Wonnement: 70 Pfg. monatſich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfe. 0 Reklame⸗Seile..20 Hck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels- und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauemhlatt, Telegramm⸗Koreffe. „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Runnnern: Dfrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redakffoen 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ——— Nr. 199. Maunheim, Montag, 29. April 1912. (Abendblatt.) 77FFFFFFFFb Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. ————————— Ein neuer Ait auf dem Welt⸗ theater. Die bevorſtehende Eröffnung des Panama⸗ kanals iſt der Zeitpunkt, zu dem ſich der Vorhang heben wird über einen neuen Akt auf dem Welttheater. Dann können nicht mehr die deutſch⸗engliſchen Gegenſätze den weltpolitiſchen Stimmungen und Vorgängen ihr Gepräge aufdrücken, ſondern ees rückt in den Vordergrund das große Ringen der -Amerikaner und der Gelben um die Vormacht⸗ ſtellung im und am Stillen Ozean. Und es wird für England die Frage brennend, ob es weiter arbeiten will mit dem engliſch⸗japaniſchen Bündnis, ob es Auſtralien und KFanada hinübergleiten laſſen will in die Arme der Vereinigten Staaten, mit denen dieſe Kolonien verbunden ſind durch die gemeinſame Feindſchaft gegen Japan; oder ob es feinerſeits mit dieſen Tochterländern, die ſich heute als gleichwertige Schweſterländer fühlen möchten, ſeine ſelbſtändige britiſche Stel⸗ lung im und am Stillen Ozean neben Japan und neben Amerika behaupten will. Dann wird es ſeine Schiffe anderwärts brauchen als in der Nordſee, und es wird ſich zuſammenfinden können, wo nicht müſſen, mit Deutſchland, das auch für ſein Teil nicht unbeträchtliche Intereſſen auf ſeinen weitverbreiteten Stützpunkten im großen Weltmeer zu vertreten haben wird. Der Panamakanal iſt die erſte große Hoch⸗ ſtraße des Weltverkehrs zu Waſſer, die nicht unter britiſcher Kontrolle ſteht. Seine Fertig⸗ ſtellung bedeutet daher für England nicht weniger als für die amerikaniſchen Kanalſchöpfer ſelbſt einen weltpolitiſchen Wendepunkt. Bis heute fühlt ſich das Inſelreich am Atlantiſchen Ozean als Herr der Meere. Es hat ſich durch Bündnis geſichert gegen feindliche Konkurrenz des anderen Inſelreiches, das im Stillen Ozean zum Herren dieſes Welt⸗ meeres zu werden trachtet. Iſt der Panamakanal vollendet, dann wird die Stellung der nordamerikaniſchen Union an bei⸗ den Weltmeeren zu voller Geltung kommen, dann wird Nord⸗ amerika dieſen gewaltigen Vorzug Lage, nicht zum Vor⸗ teil Englands, auszunutzen vermögen. viel über den Panamakanal geſchrieben worden, von der Verbin⸗ dung des Atlantiſchen und Stillen Ozeans, von der die Menſchen träumen, ſeitdem im Jahre 1532 Karl V. den erſten Plan faßte, ſeitdem 1780 der junge Nelſon ihn aufs neue propagierte, 1814 Alexander v. Humboldt die Blicke der Welt auf ihn rich⸗ tete, und 1827, auf Humboldts Anregungen geſtützt, der greiſe Goethe an ſeinem Lebensabend ſich noch 50 Jahre Lebenszeit EFESEEErr———'——.—!..t.—.——— Feuilleton. Blüten unter Ichner. (Daß Kinberkrüppelheim in Heidelberg.)“ Erica Grupe⸗Lörcher(Mannheim.) Ein von Sonne durchflutetes Schulzimmer! Kleiner als ſonſt die Unterrichtsräume in unſern modernen Schulpaläſten. Auch kein kahler, glatter, großer Hof mit einförmi⸗ gem Kies dehnt ſich draußen, ſondern ein raſenumgürtetes Gärk⸗ chen, das gelbleuchtende Pfingſtlilien trägt, und zum Fenſter herein nickt ein Fliederſtrauch mit ſeinen aufbrechenden zartlilg Blüten⸗ dolden. Ein Schulzimmerchen mit großer Wandtafel und einigen „ Reihen von Bänken. Und doch ſo ganz anders wie ſonſt! Wenn die Stunde vorüber iſt, drängen die Kinder nicht ungeduldig hinaus und puffen ſich nicht lachend in eben zurückgehaltener Lebenskraft. Sondern Einzelne ſtützen ſich gegenſeitig im Hinausgehen, und Einzelne bleiben ſitzen, bis Jemand ſie hinausträgt. Und wenn man näher blickt, ſind die Bänke beſonders klein, manche Kinder ſitzen nicht gerade vor ihrem Plaß ſondern ſchräge, mit einem hoch gelegten, im Verband ruhenden Bein. Und zwei lleine Mädchen folgen gar dem Unterricht auf einem ſchrägen Geſtell liegend. Es iſt das Schulzimmer der Krüppelkinder. Blüten unterm Schnee. Lauter kleine Menſchenblüten, über deren Wachſen und Gedeihen und Blühen ein unerbittliches Schickſal einen hemmen 14 den, winterlichen Reif legte. Aber liebevolle Menſchen ſind ge⸗ kommen und ſchürfen mit wohltuenden Händen von dieſen zarten Menſchenleben den Schnee zur Seite. JIm Auſchluß an bas Wohltätiskattsselt in der hieſigen Kunfthalle au 20. April. * Es iſt in den letzten Jahren und Jahrzehnten unendlich wünſchte, um die Eröffnung dieſes Rieſenwertes miterleben zu können! Aber ſo reich auch die Literatur über den Panamakanl iſt, fehlte gerade es uns Deutſchen doch an einem knapp gehal⸗ tenen und mit ſcharfen Schlaglichtern beleuchtenden Werk, das die eigentliche weltpolitiſche Bedeutung dieſes neuen Verkehrs⸗ weges, die weit hinausgeht über ſeine rein wirtſchaſtliche, uns recht klar vor Augen führte. Dieſe Aufgabe iſt vortrefflich ge⸗ löſt in einem ſoeben erſchienenen Schriftchen:„Der Panamakanal und ſeine Bedeutung“, das Hauptmann Smend zum Verfaſſer hat(Verlag„Politik“, Ber⸗ lin). In wenigen Sätzen führt uns Smend durch die Vor⸗ geſchichte des Kanals zu ſeiner geſchichtlichen und politiſchen Bedeutung; er zeigt uns ungemein anſchaulich, wie die Union durch dieſe neue Verbindung ihrer Oſt⸗ und Weſtküſte erſt zur vollen Ausnutzung ihrer wirtſchaftlichen und politiſchen Mög⸗ lichkeiten kommen wird, und was dieſe amerikaniſche Zukunft für das alte Europa bedeutet: WWer wird das große politiſche Schauſpiel leiten und be⸗ herrſchen, zu dem der Bau des Kanals die Einleitung iſt? Bisher gab Europa bei allen Kriegen den Ausſchlag, all die Jahrhunderte herrſchte Englands Flotte auf den Waſſern. Europa gab die Menſchen zur Beſiedelung Amerikas, Europa gab den Anſtoß zum Erwachen der gelben Völker, Europa be⸗ ſetzte zuerſt Auſtralien und die Inſeln des Stillen Ozeans und ergriff zuerſt den Gedanken und die Tat des Panamakanals! Wird es ſo bleiben oder wird es lernen müſſen, ſich neuen Mächten zu beugen? War es ein Zufall, daß die Union das Ende des ruüſſiſch⸗ſapaniſchen Krieges herbeiführte? Drängte nicht Amerika jüngſt auch das alte Europa zum Abrüſten unter Friedensverſicherungen und Kanalbefeſtigungen? Geſpannt ſchaut die Menſchheit nach dem neuen Eingangstor zum Stillen Ozean, das amerikaniſche Tatkraft erſtehen läßt.“ Der Panamakanal wird die volle wirtſchaftliche Nutzung Weſtamexikas und ſeine weſentlich verſtärkte Beſiedelung er⸗ leichtern. Dieſe Erleichterung der Beſiedelung durch amerika⸗ niſche und europäiſche Einwanderer hat neben den wirtſchaft⸗ lichen den ungeheuren politiſchen Vorteil, daß ſie den Ein⸗ dringen der gelben Raſſe in Weſtamerika praktiſchen Wider ſtand entgegenzuſetzen ermöglicht. Das Wirtſchaftsleben der Union wird durch den Kanal einen mächtigen Anreiz erfahren, und der ganze große, noch lange nicht völlig angeſpannte Orga⸗ nismus der Vereinigten Staaten wird von neuem durchblutet und mit friſchem Leben erfüllt werden, ſo daß die Gunſt ihrer Lage an zwei Ozeanen erſt jetzt ganz zur Geltung kommen kann. Dann wird auch das Ringen zwiſchen Amerika und den Gelben um den Stillen Ozean immer lebhafter entbrennen und es wird ſich umſo ernſter auch für die engliſchen Intereſſen geſtalten, als zu berückſichtigen iſt, daß die Eingeborenen⸗Raſſen Auſtraliens und Ozeaniens im Ausſterben begriffen ſind und das Klima der meiſten dieſer Gebiete wie auch des tropiſchen Amerika der gelben Raſſe zuträglicher iſt als der weißen. Smend ſchreibt weiter über die Zukunfts⸗ ausſichten: „Der Panamakanal wird raſcher, wie ſich bisher die Er⸗ eigniſſe auf dem Stillen Ozean abzuſpielen pflegten, die Frage zur Entſcheidung bringen, ob England oder Amerika die Vor⸗ macht ſein wird, oder beide zuſammen, und ſpäter, ob die weiße oder die gelbe Raſſe ihn beherrſchen ſoll, Wenn England mit Nordamerika zufammengeht, wofür manche gemeinſame Intereſſen ſprechen, ſo muß es den Haß Japans und Rußlands Rache in Indien befürchten. Die in⸗ diſche Frage, die weitere Geſtaltung des großbritanniſchen Reichsverbands, das Verhältnis der europäiſchen Mächte zu einander, befonders die Entſcheidung zwiſchen Deutſchland und Großbritannien, Rußlands Wiederauftreten im fernen Oſten, die Zukunft der japaniſchen Bündniſſe, die chineſiſche Neu⸗ geſtaltung und Bündnisfähigkeit, Englands Stellung zur Union, die innerpolitiſchen Entwicklungen der einzelnen Mächte und viele andere politiſche Fragen ruhen in der Zukunft und ſind für die neue Aera der Weltpolitik und die Bildung der Machtverhältniſſe mitbeſtimmend oder aber abhängig davon. Jedenfalls erſcheint der Panamakanal berufen, einen neuen Att auf dem Welttheater einzuleiten.“ 5 Und über die Betätigung der britiſchen und deutſchen Intereſſen:„ „Nach den neueſten Berichten beabſichtigt Japan 18 und die Union 21 große Schiffe neu zu bauen. Jede Machtvermeh⸗ rung auf dem Vazifie von dieſer Seite her bedeutet eine Min⸗ derung eng! er Macht, ſolange Großbritannjen nicht mit gleichen Kr! auftritt. Darum muß jede Spannungsver⸗ mehrung auf dem Stillen Ozean, die deutſche und engliſche In⸗ tereſſen bedroht, eine Entladung der weſteuropäiſchen, beſon⸗ ders der deutſch⸗engliſchen bedeuten, da England gegen Deutſchland und die Union oder Japan zuſammen nicht rüſten kann auf die Dauer. Beſteht der Gegenſatz Deutſchland⸗Eng⸗ land weiter, ſo iſt es nicht zum Nachteil der Union, die nach Eröffnung des Kanals ſchnell dankend quittieren wird. Ein Krieg zwiſchen beiden Europamächten aber kann jetzt nur noch denſelben Erfolg haben, da Englands Flotte kaum ungeſchwächt aus ihm hervorgeht. Darum nimmt die Wahrſcheinli keit eines Krleges Deutſchland England ab dem Maße, wie ſich die Folgen des Panamakanals auf dem Pazifie zeigen werden. Eine Entſpannu zwiſchen beiden Mächten bedeutet aber das Auftreten ein Teils ihrer Flotten auf dem Pazific, die jetzt Englands Eif ſucht auf Deutſchlands wirtſchaftlichen Siegeszug an die Nord ſeeküſten bannt, und zwar notwendigerweiſe zu gemeinſchaft⸗ lichem Vorgehen, da die Gefahren gemeinſchaftlich ſind, die ihren Welthandel und ihre Größe bedrohen. Da England die Gelegenheit, Deutſchland rechtzeitig unſchädlich zu machen, verſäumt hat, und da auch deſſen Schwächung durch einen Krieg mit Frankreich mißglückt iſt, ſo wird es entweder den Michel als Nebenbuhler dulden, oder aber ſeine Weltherrſchaft an den Wurzeln bedroht ſehen müſſen. Eine Einigung mit Deutſchland bedeutet ſomit die Wahl des kleineren Uebels für Großbritannien. ö In der Tat! England wird ſchon in ſehr naher Zeit ge⸗ zwungen ſein, den Blick von der Nordſee abzuwenden, wieder hinaus auf die großen Weltmeere, und wird gezwungen ſein, ſich Erleichterung zu ſchaffen durch ehrliche Verſtändigung mit Deutſchland. Warten wir alſo in aller Ruhe und ohne jede ſchädliche Ueberhaſtung der Verſtändigungsverſuche von unſerer Seite ab, was Enaland uns zu bieten hat.„„„ In unſerer harten, vorwärtsdräugenden Zeit, die im Lebens⸗ kampf Alles niederrennt, was ſich nicht robuſt behaupten und durch⸗ ſezen kann, taucht geſprächsweiſe öfters die Frage auf, ob es gut ſei, das Leben von Krüppeln zu friſten. So fragen die Geſunden, Starken, die ſich in geſicherter Lebenslage gern jeden unbequemen Gedanken und unbegnemen Anblick fern halten. Aber wohl Nie⸗ mand würde dieſe Frage verneinen, wenn er ſehen könnte, welch' ein großer ſtiller Segen durch jenes Haus geht, welches die bil⸗ dungsfähigen Krüppel aufnimmk und erzieht! Gleich im Schulzimmer ſah ich hierfür ein lebendiges Beiſpiel: zwiſchen einigen verwachſenen kleinen Mädelchen, zwiſchen einigen buckeligen Knaben ſitzt ein Bübchen von 6 Jahren. Aufrecht, ge⸗ rade, mit ſtrammen Beinchen, mit einem wohlgeförmten Köpfchen, in dem ein paar Augen wie Sterne leuchten. Geſund und fröh⸗ lich iſt es die erſten drei Jahre ſeines Lebens herumgetollt. Dann iſt er eines Tages ſeinem Vater unter die Mähmaſchine geraten, und beide Arme ſind ihm bis zum Ellbogen zu Stumpen abge⸗ mäht. Würde das Büblein nach dieſem entſetzlichen Unglück nicht verkümmern müſſen? Jetzt aber ſitzt es mit eifrig geröteten Wangen und ſchreibt die vorgeſchriebene Abhandlung über den„Kuckuck“ n und Buchſtaben hat ein aſchgraues mit einer ganz unglaublichen Sicherheit zu formen!„Der Kuckuck iſt ein Waldv Gefieder. Im Abril——„Liebes 2 heißt im April!“ meine ich. Seine hellen Augen vergleichen mit- der Wandtafel, im Nu iſt der Griffel unter den beiden Armſtümpfen berporge⸗ rutſcht, mit dem Schwamm auf der eigens für ihn präparierten Tafel das b ausgewiſcht, der Griffel von Neuem ergriffen und ein p hingeſetzt!— Vor einiger Zeit hat dies rührende Bübchen einen Brief an die Großherzogin Duiſe geſchrieben, die eine eifrige und berſtändnisvolle Protektorin des Heimes iſt. Knaben und Mäd⸗ chen werden gemeinſam unterrichtet. Während die Abteilung der Kleineren von der Wandtafel abſchreibt, üben ſich die Größeren in deutſcher Grammatik. Und von dieſen Kindern, die zu Hauf ſo oft, ach ſo oft! unter einer Schar geſunder und kräftiger Ge ſchwiſter als überflüſſig und unduldſam behandelt werden und ſe einer unausbleiblichen geiſtigen Abſtumpfung entgegen gehen wür den, kommen faſt ausnahmslos aufmerkſame und richtige Antwor ten. Ab und zu kommen auch komiſche und unfreiwillige Schnitzel Dann huſcht ein Lächeln durchs Zimmer. Es hat etwas Eignes dies Lächeln der Krüppelkinder! Wie wenn über ein Ackerland mi ſpärlichen Hälmchen hinter Wolkenſchleiern Sonnenſtrahlen her vorhuſchen.„„% Der Unterricht im Krüppelheim iſt an und für ſich wohl der ſchwierigſte Punkt, weil jedes Kind auch körperlich individuell behandelt und unterrichtet werden muß. Wenn ein Kind nach ſei⸗ ner Aufnahme herausgepflegt iſt— und die meiſten der eingelie⸗ ferten Kinder kommen unterernährt— nimmt es am Unterricht teil, bis eine vielleicht nötig werdende Operation das Kind im Gipsverband für längere Zeit dem Unterricht wieder fern hält. Auch iſt im Unterricht ein Unterſchied zwiſchen einem Kinde zu machen, das bereits zur Schule ging und erſt durch einen Unglücks⸗ fall zu einem Krüppel wurde. Und zwiſchen einem als Krüppel geborenen Kind, deſſen Geiſt bisher hingedämmert iſt, und bes mit um ſo feinfühligerer Vorſicht geweckt und vor Aufgaben ſtellt wird, als es durch ſeine körperliche Schwäche viel leichter müdet. Die größeren Krüppelkinder werden neben dem Schufunſer richt nach ihrer Veranlagung ausgebildet und beſchäftigt. Gerok in dieſer Rubrik iſt es ganz erſtaunlich, was Einzelne— die 5 ihr Gebrechen zur Untätigkeit und Erwerbsloſigkeit verdammt ſchienen— durch Ausdauer ihrer Leherer und durch einſeitige Ge⸗ ſchicklichkeit und Energie, erreichen! Ein junger Burſche, rech Arm ein Stumpf pon 20 Zentimetar Länge, linker Axm ei Stumpf von 37 Zentimeter, an dem ein einziger langer ſeitlich bogener Finger ſtand, tippte mit dieſem einzigen Finger 2. Seite. General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 29. Aprit. der neue Regierungskurs in der Anſied⸗ lungspolitik und der Oſtmarken⸗berein. Berlin, 27. April. Der Hauptvorſtand des Deutſchen Oſtmarkenvereins Hat in ſeiner 9 heutigen, aus allen Teilen des Reiches zahlreich be⸗ ſuchten Sitzung folgende Erk rklärung zu dem neuen kurs in der Anſiedlungspolitik beſchloſſen: Die dauernde Sicherung der deuiſ chen Oſtmark iſt, eeine der vornehmſten Aufgaben Preußens 85 des Reie Das un⸗ verrückbare Ziel der ſtaatlichen Oſtmarkenpolitik muß daher der Schutz und die Förderung des Deutſchtums auf allen Ge⸗ bieten des öffentlichen Lebens bilden. Die wirkſamſte geſetz⸗ liche Maßnahme zur Erreichr ing dieſes Zieles iſt eine dentſche Bodenpolitit, in erſter Reihe eine ſtetige und planmäßige An nſiedlung on. deutſchen Bauern und Landarbeitern in der Oſtelark Die Oſtmarkenpolitit darf nicht durch Rü ckfichtn ahme auf das Ausland beeinflußt oder aus Parteirück⸗ ſichten zum Stillſtand gobracht werden. Dieſe Bahnen hat. Fürſt Bismarck der deutſchen Oſtmarkenpolitik gewieſen, auf dieſen Grundſätzen iſt der Deutſche Oſtmarken⸗Verein auf⸗ gebaut. In der deutſchen Bevölker ung werden nunmehr ſeit bald 2 Jahren begrü ndete Zweifel laut, ob die bewährte Bahn von der Staatsregierung jetzt noch eingeha! wird und trotz aller Verſprechungen und feierlich rungen iſt das 2 Be»trauen zu ihr auf eine weitere waftvolle Fortführung der Oſtmarkenpolitik im bismärckiſchen Sinne in weiten Kreiſen We wunden. Mutloſigteit und Verwir⸗ rung ſind wiederum wie zu Caprivi's Zeiten in die Reihen der Deutſchen gedrungen. Dies feſtzuſtellen und offen auszu⸗ ſprechen, iſt Pflicht des Deutſchen Oſtmarken⸗Vereins. Auch die Erklärung der Königlichen Staatsregierung im 1 Regierungs⸗ bisk Budgetausſchuß des Abgeordnetenhauf vom 17. April bei Beratung des Berichts der Anſiedlungskommiſſion ſind nicht geeignet, dieſe ſchweren Beſorgniſſe zu bebeben, haben viel⸗ mehr die Beweiſe erbracht, daß eine Schwenkung auf 80 Gebiete der Anſiedlungspolitik vorliegt. Die j etzt amtlich angekündigte Maßregel, daß nur ſolcher Boden, der fernerhin durch Beſitzwechſel aus deutſcher in pol⸗ 8 niſche Hand übergeht, enteignet werden ſoll, ſtellt eine neue, nicht im Geſetz erforderte E inſchr a nkung der Enteig⸗ nungsbefugnis dar, die eine planmäßige Beſiedlung un⸗ möglich macht und daher den For tgang des Anſiedlungswerkes im hohen Maße beeinträchtigen muß. II. Dieſelbe Wirkung muß die vom Oſtmark Jahren beklagte, nunmehr auch amtlich zugeſte vingerung der Anf edlung stätigkei das in einer Zeit, wo die Zahl der anſiedlung ber größer iſt als je zuvor und zahlreiche wanderer aus dem Auslande der alten gehen drohen. III. Bezüglich des nicht minder wichtigen und dringlichen Parzellker ungsgeſetzes wird die gl leiche aus⸗ weichende und hinbaltende Veorzögerungspolitik be⸗ obachtet. Durch immer neue Verheißungen w erden die mah⸗ nenden Stimmen innerhalb und außerhalb des Landtags zum Schweigen zu bringen geſucht. Alle amtlichen Verſicherungen, denen nicht die Betätigung olgt,. können daher nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht mehr die Beſorgnis beſeitigen, daß die Regierung auf dem Wege iſt, eine neue Schwenkung in der Oſtmarkenpolitik einzu⸗ ſchlagen. Angeachtet aller Lehren, die eine hundertfährige Ge⸗ chichte ſo eindringlich dem deutſchen Volke predigt. Der Hauptvorſtand des Deutſchen Oſtmark richtet daher an die Vertreter der nationalen Parteien im üen Landtage die dringende Bitte, bei jeder ſich bietenden Gelegen heit für die Politik einzutreten, die unſer größter Stactsmann eingeleitet hat und die gerade in letzter Zeit ſichtbare Erfolge aufweiſen konnte. Die Leitung des Berei ein wird aber fort⸗ ahren, die verhängnisvollen Folgen einer Schwankung in der Polenpolitik dem deutſchen Volke mit aller Deutlichkeit und Schärfe vor Augen zu führen und es zur Mitarbeit an der ſufgabe aufzufordern, für den Schutz und die Förderung des Dentſchtums in der Oſtmark einzutreten. enverein ſeit andene Ver⸗ haben und gen Bewer⸗ hrauchbare Rück⸗ Heimat verloren zu enver eins 1 die Ernennung des franzöſſchen General⸗ reſidenten in Marokko. .K. Paris, Der geſtrige Miniſterrat hat ſich für General Tyantey als Organiſator des franzöſiſchen Protektorats in Marokto ent⸗ neden und d dieſe Wahl findet nahezu in allen n Lagern volle Anerkennung. Ich ſ ſage nahezu“ denn e gibt auch heute noch Lente, die trotz der in Marokto herrſchend en Anarchie es ber geſehen hätten, wenn eine Zivil⸗Organiſation dort ein⸗ brt worden wäre. Nach der—— der Maghzen⸗Trup⸗ 28 April. Ande ere Bar rſchen verfe Bür de faſt alle der Deil Wäſche und manches vehmen ks utt 8 * Frof eſſor gen—— als Uust der dankdar lächelnde kleine Nan abseriſſenen Säzen degiunt Arndebune 8 Weund dc guen———— Ader Neses Sad in kdrem 8 Se N dor. als geſtorden. ausgegeden daben— Dieſer edolle freund⸗ verzweigten Hausweſen pen erſcheint jedoch eine militäriſche Organiſation mit einem en an der Spitze, in Maroko geboten. Und General Lyantey) gilt für dieſen Poſten als e nachdem er ſo. wohl in Süd⸗Oran wie in der Schauja ſelbſt, ſich nicht nur als glänzenden Militär, ſondern zugleich als praktiſchen ar erwieſen, der, wenn auch weniger„temperamentvoll“ als der bei der Wahl eines General⸗Reſidenten mit in Betracht gezogene General'Amade, doch zielbewußt ſeinen Weg verfolgt. Frankreich verſpricht ſich daher von deſſen Wirken im ſcheri⸗ fiſchen Reich nur gutes; allerdings wird das Fünſtige End⸗ reſultat noch ein wenig auf ſich warten laſſen und es wird bis dahin nicht nur viel Waſſer, ſondern bedauerlicherweiſe auch viel Blut gefloſſen ſein. General Tyantey hatte ſeit dem Dezember 1910 das Kommando des in Rennes ſtationierten 10. Armeekorps inne. Geboren zu Naney ſteht General Lyantey heut 57. Lebensjahr. Im Jahre 1873 trat er in Saint⸗ Eyr ein und zeichnete ſich in der Kavallerie ganz beſonders aus. Im Jahre 1902 kommandierte Oberſt Lyantey in Alencon die 14er Huſaren. Im folgenden Jahre wurden ihm interimsweiſe die nichtinbrigadierten Truppen der Provinz Oran, in Ain⸗Sefred t in ſeinem überantwortet. Das war ſeine erſte af ikaniſche Etappe; bald darauf ſteht er an der Spitze einer Dipiſton in Oran. Die Algeeira ihm den Tit Oberkommiſſärs. Er leitet die gen die Beni⸗Snaſſen und führt Werk der franpſchen Kolon tion in der egion durch. Neben ſeinen militäriſchen und a niniſteativ. en Fähigkeiten beſitzt General Lyantey auch noch das Talent eines wütiizkiſchen Schriftſtellers von hoher Bedeutung, was den durch den Tod des General Langlois vakant gewordenen Platz in der franzöſiſchen Akademie ſichert Seine nunmehrige Ernennung zum General⸗Reſidenten Marokkos macht der diplomatiſchen Miſſion R egnaults, Die in⸗ folge der Ereigniſſe zu einer proviſoriſch⸗politiſchen und admini⸗ ſtrativen geworden, ein Ende. Doch trägt Reguault nicht die Schuld an den gegent pärtigen Zuſtänden in Ma⸗ rokko, vielmehr wird ſeinem ehrlichen Streben und ſeiner Uner⸗ ſchrocke enheit volle Anerkennung gez ollt Die A lufgabe, die General Lyanter übernimmt, wird ebenſo ſchwierig als langwierig ſein, doch ſetzt man, wie feſagt, viel Hoffnungen in ſeine Fähigkeiten. Durch ſeine jehi ige Ernennung wird er übrigens Zivil beamter und unter ſteht dem Miniſterium ärtit ge Angelegenheiten. Der gegenwärtige, franz zöſiſche Konf wird ihm als General⸗ Sekretär beigegeb Mitarbeiterſchaft ein günſtiges gierung Marokkos. M il in Fez, M. Gaillard, n. Man ſieht in dieſer Vorzeichen für die künftige Re⸗ M. Gaillard iſt ein gründlicher Kenner marokkaniſcher Verhältniſſe und insbeſondere des komplizierten Milieus von Fez und des Maghzen. Man ſetzt demnach- aus, daß der Sultan deſſen Ernennung mit Vergnügen der⸗ nehmen wird, umſo ſicherer, als ihm dieſelbe als Beweis gelten dürfte, daß die franzöſiſche Politik im ſcherifiſchen Reich, ſoweit ſie den Sultan ſelbſt betrifft, fortbeſteht. Poſitfsche Uebersſeht. Mannheim, 29. April 1912. Die astianalliberale Stichwahlparale für Barel-Jeuer. Die„Natl. Correſp.“ ſchreibt: Es haben ſämtliche Parteien bei der geſtrigen Erſatz einen namhaften Seinmenrücgang zu verzeichnen, nd die Gefahr eines ſozialdemokratiſchen Stich⸗ wahlſieges it diesmal erheblich größer als Januarwahlen. Sofern aber die 225 etr die Stichwahl ausge⸗ fallenen Parteien, wie es ihre ſelbſtverſtändliche, nationale Pflicht iſt, in ach Tagen ihre Stimmen geſchloſſen en bů ichen Kandidaten abgeben, kann das c weiteren noch verhindert Ausgang mit Sicherheit daß alle bür gerlichen Parteien auch die Ueber mngs e eines e ſche 8 erli ſpiel des iald handenſein die Januarwahlen erw ieſen an die heranbringen, zumal ebenſo die Soz il mokratie ——— dürfte. Die S bet ſition gegen die Wehr lre ds begann heute der ſt 1 Hotel“ hierſelbſt unter ſeine Verhandlungen. Gießen, Saarbrücken, Magdeburg, S BP heim nen n 8 hätten zur Geni ige dargetan, daß ſolche Kämpfe doch wohl möglich ſeien. Dieſe Kämpfe dazu beige⸗ tragen, den Arbeitgebern eine vollkommen neue Auffaffung von der ährend dieſer bei der 25 bezifferte. Unten einen Vorſpri ung von 1649 Wählern, w Hauptwahl im Januar ſich noch auf 352 ſolchen Umſtänden wird die im geſtrigen e Stimmenrückgang Junt Ausdruck gekommene Wahlmüdigkeit einer energiſchen Auf⸗ rüttelung der Wahlſäumigen Platz Zun machen haben, um der Sozialdemokratie zu einem neuen Sieg nicht gerade noch in dieſem Augenblick zu verhelfen, wo ſie durch ihre 92 ſi vor lagen im Reichs⸗ tage und durch ihr ſkandalöſes Auftreten im Landtage beſon⸗ ders ſtarke Proben von Vaterlandsloſigkeit und von geſuchter Ruppigkeit abgelegt hat. 8. Bundestag der techniſch- induſtriellen Beamten. sH. Berlin, 27. April. Beteiligung aus allen Gaue r S. ordentliche Bundesta ellen Beamten im„Nordiee bend Vorſitz des Jngenieurs Braun, s waren vertreten die Ortsgruppen Stuttgart, Nürnberg, WMan n⸗ Frankfurt a.., Köln, Hanno⸗ Kiel, Breslau, Mülheim⸗Ruhr, Duisburg, Unter überaus zah cher E chniſch⸗indu „Poſen, Berlin, Hamburg Beuthen, D res En, i, Stettin, Heilhronn, Chemnitz, Bromberg und Bremen. 50 em Vertreter der ſoziale Ausſchuß von die Freie Vereinigung für g der fbstelgeſ der Bund der kauf⸗ ellten, der Verband deutſcher Kunſtgewerbe⸗ ine Vereinigung deutſcher Buchhandlungs⸗ r Beamten Oeſterreichs und der Bund ider Schweiz. Weiter wohnte den Ver⸗ ehemalige Reichstagsabgeordnete Profeſſor Dr. bei. Der Vorſitz nde begrüßte die Verſammlung wo⸗ des Bundestages erfolgte. 0 eur Lüdemann erſtattete dann den Jahresbe⸗ zunächſt hervor, daß die Reichsverſi Wünſche der Privatangeſtellten erfüll Reform des Technikerrechtes zu berlangen. Recht nicht geſ—— ſei, ſeien die Privatan⸗ Selbſthilfe ange⸗ der al 195 blbe n des Bundes mancherlei begegnet ſeien. Redner erliner und Anhalter Eiſenkon⸗ bareeen Ringen ohne große poſitive Er⸗ en mußte. Daraus ſei die Folgerung gezo⸗ e Kämpfe für die Privatangeſtellten 0 D er mpf der B genüber glaube er au zu ſollen, rſte gew pf von Pri⸗ + mittelbaren äußer icht leitet* er Kãũ doch nicht geſchlo Gegente dnungsgemäße Durchfüh⸗ ruch d. e8 8 A8f Und die klei⸗ 85 —270 2„* Macht der S Selöſthilfe! in den kreiſen der ade beiznbringen. 1• Ae J einen rag über Ein tenrecht. Er legte Leitſätze vor, ird, daß, da die Grundfragen des Ange⸗ e s Arbeiterrechtes übereinſtimmen, als ines mit er⸗ pr ————— 0 ein hes unter Abkehr von der N 2 1 — 2 it dem Ziele einen Miß bant zu machen— den Ang 5 811 6 25 ** 6 2 1. lebhaftem Be⸗ g des Staats⸗ 6 6˙ 0 Nis— Mannheim, 29. April. Geueral⸗Luzeige. ſekretärs des Innern der in Vorbereitung befindliche Geſetent⸗ wurf über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe die Ver⸗ hältniſſe der techniſchen Angeſtellten unberückſichtigt laſſen ſoll. Er erblickt in dieſem Vorhaben eine durch nichts gerechtfertigte Zurück⸗ ſetzung der techniſchen Angeſtellten. Deshalb wird die Regierung „ erſucht, ihren Entwurf ſo zu ergänzen, daß er auch die Sonntags⸗ 9 0• ruhe der techniſchen Angeſtellten regelt. Nach Möglichkeit ſoll den 98. techniſchen Angeſtellten die vollſtändige Sonntagsruhe geſichert n werden, ſoweit dies jedoch nicht angängig iſt, ſoll ihnen ein 36ſtün⸗ hier diger ununterbrochener Ruhetag wöchentlich gewährleiſtet werden.“ Nach einem Schlußwort des Referenkten Dr. Potthoff, in dem er ausführte, daß jede ſoziale Geſetzgebung unparitätiſch ſein müſſe, da ſie die Intereſſen einer Partei ſchüzen wolle und daß gewiſſe Mindeſtbedingungen in ein Arbeitsrechtsgeſetz als zwingend * und bindend aufgenommen werden, aber eine allzuweit gehende Kaſuiſtik vermieden werden müſſe, werden die Anträge und Leit⸗ uen ſätze einſtimmig angenommen. g Nach Erledigung geſchäftlicher Angelegenheiten wurde der eſi⸗ Bundestag geſchloſſen. 1 pen 1 Nus Stadt und Land. 1* Mannheim, 20. April 1912. en. 3. Bad. Landestag des Dentſchen Techniker⸗ 115 Verbandes. 18 Die Tagung wurde geſtern vormittags 11 Uhr durch eine be⸗ öffentliche Verſammlung 98. im alten Rathausſaale eingeleitet. Der Vorſtand des Mann⸗ 1705 heimer Zweigvereins des Verbandes, Hoffſchmidt, begrüßte die Erſchienen namens ſeines Vereins und der Vorſitzende des DDeutſchen Techniker⸗Verbandes, Schneider eröffnete die Ver⸗ ſammlung. Nur durch Selbſthilfe im organiſatoriſchen Zuſam⸗ 5 menſchluß vermöge ſich auch der Technikerſtand vorwärts zu brin⸗ gen. Das Thema des Referenten, Architekt R. Schubert⸗ eBerlin, lautete:„Technik und ſozjiale Bewegung“. Die 98— Technik und die techniſche Arbeit ſind, ſo führte der Redner aus, be; noch zu fung, um die Achtung beanſpruchen zu können, welche en. ſie zu beanſpruchen hat. Als Hauptforderung ſtellt der Redner m⸗ auf die Verkürzung der Arbeitszeit, damit der Techniker, ebenſo ge⸗ wie der Arbeiter, teilhaftig werden könne der Güter unſarer mo⸗ zu dernen Kultur. Eine erfreuliche Vorwärtsentwickelung des Tech⸗ 1 nikerſtandes in dieſer Richtung habe ſich in letzter Zeit bemerkbar gemacht. Eine bedeutſame Erfindung der letzten Tage ſei die Konſtruktion eines Automaten, der beſtimmt ſei, der Menſchheit geiſtige Nahrung zuzuführen. Die Reklamſche Univerſalbiblid⸗ thek hat ihn zum Verſchleiß ihrer 20Pfennig⸗Biblidthek erworben. Das ſei es, was man erſtrebe: Die techniſche Arbeit in den Dienſt aller Menſchen zu ſtellen. Aber im Bewußtſein ſeiner Kraft ſolle ſich der Techniker auch des Wertes ſeiner Perſönlichkeit be⸗ wußt werden. Ihm wieder die Stellung zuzuweiſen, die ihm gebührt, dazu gehöre der feſte Zuſammenſchluß in der Organi⸗ ſation. Wir müſſen, ſchließt Redner, die moderne Entwicklung auf techniſchem und kapitaliſtiſchem Gebiet in ein Bett ſeiten, in der ſie ruhig ſchwimmen kann. Die Aufgabe kann aber nur geleiſtet werden von Menſchen, die ſich eins fühlen mit allen jenen, die rings um uns nyt leiden. Allſeitiger Beifall lohnte Je⸗——— 2 0 2 58 + 55 die Ausführungen des Redners. In der Diskuſſion dankte Werk⸗ 8 meiſter Hohenburg⸗Ludwigshafen namens des Werkmeiſter⸗ Bezirks Ludwigshafen für die ihm gewordene Einladung zu der Tagung, ebenſo Zeißler⸗Mannheim für den Mannheimer Werkmeiſter⸗ Bezirk. Schaffner vom Techniſchen Verein Darmſtadt wünſcht der Tagung guten Verlauf. Der Vorſitzende or, Jungliberalen Vereins Mannheim, Herr Haupklehrer Haas ze. ſprach den Dank aus für die Einladung des Jungliberalen Ver⸗ s eins und betonte die Bedeutung des Anſchluſſes auch an eine po⸗ litiſche Organiſation, ohne die allgemein ſozialen Fragen, wie . 5 en 1 die der Verkürzung der Arbeitszeit und beſſere Löhne, nicht 5* durchgeführt werden können. Mit dem Danke an die Stadtbe⸗ en buörde für die Ueberlaſſung des Saales, an die Gäſte und die Preſſe für ihr Erſcheinen ſchloß der Vorſitzende kurz nach 12 Uhr die öffentliche Vorſammlung. Nachmittags 2 Uhr begannen die Beratungen des Landestages im oberen Saale des Reſtaurants Fauſt. Nach der Eröffnung der Tagung durch den Vorſitzenden Schueider⸗Karlsruhe er⸗ ſtattete Schriftführer Der r⸗Durlach den Geſchäftsbericht Darnach hat der Landesberband einen kleinen Rückgang im Mit⸗ gliederſtande aufzuweiſen. Der Verein Baden⸗Baben hat ſich Aufgelöſt, der Verein Freiburg iſt von 38 auf 62 Mitglieder ge⸗ ſtiegen. Der Vorſitzende bedauert dieſen Rückgang gerade in der — Zeit, wo die Bautätigkeit lebhafter eingeſetzt hat und angeſichts der Tatſache, daß bei Ausſchreibungen immer noch Techniker mit 2 einem Gehalt von 1200 Mark geſucht werden. Der Rechtsſchuz E* — arlsruhe erſtat p interprekte 1 R. Stephan leitete die Wiedergabe ſeſnes Werkes mit Tempera⸗ caglia, frei nach Händel, bon J. Halvorſen, deren reiz⸗ 25 volle Variationen durch die Herren Walter Caſpar und Rich. Leucht aus Worms techniſch und muſtkaliſch anerkennenswert klargelegt wurden. Herr 8. Guggenheim, Mitglied des feſt⸗ gebenden Vereins und Schüler detz Herrn Konzertſängers Keller, zeigte im Hymnus von R. Strauß ſchöne Mittel und ge⸗ Aſchmackpollen Vortrag, wenn auch hinſichtlich temperamentwvollen Geſtaltens noch nicht die latzte Möglichkeit erreicht wurde. Eine ausgezeichnete Leiſtung bot auch im zweiten Feſtkonzerte die Wies⸗ budener Konzertſängerin Frau Anna Kämpfert mit der ge⸗ ſangstechniſch und muſikaliſch gleich hervorragend gegebenen Beet⸗ hovenſchen Arie„Ah perfido“. Das Orcheſter ſtellte wiederum die verſtärkte Mainzer Theaterkapelle. Sie erledigte ſich ihrer Aufgabe in durchaus anerkennenswerter Weiſe. Sehr wenig war für die Bekonntmachung de Feſtes geſchehen 8 und darauf iſt auch der relativ ſchwache Beſuch, namentlich des — erſten Konzertes, zurückzuführen. Nicht nur, daß im benachbarten 8 Mannheim nicht ein einziges Plakat davon berichtete, auch in Worms gelang es uns erſt kurz vor Beginn des Konzertes ein bollſtändiges Programm zu erhalten. Reflektiert man überhaupt auf auswörtice Berichterſtattung, ſo ſollte man ihr billigerweiſe das perantwortungsvolle Amt nach Möglichkeit 5 77855 5 F. 5 0 glieder Einnahme und Ausgaben balanzieren mit 821.86 Mark. Dem Kaſſierer wurde Decharge erteilt. Heinzelman n⸗Karlsruhe, Krieg⸗Mannheim und Dahl⸗Pforzheim erſtatteten hierauf Bericht über die Ergebniſſe der Stellenvermittlung. Kaſſier Hummel perließt hierauf den Voranſchlag, der in Ein⸗ nahme und Ausgabe abſchließt mit 883 Mark. Eine kurze Debatte entſpinnt ſich bei der Wahl der Vertreter für den Verbandstag in Köln. Als Delegierte wurden ſodann Hoffſchmidt⸗Mannheim, rſch⸗Freiburg und Wenz⸗ Weinheim gewählt, als event. Stellvertreter Jäckel⸗Pforzheim und Schmidte Karlsruhe. 8 Mitglied des Geſamtvorſtandes des D..⸗V. wird wieder Vorſitzender Schneider⸗Karlsruhe, als Stellvertreter Hoffſchmidt gewählt. Als Vorort der Lan⸗ eS 1 e wird wieder Karlsruhe beſtimmt und als Vor⸗ ort für den nächſten Landestag Pforzheim auserſehen. In den geſchäftsführenden Vorſtand des Badiſchen Landes⸗Verbandes werden gewählt: Architekt Müller⸗Karlsruhe anſtelle von Schnei⸗ der, der eine Wiederwohl aus ver den beſtimmt ab⸗ gelehnt hatte, 1. Vorſißender, Architekt Weiß⸗Karlsruhe, 2. Vor⸗ zender, Hummel und Schmidt⸗Karſe bezw. 2. Kaſſier, Heinzelmann⸗Karlsruhe und Derr⸗Durlach 1. bzw. 2. Vorſitzender. Sodann gelangte der auf dem Kölner Verbandstage zu geneh⸗ träge zur Beratung. Gegen den früheren Entwurf, welcher in Stuttgart nicht die erforderliche Zweidriktelmehrheit fand, laſſe der N neue mehr die Richtlinien der einzuſchlagenden Taktik ſchärfer her⸗ vortreten. Dem 8 5, wonach es im Auslande woßbnenden⸗deutſchen Technikern ermöglicht werden ſoll, dem Verbande beizutreten, wenn ſie Organiſatfonen von mindeſtens J5 Mitgliedern beſitzen, wird zugeſtimmt, ebenſo dem§ 7, daß 24 Mark jährlich pro Einzelmit⸗ glied anſtatt wie früher 18 M erhoben werden ſollen. Selbſtändig werdende Mitglieder ſollen hinfort nicht mehr Mit⸗ 0 des Verbandes bleihen können. Schneider verweiſt hierbei auf die Nachteile, die der Verband ſchon dadurch gehabt, daß ſich ein vielzugrößer Prozentſatz ſelbſtändiger Techniker ſeither im Vorſtande befand und der Verband dadurch unterliegen mußte. Wenn Brandenburg auf ſeinem ſeitherigen Vorſchlagsrechte für den Vorſtand nicht mehr beharrt, dann ſoll von der Forderung der Anſtellung eines Verbandsdirektors Abſtand genommen werden. Die Anträge des Wohlfabrts⸗Ausſchuſſes, u. a. das Sterbegeld auf 400 M. feſtzuſetzen. des ſozialen und wirtſchaftlichen Aus⸗ ſchuſſes werden den drei Delegierten zur geeigneten Vertretung in Köln überlaſſen. Tſchech⸗Speher wünſcht, daß mehr Gewicht auf die wiſtenſchaftliche Ausbildung des Nachwuchſes gelegt werde. Vorſitzender Schneider dankt dem Redner für ſeine Anregung, die auf den zukünftigen Verbandstagen Unterſtüung finden ſoll. Krieger⸗Mannheim verweiſt demgegenüber auf die vorzügliche Ausſtattung der Mannheimer Gewerbeſchulen mit Lehrmaterial. Im weiteren Verlaufe'der Diskuſſion wird gefordert, daß mehr als ſeither Techniker als Lehrkräfte berangezogen werden Gräf⸗Mannhbeim verweiſt darauf, daß der Mannheimer Lehr⸗ plan an der Gewerbeſchule ein ganz hervorragender iſt und alle Arbeiten nicht allein theoretiſch, ſondern auch praktiſch durchge⸗ charakteriſtiſchen Antrag inbezug auf die taktiſchen Richtlinien hat des Verbandes in dem letzten Geſchäftsfahre ſind ganz entſchieden zu berurteilen und entſprechen nicht dem Verbands⸗Programm. Dieſes gilt namentlich für die gemeinſamen Petitionen mit den Verbänden, ſozialer Ausſchuß und Streik der Eiſenkonſtrukteure⸗ ſtark erſehüttert. Es beſteht die Gefahr, daß in allernächſter Zeit herſchiedene Vereine aus dem Verband austreten, da die ganze Ge⸗ ſchäftsführung ſich nicht mit der Stellung und zumteil mit dem Anſehen des Techulkerverbandes vereinbaren läßt.“ Hierzu wurde folgender Gegenantrag angenommen:„Die Maßnahmen des Ver⸗ bandes in dem letzten Geſchäftsjahr waren in ſozialpolitiſcher Hin⸗ ſicht völlig einwandfrei. Auch kann gegen eine ſchärfere Forde⸗ rung unſerer ſozialen Rechte in Verbindung mit anderen Verbän⸗ den nichts eingewendet werden. Mit konſerpativen Anſchauungen können wir in heutiger und kommender Zeit für die Hebung unſe⸗ res Standes wenig oder nichts mehr ausrichten.“ Weiter wird ein Antrag Hoffſchmidt⸗Mannbeim angenommen, der die Ver⸗ bandsbuchhandlung berpflichtet, Bücher in Ratenzahlungen von mindeſtens 5 Mark monaflich an Mitglieder abzugeben. Schließlich warf der Vorſitzende unter Punkt Verſchiedenem noch die die Frage der Errichtung eines Geneſungsbheims für den Landesverband auf. Die Stadtverwaltung Villingen hat ſich bereit erklärt, das Gelände koſtenlos zur Verfügung zu ſtellen. Er hält den Gedanken der Errſchtung eines ſolchen Heimes in unſe⸗ rem ſchönen Schwarzwald für durchaus erwägenswert. Ihm ſekundiert Weiß Karlsruhe, während Wenz Weinheim ent⸗ ſchieden vor Bepiſche cueſte Nachrichten. Abendblatt.) ſollen nommen werden. Einen für die Anſchauungen bon Süd und Nord Hernburg an den Kölner Verbandstag gerichtet:„Die Maßnahmen Durch dieſe Maßnaßmen iſt das frühere Anſehen des Berbandes der Verwirklichung eines ſolchen Gedankenz warnt 8. Seite. ——— in Rückſicht auf die keineswegs ermutigenden Erfahrungen, die man mit dem Geneſungsheim des Geſamtverbandes in Sonders⸗ hauſen gemacht habe. Von der Errichtung eines ſolchen Heims ſoll vorläufig in Rückſicht auf den ſinanziellen Stand der Kaſſe Abſtand genommen, die Sache aber im Auge behalten werden. Kurz nach 8 Uhr wurde die Tagung durch den Vorſitzendes Schneider geſchloſſen. * Ernannt wurde Oberpoſtpraktikant Karl Schäfer aus⸗ Wertheim zum Poſtinſpektor bei dem Poſtamt in Lörrach. * Etatmäßig angeſtellt wurde der charakteriſierte Poſtſekre⸗ tär Karl Heiſer aus Philippsburg beim Poſtamt in Karls⸗ ruhe 2(Bahnhof). * In Audienz empfangen wurden am Samstag vom Groß⸗ herzog u. a. Geh. Kommerzienrat Dr. Reiß in Mannheim und Rektor Dr. Beinert in Lahr, Profeſſor Dr. Leibach in Brei⸗ ſach, Bezirkstierarzt Dr. Gerſpach in Karlsruhe und E. Sachs inn Neckargemünd. * Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat das Kommandenr kreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen dem König⸗ lich Württembergiſchen Generalmajor von Knverzer, Kom⸗ mandeur der 27. Kapallerie⸗Brigade(2. Kgl. Württembergiſchen verliehen. N 585 * Poſtverbindungen mit Rheinland, England, Holland und Belgien. Vom l. Mai ab erreicht der Zug D 95, ab hier.26 nachm. in Wiesbaden nicht mehr den Anſchluß an den Zug D 67 Wiesbaden⸗Köln. Die Briefſendungen für Rheinland, England, Holland und Belgien, die bisher mit Zug 95 befördert wurden, müſſen künftig ſchon mit dem Eilzug 9, ab bier 12.22, abgehen, um in Frankfurt a. M. den Anſchluß an Zug 67 zu erreichen. Die letzte Gelegenheit zur Auflieferung von Brieffendungen für dieſe wichtige Poſtverbindung iſt beim Poſtamt 2(Bahnhofsplad) um 11.40 vormittags.„„ * Einſchränkung der katholiſchen Feiertage. In Ueberein⸗ ſtimmung mit den katholiſchen Dibßzeſen in Württemberg und Bayern werden auch bei uns künftig die ſtaatlich nicht anerkannter kirchlichen Feſte: Mariä Lichtmeß. St. Joſephsfeſt, Mariä Ver⸗ kündigung und Mariö Geburt nicht mehr als gebotene Feiertage gehalten werden. Zu entſcheiden bleibt die Frage ob und wie die genannten Tage als Depotionsfeſte zu feiern wären. * Die Mannheimer Verkehrswoche rückt näher. Die Laden⸗ inhaber, welche ſich zur Fenſterſchau angemeldet haben, rüſten ſich, um etwas wirklich Geſchmackvolles zuſtande zu bringen. Die auswärtige Propaganda iſt ſeit einigen Tagen eingeleitet und wird ſo ſtark gefördert, daß an einem Erfolg nicht ge⸗ zweifelt werden kann. 3000 Plakate, die bereits auch an den hieſigen und Ludwigshafener Anſchlagſäulen zu ſehen ſind, er⸗ hielten weitmöglichſte Verbreitung in einem großen Umkreis von Mannheim, aus welchem erfahrungsgemäß die meiſten Beſucher unſerer Stadt kommen dürften. In Boden⸗Baden, Farlsruhe, Heidelberg, Darmſtadt, Frankfurt a. Nri. Malnz und Wiesbaden wird das Plakat ebenfalls öffentlich ange⸗ ſchlagen werden. Nahezu 400 Gemeinden der Nachbarſchaft erhielten dasſelbe in entſprechender Zahl zwecks Aushangs an geeigneten Stellen. In den Hauptplätzen wird dieſe Plakat⸗ propaganda durch beſondere Maßnahmen noch verſtärkt. Auf etwa 300 Bahnhöfen, in hieſigen und auswärtigen Reſtau⸗ rants und Hotels iſt das Plalat plaziert und wird ſeine Wir⸗ kung ausüben. Auch Spezialzirkel wie die benachbarten Offi⸗ ziers⸗ und Bürgerkaſinos, Leſehallen und die Heidelberger Korps wurden in den Bereich der Propaganda einbezogen In den nächſten Tagen wird nun noch eine ausgedehr ſertionspropaganda in auswärtigen Zeitungen beg nachdem dieſe ſchon mehrfach durch Vorneltzen zu ihrem Leſer kreis von der bevorſtehenden Maunheimer Veranſtaltung ſprochen. Der Verkehrsverein hat ſeine Aufgabe jedenfafl it ausgedehntem Rahmen gelöſt. *„„Ueber die Verwendung der Großwaſſerkräfte“ hält, wise ſchon mikgeteilt, am Donnerstag abend 80 Uhr Dr. ing. Ad Ludin⸗Freſburg einen Lichtbildervortrag in den „Kaiſerſälen“(Seckenheimerſtraße 11). Der Vortrag findet au Einladung des Nationalliberalen und Jungliberalen Vereine ſtatt. Da die Verwertung der Großwaſſerkräfte eine der wichtig ſten wirtſchaftlichen Fragen darſtellt, darf auf recht zahlreichen Be, ſuch gerechnet werden, zumal es gelungen iſt, als Rebner einen hervorragenden Fachmann zu gewinnen. Herr Dr. Ludin hat benſelben Vortrag in berſchiebenen badiſchen Städten mit großen Erfolg gehalten. Der Eintritt iſt für jeder mann frei. Von Fag zu Tag. — Ein folgenſchwerer Zimmerbrau d. Fran furt a.., 29. April. In der Hochſtraße 34 wurde heute frü, in einem Zimmer der Manſarde, das dicht mit Qualm gefüllt war, die 60 Jahre alte Frau Altenburger tot und gänzlich verkohlt auf, Der Deutſche Akademiſche Freibund hielt kürzlich in Heidelberg ſeine 5. Jahrestagung unter dem Vorſitze von Profeſſor Rade ab Es waren die Univerſttäten Bonn, Göttingen, Heidelberg, Marburg und München durch Delegierte vertreten. Nach Erledigung der geſchäftlichen An⸗ gelegenheiten wurden verſchiedene Anträge behandelt. In der Debatte herrſchte darüber gleiche Auffaſſung, daß der Frei⸗ bund die allgemeine Aufgabe habe, den Willen zur Politik unter den Akabemikern im Sinne liberaler Staatsgeſinnung zu pflegen. In Göttingen, das man zum Vorort beſtimmte, wird die nächſte Tagung abgehalten werden. In Verbindung mit der Verfammlung konſtituierte ſich ein Kuratorium von älteren Mitgliedern und Freunden des Freihundes mit Prof. Rade und Bankdirektor Maier⸗Frankfurt a. M. an der Spitze. Akademiſche Nachrichten. Aus Freiburg i. Br. wird uns gemeldet: Der Groß⸗ herzog hat den ordentlichen Profeſſor der Hygiene an der Univerſität Königsberg, Dr. Martin Hahn, mit Wirkung vom 1. April 1912 zum ordentlichen Profeſſor der Hygiene und Direktor des Hygieniſchen Inſtituts an der Uni⸗ verſität Freiburg ernannt. Der Richard Wagner⸗Verband deutſcher Frauen hielt in Nürnberg ſeine vierte Hauptverſammlung ab. Der Verband beſitzt jetzt 40 Ortsgruppen. 50 Stipendiate wurden zum Beſuche der Feſtſpiele in Bayreuth verliehen. Das Ver⸗ mögen der Stipendienſtiftung betrug am 1. Oktaber 1911 Mark 420.237. Im Jahre 1911 ſind 24079 M. für Stipendien ver⸗ ausgabt worden. In den Genuß der Stipendien kamen imt Laufe der Jahre 2792 Perſonen, wofür 184077 M. verausgabt wWurden. Beſchloſſen wurde, die Vorſtandſchaft wolle beim Ver⸗ waltungsrat der Bayreuther Feſtſpiele dahin wirken, baß den Vorſtänden der Ortsgruppen in fedem pieljahr eine be⸗ eſtſpz ſtimmte Anzahl Programme und Be 0 ine ſofort nach Ausgabe zugeſtellt werden. Nachdem nach einer Erklärung von Siegfried Waguer die Bayreuther Feſtſpiele auch nach dem Jahre 1913 weiter beſtehen bleiben, beſchloß die Verſammlung, auch den Verband weiterbeſtehen zu laſſen und ihn auszu⸗ bauen. Die Vorſtandſchaft des Verbandes, mit Frau Kommer⸗ zienrat Margarete Strauß(Magdeburg) an der Spitze, wurde wiedergewählt. Als Ort der nüchſten Generalverſammlung wurde Magdeburg beſtimmt. Generalverſammlung der Kautgeſellſchaft. f. Aus Halle a. S. wird uns geſchrieben: Am Samstag Nach⸗ mittag fand in Halle die diesfährige Geueralverſammlung der Kant⸗ geſellſchaft ſtatt, die wie allfährlich in den Räumen der Univerſität ab⸗ gehallen wurde, Außerordentlich zahlreſch waren Univerſttäts⸗ profeſſoren anz Halle, Jena, Letpaig, Heidelberg und Marburg erſchtenen. Den Hauptportrag hielt Geheimrat Hatoer p⸗ Marburg über das Thema„Kant und die Marburger Schule“. In dem Bericht des Geſchäftsführers der Kantgeſellſchaft Geheimraß Vaihinger⸗Halle wurde mitgetellt, daß die Geſellſchaft ſetzt ber 300 Mitglieder zähle und daß die Kantſtiftung eine Höhe von über 35 000. erreicht habe. Die Rudolf Stammler⸗Preisaufgabe über das „Rechtsgefühl“ iſt abgelaufen. Die bei der Verſammlung anweſende Witwe des Philoſophen Eduard von Hartmann hat 2500% für einen neuen Preis geſtiftet. Die neue Preisaufgabe wurde batin formuliest, Eduard von Hartmanus Kategorienlehre und ihrr Be⸗ dentung für die Philoſophte der Gegenwart ſoll dargeſtellt werden. Als Preisrichter werden fungieren Geheimrat Windelbaud⸗ Heidelberg, Geheimrat Bauch⸗Jena und Profeſſor Jonas Cohn Freiburg. Für das kommende Jahr iſt die Hergusgabe einer Rei bodeutſamer philoſophiſcher Werke geylant. Die Vyrſtandſchaft, zu der nebeu ſämtſichen ordentlichen Profeſſoren der Philoſophie an d Univerſität Halle auch eine Reihe non Gelehrten auswärtiger Uni⸗ verſttäten gehört, wurde in ihrer Geſamtheit wiedergewühlt. Kleine Mitteilungen. Otto Lohſe, der in dieſer Spielzeit als Kapellmeiſte an der Brüſſeler Oper, dem Theatre de la Monnaie, gewirkt hat, wird am 8. und 11. Juni in der Großen Oper in Paris Wagners Triſtan und Iſolde dirigleren Irene Trieſch iſt, wie aus Berlin wird mehrere Jahre von der Direktion Mein! ard⸗Berng . Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Anen feſt⸗ Letzte Nachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 29. r Kaiſer wird auf der 29. April. 7 Rückreiſe von Korfu Samstag, d 8 1. Mai, vormittags, zum Beſuche der Großherzoglichen Herrſchaften in unſerer Stadt ein⸗ Wrödt e 0 treffen und bis Montag, den 13. Mai dahier verweilen. Offi⸗ zieller Empfang findet nicht ſtatt. + Junsbruck, 29. April. Eine Innsbrucker Tonriſtengeſell⸗ ſchaft, beſtehend aus 7 Perſonen, darunter 2 Damen, ſtürzte geſtern von der Haudelſpitze ab. Sämtliche Mitglieder der Geſellſchaft wurden ſchwer verletzt. Ein Herr iſt bereits geſtorben. + Neapel, M. April. Bei dem heftigen Sturm wurden geſtern im Golf mehrere' Segelſchiffe an den Strand geworfen und ſchwer beſchädigt. Der Poſtdampfer„Perſeo“ ſtieß gegen einen ſüd⸗ amerikaniſchen Dampfer„San Gielanni,. Der Schaden iſt zwar un⸗ bedeutend, aber es entſtand an Bord des„Perſeo“ eine furchtbare Panik. Einige Paſſagiere mußten mit Gewalt gehindert werden, ins Waſſer zu ſpringen. Ein verhängnisvoller Schuß. Die Urſache des. Simmerdrordcs iſt noch nicht * Altenheim(Amt Lahr), 29. April. Von unſe Karlsruher Bureau.) Als in 9 e Nacht aegen 1 Uhr der ledige Bäcker Martzloff und der verheiratete Karl Philipps den Hof des Landwirts Friedrich Sotter, bei dem in letzter Zeit vielfach Sachbeſchad digungen verübt betraten, feuerte dieſer einen Schuß auf die Beiden ab. Dem Philipps wurde durch Schrotkugeln die Lunge durchlöchert. Er war ſofort dot. Der Getötete ſtand im 25. Lebensjahre und hinterläßt Frau und ein Kind. 8 Der Ausſtand in der Kheinſchiffahrt. * Mainz, D. April. Das Deck⸗ und Maſchinenperſonal der Rheinfahrzeuge iſt zum größten Teil heute in den Streik ge⸗ freten. In faſt allen Rheinhäfen von Straßburg bis Rotterdam fanden am Sonntag Verſammlungen ſtatt, die der Lohnbe⸗ wegung Stellung nahmen. Es wurde überall beſchloſſen, di beit heute morgen niederzulegen. Nur dem geſamten Maſch perſonal der Firmen Raab, Karcher u. Co. ſowie dem geſamt Maſchinenperſonal von T. Schürmann u. Söhne und Knippſcheer 5 iſt zugebilligt worden, die Arbeit am 1. Mai einzuſtellen. Von Ader Bewegung werden betroffen ſämtliche dem Ruhrorter Schlepp⸗ derein angehörende Boote. Ferner je 12 Firmen von Ruhrort und Düſſeldorf, acht von Mülbeim, vier von Mainz, je drei von Mannheim und Homberg, je eine von D üſſe ldorf, Bingerbrück, Offenbach, Koblenz und Karlsruhe ötere hat die Forderung bereits bewilligt. Neben nen Lohn⸗ erhöhung werden verlangt, Ver 125 Sonntag⸗ einer ab lgem für N Nacht Ang erbeit. Das geſamte in Betracht kommende Perſonal be⸗ ich 6000 Mann. Duisburg Ruhrort, 29. April. Die Rhein⸗ ſchiffer welche Lohnerhöhung und Regelung der Ueber Nacht⸗ und Sonntagsarbeit forderten, ſind geſtern nachmittag bei den jenigen Firmen, die die Forderung nicht anerkannt haben, in den Ausſtand getreten. In Mitleidenſchaft gezogen ſind 9 oberrhei⸗ niſche und 39 niedercheiniſche Firmen. Zwiſchen Ruhrort und Mannheim liegen eine große Anzah Schleppkähne ſtill. Ei Teil der Lohnforderungen zerſt bewilligt worden Der Stapellauf des„König Aldert“. » Dresden, W. April. Der Sächſiſche Landesdienſt mel⸗ der ade des Stapellaufes des Linienſchiffes„Fönig Albert“ i0 ben dem König und dem Kaiſer folgender „König Aberk⸗ getan ift worden Weden 8 vom Stapel gelaufen. Möge das Schiff, de i0n Namens getreu, allezeit bereit ſein, ſein Beſ inzuſetzen Kaiſer und Reich. als würdiges Glied r Flotte. Ibrem oberſten Kriegsherrn, danke ich dabei erneut von ganze Herzen f für die mit ſoviel Liebe und Treue mir und meinem gan⸗ zen Sachſenvolk erwieſene Ehre und für— errliche Geſtaltung heutigen Feier, die mir und meiner f Blich bleiben wird. Friedrich Auguſt. An Se. Majeſtät den König 8 kabe mich ſehr gefreut über Deine Mitteil: Stapellauf des Linienſchiff 5 für das Erſch dem Name hen und ein neues B —85 wade den 8 5 Sogſerlordes Morine. Wilbelm. Badiſcher Tandtag. Zweite Kammer.— 55. Sizung. SKarlsruhe, 20. April. rhurſt eröffnete die Sitzung um Staatsminiſter Dr. Freiherr d. Duf * — 1 Budget Niner auch einerlei Anregunger ung der angeforderte Tren — Saſcha ee Dufcipiel„Der Nacht⸗ chter—3 es im Kleinen Tbeater Berlim zu kei⸗ —— Setses—— der N. nun an— D. Flachelinge, letzten Jahren ſtärdig Batte. 8 als bisher vorzugeden und namentlich deren dige poltzei liche Neber⸗ Mannheim, 29. April. Juſtiöderwaltung Die Kammer ſtellt den Antrag: Die Zweite Kammer wolle in Ausgabe und Einnahme für die Bud 1912 u nd ge⸗ nehmigen: 1. Ausgabe: Oberland gerichte 2667.520 Mk., Staatsanwaltf chaft richte 5098 820 Mk., Notariats⸗ und Grundbuchwef Mark, Allgemeine Ausgaben für die R a) ördentl. Etat 3 763 500 Mk., b) außerordentl. außerordentliche Belohnungen und Beihilfen 4 e und 3 Einnahne⸗ ſchieden fällige Ausgaben 92 460 Mk. 2. Juſti: a] ordentl. Etat 602 800 Mk., außerordentl. Etat 95 590 Mk. Die Kommiſſion hat die ein gelnen 15 rderungen und keinen Anlaß zu einer e ung gefunden. Berichterſt atter am hrungen, die Ausſichten im öhe eren Ju ſt iödienſt ſeien nach wie vor ſehr ſchlecht tudium nur ge⸗ zaß die Gerichte bei Rückiicht auf die einzelnen Be⸗ warnt werden. der Anſetzung der völkerungsſchichten 8 285 12 ermine mehr tidt⸗ Ka irksruhe 9e 1 erklärt, ſeine Frak R Der R warnt eber Aum. eßten 8 der in 10 um 94 i Stand überfüllt GSchluß folg ———— 2 Verliner Brahtbericht. Von unſerem Berliner Bureau.) Zentrum und Duell. Berlin, 29. April.(Von unſ. Berl. Bur) Wie in parlamentariſchen Kreiſen verlautet, beabſichtigt das Zentrum in der Kommiſſions sdebatte über die Heeresvorlage in der Bud⸗ getkommiſſi ion des Reichstages den Antrag zu ſtellen, de Mili⸗ tärſtrafgeſet tzbuch dahin zu ändern, daß jede Art von Duell lvergehen mit ſofortigem ſchlichtem Abſchied beſtraft wird. Großfener. Berlin 29. April.(Von unſ. Nunt 8 n aus Halle gemeldet wird, kam in Wernigerod gener Nacht auf dem Neumarkt ein Feuer um bruch, das infolge der herrſchenden Tockenheit ſehr ſchnell einen gewaltigen Umfang annahm. Insgeſamt fielen 12 Wohn⸗ häuſer und 17 Nebengebäude den Flammen zum Opfer. Der Materialſchad en iſt enotm, zum al er nur zum Teil durch Ver⸗ ſicherung gedeckt iſt. S Feuer wurde erſt heute früh vollſtändig gelöſcht. Den Hauptſchaden hatte eine Speditionsfirma erlitten, deren Lagerhaus vollſtändig eingeäſchert wurde. Viele Perſonen haben nur ihr nacktes Leben retten können. Ein ſchrerer Unfall Vedrines. Berlin, 2. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Pavis wird telegraphiert: Hier war heute morgen d Gerücht derbreitet, der bekaunte Flieger Vedrrnes ſei mit ſeinem Eindecker abgeſtürzt und tot geblieben. Das Gerücht hat ſich allerdings nicht ganz beſtätigt, wohl aber iſt dem Flieger ein Uufall zugeftügen, bei dem er ſchwere Verlezungen erlitten hat. Vedrines, der geſtern ſein Flug von 1 Don bb — —— * geſchaf Aviatik. Im Jahre 191 8 ankte ich Englar Ant ondon⸗P 2. — In wird Saris, 29. April. Die Blätter beſchäßt en ſich h mit dem des Bandit— und z — U 8 afte „die ſie le Noi bengehen babe. mehr ihre 2 An 7 aßnahme möge d Serb Derbetne türbehörden 20 on Zahl in den werchung durch; der 8 Anegel egen Sageleit 0 deente bat eageben, daß die Verbrech Der italteniſch⸗kürkiſche Krirg. Rußland und die Türkei. * Konſtankinopel, 29. April.([Wien. Korr.⸗Bur.] Wit verlautet, beauftragte die Pforte in Petersbu chan Paſcha den Miniſter ſanow in freun licher ſe um in der Duma z „ 8 4 Der der deutſchen Preſe Berlin, 29. April. Der Hauptvorſtand des Reichsver⸗ bandes ber 5 deulſchen Preſſe hielt am Sonntag in Berlin Sitzung ab, die aus allen Teilen des Reichs zahlreich beſu war. An Hand de hläge, die der zur Beratun ng der Verſicherungsfragen niedergeſe te Ausſchuß unte⸗ wurde beſchloſſen, daß der Rei und Bezirksvereine ſowie Einemmitglieder, ſoweit ſz i 19 ſelbſt bereits ſolche Abſchlüſſe getroffen haben, eine der Landesverband ſächſiſcher Redakteure und Berufs sſchriſ ſteller mit einer Veſccherag grselcheft traf. von Darlehns und Unterſtützungskaſſen ſoll den Unterverbänden Der Ausſchuß für bie Verſicherungs fragg ſſe fün Stellenloſigkeit, und im Falle der Bejchung mit den Fernet wurde beſchlo⸗ ſen, der Einrichti ung einer Kr ſe näher zu kreten, Erfahrungen darüber vol erbandes der oſtpreußiſchen Preſſ überkaff en werden. wurde mit der Prüfung und Einrichtung einer Ka erforderlichen Vorarbeiten beauftragt. de ſobald in einem der Unterverbände liegen. Vom Vertreter des B wurde angeregt, ob es ſich nicht empfehle, ſich mit dem Haußt, usſchuß für die Angeſtelltenverſicherung in Verbindung zu ſetzen, damit auch Redakteure in Uch N 4 Verb U 11 un. Cg i i ren n Juni feb 2 en über den Zeu tung über K 5 — 25 M Nünchen tagen ſoll, wurde der 16. und—11. tere Verhandlungen bezogen ſich auf F ngreſſe. örteru ngd der Konſequenzen, tenverſammlung beſchäftigen. Wie ſchließlic noch erwähnt ſei, gab der Vorſitzende davon Kenntnis, daß Beratungen mit dem Verein D beſonders auf die Gerichtsberichterſtattung, den g 193 des Straf⸗ geſetzbuches(Schutz berechtigter Intereſſen), den Normalvertrag und die Nachdruckverfolgung erſtrecken ſoſlen, am 16. Mai in W. Berlin, 29. April. Am Bundesratstiſch: Miniſter von Breitenbach. Präſident K feröffnet die Sitzung.20 Uhr. Leſung des Etats der Reichseiſenbahnen. Die Wiederholung der Abſtimmung über die ſolaldemokratiſche Neſolntion betr. die Lohnzahlung für Wochenfeiertage wirde bis zum Schluß dieſes Etats zurückgeſtellt. Die Beratung beginnt mit der Spezialdebatte. Eine Bei Titel Weill(Soz.) Beſſer⸗ die Einreitung der Stellwerksweichenſteller in die Gehaltsklaſſe 24 ein. Sie ſollten Reihe von Titeln werden ohne Debatte bewilligk „⸗Beſoldungen“ wünſcht der Abg. Dr. ſtellung der und Hilfsſchaffner. Abg. Dr. Schatz(Soz.) tritt für 3¹¹ Weichenſtellern 1. Klaſſe ernaunt werden. Abg. Dr⸗ Wer ner Hersfeld Reformp): Die Lade⸗ eiſter beklagen ſich darüber, daß ſie bei der letzten Gehalts⸗ —.— ierung überſprungen worden ſind. Abg. Rupp⸗Marbach(Wirtſch. Bergg) 32 Den Eiſe bahnarbeitern und Handwerkern ſollte die Walichteit geboten werden, in das Beamtenverhältnis hineinzukommen. Die Ausgeſtaltung der Arbeiterausſchüſſe und eine Erhshung der L5 bne ſollte für dieſe Kategorien eintreten. Ebenſo muft auf die Lohntarife etwas geſchehen. Bei der venſionierteß Beamten“ bittel bg. Schwabach natl.), mehr als bisher für die bedürſtigen Venfionsre, Rußegehälter mit 300 M. zurückgeblieben 8. zu tun und die im Titel ausgeſetzten Mittel auch wirklich aufzubrauchen. Oberregierungsrat Fritſch: Dieſer Titel in Wegfall kommen. da ſich die Verhältniſſe inf ch günſtige er geſtalten. 2 ittel volftandig gufgebraucht. der ordentlichen wie der einmaligen Ausgaben gt. Bei den außerordentlichen Ausgaben wünſcht 15 Ausbau der ge⸗ 885 Pirmaſens Ir K 7 18 bedauerk,. dem nen. Die Koſten würden ſich zu t der Bahn wäre zweifelhaft. Debatte wird der Reſt des Stats n gemäß dem Antrage der Kom⸗ 8 laß ß⸗Lothringer r Stkenbaßnerbefter-Ver 5 ſen Lohnerhöhung etc. 102 und Ars —— ——— zarbeiter in nerhböhung und Gewaß Arbeiter dem Re erweiſen, bleidt zweifel⸗ nommen werden. uß derkügt te Sigung Kuf 8 und verband für ſeie Sterhe⸗ 1 ſe einrchten ſoll und zwar auf der Grundlage des Abkommens Die Einrichtun ihm vertreten ſind. Der Vertreter de andes der oſtp vreußiſchen Preſſe wurde beauftragt, die nötigen Als Zeitpunkt für die Abhaltung der diesjähr t tenverſ ammlung, die nach einem frühe, ante weng und die Verich eren Beide Gegenſtände ſollen auf der Münchener Delegiertenverſammlung zur Beſprechung ge langen. Ein jüngſt eingegangenes Gerichtsurteil, wonach die Klage auf Unterlaff ung beſtimmter Behauptungen gegen eine Zeitung als zuläſſig erachtet wurde und für den Fall, des Zu⸗ widerhandelns Haftſtrafe angeordnet wird, bot Anlaß zur Er. die eine derartige Gerichtspraxis nach ſich ziehen würde. Auch mit dieſem Thema ſoll ſich die Delegier⸗ s daß die gemeinſchaftlichen Deutſcher Zeitungsverleger, die ſich Auf der Tages esordnung ſteht zunächſt die Sorkſesung der des neuen Gehaltsverſorgungs⸗ In dieſem Jahre wer⸗ Demakratiſchen Antrag. Dafſtr Dden. Uhr 5 N eſſeH 95ver⸗ t eine eit ſenß dterbe⸗ mens, chriſt ſetzen be ril. hr. der tiſche wirde Eine Titel eſſer⸗ der lten aade⸗ alts⸗ * Mannheim, 29. April. Seneral⸗Muzeiger, Bebiſche Neueſte dachricien.(Abendd Lallt 10 5. Selte. 85 5 Uolkstwirtschaft. Bayeriſche Bodenkredit⸗Anſtalt Würzburg. In der am Samstag unter Vorſitz des! rankfurter Bankiers Max Ausbacher abgehaltenen Gauprperſümm uß 33 Babriſchen Boden⸗ kredit⸗Anſtalt in Würzburg waren 4366 Stimmen durch eine große Anzahl von Aktionären vertreten. r Beginn der Verhandlungen machte der Vorſtand die Mitteilung, daß die Bank in einem am 19. April in Berlin abgehaltenen Verſteigerungstermin in Ermangelung i 0 9955 er mit 1 500 000 beliehene Grund⸗ Zehlendorf habe erwerben müſſen. Jufolgedeſſen ſcheide dieſe noch mit 1 301 000 4 geführte Beleihung aus Rm 0pdthetengeſtan aus und werde in Zukunft im Rechnungsabſchluß auf Grundſtücks⸗ kechnung erſcheinen. Der Rechtsbeiſtand Max Ansbachers kuüypfte hierau heftige Angriffe auf das frühere Vorſtandsmitglied Rechts⸗ anwalt Sauer, indem er ausführte, daß dieſe Beleihung im November 1907 erfolgt ſei, und zwar an eine Geſellſchaft, die damals in Zah⸗ Jungsſchwierigkeiten und mit Subhaſtation bedroht war und keinerlei genſigende Sicherheit bieten konnte. Man habe alſo damals ein Fünftel des Aktienkapitals der Bänk verpulvert, um eine falſche Bilanz machen zu können. Dabei habe dasſelbe Vorſtandsmitglied mitgewirkt, das jetzt wegen ſeiner Gewinnanteile aus dem Jahre 1907 Prozeſſe gegen die Bank führe. Die nähern Umſtände jener Beleihung Hhabe auch ein hervorragender Bankfachmann nicht erkannt, trotz der von ihm vorgenommenen Prüfung. Man müſſe deshalb der jetzig. Ver⸗ waltung dankbar ſein, daß ſie im Jahre 1910 der Wiederaufnahme des Pfandbriefgeſchäfts widerſtrebt habe. In heftigſter Weiſe entgegnete darauf Rechtsauwalt Sauer, indem er fämtliche Behauptungen des Vorredners als unrichtig bezeich⸗ nete. Er hob hervor, daß ſowohl im Geſchäftsbericht wie in den Dar⸗ kegungen des Vorredners mit einer Zeugenausſage gearbeitet worde, die geuan dieſelben Dinge vorbringe, die ſchon ſeit Jahren vorgebracht worden ſeien. Ferner erläuterte er im einzelnen die nähern Um⸗ ſtände der in Rede ſtehenden Beleihung in Zehlendorf. Es handle ſich dabei um 369 000 am, von denen im Gegenſatz zu den Behauptungen des Geſchäftsberichts der Bank mindeſtens ein Drittel mit Straßen, Kanaliſation und Waſſerleitungen verſehen ſeti. Die Bayeriſche Boden⸗ kredit⸗Anſtalt mache alſo aller Vorausſicht nach an dieſem Grundſtück ein glänzendes Geſchäft. Dieſe Darlegungen wurden wiederum von Dr. Benno Ansbacher wie auch von Max Ansbacher als unzutreffend bezeichnet, ohne daß jedoch mit Rückſicht auf die ſchwebenden Prozeſſe auf, Einzelheiten eingegangen wurde. Beide betonten lediglich wieder⸗ holt, daß man keinen allzu großen Optimismus haben ſolle, und daß es angebracht ſei, an der bisherigen zurückhaltenden Dividendenpolitik feſtzuhalten. Auf eine weitere Anfrage Sauers, weshalb ein Kursverluſt von 7522 an eigenen Pfandbriefen ausgewieſen werde, dagegen ein Dis⸗ agiogewinn von 221 000% nicht in der Gewiun⸗ und Verluſtrechnung erſcheine, erwiderte der Vorſitzende, daß nach ſeiner Anſicht dieſer Gewinn nicht in die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung gehöre und auch nicht verteilt werden dürfe. Auf eine andere Anfrage, weshalb 70 000— vereinnahmter Zinſen vorgetragen würden und nicht in der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung erſchienen, wurde erwidert, daß dieſer Betrag durch Prozeſſe beſtritten ſei. Rechtsanwalt Sauer übergab ferner einen Fragebogen, in dem er alle möglichen Auskünfte ver⸗ langte. Darunter u. a. auch, welches Guthaben die Bank bei der Firma Ausbacher unterhalte, wie es verzinſt werde, und wie es ver⸗ fügbar ſei. Entſprechend dem Antrage des Vorſitzenden beſchloß die Verſammlung mit allen gegen 70 Stimmen, dieſe Fragen als nicht im Intereſſe der Geſellſchaft liegend, nicht zu beantworten. Der Rechnungsabſchluß wurde hiernach mit 4108 gegen 89 Stimmen genehmigt. Gegen dieſen Beſchluß wurde Widerſpruch zur Niederſchrift des Notars gegeben. Ferner wurde dem ſetzigen Vorſtand ſowie dem frühern ſtellvertretenden Direktor Leitz die Ent⸗ laſtung erteilt, dem frühern Vorſtandsmitglied Dr. Scholly dagegen vorerſt die Entlaſtung mit Rückſicht auf den mit ihm ſchwebenden Prozeß verweigert, Ferner beſchloß die Verſammlung den Beſchluß der Hauptverſammlung vom 28. April 1909, wodurch auf die Geltend⸗ machung von Regreßauſprüchen verzichtet wird, wieder auf⸗ zuheben und der Verwaltung Ermächtigung zur Geltendmachung ſolcher Anſprüche nach ihrem Ermeſſen zu erteilen. Der Beſchluß wurde mit 3248 gegen 25 Stimmen gefaßt. Drei ausſcheidende Auf⸗ ſichtsratsmitglieder wurden einſtimmig wiedergewählt. Aus den Kreiſen der Aktivuäre wurde der Verwaltung noch Anerkennung für die Verringerung der Unkoſten ausgeſprochen, gleichzeitig aber auch betont, daß es im Jutereſſe der Aktionäre wie der Pfandbriefbeſitzer liege, wenn die Bank endlich einmal zur Ruhe komme. 5 r. Mannheimer Produktenbörſe. Dic Ten⸗ denz iſt weiter feſt, zumal die Dardanellen dage noch unerledigt iſt und die Berichte von den Auslandsmärkten weiter recht feſt lauten. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtand nahe oder greif⸗ hare Ware, die verſchiedentlich aus dem Markte genommen wurde, während für Ware auf Lieferung, infolge der ungeklärten poli⸗ tiſchen Lage, die Unternehmungsluſt gering blieb. Die Notie⸗ rungen im hieſigen offiziellen Kursblatte wurden für pfälziſchen und norddeutſchen Weizen um 0,25 Mk. per 100 Kg. erhöht, während auswärtige Provenienzen unverändert blieben. Ferner wurden die Preiſe für Roggen, badiſchen Hafer und für Weizen⸗ mehl um 0,25 Mk. per 100 Kgr. hinaufgeſetzt. Vom Ausland werden angehoten die Tonne gegen Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Laplala⸗Babia⸗Blanca oder Barletſa⸗Ruſſo 7s Kg. per April⸗Mai M. 177.——177.50, dito ungariſche Ausſaat 78 Ka, pen April⸗Mai M. 177.——177.50, dito ungariſche Santa e 79 Kg. per April⸗ Mai M. 178.50—179.—, dito blauſpitzig 78 Kg. ber April⸗Mat zu M. 172.50—178.—, Redwinten II per Januar M. 000.00—000, Mani: toba Nr. 3 per Mai⸗Juni 188.——183.50, dito Nr. 4 per Mai⸗Juni 175173.50, llfa 9 Pud 30⸗35 prompt M. 191.— bis 191.50, Uta 10 Pud M. 191.50—192.—, Alima 10 Pud 5 ſchwimm. M. 199.50—200.—, Rumänier 78⸗79 Kg. ber April M. 184.— bis 184.50, dito 3% blaufrei prompt M.—.—, Rumänier 79—80 Kg. Prozent blaufrei..——, dito ver April M. 185.50—186.— Norddeutſcher 78/79 Kg. wiegend per prompt Verſchiffung 187.——.187.50. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt b. 152—.—152.50 dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 154.—154.50, dito 9 Pud 30⸗35 per prompt 157.——157.50, norddeutſcher 74/75 Kg. per Mai Mark 155.50—156. 58259 Kg. per Gerſte ruſſiſche 59—00 Kg. per prompt Mk. 174.——174.50, dito prompt Mark 172.172.50 rumäniſche 59⸗60 Kg. ver März⸗April Mk. 173.——173.50. 155—165.50. Maits Luplata gelb rye terms ſchwimmend Mark—.—.—.—.— Mai⸗Junk Mk. 124.—124.50, Donqu Galatz Foxnanian prompt Pk. 143.——144.—, Odeſſa per prompt Mek. 136.50—137.—, Novoriſſtk rung, per prompt Mark 000—000.00. Mixed per prompt Mark 14.50143. Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. Mai⸗Juni. 156.50—157.— ditd 47⸗18 Kg. prompt Mk. 158—158.50, Donau 46⸗47 per prompt mark 154155.— dito 50⸗51 Kg. Mai k. 157.——157.50. La Plata 46—47 per Mai⸗Juni M. 136.——136.50. .G. Farbwerk Mühlheim vorm. A. Leonhardt 8 Ko. Die Gesellschaft, die bekanntlich ihren Reingewinn von 32 200 M. G. V. 36 271) grösstenteils zu Neservestellungen verwendet und somit Wieder dividendenlos bleibt, konstatiert im Geschftsbericht für 1911 flotte Beschäftigung und eine ansehnliche Umsatzsteige⸗ anderseits Preisverschlechterungen infolge Unterbietungen Seitens der Konkürrenz, wWodurch die Melhlrgewinne aufgezehrt Wurden. Die Bilanz verzeichnet 586 708, M.(548 70⁴ keeßeee anderseits 87 720 M.(117 040) Kasse, Wechsel, Bankguthaben und Effekien, ferner 808 521 M.(603 357 Debitoren und 1 469 735 M. (1 470 04%0 Waren. Im laufenden Jahre sei der Geschäftsgaug be⸗ kriedigend und die Umsätze steigend. Dickerhoff& Widmann.G. in Biebrich a. Rhein. Die Gesellschaft, die bekanntlich für 1911 dividendenlos bleibt, War nach dem Geschäftsbericht reichlich beschäftigt, ſedoch bei stark gedrückten Preisen. Die grosse Ausdehnung des Unternehmens macht eine Aenderung in der inneren Organisation sowie die bereits bekannte Kapifalserhöhung um 2 Mill. M. nötig. In der Bilanz werden ausgewiesen: 5,52(i. V. 261) Mill. M. itoren und 1,90 Mill. M.(0) Auslandsbeteiligungen; unter den Aktiven 1,16 Hbi Mill. M. Kassa, Wechsel und Effekten,.08(3,33) Mill. Mk. Debitoren, sowie 1,25(0,96) Mill. M. Waren und Materialien. Die Aktivbeſeiligungen erscheinen von.23 Mill. auf 203 Mill. erhönt. Für das neue jahr hofft die Verwaltung bei reiclich vox- liegenden Auiträgen trotz noch unbefriedigender Preise auf ein La Plata 58 Kg. per Mai⸗Juni Mannheimer Effektenbörſe f Telegraphiſche Handelsberichte. 10 Generalverſammlung der Maſchinenfabrik Mönus, Frankfurt, B. Frankfurt a.., 29. April. In der heutigen Generalverſammlung der Maſchinenfabrik Mönus.⸗G., Frankfurt a.., führte der Vorſitzende aus, daß der Neubau den modernſten Erforderniſſen entſprechend eingerichtet ſei. Trotz aller Schwierigkeiten konnte der Betrieb aufrecht erhalten bleiben und der Umſatz ſogar um eine Kleinigkeit geſteigert werden. Veranlaſſung zum Umbau gab einmal die Tatſache, daß die Zuſtände im alten Betrieb unhaltbar geworden ſind, insbeſondere hinſichtlich der Geſundheit der Arbeiter. Ferner konnte die Produktion nicht mehr nachkommen, ſodaß die Kon⸗ kurrenz die Erweiterung notwendig machte. Der Status ſei ein geſpannter, da hohe Zinſenlaſten herausgewirtſchaftet wer⸗ den müſſen. Der Geſchäftsgang im laufenden Jahre wurde als normal bezeichnet. Die Konjunktur liege aber derart, daß der Umſatz nicht erhöht werden könne, was auch teilweiſe auf ſt die Konkurrenzverhältniſſe zurückzuführen ſei. Der Auftrags⸗ beſtand ſei ungefähr der gleiche wie im Vorjahre.— Die Regu⸗ larien wurden hierauf einſtimmig genehmigt und die Dividende auf 21 Prozent(24 Prozent) feſtgeſetzt. Von der Frankfurter Börſe. * Frankfurt, M. April. Vom 30. ds. an gelangen die Altien der Oberſchleſiſchen Eiſenwerke(Caro) exkl. Dividenden⸗Kupons Nr. 25, Zinsberechnung vom 1. Jauuar 1012 zur Notierung. Kursabſchlag 4 Proz.— Die Zulaſſung der 15 Millionen 4% proz. Anleihe von 1912 Nr.—45 000 der Elektro⸗Treuhand.⸗G. Hamburg zur Notie⸗ rung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt. Kapitalerhöhung bei Lindes Eismaſchinen⸗A.⸗G. * Wiesbaden, 29. April. In der heutigen Generalver⸗ ſammlung der Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen⸗A.⸗G. wurde nach reichlichen Abſchreibungen bei einem Reingewinn von 988 562 Mark die Dividende auf 9 Prozent feſtgeſetzt. Ferner wurde be⸗ ſchloſſen, das Aktienkapital von 7½ auf 10 Millionen zu er⸗ höhen. Die neuen Aktien ſollen den Aktionären im Verhältnis von drei alten zu je einer neuen Aktie zum Nennwert von 1000 Mk. zuzügl. 50 Mk. für jede Aktie als Emiſſionskoſten angeboten wer⸗ den. Die Ausſichten für das neue Geſchäſtsjahr ſind nach den An⸗ gaben der Direktion günſtig. Lothriuger Portlandzementwerke Straßburg. *„ Straßburg, 29. April. In der Generalverſammlung deutſchen Staaten waren vom 29. April. achtet. Im weiteren e 1 ee Kleines Geſchäft f enſtatt in W. geie Fuchs⸗Aktien mäßig. Schiffahrtsaktien geſ ftslos, Montanpapiere ſpäter mäßi fand. de in anenene Fuchs⸗Aktien abgeſchwächt. Die Nachbörſe war auf Deckungen feſt und lebhaft. 85 zu 164 Proz. Uebriges ohne weſentliche Veränderungen. notierten: Kredit per 4. 200½, Diskonto 1837½8, Dresdner 1877 Staatsbahn 154½, Lomb. 1678—17. Per Mal: Baltimore 109 im Anſchluß 8 5 herrſchend. Da es jedoch an größerer Unternehmungsluſt fehlte, und manche Kauforders zur Preiſe nicht behaupten. wurde höher bewertet. 00 00 00.00, Nachprodukte 75% rafffinade I. 00.00—00.00. gemaf Mehlis m. S. 24.25—24.75, fuhig. Mai 13.72 ½ Auguſt 14.12%., 1415 per Jan.⸗März 1973 ruhiger. bewö kt, kü⸗ Mai 18.65—, Inni 18.75.—, Augun 1½05—. Okt.⸗Dez 11.60.—, Jan.⸗März 11.70—. Tendenz: matt, neue Termine behauptet. Kaffee. 2 55 Maf 68—, per Sep.. 69—, ver Des. 68/½ ver Mär; 68—, ſtetig. Kupfer 3 Monate 71.01.02, 3 Mon. 209.— ſtramm— Blei ſpaniſch ruh..09.16, engl. 16.07.08 — Zint gewöhnl., 25.07.08 ſpezial 26.01 02, ruhig. Warrants(Erxöffnung) per Kaſſe 54 sh 00.% d., 51 8 04— Geld, ſtetig. Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Aluminjum lebhaft und ſteigend. Die Auleihen der rog. niedriger. en d gut behauptet. Auslandsfonds wenig be⸗ Deutſch-Luxemburger 1837—½—76. Phußir der“ 33—264½4, per 5. 264—8. Siemens u. Halske per 5. 24478. „Berlän, 29. April.(Produktenbörſe. Am Weizenmarkte war an Amerika und Deckungen eine ſeſte Stimmung vors⸗ ochumer 2817½, Ausführung kamen, konnten ſich die höchſten Häſer war behauptet. Mais ſtill. Rſtbs“ Wetter: ſchön. Anfangskurſe. Zucker. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. 8 b. S. 00.00—00.00.00 ruhig. Brob⸗ ohne Faß 25.00—25.50, Kryſtallrucker l. mit Sack gemablene Raffinade m. S. 24.75—25.25 gemablene Magdeburg, 29 Apriil. Magdehurg, 29 April.(Telegr.) Roßzucker: 1. Prod ikt. Tran⸗ o frei an Bort Hamburg ver Apri, 13.65—., 13.75.—., per ., 18.75— B, per Juni 13.85—., 18.37½%., der ., per Okt.⸗Dez. 11.57½., 11.60—., 11.65—., 11.67½ B. Tendenz nach ſtetig (Telegramm.) Zucker ver April 13•60.—, Hamburg 29. Apzil. Hamburg, 29. Aptil.(Telegr. Kaffee Koo! arerage Santos per Baumwolle und Petroleum. Bremen, 29. April.(Telegr.) Baumwolle 59.50, GEiſen und Metalle. London, 29. April. 1 Uhr. Anfang Kupfer ver Kaſſa 70.05.(8. matt.— Zinn ver Kaſſa 211.½, Zinn behauptet. Cleveland Roheiſen Miälesborougk per Monat Glasgow, 29. Aptil. Marx& Goldschmidt, Mannheim Fernſprecher: Nr. 56, 1637, 6486 Proviſtonsfre errgeerereeeerrr 29. April 4912. 2 ee. wurde der Abſchluß ſowie die vorgeſchlagene Dividende von 8 Proz. einſtimmig genehmigt. Ferner wurde It.„Frkf. Ztg.“ der An⸗ trag der Verwaltung, das Vermögen der Süddeutſchen Zement⸗ werke A. G. in Neunkirchen im ganzen zu übernehmen, gegen Hin⸗ gabe der im Beſitz der Geſellſchaft befindlichen geſamten Aktien einſtimmig genehmigt. 55 Zeutral⸗Ausſchußſitzung der Deutſchen Reichsbank. 5 * Berlin, 29. April. In der hentigen Sitzung des Zen⸗ tralausſchuſſes der Deutſchen Reichsbank gab Präſident b. Haven⸗ ſtein im Anſchluß an die Verleſung des Status vom 23. April die Veränderungen bis 25. April bekannt.“ Darnach haben in die⸗ ſer Zeit die Anlagen um 6 Millionen gegen 2 Millionen Mark im Vorjahre abgenommen. Der Metal lbeſtand nahm 18 Millionen zu gegen 21 Millionen im Vorjahre. Der Betrag an ungedeckten Noten belief ſich am 25. April auf 226 Mil⸗ lionen gegen 225 Millionen im Vorjahre. Die Erleichterung des Status machte in der dritten Aprilwoche Fortſchritte. Auch am offenen Geldmarkte iſt eine Beſſerung eingetreten; ob die von Dauer iſt, iſt indeſſen nicht erkennbar. Die Deviſenkurſe ſtänden noch hoch, die Anlagen der Reichsbank wechſeln. Lombards ſeien noch 150 Millionen höher als in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres. Aus dieſem Grunde ſowie wegen der Nähe des Ulti⸗ mos könne eine Diskontoermäßigung nochen ichtt in Vorſchlag gebracht werden. Der hohe Stand der frem den Gelder habe zum Teil darin ſeinen Grund, daß in außergewöhn⸗ lichem hohem Maße öffentliche Gelder darin enthalten ſeien. Die Goldeinfuhr habe im Jahre 1912 bis zum 27. April 77,3 Mil⸗ lionen betragen, die Ausfuhr 47,7 Millionen. Der Ueber⸗ ſchunß zugunſten der Einfuhr betrage demnach 29,6 Millionen. Die Reichsbank erhielt von der Einfuhr 65 Millionen, davon wur⸗ den wieder abgegeben 35 Millionen. Harpener Bergbaugesellschaft. 3 Dortmund, 29. April. Der Betriebsüberschuss der Har- pener Bergbaugesellschaft im exsten Vierteljahr 1912 beträgt Mk. 3 566 000 bei 70 Arbeitstagen. Durch den Arbeiterstreik im März trat eine erhebliche Verminderung der Kohlenförderung bei er⸗ höhten Selbstkosten ein Bergwerksgesellschaft Hibernia. Herba, 20. April. Der Betriebstiberschuss der Bergwerke. gesellschaft Hibernia im ersten Quartal 1912 betrug 2 401 107 M. gegen 2894 355 M. im Vorquartal und gegen 2963 744 M. im ersten Ouartal des Vorjahres. Der Rückgang ist verursacht dure den Arbeitsausstand im März. Portlandzementiabrik Karlstadt a. M. vorm. Ludwig Roth.G. München, 20. April. Die im Vorjahr erwartet günstigeren Aussichten haben sich nach dem Geschäftsbericht für 1911 ver- wWirklicht? Der Betrieb verliei ohne Störung ungeachtet der um. fangreichen Neubauten, die zum grössten eil bereits in Betrieb sind und wesentliche Ersparungen erwarten lassen. Nach 15759 Mark(i. V. 180 930) ordentlichen und 30 000 M.(0) ausserordent- lichen Abschreibungen auf Maschinen verbleibt zuzüglich 80310i Mark(100 714) Vertrag ein Reingewinn von 400 548 Mk. 204 687), aus dem 7%(5 ½) Dividende gezahlt und 103 254 M. vorgeiragen werden sollen. Durch Bestreitung der Kosten für die Neubauten aus laufenden Mitteln erhöhten sich It. M. N. N. die Buchschulden von 250 017 M. auf 461 944 M. Die Neuanlagen s0- weit sie noch im Bau begrifien waren, erscheinen mit 400 408 M. 28 607). In bar, Wechseln und Eflekten waren 106257 M.(02 197), in Bankguthaben 231 250 M.(242 600) vorhanden. Aussenstände trugen 500 000 M.(489 111). Waren sind mit 72 480 M.(110 755), Vorräte und Halbfabrikate mit 365 179 M.(374 55%.) bewertet, Beteiligungen erscheinen unverändert mit 254 400 M. Im neuen Jahr setzie der Versand recht gut ein und die Verkaufspreise komnten in einzelnen Gebieten etwas erhöht werden, 80 dass für 1912 eine weitere Besserung des Erträgnisses erwartet wird. Telegraphiſche Vörſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General Anzeigers.) * Frankfurt, 79. April.(Fondsbörſe!. Die Börſe eröffnete bei feſter Grundſtimmung. Geld war reichlich angeboten und leicht erhältlich. Reportgeld%—6 Proz. Am Montanmarkt war die Ten⸗ denz zwar weniger feſt, doch war das Kursniveau wenig verändert. Phönir und Deutſch⸗Luxemburger behauptet. Gelſenkirchen mäßig abgeſchwächt, Bochumer feſt. Lebhafter war, das Geſchäft in Schiff⸗ ſahrtsoktien unter Bevorzugung von Nordd. Lloyd. Von Bahnen, Lombarden und Staatsbahnen auf Wiener Anregung höher bezahlt. Baltimore behauptet. Schautung befeſtigt. Von Elektro⸗Papieren konnten Akkumnlatoren Berlin 9 Proz. ſteigen. Von Bankaktien be⸗ ſtand Intereſſe für öſterreichiſche Kredit und Ditzkonto. Kaffamarkt für Dividendenwerte rnhtia aber ſeſt. .⸗G. f. Kinemato rafie u. Filmverleib., Straßburg Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗ Belellſchafr, Bediſche Feuerverſicherungs⸗Bank Baumwollſpinnerei Venz& Co., Mannbeim, Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaſt Bürgerbräu, Ludwigshafen Ebdemiſche fabriken Gernsbeim⸗Heubruch Compagnie ſrancaiſe des Phosphates de Deutſche Celluloidfabrik Leipzig Deutſche Südſeephosphar.⸗GH. Europa, ö FNHFBFUVVU'f Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaſt, Emmendingen Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 1 Fahr Gebr., fyltnk, Eiſen⸗ Forſayt! G. m. b. H. Hamburg Verſich. vollbez. Akt Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg Kühnle, Kopp u. Kauſch⸗ London und Provincial Electric Theatres Otd. Maſchinenfabrik, Werry 5 Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktien Pacifie Phosphate Shares alte Preußiſche Rückverſicherung Nheinau, Terrain⸗Geſellſchufſt Kbeiniſche Automobil⸗ Geſellſchaf,.⸗G., Mannheim Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. 1 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Stahlwert Mannheim Süpdeutſche Jute⸗Indoſtrie, Mannheim Südpeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen Unionbrauerei Karlsruhe Union Vita Lebensperſicherungs⸗Weſeilſchalt, Mannheim Waggonfabrik Raſtatt Weißenboſterrain.⸗G. tuttgart Zſchocke⸗Werke, Kaiſerslautern wort bewahrheitet ſich ſtets aufs neue. eröffnete Schuhhaus Hirſch, bekanntlich nur erſtklaſſige Schuhwaren zu popul ſeine Lokalitäten bedeutend erg Veränderungen werden momentan vorgenommen u das Schuhhaus Hirſch wegen von 10 Extra⸗Ve günſtige Kaufgelegenheit für beſte und feinſte Schuhware langt ſchon am 13., 14., kommen in derſelben die Rieſengewinne von 100 000 uſw., insgeſamt 17553 Geldgewinne im Geſamtbetrage von 360 0 Mark zur Verloſung. Die ſchon jetzt ſtark begehrten Loſe à 3 Friebrichſtr. 193a und Ferd. Schäfer, Düſſeldorf, Köni ebenfalls hier durch alle bekaunten Loſeverkaufsſtellen. fürr Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Pichard für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Von chemiſchen Scheideanſtalt 7% 3 75 Ver⸗ Kaufer käufer %0 Wir ſind als Selbſirontrahenten unter Vorbehalt: Ludwigshafen Speyer Stamm⸗Aktten „ Vorzugs⸗Aktien bOceante Rückverſ. Berlin .⸗Geſ., Pirmaſens und roncegießerei, Nannheim .⸗G. Frankenthal ſhared 7 junge Projektionsgeſellſchaft, Fran urt Geſchäftliches. „Das Gute bricht ſich Bahn“, dieſes altbetannie Sprich Das vor ca. 3 Jah ch, D 2, 9, Plan Verkauf bringt, iſt durch den loloſſalen Zuſpruch zu vergrößern. Die n Platzmangel durch Veranſtaltung rkaufstagen mit teils 10 Prozen und teils 20 Prozent Rabatt jedermann eine außergewöhnlich Die zweite Geld⸗Lotterie zum Ausbau der Veſte Cobu 15, 17. und 18. Mai zur Ziehung. Wied ., 50 000 M E Verantwortlich: 5 Für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Inlins Wit ——— Sell Rras für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Jos Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchbrnckere Direktor: Srnß Wülz S e nee, ebe — 33%F Sedutgelm, 38. Apell. Obliggtionen. Pfandbriefe. Eiſenbahn⸗ Oblig. 44 Rh. Hyp.⸗ Bk. unk. 1902 97. 70 b% Sberrh. Ei'enb.⸗Geſ. 98520 B 110„„„ verſchied 88 60 bzJJ znduſtrie⸗OSbligation. „„Kommuna! 88.30 bz 5 Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Stadte⸗elnlehen. trie rück. 105% 103.50 B ½% Feiburg i. B. 90,15 Bſ4% Bad.⸗G. f. Rhjchiff 3½ Heidelberg v. J. 1903 3980 B. u. Seetrauspor! 99.— G 4 Karlsruhe v. J. 1907 99.60 d. Aniſ. u. Sodafor. 02 50 G 3 Karlsruhe v. J. 189 86.— d. Anil. u. Zodafbi. 3½ Lahr v. J. 1902. 90.50 G Serie 5B5 103.50 bU; 9ů5 Endwigshafen 102.— Gſ4 Br. Kleinlein Heidelbg. 99.— G 1 v. 1906 99.— 85 Bürg. Mauha zus Bon 103.— G 956 7 89 70 Haiſ Heddernh. Kupferw. 102.— G 4 Manng Oblig. 1908 99.— G Herrenmühle Genz 98.— K 4„ 1907 98.90 GJ4½ Koſth. Cell. u. Papifbr. 101.— 4 1906 98.6 Glate Maunheimer Dampf⸗ „ 1901 98.90 G ſchleppſchiffehrt.— „1885 99,80 Gſee Maunhb. Oggerhaus⸗ „ 1888 90.80. BJ] Geſellſchaft 99.— G 1895 89.80 G½% Oberrh. Elektrizitäts⸗ „ 1808 89.89 B libeſte Karlsrude—.— 75 1904 89.90 Gie Pfälz. Ehamotte und „ 1004 89.90 VU Faen.⸗G Eiſenbg. 102.— G 55 Pirmaſen Unk. 1905 90.—— 46 Pfälz. Müblenwerke 100.— G Wiesloch v. J. 1905 91.50 Gla Schugert⸗Obligat. 99.60 G eree Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗ Compagnie, Reichsbankdiskont 5 Prozent. Schlußkurſe. Frankfurt a.., 29. Appil.(Anfangskurſe). Kreditaktien 200.35 Digkonto- Co mandit 18837 Darmſtädter 122.½, Dresdner Bank 153— Handelsgeſellſchaft 166.75, Deulſche Bank 256.——, Staatsbank 154.75, aeer 16.87 Bochumer 280.% Gelſeakirchen 196.50, Laurahütte 1 Anger 91.90. Tendenz: feſr. Wechſel. 29. 27. kurz 169.82 169.55 Check Paris 81175 81l.175 Delgien„ 80.65 80.65 Päris kurz 81.125 81.15 Italien„ 80.216 80,275 Schweitz. Plätze 80.988 80.95 heck London 20,477 20.480J Wien 84.890 84.778 Vondon„ 20.440 20.450 Napolednsdior 16.22 186.22 lang—.——.—Ptivatdiskonto 348 3ʃ¼1 Staatspapiere. I. Deutſche. 99 N dehedeufſc. Reichsanl. 101.30 101.40 8½¼ Mh. Stadt⸗A 1905 89.10 60 40 *0 1 90.55 90 50] B. Ausländiſche. 5 81.25 81.0[5 Arg. f⸗Gold⸗A. 1887— 40% pr. konſ. St.„Anl. 101.40 101 25 5% Chineſen 1898 100.50 100.50 310 90.60 90.75[f4A/%„„ 1898 94.70 54.65 e 81.80 81.25[lil Japaner 94.90 95.— 5 9% Mepik. duß. Ss/90 85.05 95 30 8/09 100.— 100.— J3 Murit aner innere 59.70 59.70 Wobäd. St. A.—— 9 55 10 10 55 0 Anteneg—.— 101.— 5 84—3½ italien. Rente—— 1 85 SteOdabghft 98 40 98.90 l% Oeſt. Silberrente 93.60—.— M. 93·15 92.854½¼„ Pavpierrent 92.30—. 1 5 1900 91.— 91.25[4e% Oeſterr Goldrente 96.45 96.40 98 1901—— 89.25 3 Por Serie 1 64.90 65.— 1907 89.— 89,253„ III 68.— 68.— Abapr..-.-A. b. 1915 101.— 100.%0 4 neue Ruſſen 1905 100,40 100.40 „ 1918 101. 100.70 Ruſſen von 1880 90.80 91.20 3% do. u. Allg. Anl. 89. 15 89.25. Türk. konv. umif.1903 84.20 81.20 3 do..⸗B.⸗Obl.—.———1 unif. 99.60 90.60 4% Pfälz C⸗B.Prior.—.— 100.— ½ Ungar. Goldrente 91.20 91.20 IhplätzE..Prior.—— 93.—ll4„ Kronenrente 88.20 88.95 3 Pfäz. Konv. 1895—-——ñ Verzinsliche Loſe. 4 Heſſen von a08 100.—100.— Bad. Prämien—.——.— 4 Heſſen 78 30 78.20.J4 Oeſterreichiſchel880 179.25 179. 2⁵ 3 Sachſen S89.80 80.80Türkiſche 171.— 171.— 4 Würtemberg 1919 100.60 100.65 Unverzinsliche Loſe, Mann 1907-1912—.——5 Augsdurger—— 8 1908-1913—.——.— Freiburger—.— 75.50 Mh. Stadt⸗A. 1909———.— Verdwerksaftien Aumez⸗FriedelBrüſſ.) 104.50 194.50J Harvener Bergbau 195.50 195.50 ſchumet Badau 230.78 229 50 Maſſen. Bergdau————ybö uderns 112.20 112.— Kaliw. Aſchersleben Goneordig Bergb.⸗G.—.——.Kaltib. Weſterregeln 192.— 192.— Dieꝛuklſch. 184.25 181 75J Oberſchl. Eiſeninduſt. 88— 85.— Vergw. 171 75 171 25/ Phönir 262 65 263.37 5 Shütte Verg zb. 159,50 18.— Br. Königs⸗u. Laurah. 181.50 181.50 . ürchener 195.30 196 25 Gewerkſch. Roßleben———.— vom 29. 4½ Ruſſ..⸗G Zellſtofffb Waldhof bei Pernau in Uhein. Hyp.⸗Baul 199.50 1985 Bahnen: Heilbr. Straßenbahn—.— 70.— Chem. Induſtrie. Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—— 497. Chem. Fab Goldenbg.—.— 222.— Verein chem. Fabriken—.— 340.— Lipland 99.80 B4½ Züdd. Bank„ Südd. Disc.⸗Geſ.— 116,25 Verein D. Oelfabriken 175.—— Nurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeiger, April. Aktien. S. rer Ziegelwerke 99 Sſen uſtrie 100.50 G Tonw. 8 Offſtein.G.—. 1½ H. Schlink& Cie. 101.10 6] Dr. H. Loffen, Werms 4% nenerer Frauhaus 44% Jell zeffabrik Waldho 100.50 B .⸗G. Speyer 98.— Gſ Zellſt. Waldh. 1908 101.305 Banken. Brief Geld Brief Geld Vadiſche Bank— 120.50 Veſt..⸗W. Aeem! 195.—— Bank—.— 130,251„ Vorzug—. 101 50 „. Oyp.⸗Bant—.— 198.— daneeer ECredltban!—.— 135 Brauerei Hof vm Hagen 254.—. :Brguerei—.— 118 42 anter, Freibg.—.— 98.— Kleinlein Heidelberg—.— 210.— Hombg. Meſſerſchmiet—.— 70.25 Ludwigsh. Aktienbr.—.——.— Mannh. Ak'e enbr.—.— 152 50 Brauerei Sinner—.—234— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 191.— „ Schwartz, Speyer—.— 128— Weltz, Speyer—.— 78.— „ X Storch., Speyer 67.50—.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. 2 77. Aluminium Neuh. 264.— 253.75 Aſchbg. 182— 182.— M aſchp aapfbr. 185. 59133.50 Nulte dad⸗.⸗G. Berl. 123.25 124. Südd. Immob il⸗Geſ. 69. 50 69.50 Wayß u. Freytag 154—154.700 Eichbaum Mannheim 118.20118.10 Frankf.(Henninger) 122.10 122.10 do. Pr.⸗Akt.———— Hertules(Caſſel) 170.— 170.— Mannh. Aktien⸗Br. 152— 152.— Parkakt, Jwelbrücken 90,70 90.70 Tucher⸗ Freiherrl. b. 263.50 233.50 Weltzz Sonne, Speyer———— Bleiu. Silbrh. Braub. 132.— 132.— Badiſche Anilinfabrik 497.— 49.75 CementwerkHeidelbg. 159.60 155.60 Cementfabr.Karlſtadt 128.— 128.20 Chem. Werke Albert 460.—458.50 Ch. Fabrik Griesheim 262.— 265.80 D. Gld⸗ u. Slb. Sch. A. 1182— 1139 80 Farbwerke Höchſt 580 50 580.— 227. Rheiniſche Schuck.⸗G 148.— 148.— Siemens& Halske 241.87 244.37 Voigt u. Gummi Heddern ei Kun Le Spicharz f Naſchin Lederwerk. S Haeffner 180.— 180.— Peter 137.50 136.20 h. Kupferw 122.25 121.90 Fllkircher Mühlenwk, iburg 123.75 123,90 denfabr. Frkf. 181.73 185.50 St. Ingbrt 00.— 60.— Lederwerke 75.690 75.80 zudwigs9. Walzmſihle 169. 169.50 AdlerfahrradwKleßer 470.50 470.— enfbr. Hilper! 97.— 97.75 Zadenia(Weinheim) 188 20 182.50 Dürrkopp 482.— 481.90 Daimler Motoren 287.— 269.90 Eiſen. Fahrr.⸗u.Autw. 124.— 123.90 chem. Fabrik Mh. 339.50 339.— Holzver rkohlung⸗Ind. 320.— 822.— S Rütgerswerke 194.— 193. Ultramarinfabr., Ver. 294.10 239.— Wegelin Rußfabri! 24475 244.75 Südd. Drahtind. My 95.— 135.— Akkumul.⸗Fab. Berlin 448.— 434.— Ace. Böſe, Berlin—.—— Eiektr.⸗Geſ Allgem. 267.50 267.— Bergmann Werke 156.25 157,— Brown, Boyeri u. Co. 130 50 1805 Diſch⸗Uleberf.(Berl.) 78 25177 65 Lahmeyer 130.50 131.— Schraud Ver. deut Schlinck Zellſtoff Elekr.⸗Geſ. Schuckert 164.— 16. 29. 27. Badiſche Jank 129.— 129.— Berg⸗ u. Metallbank 132.50 131.50 Berl. Himdels⸗Geſ. 168.75 166.65 Tomerf. u. Disk.⸗B.—.——.— Darm zädter Bank 122.25 122.— Deutſche Bank 283.½ 235.50 Deutſchaſiat. Bank 139.30 239.30 D. Effelte ⸗Bank 118.40 118.40 Diseonts⸗Comm. 183.%8 183.85 Dresdener Bank 153.50 183.% Met Ud.u. Metallg. 132.50 133.50 Eiſend. Reutban! 490.— 189.50 Frankf. Hyp.⸗Bank 214.50 214.60 Irkf. Hyp.⸗Creditv. 161.40 161.40 Verkin, 20. Apri(Anfangs⸗Kurſe.) 27: 29. 27. 28. 201.—Jaurabütte—uz ommandu 83./ 184.½ Poöntx 252.— 288 aats—.——.—Harpener 195— 198./8 16.75 16.75 Tend.: feſt. 28.78 280.% kin, 29. Apzil.(Schlußkurſe.) 20. 21. auf Amſter- 2% Sagern.10 89.10 0 kur:——169.45 38% Oſen 88.90 88.90 Wech S0 47 20.475%% Heſſen 7840 78.30 Wechſel Pari 8110 S1.125/8% Sachſen Si 10 8990 e u 84.75 84.75 4 Argentiner.i8ss 88.80 88.60 8% Reichsanl. 101.50 1050l 5 Comeſen von 1896 100.25 100.25 Reichsanl. 350 80.80f% Japaner 95.— 88.10 eih S1.80 S1.40 88% Italiener—.——.— Conſols zonse 1oles Nerkaner 9. 1889—.— 50.80 90.60 4 Oeſt. Goldrente 8640—.— S1.50 S8r.80 3 Vortug unif. S. 3 87.0 68.10 8 1908 401.5 100.50 4. Nau. An 1902.0.25 Tarden unif. 20.80 90.50 — ——— Türk. Fres.⸗Boſe 170 80 170.80 28. 27. 40% Bagadadbahn 88.78 83.75 Oeſter. Kreditalnten 201.— 300.— 4% Ungar. Goldrente 91 10 99.80 4„Kronenrente 89— 8389 Berl. Handels⸗Geſ. 167.59 163.% Darmſtädter Jank 1222522.— Deutſch⸗Aſtat. Bank 138.501 Deutſche Jank 288 2 Dise.⸗Kommand: 181. Dresdner Bank Reichsdank Rhein. Kreditdant: Nu ſendank Schaaffh. Bankv. 22. Südd. Disc.⸗G.A. 1167 70 0 116 80 Staatsbadn 155 ½ 153.75 Lomdarden 16. 168.75 Jaltimope u. Obid 108 75 09 25 Janada Paeifte 253.¼85254 5 Vacke 148—144.20 bordd. Niond 127.20 113.70 Adlerwert Ken: 471.50 470.— Alig. Gtektr.⸗Se. 287.20267.19 Alumintum 261.50 287,70 Maſchinenf. Gritzner 275.— 275.— Karlsruher Maſchinen 157.— 158.— Mannesmannröhr 210.50 210.— Maſch.„2 Armatf. Klein 154.75 152.25 Pf. Nähm.⸗u. Fahrrdf. Gebr. Kayſer 183.— 183.— ibr Kram. 170.50 170.50 ſcher Oelfabr 174.50 174.75 Uf Pulverfb. St. Jgb. 140.— 140.— & Co. 231.50 231.75 Bek. Fränk. chugfhr. 180.— 130.— Schn fabr. Her: Frkf. 122.— 121.80 Seilindu trie Wolff 120.90 120.90 Biwollſp. Lampertsm.—.— 18.— Ettlingen 100.70 100.70 Nammgarn Kaiſersl. 185.25 185.25 abr. Waldhof 241.75 242.25 Bad. Juckerfabrit 213.— 41— Frankenth. Zuckerfor. 379. 50 380.— Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. 29. N. Nationalbank 122.65 122.50 Oeſterr. Ung. Bank 140.90 140.70 Oeſt. Länderbank 133.89 133.90 „ Kredit⸗Antalt 200.25 1995 Pfälziſche Bank 130.— 130.— Brälz. Hyr.⸗Bank 191.45 191.45 Preuß. Hyvot ekenb. 119.80 119.80 Deutſche Reichsdank 137.30 136.20 Rhein. Treditd mnt 135.25 135.25 Rhein. Hyp.⸗B. 199.— 199.„ Schcaffd. Vanfver. 123.10 123.20 Wiene. Bankper. 184.— 134.— Südd. Diskont 116.20 116.20 Bank Ottomane 135.— 135.— 2 2. Anilin 435.—497.— Anilin Treptow——391.— Arandg. Berawksz: 295.— 45½20 — 5 nann Eiektr. 155.50 156 70 umer 239.75 229.% Browmn Voveri 181.30 131.50 Bruchſ. Maſchine f 365.— 385.50 Cben. Albert 158.50 455.90 57.70 283.— 17518.½¼3 D Watſen u. Nunit. D. Steinzeu werke Eider Farden Aſſener Nredeautalt 161.—161.50 Jaeon Mannſtidt 150.50—. Faber Fetten 30 20 16020 Jrigwer üchmen 273.30 374.70 Derl. Straßend. 188./ 188.75 — Or. 83148150 cht Auer 6 Bleiſtiftfzorik 280— 280 50 Babiſche Neueſte Nachrichten“ Mannheimer Ettektenbörse. Brief Geld Brief Gels Ur Werger, Worms 75.——.—. Fuchs Wfg. Hdlbg. 164. Pf.Preßb. u. Szritfbr.—.— 201.— 11 6155 Spinneref 50. Transport Heddernb. Kupferw. u. S Sd, Kabelw. Frkf.,—121.75 u. Verſicherung. Maſchinenbau 169.—— B..⸗G. Rhſch. Seetr. ähmfbr. Haid u. Neu Mann Dampfſchl. 64.——.— Koſth. Cell. u. Papierf.—— 193. Mannß. Lagerhau—.— 97.50 Mannh. Gum. u. Asb.—.— 150.50 Frankong Rlick⸗ und Maſchinenf. Badenig—.— 180. Matperſ. vorm. Bad. Oberrh. Elektriſität—.— 830.— Rück⸗ u. Mitverſ. 1125——Pfälz. Mü⸗ enwerke———.— J. Transy.zUnfall u. Bf. Mähm. u. Fahrrdf.—.— 184. Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—.— 239 Portl.⸗ gement Gelbg. 156.— 158.— Bad. Aſſecuranz—— 2040, fh. Schuckert⸗Geſ. 147.75 147.50 Continental. Verſich. 880——.— H. Schlinck u. Cie.—.— 234.50 Mannh. Verſicher ung 889.— 960.— 55 Südd. Draßt⸗Induft 129.—127.— Oberch. Verſich.⸗Geſ.—— 1140 Verein Sbeh Ziegelw..——. Vürtt. Transp.⸗Verſ.—.— 760.—„ Speyr.— —5 N Wifzmihl Neuffadt——— N Zellſtoffabk. Waldhof—— 242.— ., Seilinduſtrie—— 129.—Zuckerſbr. Wa⸗ ghäufel—.— 215.— Dingler'ſche Michfbr.—.— 57.— uckerfbr.— Emaillw. Maik immer—.— 109.— Zuckerfbr. Frankenth.—— 878.80 Etilinger Spinnerei—.— 93.— ——᷑᷑ ̃xʃ᷑ Frankfurter Effekten börse. Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausportauſtalten 29. 27... Südd. Eiſenb.scs. 123.75 123.75 Oeſt. Südbahn Lomb, 18.¼ 16.¼ Hamburger Pacet 145.87 144.25] Oeſt. Meridionalbahn 115.— 116. Norddeutſcher Lloyd 117.25 115,75 Baltimoxre und Ohio 109.— 109,25 Oeſt.⸗Ung. Staatsb 154.75 158./ Schaniun;⸗C..⸗Akt, 138.— 138.12 Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligatienen. 29. 27 29. 27. 4 Frkf. Hup.⸗B. S. 14 98.80 88.80] 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ 33 G. p. 1903uk. 1916 98.15 38.15 unk. 1515 99.60 99.600 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ .v. 1907uk. 1917 98,20 98.30 unk. 1920 100. 100.—4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Cr.⸗ E3 n G. v. 1909 uk. 1919 98.80 98.80 kdb. 1910 98.80 88.80 4 Pr. Cent.⸗Bod.⸗Er.⸗ 3( G v. 1910 uk. 1920 99.— 99.— kdb. 1905 98.80 89 80 4 Pr. Centr⸗Kom. v. 31½„„.12, 13 1901 kdb. 1910 98.— 98.— u. 15 90.— 80,.—4 Pr. Centr⸗Ko n. v. 3%. S. 19 90.— 90.— 1908 unk. 1917 99.50 99.80 3½% Frkf. Kommual 41½% Pr. Hyp. AB.— 95.80 95.80 S. U kdb. 1910 90 70 90.70ʃ 4 95.70 95.70 4„Hyp.⸗Kr.⸗ 3¼ Pr. 59p.A. B. 87.89 87.50 .-19.27,882.42 89.30 89.30 4„„„ 04•18 97.80 98.— 4 Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V. 1„„„ 05-14 97.80 98.— S. 48 uk. 1913 39 99.30 4 17 98.— 98.10 4 Frkf. Hyp.⸗KRr.⸗V. 40„Br. Pfdb. 18, Ioks. 97.90 97.90 2 85 uk. 1908 98.80 98.80 4%„„1912 98.— 98.— Hyp.⸗xr.⸗B. 4%„„„1914.0 58.10 47 undl..uk. 1815 99.40 99.40 4%„„ 571915 98.30 98.30 4 Frkf. Hyp.⸗fex.⸗B. 400 51917 88.50 98.50 .Agunol. u. uk. 1917 69.80 99.60 4 Preuß. Pfandb.⸗ 51 Hyp.⸗Ar⸗V. +21 unk 1919 988.50 98.50 Aunvl.u. uk. 1919 99.80 99.80 4% Pe. Pfpör.⸗Ak.⸗ 4 Frtf. Hyp.⸗Kr.⸗B. Hyp.⸗Bdbr. Emiſ. SS0 nelwuk. 1920 99.80 99.80 Sou. 31 unkdb. 1920 99.50 99.50 4 Frif. Hup.⸗Kr.⸗ B. 3%„„»114 92.— 92.— .5tunvlu. uk 1921 100.— 100.—3½ 21912 89.10 89. 10 3½ Fref. Hyd.⸗Kr ⸗B. 3˙½ Pr. Alebe⸗Bart⸗ S. ut 1918 93.— 93.— Kleind. d. 04 94.30 94.30 37 Frkf. Hup.⸗Rr. B. 4% Rö9. H. B. Pfdb. 90.50 90.50 1902-07 97.70 97.70 37 Irki. Hpes⸗Kr. B. 4%„„ 1912 33.10 98.10 S. 45(blab.) 90 80 80 504%„„ 1917 840.40 4 dhett 59b.⸗Bank 39.50 98.56, 4%„„„ 1918 93.80 58.50 4„ Uk. u. 4%„„„ 1921 99.70 89.70 unvrl. 1917 99.70 99.7 3½„„ verſchiev. 48.60 88.60 4 Pfälz Hep.⸗. uk. 3½%„„ 1814 88 60 88.80 u. Unorl. 1920 100.— 100—3/ Nh..⸗9 C⸗O. 88.30 89.50 3 8„Hyp.⸗Bank 88.40 88.40 2% Ital⸗ ftel.g. S. B. 67.20- 4 Preuß.Centk.-Bod⸗—— Cred.⸗G v. 180 98.10 98.10 .Centr.⸗Bod ⸗Cr⸗ G1899u 1901 fd8. 98.20 98.20 4 Pr. Centr.⸗Bod.¶Ax. Nannß. Verſ.⸗G.-A 968.— 880.— G. v. 1903 uk. 1912.— 98.J Oberrz. Eiſend.⸗Sef, 88 97.50 L Kreditaktien 200.35 Diskonts⸗Commandit 183.½ Staatsbahn 14.75. Lombarden 16.87 Berliner Effektenbörse. N. 27.. Gelſenkrrchner 197.25 198 Nombacher Hätte 18270 181.80 Harpener 195.50 193.% Titigerswerken 193.—193.10 Höch ter Farbwerke 380 20 589.—Suckert 183.89 184. 10 Hohen obewerke 192.— 19582Siemens& Halste 244.40 244.50 Kalim. Aſchersleden 189 50 188.1 Sinner Braueret 230.— 283.80 Rölner Bergwirk 46.—433.70 Stettiner Bulan 203— 197.— Celluloſe Koſtzeim 191.50192.—Tonwaren Wiesloß 120.40 120.40 Lah never 133.— 130—Ber. Glan off Gloerf 548.50551.80 Laur rbütgze 182.— 18ʃ.50 Ber. Köla⸗Roktweiler 318.—311.0 Licht u. Kraft 141.—14—e ſeregein 153— 183.40 Lotdeinger Cemen 134— 132.—f. Draht. Saugend. 18.30 178.— Ludwi Ldewe* 3 327 70322.— Sittener Stanröhren 185.—192.40 .53 210.—Zellſtoff aldhof 210.—241.50 Dtadi 2 92.30 82.— Sdurs Weſt⸗Afrika 158 10 158.— Prisardistent%/. W. Berlin 29. April.(Telegr.) Nachbsrſe. 2. 27. 2. 27. 291— 200 25 Staatsdahn 258.— 184 25 ones Romm. 185918.—Lombarden 18.55 18.—95 fkohl⸗Mannheim im Vortragsſaal Mannheim, 29. April 1912. Londoner Effektenbörſe. London, 29. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe, 29. 27. 29. 2 2/ Confols 78/ 78¼] Premier 9— 4 Reichsanleihe 791% 79½ Randmines 6¼ 65¾ 4 Argentinier S686—[Aichiſon comp. 110½ 110% 5 Italiener 98½% 34Canadian 261½ 262 4 Japaner 86¼öů 86¼ä Baltimore 112/. 118% 4 Mexikaner 30— 30—Chikage Milwauke 113½¼ 1138% — o J 1975 9975 N eom. 94— 24½% Ottomanban 17½% 17½ Exie 38¼ͤ 385¼ Aune n 87/ 86ʃ½¼ Srand Trunk lpreſ. 59¼ 60¼¾ Anaconda ord. 29¼ 30— Rio Tinto 78¾ 79.— Loutsville 164 162ʃ½ Chee Nhing 2575 107½ Miſſouri Kanſas 301% 31½ Chartere 29¼ 29% Ontar io 41— 41½ De Beers 20% 20½ Rock Island 30½% 380½ Gbn 1 7295 Southern Ragie 116%— edu 5 Railway 30½, 30½ Goldfields 4% 4% Union cvm. 177% 178/ Jagersfontein 6/ 6ʃ½ Steels com. 73½ 73¼ Moddersfonlein 11½% 11%è8] Tend.; ſteſig. Pariſer Börſe. Paris, 29. Aytil. Anfangskurſe. 27. 29. 27. 29 30% Rente 93.65 98.67 Chartered—— 39.— Spanier 94.80 94 90 Debeers 509.— 514.— Türk. Looſe———.— Eaſtrand 83.2—.— Banque Oliomane 688.— 687— Goldfield 111. 112. Ris Tinto 1995 1985 Randmines 168.— 168.— Tendenz: ſtetig. Wiener Börfſe. Wien, 29. April. Vorm. 10 Uhr. Kreditaktien 638,20 644.— Oeſt. Kronenrents 83.30 89.45 Länderbank 531 58170f„ Papierrente 92.20 92.35 Wiener Bankverein 581.— 331,70 Silherrente 99.45 98.60 Staalsbahn 728 5 785 50 Ungar, Goldrente 108.85 108.65 Lombarden 10.— 105.—]„ FKronenente 89.— 89,15 Marknoten 117.86 117.83 Alpine Montgn 978,50 986.— Wechſel Paris 95.62 95.60 Skoda 781.25 731.— Seneral⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Aachrichten!(Abendblatt“ 7. Sei Wien, 29. Apriſ. Nachm..50 Uhr. 29. 27. 29. 27. Kreditaktien 643.— 644.20 Buſchtehrad B. 678.— 805.— Oeſterreich⸗Ungaen 1582 1676 Oeſterr. e Bau u. Betr. AsG.„ Silberrenſe 92.60 88.48 Unionbauk 613.— 611.—„Goldrente 114.95 118. Ungar Kredit 837.— 883.— Ungar, Goldreute ſ08.75 1087 Wiener Vankverein 539.— 588.—„ Kronenfente 89.10 89,8 Länderbank 532.— 561.— Wch, Fiankf. viſts 117.88 11783 Türk. Loſe 24.— 4.„ Londen„ 221.22 313 Alpine 980.— 981.—]„ Paris„ 95.60 88.60 Tabakaktien—.———ſſi. Amſterd.„ 199.90 188.90 Nordweſtbahn——— Napoleon 19.18 19 15 Holzverkohlune———— Martnoten 11788 11788 Slaatsbahn 786 20 738.— liltimo⸗Noten 117.81 11781 Lombarden 106. 105.50 Skodg 720.50 789.80 Tendenz: eſt. Ausländische Li feltenbörsen- Kursblatt der Mannheime Produktenbörſe vom 29. April. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Rg. bahnfrei hier. Weizen, pfälz, nen 24.75—25— Gerſte, hieſ. 22.75 28.— „ Rheingauer—— Pfälzer 22.7523.— „ korddeutſcher 25.25——.—Ruſſ. Futtergerſte 19.25—19.60 „ ruff. Azima 25.75—26.50 Hafer, bad. neuer 22.——22,.50 „ Ulka—.——.—Hafer, nordd.——— „ Krim Azima 286.75——.— Hafer, ruſſiſcher 29.——23.— „ Taganrog 2„ La Plata 20.——20 25 „ Saxonska—.———.—[Mais, amer. Mixeds——— „ rumäniſcher 25.75—26.25„ Galfox 18.50——. „ am. Winter—.——.—] CLa Pfſata gelb „ Manitoba IV 25.———.— Abladg. auf Argent. 16.75—.— „ Walla Walla——— Koblteps, deutſcher 32.75——.— „ Kanſas II—— Wicken 22 „ Auſtralier——— Kleeſamet Luzerne ital. 105⸗115 „ Lg Plata ſchw. 25.25. 25.50 5 Provene. 120—130 „„„ d. Abl. 24.5025.:'„ Eſparſette.——48.— Kernen, 24.75—25.— Pfälzer Rottlee 135—145 Roggen, pfälzer 21 25— 21 50 Italiener Rorklee „ ruſſiſcher 21.25—21.50 Leinöl mit Faß 83.—— norddeutſcher. Müböl in FJaß 70.—— „ amerik.—.—.— Backrübsl—.—— Nr. 00 0 1 2 3 4 NI 2 Weizemneßl 2J Roggenmehl Nr. 0) 29.50 1) 27.— Tendenz: Weizen und Roggen fet. ändert. Mannheim, 29. April. Plala⸗Leinſaat Mk. 38.50 disponibel mit Sack waggonfrei Mannheim. Futterartilel⸗Rotierungen vom 29. April⸗ Kleeheu M. 10.50, Wieſenben M..75, Maſchinenſtroh M. .50, Weizen⸗Kleie M. 14.50, getz. Treber M. 15.—. Alles per 100 Kilo. Uebriges Getreide unver⸗ VBerliner Produkt börſe. Berlin, 29. April.(Telegramm.)(Prodaitenbö! ſe), Preiſe in Mari pro 100 ig frei Berlin nelto Kaſſe. 29 27. 29 27. Weizen per Maf 236.25 285.50 Mais per Ma 179.——.— „ Juli 283 75 288„ Juli———e— „Sep 211.78 211.—„35** Okt.—.——][Rüböl per i 68 50 64 60 Roggen per Ma! 198.50 197.75„ Sept, 6480 66 10 „ Juli 199,75 198.75„ Olt. „ Sept, 180 75 180.——— —„ Spirtlus ſoe. loee Hafen ber Ma 201, 201 30 Peizenmehl 29,50 29 50 „ li 202— 201 75 Noggenmehl 28.— 35,80 Sepi. 177.775 Pariſer Produktenbörſe. Hafer 25, 27, Nübbl, 2 27. „ Apfil 29.75 22.95] April 74% 73 /¼ö Mai 23.50 22.90 Mat 74— 7894 Mai⸗Ang. 2280 22.20 Mai⸗Aus. 74 ½ 74% „Sept⸗De, 19.85.70„ Sept.⸗Dez. 74— 74 Rogg en Spiritu⸗ „ April 29.15 22.„ April 64½ 63%¼ „ Ji 22. 92.„ Plai 64½ 64 „ Mai⸗Aug, 31.— 21.— Mai⸗Auguſt 6 64 ½ „ Seßzt.⸗Dez. 19.90 16,0„ Sept.⸗Dezbr. 53½ 58— Weizen Leindl „ April 30.50 30.70]„ April 93 J0⁰ 92/½ Mal 29,70 29.900„ Mai 89 ½ 88. „ Mai⸗Aug. 28.28 28.40]„ Mai⸗Aug. 87 ⁰/ 86“/ „ Sept,⸗Dez. 25.65 25.70]„ Sept.⸗Dez. 82—/ 8179 4 ehl Rohzucker 889 loco 44½ 41— „ April 87.— 37,10 Zucker Apell 48 /½ 47½ „ Mai 87 35 87.25„ Mai 4887⁵ 47% „ Mai⸗Aug. 36.50 36.50]„ Mai⸗Aug. 48 47— „Sept.⸗Dez. 3310 338.35„ Ok!.⸗Jan, 379 36 7/ 5 Talg——— Aus Stadt und Tand. * Mansheim, 29. April 1912. *Die diesjährige Landestuberkuloſeverſammlung findet am 21. Mai in Bretten ſtatt. Großerhogin Hilda wird der Tagung beiwohnen. * ſtein Sonderzug zur Berliner Lehrertagung. Der Vor⸗ ſtand des Badiſchen Lehrervereins hat ſeinerzeit ſich mit einer Eingabe an die in Betracht kommenden Eiſenbahnverwal⸗ tungen wegen Stellung eines Sonderzuges von Mannheim nach Berlin für Teilnehmer an der während der Pfingſtfeiertage in Berlin ſtattfindenden Deutſchen Lehrerverſam m⸗ lung gewendet. Auf dleſe Eingabe wurde dem Vorſtande von der preußiſchen und heſſiſchen Eiſenbahndirektion in Mainz, an welche er von der bad. Generaldireltion der Staatseiſenbahnen ge⸗ wieſen worden war, mitgeteilt, daß infolge des ſtarken Pfingſt⸗ verkehrs die Betriebsmittel ſo ſehr in Anſpruch genommen ſeien, daß der gewünſchte Sonderzug nicht geſtellt werden könne⸗ * Staatskirche oder Volkskirche? Neulich haben wir ſchon auf den Vortrag von Herrn Stadtpfarrer Dr. Eruſt Leh⸗ mann über„Staatskirche oder Volkskirche?“ aufmerkſam ge⸗ macht. Der Vortrag iſt ſetzt auf Donnerstag, den 2 Mai, feſt⸗ geſetzt und findet abends 8½ Uhr im„Rodenſteiner“, O 2, l6, ſtatt. Nachher findet freie Diskuſſion ſtatt, Schon im Hinblick auf den Fall Traub begegnet dem Portrag reges Intereſſe; aber auch in unſerm Landkag iſt über das Thema, das ſa zu⸗ gleich die Frage der Trennung von Staat und Kirche ſtreift, lebhaft geſprochen worden * Iſt Aeibyl⸗Alkohol ein Gift? leber dieſe viekumſtrittene Frage ſpricht morgen Dieustag abend 8½ Uhr Dr. Karl Jei ß⸗ der Hochſchuſe für Muſik, JL 2. 9. Eintritt frei. 2 28 Polizeibericht vom 29. April. unfälle. Am 28, d. Mts, ſtürzte ein verheirateter Taglöhner von Zubwigshafen aus dem 1. Stodwertk des Maunheimer Lager⸗ hauſes hinunter in ein Schiff; er trug einen Bruch des rechten Sberſchenkels und eine ſchwere Verſtauchung beider Arme da⸗ von und mußte im Krankenwagen dem Allgemeinen Krankenhauſe zugeführt werden.— Eine Verſtauchung des rechten Armes zva ſich ein verheirateter Erdarbeiter von hier dadurch zu, daß er am 25. ds. Mts. auf der Straße zwiſchen P und O2 von einem Kutſcher um⸗ gefahren wurde.— Auf der mittag eine vorlbergehend zu Beſuch mattenwaag infolge eines Schwächeaufalles zuſammen. Sie wurde in der Nühe in eln Haus gebracht, wo ſie ſich vald wieder erholte.— Geſtern Abend erlitt auf der Schwetzingerſtraße ein 34 Jahre alter lediger Schuhmacher aus Beuthen einen eplileptiſchen Aufall und mußte mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus ver⸗ bracht werden. 5 10 Körperverletzungen— au der Burgſtraße, in der Wirlſchaft„zum neuen Krug“ Schwetzingerſtraße 47, in der Tor⸗ einfahrt des Hauſes Friedrichsfelderſtraße 51.7 auf der Beilſtraße, in einem Fabrikanweſen in Lindenhof, auf der Straße zwiſchen Os und 7, im Hauſe R 4, 5, auf einem Lagerplatz am Verbindungskanal, iu der Wirtſchaft Käfertalerſtraße Nr. 11 bier und in einem Neubau an der Schützenſtraße in Feudenheim veritbt— gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Haudlungen. 8 Vereins⸗KNachrichten. e Liberaler Arbeiter⸗Berein. Am Samstag abend fand im Bäbringer Hof“ eine aut beſuchte Verſammlung des hier weilende Frau aus Schön⸗ Straße vor II 2, 19 brach geſtern Vor⸗ Liberalen Arbeſterverelns ſtatt, Nach Eröffnung durch den Vorſitenden entwickelte Herr Parteiſekretär Wittig nach einmal kurz die Grundſätze des Vereins und legte des weiteren die Beſtimmungen der Unterſtützungskaſſe dar. Dieſe ſtellt ſich völlig auf den Grundſatz der Selbſthilfe und wird zum Schutze ihrer Mitglieber gegen Lohnkämpfe gegründet. Mitglied kann gegen einen Wochenbeitrag von 25 118 jeder Anhänger des liberalen Arbeitervereſns werden.— Nachdem ſich in der Dis⸗ kuſſion eine Anzahl Redner in begeiſterter Weiſe zu bem neuen Gedanken bekannt, wurde zur Vorſtandswahl geſchritten. Es wurden fünf Herrey zur Leſtung der Kaſſengeſchäfte berufen. Dieſer Vorſtand wird die Kleinarbelt organiſteren und alle ſon⸗ ſtigen Geſchäfte führen. Die Kaſſeneinrichtung tritt am 1. Mai in Kraft. Als die Verſammlung mit Worten des Dankes ge⸗ ſchloſſen wurde, konnte die erfreulſche Feſtſtellung gemacht werden, daß de mVerein ſowohl wie der Kaſſe eine ganze Reihe von Mit⸗ gliedern beigetreten waren. * Die hieſige Ortsgruppe des badiſchen Vereins für Frauen⸗ ſtimmrecht hat durch die am geſtrigen Sonntag nachmittag in Käfertal abgehaltene öffentliche Verſammlung wieder einen ſchönen Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen. Trotz des herrlichen Frühlingswetters war die Verſammlung ſehr zahlreich beſuchl. Die Referate von Frau Wolff⸗Jaffé und Frau Marie Erkelenz fanden großen Beifall, An der Diskuſſion beteiligten ſich außer Herrn Stadtrat Michel auch die Herren S. Beckenbach, Martin und Hauptlehrer Schneider, Letzterer nahm Veranlaſſung, den Rednerinnen im Namen aller Auweſenden den Dank für ihre überzeugenden Ausführungen aus⸗ zuſprechen. 4* Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Auf die am Mittwoch den Mai im großen Saale des Prinz Berthold(chriſtliches Hoſpiz) U3, 23, ſtattfindende Monatsherſammlung mit Vyr⸗ trag ſei an dieſer Stelle hingewieſen.(Näheres im Inſerat.) * Die Süddeutſche Vorturner⸗Vereinigung hielt geſtern in der geräumigen Turnhalle des Maanheimer Turnvereins das alljährlich im Frühjabr ſtattfindende öffenlliche 4 N. turnen bei ſehr gutem Beſuche ab. Herr Gauturnwart Ty na; eröffnete die Veranſtaltung mit Freiübungen von zirka 70 Voxrturnern. Dann folgten in raſcher Aufeinanderfolge der Frankfurter Turnverein mit Ringturnen, der Turnverein Kai⸗ ſerslautern am Barren, der hieſige.⸗V. mit ſehr ſchwierigen Kunſtfreiübungen, der.⸗V. Pirmafens am Reck, die hieſige Turngeſellſchaft Reck⸗Barren und zum Schluß der.⸗V. Pforz⸗ heim mit Tiſchſpringen. Es wurden durchweg ſehr ſchöne Lei⸗ ſtungen geboten, die den Leitern und Turnern reichlichen wohl⸗ verdienten Beifall einbrachten. Lobend möchten wir vor allem dic ſchneidige Haltung der Turner und deren ſehr gefällige ein⸗ heitliche Kleidung bervorheben. Es iſt ſtets, ein Genuß, eine ſauber gekleidete Turnerriege in ſtrammer Richtung vorbeimar⸗ ſchieren zu ſehen. Ein ausgedehntes Kürturnen, beſchloß den tur⸗ neriſchen Teil, worauf im Reſtaurant Kaiſerring das gemeinſame Mittagsmahl eingenomen wurde. Nachmittags fand ein Ausflug nach Schwetzingen ſtatt zum Beſuche des Schloßgartens, der bdei dem ſchönen Frühlingswetter den zahlreich anweſenden fremden Turnern ſicherlich in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Getichtszeitung. *Ein Spielchen auf den Gerichtstiſche. Wegen Duldung en und Beteiliaung am verbotenen Glücksſziel bakke ſich der Wirt àFSen. Nü — Mats der Juli Amferdam, böl loko Mai Mai⸗Aug, Nüböl Tend. rühlg. Kaffee loeo. Bndapeß Weizen der Apri Mai 3 Roggen der Abri Okt Haſsr por April Okt, Mais ver Na „5F5 932—- Kohlraps Auguſt 16 80—— ſtetig Tendenz: feſt. Amſterdamer Rörſe. 29 April.(Schlußkurſe.) 29. 27, 38— Seinöl lake 38 ½ 91075 Maisung. S 18575 „ Aug 52— 52 einl Teud; Wetter: 29. Ayril. Setreſde garkt. 27, ver 30 1g der 50 lyg 1180— willig= win 1180—-— 11 77— 11427 129 10 74— kuhi; 933ͤ—— 942— 1014—ſietig—— foſt 8 963——— 9e 944— ſtelig 940„ fſeſt Weiter; Schön. giwerpouler Börfe, Ziverseol, 29. April.(Anfangskurſe.) ver Dia 27. 800¾ feſt 77/10¼ —— eEin ner im Dez und das floh dann aus München und konnte erſt Anfa Bayriſch⸗Zell am Wendelſtein verhaftet werden. kleinen Bracher hatte der Unhold in einen Salzſ auf der Vogelwieſe beim von einer Frau gefunden wurde. Speckner geſtan er will jedoch die Bracher nicht haben töten wollen, ſon nur am Schreien verhindern wollen. Er behauptet auch das Mädchen ihm nachgelaufen ſei und daß ſie ihn gebete ihr die Weihnachtsauslagen zu zeigen. Das habe er habe das Mädchen ihn gebeten, mi 5 auf ſein Zimmer gehen zu dürfen. Als dann das Kind auf ſeinem Zimmer war, ſeien ihm die Erzählungen von 00 chthaus⸗ inſaſſen— der Angeklagte Speckner war wegen Faßnenfluchts lt— ins Gedächtnis m Kinde ein Sittlich · hen. Nachdem er die Leiche beiſeite 15 efahren. mäß gericht zu verantworten. Sh. 4 zweitägigen Verhandlun als ſie heimgingen, zu einer längeren Freiheitsſtrafe verurtei gekommen, die ihn veranlaßt hätten, an de keitsverbrechen zu bege ſchafft habe, ſei er zu ſeinen Eltern nach Hauſe g getan; denn wer ſchon im Zuchthaus war, nicht ſo ſchön ſei, daß man ſich wieder zurückſehnt. Die Mutt der kleinen Bracher gab bei ihrer Vernehmung an, daß ſle Kind öfter gewarnt habe, fremde Männer anzuſprechen; denn dieſe ſchneiden ihr ſonſt einmal den Bauch auf. Es ſei ausg ſchloſſen, daß das Kind den Angeklagten gebeten habe, be über Nacht bleiben zu dürfen. Zeugin hinzu: 52 es Ve 91 1 Emil Fiſcher vom Geſellſchaftshauſe vor dem Schöff Der Gerichtsdiener holts aus Amtsſtübl eine Spielkarte und der angeklagte Wirt weihte Vorſitzenden dann am Gerichtstiſche in die Geheimniſſe „17 und 4“ ein. Der Kartoffelhändler Wilhelm Michgel, ſich mit den Sehreinexmeiſtern Schäffler und Brenneis an Spielchen im Gefellſchaftshauſe betelligte, hat einmal auf Sitz 20 M. verloren, das andere Mal 8 M. Na 17 0 hat nun Wirt Fiſcher 30 M. von der Bank an die Gerichts! zuführen, da„17 und 4“ zu den verbotenen Gliicksſpielen ge⸗ hört und es nur auf den Zufall, nicht auf geiſtige iten ankommt, um einen Gewinn zu erzielen. ünchen, 28. April. Der mord, der um die Weihnachtszeit des vorigen Jahres München in Aufregung berſetzt hatte, fand nunmehr in g vor dem hieſigen Schwurgericht ſeine Sühne. Wie ſchon berichtet, hatte der Maler Albert S ember v. Is, in ſeiner Wohnung an dem 11 Jahre alten nahee Frida Bracher ein Sittlichkeſtsverbrechen verübt nd dann durch Erſticken getötet. Der Berbrecher artinsſpital nieder Die Frida war ſehr ſcheufliche Mäbchen. ab gee Nebn w wiſſe, Und heftig weinend, fü „Das iſt eine ganz gemeine Lüge vo Schuften da; das arme Kind kann nimmer reden und fetzt er ſich auf das Kind aus. hat ſich ſogar vor mir geſchämt, wenn ſie nackt gew Die Geſe den el de de einen Lau aſſe ab⸗ ah ſre Janu die 3 habe dann mit ſeinem Vater geſprochen, der ihm den Rat ge⸗ geben habe, ſich der Polizei zu ſtellen. habe er aber nicht daß es dort 5 1 en ſprachen den Angeklagten des Mordes Verbrechens wiher die Sittlichkeit ſchuldig, wora Gericht den Angeklagten dem Antrage des Staaksauwal iß zum Tode, zu pier Jahren Zuchthaus und z den Verluſt der bürgerlichen Ehrenkechte verurteilte EFFCFCCCCCCCCcCCC 2———— EA 11 22— E 25 5 E 85 22 25 5— N 25 22— 25 8 N— 8 8— kr: 2 0— eed 2 2 2 8 Wochenbeilage des annheimer Ceneralanzeiger(Badiſche ſleueſte lachrichten) Sonntägige Fußballwettfpiele. Berein für Kaſeuſpiele, E.., Maunheim gegen Straßhurger Fußball⸗ Berein. Zu einem Nuhmestage für den Weſtkreis und unſere Stadt KMaunheim geſtaltete ſich der geſtrige Sonntag. Phönix⸗Mannheim, der junge Meiſter des Weſtens, weilte zum Rückſpiel in Fürth, wo er den Oſtkreismeiſter Überraſchenderweiſe mit 321 Toren bezwang. Mit dem agleichen Ergebnis zugunſten Mannheims endete das in Narlsruhe ausgetragene Pokalſpiel V. f. R. gegen Phönix⸗Karlsruhe, Nen einſtigen Deutſchen Meiſter und hervorragenden Vertreter der Sübkreisklaſſe. Auch dem Straßburger.⸗V. bereitete eine erſte Mannſchaft des B. f. R. eine Nieberlage. Miihin kann der Chroniſt zum erſten Male die für den V. ſ. R. ſehr ſchmeichelhafte Tatſache veniſtrteren, daß es ihm gum erſtenmale gelang, mit zwei er ſt⸗ oſſigen Teams zu gleicher Zeit zwei Bereine des pielſtärkſten Kreiſes zn deſkegen. Die Refultate de⸗ Weiſen zur Genüge, daß unſere einheimiſchen Vereine einen prüchtigen Schritt vorwärts in ihrer Entwicklung getau haben. Hoffen wir, daß lie auf dem nun eingeſchlagenen Wege rüſtig weiterſchreiten zum Ruhme und zur Ehre unſerer lieben Vaterſtadt. Zum Spiele auf dem Platze bei den Brauereien erſchienen ſolgende Mannſchaften: Straßburg: Ehmaun(Tor); Simon, Schneider: Goßling, Voigt, Petri 4 Mors, Petri II, Bongard, Pinkenberger, Wachter. Mannheim: Oskar Altfelir, Scheurer, Ank: Dreſcher, Nerz II, Buttle; Hindenlang, Seitz. Kräger, Schill, Teßler. Die Raſenſpieler hatten Anſtoß und in äußerſt flottem Tempo begann das Spiel. Bereits in der 6. Minute fiel das erſte Dox für Straßburg, dem jedoch kurz darauf Mannheim ebenfalls nen Treffer entgegenſtellen konnte. Straßburg batte den Wind im Rücken, betätigte ſich ſehr energiſch, ſodaß es ihm gelang, ſich längere Zeit auf der Spielhälfte der Einheimiſchen zn behaupten. Aus ihrer Keberlegenheit vermochten die Gäſte auch Nutzen zu zieheu, indem ſie in der 26. Minnte durch P etri II einſandten. Mannheim kam in der erſten Halbzeit mit ſeinen Attacken nicht weit, da das Ballabgeben und die Verſtändigung im Sturme mangeſhaft waren. Nach der Pauſe waren indeſſen die Raſenſpieler vermöge ihrer Ausdauer im Vorteil. In der 11. Peinuten zogen ſie durch einen von Hinden lan d ver⸗ Wwandelten Elfmeterball gleich und bei ihrem anhaltenden Dränge: nerurſachte ein Verteidiger Straßburgs ein Eigentor. Hierauf wurden die Siidkreisler durch Durchbrüche dem Tore des Platzbefitzers ge⸗ N wobet es ihnen anch möglich war, den Stand auf 328 zu ſtellen. Der B. f. R. blieb aber weiter in Front. Mehrere günſtige Stitugtionen brachten nichts ein, dis in der 41. Minute Hiuden⸗ zaug ſeinem Bereine die Führung verſchuf, der er auch bis zum Schluß teilbaftig blieb. Die Straßburger Elf war eine kräſtig gebaute, den Einheimiſchen uhyſiſch überlegene Mannſchaft, die große Entſchloſſenheit im Angriff Is Gegners zeigte. Ehmaun im Tore war immer noch der alte Edmaun der früheren Union. Den Einbeimiſchen wäre größere —— im Stoppen und Weitergeben des Balls In wünſchen. Das Injammenſpiel klappte heute noch nicht richtig, doch dürfte allem An⸗ ſchein nach dieſe Schwäche auch bald beboben ſein. Herr Dreuer aus Lndwigshafen leitete das Trefſen einwandfrei, Privalpskalrunde: Nannbeimer Naſenſpieler ſiegen gegen Karlsruher Phönix mit 81. AK. Karlsrube, 28. April. Dieſes Ergebnis mochten wohl wenig Karlsruher erwärtet haben. Wenn auch die Maunnheimer Naſenſpieler in ibrer aufſtrebenden Form unbedingt einen guten Geaner abgeden würden, hegte man doch im Stillen dle Hoffnung, den hetmiſchen Verein ſiegreich zu ſehen. Aber die vielen Mannbeimer Em Berhältnis viele; denn das Ausflugwetter hatte den Plas nicht füllen laſſen) waren von Anfang an recht ſiegeszuverſichtlich. Sie dollten recht behalten. Denn katfächlich hat die befſere Mannſchaft ge Renk. Karlsruber Phönix hat junge Kräfte einſtellen müſſen. Das wag für mauncdes entſchuldigen. Ader nicht für alles. Es fehlte der Ernſt in der Erfaſfung der Aufgabe, ein entſchjedenes und energiſches Jufammenſpiel und die ſchnelle Entſchlußfäbigkeit. Ganz anders VNaunbeim. Seine Elf, meiſt unterſetzte Geſtalten mii gut entwickekter Beinmuskulatur, gebärdete ſich angriffsluſtig, ball⸗ und ſchußſicher. Sturm, Verbindung und Verteidigung verloren nie die Fühlung und füuten ihre Poſten aus. Um 3,45 Uhr begann das Spiel mit Anſtoß Maunheim. Man hatte erſt den Eindruck, daß die Raſeuſpieler durch den Wind degünſtigt würden. Aber ihre Erfſolge reſultierien aus Aner ladelloſen Technik. Eine Viertelſtunde gegenſeitigen heftigen Drängens verging: um 4 Uhr konnte Maunheim aus der erſten Ecke durch den Halbrechten Egetmeier das erſte Jor erzielen. Das wirkte überraſchend. Die Ueberraſchung ſteigerte ſich aber noch, als Minnte ſpäter der Halblinke Engel für Maunheim das zweite Tor ſchos. Das flotte Tempo dauerte ſort bis gegen Schluß des Spiels. Uhnix, deſſen Leute das Leder nicht von den Füßen bekamen. konnte ſein einziges Tor.20 ÜUbr durch Reißer kurz vor Haldzeit erzielen. VMit 152 aing es in die Pauſe. Maunheim hatte in der zweiten Spietbälſte den Vorteil des Windes nicht mehr. Seine Ueberlegenheit trat daher noch mehr in die Erſcheinung. Flott kamen die Stürmer vor das gegneriſche Tor; die Verteidigung machte die früher ge⸗ Archleten Durchbrüche von Phönirx zu Schanden. Um 5,10 Uör konnte Egetmeier den Ball noch einmal ins Netz treten, nachdem der Phönir⸗ Torwart einen Augenblick zur Abwehr derausgetreten war. Damit war die Niederlage von Phönix entſchieden. Ein Elfmeterball konnte don Phönir nicht verwandelt werden. Die verzweifelten An⸗ Freugungen von Phönix hatten keinen Erſolg mehr. Mit 31 Toren batten die Gäſte geſtegt. Sie haben damit wieder bewieſen, daß ſie in der Folge als ernſte Anwärter um die höchſten Stellen im Fußball⸗ ſwiel angeſehen werden müſſen. —— Luftſchiffahrt. Uuſer erſtes Marineluſtſchiff. In der neuen Werden bekanntlich Mittel für die Anſchaffung n r nsefordert. Wie die M. N..“ bören, deabſichtigk die J. bverwaltung, zunächſt ein Luftſchiff ſtarren Syſtems für 2 Fungsswecke zu erwerben, zu welchem Zweck Verh mit der Zeppelin-Luftſchiffbau Geſellſchaft eingel dene Luftſchiff ſoll einen Rauminhalt v Aweiſen, die Ablieferung ſoll goch! Halſprechend der Eigenart der Aufga —— ird von dem neuen e bei kichiff eine Reibe von Eigenſchaften verlangt, die Käßme erfüllt werden müſſen, Hierzu gehört vor all Gcengeſchwindigkeit, die ſich nicht unter den Leiſtung Fliggeſtellten Zeppelin⸗Luftſchiffe bewegen darz. eiſte höhere Eigengeſchwindigkeit geſordert werde Miärverwaltung für die in Auftrag gegebenen Iuz 116—17 Meterſekunden.] Verlaugt wird ferner leitſchiff eine ſehr bedeutende Tragfähigkeit aufweiſt; binſichtlich des Materials wird gefordert, daß eine ſtarke Wid eſtandsfäbigkeit gegen Seewinde uſte, ſowie genügender Schuß gegen die Einflüſſe der Sceklimas u ſind. In Verbindung mit der Anſchaf⸗ dus eines Luftſchiffes für Marin de muß ans Siner Luftſchiffhalle gedacht werden, das midt nd Nenden Schwierigkeiten verknüpft iſt. Wößrend einerſeits die Nöhe di N —** zWer ſturke und plötzlich auftrefende Seewinde borhanden ſein. Die Wahl des Platzes iſt daher nicht leicht, und ebenſo muß die Kon⸗ ſtruktion der Halle eine außerordentlich feſte ſein. Ferner iſt ge⸗ plant, eine meteorologiſche Stativn in der Nähe der Luftſchiffhalle zu errichten. Dieſe hätte dauernd das Luftſchiff bei ſeinen Flügen über die Wetlterverhältniſſe zu unterrichten, zu wel⸗ chem Zweck auch eine funkentelegraphiſche Einrichtung auf dem nenen Luftſchiff anzulegen wäre. Aviatik. * Ausſchreiben des Flugzeugzelt⸗Wettbewerbs beim 2. Deut⸗ ſchen Zuverläſſigkeitsflng. Das Preußiſche Kriegsminiſterium und die Inſpektion des Militär⸗Luft⸗ und Kraft⸗Fahrweſens haben großes Intereſſe au dem Flugzeugzelt⸗Wettbewerb bekun⸗ det, den die Südweſtgruppe des Deutſchen Luftfahrer⸗Verbandes gelegentlich des 2. Deutſchen Zuperläſſigkeitsflugs am Oberrhein ausgeſchrieben hat. Es können ſich an dieſer Konkurrenz Firmen des In⸗ und Auslandes beieiligen, die ſich bis zum 1. Mai bei der Geſchäftsſtelle des Deutſchen Zuverläſſigkeitsfluges, Straß⸗ burg i.., Blauwolkengaſſe 21, melden. Jedes Zelt ſoll für zwei Flugzeuge beſtimmt ſein; kann jedoch auch aus 2 Einzelzelten beſtehen. Das Gewicht mit allem Zubehör darf nicht mehr als 3000 Kg. betragen; die Einfahrtbreite muß 15 Meter, die Ein⸗ fahrthöhe 4,5 Meter groß ſein. Die freibenutzbare Fläche muß bei einect Einzelzelt 15 zu 13 Meter, bei einem Doppelzelt 15 zu 20 Meter betragen. Erwünſcht iſt die Möglichkeit, das Flugzeug auf allen Seiten ein⸗ und auszuführen. Die Zelte müſſen am 17. Mai, 6 Uhr früh, auf dem Truppenübungsplatze in Gri heim bei Darmſtadt zur Benutzung fertig geſtellk ſein. Zum A bau und Abbruch werden je 12 Militärmannſchaften zur Ver⸗ fügung geſtellt, während die Teilnehmer am Wettbewerb ihrer⸗ ſeits nur 2 Monteure kätig ſein laſſen dürfen. Zu einer noch zu beſtimmenden Zeit werden die Zelte zu gleicher Zeit abge⸗ brochen, auf Laſtautomobilen nach Frankfurt transportiert und im dortigen Luftſchiffhafen am Rebſtock wieder aufgerichtet. Das Abmontieren darf die Zeit von 2 2Stunden, das Aufbauen die Zeit von 4 Stunden nicht überſchreiten. Für die Beurteilung der Zuverläſſigkeit kommen in Betracht: a] ſturmſichere Kon⸗ ſtruktion, bſ guter, imprägnierter Stoff, der eine Verwendung don mindeſtens 3 Jahren garantiert und endlich möglichſte Ver⸗ meidung von Holzteilen. Es ſtehen 2 Preiſe von je M. 500 zur Verfügung. *Der Flug von Peking nach Paris. Der Wettfluges von Peking nach Paris iſt nunmehr gefichert ganiſatoren des Unternehmens haben, nachdem die met Beobachtungen aus Rußland und Sibirien vorliegen, Sitzung die Einzelheiten der Konkurrenz ausgearbeitet. Der Vor⸗ ſchlag des Prinzen Seipio Borgheſe hat geſiegt: der Flug geht durch die Gobi⸗Wüſte, die Route iſt Peling, Kalgau, Tuering, Urga, Kiachta, Baikal⸗See. Die Flieger folgen dabei der die Gobi⸗ Wifſte durchqnerenden Telegraphenlinſe, die alle 225 Kilometer eine Station hat. Dann führt der Weg durch d iber kutsk nach Tomsk, weiter nach Omsk, nach Kaſan, nach Niſchninow⸗ 5 Von Warſchau wendet ſich die Etappenſtraße ſüdöſtlich nach Wien und führt ſchließlich über Trieſt. Genua, Avignon, Lyon nach Paris ie metedrologiſchen Aus⸗ künfte haben ergeben, daß die Witlerungsverhältniff inr Septem⸗ ünf Sowohl in Sibirien wie in Nordchina t vorüber und die Winde wehen durchſchnkttlich mit einer Geſchwindigkeit von vier bis fünf Mei kunde. Die; werden alſo vorausſichtlich A von Peking aufbrechen. Einſtweile: 15 orologif Die Verfügung. Bedingung für die 2 rung des Ple daß mindeſtens fünf Konkurrenten Fluge keilnehmen. 1* 1—— Automobilſport. Die diesjährigen Ardennen⸗Rennen finden am 20. und 21. Juli bei Dinant ſtatt. Veranſtalter iſt der Kgl. Auto⸗ mobilklub von Belgien, der von den Klubs aller Länder unter⸗ ſtützt wird. Das Rennen iſt eine ganz gewaltige Veranſtal⸗ tung, da in 2 Tagen nicht weniger als 1200 Km. durchfahren werden müſſen. Da es ſich um eine Zuverläſſigkeitsfahrt— die Wagen müſſen mit einer gewiſſen Mindeſtgeſchwindigkeit jede der 1 Runden erledigen— handelt, ſo ſind die Rennen die ſchwerſte Qualitätsprüfung, die je gefordert wurde. Das letzte Ardennen⸗Rennen fand 1907 ſtatt. Es ſiegte unſere deutſche Marke Mercedes(Jahrer war Baron de Caters). Damals ſchauten viele tauſend Deutſche dem Kampf der Wagen zu. Der Jubel war greuzenlos, als die deutſche Marke don⸗ nernd als Sieger durchs Ziel ſchoß und die Muſik„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ intonierte. Wird man dieſes Jahr dieſelbe Freude erleben? Unſere beſten Marken werden ant Start ſein, Benz mit 3 Wagen, Mercedes wird ein Ank⸗ werpener Sportsmann ſteuern, Opel kann nicht gut fehlen und verſchiedene andere deutſche Firmen rüſten ſich auch zum Kauipf. Die Rennſtrecke führt durch eine herrliche Ardennen⸗ landſchaft. Schwierige Kurven ſind nur am Anfang der Strecke. Dinant, die ſchöne Felſenſtadt au den Ufern der 1 Maas, wird allen Beſuchern deiche Abwechs! dieten. Grotten bei Dir ind Naturw r ſeltenſter Art. iſt Autlern von Klaſſ zu empfehlen, die Reunen mitzu⸗ Ung Die N Die machen. Die deſten Fahrer der Welt werden im Start ſein: Duray, Waguner, Nazarro, Baron de Caters, Jenatzy! Unt den deutſchen Intereſſenten entgegenzukommen, hat der Kgl. Automobilklub mit der Organiſation für Deutſchkand den deutſchen Journaliſten F. O. Waldmann, Bruü 518, Chauf ſce de Bruxelles, beauftragt. Schwimmſport. Magdeburger Wettſchwimmen. unge n Au⸗ drang des Publikums begann am Sam agdebur· 2 2 W ag das große Me ger Wettſchwimmen, das dem dentſchen Schwimmſport in glan⸗ zendes Zeugnis ſeiner Leiſtungsfähigkeit ausſtellte. Sleich am erſten Tage fiel der Weltrekord im Rickenſchwimmen den Fahr⸗ erſten Tage fiel der Weltrekord Nieck nmen, den JFah tigart⸗Cannſtatt um mehr als J Sekunden u dentſche 20 Meter⸗Rekord, den Bretting unm 54 Aden verbeſſerte. Bon den Ausländern waren Jachar⸗ Budapeſt 1nd Pletinix⸗Brüſſel nicht erſchienen. 1. Tug: Olhmpia⸗Rückenſchtoim⸗ men, 100 Meter: 1. Otto Fahr(S. B. Cannſtait:155 Welt⸗ rekord bisher:18.8. 2. O. Schiele(Magdeburg 96):18:6. 1. Kurze Strecke, 50 Meter: 1. W. Ramme(Berl. S..) 0: 82.6. Senior⸗Bruſtſchwimmen, 100 Meter: 1. W. Lützow(S. V. Eß⸗ lingen) 1: 20.4. J. Kürſpringen: 1. A. Zürner[Stern⸗Hamburg) Platz 9. 28,8 Punkte. Seniorſchwimmen, 200 Meter: 1. C. Bretling(Hellas⸗Magdeburg),:22(Deutſcher Rekord bisher 2 32.), 2. L. Beleznay⸗Budapeſt:36. Bruſtſtafette, dreimal 100 Meter: 1. Magdeburg 96, 4: 18.4. 2. Stafette, dreimal 50 Meter: 1. Hellas⸗Magdeburg,:30.6. 1. Seniorenſchwimmen, 800 Meter: 1. O. Fahr(SB. Cannſtatt) 11: 45, 2. H. Werny (Magdeburg 96) 11:54, 3. A. Keayery⸗Budapeſt 12:05. Senior⸗ Seitenſchwimmen, 100 Meter: 1. K. Wohlfeld(Hellas Magdeburg) 12 16.8. Seniorſtafette, dreimal 50 Meter, Bruſt, Rücken, Hand überhand: 1. Hellas⸗Magdeburg:45.6. Waſſerball⸗Vorſpiel: F. T. C. Budapeſt gegen Triton⸗Berlin:4. 2. Tag. Am zweiten e 2* age des Feſtes ſtellte der Ungar Keapery über 400 Meter mit :29 einen neuen Weltrekord auf. Schiele blieb 3 Meter, Fahr 4 Meter zurück. Die 1. Stafette gewwann Hellas⸗Magdeburg durch eine Glanzleiſtung Brettin über 300 Meter gegen Ungarn. Bretting gewann auch die 100 Meter gegen Belezuay. Die La⸗ genſtafette ergab totes Rennen zwiſch ellas und Magdeburg 96 vor dem Berliner S. C. Im Wa ſerdallſpiel ſiegten die Ungarn überlegen über Germania mit 12: 3. Raſenſpiele. JA. In der Vorrunde um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft ſich: Am 5. Mai:.⸗V. Holſtein Kiel(Norddeutſcher er) und Berliner.⸗C. Preußen(Brandenburger Meiſter mbürg; Sp.⸗Vg. Leipzig(Mitteldeutſcher Meiſter! und 8 Alten Turnvereins Liegniz(Südoſtdeutſcher Meiſter) Berliner.⸗C. Victorig(Altmeiſter] und Ballſpiel⸗ aufverein Danzig(Baltiſcher Meiſterf in Danzig. Am die Meiſter des füddeutſchen Fußball⸗Verbandes und Spielverbandes(vorausſichtlich Kölner Ballſpiel⸗ ünchen⸗Gladbach.. „5 Die allgemeine Deutſche photo⸗ graphiſche Ausſtellung und Fagung zu Heidelberg. Unter den zahlreichen Veranſtaltungen im Sommer 1912 in Heidelberg, dürfte wohl die Allgemeine Deutſche pho⸗ zographiſche Ausſtellung und Ta gung, die jetzt defini⸗ tiv für die. bis 28. Juli feſtgeſetzt wurde, beſonders lung findet unter dem Protek⸗ Dem Ehrenausſchuß— unter Vorſitz des Sachſen⸗ ar— gehören an: die Spitzen der lichen und ſtädtiſchen Behörden, die Vorſtände fämtlicher Unver⸗ ſitätsinſtituie, in denen die Photographie Verwendung findet; Staats⸗ miniſter Frhr. v. Duſch; Miniſter Frhr. v. Bodman; Miniſter Dr. Böhm: der Vorſtand des Landesgewerbeamts, Geh. Regierungsrat hen H 12. Mai: weſtdeutſch Elub] in torat des Großher Prinzen Wi Dr. Cron der Reſerent für Handel und Gewerbe im Miniſterium des Int: Dr. Schneider, ſowſe fämtliche derzeitige Inbaber der hüch Hofämter in Baden und Vertretern der Mintſterten in Wilr! iemberg. Bayern, uünd C Lothringen. Den Vorſitz des Aus⸗ ſchuſſes für Amateurphotographie hat Prinz Raugſit von Siam innc. Die Ausſtellung wird am Sonntag, den 14. Juli, vormittags 11 Uhr, vorausſichtlich perſönlich von dem hohen Protektor und in Aumeſen⸗ heit ſämtlicher Miniſterialverlreter eröffnet. Sie iſt 5 Gruppen eingeteilt und zwar: Gruppe 1: Berufsphotographie. 3 künſtleriſche Photographie: b) Tagesarveit. 2. Amateurphotographie. 3. Wiſſen⸗ ſchaftliche Photograpſſe(mit allen Auwendungsarten in Aſtronomie, Naturgeſchichte und Bölterkunde, Archäologie, Kunſt⸗ und Kultur⸗ geſchichke, Medizin, Chirurgie, Geri tsweſen; Sonderabteilung für Photographie aus Freiballons, Luftſchiffen und Flugzeugen). 4. Pho⸗ tographiſche Literatur und Preßeweſen. 4a: Hiſtoriſche Entwicklung der Photographie von Anſang bis zur Neuzeit. 5. Deutſche photo⸗ graphiſche Induſtrie. Die Meldungen zur Ausſtellung— Schluß Ende Mat.— ſind bis jetzt bei der Ausſtellungsleitung ſchon ſo zahlreich eingelauſku, daß die Heidelberger Ausſtellung wohl die größte„deutſche⸗ werden dürfte, die in den letzten Jahrzehnten abgehalten wurde Befonders erfreu⸗ lich iſt es, daß die bedentendſten Vertreter der Berufs⸗ und Amateur⸗ photographie die Ausſtellung beſchicken werden. Der wiſſenſchaftlichen Photographie iſt ein breiter Raum eingerüumt Die Gruppe 5(deutſche photonraphiſche Induſtrieſ wird von nür erſten deutſchen Firmen be⸗ ſchickt. Eine interefſante Neuerung, ein kinematographiſches Auf⸗ 3 bis 5 Uhr nachmittags werden täglich während der Ausſtellung in zeigt worden. Von allgemei Intereſſe dürften auch die käglich von vormittags 10 bi Uhr in einem beſonderen Raume Farbenz t und Proiektionen ſein, bei denen ündiich wechſelndes rogramm vorgeſehen iſt. In der Zeit von 3 bis 5 Uhr nachmittags werden täglich währen der Ausſtellung in dem gleichen Raume die un Sachen aller dentſchen Beſitzer von wiffenſchaftlichen photographiſchen Aufnahmen gezeigt. Die Aus⸗ ſtellung und Tagung findet jämtlichen Näumen der Stadthalke ſtatt und zwar iſt der große Saal in der Hauptſeche als Repräſen⸗ tationsraum gedacht. Auch wird im großen Saale die Gruppe künſt⸗ keriſche Ber: 5 11 umternebracht. In e ſonderen Raume der Stadthalle ſollen ſerner alle nur aufzutreibenden Photographien des verewigten Groß⸗ herzogs Friedrich im ſtimmungsvollen Milien untergebracht werden. Auch für die Bildniſſe der deutſchen Bundesfürſten iſt ein entſprechender 9 Für die im Wettbewerb ausge⸗ Heidel⸗ Heidelberger Hoffuwelier J. Wettbewerb ausgeſtellter e künſtleriſche Plakette Heidelberger Die Medaille it dom rligt worden. die auderen Gruppen iſt e vorgeſehen, deren Ausfübrung dem 8 el Juwelier Aug. Vaaner äbertragen wurde. Ein küuftleriſch krecht wirkungsvolles Ausfellungsblakat des Karlsruher Künſtlerbundes(Ent⸗ wurf Egler⸗Karisruhe] dürfte bereits in den nächſten Tagen heraus⸗ kommen. N Sehr erfreulich iſt es auch, daß für die einzelnen Gruppen der Ausſtellung ber zwehrere Eürenpreiſe geſtiftet wurden, und Zwar von allerh u und höchſten Herrſchaften, von Behörden, Pri⸗ vaten und Bereinen. Mit der Ausſtekung iſt gleichseitig ein deut⸗ iher Potograppentag verbunden, der von vielen hunderten deutſcher Berufs⸗ und Amateurphotographen ſowie Händlern beſucht wird. Die Tagung kfindet in der Jeit vom 14. bis 17. Juli ſtatt. Jeweils au den Vormittagen werden in der Stadthalle fachwiſſen⸗ ſchaftliche Vorträge gehalten. Der Nachmittag iſt zu gemeinſchaft⸗ lichen Ausfkünen in die herrliche Umgebung der Stadt norgeſehen. Dährend der Tagung ſieht das Programm außerdem noch vor: ein Dankett und ein Feſteßen in der Stadtballe, ein Kellerfeſt am großen Jaß und die eventl. Beſichtiaung der Univerſität und der Sternwarte Seinen Abſchluß findet die Tagung in einer von der Stadt gegebener Schloßbeleuchtung mit Briflantfenerwerk. Ende Mat exſcheint eit Sonderheft der Zeitſchriff Das XKtelier des Photo⸗ Sraphen“, das als Heidelberger Sondernummer gedacht iſt * * 4 ed. 15 Gefl. Offerten erbete Goldkorn, 6 10 all errſchaf 10 ied Stiefel u. Verſch om Off. u Spey 22 Ein vierräderiger anz beſo Federhandwage he Preiſe, kom pünkt 5 m Hetten⸗ U. Dallen fl. Off. erb An h. T e leg nehulng iſ J06 e e eer e e eee eceie 0 thog Dudgeraclg za uf lgngean 4855 e 11 1 5 Sdusvogjobufe lne ohugegicß ne 08810 II an 5 Iuvrot bagacr ep dava 0 zwid s un uddagd ifu noſzersclerhach. 2851c0 Jagios Jleneis ganu ee nandiß no ugng onn iio mpszaſecs gdoag 1 ſndg n eemeaebund 5 e e Fünbeg⸗Sbubalg bieoß geog bunvn; uoeadisehocz IGIAiz e teguuud N eeeeeee nbszazbee aoac 998 Avaflag 08 Aloc 967 gavcz 100 bbeun paane iv ⸗unvgg ugda ongoungc SILGF NHaag 0 fogunvzdz noboz pr ne gig tlocg Aui uol pngennach le demiode wee un desbeng nenekgene erdah in u sdge zreic ge nc ſefef bapzc r ntognuvzg sog 1066-AiS⸗jast eee ee nol vunpsaunde iech im ⸗ S⸗zach -uuput dunl pan gogzas don nd geg Bungteapſatz zah 17859 coen Preiſ fen geſuch 1 we. ohne Kind. n Verm. bald z. verheir. D hreuſ. Ge B. 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Sadas Ee Buchdruckere Laufende Verbindlichkeiten Guthaben der Beamten⸗Penſions Kreditoren⸗Konto II: Vortrag von 1910 Erträgnis in 1911. Serie K Serie B Unerhobene Delkredere⸗ 88 Gewinn⸗Vortrag von 1910 Dividenden⸗Konto: Bilanz Aktien⸗Kapital⸗Konto Inleihe⸗Konto rdentl Anleihe⸗ ſt 2 3 9 75 O 4. 65 1,590,739ʃ99 Hüttenmüller. 12.397 jahr 1911 auf 100.— 28%— Mk. 150 für die Aktie zu Mk. ſofor Fabr 408083 22119 27,421,6 972 9 5 April 191 Vadiſche An Ucher des Aufſichtsrates Herr o. in Moskau. 9 Maunheim und deren Zweiganſt en Vereinsbank in Stuttgart und 5,259,10072 Deutſchen Vereinsbank in Frankfurt a.., 9048, 1,184,799 1,025 7149,272 t: 27. 12,298,83972 27390,85061 31,432,6719 ee eeee men eeeeeee uuahuurdk Anans uad 8 jwigsbunbigmmaae Salinnpun 29 Ludwigshafen a. Rh., Creditbank in 3 00 Kaſſa, Wechſel, Guthaben bei Banken de. Effekten 70 * — 0 Bilanz am 31. Dezember 101l. K 00l insb Mitglieder Die Auszahlung erfolgt ſ 1 121 ri 2 9. Ap in Mannhe iſche Au — * Apparate — — 0 * uſchließlich der Anlagen i der Zweig⸗Anſtalten und Apparate⸗ „ 2 i 6 Gebäude, lien der Fabrik Ludwigs Hausz Bayeriſchen Vereinsbant in München und deren Deutſchen Bank in Berlin und deren Filialen in Württembergiſch Bau⸗ Konto 414 im, * 75 ſi In der heute abgehaltenen Generalverſammlung der Aktionäre der Badiſchen Die vollkommene Uebereinſtimmung der vor üchern der Badiſchen Antlin⸗ und Sodafabrit in Ludwig den Herren J. W. Junker& G Die ausſcheidenden Ludwigshafen a. Rhein, den 0 — Konto Zinſen . * . an der Geſellſchaftskaſſe in heim, E bei der Rheiniſchen chafts⸗ k wurde die Dividende für das Geſchäft egenſchaften, und Uten hafen Vorräte 85 ſtgeſetzt. ziegenſ Oi ungen Debitoren e Unleihe Amortiſation Beteiligung an fremden Unternehm Gewinn⸗Vortrag von 1910 General⸗Unkoſten Reingewinn in 1911 Fabr Bad D 9 fe 10. Seite Jeneralzinzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) Mannheim den 29. April 1912. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des VBermaltungsgebäudes für das Straßenbahnamt foll die Ausfübrung der Schloſſerarbeiten im Wege des öffeutlichen Angabois vergeben werden ngebote erauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis fpäteſtens Montag. d. Mat v. As., bvormittags 11 uhr au bas unterzeichnete Amt (Nathaus NI. K. St., Jim⸗ mer Nu. 125) einzureichen, woſelbſt auchdie Eröffnung der Angebote in Gegen⸗ warxt eiwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter erfolgt formulare ſind im Baubureau beim Ber⸗ ———— an der Neauttsſtraße koſtenlos er⸗ gältk woſelbſt auch näzhere Auskunft erteilt wird. 84⁰ Mennheidt, 28. April 1012. Städt. Hochbauamt: Perrey. Käufern und Mietern offe- dere jch meine sokort de⸗ siehhars moderne gedbaute vler mit 9 dis 11 Zimmer Bad,, Gas, elektr. Hicht Warmwasserbeizung Leggien, Balkon. Garten, imschönsten Villenviertel Heidel- bergs zur Preis von -Mx. 10885 4 Kretk. Schllerbech. 0 6. 9 Bekanntmachung. Die Papierkörbe in den ſtädtiſchen Anlagen betreffend. Gaal. Wir haben die Wahrnehmung ge⸗ macht, daß ſich das Publikum an die Benützung der in den ſtädtiſchen Anlagen aufgeſtellten Papierkörbe noch nicht allgemein gewöhnt hat und in zahlreichen Fällen Papierhüllen, Speifereſte und dergleichen von den Paffanten auf die Straße und in die öfkentlichen Aulagen geworfen werden. Im Intereſſe der Reinhaltung der Straßen und Anlagen richten wir an das Publikum die dringende Bitte, Abfälle der oben bezeichneten Art ausſchließ⸗ lich in die eigens hierfür aufgeſtellten Papierkörbe zu werſen. Zugleich öringen wir in Erinnerung. daß es nach§ os der Straßenpolkzetordnung verboten iſt, den ſich bdei der Gehwegreinigung ergebenden Kehricht und dergleichen in die Straßenrinnen oder auf die Fahrbahn zu verbringen. Manunhetm, den 3. Jaung 1912. Bürgermeiſteramt: Dr. Fintex. Bekanntmachung. Die Hexſtellung der Knieſtraße(Ver⸗ bindungsſtraße zwiſchen Bismarck⸗ und Roſenſtraße) im Stadtteil Neckarau botr. Nr. 18835J. Der Stadtrat hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes in 9 bt ge⸗ nommen, obige Straße herſtellen zu laſſen, ſowie die Angrenzer zur Tragung der Herſtelungs⸗ und Unter⸗ haltungskoſten nach Maßgabe der vom rgerausſchuß Ner N. 27 ——ů T——E— Unterricht Kluvier⸗Anterricht Stunde zu N.50 wird von einem tüchtigen, euerg. Lehrer gründl erteilt. Zahlr. Referenzen gerue zu Dieuſten. Offerlen erb. W. S. 17 Hauptpo lagernd Manuheim. 65138 utkaufen Weißer Emailleherd Rheinvillenſtr. 14, 1 70462 Fabrikat Gritzner, noch f. neu, mit verſchließbare Hol kaſten unmſtandehalb. ſolort zu verkaufen. Irnold Biber Pfortbeim. 70447 Auto * aufgrund des Orksſtraßengeſetzes bezw. der Vollzugs nerordnung hierzu aufgeſtellten„Allgemeinen Grund⸗ und nach Maßgabe des Vorauſch Siſte Hlags ſowie der der beitragspflichtigen Angrenzer beizuziehen. Es werden daher die in§ der Vollzugsverord⸗ nung vom 19. Dezember 1908 zum Ortsſtraßengeſetz vorgeſchriebenen Vorarbeiten und zwar: Der im einzelnen berechnete Ueberſchlag des Aufwands, zu deſſen Beſtreitung die Grund⸗ deſiser beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspffichtigen Grundbeſitzer mit den in obiger Vorſchrift bezeichneten Angaden, der Straßenplan, aus dem die Sage der ein⸗ ſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, wäßrend 14 Tagen vom 29. ds. Mts. an im Nathaus N1 hier— Stadtratsregiſtratur, III. Stock Simmer 101— zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Ju gleicher Jeit liegen Aböſchriften der Koſten⸗ anſchläge und Deltragsliſte ſowie eine Plankopie auf dem Gemeindeſekretarfiat Neckarau zur Orientierung der Beteiligten offen. Es wird jedoch darauf Dinge⸗ D — faſt negex, erſtklaſſiger hochmnderner Zweiſitzer torpadoſorm zu verkauf. Reelle Gelegenheit. Ga⸗ rautie. Offerten ant. Nr. 17330 an die Expeditien. ehr. Küchenherd abzu⸗ seben. 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RI 60776 und gar teuer Tebings-drsncne (86438 Kesel 8 Maier Sohn achtbarer Eltern 94 fTelepbon 2008 07,4 Bucbinderl ehrling Viktoriaparfumerie. geſ. Fr. Sulzer G, 11 17713 Ewald und der heſſiſche Finanzminiſter Dr. Braun; den. Schubcreme„Nigrins: Kronenorden drittet glaſſe der Oberbürgermeſſter von Carl gontner, göppingen. ſtadt, Dr. Gläſſing, Geh. Oberbaurat Kilian und der Erba 1775 Stadtoerordnetenverfammlung, 92 5 der Eſer5e Architekten uſw. auf dem alten Bahnhof und fuhr von hier nach dem neuen Empfangsgebäude, in deſſen Halle der Präſident der Eiſenbahndirektion Mainz nach einem Geſan.• bortrag eine Auſpdaghe hielt. Daran ſchloß ſich die Be icch 1⸗ gung der Neubauten durch die Feſtgäſte und ein Fr ſtück in den Warteſälen, bei dem! mehrere offizielle 9 gidt des fand der fe Fierliche Feſtakt ſtatt. Die Ababndirektions⸗Präſident Geh. Rat Mich aeli (Weil der einen kurzen Rückblick auf die Baugeſchichte warf und Geſamtanlage hervorhob. Die Rede ſchloß mit einem Hoch ar den Großherzog. Darnach trat Miniſterialrat Offenb als Vertreter des preußiſchen Eiſenbahnminiſters von Breit bach vor und hielt ebenfalls eine Rede, in der ex Heſſen u in Frage kommenden Gemeinden z dem neuen prachtvoller Wer begl fückwünſchte und im Anſchluß daran eine Reihe von dem ſer verliehener Ordensauszeichnungen bekanntgab. U. a. erht den Roten Adlerorden erſter Klaſſe beſüſchen Stagtsm des neuen Bahnhofs Prof. Pützer Darmſtadt. Hieran anſch end hielt der heſſiſche Finanzminiſter Dr. Braun eine R ad gab am Schluſſe die von dem Großherzog verliehenen 25 ereeeee, 853 20. Ant. Joh. Reuß, Kaufm. und Auszug aus del Stuubesall⸗ Regiſter für Stadt Ludwigshafen. Verkündete: 7. Karl Friedr. Bardon, Schloſſer und Anna Marie Weingärtner. Val. Jung, 5 und Therefe Barkowsky. 5 Phil. Troneiß, k. Hafenoberaufſeher und! Sibylla Müller. Lud. Strohmenger, Mechaniker und Ling Dörner. 7. Johs. Kirſch, Kranenführer und Alma Schulz. 7. Wilh. Och. Herthel, Keſſelſchmied und Kath. Auguſte Schales. Wilh. Vormwald, k. Poſtſekr. und Babette Bruſt. 18. Oito Braun, Kauſm. und Sophie Haaß. 5 5 Jofſef Hußlein, k. Eiſenbahnſekretär und Marie Mathilde Wagner, Gg. Weſthaufer, Friſeur und Anna Huber. Friedr. Oefelein, Spengler und Eliſab. Hartmeyer. 5 Jak. Wendel, Bleilöter und Charlotte Legrum. 9. Herm. Aug. Ochel, Handlungsgeh. und Eliſe Sauer. Adam Endres, Brauereiarb. und Kath. Schütt, 190 Schauzenbach, Poſtſchaffner und Eliſab. Hugo. Hrch. Weygand, Kaufm. und Pauline Bonnet. Karl Steigert, 8.A. und Karol. Scharfenberger, 20. Hrch. Dörr, Nel. und Marie Werner, Jul. Leibold, Tagner und Auna Eberle. 20. Gg. Glück, Steinhauer und Marg. Hofmann. 22. Aug. Fritz,.⸗A. und Luiſe Koch. 22. Karl Haſſinger, Kaufm. und Karoline Rothhaas. 22. Albert Engler, Bahnſchloſſer und Kath, Eliſab. Magin. 22. Ernſt Karl Schunk, Schmied und Marie Friederike Weber. 25. Aug. Metzger, Bahnſchloſſer und Eliſab. Juliane Appel. Gg. Mich. Eirich, Poſtbote und Eliſab. Luiſe Sproß. 8 Gilbert, Kaufm. und Eliſab. Reibel. Johannes Keim, Privatter und Eva Pfaff geb. Heiber. „Wilh. Jakob, Taguer und Philippine König. Eugen Breiter, Gewindſchneider und Anna Schneider. 28. Jak. Zimpelmann, Spengler und Chriſtine Frühbis. 23. Ehriſtmann, Schloſſer und Helene Waldmann. Otto Stumpf, Bureangehilfe und Anna Bein. Verehelichte. 20. Karl Hermann Bauer, Packer und Anna Marie Sommerauer. 20. Karl Brecht, Heizer und Emma Kath. Schaab. 20. Bernh. Deckelmann,.⸗A. und Auna Marie Mack. „Hrch. Doll, Bahngeh. 11155 Emma Koch. 20. Karl Funk, Stukkateur und Kath. Berg. 20. Aug. Graf, Schloſſer 180 Joſephine Müller. 20. Frz. Herweck, F. ⸗A. und Eliſab. Mannuß. 20. Joſef Kuhn,.⸗A. 1115 Thereſie Geiger. 20. Otto Lamb, Schloſſer und Evg Kath. Egner. Marie 2i Aug. Röhne, Monteur und Juiſe Gebrg Hrh. Gelbach., Landwirt und Marke Kloß Geborene: Eugen, S. v. Lud. Leiſt, Eiſenbohrer. „Hrch. Leonh., S. v. Chriſtian Kaiſer, Zuſchläger. 6. Auguſte Karol, T. v. Albert Bug; Werkmeiſter. „Eliſabeth, T. v. Peter Deutſch,.⸗A „Erna Hebwig, T. v. Adam Will, F. A. JIpyſef, 2 v. Stanislaus Sobieraj,.⸗A. Emilie, T. v. Lud. Monnheimer, Eiſenfräſer. 19. Luiſe, 855 v. Otto Weilex, Maler. „Eliſab., T. v. Kohl, Küfer. 2. Paul, S. Jof. Paul Kloſe, Hafenarbeiter. 12. Marie Paula, 2 v. Johs. Ott, Magazinier. 9. Andr. Eugen, S. v. Gg. Kaiſer,.⸗A. 5. Ernſt, S. v. Joſef Fugel, Bierführer. Hrch., S. v. Jal. Schneider, Schmied. Gertrud Wilhelmine, S. v. Hch. Schwab, Schuhmacher. Oskar Karl, S. v. Karl eing Schloſſer. „Eliſab.,— 5 v.„Phil. Reffert, X Virt. 8. Joſef, S. v. Jof. Seyfried, Tagner. Eva Flebertke Joha., T. v. Ernſt.⸗A, „Karl, S v. Aloys Fürſt,.⸗A. 2. Pauk Peter, S. v. Lud. Weiß, Inſtallat. Karl, S. v. Peter Neiſt, Tagner. Hilda Magdal., T. v. Gg. Diemer, F F. A. Auguſte Eliſe, T. v. Karl Schneider, Schloſſer. e Bernhard. S v. Wilh. Lang, Inſtallateur. Roſa Weeene, D.. Exuſt Elſer, Gipſer. .Klara, T. v. Martin Bach,.⸗A. 3. Erich, S. v. Martin Herzog, Schiffer. .Marie, T. v. Joh. Gg. Scheurich, Tagner, Richard Georg, S. v. Jakob Erleuwein, Sattler u. Tapezier. Marie Auna Erna,. v. Friedr. Platz, „Karl, S. v. Max Dörner, Inſtallateur. Karl Peter, S. v. Friedr. Ameis,.⸗A. 23. Jul. Mathias. S. v. Mathlas Berlejung, wasch. Arb. 3. Lud. Phil., S. v. Mich. März,.⸗A. 22. Ferd. Wilh., S. v. Thomas Löffler, F.„. 28. Otto, S. v. Mich. Burg, Lol.⸗Heizer. Geſtorbene: Amglie, T. v. Peter Jakob Klein, Agent, 4 J. Johs., S. v. Joh. Gutzler, Schiffer. „Kaxoline geb. Jakob, Ehefr. v. Ant. Haßler, 605 225 Luſſe geb. Himpel, Ehefr. v. Rich. Hofſmann, Tüncher, 28 J. „Hrch. Groß, Schiffer, 45 J „Elifab. geb. Bohn, Ehefk. v. Nobl. 28 8 Getreidearb. Nndr., S. v. Andr. Dößringer,.⸗A., 5 Elſa, T. v. Hohs. Böcker, Heizer, 1 0 „Karl, S. v. Peter Neiſt, Tagner, 3 5 Andr. Eug., S. v. Kaiſer,.⸗A,, 2 Gg. Heimburger, Dienſtknecht, N. .958. 8. Schönberger,.⸗ Aufſeher, 37 J. „Adam Jung, Maurer, 40 J. 12. Lath. geb. Ba Ir. v. Karl. Lud. Müller GSeorgę Eichentler Gegr. 2og. aàsche. uud Ausslatlungs-Geschäft Sertaliſeꝛ: Herrenhemden na Maa. Beh toess und farbig auch in jeder Peita stets am Lager. 1 15 RHPARATLUDEEN Nerden bestens ausgeflilirt. Griine Rabhatlmarken. be kannt. Es das eneee Ritterkrenz zweiter Klaſſe weee 7 Mainz 1. Eiſenbahnoberſekrelär„Mainz Jerne wur noch eine von Ehrenzeichen verliehen. Damit eigener Fabrikation Kompl. Bügg-Eiarichtungen in Jeg. lhe Anfache und elsgante Heprenzimmee GrGSOWset& e. Kalserſſeh und Konigl. Hofleteranten Mannhelm 0 7. 5 Heidelberger Eilialen zählt jetzt 400, die Mutterſchaftskaſſe 120 Mitglieder. gratis U. traned in 88 Stägten akt beendet. Im Anſchluß fand im Warteſgal e ein Frühſtück fa Während desſelben wurden dr Toaſte aus t und zwar von dem heſſiſchen Staa Ewald, M lrat Offenberg⸗Berlin und von dem 82 Stadi Darmſiadt, Gläfſing. Gröffnung des Kinderkagesheines N Heidelberg, 2 28 Hente vormittag wurde das von der b für Mutterſchaftsverſicherung“ gegründete Ki derta⸗ im Stadtteile Neuenheim(Handſchuhsheimer Landſtraß⸗ lich eröffnet. Herr Geh. Regierungsrat Jolly, A Wielandt, mehrere Stadkrate, Geh. Medi zinalrat maier, mehrere Aerzte, die Vorſitzende des Paulushei Gräfin Graimberg ſowie die Vorſtandsmitglieder der 8 ſellſch aſt für Mutterſchutz und mehrere der Feſer bel. Der Vorſitzende, Dr. Bru Anſprache die Jiele 925 555 fenklichen Meinung, Hinwirkung auf zum Schutz von Mutter und Kindern, E ſchaftskaſſen. Die Heidelberger Prypaganda von Mutte durch Selbſtverſicherung eingeka gezahlt Wöchnerinnengeld, Stillpräntie Jahr wurden an insgeſamt 10%% M — KTlehung em 13., 14., 15., 17. u. 18. Mei Totterie aurn Nebed der Veste CGSBURnG Bar ohne Abzug Mark Zimmer, 155 553 Geldgewinne Bar Geld Mark . 8. W. Porto und Liste 30 Pfg. entra eburger Cell-loge E zu haben in allen Lotteriegeschäft en, Logseverkaufsgtellen, dem 5 Preuss. Landeskrieger-Verbund, Berlin, Geisborgstr. 2 u. durch Lull. Maler&ba. H. E. Nröger Ferl. Schäfer lin Düsseldorf ee 5 krielrichete 1937 Königs-Allee 52 Der Wunſch, den Kindern auch nach d Wöchneriunenfſt 5 en ſteil Fürſorge in den erſten Wochen weiterhin wirkſam werden zu laſſen, veranlaßte die Geſellſchaft zur Kindertagesheimes(Krippe). Die erſte Anregung 155 im vorigen Jahr verſtorbene hochverdiente Frau Dr. zeine? nach⸗ Tobe bon ahren ⸗ indern gem bildete den Geundſtock für die Krip e; das i Spenden Heidelkerger Bürger berdoppelt, eines halben Jahres die nötigen Mittel für da gebracht waren. Das im Villenviertel Neuenheim rings von Gärten umgebene Heim ſoll geſunden Kin Alter von 6 Wochen bis 3 Jahren, deren Mütter außerha Arbeit nachgehen müſſen, von morgens 7 bis abends 7 0 nahme gewäßren. Als Entgeld ſind für Berſorgn g und nährung 25—30 Pfg. pro Tag zu zahlen. S nßtag tags bleibt das Heim geſchloſſen, doch wird die geſamte den Sonntag geliefert. Innächſt iſt die Kändern vorgeſehen, im Vauzen können eiwa 4 pflegt werden. Zwei ſpeziell für dieſe 5 Schweſtern ſtehen dent Heim nor. 18 Mitglieder d Hilsgruppen für Frauen und d Mädchen“ von denen je⸗ im Heim mitarbeiten, haben ſich⸗ als freiwilli Verfügung geſtellt. Die Krippe ſteht unter Ueberwachung, die Miſch wird von der heilanſtalt geliefert. Unter Führung von Herpn Drs Brund fa gang durch die Räume des Heims ſtatt. Die nach ſanitären Grundſätzen eingerichteten, und 2 8507 Ciuweihung des Hanee Baupthahnhofs. die Souglinge mit den weißen Belichen. da land die feierliche Ein⸗dte größeren Kinber, das Badezimmer, die frei Nültzerr hier in ae die Spielplätze im Garten etc. fanden den ungeteil 88 e bällders ſtält. Die der Beſucher. Das Kuratorium des Heims 11 Stadt, 800 Meter weſt⸗ gierungsrat Jollly, Frau Dr. Blu m, Herr un Darmſtadet, 28. 1 10 des von 10 Stil erbauten neuen Baß n 90 Lage des neuen Bahnhofes außerhalb der lich des alten machte eine weite Strecke, die Anlegung neuer von 32 Kunſtbauten, die Erbauung einer Lekenaonerſe MBB beitepm 21 und zahlreichee dem Großherzentun. einer Arbeitepwohnungslkolonie Fütr die Verlegung ſäntlecher Wenee, auf] direltor Fr emere 0 und Herr ö rü n0 5 e, Errichtung Haupkbabnhef Woiesloch, 25. April, Pribatmann Bah'n boſte ge b 1557 neue Südbahnhof(Beſſungen) neue⸗ Nordbahnhoß erſt am 15. Mai er⸗ wurde das neue ſtattliche der große gee 1 der ee bene 5 ſeiter Gemablin das Jelt er 5 47 aN. illionen Mark, wot bon Mifkienen ouf die Lokomotivwerkſtätte, über 4 Millionen auf den Gr und 1 Mellion auf das Empfangsgebäude entfallen. leiſtete einen Beitrag bon i½ Millionen Mark. agen Mit 55 Bau-1016 M. geſtohlen. Der iel muß während der Zeit arbeiten wurde im Frühjahr 1907, mit den Arbeiten für den November v. Is. bis März d. Is. ausgeführt worden ſeſ Die neuen Bahn⸗? Baden⸗Baden, 21. April. Ein im hieſigen Reitelt Bahnanlage werden kenhaus untergebrachter Fabritarbeiter beging Sel bſt. Sdenwaldſtrecken, indem er eine ätzende Flüſſigkeit zu ſich nagm, die ich bergeben werden. ſchwere innere Verletzungen zufügte, daß der Tod alsbald Um 1½ Uhr ver ſammelten ſch die geladenen Gäſte, die Mit⸗trat. Der Lebensmüde hatte vorher ſchon zweimal ver niſter, Sbiben. Bebörden, Friedr. Guſt. Theod., S. v. Guſt. Kohring, Tiſchlermſtr., 3 M. Bahnhof neubau im Oktober 1907 begönnen. höfe und der Perſonenperkehr⸗ auf der am 1. Mai eröffnet die erſt am 15, Mai dem V mit Ausnahi „Katharina geb. Grünauer, Ehefr. v. Joſef Herz, Fabritmſtr. 31 J. Anna Marie geb. 1 85 Witwe v. Leonh. Erb, Schreiner, 60 1 24 Guſt. Schier, F. Mitall der er Särbeammern „ für die große Wäſche, wie beim Haus⸗ u. Nerſtanbnis ausgeſtatteten. Zimmer, beſonders der S g der Bahn⸗ 0 ae e. Slad und die 12 1 5 1955 24. April. Aus einem Lage aum i Ritterſtraße wurden 59 300 Zigaretten im Geſamtwerte ſeinem Leben ein Ende zu machen verſucht. dürfen in keinem gutgeleiteten Haushalt fehlen. Sie ſind unentbehrlich müheloſes Arbei⸗ u, aber 1 r Erfolg. Die erfah⸗ 1 Hausfran weiß dies zu ſchätzen und die wertvollen Geſchenke 2. Seite 1 2. Seſte. Ducralsunzeiger, Badiſche Ueneſte Uachrichten. elabnn 5 Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienskag, 30. April 1912 nachmittags 3 uhr in den Bürgerausſchuß⸗ fſaal des Rathauſes(N 1) hahier auberaumt. 605⁵ Die Tagesordnung ent⸗ Hält folgende Gegenſtände: I. HerſtellungderKleinen Riedſtraße zmiſchen Humboldt⸗ u. Garten⸗ ſeldſtraße. Herſtellung d. Roggen⸗ ſtraße öſtlich der Huben⸗ ſtraße im Stadtteil VWaldhof. 3. Herſtellung d. Wingert⸗ ſtraße zwiſchen Luiſen⸗ und Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Straße im Stadtteil 75 5 erſtellung der Angel⸗ ſtraße(I. Teil) im Stabtteil Neckarau. Herſtellung derLinden⸗ urchbruch der Ameri⸗ kanerſtraße. Erbauung der Garten⸗ voxſtadt. Beſchaffung von Motorwagen für die elektriſche Straßen⸗ bahn 1 5 8 2 22 2³ Erbauung einer elek⸗ triſchen Straßenbahn⸗ linie durch die Lange⸗ kötterſtraße nach der Narzecke des Exerzier⸗ platzes. Exbauungeiner Depot⸗ anlage für die elek⸗ triſche Straßenbahn in der Neckarſtadt. Betriebserweiterung. hei den Waſſer⸗, Gas⸗ u, Elektrizitätswerken. Erbauung von Arbei⸗ terwohnhäuſern beim Baſſexwerk im Käfer⸗ taler Wald. Erweiterung der Vieh⸗ hofanlage. J. Vornahme von Ver⸗ ſuchsbohrungen zur Erſtellung eines Nutz⸗ waſſerwerks auf der Frieſenheimer Inſel. Erbauung eines wei⸗ teren Schulhauſes für den Stadtteil Waldhof. „Exrichtung weiterer SGewerbelehrerſtellen an der hieſigen Ge⸗ werbeſchule. as, Amt des Ge⸗ meinderichters und Schiedsmannes. Anſtellungsyerhält⸗ niſſe der Oberin des Viktor⸗venel⸗Stifts. 19. cehaltsverhältniſſe des Rektors Lutz. 20. Dienſtverhältniſſe des Dirsktors Pichler. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Berſammlung ergebenſt Leingeladen. Zu Ziffer—7, g, 10, 12—15 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung Und zwar ſchon von vor⸗ miktags ab, Pläne zur Einſichtnagme für die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes im Sitz⸗ Angsfgale ausgehängt. Maunheim, 15. April 1912. Der Sberbürgermeiſter: Martin. Klemann. Bekauntmachung. Den Vollzug der ſtädt. Straßenpo⸗ lizetordnung betr. Das nielfach zu bevbach⸗ tende, die öffentliche Ge⸗ fundheit gefährdende Aus⸗ ſpucken auf die Gehwege iſt nach§ 98 der Straßen⸗ polizetordnung verboten, der jede Verunreinigung von Straßen, Plätzen und Anlagen mit Strafe be⸗ Droht. 66 Maunheim, 18. April 1912 Großh. Bezirksamt. Ppliseidirektion. Nr. 17621 J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Maunheim, 25. April 1912 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. enb der tlich. 0 ebote ſind verſchloſ⸗ ſen und mit der Aufſchrift Lteferung von Uniform⸗ off“ verſehen, bis ſpäte⸗ ſtens 22. Mai 1912, vor⸗ mittags 10 Uhr dem Straßenbahnamt einzu⸗ ichen, woſelbſt die Er⸗ nung derſelben in Ge⸗ enwart etwa erſchienener teter erfolgt. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß nur Ange⸗ bote non Nuchfabriten und gen, ſomie Judwigs⸗ en Ne Kaminfegertaxen betr. Die Taxen für die Verrichtungen der Kamin⸗ feger werden gem. 8 77 Gew.⸗Ordn.,§ 20 der Kamin⸗ fegerordnung vom 29. November 1887 unter Auf⸗ hebung der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 15. März 1888 und der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 15. März 1888 Kaminfegertaxen betreffend, mit Zu⸗ ſtimmung des Bezirksrats Mannheim und zwar mir Wirkung für den ganzen Amtsbezirk wie folgt feſt⸗ geſetzt: 1. Für das Reinigen der Kamine[der ſteigbaren und der engen ruſſiſchen),(88 8 und 13 der Kamin⸗ fegerordnung!: für ein einſtöckiges Kamin 1 für ein zweiſtöcktges Kamin 2 für ein dreiſtöckiges Kamin 8* für ein vierſtöckiges Kamin 4 für ein fünfſtöckiges Kamin 5 für ein mehr als fünfſtöckiges Kamin 60„ 2. Für die Unterſuchung neuer oder unter Dach ausgebeſſerter Kamine(8 18 der Kaminfegerordnunaß: für ein einſtöckiges Kamin.50 ½ für ein zweiſtöckiges Kamin.80„ für ein drei⸗ und mehrſtöckiges Kamin.20 3. Für die Unterſuchung nicht benützter Kamine 8 16 Kaminfegerordnung) ſind die unter Ziffer 1 feſtgeſetzten Taxen zu entrichten. 4. Für das Ausbrennen der Kamine(88 13 Zif⸗ ſer 3, 14 Kaminſegerordnung!: für ein einſtöckiges Kamin.50 für ein zweiſtöckiges Kamin 175 für ein dreiſtöckiges Kamin.00„ für ein vier⸗ und mehrſtöckiges Kamin.00 Wird das zum Ausbrennen erforderliche Ma⸗ terial von dem Kaminbeſitzer geſtellt, ſo mindern ſich dieſe Taxen um 20. 5. Für die Unterſuchung neu errichteter, ausge⸗ befſerter, ſowie teilweiſe erneuter Fabrikkamine und für die Mitwirkung an der Unterſuchung von Fabrik⸗ kaminen, deren Reinigung dem Eigentümer über⸗ laſſen iſt(§ 15 Ziffer 6 Abſ. 3 Kaminfegerordnung!: für ein Kamin.— A. 6. Für das Reinigen eines Fabrikkamins von Ruß(F 15 Ziffer 6 Kaminfegerordnung) bei einer Hetzfläche des Dampfkeſſels bis zu 10 qm.00 von 10—20 qm.00„ von 20—40 qim.00„ ütber 40 qm.00„ Wird die Reinigung eines Fabrikkamins auf be⸗ ſonderen Antrag an Sonntagen oder geſetzlichen Feiertagen, ſowie an Werktagen außerhalb der in § 15 Ziffer 7 der Kaminfegerordnung vorgeſehenen Zeit(in der Zeit vom 1. Oktober bis 1. April mor⸗ gens 7 Uhr bis abends 5 Uhr, in den übrigen Mo⸗ naten von 6 Uhr morgens bis 7 Uhr abends) vorge⸗ nommen, ſo iſt für das Kamin eine Zuſatztaxe von 1 zu entrichten. 7. à) Für das Auskehren einer Räucherkammer 20. b) für das Unterſuchen neu errichteter, aus⸗ gebeſſerter oder veränderter Räucher⸗ kammer(F 141 Landesbauordnung) 50. c! ſfür das Ausbrennen: einer häuslichen Räucherkammer 50„ gewerblicher Räucherkammern: für eine einſtöckige Räucherkammer.50 +4 für eine zweiſtöckige Räucherkammer.00 für eine drei⸗ und mehrſtöckige Räucher⸗ kammer.50„ 8. Daueben iſt zu entrichten: ] für das Reinigen der Kauäle und Füchſe bei Backöfen und ähnlichen Feuerungen: bei einer Länge der Kanäle und Füchſe bis zu einem Meter 10 3. über einen Meter 20 b) für das Reinigen von Zuleitern in angeſetzten Kaminen, welche vom Kaminfeger zwecks Reinigung aus⸗ und eingeſetzt werden: bei einer Lönge bis zu einem Meter bis zu 2 Meter 10 über 2 Meter 20„ o) bei Fabrikkaminen für das Reinigen der wag⸗ recht nom Keſſel nach dem Kamin führenden Freuerzüge: bei einer Länger der Feuerzüge Vorleſungen deren Invaliden⸗, Alters⸗ Agrarpolitik Montaninduſtrie—5 Bevölkerung und Wirtſchaftsſtatkſtik *) Grundfragen *) Von Ariſtoteles zu A. Geſellſchaftsrecht Prozeßrecht 0 Bürgerliches⸗ und Handelsrecht II. Teil Grundfragen der Sozialpolitik ö Von Ariſtoteles zu A. Smith Donnerstag—10„ Arbitrage Montaninduſtrie Grundzüge der Chemie als Halbels⸗Hochſhule Mannhein. Sommer⸗Semeſter 1912. Beſuch beſoanders fü Hoſpitanten empfehlenswert iſt. I. Allgemeine Vorleſungen. IJ. Handelswiſſenſchaften(ſiehe Spezialvorleſungen). Verſicheruugsweſen: Die Verſicherung im Dienſte des Kaufmanus Montag—9 Uhr abends und Hinterbliebenenfürſorge für Reichsverſicherungs⸗ cherungsgeſetz für Donnerstag—9 Uhr abends Privatangeſtellte nach der ordnung und nach dem Ver Angeſtellte II. Voltswirtſchaftslehre. Finanzwiffenſchaft: Montag, Dienstag, Donnerstag 12—1 Uhr mittags Organiſation und Entwicklung des Immobiliarkredits in Deutſchland Dienstag, 12—1 Uhr mittags Donnerstags 12—1„ 7 Beſprechung der Ausflüge— l4täg. Dienstag—8 Uhr abends Dienstag, Freitag 8 10 Freitag—8„ 2 des deutſchen Reiches Donnerstag—7 Uhr abends Lektüre und Beſprechung ſozialpolit. Schriften Montag—6 Uhr abends der Sozialpolitik mit beſonderer Berückſichtigung der einzelnen Strömungen Montag—10 Uhr abends Smith aus Wirtſchafts⸗ geſchichte u. Literalur Donnerstag840 Uhr abends ) Offentliche Vorleſungen. III. Rechtstehre. Freitag 12—1 Uhr mittags Donnerstag—9„ abends Montag 8⸗-10 Uhr abends Dienstag-9 Uhr abends Unlauterer Wettbewerb— 14tätig Pölkerregg, Zwangsvollſtreckung und Konkurs Freitag—8 Uhr abends Freitag—10„ Mittwoch 11—1 Uhr mittags IV. Sprachen. Franzöſiſche Handelskorreſpondenz: 5 Mittwoch—10 Uhr abends V. Allgemeine wiſſenſchaftliche Ausbildung. Montag—10 Uhr II. Spezial⸗Vorleſungen. „Verwaltungsbeamte. Das Recht der Wertpapiere insbeſondere Wechſel⸗ und Scheckrecht Mittwoch 7 8 Uhr abends Badiſches Verwaltungsrecht Mittwoch—10 lthr vorm. Bankbeamte. Das Recht der Wertpapiere insbeſondere Wechſel⸗ Mittwoch—8 Uhr abends Mittwoch—10„ 75 Verkehrsbeamte. und Scheckrecht Tagesfragen der Binnenſchiffahrt mit Beſprechungen Mittwoch 7˙9 Uhr abends Das Speditions⸗ u. Eiſenbahnfrachtrecht— lAtägig Donnerstag—10 Uhr abends Verſicherungsbeamte. Verſicherungswiſſenſchaftl. Praktikum Montag 7 8 Uhr abends Lebensverſicherungsweſeu Dienstag—8. 75 Einführung in die Verſicherungsmathematik(Lebens⸗ verſicheruungsrechnung) Dienstag8—9 Uhr abends Fabrikbeamte. 3 Statiſtik im Privatbetriebe Montag—8 Uhr abends National⸗ und Privatökonomie der Waſſer⸗ und Wärmekraftmaſchinen Donnerstag7—Suhr abends Freitag—8 Uhr abends Angeſtellte des Warenhandels. Einführung in die Waren⸗ Fnde Mittwoch—7 Uhr abends bis zu 3 Meter.00 4 5 8 ü 3 Weitere Vorleſungen, deren Belegung den Hoſpi⸗ üer Meien 5 zgendremen, kanten freiſteht, find im Vorleſungsverzeſchnis d für Kamine(Fabrikkamine ausgenommen), erſichtlich. 588 welche auf beſonderen Antrag außerhalb der in §8 15 Ziffer 7 der Kaminfegerordnung vorge⸗ ſehenen Zeiten(in der Zeit vom J. Oktober bis 1. April von morgens 7 Uhr bis abends Mannheim, am 10. April 1912 Der Rektor: Prof. Dr. Glauſer. 5 Uhr, in den übrigen Monaten von 6 Uhr morgens bis 7 Uhr abends) gereinigt werden, eine Zuſatztaxe von 50 4. JJ. Bei der Unterſuchung neuer, oder erneuter Kamine und Räucherkammern(12 und 7p),, ſowie hei der Unterſuchung und Reinigung von Fabrik⸗ ſaminen(5 und 6 außerhalb des Wohnortes des Kaminfegers, welche nicht gelegentlich der regel⸗ mäßigen Reinigungsarbeiten borgenommen werden können, iſt außer den in Ziffer feſtgeſetzten Taxen bei einer Entfernung bis zu 4 Kilometer einſchließ⸗ lich eine Taxe von 14(Ganggebühr) zu entrichten. Bei weiteren Entfernungen erhöht ſich die Taxe um 15„ für feden angefangenen Kilometer. Der Berechnung der Gauggebühren wird die e des Hin⸗ und Rückwegs zu Grunde ge⸗ egt. te Oberhessen Bahnlinſe Friedberg- Niada; von Frankfurt a. M. in 2 Std., von Giessen in 1 Std., von Selnhausen in 1 Sid. zu erreichen. Solbad in staatlicher Verwaltung. Kachsslz-, Lithium-, Stahl- u. Sohwefolgusllen jerrlicher Park und Wald, runige L290, Afet. Grossherzoglichk Bege Aivehgtion. Werden mehrere Unterſuchungen und Reini⸗ gungen während des gleichen Geſchäftsganges vor⸗ gensmmen, ſo iſt die Ganggebühr von den beteiligten Kaminbeſitzern gemeinſchaftlich zu tragen. III. Bei der Berechnung der Taxen ſind alle Stockwerke zu berückſichtigen, welche das Kamin durchzieht oder überragt, auch wenn vpn ihnen keine Feuerungen in das Kamin geleitet werden. Unter dieſer Vorausſetzung gelten als Stock⸗ werke auch Dachräume bis zum Kehlgebält oder bis zur Höhe des Kehlgebälks Dacheinbauten(Manſar⸗ den, Gaupen uſw. Knieſtöcke, Halbſtöcke und Sou⸗ terrains, Kellergeſchoße) jedoch nur dann, wenn die Kamine non dort aus benützt werden. IV. Dieſe bezixkspolizeiliche Vorſchrift tritt am 1. Auguſt 1910 in Kraft. Wir erſuchen die Hauseigentümer Uuſtimmig⸗ keiten in der Erhebung dieſer Taxen nus unmittel⸗ bax mitzuteilen. Wir bitten die Taxanſätze jeweils genaneſteus nachzuprüfen. 8513 Maunheim, den 9. April 1912. Großh. Bezirksamt Abt. IV. Nr. 161081. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 17. April 1912. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 62⁵ Ackerverpachtung. Dieustag, den 30. April 1912, vorm. 11 Uhr verpachten wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 40, nachverzeichnete ſtädtiſche Aecker. 4 648 Tel. 4829 9 Uhr bis 9 Uhr abends. Sonntag von 9 bis 1 Uhr. Terpontehmäehe Hysterie, Hypochodrie, nervöse Magen- und Varmleiden, Schreib- Kkrampf, nervösen Kopfschmerz sowies Glicht, Rheumatismus, Ischias, Zuckerkrankheit, Leber-, Nieren- und NMilzer- krankungen behandelt mit bestem Erkolg die Liehtheil-Anstat Königs Paradeplatz 1el. 4329 Grösstes, bedeutenstes und besteingerichtetes Institut Mannheims. Damenbedienung durch ärztl. geprüfte Masseuse, Geöffnet»on morgens Auskunft und Breschüre kostentrel. In der 37. Sandgewann Lab. Nr. 1768/69 38 ar 12.„„ 1814½17 405 755.„„18688, 1600 u. 1698 55% 76. 1„„„ 1785½86 64.„„ 1392 88. 5„ 6„ 8897 2 8 49. Gewann · 2914 30„ Monunheim, den 25. April 1912. at. Gutsverwaltung; Krebs. 20740 für (Abendhlatt) Mannheim, 29. April 1912 es cas Gans eegegeeeg deg Halsilhtileſckhen.) 3 705 Das Hausarbeitgeſetz ſvom 20. Dezember 1911 8 Sgeſetzbl. 1911(Seite 3 ff.) iſt am J. April 8 88 abgeſehen von 53, 4— in Kraft ge⸗ 5 tretenzſein Wortlaut wird Glbemnächſt von uns noch zeſonders bekanntgegeben. 0 ach§ 13 Ziffer 1 des 65 Geſetzes ſind die Gewerbe⸗ 4 3 treibenden, die außerhalb 8 brer Arbeitsſtätte i. Werk⸗ ſtätten gewerbliche Arbeit 2 verrichten laſſen, verpflich⸗ 28 AN tet, ein Verzeichnis der⸗ — W jenigen Perſonen zu führen, welchen die Haus⸗ 0 E 4 E N HAU 8 1 arbeit übertragen oder „ 8 durch welche außerhalb 5 8 SSSeSSsdessdss SS SGScGSessseesgeesοαοο G. m. b. H. zur Erbauung von Ein- u. Mehrfamilien-Häusern Iigon Valanzo ban dathg eeenie Ne-Jatken an eenie Nönrntmenn Baubeginn Frühjahr 1912. Schöne staubfreie Lage am Neckar Herrlicher Blick auf die Bergstrasse. 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Is. bei dem Bürgermeiſteramt einzu⸗ reichen. 0 Die einzureichenden Ver⸗ zeichniſſe haben lediglich die Namen derjenigen Per⸗ ſonen zu enthalten, denen Hausarbeit übertragen wird, oder durch welche außerhalb der Arbeits⸗ ſtätte des Gewerbetreiben⸗ den die Uebertragung er⸗ folgt, alſo nicht auf die fämtlichen in der Haus⸗ arbeit beſchäftigten Per⸗ ſonen, insbeſondere die Kinder. 589 Mannheim, 1. April 1912. Gr. Bezirksamt Abt. IV Nr. 15170J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, 10. April 1912 Bürgermeiſterant: Dr. Finter. Akbeitspergebung. Nr. 6861. Zur Herſtel⸗ lung einer Wegunter⸗ führung von 6,00 m und eines begehbaren Kanals von 2,70 m Lichtweite beim neuen Krankenhaus im Neckarpark ſoll die Ausführung der Erd⸗, Beton⸗ und Eiſenbeton⸗ arbeiten im öffentlichen Angebotsverfahren ver⸗ geben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen liegen in der Kanz⸗ lei des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135, zur Ein⸗ ſicht auf. 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