Woumnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nlk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Umgebung Schiuß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr und Induftrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kidreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannheim“ 5 Telephon⸗Nummern: 4 Direktion und Buchhaltung 14a9? Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktionn Erped. u. Verlagsbuchhgdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin DS—————— Nr. 213. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Der Batſchaftermechſel in Konſtantinopel und London. (OLondon, 8. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.) Zu der bevorſtehenden Ernennung des Freiherrn Marſchall von Bieber⸗ ſtein zum deutſchen Botſchofter in London telegraphiert der Ber⸗ liner Vertreter des„Daily News“ ſeinem Blatte einige Erklä⸗ rungen über die Bedeutung, welche die zu erwartende Er⸗ nennung des Freiherrn Morſchall von Bieberſtein zum Botſchafter in London haben werde. Er hebt ausdrücklich hervor, daß ſeine Informationen aus autorativer Quelle ſtammen und führte aus, 8 3 daß die Tatſache, daß man einen Diplomaten, der die deutſchen In⸗ tereſſen am goldenen Horn in ſo erfolgreicher Weiſe zu vertreten wußte, nunmehr als Botſchafter nach London zu ſchicken gedenke, deutſch⸗engliſchen Beziehungen lege. Gleichzeitig erwartet man, daß dieſe Berufung dazu beitragen werde, nerpöſe Leute in London darüber zu beruhigen, daß Deutſch⸗ land aufrichtig eine glückliche Löſung des Bagdad⸗ Projektes ſowie der anderen wichtigen Fragen wünſche. Man entferne einen Botſchafter von einem Poſten, der ſeit langem als das Zentrum der Ripalitäten angeſehen worden ſei und ſchicke den beſten Staatsmann, den man habe, auf einen anderen Poſten, von dem man erwarte, daß er jetzt das Zentrum des diplomatiſchen Be⸗ triebes werde. Dies allein ſei ſchon ein Zugeſtändnis. Es ſei ſicher, daß Frei⸗ herr von Marſchall darauf rechnen könne, in Berlin Zuſtimmung für alle ſeine Pläne zu finden, die er hegen ſollte und wenn er Vorſchläge der britiſchen Regierung für gut anſehen ſollte, ſo würde ſeine Befürwortung deshalb einen weitgehenden Einfluß auf die Entſchließungen in Berlin machen. Man wiſſe in Berlin ſehr wohl, was für eine Bedeutung es für die beiden Reiche haben werde, wenn ein ſolcher Mann Botſchafter in London ſein werde, Mit Bezug auf die letzte Strecke der Bagdadbahn will derſelbe Korreſpondent erfahren haben, daß es ſich im Grunde genommen nur noch um finanzielle und wirtſchaftliche Fragen handelt und es ſcheine, daß man ſich in Berlin darüber klar geworden ſei, daß die politiſche Haltung Englands in dieſer Froge ebenſo vernünftig wie ſachlich iſt, Man gebe in Berlin zu, daß Perſien als das Glaeis für Indien anzuſehen ſei und man erkenne, daß dort kein Fremder etwas zu ſuchen habe. Deutſchland berlange aber wirtſchaftliche Garantieen dafür, daß Großbritannien nicht in wirtſchaftlicher Hinſicht ſeine Vorherrſchaft in Perſien gebrauche um dem deutſchen Handel dortſelbſt Nachteile zuzufügen. Denn dann werde die ganze Bagdadbahn, die doch zum großen Teil von Deutſchland gebaut ſel, ein unſicheres Unternehmen darſtellen. Schließlich führte der Korreſpondent noch die Notwendigkeit einer Entſpannung zwiſchen dem Dreibund und der Tripleentente an und bemerkt, man hoffe in maßgebenden Stellen in Berlin, daß eine Detente eintreten werde. Wermuth als Oberbürgermeiſter von Berlin. I Berlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Bureau.] Die Frage, wer nach dem Rücktritt des Oberbürgermeiſters Kirſchner das Stadtoberhaupt Berlins werden wird, iſt ſeit geſtern abend ſo gut wie entſchieden. Offen bleibt aber jedenfalls nur noch für kurze Zeit, wann Oberbürgermeiſter Kirſchner von, ſeinem Amte zu ſcheiden gedenkt. In ihren geſtrigen Fraktionsſitzungen im Berliner Rathauſe haben, wie das B. T. erfährt, die bürgerlichen Parteien mit Ein⸗ ſtimmigkeit beſchloſſen, den früheren Reichsſchatzſekretär Wer⸗ muth nach dem Rücktritt Kirſchners von dem Poſten des Ober⸗ bürgermeiſters von Berlin zu wählen. Dieſem Beſchluß waren vertrauliche Beſprechungen mit dem ehemaligen Reaichsſchatz⸗ ſekretär vorausgegangen, aus denen ſeine Zyſage, das ihm angebotene Amt des Oberbürgermeiſters anzunehmen, unzweifel⸗ Hhaft hervorging. Die Verhandlungen mit Wermuth ſind unter dvoller Kenntnis des Oßberbürgermeiſters Kirſchner gepflogen deutlich beweiſe, welch großen Wert man in Berlin guf die — 2— Mannheim, Mittwoch, 8. Mai 1912. —— (Rittagblatt.) worden; auch die bevorſtehende Erledigung der Wahlangelegenheit wird ſich unter Teilnahme und Zuſtimmung des Oberhürger⸗ meiſters vollziehen. Es gilt als wahrſcheinlich, daß der Ober⸗ bürgermeiſter, der bis jetzt den 1. Juli als Termin feſtgeſetzt hatte, an dem er ſeine Entſcheidung über ſeinen Rücktritt kund gehen wollke, ſich infolge der geſtrigen von den Fraktionen gefaß⸗ ten Beſchlüſſe zu einer früheren Bekanntgabe ſeiner Entſchlie⸗ ung veranlaßt ſehen dürfte, denn auch die Stadt Frankfurt a. M. hat dem früheren Reichsſchatzſekretär die Nach folge des Oberbürgermeiſters Dr. Adickes, zwar nicht offiziell, aber doch in deutlich dahinzielenden Ausführungen an⸗ geboten. Oberbürgermeiſter Kirſchner dürfte daher die Einreichung ſeines Abſchiedsgeſuches beſchleunigen, um der Berliner Stadt⸗ berordnetenverſammlung freie Bahn für die Wahl ſeines Nach⸗ folgers zu ſchaffen. Mit Zuſtimmung des jetzigen Oberbürger⸗ meiſters würde nach dieſem Abſchiedsgeſuch die Wahl Wer⸗ muths ſofort erfolgen, nur dürfte der Amtsantritt des neuen Stadtoberhauptes guf den Termin feſtgeſetzt werden, an dem Oberbürgermeiſter Kirſchner aus der Stadtverwaltung aus⸗ ſcheidet. — Raubmord. * Karthaus(Weſtpr.), 7. Maj.(Prip. Tel.) Ein Raubmord⸗ verſuch wurde am Sonntag nachmittag auf der Chauſſee von Pusdrowo nach Sullenſchin verübt. Auf die Beſitzer Pelz und Grünewald aus Remboſchewo, die auf dem Heimwege das Dorf Tuchlin verlaſſen hatten, wurden aus dem Hinterhalt mehrere Schüſſe abgegeben. Pelz erhielt eine, Grünewald zwei Kugeln in den Kopf. Pelz kam nach einiger Zeit zur Beſinnung und konnte ſich nach Hauſe begeben. Grünewald wurde ſpäter bewußtlos auf⸗ gefunden. Beide wurden ſchwer verletzt ins Lauenburger Kranken⸗ haus eingeliefert. Der Täter nahm die Geldbörſen und entkam. Er iſt noch nicht ermtttelt. Eine Verſchwörung gegen den König von Siam. * Bangkot, 7. Mai. Das Kriegsgericht erkannte 91 Perſonen der Verſchwörung gegen das Leben des Königs von Siam für ſchul⸗ dig. Drei Offiziere wurden zum Tode, zwanzig zu lebenslängli⸗ chem Gefängnis, achtundſochzig andere Perſonen zu kürzeren Ge⸗ fängnisſtrafen verurteilt. Der König hat die Todesſtrafen in lebenslängliche Gefängnisſtrafen und lebenslängliches Gefängnis in zwanzigjährige Gefängnisſtrafe umgewandelt. Kämpfe mit bulgariſchen Banden. *Salonik, 7. Mai. In der Gegend von Ochrida ſand ein Kampf mit einer bulgariſchen Bande ſtatt, wobei zwei Bulgaren und ein Gendarm getötet und zwei Gendarmen verwundet wurden. Die Bulgaren hatten Handbomben bei ſich.— In der Nähe der Grenze bei Palenka fand gleichfalls ein Kampf mit einer ſtar⸗ ken Bulgarenbande ſtatt, wobei es auf beiden Seiten Tote und Verwundete gab.— In der Ortſchaft Papabiz wurden bei einer Hausſuchung bei Bulgaren fünf Bomhen und mehrere Ge⸗ wehre gefunden. Dietdriegsgerichte in Iſchtip und Koprülſ ſind gufgelöſt worden. Die Ueberſchwemmung am Miſſiſſippi. *New⸗Orleans, 7. Mai. Zahlreiche Berichte über die ſchreck⸗ lichen Leiden der durch die Ueberſchwemmungen Obdachloſen, tref⸗ ſen hier ein. Man befürchtet, daß, wenn nicht bald Fahrzeuge zu den bedrohten Plätzen gelangen, hunderte von Menſchen umkom⸗ men. Nach den nicht amtlichen Berichten beziffert ſich der in der Landwirtſchaft augerichtete Schaden allein in Loniſſana anf 8 Millionen Dollars; 226 625 Hektar ſind überſchwemmt. * 8 Berlin, 8. Mai.(Von unſerm Berliner Bureau.) Wie aus Leipzig mitgeteilt wird, wird am 13. Mai eine Jeier am Juße des Völkerſchlachtdenkmals ſtattfinden. Daran anſchließend folgt die Einfügung des Schlußſteins an der Brüſtung der Plattſorm in der Höhe von 91 Meter. Am Abend veranſtaltet der Deutſche Patriotenbund im Feſtſaale des neuen Rathauſes ein Feſteſſen. 5 Haag, 7. Mal.„Nieuwe Courant“ meldet aus Patavia: Der Gouperneur von Niederländiſch⸗Indien ſoll der Meinung Ausdruck gegeben haben, daß der gegenwärtige Augenblick günſtig ſei, Berhandlungen mit Porkugal betreffend den Ankauf eines Teils der Inſel Timor durch die Niederlande einzuleiten. P— Zeitung inſzeniert worden. Die elſaß⸗lothringiſche Negierung mit dem Parlament? Der Sprecher der Liberalen, Abg. ihm ſchloß ſich nochmals der Abg. Burger an, der de eſſen der elſaß.lothringiſchen Induſtri Der Fall Grafenſtaden in der 2. Rammer des reichsländiſchen Landtages w. Straßburg, 7. Mai. [Von unſerem Norreſpondenten.) Die mit großer Spannung erwartete Interpellationsdebatte über die Grafenſtadener Maſchinenfabrik fand heute in der 2. Kammer des reichsländiſehen Landtages ſtatt. Alle Tribünenkarten waren ſchon vor mehreren Tagen vergeben. Interpellationen waren eingegangen ſeitens des Zentrums und der Lothringer, ſeitens der Sozialdemokraten und der Liheralen Die erſte Juterpellation begründete der Abg Martz(Ztr.. Er ging aus von der großen Erregung über die Angelegenheit — der Maſchinenfabrik waren die Millionenaufträge der preu⸗ ßiſchen Eiſenbahnverwaltung entzogen worden, weil der Direktor der Fabrik, Heyler, antibeulſcher Beſtrebungen und Handlungen beſchuldigt worden war—, die ganz Elſaß⸗Lothringen durch⸗ zittere. Die ganze Sache ſei von der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen habe ſofort die Hand zu einer Machenſchaft gegen die Intereſſen des Reichslandes geboten und ſtatt des Anwaltes den Staats⸗ anwalt geſpielt. Auf ihre aus trüben Quellen fließenden In⸗ formationen hin ſeien dann die Staatsaufträge der Fabrik ent⸗ zogen worden. Für die Sozialdemolraten ſprach der Abg. Böhle. Er proteſtierte dagegen, daß man der Grafenſtadener Arbeſterſchaft chauviniſtiſche Tendenzen unterſtelle, warf der e— 10 handle 1 1. breußiſchen Inkereſſengruppe, und ſtellte zum Schluß Fragen; wird die üglering auf dem ace en bleiben, und wie denkt ſie ſich dann die weitere Zuſam er, hielt der Regierung entgegen, ſie ſei ſich der Trag hrer Handlungsweiſe nicht bewußt geweſen. Sie habe elſaß-lothringiſche Induſtrie ſchwer geſchädigt und habe eit Riß in die Bepölkerung, auch in die altdeutſche hineinge Am 4. März ſeien die Staatsaufträge bereits verteilt und 11. März ſei Heyler zum erſten Male gehört worden. hafter Beifall. Unterſtaatsſekretär Mandel ging zunächſt auf die ſchon bekannten Tatſachen ein, die man dem Direktor Heyler zum Vorwurf macht. Er ſtützte ſich in der Hauptſa auf einen Bericht des Bezirkspräſtdenten. Dann ging er auf die mit dem Werke gepflogenen VV ein und verlas eine Erklärung des Baron de Dietrich, 91 ied des Aufſichts⸗ rates, wonach das Verhalten des Hertn Heyler nicht zu billigen und die Zuſtände in der Fabrik tatſächlich unhaltbar ſeien. Der Unterſtaatsſekretär ſchloß, indem er erklärte:„Geht Herr He⸗ das Werk wieder ſeine Aufträge, andernfall nicht!“ Auf Antrag des Abg. Hauß wurde in die Beſprechung der Interpellationen eingetreten, Als erſter Diskuſſtonsredner ſprach der Abg. Wetterls, Er erklärte kategoriſch Herr Heyler wird bleiben, und verſuchte dann an zwiſchen der Regierung und dem Werke gewechſelten Schreib nachzuweiſen, daß ein Urteil ſchon gefällt war, ehe ſich di ſchuldigten zur Sache äußern konnten. Ebenſo mißbilligt Abgg. Zimmer(Lothr. Block) und Emmel(Soz.) ſcharf die Haltung der Regierung unter ſtändig wachſendem Beifall des Hauſes und zunehmender Unruhe der rlbüne. Sehr erhobh ſich dann Staatsſekretär Frhr. Zorn v. Bulae verwahrte ſich dagegen, daß die elſaß⸗lothring Regierung abſichtlich die Intereſſen Elſaß⸗Lothringens ſchädigen wollen. Die kindiſchen Demonſtrationen des Heyler ſeien Taktloſigkeiten, die ſich der Auftraggeber wo bitten könne. Die Rede des Staatsſekretärs, der am Schn ſeiner Ausführung noch zu einem perſönlichen erregten Zu⸗ ſammenſtoß mit dem Abg. Dr. Brom(Ztr.) kam, wurde auf den Tribünen und im Hauſe ſelbſt mit Lachen und lebhaftem Widerſpruch aufgenommen. Unter oſtentativem Beifall, ſo daß der Präſident drohte, die Tribüne räumen zu laſſen, polemiſierte dann der Abg. Drumm(Dem.) gegen die Regierung, und — hekannten Gewährsleuten der Regierung die einmütigen ſchrift⸗ lich abgegebenen Gegenerklärungen des Gemeinderats, der Fabrikangeſtellten, des Pfarrers, beider Amtsgerichträte, des Stationsvorſtehers und apender anderer Beamten von Graf ſtaden entgegen hielt. Unter wachſendem Tumult ſpr dann noch Abg Martz und Unterſtaatsſekretär Mande Schließlich wurde folgende Reſolution einſtimmig unter haften Kundgebungen der Zuſchauer angenommen: Die mer mißbilligt auf das ſchärfſte die Haltung der Regi der Frage der Maſchinenfabrik Grafenſtaden. Die fordert daß die reichsländiſche Regierung in Zukunft e aufs ne 1 2. Selke. — General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatk. Mannheim, 8. Mak. wahrt und die Schädigung der elſaß⸗lothringiſchen Maſchinen⸗ werke wieder gut uncht. CCV Auch eine ſozialdemokratiſche Zuſatzreſolution, die noch be⸗ ſonders die Geſinnungsſchnüffelei der Regierung verurteilte, wurde mit großer Mehrheit angenommen und die Sitzung nackh fünfſtündiger Debatte geſchloſſen. Politische ebersicht. Maunheim, 7. Mai 1912. Zur Ftichwahl in Varel-Jever. In Varel⸗Jever findet am 9. Mai die Stichwahl ſtatt. Eine nationalliberale Vertrauensmänner⸗Verſammlung in Varel hat beſchloſſen, für die Stichwahl zwiſchen dem liberalen Kandidaten Dr. Wiemer und dem Sozialdemokraten Hug keine Parole auszugeben. Der Vorſitzende der nationalliberalen Wahlkreis⸗ organiſation Dr. Barcikowski hat darauf ſeinen Entſchluß kund⸗ gegeben, ſein Amtk niederzulegen. Dieſer Beſchluß, der auf eine Begünſtigung der Sozialdemokratie hinausläuft, findet ſelbſtver⸗ ftändlich in der geſamten nationalliberalen Partei ſchärfſte Miß⸗ billigung. Mit Recht ſchreibt die„Natl. Correſp.“: Am 9. Mai findet im zweiten oldenburgiſchen Reichskags⸗ Wahlkreiſe Stichwahl zwiſchen dem foytſchrittlichen Kandidaten Dr. Wiemer und dem Kandidaten der Sozialdemokratie ſtatt. Wir wiederholen, wie wir es bereits am 28. April ausgeführt haben, daß bir es für eine ſelbſtverſtändliche Pflicht aller bür⸗ gerlichen Wähler halten, durch Stimmabgabe für Herrn Dr. Wiemer den Wahlkreis vor einem ſozialdemokrati⸗ ſchen Siege zu bewahren. —— Deutsches Reich. 85 Zum Botſchafterwechſel in London und Konſtantinopel. Der Reichslanzler empfing heute den Botſchafter Freiherrn Marſchall v. Bieberſtein. 0 5 Badiſche Politik. Karlsruhe, 7. Mai. Der deutſche Kaiſer trifft bier am nächſten Samstag um 10½ Uhr mit dem Sonderzug ein 8 Ein offizieller Empfang iſt verbeten. Faſt zu derſelben Zeit trifft der Reichskanzler ein und ſteigt im Reſidenzſchloß ab. Die unteren Beamten. be. Karlsruhe, 7. Mai. Neuerdings ſind wieder Beſtre⸗ bungen im Gange, die geſamte untere Beamtenſchaft in Baden in inem Verbande zuſammenzuſchließen, wie dies bei den mittleren Beamten bereits der Fall iſt. Ein Hauptzweck dieſes Zuſammen⸗ ſchluſſes wäre auch die Eindämmung der Petitionshochflut. Ferner ſoll die Schaffung einer Krankenkaſſe für die unteren Beamten angeſtrebt werden. 1 EKarlstuhe, 7. Mai. Die badiſchen Vertteter zum dationalliberalen Parteitag in Berlin finden ſich dort am Sonntag, den 12. Mai, vormittags 9 Uhr in den Kammerſälen, in denen um 10 Uhr der Vertretertag beginnt, zu einer Vor⸗ beſprechung zuſammen. Gießen, 7. Mai. Die Wahlkreisorganiſation der Natio⸗ eralen Partei des Reichstagswahlkreiſes Gießen⸗Grünberg⸗ da beauftragte ihre Vertreter, beim Vertretertag am 12. Mai afür zu ſtimmen, daß Baſſermann ein unbedingtes Vertrauens⸗ m ausgeſprochen bekommt. Sie ſteht ferner auf dem Stand⸗ unkt, daß der Reichstagsfraktion eine ſtärkere Vertretung im ſentralvorſtand der Partei einzuräumen ſei, und billigt den be⸗ nten Einigungsporſchlag wegen des jungliberalen Reichsver⸗ des. 5 IBerlin, 8. Mai.(Von unſerm Berliner Bureau.) ie Delegiertenverſammlung der nationalliberalen Organi⸗ ation des Reichstagswahlkreiſes Teltow⸗Beeskow⸗Charlotten⸗ fand am 6. ds. Mts. unter dem Vorſitz des Regierungs⸗ ates Prof. Dr. Leidig ſtatt. Den Hauptpunkt der Tages⸗ ordnung bildete die Vorbereitung zum allgemeinen Vertretertag Nationalliberalen Partei am 12. ds. Mts. und die Wahl ertreter zu dieſer Tagung. Prof. Leidig erſtattete über nigungsverhandlungen wegen der Organiſation der Natio⸗ iberalen Jugend einen Bericht, an den ſich eine längere Anſprache anſchloß, die ſich auch auf die allgemeine Politik der Partei ausdehnte. Als Ergebnis der Erörterungen wurde eine Zum nationalliberalen Vertretertage. ſammlung folgenden Antrag vo Reſolutio n angenommen, die das unerſchütter⸗ liche Vertrauen zu der Führung Baſſermanns ausſprach. Der Vorſitzende Prof. Leidig, der dieſer Reſolution unter Androhung ſeines Rücktrittes widerſprochen hatte, legte daraufhin ſein Amt als Vorſitzender der Wahlkreis⸗ organiſation nieder. „Bei der Wahl der Vertreter zum Parteitage wurde die Liſte der Anhänger der Baſſermannſchen Politik gewählt. Aus dem deutſchen Neichstag. Die Wehrvorlagen in der Budgetlommiſſion. Berlin, 7. Mai. Die Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tags bewilligte in ihrer heutigen Sitzung die Mehrforderungen für die Feldartillerie für Preußen, Bayern, Sachſen und Württemberg nach der Vorlage, ferner die Mehrforderungen für die Verkehrstruppen: darunter für Preußen eine Funken⸗ kompagnie und eine Fliegertruppe, für Bayern eine Telegraphen⸗ kompagnie und ein Fliegerkorps, für Sachſen und Württemberg je eine Abteilung bei der preußiſchen Fliegertruppe. Nachdem der ſächſiſche Kriegsminiſter den Antrag begründet hatte, die ab⸗ gelehnten zwei Landwehrinſpektionen für Sachſen nachträglich zu bewilligen, wurde dieſer Antrag gegen die Stimmen der Sozialdemokratie und der Fortſchrittlichen Volkspartei ange⸗ nommen. Die Landwehrinſpektion für Württemberg wurde aber abgelehnt. Gegen Schluß der Sitzung lehnte die Kommiſſion gegen die Stimmen der Konſervativen und Nationalliberalen die Zuteilung je eines Oberſtleutnants zu den Stäben der Infan⸗ terieregimenter mit nur zwei Bataillonen ab; genehmigte jedoch an deren Stelle die Zuteilung je eines Majors für dieſe Stäbe für Preußen, Sachſen und Württemberg. Ferner wurde ge⸗ nehmigt die Zuteilung je eines weiteren Stabsoffiziers für ſämt⸗ liche Infanterieregimenter mit drei Bataillonen, ſowie die Zu⸗ teilung je eines Hauptmanns zu allen Infanterieregimentern ſämtlicher vier Kontingente. Für die Feldartillerie aller Kontingente wurde genehmigt die Zuteilung je eines Oberſt⸗ leutnants zu einem Regimentsſtab bei der Brigade, ſowie die Zuteilung je eines weiteren Hauptmanns zu den Regimentern, die keinen Oberſtleutnant erhalten. Sodann wurde Artikel 2 angenommen, der beſagt, das Geſetz tritt am 1. Oktober 1912 in Kraft. Morgen iſt die Beratung des Ergänzungsetats. * 2. Internationaler Hausbeſitzer⸗ Rongreß. Sh. Berlin, 6. Mai. In Anweſenheit von zahlreichen Vertretern verſchiedener Reichs⸗ und Staatsbehörden begann heute der II. Internatio⸗ nale Hausbeſitzer⸗Kongreß im Kaiſerſaal des Landwehroffiziers⸗ kaſinos ſeine Verhandlungen. Nach einer Begrüßungsanſprache des Geh. Oberregierungsrats Krentzien vom preußiſchen Land⸗ wirtſchaftsminiſterium wurde in die Tagesordnung eingetreten. Der heutige Tag war dem Thema„Heimſtättenrecht“ ge⸗ widmet. Der Generalberichterſtatter Dr. Walter Müller (Leipzig) ſchilderte zunächſt das amerikaniſche Heimſtättenweſen und die amerikaniſche Heimſtätten⸗Geſetzgebung, die aber auf deutſche Verhältniſſe nicht übertragbar ſei. Er legte dann der Verſammlung Leitſäße vor, in denen ausgeſprochen wird, daß der moderne Staat ſich wegen der wirtſchaftlichen und hygieni⸗ ſchen Vorzüge der Heimſtätten ſich mit der Löſung dieſes Pro⸗ blems befaſſen müſſe. Eine Geſetzgebung aber, die ſich auf Be⸗ ſchränkung der freien Verfügung des Einzelnen über die Heim⸗ ſtätte und des Zugriffsrechts des Gläubigers beſchränke, ſei ver⸗ fehlt. Nur durch wirtſchaftliche und ſteuerpolitiſche Maßnahmen könne der Staat unter Umſtänden auf die Verhältniſſe ſo ein⸗ wirken, daß die Begründung von Heimſtätten tatſächlich begün⸗ ſtigt werde. Wünſchenswert ſei jedenfalls, daß dieſe Maßnahmen nicht bloß auf die landwirtſchaftlich benutzten Grundſtücke be⸗ nutzt werden, ſondern ſich auch auf gewerblich benutzte Grundſtücke und Wohnſtätten im allgemeinen, insbeſondere auch auf die Verhält⸗ niſſe der Städte erſtrecken.— Der Korreferent Juſtizrat Dr. Baumert(Spandau) unterſuchte die Frage, ob die Heimſtätte nur auf ländliche Grundſtücke oder auch auf ſtädtiſche kleine Wohnhäuſer erſtreckt werden ſolle. Er kam zu dem Schluſſe, daß wie für den Landbeſitz ſo auch für den ſtädtiſchen derartige Maßnahmen wünſchenswert ſeien. Die Heimſtätte oder das Eigenhaus ſoll aber nicht größer ſein, als eine für eine Familie ſachgemäße Wohnung zu bieten. In Preußen habe man ſeit länger als einem Menſchenalter immer nur Geſetze geſchaffen, die jede Anſiedelung erſchweren, ſo das Anſiedelungsgeſetz und das Fluchtliniengeſetz. Der Redner legte ſchließlich der Ver e Will ma auf dem Lande und in kleinen Städten begünſtigen, ſo empfiehlt. es ſich in erſter Linie, die die Neuanſiedelungen beſchränkenden Geſetze zu ändern, wie das Anſiedelungsgeſetz und das preußiſche 85 Fluchtliniengeſetz, insbeſondere aber iſt die pfandfreie Abſchrei⸗ dal bung eines kleinen Grundſtückes gegen Zuſchreibung der Grund⸗ ſol rente auf das Grundbuch des Hauptgutes ohne Genehmigung der gen Hypothekengläubiger geſetzlich zuzulaſſen. Die übrigen Referen⸗ kro ten, Geh. Juſtizrat Prof. Dr. Kohler(Berlin), Prof. Dr. Grün⸗ berg(Wien), Prof. Ragot(Paris] und Präſident Stucchi(Mai⸗ 5 land) hatten der Verſammlung ſchriftliche Referate vorgelegt.— hie In der ſich daran anſchließenden Diskuſſion führte Rechtsan⸗ 2 5 walt Cohen(Hamburg) aus, daß dieſe Frage viel zu ſchwierig 5 w ſei, als daß ſie nebenher gelöſt werden könnte. Er warnt vor 88 Uebertragung des franzöſiſchen Rechts auf deutſche Verhältniſſe, der da man ſonſt in das Fahrwaſſer des Erbbaurechts komme. Die kut ſchwierige Frage der Ablöſung der nicht erbberechtigten Abkömm⸗ erſ linge ſei nur dadurch zu löſen, daß die Auszahlung dieſer Ab⸗ 5 iſt kömmlinge auf dem Wege langfriſtiger Amortiſationen erfolge. 770 Ingenieur Burelle(Lpon] ſchildert die Beſtimmungen des 0 franzöſiſchen Heimſtättengeſetzes. Direktor Krüger(Ham⸗ 778 burg) meint, die eingehende Behandlung dieſer Frage an erſter 0 +7 Stelle des Internationalen Hausbeſitzerskongreſſes zeige, daß die Hausbeſitzer der Anſicht ſeien, daß jeder Familienvater tun⸗ lichſt ſeinen eigenen Herd im eigenen Hauſe beſitze. Es ſei aber 15 nicht ratſam, dieſe Frage auf rein geſetzlichem Wege zu löſen.— 5 Eine Abſtimmung fand nicht ſtatt. Die Verhandlungen wurden dann auf morgen vertagt. 1 Am Nachmittag fand eine Beſichtigung von ſtädtiſchen Wer⸗ zen ſtatt und abends waren die Kongreßmitglieder von der Stadt iſt Berlin zu einem Begrüßungsabend im Rathaus eingeladen. tur —— pöl Nadiſcher Tandtag. ma Zweite Kammer.— 61. Sitzung. Karlsruhe, 7. Mai. 5 Präſident Rohrhurſt eröffnet um 9½ Uhr die Sitzung. 5 Am Regierungstiſch: Finanzminiſter Dr. Rheinboldt, Regie⸗ ſie rungskommiſſare. Das Haus iſt gut, die Tribünen ſind ſchwach ſte beſetzt. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Bera⸗ tre tung über das Budget des Finanzminiſteriums, Titel: du⸗ Forſt⸗ und Domänenverwaltung.—5 Sodann tritt das Haus in die Tagesordnung ein. 92 Finanzminiſter Dr. Rheinboldt: ſti Der Berichterſtatter hat ſich mit der derzeitigen Behandlung ſch der Domänenjagden einverſtanden erklärt. Der Regiebetrieb iſt hie auf 34 168 Hektar reduziert worden. Sollte ſich in einzelnen 1 8. Fällen ergeben, daß auf die Regiejagd verzichtet werden kann, n5 ſo wird dies geſchehen. Gerne habe ich aus den Aeußerungen lic des Berichterſtatters und der nachfolgenden Redner entnommen, 50 daß die Erledigung der Hi Heidelberger Schloßfrage grt ihre Zuſtimmung gefunden hat. Der früher vielfach vertretene* Zis Gedanke einer Wiederherſtellung der Ruine iſt langſam in den Hintergrund getreten und wird heute wohl kaum noch ernſthaft Für Feullleton. Nhodus und ſeine Schickſale. ur wenige der Reiſenden, die alljährlich in dichten Scharen riechenland und dem Orient ziehen, haben die ſtille Inſel m weltberühmten Namen beſucht, die nun durch die Be⸗ aus ſtiller Vergeſſenheit emportaucht. tzige Mauern ſo oft von düſterem Waffengetöſe wider⸗ n, die Größe und die Macht des alten Rhodus ahnen; ſchon ſeitem ſieht man die von nunmehr 23 Jahrhunderten zuerſt e Stadt amphitheatraliſch am Bergeshange emporſteigen, längſt die damals von Hippodamus aufgeführten Bauten find. Nur ein Teil der mittelalterlichen Feſtungs⸗ ind noch erhalten, an den altertümlichen Bauten prangen marmornen oder in Granit gehauenen Wappen⸗ ohanniterritter, die hier im 14. Jahrhundert ihr iter, ein klei⸗ rinnerung an rmut sbanner flattern ließ. Aber nur einige Scht er Rundgang durch die Seitenſtraßen, un ne ruhmvolle Vergangenheit verblaßt dor d der Gegenwart. nd dem 5 Aus dem ſtolzen, meerebeherrſchenden Rhodus des Alterküms iſt längſt eine arme, verſchlafene Landſtadt geworden; vor dem Schmutz und der Verwahrloſung, in den Gaſſen, in denen Grie⸗ chen, Türken und Juden hauſen, haben die Europäer ſich längſt in den Vorort Neochori zurückgezogen, und ſelbſt unten im Hafen, wo die kleinen Segelbvote die Früchte dieſes von der Natur ſo un⸗ gewöhnlich geſegneten Eilandes verfrachten, rollt das Leben nur in gemeſſener orjentaliſcher Läſſigkeit dahin und läßt nicht ahnen, daß dieſes Rhodus das gleiche iſt, das einmal die bedeutendſte Stadt Griechenlands war. Kühne, wagemutige Phönizier hatten zuerſt das paradieſiſche Eiland entdeckt, Kolonien errichtet und Städte erbaut, aber langſam mußten ſie zurückweichen, als im erſten vor⸗ chriſtlichen Jahrtauſend die Dorier einwanderten und helleniſcher Geiſt die Inſel raſch zu Macht und Blüte emporführte. Im vier⸗ ten und dritten Jahrhundert v. Ehr. iſt Rhodus bereits die Be⸗ herrſcherin des Mittelmeeres; über ein Jahr lang trotzte die wohl⸗ bewehrte Stadt ſiegreich dem Anſturm des Städteeroberers Deme⸗ trius; der Handel von Rhodus zählt längſt zu den wichtigſten und umfangreichſten, die Handelsſchiffe erſcheinen in allen Häfen und ihre Kriegsflotte beherrſcht das Meer. Damals war Rhodus nicht nur Kriegs⸗ und Handelsſtadt; eine mächtige Induſtrie war auf⸗ geblüht, in mächtigen Werften wurde raſtlos gearbeitet und ſtolze Schiffe verkündeten den Ruhm der Schiffsbaumeiſter von Rhodus in allen Ländern des Mittelmeeres. Die Stadt wird zu einem Ort helleniſcher Kultur, mächtig blüht das Geiſtesleben auf Aeſchines eröffnet hier ſeine Rednerſchule, die von weither wißbe⸗ gierige Jünglinge anlockt, und noch zur Zeit der römiſchen Welt⸗ erörtert werden, dagegen hat ſich der Gedanke ſieghaft Bahn ge⸗ 85 brochen, daß die Ruine als eines der beſten und bewunderns⸗ ſ0 werteſten der noch erhaltenen mittelalterlichen Baudenkmäler in ſch ihrer Schönheit der Nachwelt als Ruine erhalten werden müſſe. 85 Ich ſelbſt ſtehe vollkommen auf dieſem Standpunkt und erkenne J5f es als meine Pflicht an, dieſer Forderung zu genügen. Es muß ſch hier geſchehen, was nur immer geſchehen kann, um den Zerfall 5 der Ruine ſolange aufzuhalten, als nur immerhin möglich iſt; es muß dies geſchehen, ohne das Aeußere der Ruine zu ver⸗ zu ändern und ihre Wirkung zu ſtören. Mit den ſog. kleinen 05 Mitteln iſt hier unausgeſetzt gearbeitet worden, daß dieſe Mittel„ W (Verputzen der Riſſe uſw.) jedoch auf die Dauer nicht ausreichen die Ruinen zu erhalten, darüber beſteht wohl kein Zweifel. Es 8 bedarf jedenfalls einer größeren eingreifenden baulichen Maß. di: nahme, um die Standhaftigkeit des Ott⸗Heinrichsbaues gen zu erreichen, die eine längere Erhaltung der Ruine verbürgt. ſol Den atmoſphäriſchen Einflüſſen muß ein energiſcher Widerſtand gen entgegengeſetzt werden. Bezüglich der Frage, ob dieſe Abwehr⸗ 5 maßregeln dringend ſeien oder nicht, gehen die Meinungen aus⸗ 5 einander. Ich möchte faſt ſagen, ſoviel Steine an dem Ott⸗ 8 Heinrichsbau noch vorhanden ſind, ſoviel Meinungen über die Standfeſtigkeit ſind in der Oeffentlichkeit vertreten.“ Die einen die halten die Mauer noch für ſo feſt, daß eine Gefahr für die Ruine 155 nicht beſteht bezw. zu befürchten iſt; dieſe finden in dem Umſtand, er daß das ſchwere Erdbeben vom 16. November 1911 an dem Ott⸗ 8 ei f 3 übergegangen iſt ſcheinbar eine Stütze. 85 ſtafuen des Alterkums überwog. Als Bundesgenoſſen des aufſtre⸗ benden Rom erkämpften die Männer und Schiffe der Inſel ihrer 55 blühenden Vaterſtadt kriegeriſche Ehre und einen Weltruhm. Die 5 Treue gegen Rom, die Treue zu Julius Cäſar, ſollte der Inſel 8 zum Verhängnis werden und ihrer Blüte auf einige Zeit, ihrer po⸗ 5 litiſchen Macht aber für immer ein Ende machen. Man ergriff 8 zu Julius Cäſar gegen Pompejus Partei, nach der Ermordung Cäſars kam Caſſius, um Rache zu nehmen, überwand die Flotte von 1 Rhodus, eroberte die Stadt, ließ alle Führer der feindlichen Partei ermorden, raubte alle öffentlichen Gelder und verſchonte ſogar die 5 Tempel nicht, deren Schätze man fortführte. Ganz hat ſich Rhodus von dieſem Schlage nie mehr erholen 90 können: die politiſche Macht war gebrochen, aber ihr Ruhm als ge einer Pflegſtätte der Wiſſenſchaft und des Geiſtes und als einer 15 prächtigen, raſch wieder emporblühenden Stadt dauerte fort. Die A Inſel bildet das Hauptziel reiſender Römer, Horaz nennt ſie das 5 „herrliche Rhodus“ und nach Strabo kann ſich keine andere grie⸗ chiſche Stadt mit ihr vergleichen. Selbſt das furchtbare Erdbeben, das im 2. Jahrhundert die Stadt in Trümmer legt, vermag ihrem Ruhm und ihrer Blüte nichts anzuhaben. Die Straßen waren damals breit und gerade, die Bauart ſo gleichmäßig, daß das ganze Rhodus nur ein einziger Bau zu ſein ſchien, die überaus ſtarken Mauern und deren hohe, prächtige Türme erregten die Bewunde⸗ di rung aller Römer und in den Tempeln und Heiligtümern prangte h· ein unvergleichlicher Schmuck von Statuen und Gemälden. Lici⸗ 85 nius Mucianus gibt die Zahl der in Rhodus ſtehenden Bildwerke el auf über 3000 an. Und als Nero, Agrippina trotzend, mit dem Ge⸗ be danken ſpielt, die Regierung niederzulegen, nennt er Rhodus als ſeine künftige Heimat. Aber mit dem Verfall Roms endet auch die Glanzzeit der vielumſtrittenen Inſel. Sie teilt das Schickſal 7 des byzantiniſchen Reiches; noch einmal ſcheint, mit dem Einzug 5 der Johanniter, die ſich nach ihrem neuen Heim Rhodiſerritter m nannten, eine neue Zeit der Blüte anzubrechen; aber es wird uur 1 5 8 Mannheim, 8. Maf. Die anderen halten ein Eingreifen für ſehr dringend und ſind der Meinung, daß hier nicht einen Augenblick gezögert werden darf. Auch die weitere Frage, welcher Art die Maßnahmen ſein ſollen, liegt noch ziemlich im Unklaren. Der von der Regierung gemachte Vorſchlag der Abtragung der Ruine und Erſetzung der kranken Steine durch neue geſunde iſt von beiden Häuſern ver⸗ worfen worden und wir werden nicht wieder darauf zurückkom⸗ men. Ein unbedingt zuverläſſiger neuer Vorſchlag darüber, wie hier Abhilfe geſchaffen werden kann, iſt bis jetzt nicht gemacht worden. Für die Regierung ergeben ſich nun meines Erachtens zwei Aufgaben erſtens durch ſorgfältige Unterſuchungen und zuverläſſige Meſſungen die Bewegungen und Verſchiebungen der Mauer zu beobachten und feſtzuhalten. Was in dieſer Rich⸗ tung von uns geſchehen iſt, hat Ihnen geſtern der Herr Bericht⸗ erſtatter in ausführlicher Weiſe mitgeteilt. Die zweite Aufgabe iſt die, die richtigen Abwehrmaßnahmen zu finden. Hier haben wir nur noch einen Weg, das iſt das Projekt der Firma DTycker⸗ hoff n. Widmann: eine Eiſenbetonſchale auf der Rückſeite der Mauer anzubringen und die Mauer ſo durch eine Eiſenkonſtruk⸗ tion zu ſtützen. Gegen dieſes Projekt wurde lediglich eingewen⸗ det, daß genügende Erfahrungen zur Zeit noch nicht vorliegen. Ich bin der Meinung, daß wir dieſe Lücke ausfüllen und die Er⸗ fahrungen ſelbfſt ſammeln müſſen. Zu dieſem Zwecke hatte ich in Ausſicht genommen, an einem unwichtigen Teile der Rnine, an dem Ludwigsbau einen Verſuch zu machen. Dies iſt im laufenden Jahre ſchon geſchehen. Fällt der Verſuch gut aus, ſo wird man ohne Bedenken dieſe Eiſenbetonkonſtruktion auch am Ott⸗Heinrichsbau anwenden. Nach meinem Dafürhalten iſt zu betonen, daß man ſich über die zu ergreifenden Maßnahmen tunlichſt bald ſchlüſſig macht, damit man, wenn die Gefahr des pölligen Zerfalls als dringlich erſcheint, mit erprobten Abwehr⸗ maßregeln ſofort eingreif kann. Die gegen die Forſtverwaltung erhobenen Vorwürfe, ſie habe zuviel Holz in den Waldungen, ſind nicht berechtigt. Wir haben auf dem Schwarzwald die 120jährige Umtriebszeit, dagegen iſt am Bodenſee und in anderen Gegenden die Umtriebszeit höher, ſie ſoll dort 10 und 20 Jahre herabgeſetzt werden. Bei der näch⸗ ſten Forſteinrichtung werden wir entſprechende Beſtimmungen treffen. Die alte Dienſtanweiſung wird in der allernächſten Zeit bdurch eine neue erſetzt werden. Die Laubſtreu durch Kunſt⸗ bünger zu erſetzen, möchte ich dringend warnen. Der Abg. Dr. Koch hat die Anſtellungsverhältniſſe der Forſt⸗ beamten beſprochen. Ich muß zugeben, daß dieſe ſehr ungün⸗ fſtig ſind. Der Grund iſt derſelbe wie bei den andern akademi⸗ ſchen Beamten: der Andrang iſt zu groß. Wir waren genbtigt, phier einen„numerus clauſus“ einzuführen und jährlich nur mehr —4 Anwärter anzunehmen. In der neueſten Zeit bin ich ge⸗ nötigt geweſen den„numerus clauſus“ noch weiter herabzuſetzen und nur mehr jährlich einen Anwärter anzuſtellen. Es iſt frag⸗ lich, ob unter dieſen Umſtänden unſere Forſtſchule noch exiſtenz⸗ berechtigt iſt. Der Schaden, der im vorigen Jahre durch die Hitze in unſeren Wäldern angerichtet worden iſt, iſt ungeheuer groß. In den Domänenwaldungen, den Waldungen der Gr. Zivilliſte, den Gemeindewaldungen und den Körperſchaftswaldun⸗ gen wurden im ganzen 1724 Hektar verwüſtet; der Schaden an verlorenen Kukturen beläuft ſich auf 399 188.; der Betrag, der flür die neu zu errichtenden Kulturen aufgewendet werden muß, beträgt 318 341., der Geſamtſchaden 717529 M. Wenn wir dazu noch die Waldungen der Standes⸗ und Grundherren und ſonſtigen Privatwaldungen rechnen, ſo beläuft ſich der Geſamt⸗ ſchaden für verlorene Kulturen auf 622 526., für neu anzu⸗ legende Kulturen 476 823., insgeſamt alſo auf 1 099 349 M. Die von dem Abg. Dr. Koch angeregte Beſchleunigung der Ab⸗ loöfung der kirchlichen Kompetenzen begegnet auch unſeren Wün⸗ bald zu einem Ende geführt werden können. Abg. Dr. Koch iſt auch auf die 5 Verpachtung der Heidelberger Schloßwirtſchaft Wir werden ſelbſtverſtändlich die Entſcheidung ſo treffen, daß ein guter Wirtſchaftsbetrieb geſichert iſt. und werden — Wünſche der Stadt Heidelberg berückſichtigen. 5 Abg. Dieterle(Zentr.) fragt die Regierung, wie es mit der Denkſchrift über die Kali⸗ Lager ſtehe, ferner führt er Beſchwerden über den Domänen⸗ direktor und bittet um Verbeſſerung der Lage der Waldarbeiter. Domänendirektor Tröger geht auf die einzelnen Auregun⸗ gen und Anfragen der Abgeordneten ein und bemerkt u.., es ſollen nicht überall bei Neuanpflanzungen nur mehr Fichten an⸗ gepflanzt werden, ſondern man pflanze auch Buchen, ſodaß wir aauch in der Zukunft einen ſchönen gemiſchten Wald erhalten. Der Regierungsvertreter geht dann im Einzelnen auf die kirchlichen Kompetenzen der Domänenverwaltung ein und erläutert ihre Entſtehung und die Unbequemlichkeit, die ſie mit ſich bringen und kommt dann auch auf die Konſeguenzen zu ſprechen. In dieſer Frage gebe es nur einen Weg, der endlich Ruhe ſchaffen könne, und das ſei die Ablöſung. Abg. König(Natl.) führt aus, ein jeder Jäger, der einen Jagdſchein haben will, ſoll verſichert ſein, damit er für den Fall, daß er durch unvorſichtige auch die ſchen. Die Verhandlungen ſind eingeleitet und ich hoffe, daß ſie ziu ſprechen gekommen; eine Entſcheidung iſt noch nicht getroffen. General-Muzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Handhabung ſeines Schießgewehrs einen andern Mitmenſchen verletzt, auch in der Lage iſt, denſelben zu entſchädigen. Eine Ver⸗ ſicherung bis zu 15000 M. loſtet jährlich.50., wer nicht in der Lage iſt,.50 M. im Jahr aufzubringen, der ſoll ſich von ſeinem Schießgewehr trennen(Zuſtimmung im ganzen Hauſe), denn das Leben Dritter dürfe durch Sonntagsjäger nicht gefähr⸗ det werden. Wir ſind einig, daß die Regiejagden eingeſchränkt werden ſollen. Die Frage der Regiejagden iſt von Fall zu Fall zu löſen; es kommt dabei immer auf den einzelnen Fall an. Abg. Blümmel(Zentr.) wendet ſich gegen das Abreißen von Pflanzen und Blumen im Wald und meint, die Gendarmen und Polizeidiener ſollten berechtigt ſein, Perſonen, die mit großen Sträußen aus dem Walde kommen, anzuhalten. Abg. Neck(Natl.): Die Einſetzung von Karpfen in den Vollrhein, wie ſie ſeit einigen Jahren vollzogen werde, habe ſich vorzüglich bewährt; es empfehle ſich daher, in der Zukunft in dieſem Sinne noch mehr zu tun. In den Vollrhein ſollten mehr Dohlen eingebaut wer⸗ den, damit ſich der Einſatz von Fiſchen beſſer rentiere. Nach einer perſönlichen Bemerkung des Abg. Wittemann wird die Sitzung nach 1 Uhr geſchloſſen. Morgen vorm. 9 Uhr Fortſetzung und Petitionen. * Aus den KRommiſſionen. Yi[(Karlsruhe, 7. Mai. Die Budgetkommiſſion der zweiten Kammer beſchäftigte ſich in ihrer heutigen Sitzung zunächſt mit der Karlsruher Bahnhofsfrage. Aus der Mitte der Kommiſſion wurde der Wunſch ausgedrückt, daß es zwiſchen der Stadt Karlsruhe und der Staatsverwaltung möglichſt einer Verſtändigung über die noch ſchwebenden Fragen kommen müge. In Bezug auf den gewünſchten Oſtbahnhof nahm die Eiſen⸗ bahnverwaltung keinen prinzipiell ablehnenden Standpunkt ein. Die angeforderte 7. Teilſumme für den Karlsruher Perſonenbahn⸗ hof in Höhe von 10 Millionen Mark wurde genehmigt. Weiterhin ſtimmte die Budgetkommiſſion folgenden Forderungen zu: 500 000 Mark für die Verbindungsbahn Offenburg Legelshurſt; 300 000 Mk. für den Umbau der Zufahrtslinien des Mannhei⸗ mer Perſonenbahnhofs; 100 000 Mark für die Bahnhofserweite⸗ rung in Legelshurſt; 200 000 Mk. für die Beſeitigung des ſchienen⸗ gleichen Uebergangs im Bahnhof Triberg; 826 000 Mk. für den Bahnhofsumbau in Lahr; 233 000 Mk. für ein neues Aufnahme⸗ gebäude in Breiſach; 600 000 Mk. für Erſtellung von Dienſt⸗ wohngebäuden bei Baſel. )(Karlsruhe, 7. Mai. Die Kommiſſion für Ju⸗ ſtiz und Verwaltung der zweiten Kammer beriet über den Geſetzentwurf betr. die Landwirtſchaftskammer. Der Entwurf bringt eine Erweiterung der Befugniſſe der Landwirtſchaftskammer. Die aus der Mitte der Kommiſſion geſtellten Anträge auf eine größere Erweiterung dieſer Befugniſſe, als ſie das Geſetz vorſieht, und auf eine Ueberweiſung der für Förderung der Landwirtſchaft im Staatsbudget eingeſtellten Summen an die Landwirtſchafts⸗ kammer wurden abgelehnt. Das Geſetz fand in der von der Regie⸗ rung vorgeſchlagenen Faſſung Annahme. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 8. Mai 1912. Veerſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft die Bezirkstier⸗ 7 Veterinärrat Karl Kohlhepp in Bretten nach Offen⸗ Urg, unter Ernennung zuͤm Bezirkstierarzt nach Borberg. * Ernannt wurden die Hilfsärzte Dr. Reinhard Lyy hei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau und Dr. Robert Hof⸗ fer bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch zu Anſtalts⸗ ärzten, der von der Kirchengemeinde Neckarbiſchofsheim ge⸗ wählte Stadtvikar Dr. Emil Ott, zurzeit in Freiburg, zum Pfarrer der evang. I. Pfarrei in Neckarbiſchofsheim, Reviſor Franz Kuhn beim Kultusminiſterium zum Sexretariatsvor⸗ ſteher bei der Univerſität Heidelberg und Reviſtonsaſſiſtent. Wilhelm Eiſele zum Reviſor. * Verſetzt wurde Gewerbelehrer Joſeph Köbele an der Gewerbeſchule Vöhrenbach in gleicher Eigenſchaft an jene in Pforzheim und Bezirksarzt Dr. Peter Bopp in Boxberg in gleicher Eigenſchaft nach Tauberbiſchofsheim. * An dem diesjährigen Kaiſermanöver ſind das.,., ſowie die fächſiſchen Armeekorps 12 und 19 beteiligt. Vor dem Kaiſermanöver finden wie alljährlich die großen Paraden ſtatt. Das 4. Armeekorps beginnt und hat ſeine Parade am 27. Auguſt bei Merſeburg, ihm folgen am 29. Auguſt die beiden ſächſiſchen Armeekorps(auf dem Truppenübungsplatz Den Schluß macht 2. September(Tempelhofer Feld). Nach den Paraden halten die Armeekorps ihre Brigade⸗ und Diviſionsmanöver ab und rücken ſo allmählich eithain). bald zu Karl Schneider in Schwetzingen nach Bretten und Karl Friedrich Köhler in Borberg nach Schwetzingen, ferner Bezirksaſſiſtenztierarzt Dr. Wilhelm Fries in Mannheim 5 1iik das 3. Armeekorps und das Gardekorps am in ihre Bereitſtellungsräume für das 3. Setre. Kaiſermanöver ein. Die rote Partei, 3. und 12. Armeekorps, ſammelt ſich öſtlich der mittleren Elbe, die blaue Partei, 4. und 19. Armeekorps, an der mittleren Saale. Das Kaiſermanöver beginnt am 11. September, ihm geht eine Aufklärungsübung größerer Kavalleriemaſſen voraus, die am 9. September ihren Anfang nimmt. Wahrſcheinlich wird es ſich für die eine Partei um einen kriegsmäßigen Uebergang über die Elbe handeln. Das Manöver ſelbſt wird ſich vorausſichtlich im Königreich Sachſen und dem angrenzenden Teil der Provinz Sachſen ab⸗ ſpielen. Schlußtag iſt der 13. oder 14. September je nach dem Verlauf der Kämpfe und den Entſchlüſſen der Parteiführer. * Die Ortsgruppe Mannheim des Bundes deutſcher Boden⸗ reformer hatte am Montag, den 6. Mai, im Friedrichshof eine Mitgliederverſammlung. Der Beſuch war recht gut im Betracht der wenn auch ſtetig ſteigenden, ſo doch vorläufig noch geringen Mitgliederzahl. Ein Mitglied berichtete über den in der Oſterwoche in Berlin abgehaltenen ö6tägigen Ferienkurſus des Bundes. Das Referat wurde mit lebhaftem Intereſſe aufgenom⸗ men. Die angeregte und lang anhaltende Debatte bewies, daß ſich die Erkenntnis immer mehr verbreitet, daß Bodenreform die Grundlage jeder ſozialen Tätigkeit iſt. *Die Freireligiöſe Gemeinde wird, wie bereits mehrfach mitgeteilt worden iſt, am Himmelfahrtstage einmal den Verſuch machen, ihre Sonntagsfeier in die freie Natur hinaus zu verlegen. Als Ort iſt der Heiligenberg bei Heidelberg beſtimmt. Und zwar hat die Stadtgemeinde Heidelberg und das Städt. Forſtamt die Liebenswürdigkeit gehabt, die Abhaltung dieſer Sonntagsfeier in den Ruinen der Michaelisbaſilika zu geſtatten. Die Feier findet am Himmelfahrtstage nachmittags 4 Uhr ſtatt. Der Männer⸗ geſangverein Mannheim, Mitglied des Arbeiterſängerbundes, wird 3 Lieder vortragen. Ferner iſt ein Hornguartett zur muſikaliſchen Einleitunig und zum Abſchluß der Feier enga⸗ giert. Der Prediger Dr. Mar Maurenbrecher wird eine Anſprache halten über das Thema: Eine Sonntagsfeier in der freien Natur. Die Feier wird bei jeder Witterung abgehalten. * Verſicherung für Arzt, Apotheke und Sterbekaſſe. Der Neue Medizinalperein bielt dieſer Tage ſeine ordent⸗ liche Generalperſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Ernſt Müller, cröffnete mit begrüßenden Worten die Sitzung und bedauerte den ſchwachen Beſuch. Vor Eintritt in die Tagesord⸗ nung gedachte der Vorſitzende der im Verlaufe dieſes Jahres ver⸗ ſtorbenen Mitglieder, zu deren Ehrung ſich die Anweſenden von ihren Sitzen erhoben. Der Verein, der eine Mitgliederzahl von 17000 aufzuweiſen hat, kann auf eine 22jährige erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Herr Müller gedachte auch der zahl⸗ reichen außerordentlichen Mitglieder, die den Verein durch reiche Beiträge unterſtützen. Die Wohlfahrtseinrichtungen wurden auch im verfloſſenen Jahre ſehr rege benützt. Namentlich der Bezug von Kohlen, Vermittlung von Bädern uſw. geſchah ſehr ausgiebig. Mit einem Hoch auf den Verein ſchloß Herr Müller ſeinen reichhaltigen Rückblick auf das letzte Geſchäftsſahr. Herr Kaufmann verlas alsdann den Geſchäftsbericht, deſſen Zahlen von der Fülle der fleißigen Arbeit dieſes Beamten Zeugnis gab. Der Reviſor, Herr K. Kehl, fand Rechnungen und Kaſſe in Ord⸗ nung u beantragte Entlaſtung, was geſchah. Herr Dr. Jordan knüpfte an dieſen Bericht einige Worte, freut ſich des harmoni⸗ ſchen Zuſammenarbeitens der Vorſtandsmitglieder und ſprach die Hoffnung aus, daß dies immer ſo bleiben möge. Auch dankt er Herrn Verwalter Kaufmann für ſeine gewiſſenhafte Arbeft. Herr Dr. Jordan ſtreifte dann noch in längeren Ausführungen die bald in Kraft tretende Reichsverſicherungsordnung. Für einige ausgeſchiedene Aufſichtsratsmitglieder wurde Erſatz ge⸗ wählt. Ueber die.⸗V.⸗O. ergab ſich eine anregende Diskuſſ Gegen 11 Uhr ſchloß der Vorſitzende die Sitzung. Der Neue dizinalverein, der ſeinem Verein auch eine Sterbekaſſe angeglie⸗ dert hät, welcher ſeitens einiger Gönner anſehnliche Summen zun Verfügung geſtellt wurden, beſitzt auch in ſämtlichen Vororten Filialen. Der Beitritt iſt nur zu empfehlen. Im Monat Mai freier Eintritt. Bureau 8 1, 17. * Die Vielſeitigkeit des Polizeihundes. Zu welch nützlichen Iwecken man den Polizeihund gebrauchen konn, erhellt aus nach⸗ ſtehendem Vorfall: Das taubſtumme Kind eines Kaufmannes in Raſtatt wurde kürzlich vermißt. Als der Abend herau⸗ nahte, ohne daß das Kind zurückkehrte, wurde der Pplizeihund des Herrn Braun„Arno vom Park“ zu Hilfe gezogen. Der Hund nahm Witterung an einem Kleidungsſtücke des Kindes u. verfolgte dann die Spur nach dem Haſenwäldchen, wo das Kind abſeits im Geſtrüpp ſaß und mit Blumenſammeln beſchäftigt war. Für das 8. Deutſche Sängerfeſt in Nürnberg iſt für die Sänger eine einheitliche Kopfbedeckung, beſtehend aus einem dunkel getönten, wetterbeſtändigen Filzhut, in Ausſicht genom⸗ men. Bei der Gedenkfeier am 28. Juli in Nürnberg ſollen die Sänger, die das„Allgemeine deutſche Sängerfeſt“ in Nürnberg(1861) mitgemacht haben und die Bünde und Ver⸗ eine, die bei Gründung des deutſchen Sängerbundes in Koburg (1862) vertreten waren, geehrt werden. Die Fahne der„Lie⸗ dertafel Speyer“ wurde 1861 beim Sängerfeſte in Nürnberg mit einer Ehrenſchleife verſehen und gilt dieſe Fahne für das diesjährige Feſt als Bundesbanner“„ eine Zeit des kriegeriſchen Ruhmes, eine Zeit ehrenvoller Kämpfe. Soliman der Große holt im Jahre 1522 endgültig das Banner der Johanniter von den Zinnen der befeſtigten Stadt und pflanzt an ſeine Stelle die rote Fahne mit dem Halbmond der Osmanen. Jene Belagerung von Rhodus blieb eine der größten Taten der Kriegsgeſchichte des 16. Jahrhunderts. Mit ſeiner ganzen Macht kämpfte der große Sultan um den Beſitz dieſes Bollwerkes und alle verzweifelten Bemühungen des heldenhaften Großmeiſters — Villiers de lIsle Adam ſcheitern an der kriegeriſchen Tatkraft der türkiſchen Belagerer. Fünf Monate lang wurde unter den Mauern von Rhodus gekämpft, aber keine Beſatzung der Welt hätte der In⸗ genieurkunſt der Türken getrotzt, die damals in Europa unum⸗ ſchränkte Meiſter in der Kunſt der Belagerung waren und die beſte Artillerie der Welt beſaßen. Selbſt Soliman der Große erkannte jedoch die heldenmütige Verteidigung von Rhodus an und gewährt für die tapferen Ritter einen ehrenvollen Abzug mit Waffen und Eigentum. Den Bewohnern von Rodus gewährte der Sultan un⸗ Wpeſchränkte Religionsfreiheit, und ſogar die Wappen und Kreuze der Johanniter an den Häuſern durften auf ſeinen Befehl nicht entfernt werden, um noch ſpäteren Geſchlechtern von den tapferen Verteidigern von Rhodus zu erzählen. Seitdem iſt die Stadt und die Inſel in türkiſchem Beſitze geblieben. Im Laufe der Jahr⸗ hunderte ſank die Bedeutung als See⸗ und Handelsſtadt immer metr. Das heute von den Italienern beſezte Rhodus zählt kaum elftauſend Einwohner, vorwiegend Griechen, die ſich durch Obſt⸗ hau und Handel ernähren. „ Kunſt, Wiſſenſchaft Noachurſtfung in der hebräſſchen Sprache. Auf Grund des§ 1 der Verordnung voam 27. Dezember 1911 murde für die daſelbſt goregelte Nachprütſung in der hebräiſchen Sprache neben dem Gymnaſtum in Maunheim als weiteres uftändiges Gymnaſtum dasjenige in Heidelberg beſtimmt. 30 und Leben. 59. Verſammlung mittelrhein. Aerzte. Aus Heidelberg wird uns berichtet: Der naturhiſtoriſch⸗ mediziniſche und der ärßtliche Kreisverein Heidel⸗ berg laden auf 2. Juni d. Js. zur 59. Verſammlung mittel⸗ rhein. Aerzte nach Heidelberg ein. Die wiſſenſchaftliche Sitzung wird im großen Hörſaal der med. Klinik abgehalten und beginnt pünktlich um 1 Uhr nachmittags. Die Verhandlungen umfaſſen das gefſamte Gebiet der Medizin. Von der Univerſität Freiburg. Bei der am 4. Mai ſtattgehabten zweiten Im matrikula⸗ tion wurden 501 Studierende als akademiſche Bürger aufgenommen. Davon entfallen 23 auf die theologiſche, 177 auf die rechts⸗ und ſtaats⸗ wiſſenſchaftliche, 187 auf die mediziniſche, 105 auf die philoſophiſche und 59 auf die naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſche Fakultät. Unter den Immatrikulierten befinden ſich 31 Frauen. Für die dritte Immatri⸗ kulation(11. Mai] ſind bereits weitere 500 Studierende vorgemerkt. Damtit iſt die Zahl der letztjährigen Freguenz(3080) erreicht. Sie wird ohne Zweifel nicht unerheblich überſchritten werden. Kölner Blumenſpiele 1912. Wie aus Köln berichtet wird, ſtand der erſte Sonutag im Mai wieder in dem Zeichen der Blumenſpiele und entwickelte ſich zu einer echt rheiniſchen Frühlingsfeier. Zugleich wurden die diesfährigen Ghrengaben an deutſche Schriftſteller aus der Faſtenrath⸗Stiftung bekannt gegeben: Zur Verfügung ſtanden 8600, die verteilt wurden an Dr. Haus Bethge⸗Berlin⸗ Steglitz, Ottomar Enking⸗Dresden, Guſtav Falke⸗Großborſtel bei Hamburg, Chriſtiau Kraus⸗Bonn, Lulu v. Strauß und Torney⸗ Bückeburg und Theodor Stromer⸗Berlin für ſeine Verdienſte um die Förderung deutſch⸗ſpaniſcher Literaturbeziehungen. Außerdem ſind 1000 an in Köln anſäſſige Schriftſteller vergeben worden. Eine Kometeunſtatiſtik. derindiſch, und 19 ſind worden, Nur 86 waren für 121 waxen auch bei vollem Tageslich e Die meiſten Kometen ſind in Marſeille entdeckt worden, und zwor nicht weniger als 64; dann kommt Paris mit 46 Entdeckungen, und hierauf Geuf, Florenz, Lick Nizza und Berlin mit 12—16 Kometenentdeckungen. Shaleſpeares England 5 Nur wenige Tage trennen das erwartungsvolle Lon⸗ don noch von einer Wiedererweckung des eliſabethaniſchen Zeitalters: am kommenden Freitag oder Samstag wird in Earls Court die langvorbereitete, großangelegte Ausſtellung eröffnet, die als„Shakeſpeares England“ ein Bild von dem Leben und Treiben jener Zeiten geben ſoll, da Shakeſpeare ſeine Werke ſchuf, Eliſabeth auf dem Throne ſaß. Schon jetzt gibt ein Rundgang, ſo ſchreibt man uns aus London, durch die der Vollendung nahe mächtige Veranſtaltung einen Ein⸗ druck von dem maleriſchen Reize jener verklungenen, reichen Periode, die nun vor unſeren Blicken wieder auferſteht. Wir betreten Earls Court und wandern durch eine mittelalterliche Landſchaft zu einer kleinen altertümlichen Stadt, die in der Tat wie durch ein Wunder in unſere Gegenwart verſchlagen ſcheint. Durch kleine, winklige Gaſſen ſchreitet man dahin: plötzlich ſtarren uns mächtige zinngekrönte Feſtungsmauern entgegen und ein eiſenbeſchlagenes ſchweres Burgtor wehrt uns den Blick. Aber wenn wir dieſe Pforte durchſchreiten, er⸗ ſteht vor unſerem Auge ein überraſchendes Bild: wir ſtehen an den Hafenkais des mittelalterlichen Plymouth und hier liegt ein ſeltſam gebautes Schiff vor unſeren Augen. Es iſt ein berühmtes Fahrzeug, es iſt die„Revenge“ die ſo tapfer an der Vernichtung der berühmten großen Armada mitarbeitete, in Tagen, da Franeis Drake und Walter Raleigh noch lebten. Die drei großen Maſten dieſes derben, klotzigen Schiffes der Königin Eliſabeth xagen zis zur Höhe der Dächer des alten Plymouth empor; vom Deck drohen Unheil verkündend und im Sonnenlicht blitzend fünfzig kurze, wuchtige altertümliche Kanonen und gemahnen an die Arbeit, die dieſes Schiff einſt blutig verrichtete. Aber das Hauptintereſſe richtet ſich doch wohl auf das Shakeſpeare⸗Theater. Lauge hat der gelehrt Herr Patrick Kirwan in alten Folianten und verblichenen Dokumenten gewühlt, ehe er ſich au die Ausführung ſeſne⸗ kühnen Planes wagte: Shakeſpeares Globe⸗Theatre iſt hier Jortſetzung ſiehe Seite.) 85 4. Sekte. Mannheimer Maimarkt. In dieſem Jahre hat ſich der Maimarkt⸗Dienstag in jeder Hinſicht gut angelaſſen: der Himmel machte den ganzen Vormittag ein freundliches Geſicht, ſo gut es eben ging, der Verkehr am Markte war äußerſt lebhaft und der Handel ſchwungvoll. Wie wir geſtern ſchon hervorgehoben haben, hat der Zutrieb in dieſem Jahre wieder weſentlich zugenommen, ſodaß ſich die Ausſichten für die weitere Entwicklung des Mannheimer Maimarktes in einem recht günſtigen Lichte zeigen. Dieſer optimiſtiſchen Auffaſſung hat auch Herr Ve⸗ terinärrat Fuchs in ſeiner Anſprache beim Beginn der Vorführung der prämiierten Pferde Ausdruck verliehen, in⸗ dem er von Mannheim erhoffte, daß es ſich noch zum be⸗ deutendſtenViehhandelsplatzSüddeutſchlands entwickeln werde. Dieſe Entwicklung wird bei der ſtändig wachſenden Frequenz des Mannheimer Maimarktes wohl nicht allzulange mehr auf ſich warten laſfen. Der Verlauf des Marktes und der damit verbundenen Veranſtaltungen gingen in den gewohnten For⸗ men vor ſich. Neu war in dieſem Jahre die Vorführung und Prämiierung von Fuhrwerken durch die neu eingerichtete Fahrſchule, was beſondere Beachtung fand. Den offiziellen Teil des Marktes bildete die Vorfüh⸗ rung der prämiierten Pferde auf der Vorfüh⸗ rungsbahn. Die Veranſtaltung war wieder ſehr gut beſucht. Auf der Preisrichtertribüne hatten ſich neben den Herren des Kollegiums eine größere Anzahl Ehrengäſte, darunter der Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Clemm und Herr Bürgermeiſter Dr. Finter eingefunden. Herr Direktor Fuchs vom Schlacht⸗ und Viehhof gab in ſeiner Eröffnungs⸗ anſprache intereſſante Einzelheiten zur Entwicklung des Marktes bekannt. Man könne auch in dieſem Jahre die er⸗ freuliche Tatſache konſtatieren, daß der Markt im Wachſen be⸗ griffen iſt. An Nutz⸗ und Zuchtvieh betrug der Auftrieb im Jahre 1910 249 Stück, im Jahre 1911 287 Stück. Er wäre ſeit dem vergangenen Jahre auch weiter geſtiegen, wenn nicht die verhängnisvolle Maul⸗ und Klauenſeuche geherrſcht hätte, die ganz Deutſchland heimſuchte und Handel und Verkehr ſchwer geſchädigt hat. Dann auch ſei im Auge zu behalten, daß die Viehproduktion in Baden, wie überhaupt in Süd⸗ deutſchland, nicht gleichen Schritt gehalten hat mit dem Be⸗ darf der Fleiſchnahrung und von Milch. Sobald in einem Staate, wie dies bei uns der Fall iſt, der Induſtrialismus fortſchreitet und damit der Grund und Boden teurer wird, ferner die Arbeitslöhne und Futterpreiſe ſteigen, muß die Viehproduktion notleiden. Wir ſind hierin deshalb mehr und mehr auf Nordedutſchland angewieſen worden. Die Aner⸗ kennung dieſer Tatſache iſt ja nicht mehr neu und in dieſer Erkenntnis hat ſich der Markt aber auch erweitert und ver⸗ größert. Darum habe man auch die Erweiterungs⸗ bauten der Viehhofanlagen erſtellen müſſen. Auch die ſtädtiſche Verwaltung ſei ſich dieſer Tatſache bewußt und habe bereits mit den Neuanlagen der Notwendigkeit Rech⸗ nung getragen. Fürs nächſte Jahr ſind weitere Vergröße⸗ rungen der Anlagen in Ausſicht genommen. Die geographiſche Lage und die günſtigen Verkehrsverhältniſſe ſeien dazu an⸗ getan, Mannheim immer mehr zu einemgroßen Vieh⸗ ſtapelplatz Süddeutſchlands herauszubilden. Dafür ſprechen die Auftriebsziffern des Marktes in den letzten Jah⸗ ren eine bedentende Sprache. Die Geſamtzutriebsziffer be⸗ trug im Jahre 1910 5232 Stück, im Jahre 1911 5104 Stück. Trotz der ſeit dem Vorjahre mehrfach wegen der Seuche er⸗ folgten Marktſperre und ſonſtigen Schwierigkeiten, die ſich dem Handel entgegenſtellten, hat ſich dieſe Geſamtziffer in dieſem Jahre auf 5441 Stück erhöht. Man geht nicht fehl, daß der heurige Auftrieb die Zahl 6000 erreicht hätte, wenn, nicht die angeführten mißlichen Ereigniſſe eingetreten wären. Der Nutz⸗ und Zuchtviehmarkt hat ſeit 2 Jahren ausgelaſſen werden müſſen. Es ſei zu hoffen, daß er mit dem nächſten Jahre wieder ins Leben treten kann. Ein weiteres erfreuliches, für die Entwicklung des Mark⸗ tes ſprechendes Moment kann darin gefunden werden, daß in dieſem Jahre ſämtliche Preiſe und Ehrenpreiſe ver⸗ geben werden konnten, was im vergangenen Jahre nicht der Fall war, da ſ. Zt. nicht das entſprechende Material vorhan⸗ den war. Daß die frühere Auftriebsziffer der Luxuspferde nicht mehr erreicht werden kann, liegt in der Ausbreitung des Automobilismus begründet. Hingegen hat ſich der Zutrieb von Arbeitspferden geſteigert. Das Pferdematerial erreicht diesmal die Ziffer von 1493 Stück. Davon erhalten 600 Preiſe und Auszeichnungen. Eine Neuheit bietet die Vorführung der Fahr⸗ ſchule, die eine Verbeſſerung des ganzen Fuhrweſens in Mannheim erſtreben will. Der Redner ſtattete dann noch Dank für die Unterſtützung der Stadtverwaltung und der Regierung ab und ſchließt mit einem Hoch auf den Groß⸗ herzog. Es ſei zu hoffen, daß es dem Landesfürſten einmal möglich ſein werde, der Veranſtaltung beizuwohnen. Es erfolgte ſodann die Vorführung der prämiierten Pferde unter Leitung des Herrn Direktor Krebs von der ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Die Weiſen der Kapelle Schwörer trugen hierzu unterhaltend bei. Es wurden prämiiert: Schwere Wagenpferde. 1. Preis 150 M. Joſef Schulz, Sig. Nathan Söhne; 2. Preis 100 M. K. Henken, Heinſen. 1. Preis 150 M. Gebr. Leppel, Emil Kuhn: III., Joſef Schuls: 4. Kr. 50 M. Gebr. Belmont, Gebr. Buchhei Geueral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Mannheimer Verkehrswoche. Einzelne Arbeitspferde. 1. Preis 100 M. L. Ot⸗ tenheimer, Maier u. Kaufmann; 2. Pr. 75 M. L. Neumond, Joſef Schulz;3. Pr. 50 M. Emil Kuhn, Gebr. Buchheimer, L. Leppel, A. Nathan. Ees erhielten Ehrenpreiſe: Gruppen von beitspferden.—8 leichte Wagenpferde Joſef Schulz, 2 Nathan, Maier u. Kaufmann, Leop. Neumond. Mit Ehrenpreiſen bedachte Geſpanne. 1. Vie⸗ rerzug W. Eſſelborn, 2. Zweiſpänner W. Eſſelborn, 3. ſpänner L. Löſch. Mit Ehrenpreiſen bedachtes Reitpferd. 1. Jagdpferd H. Heinſen. Vorführung und Prämiierung von Privat⸗ fuhrwerken durch die Fahrſchule. Einſpänner Laſtfuhrwerke jeder Art. 1. Pr. 30 M. J. P. Bachmann, 2. Pr. 15 M. J. Reichert Söhne, 3. Pr. Aug. Merkel. Zweiſpänner Einſpänner Geſchäftswagen. 1. Pr. M. 30 Poſtwagen, 2. Pr. M. 15.G. Kohlenſäure⸗Ind., 3. Pr. 585 10 Eliſabethbad, 4. Pr. lobende Anerkennung Milchhdler. nger. Zweiſpänner Geſchäftswagen. 1. Pr. M. 35 Chr. Rohs, 2. Pr. M. 20 Gg. Hübſch, 3. Pr. M. 15 S. Wron⸗ ker u. Co., 4. Pr. lobende Anerkennung Steieriſche Eierhoͤlg. Die Prämiierung für Maſtvieh jeder Art hatte fol⸗ gendes Ergebnis: J. Rindvieh aller Raſſen. Abtei⸗ lung A. Kälber aller Raſſen. 1. Im Alter von nicht voll 2 Monaten. 1. Pr. M. 50 David Keller⸗Sindolsheim; 2. Pr. M. 30 Hch. Strauß⸗Mergentheim, David Keller⸗Sindolsheim; 3. Pr. M. 20 Benjamin Waſſermann⸗Biſchofsheim, L. Glück⸗ Oehringen. 2. Im Alter von 2 bis 4½ Monaten. 1. Pr. M. 50 Wilh. Hoerskamp⸗Laer, zwei 2. Pr. M. 30 derſelbe; 3. Pr. M. 20 David Keller⸗Sindolsheim, Berthold Metzger⸗Albis⸗ heim. Abteilung B. Groß⸗Maſtvieh. 1. Rinder. 1. Pr. M. 60 Ludwig Kohlmann⸗Kirchheim a. Egg, M. Maas⸗Mannheim, Guſt. Löwenſtein⸗Grünſtadt; 2. Pr. M. 40 Dav. Keller⸗Sin⸗ dolsheim, Berth. Metzger⸗Albisheim, Mack u. Garn⸗Mann⸗ heim; 3. Pr. M. 30 Gebr. Eiſenmann⸗Laudenbach, Salomon Neuberger⸗Sennfeld, F. u. M. Loeb⸗Mutterſtadt.— 2. Stiere bis zu 2½ Jahre alt. 1. Pr. M. 60 E. Wolf⸗Frankenthal; 2. Pr. M. 40 Max Maas⸗Mannheim; 3. Pr. M. 25 Baruch Weil Nachf.⸗Speyer, Max Maas⸗Mannheim.— 3. Ochſen, 2½ bis nicht voll 3½ Jahre alt. 1. Pr. M. 100 F. u. M. Loeb⸗ Mutterſtadt; 2. Pr. M. 60 Baruch Weil Nachf.⸗Speyer; 3. Pr. M. 40 Guſt. Süß⸗Maikammer, Jak. Loeb Söhne⸗Mutterſtadt. — 4. Ochſen, 3½ Jahre alt und älter. 1. Pr. M. 100 Louis Glück⸗Oehringen; 2. Pr. M. 60 Aron Kirchheimer⸗Berwangen; 3. Pr. M. 40 Iſak Levi⸗Sennfeld, Mack u. Garn⸗Mannheim. — 5. Farren bis zu 2½ Jahre alt. 1. Pr. M. 50 Max Loeb Söhne⸗Mutterſtadt; 2. Pr. M. 30 Mack u. Garn⸗Mannheim; 3. Pr. M. 20 Jak. Loeb Söhne⸗Mutterſtadt, Iſak Levi⸗Senn⸗ feld.— 6. Farren über 2½ Jahre alt. 1. Pr. M. 50 Louis Glück⸗Oehringen; 2. Pr. M. 20 Max Leva⸗Ruchheim; 3. Pr. M. 10 J. Freundlich⸗Rheingönheim. II. Schafe aller Raſſen. Abteilung K. Hammel und Schafe in Loſen von 3 Stück. 1. Im Alter von nicht voll 15 Monate. 1. Pr. M. 50 Frdr. Fiedler⸗Mannheim; 2. Pr. M. 40 Ludw. Baum⸗Mannheim; 3. Pr. M. 30 Bernh. Hirſch⸗ Mannheim.— 2. Im Alter von 15 bis noch nicht voll 30 Mo⸗ nate. 1. Pr. M. 50 Ludw. Baum⸗Mannheim; 2. Pr. M. 40 Frdr. Fiedler⸗Mannheim; 3. Pr. M. 30 Bernh. Hirſch⸗Mann⸗ heim.— Abteilung B. Einzelne Schafe(Lämmer, Hammel, Schafe). Ohne Rückſicht auf ihr Alter. 1. Pr. M. 10 Frdr. Fiedler⸗Mannheim; 2. Pr. M. 10 Louis Glück⸗Oehringen. II. Schweine aller Raſſen. Abteilung K. Schweine in Loſen von 3 bis 5 Stück. 1. Im Alter von nicht voll 9 Mo⸗ nate. 1. Pr. M. 50 A. Weinreuter⸗Mannheim;: 2. Pr. M. 30 Fr. Oberreicher⸗Berwangen: 3. Pr. M. 20 Zentrale für Vieh⸗ verwertung.— 2. Im Alter von 9 bis nicht voll 15 Monate. 1. Pr. M. 20 Bernh. Wollenberger⸗Mannheim; 2. Pr. M. 20 Ludw. Trautmann⸗Mannheim; 3. Pr. M. 10 Wilh. Dimer⸗ Mannheim.— Abteilung B. Einzelne Schweine. 1. Im Alter von nicht voll 9 Monate. 1. Pr. M. 50 Wilh. Dimer⸗ Mannheim; 2. Pr. M. 30 Wilh. Bruhns⸗Mannheim; 3. Pr. M. 20 A. Weinreuter⸗Mannheim.— 2. Im Alter von 9 bis nicht voll 15 Monate. 1. Pr. M. 20 Wilh. Dimer⸗Mannheim; 2. Pr. M. 20 Zentrale für Viehverwertung⸗Mannheim; 3. Pr. M. 10 Wilh. Hoerſtkamp, Laer.— 3. Im Alter von 15 Mo⸗ nate und älter. 1. Pr. M. 20 Wilh. Dimer⸗Mannheim: 2. Preis M. 10 Friedr. Oberreicher⸗Berwangen.— 4. Ohne Rück⸗ ſicht auf Alter. 1. Pr. M. 10 Bernh. Wollenberger⸗Mannheim. Mannheimer Pferderennen 1912. Zweiter Tag. Das Wetter ließ ſich geſtern beſſer an, als man erwarten durfte. Es ſah ſehr regendrohend aus. Aber wenn ſich auch nicht die Sonne blicken ließ, ſo blieb doch wenigſtens der gefürch⸗ tete Guß aus. Erſt während des letzten Rennens mußten die Schirme aufgeſpannt werden. Der Beſuch war wieder glänzend. Am Neckardamm die gewohnte Menſchenmauer, die gleich zeigt, daß die Mannheimer Pferderennen Volksfeſte ſind. Auch die Plätze an der Südfront waren wieder ſehr ſtark beſetzt. Der ungewiſſen Witterung halber wagten ſich die großen Toiletten Das Jackenkleid war vorherrſchend. Was den * 1 Felder waren durchweg gut beſetzt. e Tages, der Preis der Mannheim, verſammelte ein erſt⸗ klaſſiges Material am Start. Herr v. Weſternhagen, der den wertvollen Preis einheimſte, ſcheint mit ſeinen Erfolgen Lücke und Dr. Rieſe ablöſen zu wollen, denn er konnte auch im Luiſenpark⸗Jagdrennen als Sieger zur Wage zurückkehren. Einmal wurde er zweiter und einmal landete er unplaziert. Lt. v. Moßner heimſte ebenfalls zwei Preiſe, das Früh⸗ lings⸗Hürdenrennen und den Preis vom Odenwald, ein. Zwei⸗ mal blieb er unplaziert. Lt. v. Lo ß, der ebenfalls viermal in den Sattel ſtieg, wurde je einmal Zweiter und Dritter und blieb zweimal unplaziert. Herr Dr. Rieſe konnte ſich das Prämien⸗Jagdrennen ſichern. Je einmal wurde er Dritter und Vierter und einmal blieb er unplaziert. Herr Dodel, der nur einmal in den Sattel ſtieg, konnte ſich im Maimarkt⸗Flach⸗ rennen den Sieg ſichern. Et. v. Keller und Lt. Braune waren keine Erfolge beſchieden. Herr Anthony, eine neue Erſcheinung auf dem Mannheimer Raſen, konnte ſich im Haupt⸗ Stadt Stadt ſichern. Man hatte mehr Mannheim, d. Mai. erwartet. Für die Wettluſtigen gab es mehr Ueberraſchungen, als am erſten Tage. Eine Platzquote von 106: 10 bürfte nicht allzuoft vorkommen. mehr Stürze als am Samstag vor. Herr Silbernagel 0— 5— Trotz des beſſeren Geläufs kamen kam im vierten Rennen ſo ſchwer zu Fall, daß die Sanitäter herbeieilen mußten. Glücklicherweiſe ſtellte ſich bei der ärztlichen Unterſuchung nur eine leichte Gehirnerſchütterung und eine Luxation des rechten Armes heraus. Der Reiter konnte ſich bald wieder dem Publikum zeigen. Nachſtehend der Verlauf der Rennen: 1. Flachrennen für Landwirte. Ehrenpreis, ge⸗ geben Lom Landwirtſchaftlichen Bezirksverein Mannheim für den ſiegenden Reiter und 650 Mark. Hiervon 350 M. dem erſten, 150 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde. Zu reiten von deutſchen Landwirten. Für 98 3 Zjährige und ältere in Baden, Heſſen oder Rheinbayern ge⸗ züchtete oder dahin mit Staatsunterſtützung eingeführte Pferde. Diſtanz ca. 1200 Meter.(12 Unterſchriften.) Herrn J. Hauck's 61. br. St.„Perves“(72½ Kg.), Reiter Beſitzer 1 8 l. Handrich's 4. dbr. St.„‚Toni(65½ Kg.), Reiter 0 Herrn 2 Beſitzer 2 Herrn A. Beſt's 4j. br. St.„Perſe“(65½ Kg.], Reiter Be⸗ ſitzer 3 Herrn K. M. Vol z' 5j..⸗W.„Wanderer“(70%½ Kg.), Reiter Beſitzer 4 Es liefen 10 Pferde. Mit einer Länge gewonnen. Eine halbe Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Einem Proteſt gegen Donna, die als zweite durchs Ziel geht, wird ſtattgegeben. Tot.: Sieg 16: 10, Platz 12, 18, 32: 10. 2. Preis vom Odenwald. Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und garantiert 5000 M. Hiervon 3400 M. dem erſten, 800 M. dem zweiten, 550 M. dem dritten, 250 M. dem vierten Pferde. Offizier⸗Reiten. Für Ajährige und ältere Pferde, welche kein Rennen im Werte von mehr als 5000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca. 3500 Meter. (18 Unterſchriften, von denen 11 ſtehen geblieben.) Herrn Oberltn. Graf H. M. Brühl's a. dbr. W.„Counuter⸗ feit“(75 Kg.], Reiter Leutn. v. Moßner 1 Herrn Leutn. Loß' 6j. br. W.„Bobolink“(76 Kg., Reiter Be⸗ ſitzer 2 Leutu. v. Moſſch's 6j..⸗W.„e Repas“(7 Kg.), Beſitzer Leutn. Frhr. v. Waldenfels' 4. ſchw. St.„Aa ua“(87ε Kg.), Reiter Herr v. Weſternhagen 0 „Jeſter Aſh“(s.), Herrn E. Zeyn s 51. br. W. Leutn. v. Ritter Das Rennen wird in der Hauptſache von Counterfeit und Bobo⸗ link beſtritten. Leſter Aſh, der nach dem Start auf dem dritten Platze liegt, bleibt an der erſten Hürde nach der Tribüne ſtehen. Agua bricht gleich nachher aus und Le Rapas refüſtert die nächſte Hürde. Counterfeit hat von nun an faſt ſtändig die Führung. Am Eiſenbahn⸗ damm iſt das Rennen ſchon für den Brühl'ſchen Wallach entſchieden. Verhalten gewonnen. Zwei Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 20: 10, Platz 18, 28:10. 8 5 3. Prämien ⸗Jagdrennen. Eßrenpreis für den ſiegenden Reiter und garantiert 10000 M. Hiervon 6000 M. dem erſten, 1400 M. dem zweiten, 1200 M. dem dritten, 900 Mark dem vierten, 500 M. dem fünften Pferde. Herren⸗ Reiten. Für Ajährige und ältere inländiſche und öſterreich⸗ ungariſche Pferde, welche noch kein Rennen im Werte von mehr als 5000 M. und in den Jahren 1911 und 1912 in Flach⸗ und Hindernisrennen in Summa weniger als 15000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca 3800 Meter. Der Inhaber der Nummer des ſiegenden Pferdes erhält 500., derjenige der Nummer des zweiten Pferdes 300 M. Prämie.(88 Unterſchriften, von denen 12 ſtehen geblieben.) Herrn Oberltn. F. v. Zobeltitz' 4j..⸗St. Bavarde(6g Kg.), Reiter Herr Dr. Fr. Riefe 1 Herrn Leutn. Freyer 4j. br. St.„Fausfrau“(61 Kg.), Reiter Herr Purgold 2 Heren Oberleutn. v. 51. hbör. W. (65½ Kg.], Reiter Etu. v. Keller Herrn O. Silbernagels 51i..⸗St.„Saville“ Kg),. Reiter Beſitzer 0 Es liefen 4 Pferde. Großherzog, Hausfrau, Bavarde, Saville. In dieſer Reihenfolge wird das Quartett vom Starter entlaſfſen. Am Neckardamm galoppiert Saville an der Tete Hausfrau iſt auf den letzten Platz zurückgefallen. In der Schleife ſcheidet Saville durch Sturz aus. Beim zweiten Pafſieren des Neckardammes geht Bavarde, die bisher im Hintertreffen lag an Hausfrau vorbei. Beim Einbiegen in die Geraden wird Hausfran geritten, kann aber Bavarde den Sieg nicht mehr ſtreitig machen. Die letzte Hürde ward zwar von Bavarde und dem wieder aufgerückten Großherzog gleichzeitig genommen, die beffere Klaſſe hat aber bereits hier entſchieden. Nach ſcharfem End⸗ kampf mit einer halben Länge gewonnen. Die gleiche Diſtaus zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 14: 10, Platz 11, 13: 10.— Die Prämie von 500 4 fiel Herrn Wilhelm Dreifuß von hier, dieſenige von 300 ½ Herrn Rittmeiſter Wätfen⸗Schwesingen 4. Luiſenpark⸗Jagdrennen. Garantierter Preis 3000 Mark. Hiervon 2000 M. dem erſten, 500 M. dem zwerten, 350 M. dem dritten, 150 M. dem vierten Pferde. Herren⸗ Reiten. Für 4jährige und ältere Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Diſtanz ca. 3000 Meter.(19 Unterſchriften, von denen 16 ſtehen geblieben.) Herrn Leutn. Stahlknecht's a. br. W.„Milon II'(8 Kg.), Reiter Herr v. Weſternhagen 1 Herrn Frhr. M. Zorn v. Bulach's 4i..⸗St.„Lady Scho⸗ lar“, Reiter Beſitzer 2 Serrude Remigis' a..⸗W. Lorrimer“(7674 Kg.], Reiter Lin. v. Moſch 3 Herrn F. Noether's a..⸗W.„Shirley“(7 Kg.), Reiter Rieſe Serrn Oberleutn. Graf H. M. Brühl's 41. be. W.„Sclair“ (73% Kg.), Reiter Itn. v. Moßner—.— 0 Herrn W. Dodel's a. br. W.„Small Boy“ 787 Kg.]. Beſitzer Herrn Silbernagel's 61j..St.„Transverſale“(1½ .], Reiter Beſitzer 0 Herrn F. W. Mayer's a..⸗St.„Goldkatze(4 Kg.)]. Ot. Loß Es liefen 7 Pferde. Shirley und Milon II kommen am beſten vom Start weg. Goldkatze liegt auf dem letzten Platz. Die Tribünen ſehen bereits Milon II in Front. Goldkatze bat ſich auf den zweiten 8 vorgeſchoben. Transverſale und Lady Scholar liegen auf den An der erſten Hürde nach der Trihüne trennt ſich 1 en Plätzen. 8 vom Platze getragen werden muß. Glücklicherweiſe ſtellt ſich nachher beraus, daß ſchwere Verletzungen nicht vorliegen. Außer einer Lugation des rechten Armes trug der Reiter eine leichte Gehirn⸗ erſchütterung davon. Am Neckardamm zeigt Ladd Scholar den übrigen den Weg. Milon II. Goldkatze Lorrimer und Small Bon folgen. Einlaufbogen führt immer noch Lady Scholar. Shirlen, der die letzte Hürde zuerſt nimmt, muß dann Milon II und Sorrimer au ſich vor⸗ überziehen laſſen Vor den Tribünen hat Milon II das Rennen bereits für ſich entſchieden. Lady Scholar ſichert ſich nach ſcharfem Kampf gegen Lorrimer den zweiten Platz. Mit einer halben Sänge gewonnen. Je eine Länge zwiſchen dem zweiten, dritien und vierten Pferde. Tot.: Sieg 20: 10, Platz 18, 8, 118: 10. 5. Frühlings⸗Hürdenrennen. Garantierter Preis 3000 Mark. Hiervon 2000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 350 M. dem dritten, 150 M. dem vierten Pferde. Herren⸗ Reiten. Für Ijährige und ältere Pferde welche für 1000 M⸗ käuflich ſind. Diſtanz ca. 2400 Meter-(13 Unterſchriften, von Denen 12 ſtehen gebliebennd: 1 — ——— Trausverſale von ihrem Reiter und Beſißer Herrn Silbernagel, den HN— Herrn A. v. Schilgens 41. dbr. St.„Prote 7 7. 8 Sngen rer%% Kg.) Herrn Leutn, Stahlknecht's a. br. W.„Medicis' 6 Kg.), Reiter Herr v. e e 5 Mayer's 6f. br. H.„Aman“(76 Kg.), Reiter 75 A. Maier's 6j. br. W.„Canard 11“ 73 Kg.), Reiter Ltn. 4 9 Herru Leutn. Göſche's 5j. dbr. W.„M 078 K ſteiter Beſter 5 j r. W.„Moroſe“(73 Kg.), Herren H. Ludwig und Sylveſter Schäffer jr. 6j S A,„Princeß Cliffe“(73 Kgg), Reiter 8515 Sugih e 10 ſte Es liefen 6 Pferde. Das Feld wird mit Cauared II an der Tete en eeutlaſſen. Aman, Medieis“ Pride und Protegee folgen. Beim erſten el Hindernts refüſtert Moroſe und muß heimgeritten werden. Die Tri⸗ Eline wird in folgender Reihenfolge paſſiert: Protegee, Canard I1 ter Aman. Medieis' Pride und Princeß Cliffe. Am Neckardamm zieht ſich en das Feld weit auseinander. Protegee läuft den übrigen davon. Medtcis' Pride zieht an Canard II vorüber. Auf den nächſten Plätzen ne* liegen Aman und Princeß Cliffe. Im Einlauf ſind die Plätze bereits ich klar verteilt. Mit acht Längen gewonnen. 5 Längen zwiſchen dem uf 8 5 und dritten, 1 Länge zwiſchen dem dritten und vierten Tot.? Sieg 18: 11, Platz 11, 12: 10. e⸗ 6. Preis der Stadt Mannheim. Jagdrennen. ür Ehrenpreis der Stadt Mannheim für den ſtiegenden Reiter und m garantiert 24000 Mark. Hiervon 145500 M. dem erſten, 3700 . Mark dem zweiten, 2800 M. dem dritten, 2000 M. dem vierten, 125 1000 M. dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Für Ljährige e⸗ und ältere Pferde, welche noch kein Rennen im Werte von ſe. mehr als 10 000 M. und in den Jahren 1911 und 1912 in Flach⸗ und Hindernisrennen in Summa weniger als 30 000 Mark en getwonnen haben. Diſtanz ca. 4200 Meter.(53 Unterſchriften, 1 von denen 20 ſtehen geblieben.) er Herrn W. Blatt's Ai. br. W.„Bayvard IV“(64% Kg.), Reiter ze⸗ Herrn. Mo TTs a..⸗W.„Pomerol“(74½ Kg.) Relter dderen 00 e0 8 5f. br. W.„R 5 ether's 5j. br. W.„Ragot“(73½% Kg.), Rei 5 8(78% Kg.) Be Herru Seutu. Graf W. Hohenau's a. br. St.„Caſtle Bril⸗ en ie Feuen Fag enden f..8, 6 8 ncke F. W. ohal a rt 5* RMeiter Müz. Autongg n. Herrn Oberſt Nareks N. ſchwör. W.„The Bat“(69 Kg.), Reiter . FLt.. Mocch 0 m Herr E Sackuw's 41. Br. W.„Geograph“(68% Kg.), 235 Sburtcß Herrn Oberlenutn. v. Sybdows n Krf f 72 Lc., Retter Beſtger 4. r. 5„ 61. dbr. G.„Don Juanu“(74 Kg.), Reiter Lin. Moßn 0 r⸗ Herrn Wepes k. dör. W.„Schuhplattle ½Kg.), VVVFT 875 e⸗ v. Wer ners a..⸗B.„School Bat“ Kg.), 2 Netter Oberltn. Luß 5 er es Reten U1 Pferde. Das ſtattliche Feld, das immer ziemlich ge⸗ 0 ſchloſſen iſt, wrd aufäuglich von Charmanter Kerl gefüoört“ Sene „ und Bayard ltegen im zweiten Treffen. Bor den Tribünen hat 9 ſich Bayard I auf den erſten Platz vorgeſchoben. Schuhplattler und er Nagpt ſolgen. Geograph und School Bat bilden den Schluß. In der 0 Schleife. iſt die Rethenſolge: Schuhplattler, Bayard IV, Caſtle Bril⸗ o ltiaut, Nopal Garter, Ragot, Pomerol, Charmanter Kerl, Don Jouan, tze The Bat., School Bat. Bei der nächſten Hürde bricht Charmanter Kerl naa aus und werd heimgeritten. Die Innenbahn ſieht Schuhplattler noch e. au der Spide. die Aeige Reibenfolge if ſaß die gleice. The Hat iſ n. 15 den letzten Platz verwiefen. Am Neckardamm weiſt ſchon Bayard Iden rigen den Wes, Caſtle Brilllant und Pomerol baben die d nächſten Plätze inne. An der Eiſenbahnſtrecke fällt Schuhplattler ganz zurück. Im Einlauf iſt das Rennen für den noch friſchen Bayard IV beretts Um den zweiten Platz entſpinnt ſich zwiſchen Pomerol, Caſtte Brilltaut und Ragot noch ein ſcharfes Endgefecht, bei t. dem die favoriſierte Caſtle Brilltant ſogar auf den vierten Platz ver⸗ 0 wieſen wird. Mit 1½ Fängen gewonnen. Je eine halbe Länge 12 zwiſchen dem zweiten, dritten und vierten Pferde, 3 Längen zwiſchen h⸗ dem vierten und fünften, viele Längen zwiſchen dem fünften und * ſechſten Pferde. 18 Tot.: Sieg: 74 10, Platz 80, 60, 38: 10. 5 17. Maimarkt⸗Flachrennen. Handicap. Ehren⸗ 5 Preis für den ſiegenden Reſter und garantiert 5000 M. Hier⸗ r von 3400 M. dem erſten, 800 M. dem zweiten, 550 M. dem dritten, 250 M. dem vierten»Pferde. Herren⸗Reiten. Für Jährige und ältere Pferde. Diſtanz ca 2400 Meter.(37 Unter⸗ „ ſchriften, von denen 15 ſtehen geblieben.) 8 Herrn G. Nette's B. br. St.„Thereſe“(78 Kg.), Reiter er Herr W. Dodel 1 Herru A. Schurmaun's 4l. Pr. H.„Saint Rules“(78 Kg.) .Reeiter Herr W. Schulz Herrn Oberltn. F. v. Zobeltftz' 6l. br. H.„Edelmanu'“(75 9 Kg.], Reiter Beſttzer 3 6 Herrn Graf Cl. Weſtphalen's a, br. St.„Sodar“(62% Kg.), n ATeiter Herr Dr. Rieſe 4 dbVerrn Er. Ehlers' f..⸗St. da Sylvie“(68½ Kg.). n Reiter Herr Purgold 0 „ 5. A. Koch's 81..⸗St. Munloch“ 6½ Kg.), Reite 5 Es lieſen 6 Pferde. Das Sextett geht mit Saint Rules in Front eg ab. Thereſe, Sodar und Edelmann galoppieren im zweiten Treſſen. de Munlochy, die bald darauf weit zurückfällt, bildeten den Schluß. Am 15 Netkardamm hat Thereſe, die von nun an fſhrt, die Spitze iune. Saint 55 Rules iſt von Edelmann auf den dritten Platz verwiefen. Am Eiſen⸗ en bahndamm geht Saint Rules wieder auf den zweiten Platz vor und bedrängt im Einlauf ſtark Therefe, die mit Halslänge Vorſprung Furchs Ziel geht. Eine halbe Länge zwiſchen dem zweiten und dritten, . 19% Sänge zweſchen dem drikten und vierten Pferde. 285 Tot.: Sieg 25: 10, Platz 17, 2: 10. 1 12 2 7 2—— 5 n Nr 2 vor uns nen erſtanden eime genaue Rekonſtruktion jenes alt⸗ 1* hiſtoriſchen Bühnenhauſes, das für die Entwicklung des ger⸗ maniſchen Dramas eine ſo bedeutungsvolle Rolle ſpielte. Schon 5 iſt eine erleſene Truppe bewährter Künſtler zuſammengeſtellt; 155 denn dieſes neue Globe⸗Theater will nicht nur dem Hiſtoriker 2 Anſchauung ſchenken: es will auch ſeinen Zweck erfüllen wie er in laten Tagen, Shakeſpeares Dramen ſollen an uns vorüber⸗ 3 rollen, genau in der FJorm, wie die Zeitgenoſſen des großen 5 Meſſters ſie erlebten, in gleichen Koſtümen in gleicher In⸗ 10 ſzenierung, ja ſogar in gleichem Milieu. Denn wie zu Shake⸗ 0 ſpeares Zeiten werden auch jetzt bei dieſen Aufführungen im er Parterre der Schanſpieler vornehme Gäſte im Gewande der 9 eliſabethaniſchen Zeit Platz nehmen; wir gewöhnlichen, modern gelleideten Sterblichen bleiben auf die beiden Galeriefeiten er beſchränkt und wenn unſer Blick zum Parkett und auf die 0 Bühne hinabgleitet, ſoll wirklich nur Shakeſpeares England en vor unſerem Auge erſcheinen. Auch Altenglands Muſik wird en wieder zu Ehren kommen, inmitten der großen, maleriſchen 55 Tudorſtadt werden in ſcharlachroten Gewändern die Sänger 1 ſhe Kunſktrititer Boher dAgen hal, wie 0 ſche 8 Werk von Raf⸗ Mannheim, 8. Mai. von Nicolai. 5. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Die Ziehung der Maimarktlotterie erfolgte heute vormittag 10 Uhr im Saale der„Liedertafel“ vor Notar und Zeugen. Die Loſe werden bekanntlich durch ein Waiſenmädchen aus der Urne gezogen, in der ſich die der ausgegebenen Zahl von Loſen genau entſprechenden Losnummern befinden. Da die Ziehung öffentlich iſt, ſo haben ſich, wie alle Jahre wieder eine große An⸗ zahl von Losbeſitzern und ſonſtigen Intereſſanten einge⸗ funden, die mit Spannung den Moment erwarten, in dem ihr Los gezogen wird. Hoffentlich erleben ſie keine allzu große Enttäuſchung, denn die nach der Gewinnaus⸗ loſung in der Urne verbleibenden Losnummern ſind die Nieten. * Der Freiballon„Schütte⸗Lanz“ ſtieg am Montag kurz vor Mitternacht unter Führung des Herrn Diplomingenieurs Chri⸗ ſtiaus zu einer Nachtfahrt auf, an welcher Herr Diplom⸗ ingenieur Krullenberg mit ſeiner Gattin ſowie Herr Roos von der Luftſchiffwerft teilnahmen. Der Scheinwerfer der Luft⸗ ſchiffhalle verfolgte eine Zeitlang den in ſüdweſtlicher Richtung abziehenden Ballon und übermittelte dieſem durch Mörſezeichen die glücklichen Fahrtwünſche der Zurückbleibenden. Bald ſchlug der Ballon weſtliche Richtung ein, überquerte die Rheinebene und er⸗ reichte bei Deidesheim das Haardtgebirge, das in ca. 700 m Höhe überflogen wurde. Hier war die Orientierung recht ſchwierig, da dichte Wolken den Mond verdeckten, ſodaß in der Dunkelheit nur ſchwach die Umriſſe der einzelnen Berge zu erkennen waren. Zeit⸗ weilig ſetzte auch Regen ein, der den Ballon bis dicht auf die Baum⸗ kronen niederdrückte. Bei Tagesanbruch war Kaiſerslautern er⸗ reicht und von da ab ging es in ſchöner Fahrt weiter in weſtlicher Richtung über die im herrlichen Frühlingsſchmuck prangenden Wälder, Berge und Täler der Pfalz und des ſüdlichen Rheinlan⸗ des bis an die Saar. Die Nähe der Luxemburgiſchen Grenze zwang leider vorzeitig zur Landung, die kurz nach 9 Uhr vormit⸗ tags ſüdlich von Saarburg ſehr glatt erfolgte. * Evang. Männerverein, Lindenhof. Die regelmäßige Mo⸗ natsverſammlung findet Mittwoch, den 8. Mai, abends 9 Uhr im„Tivoli“ ſtatt. Man bittet die Mitglieder um zahlrei⸗ ches Erſcheinen. *„Vollmilch“. Der Milchhändler Georg Moos von Hütten⸗ feld wurde vom Schöffengericht zu 300 Mark Geldſtrafe verurteilt, weil er einmal die Milch um 17 Proz., das andere Mal um 9 Proz. entrahmte, außerdem wies die Milch Schmutz auf. Die hohe Strafe reſultiert aus den wiederholten Beſtrafungen von Moos wegen Milchfälſchung. Auch wurde auf Urteilspublikation in allen hieſigen Zeitungen erkannt. * Gemeinſamer Mietvertrag. Zu der Meldung aus Hei⸗ delberg wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben, daß Heidelberg nicht die erſte Stadt in Deutſchland iſt, die einen von Mietern und Vermietern vereinbarten gemeinſamen Mietsvertrag be⸗ ſitzt. Der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Kempten hat ſchon ſeit vier Jahren einen gemeinſam mit dem Mieterverein ver⸗ einbarten Mietvertrag, der bis jetzt in rund 6000 Exemplaren in Gebrauch genommen wurde. Außerdem haben die genann⸗ ten Vereine gemeinſam ein„Mieteinigungsamt“ errichtet, das ſehr ſegensreich wirke. Auch der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗ verein in Offenbach hat bereits vor Jahren ein Mietver⸗ tragsformular herausgegeben, das von einer aus Vermietern und Mietern zuſammengeſetzten Kommiſſion entwurfen wurde. * Karambolage zwiſchen Straßenbahn und Auto. Geſtern nachmittag kurz vor 3 Uhr erfolgte zwiſchen einem Ludwigs⸗ hafener Mietsauto und einem Wagen der elektriſchen Straßen⸗ bahn in der Nähe des Schlachthofes dadurch ein Zuſammen⸗ ſtoß, daß das Auto einem Straßenbahnwagen vorfuhr und da⸗ bei in eine ihm entgegenkommende Elektriſche direkt hineinfuhr. Der Straßenbahnwagen erlitt größere Beſchädigungen, blieb aber betriebsfähig, während das Auto durch den Zuſammenſtoß vollſtändig zertrümmert wurde. Wie es heißt, ſollen ein oder zwei Perſonen getr während die Fahrgäſte der Elektriſchen mit dem Schrecken davon kamen. Es muß wunder nehmen, daß geſtern bei der Fahrt zum Rennen nicht mehr Zuſammenſtöße erfolgt ſind. Nach unſeren Wahrnehmungen fahren die Autos in dem Beſtreben, ihre Fahr⸗ gäſte recht ſchnell zum Rennen zu bringen, entſchieden zu raſch. Programm für die Promenade⸗Konzerte der Grenadier⸗Kapelle. 55 Mittwoch, den 8. Mai: Nachmittags von 3½%4 Uhr auf der Heidelberger⸗ ſtraße: Ouverture z. Op.„Die luſtigen Weiber“ von Nicolai. Walzer aus„Hoffmanns Erzählungen“ von Offenbach. Melodien⸗ ſtrauß aus„Wildſchütz“ von Lortzing. Nachmittags von 344 bis ½5 Uhr auf dem Paradeplatz: Fantaſie aus„Lohengrin“ von Wagner. Frühlingstoaſt von Bohm. Walzer aus„Frühlingsluft“ von Fetras. Nachmittags von ½5 bis 5 Uhr auf dem Schloßplatz: Duverture„Die Stumme“ von Auber. Walzer aus„Fideler Bauer“ von Fall. Improviſation a. d. Op.„Die luſtigen Weiber“ des Autos Verletzungen dabon getragen haben, Nachmittags von ½6 bis 346 Uhr auf den Planken bei der Börſe: Introduction und Chor aus„Carmen“ von Bizet. Dion⸗ tiſſement aus„Rheingold“ von Wagner. Glühwürmchen aus„Ly⸗ ſiſtrata“ von Linke. Nachmittags von 6 bis ½/ Uhr auf dem Marktplas: Jubel⸗Ouverture von Weber. Walzer aus„Roſenkavalier“ von R. Strauß. Fantaſie aus„Bohsme“ von Puccini. Abends von ½9 bis ½11 Uhr auf der Terraſſe des Waſſerturms: l. Patriotiſcher Feſtmarſch von Döring. 2. Ouverture„Die Italienerin in Algier“ von Roſſini. 3.„Ganz allerliebſt“, Walzer von Waldteufel. 4.„Die Wachtparade“ von Alberti. 5. Fantaſie a. d.„Meiſterſingern“ von Wagner. 6. Ouver⸗ ture z. O.„Der Freiſchütz“ von Weber. 7.„Hänſel und Gretel“ von Rüdiger. 8. Zug der Frauen aus„Lohengrin“ von Wagner. 9. Entreakt aus dem„Poſtillon“ von Adam. 10. Großherzog Friedrich von Baden⸗Marſch von Häfele. Das Feuerwerk, das heute abend abgebrannt werden ſollte, mußte der ungün⸗ ſtigen Witterung halber auf morgen verſchoben werden. Uniontheater. 55 Aus dem heute beginnenden, vollſtändig neuen Gala⸗ Programm des Union⸗Theaters, P 6, 28/24, ſei vor allem das Senſationsdrama„Die Eroberer der Luft“ genannt, das berechtigtes Aufſehen erregen dürfte, ferner der moderne Zweiakter„Die Andere“, eine Tragödie aus Künſtler⸗ kreiſen. Die neue Kapelle des Uniontheaters unter Herrn Ernſt Rechs Leitung iſt unzweifelhaft erſtklaſſig, was ſich be⸗ ſonders in dem künſtleriſchen Vortrag der mit Geſchmack aus⸗ gewählten Muſikpiscen zeigt. ̃ Noll's Hafenfahrten. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß Herr Franz Noll ſeine Motorbootfahrten durch die weltberühmten Hafenanla⸗ gen während der Verkehrstage bis einſchließlich 12. Mai zum er⸗ mäßigten Fahrpreiſe von M..— ausführt. Rongreſſe und Nerſammlungen. * Die 17. Hauptverſammlung des Allgemeinen Deutſchen Sprach⸗. vereins findet in Reichen berg(Deutſchböhmen) vom 26. bis 29. Mal ſtatt. Am Pfingſtmontag um 12 Uhr mittags wird im Sitzungs⸗ ſaale der Stadtverordneten im Rathauſe die Feſtverſammlung abgehalten, bei welcher der Univerſitätsprofeſſor Dr. Ad. Hauffen von der Prager Univerſität als Feſtredner über„Art und Sprache des deutſchen Volksliedes in Böhmen“ ſprechen wird. Dienstag wird nach Beendigung der Sitzung ein Ausflug auf den 1010 Meter hohen Jeſch⸗ ken unternommen. Der Mittwoch iſt für weitere gruppeuweiſe Aus⸗ flüge ins Iſergebirge beſtimmt.— Die Feſtkarte mit verſchtedenen „Feſtgaben koſtet 8 Kr. Sie kann vom 1. Mai ab vom Zahlmeiſter des Zweigvereins Reichenberg, Profeſſor Oskar Menzl in Reichenberg (Deutſchböhmen), Roſegger⸗Straße 12, gegen Einſendung von.20 bezogen werden. Das öſterreichiſche Eiſenbahnminiſterium hat den Teilnehmern auf den Linſen der k. k. öſterr. Staatsbahnen Fahr⸗ begünſtigung zugeſtanden. 5 52 85 * Eine Tagung dentſcher Spezialärzte ſüür Verdauungs⸗ u. Stoff⸗ wechſelkrankheiten wird an Pfingſtmontag den 27. Mat zuſammen⸗ treten. Als Ort der Zuſammenkunft iſt Bad Homburg v. d. H. gewählt. Die vorbereitenden Schritte ſind von einem lokalen Komitee, an deſſen Spitze der bekannte Diätetiker Dr. C. Pariſer ſteht, und vor allem einem weiteren Ausſchuß, getan worden, in welchem die Namen der beſten kliniſchen, theoretiſchen, ſowie wiſſenſchaftlich⸗yrak⸗ tiſchen Vertreter enthalten ſind. 855 Tageskalender. Mittwoch, 8. Mai. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater.7 Uhr: „Der Schauſpieldirektor“.„Abu Haſſan“. Apollo⸗Theater. 8 Uhr: Gaſtſpiel des Kgl. Dresden:„So leben wirr!!kk Café⸗Reſtauraut d Alſace. Künſtler⸗Konzerte, der Apollo⸗K Im Trocadero ab 11 Uuhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret Jeden Sonnkageg Uhr! Bier⸗Kabaret im Goldfaal. 1 5 Friedrichspark. 46 Uhr: Militär⸗Konzert der Grenadierkapell Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Cafée Börſe. Täglich Damenorcheſter⸗Konzerte. Café Carl Theodor. Künſtler⸗Konzerte. 155 Café Duukel. Täglich Konzerte: Damenorcheſter„Nordſtern“. Neuer Storchen, K 1, 4: Täglich Konzert⸗Variété. Reſtaurant„Zum Wilden Maun“. Täglich Konzerte. Schichtel 3 Marionetten⸗Theater auf der Meſſe. Tägl. 4 Vorſtellungen, Anfang 4, 5½, 7½ und 9 Uhr. 2 5 Noll's tägliche Hafenfahrten: Ab Rheinbrücke: 10 und 3 Uhr.— Ab. Friedrichsbrücke: 11 und 4 Uhr.„ „„ Meues aus Ludwigshafen. Schwerer Unglücksfall. Der verheiratete, 37 Jahre alte Rangierer Georg Schloicher von Schifferſtadt ſuchte geſte abend 9½ Uhr an dem Depot der Lokalbahn in der Frieſ heimerſtraße auf einen abgeſtoßenen Wagen der Lokalbahn zu ſpringen und zu bremſen, rutſchte aber aus und geriet unter die Räder des Wagens, die ihm über beide Beine weggingen. Das linke Bein wurde ihm oberhalb Knies abgefahren und auch das zweite dürfte verloren ſe Der Verletzte wurde mit dem Sanitätswagen ins ſtädtiſche „Die Maienkönigin“. Belvedere⸗Enſe Krankenhaus Zebracht. des„Imperial⸗Choir“ altengliſche Lieder und Geſänge ertönen laſſen. Aber ganz hat ſich die geſchäftsſchlaue Gegenwart doch nicht von dem wiedererwachenden Mittelalter verdrängen laſſen: auch kleine pikante Diſſonanzen werden uns geboten. Inmitten von Shakeſpeares England, im Angeſicht der ragen⸗ den Maſten der„Revenge“, zwiſchen engen, winkligen Gaſſen aus alter Zeit ſoll die moderne Londonerin natürlich auch Geld ausgeben können. Und ſo wird ſie denn Gelegenheit finden, im Schatten einer trotzigen Tudorfeſte Einkäufe zu machen, wird in Shakeſpeares England die allerneueſten Pariſer Mode⸗ neubeiten für gutes, modernes Geld erſtehen und gleich neben dem alten Globe⸗Theater kleine Läden finden, die ihr die neue⸗ ſten Reihermoden und die bunteſten Sonnenſchirme der Saiſon verlockend vor Augen führen. 5 wie der Ein Gemälde von Raffael eutdeckt. fael entdeckt. Bei den umfangreichen Vorarbeiten für ein Werk über„Raffaels Korreſpondenten“ kam er an die verſchiedenſten Orte, in denen er Beziehungen zu dem großen Meiſter aufzu⸗ ſpüren hoffte, und auf dieſen Wanderungen konnte er in La Rochelle die Hand auf eines ſeiner Hauptwerke legen, das man ſeit langer Zeit verloren glaubte. Es handelt ſich um das Por⸗ trät von Eliſabeth Gonzaga, Herzogin von Urbino, ein Bild, von deſſen Vorhandenſein man wußte, deſſen Spuren aber ver⸗ loren waren. Der Herzog Guidobaldo von Urbino hakte dieſes Gemälde mit anderen Geſchenken nach London geſandt, um dem König Heinrich VII. ſeinen Dank dafür abzuſtakten, daß er ihr zum Ritter des Hoſenbandordens gemacht hatte. Boyer d Agon vermutet nun, daß Jakob II. das Bild mit ſich genomen habe, als er während ſeiner Verbanung in Frankreich in La Rochelle landete u. daß das Werk dan in dieſer Stadt zurückgelaſſen wor⸗ den ſei. Jedenfalls ſcheint das Gemälde durchaus authentiſch zu ſein. Es trägt die Signatur Raffaels von der Hand des Malers ſelbſt mit dem Datum 1505; irgend ein obſkurer Künſtler hatte jedoch ein Stück Leinwand über dieſen Namenszug geklebt und ſeinen eigenen Namen daraufgeſetzt. Das Bild iſt vor kurzem den bisherigen Beſitzern für eine verhältnismäßig beſcheidene Summe abgekanft worden und wartetnun auf ſeine weitere Be⸗ Ainß,;, Was die Newyorker für die Oper ausgeben. Aus Newyork wird uns berichtet: Während der verfloſſenen Spiel⸗ zeit hat Newyork nahezu 2 Millionen Dollars, alſo gut 8 Millionen Mark allein für die Sper ausgegeben. Um dieſe Summe zu würdi⸗ gen, weiſt man darauf hin, daß Paris im letzten Jahre 3 292 000 Frs. für ſeine Große Oper, 2867 000 Frs. für die Opera Comique und rund 1 Million für die großen Konzerte verausgabt hat. In anderen Worten: Newyork hat für ſeine Oper allein über 2 Millionen mehr ausgegeben als die franzöſiſche Hauptſtadt für alle ihre großen Muſik⸗ veranſtaltungen zuſammengenommen. Die Ausgrabungen auf Korfu. Der Kaiſer, der auch den geſtrigen Nachmittag bei den Aus⸗ übt, ſo wird uns geſchrieben, eine deuſein 5 nach den Pha⸗ . Theater⸗Notiz. Donnerstag den 9. ds. wird 3 akter⸗Zyklus„Der ſpielende Eros“ zum erſten Male wiederholt. Um den 50. Geburtstag Schnitzlers zu feiern, be⸗ reitet das Hoftheater ſein letztes Werk„Das weite Land“ bor, das am Wiener Burgtheater in dieſer Spielzeit die Uraufführung erlebte und ſeitdem auf dem Repertoir geblieben iſt. Von Schnitzler ſind am Hoftheater gegeben worden: unter der In⸗ tendanz Baſſermann Liebelei und die Einakter Paracelſius, Ge⸗ fährtin und der grüne Kakadu, unter dem Intendanten Hage⸗ mann der Einakter Literatur, unter dem jetzigen Intenda eine Repriſe der Liebelei und edr Anatol⸗Cpklus, dem ſich r das Weite Land anſchließen wird. Mahlerfeſt. Die öffentliche Generalprobe zur 8. St ungewöhnliche A daß das Intereſſe W. Schmidt⸗Bonns neuer Ein kraft aus. Ein Beweis dafür, ein hervorragende grabungen in Monrepos zubrachte, hat an das kaiſerliche ar⸗ chäologiſche Inſtitut in Berlin folgendes Telegramm ge⸗ 4 Symphonie der Tauſend weiteſten Polizeibericht vom 8. Mai 1912. Verkehrsunfälle: Auf der Seckenheimerſtraße in der Nähe des Schlachthofes hier ſtieß geſtern nachmittag das Auto⸗ mobil II D 6,33, während es zwiſchen 2 in der Fahrt befindlichen kreuzenden Straßenbahnwagen durchfahren wollte, mit einem dieſer Wagen ſo zuſammen, daß letzterer mit den Vorderädern aus dem Gleis gehoben und ſtark beſchädigt wurde. Das Automobil wurde vollſtändig zertrümmert und zum Fahren unbrauchbar. Bei dem Zuſammenſtoß trug ein Milch⸗ händler von hier einige anſcheinend leichte Verletzungen da⸗ von. Weitere Verletzungen wurden bis jetzt nicht bekannt. Wen ein Verſchulden an dem Vorfall trifft, wird die eingeleitete Unter⸗ ſuchung ergeben.— Am 6. ds. Mts. nachmittags ſcheute auf der Ringſtraße in Feudenheim das vor ein Fuhrwerk geſpannte Pferd eines Flaſchenbierhändlers von dort, wobei letzterer vom Wagen geſchleudert wurde. Er erlitt einen Beinbruch. Fundunterſchlagung. In einem hieſigen Hotel ließ am 6. ds. Mts. abends eine Dame ihre wertvollen Ringe in einem Waſch⸗Raume aus Verſehen liegen, welche wahrſcheinlich gefunden und bis jetzt nicht zurückgegeben wurden. Beſchreibung: drei ſchmale goldene Damenringe, einer mit großem länglichem ovalem Diamanten, der zweite mit Perle und Diamant, ſchief ge⸗ faßt, der dritte mit hochgefaßtem Brillant. Um ſachdienliche Mit⸗ teilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. * keber die Verhaftung des Holzhändlers Jakob Klee ſchreibt der„Hockenh. Gen.⸗Anz.“: Motiv: Urkundenfälſchung und Betrug. In der Pfalz ſoll er Pappelbäume gekauft haben und die Arbeiter, welche das Fällen beſorgt und die arme Witwe, welche mit ihrem Fuhrwerk den Transport übernom⸗ men, haben das Nachſehen. Wenn Klee die Reiſe mit Per⸗ ſonenzügen zu teuer war, ſo beſtieg er unbemerkt den Wagen eines Güterzugs und fuhr fünfter Güte gratis. In Mannheim ſoll er ein Bureau errichtet haben, wozu ein Fräulein zur Beſorgung der Korreſpondenz engagiert war. An Zahlungs⸗ ſtatt ſoll er der Buchhalterin das Heiraten verſprochen haben, worauf ſie aber verzichtete und freiwillig ausſchied. Auf den Briefbogen war gedruckt:„Jakob Klee, Holzgroßhandlung in Mannheim, Sitz Hockenheim.“ Jetzt iſt der„Sitz“ Schwetzingen. Wenn Klee ſeiner Straftaten überführt wird, dürfte ſein Do⸗ mizil für längere Zeit Mannheim ſein. Schiffsunfall. Ein im Anhange des Schleppdampfers „Colonia 8“ fahrender Baden iakahn zog ſich oberhalb von Rüdesheim im Vorderſchiffe ein größeres Leck zu. Der Kahn, der mit Früchten beladen iſt, muß liegen bleiben und wird mit einem aus Mannheim kommenden Kranſchiffe geleichtert werden. Diebſtahl im Zuge. In dem um.10 Uhr von hier ab⸗ gehenden Perſonenzug wurde geſtern nachmittag zwiſchen hier und Friedrichsfeld einem zu einer Hochzeit nach Aſchaffenburg reiſenden Fräulein ein Geldbeutel mit einem großen Geldbetrag geſtohlen. Das Mädchen bezichtigte eine Mitreiſende des Dieb⸗ ſtahls und veranlaßte ihre Verhaftung in Friedrichsfeld. Bei der körperlichen Durchſuchung wurde ihr der geſtohlene Geldbeutel aus der Taille gezogen. Sportliche Rundſchau. 9 5 Vlorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) 0 Mittwoch, 8. Mai. 45 5 Neunß Wickrath⸗Flachrennen: Eager Girl— Lamhult. 8 Hammfeld⸗Hürdenrennen: Kriegsbruder— Fatia Negra. Gilbach⸗Handicap: Oranier— Singberg. 5 Schloß Dyck⸗Jagdrennen: Ether— Seotsgap. W Graditz⸗Flachrennen: Mindenkem— Traum. Rheydter Jagdrennen: Cobden— Lamaneur. Rheintor⸗Flachrennen: Maliſe— Koromayer. Le Tremblay: Prix Bijon: Harpiſte— Talo Biribil. Prix Verneuil: Courtiſan II— Riviera. Prix Launay: Faventia— Espoir du Gers. Prix Citronelle: Montroſe II— Martial III. Prix Regalia: Saint Appia— La Moukere. 2 Prix Zut: Rubinat II— Sir Peter. Pferberennen. Dienstag, 7. Mat. Paris⸗Saint⸗Ouen. Prix du Marbore. 3000 Frs. 1. Bérards Burgonde(Parfre⸗ ment), 2. Berkſhire Laß, 3. Mandoline V. 30:10; 20, 74:10.— Prix — u—————— duungen iſt. Der Nibelungenſaal wird ſchon am Donnerstag abend einen impoſanten Eindruck gewähren. Auch die Steh⸗ plätze zu den beiden Feſtkonzerten werden aller Vorausſicht nach bis zu den Feſttagen vergriffen ſein. 12 Das Euguform und die Maul⸗ und Klanenſeuche. Aus Karlsruhe wird berichtet: Der Entdecker der angeblichen Heilung der Maul- und Klauenſeuche durch Euguform, der Pro⸗ feſſor an der Tierärztlichen Hochſchule in Stuttgart, L. Hoff⸗ ann, wird nunmehr auch von ſeinen eigenen Kollegen im Stich laſſen. Das Profeſſorenkollegium der Tieräcztlichen Hochſchule röffentlicht nun eine Erklärung, in der es heißt:„Nach dem übereinſtimmenden Ergebnis der zur Nachprüfung des Hoffmann⸗ ſchen Verfahrens angeſtellten Unterſuchung vermag dieſes Ver⸗ ahren weder eine radikale Heilung noch auf dem Weg einer ſolchen die Verhütung der Weiterverbreitung des Anſteckungs⸗ ſtoffs zu erzielen. Es kann alſo auch nöcht eine Ausrottung der Maul- und Klanenſeuche herbeiführen.“ Tſchudis Nachfolger? 4 8 Aus München wird uns berichtet: Der Kultusminiſter Dr. v. Knilling hat in den letzten Tagen mit dem Direktor der dernen Galerie, Regierungsrat Friedrich Dörnhöfer n Wien, verhandelt, um ihn als Nachfolger Tſchudis nach en zu gewinnen. Wie die Münchener Neueſten Nachrichten rfahren, ſind die Verhandlungen vorläufig nicht über das aller⸗ Stadium hinaus gediehen; ſie ſollen jedoch fortgeſetzt werden. aumeiſter Burgtheater⸗Jubiläum. ie aus Wien gemeldet wird, feierte geſtern Bernhard er das Jubiläum ſeiner ununterbrochenen 60jährigen keit zum Hofburgtheater. Seit dem Beſtehen des iſt dies der erſte Fall einer ſo langen Mitgliedſchaft. ber Baumeiſter nicht nur ein Unikum an Lebenskraft ähigkeit, nicht nur ein Glücklicher, dem es vergönnt war, em und demſelben Orte Jugend, Mannheit und Greiſen⸗ n künſtleriſcher Wirkſamkeit zu durchleben, ſondern auch sigenart, der derben echten Männlichteit. Vor kurzem hatte der Sajährige noch eine Rolle in Schächters Erde übernommen und ohne Ermüdung durchgeführt. Baumeiſter, Jallſtaff ſpielte, wurde von dem Hofe, den 25 meint ſpöttiſch: Die Geſchworenen haben offenbar keine Luſt, heute noch ein Künſtler, der ſeinesgleichen nicht hat in ſeiner der abends den Kollegen und dem Seuevalemnzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt). Manuheim, 8. Mai. de la Maladetta. 3000 Frs. 1. C. Blauc's Tibéeriade(R. Sau⸗ val), 2. Beau Rivage, 3. Trianon III. 21:10; 12, 13, 34:10.— Prix du Taillou. 4000 Frs. 1. H. de Mum's Aneſſe(Laſſus), 2. Téls⸗ maque II, 3. Forma. 82:10; 28, 49, 54:10.— Prix du Mont⸗Perdu. 4000 Frs. 1. Monnier's Imperator III(Doux), 2. Clin'Oeil, 3. Princeſſe Tſchéque 102:10; 19, 15, 15:10.— Prix Verdi. 10 000 Fr. 1. Camille Blanes Romue Meuage(R. Sauval), 2. Amphyction, 3. Wimbledon II. Ferner Le Natifau, Roitelet IV, Radium, Chloral, Calomel, Le Toeſin, Primat. 502:10; 18, 29, 19:10.— Prix du Tour⸗ malet. 4000 Frs. 1. R. de Rivards Mont Boran(J. R. Laſſus), 2. Batailleur, 3. Bas les Masgues. 548:10, 117, 33, 18:10. Aviatik. * Ein Todesſturz auf dem Johannistaler Flugplatz. Auf dem Flugplatz Johannistal verunglückte geſtern früh ein Flieger tödlich. Der 21 Jahre alte Student der Mechanik Pachmaier ſtürzte um 5½ Uhr mit einem Häfelin⸗Eindecker beim Nehmen einer Kurve aus einer Höhe von etwa 25 Meter ab und war ſofort tot. Letzte Nachrichten und Telegramme. Waſhington, 7. Mai. Das Marineamt veröffent⸗ licht das vorausſichtliche Programm für den Empfang des doutſchen Geſchwaders. Das Programm ſieht beſondere Ehrungen vor. Präſident Tafft an Bord der Pacht „Mayflower“ und die geſamte atlantiſche Flotte werden die Deutſchen in Hamptonroade begrüßen. Es folgt am 1. Juni ein Feſtmahl im Weißen Hauſe. Die Deutſchen werden drei Tage Gäſte des Marineamts in Waſhington ſein. Vom Blitz getötet. Köln, 7. Mai.(Priv.⸗Telegr.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Hagen i..: Bei einem Gewitter wurde in dem benachbarten Orte Schnee ein achtjähriges Mädchen, das in der Stube Schularbeiten machte, vom Blitz getötet. Der„Hungerſtein“ ſichtbar geworden. »Tetſchen, 8. Mai. Infolge der Regenloſigkeit iſt der ſogenannte„Hungerſtein“ ſichtbar geworden, der nur im Hoch⸗ ſommer der trockenſten Jahre aus dem Waſſer der Elbe auf⸗ taucht. Marokko unter dem Protektorat. W. Paris, 8. Mai. Wie aus Fez gemeldet wird, hat der Sultan infolge der eindringlichen Vorſtellungen des Geſandten Regnauld und des Generals Moinier eingewilligt, ſeine Abreiſe zu verſchieben und die Ankunft des Generalreſidenten Liautey abzuwarten. W. Paris, 8. Mai. In der Humanité“ erhebt Jaures von neuem ſehr heftige Anklage gegen die Urheber der marokka⸗ niſchen„Invaſionspolitik“. Dieſe hätten unaufhörlich wiederholt, daß der Sultan und alle aufgeklärten Marokkaner aus eigenem Antrieb die Franzoſen in das Land gerufen hätten und jetzt ſehe man, daß das bloße Wort„Protektorat“ einen allgemeinen Aufſtand entfeſſele. Ihr Faktotum Regnauld habe fortwäh⸗ rend Frankreich getäuſcht und eine Anzahl unglücklicher Franzoſen hätten dieſe unheilvollen Unklugheiten jetzt mit ihrem Leben be⸗ zahlt. Unter dem Vorwand, daß man den Aufſtand unterdrücken müſſe, werde man jetzt Tauſende von Marokkanern niedermachen, deren Verbrechen einzig beſtehe, daß ſie zur Gewalt ihre Zuflucht nehmen, um ihre Unabhängigkeit zu ver⸗ teidigen. Die Apachen. VP. Paris, 8. Mai. Die Geſchworenen ſprachen 3 junge Apachen frei, die in dem Vororte Sceaux in die Villa einer alten Rentnerin eingedrungen waren und die Frau zu ermorden verſucht hatten, um ſie zu berauben. Mehrere gemäßigte und konſervative Blätter kritiſieren die Milde der Geſchworenen in ſehr ſcharfer Weiſe.— Der„Gaulois“ ein trauriges Geſchick zu erleiden. Wenn ſie die 3 Banditen verurteilt hätten, würden ſie keinenruhigen Tag mehr haben. Durch einen Schuldſpruch hätten ſie ſich nur der Rache der ausgezeichnet organiſierten Apachenwelt ausgeſetzt. 8 Furchtbares Familiendrama. W. Paris, 8. Mai. In Nizza ſpielte ſich auf dem Boulevard Gambetta ein furchtbares Familiendrama ab. Ein 18jähriges Mädchen Magdalene Dhers feuerteaufihren Vater, einen ehemaligen Offizier, dem ſie in Geſellſchaft ihrer Mutter aufgelauert hatte, mehrere Revolverſchüſſe ab und ver⸗ wundete ihn lebensgefährlich. Das Mädchen behauptet, ſie habe ihren Vater zur Rechenſchaft ziehen wollen, weil er über ſie und ihre Mutter die ärgſten Verleumdungen verbeitete und die Schüſſe habe ſie nur aus Notwehr abgegeben, da ihr Vater den Stock erhoben habe. Die Automobilbanditen. 5 W. Paris, 8. Mai. Die Polizei verhaftete geſtern eine gewiſſe Martha Leclerch, die Geliebte des in die Angelegenheit der Automobilbanditen verwickelten Anarchiſten Medge ſowie einen der Falſchmünzerei verdächtigen Anarchiſten namens Forget. Arbeiterbewegung. »Berlin, 7. Mai. Die in den Stempelfabriken Groß⸗ Berlins beſchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, ſoweit ſie im Deutſchen Metallarbeiterverbande organiſiert ſind, be⸗ ſchloſſen geſtern in eine Lohnbewegung einzutreten. Der Ausſtand der Rheinſchiffer. „WwW. Duisburg, 7. Mai. Der Bedarf der Reedereien an Rheinſchiffern iſt durch den Zuzug Arbeitswilliger mehr als ge⸗ deckt, ſodaß der Schiffsbetrieb wieder völlig normal iſt. Die Ausſtändigen beharren auf ihren Forderungen. Ver italieniſch⸗türkiſche Krieg. Konſtantinopel, 7. Mai. Die Regierung veröffent⸗ licht heute keine Meldung aus Rhodos. Ein Abendblatt bringt die Nachricht, der Wali Subi Bey ſei im Stande, die Truppen, die ſich in die Berge zurückgezogen haben, zu ver⸗ einigen. Türkiſche Miliztruppen führen nach verſchiedenen Richtungen einen Guerrillakrieg. Sie ſollen über Lebens⸗ mittel und Munition verfügen, die für ein Jahr reichen. Den Blättern zufolge hat die Regierung beſchloſſen, die italieni⸗ ſchen Notabeln aus Smyrna auszuweiſen. Konſtantinopel, 7. Mai. Die Arbeiten zur Ent⸗ fernung der Minen aus den Dardanellen ſtoßen in⸗ folge des ſchlechten Wetters auf Schwierigkeiten. Es heißt, daß der Kanal nicht vor einer Woche frei ſein werde. Konſtantinopel, 7. Mai. Der Senat beendete in Ein Redner forderte die Beſeitigung der Stelle in der Adreſſe, die davon ſpricht, daß die Ottomanen von einem Teil der ziviliſierten Welt unterſtützt werden. Die zivpfliſierte Welt habe das Völkerrecht mit Füßen treten laſſen. Der Miniſter des Aeußern unterbrach den Redner und bemerkte, die ziwili⸗ ſierte Welt dürfe nicht angeklagt werden. Die öffentliche Mei⸗ nung Europas ſtehe zu 95 Prozent auf Seiten der Otto⸗ manen. 55 Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 8. Mai. Aus Tanger wird gemeldet: Die Plünderung der der deutſchen Firma Renſchhauſen u. Co. gehörigen Farm ſtellt einen der in letzter Zeit häufigen Fälle ſyſtematiſcher Beläſtigung deutſcher Schutzgenoſſen dar. Der hieſige deutſche Geſandte Freiherr von Seckendorf hat energiſche Vorſtellungen bei der franzöſiſchen Geſandtſchaft erhoben. Die franzöſiſche Behörde hat daraufhin ſtrenge Unterſuchung des Vorfalles zugeſichert. Die Aufhebung der Liebesgaben. ABerlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Bureau.) Der Vorſtand: des. Deutſchen Landwirtſchafts⸗ rats hat zum Geſetzentwurf über die Beſeitig ung des Branntweinkontingents beſchloſſen, daß er den Geſetzentwurf als eine ſchwere Beunruhigung und Benach⸗ teiligung des landwirtſchaftlichen Brennereigewerbes anſehen muß, nachdem dieſes Gewerbe erſt vor kurzer Zeit bei der Finanzreform von 1909 in der ſtärkſten Weiſe belaſtet worden iſt. Der Deutſche Landwirtſchaftsrat erblickt in der Erhal⸗ tung des landwirtſchaftlichen Brennereigewerbes eine notwea⸗ dige Vorausſetzung für die Kultur leichteren Bodens in aus⸗ gedehnten Gebieten Deutſchlands. Die landwirtſchaftlichen Brennereien haben für die Steigerung der Bodenerträge und für die Brot⸗ und Fleiſchverſorgung der deutſchen Bevölke⸗ rung in hohem Maße beigetragen. Auch aus dieſem Grunde müßte der Geſetzentwurf, falls er unvermeidlich ſein ſollte, ſo abgeändert werden, daß die landwirtſchaftlichen Brennereien ſowohl in Süd⸗ als in Norddeutſchland lebens⸗ und entwick⸗ lungsfähig erhalten bleiben. Die Ueberſchwemmungen am Miſſiſſippi. ABerlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wird gekabelt: Am Miſſiſſippi iſt die Lage un ver⸗ ändert bedrohlich. Bisher ſind über 5000 Perſonen gerettet. Ueber 2000 befinden ſich noch hilflos auf den Daͤchern und Dämmen und warten auf die Motorboote, die unabläſſig hin⸗ und herfahren. Ueber 100000 Menſchen ſind ob⸗ dachlos und werden aus öffentlichen Mitteln geſpeiſt. Die geretteten Neger, die ebenfalls Rationen erhalten, mußten von Soldaten gezwungen werden, zu arbeiten. Auf den Deichen iſt die ganze Bevölkerung von New⸗Orleans tätig. Die Kinder ee rrrr eeee ſchaufeln. Die Züge ſind mit Flüchtlingen überfüllt. Stürmiſche Szenen im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe. Berlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Wien wird gedrahtet: Das öſterreichiſche Abgeord⸗ netenhaus war geſtern am Schluſſe ſeiner Sitzung wieder einmal ein Schauplatz von ſtürmiſchen Szenen. Die Wahlhilfe, die die Deutſchnationalen und Deutſchradikalen bei den Gemeindratswahlen den Chriſtlich⸗Sozialen geleiſtet 1 haben, hat die Sozialdemokratie ungeheuer erbittert. Sie be⸗. nutzten ſo die Gelegenheit der Verhemdlung über die Prüfung der Wahl eines deutſchen, nicht aus dem ſozialdemokratiſchen Programm gewählten Arbeiterführers zu wüſten Beſchimp⸗ fungen des Deutſchnationalen Verbandes, indem ſie ihre Redner,„wehrloſe Schurken“,„verworfene“,„verkommene“ uſw. nannten. Den Juſtizminiſter Graf v. Hohenburg nannte der Abg. Seitz eine„Schande des deutſchen Volkes“ und einen „Verbrecher“. Die Deutſchradikalen antworteten mit„Er⸗ preſſerbande“,„Bonnots von Wien“,„Lausbubenpartei“ uſw. Das vorläufige Ende dieſer Schlacht beſteht in einem Antragg auf Einſetzung von 12 Mißbilligungsausſchüſſen, die über die einzelnen Behauptungen zu Gericht ſitzen ſollen. 55 Bei der Konſtituierung dieſer Ausſchüſſe erhob ſich eine rie⸗ ſige Verwirrung, indem die meiſten Mitglieder des Hauſes für alle 12 Ausſchüſſe nur einen Delegierten wollten, während an⸗ dererſeits eine Abteilung ſich aus Irrtum doppelt in 2 ver⸗ ſchiedenen Lokalen konſtituierte und 2 verſchiedene Abgeordneten wählten. Infolgedeſſen kann die Alſtündige Freſt, in der alles nicht eingehalten werden. Von Jag zu Jag. gart, 5. Mai. Herzogin Amalie von Uxach iſt geſtern vonn einer Tochter entbunden worden. Es iſt dies das zehnte Kind des Urach'ſchen Herzogspaars. Am Leben ſind 3 Töchter und 5 Söhne. Eine Tochter iſt vor einiger Zeit geſtorben. Volkswirtschaft. Weyß u. Freitag,.⸗G., Neuſtadt(Haardt.) Die Geſellſchaft kann auf ein außerordentlich günſtiges Ge⸗ ſchäftsjahr zurückblicken, denn ihr Umſatz ſteigerte ſich von Mark 15 015 551 i. J. 1909—10 auf M. 25 903 918 i. J. 1910—11 und auf M. 33 150 288 im Jahre 191112. Darnach hat ſich der Umſatz, 3 der ſich gleichmäßig auf das In. und Ausland verteilte, in dieſen drei Jahren mehr als verdoppelt. Die Preiſe haben viel zu wünſchen übrig gelaſſen, da dieſe an einzelnen Plätzen durch über⸗ große Konkurrenz, die zum Teil unter Selbſtkoſten anbot, ſehr ge⸗ lich, eine dem höheren Umſatz entſprechende Steigerung des Brutto⸗ auf M. 1835 037. Abſchreibungen erfordern M. 472 660, außer⸗ ordentliche Abſchreibungen M. 67 689, Verſuche und Patente Mark 31 728. Der inel. des vorjährigen Vortrages verbleibende Rein⸗ gewinn beträgt M. 1 263 016, der wie folgt verteilt werden ſoll: unterſtützungsfonds und Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft, Mark 208 586 für vertragliche Tantiemen an Vorſtand, Prokuriſten und Aufſichtsrat, M. 600 000 für eine Dividende von 10 Pro⸗ zent auf das Aktienkapital bon M. 6 Millionen und M. 149 49 iener Publikum großartig gefeier beiner beutigen Sizung die Debatte ü ber den Adreßentwurf 07 Vortrag auf neue Rechnung. 1 füllen Sandſäcke, die Frauen kochen Kaffee und die Männer 55 Ausſchüſſe an das Haus Bericht zu erſtatten haben, wahrſcheinlich — Eine kinderreiche Herzogsfamilie. Stutk drückt wurden. Aus dieſen Gründen und da die Geſellſchaft für + die infolge des Mehrumſatzes erforderlichen weiteren Bankkredite 7 ca. M. 100 000 mehr Zinſen aufbringen mußte, war es nicht mög⸗ gewinnes herbeizuführen. Der Bruttogewinn beläuft ſich M. 300 000 für das Rückſtellungskonto, M. 5000 für den Arbeiter· Gleneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mitlagblar/ 7. Sene Staurheim, 8. Düt. 55 Rheinſchiffahrt und Schiffsarbeiter⸗Ausſtand. Seit Ausbruch des Schiffsarbeiterſtreiks hat der Verkehr in den gleſigen, wie überhaupt oberrheiniſchen Häfen merklich nach⸗ gelaſſen. Beſonders dadurch, daß die Kohlenverſendungen von der Ruhr nach dem Oberrheine ſtarken⸗Ausfall erlitten. Werden doch von dem Ausſtand in erſter Linie eigentlich nur die Kohlen befördernden Reedereien betroffen. Eine weitere Urſache des ſchwächeren Verkehrs iſt der Rückgang des Waſſerſtandes. Der Cauber Pegel ſtand geſtern auf 147 Zentimeter, ſo daß ſtarke Einſchränkungen in der Beladung der nach dem Oberrheine flutenden Kähne erforderlich wurden. Die Schiffahrt nach Straßburg war wohl immer noch im Gange, allein es waren erhebliche Leichterungen notwendig, die die Fahrten nicht mehr als rentabel geſtalteten. Während der Zeit vom 21. bis 28. v. Mis. 3 Hatte der Straßburger Hafen noch große Ankünfte zu verzeichnen. 1 Liefen doch in dieſer Zeit noch 52 Schiffe ein mit rund 29 000 Tonnen Gütern aller Art, beſonders Kohlen, Koks und Briketts. Während der Zeit vom 28. bis 30 v. Mts. ſind am Karlsruher Hafen insgeſamt 6300 Tonnen angelangt. Die Beifuhren von Holz haben ſich etwas vermehrt. Die Aukünfte von amerikaniſchen Hölzern in Rotterdam Hatten zwar immer noch ſehr beſcheidenen Umfang. Etwas ſchwediſche und ruſſiſche Ware befindet ſich zurzeit auf dem Rheine. Was Ge⸗ treibe betrifft, ſo blieben die Beförderungen hierin beengt. Mit der wetteren Abſchwächung des Getreidemarktes erfuhren auch die Bezüge einen Rückgang, was ſich in geringen Verſchiffungen auf dem Rheine äußerte. Normal war eigentlich nur die Stückgutzufuhr. Der Kehler Hafen wies während der Zeit vom 22. bis 26. d. Mts. eine Zufuhr von ) rund 5300 Tonnen Gütern auf.— Der Bergfrachtenmarkt ſtand unter dem Zetchen der Aufwärtsbewegung. Einmal wegen der ſtark ge⸗ ſtiegenen Schlepplöhne, dann wegen der erforderlich gewordenen ver⸗ 8 mehrten Leichterarbeiten.— Am Talfrachtenmarkte hat der Verkehr n in letzter Zeit nicht unweſentlich abgenommen, beſonders in Maun⸗ heim. Der Grund iſt in den höheren Frachtforderungen der Schiffer * zu ſuchen, die auf höhere Raten halten müſſen, weil ſie weſentlich n höhere Schlepplohne bezahlen müſſen. Für kleinere Schiffe wurden zuletzt an Schlepplohn für nach dem Mittelrheine beſtimmte Kähne * 146—155 4 verlangt und bezahlt.— Der Holzverkehr talabwärts war n hauptſächlich in Karlsruhe aut im Gange. Die Holzfracht ab Mann⸗ . heim nach den Häfen von Köln⸗Duisburg und Düſſeldorf belief ſich pro 10 000 Kiko auf 21—22. Die Schwergutfracht Mannheim⸗Mittel⸗ 142 Thein bewegte ſich zwiſchen 5 und 594 Pfg. für den geladenen Zentner. 4 Der Talverkehr ab Karlsruhe vom 28. bis 30. v. Mts. belief ſich auf 72 rund 2200 Tonnen. Ab Straßburg wurden vom 21. bis 28. v. Mts. W 2300 Tonnen talabwärts verladen, vom 22. bis 26. v. Mts. ab Kehl d rund 4200 Tonnen, und zwar Stückgut und Holz. Man rechnet mit weiterem Austeben der Schlepplöhne und Schriffsfrachten. — 3 2 N 85 8 Deukſche Steininduſtrie.⸗G., Reichenbach i. O. 1 An Warenüberſchuß wurden M. 338 150 erzielt; dagegen waren fſtr Löhne, Frachten und Fuhrbetrieb M. 177091, für Betriebsmatertalſen M. 41 386 und für Generalunkoſten Mark , zuſammen M. 306 756, aufzuwenden. Der Reſt von M. 30977 wird für Abſchreibungen auf Werksanlagen, Ma⸗ 3 ſchinen, Einrichtungen uſw. ſowie auf Debitoren verwendet und M. 4¹7 dem Reſervefonds überwieſen. An Vortrag aus 2 dem Vorjahr ſtehen M. 9458 zur Verfügung, welche inkl. des n Dispofitionsfonds von M. 40 119 mit M. 49 577 zu weiteren W Abſchreibungen auf die Anlagekonti verwendet werden. Ins⸗ 9 geſamt ſind dann M. 80 554 Pro 1911 abgeſchrieben. Da nach den Generalverſammlungsbeſchlüſſen durch die Zuſammen⸗ 1 legung des Aktienkapitals im Verhältnis von:3 weitere Mark 9 100 000 für Abſchreibungen frei werden, ſo iſt die Verwaltung n 25 der Hoffnung, daß das Jahr 1912 ſich für das Unternehmen 7 lukratwer geſtalten wird, als die Jahre zuvor. Kreditoren — haben rund M. 0,5 Million zu fordern, die Reſerven ſind mit S9 M. 5855 nicht nennenswert. Debitoren ſchulden M. 100 692. Steinbrüche, von denen der Zwingenberger Betrieb liqui⸗ diert werden ſoll, ſtehen mit M. 401 759 zu Buch. Auf ihnen ſteht eine Hypothek von M..1 Million. Waren erreichen die 0 Höhe von M. 327 638, Maſchinen inkl. Seilbahn und elettri⸗ — ſcher Lichtanlage ſtehen mit M. 114626, Werkzeug und Geräte E2 mit M. 40019 zu Buch. An Kaſſe und Wechſel ſind M. 12 766 1 vorhanden. Der Fuhrvark inkl. Automobil iſt bis auf M. 8000 nü r ͤ ũʃl[!x · Mannheim, den 6/. Mat 1912. t 1 9 n per 50 Kllo 55 Zufuhr Lebend⸗ Schlacht⸗ 8 gewicht⸗ („., 58—5 09—300 8 2. 50—52 92—96 8 Ochſen 7⁰ 48—48 88—90„ n 44—46 82—86„ 75 J. Qlal. 45—47 80—84„ . Bullen 50„ 45—48 80—86„ 5 Garren) 43—44 76—78„ 8— 92— Faeſen ge ee, eee eee 5 und Rinder). Hierunter befin⸗) 3.„ 35—36 72—76 ir den ſich—— St. Ochſen 1 82—85 66—7/2 —— St. Farren a. Frankreich l 5.„ 29—29 52—60 1. Qual. 00—0— Mek. 2 5763 95—105„ le Kälber 363„ 54—57 90—95„ 48—51 80—85„ 5 105—* 45=48 75•80„ Schafe 5 1. Ua 8 1 e Stallmaßſchafe—: 8. br 1. Qual.——— b) Weldemaſtſchafe 48„ 1 2 9000 00%0 d 1. Qual.———— 7 d 3 00-ο 0= ο Schweine 280%„„„ 2—— „„% 5 93 5 5 50—51 64—E66„ Eas wurde bezahlt für das Stück: Luxuspferde 295„ Arbeitspferde 1142 35„% d9ogſ, d Pferde 100„ zum Schlachten 100—220„ Milchkühe—„ 2 Feerkel%%% 535 Ziegen 9—18„ R Zicklein 11 82 2 8—7 85 SLämmer 2ͤꝙ.1wÜcw 1„ Zuſammen 5790 Stück e— Bemerkungen irtr Der Handel mit Luxuspferden war lebhaf; und wurde der Markt bereits vollſtändig geräumt. Mit Arbeitspferden wurde lebhaft gebandelt nach gutem Materſal war ſtarke Nachfrage und wurde hier raſch aus⸗ 9 verkauft, auch mit den anderen Arbeitspferden wurde gut gehandelr und 50 bereits gecäumt. Mit Großvieh wurde lebhaft gehandelt und ausver⸗ ch kanft. Der Kälberhandel geſtaltete ſich mittelmäßg und wurde nur r= langſaß geräumt. Der Schweinemarkt verlief niittelmäßig. rk 15 Jelegraphiſche Börſen⸗Berichte. 72(Privattelegramm des General⸗Angeigers.) rk* London, 7. Mai.„The Ballic“. Schluß. Weigen ſchwim⸗ nd mend: ruhig bei kleinem Handel. Mais ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Gerſte ſchwimmend: williger. Hafer ſchwim⸗ mendt feſter. 8 Newyork, 7. Mai. Produktenbörſe. Weizen war im all⸗ 4 en denſelben Einflüſſen unterworfen wie in Chicago. Schluß 25 rei Mai c. höher, ſpätere Termine unverändert bis den Erport: 7 Bootladungen. minmarkte: 400 000 Buſhelss 77 Newyork, berichte aus berichte aus Schluß feſt. der Baiſſiers. *Chicago, niedrigeren gemeldet wurden. 58—½ c. höher. Nn, Maraarine: Rübenzucker. Regenfälle, a la Hauf Späterhin einigen Abgaben, gegen Schluß a Deckungen der Baiſſiers. Berichte über günſtig aus Liverpool und ſchwächere Meldungen Produktenmärkten, in matter Haltung, mit Mai*8 Meldungen über umfangreiche Regenfälle in Miſſouri hatten im Verein mit Realiſationen doch trat ſpäterhin eine Beſ⸗ Preiſen. Kanſas, Nebraska, und eine weitere Abſchwächung zur Folge, ſerung ein, als die Kommiſſionshäuſer und Baiſſiers ren Kurſen zu Käufen ſchritten, der monatliche bureaus in Waſhington a la Hauſſe ausgelegt und Schluß ſtetig, Preiſe 58 e. höher bis unverändert. geginn, angeregt durch Deckungen, ſtetig, mit Juli ber im ſpäteren Verkehr, da die Exportnach⸗ ionshäuſer zu Abgaben ſchritten. Markt wieder an Feſtigkeit, zumal aus dem Süden und det wurden und der Mais lag bei B unverändert, ermattete aber frage enttäuſchte und die Kommiſſ Im ferneren Verlaufe gewann der Berichte über geringe Qualitäten vorlagen, Südweſten ungünſtige Wetterverhältniſſe gemel Markt ſeitens des Publikums geſtützt wurde. Schluß ſtetig, Preiſe Mai 39.50., 69.— G. Hamburg, 7. Ma Mal 67%, ver Sept. 68/ per Dez. 67¼ peter ſtet. 10.27½% febr.⸗ARärz 10.50—, per Rotterdan, 7. Mai. Kaffee: ruſig. Zucker: rußig. Zinn: ru). nominell. Ifb. Sicht fl. 16.¾. Maraarine vrima amer. 77.— Zinn. Banka prompt fl. 125—, Kaſſes per Juli 40¼, per Sept. 40—. 7. Mai. Braſilien, Käuſe für europäiſche Rechnung, Frankreich und Deckungen ſeitens einiger Mai. VBalpraiſo 7. Mai. New⸗Pork, 7 Mai. Mai. Kaf Baumwolle aufangs feſter auf Mais verkehrte ohne nennenswerte Anregung. Verkäufe für den Export: 8 Bootladungen. Schluß ſtetig. fee feſter auf anregende Kabel⸗ von aeeeeeee, eeeee, Effenten. Wechſel auf Londo, 10½¼. Neuß, 7. Maf. Fruchtmarkt. 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. I6, faßweiſe 70.—, gereinigtes Oel bis.20. Luzerner Heu.50 M für 1000 Kilo. Kleie.20 M2rt. Nüböl in Poſten von 590 kg 70.— 71. Mk. für 100 Kilo. k. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. Bericht des feſte Tendenz⸗ Intereſſenten. Meldungen über zu reichliche ſe lautende private Ernteberichte und Deckungen vorübergehend abgeſchwächt ber wieder befeſtigt auf neuerliche Schluß ſtetig. Produktenbörſe. infolge von Weizen eröffnete auf e Wetterverhältniſſe, baiſſelautende Kabelberichte den o. nordweſtlichen und Juli c. zu den niedrige⸗ Ackerbau⸗ Inſektenſchäden Kurs vom 7 6. Kurs vom 25 6. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kancas Durchſchntttsrat. 2874 2/ WTexas comm. 27% 27 do, letzte Darleh. 3— 2 ¼ Texas pref. 61 ⁸ 61— Wechfel Berlen 95% 95 ½ Miſſouri Pacifie 41— 40— Wechſel Paris 518./ 518 ½ NationalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 64— 64— 60 Voge 484.25 484.25/do. 2 nd. pfd. 298¾% 30— Cable Prausfer. New G earte 118 ¼ 117½ Wechſel London 487.10 487 20New)ork Ontario Silber Bullion 60 ¾ 60 ½and Weſtern 38./ 38 ½ Atchiſ. Jopeka u. Norfolk u. Weſt. c. 112% 112— dSanta ße comm. 105½ 106 ½ Norkhern Pacifie 119— 118%½ 4½% Colorado S. B. 96% 92 ¼ Pennſylvanta 128/ 123% Nortd. Pac.3% Bd. 69/ 65 ½ Reading comm. 174% 172 ½ d0. 4% Prior Lien. 99¼ 99 ½¼ RockJslandcomp 26 ½ 26% St. Louis u. San do. do. pref. 54— 54— Francisco vef. 4% 79% 79— Southern Pacifie 110 ¼ 109 ſ¼ South. Pac.c1929 95/% 95 ½ South. Rallway c. 27% 28 ½ Union Pac. conv. 102 ½ 102 ¾ do. pref. 78⁰ 68— Atchiſon Topeka c. 105/ 105— Unionpaeifte com. 169 ½ 168— Baltimore⸗Ohio c. 109 ½ 108 ½ do. pref. 90 7⁰ 90— Canada Pactfie. 256/ 256 ¼ Wabgsb. pref. 21 20 Cheſapeale⸗Ohio 78— 75 Amakgamated 81 78 80 ¼8 Chicago⸗Milwv. 107 106 ½% Amerkean Can pr. 117/ 117— Colorado Sth. e. 44— 44— American Loc. C. 42½ 42 Derwer u. Rio⸗ do. Smelting 84— 83— Grande egmm. 21½ 22— Americas Sugar. 128— 127% do. pref. 40 ½% 40 ½ Knaconda Copper 21¼ 417% Exie oomm. 34½% 34—General Glectrie 166½ 166/ bo. 1 ſh pref. 53%½% 52% U. St. Steel Sorpc. 65% 05 1% Great Northern 131 ½¼ 130 ½ do. do. pfd. 109 ¼ 110% Illinois Zentral 127— 127— Utah Copper com. 61— 61— Lenigh Vallh eom 167% 168 ½ Birginia Carolina 51 /8 51 Louisville Na lv. 156 ¾ 156 ½½ Sears Robeuckc. 174— 172% RNews⸗Pork 7. Maß. Kurs vom 7. 985 15 65 Baummpvatl. Hafen.000 6 o000 Schm. Roh. u. Br.) 11.55 11 50 „ atl. Golfh..900 40% Schmalz(Wilcoyh 11.55 11.55 „ im Innern 3900.00 Talg prima Eite 8% 6% „Exp. u. Gr. B. 15.000 12.090[Zucker Muskov de.68.68 „ Syp. u. Kont..000 283.000KaffeedtioNo. 7lek. 14 Baumwolle loko 11.90 11.80 do. at 13.40 13.27 do. Mai 11.44 11.46 do. Juni 13.49 13.35 do. Juni 11.36 11.49] do. Juli 13.58 13.44 do. Juli 11.51 11.58] do. Auguſt 18.66 13.52 do. Auguſt 11.58 11.60 do. Sept. 13.73 13.59 do. Sept. 11.60 11.64] do. Okt. 13.71 13.85 do. Oktbr. 11.63 1170 do. Novbr 13.69 13.57 do. Nov. 11.72 11.70/ do. Dazb. 13.68 138.55 do. Dez. 11.78 11.73] do. Jannar 13.68 13.55 do. März—.——do. Februar 1368 13.53 Baumw. i. New⸗ do. Mär: 18.70 13.57 Orl. loko 11 ½ 11½½8 do. Apri⸗ 13.70 13.57 do. per Juli 11.82 12.—Weiz. red. Wint.l. 125% 125,/ do. per Okt. 1192 12.180 do. Mai 124 ¼ 124 Petrol, raf, Caſes 10.50 10,50 do. Jult 119½ 119 ½ 50. ſtand white. do. Sept. 1157/8 115½ Wem Pork.69.69 Mais Mat—— Peirol. ſtand. whtt. do. Jult—— Philabelphia.— 5.[RehlSp. Weleare.50 450 Vert.⸗Grd. Delauc 155.55Getreidefrachtna Terpon.New⸗Hork 52— 52— Liverpool 3 1 3 7— do. Sabanah. 48— 48—] do. London 4/ 4 7⁴ Schmalz⸗W. tcam 11.25 11.20 do. Antwerp. 4 7 3 7 55 do. Notterdam 8¾ 8. Ehicago, 7. Maf. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 7. 65 Kurs vom 7 6. Walzen Mat 118% 1175% Leinſaat April 218½ 213½ „Jult 114% 114% Schmalz Mai 1087 10.87 10 Sept. 110 ¼% 110ꝙ⁰ 7 ult 11.02 11.92 Mais Mat 80 ¼ 79 /8„ 11.30 11.30 „ Juli 77 7⁰ 76/ Pork Mai 19.20 19.05 „Seßpt⸗ 78 7 74/ 1947 19.30 Roggen lolo 95— 95— Seßt 19.57 19.47 5„——— Rippen Mai 10.30 10.22 —— Juli 10.42 10,42 Hafer Juli 583/ 52 ½„ Sept 1062 10.62 „ Sei 44— 43%½ Spock 10.30 10.25 Leinſaat loco—— LSivorpool, 7. Maf.(Schluß.) Weizen roter Winder lräge 6. Differenz Der Ma... 7117 7711¹j—.% llk 719 78— ½ Mais ruhig„„ Buunfer Ameriſo pen Jult 57¼ 5/6öů—— La Plata per Sept. 5/4 5%/ñů6“ Weizen neuer La. 21.— II Ta. 16.80, IIa. 16.80, — Mk. Rüböl 68.— I1I8 Heu.70 i Kaffee gool average santes„5„ per März 67½ Sal⸗ Juni 10.05—. sbermitlelt von der Bundesbahnen im Internationalen Wirken, üblen Geruch aus dem Munde nehmen, Otverpool, 7. Mai. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notler⸗ ungen. Es nolieren Midol. amerikan..56—, per Mai.37½ per Sept.⸗Okt..35—, p. Okt.⸗Nov..33—, p. Nov.⸗Dez..22— per De⸗ Jan..3 1½, per Jan.⸗Febr..31½ per Febr.⸗März—.— per März⸗ April—.—, per April⸗Mal—.—, per Mai⸗Junf.37½, per Juni⸗ Juli.38—, Juli⸗Aug..38½, Aug.⸗Sept, 6371— Giuen und Meanlbe. gondon, 7. Mai.(Schluß). Kupfer ſtelig, per Kaſſa 69.01.3 3 Mon. 69.18.9, Zinn ſtetig, per Kaſſa 208.15, 3 Mon. 204. 10 Blei ſpaniſch, ruhig, 16.11.3, engliſch 16.17.6, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 25.10.0, Speztal⸗Marken 26.10.0 Glasgow 7. Maf. Roheiſen, flau, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 538 per Monat 58/0. Amſterdam, 7. Mal. Banca⸗Zinn Tendenz: ruhig, loeo 126.. Auktion 128—. WPaſſerſtandsnachrichten in Monaf Mal. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 3. 4. 5. 8. Berterknugen 0 7 aldshut Wüningen?!).42 1,35 1,35 1,35 1,45 1,52 Abds, 6 Ahr Kehhl. J2220 2,17 2,17 2,16 2,22 2,25 R. 6 Uhr Lauterburgg Abdg. 6 Uhr Magamn. 355.52 352 3,50 3,52 8,60 Germersheim 5 Maunheim.65 2,64.62 2,59 2,56 2,67 Main?s? 9,38 0,42 0,38 0,37 0,84 Bingen MWasbz„.49 1 50 1,50 1,47 1,45 1,44 HKoblenz ölas. I 27 1,28 1,26 1,25 1 28 Muhrert nom Reckar MNaungeim 2,66 2,65 2,62 2,58 2,56 2,64 Heilbrenm. J0,50 0,48 0,42 0 48 0,44 0,50 B. Windſtill, bedeckt. + 15“ O, langſam ſteigend. ———— Wittevungsbesbachtung der wetcorolagiſchen Statiot Maunheint. —5—.. %„ 8 38 Datum Zelt 8 8 2 88 mim— 2 5— 85 7. Mai Merg. 7˙762,2 18,4 WSW2 77 7J.„ ſnttig. 2,/762,4 174 W4 7,. Abbs. 9,/762,9 142 ſtill 8. Mai Morg. 70760,5 14,2 SSW2 OSC gschke Temperatur den 7. Mai 19,05, Blefſte vem 7 J8, Mat 13, * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Hochdrucksgebiet hat ſich nunmehr mit ſeinem Kern über an reich verlagert. Gleichzeitig hat ſich die Depreſſion im Nordweſt vertieft, ſodaß für Donnerstag und Freitag mehrſach bewölktes und auch zu gewitterhaften Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwa ten iſt. Senterungs⸗Bericht Amtlichen Auskunftsſtelle ch öſſentlichen Verleh Berlin., Unker den Linden 14 am 7. Mai 1912 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tempe. Stationen Stationen ratur Witterungsverhältniſ üder Meer see Celſius 280 Baſel 14 bedeckt, windſtill 543 Bern 11 587 Chur 11 bedeckt, windſtill 1543 Davos 4Regen, windſtillß 632 Freiburg 10 bedeckt, windſtill 394 enf 10 etwas bewölkt, windf 475[Glarus 11 bedeckt, win dſtill 1109 Göſchenen 8 etwas bewölkt, windſti 566 Interlaken 10 Nebel, windſtill 995 La Chaur⸗de⸗Fonds 9 bede ſlill 450 Cauſanne 11 ſehr ſchön, w 208 Locarno 62 2 338 Lugano 10 439 Luzern 12 398[Montreux 10 482. Neuchätel 21 505[Nagaz 11 1 673 St. Gallen 11 Regenſchauer, windſt 1856 St. Moritz(Engadin) 2 bedeckt, windſtill 407 Schaffhauſen 2 537 Siere 11 etwas bewölkt, win 562 Thun 10 ſehr ſchön, windſti! 389 Beven 75 3 170 5 7. 1609 ermatt„ 41⁰0 ürich 12 bedeckt, windſti — Geſchäftliches. * Das Café mit Kouditvrei Salomon in P 2, 90 lokahh, welches ſeit Oſtern in Betrieb iſt, erfreut ſich einer ſtett nehmenden Beliebtheit. Es iſt das einzige bürgerliche Café am welches zu ſehr mäßigen Preiſen jedweden Anſprüchen ger Ein Beſuch iſt daher nur zu empfehlen.(Siehe Anzeig 1775 Verautwortlich: Für Politik: Dr, Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Jnulius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard S⸗ für Volkswirtſchaft und deu übrigen redaktion. Teil: Frauz Lircher fluür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joobs. Druck und Verlaa der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Sie ſparen, ohne zu entbehren, andaß Lanolinſeife, Nur 20 Pfg. das Stück, 5 Stück ſogar nur 95 Pfg. geſtellt nach dem urſprünglichen Rezept vom langfährigen Fahri der Pfeilringſeife: C. Naumann, Offenbach a. M. Die Pflege der Stimme erweist sich immer mehr als ebense notwendig, vi etwa der Hände und der Zähne. Unter allen Mitte Kklare freie Stimme schaffen, wohltuend auf Rach. nur annähernd so verbreitet und behaupte Wirkung unvergleichlichen Wybert zum eisernen Bestande e 15 pulver. Die lange ausreichende 8 Apotheken und Progerien 1 Ma daleprann-Mresse: Hargold. Marx& Qoldschmidt, Mannheim. Fernsprech-Hnschissss. Ir. 36, 1637, 6436 Mannn dim, 8. Mai 1912 Abtellung: Aktien ohne Börsenpreis. Provislensfrei *hedeutet: Zinsfrel, B bodeutet:— 155 Gebot,& bedleutet: erbitte Offert. 5 Ver- leg„* 8 3 Käufe Ver- 91 Wir sind unter Vorbehalt e 98 5 Wir sind unter Vorbehalt Kcäuter Küuter Wir sind unter Vorbehalt käufer Cuier Wir sind unter Vorbehalt: cäufer Käute 10 900 00 0%%0 9% 9% 900 achener Bank tür Handel und Gewerbe 118 114 Deutsche Erdöl Junge Anktien) 8 267 262[Köln-Lindenthaler Me allwerke, zus. Aktien] 62— Rheinau-Terraingesellschaft.— 1260 Lederlabrik incl. Genuss-Scheine, 97 94 5 Gole ine-Fabriken, Höchs! 300[Cönigsbgcher Brauerei, Koblenz 11—[Abeinische Automobil-Ges,.-., Männheim— 20⁵ exol. Genuss-Scheine. Hoe 778 1 Kolonialgesel Isch.. Südwestafrika, 630 610 Kohlensäure-Industrie, Eyach 90 70 5 Ak-Ges. für Pa kerfabrikat. Neuss„583— ubr. Altenkurg--Sinsheim-Baden-Baden 72 60 8 Maschinenfabrik A. G. Duisburg102 98 ollnauer Baumwollspinierei und Weberei 155 2¹5„ Glashütte Ak-Ges., Köllln]20“— ubrauerei Heilbronn„ 65, 60. Salpeterwerke Fölsch& Martin 06 1 Frakttahrzeng-., Berlin 68 62„ Kunstseidelabrik, Aacheen 5 Cöthen Stamm-Aktien[55,7 487 Deufsche Schach bau-Ges. 60 855 Freis-Hypoth.-Bant, Iörraccngßn J 140 ederwerke, Saarbrücken 145 14¹ 4 Vorzugs-Aktien 10106 Schaumweinfabrik Wachenheim— 148[Krefelder Baumwollspinnerel 3 90„ Uincleumwerke Bedburg,. 98 93 555 Eisenag J148140 3 Stelnindustrie.-G. vorm. Schleicher 24 7 Seidenfärberei, Zus. gel. Aktien] 22“ 855 MHetallwarenfabrik, Genüsscheine M. 220 M. 205 F/((// ĩ——— Südseephosphat.., Bremen 160“ 155“ 55 S ahlwerk,.,* 174[ahelnschiff.-.-G. Vvorm. Fendel, Mannheim— 114 5 Essen„„244 238 Dieklrcher 15— 75, Kreis Altenaer Schmalspur- Eisenbahn Li..I 66“ Rhein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges., CGölnaã8— 5 Kempten Stamm-Aktienn 981—[bieselmotoren-Verkat üksges., Breslau 20˙⁰„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akl.I 100“[Kheinisch-Westl. Elektrizitäts- Wark. essen 155 155 5 2. Krone, Ludwigsburg,. 119 116 Pippe kaschinenfabrik, Sollladen 77„ Ruhrorter Strassenbahngeselischaft. 142 5„ Schachbaugeselischaft 187— „ Mitweidngg 65, Hisconto-Bank, Berlin— 40 Kreuznacher Glashüifte 750 4¹⁰ Kupferwerke, Olpfe 146 14¹ Saarlouis FW„52 Dorstener Eisengiesserei u. Maschinenfabrik 245 207 Soolbäder 40˙ 785 gheinmühlenwerke, Mannheim 12⁵— 5 85 e 75 96 Bülten Hansabrauereii 975 1692 Kabne Fopß& Kausch 4. 8. ankentüal 127 12⁵ 11 Welen K. 80⸗ Plorzheim 145 7 . Johann, Gebr. üge ülkener Baumwollspinnerei NN 55 ulmbacher Spinnerei 0 Komme elss heim— 0 und Brenlere Krummenweß] 78 Ppürener Banun 15, 112 Kuneyl& Co. 5 5.660. 650[Bonneuberz Alkaliwerke, Hannover. 125 120 „ 1 a. Donauſ— 8 1is alte Aktien. 5255—(Kunstmühle Sichgee. 3 505 58*-Ges., Duisburg 7 188 zur Traube, Kaufbeuren ürke d en nok, Godrämsſein— ottweiler Pfauenbrauerei 5— Brau-Verein Plauen ie[büsseldorter Peuban 87 88 8 ahrwerke, Aktt-Ges, Arnsbéerz 98 Gas“, Wasser- d. Elektr. Al, Berlin,— 106 Thonwaren-Fabrik 115 108 Eisenbahn- u. MilitärbedarfWeimarf— 63, büssefdorf-Ratinger v. Dürr] 98 95 r. ahrer Brauh 100 Gaararneterei St. Johänn a. 8.[ 25 5 105 164[Duisburger Lager Ahans 15 135 8 ee 35 30 82 5 25 1 u. Fahlh g 85 55 unstdruck, Niedersedlitz 5 5— accharin-Fabri es., vorm. er Eisertelder Hütte-.. 105. CVVVCVPngg 50— ee für Nunlenbelriep, Jeustadt 4 d. H. 130 ½ Eisenbahnsignalbauanstait Mar Jüdel& Co, 36 8ds Landgrätt. Hessische oone. Landesbank— 12 Sachsische Tüllkabrik AG. Kappel-„: 182185 Transport u. Schleppschiff, 103 98 Ei 126 123 5 7225 107 Bägewerk, Sommerabach-Ishy, orz.-Akl. 40“ 35˙ u Malztahki, Langens JJJV%%CCCTCCVVVVV 265 Landfw. Aaachenent Ammermenn kells.. Zaline Ludwigahall, Wimpfan 240 285⸗ 50 17 75 155 8755 9 8! 15 155 1 5 105 26⁵ 5 Maschinen Buxbaum g. A. 4 95 Zalz werke Heilbroun 277 5 2 l 8————„000000 e e eeen i ˙1i!:!ü; 12 0* 1—— Umünster Brauerei Akt.-Ges., Mainz— 9⁵ Mend Ve Akt. 96 95—— 153 Scheidhauer& Giessing.-G. Duisburg 200 Amberger Bierbrauerei Akt.-Ges. 5 5 de e Torfug0 8 148* eee,, 90⸗ Godesberg 126 12¹ mmeiogecke Konegen.-G. Braunschwoig 153 Risleber Pferpee-., Eisleben 112 ſoe enge ö 62— Pe t Panzerkassen, Dresden B— 1—„ gericher Portland-Cement und Kalkwerke 12 5 ri em jch Sönnes— 55 Disconto-Gesellschaſt. 105 180 Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke, Werdohl 80.—5 eee e Rellbrong 193 Soker Hütte, Wersablen 105 100 aperlandzentrale Oberhausen 150 124 1570 8 85 15 17 15 92 5 Zenlosencnel uud Hotel Belexus Heldelberg 565 547 . 5 inoleumfabri aximilians 7 12— ö CCG(%%%%%%%½ 5 5„ e CLothringer Bau-Gesellschaft e,„ 245 285 dlmayer Brauereiz Franziskaner, Münch— 0 18 Gesellsch. e ee Bischweiler 2 8 BrauereiA.-G.„Devant-les-Ponst. 245 2 8 5 1 171 iünchen — e ,, ene Vorz. u. Stamm-Aktien: 105 159 Kalk- und zisgellabrite Ziegelwerke.-., Metz 205 195 + Oppmaun, Wärzburg 94 t Gee 126123 lsbach J.& Co., Herford 11 159 Louisenwerke Touindustrie,.-G. Voigtstedt 15 199 5 Fapfarberg. G0⸗„ 192 Baumwollspinneref& Weberel Neurod 10— kEmil Schmölder, Spinnerei Rheyddt 93—[böwenbrauerei Heilbroun inel. Gen.-Schein 7 ene——5 ederwerſie anierne Karlsrune 350 M. 280 aggk ſenee Aeiee 35FFFFCG 76 5 vorm. Busch, Aunweiler Isickingerbräu Landstuull 5„— e eeene nad ocerbe, Kölb i5 75 frete Biee wrgenen e Kaen 0% 8 Saalede ee. VNöVf e) 89„ tr1120ſfr 10% Sesterreichische Glanzsbofffabrik. 193 1 i Aachen 165 20³ , 2— 8 75—„„* ein 5 155 3W„5% 15 700 Eecner den 5 nen 112 108 5 6. Spinnerei und Weberei, Hüttenneim-Benfeld, VVVVVVVVV 50 Esslinger Brausreigesellschaf Schweinkurt. dtenussscheinef M. 20 8 Han. e de Metz— IM. 550 85 gese armsr.-d. für Besatz- Indüstrie 70 85 Etablissement Herzog, Logelbach 80 armorinduslrie Kieler Fiefereteluen. 101. 2 5 eee e Paugesslischzf f. Arbeiterwohnunz. 36 Eupener Plerdrauskel⸗-Gessllschaft, Bupen 92 aseninendau.Gezellschakt Heibrenn:, 1387 2 2 ßVVV umw 111 aht 11 Bocholt 82 Preditbank 1 10⁰ eneeee E. Christoph, Niesk7 105— wie 86 45 f 90 M. 610— sslingen— prengstoff-Fabriken Hoppecke Düsseldorft“— Secne.d,, reven 15 100 Euröpa Rülexversicherungsges. Berlin 5 Feiein in Ait⸗ Obtting 15 Südd. eee 1 e— *„ 8 eislingen 2— ute-Industrie, Annnheim 4— gronan.„ 138 ſe8 Pabrix feiner kleieshw. Sanermang Nuumpach. 142 5 Venniellt&Kllenbergen Bfumsgg. Eabelwerke Mannheim, Genussoheine M. 166— Himmelmünle„ bd 9 50—5 10 19 5 Vorz.-Akt.] 110—5 KRückvers-Akt.-Ges., München 610 M. 570 Kote Erde, Samm. en 36—=-Ü— Arberel Büse gens et. Crefe— 5 Hart Otenbaon 101 1 Terrain-Akb-Ges,, Mänchen 2 Vorz.-Aktien 104 2 5 Glauchau 5 5—— 12⁵ 5. enbac* 8088 1 f 0 5 5 85 then 90— Wasserwerke, Fränkfurt a.. 37 Speyer Stsmm-aktien 47,— kanf Gebr. Act-Ges. Pifmasenz. 57 5 G. Zweibrüoken t. KVolder Brausfee!! 8⁴ Hetate en orZ. 84 8 Tart n enpeen 1 92& Co. 5 9— Mathildenhütte, Aiiſen 111 Ben??nsüü 127 und Wärperel, Furtn— 180 gebr& oltf Akt-Ges. Habelschwerdſ. 127 1 Stamme en anee meeeee e waria⸗ Aton 114 Feldschlösschen Brauerel, Weimar— 100 Mazer& Co., Commanditges., Metsz. A 510 Steiners Paradiesbettenfabri„„ 55 15² 90 85 5 b 5 2 Meunja Pflanzungs⸗-Gesellschaft, Berlin. 95/90 Steingutfabris Grünstadt„— Baqer. eantee a r 5 30* ee ece Win und agso- M. 80 Kechauische Baumwollspiunerei Kempie— 168 Sternbrauerei Kraß 5 103 98˙ nellge aisershutern. e 5 Bindfadenfabrik Schretzheim FStrassb. Münsterbrän-.,Strassb.-Schiitigh. 123 118⁸ en-Indus 98— Flachsspinnerei Osnabrück 75* 2 0 Bindfadentabrik, Oberachern 190 Strassburger Straszenbahn 152 eee Lünchen: 5 Flink Ri e Eeke 162 85 Loinensp. u. Weberel, Memmingen— 70 tuttgarter Gewerbekasse 5 142 18³ 12„ deen, und Pronseglesserei, Kaunfteim 8„ Netz-Fabriß und Weberel Itzehoe— 174 Backermunle, Easlingen-—1128 24 100 Frankenthaler Weban 1 5„ Schuh-.Schäfte-Fabrik,.-G Bamberg 10)— 5 Iumobillen- und Ban-Geschäft 179 174 37 Nate Ingbilien 0es RalseHade 82 77 e Schſidesche 1 125 8— 50 107 augte.Ges. M. 900 1101 5 8 0 oberei 29 0— ihans—2* 1 „„.120% A„Heildronn vorm.Ackermann 12 10 berram den Pairie WündHef 5 105 100 Palmengarten. 670— A enbe Wlze FF 80 Friedfichshall Kaliwerke, Berlin 135 133 105 senheim-Schmeisbacher- erei. 93* Anonen- Naru ent 825 rot kréres, Bierbrauerei eeeen ee München Schwabing Stamm. 26“— 105 1 Gasappggl, und Gusswerk, Malnz 22•18⸗ letall-Industrie Richter, Pforzheim— 160[rerran- und Banges. München-OS t. 57— 9 Gas- U. Elektrizitäts-Werke, F 151 Metall- und Lackierwarenfabrik Lucheiksburk 187 130 errain-Gesellschaft Grütelfng]J5— Stamm-Ak, 32 48 a 0 tät⸗ rke, Forbach i..15 5 Vorzg.-Akt. 93 88 St Avolßd— 127 Metropolthea er Berlin 138 134[errain-Bauges. Südende, Karlsrühe 5 87⸗*— Itertelder Lonisengrube 20— Gäutinger Immob.-Bes., München 28 83* 1 87 5& Co., N 90 55 aee 151 L Binnesse tebrir 10 7 leicherei, Fenbreneren pret-Aust Stutigar 915 10⁴ Mebr. Adt, Forbach 140— Metzer Brauerei 0— üringer Blelxeissta 11 önuigsee 5 Jevoigt.-., h 85— HMeyer Rud..-., für Mäschinen u. Bergbau Thüringer Malzfabrik, Langensaza 12⁰ 5 1155 angate w erburg 13 5 Votter A.-., 5„122 Muineim⸗ Ruhr 353 70 63 Frockenplattenkablile Schleussner 4— 127 Aktienbrauerel 92— Getreidekommission AG, Düsseldorf. 14⁵ 140 Michelsbräu Bebenhausen— ülltfabrik Mehlteuerr 495 9⁰ zurger Hutfabrik, WIlh. Meinickcke-— B b Wai uate klenene artteigbadee en 105 101[onrenfabrik Furt ler Söhne, Furt 8„Brau 5 elde 3 enfabrik Furtwüngler e% Furtwangen— 13 Heede ene lien 182 135 eee eeeeeee Verenen 8⁵— itteldeutsche Treuhaudgesellschaft, 100— IIli 2255 5 85 45— 2 755˙ Germanis-Linoleumwerke Bietigleim 107 103 Mosbacher Aktlenbrauerei voxmals Hübner 90— imer FBrauereigöf lnchelt, Stamm-Aktien 27* 24⁰ GG—[Geestemünder Bank, Geestemünde. 47 144 Motorenfabrik Darmstadt. Vorz.-Akt.] 50“— Vorzugs-Aktien] 65— — i13 Giesserei Sugg& G0., Akct.-Ges, in München] 70“— Näühlpurger Brauerei 3 94 Unkonbrauerei Dülsseldorrtrt 267 ierl„Fürtn[ 113 55 gbert. 1255 11⁵ 750 i e A 85 15 5 313 55 K„ ad Goehrig&Leuchs, Kesselfabr, barmstädt, St.-A. 75˙ üller, 1 58 8 d 1 1 5—— amburg 40— 96—„ PVorz-A B fMünlenthalers Bucheu. Austdruckerel, A. Unionwerke.-., Fabr. Thrauereieinrichtung. 182 17¹ 5— 30 München. 9³— 6 Frojection.-G. Frankfurt a. M. 85 Aitazler. 92 Grevener Baumwollspinnere!?— 140 Ründen-Hildesheimer aurimfzwaren-Fabriken ie:: 85 Zinn.G Perka a. l. Werra 37— riebel' sohe Praneref, Eisseld 90 ansten⸗-Brauexel v. Degler Gaggenan 87 82 Verein für chemische Industrie, Manz— 315 öwen, Schwelzingen.-.] 4%— ronguer Rankvenein ter Hors Ledeboer 127 122 Ver. Brauereien Silber Speisor, Reutlingen 52 48 92 80 Grund. und Hypothekenbonk, Plauen 935 89„ Brauereien Waldshutef Löwenbräu ünd anlereigesellschaft Gg. Neft, Heidenheim 42. ſeeeneeee B. Polak.- 5 Walters- eeee 135 5 F arien 35— Form. Fr. Roitter, Lörrachy.-A. 10298 ausen„462,— fVeckar-Dampfschiffahrts-Ges,, Heilbf 0 e ee eee 2 Neckar Dampfseultaut„ ronn Deckenfabrik Cal/̃ 2 190 18⁵ vofm. Meper& Söhhe, Miegel 110 17 975 1 rhem Hape geibanen„ gaetee deree 9 9 Fileabries Benengeen„ 5 M Karlsruhe 5 agener Textilſndustrie Gebr hobs— 5 tabriken Giengen 8— ecbreerifaeebedast,Feee 160 155 Haſſeische Malzfabrik, Halle a. S. 159154 Jeue e eeee 575 9 5 115„ Farbwerke W Urbän& Gie. Kassel!“ 801 98 Aktien] 122 lis Hamburg-Amerik. Uhrenlabrik, Schramberg 8 1 5 me e Mioe ue Vorz. 155 18„ Flauschenfabrik und Stanzwerke, Regis] 128 12⁴ eben veröichorungs. Bank, Bremen.—.570⸗% ee Stamm-Aktien] 84 82 N8 en Be Dan Ge n 410 75 81 den Zus. Akt./— 7¹ eee ,, ile. 80 ei-Akti Isch—— 5 Harburger Mühlen etr., Har urg.zus. gel. Ak!. 143 185 5 Schuhstoftabriken Fulda, Genussscheine— er. iengesellse alt 105 Hartwelzengries und Feigwaren, Fanbrebht 12⸗ 200 Niederr. Dam Aschleppschiſt. Püsselgorf 91 Jyöeremigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk] 28“ 75 70 Harzer Panfyerein, Blankenburg 132 130 Jiedlerrbein. Aachespinnsre! Dülten. 11⁰— PVereinsbank Kiel 63„„ 0 Helbrnn Nanech 11 08 eim 45— Porddeutsche 110 197 Vereinsprauerei 1 15. i0-G. für Th Industrie— Heilbronner Paugesellschaft 33 0 5 20„ JVerlag Cari Marfels, Berlin 10 eeeeee ee 42 385 Gewerbekasse Akt.-Ges— 11¹ dordudluser Kalwerke, Vollbes. 122 120 Verlaeanstalt Gust. Braunbeck.-G, Berlin 3 0 iu, Iudwigshafen lleimistätten Akt,-Ges. Berſiin 8 170 165 Jordhausene Antlenbraueref N 120 110 Pvermôgensverwaltungs-Stelle für Offlalere 5 Pirmasens 8 102 99 leldburg, Aktſen-Gesellsebalt für Bergbau, 70 e8 Nordhausen- Wernigerode.-B. Akt. Lit! 435 und Beamte, Berlin 4˙ 5 fnn Helvetia Conservenfabrik, Grossgerau 115 112 Fürnberger Vagerhaus-Ges, Nürnberg 100% vitas, Lebesnsversicherungs-Ges., Mannheim 570 M. 550 Tüches Brauhaus Bonn 103 99 flen oe, Portland-Cementwerk.-G, Nürnzer e ee e 8 92 5 Foßtikudisches Bergen 08 105⁵ 4 Dasdbne 5 5 gerlenenedeengen 1 5 5„5 Nüscke& C0, Maschinenbau, Stettin 50— 90 8 d dudabeherbe, Frankfurf à. M. 158 M. 86 8 Freibert., Sl. 88 63 60 errenmühle vorm. Genz, 81 0 erg 93 91¹ Vorz-K 10810 HesslerKHerrmann, Chem. FabrikKagühntant Waggonfabrik Rastatt[87—5 Hanhover Prior-Akt.“— 135 Hildesheimer Aktienbrauspei 84— erdingen 3 ee ee tür ärantlose Sderee een e Baht Ceree * Nnn„4 1 Howrs 11 01 Saarbrüc 185 182 Obperrhein. Hlektrizltätswerke, Wieslocͥn— 55 Warps Spinnerei und Stärkerei— J118 5 21 iis olbränben 9—2—[Ofkenburger Spinnere: 77, 3d. Welandtsche Pruckeret Aschaffenburgg 118˙ er Gelapseh Dresden] 50“9— Nanranite 8e 9 111 Oidenburger Glashütte 45 Weisssahof-Akt.-Ges., Stuttgart]94⸗ 5 Co, ee ee 284 ee üte, Binden Vore 55 5 15 1 Optische kane 0. 42 Gere Fptenenan, 25 240 eneler e Akt.-Ges., Köln 807— „ eussische Handelsmühlen, Nenmühl 35˙ 88 1⁴ lolthaus Masch.-Fabr, Akt.-Ges, Dinklage. 126 122 Gstpr„* u gel. Abtlen 8 60⸗ ole 755 arſ 5 Wiergenen 8 150 Ottweiler Bierbrauerei, v. Carl Simon ö1is Irenor 35 Gbte Lesganten u. dncnwerke,ve. Akt. 5— 8 urg 5 1 Hoſel Kaiserhof, Wiesbaden]32“—55 8„ 55 ler ac brit„5 5 üeeen e 145—- ene 8n ee 3 15 17 162 üstener Gewerkschaft orz 9* 76 j 8 1717* 8 d 5 1—6 Paeine Phosphate Shares 5 15 4 50½[Westd. Prertebang Münster.-Soh. 9 10 s Compioir von iuter⸗* 44— 23 ugssteinen Berlin 75 72 Kmmobilien-Ak-Ges. Noris, Nürnberg. 38“ 82² shares—. 25 8h wes ee 0 M. 00 d Klinkerfabrik. Waldsassen B3— Industriswerke Landsberg à. Lecckk d feaßlertabri Vaien. urk in ttemberg. 165 160[westtalische Metall⸗ kaun 810 niad schenfabr Bochringer Wan! 60[— lugolstadter Dampfziegelel 55„ Sebnitz alle ie eneen e 170 3174— lonstadtbrauerei, Pasgan 5 7 105 100 papprolinwerk und OCouvertfabrik Konstan:-— 98[exersberg, Eirschbaum& 2flis e e e ne ee e eeee e —**** 34õ⁵*— 5 zeni. 1 en 0ei 1* 55 N e Fßß/ Akt-Ges, Golnſar 2.— ſbetpelsene nerreinzes wülneben Biesenteld ,69⸗ berg B Uspinn V Frn 41200[— Kabelwerke W 243 238[Pfälzische Chamotte- und Thonwerke 121117 Wutterg 88115 aumwollsp aet u. Websrel, 5 985 di, Ak! Gs., 132² 128 Malzfabrik Mannheim 33 en 155⁵ 150 18 55 beodder Prigdeieh uelle, Ofenbach, Vor-Akt. 270260 Textilindustrie Otterberg. 74 225„ e amänptant. Bager 9. Leipreied 65 76N 42—[Eafserslauterer Guss- Und Armaturwerk—— 140 ptorzheimer Bankverein J132128 8 Kattun-Mannfakt., Heidenheim„ 2 266 v Kalfwerke St. Therese.-G. Mülhausen i. EIS. Mss0 M. 560 Plauener Bank 9 121 119 1 Neiane. 405—2 * orzug 95 i8h Alte Aktien— 9% Nelkwerk Blickweiler,., Blichwefler 1e— bohlig, Sellbahnen, Köln-Zolistogk„ 126126* Melellrarenfabrik aenbrt V. Hein& Stenger, Asghaffenburg] 101— Portland-Cementwerk, Berkn a.[lim 56˙ 5 Torklank-enentttürlt, 112 10³⁸ Kammgarn Spinnerei Bietigheim Stamm-Akt.] 46“— Poxtland-Cementfabrib Drachenburg 60— „87 Vorz-Akt. 96 92 Cementfabrik Rombach.„110 107 Ziegelwerke Taagenghſ Ganzenmüller 101 98 Fal örch 1 92 Kapuzinerbräu, Kulmback, Vors.-Akt. 84 78 Porzellanfabrik E.& A. Müller Schönwald 115— Eoefoglscher Garten, Fern 8 W ns M. 1060 195 Sen 1„ 0—[aflsruher Bräuereiges. vorm. K. Schrempp— 25 145 5 Stadtlengsfela. 36*— an 5555 M 30 erg,—4— 150 Kayserberger Talbahn Kolmar. J 0— Waldsassen, Bareuther* Co.] 220—— Zsockewerke KaAsenalg0e 4— 162 1 8 Nhr„„„ Kieler, Creditbank— 2 erestewerke,.-G. Chemniia 95 90 Zuckerfabrik Bauerwitz inel. Div. 1910/1— 10¹ ig 10 107 103 Maschinenbau-Akt.-Geg. vorm. C. Daevei] 56— PPress- und Walzwerl, Reisnolz 0 Gross-Geraun J45 25 trassenbahn A- Dessan 50˙ Kloster& C. Laupus, Brauerei 95— fbreuss. Rüchversicherungs-.⸗G. Berlin 8 Hellbronnn 153˙ 8„I. 430„ Amerik Werkzen 29-Ges. Fnorr., H. Aktieh-Gegellsch., Heilb 8 vi g 2 übronn— 223 1 KRujlavien 10— erm. Gehr Nachon Sades Ubennerel 10 5 Losbelbrauerei.-G. München Stamm-Aktienn-—)... 0 luloid-Fabr. Leipae Pame egn 20% 200 0 gtel, Reid awen Vorz-Akt. 1 75* appoldsweiler Strassenbahn.-GG.[ 11 5 Tuezno 4J29 284 95 Bdelstein Ges. Vokm. Rer. WIüs[ 15 8 22222;;ĩ/— 6 Aktienbrauerei.— 126 gugkep en gaz echlin, abme.deeeee bee n. 600 ger Ereuhaus vorml. Zahn VeAkt[— 107 Hüsdere VVVVV 85 Naobaruet und sonstige ee Ssnutzung vorboten. 8 ee enl ee r 8l 2 2 22 r — Mannheim den 8. Mai 11012 eneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 9. Seite. Den Verkauf und das Werfen von Papierſchlan⸗ etce. auf den Meß⸗ plätzen betreffend. Für die Dauer Früjahrsmeſſe wird hier⸗ mit auf Grund der 88 30, 108 Ziffer 5 Pol.„.⸗ ., 360 Ziffer 11.⸗Str.⸗ .⸗B. folgendes ange⸗ ordnet: 695 1. Der Verkauf von Pa⸗ pierſchlangen und Con⸗ fetti in Meßſtänden und durch Hauſierer iſt, unterſagt. Das Werfen mit Pa⸗ pierſchlangen und Con⸗ fetti auf den Meß⸗ plätzen iſt verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den auf Grund obiger Beſtimmungen beſtraft. Mann m, 17. April 1912, Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion VIa. Nr. 19168 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 3. Mat 1912. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Belanntmachung. Die werden erſucht, mit Rück⸗ ſicht auf die Verkehrswoche der ihnen»bliegenden Pflicht der Gehwegreini⸗ gung in möglichſt umfang⸗ reichem Maße und vor allem in der des 55 98 Abſ. 4 der Str. P. ſo früh⸗ zeitig zu ſodaß die Reinigung ſpäteſtens? Uhr vormittags in allen Teilen beendigt iſt. 90 Maunheim, 4. Mai 1912. Bürgermeiſteramt: Dr. Fiuter. Steigerungs⸗Auländigung Auf Antrag der Stadt⸗ Mannheim 15 Dienstag, 14. Mai 1912 nachmittags 3 uhr im Bürgerausſchußſaale gen 2 7 des altenRathauſes dahier, durch das unterzeichnete Notartat das nachbeſchrie⸗ bene Grundſtück hieſiger Gemarkung öffentlich ver⸗ ſteigert: Bauplatz Baumſtraße Nr. 10 im Maße von 88 5 85 Auſchlaas⸗ ꝓro am Asſchließlichekrazen⸗ koſten). Die wetteren Steiger⸗ Aungsbebingungen können im Geſchäftszimmer des neten Notartats Pan 5 bier eing 17775 e dahter eingeſehen werden. Maunheim, 27.April 1912 Sr. Notariat IV. Mayer. Belauntmachunz. Die Brückenwage am Tatterſaal bleibt von Mon⸗ tag, den 6. Mai bis auf weiteres wegen Reparatur für den Führwerksverkehr Nienſen e, Ne 1043 Volchmar 31 „Nimm's, wofür Du willſt— aber quäl' mich nicht mehr. Uebrigens wirfſt Du mir Biſſigkeit vor, ſo kann ich Dich doch wohl mindeſtens der Inkonſequenz beſchuldigen. Wie haſt Du gegen das Projekt mit Aſta proteſtiert!— Jetzt ſoll ich Dir plötzlich Deine Chancen nicht verderben. Und Deine Reitbahn:„Zeig Dich mit dem Brückner nicht ſo Weiſung in der oft!“ Etwas anders ſtehe Du Reinberg ſo abfallen läßt.“ Sie lächelte ſpöttiſch. „Dies Kind mit ſeinen knapp zweiundzwanzigl“ „Viele Männer heiraten ältere Frauen— „Ja, wenn ich dreißig wäre und er 5d h dann ging's eher— „Na hör mal, das wäre aber verdammt auf dem abſteigenden Aſt.— Vorher hoff ich doch, „So wie jetzt ſiehſt Du mich dann ſicher nicht mehr.“ „Liebes Kind,“ ſagte er in ſehr überlegenem Tone, orakelſt etwas ſtark in letzter Zeit. Miene auf,— in den Spiegel ſchauſt 25 wohl auch nicht mehr? 9 Frau von Eruheim ſah in die Stube. „Ißt Du mit, Guido?“ Er zog eine Grimaſſe. „Nee danke, Mama! Bin 1 5 Es war natürlich nicht wahr, und er hatte auch miteſſen wollen D aber es roch ihm doch Er empfahl ſich etwas eilig. kleine Dienſtmädchen die Treppen hinunter. Es hatte natürlich im letzten Augenblicke noch was in der Küche gefehlt— bei Ernheims fehlte immer irgend etwas, das nötig] weiſe entwichen war. gebraucht ward, und Lines Daſein ſpielte ſich hauptſächlich auf den Wegen zum Krämer ab— pielleicht ein Grund mehr, weshalb ihre mageren Glieder kein Lot Fleiſch anſetzten. Ruth nahm ihr Buch wieder auf. thek. Gewiß gut und nützlich zu leſen— nur wollten die Erfab⸗ 83 zune eines langen und weiſen Lebens, wie das des Autors, ſo und Erbebung i in Gemüt 2 05 der! Die Irühjahrsmeſſe 1912 betr. Die diesft ährige Frühjahrsmeſſe beginnt am Sonn⸗ tag, den 5. Mai 1912— Ende Dienstag, den 14. zai 1912, was mit dem Anfügen bekannt gemacht wird, daß an den Sonntagen die Verkaufsbuden auf den Meßplätzen innerhalb der Stadt von 11 Uhr e bis 7 Uhr abends, alle übrigen Buden (Verkaufs⸗, Schieß⸗ und„Schaubuden rechts des Neckars) Karuſſels zc. von 2 Uhr mittags bis 10 uhr abends geöffnet ſein dürfen.(S8 1, 3 Abſatz 1 Meßordnung.) 4 An Werktagen ſind für die Verkaufszeiten in den Verkaufsbuden auf den Plätzen innerhalb der Stadt die für die offenen Verkaufsſtellen Gewerbe⸗ treibenden geltenden Beſtimmungen maßgebend. Alle übrigen Buden(Schau⸗, Schieß⸗ und Ver⸗ käufsbuden rechts des Neckars) Karuſſels zꝛc. haben an Werktagen ſpäteſtens um 10 uhr abends zu ſchließen.(§ 14 Meßordnung.) Schließlich machen wir auf§ 19 der Meßordnung aufmerkſam, wonach das Befahren der Meßplätze mit Kinderwagen während der Meßzeit verboten iſt. Die Aufſtellung der Verkäufer von Backwaren, Speiſeeis, Sodawaſſer, Cigarren und Poſtkarten auf den die Meßplätze umgebenden Straßen kann des Berkehrs wegen nicht geſtattet werden.(§ 18 der Straßeupolizeiordnung.) Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, erhalten hierzu keine Erlaubnis mehr. Muſtkgeſellſchaften erhalten Erlaubnis für Sonn⸗ tag, den 5. Mat, Montag, den 6. Mai und Dienstag, den 7. Mat, jedoch nur für Wirtſchaften. Anatomiſche Muſeen, Rieſendamen, Kraftmeſſer, Schlagmaſchinen, Illuſionen, Glücksſpiele jeder Art wie Würfel⸗, Kugel⸗, Ring⸗ und Plattenwurfſpiele und dergl., ſowie die ſogenannten Nebenkabinets werden überhaupt nicht zugelaſſen. Mannheim, den 17. April 1912. Großh. Bezirksamt, Polizeidirektion Ma. Nr. 19163 J. Vorſtehendes bringen wir hiermtt zur öffentlichen Kenntnis. 694 Mannheim, den 3. Mai 1912. Bürgermeiſteramt: itter. Schieß. 14879 5* Halte mieh den geehrt. Damen bestens A. O08 empfohlen. menmnhelze + Q7, 20. Tel. 5036. „Behauntmachung. 19046 I. Die Verpachtung der ſtädtiſchen Milchkur⸗ anſtalt im Luiſenpark betr. Der Betrieb obiger An⸗ ſtalt ſoll baldmöglichſt an einen leiſtunge sfähigen Un⸗ ternehmer verpachtet wer⸗ den. wollen verſchloſſen undmit der Aufſchrift„Milchkur⸗ auſtalt“ verſehen bis läug⸗ ſtens Freitag, Mai l. 10 Uhr auf Zimmer Nr. 2 des alten Rathauſes ab⸗ gegeben werden, woſelbſt auch in der Zeit von 10 bis 12 weitere wird. Angebote hierauf den 10. Is., vormittags Uhr vormittags Auskunft erteilt Mannheim, 29. April 1912. Bürgermeiſteramt: Ritter. 679 Wechſel⸗Formnlare eerbee in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, J. m. B. H. Heitatsgeſuch. Frl., 37 Jahre, kath., ſehr häuslich,m. Berm., wünſcht geb, ſoliden Herrn, kath. u. gleich. Alters, Lehrer oder Beamten lauch ſelbſt. Geſchäftsm.) mit ſicherem Einkommen u. etw. Verm. kennen zu lernen. Nur ernſtgem. Anträge m. Bild u. Nr. 18088 an die Exped. d. Bl. erb. Strengſte Ver⸗ ſchwiegenh. zugeſ. u. verl. 21j. Waiſe, Deutſchamerik. 120000 Dollar Barmitgift, ferner 38j. kinderl. Wwe. ohne Anhang 75000 Kr., 18. Serbin 150000 Fres., 25J. eng. Landwirtstochter 50000., 23 j. Ruſſin 50 000 Rubel, 281. Maforswitwe 420000 Kr. Verm. u. noch viele 100 vermög. Damen mit 10—500609 Mk. wünſch. raſche Heirat. Herren, w. a. ohne Verm. erhalt. koſtenl. Ausk. von Schleſinger, Berlin 18. 7501 mäßige Freude und unüberſehbarer Verdienſt erlebt derjenige welcher untenſtehende Allein⸗ vertretung für einen Bezirk von ca. 1000 000 2 Fiirhne erhält auf 2 noch nie geſehene Neu⸗ heiten welche fortlaufende von Jahr zu Jahr 5 ſteigende Maſſenartikel u. in jedem Haushalt 5vom Pripat bis zum Taglöhner Bedarfsartikel ſind. Patente in allen Staaten. Ich ſuche einen 4 Herrn, welcher ſchon ein Geſchäft inne, aber noch freie Zeit zu einem Nebenerwerb hat, ſoviel Reiſetalent beſitzt, um jedes offene Geſchäft be⸗ 4 ſuchen zu können in Stadt und Land und kau⸗ tionsfähig iſt, da die Waren auf längeres Ziel verabfolgt werden. Keine Lizenz, keine Anzahlung, nur Waren⸗ Sicherheit mit 50% Verdienſt. 0 8 0 4 0 0 oroheeeeeeee — 888 282 Snneeeenee tätigkeit aus. 82222222 ten 880 4 Das beſagt geuug, daß die Artikel müſſen gut ſein. 2 5 bin 5 Erbttte Offerten unter Angabe der bishert⸗ gen Tätigkeit und ob Sicherheit geleiſtet werden 4 4 kann, u. Nr. 18218 an die Expedition d. Blattes 9 2 4 niederzulegen. 4 Hausgetränks. οοοοοοοοοοοοοοο Sοοοο οοοοο ο 822228882 Seeeeee dar, Kfurter Wpelpell, glanzhell, beſter Erſatz für Tiſchwein, 1 Literflaſche 36 Pfg., im Faß 33 Pfg., inkl. Oktrot, 155 gerne zu Dienſten, empfiehlt N. Bauſch Wwe., Ludwigshafen g. Rh., Maxſtraße 76. Telephon 918. 20848 Efste Mannneimer Spezial-Workstätte N Eulen nach Mihen fragen hieße es, die Vorzüge der Reichardt Fabrikate noch in großen Worten Aahen zu wollen, übt doch eine nach Millionen zählende Schar lang jähriger Freunde in ſtiller, nimmer raſtender Arbeit eine treue Werbe⸗ Nur das ureigenſten Intereſſe der Konſumen immer wieder betonf werden: es gibt auf der Welt kein Fabrikat, welches an Güte und Preiswürdigkeit den Reichardt⸗Marken aleichtommt Kakao verkörpert das Ideal eines Reichardt⸗Schokolade ſtellt eine Höhe der Vollkommenhei die unerreicht iſt und bleibe wird. Verkauf zu gleichen Preiſen a Händler und Private in eigenen lialen in allen Teilen Deutſchlands, Maunhelm: pnr Planten 5 4 Kr. 13 Fernſpre recher 1362. muß im 5 22500 fkür Reparatur, Aufpolieren und Wichsen von Möbel und Pianos. 170¹¹ T 6, 10(Werkstatt.) Tel. 4451. Geſucht tüchtiger Sprachenlehrer für Freiburg i.., ſpeziell 19 Engliſch, evtl. auch Franzöſiſch od. Italieniſch. 1 Aeberſezer in Häniſcher Sprache Ferd. Scheer Holzstrasse 9, Telephon 42 mit Dampf- und Mecken unter Leitung. vorm. Taent : gegr. Offerten unter F. F. 4880 an die Exped. bn. tl. A Städt. V Frad Foelt Roman von Erika Riedberg iſt Dir wohl in Vergeſſenheit geraten?“ Fortſetzung. ich der Sache allerdings gegenüber, ſeit Dich unter der Haube zu ſehen“— „Du Und dann, ſetz eine freiere⸗ zu wenig verlockend. Gleich hinter ihm lief auch das Es war aus Aſtas Biblio⸗ Aae A A en N fe nh ſich hat. bleibt auch ſo. Stets von Achktstigem Einfluss auf und Haut! 75 Lelns-Seile“ iet nicht nar eine erstklassige Loilette- Seife, hergestellt aus den besten und reinsten Grund- ctoffen, aondern weist als speziellen Bestandteil noch das Lean“ f.— Durch steten Gebrauch der 1006 1 27 Räume nicht ſehen, die von ſeiner Gegenwart redeten. Alles, was 2 an Kraft und kam bebnng Poren werden geöffnet und die Hautgefässe allezeit 3 Stüöck N.40.— In allen einschlägigen Ceschälten erhöltliehl e Im grauen Haar ſchrieb man wohl ſo; 5 ob 925 Ver⸗ faſſer dreißig Jahre früher auch ſo gehandelt hätte? Und Ruth ſagte ſich ſkeptiſch: „Wirklich raten und helfen kann einem das doch alles nicht. Man faßt ſein Leben auf und trägt ſein Schickſal, wie uns unſere innere Natur zwingt. So, wie die einmal iſt, entwickelt man ſich und Und deshalb kann mich dies alles ni machen— ich bin eben feige, und was Rechtes wird ſchwer ich noch aus mir werden.“ Draußen ging die Klingel—— Und in derſelben Sekunde ſtürzte Frau vonErnheim durch die Schlafſtube herein. „Allmächtiger! Ruth biſt Du denn taub? Drunten hält Brück⸗ ners Auto, Aſta ſitzt darin, und hier oben läutet der Konſul— Herr meines Lebens!— und ich bin nicht friſiert und nicht ange⸗ zogen— Und Lina iſt zum Krämer. empfang ihn freundlich!—“ Sie hatte während des atemloſen Sprechens die Morgenhaube abgeriſſen und die feſten kleinen Flechten des bereits zu löſen begonnen. „O Gott! O Gott! Und dieſer entſetzliche Brandgeruch! Geh doch endlich!“ Ruth überwand allmählich ihren Schrecken. „Wir ſind einfach nicht zu Hauſe,“ ſagte ſie langſam. „Biſt Du koll? Gleich öffne!“ Es klingelte zum zweiten Male. Frau von Ernheim machte ihr wütende Gebärden nach der Tür hin— „Ruth!— Du hörſt kein gutes Wort von mir— Da ging ſie und ließ Paul Brückner eintreten. „O, ich fürchtete ſchon, die Damen wären aus,“ ſagte er heiter. „Verleugnen laſſen hätten Sie ſich doch nicht?“ „Es ging wohl nicht, da ich ſelbſt öffnen mußte.“ ſcherzhaft klingen, aber ihre Kehle war trocken vor Mufregung; und ſo kamen ihre Worke ſchroff heraus. 1 Ueber Brückners frohe Miene zog ein Schatten. in das Zimmer, aus dem der ominöſe Brandgeruch wenigſtens teil⸗ Etwas förmlicher ſagte er: „Ich komme noch einmal, um Breſche in Ween Willen zu ſchlagen. Meine Nichte wartet unten. Grüßen auch noch Bitten. Sollen auch die vergeblich ſein?“ Ruth wandte ſich ab. Sie war ſehr blaß. Eine Qual war in ihr, eine Traurigkeit zum Erſticken. Sie konnte nicht dahin, in ſein Eigentum. Sie durfte die des Sones an 525 ſachrüe „Lecina- Seife“ vird die Blutzirkulation gehoben, die zu neuer, intensiwer Tätigkeit angeregt. Preis 50 Pfg. Laa ſ e e 1 nb in Gefahr. Liſte der guten Partien. griff es nicht, beſſer Gedanken aus. ungewohnten Hilfloſigkeit. von Ernheim?“ fragte er weich. Mach auf, ſchnell!— Und„Er lächelte. beſtimmt Sie aber etwas anderes.“ gehen—2“ „Ja,“ ſagte ſie trotzig, Brauch um den Brauch kümmert?“ Unwillkürlich ſah ſie ihn an. borgen ſein bei dem! es ſone packte ſie wieder. ward ſo blaß, daß Brückner erſchrak. Sie traten mir?“ Flammen ſchlugen über ihr Geſicht. los. Sie ſchickt Ihnen mit ihren Angen fe Sie 5 nicht ſein Gaſt ſein mit der Todesa im Herzen, er vermute ſich vielleicht, pder vielmehr ſicher, Weshalb er nur ſo in ſie drang trotz all ihrer Abwe Aſta mußte dahinter ſtecken Ja, gewiß! Aſt ſie und gefiel ſich nun augenſcheinlich in einer Protektorro In ihrer Haltung drückte ſich, ihr unbewußt, die Pei Brückner merkte es, Ein unendlich Sein Herz klopfte. „Weshalb wollen Sie nicht in mein Haus komme Für den Moment fand ſie ihre Sicherheit wicder. „Nehmen Sie doch an, ich hätte Launen, Herr Konſul.“ „Die mögen Sie baben— in dieſe „Und ich weiß nicht, wesh in mich dringen wegen einer Abſage— 12 1 „Halten Sie mich für den der ſich in wichtge Dinge Die ſchlanke, ſehnite Ghe das energiſche, vornehme Geſicht, Offenheit und Aufrichtigkeit ſeinen Zügen. Nein wahrlich, der tat, was er wollte— und imm immer würde es das Ausgezeichnete, das Rechte ſein—. A Der ganze Jammer ihrer heimlichen hoffnungsloſen Nei Ihre Augen verdunkelten ſich vor Schmerz, Und plötzlich lagen ihre heißen, zuckenden Siie Händen und ſein ſchmaler, ſchöner Kopf beugte ſich zu ih „Ruth— weshalb wehren Sie ſich ſo di 95 emen Allde „Es wäre angenehmer, Sie untieſtüd der Ibr e durch einfaches Akzeptieren meiner Weigerung- „Halt! Nicht ironiſch werden! Den Ton tut Ihnen weh und mir—— Sie laſſen mich alſo 6 10. Sefte. General⸗Anzefger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblakt) Mannheim, den 8. Mai 1912 Trfder⸗ ⸗Pekein Mannheim. Donnerstag, 9. Mai, abends 8½ Uhr im Neben⸗ gimmer des„Habereckl“ Verſammlung wozu alle Intereſſenten nicht bloß geladen ſind. 70730 Der Vorſtand. Echte Moderne foben- und Blusenstoffe ete. 1. ei.Hhstep.uSsπν⁰) ν⁷ᷓ•ᷓ HI. Rosa Ottenheimer Jetet O 7, 11 kt. Schweizef Stickereien jetzt O 7, JJ. E. 8 4 22 22 Tel. 1624 Tüglich 8 Uhr Kurzes Lastspiel des Kgl, Belvedere- Ensembles Dresden Die aktuelle Revue Im Trocadero ab 11 Uhr täglich: Das phäuemenale Programm der fenn- und Verkehrswoche! Im Restaurant 'Alsace Künstfet-Konzerte abes Uhr abends. Freiwill. Feuerwehr Maunheim. .— VIII. Kompagnie. 79 Einladung. Mittwoch, den 3. Mai d. Is. findet am Ende d. Auguſta⸗An⸗ lage(Rückſeite 1 der Peſtallozi⸗ *ſchule) ein groß. Brillantfeuerwerk ſtatt. Die Freiwill. Feuerwehr iſt zur Hilfeleiſtung und Anfrechthaltung der Ord⸗ nung eingeladen. Sammlung abends 8 Uhr am Waſſerturm. 685 „Dienſtanzug mit Helm. Das Kommando: Wolkklor I1 8 Schichtl; 8. Markonele detbe Deutscheggs giößtes o vomehmstes kamilieg-Thester. e Auf der Mal-Messe. Täglich Ir. Herstelungen Ankang 4, 5¼, 7½, U. 9 Uhr 8900 Eutlaufen entlaufen. Abzugeben , 14, Laden. 18241 t fa N 2, 7 N27, 7 Direktion: Karl Knietzsch. Kapellmeister: O. Lehmann. Vom S. bis 10. Mai 1912. Die Andere. Ein Kiinstler-Roman. g Glück. brans Dle Rulnen von Aegypten.% ſag im Film. 3 HKurmoreskem. Das grösste NMaturwunder d Je gelebt fatf bonnerstag, 9. Mal ah2-40 Uhr 4½ stündlieh dge zusanmengeuadtsenen Zuillnge Blazek mit hrem Sohne Franzl. amefe Wissenscbaftliche Erklärung durch eine Dame Hochinteressante Demonstration. 18266 Die grösste Schenswürdigkeit die lebend zu sehen ist und zu diesen Vorstell- ungen medizin. erklärt u. gezeigt wird. Lebend Neupplatl 5 Nur einmalige Gelegenheit dieses Weltwunder nüher kennen zu lernen. Donnerstag, 16. Mai(Himmelſahrt), nachm. 3 Uhr beg Pferde⸗NRennen zu Kaßloch eOeſfentlicher Totaliſator. Mitgliedsbeitrag pro Jahr 10 Mark. Anmeldungen nimmt die Kaſſe in Haßloch entgegen. Pfälziſcher Rennverein Neuſtadt a. Haardt, Tmerſtag,Far diote Hotel Reichshof, Smar, ein Wechsler Trobl. HofA. Aatigna-Lbealer MLANNHEIM Mittwoch, den 8. Mai 1912 46. Vorſtellung im Abonnement C Di 110 40 Schäferſpiel in einem Aufzuge. Frei nach dem Fran⸗ zöſiſchen des Favart von Max Kalbeck Muſik von Chr. W. von Gluck(in der Bearbeitung von J. N. Fuchs.) Regie: Eugen Gebrath Dirigent Felix Lederer Perſonen: Jane Freund Roſe Kleinert Mg. Beling⸗Schäfer Philint, Hirte Helene); Liſette) Hirtinnen Marquis von Monſoupir, ge⸗ nannt Damon Max Felmy Richard, ein reicher Pächter Karl Marx Schäfer und Schäferinnen. Der Schauspieldirektor Komiſche Oper in einem Akt von L. Schneider Muſik von W. A. Mozart Regie: Eugen Gebrath— Dtrigent: Perſonen: Imanuel Schickaneder, Schau⸗ Felix Lederer fpieldirektor Karl Marx Philipp, deſſen Neffe, Konzert⸗ meiſter Paul Richter Wolfgang Amadeus Mozart, Kapellmeiſter Friedrich Bartling Antonie Lange, Sängerin, Mg. Beling ⸗Schäfer Roſe Kleinert Alfred Landory — Zeit: 1790. Schwägerin Mozarts Mademoiſelle Uhlig, Sängerin aus Paſſau Ein Theaterdiener Ort der Handlung: Wien. Abu Hassan Singſpiel in einem Akt von Hiemer, Muſik von Carl Maria von Weber (Komponiert in Mannheim im Jahre 1810) Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Wilhelm Kolmar Annie Balder Friedrich Bartling Mg. Beling⸗Schäfer Hugo Votſin Julie Sanden Karl Marx Hauptgläubiger Franz Bartenſtein Mehrere Gläubiger Abu Haſſans. Gefolge des Kalifen und Zobeidens. Ort der Handlung Bagdad. Kaſſeneröff. ½7 Uhr Anf. 7 Uhr Ende n. 10 uhr Nach den erſten beiden Stücken größere Pauſen. Mittel Preiſe Im Großfh. Boftheater. Donnerstag, 9. Mai1912. 46. Vorſtellg. i. Abonn. B Der[pielenòde Eros Anfang 7½ Uhr Sorſen Meſlaurant 2 4 7 72 Harterre. Vorzügliche Nuüche. , A. Foſmaun, Der Kalif Zobeide, ſeine Gemahlin Abu Haſſan, Liebling des Kalifen Fatime, ſeine Gattin Mesrur, Oberkämmerling Zemrud, Zobeidens Amme 23072 Duca Ducanola Vorsetzapparat der Frankfurter Musikwerke- Fabrik J. D. Philipps& Söhne,.-G. Vertreter- debr. Perzina P 7, 1 Masbenrrb. Tel. 6495 18888 Schwetzingen Hotel Hassler Wfedepl.! Meidelberg MIedenl.! Spargel-Salsen Telephon 142. 28498 Friedriehs-Park Bei günſtiger Witterung Mittwoch, 8. Mai, nachm.—- 6 Uhr Nachmittags-Konzert Kgl. bayr. Inf. Rgt.„Orff“ Leitung: nn Weis Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei. Handels-Hochschule Mannheim A 4 Nr. 1I.d Vortrags-Zyldus des Herrn Edward Cleveland Stevens Professor an der School of Economies Londou am., S. mmd 10. Mai 1912, abends—10 Uhr im der Aula der Handels- Hochschule (A 4,) in englischer Sprache mit Projek⸗ tionsbildern über: English railways, with some explanation of the physical and commereial features of the various lines. Lecture II. The organization, management and business relations of the railways. Leeture III. Relations of the railways to the state; tendeney to inerease the extent of state- control. The present Position; conditions of Working-elasses; conciliation and arbitration. Lessons of the strike of August 1911. Himtraitt fHei.! Karten werden abgegeben in der Handeis-Hoch- schule A 4, 1, beim Verkehrsverein(Kaufhaus), bei den Buchhandlungen Nemnich, N3, 7, Aletter, O 3, 3 und Herrmann, O 3, 6 675 „Geſellſchaft Elyſtum Mannheim“ gegründet i87e. Elyſtum feiert am Samstag, 11. Mai 1912, abends 3 Uhr im großen Saale des„Rodenſteiner“, 2, 16 ſein 35. Stiftungsfeſt mit Bal. Hierzu laden wir die verehrlichen Mitglieder, Freunde und Göuner der Geſellſchaft ergebenſt ein. Karten im Lokal„zum Trifels“ O 3, 10 erhältlich. 7012 Der Vorſtand. Neler Mediziual⸗ Verein Maunhein gegründet von Franz Thorbecke 1890 eingeſchriebene Hilfskaſſe Monat Mai ſreier Cinteitt! Lecture I. Historical sketch of the growth of the labour on the railways; theunrest among the Die A. H. Werfer'ſche Kinderheilauſtalt in Ludwigsburg eröffnet ihre Filialen, nämlich: das Kinderſolbad Bethesda in Jagſtfeld am 7. Mai, das Kinderbad Herrnhilfe in Wildbad am 14. Mai. Aufgenommen werden Kinder im Alter von 2 bis 15 Jahren. Aufnahmegeſuche ſind an den unter⸗ zeichneten Vorſtand der Kinderheilanſtalt in Ludwigs⸗ burg zu richten und mit ärztl. Zeugnis zu belegen. Geſamtkurkoſten in J. Klaſſe 84., in II. Klaſſe 42 M. für 4 Wochen. Durch Erwerbung und Ein⸗ richtung eines zweiten Hauſes in Jagſtfeld und einen Neubau in Wildbad iſt die Anſtalt in den Stand ge⸗ ſetzt, eine weit 928 e Zahl von Kindern zur Kur aufnehmen zu können. In Wildbad iſt auch er⸗ erwachſenen weiblichen Kurgäſten Gelegenheit ge⸗ boten, Zimmer mit Penſion zu bekommen. Penſions⸗ preis 4 M. pro Tag ohne Bad. In Jagſtfeld ſind ſeit 1911 Winterkuren eingerichtet und können das ganze Jahr Kinder aufgenommen werden. Kurkoſten Zon Oktober bis April M..50 für Exwachſene in I. Kl., in II. Kl M..50; für Kinder 3 M. in I. Kl., in II. Kl. 2 M. Auf Anfragen(mit Freimarken belegt) wird nähere Auskunft aecee und Proſpekt überſandt. Ludwigsburg, 1. Mai 1912. Der——— Frl. E. Erug. Sanalorium fäür St. Blasien In vorzüglichſter Lage St. Blaſtens wird die Errichtung eines Sanatoriums ge⸗ plant. Der Grundſtückseigentümer iſt bereit, ſich ſelbſt mit großem Betrag zu beteiligen, ſo daß nur geringes Kapital erfol derlich. Aerzte erhalten nähere 7 775 kunft b 1246 6 bebl. Smnon, Mannheim, 0 4,90 Telephon 1252 u. 1572. ariſer ODamen· Modòe- Gyoriſalo O 6, 721 O 5, 721 Erſte Gpeglaliſten für ſeiue Damenkoſtue, Noct, Jadtet, — Mäanutel!. unter Garaulie fur Giß unò ſeine Arbeit. Aumuahme von Gloſſen bei mũigen Mreiſen. 28623 Allgemeine Familien⸗ und Einzelverſicherung für Arzt, Apotheke mit Sterbekaſſe. Nohlen Bäde Feuer⸗ zu ermäßigten verſicherung Preiſen. Gegen üblen Mundgeruch „Ghlorodent“ vernichtet alle Fäulniserreger im Munde und .che d. Zähnen und bleicht mißfarb. Zähne blendend weiß, ohne melz z. ſchaden. Herrlich erfriſch. ſchmeck. Zahncreme f. Erwachſ. u. Kind.,—6 Woch. ausreich., 1½, Probetube 50 J. In d. Internat. 15 ene⸗ Ausſtell. Dresden allſeits dewundert. ratismuſter direkt v. Laboratorium„Leo“, Dresden 3 oder i Zipotheren, Drogerten, Friſenr⸗ und Harfümeriegeſchäften. Haut-Bleiehereme „hloro“ bleicht Geſicht und Hände in kurzer Zeit rein weiß. Vorzügl.— 2e gade Mittel gegen unſchöne Hautfarbe, Sommerſproſſen, Lebe elbe Flecke, Hautunreinigkeften. Ech „Chlorocreme“ Ael.4. Wiriſam unterſtützt durch Oulors⸗ seiſe 60 4 vom Laboratorium Leo“, Dresden 3. Erhältlich in Apotheken, Drogerien und Parfümerzen. In Maunheim: 1. Fershenee e 6, Marktplatz, Th. v. Eichſtedt, N4, Kurfürſtenh.,] Parfümerie 1 Mittelſtraße 59, Drog. 3. weiß. Kreuz, Mitteltr. 60. gale 195170 8 In Neckarau: ntardplatz 2, 5 Schlodrogrrie,.10, ᷑ęc JDrogerle A. Schmitt. 8429 Illeine Wohnung belindet lich vom 1. Iai an 23691 IIlittelsfrasse Hr. 1 Frau H. Unger, scnelderin. Aietgesüche ſucht 5⸗Himmer⸗ Wohnung mit Bad und Mädchenzimmer in gutem Hauſe auf ſofort. Preis ca. 1200 M. Angebote unt. O. M. Nr. 23761 an die Expedition ds. Blattes. Fabrik u. Bureanzwecke werden geeignete Näumlichkeiten zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 23772 an die Expedition. Industriehafen. Ein Fabrikgrundſtück, an Bahn und Waſſer ge⸗ legen, für jede Fabrikation geeignet, 1500 am Boden⸗ fläche, wovon ca. 900 am überbaut ſind, mit Bureau und Meiſterwohnung, wegen Vergrößerung per ſo⸗ fort unter ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres durch 23765 Iſidor Kaufmann, B 6, 7 Ler. 281. Ein Grundſtück, Fendeuhein. circa 100 Quadratmeter Ein Einfamilienhaus groß, mit Gleisanſchlußſs Zimmer, Küche u. Bad u. Zufahrtsweg zu miet. im Villenviertel, Schützen⸗ geſucht. Offerten unter ſtraße 15a, ſchönſte Lage, Na. 70619 d. d. Exped. ſofort beziehbar, billig unter günſt. Bedingungen zu verkaufen⸗“ 70394 Näheres Anton Strobel, Baugeſchäft, Ziethenſtr. 65. i. d. Neckarſtadt, Wohuhaus ze be 2 4 M. 18000 Verh. wegen zu 10 Allinbewohnen unter gitn Bed. zu verk. Off. u. 70621 a. d. Exv. in guter Lage des Jeindenhefs, mit Seckenheim. Garten, 12 Zimmer, Neuerbautes Wohnhaus geräumig und gut ausgeſtattet, wegen Wegzugs billig zu 7 und 2 Küchen t Garten, elektr. Licht Waſſerleitung zu ver⸗ kaufen. Näheres Peter verkaufen. 70638[Schreck, Mittelſtr. 22. 0 8 5 Gebr. Simon, „ 7. 20 Mittags⸗ u Tele. 252 u. 1572. I Liberei el. 5 gut bürg. L 12, 8 Mittag⸗ und Abendtiſch 14 Herren. ſſlen⸗ Bauplat mit genehmigten Pläuen im Stadtteil Schlierbach gelegen, zu verkaufen. Näheres Aene Schlierbacherlandſtr. J Telephon 459. 67364 Seckenheim. Neuerb. Wohuhaus mit 7 Zimmer, 2 Küchen, großer Garten, elekt. Licht und Waſſerleitung zu Mh. 11000.— zu verkaufen. 6935⁸ Joſef Koger, Baugeſchäft Achloßſtraße. — R. 1, 16, 125 5 tiſch à 70 Pf., Apendtiſch 50 Pf.,—5 Tiſchzeit. 8 8. 18 J. r. An vorzügl. Mittagstiſch in kleinem befferen Kreiſe können noch 2 Herren teilnehmen. 18032 Penſbn Schnt Rheindammſtr. 43 17622 empſiehlt Mittag⸗ und Abendtiſch. Gul. Miltag u. Abendliſch für Herren u. Damen. 178 O3, 19, 2. Stock. Ir. funge Leute köun an gut. u, Abeudtiſch leiln.— 4 * 45 12. Seke. General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nacyrieyten).(Mittagblatt) Mannheim, 8. Mat 1912 Allemand b. éèducè cherche 0 3 6 5 Nterricht Ziehung 13. Mal 1912. Ia connaissance'un Fran- 1 VV Darmstadter gais ou'une Frangaise. 10 eeeee Schlossſre heit- Eerire M. N. 18112 Gen. 9 5 N 9 8 0 Anz. Engi ſernt man ̃ H. 72 42 1. Pickel, Miteſſer, Blüten in Mannheim, ſehr ſchönes Fnglisch 6— 0 Olle JUAnn Zue Wohne verſchwinden ſehr ſchnell, Geſchäft monatl. ca. 580 1 72 am besten Ihn wenn man abends den 855 25 Ffanzos. Im 8329 Geldgewinne im Tel. 21. Haunnheim ꝛ 75 24 0 5, 9 Hion 0 e 08 ſehr pretsw verkaufen. „ (Aaien! Betrage von Mark bdem 15 448%0 15.50 M. Hallenisch Sprachen- 4 Meueste Potan- u. Osram. Mætall. Drahi. Krankentans(Haupt-Borkal.(58 g, ärkſte Form) in 3 f Institut lampen. Hochkersige Lanipen als Bogen- J. Detuncerer eintrocknen deungee NC j hundeſchere äßt. S ſt 3 Spaniscn 2 1 Hauptgewinn zampeuersals. Höôchste Stromersparnuis. Daſelbſteln Dackel zu verkaufen. 0 n 1170 Zuckh— ae f Creme(à 75 Pfg. und 2 Holzſtraße Ba. Aussisch Maday 0 0 0 0 Damen finden ſtreng 17 115 Groß⸗— Farateplatz. 2 Hauptgewinn N krete liebev. Auf⸗ artige Wirkung, von Tau⸗ 30f D 1 3 17 nahme bei deutſcher Hebamme ſenden beſtätigt.—251¹2 5 5 0 0 0 a. D; lein Heimbericht, kein Verein ca. 50—60 Per⸗- FF 5 25 2 99 en gu f. e ſonen ſucht allunumgänglich iſ. Witwe. 8. rste Maunkener Jers daeme gegen Tugeelehr naer,Nency(HBrani, BVereinslokal Wegen Berardeeung 5 8 due mein. Geſchäfts, um 1 gegründet 1900. ſreich), 36. innerhalb des Ringes. Off. z. räumen bis 1. Jun! Unterricht nur an 8 0 5 100 u. Steae a. d. 185 verkaufe zu ſpottbil⸗ 281 3 Portou. List Ollinistrasse— Mannheim— Telephon 2318 N S ligen Preiſen 69394 elßige und begabte Lossau Pig ertrs. Uebernimmt die Beseitigung von Ungeziefer jeder Nacht- egerlan gen Preiß Schüler erteilt 67850 C. Schultz, Seckenheimerſtr. 43, II. Seckenheimerſtr. Il. Haudelz-Jurzs Finc. dtock Mannheim 21 3. dolepben 1. 1792 Ludwigshafen Lalser Wilbelmstrasss 25. Telephon 909. Buchfäührung: einf., dopp., amerik Kaufim. Rechnen, Wyechsel⸗ mmd Effektenkunde, Hamndelskerrespon- denz, Kontorpraxis, Stenogr., Schönschr.,, deutsch und lateinisch, Rundschrift, Maschinen- schreiben ete. 120 Maschinen und Apparate garantiert toilkommene Ausbildung Zuahlreiche ehrend- ste Anerkennungs⸗ schreiben. Von titl. Persönlich- Kkeiten alsnachſeder Richtung Auustergiltiges IuStitut Wufs wrärmste emp-⸗ fohlen. Prospekte gratis und franko. Herren- u. Damenkurse getrennt. 12639 Wer erteilt einem geiſtig zurückgebliebenen 7fährig. Knaben Anfangs⸗Unter⸗ richt. Offerten unter Nr. 18216 an die Exped. d. Bl. rermisetes Ein Theaterplatz Abonn. A. I. Park., 6. Reihe wegen Trauerfall, auch einzeln ſof. abzugeben. weSterbanienpron-.v. Fräulein kann das Kochen gründlich erlernen. 69959 Bismarckpl. 5 Hochp.Privp. Schneiderin empfiehlt ſich in u. außer d. Hauſe. 1, 23, 7555 Houben. 8 Sold- U. Zler- fische, Wasserpflanzen billigst. GA4, 7. 70478 4 „Hekken⸗Anzüge u. Ueberzieher werden auch wenn Stoff geltefert wird, elegant u. bflligſt angefer⸗ tigt, ſowie umgeündert, re⸗ pariert, gereinigt u. gebü⸗ gelt. Schnelder eitee G. Saheickerg, 0 4, 19/½0. bſolut ſicheres Mittel geg Kopfſchuppen und Haar⸗ a11—1 A Fl. Mk..— bei: zudwi chütthelm, O 4 u. e latz 19, 1 Drogerie, Penereht„Fritz Schueider, L 6, 6, J. Ollen⸗ dorf, P J, 1. 22387 Achtung J1,11 Tel. 4717 b. Metzg. Gehrig cntpfiehlt ſich im Setzen. lig⸗ Ausmanern on don Herden und Oefen Erſatzteile billigſt. Herde und Oefen, die nicht backen und nicht brennen, werden uuter Garantie dazu gebracht. Erfahr. Kaufmann empfiehlt ſich im Beitragen von Geſchäftsbüchern, Bü⸗ cher⸗ Bilanz, Zu haben in allen Losever- kaufsstellen oder direkt durch: 12411 0. Petrenz, Darmstadt, A. Dinkelmann, Worms. In Mannheim bei Schmitt f F 2, 1 und R 4, 10. Noritz Herzberger igen Reparaturen E 3, I7. Apfefwain verſendet in Gebinden von 40 Siter an, pro Liter 28 Pfg. Fäſſer leihweiſe, an Unbekaunte gegen Nachnahme. 70519 Die Apfelweinkelterei v. Gg. Ph. Ullrich in Schriesheim. D Sehreibmaschinen- Sehus dfuündliohs Ausbütung 1 it Stoſten ofkan, da Als Ramingten Aberall. 261s GMlogowaki& Co. eeeeeee Selote leider macher n empf. ſich auß. dem Hauſe. 17827 T 3, 12, 3. St. Im Damen- Hrisieren erteile grundlick. Unterrichi. Shesial Damen- Salos don D3,&, eine Trepbe. Nür Arbeitslohn von 15 Mk. an bei Liefer⸗ ung von Stoff u. Zutaten berechne ich. Anzüge nach Maß in ſolibeſter Ausführung. Heinrich Holſchuh Herrenſchueider, E 6, 21, 1 Tr. Stoftbezogene Büste mit e Fuss Mk..90 56457 Büsten in Deutsch-, Franz.- u. Wiener-Form, in allen vorrätig. Ta.SatinbezogeneBüsten .schwerem gedrechsel- tem Fuss und Metall- schrauben Mk..50 Albert Meier 2, 8, II. N 2, 8, II. Kein Laden.— arbsstes Lager in Besatz- Artikel und Zutaten für Damensehneiderel. ————— Pripat⸗ Entbindungs⸗Auſtalt Aufſtellungen etc. Adreſſe 3. exfrg. u· A5 a. d. Exv. , 27. 70001 Grössen von 36 bis 54 Ersona!. Art unter weitgehendster Garantie Spezialist in radikaler Wanze-Ausrottung. 21jabrige praktische Erfahrung, vorzügl. geschultes Arbeits- Keltestes. renommiertestes und leistungsfähigstes nternehmen in Süddeuischland. Abonnem ent für die Herren Hausbesitzer, Hoſelier, Fabrikanten empfehlenswert. 2 vleler und Behörden. 18779 Husten- 65888 malen! -.- Bonbons linderneinzigl Pk. 30, 50,1.00 Im all. Apoth.'s u. Vorort. fal ad Aehöner Jitz Tadelbonegur preis Mk. 3t4, 3g0, 4, 4,.5, 7550, 655. Reformhaus Zur Cesundheit Mah. Rers P7, l8 Heidelbergerstrasse. Damenbedlenung. l.—.— 13379 Richt wahr! Sie laſſen gerne Ihre Garderoben, Gardinen, Möbel und Dekorationsſtoffe, Bett⸗ und Boden⸗ teppiche ꝛc. in einem erſtklaſſigen, leiſtungsfäht⸗ gen Geſchäft reinigen und färben, deshalb em⸗ pfeble ich mich Ihnen bei tadellofer, f bekannter billiger Bedienung. 21706 Pfalz. Dampffirhccei ceem. Reinigungs⸗Arſtalt Friedrich Meier 270 5 l, 6 H 4, 30.. 10 0 2½1 Komplette Schlafzimmer mit 2- und 3türigen Spiegelschränken in jeder Holzart gewichst und poliert. Mehrere Speisezimmer in reicher Ausführung, dunkel KEichen, teils mit 3teil. ca. 2 Meter breiten Büffets, zum Teil zum Selbstkostenpreis. Ferner verschiedene extra grosse schwere Pitch-pine Küchen teils mit 3teil. 2 Meter breit. Büffets. 9Kerner grosse Posten sehr gediegene Diwans (Bigen Fabrikat), Rosshaarpolsterung und viele andere Einzel-Möbel, um für unsere neuen Modelle Platz zum Aufstellen zu gewinnen, alles Aumsserordentlich billig zu verkaufen. Rhelnische Möbel-Manufaktur H. öchwalbach döhne Mannheim Nagazin Telephon 2848 B 7,— Telephon 2848. Elektrische Haltestelle Friedrichspark oder —————— 2 Betelern Neintgung 5.7 J. Hauschildt Ww-ẽwe. Erſte fachmänniſche, größte u. leiſtungsfähigſte Auſtalt mit Dampf⸗ u. elektriſchem Kraftbetrieb. Aufträge werden koſtenlos abgeholt und zurückgebracht empfiehlt ſein Lager in ſchwarzen und farbigen Herren⸗Anzug⸗ und Hoſen⸗ ſtoffen, Damentuchen, über⸗ Herrenſtoffe zieherſtoffen ꝛc. zu bekannt 15 8 Pretſen in nurguten? 25 FI. 10 Murltür. Qualitäten nen dele nhurki maer Nprtel Sckwarzwälder 91 u. Zwetſchgenwaſſer, Himbeer⸗ u. Heidel⸗ Kirſch⸗ beergeiſt etc. unterſucht auf Echt u. Rein⸗ heit von der Bad. Lanbwirtſchaftskammer in Original⸗ füllung, zu Originalpreiſen. 23200 Alleinverkauf: Aug. We Schwarzwaldhaus E 2, 45 —— P7, IA am Masserturm ſacan fafale J. dalonsiegeschätt W. Schreckenberger Reparaturen prompt und billig Fröhlichstrasse 73 16295] Telephon 4304 Uugtay Habber Sortiment. Spezial-Meu- Einführung für verwöhntests Raneker in den Preislagen 10, 12 ,10 Bitte melne Auslage während der Verkehrswoshe zu beachten. Ig. Mocksehnender Neurasthenie, Schlat⸗“ Epilepsie der Männer, Nervenleiden, Nervenschwäche, Magen- u. Darmleiden, Hämorrholden, Leber- u. Nierenleiden Phron. Lungenleiden, Asthma, Nasen- u. Halskrankheiten Rheumatismus, Aeschlechtsleiden, Beinleiden behandelt mit bestem Hrfolg Lichtheilinstitut „Elektron“„„% Inh.: Dir. Hob. Schafer. Nur N 3. 3 Vis--vis dem„Wuden Mann“. Erstes, grösstes, bsstelngerichtetes u. hedeutendstes Institut am Platze. 12jährige Praxis. Sprechzelt:—12,—9 Uhr; Sonntags 10—12 Uhr. Telephon 4320. Broschüre gratis. Haut- und Blasenkrank⸗ helten Versandt v. Aleuonat EBrot- Zwieback- Bis- quit u. auch Präparaten nach allen Ländern. Dr. len oOtto Gotthüt's Hygle- een nisch. Studie versendet 8 5—— I* kostenlos F. Günther 106—— 7 12 losigkeit, Veitstanz, Kochläſe hochfein, weich! 0588 N. Freff, 2, 6 P2, 6 Trapentinöl zum Reinigen der Parkett) böden(Erſ. f. Terpentinöl, Stahlſpähne, Parkettwolle⸗ Linoleumwichſe aus rei⸗ nem Wachs, empftehlt zu den billigſten Preiſen. Grüne Rabattmarten. Josef Hermann Spezialfarbenhans. 68672 Beilſtr. 4. Telephon 4673. Betlfedern: werd. gereinigt u. desin⸗ ſiziert bei E. Rlein, H4, 9. 63866 Kopfscimerz Trink. Sie Dr. Bergmanns Ner- vent.„BewWe“'(Herba Ve- ronje) à 50 Pgg. u..— Mk. od. Nerventr„Bonal“ echt Baldriandestillat à Mk..—. Mler drnkert A3.0 bs Perfekte Büglerin emfiehlt ſich 17859 Waldparkſtr. 18, 3. Stock. per Pfd. 60 Pf., empfiehlt Partettboden⸗, Möbel⸗ u. Schilaflosigkeit Möbel aller Art. Komplere Schlaffimmer⸗ Einrichtungen! Ta. Qualit. nur Mark 280„ 380 mit gtür. Spiegel⸗ ſchrank, ebenſ. Speiſe⸗ zim., Herrenzimmet, Spiegelſchränke, ee 10.. Diwan ze Sebern 2 12 M. Bad. Holz⸗Induſtrie Nehn Poſener Nur Noſengartenſtraße 32 (Kein Laden.) Boderinrichungen Badewannen, neu u. ge⸗ braucht, billigzu verkauſen 69102 2 7, 2/8. Ein neuer und ein gebr Ponnywagen zu verkaufen. G 5, 17b. LSeldxerkeb. I. SicRgere Aalltabage 15000—20000 Mk. anf verſch. prima Objekte nach Heidelberg innerh. 75-80% der amtl. Taxe geſucht. Weitere Sicherheit durch Bürgſchaft kann geletſtet werden. Offerten unter Darlehen auf Hypothek von ſtädt. und ländlichem Beſitz— erſtere gegen amtliche u. private, letztere gegen gemeinderätliche Taxe Baugelder auf Anweſen hieſig. Stadt und anderer Städte. Wechſelankauf von Handwerkern und Geſchäftsleuten de. Zielerpoſten auf ſtädtiſchen und länd⸗ lichen Beſitz bei ſolventer Bürgſchaft der Cedenten übernimmt u. gewährt für eigene und fremde Rechnung. 22942 gadlsch Flnanz- u. Han- delsgeséllschaft m. b. f. Geſchäftsſtelle Mannheim. Hanſahaus D 1. 7/8. — Fernſprecher 7278.— —ññññ———ñ—— Hypothekengelder J. Hypothek zu 4,4%½ 4 0 10 II. Hypothelzu 45 bis 540 Gremm, 4. 5, 2. St. 161 läßt man chik moderniſieren bei E, Breidinger, Langstrasse 20, Apfelwein, primg Inalität 0 glanzhell, in Fäſſern von 40 Str. an 26 Pfg.(Fäſſer leihweiſe), iu Literflaſchen von 20 Liter an 30 Pfg. (Flaſchenpfand). Wirte und Wiedervertäufer Preisermäßigung. I. Groß⸗Apfelweinnelterei„Palating“ Gebrüder Weil, Mannheim. Tel. 2258. Autike Möbel jeder Art billig abzugeben 22636 I. Weeht, Mannheim, P 7, IAa. b 5 29132 f rünt gel ber in Kapitaliten 2 legen wir ſpeſeufrei auf Stabt⸗ u. Landbe⸗ ſitz auf erſtes, zweites Rechtnu Kaufſchillinge zu zeitgemäß Beding⸗ ungen, jed. Zeit, ſach⸗ gemäß u. ſtreng ver⸗ ſchwiegen auzes wird um Anmeldung von . ſtüſſis werdend. Mit⸗ ebeten an die Maunheimer Geſchäftsſtelle der Badiſchen Finanz⸗u. Handels⸗Geſellſchaft Hanſa⸗Haus, D1, 7/½8. men— Iſtä n 08 Bedienung. Nr. 70694 an die Expedit. verkaufen. Ein ſehr gut erhaltene Kinder⸗Sitz⸗Liegewg. z k. ndees Alphoruſtr. 14, 3. St. 1 40 Pülov- Pianos noch ganz nen, ſind mit Garanutieſchein (10 Jahre) gih. Uun abzug Frenko⸗Probe⸗ ſendg. Prachtkatalog gratis und frauke. Pianos in Miete von monatl. Mk..— an. Fr. Siering 5 0 7. d. gein Laben. 61917 Alr am lie 1 Wagene 7 4 ug. P 1 gut er allener 8 5 5 zaſig, 1 Waſchmangel ſoie 355 aſt noch neue mittlere b Lindenho Heckel Pianos Flägel von Bechstein, Blüthner, Ibach, Schiedmaper, Schwechten, Steinway& Sons, Grotrian Steinweg und andere Vertretungen. Billige Pianos meu undgebrauecht!? 1 ——... 169650 Alte Geige(feines nſtru⸗ ment) b 1 14 Gabelsbergerſtr. 7, part. Wegen Wegzug billig zu verk. Möbel 8 N 18188„ 5. Cello 1 69183 175 Mk. zu verk. n er ſofort zu verm. Mannheim, 8. Mai 1912 General⸗Anzeiger(Badiſche N Neu efte Nachrichten). (Mittagblatt) 185 Saden in welchem ſeit 14 Jahren ein Friſeur⸗Geſchäft betrieben 14.1 urde, auch für jedes udere Geſchäft mit 2Zim.⸗ 1 per 1. Juli zu, vm. Näh. 1 od. 2 Tr. 20386 + 2, 15, Laden verl. Kinfeſtr) ſehr ger. lit 2 groß. Schaufenſtern, er ſofort oder ſpät. eptl. 1. Ladeneinr. z. vm. Daſ. u verk. ein Sbenneck. Bü⸗ Jexſchr., Regiſtrierk.(Nat.), Nuſikal. Leihbibliothek u. tomanbibliorhek. 26735 19 Marktſtraße 25 9a großer Eckladen Schaufenſter m. Neben⸗ gum u. Magazin zu vm. Näh. W. Groß, K 1, 12. Elephon 2554. 17717 12 1* Ein ſchön. Laden, lfür jedes Geſchäft eeignet, mit oder ohne 2 zimmerwohn. zu verm. Näh. Part. links. 17909 Hochmoderner Etkladen ½,4, Breiteſtraße 25501 Näheres M, 4. M2, 12 90 schöner heller Laden m. 2 schaufenſtern u. Glastüre amertk. Konſtruktton)auch r Bureau od. Lager beſt. Leignet ſofort oder ſpäter reisw. zu verm. Näheres Lad, ſelöſt M2, 12. 26603 0 6, 9 ktächſt Heidelbergerſtraße) toderner Laden m. gr. chaufenſter(Zentralhei⸗ Ung) per ſofort zu verm. käh. T 6, 17. Tel. 881. 7, 28 „22 Noöderner Lab. ca. 200 am . 2 Schaufenſter(13,50 m Straßenweite), 3 Büros, Packraum und ca. 75 am Sbputerrain⸗Lageraum per zu verm. Näh. durch Zilles, Immob.⸗ und iter, ⸗Geſchäft, N 5. 11 Telephon 876. 85 T 6, 7, zaden mit Zubehör per ofort oder ſpäter preis⸗ bert zu vermieten. Näßh, daſelbſt 3. 9 5 inks, oder 1 1, 6, Juteau. 99500 Iiebrichsplatz J Noberne Läden zu verm. Näh. W. Groß, K 1,12. —— 2554. 17710 Moderner Naden in der Kunftftraße am groß, mit c. 30 am r hellem Arbeitsraum ud 3o am Souterrain per Fuli d. J. zu verm. Cen⸗ Falheizg., elektr. Licht ete. züheres durch 26738 J. Zilles am.& Sppoz N 5, 1. Tel. 876. Kafertalerſtraße 93 chöner großer Laden m. Himmer⸗Wohng. u. Zu⸗ ehör in beſter verkehrs⸗ eicher Lage p. 1. Juli zu erm. Näh. U 6, 3, 2. St. El. 1842. 26624 Saden odò. Autreau Dampfheizungs⸗Anlage, egenübdem Haupebahnhof heuſen Poſtgebäude preis⸗ Jert per ſofort oder ſpäter N vermieten. 25464 käh. Frz. Kav. Schmitt, Stamitzuraße 16. iee Laden At Wohnung oder 5 unze Haus I, 15 Er 1. Just zu Ermieten. Näheres bei Fiſcher⸗Riegel, E 1. 3/4. Meßgerei lit elektr. Maſchinen in Uler Lage Ludwigshafens er ſofort oder ſpäter zu ermieten. Näh. 26425 üdwigshafen, Schulſtr. 63. Bürd Tel. 286. Laden reg. Lage, in welchem ſeit kehreren Jahren ein Schokol.⸗ zeſchäft betrieben, p. 1. Juli der früher zu verm. 26737 Immobiſten⸗Bureau Levi& Sohn . 4. Rreiteffr. Tel Fos. Gagden.2Zimmer Schön els Laden zräche, neu⸗ herger., in welchem lange Jahre ein Friſeurgeſchäft mit gut. Erfolg betrieben wurde, per 1. Juli Iu. v. Näh. Meerfeldſtr. 65, 2. St. (18093) Endwigshafen in gut. Lage ſchön. Laden pr. 1. Juli zu verm. Off. Nr. 26504 an die Exved. 5 Bureau 64 8 Bumemug per ſofort S 7 Näh. 2. St. D5, 1, ll. Stoch im Ganzen oder geteilt für Büro ſofort zu ver⸗ mieten. Dampfheizung, Elektr. Licht. 26675 Näh. E 7, 24, part. 2 D 3. 22 —3 Kontorräume par⸗ terre zu vermieten. 26661 Rupprechiſtr. 10 —6⸗Zimmerwohnung mit Bureau u. Lageraum zu verm. 17777 Näh. 2. St. Rheinhüuſerſtr. Iia Parterre Zimmer als Bü⸗ o ſof. zu vermietu. 23728 Parterre⸗Zimmer (hell u. geräumig) m. ſep. Eingang und ſonſt. klein. Zubehör in unmittelbarer Nähe d. Hauptbahnhofs u. vis⸗a⸗vis v. Bahnpoſt für Bukeanzweche beſt. geeign. auf 1. Jult er. anderweit zu verm. Näh. Burecau Gr. Merzelſtr. 6 od. Teleph. 13381. 286612 Bür o eventl. m. Magazin zu ver. 26649 D 7, 7. 2 Zimmer als BMxO zu verm. Näh. B 7. 15, p. 1263991 * Iu ver Fefen 5 Mieter erhalten Kostenfrei in jed. Gröhe u. Preislage 7 Wohnungen vermittelt durch Immobil.-Bureau Levi Sohn 21, 4 Breitestr. Tel. 595 Ahteil.: Vermietungen. 130 Nagszne N7, 22 brössere Lagerzume per 1. April q. c. 85 ver⸗ mieten. 25700 Näh. Hammer, P 7, 1. P 7, Helles Magazin 3 Böden mit je ca. 300 qm Lagerfläch. p. Mai z. verm. Näh. durch J. Zilles, Immob.⸗ und Hypothek.⸗Geſchäft, N 5. l, 8 2800 [Magazin — F 6, 20.— 15 3 Böden zuſ. ca. 600 f am, mit Aufzug, gr. Hof⸗ u. Toreinfahrt u. Hofbenutzung, zu jed. Zweck,ev.m. Büro ſof. od. ſpät. zu v. 708 M. Marum fl..h. H. Mannheim. Schwehingerſtr. 124 großer Saal als Magazin od. Werkſtatt z. verm. Näh. W. Groß, K 1, 12. Telephon 2554. 17718 M agazin 8 ſtöckig mit Aufzug, gew. Keller⸗Einfahrt, großer Hof und Bureau zu vermieten. Näh. Ii 7, 85, im Laden. 26680 Helle Parferre- Ragerräume zu permieten. Häneres 26724 Büro K 1. 19. -3 helle Raume ſofort billig zu vermieten. 26657 Näh. B 5, 19, pt. Latetane 0 2. 6, Werkſtatt, Magazin od. Lager zu verm. 17549 7, 14. Schöne helle Werkſtatt evtl. auch als Magazin zu verm. Näh. 2. St. 26682 M—5 13 Werkſtätte zu verm, Näheres 2. St. 16988 eilſtr. 24, helle Wert⸗ ſtatt, 50 U 3. v. 18005 Werkſtätte oder Lagerraum mit od. ohne Reller preisw. 5 vermieten. 26072 Uhlandſtraßſe 4, 3. Stock. Helle Räume a. Werkſt., Lager v. Büro, ſomte gr. Keller p. ſofort 9d. ſpäter Näh. 88. per ſofort zu verm. 63009 8 2, 12 4 Zimmer u. Küche 2. St., 1 Zimmer u. Küche 3. St., ganz od. geteilt per 1. Juni zu vermieten. 26722 64 3. Stock, 8 Zim. Q u. Zubeh. per ſof. zu v. Näh. 2. St. 11996 D 2, 14 5 Eine ſch. Eckwohnung m. 6 Zim., Bad u. Zub, 2 Tr. per ſofort oder 1. Juli zu v. 26681 D 5 4 4. St. 4 Zimmer⸗ 7 Wohnung, Bad, Speiſekammer und 1 Mauſarde bis 1. Juli z. Zu erfahren 3. St. E 7 13 2 Zimmer und 9 Küche z. verm. ſtäheres 3. Stock. 2555 E 5, 12, 2. St. 4 ſchöne Zim., Balk., Babez., Küche nebſtZub. neuherger. ſof. od. ſpãter z. v. Näh. Lab. 26302 F3, 3a Gfld Kerpfen 7 Zimmerwohnung ſofort für M. 900.— zu verm. Näh. W. Groß, K 1, 12. Telephon 2554. 17719 F 4, 18 4⸗ Zimmerwohnung mit allem Zubehör, elektr. Licht per ſof. od. 1. Juli z. v. 26555 U 5, 7berder⸗ haus. 1 218 .K che zu verm. 20218 7 9712 Zimmer u. Kuche 0 15 31 zu verm. 17781 Nah. W. Groß, K 1, 12 2, 5 St. 89 Küche, Bad ꝛc. zu 26534 Näheres daſelbſt part. oder Bau⸗Bürv Heinrich Lanzſtr. 24. Tel. 2007. I 2, 11 Zimmer und Küche per 1. Mai zu Preis Mk. 42. Näh. S 3, 14. 2471 H2, II 2 Zimmer und Küche ſo⸗ fort zu vermieten. Preis Mk. 23. Näh. S 3, 14. 470 A 5 J2, 4 Aeppe m. Erker Ziunervobhnge 805 17785 7, 12 20741 3 Zimmer u. Küche, Vor⸗ derhaus, p. 1. Juni zu vm. 4. St., 5 Zimmer, K J. 55 Baderaum ꝛc. p 1. Juli zu verm. 26396 Näh. M I. Sa, 2 Stock, Kanzlei. 1, 7, Breiteſtr., ſchöne —6 Zim.⸗Wohn. ſofort ſehr preisw. zu v. 26527 K 1, 10 Eine ſchöne 2 ⸗Wohn. in. 5 St. z. verm. Näh. K 1,8. Bürvb(26707) Tel. 70. K2 10 ſchöne Wohng. 7 4 Zim., Küche, Badezim., Manſ. u. Zub. per 1. Juli zu v. Nüß. pt. 26667 1.05 3. St. Hinterh. 1 Zim. u. Kiiche a. 1. Mai l. J. z. v. Näh. Eichbaumbrauerei L 4, 10 Seitenbau 2 Zim., Küche u. Zub. p. 1. Juni zu vm. Näh. 2. St. 18131 M7, I2a, Fckhaus 8. St., herrſchaftl. 7 Zim⸗ merwohnung, Bad, Küche ꝛc. auf 1. April zu verm. Näheres part. 25359 11 7, 22 Part.⸗Wohnung, 145 m. b 1 r 2n uli 5. N 1 +. 17187 0 6, 6, Heidelhergerſtr. 6 Zimmerwohng., Bad u. all. neu herg. ſof. z. v. 9. Hecker, O 6, 5. 17018 Heidelber erſtr. eleg. 2. u. 3. Etage, SZimmern. reichl. Zubeh, elektr. Licht, tra ꝛc. p. 0 KN. N. J. Tel. wird, weil moderner Friſur 30 Manicure, elektriſche G deſichts⸗ nement billigſt. andere Haa Verkauf von Parfüme 5 Ind ohne Ladenmiete billig ausgeführt. mit arer Kopf⸗ Pfg., rarbeiten gebe ich 25 Champonieren mit Mk. 9 1 Haasghpfen 48 Räbatt. Kein gewöhnliches Haarfärbemittel. über alle 0 7 77 andere Perſent“ Haarfarben ſteht inzig da, gibt grauen Haaren die frühere Farbe wieder, u. macht) dadurch Ihr Ausſehen 20 Jahre fünget Erfolg garantiert, vollſtändig un⸗ ſchädlich, iſt waſſerhell, fürbt nicht ab, gibt keine Flecken, Niemand kann es ſehen. Flaſche.50 Mk. Bei Nichterfolg Geld zurück. Zu haben bei Verſandt nach Auswärts per Nachnahme. 17601 K. Hilgers, Friehrihzpl. 17, 1 Tr. hoch, Mannheim vom Waſſerturm links, neb. Reſtaur. Arkadenhof.— Telephon 891 und bei Leo Treuſch, Parſümerie en⸗gros, D l, 8. P7, 24.2. Wohnun oder 0 beſtehend aus 8 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekammer, 2 Manſarden u. Zubehör per ſofort zu verm. 25027 Näh. Prinz Wilhelm⸗ ſtraße 19. Tel. 946. 6, 38 vis--vis Lamey⸗ garten ſchöne 4⸗Zimmerwohnung mit Küche, Bad und Zu⸗ behör per 1. Juli preisw. zu vermieten. 26422 11 6, 30, 3Zimmer, Küche an ruhige Leute auf Juli zu verm. Näh. 1 Tr. r. 3 Zimmer und 17631 UI, 23 Küche im 1. St. per ſofort 8u vermieten. Näheres bei 26710 RNeis& Mendle U1, 55. 3, 10 ſchöne freie Lage, prachtv. 5 Zimmerwohnung, voll⸗ ſtändig neu hergerichtet, zu vermieten 25376 Näh. 2. St. bei Knapp. 1 5, 7, leeres Parterre⸗ Zimmer p. ſof. z. verm. 179101 Iphornſtr. 26 2. Stock, ſchöne Balkonwohnung 9 5 Küche mit Zubeh.auf 1. Juni zu v. Näheres 3. St. 18001 Centrumn in neuen Hause Heg.SAim.-NWohingab. Fernen: Rleg.Zim.- Mohng p. (atich als Biiyo geeig- Her T. Oxtober od. friihier 2. Om. FVermittl. kostenyr. Ledi c Sohn , 4 Breitestr. Tel. 395 26423 90 Mmſtraße zimmer⸗Wohnung, Hof⸗ 9 5 zu verm. 67230 Friedrichsring 2a 2. Stock, Herrſchafswohng., 8 Zim. zu verm. 26684 Zu vermieten 95 Nriebrichsring Stock, ſchöne helle Woh⸗ nung, 7 Zim., 1 Kammer, nebſt; Zubehör auf 1. Juli. Näh.— 4, TI. 269424 Irledrichsplaz Eleg. 9 Zim.⸗Wohng. 4 Tr. beſ. Verhältn. halb. 0891 preiswert p. 1. Juli z. v. Vermittlg, koſtenfrei durch Immobilien⸗Jureau Lewi& Sohm 8— 4———— 855 25 ugartenſtr. 3, 5. St., ſch. ckwohn., 3 Zim., Küche . Zuboh, an ruh. Leute zu Näh Beilſtr 12.17624 Hreitrfuthe 3⸗Zimmer⸗Wohnung f. Anwalt Zahnarzt, auch Bureau paſſ., per 1. Juli zu verm. 26736 Näheres koſtenfrei durch Immobilien⸗Bureau Levi& Sobhm 1, 4 Breiteſtr. Tel. 595. „Augartenftt. 925 2 Zimmer u. Küche z Hreiteſt aße an der Neckarbrücke für Aerzte, Rechtsanwälte oder große Bureaux in zeutraler verkehrsreichſter Lage in II. Etage gelegene 2 92 2 b 6 Zimmerwohng. ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. 26706 Näh. durch P. Bauder, E 5, 2/3. Tel. 3039 oder K1, 9 f. Bureau, Tel. 576. Reethovenſtr. 8(Oſtviert.] ſchöne 4 od. 5 Zimmer⸗ Wohnung ev. mit Büro n. Lager auf 1. 7. 12 zu verm. Näh. 4. Stock lks. 17945 Burgstr. 13 3. St. 3 95 u. Küche a. 1. Mai z. verm. 26535 Näh. Eichbaumbrauerei Dammſtraße 16 und 5 Zimmerwohng p 1. Jult zu verm. Näh. 3. St. 126621 e h. elektr., Central⸗ Bila e L 8 Zimmer per Juli zu vrm. 17665 IL. 4, 9, 2. St. l. Jungbuſchſtr. 31 Hch. Lanzſtraße 28 2. St., 5 Zimmer, Küche, Bad u. Zubehör p. 1. Juli zu verm. Näh. Baubüro Hch. Lanzſtr. 24, Tel. 2007. 1263971 Meekfeldſtr. 67 3 Zimmer Küche Bad. u. Manſarde vis--vis des Lanz⸗Gartens b. 1. Juli zu verm. Tel. 4709. 26641 Oberſtadt (Eckhans), ſehr gut ausgeſtattete J. Etage, 6 Zimm., 2 Kammern u. reichl. Zubehör per ſof. oder päter zu vermieten. 25015 Näheres Bureau, M 4, 4. Parkring O8, 15 elegaute Wohnung, aus 5 Zimmer, mit reichl. Zubehör per Okt. zu verm. Näheres daſelbſt 4. Stock. 26455 Herrſchaftl. Wohnung Parkring 31 e dem Stadtpark Stock, 7 Zimmer ſofort zu vermieten. 26505 Näheres Telephon 34. Aeinetrasgo b 7, 70 3 Treppen, herrſchafkliche 38⸗ Zimmerwohnung mit Dampfheizung, elektriſch Licht zc. per ſofort zu ver⸗ mieten. 23478 Näheres 1 Treppe höher. RNof Tengartenftraße 20 3. Stock, ſchöne 25532 immer⸗Wohuung Bad u. allem Zubehör per 1. April a. c. zu vermieten. 5 Zi Kücheé II. St. Näheres Hammer, 17720 F 7, 1. Telephon 6431. 2 Zimm. feh Weg⸗ Aeahhmählſtk. 10 u. ge eidenſraße 17 deg zu vermieten. 17722 halber iſt per 1. Jult eine Keppferſtraße 15 ſchöne Zimmer⸗Wohnung m. Küche u. Badezim., im 3. Stock, per ſofort zu vm. Näh⸗A. Stockdaſ. rechts. 17075 Mak-Lulxigstr. 78 Elegamte Wohnung 6 Zim., Diele, Küche, Bade⸗ zim., große Veranda, Cen⸗ trakheizung u. reichl. Zub. per 1. April 1912 zu verm. Näh. Hatry, 3 Tr. 26689 Eisenking 35 5. Stock, Z⸗Zimmerwohng. per 1. Mai an ruhige kl. Familie zu verm, 26364 Näheres 3. Stock. Dameystr. 16 Schöne zwei 4 Zimmer⸗ wohn. ſamt Zub. auf 1. Juli g. verm. Näh. Laden. 29712 Heinrich Lanzſtraße 21 ſchöne 3Zimmerwohnung mit Bad 5. Stock p. 1. Juli an nur ruh.Leute.v. 28403 ſchöne 4 Zimmerwohng. mit reichlichem Zubehör preiswert zu verm. 17644 Näheres daf. 3 Treppen. Renzſtraßze 5 (am Luiſenpark) herrſchaftl. Wohnungen, 8 Zimmer, Fremdenzimmer, 2 Magd⸗ kammern, Zentralheizung, Entſtaubungsanl. ꝛſce. per 1. April zu verm. 25472 Näh. T 6, 17(Baubllro). Renzſtraße 9 Sckhaus d. Tuisenpark 4 Zimmer⸗Wohnung. mit Mädchen⸗ und Frem⸗ denzimmer, modern aus⸗ geſtattet per 1. Juli oder ſpäter von M. 1300 auf⸗ wärts zu verm. Auskunft M 2, 11, Tel. 1326. 26575 Rheindammſtr. 11 Hths. 3 Zim. u. Kche ſof. zu verm. Näheres 3. St. 17678 2. Querſtraße 1 Zim., Küche, Manſ., freie Ansſich auf 1. Juli gzu verkm. Näh. 2. St. 26696 7 2 ſchöne Nheindammſtr. 40 Zurmer . Küche neu herger., ſofort zu vermieten. 17647 —— Toflades- And dalousienfabrik Thalheimer& Herz Nachf. Lundlwwigshafen a. Rh. Fabrik u. Lager: Bismarckstr 12. Tel. 96. Filiale Mannheim: J 7, 17(Luisenring) Telephon 2772. 16672 Wendews glläden, Rolljalousien Rollschuizwande eic. Roeparaturen an Rolläden und Jalousien werden nur durch geschulte Monteure prompt und billig ausgeführt. 1 ſchöne 4 Ahein dammft. 15 en 5 Wohnung mit Balkon auf 15 Juli zu vermieten. Näh. im Laden. 26570 er 9 Rennershofſtr. 20 ll. Vis-àA-Vis dem Schloßgart., 3 Zim., Küche u. Speiſe⸗ kammer ſof. zu um. 26654 25, 5. St. zim.⸗Wohng. m. Küche ſof. zu verm. 17798 Rheinhänſerſtr. 55 1 leeres Zimmer m. ſep. Eing. im 2. St. als Büro geeig. z. v. Erfr.2. St. Mayer. 17651 2 Schimperſtr. Schöne 3 u. 4 Zimmer⸗ Wohnungen m. Küche, Bad, Speiſek., Mädchenkammer u. Zub. p. ſof. od. 1. Juli zu v. Näh. Schimperſtr. 27 2. St. od. Tel. 1654. 78 Schimperſtr. 2 Eckhaus, 1. Etage, ſchöne 7 Zimmer⸗Wohnung mit Manſarde und allem Zu⸗ behör, Bad, Speiſekam. p. 1. Juli zu verm. Näheres 26330 Mittelſtr. 4. p Schleuſenweg 5 2. St.(am Parkring) ſch. 4 Zinmer⸗Wohnung, Bad, Speiſekammer etce., ſof. od. per ſpäter an ruhige, kindl. Familie billig zu rermiet Näheres Parterre. 28859 ——————————— Stockhornſtr. 11a Stall. f. 3 Pferde nebſt Heuſpeich. p. ſof. zu vermieten. 17748 Näh. Fr. Mukle, Pumpwerkſtr. 8 Schwetzingerſtraße Je Zim. u. Küche, 2 Zim. u. Küche ſof. zu verm. 26648 Tullaſtraße 19 7 ee ene Werkſtatt, kleine 2 Wohng. zu vermieten. 26695 Anfragen von—5 Uhr Büro Goetheſtraße 4 Gg. Börtlein ſen. 65 17 15 Tallerfalllx. 20 8828. ev. Bad, Zubeh. auf 1. Juli zu vm. Näh. 3. St. 18002 Werftſtraße 17 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. Werftſtr. 15. 26639 Werftſtr. 19 2 Zimmer u. Küche z. vm. Näh. Werftſtr. 15. 26515 „Hloße Wallftadſtr. 4 3 Zimmer Zubeh. auf 1. Juli event. früh. zwei gr. RNäum. f. Magaz. od. Werk⸗ ſtatt zu 9785 zu erfr. 3 Tr. Schäne Wohnungen von 4, 5, 6 u. 8 Zimmer nebſt Zubehör in verſch. Lagen der Stadt p. ſofort od. ſpäter zu verm. 17361 Näh. Kirchenſtraße 12. monatlich Ml. 70 5 Zimmer⸗ wohnung mit Zubehör neu hergerichtet ſof. zu vermiet. Jungbuſchſtr. 31 2. St. 17720 Cleg. Wohuungen 5, 6, 7,8 Zimmer m. Heizg. elektr. Licht, ſowie eleg. Wohnungen in allen La⸗ gen der Stadt ſofort und ſpäter zu vermieten durch Julius Löb, Teleph. 163, R 7, 25. Seite. Schöne Wonnung, 4 Zim., Küche, Manſarde, 2 Balkon u. Zentralheizung ſofort oder 1 05 zu verm. Fuchs& Pricſter, G. ur. b. H. Schwetzinger lraße 58. 25465 3 und 4 Zim.⸗Dachſtock⸗ (Manſ.)⸗Wohnungen mehrere, in beſſeren neuen Häuſern des Bahnhofs⸗ Viertels an ruh., ordentl. Leule preiswer: zu vermiet. per ſofort oder ſpäter. 28200 Bureau Große Merzel⸗ ſtraße 6. Teleph. 1331. Wegzugshalber 2 Sienm. Wohnung mit allem Zub. Maxr Joſefſtr. 20, 3. St. 825 ab 1. Juni od. ſpät. zu ver⸗ mieten. Näh. daſelbſt. 23534 5 Zimmer, Küche, Bad, Magdkammer i. 2. Stock p. 1. April. 25720 Näh. B2, 4/5, Tapetengeſch. Wegen Verſetzung des bish. Mieters ganz neu herger., hocheleg. 5 Zim.⸗ Wohnung, Bad, Elektr., Gas, Speiſek. ꝛc. ſof. od. ſpäter zu verm. 26739 Rupprechtſtr. 18, III. Eine ſchöne geräumige 3 Zimmer⸗Wohnung m. ſep. Badez., Küche, Man⸗ ſard u. ſonſt. Zub. i. 4. St. p. 1. Juli z. vm. Zu erfrag. Q2, 19/20, i. Laden. 28888 J Uimmerwohnung mit gr. Bad, Speiſekammer u. Zubehör auf 1. Juli zu verm. Rupprechtſtr. 12, p. 126725 5 Zimmer und Küche iu rnhigem Hauſe zu vpm. Näh. F 3, 9, Bekladen.?““ „Verſchiedene 2 Zimmei⸗Wohnungen per 1. Juni zu verm. 26733 Augartenſtz. 93, Bureau. 2, 3 und 4 Zimmerwohunngen in einfach u. beſſ. Ausſtelt., in verſch. Stadtgegend. z. v. Bureau Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1331. 25463 M imer⸗ Hälertal Straße 38, 2. Stock, ſchöne 5 Zimmer⸗ wohnung mit Zubehör zum 1. Juli 1912 zu ver⸗ mieten. 26437 Näh. Büro Friedrich Carl⸗ ſtraße 14(Waſſerturm). 2497 ECCCͤ ²˙ AAAA Schriesheim. Schöne Wohnung Zim, mer mit allem Zubehör, 2 Veranda, mitt. im Garten gelegen, bis 1. Juli z. vm. 26628 Heinrich 1I„ 1 Tr., ſehr ſchön möbliert. Zim. ſof. zu verm. 26674 D 7, 9 4. St. gut möbl. Zim. z. v. 17989 D4, 125 St. od. in Laden, mit 2 Betlen zu ſchön mb immer m. 17637 K 1, 11, 1 Treppe, 2 möbl. Wohn⸗ u. gnt Schlaf⸗ zimmer ſof. zu verm. 17619 K 2, 33, 4. Stock rechts, 4 große ſchöne Zimmer m. Zub. p. 1. Juli z. v. Näh. Rheindammſtr. 48. Gatuweunng. 2 Tr. hoch, 2 Zimmer, Küche, Kammer u. Kell. bis 15.Mai vd. 1. Juni z. vm. Zu erfr. 47 ½1 Tr. 7868 FFPEE kerſchaftliche Wohnung beſtehend aus 8 Zim⸗ mern mit reichlichem Zubehör per 1. April zu vermieten. 25578 Zu erfragen Luiſen⸗ ring 13, 2. Stock. Wegzugsh. ſchöne 4 Zim.⸗ Wohng., 2 Balk., Garten⸗ ben., Bad, Gas, gr. Manſ. 3. 1. Junt zu verm. 17928 Meerfeldſtraße 76, II. Herrſchaftliche 2 Wobhnung im Centrum der Stadt, 5 Zimmer. Bad und Zu⸗ behör im 3. Stock per 1. Juli zu vermieten. 26181 Beſichtigung jederzeit. Fr. Dröll, Q 2. 1. Großes leeres Zimmer mit ſep. Eingang auf 1. 2, 4, 2 Zimmer und Küche zu verm. 17904 L I2. II, möbl. Zim. zu vm. 17763 ein gut möbl. er Zim. zu verm. Näh. p. S b13, 13 985 fsere. 5 M 45 2 möbl. l. zu verm. 17607 Aikt.I Mal 3,25 840 Oſtſtadt, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim mit elekt. Licht, Schreiötiſch, freie 1 8 eyt. 2 leere Zim. z v. 17666 In gut bewohntem Hauſe, nähe von Schloß u. Theater ſchön möbliertes Wohn und Schlafzimmer eventuell auch einzeln an beſſeren Herrn ſofort ſehr zu verm. Näh. 4 2. 4. 4. St. I. 26676 Schön möbl. Zimmer au per ſof. zu vrm. 23586 4, 1, 3 Tr. l. Schwarzwald. In hübſch gelegenem Landhaus(Nähe der Burg Windeck) einige Zimmer unmöbl. od. möbl. eventl. mit Küche, für Sommer oder das ganze Jahr billig zu vermieten. 207 Landhaus Jügel 1 155 vermieten. 28598 2. 8. Freuns, Mittersugch hei Rüßh. Otto Beckſtr. 6, 3 Tr., Mannberm, 8. Maf 1972. (Mittagblatt) 13 Sene am Sonntag in der Nähe des Waſſerturmes ein Perihandtiſchchen faf Schlüſ⸗ ſel, gegen Belohnung Gr. Merzelſtr. 11, 3 Tr. Zwicker. Abzugeben 18258 mit Kettchen. Abzugeben Neen Belohnung Lindenhof Freitag abend Ein Granat⸗Anhänger 18251 ugartenſtr. 69, 1 Tr. Iks. goldene Damenuhr. Abzugeben bitte 18257 Nennershofſtr. 28, III. Merm. Fullis N, Dienstag Mittwoch Donnerstag 5 Freitag Bekanntmachung in Herren und Damen⸗ Es wird empfohlen zu kochen: Montag Samstag 5 Sonntag Knorr⸗Kartoffelſuppe Eierſternleſuppe Knorr⸗Frühlingsſuppe Weibertrenſuppe Knorr⸗Königinſuppe „ Pllzſuppe Knorr⸗Grünkernſuppe Kuort nur mit Khorr zen, ſchweren Schuhen in Ordnung zu halten. Geſundheit des Kindes eine außerordentlich große Rolle. Sobald die Sonnenſtrahlen wärmer zu ſcheinen beginnen, muß das Kind helle Schuhe tragen, denn dieſe ſaugen die Sonnen⸗ ſtrahlen nicht auf, wie die ſchwarzen Schuhe, ſondern werfen ſie zurück; das Kind behält aus dieſem Grunde einen kühleren Fuß, ermüdet nicht ſo leicht bei Spiel und Lauf und fühlt ſich aus dieſem Grunde wohler, als wenn es das ſchwere ſchwarze Jußzeug zu ſchleppen hat. diger Bewegung, der kleine Fuß erwärmt ſich, und iſt das Leder von einem wenig poröſen Beſtand, ſo dünſtet der FJuß nicht genügend aus und das Kind neigt zu Schweißfüßen. Gar manche Mutter, die ihr Kind hegt und pflegt, die es ſauber hält und ordentlich wäſcht, kann es ſich abſolut nicht erklären, wieſo das Kind einen ſtändig feuchten Fuß hat. Der Grund hierfür iſt faſt ausſchließlich in dem Schuhwerk zu ſuchen. An⸗ dererſeits aber darf man nicht in den Fehler verfallen, das Kind mit zu leichtem Schuhwerk zu bekleiden. So niedlich die Sandalen ausſehen, ſo ſind ſie vom hygieniſchen Standpunkt , denn in der Sandale ruht der d er bekommt die aus zu auf ſeiner ganzen Fläche un Plattfußbildung. Sandalen, d angenehm find, müſſen mit einem Hacken verſehen und mit 55 ſtützt, gearbeitet ſein, nur dann Zu längeren Mär einer Einlage, die den ſchaden ſie dem Fuße ni Kind knicken bewahrt. Jeden Tag eine andere Suppe mit jeden Tag für 10 Pfg. 3 Teller feine Suppe 23227 Buntes Feuilleton. — Die Fußbekleidbung des Kindes im Frühling. Die moderne Hygiene und ihre Beſtrebungen hat es glücklicherweiſe fertig gebracht, daß das Kind jetzt die Form des Schuhes trägt, in welcher der Fuß ſeine natürliche Form behählt. ſchmalen und langen Formen iſt man glücklicherweiſe ganz ab⸗ gekommen, dennoch aber wird in Bezug auf die Fußbekleidung des Kindes aus den ſogenannten Sparſamkeitsrückſichten und praktiſchen Gründen noch viel geſündigt. Temperatur läßt manche ſparſame Mutter das Kind in ſchwar⸗ weil in einem kinderreichen Haushalte oft die Zeit fehlt, um helles Schuhwerk entſprechend Suppenwürfel Swpenürfel. gehen, nd dennoch ſpielt der Kinder ſind ja gewö 2 unbedingt Stiefel anlegen, denn in dem Stiefel bleibt die Fußfeſſel geſchützt und das Kind wird vor dem läſtigen Um⸗ Die Beruhigungszigarre für die Droſchkenkutſcher. Die Pariſer Liga zum Schutze der Pferde hat eine erfunden, die den Namen„Caballos“ Roſſelenkern überreicht werden ſoll, um ſie zu einer milderen und beſſeren Behandlung ihrer Pferde zu Mitglieder der Liga gehen bei dieſem ſchönen pſychologiſchen Erwägung aus, daß der Kutſcher nie in beſſerer als in dem Augenblick, da er ſich eine neue Zigarre Die erſten Züge haben auf ſeine Nerven eine be⸗ de Wirkung und machen ihn angeblich milderen Ge⸗ danken zugänglicher als ſonſt. Wir wollen alſo, ſo beſchloß die Liga, eine Zigarre ſchaffen, und ſo entſtand dieſe neue„Caballos“⸗Zigarre. Sie hat eine rotgoldene Leibbinde, auf der ein Pferdekopf auf⸗ „Sei gütig gegen Tiere.“ Die Zigarre dann noch in durchfichtiges Papier eingehüllt, auf dem Laune iſt, anzündet. ruhigen erinnert, taucht und die Inſchrift: ſelbſt iſt i Znmer die den Kutſcher 14. 11 4 egefzinner 1 1 8 ein gut mbl. Zim⸗ 7 mer zu verm. B 6, 6, 3. St.., 1 frol. möbl. Zimmer nach d. Straße gehd., an eine ſol. Dame ſof. od. ſpät. z. vrm. 17983 einf. mbl. Zimm. 55, 11 zu verm. 17829 N 3. 2, 1 Tr., groß. möbl. Zim. f. 1 b. 2 Perſ. ſof. 8. v. 18183 17 28 Seeinf nal 9 Zimm. ev. mit Penſton zu vm. 26743 2, 18, IV., Iks., möbl. K Zim. m. od. 9. Kaff. g. v. 28609 zu vm. Näh. 3. St. 28716 b11 9 3 Treppen, behag⸗ lich möbliertes Wohn⸗ u. Schlafzimmer zu vermieten. 26563 N 3 18 2 Tr. hoch, hübſch möbl. Zimmer preiswert zu verm. 26579 Näheres 1 Treppe hoch. 13 Uks.ſchön möbl. 14 Zimmer a. 1. Juni zu vermieten. 9⁴0 4, 7, 3 Tr., ein groß. hübſch möbl. Zim. ſof. oder ſpäter zu vrm. 17934 N 7. 7, 1 Tr. Fein möbl. Zim. mit ſep. Eingang jofort zu verm. 18087 15 Ankauf 5 5 Preiſe. Jchtungl Trotz der hohen ie in der heißen Jahreszeit ſehr erhalten hat und die den ermutigen. Die KNunststrasse am Paradeplatæ Ankauf kleider, Schuhe, Zahnge⸗ biſſe, Möbel, Partiewaren, und zahle die höchſten 60878 Jakob Scheps H 8. 7, Laden. fütrMeer Schuhe, Stiefel usw. werden zu den 68751 Höchst. Preisen angekauft. Gefl. Bestellg. erbittet Brym, ö 4, J3. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. Alte gebisse Zahn bis 40 Pfg- zahlt. Brym, G A, 13. 57037 Zahle hohe Preiſe f. Möb., Bett., g. Einricht. Komme ſof. Fillinger, 8 6. 7. 70013 Zahle höchſte Preiſe We für getragene r Herren⸗BU. Damenkleier Schuhe, Bettfedern, Waſchzeng Möbel, Hausgegenſt. aller Ark Von jung. Herrſchaften getr. feleider zahle ganz beſond. hohe Preiſe, kom pünktl. nach außerh. zahlr. gefl. Off.erbiltet Goldberg, T 2, 9. 66313 Großt Toh. Krau⁰.fe getragene Herrren⸗ und Damenkleid., Schuhe und Möbel ꝛc. J. Bornſtein, E 8. 6, Tel. 3019. 70365 Von den Schuh für die hnlich in ſtän⸗ uß zu ſehr eigung zurten. ſchen muß das neue Zigarre Plan von der an ſein Pferd aufgedruckt iſt: ſind im B Preiſe zu kaufen; g ſcher, daß jeder von ihnen, der ze Zigarre vorweiſen kann, umſonſt ein renſpitze mit einem der Beſſerung des kann die Zigarren kaufen, dieſe Zigarren bedeuten, als irgend möglich zu verdiene alſo damit, zunächſt gegen die ſein, in der feſten Exwartung, Pferde ein mitfühlendes Herz zeigen werden. * Adler gegen Flugmaſchine. ſchrift„Armee Moderne“ berichtet ſehr ernſthaft von merkwür⸗ digen Verſuchen, die franzöſiſche Fliegeroffiziere in Nizza ver⸗ anſtalten, und die als ein Beiſpiel von der regen Phantaſie fran⸗ zöſiſcher Flugenthuſiaſten auch bei uns intereſſieren werden. Die Herren Militärflieger gehen von der Theſe aus:„Wenn eine und das wollen ſie beweiſen. durchzuführen. mit ſolcher Gier Flugmaſchine dabei zerfetzten. Kiſten alte aus ſchwach. Holz, ſowie gebrauchte Bolzwolle in großen Partien zu kaufen geſucht Offerten unter L. M. 70690 an die Expedition ds. Bl. ſie auf die Flügel einer Flugmaſchine. auf das Fleiſch, ureau des Vereins für Pferdekopfe erhält. Loſes der Droſchkenpferde beitragen will, um ſie dem Kutſcher zu ſchenken. Der Roſſelenker aber, ſo hofft man, wird bald merken, was und ſich ſo viele dieſer Glimmſtengel n trachten. So beginnt die Liga Droſchenkutſcher freundlich zu daß dieſe wiederum gegen ihre Tusnabns- Mrnebo unter Pres Der Mode entsprechende neue posten KOstum-Stoffe 110¼130 em breit in englischem Geschmack posten Blusen-Stoffe herrl. Bordüren in hellen u. gedeckten Farben Meter Aller⸗ billigſte u. beſte Quelle 1UJ⁰-1, 13 Breiteſtr. Mufikhaus 70391 Kaſſenſchräntze verkauft, tauſcht u. kauft D. Aberle, G 3, 19. 66380 Friseur- Toilette, 3teilig mit Waſſer, bill. zu verk. 18192 Joh. Appel, F5, 10. 2 Hamenräder zreig. billig z. vk. P 3, 12, Laden. 18233 1½ F. S. Elektromotor ſehr gut erhalten, billig abzugeben. 18288 Näheres S 6, 6, 1 Tr. Braek u. 2rädr. Kaſten⸗ wagen für Bäcker oder Oelhändler zu verk. 18143 Burgſtraße 18. „Fort mit den Scheuklappen.“ Die Zigarren Pferdeſchutz zu einem billigen edruckte Formulare verſtändigen die Kut⸗ hn Leibbinden der Caballos⸗ e hübſch geſchnitzte Zigar⸗ Jeder Bürger, Kugel die Flugmaſchine nicht erreichen kann, ſo können es Adler“ Sie wollen in allem Ernſte Adler züchten, um damit im Falle eines Krieges feindlichen Fliegern unwillkommene Schwierigkeiten zu bereiten. geht auf ein Abenteuer zurück, das einer der Teilnehmer an dem Fluge Paris⸗Madrid, der Flieger Gibert erlebt hat: er wurde währnd des Fluges von einem Adler angegriffen. erſchreckt und der Adler ſo aufdringlich, daß Gibert das Tier durch Revolverſchüſſe zu verjagen ſuchte; er verlor in der Auf⸗ regung die Richtung und mußte ſchließlich landen, um ſich wieder zu orientieren. So hatte ihn der Adler berhindert, ſeinen Flug Die Offiziere von Nizza beſchloſſen nun, ſechs junge kräftige Adler zu Zerſtörern von Flugmaſchinen abzurich⸗ Man ließ die Tiere hungern und legte dann Fleiſch für Die Adler ſtürzten ſich Flügel der Man nimmt nun an, daß eine Anzahl von in der Nähe feindlicher Flugmaſchinen losgelaſſener feindlicher Adler entweder den Apparat vernichten oder zu min⸗ deſt den Flieger aus der Faſſung bringen werden. ſind darauf abgerichtet, weder vor Schüſſen noch vor dem Knak⸗ tern des Motors zurückzuweichen. das Modell eines Lenkballons; es zeigte ſich, daß die Tiere auch dabei die Ballonhülle zerfetzten. die Adler dazu abrichten wollen, die Flugzeuge ihrer eigenen Partei von der der Gegner zu unterſcheiden, wird einſtweilen nicht verraten. — Die Parade der Newyorker Suffragettes. luſt der Newyorker konnte am Samstag nachmittag reiche Ernte halten: zwei Stunden vor Einbruch der Abenddämmerung hielten die amerikaniſchen Suffragettes ihre Frühjahrsparade ab, die in einer Demonſtration gipfelte, wie ſie in dieſem gewaltigen Umfange frühere Paraden nie erreicht haben. Vom Waſhington Square brach der endloſe Zug auf zog über die 5. Avenue bis zur Carnegie⸗Hall, bei den ſchmetternden Klängen von nicht Er daß ſie den Wie die franzöſiſchen Offiziere (Schutzmarke Schwan) „125 195.50 99101 iano f. 250 M. Demmer. 'hafen, Luiſenſtr.6. 822 Die franzöſiſche Militärzeit⸗ Dieſe hübſche Idee Die Vögel Man legte auch Fleiſch auf Die Schau⸗ Guterhalt. eiſerne engl. Kinderbettſtelle m. Matratze ſehr billig zu verkaufen. 18903 R 6, 4 pt. Zwei ſchön. Schlafzimmet ſowie einzelne Bett., pol. Schränke, Spiegelſchrauk, fein Vertiko, Divan, Küch.⸗ Eiuricht., Tiſche u. Stühle ſind wegen Platzm. ſ. bill. zu verk. IT 6, 7. 182⁴4 1 Chaiſelougue, 2 Diwan, neu, zu verkaufen. 18255 Seckenheimerſtr. 2, II. Gebr. Kochherd bill, ab⸗ zugeben. Moltkeſtr. 5 part. 18261 Hofhund 1 oder 2 ſehr wachſam, ge⸗ eignet für Lagerplatz ete., in nur ſehr gute Hände ſpottbillig abzugeben. 0728 Nachfragen Riedfeld⸗ ſtraße 107, Wirtſchaft. 2 Diplomatenſchreib' tiſche, hell poliert, billig Waschkleider guter Schnitt, gute Au kührung von 7 Mk. an, fie Hausfrauen welche ihren Hausbalt selbst besorgen und für Hausangestellte (Servierkleider) in hell und dunkel. 18260 Hemdblusen kertig und nach Mass. Schwetzingerstrasse 5 2 Tr.(Tattersallplatz). 40 175 b Faſt neues Fahrrad zuß verkaufen. 70705 Seckenheimerſtraße 24, 3. Stock Iks. D/Möbel7 Mod. Schlafzimmer Zettgeuen, 300 2tür. Kleiderſchrank, Waſchkomm. m. Marm.⸗Pl..Spiegelauff., 1Nachtt. hell eichen, m. Mad. Schlalimmer Jutarſien, 2 Bettſt., 2tür. Spiegelſchrk. Waſch⸗ kommode m. hoh. Marmor, Spiegel⸗ aufſatz und 2 Nachttiſche 0 l. MHod. Scrlakzimmer Sararfen 100 180 br. Schrank, Waſchkomm. ut hoh. Marmor u. Spiegelaufſ., 2 Nachttiſche 1. 0 f. f hocheleg., mitz Mod. Schlafimmer Stegel⸗ 100 ſchrank, Empire Intarſien, 2 Bettſt. Waſchkomm. u. 2 Nachtſchr., Ia. Arbeit 0 N. f f dunkel eichen, te Compl. Spelsezimmer Bei zung, mit Diva 5 u. Lederſtühlen à M. 400.—, 650.— u. 825.— Herrenzimmer Bezt von. 48. h Vertiko von M. 45.— an, Büffet, Bücherſchränke, Divan von M. 38.— an. Moderne Küchenelnrichtungen. Franko Lieferung. Beſichtigung ohne Kauf⸗ zwang. Kein Laden. 23346 Wilh. Frey, aurb4. zu vk. B6,7,II. r. 18272 der zu zen Strohhut preiswert für rechtlerinnen, 1 war ſo nachläſſigen. ist garantiert frei von Chlor, Wasserglas und sonstigen scharfen Bestandteilen, daher für die Wäsche 21260 weniger als zwanzig Muſikkapellen. Teilnehmerinnen auf 15—20 000 Suffragettes. voran trabten hoch zu Roß 200 Amazonen des Stimmrechts in hellen Gewändern, auf dem Kopf einen großen, einfachen ſchwar⸗ Parole ausgegeben: keine teuren Hüte. Und ſo beherrſchte denm dieſe ſchwarze Strohhut das Feld, der„Frauenrechtlerhut“, der während der Prozeſſion an allen Straßenecken verkauft wurde und den ein jeder Freund phantaſtiſcher Kopfbedeckungen ſehr Suffragettes folgten Banner im Abendwinde flattern ließen; aber das Hauptintereſſe der Zuſchauer erregten doch die Gruppen ausländiſcher Frauen⸗ Verein finniſcher Frauentechtlerinnen, eine Gruppe Schwedin⸗ nen, Ruſſinnen, Auſtralierinnen und Argentinkerinnen. Sie marſchierten ſtolz hinter ihren Flaggen einher, die ihre National⸗ farben zeigten, aber die ſofortige Notwendigkeit des Frauenſtimmrechts zu beweiſen trachteten. Alles vollzog ſich in ſchönſter Ordnung, unter den ſchmetternden Klängen fröhlicher Fanfaren marſchierten die Stu⸗ dentinnen, die Aerztinnen in ihren Doktortalaren, die Advo⸗ katinnen in ihrer Anwaltsrobe und die Krankenpflegerinnen in ihrer Tracht durch die Straßen. In der Mitte des Zuges er⸗ blickte man einige über und über mit Fahnen geſchmückte Ka⸗ roſſen; das waren ſieggekrönte Veteranninnen des Frauenſtimm rechtes, Vorkämpferinnen der Suffragettes aus Wyoming, Utah, Kalifornien, Colorado und aus dem Staate Waſhington, wo die Frauen bekanntlich das Stimmrecht ſchon beſitzen. Hinter ihnen marſchierten die Mütter, die demonſtrativ ihre kleinen Babies auf den Armen trugen; Betätigung und Frauenſtimmrecht Mütter und Gattinnen nie mals abhalten würde, ihre Pflichten gegen die Familie zu ver⸗ Den Schluß des Männern, die als überzeugte Anhänger des Frauenſtimmrechtes an der Demonſtration teilnahmen. Nirgends kam es zu Zwi⸗ ſchenfällen. Als es dunkel wurde, zündeten die vielen Tauſende vonFrauen Lampions und wandelte ſich in eine gewaltige Kette von Illuminationen, die ſich dann allmählich auflöſte; denn nach getaner Arbeit ging man zufrieden nachhauſe. Rein natürlich gefüllt unter Staatskontrolle. 1 mur U A, 7. aller Art ſtets vorrätig in der Frachtbrieſe Sr.8Haas ee Buchdruee; Man ſchätzt die Zahl dez Dem Zuge mit einer weißen Kokarde. Denn es war die 30 Cents erſtehen konnte. Der Kavallerie 1 alle Frauenvereine Newyorks, die ſtolz ihre eine Anzahl modern geſinnter Chineſinnen, ein zugleich durch luſtige Inſchriften eindringlich ſie wollten damit beweiſen, daß politiſche Zuges bildete eine Schar von Laternen an, der rieſige Zug ver⸗ 684⁰ —..——— ſſöbf. Zimmer Vismarczlat I9 sete Zimmer ſof, zu vm. 26692 8 6 19 2 Tr., ſchön möb⸗ 1 liertes Zimmer Friedrichspl. 14 ſofort od. ſpät. zu v. 18021 gut möbl. Zimmer mit 4 11 J. Sl. I. mößbl. Centralheiz zu vermieten „a Zimmerzuver⸗ mieten. 18096 2 fein möbl. Zim. Näh. 1 Tr. lks. 17633 14519 zu verm. 26708 Gontardſeuße 4 U 4, 27 3. St. Gut mbl. Zimmer m. ſep. Eing. an 1 Herru z. vm. 1802⁴ U 5 6 3 Tr. r. Gut mbl. 0Zimmer ſof. z. uvm. Näh. von 12—2 Uhr. 17657 eilſtraße 4, 3 Tr., ſchön möbl. Zim. an 2Herrno. Frl. z. v. 15 Mk. m. Kaffee, Große Mirzelſraße 21 Nähe Bahnhof, part, zwef möbl. Zim, eptl. Wohne u. Schlafz. auf. 1. Moi zu um 17789 17757 145 53 Seleranree Seeeefllfl 82 Wiederum sind wir gezwungen, die Mildtätigkeit unserer Mitbürger anzurufen. Die nicht aufnörenden Verlolgungen und Bedrückungen in Russland und jetzt wieder die furchtbare Katastrophe in Fez, Judenviertel ausgeplündert, niedergebrapnt und dadurch übe obdachlos wurden, erheischen schleunigste Hilfeleistung. Wir richten daher die dringende Bitte an unsere Mitbürger, dureh Zuwendung von reichlichen Mitteln zu helfen. woselbst vor wenigen Tagen das Auch die kleinste Gabe ist willkommen. Beiträge nehmen die Herren Löb-Stern, D 7, 15, Bankdirektor Sigmund Rosenbaum, E Sally Reiss, in Firma Gebrüder Bauer, Akademiestrasse 12, julius Hartog, D 3, 6, sowie die Expedition der Mauen Badischen Landes- zeitung und Mannheimer General-Anzeiger gerne entgegen. Das bokal-NHomiiee fler Millance israelite universelle: Hermann Löb-Stern. Aufellung Raunkelm: J. A. Julius Hartog. eeeeee r 5000 Personen mittel- und Der Hillsverein der Deutschen luden gADZe 16 7 nen werden, Portos fref, verf verſehen, zum vormi öffnung Vergebung von Angehbotsformulare kön⸗ von gegen Einſendung Briefmarken. Angebote entſprechender Monlaß, 18. Mai 1912, liefern, woſelbſt nen Angebote in Gegen⸗ Nach der der Verdingungsverhand⸗ trägt 6 Wochen. Eröffnungſ gꝛat zu er⸗ teilen, außerdem darin, 2 2 lung eingehende Angebote jalche 5 ſolchen Müttern, die ihre Für den Sielbau⸗Materialien. werden nicht mehr an⸗ Kinder ſelbſt oder doch in 25 7 en. Nr. 7610. Die Lieferung gendmnmon. der Hauptſache ſelbſt das 2 f 3] Die Zuſchlaasfriſt be⸗ ſtillen, unter beſtimmten dort ſamſten nach bezogen auswürts das von 0,10 ¼ fn ſind porto⸗ chloſſen und mit Aufſchrift ſpöteſtens bis Sachen ttags 11 Uhr efbauamt einzu⸗ die Er⸗ ſttlleus. der eingelauſe⸗ lingsſterblichkeit am wirk⸗ bekämpfen hat die Stadtgemeinde im Benehmen Frauenverein eine Müt⸗ terberatungs⸗ und Säug⸗ lingsfürſorgeſtelle tet. Die tungsſtelle ſoll eine Zen⸗ traliſation der Rats⸗ und 666] Auskunftserteilung der pflege bewirken bezweckt vornehmlich Förderung Ihre beſteht demgemäß allen Müttern, die ſich in findet jeweils Dienstags nachmittags von 5 bis 6 Uhr in der Volksküche in R 5 unter ärztlicher Mit⸗ wirkung ſtatt. Wir hoffen, daß die Mütterberatungsſtelle von Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte recht rege in Anſpruch genom⸗ men werden wird. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunterſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beeinträchtt⸗ gung politiſcher Rechte läßt, mit dem errich⸗ Mütterbera⸗ in hältlich, Säuglingg⸗ und ſie die des Selbſt⸗ Aufgabe wird. Neubau des Verwaltungsgebändes Sfür Straßenbahnamt ſoll die Ausführung der Tün⸗ cherarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ hierauf ſind und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ bis ſpäteſtens 15. Mai d. J. vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unter⸗ Amts(Rathaus 3. Stock, Zimm. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der bote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Augebotsformulare ſind im Baubüro beim Ver⸗ waltungsgebäude an der Nuitsſtraße koſtenlos er⸗ woſelbſt nähere Auskunft erteilt 100 Stück uß⸗ Vorausſetzungen Still⸗ eiſernen Aufſckgen 55 Maunhbeim, 28. April 1912.] prämien(I4tägige Geld⸗ öff Straßenſinkkaſten, Städliſches Tiefbauamt: beihilfen) zuzuwenden.[geben werden. 2. Eg. 100 Stück Schmutz⸗ Stauffert. Die Stillprämien werden Angebote kaſten zu Schacht⸗ 75 bei regelmäßiger iatägi⸗ verſchloſſen abdeckungen aus ver⸗ üllerberatungs⸗ und ger Vorſtellung des Säng⸗ zinktem Eiſenblech lings in der Regel bis ſehen, ſol üffentlich vergeben Fänglings fürſargeſſelle zur Beendiaung des 3. Mitewoch, werden. 660 Lebensmonats des Säug⸗ Die Verdingungsunter⸗ Ausgehend von der lings gewährt. lagen liegen in der Kanz⸗ Tatſache, daß durc die Die Sprechſtunde der lei des Tiefbauamtes zur Gewährung von Bruſt Mütterberatungsſtelle F, Einſicht auf. nahrung ſich die Säug⸗ Ange⸗ oder auch 682 Mannheim, 3. Mai 1912. Städt. Hochbauamt: Perrey. zur Folge. darin,] Mannheim 10. April 1912 Zahle hohe Preiſe für %hοοοοοοοοοοοοο 1 Posten ü fende Sbenrastoffe für Blusen u. Kleider in 85 1 9580 Meter Ausmusterung eabddfekte Malle Tr Rleider und Blusen gross. Gelegenheitskam Mu. ———— asge Mlll-Ulantz c. 46.65 cm br., gut. Schweiz. Fabrikat, sehr Für Kinderkleid. 43, 0 Aussergewöhnliches! öfckerei-Stoffe Ausnahme. Preise Während der 8888 Wir bieten in jeder Abteilung etwas Seeeeeeeeeeeeeeeeοοο Aesen Mdabli iit moderne Bordüren 25 Meter 5 ldd une; n. 75—80 em breit neue mod. Muster 1* Meter 5 eae Vübb-Hoile ea. 110 em br. inneuen mecg. Parb., aussord. bill. Mtr. Sonstiger Ladenpreis weit höher! Tasch. Sofſe wart der etwa erſchiene⸗ Angelegenheiten der Armenkommiſſion: Möpbel, Speicher⸗ u. Keller⸗ ney Bieter ſtattfinden Säuglingspflege daſelbſt von Hollander. gerümpel. 2 64776 Wird. einfinden, Belehrung und 591 Köbele.! Riedfeldſtr. 27, M. Kein Laden Nur l. Etage Crosse helle Geschäftsräume vis--vis dem Kauthaus Neu eren 1 Posten Stickerei-Volants in uniſu farbig, auf Voile u. Seidenbatist bestickt rd Ausserordentlich binlig! ns In allen Ahteilungen Zu Sholim Roste u. Rastabschnitte billlgen Freisen Kein Laden Nur l. Etage nosse nolle Geschättsräume Vis--vis dem Kaufhaus hof] Lindenhof, Gatte, Jater, Sohn, Bruder und Schwager Herr Eugen Schuülle hI. Alter versehen mit den schwerem Leiden im schieden ist. den 6. Teilnahme bittet Mannheim-Neckarau, Um stille TasS Ihr vom PTrauerhause, F riedrie. 8 Bekanntmochung. Nachdem der freien Vereinigung ſelbſtändiger Spengle r und Jꝛ ſtallateure, den Firmen Hans Lutz und Fuchs& Prieſter hier, ſowie Philipp Helfrich in Neckarau die Ausführung der von uns vorzunehmen⸗ den Juſtallationsarbeiten im Submiſſionswege über⸗ tragen worden iſt, künnen Anträge zur Ausführung von Inſtallationsarbeite intterhalb der Gebäude ſoweit ſie nach den geſetzlichen Beſtimmungen von uns behandelt werden müſſen, außer in unſerem Direttionsgebäude K 7, 1/2, Zimmer Nr.—8, bei folgenden Firmen für die beigeſetzten Stadtbezirke, unter Benützung der ebendaſelbſt erhältlichen FJormulare, abgegeben werden. a] Innere Stadt(innerhalb Ring, Schloß und Bahn⸗ Neckarſtadt, 2 öhof und Käfertal: Georg Wunder, Geſchäftsſtelle der Vereinigung, II 7, 29; Karl chatt, J 1, 20; Ad. Alſpenkeiter, 11 Karl Greulich, E 4, 77 Abolf Betz, B 5, 5: Peter Huchzr. I. 6, 11; Heinr. Weickel, Eichelsheimerſtr. 45; Leo Welker, Meerfe Idſtr. 16; Johann Geiſel, Meer⸗ feldſtr. 84 Georg Günther, Dammſtr. 16; Peter Füdgen, St rit 17 Friedr ich Müller, Elfenſtr. 265 rt, Waldhof, Langeſtr. 30; Pet. Kilthau, fertal, Gewerbeſtr. 5; Hern Flöken, Käfertal, Maunheimerſtr. 34. b) Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt, hier Hans Lutz, Rupprechtſtr. 8. 00 Neckaräu Ph. Neckarau, Schulſtr. d) Feudenheim Fuchs& Prieſter, Mannheim, Schwetzingerſtr. 58. Helfrich, 95. Wir machen dabei ausdrücklich darauf aufmerk⸗ ſam, daß zu Automateneinrichtungen wie bisher die Koch⸗ und Beleuchtun; egenſtände von uns ſelbſt beſchafft und mit den etwa erforderlichen Inſtalla⸗ tious⸗Materialten unentgeltlich an die Konſumenten verabfolgt werden und daß damit dieſe Apparate ete. unſer Eigentum bleiben. Die ſachgemäße Ausführung der Juſtallatious⸗ anlagen entſprechend der Gasabgabebeſtimmungen und der ortspolkzeilichen Vorſchriften überwachen wir, auch erfolgt von uns aus die Verrechnung der Inſtallattonskoſte en an die aabagucz flichtigen. Maunheim, den 20. März 1912. 556 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichl 25 Handels⸗Hochſchuſe, Mannhein. Dall dawirtſchaftliche Ausflüge im Sommer⸗Semeſter 1912. Vorläufiges Programm: Samstag, den 4. Mai, nachmittags: Forſtwirtſchaft⸗ liche Exkurſion in den Heidelberger Stadtwald unter Führung des Herrn Oberförſters Krutina. Sonntag, den P. Mai, vormittags: Beſuch der Do⸗ mäne Inſultheim. Samstag, den 13. Mai, nachmittags: Granit⸗ und Syenitwerke von Karl rener in Beusheim. Sanptag, den 15. Juni, Tagesausflug nach Baden⸗ Baden. Vormittags: Zigarettenfabrik Batſchari. N achmittags, Büromöbelfabrik Stolzenberg. Samstag, den 22. od. Sonntag, den 23. Juni, Ta⸗ gesausflug nach Deidesheim. Beſuch des Wein⸗ gutes Baſſermann⸗Jordan. Samstag, den 29. Juni, nachmittags: Zementwerk Leimen. Samstag, den 6. Juli, vor⸗ u. nachmittags: Beſuch verſchiedener Handwerksbetriebe in Mannheim. Samstag, den 13. Juli, nachmittags: Tapetenfabrik VBammenthal. Samstag, den 20. Juli, vormittags: Salzbergwerk Kochendorf. Nachmittags: Saline Jagſtfeld. Vorführung von kinematographiſchen Bildern aus den Betrieben der Siemens⸗Schuckertwerke an einem noch zu beſtimmenden Tage. Mannheim, den 2. Mai 1912. Der Rektor: Prof. Dr. Glauſer. Arbeitsvergebung. wetenen eneen werden. 673 Die Abbrucharbeiten des alten Transformatoren⸗ häuschens am Weſpinſtift follen im Wege des öf⸗ fentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchriſt ver⸗ Is., ſehen, bis ſpäteſtens Gene elde, vormittags 11 Uhr Dioenstag, 14. Mai d. .burcherf ee an die Kanzlei des unter⸗ heiten geſchwächt ſind, trin⸗ Mannheim, 1. Mai 1912. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗& Elektrizi⸗ tätswerke Mannheim: Pich ler. Rat⸗ ken mit größtem Nutzen ben 1 Nr. 155 55 85 Altbuchhorſter Marktſpru⸗ Mer de 5 95 zureichen, delStarkquelle. Sein hoher woſelbſt auch die Eröff 1 Gehalt an wertvollen Mi⸗ wiug der dn gebote in neral⸗ u. Nährſalzen hebt Gegenwart eiwa ſchnell die gefunk. Kräfte, Bieter 5d ert mächtig den Appe⸗ Stoſſwechſol icht den Körper blut⸗ reicher u. Widerſtand 3füh⸗ iger. Lebensſre eude, M It u. 1. raſch wieder heu die letzten 662 Rieſte körpeklichen Unbe⸗ Manꝛ theim, 0. April latg. hageus, 8 Pro⸗ Stäbt. Hochbauamt. ſeſſoren u. Aerzten glän⸗ Perrey. zend begutachtet. Fl. 95 Pf. in der Pelikanapotheke, bei Bekanuimg achung. e Im, 0 f„bdrogerie, 04, In dem ne e*5 ſormgtoren drichspl 10, r kt, Th. 1 8 Moltte⸗ 22—2319 Za, am Spezſenar Eichſtedt, N 4, 13/14, E. Moeſſinger, Drogerie, B B 9. 72. 2 Seckenheimerſtraße ein Verkaufsraum ſofort zu vermieten. Intereſ⸗ ſenten werden eingeladen, iſt ſchriftliche Oſſerken ver⸗ ſchloſſen und mit ent⸗ Hebamme 8 ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis Freitag, 10. Mai ds. Is., ei Gez vormittaf 8 11 Uhr Penſionäriunen zu jeder bei uns— Zimmer 14— Zeit. Kein Heimberſcht. einzuxeichen Daſelbü kön⸗I! Snr Mime Reronxz, St. Iulien bei Genf Schwelg). Sterbb BeS e N epe TODES-ANZEIGE. Wier durch die schmerzliche Mitteilung, dass unser lieber Sterbesakramenten, von 39 Jahren heute sanft ver- Mai 1912. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Katharina Schüle, Witwe. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 9. Mai, nachm. 23782 Jerichtsassessor nach kurzem, 49, aus statt. Bellenſtraße73 2 ſchöne 3 Zimmerwohng. mit Manſ. per 1. Juni zu verm. Näheres 1. St. bei Mlller 5575 4102. 26677 Colliniſtraße 28 beim 4 2 W 4J Zim.⸗Wohnnngen mit Mädchen⸗ und Frem⸗ denzimmer modern ausge⸗ ſtattet per 1. Juli od. ſpäter von Mk. 1400 aufwärts zu vermieten. Auskunft 2, II. Tel. 1326. 26574 Chamiſſoftr.—3 4 Zimmer u. Küche ſof., Zimmer und Küche auf Juli zu verm. 26703 Feedrigefebeſ 14 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. Baumgart, Bismarckplatz 19, 3. St. 0g Hüfenſtr. Nr. 24 vierter Stock, neu herge⸗ richtete 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung, Küche u. Zubehör per 1. Juni zu v. 26173 Näheres BB 7, 19, 2. St. 48•8 Lel, SAdſe%e desene„nehhk.elhlen.(eilagblatt) Waluheim, den 8. Mai 1912z. — E N. imer! eeeeeeeeeeeeeeeeee gegte peer ſtraße 51 hochpart. 2 Zim. u. Küche mit Bad u. Mauſ. per 1. Juni zu verm. Näh. Seckenheimerſtr. 106. 0 rallur) Nähe Talterſallür. 24 Bahnhof 5 Zimmer u. Küche ſofort oder ſpäter zu verm. 16646 Näh. 4. St. daſ. Verſc affeltſtr. 2224 5 u. 1 ⸗Wohng. nebſt reich. Zubeh. ſof. od. auch ſpät. zu vm. Näh. im Laden oder Q3, 8. 26694 Villawohnung Viktoriaſtr. 6 Zimmer, reichen Zubeh., Dampfheizung, Speiſeauf⸗ zug zu vermiet. u erfr. harlottenſtraße 7. Telephon 1 Verftfraße 19 5 Zimmer mit Zube⸗ hör zu verm. 26616 Näh. Werftſtraße 15. Schöne helle Wohnung 4 Simmer, Bad u. Küche 85 part. ſofort zu verm. Zu erfrag. Parkring 25 2. St. 26718 Schöne, geräumige, helle Zimmer⸗Wohnung mit Küche u. Zubehör per ſofort zu vermieten. 26702 Gebr. Schwabenland 2, 8. Slamitzſtr.5u.7 elegant ausgeſtattete a Zim⸗ merwohnungen m. reichlich. Zubehör äußerſt zu vermieten. Näheres Stemitzſtr. 95— e L Holz kraſze 9 1 Zim. u. Küche bis Juni zu verm. 18097 Parterre⸗ Haſenft. 20 Wohnung 4 Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör p. 1. Inni z. verm. Näh. B 7, 19 0f. 26713 Holzſtraße 13 Schöne gr. Zweizimmer⸗ wohnung auf 1. Junt an ruhige Leute zu vermieten. 18310 Näher. part. Uks. Norri ochparterre Nuifereing! 10 Wob aung, 7 m. all. Zubehör per Okt. z. v. Näh. 4. St. 80 Fiechen 20, 2. Stock 3 Zimmer u. Küche zu ver⸗ 7 5 auf 1. Juli oder friüther. 17872 Nütertelerstr. df Zimmerwoh⸗ nungen m. Badee.,Laden m' od. oh. Wohn. p. 1. Jult 8. v. Rich. Stebert, Archttekt O 4, 15, Telef. 4776. Hch. Lanzſtr. 5 Moderne -Zinner-Wohnung 25 Stock, mit Balkon, Linoleum, ſofort od. ſpät. zu verm. Näh. Hch. 2515 ſtraße 7, 5 95255 Tel. 441 angſtr. 5 3 85 Küche zu verm. Cchaus Mo Malfr. 5 ſchöne merwohunug u. Wohnung mit reicht Zu⸗ behör per 1. Juli zu verm. J. P 1, Za. Tele⸗ phon 8 2671¹ 3 65 23 50 Friedrichspark hochpart. 2 möbl. Zim. an beſſer.—— billig zu verm. 18190 53, 18 1 Tr. hoch, groß. eleg. möbl. 05 Ztm. zu verm. 01. 3 Peradeplatz 27 „„ bern 26008 mb. Iim. 94.1 1 5 SSkeabe deh. H 7, 3 r Tr.⸗ an beff. fol. Frl. oder 92 gut möbl. Zim. 55 bill. zu verm. 182 K 4, 1 1Tr. Schön 75 bilig zu nerm. N 4, 1, 2 Tr., ſchön arbbt Zimmer ev. auch zwet Betten zu vermiet. 18919 7, 3⁴ 2. St., möbl, 4= Zim. m. ſep. Eingang p. ſof. z. v. 7, J/ Baſßeen möbl. Zimme⸗ m. 1 od. 2 Betten an jüng. Herrn z. v. 18159 teuſtraße 11. part. 1* 4bl Ners 5 vermieten. Ofplatz 7 258 mer ſo p. 267 299 erwegſtr. ö N Bner⸗ bSde 151 Zim zu verm. 138254 Kepplerſte. I3c ⸗ gut möbl. Zimmer a. ernſt. Fräul. a. 1. Juni v.. Kl. e 6 Seitenbau, 3 gr. Küche u. ere 1. April zu vermieten. Nä eres Kl. e„ 3. St. 26747 gut aus⸗ * 111 Al. Merzeſſt. 0 geſtattete 5 Zim.⸗Wohng. mit Zubeh. auf 1. Juli, Neubau, bill. zu um. Näh,. 8 6,18 1799 Marx Joſefſtraße 11 part., elegante 4 Zimmer mit Wohndiele, Küche u. all. Zubeh., elektr. Licht p. J. Juni zu verm. Näh. M rax Joſefſtr. 13, p. 13, p. L. leogs 180086 Ofti Eleg. 5 Zimmerwohng. u. Zubeßh. b. 1. Juli z. v. Näh. bei Baumſtr. K. Hormut 18061 Pheinhänſerſraße 31 9 ſchönes Zimmer und Küche, neu pergere ſofort zu verm. 26730 Fwpechſt 1 Zimmer, Küche u. Zubehör auf 1. Junt zu vermieten. 2 102 Näh. part. rechts. 257 tadt Sophienſtr. 10 Nuſtsſtr. 20 fein u verm. 25355 beinhänſerſtr. 48,1.ITs, möbl. Zimmer, evtl. m. Wohnztim zu verm. 17623 rechtsſtr. 14, 1 Tr.., Reaeg bl WWohn⸗ u. Schlaf⸗ zim. m. 1 09. 2 Beiten z. v. 222ʃ Schanzentraße 11, 2. St. Schön möbl. Zimmer ſofort zu verm. 18197 hlandſtr. 4 pt. ſch. mhl. Zimm. ſof. z. v. 17993 Möbl. Zimmer au 9205 Dame zu verm. 18151 Näheres F1. 9 2 Tr. art., gut möbl. Wohn⸗ u Schlaſzim. ſof. oder ſpäter an ſolid. Oru. 3. v. 9³ Schön eianner Mauſardenziunn mit Ausſicht nach 1 Rhein und Schloßgarten iſt per 1. Mai zu ver⸗ mieten. Näheres Mheinluſt, Rechner⸗ leg. Parfertezimmer an 45. 6 Beff. 8 ſof. 1 5 v. Nheindammftr. 48,5 5. St., Zimmer u. Küche zu vm. Näh. 2. Stock. 18062 2 Zim.⸗Wohuung im. Stock an e Leute zu n verm. Fin gut Wbbl. b. Baner an Herrn 3 verm, 18172 3. St. I. imm. mit an vn. „ 84 1 rrrrrrr r rren 3 Mannheim den 8. Mai uin, ai 1912 6 * General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten).(Mittagblatt) 15. Seite Heirat. 8 ̃ Fräulein, 20., evang. Jugenieur Magazine 14. 11 Pfälzerin, 8000 Mk. Bar⸗ 51 Zimt 5(Kaiſer⸗Ring) 95 vermögen u. Ausſtattung„wenn möglich mt 1775 3 acke ſattung, 120. 6 Sner mittelgroß. Ma⸗ 9 rſchaftl 00 70 ge Hese geg e Ler Erlra.Preise: ſahe e ee Pör ſd gee Herrſchae Aanonsen-Aunabme für slle Z81- 3] meiſter durch Bureaun unter Nr. 18147 an die 8075 8 W̃ kgen l. Zedschtften der Men Nießler, Ludwigshafen, Expedition ds. Blattes. Haäße 5 bhuung, Mannhelm f: eee,, Sauber möbliert Zimmer Nähe Hauptbahnhof, Belle⸗Etage, großer Bal Tei, n. 70740 ae e ept. el ae 19050 1 kon, bevorzugte Lage zu 8 0 6 ſ. Off. e 1 2 9 meeee Haushaltun Iſchule b.! 1 ab belg Aner Nr. 18248mit ebenſo großem Sou⸗ ign erfeagen Tapee Renommierte 15 5 El ens O an die Expedition. 8 5 3 5 Hitſchfel, 3, 19 oder 7 5 533— 2 1 zu Großbrauerei Franenerei Mannheim. ſuchr ei vermeten. ie 26604 mit hervorragendem Bier, e 1 Stock ganze Penſton U 15 N mietet und belei irt⸗ für alleinſtehe D ̃: 8 Anſchſuß Off Schwetzingerſtraßze lhele iud lieert des Aumeldünen ſcheillich Folienne— Seiden-Voile— Seiden-Foulard Ar 1820 al Pelerpedtt. deer 9. 3 ier zu günſtigen Beding⸗ od ündlick ittaae 775: 8 ſei f 2 egerranan aae 11 Seiden-Cachemire— Rohseide Werktätte geſucht Sügeaſepale ſ Ahm. Kaiſerring rauerei“ an Haaſenſtein 5 0 7 Ln, 13 76768 3 ößte 2 Mann⸗ 185 70. J00 05 5 Bad 1 eim. Größte ſchwie⸗ e 75 V euheit augecherl. 557. Verloren geſücht. Ofſert mit Preis⸗ 2 1. Jull n ge 5 2 2 7 Gold ang. Unt. Nr. 18250 a. d. Exy. Ihnungen 45 Zu 15 7 oldene Damenuhr Neueste Mode!— ernſowe 7 2. bezw. „fjedenf am Schloß, Diens⸗ 3 75 7 f 2, 1aa U 3. St. Von größ. eingeführter Ge Wirtschaften Flir Mieter ſchöne 6 Ainmte Firma(Akt.⸗Geſ.) werden iug. 18277 auch für Bureau Ge⸗ kücht. u. fleiß. L 4. Stock. Taffet und Paillet changeant Wirtſchaft, mit geeignet un hermiete, ſoet dertened ſ 9 Herren zum Beſuche der Silberne 1 5 85 f. Flaſchenbiergeſchäft, zu vk. o/ompte Vermittlung von]] ſpäter z. vermieten. Näh, 5 Brosche per Meter 115 145 185 295 und höher 5irene 41. 00 e 115 1 M 2, 15b IV 25854, intellig. Arbeiter, Hand⸗ von Bahnhof bis Reißſch ,, werker, Beamte, Kaufleute Sa erloren. 285 0 karlsruh 5 3 7 Stock ꝛc., welche ihren Beruf Abengebee Berobnmng beanser ere e ar 5 1 8 5 Gck W auberd 0 ſech eine t rngs ber Sea gebende iriſchaft in„ 14, hlanſten 8 wohnung, 7 Zim.„Bad, Aabrane n bei gut. Be⸗ Friedrichsring La. 60788 Ludwigshafen ſoforttücht. be za———2 erge 6 Alee uzere e e f d„Gleslene geung 52 e an Bogſzaeln 809 Ferloren Wirks ute geſucht. 82,15 part 6 Zim. mit 5 u. Zubehör ſof. .⸗G., Manuheim. 8878 Offerten unt, Nr 7089 Zubehör als zu vermieten. 18057 Infolge Verkaufs mein a e eeeee 2 21 0 5 Wohunn z 0 6 3 7 Zimmer⸗Gck⸗ en⸗gros⸗Geſchäfles ſuch ich Ehering—17——— Et 0 ene für meinen kangf. treuen auf dem Lindenhof. Abzu⸗——— age, in guene en Mitarbeiter U. Prokuriſten geben geg. gute Velohng. des Bad. Bauernvereins, eingetrag Bureau 5 6. 2Ea Bur eoder Geſch 8 jedig. 46 J. alt, für ſofort Meerfeldſtr. 65, 2. St. 8l Schutzmarke, täg! 110 125 5 7 Frdl.s Zimmerwohnung zum 1. April 1 e 0 Bac Stellung als 1 3 arke, 205„garant. frisch ein-] 2 oder ev. mehrere ſchöne 26761 Näh. O 6, 3, Eckladen. 9995 treffend. freſe Zustellung. PTagesprei helle Zimmer als Näh. daſelbſt bei Kliſch. 25902 uchhalter—2 7 g. agespfels TTT—————————— 5 rer,— 85 8—.—— 13 ſche 110 48 ge deerene—9 ffennis. Bureau 2 15. 7 Heege— 9„Offert. u. H. 5 72 5 per I. Juli zu verm. 17901 8. ene u Sehwarzwaldhaus, k 2..(Sesr. S hgreneh ögge 52 228 ler A,⸗G. Mannheim. ſucht. Off.18271 f. d. Exp. Nd Als; 5 2 8. 225 Saet ge N 1. 225 8 Pianer 5 85 Frdl. Büro, 2 Iimmer Nupprechtſtr 18. Tel 189 Wh abe 20701 T vorkaufen 1 1 auf J. Auguſt zu verm. 2, Za 2. St, Seitenbau, 45 S 5 IN Ser- E 2U Näh. Jungbuſchſtr. 11, p. J. 1 Zimmer und Küche an 4 3 16 + Fr. ſchöne e 5ͤ uuerſonen an v. 17999 I. er 0N Wohnung mit Bade un Jahrrad garant, chem. rein, bestes Fabrikat 25 1214 Nül.% mit Torpebo⸗Freilauf i er Packet V—; bei 33 3 Zim. u. Nüche p. 1. Jult 22 5— billig 8 5 95 D 0 à 1 Pfund Mk..—; bei mehr billiger. 1 immek: Ureau zu verm. Näh. 2 Trep. h. 8 6 18 Pärtere Unks * 5(Sansa⸗Haus) p. 1. Juli 207271 B bden mit — 70 5 g*.5 2 Zim,, Ku ad z ieten. 967 baler fereüeree? Sämtſiche Bedarfsartikel für Wöchnerinnen.eventuel rüher zu ver⸗ G8, 20 Send een Bücherſchrank bülngst in der Hofdrogerie iet zu ber. Lutters iee, e Ke Angbarer Jonenraltte 150 15 8 mieten. 26643 I 6 13 1 Zimm. u. Küche2 Zimmer, Küche u.(Man⸗ me, Luduig& Schüttheim. O 4,8 et P, 8, Ktchb. e, 1 abzugeben. 70735 6 9. St. Bdh. 3 ſchi Maſchinenſchloſer Sciers, aegoen 48 Aiumer 62. 77, 18 2Trepp. 1 5, 4% ben e e der ſelbſtändig arbeiten 15 phon 252 und 4970 Schöne 810 an kl. Familie zu verm 529 5 dauernde Stellg. Kind erhaltener und Filiale: Friedrichsplatz 19; Telephon 4968. mit Balkon e dei ſehr gutem Lohn ge⸗———;;;——.—— eee—— 2 ſarde und Zub. in ruhig. 5 Elegaut ſucht. Off, unt. F. A. A. erwagen S—————— Woerkstätte Hauſe zu vermieten. T6, 19, 8gefalteie 28 2124 Mez Joſeghte. 15, 51115 2 92 Näberes 1 Treppe.. 3 Zimmer⸗Wohnung N. 15, +5 nach dem Friebrichsrin 5 Ungeziefer jeder Art 5 — 9 Balkon, elktr. Licht ete. eine Perlekte Gut erhaltene 8 5 C 1, 14. Seitenbau, 2 Zimmer mit Tr. voch zu verm. 17599 42 Saloneinrichtung Diev 2 große helle Küche zu verm. 6742 f 6, G Zim im duche 1 110(Sofa 1 Fautenils) billig rieanzen, Maotten, Käfer, Ameisen,„4 Im Hauſe& 5, 7S 1 Näßh. 3. t. Sne a 08 Ratten u. Mäuse, beseitigt mit überraschen- W̃ erkſtätten nabſt Babesknriche. 5* ndwi 68, 8 7 2 Sadee bee eeeeee ee dem Ertolg unter Garantie die u be n e ee ee ee, * 1 ger Fabrik geſucht. Aus⸗ 10 Carl Fr. Korwan jr.— 4 vermieten. 26746 + fſi515 Senſen un Balſen mane beutsche Versicherung gegen Ungezlefer Anerzerbtir. 8. Ee, IH I, 12 700 942 F. 2 2 1 2 9 1 ng. Moſſe Maunheim 95 5 Anton Springer, Inh. Franz Münch D 5, 13, 4255. Dammſtr. 16 Stoc, e Zig. n Kuche U ib d fverg, ten. 12453 W̃ Grösste und leistungsfähigste Pesinfektlonsanstalt Deutse 5 ca. 75 am Ranm lelektr. 4. 1. Junier J bezdb, zu A Per I. Junt wird ein Er Meiſter Strengste Verschwiegenheit.— Glänzende Anen ee Auſchluß) m. od. ohne 3 berm, Müberes Eichbe Ring 1 5 16 augehender 12405für eine hieſige Armatur⸗ gtädtischer Behörden, Brauereien, Fabriken und zahlloser Hauseigentümer⸗ auch als neu 77 5 8im Wohn oens, mee e e e, I2 ür Bier u. Weinhaudlung vollkommen vertraut iſt 8 eeeee 4. Stock, 3 Zim. u. Küch geſucht. an 5 aut 8 5 4. 2 Nettee rnon e Witwe mit Kindern ſucht nische Kraft 155 Keller a. 1. N I. J. bezb., zu HkRademiestr. 3 u. Maſchinenſchreib. kön. ſteht. Nur ausweislich Fallsh in allen Zweig, der 5 5 25 Ne 90 Nähe Luiſenring Schöne Off. n. Gehaltsauſpr u. tüchttge Kraft fndet bei 2 57 19 Haushälterin, höchſten Ankorderungen genügend, mit Schöner, geräumiger 2, 8, 3. S8.,—— er. 5 Zimmerw. Käche, Zeugniabſchr. u. U 955 5 gutem Gehalt Beriichſch u ſolch dieKinderliebend reichem Wiſſen, weikgehende Syrachen⸗„.3. St.,3 Zim. Küche] Badezim mebſt Zub der Ma.Rudolf Moſſe Manuh. tigung. Off unter An⸗ und ohne Anhangſind. Off. kenntniſſen, kautionsfäh,, ſucht Stellung K 1 u. Speicherz. g. 1. Juli 1. Juli 1912 3, verm. Näh. p 9 4. 22, b. Sl. An gut, gaße des Afterd und Ge⸗ u Ar 1240 an die e bedebenn, de 1159 on nle Erwe. eller 745— Mittag⸗ u. Abendt. könn. haltsauſprüchen u. D. 565 18055 ckforau ſof. geſucht. 1. Nr. 18175 an die Exped. ca. 125 qm, hell, für Lager⸗ H G, 12 Beb Obe 7 u. ein. beſſ. Hrn. teiln. 81 Exped. ds. 5 E B b. A 25 du Seitenbau, 2 Zimmer und 3. S E erbeten. 3 0 S 75 7 3.. i 3 DNThrmadeben 1 Sagpſan c ſc 8— 2——00 K c u 8 4. 14. 26720 5ee 1 25 Topfpffan⸗] Beſchäft. gleich welch. Art.—— abezim u. reichl Zubeh. Goldgrube 5 zeu, Dekorationsbinderei, 7N aen 5 Lehrmädchen Saldbel. 1925 JA. S6G.Nazeres beſee; —— 7 5 ee dſd.Fale Kre n e, „Nizza“⸗Parfümerie erfekt in Ste 1* 222„ v. Fillalleiter Pfälzer Hof. aſe wünſcht vaſſende Stelle in Keyplerſtraße 13b Näh. Gichbaumbrauerei Eckhaus, iſt au ö Zimmr. Kan 1 4% œdiuct, Weten 5— Aufangsſtelkung. Oferk. bue Conditoref od. Fein. Bägerei mit, Aaden und 267J17 1 8 Maüten; Abelen Plankes. PVerdienſt bis es unt. Nr. 18072 d. d. Exnd. Ner 1821“ Offerten unter Wohng. p. 1. Jull zu nerm. I, I4, ohne vIsAvISs, W de eenee 10 pro Jahr Anen Suden rpd.] Nr. 18212 au die Expedit] Näh. Baubüro Hch. Lanz⸗ U hoch„Wegzug ſofort oder ſpater 5 6000 Ml. 2se. nehr——— Batnaſſtent an, Inten Franlein mit Arage 24———20 und Jubeh 51 266 ——.. Techniſer: ſeee, Melſehſr.8 e b Lad 0 E N1 er gazinier, Aufſehr de. kadell. ager Figur, ſucht p⸗ ir;.klerre⸗ 8 adt 5. Land 5 Sff. i. Nr. 10054 f. ö. Erp. c,ele al, Perek⸗ Beſte Geſchäftslage des IU 4 12 eeres g. helles Peilftraße 5, Zimmer u. ſl Mann 8 1 775 5 5 p. 5 erſt. Konfekt.⸗ Lindenhofs, 1oder 2 mod. ſof 05 0 Aane 9. Kliche per 1. Juni zu 2 85 5 u. rfor⸗ ſch.⸗, baus u elektro⸗ ine alleinſtehende Frau Geſch. Offert, t. M. H. Lã„ ſof. od. ſpat. St. vermi 5 empffeblt ſich zum Ab⸗ 55 Auch 5 175 5 1655. Hens Ladgsbeſe Idie nur lbeſſer Pänſern 957 18220 5 1 gr. Läden 3˙ ſp 13% 5. St Nuuſel bei ber FWͤ˖T. JTaaßenfr. ft. Le i kochen, ie m Faus, f 2 hnsſk. 0 Meuſchle. ungen event. in Verbindg. Verf. v. Nachnahme⸗ Gepr. Maurermeiſter halterfahren iſt, ſuchtStelle Mletgesuche IE 410 41 Ors2 560 e mit Darlehen. Gebühren vas⸗(—8 Std. täglich) in Buchf., Korreſp. u. ſämtl.] 5n einem einzelnen Herrn 9 9 der ee welcher Art werden nicht al. u. franko. Bureauarb. perf., mit Ia. 09. Dame⸗ Eotl. wird auch Beſſer Geſchäftsm...ſof. E 5 Jſon verm. Neres parkek, erhoben. Vertreter geſucht. P. 520 an Zn⸗ Zeugun. ſucht per 1 Juli Steue als Kinderfrau an[ möbliertes Zimmer ckladen mit 5 Schagfenstern auf sofort Dißereen unen en dank Dresden dauernd Stel. Oft unt. Fancnuten. e 080 imnit Badbenülgung. Ofkert. Zzu vermisten. Näheres bei A. flerzberger, Küche gl ve eten Frenz, Maunheim. 15 71. 1825 ie Ex Exp ion. 70²² 25 2 f 85 e—TT— ee eeee eee eee eeeeee eeee, 20400 Naß Tboräckerfte. ö,.St. 4* 5 0— 875 2 775 2 5 1 77— 1 5 8 IIl. b. H. 2 V hei — 75 21 Annnhelm gegenüber dem Saalbau Tel. 7089 1 5 Zimmerhaus mit Bad ukll 7 5 7 e Neu-Ostheim. en zubehör mei Waschklehe Verande nd Raff Dürkhe iml. Las eieiete klüns in anserer vilen dnene sonstigem Zubehör inel. Gartenland in gediegener, 9„Bad Dürkheim“ solider Ausfübrung unter garantiertem Ausschl 22 von Mk. 14 000 an. 5 8 usschluss 0 ersheim Das gleiche Haus in unserer Gartenstadt-Kolonie jeder Nachforderung von Mk. 18 500 ap.— 0 I 1 „Oggersheim von Mk., 12 000 an, as Finanzieren geschieht durch uns.— Mässige Anzahlung, schüsselfertige Lieferung.— Wi 2 die I. Hypothek und lassen den R 0 5 10 in een 4 92 Hypothek und lassen den Rest auf Wunsch mit, o ler ohne Azertisation als II. Hypothek stehen Ferner empf T Em ehlen Alr uns Erhauen von herrschaftlichen VIllen in allen Lagen. 12407 General⸗unzeiger, Badiſche Rie Neſte Uacl ichten. (Weittagblatt) Mannheim, 8. Mai 1912 1 Dasten ——— 1 Posten 1 Dosten* Uunch. 50 Diese Woche 2 Für Knaben 1 Potten Aazüge Facon„Ptinz Heintich“ oder Blusenform, blau-weiss gestreift Gresse nit fene Sgeenggs 28 8. Hhzüge Blusenfacon, geschlossen, dunkelblau kariert ab Grösse 1 mit kleiner Steigerung„„„„„66„„ ab Blusenform, hellgrau gestreift geschlossene Facon Zge„Facon Norfolk“ fein IJ grau oder dlau- mweiss Satin„Prinz Heintich“ Gitszs 1 wit Kleiner Steigetungsgsz 1 Pogten Aele ab 1 mit kleiner eee Lae ieler iabenbiusen blau-Weiss 885 24 Grösse und Chepiol- übenhoten .25,.78,.28, Mousseline, mit 1 Posten 10 garnitu an mit roter Garnitur Eauin Nleidehen und Aermel-Aufschlägen rMädchen blau-weiss gepunkt, Kretonne mit bunter Garnitur, und weiss gepunkt, baumw. 80 bis 110 em 80-100 em.95 dehen maccofarbiger Zephyr „„„„ 80-110.75 60•75 em lellblau Ae Garnltut, jedes Kleid 60—85 em Acte leldchen bleugtau Zephyr mit be dlauer Oarnituftr imit. Mousseline, marine- weiss gepunkt rote Kragen, Manschetten und Gürtel⸗ .25 Mk., 60—65 em 60-55 em blau-wWeiss Köpersatin, mit neuem Matrosenkragen 80-110 em.50 60·75 em Eſegante Pofle-Siickerel- und fönelle⸗ Wecde hervorragend billig! Enorm preiswert! Kanben Gaschtlusen .78, .50,.75, .28 bls Extrd-Ausnahmel 1 Posten Hiu Cheviok-Fultenräcke 2 Feten Uasch. Weiachen reizend banmlen, 2 85 em jedes Nleidchen.85 t Leibchen 55—100 em .30 88—70 em.93 LVermischtes Jefetich. 775 77 Achrnt ſ 17 Nigen eee Heetlensehweisser Bilauß⸗Arbeiten. Es wee opp., amerik, Buch⸗ führung in Frage. Offert. Unt. Nr. 18274 d. d. Exped. Tadoption. Angeſehene, alleinſt. Ww. ſucht für monatl. lüt ein Kind in liege zu nehn bei unehelichem auch geg. 0 einmalige Abfindung. Offerten an Frau 2 58 Kaiſe eee Bad Dürkheim. 18202 Den Brief welcher auf Wagner lautet u. Abend zwiſchen—7 uhr in Große aesira ver⸗ loren gegangen iſt, bittet man gegen Belohnung bei Wagner, Amerikaner⸗ 3 75 15, 3. St. 01 1 05 für 1 1. 8 1 —5 gebekene dur bal g. Verheiratung an geb. 111 geſ. Alters in 15 82 tion. Offert. unt. an die Expedition. Feirat, Militärbeamt., rang m. Uniform, mit ſchönem intenme, wünſcht Heirat mit ver⸗ mügender Dame(braucht nicht in bar zu ſein). Offerten an Burcau Nießler, Ludwigshaſen, uteen⸗Aubeſten Auhellewenstättepel D7, 15(Laden), Heldel- Verkauf. Tel. 88438, Nachhilfe und Schüler deren Verſetzung gefährdet bei erfahr. akad. gebild. Lehrer. Adr. bitte Unt. Nr. 18270 g. d. Expd. Siclg Friſeurgehilfe 230 e Aushi 7 5 Stauch, Sawig hen Bismarckſtr. 108 Tüchtiger Expedient für Bahn⸗, Schiffs⸗ und Sammelladungs⸗Verkehr mit Tarif⸗ und Sprach⸗ keuntuiſſen f. Speditſous⸗ geſchäft zu baldigem Ein⸗ tritt geſuchl. Ofſerten mit Gehaltsauſprüch erb. unt. e. jed, Art liet, sol., schön u. bill.] pergerstr. Ankauf, Tauseh, L Beaufſichtigung der Schulaufgaben finden Selen Aden! Ar, 70088 an dde Exv. b. Bl. fosengarten Musikalische Leitung: Hofkapellmeister Arthur Bodanzky. Eintvitsskarten à Mk,.— bei K. F. Heckel uni aàu der Abendkasse. Abonnements zu den Festkonzerten Freitag, 10. und Samstag, 11. Mal zu Mk. 25.— 16.— wame 20 Mk. täglich verdien. Herren, Damen ſpielend durch Vertrieb neueſt. Kurioſität. Enorm. Umſatz, jedermann ſtaunt und kauft. Horton, Ber⸗ lin W. 50, Körnerſtr. 2. 882⁵ gunger lüchtiger Bautechniker zur Aushülfe ſofort geſ. n 7 1U 8l Kfe 81 bslunggns Mahler-Gedenkfeier Donnerstag, den 9,. Mal, abends 8 Uhr Oeffentliche Generalprobe zur VIII. Symphonie 10,.— bei K. F. Heckel und an der Abendkasse. an der Abendkasse. ſucht zum Eintritt per 1. Juli für das Konſtruk⸗ tionsbureau einen fungen 22 Techniker mit mehrjähriger Bureau⸗ präxis zur Anfertigung von Werkſtatts⸗ und Pro⸗ jektzeichnungen nach An⸗ gaben und Vorlagen. An⸗ gebote mit Zeugnisabſchr., Referenzen; und Gehalts⸗ Anſpr. erbet. u. Nr. 70722 an die Exp. D Blatlles. Südd. Waſchtnenſastr Frau z. Bröte en tra u. perricht. n. 80 eit geſucht. fcit N., 2. Wir N N p. 2610 8 Ur dauernde Beschäf- tigung tüchtige Automaten⸗ Ipehep. Agemeine vo687 Flegirleftets-Gesellschaft, fäbrk Frankfurt à M, kissshsterev, 48-81. 70479 Mk..50 pro Abend bel Heckel und Pfeifter und, sofern noch verfügbar, Tüͤchtige ſofort geſucht. 70695 MitleldenlſcheKählerfabrik Teves& Braun Franziuri 38, M. Lahüstr. 33, Braves fleiß. Mädchen Wen 15. Langſtr 18267 Vkati ge 2 Stock. bei hohem Verdienſt von heinhefſiſ Hattenwerk ſofort ge ſucht. Nr. 20691 an die Ex⸗ vedition ds. Bl. Offerten un ahfübleer Aler für aa mee Zu melden Antogen⸗ Schweſßer 15 ſofort geſucht. Nobert Wolf, 9851 5 Bismarckſtr. 61. 42 1 daalcn guſ 55 per eben geſücht. 707¹14 CKafé Windſor, O 5, 9. Ausläufer junger Mann im Alter von 138—22 4. 77069 Tiinar, Rock⸗ gee beiterinnen ſof.* Geſchw. Wolf 4, 18. 18278 Ig. Mädchen für Burcauarbeiten (Schreibmaſchine] geſucht. Offerten mit Gehalts⸗ auſprüchen unter Nr. 70702 an die Exped. d. Bl. 8 Handase 1— 1¹, 2. ST. 70732 Jungeres Monatsmädchen U l Friſturlehrling zar e fecdier. Auf 5 5555 wird per Herbſt — 5 einj.⸗freiw. Zeugnis 55 an die Ere D8. Kakao Pfd. 80,100,120,160, 200,240.4 Verlangen Sie in unſer. Filialechratis⸗ qualitätsproben! N1, 7 a. Markt.