Abonnement: 70 pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.„ 1,20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen im und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; welegramm⸗ Adreſſe: „General⸗Anzeiger Manngeim Telephon⸗Nummern: Direktian und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion„„„„„„„ 377 5 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 28 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 251. Maunheim, Samstag, 1. Juni 1912. D (Mittagblatt.) Zweite Blatt. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Verſetzt: Juſtizaktuar Alfred Weißenberger beim Amtsgericht Ueberlingen zum Notariat daſelbſt.— Geſtorben. Gefangenwart Guſtav Breuner in Wiesloch. Aus dem Bereiche des Miniſteriumd des Kultus und Unterrichts. Zugewieſen: Juſtizaktuar Karl Degen beim Amtsgericht Frei⸗ burg dem Kreisſchulamt daſelbſt.— Die Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: dem Heizer Wilhelm Burger beim anatomiſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg, dem Verwaltungsgehilfen Friedrich Här bei der zahnärztlichen Poliklinik der Univerſität Freiburg, dem Univerſi⸗ tätszeichner Richard Schilling in Freiburg, dem Obergehilfen Auguſt Steinberger beim botaniſchen Garten der Univerſität Freiburg, dem Diener Philipp Schwärzel beim chemiſchen Laboratorium— medi⸗ ziniſche Abteilung— der Univerſität Freiburg, dem Mechaniker Leo Bartmann beim botaniſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg, dem Diener und Heizer Johann Reiner beim phyſikaliſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg, dem Mechaniker Artur Lautzſch beim pharma⸗ kologiſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg, dem Diener und Heizer Karl Brender beim pharmakologiſchen Juſtitut der Univerſität Frei⸗ burg, dem Diener Emil Braun bei der mediziniſchen Poliklinit der Univerſität Freiburg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern⸗ Zuruhegeſetzt: die Amtsdiener Bernhard Ruf in Emmendingen —— Wilhelm Winkler in Kehl.— Geſtorben: Polizeiſergeant Johann Odenwälder in Pforzheim. Großh. Verwaltungshof. Entlaſſen auf Anſuchen: Thekla Klee, Wärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen. 5 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Ernannt: der zuruhegeſetzte Kanzleiaſſiſtent Joſeph Thomas zum Untererhebe, in Wyhl; der Bureaugehilfe Johann Butz in Freiburg zum Steueraſſiſtent; der Kanzleigehilfe Wilhelm Möhringer in Achern zum Bureaugehilfen und nach Bruchſal verſetzt; der Amts⸗ diener Albert Maier in Mannheim zum Kanzleiaſſiſtent und zur probeweiſen Verwendung zur Zoll⸗ und Steuerdirektion verſetzt; die Steueraufſeher: Joſeph Tröndle in St. Blaſien und Karl Theodor Ziegler in Tiengen zu Oberaufſehern; der Grenzaufſeher Friedrich Steurer in Schaffhauſen zum Poſtenführer und nach Erzingen ver⸗ ſetzt.— Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Anton Welzeck in Heidelberg zum Steuerkommiſſär nach Tauberbiſchofsheim, Leopold Walther in Sückingen nach Tiengen und Franz Taver Hieſel in Stockach nach Säckingen als Verrechnungsgehilfe; die Steuereinnehmer; Johann Auer in Dinglingen nach Ettenheim, Wilhelm Lieb in Ettenheim nach Dinglingen, Wilhelm Haas in Schopfheim nach Wehr und Heinr. Herr in Wolfach nach Sinzheim; der Bureaugehilfe Hermann Lechner iu Freiburg nach Karlsruhe; die Grenzaufſeher. Auguſt Müller in Randegg nach Schaffhauſen, Martin Münzer in Grimmelshofen nach Randegg, Johannes Meier in Unteruhldingen nach Weisweil, Mart. Auweiler in Stetten nach Unteruhldingen, Joſeph Wenk in Leopolds⸗ höhe nach Stetten, Wilhelm Bürgel in Fützen nach Leopoldhöhe, Nu⸗ dolf Joſt in Bohlingen nach Offenburg und verſuchsweiſe mit den Geſchäften eines Steueraufſehers betraut, Karl Mohr in Rheinheim nach Waldshut und mit den Geſchäften eines Amtsdieners betraut, Friedrich Eiermann in Gottmadingen nach Mannheim und mit den Geſchäften eines Oberzollaufſehers betraut.— Zuruhegeſetzt: die Steuereinnehmer: Johann Lais in Schönau und Albert Löwe in Bruchfal; der Grenzaufſeher Leonhard Hilpert in Konſtanz, auf An⸗ ſuchen unter Anerkennung ihrer langjährigen treugeleiſteten Dienſte. — Geſtorben: die Steunereinnehmer: Joſeph Bender in Tauber⸗ biſchofsheim am 12. Mai 1912 und Joſeph Bogenſchütz in Krozingen am 12. Mai 1912: der Untererheber Johann Friedrich Schwedes in Helmsheim am 28. April 1912; der Oberzollauſſeher Anton Melchior Schwarz in Maunheim am 10. Mai 1912. Staatseiſenbahnverwaltung. Eruaunt: zum Stationswart: Bahnwärter Karl Gündelwangen.— Etatmäßig angeſtellt: als Schaffner: Wagenwärter Simon Steinel in Offenburg.— Vertragsmäßig aufgenommen: als Baufekretäranwärter: Rudolf Häfner von Karlsruhe, als Bahn⸗ und Weichenwärter: Jakob Kübler von St. Ilgen, Hugo Götz von Hü⸗ fingen, Emil Egle von Neudingen.— Verſetzt: die Lokomotioführer: Johann Eltgen in Hauſach nach Waldshut, Friedrich Stetter in Walöshut nach Freiburg; die Reſerveführer: Friedrich Korn in Heidelberg nach Mannheim, Paulus Senghaus in Heidelberg nach Mannheim, Ferdinand Sponagel in Mannheim nach Radolfzell, Jakob Merz in Heidelberg nach Hauſach; Wagenwärter Beruhard Deſer in Karlsruhe nach Konſtanz; die Stationswarke: Auguſt Schäu⸗ fele in Gündelwangen nach Bellingen, Auguſt Jäger in Weildorf nach Sipplingen; die Eiſenbahnaſſtſtenten: Friedrich, Gſcheidle in Bel⸗ lingen nach Baſel, Rudolf Roth in St. Georgen i. Schw. nach Ra⸗ ſtatt, Otto Leutz in Manunheim nach St. Georgen(Schwarzw.]; Bureaugehilfe Engler in Gengenbach nach Bad Dürrheim; die Lokomptipheizer: Franz Honſtetter in Radolfzell nach Haltingen, Hermann Augenſtein in Mannheim nach Pforzheim; die Bremſer: Friebrich Dehn in Maunheim nach Bruchſal, Friedrich Boſch in Heidelberg nach Bruchſal.— Zuruhegeſetzt: Lokomotivführer Joſeph Moſer J. in Karlsruhe, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Entlaſſen: Bureaugehilfe Otto Schneider in Karls⸗ ruhe(auf Anſuchenſ, Lokomotipheizer Adolf Bötſch in Freihurg(auf Anſuchen), Reſerveführer Johann Wälde in Mannheim.— Geſtorben: Lokomotivführer Chriſtoph Waſlenmein in Heidelberg, Bahnwärter Karl Wild auf Wartſtation 1 der Schwarzwaldbahn. Kongreſſe und Verſammlungen. * Hauptverſammlung der deutſchen Turnerſchaft. Unter dem Vorſitze des greiſen„Turnvaters“ Deutſchlands, des Geheimen Sanitätsrats Dr. med. Götz(Leipzig) und in Anweſenheit zahl⸗ reicher hervorragender Führer im deutſchen Turnweſen trat in Kiel die Deutſche Turnerſchaft zu ihrer diesjährigen großen Ausſchußſitzung zuſammen. Geheimrat Dr. Göt leitete mittags die öffentlichen Verhandlungen mit einer kurzen Begrü⸗ —— Fungsanſprache ein. Die Gründung eines Jugendturn⸗ blaftes wurde für wünſchenswert erachlet. Strübe in hierfür wurden dem Ausſchuß für die ſchulentlaſſene Jugend über⸗ tragen. Der Turn⸗Ausſchuß hat in längeren Sitzungen ſich beſon⸗ ders eingehend mit der Spielfrage beſchäftigt und in Gemein⸗ ſchaft mit dem ſeit dem Vorjahre beſtehenden Unterausſchuß für Spiele und volkstümliche Uebungen eine Reihe von Beſtimmun⸗ gen vorgeſchlagen, die vom Ausſchuß angenommen wurden. Es be⸗ finden ſich darunter auch die, welche ſich auf den Spielbetrieb des nächſtjährigen deutſchen Turnfeſts in Leipzig beziehen. Aus den Mitteln der Ferdinand⸗Götz⸗Stiftung zur Errichtung deutſcher Turnſtätten wurden insgeſamt 37 notleidende Turnvereine mit 11900 Mark unterſtützt. Die einzelnen Unterſtützungen ſchwankten zwiſchen 100 und 500 Mark. * Der Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands hielt in Roſtock unter Leitung des Aufſichtsratsvorſitzenden Georg Haaſe ſeine Generalverſammlung ab. Der Geſchäfts⸗ und Rechenſchafts⸗ bericht wurde genehmigt, die Jahresrechnung richtiggeſprochen und der Verwaltung Enklaſtung erteilt. Wir heben aus dem Jahres⸗ bericht folgendes hervor: Das Vermögen des Verbandes beziffert ſich guf 5 100 810,15. Das Jahr 1911 ergab eine Vermehrung von 400 568,54% Aus dem Witwen⸗ und Waiſenfonds ſind bis jetzt 1019 397,06½%, aus dem Altersverſorgungsfonds 102 314,84%, aus dem Allgemeinen Unterſtützungsfonds 564 125,94%/ gezahlt worden. Der Mitgliederſtand betrug am Ende des Jahres 14542 Mitglieder. Das Durchſchnittsalter der reiſenden Kaufleute beträgt nach der Ver⸗ baudsſtatſtik 45,33 Jahre, im Berichtsjahre betrug es 49,58 Jahre. Die Zahl der Sektionen beträgt jetzt 103. Die Verkehrskommiſſtionen des Verbandes haben wertvolle Verbeſſerungen der Zuganſchlüſſe im deutſchen Verkehrsnetz auch im verfloſſenen Jahre erreicht. Aus der Kranken⸗ und Begräbniskaſſe(freie Hilfskaſſeß zahlte man im Be⸗ richtsfahre 31517,80% Der Ueberſchuß des Berichtsjahres wurde an⸗ teilig dem Betriebsfonds, Witwen⸗ und Waiſenfonds, Alters⸗ verſorgungsfonds, Reſervefonds und Unterſtützungsfonds über⸗ wieſen. Bei der Feſtſtellung des Haushaltsplanes für 1913, der auf 85 700% normiert wurde, erklärte Direktor V. H. Mueller, daß er zum Herbſt dieſes Jahres von ſeinem Poſten zurücktrete. Der Auf⸗ ſichtsrat nahm die Kündigung an. Die ausſcheidenden Auſſichtsrats⸗ mitglieder Wilhelm L. Bauer⸗Leipzig, Auguſt Hackenberg⸗Breslau, Robert Stamer⸗Berlin und Liebau⸗Magdeburg wurden wieder⸗ gewählt. Die weiteren Verhandlungen betrafen in erſter Linie die Frage der Höhe der zu gewährenden Unterſtützungen. Die Debatte darüber nahm den Reſt des erſten und noch mehrere Stunden des zweiten Verhandlungstages in Anſpruch. Angenommen wurden die Vorſchläge der Verwaltung und von dieſer erklärt, daß infolgedeſſen die alte Höhe vorläufig beibehalten werde. Ein Antrag der Sektion Kaſſel auf die Gründung von Landesverbänden innerhalb des Ver⸗ bandes wurde abgelehnt, ein Autrag Stettin, das Eintrittsgeld in zwei Raten zu erheben, nach Ausſprache zurückgezogen. Der Antrag der Sektion Poſen, eine Hinterlegungsſtelle für letztwillige Ver⸗ fügungen im Verband zu ſchaffen, ſand Zuſtimmung. Als Ort für die nächſte Generalverſammlung wurde Dortmund gewählt. Vor Eintritt in die Tagesordnung hielt Direktor Hermann Pilz einen Vortrag über die ſoziale Tätigkeit des Verbandes im Jahre 1911. engliſchen Reiſenden Kaufleute Mſtr. Mountain und Mſtr. Coyſh bei. Erſterer hielt eine freundſchaftliche Anſprache, in welcher er Deutſch⸗ lands Stellung im Welthandel feierte. Sportliche Rundſchau. Pferdeſport. * Herr Fr. Noether hat den ſechsjährigen Schimmel⸗Wallach The Trapper mit den Engagements im Begrüßungs⸗Rennen und in der Nahetal⸗Steeple⸗Chaſe zu Kreuzuach an Leutnant Zelt⸗ mann abgegeben. * Im Offizier⸗Hürdenrennen zu Manuheim am 5. Mai war noch rechtzeitig gegen das zweite Pferd Protsgse, wegen zu wenig getragenen Gewichts Proteſt eingelegt worden, der auch von dem Vereins⸗Schiedsgericht bereits anerkannt worden iſt. Nach der Disqualifizierung von Protégse erhielten Silver Sea das zweite, J hope ſo das dritte und Doubtful Lady das vierte Geld. Protégse wurde von Et. v. Moßner geritten. * Der Weinbergſche Stall hat unter dem Huſten ganz be⸗ ſonders ſtark zu leiden. Geſund ſind nur drei Pferde geblieben, Fervor, Eſche und Perilla, auch alle Zweijährigen ſind jett in⸗ fiziert, Selbſt die Ponies ſind diesmal von der Seuche gleichf alls ergriffen worden. Die Form des Huſtens iſt eine ziemlich ſchweve, arg gefaßt iſt auch Carino, deſſen Starten in der Union nunmehr uumögliqh geworden iſt. Luftſchiffahrt. * Die 200. Fahrt der„Schwaben“ die geſtern ausgeführt wurde, erfolgte während ſiebenmonatiger Tätigkeit bei rund 25000 Kilometer Luftlinie und einer Perſonenbeförderung von 5000. Die Fahrt ging von Frankfurt nach Offenbach, Hanau, Goldene Aue, Gelnhauſen, Vilbel und endete mit verſchiedenen Schleifen über Frankfurt. Das Schiff war mit kleinen Wimpeln geſchmückt und trug an der Kabine die Zahl 200. Landung eines Frankfurter Ballons in Südfrankreich. Wie der„Intranſigeant“ aus Nimes berichtet, iſt ein aus Frankfurt a. M. aufgeſtiegener Ballon, der die Abſicht hatte, die Alpen zu überfliegen, um nach Italien zu gelangen, an der Mit⸗ telmeerküſte vom Winde nach Weſten abgetrieben worden und im Departement Gard in der Nähe von Nimes gelandet. Die In⸗ ſaſſen waren Prof. Liefmann(Freiburg), Prof. Naumann (Heidelberg) und zwei Freiburger Studenten. * Die beiden großen Flugplätze im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Ju⸗ buſtriebezirk, in Wanne⸗Harten und in Gelſenkirchen⸗ Rotthauſen, ſind während der Pfingſtfeiertage eröffnet worden. In Wanne⸗Herten nahm der Erbprinz von Sachſen⸗Meiningen gleich⸗ zeitig die Taufe eines neuen Parſeval⸗Luftſchiffes auf den Namen „Charlotte“ vor. Bei den Flügen am Montag ſtürzte der Flieger Klauberg⸗Bochum infolge Motordefekts ab und wurde am Kopf ſchwer verletzt, der Apparat iſt vollſtändig zertümmert. Haupt⸗ — 5 Jucker fuhr bei der Abfahrt gegen einen Baum und brach ein ein. Die Vorarbeiten Froitzheim); Den Berhandlungen wohnten vom Verband der Sonntag vormittag zwiſchen 8 und 9 Uhr paſſieren. Turnausſchuſſes, daß trotz des nachträglichen dankenswerten Nuderſport. d. Die Situation in Mannheim⸗Ludwigshafen. Der erſte Vierer des Ludwigshafener Rudervereins hat ſich brillant entwickelt und ſteht heute ſchon mindeſtens auf der vor⸗ jährigen Höhe. Die Mannſchaft hat ſich mit den Drehdollen ſehr gut abgefunden. Das Waſſerfaſſen und der Endzug vollziehen ſich ſpielend leicht, das Steilſtellen des Ruderblattes vor dem Einſaß iſt verſchwunden, der Schulterſchwung könnte noch ausgiebiger ſein, das Ruderhalten weniger feſt. Der Zweier ohne Steuer⸗ mann hat mehr geübt wie je. Das Paar iſt außerordentlich ſicher und geradezu mit dem Boot verwachſen, das tadellos im Waſſer ſteht. Der Junior⸗Vierer iſt leicht und flott. Die Mannſchaft iſt nicht außergewöhnlich ſtark, bringt aber das Boot gut vor⸗ wärts.— Der Mannheimer Ruderklub läßt bei ſeinem Senior⸗Vierer die Gleichheit der Arbeit noch vermiſſen. Junior⸗Vierer iſt gut und ſehr ſtark. Bei ſcharfer Waſſerarbeit richtet ſich die Mannſchaft gut auf. Die Mannheime Amicitia hat einen vorzüglichen Senior⸗Achter, der auf den Regatten ſehr eruſt mitſprechen wird. Der Barber⸗Vierer iſt ſtark, das Rudern aber noch nicht ausgeglichen genug. Die J nioren ſind ſehr ſtark und ſchon gut zuſammenſpielend. Neckenauer nimmt ſeine Uebungen im Einer ſehr ernſt. Er iſt gegen früher energiſcher in der Ruderarbeit geworden. Di Mannheimer Rudergeſellſchaft mußte mit den Uebungen ihres Senior⸗Vierers ausſetzen. Die Mannſchaft hat ſchönen, langen Schlag bei leichter Arbeit. Die Junioren ſind noch weit zurück. Sie werden früheſtens bei der Frankfurter Regatta herauskommen. VVV Lawn⸗Tennis. „KXI. Internationales Lawu⸗Tennis⸗Turnier in Mannheim. Der Lawu⸗Tennis⸗Club Maunheim hat ſoeben die Ausſchreibungen für ſein Internationales Lawu⸗Tennis⸗Turnier verſandt, das in den Tagen vom 5. bis 10. Juni auf den Plätzen am Friebrichsring ſtatt⸗ findet. Es werden ausgeſchrieben: iel ohne Vi um den Lanz⸗Pokal(Wanderpreis; Sieger 1900 C. erreneinzelſpiel ohne Vorgabe um die Meiſterſ Pfalz; Dameneinzelſpiel ohne Vorgabe um die Meiſterſchaft von S. 2 0 deutſchland; Dameneinzelſpiel um die Meiſterſchaft von Mannh Herrendoppelſpiel ohne Vorgabe; Herren⸗ und Damen⸗Doppelſp ohne Vorgabe. Mit Vorgabe: Herren⸗Einzelſpiel(zwei Klaſſen) Damen⸗Einzelſpiel; Herren⸗Doppelſpiel; Herren⸗ und Damen⸗Do ſpiel. Bei genügender Beteiligung gelangt auch ein Damen⸗Doppe ſpiel zur Ausſchreibung. Außerdem gelangt ein Junioreneinzel und ein Juniorendoppelſpiel(beide offen für Mädchen und Kna die 1896 oder ſpäter geboren ſind) zum Austrag. Nennungsſ Montag, 3. Juni, abends 8 Uhr. Nennungen und Anfragen ſind zu richten an den Lawn⸗Tennis⸗Club, Mannheim, Friedrichsring. Das Mannheimer Turnier, das 1911 ausfiel, gelanßk dieſes Jahr wieder in der altbewährten Form zur Ausſchreibung. Da der Termin ein ſehr günſtiger iſt— das Turnier ſchließt ſich direkt an Frankfurt a. M. an ünd liegt unmittelbar vor Stuttgart—, iſt anzuneh und zu hoffen, daß die Meldungen zahlreich einlaufen werden. Di allererſte internationale Klaſſe wird zwar durch die etwa zur gleichen Zeit ſtattfindende Weltmeiſterſchaft leider abgehalten werden, ſich an dem Turnier zu beteiligen, doch iſt die Teilnahme der guten de Klaſſe mit Beſtimmtheit zu erwarten. Radſport. * Die Gaue V bis IX des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes ver⸗ anſtalien am Samslag und Sonntag den 1. und 2 Juni eine Dauerfahrt von Straßburg nach Darmſtadt. Die Strecke führt über Colmar, Freiburg, Offenburg, Raſtatt, Mühlburg, Mann⸗ heim, Weinheim nach Darmſtadt(zuſammen 367% Kilometer). D Nennungen ſind zahlreich eingelaufen. Es ſtarten die Herrenfa Santstag abend 10 Uhr, die Geldpreisfahrer eine halbe Stunde ſpät Mannheim iſt Hauptkontrolle mit Zwangspauſe. Die Leitung der Kontrolle übernahm der hieſige Velocipediſten⸗Berein, deſſen Vereinslokal„Artushof“, Friedrichsplatz 16, ſich auch die K trolle befindet. Ueber die ganze Fahrt laufen hier die telephonis Meldungen zuſammen und werden durch Anſchlag bekannt gegebe ſodaß eine genaue Verſolgung der intereſſanten Fahrt möglich iſt. Nach der Marſchtabelle dürfte die Spitzengruppe Maunheim Raſenſpiele. Kampf um den Goldpokal. Der erſte Fußball⸗Club Nibrnberg weilt kommenden Sonntag in Mannheim, um gege Berein für Raſenſpiele das fällige Spiel in der ſüddeutſ Privat⸗Pokal⸗Fußball⸗Runde auf dem Sportplatz bei den Bre auszufechten. DOlympiade.„ 4 Die deutſche Turnerſchaft und die olympiſchen Spiele. D Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft, der zur Zeit in Kiel tagt, beſchloß ſeine diesmaligen Beratungen mit einer Ausſchußſißm in der.rage der Beteiligung an den Stockholmer olympiſchen Spielen zur Beratung ſtanden. Nach langen Verhandlung erklärte der Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft, wie die „Deutſche Journalpoſt“ erfährt, auf Grund des Gutachtens ſeines chen + gegenkommens ſeitens der Leitung der Stockholmer olympiſ Spiele eine der deutſchen Turnerſchaft würdige Vertretung mehr möglich ſei. Pneumatik in vier Welteen ka hriziert! dee ebef 3 000 000 Reffen pro Jahr 4 zaufgabe bei 2. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Mannheim, den 1. Juni 1912. Uaterticht Hue Nachilfe rachen, Mathematik 125 eutſch einſchließlich Ueberwachung der Haus⸗ erfahrenem Lehrer geg. mäß. Honorar. Beſt. Ref. Offerten unt. „Nachhilfe“ unter Nr. 71122 zau die Expeb. d. 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Daß aber eine ſolche Reſolution überhaupt zuſtande kommen konmte, berechtigt zur rechtzeitigen energiſchen Abwehr; ſoll danach doch die deutſche Frau in völlig unverſtändlicher Miß⸗ kennung des Notwendigſten, in einſeitiger Berückſichtigung von Einzelſtandpunkten, die alle weiteren und umfaſſenderen Geſichtspunkte raſſengeſchichtlicher Erfahrung außer Acht ſetzen, in ihrem wichtigſten Lebensverhältnis der Farbigen gleichgeſtellt werden. Wir ſind jung als Kolonialvolk. Noch jüngeren Datums iſt es, daß die deutſche Frau die Aufgabe begriffen hat, die ernſte, wichtige und grundlegende Aufgabe, die ihr in kolonia⸗ len Dingen zufällt. Soweit dieſe Einſicht bisher eingedrungen iſt, bemüht ſie ſich mit Ernſt und Hingabe, dieſer Aufgabe gerecht zu werden, arbeitet im Mutterland, arbeitet draußen daran, daß das Land, das dem Namen nach deutſch iſt, es auch dem Geiſte nach werde. 5 Soll das nun die Antwort ſein? Längſt hat die deutſche Frau erkannt, daß es bei der ver⸗ zwickteſten aller kolonialen Fragen, bei der Miſchlingsfrage, mit einſeitigem Moraliſieren oder mit der nachträglichen Pflege der Baſtarde abſolut nicht getan iſt. In unermüd⸗ lichem Wirken wird daran gearbeitet, geſunde, weibliche deutſche Jugend vorzuſchulen, um dem Mangel an weißen Franen in den Siedlungsgebieten abzuhelfen, wird daran ge⸗ arbeitet, in den für Frauen ſchwierigen Klimaten dennoch Lebensmöglichkeiten für weiße Frauen zu ſchaffen. Die Legiti⸗ mierung der Miſchehe wäre ein Schlag ins Geſicht all dieſer gar nicht ernſt genug zu nehmenden Beſtrebungen. Religiöſe Ueberzeugung in Ehren, politiſcher Standpunkt in Ehren! Wo aber blieb bei dieſem Beſchluß das, was dieſe beiden Begriffe erſt möglich macht: die Selbſterhaltung? Ein Volk ſteht und fällt an jedem Punkt der Erde und zu jeder. Zeit mit der Reinhaltung ſeiner Raſſe, und vor dieſem größten volkserhaltenden Prinzip müſſen alle Einzel⸗ meinungen Halt machen. Daß es ſchwer, ja unmöglich iſt, in heißen Klimaten eine gewiſſe Verbaſtardierung ganz hintanzuhalten, wird von keinem einſichtigen Menſchen bezweifelt. Namentlich nicht in den Gebieten, in denen das Klima die weiße Frau aus⸗ ſchließt. Ebenſo einmütig ſind ſich aber alle Kenner über⸗ ſeeiſcher Verhältniſſe darüber einig, daß der Baſtard eine der ſchlimmſten Gefahren für eine Kolonie iſt. Heißt das aber den Kampf gegen die Verbaſtardierung führen, wenn man ihr durch geſetzliche Legitimierung Tor und Tür weit öffnete Frage ſich doch jeder objektiv und ruhig: wann und wo hat je in der Weltgeſchichte mit einer Baſtardbevölkerung gute Erſahrungen gemacht? Wann und wo hat eine Ver⸗ baſtardierung ſtammesfremder Raſſen ſtattgefunden, ohne beiden Raſſen ſchwer zu ſchädigen?(Wohlgemerkt: ſtammes⸗ fremder; alſo nicht die Blutauffriſchung durch ſtammes⸗ verwandtes Volk.) Oder glaubt man in der Legitimierung der Miſchehen in ſtttlicher Beziehung eine wirklich erſchöpfende Löſung zu fin⸗ derse In gamz Europa haben wir die geſetzliche Möglichkeit einer legitimen Ehe mit verſchwindend geringen Ehehinder⸗ niſſen. Hat dieſe Möglichkeit in Europa etwa die brennende Frage des unehelichen Kindes befriedigend gelöſt? Wenn das der Fall wäre, müßten wir ſchweigen. Wann und wo iſt das aber wirklich jemals der Fall geweſen? Hofft man von unſeren Kolonien, daß dort etwas geſchieht, was im kühleren Klima Europas nicht geſchehen iſt? Dieen geſetzlichen Schutz der unehelichen farbigen Mutkter und ihrer Sprößlinge, die geſetzliche Verpflichtung des weißen Vaters, ſeine farbigen Kinder zu alimentieren, wird ganz gewiß gerade die deutſche Frau am lebhafteſten und dringend⸗ ſten fordern; das Moraliſche verſteht ſich immer von ſelbſt, wie Viſcher ſagt— die Alimentierung der Nachkommenſchaft iſt der ſpringende Punkt in dieſer Angelegenheit. Und zwar eine Alimentierung in der dem Lande jeweils angepaßten Form. Die allgemeine Legitimierung der Miſchehe aber muß die weiße deutſche Frau mit aller Entſchiedenheit ablehnen. Das bedeutet keine zweierlei Moral, keine heuchleriſche Prüderie: illegitim darfſt du farbige Nachkommenſchaft haben, legitim nicht!— Das bedeutet nur eine von allen Forde⸗ rungen des Raſſenbewußtſeins, der Raſſenerfahrung diktierte Auflehnung dagegen, erheben. Legitim oder illegitim: das Produkt bleibt der Baſtard, und der Baſtard bleibt vom Uebel für beide Raſſen. Es handelt ſich hier aber um ein Uebel, das eben da iſt, mit dem man aufs ſtärkſte rechnen muß, das man höchſtens in langem, zähem Kampfe einigermaßen beſeitigen, unter den gegenwärtigen Verhältniſſen aber nicht plötzlich aus der Welt ſchaffen kann. Ein Uebel, gegen das aus reinem Selbſt⸗ erhaltungstrieb mit allen Mitteln gekämpft werden muß. Härten, dem Einzelnen gegenüber, ſchwere Härten in ungezählten Fällen, ſind dabei unvermeidlich, das wird nie⸗ mand beſtreiten. Quarantänevorſchriften enthalten auch Härten, ohne daß man deshalb die Quarantäne entbehren könnte. Wo es ſich aber um die Vorteile oder Annehmlich⸗ keiten des Einzelnen im Verhältnis zur Erhaltung der Art die Verbaſtardierung zum Prinzip s Einzelnen zurückſtehen. Die geſetzlich legitimierte Miſchehe dem Einzelnen angenehm oder nützlich, iſt für die Geſamtheit des Deutſchtums in den Kolonien aber ſo gefährlich, daß man ruhig von Raſſen⸗ ſelbſtmord ſprechen kann. Gar nicht zu reden von nationalen, ſozialen und volkswirtſchaftlichen Schädigungen. Selbſt die Samoanerin, die höchſtſtehende, uns ſtammes⸗ ähnlichſte Farbige unſerer Schutzgebiete, bleibt auch in der Ehe Samoanerin. Mann und Kinder gehen ſamt ihren materiellen Errungenſchaften dem Deutſchtum als ſolchem verloren, und die Nachkommen ſind und bleiben Baſtarde, keine rechten Deutſchen und keine rechten Samoaner. Weder die braune noch die weiße Raſſe hat in ihrer Geſamtheit einen Vorteil davon; beide werden lediglich geſchädigt. Dabei liegen die Verhältniſſe in Ländern mit Negerbevölkerung natürlich tauſendmal ſchlimmer. Es kann nicht oft und nicht ſcharf genug betont werden: man ſchafft ein Uebel nicht da⸗ durch aus der Welt, indem man ihm einen geſetzlichen Stempel aufprägt. Deutſche Frauen ſind es zum großen Teil, die ſich am wärmſten und Aufopferndſten der Erziehung und Pflege der Baſtardkinder(beiſpielsweiſe in Südweſt) annehmen: Egois⸗ mus oder einſichtsloſe Prüderie kann ihnen alſo keineswegs vorgeworfen werden, ebenſowenig wie die Nichterfüllung ihrer Chriſtenpflichten. Von deutſchen Frauen wird er⸗ wartet, daß ſie auf die ihnen an Entwicklung um Jahrtauſende zurückſtehenden Farbigen einen erziehlichen Einfluß ausüben. Auf heißem, arbeitsreichem, gefährlichem Außenpoſten ſteht die deutſche Frau draußen, als ſtärkſte und größte Hoffnung für ein geiſtiges Deutſchwerden und dauerndes Bleiben von Ländern, die wir teuer genug mit Gut und Blut erkauft haben, als ein Faktor, wichtiger für Erhaltung der Raſſe und und der Nation als alles Gold und alles Pulver. Ihre Autorität und Stellung muß ihr gewahrt werden, um ſo mehr, als ſich der größere Teil der kolonialen Hilfs⸗ kräfte aus Eingeborenen zuſammenſetzt. Heißt das aber Autorität und Stellung der deutſchen Frau wahren, wenn man ſie in dem gerade hier für ſie und das Land wichtigen Punkte— in ihrem Verhältnis zum weißen deutſchen Mann als Gefährtin und Mutter ſeiner Kinder— mit der Farbigen geſetzlich gleichſtellt? Es gibt kein Argument, das ſtark genug wäre, die Herabwürdigung der weißen deutſchen Frau zu modivieren, die in dieſer Gleichſtellung liegt! Auch mit konfeſſionellen oder religiöſen Erwägungen kommt man da keinen Schritt weiter. Man kann nicht einen Unterſchied der Entwicklungsſtufen der Menſchheit damit aus der Welt ſchaffen, der ſich ſo ſtark bemerkbar macht, wie bei den Unterſchieden der Raſſen. Handelt es ſich aber um Rückſicht auf die farbige Frau, ſo erhebt ſich denn doch ſehr energiſch die Frage, ob das Hemd mir näher iſt oder der Rock. Wo es ſich um zwei ernſte und wichtige Fragen handelt: der Abhilfe des brennenden Frauen⸗ mangels durch zielbewußten Nachſchub deutſcher weißer Frauen, oder aber durch Legitimierung der Verbaſtardierung, muß doch zunächſt gefragt werden, welche Löſung die für das Deutſchtum erſprießlichere iſt. Und wo es ſich um zwei Härten handelt: die Ausſchließung der Farbigen von der legitimen Ehe mit dem Weißen, oder aber die Herabſetzung der delütſchen Frau durch Gleichſtellung im, wie geſagt, wich⸗ tigſten Lebensverhältnis mit der in jeder Beziehung tief unter ihr ſtehenden Schwarzen, fragt ſichs doch ſehr, wer der Nation näher ſteht. Was Männer am meiſten an Frauen bewundern. Was Männer am meiſten an Frauen bewundern? In Beank⸗ wortung dieſer Frage müſſen wir von allen Dingen eingeſtehen, daß perſönliche Schönheit nur als unbeſtimmter Faktor zur Gel⸗ tung kommt. Jedermann behauptet, die Schönheit zu bewundern, und doch giebt es kaum zwei Männer, die in ihrer Definition der vollendeten weiblichen Schönheit abſolut übereinſtimmen. Die Definition dieſer iſt eben Sache des Temperaments. Die rein künſtleriſche Anſchauung, die ſich auf regelmäßige klaſſiſche Züge ſtützt, iſt nicht volkstümlich; oder, falls eine derartige Schönheit auch theoretiſch unanfechtbar iſt, von der Männerwelt wird ſie im allgemeinen nur wenig geſucht. Was der Männerwelt zuſagt, iſt vor allem ein anziehendes Geſicht, ein Geſicht, das der Spiegel der Gefühle iſt,— beweglich, ausdrucksvoll, ſympathiſch und auch pikant. Während die rein klaſſiſche Schönheit meiſt kalt läßt, gibt es eine Art Häßlichkeit, die anziehend wirkt. Die größten aller menſchlichen Leidenſchaften ſind durch Frauen verurſacht worden, die eher häßlich als ſchön waren. Es ſind zumeiſt andere Eigenſchaften als nur die äußeren Formſchönheiten, die die Männer bewundern. Da iſt zuerſt die Anmut, die entzückt. Dieſe iſt eben ſo ſchwer zu überſehen wie Unbeholfenheit bei einer Frau, wenn auch die Wirkung entgegen⸗ geſetzt iſt. Warum Männer gerade Anmut ſo ſehr bewundern, liegt wohl darin, daß ſie ſelbſt dieſe Eigenſchaft in ſo geringem Grade beſitzen. Noch eindrucksvoller wirkt der Anmut Schweſter — die Lieblichkeit. Ein Mädchen, eine Frau, ſie können ſich durch Befolgen gewiſſer Formen des täglichen Umgangs, durch die Für⸗ ſorge, die ſie auf Geſtaltung ihres Heims verwenden, durch Sauberkeit und„Manierlichkeit“ anmutig und begehrenswert machen. Vulgäre Leute nennen es auch„Appetitlichkeit“. Die echte, wahre Appetitlichkeit iſt allerdings nicht zu erwerben, ſondern iſt angeboren. Anmut läßt auch auf Geiſt ſchließen, der mit der Formſchönheit nicht immer verbunden iſt. Eine weitere hervor⸗ ragende gefällige Eigenſchaft iſt die Gegenſeitlichkeit. Das Wort iſt ungwöhnlich, doch es iſt damit eine undefinierbare Gabe ge⸗ meint, durch welche die Menſchen ſich gegenſeitig angezogen fühlen. Frauen haben das inſtinktive Gefühl, daß Teilnahme und Ein⸗ gehen auf die mitunter noch unausgeſprochenen Anſichten und Steigungen des Mannes dieſem höchſt ſympathiſch ſind. Falls dieſe Gabe ſpontan und unmittelbar wirken ſoll, iſt ſie ebenfalls ange⸗ byren. Und das Weib, das dieſe Gabe beſitzt, iſt ein harmoniſches, t ihm zum erſten Male ſpricht, ——————— iſche Neue hat man ſofort das Gefühl der innerlichen Zuſammengehörigkeil. Sie überträgt die Harmonie, nicht weil ſie es will, ſondern ſie es nicht anders kann. Sie braucht ſelbſt nicht viel zu ſprechen, ſie hat vielleicht nur wenig zu ſagen— doch in den wenigen Worten bekundet ſich das Gefühl der Gegenſeitigkeit. Würde ſie ſich zwin⸗ gen, teilnehmend und ſympathiſch zu ſein, ſo würde es fühlbar wer⸗ den, und anſtatt von ihrer Natur angezogen zu werden, würde ſie abſtoßend wirken. Wenn ich hier die Ueberzeugung ausſpreche, daß die wahre, echte Frau Abhängigkeit vom Manne ebenſo liebt, wie der Mann es liebt, ſie von ſich abhängig zu wiſſen, ſo fordere ich mit dieſem Ausſpruch den Stachel ſtarkgeiſtiger Schweſtern heraus. Der Mann, der die Eigenſchaft der Männlichkeit beſitzt, empfindet es als köſtlich, wenn das Weib, das er liebt, zu ihm emporſieht, von ihm abhängig ſein will. Solches appelliert an das Generöſe, Zärt⸗ liche, Chevalereske in ſeiner Natur. Daß die Eine— die Einzige! — ſich an ihn wenden muß und es hingebungsvoll tut, um Schuß und Glück zu erlangen, beglückt auch ihn. 5 Eine weitere Eigenſchaft, die Männer an Frauen hochſchätzen, iſt Offenheit— nicht nur in Worten, ſondern auch in„Gedanken und Taten“: Der Mut der Ueberzeugung. Jahrhundertelang waren Frauen in dem Wahne befangen— ein Wahn, der auch heute noch die Mehrzahl in der Frauenwelt beherrſcht— daß ſie dem Manne nicht ihr ganzes Herz aufdecken ſollen, ſelbſt wenn das Herz voll iſt und gern erleichtert werden möchte. Sie glauben, daß der Mann feſter gekettet wird und auch glücklicher die Ketten trägt, wenn er nie erfährt, wie abſolut er lebt und herrſcht in dem Her⸗ zen der Frau. Dieſe Anſicht iſt das Fundament der Koketterie. Es lehrt die Frau Gleichgütigkeit und Kälte heucheln, wenn auch helle Flammen im Innern lodern. Es macht ſie gegen ihre eigene Natur kämpfen, damit ſie verwirren, irreleiten, oft auch verwun⸗ den kann. Es macht ſie„Nein“ ſagen, wo ſie„Ja“ denkt. Es wurde ihr geſagt, daß der Mann das am meiſten würdigt, deſſer er nicht ſicher iſt. Daß er klein von ihr denken würde, wenn ſie ſich ihm rückhaltslos zeigt, wie ſie iſt. 5 Gewiß hat die eben ausgeſprochene Anſicht der Frau Geltun dort, wo es ſich um kleinliche Menſchen handelt, nicht aber da, wo ſie Hochherzigkeit und echte Männlichkeit trifft. Denn der echte Mann würdigt die rückhaltsloſe Ehrlichkeit der Frau in allen Din⸗ gen. Koketterie iſt doch nur ein armſelig Ding, das jede Kuhmagd beſitzen kann. Koketterie leitet zur Caprice. Nichts aber tötet Liebe ſchneller als Caprice, wenn die Aeußerung dieſer zur zweiten Natur wird. 580 Wenn auch die kleinen Künſte, die Unbeſtändigkeit und Un⸗ wahrheiten des Flirts den klein denkenden Mann reizen dürfte, ſo verfangen ſolche Dinge nicht bei einem Mann, der ſich über das Durchſchnittsniveau erhebt. Dieſer würdigt die Offenheit mehr, mengeſtellten Reize bewundert. Alſo Anmut, Lieblichkeit, Teilnahme im Sinne intellektu Sympathie, Natürlichkeit, Feinfühligkeit in Worten und Te te Sanftmut, Offenheit, das ſind die Eigenſchaften, die noch immer den größten Zauber ausüben. O. B Frauenbewegung und Berufe. Weibliche Jugend und evangeliſche Frauenbewegung. Im A ſchluß an die 9. Generalverſammlung des Deutſch⸗Evangeli Frauenbundes fand am 23. Mai in Weimar unter ſtarker Beteili⸗ gung eine Jugendverſammlung ſtatt. Nach Eröffnung der Verſammlung durch die Bundesvorſitze Fräulein Paula Müller⸗Hannover, nahm Frau Prof Joſeph⸗ Marburg das Wort und brachte zum Ausdruck, ſehr es den Führerinnen der Frauenbewegung am Herzen(. daß die Jugend ihre Arbeit aufnehme, ſie verſtehe und weiter Die Frauenbewegung habe den jungen Mädchen etwas zu Die Erkenntnis, daß das Lebensglück am Beſten auf dem We Pflichterfüllung zu erlangen ſei; ſie möchte aber auch etw ihnen nehmen: Die Hoffnungsfreudigkeit und den Idealismus der Jugend. Die Zeit, in der wir ſtehen, eröffnet der Frau Arbeits felder, die ihr früher verſchloſſen waren, ſie fordert aber auch, ſie andere Wege geht als unſere Großmutter und Mutter. B tun in der Stille von Perſon zu Perſon reicht heute nicht me aus, unſere Zeit fordert ſoziale Fürſorge. Wir müſſen uns m der liebevollen Sorge für Andere hinauswagen in die Oeffent keit. Ueberall werden hilfreiche Hände gebraucht, überall ſich Gelegenheit zur Mitarbeit. Die Pflicht im Hauſe ſoll ſe verſtändlich an erſter Stelle ſtehen, aber die Frauen dürfen ſich Kleinen nicht verlieren, ſondern müſſen ihr Herz offen halten die großen Aufgaben der Gegenwart. Nach dieſem mit großem Beifall von der Jugend aufgen menen Vortrag ſprach Fräulein von Guretzki⸗Tambach z jungen Mädchen über das, was notwendig iſt zur Vollendu chriſtlichen Charakterbildung und zur Erfüllung der Auf die Gott und die Menſchen an ſie ſtellen. Die dritte Rednerin Gräfin von der Gröben⸗Hannd wies, anknüpfend an den Schönheitshunger der jungen auf die Berechtigung dieſer Sehnſucht nach Schönheit h Schaden für alle iſt es, wo ſie fehlt. Nur ſind die Mitte Schönheit zu erlangen, oft die falſchen, und die Erkenntnis Weſens bleibt den meiſten fremd. Im Aeußerlichen wird ſie ſucht— tief im Innern, im Unbewußten liegen ihre Quellen. Nit abwenden darf ſie ſich vom Leiden dieſer Welt. In ihrer Ma ſteht es, ſie zu lindern. Denn das innerſte Weſen der Schönhe iſt die Güte und darum Unvergänglichkeit. Sie iſt die Krone Vollkommenheit und ſoll in dieſer unvollkommenen Welt entgege blühen und reifen der jenſeitigen Vollendung. Aus dem Kreiſe den jungen Mädchen wurde den Rednerinnen herzlicher Dank fü Worte ausgeſprochen und die Zuſicherung gegeben, daß ſie beſtre ſein wollten, dem Beiſpiel der Frauen des Deutſch⸗Evange Frauenbundes zu folgen und zu helfen wo ſie helfen könnte Zum Schluß wurde eine Jugendgruppe gegründet; zah junge Mädchen zeichneten ſich in die Mitgliederliſte ein. * 2 Freitag von 10—11 Uhr und Montag von—4 kunftſtelle für höhere Frauenberuſe: Prinz Wilhel! 2. Stock. —— ver 1. Juli zu vermieten. 026 General⸗Anzeiger(Badiſche Neueſte Nachrichten). (Mittagblatt) Mannheim, den 1. Juni 1912 Eſnzel- Geschäftsstelle: Planken 03, 6. Tel.1222. 19 Spezialberichte. Sa. 300 Ges Shältsstelleg: aneten Grůßere Noſlen 18323 2=3 Markcfiraße Lincruſta im Mreiſe reoͤnnerter Lineruſtaimitalion JZaneten, Me f— Hedeee e Brautaussteuer Studiengeld eiuige Duhend leinene Versicherung. Versicherung. Machs u. Vebertudbe Darmſtädter ee Wachstuchtſchdedten decien weròen Gilligſt Haufer i. Cocos u. 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