nee Reklame⸗Seile.20 Hk. * Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Uumgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr KAmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. celegramm ·Adreffe⸗ 5 „General⸗Anzeiger Mannhbeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Kbteilung.. 341 Redaktion. Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 18 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 228. Mannheim, Freitag, 17. Mai 1912.(Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. Vor der Schlacht um den Reichskanzleretat. Berlin, 16. Mai. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) Der Herr Reichskanzler iſt, wie man ſich erzählt, in den letzten Wochen beſonders günſtiger Stimmung geweſen. Auf den immer Grämlichen ſchien ein Stückchen Bülowſchen Märchen⸗ glückes niedergegangen zu ſein, und auch dem Freud⸗ und Freundeloſen begann Fortuna ſichtlich nun zu lächeln. Ueber alles Erwarten gut war die Aktion zur Verſtärkung von Heer und Flotte gelungen; auch die Deckungsfrage bot— wenigſtens für den Moment— offenbar keine weſentlichen Schwierigkeiten, und da Herr von Bethmann zu den durchaus egozentriſchen Weltbetrachtern gehört, da in ihm ohnehin die Kraft der Selbſt⸗ ſchätzung ſtärker entwickelt iſt, als die Fähigkeit andere zu ver⸗ ſtehen, hörte er alsbald von Geiſterchören ſich umrauſcht, fühlte, wie der grüne Lorbeer ihm um die Stirn ſich legte. Denn ſo ungefähr lautete die Formel, die gläubigen Gemütern(aber auch den unter höflichen Verbeugungen fkeptiſch in ſich hinein⸗ lächelnden) an den ſozuſagen zuſtändigen Stellen ausgehändigt wurden. Die Politik ward wieder einmal glänzend geführt; glatt und ohne Schwertſtreich, nur unter ganz unbeträchtlichen Veränderungen ſind von einer imponierenden Mehrheit die Wehrvorlagen angenommen worden. Dann erſt hat man Herrn von Marſchall(„das beſte Pferd aus dem Stall“) mit der — Miſſion betraut, in England unſere Geſchäfte zu führen. Der könne nun ſtolz vor das Kabinett von St. James treten und ſprechen:„wir haben ſelbſtherrlich und autonom unſere Flotte verſtärkt. Das war unſere eigene Sache, in die uns niemand hineinzureden hatte, aber jetzt wollen wir weiter mit Euch ver⸗ handeln.“ Es iſt ſchwer mit Leuten zu debattieren, denen das Wechſelſpiel von Urſache und Wirkung unklar blieb, und die kauſalen Zuſammenhänge ein Buch mit ſieben Siegeln bedeuten. Gewiß, die Wehrvorlagen ſind von einer ſtolzen, imponierenden Mehrheit angenommen worden. Aber man darf, ohne den Sinn des Vorganges zu beeinträchtigen, wohl hinzufügen: otz dieſer Regierung. Oder beſſer noch wegen dieſer Regie⸗ rung. Weil wir während der Marokkowirren des vorigen Sommers und Herbſtes erkannt hatten, wie weit in Sumpf⸗ gelände die Herren Bethmann und Kiderlen uns hinein⸗ manövriert hatten, weil wir auch zu ſpäterer Friſt mancherlei Proben bewährten Ungeſchickes erfuhren und darum uns ſagten: jetzt iſt Gefahr im Verzug. Nun müſſen wir, was an uns iſt tun, damit trotz der amtlichen Mangelhaſtigkeit das gemeine Weſen keinen Schaden erleide. Das deutſche Volk alſo hat allen Anlaß ſich der Annahme der Wehrvorlagen zu rühmen. Sie war ein Beweis wachſender Reife, ein glückverheißendes Zeichen, daß auch die Deutſchen allgemach den internatio⸗ Feuilleton. Sorgloſe Aulehnung. Ein Kapitel zum Kunſtſtreit. Ein Kapitel. Eine Illuſtration! Als anläßlich der Heinemannſchen Ausſtellung im Kunſt⸗ verein„Michael“, der pſeudonyme und doch nicht unbekannte Referent der Neuen Bad. Landeszeitung“,„ſein“ Urteil ab⸗ gab und dem widerſprochen wurde, da ging man dort drüben zum Schelten über. Den Mut, mit einem Namen hervorzu⸗ treten, hatte man nicht. Aus dem gut gedeckten Hinterhalt macht ſich ſo etwas leichter und man lobt ſich ſelbſt beguemer herauf. Nun, ſtellen wir dem gegenüber die„wiſſenſchaftliche Gründlichkeit“ des Herrn Michael, der ebenfalls unter Eeco ſchreibt, einmal feſt. Man wird dann das ſich ſelbſt beſcheinigte „Temperament des Vortages“ ermeſſen können. Jedenfalls hat ihm das eigene nicht genügt und ſo lehnte er ſich an, an— Richard Muther. Richard Muther hat Temperament, ſogar ſo viel, daß ſeine Urteile nur mit Vorſicht zu genießen ſind. Michael fand ſie ſo entzückend, den Stil, den Wortſchatz ſo reichhaltig, ſo ausdrucksvoll, daß er jedenfalls glaubte, doch nichts Beſſeres zuſtande bringen zu können, und ſo— be⸗ reicherte er ſein 5 inige gegenübergeſtellte Proben au eſch e der Maser n Richard Muh er und einige aus der Kritik Michaels mögen als Beiſpiele gelten. 5 Muther(Seite 989:?: Selbſt der gewiegteſte Kunſtkenner dürſte in Verlegenheit dbommen, wenn er ſagen ſollte, welches die unterſcheidenden Merk⸗ f Muther: DD nalen Problemen jene Beachtung zuzuwenden beginnen, die ihnen gebührt. Aber, was die angebliche„Regieführung“ des Kanzlers, der in allen Stücken— bis auf die Verabſchie⸗ dung Wermuths und die ſchon jetzt als unmöglich erwieſenen und zerfetzten Deckungsvorſchläge— der Geführte geweſen iſt, zu ſolchem Ende beigetragen haben ſollte, wird wohl auf ewig das Geheimnis der offizibfen Bedientenſtube und aller derer bleiben, die ſich das unbefangene und vor allem das logiſche Denken abgewöhnt haben. Wir vermuten ſtark, daß alles das dem Herrn Reichs⸗ kanzler auch morgen bei der Erörterung über ſeinen Etat geſagt werden wird. Den breiteſten Raum wird da freilich die Aus⸗ ſprache über das heiße Straßburger Kaiſerwort einnehmen, aber gerade hier iſt Herr von Bethmann keineswegs der alleinſchuldige Teil. Hier haben, als man ſeinerzeit über die Marienburger und Königsberger Reden distutierte, große Teile des Reichstages— das Zentrum allen voran— in kurz⸗ ſichtigem Egoismus dem Kanzler den Pakt zerreißen helfen, den in den trüben Novembertagen 1908 Bernhard von Bülow mit dem Kaiſer ſchloß. Und, was ſeither nach der Richtung, ſeit ein paar Monaten ſogar in beängſtigend kurzen Zwiſchenräumen, ſich abſpielt, iſt im Grunde nur die einfache Folge jener Felonie. Denn darüber wollen wir uns doch klar ſein: in den zornigen Zenſuren, die der Kaiſer zu Straßburg unterſchiedlich aus⸗ geteilt hat, ſind alle Züge typiſch vereint, die zu ihrer Friſt die Novemberſtürme entfachten. Ob die Lage in Elſaß⸗Lothringen zutreffend beurteilt wurde oder nicht, kommt dabei garnicht in Betracht. Das Weſentliche allein und das ſchier Verhängnis⸗ volle iſt, daß der improviſierende Kaiſer in ſeiner Art, die man die impulſive zu nennen ſich gewöhnt hat, wieder einmal Macht ſtünde, und daß er ſo kaiſerlicher Majeſtät und Autorität ſelber Abreag tat. Er ſchreckte mit einem Schemen: gewiß; aber dieſes Schemen hat leider die unangenehme Eigenſchaft, zum mindeſten in allen ſüddeutſchen Bundesſtaaten(hier und da vielleicht auch im Norden) Verſtimmungen, Aufregungen, Be⸗ fürchtungen hervorzurufen. Angeſichts dieſer notwendigen Folgen verſagt auch die Deutung von den Privatäußerungen, zu denen auch der Kaiſer ein Recht habe. Größe— wie oft ſoll man das wiederholen!— iſt ohne Opfer eben nicht möglich. Das mag tragiſch ſein, aber es iſt ſo. Wer über Millionen geſetzt ward, iſt zu vorbildlichem Wandel verpflichtet und muß auf vieles verzichten lernen, daran der ſchlichte Erdenbürger harmlos ſich erfreut. Daß Amt und Stellung auch im Privat⸗ leben zu Rückſichten, Selbſtbeſchränkungen und Verzicht zwingen, iſt übrigens eine Binſenwahrheit, die jeder Offizier, jeder höhere Beamte im Staats⸗ und Privatdienſt als ſchlechthes ſelbſtver⸗ ſtändlich empfindet. Man darf alſo wirklich geſpannt ſein, wie Herr von Bethmann, der ſich in dieſen Frühlingstagen ſo ſehr als Sieger fühlte, mit der Verantwortlichkeit für die kaiſerlichen Privatgeſpräche ſich abfinden wird, von der Fürſt Bülow vor noch nicht vier Jahren meinte: daß weder er, noch irgend einer ſeiner Nachfolger ſie würde tragen können. Drohungen ausſtieß, die auszuführen garnicht einmal in ſeiner die Steinſetzer Polftische Uebersieht. Maunheim, 17. Mai 1912. Die Erledigung der deutſchen Wehrvorlagen. Die Wiener Deutſche Korreſpondenz ſchreibt: Der deutſche Reichstag hat nunmehr die Armecvorlage und in noch ſchnellerem Tempo auch die Flottenvorlage erledigt. Was bei den letzten Reichstagswahlen kundige Beobachter voraus⸗. geſagt hatten, iſt eingetreten. Der Reichstag hat ohne Weite⸗ rungen den Anforderungen der Kriegs⸗ und Marineverwaltung entſprochen. Angeſichts dieſer Sachlage hatten ſelbſt die Sozial⸗ demokraten darauf verzichtet, die Beratungen irgendwie in die Länge zu ziehen und die prompte Arbeit, die der Reichstag in dieſer Beziehung geleiſtet hat, iſt geeignet, dem Auslande deut⸗ lich vor Augen zu führen, daß in Fragen der Verteidigung des Reiches zwiſchen der Regierung und den hürgerlichen Parteien keine Meinungsverſchiedenheiten beſtehen. Auch die nicht armeefreundlichen Fraktionen ſtehen da vollſtändig unter dem Drucke der öffentlichen Meinung des ge⸗ ſamten deutſchen Volkes, das ſich ſeit Wieder⸗ aufrichtung des Reiches ſtets treu zum Kaiſer geſellte und oft mehr Einfluß bewieſen hat, als die parlamentariſchen Parteien. Durch die Erledigung der Wehrvorlagen iſt der deutſche Reichstag den Erforderniſſen gerecht geworden, die ſich aus der nationalen Lage für die deutſche Reichspolitik ergeben haben; um ſo dringender muß gewünſcht werden, daß nun auch Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſich beeilt, den gleichen Verpflichtungen nachzukom⸗ men. Die diplomatiſche Leiſtungsfähigkeit des deu ſter. reichiſchen Bündniſſes beruht in erſter Linie auf der m n Schlagfertigkeit der beiden verbündeten Reiche, aber au ſonderen Intereſſe Oeſterreich⸗Ungarns läge es, daß es nu mehr die Lücken in ſeiner Heeresorganiſation endlich ergänzt und damit ſeine Wehrmacht auf die Höhe bringt, die die deutſche b reits erreicht hat. Jer Rieſenkampf im gaug werbe um den Achtſtundentag. Sowohl in den Kreiſen der Arbeitgeber als Arbeitnehmer iſt man feſt davon überzeugt, daß das Jahr 1913 nach Ablauf der beſtehenden Tarife Rieſenlohnkämpfe bringen wird, wie ſie Deutſchland und das Baugewerbe noch nicht geſehen hat. Beide Parteien treffen ihre Vorbereitungen. Der Bauarbeiterverb hat in Erwägung gezogen, angeſichts der bevorſtehenden Kämp einen Extrabeitrag einzuziehen. Da aber das Vermögen im ab⸗ gelaufenen Jahre ſich von 6 377 378 Mk. auf 10 571 194 Mk. gehoben hat, ſo nahm er ſchließlich davon Abſtand. Der B arbeiterverband zählte am Schluß des vergangenen Jahr 295 688 Mitglieder. Die Zimmerer ſind 59 320 Mann ſtark und haben ein Vermögen von 3 119 798 Mk., die Maler, di als dritte Organiſation in Betracht kommen, zählen 4 Mitglieder und verfügen über ein Vermögen von 1 723 690 endlich ſind 10 537 Mann ſtark und 254 720 Mk. Vermögen. Das ſind die Arbeiterorganiſatio male von Beechey, Opie und Hoppner, Romney und Lawrence ſind. Manchmal gelingt ihnen ein großer Wurf, wie er bei⸗ ſpielsweiſe Lawrence glückte, als er ſein Bildnis der Miß Farren ſchuf, häufiger ſtehen ihre Werke an der gefähr⸗ lichen Grenze, wo die Schönmalerei im ſchlech⸗ ten Sinne beginnt, wo das Reizende ins Süße, das Diſt inguierte ins Leere umſchlägt. Michael lüber Hoppner): Die ſanfte Zartheit ſeiner in eleganter Poſe hingelagerten Schönheit im ſchlechten Sinne beginnt, wo das Reizende ins Süße, das Diſtinguierte ins Leere umſchlägt. Wie kam Michael zu einem Urteil über Lenbach? Muther ſpricht Seite 493 zuerſt davon, daß Lenbach ſich ſelbſt u. A. als altvenezianiſche Nobili darſtellte und ſagt dann weiter: Er hat zweitens den Charakter unſerer Zeit gefälſcht, indemer moderne Menſchen zu Renaiſ⸗ ſancemenſchen machte. Michael:„„„„ .„er(Lenbach) kam dazu, den Charakter unſerer Zeit zu fälſchen, indemer moderne Menſchen zu venezianiſchen Renaiſſancemenſchen machen wollte. (Seite 494) War er[Lenbach) wirklich der cwocateur 'ames, aIS den man früher ihn feierte?s (Seite 495) Damals liebte man die deklamatoriſche „ 1 5 55 Frauen, ſteht bedenklich an der Grenze, wo die Muther(Seite 576): 5 (Seite 495) Doch auch er(Lenbach) hatte ſeinen Trick. (Seite 497) Nur durch einen Theatertrick, durch plump a liches Unterſtreichen erzielte Lenbach die„pſychiſche kung“ ſeiner Bilder.„ Michael ldem die Kraftausdrücke gewaltig imponieren, zieht zuſammen): 5 5 Man feierte ihn Henbach) als den„evocateur'äm ohne zu merken, daß ſelbſtdie pſychiſche Wirkung deklamatoriſche Geſte war, die gegen Ende Laufbahn bis zum Trick ausartete. 5 5 5 Muther:„„„ (Seite 497 über Lenbach)„die braune Branſtigkeit der Farbel. 5 Michael 8 ö empfindet nach„‚die braune Branſtigkeit der Farbe“, Von Intereſſe iſt auch das Urteil über Leo Samberger. übernahm, glaubt ſich verpflichtet, ſich als deſſen wohlverwandten Nachfolger dadurch erweiſen zu müſſen, daß er Lenbachs Braun ſtatt es ins Hellere überzuleiten, noch mehr ins Dunkle ſteiger Michael: Samberger übertreibt die pathetiſche Auffaſſung Lenhachs und macht das Braun noch dunkler und ſauciſcher. Das mag genügen. Man wird ſich darnach merken, von der„fachwiſſenſchaftlichen Urteilskraft“ der Gege Kunſtbeſprechungen zu halten hat, von Urteilen, die durch „ von Schriften Muthers und Maier⸗G ehen. Leo Samberger, der als Porträtmaler die Erbſchaft Lenbachs See General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) — Mannheim, 17. Mai. im Baugewerbe. Der Arbeitgeberbund für das Baugewerbe hat 1910 eingeſehen, daß ſeine Organiſation nicht ſtraff genug war und ſeine Geldmittel bei Ausbruch des Kampfes zu wünſchen übrig ließen. Das hat ſich geändert. Die ordentlichen Beiträge ſind erhöht worden, ein Kriegsfonds von einer Million Merk wurde angeſammelt, in ſämtlichen Lieferungsverträgen iſt die Streikklauſel enthalten und die Baumaterialienlieferanten wurden verpflichtet, für die Dauer eines eventuellen Kampfes die Lie⸗ ferung überhaupt einzuſtellen. Auf einer Konferenz der Arbeit⸗ geber wurde eine einheitliche Organiſation aller Unternehmer⸗ verbände des Baugewerbes erzielt, und die Feſtſetzung gleicher Ablaufstermine für alle Tarifverträge im Prinzip durchgeſetzt. Beim Ausbruch des Rieſenkampfes werden nun ſofort die Branchen des Töpfer⸗ und Ofenſetzergewerbes, der Pflaſtererge⸗ werbe, Maler, Klempner uſw. in Mitleidenſchaft gezogen, ſo daß das Heer der kämpfenden Arbeiter enorm groß iſt und nicht mehr, wie es früher geſchehen iſt, von den anderen Branchen unterſtützt werden kann. Ein kleiner Vorkampf der Rieſenbewe⸗ gung ſpielt ſich jetzt bereits im Stuckateurgewerbe ab, die in Berlin den Achtſtundentag erkämpfen wollen. Katholiſche Zeamtennereine. Wieder iſt ein neuer Verein zu den vielen anderen auf⸗ getaucht, die den Zweck haben, die Katholiken von ihren anders⸗ gläubigen Berufsgenoſſen abzuſondern. Man weiß nicht, von wannen er kam. Es muß ganz ſtille zugegangen ſein bei ſeiner Gründung. Er iſt auf einmal da und die Kölniſche Volkszei⸗ tung berichtet über die Delegiertenverſammlung dieſes„Kar⸗ tellverbandes der katholiſchen Beamten der Erzdiözeſe Köln““, daß bisher fünf Vereine mit 3900 Mitgliedern der Zentrale angeſchloſſen ſeien. Köln habe 2400, Rheydt 350, Aachen 490, Neuß 460, Frintrop 200 Mitglieder. Auch in Krefeld ſei ein neuer Verein gegründet worden.„Die katholiſchen Beamten wollen ſich keineswegs von ihren Kollegen anderen Glaubens abſondern“ heißt es. Der Zweck ſei, ſie im Glauben zu ſtärken und in religiöſen Kenntniſſen weiter zu bil⸗ den. Folgende Tugenden ſollen gepflegt werden:„Gewiſſen⸗ haftigkeit, Pflichtgefühl, Freude am Beruf, Treue zum Eid, Vaterlandsliebe.“ Wenn dieſe Beamten ſich wirklich nicht von ihren andersgläubigen Kollegen abſondern wollen, dann wäre das einfachſte Mittel geweſen, die Gründung ſolcher Vereine, wie dieſer katholiſchen Beamtenvereine zu unterlaſſen, denn darin beſteht ja eben die Abſonderung. Um den Glauben zu ſtärken, dazu braucht es keiner konfeſſionellen Standesvereine. Eine Unzahl religiöſer, kirchlicher und anderer Vereine wollen ſchon dieſem Zwecke dienen. Wozu ſind denn erſt kürzlich die „Vereine akademiſch gebildeter Katholiken“ gegründet worden? Wozu beſtehen die Ut omnes unum⸗Vereine? Wozu die allge⸗ meinen katholiſchen„Männer⸗“ und„Volksvereine?“ Gewiſſen⸗ haftigkeit, Pflichtgefühl, Freude am Beruf, Treue zum Eid, Va⸗ terlandsliebe“, das ſind doch alles Tugenden, die mit der Kon⸗ feſſion nichts zu tun haben. Oder glauben die katholiſchen Beamten, daß für ihre proteſtantiſchen Kollegen dieſe Ideale nicht in Betracht kämen? Es iſt ſchwer zu glauben, daß dieſe Vereine, für die ein religiöſes Bedürfnis ganz und gar nicht gegeben iſt, praktiſchere Aufgaben erfüllen ſollen. Jedenfalls iſt dem konfeſſionellen Frieden nicht gedient, wenn die konfeſſto⸗ nelle Scheidung in alle Berufe hineingetragen wird und die Be⸗ krrufsgenoſſen, die doch alle an einem gemeinſamen Ziele zu arbei⸗ ten haben, in ihren außerdienſtlichen Stunden auseinanderge⸗ riſſen werden. Daß die Kölniſche Volkszeitung ſolche Vereine empfiehlt, ſteht mit ihrer Kampfesſtellung, die ſie gegen die Oſter⸗ dienstagsleute einnimmt, nicht im Einklang. Denn mit dieſer fortſchreitenden Konfeſſionaliſierung des privaten und bürger⸗ lichen Lebens beſorgt ſie ja doch nur die Geſchäfte jener, welche verlangen, daß das geſamte öffentliche Leben und alle Zeitfragen bis zu„den Kanalfragen“ von konfeſſionellen Geſichtspunkten aufgefaßt werden müſſen. Verluſte deutſchen godens in der Oſtmark. Auch heute wieder müſſen wir berichten, daß deutſcher Boden in polniſche Hände übergegangen iſt. Der Pole W. Michalski hat das 808 Morgen große Gut Adl. Pfaffendorf im Kreiſe Ortelsburg zum Preiſe von 272 000 Mk. für ſeinen Sohn er⸗ worben. Dann ging die 112 Morgen große Beſitzung des Deutſchen Morlok in Schwarzenau, Kreis Löbau(Weſtpr.), in die Hände des Polen St. Piontkowski über. In der Provinz Poſen hat der Pole Adamski aus Wreſchen das bei Meſſeritz be⸗ legene Vorwerk des Deutſchen Sagner für 88 000 Mk. erwor⸗ ben. „Oſtern.“ Von Auguſt Strindberg. Enſemble⸗Gaſtſpiel des Deutſchen Schauſpielhauſes von Ham⸗ burg am Stadttheater zu Bremen. Der Mannheimer Theaterenthuſiaſt, den der Zufall auf nige Tage nach Bremen, der reizenden Gartenſtadt, geführt, nahm ſelbſtverſtändlich die Gelegenheit war, dem Stadttheater am Wall ſchon deshalb einen Beſuch abzuſtatten, weil Dr. Carl Hagemann in dieſen Tagen mit ſeinen Künſtlern m nahen Hamburg berüberkam, den Bremern des todkranken trindberg Schauſpiel„Oſtern“ in der Beſetzung, wie ſie drüben am Elbeſtrand ſo große Begeiſterung auslöſte, vor die Seele zu führen. Das Bremer Stadttheater, vortrefflich im Zentrum der alten Stadt gelegen und auf einer Erhöhung des alten Walles inmitten herrlicher Anlagen thronend, gemahnt in ſeinem Logenhauſe etwas an unſeren Mannheimer Muſentempel, faßt freilich nicht annähernd ſo viel Hörer, hat aber in ſeiner An⸗ ordnung und namentlich in der geſchickten Anlage komfor⸗ bler Garderoben viel vor Mannheim voraus. Der U iſt üppig in Rot und Gold gehalten, die Bühne groß id weit, die Akuſtik die denkbar beſte. 5 die Bremer, die eben jetzt den Frühling in ſeiner gan⸗ nor m, durch friſche Briſen des nahen Meeres gewürz⸗ Herrlichteit genſeßen, hatte die Ankündigung des Ham⸗ er Gaſtſpiels keine große Anziehungskraft ausgeübt. Das kaum zur Hälfte gefüllt, als die Klänge einer un⸗ „Oſtern“ weihevoll und zur Andacht ſtimmend n eten 8 Waundervoll hat in den drei Akten, die ohne Pauſe vor⸗ überzogen, Strindberg, der tiefgründige Poet, herbe Realiſtik und dichteriſch erhabene Phantaſie zu einem eindrucksſchweren Ganzen verwoben. Die Handlung, in der Gegenwart gedacht, ſpielt ſich am Gründonnerstag, Karfreitag und am Oſterabend d zeigt uns an düſterem Beiſpiel und etes, tragi⸗ Der Deutſche Krüger in Mamlitz, Kreis Hohenſalza, ver⸗ FV5V ˙ ſches Leid ſchlichker Menſchenkinder und deren befreiende Eleonore⸗ kaufte ſeine 30 Morgen große Wirtſchaft an den Polen A. Weſo⸗ lowski für 21 000 Mk. Die 150 Morgen große Beſitzung der Frau Schnabel in Tomſchütz⸗, Kreis Wongrowitz, iſt für 90 000 Mark von dem Polen W. Monka erworben worden. Der Pole Kruſzka aus Obielewo erwarb für 90 000 Mk. die 153 Morgen große Wirtſchaft des Deutſchen Witt in Kania, Kreis Schubin. Mit Kruſzka zieht der erſte polniſche Beſitzer in Kania ein.— Es muß immer und immer wieder geſagt werden, daß es einen Verrat an deutſcher Sache in der Oſtmark bedeutet, wenn deutſcher Boden an die Polen veräußert wird. Deutsches Reſch. — In die Oſtmark oder nach Amerikas Der Hauptvor⸗ ſtand des„Oſtmarken⸗Vereins“ wird erſucht, nach⸗ ſtehende(einſtimmig gefaßte) Entſchließung an das preußiſche Staatsminiſterium weiterzugeben: Die Hauptverſammlung der Ortsgruppe Bielefeld des „Oſtmarken⸗Vereins“ bittet das königliche Staatsminiſterium um tatkräftige Fortſetzung des Anſiedlungswerkes, nötigen⸗ falls unter alsbaldiger Anwendung des Enteignungs⸗ geſetzes. Sie hält ſich zu dieſer Bitte für beſonders be⸗ rufen, weil das benachbarte Minden⸗Ravensberg er Gebiet mit ſeinem wohlhabenden, kinderreichen Bauern⸗ ſtande bei einer Hemmung oder gar Stockung der Anſied⸗ lungstätigkeit genötigt ſein würde, den bäuerlichen Nachwuchs wie in früheren Jahrzehnten wieder nach Amerika auswandern zu laſſen, während dieſer Nachwuchs — bisher ungefähr 1500 Familien— in den letzten 20 Jahren in den Anſiedlungsprovinzen eine national und wirtſchaftlich gleich erfreuliche Selbſtändigkeit hat erlangen können. — Vom rechten Flügel. Die Süddeutſche Nationalliberale Korreſpondenz ſchreibt: Das Ergebnis des nationalliberalen Vertretertages läßt ſich dahin zuſammenfaſſen, daß die Par⸗ tei gewillt iſt, ihren Zuſammenhalt nach innen wie nach außen zu wahren. Die jungliberale Sonder⸗ organiſation bleibt zwar erhalten, ſie ſteht aber außerhalb der eigentlichen Parteiorganiſation. Ferner iſt feſtgeſtellt, daß auch andere Angehörige der Partei das Recht haben ſollen, ſich zur Vertretung ihrer Anſchauungen in ähnlicher Weiſe zuſammen⸗ zuſchließen. Daß dies geſchehen wird, ſteht außer Zweifel. So ſind bereits die einleitenden Schritte getan, um, wie dies bei den dem Vertretertag vorausgegangenen Kompromiß⸗ verhandlungen ſchon in Ausſicht geſtellt worden iſt, diejenigen Kreiſe der nationalliberalen Partei aus allen Teilen des Reichs zuſammenzufaſſen, die es für notwendig halten, die Gleich⸗ berechtigung der verſchiedenen politiſchen Richtungen innerhalb der Partei beſſer als bisher ſicher zu ſtellen. ·Konſervative und Nationalliberale in Sachſen. Zu den fehlgeſchlagenen Annäherungsverſuchen der Konſervativen an die nationalliberale Landtagsfraktion äußert ſich die Leitung der Landespartei heute, die Nationalliberale Partei wolle ſelb⸗ ſtändig ihre Wege gehen; weder die Fraktion noch die Landes⸗ partei habe Urſache, von dieſer Meinung abzuweichen; an die Wiederherſtellung des Kartells ſei nicht zu denken. — Ein Seitenſtück zur deutſchen Flugſpende. Angeſichts des patriotiſchen Eifers, mit dem in ganz Deutſchland Samm⸗ lungen für die National⸗Flugſpende veranſtaltet werden, dürfte ein Vorgang von allgemeinem Intereſſe ſein, der ſich in den letzten Monaten im Königreich Schweden abgeſpielt hat. Da in dieſem Lande die radikal geſinnte Regierung nach Anſicht des Volkes nicht genügend für die Verſtärkung der Flotte eintrat, nahm ſich ein aus patriotiſchen Männern aller Geſellſchaftskreiſe zuſammengeſetztes Komitee der Sache an und erlleß an die Bevölkerung einen Aufruf zur Sammlung von Geldern für ein Panzerſchiff, das dem ſchwediſchen Staat zum Geſchenk gemacht werden ſollte. Der Erfolg macht der Vater⸗ landsliebe des nur 5 Millionen Einwohner zählenden Schwe⸗ denvolkes alle Ehre. 15,7 Millionen Kronen zuſammen oder nach unſerem Gelde 17 Millionen Mark. Das bedeutet über 3 Mark auf den Kopf der Bevölkerung. Auf deutſche Berhältniſſe übertragen, müßte alſo unſer Volk von 65 Millionen Einwohnern innerhalb 8 Wochen 195 Millionen Mark durch freiwillige Spenden für den patrio⸗ tiſchen Zweck ſammeln können. — Das Einheits⸗Weltporto. Der vom Hanſa⸗Bund an den Reichstag gebrachten Petition betreffend Einführung eines billigen Einheits⸗Weltportos haben ſich in den letzten Wochen folgende Verbände angeſchloſſen: Zentral⸗Verband der Leder⸗ händler Deutſchlands, Berlin; Verband Deutſcher Parfümerie⸗ Fabrikanten, Verband Deutſcher Waren⸗ und Kaufhäuſer, Verein junger Kaufleute von Berlin; Verein der Deutſchen Kaufleute, Danzig; Detailliſtenverein für den Bezirk Osna⸗ brück; Bleiweiß⸗Verkaufskontor, Köln; Deutſches Bleiweiß⸗ Kartell, Köln; Verein deutſcher Bleifarhenfabrikanten, Köln; Verein Rheiniſch⸗Weſtfäliſcher Getreide⸗Eif⸗Agenten, 0 Düſſel⸗ dorf; Handelsgremium Fürth; Gewerbeverein Obertürkheim; Verein der am Baumwollhandel beteiligten Firmen, Hamburg; Detailliſten⸗Verein Straßburg; Süddeutſcher Export⸗ verein, Mannheimz; Handelskammer Minden. löſung von ſchmerzlichem Geſchick. Die Lehre, den Hochmut, der in des Menſchen Seele wur⸗ zelt, abzutun, die Lehre, ſein Kreuz in Ergebung zu tragen und auf Gott und ſein Verzeihen zu bauen, kann nicht dich⸗ teriſcher, philoſophiſcher und eindringlicher vorgetragen wer⸗ den, denn es der eben mit dem Tode ringende nordiſche Poet und Kenner in Menſchenherzen in ſeinem„Oſtern“ tut. Dramatiſche Schwächen, von denen das Werk nicht frei erſcheint, fallen nicht ſchwer in die Wagſchale gegenüber der Figur des alten Lindgoiſt, der im Schlußakte, teils als Menſch von Fleiſch und Blut, teils als Symbol der Verzeihung und Verſöhnung auftritt und die Tragödie zur befreienden Löſung bringt. Neben dieſem Lindgoiſt iſt es die wunderſame Geſtalt der Eleonore, vom Dichter mit rührender Liebe und Sorgfalt geſchaffen, die wie ein heller, reiner Stern durch dieſe drei Akte wandelt und unvergeßliche Eindrücke ſchafft. Aus ihr ſpricht der erdenfremde, wahre Poet und kein Herz bleibt un⸗ gerührt, wenn dieſe kleine Dulderin ihre wunderſam erſon⸗ nenen Märchen in die rauhe Gegenwart hineinhaucht. Stimmungen zu ſchaffen, in ſubtilſter Form allen Fein⸗ heiten intimer Seelenmalerei gerecht zu werden, war von je Dr. Carl Hagemanns ureigenſte Domäne. Daß er auf dieſer Bahn unentwegt weiter fortgeſchritten, bewies der exeignis⸗ volle, an unauslöſchlichen Eindrücken reiche Abend. Vom erſten Heben des Vorhangs bis zu ſeinem letzten Fallen war man im Banne des Regiſſeurs, der dieſe Dichtung ergreifend nachgeſchaffen hatte. Glückliches Eindringen in die Details des Werkes verriet die ſchlichte Szene. Das Phantaſtiſche, das in Beleuchtungs⸗ effekten und ſchattenhaften Eindrücken, die die Seele gefangen nehmen ſöllen, vom Dichter angedeutet iſt, wie die charakteri⸗ ſtiſche Art, mit der das halbe Dutzend Künſtler an ſeinem Platze ſtand, war ein Triumph liebevoller Sorgfalt Hagemann⸗ er Regie. 5 Namentlich waren es Glfa Valsry, eine vorbildliche welcher der ganze keutſche, wenn auch krank⸗ über 15 Innerhalb der erſten 8 Wochen kamen Zur Aufhebung der badiſchen Geſandt⸗ ſchaft in München. Karlsruhe, 13. Mai. Nach den Angriffen des Abgeordneten Kopf gegen die Libe⸗ ralen in der 2. Kammer war vorauszuſehen, daß der„Badiſche Beobachter“ ſich dieſe Gelegenheit, die Nationalliberalen als Schutztruppe der Sozialdemokratie hinzuſtellen, nicht entgehen laſſen werde. Er hat denn auch in einem beſonderen Leitartikel die Sache ſo hingeſtellt, als hätten die Nationalliberalen nicht aus innerer Ueberzeugung, ſondern lediglich aus Abhängigkeit von der Sozialdemokratie gegen den Münchner Geſandtenpoſten geſtimmt. Zum Beweis dafür glaubt er anführen zu können, daß die Nationalliberalen noch vor zwei Jahren den Münchner Geſandtſchaftspoſten genehmigt hätten und jetzt umgefallen ſeien. Dies ſcheint der„Badiſche Beobachter wider beſſeres Wiſſen zu behaupten, denn auch ihm muß bekannt ſein, daß vor zwei Jah⸗ ren die Nationalliberalen ſchon Bedenken trugen, den Münchner Geſandtenpoſten zu genehmigen, weil ſie ihn für überflüſſig hiel⸗ ten, wie überhaupt die Geſandtenpoſten der einzelnen Bundes⸗ ſtaaten unter einander mit der Errichtung des Reiches größten⸗ teils eingegangen ſind. Der Berliner Geſandtenpoſten iſt aber mit dem bayhriſchen nicht zu vergleichen, denn der badiſche Ge⸗ ſandte in Berlin iſt gleichzeitig Bevollmächtigter zum Bundesrat für Baden. Schon vor zwei Jahren ſtellten die Demokraten den Antrag, die badiſche Geſandtſchaft in München zu ſtreichen und es fehlte nicht viel, ſo wäre dieſer Antrag ſchon damals durch⸗ gegangen. Er wurde aber mit 33 gegen 29 Stimmen abgelehnt. Für die Abſchaffung der Geſandtſchaft ſtimmte übrigens auch eingentrumsabgeordneter, bei dem man diesmal wohl mit mehr Recht als bei den Nationalliberalen von einem Umfall geſprochen werden kann. Wenn der„Badiſche Beobachter“ jetzt höhniſch darauf hinweiſt, daß nun durch die Aufhebung der Geſandtſchaft „geſpart“ würde, ſo vergißt er dabei vollſtändig, daß das Zen⸗ trum der Aufhebung von Stellen auf dem letzten Landtag zu⸗ geſtimmt hat, wodurch noch geringere Erſparniſſe erzielt worden ſind. Das Zentrum hat aber mit den Liberalen eine Verein⸗ fachung und Verbilligung der Staatsverwaltung gewünſcht und wenn es ihm damals mit dieſem Wunſche ernſt war, ſo darf es ſich jetzt über die Erfüllung desſelben nicht beklagen. Bei dem Zentrum ſind aber ſachliche Gründe nicht maßgebend, ſie treten mindeſtens hinter den Parteivorteil zurück. Uebrigens haben auch angeſehene Staatsmänner, die ſich nicht zu den Liberalen zählen, die Münchener Geſandtſchaft als überflüſſig bezeichnet und es hat insbeſondere Finanzminiſter Honſell bei Erörterung ſeiner Maßnahmen auf Verbilligung der Staatsverwaltung in Privatgeſprächen kein Hehl daraus gemacht, daß er die Auf⸗ hebung der Münchener Geſandtſchaft für notwendig hält. Noch einwandsfreie Zeugniſſe weiterer Perſönlichkeiten, die nicht im Geringſten etwas mit der Sozialdemokratie gemein haben, könn⸗ ten wir anführen. Uebrigens iſt auch der bekannte Mitarbeiter des„Schwäb. Merkur“, der den Liberalen ſogar Belehrungen erteilt, gezeigt, daß er auch über dieſe Sache ſchreiben kann, ohne ſie genügend zu kennen. Ex meint nämlich, daß die Erſte Kammer den Ge⸗ ſandtenpoſten wieder herſtellen könne. Dieſe Meinung iſt inſo⸗ fern unrichtig, als bekanntlich die beiden Kammern bezüglich des Budgetrechts nicht gleichgeſtellt ſind. Nach der Verfaſſung kann die Erſte Kammer über den Staatshaushalt oder Finanz⸗ geſetze erſt beraten, wenn ſie von der Zweiten Kammer ange⸗ nommen worden ſind. Weichen die Anſichten beider Kammern bezüglich des Budgets von einander ab, ſo greift folgendes Ver⸗ fahren Platz: Weichen die Beſchlüſſe beider Kammern hinſichtlich der einzelnen Pyſitionen des Staatsvoranſchlags von einander ab, ſo kann auf Anregung der einen oder andern Seite durch Vermittlung des Präſidenten zum Zweck einer Verſtändigung ein Zuſammentritt der beiderſeitigen Budgetkommiſſionen ſtatt⸗ finden. Iſt auch hierbei eine Einigung nicht zu erzielen, ſo werden die ſtrittigen Poſitionen in den, dem Finanzgeſetz anzu⸗ ſchließenden Staatsvoranſchlag in der Beſchlußfaffung der Zwei⸗ ten Kammer eingeſtellt. Die erſte Kammer kann alſo nicht noch durch Mehrheitsbeſchluß die Regierungsvorlage wieder herſtellen. Das 25jührige Jubiläum des Kauf⸗ männiſchen Vereins Heidelberg. N. Heidelbers 16. Mal. Die Feier des 25jährigen Beſtehens des hieſigen Kaufmänniſchen Vereins wurde eingeleitet durch den geſtrigen, überaus ſtimmungs⸗ voll verlaufenen Feſt⸗Abend im großen Harmonzeſaale. Eine große Zahl von Mitgliedern unz Ehrengäſten war erſchienen; zahlreiche hieſige und auswärtige be⸗ freundete Vereine hatten Delegierte entſandt. Die Stadt war ver⸗ treten durch Bürgermeiſter Prof. Dr. Walz, das Bez durch Amtmann Dr. Döpfner, die Handelskammer durch n Geßh. Kommerzienrat Schott, die Militärbehsrden den Bataiſlons⸗ er eit ausge⸗ breitet lag, und Robert Nhil, der dem Kindgviſt eindrucks⸗ volle Größe und ſpukhaft Unheimliches verlieh, was unwider⸗ ſtehlich bezwang. Tiefe Ergriffenheit lag über dem als ſich über dem verſöhnend ausklingenden Oſterabend Kur⸗ tine herabſenkte. Mit verhaltenem Atem hatte man Strindberg, den Dichter, angehört. Nun der Gottesdienſt, ſo möchte ich dies hohe Lied von Leid und Erlöſung nennen, zu Ende war, erhob ſich ein Sturm von Beifall. Immer und immer wieder rief man die tapfere Schar dieſer vortrefflich aufeinander eingeſpielten Künſtler hervor. Dr. Carl Hagemann verneigte ßich dankend inmitten der Schar ſeiner Getreuen und das Publikum verließ das Haus nicht eher, bis er zu wiederholten Maler allein vor die Rampe trat, um den Dank für zwei wunderſam er⸗ hebende Stunden einzuheimſen. 82 HSHermaun Waldeck⸗ Kunſt, Miſſenſchaft und Leben. Feſtkonzert der Liedertafel Judwigshafen. Aus Ludwigshafen wird uns geſchrieben: Die Zieder⸗ tafel Ludwigshafen a. Rh.— gegründet 1887— feierte geſtern ihr Bjähriges Jubiläum durch ein Feſtkonzert, das ſo⸗ wohl nach dem feinſinnig zuſammengeſtellten Programm, wie auch in deſſen Durchführung ein neues Ruhmesblatt in der ereinsgeſchichte der Liedertafel bildet. Als Mitwirkende an dem Jubiläumskonzert waren erſchienen: Fran Marie Loge⸗ Holtz, Konzextſängerin aus Nürnberg(Sopran), Herr Maxim Troitzſch, Konzertſänger aus Wiesbaden(Barriton), Herr Pianiſt Hans Hautz aus Mannheim Glavierbegleitung) und die vollſtändige Kapelle des 2. badiſchen Grenadierregiments (Kaiſer Wilhelm) Nr. 110 Mannheim unter Leitung des Herrn Obermuſtkmeiſters M. Vollmer. Die muſikaliſche Geſamt⸗ leiſtung lag in den bewährten Händen des Herrn Hermann Bieluna. Großh. Bad. Mufikdirektor in heim. Die ‚‚ ‚ e ,. anſprachen wur General⸗ euzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 3. Seitr. Herrn Kapellmeiſter Otto Schulze die Feier eröffnet hatten, ergriff der Vorſitzende des Kaufmänniſchen Vereins, Herr Weinhändler Karl Ueberle, das Wort. Er begrüßte die zahlreich erſchienenen Gäſte, insbeſondere die Delegierten der Kaufmänniſchen Vereine Maun⸗ heim, Ludwigshafen, Offenburg, Neuſtadt, Frankfurt a. M. und gab dann in längerer Rede einen intereſſanten Ueberblick über die Geſchichte des Vereins und ſeine Leiſtungen. Er betonte, daß der Verein ſeit ſeiner Gründung die Weiterbildung der jungen Kaufleute als eine ſeiner Hauptaufgaben ins Auge gefaßt habe. Das heute in Heidelberg ſo blühende Vortragsweſen ſei hauptſächlich auf die Initiative des Kaufmänniſchen Vereins zurückzuführen, der im ganzen in den 2 Jahren ſeines Beſteheus in 300 populären Vor⸗ trägen ſeinen Mitgliedern Belehrung und Unterhaltung bot. Um den jungen Kaufleuten eine hinreichende Fachausbildung zu er⸗ möglichen, die früher ganz dem teuren, oft unzulänglichen Privat⸗ unterricht überlaſſen war, rief der Verein eine Handelsfort⸗ bildungschule ins Leben, welche ſich trotz heftigen Wider⸗ ſtrebens eines Teils der Geſchäftswelt kräftig entwickelte und welche im Jahre 1900 als obligatoriſche Handelsfortbildungsſchule von der ſtädtiſchen Verwaltung übernommen wurde, mit ihr auch ihre ver⸗ dienten Lehrer: Direktor Wittmann und die Handelslehrer Winter⸗ bauer, Nepple und Zachmann. Durch franzöſiſche und engliſche Sprach⸗ abende, durch eine 2000 Bände zählende Bibliothek, durch Einrichtung eines Seſezimmers ſucht der Verein die Bildungsbeſtrebungen ſeiner Mitglieder zu fördern. Der Heidelberger Kaufmänniſche Verein iſt Mitglied des„Verbandes deutſcher Kaufmänniſcher Vereine(Sitz Fraukfurt a..]“ und des„Verbandes Kaufmänniſcher Vereine Ba⸗ dens und der Pfalz“(Sitz Mannheim]. Als paritätiſcher Verein, dem Prinzipale und Angeſtellte angehören, hat der Kaufmänniſche Verein auf ſozialem Gebiet ſtets einen Ausgleich der Jutereſſen beider er⸗ ſtrebt. Durch Stellenvermittelung, Fürſorge für ſtellenloſe Mit⸗ glieder, Rechtsſchutz ete. ſucht der Verein die ſoziale Wohlfahrt ſeiner Mitglieder zu unterſtützen. Auf dem Gebiete der Kraukenver⸗ ſicherung richtete der Verein eine örtliche Verwaltungsſtelle der Krankenkaſſe des Kaufmänniſchen Vereins Mannheim ein; dank der Stiftung des Warſchauer Großkaufmannes Poſſelt, eines geborenen Heidelbergers, war der Verein i. J. 1904 in der Lage, eine eigene eingeſchriebene Hilfskaſſe zu gründen. Die Schenkungen der Familien Landfried und Poſſelt ermöglichten ferner die Aulage eines „Notſchatzes“, der ſich jetzt auf 18 000„ beläuft. Nachdem der Reduer noch der guten Beziehungen des Kaufmänniſchen Vereins zu anderen Vereinen und zur Handelskammer gedacht hatte, ſchloß er mit dem Wunſch, der Kaufmänniſche Verein möge auch fernerhin ein förder⸗ liches Organ des Kaufmannsſtandes ſein.(Lebhafter Beifall). Namens der ſtaatlichen Behörden ſprach Amtmann Dr. Döpfner. Er hob hervor, die Kaufmänniſchen Vereine hätten ſich ein hohes Ver⸗ dienſt erworben durch ihr Hinwirken auf die Heranbildung eines fachmänniſch geſchulten Kaufmannsſtandes, der allein die Konkurrenz⸗ fähigkeit Deutſchlands auf dem Weltmarkt gewährleiſtete. Erfreulich und dankenswert ſei es, daß die Kaufmannſchaft ſich durch Rat und Tat aktiv an der Geſetzgebung beteilige. In einer ſehr herzlichen Anſprache brachte Bürgermeiſter Profeſſor Dr. Walz die Glück⸗ wünſche der Stadt Heidelberg dar. Er würdigte beſonders die Ver⸗ dienſte des Vereins auf dem Gebiete des Fachſchulweſens und hob hervor, daß die gedeihliche Entwicklung des Vereins in erſter Linie den drei Männern zu verdanken ſei, die ſeit mehr als 20 Jahren ſeine Leitung in Händen haben, den Herren Ueberle, Petters und Höruing. Stets habe der Verein kraftvoll und zielbewußt die Standesintereſſen gewahrt und zur Hebung des Standesbewußtſeins beigetragen. Der Vorſitzende der Handelskammer Geh. Kommerzien⸗ rat Schott, wies in ſeiner Beglückwünſchung auf die guten Be⸗ ziehungen des Kaufmänniſchen Vereins zur Handelskammer hin. An Stelle des verhinderten Verbandsvorſitzeuden der Kaufmänniſchen Vereine Badeus und der Pfalz, Herrn Bankdirektor Kinkel⸗Maun⸗ heim überbrachte Herr Rottwil m⸗Ludwigshafen die Glückwünſche des Verbandes und überreichte ein prächtiges ſilbernes Schreibzeug. Weitere Glückwunſchanſprachen bielten Herr Klaus⸗Mannhein, namens des Kaufmänniſchen Vereins Frankſurt a.., Herr Koch⸗ Maunheim namens des Kaufm. Vereins Mannheim, Herr Merkel namens des Kaufmänniſchen Vereins Neuſtadt a.., Herr Robert Krauth namens des Heidelberger Kolonialwarenhändlervereins, 8 Kiefer namens des katholiſchen kaufmänniſchen Vereins Co⸗ Hierauf ergriff das Wort zu ſeiner halbſtündigen Feſtrede das Ehreumitglied des Vereins, Profeſſor Adolf Koch. Anknüpfend an den erſten von ihm ſelber vor 25 Jahren in dem neugegründeten Ver⸗ ein gehaltenen Vortrag über„Jacques Coeur, ein Kaufmann, der Be⸗ gründer des ſtehenden Heeres“, behandelte er das Thema„Der Ein⸗ fluß des heutigen Kaufmannsſtandes, ſpeziell des Unternehmertum auf die Behandlung der volkswirtſchaftlichen und politiſchen Fragen.“ Der leitende Gedanke der intereſſanten Ausführungen ſei hier kurz kiaziert: Unter dem Einfluß der erſten ſich bildenden Kapitalmächte in den europäiſchen Kulturſtaaten entwickelte ſich ums Jahr 1500, der politiſche Merkantilismus als ein wirtſchaftliches Schutzſyſtem des eignen Volkes und Staatsgebietes. Durchbrochen wurde die Feſſel des Merkantilismus gegen Ende des 16. Jahrhunderts durch die in Eugland aufleuchtende Freihandelslehre mit ihrer Tendenz, den ganzen Erbkreis zu einem einzigen, für alle Nationen zugänglichen Marktgebiet zuſammenzuſchließen. Eude der Joer Jahre des 19. Jahrhunderts inaugurterte Bismarck ein mit den Zielen des Frei⸗ bandels brechendes Schutzzollſyſtem, welches in den großen Kultur⸗ nationen unter dem Einfluß des gewaltigen modernen Großkapitalis⸗ mus und Unternehmertums die Idee des politiſchen Imperialismus gebar. Dieſe Verquickung privater Wirtſchaftsziele mit ſtaatlicher Machtpolitik läßt ſich als Neo⸗Merkantilismus bezeichnen. In dieſem Ringen der wirtſchaftlichen und politiſchen Rivalen wird Deutſchland den ihm gebührenden Platz an der Sonne behaupten und erweitern dank der ausgezeichneten fachmänniſchen Bildung ſeines Kaufmanns⸗ ſtaudes und der kühnen Regſamkeit ſeines Unternehmertums. Joe Chamberlain's Schlagwort„The Empire is trade“ muß auch der Leit⸗ gebdanke der deutſchen Wirtſchaftspolttik werden.(Lebhafter Beifall). Der Vorſitzende des Kgufm. Vereins, Herr Karl Ueberle, ver⸗ las zahlreiche Telegramme und Glückwunſchſchreiben; er teilte mit, daß eine von Prof. Koch angeregte Sammlung für allgemeine Zwecke des Vereins bis jetzt 1200 ergeben habe und daß dem Ver⸗ ein von Geh. Kommerzienrat Schott eine Stiftung von 6000 für ſoztale Zwecke überwieſen ſei. Das weitere Programm des Feſt⸗ abends brachte muſikaliſche Darbietungen und humoriſtiſche Vorträge u buntem Vechſel, Großen Beifah fauden die Chöre der Nachdem die Feſtklänge der Militärkapelle unter Leitung des Mühe. Geſellſchaft und die Soli der Herren Stein, Heierling und des Herrn Hofopernſänger F. Müller⸗Mannheim. Erſt in früher Morgen⸗ ſtunde fand das Bankett ſeinen Abſchluß. Heute nachmittag fand nach einem Frühſtück in den Räumen des Kaufmänniſchen Vereins eine Beſichtigung des Schloſ⸗ ſes ſtatt. An das von ca. 70 Perſonen beſuchte Feſtmahl im Hotel Bellevue ſchloß ſich ein Ausflug nach der Stiftsmühle, von wo ſich die Feſtteilnehmer mit Feſtſchiff zur Schloßbeleuchtu ng be⸗ gaben. Ein Ball in der Stadthalle bildete den Abſchluß des Feſtes. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 17. Mai 1912. Das neue Freibad für Neckarau. Am Dienstag, den 14. Mai d. J. wurde das neue für Neckarau beſtimmte Bad vom Bauplatz beim Elektrizitätswerk nach ſeinem Liegeplatz bei Neckarau in der Nähe des Pumpwerks verbracht. Es war ein Weg von 21 Km. zurückzulegen. Der Transport, der durch 2 Schleppdampfer erfolgte, dauerte infolge der Größe des Bades zind der ſtarken Strömung von morgens 6½ bis abends 5½ Uhr. Zahlreiche Bewohner von Neckarau erwarteten das ſo lange herbei⸗ geſehnte Bad. Die Verankerung, Herſtellung der Brücke und die ſonſtigen Arbeiten, ſowie die Abnahme des Bades durch die Be⸗ hörde wird noch etwa 10 Tage Zeit in Anſpruch nehmen, ſo daß vorausſichtlich am 25. Mai der Betrieb wird eröffnet werden können. Da dieſes Bad Gegenſtand jahrelanger Verhandlungen ge⸗ weſen iſt, wird eine Beſchreibung des Bades von Intereſſe ſein. Das Bad hat eine Länge von 48,5 m und mißt über alles 52,20 m. Seine Breite beträgt 15,10, mit Laufſteg und Eingangshalle 17 m. Es hat 2 Baſſins, das eine 18,5 m lang, 6,5 m breit und 1,50 m tief, das andere 15K6/5 m und Um tief; ferner 2 Einzelbadezellen, an der Landſeite gemeinſame Auskleidezellen, mehrere Auskleide⸗ zellen, die gegen beſondere Gebühr zur Verfügung ſtehen, einen Schlafraum für den Badewärter, J Raum für den Aufſeher und die Kaſſe, und in der Vorhalle Platz zum Abſtellen von Fahrrä⸗ dern, 1 Abort⸗ und Piſſibiranlage, ein Geräteraum und eine Douche mit Waſſerrad. Gegen die Waſſerſeite hin iſt das Bad durch eine 2 Meter hohe Einfriedigung ubgeſchloſſen. Das Bad hat einen weißen Anſtrich mit grünem Sockel erhalten und ein lebhaft rotes Dach. Seine Verankerung erfolgte mit Rückſicht auf die ſtarke Strömung durch 3 ſtarke Drahtſeile und 2 Anker, ſtromab durch ein weiteres Drahtſeil und die erforderlichen Scherbäume. Von ganz beſonderem Intereſſe iſt die Konſtruktion der Schwimmer dieſes Bades. Die Schwimmer ſind nicht, wie bis jetzt allgemein üblich, aus Eiſenblech hergeſtellt, weil dieſe Kon⸗ ſtruktion viel Reparaturen erforderte, ſondern die Schwimmer ſind aus Eiſenbeton konſtruiert, eine Konſtruktion, die in dieſem Umfange zum erſten Mal in Europa zur Ausführung kam und, ſoweit bekannt, auch in anderen Ländern noch nicht ausgeführt wurde. Dieſe maſſive Konſtruktion wurde gewählt, nachdem die Ver⸗ ſuche mit 2 gleichen Schwimmern am Frauenbad ſich 2 Jahre hin⸗ durch außerordentlich bewährt haben. Das Bad wird insgeſamt von 22 Schwimmern getragen. Die mittleren Schwimmer haben eine Länge von je 8,40 m und ſind in 4 waſſerdichte Abteilungen geteilt, deren jede durch ein Mannloch zugänglich iſt. Die vorde⸗ ren, ſpitz zulaufenden Schwimmer haben eine Geſamtlänge von je 8,53 m, die am Ende des Bades liegenden ſpitz zulaufenden Schwimmer eine Länge von je 7,85 m. Außerdem ſind noch mehrere kleinere Schwimmer zum Tragen der Zwiſchenſtege und ein Schwimmer zur Aufnahme der Vorhalle und der Brücke von 12,50 Meter Länge vorhanden. Die untere Breite der Schwimmer beträgt 2 im, die obere 3,40 m; die Geſamthöhe bis zum Bord 1/40 Meter; die Tauchtiefe in unbelaſtetem Zuſtand beträgt 68 em, mit Oberbau 89 em und mit voller Nutzlaſt 94 em. Die Wandſtärke beträgt nur 45 mm. In den waſſerdichten Beton eingebettet iſt ein vollſtändiges Gerippe aus Rundeiſen; auch die Decke der Schwim⸗ mer iſt in dieſer Weiſe konſtruiert. Der Mannlochdeckel iſt waſſſer⸗ dicht in einen mit Unſchlitt gefüllten FJalz eingeſetzt, ſo daß auch bei den ſtärkſten Dampferwellen Waſſer nicht hineinſchlagen kann. Die Berechnung der Tragfähigkeit iſt ſo erfolgt, daß bei Zer⸗ ſtörung einer der 4 waſſerdichten Abteilungen eines jeden Schwim⸗ mers der Schwimmer nicht ſinken kann, ſo daß eine große Sicher⸗ heit gegeben iſt, da bei etwa eintretender Kolliſſion mit ſtromab fahrenden Schiffen anzunehmen iſt, daß nur ein oder mehrere Pontons eine Beſchädigung erleiden, ſo daß bei der großen Zahl von 22 Schwimmern immer noch genügende Tragfähigkeit vorhan⸗ den iſt. Neckarau iſt hiermit um eine Sehenswürdigkeit bereichert, die das Intereſſe der Fachleute hervorrufen wird. koſten des Bades belaufen ſich auf 58 400 Mark, ſind mithin nicht höher wie bei früher ausgeführten Anlagen. Hoffentlich wird das Bad von den Bewohnern Neckaraus ausgiebig benützt zur Erho⸗ lung und Erfriſchung des Körpers nach des Tages Laſt und langt gleichfalls Fahrgeld 2. Klaſſe und M. 15 Tagesgebü Die Geſamt⸗ abgeſandtes Telegramm traf fol 14. Delegiertentag des Peutſchen Gruben⸗ und Fabrikbeamtenverbandes G. B.(Sitz Bochum) J. Geſtern nachmittag nahm dahier der 14. Delegiertentag des Deutſchen Gruben⸗ und Fabrikbeamten⸗Verbandes, der vom 186, bis 19. Mai in Mannheim abgehalten wird, mit einer Dampfer⸗ fahrt auf dem Rhein und Neckar ſeinen Anfang. Es erfolgte eine Beſichtigung der geſamten Hafenanlagen von Mannheim und Ludwigshafen, die den Gäſten. Ausrufe der Bewunderung ent⸗ lockte. Heute Freitag, vormittag 9 Uhr, begannen die geſchäftlichen Verhandlungen des Verbandstages im Ballhaus. Der Vor⸗ ſizende des Verbandes, Herr Hoefel d⸗Bochum, eröffnete die Verſammlung, worauf Herr Betriebsleiter Mühlinghaus⸗ Mannheim die Gäſte namens des Mannheimer Vereins und Herr Kirſch⸗Ludwigshafen namens des Ludwigshafener Bruder⸗ vereins willkommen hieß. Herr Klümpe⸗Bochum erſtattete den Geſchäftsbericht, dem zu entnehmen war, daß ſich der Verein in einer erfreulichen Weiterentwicklung befand. Dem Vorſtand wurde hierauf Decharge erteilt. In den ſich anſchließenden Vor⸗ ſtandswahlen wurde Herr Hoefeld wiederum zum Vorſitzenden Küper⸗Emden zum Schriftführer und Hemmer⸗Bommern und Kemmer⸗Rheinhauſen zu Beiſitzern gewählt. Anſtelle des verſtorbenen Aufſichtsratsmitgliedes Horn⸗Dortmund wurde Reuter⸗Kupferdreh und als deſſen Stellvertreter Herr Sie⸗ benbühl⸗Dortmund gewählt. 8 5 Nach den längere Zeit beanſpruchenden Wahlen wurde in die Beratung der ſehr zahlreich eingelaufenen Anträge eingetreten. Der Antrag Hamburg, daß die Mitglieder des Schiedsgerichts und der Preſſekommiſſion nicht im Verbandsvorſtand und im Aufſichtsrat vertreten ſein dürfen, wurde, da verſchiedentlich gegen den Antrag geſprochen wurde, vom Autragſteller zurückge⸗ zogen. Der Antrag„Alle finanziell einſchneidenden Aenderun⸗ gen im Verbande ſolange zurückzuſtellen, bis unſere Witwen⸗ und Waiſenkaſſe ſo ausgebaut iſt, daß unſere Hinterbliebenen einen geſetzlichen Anſpruch auf jährliche, feſtgelegte Unterſtützung er⸗ heben können“, wurde auf Vorſchlag des Vorſitzenden abgelehnt, und zwar mit allen gegen 14 Stimmen. Zu dem Punkt„Eintrittsgelder und Beiträge“ lagen 29 An⸗ träge vor. Der Verbandsvorſtand beantragte betreffs des Ein⸗ trittsgeldes durch Saßungsänderung das Eintrittsgeld für jedes Beitrittsalter durchweß auf 5 Mark feſtzuſetzen im Intereſſe der Förderung der Organiſation. Die Verſammlung einigte ſich da⸗ hin, das Eintrittsgeld für Mitglieder unter 30 Jahre auf 2 M. und über 30 Jahre auf 5 M. ſeſtzuſetzen. Die übrigen auf dat Eintrittsgeld bezugnehmenden Anträge wurden abgelehnt reſp. zurückgezogen. Um 12 Uhr wurde eine kurze Frühſtückspauſe gemacht und nach Beendigung derfelben um 12.30 Uhr die Weiterberatung der Anträge wieder aufgenommen. Zu dem Punkt„Verbands⸗ Zeitung“ lagen 10 Anträge vor. Die Anträge wurden wiederum einzeln durchberaten und ein großer Teil von ihnen im Laufe der Diskuſſion zurückgezogen oder dem Vorſtand als Anregung überlaſſen. Vom Vorſitzenden wurde verſichert, daß von ſeiten des Vorſtandes für eine beſſere Ausgeſtaltung der Verbands⸗ zeitung Sorge getragen werde. In Anbetracht der vorgerückten Zeit wurden mehrere Punkte, die vorausſichtlich eine längere Diskuſſion im Gefolge haben, fünrn morgen vormittag zurückgeſtellt. Dagegen wurde der Punkt „Delegiertentag“ beraten, wozu ſeitens des Vorſtandes der An⸗ trag vorlag, als Tagegeld den Satz von 15 M. für den vollen Tag feſtzuſetzen. Ein Antrag Düſſeldorf verlangt für die im tereſſe des Verbandes vorzunehmenden Reiſen dde zweiter Klaſſe vergütet. Ein weiterer Antrag Straß Antrag des Vorſtandes wurde angenommen, desgleichen der gänzungsantrag, daß auch Vorſtand und Aufſichtsrat die gleichen Vergütungen erhalten. Die Anträge auf Vergütung der Fahr⸗ koſten 2. Klaſſe wurden abgelehnt. Ein Antrag Hannover wünſcht, daß die Verbandsverhandlungen von zwei Stenographen aufgenommen werden ſollen. Eine Abſtimmung über dieſen An⸗ trag erfolgte nicht. Nach Verleſung des Protokolls durch den Vorſitzenden wurden die Verhandlungen um 4. Uhr nachmittags auf morgen vormittag 8 Uhr vertagt. Unmittelbar an die Beratung ſchloß ſich ein gemeinſchaftliches Mittageſſen, an dem ſämtliche Teilnehmer des Verbands⸗ tages ſich beteiligten. Heute abend 7 Uhr findet im großen Saale des Hotels „Pfälzer Hof“ in Ludwigshafen ein„Bunter Abend“ ſtatt. An Großherzog Friedrich von Baden wurde nachſtehendes Telegramm abgeſandt:„Ew. Kgl. Hoheit entbieten die in Ma heim⸗Ludwigshafen verſammelten Vertreter von über 15 deutſcher Gruben⸗ und Fabrikbeamten ehrfurchtsvollen Hu gungsgruß. Deutſcher Gruben⸗ und Fabrikbeamtenverb Hypefeld.“ Auf ein an den Prinzregenten Luitpold von B de D in: Leiſtungen der Liedertafel Ludwigshafen a. R Die vorzüglichen Stimmittel, die fein durchgebildete muſika⸗ liſche Schulung der Chöre, die große muſikaliſche Treffſicherheit und das tiefe Erfaſſen des muſikaliſchen Stoffes, alle dieſe Vor⸗ bedingungen für hervorragende Geſangsleiſtungen hat auch die Liedertafel geſtern wieder vorzüglich erfüllt, alle zum Vortrage gebrachten Chöre— darunter zwei mit Orcheſterbegleitung— wurden meiſterhaft exekutiert. Meiſter Bieling iſt ein erprobter muſikaliſcher Lotſe, exr führt die Chöre ſicher und gewandt, Klip⸗ pen werden nicht gefürchtet, ſpielend werden ſie umkreiſt. Mit den Soliſten hat die Liedertafel einmal wieder einen glücklichen Wurf getan. Die Stimme von Frau Marie Lotze⸗Holtz iſt eine voluminöſe Sopranſtimme, mächtig von vollendeter Klang⸗ reinheit, ſelbſt in den hohen und höchſten Lagen. Die ſchwierige Arie aus„Oberon“— Ozean, du Ungeheuer— mit Orcheſter⸗ begleitung abſolvierte die Sängerin künſtleriſch vollendet, eben⸗ ſo auch die anderen Partien. Stürmiſcher Beifall wurde ihr bei allen ihren Vorträgen. Einen prächtigen Bariton ent⸗ faltete Herr Troitzſch aus Wiesbaden. Seine Vorträge ſtan⸗ den auf der Stufe hoher Kunſt. Es ſeien hier nur die drei gro⸗ ßen Balladen von E. Loewn:„Der Schaßzgräber“,„Friedricus Rex“ und„Hochzeitslied“ genannt. Mit ſtaunenswerter Technik, mit tiefem Erfaſſen der ſchwierigen Materien abſolvierte der Künſtler ſeine Aufgaben leicht und ſicher. Auch ihm wurde wie⸗ derholt ſtürmiſcher Applaus zuteil. Der feinſinnige Pianiſt, Herr Hauß erfützte Aufgabe wie gewohnt, meiſterhaft; auch die Mannheimer Grenadierkenelle ſtand auf ihrer gewohnten künſtleriſchen Höhe. A. NK. Jeſtſizung der Deutſchen Bunſengeſellſchaft. Aus Heidelberg wird uns berichtet: Die Deutſche Bunſengeſellſchaft für angewandte phyſikaliſche Chemie veranſtaltete heute vormittag eine Feſtſitzung, zu der auch der e erſchienen war. Nach den Begrüßungs⸗ en wiſſenſchaftliche Vorträge gehalten, (ſpieler in ſich zu haben. 4 Stiefmutter und einem Stiefſohn, die ſich verſöhnten. Wie Strindherg zum Dichter wurde. Auguſt Strindberg gehört zu den Dichtern, die ſich ihrer ſpezifiſchen künſtleriſchen Begabung erſt langſam bewußt wurden und ſich zunächſt auf mancherlei Irrwegen verſuchten, bevor ſie für ihren dunklen Drang den rechten Ausdruck fanden. Wie Schiller, Anzengruber und manch anderer bedeutender Drama⸗ kiker, glaubte er anfangs, das Zeug zu einem bedeutenden Schau⸗ Bei einem Beſuch im Dramatiſchen Theater zu Stockholm wurde dies Gefühl in ihm ſtark, daß er ſich entſchloß, das Studium aufzugeben und die Schauſpielerlauf⸗ bahn einzuſchlagen. Er begann mit langen einſamen Deklama⸗ tionsübungen im Freien; dann trat er als Eleve in eine Schau⸗ ſpielſchule ein. Sein ſtolzer Traum war es, als Karl Moor in Schillers Räuber zum erſten Male vor die Oeffentlichkeit zu treten. Aber ſchließlich mußte er überhaupt froh ſein, debutieren zu dürfen, ſelbſt in einer kleinen Nebenrolle. So betrat er zum erſten Male die weltbedeutenden Bretter als ein Kapalier in Björnſons„Maria Stuart“. Seine ganze Rolle beſtand in den Worten:„Die Lords haben einen Abgeſandten hierher geſchickt mit einer Herausforderung an den Grafen von Bothwell.“ Aber der Erfolg wollte ſich nach ſeinen ſchauſpieleriſchen Leiſtungen nicht einſtellen; vielmehr erxlitt ex ein vollſtändiges Fiasko und in der ſeeliſchen Erſchütterung und Niedergeſchlagenheit über dieſe erſte große Niederlage in ſeinem Leben ward der Dichter in ihm geboren. Auck er fand wie der Saul der Bibel, während er nach etwas ganz anderem ſuchte, ein Königreich, das König⸗ reich der Dichtung, das ihm nach angeborenem Genierecht gehörte. In einem autobiographiſchen Selbſtbekenntnis, das er im Katalog des Verlages Georg Müller veröffentlicht hat, erzählt er davon, wie er zum Dichter wurde. Am Tage nach ſeinem ſchauſpieleri⸗ ſchen Mißerfolg blieb er zuhauſe und las irgendein Buch, die „Erzählungen des Feldſchers“ von Topelius.„Wie ich ſo las, kam es mir vor, als habe ich ſelber es erlebt. Es handelte von einer Der ſei.“ Bruch mit meinen Eltern hatte mich immer wie eine Sünde g quält, und ich verlangte nach Verſöhnung und Frieden. D Sehnſucht nahm heute einen ungewöhnlich traurigen Ausdru an; während ich auf dem Sofa lag, begann mein Gehirn P auszuſinnen, wie die Disharmonie mit dem Elternhaus zu Die Vorſtellungen werden in ihm immer ſtärker. rend ich ſo daliege, fühle ich ein ungewöhnliches Fieber per; während dieſes Fiebers arbeitet der Kopf daran, die( innerungen an die Vergangenheit zu ordnen, einige auszuſch und andere hinzuzufügen. Neue Nebenperſonen treten a ſehe, wie ſie ſich in die Handlung einmiſchen; höre ſie ſpr Es iſt, als ſähe ich ſie auf der Bühne. Nach einigen Stund habe ich eine Komödie in zwei Akten fertig im Kopf. Es war eine ſowohl ſchmerzhafte als wollüſtige Arbeit; wenn man e eine Arbeit nennen kann, denn es ging ganz bon ſelber, oh meinen Willen, ohne mein Zutun. Jetzt aber mußte es geſchr ben werden. In vier Tagen war das Stück fertig. Zwiſch Schreibtiſch und Sofa ging ich bin und her; in den Zwiſche ſtunden fiel ich wie ein Jappen auf dem Sofa zuſammen. Als das Stück zu Ende war, ſtieß ich einen tiefen Seufzer aus, als ſeien Jahre von Schmerz vorüber; als ſei ein Geſchwür geſchnit⸗ ten. Ich war ſo froh, daß es in mir ſang. Jetzt wollte ich mein Stück dem Theater einreichen. Das war die Rettung.“ Sein Esſtlingswerk„Das Namenstagsgeſchenk“ war fertig. Strind⸗ berg las es auf ſeinem kleinen Zimmer bei Punſch und Zigarren einigen Freunden vor, die in ihm mit Erſtaunen einen fertigen Schriftſteller begrüßten.„Als ſie wieder gegangen waren, fiel je auf meine Knie nieder und dankte Gott, daß er mich aus de⸗ Bedrängnis befreit und mir die Dichtergabe gegeben.“ Auf Andrees Spuren. 2 „Der Polarforſcher Chriſtian Leden iſt in Kopenhagen lroffen, um hier die letzten Vorbereitungen zu einer zu treffen, die das Rätſel von Andrees Schickſal löſen wi der ſich vorher in Newyork aufgehalten hatte, hat ſich. 4. Se Lsaeral-Mnzeiger, Badliſche Neueſte Nachrichte Kgl. Hoheit der Prinzregent entbieten den in Ludwigshafen⸗ Mannheim verſammelten Vertretern Deutſcher Gruben⸗ und für Ihren Huldigungsgruß freundlichſten Dank. Berchtesgaden, 17. Mai 1912. Im allerhöchſten Auftrag Freiherr von Wiedenau, Generaladjutant.“ Im Verlaufe der Beratung waren verſchiedene Telegramme eingelaufen, ſo u. a. auch von dem Vorſitzenden des Vereins für Erholungsurlaub, Herrn Reutlinger⸗Ludwigshafen, in wel⸗ 7 50 5 dem Verbandstag namens des Vereins den beſten Erfolg wünſcht. Hofanſage. Die„Karlsruher Ztg.“ enthält folgende Hof⸗ Anſage: Wegen Ablebens ſeiner Majeſtät des Königs Fried⸗ richs VIII. von Dänemark legt der Großherzogliche Hof Trauer auf 21 Tage bis zum 4. Juni einſchließlich an, und zwar von heute bis 24. Mai nach der., vom 25. Mai bis 4. Juni nach der 4. Stufe der Trauerordnung. * Vom Hofe. Die Königin⸗Mutter der Nieder⸗ lande traf am Mittwoch zum Beſuche der Großherzogin Luiſe in Karlsruhe ein. 9 tr 5* 22 Abend die Teilnehmer wieder nach Mannheim zurück. Newyork gemeldet wird, dahin geäußert, daß es ihm gelungen ſei, nene Informationen über die Andreeſche Expedition zu er⸗ langen. Ein Miſſionar im nordöſtlichen Canada teilt ihm mit, daß er genaue Mitteilungen darüber erhalten habe, daß der Blallon Audrees an einem Punkt 800 engliſche Meilen nordweſt⸗ lich von Fort Churchill im Hudſon⸗Bah⸗Gebiet niedergegangen ſei. Zwei Männer mit Flinten bewaffnet, ſeien aus dem Korbe geſtiegen und hätten, da ſie ſich in der Nähe eines Lagers von mit Pfeilen und Bogen bewaffneten Eskimos befanden, wahrſchein. lich auf die Eingeborenen geſchoſſen. Die Eskimos hätten auf das Feuer der Weißen mit einem Hagel von Pfeilen geantwortet und einen der Weißen getötet.„Der andere“, ſo erklärte Leden, der nach den mir gegebenen Schilderungen Andree war, wurde ſchwer verwundet. Die Eskimos brachten ihn nach einer ihrer ihn in Stücke, worauf ſie die Seide zum Teil für Kleider, zum Teil für Schlafſäcke verwendeten. Alle Inſtrumente Andrees wurden von den Eingeborenen genommen und verſteckt. Es iſt meine Abſicht, die Wahrheit dieſer Mitteilungen durch meine Expedition nach dem fernen Norden nachzuprüfen und eventuell Inſtrumente Andrees aufzufinden.“ Kleine Mitteilungen. 11 Direktor Emil Vanderſtetten⸗Regensburg wurde zum Leiter der Wallenſtein⸗Feſtſpiele in Altdorf iegfried Wagners„Banadietrich“ erzielte, wie zen berichtet wird, in der Hofoper nur eine mäßige Siegfried Wagner konnte nicht widerſpruchsvoll er⸗ n deutſcher Theater. Samstag, 18. Mai. 5 35 Kgl. Opernhaus: Rienzl.— Kgl. Schauſpielhaus: Der Tor ind der Toh.— Wetterleuchten. r chauſpielhaus: Die fünf Frankfurter. M. Opernhaus: Das alte Spiel von Jedermann.— g e 85 urg i. Br. adttheater: Haus Sonneuſtößers Höllenfahrt. ruhe. Gr. Hoftheater: Parge— Liebelei. lu. Opernhaus: Alda.— Scha us: König Lear. uheim. Gr. Hoftheater: Wilh uchen. Kal. Hoftheater: Rigo Kgl. Reſidenztheater: Der theater: Mein junger Herr. 7 Ring des Gauklers.— Gärtt — Schauſpielhaus: Erich XIV. sbaden Kgl. Theater: D Hütten, ſetzten ſich dann in Beſitz des Ballons und zerſchnitten I gegangenen Kartoffeln ſind kotal zerſchlagen, die Spargelanlagen endblatt. Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Unſere Mitglieder ſeien nochmals auf den Abendausflug nach Schwetzingen aufmerkſam gemacht, der am nächſten Sams⸗ tag, den 18. ds. Mts. ſtattfindet. Zur Anmeldung der Beteili⸗ gung mögen die unſerem letzten Zirkular beigefügten Anhänge⸗ bogen möglichſt zahlreich benützt und die Einſendung derſelben an die angegebene Adreſſe gefl. noch heute beſorgt werden. Die ge⸗ meinſchaftliche Abfahrt vom hieſigen Hauptbahnhof erfolgt am Samstag abend mit dem Vorortzug 6 Uhr 4 Minuten. * Lotterieziehung. Bei der am 15. d. Mts. ſtattgefundenen Ziehung der Darmſtädter Schloßfreiheits⸗Geld⸗ lotterie fiel der 1. Hauptgewinn(Mk. 20 000) auf Nr. 76 621, der 2. auf 18 063, je M. 1000 auf 33 600, 26 222, 53 694. * Schwere Gewitter— es mögen—4 geweſen ſein— entluden ſich heute nachmittag zwiſchen 2 und 3 Uhr wieder über der Stadt. Mit den außerordentlich heftigen elektriſchen Entladungen war ein ſchweres Hagelwetter verbunden, das etwa 20 Minuten dauerte. Die Hagelkörner fielen ſehr dicht, waren aber nicht groß und zudem ſtark mit Regen vermiſcht, ſodaß der Schaden, den ſie in den ſtädtiſchen Anlagen und denFluren anrichteten, nicht ſehr bedeutend iſt. In der nächſten Umgebung der Stadt macht ſich der Hagelſchlag ſtärker, als in der Stadt ſelbſt bemerk⸗ bar. So lag in der Stefanienpromenade der Hagel 2 Zentimeter hoch. Hier bedeckten auch zahlreiche abgeſchlagene kleine Zweige und Blätter den Boden. Da die Stadtgärtnerei gegenwärtig den Frühlingsflor mit dem Sommerflor vertauſcht, hat der angerichtete geringfügige Schaden nicht weniger Bedeutung. * Fahrt des Zeppelin⸗Luftſchiffes„Schwaben“ nach Mann⸗ heim. Dem Verkehrs⸗Verein iſt die Nachricht zugegangen, daß am Sonntag, den 19. Mai, bei günſtiger Wetterlage das bei Baden⸗Baden ſtationierte Luftſchiff„Schwaben“ nach Mannheim fährt. Die Abfahrt in Oos ſoll morgens 8 Uhr erfolgen. Eine Landung in Mannheim iſt nicht vorgeſehen, dagegen eine Schleifenfahrt über der Stadt. Zu der Fahrt haben ſichmehrere Mannheimer Paſſa⸗ giere angemeldet. Die Heimfahrt ſoll über Schwetzingen er⸗ folgen. Wie dem Mannheimer Verkehrs⸗Verein weiter mit⸗ geteilt wird, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß auch das Luftſchiff „Viktorig Luiſe“ am gleichen Tage von Frankfurt aus eine Paſſagierfahrt nach Mannheim unternimmt. * Ueber die Bluttat, die ſich geſtern abend beim Haupt⸗ zollamt ereignete, iſt noch mitzuteilen, daß die beiden 15. und 16jähr. Söhne des Kaufmanns Lorentz in C 8, 17, die eben⸗ falls Augenzeugen des Vorfalls waren, ſich um die Feſtnahme des Meſſerhelden verdient machten. Der eine Lorentz holte den Schutzmann, der die Verhaftung des Täters vornahm, der andere beorderte den Krankenwagen. Der Paſſant machte den Täter nur deshalb am Rheintor unſchädlich, weil er befürchten mußte, der Täter werde ins Hafengebiet flüchten und dann nicht mehr aufzufinden ſein. Der ſchwerverletzte Belgier lebt noch. Er wurde heute vormittag durch eine Gerichtskommiſſion einem kur⸗ zen Verhör unterzogen. Polizeibericht bom 17. Mai 1912. Selbſtmordperſuch. Am 15. d. Mts. ſprang aus noch unbekannter Urſache die 16 Jahre alte Tochter eines in der Rheinhäuſerſtraße hier wohnenden Taglöhners oberhalb der Frie⸗ drichsbrücke vom rechten Ufer aus in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Neckar. Sie konnte noch rechtzeitig von einem unbekann⸗ ten Mann aus dem Waſſer gezogen werden. Kino⸗Brand. Infolge Reißens eines Films brach geſ⸗ tern Nacht 103 Uhr in dem Operationsraume des Kinemato⸗ graphentheaters Mittelſtraße 41 dahier Feuer aus, welches von dem Theaterperſonal wieder gelöſcht werden konnte. Der Ge⸗ ſamtſchaden wird auf 120 Mark geſchätzt. Die Beſucher des The⸗ aters verließen während des Brandes panikartig den Saal. Ein Unfall iſt hierbei nicht vorgekommen. Körperverletzung. Vor dem Gr. Hauptzollamtsge⸗ bäude gerieten geſtern abend 7 Uhr 2 Matroſen, welche vorher miteinander in Ludwigshafen gezecht hatten, in Streitigkeiten. Im Verlaufe derſelben artete dieſe in gegenſeitige Schlägerei aus, wobei der ledige Matroſe Karl Schultz aus Wangran(Prß.) dem ledigen Matroſen Guſtav Verween aus Loogkriſti(Belgien) 3 Dolchſtiche in die Herzgegend, den Rücken und in die linke Hand beibrachte und ihn lebensgefährlich verletzte. Der Verletzte wurde im Sanitätswagen in das allgemeine Krankenhaus verbracht, wo ſofort eine Operation an ihm vorgenommen werden mußte. Der Täter wurde beim Kriegerdenkmal verhaftet. Weitere Körperverletzungen wurden auf der Käfertalerſtraße durch Werfen mit einer Bierflaſche und im Hof⸗ raum des Hauſes Moltkeſtraße 36 in Neckarau durch Schlagen mit einem Beſenſtiel verübt. Verhaftet wurden 21 ſtrafbarer Handlungen. * Perſonen wegen verſchiedener Ueberlandflug Mannheim⸗Heidelberg. Auf dem Flugplatz(Rennwieſen) wird eine Poſtannahme⸗ ſtelle eingerichtet, die ſich mit dem Verkauf von Poſtwertzeichen, mit der Annahme von gewöhnlichen Briefſendungen und von Tele⸗ grammen, ſowie mit der Vermittelung von Fernſprechverbindungen befaßt. Sämtliche bei der Poſtanſtalt auf dem Rennplatz zur Auf⸗ lieferung gelangenden Poſtkarten und Briefe erhalten einen Ab⸗ druck des Aufgabeſtempels mit der Inſchrift„Flugpoſt Mann⸗ heim⸗Heidelberg“ und ſind, ſoweit die Verhältniſſe es ge⸗ ſtatten, zur Beförderung mit den Luftfahrzeugen beſtimmt. Von Heidelberg aus werden die Sendungen, ſoweit ſie nicht für Heidel⸗ berg ſelbſt beſtimmt ſind, mit den gewöhnlichen Poſtverbindungen überallhin weitergeſandt. Der Vorverkauf für die am Sonntag ſtattfindende Flugver⸗ anſtaltung hat heute an den bekannten Vorverkaufsſtellen begon⸗ nen. Wir werden gebeten, beſonders darauf hinzuweiſen, daß die Preiſe im Vorvberkauf bedeutend ermäßigt ſind, daß jedoch der Vorverkauf ſchon am Samstag abend geſchloſſen werden muß. Mit der Errichtung des Fluggeländes iſt auf der Rennbahn bereits begonnen worden. Ein großer Zeltſchuppen, der nicht we⸗ niger als ca. 300 Quadratmeter Boden bedeckt, befindet ſich im Bau und eine beſondere Anlaufbahn wird hergerichtet. Die Ver⸗ anſtaltung beginnt am Sonntag nachmittag pünktlich um 5 Uhr. Unwetter. * Bruchſal, 16. Man. Erſt jetzt läßt ſich der Schaden, den das Hagelwetter am letzten Mittwoch in der Umgegend des Wieſenthals angerichtet hat, genau überſehen. Die Ernte darf als vollſtändig vernichtet angeſehen werden. Die eben auf⸗ 5 lig entlaubt. Der Schaden iſt unberechenbar. * Achern, 17. Mai. Das am Mittwoch abend niedergegan⸗ gene furchtbare Unwetter hat in den Obſtgärten großen Scha⸗ en angerichtet. Eine Menge Obſtbäume bis zu einem Meter Durchmeſſer wurden abgeknickt. Mehrere Dächer wurden teilweiſe abgedeckt. Beſonders im Hanauerland hat das Unwetter verloren. Der 3. Zt. in Achern weilende Zirkus Donmini wurde voll ſt ändig umgeweht; die Pferde gingen durch und konnten erſt ſpäter eingefangen werden. Der Beſitzer des Zirkus gibt ſeinen Schaden auf 6000 Mark an. Das Müllheimer Giſenbahnunglück vor Gericht. 8 T. Freiburg i.., 16. Mai. Genau 10 Monate nach dem ſchweren Eiſenba U auf der Station Müllheim⸗Badenweiler kommt 955 119 Nachſpiel vor der Strafkammer Freiburg, das am Freitag den 17. Mai unter dem Vorſitz von Landgerichtsdireklor Dr. Müh ling beginnt und vorausſichtlich acht bis zehn Tage in Anſpruch nimmt. Angkelagt, dieſes ſchwere Eiſenbahnunglück verſchuldet zu haben, ſind der Lokomotivführer Carl Plat⸗ ten von Lauf(Amt Bühl), der Zugführer Le on hard Bar von Leimen(Amt Heidelberg) und der Lokomotivheizer Math. M ã unſ e von Urloffen. Die Anklage lautet auf fahrläſ⸗ ſige Tötung, Körperverletzung und Gefähr⸗ ee ee e ee er Tatbeſtand der Anklage iſt allenthalben in leb⸗ hafter Erinnerung. Am Morgen 17 Jul geht Eilzug um 8 Uhr ab und hat fahrplanmäßig um 8 Uhr 29 Min. in Müllheim einzutreffen, wo ein Aufenthalt von einer Minute im Fahrplan vorgeſehen iſt. Zur kritiſchen Zeit wurden im Bahnhof Müllheim bauliche Veränderungen vorgenommen. Es wurde eine Unterführung nach dem zweiten Perron hergeſtellt und die Lokomotivführer hatten die Weiſung, den Bahnhof Müll⸗ heim bez. die Einfahrt nur mit einer Maximalgeſchwindigkeit von 20 Kilometer zu paſſieren, da vor der Stationseinfahrt eine proviſoriſche Weiche angebracht war. Von dieſer Weiſung hatte der Hauptangeklagte Platten Kenntnis, als er an dem Unglücks⸗ tage mit einer unheimlichen Geſchwindigkeit in die Station ein⸗ fuhr und dann den Zug plötzlich zum Halten brachte. Die Wir⸗ kung war eine furchtbare, die Lokomotive und die vorderen Wagen wurden aus dem Geleiſe geworfen, die nachfolgenden 7 fuhren 5 5 Gewalt auf die voraus auf und an einzelnen Wagen wurden das Obergeſ i. ne dem Unglückszuge befanden ſich ca. 100 aſſagiere von denen mur einige wenige unverſehrt blieben. wurden verletzt. Militär, Feuerwehr und die Sanitätskolonne waren raſch zur Hilfe herbeigeeilt und machten i Rettung der Verletzten. Elf ferner 85 5 zu erwarten war. Die übrigen 84 Verletzte trugen ebenfalls chwere, wenn auch nicht lebensgefährliche Verletzungen davon. 5 Toten vermehrte ſich in raſcher Folge. Drei Tage nach dem Un⸗ gand bernug dieſelbe 14, bei welcher Zabl es verhlicb. Der Materialſchaden war ein recht beträchtlicher, er betrug ber 125 000 Mark. Die Badiſche Bahnverwvaltung hat die Entſchä⸗ der 1 Wei deren Hinterbliebenen bis uf einige ige in kou iſe außergerichtlich erledi und auch die letzten noch unerledigten Anlhelcher werden ihre außergerichtliche Erledigung finden. „Die Verhandlung leitet Landgerichtsdirektor Mühling, die Anklage vertritt Erſter Staatsanwalt Bender. Den Hauptangeklagte Platten wird von Dr. Katz⸗Offenburg, Zugführer Bähr von Rechtsanwalt Straub⸗Offen der Heizer Männle von Rechtsanwalt Frühauf⸗Kar Sruhe verteidigt. Von den Angeklagten befindet ſich nur der erſtge⸗ nannte und zwar ununterbrochen ſeit 19. Juli in Haft. D' Anklageſchrift, die recht detailliert iſt, umfaßt 88 Folioſeiten, die techniſchen, pſychiatriſchen und pſychologiſchen Gutachten über 100 Folioſeiten. Zur Verhandlung ſind 100 Zei und mehrere Sachverſtändige geladen. An die Preſſe ſind 12 Karten Sn 15 Tribimenkarten waren zwei tunden n usgabe vergriffen. Die badi erung wird durch mehrere Kommtiſſäre bei den Berhundl. 5 1 Der VBeginn bes Preyeſſeb. f Bei mäßig beſetztem Zuhörerraum die Verhandlun in Sachen des Müllheimer Eiſenb— Vor⸗ ſitz des Landgerichtsdirektors Mühling ihren Anfang mit dem Aufruf der Angeklagten, Feſtſtellung 30 Perſ und Aufruf der Sachverſtändigen. Als Sachverſtändige ſind er⸗ ſchienen: Geheimrat Fleck⸗Karlsruhe, Geh. Baurat Fuchs⸗ Karlsruhe, Oberbetriebsinſpektor Bertram⸗ ate Ma⸗ ſchineninſpektoer Wolfhard⸗Baſel, Prof. Oswald Funke⸗ Freiburg, Prof. Marx⸗⸗Karlsruhe. 5 Nach Verleſung des Eröffnungsbeſchluſſes wurde Loko⸗ motivführer Platten vorgehalten, daß er infolge Benuſſes geiſtiger Getränke während der Fahrt eingeſchlafen ſei und durch Unterlaſſung der Bedienung der Bremſe während der Einfahrt in die Station Müllheim die Entgleifung des Eil⸗ zuges Nr. 9 verſchuldet habe, wobei 14 Perſonengetötet 10 ſchwer und 74 leicht verletzt wurden. Den beiden anderen Angeklagten wird vorgehalten, daß ſie in Außerachtlaſſung ihrer verſchuldet haben. Auf Befragen erklärt Platten, daß er ſei infolge Ermüdung durch den vorausgegangenen ſtrengen Dienſt auf der Strecke eingeſchlafen. Die beiden andern An⸗ geklagten dagegen beſtreiten jede Schuld ihrerſeits. Nach den Erklärungen der Angeklagten wird in das Zeu⸗ genverhör eingetreten und zwar wird zunächſt der Zuſtand damaligen Zeit wurde eine Unterführung von Bahnſteig I zu Bahnſteig II hergeſtellt, die ſich in einem proviſoriſchen Zuſtande 5 0 befand. Durch Zeugen und Sachverſtändigen wird aber feſt⸗ ſamt der Ernte zerſtört, die Gärten verwüſtet, die Bäume faſt völ⸗ ſchwer gewütet. Die Ernte gilt zu m größten Teil für. 15 T. Freiburg i.., 17. Mi. Karl Mam be⸗Wüczburg, Lokomotivführer Pflicht das Bremſen unterlaſſen und dadurch das Unglück mit⸗ zugebe, das Unglück verſchuldet zu haben. Er des Bahnhofes Müllheim zur Zeit des Unglücks erörtert. Zu und „„reell ar re 18 eeee cͤ eeeeee. * —— „. rr, e Mrannheim, 17. Mrar. 8 Woneral⸗Muzeiger, Badiſch⸗ Meueſte Nachrichreu.(Abenddlatt): 8. Seite. geſtellt, daß der damalige Unterbau ein Verſchulden an dem Un⸗ glück nicht trägt. Ueber die Zugsgeſchwindigkeit äußerte ſich Ge⸗ heimrat Fuchs, daß der Geſchwindigkeitsmeſſer eine Geſchwindig⸗ keit von 115,5 Kilometer angezeigt habe, die ſich bis zur Weiche B auf 107,1 Km. reduziert hat. Dieſe große Geſchwin⸗ digkeitmußtedie Entgleiſungherbeiführen. Die Zuverläſſigkeit des Geſchwindigkeitsmeſſers wurde von Plat⸗ ten angefochten. Es kommt zu einer längeren Auseinanderſetzung zwiſchen dem Vorſitzenden, Sachverſtändigen und Verteidigung. Ueber die Frage, ob der Zug gebremſt worden ſei, äußerte ſich der oben genannte Sachverſtändige, daß dies nicht der Fall geweſen ſei. Von mehreren Zeugen, Weichenwärtern und Bahnarbeitern der Station Müllheim, ſowie Paſſagieren wurde beſtätigt, daß ein Bremsgeräuſchnicht vernehmbar war und daß da⸗ her nicht gebremſt worden ſei. Nach dieſen Vernehmungen werden die Verhandlungen um ½2 Uhr abgebrochen und ihre Fortſetzung auf 4 Uhr feſt⸗ geſetzt. ——— Aus dem Großherzogtum. 2Weinheim, 16. Mai. Geſtern nachmittag ſtürzte der Bäckerlehrling Stephan Obermeier in der Grundelbachſtraße ſo unglücklich von ſeinem Rade, daß er bewußtlos vom Platze getra⸗ gen werden mußte. Der herbeigerufene Arzt konſtatierte einen Schädelbruch. O. wurde durch die Freiw. Sanitätskolonne in das ſtädt. Krankenhaus gebracht, wo er ſchwer darniederliegt, :(Konſtanz, 15. Mai. Geſtern vormittag erfolgte in Anweſenheit von Vertretern der ſtaatlichen, militäriſchen und ſtädiſchen Behörden die feierliche Eröffnung des für moderne Zwecke nutzbar gemachten Konziliumsgebäudes. In einer längeren intereſſanten Rede ſchliderte Oberbürgermeiſter Dr. Weber die geſchäftliche Entwicklung und Bedeutung des alten Baues bis in die neueſte Zeit. Das Konziliumsgebäude in ſeiner jetzigen inneren Geſtaltung, die nach den Plänen von Stadtbaumeiſter Jordan erfolgt iſt, wird von allen Seiten, auch von Sachverſtän⸗ digen als eine der erſten Sehenswürdigkeiten der Stadt Konſtanz bezeichnet. Der Umbau erforderte einen Koſtenaufwand von 280000 Mark. Das Gebäude enthält jetzt im Erdgeſchoß einen kleinen Feſtſaal mit rund 600 Sitzplätzen und eine Tages⸗ wirtſchaft mit Teraſſe, von der man eine herrliche Ausſicht auf den See und die Alpen hat. Im oberen Stockwerk iſt der große Feſtſaal mit rund 1000 Sitzplätzen. In dem rieſigen Dachge⸗ ſchoß befinden ſich Wohnräume für den Wirt und ſein Perſonal. Man trägt ſich mit dem Gedanken, dort eptl. ſpäter auch kleinere Klubſäle und Geſellſchaftszimmer Die Bauzeit be⸗ trug rund 1½ Jahr. Sportliche Nundſthau. Pferderennen. Hannover. Mai-Jagd-Rennen. 2000 M. 3200 Meter. Le Rigodon(Fibre). 16: 10; 11, 19: 10.— Brandenburger Iagd- NRennen. Ehrenpreik und 1500 M. Gifizier-Rennen. 3200 Meier. 1. Lt. Gr. W. Hohenau's Plan Ryan(Besitzer), 2. Lt. v. Pagen- hardt's Lord Bryon Gesitzer), 3. Lt. Winterer's Austin Friars (Besitzer). 22: 10; 14, 15: 10.— Preis von Steuerndieb. 2400 Mark. Meter. I. Herrn G. Ebbinghäus's Chenile(Weis- haupt), 2. Lt. Rönckendorff's Selt Coutrol(Ciph, 3. Herrn HH. Sewöster's Horizont I(Locht). 32103 12, 14 10. Preis von Lt. vo. Hansemann's Goiffeur(It. Gr. Bethusy-Huc), 2 11 M. Boxberg's Gips Boy(It. v. Bognberg). 3. Herrn K. Büchling's Szesely(Besitzer). 20: 103j 14, 37, 36: 10.— Ehren- preis-Hürden-Reimen. Ehrenpreis u. 6000 M. Handicap. 3200 m. 1. Herrn W. Schwanke's Brösen(G. Lemmatzsch), 2. Herrn M. Hartmann's Bille(Newy), 3. Lt. A. v. Hansemanns Galvani(Weis-⸗ haupt). 28: 10.— Preis vom Pferdeturm. Ehrenpreis u. 3300 M. Handicap. Jagdrennen. Herrenreiten. 4000 Meter. 1. Lt. Hil- 9 9018 1875 Catilina(Bes.), 2. Lt. v. Raven's Miss Gris(Bes.), 3. Major Gosslers Possible.(I. disqualifiziert). 22 10; 48, 17: 10. . Letzte Nachrichten und Telegramme. ., Stuttgart, 17. Mai. Die Mehrheit der bürgerlichen Kollegien hat den Stadtv.⸗Vorſtand ermächtigt, dem preußiſchen Geſandten das Bedauern auszuſprechen über den Demon⸗ ſtrationszug, den am Dienstag einige Hundert Sozialdemkraten nach einer Verſammlung wegen der Vorgänge im preuß. Abgeord⸗ netenhaus vor dem Geſandtſchaftspalais ausführten. Oberbürgermeiſter Wermuth. * Berlin, 15. Mai. In der heutigen Sitzung der Stadt⸗ berordneten erfolgte die Wahl des neuen Oberbürgermeiſters. Es wurden 116 Stimmen abgegeben, darunter 42 weiße und ein ungültiger. Von 73 gültigen Stimmen entfielen 72 auf Staatsſekretär a. D. Wermuth, der ſomit gewählt iſt. Der italieniſch⸗kürkiſche KRrieg. Die Oeffnung der Dardanellen. Konſtantinopel, 17. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß die Dardanellen morgen früh geöffnet werden. ee Reichstag. [Berlin, 17. Mai. Die 1 Sitzung des Reichstages zeigt wieder einmal das Gepräge eines großen Tages. Das Haus und die Tri⸗ bünen ſind völlig beſetzt. Auf der Tagesordnung ſteht der Etat des Reichskanzlers und des Auswärtigen Amtes, außerdem noch vorher zwei„kleine Anfragen“. Zu Beginn der Sitzung iſt auch der Reichskanzler im Saale erſchienen. Der Präſident ruft zunächſt die Anfrage 1 auf, die von dem Abg. Colshorn geſtellt wurde und ſich auf die Aeußerungen des Kaiſers bezüglich einer Einver⸗ leibung Elſaß⸗ Lothringens bezieht. Der Reichskanzler erklärte, daß er zu dieſer Ange⸗ legenheit bei der unmittelbar bevorſtehenden Beratung ſeines Etats ſprechen werde. Die Anfrage 2, die vom Abg. Quarck⸗ Frankfurt a. M. 995 geſtellt wurde, bezieht ſich auf den Abſchluß einer Literaturkon⸗ vention zwiſ chen Deutſchland und Rußland. Hierzu erklärt Geh. Legationsrat Lehmann, daß zum Abſchſe einer degenwirtig Verhandlungen Gange 1. Lt. v. Lüteken's u. t. Erhr. v. Durant's Plutareli(Weishaupt), 2. Herrn H. Zänkart's Ehrenpreis u. 1400 M. Herren-Reiten. 2²⁰0 1 8 Hierauf olgt die Beratung des Etats des Reichskanz⸗ lers. Als ſtärkſte Partei kommt auch hier zunächſt die Sozial⸗ demokratie zu Wort, welches der Abg. Scheidemann für ſeine Fraktion führt. Er meint, daß die Sozialdemokratie dem Reichskanzler eigentlich allen Dank ſchulde, da ſeine Politik die Veranlaſſung geweſen ſei, daß die Sozialdemokratie 45 Mill. Stimmen erhielt und mit 110 Mann in den Reichstag eingezo⸗ gen iſt. Die Bewilligung für den Gehalt des Reichskanzlers hält der Redner keineswegs für eine Vertrauenskundgebung. Der Gehalt werde ſicher bewilligt werden, obwohl es keine Partei gebe, die dem Reichskanzler uneingeſchränktes Vertrauen aus⸗ ſprechen möchte. Herr Scheidemann nimmt ſich dann den Reichs⸗ kanzler aufs Korn und ſpottet über die Bemerkungen der Nordd. Allgem. Ztg. bezüglich des Aufenthalts des Kaiſers in Korfu, kritiſiert die fortwährenden Differenzen des Kanzlers mit den „nachgeordneten“ Staatsſekretären und kommt dann auf das perſönliche Regiment zu ſprechen. Gegen dieſes perſönliche Regiment fordert er eine größere Bedeu⸗ tung und Machtbefugnis des Parlaments. Der Redner richtet weitere Angriffe gegen den Reichskanzler mit dem Hinweis auf die Reichsfinanzreform und auf die Vereitelung der preußiſchen Wahlrechtsreform. Er macht Herrn von Bethmann⸗ Hollweg den Vorwurf, ein gegebenes Verſprechen nicht eingelöſt zu haben. Damit habe er ſich aber als ein wenig einſichtsvoller Staatsmann gezeigt und auch als ein viel weniger guter Diener des Kaiſers, als er es ſein möchte. Wir ſind, ſo führte Herr Scheidemann aus, heute ſo weit, daß das Volk nichts mehr auf Verſprechungen gibt, nichts mehr von oben erwartet, ſondern alles auf ſeine eigene Kraft und Entſchloſ⸗ ſenheit ſetzt. Mit dieſer Politik treibe man aber ein frevelhaftes Spiel. Ein twpiſcher Fall dieſer Politik ſeien die Vorgänge in Elſaß⸗Lothringen. Die Denunziation der rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Konkurrenz, die einlaufenden geheimen Schnüffelberichte eines exzellenten Spitzels habe die preußiſche Eiſenbahnverwaltung veranlaßt, der Gravenſtadener Maſchinenfabrik die Aufträge zu entziehen, wenn ſie nicht einen angeblich deutſch⸗feindlichen Direk⸗ tor auf die Straße ſetze. Unterſtaatsfekretär Mandel aber, der über den Kopf des Statthalters ſeine Nachforſchungen angeſtellt habe, werde mit dem Exzellenztitel ausgezeichnet. Scheidemann ſteigert ſeine heftigen Angriffe immer mehr und ironiſiert dann die Aeußerungen des Kaiſers. Die So⸗ zialdemokratie begrüße die Rede als ein ſchwerwiegendes Ge⸗ ſtändnis, daß von kompetenter Stelle aus die Einverleibung in Preußen als die ſchwerſte Strafe für ein Volk wegen Widerſpen⸗ ſtigkeit angedroht werde. Scheidemann vergleicht dieſe Strafe der Zuchthausſtrafe mit Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte, was im Hauſe großen Lärm hervorruft. Die Rechte proteſtiert gegen diefen Vergleich mit leb. haften Pfuirufen. Ein ungeheurer Tumult. Da Scheidemann in gleich verletzender Weiſe weiter ſpricht, wächſt der Lärm zu einemungeheuren Tumult. Aus der Rede iſt kein Wort mehr zu verſtehen. Ein großer Teil der Abgeordneten iſt von den Plätzen ande⸗ ſprungen und bricht in Pfuirufe aus, die ſich gegenüber den lärmenden Beifallsbezeugungen der Sozjial⸗ demokratie immer von neuem wiederholen. nur mit einem Arm höhniſch ab. bleiben die Ordnungsrufe? Präſebent Dr. Kämpf ſucht die Ordnung herzüſtellen, indem er dem Abg. Scheidemann zuruft, daß er ihn zwinge, zur Ordnung zu rufen. Die Rechte ruft: Das iſt die höchſte Zeit! Der Präſident unterläßt aber ſeine Drohung auszuführen und den Abg. Scheidemann zur Ordnung zu rufen. Der Reichskanzler und die Regierungsvertreter verlaſſen den Saal. Daraufhin erhebt ſich der Reichskanzler von Beth⸗ mann⸗Hollweg, winkt den anderen Regierungsvertretern zu und verläßt mit ihnen den Saal. Die ſüddeutſchen Bundes⸗ vertreter folgen. Am Bundesratstiſch bleibt nur Unterſtaats⸗ ſekrekär im Reichsamt des Innern Richter, über Akten gebeugt, ſitzen. Auch ein Teil der Rechte verläßt den Saal⸗ Die Sozial⸗ demkraten rufen ihnen nach: Raus, raus! Abg. Scheidemann fährt dann höhniſch fort, daß ſich nach dem Auszuge der hohen Herren die Rechte vielleicht wieder beruhigen werde. Der Präſident Dr. Kämpf erklärt, daß er den ſtenographi⸗ ſchen Bericht über die Ausführungen des Abg. Scheidemann ab⸗ warten wolle und ſich vorbehalte, wenn der Bericht vorliegt, den Abg. Scheidemann zur Ordnung zu rufen. Die Sozialdemokraten brechen bei dieſen Erklärun⸗ gen des Präſidenten in lärmende Rufe aus. Die Konſervativen laſſen ſich wieder auf ihre Plätze nieder. Scheidemann polemiſtert in ſeiner Rede weiter gegen die Rede des Kaiſers in Straßburg. Der Reichstag werde jedenfalls, was der Kaiſer daebraht habe, nicht mitmachen und auch bei den ſüddeutſchen S taaten werde dieſe Ankündigung des Kaiſers, Elſaß⸗Lothringen in Preu⸗ ßen einzuverleiben, wenig Begeiſterung hervorrufen. Durch die Worte des Kaiſers ſei Elſaß⸗ Lothringen aufgeſchreckt worden. Was noch viel ſchlimmer 2— ſie habe die nationaliſtiſche Stim⸗ mung aufgepeitſcht. Scheidemann kommt dann auf die Debatte im November 1908 zu ſprechen und auf die Rede Baſſermanns. Als Scheidemann die Frage ſtellen will, welche mit den Worten be⸗ ginnt: Was würde Baſſermann, der inzwiſchen zum Petroleur von Mannheim avanciert iſt.. erhebt ſich der Präſiden! und ruft, ehe Scheidemann den Satz vollendet hat, den Abg. Scheidemann zur Ordnung. Scheidemann proteſtiert gegen den 8 11 vuf, da das Wort über Baſſermann nicht von ihm, ſondern von einer konſervativen Zeitung herrühre. Dieſe natürlich große Heiterkeit im Saale hervor, Scheidemann frägt den Reichskanzler— oder da er hinausge⸗ gangen iſt, ſeinen leeren Stuhl—,was er auf den letzten Vor⸗ gang zu antworten gedenke. Dem jetzigen Zuſtand des perſön⸗ lichen Regiments müſſe eine Stärkung des Parlaments, die Er⸗ oberung des freien Wahlrechts für Preußen ein Ende machen. Wir wollen nicht, ſo fügt Scheidemann drohend hinzu, daß Preu⸗ ben noch länger das deulſche Sibirien bleibt. Erneuter Tumult. 78 Im Saale brach bei dieſen Worten erheut Tumult Präſident Kämpf ruft Scheidemann zur Ordnung. Scheidemann entgegnet auf dieſen Ordnungsruf, daß er ihn à für unberechtigt halte, und deshalb Beſchwerde führen werde. 8 Abg. Scheidemann 1 weiter und winkt der Rechten Von rechts wird gerufen: Wo Feſtſtellung ruft werden. A 1 hörigen, nämlich in preußiſches Land.(Dieſe Bemerkunge 1 6 Ordnungsrufe erhalten. Hinausſchiebung der Ermäßigung der 3 Bis zum 31. Dezember 1913 ſoll das Reichsgeſetz, welches Scheidemann will dann über die Ausweiſung Bor⸗ chardts aus dem Abgeordnetenhaus ſprechen. Der Präſident ſucht ihn aber zunächſt daran zu hindern, indem er ihn auffordert, zum Etat des Reichskanzlers zu ſprechen. Scheidemann pro⸗ teſtiert jedoch dagegen und verlangt, daß er über die letzten Vor⸗ gänge im Abgordnetenhaus ſprechen darf. Er bezeichnet dann als typiſch für Preußen, daß im dortigen Parlament diejenigen, die keine Volksvertreter ſind, die wirklichen Volksvertreter durch Polizeigewalt hinausſchleppen laſſen. Das ſei eine ſymboliſche Handlung des Dreiklaſſenparlaments, das ſei Preußen, wie es leibt und lebt, von dem ein Zentrumsabgeordnete geſagt man mülſſe ſich ſchämen, ein Preuße zu ſein. Großer Lärm. Erneuter Ordnungsruf. Bei dieſen Aeußerungen entſteht wiederum großer Lärm. Der Präſident ruft den Redner erneut zur Ordnung, was bei den Sozialdemokraten ſtürmiſche Entrüſtung auslöſt. Einen neuen Ordnungsruf verhängt der Präſident über den Redner, als dieſer ausführt, daß die jetzige Berfaſſung Preußens auf Grund einer Verordnung unter Brucheines Königswortes über Preußen verhängt worden ſei. Schei⸗ demann erwidert dem Präſidenten daß er nicht genötigt geweſen ſei, ſo vorzugehen. Sie ſeien im Reichstage 110 Sozialdemokra ten, da werde niemand ſagen können, daß eine Verhand⸗ lung unmöglich ſei. 8 Der Redner ſpricht dann noch weiter über 55 Vorgänge im preußiſchen Abgeordnetenhaus, indem er ſcharf gegen die Mehr⸗ heit im preußiſchen Abgeordnetenhaus und gegen den preußiſchen Staat ſelbſt polemiſiert. Als er ſeine Rede beendet hat, ſtellt Präſident Dr. Kämpf nach dem Stenogramm feſt, daß der Red⸗ ner die Einverleibung in Preußen in Zuſammenhang gebracht hat mit dem Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Deshalb ruft er den Redner nachträglich zur Ordnung. Als zweiter Redner ſprach der Abg. Dr. Spahn. Während ſeiner Rede, wie auch während der folgenden Reden bleiben die Bundesratsvertreter außerhalb dem Sitzungsſaale.— Dr. Spah erklärt, daß er die letzten Vorgänge im preußiſchen Abgeordneten hauſe nicht erörtern werde, da es ſich hierbei um ein ſchwebendes Gerichtsverfahren handle. Zu der Aeußerung des Kaiſers über die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſung erklärt der Redner, daß ſeine Freunde bedauern wür den, denn dieſe lothringiſche Verfaſſung ſei geſetzmäßig zuſtande gekommen und könne nur durch ein Geſetz wieder abgeändert wer den. Was die Wirkung dieſer Aeußerung nach ihnen betreffe, f hätte ſicher das Verſtändigungswirken in Elſaß kchwer darunter 5 leiden. Für die Konſervativen ſprach Graf Sch 1 Bezüglich der Aeußerungen des Kaiſers erklärte er, daß die Kon ſervativen nicht eher auf ſie eingehne würden, bis der Wortlaut der Aeußerungen amtlich feſtſtehe. Dabei gibt jedoch der Red der Meinung Ausdruck, daß die ganze Verfaſſung für Elſaf Lothringen ein ſchwerer politiſcher Fehler geweſen ſei. Während der Rede des Grafen Schwerin⸗Löwitz verlaſſe ſämtliche ozialdemokraten auf eine halbe Stunde den Saal, um eine Fraktionsſitzung abzuhalten. Die anderen Fraktionen bil⸗ den erregte Gruppen. Die Worte des Redners gehen in der großen Unruhe völlig verloren. Auch der Regierungstiſch bleibt leer. Nur von zu 291 11 ein Diener und holt 0 8 7. uil i 5 den 1 5 5 äſident den ſozialde Abg. Scheidemann für ſei Aeußerungen gegen Pren 5 Ordnung ruft(was inzwiſchen teilweiſe ſchon geſcheh D..) Die Sozialdemokraten haben, wie weiter verlautet, d Beſchluß gefaßt, die Vertagung der Sitzung zu beantragen, bi der Reichskanzler wieder in den Saal zurückgekehrt Graf Schwerin⸗Löwitz polemiſiert in ſeiner Rede gen den Grafen Poſadowsky, der den Grundbeſitzern 15 Ba legen zum Vorwurf gemacht hat. Da die zallgemeine Unruheim Hauſe ßer wird, läutet der Priſibent lebhaft mit der Glocke. Ma daher an, Graf Schwerin⸗Löwitz habe ſeine Rede beend Kommiſſare des Bundesrates. erſchienen im Saale. dem Gelächter der Soſal reen wieder hinaus. Auch Unterſtaatsſekretär Richter hatte inzwiſchen 5 ſpiel des Reichskanzlers und der anderen Bundesratsver folgt und hatte ſich entfernt, ſodaß ſich überhaupt ni auf der e Als 7 Sch der Erklärung: Ich habe das e der Rede des Abg. Sch angeſehen. Eine Aeußerung habe ich ſchon gerügt. Es aber noch weitere Ansführungen wie: Verſetzung in Soldatenklaſſe, in die unterſte Klaſſe der deutſchen R N 85 auch auf der Preſſetribüne nicht men worden D..) Ich den Abg. eee auch zur Ordnung. Scheidemann hat alſo während ſeiner Rede 15 nach Fiür die Nationalliberalen nimmt ber Vertteter vor ſtadt⸗Landau, Dr. v. Calcker das Wort. Er ſchickte ſein führungen die Erklärung voraus, daß er die Abſicht geha als Neuelſäſſer zu ſprechen. Infolge der Worte des erſten ners, habe er aber zunächſt ganz vergeſſen, daß er Elſaß ringer ſei. Es ſei in ihm die Erinnerung an die frühere Jugen zeit wach geworden, als er noch ein kleiner Knabe war u eed e habe: Ich bin ein i Preuße! * 1 Sie seede 75 8 8 2 1 11 n, 17. Mai. In der Budgettommiſſton 5 Reichstages zur Beratung des Geſetzentwurfes über die Deckunt der Koſten zur Verſtärkung für Heer und Flotte iſt ein An trag Baſſermann eingegangen, im Fall der An des vorgeſtern mitgeteilten Zentrumsantrage ſteuer bis 1. Oktober 1916 folgende Beſtimmung beizufnt allgemeine Beſteuerung des Beſitzes vorſchreibt, e Dieſes Geſetz iſt dem Reichstage bis 2¹ 1913 vorzulegen. Sechs Monate nach dem J ſelben tritt die in dem Artikel 5 des Geſetzes bet im Finanzweſen vom 15. 1909 ſen der Aſeer in 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mannheim, 17. Mai. Zwelter deulfcher Juverlüffigheitsflug am OGberrhein. Dritte Etappe Saarbrücken⸗Mainz. R. Mainz, 16. Mai. Der Tag der Ankunft der läſſigkeitsflieger in Mainz wurde durch einen Bierabend beſchloſſen, der vom Verein für Flugweſen gegeben wurde und einen internen Charakter trug. Anweſend waren Prinz Heinrich und Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Wei⸗ mar. Geladen waren die Spitzen der Behörden und die Etappen⸗ flieger. Im Verlauf des Abends trank der Vorſitzende dis Ver⸗ eins für Flugweſen, Oberlt. von Selaſinsky, auf die Flieger und den Prinzen Heinrich, dieſer auf den Verein und ſeinen Protektor, den Großherzog von Heſſen. Die ſportlichen Ereigniſſe bei der dritten Hauptetappe Mainz haben duch einen Zuver⸗ ſchweren Gewitterſturm am Mittwoch abend eine weſentliche Beſchränkung erfahren. Abends 7 Uhr brach von Süden und Südweſten kommend ein Wet⸗ ter los, das von ſtarkem Regen und Sturm begleitet war. Die Wetterdienſtſtellen im Südweſten hatten das Herannahen des Un⸗ wetters gemeldet, außerdem war es vom Feſſelballon des Flug⸗ platzes aus beobachtet worden, ſodaß noch Vorbereitungen zum Schutz der Zelte mit den Apparaten der Zuverläſſigkeitsflieger ge⸗ troffen werden konnten. Der Sturm nahm aber eine ſolche Stärke an, daß erſt 80 Mann des nahen Artillerieregiments 27 requiriert und ſpäter noch zwei Kompagnien des Infanterieregi⸗ ments 117 alarmiert werden mußten. Die Zelte und Apparate der Zuverläſſigkeitsflieger ſowohl wie der Schauflieger blieben die ganze Nacht hindurch unter dieſer Bewachung. Dier Donnerstag— Himmelfahrt— ſollte Schauflüge und Wettbewerbe örtlichen Charakters um vier Preiſe bringen. Die Witterung blieb jedoch recht ungün⸗ Schwere, plötzliche Böen mit leichtem Regen vermiſcht, jagten ſer den Flugplatz und ließen einen Startverſuch faſt als Wag⸗ alſigkeit erſcheinen. Trotz dieſer Umſtände hielt das Publikum, das viel Intereſſe zeigte, und deſſen Zahl auf über 8000 ſich belief, geduldig aus und nahm Feſſelballonaufſtiege und Militörkonzerte als kleine Tröſtung. Gegen 11 Uhr flaute der Wind ein wenig ab. Dieſen Augenblick benutzte Weyl(Lochner⸗Zweidecker), um zum Vormittagspreis zu ſtarten. Er konnte aber die vorgeſchriebenen zehn Minuten nicht in der Luft bleiben. Nach ſeiner Landung urden die Flüge auf Nachmittags verſchoben, wo nach Bexichten r Wetterwarten beſſeres Wetter zu erwarten war. Die Fahrt „Viktoria Luiſe“ von Frankfurt nach dem Flugplatz Mainz, wo ier Landungen mit Paſſagierwechſel vorgenommen werden ſollten, ußte wegen des ſchlechten Wetters ebenfalls auf den Nachmittag verlegt werden. Prinz Heinrich und Prinz Wilhelm von Sachſen⸗ Weimar waren zur Mittagstafel ins Kaſino des Infanterie⸗Regi⸗ ments 117 geladen: Der Nachmittag war ſo ſchlimm, daß die Zeppelinf ahrten ganz geſagt werden mußten. Gegen 5 Uhr flaute der Wi ind auf 8 Se⸗ meter abh, es zog aber kurz darauf wieder ee ſturm auf, der über 20 Minuten anhielt! Danach jedoch klärte ſich tter ganz auf und der Wind wurde ganz ſchwach. Um 6 Uhr unten daher die Flieger, die ſtartbereit lagen, ſich um die Nach⸗ 2 iſe bewerben. Als erſter ſtartete.15 Uhr Weyl zum Höhenpreis, den er mit 800 Meter und einem 12 Minutenflug auch errang. Er bewarb ſich gleichzeitig um den Dauerpreis, der ihm ach viermaliger Zwiſchenlandung ebenfalls zufiel. Seine Ge⸗ miflugdauer betrug 38 Minuten. Kurz nach ihm ging.19 Uhr Laitſch zum Dauerpreis hoch, indem er bei zweimaligem Zwi⸗ ſchenlanden zweiter mit 35 Minuten wurde. Fokker ſtartete.20 ihr um den Frühpreis, den er bei 10 Minuten Flugdauer und der ührung der verlangten Acht holte. Er bewarb ſich auch im hauerpreis, wo er mit 21 Minuten dritter wurde. Schmidt⸗ zeipzig, der geſtern ſtartbereit war, hatte heute früh bei Verſuchen ech mit ſeinem Motor, deſſen Gehäuſe platzte. Ein neu einmon⸗ r Motor konnte bei ſeinem Startverſuch mit Paſſagier um 6. icht auf die nötige Tourenzahl gebracht werden, ſodaß er den Wettbewerb aufgab. Hanuſchke war zwar ſtartbereit, ſtieg abe nicht mehr auf, da der Schluß der Schauflüge ſo nahe war, ein Wettbewerb mit den Vorſprüngen der Konkurrenz erfolg⸗ r Senge⸗Man n heim hatte in letzter Stunde abge⸗ Die Ergebniſſe der Malnzer Schauflüge n. folgende: Frühpreis, Abteilung A, 300 Mark: Fokker quf Eindecker. Höbenprei(1000 Mk.): Weyl auf ſchn-·Zweidecker. Damenpeizß(2000 Mk.) 800 Meter Zur Verteilung gelangten prozentual nach der Flugdauer 0. Mk. Davon Weyl(38 Min.) 605 Mk, Laitſch ſ35 Min.) 560 ark, Fokker[21 Min.) 335 Ferner an Laitſch 200 Mk. die arößte Geſamtflugleiſtung im Dauerflug. Ehrenpreis (Pokal) für die beſte Geſamtleiſtung fällt an Weyl. Der Vor⸗ ittagspreis(300 Mk.) wurde nicht vergeben. 85 ie Oberleitung des Zuperläſſigleitsfluges gab heute abend bie en Fahrzeiten der Etappen Straßburg⸗Metz u. Saarbräten⸗ Mainz ie für die Endbewertung mußgebend ſind. Bei 5 Auf⸗. szübung zwiſchen Metz und Saarbrücken iſt die Güte der 0 etee eede ̃ Fahrzeiten. 105 Straßburg⸗Metz: 1 Stunde 32 Minuten 24 Sekunden 25⁵ 110 2 21 11 25 5 14. 9 5 ogel von 55 Saarbrücken⸗Mainzz: 90 Stunden 49 Minuten 5 Sekunden VV 2„ 8 85 42 7. * Löwenſtein in Exfurt erhalten die Gläubiger laut„Frkf. rern. Jedes Automobil wurde mit Hurrarufen begrüßt. Blumen wurden den Automobilen entgegengeworfen. Letzteres war aller⸗ dings des guten zu viel, denn die wohlmeinenden Spender bedach⸗ ten nicht, daß bei einem in ſo ſchneller Fahrt befindlichen Auto⸗ mobil die Blumen ſehr heftig gegen die Inſaſſen anprallten. Vor⸗ züglich waren die Wegweiſungen organiſtert. In allen Städten und Dörfern ſtanden Beamte und Freiwillige mit Fahnen und wieſen den ſchnellfahrenden Automobilen den Weg. Die Auto⸗ mobile fuhren zeitweiſe mit einer Geſchwindigkeit von faſt 100 Kilometern in der Stunde, ohne Sorge haben zu müſſen, daß ſie irgend ein Unheil anrichteten, da die Bevölkerung ſtrikte die Straße freihielt. Wie immer, war Prinz Heinrich von Preußen, Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar und Exzellenz von der Goltz ſchon am frühen Morgen auf dem Platze. Namentlich der Prinz von Sachſen⸗Weimar als Vorſitzen⸗ der des Automobil⸗Ausſchuſſes iſt unermüdlich für die Sache tätig. Prinz Heinrich hält nach jedem Fluge Beſprechungen mit den Fliegern, den Fluggäſten, den Unparteiiſchen und der Oberleitung des Fluges ab. Stets ermahnt dieſer Flugzeugf ührer königli chen Geblüts ſeine Sportgenoſſen, bei allen Schneid die äußerſte Vor⸗ ſicht walten zu laſſen. Daran zu denken, daß man nicht etwa Leiſtungen wagen ſolle, wie ſie im Kriege gewagt werden müßten. Lebhaft begrüßt wird die„Viktoria Luiſe“, glänzende Leiſtungen vollbringt. Die Fahrten dieſes Grenzen zu beſitzen, da es ſtets von weither rechtzeitig, faſt bis auf die Sekunde genau, einzutreffen vermag nach den Berech⸗ nungen dieſer Führer auf Grund des orggniſierten Wetter⸗ dienſtes anſtellt. Sportliche Nu Nundſchau. Raſenſpiele. J. M. Fußball⸗ Reſultate. burg gegen.⸗K. Phönix Mannheim 2 Athletik. * Zu dem Ausgang der Ausſcheidungskämpfe der deutſchen Ringer für die olympiſchen Spiele in Stockholm wird uns berich⸗ tigend mitgeteilt, daß der Mittelgewichtsringer in Klaſſe B, Karl Groß, nicht von Mannheim, ſondern Mitglied des Stemm⸗ und Ringklubs Ludwigshafen iſt. Ludwigshafen ſtellt demnach .⸗K. Frei⸗ ein Reſultat, das keine deutſche Stadt aufzuweiſen hat, Volkswirtschaft. Müllerei⸗Berufsgenoſſeuſchaft, Sektion XII(Baden und bayer. Pfalz] und Badiſcher Zweigverband deutſcher Müller. Die Mitglieder der Sektion 12 der Mütllerei⸗Berufsgenoſſenſchaft werden von dem Vorſtande zu einer Verſammlung auf Mittwoch den 5. Juni, vormittaas 10 Uhr im Hotel Friedrichshof zu Karlsruhe ein⸗ geladen. Die Tagesordnung enthält die allfährlich zur Beratung kom⸗ menden Gegenſtände. Im Anſchluß an dieſe Verſammlung findet die Generalverſammlung des Bad. Zweigverbandes deutſcher Müller in gleichem Hotel ſtatt. Die Beratungsgegenſtände ſind eben⸗ falls die gleichen der anderen Jahre, denen dieſes Mal die jedenfalls nicht unintereſſanten Mitteilungen des Vorſitzenden, Herrn Chr. Gierich aus Ettlingen, Über Steuereinſchätzung, das neue Waſſergeſetz un 85 Wigken der ländlichen Kynſunvereine hinzugefügt worden Zur Gechftene im Weiniſcwellſälichen Induſtriebezirt. Vom rheiniſch⸗weſtf. Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohleninduſtrie. Die Beſchäftigung der großen Stahlwerke wie auch die der Roh⸗ eiſenhütten und reinen Walzwerke iſt eine äußerſt lebhafte geblieben in ällen Betriebszweigen. Schon jetzt läßt ſich mit ziemlicher Sicher⸗ heit erhoffen, daß, wenn keine unvorherzufehenden Störungen ein⸗ treten, darin bis zum Beginn des Herbſtgeſchäftes kaum 1 8 Aen⸗ 20 zu befürchten ſteht, denn die volle Beſchäftigung der Werke iſt durch die zur Zeit ihnen vorliegenden Arbeitsmengen auf Monate hinaus geſichert. Nach wie vor beruht das Schwergewicht der der⸗ zeitigen günſtigen Verfaſſung des Eiſenmarktes auf der un⸗ geſchwächten Aufnahmefähigkeit des inländiſchen Marktes in⸗ folge der überaus regen Bautätigkeit ſowohl für öffentliche, wie für privbate Rechnung. Dadurch hält ſich der Verbrauch in Baueiſen auf der ſeitherigen ſtattlichen Höhe und erfolgen die Abrufungen der Händler auf die laufenden Abſchlüſſe regelmäßig, zuweilen gar in be⸗ ſchleunigtem Zeitmaße. Wenn kürzlich an der Berliner Börſe gerücht⸗ weiſe von neuen Preisunterbietungen in Stabeiſen verlautete, ſo ſtellte ſich dieſe Meldung, die Fachkreiſen ohne weiteres unglaub⸗ würdig erſcheinen mußte, alsbald auch tatſächlich als unzutreffend heraus. Wer ſollte auch wohl ein Intereſſe daran haben, unter den marktgängigen Preiſen Angebote zu machen, ſolange dieſe ſchlank ohne jede Schwierigkeit bewilligt werden. Der ſehr günſtigen Verfaſſung des inländiſchen Marktes entſpricht die große Aufnahmefähigkeit des Weltmarktes, und, was beſonders ins Gewicht fällt, die am Weltmarkt herrſchende, nach oben gerichtete Preistendenz, welche es ermöglicht, recht befriedigende Preiſe für Ausfuhrware zu erzielen. Sowohl der engliſche und belgiſche, wie auch in letzter Zeit der amerikaniſche Eiſenmarkt ſind ſehr feſt. Die Preiſe verfolgen ſteigende Richtung. Dieſe aufſtrebende Haltung des Weltmarktes wirkt natür⸗ lich wieder günſtig zurück auf die Stimmung am inländiſchen Markt, In den Preiſen ſind keine Aenderungen eingetreten. Die ſeitherigen aus im Einklang finden müſſen mit der derzeitigen Marktlage die ſelbſt hin und wieder mäßige Preis beſſerungen rechtfertigen würde. Daß man aber an den maßgebenden Stellen bisher von Preis⸗ erhöhungen abſah, hat das Gute im Gefolge, dem Markt auch dann eine gewiſſe Stetigkeit zu ſichern, wenn einmal die Nachfrage vorüber⸗ gehend etwas ruhiger werden ſollte, In dieſer, durch weiſes Maß⸗ währt ſich wieder deſſen zielbewußte Leitung und der Nutzen ſeines Fortbeſtandes auch in der neuen, ſeine Wirkſamkeit etwas ein⸗ ſchränkenden Form, für unſere geſamte Eiſeninduſtrie.— Der Ruhr⸗ kohlenmarkt liegt andauernd recht günſtig, dank dem ſtarken Verbrauch der Eiſeninduſtrie und verwandter Induſtrien in In⸗ duſtriekohlen und Hochofenkoks. In Hausbrand iſt das Geſchäft ruhiger. Die Kohlenverſchiffungen rheinauf⸗ und rheinabwärts hatten unter dem Schifferſtreik zu leiden. Indeſſen ſteht bie ge⸗ ordneter Verhältniſſe wohl bald zu erwarten. —— Mannheimer Effektenbörſe vom 17. Mai, Die Börſe verlief in ruhiger Haltung. Höher waren: Mannh. Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien: Kurs 152.50 G. und Zuckerſabrik Frankenthal⸗Aktien Notis: 398 G.(399.), Niedriger ſtellten ſich: Drabtinduſtrie⸗Aktien 120 8. Telegraphiſche Halle a. S,, 17. Mai, Im Konkurs der Bankfirma 9 U. tg.“ auf 540 000 vorrechts ple Forderungen vorausſichtlich 11 Proz. Von der Frankfurter Börſe. *Fra 11 Mai. Vom 18. ds an werden die Aktien der Amſterdamer Bauk exkl. Divideuden⸗Kuvons Nr. 40, Zinsberechnung Januar 1912 notiert.— Oberſchleſiſche Eiſenbahn⸗Bedarfs⸗ ts⸗Aktien werden vom 18, ds an exkl. Dividenden⸗Kupons eee vom 5 1912 notiert. zu den olympiſchen Spielen von 15 deutſchen Ringern 3 Mann, Preiſe werden willig bezahlt, da Händler und Verbraucher ſolche durch⸗ halten ſich bekundenden Preispolitik des Stahlwerksverbandes be⸗ Rhein. Schuckert⸗Aktien 146., Schlinck⸗Aktien 220.50 G. und Südd. eee 7 haben bewieſen, daß es nicht nötig iſt, Luftſchiffhallen nahe an der erhebliches 7 en.deckungen. die ebenfalls Schiffes e Erlangen.⸗G., vorm Emil Kränzlein. Erlangen, 17. Mai. In der Generalverſammlung 1810 der Vorſchlag betr. Verteilung einer Dividende von 11 Proz ent genehmigt bei Ueberweiſung von 30 000 M. an das Reſervekonto 2. In den erſten 4 Monaten des laufenden Ihäres wurde lt.„Frkf. Ztg.“ wieder ein Mehrumſatz gegen⸗ über dem Vorjahre erzielt und da die Fabrik auch ſonſt mit Aufträgen gut verſehen iſt, ſo iſt nach den Mitteilungen der Verwaltung Aas ſicht vorhanden, auch in dieſem Jahre wieder ein günſtiges Reſultat zu erzielen. 2 22 +4 Telegraphiſche Vörſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Berlin, 17. Mai.(Produktenbörſe)h. Die rückläufige Preis⸗ bewegung am Getreidemarkte machte heute weiter kräftige Förtſchritte, Die ſtarken Niederſch der letzten Tage, der von den amerikaniſchen Börſen gemeldete Preisſturz, die günſtigen Saatenſtandsberichte und die umfangreichen argentiniſchen Wochen Verſchiffungen, brachten ein Angebot in allen Artikeln an den Markt. Namentlich gaben Herbſtſichten nach, Weizen und Roggen verloren bis 3 Hafer büßte 1½ ein. Mais blieb ſtill. anfangs Realiſationen ſtatt. Später befeſtigte ſich der Markt auf Mai⸗ Wetter: bedeckt. *Berlin, 17. Mai.(Fondsbörſeſ. Der warnende Ruf des Staatskommiſſärs vor den Ausſchreitungen der Spekulation am Kaſſa⸗ markt der Induſtriewerte iſt nunmehr weiter in das Publikum ge⸗ drungen und hat bewirkt, daß ſowohl dieſes als auch die Spekulation erſten Kurſen lag daher auf allen material vor, was bei der herrſchenden Unluſt nur zum Teil zu für weilig Bokumer und Harpener. Juni 12.92½, Juli eine Herabminderung der ziemlich ausgedehnten Hauſſe⸗Engagements in Erwägung zu ziehen ſcheint. Die am Geldmarkt in den letzten Tagen hervorgetretene Auſpannung hat die Hoffnung auf ein baldige ö Exmäßigung des Reichsbankdiskonts vorerſt zunichte gemacht und be⸗ wirkte außerdem heute eine Zurückhaltung der Geldgeber am offenen Markte, in Verbindung mit der Erhöhung des Geldſatzes auf 4% Proz., zu welchem die Seehandlung Geld bis 30. Juni auslieh. Tägl. Geld war zu 4½ Proz. ſtark geſucht. Weſentlich zur Verſtimmung der Börſenkreiſe trug auch die im engliſchen Unterhauſe angekündigte Ab⸗ ſicht der Erhöhung des engliſchen Flottenetats, ſowie die andauernd ſchwache Haltung des Marktes für heimiſche Anleihen, worin an⸗ ſcheinend aus politiſcher Beſorgnis ziemliches Material zum Verkauf kam, bei. Die erneuten Stillſtand. Zu den Gebieten ziemliches Verkaufs⸗ empfindlichen Kurseinbußen Aufnahme fand. Dieſes gilt beſonders von Montanwerten mit durchſchnittlich proz. Rückgängen, wie auch Schiffahrts⸗ und Elekkrizitätsaktien. Stark gedrückt waren zeit⸗ Am Bankenmarkte erreichten die Verluſte indes nur ein halbes Prozent. Schwache Haltung auf New⸗ hork verrieten Baltimore, dagegen ſetzten Kanada unter Schwan⸗ kungen ihre Steigerung fort, obwohl ſte ſich beträchtlich unter New⸗ vnorker Parität hielten. Empfindlich gedrückt waren auch Orient und Türkenloſe auf politiſche Gerüchte wegen der Haltu Rußlands. Noch in der erſten Stunde aber konnten die Kurſe leicht von ihren anfänglichen Einbußen einen Teil zurückgewinnen, auf die beruhigte Auffaſſung der allgemeinen Lage hin, doch blieb die Zurückhaltung noch immer das hervorſtechende Moment. Laurahütte zogen kräftig an auf lokale Deckungen. Anfangskurſe. Zucker. Magdeburg, 17. Mai. Zuckerbericht. Kornzucker 88% o. G. 00.00 00.00.00, Nachprodufte 75% o. S. 10.00—00.00 ruhig. Brod⸗ rafffinade I. ohne Faß 00.00—00.00, Kryſtallzucker I. mit Sack 00.00— 00.00 gemaßlene Raffinade m. S. 28.12½—23.75 gemahlene Mehlis m. S. 22.62 ½—28.25, ruhig. Magdeburg, 17 Mai.(Telenr.) Rohzucker: 1. Prodeikt. Tra n⸗ ſtto frei an Bord Hamburg per Mai 12.05., 12.25.—., per Juni 12.15—., 12 20— B, per Juli 12.25.—., 12.30—., per Auguft 12.37%½ G. 12.40— B. per Okt.⸗Dez. 10.10., 10.72% B per Jan.⸗März 1912 11.82% G. 11.85- B.— nach flau ruhig. kühl, windig. Wochenumſatz 78 000 Ctr. Hamburg, 17. Mai.(Telegramm.) Zucker ver Mai 11.90.— 12.07.—, Auguf 12.32%½ Okt.⸗Dez. 10.55.—. Tendenz: ruhig, alte matt. . Kaffee. Hamburg, 17. Mat.(Telegr.) Kaffee goo zwerags Santos per Ma! 68/, per Sept. 68 ½ per Dez. 67% per Mär; 68¼. ruhig. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 17. Mai.(Telegr.) Baumwolle 60.25, ruhig. Eiſen und Metalle. Glasgow, 17. Mat. Clepeland Jan.⸗März 10.65—. 54 8 05.— Geld, Marx 4 Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Fernſprecher: Nr. 56, 1687, 6436 17. Mai 1912. Proviſionsfrei! Wir ſind als Selbſtrontrahenten unter Vorbehalt: 5. .⸗G. f. Kinemato raſte u. Filmverleih,, Straßburg 167 164 Atlas⸗Lebensverſtcherungs⸗ Geſellſchaſt, Ludwigshafen M. 450 M. 480 Badiſcht Feuerperſicherungs⸗ZJank M. 250 M. 230 Baumwollſpinneret Speyer Stamm⸗Aktien 47öfr—5 Vorzugs⸗Aktlen 84— Benz& Co., Manubeim,— 108 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 8— 60 Ifr Bürgerbräu, Ludwigshafen— 265⁵5 Compagnſe francaiſe des pbesphates de poOceanie.1200[— Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 264 260 Deulf 5 Südſeephosphat.⸗G. 8 161 zfr. 155 zfr. Europa, Rückverſ. Berlin M. 610— Erſte Deutſche Ramiegeſellſchaſt, Emmendingen 383— Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 108—— Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 86— Flink, Eiſen⸗ und Vroneegießeret, Nannheim 5zfr— Forſayt) G. m. b. H. 170—[160 Hamburg Verſich, vollbez. Akt M4300 M4200 Herrenmühle vorm, Genz, Heidelberg 93 91 Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal 127 London und Propincial Eleetrie Theatres Etd. 18ſ)0 15/-ſh. Maſchinenfabril, Werry 118 1 Neckarſulmer Fahrradwerke Stamm⸗Aktien— 108 Pacifte Phosphate Shares alte ſhares. 5ſ% L.— Nungsse.2716 L. 2% Preußiſche Rückverf ſicherung M. 440— Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 1256 öfi. Rheiniſche Automobil⸗Geſelſchaft AeG., manen— 22²⁵ Rhein. Metallwarenfabrij Genußſch. N. 220 M. 205 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Maanhem— 11⁴ Stahlwerk Mannheim 11⁵— Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Maunbel— Süddeutſche Tabel, Mannhei ee N. 165 M.— Unionwerle,.⸗G., Fabrikenf. dzauere krichtungen 182 179 8¹ 155 180 60 5 Union, Projektionsgef a ran— Vita L wa Mannhein M. 570 P. 550 Waggonfabrit Naſtatt 87 2255 Weißenhofterrain.⸗ tuttgart 94 öfr.— ee alfesiunen 5 162 IJIn Rüböl fanden Roheiſen Middlesborougn Waxrants(Eröffnung) ver Kaſſe 54 a 02.— d., per 3 Monat * — Freitag, 18. Mai 1912. Bericht über die Tütigkeit des Oden⸗ waldklubs im Vereinsfahr 1911⸗12. II. Wegbezeichnung. Die farbig bezeichneten Linien wurden auch im abgelaufenen Vereinsjahr durch den Wegbezeichnungs⸗Ausſchuß unterhalten und, wo dies möglich und notwendig, ſachgemäß verbeſſert. Durch das dankenswerte Entgegenkommen Seiner Durchlaucht des Fürſten zu Leiningen kann in aller Kürze eine ſeither beſtehende empfindliche Lücke in der Wegbezeichnung geſchloſſen werden. Es iſt nunmehr geſtattet, die Linien des Odeuwaldklubs auch im Ge⸗ biet des Fürſtlichen Wildparks farbig zu bezeichnen, ſodaß der Wanderer, bei der nötigen Aufmerkſamkeit, für die Folge in dieſem ſchönen Gelände nicht mehr irre gehen wird. Dagegen ſeien aber auch alle hiermit dringend aufgefordert, beim Begehen der Linien des Odenwaldklubs im Gebiet des Fürſtl. Leiningen⸗ ſchen, wie auch des Gräflich Erbachſchen Wildparks nicht von den farbig bezeichneten Wegen abzuweichen und alles zu vermeiden, was zu Anſtänden führen könnte. Die vom Odenwaldklub her⸗ ausgegebene Karte findet, obgleich noch andere das Klubgebiet behandelnde ſogenannte„Wege⸗, Markiernngs-, Wander⸗ und Tonriſten⸗Karten“ erſchienen ſind, regen Abfatz, der beſte Be⸗ weis dafür, daß ſie als hervorragend brauchbar anerkannt wird. Weganlagen.— Quellen 5 Brunnen.— Türme.— Schutz⸗ ütten. Die wertwvolle Kleinarbeit, die hier dem Wanderer eine Ruhebank aufſtellte, dort einen neuen Ausſichtspunkt wählte, dort einen neuen Fußſteig erkor u. dergl.., entzieht ſich im ein⸗ zelnen unſerer Kenntnis. Auch diesmal hat es nicht an Orts⸗ gruppen gefehlt, die teils aus eigenen Mitteln, teils mit Unter⸗ ſtützung durch die Zentralkaſſe neue Touriſtenwege angelegt haben. Die ſogenannte„Schlucht“ im„Weiten Tal“ bei Schries⸗ heim wurde mit Unterſtützung der Zentralkaſſe und unter Auf⸗ ſicht der Ortsgruppe Schriesheim zugänglich gemacht. Von der Ortsgruppe Hirſchhorn wurde ein Verbindungsweg durch den Wald im Gewann Joosacker hergeſtellt, ſodaß man jetzt von Neckarhauſen aus einen automobilfreien Weg durch den Wald nach Hirſchhorn gehen kann.— Für die On elle im„Grünen Grund“ am nordöſtlichen Abhang des Eichelberges wurde das Zugangs⸗ und Benutzungsrecht von der Ortsgruppe Mannheim⸗ Ludwigshafen käuflich erworben und grundbuchamtlich eingetra⸗ gen, die Quelle ſelbſt gefaßt und eine Ruhebank dabei aufgeſtellt. Die Zentralkaſſe leiſtete bei dieſer Arbeit einen Zuſchuß von 200 Mark.— Unſere Ausſichtstürme befinden ſich mit wenigen Ausnahmen in tadelloſem Zuſtande und erfreuen ſich eines lebhaften Beſuches. Nur der Großherzog⸗Friedrichs⸗Turm auf dem Schadeck iſt baufällig, für ſeine Wiederaufrichtung wird bereits ein Fonds der Zentralkaſſe hergeſtellt. Ebenſo wird eine Geldſumme zurückgelegt für den Bau eines Turmes bei dem Hainhaus. Die Sammlung von Geldmitteln zur Wiederaufrich⸗ tung des eingeſtürzten Turmes auf dem Beuchener Berg wird von der Ortsgruppe Amorbach eifrig weiterbetrieben. Der Ernft⸗Ludwig⸗Turm auf der Knodener Höhe wurde mit einem neuen Anſtrich verſehen.— Während in dem Beſtand unſerer Ausſichtstürme wefentlicke Aenderungen nicht mehr eintreten werden, erfährt unſer Beſitz an Schutzhütten Jahr für Jahr eine Bereicherung. Als willkommene Schutzſtätten gegenüber der Unbill der Witterung und freundliche Raſtplätze haben dieſe in den Rahmen der Waldumgebung vorzüglich eingepaßten Schutz⸗ hütten ihre volle Berechtigung. Die an Stelle der alten neu errichtete Aſtahütte in der Nähe von Heiligkreuzſteinach bietet eine herrliche Ausſicht. Die neue Schutzhütte am Felſenberge oberhalb der Steinbrüche, ein mühſames Bauwerk der Orts⸗ gruppe Neckargemünd, hat ſich bei ſtarkem Sturm nunmehr als ſeſt und ſicher erwieſen. Am 17. September fand die Einwei⸗ chung der Heppenheimer Hütte auf dem Lindenſtein ſtatt. Am 24. September wurde die Mannheimer Hütte dem Ver⸗ kehr übergeben. Veröffentlichungen des Klubs.— Volkskundliche Arbeit.— Erhaltung der Bau⸗ und Kunſtdenkmäler. Die 11. vermehrte Auflage der vom Odenwaldklub heraus⸗ gegebenen„Karte mit Erläuterung der farbig bezeichneten Ton, riſtenwege im Odenwald, Bergſtraße, Main⸗ und Neckartal fand wiederum einen erfreulichen Abſatz. Gemeinſam mit dem „Heſſiſchen gemeinnützigen Verein zur Vermittlung von Land⸗ und Kuraufenthalt“ gibt der Odenwaldklub ein„Verzeichnis der Sommerfriſchen und Touriſtenſtationen im Odenwald“ heraus. Die Nachfrage nach dieſem zuverläſſigen Ratgeber, der in allen Teilen Deutſchlands und auch im Ausland begehrt wurve, war ſo ſtark, daß eine Neuauflage erſcheinen muß.— Wie ſeither, ſo hat der Odenwaldklub auch im abgelaufenen Vereinsjahr den Beſtrebungen auf dem Gebiete der Volkskunde lebhaftes Inter⸗ eſſe entgegengebracht. Der 10. Band der Heſſiſchen Blätter für Volkskunde iſt erſchienen und bringt wie ſeine Vorgänger eine Fülle intereſſanten Materials. Der Verein„Badiſche Heimat“ hat durch das im Jahre 1911 erfolgte Ableben von Profeſſor Bernhard Kahle zu Heidelberg einen ſchweren Verluſt erlitten. Gelegentlich der 25jährigen Erinnerungsfeier an die Einwei⸗ hung des Ernſt⸗Ludwig⸗Turmes auf der Knodener Höhe veran⸗ ſtaltete die Ortsgruppe Bensheim ein Trachtenfeſt, was auch als eine volkskundliche Arbeit im beſten Sinne des Wortes be⸗ Die Ortsgruppe Reinheim konnte be⸗ trachtet werden kann. tte angexegte Ortsmuſeum in Reinbeim nunmehr angelegt und der Oeffentlichkeit übergeben iſt. Es er⸗ freut ſich ebenſo wie das Muſeum in Michelſtadt eines regen Zuſpruchs. In Dreieichenhain wurde von der dortigen Ortsgruppe ein Heimatmuſeum ins Leben gerufen.— Auch im abgelaufenen Jahre haten ſich die Bau⸗ und Kunſtdenkmäler im Klubgebiet der Fürſorge der Regierungen und der ſonſtigen in Betracht kommenden Behörden zu erfreuen, und es wurden er⸗ hebliche Mittel zu dieſem Zwecke zur Verfügung geſtellt und ver⸗ wendet. Aus den uns von den Ortsgruppen auf dieſem Gebiete gemachten Mitteilungen iſt zu erwähnen, daß die Fürſtlich Leiningenſche Standesherrſchaft auch im abgelaufenen Jahre namhafte Mittel auf Erhaltung der Ruine Wildenburg auf⸗ gewendet hat. Die Gotthard⸗Ruine bei Amorbach ſoll in dieſem Jahre durch entſprechende Maßnahmen in dem ſie um⸗ gebenden Waldbeſtand mehr ſichtbar gemacht werden. Ehrenmitglieder.— Zentralausſchuß.— Ortsgruppen.— Unter⸗ ſtützung des Klubs durch Gemeindeverwaltungen und Preſſe. Einen ſchmerzlichen Verluſt hat der Odenwaldklub im ver⸗ floſſenen Vereinsjahr erlitten durch den Heimgang ſeines Ehren⸗ mitgliedes Herrn Geh. Juſtizrat Seibert⸗Höchſt i. D.— In den Zentralausſchuß wurden durch die letzte Hauptverſammlung zugewählt die Herren Planverwalter Bartſch⸗Mannheim und Dr. med. Weißmann⸗Lindenfels. Eine Erweiterung des Zen⸗ tralausſchuſſes hat gemäß einem Beſchluß derſelben Hauptver⸗ ſammlung auf der Hauptverſammlung in Groß⸗Umſtadt ſtattzu⸗ finden.— Die Geſamtzahl unſerer Ortsgruppen iſt von 72 auf 77 geſtiegen. Eingegangen iſt die Ortsgruppe Oberes Ulfental. Dagegen haben ſich 6 neue Ortsgruppen dem Geſamt⸗ verein angeſchloſſen: Bruchſal, Groß⸗Sachſen, Winterhauch, Dreieichenhain, Hanan, Roßdorf. Auf ein dreißigjähriges Be⸗ ſtehen konnte die Ortsgruppe Eberbach zurückblicken. Sie iſt ſo alt wie der Geſamtklub und hat von den Tagen der Gründung an treu zu der Sache des Klubs geſtanden. Leider zeigt die Mit⸗ gliederzahl der einzelnen Ortsgruppen, von erfreulichen Aus⸗ nahmen abgeſehen, nicht die Aufwärtsbewegung, wie man bei einer lebenskräftigen Organiſation erwarten ſollte.— Leider hat ein Aufruf des Klubs um Zuweiſung von Beiträgen an die Ge⸗ meindeverwaltungen, denen die Tätigkeit des Odenwaldklubs von beſonderem Nutzen iſt, nicht den Anklang gefunden, den wir mit einigem Recht glaubten erwarten zu dürfen. In dieſer Hinſicht ſtehen wir weit hinter manchem unſerer großen Brudervereine zurück. Mit um ſo größerer Dankbarkeit nennen wir hier die Namen der Gemeinden, die durch jährlichen Zuſchuß unſere ge⸗ meinnützigen Beſtrebungen fördern. Einen jährlichen Beitrag ſpenden der Zentralkaſſe die Gemeinden Ober⸗Ramſtadt, Michel⸗ ſtadt, Dieburg, Schriesheim, Rimbach, Miltenberg und Auerbach. Lindenfels und Bensheim wenden jährliche Zuſchüſſe den betref⸗ fenden Ortsgruppen zu. Mannheim hat einen Zuſchuß von 200 Mark, Darmſtadt hat einen Beitrag von 750 Mark für Veran⸗ ſtaltung von Schülerwanderungen den betreffenden Ortsgruppen zugewendet.— Nicht in letzter Linie ſei die bereitwillige, wert⸗ volle Unterſtützung durch die geſamte Preſſe des Klubgebietes dankbar anerkannt. Ueber 40 Tageszeitungen in allen Teilen des Klubgebietes nehmen in dankenswerter Weiſe die Miitei⸗ lungen, die ihnen in zwangloſer Folge durch den Zentralausſchuß zugehen, auf u. fördern durch größere und kleinere Berichte über die Veranſtaltungen des Vereinslebens die Tätigkeit des Klubs Den Bundesgenoſſen, die uns die Preſſe geſtellt hat, verdanken wir es nicht zum mindeſten, daß man dem Schülerwandern immer größeres Intereſſe entgegenbringt, und daß das Ver⸗ ſtändnis für die Notwendigkeit der Einrichtung von Jugend⸗ herbergen immer weitere Kreiſe zieht. —1— Badenweiler, der Ort der diesjährigen Hauptverſammlung des Schwarzwald⸗ vereins. Am nächſten Samstag und Sonntag werden fröhliche Wan⸗ dergenoſſen in die Perle des Markgräflerlandes einziehen. Der Schwarzwaldverein will am Fuße des waldigen Hoch⸗ blauen zum Wohle des Gebirges beraten, dem er ſeine Sorge und Liebe gewidmet hat. Neben ernſter Arbeit erwarten ihn auch fröhliche Stunden, wozu der mit jedemZauber der Schwarz⸗ waldnatur ausgerüſtete Ort ſo recht einläd. Möge der Verſamm⸗ lung recht gedeihlicher Erfolg und den Feſtteilnehmern ange⸗ nehme Stunden in der alten Römerſtadt beſchieden ſein. Zur Zeit der Antoniner, als die Römer das Dekumatenland preis⸗ gaben und damit auch ihre Grenzen gegen den Schwarzwald zu zurücknahmen, hatte Badenweiler glänzende Tage geſehen. Wer die wunderbaren, ſorgfältig ausgegrabenen, wohlerhaltenen Ther⸗ men durchſchreitet, von dem Stollen der Quelle hört, den die Römer damals in den Berg getrieben haben und aus dem noch das warme bläulich ſchimmernde Heilwaſſer in mächtiger Fülle zutage tritt, dem mag die frei waltende Phantaſie leicht jenes antike Bäderweiler vor Augen führen. Dann gingen die Stürme der Völkerwanderung über den Ort weg. Zu Ende des 18. Jahrhunderts legte ein Zufall die Ruinen der römiſchen Bäder bloß, die verſchüttet, von Farn und Brom⸗ beerranken, tannentragend auf den erdbedeckten Fundamenten einen bald zweitauſendjährigen Schlaf geſchlafen hatten, in der Stille des deutſchen Waldes. Damals war Badenweiler ein kleines Schwarzwalddorf, über das die Schatten des Mittelalters, die Schrecken des Bauernkrieges und die Drangſale der Ver⸗ heerungskriege Ludwigs XIV., die die Burg in Trümmer legten, dahingegangen waren. Das Schloß, das ſich wohl auf römiſchen Grundmauern erhoben, krönt ſeit 1708 als maleriſche Ruine den Hügel, um den heute der Kurgarten ſeine wunderbaren B gruppen drängt und ſeine Wege und Roſenguirlanden ſchlingt, während im Schatten dunkler rieſiger Lebensbäume die auf ge⸗ deckten Thermen ruhen. Doch hat Badenweiler im 17. und 18. Jahrhundert ſchon Gäſte beherbergt, zumeiſt Basler und Mül⸗ hauſer, die hier im Markgräflerlande ihre mannigfaltigen Preſten pflegten, und, wie die Chronik aufweiſt, mit ihrem Haushalt ein⸗ zogen in die einfachen Badhäuſer, die damals gehalten wurden. In wenigen Jahrzehnten vollzog ſich die Entwicklung Baden⸗ weilers zum modernen Heilbad. Schon vor dem deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Kriege hatte Badenweiler einen Weltruf, und es war in blühender Entwicklung, als der große Krieg ſie durchſchnitt. Die franzöſiſchen und elſäſſiſchen Familien, die hier ihren Sommer⸗ aufenthalt zu verbringen pflegken, blieben aus. Aber dieſe Hem⸗ mung war keine bleibende. Mehr und mehr befeſtigte ſich der Ruf Badenweilers als Heilbad und Luftkurort. Eine Anzahl von Aerzten ließen ſich nieder. Hotels und Villen wuchſen aus dem Boden und zeitgemäße Einrichtungen hielten ihren Einzug. Wo ein armes von der Kriegsnot heimgeſuchtes Dorf geſtanden, breitet ſich heute in Grün gebettet, ein Villenort aus u. anſtelle primitiver Badhäuslein ſind moderne Muſteranſtalten mit allen Errungenſchaften der balneologiſchen Wifſenſchaft errichtet wor⸗ den. In marmornen Peſcinen, die dem römiſchen Vorbild nach⸗ gebildet ſind, wallt das blaue warme Waſſer überwölbt von einer ſchöngeſchwungenen Halle und in den Neubau des Mark⸗ grafenbades ſind ſämtliche Vorrichtungen für jede Art moderner Bäder getroffen. Nicht zum letzten aber entzücken und erheben hier den em⸗ pfänglichen Naturfreund die Reize und die Ruhe einer in den wunderbarſten Farben und Linien ſich aufbauenden Landſchaft. In Nähe und Ferne führen die prächtigſten Spaziergänge zu lauſchigen Waldwinkeln und auf ausſichtsreiche Höhen. Dort tut ſich die Rheinebene auf, rollt der Rhein ſein ſilbernes Band. Im Weſten ſteigen die Vogeſen in geſchwungenen Linien empor, bald bläulich umhaucht, bald dunkelviolett in boller Körperſich⸗ keit hervortretend. Von der Höhe des Blauen aber erßlickt man über alle Wälder und Täler hinweg, weit im Sſden hinter den ſtraffen Linien des Jura den Silberkranz der Alpen. Dort winkt Schloß Bürgeln herauf und freundſchaftlich blicken Belchen, Feld⸗ berg und Schauinsland herüber. Dr. Os K —— 5 Wohin wandern wir? Tageswanderung. Per Bahn nach Eberbach. Mit Hauptlinie 19 blauer Rhom⸗ bus über den Eiſenbahnſteg, rechts entlang der Bahn, Pfad linfs ab durch einen Hof in den Wald, nach ½ Std. Ruine Burghelde. Weiter aufwärts durch Schälwald, nach 1 Std. Beginn des Hoch⸗ waldes(links ſeitwärts Jagdhaus Emichsburg) an der Freya⸗ quelle und Stettenhütte vorbei zum Katzenbuckel(628 Meter) (184 Std.). Höchſter Punkt des Odenwaldes. Ausſichtsturm mit prächtiger Fernſicht. Jetzt abwärts durch Wald, dann Feld nach Waldkatzenbach(2 Std.); dann nach Strümpfelbrunn und Mül⸗ ben(294 Std.). Jetzt in nördlicher Richtung mit Hauptlinie 17 roter Rhombus, durch das Feld auch in den Wald Winterhauch, Längere Zeit eben, dann den Eſelspfad ſteil abwärts über einen Fahrweg lauf die Farbzeichen achten) zum Reiſenbacher Grund. (2 Std.), durch die Mühle üher das Bächlein durch einen wei⸗ teren Hof über Feld in den Wald. Fahrweg rechts durch den Wald, ſpäter über Feld nach Reichenbach(½ Std.). Im Ort Fahrweg nördlich zum Tor des Fürſtl. Leiningenſchen Wild⸗ parkes,(Wegzeichen durften hier keine angebracht werden), den Fahrweg hinab zu den Forſthäuſern Eduardstal(5% Std] nach 5½ Std. Drehplatzbrücke an der Badiſch⸗Heſſiſchen Grenze. Nun die Straße ahwärts zur Station Kailbach 6½ Std. Jahrpreis Maunheim-Eberbach 1 Mk., KailbachMannheim.30 Mk. [Nachmittagswanderung.) 5 Per Bahn nach Großſachſen. Durch den Ort über Hohen⸗ ſachſen nach Ritſchweier, Wirtſchaft Weygold, von hier links aufwärts bis die Markierung roter Strich erreicht wird; mit dieſer über den Geiersberg durch das Kaſtanſenwäldchen nach Weinheim. Marſchzeit J½ Stunden. (Mitgeteilt vom Odenwaldklub, Sektion Manuheim⸗Ludwigs⸗ afen.) Aus Bädern und Kurorten. 8 Offizieller Beginn der Saiſon in Badgaſtein. Am 1. Mai wurde in Badgaſtein offiziell die Saiſon eröffnet. Von den meiſten Etabliſſements wehen freundlich grüßend die bunten Fahnen. Die großen Spiegelſcheiben der weitgeöffneten Hotelportale werfen munter die Strahlen zurück, welche die Sonne in vorſommerlicher Wärme auf die ſchimmernden Steinbauten und Villen Badgaſteins heraß⸗ ſendet. Flur und Felder, Almen und Matten prangen in jungem hellem Grün. *Lindenfels. Das von der Natur ſo reich geſegnete Ode wald⸗Städtchen Lindenfels hat ſeine Saiſon ſchon N. gonnen. Jetzt, im Frühling und Vorſommer, iſt der herrlich legene Ort(363 Meter) das Ziel Vieler, die zu kurzer Raſt oßer längerem Aufenthalt den Nebeln der Täler entrinnen unz ſich 15100 windgeſchützten Höhen ſonnen wollen Lindenfels iſt mit ſeinen Einwohnern nicht ſo groß, um als anſpruchsvolle Kurſtadt auf⸗ zutreten, und auch nicht ſo klein, um die geſellſchaftliche Behaglichkeit auszuſchließen: man kann zwanglos dort leben und iſt doch ſicher⸗ An⸗ ſchluß zu finden, wenn man ihn ſucht. Die landſchaftlichen Reize der vielgerühmten„Perle des Odenwalds“ find bekannt. Auf gut ge⸗ pflegten Spazierwegen ſind die nahen Wälder und die Ausſichtspun kte zu erwandern, an denen die Umgebung von Lindenfels ſo reich iſt. Hotels für alle Anſprüche und ein s ſind für die Aufnahme ubloss-Wirtschaft bkenhein Beliepbter Ausflugsort. Sämtl. Speisen zu jeder Tageszeit,. Vorz, Kaffee, ffl. Weine. 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Bank⸗Ludwigshafen und Stadtgemeinde Grünſtadt, bekannt gegeben. Für den Sommerfahrplan hatte derVerband eine Anzahl Wünſche ein⸗ gereicht, von denen 18 berückſichtigt wurden. Unter„Wünſche und Anträge“ wurde eingereicht, bei der Regierung vorſtellig zu werden, daß die Mittelhaardt im Intereſſe des Heimatſchutzes nicht noch weiter durch Steinbrüche verſchandelt werde. Der Verband der Gaſthofbeſitzer am Bodenſee und Rhein hielt dieſer Tage in Ueberlingen ſeine 19. Jahresverſamm⸗ lung ab. Nach einem Frühſtück folgte um 1 Uhr die Beratung im Rathausſaal, dem ſich⸗die Beſichtigung der Stadt anſchloß. Nach dem Jahresbericht zählt der Verband 185 Mitglieder, dex Mitalieder⸗Bei⸗ trag wurde auf 25 pro Jahr und 80 pro Jahr und Bett feſt⸗ geſetzt. Das Jahr 1911 ſchließt mit 10 974,61 Fres. Einnahmen und Ausgaben ab; im laufenden Jahre betrugen die Einnahmen nach dem Vorauſchlag 9615,77 Franken, die Ausgaben ebenſoviel, darunter allein für Reklame und Druckſachen 8106,20 Fres. Dem Verband ge⸗ hören faſt alle Hoteliers des ganzen Bodenſees an, die Einnahmen werden alljährlich für Reklame für den Bodenſee verwendet. Die nächſte Jahresverſammlung findet in Stein a. Rh. ſtatt, bie 25⸗ jährige Verſammlung in Bregenz. Die Jahreshauptverſammlung des Eifelvereins findet in dieſem FJahr in der Juxemburgiſchen Eifel, dem durch ſeine Springprozeſſion wie ſeine landſchaftlich hervorragende Umgebung weltbekannnten Echter nach, ſtatt. Wie üblich, geht der Hauptverſammlung am Sonntag, den 2. Junt eine Hauptvorſtandsſitzung voran, die auf Samstag, den 1. Juni, nachmittags 6 Uhr, im Gaſthaus Hilles zu Echternach anberaumt iſt, Aus der reichhaltigen Tagesordnung ſind folgende Beratungsgegenſtände hervorzuheben: Einführung von Wirtshausſchildern, Herausgabe einer Erinnerungsmedaille hezw. Plakette aus Anlaß des 2hjährigen Vereinsjubiläums, das im Juni 1913 in Trier gefeiert wird Sonntag, den 2. Juni, 11 Uhr, beginnt die Jahreshauptverſammlung im Saal der frühern Abtei. Die umfangreiche Tagesorönung weiſt u. a. folgende Punkte auf: Veranſtaltung einer Lottertie für die Schülerherbergen, Beteiligung der Ortsgruppe an der ide der Koſten für die Schüler⸗ herbergen, Erholungsheime der Eifel, Herausgabe von Eifelkarten, eines Werbebüchleins und einer Eifelnummer der Zeitſchrift Deutſchland, Beitritt des Eifelvereins zum Verein zur induſtriellen Entwicklung der Südeifel Bund Jungdeutſchland. Am Montag, den 3. Juni werden 9 Uhr vormittags zwei Ausflüge, einer zweiſtündig, der andere fünfſtündig, in die Luxemburger Schweis angetreten, welche bis zur Geierslay gemeinſam gemacht werden. —— Verkehr. .C. Schön wald. Der Beſitzer des hieſigen Hotels„Biktorja“ kichlet während der Sommerſaiſon für ſeinen Hotelverkehr mit der Station Triberg einen Automobilbetrieb ein — Autumobilgeſellſchaft Steinachtal G. m. b. H. Am Dienstag ver⸗ kehrte zum letzten Mal im Steinachtal die oſekutſche. An ihre Stelle trat am Mittwoch vormittag das Au tomobil, und zwar ver⸗ kehren zunächſt zwei Erſatzwagen der Benz⸗Werke Gaggenau ſo lange, bis die großen Wagen genannter Firma ſertiggeſtellt ſind. Der Betrieb iſt der Firma Automobil⸗Zentrale Carl Hartmann u. Co. in Heidelberg übertragen. * Pfingſtfahrten au die Oſtſee. Die beliebten Pfingſtſonderfahrten nach den Oſtſeebädern Swinemünde, Ahlbeck, Heringsdorf, Misdroy, Banſin, Zinnowitz, ſowie nach den Rügenſchen Bädern Göhren, Sellin, Binz und Saßnitz⸗Stubbenkammer, ferner nach Kopenhagen und Bornholm finden auch in dieſem Jahre in gewohnter Weiſe ſtatt. Die Eiſenbahn⸗Verwaltung gibt in Verbindung mit der Stettiner Dampf⸗ ſchiffs⸗Geſellſchaft J. F. Brgeunlich G. m. b.., Stettin, ko mbi⸗ nierte mehrtägige Rückfahrkarten Berlin—-Rügen zum ermäßigten Preiſe von 2. Kl. 21, 3. Kl. 16 aus, die am Freitag vor Pfingſten und Pfingſtſamstag früh zu den Zügen mit Anſchluß zum Dampfer 11 Uhr ab Stettin oder zu den eingelegten Sonderzügen 12 Uhr 24 Min. nachts am Pfingſtſonntag und ⸗Montag mit Dampferanſchluß 3 Uhr 30 Min. nachts ab Stettin berechtigen. Die Preiſe der eintägigen Ausflüge nach Swinemünde, Heringsdorf, Inſel Rügen ſind ſehr müßig und des weiteren noch dadurch vermin⸗ dert, daß die zum Sonderzuge am 1. Feſttage gelöſten Karten zur Rück⸗ fahrt mit dem Sonderzuge am 2. Feſttage berechtigen und ſo für das⸗ ſelbe Geld einen zweitägigen Ausflug ermöglichen. Die Fahrpreiſe für den Sonderzug hin und zurück ſind jetzt 2. Kl..20, 3. Kl,.90 l Die Sonderfahrt nach Bornholm wird von dem großen Doppel⸗ ſchrauben⸗Schnelldampfer„Hertha“ ausgeführt, der nur 4 Stunden von Saßnitz nach Bornholm[Hammeren fährt. Nach Kopenhagen ge⸗ langt man von Saßnitz direkt am 1. Pfingſttage mit dem Doppel⸗ ſchrauben⸗Schnelldampfer„Impergtor“, man kann auf—3 Tage zu mäßigem Sonderfahrtpreiſe die Schönheiten der däniſchen Hauptſtadt und ihrer Umgegend genießen. Die Fahrpläne und Fahrkarten ſind vom Verkehrsbureau der Saßnitzlinie, im Zentralbahnhof Friedrich⸗ ſtraße in Berlin gegenüber dem Zentralhotel zu beziehen, desgleichen von der Geſchäftsſtelle des Verbandes Deutſcher Oſtſeebäder, Unter den Linden 76a. * Gefährdung des Waſſerfalls bei Raumünzach. Durch die beab⸗ ſichtigte ae des Murgwaſſer⸗Kraftwerkes beſteht die Gefahr, daß der prächtige Waſſerfall, der ſich hinter Raumünzach, da wo der Schwarzenbach mit der Münzach ſich vereinigt, befindet, und ſeiner malexiſchen Lage wegen, das Ziel vieler Wanderer bildet, ganz er⸗ heblich beeinträchtigt wird. Auf Anregung der SektionBaden hat daher der Hauptvorſtand des Badiſchen Schwarzwaldvereins ſich mit einer Eingabe an das Großh. Miniſterium des Innern gewandt, um nach Möglichkeit die drohende Gefahr abzuwenden. Wenn auch die neue Anlage ſelbſtverſtändlich nicht ohne Einwirkung auf den Waſſer⸗ fall bleiben kann, ſo ließe ſich vielleicht doch eine zeitweiſe Wieder⸗ herſtellung des alten Zuſtandes ermöglichen. —— Vermiſchtes. * Die Pfingſtfahrt der Heidelberger Pfadfinder. Zu dem Marſch des Pfadfinderkorps„Fung Heidelberg“ in der Pfingſt⸗ woche nach Milten berg a.., werden alle benachbarten Korps herzlich eingeladen. Die Korps ſammeln ſich am Samstag, den 25. Mat, nachmittags und abends nach näheren Angaben des Landelsfeld⸗ meiſters im Itterbachtal bei Schöllenbach, Kailbach und Friebdrichsdorf, um an dieſem Abend noch eine Nachtübung abzuhalten. Pfingſt⸗ ſonntag: Herrlicher Marſch über Ernſttal und den Leiningiſchen Hirſchpark nach der hochromantiſchen Wildenburg. Dort Lagerfeuer und Aufnahmefeier. Pfinſtmontag: Marſch nach dem reizenden Miltenberg. Abends Singen auf dem mittelalterlichen Marktplatz. Dienstag: Ruhetag und Schlachtfeſt. Mittwoch: Beginn des Rück⸗ marſches über Reiſenkreuz, Siedelsbrunn, Eichterklingerhof nach Heidelberg. Die erſten Tage führt der Landesfeldmeiſter. Der Rück⸗ marſch geſchieht dagegen nach dem Belieben der einzelnen Korps. D Ain Not u. Weiß v. 70 Pfg. ab d. Etr, Prob..5 Olr.frachtfr. Mannhm. L. Müller, Weingutsbeſ. enheim a. Ah Visiten · Rarten liefert in geschmackvollster Ausführung Dr. H. Haas vguehdruckereI 60⁰8. Tägliche Koſten 50 bis 60 Pfennige.— Freunde der Pfadfinderſache ſind namentlich aus Städten, in denen heute noch keine Pfabfinder⸗ korps beſtehen, dann herzlich willkommen, wenn ſie mindeſtens zwei 12—8jährige Buben(möglichſt mit Geige und Zupfgeige bewaffuet) mitbringen. Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens 22. Mat an Feldmeiſter Himmel, Heidelberg, Rhmerſtraße 62 oder an den Schriftführer des Pfadfinderkorps„Jung Weinheim“, Profeſſor Horn in Weinheim, der auch nähere Auskunft über Ausrüſtung uſw. erteilt, erbeten. * Perſoualien. Herr O. Keſſelring, bisher Vorſtand des Städtiſchen Verkehrsbureaus in Baden⸗Baden, hat die Direktion des neuen ſtädtiſchen Verkehrsbureaus in Wiesbaden übernommen. —— Titeratur. * Schwübiſche Kurorte, Sommerfriſchen, Sportplätze. 214 Seiten, 80 Bilder, Zu 25 Pfg., durch die Poſt gegen 35 Pfg. erhältlich durch die Amtliche Auskunftſtelle der Kgl. Wüttembergiſchen Staatseiſen⸗ bahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin W. 8, Unter den Linden 14. Das für Erholungſuchende und Ferien⸗ reiſende ſehr wertvolle Buch enthält neben einer Abhandlung über Landſchaft, Klima u. ſ. w. alles Wiſſenswerte über etwa 200 Orte im Schwäbiſchen Neckarland, Schwarzwald, Allgäu, Bodenſeegehiet und. in der Schwäbiſchen Alb. Beſonders nützlich ſind die Angaben über Unterkunft und Preiſe. Schönster Teil des Württ. Schwarzwaldes. Sohnellzugststion: Prankfurt-Plorzheim- Horb-FPreudenstadt. 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Bampertsin. 20.— 29.— Seaguol.ut.1910 90.80 90.80 4% Pt. fdor ⸗Br⸗ 1 8 2 Ettlinzen e eeeee 2 —%„ 1907 89½20 89.553 III 67.50 67.50 Brown, Boveri n. Co 185.— 1% fammgarn Kaiſersl. 153.50 104.— Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗B. Hyp.⸗Pidbr. Emiſ. 85 Abayr..⸗B.,A..1918— 101.104¼½ neue Ruſſen 1905 100.40 100.35 Otſch⸗ledeif.(Berl.) 75.65176/ Zell ltitofſabr. Waldhof 287.— 238.50.50 unvi. u. uk. 1920 99.80 99.80 30 u. 31 unkdb. 1920 99..50 7 47 7* 1918 100. 99101.—4 4 Ruſſen von 1880 90.60 90.50 Lahmeyer 129.50 121.50 Bad. 3 erk 115 47175 50 313 505 4 Frkf. Hyp. Kr.⸗B. 37 5 5 1414 92.— 1 „9½ do. u. Allg-Anl. 89.20 89.03 unif. 1903 83.50.—[ Elekr.⸗Geſ. Schuckert 11.— 162.2) Feantenth, Zucerfol 398. 396.— Sundlen ucre 100.— 100.— 3½ 1012 89.70 89.10 . 3 do..⸗B.⸗Obl. 79.40 79.704 90.80 9080 3% Frkf. Hyp.⸗Kr.⸗V 8½% Pr.Pfpbr⸗Bank⸗ 8 55 99.60 89.70 4 wiber Honnen 05 59555 Polk 1d 5 rſicherungs⸗Aktien. S. 44 uk. 1913 58. 388.. Kleinb. b. 04 94.80 576Pfälz or. 91.— 91.—4 ronenrente 88.95 89.30 5 erſ 8 3½ Frkf. Hyp.⸗Kr. V. 40% Rh. H..Pfdb. 3½ Pfälz. Konv. 1895 91.— 92 60 Verzinsliche Loſe..28⸗0U. 1. 150 90.50 90.500⁰ 1902-07 97.70 5 Heſſen von 1908 100.— 100.— Bad. Prämten—— 17. 18. 17. 15. 355 100 Hyp.⸗Kr. B. 4%„„ 0 „ e 17290 Badiſche Hanr 129.80 129.80 Neationachant 123.30 123.90 45(lgb.) 90 50 90 50 4%„„ 1917 88.20 Sachſen Türkiſhe Berg- u. Metallbank 139.90 133. Oeſterx.-Ung. Bank 141.85 14J.80 Pfälz. b 5p. Bant 99.50 99.50%/„„„ 1919 98.40 berg 19 1 tusliche Loſ⸗ 23 100.90 55 usliche Loſe. Bell. 2 148.— 163.300 Oeſt. Länderbank 132.10 132.10 4 2 00 140 7 ECsmerſ. u. Disk.⸗B. 113.50 113.50 Kredit⸗Anſtalt 200.— 200.— unvr J0%„„ 5. eb. 88.60 4 1908-1916—.——.— Freiburger 75.10—.— Darm ädter Bank 122.25 122.25 Pfalziſch— 130.—4 Pfätz. Hyp.⸗B. uk. 3 881 13 28 122 he Bank 19.— 130. älz. Hyp.⸗ 5 1914 88 50 Mö- Stadt⸗A. 1900———.— Deutſche Banz 253.½ 252 Pfälz. Oyp.⸗Bank 192. 191,50 H. unvrl. 1920 100.— 100.—3/ Rh..⸗ CeO. 80.10 Bergwerksaklien. Deulſchaſa, Bank 132.0 752.50ſ Preuß. Hpvotheten9. 118.—118.— 216016 8 18 89.20 89.20 2¼ Ital. ſttl.g. E. B.—. ID. Effelten⸗Bank 118.30 118.50 Deutſche Nei hsbank 138.70 187.— reuß. Centi.Bod⸗ e ee 50 192.50 193.5 1255 185.1 5 0 9 5—— 8 4 98.10 98.10 75 ochumer Bergbau 2— Maſſen, Bergbau resdener Ban 154. 54.% Rhein. Hyp.⸗B. M. 198.60 198 2 Bod ⸗Cr⸗ Bruderns 110˙50 111.500 Kaliw. Aſchersleben.——.— Metallb.u. Metallg G. 132.80 133.Schaaffh. Bankver, 128 50 128.75 Gy 180 u1901 fob. 98.20 98.20, Oberrh. Verfich.⸗G. 1130 Concordia Bergb.⸗G.—.——.Kaliw. Weſterregeln 191.75 191.25 Eiſenh. Rentbank 189.70 189.70 Wiene. Bankver. 183.75 133./ 4 Pr.Cenir.⸗Bov.⸗Er. 8 Mannh. Verſ.⸗G.-A. 960.— 580, Luxemburg 182.— 182 25 Eiſeninduſt. 780 9 205 10 Frankf. Hyp.⸗Bank 216.10 213.10 Südd. Diskont 115.90 116.— G. v. 1908 uk. 1912 98.— 98. Oberrh. Eiſenb.⸗Geſ. 97.25 97.2 ſchweller Bergw. 165 50 1665 Phöni 59 ½ 260./ Frkf. Hyp.⸗Creditv. 161.— 161.—J Zant Ottomane 135.— 186.— N. 2 45 achborſe. Kredlaaktten 200 s, eeen, 1 CCCVTVCTCVCVCVVVV eee— Fe 5 „ 5 0 90 Berliner Hffektenbörse. 55 17. 1 5 5 N e. 7 Berlin, 17 Mail⸗ 0 fangs⸗Kurſe.) 17. 158. 18 Gelſenkirchner 192 ¼ 193 50 Rombacher aut 180.— 181. 175 15. 17. 4% Bagdadbahn 88.8) 8.— Anilin 508.— 504.70 Harpener 191% 191.25 Tüttgerzwerken 192.20 152.— Kreditaktien——— Vaurahütte——— Oieſter. Kreditaktien 199.50 200.¾ Anilin Treptow 405 90 410.— Höch ter Farbwerke 605.— 612.— Schuckert 160.20 161.80 Dise⸗Rommandit 185.— 185./ Phönix 259.75 260.25 1 Goldrente 91 30—.— Arandg. Biergwksge. 403. 404.— Hohenlohewerke 188.— 189 50 Stemens. Halske 24..—241. SCtaatsbahn=Harpener 19150—— Kronenrente 80 10 88.— gergmann Elektr. Kaliw. Aſchersleben 166.— 167.20 Smner Braueret! 221.60 221.— daoumbarden 16.% 16.% Tend.: matt. der Hande sGer 16.50 109, ochune 21.80 128.— ier Jagwen 145. 146— Sietner Unkenf 1210 133.— Bochumer 280./ 282 50 Darmſtädter Bank 172 122.%[Probn dvert 30 125.— Celluloſe Koſtheim 192.20 192.— Ton paren Wi⸗ 5 121.20 123.— + 1 Deutſch⸗Aſiat. Bank 133.20 13 50 Bruchſ. Maſchinenf. 345.— 311.— 130.10 130.10 Ber. Glan ſtef Elberf. 546.— 549.— 5 Mal,(Schlußturſe. 55.% 253.— C, anrucſ erlin, 12. 5 Deutſche Jank 255.% 259— Chen. Abert. 460.70 460 50 Laurahütte 179.— 180.— Ber. Nöln⸗Rottweller 323.— 327.3 * 17. 15. 17. 15. Disc.⸗Kommandit 185.7 185.50 Conſolidation f. V. e Kraft 138.— 138.20 Weſteregeln 191 70 191.70 Wechſel auf Amſter⸗ 27% Savern 89.—.10 Sredger Sank ics geigen deiner, 181 25 1 275 bothanzer Gewen, 20 1c.Joſec derb gangerd. 159.90 158.— dam Lurz—.— 169.48 3% Heſſen 89.— 89.—Reichsbank 137.— 138.60 Deutſch⸗Lurenbg. 181.25 182.7 Fudwi; Loewe& Co. 329.70 627.— Wittener Stehlröhren 195.—200. Wechſel London 20.4 20.375/ 3% Heſſen 78.10 78.20] Rhein. Kreditbant 135.— 136.— Dortmunder Tee, e, Nannes mannröhren 217.— 220.— Zellſtoff aldhof 285.50 287.— 90 ſel Paris 81. 3 51.15 8l% Sachſen 80 10 30.20[ Ruſſenbank 152 70 152.00 Dynamit⸗ Truſt 189. 187./ Hberſchl. Eiſenb⸗Bed. 107— 108.— Olavi 92.50 92.— 5 ſel a. Wien kurz 84. 72 84.72 4% 9Argentiner v. 1897 87.— 8750 Schaaffh. Banky. 125.30 Deutſch⸗ Aeberſee, 175.40 176.— Orenſtein& Robpel 216 50 217.600 South Weſt⸗Afrika 150.—150,50 5 995 Rei 101.12 101.20%5 Chineſen von 1896 100.— 100.50 Südo. Dise.„.⸗A. 116.10 116.— D. Gis Aue 1 5 50 Sbögir 259.60 260.30 Warſchau⸗Wiener——e— eee, eee ee, ee e eee eee e ee ae 27 10 0ſel 5 161.—101.285 Werkaner v. 1899-.——. Baltimore u. Ohio 108 50 109./ Elberſ. Farden 515.20 516.— Privatdis kont 4½. 375 90.30 90.30 4 DOeſt. Goldrente—.— 98.80 Canada Pacific 253. 261/[Eſſener Kreditanſtalt 161.80 161.20 W. Berlin, 17. Matl.(Telegr.) mangbbes 3% 8 80.90 81.10ſ3 Portug. unif. S. 3 67.60 5770 Narbe 1 5 145.60 35 105 149.50 17. 15. 17. 1 0 en 1903 101.10 101.50] Nordd. Llog 118.2 110.50 Faber Bleiſtiftrabrik 284.70 255.— 5 % es. 2——5 5 5% Mſ. an 1505 90.40 9850 Adlerwerk Kleyer 478.— 481.20 5& Guillaume 162.30 162.50 e 200— 200.75 Pineunn 3%„ enb. 32½0—.—4 4 Wirten wuit 91.25 91.80 Adlg. Glektr⸗Hel. 284.— 264.50 Geitzner Maschmen 270.90 270.50 Distonto Komun. 185.—188.50 bombatdnn 16.50 3 11130 17250 Aluminium 247.70 248.—[Or. Berl. Straßenb. 184.50 184.70 Türt 400 Fres 0f—— . vom 17. Mai. — Ank mer General⸗ Ae iger, Badiſche Neueſte Na 2 l 11. 8. Seite General⸗Auzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Ausländische Hffektenbörsen. Maunheim, 17. Nar. Londoner Effektenbörſe. Pariſer Börſe. London, 17. Moi.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. Paris, 17. Mat. Anfangskurſe. 15. 17. 355 5 1 16. 17 onſols 780/ 78— Premier 95% 95% 5 5 N5 5 Kreditaktien 641.— 639.20 B 5 d 4 Rrichsanleihe 80— 80— Randmines% 93.90 93.90 Chartered 37.— 37.— Oeſterreich⸗Ungarn 1995 199: ba 992— 91 80 4 Argentinler 6 Ai 1% 0½] Spanier 94.70 95.50 Debeers 512.— 515.— Bau u. Betr..⸗G ee e 4 Italtener 93— 3 8 1 1895 307½% Türk. Looſe—.——.— Eaſtrand 79.— 70.— 6 e e 1 Fün ine wane getz 40t c Goldfield 109.— 108.— Ungar. Kredit 336.—837.— Ungar e e e Saer⸗ 10 100 Chitage Milwaute 110/. 109 io Tinto 191⁴ 15 163.— 162.— Wiener, Bankverein 532.— 532.—„ Kronenrente 59.40 6540 ꝰVʒFXIEET j3j*(mss.. 7 8 9 2 80387* 9 1— 973— 5 0 75 Hrand Krunkuntpreſ 314 50/ 5 iener Börſe. 1 85„Paris 95.66 95.70 805 2 ee. 5— 1382— Wien, 17. Mai. Vorm. 10 Uhr. Nordweſtbahn„„ Ceutral Mining 10¼ 10¼ Miſſouri Kanſas 29— 28ʃ½ Freditactien 640.20 641.20 Oeſt. Kronenrente 89.55 89.35 Holzverkohlung——— Martnoten 11787 11780 281½ 29.— Ontario 397J, 30). Länderbank 330.50 530.20„ Papierrente 92.— 01.80 Slaatsbahn 732.— 730.20 Ultimo⸗Noten 117.84 117.90 De Beers 20/ 20% Rock Island 29% 28%%] Wiener Baukverein 532.— 532.— Silberrente 92.10 92.— Lombarden 105.— 105.20 Skoda 740.— 788.50 Caftrand 9205 8½ Southern Pacifie 115¼ 114¼ Staalshahn 731 20 781.— Ungar. Goldrente 109.— 109.20 Tendenz rußig. 5 Geduld 1½% 1¼ Railway 291/ 29[ Lombarden 105.50 105.50[ Kronenrent 89.40 89.30 Goldftelds 4½% 4¼ éUnion cvm. 177¼ 174¼ Marknoten 117.85 117.87 Alpine Montan 968.50 974.— de e 5% 6% Steels com. 72%/ 71¼8 J Wechſel Paris 95.66 95.66 Skoda 741.— 789.50 fontein 11¼ 11—1 Tend.: ſtetig. Tendenz: ruhig. gerliner Produkte börſe. Senlin, 17. Mal.(Telegramm.)(Produltenböt ſe). Amſlerdam, 17. Produktenbörsen. Amſterdamer Börſe. Mak.(Schlußkurſe.) Geſchüftlices. Eine Täuſchung der Käufer wird uns in folgenden Zeilen ge⸗ ſchildert: Neuerdings verſuchen in verſchiedenen Gegenden Hauſie⸗ Zu beachten iſt nur, daß die am 13. in Bremerhaven; D. D.„George abgef. am 13. in Neapel; D. D.„Kaiſer Wikh. abgef. am 13. in in Southampton; D D.„Wittekind“ vaffierte am 18. Sf Preiſe in Mast pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 17. 16 17. 15 14. 17. 11 rer und Detailreiſende, den Hausfrauen das bekannte ſelbſttätige md der Ne 250.— 281.50 Mats per Mai!t! Fun Leinöl ſoko 46 ¼] Waſchmittel„Perſil“ loſe und zu beſonders billigen Preiſen zu „Jul 22475 226.25„—.——— Junt An 5 1 3 2 5 verkaufen. Die Hausfrauen werden in ihrem eigenen Intereſſe 8 Okt. Rübsl pe 95 75%——Näböl Tend. 0 Aug Seß dor ſolchen Käufen gewarnt, da es ſich bierber in den meiſten Sdt. 3 85 per Ma 67.90-— Kaffee loco. 52— 52 einöl Tend: matt. 0 len um ganz minderwertige Waſchpulver handelt, bei welchen die 84en per 201.„Sept. 68.70 67.90 87 n a ei 5 5 80 18 0 Ren Hausfrauen erſt zu ſpät einſehen, daß ſie betrogen worden ſind. t. 177.— 179.50 1 515 e Henkel Co., Düſſeldorf machen ausdrücklich Splritus Joc, loco ee vee 5 arauf aufmerkſam, daß ſie„Perſil“ nur in den bekannten Origi⸗ Heſer der Mai 1 0 105 29.25 20 50 Budapeſter Produkkenbörſe⸗ nalpaketen,— niemals loſe— in den Handel bringen. 197 8 oggenmeh 25.10 25.40 Budepeſt, 17 17 Hetreſdemarkt.(Telegraumm.) Eine belikateSpargelſuppe. Für je—5 Teller Spargelſunpe zer⸗ 7 50 15. drückt man einen Würfel von Maggi's Königin⸗Suppe recht ſein, Pariſer Produktenbörſe. per 30 kg ver 50 ke rührt die Maſſe mit der vorhandenen Spargelbrühe glatt und läßt 8 1 15 Weizen per Apri!—- willig— ſtetig unter Umrühren 15 Minnten kochen. Mai 2 20„Mai 75¾ 74 5 15 1 55—— 15 92—— Spargelbrühe gar nicht ober nur ſchwach geſalzen ſein darf. Jun! 22.50 21.50 uni 76 75. Ma 7 41l. 85 21.35 20.85 5 Jult⸗Aut 76 ½ 76 1 Nengen o. 91 0 52 9 50 Schiffstelegramme des Aorddeutſchen De, 19.75 19.40, Sepl.- Dez. 77/ 767½ gafd bee Mai——— winli—— ſteti LCloyò, Bremen 5 *. Spfritus Or 6 ⸗; Mai 28.75 28.75 Mai 64— 68% 3 3535 Dampfer„Bremen“ angek 5 8 Julluuenf 61 5 955 5 5 705 5 915—— 195 922— 5 Prinz Harich angek. am 43 in Alexaudrien; 8*—.— 8— 2 3 1 8 5 .Dez. 19.08 18.60„Sept.⸗Dezbr, 54. 58 5 Kohluaps Auguſt 17 80 ſtetig 17 5⁰0 ſtetig 1— 8 D.„Gotha“ angek. am Weihen gelndl Wetzer: Bedeckt,„ 19 8 75 1„Prinzeß Irene“ abgef. am 13. in Neapel: al 30.75 30.65„ Mal 100½ 100 7 Lisa“ Juni 20.25 30.05]„ Junt 94½ 95 ¼ Aiuerpooler Surse. d. Gr. abgef am 14. in Eberdoure; D.„piſe 7 Juli⸗ung. 27.20 27.—. Juli-Aug. 90— 91¼ 5 Rotterdam: D„Roon“ abgef, am 18. „Sept.⸗Dez. 25.70 28.65„ Sept.⸗De., 85½ 86½ zivepesl, 17. Matl.(Aufansslarſe.)„Crefeld“ abgef am 13. in Las Palmas D. Kaiſer Wilb. I. Robzucker 88“ loco 38 ¼ 38 ¼ 17 10 abgef, am 14. in Bremerhaven; D.„Schleswig“ abgef. am 13 Mai 37.80 37.50 Zucker Mat 46/ in Algier; D. Schulſchiff„Herz“ und„Sophie Charlotte“ abge Juni 38.— 37.755 Juni 461 718 ruhig 7½e ſtetig am 14. in Queenſtown; Juli⸗Aug. 36.70 86.50.. Juli-Aug. 46½ 46—„ ee 778¹% 7051¼ Vincent. Sept.⸗Dez. 33.40 38 25„ Okt.⸗Jan. 36¼ 36 ½ Maft ver Ju 5/7% ruhig— träfge Mitgetellt von: Talg 82— 82 per Sept. 5/4½— Baus& Diesfels, Generalvertreter in wr a — a esfeld, Generalvertreter in Manndgeem⸗ Volkswirtſchaft. Hagelſchaden und Hagelverſicherung in Baden im Jahre 1911. Nach den Ergebniſſen der amtlichen Hagelſtatiſtik belief ſich der Hagelſchaden in Baden im Jahr 1911 auf 2700 047%, er war kaum Halb ſo hoch als im Jahr 1910(6 451 302 ½ und blieb um 21 Prozent hinter dem Durchſchnitt der letzten zehn Jahre(1902—11) zurſick, die Bexluſtziffer des Jahres 1909(1 752 488“ wurde allerdings bereits wieder um etwa eine Million Mark übertroffen. Die Zahl der Kalendertage, an denen im Jahre 1911 Schadenwetter niedergingen er⸗ und Wieſenfutter, 5 des Wintergetreides— re Höhe gegangen iſt; der Rückgang iſt hiernach auf die Abnahme der Einzelverſicherungen zurückzuführen. Der Sgatenſtand zu Aufaug des Monats Mai 1912. Das im abgelaufenen Monat Apri Hälfte— herrſchende vorwiegend rauhe und t Nord⸗ und Oſtwinden verurſachte einen gewiſſen wicklung faſt aller Pflanzen und Gewächſe; Nachtfröſte haben an Ack an den Reben mancherorts Schaden angerichtet. der gegenwärtige Stan — namentlich in der zweiten rockene Wetter mit kalten Stillſtand in der Ent⸗ vielfach an der Baumblüte und Deſſenungeachtet wird in und im Ge⸗ aufgetretene aus einigen Aberſeeiſche Schifkaets, Gelenrannme. Red⸗Star⸗Linie. Bewegung der Dampfer: von Boſton und Philadelphia angeko von Philadelphia nach Antwerpen abgegangen, Mai in Baltimore von Antwerpen angekommen, Antwerpen nach Newyork abgegangen, Newyork nach Antwerpen abgegangen,„L ngekommen,„Ituland“ mend(am 15. Mai gegen 12 Uhz in Antwerpen erwartet: 11. Mai von 11. Mai von Mai in Newyork von Antwerpen a Lizard paſſiert von Newyork kom mittags in Antwerp en erwartet); Juni auf 54, im im Oktober auf 5. Tauberbiſchofsheim mit 1113414.4 Schaden; Schadens an einem Juui 19 037., im 795% und im Oktober 768 +4 Monatsdurchſchnittes für den Mai erklärt ſich durch den außerordent⸗ lich großen Hagelſchaden, den der Die Zahl der geſchädigten Gemeinden belief ſich im Mai auf 79, im Juli auf 141, im Auguſt auf 66, im September auf 6 Am ſchwerſten wurde betroffen der Amtsbezirk betrug 38 und verteilte ſich mit 7 auf den Juni, 11 auf den Juli, 7 1 auf den Oktober. die große Unwetter auf den Auguſt, 2 Der ſchwerſte Hageltag war der 29. Mai, an dem kataſtrophe im Taubergrunde eintrat, die auch mit Hagelſchlas verbunden war; von den 1414749% Hagelſchaden, die an dem genannten Tage entſtauden, Tauberbiſchofsheim und Werthei brachten auch der 24. Juli mit und der 30. Juli mit 168 836.4 Die Kalendertag betrug im Monat Mai Juli 64 302, im Auguſt 17695, im September m allein 1 192 781/ Schwere Schäden 135 963, der 25. Juli mit 197,57 4 Monat Mai, 10 auf den auf den September und Zezirken wird beſonders betont, entfallen auf die Amtsbezirke] wicklung überall ſehr notwendig. Ref.] Die Frühlahrsſaaten konn gingen bezw. gehen trotz auch ihnen ein warmer bei günſtiger Witterung in durchſchnfttliche Höhe des 289 062 4, im die unverhältnismäßige Höhe des kalten und trockenen Witterung di und die Wieſen. Man befürchtet iu vielen Gegenden ſpärlich 29. Mai im Taubergrunde brachte. mehr als zwei Fünftel liche Niederſchlüge menge— faſt durchweg noch ziemlich günſtig beurteilt; daß die Stockung in der Vegetation bei Uppigen Beſtänden die befürchtete frühzeitige Lagerung hint⸗ angehalten habe bezw. ſie nicht aufkommen durchdringender Regen wären jedoch für der Trockenheit meiſtens ſchön auf; doch wäre Regen ſehr dienlich. den Boden gebracht; (Karlsruhe) ſind bei den letzten Froſtnächten die bereits aufgelaufenen Frühkartoffeln teilweiſe erfroren. ausfallen wird. Ausſichten bei der Luzerne und beim Wieſenheu. könnten auch hier pflügungen wurden beim Wintergetreide infolge der günſtigen Ueber⸗ winterung faſt gar nicht vorgenommen: auch bei der Luzerne waren ſie land“ gegen 21. Mai von laſſe, Warmes Wetter und Baltimore via Havre, eine weitere günſtige Eut⸗ (Sind inzwiſchen eingetreten. D. ten gut untergebracht werden und Die Kartoffeln wurden in einem Bezirk gegangen. Am meiſten leiden unter der e Futterpflanzen, Klee und Luzerne, deswegen, daß der erſte Kleeſchnitt Etwas beſſer ſind die Baldige und reich⸗ noch manches gut machen. Um⸗ werpen nach Quebec abgegangen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplaz 7. Telephon 7215 Direkt am Hauptbahnhof. 41,2 Prozentj des im geſamten Großherzogtum entſtandenen Hagel⸗ ſchadens entſallen auf dieſen Bezirk. In weitem Abſtande folgen die Amtsbezirke Müllbeim mit 204 854%(7, Prozent), Offenburg mit 108040(8,2 Prozent), Wertheim mit 117 985 4(4% Prozent), Schwet⸗ —— mit 117,410 4(43 Prozentl, und Lörrach mit 112,5304(4% Prozent)h. Im vergaugenen Jahr hatten alſo das Frankenland und die Rheinebene den Hauptſchaden zu tragen, während im Jahre 1910 das Sberland, der Schwarzwald und der Kraichgau am ſchwerſten be⸗ kroßfen wurden. 339 847 4, d. i. 311 Prozent des im Lande ent⸗ Nach den An⸗ werdeu. infolge der Trocken ſach ſehr lückenhaft ſtan Chemiſche Fabriken vorm. der in Köln abgehaltenen Hauptverſammlu: vertreten waren, wurden die Anträge der V heit des letztfährigen d, 9,8 Prozent der geſam nur in wenigen Fällen notwendig. Dagegen mußten beim Klee, der Sommers und Herbſtes viel⸗ ten Fläche umgefahren Geſchüftliches. „Mauiton“ am 10. Mat in Antwerpen mmen,„Marquette“ am 10. Mai „Georgian“ am 10. „Kroonland“ am „Vaderland“ am apland“ am 13. am 18. Mal „Vader⸗ Newyork vig Dover,„Marquette“ gegen 22. Mai von Boſton und Philadelphia,„Philadelphia“ gegen 28. Mai von Canada⸗Line. (Transatlantiſcher Dampferdienſt von Rotterdam nach Kanasda.) Bewegung der Dampfer:„Köln am g. Mai in Quebec von Rotter⸗ dam angekommen,„Piſa“ am 13. Mai von Rotterdam nach Qnebec ab⸗ Cauadian⸗Pacific Railwag. (Transatlantiſcher Dampferdienſt von Antwerpen nach Kanadah, Bewegung der Dampfer:„Lake Michigan“ am g. Mai von Aut⸗ Gundlach u. Bärenklan — Geſichtsausſchläge und Sommerſproſſen. Als ein gutes Mittel 7 wird neuerdings Obermeyer's Medizinalcherba⸗Seiſe empfohlen. Weiler⸗ter⸗Meer iu Uerdingen. In beren Schaum man über nacht auf der Haut haften läßt. Die damit ig, in der 2734 Stimmen erwaltung genehmigt, die bis jetzt erzielten Erfolge ſolle Seife iſt in allen Apotheken, Drog .5 ſichern jahr iſ Tellnehmerzahl um 140 deverſicherungen um mein 28 und die zugehörige ſtandenen Schadens ware gsben der 5 beteiligten 1911 dte verſicherten 85 740 284 4 dar; die gewä Prozent dieſer Summe. Die Zahl der 8 5830 Einzelverſicherungen mit 16 605 880 Ver⸗ und zwar waren e d 2876 Gemeindeverſicherungen mit 40 930 ugsſumme un ern und 39 134 354 4 Verſicherungsſumme. die Verſicherungsſumme im ganzen um zurückgegangen, 28, die Zahl der Teilnehmer an dieſer um Berſicherungsſumme um 34 765 4 Früchte n durch Verſicherung gedeckt. Berſicherungsgeſellſchaften ſtellten im Jahre und Gewächſe eine Verſicherungsſumme hrte Bruttventſchädigung belief ſich auf Dividende von 12 Verwaltung Eutlaſtung erteilt. mitglieder mitteilte, darf der Geſchäſtsgang Teilnehmer betrug 46 760, der bisherige Berlauf entſpreche Teil⸗ Verlegung der Kölner Betriebe Gegenüber dem Vor⸗ 236 320% und die obwohl die Zahl der Ge⸗ ſteigerung aufzuweiſen und könn werden. in die Prozent vom 1. Juni ab zahlbar geſtellt und der wurden wiedergewählt. jetzt zu überſehen iſt, wieder als zufriedenſtellend bezeichnet werden: Grundſtücke, die niedrig zu Buch ſtehen, bildeten eine gute Rücklage. Beſonders die am Rhein liegenden Grundſtücke hätten eine Wert⸗ .50 und.— zu haben. Zwei ausſcheidende Auſſichtsrats⸗ Wie der Vorſitzende auf Anfrage im laufenden Jahre, ſoweit er»bis Die inſolge der den Erwartungen. frei werdenden nach Uerdingen ten ſpäter gewinnbringend verwandt Verantwortlich: 7 N 8 8 59575 0 95 —— + 4 8 5 825 7 Wee Alle Nationen waschen sich mit Ray-Seife, weil sie schnell erkannt haben, daß diese durch Deutsches Reichs- patent geschützte Toiletteseife infolge ihres groben Ge⸗ haltes an frischem Hühnerei eine eminent wohltätige N 18. N A 15 Wirkung auf die Haut ausübt. Eine Waschung mit Ray- Seife bereitet durch die eigenartige Konsistenz und Wwunderbare Weichbeit des Schaumes ein ganz besonderes Wohlbehagen. Preis pro Stück 50 Pf. Jeberall käuflich. u überraſchend ſein. Medizinal⸗Herba⸗ erien und Parfümerien à Stüs — Of —1. Heten ebote er 385 d. bctetenssn0 te bar Ginithe. mmtigeeign E Lehr elle umirteme 7101g an bie Erp ch li 59 Bagssgslat Steg zud Aurgioig un zung Mefseniige auun — zaue E. Eiſenhändl 8 finden nu 1 me! 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Meaſog usbfalgs ne sſocnelnz usgnogenasangag gog un Inv Waogleglech ul 40 Aud; Sroanep! huuem necee eheene eenbeuname Teaehna; dege b asffochuezuz uaguzonvg Aa reogsgune de 1551⁰ guvc gendazaga gungtennne 8 Zaasdloß 435, d dudguvnasgnſeng Pang Stogſacß gog gipcuenß usgutonog 820 8 vatcp! p gun novzat Fünzamc zeg uga zddo goguugagß 88 dac ütv dastigsunſdzensſg 5 chtjüng. Hansgurſch aus, welcher am 18 Ga Bahnho tte 1 Bengniſſe und per 1 8 ch ntablem Unt Gefl. An unter Nr. ch we L. A. mehr ſt, ſucht, geſtü 9 könn. tägl. 3. 7, 18, Heanhtre r 1. Ju Eugagement ev. Bete Auguſt ds. JIs. das Zeugu. beko gelernter geſucht. Geſu für Fremd dienen. Z un in rend gle ung Bureanarbeiten vertrant 1 Sk. und her, ſarde, per l. 78036 Emieten. vetters& S. „Barmen!107. Au .25 pe Pfund excl. Verpackung ab Verſand re 16259 G. Fesenmeyer, Bertretung 7 * Touriſten⸗ und Reiſeart. 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SHoatef zagog noguelnd! ulf goahog mang en, Soe jpi kis mne gig gufutad Johikltvzch zabtg deg nsdf 1 pivpndeg gug Giphag un e uuv c Jgs meſgeig pon opfoc zgunc Ilv unaer 9 asgen ecbane ee ueeeeenlen 18 0 819 geur neemeg 4198 aog ur gaiai gogunng uoon guncg eifv ügchagz 9 ogß 6 gun nyuſte gotsun! 8008 enfsq aldiuf zog bunlameſizuncog moleig ne sig aocef ugiemnenſz eebunleg 0 e ene eeee ee%0 ihh zeitz 18 243 Zer zang 307140 f 258 4 0 5 85 1 og Buncunnach 6161 fucc I6 gig 2 1 Aho! d An N anzeaigisehhogz 1 1 15 gagnaug un raaa enecen e eeeeeee e secunch d0 dunſpäſuch eic gun qunc dcg vungiom zb e dere eeneeen 30 54745 au e e e ee eeeee e e 10 8 7 22 15 Acpvagsbaezun ge ogvanſfufß Decugloacß gheeemebuv zchin deunc scpjet usbieenduv 236 10 8081 iß das 0 J00 80 8 8 gpuoch die ddg zosſe uf 488 bwe 2 510 80 0 Ung muß gig Sushipaf igaee aſeg»ivſegunch 31 Bepees uuvgcie zuauo mioguspog ja udg ebancz dig usgoh sjusuneth uspiffuol nopfvaise zoag; ſp 7 9 gun nolnvjsong(cpang sgvass gfeleig lecto eeeeee neeenhne e beunggesgav unt wunuuvn —————— er aee 161 kbec ET ude hunvilg bauvbahvg gat pufaipiad Federrollen, 1 vier⸗ driger, und andereßand⸗ tano 2 rã wagenz. verk. 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Gewerbetreibende männlichen und weiblichen Bekauntmachung ſür die Rheinſchiffahet binnen 14 Tagen vom wurde heute eingetragen; Geſchlechts, die in den Betrieben der Kleidermacherei, Ablauf des Tazes Die es Cari Putzmacherei, im Friſeurgewerbe, in der Weißnäherei Die Schifſahrtireibenden werden hierdurch be⸗ſan vorzubringen, an]Schweitzer iſt erloſchen. und Stickereil weibliche Perſouen zum Zweck der ſpä⸗ nachrichtigt, daß am 21. Mai d, Is. das Pionier⸗ welchem das dieſe Be⸗ Mannhelm, 14. Mat 1015 teren Ausübung des Gewerbes auleiten, ſind ver⸗Bataillon 7 den Rhein zwiſchen Mülheim und kanntmachung enthaltende 352 5 pllichtet, dieſe Perſonen(Lehrmädchen) alsbald beiſstammbeim überbrückt und baß hierzu an der ge⸗ Amtsverkündigungsblattf Or. Anntsgericht k. der Handwerkskammer Mannheim, M b5, 5 anzu⸗ nannten Stelle der Verkehr für Schiſſe am 21. Mai ausgegeben wurde, widri⸗ 881 melden. 1012 ungefähr von 10,30 Uhr vorm. bis 12.30 Uhr genfalls alle nicht auf 2. Sofern für die weiolichen Lehrlinge Lehrveie nachm, für Flöße von 6 Uhr vorm. bis 2 Uhr nachm. orſvgtrechtlichen Titeln Handelsregiſter träge noch nicht abgeſchloſſen ſind, hat dies alsbaldſgeſperrt wird. beruhenden Einwendun⸗ 5 X zu geſchehen Hierfür iſt das von der Handwerks⸗ Während der Uebung werden etwa Km ober⸗ gen als derſäumt gelten Zum Hand⸗Reg. B, Bd. kammer aufgeſtellte und von dieſer zu beztehendehalb der Brücke Wahrſchauer ausgeſtellt und 1000 m Die Beſchreibungen und.3. 6, Firma„Benz⸗ Sien au benutzen. Die Lehrverträge ſind in ober⸗ und 500 m unterhalb der Brücke Wachtpontons Päne Werkſtätte Berlin U⸗ reifacher Fertigung aufzuſtellen. Ein Exemplar des feſtgelegt werden. 5 der Einſprachsfriſt auf ſchaft 1 119 Vertrages iſt der Handwerkskammer einzuſenden, Die Schiffsführer haben auf den Zuruf derſden Kauzlelen des Be⸗ ude d annheim das zweite erhält die Lehrherrin, bezw. der Lehr⸗ Wahrſchauer, welche mit roten Flaggen ausgerüſtetzirksamts und des Stadt⸗ e ein 7 berr, das dritte das Lehrmädchen oder deren Eltern, ſind, die bei Annäherung eines Fahrzenges ge⸗ rats hier— Kaufhaus N1 Fel 715 als Ge⸗ 3. Für Lebrmädchen, die ſich an Oſtern d. J. nochſſchwenkt werden, genau zu achten und der Weiſung Zimmer II1— zur Ein⸗ 5215 grer 05 Gefell⸗ zu der Lehre befanden, beträgt die Lehrzelt min⸗ der Mannſchaft der Wachtvontons Jolge zu geben. ſſicht offen. 2807 Feſetric deſtens zwei 3015 Lehrmädchen, welche erſt nach Eine von den Wachtpontous gezeigte blauweiße“ Mannheim, 11. Mai1912. 00 757 1055 12 80 Dr. Oſtern 1912 in die Lehre treten, müſſen eine drei⸗Flagge gilt als Zeichen, daß die Uebungsſtelle nicht Gro 8 irksamt. 61 til Michelr 0 1. D1. jährige Lehrzeit zurücklegen. In beſonderen Fällen durchfahren werden darf. Nach Oeffnen des Durch⸗— M 9 25 Jann die Handwerkskammer einen Teil der Lehrzeitflaſſes iſt den Schiffen das Durchfahren erſt geſtattet, 5 · 1 65 ſchäfts 1 ⸗ nachlaſſen. wenn auf der Brücke folgende Flaggenzeichen ge⸗ Herrenloſe Hunde betr. 55 Geſellſch 1 5 n 4. Auch diejenigen weiblichen Perſonen, welcheſgeben werden; eine rote Flagge, weun die talwärts Zugelaufen und im Tier⸗.5 15 105 5 5 85 das Gewerbe nur für ihren eigenen Gebrauch er⸗fahrenden Schiffe und Flöße dürch die Brücke fahren aſol untergebracht 9 her⸗ G ſellſch 15 19 Mal lernen wollen, ſind ſofort bei der Handwerkskammerkönnen; eine weiße Flagge, wenn die bergwärts renloſe Hunde: 8786 1919 1 6 des Geſell⸗ anzumelden. Die Anmeldung hat auf dem hierfür kahrenden Schifſe durch die Brücke fahren können. ginſch ännlich b Aichafts vert s dahin ge⸗ beſtimmten von der Handwerkskammer zu bezkehen⸗ Auf die fahrplanmäßigen Perſonendampfer an ne Hie Beſtelung den Formular zu geſchehen. Des Abſchluſfes eines wird, ſoweit angängig, Rückſicht geuommen werden. 99 4 u Abaeen 2n Lehrvertrages bedarf es für dieſe Perſonen nur Einzelfahrzeuge, ſowie die Schleppdampfer allerſver—725 Aien itkelgroß ſchäftsführern 855 Veſeies⸗ dann, weun ſie länger als 6 Monake in dem Betrieb Schleppzüge, welche die Brücke durchfahren wollen, Pinſ 11 5 areß. 1 8 Geſellſchaftern beſchäftigt werden. haben, ſobald dieſe in Sicht kommt, zu hiſſen: Pinſeh ich, 5 55 b. Wer mehr ols zwel Lehrmadchen halten will in Bergfabrtz eine welße Flagge. een, Deniee enee Menne, ilt verpflichtet, vor Einſtellung des ödritten und jedesf b) in Talfahrt: eine rote Flagge. tännlich eſt 57 Großh. Amisgericht 1. weiteren Lehrmädchens unter gleichzeitiger Augabe Flöße, welche nach 3 85 der Rheinſchiffahrts⸗ weiblich„„ der Zahl und des Alters der durchſchuittlich im Be⸗ Polizeiordnung einen Wahrſchauer vorauszuſenden ſcher S zäferbn 3 ſblich Die Firma E. Bernhard trieb beſchäftigten Gehilfinnen bei der Handwerks⸗ haben, müſſen durch dieſen ſpäteſtens Stunden 98 90 ee in Maunheim— Prozeß⸗ kammer Genehmigung einzuholen. vor ihrer Ankunft an der Brückenſtelle(leinem Offt⸗ er S iger weiblich, bevollmächtigter: Re Wer gegenwärtig noch Lehrmädchen über die zu⸗dier) der übenden Truppe angemeldet werden. 5 ſanwälte Dr. Witimer u. lälſige Zahl beſchäfkigt, iſt berechtigt, dieſe auszu. Wenn nicht die in 8 18 Ziffer 3 der Rheinſchiff⸗ Zugelauſen und bei Max Keller in Mannheim lehren, doch dürfen in folchen Fällen nur ſo viele fahrts⸗Polizetordnung ſeſtgeſetzten Signale zeigen, Arnels Wirt hier, Jung⸗ klagt gegen den Kiltan Lehrmädchen neu eingeſtellt werden, daß deren Zahl[daß die Durchfahrt durch die Brücke geſtaltet iſt, buſchſtraße 18 unkerge⸗ Selbitſchka, Metzgermeiſt., die von der Handwerkskammer genehmigte nichtdürſen Talſchiſſe nicht näher als 500 m, Bergſchiffe bracht ein herreuloſer[früher in Neckarau unter — als 5 9 Hund 925 Sei daß ihr Zur Ankleitung von Lehrmädchen ſind ohne Das gleichzeltige Durchfahren mehrerer nicht zuf 5 er Beklagte aus Waren⸗ weiteres nur die anrbe demſelben Schleppzuge gehörender Fahrzeuge durch e ſchwarslieferung vom 2 und, welche eine Meiſterprüfung abgelegt haben. die Brücke iſt verboten. 5 2 1 März 1912 257.389 Mark 7 Alle übrigen Gewerbetreibenden, die Lehrud⸗ Dei geöffneter Brücke müſſen Schleppzüge in der Mannheim, 17. Mai 1012. ſchulbe, mit dem Ante chen anleiten wollen, ſind verpflichtet, um die Be⸗Bergfahrt die gleichzeitig ankommenden Perſonen. Großh. Beziresamt auf vorläufig vollſtre 1 iugnis hierzu, ſofern ſie ihnen nicht bereits früher und Güterdampfer und letztere die erſteren vorſahren Polizeidirektion. bare Berurteſlung des 5 verliehen worden iſt, bei Gr. Bezirksamt hier be⸗laſſen. In der Talfahrt müſſen etwaige Ueber⸗ 25 Beklagten zur Zahlu londers nachzuſuchen. holungen(500) m oberhalb der Brücke bewerkſtelligt Handelsregiſter bon 257.98 Mark ne Wer um die Anleitungsbefuguis nachſucht, hatſſein. 5 Zinſen ſeit 29,. 1 zuakelch dem Bezirksamt anzugeben: Tag der Ge. Dampfſchiſſe und Motorboote mit und ohne An⸗ Zum Handels⸗Regtſter B, 1919. urt, Tag des Anfangs und Endes der von ihm hang dürfen beim Durchfahren der Uebungsſtrecke Hd. 1V,.⸗Z. 44, Firma Zur münoöltchen VBer⸗ durchgemachten Lehrzeik, Namen und Wohnort ſeines(der Pontonbrücke) nicht mit größerer Kraft fahren„Vereinigte Spediteure handlung desRechtsſtreits Lehrherrn oder der Lehrherrin, Zeitdauer der ſonſti⸗ als zu ihrer ſicheren Stenerung unbedingt erforder⸗ und Schiffer Rheinſchiff⸗ wird der Beklagte vor! gen ſelbſtändigen oder unſelbſtändigen Beſchäftigung lich iſt. 5* fahrtsgeſellſchaft mit be⸗ das Großterzual. Amts⸗ im Beruf. Für derartige Geſuche kännen mit Vor⸗ u Tal treibende Schiffe dürfen einen Brücken⸗ ſchränkter Haftung“ gericht in Mannheſm druck verſehene Formulare von der Handwerks⸗ durchlaß nur dann paſſieren, wenn die Wind⸗ und Mannheim wurde hente Abt. XIV auf 5 kammer bier M 5, 5 bezogen werden. Stromverhältniſfe die ſichere Durchfahrt geſtatten. eingetragen: Freitag, 28. Juni 1912, 8. Hat jemand die Anleitungsbefugnis endgültig, Das Schleppen von Ankern iſt 50 m oberhalb Robert Fremerey Mann⸗ vormittags ühr 9 erhalten, ſo behält er ſie für alle von ihm ſpäter an⸗der Stromankerlinſe bis zu 50 m unterhalb derſheim iſt als Prokuriſt be⸗ 2. Stock, Zimmer Nr. 16 5 genommenen Lehrlinge. Windankerlinie verboten. ſtellt und berechtigt, inſgeladen. 9. Mit dem 1. Oktober 1913 tritt eine Verſchär⸗ Anordnungen der Ploniertruppe iſt Folge 55 Mannheim, 6. Mal 1912. u ür di i der Anleitungsbefugnis ſan letiſten. Geſchö rer oder einen icht Mann: anßß,;,; Wer Zuwiderhandlungen werden auf Grund der Prokuriſten der Geſell⸗ Gr. eee befugnis bis zu dieſem Zeitpunkt nicht erhalten hat, Rheinſchiffahrts⸗Poltzeiordnung beſtraft. ſchaft dieſe zu vertreten Gerſchtsſchreibere.,. 5 wird ſie in der Regel nur durch Ablegung der Coblenz, den 2. Mai 1972. und deren Firma zu zeich⸗„„% Meiſteryrüfung erlangen können. Es liegt deshalb Der Oberpräſident der Rheinprovinz nen. Peter Dlehl iſt durch Der Privafter Iim der Geſchäftsinhaber und Geſchäfts⸗(Rheinſtrombauverwaltung) Tod als Geſchüftsführer gimmermann in Mett⸗ inhaberinnen, welche in Zukunft Lehrmädchen au⸗ JVivon Hagen. der Geſellſchaft ausge⸗ſweiler—5 nehmen wollen, ohne Verzug um die Verleihung der Ertichtung einer zwangs⸗ die Zwangsiunung hatſcchieden. des Pfa kenbank Hnleltungsbefugnis beim Bezirksamt nachzuſuchen. iunung für das Uhr⸗ am genannten Tag, per Mannheim, 11. Mat 1012. 54 775 Nt. 10. Wer Lehrlinge auleitet, ohne die Anleitungs⸗ macherhandwere betr. ſönlich und mündlich zu Großh. Amtsgericht I. hier 1 aber 2000 f befugnis zu beſitzen oder wer die Anmeldung der Nachdem bei uns der erfolgen. e bet ihm beſchaftigten Lehrlinge und der in Zifſer[Antrag auf Errichtung Dlerzu werden alleand⸗ 4 der detens il dern n 8 28823 0 65 ſc inkl. Steuer ler, B 3, iiſt 16 10 . 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Biſſinger Biergläſer an den Kopf warfen. Tonn verprügelte gußer⸗ feierte am 12. ds. Mts. ihr einjährtaes Stiftungefeſt in Form wittſtad fand im September v. Is. bei einem gewiſſen., den dem am 7. April nach einer mit ihr durchgezechten Nacht ſeine Ge⸗ Aen 92 85 er von der Flehinger Erziehungsanſtalt kannte, gaſtliche Auf⸗ liebte auf der Friedrichsfelderſtraße. Als ein Schutzmann gegen altebeln hal ſcc am 1, Abril 4011 die Brtsgruppe Mannheim des nahme, lohnte aber feinen Bekannten mit ſchwerem Undank. Er ihn einſchritt, lud er diefen auf die Kirchweihe. Das gemeinſchd⸗ Deutſchen Bundes abſtinenter Frauen gegründet. Im Laufe des Falts ei Sparkaſſe 6 1 liche Subjekt wird wieder auf 1 Jahr unſchädlich gemacht. Sein FJaßhres it unſere Ortsarupve ſtetig aewacſen und trot des Austeen⸗ ſtahl aus einer Sparkaſſe 6 Mk. ferner berſchiedene Kleidungs.] Genoſſe kommt mit einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten dadon 5 won 4 Studentinnen und einer Dame, deren Mann von hier weg⸗ ſtüße und Werkzeug. Urteil: 6 Monate Gefängnis. e werſetzt wurde, hat ſich unſere Mitgliederzahl verdoppelt. In dieſem 5 Ein Auto⸗Roland. Der Chauffeur Heinrich Lachner von erſten Vereinsjahre wurden 12 Mitgliederverſammlungen abgehalten, Einen harten Rammſtoß hatte am 2. Dezember v. Is. ein ib e geue deſſen Hater Beſiter zweier Taxameter⸗Autos iſt, ſen diordien at arns gel. Alah ubre Einöedde wibrend ze Aliche, Wogen der Elektriſchen amszuhclten, der auf der Waldboflns ſernd Ar an den Lanerſden Garten ooebet, Iwel Paen e gennterwoche in Dresden geſchildert Am 15. Jannar ſprach Bundes⸗ gegen das Elektrizitätswerk hinfuhr. Es war frühmorgens und Der fährt furchtbar raſch, wenns da nur nichts albte Da dein er iere 7 fiber See e Bunde⸗ noch dunkel. In den Speerſchen Lagerplatz in der Nähe der 1 ee e Winkel kere „Eiſenbahnunterführung way ein Langholzwagen eingebogen, Lindenhof Finſpä üke des Kutſchers Philwwp ſchweſter Frl. Helene Mayer. Am 19. März zeigte im dichtbeſetzten 5 5 gholzwag gebog 157 Lindenhof kommende Einſpännerdroſchke des Kutſchers Philipp Kuü b⸗ JJJ.... 596 Sene Volk in Gefahr“ erläuterte. Im Jahre Enden in die Fahrbahn der Elektriſchen hinein. Der Fuhr⸗ dann nach den Lauerſchen Gärten zu herunter, die Droſchke ſtand auer 1911 wurde ein Or3 der ba n d der Alkoholenthalkſamen⸗ knecht, Sebaſtian Schänzle, ſuchte, einen Zementbrocken, der vor auf dem gegenüberliegenden Gehweg von dem Bäckerloden von Rünk e e ee en e dopen ſen ee lag und das Hindemnis dildete, zu beſeitigen. den gpf geſr und balledeerheblleche erkeſungen een 915 1 91 5 rge 2 55 der Stadt errichtet, Währenddeſſen rannte der Straßenbahnwagen auf das Lang⸗ ſein Fahrgaſt, der Verſicherungsbeamte Frey, konte ſich noch rechtzeitig der ſich unſere Ortsgruppe angeſchloſſen bat. Mehrere Bundes. holz auf und zwar mit ſolcher Wucht, daß einzelne Stangen eee Kollegen von Sreo e e ,, ſchweſtern traten als Helferinnen in die Arbeit der Trinkerfürſorge⸗ erletzungen. 1 echt hänzle wurde, wei tos derart zerſchnitten wurde, daß ſie wo für immer tei eiben ſtelle ein. Unſer Beſtreben iſt därauf gerichtet die Gelegenheit zum er den Führer nicht gewarnt hatte, vom Schöffengericht wegen wird. Mit welchem Tempo der Chauffeur fuhr, erheut daraus da Genuß alkoholfreier Getränke immer reichlicher zu bieten und den 5 8 7 90 155 der dicke Abweiſer an den Lauerſchen Gärten von dem Auto aus dem Abſtinenzgedanken immer mehr zu verbreiten. An der Durchführung Gefährdung eines Eiſenbahntransports u fahrläſſiger Körperver. Boden berausgeriſſen wurde. Von ſochkundiger Seite wurden die hindert uns aber häufig 0 letzung zu 10 Mk. Geldſtrafe verurteilt. Er legte Berufung Haſſtſe e he e 9e 595 185 eee 8 8 Arbeit überzeugt haben, das ein, indem er behauptete, alles getan zu haben, was die gegebeneSchöffengerichte an. Der verletzte Verſicherungsbeamte war durch dringende Erſuchen, unſere Idee weiterzugerbreiten. Neben vor⸗ Lage erforderte. Sein Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Eberts⸗ 5 ba der de a, 0 Fei e Vbrtrag über die Geſeht heim, verwies auf die Folgen einer Verurteilung ſeines Klienten. der Angeklagle nicht ſo ſchnel gefahren 55 Daß er überhaupt ſchuell 9807 f„Es handle ſich um bedeutende Schäden, für die man ihn erſatz⸗ gefahren ſei, ſei nicht erwieſen. Das Schöffengericht verurtellte den des Alkoholtsmus und die Notwendigkeit der Organiſation der Ab⸗ Es handle 55 5 1 81 f ſtinenten. Er bewies 0 A pflichtig erklären werde. Der Wagenführer der Elektriſchen ſei 1 1 Gelegenbelt die verderblichen Trink. es geweſen, der es an Aufmerkſamkeit habe fehlen laſſen und Unterſchlagung. Die Verſcherungsbeamten Kaſſter G. K. von ſttten zu bekämpfen. Allerſeits wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß] ſchuld an dem Zuſammenſtoß ſei. Das Gericht hob das Urteil Hirſchberg und E. J. von Erfurt hatten ſich vor dem Schöffengsricht 2 tſation durch die Hilfe einſichtiger Mitbür wegen Unterſchlagung zu verantworten. Beide waren bei der Oher⸗ die noch ſchwache Organiſation durch die Hilſe einſichtiger Mitbürger] auf und ſprach gegen den Angeklagten wegen Uebertretung der] rheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft hier beſche erſchl wachſen und gedeihen mbge. rach geg eeeteg 9 heiniſch ſicherungsgeſellſchaft hier beſchäftiat. K. unterſchlug Straßenpolizeiordnung eine Geldſtrafe von 3 Mark aus. Die vach ger Fnggfe der im 180 sanie e GBerichtszeitung. 2fl. fallen hälftig der Stagtskaſſe und dem Angeklagten zur ein Verne don 958 4 10 4 eer e en e aſt. 5 5 8 zur Verwendung für ſeine eignen Zwecke erhalten, nach den Angaben 5 5 5 5 28 5 J. jedoch unr 150% Während der letzte ändig 781 i Mannheim, 15. Mai. Sktrafkammer III.„ Aus dem Schöffengericht. Nur ausnahmsweiſe befindet ſich] Nolkage das Geld ir e ee an Maben f Vorſitzender: Landgerichtsrat Dr. Heintze. der Taglöhner Michael Tonn hie und da in Freiheit, um dannalle ceel m ee ſic rein zu waſchen. Da⸗, Gericht kam zu Aus dem Lagerplatz von Schreinermeiſter Auguſt Renz eine neue gemeingefährliche Tat zu begehen und wieder dorthin ge⸗] wurde zu 80, e e Ke u 0 Glöſttaſe in der Neckarvorſtadt hat der Taglöhner Heinrich Weik aus ſchickt zu werden, wo er herkam. Vorigen Freitag wurde er wegen 5 e öftenliſchen Aergernſſſes wurde der Taglöbner 1Keetſch teilwei ter erſchwerenden Umſtänden Bretter im einer rohen Sachbeſchädigung zu einer Freiheitsſtrafe verurteilt. eter Joſt zu einer Gefüngnisſtrafe non 2 Monaten verurteikt. An etſch teilweiſe un 5 Ain Miltwwoch erſchien er n dein Taglspner hann dem Bedürfnishäuschen am Juiſenring bafte er ſich gegenüber einem Werte von 70 Mk. weggeſchleppt. Das Urteil lautet auf 1] Am ittwoch erſchien er mit dem Taglö hner Johann Gä rtner Schulmädchen in ſchamloſer Weſſe dengnren des Rindernierenfettes mit ſllilch und der ausgewählten Kokosnäſfſe werden zur. Sahne berbuttert, bilden die örundſtoffe der Herſtellung der unübertroffenen und feinſten 755 6 4 allgemein be⸗ vegetabilen 8 liebten argarine Margarine 9 8 welche infolge ihrer vorzüglichen Eigenſchaften der e vorzüglich haltbare und f überall beliebteſte 1 am nãchſten kommt. Ueberall erhältlich! 2 Uttek. Seite. General⸗Anzeiger——.————— 17. Maf 1917 20 unſerer Filtale Gra⸗ 0 tisqualitätsproben! R 1, 7 am Markt Tuuriſtenf Aluminiumartikel, Ruck⸗ ſäcke, Gamaſchen, Feld⸗ flaſchen, Stutzen, Kragen, Stöcke, Hängematten, Ruckfackſtützeu ꝛc. in größter Auswahl. Sportohaus Pl. 1 TR. e Telef. 931399 verl. Kunſtſtr. ,,, enbeln, tele Zolfungen 22—— Die Lizen; eines deutſchen Reichspatentes iſt für Baden bei nach⸗ weislich hohem Verdienſt zu vergeben. 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