Tor]; Hüber, Holltein(Verteidigre); Boſch, Breunig, Gros(Läufer); 21 Kächele, 87 Fuchs, Förderer, Tſcherter(Stürmer):; Mann⸗ heimer Phbuix: Emil Schönig(Tor); Kellenbenz, Müller 3(Verteidiger); Neidig, Knodel, Schwarz(Läufer); Streiber, Kofler, Otto Schönig, Meinhardt, Rohr(Stürmer). Karlsruhe hat Anſtoß. Sein kurzes, exaktes Anſpiel wird von — Phönix unterbunden. In den erſten Minuten herrſcht beiderſeits große Unſicherheit. Beſonders der Sübkreismeiſter findet ſich auf dem 5 unebenen Platze nicht zurecht. Phönix kommt ſchneller in Schwung, doch läßt ſein Angriff die Einheitlichkeit vermiſſen. Für die Folge 8 12 begeht die Karlsruher Verteidigung den Fehler, zu weit aufzurücken, was ſich bitter rächen ſollte. Denn in der 23. Minute überrumpelt Otto Schönig die Fullbacks und gibt aus der Nähe des Heilig⸗ tums einen hohen, zwiſchen den Pfoſten endenden Schuß auf das Tor ab. Hierdurch ermutigt bleiben die Einheimiſchen weiter energiſch am Ball. Die Hintermannſchaft der Gäſte hat dann vollauf zu tun, Die drohenden Gefahren erkennend, ruft Hüber die Stürmer zur Unter⸗ ſttttzung herbei. Phönix bieten ſich vor Halbzeit noch mehrfach Chancen, die aber in ungeſchickter Weiſe vergeben werden. Die Gäſte rufen bei dem fetzt ausgeglichenen Kampfe auch zahlreiche kritiſche Situgtionen vor dem Tore des Platzeigners hervor, der ſich ihnen indeſſen ge⸗ waächſen zeigt. Die Innenkombination Karlsruhes wird durch die be⸗ henden Läuſer und Verteidiger zerſtört und die weiten Schüſſe, mögen ſte von links oder rechts oder aus der Mitte kommen, endigen alle in Emil Schönigs Händen. So behält der Meiſter des Weſtens bis Halbzeit mit:0 Toren die Führung. Nach der Pauſe ſteigern beide Mannſchaften das Tempo. Der K..⸗V. geht jetzt weit mehr aus ſich heraus unb gibt oft Zeugnis ſeiner vollendeten Technik. Es iſt wunderſchön, weun man den Sturm flott flach kombinieren ſtieht. Damit erreicht der K..⸗V. aber nichts. Phönix iſt überaus raſch und mit großem Eifer beim Spiel. Er ver⸗ mag immer und immer wieder das Leder in ſeinen Beſitz zu bringen. Er fkort ſogar in der 15. Minute durch einen Prachtſchuß Mein⸗ hardts zum zweiten Male.(:). Dies veranlaßt Karlsruhe, mit aller Macht loszulegen. Im Sturm entfalten beſonders Hir ſch und Förderer ihre volle Kraft. Unermüdlich ſchaffen beide den Ball nach vorn. Fuchs verfſucht bann durch die einheimiſche Verteidigung hindurch zu brechen und einen ſeiner Schüſſe lenkt Müller unwill⸗ kürlich ins eigene Tor.(21). Von Sekunde zu Sekunbe wechſelt das Bild. Eben ſieht man Karlsruhe in Front und gleich darauf hat Phönix einen Vorſtoß unternommen. In der 32. Minute gelingt Fuchs wiederum ein Durchbruch und von der linken Seite aus ſendet er in die rechte untere Ecke für Schönig unhaltbar ein.(2:). kann noch einige Male die gegneriſche Verteidigung überlaufen, läßt indeſſen manchen günſtigen Augenblick unausgenützt. Rohr ſteht ein⸗ 8 mal allein vor dem Tore, verfehlt aber den auf ihn zukommenden 5 Ball. Demnach blieb das Treffen mit:2 Toren unentſchieden. Ein für den jungen Weſtkreismeiſter ſehr ehrenvolles Ergebnis. Er war, ohne techniſche oder taktſiche Glanzleiſtungen zu vollbringen, ſtets rührig und mit vorbildlichem Eifer beim Spiel. Beſäße Phönix die Routine wie der K..⸗V. und ein präziſeres Zuſammenſpiel, ſo hätte er wohl günſtiger abgeſchnitten. In der Hintermannſchaft liegt die Stärke der einheimiſchen Elf. Emil Schönig iſt ein Meiſter im Tor und Kellenbenz und Müller ſind zwei ballſichere und energiſche Verteidiger. Nur verſtanden ſich die beiden letzteren hie und da nicht. Die Läuferreihe Knodel, Schwarz und Neidig * zeigte ſich ſtets flink und aufopfernd. Im Sturm iſt Mein hardt 3 der am beſten zuſpielende und ballverteilende Stürmer. Otto Schönig war wieder der raffinierte Durchgänger. Koflher zeigte Energie, aber wenig Zuſammenſpiel. ohr ift ebenſo behend wie Streiber, doch nicht ſo geſchickt. Karlsruhe war im Zuſammen⸗ ſpiel und in der Ballbehandlung beſſer als Phönix. Zwei Mängel find indeſſen zu rügen: die wenige Beſchäftigung der Flügel und die falſche Stellung der Verteidiger. Auch Breunig ſah man mehr 9 beim Angriff als bei der Deckung. Von ſeinen Nebenmännern iſt Boſch der gewandtere und ausdauerndere. Von den Verteidigern 3 war Hollſtein ſicherer als Hüber, der wenig wirkungsvoll arbei⸗ tete. Schwarze als Erſatz ins Tor zu ſtellen, war ein ſchlechter Griff. Im Sturm waren Förderer, Hirſch und Kächele die Unermüdlichſten. Ihr Ballſtoppen und Behandeln iſt hervorragend. Auch Fuchs und Breunig beſitzen dieſe guten Eigenſchaften. Tifcherter mäßig. Das Amt des Schiedsrichters verſah Herr Sohn in gewohnter Weiſe J. M. Pferderennen. Sonntag, 14. Apri; Karlshorſt. Oſtend⸗Hürdenrennen. 4000 Mk. 1. Dorendorfs Fälſcher Torke), 2. Lamaneur, 3. Fetiſch. 22:10; 11, 12:10.— Kreis von Königsberg. 3000 Mk. 1. Et, b. Dachmayrs Heiotoho(Beſ.) 2. Pride of Weil, 3. Emſig I. 59:10; 20, 88, 30:10.— Effenberg⸗ Jagdrennen. 3200 Mk., 1. It. Frhr. v. Zobeltitz' Edelmann (Brown), 2. Regina, 3. Gefa. 17:10; 14, 16:10.— Silberner Hum⸗ pen⸗Jagdrennen 10 000 Mk. 1. L. Balls Laertes(Purgold), 2. Trill, 3. Jawkes. Ferner: Royal Garter, Abignon, Jaque, Belle of Jeſſamine, Beautiful Eve, Eviva. 66:10; 18, 20, 19:10.— bing), 2. Tneſi, 3. Pariſienne. 57:10; 22, 25, 35.10.— Fünftauſend⸗ zweihundertſtes Rennen. 6000 Mk. 1. v. Schmidt⸗Paulis Werra (t. O. v. Mitzlaff), 2. Funke, 3. Reveuſe. 35:10; 18, 21:10.—. Preis von Dahlwitz. 4000 Mk. 1. Gütſchkows Burggraf(Hughes), 2. Reichspoſt, 3. Abendſtern, 56:10; 31, 29, 3810. Darmſtadt. Frühjahrsrennen des heſſiſchen Reitervereins auf dem Gries⸗ heimer Truppenübungsplatz. Eröffnungsrennen. 1. Lt. Oktav i 0 1. Oblt. v. Consbruch in Den Ausgleich haben die Gäſte errungen. Wird ihnen nun auch der Seieg zufallen? Beide Parteien ſetzen mit immenſem Endſpurt ein. 3 Jede ſucht durch Aufopferung und volle Hingabe die wertvollen zwei 9 Punkte auf ihre Seite zu bringen., Doch keiner gelingt es. Phönix Strausberger Jagdrennen. 3000 Mk. 1. Vogds Lochlee(Stü⸗ vom Flugzev- eus beſſer beobachte Biegelebens St. Verveine, 3. Oblt. Gepperts Willgunde.— Im zweiten Reitpferd Jagrennen ſtürzte ein Pferd und brach das Genick. Dresdeu. April⸗Verkaufsjagdreunen. 2500 1. Klemms Telepho⸗ uüſtin(Kuttke jr.), 2. Charis, 3. Beſſy, 81:10; 48 21:10.— Preis von Pillnitz. 2500% 1. Solloways Peking(M. Aylin), 2. Abdul Hamid, 3. Panna. 17110; 14, 46:10.— Preis von Pirna. 2200 1. Rittm. v. Einſiedels Mikado IV(M. Lücke), 2. Pruneliere, 3. Shifty. 64:10; 16, 14, 31:10.— April⸗Verkaufs⸗Hürdenrennen. 2400 Mark. 1. B. Wolffs Frank Square(Kuttke jr.), 2. Douceur, 3. Medicis Pride. 28:10; 11, 11:10.— Dresdener Armee⸗Jagdrennen. 4500 1. v. Wülfingens Freude(Beſ.), 2. Florian, 3. Pois de Santeur. 98:10; 23, 26, 25:10.— Saxonia⸗Hürden⸗Handicap. 4000 l¼ 1. G. Perchners Horridoh(G. Winker), 2. Triglav, 3. Eo Ipſo. 18:10; 12, 20:10. Hannvver. Kaltenweider Jagd⸗Rennen. 2000 ½ 1. Wenckes Caruſo(An⸗ tonih, 2. Plan Ryan, 3. Plutarch. 54:10 10, 10, 10:10.— Preis von Remlin. 6800 1. Fröhlichs Kis⸗betyar(Groneberg), 2. Ria, 3. Paradox. 34:10; 12, 11:10.— Preis von Steinbach. 3300 4 1. W. Biſchoffs Jack Horner(Beſ.), 2. Nimble Fiel, 3. Seotsgap. 7310; 20, 18, 23:10.— Großes Hannoverſches Handicap. 13000. 1. F. C. Krügers Eecolo(Raſtenberger), 2. Spion, 3. Helmarich. Ferner: Oranier, Five'Clock, Grasmücke, Jeſſonda. 24:10; 17, 24, 16:10.— Adeptus⸗Rennen. 1000% 6. Eruſts Nanna(True) 2. Ahrtal, 3. Lytti. 22:10; 14, 21:10.— Preis vom Römerhof. 5000(. Fröh⸗ lichs Livadia(Schläfte), 2. Grunewald, 3. Landbote. 28:10; 14, 18:10.— Orcadian⸗Jagdrennen. 2000 1. A. Goldſchmidts Komoly (It. v. Stammer), 2. Taſchenſpteler 3. Auſt. Frias. 38:10; 12, 12, 21110. 283— Liuftſchiffahrt. S. Friedrichshafen, 13. April. Günſtiges Wetter vorausgeſetzt, werden die beiden Zeppelinluftſchiffe der Delag,„Schwaben“ und„Viktoria Luiſe“, am nächſten Mittwoch Fahrten von längerer Dauer unternehmen, die in erſter Linie wiſſenſchaftlichen Beobachtungen der an dieſem Tage ſtattfindenden Sonnenfinſter⸗ nis dienen ſollen. Die„Schwaben“ fährt Mittwoch mittag von Baden⸗Oos das Rheintal aufwärts, die„Viktoria Luiſe“ verläßt den Frankfurter Luftſchiffhafen ſchon um 8 Uhr früh, um nach Düſſeldorf zu ſahren und am Donnerstag früh wieder nach Frankfurt zurückzukehren. An beiden Fahrten werden Meteo⸗ rologen und außerdem auch noch einige Paſſagiere teilnehmen.— Die Meldung, daß die Verwendung von Luftſchiffen bei der Marine beabſichtigt iſt, findet darin ihre Beſtätigung, daß das Reichsmarineamt dieſer Tage 3 Marineoffiziere, 1 Korvettenkapi⸗ tän und 1 Maſchinenoberingenieur nach Frankfurt kommandiert hat, um hier einen Ausbildungskurs als Luftſchifführer durchzumachen. Leiter dieſes Kurſes iſt der Führer der„Viktoria Luiſe“, Dr. Eckener. In den letzten Wochen weilten auch zwei öſterreichiſche Marineoffiziere aus Pola in Frankfurt, um ſich mit dem Zeppelinſchen Luftſchiffſyſtem vertraut zu machen. * Fertigſtellung des„Iſtarren“ Luftſchiffes„Veeh“. Das neue„Jaſtarre“ Luftſchiff„Veeh“— ſo wird es vom Erfinder be⸗ zeichnet— zeigt einen Gerippkörper, der aus nahtloſen, äußerſt dünnwandigen Stahlröhren beſteht, die den torpedoförmigen Bal⸗ lonkörper bis zur halben Höhe umſchließen, und mit denen der gleichzeitig als Gondel dienende, ebenfalls aus Stahlröhren be⸗ ſtehende Kiel feſt verbunden iſt. Das Rohrgeſtell wird durch Draht, wie bei vielen Aerpplanen, berſteift. Sonſt kommt als Baumate⸗ rial nur noch amerikaniſches Fichtenholz und in geringer Menge, wie z. B. für Gondeltüren und einiges andere, Aluminium zur Verwendung. Die Höhenſteuer, die in gleicher Anzahl hinten und vorn angebracht ſind, funktionieren automatiſch derart, daß, wenn die vorderen geſenkt werden, ſich die hinteren heben, und umge⸗ kehrt. Die beiden Seitenſteuer, die, abgeſehen von dem rückwär⸗ tigen Ruder, der Horizontalſteuerung dienen, ſind im Luftſtrom der vier Propeller angebracht, wodurch ihre Werkſamkeit ſtark er⸗ höht werden dürfte. Da der Tragkörper in ſeiner ganzen Länge an den aus Stahlrohren beſtehenden Kiel feſt angelnüpft iſt, wer⸗ den alle Kräfte gleichmäßig verteilt. Die Prallerhaltung der Bal⸗ lonhülle wird durch zwei Luftſäcke von je 850 Kubikmeter Inhalt beſorgt. Als ſehr günſtig wird ſich vorausſichtlich die dynamiſche Steigfähigkeit erweiſen, die die gleiche wie bei ſtarren Schiffen ſein dürfte, da Tragkörper und Gerüſt zu einer organiſchen Ein⸗ heit verbunden ſind. Getrieben wird das neue Luftſchiff, das zwei Paar zweiflüglige Holzpropeller von ca. 4 Meter Durchmeſſer be⸗ ſitzt, durch 2 ſechszylindrige 150 PS⸗Motoren mittels dreifach nebeneinanderlaufender Gummiſeile. Der mit einem Ueberzug bon Aluminiumſtaub verſehene Tragkörper, der eine ſehr gün⸗ ſtige Form erhalten hat, faßt etwa 8000 Kubikmeter und iſt in Ab⸗ teilungen eingeteilt. Die Länge des Schiffes beträgt etwa 76 Mtr., die der Gondel 46 Meter, in deren Mitte der Führer vor einem die Horizontalſteuerung lenkenden Nade ſitzt. Die mit der Höhen⸗ ſteuerung in Verbindung ſtehenden Griffe ſind angebracht neben einem eigens patentierten Apparat, der jede Aen⸗ derung des Neigungswinkels durch Glockenzeichen bemerkbar macht. Aviatik. *Der„Zweite Deutſche Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein 1912“ und das Militär. Dem Zweiten Deutſchen Zuverläſſigkeits⸗ flug am Oberrhein 1912 bringt ganz beſonders die Heeresverwal⸗ tung Intereſſe entgegen. Es iſt nicht nur den Militär⸗ fliegern geſtattet, auf Militärflugzeugen an den Konkurrenzen teilzunehmen, ſondern, um auch die Flüge für Erfahrungen im Aufklärungsdienſt zu verwerten, wird der kommandierende Gene⸗ ral des 16. Armeekorps, General b. Prittwitz und Gaffron, für die zwiſchen Metz und Saarbrücken ausgeſchriebene Auf⸗ klärungsübung die Aufgabe ſtellen. Wie ſchon gemeldet, können an dieſem Wettbewerb auch Luftſchiffe teilnehmen. Die Preiſe erhalten diejenigen, die nach dem Urteil einer beſon⸗ deren Kommiſſion die zutreffendſten und ſchnellſten Meldungen zurückbringen. Die Teilnahme der Luftſchiffe an dieſer Uebung geſtaltet die Sache ganz beſonders intereſſant. Wenn auch die Frage, ob ein gut ausgebildeter Beobachter vom Luft iff oder n kann, durch di werden konnte, entwickelte ſich um die weitern Plätze geben, hatte durch den Umbau zwar etwas an Schnelligkei eitwärts 1150 Kreuzer„Seiata“ in der zweiten Runde niedergebrochen waren, auch gelang. Lokalitäten der Reſtauration„zum Schiff“, Nähe des Bahnhofs, eignen ſich für dieſen Zweck ausge⸗ und in der Praxis bewährte Preisrichter geſagt. inmalige Uebung noch nicht einwandsfrei geklärt werden wird, ſo darf man aber ſicher großen Nutzen aus dieſer Konkurrenz zwiſchen Luft⸗ fahrzeugen„leichter“ und„ſchwerer“ als die Luft zielen. Im all. gemeinen neigt die Anſicht dazu, man könne vom Luftſchiff, das an derſelben Stelle halten kann, beſſer beobachten als vom Flugzeug, weil dieſes zu ſchnell über die feindlichen Stellungen fliege. Dem wird entgegen gehalten, daß der Flugzeugführer es ja in der Hand habe, durch Kreiſen länger über einer Stelle zu ver⸗ weilen, und daß er dann im Gegenteil beſſere Beobachtungsmög⸗ lichkeit habe, weil er das Gelände unter verſchiedener Beleuchtung von allen Seiten beobachten kann. Zeppelin⸗Luftſchiſfe beim Deutſchen Zuverläſſigkeitsflug 1912. Zeppelin⸗Luftſchiff⸗Paſſagierfahrten in Verbindung mit Flugzeug⸗Wettfliegen ſollen beim„Zweiten Deutſchen Zuver⸗ läſſigkeitsflung am Oberrhein 1912“ im Mai ſtattfinden. Es wird zweifellos ein intereſſantes Schauſpiel werden, wenn Luft⸗ Welt und Flugzeuge in friedlicher Konkurrenz ungefährliche ettfahrten unternehmen. Die Delag hat beſchloſſen, bei dieſen Fahrten für je M. 250 Fahrgäſte an Bord zu nehmen und zwar für die Hauptetappen: StraßburgMetz, Metz—Saarbrücken und zurück, Metz.—Frankfurt, Frankfurt-Karlsruhe, Baden⸗ Baden—Freiburg. Da ſicherlich viele die ſeltene Gelegenheit, Flieger von einem Luftſchiff zu beobachten, ausnutzen wollen, ſo iſt großer Andrang zu dieſen Fahrten zu erwarten. Es ſei des⸗ halb geraten, eiligſt Plätze für die einzelnen Fahrten belegen zu wollen. Anmeldungen dafür nimmt die Geſchäftsſtelle des „Zweiten Deutſchen Zuverläſſigkeitsfluges am Oberrhein 1912% Straßburg i.., Blauwolkengaſſe 21, entgegen. Der Nordmarkflug. Der erſchienenen Ausſchreibung für den Nordmarkflug iſt zu entnehmen: Teilnahmeberechtigt ſind nur Flieger deutſcher Reichsangehörigkeit im Beſitze eines Führerzeugniſſes au Flugzeugen, die in allen Teilen deutſches Fabrikat ſind. Die Verau. ſtaltung iſt für 20 Teilnehmer offen. Neunungsſchluß 16. Mai. Ein⸗ ſatz 850/ An Preiſen ſind ausgeſetzt: Für örtliche Wettbewerbe in Kiel 18 000, hiervon 3000 gegeben von der Stadt Kiel, Höhen preis 3000, Armeepreis 5000(für Löſung einer beſtimmten Auf⸗ gabe), Marinepreis 8000 4, Seepoſtpreis 3000, gröoßer Nordmark⸗ preis 30 000, örtliche Wettbewerbe in Hamburg 30 000 und zahl; zeiche Nebenpreiſe. Die Geſamtſumme der Geldpreiſe beträgt 181 000 Mark. Pferbeſport. 5 50 * Der Pfälziſche Renn⸗Verein in Haßloch hat ſein zwei⸗ tägiges Meeting auch für dieſes Jahr beibehalten, allerdings wurde der zweite Renntzg in den Herbſt, auf den 13. Oktober verlegt. Der erſte Renntag dagegen findet wie auch 1911 wi am Himmelfahrtstag ſtatt. Die Propoſitionen des i lehnen ſich ſtark an die des Vorjahres an. Neu iſt am erſte nur, daß im Frühlings⸗Hürden⸗Rennen ſtatt 1250 M. jetz Mark insgeſamt gegeben werden und daß ein viertes Gel eingeſtellt wurde. Im Preis von Speyer wurde die Diſtan, 3500 Meter auf 3000 Meter, im Prinz⸗Rupprecht⸗Jag von 4000 Meter auf 3500 Meter reduziert. Als neues wurde das Pfalz⸗Jagdrennen ausgeſchrieben, ein Herren⸗R mit einem Ehrenpreis des Prinzregenten und 1500 M. a ſtattet über 4000 Meter, für Pferde aller Länder. Sonſt wurd noch mehrfache kleinere Aenderungen vorgenommen. Gan gewandelt wurde das Programm des zweiten Tages, der i jahre als Jubiläumstag zusgeſchrieben war. Nur das Her Flachrennen blieb beſtehen. Das vierte Geld fiel weg, Diſtanz wurde von 3000 Meter auf 2400 Meter reduziert. in das Programm aufgenommen wurden dagegen Preis Mannheim von 1500 M. über 3500 Meter, Preis Schänzel von 1000 M. über 3000 Meter, Preis von K lautern von 1000 M. über 3500 Meter und Haßlocher Rennen von 1000 M. über 3000 Meter, ſämtlich für Herrenreiter und offen für Pferbe aller Länder. An Pr wirft der Haßlocher Renn⸗Verein 13 700 M. aus, 200 M als 1911. 12700 M. ſind vom Verein garantiert, 1000 dete ein Freund des Sports. Waſſerſport. * Das Internatisnale Motorbsst⸗Meeting von M brachte am vierten Tage das mit Spannung erwartete der Rennklaſſe um den Preis von Monte Carlo. Zu den Kilometer⸗Rennen ſtellten ſich 16 Boote dem Starker un den ausgeſprochenen Racern ſah man auch eine ganze Reil Hreuzern im Felde, darunter das deutſch⸗ſchweizeriſch Lürffen⸗Saurer. Während der erſte Platz dem engliſchen boot Urſula mit ihren 800pferdigen Motoren nicht ſtreitig g. Kampf. Lürſſen⸗Saurer, deſſen Rumpf hinten etwas war, um dem Fahrzeug eine größere Stabilität im S loren, bewährte ſich aber ſonſt vorzüglich. Nachdem der an 9³ führende Kreuzer„Mais je vais piquer“ und der kleine itali batte Lürſſen⸗Saurer nur noch die Deſpujols⸗Boote niederz kämpfen, was Otto Lürſſen am Steuer des Lürſſen⸗Saurer Urfula beendete die 50 Kilometer als Erſte i Min. 16 Sek., dann folgten Lürſſen⸗Saurer an zweiter Stelle 52:10. Hundeſport. 5 * Der Verein der Hundefreunde Ladenburg und Umgebn iſt ſeit Wochen mit den Vorarbeiten eifrig beſchäftigt und müht, die zweite Veranſtaltung und zwar eine Ratt fängerprüfung— Sonntag den 5. Mai, vormittags Uhr— ſo formgerecht wie möglich in Szene zu ſetz in unmi Nebſt den garantierten Geldpreiſen werden no reiche wertvolle Ehrenpreiſe und ſchöne Diplome ausg Friedrich Krauß, Kirchenſtr. A ——— 8. Seite. Heneral⸗Anzeſaer(Badiſche Neueſte Nachrichten),(Mitfagpfath Mannheim, den 15. April 1912 Friedrich 81 8 Buch⸗Nmeoyrolai8 f DVLeneenes Frauenleiden in Freireligiöſe Cemeinde, Jer v. Geſchäftsb. m. Juvent Rlligionsunterricht für Mittelſchüler. F. Krebs, Ofenſetzer, J1, 11 arznei- und operationslose Beratung u. Be-u. Bilanz in einf. u. ſed. Tel. 4717 b. Metzg. Gehrig handlung nach Thure-Brandt. 16438 Axt d. dopp. Buchf. 8789 Prediger Dr. Max Mauxenbrecher. Fertrauenssache! In der Internationalen Hygiene⸗Aus⸗ ſtellung zu Dresden befand ſich in der Halle„Der Menſch' unter den zahl⸗ reichen Angaben über chemiſche Zuſam · menſetzung der gewöhnlichen Nah⸗ rungsmittel eine ebenſo humorvolle wie charafteriſtiſche Wurſt⸗Analyſe in Anmeldungen aus allen Jahrgängen erbeten — 5 f 18 Natur- und Lichtheil-Verfahren NII 20 ele e mingc, 00 14.8 u. ſonſligen Reparaturen Sch Hellgymnastik. 85 A l, 55 Hben 15 8 wedische 9* Kostet eine neue Uhrfeder 46. April). nachmittags von—=5 Ihr. Exſatzteile billigſt.— 8 einsetzen, Glas und Zeiger erse Deſen, ienich Ff al Dir. Heh. Schäfer 11 an dant⸗ Hierdurch teile ich mit, dass ich 1 Sohulerin von Or. med. Thure- Brandt. Neue Buren und Boldk langjahriger Tätigkeit als Oberarzt der Dagn gebracht. 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Unhegreiflich, Ruth knöpfte an ihren Handſchuhen. 12) Fortſetzuung. wie kalt und faſt feindlich ſich Ruth zu ihm ſtellte.„Ich muß leider danken, liebſte Aſtal Wir haben eine frühere Dazwiſchen ſtreiften ihre jetzt wirklich leuchtenden Augen Wenn ſie eine Ahnung davon hätte, wie wohlgeborgen jeder[Tiſchzeit wegen Mamg.“ Sie erhob ſich.„Jaß Dich pald mal ſehen, immer wieder den Konſul, Und jedesmal begegnete ſie ſeinem] war, dem Paul Brückner auch nur ein kleines Intereſſe zuwandte!]jg? Und nochmals: es war reizend bei euch geſtern abend.“ Blick, Einem Blick ſo wiſſend, ſo durchdringend, daß es ihr wie ein Und Ruth mußte ihm doch gefallen. Freilich, wenn ſie ſich Sie ſtand jetzt in vollkommen ehrlicher Ruhk vor den beiden. irxitierendes Rieſeln durch die Nerven ging. ſo ſtachelig gab wie heute! Es war zu ſchade, zu ſchade! Sie wußte es plötzlich ganz klar: Ob der Freier dg drinnen ange⸗ Was wollte dieſer Mann? Weshalb ſah er ſie ſo an? Als Sie mußte eine andere Stimmung ſchaffen. Guidos Schweſter nommen ward oder nicht— für ſie bedentete es keine gemordete guckte er durch ſie hindurch wie durch Glas? War er immer ſo ge⸗ durfte ſo nicht fort. Energiſch klappie ſie die großen Bücher zu.] Neigung, nur eine zerſchlagene Verſorgungsausſicht. 7 weſen? Sie erinnerte ſich keines einzigen bedeutungsvollen Augen⸗„Wir wollen erſt mal gemütlich frühſtücken,“ ſagte ſie heiter. Es war ihr wirklich ganz gleichgültig, ob Aſia ihn nahm oder 1 blicks, trotzdem ſie doch mehr als einmal geſellſchaftlich zuſammen⸗ Paul nickte ſehr einverſtanden. abwies— für ſie blieb alles erledigt. gekommen, und begriff jetzt nicht, wie man mit ihm in einem Raum„Das iſt wirklich ein vernünftiger Gedanke, Kleine!“ Sie beugte ſich zu der Freundin hinunter, drückte ihr herzlich hatte ſein können, ohne ſeine Perſönlichkeit vor hundert anderen Er ſtand auf, um zu ſchellen. Ehe er noch ſeine Abſicht aus,die Hand. zu empfinden. führen konnte, fuhr beinahe lautlos ein elegantes, kleines Auto„Alſo auf Wiederſehen!“ Sie ärgerte ſich unbeſchreiblich über ſeine Keckheit, über ihre] vor das Haus. Brückner ging neben ihr die Stufen der Veranda hinunter. wachſende Befangenheit und ſagte ſchließlich, viel burſchikoſer, als„Ah, Beſuch!“ Ruths Füße waren ein wenig ſchwer. Sie merkte nun doch, ſie ſonſt prach: Sie ſahen alle drei in dem Bedanern, geſtört zu werden, über]daß ſie da eben innerlich ein Erlebnis durchgemacht hatte. „Wop waren denn Sie geſtern abend, Herr Konſul? Lämmer⸗ die Balluſtrade. Etwas zitterte in ihr- Nicht die Enttäuſchung— eine 5 hüpfen gauf grünem Raſen reizt Sie wohl nicht?“ Ein Offizier ſtieg aus— der wunderbar degferte Franz Art Haß! Nicht guf Menſchen— ein Haß guf Geld. 5„Lämmerhüpfen allerdings nicht. Aber dem Tanz graziöſerhielt ihm die Tür offen—— es war der Leutnant Hoffner Geld haben! Geld haben! Ach widerlich, berchlich Dies ewige Frauengeſtalten ſehe ich gern zu. Geſtern war ich leider ver⸗„Sie iſt ein tapferes Geſchöpf,“ dachte Paul Brückner und Jagen, Betteln; Geld, Geld! hindert.“ hatte ſeine helle Freude an Ruths zwar jäh erblichenem, aber Noch widerlicher das größliche Sicherbienn Das Zuhaben⸗ 3 Seine lächelnde Antwort ſagte er ihr gerade in ihr ſpöttiſches ſtreng beherrſchtem Geſicht. ſein für jeden Geldſack. Und wenn ſie zehnmal Gegenleiſtungen •5 Geſicht hinein. Noch immer hielten ſeine Blicke ſie feſt. Und zu Der Konſul, wie faſt jeder im engeren Kreis, wußte, daß Felix] boten in Geſtalt einer tadelloſen Erziehung, erd Ehrbegriffe ihrem Aerger fühlte ſie abermals das Blut in ihre Wangen ſteigen. Hoffner die Saiſon hindurch zwiſchen der Irmen Ariſtokratin undund einer guten, alten Familie— ein Handel blieb's und zwar Ach ſo,“ ſagte ſie nachlöſſig.„Ich dachte, Sie wären für der⸗der bürgerlichen Millionärin geſchwankt hatte. Wenn auch nicht kein ſauberer. gleichen zu ernſt oder—“ jedem ſo genau wie Brückner bekannt war, daß er bei ſeiner un⸗ Hatte ſie das vor acht Tagen, vor acht Wochen auch ſo ge⸗ „Zu alt?“ vollendete er köſtlich amüſiert. ſinnigen Verſchwendung ſich jene Liebesheirat nicht mehr leiſten glaubt? Damals, gls ſie noch für die Bepoxzugte 7 reichen 225* „O Gott!“ fiel Aſta beina 5 konnte. ner galt? Ach! Sie wußte es nicht mehr. Sie fühlte nur: Küäme altꝰ ſollteſt 8—5 Paul blickte zu ſeiner Nichte hinüber. Sie war rot geworden. er jetzt ſie wieſe ihn ah, ich kann, hab ich alles von ihm. Alles, alles!“ Ein kleines, verlegenes Lächeln ſpielte um ihren Mund. Sie Und das wußte ſie beſtimmt; Nie wieder könnte ſie einen Men f Sie wurde heiß und aufgeregt bei ihrem Verſichern. ſchauten ſich an, in kaum merkbarer Verneinung bewegte ſie den ſchen nur von dem Geldſtandpunkt aus abſchätzen. Kopf— ſie hatten ſich berſtanden.—.— Brückners Bewunderung für Ruth wuchs. 755 8 Natürlich, jeder anſtändige Menſch ließ ſich ſeine Niederlage nicht merken, machte ſeine Enttäuſchung mit ſich allein ab, ſie aber ſo ſtolz und ohne Zucken zu tragen, wie dies raſſige Geſchöpf, dazu gehörte ein feltener Mut. Brückners Hand glitt liebreich über das brennende Geſicht. „Streich mich nicht ſo raus, Kleine! Du haſt doch kein Glück damjt.“ Aſta ſah hilflos von einem zum andern.„Was habt Ihr denn bloß?“ Die Frage klang kindlich und betrüßt, aber feiner ant⸗ wortete ihr. Seine Augen glitten immer wieder zu ihrem ſtillen, ruhigen 75 5 11 Schultern, und Ruth hatte ihre Geſicht hin. War ſie wirklich ſo ohne alle Anſtrengung gefaßt? gchpeff„ n 8 5 Ihre Hand ſpielte mit einem goldenen Bleiſtift— kein Zit⸗ Ihre Blicke een auf der Hand, die eben ſo liebevoll und tern, keine nerpöſe Haſt sder Erregung; ganz gleichmäßig tupfte Statz& Oie,, Elektr.-OGes. M. b, H. zark über Aſtas Antlitz geglitten. ſie leicht die Spitze auf die Tiſchplaite. 9 4, 8/5,— Feſephen 882, 980 u. 208f.* 1 Welche wunderſchöne Hand! Kraftvoll, ſehnig, wie von fein⸗ Aſta, ſonſt ſo gewandt in jeder Art der Unterhaltung, ſchien Hauptvertretung der Garam-Lamspe ſtem Stahl die Muskeln, und daneben die Anmut der Bewegung.! berlegen. Sie 105 Ruth beinahe abbittend an. „Naunheim. 15. Aril 1912. (Mittagblatt) 9. Seite. reraelaer Zaduche Neueſte—— Neutt Madicinal⸗Velein Mannbein und Vu⸗ leingeſchriebene Hülſskaſſe) gegründet von Franz Thorbecke 1890 Allgemeine Einzel⸗ und Familienverſicherung ir Arzt und Appiheke und Sterbekaſſe, Am Deunerstag, den 25, April d. JsS., abends ½9 Uhr findet im Lokal zur„Stadt düd“, P 2, 10 Aunſere diesjährige 69958 Ordentliche General⸗Verſammlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder höfl. einladen. Tages⸗Ordnung; 255 Nen n Rechnungsablage. 8. Bericht der Rechnungsprüfungskommiſſion und Antrag derſelben auf Entlaſtung des Vorſtandes. 4. Nenwahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden Vor⸗ ſtands⸗ und Ausſchußmitglieder. 5. Wahl der Rechnungsprüfungskommiſſton. g. Wegfall der 40 Pfg. Klaſſe. 7. Berſchiedenes. Der Vorſtand: Ernſt Müller Vorſitzender. Kaufmann. NB. Das bezahlte Mitgliedsbuch dient als Ausweis. Paris — Zahn-Atelier Aug. Wꝛilh. Rosenfelder, pentist 1628 f 2, 14, Planken Pelephem 8840. Assunta Mathilde 9 Noll's tägl. Hafenfghrten ab Rheinbrücke 10 und 3 Uhr, ab Friedrichs⸗ lagſieb in, DAe 9 U0 bis unniderrufieh 80. Apri brstspiel Jean gipert bee 17 4 e mit d. Ensemble des 407 Freiwil. Feuerwehr Mannheim, Theaters, Berlin, VI. gompagnie(Waldhof) Nur noch 9 Vor- M* 15 stellungen 2 Aad ab 205 60% U Die 116 die geſamte Mannſchaft der Keu 9 0 VI. Kompagnie 5 8oh Banne pünktlich u. voll⸗ Operette in 3 Akten zählig zu einer Ausik v. J. Gilbert A4b 24. April ienoderäebra 25 1 Bauſch und Gelbert. Operette ins Akten Ausik v. J. Gilbert. 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ereinbar emeſſenheit z e eſundheit 1255 zu 1 Abſchluß von L 1 110 Aa e Bündesrgt erlaſſ e zuſtänd en beteil exläßt A ohnabk r Entg auch für esrat und len. ige Polizei igter G kann di B Angelege 5 omme! elte Für einze 8 zel ewe te etri nheit n oder Tarif 918 Venrde geeelbeborde behörde Fue Sa e 1 Tarifverträgen 2. 115 den auf f att immunger rlaſſen ie ei⸗ einb. en ni le Verhä üigu 1 bunts gelegt. verbffenklicht des Bund u ihre Beſti ezoger cht in erhältuiſſe ei zigungen ed und des e icht und undesrats eſtim Die werde den B 5 iſſe eine 5§ 14 get er wer d 8 8§ 5 Abf. ind dem 11 5 mungen der 5 Fachausſchl u. ereich de 8 einzel roffene en auf G 1 endgn Kür di Reichsta erden du 5 beteiligt chüſſe beſ 9 2¹ r Tätigkei Mi u Beſtim Grund de gültig ga baegzge 1 0 K mien de ee 70 gkeit der gauſte Galdsge mungin 1 0 91 Fcaeee recht über u iſt derf der 15 5 15 8 ie vor wed ie erfor ei Beifi en ut en Zah iftt 5 ausſchli zu dreißt. elt. 7 J. 3 er bei Gr er G forderli iſitzern id Haus ahl von V 8 gen(8 1 ließlich ißig M„8, ei de Für die 9450 als nig 9910 rund der S ewerbetr iche Sachkul Der V lusarbeiter n Vertreler Hausarbei Abf. 1 N zu ihr ark we des B r nach d Grn Löbag der batalch 89 6, 7, 10 müſf ofern Ha retbender 1 hkunde beſi orſitzende r ſowie ei ern§ 10 zu iter beſtraft 1.), und er Famille rden dieie trieb etriebs od en Verhältniſſ 8 1 des 8 ng der A der Lagerr. welche da gekrofſe ſen ſie a usarbeiteri noch Haus ſitzen. D und die Beiſtger hand r Regekung d die den die im 8 höri Aigen Ha 0 sleiter oder bel de miſſen mögti 52 Abſ. 1 Nr 8 Abf 1 gordnunge rraum ber as Verfü nen uf Seite d rinnen in arbeiter Der Borſitz eiſizer f deln. ng des Bet auf Gru§ 1 Nr. Perſone us⸗ at fehlen 1a er Aufſichts Auswahl glichen ei 85 en zur ianen be e ſein. ende dar 8 gleiche S riebs ba des 97 Abſ 10 be⸗ aſſen. tsperſoner bder e Sollen V Hausarbeiter 8 10 fl ung des m hat. er Die Landesze beiter ange Zahl beſchäfti amilte gehö e Strafe tri enen Beſt b. 1 8 Auren 85 es an d eaufſichkt iſſichtigung be e Aer e an Betr fe 8 25 gendeſſen vereen duld ebbrig rifft Haus iannen Abſ.? 5 Lond 9 5 gang zer de⸗ „Verrichtungen i 8 12 oſt ver den Jä iebs teili en Vorſi albehörde 6 22. ſſen vert werd dulden, daß di e Perf Hausarbei ungen zuwid 2 esrechtl ſorder er ſind, ich dee e e erantwortli ällen d igten orſitze örde beſti beien fein, Regel ee bef Harbeiter zuwid ohnen iche Vorf 8 83 lichen S 155 ud, ſo hat dies auf Gr 1 der Haus rtlich n des Verkt Gewerb uden, di ſtimmt die ſein. ung des on ihne eſchäfti die au er⸗ oder oder zu orſchrift orgfalt ginne der ies der und des 8 ausarbei 5 reter. Di etreibend ie Beiſitze ie Zahl Betrieb n beſchäft gen(8 1 N 15ſchließli Gefahre gewerbl en, wodur dich de er Beſchäfti R nach 8 11 8 10 Abf it vorgen eet ie nden und ger und der Vertr Si es erlaſf igten Fa lbf. 1 Nr ich zu ih unberührt n für Leb ichen 3 urch die B h der Ortspe iftigung 1 Satz 1 B 1, 8 Beſti ommen Vert erbetreibe re Hälfte wi Hausa nach Anhe reter. Si ind bei ſenen Beſti miliena r. 1) 7 5 ſtimmunge ſoweit en oder G wecken b eſchafſe! 45 Spolizeibeh unker Angab 1 Verant eſtimmun werden retern ibenden e wird mi arbeiter hörun Sie von Pe i der Ausü 8 85 eſtimmr ugehörigen falls ſi ungen nicht at eſund eſtimmt ſenhelt der z 17 5 5 gen En, Erf gewähl und de mit S n je d g von b 1 rſonen ü usübu 82. ungen z igen d 0 getrof auf Gr heit ab en Rä er zum Geiber hörde angu igabe der wortliche vor exlaſſen dess rſtreckt f hlt. er Haus Stimme te Häl E⸗ ung des übertr ng des zuwide en zur ſen ſind und di gewend nume ſtätten erbetreibe zuzeigen Lage der W or dem B esſtgaten ich der Bezi Hausarbeiter umehrheit ſte der beſtell Betriebs eten word Gewerbes rhandeln D 5 eſes Geſe et werde geregel eblie di 8 19 Berkſtätte ſch Be⸗ ten L b, ſo erfol ezirk eines je von auf Sei t hatte 8 oder eines en, die d es polizeili Kaif er Zeilp ges weit u, bleiben Aen bliche Arbeit außerhall e ſchrift⸗ Landesregi at die E ines Fach den ern 55 5 Der Gen ſo trifft ines Teiles dav⸗ Gew zeiliche B aiſerlich unkt, mit 9 34⁴ ergehend ein Verz he Ar eit v rhalb ihr 1 gierung rnennun hausſchuſſ launten tret Gewerbetrei ſie die S Kes davo erbetrei orſchrif 2. Verord dem di 2 e Be⸗ dere ichten kaſſen Arbeitsſtät 6 en. ung nach chuſſes über ung mit ſei etreibende! Straſe. n oder zur bende 5 An ieen ie 88 8, 4 Gewe detreiben Farch 0 ſind Seg in Werk algche Je gen§ 19 8 23 e d d 1 28 Wrn ihnen ſtrafb Beanfſchang 8 b en 0. treten, wird Bet iden die leb be, zuberbe welchen ſi 91„„ kbeiter 5 90n re N beteilig⸗ ir brin gangen iſt rafbar, we 8 em Kai uſexe am 1. A undesrat ird di 797 e Uebertr 5 r be V 215 12 7 75 etr. ſt. wenn di ſer r Höchſt pri ſesrats beſti urch elaen kedenen ſeberaag erſelef, 1 01 den Beſcht ezene der Geenhekekenden en— een— de Gegeben Berlin 1 2. fof f el Or zu fi eitsſtätte oſt für die hlußfaſſung 1 werbetrei Beteili„daß behufs unt⸗ Zu nännlich, m Spitz⸗ vol we uterſchrif ſofern di ede e des Pausarbe ibende iliaun nahm ehufs Vor⸗ zu 11 5 80 bloß, d 9 die Be de 3 8 Verzel 2 ngabe der 5 usarbeit 8 ruppen g Üüber di 8 n und d 1 der 5 e von Wa S8 Vor⸗ Kat gelaufe h, weiß, un der 170 2 ·„den 20. D st ung iſt, daß di Beſchaffung ei ſowite den zeichnis if 15 Abſtimmt er eine gele Erſtatt er Haus die Abf laarbeit arl Fri n und überſtande mpfung Deßember ſie geſtellte Gerwerbegufft auf ſeits und ſa⸗ daß geſonderte A reter der 50 Talterſalltrade euſſchläger riedrich La gel br e wegen der 12 5 Webedten Anford in denen Auszpeiſes dart ſſichts⸗ ge 8 und ſämtli ſämtliche bſtimmr Bewerbetr utachten iſt Bisr lſtraße 11 der Waloͤp„Kaſſiere 5 üten⸗ befrei früherer latternſü oder di Wilh ſtätten torderunge die Arbei arübe gengeſetz itliche Ver be Vertreter ing vorz reibende zu⸗ VBismarckpla zwiſchen aldparkſtraß, hier reit ſein f Impf Aner⸗ ie Gemei belm. gelegt wi auszugeb ngen genſt elt verrich r vorgeſchri erſtattet ten Stand rtreter be eter der G zunehme n und der zingerſ z u. Scl gebracht raße 87 aur ſein ſoll fung M ude 5 Di 05 t 51 bder r Gewerb len. Ergibt der 1912 ſtr. vo Schwet⸗ S ht ein he„Unter⸗fü Zeit en oder aunhe 7 Die entf ird. en, für w gen, Hau ichtet wir ieben Me Beide vunkt e r Hausarbei erbetreib rgibt 1912 b m 11 k⸗Hund: Sc herr er⸗für L ohn oder G im 11. Apri 90 Delbrück, ohne, daß ſprechende B velche ih Sarbeit 2 inung und Gruppe innehme eiter anderf benden ei dle nött is auf W Aprilflich, g Schnau enloſerſh Leben e„Gefaß Yroßh. 2 koril 1912 2 balb deer ſie ein 25 Verpflich hnen dieſer zur für ſolch lufzeichn! id deren B n ſind i n, ſo en einer⸗ ötig fällt, Weiteres 9, grau. zauzer, mäun⸗ helt nicht oder Geſt 9 2 Poliz Bezirksamt 7 amin ern farlecebe g chtung lie ſer Ausweis che gleiche Recht dem V Jegründu n dieſem das Gu einen ent Während 5 Zugelauf können ſt geimpft 1 izeisirektio 5 I. Di kkt itsſtätte 5 tätte beſitz at ſolche 5 vor⸗ ſtanbe decht hat Borſitzend ug ſchriftli Falle er tachten ni 5 raumes iß dieſes Zei Wirt Wilhel und Zeugnif ind die ihe 5 E Dur e Arbei itzen, fi n Per ube gek in den en des Fac ich nt ermächt nicht d es iſt die 2 sZeit⸗ hier, Wilhel id bei gniſſe ärgtli leger w axen für di Durch Poli eit au Hal ir Gewer ſonen ob Vorfßt ommen en Fällen, i Fachausſ kederzul igt, ihr der erwä ie Benützung hier, G 8, 8 m Rigſi ivorz dem JIr tchen feger erden zür die Verri nach Anhö Poligeivero au Hausarbei verbetreibende welche 8 itzenden d n iſt, die Minderhei 5 usſchuſſes zulegen und ihre ſtr rwähnten enützungſein„G3, 5 unk igſingerim andels f„„ Beit ſtimmt 178 de 14. eiter bertra ende außer⸗ er beteilt es Fachar„Minderheit enen ein au einzureichen dieſe ecke für d Straßen⸗ mä herrent ergebracht pften gi Die gk⸗ arkgiſte 5 na nen 20 ewrön. der Kamſiu⸗ 5 5 5 igen ger⸗ gten Behb ausſchuſſe it. Di gültt teichen. Das Fuhrwerks en gef männlich iloſer D hibei S inder ge⸗ Mä er 6 0 amſu⸗ welchen Zwiſche wie 1 55 Gewers zuſtändi 5 ehörde ei ſſes den B L Aufzei iger Beſchluß 93 Nei erksserkeh aben neues 8 bra Dackel, der traſver müſſe:„Zum Handele eairkspoli ovember 1887 der Ka 9 13 57 d di erbetreib gen Polizeibeh Si iuzureich erhanbl ichnung iſt hluß zu⸗ ter verb hr u. ſü ues Halsb aun; trä iſzer von rmeide! uBand udelsregiſter B 15. Märfß und de igeilichen B 887 unt min⸗ bſ. 1 N heuräumen ſi erzeichniſſ ender und izeibehörde dann welter hen: ungen 5 ſt vou d Zuwid 858 2J Jugelauſe and äägtſbei d dem J zuſ Ch„.3. 45 ſter B. ſti: ärz 1888 g r ortspoligzei Vorſchri er Au 1 Nr. 1 Pege 1 ſie in ſſe einzurt nd Hausar de kaun ammenſe eren Beſti 8 2 eizufügen em 5en erhandli Herr aufen 5 er 5 Impfarzt 22 emiſche 3. 43, Firma mmung d kaminfeger zeiliche riſt vom 1 zeichneten S Urſchrift richten Sarheiter der B tzung der ſtimmungen 5 gen und den gemäß ungen wer⸗S rrn Karl 2 ee Ampfung Jerbee glrkund für Bezirks gernen gel Forſchrit 15 Für Gewerb 1 Sieile und ob be⸗ ungen über di Ae e e ein wen packung ewerbegwei 815. einzuxreich in Abſchrif und in at. hausſchliſſ er die Erricht N tr.⸗G. B 3. 10 gebracht 5. S hter ee Nach⸗S beſchrã eſellſch etzt: en gan Mannhei ſend, mi 5 8 10 Abſchrift den ſe ſowie u rricht ol.St und 8 gebracht el tock, Aus acht w dach⸗Secle änkter aft zen Amts nen it Zu⸗ ſtimmu von Nahru 90 die der 15. hen ſind ſt den in Die Koſt je über htung und bis.G. ⸗B. ntit 121 Spitzer ein he ünter, Aus ei erden Zeclenheim Haftung“ 1. Für d mtsbezir ud zwar Halb 1 ug auf G nas⸗ oder er Herſtell Gebi Koſten her Fah das Ver ud die Zu⸗ Iu 60 M. 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Ganz einfach, weil ich des Lebens müde war, ſeiner Einförmigkeit und ſeiner Langweile. Das Leben einer Geiſha enthält keine Abwechslung. Gaſtwirte verkaufen Getränke, Katzen fangen Mäuſe, Hunde bewachen das Haus gegen Diebe; alle Menſchen haben ihren Zeitvertreib und ihre Beſchäftigung. Aber die Geiſha verbringt ihr Daſein in demſelben ewigen Einerlei, mit Tanzen und Singen, mit Singen und Tanzen. Da ich zu ſterben beſchloß, dachte ich, ich möchte eines Tages wieder⸗ geboren werden in Geſtalt einer jener glücklicheren Kreaturen, eines Menſchen, der ſeine Pflicht hat und ſeinen Beruf, eines Hundes oder einer Katze. Darum beſchloß ich, zu ſterben. Ich hatte ſchon vier Jahre lang eine Flaſche mit Schwefelſäure in den Boden meines Zimmers vergraben. Nun ſtahl ich mich hinauf und grub ſie aus. An einem Stück Stoff verſuchte ich die Flüſſigkeit und fand, daß ſie noch nichts von ihrer Schärfe ver⸗ loren hatte. Dann legte ich ein weißes Kleid an, das feierliche Sterbegewand, und bewaffnete mich mit einem Dolch, falls das Gift nicht wirken ſollte. Ich ſetzte mich nieder vor dem Altar meiner Ahnen und nahm ein, zwei, drei Schlucke aus der Flaſche. Es brannte mich furchtbar und ſchnürte mir die Kehle zuſammen. Mein Magen weigerte ſich, den Trank aufzunehmen, aber ich goß den Inhalt der Flaſche in einem Zuge herunter. Dann packten mich furchtbare Qualen, und auf einmal war mir die Dummheit und der Wahnſinn meines Wunſches zu ſterben ganz klar. Jede Sehnſucht nach dem Tode war vorbei. Ich gab alles wieder von mir, und dann wurde mir beſſer. Wenn mich wieder meine Me⸗ lancholie überfällt, werde ich wohl wieder wünſchen zu ſterben; aber gegenwärtig habe ich nicht die Abſicht. Doch trage ich für oalle Fälle ſtets mein Teſtament bei mir.“ Die Geiſha hat ihre alte eintönige Beſchäftigung wieder aufgenommen; jedenfalls iſt ihr Selbſtmordverſuch eine glänzende Reklame geweſen, die ihr das Leben vielleicht jetzt kurzweiliger geſtaltet — Von Kannibalen⸗Königen umwurben. Im Verlag der Mac Millan-Geſellſchaft wird in den nächſten Wochen das in⸗ tereſſante Werk einer jungen Amerikanerin erſcheinen, die als erſte weiße Frau ohne Begleitung weißer Männer allein in das Herz des dunklen Erdteils eingedrungen iſt; Miß Ida Vera Simonton hat ihre abenteuerliche Fahrt durch Zentralafrika von der fran⸗ zöſiſchen Kongo⸗Küſte, von Kap Lopez aus angetreten; ſie folgte auf ihrer Reiſe dem Lauf des Ogobe⸗Fluſſes, der nicht allzu weit von der neuen deutſchen Kamerun⸗Grenze parallel mit dem Kongo verläuft und an deſſen Ufern noch heute gefürchtete Kannibalen⸗ ſtämme hauſen, denen erſt kürzlich zwei Franzoſen zum Opfer ge⸗ fallen ſind. Aber wie reich an Gefahren die Reiſe der kühnen jungen Amerikanerin auch geweſen iſt, in ihrem erſten Berichte, den ſie jetzt im American Magazine veröffentlicht, behält doch der Humor die Oberhand, denn Miß Simonton hat auf ihrer mühe⸗ vollen Reiſe im reichſten Maße Gelegenheit gehabt, auch die heiteren Seiten kannibaliſcher Weltbetrachtung kennen zu lernen. in dem Fernand Vaz⸗See, unmittelbar am Aequator. Und hier Telephon 799. 10—1 Uhr Hebelſtr 2½1 Tr. Sie kanne ſich jetzt, nach dem glücklichen Abſchluß ihrer Fahrt, rühmen, wohl die einzige Frau zu ſein, der nicht weniger als zwanzig Kannibalen⸗Könige in aller Form Heiratsanträge ge⸗ macht haben, wenn auch dieſe Liebesbeweiſe, wie die junge Amerikanerin bemerkt,„wohl weniger auf meine perſönliche Reize zurückzuführen waren, als auf die Tatſache, daß ich die erſte weiße Frau war, die jenen ſchwarzen Herrſchern zu Geſicht kam.“ Schon kurz vor der kleinen franzöſiſchen Station Lambarene am Ogobe erhielt Miß Simonton ihr erſtes ſchmeichelhaftes Heirats⸗ anerbieten von ſchwarzer Seite. Der Werber war ein Nkomi⸗ Häuptling aus Orungu, der von dem Wunder einer weißen Frau gehört hatte und einen mehrere Tage langen Marſch durch den Urwald nicht ſcheute, um der unbeſehen Erwählten Braut⸗ geſchenke zu überreichen: Meſſer, Tamtams und ſeltſam geformte aftikaniſche Muſikinſtrumente.„Er erbot ſich ſofort, mich zu ſeiner erſten Frau zu erheben,“ ſo erzählt Miß Simonton.„Das „erſte“ war bei dieſem Antrag nicht unweſentlich, denn mein ſchwarzer Freund hatte bereits zwölf Frauen. Ich ſagte ihm, ich ſei abergläubiſch, bei uns zu Lande bringe die Zahl dreizehn Unglück ich müſſe verzichten. Aber er wollte ſich nicht abweiſen laſſen, er erbot ſich, ſofort eine von ſeinen anderen Frauen zu entlaſſen, um bei dem Dutzend zu bleiben, doch als ich bei meinem Korbe beharrte, wurde er wirklich ärgerlich.„Du hältſt Dich für zu mager! Ich ſchnell Dich machen fett wie andere Frauen“, er⸗ klärte er mir eifernd, denn dick ſein gilt als das erſte Erfordernis weiblicher Schönheit. Ich habe im Laufe meiner Reiſe oft ge⸗ mig beobachten müſſen, wie magere kleine Mädchen von zehn bis vierzehn Jahren zur Ehe buchſtäblich gemäſtet werden; ſie werden in eine Hütte geſperrt und müſſen unzählige Bananen und rieſige Mengen Bananenbrot eſſen. Wenn dann der Tag der Heirat kommt, können die armen Geſchöpfe vor Fett kaum gehen und ſtehen. Und das war auch das Schickſal, das mir mein liebevoller ſchwarzer Freund und Verehrer freundlichſt zu⸗ gedacht hatte.“ Miß Simonton blieb einen Monat in Lam⸗ barene, ehe ſie die Reiſe ins Innere fortſetzte; der franzöſiſche Gouverneur wollte ſie nicht ohne Eskorte ziehen laſſen, da ihr Weg mitten durch die Kannibalenſtämme führte, und ſo mußte ſich die junge Amerikanerin darein finden, ſich von einigen ſchwar⸗ zen Kolonialſoldaten, vorwiegend Eingeborenen aus Madagas⸗ kar, begleiten und beſchützen laſſen. Nach ihrer Rückkehr in die Küſtengegenden lagerte Miß Simonton auf einer kleinen Inſel belebte ſich wieder der„Heiratsmarkt“, wenngleich die Be⸗ mühungen der ſchwarzen Bewerber ausnahmslos ſcheiterten. Einer der Häuptlinge war dabei ſeiner Sache ſo ſicher, daß er ſeine Bewerbung überall bekannt machte, und die Folge war, daß von allen Seiten die Kannibalenfürſten heranſtrömten, und, fteit Geſchenken beladen, die weiße Frau zur Gattin begehrten. Es war nicht immer leicht, die Ablehnung zu begründen und den ſchwarzen Königen klar zu machen. Miß Simonton mußte ſehr diplomatiſch vorgehen, um nicht den Zorn der Bewerber zu er⸗ wecken. Denn einer wie der andere war ſprachlos vor Verblüf⸗ fung, wenn die Amerikanerin Nein ſagte und ſie vermochten es nicht zu faſſen, daß es eine Frau auf dieſer Welt geben könne, die bei einem ſolchen glänzenden Angebot auf ein Leben in Glück und Fett nicht dankbar ſofort mit beiden Händen zugriff. — Eine preisgekrönte Schönſchläferin. In Newyork gibt es, ſo wird berichtet, ein Inſtitut, in dem die Damen die Kunſt des Schlafens erlernen. Es iſt nämlich garnicht ſo einfach, ſchön und angenehm zu ſchlafen, es bedarf eines langen Stu⸗ diums, einer ſorgfältigen Vorbereitung. Die Damen, die Wert darauf legen, auch im Schlafe nicht zu verlieren, weder unſchön noch töricht auszuſehen, beſuchen dieſes Inſtitut und lernen dabei, ſich im Schlafe ſelbſt nicht ganz zu vergeſſen. Eine Leh⸗ 64952 — 5 au die Qvedition ds. Bl. 8. rerin ſitzt während der Zeit des Schlafens bei der Schülerin, ſie duldet keine unſchöne Haltung, ſie duldet kein Schnarchen, ge⸗ ſtattet nicht, daß das Geſicht ſich in Linien legt, die die Schlä⸗ ferin entſtellen könnten. Nun wurde vor einigen Tagen ein Preisſchlafen veranſtaltet, die Preisrichterinnen waren zum Teil Damen der beſten Geſellſchaft, zum Teil Künſtlerinnen. Den⸗ jenigen Damen, die ſich am Wettbewerb beteiligten, war es über⸗ laſſen, ſich für dieſes Preisſchlafen ſo elegant, ſo reizvoll wie möglich zu machen. Der Preis wurde einer nicht mehr ganz jungen Schauſpielerin zuerkannt. Obgleich ſie nicht mehr im Lenze des Lebens ſtand, hatte ſie doch die Gabe, während des Schlafens außerordentlich reizvoll und angenehm auszuſehen. Die Lippen waren roſig und leicht geöffnet, aber nicht der leiſeſte Laut wurde hörbar. Der linke Arm legte ſich ein wenig um den Kopf, bedeckte jedoch weder die Stirn noch das Geſicht. Das ge⸗ öffnete tiefſchwarze Haar lag wie ein Mantel über die Schultern gebreitet, geriet während der Dauer des Schlafes aber nicht in die leiſeſte Unordnung. Die eine Hand lag klaſſiſch ſchön auf der weißen Decke und war faſt ſo weiß, wie das Linnen ſelbſt. Dieſe preisgekrönte Schönſchläferin verzichtete auf allen Prunk, auf allen Luxus, mit dem ſich ein anderer Teil der Damen umgeben hatte. Sie ſelbſt hatte keine künſtliche Friſur, der Anzug war ganz einfach und das Bett war auch nicht dekoriert und heraus⸗ geputzt. Sie wirkte nur durch ihre eigene Schönheit. Die ame⸗ rikaniſchen Schönen kommen auf die verrückteſten Gedanken! — Der Sprung vom Woltenkratzer. Aus Newyork wird berichtet: Schlimmes Unheil iſt über Amerikas Metropole her⸗ eingebrochen; ſeit dem Mittwoch leiden viele Hunderttauſende von Newyorkern an den Folgen einer ganz eigenartigen Epi⸗ demie von Genickſtarre. Das Leiden iſt durch Ueberanſtrengung hervorgerufen. Die Epidemie begann am Samstag, als Frank Law, ein junger, waghalſiger Erfinder, plötzlich mit einem neu⸗ erfundenen Fallſchirm von einem der höchſten Wolkenkratzer ab⸗ ſprang und inmitten der verblüfften Leute in Wallſtreet landete. Zum Verhängnis der Newyorker erklärte der verwegene junge Mann, daß er dieſes halsbrecheriſche Experiment in den näch⸗ ſten Tagen noch einige Male an verſchiedenen Punkten der Millionenſtadt wiederholen wollte. Aber Law vergaß, Tag, Stunde und Ort zu beſtimmen, und ſeitdem hat ſich das Straßen⸗ leben der Millionenſtadt ſeltſam verwandelt. Ueberall ſteht man jetzt auf den Trottoirs eug gedräugt die Menſchen ſtehen; den Kopf halten ſie weit zurückgebeugt, die Naſe weiſt zum Himmelszelt und aller Augen ſtreben empor zu den lichten Höhen, aus denen man Frank Law ſehnſüchtig erwartet. Die Maſſenſuggeſtion feiert neue Triumphe. Alle Augenblick findet ſich einer, der plötzlich die Stunde des Schauſpiels für gekommen hält, der ſtehen bleibt, zum Rande eines Wolkenkratzers empor⸗ blickt: nach fünf Sekunden ſind es ſechs, nach zehn fünfzig, nach einer halben Minute hundert und nach einer Minute tau⸗ ſend, die regungslos wie exotiſche Götzen mit weit zurück⸗ gebogenem Schädel zur Himmelshöhe ſtarren. Die Polizei iſt verzweifelt, jeden Augenblick wird in einer anderen Straße der Stadt durch Menſchenanſammlungen der Verkehr gehemmt. Ganz Newyork iſt da, nicht ein Schutzmann fehlt, nur Frank Law iſt nicht mehr zu ſehen. Einem Interviewer erzählte er ſtolz, daß er ſo lange von Wolkenkratzern herunterſpringen wolle, bis Newyork endlich überzeugt ſei, daß ein wirklich zu⸗ verläſſiger Fallſchirm nun endgültig erfunden ſei. Dann will Frank Law nach London und auch nach Paris reiſen, um hier vom Eiffelturme mit ſeinem Fallſchirm herabzuſpringen. Laws Fallſchirm beſteht aus einem kleinen, zuſammenklappharen Ge⸗ rüſt, das ſich ähnlich wie ein Regenſchirm entfaltet. Vorkaufs- slellen dureh Hiesos Plakat kanntlioh. Tahelkant Aug. Jacobi barmstadt, 3 Angebol/ garoͤinen Porlieren Veppiche bGinoleum Umzug. Neubau erfolgt nunmehr in allerkürzester Frist! Wir wollen bis dahin unser gesamtes Lager soweit als möglich verkleinern, um unserer Kundschaft im neuen Hause neue Sortimente bieten æu Können! Alle heute offerierten Waren sind im Preise bedeutend reduziert! Wir bieten unserer Kundschaft eine seltene Kauf-Gelegenheit! 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