R eabn ee Wennement: 70 pfg. wonatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poft inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 dr Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Beklame⸗Seile ,J.20 Nk. Läglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Kdreſſe: 5 „General⸗Anzeiger Mannheinre Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1446 äj( 79+7*»„—2 Exped. u. Verlagsbuchholg. 2 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Manunheim, Dieustag, 30. April 1912. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Zum nationalliberalen Vertretertage. m. Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) In einer geſtern abge⸗ zaltenen, zahlreich beſuchten Verſammlung des Nationallibe⸗ zalen Vereins wurde bei der Wahl der Vertreter zum Berliner Delegiertentage in recht eingehender Weiſe die politiſche Lage zeſprochen und einſtimmig beſchloſſen, unentwegt zu der hewährten, von Baſſermann vorgezeichneten und zuf dem letzten in Köln ſtattgehabten Delegiertentage des Rheiniſchen Vertretertages feſtgelegten Politik zu halten und in Berlin dafür einzutreten, daß der Reichsverband der nationalliberalen Jugend fortbeſtehen bleibe, vielleicht mit einigen Modifikationen bezüglich ſeiner Organiſation, über welch letztere Frage ja auch gegenwärtig Verhandlungen ſchweben. Von einzelnen Seiten wurde der Argwohn ausgeſprochen, daß man auf dem Berliner Vertretertage Baſſermann allſeitig eine Vertrauenskundgebung ausſtellen und ſpäter doch erneut gegen den Reichsverband Sturm laufen werde. Hierzu bemerk⸗ ten die anweſenden Vertreter der nationalliberalen Jugond, darunter der 2. Vorſitzende des Reichsverbandes Engel und Chefredakteur Jung, daß ſie geneigt ſind, in einzelnen Orga⸗ niſationsfragen Konzeſſionen zu machen, unter keinen Umſtän⸗ den aber auf ihre Organiſation zu verzichten. Von allen Seiten wurde gefordert, daß in Berlin völ⸗ lige Klarheit geſchaffen werde, damit die nationalliberale Partei als Mittelpartei bei echter volkstümlicher Politik die Stärke und das Anſehen wieder erhalte, das ihr zukomme. Die Machtanmaßung des Zentrums bei der Wahl der Mit⸗ glieder zum Propinziallandtage wurde recht lebhaft gegeißelt und energiſch gegen die Nichtwiederwahl des verdienſtvollen, langjährigen Mitgliedes des Provpinziallandtages, des Kölner Handelskammerpräſidenten, Geh. Kommerzienrat Dr. Neven ꝑroteſtiert. Der Prozeß der Witwe Hermann gegen den preuß. Fiskus. Berlin, 29. April. Nach mehrfacher Vertagung wurde keute nachmittag das Urteil gefällt in dem Prozeß, den die Witwe des Arbeiters Hermann gegen den preußi⸗ ſchen Fiskus auf Zahlung einer Wochenrente von 30 Mark an⸗ geſtrengt hatte, weil ihr Mann bei den Arbeiterkrawal⸗ len in Moabit getötet wurde. Anſprüche damit, daß der Tod Hermanns durch Mißbrauch der Waffe ſeitens der Schutzleute herbeigeführt worden ſei. Das Gericht erkannte dem Grunde nach einen Anſpruch auf Entſchädigung an. In einem ſpäteren Berfahren wird es ſich darüber entſcheiden, wie hoch dieſe Anſprüche ſind und ob der Witwe eine einmalige Entſchädigung oder eine Wochenrente zuzuhilligen ſei. 5 Die Erhebung Marokkos. Paris, 29 April.(Agenee Havas.) Aus Larraſch wird unter dem 27. April gemeldet: Die Gärung in der hieſigen Gegend dauert an. Es wird den Europäern geraten, ihre Häuſer nicht zu verlaſſen. Seit die Ereigniſſe in Fez hier be⸗ kannt find, iſt die Haltung der Eingeborenen an maßend geworden. Die ſpaniſchen Verſtärkungen konnten wegen ſchlechten Wetters nicht gelandet werden und kehrten nach Ca⸗ diz zurück. Eine ſchwere Anklage. Petersburg, 29. April.(Duma.) Bei der Beſprech⸗ ung des Kultusetats kam der Kadettenführer Miljukow auf die große Zahl der Schülerſelbſtmorde zu ſprechen und ſagte, auf die Miniſterloge weiſend, in der der Kultus⸗ miniſter und ſein Gehilfe ſaßen: Die Mörder unſerer Schüler ſizen vor Ihnen. Für dieſe Aeußerung wurde Miljukow zu⸗ nächſt auf fünf und als er ſie wiederholte, auf zehn Sitzungen ausgeſchloſſen. * * Darmſtadt, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Das Schöffengericht n Offenbach hatte den Vorſitzenden und den Kaſſierer des Ar⸗ beiterradfahrerbundes„Solidarität“ zu je 20 Mark Geldſtrafe derfelt, weil ſie Perſonen unter 18 Jahren als Mitglieder Schuhwerk hineinſchmuggeln wollten, wächter, die ſie feſtnehmen wollten, worauf Gendarmen ein⸗ griffen und fünf Italiener, unter ihnen zwei ſchwer, ver⸗ wuicdeten. Begründet waren ihre aufgenommen hatten. Die hieſige Strafkammer als Berufungs⸗ inſtanz beſtätigte das Urteil, weil der genannte Radfahrer⸗ bund als ein politiſcher Verein im Sinne des Geſetzes anzu⸗ ſehen ſei. *Köln, 30. April. In dem weſtfäliſchen Orte Laasphe fand ein ſchwerer Kampf mit Zigeunern ſtatt, die einen Feldhüter zu erwürgen verſuchten. Die Zigeuner ſchlugen den letzteren zu Boden und ſtopften ihm Erde in den Mund. Als Hilfe erſchien, flohen ſie. Einer von ihnen wurde durch einen Revolverſchuß getötet, die andern entkamen. *Berlin, 30. April. Der Vorſtand des Verbandes der Sozialdemokratiſchen Wahlvereine Groß⸗Berlins empfiehlt für die Maifeierverſammlungen eine Reſolution, in der in erſter Linie die geſetzliche Einführung des Achtſtundentages ge⸗ fordert und in zweiter gegen die Rüſtungen zu Waſſer und zu Lande und in der Luft proteſtiert wird. *Berlin, 30. April. In einer impoſanten Verſammlung von Männern und Frauen wurde geſtern abend nach einer Rede des Generalfeldmarſchalls Freiherrn v. d. Goltz eine Ortsgruppe Charlottenburg des Jung⸗Deutſchland⸗Bundes be⸗ gründet. *Brüſſel, 29. April, Vom Kongo in Antwerpen ange⸗ kommene Paſſagiere berichten, daß im Kaſſaigebiet Dia⸗ manten gefunden worden ſeien. Villerupt, 29. April. Italiener, die nach Frankreich * Petersburg, 29. April. Die Progreſſiſten brachten eine Anfrage bei dem Miniſter des Innern ein, was zur Beruhi⸗ gung der öffentlichen Meinung über das Schickſal der Arbeiter der Lenagoldwäſchereien und der Beſtrafung der Schuldigen beabſichtigt ſei. * Petersburg, 29. April, In vergangener Nacht fanden Hausſuchungen und Verhaftungen von Arbeitern und Studenten ſtatt. Starke Polizeitrupps ſind in der Nähe der Fabriken und Hochſchulen konzentiert. Sie verhinderten die Verſuche einer revolutionären Gedächtnis⸗ feier. Eine große Anzahl von Fabrikarbeitern ſtreikt. der Ausſtand der Rheinſchiffer. Duisburg, 29. April. Der Streik der Schiffer am Niederrhein iſt allgemein geworden. Auffallend groß ſind die Fortſchritte, die die Organiſation ſeit dem letzten Ausſtand im Jahre 1907 gemacht hat. Während man die Organiſierten da⸗ mals auf 25 Prozent ſchätzte, wird man jetzt mit 75 Prozent rechnen müſſen. Streik; viele von ihnen dürften aus Furcht von der Arbeit fern⸗ bleiben. Bei den ſämtlichen niederrheiniſchen Reedereien wie Matthias Stinnes, Hugo Stinnes, Winſchermann u. Co, Har⸗ pener Bergbauaktiengeſellſchaft, Knipſcheer, Schürmann, Karl Schroer, Vereinigte Frankfurter Reedereien und Raab, Karſcher u. Co, wurde heute morgen die Arbeit eingeſtellt. Vorläufig ruht der ganze Betrieb. Damit ſind die Reeder von ihren Ver⸗ tragspflichten befreit. Ob es gelingt, eine genügende Zahl von Erſatzmannſchaften heranzuziehen, um den Betrieb in beſchränk⸗ tem Maße aufrechterhalten zu können, läßt ſich gegenwärtig noch nicht ſagen, da beſonders die Heranziehung von geübten Ma⸗ ſchiniſten Schwierigkeiten bereitet. In den Häfen liegen über 100 beladene Boote, die nicht abſchleppen können. Bei längerer Dauer wird die Eiſenbahn den Kohlentransport übernehmen, doch glaubt man in Reederkreiſen, daß es den Streikenden an Mitteln gebricht, um den Streik lange aushalten zu können. Duisburg, 29. April. In einer in Ruhrort abge⸗ haltenen Verſammlung der organiſierten Rheinſchiffer iſt folgen⸗ der Beſchluß gefaßt worden:„In 39 niederrheiniſchen Firmen, denen wir unſere Forderungen überſandt haben, und die es nicht der Mühe wert hielten, uns zu antworten, ſoll zur Durchſetzung unſerer Forderungen am Sonntagnachmittag in den Streik ein⸗ getreten werden. Die Schiffer, die ſich im Ausland befinden, ſollen erſt nach ihrer Rücklehr nach Duisburg abmuſtern. Auch das Perſonal der auf den deutſchen Werften in Reparatur liegenden Schiffe hat abzumuſtern.“ Wenn es nicht bei einem Teilſtreik bleibt, würden gegen 900 Fahrzeuge in Frage kom⸗ men. Die Polizeiverwaltung hat ſchon im Hafen Sicherheits⸗ maßnahmen getroffen; die Hafenpolizei wurde von 40 auf 80 Beamte gebracht. Man hofft, durch Gewinnung von Erſatz⸗ mannſchaften den Betrieb notdürftig aufrechterhalten zu können. verletzten zwei Zoll⸗ geben, einen noch prägnanteken Ausdruck. Damals wurde da Auch Unorganiſierte beteiligten ſich an dem Die Dardanellenfrage. Vom Kſl. Legationsrat Frh. v. Richthofen, M. d. R. Die Beſchießung der Dardanellen durch die Italiener hat die europäiſchen Kabinette in berechtigte Aufregung verſetzt. Bei den großen Schwierigkeiten, welche die Dardanellenfrage Laufe der Jahrzehnte bereits den europäiſchen Mächten berei hat, konnte man eigentlich mit einem gewiſſen Recht anneh daß auch die italieniſche Regierung das Heikle gerade dieſer poli tiſchen Frage nicht aus den Augen laſſen und die Dardanelle als ein noli me tangere betrachten würde. Bald ſechzig Jahre beſteht nun ſchon die Beſtimmung, daß keine fremden Kriegs⸗ ſchiffe die Dardanellen durchfahren dürfen. Durch dieſe int nationale Vorſchrift wird das Schwarze Meer für die Krieg ſchiffe zu einem abgeſchloſſenen, und die ruſſiſche Schwarze⸗M Flotte hat daher rechtlich keine Möglichkeit in das Mittelmeer vorzudringen. Daß für Rußland dieſes Sperrungsrecht de Sultans, man kann wohl ſagen, ſeitdem es ein Teil des gelte den Völkerrechts gewoden iſt, ein Dorn im Auge war, das man an den vielen Verſuchen erſehen, die geltende Regel a irgendeine Weiſe zu durchbrechen. Die Sperrung der Darda⸗ nellen dient, was bei einem Blick auf die Karte ohne weiteres einleuchtet, vor Allem dem türkiſchen Intereſſe und bildet eine der wichtigſten Garantien für die Unverletzbarkeit des politiſchen Zentrums der Türkei, der Stadt Konſtantinopel. Im Pariſer Frieden vom 25. Februar 1856, durch den der Krimkrieg ſei Ende nahm, fand das Beſtreben der Großmächte,„der Tü ihrem großen nördlichen Nachbarn den größtmöglichen Schutz zi 8 Schwarze Meer überhaupt neutraliſiert, und Rußland, e Türkei bekamen nur das Recht, nicht mehr als zehn Kriegsſchiffe kleinerer Dimenſtonen im Schwarzen Meere zu halten. Von dieſer drückenden Beſtimmung hat ſich Rußland bekanntlich unter Ausnützung der durch den deutſch⸗franzöſiſchen Krieg g ſchaffenen Lage befreit. Nur die Meerengenſperre blieb no übrig, und dieſe Schutzvorſchrift hat auch die türkiſche Kgt ſtrophe vom Jahre 1878 und damit den Berliner Vertrag ü dauert. Erſt im Jahre 1884 tauchte ſie wieder auf. Es war mehrfach vorgekommen, daß Schiffe der ruſſiſchen freiwilligen Flotte mit Militär an Bord von Odeſſa durch die Dardanell nach Oſtaſien gefahren waren. Allgemein wurde darin eine Ve letzung der internationalen Meerengenabmachungen erblickt. Die weitläufigen Verhandlungen, die damals geführt wurden, endeten mit der Feſtſtellung, daß nicht mehr als 1500 Soldaten im Jahre die Dardanellen durchfahren durften und daß zu jed einzelnen Durchfahrt eine beſondere Genehmigung des Sultan erforderlich ſein ſolle. Im Jahre 1891 begann der Konfl zwiſchen Rußland und der Türkei von neuem. Wiederu waren einige ruſſiſche Schiffe mit Soldaten in die Meereng eingefahren, als im April 1891 die türkiſchen Batte Schiffe mit der Drohung, daß ſie das Feuer eröffnen w anhielten. Ganz Europa geriet in begreifliche Aufregu man glaubte einen neuen ruſſiſch-türkiſchen Krieg mit ö kommen zu ſehen. Aber wiederum gelang es der Vermittl der Großmächte die Gefahr zu beſchwören, indem Rußland ein für allemal das Recht eingeräumt wur Handelsſchiffe, auch wenn ſie der ruſſiſchen freiwilligen angehörten, oder Truppen an Bord führten, ungehindert, Dardanellen pafſieren zu laſſen. Von dieſem Rechte hat R land dann auch weiterhin recht ausgiebigen, man kan ſagen, ein wenig ſkrupelloſen Gebrauch gemacht. n fuhren während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges bekanntli beiden Kreuzer der ruſſiſchen freiwilligen Flotte„Petersburg und„Smolensk“ ganz ftiedlich unter der Handelsflagge di Meerengen. Kaum waren ſie aber im Mittelmeer an ſo wurde die Kriegsflagge gehißt und die Geſchüge an Bord poſtiert. Viel Freude haben die Ruſſen damals an dem Schnip; chen, das ſie den internationalen Abmachungen geſchlagen haben nicht gehabt. Denn dieſe beiden Schiffe ſahen es als ih Hauptaufgabe an, im Roten Meere deutſche und engliſe Dampfer wegen angeblichen Führens von Contrebande an halten und haben hierdurch nicht unerheblich dazu beigetra die Sorgen der ruſſiſchen Regierung noch durch eine Reih diplomatiſchen Schwierigkeiten zu vermehren. So kann man aus der geſchichtlichen Entwicklur völkerrechtlichen Beſtimmung über die Sperrung der Dard dings würde eine Oeffnung der Meerengen gleichfa land, wenn es ſich einem ſtärkeren Gegne wiſſe Gefahren mit ſich bringen. Und ſo h Prinzip ſchon einmal— im Jahre 1885 erwieſen. Damals verhandelte England wegen einer eventuellen Durchfah 2. Seite. General⸗Auzeiger, Babiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mannheim, 30. April. dem Zwecke eines Angriffs gegen Rußland, um es zum Nach⸗ geben in der Afganiſchen Frage zu zwingen. Der Türkei gelang es, unterſtützt von den übrigen Großmächten, ihre ablehnende Haltung zu bewahren. Auch dieſer Vorgang hat deutlich ge⸗ zeigt, daß ſelbſt die Möglichkeit ſeinen gefährlichſten Gegner zu ſchwächen, für die Türkei niemals die Veranlaſſung ſein kann, das Prinzip der Sperrung der Meerengen aufzugeben, von welcher ihre geſamte Exiſtenz in hohem Maße abhängt. Daß in einem Kriegsfall, bei welchem die Türkei ſelbſt beteiligt iſt, die Frage natürlich eine weſentlich verſchiedene iſt, ergibt ſich ſchon aus der Tatſache, daß die Sperrung der Meerengen ja am letzten Ende ein Recht des Sultans darſtellt, das zu reſpek⸗ tieren die an den Verträgen beteiligten Großmächte verſprochen haben. Mit der Kriegserklärung erliſcht natürlich eine derartige Verpflichtung für den anderen kriegführenden Teil und man kann ſich da höchſtens fragen, ob nicht die Vertragspflicht gegenüber den mit kontrahierenden Mächten beſtehen bleibt. Dieſe theo⸗ retiſche völkerrechtliche Frage wird aber im Ernſtfall wohl nur eine untergeordnete Rolle ſpielen. Tatſächlich wird es ſich da⸗ rum handeln, ob die europäiſchen Großmächte die gewaltſame Durchbrechung des Meerengenprinzips dulden und damit der betreffenden Macht geſtatten werden, den Stoß in das Herz der Türkei zu führen, von dem ſie ſich wohl kaum jemals wieder er⸗ holen dürfte. Beim griechiſch⸗türkiſchen Kriege wurde die Frage nicht akut. Obwohl die griechiſche Flotte damals überall ſieg⸗ reich war, ſoweit es überhaupt zu maritimen Aktionen gekommen iſt, hat ſie es ſelbſtverſtändlich nicht gewagt, an der Dardanellen⸗ frage zu rühren. Die durch die Schlag auf Schlag folgenden Niederlagen der griechiſchen Landarmee bedingte kurze Dauer des Krieges hat die europäiſchen Kabinette damals davor bewahrt, ſich mit der Dardanellenfrage beſchäftigen zu müſſen. Anders liegen die Dinge naturgemäß bei dem gegenwärtigen türkiſch⸗ italieniſchen Krieg. Die Beſchießung der Dardanellenforts hat gezeigt, daß die italieniſche Regierung jedenfalls mit dem Ge⸗ danken ſpielt, die Dardanellenfrage aufzurollen. Daß die Be⸗ ſchießung vorübergegangen iſt, ohne ein ſolches Reſultat gezeitigt zu haben, iſt ein erneuter Beweis dafür, wie groß das allſeitige Intereſſe iſt, diefe politiſche Frage, wenn irgend möglich nicht aufrühren zu laſſen. Selbſt der einzige Staat, der hieran noch ein gewiſſes Intereſſe haben könnte und es auch immer, wenn er geglaubt hat, dies gefahrlos tun zu können, betätigt hat, ſelbſt Rußland hat ſich nicht gerührt. Ob bei dieſer Entſcheidung die Empfindung mitgeſprochen hat, daß die Oeffnung der Meer⸗ engen, wie der Vorgang von 1885 zeigt, ein zweiſchneidiges Schwert iſt, oder ob man wohl nicht mit Unrecht ſich auch in Petersburg vor den unvermeidlichen und unabſehbaren Konſe⸗ quenzen geſcheut hat, das muß dahin geſtellt bleiben. Wir ſtehen jedenfalls vor dem Faktum, daß der italieniſche Verſuch, auf dieſe Weiſe eine europäiſche Intervention herbeizuführen, an nmütigen Abneigung der europäiſchen Mächte ſich auf dieſes vielleicht gefährlichſte Gebiet der internationalen Politik zu egeben, fürs erſte geſcheitert iſt. Vielleicht gelingt es den euro⸗ en Regierungen, die Italiener von einem neuen derartigen, zu leicht den Frieden der Welt gefährdenden Schritt ab⸗ alten. Vielleicht aber erneuern ſie ihr kriegeriſches Unter⸗ nehmen. Dann werden die Mächte wohl zunächſt das Reſultat des Kampfes, der ſich auf der alten hiſtoriſchen Stätte des Hellespont abſpielen wird, abwarten. Und es kann noch durch⸗ aus nicht als ausgeſchloſſen gelten, daß ſich die Italiener dabsi recht blutige Köpfe holen. Die von ihnen bisher vollbrachte Heldentat beſchränkt ſich ja nur auf die Beſchießung zweier ver⸗ alteter Außenforts, an die modernen Dardanellenbefeſtigungen haben ſie ſich noch nicht herangewagt. Gelingt es ihnen aber, ch den Weg nach Konſtantinopel mit Gewalt zu bahnen, dann ſandelt es ſich nicht mehr allein um die Aufrechterhaltung der Meerengenſperre, ſondern um die Exiſtenz der Türkei und damit um eine entſcheidende Frage für die Machtverhältniſſe der euro⸗ päiſchen Staaten und nicht zum letzten des Deutſchen Reiches. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. DVie Sperre der Vardanellen. Nach einer Meldung der Politiſchen Korreſpondenz aus Konſtantinopel verſichert man in dortigen unterrichteten Kreiſen, daß das Recht der Türkei, im Intereſſe des Selbſt⸗ ſchutzes die Dardanellen im Falle einer drohenden Angriffsgefahr abzuſperren, weder von Rußland noch einer andern Großmacht beſtritten worden ſei. Ruß lands Vorſtel⸗ ungen in Konſtantinopel bezweckten nur, di e Türkei in An⸗ betracht der ſehr empfindlichen Schädigung, die in erſter Linie der ruſſiſche Handel durch die Dardanellen erleide, zur Auf⸗ hebung dieſer Maßregel zu beſtimmen. Irgendein anderer Hin⸗ tergedanke liege dem ruſſiſchen Einſchreiten nicht zugrunde; ins⸗ beſondere ſei nicht beabſichtigt, den jetzigen Anlaß zur Aufrollung der Meerengenfrage in ihrer Geſamtheit zu benutzen. Die Nach⸗ richt, daß zwei Handelsſchiffe trotz Sperrminen und ab⸗ gegebener Kanonenſchüſſe die Dardanellen paſſiert hätten, werde als vollſtändig erfunden bezeichnet. Mit der Durchführung des Iradehs, wodurch eine große Anzahlitalieniſcher Nota⸗ beln aus der Türkei ausgewieſen werde, ſei begonnen worden. Wie ſehr Italien durch ſeinen Votſtoß gegen die Dar⸗ danellen den internationalen Handel beunruhigt und geſchädigt hat, zeigt folgende Meldung: „. Loudon, 29. April. Im Unterhauſe fragte Sykes an, ob die Dardanellen noch für die Handelsſchiffahrt geſchloſſen ſeien, und ob ferner die britiſche Regierung au die italieniſche und türkiſche Regierung herantreten wolle, um einen örtlichen Waf fe usſti ll ſt annd herbeizuführen, der lange genug währe, um den britiſchen und den anderen gegenwärtig im Bos⸗ porus vor Konſtantinopel, im Marmarameer feſtgehaltenen Schif⸗ ſen Gelegenheit zu geben, ins Mittelländiſche Meer auszulaufen. Parlamentsunterſekretär Acland bejahte den erſten Teil der An⸗ frage, wegen dem zweiten Teil erklärte er, Grey befragte die am meiſten intereſſierten Mächte, ob irgend eine zeitweilige Maß⸗ nahme der erwähnten Art zur Behebung der Verkehrsbehinderung getroffen werden könne, wenn die Durchfährt nicht, wie man hoffte, in dieſer Woche freigegeben werde. Berlin, 29. April. Die von der Wiener Zeitung„Die Zeit“ wie von einigen anderen Blättern gebrachte Meldung, daß zwei Handelsſchiffe trotz der Sperre die Dardanellen paſſiert hätten, wird von der hieſigen türkiſchen Botſchaft als unrichtig bezeichnet. Es iſt keinem Schiff gelungen, durch die Dardanellen zu gehen. Die Lage ſoll ſich inzwiſchen weſentlich verſchürft haben, da Rußland, wie eine türkiſche Quelle verbürgt, durch ſeinen Botſchafter, in freundſchaftlichem Ton zwar, ankündigen ließ, es werde bei längerer Schließung der Dardanellen eine Entſchädigung für den ruſſiſchen Handel von der Türkei verlangen, die Sicherheit der Dardanellen gegen einen neuer⸗ lichen Angriff dabei aber nicht gewährleiſten. Die nachfolgenden Meldungen zeigen, daß die internatio⸗ nale Situation, wie ſie durch das Vorgehen Italiens gegen die Dardanellen geſchaffen worden iſt, fortfährt ebenſo kritiſch wie verworren und undurchſichtig zu ſein: e! Berlin, 30. April. (vVon unſerm Berliner Bureau) Aus Wien wird gemeldet: Das Gerücht von einem ge⸗ meinſamen Schritt der Mächte in Rom wegen Neutraliſierung der Dardanellen iſt falſch. Es hat, wie der Voſſ. Ztg. gemeldet wird, weder ſolch ein ge⸗ meinſamer Schritt ſtattgefunden, noch iſt ein ſolcher von irgend einer Seite bisher angeregt worden. Dagegen iſt Tatſache, daß ſofort nach dem Bombardement der Dardanellen die engliſche Regierung in Rom ihrer Verſtimmung Ausdruck gegeben hat, daß Italien eine Aktion vor den Dardanellen trotz dem ſeinerzeit vom Londoner Kabinett ausgeſprochenen gegenteiligen Wunſch unternommen hat. Die engliſche Regierung hat in Rom keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß durch die italieniſche Aktion vor der Meerenge die engliſchen Mittelmeerintereſſen ganz em⸗ pfindlich berührt würden. Italien hat darauf und auch auf eine andere ähnliche, je⸗ doch nicht in ſo ſcharfem Tone gehaltene ruſſiſche Vorſtellung ge⸗ antwortet, daß es an keinen Angriff auf die Dardanellen gedacht habe, daß die Kanonade vor den Dardanellen durch das Feuer der türkiſchen Batterien herausgefordert worden ſei. Das engliſche Kabinett hat die Türkei wiſſen laſſen, daß ſie eine Forzierung der Dardanellen durch die italieniſchen Schlachtſchiffe nicht zu befürchten brauche, daß ſie daher die die Schiffahrt gefährdende Minenſperre entfernen möge. Dieſer engliſche Vor⸗ chlag iſt jedoch von der Türkei unter Hinweis auf die Anweſen⸗ heit der italieniſchen Flotte im Aegäiſchen Meere nicht angenom. men worden. Daß Deutſchland und Oeſterreich Ungarn die italieniſche Regierung in freundlicher Form auf die große Schädigung ihrer Schiffahrtsintereſſen in den Dardanellen aufmerkſam gemacht haben, kann gleichfalls nicht in Abrede geſtellt werden. OLondon, 30. April. (Von unſerm Londoner Bureau.) Wie die Daily Chronicle aus Konſtantinopel erfährt, hat der türkiſche Miniſter des Aeußern geſtern dem ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter erklärt, daß die Türkei das vertragsmäßige Recht habe, die Dardanellen zu ſperren, ſobald Feindſeligkeiten beginnen. Unter den gegenwärtigen Umſtänden könne keine Rede da⸗ von ſein, die Dardanellen wieder zu öffnen, denn im Golf von Adila, ſowie in der Nähe der Inſeln Lemnos, Samos und Chios kreuzten italieniſche Kriegsſchiffe. Weiter ſcheine aus den vorliegenden Petersburger Nachrichten hervor⸗ zugehen, daß man in gewiſſen Petersburger Kreiſen einzuſehen beginne, daß die Politikl Englands und Rußlands mit Bezug auf die Dardanellenfrage unverſöhnlich ſei. Rußlandd ſteht auf dem Standpunkt, daß die Türkeikein Rechthabe, die Dardanellen zuſperren. Groß britannien dagegen iſt der Anſicht, daß dies ſehr wohl geſchehen könne, ohne daß man die Pforte daran zu hindern ein Recht habe. Weiter erfährt derſelbe Korreſpondent, daß, wenn Italien einſtweilen ſeine Operationen im Aegäiſchen Meere einſtellt, die⸗ ſelben durchaus nicht ganz aufgegeben, ſondern nur für e inen geeigneteren Zeitpunkt aufgeſchoben ſeien. Denn Italien nehme durchaus das Recht für ſich in Anſpruch, wann und wo es wolle, ohne Rückſicht auf etwaige Nachteile, die Mächten durch die Schließung der Dardanellen erwachſen önnen. w. Petersburg, 30. April. Die Blättermeldungen, daß der ruſſiſche Botſchafter in Kon⸗ ſtantinopel ſeit Uebergabe der Proteſtnote neue verſtärkte Inſtruktionen wegen der Oeffnung der Dardanellen erhalten habe, ſind falſch. Polifische Uebersicht. Mannheim, 30. April 1912. Die gozialdemokratie und die Wehrvorlage. In ſeiner Sonntagsnummer begründet der„Vorwärts“ nochmals den ſtarr ablehnenden Standpunkt der Sozialdemo⸗ kratie in der Frage der weiteren Verſtärkung unſerer Rüſtung. Das Verſtändnis für die Frage natipnalſtaatlicher Selbſterhal ⸗ tung leuchtet beſonders aus folgenden Sätzen: Ausſchlaggebend für uns Sozialdemokraten iſt, daß das Pro⸗ letariat aller e gefährliche und geſpannte Situation, daß es vielmehr überall gleichmäßig unter den Rüſtungen und der Kriegsgefahr zu leiden hat und in allen Ländern den imperaliſtiſchen Tenden⸗ zen entgegenarbeitet. Wie der internationale Sozia⸗ lismus ſtets die Völkerverhetzung bekämpft hat, hat er jetzt weni⸗ ger denn je Urſache, Maßnahmen zuzuſtimmen, die die Feindſchaft unter den Mächten noch mehr aufſtacheln und die Kriegsgefahr immer näherrücken laſſen. Die Verantwortung überlaſſen wir den Verfechtern der kapitaliſtiſchen Wirtſchaf und den Nutznießern der imper ſialiſtiſchen Po⸗ litik. Wir verlangen daher, ſoweit der Gegenſatz zu England in Betracht kommt, eine Verſtändigung über die Flotte in Richt⸗ Heuilleton. Stätten der Arbeit. (Zur Ausſtellung in Dresden.) Wie die Kultur bei einzelnen Völkern ſich verſchieden geſtaltet, eſtaltet ſie ſich verſchieden in einzelnen Zeitperioden. Das ſich am eheſten abſehen an der Kunſt, dem am feinſten ver⸗ eiſtigten Ausdruck aller Zeiten. In ihr haben ſich von je alle Strimungen, alles Wollen und alle Ziele der Kultur eines Zeit⸗ v8 geſammelt; in ihr ſuchte ſie immer nach dem ruhigen und ſch geeinten Ausdruck, den wir Stil nennen. arum mußten unſerer Zeit künſtleriſche Aufgaben vorbe⸗ die nichts gemein haben mit allem Ueberkommenen. en modernen Menſchen trennt von der Beſchaulichkeit roßväter und ſelbſt noch ſeiner Väter eine unüberbrück⸗ luft. Die Lebensverhältniſſe, welche das 19. Jahr⸗ rt uns vererbt hat, ſind allem dem, was unſere Väter haben etzen lönnen, wunderbar unähnlich. Sie haben die An⸗ an die Kraft des Einzelnen ungeheuer geſteigert. Technik turwiſſenſchaft verſchaffen uns eine Fabelgewalt über die der Natur. Aber unſer Verkehr miteinander iſt mit je⸗ ge auch verwirrter und beunruhigender geworden. Wir or einen faſt unüberſehbaren Komplex dunkler ſozialer bleme geſtellt; unſere Zeiten haben einen Sozialismus heran⸗ n ſehen, der ſich beherrſcht ꝛeine beflügelte Gottheit mait Augen und gezogenem Schwert, welche die Hoffnung der ker erſt ſteigern und Aber der impoſante Aufſtieg unſeres induſtriellen Jahr⸗ hunderts hat nicht allein die ſoziglen Kräfte geweckt. Auch künſt⸗ leriſch hat er ein neues Reich erſchloſſen: das Reich der Arbeit. Es hat immer Streifzüge gegeben in dieſes Reich— auch bor unſerer Zeit. Die Niederländer haben nicht allein die Schenken und Kirchweihfeſte ihres Landes, ſie haben auch die Werkſtätten aufgeſucht und das Leben des Handwerks humorvoll oder gemütlich und immer mit der Liebe zur Realität gezeichnet, die ihrer Kunſt eigen iſt. Und auch unſere alten deutſchen Meiſter haben das Treiben des Handwerks nicht ſelten zum Ge⸗ genſtand ihrer Kunſt gemacht. Aber das alles waren eben nur Streifzüge. Das Hauptziel führerer Zeit ging auf idealiſtiſche Kunſt, auf eine höhere— ſchönere— Wirklichkeit, auf eine Welt der edlen, in ſich gefeſtig⸗ ten lebensfernen Harmonie. Erſchloſſen hat es in der Tat erſt die neueſte Zeit. Man weiß, daß Menzels„Eiſenwalzwerk“ das Werk uner⸗ hörter Technik und überwältigender ſeeliſcher Durchdringung, den Markſtein dieſer neuen Entwicklung bedeutet, daß er mit dem Blick des Genies geſehen hat, daß die künftige Zeit neben der künſtleriſchen Verherrlichung großer Männer und Geſchehniſſe nach neuen Werten verlangt: nach dem Ausdruck des neuen Geiſtes der Arbeit und des ſozialen Ringens. Und man weiß ferner auch, daß nach Menzel, dem Verkünder vergangener großen Zeiten und dem Propheten des kommenden Geiſtes, Haus von Marses in ſeinen Fresken in Neapel den ſchweren harten Rhythmus der Arbeit hat ſchwingen laſſen und daß nach ihm Fritz von Ühde und Eduard von Gebhard die ſchlicht nüchterne Welt ſchlichter Menſchen des Volks durch ihre herzlich teilnehmende Kunſt verklärt haben. Millet hat bei den Franzoſen die Welt des kleinen Bauern und Meunier die des ſchwerſchaffenden In⸗ duſtriearbeiters der Kunſt erobert. Und von ihnen mit Leben durchhaucht, eilten dieſe neuen Strömungen durch die neue Zeit, erweiterten ſich, durch zahlreiche Zuflüſſe geſpeiſt, und rauſchen nun durch unſere Zeit— ſtark in eigener Kraft, geſchwellt durch die Blüte der Jugend, ſtürmend in ihrem Wollen, das alte Dämme mit ſich reißt und neue Bahnen ſich bricht. Dafür zeugt eine Ausſtellung in Dresden, die Zeugniſſe dieſer neuen und jüngſten Kunſt in ſo reicher Zahl in ſich ver⸗ eint, daß der Beſucher ſchon durch die ſtoffliche Fülle überwältigt wird, und die ſo viel neue Werte aufweiſt, daß ihn das Bewußt⸗ 115 durchdringt, hier durch fruchtbares Neuland die Schritte zu enken. Aus der Ferne läßt ſich in dies Reich nur mit Gedanken wan⸗ dern, denen die Phantaſie beikommen muß, damit ſie zu Vor⸗ ſtellungen werden. Aber im letzten Grunde iſt das der Fluch und der Segen aller Kunſtbetrachtung. Und die hier angeſtellte hat der allgemeinen künſtleriſchen Wertung gegenüber ſogar einen — nicht unbedeutenden— Vorteil. Sie geht zuerſt aufs Stoff⸗ liche, nicht auf die Art ſeiner Bezwingung. Sie will in erſter Linie aufzeigen, was bezwungen wird. Spätere Zeiten werden nach dem andern erſt fragen dürfen: Wie das geſchah? Denn heute ſchon iſt der Umkreis dieſes Stoffgebietes uner⸗ meßlich: die Arbeit im Sonnenbrand des Feldes und im Dampf der Maſchinen, an einſamer Stätte oder im Gewühle des Fabrik⸗ getriebes, am Meeresſtrand und im Treiben der Großſtadt— ſie alle haben in ihm ihre Stätte. Wir folgen dem Maler in die großen Häfen unſeres Landes. In Carlos Grethes(Stuttgart), in Ulrich Hübners(Travemünde), in den Bildern des Karlsruhers Hellwags lebt das raſtloſe Trei⸗ ben des Hamburger Hafens auf. Enge, ſchmale Häuſer; ſchwere, klotzige Verladehallen ragen an ſeinen Ufern, die eine geſchäftige Menge belebt. Köhlenträger ſieht man ihre ſchwere Arbeit ver⸗ richten, Schiffsleufte am Werk. Das alles hat düſtere graue Farben, als laſte die feuchte Luft auf Menſchen und Dingen. Und Frie Oßwalds(München) jugendliche Friſche allein taucht dieſe Wei raſtlos ſchweren Tuns in die farbige, frohe Helligkeit ſeiner Kunſt. Andere Bilder führen an den Niederrhein, andere nach Italien— in deſſen hellige ſonnige Welt die Koloſſe der Schiffe ſchwere dunkle Schatten werfen. Und M. Liebermann adelt durch änder keinen Anteil hat an der Schuld für dieſe e 2 4 annheim, 30. April. general·Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) 5 ung einer Abrüſtung und als Damm gegen franzöſiſche Re⸗ danchepläne und deutſche Offenſiptheorien berlangen wir ebenſo chie unſere franzöſiſchen Genoſſen die Miliz. Es iſt wirklich ganz unverſtändlich, werum Deutſchland nicht die Initiative ergreift zur Abrüſtung und zur Schaffung einer Miliz! Totſicher würden wir am nächſten Tage ſchon den Frieden mit England und Frankreich haben! Im weiteren be⸗ ſchuldigt der„Vorwärts“ Deutſchland, es verfolge mit ſeinen neuen Rüſtungen aggreſſive Abſichten gegen Frankreich und Rußland, die deutſche Rüſtungspolitik zwinge die anderen Länder mehr als bisher für ihre militäriſche Stärkung zu tun, und das um ſo mehr als Deutſchland die offenſive Ten⸗ denz ſeiner Rüſtungen laut in die Welt hineinſchreie. Dieſe noch dazu unwahren Beſchuldigungen finden ſich in einem deutſchen Blatte. Unſere Feinde ringsum werden ſie ſich zu nutze machen. Deutsches Reich. — Die Sicherheitsvorrichtungen in der deutſchen Schiff fahrt. Der Staatsſekretär des R des Innern Dr. der Staa Reichsamts Delbrück iſt mit zwei Räten ſeines Reſſforts geſtern in Ham⸗ burg eingetroffen und hat den im Bau befindlichen Rieſen⸗ dampfer„Imperator“ und alsdann die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Hapagdampfer Amerika eingehend beſichtigt. Prüfung erſtreckte ſich auch auf die Ausſetzung der Boote. Der Staatsſekretär beabſichtigt mit dieſer Reiſe, ſich für die bevor⸗ ſtehende Konferenz in Berlin durch Beſichtigung von Sicher⸗ heitseinrichtungen an Bord von Perſonendampfern zu über⸗ zeugen. Die Badiſche Politik. Bürgerausſchußwahlen. Schriesheim, 30. April. Bei der geſtrigen Bür⸗ gerausſchußwahl der 8. Klaſſe auf 6 Jahre wurden von 343 Wahlberechtigten 288 Stimmen abgegeben. Auf die Liſte der Bürgerpereinigung fielen 74 Stimmen(3 Sitze), auf die der So⸗ zialdemokratſe 190 Stimmen(7 Sitze). 4 Zektel waren ungültig. Heute von—8 Uhr wählt die dritte Klaſſe auf 3 Jahre. 0 Bretten, 29. April. Bei der am Samstag abend borgenom⸗ menen Gemeinderatswahl wurden gewählt: 6 Nationalliberale, 4 Bürgerbereinigung[Zentrum, Konſervative und Bund der Landwirte), 1 Fortſchrittliche Volkspartei und 1 Sozialdemokrat. Aus dem Jahresbericht des Bad. Guſtav⸗Adolf⸗Vereins. Karlsruhe, 29. April. Wie aus dem letztjährigen Jahresbericht des badiſchen Hauptvereins der Guſtav⸗Adolf⸗Stif⸗ tung hervorgeht, betrugen die Einnahmen im Rechnungsjahr 1910/ö11 insgeſamt 45 638 Mk. Im Jahre 1861 hatten ſie gegen 17 000 Mk., im Jahre 1900 annähernd 37 000 Mk. be⸗ tragen. Die Konfirmandenſpende, Gaben von Konfirmanden an ſolche der Diaſpora betrug 3732 Mk. An Vermächtniſſen em⸗ pfing der Verein 2500 Mk., davon floſſen 200 Mk. dem Zweig⸗ verein Karlsruhe, 1000 Mk. dem Karlsruher Frauen⸗ und Jung⸗ frauenverein zur Guſtav Adolf⸗Stiftung zu. Im ganzen Deutſchen Reiche wurden im vorigen Jahre 2056 Zweigvereine und 676 Frauenvereine gezählt. Es gibt 4 che Guſtav⸗Adolf⸗Vereine, davon 3 auf den ſüddeut⸗ ſchen Hochſchulen Straßburg, Heidelberg und Tübingen. Die Einnahmen ſämtlicher Guſtav⸗Adolf⸗Vereine betrugen 1909 im ganzen 2 076 472 Mk. Seit Beſtehen des Vereins wurden für Diſpora verwendet 54 421 754 Mk., vom badiſchen Hauptverein 2 063 873 Mk. Unterſtützt wurden bis 1909 im ganzen 6046 Gemeinden. Im Berichtsjahr wurden in Baden 119 Gemein⸗ den unterſtützt, während es im Jahre 1861 nur 18 Gemeinden waren, von denen wohl die meiſten aus der Pflege ausſcheiden konnten. Die Schuldenlaſt der Diaſporagemeinden(45 Gemein⸗ den 4857 unter derſelben zu leiden) beträgt 588 391 Mk. Die Zahl der Gemeindemitglieder in der Diaſpora betrug 25 000 Seelen mit 4017 Schulkindern. Die Diaſpora brachte ſelbſt 156 130 Mk. auf, auf den Kopf etwa 6 Mk. Aus der Partei. rr. Baden Baden,. April. Heute abend hielt der Nationalliberale Bezirksverein Baden⸗Baden ſeine diesjährige Generalberſammlung ab, welche vom Vorſitzen⸗ den, Herrn Architekt H. Veiter eröffnet wurde, welcher zugleich einen ausführlichen Jahresbericht erſtattete, der erkennen ließ, daß die Tätigkeit im abgelaufenen Jahre, beſonders während der Gemeinde⸗ und Reichstagswahlen eine ſehr rege war. Herz⸗ liche Worte des Danzes widmete der Vorſitzende Herrn Parteichef Hofrat Rebmann und Herrn Landtagsabgeordneten Kölblin für ihre Tätigkeit im Intereſſe der Partei, Eine längere Debatte ent⸗ ſtand über den am 12. Mai in Berlin ſtatifindenden national⸗ liberalen Vertretertag und es herrſchte volle Uebereinſtimmung über die Stellungnahme unſerer Vertreter auf demſelben zu den verſchiedenen zur Erörterung kommenden Fragen. Vom Hanſabund. Wertheim, 29. April. Unter dem Vorſitz des Kom⸗ merzienrats Langguth fand am Samstag abend eine gut beſuchte Verſammlung des Hanſabundes ſtatt, der auch die Vorſitzen⸗ den des Verſicherungsamts, der Handelsgenoſſenſchaft und des Gewerbebereins beiwohnten. Syndikus Dr. Gorard aus Mann⸗ heim gab in einem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag einen Ueberblick über die Neuerungen der Reichsberſicherungs⸗ Ordnung. Er betonte dabei, daß die Hinterbliebenen⸗ Verſicherung keine rückwirkende Kraft hat, daß alſo die Hinterbliebenen keinen Anſpruch auf Fürſorge haben, wenn er Verſicherte vor dem 1. Januar 1912 entweder verſtorben oder dauernd invalid geworden war. Die bielfach verbreitete Annahme. daß nach dem Tode des berſicherten Ehemanns in allen Fällen eine Witwenrente ausbezahlt werde, ſei irrig. Die Gewährung der Witwenrente erfolge vielmehr erſt dann, wenn der verſicherte Mann berſtorben und außerdem die Witwe dauernd invalide ge⸗ worden ſei. Von der freiwilligen Zuſaßverſiche⸗ rung in ausgedehntem Maße Gebrauch zu machen, ompfehle ſich vorläufig nicht, da die Zuſatzrente nur dem invalide gewordenen Verſicherten nicht aber deſſen Hinterbliebenen gewährt wird. Stirbt alſo der Verſicherte, bevor er invalide geworden, ſo unter⸗ bleibt jede Gegenleiſtung für die eingeklebten Zuſatzmarken. Der gewerbliche Mittelſtand müſſe daher fordern, daß entweder höhere Lohnklaſſen eingeführt oder die freiwillige Zuſaßverſicherung auch auf die Fürſorge für die Hinterbliebenen erſtreckt werde. Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 55. Sitzung. 2 Karlsruhe, 29. April. (Schluß.) Abg. Dr. Frank(Soz.) Das Anſehen der Juſtiz hängt ab von dem Vorhandenſein guter Richter und guter Geſeße. Nach den gegebenen Verhältniſſen werden künftig nur mehr die Söhne reſcher Eltern Richter werden können. Das iſt ſehr bedauerlich. Das Bildungsweſen iſt nicht ſelten ſchuld an der ſpäteren Nerpoſität der Richter. Emp⸗ fehlenswert iſt, wenn die Aſſeſſoren einige Monate bei einer Ge⸗ fängnisverwaltung verwendet werden könnten. Schöffen und Ge⸗ ſchworenen müſſen Diäten gewährt werden, damit dieſe Aemter weiteren Schichten der Bevölkerung zugänglich gemacht werden können. Die Unterſuchungshaft wird oft in ungerechter Weiſe und viel zu lang über Leute verhängt, die wegen Kleinigkeiten ver⸗ haftet werden. Sodann tadelt der Redner die überaus langen Tagesordnungen der einzelnen Gerichte, das Publikum müſſe beſſer berückſchtigt werden. Schließlich kritiſiert der Redner das Verhalten des Juſtizminiſteriums in einigen Fällen von Strafaufſchub. ifH Abg. König(lib.) Dem badiſchen Richterſtand kann ich das Zeugnis aus⸗ ſtellen, daß er gerecht denkt und fühlt, unabhängig nach oben und unten zu ſein ſtrebt und mit einem großen Tropfen ſozialen Oels geſalbt iſt. Der Vorwurf der Weltfremdheit der Richter trifft höchſtens für einzelne Fälle zu, darf aber nicht verallge⸗ meinert werden. Ich bitte die Regierung um Auskunft über die Erfahrungen, die man mit der von mir auf dem borigen Landtag angeregten Unterweiſung der jungen Juiſten än⸗ der prak⸗ liſchen Arbeit, in den Kanzleien der Rechtsanwpälſe und Notare, in den Kontoren von Handel und Induſtrie gemacht hat. Dem Abg. Dr. Frank gebe ich zu, daß die jungen Juriſten mehr ſtudieren könnten, darauf aber haben Landtag und Regierung keinen Ein⸗ fluß. Die farbentragenden Verbindungen zeichnen ſich nicht durch beſondere Bummelei aus. Was Dr. Frank über die ſchlechten Ausſichten im Richterberuf geſagt hat, kaun ich vollſtändig unter⸗ ſchreiben. Es wäre im Intereſſe der Rechtspflege ſehr zu be⸗ dauern, wenn dieſer Stand ſich nur noch aus den Kreiſen der Vermögenden rekrutieren könnte. Wenn Dr. Frank gefagt hat, das Vertrauen zur Rechtspflege ſei erſchüttert oder beginne erſchüttert zu werden, ſo muß ich dem auf Grund meiner 30jährigen Erfahrung widerſprechen. Ich ſchließe mich dem durch⸗ aus an, daß wegen Kleinigkeiten leine ſo lange Unterſuchungs⸗ haft verhängt werden ſollte, desgleichen finde ich es nicht richtig, daß Arbeiter, die wegen Streikvergehen abgeurteilt worden ſind, vom Strafaufſchub ausgeſchloſſen werden. Dem Wunſch nach einer baldigen Verbeſſerung des Strafgeſetzbuchs gebe auch ich Ausdruck, und ich bitte die Regierung, ihr Möglichſtes dafür zu tun. Daß Schöffen und Geſchworene Diäten er⸗ halten, halte auch ich für eine durchaus gerechtfertigte Forderung, die leuchtende Schönheit eines Meeresſtrandes und durch das Zu⸗ ſammenſein mit einer großen Natur die mühſelige Arbeit eines Muſchelfiſchers. Danach iſt die Schönheit der großen Stadt ein beſonders gern behandeltes Thema. In die fiebernde Lebendigkeit Londons; in die helle ſommer⸗ „liche Freubigkeit der ſüddeutſchen Städte, in das enge Gewirr holländiſcher Straßen führen uns die Maler. Ein fiebernder Rhythmus liegt in ihren Bildern wie in den Städten. Das Feſte verſchiebt ſich. Es gibt in ihnen keine ſicheren, klar beſtimmten Linien. Aber ſie haben dafür das Gewoge, die Haſt, die Ruheloſig⸗ keit der modernen Stadt als den ſie beſtimmenden Geiſt in ſich gefangen. Und daneben iſt es auch hier die Arbeik im Einzelnen, die unſere heutigen Künſtler lockt, Die zähe Kraft der Asphalt⸗ aubeiter, der gleichmäßig ſchwere Rhythmus von ganzen arbeiten⸗ den Reihen erregt ihren Reiz; das bunte vielfältige Leben des Bauplatzes; das an Gegenſätzlichkeiten, an romantiſchem Zauber ſo reicke Treiben bei einem Häuſerabbruch. Und wieder gibt es auch Beſonderheiten, die in neue Wege führen. Das Leben der Brücke, das Drängen und Schieben vieler Menſchen, das haſtige Tempo eines nimmer raſtenden Verkehrs, der alle dieſe Lebendig⸗ keit in ſich zuſamenſchließt. Walter Klemm zeigt ſo die Hacker⸗ brücke bei München, und derſelbe Maler— im Bunde mit viele anderen ſo ſehr iſt das Thema bereits allgemeiner Vor⸗ wurf geworden!— läßt die Reize einer neuen Landſchaftsfunſt empfinden, die des Bahnhofs. Da werden Eiſenbahnſchtenen und gualmende Lokomotiven, Bahnhofhallen und Weichenſtellerhäus⸗ chen zu Bildern komponſert— ſo daß nicht mehr die einzelne Lo⸗ komofive, daß der Ausſchnitt einer Eiſenbahnebene vor uns ſich auftat. Und noch weiter greift die Darſtellung des modernen Le⸗ bens. Paul Paeſchke(Berlin), hält ſelbſt ſchon die mannigfachen Reize des Flugplates— der ſchwerfälligen Halle, der von Fahr⸗ zengen erfüllten Luft, eines bon Menſchen wimmelnden Plaßes, alſo ein merkwürdiges Gemiſch ſtarrer Ruhe und lebendigſter Be⸗ wegung— feſt. Winkel, der Frühlingsweide und der ſchönen Ruine dienten, kritt hier ein neuer Künſtler. Er iſt Romantiker wie dieſe ſeine Vor⸗ gänger dann läßt er geſpenſtiſch eine ſchwarze Müßhle auf Bergeshöhe wie ein drohendes Symbol in die Landſchaft ragen oder die Umriſſe eines Fabrikgebäudes. An die Stelle der Burgruine tritt nur die Stätte der Arbeit. Und ſie kündet gleichſam das Lied vergangener behaglicher Schön⸗ heit und ruhigen Genießenzs. Oder er iſt nüchterner, kälter, härter. Dänn führt er uns, wie es ſcheint freilich nur, mit ſtrenger Sachlichleit Werkſtätten vor: Eiſenhütten, Glashütten; Eiſengießereien; Kühlbaſſins im Stahlwerk: Dampfhammer bei der Arbeit— Realitäten des Lebeus alſp und doch auch ſie geehrt, geadelt, organiſch geordnet durch die Kunſt— Denkmäler einer neuen Aeſthetik. Da glühen farbige Reize auf; breiten ſich blaue Vunſtſchatten; glitert und leuchtet Feuer und Metall; ſtampft die Maſchine, einem Ungeſtüm gleich: flutet in leichten Wellen durch enge Oeffnungen der Tag herein, Oder aber, dieſo Künſt⸗ let ſind Dramatiker. Dann iſt dieſe Wolt reich an Gegenſätzlich⸗ lejten, wie die Brangwhns, der ein Rembrandt der Moderne in ſtarken Gegenſätzen bon Licht und Dunkel, in gigantiſchen, ge⸗ ſpenſtiſch emporragenden und dämoniſch wirkenden Formen ſich bewegt. Sie zeichnen Hochöſen mit ihren ſchwer laſtenden Jor⸗ men; Farbengebhände, die ſich in Dunſt und Rauch hül⸗ len, ganz Kofipleze, wie die von Freiberg oder den heiniſchen Städten. Der ſtarke, gewaltige, der weltbe⸗ der deutſchen Induftrie wird durch ſie geweckt und ins Bewußtſein gerückt. Und noch audere ſind unter ihnen. Maler voll menſchlichen Mitleidens für die der Arbeit allein Unterworfenen, für ihre Leiden und kämpfe, die niederdrükend: Schwere ihres Bexrufs. Käthe Kollwitz iſt hier immer noch Führerin und manche andare wandelt jetzt in ihren Bahnen Mit⸗ ten in die kalte ſtarre Fabrikwelt ſtellen ſie ein paar Meuſchen— eine Mukter mtit ihrem Kind: einen heimkehrenden Truph Arbei⸗ ker, die gebeugt ſind durch die Laſt eines zermürbenden Tages And danach wieder ein Reich für ſich— die Fabrik. Neben Und mit allem dem packen ſie das Herz. Wir ſollen es den 5 damit alle Bebölkerungskreiſe zu dieſem Amt herangezogen wer⸗ die Maler, die bordem der landſchaftlichen Idylle, dem Glück im bis 15 20 Hundertteile des gewerblichen Ertrags de ——— den können. Ich bitte ferner um Auskunft über die Erfahrungen mit den Jugendgerichten. Die Zahl der Landgerichte braucht nicht vermehrt zu werden, aber ſie ſollte auch nicht ver⸗ mindert werden. Von den Amtsgerichten ſollte keines aufgegeben werden; wenn die Verhältniſſe es erfordern, ſollten neue errichtet werden. Ich möchte davor warnen, die Examina ſtrenger zu machen und die jungen Leute vom juriſtiſchen Studium abzu⸗ ſchrecken. Die Jugend hat heute ſowieſo einen ſchweren Stand? Ueberftüllung herrſcht bei der Juſtiz und auf allen anderen Ge⸗ bieten. Auch die Rechtsanwaltſchaft iſt überfüllt. Nach meiner Anſicht ſollte die Rechtspflege denen zukommen, denen ſie gehört, den Juriſten und nicht den Rechtsagenten. Redner bittet um Einſchränkung der Rechtsagenten, ſoweit als möglich.(Beifall bei den Nationalliberalen.) 0 Staatsminiſter v. Duſch: Ich möchte wegen der vorgeſchrittenen Zeit nur auf einige Wünſche eingehen. Die Gewährung von Diäten an Schöffen und Geſchworene wird im Bundesrat befürwortet werden. Die Ein⸗ führung eines Zwiſchenexamens wie in Bayern dürfte ſich nicht empfehlen, ſie würde nur das Einpaukerweſen fördern. Dem Rechtsverein ſteht die Regierung freundlich gegenüber und wird es auch in Zukunft tun. Die Vorwürfe wegen parteliſcher Be⸗ handlung von Strafſachen weiſt der Miniſter zurück und betont, der numerus clausus werde doch noch kommen, es ſei die einzige Löſung der Schwierigkeit. Die Notwendigkeit der Regelung der Gebührenordnung für Rechtsanwälte erkennt er an. Beim Streik in Raſtatt habe die Juſtizverwaltung den Stagtsanwalt nicht an⸗ gewieſen, einzuſchreiten, ſie billige aber ſein Verhalten. Nach einer perſönlichen Bemerkung des Abg. Vogel wird die Sitzung kurz vor 8 Uhr geſchloſſen. Nächſte Sitzung Diensktag bor⸗ mittag 9 Uhr. 5 5 Die Aenderung der Waxenhausſteuer. 255 () Karlsruhe, 29. April. Der Zweiten Kammer der Landſtände wurde heute der Entwurf eines Geſetzes, die Aende⸗ rung der Warenhausſteuer betr., zur Beratung und Zu⸗ ſtimmung vorgelegt. Nach dem Geſetz wird der 8 8s der Gemeinde⸗ und der Städteordnung durch folgende Beſtimmung erſetzt: Die Warenhausſteuer beträgt, vorbehaltlich der Beſtimmung in 8 84 Abſ. 1, von je vollen 1000 Mk. Umſatz bei einem Jahresumſatz 1. bis zu 300 000 Mk. ausſchlleßlich 3 Mk.; 2. von 300 000 bis 400 000 Mek. ausſchl. 4 Mk.; 3. 400 000 bis 600 000 Mk. ausſchl 6 Mk. 4. von 600 000 bis 800 000 Mk. ausſchl. 8 Mk.; 5. 800 000 bis 1000 000 Mk. ausſchl. 10 Mk.; 6. von 1 Million bis 2 Millionen ausſchl. 11.; 7. von 2 Millionen bis 3 Millionen ausſchl. 12.g 8. von 3 Millionen bis 4 Millionen ausſchl. 13 Mk.: 9, von 4 Millionen bis 5 Millionen ausſchl. 14. Mk.; 10. von 5 Millionen bis 6 Millionen ausſchl. 15 Mk.; 11. von 6 Millionen bis 7 Mil⸗ lionen ausſchl. 16 Mk.; 12. von 7 Millionen bis 8 Millionen aus⸗ ſchließlich 17 Mk.; 13. von 8 Millionen bis 9 Millionen ausſchl. 18 Mk.; 14. von 9 Millionen bis 10 Millionen ausſchl. 19 Mk.: 15. bon 10 Millionen und darüber 20 Mk.— An Stelle des Abſ. 1. der Gemeinde⸗ und der Städteordnung treten folgende Be ſtimmungen: Die Steuer darf im Falle des 8 83 Ziffer 1 12 Hun⸗ derttefle, Ziffer 2 18 Hundertteile, Ziffer 3 14 Hundertteile, Ziffe 4 15 Hundertteile, Ziffer 5 16. Hundertteile, Ziffer 617 Hunde teile, Ziffer 718 Hundertteile, Ziffer 8 19 Hundertteile fer 9 betriebs(8 81 Abſ. 2 nicht überſtelgen, jeboch bildet dſe Hälft nach 6 8g ſich ergebenden Umſatzſteuer den Mindeſtbetra Steuerſchuldigleit, Das Geſeß keitt im 1. April 1912 in Nach dem bisher geltenden Geſetz deträgt die Warenhausſteuer einem Jahresumſaß bis zu 400 000 Mk. ausſchl. 20 Pfg. von 100 Mark Umſaß, von 400 000 bis 600 000 Mk. ausſchl. 30 Pfg., von 600 000 bis 800 000 Mk. ausſchl. 40 Pfg., von 800 600 bis 1 000000 Ml. ausſchl. 80 Pfg., von 1 000 000 bis 1100 000 Mk. ausſch 60 Pfg., von je weiteren angefangenen 100 000 Mk. je 10 Pfg. weite von 100 Mk. des geſamten Umſatzes. Die Steuer durfte bisher 10 Prozent des gewerblichen Ertrages des Geſamtbetriebs nicht überſteigen. Doch waren 10 Pfg. von 100 Mk. Umſatz in alle Fällen der Mindeſtſatz der Befteuerung. 5 Grund⸗ und Hausbeſitzerverein. 8 N. Heidelberg,. Ap Die heutige außerordentlich wichtige Generalverſam des Grund⸗ und Hausbeſitzexvereins Heidelberg unter N des Herrn Friſche im Hotel„Tannhäuſer“ wſes ein, zahlreichen Beſuch auf. Der vom Schriftführer, Herrn ſtetter, erſtattete Jahresbericht bezlffert die Mitglie⸗ gahl auf 808 gegen 806 im Vorjahr. Es wurde hervorgehobe daß die Lage des ſtädtſſchen Hausbeſttzes ſich gegen das Vorfoh wenig geändert habe; die Laſten ſeien zu groß, die Rentabilitc der Häuſer zu gering; immer ſchwieriger werde es, greifend. Und zu den Malern kreten die Plaſtiker— die Meuniers un ſein deutſches Gefolge, neben die Malerei, die das Prpletart in ſeiner grauen Monotonie und dumpfen Raſignation ſieh Plaſtik, die die Arbeit zu urkundlicher Größe hebt und ihre ſchwereg raft ebenſo ſomboliſierk wie ihr entbehrungsreiches Dulder Hier erhebt ſich dieſer neue Geiſt zur Monumentalität, ſe der Arbeit Denkmäler unvergänglichen Ruhms. So ſtrebt dieſe neue Kunſt mit allen ihren Mitteln zu einem Zicle, das zu erreichen wir ſchon verzweifeln mußten: zu einem Lusdruck des Geſammelten und Geſchloſſenen im Volksbewußtſein zu bem, was unſerer Zeit noch immer fehlt, zum Stil unſere Zekt. Und ſie bedeutel für die Förderung ſozialer Erkennt. — und damit der einheitlichen Geſtaltung des modernen Bewußk ſeins— weit mehr als es die Dichtung der Arbeit vermochte und als es alle politiſch! Propaganda je vermag. Pr. N. — Fünftes Orgelkonzert von A. Landmann. fe 1 0 VBe en Nhein rger ich zu bix“ öp. 180 Nr. 4. Seite gelder zu erhalten; für erſte Hypotheken müſſe vielfach ein hoher Zinsfuß und Verkauf von Liegen⸗ 1910 gegebene Beſtim⸗ meung, daß durch Gemeindebeſchluß mit Staats enehmigung die Liegenſchaftswerte auf die Dauer von 5 Jahren mit einem bis zu 25 Prozent ermäßigten Betrage zur Umlageberechnung herange⸗ zogen werden könnteu, habe keine Entlaſtung der Hausbeſiger herbeigeführt, da die Gemeindevertretungen kein Intereſſe an einer ſolchen bekundet hätten. Der Mehrerlös aus der Kapital⸗ umlage ſei zugunſten der Allgemeinheit verwendet worden. Die in Heidelberg erfolgte Herabſetzung des Umlagefußes von 33 auf 31 Pfg. ſei eine ganz dorübergehende geweſen. Tat⸗ ſächlich hätten jetzt die Hausbeſitzer mehr zu zahlen als vor der im Landtage 1910 beſchloſſenen Ermäßigungsklauſel, da viele Hausbeſitzer auch Kapital⸗ und Betriebsvermögen hätten und dieſe beiden Sätze zur Umlage erhöht worden ſeien: neue Gemeinde⸗Wahlverfahren habe den Hausbeſitzern ganz bedeute den Nachteil gebracht. Bautätigkeit und Grundſtücksverkehr hät⸗ ten eine Steigerung nicht erfahren. Leider ſei die hohe Zahl der Zwangs⸗Verſteigerungen nicht heruntergegangen. Im Jahre 1911 fanden 87 Zwangsverſteigerungen ſtatt, im erſten Quartal 1912 bereits 68. Der Errichtung ſtädtiſcher Hypotheken⸗ banken würden leider ſeitens des Miniſteriums große Schwie⸗ rigkeiten entgegengeſtellt; ſo verlange das Miniſterium u.., daß die ſtädtiſche Hypothekenbank nur Geld zur Erſtellung von Klein⸗ wohnungen hergebe. Der in abgelaufenen Jahr gegründet Landeswohnungsperein werde den Grund und Haus beſitzern keinen Vorteil bringen. Eine eingehende Erörterung fand die ſrage der Garten⸗ ſtadtbewegung. Es wurde darauf hingewieſen, daß dee Jentralverband deutſcher Grund. und Hausbeſitzer ſchon ſeit Jah⸗ ren beſtrebt ſei, den Ungerechtigkeiten entgegenzutreten, welche mit der Unterſtützung der Baugenoſſenſchaften durch Staat, Land und Gemeinde verbunden ſejen. Der letzte Zenkralverbands⸗ tag habe feſtgeſtellt, daß dieſe Unterſtützungen ſich auf ca. 540 Millionen Mark belaufen; demgegenüber ſei zu konſtatieren, daß die Bemühungen der badiſchen Hausbeſitzer um eine Erhebung der Gemeinde⸗Umlage nur vom wirklichen Vermö5 gen (nicht auch von den Schulden] bisher ganz vergeblich geweſen ſeien. Man müſſe ſich fragen, wie eine derartig ungleiche Be⸗ handlung in einem modernen Staat möglich ſei. Aus dem Bericht der Geſchäftsſtelle iſt hervorzubeben: Es wurden 107 Klagen geführt, davon 105 gegen ſäumige Mieter. Die Summe der zu betreibenden Mielzinſen betrug 8828 M. Es wurden 240000 M. erſte und 217000 M. zweite Hypotheken vermittelt. Nach dem von Herrn Friedrich erſtatiteten Kaſ⸗ ſenbericht balanzierten Einnahme und Ausgabe mit 6582., das Vereinsvermögen beläuft ſich auf 4330 M. Herr Baumeiſter Friedrich berichtet über die Ergebniſſe der von der Woh⸗ nungskommiſſion vorgenommenen Wohnungsbeſichtigun⸗ gen. Es wurden 1575 Wohnungen mit 7062 Wohnräumen be⸗ ſichtigt, die von 6268 Menſchen bewohnt werden. Es wurden 101 Beanſtandungen ausgeſprochen. Den wichtigſten Punkt der Tagesordnung bildeke die Be⸗ ſprechung der Frage:„Soll ein neuer Mietvertrag zwiſch und Hausbeſigerverein und Faa TAS en Grund⸗ Mieterverein vereinbart werdens?“ Dieſe Frage iſt dadurch in Fluß gekommen, daß im Laufe des Jahres die Stadt⸗ ug auf Veranlaſſung des Mietervereins an den Grund⸗ nd Hausbeſitzerverein herantrat mit dem Vorſchlage, eine aus kgliedern beider Vereine gebildete Kommiffion möge einen für Mieter und Vermieter geltenden Mietvertrag zuſtande bringen. Eingehende Verhandlunger den ſtatt; der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein lehute anfangs eine Aenderung des be⸗ beſtehenden Mietvertrags ab. ſchließlich aber verſtändigte man ich über verſchiedene Punkte. An die heutige Verſammlung war i Schreiben des Stadtrats(Bürgermeiſter Walzj] eingegangen, der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein möge den von den Ver⸗ tretern beider Vereine entworfenen und bom Mieterberein ange⸗ nommenen neuen Mietvertrag zuſtimmen. Herr Rechtsanwalt r. Schmidt legte in längeren Ausführungen dar, daß eine Vereinbarung zwiſchen beiden Vereinen namentlich für die weni⸗ r gut ſituferien Hausbeſitzer manche Vorteile bieten würde. neuen ie Exmi 0 t Zuſatz, daß erſt nach geſchehener Mahnung die früheren Beſtimmungen eintreten: 2. bei Todesfällen ſoll dem Mieter eine vierteljährliche abgeſtuft vermindert. Vermieier innerhald Schuld kündigt. In Bedenken gegen den unklare redaktionelle Schließlich gelaugte zahlreiche wurde die Jaſſung mancher Beſtimmungen bemängelt. ne von Herrn Daeke eingebrachte Reſolntion, wonach der rein dem vorliegenden Entwurf prin zipiell zuſtimmt, ber um nähere Beſtimmung einzelner Punkte zur Vermeidung on Zwiſtigkeiten bittet, zu einſtimmiger Annahme. Heidelberg General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt) April. Kißel von Biblis auf dem Rangierbahnhof der preuß ⸗heſſiſchen wir' alſo als erſte Stadt Deutſchlands einen von Vermieter und Mieter vereinbarten einheitlichen Mietvertrag erhalten. Die Vorſtandswahl ergab: 1. Vorſitzender F. Friſche, 2. Vorſitzender O. Schepp, J. Rechner A. Schermers, 2. Rechner L. Friedrich, 1. Schriftführer L. Hofſtetter, 2. Schriftführer L. Keller. Als ſonſtige Vorſtandsmitgli wurden gewählt die Herren: Altenbach, Hartenſtein, Joerger, Kochenburger, Sauter, Schweickert. Der letzte 0 der Tagesordnung:„Verſchiedenes“ brachte eine lebh Diskuſſion. Beſonders wurden ſtarke Bedenken geäußert die von Herrn Bürgermeiſter Walz anläßlich der kürzlichen Gartenſtadtbewegungs⸗Verſammlung abgegebene Erklärung. Die folgende Reſolulion gelangte zur einſtimmigen Annahme:„Die Generalverſamlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins bedauert lebhaft, daß die Stadtverwaltung angeſichts der drückenden Not⸗ lage der hieſigen Grundbeſitzer Mittel der Geſamtheit und nicht zuletzt Mittel der Hausbeſitzer für die Schaffung einer Garte ſtadt zur Verfügung ſtellen will. Die Generalverſammlung v wahrt ſich aufs entſchiedenſte gegen die einſeitige Bewegung ge⸗ wiſſer Stände, welche eine weiiere erhebliche Belaſtung der Grund⸗ und Hausbeſitzer darſtellt.“ Nach Erörterung einer An⸗ zahl von Punkten von untergeordneter Bedeutung wurde um Mitternacht die Verſammlung geſchloſſen. Aus Stadt und Land. *»Mannheim, 30. April 1912. Vom Hofe. Am Sonntag mittag kamen der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Sachſen Mei⸗ ningen aus Baden⸗Baden zum Beſuch des Großherzogs⸗ paares in Karlsruhe an und ſtiegen im Großh. Schloſſe ab. Um 4 Uhr traf Prinz Joachim von Preußen aus Straßburg kommend ein und beſuchte die Großherzogin Luiſe und den Großherzog und die Großherzogin. Geſtern vormit⸗ tag begaben ſich der Großherzog und die Großherzogin zu kurzem Aufenthalt nach Kaltenbronn. Die Königin⸗ Mutter von Schweden traf am Samstag nachmittag pünktlich mit dem fahrplanmäßigen Zuge, in eigenem Salon⸗ wagen von Mannheim kommend, in Heidelberg ein. Im Auf⸗ trage des Großherzogs und der Großherzogin hatte ſich Ober⸗ hofmarſchall Freiherr von Freyſtedt und ſeitens der Großher⸗ zogin Luiſe Oberhofmeiſter Graf von Andlaw auf dem Bahn⸗ hofe eingefunden, um die Königin⸗Mutter im badiſchen Lande willkommen zu heißen. Die Großherzogin Luiſe wird vermut⸗ lich im Laufe dieſer Woche in Heidelberg eintreffen, um die Königin⸗Mutter perſönlich zu begrüßen. Ernannt wurde der von der Kirchengemeinde Eiſingen gewählte evang. Stadtvikar Theophil Gußmann in Mann⸗ heim zum Pfarrer in Eiſingen. 5 Die diesjährige ordentliche Hauptverſammlung des Landesverbandes Badiſcher Redakteure findet am 2. Juni in Karlsruhe ſtatt. Handels⸗Hochſchule. Herr Regierungsrat a. D. Profeſſor Endres wird am Mittwoch, den 1. Mal, vormittags 10—12 Uhr, erſtmals über„Allgemeine Wirtſchaftsgeographie“ leſen. »Straßenbahn⸗Abonnenten ſeien darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die Abonnementsmarken für den neuen Monat regelmäßig vom 26. ab bei der Straßenbahnkaſſe und um Verkehrsbureau(Rathausbogen 47/48) erhältlich ſind. Es wäre erwünſcht, wenn mit dem Kaufen der neuen Marken nicht bis zum letzten Tag des Monats zugewartet würde. Die Herausgabe der Marken 5 Tage vor dem Monats⸗ ende iſt ja ausſchließlich im Intereſſe der Abonnenten ein⸗ geführt, um einem zu ſtarken Andrang am letzten Tag vorzu⸗ beugen. Vartrag über Guſtav Mahler. Dr. Paul Stefan aus Wien, der am Mittwoch den 8. Mai ds. Is. über Mahlers Weg zur achten Symphonie“ im Verſammlungsſaal des Roſengartens auf Veranlaſſung des Mannheimer Journa⸗ liſtenvereins einen Vortrag halten wird, iſt der Wiener Opern⸗ referent der„Schaubühne“. Stefan hat ſich namentlich durch ſein bereits in vierter Auflage erſchienenes Werk über „Guſtav Mahler“ hervorgetan, wie überhaupt als Vorkämpfer für den großen Muſiker und Komponiſten die Aufmerkſamkeit weiteſter Kreiſe auf ſich gelenkt. 8 »Sein 40jähriges Dienſtjubiläum begeht morgen Herr Hofmuſiker LJudwig Kratochvil. Der liebenswürdige Künſt⸗ ler hat in dieſer langen Zeit ſeiner ununterbrochenen Wirk⸗ ſamkeit durch außerordentlichen Fleiß, ſtrengſte Gewiſſenhaftig⸗ keit und Pflichttreue nicht nur bei ſeinen Vorgeſetzten, ſondern auch bei ſeinen Kollegen und einem großen Teil der hieſigen Bevölkerung reiche Auerkennung und ebenſolche Sympathien gefunden. Möge es dem verehrten Jubilar vergönnt ſein, noch recht lange in ungeſchwächter Kraft ſeiner idealen Beſchäf⸗ tigung zu dieenn, um ſo ſeinen zahlreichen Verehrern noch viele genußreiche Stunden zu bieten. 5 Polizeibericht vom 30. April 1912. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern nachmittag 3 Uhr wurde der 39 Jahre alte verheir. Hilfsweichenſteller Adam Mannheim, 30. April. Bahn in Waldhof beim Ueberſchreiten der Bahngleiſe von einem einfahrenden Gürerzug überfahren und getötet. Ein Ver⸗ ſchulden dritten Perſonen ſoll nicht vorliegen. Unfall. Beim Abhärten eines Meiſels ſprang ein Teil desſelben am 28. ds. Mts. in der Schmiedewerkſtätte des Stra⸗ ßenbahndepots hier einem 20 Jahre alten ledigen Schloſſer von hier auf die linke Hand und verurſachte ihm eine ſtarke Quetſchwunde. In einer Wirtſchaft in B 5 erlitt geſtern Nacht ein 21 Jahre alter Ausläufer von hier einen epilep⸗ tiſchen Anfall, welcher ſich derart verſchimmerte, daß der Erkrankte mittelſt Sanitätswagens in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Tageskalender. Dienstag, 30. April. Großh. Hof⸗ und Nativnal⸗Theater. 7½ Uhr: Der ſpielende Eros. Apollo⸗Theater. 8 Uhr: Gaſtſpiel des neuen Operettentheaters Berlin: „Die moderne Eva“. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Künſtler⸗Konzerte der Kapelle Rück. Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte. Jeden Sounntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Café Börſe. Täglich Damenorcheſter⸗Konzerte. Café Carl Theodor. Künſtler⸗Konzerte. Café Dunkel. Täglich Konzerte: Damenorcheſter„Preſto“. Neuer Storchen, K 1, 4: Täglich Konzert⸗Varists. Reſtauraut„Zum Wilden Mann“. Täglich Konzerte: Damenorcheſter „Lindia“. Noll's tägliche Hafenfahrten: Ab Rheinbrücke: 10 und 3 Uhr.— Ab Friedrichsbrücke: 11 und 4 Uhr. Neues aus Tudwigshafen. '»Schwere Unglücksfälle. Der 41 Jahre alte verheiratete Tagner Peter Gaab, wohnhaft in der Kanalſtraße, geriet geſtern nachmittag beim Rangieren am unteren Rheinufer in der Nähe der Anilinfabrik zwiſchen die Puffer zweier Eiſen⸗ bahnwagen und erlitt eine ſchwere Bruſtquetſchung. Der Schwerverletzte wurde mit dem Sanitätswagen ins Städt. Krankenhaus überführt.— Verfloſſene Nacht wurde der ver⸗ heiratete Fabrikarbeiter Franz Hofen von Maudach in einer — Fabrik hierſelbſt beim Auflegen des Transmiſſionsriemens von der Transmiſſionswelle erfaßt und mehreremale herumgeſchleu⸗ dert. Beide Beine wurden ihm gebrochen, und er wurde ſchwer verletzt mit dem Sanitätsauto ins Städtiſche Krankenhaus überführt.— Geſtern nachmittag wurde in der Mundenheimerſtraße die 4½ Jahre alte Erna Engler, Tochter des Schloſſers Engler von hier, von einem Automobil über⸗ fahren und am Kopfe ſchwer verletzt. Das Kind ſprang in dem Momente hinter einem Fuhrwerk über die Straße, als das Automobil aus der entgegengeſetzten Richtung kam, deſſen Lenker das Kind nicht bemerken konnte. Er hob das ſchwer⸗ verletzte Kind auf und brachte es mit ſeinem Automobil in die elterliche Wohnung. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 29 April. Hier fanden ſich geſtern und heute die Vertreter des Verbandes der Badiſchen Maler⸗ und Tünchermeiſter zu ihrer 11. Landesverſamm⸗ lung, die aus allen Teilen des Landes, der Pfalz, Elſaß⸗ Lothringen, Heſſen, Heſſen⸗Naſſau und der Schweiz recht gut beſucht war, zuſammen. Im Auftrage des Miniſteriums des Innern und des Landesgewerbeamtes wohnte Geh. Reg.⸗Rat Dr. Cron den Verhandlungen bei; ferner waren anweſend die Landtagsabgeordneten Geh. Hofrat Rebmann und Prof. Hummel, Reichstagsabgeordneter Dr. L. Haas(Reichstags⸗ abgeordneter Koelſch ließ ſich entſchuldigen), Vertreter der Hanwerskammern Karlsruhe, Freiburg und Mannheim, der Präſident des Landesverbandes der Badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen Stadtrat Niederbühl, ſowie eine größere Anzahl Vertreter gewerblicher Organiſationen. Die Landesverſammlung begann Sonntag vormittags 11 Uhr mit einer Begrüßungsanſprache des Verbandsvorſitzenden Malermeiſter Lacroix. Der ſtellvertretende Verbandsvor⸗ ſitzende, Malermeiſter Hoffmann⸗Bruchſal, wies Mittel und Wege, einen angemeſſenen Preis für die Arbeiten zu er⸗ zielen. In ſeinem Jahresbericht trat der Verbandsvorſitzende Lacroix u. a. für die Schaffung unparteiiſcher ſtädtiſcher Arbeitsnachweiſe ein und übte verſchiedentlich an der Haltung der Staats⸗ und Kommunalbehörden dem Handwerk gegen⸗ über Kritik. Nach einer längeren Ausſprache erſtattete der Verbandskaſſier- Haberſtroh den Jahresbericht. Dem Rech⸗ ner wurde für ſeine gewiſſenhafte Rechnungsfühning Dank und Anerkennung gezollt und Entlaſtung erteilt. Bei den Neu⸗ wahlen wurden gewählt: Lacroix⸗Karlsruhe als Verbandsvor⸗ ſitzender, Hoffmann⸗Bruchſal als Stellvertreter, Doll⸗Karls⸗ ruhe als Schriftführer, Herrmann als Stellvertreter, Haag⸗ Karlsruhe als Kaſſier. Die Landesverſammlung beſchloß ein⸗ ſtimmig den Beitritt des Badiſchen Maler⸗ und Tüncherver⸗ bandes zum Landesverband Badiſcher Gewerbe⸗ und Hand⸗ werkervereinigungen. An die öffentlichen Verhandlungen, die ſchön und ausdrucksvoll, und Herr Landmann Orgel in feinfühliger Weiſe. Mit Kloſe's ſinfoniſch gehaltenem inem intereſſanten, wenn auch gegen rompetenklängen etwas theatraliſch aufgeputzten Werk— das vor einigen Jahren in unſeren Akademien, mit Meiſter Straube au der Orgel, als Novität erſchien— fand das 5. Orgelkonzert ſeinen Ab⸗ ſchluß. Seider ließ die Reinheit und Tonſchönheit der Blechbläſer im Schluschoral einige Wünſche offen. Auch beſtärkte gergde dieſes Werk den bereits früher gewonnenen Eindruck: daß. wohl infolge un⸗ ünſi akuſtiſcher Verhältniſſe. der volle Enſembleklang der Orgel ſt ibrer glänzenden dispoſitionellen An⸗ aſſiſtierte an der ⸗Präludium und Doppelfuge“, Schluß in den Poſaunen⸗ und C. twoch, den. Mai geht Leo Falls Operette Der fidele r anßer Abonnement zu kleinen Preiſen in Szene. ander non Zemlinskus, des bekaunten Komponiſten und en Prager Opernleiters Märchenoper„Es war einmal“ die erzeit von Guſtav Mahler in Wien zur erfolgreichen Urauf⸗ gebracht wurde, wird unter der esitung A. Bodauskus und en Gebraths vorbereitet und ſoll in der zweiten Hälfte des Mai Szene gehen. Von der Univerftät Freiburg. Aus Freibura wird gemeldel: Bei der 1. Immatrikuka⸗ u am 27. Auril wurden 505 Studierende neu aufgenommen. entfallen 5 auf die tbeologiſche. 178 af die aae auf die naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſche Fakultät. Iuter Immatrikulierten befinden ſich 18 Frauen.— Fur die 2. Imma⸗ ulation am 4. Mal ſind bereits weitere 800 Studierende vorge⸗ ein„Hiſtoriſches Muſenm der Pfalz“. in Spener ſeine Generalverſammkung ab, die Regieraugs⸗ Er von Neuffer mit einer Eröffnungsauſprache er⸗ Die Stiſtungen des Berichtsjahres betragen 185 000& Aus — Da⸗ auf die rechts⸗ und ſtaats⸗ 113 auf die philoſophiſche und 700 000 für den Bau erfordern. An Eintrittsgelder wurden ſeit der Eröffnung d Ruf 2 erzielt. Zahl der Beſuch gang an 5 Nu ich g us des Minif de das Hiſtoriſche Muſeum mit den ſtaatlichen Muſeen als wertig angeſehen. Zum weiteren Punkt der Tagesordnung erſtati ſodaun Herr Einnehmer Rumpf den Kaſſenberich ein ſehr nahmen betrugen die Einnahmen 225 303 4, die A den erſteren befanden ſich an Beiträgen 1911 betrugen die Schulden des Vereir gleicher Höhe der Nominalwert der bei Bank deponiert papicre gegenüber ſtanden. Der Mitgliederſtand beträ gegen 1996 bei 8 etzten Generalverſammlung, dann 696 32 Diſtrikte. Jum nächſten Punkt der Tagesordnung wurde nach Regier srat Berthols der Voranſchlag für 1912 f 1 5 40 000 4 Auch an man ſchon gedacht. ſchen Kreditbank ere eral Ausſchuß E u d on 1000 Dr. Heri idler, die beiden dent Wagner der chuß wurde in ſeiner b zeuffer an der Spitze wiederge 8 S2 22 Verlaine auf der Badereiſe. Der große Lyriker Verlaine b in eir öffentlichen Hoſpit des Sommers 1889 durch den Edelmut ſein 5 Guilland in Aix⸗le⸗Bains empfahl, in den g ne drei⸗ wöchentliche Kur in dem berühmten Bade zu gebrauchen. Einzel⸗ heiten don dieſer Badereiſe des„äarmen Lelian“ werden im Temps Die erzäblt. Die Fahrt dauerte damals mit der Bahn zwanzig Stun⸗ den; Verlaine brauchte mehr als fünf Tage. Es war nicht klug.“ ſo eniſchuldigt er ſich deswegen in einem Brief, mich auf einer 85 ubahnlinie bei meiner Veranlagung fortzuſchicken, an der ſich „den Kegierungsrat Berthbeld erſtattete, „ daß das Nuſenm die Samme von 1 100 600 4, darunter e Gewächſe dieſer Städte nicht an der Quelle yr des guten Weines durch die ſtets durſtige ſtattet worden war: als er in Aix fennig mehr. Es iſt ein Nachmittag Promenaden und Pläte ſind erfüllt mit niemand iſt zuhauſe geblieben. Unſer und Bett gehören einem andern gen ſeinen Plaßz von einem ver⸗ n Individuum eingenommen findet. gabundierenden Strolch: man ſchleppt hon foll er ins Gefängnis abgeführt h noch zum Glück der Adreſſe des Dr. 8 aus empfohlen war. Der Arzt d ſo endet ſein erſtes Badeabenteuer n. Er wird in einem Gaſthaus un⸗ rſcheint er ohne Oberhemd. Nur mit en. In den Bädern iſt er wütend über die ſſage und ſchimpft, daß„ſo viel Waſſer ver⸗ ſchienk d und nicht einmal die paar Tropfen. Alkohol und Wein austreiben kann, aus denen vielleicht unſer elender Rheu⸗ smus entſteht. Er brüllt, er tobt und nur die Hilfsbereit⸗ ſchaft des Dr. Guilland rettet ihn aus ſchlimmen Situationen. Mit amüſantem Galgenhumor hat er in einigen bizarren Artikeln ſeine geſchildert. nade von Aix⸗les⸗Bains Beonne, Dijon Maſon zugleich befinden. Ich konnte es nicht 1 Erlebniſſe und ſeine wunderliche Erſcheinung auf der Kurprome- —.— 7 * nachfüllt, eine Rundfahrt. Mannheim, 30. April. Gensral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) 5. Seite. eißten durchaus anregenden ſachlichen Verlauf nahmen, ſchloßen ſich heute interne Beratungen über die zukünftige Ge⸗ ſtaltung des Reichstarifvertrages. Shortliche Rundschau. VDom Mannheimer Pferderennen. Mit dem nahenden Tage vermehrt ſich auch wieder der Mit⸗ gliederkreis des Badiſchen Rennvereins. Kein Wunder! Während viele andere Vereine ſich bis zum äußerſten bemühen müſſen, für ihre Beſtrebungen in weiten Kreiſen Sympathie zu gewinnen, liegen für den Rennverein die Verhältniſſe doch etwas günſtiger. Da rechnet man einerſeits mit den wirklich großartigen Vorteilen, welche die Mitgliedſchaft für den Rennbeſuch bietet, mit dem greif⸗ baren Nutzen, während andererſeits der Verein durch den ſtarken Stamm von Mitgliedern den Rückhalt hat, die Rennen immer mehr auszugeſtalten, neue Einrichtungen auf der Bahn zu ſe fen, dieſe den Mitgliedern, vor allem auch, was die ſportliche Seſte anbelangt, den Rennſtallbeſitzern und den Herrenreitern ſtets be⸗ liebter zu machen—— nicht zuletzt zum n unſerer Vater⸗ ſtadt. Mitglied des Badiſchen Rennvereins kann jedermann werden. Der Jahresbeitrag beträgt 25 Mark, wofür zwei Ein⸗ trittskarten zur Mitgliedertribüne für alle drei Tage, die auch gemäß hat jedes weitere Tribünenkarten zum Preis Normalpreis von 10 Mark zu löſen. auch hierbei wieder Vorteile aus doch für jeden Tag zwei ermäßigte Ei eine weitere Mitgliedſchaft eintragen! erhält man, wie oben geſagt, zwei Dreitageskarten. auf kaum mehr als 4 Mark pro Perſon und Tag a srechnen. Ein weiterer Vorteil der einfachen oder vermehrten Mitglied⸗ ſchaft liegt in der Beteiligung der Mitglieder am Prämien-⸗Jagd rennen. Jedes Mitglied nimmt mit der Nummer ſeiner Mit gliedskarte an den Chancen dieſes Rennens keil, welches am zweiten Renntag gelaufen wird. enthält, als der Verein im Zeitpunkt der Ziehung Mitglieder be⸗ ſitzt, wird für jedes ſtartberechtigte Pferd dieſes Rennens eine Mitgliedsnummer gezogen. Sind wie dieſes Jahr 12 Pferde noch zum Start zuläſſig, ſo wird z. B. dem Pferd Nummer des Pro⸗ grammbuchs die zuerſt gezogene Mitgliedsnummer, ſagen wir Nr. 177, zugeſchrieben, dem Pferd Nr. 2 die an zweiter Stelle der Urne entnommene Nummer uſw. Beim Bekreten des Rennplaßes finden die Mitglieder das Protokoll der Ziehung mehrfach ange⸗ ſchlagen und es iſt immer intereſſant, d lebhafte Fragen und Vermuten zu beobachten, wer wohl die glücklichen Gewinner der beiden Prämien von 500 reſp. 300 Mark ſein mögen, welche den Nummerinhabern der beiden zuerſt plazierten Pferde zufallen. Eine Enttäuſchung ſpiegelt ſich allerdings auf dem Geſichte vieler ab, wenn ſie nach dem Betreten der Mitgliedertribüne ihre Namen unter den durch die Losziehung ausgewählten Kandidaten nicht finden. Bitterer ſchon iſt's, wenn man ſich unter den we⸗ nigen ausgeloſten Glücklichen befindet das einem zudiktierte Pfer jeboch nicht zum Stark geht. Jeßt klären ſich die Chancen der betr. Mitglieder beſſer; viele wollen ſogar ſchon im voraus wiſſen, daß dieſes Pferd„das Rennen totſicher macht“, während jener als zweiter einlaufen muß. Die Spannung der betr. Mit⸗ von je 6 Mark, ſta Manche Mitolieder 9 indem ſie ſich, wenn ſie zſen haben, en, denn auf dieſe Weiſe welche f zu lö alieder und des Kreiſes ihrer Freunde und Bekannten wird während des Verlaufs des Rennens aufs äußerſte geteieben ba, ein Ouiſider kommt voran—— und vorbei ſind die Hoff⸗ nungen, * Worherſehlgen fün in⸗ und ausländiſche Pferberennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Dienstag, 30. April. 5 Enghien. Prix de Belledonne: Marbella— Mandoline V. Prix du Drac: Mon Seigneur— Cigale V. Prix de la Meige: Antoniv III— Angelo II. Prix du Vercors: Joyeur V— Saint Potin. Prix Paraſaug: Le Matiſon— Feu de Bois. Prix de la Drüme: Imperatour JIl— Fronde. ——— Aachtrag zum lokalen Teil. *Fernfahrt der Zeppelinluftſchiffe„Schwaben“ und„Vik⸗ toria Luiſe“. Die„Frkf. Ztg.“ veröffentlicht unterm Geſtrigen folgende Meldung:„Die„Viktoria Luiſe“ tritt morgen früh 9 Uhr eine Fahrt nach Baden⸗Baden an, während gleich⸗ zeitig das Luftſchiff„Schwaben“ von dort zu. ſeiner Reiſe nach Düſſeldorf aufſteigt. Die„Schwaben“ macht hier Sta⸗ tion, um eine neue Gasfüllung zu erhalten, und fährt dann rheinabwärts. Die„Viktoria Atiſe“ kehrt Dienstag nachmittag wieder nach Frankfurt zurück, wo ſie am Mittwoch mehrere Paſſagierfahrten unternehmen wird.“ Aufgrund eingezogener Erkundigungen können wir mitteilen, daß die geplanten Fahr⸗ ten heute ſehr in Frage geſtellt ſind, da die Wetterlage zu un⸗ günſtig iſt. Der Wind iſt zu ſtark und im Rheintal dazu noch wirbelig. Vorläufig iſt der Start auf heute nachmittag verſchoben. Sollten die Windmeſſungen, die noch einmal unt 11 Uhr vorgenommen werden, ergeben, daß die Fahrten unternommen werden köunen, dann wird die Schwaben“ jedenfalls heute nur noch bis Frankfurt fahren. Die„Viktorin Luiſe“ kommt dann nach Dos oder unternimmt, wäh⸗ bend di Schwaben“ in der Wir werden durch Anſchlag bekannt geben, wenn heute eine der beabſichtigten Fahrten erfolgt. Ob die Route Mannheim berührt, iſt noch ungewiß. 255 *Jugendtheater Bernhardushof. Für Mittwoch, 1. Mai, hat Frau Sölch eine beſondere Darbietung für unſere Jugend in Form eines Tanzſpieles, betitelt:„Der Frühling kommt.“ Ueber 20 Kinder werden Reigenſpiele ausführen. Die⸗ ſem folgen in den einzelnen Abteilungen die Frühlingsgeſänge mit einem ſchönen Gruppenbild. Vorher kommt„Max und Wir weiſen auf dieſe Aufführung nach Mainz liegen viele ſchaft verlaſſen wurden. empfindlich betroffen, Aus einer Urne, die ſo biele Nummern Frankfurter Luftſchiffhalle Gas über die Möglichkeit einer leichtert werden. Die Mannheimer Schiffer haben bereits bei dem vorjährigen Lohnkampfe errungen, was die Schiffer der niederrheiniſchen Firmen jetzt erkämpfen wollen. Es handelt ſich weniger um eine Lohnerhöhung, als um die Verbeſſerung der Arbeitsbedingungen, ſo um Regelung der Nachtruhe und der Sonntagsruhe. Wie die Frlft. Ztg. meldet, liegen in den nieder⸗ rheiniſchen Häfen über 100 Boote feſt. Insgeſamt dürften, wenn der Streik durchgeführt wird, gegen 1000 Fahrzeuge in Betracht kommen. Die Reeder verſuchen auch bereits, Perſonal anzuwer⸗ ben, was aber ſehr ſchwierig iſt. Wenn der Ausſtand längere Zeit dauert, ſo beabſichtigt man, die Eiſenbahnverwa L tung zu chen, den Kohlentransport durch Einſtellung wei⸗ terer Wagen zu übernehmen. Auch in den Ruhrhäfen liegen über 100 beladene Boote, die nicht abſchleppen können. Ob mit Erſatzleuten ein beſchränkter Betrieb aufrecht erhalten werden kann, iſt noch ungewiß. Die Reeder rechnen mit einer kurzen Streildauer. Es werden ſämtliche niederrheiniſchen Reedereier ſchiffahrtsgeſellſchaft erf mit Ausnahme der Kölner Rhein⸗ und Se ſell beſtreikt.— Wie ſchon bemerkt, kommt bei Streik die Lohn⸗ zuſammen mit ſüddeutſchen Ar⸗ A; geregelt worden heitnehmerverband, dem im Gegen⸗ vte, wie auch nichtorganiſierte Ar⸗ bmmene Sonntagsruhe frage nicht in Be beitnehmerverband, iſt. Der unterrheiniſche ſatz zum füddeutſchen 9 beiler angehören, verlangt vol le 11 35 1 9 und achtſtündige Nachtruhe. Sollte an Sonntagen doch gearbeitet werden, ſo ſordert der Verband doppelte Löhnung. Die Streikenden ſelbſt ſind zum größten Teil in ihre Heimat abge⸗ um ſich in 1 irtſchaftlichen Arbeiten zu betätigen. Der geberperband hat zu dem Streik und den Forderungen des erſonals noch keine Stellung genommen. Letzte Nachrichten und Telegrar Letzte Nachrichten und Telegramme. Meichslündiſche Palitik. Aus dem Landtage. W. Straßburg, April. Die Erſte Kammer des Landtages nahm heute gegen die eine Stimme des Abg. Blumenthal und bei einer Stimmenthal⸗ tung die von der Kommiſſion vorgeſchlagene Reſolution an, 90 29. wonachkein An laß beſtehe, eine Kürzung der Reprä⸗ [ſentationskoſten des Statthalters, wie ſie die 1 Zweite Kammer vorgeſchlagen habe, für künftig ins Auge zi faſſen. Bei dem Etat des Innern warf der Abg. Dr. Blumen⸗ thal der Regierung vor, daß ſie die Hände dazu geboten habe, die Elſäſſiſche Maſchinenfabrik in Grafenſtaden von den Ver⸗ gebungen der Lokomotiobauten für die preuß.⸗heſſ. Eiſenbahn⸗ Gemeinſchaft und die Reichseiſenbahn auszuſchließen, nachdem die Fabrik durch die Rhein.⸗Weſtfäliſche Zeitung, hinter der die Großkonkurrenten der Fabrik ſtänden, ihres Patriotis⸗ mus wegen, verdächtig't worden war. Der Fall war auch im preußiſchen Abgeordnetenhauſe zur Sprache gekommen und der Miniſter hatte Unterſuchung zugeſagt. zur Rechtfertigung aufzufordern, ſei ſie auf die Berichte der elſaß⸗ lothringiſchen Regier ausgeſchloſſen worden, ſas die Fabrik auf der deutſchen Syn⸗ dikatsberſammlung erfahren hatte, ohne daß ihr vorher bekaunt gegeben worden war, daß eine Enquete darüber veranſtaltet würde. Entſchieden beſtreitet ſie, daß ſie weder der Heiler einen deutſchfeindlichen Geiſt unter der Arbeiteiſchaft nähre. Abg. Schlummberger, ein früherer Aufſichtsrat der Fabrik, beſtritt ebenfalls, daß ein deutſch⸗feindlicher Geiſt dort herrſche. Wenn die Fabrik die Arbeit nicht wieder bekomme, werde ſie in Grafen⸗ ſtaden, wo ſie 2000 Arbeiter beſchäftigt, den Betrieb einſtellen. Unterſtaatsſekretär Mandel gab an, daß die elſäß lothrin⸗ giſche Regierung auf Veranlaſſung der Reichsregierung die En⸗ quete angeſtellt habe. Es ſei offenes Geheimnis, daß Därektor Heiler einen deutſchfeindlichen Geiſt unter der im übrigen deutſchegeſinnten Arbeiter⸗ ſchaft einzuführen gedenke. Der Chef der preußiſchen Eiſenbahnverwaltung habe erklärt, bei dieſer Sachlage ſei es ein Gebot der Selbſtachtung, eine ſolche Fabrik von wei⸗ teren Vergebungen auszuſchließen. Die elſaß⸗ lothringiſche Regierung habe daraufhin um die Induſtrie im Lande zu halten, ſich zur Vermittelung bereit erklärt. Ein Aufſichtsrat habe auch anerkannt, daß eine gründliche Aenderung geſchehen müſſe. Es komme die Entfernung des Direktors Heiler in Frage, nicht aber, wie Dr. Blumenthal angab, eine Garantie für das Wohlverhalten der Arbeiterſchaft. —— Die Erhebung Marokkos. * Paris, 29. April.([Agence Havas.] Die Unterſuchung der Ereigniſſe in Fez durch den Geſandten Regnault hat er⸗ geben: ö 1. Die Meuterei der Truppen hatte ihren Grund in der Unzu⸗ friedenheit, die durch die Entſcheidung betreffend den Sold und durch die Befürchtung der Soldaten, daß ſie einen Tourniſter tragen müßten, hervorgerufen worden iſt. 2. Die gnterzeichnung des Protektorats kann nicht als eine Urſache der Unruhen angeſehen werden.(2) Ohne Zweifel hat dieſes Ereignis in einer fanatiſchen und unwiſſenden Be⸗ völlerungsſchicht eine gewiſſſee Erregung und Feindſelig⸗ keit hervorgerufen, aber dieſer Geiſt hatte keine ernſte Gefahr hergufbeſchworen, ſolange die Truppen treu geblieben wären. 93. Auch in den Krikiken, die ſich im Rahmen einer Erörte⸗ rung des Mißbrauchs der Amtsgewalt des Maghzen bewegten, kann kein Grund oder Vorwand zu einer feindſeligen Be⸗ wegung gegen uns gefunden werden. Dieſe Kritiken hatten ſeit der Ankunft Regnaults in Fez jede Schärfe verloren. Ebenſowenig iſt irgend eine Spur, die auf fremde Machenſchaften hindeutete, zu entdecken. 8 4. Die Anſicht, daß die Juden die Revolte angeſtiftet hätten, entbehrt jeder Begründung. Die Ereigniſſe beweiſen dies. Die Haltung des Sultans und ſeiner Veziere iſt ebenfalls über jeden Verdacht erhaben. 5. Die Erhebung war nicht organiſiert. 6. Die Erregung unter den Stämmen, die im Faſſe einer Ver⸗ ſchwörung hätte zum Ausbruch kommen müſſen, fiel nicht mit der Meuterei des Militärs zuſammen und zeigte ſich tatſächlich nicht unter den benachbarten Stämmen. 7. Es beſtanden keine Anzeichen, aus denen man die Erregung vorher hätte bemerken können. Regnault und Moinier hatten keine Nachrichten erhalten, die ſie in den Stand ſetzten die Regierung Meuterei aufzuklären. W. Paris, 30. April wird gemeldet: Der beſchäftigt ſich von öſiſchen G 5 erieres zu kun, iſt eines Ohne die Fäbrik g: au wunn, it ee on den Frühjahrsvergebungen bereits rechtigt ist, die Firma der Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b. dem Zusatz„i..“ rechtsverbindlich zu zeichnen und zu vertreteu. Mitteilung, daß die franzöſiſche Regierung die geſamten Befug⸗ niſſe nunmehr dem Generalreſtdenten übertragen werde und daß die franzöſiſche Geſandtſchaft in Tanger lediglich ein Amt für lo⸗ kale Angelegenheiten bilden ſoll. Die ſpaniſche Regierung ſei von dieſer Mitteilung ſehrüberraſcht geweſen, da dieſelbe das Protektorat, zu dem Spanien ſeine Zuſtimmung noch nicht erteilt habe, bereits als vollzogene Tat,, ſache anſehe. W. Paris, 30. April. Aus Oran wird gemeldet: Nach den Mitteilungen des franzöſiſchen Kundſchafterdienſtes in Taurirt haben die Vertreter der zwiſchen dem Muluya⸗Fluſſe und Fez fäſſigen Stämme wiederholt Verſammlungen abgehalten, in denen beſchloſſen worden ſei, alle ihre Streitkräfte in der die Straße von Tazza nach Fez beherrſchenden Kasbah von M Sum zu vereinigen, um ſich einem Vormarſch der Franzoſen widerſetzen zu können. W. Paris, 30. April. Nach einer Blättermeldung aus St. Nazaires ſollen die Kreüzer Gloiro und Conde ſowie 5 Torpedo: bootzerſtörer nach Marökko abgegangen ſein. W. Paris, 30. April. Wie offizibs mitgeteilt wird, bereitet Miniſterpräſident Poincarrs einen neuen eingehenden Erlaß über die Errichtung des marokkaniſchen Protektorats vor, der bereits in den nächſten Tagen erſcheinen ſoll. General Liaute dürfte im Laufe der nächſten Woche nach Tanger abreiſen. Er wird ſich von dort, von einer ſtarken militäriſchen Eskorte be⸗ gleitet, unmittelbar nach Fez begeben, wo nach ſeiner Ankunft be⸗ ſondere Feierlichkeiten ſtattfinden ſollen. — 2— 22 2 2 2* Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Italiens Forderung an die neutralen Mächte. W. Rom, 29. April. Die„Tribung“ ſchreibt:„Nachdem wir bereits hervorgehoben haben, daß man den Verdacht hat, die Türkei würde verſucheg, die Schließung der Dardanellen bei den neutralen Mächten aus⸗ zunutzen, ſei jetzt nochmals erklärt, daß, wenn Italien jetzt frei⸗ willig ſein Kriegsfeld auf beſtimmte Meere und beſtimmte Küſten beſchränken will, dies nicht bedeuten kann, Italien ſei in der Lage, ſich weitere Einſchränkungen auf dem Lande und Meer auferlegen zu laſſen. Ganz abgeſehen davon, daß wir den Intereſſen der neutralen Mächte nur den Schaden zufügen, der unvermeidlich iſt, können wir nicht davon Abſtand nehmen, die Türkei an der Stelle zu treffen, wo ſie am verwundbarſten iſt, um ſie zum ut vermeidlichen Schluß des Krieges zu zwingen. Die Mächte müſſen dieſes„Unantaſtbar“ nicht anerkennen, obgleich eine gewif Preſſe ſie zu dieſem Schritt nötigen will, der vielleicht freun ſchaftlich gemeint iſt, jedoch nur einen ſehr ſchlechten Eindruck guf Italien, das niemals ſeine internationalen Verpflichtungen ver⸗ nachläſſigt hat, macht und für lange Zeit die Herzlichkeit unſerer Beziehungen zu den Mächten, die ſich dazu hergeben, gefährden klönnte. Italien würde dieſes Vorgehen faſt als eine Handlung der Neutralitätsverletzung anſehen müſſen, die die Türkei zum Widerſtand ermutigen würde. Das Recht, die Meerengen zu ſorcieren und die Möglichke unſerer beſten Angriffsmittel. Mit we Recht würde man uns deſſen berauben können? Die Dard nellen zuforcieren iſt ein langwieriges und ſyſtemotif Werk. Bevor man nur in den Eingang eindringen könnte, würd ie Türkei alle Zeit haben, dort Minen zu legen. 17 2 — griff der Türken natürlich gezwungen waren, das Feuer zu widern. Mit dieſer Provokation ſcheint die Türkei verſucht haben, den Vorwand für einen internalionalen Druck zu ſchaff Es iſt dies nicht das erſte Mal der Fall in der Geſchichte de Türkei. Auch wir glauben, daß die Meerenge wieder geöffnel werde gen, die neutralen Rechte zu achten, und ihr die Illuſion nehmer daß ſie ſich hinter den neutralen Mächten und ihren Intere verſtecken könne. Die anderen Mittel, die die Turkophilen geregt haben, würden zu keinem Erfolg führen können, weil f unlogiſch und ungerecht ſind und das nationale Bewußtſein des italieniſchen Volkes empfindlich verletzen würden. Die Rataſtrophe der„Titanic“. Waſhington, 29. April. Der Vorſitzende der Senats kommiſſion für die Unterſuchung der„Titanic“⸗Kataſtrophe er klärt, daß die Unterſuchung derart beſchleunigt werder ſoll, daß der Kongreß noch in der jetzigen Seſſion neue Geſetz für den Dampferverkehr erlaſſen könne. ö *Newyork, 30. April. Wie gemeldet wird, führe„Ma Beunett“ 189 Leichen von den„Titanic“⸗Paſſagieren an Bo 56 Leichen wurden unterwegs wieder in die See verſenkt. gehörige der betreffenden Familien ſowie Mitglieder der Regie 5 rung haben ſich nach Halifax begeben. Volkswirtschalt. Personalien. Die Firma Jos, Neuberger Sölue, Man heim teilt uns mit, daß sie ihrem langjührigen treuen Mita Herrn Moritz Hirsch, der am 1. Mai d. J. sein 28jähr. Dienstjubilaum bei der Firma feiert, aus diesem Anlasse Prokura erteilt hat.— Die Mannheimer Gewerbebank e. G. b. Hf. teilt uns mit, daß sie ihrem Beamten Herrn Hermann Hu; Vollmacht nach Maßgabe des 9 54 des Handelsgesetzbuches und § 42 des Genossenschaftsgesetzes erſeilt hat, so daß derselbe be- H. in Mannheim in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied nüt Herr Hug ist insbesoudere berechtigt, in der angegebenen Weis Quittungen, Empfangsbescheinigungen, Rechnungen, Wechsel, An wWeisungen und Schecks, Iudossemente und Annahmeerklärungen auf solchen auszustellen scwie Löschungen von Hypotheken, Löschungen von Plandrechten an Hypotheken und Vorrangsei mungen vor Notariat oder Grundbuchamt zu bewilligen. 6. Sette. 5 Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Teittagbiatt). Mannheim, 30. Aprfl. Telegraphiſche Borſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) London, 29. April.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwim. ſest im Einklang mit Nachrichten von Amerika. Mais schwim⸗ mend; steig ohne besondere Einflüsse, Gerste schwimmend; ruhig bei kleinem Haudel. Hafer schwimmend: kester. New Vork, 290. April. Kaffee fester infolge kleineren angebots, Käufe der Kommissionshäuser und Deckungen der Balssiers, Schluß stetig. Baumwolle anziehend auf anregende Kabelberichte, Deckungen der Baissiers und ungünstige Wetter⸗ berichte. Späterkin schwächer auf entmutigende telegraphische Berichte aus Nevr Orleans, günstigere Wetternachrichten, Baisse· manipulationen und Realisierüngen. In der Schlußstunde gaben die Preise unter dem Einflusse entmutigender Nachrichten von den Spinnereien noch weiter nach. Schluß willig. New vork, 20. April. Produktenbörse. Weizen war im allgemeinen denselben Einflüssen unterworſen wie in Chikago. Schluß matt, Preise per Mai 0,5 c. höher, juli 1⅝8 c. und Sept. 0,25 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 15 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkete: 500 000 Bushels. Mais verkehrte im Einklang mit Chikago. Schluß willig. Ohikago, 29. April. Produktenbörse. Weizen büßte bei Beginn des fieutigen Verkehrs auf Meldungen über starke Begen⸗ faälſe in Kansas, à la Baisse lautende Meldungen über die Ankünfte im Nordwesten und Liquidationen mit Mali/ c. ein, während der Julitermin 2¼8—1/ c. niedriger einselzte. Schluß matt, Preise 1,75—1% niedriger. Mais gewanu bei Eröffnung, auf Berichte über ungünstige Wetterverhältnisse im Westen und aui Käufe der Kommissionshäuser, bei stetiger Tendenz mit Juli ½ c. Schluß willig, doch Preise noch ½ e. köher. Frankfurter Abendbörſe. Erankfurt, 29. April. Umsätze bis.30 Uhr abends. Kredit- Aktien 200¾ bz. April Dikontokommandit 184.10 bz. G. Kasse, 184/— /s bz. G. Mai, Deutsche Bank 250,5 April. Dresdner Bank 153,75 bz. Mai, Berliner Handelsgesellschaft 167,75 bz. April. Staatsbalin 155,75 bz. Mai, Lombarden 16%/ bz. G. April, 16% bz. G. Mai, Baltimore upd Ohio 109¼ bz. Mai, Schantungbahn 139,5 bz. G. Mai. South West African 158,25 bz. Mai. Hamburg- Amerik. Paket 147/—147/ bz. Mai, Nordd. Lloyd 117/—118 bz. Mai, 117.50 bz. cpt. 3% Portugies. Prior.(Beira-.) 77 bz. G. Türkische Lose 171.20 bz. Mai. Bochumer 231/—.75 bz. April, Gelsenkirchen 197,5 bz. April 198—198,25—½ hz. Mai, Harpenet 196,75—197 bz. Mai, Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 2035,25 bz. April 265,25 bz. ept. 250%/—0,5—/6—0,25 bz., Friedrichshütte 102 bz. April, Aumetz Friede 196,5 bz. Aprih.-Luxemburger 183,25—0,5 bz. Mai, Aluminium 2625 bz. cpt. 202.25—0,5 hz. Mai. Maschinenf. Dürkopp 483 hz.., Adlerwerke Kleyer 478 bz.., Daimler Motoren 267 bz., Motoren Oberursel 149.50 bz.., Holzverkohlung 319.,90 bz,., Illkircher Mühlenwerke 123.80 Bz. ., Höchster Farbwerke 581.25 bz.., Kunstseide 182.50 bz.., Schieideanstalt 1120 bz. G. Elektr. Allgen.(Edison) 267,5 bz. Mai, Elektr. Schuckert 164/ bz. April, 164.20 bz. ept. 164,35—0,73 bz. Mai. Elektr. Siemens u. Halske 244% bz. Mai, Elektr..-Ueber- Seeischie 178%¾ bz. Mai, Elektr. Aecumulat. Berlin 450.50 bz. G. —.15—630 Uhr: Diks. Kommandit 185 P. 184¼ G. Mai, El. Schuckert 164,75 Mai, Aumetz Friede 197,50 Mai, Nordd. Lloyd 117% Mai, Phonix 266,25 Mai. Die Abendbörse war fest und lebhaft, Montanwerte wurden usehnlich über die schon erhöhten Mittagskusre bezahlt, u. a. gewannen auch Friedrichshütte 2,50, Von Iudustrieaktien sti minjum bei großen Umsätzen 15 5, Motoren Oberursel 1 5, Adlerw-erke Kleyer 2,5 J. Dagegen stellten jeh Scheideanstaſt 6% unter heute mittag. 8 Effekten. 29 April. New⸗Yonk, Kurs vo 29. 26. Kurs nem 29. 26 FJiaeld auf 24 Std. Miſſouri Kaneas Diurchſchnittsrat. 2/% 2¾ Texas comm. 29 /ͤ 30— do. lehze Darleh. 2% 2½¼Texas pref⸗ 61 ů 62— Weachſel Berzm 95 7% 95 ½ Niſſouri Paciſie 43— 44 Wechſel Paris 518./ 518 ½ Nafional Railroad Wechſel London of Mexiko pref. 63— 63— 80 Vage 484.40 184 27do. 2 Ud. pfd. 30 ¼% 30 ½ Cable Frangfer New Pork Zentral 119 ½ 120 ½¼ Wechſel London 487 30 487 50Newgſork Ontario Silber Bullion 60%¼ 60 ½ and Weſteen 30% 39½½ Atchtſ. Lopeka u. Norfolk u. Weſt. c. 118 ¼ 113— dSanta dde comm, 108 ½ 108 ½ Northern Pacific 121½ 122— 4½%½ Colorado 8 B. 63/ 93 ½% Bennſylvania 125¼ 125 ½ North. Pac3% Bd. 69— 69 ½ Reading eomm. 177% 174% do. 4% Brior Lien. 99% 99 ½ Rock JlandComp 29 ¾ 29½ St. Lduis u. San do. do. pref 57%/ 57— Franciseo vef. 4% 79% 79 ½ Southern Pacift!“ 113 ¼ 113 ½ Sputh. Paec.1929 95¾ 96—South. Railway e. 29⅝ 29%½ Union Pac. conv. 103 100 ¼ do. pref. 74 74 3% Atchiſou Lopeka e. 109 ¾ 109 ½% UnionpPacificom. 173¼ 178 ½ Baltimore⸗Ohio c. 100 ½ 109 ½ do, pref. 11— anada Pacifie. 254% 255 ½ Wabasb. pref. 21— 21— Fheſapeake⸗Ohto 80— 80—Amaigamated 84— 868%½ Chicago⸗Milw. 110% 110 ½% Amerfzan Can pr 115 ½ 116½ Golorado Sth. c. 44— 44 ½% American Loc. CO. 44— 4% Denver u. Rio⸗ do. Smelting 85 ½ 86 Grande aomm. 22¼ 22%% Americas Sugar, 129½ 130½ de pref. 41½ 41%]Anaconda Coppe! 43— 43½ Erie gomm. 36% 37 ½General Electrie 169 ½ 170 ½¼ 0. 1 fl. preſ. 55 ½ 55 ¼ U. St. Steel Forpc. 71¾ 72½ Great Northern 132¾ 132 ½8 do. do. pfd. 183— 118% e Zentrad 129 ½% 130— Utah Copper com. 68½ 63½% Leniab Vally com. 169 ½ 169 ½½ Birginig Carolina 51/ 30¾ Voulsville Nav. 159 ½ 160 ½ Sears Robeuckc. 173¾ 174% Erodukte. New⸗Merl 29. April. Kurs vom 29. 26. Kurs ve n. Baummw. atl. Hafen 11300 23 00Schm. Rohn. Br.) „ atl Golfb..300 50([Schmalz(Wilcoy .900.00 Talg prima Cith .000.00003 cker Muskov. de 12.000 14.000fKaff ee Rio No. 7 leł. 11.60 11.75 do. Aprü Baumw. t. New⸗ 0 do. Februar Orl. lolo 11/ 11 ½ dy. Mär⸗ do. per Juli 11.56 11.710 Weiz zed. Windelt. do. per Okt. 11.72 11.860 do. Mal 10.35 10.35 50. Juli do. Sepft. .45.45 Mais Rat do. .885.55/ ReblSp..elecre 1583.55Getreidefrachtna z 48/ 48 Livervool 46% 44% de. Jondon Ghieago, 29. April. Nachm. 5 Uhr. HKurs vom 29. 26. Kurs vom 29. 28. Weizen Mai 114% 115½ Leinſagt April 217— 217— „ 111% 112% Schmal; Mai 1098 10.85 „Spt 109 ſ¼ 108¼„ 1 1112 ll Mais Ma: 79% 79%¼„ Sept. 1132 1122 „ l 77% 771 ½ Pert Mai 19.45 19.05 „ Sep 78%8 765%„ un 19.75 19.85 Roggen lole 95 ½ 95—„ Sept 19.80 19.47 55————Rippen Ma: 10.20 10.45 ——%ul 10.40 10.17 Hafer Mai 57— 37%½„ Saept. 10 60 10.67 Juli 51% 54½ Speck 10.20 10.25 Lelnſas loee—— Livervsesl, 29, April. Schinß.) Weizen roter Wi willig 27 29. Differenz 800%8 8/0/4—*⁸ dttt 710¹⁰ 7110— MNais nom. Bunter Amerils pe, Ma: 677115 677˙⁰9— L8 Blat⸗ ver Juli.8¼8 5797. + 578 Neuß, 29. April, Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia. 21.— II 20.—, IIIa.. Mk, Roggen neuer La, 16.80, IIs. 15.80, IIIa —.— Mk. Hafer alter La, 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. RNüböl 57.— faßweiſe 69.—, gerelnigtes Oel 70.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 30 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Köln, 29. Aprll. Rüds! Mai 68.50., 68.— G. Hamburg, 29. April. Kaffee gool average santen—.—, pei Maf 68—, per Sept. 69—, per Dez. 68¼ ber Mätz 88—. Sal⸗ peter ſtet. 10.56—, Jebr.⸗Närz 10,30—, per Mai 10.17½. Rotterdau, 29. April, Kaffee: ruhig. Zucker: rußzig. Zinn: ru Margarine: nominell. 8 Rübenzuckei,(fd. Sicht fl. 16./ Margarine veima amer, 77. Zinn. Banka prompt fl. 124—, Kaffee per Juli 401½,., per Sept. 40% Liverpool, 29. April. Baumwollenmark. Schluß⸗Notter⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..48—, per April.27½ per Sept.⸗Okt..20½ p. Okt.⸗Nov..19—, p. Nov.⸗Dez..18.— per De⸗.⸗ Jan..15— per Jan.⸗Febr.—. ver ffebz.⸗März—. per März⸗ April—.—, per Abril⸗Mai.22½ ver Mai⸗Inni 6 23½, ver Juni⸗ Jull.23½ Juli⸗Aug..24½, Aug.⸗Sept, 6 23—. Saßen und Meballe. London, 29. April.(Schluß). Kupfer ſtetie, per Kaſſa 70.15.0 3 Mon. 71.12.8, Zimm ſtamm, per Kaſſa 214.0, Mon. 210.0. Blet ſpaniſch, xubig, 16.10 0, engliſch 16.17.8, Zin! ruhig, gewöhnl. Marken 28.17.8. Spezial⸗Marken 36.10.0 ſtetig. Midblesborongh war⸗ in Poſten von 3890 ug 69.— Glasgow 29. April. Roheſſen, zants, per Naſſa 58/11 per Monat 54/2 ½ Amſterdam, 29. April. Baucg⸗Ziun Tendenz: ſtetig, oeo 180.— Auktion 129.—. Newyork, 20. April. Kupfer Superior Ingots vorrätig e 39˙ 3 ohech iſen am Norkhern Foundry Nr. 2 5. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon ſrei öſtl. Frbe, — Heuie Vor Kurs 4887%/4868 4518/4585 1460%%14751480/1475 *⁰¹ 14 Viehmarktbericht. Maunheim, ben 29. April 1912. per 50 Kile Zufuhr Lebend⸗ Schlacht⸗ gewicht 1. Qual. 32—53 96—98 Mk 2. 50—52 62—96 Ochſen 60 105* 48—50 88—93„ 23 855 44—48 84—88„ 1. Qsal. 45—48 80—88„ Bullen 3 45—47 82—84 eoo 95„ 1 Färſen(Kühe) 925„ 42—48 80—8868 und Rinder). Pierunter befin⸗ 3. 38—37 72—78 den ſich—— St. Ochſen und 4.„ 32—55 66—12„ — St. Farres 4. Frankreich l.„ 26—32 54—64„ 12 1. Qual. 00-—-0 ũ— Mk. 2 5 63—66 106—110„ Kälber 57—60 85—100„ 81—54 8 Is. 5 48—51 76—85„ 1 1*—— 0 Schafe— s Slallmaftſchafe— 1 5 7 5) Weldemaſiſchafe(4. 858 ee ee 1. Qual.—— 8 8.—— Schweine e,. 56—57 72—73„ 56—57 72—783„ 30—51 64—66„ Es wurde bezahlt für Suxuspferde— 9 Arbeitspferde— 000—0000„ Pferde—„ zum Schlachtn 00—000„ Milchküte„ 0000„ Ferkel— 5 2 0 9—00„ 1 18 4 1 5 5 Zicklein 8 5 7 ämmer—„ Zufsammen 3503 Stüg Bemerkungem Handel mit Großvieh u. Kälbern ruhig, mit Schire n Gerz 519. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Augekommen am 27. Ayril. Höhr„Rheinthal“ von Alſum, 11210 Dz. Kohlen. Hewel„Fendel 63“ uon Antwerpen, 10 600 Dz. Stückg, u. Pohl„Saturn“ von Rotterdam, 40 000 Dz. Getreide. Hofmann„Manunheim 53“ von Rotterdam, 11 000 Dz. Stückg. u. Gelr. Heikhoff„Ada“ von Ruhrort, 10 850 Dz. Kohlen. Wittmann„Gott met ons III“ von Rußhrort, 11 600 Pz. Kohlen. v. Groen„Brunswyk“ von Straßburg, 900 Dz. Stückgut. Hoffmann„M. Stinnes 48“ von Ruhrort, 8500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 27. April. G. Bauſpach„Eugen“ von Jagſtfeld, 1060 Dz. Steinſalz. Ph. Weber„Friedrich“ von Jagſtſeld, 1040 Dz. Steinſals. Juſt Kuſſel„Kuſſel“ von Jagſtfeld, 885 Dz. Steinſalßz. Guſt. Waibel„Karl Guſtar“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſalz. Hafenbeßirk Nr. 3. Angekommen am 27. April. phann Aung“ von Amönehurg, 7000 Dz. Zement. 1. Wilhelm“ von Straßburg, 750 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. Getreide. 4 Gg. Anſtatt, 1560/5751560%½578 Ulzer„St. u. Fiſcher 4“ von Ruhrort, 9350 Dz. Kohlen. Fachinger„Hch. u. Auguſt, 10 320 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 27. April. Mart. Schmitt„Germania“ von Heilbroun, 910 Dz. Steinſalz.. Rob. Kumpf„Katharina“ von Heilbronn, 1130 Dz. Steinſalz. Friedr. Kinzler„Suſanna“ von Fagſtfeld, 885 Dz. Steinſalz. Hch. Eiermaun„Graf Neipperg“ von Ruhrort, 2750 Dz. Koßlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 27. April. O. Seus„Leop. Marianne“ von Deutz, 11680 Dz. Schwefelkies. M. v. Leut„Manuheim 62“ von Rotterdam, 12 200 Dz. Stückg. u. Getr. 1 Holzfloß angekommen. §3ꝙ⁊2̃———..ññ ̃———pppw——p ꝓ— Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtatienen Dat u m vom Rhein: 28. 26. 2.. 22. 42.] Semenunzm Fonflant: Waldszujt Süningen) ,40 1,38 1,35.31 1,21.38 Abds. 6 151 Rehhll..21 2,0 2,19 2,17 2,14 2,11 N. 6 Uhr Sauterburgg Abds. 6 Uhr Magan. 6 64 3,61 3,58 8,56 3,52 8,48 2 Uhr Germersheim IB.F. 18 Uhr Maunheim.80 2,75 2,71 2,70 2,66 2,61 Norg, 7 Wainz 960 0,55 0,50 0,47 0,45.-F. Ia Ur Bingen 10 Uhr RKaub.„ 1,69 1,65 1,52 1⸗59 1 56 1,53 V. 7 Uhr Soblenz: 10 Uhr Söln. 1I1.,65 1765 1,45 2 Uhr Nahrort Uhr vom RNegar: Naunbeim 2,83 2,77 2,74 2,72 2,68 2,68] B. 7 Ahr Heilbronea.64 0,60 0,57 0,50 0,60 0 53 B. 7 Uhr ) Weſtwind, bedeckt. 3 C. * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Die Wetterlage iſt ſich über den Sonntag ziemlich gleich geblie⸗ ben. Im Nordweſten liegt ein ſtarker Hochdruck, der ſich etwas nach Südoſten ausgedehnt hat. Unter ſeinem Einfluß iſt für Mitwoch und Donnerstag immer noch mehrfach heiteres und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. 661˙..————————————————————————————————— Witterungsbesbachtung der meteserslsgiſchen Ststien „„%„ — ee 4— 20 April Merg. 75%49,8 6,0*4 29„ Mitig. ½50,5 12⁰6 NNW 6. 20.„ ubbs. 5½788,6 7,2 NNW 2 9 30. April Morg. 75 186 500 N4 01* Lae. 22 J flb. Berl 4% Witterungs- Bericht dde der Tempe⸗ Sietionm Statienen ratur Witterungzverhältniſfe über Meer o Celſius 280 5 bedeckt, windſtill 843 Bern 5 587 Cdur 10 Regen, windſtilt 2 1543 Davss 2 Re zen, Oſtwind* 632 Freiburg 8 bedeckt, windſtill 1 394 Genf 12* 105 G icen Regen, windſtill 1109 nen*„ ee 995⁵ a Chaux e 5 E 450 Cauſanne 12 bede kt, windſtill 208 Locarno 13„ 338 Lugano 11 Regen, windſtifl 439 Luzern 398 Montreux 12 bede ckt windſtill 482 Neuchäatel 11 7 505 Naga; 9Regen, windſtill 1358 Stt. Mere eaet„ Sbere en Mori nee, wir 407 Schafſhauſen e 11 bedeckt, windſtill 537 Siere 9— 85 862 Thun 9 Regen, mindſtill 389 Bevey 11 bedeckt, windſtill 1609 ermatt 410 Zürich 10 lbedeckt, windſtill BVerautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richarb Schönfelder; für Bolkswirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Frauz Kircher/ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. N Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckegei, G. m. b. 5 Direktor: Exuſt Müller. 85 —————————————————ů— Kein Opfer ist zu gross g. Spuren ernſter Sorgen aus dem Antlitz zu verhannen. Ohne groß⸗ Opfer gibt die regelmäßige Auwendung der Meuyrrholinſeife friſch. Züge, roſige Farbe und zarten Teint. 2111 Bestbenshrte- distrung ture 4 Sovne gerunde schwächfiche. 2. magen. geeee darmkranke Kinder. SUEIMA WAtrapas D enera'⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittaablatt) 5 N Alle Reparaturen an Kochherden u. 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Sogar die Freude des Reitens verſagte ſie ſich, war do Aſta beugte ſich über ihr Buch, daß man von ihrem Geſicht nur]Konſul ein regelmäßiger Beſucher des Tatterſalls. die ſchwere ſchwarze Haarwelle auf der Stirn ſah. Erſchrocken Heute war ſie auf den ausdrücklichen Wunſch ihr dachte ſie:„O, ſie wird ſich alles verderben!“ gekommen. Sie ſollte das Pferd, das ſie bisher ein Der Konſul blieb unbeweglich in ſeiner läſſig eleganten Stel⸗]Verkauf vorführen. 0 lung, ſtreifte ſehr gelaſſen die Aſche von der Zigavette und ſagte, Und war Brückner wirklich da, bot ihr freundſchg ohne die Stimme im geringſten zu erheben: 5 wäre nichts geſchehen, die Hand und fragte mit der Stim „Sie ſollen das Wort in der abſcheulichen Bedentung nie]Tag und Nacht im Ohr gelegen:„Alſo Frieden?“ wieder gebrauchen“ Ganz klar fühlte ſie: den gab es erſt zwiſchen Sie hatte ihn in jähem Farbenwechſel angeſtarrt und war[einem Kampf, der mit der Unterwerfung eines von ihne ſchließlich ſo blaß geblieben, daß Aſta ängſtlich an ihre Seite trat.— einer Unterwerſung— aus Liebe. 75 Aber Paul Brückner ließ nicht nach; ſein klarer, fordernder In derſelben Minute verlachte ſie ſich. Wahrhaf Blick ſprach: 8 ſich nicht zu verſtellen, brauchte nichts zu verbergen „Haltung! Haltung! Lerne die Wahrheit und lerne den Tadel]und nimmer würde er vermuten, daß ſie etwas andere Frad Welt. Roman von Erika Riedberg. 24) Fortſetzung. Und ſie, wie geplagt von hundert kleinen Spotteufelchen, die ſie ſo oft widerſtandslos dazu brachten, etwas anderes zu tun, und zu ſagen, als ihre innerſte Meinung war, hatte eine witzelnde Aeuße⸗ rung nicht unterdrücken können. Paul Brückner hatte ruhig, beinahe wie nebenher, eine Gegen⸗ bemerkung gemacht. „Man ſoll das Spötteln laſſen über jede Arbeit und jeden Beruf, mit dem ein Menſch ehrlich ſtrebt, ſein Leben zu bereichern. Nur wer weder Ernſt noch Ziele hat, gönnt ſich dies billige Ver⸗ gnügen.“ Sile war beſchämt bis ins Herz. Aber weit entfernt, ihre Nie⸗extragen!“ ſein Geld lieb. derlage einzuſehen, ſagte ſie hochfahrend: Und ſie brachte es wirklich fertig, machte noch ein paar kon⸗ Matt antwortete ſie und vermied ſeinen Blick. 2.„Es gibt verſchiedene Ziele und Berufe.“ Und dann mit faſt ventionelle Redensarten, ehe ſie äußerlich im beſten Einverneh⸗„Wir können es ja berſuchen.“ 285 eingerechnet— die ſogenannte Familienhoffnung.“ Blick folgte, wie er glücklich vor ſich hinlächelte:„Mein wirſt Du.“ 25 Es kam in ſeiner Gegenwart etwas wie ein verzweifelter Sie fragte ſich den ganzen langen, Heimweg:„Was iſt denn darb. War der Konſul an ihrer Seite und Selbſtoernichtungstrieb über ſie. Ein Selbſtverſpotten— ein das eigentlich für eine Sllavengatur in uns Weibern! Der uns häufig ſo wagte ſich kein anderer heran. Preisgeben der elenden Ziele und Nichtigkeiten ihres Daſeins, unter dem Deckmantel des Beſchützers, des Belehrens knechtet, dem„Wo bleibſt Dus? fragte er leiſe und unzufrieden 2. deren ſie erſt durch ihn ſich bewußt geworden. Ein Weinen nach lauſen wir nach Iſt 08 denn, wirklich ſo: Wollen wir ünsſeit einer Ewigkeit. 8 Frlöſung unter lachendem, ätzendem Spott. Als ob boshafte Geiſter e laſſen? Und den lieben wir? Er winkte einem Bedienſteten zu. Elektra 5 1 ſie zwängen, ſich vor ihm ſchlecht, oberflächlich zu machen aus dem Billa Wee ſagte jede Einladung führk 8;ßß 58¹ erbitternden Bewußtſein heraus: Ich bin ja nichts. Er muß ja ab And 8 Mutter und Bruder durch ihr gleichgültiges, Es war eine entzückend gebaute mit großen, ch. ſofort merken, daß ich nichts kann und will, als eine gute Partie— a Weſen zum Aerger. Augen. Sie ſpitte beim Klang dal Nuhs Stimme und d * die Verſorgung. Als dann endlich, in wirklicher Sorge um ſie, Aſta mit dent Berührung ihrer Hand die feinen e Konſul in deſſen Auko ſie zu einer Spazierfahrt abholen wollte,„Bitte, ſteig auf!“ mahnte Guido ungeduldig,„Ich hal zyniſcher Offenheit ſetzte ſie hinzu:„Der meine zum Beiſpiel iſt mit ſehr geringer Intelligenz zu begreifen. Ich bin nämlich alle dazugehörenden Verpflichtungen an Koketterie und Gefallenmüſſen Natürlich wußte er's, und deshalb war's ſchon beſſer, man macht nicht das geringſte, aber aus gar kein Hehl daraus. Warum auch verheimlichen? Wenn man ſo abgebrüht war! Du lieber Gott! Nur eins wäre ihr Tod: wenn er auch nur den Bruchteil einer Sekunde denken würde, ſie könnte ihren Eroberungszug auch auf ihn ausdehnen. Deshalb nur immer ſtoiſche Gleichgültigkeit und Abgeſtumpfk⸗ heit zeigen! Mit jeder Gebärde, jedem Wort k„Ich weiß genau, was ich bin und was Du von mir de Aber ich werde mir wahrhaftig nicht die Mühe geben, Dein Urteil über mich zu korrigieren.“ 8 geweiſen: men mit Aſta und voll kühler Höflichkeit gegen ihn ſich verab⸗ ſchiedete. Sie ahnte nicht, wie lange ihr Paul Brückners heißer, ſtolzer ſchützte ſie Kopfſchmerz vor und blieb zum unbeſchreiblichen Ver⸗ druß ihrer Mutter zu Hauſe⸗ „Treibs nur ſo weiter!“ ſchalt Frau bon Ernheim.„Du wirſt ja ſehen, wo Du mit Deinen vierundzwanzig Jahren bleibſt im Stift, wenn das Glück gut geht. Heute noch ſchreibe ich deswe⸗ gen an Onkel Armin. Er ſoll ſich nach dem Platz von Clementine Umtun. Denn das ſage ich Dir“— fuhr ſie lamentierend fort,„noch eine Saiſon mache ich nicht mit. Namentlich, wenn Du ſo uner⸗ träglich Dich benimmſt wie jetzt. Den Brückuer ſo vor den Kopf zu ſtoßen! Millionen hat er und den Adel, ſobald er nur will.“ feurigen A Nach ſolchem Sermon war Ruth dänn aus dem Hauſe gefko⸗ —— Täglicher Ei nganng von Frühjan Sie traten in die Bahn. Guido kam ſofort Brückner und er begrüßten ſich ziemlich kühl!. Ernheim nahm ihn als Bewerber nichk ernſt er ihr durch ſeine dominierende Perſönlichkeit andere P ſächlich keine Zeit mehr.“„ Unwillkürlich hielten die übrigen Reiter ihre Pferde Genuß. Sie machte zu Pferde mit ihrer ſchlanken Geſtalt e junge Königin in einem Brückner hielt ſi bracht. Prack — 8. Sbite. 5 Ee⸗ Dienstag Abend 0 75 75 2 Börsen-Caft dn 70 2 1 5 Abschieds-Coneert Todes-Anzeige.-Einriehtun n des ſtalien. Herren-Orchesters BGandolfo ehee wden und Bekannten die sehmerz 85 3 liche Mitteilung, dass meine liebe Frau —— 2A.S E. — SS TLtes POgDATxI.——— und unsere Mutter Ausstellung geschmackvoll 5———ç 1 e 1 Ee 27 6 18 Arrangierter Musterzimmer 9 It arl Tleoder Ian Heideberper—— 0 Kü 5 E möbel in 5 Stockwerken 98te1 geb. 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Der blutige Auf⸗ ten Ueberreſte der ermordeten Europäer erzählen ſchauerliche — Eine Fahrt durch die Minenſperre der Dardanellen ruhr in Fez iſt niedergeſchlagen, aber die Schilderungen der Einzelheiten von der Mordgier der Aufrührer; viele der U 4 ſchildert der bekaunte engliſche Korreſpondent Perceval Lan⸗ geretteten Europäer, die jetzt im Matin veröffentlicht werden, glücllichen wurden buchſtäblich langſam zu Tode gemartert. don, der unter Führung eines türkiſchen Kanonenbootes aufgeben ein grauſiges Bild von den Szenen und Kämpfen, die Im Schauhauſe ſieht man auch die Köpfe von zwet Eu einem griechiſchen Frachtdampfer durch die jetzt von Minen ge⸗ die wenigen Europäer mit der blutgierigen Menge der Auf⸗ Päern deren Körper nicht mehr aufgefunden werden kon fährdete Meerenge glücklich nach Konſtantinopel gelommen iſt. rührer zu beſtehen hakten. Die Inhaberin des Hotel de France, die Marokkaner hatten dieſe gräßlichen Wahrzeichen ihre „Wir hatten den Morgenlotſen verpaßt und mußten nun fünf Fran Imberdis, hat ſich für die dreizehn Franzoſen, die inan den Ohren und au den Zähnen aufgehängt geſt Stunden langſam vor der Dardanellenöffnung hin und her⸗ihrem Hauſe von einer wütenden Volksmenge belagert wur⸗— Wie die Milliarden der Aſtor angehäuft wurden. kreuzen. Am Horizont bildeten ſich graue Wolkenwände und den, heldenmütig geopfert; durch ihren Tod wurde es möglich, ſich unter den Paſſagieren der„Titanie„ die beim Untergang drohten mit einem Sturme. Endlich, endlich ſahen wir in der die Hotelinſaſſen zu retten. Als der Tumult plötzlich losbrach,. des ſtolzen Schiffes ihr Grab in den Wollen gefunden habef Nähe eine lange Reihe von Schiffen auftauchen, die im Gänſe⸗ befanden ſich die dreizehn Europäer zum größten Teil in ihren]auch der amerikaniſche Multimillionär Aſtor⸗ befindet, ſo i marſch, eines hinter dem anderen, langſam und vorſichtig da⸗ Zimmern; alles kam darauf an, Zeit zu gewinnen und das es wohl nicht ohne allgemeines Intereſſe, zu verfolgen, * hergezogen kamen. Als ſie hinter der europäiſchen Landecke hervorkamen, packte ſie der ſtärkere Wind, nur mit großer An⸗ ſtrengung hielten ſie ſich genau im Kielwaſſer des kleinen grau angeſtrichenen türkiſchen Kanonenbootes, das ſie durch die Minenſperre geleitet hatte. Aber uns war es doch ein Gefühl der Erleichterung zu ſehen, daß ſie glücklich durchgekommen waren. Eines nach dem anderen zogen ſie an uns vorbei, eines war ein Schweſterſchiff von uns und im Vorübergehen er⸗ reichte uns ihre kleine, ein wenig ſpöttiſche Begrüßung, die uns eine„glückliche Durchfahrt“ wünſchte. Als das letzte Schiff ſeine Seeroute erreicht hatte, nahm das kleine türkiſche Boot mit dem hell im Sonnenſchein leuchtenden roten Banner im wachſenden Wogengange wieder die Richtung auf die Meer⸗ enge. Das Signal„D. R..“ befahl uns, genau in Kiellinie zu folgen. Man mag ſich vorſtellen, mit welcher Präziſion wir gehorchten. Die Türken haben überall mächtige Scheinwerfer errichtet; der Weg durch die Minenſperre führt an dem Nord⸗ rand der Meeresenge vorbei; jedes feindliche Schiff, das dieſen Weg einſchlüge, würde damit in das Feuer der den Eingang beherrſchenden Forts geraten, in das Feuer der ſchweren modernen Geſchütze, und dabei doch noch in einer Stellung, von der aus man das Feuer nicht einmal wirkſam erwidern könnte. Nach dem letzten Bombardement iſt natürlich die ganze Meeresenge mit Minen überſät und jeder Gewaltſtreich iſt ein Ding völliger Unmöglichkeit. Das Bombardement des Fort Kum Kaleh war militäriſch vollkommen ſinnlos und wird nur begreiflich durch die Abſicht Italiens, eine Intervention der Mächte herbeizuführen.“ Landon kommt dann auf die große Gefahr der Minenfelder in den Dardanellen zu ſprechen. Selbſt die Führung unter türkiſcher Leitung kann auf die Dauer dieſe Gefahr nicht aufheben.„Man muß wiſſen, daß die ungewöhnlich ſtarke Strömung in der Meerenge es ſchwer, ja vielleicht unmöglich macht, das Abtreiben der Minen zu verhindern. Wenn die Türken außer den verankerten Senk⸗ minen auch ſchimmende Minen ausgelegt haben, wird die Schiffahrt auf lange Zeit hinaus mit Gefahren verknüpft blei⸗ ben. Dazu kommt aber, daß die ſtarke Strömung auch die Sicherheit gegen die verankerten Minen verringert. Unter der Einwirkung des Waſſers werden über kurz oder lang ein⸗ zelne Minen ſicherlich losgeriſſen werden, um ſo mehr, als die Kraft der Strömung die Drahtſeile in kurzer Zeit abnutzt, ſo daß die Anker der ausgelegten Sprengmaſſen reißen. Unter dieſen Umſtänden wird die Fahrt durch die Dardanellen fürs erſte ein Riſiko mit ſich bringen, das ein Handelsdampfer kaum auf ſich nehmen kann, und meiden laſſen.“ Die Befürchtung 18 die Ereigniſſe beſtätigt worden. Als erſtes und Unglücksfälle werden ſich nicht ver⸗ Landons iſt inzwiſchen durch Opfer der Minen⸗ Mannheim. 11* Tor des Hotels zu ſchließen. Während die Männer zur Ver⸗ teidigung ihres Lebens ihre Waffen zuſammenſuchten und den Gang verbarrikadierten, ſtürzte Frau Imberdis unerſchrocken und allein zur Eingangstür, ſchloß die Torflügel und trotzte den Drohungen der Aufrührer, die unter furchtbaren Verwün⸗ ſchungen Einlaß forderten und ſich anſchickten, die Tür zu ſprengen. Man feuerte auf die Bretter, die Kugeln durchſchlu⸗ gen das Holz und eine von ihnen traf die tapfere Frau, die blutüberſtrömt zu Boden ſank, weil ſie für das Leben der Gäſte ihr eigenes unerſchrocken aufs Spiel geſetzt hatte. Die Gäſte, unter denen ſich auch eine Frau und ein kleines Mäd⸗ chen befanden, ſuchten zunächſt auf dem Balkon Zuflucht, wur⸗ den aber von eingeborenen Frauen entdeckt, die ſofort einen Steinhagel auf die Flüchtlinge niedergehen ließen, und die Männer herbeiholten, um die Verborgenen niederzuſchießen. Im letzten Augenblick, als die Tür ſchon geſprengt war, ge⸗ lang es den Gäſten, ſich in ein Nachbarhaus zu flüchten, wo eine alte Marokkanerin die Europäer verſteckte. Wie ein Ka⸗ pitel aus einem Schauerroman geſtaltete ſich die Flucht von vier franzöſiſchen Inſtruktoren, die ſich in ein fenſterloſes Zim⸗ mer flüchteten und die Tür zur Straße verbarrikadierten. Als ſie ſahen, daß das Tor dem Anſturm der Mörderbande nicht länger Stand halten würde, durchbrachen ſie mit ihren Bajo⸗ netts die dünne Hinterwand des Hauſes und ſchufen ſo eine Oeffnung, durch die ein Mann gerade hindurchkriechen konnte. Aber dieſe Oeffnung führte zu einem bis an den Rand mit Waſſer gefüllten Abzugskanal. Mit Hilfe von Leinentüchern ließen ſich die vier Flüchtlinge in den Kanal hinab, gerade in dem Augenblick, als die Meuterer die Tür zerſchmettert hak⸗ ten. Die Eingeborenen begannen ſofort auf die Franzoſen zu feuern und einer wurde durch eine von der Wand abprallende Kugel am Kopfe verletzt. Trotzdem gelang es den Offizieren, die bis zum Halſe im Waſſer ſtanden, tiefer in die unter⸗ irdiſche Leitung des Abzugskanals einzudringen, wo die Ku⸗ geln ſie nicht mehr erreichen konnten. Hier ſtanden ſie nun im Dunkeln, jeden Augenblick in Gefahr, von der ſtarken Strö⸗ mung fortgeriſſen zu werden. Gegen Mitternacht ließen die Meuterer an langen Stangen befeſtigte Laternen hinab, um die Flüchtlinge zu entdecken, abay die Offiziere krochen noch tiefer in den Kanal hinein und wurden zum Glück nicht ge⸗ funden. Man hielt ſie wahrſcheinlich für tot. 44 Stunden hin⸗ durch ſtanden die Männer in dem eiſigen Waſſer, von der Kälte und dem widerlichen Geruche des Abzugskanals halb ohnmächtig und betäubt, während ringsum hunderte von ekelerregenden großen Ratten umher huſchten. Schließlich ge⸗ laug es ihnen, durch eine Oeffnung des Kanals in ein Haus 3zu kommen: der Beſitzer war ein Marolkaner, aber er ver⸗ WMannbeim Heinrigh gesdene 25 Dollarmillionäre, von denen In den Händen ſeiner beiden Söhne, John Jakob Aſtor und William Aſtor, war das Erbe gut aufgehoben, denn der älteſte hinterließ im Jahre 1890 über 150 Millionen Dollars, war wohl der Begründer, der die unerſättliche Habgier ſeiner Natur auch auf ſeinem Sterbelager nicht zu verleugnen ver⸗ mochte. Als eines Morgens der Verwalter ſeines Häuſerbeſitzes in Newyork ſein Zimmer betrat, war ſeine erſte Frage:„Hal Frau X. ſchon ihre Miete bezahlt?“—„Mr. Aſtor, ſie iſt nicht dazu imſtande, da Mißgeſchick ſie heimgeſucht hat. Wir müßſſen ihr deshalb Zeit laſſen.“—„Davon kann keine Rede ſein, ſie kann zahlen und ſie wird zahlen. Sie verſtehen es nuz nicht, ſie dazu zu bringen.“ Als der Verwalter ſich an den Sohn wandte, händigte dieſer ihm den Betrag der Miets⸗ ſchuld der armen Frau mit der Weiſung ein, das Geld ſeinem Vater als von ihr herrührend zu überbringen.„Sehen Sie, ſagte Aſtor ſenior triumphierend, indem er es in Empfang nahm,„ich wußte ja, daß ſie zahlen würde, wenn Sie es ur eine neuartige Haushaltſeife ſobelhafter Woſcltraſt. K Preis pro Stück 20 Pf.— Jetzt überalf erhältlich. vichtig anfingen.“ —— FFF HRuüte werden ſchick garniert neue 5 1, 18, 2 Tr⸗ Verlofen CCF!!Cͤ ˙ · Grangt⸗Cellier zeange von Bürgerbräu L B. Seckenheimerſtr. M Alt. 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