4 onnement: 70 pfg. monatlic Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nn..42 pro Muartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile,%,e.20 N. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Anterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und der Stadt Mannheim und Amgebung 9 60— 93 7 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und wiflenſchaft Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 235. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —....—..—————— Celegramme. Deutſchland und England. Ein neuer Beſuch Haldones in Berlin. London, 21. Mai. Wie die Blätter melden, fährt Kriegs⸗ miniſter Haldane heute abend nach Berlin und wird dort zehn bis zwölf Tage in rein privaten(2) Angelegenheiten verweilen. London, 22. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.] Im Gegenſatz zu allen anderen Zeitungen, die mit Beſtimmtheit er⸗ klären, daß die diesmalige Reiſe Lord Haldanes einen rein priva⸗ ten Charakter habe, und daß der britiſche Kriegsminiſter über⸗ haupt nicht nach Berlin gehen werde— eine Mitteilung, die auch im Auswärtigen Amt und in der Wohnung Haldanes mit aller Beſtimmtheit beſtätigt wird— beröffentlicht der„Daily Chroniele“ heute morgen eine Zuſchrift ſeines parlamentariſchen Mitarbei⸗ ters, in welcher es heißt, daß Lord Haldane doch nach der deutſchen Reichshauptſtadt gehen wird, um dort etwa—9 Tage zu verblei⸗ hben. Dieſe ſeine zweite Reiſe ſei als Folge ſeines erſten Beſuchs anzuſehen, den der Lord im Februar abſtatiete. Nach⸗ ber hat der deutſche Reichskanzler, ſo wird weiter ausge⸗ führt, in ſeiner denkwürdigen Rede auf die Notwendigkeit hinge⸗ wieſen, reinen Tiſch zu machen. Dieſer Wunſch hat hier auf⸗ richtigen Wiederhall gefunden und man kann daher nur hoffen, daß die zweite Reiſe des Kriegsminiſters dazu beitragen wird, alles aufs beſte gleichzubringen, bevor Freiherr Marſchall von Bieberſtein nach London kommt. Erfreulicherweiſe läßt ſich auch bei dieſer Gelegenheit feſtſtel⸗ len, daß die Beziehungen zwiſchen Downing Street und der Wil⸗ helmſtraße beſſere ſind als ſeit längeren Jahren, piel friedli⸗ cher und offener. Allerdings, ſo ſchließt der parlamentariſche Mitarbeiter ſeine Ausführungen, erfahre er aus ſicherer Quelle, daß wenig Ausſicht darauf iſt, daß es gelingen wird, eine Einigung mit Bezug auf die Einſchränkung des Baues von Kriegsſchiffen in beiden Ländern zu erreichen. Die Nevolution in Meriko. OLondon, 22. Mai.(Von unſerm Londoner Bureanu.) 15 Metlen von der Hauptſtadt Mexiko entfernt tobt gegenwärtig ein heftiger Kampf zwiſchen den Rebellen und den Regierungstruppen welche ausgeſchickt wurden, um den Vormarſch der Rebellen auf die Hauptſtadt aufzuhalten. Die Aufſtändiſchen ſind bereits 3000 Mann ſtark und ſtehen unter dem Befehl des Generals Zapata, während die ihnen entgegengeworfenen Negierungstruppen nur wenig über 1000 Mann zählen. Der Kampf begann, wie die erſten Boten berichten, die davon Kunde brachten, gleich mit großer Hef⸗ tigkeit. Es wurde ſo heiß gekämpft, daß gleich davon nach einer Stunde über 200 Tate das Schlachtfeld bedeckten. Die Megerverſchwörung auf Cuba. OLondon, 21. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.)] In Cuba iſt man bekanntlich einer großen Negerverſchwörung auf die Spur gekommen, die ſich über die ganze Inſel erſtreckt. Heute liegen nähere Einzelheiten darüber vor, aus denen hervor⸗ geht, daß die unzufriedenen Neger beabſichtigen, die Regierung über den HDaufen zu rennen. Sie ſind ſeit langer Zeit darüber aufgebracht, daß die Regierung ihnen den Lohn borent⸗ bielt, den man ihnen dafür verſprochen hat, daß ſie den Weißen im Unabhängigkeitskrieg gegenüberſtanden. Man ſollte den Ne⸗ gern nicht einmal erlauben, politiſche Klubs zu bilden. In der Propinz Orenſe haben die Rebellen bereits mit ihren militäriſchen Operationen begonnen, ſodaß ſich. Regierung ge⸗ zwungen ſieht, 1200 Mann zur Unterdrückung des Aufſtandes dort⸗ bin zu ſchicken. * Breslau, 21. Maji. Die„Schleſiſche Volkszeitung“ meldet: Heute mittag wurde Fürſtbiſchof Kopp operiert. Der Patient hat die Operation gut überſtanden. Die Abendtemparatur betrug 37,, die Herztätigkeit iſt befriedigend Mannheim, Mittwoch, 22. Mai 1912. (Mittagblatt.) Die Reichstagsbeſchlüſe zur Deckungsvorlage. Von Prof. Dr. Görcke. Die Wehrvorlagen ſind in erfreulicher Einigkeit und mit einer ſehr beachtlichen Geſte ſchweigſamer Entſchloſſenheit von den bürgerlichen Parteien angenommen worden. Ein Stein war damit allen Vaterlands⸗ und wirklichen Volksfreunden von Herzen geräumt. Aber ein anderer, nicht minder ſchwerer lag noch da: wie ſollte es mit der Deckung der Ausgaben werden, wie würde dieſe die zukünftige Finanzgebarung beeinfluſſen? Waren die Regierungsvorſchläge an ſich ſchon recht problematiſch, ſo waren ſie es durch die Beſchlüſſe der Kommiſſion für das Branntweinſteuergeſetz noch mehr geworden. 18 Millionen hatte dieſe abgezogen, ſodaß im günſtigſten Falle noch 18 Mil⸗ lionen anſtatt der angenommenen 36 an Mehreinnahmen für das Reich verblieben. Und Herr Erzberger ſetzte dazu noch den Satz:„Dazu kommt, daß es noch ungewiß iſt, ob ſich für dieſe eine Mehrheit ergibt, was dringend wünſchens⸗ wert iſt.“ Und ſelbſt, wenn ſie ſich ergab, langte es nicht hin. Herr Erzberger ſchlug deshalb den Aufſchub der Herabſetzung der Zuckerſteuer vom 1. April 1911 bis zum 1. Oktober 1916 vor, fügte aber hinzu, daß„das Zentrum auf dieſen Ausweg nicht ein⸗ geſchworen iſt.“ Mit anderen Worten: der ganze bisher ein⸗ geſchlagene Weg führte möglicherweiſe nicht einmal zur formellen Erledigung der Frage. Selbſt wenn dieſe aber erreicht worden dern durch Streckung der Einnahmevoranſchläge eben nur eine Kuliſſe gewonnen, aus der nach Jahresfriſt die wahre Geſtalt der Finanzlüge auf die offene Bühne heraustreten mußte. Das gab ja die Reichsregierung in der Begründung zum neuen Entwurf des Etatsgeſetzes unter XII auch ſelbſt zu, allwo es hieß:„Die vorſtehenden Berechnungen ergeben, daß die Koſten der Wehrvorlagen in der vorgeſchlagenen Weiſe beſtritten werden können, und zwar ohne weſentliche Beeinträchtigung der von den Verbündeten Regierungen im Einverſtändnis mit dem Reichstag geplanten Geſtaltung des Extraordinariums und der Schulden⸗ tilgung. Vorausſetzung iſt hierbei jedoch, daß bei der Finanz⸗ gebarung des Reiches die Grundſätze ſparſamer Wirtſchaftsfüh⸗ rung ebenſo wie in den letzten Jahren gewahrt bleiben. Voraus⸗ ſetzung iſt ferner, daß die gegenwärtige wirtſchaftliche Lage ſich nicht fühlbar verſchlechtert und keine neuen Anforderungen an das Reich herantreten...“ Zu der Erkenntnis, daß alles, was jetzt auch auf Grund der Regierungsvorlage beſchloſſen werden möchte nur immer eine Scheindeckung bedeuten würde, daß die wirkliche Entſcheidung über die Deckung früheſtens in Jahresfriſt nach einer klaren Ein⸗ ſicht in die Entwicklung der Finanzverhältniſſe des Reiches fallen könne, und ſchließlich daß dann ſich unter Umſtänden die Not⸗ wendigkeit ergeben könnte,„neue Einnahmequellen zu erſchließen oder die Ermäßigung einzelner Steuern“ ganz oder zum Teil für einige Jahre hinauszuſchieben“(XII der Begründung am Schluß)— zu dieſer Erkenntnis iſt man erfreulicherweiſe nun⸗ mehr allgemein durchgedrungen, wie die Bemerkung eines Zen⸗ trumsredners in der Kommiſſion bezeugt,„daß es ſich jetzt ja 551 weſentlich nur um die formale Balanzierung des Etats andele.“ 8 Die Entſcheidung iſt alſo— und das iſt nach dem Geſagten an ſich ſchon erfreulich— verſchoben. Aber— und dies iſt das beſonders Erfreuliche— nicht unter dem Nacden völliger Rat⸗ und Hilfloſigkeit, ſondern aus den rein praktiſchen Geſichtspunk⸗ ten heraus einmal, wie oben ſchon angedeutet, eine beſſere Ueberſicht über die Geſtaltung der Reichsfinanzen, als ſie die auffällige Beſſerung des einen einzigen Jahres 1911 gewähren kann, zu gewinnen, zweitens aber, der Regierung wirklich 25 zu laſſen, die Form zu finden, in der ſie den klaren Wünſchen der Kommiſſion hinſichtlich der Deckung nachkommen will. Das Prinzip aber für die Deckung, die allgemeine Richtung, die der neue Weg zur Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichtes im Reiche einſchlagen ſoll, iſt ſeſtgelegt. Bekanntlich durch den Beſchluß, daß die Regierung bis zum 30. April 1913 einen Geſetzentwurf vorlegen ſoll, der„eine allgemeine den verſchie⸗ denen Beſitzformen gerecht werdende Beſitzſteuer vorſchreibt.“ In dieſem Entſchluſſe, ſich nicht mit Rechenkunſtſtücken und Etatsfriſierungen über ſchwierige Situationen hinweg helfen zu wollen, ſondern der nackten Wirklichkeit 70 05 ins Auge zu ſchauen, liegt der Gewinn der letzten Tage. Und vielleicht wird es nachher nicht einmal ſo arg ſchlimm, den tatſächlichen An⸗ forderungen gerecht zu werden, wenn ſie erſt auf Grund auch der Erfahrungen des Rechnungsjahres 1912 wirklich Klargeſtollt darf, andererſeits do wäre, hätte man keine tatſächliche ſichere Deckung geſchaffen, ſon. wendig anerkannten Finanzgebarung gerettet, und die gef ch auch etwa nicht ganz und gar au⸗ geſchloſſen. Freilich um wie viel günſtiger ſich für die Finanzpolitilt jetzt auch die Ausſichten für die Zukunft geſtaltet haben, gan ſorgenlos liegt dieſe durchaus noch nicht vor ihnen. Vor allen Dingen iſt, ſoweit das wenigſtens aus den Zeitungsbericht erſehen werden kann, noch nicht klargeſtellt, ob nun die Aufre erhaltung der Tilgungsgrundſätze von 1909 als geſichert geſehen werden kann, oder ob man immer noch ähnliche B rechnungen, anſtatt wirklicher Tilgung, wie ſie die Begründun zu dem Etatsgeſetzentwurf für die Jahre 1913 bis 1917 vo⸗ geſehen hatte mit in das Zukunftskalkül einbezogen hat. Iſt man innerlich zu endgültiger Betätigung jener Richt⸗ linien der Finanzpolitik, wie ſie 1909 mit den Tilgungsquot⸗ 1 pCt., 1,0 pCt. und 3 pCt. gezeichnet worden waren ſchloſſen— und das muß man eigentlich ſein, wenn man nie einen waſchechten Zickzackkurs proklamieren will— ſo wür allerdings die Anwendung jener Grundſätze auch für 1911 e ſprechend dem Etatgeſetz für dies Jahr als Zeichen der Em nach innen und mehr nach nach außen von groß ein. So, wie die Dinge jetzt inſolge der Annahme des§ 4 d Etatsgeſetzentwurfes der Regierung liegen, ſind immer no Gefährdungspunkte vorhanden, die am beſten auch noch aus⸗ geſchaltet würden. Denn zunächſt ſind mit§ 4 die Abſichten des Geſetzes von 1909 und des darauf fußenden Etatgeſetzes von Werl immerhin vorläufig außer Kurs geſetzt. Und zwar gergde in dem Augenblicke, in dem ihre Durchführung zum e Male möglich wire. 5—5 5 Und dann kommt dazu, daß die Annahme des ne die die Ueberſchüſſe des Jahres 1911 für alle möglicht zur Verfügung ſtellt, die Stellung des Reichsſchahſekretär Forderungen aus allen Reſſorts gegenüber recht angreifb ſtaltet; die Abwehr ſolcher Angriffe wird ihm nach dem Fo ſeiner beſten Verteidigungslinke, die für ihn eben in der kath goriſchen Tilgungsbeſtimmung des Finanzgeſetzes liegt, ſchwer, wenn nicht unmöglich werden. Und damit ſind neue Schwierigkeiten geſchaffen. Es iſt nicht recht einzuſehen, weshalb man nicht, da FF ausreichende Deckungsmittel in Ausſicht ſtehen, dem Boden der Tilgungsbeſtimmungen von 1909 ſtehen Man könnte dazu ſehr einfach etwa wie folgt procedieren Der Ueberſchuß von 1911 beträgt rund 230 Millionen. Der§ 4 des Etatsgeſetzes von 1911 wird im Rahmen de Tilgungsbeſtimmung des Finanzgeſetzes von 1909 aufrecht halten, ſodaß alſo deren Ausführung zum erſten Mal zur ſache wird. Dabei würden 34 Millſonen Mark für Zweck Fernſprechweſens, 2 Millionen zum Bau von Beamten⸗ Arbeiterwohnungen, 5 Millionen für den Bau ſtrategiſe Eiſenbahnen und 13 Millionen Mark für Werft⸗ und Ho arbeiten(oder Teile dieſer Summe) als werbende Au angeſehen, ſodaß noch rund 155 Millionen Mark zu tilg wenn man der Einfachheit wegen von einer Teilung gaben für Werft⸗ und Hafenarbeiten abſieht. Es bleibe von 230 Millionen Mark noch 75 Millionen zur Verft die nun ohne jede Verketzung oder Aufgabe der Tilgu grundſätze von 1909 für den Etat von 1912 zur Verfügn geſtellt werden könne. 5 Das erforderliche Mehr beträgt mit den Erfordern Mannſchaftslöhnung, die man ſofort erhöhen will 105 Mark. Die fehlenden rund 30 Millionen ergeben Schwierigkeit aus den tatſächlich und mit Sicherheit z tenden Erſparniſſen bei der Verzinſung der Reichsſchuld aus der Ermäßigung der Koſten für den Nord⸗Oſtſee⸗Kanal 19 Millionen. Die paar Millionen aus dem Spiritus w auch noch vorhanden. Dann iſt die Tilgungsbeſtimmung und damit die ſtellung der von Bundesrat und Reichstag als richtig und no liche Streckung der Einnahmen, die gar zu leicht ein Defizit bären kann, vollſtändig vermieden. Ferner wäre mit einer ſolchen glatten Geſtaltung des Etats für 1912 ohne groß Reſervefonds, aber auch ohne Defizitausſicht eine viel klare Lage für 1913 und die folgenden Jahre geſchaffen. Gedanken 30., April 1913“) annmten, dann überhaupt ausg erſcheinen. Freilich, eine Frage bleibt, wie jg auch mann in der Kommiſſion ſelbſt ausführte, auch dann ſind. Denn eine finanzielle Weiterentwicklung im Stile des Jahres 1911 iſt, wenn auch mit ihr keineswegs gerechnet werden noch unbeantwortet: wie nämlich die geforderten B ausſehen werden. Das wird natürlich davon abha für welche Steuern eine Mehrheit zu erzie eike General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Mannheim, 22. Maf. Das„BVerliner Tageblatt“ macht aus der Anerkennung dieſer gackten Tatſache, daß ohne eine Mehrheit keine Steuer durch⸗ zuſetzen iſt, ſeitens Baſſermanns einen„Abfall der National⸗ liberalen von der Linken in Sachen der Erbſchaftsſteuer“. Tat⸗ ſächlich haben die Vertreter der nationalliberalen Reichstags⸗ fraktion durch ihre Stimmabgabe für den Antrag der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei zugunſten der Erbſchaftsſteuer den Weg angedeutet, der nach ihrer Meinung der wünſchenswerteſte iſt. Denn die Ueberzeugung, die übrigens auch Dr. Arendt in der „Poſt“ vertritt, daß die Erbanfallſteuer kommen muß, kann mit gutem Gewiſſen als Allgemeingut der Fraktion bezeichnet wer⸗ den. Daß man bei dieſer wichtigen Finanzfrage ſich aber auch andere Wege wenigſtens offen halten will, iſt bei den ganz un⸗ ſicheren Mehrheitsverhältniſſen im Reichstage, die ſchon durch in Dutzend Nachwahlen bis zum 30. April 1913 noch merklich berſchoben werden können, eine unbedingte Notwendigkeit, wenn man überhaupt ernſthaft an der Erledigung dieſer Deckungsfrage mitzuarbeiten ſich verpflichtet fühlt. Erledigt, und zwar reſtlos erledigt muß ſie aber werden, wenn nicht die alten Zeiten des Reichsfinanzelends wiederkommen ſollten. Und davor möge das Schickſal und— wir ſelber uns behüten. Fe 7*.*— Eine verfaſſungsdebatte im reichsländiſchen Landtage. w. Straßburg, 21. Mai. (Von unſerem Korreſpondenten.) Heute ſtand in der Zweiten Kammer des reichsländiſchen Landtages der ſchon vor Monaten eingebrachte Zentrumsantrag zur Beratung, worin die Regierung erſucht wird, dahin zu wirken, daß der letzte Satz von Artikel 3 Abſatz 1 des Geſetzes über die Verfaſſung Elſaß⸗Lothringens vom 31. Mai 1911, lautend: 5„Es kann nur durch Reichsgeſetz aufgehoben oder abgeändert werden.“ folgende Faſſung erhalte: „Es kann durch Landesgeſetz abgeändert werden.“ Ein ähnlicher Antrag war von den Sozialdemokraten eingebracht worden. Man erwartete die Debatten nach den letzten Ereig⸗ niſſen mit großer Spannung, zumal da der Reichskanzler in ſeiner Rede vom 17. Mai ſeiner Verwunde darüber Aus⸗ druck gegeben hatte, daß elſaß⸗lothringiſche Politiker den Zeit⸗ punkt für gekommen hielten, die Verfaſſungsgeſetzgebung Elſaß⸗ Lothringens der Kompetenz des Reiches zu entziehen. Dies konnte natürlich die Fraktion nicht beſtimmen, nunmehr ihre Auträge, hinter denen tatſächlich die große Mehrheit des Volkes ſteht, zurückzuziehen. Dagegen haben aber die Abgeordneten heute durch ihre Zurückhaltung bewieſen, daß die ernſten Mahnungen, an denen es in den letzten Tagen gewiß nicht ge⸗ fehlt hat, nicht ohne Eindruck auf ſie geblieben ſind. Jedenfalls aber hat die würdige Haltung des Parlaments heute ſeinen Wünſchen viel genützt, wenn man ſich auch ſagen muß, daß in abſehbarer Zeit kaum an ihre Erfüllung zu denken ſein wird. Der Abg. Hauß(Ztr.) begründete zunächſt ſeinen Antrag. Es handle ſich um keine Demonſtration, ſondern um einen Pro⸗ grammwunſch des geſamten elſaß⸗lothringiſchen Volkes, das ſich mit den Worten des Reichskanzlers nicht zufrieden geben könne, ſondern verlange, daß man es endlich mündig werden laſſe, da es ſich in treuer Pflichterfüllung nie den Aufgaben des Staates entzogen habe. Die Rede des folgenden Abg. Peirotes (Soz.) bewies, daß die Genoſſen, wenn ſie wollen, auch andere Töne finden können, als der Abg. Scheidemann. Wenn der Abgeordnete auch behauptete, daß Elſaß-Lothringen von den „guten Seiten“ in den letzten 41 Jahren nichts gemerkt habe, ſo bewegte ſich ſeine Kritik doch in maßvollen Grenzen und ſchloß mit dem Wunſche den Statthalter zu erſuchen, die elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Bundesratsmitglieder zu beauftragen im Bundesrat für eine Abänderung der Verfaſſung für Elſaß⸗Lothringen ein⸗ zutreten, welche dem Lande die völlige Selbſtſtändigkeit garan⸗ tiert und ihm den Charakter eines Bundesſtaates verleiht. Staatsſekretär Frhr. Zorn v. Bulach beſchränkte ſich auf folgende Erklärung: ie Aenderung der Verfaſſung vom 31. Mai 1911, die die bei⸗ den Anträge Hauß und Böhle zum Gegenſtand haben, iſt Sache der Reichsgeſetzgebung. Der Reichskanzler hat bereits in ſeiner Rede vom 17. Mai dazu Stellung genommen, und ich kann meiner⸗ ſeits darauf verweiſen. Wenn die Verfaſſung auch nicht den end⸗ 2 gültigen Abſchluß der ſtaatsrechtlichen Entwicklung Elſaß⸗Loth⸗ eeeeee ee ee Feuilleton. Die zwahrheit über den roten Mann. eEJene romantiſche Poeſie der Rothäute, die in den Indianer⸗ geſchichten noch immer unfere Jugend begeiſtert, iſt endgültig dahin. Der rote Mann iſt aus dem kühnen Helden des Kriegs⸗ pfades zum Teil ein ehrſamer Staatsbürger geworden, der als Farmer und Pflanzer, als Arbeiter und Händler, ja ſogar als Bankier, Advokat, Arzt, Lehrer und Künſtler ſein Brot verdient. Dahin ſind die Kämpfe mit dem Tomahawk, die feierlichen Zere⸗ monien, die Jagden auf den Büffel. Als man vor kurzem dem Präſidenten Taft ein Beafſteak vom echten Biſon borſetzen wollte, mußte man einen Büffel aus dem Zoologiſchen Garten nehmen, der ſich ſo willig abſchlachten ließ wie ein gutes Haus⸗ tier. Aber iſt es auch mit dem berklärten Heroentum des roten Mannes vorbei, ſo iſt ſeine Rolle deshalb doch nicht ausgeſpielt Aund die Angaben, daß er raſch ausſterbe, daß er völlig degeneriere, ſind falſch. Die Wahrheit über die Stellung der heutigen In⸗ dianer in Amerika enthüllt uns ein wohlunterrichteter inhalts⸗ kreicher Aufſaß von Francois de Teſſan in der Revue. Die Zahl der Rothäute hat ſich in den letzten Jahren ent⸗ ſchieden vermehrt. Während es 1890 nur 248 253 Indianer gab, ſo war ihre Zahl 1910 auf 265 684 geſtiegen, und da manche wan⸗ dernde Trupps nicht mitgezählt waren, ſo läßt ſich die Geſamt⸗ zahl der Rothäute auf 300 000 angeben. Freilich vollzieht ſich die Bevölkerungszunahme nur langſam; ſie iſt um nicht mehr als 7 Proz. gewachſen, während ſich die Neger um mehr als 11 Prozent und die Weißen um 15 Prozent vermehrten. So gehen alſo doch die indianiſchen Stämme der Vereinigten Staa⸗ ten einem langſamen Ende entgegen. Zudem vermiſchen ſie ſich ringens bedeutet, ſo erſcheint es doch ausgeſchloſſen, daß die Reichs⸗ regierung es übernimmt, oder daß die elſaß⸗lothringiſche Regie⸗ rung dafür eintritt, eine Aenderung der Verfaſſung vorzunehmen. Die elſaß⸗lothringiſche Regierung hält es im Intereſſe einer ge⸗ ſunden Entwicklung dringend geboten, daß dem Lande Zeit ge⸗ 15 wird, ſich in die neue Verfaſſung ruhig und friedlich einzu⸗ eben. Nach dem Staatsſekretär ſprach zunächſt der Abg. Zimmer (Lothr. Block), deſſen Rede ſich im weſentlichen auf eine Kritik der Verfaſſung beſchränkte. Für die Fortſchrittspartei ſprach zum Schluſſe der Abg. Donnevert, der ſich in ſeinen Aus⸗ führungen einer erfreulichen Objektivität befleißigte und endlich auch einmal anerkannte, daß ein Teil der Schuld an dem Miß⸗ trauen gegenüber Elſaß⸗Lothringen im Lande ſelbſt zu ſuchen ſei. Man müſſe neben dem Gefühl auch den Verſtand ſprechen laſſen bei der Vertretung elſaß⸗lothringiſcher Wünſche. Nicht bloß die altdeutſche Preſſe habe Antipathien gegen Elſaß⸗Loth⸗ ringen wachgerufen, ſondern auch ein Teil der Einheimiſchen habe das unleugbare Wohlwollen gewiſſer Stellen oft allzu großen Belaſtungsproben ausgeſetzt. Es ſei zu hoffen, daß nach genügender Aufklärung dieſes Wohlwollen wiederkehren werde. Der Abg. Donnevert ließ ſchließlich die ganze Debatte aus⸗ klingen in dem Verlangen nach einem blühenden Bundesſtaat Elſaß⸗Lothringen. Der Antrag wurde dann ohne weitere Debatte einſtimmig angenommen. Der italieniſch⸗türkiſche Krieg. Von den ruſſiſch⸗türkiſchen Beziehungen iſt in den letzten Tagen faſt mehr die Rede geweſen als von den kriegeriſchen Ereigniſſen im Aegäiſchen Meere und in Tripolis. Sie gelten für recht geſpannt. Es wurde von außergewöhn⸗ lichen militäriſchen Vorkehrungen Rußlands an der Schwarzen Meerküſte geſprochen und die Antwort der Türkei ſollten mili⸗ täriſche Maßnahmen zum Schutze der Boſporuseinfahrt ſein. Da ſchien ein ſchweres Gewitter heraufzuziehen, man verſteht am Ende, daß die Diplomatie die öffentliche Meinung zu be⸗ ruhigen ſucht. Es wird uns heute verſichert, die Meinungs⸗ verſchiedenheiten zwiſchen Rußland und der Türkei würden kleine Reibungen nach ſich ziehen: Aus dem Verhalten der ruſſiſchen Regierung gegenüber der Türkei gewinnt man in der Diplomatie den Eindruck, daß Rußland das Beſtreben zeigt, die ſchwierige Lage, in der ſich die Türkei augenblicklich befindet, zur Durchſetzung ſeiner Forderungen in der Urmiafrage zu benützen. Dabei mag auch der Nebenzweck verfolgt werden, Italien gefällig zu ſein. Wenn das Verhältnis zwiſchen der Türkei und Ruß⸗ land augenblicklich auch kein ganz befriedigendes iſt, ſo liegt doch kein Grund zu Beſorgniſſen vor. Ruß⸗ land hat ein ſtarkes Ruhebedürfnis und dürfte kaum das Ver⸗ langen haben, ſich jetzt in einem Krieg zu engagieren. Und wenn man ſich in Pertersburg mit der Hoffnung getragen haben mochte, bei den Verſuchen, auf die Türkei eine Preſſion auszuüben, in Paris Unterſtützung zu finden, ſo hat ſich in den letzten Tagen gezeigt, daß die maßgebenden Kreiſe in Frankreich nicht die Abſicht haben, an ſolchen politiſchen Aktionen teilzunehmen. Die neuerdings wieder auftauchenden Gerüchte, daß Rußland zwecks Erledigung der Meerengen⸗ frage eine Konferenz einberufen werde, entſprechen wohl kaum den Tatſachen. Die Türkei hat in dieſer Frage allerdings nicht allein zu entſcheiden, ſondern die anderen Mächte hätten ein gewichtiges Wort mitzuſprechen; aber man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß die ruſſiſchen Wünſche auf einer ſolchen Konferenz nicht ihre Erfüllung finden würden. Rußland dürfte daher kaum die Abſicht haben, eine ſolche Konferenz anzuregen. Daß Rußland in der Tat die orientaliſche Frage nicht ins Rollen zu bringen beabſichtigt, ſcheint auch aus überaus vor⸗ ſichtigen Aeußerungen des ruſſiſchen Miniſterpräſidenten über die Dardanellenfrage. hervorzugehen. Wir erhalten folgendes Telegramm: . W. Petersburg, 21. Mai. Der Miniſterpräſident ging heute in einer Rede, die er auf dem 6. Kongreß der Vertreter von Induſtrie und Handel hielt, auf die Schließung der Dardanellen ein und bemerkte, man müſſe die immer mehr mit anderen Raſſen, da ihnen mit Ausnahme von J Fremden zu verkaufen. vier Staaten überall die Verheiratung mit Weißen geſtattet iſt. Die Zahl der Rothäute, die heut amerikaniſches Bürgerrecht beſitzen, und ihre Steuern wie alle andern zahlen, beläuft ſich auf faſt 200 000 gegenüber den 66 407„ziviliſierten“ Indianern von 1880. Die amerikaniſche Regierung verſucht ſeit einigerZeit, die Indianer zu Ackerbauern zu machen und gewährt ihnen gün⸗ ſtige Bedingungen zur Erwerbung von Land. Gute Reſultate hat ſie damit nur bei den Chaktas erzielt, die der reichſte unter den indianiſchen Stämmen ſind. Jeder der 23 000 in Oklahoma lebenden Chaktas kann durchſchnittlich auf ein Vermögen von 20 000 Mark geſchätzt werden; ſie beſitzen 1 Million Acres Lan⸗ des und zeigen ſich in der Verwaltung ihres Vermögens und der Nutzbarmachung ihrer Güter außerordentlich gewandt. Frei⸗ lich iſt unter ihnen die Vermiſchung mit anderen Raſſen am weiteſten fortgeſchritten. Höchſtens nur noch 9000 haben reines Blut und auch viele von ihren Kindern werden bereits jenen eigenartig abweichenden Typus zeigen, der durch die Heirat der Chaktas mit fremden Frauen entſteht. Für die geiſtige Hebung des roten Mannes ſucht man durch die Gründung beſonderer Indianerſchulen zu ſorgen, von denen die Chilocco Indian Induſtrial School und die Carlisle Indian School die wichtigſten ſind. Die mehreren hundert Schüler die⸗ ſer Inſtitute, die ſich aus den beſten und wohlhabendſten Krei⸗ ſen der Rothäute rekrutieren, zeigen jedoch ein viel größeres In⸗ tereſſe für den Fußball als für andere Errungenſchaften der mo⸗ dernen Kultur. Neben dieſer Elite der Indiauer gibt es nun, beſonders in Arizona, Neu⸗Mexiko und Kalifornien, ein Rot⸗ häute⸗Proletariat, das einen ſehr traurigen Eindruck hinterläßt. Ihr Blick iſt ſcheu und dumpf, ihre Haltung gedrückt, ihre müden und ſcheuen Geſten in Gegenwart der Weißen ſcheinen davon zu erzählen, daß ſie ſich ihres Sklaventums bewußt ſind. Melan⸗ choliſch flechten ſie ihre Körbe und Matten, fertigen ihre groben Stickereien. Halten die Züge in der Nähe ihres Lagers, ſo ſtehen ſie an den Bahnhöfen, um ihre Arbeiten den neugierigen erringen könne, als die Triple⸗Entente. Frage mit der erforderlichen Delikateſſe behandeln. Die Dardanellenfrage ſei von großer politiſcher Bedeutung und die Regierung habe das vollkommen erkannt; Beweiſe ſeien ihr Ver⸗ halten gegenüber dem Vorſchlag, Getreide für Konterbande zu er⸗ klären, und der Nachdruck, mit dem ſie die Wiederöffnung der Dar⸗ danellen gefordert habe. Die Möglichkeit der Wiederholung derar⸗ tiger Eingriffe ſtelle eine Frage von beträchtlicher politiſcher Be⸗ deutung dar, die die Regierung entſprechend beſchäftige. Ihre Lö⸗ ſung hänge indeſſen nicht von Rußlands eigenem Willen allein ab. Der Miniſter riet deshalb, die Behandlung der Frage nicht über das zuträgliche Maß auszudehnen. 5 Italiens Siegeshoffnungen ſind nach den letzten Erfolgen im Caſpiſchen Meer in ſtetem An⸗ ſchwellen, die italieniſche Preſſe ſchlägt einen überaus herausfordernden Ton an. So ſchreibt„Corriere'Italia“:„Die Türkei iſt wie ein verwundetes wildes Tier. Auf den Krieg, der von den Italienern auf das gewiſſenhafteſte nach den Methoden, die von ziviliſierten Völkern angewendet werden, geführt wird, antwortet ſie auf Art der Wilden. Auf die Niederlage bei Pſithos antwortet ſie mit der Ausweiſung der Italiener. Die Türkei ſchädigt vor allem dadurch ſich ſelbſt, denn die italieniſchen Kolo⸗ nien waren ein wertvoller Organismus durch ihren Handel und ihre ökonomiſchen Hilfsmittel. Offenbar verlor Konſtantinopel den Kopf.“ Nicht ſo enthuſiasmiert iſt man dagegen in Frankreſch von dem letzten Erfolge Italiens. Man fürchtet dort, daß der Dreibund durch dieſe Erfolge einen größeren Vorteil Paris, 2. Mai. Ueber die Stellung der Tripple⸗Entente⸗Mächte zum italie⸗ niſch⸗türkiſchen Krieg ſchreibt der„Temps“: Die Beſetzung der türkiſchen Juſeln im Aegäiſchen Meere durch die Italiener ver⸗ änderte vollſtändig das Kräftegleichgewicht in einem wichtigen Teil des Welt⸗Seeweges und man muß feſtſtellen, daß die neue Richtung des italieniſch⸗türkiſchen Krieges dem Drei⸗ bund durchaus günſtig, dagegen der Tripple⸗Entente und namentlich Rußlaud viel weniger günſtig iſt. Es iſt Sache der beteiligten Regierungen, die ehrlichen Freunde Italiens, aber auch auf ihre eigenen Intereſſen bebacht ſind, dieſe durch die italieniſche Kriegsführung geſchaffene Lage zu prüfen. Der Aufſtand in Albanien wächſt. 8 m. Köln, 22. Mai. Aus authentiſcher Quelle wird heute dem Uesküber Mit'⸗ arbeiter der„Köln. Ztg.“ beſtätigt, daß die Lage in Albanien ſehr ernſt ſei. Die bekannten Arnautenführer haben eine unter der Bevölkerung verbreitete Kundgebung unterzeichnet, wonach jeder Albaneſe zum Tode verurteilt wird, der der Be⸗ wegung nicht Folge leiſte. Die Aufſtändiſchen ſammeln ſich, um gegen Jacova zu marſchieren und drohen bei Nichterfüllung ihrer Forderungen mit einer allgemeinen Erhebung. wW. Saloniki, 21. Mai. Generalſtabsmajor Feozi Bei, welcher der Reformkommiſſion zugeteilt war, wurde auf dem Wege nach Mitrowitza von Arnauten überfal⸗ len. Er entging dem ſicheren Tode mir dank ſeiner ſtarken Eskorte. Er hat die Reiſe aufgegeben und iſt nach Ipek zurück⸗ gekehrt. W. Saloniki, 21. Mai. Nach einer amtlichen Mel⸗ dung aus Ueskueb haben ſeit zwei Tagen keine nennenswerten Kämpfe mit den Arnauten ſtattgefunden. Die Arnauten, die ſich bereits zu zerſtreuen begonnen hatten, ſind jedoch wieder auf ihre Sammelplätze zurückgekehrt und halten Beratungen ab. Den Unterhändlern wurde bedeutet, daß ſie nicht eher auseinander gehen würden, als bis ihnen die beſchlaanahmten Waffen wieder ausgeliefert ſeien. Der Tod des Prinzen Georg Wilhelm non Cumberland. W. Berlin, 21. Mai. Zu der Automobilkataſtrophe, bei der Prinz Wilhelm von Cumberland getötet wurde, wird von anderer Seite gemeldet: Der Prinz paſſierte in Begleitung ſeines Chauf⸗ feurs und ſeines Kammerdieners auf der Reiſe von Prag nach Schwerin im Automobil die Berlin⸗Hamburger Chauſſek am 20. Mai. Dieſe iſt zwiſchen Frieſack und Luchrand im Norden, wo ſie in den Kreis Ruppin eintritt, eine vorzügliche, gerade und vielbefahrene Automobilſtraße. Im Walde Ihr Leben iſt dump trüb, ohne wegung und ohne Poeſie. Die einzigen Stämme, bei denen man einen Hauch der alten Indianerromantik findet, ſind ein paar in Canada, die noch die Erinnerung an die großen Zeiten pflegen. Unter dieſen der Kultur noch ferner ſtehenden Stämmen haben ſich ſeltſame alte Bräuche erhalten und einer von dieſen, den der beſte Kenner der Rothäute, Edward S. Curtis, vor einiger Zeit bekannt machte, hat unter den amerikaniſchen Suffragettes das größte Aufſehen erregt. Die Frauen nehmen nämlich bei den Hopis in Arizona die herrſchende Stellung ein. Sie haben Anteil an der Ver⸗ waltung des Dorfes und zwingen ihren Männern ihren Willen als Geſetz auf. Sie ſind die Eigentümerinnen des Hauſes, herr⸗ ſchen unbeſchränkt am Herde und ſind die Familienoberhäupter Wenn ſie ſterben, erben die Töchter und nicht die Männer oder Söhne den Beſitz. Iſt es nicht unerhört, riefen daraufhin die Dankee⸗Soufragettes, daß wir unter ſchlechteren Bedingungen leben ſollen, als die Frauen eines tiefſtehenden Indianer ſtammes? Außer ſolchen komiſchen Sympathiebewegungen gibt es jedoch auch eine ſehr ernſthafte Strömung, die an dem Schick⸗ ſal der Rothäute Anteil nimmt. Sie fand ihren Ausdruck in der Gründung der Indian Rights Aſſociation vom 15. Februar 1912. Dieſe Geſellſchaft will die Rechte der Indianer nachdrück⸗ lich wahrnehmen, doch noch wichtiger iſt es, daß die Rothäute ſich ſelbſt helfen und zu Truſts zuſammenſchließen, die als im⸗ poſante Macht auftreten. Im Dezember 1911 wurde die„Bru⸗ derſchaft der nordamerikaniſchen Indianer“ gegründet, an deren erſter Verſammlung die kultivierteſten roten Männer neben den alten Kriegern, die noch in ihrer maleriſchen Tracht erſchienen, Teil nahmen. Schon vorher hatte ſich in Colombus die„Ge⸗ ſellſchaft der Indianer Amerikas“ verſammelt die die gleichen Ziele verfolgt. Dieſe Truſts werden eine wichtige politiſche Rolle ſpielen können, da die Stimmen der Rothäute in einzel⸗ nen Staaten von ausſchlaggebender Bedeutung ſind. In Ari⸗ zong z.., wo die republikaniſche Mehrheit 780 Stimmen be⸗ 17 8 Mannheim, 22. Mai des Rittergutes Nackel, etwa zehn Kilometer hinter Frieſack, gegen 6 Uhr abends, geſchah das Unglück. Der Prinz ſteuerte das Auts⸗ mobil. Es ſtärzte an einer Wegeböſchung in eine Kiefernſchonung hinab. Unweit waren Arbeiter beſchäftigt, die Hilfe herbeiholten. Von dem zwei Kilometer entfernten Nackel kraf in kurzer Zeit ein Gutsfuhrwerk und eine Gemeindediakoniſſin an der Unfallſtelle ein. Ein Arzt aus Frieſack konnte nur den Tod des Prinzen und ſeines Kammerdieners feſtſtellen. Der Tod iſt zweifellos durch Schädelbruch ſofort eingetreten. Der Chauffeur, der nur leichte Quetſchungen erlitten hatte, kam mit dem Leben davon. Ein menſchliches Verſchulden erſcheint ausgeſchloſſen. Tieferſchüttert geleitete die Gemeinde Nackel die Toten unter Glockengeläut zur Dorfkirche. Mitglieder der Krieger⸗ und Mili⸗ tärvereine übernahmen die Totenwache. Bald nach Mitternacht traf von Schwerin der Flügeladjutant des Großherzogs von Meck⸗ lenburg Major v. Heintze ein, um das weitere zu veranlaſſen. * Hannover, 21. Mai. Der plötzliche Tod des Prinzen Geore von Cumberland bildet hier während des Tages das allgemeine Geſpräch. Abgeſehen von allen politiſchen Momenten, die nach dem Tode des Prinzen hier jetzt wieder auftauchen werden, iſt die Teil⸗ nahme der Bevölkerung auch in nichtwelfiſchen Hreiſen allgemein, ſtiftete doch das Herzogspaar alljährlich bedeutende Summen für hieſige Wohltätigkeitsanſtalten und linderte die Not hieſiger Ar⸗ men in vielen Fällen. Auf Veranlaſſung des Oberbürgermeiſters Stadidirektors Tramm ſandte der hieſige Magiſtrat heule nach⸗ mittag an den Herzog von Eumberland ein in herzlichen Worten gehaltenes längeres Beileidstelegramm, dem eine koſtbare Blumen⸗ ſpende für den Sarg des Prinzen folgen ſoll. Alle von der deutſch⸗ hannoverſchen Partei für die nächſte Zeit geplanten Feſtlichkeiten ſind wegen des Todesfalles abgeſagt. Zum Gedächtnis des Prinzen wird die Partei in der nächſten Zeit eine impoſante Trauerfeier veranſtalten, auf der mehrere welfiſche Reichstagsabgeordnete ſpre⸗ chen werden. * Brannſchweig, 21. Mai. Anläßlich des Ablebens des Prin⸗ zen Georg Wilhelm von Cumberland legte der herzog⸗ liche Hof auf 45 Tage Trauer an. * Karlsruhe, 21. Mai. Durch das plötzliche Ableben des Prin⸗ zen Georg Wilhelm von Cumberland iſt auch das badiſche Für⸗ ſtenhaus in tiefe Trauer verſetzt worden. Der Verunglückte war ein Bruder der hieſigen Prinzeſſin Max und mit dieſem be⸗ ſonders eng verbunden. Prinz Max erfuhr die Trauerbotſchaft erſt durch die Morgenzeitung und mußte ſeiner Gemahlin die Nachricht mitteilen. Heute abend reiſt er nach Gmunden zur Vor⸗ bereitung der Trauerfeier ab. * Frieſack, 21. Mai. Heute nachmittag fünf Uhr fand aus dem ſchlichten Dorfkirchlein zu Nackel die feierliche Ueberführung der Leiche des Prinzen Georg Wilhelm von Cumberland und deſſen Adfutanten Greve ſtatt. Auf dem Bahnhof Frieſack erfolgte ſodann die Ueberführung der Leiche mit dem fahrplanmäßigen Abendzug 7 Uhr 2 Min nach Gmunden. Arbeiterbewegung. Singen a.., 21. Mai. Infolge Beſchluſſes des Südd. Metallinduſtriellen Verbandes kündigte die Jittings⸗ fabrik am vergangenen Samstag 400 organiſierten Arbeitern auf 1. Juni. Die Kündigung wird aufrecht erhalten, wenn nicht die zur Zeit ſchwebenden Verhandlungen zwiſchen dem Verbande und dem Metallarbeiterverband bis dahin zu einer Einigung führen.— Frankfurt, 21. Mai. Heute haben in Nürnberg wieder Verhandlungen zwiſchen Vertretern det Metallinduſtriel⸗ len-Organiſationen und dem Deutſchen Metallarbeiterverband be⸗ gonnen, die den Zweck haben, eine Grundlage zur Veilegung der Bewegung in der Metallinduſtrie bon Frankfurt und Um⸗ gegend zu ſchaffen. London, 21. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Schifferſtreik im Hafen von London greift immer wei⸗ ter um ſich und man erwartet ſtündlich, daß auch die Transport⸗ arbeiter ſich dem Ausſtande anſchließen. Infolgedeſſen würde die große Tätigkeit im Londoner Hafen in ſehr kurzer Zeit wieder vollſtändig zum Stillſtand gebracht ſein. Badiſche Politik. Gegen die Fleiſchſteuer. EKh. Karlsruhe, 21. Mai. Der Bezirksverein Baden⸗ Pfalz im Deutſchen Fleiſcherverband hat ſich an den Landtag mit einer Petition gewandt, worin die Aufhebung der nunmehr ſeit genau 100 Jahren beſtehenden Fleiſchſteuer nachdrücklichſt gefordert wird. Außer Sachſen iſt Baden der einzige deutſche trägt, üb zona z.., wo die republikaniſche Majorität 708 Stimmen be⸗ Rothäute bilden alſo vielfach den ausſchlaggebenden Faktor zwi⸗ ſchen Republikanern und Demokraten. Geſchickt geleitet, können ſie ſich zu Herren der politiſchen Lage auſſchwingen. Und es wäre gewiß ein Triumph der Rothäute, wenn ſie in dem Lande, das man ihnen entriſſen hat, die Entſcheidung herbeiführen wür⸗ den bei der Wahl des„großen weißen Häuptlings“ in Waſhing⸗ 6 KRunſt, Wiſlenſchaft und Leben. Wagner und Bayreuth, eine Erinnerung. (Von unſerm Berliner Bureau.) Richard Wagners Geburts⸗ tag, der heute zum 99. Male wiederkehrt, erinnert zugleich an die vor 40 Jahren in Bahreuth feierlich vollzogene Grundſteinlegung zum Feſtſpielhaus. Ueber die Wahl der kleinen markgräflichen Re⸗ ſidenz ſchrieb Wagner nach dem Berliner Börſenkurier an Heckel in Mannheim: Der Ort ſollte keine Hauptſtadt mit ſtehendem Theater und keiner der frequentierteſten Badeorte ſein, welche ge⸗ rade im Sommer mir ein durchaus ungeeignetes Publikum zu⸗ führen würde, er ſollte im Mittelpunkt von Deutſchland zu gele⸗ gen und ein bahriſcher Ort ſein, da ich zugleich an eine dauernde Ueberſiedelung für mich dabei denken und dieſe nur in Bayern zu treffen für ſchicklich finden muß.“ Am 17. April 1871 perließ Wagner mit ſeiner Gattin Coſima Luzern, um ſich wegen Errich⸗ tung eines Feſtſpielhauſes und Gründung von Patronsvereine zur ſinanziellen Sicherung der Jeſtſpiele nach Berlin zu begeben. Sein Weg führte ihn durch Oberfranken und mit einer kleinen Ab⸗ zweigung nach Bayreuth, das er aus früher Jugend kannte. Während der drei Tage, vom 17.—20. April entſchied er ſich fir die markgräfliche Reſidenz. Da das alte Opernhaus für Feſt ⸗ weiele ungeeignet erſchien, blieb er bei dem urſprünglichen Gedauken u 8000 Indianer das Stimmrecht aus und ähnlich ber⸗ f des Baues eines eigenen Hauſes und fand auch ſeilens der Skadt⸗ General-Huzeiger, Baviſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Staat, der ſeine Fleiſchſteuer bis jetzt beibehalten hat, obſchon ſie ſowohl vom Landtag wie von der Regierung wiederholt als eine„ungerechte, läſtige und gehäſſige Abgabe“ anerkannt wor⸗ den iſt. Vor vier Jahren zog Finanzminiſter Honſell daraus die praktiſchen Konſequenzen und ſchlug die Abſchaffung der Fleiſchſteuer vor, fand aber damit in der Erſten Kammer keinen Anklang. Unter Hinweis auf die gegenwärtige Fleiſchteuerung und die günſtige Finanzlage Badens vertritt jetzt der Fleiſcher⸗ verband den Standpunkt, daß ſich die Aufrechterhaltung der badiſchen Fleiſchſteuer, die den Hauptgrundſätzen eines guten Steuerſyſtems widerſpreche und ſowohl die Intereſſen der Fleiſchverbraucher wie diejenigen des Fleiſchergewerbes und der Landwirtſchaft ſchädige, nicht länger rechtfertigen laſſe. Im Budget iſt dieſe Steuer mit einem jährlichen Ertrag von 802 00% Mark eingeſtellt. Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 69. Sitzung. * KHarlsruhe, 21. Mai. Präſident Rohrhurſt eröffnet 9½ Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter Dr. Rheinboldt, Miniſterial⸗ direktor Dr. Schultz, Generaldirektor Roth, Regierungs⸗ kommiſſare. Das Haus iſt gut beſetzt. Sekretär Kölblin(Natl.) verlieſt einige eingelaufene Petitionen. Hierauf fährt das Haus fort in der Beratung des Eiſenbahnbudgets. Abg. Schwall(Soz.) wünſcht, daß nach Herſtellung des neuen Bahnhofes in Karlsruhe auf der ſtrategiſchen Bahn Arbeiterzüge geführt werden und daß in Malſch eine Einſtellungshalle für Fahrräder errichtet wird. Hierauf wendet er ſich der Arbeiterfrage zu. Dabei beſpricht er eingehend die Petitionen des Badiſchen Eiſenbahner⸗Verbandes um Verbeſſerung der Dienſt⸗Verhältniſſe und des Verbandes ſüd⸗ deutſcher Eiſenbahner, Gau Baden, um Beſſerlegung der Lohn⸗ und Dienſtverhältniſſe und betont, daß er mit der Erklärung der Regierung nicht einverſtanden ſei, namentlich nicht mit der Erklä⸗ rung gegenüber dem Geſuch der Arbeiter in ihrer Geſamtheit um Einſührung eines Lohntarifs. Nach wie vor fordert der Redner die Abſchaffung der Akkordarbeit. Ein Streik der Eiſenbahnarbei⸗ ter ſei in Deutſchland ausgeſchloſſen, es müßte denn ſein, daß eine recht unvernünftige Verwaltung zur Regierung käme. Auch die Arbeiter unter 2 Jahren ſollen den vollen Grund⸗ lohn erhalten und nicht, wie es jetzt der Fall iſt, weniger, Jerner regt der Abgeordnete an, Nachtſchichten von einem Arbeiter nicht ſieben Nächte hinter einander verrichten zu laſſen, ſondern ſie zu teilen in drei und vier Nächte, weiter an den Samstag Nach⸗ mittagen früher Arbeitsſchluß zu machen. Von der Stammann⸗ ſchaft, wie ſie heute beſteht, ſolle man abſehen. Den Arbeiter⸗ ausſchüſſen ſollen größere Rechte eingeräumt werden, vor allem mehr Mitbeſtimmungsrecht.(Beifall bei den Soz.) Abg. Rebmann(Natl.): Der Agb. Vogel⸗Mannheim hat geſtern ſchon geſprochen von den Schmerzen des Mittelſtandes, namentlich den Schmerzen der badiſchen Buchbindermeiſter, denen durch die Generaldirektion ſo große Konkurrenz bereitet werde. Das Buchbindergewerbe iſt augenblicklich in einer außerordentlich be⸗ drängten Lage und da kommt nun auch noch der Staat und macht ihm Konkurrenz. Ich glaube, daß der Staat hier denn doch mehr Entgegenkommen beweiſen und der Exiſtenz der Buchbinder nicht den Todesſtoß geben ſoll dadurch, daß er ihnen die Arbeit und Verdienſtmöglichkeit zugunſten des Staates ent⸗ zieht. Es iſt nicht ſehr erfreulich, daß die Poſition zur Unter⸗ ſtützung von Kraftwagenlinien nicht aufgebraucht worden iſt. Daran darf man ſich aber nicht ſtoßen, ſondern die Regierung ſoll auch in Zukunft dieſe Entwicklung fördern und zwar mehr, als dies in den zwei letzten Jahren der Fall war. Unter den großen Fragen in unſerem Eiſenbahnweſen ſteht die Frage der Arbeiter und Beamten im Vordergrund des Intereſſes. Daß die Arbeiterverhältniſſe in unſerem Lande nicht einheitlich geregelt werden können, liegt lar. Wenn der Abg. Schwall ſagt: Gleiche Brüder, gleiche Kappen, ſo kann ich ihm nicht folgen. Ins⸗ beſondere kann ich ſeine Wünſche nicht teilen, daß die Arbeiter an der Eiſenbahn nur Arbeiter und nicht auch noch Landwirte ſein ſollen. Das iſt eine Verkennung der Verhältniſſe, die ich nicht billigen kann; im Odenwald und im Schwarzwald darf man dieſe Nebenbetriebe nicht unmöglich machen. Im ganzen wird man dazu kommen, daß man die Wünſche der Arbeiterſchaft nach Mög⸗ lichkeit berückſichtigt. Den Wunſch kann man wohl unterſtützen, daß man die Stellenzulagen in Lohnzulagen umwandelt. Un⸗ ſere Stellung in der Frage des Tarifvertrages iſt die: Wir wünſchen auf das dringendſte, daß die Einrichtung der Arbeiterausſchüſſe noch weiter ausgedehnt KK ͤ 0 2KWc..... berwaltung das weiteſte Entgegenkommen. Nach mehrmonatlichen Unterhandlungen zog Wagner am 14. April endgültig in die Stadt am roten Main ein und 5 Jahre ſpäter erfolgte der erſte Spatenſtich für den Grund des Feſtſpielhauſes. Am 2 2. Mai 1872 konnte die denkwürdige Grundſteinlegung ſtattfinden. Die Beſten aus dem Reiche der Kunſt fanden ſich zu dieſer bedeutenden Feier ein: Liſzt, Hans Richter, Hartmann, Niemann, Betz, Friedrich Nietzſche, Auguſt Wilhelmy, Svendſen, George Davidſohn u. a. Die erſte Anſpräche hielt Bürgermeiſter Dr. Wuncker und nach ihm ſprach Wagner ſelbſt und begann ſeine Rede mit den Worten: Meine Freunde und werte Herren! Durch Sie bin ich heute auf einen Platz geſtellt, den noch nie vorher ein Künſtler einnahm.“ Seiner Rede ſchloß ſich der Chor„Wacht auf, es nahet der Tag“ aus den Meiſterſingern, an welchen Vortrag Bankier Feuſtel die Schlußworte knüpfte. Nach dem Feſtakt fand im markgräflichen Opernhaus eine Aufführung der 9. Symphonie von Beethoven ſtatt. Eine der intereſſanteſten Beſetzungen im Orcheſter war die der aroßen Trommel mit— Hans Richter. An⸗ fangs Mai 1874 zog Wagner mit den Seinen von der„Fantaſie“ in ſein fertiggeſtelltes Heim„Wahnfried“ ein und am 12. Auguſt 1876 begann die denkwürdige Reihe der Bayreuther Feſtſpiele, die auf eine 35jährige Epoche zurückblicken können, mit dem„Rhein⸗ gold“. Eine Begegnung mit Strindberg. Von einer Begegnung mit Strindberg berichtet der Schwei⸗ zer Dichter Fritz Marti in der„Neuen Züricher Zeitung“. „Es war“, ſchreibt Marti,„um die Mitte der achtziger Jahre. In meinem Heimatdorfe beſchäftigte ein hoher, hagerer Frem⸗ der mit einem bedeutenden, von einer ſtruppigen Mähne um⸗ wallten Kopfe, an dem ſogleich die hohe Stirn auffiel, die Neu⸗ gier der Bewohner einige Sommerwochen hindurch, um ſo mehr, als ſeine Begleiterin eine ſchlanle, ſtets weiß gekleidete 3. Sctte. werden ſoll. Dieſen Arbeiterausſchüſſen aber das Mitbeſtim⸗ mungsrecht einzuräumen lehnen wir ab unter dem Gedanken, daß es ſich bei der Eiſenbahn nicht um ein Privatunternehmen han⸗ delt, ſondern um eine großartige Einrichtung zum Wohle des Volkes, daß es ſich hier um die Intereſſen der Geſamtheit han.⸗ delt. Die Frage der Regelung der Dienſt⸗ und Ruhe⸗ zeit muß nach meiner Anſicht ſtets bon dem Geſichtspunkt aus behandelt werden, daß jede Verkürzung der Dienſtzeit als ein kultureller Fortſchritt bezeichnet werden muß. Der ganze Kampf, den die Arbeiterſchaft ſeit Jahrzehnten führt, zielt darauf ab, den Arbeier zu heben und auf eine höhere Kulturſtufe zu ſtellen; dem kann man, wenn auch nicht in allen Einzelheiten, recht wohl zuſtimmen. Wie Baſſermann ſeinerzeit im Reichstag geſagt hat, müſſen Dienſt⸗ und Ruhezeit reichsgeſetzlich geregelt werden. Die⸗ ſem Gedanken können wir nur zuſtimmen, aber ſolange das nicht verwirklicht wird, nehmen wir jede Verbeſſerung in Kauf, die bei uns im Lande Baden geſchaffen werden kann. Die Gefährdung der Geſundheit unſeres Eiſenbahnperſonals muß hintangehalten werden. Die Betriebsſicherheit darf in keiner Weiſe Schaden leiden. Bei dieſer Gelegenheit möchte ich auf dastraurige Drama zu ſprechen kommen, das ſich gegenwärtig droben in Freiburg abſpielt. Wir werden ſelbſtverſtändlich den armen Menſchen, die einen ſchweren Kampf um ihre Ehre und Freiheit führen, unſere Teilnahme nicht verſagen. Wir werden ernſthaft zu prüfen haben, ob ſich aus den gerichtlichen Feſtſtellungen Tat⸗ ſachen ergeben, die auf die Frage der Regelung der Dienſt⸗ und Ruhezeit von Einfluß ſein können; wir werden es unter keinen Umſtänden unterlaſſen dürfen, das Ergebnis dieſes Pro⸗ zeſſes auf das ſorgfältigſte zu prüfen. Gerade im Anblick dieſes großen Unglücks müſſen wir uns daran erinnern, was wir unſerem Eiſenbahnperſonal ſchulden. Wir können uns einer großen Betriebsſicherheit erfreuen und dieſe haben wir keinem anderen Umſtande zu verdanken, als den Män⸗ nern, die mit treuer Hingabe und eiſerner Pflichterfüllung jeder⸗ zeit ihre Pflicht zu erfüllen bereit ſind. Das werden unſere Grundmotive ſein, mit denen wir an die Beurteilung der Ar⸗ beiterfrage herantreten müſſen. Wir haben gefunden, daß die Regierung der Lage der Arbeiter Verſtändnis entgegenbringt; dieſen guten Willen der Regierung verkennen wir nicht. Das entbindet uns aber nicht der Pflicht, auch ihr zu helfen, daß ſie über manche Schwierigkeiten hinwegkommt. Wenn es dem Finanzminiſter gelingt, das fiskaliſche und das volkswirtſchaftliche Intereſſe zu einigen, ſo ſoll ihm mein Glück⸗ wunſch ausgeſprochen ſein. Ich glaube, daß das volkswirtſchaft liche Intereſſe das höhere iſt. Wir können mit der Geſamtfinanz gebahrung einverſtanden ſein, wir halten dieſe Grundſätze al⸗ durchaus geſund. Der Miniſter hat weiter ausgeſprochen, daß Eiſenbahnſchuld in ihrer gegenwärtigen Höhe zu keinerlei Bed ken Anlaß gebe. Das iſt für uns hocherfreulich. Die Entwicklun drängt darauf hin, daß die 3. und die 4. Klaſſe mit einander ver ſchmolzen werden. In der Frage der 4. Klaſſe ſprechen uns wieder! Wir wollen die Entwicklung abwarten; dieſe nach meiner Anſicht im vollſten Gange. Zur Frage der Eiſen bahngemeinſchaft möchte ich noch bemerken: Die Vorſchläge des Geheimrat Kirchhoff werden wir ablehnen, nicht aber den Grundgedanken einer wei⸗ teren Vergemeinſchaftung unſerer Betriebe. Die Regierung möge alle die Schritte tun, die zu einer Vereinheitlichung unſeres Eiſen⸗ bahnmeſens führen, freilich unter der Einſchränkung, daß wir, dabei die Selbſtändigkeit unſerer Eiſenbahn nicht angetaſtet wiſſen wollen. Die badiſchen Eiſenbahnen ſind weder kaufmänniſch ge⸗ baut, noch werden ſie kaufmänniſch verwaltet. Und das iſt gut ſo, denn wäre das der Fall, dann hätten wir eine Strecke vo Mannheim⸗Baſel und nicht die Hälfte Züge. Man muß mein begrüßen, daß unſere badiſchen Bahnen nicht nach kau niſchen, ſondern nach volkswirtſchaftlichen Gru ſäßern gebaut ſind.[Brävo!] Die volkswiriſchaftlichen Rüt ſichten zwingen mich für die Erhaltung unſerer badiſchen Bahnen einzutreten, und aus dieſen volkswirtſchaftlichen Gründen heraus hat unſer badiſches Volk für ſeine Eiſenbahnen ſchon große Opfer gebracht. Eine Reichseiſenbahngemeinſchaft wäre nicht in der Lage, dieſe großen Opfer zu bringen und die an ſie geſtellte Wünſche zu erfüllen. Eben deshalb weil vom volkswirtſchaftlichen Standpunkt aus noch ſoviel zu geſchehen hat, dürfen wir unſere Bahnen nicht aus der Hand geben, ſondern müſſen an ihrer Selbſtändigkeit feſthalten.(Lebhafter Beifall.) Präſident Rohrhurſt:„ Ich habe ſoeben die Mitteilung bekommen, daß einBruder Ihr, Kgl. Hoheit Prinzeſſin Maximilian von Baden, Prinz Georg Wilhelm von Cumberland bei einer Automobilfahr verunglückt iſt und dabei mit ſeinem Adjutanten den Tod gefun den hat. Das badiſche Volk hat von jeher[das ganze Haus hebt ſich von den Sitzen) an allen freudigen und ſchmerzlich Ereigniſſen ſeines Fürſtenhauſes den innigſten und herzlichſten Anteil genommen und angeſichts eines ſo ſchweren und erſchüttern. den Unglücksfalls, dem zwei junge blühende Menſchen zum Opfer gefallen ſind, tritt dieſe Teilnahme beſonders hervor. Sie h. ſich zu dieſem Zeichen von Ihren Plätzen erhoben und geben auch Ihre Zuſtimmung dazu, daß ich it dem Prin⸗ 5 Dame von hoher Schönheit war. Das fremde Paar wohnte in dem einzigen Gaſthof des Dorfes. Nicht ſelten erklang aus den offenen Fenſtern leidenſchaftlich hinreißender Geſang einer ſchönen, künſtleriſch geſchulten weiblichen Stimme auf die Dorf⸗ gaſſen. Mit den Dorfbewohnern pflegten die Fremden, dit ſich in einer unbekannten Sprache miteinander unterhielten, keinen Verkehr. An einem Jugendfeſte jedoch erſchien das Paar am Abend unter der Geſellſchaft und bezeigte Intereſſe an der ländlich⸗ſchlichten Luſtbarkeit, bei der Vorträge Geſangvereins mit dem Tanzvergnügen abwechſelten, Ob zu⸗ fällig oder nicht, ich wurde Tiſchnachbar des Fremden, der ſich mir als Auguſt Strindberg vorſtellte und ſich mit mir in eir längere Unterhaltung einließ. Ich hatte den Namen Strind⸗ bergs kaum einige Male in Zeitungen geleſen, aber ſchon ſein Beruf und nicht weniger ſeine ſchöne Gefährtin genügten, ihm mein lebhaftes Intereſſe zu ſichern. Unerſchöpflich waren ſeine Fragen üher unſere Verhältniſſe und politiſchen Einrichtungen 1 Werner.„Man kan ſich,“ fährt Marti nach einer Würdigung von Heidenſt literariſchen Schweizer Eindrücken fort,„die Ueberraſchung vor ſtellen, die ich einige Jahre ſpäter erfuhr, als ich Strindberg „Beichte eines Toren“ las und darin nicht bloß die Geſchi⸗ * 4. Seite. zen Max und Ihrer Kgl. Hoheit der Prinzeſſin Max zum Aus⸗ druck bringe die herzlichſte Teilnahme, die dieſes Haus an dem ſchmerzlichen Trauerfall genommen hat. Hierauf wird die Sitzung geſchloſſen. Nächſte Sitzung: Mittwoch vormittags%0 Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung. Schluß 12 Uhr. ** Zur Branntweinliebesgabe. — Karlsruhe, 21. Mai. Die Bubdgetkommiſſion der Zweiten badiſchen Kammer ſtellte in dieſer Kammer den Antrag, die Petition der Weinhändler und Branntweinbrenner von Karls⸗ ruhe und Umgebung über die Beſeitigung des Branntweinkontin⸗ gents durch die Behandlung dieſer Frage in der Sitzung der Zwei⸗ ten Kammer vom 3. Mai als erledigt zu erklären. Das Haus nahm dieſen Antrag einſtimmig an. 6 Arbeitsloſenfürſorge. = Karlsruhe, 21. Mai. Die Abgg. Kolb und Genoſſen brachten in der Zweiten Kammer folgenden Antrag ein:„Die Un⸗ terzeichneten beantragen, die Großh. Regierung zu erſuchen, in das Nachtragsbudget für Zwecke der Arbeitsloſenfürſorge 100 000 M. einzuſtellen. 14. Mitglieder⸗Nerſammlung des Vereins Frauenbildung⸗Frauenſtudium. 1 95 11 III. 5 Osnabrück, 18. Mai 1912. Die zweite geſchäftliche Sitzung wurde am Samstag vor⸗ mittag um 10.15 Uhr von der Vorſitzenden, Frau Steinmann, eröffnet. Auf der Tagesordnung ſtanden als erſter Punkt: „Neuere Beſtrebungen auf dem Gebiete des Erziehungsweſens“. Zunächſt erhielt Herr P. Geheeb(Oberhambach a. d. Bergſtr.) das Wort zu einem Vortrag über Die Odenwaldſchule in Oberhambach (Lehr⸗ und Erziehungsanſtalt für Knaben und Mädchen). f eber Verſuchskindergarten und Verſuchskinderſchnle in München ſprach darauf Herr Dr. H. Reinlein(München). Fräulein Mathilde Drees(Hannover) behandelte zum Schluß eine der wichtigſten Tagesfragen des Erziehungsweſens die private höhere Mädchenſchule nach der Mädchenſchulreform. Die Verſammlung nahm dann eine 5 Reſolution au, die die Wünſche der Frauen inbezug auf die rechtliche Stel⸗ lung der privaten höheren Mädchenſchulen zuſammenfaßte.— Den Schluß der diesjährigen Tagung bildete ein öffentlicher BVortrag von Frau Dorothea Standinger(Karksruhe) über das Thema: „Warum forbern wir Erziehunz fftr's ſoziale LTeben?? Die Rednerin führte— in großen Zügen— etwa folgendes aus: Die im Thema enthaltene Frage iſt von größter Bedentung für die Jugend. Sie führt mitten in das Leben hinein. Das neue liegt in dem Unterſchied zwiſchen einſt und jetzt. Früher lag die Arbeit der Frau naturgemäß nur im Haus, heute for⸗ dert die Hausfrauentätigkeit nicht mehr alle verfügbaren weib⸗ lichen Kräfte und ſo bleibt manche junge Kraft unansgenüßt, ſucht Beſchäftigung in allerlei Surrogaten und trägt ſo zur Un⸗ terſchätzung der Frauenarbeit bei. Es gibt für dieſen unver⸗ wünſchten Zuſtand nur ein Heilmitel, als das Leben uns ſelbft durch die Frauenbewegung zeigt: die Arbeit, die die Grund⸗ Hedingung des Daſeins iſt, die Schaffung eines Wirkungskreiſes mit ſelbſtändiger Verantwortung. Wer ihn ſich nicht daheim ſchaffen kann, muß in das Berufsleben hinaus. Einft erſchien dieſe Forderung neun und unerhört— heute ſind bereits viele Frauen dem Lebensberufe gefolgt, wenn auch noch gar manche untätig zurückſtehen.— Ueber den Beruf hinaus aber fordern Leben und Frauenbewegung noch mehr: ein Miterleben der großen Zeitgedanken, damit jede Arbeit im innern Einklang mit dem, was die Zeit fordert und erfüllt, getan werden kann.— Die Erfüllung diefer Forderung gelingt den Berufstätigen nicht immer gleich, nur ſekten der häuslich wirkenden Frau. Darum fordert die Frauenbewegung die Erziehung der Jugend fürs ſo⸗ ziale Leben, denn der ſoziale Gedanke beherrſcht unſere Zeit.— Der mächtige Verbündete des ſozialen Gedankens iſt der Ent⸗ wicklungsgedanke. Natur und Menſchheit entwickeln ſich zu immer höheren Form,— nichts bleibt beſtehen— auch unſer heu⸗ tiger Zuſtand wird ſich ändern— die Menſchen werden fort⸗ des Ehebruchs fand, dem er die von mir angeſchwärmte ſchöne Frau verdankte, ſondern außerdem die Entdeckung machte, daß das pikanteſte und berüchtigſte Kapitel in meinem idylliſch⸗ harmlofen Dorfe ſpielte.— Der Dämon der Verneinung und 15 der in der Folge parallel dem Wachstum von Strindbergs Ruhm ebenfalls ſtetige Fortſchritte machte, muß ſchon bei ſeinem Aufenthalt in dem eizer Dorfe in dem unglücklichen Dichter geſchlummert haben.“ Der 30. Geburtstag Prof. W. Wundts. Dier berühmte Verfaſſer der„Menſchen⸗ und Tierſeele“, Exz. Geheimrat Prof. Wilh. Wundt, ein geborener Neckar⸗ auer, wird, wie uns unſere Berliner Redaktion mitteilt, im kommenden Auguſt 80 Jahre alt. An dieſem Tage, der am 16. Auguſt ſtattfindet, plant man in Leipziger Univerſitätskreiſen beſondere Ehrungen. Der Tag ſoll feſtlich begangen werden. An dieſer Feſtlichkeit wird ſich auch der Rat der Stadt Leipzig beteiligen. Es iſt der Plan aufgetaucht, Wundt mit dem Ehren⸗ bürgerrecht zu bedenken. Bekanntlich wurde Wilhelm Wundt anläßlich der 300⸗Jahresfeier der Stadt Mannheim das Ehren⸗ bürgerrecht der Stadt Maunheim verliehen. Kleine Mitteilungen. 5 Franz Bleis„Luſtwäldchen“ iſt, obwohl die letzte Konfiskation gerichtlich aufgehoben wurde, von neuem von der Berliner Polizei beſchlagnahmt worden. Aus Jena wird gemeldet: Das Phyletiſche Muſeum, das von Ernſt Haeckel zur 350jährigen Jubelfeier der Uni⸗ verſität Jena geſchenkt und inzwiſchen von ſeinem Nachfolger Profeſſor Ludwig Plate eingerichtet wurde, iſt in Gegenwart von Bertretern der thüringiſchen Regierungen, der Stifter und der gkademiſchen Kreiſe eröffnet worden. Aus Montevideo meldet uns ein Telegramm: Der Ent⸗ decker des Südpols Amundſen iſt hier eingetroffen. Er wurde bei ſeiner Landung im Namen des Präſidenten von einem Mit⸗ glied der Regierung begrüßt und von zahlreichen Beamten und der Volksmenge gefeiert. * Theater⸗Notiz. Donnerstag den 23. ds. geht Puccinis„Toska“ in der be⸗ kannten Beſetzung in Szene. Ernſt von Poſſart beendet ſein Gaſtſpiel Freitag den 24. ds. mit ſeinem weltberühmten Shylock in Shakeſpeares Luſt⸗ ſpiel Der Kaufmann von Venedig“, das nach langer Beit wieder zur Aufführung gelangt. Dieſe Vorſtellung findet bei aufgehobenem Abonnement und mittleren Preiſen ſtalt. General-nzeiger, Badiſche Peueſte Nachrichten.(Wittagblatt) ſchreiten zu geiſtiger und ſittlicher Vervollkommnung. Damit dieſe Entwicklung nach oben nicht über unſer Volk hinwegſchreite, damit ſich ſchlummernde Kräfte zum Licht ringen, müſſen die Frauen mitſchaffende Glieder dieſer Entwicklung ſein. Jede muß an ihrem Platz ihre Arbeit tun, durchdrungen von dem Gefühl der Verantwortung und im Hinblick auf das ganze, in dem wir ſtehen.— Solche mitſchaffenden Menſchen im ſozialen Sinne müſſen wir erziehen,— durch kleine Arbeit muß die große vor⸗ bereitet werden, damit alle Kräfte ſich entfalten und hinein⸗ wachſen können in die ſoziale Arbeit, wie ſie wahrhaftig nötig und nützlich iſt für unſer Volk. Die Frauen müſſen geſchloſſene, ſtarkeß Perſönlichkeiten werden im Dienſte des Ganzen,— das iſt das Größte, das Wertvollſte, was uns vor Augen ſteht, was wir die Jugend lehren müſſen. Im Hinblick auf die um Licht rin⸗ gen, im Hinblick auf das Glück der einzelnen Frau fordern wir die Erziehung fürs ſoziale Leben.—— Mit herzlichen Dankes⸗ worten an den gaſtfreundlichen Osnabrücker Verein ſchloß Frau Steinmann die anregend verlaufene Tagung. Das Müllheimer Giſenbahnunglück vor Gericht. * Freiburg, 21. Mai. (4. Verhandlungstag.) In der Nachmittagsſitzung kommt der Alkoholgenuß Plattens zur nochmaligen Er⸗ örterung und auch die Frage, ob zu früher Morgenſtunde in Baſel ſchon Kaffee erhältlich ſei, das wird beſtätigt; nicht nur in ver⸗ ſchiedenen Wirtſchaften in der Nähe des Bahnhofes, ſondern im Bahnhof ſelbſt, im Aufnahmegebäude iſt eine eigentliche Kaffee⸗ küche für das Bahnperſonal eingerichtet worden und zwar ſeit Mai 1908. Der Kaffee wird unentgeltlich verabfolgt, Milch und Brot⸗ zugaben müſſen mit 2 reſp. 4 Pfennig bezahlt werden: auch Limo⸗ nade und Sodawaſſer iſt zu billigen Preiſen erhältlich. Dem An⸗ geklagten wird vorgehalten, daß er dem Maſchineninſpektor Sey⸗ fried fälſchlicherweiſe geſagt, er hätte Wein getrunken, weil er keinen Kaffee bekommen habe. Männle erklärt auf Befragen, daß es richtig ſei, er habe den Staatsanwalt wegen einer unwah⸗ ren Angabe um Verzeihung gebeten. Angeklagter Platten muß auf Befragen des Staatsanwalts zugeben, daß er vor ſeiner erſten Einvernahme zum Staatsanwalt tränenden Auges geſagt habe: „Herr Staatsanwalt, machen Sie's gnädig mit mir!“ Betriebsinſpektor Seyfried⸗Baſel wiederholt ſeine bereits gemachten Ausſagen über ſeine Eindrücke bei Plattens Einver⸗ nahme. Verteidiger Frühauf fragt den Zeugen, ob von Sei⸗ ten der Verwaltung der Bahn das Bahnperſonal nicht über die Schädlichkeit des Alkoholgenuſſes unterrichtet ſei. Der Zeuge be⸗ jaht dies und weiſt darauf hin, daß auch die Dienſtordnung den Alkoholgenuß während der Dienſtzeit verbiete. Sachverſtändiger Bertram bemerkt noch, daß ſich die Verwaltung die Förderung der Abſtinenz unter den Eiſenbahnern ſehr angelegen ſein laſſe. Zur Verleſung kommen nun die verſchiedenen Beſtimmungen der Dienſtordnung für die Lokomotivführer. Dem Angeklagten Plat⸗ ken wird vorgehakten, daß er bei der Station Auggen nicht vor⸗ ſchriftsmäßig Dampf abgeſtellt und gebremſt habe. Die als Zeugen erſchienenen Lokomotivführer erklären, daß auf der Strecke Baſel⸗ Müllheim die Schnellzüge mit einer Geſchwindigkeit von 90 bis 100 Kilometer durchfahren und in Auggen werde der Dampf ab⸗ geſtelklt und gebremft. Ebenfalls beſtätigen die Zeugen, daß der Heizer genügend Zeit habe, die Stationsſignale zu beobachten. Vom Skaatsanwalt wird die Anregung gemacht, die pſychiatriſchen Sachverſtändigen über die Folgen des Alkohol⸗ genuſſes bei Platten zu vernehmen, gegen welche der Verteidiger Plattens Einſpruch erhebt; ohne einen Beſchluß zu faſſen, erklärt der Vorſitzende, es ſei die Abſicht des Gerichts, die pſychiatri⸗ ſchen Sachverſtändigen erſt nach Schluß der Beweisaufnahme ab⸗ zuhören. Damit wird für den Angeklagten Platten die Beweis⸗ aufnahme vorläufig beendet. Es wird in die Beweiserhebung ge⸗ gen den Angeklagten Zugführer Bähr eingetreten und die für den Zugführer geltenden Dienſtesvorſchriften verleſen. Bähr erklärt auf Befragen, daß ihm die verleſenen Vorſchriften bekannt waren. Eine weitere Erklärung gibt Bähr nicht. Da zu dieſer Beweis⸗ erhebung die Zeugen nicht geladen ſind, wird die Verhandlung um 5 Uhr abgebrochen. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 22. Maf 1912. Ein Unglück auf dem Gaswerk Tuzenberg das zwei Menſchenleben koſtete, bildete den Hintergrund einer Anklage wegen fahrläſſiger Tötung, die geſtern die Strafkammer beſchäftigte. Angeklagt waren der 27 Hanſe alte Vorzeichner Joſeph Steinmeyer aus Mül⸗ auſen i. E. und der 53 Jahre alte Schloſſermeiſter und Fabri⸗ kant Joſeph Lang, aus Hirſchhorn gebürtig und hier wohn⸗ haft. Beim Zuſammenbau der Dachkonſtruktion der neuen Kohlenhalle des Gaswerks Luzenberg fiel am 27. Januar d. J. der Arbeiter Peter Michel auf das Hilfsgerüſt, brach durch dasſelbe und riß im Fallen noch einen anderen Arbeiter, Jakob Kinzinger, in die Tiefe. Der Sturz aus 13 Meter Höhe brachte beiden den Tod. Kinzinger erlitt einen Schädelbruch und ſtarb auf der Stelle, Michel trug ſchwere Knochenbrüche und innere Verletzungen davon, denen er noch am gleichen Tage erlag. Ueber dem ganzen Bau ſchwebte ein böſer Stern. Schon beim Abreißen der alten Halle, die ein der Arbeit nicht gewachſener Kleinmeiſter übernommen hatte, kam es zu einem ſchweren Unfall, und beim Bau der neuen ereignete ſich außer dem Unglück, das zur Erörterung ſtand, noch ein weiteres: am 27. Februar, bei welchem der Arbeiter Heinrich Fiſcher ſchwer zu Schaden kam. Die Unterſuchung wegen des Unglücksfalles vom 27. Januar ergab, daß das Ge⸗ rüſt dem Falle Michels nicht ſtandgehalten hatte, weil ein als Querträger verwendeter vierkantiger Dachbalken an der Kerbe gebrochen war. Die Anklage erhob deshalb gegen Steinmeyer den Vorwurf, daß er, dem von dem Unternehmer der Arbeiten, Schloſſermeiſter Lang, die Aufſicht übertragen war, geduldet hatte, daß das mangelhafte Gerüſtholz verwendet worden war, und gegen Lang, daß er es an der nötigen Kontrolle der Bauſtelle habe fehlen laſſen. 5 Die Anklage vertrat Staatsanwalt Michel, als Vertei⸗ diger traten auf: für Steinmeher Rechtsanwalt Dr. Eberts⸗ heim, für Lang Rechtsanwalt Dr. Wittmer. Die beiden Angeklagten erklärten ſich nichtſchuldig. Steinmeyer be⸗ ſtritt, die Arbeiten geleitet zu haben. Die Montage ſei dem Monteur Franz Kaufmann übertragen geweſen, er habe nur das Zuſammenſetzen der Konſtruktionsteile überwacht. Später ſei dann Kaufmann ausgetreten und er habe wohl deſſen Stelle eingenommen, aber Autorität gegenüber den Arbeitern habe er nicht gehabt. Dieſe hätten ſich von ihm wenig ſagen laſſen 5. hätten ſich mit ihrer Erfahrung gebrüſtet. Für die Rü⸗ 7 Mannheim, 22. Mai. ſtung ſei ihm das Holz nicht rechtzeitig und in genügender Meunge geliefert worden und er habe deshalb auch den einge⸗ ſchnittenen Balken mitverwendet, aber ausdrücklich angeordnet, daß er an der eingeſchnittenen Stelle unterbunden werde, was aber nicht befolgt worden ſei. Wenn der Arbeiter Michel nicht herabgefallen wäre, hätte der Balken wohl ſtandgehalten, die normale Belaſtung hätte er ertragen. Der Arbeiter Michel habe ſeinen Fall ſelbſt verſchuldet, er ſei außerordentlich wag⸗ halſig geweſen und habe trotz Verwarnung ſein Leben oft aufs Spiel geſetzt. Der Angeklagte Lang erklärte, daß er Stein⸗ meher die Aufſicht über die Arbeit übertragen habe. Er ſelbſt ſei an die Bauſtelle gekommen, ſo oft es ihm ſeine ſonſtige In⸗ anſpruchnahme erlaubt habe. Er habe nichts unterlaſſen, was billigerweiſe verlangt werden konnte. on der Beweisaufnahme, zu welcher Zeugen und Sachver. ſtändigen dicht an die Gerichtstafel traten, waren nur Bruchſtücke zu erhaſchen. Die gehörten Arbeiter beſtätigten, daß der Arbeiter Michel ein Waghals geweſen ſei. Monteur Kaufmann ſagte, der Angeklagte Steinmeyer habe von ſeinen Keuntniſſen großes Weſen gemacht und ſich gerne als geſcheiter hingeſtellt wie andere Leute, obwohl Steinmeyer, wie er zugibt, nur die Volksſchule und keine Fachſchule beſucht hat. Holz zum Gerüſtbau ſei genug da⸗ geweſen. Ortsbaukontrolleur Fiſcher erſtattete ein eingehendes Sachverſtändigengutachten. Er gab der Meinung Ausdruck, daß das Querholz infolge des Eiuſchnitts zu ſchwach war, um einen Stoß auszuhalten. Solche Eventualitäten müßten beim Gerüſt⸗ bau vorhergeſehen werden. Eine Unterbindung hätte den Bal⸗ ken auch nicht viel tragfähiger gemacht. Lang hätte ſich verläſſigen müſſen, ob die Arbeiter den Anordnungen Steinmeyers Folge leiſteten und ob dieſer hinreichend befähigt ſei, ihn zu vertreten. Was die Frage eines Gurts anbelange, ſo hindere ein ſolcher, wenn der Arbeiter kurz angebunden werde, und wenn das Seil bequem gehalten werde, ſo zerreiße es beim Sturz. Als Sachverſtändige wurden ferner noch vernommen In⸗ genieur Burkhard, Architekt Hahner und Ingenieur Baumann, die das gebrochene Querholz als zur Not tauglich erklärten, wenn es unterbunden worden wäre. Der Staats⸗ anwalt wies in der Begründung der Anklage darauf hin, wie die Schwierigkeiten der in Frage ſtehenden Arbeiten doppelt hätten zur Vorſicht mahnen müſſen. Bei der Erſtellung der Ge⸗ rüſte zu ſolchen Arbeiten ſprächen oft Sparſamkeitsrückſichten mit, da nicht ſelten die Rüſtung in allzu großem Mißverhältnis zur Arbeit ſelbſt ſtehe. Der Staatsanwalt hielt die Anklage in vollem Umfange aufrecht und beantragte, in Anbetracht der Tatfache; daß zwei Menſchen durch ihre Fahrläſſigkeit zugrunde gegangen ſeien, gegen beide Angeklagten Gefängnisſtrafen, gegen Stein⸗ meyer, der vor allem das Unglück verſchuldet habe, eine ſolche von nicht unter neun Monaten. Die Verteidiger plädierten auf Freiſprechung..⸗A. Dr. Ebertsheim hob hervor, daß ſein Klient nicht imſtande geweſen ſei, ſeinen Anordnungen bei den Arbeitern Nachdruck zu verſchaffen, er habe auch von nicht die Verantwortung übernommen, die ihm von der Anklige zugemutet werde. Er ſei kein Meiſter, ſondern noch Lehr⸗ ling geweſen, denn eine Arbeit dieſer Art habe er vorher noch nicht ausgeführt. Wenn Sachverſtändige das Holz mit dem Ein⸗ ſchnitt nicht dirskt für unbrauchbar erklärten, wie könne man einem Laien einen Vorwurf machen. Wenn Steinmeyer einen Arbeiter hätte entlaſſen wollen, wäre er ausgelacht worden. Steinmeyer habe den Tod der beiden Arbeiter nicht verurſacht.— Der Verteidiger Langs,.⸗A. Dr. Wittmer, ſucht darzutun, daß ſeinem Klienten keine Schuld an dem Unfall treffe. Er könne nicht immer an der Bauſtelle ſein und habe annehmen können, daß Steinmeyer die Arbeiter in eutſprechender Weiſe leite. Der Angeklagte müſſe für ſein großes Geſchäft— er beſchäftige 62 Arbeiter, im vorigen Jahre ſeien es 100 geweſen— viel reiſen. Das Gericht verurteilte nach längerer atung den Ange⸗ klagten Steinmeyer zu zwei Monaten Gefängnis und ſprach den Angeklagten Lang frei. Bezüglich Langs wurde betont, daß dieſer Steinmeyer erſt nach Erprobung an den Poſten geſtellt habe. Der Staatsauwalt beantragte gegen den An⸗ geklagten Steinmeyer wegen Fluchtwerdachts Haftbefehl zu erlaſſen. Steinmeyer arbeite zurzeit für eine Kaſſeler Firma in Brüſſel, er habe Verwandte in Belfort und das ſei ein Grund zu der Beſorgnis, daß er ſich der Straferſtehung entziehen werde. .⸗A. Dr. Ebertsheim trat dieſem Antrag entgegen. Der Antrag ſei gänzlich unbegründet. Steinmeyer ſei aus Brüffel zur Verhandlung erſchienen, obwohl er über den Ernft der Lage nicht im Unklaren gelaſſen worden ſei. Wenn Steinmeyer ſo an⸗ ſtändig geweſen ſei, zur Verhandlung zu erſcheinen, ſo werde er ſich auch der Strafe nicht zu entziehen ſuchen. Er(der Verteidiger) werde übrigens, und er hoffe, dabei beim Gericht nicht auf Schwierigkeiten zu ſtoßen, Strafaufſchub auf Wohlverhalten be⸗ antragen. Nachdem der Staatsanwalt nochmals für ſeinen An⸗ 125 eingetreten war, wurde dieſer als unbegründet abge⸗ ehnt. e 5 8 een e vom 1. Mat bis 30. an en altern ieſigen usgabe kom⸗ menden Sommerkarten nach Hei eers zurück haben für den um 12.05 Uhr nachts hier ankommenden D⸗Zug 30(Heidelberg ab 11.47 Uhr) auch in Verbindung mit Schnell⸗ zugszuſchlagskarten keine Gültigkeit. *Privatmann Jean Gerlach F7. Wieder hat eine bekannte, Vorgeſtern abend iſt der Privatmann Jean Gerkla langer ſchwerer Krankheit im 63. Verblichene, der allgemein mit„Großherzog“ populäre Perſönlichkeit unſerer Stadt das Zeitliche ae Der wurde, weil er dem verſtorbenen Großherzog Friedrich auf⸗ fallend ähnlich ſah, bewirtſchaftete 9 Jahre lang das bürger⸗ liche Brauhaus„zum Habereck“. Speziell in Eigenſchaft hat ſich Gerlach ſeine Popularität erworben. Sein biederes Weſen paßte gut in das ganze Milieu des Haberecks. Vor ungefähr 3 Jahren mußte ſich Gerlach völlig ins Privatleben zurückziehen, weil ſich damals ſchon die Symptome der Krank⸗ heit(Arterienverkalkung), der er nun nach t, ſchmerz⸗ vollem Krankenlager erlegen iſt, bemerkbar machten. der den deulſchfranzöſiſchen Krieg im hieſigen Rezimenk mit⸗ machte, erhielt bei Nuits einen lebensgefährlichen Lungenſchuß. Er lag in ſchwerer Ohnmacht bereits bei den Toten. Im letz⸗ ten Augenblick wurden glücklicherweiſe noch ſchwache Lehens⸗ zeichen entdeckt. Gerlach kam ins Lazarett und wurde wieder hergeſtellt. Allerdings hat er immer etwas an der Verwundung zut laborieren gehabt. Er war deshalb genötigt, ſein Tüncher⸗ geſchäft, das er bisher betrieben hatte, aufzugeben und bei der Ortskrankenkaſſe als Einkaſſierer einzutreten. Da ihm das Laufen nicht zuträglich war, mußte er auch dieſen Poſten auf⸗ geben. Er übernahm dann das Habereck. Gerlach hinterläßt eine Witwe, die ihn mit rührender Hingabe gepflegt und ſein Leiden zu erleichtern geſucht hat, und drei Söhne und eine Tochter, die ſämklich verheiratet ſind. Möge dem beliebten Mitbürger, 5 1 5 wieder ein Stück Mannheim ins Grab inkt, die Erde leicht ſein. 5 85 8 * Vortrag. Herr Alfred Klingele in Säckingen ſpricht heute abend halb 9 Uhr im„Rodenſteiner“ über das Thema:„Die bisberige Politik der badiſchen Regierung bei der Weggabe der in Staatseigentum befindlichen Waſſerkräfte an fremde Aktien⸗ Geſellſchaften und das Verhalten der 2. badiſchen Kammer.“ Ueber die Perſönlichkeit des Redners orientiert am beſten folgende eeeeeeeeeeemeee e ————————————22—— 2 — 1AJen 10 22—+ r eese te dUeos n Ueu on rſ densn den „eeeeeee r eneeeneren IF. rn n n neren N * 1— K. 4 nn rE ſtändig in Trümmer.— Es wäre endlich angebracht, daß eine Polizeiberichett Mannheim, 22. Mai. Seneral⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichtan.(Mittagblatt.) 5. Seite. Aeußerung des Schopfheimer Handelskammerberichts: ſei auch der unermüdlichen Tätigkeit des Herrn in Säckingen, der als der erſten einer die einſchneidende Bedeu⸗ tung der Waſſerwerksfragen für unſer Wirtſchaftsgebiet erkannt und in Schrift und Wort das Intereſſe der Allgemeinheit ber⸗ treten hat.“ Offizielle Luftpoſt⸗Karte. Wie uns mitgeteilt wird, iſt noch ein kleiner Reſt der offiziellen Luftpoſtkarten verfügbar und wird, ſoweit der Vorrat reicht, zum ermäßigten Preis von 5 Pfg. im Poſtkartengeſchäft Bauer, O 7, 12 und P 2, 1, ver⸗ *Der Handelskammer ging der Bericht der 8. Kommiſſion über den Entwurf eines Geſetzes betr. die Wee des Brannt w einkontingents(dem Reichstag er⸗ ſtattet am 17. Mai 1912) zu. Intereſſenten können Einſicht da⸗ von nehmen. * Der Chriſtl. Verein junger Männer den Geueralſekretär des Weltbundes dieſer Vereine, Herrn Phildius⸗Genf, zu einem Vortrag in der Konkordienkirche gewonnen. Wir waren erſtaunt, zu hören, welche großartigen Erfolge dieſe Jungmännervereine zu verzeichnen haben. Irt allen Erdteilen verbreitet, zählt der Weltbund einige Millionen Mitglieder, darunter Inder, Japaner, Neger und Indianer. Die Vereinshäuſer krepräſentieren einen Wert von etwa 400 Millionen Mark. Könige und Präfidenten ſind Mitglieder und Protektoren, ſogar; der Kaiſer von Japan zahlt hohe Summen an den Verein Keine Kopfhänger will der Verein erziehen, ſondern gottesfürchtige, pflichttreue und vaterlandsliebende Männer. * Apollo⸗Theater.„Napoleon Bonaparte und ſeine Frauen“ erweckt das ſteigende Intereſſe des hieſigen Publikums. Die ein⸗ zelnen Bilder ſind von wirklich großer Schönheit und werden ſtürmiſch applaudiert. Wir können den Beſuch dieſes ſpannen⸗ den und ten Schauſpieles nur beſtens empfehlen. * Ein ſchwerer Radfahrer⸗Unfall paſſierte geſtern Abend nach 6 Uhr auf dem ſchmalen Bleichenwege der Neckarbleiche, in der Nähe des Wohnhauſes des Bleichenwärters. Zwei Rad⸗ fahrer, der eine von hier, der andere von Heddesheim, ſtießen auf genannter Stelle ſo heftig aufeinander, daß beide vom Rade ſtürzten, wobei erſterer ſchwere Kopfwunden davon⸗ trug, während der letztere anſcheinend mit leichteren Verletz⸗ ungen davonkam. Beide Verunglückten wurden mit dem Sani⸗ tätswagen nach dem Allgem. Krankenhaus überführt. Das Rad des hieſigen Radlers ging bei dem Zuſammenprall voll⸗ hatte am Sonntag Verfügung erlaſſen wird, wonach die Radfahrer angewieſen rriedhof, denheimer 55 eeer Radfahrer Heddesheim, der hieſige an der Kammerſchleuſe am Induſtriehafen ab. Verſchiedene Per⸗ ſonen bemerkten, wie eine Frau mit einem Kinde auf dem Am in aufgeregter Weiſe auf und ab ging und ſich plötzlich mit dem Kinde in den Neckar ſtürzte. Der Bahnarbeiter Philipp Schaab fuhr ſchnell mit einem Kahne nach der mit den Wellen ringenden Frau und es gelang ihm, ſie noch lebend aus ÜUfer zu bhringen. Das Kind iſt leider ertrunken. Die Frau wurde, da ſie völlig erſchöpft war, mit dem Sanitätswagen in das Allge⸗ meine Krankenhaus überführt. Die Lebensmüde iſt die 20 Jahre alte, unberheiratete Eliſe Wiederhold, wohnhaft F 7, 13. Ihr ertrunkenes Kind war ſieben Monate alt. Sie gab an, das Kind ſtamme von ihrem Gekiebten, dem Schiffer Fritz Emig. Sie habe deshalb in den Tod gehen wollen, weil Emig plötzlich verhaftet worden ſei. * Die„Viktoria Luiſe“ gab am Sonntag einen ſchönen Be⸗ weis von ihrer Leiſtungsfähigkeit. Das Zeppelin⸗Luftſchiff unternahm an dieſem Tage ſechs Fahrten, blieb rund 10 Stunden in der Luft und legte eine Strecke von 500 Kilometern mit 160 Perſonen an Bord einſchließlich Beſatzung zurück. * Die höchſte Telephonſtation der Pfalz iſt die auf dem 558 Meter über dem Meeresſpiegel gelegenen Weinbiet. Die Anlage iſt nunmehr eröffnet worden. 555 vom 22. Mai. 5 Mord und Selbſtmordverſuch. Aus noch nicht völlig aufgeflärter Urſache ſprang geſtern nachmittag 6 Uhr vom rechten Neckarufer aus oberhalb der Floßhafenſchleuſe eine 20 Jahre alte ledige Frauensperſon von Pfiffligsheim, wohnhaft hier, mit ihrem 7 Monate alten Kinde in der Abſicht, ſich und das Kind zu töten in den Neckar. Das Kind ertrank, während die Mutter von einem Bahnarbeiter mittelſt Nachens gerettet wurde. Nach mit Erfolg angeſtellten Wiederbelebungs⸗ verſuchen, wurde die Lebensmüde im Sanitätswagen in das All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht. Die Leiche des Kindes konnte noch nicht geländet werden. MNeues aus Tudwigshafen. * Ladenbrand. Geſtern abend entſtand in dem Gemüſe⸗ laden von Valentin Rohrbacher in der Rohrlachſtraße ein Brand, der ſich alsbald auf das ganze Inventar ausdehnte. Durch das raſche Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer raſch gelöſcht werden. 8 Aus dem Großherzogtum. Ein roher Ueberfall 93 5 Jahre gs ernſter Natur waren, zog Johann Flitſch olver aus der Taſche und gab damit in kur⸗ en Bruder einen Schuß ab. Wilhelm n und dadurch ſo ſchwer ver⸗ b. Der Getötete iſt H zuſammenbrach. Weinberger hatte den Plan gefaßt, ſeinen Bruder, der in die Perſönlichkeiten im ganzen Lande einen Aufruf zu Samm⸗ olzſäger. der— Im ve gangenen W. h ts:„Gedacht] zelsau einem Kinde das Leben gegeben. Sie hat es aber gleich Alfred Klingele nach der Geburt getötet und in einer kleinen Kiſte verſcharrt. Die böſe Sache wurde jetzt doch noch ruchbar und die Kinds⸗ mörderin ſitzt in Unterſuchungshaft. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Stuttgart, 20. Mai. In der Landhausſtraße in Oſtheim hat ſich geſtern eine ſchauerliche Familientra⸗ gönddie abgeſpielt, der nahezu eine ganze Familie zum Opfer ge⸗ fallen iſt. Gegen 1 Uhr machte ſich in der Nachbarſchaft des Hauſes 157 ein ſtarker Gasgeruch bemerklich. Nachforſchungen ergaben, daß er aus dem Dachſtock kam, wo die Wohnung des Schreiners Baur ſich befindet. In der Küche bot ſich den Ein⸗ dringenden ein ſchauerlicher Anblick. Auf dem Boden zuſammen⸗ gekauert ſaß, oder lag, mit den Sonntagskleidern angetan, wie zum Ausgang gerichtet, die Familie Baur: Vater, Mutter und 2 Töchterchen im Alter von 7 und 1½ Jahren, bewußtlos, ohne Zeichen von Leben. Der Gashahn war voll geöffnet. Die Mut⸗ ter und das jüngſte Kind zeigten am Kopfe Spuren von Ver⸗ letzungen, die vielleicht von Schlägen, wahrſcheinlich aber von einem Sturz, herzurühren ſcheinen. Die Türe war feſt ver⸗ ſchloſſen geweſen, die Fenſter verhängt. Trotz aller Bemühun⸗ gen gelang es nicht, den Mann wieder ins Leben zurückzurufen; er war unmittelbar neben den geöffneten Gashahnen gelegen. Bei der Frau und den Kindern hatten die Wiederbelebungs⸗ verſuche etwas beſſeren Erfolg. Sie konnten ins Karl⸗Olga⸗ Krankenhaus überführt werden, wo aber das jüngſte Kind im Laufe des Abends doch noch geſtorben iſt. Auch die Frau befindet ſich in einem Zuſtand, der kaum eine Hoöffnung zuläßt, ebenſo iſt das Mädchen noch nicht außer Lebensgefahr. Ueber die Urſache der furchtbaren Tat liegt noch ein undurchdringliches Rätſel gebreitet. Nahrungsſorgen können jedenfalls nicht in hältniſſen. § Stuttgart, 18. Mai. mußte geſtern abend die Feuerwehr gerufen werden. Aus der Irrenabteilung war ein Geiſteskranker auf das Dach geklettert. Alle Verſuche, ihn herunter zu bringen, waren vergeblich, als aber die Feuerwehr erſchien und Anſtalten machte, den Kranken mit Leitern und Kaltwaſſer wieder unter die Macht ſeiner Wärter zu bringen, ergab er ſich von ſelbſt und kehrte in ſeinen Gewahrſam zurück. 8 Sportliche Rundſchan. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Speziaſherichterſtatter.) Mittwoch, 22. Mai. 1 Dortmund. Herreu⸗Flachrennen: Highland Fling— Lichtenſiein. Offizier⸗Jagdrennen: Mariani— Lisnagarvey. Burggraſen⸗Jagdrennen: Jap— Roſe Friquet. Auguſt Klönne⸗Memorial: Plutarch— Don Juan. Hoheuſyburg⸗Jagdrennen: Marga— Kreppwör. Hammerbach⸗Jagdreunen: Eſto— Kunſtſtück. Le Tremblan. Prix Nouzi: Lormont— Jowa. Prix Legitime: Miche Dortze— Slall Bremond.„ Prix Don Carlos: Lucknow— Le Morvanm. Prix Paktlet: Fier à Bras— Gilles de Rais. Prix Nvelie: Field Trial— Gros Jeau II. Prix Patriarche: Le Potache— Talo Biribil. eerereeeeeeeee * Letzte Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 22. Mai. Zur Schlacht mit Einbre⸗ chern in der Gemarkung Beeskow⸗Nauen konnten die von Ber⸗ lin nach Nauen gefahrenen Kriminalbeamten die genauen Perſo⸗ nalien der erſchoſſenen Einbrecher noch nicht feſtſtellen. Berlin, 22. Mai. Den erſten Hitzſchlag erlitt ein Schutzmann Milchmann, der vor dem Kolonialmuſeum plötzlich W. Paris, 23. Mai. Wie der„Matin“ erfährt, fand eine Frau namens Pascal, die kürzlich wegen Ermordung ihres Gatten und deſſen Tante vor den Pariſer Geſchworenen geſtanden hatte, jedoch freigeſprochen worden war, auf der Straße ein von einem hochgeſtellten Diplomaten an Miniſter gerichtetes Schreiben. Auf den Rat ihres Advokaten übergab die Frau den Brief, der ſich auf die jüngſten internatio⸗ nalen Ereigniſſe bezieht, dem Abſender, da der Adreſſat nicht genau bezeichnet war. Das Blatt bemerkt hierzu: Wenn das Schreiben, welches ein Dokument von hoher Wichtigkeit war, in die Hände eines Gegners Frankreichs gefallen wäre, ſo hätte dies die Urſache ernſter Schwierigkeiten werden können. W. Paris, 22. Mai. Nach einer Blättermeldung aus Oran wurde in Beb⸗Abbes der daſelbſt vor kurzem eingetroffene Münch⸗ ner Rechtsanwalt Adolf Weinberger wegen Beſitzes verbote⸗ ner Waffen und Aufreizung zur Deſertion verhaftet. Fremdenlegion eingetreten war, zur Flucht zu verhelfen. In dem Augenblick, wo die Beiden mit der Eiſenbahn von Oran abreiſen wollten, wurden ſie von einem Poliziſten verhaftet. * Chriſtiania, 21. Mai. Auf Veranlaſſung des norwegiſchen Luftſchiffahrtsvereins haben gegen 80 namhafte lungen für eine Luftflotte erlaſſen. Die einkommende Summe wird der Regierung zur Verfügung geſtellt. W. Ceuta, 23. Mai. Ein deutſcher Journaliſt namens Karl Müller, der ſich in einem kleinen Segelboot auf der Fahrt nach Deutſchland befand, wurde durch ungünſtiges Wetter ge⸗ zwungen, in der Bucht von Alamanca anzulegen. Dort wurde er von Mauren ſeines Beſitzes einſchließlich des Bootes, der den Gouverneur von Ceuta, der die ſofortige Zurückgabe ſeines Eigentums befahl. Dies wurde verſprochen und ſofort ordnete der Gouverneur an, daß Müller mit den nötigen Lebensmitteln verſorgt werde. Die Ueberſiedelung der„Schwaben“ nach Düſſeldorf. m. Düſſeldorf, 22. Man.(Priv.⸗Tel.) Am morgigen Donnerstag wird das Luftſchiff„Schwaben“ zu längerem Aufenk⸗ gierfahrten zu unternehmen. RNoyſevelt gegen Taft. olumbus(Oheio), 23. Mai. Nach den bisher igen W. C 2 Betracht kommen; die Familie lebte in durchaus geordneten Ver⸗ Nach dem Bürgerhoſpital ledo iſt das Verhältnis gerade umgekehrt. In Eincinnaty hat Taft eine Mehrheit von 5 zu 1, während ein Bezirk, ſoweit Berichte vorliegen, 33 Delegierte für Taft und 19 für Roofe⸗ velt gewählt hat. 80 5 Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean.) JBerlin, 22. Mai. Derf Vorſtand des Zentralver⸗ bandes deutſcher Banken uned Bankiers hat beſchloſſen, den 4. allgemeinen deutſchen Bankiertag auf den 16.—19. September ds. Is. einzuberufen. Die Tagung ſoll in München ſtatt⸗ finden. Berlin, 22. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Kreisſynode der Stadt Berlin beſchäftigte ſich geſtern u. a. mit der Jeſuitenfrage. Die Kreisſynode ſtimmte folgender Kundgebung zu: Im Hinblick auf den ſeitens der Zentrums⸗ partei von neuem im Deutſchen Reichstag eingebrachten Antrag auf Aufhebung des Jeſuitengeſetzes und auf den einer ſolchen faſt gleichkommenden Erlaß der bayriſchen Regierung über die Hand⸗ habung dieſes Geſetzesparagraphen ſpricht die Synode die feſte Erwartung aus, daß die zuſtändigen geſetzgebenden Faktoren des Deutſchen Reiches und des preußiſchen Staates allen auf Beſei⸗ ſeitigung oder Abbröckelung des Jeſuitengeſetzes gerichteten Be⸗ ſtrebungen ein entſchiedenes Nein entgegenſetzen wird. Sie tut dies nicht aus Jeſuitenangſt, ſondern im Intereſſe des konfeſſionellen Friedens, deſſen erbittertſter und ge⸗ fährlichſter Feind, wie die Geſchichte zeigt, der Jeſuitenorden iſt Frankreich und England Auf dem Wege zum Bündnis. m. Paris, 22. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Morning Poſt hatte geſtern einer Erweiterung des herzlichen Einvernehmen zu einem förmlichen Bündnis zwiſchen Englan und Frankreich das Wort geredet und ohne weiteres h. ſich nunmehr die ſozialiſtiſch⸗radikale„Lanterne“ für das Bü nis erklärt. Hierzu meint die„Köln. Ztg.“: Die engliſch franzöſiſchen Bündnispläne, welche die Morning⸗Poſt aufrührt datieren nicht von heute ab. Die deutſchfeindliche„Nati Review“ beſchäftigte ſich ebenſo damit, wie der Pariſer„Temps 2 dieſer Seite noch eine andere Beſtimmung für das Zuſtande kleit des Bündniſſes die nämlich, daß England auch ſeine Arm einen franzöſiſchen (9103). Nach Abzug von 86 952/(86 585) für Abſchreibunge Kleider und des Geldes beraubt. Die Räuber brachten ihn vor halt wieder hier eintreffen, um von hier aus eine Anzahl Paſſa⸗ und andere gleichgeſinnte Blätter. Nur hatte man bis! kommen und die Frankreich und England gleichwertige Nützlich⸗ dafür reorganiſiere und ein den Bedürfniſſen eines kontinentalen Krieges für Frankreich entſprechendes Landheer ſchaffe E cheint aber, daß man in Frankreich jetzt in dieſer Forderung beſcheidener zu ſein ſich entſchließen mußte und das Bündni⸗ auch billiger nimmt, wenn nur England der gefürchteten näherung Deutſchlands den Rücken kehrt, durch die man Frankreich zwiſchen zwei Stühlen zu geraten fürchtet, ſo ſehr auch einige Stimmen durch ſchöne Redensarten dieſe Befürchtu zu verhüllen ſich bemühen. Ver italieniſch⸗kürkiſche Kr Die Ausſpeiſung der Italiener.—50 * Konſtantinopel, 21. Mai. Der deutſche ſchafter erhielt bis jetzt noch keine Notiftzierung der Auswei der Italiener. * Konſtantinopel, 21. Mai. Das Miniſteri des Aeußern bereitet ein Zirkular vor, das allen türkiſchen Ver tretern im Auslande und wahrſcheinlich auch den hieſigen Bt ſchaftern mitgeteilt werden wird, worin die Ausweiſung der Italiener durch die Haltung Italiens im tripolitaniſchen K und durch das Vorgehen der Italiener gegen die Inſeln Aegäiſchen Meere, wo muſelmaniſche Privatperſonen als gefangene erklärt wurden, eingehend begründet wird. *Rom, 21. Mai. Der König ſtellte dem Mini präſidenten 100 000 Franes für die von der türkiſchen Regieru ausgewieſenen Italiener zur Verfügung. Jolkswirtschaft. Hefftſche Kunſtmühle.⸗G. Mannheim. Die Geſellſchaft, die im Vorjahre infolge Erwerbung Kuuſtmühle.⸗G. von der Ausſchüttung einer Dividen nahm, überraſcht diesmal ihre Aktionäre mit einem gute das umſo höher zu bewerten iſt, als im vergangenen Jahr hältuiſſe für die Müllerei recht ſchwierig waren. Der Ware ſtieg von 449 968 ½ i. V. auf 794618% im Berichtsjahr ur Bruttogewinn von 83 184½% i. V. auf 169 483J%/. Andrer forderten Handlungsunkoſten, Saläxe, Proviſionen 142 209%½ Betriebsunkoſten, Löhne, Kohlen, Reparaturen 279 601 +(1. Hypothekenzinſen 58 652, ſonſtige Zinſen und Diskont 125 (135 352), Steuern 12 411 /%(13 565) und Verſicherungen 12 000 verb ein Reingewinn von 82 530 gegenüber 15 514%, 8 verwendet wird: 5000%(5000) geſetzliche Reſerve, 4 Pr vidende auf 750 000 Aktienkapital 30 000(i. V Mark Delkredere, 14726%, Tantieme und Gratifikationen, 40% Dividende auf 199 Stück Genußſcheine, 7000% für A von Genußſcheinen. Der Reſt von 7844% ſoll zuzüglich zuſammen 23 358 a Debitoren mit 677 05t(608 310), Waren⸗Vorräte mit 2083 603 1987 033), Säcke 39 887/(33,09), Kohlen mit 16 500 J(9650). Aktien⸗Kapital 750 000 ½(750 000), Hypotheken: feſt 975 000 l, amortiſabel 125 000 /, zuf. 1 100 000(wie im Vorj.), Reſerve 15 000 Mark(15 000), laufende Akzepte 1 429 196(1 452 662), Delkredere⸗ Konto 724%(2862) und Kreditoren 1 258 600(1 182 997. Im Geſchäftsbericht wird ausgeführt:„Das Reſult drüſte im Hinblick auf die großen Riſiken, mit denen die Müllere abgelaufenen Jahre zu rechnen hatte, ein nennen ſein. und machte die Verfrachtung zu den übe preiſen erforderlich. Späterhin zwang zwiſchen Italien und der Türket Rußland bezogenen Partien aut Kriegsriſiko zu decken. Alle dieſe un⸗ Ingelfing ſüulkaten in den L artten Siidg von Oheio in T 6. Seite. 5 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt). Manuheim, 22. Mai. Neue bagekiſche Auleihe. Wie in Er gänzung unſerer Mit u Abendblatt verlautet, betrögt der Kurs, zu 9 1 905 Aos Balparaiſo, 21. Mat. Wechſel auf London 10¼. Hafenbezirk Nr. 5. die 50 Mill. 4 neue äproz. Anlei New-⸗Pork, 21 Mai. Angekommen am 21. Mai. bat, 9 9,6 0 P ihe von der Regierung übernommen Kurs Ulff„Wilhelmine“ von Duisburg, 12475 Dz. Kohl 5 Prozent. Die Spannung zwischen Uebernahme und vom 21 20 Kurs vom 21. 20. Lang„Unſer Fritz“ von Duisburg, 11 200 5 Kohlen. Emiſſionskurs iſt alſo nicht unerheblich niedriger als bei der An⸗ Geld au a4 Std. Miſſouri Kancas Stahl„Spena in Deo“ von Ruhrort, 3525 D Ds. Koks. 8 5 von 1911, ſie beträgt nur 0,65 Prozent gegen 0,90 Prozent bei 2/ 2ſ% Teras comm. 27 27%¼ A 1 0 755 6 er letzten Baveruemiſton. Als T. 8. h. 8 2 ¼ Teras pref. 60 611 85 Angekommen am 20. Mai. J e e e ee e 0%½ 7N 3 18 5* tfe S etr Bank für Handel und Induſtrie. aus Darmfladt wird ge⸗ 5 518. 518 ½ NationalRailroad Thr. Boßler„Eliſabeth“ von Eberbach 1100 S Dz. euhſteine e Der in den öber Jahren ſtehende Oberſtaatsanwalt beim 90 2 ſof Mexiko pref., 63, 64 Joſ. Walter„Mein Beſtreben“ von Hochhauſen, 1400 Dz. Giys Fandgericht der Provins Skarkenburg und Fdhert des Groß⸗ 6 Lage 484.50 484 50[do. 2 nd. pfd. 30 ¼ 31—] Karl Krauth„Roſa Sophia“ von Hochhauſen, 625 Do. Gips 5 Fdranß don Heſtert, daßter wird ann 1. Julf einen Balt⸗ Cable Dransfer. New Vork Zentral 119— 119— Hch. Knaub„Karl Bohrmann“ von Hochhauſen, 800 Dz. Gips läbrlichen Utrlaub antreten und mit Ende odeselben aus dem heſſiſchen Wechſel London 48745 487 40New)ork Ontario Cafenbeziek Nr. 55 Juſtiadieuſt vorausſichtlich ausſcheiden. v.. wird in dieſem halben Filber Bullion 61%8 61 ſand Weſtern 38— 38 Angekommen am 20. Mat: 5 Jahre in dem Direktorium der Bank füt Handel und Induſtr n] Atchiſ. Topeka u. NMorfolk u. Weſt. 1 1155 J. Kruyer„M. Stinnes 66“ von Ruhrort, 10 320 Dz. Kohl Berlin lätig ſein, um ſich in ſämtliche Geſchäftszweige dSanza ße comm. 106— 105½ North 1 W elfe 10/ 112 ſ%][W. Kersken„Feſtina“ von Homberg. 5600 Dz. Kohleg und dann in die Leitung der hieſigen Bank einzutreten. Als ſein 4½ Colorado 8 B. 92% 9 ſie 120, 119 ½] M. Klee„Naunheim 58, von Rotterdam, 9120 D Saat, Oberſtaatsanwalt Dr. Hoffmann in Gießen genannt. Nortd Pac 3% Bd. 60 75 5 110 11 1 118% A. v. Keßel Firmine iI von Rotterdam, 1500 D5. Sueee, ayeriſche.⸗G. in Würzbur e Prior. Lien. a0 8. die General⸗ do. 4% Prior. L 1½% Rocke 55 JJJJJJJJJJd ⁊ ividende auf wieder 11 Pro t t. 8 1 18 8 o. 1. 55—L¹ 567 für das laufende Hentteſhr Wurten 19 85 anſe 8 8 5 75 79— Southern Pacifti. 111 976 111 5 Pegelſtationen Datum Intereſſengemei 8 8 ri Soutb Pac.192 94/ 94 ¼South. Railway c. 28 28 ½ v Fhein: 25 20 2 Fen e 32 eee e ee e Pac. enn. 10.% 102— do. pref. 74%5 14%5 9———— FFF Faſſoneiſenwalzwerk L. Mannſtaedt u. Co. und dem Lothrin iſou Lopeka c. 108 ¼ 105 ¼ UnionPacific com. 170% 170½[ 98 5 8 L ger 8 Eiſte eom': 70 ½¼j[ Waldstzut e 55 16. arede age. 205 pref. 5 2 90/¼ Süningen⸗) 22,80.90 2,86 2,80 2,78.69 Rage erdoben. Die erſte Verbandkeing iſt auf 905 nfechtungs⸗ G5 a 5 5 900 Jabasb. pref. 1 18 ½% Keh!!. J3,40.51 3,58 8,58 3 45 3 den 4. Juni vor der] Cbeſapeake⸗Obio 73%½ 78 lmalgamated 883 /6 83 1 5 ee—5 Kölner Laudgerichts an⸗ Chicago⸗Milw. 105 /% 105 ½ Amertzan Can pr. 117 5 1„„ KSienden Aktiond ind weitgehende Beweisanträge von dem an⸗Colorado Sth. e. 42½ 42½ American Loc. C. 42% 42. Maxan. J4,91 5,04 5,16 5 17 5,11 5,08 12 Euſcheldung in 755 Frspeſfe 27 werden. Von Denver u. Rio⸗ de. Smeling 89 12 85 95 e e 4 die Intereſſengemeinſchaft in Kraft krit. acees ün aen Gande eumn. 19½, 19 ¾ Americas Sugar. 129 129%. 157 145 185 10 Hauſſe am Berliner Kupferterminmarkt. Auch geſtern ſetzten die 37 37¼ Anaconda Corpe! 4% 42— Singen„ Kudferterminpreiſe ihre auſſteigende Bewegung mit einer weitere Erie oomm. 35 ¼ 35%General Electrie 168½ 169½ 8 F 0 25 4 2 1 55** 0 25 2 Erhöhung von 2 bis 2½ fort. Die wiederholten neuen Srbddungen do. 1% pref. 53½ 58 1½% Ul. St.SteelCorp.c. 70— 70— gobles der Elektrolytpreiſe ſeitens der amerikaniſchen Produzenten regten Great Northeen 131/ 181½ do. do. vfd 111— 111— 85 2 3 hier ſowohl den Konſum als die Kaufluſt der Händler an. Bezahlt Jllmols Jentra 127 127 futah C 63 5 85%öFF FCTC0C0— 5 5 Auguſt 152, Oktuber 153, Dezember 154, Jasenar Leniab Vally com. 177¾ 178 ¼ Sgnin ed 81 15 85 17 2 bis 154½, März 155 4, April 155941 4 Nannie„ vom Meck ar: Preisermößiaung kür Jueſabeikate. Dle vereinigten oterkelglich Louisville Nachv. 158 ½ 158 ¼ Sears Rodeuckc. 139— 188¾[MNanugeim 4,03 4,11 4,25 4,34 4,34 4,80 ungariſchen Jutefabrikanten beſchloſſen, die Gewebepreiſe um 3 Heller Nrodunkte Heilbronn 10,52 0,49 0,48 0,51 0,42 0,49 und die Garnpreiſe um 273 Heller per Kilb zu ermäßigſen.*) Windſtill, Regen, + 14 Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. Waſſerpärme ees Nheins am 22. Mal 138 N, 10 8 g. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) 2 5 88 0 14————„„ London, 21. Mat.„The Baltic“. Schl W Daump. atl.Hafen 4 00 4004 Schm.Roh u. Br.).20 1115 mend: willig bei kleinem Geſchäft und Prelſe Nals 4(Schmalz Wileoy 11. 1145 eeee 35„„„ ſchwimmend: ruhig bei ſtärkerem Angebot und Preiſe 8 di niedriger.„ im Innern 200 3 00[Tala prima City 6 774 6/. aunheim. be eee williger. Hafer ſchwimmend: ſtetig ohne be⸗„ Lrr. Kan 2 ee 858•58 8 5 83 8 82 8 inflüſſe„ Sxv. u. RO 2 000fKaffereRioNo. 7lel. 14¼%.½—* 2 3 Ehicag o, 21. Mai. Produktenbörſe Sadumwolle los 11.68 ö 22 24 S5 bemert⸗ Mabrner iber ge dne ber dee uuf. e: Fteee! d kra de., iie 3 kleinere Zufubren in ſtetiger do. Jund 11.21 11.040 do. Jali 13.32 18.33 8 8 322 835 Da uli c. höher. 8 5 8 32 8 2 8 E belere 0 1055 8 N de. Juli 11.27 1110 do. Auguſt 13.41 13.43—— zeigten, die Bradſtreetſtatiſtik a la Hauſſe lautete, von den Seeplätzen do. Auguſt 11.38 11.160 do. 13.50 13.58 5 umfangreiche Verſchiffungen gemeldet wurden und die Balſſters zu 11.36 11.20 do. Ott. 13.48 13.51 21. Mai Norg.%½752,3 15,8 W2 14 Deckunge uſchritten. Feſtere Berichte von den Lokomärkten und do. Oktbr 14.41 11 2e do. Novbr 13.48 13.51 über beſſeres Mehlgeſchäft ließen den Markt in ſeſter do. Nov. 11.44 11.28 do. Dezb. 13.45 18.50 21. Mittg. 2748,8 28,5 SSC2 e gegen geſtern per Mai 188. te. Dez. 1150 11.38J do. Jannat 13.48 138.50 ne 4 8 8 8 FFFFr b e ee u und balſſelantender Kabelberichte von i D* i 76 e. nach, befeſtigte ſich aber im weiteren Orl. lolo 117 11½ do. Apri 13.48 13.80 22. Mai Morg. 75148.4 14.4 SWa2 286 günſtiger Wetter angekündigt wurde, und die Baiſſiers daraufhin do. per Juli 11.71 11.540 Wetz. red. Wint.. 121½¼ 124.¼ als auch auf Meldungen über kleinere Zufuhren im Innern, eine de. ber Okt. 11.80 11.880 de. Mat u2 11 ze Temperatur den 21. Mai 8˙ regere Tätigkeit ver Maf entfalteten. Käufe der Kommiſſionshäuſer, Vetrol. raf. Caſes 10.50 10.50 de. Jult 113 ¼8 112 8 0 die Feſtigkeit am Weizenmarkte, feſte Berichte von den Lokomärkten, de. Ranb. wh ite. do. Sept. 108/ 107 /¼— vom 21 f. Mai 13,8 ünſtige Ernteberichte aus dem Südweſten und Schätzungen kleinet Dew Dork.89.69 Mais Mat i d b 55 Kber de 2333 Pelrol.ftand. whtt. do. Juli 5555 bchern ucd bebe über dem Feſtland, aber immer ſtürker 1 bis ſe e. Philadelphia.— 5. NeblSp. W. 44 ſich die Einwirkung der atlantiſchen Depreſſion bemerk⸗ „.elenre 450 455 1 iſ ewyork, 2. Mal. Produktenbörſe. Weizen war im all⸗ Terted, Belane ns.55[Getreidefrachtnas bar, die ſetzt über——— ſtehe——5 Donnerteg und gemeinen, mit Ausnabme des Monats Mai, der bier unverändert Terpen. New-Berf 50 50% verpos 274 2 iſt deshalb veränderli und etwas ſchloß, denſelben Einflüſſen unterworfen wie in Chicago. Schluß feſt de. Savenah. 6% 46½ do. Sonden 3 7½ 37 kühleres Wetter zu erwarten. Mai vwätete Termine—12 c. höher. Scmalz⸗W. team 10.95 11.95 do. Aatwerh. 4708 4½½ Verkäufe für den Export: 5 Bootlad tterd—— Umſatz am eeeee 900 000 Buſbels. N 8 8 5 Sitterungs⸗Boericht ohne nennenswerte Anregung. Schluß feſt. Sbieage, 21. Mai. Nachm 5 Uhr. Serrefffelt von der Amtlichen Auskuuftsſtelle der Schwelzerkichen ewyork,. Mal. Kaffee. Bei Beginn des heutigen Kurs vom 20 21 Kurs v 20 21. Marktes lag Jult feſter auf einige Deckungskäufe ſeitens der 85 o‚m Bundesbahnen im Interactionalen öffentlichen Berkehrsbarecs, Baiſſiers. wäßrend ſpätere Termine unter Angaben für New Or⸗ Weijen Mai 112— 113J Leinſaat April 229 ½ 229 1 Berlin., Unter den Linden 14 keanſer Rechnung ſchwächer lagen. Im ferneren Verkehr gaben alle Jult 107 ½% 108¾ J Schmalz Mai 10.3. 10.55 am 21. Mai 1912 um 7 Ubr morgens. Termine nach, die die Nachfrage nach Lokoware verſtimmte, die Wall⸗ 102/ 108¼ Jult 10.47 10.67—————— ſtreetſpekulatton zu Abgaben ſchritt und die eingelaufenen Kabek⸗ Mais Mai 77 58- 79 ½ Sept 1067 10.87] Höͤde derß De 5 8 Fauſfers z. Schluß etwas erholt auf die 73 54 747— Port 18.85 10 5 Stationen Stattenen e Witterun 5 ſeiten + 19.03 Station gsverbäktuißße 1 Sa* 5 s der Hauſſiers zuteil gewordenen Unterſtützung. 8 42 5 7+4 5 Jent 1877 1085 über Mrer o Celſius aumwalle lag eebufalls ſchwä 7 Sept 29. 50 Kabelberichte, 2 Porger für E Ve„Qtt. Rippen Ma 10.07 10.37 20 Haſel 15 etwas bemöikt windſtül 85 lautender dprivaker Ernteberichte und Realiſterungen. Späterhin be⸗ Dez.——— 3535 10.05 10.26 5 Pern 18 bedeckt windftil igte ſich aber die Tendenz als der Markt ſeitens der Hauſſiers Hafer Juli 47 8 48 ¼ 8. 10.20 10.37 587 Sdur 15 ſehr ſchön, windſtil eenthet wurde und die Beifters u Decungen ſceten. Sollg ſes. f. Sept. 41¼ 41% Spet 10.07 1026 82 ses ö„ f 8 elnſaat 2 Freiburg 14 etwas bewdltt, windſtill Frankfurter Abendbörſe. e%% Ganf Siverpos 21. Mal. Schluß.) 4 auf 16 bedeckt, windſtill 8 ., A. Mal. Umſätze bis 6½ u 475 larns 18 ſehr ſchön. wind inn 5 — e en eee 1814 55 VV ſtetig Differenz] 1109 Gs enen 13 etwas bewelg. Fihn 8. ept., Schaffhauſ. Bankverein 12 bz.„35„F 181 566 In! etwas bewölkt, windftill ASkaatsbabn f54“58. Lonbarden 105, P. 8 8„Balktmore und m l 15⁵ 755 58 8a 0 de⸗Fonds 12 bedeckt, wee Bole 5 elo Sahna ggadadn 1848. ö. eeee 16 etwas bewölkt windſ 5 ordd. Sloy z. G. Sunter Ameriko pen Jult 5ʃ5¹ 575 17 3 7 25676—257—25678 bz.,.⸗ Sa Plata 8— Sept. 5/3 85 +——.— mburger ußfabrik u. Chem. Ind W 259,5 8 Lus 7 5 Neuß, 2J. Mai. Fruchtmartt. Weizen neuer Ia. 21.— II 439 Luzern 15 etwas beadneenbn Heubruch 100 bs.., Scheideanſtalt 1140 bz.., Höchſter Farbwerke Nonner neuer Ta. 16.80, Fa. 18.80 Ulls 5 br ba.., Fabrzeng Eſſenach 124 bs.., Dalmker Motoren 88 Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16— Mi. Rüdöl 69.— 482 Neuchätel 11 bedeckt, windſtill 3 Karlsruher Maſchinenfabrik 188,50 bz.., Armaturen Oilpert 98 58. faßweife 71.—, geteinigtes Oei 72.— Mit. fü: 100 Kilo. Heu.70 505 KNaga: 17 ſehr ſchön, windftil — Röhrenwerke 27,50 etwas bz., Badiſche Anilin———— 8 die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mt. 1 Sr. 8 15 Elektr. Algem. Ediſon 281 80 8 eie.20 Nkk. St. Moris(Engadin) 7 eloas bewolkt, windſti cleltt, bs., Elektr. Schuckert 158½ bz., 0 8. 27 Küböl in Poſten vos 5000 ke 73—5 Schaffsauſen 14 ſehr ſchön, windſtill 8½% bis 6 Uhr: Gelſenkirchen 190½4, Phönix 2588—2, Deutſch⸗ ai 72.50 B. 73.— G. 8 Suxemburger 180½ bz. G. Hamdurg, 21. Mai Kaffee goo! werage santes—.—. pei 52 Tbun 13 etwas bewölkt. windſtill 0 Ddie Aocdege zeigte auf fortgeſetzte Realiſerungen wiederum] Ma 68—, per Sept. 68¼ ver Dez. 67½% per März 87/ Sal⸗ 280 Jevey 16 bedeckt, windſtill 5 etwas 7212———— ate t bei 1018 Rär; 10.65—, er Juni 10. 1710% 99 ZJermatt 5 ſehr ſchön,— 5 werten 8 echräukte, verloren Scheide⸗ Rolferda 21. Mai Kaffee cu ig. Zucker: ru. ig. Zinn: 5 0 Bürcch 55 8 8. N N g·* r a ide otterda ai Kaffee: xu ig. Zucker: ru.ig. Zinn: ru Höchſter Farbwerke 37. Prozent, Daimler[Margarine: nommell. 8 5 deute Mittag gelangten die Aktien der ſt Bilfinger⸗ 5 Radenzucker. 15. Sich uſt 15.0 orima amer. 18 2 Gef. erſtmals zur Notiz, die ſich auf 182 58..ſtenie Banka e f 128— Kane per Sept. 39 ½ Geſchäftliches. 5 8 tvervoo!, 21. Mai Baumwo len Schlus⸗ ioꝛ e⸗ 2 N 5„3 Teller 10 Pfg., iſt eine willkommene⸗ Neu⸗ 18 ungen. Es gotieren. id. l. ameritan..41—. per wat.181½ per 7 bekannten Nahrun 8 Weballe. 0 an.-41—. be 12 or gsmittel⸗FJabriken Lond— n f.17— 7 Ott.⸗Nor.15. p. NobsSei. 6 14% der De⸗ uf den Markt gebracht. Die aregee elſuppe iſt London A. Mal.(Schluß)l. Kupfer FJetig. ver Fae 73.17 6 Jan..18— pe Jan.-Fabr..13—, per Nad.⸗Mäür ner März⸗ verſchiedenen Sorten Knorr⸗S Saidgen de, à 10 Pfg., Won. 748 0, Zinn flau, ver Kafſz 208.00. 3 on. 202.00 BSle Aprit Avril⸗Wa——. ber Mat⸗Fnt 6 18½ vei Juni⸗ echt der größten Beliebtheit bei den Hausfrauen er⸗ ſpaniſch ruhig. 16. 1 3, enoliſch 18.17.8, Zint ruhig gewöhnl. Marken Jult.19˙/ Juli⸗Aug. 8.21—, Aug.⸗Sept 6 20½ dieſe Suppenwürfel ſparen Zeit, Geld und Arbeit und 28.15.0 Speiia⸗Miarken 26.05.0 znellſte Herſtellung äußerſt woblſchmeckender und Slesgow 21. Mai Ropbeiſen. etig. Middlesdorou 0 5 gd wa;⸗ 2 2 2 r fächſiſche Art. 1 Saesen 3 d8e, dener gan, Tene Schiffagets-nachrichten ebe e i. ea⸗ endenz: trä e, oco 128ʃ½ 7 3g ebel abgekocht. Dann wird er mit—8 Sardellen * im Mannheimer Bafenverkehr. 5 ane deatener leſe Fe 5* Newpork, 21. Nai. Haleubezirk Nr. 1. ne aelde Einbrenne, wicn un— Vor Kurs] Heute Aug kdommen am 28. Mat, 8—9 ab d gek aggt's Lupfer Supertor 88 8 Demmer„KNandwur“ von Straßburg, 1200 Dß. nelmeckt, mird er ie en Iiun Stcaits een n 1575/½161215751612] Ramsbott Egan 7 von Rotterdam. 300 1550/45— 4560/45 0 Mühlenfeld Theodor J b. don Not 1 Sia N umm Nortdern Noundtg.. 3 5 Te 1430147140145 Neibel Otte d8.- von Karl tlich: enen Waggon trei öſtt. Frbr 8 en I. ven Karksr Verantwortlich: Frbꝛ 1* 14 Stachelhaus Stinnes 80“ von Rußr e g Dreiß„Bereinig. 58“ von Rußbrort. 85 Far Politit: Dr. Feis Galdenkses ee Reindardt Jendel 81= von Straßburg, far Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: 7 Hafenbezirk Nr. kales, Provinzielles— Gerichtszeitung: Kichard Schöuſelden v. Bökelen Rud 7—5 0 e, 900 Dz. G— Swirtſchaft und den übrigen redaktion. Teil: Franz Kircher 20. ökelen Rudolf Oito7 von Rotterdam. 10 000 Dz. Getreide. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Feis Siegler Kairos“ von Rotterdam, 10 000 De. Schw G. 5 — Ir. Raab„Anna von Jagſtſeld, 585 Ds. Seee Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. 5. Hafenbezirk Nr. 3. Erauſt Müler 8— am. Mat.—— uchs 5⁵⁰⁰ Gedr Sade Wderte 2t. ae. Tie ſparen, ahne zu entbehren, e ae „Induſtrie 8. von Ruhr 80 Stücann. Lapolinfeife. Rur 20 Pia. das Stück. 5 Stück ſogar nur 98 Ber t— dem urſr ünalichen Rezent rom 0 0 5 ö a. 13 re A Kn AA een enn neren 1 * 5 Telegrams- Nuresse: Largold. Mannheim, 22. Mai 1912. Abtellung: Aktien ohne Börsenpreis. pedeutet: Anskrel 8 dedeutet: Srbine Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. Marx& Mannheim. 5 1(uler Küuter and Wir sind unter Vorbehal!: 5 Wir sind unter Vorbehalt: Wir sind unter Vorbehalt⸗ 5 ir sind unter Vorbehalt: 0 10 Aschener Bank für Handel und Gewerbe.13 1i4 beutsche Eradl Gunge Aktien)) 8 Köln-Iandenthaler Me allwerke. zus. Aktien— heinische Glashüitte Akl.-Ges., Kölln 8 Lederfabrik incl. Genuss-Scheine, 97 9⁴ 8 Gels ine-Fabriben, Aochst 4. M Königsbacher Brauerei, Koblenz:znz 15 Kunstseidefabrik Aachen exol. Genuss-Scheine.] 902— Kolonialgesellsch.! Südwestatfrixa eohlensäure-Industrie, yach. 5 75 Ledererke, oſoberen Admiralspalast.-., Berlin 95— Maschingukabrik.G. Dülsburg Collnauer Baumwollspingerej und Weberel 245 Lincleumwerke Bedbur, Aktienbr. Altenburg-Sinsheim-Baden- Baden 7268 0 Jalpetorwerke Pölsch& Martin Frafttahrzeug.-., Berlin 6² Metallwarenfabrig. Genggacheins Aktienbrauerei Cluss, Heilbronn 65* 60”[beutsche Sohtach bau-Ges. Kleis-Hypoth.- Bang, Eörnelhnn lad hefnschift-gl. G. Vexm. Fendel, Mannheim. 5 Cöthen Stamm-Aktien 557[457 95 Jehaumweinfebrix Waobenheim Trefelder Be umwollspinneref 90 Phelnt und Seeschittahrt Aut.-Ges, Caln 4 8 Vorzugs-Aktien. 110105 Stelaindustrie K⸗G. vorm Schleicher 1 Seldenfärberei, zus. gel.—(Gheinisch-Woesttf. Elektrigzitäts-Werk. Essen. 5 Eisenaccggn 148 140 Südscophospha:-., Bremen S ahlwerk.. 14⁴. Kubt 9 5 Krunflk 130125[pieseircher Brauereigegellscha: Creis Alienser Sehmalspür-Eisenbahn Li, 1555 Kheizmünhiens Ee 1 Essen„ 235 ſbieselmoforen-Vorkaufsgos, Breslan Jäljcher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Lel. 100 A0 emenber en Biiogterie, Paur Bel 0 Kempten Fiafupggpnien: 150 115 2 8 99 Maschinenkabrik. Schladen 8 e 1 Strassenbahngesellschaft 118 0 alne or, 5 Milneim orzheim 2. Krone, Eudwigsburg 15 5 pisconto-Bunk, Berlin Lrsuznacher Glashüitte 5 Sttee„„ iengeere u. viaschinentabritk 5 5 eae 46 giantestiel— Hasnes — Aols„ 52 rtmunde. Hansabrauerei Cuunte, opp& Lausoh. 3 ler Pf b 5 55 Smmerberg 6 ülkener Baumwollspinnerei Fulmoncher Spinnerei, Kulmbach 10 5—5 86**VVVVV 1 5 Arnsberg Se. Johann, Gebr. Mügel Dürener Banx Sunegl& Go. M. 550 Rahrwerke, Akt.-Ges., 2 899 La 5fl e 73 5 15 5 19 55 alte Aktien Kuustmühle Fiase 455 587 Ae 0 * sgarte Dillingen a. Donau— ürle Arll Chednmit:::: inek, Goe ramstein— aar- un osel-Bergwerksges. 5 zur Traube, Kaufbeuren— 107 büsseldorker Baubanuk Saccharin-Fabrik Akb-Ges., vorm. Fahlberg- Aktien-Brau-Verein Plauen 139 Tbonwaren-Fabrik Eenrer Braäunneuass 75 List& Co. in Salbke eat .-G. für Gas-, Wasser- u. Elektr. Aul. Berlin⸗ 10 Düsseldort-Ratinger Röhlreu asseltb. v. Dürr Strassenbahn öchsische Tüllfabrik.-., enl „ für Eisenbahn- u. MilitärbedarfWeſmarf— 63, Daisburger Lagerhaus Landsbuter Kunstmühle C. 4. Meyer Nachf. 10 Sägewerk. Sommersbach-Lsny, Vorz.Akt. „.Finematogr. u. Fümpverleih 167 161 Landesunter Mühlenwerke, Forzugs-Aktien. 19% aſine udmigshalt Wimpfen „ kür Kunstdruck, Niedersedlitza 6⁰0 Eisertelder Hüfte.-G. Landgratl. Hessische gonc. Landesbank. 107 Salzwerke Heilbronn „ FHahn f. Optik u. Mechanik, Casgel. 52 isenbahnsignalbaäuanslalt Mar Jüdel& Co. Eandw. Maschinenf. Zimmermann FHalle V. 4 0 Sangerhauser Feilenfabrix 55 „ kür Muhlenbetrieb, Neustadt., d. H. 103 1555 Eisengiesserei LandauGbr. Bauss-., Landau„ NMaschinen Buxbaum Würzburg z. g. A.— schäeker, Blechemballage, Berlin——— „„„ eenen Vä³õF! eeee 25 5 Zisenwer rünner, Artern 11 3 35 Aktienmslzerei Semmerkamp, Soest. 45 155 0 Raisorslnt utern 5 Spitzenkabrik, Barth&(O0o. 902 Schladitz Panzerkassen, Dresden AIlg. Gold- u. Silberscheide-Anst, Ptorzheim] 157 55 Nüürnborg vorm J. Tatel& 00. 5 Triko agenkabrix Sohleipen& Exkens Akt.-Ges., Jülich Altmünster Brauerei Akt-Ges, Mainz- Eislober Batdemunle.-., Eisleben Vengericher Portland-Cement und Kelkwerks schleppschitfahrt aut dem Neckar, Hellbronn Amberger Bierbrauerei Akt.-Ges. 14611ʃ2 Disconto-Gesellschag Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl ohlossholef und Hotel Bellexue Heidelberg Ammediesecke& Kenegen A. ensskreig 158 153 Elberfelder Papierfabrix Limburger Fabrik und Hüttenverein Schreyer'sche Bierbrauerei.-G. Hasserode Anhalter Fortland-Cement-Fabri 5 98, Elsktrische Uoberlandzentrale Oberhausen Linoleumfabrik Maximiliansu„— schuchmann-Brauerei, Böckingenn Annweil. Email-u. Metallwerke v. HurionShue%6 Elsassische Tabakmanufaktur, Strassburg Lokomotiv-Fabrik Kraus& Co,, München 80 Secdlmaper Brauereig. Franziskaner, München ee ee e 17⁰ 0 0 Werkzeuglabrik, Zornhott 9 1 Ween G, Net Soste 1155 Gen übronn: 8% Lebensvers.-Ges. Lu wigs alen„ esellsch. f. Jutespinnerei, Bischwoeiler, o hringer Bau-Gesellscha etzz oektkellerei Gebr. Feist, Frankfurt Bad. N 125⁵ Slamm- Aktien 5 85 Brauerei.-G. Pevant-les- Ponsf. 285 1 J. Oppmann, Würzburg Bad W bN W„— 105 5 1 Kalk- und Ziegelfabrxk 2 230 159 1 pent.%;᷑ 6533 8 5 sbach J.& Co., Herford 8 legelxerke etz aa Bemmler erg 32 Au. Stamm-Aktien- 126 155 Emil Schmölder, Spiunerel Rbor at 85 Loussenwerke Tonindustrie,.-G. Voigtstedt 125 Sianicsc andstunl! Bad. R 5 91 5 9 8 Web 4 70 mmericher Oredi 5 3 Löwenbrauerei Heilbronn inel. Gen.-Schein Zinalco-.-., Franz Hartmann pelmold 4 Tenar 5 8 rel Dande BI. 255 3l. 240 Engel-Brauerei Heidelderg. 8 vorm. Busch. Annweiler Isloman Salpeéterwerke, Hambur„55 5 Tie arlsruns 97 Erste Bsyr. Graphitbergban 50% E Haahlung Speditions- und Hagerhaus..-G.„ Adchen Bank für Landwirtschaf und Gewerbe, Köln] 75 70 Eeste Plsäss. mechan. Küterei, Propinsholz Mainzer Vexlagsanstalllt 1¹³ Spinnsrel Neunen Hot⸗ kür e Fisenbahnen,„ Oesterreichische Glanzstofktabrik eeeee— Pinnerei Neuhg 801 Rüdtgan 10105 tr 1120ffr 100]»Dentsche Ramie-Ges. Emmendingen Niecersean!ßßßß!:! 6 pinnerei und Webere utle eim-Benteld, Wianienekl POGGnn 152, 147 e, Erlanger Akt. Brauerei Vorz-Akk. n 55 178 Genusszcheine 3ͤͤ +„61 scher, Herm.& Altred,.6, Cbemnitz 5 fj d 85„ Votternn „ Ziemski Posen 67 64 Essll Marmorindustrie Kiefer. Klefersfelden Steinen Baäkren 155 150 sslinger Brauereigeselischaft 8 Maschinenbau-Gesellschaft Heilbronn 138˙* 333 Banqus de Metz. 550 gtabliesepzen Hersog Togelbaoh Maschinenfabrik J. B. Christoph, Niesky 585 Weinsarfen n 70 Eupener Bierbrauerel-Gesellschaft, Eupen Esslingen—5 Spréngstofl-Fabriken Hoppecke, Düsseldort“ Paugosellschaf. Arbeitervohäunz 82 Eurôpa e Berlin Getshe 5 Alt-O nng 55»v5„5 Porz Deünwelifnde.Sobrüs der,.., Greven 5 5 Venulel 4 Elleuden 8 üdd. Baum olndngtrg Kuchen Fabrik feiner Fleischw. Kulmbach 2 Vorz.-Akt.— 8 Jute-Industrie, Mannhein Germania 8„„108 Gronau„5 Zimmelmübhle Rote Erde, Damffers 36˙ Vorz.-Aktien 10⁴ Speyer, Stamm-Aktien 1 unz Warg Furth un oroi, Bavaria- Brauerei, Altons 85. Bayer. Aktienbrauerei, Aschaffenburg 25 Brauereigesellschaft, Kaiserslautern „ Braunkohlen-Industries „ Stiekstoffwerke München Benderfer Volksbannkk Benz& Co., Mannheim Bergwerks-Akt.-Ges, La Houve. Berliner Terrain& Bau.-G. Bernburger Portland- Comentfabrix Bieber Gebr..-G. Duisburg 89 Bierbrauerei Glauchaun„105 Bierbrauereiges Huttenkreuz Etſlingen Bierbrauerei z. Sternen, Grat, Gottmadingen, Billeter& Rlunz.-., Aschersleben 103 Billing& Zoller Stumm-Akt.] 82 Vorzg.-Akt.] 93 ——— — D —5 Blttexteſder Louisengrube 250 Bleicherei, Färberei u. Apprel-Aust. Stuttzar— Bochumer Bergbrauerei 88 97 Böhmisches Brauhaus, Insterburg 56* Bonner Aktienbrauerei 9² Brandenburger Hutfabrik, Wilm. Meiniocke f0 Brauerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeu-140 15„Streib-Rastattt Stamm- Aktien] 187 25 Vorzugs-Ak ien 757 70 Thale(Harz) 47 3 Egſau, Durlach. 3— „ Seismann, Akt-Ges. Fürm— „ Löwenburg. Zwolbrücken 459. „ Gobr. Lutz, EEEE 96 „ Tivoll, Creſeledg Sehnitzlor, Hemmerden 2 „ Zinn.-., Berka à. d. Werra 97 „ Zähringer Löwen„Schwetzingen.- 4. li. vorm. Armbruster& Co., Offenburg 90 Bradlereigeselischaft Gg. Neſf, Heidenheim 42⸗ 5 vorm. Fr. Roltter,Lörr 102 5 Tokn Meper N Söhhe, Riegel— m. Moninger, Karisruke.160 Braunzchweiger Masehinenbant-Angt, Vorauge. Aktien] 122 Bremer FFCC Bremen. Bremerhütte.-G. Kirchen a. d. Sieg— Britizh Glanzstoff Manufacturing Comp. 181⁰⁷ Bruchssler Brauerei-Aktiengesellscha— Bruckmann K.., München 5 Brückenbau Lleneg Benratnn— ., Neuwied. 70 Brũi zener 4. 9. dür Thonwaron-Indüstris 160 Buckauer Poxzellanmanufaktur.-G. 42“ Bürgerbräu, Ludwigshafen 5 SSVFFFC 102 93 Bürzerliches RVVVVV 8 5 Balsburz! 78 5 Duisbur 98 — Nreiderg l.., St.-A. 63 725 Vorz-A 105 8 70 Hanhover, krior»Akt.] 140 5 5 Herne 4 15⁵ 1 5 Ravenaburg 94 Stendal Bunt- u. Tuxuspsplertabrik Geldbach,„Dresden 505 Burgeff& Co, Champsgnerfabrxxk—. Busze A.& Co. Akt.-Ges, Berlin 101 Oalmon Asbet. Aus. gel. Aktien 65 Carbidwerke Lechbruck, 85 Cassgeler Hafer-Kakao-Fab Cellulosefabrik Hof 168 Cement- u. Kalkwerke Bestwig zus. gel. Akl. 252 Central Verkaufs- Compfoif von Hinter⸗ mauerungssteinen Berlin 7⁵ 15 und Klinkerfabrik, Waldsassen B Boebringer.-Akl, 60= Chem!e Fabrik Rhenanis Aachen 372 Werke Reisholg Glerenbgrgad 1 8 Frechen 345 Clever Creditbank—4— OColmarer Färb. u. Appr. Akt-des Colmar— Comp. frose, des Phosphates de lOceanie ffr1200 Concordiahütte vorm. Gebr. Loszen Vorz.-A. 70 CGonsol chem. Fabrik Altenburg. 1 8 70 ** Vorzugs-Aklied 65 rgditbank Duisburg. Alte Axtieng— Crimitschaner Maschinenfabrk] 97 Dempfachiffsrhederei Horn„5 Dampfriegelei Gaimersheim, München 10 Damptxziegelei Kaiserwörth, Ludwigshafen 58. Dampfziegelei Schanzenberg. Saurbrücken. Dauerwäsche Berlin 100 Deninger Lederfabrik Lorschbacnm 107 Dessauer Strassenbahn.-., Deszaun 5567 Deutsch-Amerik. ene uer Französische Brennerei Den de blet 201 eutsche Cellulo Abr. Leipzig.- agwilz Edelstein Ges. orm Herm. Wild 10² tür Gummiläsung Kurth, Offenbach. Fürberei Büsohgens Akt-Ges. Orsfeld Glauchan Fahr Gebr. Akt.-Goes., Pirmasens barbeede Alpirsbach in Alpirsbach. Farb- und Gerbstoffwerko Paul Gulden& C0. Eehr& Wolft Akt.-Ges. Habelschwerdt Eeldschlösschen Brauerei, Weimar Mosel,.-., Strassburg i. Els. Flschsspinnerei Osnabrück Schornreuto-Raxyensburg Flink Eisen- und Broneegiesserel, Mannheim Frankenthaler Brauhaus Volksbank Frankfürter Inmobilfen-Ges. Hansshaus 5 Metallwerk J. Patrick.-G. 95 Neues Theater Palmengarten Friedriehshall Kaliwerko, PalNn Gas- fl. Elektrizitäts-Werke, Forbach i. L. St Avold. Gäutinger Immob.„Geb, München Gebr. Adt, Forbach Jevoigt.-., Reichenb-And Vetter.-., Ziegelworko, Pforzheim etreidekommission A,G. Düsgseldorf Germania-Brauerei Hersel bei Bonn Germania-Brauerei Mülheim, Stammaklien Voczugs-Aktien Germanis-Linoleumwerke Bletigheim Geestemünder 00 Geestemünde. Giessexei 85 5 0„Akt,Ges. in München Glashütte St. Goehrig& Leuchs, Kesselfabr. barmstadt,St.-&. „ Vorz.-A. Görlttzer Aktlen-Brausrei Grexener Baumwollspinnerii Griebel'sche Brauorei, Eisfeledd Gronauer Bankverein ter Hors“ Ledeboer Grund- und Hypothekenbank,— 8 B. Polak.-., Walters- ünss HKafen- und Lagerhaus Akt.-Ges, Aken Hagener Textilindustrie Gebr. Elbers Halleische Malzfabrik, Halle a. S. Hamburg-Amerik. Chrenlabrik, Schramberg Hannovérsche Kaliwerke Stamm-Aktien Hansa-Brauerei. Lübeck 8 Hansa-Haus Akt.-Ges. Maunlieim Harburger Mühlenbetr., Harburg,zus. gel. Akl. Hartweizengries und Feigwaren, Lambrech! Hurzer Bankverein, Blankenbur, N Hecht-Waldhornbrauerei Heidenheim Heilbronner Baugesellschaft. Gewerbekasse Akt.-Ges Aeimztätten Akt.-Ges. Berlin Heldburg, Aktien-Gesellschaft für Bergbau Helvetia Conservenfabrik, Grossgerau Heminger Portland- Cementwerk.-G. Saärburg. VV Herforder Diskontobahk 2 Herrenmüble vorm. genz Heldeſberg 8 Hessler&Herrmann, Chem. F. übnanb) Hlildesbeimer Aktienbrauerei 8 Hochfrequenzmaschinen.-G. für draktlose NeleEraphHöHöüüö„ Hochofenwerk Lübeex Hofbräuhaus Saarbrücken Holer Brauexei, Deininger Kronenbran Hohenlchesche Näbrmitteltabrik. Akt.-Ges. Hohenzollernhütte. Emden Vorz.-Akt. „ „ * * * — —*„ Holzsoff- und Faiesteteden Wasungen 5 Hotel Kaiserhof, Wiesbadeen Hotel u. Kurhaus St. Blasſen 5 Hüs“ener Gewerkschaft.„Vorz. Ak. Hättenwerk u. Eisengiesserei Michelstadt ETmmobilien-Ak-Ges. Noris, Nürnberg Industriewerke Landsberg einnnn Ingolstadter Dampfziegelei Ipnstadtbrauerel, Passgu 8 Inselbrauerei Lindan i. B. Julius Sichel& Co., Mangzng Kabelwerke 8 7 AkieGes, 8 Cabsererienkle elle, Offenbach, Vor,-Akt. Kaiserslauterer Guss- und Armatürwers Kaliwerke St. Tuerese.-G. Mülhausen i. Els. Kalkwerk Blickweiler,.-., Blickweiler v. Hein& Stenger, Aschaſtenburg Spinnerei Bietigheim Vorz.-Aki. Kapuzinerbräu, Kulmbaell, Vorz-Akti. Kayserberger Talbnhn Folmar 5 EKieler Creditbankk Maschinenbau-Akt-Geg. vorfm. C. Daevel Klöster& C. Laupus, Brauerei Knorr C. H, Aktieh-Gesellsch., Heilbronn Kochelbrauexei.-., München Stamm-Aktien Vorz. 8 IKobmos:Hotel, Reigerz 8 5 8 oechlin, Schmidt& G 95555 Feuerverszicherungsgesellschaft Rhein und ö Gasapparat und Gusswerk. Mainz Holthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges., Dinklage IPeithes Fr.., Akt.-Ges. Gotha Karlsrubher Bräuereiges. vorm. K. Schrempp „ Form. Offonbacg 5 Wagner, Köthen Wery.-., Zweibrücken Mathildenhütte, orzugs-Aktien. 5 Stamm-Aktien Mayer& Co. Commanditges., Metz Moeanja Pflanzungs--Gesellschaft, Berlin. Mochanische Baumwollspinnerel Kempien Bindfadenfabrik Schretzhein 2 „ * „ „ „ 0 „ Bindfadenfabrik, Oberachern 5 u Weberoi, „ Netz-Fabrik und Weberel Itzeßos „Schuh-u. Schüfte-Fabrik..6. Berperz „ VMobereß, Ravensberg, Schildesche 55 Weberei Zell 5 „ Zwirnerei, Heilbronn vormAckermann Meisenheim- Schmeisbacher Mälzerei Menden& Schwerte, Eisenwerk, Vorzugs-Axt. 7 Stüum-A. Merot kréres, Bierbraueri 8 8 Metall-Industrie Richter, Plorzhelm Metall- und Lackierwarenfsbrik Ladpizspurk Metropoltheaer Berlin Aetusler& Co. München Netzer Brauerei [Keyer Rud..-G. kür Bergbau MülheimRuultrPrtrt AMichelsbräu Babenhausen Mittelbad. Brauereigesellsch. z. Greiten,.G. Xitteldeutsche Hartsteinindustrie Mifteldeutsche Treuhandgesellschafte Mosbacher Aktienbrauerel vormals Hübner otorenfabrik Darmstadt Vorz.-Akt. Nühlburger Brauerei(Seldensck Mühlenthaler Spinnerei 5 Müller, Reinhard, Akt.- 605., Gutacgn Mühlenthaler's Blech-ü. Kunstdruekerei.05 München Münden-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken Murgtal-Brauerei v. Dezler Gaggenaen Nackenheimer retenrggseln. und Kellerei- maschinen-Fabrik 7 Neckar-Dampfschiffahrts- Ges., Heilbronn Neckarsulmer Fahrradwerke, Vorzugs-Akt. Stamm-Axkt. „Feptün“ Versich. Gesellschgtt, Frankfurt Neue Baumwollspinnerei Colmar FPhotographische Gesellschaft, Vorz. Akt „ Tuchmanufactur, Bischweiler Bergbau-Gesellschaft. Neusser l. zagerhaus-Gesellschaft. Papier- und Per, amentfabrin Dam e ifk., Düsseldorf Niederrhein. Flachsspinnerei, Dülken Norddeutsche Celullosefabrik, Syndikatstück EKohlen- u. Kokswerke, Hamburg VNordhäuser Kaliwerke, vollbess. Nordhausener Aktienbrauerei 5 Fordhausen-Wernigerode.-B. Akt, Lit. 2 Nürnberger Lagerhaus-Ges., Nürnberg Lebensversicherungsbank Fürnberg⸗Stüd, Terrain-Aktien-⸗ esellschaft. Nüscke 00., Maschinenbau, Stettin Oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. Oberfränzische Ban 8 Oberrhbein. Elektrizitätswerke, Wiesloch 8 Oſkenburger Spinnereiii OHidenburger Glashütte 2 Optische Anstalt C. E. Göerz, Egtedeng Gstpreussische Handelsmühlen, Neumühl Ottweiler Mlerdranerei, v. Carl Simon acifle Phosphate Shares 53 —* ſunge*** tabrik Bajenfurk 100 eſten paßp ierlabrik Baie in emberg Sobnite alte Fapyrolinwerk und Oouvertfabrik Konstanz Papyrus.-G. Mannheim 2 benin Philipp, Gummiwarenf Lelpzig Vd Petuelsche Terrainges. München-Riesenfeld. Pfälzische Chamotte- und 5 Malzfabrik Mannheim Textilindustrie Otterberg 5 Pforzheimer Bankverein Plauener Bank Pohlig, Sollbabnen, Köln-Zolistogh Portland-Cementwerk, Berks a. Im Portlaud- Cementfabrik Drachenburg. Cementtabrik Rombach. Porzellanfabrik E.& A. Müller Schönwald 55 75 dtleugsfeld aldsassen, Bareuther Co. Jerestowerkez.-G, Chemniiæzxza Press- und Walzwerk, Reishola. Preutzs. Rückverzicherungg--G. Berlin appoldsweiler Strassenbahn.-G. datzeburger 5 begensburger Breuhaus vorm. Zahn-Akt Kheinische 288s für Faplz e A Nnhe abrikat. Neuss Nechdruck und songο derrochtiiche Senutrung vorboten. 15 bpm aen.—.— verstobon aleh unsere Kurse zusügllieh 4% Stüokzmsen.— Für ae diesen balls Khuter und Verkäuter und bien oen, um Oene 583* St. „ Avolder Brauereei bbshee Becker Stahlwerk Mannheim 33 Steiners Paradiesbettenfabrix Sternbrauerei Kraß 4 Strassb. Münsterbräu A. G. Strassb.-Schilti gh. Strassburger Strassenbannnn Stuttgarter Gewerbekasse 8 Terrain Akt.-Ges. Bavaris, München Terkaln- und Bauges. München-Osf Terrain-Gesellschaft Gräfelfing Fexrain-Ba. betinger 1 Thürſnger Bleiwsissfabrik, Königsses Inüringer Malzfabrik, Lanlgensatza 8 Prockenplattenfabrik Sohleussner Tülltabrik Mehlteuenrnr 104 ſunrentabrik Söhne, Fortwangen 5 COlmer Stamm-Aktien 8 Jonlonbrauerei Räsfenapr! Unionwerke A. ⸗G., Fahr. Teaneneknt 90 152[nlon Frojection.-G. Frankfurt a. M. Vorein für ohemische Industrie, Mainzz Ver. Brauereien Silber& Speiser, Wauien Brauersien Waldshutef Löwenbräu und chem. Fabriken Ottensen-Brandenburg, Deckenfahrik GCa Eisenacher Brauereiiens Filztabriken Giengen Farbwerke W. Urban& Cie, Kassel!“ 1 Flanschenfabrik und Stanzwerke, Regls Geldschrankfabriken Stuttgart Zus. Akt. Grossalmeroder Thonwerke Kunstmühlen, Landshut, vorm. Krämer Schuhstoffabriken Fulda, Genussscheine Vereinigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk Vereinsbank Kiel„„„ Vereinsbrauerei Hoöhgched Verlag Carl Marfels, Berlin Verlagsanstalt Gust. Braunbeck.-G. Borlin i Beame-Stells für Offiziere 2 3 323 2 3 2 „Vita“, Lobensversichernngs-Ges,, Mannheim Vogtländisches Elektrizitätswerk Bergen olksbank Mülhausen J. Els Folthom, Seil- und Frankfurt l. Waggonfabrik Derdingen 99. din Walansg Baln⸗ 50 Wallandche ecee eeenteabürg: Weissenhof-Akt.-Ges. Welter, Elektr.- und e 4 Werkzeug-Maschinen Akt.-Ges., Küln Weneler Wesermühle Hamelun [Westafr. Pflanzungs-Ges. Bibundi Westdentscher Bankverein Hagen 2 Westd. Jutespinnerei u. Weborel Beuel.8 Westdeutsche Eisenbahnges, 5 Wes deutsches Eisenwerk Kray Westfälische Metall- Weyersbergz, Kirschbaum& [Wittener Seeenene 53 Wittener Walzmithle Wolkram-Lampen-Akf-Ges, Augsburg. Lit. A * 2* egelwerke Ludwigsburg Ganzenmüller 200 ologischer Garten, Berlin Frankf sockewerke Kalserslautern 8 Zuckerfabrik Bauerwitz incl. Div. 1010/11 eeee Woldhrt 1** 0 2 Heilbron 5 Eulzvien 4 Stüttgartt. Tuezno 0 E69 ucker& Co, Exlangen Zwirnerei Erstein Kabelwerke Mannheim, Genussoheine Rückvers.-Akt-Ges., München Terrain-Akt.-Gez., München, Wasserwerke, Fränkfurt a. M. 6„„„„„ tlabrik Grünstadt 5 ..„„„4„46 Bäckermühle, Esslingen Immobilien- und den cntt Mit- und Rückvers.-Ges. Pfandleihanstalt 0 München-Noxd-Ost 5 MünchenSchwabing Stamm es. Südende, Karlsruhe 2 Lerblendsteinfabrik ingen Vorzugs-Aktien 75 Karlsrune Hamburg. Süäckinger Trompetorbräu.-G. Waldshui Beamte, Berlin 25* 4 29 2 Spinnerei und Stärkerei 555 ank Portland-Cement u. Thönmeörk6 Va-Ax Vereiusbank, Münsteer PVoersicherungsbank „Vorz.-Akt. . 54 Württemdefg Baumwollspinnerei u. Webösrel, Ungen eee Baxer& Lelbtried Kattun-Manufäkt., Heidenheim Leinen-Industrie, Blaubenren Me! Geislingen Portland- Cementfabrik, Lauflen rtt!„ —— Gross-Gerau r. 56, 1657, 6486 Provisionsfrei! General · Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblatt) Reichhaltigste Auswahl Halbschuhen und Stiefeln neuesten Formen modernsten Farben in den Preislagen Mk..5s 10.50 12.50 14.80 18.50 Schuh-Haus Georg Har tmann L 3, 12 Planken, Ecke am Fruchtmarkt gegenüber der Börse D 3, 12 Warenhaus G. m. b. H. Verkaufshäuser: + 1 Joeckarstadt. Martiplatz eee οοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοττττοσισοο Fillige Lebensmittel! Semdse- U u. Frueht⸗ Konserven Au bedeutend Preisen. 3———— 4 0 8 2 en Kolonialwaren Käse. Konfitùren ddmemahlener Zucker Pfd. 27 Pf. eeeeeen e eee ee,, eeeeee. bte 26 b. 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Dann 1 er ſich neben 55— er war wie die Zukunft, wie Eberhard begriff: An das Wiſſen der Toten klopfen wir müſſen wir die Antwort auf unſeres Lebens n! Freude lieben! Freude ſchaffen! Art? Wer kennt das rechte Maß? aft Schön 1—5 Kerſcelt ging Eberhard durch eine Nebenttlr hinaus. und dachte, wie Felix ſein Schickſal tragen und wie ſein Vater ſich barem Nachdruck— und als er ſich wandte, ſah er in das Antlitz die 97 dden in de Blüte „ aus dem 5 8 um Luſt ſchweren Ernſtes feſt eingegraben um den Mund, einen Zug, der von den Kämpfen der letzten Stunden ſprach, von dem Mühen, den Tod zu verſtehen und das Leben recht zu erfaſſen. Gegen zehn Uhr kamen die Aerzte, fanden das Befinden des Patienten befriedigend und ſtellten eine gefahrloſe Ueberführung für ſpäteſtens den nächſten Tag in Ausſicht. Die Krankenſchweſter legte ſich ein paar Stunden nieder, Eberhard nahm ihren Platz am Bette wieder ein. Da, gegen Mittag, fuhr Brückners Autb vor das Haus— ſchnell ſtieg er aus und nach ihm ein hochgewachſener, grauhaariger Herr. Bertram Hoffner war zu ſeinem Sohn gekommen. Ehe ſie beide vom Flur her das Krankenzimmer betraten, In dem Gärtchen hinter dem Hauſe ſchritt er die buchsbaut⸗ eingefaßten Wege auf und ab, immer auf und ab. Neugierige Schulkinder guckten über die Weißdornhecke— ſie hatten heute frei des ſchrecklichen Unglücks wegen und konnten ſich nicht genugtun im Gruſeln und Uebertreiben. Brückner kam zu ihm hinaus. Er hatte alles zum Transport der Leiche eingeleitet. Eberhard drückte ihm nur ſtumm die Hand. Seine Gedanken waren drinnen im Krankenzimmer, und das Herz tat ihm weh im Mitleid mit dem ſtolzen, alten Manne. Er folgte dem Konſul wieder ins Haus, und während jener mit dem Lehrer allerlei Amtliches verhandelte, blieb er allein in der guten Stube, die für die vielen ungeladenen Gäfte geöffnet war. Er ſtand am Fenſter und ſah in den ländlichen Frieden hinaus grämen werde. Hinter ihm öffnete ſich eine Tür— er drehte ſich nicht um— Brückner kam wohl, irgend etwas zu ſuchen— oder der Lehrer—. Da legte ſich eine Hand auf ſeine Schulter, ſchwer, mit ſonder⸗ ſeines Vaters. War das wirklich berſelbe Mann, der unerbittliche, deſpotiſche Herr von Hoffnersholm? Verſchwunden war die Härte aus den gebieteriſchen, verſchloſ⸗ ſenen Zügen—, Ergriffenheit ſchimmerte in den ſtrengen, ſtahl⸗ blauen Augen. Und wie ſte ſo Blick in Blick ſtanden, die beiden ſich ſo ähn⸗ lichen Menſchen, da ward der Griff um Eberhards Schulter weich und werbend, und die befehlsgewohnte Stimme ſprach in tiefſter Bewegung: ——5 muß ich mich 10 wohl vor meinem Jungen— 88ab geſehnt und der ihn nicht aeſen hatte, deeh er ihn von ſeinem Angeſicht verbannte. 11b Junge! Meine Junge! Hab ich Dich wieber— end⸗ 1 1⁴ Mit feſtem Druck fügten ſich ihre Hände zuſammen. Sie ſahen ſich in die Augen, wie zwei Männer, die den Glauben auelnunder wiedergefunden, um ihn nie wieder zu verlieren. Warum haſt Du nicht geſprochen? Die Stunde damals in Montreux am Grabe, die hätteſt Du mir erſparen können.“ Eberhard lächelte wehmütig. Als ob er weniger geljtten— „Dann hätteſt Du ja Felix verloren, Vater!l Es war doch immer Dein Liebling—— Und ich wollte Dir um jeden Preis den lieben Sohn erhalten— denn ich konnte nicht bleiben, Vater! Glaube mir, ich wäre zugrunde gegangen-/ „Das weiß ich jetzt, mein Sohn! Und ich weiß auch, daß Du recht tateſt zu gehen. Ich war im Irrtum, ich alter Eiſenkopf.“ O Vater!“ Eberhards verhärmtes Geſicht, in das dieſe Nacht mehr als eine Rune gegraben, ſtrahlte.„Daß Du die Worte ſpracheſt! Jetzt erſt kann ich mich W h wahrhaft freuen.“ „Der übrigens ein recht reſpektabler iſt,“ ſagte lächelnd.„Weiß alles durch Wald. Der ließ nicht nach. Kam im⸗ mer wieder und ſchmuggelte in meine Bärenhöhle allerlei Berichte ein— denn Zeitungen, das heißt die Rubrik„Kunſt und⸗ Theater“ — die las ich prinzipiell nicht mehr. Und dem Hochauf, dem hat⸗ teſt Du in einem dem meinigen ſehr ähnlichen Eigenſinn ja Hand und Zunge gebunden. „Ich ſollte von ſelbſt mürbe werden— was, Du Schlingel?“ Eberhard horchte glücklich dem von und Heiterkeit. 95 Eine Laſt ſank von ſeiner Seele. Und viel, von den Bitterniſſen der letzten Stunden läſchte aus, wie von 8 Hand hinweageſtrichen. (Fortſetzung folat.) 7275 2 ung 85 Anlag en ctadehüf und transportabel in Wiemmenster Ausfübrung. Stotæ r, Sie. 5 Ses ra. 5 O A. Se. Hletrisoh Ders Hoffner Mannheim, den 22. Mai 1912. (Mittagblart Abends 8 U* Kurzes Gastspiel des Original Englisg Sonsations-Plaſs Napoleon Bonaparte und Seſng Fraden. Einekgl.Scheidung Im Trocadero ab 11 Uhr Cabaret! Im Restaurant 'Alsace Künstter-Konzerte ab 8 Uhr abends. Statt Karten. Marie Betaler Iudw. Bäreuglan Verlobte. 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In der ſtillen Oe Colne in der Grafſchaft Lancaſhire war der kleine Kirchhof am Samstag der Schauplatz eines ergreifenden Epiloges zu der Titanic⸗Kataſtrophe: der tapfere Kapellmeiſter der„Titanic“, Wallace Hartley, wurde feierlich zur letzten Ruhe beigeſetzt Von weither aus der Umgegend waren die Leute in die Heimatſtadt des unglücklichen Muſikers gekommen, um dem ſo tapfer in den Tod Gegangenen die letzte Ehre zu er⸗ weiſen. In der ganzen Stadt waren die Läden geſchloſſen, überall flatterten Fahnen, melancholiſch auf Halbmaſt geſenkt und die Straßen, die der Leichenzug nehmen mußte, waren zu beiden Seiten mit dichten Menſchenmaſſen beſetzt. Man ſchätzt die Zahl derer, die auf dieſe Weiſe an dem Leichenbegängnis teilnahmen, auf 30 000; wortlos und ſtumm ſtand dieſe gewal⸗ tige Menge, und als im langſamen Schritt der Totenwagen vorüber zog, gefolgt von den Kutſchen mit den Angehörigen des Verblichenen, zog alles den Hut und ließ barhaupt den Trauerzug vorüberziehen. Von der kleinen Methodiſten⸗ kapelle, in der Hartleys Vater 25 Jahre lang Chormeiſter ge⸗ wefen war und in der der Sohn als Chorknabe ſeine muſika⸗ liſche Laufbahn begann, bewegte ſich der Zug zum Kirchhof; die Stadt Colne hatte eine Deputation geſandt, ebenſo das Terri⸗ torial⸗Regiment, dem Hartley angehört hatte, vor allem die Mufikvereine und Muſikorganiſationen der Umgegend. Fünf Muſikkapellen begleiteten mit den Klängen eines Trauer⸗ marſches die Bahre, und als auf dem Friedhofe der Sarg bei⸗ geſetzt wurde, begannen die verſammelten Chöre den Hymnus „Näher zu Dir, mein Gott“ anzuſtimmen, den Hartley ſeiner wackeren Kapelle dirigierte, als die Titanie ſank und nur noch der ſichere Tod der Muſiker harrte. Und während die weithin hallenden getragenen Klänge dieſes Chorals durch die Lüfte zitterten, ſah man aus den Augen der Sänger die Tränen rinnen. Nun ruht der heldenmütige Kapellmeiſter in heimat⸗ licher Erde und ſein Andenken wird fortleben als das eines Mannes, der furchtlos im Angeſicht des Todes die Allgewalt der Muſik anrief, um Hunderten von verzweifelten Menſchen noch in ihren letzten Minuten den ſchwachen Troſt zu ſpenden, der in jenen Stunden allein noch in menſchlicher Macht lag. — Die Millionenerbin eines Bettlers. Von einem ſehr intereſſanten Vorfall wird uns aus Paris geſchrieben: Ein junges deutſches Mädchen war wie ſo viele ihrer Lands⸗ männinen nach Paris gegangen, um ſich hier in der franzö⸗ ſiſchen Sprache zu vervollkommnen. Sie hatte eine Aupair⸗ Stellung inne, d. h. ſie unterrichtete und bekam dafür ein kleines Zimmerchen und Eſſen. In ihren freien Stunden be⸗ ſuchte ſie die Sorbonne, jene franzöſiſche Hochſchule, auf der ſich die deutſchen Lehrerinnen das Examen dex Diplomierten holen können Jeden Tag, wenn ſie in die Sorbonne ging, ſah ſie am Straßenrande einen Bettler ſtehen, einen armen, kümmerlichen Geſellen, dem ſie aus Mitleid ſtets etwas in den Hut warf. Eines Morgens, als die junge deutſche Lehrerin wieder ihren Weg zur Hochſchule nehmen wollte und ſie an dem Bettler vorbeiging, blieb ſie einen Augenblick nachdenklich ſtehen. Sie ſuchte in ihren Taſchen und ſagte dann zu dem Manne:„Eigentlich wollte ich dafür fahren, denn es iſt mein letztes Geldſtück. Aber ich glaube, daß es beſſer ſeinen Zweck erfüllt, wenn ich es Ihnen gebe. Ich muß nur ſehr laufen, um zurecht zu kommen.“ Und wirklich, ſie lief davon, um am nächſten Tage dann wieder den gleichen Weg zu nehmen. Da war ſie ſehr verwundert, daß der Mann, dem ſie ſtets von 2* Herren-Artikel Oberhemden, farbig mit Manschetten!„ Sporthemden, Baumw.-Flanell mit abnehmbaren Kragen Herren-Kragen, Afach, verschiedene Tassons Herren-·Hute, Loden, weiche Form, moderne Farben Krawatten, breite Binder und Regattees. Selbstbinder, breite Form, aparte Neuheiten 85 Spazlerstöcke, versgmedene Ausführungen nngsenträsger, starke Qultsten ihrem Wenigen etwas abgegeben hatte, nicht da war. Sie ſelbſt äußerte zu einer Freundin, wie leid es ihr täte, der Arme Jaubte getwiß, ſie babe nichts mehr, und doch beſaß ſie heute .15 Besonders preiswert! Einsgtz-:Hemden nur helfe Dessins Pfg. 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Sie verſuchte ſogar Erkundigungen nach dem Alten einzuziehen, jedoch es war vergebens. Niemand kannte ihn, man hatte ihn wohl geſehen, wußte aber natürlich nicht, wie er heißt. Die kleine deutſche Lehrerin, die in recht dürftigen Verhältniſſen lebte, war nun nicht wenig erſtaunt, als man ihr vor kurzer Zeit ein amtliches, verſiegeltes Schrei⸗ ben zuſtellte. Es kam von einem Notar und drückte den letzten Willen eines Verſtorbenen aus, deſſen Name dem jungen Mäd⸗ chen gänzlich unbekannt war. Sie öffnete das Teſtament und las die Worte:„Seit einem Jahre etwa gingen Sie nie an mir vorbei, um mir von dem, was Sie haben, abzugeben. Sie ſind dabei ſo lieb und freundlich und behandeln mich, trotzdem Sie mich beſchenken, ſo menſchlich, daß ich Ihnen im Tode danke, was Sie im Leben an mir getan haben. Ich hinterlaſſe Ihnen meinen ganzen Beſitz. Er befindet ſich in meiner Wohnung.“ Das junge Mädchen glaubte nicht anders, als daß es ſich um einen Scherz handele. In Geſellſchaft des Notares, der ihr das Teſtament zugeſtellt hatte, begab ſie ſich nun in die Woh⸗ nung des Bettlers, der ihren Namen und ihre Adreſſe aus⸗ findig gemacht hatte. Es war eine kleine Manſarde, freilich ſehr nett und ſauber aufgeräumt. In der Mitte des Zimmers ſtand ein Schreibtiſch, der ſcheinbar den Beſitz des Mannes enthielt. Man war durchaus nicht darauf gefaßt, großen Reichtum hier zu finden, man öffnete die Schubfächer und ſiehe da, wohlgeordnet und in zierlichen Bündeln verſchnürt lagen zehn kleine Paketchen. Auf jedem Paketchen ſtand der Name des jungen Mädchens und darunter das Wort„Eigentum“. Die arme kleine Lehrerin öffnete das Paket, es enthielt nichts anderes als 10 Tauſendfranesſcheine und jedes der anderen Pakete hatte den gleichen Inhalt. Außerdem befand ſich in dem Schreibtiſch noch eine ſehr wertvolle antike Uhr, ein Perlenhalsband, ein Ring mit einem prachtvoll ſchimmernden Dodocaeder. Sprachlos ſahen ſich der Notaxr und das junge Mädchen an, da aber hier noch einmal in einem letzten Schrei⸗ ben der letzte Wille des Verſtorbenen ausgedrückt war, herrſchte durchaus kein Zweifel darüber, daß das junge Mädchen wirk⸗ lich die Beſitzerin dieſer Million geworden war. Sie hatte in unſerer modernen Zeit die Wahrheit der Worte:„Wohltuen bringt Zinſen“ wirklich erfahren. — Der ahnungsloſe Abdul Hamid. Ein Korreſpondent des Daily Chronicle hat die Erlaubnis erhalten, in Saloniki die Villa Allatini zu betreten, in der Abdul Hamid als Gefangener den Reſt ſeiner Tage verbringt. Es war dem Engländer auch erlaubt worden, den Exſultan zu beſuchen, aber Abdul Hamid, der noch immer ſeine Furcht gegen Anſchläge auf ſein Leben nicht überwunden hat, lehnte es ab, den Journaliſten zu empfangen. Der Beſucher beſchränkte ſich daher auf eine Unter⸗ redung mit den Aerzten des Exſultans. Abdul Hamid erfreue ſich völliger Geſundheit, aber er ſei von einer krankhaften Träg⸗ heit befallen, die es ihm unmöglich macht, ſich auf irgendeine Weiſe zu beſchäftigen. Er führt in der Villa Allatini das gleiche unglückſelige Leben wie auf dem Thron: unabläſſig peinigt ihn die Angſt vor dem Tode Er trinkt nicht einen Tropfen Medizin, ohne daß in ſeiner Gegenwart auch die Aerzte aus demſelben Glas trinken und nachts ſchiebt er ſein Bett oft drei⸗ bis viermal von einer Ecke des Zimmers in eine andere, weil er fürchtet, daß ſich jemand eingeſchlichen haben könne. Eine reichhaltige prächtige Bibliothek iſt dem Sultan zur Ver⸗ fügung geſtellt, dagegen iſt es ihm ſtreng verboten, Zeitungen und zeitgenöſſiſche Bücher zu leſen. Die Folge dieſer ſtrengen Zenſur der Lektüre Abdul Hamids iſt, daß der Sultan keine Ahnung von den jüngſten kriegeriſchen Ereigniſſen hat und überhaupt nicht weiß, daß die Türkei im Kriege ſteht.„So ver bringt der Exkalif in völliger Abgeſchiedenheit von der Gegen⸗ wart ſeinen düſteren Lebensabend. Und wer kann es wiſſen,“ ſo ſchließt der Beſucher ſeinen Bericht,„ob nicht italieniſche Geſchütze ihm eines ſchönen Morgens verraten, daß die Türkei und das Volk, über das er herrſchte, im Kriege ſteht und einen Kampf zu beſtehen hat, deſſen Tragweite ſich heute noch kaum überſchauen läßt.“ — Was iſt ſchick? Die einfachſten Dinge haben oft die ſchwerſten Löſungen und noch hat keine internationale Konſe⸗ renz ſich geeinigt über die große modiſche Frage: Was iſt ſchicks Es war eine hübſche Idee von F. W. Koebner, für das nächſte Heft der„Eleganten Welt“(die bei Eyßler in Berlin erſcheint) eine Rundfrage zu veranſtalten bei denen, die in ſolchen Pro⸗ blemen Beſcheid wiſſen. Den Aushängebogen entnehmen wir einige Antworten zur Probe: Edmund Edel: Der Schick iſt eine Aufmachungsetikette für eine Sonderklaſſe von Menſchen, deren Sehnſucht die Ele⸗ ganz iſt, der Ausdrucksmöglichkeit aber nur zum Schick reicht. Eine Suggeſtion von heute, die morgen durch irgend einen Hypnotiſeur der Mode wieder weggepuſtet werden kann. 5 5 Ernſt Heilemann: Ich halte den Schick für nichts Ge⸗ ringeres als Stilgefühl.„ 25 ‚ * Eine der pariſeriſchſten Schauſpielerinnen, Fräulein Marie Lacbonte: Der Schicke— Um dies kleine Wörtchen zu defi⸗ nieren, vereine man zu einem Bukett eine ganze Reihe don Attributen: Eleganz, graziös, keck, munter, geiſtreich, nieblich, unbeſtändig, unerwartet, ſpontan, witzig, kokett, gut parfü⸗ miert— von all dem behalte man etwas als Extrakt und ver⸗ menge es, und wenn man das getan hat, ſo hat man noch lange nicht ausgedrückt, was der„Schick“ iſt, weil er ſich ebenf wenig definieren läßt wie der Duft der Roſe. Fräulein Lavalliere:„Schick“ iſt das, was ich trage⸗ * Olga Wohlbrück: Schick iſt die Pointe der Eleganz. ** Martha v. Zobeltitz: Ein Begriff beſtimmt ſich am beſten aus ſeinem Gegenteil; die Antipoden des Schick iſt die Kleinbürgerlichkeit im deutſchen Sinne. Denn das ſo überaus galliſch anmutende Wörtchen iſt ein Lehnwort aus dem Deut⸗ ſchen und aus„geſchickt“, franzöſiſch„Schick“, iſt die unfehlbare Sicherheit, die äußere Interpunktion am Menſchen ſinnfällig anzubringen.„Schick“ iſt ein Bruder vom„Takt“ und ein Neffe vom Feingefühl und gehört gerade wie dieſe ins Bereich des Inſtinktiven.„Schick“ kann ſchöpferiſch ſein oder auch imita⸗ toriſch, aber es hat mit künſtleriſchem Geſchmack genau ſo wenig zu tun, wie mit kultureller Logik. SELrERS Rein natürlich gefüllt unter Staatskontrolle. 1885 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblatt) Mannheim, den 2. Mai 1912 5 Verkauf 5 Geſpieltes 135 ianino von Schwechten, faſt wie neu, bill. bei Heckel, 0 3, 10. 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